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Bei der Beſprechung, die von 17.00 bis 18.00 Uhr dauerte, waren der deutſche Botſchafter in Rom und der italieniſche Botſchafter in Berlin, Dino Alfieri, anweſend. * n Rom wird am Freitag erneut auf die außerordentliche——— hingewieſen, die ungen im den gegenwärtigen Beſpre ahmen der direkten Fühlungnahme zukommt, die die Staatsmänner der Achſenmächte in Verfolg der Zuſammenarbeit als Verbündete aufnehmen. Ihre Bedeutung ergibt ſich aber auch aus der egenwärtigen kunzen f5 Charakteriſtiſch füs dieſe Beſprechungen iſt die große kame⸗ radſchaftliche Herzlichkeit, wie ſie zwiſchen den beiden verbündeten Achſenmäch⸗ ten und ihren verantwortlichen Männern be⸗ kannt und ſelbſtverſtändlich iſt. Wenn in den amtlichen Mitteilungen über die Beſprechun⸗ en keine Einzelheiten erwähnt worden ſind, — iſt dies um ſo verſtändlicher, als es ſich um ragen handelt, die für die Fortführung des ampfes gegen von beſonderer Be⸗ deutung ſind. Bei wie hier hervorgehoben wird, das volle Ein⸗ vernehmen und die abſolute Uebereinſtimmung der Geſichtspunkte über die verſchiedenen be⸗ ſprochenen Probleme feſtgeſtellt, und zwar auch in Bezug auf die künftige Kriegsführung, die an einem Höhepunkt zur Niederringung des Gegners angekommen iſt und als reſtlos be⸗ friedigend betrachtet wird. Was die von der internationalen Preſſe ſo 1 r diskutierten Probleme des Balkans, rikas und die Beziehungen der Achſenmächte nũt 4. betrifft, ſo kann man ſagen, daß, ohne Angaben über die abſolut vertraulichen Beſprechungen machen zu wollen, ſelbſtverſtänd⸗ lich alle akuten Probleme und ſo auch dieſe Fragen beſprochen wurden. en Beſprechungen wurde, kmpfang im„Excelſiorꝰ Dr. v. L. Rom, 21. Sept.(Eig. Ber.) Der Reichsaußenminiſter widmete den Frei⸗ tagvormittag der Arbeit in der Villa Madama, wo er in ſtändiger telefoniſcher Verbindung mit Berlin blieb. Um 13.45 Uhr begab ſich Ribben⸗ trop im Wagen zum Hotel„Excelſior“, wo Außenminiſter Graf Ciano zu Ehren ſeines Gaſtes eine Mittagstafel gab. Zehntauſende von Römern ſäumten die Zufahrtsſtraßen, um mit Hochrufen auf den Führer, Deutſchland und die Achſe dem Reichsaußenminiſter ihren Gruß zu entbieten und den Führer und den Duce zu feiern. Dieſe Begeiſterung der römiſchen Bevölkerung und die Freude, einen der nächſten Mitarbeiter des Führers in den Mauern der ewigen Stadt zu ſehen, machte dieſen Beſuch zu einer von innen herauskommenden Begeiſte⸗ rung und Kundgebung, für die Waffengemein⸗ ſchaft Deutſchland— Italien. An der Mittagstafel im Hotel„Exeelſior“ nahmen neben den Botſchaftern von Mackenſen und Alfieri auch der Sekretär der faſchiſtiſchen Partei, Miniſter Muti, verſchiedene Staats⸗ ſekretäre und der ſtellvertretende Generalſtabs⸗ chef, General Soddu, teil. Nach der Rückkehr in die Villa Madama begab ſich von Ribbentrop am Nachmittag zum Palazzo Venezia, wo dann die zweite Unterredung mit dem Duee ſtattfand. KReichsminister des Auswärtigen v. Ribbentrop in Rom Unser Bild zeigt Reichsaußenminister von Ribbentrop und den italienischen Außenminister Graf Ciano beim Abschreiten der Ehrenfront nach dem Eintreffen des Reichsaußenministe rs am 19. September 1940. Presse-Hoffmann) berheerende Dirkungen der deuiſchen Bomben Immer tiefer auf London herab/ Tortgeſetzte Angriffe auf England/ 5 Tage Geheimſitzungen h. w. Stockholm, 21. Sept.(Eig. Ber.) Beobachtungen der verſchiedenſten neutralen Berichterſtatter aus London ſtimmen in der Feſtſtellung überein, daß die deutſchen Bomber in ihrer Angriffs⸗ und Zielarbeit immer küh⸗ ner und gewiſſenhafter vorgehen, womit alſo die engliſche Selbſtentlaſtungsverſuche durch Lügen über die„wahlloſe Bombardierung Londons“ endgültig widerlegt werden.„Nie⸗ mals zuvor ſind die deutſchen Flugzeuge ſo tief hereingekommen über die Stadt. Ein ums andere Mal ſtürzten ſich die Flugzeuge durch die Sperrfeuer der Granaten“, ſagt ein Lon⸗ doner Bericht der„Stockholms Tidnin⸗ gen“, und„Svenſka Dagbladet“ be⸗ ſtätigt:„Viele Stunden hindurch hielt die Bombenabwehr ihr fürchterliches Sperrfeuer aufrecht, aber die deutſchen Piloten fliegen nie⸗ driger als in früheren Nächten.“ Angriff im Gleitflug Die neueſten engliſchen Berichte müſſen dieſe Wahrnehmung ſelber bekräftigen. Am 2 5 tagmorgen wurde von dem Londoner Nachrich⸗ hervorgehoben, daß die deutſchen Flugzeuge bei ihren Angriffen in der Nacht um Freitag einen neuen Anmarſchweg einge⸗ en hätten: Sie kamen über die nordweſt⸗ lichen Vorſtädte herein und zwar ſehr niedrig telengland angegriffen. fliegend. Eine amerikaniſche Meldung aus London hebt hervor, daß die deutſchen Flieger eine neue Angriffstaktik entwickelt hätten. Man hört ſie nicht, ehe die Bomben gefallen ſeien; offenbar ſeien ſie im Gleitflug über London gekommen. Schwediſche Meldungen berichten über die Anwendung eines neuen Bombentyps mit koloſ⸗ ſalen Wirkungen während der letzten Nächte. „Man müßte dieſe Geſchoſſe beinahe Land⸗ minen nennen. Die Wirkungen bei einem Voll⸗ treffer ſind nicht größer als die einer normalen großen Bombe. An den Einſchlagſtellen ſind aber die Wirkungen nach allen Seiten phan⸗ taſtiſch. Glas und Ziegeldächer in ſehr großem Umkreis werden vollſtändig zerſtört.“ Ueber ausgedehnten Bezirken Bomben fielen in der Nacht zum Freitag, den engliſchen Berichten zufolge, über ausge⸗ dehnten Bezirken Londons. Unter jähem Wech⸗ ſel der Methode ſeien auf engliſcher Seite wie⸗ der mehr Scheinwerfer als in anderen Nächten in Tätigkeit geweſen. Neben der Hauptſtadt wurden Plätze in Südoſt⸗, Nordweſt⸗ und Mit⸗ Im Laufe des Don⸗ nerstags fielen Bomben auf militäriſche Ziele in Seſſexr und Suſſer.„Während des Don⸗ nerstags und der Nacht zuvor erzwangen ſich gewaltige Flugzeugwellen den Durchweg durch das engliſche Sperrfeuer und warfen ihre Bombenlaſt über große Teile der engliſchen Hauptſtadt ab. Zeitweiſe hagelten die Bom⸗ ben über Weſtend und die deutſchen Drohungen Hof und Regierung zu ermögli mit noch ſchlimmeren Angriffen als Repreſ⸗ ſalien für das Bombardement der Kinderkran⸗ kenanſtalt bei Bielefeld durch die Engländer“, ſo erklärt ein großes ſchwediſches Blatt in ſei⸗ ner Lageüberſicht vom Freitagmorgen,„dürf⸗ tenden Londonerneine Vorſtellung davon geben, welche weiteren An⸗ griffe ſie zu erwarten haben.“ Geheimdebatten am laufenden Band Trotzdem verkündet die engliſche Propa⸗ ganda:„Die weſentlichen Funktionen Londons ſollen in Gang gehalten werden, was der Feind auch unternehmen wird.“ Dieſe Ankün⸗ digung ſtellt offenbar eines der Ergebniſſe dar, wobei die Formulierung denkbar genug iſt, um trotz allem die Evakuierung der——— von en. Daß am Donnerstagabend die Geheimdebatte des Par⸗ laments am dritten Tag fortgeſetzt wurde, hat in weiten Kreiſen der engliſchen Bevölkerung offenbar Aufregung und Mißtrauen hervorge⸗ rufen. In der Tat iſt ein ſolches Verfahren in der engliſchen Geſchichte noch nicht dageweſen. Im ganzen letzten Krieg gab es ſieben Geheim⸗ ſitzungen des Unterhauſes. Diesmal drei hintereinander an drei aufeinan⸗ derfolgenden Tagen und faſt aus⸗ ſchließlich nur aus Anlaß des Luft⸗ krieges. Das laſſe tief blicken. In der er⸗ ſten Sitzung ſoll allerdings, wie nachträglich verlautet, finanz⸗ und währungspolitiſche Fra⸗ gen ebenfalls eine Rolle geſpielt haben. Die Donnerstagsſitzung war faſt ausſchließlich dem Transportproblem vorbehalten. Politik der Tat rd. Berlin, 21. September. Die Londoner Machthaber haben mit ſpür⸗ barem Mißbehagen die Reiſe des Reichsaußen⸗ miniſters nach Rom verfolgt und deshalb ſchnell verſucht, wie es ihre Art iſt, die Brun⸗ nen zu vergiften. Ein lächerliches Unterfangen. Da die neue Ausſprache der Achſenpartner kurze Zeit auf den Schiedsſpruch von Wien folgte— ſo ließ man ſich in London verneh⸗ men— müſſe irgend etwas mit der Achſe nicht in Ordnung ſein, ſonſt läge kein Anlaß zu einer Fühlungnahme vor. Bewußt ignoriert man in London, daß Deutſchland und Italien das Werk der Neuordnung Europas begonnen haben und auch zu Ende führen. Nach der Schlichtung der Streitigkeiten im Donauraum wird dieſes Werk unverzüglich fortgeſetzt, zu⸗ mal der afrikaniſche Krieg, den Italien gegen England führt, den Aufgabenbereich der Achſen⸗ mächte erweitert. Auch in Afrika ſind etliche Dinge zu regeln, auch dort iſt Englands unheilvoller Einfluß auszuſchalten. Spaniens Solidarität mit der Politik der Achſenmächte bedarf ebenfalls der Berückſich⸗ tigung. Die Meldung über den Abſchluß der römi⸗ ſchen Beſprechungen bewegt ſich in einer Sach⸗ lichkeit und Kürze innerhalb des gewohnten Rahmens, aber wir wiſſen aus früheren Begeg⸗ nungen deutſcher und italieniſcher Staatsmänner, daß ſolche Zuſammenkünfte immer neue Er⸗ eigniſſe einzuleiten pflegen. Selten wird im voraus bekanntgegeben, worum es bei den Beſprechungen der Achſenpartner geht. Doch um ſo nachhaltiger pflegen die Taten zu ſein, die durch dieſe Beſprechungen ausgelöſt werden. Die Feinde Deutſchlands haben dies oft genug erfahren. Ihre Phantaſien über den Zweck der Beſprechungen und über das mutmaßliche Er⸗ gebnis ſind zwar nie in Erfüllung gegangen, aber die höchſt realen Folgen der Beſchlüſſe von Rom oder Berlin, Wien oder Mailand ſind dann in London recht unangenehm verſpürt Diesmal wird es ſchwerlich anders ein Die Politik Deutſchlands und Italiens iſt die Politik der Entſchloſſenheit, der Klarheit, der Zielſtrebigkeit. Keine Beſprechun⸗ gen, ſondern Aktionen, lautet die Parole. Das iſt allerdings ein politiſches Verfahren, mit dem ſich weder Frankreich noch England recht befreunden konnten. Wir erinnern an die ruhmredigen Reuter⸗Berichte über die Sitzungen des Oberſten Kriegsrates, wie beiſpielsweiſe an jene Tagung vom 28. März, als die Weſt⸗ mächte verkündeten, weder Frankreich noch Eng⸗ land würden je allein die Waffen niederlegen. Bis zum Ende würden ſich beide Mächte nicht trennen. Der Schwur iſt nicht lange gehalten worden! Von den Zuſammenkünften und Beſchlüſſen der Achſenmächte weiß man, daß im Gegenſatz zu den knappen Verlautbarungen die politi⸗ ſchen Folgen ſtets ſchwerwiegend und für die Feinde Deutſchlands unerfreulicher Natur wa⸗ ren. Seit dem Jahre 1936, ſeit dem erſten Be⸗ ſuch des Grafen Ciano in Deutſchland iſt es ſo gehandhabt worden. Viele Begegnungen fan⸗ den bisher in großer Herzlichkeit und in frucht⸗ barer Arbeit für ein neues Europa ſtatt! Der Duce weilte ſchon wiederholte Male in Deutſch⸗ land, und der Führer hat Italien einen langen Beſuch abgeſtattet. Die beiden Außenminiſter der Achſe trafen ſich in Mailand und Berlin, in Nürnberg und in Salzburg, ſchließlich in Wien und nun in Rom. Denn die Achſen⸗ mächte ſind zu einem vitalen Bund vereint, der zur fortlaufenden Fühlungnahme Anlaß gibt. Gerade die Vitalität dieſes Bündniſſes iſt etwas Einmaliges, bedingt durch die unver⸗ brauchten Kräfte dieſer beiden mächtigen Völ⸗ ker in Europa und beſchwingt durch die Größe der Aufgabe, Englands verhängnisvolle Wir⸗ kungen auf dem Kontinent und in dem weit nach Afrika reichenden Mittelmeerraum füt alle Zukunft auszuſchalten. Das iſt die große politiſche Linie der Achſenpolitik. „Bakenkreuzbanner“ akenkr Samstag, 21. September 1940 150 ooo ſchlafen in den Untergrund- bahnen wwi. Stockholm, 20. Sept.