letater Tag! ba- paul Rlchter ermch -Film aus dem n Bergland cnEMSE᷑hhũaA für Jugendliche ſeute Mittwoch ee Aleud Uhr, Ende 11 Uht — ——4 50 Donnerstag⸗Ausgabe iutenkt DAS NMATIONAITOZTiAlisTiNHE C 5 7 4 10. Jahrgeang x 5 — L * —* + Nummer 253 bonner LLLLLLLLLLL Mannheim, 12. September 1940 vlhhts omölnfaar m vrom govone Londoner Industrie- und Hafenanlagen erneut wirksam bombardiert kngliſcher cuſtangriſf auf erlin Deutſches Kampfflugzeug verſenkte Handelsſchiff von 8oo0 Bna. heim ſeginntl er Inszenlerung dgMer Fricke), nding), e Thesterkasse, ZUs), Klinlee 4⁰⁰ * — liſche 2klür Kuufleutez sslerte Kreise e Februar 1941 zwel zis 20. September 1940. (1481920) lngenieurschule, nsprecher 228 53 werden vermißt. Alarm während des Mittwoch gehabt. mittag ein erſter Alarm gefolgt. Jiele in Südoſtengland angegeiffen 54 britiſche Maſchinen abgeſchoſſen Berlin, 11. Sept.(-Funk.) am Mittwochnachmittag griffen deut⸗ ſche Kampfverbände wiederum kriegswich⸗ tige Ziele in Südoſtengland an. In Lon⸗ don wurden mehrere Induſtrie⸗ und Ha⸗ fenanlagen wirkſam mit Bomben belegt, in port Dictoria an der Chemſe⸗Mündung ein Großtanklager in Brand geworfen. In dem Spitfire⸗Flugzeugwerk in Southamp⸗ ton wurden mehrere Hallen beſchädigt. Bei dieſen Kampfhandlungen entwichelten ſich perſchiedene erbitterte Luftkämpfe, in de⸗ ren berlauf 54 britiſche Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen wurden. 18 deutſche Flugzeuge * h. W. Stockholm, 12. Sept.(Eig. Ber.) Am Mittwochnachmittag tobten um und über London längs des Themſegebietes, wie eng⸗ Berichte beſagen, heftige Luftkämpfe. London habe aus dieſem Anlaß ſeinen ündi Nachtalarm war bereits am Vor⸗ Shſtündigen Nach 8 nahte, den engliſchen Darſtellungen zufolge, große deutſche Luftflotte Südoſtengland. Die Engländer entfalteten ein ſtarkes Sperr⸗ ſeuer, von dem, wie üblich, geſagt wird, daß es das„ſtärkſte bisher erzielte“ geweſen ſei. ung eitung in Metz, den wirt⸗ den Gebieten und leſen. Ilhre Bedeu⸗ in der Bericht⸗ tliche und heimat⸗ „Metzer Zeitung“ am Wiederaufbau feſtungsſtadt und inger Land teil⸗ eſſante Nachrichten ſtet RM 2,20 monat⸗ eld bei lechsmaligem erkauf 10 Pf., Bezugs⸗ thringens vorerſt nur urch den Verlag der Platz des Führers 1. Werbungsmittler —4— Druckerei G. m..4 ummer 354 21.— ttermann(z. Zt. We ntwortlich für In Thef vom Dienſt: Wiß Dr. Wilhelm Kicheg Unpolitiſches:. Unterhaltung: Hel .): i. V. Dr. Hern der: die Reſſortſche Zur Zeit We muth Wüſt/ Für B. Dr. Helmut ge zreisliſte Nr. 12 gülſ .70 RM. und 30 9 70 RM.(einſchließ zügl. 42 Pfg. Beſtellg junden. Die deutſche Luftwaffe hätte, ſo wird behaup⸗ tet, vergeblich verſucht, nach London durchzu⸗ brechen. Es wird aber zugegeben— was dieſer Darſtellung widerſpricht— daß ſie über Plätzen außerhalb Londons Bomben abwarfen. Tat⸗ ſächlich ſuchten die deutſchen Maſchinen auch außerhalb der Hauptſtadt ihre befohlenen Ziele und haben ſie ohne Zweifel auch ge⸗ Welle auf Welle ſei herangeflogen. Die Engländer ſetzten, weil die Bodenabwehr durchbrochen war, ſchließlich Jäger ein, mit denen ſie ſonſt ſparſam geworden ſind. Daß die deutſchen Flugzeuge ſich durchſetzten, geht daraus hervor, daß ſelbſt nach engliſchen Be⸗ richten über Londoner Vorſtädten 50 deutſche lugzeuge geſichtet wurden. In einem Außen⸗ iſtrikt ſeien drei Wellen deutſcher Angreifer beobachtet worden. Erſt nach mehreren Stun⸗ den wurde in London der Alarm aufgehoben. krfolgreiche italjeniſche euftangriffe Engliſche Bomben auf nichtmilitäriſche Ziele DNB Rom, 11. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Unſere Fliegerverbände haben wiederholt die onen von Sollum, Sidi Barani und Marſa atruk angegriffen und Anlagen, motoriſier⸗ tes Material und Truppen bombardiert und im Tiefflug angegriffen und beſchoſſen. Die dabei verurſachten Schäden waren ſichtlich bedeutend. Zwei feindliche Jagdflugzeuge wurden im Luft⸗ kampf von unſeren Bombern abgeſchoſſen, wei⸗ tere zwei ſind wahrſcheinlich abgeſchoſſen wor · den. Zwei unſerer Flugzeuge ſind nicht zurück⸗ 1 gelehrt. Der Feind hat Luftangriffe auf Bardia, To · bruk,—— ausgeführt. Der Schaden an nicht. militäriſchen Anlagen iſt bedeutend. Insgeſamt ab es 13 Tote und 21 Verletzte. Ein feindliches ugzeug wurde abgeſchoſſen und ſtürzte ins Meer ab. Drei Offiziere eines anderen wäh⸗ rend der im geſtrigen Wehrmachtsbericht ge⸗ meldeten Aktionen abgeſchoſſenen Flugzeuge wurden gefangengenommen. In Oſtafrika haben engliſche Bomber Kaſſalla mit Bomben belegt, wobei drei Perſonen ver⸗ wundet wurden. Ein feindliches Flugzeug wurde von unſeren Jagdfliegern abgeſchoſſen. Von der Beſatzung waren zwei Mann tot, der dritte wurde gefangengenommen. DNB Berlin, 11. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Der Feind warf in der vergangenen Nacht in Nordfrankreich und Norddeutſchland an ver⸗ ſchiedenen Stellen Bomben, die jedoch nur ge⸗ ringen Schaden anrichteten. Einigen feindlichen Flugzeugen gelang es, nach Berlin vorzuſtoßen und dort Bomben zu werfen. In Wohn⸗ und Geſchäftsvierteln ent⸗ ſtanden an zahlreichen Stellen Brände. In der Innenſtadt wurden zwei Krankenhäuſer getrof⸗ fen. Im Diplomatenviertel mußten einige Stra⸗ ßenzüge wegen drohender r Cines Pbnt vor⸗ übergehend geräumt werden. Eine Bombe fiel auf das Reichstagsgebäude, eine andere auf die Akademie der Künſte. Fünf Zivilperſonen wurden getötet, mehrere verletzt. Das tatkräftige Eingreifen des Sicher⸗ heits⸗ und Hilfsdienſtes ſowie der Selbſtſchutz der Berliner Bevölkerung verhinderten, daß die größeren Schaden anrich⸗ en. Kriegswichtige Anlagen in der Stadt und im Hafen von London blieben auch geſtern das wichtigſte Ziel der deutſchen Vergeltungsan⸗ griffe. Zahlreiche neue Brände traten zu den bisherigen hinzu. Daneben wurden noch an ⸗ dere kriegswichtige Ziele, insbeſondere Hafen ⸗ anlagen, Flughäfen und Induſtrieanlagen im Südoſten der britiſchen Inſel mit Bomben be⸗ legt. Südlich der Hebriden verſenkte ein Kampf⸗ flugzeug aus einem britiſchen Geleitzug ein Handelsſchiff von 8000 BRT. Bei den Kampfhandlungen über England gingen drei eigene Flugzeuge verloren. Flak⸗ artillerie und Nachtjäger ſchoſſen von den Ber⸗ lin angreifenden Flugzeugen je eines, Marine ⸗ artillerie an der Kanalküſte weitere vier feind⸗ liche Flugzeuge ab. fcht euftpiraten, die Berlin angriffen, abgeſchoſſen Berlin, 11. September.(HB⸗Funk.) Wie wir nachträglich erfahren, wurden in der letzten Nacht zwei weitere feindliche Flugzeuge, die Bomben auf Berlin warfen, durch Flak⸗ arlillerie und Nachtjäger abgeſchoſſen, ſo daß ſich die Zahl der durch Flakartillerie, Nacht⸗ jäger und Marineartillerie in der letzten Nacht zum Abſturz gebrachten feindlichen Flugzeuge auf acht erhöht. Freche britſche berdrehungsverſuche Zahl der Kindesopfer zur Geſamt⸗Verluſtziffer erhoben DNB Stockholm, 11. September. Die Vorhaltungen über die Ver⸗ brechen der britiſchen Luftpiraten haben Eng⸗ land vor der Welt in eine üble Lage gebracht. Das Ausland hat erkannt, daß der deutſche Schlag auf London, der bei aller Härte im ſoldatiſchen Geiſte geführt wird, nur die ge⸗ rechte Vergeltung für monatelange mörderiſche Ueberfälle auf wehrloſe Zivilbevölkerung' iſt. Churchill ſteht vor der Tatſache, daß die Weli ſeinem Gewinſel und ſeinen Greuelmeldungen über zerſtörte„Mutterhäuſer und Hoſpitale“ ſkeptiſcher gegenüberſteht als früher. In dieſer Lage greift er, wie immer, zur Lüge. Der Londoner Nachrichtendienſt meldet nämlich, die deutſchen Propagandaämter hätten Verluſtziffern veröffentlicht, um zu beweiſen, wie unwirkſam die britiſchen Luftangriffe wä ⸗ ren. Darin würde erklärt, daß durch engliſche Bombenabwürfe auf deutſchem Gebiet nur 78 Perſonen() getötet, 29 ſchwer und 22 leicht verletzt wurden. Dieſe Angaben wurden in London mit Befriedigung aufgenommen, da die britiſche Strategie keineswegs darauf ausgehe, Ziviliſten zu töten und zu verſtümmeln oder ihre ohnungen zu zerſtören. Sie würden leichzeitig dazu beitragen, die Zielſicherheit der iloten der RAß zu unterſtreichen.“ Mit einer Frechheit, wie eben nur ein Chur⸗ chill ſie haben kann, wird alſo verſucht, aus der Anklage eine Entſchuldigung zu machen. Die 129 Kindesopfer, die Deutſchland den bri⸗ tiſchen Verbrechern auf ihr blutiges Schuld⸗ konto geſchrieben hat, werden zur Geſamtver⸗ luſtziffer erhoben und heuchleriſch verſucht, daran zu beweiſen, wie„human“ doch Eng⸗ land iſt. Die 129 toten und verletzten Kinder, die den britiſchen Nachtpiraten zum Opfer gefallen ſind, beweiſen aber genau das Gegenteil. Sie klagen die Kriegsverbrecher in London bitter an, daß ſie bewußt— das iſt durch Ausſagen britiſcher Flieger beſtätigt— Wohnviertel angegriffen und vorſätzlich ihre Bomben auf harmloſe Zi⸗ viliſten abgeworfen haben. Churchills Be⸗ mühen, ſich durch ſolchen plumpen Schwindel von ſeiner Blutſchuld reinzuwaſchen, iſt ver⸗ gebens. Britisehe Flieger als Kirchenschänder Die von den englischen Luftpiraten bombardlerte Liebfrauenkirche in Hamm. Weltbeld(M) Britiſche Ziele: KRulturdenkmäler r. d. Berlin, 12. September. Die wirkungsvollen Vergeltungsaktionen der deutſchen Luftwaffe gegen London haben den plutokratiſchen Machthabern jeden Maßſtab kühl abwägenden Verſtandes geraubt und ſie zu Handlungen hingeriſſen, die ebenſo ſinnlos wie töricht und niederträchtig und empörend ſind. Auf Befehl Churchills warfen in der Nacht zum Mittwoch engliſche Flieger in Berlin Bomben auf weltberühmte Denkmäler und Stätten, die der ganzen Nation heilig ſind. Gleichzeitig warfen ſie wahllos Bomben auf Wohnblocks in den eng beſiedelten Wohngegenden im Zentrum und im Weſten von Berlin. Ein Krankenhaus wurde von den britiſchen Banditen in Brand geſteckt, ebenſo das Haus der Akademie der Künſte und das Haus, in dem ſich die Büros von Architekt Speer, dem Beauftragten des Führers für den Umbau Berlins, befinden. Bezeichnend für die brutale Rückſichtsloſigkeit der engliſchen Piraten iſt die Tatſache, daß ſelbſt die amerikaniſche Botſchaft nicht verſchont blieb. Mehrere Bomben fielen in den Garten des Botſchaftsgebäudes, darunter ein Blind⸗ gänger, von dem noch nicht feſtſteht, ob es ſich um eine Bombe mit Zeitzünder handelt. Die niederträchtigſte Art dieſes hinterhältigen nächi⸗ lichen Angriffs aber bildet der Abwurf von Bomben auf das Gebäude des alten Reichstags und das Brandenburger Tor ſowie der Verſuch, die Siegesſäule auf der Oſt⸗Weſt⸗Achſe durch Sprengbomben zu treffen. Wenn auch die Be⸗ ſchädigungen an dem berühmten Langhans⸗Bau des Brandenburger Tores und dem Wallotſchen Reichstagsgebäude glücklicherweiſe geringfügig ſind, ſo ändert das nicht an der gemeinen Ab⸗ ſicht der britiſchen Piraten, dieſe Kulturdenk⸗ mäler zu vernichten. Bezeichnenderweiſe brüſten ſich die Verbrecher ſelbſt mit ihrer Schandtat. Dieſe Eingeſtändniſſe beweiſen, daß ſich die Plutokratenclique Britanniens außerhalb der Kulturgemeinſchaft Europas ſtellt. Sie, die ſo gern auf uns Deutſche das verächtliche Wort„Barbaren“ an⸗ wenden, häͤben mit dieſem Ueberfall auf die Reichshauptſtadt nicht nur die heiligſten Ge⸗ fühle des deutſchen Volkes verletzt, ſondern die geſamte Kulturwelt getroffen. In dem reprä⸗ ſentativen Stadtteil von Berlin, dem der nächt⸗ liche Angriff galt, befindet ſich kein einziges Ziel, das als militäriſch oder wehrwirtſchaftlich wichtig bezeichnte werden könnte, ebenſo nicht in dem Wohnblock im Norden, wo die britiſchen Verbrecher wahllos ihre Bomben fallen ließen. Nachgewieſenermaßen haben ſie vor dem Ab⸗ wurf ihrer Bomben Leuchtbomben fallen laſſen, die die Gebäude unter ihnen in hellem Licht erſtrahlen ließen, ſo daß gar kein Irrtum mög⸗ lich geweſen war. Im übrigen beweiſt ja das eigene Eingeſtändnis genügend die verbrecheri⸗ ſchen Abſichten, die ohne Zweifel auf Befehl der Auftraggeber zurückzuführen ſind. Die Machthaber in London brauchen ſich deshalb nicht zu wundern, wenn die deutſche Vergel⸗ tungsaktion in unverminderter Stärke ihren Fortgang nimmt. London erlebte in der gleichen Nacht, wäh⸗ rend die engliſchen Piraten Berlin überfielen, den vierten nächtlichen Maſſenangriff von deut⸗ ſchen Bombengeſchwadern. Aufs neue ergoß ſich der Bombenregen auf die militäriſchen An⸗ lagen Londons, auf Docks und Fabriken, um ſo das Werk der Vernichtung zu vollenden. Aufs neue wüteten die Brände, um als leuch⸗ tende Fackeln den ſpäter anfliegenden deutſchen Geſchwadern Wegweiſer zu ſein. 8½ Stunden dauerte der nächtliche Angriff und am nächſten Morgen waren Tauſende von Menſchen damit beſchäftigt, die notwenidgſten Aufräumungs⸗ arbeiten zu verrichten und bei der Eindäm⸗ mung der Feuersbrünſte zu helfen. Was ſich in der engliſchen Hauptſtadt abſpielt, iſt die ge⸗ rechte Vergeltung für alles das, was England dem deutſchen Volke angetan hat. „hakenkreuzbanner“ vonnerstag, 12. September 10ʃ neutrale otimmen „Keine militäriſchen Ziele“ Kopenhagen, 11. Sept.(HB⸗Funh) Zugleich mit ausführlichen Berichten über die Fortſetzung der Aktionen der deutſchen gegen England und insbeſoͤndere gegen die militäriſch wichtigen Ziele Londons mit ihrer immer offenſichtlicher werdenden Zer⸗ der engli ie Koyenhagener Abendblätter am Mittwoch lange Schilderungen vom Angriff engliſcher Flieger auf die Reichshauptſtadt in der Nacht um Mittwoch. Die Berichte unterſtreichen, aß die r Bombenabwürfe in Berlin wiederum keinen militäriſchen oder induſtriel⸗ len Zielen galten, ſondern Wohnvierteln und den' nationalen Symbolen, wie dem Reichs⸗ tagsgebäude und dem Brandenburger Tor. „Bombenlaſt nur auf Wohnviertel“ Helſinki, 11. Sept.(HB⸗Funk) Die finniſche Preſſe bringt ebenfalls Berichte über die engliſchen Luftangriffe auf die Berli⸗ ner Innenſtadt.„Ilta Sanomat“ ſchreibt, die Spreng⸗ und Brandbomben ſeien im Zen⸗ trum Berlins abgeworfen worden. Das Bran⸗ denburger Tor und das Reichstagsgebäude feten beſchädigt worden. Es könne wiederum feſtgeſtellt werden, daß die engliſchen Flieger militäriſche Ziele mieden und ihr Bombenlaſt nur auf Wohnviertel und nationale Denkmälex abwerfen. Dieſe Bombenwürfe beweiſen, daß man vas deutſche Volk in ſeinen nationalen — die weltbekannt ſeien, habe treffen wollen. „Guf die pfuchologiſche WDirkung kommt es den Engländern an“ Bern, 11. September.(HB⸗Funk.) In einem Stimmungsbild über den Luft⸗ alarm in Berlin, berichtet ein Korreſpondent der„Neuen Zürcher Zeitung“: „Es entſpricht der Wahrheit, wenn die Be⸗ hörden erklären, daß bisher wichtige militäriſche Ziele nicht getroffen wurden. Unſeres e iſt kürzlich nur der Seitenflügel einer unbedeu⸗ tenden Asbeſtfabrik inmitten eines Wohnvier⸗ tels„angeſchlagen“ worden; auch ein Holz⸗ ſchuppen auf einem Induſtriegelände iſt in Brand geraten. Dieſe engliſchen Angriffe ſind bisher mit geringen Kräften durchgeführt wor⸗ den. Manchmal bei Alarmen von dreiſtündiger Dauer kam es zu wellenförmigen Angriffen mit etwa einhundert Bombenabwürfen. Von einem planmäßigen Vorgehen gegen kriegswichtige Induſtriewerke, Verkehrsanlagen uſw. kann alſo nicht geſprochen werden. Sie ſetzen einen viel ſtärkeren Rines,n zumal, da der lange Anflugweg nur die Mit⸗ nahme kleiner Bomben von 25 bis 50 Kilo in genügender Zahl geſtattet. Man gewinnt im ganzen den Eindruck, daß es den Engländern bei den Angriffen auf Ber cht auf die Ver⸗ nichtung 1 0 5 je auf die pf kte ankommt, ſon⸗ dern vielmehr chologiſche Wirkung.“ . Verteidigung bringen fluf den Fpuren beitiſchee 5chandtalen Bomben auf neichstag und Brandenburger Tor/ klkademie der Künſte brennt/ Denkmäler und Wohnblocks getroffen (bfahtberfehf unsefer Berfllner sSchfiftlelfong.) r. d. Berlin, 11. September. Unmittelbar nach Beendigung des Bomben⸗ angriffs auf das n Tor und dlie Berliner Innenſtadt fuhr ein Mitglied unſerer Berliner Schriftleitung mit Vertretern der Gauleitung der NSDuüß zu ven Einſchlagſtel⸗ len. Er gibt varüber folgenden Bericht: Kaum zehn Sekunden hat das Telefon ge⸗ ſchwiegen, da läßt ſein ſchrilles Tönen den Mann am Schreibtiſch, der den Bereitſchafts⸗ dienſt der Gauleitung berſieht, erneut nach dem Hörer greifen, der Bleiſtift kritzelt eilig über den aufgeſchlagenen Block, alſo:„Einſchlag in Wohnhaus, Wohnungen zum Teil geräumt, Brand bereits gelöſcht, auf der Straße ein, Bombentrichter von rund Meter Durch⸗ meſſer und einem Meter T letzter, leicht, Keller nicht beſchädigt. Gut — das iſt alles. Durchſagen!