rlit mit wionor/ aus 5 Pi. mehr 4 TTE DEIIEX ———2 montag · Aus gabe Vv. I. Rom, 22. Sept.(Eig. Meld.) Eine den viertägigen Aufenthalt des Reichs⸗ außenminiſters von Ribbentrop in Rom abſchließende Beſprechung zwiſchen Reichs⸗ außenminiſter von Ribbentrop, dem Duce und Graf Ciano fand am Sonntagnachmit⸗ tag anläßlich eines Abſchiedsbeſuches des Reichsaußenminiſters im Palazzo Venezia ſtatt. Der über eine Stunde dauernden herz⸗ lichen Unterredung wohnten die Botſchafter von Mackenſen und Alfieri bei. Während ſeines Beſuches in Rom hatte der Reichsaußenminiſter drei Beſprechungen mit dem Duce von vierſtündi⸗ . 45 Dauer und häufige Ausſprachen mit ußenminiſter Graf Ciano. Die Begeiſterung und die Freude der römi⸗ ſchen Bevölkerung über den Beſuch Ribben⸗ trops in Rom äußerte ſich an jedem Tage ſei⸗ nes Aufenthaltes in Kundgebungen für die deutſch⸗italieniſche Waffengemeinſchaft. Wie bei ſeiner Ankunft, ſo jubelten auch bei ſeiner Abreiſe am Sonntagnachmittag um 18.10 Uhr Hunderttauſende von Römern dem Reichs⸗ außenminiſter begeiſtert zu. Begleitet von Graf Ciano ſchritt der Reichsaußenminiſter die Front der von den königlichen Carabinieris geſtellten Ehrenkompanie auf dem Bahnhofs⸗ hlatz ab, um ſich auf den mit Fahnen und Teppichen feſtlich geſchmückten Bahnſteig zu hegeben, wo die höchſten Vertreter des faſchiſti⸗ chen Staates, der Partei und der Wehrmacht owie der Stadt Rom den Reichsaußenminiſter erwarteten. Der Reichsaußenminiſter nahm herzlichen Abſchied von Graf Ciano und Auſchte mit ihm einen langen Handſchlag. Nach der Verabſchiedung von Botſchafter von Mak⸗ kenſen und den Geſandten von Ungarn und der Solwakei beſtieg der Reichsaußenminiſter mit ſeiner Begleitung den Sonderzug, um ſich vom Fenſter aus noch längere Zeit mit Graf Eiano zu unterhalten. Während die auf dem Bahnſteig verſammelten Vertreter Italiens und itshefte MANN im G5, 1 hw. Stockholm, 22. Sept.(Eig. Meld.) London hatie auch im Laufe des Sonntags mehrere Fliegeralarme. Die Londoner, die in der Hoffnung gelebt hatten, nach der 15. hin⸗ tereinander im Keller verbrachten Nacht end⸗ lich einen ruhigen Sonntag verleben zu kön⸗ nen, ſahen ſich wiederum enttäuſcht. Wieder operierten deutſche Luftſtreitkräfte über dem eißten ftenhandlung hm., I 15, 14 straße 23- Zweig⸗ r. Frankfurt a.., nige Bezieher⸗ eingestellt werden. eei Bereich der Hauptſtadt und deren Umgebung. Die engliſche Regierung hat einige Maßnah⸗ men getroffen, die als Abſchlagszahlung an die Kritik auf verſchiedenen Gebieten zu be⸗ Utrachten ſind. Eine kleinere Untergrundbahn⸗ ſtrecke in der Innenſtadt iſt als Maſſenſchutz⸗ kaum zur Verfügung geſtellt worden. Hier ſoll in 30 Meter Tiefe ein Schutzraum geſchaffen werden, in den Hunderttauſende von Menſchen epfercht werden ſollen. Die Tunnelbahn muß 1 feeilich erſt mit Waſſerleitung, Kloſetts uſw. berſehen werden. Die Unterſtaatsſekretärin des Arbeitsminiſteriums, Mrs. Willkinsſon, offen⸗ barte als Regie⸗ ei zung wolle für Schäden von Arbeitern haften, lonw. 600 m, Höhenun! die ihrer Mahnung nachkamen, die Arbeit kei⸗ Zion Zum goldenen lac nen einzigen Augenblick zu unterbrechen. Eine geſetzliche Unterlage beſteht aber nach wie vor ung, Preis 3 Nli. uul nicht, ſo daß den Arbeitern wohl nur mit der iete mit voller Pension Zimmer 2. bill. Preis kehigen Klingelbeutelſammlung geholfen wer⸗ den ſoll. Ferner ſollen die Poſtämter bei Luft⸗ angriffen nicht mehr ſchließen. Man hofft, daß Bahnstation der Iu! Banken und Geſchäfte dieſom Beiſpiel folgen. Karlsruͤhe- Herrenelb „König von Preufen“ Schlachtung. Zimmer alheizung, Pens.-Preſt Fernrif hm.-Kaffee). Die bisherige Praxis, die Arbeit der Poſt bei AMarmen ſofort einzuſtellen, hat die größten Mißſtände heraufbeſchworen, die allerdings ſorgfältig totgeſchwiegen worden waren und le, Metzger und WIn DA MATIGNAIZGTIALIZTITTNE V 340 — *— 10. Jahrgeng der Reichsaußenminiſter verließ Rom Insgeſamt drei lange Unterredungen mit muſſolini der Stadt Rom den Reichsaußenminiſter mit erhobenem Arm grüßten, ſetzte ſich der Sonder⸗ zug langſam in Bewegung. Ueber die Kundgebungen bei der Abreiſe v. Ribbentrops aus Rom gibt der römiſche DNB. Vertreter folgendes lebendige Stimmungsbild: Vor ſeiner Abreiſe aus der italieniſchen Hauptſtadt ſind Reichsaußenminiſter v. Rib⸗ bentrop und ſeinem Gaſtgeber, dem italieni⸗ ſchen Außenminiſter Graf Ciano, auf der Fahrt durch das feſtliche und ſonntägliche Rom von der Bevölkerung Ovationen bereitet wor⸗ den, deren ſpontane und jubelnde Herzlichkeit keine Grenzen kannte. Auf der kilometerlangen Fahrt von der Villo Madama bis zum Hauptbahnhof hatten Hun⸗ derttauſende Aufſtellung genommen, um dem Abgeſandten des Führers zuzujubeln und unter nicht endenwollenden und immer wieder⸗ kehrenden Heilrufen auf den Führer und den Duce ihre ganze Bewunderung für die von Sieg zu Sieg ſich durchſetzende Achſenpolitik zum Ausdruck zu bringen. Wie ein immer wieder anſchwellendes Echo beglei⸗ tete der Jubel von Straße zu Straße, von Platz zu Platz die beiden Außenminiſter und die ebenfalls im offenen Wagen folgenden Mit⸗ glieder der deutſchen Delegation. Tauſende und aber Tauſende von Armen erhoben ſich zum freudigen Gruß, wo immer der Wagen der beiden Miniſter durch das dichte Spalier der Menſchenmenge ſeinen Weg nahm, und jeder einzelne, ob jung oder alt, wollte durch Fähn⸗ leinſchwenken und Heilrufen den Blick des Sendboten des Führers auf ſich lenken. Das bunte Flattern der deutſchen und italieniſchen Farben in der feſtlichen Abendſonne ſchien die jubelnde Begeiſterung von Platz zu Platz noch zu ſteigern, während Reichsminiſter von Rib⸗ bentrop, ſichtlich bewegt, immer wieder freudig nach allen Seiten dankte und den begeiſterten Gruß des römiſchen Volkes und des faſchi⸗ ſtiſchen Italiens erwiderte. jetzt erſt ans Licht kamen. Telegramme vom Londoner Stadtinnern nach den Vorſtäd⸗ ten waren bis fünf Tage unterwegs. Gleichartige Verſpätungen gab es bei Brief⸗ und Paketpoſt und ein heilloſes Durcheinander im Telefonverkehr. Daß ſolche Einzelheiten erſt jetzt durchſickern, nachdem Maßnahmen zur Ab⸗ hilfe verſucht werden, wirft ein bezeichnendes — . 