(Eig. Ber.) Mindeſtens 150 000 Menſchen ſchlafen jetzt allnächtlich, nach ſchwediſchen Meldungen, in den Untergrundbahnhöfen. Viele gehen dorthin vor allem, um den Krach der eigenen Flakge⸗ ſchütze nicht mehr zu hören, die jeden Schlaf verhindern. In manchen Bezirken füllen ſich die unterirdiſchen Bahnſteige ſchon ab 4 Uhr nach⸗ mittags, ſpäteſtens um 8 Uhr. Der Anſturm auf Züge und Autobuſſe vom Zentrum nach den Vorſtädten iſt ſchlimmer denn je, denn alles will vor Beginn der Abendalarme noch heim gelangen. Viele Büros laſſen ihr Perſo⸗ nal, da ohnehin nicht mehr viel zu tun iſt, nach Erledigung eines gewiſſen Arbeitspen⸗ ſums nach Hauſe fahren. Andere Betriebe laſ⸗ ſen ihre Arbeiter und Angeſtellte in den Fabrik⸗ hallen übernachten. Zu den zerſtörten Warenhäuſern iſt am Don⸗ nerstag einer der größten Londoner Betriebe, das Warenhaus Peter Robenſohn in der Ox⸗ fordſtreet, hinzugekommen. Eine Bombe traf das fünfſtöckige Gebäude derart, daß ſofort Feuer in mehreren Geſchoſſen ausbrach. Die Orf, ſtreet bietet, ſo berichten Augenzeugen, einen düſteren Anblick. Glas, Schutt und Trüm⸗ mer bedecken große Teile der Straße. Ueber⸗ haupt geben die ſtändigen Aufräumungsarbei⸗ ten großen Teilen des Londoner Weſtends das Gepräge. Bomben DNB Berlin, 20. September. Kaum hat das deutſche Volk die Kunde von dem brutalen Kindermord in Bethel vernom⸗ men, treffen neue Meldungen ein von einer nicht minder gemeinen und hinterhältigen Bombardierung rein ziviler Gegenden. Dies⸗ mal iſt wiederum das weltbekannte Heidel⸗ berg getroffen. Diesmal hat Churchill den Befehl gegeben, in dieſer Stadt, in der weit und breit ke'ne militäriſchen Ziele vorhanden ſind, und die in der Welt einen Ruf als Stätte der Wiſſenſchaft und hiſtoriſcher Erinnerungen Feih Bomben zu werfen. Am ſchwerſten etroffen wurde die Heidelberger Siedlung Pfaffengrund. Hier haben ſich, wie über⸗ all in deutſchen Städten, Arbeiter Siedlungs⸗ häuſer gebaut, in die nun in der Nacht zum Freitag die Luftpiraten des———— Churchill ihre Bomben brutal hineinwarfen. Eines der Siedlungshäuſer wurde vollſtändig zerſtört. Von der dort wohnenden Familie fanden der Ernährer, ſowie die Tochter und der Sohn den Tod. An anderen Stellen fielen weitere⸗ Sprengbomben hernieder und zerſtörten, was deutſche Arbeiterhände ſich in ihren Stunden der Freizeit mühſam aufgebaut hatten. Auch an anderen Stellen der näheren Umgebung Heidelbergs warfen dieſe Gangſter Briſant⸗ bomben, die ein Kind von 14 Jahren töteten und mehrere Perſonen teils ſchwer und teils leicht verletzten. auf flebeilerhäuſer in fieidelberg und zeuchlal Im Ciefflug abgeworfen/ Ruch das hiſtoriſche Schloß von Bruchſal ſchwer beſchädigt „Daß es Herrn Churchill nur darauf ankommt zivile Ziele zu treffen, geht auch einwandfrei aus der Tatſache hervor, daß auch zahl⸗ reiche Bomben in unmittelbarer Nähe des Schloſſes bei Bruchſal nie⸗ dergingen. Häuſer der deutſchen Arbeiter oder Stätten deutſcher Geſchichte— das ſind die Ziele der engliſchen Luftwaffe. Herr Churchill und ſeine Clique mögen ſich der Tatſache be⸗ wußt ſein, daß alle dieſe Brutalitäten mit Zins und Zinſeszins zurückgezahlt werden. Nichts wird das deutſche Volk vergeſſen, was ihm die⸗ ſer Weltfeind Nr. 1 angetan hat. * Mannheim, 20. Sept.(HB⸗Funk) Ueber den neueſten verbrecheriſchen Anſchlag der Royal Air Force in Baden, bei dem eine Arbeiterſiedlung in dem altehrwilrdigen Kultur⸗ zentrum Heidelberg und das Städtchen Bruchſal mit ſeinem berühmten Rokoko⸗Schloß ſchwer eimgeſucht wurden und zahlreiche deutſche Volksgenoſſen— darunter auch Kinder— ge⸗ tötet und verletzt wurden, liegen folgende wei⸗ tere Einzelheiten vor: In pfaffengrund—— Die Feſtſtellungen über den niederträchtigen Ueberfall auf die Heidelberger Arbeiterſiedlung Pfaffengrund, bei dem, wie gemeldet, Dichtiger kiſenbahnknotenpunkt bombardiert 12 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen/ Deutſche Vergeltungsſchläge ohne pauſe Berlin, 20. Sept.(hB-FJunk.) Die deutſche Luftwaffe ſetzte auch am 20. September ihre Dergeltungsangriffe auf Tondon fort. Ziel des heutigen Ta⸗ geseinſatzes war das Gebiet dicht weſtlich des großen Themſebogens, wo u. a. ein wichtiger Eiſenbahnknotenpunkt erfolg⸗ reich mit Bomben belegt wurde. Im Der⸗ lauf der Aktion kam es zu einem Luft⸗ kampf, wobei es den deutſchen Begleit⸗ jägern gelang, 12 britiſche Flugzeuge ab⸗ zuſchießen. Ein eigenes Flugzeug iſt bis⸗ her nicht zurückgekehrt. 3 DNB Berlin, 20. September. —— Oberkommando der Wehrmacht gibt be · lannt: 7 Bei anhaltend ſchwieriger Wetterlage führte die Luftwaffe geſtern bewaffnete Aufklärungs⸗ flüge durch, in deren Verlauf London ſowie Flugplätze und Hafenanlagen in Südengland mit Bomben belegt wurden. In der Nacht ſetzten Kampfflugzeuge die Vergeltungsangriffe* London und auf kriegswichtige Ziele in Weſt⸗ und Mitteleng⸗ land fort. Zahlreiche neue Bründe breiteten ſich beſonders auch in Liverpool aus. Einige britiſche Flugzeuge warfen bei Nacht Vomben auf(ohnvieriel in weſt⸗ und ſüd⸗ weſtdeutſchen Städten. in britiſches Flugzeug wurde abgeſchoſſen. Drei deutſche Flugzeuge werden vermißt. Weitere britiſche Schiffsverluſte Berlin, 20. Sept.(HB⸗Funk.) Allmählich werden über Amerika weitere Verluſte der britiſchen Seeſtreitkräfte beim Nar⸗ vikunternehmen bekannt. Wie Neuyorker Schiffahrtskreiſe heute erklären, iſt während des Norwegen⸗Unternehmens auch der briti⸗ ſche Luxusdampfer„Georgic“, ein Schiff der Cunard⸗White⸗Star von 27759 BRr., durch deutſche Flieger ſchwer beſchädigt wor⸗ den. Außerdem wurde ein weiteres Paſſagier⸗ ſchiff der gleichen Linie, nämlich der Schnell⸗ 0 er„Franconia“, von 20 157 Tonnen, gle alls getroffen. Es gelang jedoch beiden Schiffen, einen Repara⸗ turhafen zu erreichen, wo ſie zur Zeit noch im Trockendock liegen. Gleichzeitig wird aus Neuyork mitgeteilt, daß der unter der Panama⸗Flagge fahrende Tankdampfer„Beme“, von 3139 BRT., im Mittelmeer na——— aus Haifa verloren gegangen iſt. Anſcheinend handelt es ſich um DNB Rom, 20. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ 3 hat folgenden Wortlaut: Hauptquartier der Wehrmacht gibt be · annt: Eines unſerer Seeaufklürungsflugzeuge hat ein feindliches U⸗Boot mit Bomben angegrif⸗ fen und verſenkt n Nordafrika haben feindliche Luftangriffe auf den Hafen von Derna ſowie in der Zone von Bomba, Tobruk und Sollum einen Toten und einige Verwundete ſowie leichten Mate⸗ zur Folge gehabt. In Sidi el Ba⸗ rani iſt ein engliſches Flugzeug von der Flak abgeſchoſſen worden. Die Zahl der im geſtri⸗ gen Heeresbericht erwähnten abgeſchoſſenen feindlichen Afonee e beträgt neuerlichen Schätzungen zufolge, ſieben, die der wahrſchein ⸗ 5 abgeſchoſſenen zwei. in engliſcher Dampfer, der von unſerer Torpedierung durch ein italieniſches U⸗Boot. Es liegen keine Berichte vor, daß Beſatzungs⸗ dieſes Schiffes gerettet worden eien. Ritterkreuje für 20fache kuſtſieger Berlin, 20. Sept.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz: Oberleutnant Ihlefeld, Oberleutnant Münche · berg, Oberleutnant Joppien. Die drei Offiziere haben als Jagdflieger in ſchneidigen Einſätzen je 20 Gegner im Luft⸗ kampf abgeſchoſſen. Holieniſche Cuſtangeiſfe in fifeiha ig verſennk Luftwaffe im Aegüiſchen Meer angegriffen wurde(gemäß Wehrmachtsbericht vom 14. Sep⸗ tember) iſt mit einem Brand an Bord und ſchweren Schäven in den Pyräius eingelaufen und befindet ſich im Do In Sſtafrika hat eine Fliegerſtaffel ein feind ⸗ liches Zeltlager bei Nadi Juſuf(norvweſtlich von Galabat) mit Bomben belegt. Während des im letzten Wehrmachtsbericht erwähnten Luftangriffes auf Caſſala haben unſere Jagd⸗ flieger ein engliſches Flugzeug vom fn len⸗ heim in Flammen abgeſchoſſen. Ein feindliches — das im hrmachtsbericht vom 18. eptember als wahrſcheinlich bei Maſſaua ab⸗ geſchoſſen gemeldet wurde, iſt 30 Kilometer von der Stadt entfernt aufgefunden worden.— Die war tot. Feindliche Angriffe auf Diredaua, Giavello und Mogadiſcho haben nur ganz leichten Scha⸗ den und keine Opfer gefordert. Schopenhauer in dieser Zeit Zum 80. Todestag am 21. Seplember 1940/ von Curt Hotzel 0 Apen, ron,, ihehe Wahegeinz ollte, Alem Mebhiflopheles ähnlicher ſehen als einem Fauſt. Von Schopenhauer reden, heißt vom neun⸗ zehnten Jahrhundert reden. Wir treten ein in eine Studierſtube, ſteif und eigenwillig, die Luft iſt kühl und nüchtern darin... Und am 3557 ſitzt ein alter Denker, der wie einſt der bucklige Lichtenberg im 3 die Gaſſe ſchaut und ſich ſehr über dieſe Gaſſe ärgert, ſich über ſie„moquiert“, ſich ſehr von ihr diſtanziert und entſchloſſen ein Einſiedler⸗ leben führt. Dabei raſt in ihm der Furor der Freiheit, jener deutſchen Freiheit, die lieber alles zerſchlägt, als daß ſie ſich auch nur in einem Dinge beugte. Wir treten bei Schopenhauer ein, wie er in Frankfurt am Main lebt, ängſtlich um ſein kleines Vermögen beſorgt, das ihm die bürger⸗ liche Unabhängigkeit ſichert, jene Unabhängig⸗ keit, die er ſich errang, als er merkte, daß die Umwelt ſeinem Geiſte in keinem Maße ge⸗ wachſen war. Als er ſich von der Berliner Univerſität als Privatdozent ohne Hörer los⸗ ſagte und„in die Wüſte ging“— keineswegs als Asket! Nein, er verlangte vom Leben viel, er hat mit der faſt zyniſchen Offenheit ſeiner Zeit immer den Genuß gegen das Leiden ab⸗ gewogen und ſo dem Leben eine Rechnung aufgemacht, die zu ungunſten des Lebens aus⸗ fiel...„Ein glückliches Leben“, ſagte er,„iſt unmöglich: das Höchſte, was der Menſch er⸗ langen kann, iſt ein heroiſcher Lebenslauf. Einen ſolchen führt der, welcher in irgend einer Art und Angelegenheit für das allen irgendwie zugute Kommende mit übergroßen Schwierigkeiten kämpft, und am Ende ſiegt, dabei aber ſchlecht oder gar nicht belohnt wird. Dann bleibt er am Schluß, wie der Prinz im „Re vorvo“ des Cozzi, verſteinert, aber in 18. Jahrhundert auf edler Stellung mit großmütiger Gebärde ſtehen. Sein Andenken bleibt und wird als das eines Heros gefeiert; ſein Wille, durch Mühe und Arbeit, ſchlechten Erfolg und Un⸗ dank der Welt ein ganzes Leben hindurch mortifiziert, erliſcht in der Nirwana.“ Das iſt Schopenhauers Schlußabrechnung mit dem Leben. Es iſt der düſtere Aſpekt einer Welt, die ſich ſchon von der klaſſiſchen Verklärung am Ende des letzten Jahrhunderts der großen geſchloſſenen Kulturen, am 18., zur Verbürgerlichung und Ernüchterung, zum Untergang der großen und ſelbſtverſtändlichen Form, geneigt hat, und die nun den Wider⸗ ſpruch des großen freien Denkers herausfor⸗ dern muß. Heroismus, das iſt dann nur noch: Widerſtand leiſten gegen eine ver⸗ flachende, verderbende und zerſetzende Welt. Und nun kommt die fanatiſche Ehrlich⸗ keit herauf, die unter allen Umſtänden und unter jedem Opfer das„Wahre“ haben will. So mußte Schopenhauer ihr erſter,„unidealiſti⸗ ſcher“ Vorkämpfer, enttäuſcht von der klaſſiſchen Denkart, abgeſtoßen von der bodenloſen Speku⸗ lation der romantiſchen Philoſophie, auf die Begierde, auf den Trieb ſtoßen und in ihm eine wahrhaft„weltbewegende“ Macht ſehen. Er ordnet das Denken zwar noch einmal nach der klaſſiſchen Weiſe, aber er legt hinter alle Dinge des Diesſeits den„Willen“, der kein Wille der Bewußtheit iſt, fondern ein all⸗ Fmächtiger Trieb, ein Lebenstrieb. Nietzſche hatte in ſeiner Jugend gefliſſentlich überſehen, was es damit auf ſich hat, und er ſagt ſpäter in ſeiner ſchickſalhaften, ſchickſalbeſtimmenden Rückſchau im„Willen zur Macht“:„Das 19. Jahrhundert iſt animaliſcher, unterirdiſcher, häßlicher, realiſtiſcher, pöbelhafter, und eben deshalb„beſſer“,„ehrlicher, vor der„Wirk⸗ lichkeit“ jeder Art unterwürfiger, wahrer; aber willensſchwach, aber traurig und dunkel⸗ begehrlich, aber fataliſtiſch. Weder vor der „Vernunft“ noch vor dem„Herzen“ in Scheu und Hochachtung; tief überzeugt von der Herr⸗ ſchaft der Begierde(Schopenhauer ſagte „Wille“; aber nichts iſt charakteriſtiſcher für ſeine Philoſophie, als daß das eigentliche Wollen fehlt. Selbſt die Moral auf einen Inſtinkt reduziert(„Mitleid“). Und an einer anderen Stelle ſagt Nietzſche dann wieder von dieſem Zeitalter ſeiner Jugend, in der er Schopenhauer als den einzigen männlichen, charaktervollen, erziehenden und führenden Denker ſah:„Dies Zeitalter aber iſt durch Gedanken aller Zeiten zerdacht, mißtrauiſch, mit einem Mißtrauen, das unter Menſchen noch nicht da war, und daher oft denkmüde, oft mißtrauensmüde, oft greiſenhaft und„vor⸗ läufig“ in ſeinem Ja und in ſeinem Nein. Da wirkte dann der entſchloſſene Proteſt eines Einzelnen wie Schopenhauer gegen das ganze Daſein als eine Erlöſung: es vereinfacht.