“ Ein paar Rück⸗ fragen noch: Die Evakuierten wurden im Orts⸗ gtuppengebäude geſammelt, ſind inzwiſchen bei Freunden und Bekannten untergebracht, Ver⸗ treter der NSV ſind zur Stelle und treffen alle weiteren Maßnahmen. Bomben in den Garten der amerikäniſchen Botſchaft Ein Reihe von Melbungen ſind inzwiſchen eingelaufen, wie üblich kein einziges mi⸗ litäriſches Ziel getroffen. Wahllos warfen die britiſchen Nachtpiraten ihre Bom⸗ benlaſt auf die Innenſtadt, auf Wohnviertel, auf Krankenhäuſer und Altersheime. Hier und da hat es gebrännt, in weniger als ei⸗ neit halben Stunde waren die Brände gelöſcht. Mit gewohnter Schnel⸗ ligkeit haben die Organiſaäͤtionen des Luft⸗ ſchutzes, der Polizei, der Partei eingegriffen und jeglichen Schaden bereits im Keime erſtickt. Trotzdem: Was in dieſer Nacht geſchah, iſt ſo ungeheuerlich und frivol, daß man zunächſt nut ungläubig den Kopf ſchütteln kann. Das Brandenburger Tor— Ziel eines Bombenangriffes der Royal Aire Force! Jener prachtvolle Langhans⸗Bau, der zu den ſchönſten Prunkbauten gehört und das Wahrzeichen Berlins geworden iſt. Bomben auf die Gebäude am Pariſer Platz unmittelbar neben der amerikaniſchen. Botſchaft, Bomhen + das Büro des Generalinſpektors für die Reichshauptſtadt, Bomben auf die Akademie ſer Künſte, Bomben auf das Haus des Ver⸗ eins deutſcher Ingenieur, Bomben auf das Wallotſche Reichstagsgebäude, Bomben in der Rähe der Siegesſäule, Bomben auf Denkmäler h Fe des g 5 entſchen ol edem Mann Vor⸗ kes als Nationalheiligt 43 Max ſtellung und Begriff ſind, Bomben auf Ge⸗ efe, ein Schwerver⸗ gehäude ſelbſt kelten bäude, in denen die Kunſt und Ae ft zu Hauſe ſind, Bomben auf einen Stabdtbezirk, der der repräfentativſte ganz Berlins iſt. Auch auf das amerikaniſche Botſchafts⸗ gebäude wurden mehrere Brand⸗ und Zeit ⸗ bomben abgeworfen, die glücklicherweiſe nur in den Garten gefallen ſind. Im ganzen ſind auf dem Gelände der amerikaniſchen Botſchaft ſechs Bombeneinſchläge feſtgeſtellt worden. Daß es ſich hierbei um einen verſehentlichen Abwurf handelt, kommt deshalb nicht in Frage, weil unmittelbar vorher die britiſchen Flieger mehrere Leuchtraketen über dem Botſchafts⸗ gelünde abgeworfen hatten, die das Gelünde taghell erleuchteten. Nur einem glücklichen Zu⸗ fall iſt es zu verdanken, daßz Srſaven dabei nicht verletzt wurden. Jedoch durchſchlug ein ſchwerer Splitter das Fenſter des Arbeits⸗ 1 des Geſchäftstrügers und grub ſich in ie gegenüberliegende Wand. Der Geſchäfts⸗ träger hatte bis vor kurzem noch im Botſchafts⸗ ewohnt. Ein Teil des Grund⸗ ſtückes der Botſchaft iſt zur Zeit noch abge ⸗ 4 da verſchiedene Einſchläge auf Zeit⸗ omben deuten und der Boden unterſucht wer den muß. an der Einſchlagſtelle am Brandenburger Tor Wir fahren mit dem Auto durch die verdun⸗ traßen. RNur wenige hundert Meter, dann erhebt ſich ſchattenhaft, rieſig, das Bran⸗ denburger To'r. Ein Rolizeibeamter zeigi uns die Einſchlagſtelle, die Kegel unſerer Ta⸗ richten ſich gegen die Decke des nördlichen Seitenportals, deutlich iſt der Durch⸗ ſchlag zu erkennen. Eine Brandbombe hat das Gewölbe durchſchlagen, doch wurde ſie von der hier ſtationierten Polizeiwache ſofort unſchäd⸗ lich gemacht. Aber gegenüber, auf der anderen Seite, hat es eine Weile gebrannt, berichtete der dienſt⸗ mnende Beamte. Auf der anderen Seite liegt die Akademie der Künſte, liegt die Pla⸗ nungsſtelle für den Umbau der Reichshaupt⸗ ſtadt, das Büro des Profeſſor Speer. Bom⸗ ben haben den Dachſtuhl zum Teil vernichtei. Allerdings auch nur zu einem geringen Teil, da auch hiet das Feuer ſofort erfolgreich be⸗ kämpft wurde. Von der Achſe halten wit dann einige hundert Meter weſtwärts. Plötzlich wie⸗ der die auf⸗ und abblinkenden Halteſignale der Abſperrmannſchaften. Eine Sprengbombe hat das Pflaſter der Straße durchſchlagen, ein zwei bis drei Meter breiter, vielleicht ein Meter tie⸗ Trichter gähnt uns Paſſiert iſt lern einer in der deckt und ſofort abgeſperrt. Zurück zum Bran⸗ Thurchil broucht ⸗Biut und Trünen⸗ galb gondon räumt und löſcht/ Lügenberichte über Berlin/ Immer neue veuerbrünſte in London/ Bettelnufrufe für die opfer hw. Stockholm, 12. Sept.(Eig. Ber.) Halb London war am Mittwoch mit Auf⸗ räumungs⸗ und Feuerlöſcharbeiten beſchäftigt. Die Schäden nach dem letzten 8ysſtündigen An⸗ griff ſind enorm. Die meiſten Bomben waren in der letzten Nacht zum Mittwoch, wie es in engliſchen und neutralen Berichten heißt, ſchwere Bomben, die weniger Brände als ſtarke Zerſtörungen an lebenswichtigen Objekten her⸗ vorriefen. Die Häuſer der britiſchen City wur⸗ den förmlich geſchüttelt von der Wucht der Exploſionen. Zwiſchen den immer ſchwereren Bomben⸗ ſchäden in London und den engliſchen Bom⸗ ben auf Berlin und ihre Maſſenabwürfe von 6 7 Celluloidplättchen„beſteht ein andgreiflicher enger Zuſammenhang. Der Ak⸗ tion gegen Berlin kommt dabei eine doppelte Rolle zu: Sie ſoll den Verſuch einer Gegen⸗ antwort markieren auf die Schläge gegen das Zentrum der engliſchen Verteidigungskräfte, daneben aber Churchills Anſchläge auf deut⸗ ſche Felder und Aecker tarnen, die ja trotz der Erklärungen in keiner Weiſe als„Angriffe ge⸗ en militäriſche Objekte“ ausgelegt werden önnen. Dem potsdamer Balmhof gegolten—— Die engliſche Regierung läßt erneut verbrei⸗ ten, die königliche Luftwaffe habe das Herz von Berlin angegriffen. London hat, nachdem zu⸗ nächſt die Bombenabwürfe am Brandenburger Tor und auf dne Reichstag ſowie auf die Aka⸗ demie der Künſte mit einem Stolz herausge⸗ ſtellt wurden, der die Befriedigung von Rache⸗ —1* deutlich macht, nachträglich entdeckt, aß die ganze Aktion in erſter Linie dem.. Bedächtig etwycs Gutes rauchen arican 3, ———————————̃A 1½Heſere Cigaretten regen zum genießeriſch⸗ ——* Rauchen an, das viel bekömmlich iſt als haſtig⸗nervöſes Paffen. ſind, wird wohlgemerkt kein Schaden an ihren Glasfenſtern erlitt. Potsdamer Bahnhof gegolten habe. Dieſer ſei mit mehr als einhundert Brand⸗ und ſchweren Bomben angegriffen worden, was natürlich reſtlos erlogen iſt, denn der Potsdamer Bahnhof liegt weder in der Nähe des Reichs⸗ tages, noch in der Nähe des St.⸗Hedwig⸗Kran⸗ kenhauſes. Die Piloten aller teilnehmenden Maſchinen, ſo wird von engliſcher Seite weiter gegenh ig hätten Treffer auf den Bahnhof feſt⸗ geſtellt, im Gegenſatz zu 400 Berlinern, die da⸗ von nichts bemerkten. Darüber daß die Bom⸗ ben in Wirklichkeit neben der amerikaniſchen Botſchaft und im Tiergartenviertel gelandet Wort verloren. Noch weniger natürlich über die Beſchädigung des St.⸗Hedwig⸗Krankenhauſes. Mit der üblichen engliſchen Frechheit, die zu dem Brand⸗ und Morbflug gegen Deutſchland vortrefflich paßt, verſucht man die deutſche Ak⸗ tion gegen London als nur noch gegen Kran⸗ kenhäuſer gerichtet hinzuſtellen. äch man⸗ chen engliſchen Berichten bilden Entbindungs⸗ heime oder Kinderktankenhäuſer das einzige Ziel, ſie das ſich die deutſchen Flieger noch intereſſieren. Ein Bericht des Luftfahrtminiſteriums muß zugeben, daß neue Feuersbrünſte in Speichern und Fabriken an den Ufern der Themſe und in der Eity ausbrachen. Auch anderswo ſeien viele Schäden entſtanden. Sie ſeien aber, wie auch die ahl der Opfer geringer als in den vorherigen Nächten. TCondon fürchtet die Wahrheit Die innerengliſche wie die neutrale Bericht⸗ erſtattung iſt ſeit Dienstag ſtark eigeſchränkt. Auch hierin wechſelt die Praxis. Die ſchwediſche A jedenfalls gegenwärtig kaum die köglichkeit, ſich durch 10 mit gleicher Ausführlichkeit zu unterrichten, wie während der letzten Tage, während in kraſſem Gegenſatz hiezu aus Berlin zahlloſe deutſche und neutrale Berichte vorliegen, die alle Schä⸗ den der letzten Nächte ganz genau ſchildern. Ueber die ſchweren Zerſtörungen im Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelszentrum der City darf nichts näheres mehr berichtet werden, ſondern nur über die angebliche Gefahr, in der die St. Parls⸗Kathedrale geſchwebt habe. Immerhin laſſen neutrale Beobachter bei dieſer Gelegen⸗ heit näheres einfließen über die großen Waren⸗ lager, die in der Nähe eingenſchert wurden während die Kirche tatſächlich nicht ein ie Feuerwehren haben offenbar gar nicht ernſthaft verſucht, die alten Gebäude der Innenſtadt zu retten. Nach amerikaniſchen Meldungen ſoll auch das Operngebäude Convent Garden, mitten zwiſchen Handelshäuſern re Londoner Vertreter und Speichern gelegen, ſtark mitgenommen ſein. Ebenſo ſoll das Londoner Waſſerleitungsſyſtem, einet Neuyorker Meldung zufolge, ſtark zerſtört fein, weshalb die Behörden einen Aufruf zur Einſchränkung des Waſſerverbrauchs an die Bevölkerung richten. Der gleichen Quelle zufolge die Flüchtlingsſtröme aus der Hauptſtadt m Zunehmen begriffen. Auch die Stockholmer„Nya Dagligt Altehanda“ meldet Zerſtörungen von Le⸗ bensmittelvorräten in den Londoner Docks. Der Oberbürgermeiſter von London hat eine Sammlung für die Opfer der Bombenſchäden eröffnet, die ſich vor allem an die Mildtätigkeit der ganzen Welt(h) wendet. Britiſche Rundfunk⸗Offenbarungen Aber all das ſoll neben dem Verſuch völliger Aufrechterhaltung der Produktion einem dop⸗ eltem Zweck dienen. Die Regierung Churchill f von möglichſt vielen zivilen Opfern eine timulierende Wirkung nicht nur auf das eigene Volk, ſondern auch auf die öffentliche einung in Amerika. Der Londoner Rund⸗ funk hat das am Mittwochnachmittag in fol⸗ genden Gedankengängen zyniſch verraten: Die engliſche Regierung, ſo beteuerte der Sprecher heüchleriſch, unterläßt jeden Verſuch einer Ter⸗ roriſterung und Demoraliſierung der deutſchen Bevölkerung()(während ſie in Wirklichkeit von Anfang an klar auf dieſes ausſichtsloſe Fit hingearbeitet hat). Aber der engliſchen egierung kann es durchaus recht ſein, wenn Deutſchland ſeinerſeits den uneingeſchränkten Krieg gegen die engliſche Zivilbevölkerung führt, venn dadurch würden die äußerſten Wi⸗ derſtanvskräfte des Volkes frei werden(h. Hier hat Churchill die Hin⸗ tergründe ſeiner Politik offenbart. Er braucht, wie er ſelbſt einmal vor dem Unterhaus er⸗ klärte,„Blut und Tränen“. Daß die deutſche Luftwaffe fortfährt, ihre Bomben ſtatt auf Krankenhäuſer lieber auf Docks und Eiſenbah⸗ nen zu werfen, wird ihm alſo keineswegs ge⸗ legen kommen. der ſing nimmt ſeinen ree im kuftſchuhneller DNB Genf, 11. September. Wie Reuter herichtet, befanden ſich der Kö⸗ nig und die Königin am Mittwoch in einer Londoner Straße, als die Sirenen heulend den Luftalarm ankündigten. Sie wurden in die benachbarte Werſtnen m geführt und nahmen mit etwa 39 Perſonen Platz im Luftſchutzkeller, wo ihnen Tee ſerviert wurde. den die Straßenbahngeleiſe beſchädigt.— i „„ hi 2 1 4 beſonderen Erfolgen dieſes nächtlichen Ralß⸗ den Garten zu den zwei⸗ bis dreiſtöckigen Ge⸗ von piraten aus dem heim vertrieben Rechten liegt daß BBF⸗Haus. fielen einige Brandbomben, aber das Feuer ſſt längſt gelöſcht, ebenſo im Reichs tag. In einer Nebenſtraße praſſeln Funken. Dort wur⸗ venburger Tor, Kurve zum 34 uch h mandos der BVc ſind bereits an der Arbheſt, ſie wiederherzuſtellen. Am nächſten Morgen wird die Straßenbahn verkehren wie an jed anderen Tag. wohnblochs in der Innenſtadt getroffen Eine halbe Stunde iſt etwa 35 Beendigu des Alarms vergangen. Irgendwo ſchlägt ei Uhr zwiſchen zwei und drei. Tiefe Nacht, a die Nacht iſt hel, Tauſende von Sternen zern klar am Himmel, keine Wolken, kein bel, hell ſtrömt das Mondlicht durch die Stto⸗ ßen. Ein ideales Fliegerwetter. Orientierun muß aus der Luüft auf Kilometer ohne Hilfsmittel möglich ſein. Um ſo ſchwe gender iſt das Verbrechen der Churchillſchen Luftpiraten. So eindeutig und klar wie noch nie hat ſich in dieſer Nacht 0 1 Abſicht erwi ſen, ,. Angriffe ausſchließlich gegen die Ziv bevölkerung zu richten. Sie haben nicht e mal den Verſuch unternommen, militäri werwolle Objekte anzugreifen, oder wollen jemand glauben machen, daß das Brandenbu Neueste Auinal rumünischen M ger Tor, daß die Akademie der Rünſte mili⸗ Bulgari täriſche oder wehrwirtſchaftlich lohnende Ziele SiSdobrubeh ſind? Ein Abſchen vor dieſem feigen Ban⸗ hat am Dien ditentum muß jeder anſtändig denkende,Menſch en getro bekommen, Ekel und Verachtung. dobrudſcha be In einer Straße des Berliner Nordens, die) Truppen wer durch ein reines Wohnviertel führt, blinkt uns bormittags i das Zeichen der Abſperrmannſchaften wieder ſchieren. entgegen. Was iſt hier geſchehen? Eine Spreng⸗ bombe iſt dicht vor einem Hotel niedergegan⸗ gen. Sie hat ein großes Loch in das Pflaſter gewühlt und auf die Straße und in Wohnhäu⸗ ſer einen mafen. Stein⸗ und Splitterregen niedergehen laſſen. Vom Luftdruck ſind die um liegenden Häuſer zerſtört. Die Faſſade des Hotels erſcheint im Dunkel reichlich angekratt 4 as iſt alles. In einem Hausflur gab es einige Verletzte, Leichtſinnige, die trotz der Warnung der Streifen den Keller verlaſſen haben. 9¹ Luftſchutzräume ſelber blieben unverſehrt. Die Bevölkerung iſt zumeiſt ſchon wieder ſchlafen gegangen. Auf der gegenüberliegenden Seite mußten allerdings einige Wohnungen des Hinterhauſes eve K1 werden. Eine Bombe ſchlug im dritten Stock ein. Sie kre⸗ pierte und zerſtörte die beiden oberen Trepp Männer ſind damit beſchäftigt, den Vewwe zur Einſchlagſtelle zu verſchalen. Die ner des Hauſes ſind ruhig und gefaß Evakuierten haben bei Freunden un rn Unterkunft gefunden, Vertreter der Partei und Einmarſch ungariſchen T mittag unter! in das fahnen Ein peſſimi inanzlage. ſammlung ein der Profeſſor Hals⸗Univerſit nanzlage Ame Nach ſieben ſchaft ſcheine abe Amerika der NSVhaben ſich um ſie bemüht, ihnen a notwendigen Hinweiſe gegeben. Auf der Straße 1 arbeitet bei Scheinwerferlicht ein Komman der Straßenbahn. Sonſt iſt Ruhe ringsum. V Ein Krankenhaus brennt vu In der Nähe ſind Bomben auf ein Kranken⸗ ge Die Patienten des Kranken⸗ aufes haben kaum etwas davon gemerkt. Ein V Dachſtuhl hat für eine Weile gebrannt. Das Feuer war gelöſcht ehe es ſich überhaupt ent⸗ gu wickeln konnte. Eine Wache iſt noch zurück⸗ gebliehen. Unbeſorgt können die Kranken weiterſchlafen. Daß ſie auch ein jüdiſches Al⸗ tersheim und Hoſpiz trafen, gehört zu den Angriffes. Auch hier ſchlugen für kurze Zeit die Flammen aus dem Dachſtuhl. In einer Und s0 Preis Storkwirksom, gegen Zohn- steinonsotz, zchnfleisch- letõffigend, mikrofein, 42 4 mild oromotisch. 21 22 450 28˙ kurzen Stunde war die Berliner Feuerlöſch⸗ polizei mit dieſem Brand fertig. Noch ziehen ſich die Schlauchleitungen der Hydranten durch bäuden, in denen Juden ungeſtört ihren Le⸗ bensabend verbringen, dieſelben Juden, für deren Freiheit Miſter Churchill zu kämpfen 2 vorgibt. Hundert Meter weiter liegt noch eine letzte Einſchlagſtelle. Dort traf eine Sprengbombe ein Wohnhaus. Teile des Dachſtuhls liegen 55 der Siraße. Unter den Füßen krachen die Splitter erbrochener Fenſterſcheiben. Das beſchädigte Haus wurde evakuiert. Ein junger Arbeiter berichtet uns darüber. Die geſamte Hausge⸗ meinſchaft befand ſich im Keller. So kamen alle mit dem Schrecken davon. Er berichtet, wie ſie Umſon noch während des Alarms von Nachbarn und bis zur Freunden aufgenommen wurden. Er zeigt hin⸗ die Vei auf zu einem Fenſter im dritten Stock, das war 3Be mein Zimmer, ſonſt nichts. Aber es liegt kein fählgke Unmut in dieſer Feſtſtellung, eine unendliche bisher Sicherheit und Ruhe, eine Zuverſicht, die ſich her 4555 80955 tehn die daß Tragfäl en wiedergutgemacht und hundert⸗ mal vergolten wird. Etſte pf 0— nur dan ehrtägiger Beſuch des ſpaniſchen Innen⸗ B miniſters in Deutſchland. Auf Einladung der Reichsregierung wird der ſpaniſche Innen⸗ ſchreibe miniſter Serrano Suner demnächſt zu einem er. o Sr Traagſä mehrtägigen Beſuch in Deutſchland eintreffen. ſch Der Mörder des Gründers der Falange hat 3 ſich erhängt.“ Der mörder Joſe Wrimo he A. pveras, des Gründers der ſpaniſchen Falange, hat ſich in ſeiner Gefängniszelle erhängt. 3 3 tember„Fabenkreuzbanner“ 4 Donnerstag, 12. Sepkember M 0 roffen hstag. Dort zuu 3. Auch hier t das Feuer iſt ichs tag. In 23 4 chädigt, fon⸗ — der Arbeit, 14 chſten Morgen wie an jedem dt getrofſen eit Beendigung wo ſchlägt eine ſefe Nacht, aher Sene 1 3 olken, kein Re⸗ durch die Stra⸗ er 1 neter ohne A. 0 erwib. Churchillſchen — K 1 Abſicht erwie⸗ zegen die Jwi 1 aben nicht. ein· ien, militäriſch der wollen ſie s Brandenbur⸗ Künſte mili⸗ lohnende Ziele n feigen Ban⸗ enkende, Menſch r Nordens, die ihrt, blinkt unz ſchaften wieder 2 Eine Spreng⸗ el niedergegan⸗ Einmarſch der ungarn in Kolozsvar. Die n das Pflaſter ungariſchen Truppen zogen am Mittwochnach⸗ d in Wohnhäu. mittag unter der Begeiſterung der Bevölkerung Splitterregen in das fahnengeſchmückte Kolozsvar ein. ück ſind die um⸗ e Faſſade dez Ein peſſimiſtiſches Urteil zur amerikaniſchen hlich angekratz. Finanzlage. Vor der Ne horker Jahresver⸗ r gab es einige oh eines Wirtſchaftsverbandes ſchilderte der Warnung der Profeſſor für Nationalökonomie an der ſen haben. Dit Pals⸗liniverſttät, Fairchild, die ſtaatliche Fi⸗ Neueste Auinahme von General Antonescu, dem neuen rumänischen Ministerpräsidenten. Weltbild(M) In fiüeze Bulgariſche Maßnahmen zur Uebernahme der ——3— Der bulgariſche Miniſterrat hat am Dienstagabend eine Reihe von Maß⸗ nahmen getroffen, die die Uebergabe der Süd⸗ dobrudſcha betreffen. Die erſten bulgariſchen Truppen werden am 21. d. Mts. um 9 Uhr vormittags in die Süddobrutſcha einmar⸗ ſchieren. unverſehrt. nanzlage Amerikas in den düſterſten Farben. ſchon wieder NRach ſieben Jahren ungeſunder Finanzwirt⸗ nüberliegenden chaft ſcheine es, ſo erklärte Fairchild, als ſe Wohnungen be Amerika ſoeben einen verheerenden Krieg werden. Eine hinter ſich. Die Steuerſchraube laſſe ſich heute k ein. Sie kre⸗ nicht weiter anziehen, und Einnahmequellen beren Treppen. fei verſtärkte Landesverteidigung oder Krieg tq„ͤßden Zugang ſeien kaum vorhanden. 5 5 ge 1. 3 mund Nachba der Partei und Tondon rühmt ſich ſeiner Verbrechen Die letzten moraliſchen hemmungen fallen/ Unglaublicher Znnismus der Kriegsverbrecher/ England wird die Rechnung bezahlen h. v/. Stockholm, 12. Sept.