7, — b8 W L Nummer 264 3 * Ein, wahrer Jubelſturm brauſte auf dem Bahnhofplatz dem Reichsaußenminiſter ent⸗ gegen, als er in Begleitung des Grafen Ciano die Ehrenkompanie abſchritt. Es war, als ob die Menge in ihrer überſchäumenden Begeiſte⸗ rung die Klänge der italieniſchen und der deut⸗ ſchen Nationalhymnen noch übertönen wollte. Noch in die Abſchiedsworte, die die Außen⸗ miniſter der beiden verbündeten Achſenmächte nach den bedeutungsvollen Beſprechungen die⸗ ſer Tage auf dem feſtlich geſchmückten Bahnhof wechſelten, klangen immer wieder die wogen⸗ den Heilrufe als ein Gruß der Hauptſtadt des Faſchismus an den Abgeſandten des Führers und an die befreundete und verbündete deut⸗ ſche Nation. Zum Beſuch von Ribbentrops in der Haupt⸗ ſtadt des Imperiums ſchreibt der diplomatiſche Mitarbeiter der„Agenzia Stefani“: Dem Miniſter des Auswärtigen des Reiches hat die Bevölkerung von Rom in dieſen Tagen einen beſonders herzlichen und wärmen Empfang bereitet, der bezeugt, wie ſehr in Italien die Verbundenheit empfunden wird, die Deutſch⸗ land und Italien gegenüber dem immer mehr abſinkenden und vollkommen iſolierten Eng⸗ land vereint. Die beiden Achſenmächte mar⸗ ſchieren Schulter an Schulter bis zum Siege und weiter über den Sieg hinaus in vollkom⸗ mener Uebereinſtimmung in den Direktiven und »mit vollſtem Verſtändnis für die gegenſeitigen Ziele. Gegenüber dieſer abſoluten Solidarität erinnert man ſich der ewigen Zänkereien unter den weſtlichen Demokratien, die beſonders aus den offiziellen franzöſiſchen Dokumenten her⸗ vorgingen und deren Gipfelpunkt der tragiſche Zuſammenſtoß von Oran bildete. Die Italie⸗ ner haben um ſo mehr die unverbrüchliche Kameradſchaft des von Hitler geſchaffenen Deutſchlands ſchätzen können, als ſie ſich ganz genau der Rechtsbeugungen durch die demokra⸗ tiſchen Mächte erinnern. Der Beſuch von Rib⸗ bentrops in Rom vollzog ſich in einer geſchicht⸗ lichen Stunde, die durch drei Hauptereigniſſe gekennzeichnet wurde: Die deutſche Oeffenſive gegen England, die italieniſche Offenſive gegen die britiſchen Streitkräfte in Aegypten und die Solidaritätserklärung Spaniens mit der Achſe durch den Sendboten Francos in Deutſchland. Tondon war auch am Fonntag wieder im feller Amtlich müſſen jetzt ſchwere Schäden zugegeben werden/ Maſſenſchutzraum in der U⸗Bahn Licht auf die engliſchen Beſchönigungsmetho⸗ den. Derſtärkte Nachtangriffe hw. Stockholm, 22. Sept.(Eig. Ber.) London war auch in der Nacht zum Sonn⸗ Fortsetzung slehe Seite 2 In zwei Tagen 176 000 önt verſenkt Flugplätze und Hhäfen an der Süd⸗ und Oſtküſte bombardiert DNB Berlin, 22. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Ein Unterſeebot unter Führung von Kapitän⸗ leutnant Schepke hat 8 feindliche Handels⸗ ſchiffe von zuſammen 61 300 BRT. verſenkt. Gleichzeitig melden andere Unterſeeboote die Verſenkung von weiteren 8 feindlichen Handels⸗ ſchiffen von zuſammen 35 700 BRtT. Einſchließ⸗ lich der geſtern gemeldeten verſenkten feindlichen Handelsſchiffe wurden damit in zwei Tagen 176 000 BRT. feindlichen Handelsſchiffsraums durch Unterſeeboote verſenkt, eine Höchſtleiſtung, die zum erſtenmal in dieſem Kriege erreicht wurde, noch dazu in Gebieten, in denen der Gegner über reichhaltige Mittel zur Unterſee⸗ bootbekämpfung verfügt. Die Vergeltungsangriffe auf England nah⸗ men auch geſtern ihren Fortgang. London war wieder Hauptangriffsziel. Bei Tag und Nacht wurden im Zentrum und längs der Themſe zahlreiche militäriſche und kriegswichtige Ziele erfolgreich mit Bomben belegt. In der Nähe des Royal⸗Albert⸗ und Weſtindia⸗Docks ent⸗ ſtanden neue ſchwere Brände. Im großen Themſe⸗Bogen konnte feſtgeſtellt werden, daß noch zahlreiche alte Brände wüten. Weitere Angriffe richteten ſich gegen verſchie⸗ dene Flugplätze und Truppenlager ſowie gegen einige Hafenplätze an der Süd⸗ und Oſtküſte Englands. Auf einem beſonders ſtark belegten Flugplatz in der Nähe Londons wurden Treffer in Hallen und Unterkünften erzielt. Erneute Verſuche feindlicher Luftſtreitkräfte, in das Reichsgebiet einzudringen, ſcheiterten bis auf einige Einflüge an der franzöſiſch⸗belgi⸗ ſchen Küſte. Die hier abgeworfen Bomben rich⸗ teten keinerlei militäriſchen Schaden an. Der Feind verlor 2 Flugzeuge, 2 deutſche Flugzeuge werden vermißt. nner LIAIIIAiLELAIILLII.E Mannheim, 23. Sepfember 1940 ſmofdsnwin Möbmiro n dun Hunderttausende ltaliener umĩubein den Abgesendten des führers London war wieder das Hauptziel der Vergeltungsangriffe Italiens Offenſive gegen England Don Armeekorpsgeneral Ambrogio Bollati Senator des Königreiches Italien Vor zehn Jahren erſann und erbaute Gra⸗ ziani, damals Gouverneur der Cyrenaika, den 400 Kilometer langen Drahtverhau längs der libyſch⸗ägyptiſchen Grenze vom Meer bis ſüd⸗ lich der Oaſe Saraboub. Dieſe Sperre war dicht genug, um den Uebertritt der Aufſtändi⸗ ſchen, die es damals noch gab, nach Aegypten und ihre Vereinigung mit ihren dort unter britiſchem Schutz gegen die Befriedung der Cy⸗ renaika hetzenden Geſinnungsgenoſſen zu ver⸗ hindern und andererſeits den Waffen⸗ und Munitionsſchmuggel aus Aegypten zu unter⸗ binden. Von dieſer Linie ſind, nachdem die Englän⸗ der beinahe 100 Tage lang vergeblich einzu⸗ brechen verſucht hatten, am 13. September die Truppen Marſchall Grazianis zum Angriff vorgegangen. Der Gegner iſt England, das das Territorium Aegyptens zu einer Operations⸗ baſis zum Angriff, aber auch zur Verteidigung ausgebaut hat, um das Nilland zu unter⸗ drücken, im nur dem Namen nach anglo⸗ägyp⸗ tiſchen, in Wirklichkeit rein engliſchen Sudan zu herrſchen und das Monopol im Suezkanal auszuüben, der— wie ein deutſcher Schrift⸗ ſteller dieſer Tage treffend