“ Und doch hat Schopenhauer, dieſer einſame eigenwillige Denker des Peſſimismus, der im Grunde das Leben verleumdete, eine ganze Denkrichtung begonnen, die das Leben, die Lebenskraft erſt eigentlich in die Philoſophie eingeführt hat. So iſt auch die biologiſtiſche Denkweiſe der völkiſchen Bewegung nicht ohne Schopenhauer vorzuſtellen. Er hat freie Bahn gemacht für die Einſetzung des Blutes in die Totaleinſchätzung aller Geſchichtsvorgänge. Und ſeine männliche Haltung, ſeine eigentümliche „Grobheit“, ſeine unverblümte Art, ſich„ehr⸗ lich“ zu geben, ohne„idealiſtiſche“ Zurück⸗ haltung vor den Tatſachen des Lebens, des Triebes zum Leben,— dieſe mit einem un⸗ erhörten Aufwand an„Geiſt“ zuſammenge⸗ faßte neue Weltanſicht hat den gegen die Zer⸗ ſetzung im Zeitalter der öffentlichen Meinung, der Konvention ohne Sinn und adlige Form, des liberalen Demokratismus aufbegehrenden einſamen Kämpfern in Deutſchland viel Mut Selbſtvertrauen und geiſtige Waffen gegeben! Immer⸗abgerechnet werden mußte freilich von dieſem geiſtigen Widerſtand gegen liberale 5 0. Die engliſche den Wünſchen vier unſchuldige Menſchen den Tod fande entſchloſſen, ei aben ergeben, daß der britiſche Flieger i rung der B Tiefflug bei mondheller Nacht mehrmals üb zuzulaſſen. zu tun hat— wird infolge d für viele nicht immer größer es in einer er ſpondent der London kennze len Zuſtand m bewohner der beſſer gehabt ſchen in den der zertr in London nic t in den me ufzutreiben. nebel Londons ſer, die an die wohnbar. Viel übergegangen, aben muß, daß es ſich um eine Gruppe klein iedlungshäuſer handelte, wie ſie von An hörigen der werktätigen Bevölkerung bewo werden. Trotzdem ging der Flieger plötzli tiefer herunter, ſtieß auf eines der erſten Hä ſie der Siedlungsgruppe nieder und warf dan ieben Bomben unmittelbar hintereinander a Die Gewalt der Detonationen erſchütterte d kleinen Häuſer in ihren Grundfeſten. Eines der Häuſer wurde von einer Bombe getroffen, w bei ein ſtädtiſcher Arbeiter und ſeine beid Kinder ums Leben kamen. Eine zweite Bombe zerſtörte den Kleintierſtall einer anderen Fam lie. Weitere Häuſer wurden durch Bombe 15 und den Luftdruck erheblich beſchädigt ie übrigen Bomben fielen in die Gärten der und zerſtörten die ſorgſam g Obſtbäume und Gemüſebeete der Ar⸗ 3 Kes Ziel kreiſte und dabei genau erkan ben mit Kartor —— und in Bruchſal 4 neue Dasſelbe brutale und verbrecheriſche Vor⸗ fleſer der Royal Air Fru mußte in der leinen badiſchen Stadt Bruchſal feſtgeſtellt werden. Auch dort erfolgte der Bombenabwurf bei hellem Mondſchein im Tiefflug auf ein dicht bevölkertes Wohnviertel, das genau zwiſchen der Stadtkirche und dem Krankenhaus lag. Ir⸗ gendwelche militäriſchen Ziele, Fabrikgebüude oder Bahnanlagen befinden ſich im ümireſs von einem Kilometer der Einſchlagſtellen nicht. Durch den niederträchtigen Ueberfall wurden auch hier faſt ausſchließlich Volksgenoſſen der minderbemittelten Bevölke⸗ rungsſchicht betroffen und um ihre beſcheidenen Wohnſtätten gebracht. So fiel eine Bombe u. a. in ein einſtöckiges Häuschen und * dieſes und das Nachbarhaus zum Ein⸗ urz. 3 Eine andere Bombe verſchüttete zwei Mäd⸗ chen, von denen das eine leicht verletzt geborge werben konnte, während das andere den Tod fand, Zwei Häuſer weiter wurde ein achtjähri⸗ fich Junge purch Bombenſplitter lebensgefähr⸗ ich verletzt. Direi wohlbek an der Regentf tglieder der 1555 ein Ste des Krieges bei geſſen, befinden doner Bomben. eines der groß jener Londoner abgeſperrt, wei ausgehende St rühmten eheme großen Mauerf ſberfät haben. Zwei London flört. Das we Stadtwerwaltun Auch das hiſtoriſche Schloß von Bruch⸗ noch aufrecht, l ſal, ein herrlicher Rokokobau der ehemalige zu—— beklo Fürſtbiſchöfe von Speyer, wurde bei dem br es neben d tiſchen Luftangriff auf das ſchwerſte in Mi iner Bombe ge leidenſchaft gezogen. Eine Bombe explodierte Der hiſtoriſch auf dem Gehſteig unmittelbar vor dem Schlo das Zentrum und beſchädigte einen Flügel des Gebäudes er⸗ *—- Das deutſche Volk wird alle dieſ chandtaten nicht vergeſſen, und die Vergelt wird Ausmaße annehmen, wie ſie ſich Chu und ſchuün Kriegsverbrechercliſue wohl —* chlimmſten Angſtträumen nicht vorſtell nnen. —* Ameeeeee Zel gudlenden Schmerzen nun mnen Germossan, en zei anren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi⸗ weh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Getmosan ergünzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und hat keine Nebenwirkung aul Herz und Magen. Begeistette Dankschteiben. in allen Apotheken zum prelse von RM—.41 und.14. 1 —————— 5—————— imnununmmaunnnumuenumunummum Verödung und Verflachung die Grundmaxime Schopenhauers, die er in den„Aphorismen zur Lebensweisheit“ herausſtellt:„Als oberſte Regel aller Lebensweisheit ſehe ich einen Satz an, den Ariſtoteles beiläufig ausgeſprochen hat... Deutſch ließe ſich dieſer Satz etwa ſo wiedergeben: Nicht dem Vergnügen, der Schmerzloſigkeit geht der Vernünftige nach oder: Der Vernünftige geht auf Schmerzloſig⸗ keit, nicht auf Genuß aus.“ 3 Dieſer Satz widerſtreitet für unſer Empfin⸗ den im Zeitalter des Weltkriegs der heroiſchen Revolution und der weltanſchaulichen und po:⸗ F W . Wa nin⸗ litiſchen Revolutionierung Europas in dieſem— Kriege ſo ſehr der Vorſtellung vom„Heros“, 7. daß er Schopenhauers Satz vom einzig mög⸗ lichen heroiſchen Leben faſt unverſtändlich macht. Aber es gehört zu den Eigenſchaften der großen Denker dieſes fanatiſch ehrlichen und äußerſt mißtrauiſchen Zeitalters, daß ſie ſich widerſprechen. Sie waren die großen An⸗ reger und Kritiker, die Abrechner mit einer ſinkenden und ſich verwandelnden Welt. Ihr Zeitalter mündete ſchließlich in den Weltkrieg. In dieſem Feuer aber verbrannte alles was ſterblich war an dieſer Uebergangszeit und Ein p ihren Menſchen. Nietzſche ragt darüber hinaus: kleine er hatte nicht nur gelehrt, ſondern auch vor⸗ licher gelebt, den Schmerz in die Totalität eines Caden wahrhaft heroiſchen Lebens hineinzunehmen beſfer und ihn ſo zu überwinden, zu bejahen und zu heiligen. 4 Güter (Schopenhauers„Sämtliche Werke“ erſcheinen ſonder z. Zt. in einer Neuausgabe im Verlage von und b F. A. Brockhaus, die bereits bis zum 6. Band Durch gediehen iſt.) Mäng Dresdner Philharmonik i 4 en, doemm. Die Dresdner Whilharmoniter wellen ſtimmi Sia im Generalgouvernement. Sie gaben unter der beim tabführung von Paul van Kempen in der Diſtritt⸗ hauptſtadt Radom ihr erſtes Gaſtſpielkonzert, das mit der Wiedergabe von Schuberts„Unvollendet“ ſeinen künſtleriſchen Höhepunkt erreichte. Gouverneur Dr. Laſch dankte für den Genuß, den das Orcheſter den hier tätigen Deutſchen in einer der kulturärmſten 3 Gegenden Europas bereitete. Angeſichts des großen Erfolges ſtellt von Kempen für den nächſten Monat ein weiteres Konzert in Ausſicht. tember 1940 uchſal Tod fanden he Flieger im nehrmals über genau erkannt Gruppe kleiner ſie von Ange⸗ rung bewohnt lieger plötzlich er erſten Häu⸗ und warf dann ereinander ab. erſchütterte die ten. Eines der getroffen, wo⸗ ſeine beiden zweite Bombe anderen Fami⸗ urch Bomben⸗ lich beſchädigt hie Gärten der e ſorgſam ge⸗ beete der Ar⸗ cheriſche Vor⸗ nußte in der ſal feſtgeſtellt zombenabwurf g auf ein dicht enau haus lag. Ir⸗ i abrikgebäude m Umktreis agſtellen nicht. erfall wurden sSgenoſſen Bevölke ⸗ und um ihre . So fiel eine Häuschen und aus zum Ein ⸗ te zwei Mäd⸗ rletzt geborgen dere den Tod ein achtjähri⸗ lebensgefähr⸗ von Bruch ⸗ er ehemaligen bei dem hri⸗ ſerſte in Mit⸗ be explodierte r dem Schloß Gebäudes er⸗ rd alle dieſe zie Vergeltung ſich Churchill nue wohl in ticht vorſtellen iminnnnmmmm lexZen n seit Jahren gegen Kopi⸗ le einzelnen und steigern t nicht und und Magen. . reise von unne171111111111 uiieneei mineenen Grundmaxime horismen zur „Als oberſte ch einen Satz ausgeſprochen Satz etwa ſo gnügen, der ünftige nach; Schmerzloſig⸗ nſer Empfin⸗ der heroiſchen ichen und po⸗ as in dieſem bom„Heros“, einzig mög⸗ unverſtändlich Eigenſchaften iſch ehrlichen lters, daß ſie e großen An⸗ er mit einer Welt. Ihr ſen Weltkrieg. te alles was mgszeit und über hinaus: irn auch vor⸗ otalität eines ieinzunehmen jahen und zu ke“ erſcheinen Verlage von zum 6. Band er; in er weilen zur aben unter der in der Diſtritt⸗ ielkonzert, das „Unvollendete“ te. Gouverneur das Orcheſter kulturärmſten jts des großen iächſten Monat „hakenkreuzbanner“ Samstag, 21. September 1940 Aadt ohne Fenſterſcheiben Abtransport überſchüſſigen perſonals aus LTondonꝰ o. sch. Bern, 21. Sept.(Eig. Ber.) Die engliſchen Behörden haben ſich entgegen den Wünſchen des britiſchen Oberkommandos entſchloſſen, eine teilweiſe Abwande⸗ rung der Bevölkerung aus London zuzulaſſen. Wer in der Stadt nichts mehr zu iun hat— und die Zahl ſolcher Perſonen wird infolge der zerſtörten Betriebe und der für viele nicht mehr erreichbaren Arbeitsplätze immer größer— wird London verlaſſen, heißt es in einer engliſchen Meldung. Der Korre⸗ ſpondent der„Nationalzeitung“ in London kennzeichnet den dortigen kataſtropha⸗ len Zuſtand mit den Worten, daß die Höhlen⸗ bewohner der Steinzeit es in ihren Höhlen beſſer gehabt hätten als die modernen Men⸗ ſchen in den Londoner Luftſchutzkellern. Die Zahl der zertrümmerten Fenſterſcheiben kann in London nicht mehr gezählt werden. Glas iſt in den meiſten Stadtvierteln nicht mehr aufzutreiben. Die feuchten und kalten Herbſt⸗ nebel Londons machen die ſcheibenloſen Häu⸗ ſer, die an die 10 000 grenzen, geradezu unbe⸗ wohnbar. Viele Londoner ſind bereits dazu übergegangen, ihre zertrümmerten Fenſterſchei⸗ ben mit Karton oder Papier zu vernageln. neue Schäden in kaſtend h. w. Stockholm, 21. Sept.(Eig. Ber.) Drei wohlbekannte Londoner Nachtklubs an der Regentſtreet, in denen ſich führende Mitglieder der engliſchen Plutokratie regel⸗ mäßig ein Stelldichein gaben, um die Sorgen des Krieges bei Sekt und Tänzerinnen zu ver⸗ laler befinden ſich unter den jüngſten Lon⸗ oner Bombenopfer. Getroffen wurde ferner eines der großen Weſtend⸗Hotels, eine ener Londoner Stätten, in denen trotz des ombardements allnächtlich Tanz ſtattfand. Die e Luſtbarkeiten, die bisher fortge⸗ ſetzt wurden, brachen jäh ab, als ſich plötzlich herausſtellte, daß ein Hes 5 Teil des Hotels zerſtört worden war. Der Piccadilly iſt abgeſperrt, weil Bomben nahezu alle von hier ausgehende Straßen erlehrs und den be⸗ rühmten ehemaligen Verkehrsbrennpunkt mit roßen Mauerſtücken und anderen Trümmern berſät haben. Zwei Londoner Gemeinderathäuſer ſind zer⸗ ſtört. Das weiße Rieſenhaus der Londoner Stadwerwaltung am Themſeufer ſteht zwar noch aufrecht, hat aber die Fauſt des Krieges 1—— bekommen. Die Terraſſe des Rat⸗ 18 es neben der Weſtminſterbrücke wurde von einer Bombe getroffen. Der hiſtoriſche Gebäudekomplex des Temple, das Zentrum der Londoner Anwaltſchaft, iſt W worden, weil angrenzende Gaſſen un Gebäude Bombenſchäden erlitten haben. Der Uhrturm der Temple⸗Bibliothek ſoll leicht beſchädigt ſein, doch iſt die Bücherei unverſehrt. Das Staatsarchiv getroffen Schlecht iſt es dem Staatsarchiv gegan⸗ gen, wo ſich mit vielen anderen Dokumenten eine Kopie der nach Kanada evakuierten Magna Charta befindet. Auch die Sammlung des ver⸗ ſtorbenen Detektivromanſchriftſtellers Edgar ſoll durch eine Bombe beſchädigt wor⸗ en ſein. hHoſfnungen auf geheime Gbwehrmittel „Die Londoner leben wie Ratten unter der Erde“ ſchreibt der Londoner Vertreter des „Svenska Dagbladet“. Er ſchildert fer⸗ ner angebliche Rachegelüſte der Bevöl⸗ kerun g. Man hoffe, alles den Deutſchen eines Tages heimzahlen zu können. Andere phanta⸗ ſtiſche Hoffnungen knüpfen ſich an die Verhei⸗ ßung von Boulevard⸗Blättern, daß ein noch nicht dageweſenes Abwehrmittel zur Bekämp⸗ fung feindlicher Nachtbomber erfunden ſei, „keine Kanone, keine Strahlen, kein Ballon oder Luftmaſchine“. Was es aber wirklich ſei, weiß auch der„Evening Standard“ nicht anzugeben. Auf Befehl Churchills zerstört! Durch britische Fliegerbomben zerstörte katholische Kirche im Ruhrgebiet. Weltbild(M) Meiſtbombardierie Stadt der Deligeſchichte amerikaniſche Berichte über die deutſchen Dergeltungsangriffe auf London DNB Neuyork, 20. September. Die aus London vorliegenden Berichte ſtel⸗ len übereinſtimmend die ſtändige Stei⸗ gerung der deutſchen Vergeltungs⸗ angriffe feſt. So bezeichnet Aſſociated Preß den letzten deutſchen Nachtangriff auf London als„den bisher ſchwerſten Angriff auf dieſe meiſt bombardierte Stadt der Welt⸗ geſchichte.“ Die Autobuſſe, ſo heißt es in dem Bericht, krochen nach Ende des letzten Alarms vorſichtig durch die beſchädigten Stra⸗ ßen und waren oft zu langwierigen Umwegen gezwungen. Oxford Street und Regent Street waren für den Verkehr vollkommen geſperrt. Unter den beſchädigten oder zerſtörten Gebäu⸗ den befinden ſich das Londoner Rathaus an der Weſtminſter⸗Brücke gegenüber dem Parla⸗ ment, das Warenhaus Robinſon am Oxford⸗ irkus und das an der Themſe gelegene ſtaat⸗ iche Verwaltungsgebäude Simerſet⸗Haus. ahlreiche andere Gebäude wurden in ihren 3 Grundfeſten erſchüttert. Ueber tauſend Perſo⸗ nen flüchteten durch die von Bränden erhellten Straßen aus einem 20 Meter tiefen Unter⸗ kunftsraum, als eine Rieſenbombe ein berühm⸗ tes, nicht näher zu bezeichnendes Londoner Gebäude über ihnen traf und in Brand ſetzte. Die neutralen Militärattachés in London ſtim⸗ men dem Bericht zufolge darin überein, daß das anhaltende Bombardement alle bisher 845n irgendeine Stadt einſchl. Madrid und Rotterdam ge⸗ richteten Angriffe überſchreiten. Die Geſchäftsviertel des Londoner Weſtens, in denen ſich bekanntlich viele kriegswichtige Ziele befinden, wurden immer wieder von Bomben getroffen. Eine Bombe krachte durch mehrere Stockwerke eines Weſtlondoner Hotels mit ſol⸗ cher Wucht, daß ein Stahlträger über die ganze Straße hinweggeſchleudert wurde. Ein großes Gebäude, das nur 180 Meter vom Zentralge⸗ bäude der britiſchen Rundfunkgeſellſchaft ent⸗ fernt war, wurde von einer Bombe getroffen, die zwei Stockwerke durchſchlug⸗ churchills jenſurterror Neuyork, 20. Sept.