(Eig. Ber.) Die engliſche Hauptſtadt erlebte im Rahmen der Kämpfe um London ihre vierte Schreckens⸗ nacht im Zeichen eines ununterbrochenen An⸗ griffs. Aber je heftiger die Briten die deut⸗ ſche Fauſt an der Gurgel packt, umſo mehr ſucht die Regierung Churchill die verzweifelten Gegenſchläge unter Preisgabe der letzten mo⸗ raliſchen Hemmungen die drohende Niederlage aufzuhalten. Die engliſchen Zeitungen und neutrale Meldungen aus Londoner Regie⸗ rungskreiſen verkündeten geheimnisvoll, Eng⸗ land werde es raſcher als Deutſchland gelin⸗ gen, ein Gegenmittel gegen die feindlichen Nachtangriffe zu finden. Es folgten Anſpie⸗ lungen auf eine geheime Sache, die raſch zur Anwendung kommen werde. Syſtematiſch foll das enaliſche Volk durch dauernde Hinweiſe auf die Greuel, die man dem Gegner zufügen werde, in ſeiner Widerſtandskraft hochgeriſfen werden. Churchills Methode: Während er durch den Rundfunk Jazzmuſik ins Volk pum⸗ pen läßt, ſollen die Zeitungen unter heuchle⸗ riſcher Zurückweiſung jedes Repreſſaliengrund⸗ ſatzes Hoffnung auf noch ſchlimmere Schreckniſſe machen, die England dem Feind zufügen werde. Neutrale Berichte aus London, die am Mittwochmorgen in ſchwediſchen Zeitungen er⸗ ſchienen, ſagen ausdrücklich, man tröſtet ſich in London damit, was den Leuten in Deutſch⸗ land durch die Aktionen der engliſchen Flieger widerfährt, und im Londoner Rundfunk vom Mittwochmorgen verkündete ein Reporter, als die Leute hörten, daß auch Berlin mit Bom⸗ ben belegt worden ſei, nahmen ſie alles viel leichter. Churchill hat alſo die neue Aktion nur als Entlaſtungsverſuch für ſich ſelbſt, als ein Erpreſſungsverſuch gegen Deutſchland geſtartet. Um was für Waffen es ſich handelt, iſt ſchon vor Tagen in engliſchen Berichten an⸗ gedeutet durch monotone Prahlereien über an⸗ gebliche rieſige Waldbrände, die in Deutſchland angerichtet worden ſeien durch Abwerfen von enormen Maſſen von Brandbomben und Brandplättchen. Am Mittwochmorgen rühmt ſich das engliſche Luftfahrtminiſterium erneut, große Strecken des Schwarzwaldes, des Thü⸗ ringerwaldes, des Harzes und der Wälder um Berlin eingeäſchert zu haben.⸗ Nicht we⸗ Aiger als 150 Aktionen in Deutſchland und Italien ſeien in den letzten Wochen von eng⸗ liſcher Seite vorgenommen worden. Alles nach dem gleichen Rezept: Brand⸗ und Spreng⸗ Den Junismus auf die Ipitze helrieben Britiſches Geſtändnis erbärmlicher Ohnmacht hinter heuchleriſchen Tügen DNB Stockholm, 11. September. „„Während in Berlin und im ganzen Reich helle Empörung, Ekel und Abſcheu über den gemeinen Ueberfall in der vergangenen Nacht auf Reichstag und Brandenburger Tor, auf Krankenhäuſer und Wohnſtätten herrſcht, er⸗ klärt der Londoner Nachrichtendienſt in zyni⸗ ſcher Dreiſtigkeit: „London lehne es ab, die gleichen Methoden wie die deutſchen Flieger anzuwenden, die Macht für Nacht auf Befeyl Görings die bri⸗ tiſche Zivilbevölkerung mit Bomben belegten. England wolle Hitler nicht den Gefallen tun und im deutſchen Volk das bittere Gefühl er⸗ wecken, daß die britiſchen Angriffe gegen die Zivilbevölkerung gerichtet ſeien. Deshalb ſei man auch in Berlin in zuſtändigen Kreiſen ſo voll grimmiger Wut, da ehe, daß die Engländer ſich nicht auf dieſen Weg locken ließen und auch weiterhin nur kriegswichtige Ziele mit Bomben belegten.“ In dem Augenblick, wo die Spuren der ver⸗ brecheriſchen Kulturſchande britiſcher Nacht⸗ hirgten an Nationalheiligtürmern des deutſchen Volkes noch friſch ſind, wo die fünf Opfer ihrer Blutgier kaum aufgebahrt ſind, wagt es der tüht, ihnen ale Auf der Straße ein Kommando he ringsum. Der Guͤterverkeht, den die Deuiſche Velchsbahn im großdeutſchen Naum — zu dewaltigen hat, iſt gewaltig an⸗ if ein Kranken⸗ des Kranken⸗ n gemerkt. Ein jebrannt. Das überhaupt ent⸗ ſt noch zurück⸗ die Kranken geſtiegen. Ulerjahresplan. Kũſtungsbetriebe, Verſor · gung der Bevoͤlkerung und vor allen Dingen unſere Wehemache ſtellen großte Anforderungen an den Güterwagenpark. Ales kommt daher darauf an, ſeden vothan · denen Güͤterwagen dis zum letztea auszunugen n jüdiſches Al⸗ gehört zu den chtlichen Raß für kurze Zeit uhl. In einet ier Feuerlöſch⸗ „ Noch ziehen ydranten durch reiſtöckigen Ge. ſtört ihren Le⸗ n Juden, für zu kämpfen vertrieben noch eine letzte hrengbombe ein liegen 5 der en die Splitter. das beſchädigte unger Arbeiter ſamte Hausge⸗ So kamen alle erichtet, wie ſie Nachbarn und . Er zeigt hin⸗ Stock, das war r es liegt kein eine unendliche erſicht, die ſich 1 ie beweiſt, daß mund hundert⸗ tiſchen Innen ⸗ Einladung der miſche Innen⸗ ichſt zu einem and eintreffen. er Falange hat Primo de Ri⸗ ſchen Falange, erhängt. Auj jedes Kilo kommt es an! Umſomehr Gutet kann die Deutſche Veichsbahn täglich defoͤtdern. ſe vollſtändiger jeder einzelne G bis zur höchſtgrenze ausgelaſtet wird. Der die Beladung der Wagen im innerdeutſche üterwagen hohe techniſche Stand der Veichsbahngũterwagen hat es erlaubt n Verkehr bis Iooo kg übet die am Wagen angeſchriebene Ttag. 1 fählgkeit zuzulaſſen. Durch dieſe Maßnahme iſt es möglich, den Verfrachtern erheblich mehr Wagenraum als bisher zur Uerfügung zu ſtellen. Beachten Sie dieſes Veiſpiel: Wenn bisher ein Wagen mit 15 Tonnen bis ʒur Teagfũhigkeit von 17,5 Tonnen beladen wurde, ſo kann er jezt eine BVelaſtung dis zu 18,5 Tonnen erhalten. Erſte Pflicht füt alle Verkehrtreibenden iſt es, jeden Vagen möglichſt bis zur höchſigrenze auszunutzen, denn nut dann kann dieſe Maßnahme die von der Deutſchen Reichsbahn gewünſchte Erleichterung füt alle bringen. Berückſichtigen Sie daher dieſe Ueuerung bereits beim Abſchluß qhrer Liefervetttäge und bei qhren Veſtell⸗ ſchreiben. Vielfach werden heute noch aus alter Gewohnheit und ohne Rückſicht auf die erhöhte Grenze der Vagfũhigkꝛeit z B. 3c0 Sac zu je Solg beſtelt obwohl jett der Güterwagen z /o Sack befordern kann und ſoll. hiff der Deutſchen Reichobahn und Du hilſſt Dit ſelbſtl Londoner Lügendienſt zu erklären, England wolle nicht im deutſchen Volke das bittere Ge⸗ fühl erwecken, daß die britiſchen Angriffe ge⸗ gen die Zivilbevölkerung gerichtet feien. Die gemeinen, niederträchtigen Verbrechen hofft Churchill damit ableugnen und wieder einmal in Humanität machen zu können. Es iſt immer wieder das gleiche: Neben ſkrupel⸗ loſer Brutalität und ſadiſtiſchen Ränken ſteht die britiſche Scheinheiligkeit, mit der man den frommen Dulder ſpielen möchte. Im Grunde ſteckt hinter den heuchleriſchen Lügen Churchills in der Hauptſache das Ge⸗ ſtändnis einer erbärmlichen Ohnmacht, die ihm bei dem harten Strafgericht, das über London niedergeht, jämmerlich fühlbar wird. Was hätte Churchill getan und was würde er tun, wenn er dieſelbe Luftwaffe hätte wie wir, wenn die deutſche Abwehr ſo niedergekämpft wäre wie die britiſche und wenn er ſo dicht vor Deutſchland ſtände wie wir vor England! Seine infamen Lügen beſtätigen nur die Ge⸗ rechtigkeit des deutſchen Vergeltungsſchlages, der die britiſchen Verbrecher und Heuchler ein für allemal die anmaßende Beſtimmung am Geſchick Europas nehmen wird. bomben auf die Wohnviertel der Städte, Brandplättchen auf Dörfer, Wälder und Aecker. Und dann wundern ſich die Engländer, wenn Deutſchland ſeinerſeits zu verſchärften Maßz⸗ nahmen gegen London übergegangen iſt. Eng · lands Verteidigung iſt ebenſo methodiſch wie erfolgreich, ließ die Regierung Churchill am Mittwoch verkünden im Anſchluß an übertrie⸗ bene Berichte über den Nachtangriff auf Ber ⸗ lin, der das Herz der Reichshauptſtadt getroffen und großen Schaden angerichtet habe. Die triumphierende Art, wie die Flieger verkünden, ſie hätten das Branden⸗ burger Tor und die Akademie der Künſte getroffen und viele Brände, darunter auch im Reichstag, entfeſſelt, zeigt am be ten, was die Engländer unter militäriſchen Objek⸗ ten verſtehen und daß es ihnen nur darauf an⸗ kam, die Kunſtſchätze, Ehrenmäler, Geſchãfts⸗ häuſer und Wohnviertel zu zerſtören. Bezeichnende„Rechtfertigung“ ie deutſchen Hinweiſe auf die Verbrechen Churchills durch Maſſenanwendung von Brand⸗ plättchen haben in neutralen Ländern das größte Aufſehen erregt. Von engliſcher amtli⸗ cher Seite iſt wohl wegen der Wirkung in der Umwelt ſofort ein offenbar ſchon lange bereit⸗ liegende Rechtfertigung abgeſchoſſen worden, in der man ſtolz erklärt, jawohl, die engliſchen Luftwaffenverbände verwenden eine Art Brand⸗ bomben, die man als ſelbſtzündende Tafeln bezeichnen könnte. Sie ſeien dazu beſtimmt, Feuer anzulegen in militäriſchen Vorratslagern unter freiem Himmel, in Arſenalen, Rüſtungs⸗ fabriken, Feldvorräten und Pionierſchuppen, offenen Eiſenbahnwagen auf Rangierbahn⸗ bahnhöfen, freiparkenden militäriſchen Laſt⸗ autos und anderen Zielen. Eine Aufzählung, die deutlich erkennen läßt, wie ſchwach die Eng⸗ länder ihre Poſition bei Verteidigung ſolcher Kampfmethoden dafür anſehen. Die Bomben, ſo behaupten ſie, ſollen unter gewiſſen Um ⸗ ſtänden Waldgebiete in Brand ſetzen, wo Trup⸗ pen, Depots oder Munitionsfabriken verborgen ſein könnten. Die von deutſcher Seite erhobenen Anklagen, wonach die Tafeln Vergiftungen hervorbringen könnten, ſeien falſch, wohl aber könnten ſie bei Berührung, ſo endet die eng⸗ liſche Erklärung höhniſch, ühnlichen Schaden hervorrufen wie jede andere Brandbombe. In Wirklichkeit handelt es ſich aber bekanntlich bei dieſen verbrecheriſchen Anſchlügen um kleine Brandplättchen, die gar nicht in der Lage ſind, etwa Fabriken oder Arſenale zu entzünden, ſie haben vielmehr den Zweck, Bauernhäuſer, Scheunen und noch nicht abgeerntete Felder in Brand zu ſtecken. Auch für dieſe teufliſche Art wird England endlich die können. der Kriegführung Rechnung bezahlen 620 5 4100 9 05 7 22 1. Güterwagen ſchnellſtens de · und ent⸗ laden. Kückgade der Wagen moͤglichſt vor Ablauf der Cadeftiſten; Uberſchrei⸗ tung der Cadefriſt hat Ausfall wertvollen Caderaums zur dolge. 2. Wagen rechtzeiig und nut für den tatſaͤchlichen Bedarf beſtellen. Ange⸗ botene Erſatwagen derwenden, ſelbſt wenn kleine Unbequemlichkeiten damit verbunden ſind. 2. pünktliche An · u. Abfuht der Gütet. Mit der Be⸗ und Entladung ſogleich nach Wagenbereitſtellung deginnen. 4. Fut Guterwagen gibt es jetzt keine Sonntagstuhe. Daher Güter, wenn moͤglich, auch Sonntags verladen. Für eingegangene Güter beſteht die Pflicht zur Entladung an Sonntagen. 5. Gaterwagen deim Be⸗ und Ent · laden nicht beſchaͤdigen. Cademaße inne · halten. Güter ordnungsmaͤßig und be⸗ triebsſichet verladen Beachten Zie dieſe lo wichtigen Regein für den verfrachter! Bitte ausſchneiden, auſheben und immer vleder leſen 6. Ducch zweckmaͤßlge Cadegerãte und Hilfsmittel das Ve · und Entladen er · leichtern. d. Auslaſtung der Wagen dis zum Cadegewicht und nach Möglichkeit jetzt im innerdeutſchen Verkehr bis Iooo kg über die am Wagen angeſchtiebene Tragfähigkeit. Vaumerſparnis durch geſchicktes Stapeln der Güter, ganz be⸗ ſonders durch ſachgemäßes und über ⸗ legtes Uerladen ſperriger Güter. 8. Uicht meht Güter zu gleicher Zeit beziehen, als rechtzeitig entladen wer⸗ den können. 9. Entladung ſogleich beim Eingang der Verſandanzeige des Abſenders oder bei der Voraviſierung durch die Güͤter⸗ abfertigung vorbereiten. duh ꝛwecke und Cadeperſonal ſchon im voraus für die zeit der bevorſtehenden Entladung frei⸗ halten. 10. örachtbriefe und ſonſtige Begleit. papiere ſorgfältig ausfüllen zur Ver⸗ meidung von Irrläufen. Fätrauiſchen „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 12. September 19⁴⁰ die Freimaueer in dern und kondon verſienen ſich unter heftiges Feuer, und der Feind wurde e — Sie beobachteten au einem feindlichen rſtö⸗ Geiſtige Handlanger Churchills/ bon krnim Bledow Fee W 115 Der Schiveiz blieb es als einzigem neutra⸗ zentrale desErchange Telegraph“ in Zürich vichtige Licht zu rücken. Wir müſſen es endlich feindliche alve unſerer Küſtenbatter e ig f Am 12. Se len Staat vorbehalten, den von Churchill ein⸗ ſchlie en; ſelbſt auf die Gefahr hin, daß dann lernen, auf feindfelige Handlungen entſpre⸗ 8 ſchnbigche 3 burtstag Jol geleiketen Ausverkauf des britiſchen Empire gewiſſe Organe der„geiſtigen Landesvertei⸗ chend zu reagieren. Selbſt wenn ſich dieſe ſamt ſechs Zerſtörer beobachtet wurden, dag n als engliſchen—+ zu glorifizieren. Ob⸗ digung“ ihren 3338 auf die Hälfte beſchrän⸗ Reaktion gegen England richten muß. Sonſt——* ein, räumte das Feld und verſchwand in eit der wohl gerade eben erſt von Deutſchland und ken müßten. Was aber den Aabenlkben Rund⸗ werden wir einmal wie willenloſe Schafe zur Dunkelheit— e Italien ermahnt, auf die Wahrung der Neu⸗ funk angeht, der unſere Landsleute in Eng⸗ Schlachtbank Feſechtn Beſtimmen wir daher heraustrat un tralität beſſer als bisher zu achten, kann ſie es tand als Spione denunziert und ſie den unſer Faen ſelbſt, ſo lange wir noch die 1 ehite— tr. nicht laſſen, ihrer Sympathie für die engliſche Repreſſalien ausliefert, ſo wun⸗ Freiheit dazu haben.“„kine ſchreckliche Hacht Sache berebten Ausdruck je geben. Die faſt dern wir uns immer mehr darüber, daß trotz Es ſind dies mei Worte, die in der Amerikaniſche Augenzeugenberichte der achtbarſten nächtlichen Neutralitätsver etzungen der Royal alledem die ſchweizeriſche Telefonperwaltun Eidgenoſſenſchaft gewi nicht gern gehört wer⸗ pMB Stockholm, 11 September. Augenärzte d. Air Forcee intereſſieren ſie kaum. Wie gering die deutſchen Nachrichtenſendungen dieſes ſel⸗ den. Aber gerade ſie haben den Vorzug an den berr. Elterbaus ſie ſelbſt den 3 ihrer papiernen Proteſte ben Rundfunks fröhlich weiter über ihr, Retz Kern der Dinge zu rühren: daß es einem auf⸗ neber die Kataſtrophe der Racht zum Mitt. örſchen bei einſchätzt, erhellt allein ſchon aus der DTatfache, verbreitet, Als ob nichts geſchehen wäre! Und geblaſenen Ländchen auf die Dauer nicht ge⸗ woch, die England durch, eine dreiſten ver. Mann, verdi⸗ daß die Behörden totz der kaum mehr zu bie⸗ der Radio⸗Machrichtendienſt der ſchweizeriſchen ſtattet ſein wird, ſich zum geiſtigen Hand⸗ brecheriſchen Piratenüherfälke 18 Waſ Lehrer und S tenden Brutalität der Briten gegen das ſchwei⸗ Depeſchenagentur gibt ſich eine geradezu rüh⸗ kanger der britiſchen lütotkaten und Kulturſtätten im Reichsgebiet ſelhſt 1 Die rege Pl zeriſche Hoheitsrecht keinen Grund ſehen, nun rende Mühe, die britiſchen„Erfolge“ ſteis ins zu machen. ausgefordert hat, gibt New Port Time ſagenumwobe eine ausführliche Schilderung. romantiſchen wenigſtens den engliſchen Propagandaapparat einzudämmen, Einen Tag nach der deutſchen Warnung telegrafierte der Londoner Korre⸗ ſpondent der Baſler„N ational⸗Zei⸗ tung“ folgende Stimmungsmache an ſein Blatt:„Das ſoeben gen ler Abkommen zwi⸗ ſchen England und den Vereinigten Staaten über die Abtretung von 50 Zerſtörern ameri⸗ kaniſcherſeits, von Stützpunkten engliſcherſeits, jſt der ſeltene Fall eines Ge chäftes, bei dem der eine Paxtner, nämlich England ſowohl durch die Leiſtung als auch durch die Gegenlei⸗ ſtung gewinnt.“ Es erübrigt ſich, auf die hühere„Erläuterung“ dieſes haarſträubenden Blödſinns einzugehen. Es iſt lediglich als Beiſpiel intereſſant, bis zu welchem Grade ſchweizeriſche nne die tollſten geiſtigen errenkun⸗ gen freiwillig auf ſich nehmen, wenn ſie London einen propagandiſtiſchen Lie⸗ besdienſt erweiſen können. Dieſe neutrale Doppelſpunigkeſt fällt natür⸗ lich auch in England auf un ie iſt vielleicht ſogar der tiefere Grund, daß ſich Winſton Churchill mit einer flüchtigen Handbewegung über die Berner Proteſte hinwegſetzen zu kön⸗ nen glaubt. Wem ſo oft verſichert wurde, daß das Herz auf ſeiner Seite ſchlägt, weſſen Kriegstheſen und Kriegsgreuel ſo bereitwillig ertreten werden, wer täglich ſo viele ideo⸗ ogiſche Gemeinſamkeiten ausgeſprochen fin⸗ et, kann gar nicht anders, als annehmen, daß es ſich bei den diplomatiſchen Vorſtellungen der Fiocmoſe nur um eine reine Formſache handelt, die ſie um der unmit⸗ telbaren Nachbarn willen gezwan enermaßen auf ſich nimmt, Die Herren Freimaurer in Bern und London verſtehen ſich ſchon. Nicht umſonſt bemühen ſich die ſchweizeriſchen Logen Gfe eben, die Notwendigkeit ihrer weiteren xiſtenzen nachzuweiſen. Der Kenner lächelt, wenn die Abgeordneten der ſchheie iſh. Freimaurerlogen auf ihrer letzten Berner Ta⸗ gung zur Abwechſlung wieder einmal die nationale Volt di drapieren und dem miß⸗ olk die„Verbundenheit der ſchwei⸗ zeriſchen Großloge Alpina mit ihrer Heimat“ in unverbindlichen Redensgrten vore erzieren. Wohin der Karren in Wirklichkeit Kuft erhellt ein Beſchluß des Genfer Staatsrates, der den in der welſchen Schweiz zaxt aufkeimenden antifemitiſchen Regungen mit einem Verbot der antijüdiſchen loſchhre„'Homme d u Peuple“ begegnet. Hier ſind die geiſtigen Bindungen, die zu⸗ ſammen mit einer verwachſenen demokratiſchen Vorſtellungswelt in direkter Linie nach Lon⸗ don führen. Das i Schweizer Bür⸗ gertum ſteht dem po itiſchen Umſchmelzungs⸗ prozeß in Europa taub gegenüber. Männer, deren nationales Gewiſſen dazu drängt, die alten Formen zu zerbrechen, ſind eine uner⸗ wünſchte Minderheit, die von der amtlichen Schweiz heute noch genau ſo wie geſtern als „Landesverräter“ behandelt werden. Und doch ſehen gerade ſie die politiſche Situationder Eidgensſten ghet weſentlich nüchterner, als die oft ans Lächerliche grenzende amtliche Kraft⸗ meierei. Einer dieſer nationalen Kömte iſt der Leitartikler des„Schaffhauſer Grenz⸗ boten“, der in der letzten Ausgabe ſeiner Zeitung das Problem der ſchweizeriſchen al⸗ tung zu den fortgeſetzten britiſchen Neutra⸗ litätsbrüchen folgendermaßen umreißt: „Die ſchweizeriſche Preſſe bürgerlicher 9185 tung hat in den letzten ochen recht ſcharfe Sprache gegenüber den britiſchen An⸗ griffen auf die weiz gefunden. Nur finden wir, daß dieſe Proteſte eine moraliſch viel beſ⸗ ſere Wirkung hätten, wenn ſich auch ſonſt in diefen Zeitungen das eine oder andere ändern würde. Was hat es für einen Wert, in einer Spalte der engliſchen Politik Treuloſigkeit und Wortbrüchigkeit vorzuwerfen, wenn der Reſt des Zeitungsblattes zur Hälfte mit britiſchen Firk⸗ir Reue 3i angefüllt iſt? Und wenn ſelbſt die„Neue Zürcher Zeitung“in ihrem Abendblatt“vom J. September mit dem Vor⸗ ſchlag aufrückt, den ſchweizeriſchen Geſandten aus London nach Bern zu beordern, ſo möge ſie doch ſelbſt mit dem guten Beiſpiel voran⸗ gehen, und ihren eigenen Vertreter aus Lon⸗ don abberufen. Der Wahrheitsgehalt ihrer Zeitung würde damit wahrhaftig nicht gerin⸗ ger. Und wenn wir ſchon die e nten ger nicht zu vertreiben vermögen, ſo können wir doch wenigſtens die britiſche ropaganda⸗ Serufskleiduns kann noch inii lõſt alles un „Das Heulen der Bomben,“ ſo heißt es in derlehrling u „„erderſchütterndes Krachen, 4 des Siegerlan ne if 11 „Diplomatiſche milnon beendee ſchaft und brachte ſieben Millionen Londoner wieder e 3 fein,— m, 2 2 2 2 3 Emigranten⸗Diplomaten in Jranhreich überflüſſig 5 ſchrenliche, ſchlafloſe Macht, Als die mit Ban. Her Täligleit . b. Genf, 10. Sept.