bemerkt hat— als Genick des britiſchen Weltreiches deſſen Ge⸗ hirn mit ſeiner Wirbelſäule verbindet. Wenn unſer allgemeines Kriegsziel das der Achſe iſt, das heißt die Herbeiführung von Freiheit und Gerechtigkeit in der Welt, ſo iſt unſer beſonderesitalieniſches Kriegs⸗ ziel die Freiheit der Durchfahrt durch den Suezkanal. Sie ſoll die Verbindung Italiens mit ſeinem oſtafrikaniſchen Impero ſichern und Italien einen Ausgang zu den Meeren des Oſtens verſchaffen, ſo wie das Ende der un⸗ rechtmäßigen Herrſchaft Englands über Gibral⸗ tar den Mittelmeervölkern freien Ausgang zum Atlantiſchen Ozean gewähren wird. Zur Oeff⸗ nung des Suezkanals iſt die Vertreibung der Engländer aus Aegypten not⸗ wendig; damit wird auch die wirkliche Un⸗ abhängigkeit Aegyptens zur Tatſache werden können. Wenn wir alſo fragen, warum unſere Offen⸗ ſive in Aegypten nicht früher begonnen hat, iſt die Antwort nicht ſchwer zu finden. Man muß wiſſen, was ein Krieg jenſeits des Meeres be⸗ deutet, in einem wüſtenartigen Gelände ohne Straßen und Waſſer, unter heißem Klima gegen einen über zahlreiche Streitkräfte zu Lande und in der Luft verfügenden Feind, der modernſte Kampfmittel, eine gut organiſierte Operations⸗ baſis und einen überaus ſtarken Kriegshafen— Alexandria— beſitzt. Um dieſen Gegner anzugreifen, bedurfte es gewaltiger Offenſivkräfte, die(abgeſehen von den libyſchen Truppen) aus Italien durch das Mittelmeer herantransportiert werden mußten. Die erforderliche umfangreiche Transportorga⸗ niſation wäre nicht möglich geweſen, wenn un⸗ ſere Marine und unſere Luftwaffe nicht trotz der Ueberlegenheit der engliſchen Flotte(be⸗ kanntlich bezeichnete man in London das Mit⸗ telmeer als„Filiale“ von Scapa Flow) nicht die Herrſchaft im Mittelmeer beſaßen. Beweis dafür iſt, daß von den vielen hundert Trans⸗ portern, die wir einſetzten, kein einziges Schiff verloren gegangen iſt. Schon dieſe Organiſa⸗ tion von Transportleiſtungen bedeutet einen italieniſchen Sieg über die britiſche Seemacht. Die Truppen Grazianis haben in kaum vier Tagen eine Strecke von 100 Kilometern Luft⸗ linie zurückgelegt, obwohl der Feind die Stra⸗ ßen zerſtört hatte und ſowohl an der erſten Be⸗ feſtigungslinie von Sollum als auch— mit weiteren erheblichen Kräften— an der Linie von Sidi Barani Widerſtand leiſtete. Hatten die engliſchen Militärkritiker angenommen, daß in dieſem Raum nur 15 000 bis 20 000 Mann und wenige Kraftwagen eingeſetzt werden könn⸗ ten, marſchierten wir mit mindeſtens 100 000 „Hakenkreuzbanner“ montag, 25. September 1940 Mann und 2900 Kraftwagen. Die Expedition, die nach engliſchen Vorausſagen„im Oktober oder Rovember eine Erfolgsausſicht von:100 Haben“ follte, iſt von uns im September mit A n abef Erfolg durchgeführt worden. Auch im abeſſiniſchen Mree nien Hundert⸗ taufende von Soldaten in Maffaua aſis Land geſetzt und über gebirgige Partien, 1 derk g engliſche Generaf fuller als„unüberſte bezeichnete, an die Front gebracht werden. in Libyen: tze und Ghibli. Rur wer in Nord —5* libyſchen 30 Bin— en geſehen hat, kann ſich vom Ghibli einen Be⸗ f Machen, Dieſer heſße Wüſtenwind brauſt ndichten Sandwolken In Bieben wie mit Kadeln, bringt Motoren zum Stehen, verurſacht brennenden Durſt, Störungen des Nerven⸗ fuden 3 Ermüdung des Körpers und macht eden Flug 440 einem prenel Miietgen Unter⸗ nehmen. Die Eingeborenen pflegen in den Ghibli⸗Tagen jede nicht unbedingt notwendige Bewegung zu unterlaſſen. In dieſen Tagen haben nicht nur die libyſchen und eingeborenen Tabas ſondern auch unſexe Soldaten und chwarzhemden Gewaltmärſche vollbracht, ge⸗ kämpft und geſiegt. 13 In dieſem vollkommen vegetatlonsloſen, der ſhint daz ſchutzlos ausgefetzten Gelünde cheint das Ueberraſchungsmoment unmöglich, Dennoch gab es Ueberraſchungen. Sie beſtanden darin, daß unſere Truppen während des Ghibli vormarſchierten, daß ſie unvorhergeſehene loyſte Manöver ausführten und daß die libyſchen Boldaten mit einek don den Efiglän⸗ dern nicht für möglich gehaltenen Begeiſterung „unter der italieniſchen Trikolore kämpften. Im bevorſtehenden Operationsabſchnitt ha⸗ ben wir 200 000 Engiänder, Sudaneſen, Auſtra⸗ ller, Wesme Rhodeſier und andete vor uns, Dleſes vielfärbige nen in dem auch kleine Verbände aus Palüſtina und ande⸗ ten arabiſchen Ländern vertreten ſind, kann nicht den feſten inneren Zuſammenhalt und den Kampfgeiſt unſerer Truppen beſitzen. Ein Teil der britiſchen Streitkräfte, beſonders die Inder, die in Britiſch⸗Somaliland ſchon beim zerſten Auftauchen unſerer Kolonnen die Flucht ergriffen, kämpfen überdies nur n Der Suezkanal bedeutet, von den Engländern fhbeſeben den gegneriſchen Truppen wenig, für jeden' Ftaliener hingegen iſt ſeine Erobe⸗ rung heißeſtet be n England kennt die Wichtigkeit der Partie und die tödliche Gefahr, in die es durch den Ver⸗ üg Poſition geraten würde. Es wird daher alles tün, um unſeren Sieg zu vereiteln. Aller Vorausſicht nach wird der he⸗ vorſtehende Kampf— und erbittert ſein. Sein Ausgang iſt aber ebenſowenig zweifelhaft wie der ünferes deutſchen Verhündeten gegen den Mſverſtand der engliſchen Inſel. fusbau der deutſch-dänkſchen befiehungen bö. Kopenhagen, 22. Sept.(Eig. Meld.). Der däniſche Kangrairiſee Staunin ſhn vor dem ſozialdemokraliſchen Parteiaus⸗ chuß eine Rede, in deren außenpolitiſchen Teil er ſich für Ausbau und Feſtigung der deutſch⸗ D ſwetzehzingen einſetzte. et Zuſtand, in dem Euxopa ſich 435 be⸗ Enb ſo ſtellte er feſt, ſei das Aihn at einer niwicklung, die das Verfalller Diktat geſchaf⸗ en habe, Eine Reviſion des Diktates ei Knen entd weltkliez weil die Sie⸗ germüchte nach dem Weltkrieg eine Politit gegen die Wünſche der betroffenen Völker ge⸗ maͤcht hätten. Das däniſche Volk habe ſeit lan⸗ Rir ein nachbarlich⸗freündſchaftliches Verhält⸗ uis zu dem bdeutſchen Volk entwickelt, mit dem es ſich in hohem Maße verbunden fühle. Nach Anſicht des Winat mihſanz könnte das gute Vethältnis zu Deutſchland noch. weiter ausgebaut werden. Seit vielen Fahren be⸗ iehe ein reger Warenaustauſch mit Deutſch⸗ and, und auf kulturellem Gebiet ſei eine enge Verbindung zuſtandegekommen. Jetzt, wo ſich die Aenderung in Europa abzeichne, ſei es das nächftliegende für Dänemark, ſeine Verbindun⸗ ſ0** füdlichen Rachbarn ſowohl in wirt⸗ chaftlicher als auch in kultureller Hinſicht zu verſ ärken. v 5 10 krſolgreiche Cuſtantni Auch Halfa erneut von den Italienern angegriffen verurſacht wurden. beteiligten Flugzeuge ten zurückgekehrt. Im Roten Meer iſt ern geſchützter e ſind ſetroffen un worden. Alle Eine unſerer Luftpatroui auf Iſiolo(Kenya) y Staffel unverſehrt gekehrt, nachdem pHitß Rom, 24. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonniag hat foigenden Wortlaut: Das Hauptguartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die von unſerer nufimelfe durchgeführte ombardierung der militäriſchen Ziele von arſa Matruk hat durch die Zielſicherheit und „pas Ausmaß des Feuers imppſante Ergebniſſe ehabt. Die zahlreich beohachteten euers⸗ rünſte der trotz heftiger Luftabwehr getroffe⸗ nen unv vernichteten Ziele, die Abweſenheit der feindlichen Jagpflieger, die es nicht gewagt haben, unſeke Verbünde anzugreifen, zeugen von dem vollkommenen Gelingen der Aktion und von der Panik des Gegners. Unſere Raast“Me Zinss haben öſtlich von die Flugplätze von Maaten Buguſth und von El Daba, den Bahnhof und Bakackenlager im kwaffe Ort bombar⸗ uftwaffe hat während der Nacht auf Sivi Barani, Tobruk und Derna Bomben abgeworfen, die einige Verwundete, aber leine nennenswerten Schäden verurſach⸗ ien. Ein feindliches Flugzeug iſt vermutlich Marſa Matru diert. Die feindliche von der Flat abgeſchoſſen worden Der Flugſtützpunkt“ von Alekanvria iſt von unferen Flugzeugverbänden heftig bombar⸗ diert worden. Ein Schiff erhielt durch eine Bombe großen Kalibers Volltre fer. Ein“ welterer Luftverband ha. die Anlagen des Petroleumzenteums von Halfa angegrif⸗ fen, wobei ein Brennſtofflnger und die neue Selraffinerie getroffen und ſchwere Brände wieder im ſieller nmnummunmumnnnmimmnnnnnunnmmnmm fofisenung von selte 1 18 ja keinen Schaden gelitten So Tondon waor auch om 5onntag Aumunmnununsnnnnnnminnnnnnnmnannnninnnnunnunzannnnuntnnnmmmmnninunnumnnüntneüf daß die deutſche Luftwaff feuer trotzte, in dem ſi ter herunterging, fliege ſo niedrig mit Mos beſtr die gehelmnisvolle kibwehrwaffe Die Engländer hrerſe eutſchen Unterne d. Die engliſchen B ombenexploſionen teilen der Stadt, entſche Aktionen tag das Hau 0 ſett übeiwäͤltigend geworden ſeien. Der ſchwe⸗ Sie ahwarfen iſche Augenzen iterſpedgn auch allen eng⸗ ehe ſie Bomb fe ſtimmte Plütze daß ſie ſogar be viele Brände in ſtadt und braußen werden zugegeb morgen brachen na rmeldung drei wei ondon aus, die aber raſch len. Die felndliche Tütig don, ſei noch umfaſ in den letzten tadt felbſt ſei der An le öſtlichen und füdl Mit dieſen Ang der ſelbſt ihre bisherigen nach es ihnen gelungen Welle von 60 bis 70 deu. der Themſe„zurlückzuſchlagen“. Lonvoner Meldung des agbladet“ beſtätt ondon, alſo um die erum„ernſte Schäden“ erlitten. iderſchein der Brände ſeien zuſa in in den Wolken inklſſe der Gebäuve zeichneten en den Horizoſt er„Stockholms Tid neue Tügenoffennde Wurchill „moral der deutſchen Eruppen erſchüttert“/ Grotesle Inva hw. Stockholm, 22. Sept.(Eig. Ber.) Während die deutſche Luftwaffe ihre egen England und beſonders gegen d lbewußten Wei 0 f. kütr„Wenn, ich heute in London e, nemeigenen könnte, ſo würde ich ihn ſtehenden interviewen als eine Seltenheit im heu⸗ gen London.“ heftige Vorwürfe gegen die Regierung Der„Rew Statsman“ hringt weſſefe erſchütternde Meldungen vom Elend in dem betroffenen Eaſtend.„Specta tor „Es iſt ſehr unklug, die Wirkunge ffe zu unterſchätzen. e Geblet kebt ein Fünftel der Er kands, und es wäre ein koloſſales W61 einen ſo großen Teil unſeres i desorganfſteren.“ Es beſtehe Gef daß Deutſchland England ga zu ſchlagen brauche,„weil wir uns ⸗ſelber Am Sonnta its experimentiexen Abwehrberſuchen. Sie feuer, auf das ſie ſo große der vermindert und o erklürte 445 Die Schwäche ſender, geweſe hoffnungen ſe Nächten. Im Bereich ach tjäger los. hen Vexteidigun elterer Londöner Die Stärke ſei die Kampf⸗ ffe, ſich auf jedes laube ſich die Lei⸗ is Tidningen der engliſchen Jagdwa t einzuͤlaſſen. Ferner g ng der engliſchen Lu mbenangriffe auf üdehnen. Die gaben dementieren die Eng n⸗ Behauptungen, wo⸗ Samstag eine chen Flugzeugen übet je kiege in de cht bekannt gewor⸗ ffenſichtliche Schwäche für ſen, daß die Phant Wirkungen umfa evölkexung vorzu egnügt, daß die Kriegs⸗ Näheres ſei noch den. Eine andere o England ſei es gewe Das Verlangen nach Tiefſchutzräumen wird der Widerſtände vom„Mancheſter an“ und anderen Blättern aufrecht. erhalten. Eine fehr ſchärfe Sprache führt der „Daily Herald“ mit beſonderer Spitze gegen Chamberlain, Heche ungelöſter Probleme hinte⸗ Ein Londoner B ningen“ berichtet, leichtſinnig damit b ſions mürchen 1 ſind folgende Behaup⸗ Sonntag dem eigenen üdungen gefan⸗ dieſen von ihren e Über die K Habe klettern müſſen, um zum Zug zu gelan⸗ „Die Züge ſind in den Hauptverkehrs⸗ eiten vollgepfropft mit Hunderttauſenden von die am Abend von Bahnhof zu Bahnbof fahren, um einen Schlafplatz zu fin:⸗ Feei den. Frauen und Kinder, die zeitig kommen, Reichsleiter Noch intereſſanter aber tungen, die London leger ergebe ſich, da tſchen Truppen lotte ſei größtenteils ver de von deutſchen Sold nd Irland gelandetl! M gen Ausſtreu⸗ e Hauptſtadt er gleichen zie nun ſchon ſeit einigen W Entlaſtungs⸗ und Gegeno einige bemerkenswer e fortſfetzte, wle Vorge etzten geſ at London eine Hunderttauſen in England u chen geradez lachen werden, glau aber offenbar bei dem Auffaffung wecken zu kö gierung zu ähn liſche ünd als noch einige Zeit aus ſturm in ſich ſelbſt wird behauptet, chwierigkeiten“ b Zuſammengenommen