(HB⸗Funk.) Daß die Zenſurvorſchriften in London eine wahrheitsgetreue Berichterſtattung völlig aus⸗ ſchalten, beſtätigt jetzt ſelbſt ein ſo england⸗ freundliches Blatt wie„Neuyork Times“. Im Anſchluß an einen Stimmungsbericht aus Lon⸗ don meldet der Vertreter der amerikaniſchen eitung: Z Selbſwerſländlich werden bei dem deutſchen Schlag kriegswichtige Anlagen getroffen, denn die Angriffe konzentrieren ſich auf Elektrizi⸗ tätswerke, Rüſtungsfabriken und Docks. Aber es beſteht Zenſur. Daher iſt es unmöglich, über die Wirkung der Angriffe auf militäriſche Ob⸗ jekte viel auszuſagen. Der Leſer muß dies be⸗ rückſichtigen, wenn er nicht ein verzerrtes Bild über die wahre Lage erhalten will.“ Die Angſt vor der Wahrheit zeigt aber am deutlichſten, wie es um Churchills„unge⸗ ſchwächte“ Kriegsmaſchine beſtellt iſt, und daß er die Mären vom Buckingham⸗Palaſt in der Hauptſache darum ſpinnt, um von den ver⸗ heerenden Wirkungen der deutſchen Bomben auf militäriſche Anlagen abzulenken. Italien jſt empört Zum Verbrechen von Bethel DNB Rom, 20. September. Die durch die Bombardierung der in aller Welt bekannten Bethelſchen Heilanſtalten ver⸗ übte neueſte Schandtat der engliſchen Luftwaffe hat in ganz Italien einen Sturm der Ent⸗ füßte ausgelöſt. Die Preſſe bringt die Ge⸗ fühle des italieniſchen Volkes zum Ausdruck, indem ſie unter großen Ueberſchriften wie„Der Krieg, den die Verteidiger der Kultur vorzie⸗ hen“,„Beſtialiſche Bombardierung Bethels“, „Blutbad unter den der chriſtlichen Nächſten⸗ liebe anvertrauten Kindern“ die Vorgänge in allen Einzelheiten ſchildert und den tiefen Ab⸗ ſchen zum Ausdruck bringt, den dieſes neuer⸗ liche Verbrechen der Churchillſchen Luftwaffe bei jedem anſtändigen Menſchen auslöſt. Die RAßF. die, wie„Popolo di Roma“ betont, nicht imſtande ſei, Größbritannien vor den Angriffen der deutſchen Luftwaffe zu ſchützen, ziehe es vor, ungefährliche Ziele wie Krankenhäuſer und Fried⸗ höfe anzugreifen und dabei unſchuldige kranke Kinder zu morden oder Gräber zu ſchän⸗ den. Die Vergeltungsaktion für eine derartige vorſätzliche Schandtat könne gar nicht ſcharf ge⸗ nug ausfallen. Die Goethemedaille für Profeſſor Dr. Olt⸗ manns⸗Freiburg. Der Führer hat dem ordent⸗ lichen Profeſſor Geheimen Hofrat Dr. phil. Friedrich Oltmanns in Freiburg i. Br. aus Anlaß der Vollendung ſeines 80. Lebensjahres in Würdigung ſeiner wiſſenſchaftlichen Ver⸗ dienſte auf dem Gebiete der Botanik die Goethe⸗ medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. ——————————————————Pẽ 33 ———— I — 4 A f fiLſf Der Güͤtetveckeht, den die Deuiſche Keichsbahn im großdeutſchen Raum zu bewüͤltigen hat, iſt gewaltig an · geſtiegen. Dierjahtesplan. Kuͤſtungsbeniebe, Verſor · gung der Bevoͤlkerung und vor allen Dingen unſere Wehrmacht ſtellen groͤßte Anforderungen an den Güterwagenpack. Alles kommt daher darauf an. ſeden vochan ·— denen Güterwagen bis— 9 zum letzten auszunutzen. auj jeden Aagel kommt es an! Ein paar zu lange, dazu noch achtlos eingeſ kleine Unachtſamkeit oder ein wenig Ceichtſinn beim Be· und Entladen und ſchon kann licher Güterwagen zum Stillſtand im Ausbeſſerungswerk verurteilt ſein. Ein wenig meht Uachdenken. vor allem beim Caden ſperriget Güter und ſchon läßt ſich der Caderaum( B. durch einfache Einbauten aus Catten und Brettern) beſſer ausnutzen. Wohl überlegtes, ſachgemäßes Verladen erteicht dteierlei: Wertvoller Caderaum wird geſpart, die Güterwagen werden geſchont und darüber hinaus wird das von 9 ſondere Sorgfalt iſt bei großen Maſchinen, dahrzeugen und Krãnen notwendig. Wenn das Gut nicht or und betriebsſicher verladen wird, ſo muß dies bei Ubernahme der Wagen vom Cadebeamten beanſtandet werden. Durch das Zurechtladen entſteht ein unnötiger Wagenſtillſtand. Noch ſchwerwiegender ſind die dolgen, wenn die Wãngel in der Verladeweiſe ſich erſt unterwegs zeigen oder wenn gar durch unſachgemäße Uerladung Unfälle ver⸗ Güterabfertigung nach den bei der Verladung zu beachtenden Be⸗ der veladung von offenen Wagen einzuhalten ſind. Achten Sie auch Güterwagen. Vorſicht beim Heranfahren der Kraftwagen an die Tüt des Güterwagens. Beim Hinausziehen von Nũgeln Wagenboden und wände nicht beſchädigen. urſacht werden.§ragen Sie rechtzeitig bei der ſtimmungen und nach den Cademaßen, die bei beim Entladen auf ſchonende Behandlung der chlagene Uägel beim Befeſtigen der Klötze auf dem Wagenboden, eine ein im Augenblick unerſetz· Hilf der Deutſchen Keichsbahn und Du hilfſt Dit ſelbſtl hnen verladene Gut gegen Schãden geſichert. Be. dnungsgemãß An iren nſſ II T i ——— I A 1 476 W* V*— — V 2 * W Caderaums zur Folge. verbunden ſind. zut Entlo dung an Sonntagen. itiebsſicher verladen Veachten Sie dieſe 1o wichtigen Kegeln für den verſrachtet! 1. Gũterwagen ſchnellſtens be · und ent · laden. Kückgabe der Wagen moͤglichſt vot Ablauf der Cadefriſten; Uberſchrei · tung der Cadeftiſt hat Ausfall wertvollen 2. Wagen techtzeitig und nur für den tatſächlichen Bedarf beſtellen. Ange⸗ botene Exſatzwagen verwenden, ſelbſt wenn kleine Unbequemlichkeiten damit 3. Pünktliche An · u. Abfuhr der Güter. Mit der Be⸗ und Entladung ſogleich nach Wagenbereitſtellung beginnen. 4. Für Güterwagen gibt es jetzt keine Sonntagsruhe. Daher Güter, wenn moͤglich, auch Sonntags verladen. düt eingegangene Güter beſteht die Pflicht 5. Güterwagen beim Be · und Ent⸗ laden nicht beſchũdigen. Cademaße inne · halten. Güter ordnungsmäßig und be⸗ Vie ausſchneiden, aufheben und immet wieder leſen 6. Durch zweckmãßige Cadegeruͤte und Hilfsmittel das Be · und Entladen er ⸗ leichtern. 7. Auslaſtung der Wagen dis zum Cadegewicht und nach Moͤglichkeit jei im innerdeutſchen Verkehr bis 1000 kg über die am Wagen angeſchtiebene Ttagfãhigkeit. Naumerſparnis durch geſchicktes Stapeln der Güter, ganz be⸗ ſonders durch ſachgemaßes und über⸗ legtes Uerladen ſperriger Güter. 8. Uicht mehr Güter zu gleicher Zeit beziehen, als rechtzeitig entladen wer ⸗ den können. 9. Entladung ſogleich deim Eingang der Verſandanzeige des Abſenders odet bei der Uoraviſierung durch die Güter⸗ abfertigung vorbereiten. õuhtweckaund Cadeperſonal ſchon im voraus für die Zeit der bevorſtehenden Entladung frei⸗ halten. 10. Frachtbriefe und ſonſtige Begleit· papiere ſorgfältig ausfüllen zur Ver⸗ meidung von Irrläufen. „Hakenkreuzbanner'“ Groß-Mannheim Samstag, 21. September 1940 fjeute Maſſenſtart der Sportler Unter der Parole:„Der deutſche Sport ſam⸗ melt für das WHW“ geht die deutſche Turn⸗ und Sportbewegung heute und morgen auf die Straße. Die Rennſchuhe, Fußballſtiefel, das Renntrikot uſw. werden mit der bekannten roten Sammelbüchſe vertauſcht und über den perſönlichen Einſatz hinaus werden jeder Sportler und jede Sportlerin ihre materielle Opferfreudigkeit unter Beweis ſtellen. Die übrigen Volksgenoſſen und ⸗genoſſinnen aber werden die allzeit fröhliche Sportlerſeele nicht umſonſt die geſchichtlich dokumentariſchen Büch⸗ lein„Des Führers Kampf im Oſten“ anbieten laſſen. Auch hier in unſerer Sporthochburg des Sportbezirks Mannheim wird es allenthal⸗ ben Hochbetrieb geben. In wochenlanger zäher Kleinarbeit wurde alles peinlich durchorgani⸗ ſiert. Neben den übrigen 3800 Sammlern werden ſich Badens Sportbereichführer, Mini⸗ ſterialrat Kraft, Bezirksſportführer Stalf, Bezirksſportwart und K⸗Bannführer K. Mül⸗ ler, ſowie ſonſtige bekannte Pioniere des Mannheimer Sportlebens in die Sammel⸗ aktion einſchalten. Ganz beſonderen Anklang werden die zum perſönlichen Mittun an⸗ reizenden vielfachen ſportlichen Darbietungen an allen Brennpunkten der Stadt und Vororte finden, die wohl kaum zu überbieten ſind. Da⸗ bei entbieten wir an dieſer Stelle unſeren jungen, gleichgearteten Kameraden vom ſchö⸗ nen Straßburg unſeren herzlichen Willkom⸗ mengruß, die ſich freudigen Herzens ſofort für das heute(17 Uhr) ſtattfindende Städteſpiel Mannheim—Straßburg im Stadion bereit⸗ fanden. Und ſo, wie jeder Turner und Sportler im Wettkampf die Ohren ſteif hält, ſo wird er auch heute und morgen ohne Ermüdung unter Einſatz ſeiner ganzen Perſönlichkeit dem Rufe des Führers folgen. Trage auch du, Volks⸗ genoſſe und ⸗genoſſin, zum beabſichtigten Re⸗ kordergebnis unſerer herrlichen Sportbewegung für das größte Sozialwerk Adolf Hitlers— 1 zweite Kriegs⸗Winterhilfswerk 1940/41 — bei. Mannheimer und Mannheimerinnen, beweiſt eure vielgeprieſene, ſprichwörtliche Sportver⸗ bundenheit heute und morgen durch entſpre⸗ chende Opfer! „Nun ans Werk— der Start iſt frei!— Nichts für uns— alles aber unſerem geliebten Führer! kr. Gofortmaßnahmen bei Bomben⸗ und Branoſchüden Durch eine Anordnung des Generalbevoll⸗ mächtigten für die Regelung der Bauwirtſchaft (Deutſcher Reichsanzeiger Nr. 218 vom 17. Sep⸗ tember) wird die Leitung aller für die Beſei⸗ tigung der durch feindliche Fliegerangriffe ein⸗ etretenen Bomben⸗ und Brandſchäden an ohnhäuſern zu ergreifenden Sofortmaßnah⸗ men den Bürgermeiſtern bzw. Oberbürgermei⸗ ſtern übertragen, in den Landgemeinden den Landräten. Zur Durchführung ihrer Aufgaben können ſie ſich der ſtädtiſchen bzw. ſtaatlichen Hochbauämter bedienen. In Groß⸗Berlin tritt an Stelle des Oberbürgermeiſters der Gene⸗ ralbauinſpektor für die Reichshauptſtadt. Die Anordnung beſtimmt weiter, daß Schä⸗ den, deren Behebung kurzfriſtig möglich er⸗ ſcheint, unverzüglich auszugleichen ſind und daß die hierzu erforderlichen Bau⸗ arbeiten als vordringlich vor den als kriegs⸗ wichtig anerkannten und in die Dringlichkeits⸗ liſten aufgenommenen Bauvorhaben gelten. Zur Durchführung kann auf Bauarbeiter, Bau⸗ geräte und Bauſtoffe nahegelegener Bauſtellen zurückgegriffen werden, auch wenn letztere den Dringlichkeitsſtufen—4 angehören. Bei To⸗ talſchäden an Wohngebäuden ſind nur Maß⸗ nahmen einzuleiten, die erforderlich ſind, um Gefahr für Leib und Leben der Bewohner und Gefährdung der Umgebung abzuwenden. Die Anordnung iſt ſinngemäß auch auf gewerb⸗ liche oder induſtrielle Betriebe anzuwenden, bei denen es ſich nur um einen geringfügigen Schaden handelt. Die neue Lohnſteuerkarte. Der Reichsfinanz⸗ miniſter hat die Anweiſungen für die Lohn⸗ ſteuerkarten des Kalenderjahres 1941 erlaſſen. Ihre Farbe iſt diesmal hell⸗ grau. Auf den Lohnſteuerkarten wird auch die Wehrſteuerpflicht beſcheinigt. Als wehrſteuer⸗ pflichtig kommen im nächſten Jahre die Ge⸗ burtsjahrgänge 1914 bis 1921 in Betracht. Wehrſteuerpflicht beſteht im Einzelfall nur dann, wenn bis zum 10. 10. 1940 eine endgül⸗ tige Entſcheidung darüber getroffen iſt, daß eine Einberufung zur Erfüllung der zweijäh⸗ rigen aktiven Wehrpflicht nicht erfolgt. Neues aus Friedriclucteld Unteroffizier Albert Steck, Hüningerſtr. 12, wurde mit dem EK. II und mit dem Schu tz⸗ wallehrenzeichen ausgezeichnet. Wir gratulieren. Am vergangenen Sonntag hielt der Klein⸗ tierzuchtverein im Lokal„Zum Badi⸗ ſchen Hof“ eine Mitgliederverſammlung ab. Die Meldungsabgaben für die demnächſt ſtatt⸗ findende Jungtierſchau, die wieder allgemei⸗ nem Intereſſe begegnen wird, wurden entge⸗ gengenommen. Das Handballſpiel zwiſchen den Schü⸗ lermannſchaften des Turnvereins und dem Vfe Neckarau ging auf eigenem Platz:7 für die Einheimiſchen verloren. Am kommenden Sonntag, dem Sportſammel⸗ tag, wird in der Zeit von 15 bis 17 Uhr am Parteihausplatz ein intereſſantes Sportpro⸗ gramm in allerhand Sportarten durchgeführt. Der Einſatz für Kinder beträgt 10 Pfennig, für Erwachſene 20 Pfennig. Alles kann mitmachen. Wer die Leiſtung für das Sportabzeichen er⸗ reicht, erhält eine Urkunde. Wie wir bereits kurz berichteten, wurden in der Nacht zum 19. September bei einem feind⸗ lichen Einflug durch Bombenabwurf Wohn⸗ häuſer beſchädigt. Auch diesmal wieder haben ſich die britiſchen„Lufthelden“ ein ausgeſpro⸗ chenes Arbeiterwohnviertel ausgeſucht. Wir haben uns die Trümmerſtätten ehemaliger Wohnungen angeſehen und dabei auch Gelegen⸗ heit bekommen, mit der Frau zu ſprechen, die über Nacht ihr Heim verlor. Sie iſt ruhig und gefaßt, als ſie mit uns vorſichtig durch das chaotiſche Durcheinander aus niedergeſtürzten Mauerteilen, Dachziegeln, Balken, Schutt und Geröll ſtapft.