(Eig. Ber.) trag nicht aus eigener Erkenntnis bewirkte, hen beladenen deutſchen Flugzenge zu weiter dann eine P Die franzöſiſche Regierung hat die bis jetzt 705 e W 3 1180 eiib egſe mannshaus, i* in Vichy aufgefordert habe, dieſem nfug e en ö die Straßen mit Koffer und te. Di ngch zuhhlhh⸗fl Peiſteter dergalſchen pol Ende zu bereiten. Die Regierung habe dar⸗ Vunben ſchleppender Menſchen, die ſich fiebernd bie ten niſchen, tſchecho⸗ſlowakiſchen, norwegiſchen, hol⸗ In. A L belgiſchen aufhin die Frage„geprüft“ und feſtgeſtellt, dag porbergitetererund weitere Racht in den ſchauer⸗ auf den RNan gen darauf hingewieſen daß ihre diplomatiſche der deutſche Hinweis gerechtfertigt ſei, und lichen Untergrundhöhlen zu verbringen.“ Fgaufmannsze Miſſion in der gegenwürtigen Stunde„leine zwar durch die Lage, welche der Wafſenſtil⸗„Aſſociated Preß meldet, daß das ſtäd⸗ Dirang wa ſtand geſchaffen habe. Baudoin gibt alſo zu, tiſche Waſſeramt in London geftern abend die FTirotz finanzie normale Aktivität“ erlaube. Außenminiſter in d. e iaab, daß er von ſich aus die Fiktion dieſer diplo⸗ Bevölkerung zu äußerſter Sparſamkeit im Waf⸗ die Straßbur Sflarzev icht vbnt Vrögleln- Inde bie fega: matiſchen Vertretungen, genau wie es Churchill ſerverbrauch aufforderte. Amtlich wird zuge⸗ A1 zöſiſche Regierung die betreffenden Perſönlich⸗ tut, ſehr gern aufrecht erhalten hätte, daß er geben, daß piele Pumpenanlagen und. 92 den Siege keiten, deren Aferbertän und Höflichkeit, ſie—*—=*——75** v 1— Aunt e, a Gemů 3 35 zipls⸗ ichs der Realität doch n o ganz verſchlie⸗ ſind. Auch Ga„ und Elektrizitätsleitungen ſind Augenleide anerfinnen, miiffe, nerknvdifet dab iore diplo- ßen konnte, Auch Marſchall Aesamm ba bisher zerſtört, ſo daß in vielen Gaſtſtätten nur kalte 85 manſche Miſſion zu Ende ſei bleſe Fittion aufrechterholten und die Ven. Mahlzeiten ſerviert werden konnten. lillings nie Dabei gab Baudoin unumwunden zu, daß treter der„ſymboliſchen Regierungen“, wie in Ünüited Preß zufolge nimmt der Auszug Im 5 Bucg die Vichy⸗Regierung die BVerabſchiedung dieſer Vichy geſagt wird, bei verſchiedenen Gelegen⸗ aus London die Formen einer Evakuierung an. fizziert Goetl Diplomaten ohne Regieruna und ohne Auf⸗ heiten offiziell empfangen. Im öſtlichen Sladtteil ſtänden Männer, Frauet 1 und Kinder mit ihren Habſeligkeiten und bettel«»„Seine Geſta 3. ten Automobiliſten an, ſie mitzunehmen. Wie Kleidungsart, im Feuer unlerer Kültenboterien wird in London zugegeben, daß Bahnanlagen 3. Geſicht. Sei ſo ſchwer getroffen fils um den Fracht⸗ un Die Kampfhandlungen in der Straße von Dover. 20 3 und ſchwach z Berlin, 11. Sept.(HB⸗Funk) die feindlichen Bewachungsfahrzeuge nicht mehr ie planmäßig auftauchenden, deutſchen un, und ſtark, ſol Zu den in der Straße von Dover gemeldeten herankommen, da ein Brand ausgebrochen war.—— 6 5 Uör die Kel 1* 1f Kampfhandlungen erfahren wir, daß am 9. Immer noch von der franzöſiſchen Küſte aus ſie 10 Mn 33 3 e ſaß Wie 15 f September durch Beobachtung eine Anſamm⸗ beſchoſſen, ließen die Steiiſedtbepse das ſin⸗ Hotels ſeien dazu übergegangen, in Kellern zu ſich desweg 404 lung von Schiffen im Hafen von Dover feſtge⸗ kende chiff im Stich. Die e 43 worden war. Gegen Abend wurde daher bereits mit hoher Fahrt entfernt. er Hafen durch deutſche Küſtenbatterien unter In die Kampfhandlungen verſuchte um 20.30 ener genommen. Es wurden mehrere deckende 835 eine britiſche Küſtenbatterie einzugreifen. alven 41 die im Hafen liegenden Schiffe erzielt Ihre, den deutſchen Batterien zugedachten, Sal⸗ ünd ein Brand beobachtet. Sofort entſtand im ven iagen weit vom Ziel. Nach der Verſpren⸗ ſpater lebhafte Bewegung. Etwa eine Stunde gung des Geleitzuges richteten unſere Fern⸗ päter liefen 8 Handelsdampfer und eine An⸗ K4 ütze ihr Feuer auf die britiſche Batterie. ahl von Beglenfenr aus, unter denen 3 wurden laufend deckende Salven beobachtet ſich einige Zerſtörer befanden. Die feindlichen und die terie durch heftige Beſchießung zum Schiffe verſuchten, ſich zum Geleitzug zu for⸗ Schweigen gebracht. mieren, wurden aber von den deutſchen Küſten⸗ Die Ereigniſſe dieſer Nacht waren damit aber batterien unter heftiges Feuer genommen. noch nicht beendet. Bald nach Mitternacht ver⸗ rer hatten ſich ſervieren. — müt entſpran Wohre, Rechte Goethe, den Stilling in ſe war es, der E veranlaßte un phie ſeiner Ju Dei Man ſah deutlich, wie alles useinander fensögſchen r Seeſtreitkräfte ſich der 68 Vier Handelsdampfer uhren nach fran ag üſte zu nähern. Sie feuerten Welche F over zurück, zwei nach Deal. Zwei Schiffe planlos mehrere Salven ab, die weit hinter Der Farb. blieben liegen. Das eine von ihnen konnte im 0 Batterien im Hinterland einſchlugen S der einbrechenden Dunkelheit noch ab⸗ und keinerlei fahn anrichteten, Unſexe Ma⸗ K10 geſchleppt werden. An das achte Schiff konnten rineartillerie nahm den feindlichen Verband Trunken Die Falte 2 Wie solle eim 50. Feindflug: Der große Lreſſer 0. 4 Wenn es Zo bliebe. Hampfflugzeug verſenkt 8doo Bnü-Dampfer aus einem Geleitzug heraus/ Von Kriegsberichter Danwitz 3 Wie wills Daß dure DMB., 11. Sept.(PK) täuſcht, wird?. Endlich, dlich meldet ſich ein größerer Kahn an die Reihe. Ein Pott auf Wenige Stunden vor dem Start der„Dora“ 395 4 geſ 110 Ein Dampfer der rechten Seite des Geleitzuges ſchien mir Und Not gahn berleuinant Kr., der heute als omman⸗ on 8000 Tonnen angegriffen. Mhefh gefun⸗ der richtige, den fiſchte ich mit heraus, und wir Kann die ant der„Dora“ fliegen wird, mit einigen ken.“ Man kann ſich vorſtellen, welche Begei⸗ flogen an. Beim exſten Anflug warf ich zwei Offizieren ber Kampfgruppe in einen Saal des ſterung dieſe hfet smeldung auslöſte. Ne Bomben. Eine lag hinter dem eck, die zweite Cafehauſes, in dem unſere Gruppe unterge⸗ weiß niemand die Einzelheiten des Abarih ſaß genan im Achterſteven. Das Schiff krümmte bracht iſt. Bei feinem letzten Flug hat der und des Erfolges. Aber feſt ſteht chon, daß ſich etwas, aber es ſchien noch nicht genug zu Oberleutnant einen 6000er erheblich angeknackt. alles gut abge aufen 15 näch ten Fun ha en. Dann ein zweiter Ob er heute wieder etwas beſonderes auf La⸗ meldungen beſagen, daß die Dorg, dem Horſt Inzwiſchen war der ganze eleitzug in er habe, wird er gefragt.„Aber ſelbſtverſtänd⸗ der Kampfgruppe immer näher kommt. Es größte Exregung geraten. Das von mir ange⸗ ich. Heute iſt überhaupt der richtige Schlag lann nicht mehr lange dauern bis zur Lan⸗ griſſene. Schiff verfuchte ſich in die Mitte zwi. ällig. Heute wird unter Garantie ein dicker dung, chen vier andere Schiffe zu bringen, die mit rocken verfenkt.— Und dann erzühlt der 305 auf die Minute genau, wie mans er. ihrer ſchweren Flak wie wild ſchoſſen. S Oberleutnant, daß dies nun ſein 50. Feindflug rechnet hat, erſcheint die„Dora“ über dem ballerten reichlich viel in den Himmel, aber ſe ſei, und weil er bisher immer Glück gehabt lugplatz, fliegt eine Kurve und ſetzt zur Lan⸗ ungenau. Die beiden kleinſten Schiffe W hat, könne der Jubiläumsflug auf keinen Fall ung an. Die Kameraden ſtürzen zum Staffel⸗ am beſten. Doch trotz der ganzen Schießerei eine Enttäuſchung werden. Phr wesbek ſchon zwagen. Jeder will dabei ſein, wenn 4 Sber⸗ meine„Dora, nur einen ganz fehen, daß ich Recht behalte. Macht euch auf leuinant berichtet, jeder will ihn beg ückwün⸗ der Tragfläche abbekommen. eine größere Feier geſaßt Diesmal haut's ſchen. Schon rollt die„Dorg“ auf die Halle zu Le durch die Knall hin. Darauf gehe ich jede Wette ein.“ und ſtoppt dann am Rande des Rollfeldes. Ein Mit diefer Slegeszuverſicht iſt Oberleutnant Offizier der Staffel, die Männer des, Boden⸗ Diesmal warf ich eine einzelne B Kr. dann geſtartet, und ſeltſamerweiſe möchte perſonals ſammeln ſich um die Maſchine, und traf genan mittſchiffs, und es ſchoß eine heute faſt die ganze Gruppe darauf ſchwören, nacheinander lleitert die Beſatzung heraus. Meter hohe Exploſionswolke aus dem Schiff ch verloren. daß es wirklich hinhaut. Jedenſalls gönnen all« Die freudeſtrahlenden Geſichter ſagen genug heraus. Dann umkreiſte ich das Schiff, Als ich läge der 1 dem erfahrenen Flieger von Herzen, daß der von dem großen Erlebnis dieſes Fluges. zum drittenmal hinter der Rauchwolke her wfem Gepe Jubiläumsflug der f40 Erfolg wird, den er„ch wollte gerade nach hinten ſehen“, er⸗ kam, rief mein Heckſchütze?„Das Schiff ſin h ſich wünſcht, Fünfzig Feindflüge ſind ſchließ⸗ F dann der Kommandant, Oberleutnant Wir ſahen alle, wie der Kahn im Nu über lich keine Kleinigtelt, zumal es durchweg meit ffz da ſah ich plötzlich im dunſt über der Heck abrückte und verſank.“ 3 gusgedehnte Feindflüge waren, die an den ſtark bewegten See ein paar dunlle Punkte. So iſt heute ſüdlich der Hebriden, nahe der Muf und das Können des Kommandanten a vorn iſt doch ein Geleitzug, rief ich aus. engliſchen Küſte und ſcheinbar gan geborgen, öchſte Anforderungep. ſtellten. Schon vor 17 Schiffe konnte ich zählen, zwei ganz kleine aus einem Geleitzug heraus, deſfen Schiffe ängerer Zeit iſt Kr. ſur dieſe Leiſtungen mit darunter, dann eine Reihe größerer Pötte. Ein ſämtlich ſtark bewaffnet waren, ein ſchwerbela⸗ dem Es. 1 ausgezeichnet worden. Dampfer war ganz hinten und ich wollte ihn dener Handelsdampfer von einem deutſchen Stunden vergehen, voll Ungeduld warten im zuerſt angreifen. Ich ließ ſchon alles klar Suſeh vernichtet worden, wahrhaftig ein Fliegerhorſt alle auf die erſte Meldung der machen zum Angriff, aber dann war mir die⸗ rfolg, den man ſich für einen Jubiläumsflug „Dora“, Ob Oberleutnant Kr. doch noch ent⸗ ſes Schiff doch zu klein. Heute mußte unbedingt wünſcht. 282 4 Fortſetzung Dichter fiel j en, wirbelnd lockentanz, in afte Gemäuer zieherei de, an de uern das k. 0 verſchmiert verõlt oder verkruſtet ſein⸗- Zornig fuhr ſi d reinigt gründlich. in macht beim Reinisen der eruks⸗ nn Ladentüre, als kleidung die Verwenduns von wWalchpulver und Seife überklüllis. muß wie die Fausfrau, begreife: imi kpart Seife! i. fiunſt und Unterhaltung ber 1940„Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 12. September 1940 —iðBð——— ind wurde I Söhne ſeiner Heimat mit einem Stilling⸗ Un„Ifillin Raum, in dem Fiben der Schneiderſchere des Neue Bücher Zom lob def Sennlers au a erationsbeſteck gezeigt wird, m 11 2 Zum 200. Geburtstag des Freundes Goeihes femtioe Gienepen ae fublianmfebergab. b144h„Dte-Buntz“ S2ge atterie 3 Am 12. September jährt ſich der 200. Ge⸗ Stillings Jugend“ iſt eine der ſchönſten biogra⸗. 43— 1 nm hal e. Hierg burtstag Johann Henrich Jungs, genannt phiſchen Skizzen, die die deutſche Literatur Bernd Böhle, Dramaturg und Spielleiter dem insge. 8 jenes Deutſchen, der aus der Ein⸗ beſitzt. in Heidelberg, hat ſich mit ſeiner„Station 15 urden, das lemkeit der Siegerländer Berge und aus der Nach Abſchluß des Straßburger Studiums Hermann FSiehr geslorben fund der„Prigitſe, Moningerſchon als Thpes⸗ rſchwand in Peengtheit einer kleinen Handwerkerfamilie ließ ſich Stilling in Elberfekd als Arzt nieder. tefautor einen Namen gemacht. Run lect er Hheraustrat und mit— wie Goethe ſich einmal Hier gelang ihm dann eine große Augenope⸗ Der Dichter Hermann Stehr iſt am Roman vor, der, wie die Bri⸗ erie— treuem und redlichem Streben nach ration, die erſte von über 200 Staroperationen, Mittwochmorgen im Faberhaus im Oberſchrei⸗ gitte, Moninger, in der Welt der Komödian. en und der liheen die anzuneifer, Melt beizant machien, irß mann Siehr, der meft, ebrugt isza in dabel⸗ umm ſpfelt Kis imein kulteges Kröhlichts, Buch der chtbarſien Kameraliſten und der tüchtigten die Kurpfälziſche Kameralſchule ſpäter nach mann Siehr, der am 16. Februar 1864 in Habel⸗ fledenbes“moteichen zieit doch einelrhhes und erichtt Augenärzte des 18. Jahrhunderts wurde. Sein Heidelberg verlegt wurde, überſiedelte ſchwerdt geboren wurde, verliert Deutſchland de endes Bekenntnis zum Schickſal der wan⸗ deptember. Elternhaus ſtand in Grund, einem kleinen Stilling, inzwiſchen mit dem Titel eines Hof⸗ einen ſeiner führenden volkhaften Komödianten vom Schlag def un⸗ zum Mitt⸗ Hoörſchen bei Hilchenbach. Der Vater, ein ſtiller rates ausgezeichnet, ebenfalls nach dort und Dichter. Als einem der erſten deutſchen Dich⸗ 050 ichen—*+·— Strieſe. Böhle kommt 47• ver ann, verdiente ſeinen Lebensunterhalt als hielt anläßlich der 400⸗Jahrfeier der Ruperto ter der neuen Zeit iſt es ihm gelungen, das ſelbſt aus den Reigen der ewig optimiſtiſchen Wohnviertel Lehrer und Schneider. Carola die Feſtrede— nach vielen vorausge⸗ Menſchentum feiner ſchleſiſchen Heimat in einer Scheintönigen der Landfraße und daher ſchei⸗ ſebſt her/ Die rege Phantaſie des mungen Stilling, ſeine gangenen lateiniſchen Reden als erſter und ein⸗ großen für das ganze Reich gültigen Form Sch derzdie Erlebniſſe, die die Theatergruppe etTimez“ ſagenumwobene Bergheimat beſtimmten ſeinen ziger in Deutſch. Die letzten Fahre wiſſenſchaft⸗ dichteriſch zu geſtalten. Das nach innen gewen⸗ 55 3 ihrer„Tournéèe“ mit Max Mells Rraoemantiſchen Lebensweg. Köhlerjunge, Schnei⸗ licher Arbeit verbrachte er in Marburg, wo er dete, in einem eigentümlichen Verhältnis zur z poſtelſpiel“ hat, ſo echt und wahr. Wir heißt es in derlehrling und Lehrer in vielen Gemeinden ſeit 1787 eine Profeſſur innehatte. Natur ſtehende Weſen ſchleſiſcher Menſchen hat ſöden dies an den heiteren, und derben Epi, rachen, him. des Siegerlandes waren die erſten Stationen. Als deutſcher Arzt immer gewillt, ſeinen in Stehrs umfaſſendem Werk einen überzeu⸗ F en die hier, ohne Bedenken, aber mit piel Flat und Als 22jähriger ging er dann guf die Wander⸗ Mitmenſchen zu helfen, als Dozent immer ſich genden dichteriſch vollendeten Ausdruck gefun⸗ Wreſton„ und ewiger Verliebtheit zu den der Mot ſchaft und nahm, nach fingnziellen Schwierig⸗ hewußt, zu lexnen, um zu lehren, und als den. Als Hauptwerke ſeien hier nur die Ro⸗ 1 d 1852 zum„Bau“ erzählt werden. wieder eine keiten, ſeine Zuflucht wieder zum Handwerk. Schriftſteller, für den ſich neben Goethe und mane„Heiligenhof“,„Peter Brindeiſener“ und** aſt Ende Spu feinen Unterhaltung erken⸗ ie mit Bon⸗ n Tätigkeit als Schneider in Solingen folgte Herder auch Wieland, L. Graf zu Stolberg,„Nathangel Maechler“ genannt. Nachdem Stehr de wir ſogar den tiefen ſittlichen Ernſt der n weiterem dann eine Privatlehrerſtelle in einem Kauf⸗ Freiligrath und Max von Schenkendorf begei⸗ bereits im Jahre 1933 mit dem Goethepreis 4• Heitbei eines 5 liegt: mit der lächeln⸗ K füͤ mannshaus, wo er auch Teerſtegen kennen⸗ ſtern konnten, iſt Jung⸗Stilling 1817 in der Stadt Frankfurt a. M. ausgezeichnet wor⸗ ählt Böhle 15157 erdnahen Philoſophen er⸗ 438 00 Die Geſinnungsgenoſſen um dieſen als Karlsruhe geſtorben. Das Muſeum des den war, wurde ihm im Jahre 1934 vom Füh⸗ Elend 25 Famins u uaſbe ſich fiebern die„Stillen“ bezeichnet, geben den Hinweis Siegerlandes ehrt in ihm einen der größten rer der Adlerſchild verliehen. und die es verſtehen, im Rahm Fähig⸗ iden ſchauer ⸗ Die Elberfelder ingen.“ n daß das ſtäd⸗ rn abend die ikeit im Waſ⸗ auf bden Namen 4ing Faufmannszeit ließ in dem Reifenden den Dirang wach werden, Medizin zu ſtudieren. Trotz finanzieller Schwierigkeiten bezog er 1780 e Mbigen Univerſität. Hier waren es wird zuge⸗ 4 4 gethe und Herder, die ihren Einfluß lagen und 92 den Siegerländer geltend machten. Herder, geworden deſſen Gemüt damals durch ein ſchweres Augenleiden beſchattet und deshalb nicht leicht ziugänglich war, war in Gegenwart Jung⸗ E nie gexeizt. Im 9. Buch der„Dichtung und Wahrheit“ Kers, Goethe kurz den Werdegang, die Cha⸗ takteranlagen und das Aeußere Stillings. Seine Geſtalt, ungeachtet einer veralteten 4 Kleidungsart atte, bei einer gewiſſen Derb⸗ une“ meldet, heit etwas Zartes. Eine Haarbeutel⸗Pexücke Bahnanlagen entſtellte nicht ſein bedeutendes und gefälliges 1 Fracht⸗ und Geſicht. Seine Stimme war ſanft, ohne weich ihrden. Durch und ſchwach zu ſein, ja, ſie wurde wohltönend utſchen Flug⸗ und ſtark, ſobgld er in Eifer geriet, welches doner gezwun⸗ ſehr leicht geſchah. Wenn man ihn näher ken⸗ ifzuſuchen und nenlernte, ſo fand man in ihm geſunden Men⸗ erlaffen. Die e der auf dem Gemüt ruhte und in Kellern zu ſich deswegen von Neigungen und Leidenſchaf⸗ ien beſtimmen ließ, und aus eben dieſem Ge⸗ müt entſprang ein Enthuſiasmus für das Gute, Wohre, Rechte in möglichſter Reinheit“. Goethe, den eine herzliche Freundſchaft mit Stilling in ſeiner Straßburger Zeit verband, war es, der Stilling zu dichteriſcher Tätigkeit veranlaßte und ihn dazu bewog, eine Biogra⸗ phie ſeiner Jugend zu ſchreiben. Dieſe„Henrich leitungen ſind ten nür kalte en. t der Auszug akuierung an, inner, Frauen en und bettel⸗ nehmen. Wie Der Rosengarten Welche Fülle Der Farben und Düfte,— Welch ein selig Verschwenden!