t, nicht zu verge Mordanſchlä inneren Verfaſſung die krampfhaft nach Auswe tingsum gegen verſchloſſene te neue Schwindel⸗ u irrfinnig er die alle deutſchen en die Londoner ptungen über rie⸗ tiſche Luftaktionen chadenwirkungen t, ſo werden ſie von deben treffend gelennzeich⸗ venska Dagbl ommuniqués, ſie entſprängen der„patriotiſchen P ur Ankurbelung ichkelt“, In einem Berli chen Bigttes heißt es: 3 Berlin nur noch in einer bi, und dabei zigen enali che borzudringen, daß die ren Abwehrgürtels hätte in Die engliſchen Was vie engliſchen Behan ſige Verheerungen durch bri und andere lichen Lügenm Ae ücklichen Eaſtend⸗Bewohner jetzt ein leeres chwimmpaſſin als Speiſeraum und eine Tennishalle als Schlafſtelle benutzen dürſen. geltſamer optimismus Attlees Sti der Stimmung der deutſchen Trup⸗ t und es ſtänden„ eben dieſe Lügen⸗ die verbrechetiſchen Zivilbevölke⸗ w chen Eindkuck von der der engliſchen, Machth Nacht Luftalarm eit nach Berlin llerie des inne⸗ tigkeit zu treten engl Siegesmeldungen Bahnhöfe und Bomhen auf das eld waren reine Erfindungen. ie paufenlofen Schlüge der deutſchen u daß die Fla fe, deren W e noch ſo vetlogene Berichterſtattung wegzudeuteln find, erfüllen die Eugländer n über zerſtörte Tempelhofer F vier üovpiiſche Miniſter zueückgelreten iie wolten Krteg gegen vtolien Rüchſickt auf bolksſtimmung WI. Rom, 22. Sept.(Eig. Meld.) neuer Vorſtoß der engliſchen Die ägyptiſchen Miniſter Mohmodgaleb die auf Anordnung ihres Paſcha, Kammerpräſident den, einen Antrag auf fofor⸗ egen Jialien t durchſetzen, ückttitt etklären. Damit ß ſelbſt vie Regier weislich nicht vem iſchen Volkes entſpr on gegen ſſarſa ſmateun Geleitzug im Roten mMeer ſchwer getroffen Streitkräfte in Aegypten feſt. gehen falle, ſo meint das lig mit dem verſchärfte don zuſammen, des gemeinſamen deutſ planes dar. Das Bla /hexigen italieniſ gibt dabei der ſcheidenden Sch Küſte, und zwar Flotte am Mittelſneer, g liebergewicht ſel jetzt offenſt Es unterliege a ß England ſeine mit Händen und Füßen vert In einer Ueberſicht über d gen in Afrika kommt der m ter der Kraßnajg Sw pow, zu ähnlichen Ergeb der Ifaliener auf Sidi fen Einbruch liſchen Grenz ſtehe dadurch eine ngland beſchaften fein muß, zeigen die Ahl. reichen Rede ismus Einfluß auf die Maſſen zu gewinnen ch Eine ſolche Rede hielt am Samstag auch Miniſter Attlee, der iſn. Rundfunk behaup⸗ tete, daß er genau unterrichtet ſei und* zu⸗ ich für England in die Zukun ſo meinte er, die Befürchtungen, die ſi roßbritanniens bei der großen deutſchen ive in Frankreich und deren Folgen be⸗ nächtigt hätten, ſeien noch immer nicht von England gewichen. Es ſei daher auch lein Grund zu übertriebenem Optimismuß, Das arke Verttauen in die Zukunft aber We etr den erfolgreichen Offenſiven der britiſchen ie zur Vernick Luftwaffe in letzter Zeit. 3 In der Tat ſeltfam, mehr als ſeltſam! daiadier im Unterfuchungsgefunonis Bajonette regiert, es Schutze der britiſchen chuth Aeghptens nicht beſſer hält, die noch mehr zu er lung abzuwarten. In Rom ſieht man inf vier Miniſter inſofern das ägyptiſch gen Italien nicht wünſ ung abwartet, die ſeine wird. Es wurde an tretenen Miniſt von Maglud weſen ernann olksſtimmung regen und beſſer olge der Demiſſion der er, als nachgewieſen e Volk den Krieg ge⸗ cht und die Enſwick⸗ Befreiung bringen pier zurückge⸗ in der Perſon verachy(Finanze von Englands KRriegserklärung 9 en, konnten ſich ni ondern mußten ihren iſt bewieſen, da Stelle der v et nur ein neuer brahim für das Verſor t, während di 1 unter denen der Regierungsmitglieder Sabry 4 Paſchas aufgeteilt werden. Daladier iſt von Schloß Chazeron, wo et bisher interniert war, in das Unterſuchungs⸗ s von Riom übergeführt worden, Oberſten Gerichtshof zur Vernehmung ügung zu ſtehen. In das gleiche Ge⸗ t jetzt Daladiers Luftfahrtminiſter Guy la Chambre eingeliefert worden. 4 Das italieniſche Blatt u.., nicht Kampf um Lon⸗ elmehr einen Teil ch⸗italieniſchen K beſpricht dann die bis⸗ perationen in Af Anſicht Ausdruck, daf lachten ſich ohne Zweifel an det bei Alexandria und am S kten der britiſchen plelen dürften. Das chtlich auf italieni⸗ ber keinem Zwei⸗ Stellung in Aegypten eidigen werde. e Kriegshandlun⸗ itätiſche Beobach⸗ eſda“, Obexſt Po⸗ Der Vorſtoß Baranti, der einen tie⸗ der rechten Flanke der eng⸗ befeſtigung darſtellt, ie Engländer ent⸗ Bedrohung von a fahr, daß ihre ganze be zur Oaſe Siwa überrannt wer Alle an dieſen Operationen ſind zu ihren Stützpunk⸗ Herzlicher Empfang durch Bottai wl. Rom, 22. Sept.(Eig. Meld.) Die Hauptſta lebte mit dem am Sonntagabe ein von Kreuzern und Geleitzug von unſerer d ſchwer beſchüvigt ſind zurückgekehrt. llen hat einen Angriff durchgeführt; na noölichen Luftwaff es Flugzeug ſchiedene Einflüge über wobei er wieder⸗ vo(füdweſtlich von 5 der 750 tes, der Partei und der üßte Erziehungsminiſter Bottai ſeinen aſt im N Zloietiung wurden bei der Florenz von der Bevölke kufen auf den Führet und Im Laufe des Montags wird der Reichz · erziehungsminiſter, begleite“ von Miniſter Bot ſie ein feindli Feind hat ver Somaliland unternommen, holt das Dorf von Burga Chiſtmaio) bombarvierte, wo es maio und ſüdweſtlich von Berb aua hat ein Luftan Opfer verurſacht. eug iſt von der Flak die Beſatzung wurde chiedene Sehenswürdigkeiten von Flo⸗ uchen. Auch dem deulf ſt tut wird er einen Beſuch abſtatten und an ihm zu Ehren vom Oberhürgermeiſter rfen. In Maſſ Schaden noch feindliches Flugz ſchoſſen worden, gengenommen. Ein weiteres ausſichtlich abgeſchoſſen worden. mostau würdiot Jtaliens erfolge Englands bedrohte Mittelmeerlage Moskau, 22, Sept.(OB⸗Funk.) im Mittelmee tritt in eine neue tellt die Zeitung„ Hinweis auf das Eindt im Palazzo Vecchio veranſtaltet“ teilnehmen. Am Montagabend die beiden Miniſter nach Rom, Uhr früh eintreffen. In feierlie Rahmen findet in der Univerſität von Rom dann die Ehrenpromotlon des Re erziehungsminiſters zum Dr. h. e. der Uni ſität Rom ſtatt. Die italieniſche Preſſe widmet dem Gaſt Bürger. 