„Ja, das war einmal meine Wohnung“, meinte ſie, und ein bißchen weh⸗ mütig betrachtet ſie ſich die traurigen Ueberreſte Bomben auf Mannheimer Wohngebiete Die oberen Stockwerke dieser beiden Wohnhäuser wurden durch die Exploslonen stark mitzenommen. Aber auch die benachbarten Gebäude trugen Schäden davon. ihres Rundfunkapparates, den ſie ſich erſt vor kurzem angeſchafft hatte. Er teilte das Schick⸗ ſal noch ſo mancher anderen Möbelſtücke und Ausrüſtungsgegenſtände, an denen ihr Herz ge⸗ hangen hat.„Aber das iſt ja alles halb ſo ſchlimm“, meint ſie dann.—„Die Hauptſache, man hat ſeine geſunden Knochen behalten,— das andere läßt ſich alles erſetzen.“ Das glauben wir aber auch und wir freuen uns über die feſte und aufrechte Haltung dieſer Frau, die ihr Schickſal trägt in dem Bewußt⸗ ſein, daß ſie nicht verlaſſen ſteht und daß ihr im Staate Adolf Hitlers geholfen wird. Mit einem gewiſſen Stolz und mit berechtigter Ge⸗ nugtuung berichtet ſie uns dann von der guten Luftſchutz⸗Diſziplin im Hauſe. Alles war in un die Mannheimer Bevölkerung! Mennhelm, 21. September. Zum zwelten Male während des großen Ringens um Existenz uncl völklsche Frelhelt des Großdeutschen Reilches hat der Führer zum großen sozlalen Hilfswerk des deutschen Volkes, dem zweiten Krlegswinterhiliswerk, aufgeruflen. Der Netlonolsozlolistische Relchs- huncl für leibesübungen erhielt cls erste Or ganisotlon der NSDAP den ehrenvollen Aui- rog, das Krlegswinterhiltswerk 1940-41 zu eröffnen. Die Milllonengemeinschoft der leibesbbungentreibenden hat den an sle ergongenen Rul mit freuden auigenommen unel stehf elnsctzwilllig uncl opferbereit am Stort zur Erfüllung dieses Auftroges. In Stadt und lend entsenden die Turn- und Sportwereine ihre Boten, die am 21. und 22. September vor ihre Volksgenossen hintreten, von dem heißen Willen beseelt, den Beginn dileses zwelten Kriegswinterhiltswerkes zu jenem krfolg zu führen, der sich würclig on die großen raten unserer herrlichen Armee und on die leistungen der Heimet in den vergongenen zwölf Moneten anschließt. Mannhelm, genonnt die lebendige Stadt, ist im genzen Relch und bber dessen Gren- zen hincius bekennt als elne Sportstadt ersten Ronges. Für Mannheims Turner und Sport- jer gilt es ulso, einen großen Ruf zu wahren. Es gilt, die in lungen Johrzehnten hindurch bewührte Opferbereltschœft nur für ein noch höheres Ziel einzusenen. Monnheims Bedeu- tung wourde in weltestgehendem Maße Rechnung getrogen und als Höhepunkt ein sport- neher Wenkompf dusersehen, der glelchzeltig auch geschichtliche Bedeutung hot. Die Sportkomerciden aus Stroſhurg treten zum ersten Male noch slegrelch heendeter Fronk- relch-Schlachtf östlich des Rheines gegen eine deutsche Mannschoft als deutsche Sport- komerdden gegenöber. Es aind Stunden sportgeschichtlicher Bedeumg, dle am Somstag- nachmittaug im Mannheimer Stadlon, cdeis schon so vlele großße und größte Kämpfe erlebt hœt, dblaufen. Wir rufen deshelb cll die Tousende der Aktiven und lnoltiven, wir rufen die gescemte Bevölkerung Mannheims aut, unserem Ruf zu folgen, um ZTeuge zu sein dieses großen Kompfes, um damit nicht nur ihre Verbundenhelt mit den lelbes- übungen mit unseren elsössischen Sportkom eraden, vielmehr abher noch, um hre Ver- bundenheit mit dem groflen soziclen Werk des Führers zu bekunden. Heil unserem Föhrer!l Schneider, Kreislelter S talf, Sportbezirksführer Kleine Mannheimer Stadtchronik Standkonzert am Raradeplatz Am Sonntag, 22. September, von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr ſpielt der Kreis⸗ muſikzug der NSD A unter Leitung von Kreismuſikzugführer Theo Weick am Paradeplatz ein Standkonzert mit folgender Spielfolge:„Zum Städtle hinaus“, Marſch von G. Meißner;„Im Reiche des Indra“, Ouvertüre von P. Lincke;„Gold und Silber“, Walzer von Fr. Lehär;„Dir“, Serenate von M. Bauhut; Johann⸗Strauß⸗Fantaſie über Themen aus ſeinen Werken;„Lockenköpfchen“, Intermezzo von Powell;„Reſervekameraden“, Marſch von K. Feldkamp. Zuſammenſtoß zwiſchen Pferdefuhrwerk und Straßenbahn. An einer Straßenkreuzung gab es einen Zuſammenſtoß zwiſchen Pferdefuhr⸗ werk und Straßenbahn, wobei der Straßen⸗ bahnwagenführer leichtere Verletzungen er⸗ litt. Am Führerſtand des Wagens wurden die Scheiben zertrümmert, ein Pferd er⸗ litt ebenfalls leichte Verletzungen. Schuld war wieder einmal Nichtbeachtung des durch den Fuhrwerk⸗ enker. Rheindampferfahrt nach Worms. Die Köln⸗ Düſſeldorfer Rheindampfſchiffahrt führt am kommenden Sonntag wiederum eine „Nachmittagsfahrt nach Worms mit anſchlie⸗ ßender Kaffeefahrt durch. Die Abfahrt iſt auf 14 Uhr und die Rückfahrt auf 19 Uhr in Mannheim feſtgeſetzt. Schachwettkampf im Lazarett. Im Rahmen der Wehrmachtbetreuung durch„Kd7“ findet am kommenden Sonntag, 10 Uhr, im Reſerve⸗ Lazarett ILim Gebäude des Städtiſchen Kran⸗ kenhauſes ein Schachwettkampf zwiſchen Verwundeten und dem Schachklub Mannheim⸗ Feudenheim ſtatt. Abſchied von einer bewährten Amtsträgerin. Wie wir bereits meldeten, wurde die Sach⸗ bearbeiterin der Ortsgruppe Mannheim zur Gruppe XII des RLB als Gruppen⸗Sachbearbei⸗ terin nach Frankfurt a. M. verſetzt. Anläßlich des Umzuges der Familie Siefert nach Frankfurt a. M. fand im Luftſchutzhaus Hilda⸗ ſtraße 12 eine ſchlichte Abſchiedsfeier ſtatt. Der Ortsgruppenführer würdigte hierbei nochmals die beſonderen Verdienſte, welche ſich Frau Siefert für die Luftſchutz⸗Frauenarbeit in Mannheim erworben hat. Wenn heute 1900 Frauen als Amtsträgerinnen im ReB ihren Dienſt tun, dann iſt dies mit das Verdienſt von Frau Siefert, die es als alte Parteigenoſ⸗ ſin verſtanden hat, das Verſtändnis für die Luftſchutzarbeit beſonders bei den Frauen zu wecken. Wir gratulieren! Mit dem EK. II ausgezeichnet wurde Stabs⸗ 1— Willy Hartrich, Mannheim, „ 0 Mit dem Schutzwall⸗Ehrenzeichen ausgezeich⸗ net wurden Soldat Peter Metz, Viernheim, Hindenburgring 124; Arbeiter Karl Stein⸗ bach, Mannheim, Luiſenring 24; Sanitäts⸗ ſoldat Joſef Hartnagel, Mannheim, Fröh⸗ lichſtraße 53. Beförderung. Leutnant Albert Handlos, Mannheim, Eichelsheimerſtraße 5, wurde zum Oberleutnant befördert. Stabsfeldwebel Cle⸗ mens Meißner, Mannheim, Rheindamm⸗ ſtraße 58a wurde zum Leutnant befördert. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Fritz Hook und Frau Hedwig geb. Becker, Mann⸗ heim⸗Neckarau, Schulſtraße 29, und das Ehe⸗ paar Michael Böhler und Frau Frieda, Mannheim, Böckſtraße 12. Den 80. Geburtstag feiern Frau Katharina Schumacher, Witwe, Mannheim, U 6, 30. Die Jubilari iſt Inhaberin des goldenen Mut⸗ terehrenkreuzes, und Frau Karolina Braun, Mannheim, kath. Bürgerhoſpital, E 6, 1. Aufn.: E. Messel den Schutzräumen, als die Bombe fiel, und es gab trotz der gewaltigen Detonation keine Pa⸗ nik und keine Kopfloſigkeit da drunten. Aehnlich waren auch die Eindrücke, die wir an einer weiteren Schadenſtelle empfangen konnten. Jedenfalls zeigten auch dieſe beiden Beiſpiele wieder, daß die niederträchtige Taktik und Abſicht der britiſchen„Lufthelden“, die deutſche Zivilbevölkerung durch Bombardements von Arbeiterwohnvierteln zu entnerven, ihren Zweck nie erreichen wird. Und dann wiſſen wir,— die Vergeltung läßt nicht auf ſich warten.. Unfere Rotunterkünfte für obdachlos gewordene Volksgenoſſen Wie wir vor einigen Tagen berichteten, hat unſere Stadtverwaltung in den einzelnen Be⸗ zirken die Turnſäle der Schulen als Notunter⸗ künfte für obdachlos gewordene Volksgenoſſen einrichten laſſen. Wir geben im Nachſtehenden eine Aufſtellung hierüber, die ſich jeder Mann⸗ heimer in ſeinem jeweiligen Wohnbezirk genau merken muß: Weſtliche Innenſtadt und Jungbuſch: Kurfürſt⸗ Friedrichſchule C6 und K5⸗Schule. Oeſtliche Innenſtadt: Carin⸗Göring⸗Schule R2. Oſtſtadt: Adolf⸗Hitler⸗Schule. Schwetzingerſtadt: Werner⸗Siemens⸗ und Ne⸗ benius⸗Gewerbeſchule, Weſpinſtraße. Lindenhof: Dieſterwegſchule. Neckarſtadt⸗Weſt: Neckarſchule. Neckarſtadt⸗Oſt: Uhlandſchule. Neckarſtadt⸗Erlenhof: Humboldtſchule. Almengebiet: Schillerſchule. Neckarau: Kirchgartenſchule. Rheinau: Rheinauſchule. 44 Schule. eckenheim: Schule. Wallſtadt: Schule. Feudenheim: Schule. Käfertal: Schule Wormſerſtraße. Luzenberg: Schule. Waldhof: Schule. Gartenſtadt: Schule. Sandhofen: Friedrichſchule. Schönauſiedlung: Evang. Gemeindehaus. Feudenheim: Badiſcher Hof, Hauptſtraße 34. Seckenheim: Deutſcher Hof, Hauptſtraße 201. Friedrichsfeld: Roſe, Hirtenbrunnenſtr. 20. Neckarau: Ochſen, Friedrichſtr. 13a. Das ist eine britische Leuchtbhombe Eine von englischen Fliegern abgeworfene Leuchtbombe. Mit Hilfe dieser Beleuchtung haben sich die feindlichen Piloten Wohnhäuser und nationale Bauwerke ausgesucht, um sie mit Brand- und Sprengbomben zu bewerfen. Aut dem Bild sieht man den mit Leuchtstoff gefüllten Schaft, der an einem Fallschirm befestigt ist.(Atlantic-M) Die Sirene. Das erſte Septemberheft dieſer reich illuſtrierten Zeitſchrift bringt wieder viele Berichte aus dem Kriegseinſatz der Reichsluft⸗ ſchutzbund⸗Amtsträger. Sehr viel Opferbereit⸗ ſchaft und ſelbſtverſtändliche Pflichterfüllung kommt hier zum Ausdruck. Dann wieder Ver⸗ haltungsmaßregeln für ſolche Leute, die ge⸗ zwungenermaßen in der Wohnung bleiben müſſen. Auch der Dorf⸗Luftſchutz kommt dies⸗ mal zu Wort und beweiſt, daß auf dem Lande, genauſo wie in der Stadt, aufmerkſame Beob⸗ achtung der Richtlinien und Vorſicht am Platze iſt. In Berlin hat ſich der Selbſtſchutz gut be⸗ währt, wie uns ein kleiner Aufſatz berichtet. Zum Schluß wieder der ausgezeichnete Brief⸗ „hakenk Rapid in S Der Spiel Schlußrunde zur Entſcheidr erfahren. St Frankfurt hab nun die Wier Fne Düſff pielen werdei emnach: Eintracht Stuttgarter Sbesben Fü: Dresdner S Union Ober Wacker Wie n VfB Königs Die acht Sie Schlußrunde die beiden Kä eführt und e iner Olympio h unter de Für den Tu f Finnlar angreiche Vor n allen bish ſchwerer Gegn unterlag. Die Nationa ngen zuſam ptember bis ter vom.—1 noch nicht fe Länderkampfes tung mit eine am 29. Septem Aiſchant fo mann on ner der Nation ſtein Wecand euna), Sand: denſcheid), Kar ſtanz). K bei d Die beiden 1 ſtav Kilian u dem Frühjah. weilen, beteili, — Meiſterſe hren vielen mer erſtrecken werden. Kilian rern übergega hier gleich von den letzten Rei rung vor Deb Filippo, Letou ner Vopel bew ſchaft, die vor einmal Matthi bekannten Sec Moretti, Saett. ſel ſind ſeine rung. Zweimal Finnlands 2 nüchſten Mona nationalen Kät tember ſteigt z dertreffen mit Oktober in Hel —— anſchließt and ſoll am 1 den, an—+ gen die Wien ge peſt gegen Ung Auus Iin In Oeſtermy Verſuch, ſeiner Stabhochſprung ſem er 4, eiterte er ab eter. Reinikka In Helſinki t lands 400⸗Mete 800 Meter unt :55 vor Björ langſamer war. ter in:48,2, 7,.23 Meter und 1 71,22 Meter.— Hammerwurf 51,85 Meter, u nen mit dem 50,24 Meter. Anſert Deutſchlands NSRe⸗Sammel er Handball. Zugendturnier Vormittag 10.3 —— die bis runde und nach An dieſem Ti ten beteiligt: Jahn Seckenhe Friedrichsfeld, MTG. Die Frauen Mannſchaften e beginnt um 11. Nachmittag etn Turnier nehme VfgR, TV 46, J mber 1940 chäden davon. Ifn.: E. Messel fiel, und es on keine Pa⸗ unten. ücke, die wir mempfangen dieſe beiden ächtige Taktik thelden“, die mbardements nerven, ihren dann wiſſen icht auf ſich ijte Sgenoſſen richteten, hat inzelnen Be⸗ ils Notunter⸗ Volksgenoſſen Nachſtehenden jeder Mann⸗ nbezirk genau ſch: Kurfürſt⸗ Schule. gSchule R2. ns⸗ und Ne⸗ iſtraße. zule. dehaus. ptſtraße 34. tſtraße 201. menſtr. 