— Trunken taumeln Die Falter durch Lüfte.— Wie soll das enden?— Wenn es immer 8o0 bliebe, Du Frager,— Wie willst Du's tragen? Daß durch Dornen Und Not sich die Blüt entfaltet,— Kann die Rose Dir sagen!— Dodo van Doeren. itz e. Ein Pott auf iges ſchien mir zeraus, und wir g warf ich zwei eck, die zweite chiff krümmte nicht genug zu lug. Geleitzug in von mir ange die Miie zwit hringen, die mit d ſchoſſen. Sie immel, aber ſehr Schiffe W n Schießerei hat —0 15 ir zen uns 8. abſchrecken Anf 1EITERER Copyricht 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 1. Fortſetzung Dichter fiel jetzt der Schnee. Aus den wehen⸗ den, wirbelnden Schleiern aus Nebel und ug gefloge lockentanz, in das Grauſchwarz das rieſen⸗ ne Bombe. 0 afte ankrer und das hohe Dach des Domes ſchoß eine 500 ch perloren, tropften metallen die letzten aus dem Schiff Schiff. Als ich auchwolke hervor das Schiff ſinkt im Nu über dumpfem Gepolter von dem ſchmalen, zwiſchen chszieherei und Domkantorei gelegenen Ge⸗ de, an deſſen graue und berſchnörkeite auern das kleine, ockergelbe Haus des Aloi⸗ us Brand ſich lehnte. Menſchen huſchten tlos vorüber, wie Figuren eines Schatten⸗ els. Zum Abendbrot eilende Bürger oder te Flaneure. 4 mmer noch blickte die Liſl durch die Scheibe es Ladenfenſters. Erſt als eine Geſtalt neben ſtehen blieb, ſchreckte ſie auf. Der weißver⸗ kämte, rote Dreiſpitz, der lichtblaue, ſilberbe⸗ ickte Radmantel, der ſchmale Spieldegen und as zierliche Ebenholzſtöckchen mit dem Elfen⸗ eingriff ließen den Kavalier erkennen. Tän⸗ zelnd trat er dicht an das Mädchen heran, hob, biskret hüſtelnd, die Lorgnette, beugte ſich vor und verſuchte ihr in die Augen zu ſehen. 3 Aureis fuhr ſie herum und verſchwand in der Türe. Naoch klingelte melodiſch das Spielwerk der Ladentüre, als ſchon die Worte auf ſie nieder⸗ praſſelten:„Daß man die Demoiſelle Brand auch wieder einmal ſieht! Nit genug damit, daß ſ' e e und pſe parlieren muß wie die hochgeborenen Komteſſen, die wo dem Herrgott den ſh daß dem Herrn' Vatter bei der Arbeit hilft, kommt ſie gleich um eine Stund zu ſpät!—— Man der Uhr. Eine Schneelaſt glitt mit briden, 1 der r ganz geborgen, , deſſen Schiffe „ ein ſchwerbela⸗ einem deutſchen wahrhaftig ein n Jubiläumsflug —0 8⸗ i g. e! VON ACCGðVvOοε C⏑φ Uf CEBESBZONMAN 4 elle „Größtenteils erfolglos“ Die englischen Kriegsfilme Die Londoner„Times“ veröffentlichte dieſer Tage einen Bericht der Kontrollkommiſſion über die Tätigkeit der Filmabteilung des briti⸗ ſchen Informationsminiſteriums,„Größtenteils erfolglos“ ſagt die Kontrollkommiſſion, Abge⸗ 5 von drei allgemeinen Wfa en gegen Gerüchtemacher und im Kampf für die Schweigepflicht habe die Filmabteilung nichts geleiſtet. Auch die Finanzierungsmethoden für die wenigen Filme müſſen höchſt ſonderhar ge⸗ weſen ſein. Man habe einfach, ſo kritiſiert die Kontrollkommifſion, Filminduſtriellen einige Tauſend Vorſchuß gezahlt, damit ſie interna⸗ tionale Propagandafilme herſtellten. Das Ergebnis ſcheint noch offen zu ſtehen, denn Filme wurden bisher noch nicht gezeigt. Aber ſchließlich iſt es ja auch viel wichtiger, daß die Induſtriellen ihre Verdienſte bekommen. Im übrigen hat das Informationsminiſte⸗ rium auch auf dem Gebiet des Films wie in allen anderen Sparten ſeines Arbeitsbereiches Pech gehabt. Mit dem ließ es zwei abendfüllende Filme herſtellen (der Preis wird auf 6500 Pfund Sterling be⸗ ziffert), die jedoch nie vorgeführt wurden. Sie waren f auf franzöſiſche Verhältniſſe ab⸗ geſtimmt, und Frankreich brach zuſammen, ehe ie der Heffentlichkeit gezeigt werden konnten. ie deutſche Wirklichkeit war ſchneller als die engliſche Propaganda. Auch 0 dem Gebiet der aktuellen Berichterſtattung bleibe noch alles zu wünſchen 45 Kurz und gut, ſo heißt es in dem Bericht der Kontrollkommiſſion, das Informationsminiſterium habe keine klarx defi⸗ nierten Ziele, und die Propagandiſten hielten U L4 eine allgemeine patriotiſche Linie ein, fiat klare und greifbare Theſen herauszuſtellen. Mite in allen Sparten, das iſt die unglückliche Bilanz eines unglückſeligen Miniſteriums, die von der Kontrollkommiſſion des eigenen Staates aufgeſtellt werden mußte. Aus der peinlichen Situation weiß die Kom⸗ miſſion nur den einen Ausweg, die Priva:⸗ induſtrie zur Aufnahme national wün⸗ ſchenswerter Szenen in eigene Filme zu ver⸗ anlaſſen. Nachdruck verboten) könnt wirklich glauben, du haſt was mit dem Wimmer!“ 11335 „Wie die Frau Tant meint!“ lachte die Liſl und warf den naſſen Muff mit Schwung auf den Ladentiſch. Dann ſtreifte ſie langſam die wollenen Handſchuhe von den hübſchen, ſchlan⸗ ken Fingern und ſchlug das in der Wärme auf⸗ etaute Paar klatſchend zuſammen, deh die Tropfen bis zum Strickſtrumpf der Alten ſprühten. „Manieren haſt!“ zeterte die Vielgratterin. „Machſt mir ja meine ganzen Karten naß. Grad hab ich die große Patience'legt. Schau nur her! Coeur⸗Bub neben der Herzdam! Weißt, was das bedeutet?“ Na, was bedeut's denn?“ fragte die Demoi⸗ ohne hinzuſehen und zog den Mantel aus. Wenn die ielgratterin, Kartengufſchlägerin und Wahrfagerin im Nebenberuf, Patieneen legte, war ſie gnädiger Laune. Sie antwor⸗ tete faſt frbkusi„Das bedeutet, daß dir ein Kavalier in Ausſicht ſteht, in der allernächſten it 4¹ „Was die Frau Tant nit alles weiß!“ Eliſa⸗ beth Brand lachte und hob die Pelzhaube von dem ſchwarzbraunen, lockigen Haar. Da ging wieder das Spielwerk der Türe. Schnee ſtäubte herein. Eine Geſtalt tänzelte langſam über die drei Stufen in den Laden herab. In dem matten Schein der im Luftzug flackernden Kerzen ſah man nicht recht, wer es war. Die Vielgratterie legte den Strickſtrumpf auf die Kaxten, ſchob die Brille in die Stirn, hob einen Leuchter. Erſt als der Beſucher beinahe ſchon am La⸗ dentiſch ſtand, die 1 benofe Rechte mit der Lorgnette aus dem lichtblauen Man⸗ rößten Koſtenaufwand ten! Der Bericht der engliſchen Kontrollkommiſ⸗ ſion zwingt unwillkürlich zu einem Vergleich zeuſfehen der engliſchen Produktion und den eutſchen Kriegsfilmen. Man braucht nur Namen wie die„Feuertaufe“ zu nennen, odet an die großartigen Wochenſchauen von Rotter⸗ dam und vom Polen⸗Feldzug zu erinnern, die mitten im Kampf von den Kameramännern der Wen edereſmn als Soldaten gedreht wurden, um den Unterſchied deutlich werden zu laſſen. 640 000 KdfF-Gäöste im Wartheland 1280 Theater⸗ und Konzerweranſtaltungen Ein großer Anteil am Bau der kulturellen undamente des Warthegaues kommt der NS⸗ emeinſchaft„Kraft durch Freude“ 4 Rund 640 000 deutſche Volksgenoſſen, Volksdeutſche, Rückwanderer und Reichsdeutſche ſtärkte ſie in knapp einem Jahr durch Darreichung beſten deutſchen Kulturgutes in ihrem Volkstum und ihrer Volkskraft. Das deutſche Volksbildungswerk, das erſt im April dieſes Jahres mit der breiten Arbeit be⸗ gann, veranſtaltete 1280 Vorträge, Fotografie⸗ und Muſikkurſe ſowie Sprachunterricht. Neben den Aemtern„Schönheit der Arbeit“ und„Das Deutſche Dorf“, ſteht das Amt „Feierabend“ als beherrſchender Faktor der kulturellen Breitenarbeit von„Kraft durch Freude“. 584 400 Volksgenoſſen erfuhren durch das Wirken der KoF⸗Feierabende, durch Ope⸗ rettendarbietungen, bunte Abenden, Theater⸗ vorführungen, Konzerte, Tanzperanſtaltungen, Morgenfeiern und offiziellen Kameradſchafts⸗ eiern Entſpannung und Erbauung. Die Ge⸗ amtzahl dieſer Veranſtaltungen betrug 1280, davon 893 auf die Wehrmacht entfielen. Opernſchule in Salzburg— Eröff⸗ , 1. Oktober. Am 1. Oktober wird an der Stgatlichen Hochſchule für Muſik, Mozarteum, in Salzburg eine Opernſchule eröffnet. Die Leitun at Staätskapellmeiſter Meinhard von Fallinger. Da ach„Dramgtiſcher Unterricht“ wird von Kausmer⸗ ſänger H. Rehkemper betreut, während die geſangliche Ausbildung der Schüler in den Händen von Kam⸗ ane Felieie Hueni⸗Mihacſek und Vittorio Moratti liegt. tel nahm und, ſich leicht verbeugend, näſelte: „O lala, si belle hätte ich mir die Demoiſelle gar nicht vorgeſtellt“, erkannte KMgenh Brand den Kavalier von vorhin. Unwillig wandte ſie ſich ab und trat ans Fenſter. Indes die Alte ſich ächzend aus dem Lehnſtuhl erhob und hin⸗ ter der Pudel einen Knicks markierte. Achſelzuckend betrachtete der Beſucher eine Weile durch das Glas ſpöttiſch den Rücken der Grollenden. Er kannte das. Mit ſolch zorni⸗ gem Sträuben fing es jedesmal an. Aber zu ſeinem Ziele war er dennoch gekommen. Um⸗ ändlich und behutſam legte ex ſeinen be⸗ chneiten Dreiſpitz auf einen Stuhl, das Stöck⸗ chen dazu. Dann deutete er auf ein von der Decke hexabhängendes Lebzeltenherz und fragte die Vielgratterin:„Hat Sie denn kein größe⸗ res und ſchöneres, gute Frau?“ „Zu dienen, gnädiger Herr, zu dienen!“ be⸗ eilte ſich die Alte zu verſichern. Mühſam und kurzatmig beugte ſie ſich unter den Tiſch, daß eine Weile nur ihre magere, grauverhüllte Sitzfläche zu ſehen war. Dann tauchte ſie, mit einer Schachtel beladen, ſtöhnend wieder auf, 3 den Deckel ab und legte ein großes ſchar⸗ achrotes Hexz auf die Ladenpudel, Der eenc danach und betrachtete es ſh En lötzlich lachte er beluſtigt auf, drehte ich um und las laut die Aufſchrift aus weißem Zuckerguß.„Je'aime.“ Dann ließ er das Herz an dem langen roten Seidenbande, an dem es hing, vor ſich herbaumeln und ging, ſich leicht in den Hüften wiegend, mif das immer noch abgewandt in der Fenſterniſche ſtehende Mäd⸗ chen zu. Mit einer galanten Verbeugung wollte er ihr das Band von rückwärts über die Schulter legen. a lötete die Vielgratterin:„Sieg'ſt, Lifl, was hab ich'ſagt? Coeur⸗Bub und Herz⸗ dam!—— Haben ſchon recht'habt die Kar⸗ Ein Kavalier wird dein Schatz!“ „So a Modeaff'wiß nit Frau Tant!“ Wü⸗ tend fuhr die ſchöne Brand herum und maß den Zudringlichen vom Kopf bis ze den Füßen. Dann riß ſie ihm das Herz aus der Hand und W40 es zu Boden, daß es knackend zerſprang. etroffen trat der Kavalier einen Schritt zu⸗ keiten ſich und den andern nur die Schönheiten des Lebens abzugewinnen. Wunge Novellen von Lesskov- Rikolgi Lieſſkow:„Das S 5 Deſſau. 1940. 142 S. 3,0 M Wauch⸗Berlas, „Die Furcht hat große Augen“, Dieſes ruſſi⸗ ſche Sprichwort ſtellt Nikolai Ljeßkow der grö⸗ eren, der heiden Novellen„Das Schreckge⸗ penſt, als Motiv voran. Und er erläutert die Wahrheit dieſes Wortes an der Geſchichte um Sſeliwan, des Alten, der draußen am Wald in einer windſchiefen Hütte wohnt, und den die Bewohner der Landſchaft zu einem böſen Zauberer und finſteren Mörder machen, der er in Wirklichkeit, wie ſich ſpäter herausſtellt, gar nicht iſt, ſondern ein höchſt gutmütiger und ehrlicher Kerl. Alles kam nur daher, weil „Mißtrauen und Verdacht auf der einen Seite (bei Sſeliwan) auch Mißtrauen und Verdacht auf der andern Seite(bei den Bewohnern) hervorriefen.“ Die zweite Geſchichte„Das Tier“ erzählt von dem Bären Sganarell und ſeinem Pfleger Chrapon, dem Knaben, der die große Liebe zu dieſem Tier hatte, das getötet werden ſollte, und der in der entſcheidenden Stunde in einer ſeltſamen Verquickung der Umſtände ihm nicht den Todesſtoß verſetzte, ſondern ihm zaß Entfliehen verhalf, was zur Folge hatte, aß der grauſame Herr, gerührt ob ſo viel Liebe, ſelbſt die Liebe wieder fand und das Verzeihen lernte. Man Ließkow erzählt beide Geſchichten aus der Exinnerung ſeiner eigenen Kindheit mit der Klarheit und Gegenſtändlichkeit eines Augen⸗ freſpt poch in der oft hart das Phantaſtiſche treift, doch in ſeiner Unmittelbarkeit einen nie⸗ fen Eindruck der ruſſiſchen Volksſeele im Leſer hinterläßt. Auch die Naturſchilderungen, die die Geſchehniſſe nicht ſelten auf eine realiſtiſch⸗ religiöſe Ebene erheben, ſprechen durch die Wucht ihrer Geſchichte unmittelbar und ſtark an. Die Ueberſetzung beider Novellen von Henry von 55 läßt die ruſſiſche Melodie der Sprache erkennen; Karl Wernicke illuſtrierie den Band mit einer Anzahl holzſchnittartiger Tuſchezeichnungen, die über das Reale hinaus das Phantaſtiſche ahnen laſſen. Helmut Schulz. ——— femve Feldpostpakete( 7 3. 12 tür Ihre Soldaten im Felde k 4,1 bestellen Sie bei Huf 245 67 —— rück. Seine Hand neſtelte nervös an der Gold⸗ kette ſeiner mnag atie Lorgnette. Er hob das Glas und betrachtete indigniert die Er⸗ zürnte. Dann verneigte er ſich mit ſpöttiſcher Höflichkeit:„Die Demgiſelle ſcheint nicht zu wiſſen, wer ich bin. Wenigſtens will ich das zu ihren Gunſten annehmen... Graf Colloredo iſt mein Name, Kämmerer unſerer allergnä⸗ digſten Kaiſerin⸗Königin..“ Eliſgbeth Brand biß ſich auf die Lippen. Aber ſie erwiderte nichts. Nur die Vielgratterin zeterte erſchrocken: „Marand und Joſef, Liſl, was haſt jetzt wieder ang'ſtellt.. Entſchuldigens halt vielmals, Herr Grafl's is a Kreuz mit dem Mädel, An gar ſo an frechen Schnabel hats... Meiner Seel, ich ſchwör, daß ſ' nit'wußt hat, was red't. Da gehſt her, Liſl Augenblicklich um Ver⸗ zeihung bitten tuſt! Die Brand ſchwieg. Graf Colloredo ſchien zu warten. Als keine Antwort 1 5 meinte er: „Wie die Demoiſelle glaubt! Ich komme nämlich im Auftrage Ihrer Majeſtät. Die Kaiſerin geruhte heute nach den fünfhundert Kerzen zu fragen, die die Hofkammer dem Brand für den großen Ball la semaine prochaine in Auftrag gegeben. Heute iſt Freitag. Morgen zehn Uhr vor⸗ mittags wünſcht Ihro 11 wenigſtens eine Probe davon zu ſehen.“ ieder hob Graf Colloredo die Lorgnette.„Ich will hoffen, daß die Kerzen nach Wunſch ausgefallen ſind. Wird ja ohnehin das letzte Mal geweſen ſein, daß der Brand von der Hofkammer einen Auftrag bekommt. Er kann ſich dafür bei der Inſolenee ſeiner Tochter bedanken!“ „Heilige Mutter Gottes!“ kreiſchte die Alte. Graf Colloredo wartete. Immer noch ſtand die Brand, ihm den Rücken kehrend, am Fen⸗ ſter. Sie ſagte nichts. Da warf er ein Sil⸗ berſtück 1 das Lebkuchenherz auf den Laden⸗ tiſch, nahm Dreiſpitz und Stöckchen, nickte kurz auf den devoten Knicks der Alten und ging langſam zur Türe. Auf den Stufen blieb er ſtehen, ſah ſich um. Das Mädel rührte ſich nicht. Da ſchmiß er die Türe ins Schloß. (Fortſetzung ſolgt.) „Hakenkreuzbanner'“ sroß-Mannheim Donnerstag, 12. September 19 Biſsehien neelidenken Wenn Frau Jahn die Zeitung in die Hand belam,—— ſie ihr Näschen ſofort auf„Le⸗ bensmittelfährte“ an. Sie wollte, was durchaus in der Ordnung war, auf dem laufenden blei⸗ ben. Auch auf„Naſenlänge“ hatte ſie ſich ein⸗ geſtellt. Was, drei Eier? Hin zum Kaufmann, mit Vollgas! Sie wollte die erſte ſein, als wären, hätte ſie ſich ein paar Stunden Zeit elaſſen, ſchon die Küken aus den Eiern ge⸗ rochen. Eines Tages klopfte Frau Jahn bei ihrer Nachbarin an:„Haben Sie ſchon geleſen, Frau Treulieb? Für Marmelade gibt's Zucker, gleich den ganzen Poſten bis zum 12. Januar. Fein, was?“ „Ach, Sie wollen einmachen, Frau Jahn? Haben Sie denn ſchon Obſt?“ „Obſt? Nein, aber das werde ich ſchon ran⸗ ſchaffen! „Tja, ſehen Sie mal, wenn Sie nicht einmal Obſt in Ausſicht haben, wozu wollen Sie denn den großen Poſten Zucker?“ „Iſt das eine komiſche Frage, Frau Treu⸗ lieb! Denken Sie doch an, Zucker für faſt vier Monate! Das kann ich mir doch nicht aus der Naſe gehen laſſen. Alle Vorteile gelten!“ „Haben Sie auch daran gedacht, Frau Jahn, daß Sie, wenn Sie den ganzen Zucker ſchon jetzt beziehen, vor dem 12. Januar 1941 auf keinen Fall mit Marmelade rechnen können? Angenommen, das mit dem Obſteinmachen klappt nicht, was dann? Wollen Sie ſich den Zucker aufs Brot ſtreuen?“ Am Abend ſagte Frau Treulieb zu ihrem Mann:„Auf dem Kien iſt die Jahn, das muß man ihr laſſen. Nur die Parole,„Wer hat, der hat' muß ſie ſich abgewöhnen!