131 409 881 Bür⸗ ten gab es am 1. April Wafhington mitgeteilt ine Zunahme von 131 Millionen USA⸗ ger der Vereinigten Staa wie amtlich in wird. Dieſe Zahl bedeutet e Trud“ unter ſteben Prozent gegenüber 1930. eien Probleme entſtanden, die färbereien edeutend, indem er der nicht über Schaden an ſei⸗ Haus oder in ſeiner Straße be⸗ Im Lon Bevöllerung 5 vo f t nicht erſt noch Noch sind die einem neuen V. zeugen bombar schaffender Men as Labour⸗Blaft ſchreibt wörl⸗ iss beiden En der ſeinem Nachfolger eine London erlebt eine wirkliche Schuy. evolution. Die unterirdiſchen Bahn⸗ ſind nahier g, pot feilipp daß die Fahr⸗ ſide f pfe der Schlafenden und ihre um einen Reen Tag zu finden, bringen mehr Leilnahme a als den halben Tag uünter der Erde zu. Es reude“⸗Vei gibt weiter in den hart mitgenommenen Be. emeinſchaft, zirken viele Menſchen, die ſeit Tagen keine des Oberkomn warme Mahlzeit zu' ſich genommen haben.“ 4 Die Londoner Machthader ſuchen ſolcher Un. I auſtiärung unt uftiedenheit zu ſienern indem ſie für ein paar den, in Paris Obdachlofe Renomierunterkünſte in Begleitung ſic den Klubs verſchafft haben, wo die Sberdienſtleite wurde vom 5 D Genf, 22. September. Uverficht. Wie die Stimmung rfolge auch M n n, die durch hemmungsloſen Opti⸗ Die Berichte des Großdeutſc ie Kriegskrim ngstaten um at, wie Staats Deutſchen Ju ildlichen Geſ t blicke. jb. Genf, 22. Sept.(Eig. Meld.) rreicht hat und ten wird, mit lelungsverbrech ie kriminelle 9 olksgemeinſch⸗ Mahnung er Aufrechterhaltu mitzuarbeiten. elheit nicht ohn durch einſame Ruſt in Florenz di der Toscana, Florenz, er Eintreffen des Reichsminiſtet nd eine denkwürdt ch⸗italteniſchen Freun er Vertteter des Stac er Spitze Stadt Florenz be amen der eſeiehn Regleru ſte. Der Reichsetziehungsmin ung mit Hoch⸗ eutſchland ge⸗ chen. Kunſtin egrüßungsworte. mber 1940 4 0 1 iden gelitten tſtanden, die t. Der ſchwe⸗ ich allen eng⸗ d, indem er e in London zaden an ſei⸗ r Straße be⸗ hn ſtehenden üheit im heu⸗ egierung ingt weitere fend in dem zpectato ie Wirkun Mancheſter tern aufrecht⸗ ache führt der nderer Spitze zachfolger eine obleme hintet⸗ ſchreiht wör⸗ rkliche Schutz⸗ d 55 ie ahr⸗ üden und ihre zug zu gelan⸗ hauptverkehrs⸗ „hak enkreuzbanner“ Montag, 25. September 4 Das neue Verbredhen churdills: Somben auf Heidelberg 7 Noch sind dio Kinder, die die Churchillschen Bomben töteten, nicht unter der Erde, da kommt die Kunde von einem neuen Verbrechen der britischen Flieger. In Heidelberg wurden Arbeitersiedlungen von britischen Flug- jꝗceugen bombardiert! ln der Heidelberger Arbeitersiedlung Pfaffengrund, die aus den müllsamen Spargroschen schaffender Menschen errichtet wurde, mordeten britische Flieger im Tiefflug bei mondheller Nacht vier unschul- dige Menschen.— Unser Bild zeigt eines der Heidelberger Häuser, das einen Volltreffer erhielt. Ein Arbeiter und seine beiden Kinder kamen hier ums Leben.(Scherl-Bilderdienst-.) ſidg⸗fonzert in Paris im Beiſein dr. Teus beutſche muſik im Urocadero/ wilhelm Rempff als Soliſt ſaufenden von Bahnhof zu afplatz zu fin⸗ DNB Paris, 22. September. déro, einem der repräſentativſten Theaterſäle der franzöſiſchen Hauptſtadt. eltig kommen, Reichsleiter Dr. Ley iſt am Samstag zur bringen mehr Erde zu. Es ommenen Be⸗ Tagen keine ien haben.“ en ſolcher Un⸗ ie für ein paar interkünfte in zaben, wo die jetzt ein leeres im und eine ützen dürfen. Attlees „September. deutſchen L1 beſonders durch die Pariſer Weltaus⸗ ſtellung bekannte Saal war bis auf den letzten Platz von deutſchen Soldaten aller Wehr Dazwiſchen ſah man au zahlreiche Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern mit ihren verwundeten Schützlingen. Als Dr. Ley im Saale erſchien, wurde er von den feldgrauen Kameraden herzlich begrüßt. brachte Werke von Richard Strauß, Mozart Als Soliſt wirkte Wilhelm hundert deut 3„Kraft⸗ durch⸗ Freude“⸗Veranſtaltungen, die von der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch des Oberkommandos der Wehrmacht und in Zuſammenarbeit mit dem Sonderreférat Trup⸗ e eichsminiſterium für Volks⸗ lärung und Propaganda durchgeführt wer⸗ ſen, in Paris eingetroffen. Dr. Ley, in deſſen Begleitung ſich ſein Stabsleiter Simon und Lafferenz befinden, wurde vom Kommandanten von Paris be⸗ rüßt, der gleichzeitig ſeinen Dank für das um⸗ aſſende Wirken der NS⸗Gemeinſchaft urch Freude“ in Paris Ausdruck gab. Den Auftakt der in Anweſenheit Dr. Leys attfindenden„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗Veranſtal⸗ Philharmoniſc reude, im Auftrag machtsteile beſetzt. betreuung im Das Programm und Beethoven. Kempff mit. Der Beifall der vielen Soldaten für dieſes deutſche Kunſt eindrin zum Ausdruck bringende Konzert ſteigerte ſi bis zu den Schlußdarbietungen und endete in freudigen Kundgebungen für den Reichsorgani⸗ ationsleiter der NSDaAp, deſſen perſönlicher große„Kraft⸗durch⸗Freude“⸗ Sberdienſtleiter Dr. Initiative dieſe taltungen für die deu olge auch dutc kſtattung n engländer nicht Stimmung in eigen die zähl⸗ ngsloſen Opti⸗ n zu gewinſten Samstag auch idfunk behaup⸗ ei und* zu⸗ Zukunft blicke. kungen, die ſich hßen deutſchen ren Folgen be⸗ mer nicht von aher auch lein ir aber ſchöyfe. n der britiſchen ſeltſam! gogefüngnis (Eig. Meld.) hazeron, wo et Unterſuchungs⸗ eführt worden, ür Vernehmung das gleiche Ge⸗ uftfahrtminiſter orden. 