20. a. jombe 1e Leuchtbombe. die feindlichen erke ausgesucht, bewerfen. Auf gefüllten Schaft, (Atlantic-M) herheft dieſer wieder viele er Reichsluft⸗ Opferbereit⸗ lichterfüllung wieder Ver⸗ ute, die ge⸗ ung bleiben kommt dies⸗ f dem Lande, rkſame Beob⸗ cht am Platze ſchutz gut be⸗ ſatz berichtet. chnete Brief⸗ zur erfahren. ſpielen werden. rung. hakenkreuzbanner“ Sport und ſpiel Samstag, 21. September 1940 Geündexte Vokaixunde Rapid in Stuttgart, Fortuna in Frankfurt Der Spielplan der 3. Tſchammerpokal⸗ Schlußrunde, die am Sonntag, 29. September, ntſchei u ſteht, hat zwei Aenderungen Stutigarter Kickers und Eintracht Frankfurt haben ihre Gegner getauſcht, ſo daß nun die Wiener Rapid⸗Elf in Stuttgart und Der genaue Spielplan lautet Fne Düſſeldorf in Frankfurt am Main demnach: Eintracht Frankfurt— Fortung Düſſeldorf Stuttgarter Kickers— Rapid Wien SpVgg. Fürth— FC. Schalke 04 Dresdner SC— Rotweiß Frankfurt Union Oberſchöneweide— 1. FC Nürnberg Wacker Wien— Wiener SC Eſſen— SG Eſchweiler fB Königsberg— BuE Danzig Die acht Sieger treten am 20. Oktober zur 4. Schlußrunde an. Am 10. November werden die beiden Kämpfe der Vorſchlußrunde durch⸗ eführt und am 1. Dezember ſteigt im Ber⸗ iner Olympia⸗Stadion das Endſpiel. G eurje Auslel unter den deutſchen Spitzenturnern Für den Turnländerkampf am 10. November eßen Finnland trifft das Reichsfachamt um⸗ ſar Vorbereitungen, denn Finnland war n allen bisherigen drei Länderkämpfen ein ſchwerer Gegner, der zweimal nur ganz knapp unterlag. „Die Nationalmannſchaft wird zu zwei Lehr⸗ jängen—————— zunächſt vom 30. Sepiember bis 5. Oktober in Leipzig und ſpä⸗ ter vom.—10. November in dem zur Zeit noch nicht feſtſtehenden Austragungsort des Länderkampfes. Eingeleitet wird die Vorberei⸗ tung mit einem öffentlichen Prüfungsturnen am 29. September in Reichenbach(Vogtland). Teilnehmer an dieſem Turnen der National⸗ mannſchaft ſowie am Lehrgang ſind neun Tur⸗ ner der Nationalmannſchaft, und zwar: Beckert Neuſtadt/ Schwarzw.), Göggel(Stuttgart), Hau⸗ lein(Leipzig), Krötzſch, Afred“ Müfler(beide euna), Sandrock(Langenfeld), Steffens(Lü⸗ denſcheid), Karl und Willi Stadel(beide Kon⸗ ſtanz). Killan und vopel bei den USA⸗Meiſterſchaften Die beiden weſtfäliſchen Radrennfahrer Gu⸗ ſtav Kilian und Heinz Vopel, die ſchon ſeit dem Frühjahr in den Vereinigten Staaten weilen, beteiligen ſich auch an den amerikani⸗ ſchen Meiſterſchaften, die ſich bekanntlich mit ihren vielen Läufen über den ganzen Som⸗ mer erſtrecken und nach Punkten entſchieden werden. Kilian iſt nunmehr zu den Dauerfah⸗ rern übergegangen und hat ſich als Neuline hier gleich von der beſten Seite räeug Na den letzten Rennen hatte er eine knappe Füh⸗ rung vor Debaets(Belgien), dem Titelhalter Filippo, Letourneur und'Brien. Sein Part⸗ ner Vopel bewirbt ſich um die Fliegermeiſter⸗ ſchaft, die vor ihm als erſter Deutſcher ſchon einmal Matthias Engel gewinnen konnte. Die bekannten Sechstageſahrer Walthour, Peden, Moretti, Saetta und der frühere Berliner Wiſ⸗ ſel ſind ſeine Gegner im Kampf um die Füh⸗ zwelmal Finnland- Deutſchland innlands Amateur⸗Boxverband hat für die nüchſten Monate eine ganze Reihe von inter⸗ nationalen Kämpfen vereinbart. Am 29. Sep⸗ tember ſteigt zunächſt in Kopenhagen ein Län⸗ dertreffen mit Dänemari, dem ſich am 20. Oktober in Helſinki der Kampf gegen 3 land anſchließt. Der Rückkampf gegen Deutſch⸗ land ſoll am 10. Februar in Breslau ſtattfin⸗ den, anſchließend kämpfen die Finnen noch in Wien gegen die Oſtmark⸗Staffel und in Buda⸗ peſt gegen Ungarn. Aus Finnlands Leichtathletik In Oeſtermyra unternahm Lähdesmäki einen Berſuch, ſeinen finniſchen Landesrekord im Stabhochſprung von 4,15 Meter zu überbieten. Rachdem er 4,10 Meter glatt bewältigt hatte, ſcheiterte er aber knapp an der Höhe von 4,17 eter. Reinikka wurde mit 4,00 Meter Zweiter. In Helſinki verſuchte ſich Storſkrubb, Finn⸗ lands 400⸗Meter⸗Meiſter, wieder einmal über 800 Meter und gewann den Wettbewerb in 1559 vor Björklöf, der zwei Zehntel Sekunden war. Vielenius gewann die 3000 Me⸗ ter in:48,2, Teivenen den Weitſprung mit 7 Meter und Rautavaara den Speerwurf mit 71,22 Meter.— In St. Michel kam Veirilä im Hammerwurf auf 53,71. Meter vor Heino mit 5185 Meter, und in Oriveſi erzielte Anttalai⸗ nen mit dem gleichen Gerät eine Weite von 50%24 Meter. Unſere Handballvorſchau Deutſchlands Sport ſteht im Zeichen des ReSgRe⸗Sammeltages und damit natürlich auch der Handball. Auf dem Paradeplatz ſteigt ein Zugendturnier mit acht Mannſchaften, die am Vormittag 10.30 Uhr mit der Vorrunde be⸗ innen, die bis etwa 11.30 Uhr beendet ſein ürfte. Ab 12—7 läuft dann die Zwiſchen⸗ runde und nachmittags 17 Uhr das Endſpiel. An dieſem Turnier ſind folgende Mannſchaf⸗ ten beteiligt: Poſt⸗SG, Reichsbahn⸗SG, TV. Jahn Seckenheim, TV 98 Seckenheim, TV Is Vfs und VfB Neckarau und die MTG. 111 Die Frauen tragen gleichfalls mit vier Mannſchaften ein Turnier aus. Die Vorrunde beginnt um 11.30 Uhr, das Endſpiel ſteigt am Nachmittag etwa 355 17.20 Uhr. An dieſem Turnier nehmen f0 gende Mannſchaften teil: BfR, TV 46, Poſt⸗SG und SV Waldhof. Gemeinſchaft eingeſetzt werden Letzter Aufruf vor dem Startl Berlin, 20. September. Der NSRe wendet ſich—— folgenden, auch die Oeffentlich · keit intereſſierenden Worten an die Führer und Mitglieder ſei⸗ ner Gemeinſchaften: „Der Führer ſagt in ſeinem Aufruf zum zweiten KWowW.: Ich bin überzeugt, daß die Hei⸗ mat auch im kommenden Kriegs⸗ Winterhilfswerk 1940/41 ihre Pflicht tun wird, um in unſe⸗ rem Volke das Bewußtſein der unlösbaren ſozialen Gemein ⸗ dele noch weiter zu ſtärken!“ ieſes Vertrauen des Führers gilt allen unſeren Volksgenoſ⸗ ſen für die erſte Reichsſtraßen⸗ ſammlung des 2. KWoW, jedoch vor allem euch, Kameraden und Kameradinnen vom NSRoe. Es bedarf keines Wortes darüber, daß dieſes Vertrauen nicht zu ⸗ ſchanden werden darf und daß erade in der erſten Reichs⸗ traßenſammlung die ganzen Kräfte eines jeden einzelnen Sammlers und jeder einzelnen müſſen, damit die Sammlung ein voller Erfolg wird. Auf jeden von euch kommt es jetzt die sich jeder Maonnheimer am 21. und 22. Sept. erwerben solltel M5-Reichsbund für leibesübungen Bereich XIV Baden- Bezirk 3 Mannheim an! Jeder von euch muß ſeinen eigenen Entſchluß für ſich faſſen und ſich darüber klar ſein, daß eine Lücke entſteht, wenn er verſagt. Alle Vorbereitungen, die über⸗ haupt getroffen werden können, inhaber uleser Urkunde hat am 21. und 22. 9. 40 aus Anlaß der 1. Relchsstraßensammiung für das zwelte Kriegswinterhilfswerk 1940/41 die nachstehende Lel- stung vollbracht und dafüür den Betrag von 20 pig. geopfert, worüber dlese Urkunde. Herzlichen Dank! L. Stalf, Bezirks sporfführer ſind getroffen. Sie alle aber LCewichtmehen. 100 Pid. Deldarmid Z. Mnchsrec Drinden] haben nur dann wirklichen Wert, wenn ſie bis in die letzte Zelle hinein verſtanden, auf⸗ genommen und weitergetragen werden. Es gilt nun, ſich zu ſammeln wie vor einem ent⸗ ſcheidenden Kampf im Sport. Die NSB, die ja die Erträge des KWhywW an die Volksgenoſ⸗ fen verteilen ſoll, hat gerade etzt in der Verſorgung der durch die feigen Bomben⸗ anſchlüge der Engländer Ge⸗ ſchͤdigten eine beſonders verantwortungsvolle Aufgabe, auf die wir unſere Volksgenoſſen überall hinweiſen müſſen. Es iſt nicht ſo, daß nur der verwundete Soldat zu verſorgen und zu betreuen wäre, ſondern die gleiche Fürſorge muß den obdachlos gewordenen und verwun⸗ deten Volksgenoſſen gelten. Jeder Volksgenoſſe weiß, daß ihm das gleiche Schickſal blühen kann. Bei unſeren Veranſtaltungen iſt diesmal nicht der Sport, ſondern das Sammeln das wich⸗ tigſte. Die Beſucher unſerer Veranſtaltungen ſollen ihren Dank an den Sport durch Spenden ausdrücken, die über der Höhe ihrer gewöhn⸗ Weltere Leistungsprüfungen Handballzielwurf: 6 Meter weit in eine Tonne Radfahren: 10 Meter weit, 1 Meter breit, in 20 Sekunden Euftgewehrschießen: 3 Schuß 5 Meter Entfernung 25 Rinze Kugelstoßen: Männer 7½ kg. Frauen 4 kg. Jugend 5 ke. mindestens 7 Meter weit lichen Spende liegen. Das Wichtigſte: der Sammler ſelbſt muß opfern. Er muß ſeine ganze Familie und ſeinen Umkreis und die Vereinsgemeinſchaft, beſonders die vermögen ⸗ den Mitglieder bis zum letzten zur Samm⸗ lung heranziehen. Und der Verein legt die Spende für das WHw, die er in anderen Jah⸗ ren zu geben pflegte, diesmal in die eigenen Sammelbüchſen. Das Opfern beginnt zuerſt bei dem, der der Träger der Sammlung iſt. In dieſer Woche und bis zum Sonntagabend gibt es für uns nur eine Aarole: Alle Kräfte dem Sammeln für das KWowi“ Tichammer ſammelt in Nüenberg, München, Wien Im Rahmen der erſten Reichsſtraßenſamm⸗ lung des KWoch wird auch der Reichsſport⸗ führer mit der Büchſe in der Hand ſein Beſtes für das ſoziale Hilfswerk tun. Der Reichs⸗ ſportführer ſammelt in Nürnberg, München und Wien. Er reiſt dabei von Berlin aus mit dem Flugzeug nach der Stadt der Reichspar⸗ teitage, wo er zwiſchen 16 und 18 Uhr am Samstag in der Nürnberger Altſtadt ſam⸗ melt, und abends.30 Uhr wird er bereits in München der Großveranſtaltung im Löwen⸗ bräukeller beiwohnen. Am—— ſammelt der Reichsſportführer in ünchen Faben 10 und 11.30 Uhr auf verſchiedenen lätzen, auf denen zugleich Sportvorführun⸗ gen ſtattfinden. Um 13 Uhr wird der Reichs⸗ ſportführer nach Wien fliegen und den beiden Großveranſtaltungen, dem Leichtathletikſtädte⸗ kampf Wien— Preßburg und dem Fußball⸗ ſtädteſpiel Wien— Stuttgart beiwohnen. Abichluß der Führerinnen⸗Weltkämpfe des Untergaues Mannheim für Bom und und Im Mannheim, 20. September. In der vergangenen Woche kamen die dies⸗ jährigen Führerinnenwettkämpfe des BDM und der IM zum Abſchluß. Die große Auf⸗ gabe, die der BDM mit der Leibeserziehung der weiblichen Jugend zu erfüllen hat, verlangt Führerinnen, die auf allen Gebieten und be⸗ onders auf dem Gebiet der Leibesübungen Vorbild ihrer Mädel ſind. Deshalb ſoll jede Führerin ab 15 Jahren an den Führerinnen⸗ wettkämpfen teilnehmen, um zu beweiſen, daß ſie dieſen Forderungen entſpricht. Der Unterführerinnen⸗Dreikampf beſteht aus 75⸗Meter⸗Lauf, Hochſprung und Schleuderball⸗ wurf, und der Führerinnen⸗Fünfkampf aus 75⸗Meter⸗Lauf, Hoch⸗, Weitſprung, Schleuder⸗ ballwurf und 100⸗Meter⸗Bruſtſchwimmen. Diesjährige Untergauſiegerinnen wurden: Unterführerinnen⸗Dreikampf der IM, Kl. A (15 und 16 Jahre, 1200 Punkte):Urſel Lim⸗ precht, IJM⸗Gruppe 4/71, 2530 Punkte.— Kl. B(17 bis 21 Jahre, 1500 Punkte): Heide Moſer, IM⸗Gruppe 1/171, 2226 Punkte. Führerinnen⸗Fünfkampf der IJM: Klaſſe A (17—21 Jahre, 2750 Punkte): Elfriede Mehr⸗ brei, IJM⸗Ring 1/171, 3555 Punkte. Unterführerinnen⸗Dreikampf des BDM Kl. A (15—16 Jahre, 1200 Punkte): Giſela Hübner, Mgr. 32/171, 1556., Kl. B(17—21 Jahre, 1500.): Annelieſe Frieſel, Mgr. 46/171, 2180 Punkte, Kl. C(22 Jahre und älter) 1200 Punkte: Dorle Noehte, Mgr. 76/171, 1383 P. Führerinnen⸗Fünfkampf des BDM Kl. A (17—21 Jahre, 2750.): Annemarie Spring, Untergauſportwartin, 3690 Punkte. Weitere Erfolge des 283 Mannheim von 1846 Bei den Deutſchen Mehrkampfmeiſterſchaften der Zwölfkämpfer im Turnen traten in Chem⸗ nitz die 62 beſten Turner Deutſchlands an. Der Bereich Baden hatte hierzu fünf Spitzenkönner zu ſtellen, unter denen ſich der Meiſterſchafts⸗ turner Willi Stadel, Konſtanz, der Olympia⸗ turner Franz Beckert, Neuſtadt i. Schw. be⸗ fanden, während die übrigen drei unſerem Verein entnommen wurden. Es waren Emil Anna, Franz Eſchwei und Werner Pfit⸗ zenmeier. Unſere drei Meiſterturner wurden bei die⸗ ſem Ahon Treffen Sieger, und zwar erhielt der 20jährige Werner Pfitzenmeier den 16. Rang, Emil Anna, der ſich bei der erſten Pflichtübung eine Schulterzerrung zuzog, hielt trotzdem bei den übrigen 11 Uebungen durch und folgte kürz nach Pfitzenmeier, ihm folgte gleich darauf Franz Eſchwei. Wenn man erſchaſien daß bei dieſem Deutſchen Meiſterſchaftsturnen nur die aller⸗ beſten Spitzenkönner, darunter ſehr viele Olym⸗ piakämpfer, zugelaſſen waren, ſo darf der Turn⸗ verein auf dieſe Erfolge ſtolz ſein. Oberbürgermeiſter Schwitzgebel erhielt den Ehrenbrief des USR Saarbrücken. Dem Saarbrücker Oberbürger⸗ meiſter, SA⸗Gruppenführer Schwitzgebel, iſt wegen ſeiner Verdienſte als Sportbeauftrag⸗ ter für das Saarland und als Bezirksführer des NSgoe von dem Bereichsführer, SA⸗Ober⸗ ——17 Beckerle, der Ehrenbrief es NSRos überreicht worden. Der BVfB 1910 Offenbach wurde wegen der Vorkommniſſe beim Fußball⸗Aufſtiegsſpiel zur Südweſt⸗Bereichsklaſſe gegen Germania 94 Frankfurt bis auf weiteres aus dem Spiel⸗ verkehr ausgeſchloſſen. Sonntag in der Rei Dann 171 gegen NEns, Vedixk ö W. K. Mannheim, 20. September. Im Rahmen der großen WHW.Veranſtal⸗ tung im Stadion treten auch die Leichtathleten auf den Plan und tragen einen Vergleichs⸗ kampf Bann gegen Bezirk, mit anderen Wor⸗ ten Jugend gegen Seniorxen, aus. Gekämpft wird in folgenden Diſziplinen: 100 Meter, 400 Meter, 1500 Meter, 4 mal 100 und 10⸗mal⸗⸗ Rundenſtaffel, ſowie Kugelſtoßen, Speerwurf und Weitſprung. Die Aufſtellung der Mannſchaften lautet: 400 Meter.——*———(15— (Mroh). Frieſinger(Poſt). Bezirk: Lammar und Giebfried(Poſt), Scholz(MTG). 