“ Mannheimer als Ritterkreuztrüger Hauptmann Helmuth Wick, der, wie be⸗ richtet, das Ritterkreuz erhielt, wurde am 5. Auguſt 1915 zu Mannheim als Sohn eines techniſchen Direktors geboren. Er beſuchte von 1926 bis 1929 das Realgymnaſium zu Danzig, von 1929 bis 1935 die Oberrealſchule Königs⸗ berg und legte auf einer Berliner Oberreal⸗ ſchule im Dezember 1935 die Reifeprüfung ab. Im April 1936 trat er als Fahnenjunker bei der Fliegertruppe ein und am 8. November 1938 wurde er zum Leutnant befördert. Nach Kommandierungen zu einem Kampfgeſchwader und zu einer Jagdfliegerſchule wurde er einer Jagdgruppe als Flugzeugführer zugeteilt. Im uni 1940 wurde er ins Jagdgeſchwader Richt⸗ hofen verſetzt. Am 19. Juli zum Oberleutnant und am 4. September zum Hauptmann beför⸗ dert. dorcinmtsmann mauef: Wieder ein Tünfhunderter! Nachdem ſeit dem erſten 500er einige 50er und einmal 100 Mark gezogen wurden, kam heute der zweite Fünfhunderter zur Ziehung. Der glückliche Gewinner iſt ein n Mann aus der Neckarſtadt, eſſen Mutter eine Witwe iſt. Da der junge Mann im Oktober zur Wehrmacht eintritt, iſt die Mutter durch den Gewinn einer großen Sorge enthoben, zumal bereits ein älterer Sohn beim Heeresdienſt iſt. Der Gewinn dient ſomit einem auten Zweck und hilft der Mutter zur Erhaltung der beſtehenden Exiſtenz. Dor 100 Jaſiren: nannneim ernämt dic ersie Staatspahn der welt Aus den Anfängen des bocdischen Eisenboahnwesens/ Viele Widerstncde wœren zu Uberbrüeken Im uffehen Jahr, in dem Friedrich Liſt ſeine Aufſehen erregende Schrift„Ueber ein füchſiſches Eiſenbahnſyſtem als Grundlage eines deutſchen Eiſenbahnſyſtems“ veröffentlichte, im Jahre 1833 legte der Mann⸗ heimer Tabak⸗Fabrikant Kommerzienrat Lud⸗ wig Newhouſe dem badiſchen Großherzog eine Denkſchrift vor, die den Titel tru„Vorſchlag zur Herſtellung einer Eiſenbahn im Großher⸗ zogtum Baden von Mannheim bis Baſel und an den Bodenſee“. Die recht umfangreiche und eingehende Schrift legte auf das beredteſte Zeugnis davon ab, in wie hohem Maße die Mannheimer Wirtſchaft ſich als verkehrsgebunden anſah und wie ſie beſtrebt war, notfalls aus eigenen Kräften die Vorausſetzungen für einen Ausbau ihrer Ver⸗ kehrsbeziehungen zu ſchaffen. Die badiſche Regierung nahm dieſe Vorſchläge dankbar zur Kenntnis, aber ſie ging nicht auf ſie ein. Man hat in ſpäteren Jahren, als ſich immer wieder Gegenſätze in der Behandlung von Eiſenbahn⸗ fragen zwiſchen der badiſchen Regierung und der Mannheimer Wirtſchaft ergaben, ſchon dieſe Nichtbeachtung als ein Zeichen einer gewiſſen Feindſeligkeit zwiſchen Mannheim und Karls⸗ ruhe geſehen; wohl nicht ganz zurecht. Denn im Gegenſatz zu anderen deutſchen Staaten ver⸗ folgte die badiſche Regierung. in Eiſenbahnfra⸗ gen von Beginn an ein feſtes Ziel. Es zeugt von der Weitſicht der damaligen badiſchen Regie⸗ rung, daß ſie von Anfang an den Bau von Eiſenbahnen als Staatsaufgabe anſah, und dieſes Verkehrsmittel als Klammer für das weit ausgeſtreckte Land betrachtete. Uach Frankfurt und Baſel Newhouſe ließ in ſeinen Beſtrebungen nicht nach: im Juni 1834 gründete er in Baſel einen Verein, der die Durchführung der Eiſenbahn⸗ linie zum Ziel hatte, und im folgenden Jahre trat auch Friedrich Liſt für eine Eiſenbahnlinie Frankfurt—Mannheim—Baſel ein. Man ging in Mannheim bereits daran, Baukapital für die Eiſenbahn zu ſammeln, als die Regierung ſich entſchloß, die geplanten Linien als Staats⸗ bahnen durchzuführen. Sofort ſtellten ſich die Mannheimer hinter die Regiexung; der badi⸗ ſche Landtag genehmigte im Jahre 1838 das Geſetz über den Eiſenbahnbau und im gleichen Fahr wurden die Bauarbeiten auf der Strecke Mannheim—Heidelberg in Angriff genommen. Man muß ſich vor Augen halten, daß es damals in Deutſchland überhaupt erſt drei Eiſen⸗ bahnen gab, die ſämtlich nur über recht kurze Strecken führten, die Bahn mit 6 Kilometer Länge, Leipzig—-Alten mit 9,2 Kilometer und ſeit Oktober 1838 die Bahn Berlin—Potsdam mit 26,4 Kilometer Geſamt⸗ länge. Irgendwelche praktiſchen Erfahrungen gab es alſo noch nicht, als Baden das Wagnis des Bahnbaues in Angriff nahm. Bis zur Inbetriebnahme aber blieben die Mannheimer Eiſenbahnfreunde nicht untätig; es kam für ſie ja darauf an, die Eiſenbahn in ein zweckmäßig aufgebautes Verkehrsnetz ein⸗ zugliedern und ſo verhandelte man rechtzeitig über einen Anſchluß der Bahn nach Norden, über Darmſtadt nach Frankfurt. Im Jahre 1837 kam auch ein Staatsvertrag zwi⸗ ſchen Baden, Heſſen und der Freien Stadt Frankfurt zuſtande, und man konnte glauben, Kleine Mannheimer Stadtchronil Standkonzert im Reſervelazarett Der Kreismuſikzug der NSDAp wird in Verbindung mit der SA⸗Standartenkapelle 171 am Sonntag, 15. September, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr im Garten des Reſerve⸗Laza⸗ retts I, Mannheim, ein Standkonzert(Unter⸗ haltungsmuſik, Märſche und Soldatenlieder) veranſtalten. Den Soldaten ſoll dabei Ge⸗ legenheit gegeben werden mit ihren Angehöri⸗ gen einige Stunden bei froher Unterhaltung zu verleben. Die vereinigten Muſikzüge konzertieren in einer Stärke von 60 Mann und werden ab⸗ wechſlungsweiſe von SA⸗ tzugſührer Thes Homann⸗Webau und Kreismuſikzug ührer Theo Weick dirigiert. Vom Winterhilfswerk. Die ſtädtiſchen Pen⸗ ſionäre und Hinterbliebenenver⸗ ſorgungsempfänger wexden darauf aufmerkſam gemacht,—5 die Zahlung von Beiträgen für das Winterhilfswerk 1940/ent⸗ gege der bisherigen Uebung durch Abzug an er Verſorgung erfolgen kann. Zur Durch⸗ führung des Abzugs iſt es erforderlich, daß dem Städtiſchen Perſonalamt eine entſpre⸗ chende Erklärung zugeleitet wird. Ein Vordruck für eine ſolche Erklärung geht dem einzelnen Ruhegehalts⸗ und Verſorgungsemp⸗ fänger in den nächſten Tagen zu. Wir gratulieren! Den 75. Geburtstag feiert Frau Pauline Metz Wwe., Mannheim, Seckenheimer Str. 77. 40jähriges Dienſtjubiläum. Heute feiert Herr Direktor Max Keßler bei den Enzinger⸗ Union⸗Werken AG in Mannheim ſein 40jäh⸗ riges Dienſtjubiläum. ſo DI DDUNKELUNQI 12. September Sonnenaufgang.56 Uhr Sonnenuntergang 19.44 Uhr Mondaufgang 18.16 Uhr Monduntergang.23 Uhr So sah der erste Mannhelmer Bahnhof um 1840 aus daß alle Bedingungen für ein erfolgreiches Ar⸗ beiten gegeben ſeien. Bald ſtellte es ſich jedoch heraus, daß die deutſche Kleinſtaaterei nicht in der Lage war, geſamtdeutſche Probleme zu löſen. Als man nämlich daran ging, die Linienführung im ein⸗ feſtzulegen, verlangten zunächſt die Orte er Bergſtraße, vor allem Bensheim und Weinheim, daß die Eiſenbahn nicht in gerader Strecke von Darmſtadt nach Mannheim gelegt würde, ſondern weiter öſtlich an der Bergſtraße entlang. Man nahm dieſe Einſprüche in Mann⸗ heim nicht ſehr wichtig, aber bald erhob auch Heidelberg Anſprüche auf dieſe Bahn, und— als hätte man nur auf ſolche innerbadiſchen Zwiſtigkeiten gewartet— erſchien mit einemal auch das heſſiſche„Ausland“ mit der Forde⸗ Für das Verhalten der heſſiſchen Re⸗ ierung war die 333 beſtimmend, daß annheim in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der Rheinſchiffahrt, aber auch hinſichtlich müſſe. Das öfenindie Unslüdt geweſen wäre, ſo würde man vor allen Dingen Es wurde zwar beſchloſſen, von Friedrichs⸗ feld eine Seitenbahn nach Mannheim zu legen, aber„das öffentliche Unglück“, wie man die Entſcheidung der badiſchen Regierung nannte, ließ ſich damit nicht mehr ungeſchehen machen. Die Tatſache alſo, daß Mannheim Ausgangspunkt der erſten Staats⸗ bahn der Welt war, wurde von Mannheim ſelbſt gar nicht begrüßt: man war überzeugt, daß eine Eiſenbahn auf private Koſten der Mannheimer Wirtſchaft und auch den geſamtdeutſchen Intereſſen mehr ge⸗ dient hätte. Man darf auf der anderen Seite aber nicht vergeſſen, daß erſt auf der Grund⸗ lage eines gut ausgebauten Staatsbahnnetzes die badiſche Verkehrspolitik möglich war, die dem Hafen Mannheim ſeinen erſten großen Aufſchwung ermöglichte. Daß die badiſche Re⸗ ierung ſpäter eine Eiſenbahnpolitik⸗ trieb, die 10 ſowohl mit den Mannheimer wie auch mit en geſamtdeutſchen Belangen nur ſchwer in Einklang bringen ließ— insbeſondere bei der Frage der Rheinbrücken— ſpricht nicht gegen den Grundſatz der Staatsbahnen an ſich, ſon⸗ dern nur gegen ſeine ſtaatspolitiſch falſche An⸗ wendung. Bismarck als Kronzeuge Damals, im Jahre 1858, richtete der preu⸗ ßiſche Bundesgeſandte von Bismarck an ſeinen Miniſterpräſidenten eine Denkſchrift über die badiſche Eiſenbahnpolitik, die zeigt, wie man dieſe ſtaatspolitiſch und wirtſchaftlich hätte ge⸗ ſtalten müſſen. Er ſchrieb unter anderem: „Bei der zunehmenden Wichtigkeit und Aus⸗ dehnung der Eiſenbahnen hätte man erwarten dürfen, daß der— Miniſter die Unterhandlungen über den Anſchluß badiſcher Bahnen an die Nachbarſtaaten in ein Syſtem bringen würde, welches den Intereſſen des Landes Rechnung trüge. Wenn dies der Fall „daß die Bahnlinie in Heidelberg endigen ſeiner Induſtrie Main tragen, aber wenn ſie in Manheim endete. Der Streit war noch in heftigem Gange, als die Teilſtrecke Mannheim—Heidelberg der ba⸗ diſchen Bahn am 12. September 1840 net wurde. Er wurde entſchieden, als die heſſiſche Staatsbahn auf Staatskoſten ge: baut wurde, und daraufhin der badiſche Land⸗ eröff tag mit 33 gegen 27 Stimmen beſchloß, die Main⸗Reckarbahn öſtlich von Mannheim vorbei bis Friedrichsfeld und von da nach Heidelberg zu führen. Unter den Abſtimmenden waren 3 28 Beamte und 31 bürgerliche Abgeordnete. Von den Beamten ſtimmten 25 gegen und 3 für Mannheim, von den bürgerlichen Abge: ordneten dagegen 23 für Mannheim und 8 dagegen. die Erbauung einer ſtehenden Rheinbrücke zu⸗ nächſt bei Mannbheim ins Auge gefaßt gaben. Abgeſehen von dem allgemein deutſchen Inter⸗ eſſe, eine Brücke da zu haben, wo beide Ufer deutſch ſind, iſt Mannheim der weitaus andelsplatz des Lan⸗ des, deſſen Wichtigkeit aber von den Anord⸗ nungen einer umſichtigen und intelligenten Ver⸗ waltung des Landes abhängig bleibt. So gewiß als Mannheim bei richtiger Unterſtützung der Regierung zum Mittelpunkt eines großartigen bedeutendſte Verkehrs erhoben werden kann, ebenſo ſicher iſt, daß dieſe Stadt rückwärts gehen muß, wenn ihre Intereſſen denjenigen anderer Lokalitäten hintenaͤn geſetzt werden. Dieſe Intereſſen hät⸗ ten aber unbedingt die ſchleunigſte Herſtellung einer Eiſenbahnverbindung mit den bayeriſchen Bahnen in der Pfalz dur leiten. Staat nun mit aller Energie ſich hier⸗ auf zu werfen, hat Herr v. Meyſenburg(der ba⸗ diſche Miniſter des Aeußeren) die Verhand: lungen mit Bayern völlig vernachläſſigt und ohne Rückſprache mit den deutſchen Mächten den Vertrag über die Kehler Brücke mit Frank⸗ reich abgeſchloſſen. Verkehrsintereſſen denen einer großen aus⸗ wärtigen Macht untergeordnet, welche dieſe Gelegenheit gierig ergriff, um ſich in deutſche Angelegenheiten zu miſchen, und Baden be⸗ hufs der Ausführungen des Kehler Brücken⸗ vertrages bei den deutſchen Bundesgenoſſen zu 2 vertreten.“ Paul Rie del * Am Samstag, 14. September, werden wir die 100. Wiederkehr der Eröffnung der Eiſen⸗ in einer bahnſtrecke Mannheim—Heidelberg Leig: 50 g hutter(ſſlargarine), 50 g zucher. 1pücichen Dt. Oetker Oanillinzucher. etias Salz 1 ki 250 geizenmehl. oder aſſer. Belag: 1½ kg Pflaumen ZJum deſtteueg: ktwas Zucket. ſie gleichmãſſig mit der Innenſeite nach et an der offenen deite de⸗ meht fach umgehnifſtes, gefettetes Papier oat den leig. — 2 Zaælas werden di umen gewaſchen und entſteint. ſMlan 5— 9—— 30 Minuna bei ſtacker fjitze. A3 den L auf eig biete ausſchneiden! dem Bachen deſtreut man den etioas ausgekũhlten fuchen mit Aas Können iui baclen * Nen heliæhten Mlaumenlctlionenſæuæurigenluchen): man eũhet das Fett ſchoumig und gĩdt nach und nach zuchet. Oanillinzuchet. 5alz und ki hinzu. Das mit. Bachin· gemiſchte und geſiebte lflehl wird abꝛwechſelnd mit det Flũſſigkeit untetgetũhct. ſlan oerendet nut ſo oiel flüſſigkeĩt, daff der Leig ſduoer(teiſſend) dom löffel fällt. ſmlan ſtreicht ihn mit einem leigſchabet, den 9 g0 geſtr. Teel.) Dt. Oetker, Bachin/, man häufig in Waſſet taucht, gleichmäfig auf ein gefettetes hBackblech.(Die etiba ö Eſlöffel entrahmnte Friſchmilch Leigmenge reicht für ½ eimes Gleches in einer ötöſie von 52246 em). Damit gachbleches nicht auslaufen kann, legt man ein Sonderbeilage würdigen. mitSog de eCHEne? Dr Qæetlææ. altherrũhit on Oetler- Gaeſcberatungen 2. Zt Hannheim(i& Eintritt trei o die 8 (Archivbiid) immer ſtärker über⸗ flügelt hatte; man wollte nun nicht dazu bei⸗ dieſen unangenehmen Konkurrenten noch weiter zu ſtärken und erklärte entſchieden, geſt die hefſiſche Bahn nur nach Baden weiter⸗ geführt würde, wenn ſie in Heidelberg, nicht eine Brücke und in Franken durch die Odenwälder Bahn erfordert. Dieſe Verbindung iſt um ſo dringender, als von anderen Seiten die größten Anſtrengungen emacht werden, um den Handelsverkehr zwi⸗ chen Oſten und Weſten von Mannheim abzu⸗ Dadurch hat Baden ſeine „hakenk Auge ſchen Häuſer änden här Boden liegen feuern verko verpeſtet, n Sauberkeit( auch die NS. von der elſä folge ſind ni! erſte Hilf ohne vorgefa Augen und 1 bietenden La hine den Der Kre⸗ Ausdehnung zirken. In! Einwohnerſck Betreuung, verhältnismö gibt dem K präge. Daz: Steinhauerar Glasfabriken Als erſte überall im küchen. D teln aus der lichſte Auf einem Gaſthe der ſpäter, a fer wieder be ten. Nun f Saar⸗Union, kaſtel und S —. von Mittag⸗ und Speiſezettel Rindfleiſch,! tkraut, Reis, und Zuſamn ebenfalls wa Käſebrote m in der Gem Abnehmen b raſche Norm mit der Vor gonnen. 30 unter Mithil del bereits e Erholungsh entſtehen wei K öffnet, in Ke den weitere heute, kaum Felde, froh, den NSV⸗K Kinder werd einer Kinder den Dörfern Spielzeug if gekommen. In der Kr beratung Es iſt geplan immer ſtärke Altreich, gan den Jugend, noch ſo viel Mutter als bens in um Milchabgabe Riichgeſchäft Auf den? zum größten aus. Hier g Urgroß Vor Es iſt ein jener Unterr flünfen gewel ein wunderb Wollſtoff, we einen halben ben nicht zi kunſtvoll gel er hing, nac getragen— und Hochzeit nerationen( mutters Zei bei gut drei was hinderli Stück in ſtill⸗ einem eben ſchrank Gene 4 Es war in 1Mottenlöcher lichkeit entde ter denn do Ungeziefer. trennte reſol ſchneiderte daraus, den Schweſtern d hindurch, vie bis er dann mehr mitkar und an viel worden war Aſo wur! Dienſte wie ſeine innere außen gewer als mollig Wärme und der Aelteſten Marie und 4 ſtärker über⸗ icht dazu bei⸗ Konkurrenten te entſchieden, Baden weiter⸗ idelberg, nicht te. em Gange, als lberg der ba⸗ mber 1840 ntſchieden, als taatskoſten ge⸗ badiſche Land⸗ beſchloß, die nnheim vorbei ach Heidelberg ienden waren Abgeordnete. gegen und 3 erlichen Abge⸗ nheim und 8 r allen Dingen theinbrücke zu⸗ gefaßt haben. utſchen Inter⸗ wo beide Ufer er weitaus atz des Lan⸗ n den Anord⸗ elligenten Ver⸗ eibt. So gewiß terſtützung der es großartigen benſo ſicher iſt, 'n muß, wenn rer Lokalitäten Intereſſen hät⸗ ſte Herſtellung den bayeriſchen Brücke und in zahn erfordert. ringender, als Anſtrengungen lsverkehr zwi⸗ annheim abzu⸗ ergie ſich hier⸗ nburg(der ba⸗ die Verhand⸗ tachläſſigt und ſchen Mächten icke mit Frank⸗ t Baden ſeine großen aus⸗ welche dieſe ich in deutſche nd Baden be⸗ ehler Brücken⸗ desgenoſſen zu Daul Rie del „ werden wir ing der Eiſen⸗ erg in einer (archivbiüd)h ———— „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 12. September 1940 Wo die Franzoſen gehauſt haben in elſäſſi⸗ en Häuſern, in denen die Tapeten von den änden hängen, Boden liegen, die Stubendielen von den Lager⸗ verpeſtet, wird bald wieder Ordnuna und Sauberkeit herrſchen. Seit zwölf Wochen iſt auch die Ne an der Arbeit, kräftig unterſtützt von der elſäſſiſchen Bevölkerung, und die Er⸗ folge ſind nicht ausgeblieben. Noch iſt ja alles erſte Hilfe, ein Zupacken, wo es not tut, ohne vorgefaßte Theorien, ein Offenhalten der Augen und raſches Entſchlußfaſſen aus der ſich bietenden Lage heraus. hilfe den Hungernden 4 Der Kreis Zabern gehört durch ſeine Ausdehnuna zu den beſonders ſchwierigen Be⸗ — In den geräumten Dörfern bedarf die inwohnerſchaft ausnahmslos der NSV⸗ Betreuung, in Zabern ſelhſt auch zu einem verhältnismäßig großen Teil. Wirtſchaftlich gibt dem Kreis die Landwirtſchaft das Ge⸗ präge. Dazu kommen lleinere Brauereien, Steinhauerarbeit und Holzfällerei, Leder⸗ und Glasfabriken. Als erſte Hilfseinxichtung entſtanden, wie überall im Elſaß, die Gemeinſchafts⸗ küchen. Das von Lebensmit⸗ teln aus dem Altreich war alſo die dring⸗ lichſte Aufgabe. So entſtand in Zabern in einem Gaſthaus eine große Gemeinſchaftsküche, der ſpäter, als die Rückwanderung in die Dör⸗ fer wieder begann, weitere auf dem Land folg⸗ ien. Nun ſind es bereits ſechs, in Zabern, Saar⸗Union, Herbitzheim, Oermingen, Kes⸗ in von Gutſcheinen täglich Unmengen von Mittag⸗ und Abendeſſen verabreichen. Der Speiſezettel iſt gut und abwechſlungsreich: Rindfleiſch, Kartoffeln, Wurzelgemüſe, Sauer⸗ traut, Reis, Nudeln uſw. in bunter Reihenfolge und Zuſammenſetzung. Abends gibt es meiſt Käſebrote mit Kaffee.—1 iſt der Zuſpruch in der Gemeinſchaftsküche bereits wieder im raſche Normaliſierung des Lebens. Aber auch mit der Vorſorge für den Winter wurde be⸗ gonnen. 