1 113 ch Byttai (Eig. Meld.) a, Florenz, e Meſchsmiinlhetz ie denkwürdige niſchen Freunb⸗ lreter des Staa⸗ dt Florenz b zottai ſein ſchen Reglern ziehungsmini bei der Fah erung mit Hoch eutſchland ird der Reich in Miniſter Bot keiten von Flg' ſchen. Kunſtinſti⸗ tten und an d rgermeiſter v o veranſtalte ntagabend be nach Rom FIn feierli tät von Rom 10 o n des Re che ) e. der Unive et dem Gaſt utſchen Soldaten im n Gebiet zu danken ſind. Verdunkelung und friminalität Schärfſte Strafen/ Bevölkerung kann zur Bekämpfung beitragen Drahtbericht uns. Berliner Schriftl.) rd. Berlin, 22. September. * Die Berichte der Oberlandesgerichtsbezirke s Großdeutſchen Reiches laſſen erkennen, daß ſoweit ſie Volksſchäd⸗ ngstaten umfaßt, zurückgegangen iſt. Dazu t, wie Staatsſekretär Dr. Freisler in der „Deutſchen Juſtiz“ ausführt, außer der vor⸗ lldlichen Geſamthaltung des Volkes und außer der Arbeit der Dienſtſtellen des Reiches, die zur Vernichtung von Volksſchädlingen ein⸗ eſetzt ſind, auch die Jahreszeit, der Sommer, dens hnanvertsblfch in ſene ſollten in der Dunkelheit ſtets einſatzbe⸗ reit ſein, einem Rufe zu Hilfe zu kommen und einen Uebeltäter mitzuverfolgen. nz ſelbſtverſtändlich und einfach. Iſt es auch. an muß es aber doch wiederholen. beides, ſowohl die Sorge dafür, daß Kinder ſich bei Dunkelheit nicht draußen aufhalten oder gar herumtreiben, wie die Hilfs⸗ und Ein⸗ ſatzbereitſchaft vor allem der Männer, die bei Dunkelheit durch die Straßen gehen, hat er⸗ eblich dazu beitragen, die Zahl der Verdunke⸗ ungsverbrechen verhältnismäßig niedrig zu halten und manchen Dunkelheitsverbrecher dingfeſt zu machen und ſeiner Strafe zuzufüh⸗ Daß die Rechtspflege in der Schnelligkeit und Feſtigkeit der Antwort, die ſie dem V dunkelungsverbrecher gibt, nicht nachlaſſen darf, iſt ſelbſtverſtändlich. Das Strafmaß muß— wo der Geſetzgeber eine Wahl läßt— mit Hin⸗ blick auf die beſondere Lage unſeres Volkes gewählt werden. Sie wird davon beherrſcht, daß unſer Volk ſich mitten im Krieg, im Lebens⸗ Da gewinnen Rechtsbrüche eine beſondere Bedeutung, vor allem ſolche, die ſich auf die Abwehrkraft des Volkes auswirken. Neben der Feſtigkeit müſſe die Schnelligkeit der Kriegsſtrafrechtspflege auch weiter Gegen⸗ ſtand beſonderer Sorge aller beteiligten Stel⸗ len der Rechtspflege, ſowohl des Staats⸗ anwalts wie des Richters ſein. ie Kriegskriminalität, n wird, mit einer Vermehrung der Verdun⸗ lungsverbrechen rechnen, ohne daß deshalb e kriminelle Neigung im Volke ſteigt. An die olksgemeinſchaft muß deshalb erneut die Mahnung ergehen, ſelbſt unmittelbar an der Aufrechterhaltung der Sicherheit der Straßen Kinder ſollen in der Dun⸗ lheit nicht ohne Begleitung von Erwachſenen rch einſame Straßen gehen! Und Erwach⸗ kampf befindet. Deutsche in Abessinlen freiwillig den italienischen Truppen angeschlossen hahen und auf italienischer Presse-Hofimann) „hakenkreuzbanner“ montag, 25. September 1940 Bulgoriens Freudentag: kinzug in die züddobrudſcha die rumüniſch-bulgariſche Streitaxt endgültig begraben/ Von profeſſor Dr. Johann von Ceers am Samstag erlebte das bulgariſche volk einen hiſtoriſchen Tag: den Einmarſch der bulgariſchen Armee in die Süd⸗ dobrudſcha. Kurz vor 9 Uhr verlas Bulgariens Kriegsminiſter an der Grenze den Soldaten und der vieltauſendköpfigen Bevölkerung mit hochrufen aufge Uebergabe der erſten Zone. Er wandte ſich zum abkommen über die Süddobrudſcha vollziehen wir einen Akt der Gerechti dem rumäniſchen und dem bulgariſchen Volke nur freundſchaftliche ſein. Die böſe ſich im bulgariſchen parlament Miniſterpräſident Filoff.— Unſer Berliner vollzog ſumboliſch die folgenden die hiſtoriſch⸗politiſche Entwicklung der rumäniſch⸗bulgariſchen Frage. In ſeinem an den Führer hatte König Boris von Bulgarien geſagt:„Nach dem glücklichen Abſchluß der Verhandlungen von ECraiova drängt es mich, an erſter Stelle, Ihnen, Herr Reichskanzler, meinen herzlichen Dank auszuſprechen für die wohlwollende Un⸗ terſtützung, welche Bulgarien ſeitens Eurer Exzellenz in dieſer gerechten Sache erfuhr. Das ganze bulgariſche Volk teilt die Gefühle der Fu und des Dankes, die ich glücklich bin, urer und dem großen deutſchen Volke übermitteln zu können.“ In der Tat bedeutet für Bulgarien die Heimkehr der ſüdlichen Dobrudſcha viel mehr als nur die Wiedergutmachung eines wirk⸗ 325 Unrechts. Sie iſt vor allem eine weſent⸗ liche. in einer echten Volksnot. Das bul⸗ ariſche Volk leidet ſeit langem an ſchwerſter andnot. Vor wenigen Wochen erſt entwickelte Landwirtſchaftsminiſter Bagrianow in der bul⸗ gariſchen Kammer ein Bild dieſes Landman⸗ gels, der furchtbar 4 das bulgariſche Bauern⸗ tum drückt; er gab folgende Zahlen: 3 hat heute 120 000 Höfe mit weniger als 1 Hel⸗ tar, weitere 120 000 Höfe mit 1 bis 2 Hektar, 117000 Höfe mit 2 bis 3 Hektar und nur 5⁵ 0⁰⁰ Höfe mit 3 bis 3,5 Hektar. Großgrundbeſitz beſteht gar nicht, die Sae nähert ſich der Gartenwirtſchaft. Der Lan 45 iſt rieſengroß. Miniſter Bagrianow ſchlkug vor, den Waldboden um 20 Prozent zu vermin⸗ dern und ſo etwa 500 000 Hektar Ackerland zu gewinnen. Der Aiſlian Bedarf an Ackerland beträgt aber 1 Million Hektar. Eine groß⸗ ügige Bewäſſerung ſoll außerdem gewiſſe Trockengebiete extragreicher machen, durch Ent⸗ wäfferung von Sümpfen will man 50000 Hek⸗ tar Land gewinnen— aber all das koſtet Geld, die Aufwendungen für die künſtliche Bewäſſe⸗ rung werden allein auf 7 bis 8 Millionen Lewa geſchätzt. Das ſind ſehr große Laſten für ein kleines Land. Die Folge dieſes Landmangels iſt eine mehr⸗ fache Erſchütterung des ſozialen Gefühles Bul⸗ gariens geweſen. Dieſes vorbildlich fleißige und tüchtige Volk, das ſeine L ndwirtſchaft in einer beinahe gärtneriſchen Weiſe intenſiviert hat, iſt periodiſch von Bewegungen bäuerlicher zufriedenheit geſchüttelt worden, deren limmſte die ſogen.„a rarkommuniſtiſche“ Be⸗ egung nach dem Zuſammenbruch im Welt⸗ krieg unter Stambulifki war. Einer der Haupt⸗ gründe für dieſe bulgariſche Landnot aber war die unglückliche Wegnahme der ſüdlichen Do⸗ brudſcha durch Rumänien. 