1500 Meter. Bann: Hipp(Rheinau), Cla⸗ pier(MrG), Braun(TV 46). Bezirk: Hocken⸗ berger(46), Möhring(VfR), Chriſt(Poſt). Speerwurf. Bann: Gerſtner(46), a6 höfer(Schwetzingen), Schanz(MTG). Bezir Kiß und Sutter(Poſt), Büchner(46). Weitſprung. Bann: Pauli(46), Ueltz⸗ höfer(Slwebingen, Herrmann(MTh). Be⸗ 81— Jäger(Käfertal), Höhl(46), Weichert (VfR). * 4 „ Kugelſtoßen. Bann: Gerſtner(46), Geb⸗ hardt(MTGy), Troſt(Poſt). Bezirk: Blum(46), Schmidt und Hermann(Poſt). Die Senioren werden ſich tüchtig ins Zeug legen müſſen, wollen ſie ihre jugenlichen Ka⸗ meraden ſchlagen. Programmünderung Betr.: Aenderung ſportlicher Darbietungen im Rahmen der KWowW⸗Reichsſtraßenſammlung Der Mannheimer Eisſport⸗ und „Rollſchuhklub zeigt das Rollſchuh⸗ laufen am Sonntag um 17 Uhr in der Friedrich⸗Karl⸗Straße(beim Roſen⸗ garten) und um 18 Uhr vor dem Poſtam: 2 (Bahnpoſt). Darüber hinaus finden be⸗ reits am Samstaa ſowie am Sonn⸗ tag große öffentliche Filmvorführungen wie folgt ſtatt: von 20—21 Uhr am Waſſerturm(bei Ju⸗ welier Braun), von 21 bis 22 Uhr am Paradeplatz(gegen⸗ über Hauptpoſt) · Zur Vorführung gelangen Ausſchnitte aus der Eislaufſaiſon 1939/%0 im Mannheimer Stadion mit Geſchwiſter Pauſin, Koch, Noack uſw., ſowie Eishockeyſpiele zwiſchen MERC, Düſſeldorfer Eislauf⸗Verein, EV Rießerſee ſowie dem Deutſchen Meiſter, Wiener Eislaufverein. Am Tennisplatz findet Samstag ab 15 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr Keulenzielwurf als öffentlicher Wettbewerb ſtatt. Amtliche Bekanntmachung Die noch nicht abgeholten Urkunden für die verſchiedenen Sportdiſziplinen müſſen bis heute, Samstag, 21. September, 15 Uhr, bei E. Schmetzer, Egellſtraße 6, abgeholt wer⸗ den. NSRe— Sportbezirk 3, L. Stalf, Sportbezirksführer. Reufel- Lazek in Berlin Der Kampf um die Deutſche Schwergewichts⸗ meiſterſchaft zwiſchen dem Titelhalter Walter Neuſel und ſeinem anerkannten Herausforderer Heinz Lazek iſt nach langwierigen Verhandlun⸗ gen nunmehr von einem Berliner Veranſtalter Mehn worden. Die dritte Wegegeuſg zwiſchen den beiden alten Rivalen— Neuſe verlor zuletzt in Wien nach Punkten— findet in der zweiten Novemberhälfte in der Deutſch⸗ landhalle ſtatt. Titelkampf Beſſelmann— Wieſner Nach der Schwergewichtsmeiſterſchaft zwi⸗ ſchen Reuſel und Lazek iſt nun auch der Titel⸗ kampf im Mittelgewicht zwiſchen Meiſter Joſef Beſſelmann(Köln)) und dem Wiener Her⸗ ausforderer Hein Wieſner ahgeſchloſſen worden. Der Kampf ſoll am 6. November in Berlin(Sportpalaſt) ſtattfinden. Vorher trifft Wieſner in ſeinem 50. Kampf als W am 30. September in Leipzig auf den ſtarken Finnen Sten Suvio. Die S der HI be⸗ rn auf dem Berliner Wannſee mit den ämpfen der Jungſegler. Den erſten Wettfahr⸗ ten war ſehr günſtiges Wetter beſchieden, und ſo-gab es ſpannende Kämpfe, die ganz im Zei⸗ chen der Hamburger und Berliner Jungen ſtan⸗ den. Die Endſieger werden nach Punktwertung ermittelt. * ußballelf, die am kommenden hauptſtadt auf die Stadt⸗ Berlins mannſchaft von Mailand treffen wird, trug ein Hauptnlederlage der Weltmarken HABIG-ITA- BORESALINO b B UHfEI- PESCHEI PPE dos gròbte Hutspezlalgeschàft Hlanken, ꝰ 2, 6 Inhaber: Karl Fleiner Probeſpiel fegen eine Nachwuchsmannſchaft aus, das ſie Tietz, Lehner, Liebig und Schellhaſe waren die Torſchützen. eicht mit.0(:0) gewann. Graf, „* Boxſtaffel, die in der zweiten Novemberhälfte in Rom auf ZItalien treffen wird, kämpft anſchließend noch in gegen eine italieniſche Auswahlmannſchaft. Ferrara „»hakenkreuzbanner“ Samstag, 21. September 1940 fileine Snppoiſite in der Waenzentrale Das Büro, in dem gufregung verboten/ Die„fluswertung“/ Der ominöſe Kofferapparat/ Die Sirene—„das letzte Wort“ DNB Aus dem äußerſten Weſten, im Sept. Wer drückt den Knopf, der alle Warnſirenen bei drohender Luftgefahr heulen läßt? Jeder⸗ mann ahnt, daß im Sirenengetön„Syſtem liegt“. Es heißt verdammt ſchnell ſein— ſonſt 111 die Feindflieger eine Ueberraſchung. Und die Sirenenleute ſind auch flotte Arbeiter, Sie haben einen Großteil ihrer Arbeit ſchon getan, wenn die Sirenen erſt das Signal für das breite Publikum geben. Vorangegangen ſind Meldungen an die Abwehrformationen und auch an einzelnen„Großintereſſenten“ der Wirtſchaft. Der Sirenen⸗Stoßklang iſt erſt „das letzte Wort“ der Warnaktion. In einer Warnzentrale darf es eines am allerwenigſten geben: Aufregung. Wir durch⸗ ſchreiten einen Bereitſchaftsraum für den Si⸗ cherheits⸗ und Hilfsdienſt(SHꝰ), der letzthin wiederholt im Wehrmachtsbericht genannt wor⸗ den iſt. Dann kommt eine Art amerikaniſchen Büros, das— wie der Leſer weiß— einen Großraum bildet und nicht in Einzelkabinen zerfällt. In dieſem amerikaniſchen Büro iſt der Vor⸗ derteil dem„Bürochef“ und ſeinen nächſten Mitarbeitern vorbehalten. Hier werden die Meldungen von auswärts aufgenommen; hier hängen die großen Karten und Pläne, auf denen die Meldungen„ausgewertet“, d. h. nach einer ſinnvollen Wahrſcheinlichkeitsrech⸗ nung auf Grund der Einzelmeldungen gedeu⸗ tet werden; hier werden auch feindliche Aktio⸗ nen außerhalb des eigenen Warngebietes ver⸗ zeichnet, um ein Geſamtbild zu gewinnen; hier führen Erfahrung und Ruhe das Szepter — Hermann Göring hat ſich ja ſchon am 9. September 1939 jeden unnötigen ruheſtören⸗ den Lärmton verbeten. In dieſer Fachabtei⸗ lung der Warnzentrale befindet ſich endlich der bewußte, ominöſe Hebel, der die Sirenen aufs Kommando ertönen läßt; aber auch der andere Hebel, der„Entwarnung“ ankündigt. Die Apparatur iſt ganz klein und niedlich: Etwa wie ein hübſcher Kofferempfänger. Aber dieſes Warngerät a la Radioapparat hat es in ſich. Es iſt ſeinem Zweck nach auf das Gegenteil einer ausgeglichenen Klanglage eingeſtellt. Aber nun weiter in der Technik des Betrie⸗ bes. Es iſt noch lange nicht ſoweit, daß dieſes Hebelwerkchen bedient werden könnte. Nach den erſten Meldungen wird ein Vor⸗ bericht— u. a. auch an Wirtſchaftskreife— gegeben. Lebenswichtige Betriebe können ge⸗ legentliche Lichtwirkungen manchmal nicht ver⸗ meiden, z. B. Kokereien, Stahlwerke, vielleicht auch vordringliche Bauarbeiten. Der Vorbericht ſoll die Dispoſition über den Arbeitsablauf er⸗ leichtern, z. B. eine rechtzeitige Droſſelung oder umgekehrt eine Beſchleunigung der Arbeit ge⸗ ſtatten. Dann kommt noch eine Spezialmeldung, die auf Grund neuer Einzelergebniſſe ein⸗ gehendere Nachrichten über Anflugrichtung und vermutliche Ankunftszeit enthält. Die einzelnen Betriesleiter ſind bereits entſprechend„einge⸗ ſchuftet“, um auf Grund dieſer knappen Mel⸗ dungen ihre Entſchließungen unter eigener Verantwortung faſſen zu können. Und hier iſt auch der Augenblick gegeben, wo der zweite Teil des„amerikaniſchen Büros“ unſerer Warnzentrale in Tätigkeit tritt. Hinter einer Schranke ſitzt ein Dutzend weiblicher Hilfskräfte, die ſich mit netten Handarbeiten die Zeit vertreiben. Da ertönt der Anruf des „Bürochefs“ und nun ſinken im Nu Nadeln und Strickzeug auf die Tiſchplatte und im nächſten Augenblick ſprechen die zwölf Damen an ihren Apparaten die jeweiligen Warnmel⸗ dungen an den angeſchloſſenen Kreis von Son⸗ derintereſſenten durch. Wort für Wort wieder⸗ holen ſie die kurzen Warnmeldungen des Lei⸗ ters, der ganz langſam und ſehr deutlich Wort für Wort ſpricht. Trotzdem dauert die Durch⸗ gabe einer Warnmeldung nur etliche.. zig Sekunden. Und nun erſt kommt der„hiſtoriſche Augen⸗ blick“, in dem der Leiter der Warnzentrale nach einem letzten prüfenden Blick auf Karten und Pläne den Hebel herunterdrückt: Jetzt heulen die Sirenen. Es iſt bis zum letzten Augenblick gewartet worden. Der Leiter der Warnzentrale entſchei⸗ det nach eigenem Ermeſſen, nach eigenem Fin⸗ gerſpitzengefühl und ſelbſtverſtändlich auch nach den Tatſachenberichten. Er hat jede Warnung 8 verantworten, er muß ein Mann des klar opfes und der ruhigen Hand ſein. 1 Aber gerade hier, im äußerſten Weſten, mer⸗ ken wir, wie gut es iſt, daß das Vorgelände der deutſchen Warnzentralen hinaus gerückt iſt. Wir ſind an der Gegenküſte Englands. Der Engländer iſt auf ſeine eigenen Küſten zurüch⸗ geworfen. Wir beobachten länger, wir beobach⸗ ten auch intenſiver den feindlichen Anflug. Die berühmten Generalſtabsbeſprechungen, die für England Horchpoſten in Belgien und Nieder⸗ 56 vorſahen, ſind durch die Ereigniſſe über⸗ olt. Gefängnisſtrafe für jüdiſchen Hamſterer in der Slowakei. Die Staatspolizei in Preſchau verurteilte den verhafteten Juden Samuel Gyoergy Goldberger wegen Lebensmittelham⸗ ſterung zu einer vorläufigen Gefängnisſtrafe von einem Monat, außerdem zu 100 000 KS Geldſtrafe.— Nach Abbüßung der Strafe wird G. wegen ſeiner ſtaatsſchädigenden Tätigkeit der Staatsanwaltſchaft übergeben. Thailändiſche Freundſchaftsmiſſion in Japan. In Kobe traf an Bord des japaniſchen Damp⸗ fers„Saigan Maru“ eine thailändiſche Freund⸗ ſchaftsmiſſion unter Führung des ſtellvertreten⸗ den Verteidigungsminiſters von Thailand ein. Die Abordnung, die neben dem Führer der Delegation aus einem Oberſt der Armee, einem Kapitän der Kriegsmarine, einem Major der Luftwaffe und einem Beamten des Außen⸗ amtes beſteht, wird am Freitag in Tokio er⸗ wartet. Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter und Tochter Hagdalene Volle geob. Neuheuser ist heute vormittag 11 Uhr für immer von uns gegangen. Mannheim, den 20. September 1940. 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In tiefer Trauer: Emma Unl uncd Kincdler Else, Erike, Friedel, lone Frau Maerie Uhl WWe. uned Verwendte Die Beerdigung findet Montag, den 23. September 1940, nachm. 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Hausſchneiderin zum Umändern ſofort geſucht. Näheres im Laden, S1, 4. Ruhige Mieter ſuchen für ſofortſan den Verlag. 2 Knfach moal. Zimmer mögl. mit J hreendein Zulch. Stefanienufer 2 unter Nr. 137 497 VR an Verlag.] Schöne 5⸗Zimmer⸗ Kauf und Verkauf Achtung! Achtung! Lagerſchuppen auf Abbruch zu verkaufen, ſowie zwei handwagen Zu erfragen: Ecke Humboldt⸗ und Waldhofſtraße, Fernſprecher 531 73. Org. V S Pritsche 2,10 4 3,60, mit 70 em Aufſteckbord, Spriegel und neuwertiger ia Plane zu verkaufen. Zu erfr. Ruf 513 94. holeldieneranzug dunkelgrün, erſtklaſſ. Arbeit, mittl. Größe, Mr verkauf. Adreſſe zu erfr. unter Nr. 30 371 VR im Verlag. Leere Steinhäger⸗] 350 Triumph⸗ Literkrüge Motorrad kauft lfd. Wein⸗fabrber., neu über⸗ handlung L. 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September 1940 der neren Miſſton— allen Gottesdienſten 21 die Aleheswperte 2 Inneren Miſſion Trinitatist 8 u Agen 10 Uhr Grimm Uhr KG.; 18 Uhr Eröffnungsgottesdienft des Kon⸗ Ehriſtüskirche: 10 Uhr Orbination des Pfarxkandi⸗ daten Dr.—*◻— durch Pfr. Dr. Weber, Predigt Dr. Geiger; 11.15 Uhr KG. euoftheim? 10 Uhr“Lutz; 11 ühr g0. kedensktirche: 10 Uhr Hermann; 11.15 uhr KG. hanniskirche:.30 Uhr⸗ 10 Uhr Emlein (Kirchenchor); 11.30 Uhr KG. Markuskirche: 10 Uhr Hager(Nonnenweier); 11 Uhr Kindergotiesdienſt 10 Uhr Gänger(Kirchenchor); 11 r therkirche: 10 Uhr Walter; 11.15 Uhr KG. e er anchihonkirche? 10 Uhr Heſſig; 11.15 Uhr K. —* raße:.30, Uhr Hahn ufer 10 Uhr Bodemer; 11.30 Uhr K. auluskirche: 10 Uhr Ohngemach; 11 Uhr K6. ſen:.30 Uhr Bartholomä; 11.30 Uhr Kc. A Schönau:.30 Uhr Schwarz; 11 Uhr Kö. tüdt. i z 9. Uhr Haas. Rudenheim: 10 Uhr Kammerer; 11.15 Uhr K6.; 19.30 Uhr Andacht edrichsfeld:.30 Uhr Saig 10.30 Uhr Kä. üfertal: 10 Uhr Schäfer; 11.15 Uhr KG. Afertal⸗Süd: 10 Uhr Metzger: 11.15 Uhr Kc. Rheinau: 10 Uhr Vath(Abſchiedspredigt); 11.30 Uhr Kindergottesdienſt Pfingſtberg: 9 Uhr Vath(Abſchiedspredigt); 10 Uhr nesmit: 1 lbr de ſeim:.3 r: 11 Uhr K. Wallſtavt: 10 Uhr Münzel; 11.15 Uhr Kö. An Wochentagen: kinitatiskirche: Dienstag, 19.30 Uhr, Kiefer Aeze Samskag, 18 Uhr, Wochenſchluß⸗ anda kledensflrce: Mittwoch, 19.30 Uhr, Andacht irche: n Uhr Emlein rche: onnerstag Adolf⸗Vortrag, Sberkonſiſtorialrat p. Hein⸗Poſen Lutherkirche: Samstag, 15 Uhr, nr ah da beubenhe lut Donnerstas,.15 Uhr, Kammerer Alt⸗Katholiſche Kirche Enlfertirche Gkrternadg: 18 Uhr Freireliqiöſe Gemeinde Mannheim „ 22. September, vormittags 10 Uhr, im —————— L8, 9: Freireligiöſe Sonntagsfeier: füläber Dhürkopp, Adler Torpeclo, Bauer Göricke, Stoyr Pfarfennuver H 1, 14 flitmetalle& Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Alimateriat Heinrich Krebh Mittelhändl.“ Laa Huthorſtweg 29 Fernruf 533 17 Wohnzi.