30 bis 40 Zentner Marmelade ſind unter Mithilfe von Zaberner Frauen und Mä⸗ del bereits eingedoſt. Erholungsheime und Kindergärten entſtehen Kindergärten ſind bis jetzt er⸗ öffnet, in Keskaſtel und Oermingen. Bald wer⸗ den weitere folgen. Wie manche Mutter arbeitet ute, kaum inencchorge ſchon wieder auf dem elde, froh, der den NSV⸗Kindergarten enthoben zu ſein. Die Kinder werden von einer NS⸗Schweſter und einer Kindergärtnerin betreut, junge Mädel aus den Dörfern gehen den„Tanten“ zur Hand. Spielzeug iſt genug aus Karlsruhe herüber⸗ gekommen. In der Kreisſtadt ſind auch ſchon Mütter⸗ beratungsſtunden abgehalten worden. Es iſt geplant, die Hilfsſtelle„Mutter und Kind“ immer ſtärker auszubauen, bis ſie ſich wie im Altreich, ganz der Fürſorge der heranwachſen⸗ noch ſo viel kerniges Deutſchtum ſteckt, und der Mutter als Schöpferin und Hüterin des Le⸗ bens in umfaſſender Weiſe widmen kann. Die Milchabgabe für die Säuglinge iſt über die Milchgeſchäfte geregelt worden. Auf den Dörfern draußen ſieht die Arbeit zum größten Teil noch erheblich primitiver aus. Hier gilt es oft, erſt einmal die Häuſer Urgroßmutters 1 oberster Unterrock 4 Von Wally Eichhorn⸗Nelſon Es iſt eine Geſchichte der Sparſamkeit und jener Unterrock war einſtens der oberſte von fünfen geweſen als Urahne Hochzeit hielt und ein wunderbgres Stück, Kornblumenblau, ein Wollſtoff, weich wie Seide und zäh wie Leder, einen halben Zentimeter dick und in einem Le⸗ hen nicht zu verbrauchen. Samtſtreifen und lunſtvoll gelegte Rüſchen verzierten ihn und er hing, nachdem ihn Urahne etwa ſiebenmal getragen— zu ihrer 4 und den Taufen und Hochzeiten ihrer drei Kinder— zwei Ge⸗ nerationen lang im Schrank, denn zu Groß⸗ mutters Zeit hielt man ſchon auf Taille, wo⸗ bei gut drei Meter gefältelten Wollſtoffes et⸗ was hinderlich ſind. Und ſo überlebte das gute Stück in ſtiller Beſchaulichkeit und zuhinterſt in einem ebenfalls uralten gemalten Rieſen⸗ ſchrank Generationen. Es war im Weltkrieg, als Mutter die erſten Mottenlöcher in der kornblumenblauen Herr⸗ llichkeit entdeckte und ſie fand, daß dieſes Fut⸗ ter denn doch etwas zu koſtbar ſei für ſolch Ungeziefer. Nahm alſo das Erbſtück heraus, trennte reſolut Rüſchen und Streifen ab und ſchneiderte einen fabelhaften Wintermantel daraus, den ihre Aelteſte, gefolgt von drei Schweſtern durch Krieg und Inflationswirren viel bewundert und beneidet trugen, is er dann doch einmal mit der Mode nicht auch an Farbe verloren hatte enutzten Siellen doch dünner ge⸗ — mehr mitkam und an viel worden war. Alſo wurde er nach ſieben Jahren treuer Dienſte wiederum zu Stoffſtücken aufgelöſt, ſeine innere, noch ſtrahlend blaue Seite nach außen gewendet und diente weitere vier Jahre als mollig warmes Winterkleid mit gleicher Wärme und Anpaſſungsfähigkeit wiederum erſt der Aelteſten und dann dem Nachwuchs, Hilde, Marie und Dorle. die Möbel zerbrochen am feuern verkohlt ſind und der Unrat die Luft, kaſtel und Siltzheim, die bis zur baldigen Ein⸗ ebenfalls warm, gelegentlich auch Wurſt⸗ und Sammelergebnis. Die Abnehmen begriffen, das beſte Zeichen für die orge um die Kleinen durch den Jugend, in der trotz der vergangenen Zeit die n5b hat zugepackt augenblicksbilder aus ihrer Arbeit im größten elſäſſiſchen Kreis Zabern wieder wohnlich zu machen. Wehrmacht, Reichs⸗ arbeitsdienſt und die deutſche Studentenſchaft haben 108 mitgeholſen, dem Kreisamtslei⸗ ter der NSV und ſeinen Hilfskräften die ver⸗ antwortungsvolle Arbeit zu erleichtern. Die am ſchlimmſten mitgenommenen Dörfer wurden L von den Hilfsaktionen zuerſt rfaßt. Die Tränen verſiegen Noch iſt die Rückwandexung nicht beendet. Wer abex jetzt eintrifft, findet ſchon erheblich freundlichere Zuſtände vor. Es wird weniger Tränen und weniger niedergedrückte Geſichter geben, Das Waſſer iſt in den meiſten Ort⸗ ſchaften ſchon wieder trinkbar und braucht nicht mehr mit Eimern aus dem Nachbardorf geholt zu werden. Die Dorfbewohner ſind glücklich, daß ihnen Hilfe zuteil wird und ſchaffen freu⸗ dig mit. Beim Kartoffelſchälen und Gemüſe⸗ putzen in den Gemeinſchaſtsküchen lernen die Frauen unp Mädel deutſche Lieder. Die Jugend kann es oft nicht erwarten, in der HJ und im BDM mitmarſchieren zu dürfen, ein⸗ gereiht in die Gemeinſchaft der großdeutſchen Jugend. Sehr viele Meldungen für die ſozia⸗ len Frauenberufe ſind im Kreis Zabern bereits eingelaufen. Bald wird die Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiter beginnen in Form von Vorträgen und Lichtbildervorfüh⸗ rungen. Allmählich ſollen dieſe erſten Anfänge zur eigentlichen NSV⸗Arbeit werden, die Ar⸗ beit wird ſich wandeln von der Beſeitigung von Kriegsſchäden zur Sorge um die Geſunderhal⸗ tung und Förderung des Volkes. Schon jetzt iſt im Kreis Zabern die Verſchickung erholungs⸗ bedürftiger Mütter und Kinder in Vorberei⸗ tung. Kreis Zabern iſt an der Arbeit! Frie⸗ denswerk auch im Kriege, das iſt das Weſen und Ziel der NSV in der jetzigen Zeit. 4 nd. Miernheimer Nachrichten Der erſte ein das bisher beſte ziernheimer Bevölke⸗ 3 hat den Aufruf des Führers für das 2. Kriegs⸗WHW gut verſtanden. Gegenüber allen bisherigen Opferſonntagen wurde das beſte Sammelergebnis erzielt, das in ſeiner. Endſumme um über fünfzig vom Hundert höher liegt als der letzte Opferſonntag des erſten Kriegs⸗WHW, der alle vorausgegange⸗ nen ſchon weit überholt hatte. Ein ſchöner Be⸗ weis des Opferwillens! NSRa Viernheim Schützenmeiſter des Krei ⸗ ſes Bergſtraße. Bei dem in Birkenau durch⸗ geführten Ausſcheidungsſchießen des NSRR (Nationalſozialiſtiſcher Reichskriegerbund) Kreis Bergſtraße erſchoß ſich die Schützenabteilung des hieſigen NRSRg. den Meiſtertitel vor den Kameradſchaften von Lorſch und Fürth. Die Schützenabteilung beſtand aus den Schützen Albus, Braun, Kempf und Martin. Beſter Schütze war Pg. Albus. Sie haben nunmehr die Möglichkeit, an dem demnächſt ſtattfinden⸗ den Gauausſcheidungsſchießen teilzunehmen. Dienſtſtunden der Ortsgruppe Viernheim. Die Dienſtſtunden der NSDAwp Ortsgruppe Viernheim, die jeden Montag und Doͤnners⸗ tag ſtattfinden, beginnen nunmehr wieder ab ſofort um 20 Uhr., Obſtgroßmärkte Weinheim, 11. September. Pfirſiche A 18 bis 32, B15; n 10 bis 12; Aepfel A 11 bis 27, B7 bis 15; Birnen A 11 bis 27, Be7 bis 15; Buſchbohnen 9 bis 12; Stangen⸗ bohnen 12 bis 13; Tomaten A 10 bis 12, B 8 Pfennig. Unter ſolchen Strapazen iſt zu begreifen, wenn dem an ſich Unverwüſtlichen doch man⸗ ches an Anſehen und Farbe verloren ging. Aber die Mutter, durch Weltkrieg, Inflation und die ſchreckliche Zeit der arbeitsloſen Jahre darauf gedrillt, alles bis zum Aeußerſten aus⸗ zunutzen, trennte noch einmal, als Dorle, das Neſthäkchen, eben aus dem Kornblumenblauen herausgewachſen, war und tat, da es nun nicht mehr zu wenden gab, den Reſt von Ur⸗ großmutters Staasunterrock in den Färbetopf. Darauf entſtand ein feſcher dunkelblauer Trägerrock für Hilde, die Zweitälteſte,— für die Aelteſte langte es nun auf den nun wieder auch Marie und Dorle zu hoffen hatten. Sie trugen ihn im Lauf von drei Jahren auch hübſch der Reihe nach und kräftig, das kann man wohl ſagen, denn es waren feſte fixe Mädel. werk ernährt wurden als 1933. och nicht mehr— fileine Meldungen aus der heimat Eine neue Schule in hHeidelberg Am 16. September eröffnet Heidelberg eine neue Oberſchule für Knaben, die„Kobert⸗ Bunſen⸗Schule“. Es iſt dies die vierte neue Schule in Heidelberg ſeit Kriegsbeginn. Cechniſche Hochſchule Karlsruhe Karlsruhe. Die öffentliche„Kultur⸗ politiſche Vorleſungsreihe“ der Allgemeinen Abteilung der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Karlsruhe erfreut ſich ſchon ſeit Jahren größter Beliebtheit: Für die Zeit des IV. Kriegsſemeſters vom 23. 9. bis 9. 12, 1940 ſind jeweils montags von 18—20 Uhr im großen Saal des Aulabaues der Fridericiana 12 Vor⸗ leſungen vorgeſehen, welche ihrer inneren Ausrichtung nach dem großen„Völkiſchen Gedanken“ dienen. Den kulturbewußten Kreiſen der Gauhaupt⸗ ſtadt und ihrer Umgebung iſt zuſammen mit den Studierenden die Möglichkeit gegeben, ſich neue Erkenntniſſe aus neuen Gebieten und deren neuer Betrachtungsweiſe zu ſichern. Es wird gerade an der Fridericiana ein Weg ganz eigenen Gepräges gegangen, der zuerſt innerſte Zielſetzung in der internen Gemein⸗ ſchaftsarbeit der Profeſſoren und Dozenten der Allgemeinen Abteilung fand, und nun ſeinen Niederſchlag in weiteſten Kreiſen der Oeffent⸗ lichkeit entgegenſieht; denn das Volksbil · dungswerk, der S⸗Lehrer⸗Bund und die Teilnehmer an der Verwaltungsakademie wer, den in dieſem Winter⸗Drittſemeſter ſich als Teilnehmer an der kulturpolitiſchen Vortrags⸗ reihe einreihen. neues Uaturſchutzgebiet in der Rhön Als neues Naturſchutzgebiet in der Rhön wurde der„Keſſelrain“, ein Gebiet von elf Hektar, teils in der Gemariung Riga teils im Gebiet des Forſtamtes Hilders gele⸗ gen, in das Reichsnaturſchutzgebiet und damit unter Reichsnaturſchutz geſtellt. 31 Millionen Deutsche in der industrie tätig Zehn Millionen mehr als 1933/ Ergebnisse der Beruiszühlung von 1939 Nach den Ergebniſſen der Berufszählung von 1939. die das Statiſtlſche Reichsamt jetzt vexöffentlicht, ſind etwa 40 Prozent des deutſchen Volkes in der In⸗ duftrie und im Handſwert beſchäftigt. Nur etwa halb ſoviel entfallen auf die Land⸗ und Forſtwirtſchaft, neben den 31,5 Millionen der erſten Gruppe nur etwa 14,8 Millionen oder 19,1 Prozent der Bevölke⸗ rung. Es folgen„Handel und Vexkehr“ mit etwg 12 Millionen(15,4 Prozent),„Oeffentlicher Dienſt und private Dienſtleiſtüngen“ mit 7,6 Millionen(9,8 Prozent) und die Grupße„Häusliche Dienſte“ mit 1,6 Millionen(2,1 Prozent) Angehörigen. Auf die Gruppe der„Selbſtändigen Berufsloſen“ entfallen rund 10 Milliionen, eine Ziffer, die einem Prozent⸗ ſatz von 13/3 entſpricht. Die Ueberſicht zeiat, daß die ſeit der erſten Be⸗ im Jahre 1882 feſtzuſtellende Abnahme der Berufszugehörigen. der Wirtſchaftsabteilung „Land⸗ und Forſtwirtſchaft“ auch weiterhin ange⸗ Das Tempo hat ſich ſeit dem Weltkrieg rufszählun alten hat. ſehr verſchärft. Die Abnahme ſeit 1933 iſt aller⸗ dadurch überhöht, daß 1933 zahlreiche Er⸗ ings werbsloſe mit ihren Angehörigen lediglich auf Grund ihrer letzten Tätigkeit der Land⸗ und Forſtwirtſchaft Hm worden ſind. Der landwirtſchaftlichen Be⸗ vökterung ſind damals auch Perſonen zugezählt, die bereits aus der Landwirtſchaft abgewandert, aber unter dem Druck der Wirtſchaftskriſe zeitweilia wie⸗ der zurückgekehrt waren. Weiter dürften ſich die Ein⸗ fape zum Wehrdienſt in der Landwirtſchaft tärker bemerkbar gemacht haben. Trotzdem bleibt natürlich ein erheblicher Rüggang feſtzu⸗ ſtellen, wobei auffällt, daß der Rückgang der männ⸗ lichen Arbeitskräfte bedeutend größer als der der weiblichen iſt. ie Zahl der Berufszugehörigen zur Wirtſchafts⸗ ruppe„Induſtrie und Handwerk“ hat ſi emgegeünber ſeit 1933 um 2,2 Millionen oder 8, Prozent vermehrt. Dieſe Zunahme iſt um ſo be⸗ achtlicher, als damals von den Berufszugehörigen dieſer Wirxtſchaftsabteilung faſt achteinhalb Millionen Arbeitsloſe waxen, ſo daß 1939 insgeſamt über zehn Millionen Perſonen mehr von Indüſtrie und Hand⸗ Das obhnehin er⸗ 93 11105 Uebergewicht der induſtriellen Bevölkerung 9 alſo weiterhin verſtärkt. Während die land⸗ wirtſchaftliche Bevölkerung dauernd abnahm, iſt die induſtrielle Bevölkerung dauernd gewachſen. Ostmark-Exporf wird gesfeigert um Abſchluß ſeines Ka a Beſuches im Reichsgau Oberdonau ſpra aatsſekretär. Dr. Landfried auf einer großen Tagung in Bad Fichl vor fämtlichen Gauwirtſchaftsberatern, Prä⸗ fidenten der Wirtſchaftskammern der Oftmark und ahlxeichen Vertretern von Partei, Staat und Wlirt⸗ bnt iber zeitgemäße Wirtſchaftsfragen der Oſt⸗ maxk. Dr. Landfried 98•0 davon aus, daß die Wirtſchaft des Altreiches 1938 beim der Oſtmart be⸗ reits L Fahre Aufhau hinter ſich hatte und auf öchſtleiſtung lief, um die Oſtmart mitzureißen. Der 1175 hat in ſeiner Beſchleunigung der Entwicklung ermöglicht, die oſtmärkiſche Wirtſchaft in die des Rei⸗ es endgürtig einzuſchalten. Die ſtarke wirtſchaftliche raft des Heimatgaues des Führers unterſtreichend, rach der Staatsſekretär der Wirtſchaft und den irtſchaftsführern der Oſtmark die Anerkennung des Reichsmarſchalls für die vollbrachte Höchſtleiſtung aus. Grundſätzlich gilt es, den Mittel⸗ und Klein⸗ betrieb zuſtärk.n. Vor allem ſoll der Export, Trotzdem blieb doch noch was übrig, wenn auch Bund und Rand abgeſtoßen waren und Mutter zauberte eine hübſche warme Weſte daraus, die trug, wer ſie gerade brauchte, und die noch zwei Jahre ihre Dienſte tat. Mancher wird jetzt denken, aber nun iſt Schluß. Oho, noch lange nicht! Die abgetra⸗ gene Weſte ergab noch ein Paar warme Haus⸗ ſchuhe, mit bunten Stickereien hübſch verziert, die Mutter nebſt zwei Topflappen aus dem gleichen Stoff zum Muttertag ſo gewiſſerma⸗ ßen als beziehungsreiche Huldigung überreicht wurden— und die leben heute noch! Die Geſchichte wird zur Nachahmung emp⸗ fohlen— es braucht ja nicht unbedingt ein Unterrock der Urahne zu ſein, da hängt ge⸗ wiß auch ſonſt noch manches andere Vergeſſene in den Schrankes dunklen Gründen, das Auf⸗ erſtehung feiern könnte. ——— Die Badische Boöhne im Elscß Am 16. Auguſt überſchritt die Wagenkolonne der Badiſchen Landesbühne, unter der Leitung ihres neuen Intendanten Fritz Becker, die ehemalige Reichsgrenze zum nunmehr be⸗ freiten Elſaß. Die erſte Vorſtellung bereits, in Niederbronn, zeigte die tiefe Verbundenheit Wehrmacht und den Deutſchen Künſt⸗ ern. Die NSG„Kraft durch Freude“, die im Auftrag einer Propaganda⸗Kompanie die Ba⸗ diſche Bühne im Elſaß eingeſetzt hatte, hatte aus dem Spielplan Schillers„Kabale und Liebe“ gewählt. und hiermit die denkbar beſte Wahl getroffen, wie ſich in der Folgezeit aus dem begeiſterten Beifall und ſich immer wiederholenden mündlichen und ſchriftlichen Anerkennungen bewies. Die Aufführung in der Inſzenierung des Intendanten, ſtand auf einem hohen Niveau und wurde durch die reſtloſe Hingabe aller beteiligten Künſtler zu einem großen Erfolg. Bis zum 31. Auguſt führte die Gaſtſpiel⸗ reife durch die Gebiete Hagenau, Straßburg, Kolmar und Mülhauſen bis an die Schweizer Grenze. Bereits am 3. September führte die zweite Gaſtſpielreiſe die Badiſche Landesbühne tief in das Burgunder Land mit dem Luſtſpiel „Ein ganzer Kerl“ von Fritz Peter Buch. „Der Unsterbliche“ in Hamburg uraufgeführt Nun hat Gerhard Menzels Robert⸗ Koch⸗Stoff auch den Weg zur Bühne gefunden. Was Menzel der Bühne ſchenkt, richtet ſich ſze⸗ niſch⸗dramaturgiſch faſt genau nach dem be⸗ kannten filmiſchen Ablauf aus. Es wird das Leben des Entdeckers des Tuberkel⸗Bazillus gezeigt, von ſeinem Domizil als einfacher Po⸗ ſenſcher Landarzt bis hin zu dem berühmten ärztlichen Inſtitnt in der Reichshauptſtadt. Doch was der Leinwand billig iſt, iſt der Rampe nicht immer recht: der epiſche Ablauf einer entſagungsvollen menſchlichen Entwick⸗ lung entbehrt hier der letzten dramatiſchen Er⸗ regung. Denn der eigentliche dramatiſche Er⸗ reger iſt unſichtbar: es iſt der Bazillus. Es wird geſchildert, aber nicht gehandelt, und die dramatiſche Funktion menſchlichen Gegenſpie⸗ den Harmonikas der z. B. im Gau Oberdonau grotze Bedeutun hat, in dei Sſtmark in ſeinen Grundlagen welentli eſteigert werden. Abſchließend ſchilderte der Staats. r die zukünftige Geſtaltung der euxopäiſchen irtſchaft, die führende Stellung der Reichsmark im europälſchen Devifenverkehr und die Einſtellung des nationalſozialiſtiſchen Großdeutſchlands zum elt⸗ handel. Im Anſchluß an Staatsſekretär Landfried erg Gauleiter und' Reichsſtatthalter Eigruber da Wort. Oberdonau ſei ein Bauernland und werde es Heiben. Zur Zeit zählt der Gau Oberdonau 95 00)0 Bauernhöfe. Millionenumsãtze auf der Prager Herbstmesse Nach dem Ergebnis der erſten drei Tage zu ſchlie⸗ zen wird die diesfährige Prager Herbſtmeſſe ihre Aufgaben nicht nur erfülen, ſondern weit über⸗ treffen. Ebenſo wie der Sonntag und, Montgg. die folgenden Tage ſehr beträchtliche Ah⸗ ſchlüffe auf. In einigen Zweigen erreichten die allein an dieſem Tage zuſtandegekommenen Umfätze den Wert einiger Millionen Kronen. So herrſchte im Textilfach ſtarkes Tufih und es wurden auch ſehr beachtliche Aufträge erteilt. Auch Wäſche wurde gekauft. Von Muſikinſtrumenten wer⸗ eſucht. Auf der öbel⸗ und Pians⸗Meſſe herrſchte ſtändig gute Nachfrage. Zu den Ländern, die ihre Einkäufer auf die Prager Meſſe entfandt haben, ſind nun auch noch Un und Griechenland binzugekommen. Ein ſehr beträchtlicher Beſuch iſt aus dem Altreich und der Oſtmark 51 verzeichnen. Im Gegenſatz Meſſen, die oft ungeſunde Konjünkturſchwankungen in verſchiedenen Erzeugungsgebieten aufwieſen, kann diesmal ein Ausgleich zwiſchen Angebot und Nach⸗ frage beobachtet werden. Reichsbankausweis. chen Reichsbant vom 7. September 1940 hat ſich ie Anlage der Bank in Wechſel und Schecks, Agm. bard und Wertpapieren auf 13 26 Reichsmark vermindert. Im einzeinen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichs⸗ ſchatzwechſeln 12 783 Millionen Reichsmark, an Lom⸗ bardforderungen 18 Millionen Reichsmark, an dek⸗ kungsfähigen Wertpapleren 51 Millionen Reichsmaxk und an——— Wertpapieren 412 Millionen Reichs⸗ mark. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Millionen Reichsmark. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenhankſcheinen ſtellen ſich auf 373 Millionen Reichsmark, diejenigen an Scheide⸗ münzen auf 188 Millionen Reichsmark. Die ſon. ſtigen Aktiva ſind auf 1582 Millionen Reichsmark zurückgegangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat 15 auͤf 12 626 Millionen Reichsmark ermäßigt. Die remden Gelder werden mit 1579 Millionen Reichs⸗ mark ausgewieſen. Preußiſche Zentralſtavtſchaft. Der Pfandbriefum⸗ lauf der Zentralſtadtſchaft hat ſich infolge der Locke⸗ rung der Emiſſionsſperre um rund 4,3 Mill. RM auf 271,5 Mill. RM erhöht. Insgeſamt haben die Stadtſchaften im Jahre 1939 dem Wohnungas⸗ neubau 23,7 Mill, RM zugeführt. Mit den Darx⸗ lehen der Stadtſchaften ſind im Bexichtszahre 476 Eigenheime, 1916 Kleinwobhnungen, 669 Volkswoh⸗ nungen und 2089 Kleinſtedlungen erſtellt worden. Für die Beleihung pon Althauten ſind im Berichts. jahre Darlehen im Betrage von rund 2,8 Mill RM ausgezahlt worden. lertums bleibt ſelbſt in der geheimrätlichen Gegenüberſtellung(Virchow) den Wachstums⸗ geſetzen der Bühne manches ſchuldig. So blei⸗ ben die Bilder, ſelbſt wo ſie ſich über das Si⸗ tuationsſchildernde hinweg menſchlich packend verdichten, in ſich verkapſelt. Es iſt eine rein epiſche Bildſolge, die hier abläuft. Trotzdem übte die Uraufführung des Staat⸗ lichen Hamburger Schauſpielhauſes einen hohen ethiſchen Reiz aus. Ueber den Geſichtspunkt ob aus ſolchen Anſatzpunkten ſich eine neue Bühnenkunſt zu entwickeln in der Lage iſt, bleibt feſtzuhalten, daß das Publikum mit ſtarker Anteilnahme F Inſzenierung Otto Burgers folgte, die in der Titelrolle(Staats⸗ rat Intendant Karl Wüſtenhagen) und in der des Gegenſpielers(Helmuth Gmelin), aber auch in den weiteren Rollenträgern ein hervorragendes Enſemble duf die Beine ſtellte. Heinz Fuhrmann. Dbie Kkurse des Deufschen Muslkinsftuts för Ausländer Trotz des Krieges hat das Deutſche Muſik⸗ inſtitut für Ausländer die angeſetzten Sommer⸗ kurſe in Berlin, Potsdam und Salzburg pro⸗ grammäßig durchgeführt. An den Kurſen nahmen Muſiker teil aus: Bulgarien, Rumä⸗ nien, Jugoſlawien, Schweiz, Holland, Nor⸗ wegen, Schweden, Dänemark, USA, Rußland, Italien, Ungarn, Slowakei ſowie aus Deutſch⸗ land und dem Protektorat. Aus Bulgarien war das bekannte bulgariſche Streichquartett gekommen, um ſich im Vortra ufhen Werke zu vervollkommnen. Aus waren beſonders ſtimmbegabte Sänger erſchie⸗ nen, und auch aus den übrigen Ländern kamen zahlreiche Muſiker mit abgeſchloſſener Ausbil⸗ dung, um ihrem künſtleriſchen Vortrag bei den deutſchen Meiſtern den letzten Schliff zu geben. Giulio n In Ferrara ſtarb im Alter von 72 Jahren der ehe⸗ malige Direktor der Mailänder Scala und der Neu⸗ vorker Metropolitan⸗Oper, Giulio Gatti⸗Caſazza. eine Ungarn u früheren Nach dem Ausweis der Deut⸗ 4. Millihhen ugoſlawien „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Donnerstag, 12. September 1940 Jean Kreltz wurde Halbschwergewichtsmelster Im zweiten Meisterschaftsgang hat der lugendstarke Her- ausforderer Jean Kreitz einen völligen Sies über Adoli euser errungen und ihm nach acht Runden die Meister- gehaft im Halbschwergewicht entrissen. In der achten Runde zab Heuser den Kampf auf. nachdem er einsehen mußte, daß er gegen die überlegenen Schläge des jungen Kreitz nichts mehr ausrichten konnte.— Hier sinkt Heuser. durch einen rechten Haken schwer angeschlagen, wiederum zu Boden.(Schirner-M) Gleben Glakter m„Ckoßen Preis“ Berlin, 11. September. Auch ohne den Braunen⸗Band⸗Sieger Bel⸗ lini wird der Große Preis der Reichshaupt⸗ ſtadt, das letzte 100 000⸗Mark⸗Rennen des Jah⸗ res, am kommenden Sonntag in Hoppegarten art umſtritten ſein. Es blieben beim letzten ennungsſchede noch ſieben Pferde ſtehen, die ausnahmslos zur deutſchen Spitzenklaſſe zu rechnen ſind. Beſonderen Reiz erhält das Ren⸗ nen über 2400 Meter dadurch, wie unſer beſtes dreijähriges Pferd, die Schlenderhaner Stute Schwarzgold, gegen die älteren Pferde ab⸗ ——— Die Farben des bisher erfolgreich⸗ ten deutſchen Stalles vertreten weiterhin Sa⸗ murai und Oetavianus. Die vorläufige Starterliſte lautet: Geſtüt Mylinghovens Gewerke 4 H. 62(J. Vinzenz), Geſtüt Schlenderhans Oetavianus 4 H. 62(J. Pinten), Geſtüt Schlenderhans Samurai 3 H. 57(H. Berndt), Geſtüt Schlen⸗ derhans Schwarzgold 3 S. 55½(G. Streit), Mülhens' Sonnenorden 4 H. 62(), Geſtüt bPbeslohs Ellerich 3 H.(O. Schmidt), Geſtüt Waldfrieds Faktor 3 H.(W. Held). Generalprobe für Vaben ⸗ Vayern Eine Kombination der Handballmannſchaften von Poſt⸗SG und VfR tritt heute abend auf dem VfR⸗Platz der Gaumannſchaft in einem Probeſpiel gegenüber. Das Spiel dient in erſter Linie der Ausmerzung kleinerer Uneben⸗ heiten in der badiſchen Elf, die am Sonntag im Kampf um den Adlerpreis der Bereichself von Bayern gegenübertreten muß. Lazio Rom ſpielt in München An Stelle von Bologna wird Lazio Rom am 22. September das Winterhilfsſpiel in Mün⸗ chen beſtreiten. Dieſe Aenderung iſt ein Ge⸗ winn, denn Bolona iſt augenbli lich nicht ſehr und wurde am vergangenen Sonntag in om von Lazio mit:0 geſchlagen. Wahrſchein⸗ lich wird in der Mannſchaft Italiens berühm⸗ ter Stürmer Piola mitwirken. . 1. FC Nürnberg und Hertha/ BSC Berlin treffen ſich mit ihren Altmeiſter⸗Fußballmann⸗ ſchaften am kommenden Sonntag in Nürn⸗ 82 Acht Tage ſpäter iſt in München ein Spiel zwiſchen München und Nürnberg vorgeſehen. Röban im lLtalteniichen Vermzsfpielextum Beſchränkte Anzahl von Berufsſpielern zugelaſſen Rom, 11. September Im fuße der Vorbereitung der neuen Spiel⸗ zeit befaßte ſich der italieniſche Fullballverband auf einer Sitzung in Rom mit allen aktuellen Fragen und beſchloß, von der Notwendigkeit ausgehend, daß in der jetzigen Zeit jeder Spieler auch ſeinen bürgerlichen Beruf ausüben ſoll, durchgreifende Ein⸗ ſchränkungen im Berufsſpielertum. Jeder Verein darf nur eine beſchränkte An zahl, von Vertragsſpielern verpflichten. Ihre Höchſtgrenze darf in der Klaſſe A 3000 Lire, in der Klaſſe B 1500 Lire und in der Klaſſe C 500 Lire nicht überſteigen. Eine weitere Neu⸗ regelung betrifft die beim Vereinswechſel übli⸗ chen Ablöſeſummen die in den einzelnen Klaſſen mit 200 000, 100 000 und 50 000 Lire be · grenzt wurden. Skledricseld in dee Vereich⸗klaße? Neueinteilung der Spielklaſſen 1 und 2 E. P. Mannheim, 11. Sept. Unter dem Vorſitz von Bezirks⸗Sportführer Stalf traten die Fußballſachbearbeiter erneut zu einer Sitzung zuſammen, um die Neuein⸗ teilung der Spielklaſſen zu regeln. Es wurde die Spielklaſſe 1 auf zwei Staffeln begrenzt, da nach Ausſcheiden des FC. Germania Friedrichsfeld— mit deſſen Uebernahme in die Bereichsklaſſe zu rechnen iſt— folgende Einteilung getroffen werden ſoll: Staffel 1: Vfe Neckarau, Amicitia Viern⸗ heim, FV Weinheim, 07 Mannheim, o8 Mann⸗ heim, SpC Käfertal, Ilvesheim, Phönix Mann⸗ heim, Feudenheim, Seckenheim, Edingen, Nek⸗ karhauſen, BSpG Lanz, FV Hemsbach. Staffel 2: 05 Heidelberg, Union Heidel⸗ berg, Rohrbach, Kirchheim, Sandhauſen, Eppel⸗ heim, Eberbach, Plankſtadt, Schwetzingen⸗ Neu⸗ lußheim, Hockenheim, Oftersheim, Walldorf. Die Spielklaſſe 2 dagegen wird im Laufe die⸗ ſer Spielzeit— aus fmanziellen Erwägungen — aus drei Staffeln gebildet, wobei die Gruppe Mitte(Mannheim⸗Stadt) aus neun Vereinen beſtehen wird. Je fünf Vereine bilden die übrigen Gruppen Nord Fergſerach und Süd (Schwetzinger Gebiet). In der Spielklaſſe 3 werden ſämtliche Betriebsſportgemeinſchaften vereinigt ſein. — Wie wir hierzu erfahren, iſt in der Frage der Zuteilung des Vf Neckarau zur Be⸗ reichsklaſſe, der von der Reichsſportführung ſeit langem erwartete Entſcheid noch nicht einge⸗ troffen. Ungeachtet deſſen hat ſich die Bezirks⸗ führung beim Sportbereich Baden dafür ein⸗ daß der Meiſter der I. Spielklaſſe(frü⸗ ere Bezirksklaſſe), der FC„Germania“ Friedrichsfeld zur Bereichsklaſſe auf⸗ ſteigt, ſo wie das auch von der Reichsſportfüh⸗ rung vorgeſehen iſt und wie das auch in ande⸗ ren Bereichen, ſiehe den Nachbarbereich Süd⸗ weſt— Mundenheim, der Fall iſt. Es darf dabei nicht ins Feld geführt werden, die im Operationsgebiet(Oberbaden) liegenden Ver⸗ eine ſeien hierdurch benachteiligt, denn jede Einteilung, die jetzt getroffen wird, darf nur als Zwiſchenlöſung oder als Kriegsmaßnahme gewertet werden, denn nach Kriegsende tritt ſofort der Stand vom 15. Auguſt 1939 wieder in Kraft. Darüber hinaus ſoll man der J. Klaſſe, auch während des nicht, alle Möglichkeiten eines Aufſtiegs abſchneiden. Man darf nun geſpannt ſein, wie die Be⸗ reichsführung im Falle Friedrichsfeld und die Reichsſportführung im Falle VfL Neckarau entſcheiden werden. Die lüchſen Trefen zwiſchen den Gellen Boxveranſtaltungen mit Finnen und Rumänen Frankfurt, 11. September Die Winterkampfzeit der deutſchen Berufsboxer wurde mit der Halbſchwergewichtsmeiſterſchaft —— Deutſchlandhalle hoffnungsvoll eſtartet. Ereffen ſtehen auch in den nächſten Veranſtal⸗ tungen bevor. Zunächſt iſt Hamburg an der Reihe, das am Freitag einige gute Ausländer herausſtellt. Im Schwergewicht treffen ſich Richard Vogt und der Italiener Aldo Menabeni. Einen großen Kampf verſpricht auch die Paarung von Walter Müller(Gera) mit dem finniſchen Olympiaſieger Sten Suvio. Deſſen Lands⸗ mann Onni Saari boxt am gleichen Abend den —— Sporer, weiterhin kämpfen Ri⸗ zard Stegemann gegen Kurt Bernhardt(Leip⸗ zig) und der däniſche Federgewichtsmeiſter Sib gegen den Sudetendeutſchen Joſef oy. Zugkräftige und ſportlich reizvolle Am 15. September veranſtaltet Braunſchweig nach langer Pauſe wieder Berufsboxkämpfe. Das Haupttreffen beſtreiten Rumäniens Dop⸗ pelmeiſter Vaſile Serbanescu und der eiſenharte Krefelder Jakob Schönrath. wei weitere Rumänen, Dokulescu und ionoicu treten gegen Peter(Hannover) zw. Stary(Berlin) an. Sie werden hier für je einen weiteren Kampf am 21. Septem⸗ ber in der Berliner Bockbrauerei gegen unſere Meiſter Beſſelmann und Eder geprüft. In Braunſchweig ſtehen weiterhin Quoos— Stiny und Hartkopp— Gurray auf der Karte. Ein gutes Programm wird für den Kampf⸗ tag am 22. September in der Breslauer Jahrhunderthalle vorbereitet. Schwergewichts⸗ meiſter Walter Neuſel trifft auf Kurt Hay⸗ mann(München), Paul Wallner(Berlin) wird gegen den Rumänen Serbanecu ge⸗ ſtellt. Weiterhin werden die Finnen Suvio und Saari deutſche Gegner erhalten. Sportneuigłkeiten in Kürze Dr. Carl Diem(Berlin) hielt in Hel⸗ ſinki den angekündigten Vortrag über„Olym⸗ pia und der olympiſche Gedanke im Kriege“. Am Schluß ſeiner Ausführungen gab Dr. Diem der Hoffnung Ausdruck, daß der Tag nicht allzu fern ſein möge, an dem Finnland die Völker der Welt zu Olympiſchen Spielen in Berlin begrüßen könne. 3 Ungarns Fußball⸗Kapitän betreibt ſeine Vor⸗ bereitungen auf den Länderkampf mit Deutſch⸗ land am 9. Oktober in Budapeſt ſehr emſig. Am 11., 16. und 24. September werden in Uebungsſpielen 16 Spieler ausgeſiebt, die bis zum Tag des Ländertreffens im Gemeinſchafts⸗ training bleiben. 2 Bayerns Handball⸗Elf wurde zum Adlerpreis⸗Zwiſchenrundenkampf gegen Baden am 15. September in Mannheim wie folgt aufgeſtellt: Weiß(Rb. München); Jakobi(1. FC Nürnberg)— Kreuzer(Poſt München); Heu⸗ beck— Daimler(beide Rb. München)— Engel⸗ ſchalk(TV Milbertshofen); Müller— Braun (beide Rb. München)— Kiener(TV Milberts⸗ hofen)— Röder(Jahn München)— Sobel (1883 Nürnberg). X Beim Tennisturnier in Vareſe gewann Ro⸗ manoni das Einzel gegen Cucelli in fünf Sätzen, während bei den Frauen die Ungarin — über die Italienerin Alfredi ſiegreich ar. X Spaniens Tennismeiſter— die erſten ſeit 1936— wurden in Santander Lily Alvarez gegen Pepa Chavarri und bei den Männern Riccardi gegen Roquete. X Zwei Landesrekorde zeitigten die beiden letz⸗ „dae letzten nchtzehn Mannheim, 11. September. Nach der zweiten Schlußrunde im Tſcham⸗ mer⸗Pokal ſind 18 Vereine im Wettbewerh darunter auch Rapid Wien und Vfi Schweinfurt, deren Treffen nachgeholt wird. Bemerkenswert iſt, daß die Bereiche Bayern und Oſtmark noch mit je drei Vereinen ver⸗ treten ſind und Südweſt noch zwei Eiſen im Feuer hat, während Baden vollkommen ausgeſchaltet iſt. Die letzten 18 heißen: 1. FC Nürnberg Sp 99 Fürth VfR Schweinfurt Stuttgarter Kickers Rotweiß Frankfurt Eintracht Frankfurt Fortuna Düſſeldorf Wacker Wien Wiener Sportclub Rapid Wien Dresdener SC VfL Stettin BuE Danzig FC Schalke 04 Scé Eſchweiler Schwarz⸗Weiß Eſſen Union Oberſchöneweide VfB Königsberg ten däniſchen Leichtathletikmeiſterſchaften in Kopenhagen. Edwin Larſen verteidigte ſeinen Titel im Fünfkampf mit bisher unerreichten 3185 Punkten, und AC 37 Kopenhagen holte ſich die Staffelmeiſterſchaft über 4 1500 Meter in 16:29,8 Minuten. X Salvatore Conſtantino, der kürzlich das inter⸗ nationale 25⸗Km.⸗Laufen in München gewann, erzielte in ſeiner Mailänder Heimat wieder eine ausgezeichnete Zeit. Er ſiegte in einem 20⸗Km.⸗Lauf in:07:12,6 über Nerona mit :08:41,2 Stunden. * Stuttgarts Schwimmſport hat einen ſchwe⸗ ren Verluſt zu verzeichnen. Der bekannte Mei⸗ ſterſchwimmer und Waſſerballſpieler Alfred Kienzle kan. bei einem Unfall ums Leben. — Der Fußballkampf gegen die Slowakei am kommenden Sonntag in Preßburg iſt der 175. in der Geſchichte des deutſchen Fußballſports. 84 Siegen ſtehen 58 Niederlagen gegenüber; 32 Spiele endeten unentſchieden. Das Geſamt⸗ torverhältnis lautet Siegfried Ludwigshafen und Köln⸗ Mülheim 92 tragen den zweiten Endkampf um die deutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Rin ⸗ gen am kommenden Samstag in Ludwigshafen aus. Die erſte Begegnung wurde von Sieg⸗ fried in Köln mit:2 Punkten gewonnen. X Italiens Leichtathleten zum dritten Länder⸗ kampf gegen Deutſchland am kommenden Wo⸗ chenende in Turin wurde jetzt aufgeſtellt. Man findet ſo bekannte Namen wie Lanzi, Monti, Romeo, Beviacqua, Maffei, Conſolini, Ober⸗ weger, Mariani, Coldana und Campagner. X Deutſche Leichtathleten werden am 22. Sep⸗ tember an einem internationalen Sportfeſt in Mailand teilnehmen, zu dem auch einige Nord⸗ länder erwartet werden. Die deutſchen Farben vertreten Harbig(Dresden), Kaindl(München), Mellerowicz(Berlin) und vorausſichtlich auch Gerl(München) und Erika Bieß erlin). X Die deutſchen Meiſterſchaften im Rad⸗Saal⸗ ſport, die ſchon Mitte Juni in Hannover ſtatt⸗ finden ſollten und dann abgeſagt wurden, ſind jetzt erneut nach Hannover vergeben wor⸗ den. Neuer Termin iſt der 1. Dezember. 1500 Sitlerjungen in Grünau Die Titelkämpfe der deutſchen Jugend wer⸗ den vom 18. bis 22. September mit den Waſ⸗ ſerkampfſpielen der Hitlerjugend in der Reichshauptſtadt beendet. Veranſtaltet werden auf der olympiſchen Regattaſtrecke in Berlin⸗Grünau die Titelkämpfe der Ruderer und Kanufahrer, während auf dem Wannſee die Jungſegler ihre Meiſterſchaftsregatta aus⸗ fahren. Rund 1500 Jungen und Mädel neh⸗ men an den ausgeſchriebenen Rennen teil. Ael guaunum Sruum anò uſian Luniumuns Kalarrhen von Kehllopſ, Luftroͤhre, Bronchlen, Bronchlolen, Aſthma lommt es nicht nur— 15 ung u. Auswurf des Saiema,— ern auch darauf an, das ndliche Atmungsgewebe weniger relzbar und recht widerſtandsfähig zu machen und ſo die Krankheits⸗ ur fache treffen. Das bezweckt der Arzt, wenn er das be⸗ wäͤhrte„Gilphoscalin“ verordnet, über das ſo viele gute Er⸗ fahrungen n. Anerkennungen von Profeſſoren, Aerzten, Patlenten vor⸗ Sie„Gilphoscalin“ voll Vertrauen anwenden koͤnnen, wenn Sle in ſolcher Cage ſind.— Achten Gie beim Ein. kauf auf den Ramen, Sliphoscalin“ und kaufen Sie keine Nach⸗ ahmungen.⸗ Packung mit 8o Tabletten RM..5 in allen Apotheken, wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München, Roſenſtraße 6.— Verlangon Sis von der Firma Carl Bühler, Konstanx, kosten · los und nunverbindlich die interessante, illustrierte Au/. klärungsschrift 8/330 Die neue Reichskanzlei Ein Bildband über den von Architekt Albert Speer geschaffenen Bau. Mit elnem Vorwort des Führers Beiträge: Hermann Giesler: Symbol des Grofident- schen Reiches/ Wilhelm Lotz: Die Errichtung der neuen Reichskanzlei/ Rudolf Wolters: Werk und Schöpfer/ Arno Breker: Zum Bau der neuen Beichs- Kanziei/ Hermann Kaspar; Wesen und Aufgaben der Architekturmalerei/ Wilhelm Lotz: Die Innen- väume der neuen Reichskanzlei. Mit 20 dreifarbigen Abbildungen und über 85 ein- farbigen zum Teil Bildern sowie mit einer großen Anza e Preis des Werkes Völkische Buchhendlung, Mannhelm, P 4, 12 ee aen-ee r igeeun Rheinau: Aökes breianexaus Neuhausbeſitz) bei 300˙— Anzah⸗ ung um den Preis von 22000.— RM zu verkaufen.— Anfragen erbittet: hans Simon, Immob., Mannh., 1 14, 8 Fernſprecher 203 87 4 ee ſe., kreices. 1 Zim. u. Kuche h⸗Zimmer⸗Wohnung evtl. Zleere Räume] Etagenheizung, ſchöͤn einger. Bad, mit Kochgel., von] 2 gebild. ält. Frau geſucht. Zuſchr. u. Nr. 5933B an d. u vermieten. Näheres Tulla⸗ raße 23, parterre oder 2 Treppen anſarden, per 1. 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Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. rodescnzelge Am 10. September entschlief sanft unsere liebe, herzens- gute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Hargarcte Schieldct geob. Feldmonn im Alter von nahezu 91 Jahren. Mannheim(Lansstr. 44a), Darmstadt, München, Neuyork, den 11. September 1940. In tiefer Trauer: Achtung! Getr.——— Schune, Wäsche u Pfandschelne kauft Horst Eugen An- und Verkaut 7 5, 17, Rut 2612115 Marle Wipf, geb. Scheldel GOT0 Gold ſchmuck und laufend Für die vielen Beweise herzlicher An- teilnahme sowie für die Kranz- und Blumen- 51 spenden beim UHeimgang meines Mannes, Herrn sSchlossermelsfer lleben Jalob Friiz spreche ich meinen tiefempfundenenDank aus. Mannheim(J 4a,), September 1940. Ludwilzshafen a. Rh., Betrlobefuhrung und Gefolgschaft der Pfälzischen Hypothekenbanł 11. September 1940 Kathorine Mlehel, geb. Scheldel Louis Scheidel und Freau Frledrleh Wipf und frau Wimelm Michel uncd Frou und zwel Urenkel Die Beisetzung findet in aller Stille statt. Pfand Unser Werkmeister Alois Schußb'müller ist im Alter von 62 Jahren München plötzlich verstorben. 17 Jahre lang unserem Betrieb angehört und war uns allen ein Vorbild in Leistung und werden sein Andenken immer in Ehren halten. Man nheim, den 10. September 1940. Betrlebsführung und Gefolgschaft der Gummiwarenlabrik Hufchinson Mannheim- Industrlehafen wüährend seines Urlaubes in Der Verstorbene hat über Kameradschaftlichkeit. Wir Toclesomeige Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mit- teilung, daß mein lieber Mann, unser Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel WIuneim Fidilbaum an den Folgen eines Unfalls im Alter von 54 Jahren ent- schlafen ist. Mannheim EE 7,%, den 10. September 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elise Elckelbaum, gebh. Münch Die Beerdigung findet am Samstag, dem 14. September 1940, um 14 Uhr auf dem hiesigen Hauptfriedhof statt. ——— ünde, cheine kauftf Karl lelsfer, Le 3192/ Frau Frlede Frita, geb. Loutenschläger Stem Kerenl! Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter. Grohmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Babclie Dirsdieri geb. Göckel- Inheberlin des Murterohrenkrouzes ist nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden sanft entschlafen. Mannheim(K 2, 24), den 11. September 1940. Die trauernden Himterbllebenen Beerdigung: Freitagnachmittag 2 Uhr. G10 RIA SkCKENHEINAERSTIR. 13 Freitag letater Tag! bas unvergellehe Fllmwerk Paula Wesselðy/ WIIirorst Gustaf dründgens in dem Tobis- Fllm Jo endeie Heute letater vag! prledl czepa- Paul Rlehtor Zeates Flittecn/ ache Ein lustiger ostermayr- Flim aus dem schönen bayerischen Bergland obiE bkburschk WochENMScHAU .45.15.45 Unr ⸗ Nicht für Jugendliche Eln Zeieschichiichesbokument ff f werden noch angenommen. KUMZE Stàadtl. gepi. Begeisterung herrscht Uder den er- ten pan. G/oſfilm i ingenieuu eine. 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