⸗Büfett 105 285 220. fämtl. Tapezierarb. ufw kanftgeg,Kaſſeſz zuteilung von Futtermittein gröhte Auswahl 1 kommen un nichtlandwirtichaftl. Schweinehalter Für nichtlandwirtſchaftliche zur Verteilu Futtermittelſcheine für Schweinehalter 9 auf Abſchnitt 7 der Sch weine je Schwein bis zu 30 us Schweinefutter für die Verſorgung der Schweine in den Monaten Oktober, November und Dezember 1940. Abſchnitt 7 der Futtermittelſcheine für Schweine wird hiermit aufgerufen. Die Futtermittelſcheine ſind alsbald zwecks Abtrennung des Abſchnittes 7 dem ſeitherigen Futterlieferanten einzureichen. Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Abt. B— Städt. Ernährungsamt Mannheim Amti, Bekanntmachungen Aus dex Stipendien⸗Stiftung ſind am 10. Oktober 1940 Studienbe an Hochſchulſtudierende zu verleihen. Die näheren Bedingungen ſind an —+ athaus, 1— Durchgang) angeſchlagen. Stiftungsrat der Stipendienſtiftung ilfen 115 125. Das Städt. Hallenbad iſt wegen Reparaturarbeiten in der 3 eit vom Verkaufshäuſer T 13 Nr.—8 fichtig und gar nicht teuer mit 2 0 IHoS von W3 zechenheimer Straße 48 der neuen Brückenwaage Feſtſetzung der Wiegegebühren Die neue Brückenwaage Ecke Saar⸗ und Blauehutſtraße wir Verdunkeln, lich ab 1. Oktober genommen. Gewicht in Kg. bis 2500 Der neue ſiegesſtarke Menſch! Prediger: Dr. Karl Weiß. Rut 4508 1 Die Wiegezeiten ſind wie folgt: vom „ April ns, Stühle ein—„ 25,*„ geſchloſſen. aſchinenamt. .50 9. 9. Tiſche 10.⸗.- 28. vViernhelm Patentröſte 25. ffch. haumannslo. Inbetriebnahme a) Wiegegebühren: vorausſicht⸗ 1940 in Betrieb Für dieſe 9 wurden folgende Wiegeſätze feſtgeſetzt: —20 Uhr; vom 1. Oktober 1940 bis 31. 1941 von 8 bis 19 Uhr. r Ver wiegungen vor oder nach dieſen Zeiten wird auf die normalen Wiegegebühren ein Zuſchlag von 100 Prozent berechnet. In dieſem Zuſammenhang macheſf ich nochmals darauf aufmerkſam, daß ein zu verwiegender Wagen vor' dem Beladen zur Feſtſtellung des Eigen⸗ ewichtes leer auf die Waage zu ahren iſt. Eine beſondere iege⸗ gebühr wird hierfür nicht berechnet, wenn dieſer Wagen unmittelbar nach⸗ ber in beladenem Zuftand verwogen wird. Gleichzeitig wird noch darauf hingewieſen, d35 das Wiegegeld ſo⸗ ort bei der ruttoverwiegung an en Wiegemeiſter zu bezahlen iſt. Viernheim, den 17. September 1940 Der Bürgermeiſter 65.70 Pfg. das Pfd. Läufer 8570 Pfg. xantie lebend. Ankunft u. geſ. Fehler⸗ freiheit. Ludw. Hoffmann, Schweine⸗ Tiermarkt d. Pfd. verſ. dir. v. vertr., Felſtehauſen b. Diepholz, Hann. — hünnov. Jertel * Fnn Landwirt unt. Ga⸗ Derjorgung mit Kohle Berbrauchergruppe! (Haushaltungen mit Einzelofenheizung) Anträge auf Erhöhung der punktezahl betr. Die Anträge auf Zuſatzpunkte für die Ver⸗ brauchergruppe 1, die bisher bei der Kohlenſtelle, L 2, 9a, zu ſtellen waren, werden ab 23. September d. J. nur noch bei der für den— zuſtändigen Orts⸗ gruppe der NSDApP entgegengenommen. Vorausſetzung für die Entgegennahme von An⸗ trägen auf Zuſatzpunkte ſind die in unſerer Be⸗ kanntmachung vom 4. 8. 1940 zur allgemeinen Kenntnis gebrachten Richtlinien des Herrn Reichs⸗ kohlenkommiſſars. Die Anträge bzw. die angegebenen Begrün⸗ dungen auf Zuſatzpunkte werden jeweils ſofort von den zuſtändigen Ortsgruppen der NSD auf ihre Richtigkeit nachgeprüft und an u weitergeleitet. Bereits höhungen Ap ns ſchriftlich oder mündlich beantragte Er⸗ brauchen nicht wiederholt zu werden. Dieſe werden in den nächſten Monaten durch Be⸗ nachrichtigung an die Antragſteller ihre Erledi⸗ gung finden. Dasſelbe gilt für die auf der Rück⸗ ſeite der Urantragsformulare gemachten zuſätz⸗ lichen Bemerkungen. Stüdt. Wirtſchaftsamt Kohlenſtelle Achfungl! —————————— 1—— 8 I maraneeana nnemataun eronenreeeene Achfung! dede Woche stehen grobe Tronsporte schwarze und rotbunte Milchküne eeeeeeeee zum Verkouf hel A Genich——* ebühr ewi e 1 457h in Kg. hich. —.40 bis 3000.20 .30 bis 3500.40 —.60 bis 4000.60 —.80 bis 5000.— .— über 5000.— b) Wiegezeiten: is 30. September 1940 von olne Klolne Anzelge lm HB gulgibt, flndet wos er zucht Fritz Wie gand Vlehhendlung, Vliernheim, Spltalstraße 2. fernruf 132 ALEASEA ves Das große Film · Ereignis Die heieewall Ein Schausplel aus den Bergen Ein Hans-Steinhoff- Film der Tobis Heldemarle Hatheyer- Sepp Rist Ed. Köck- Winnie Markus- I. Auer I. Esterle- 6. Vogelsang- M. Hofen Hans A. Schlettow)- Gustav Waldau Beginn:.30,.15,.45 Unr SCHACBURC hreltesfr. ber grohße Erfolgl 2. Woche Achtung! Feind hört mitl René beltgen- Kirsten Helberg Lotte Kkoch- Mich. Bohnen- Christ. Kayßler- Ernst Waldow- Rolt Wein Beginn:.00,.15,.45 Unr Mexr eute nachm..30 Unr Sonntag vormittag 11 Unr Wir zeigen in Neucovfföh- rong den histor. Großfilm mit Paul Wesener Ein ganz großer Stoff aus det deutschen Geschichte— ein geweltiges ZTeithild aktueller denn je— Ein film, der jedes Deutschen Herz höher schlogen lößt! eussre wocnkEuscnau jugend hat Zutritt- Kleine Preise FR.REISIG-f 54185 8⁰ UNIDοD Glaserarbeiten Verkitten von Frünbeetfenstern, die in meinem Lager durchgeführt wer⸗ den können, Zzu vergeben.— Otto Finsterle Mannneim Lulsenring 62 untrmee e Eaeerbereme ————————————————————————— Wer inseriert. wird niont vernessen! SLN 3————— 3 SCHALSUEC WeW0 DAS LEBEN EINES TITANEN Die ewigen Werte unsterblicher Kunst erleben wir in diesem Film voll edler Kultur, der jeden Men- schen mit Sinn für Schönheit beglückt J. Oleterholunet SONNTAG Früh-Vorstellung vorm. 11 Uhr Im Vorprogramm: ber neue Wochenschduberlcht AHAMBRA p 7, 23, Planken- Fernrut 239 02 Karten im votverk. an d. Tageskasse Für Jugendl. zugelassen LlenTspikElx Modernes Theater im Süden der 8t2 Mur bis einschließlich Montag! Beginn:.30 und.45 Unr Ein halbes Dutzend rheinischer RKomiker auf einmal! Leny Marenbach poul Kemp Ludwig Schmitz A. Monjé- ci. Schilchting u. a. in dem heit. Erfolgsfiim der Terra Tanblumemas Anschl.: Vergeltung geg. England 818 1A SECEENHEINIERSTLR. 7 Das orgrolfende Schleksal der berüühmtosten Artisten René Deitgen Lena Merman Annelies Reinhold Ernst von Rlipstein Harald Paulsen ahhmammamamm NEUESTE wocneuscnau pausenloser Vorgeltungsangrift unserer Luttwante aut rondon Beginn: wochenschau.10..25.40 Beginn: Hauptfllm So. Hauptf..30 Unr. Jug. n. zugel. Heriaa Roönk neias v. dev Loichte aallerie bie herrl. Operette.% mit Kamnpere Seſlettew neuoste Wochens chah 1n .00 .33 onoc BLAUE BAXKR- HAbs- BAR 1 20.16 Unr.Viia-Stefanoft das Meistertanzpaar und das übrige Programm ab 10 Uhr abds. ſreiet Zutritt! .40 5,55.15, Bedelrtet lle René Deltgen lena MNermann Annellese Reinheld Ernst v. Kilppstein HM. Haulsen, Jos. Sleber in dem neuen Tobis-Spitzenfilm: DiE 3 CODOMAS Ein varietéflim großen Stils Die Deutsche Wochenschau Beg.:.00.00.00 Gustav Frönlien Gratha Walser Rutn Hellbderg Mans Braus evsetter in der bezauberndenFilmkomòõdie Ein amüsanter Fiim det Bavaria-Filmkunst bie Deutsche Wochenschar Beg.:.00.00.50 Duckaclree gestoltent, etent klogꝛstube. Aupmet die schenswerte Sesistie für ledermann ANNHEITI. 3 o on 2 plenken feimnilaass- kal- und 11 folas aaauch Fernsprecher 2202“ imitation) eim laget III NMannheim F 2, 9 „bringen Zie zum Ankauf und In- Zzahlungnahme Abt. Schallplatten kuns ietraho—0 3, 10 Lacherme um Ein bezoobernder Fllm fir alle Freunde „Moserschen“ Homorsl H. Olden, Dorlt Kreysler Charlom Daudert, Elirlode baonig. Hedw/ig Bleibtreu Annli Rosar Musik: Heinrich sStrecker Spielleitung: E. W. Emo Deutsche Wochenschau Beginn:.00.15.45 Uhr Sonntag ab.30 Unr Klent für 2. 3 arkon- Hauae neu und gespielt in grober Ausw/ohl Beschi4igte unserer Soldaten teparleren wir schnell und. diese auch dlrekt an die Feidadresté. fahlbusch im Rathaus. senden Sonntag, nachmittags.45 Unr kür uns. erwartungsvolle Jugend: General„Stift“ und seine Bande IIEIIE Töglich 19.50 Unr pünktlich krnot uan Sende-n entfacht Heiterkeitsausbrüche— Tatiana& Pawell das russische Meister-Tanzpaar Friedelł lenscli die humoristische vor⸗- tragskünstlerin De. Tred Zraũns unglaubliche Leistungen der Ge- dächtnis- und Rechenkunst J Glamnia die fabelhaften Akrobaten italienischen Gastspiel 5 Zelcantos das herrliche Gesangsensemble Sonntôg 15.50 Uhr: Famifien- Vorskellende Torverrauk. Samstag ab 16 Uhr Sonntaz ab 14 Unt Sämtliche Dachbeckerardeiten werdenprompt ausge führt. Adam Grimm, Lortzingstraße 14, Dach- deckergeschäft- Karte genügt! Meiner verehrten Kundschaft zur Kenntnis, daß ich mein Geschäft wieder geöffnet habe. lebensmittel-Haus. U 5. 17 Iteoldf Kuuie lede Menge Silbergeld ltsiiber Brillanten Sehmuek Unren- Burger Heidelberg n G. B. Nr. A. u. C. 105551 Weinhaus il jne au 3, 4 ime Heurigen msen Aunene Verbt fürs 95 L NEUANMEIDUNGEN zu den 4 ileiit fahvumen unter dem pPatronat des KgI. ltallenisehen Vizekonsulats in Mannheim sind wieder möglich. Wintersemester vom 23. Sopt. bis einschl. Februar 1941 Es sind vorgesehen: Kurse flür Anfängor/ mimotur- Kurse für Forigeschrinene Kursgebühr monatlich RM..—. Anmeldungen werden zu jeder Zeit in der cass•1toells Mannhnelm, A 2, 5, Fernruf 252 31, entgegengenommen. Ciisi. Anmeldung iin Vor em Marsc Dose 40, 58, 80 Pt. in Apoth. u.„Gehv/ol „Gehwolsgehoòört ins feſdpost-VανναεEUñmnm. eagen 33* und beseitigt Gerloch's Tunmmnnnnnnn Versfellbote Teichen- lische neuester Konstruk- tion, mit u. ohne Telchon- moschlnon Relſbrefer appelnolz) in allen Gröhen Zelchnungs- schränke Llehtpaus- Apporate Toichon- poaplere liehipaus- peiplere pPapprollen für Zeichnungen Reiſzeuge zowie alle Telehen- vutonsllien prompt lieferbar ſihr. Hanlwen KG. Meannhelm Technlscher Büre- bodarf, Ruf 26242 Morgen Sonntag vormittags 11 Uhr unerhörteste Meturfilm, der je gedreht wurde. Der bie erste Expeditlon in die Wunder⸗ welt der Tlefsee Wasenle ein Menschenauge slehnt: phantastische Welt im Dschungel des Meeresbodens. Kampf zwischen Negertauchern und Menschenhaien. S0Ss auf dem Meeresgrund. Gefahren des Treibsandes, Schatzgräber auf dem Meeresgrunde; erschütternde Menschheitsdokumente: Versunkene Schiffe, Taucher und ihr gefährlicher Beruf, Gespenster der ewigen Finsternis, Kampf zwischen Menschen und Riesen⸗ polyp, Wrackbegehung, Walfisch- und Haifischfang usw. Der Tonffüm, der einzig in der Welt dastent Im vVorprogramm: Dazu die neueste deutsche Wochenschau poausenloser Vergeltungsongriff auf die Hauptstaclt des britischen Weltrelches. „Jugenaliche zugelassen! ſollten. UFA-pAIAsT „CsrSsrSasSs»„reL: 23219 4 DRK Kreisstelle Mannheim Rotkreuzheim-Kochhurse — Gründllches Erlernen der bürgerlichen und feinen sowie der vegetarischen Küche und des Backens in zwei⸗ monatigen Kursen. Unterrichtszeit von 8 ½ bis 1 Unt. preis des Kurses RM 65.—. Sprechstunden täglich zut Anmeldung von 10 bis 12 Uhr.(195407v) C mimmmnmannaunn nermann sickinger . v, Deutſche Neiclislotterie lose in Mannheim bei den Stucttl. lofterie-EInnahmen: BSURGER 87.5 * MARTIN Dx EULENBERGG K 1, o.-8 or Srügnieg OIn 4 — 3 In den Städtischen Kindergarfen in der Germanld-Schule in Neckercu, Lulsenstraße 76, können noch einige Kinder aufgenommen werden. Anmeldungen bei der Kindergartenleiterin Der Oberbürgermeister 4 C Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Ver⸗ lagsdirektor: Dr. Walter Mehn(z. Zt. Wehrmacht); Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(3. Zt. Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für Innen⸗ politik: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer (abw.); Wirtſchaftspolitik und Unpolitiſches: i. V. Waul Riedel; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Lokales: Fritz Haas(abw.): i. V. Dr. Hermann Hartwig; Sport: Julius Etz; Bilder: die Reſſortſchrift⸗ leiter, ſämtliche in Mannheim/ Zur Zeit Wehr⸗ macht: Dr. Hermann Knoll, Helmuth Wüſt/ Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Dr. Helmut Heil⸗ mann, Heidelberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Bezugspreiſe: frei Haus monatl..70 RM. und 30 Pfg. Trägerlohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchließlich 32,2 Pfg. Poſtzeitungsgebühr), zuzügl. 42 Pfg. Beſtellgeld — 24² Sonntag Der hw. Stod Der Lor! London verk einer Rund zum äuß Mit dieſer 2 eine Reihe Stadtoberhů wollte Londre Lob Churchi don ebenfall Churchill un beizeiten in Blockadem Samstag, er waffe angen bombardiere: ſchaft wichtig ſprochen. De Kampfmetho »werfe ſeine läden, Engl— „deutf ch e Au,; Hungerbl aus war, F ſteht es agut breiten! Zut ſind lediglick Wunſch, die ſtören. Gegeir nen Natione fang an die wichtigſten L Im übrig nicht in ein D Reichsauß die italieniſ verlaſſen. N nerstag und Graf Ciano vataufenthal met. 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