3 Die Dobrudſcha⸗Frage, die jetzt ihre endgül⸗ tige Löſung gefunden hat, läßt ſich nur ver⸗ ſtehen, wenn man auf ihren geſchichtlichen Hin⸗ tergrund zurückgeht. Auf der Konferenz von Konſtantinopel 1876, an der unter dem Vorſitz des türkiſchen Miniſters des Auswärtigen Saafet Paſcha Vertreter Rußlands, Deutſch⸗ lands, Oeſterreichs, Ungarns, Englands und Frankreichs teilnahmen, wurden dieſenigen Ge⸗ biete umgrenzt, die man als überwiegend von bulgariſcher Bevölkerung beſiedelt anſah und für die damals eine umfangreiche Verwal⸗ tungsautonomie vorgeſehen war. Es handelte ſich einmal um ein weſtliches Gebiet mit der Hauptſtadt Sofia, das das ganze Weſthulgarien mit Moravatal und großen Teilen Mazedoni⸗ ens umfaßte, dann um ein öſtliches Gebiet, das ganz Rordbulgarien zwiſchen der Donau und dem Balkan, Südbulgarien zwiſchen dem Balkan und Rhodope ſowie die geſamte Do⸗ brudſcha bis zur Dongumündung umfaßte. Es wurde ſchon damals allerdings von rumäniſcher Seite mit gutem Grund eingewendet, daß min⸗ deſtens die nördliche Dobrudſcha doch eine ru⸗ mäniſche Bevölkerung enthielt. Die Konferenz hatte, ſo eingehend ihre Vorarbeiten waren, kein praktiſches Ergebnis; es kam zum ruſſiſch⸗ türkiſchen Kriege von 1877—1878, der nach tapferem Widerſtand der türkiſchen Armee mit einem ruſfiſchen Siege und dem Frieden von San Stefano vom 3. März 1878 endete, der einen neuen bulgariſchen Staat ſchuf. Ruß⸗ land hatte aber ſeinen eigenen Verbündeten Rumänien gezwungen, ihm Beſſarabien abzu⸗ treten und dafür Rumänien den Teil der Do⸗ brudſcha, der nördlich der Linie Tſcherna—Wo⸗ da—Konſtanza liegt, verſchafft. Den Rumänen war dieſer Tauſch nicht recht, und ſie wieſen darauf hin, daß eigentlich doch Beſſarabien viel rumäniſcher ſei als dieſer Teil der Dobrudſcha. Auf dem Berliner Kongreß wurde nun der Frieden von San Stefano nachgeprüft, und zwar ſehr weſentlich zum Nachteil Bulgariens; in der Dobrudſcha bekam der rumäniſche Staat noch zwei weitere Bezirke, Raſſowo und Mankalia, hinzu. Immerhin ſpielte ſich ſchließ⸗ lich an dieſer Grenze das Verhältnis ſo ein, daß die Bulgaren innerlich auf die nördliche Dobrudſcha verzichteten— während am bulga⸗ riſchen Charakter der ſüdlichen Dobrudſcha nie⸗ mand zweifelte. Inm erſten Balkankrieg von 1912 ſtanden Bul⸗ arien, Serbien, Montenegro und Griechen⸗ and im gemeinſamen Kampf gegen die Türkei. Unbeſtreitbar trugen die Bulgaren die Hauptlaſt. Sie waren es, die im ſchweren Kampf das türkiſche Hauptheer bei Kirk⸗Kiliſſe und Lüle Burgas ſchlugen. Die Türkei war gezwungen, alle ihre europäiſchen Beſitzungen weſtlich der Linie Enos— Midia abzutreten. Sofort be⸗ gann aber ein lebhafter Streit zwiſchen Bul⸗ garien auf der einen, Serbien, Griechenland und Montenegro auf der anderen Seite. Als die Bulgaren auf Tod und Leben gegen ihre Verbündeten kämpften, benutzte Rumänien die — Gelegenheit, eine Forderung nach„Kompenſa⸗ tionen für bulgariſchen Gebietszuwachs“ zu ſtellen, und ließ ſein Heer in der ſüdlichen Do⸗ brudſcha einmarſchieren. Die armen Bulgaren— ſie waren welten⸗ weit von Gebietszuwachs in dieſer Lage ent⸗ fernt! Griechenland nahm ihnen aus der türki⸗ ſchen Beute die großen Tabakgebiete von Se⸗ res, Drama und Kawala ab, die Serben war⸗ fen ſie aus Monaſtir und Priſtina hinaus, die Türkei kam wieder zu Kräften, und Enver Paſcha nahm ihnen durch einen kühnen Reiter⸗ ſtreich das unter furchtbaren Blutopfern er⸗ oberte Adrianopel wieder fort. Dennoch blie⸗ ben die Rumänen in der ſüdlichen Dobrudſcha und ließen ſich dieſes Gebiet von 7695 Qua⸗ dratkilometer mit damals 282 130 Einwohnern, darunter 134355 Bulgaren, ſonſt Türken, Tar⸗ taren, Gagauſen Kein chriſtlicher alttürkiſcher Stamm, vielleicht Nachfahren der Urbulgaren) und nur 6348 Rumänen abtreten. Bulgarien verlor damit zugleich auch ein außerordent⸗ liches reiches Land, ſeine Kornkammer, die 1913 3,4 Millionen Doppelzentner Getreide er⸗ ſchen und 22 Prozent der geſamten bulgari⸗ chen Getreideausfuhr geſtellt hatte.. „Man konnte es ſo verſtehen, daß Bulgarien im Weltkrieg, ſobald Rumänien Oeſterreich⸗ Ungarn am 27. Auguſt 1916 den Krieg erklärt hatte, als Verbündeter der Mittelmächte den Verſuch zur Wiedereroberung dieſes Gebietes machte. Im ſchweren Kampf nahmen die bul⸗ gariſchen Truppen im Sturm die Feſtung Tu⸗ trakan, ſchlugen in heftigen Gefechten bei Kot⸗ ſchmar und Kobadin die Rumänen und ent⸗ laſteten damit außerdem die in Siebenbürgen kämpfenden deutſchen und öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Truppen. Mit dem Niederbruch Bulgariens und der Mittelmächte im Weltkrieg veränderte ſich auch ſojor mMölders, der erſolgreichſte Jagdſlieger, erzäntt Der., der 25. und der 40. Abſchuß/ Don Kriegsberichter Eugen preß „ 21. September.(PK) Wie in der Sonntagsausgabe des„Ha ⸗ kenkreuzbanner“ berichtet iſt Major Möl⸗ ders, der inzwiſchen bereits ſeinen 49. Luftſieg errang, für ſeinen 40. Abſchußß eines feindlichen Flugzeuges mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnet worden. Nach Ge⸗ neral Dietl, dem Sieger von Narvik, iſt Major Mölders damit der zweite Trüger dieſer hohen Auszeichnung. „Na, Kinders, ihr ſeid richtige Suälgeiſtert Was ſoll ich denn noch alles erzählen? Ich weiß nichts mehr!“ Das iſt Major Mölders, der erfolgreichſte deutſche Jagdflieger, den wir ſoeben in ſeinem Gefechtsſtand auf einem Feld⸗ flughafen an der Küſte beſuchen. Wir ſahen ihn ſeit Ende Mai nicht mehr, nun wollen wir, wie ſich das für wißbegierige Kriegsberichter ehört, allerhand Neues und Altes vom Ge⸗ chwaderkommodore erfahren. Doch darin iſt ſich ajor Mölders treu geblieben: Er redet nicht gern von ſich.„Geht mal zu Oberleutnant Cl. oder zu Hauptmann Oe.]! Die können euch allerhand erzählen.“ Aber wir kennen das ſchon und laſſen nicht locker. Einmarſchbefehl des Königs, der von den nommen wurde. Der rumäniſche Oberſt Santirescu bulgariſchen Kriegsminiſter und ſagte:„Mit dem gkeit. In Zukunft ſollen die Beziehungen zwiſchen n Erinnerungen ſind ausgelöſcht.“ Aehnlich äußerte mitarbeiter pProf. Dr. v. Leers ſchildert im die Lage in der Dobrudſcha wieder zuungun⸗ ſten Bulgariens. Es wäre vielleicht klug ge⸗ weſen, wenn Rumänien nach dem Weltkrieg den wirklich unrechtmäßigen Erwerb der ſüd⸗ 3005 Dobrudſcha von 1913 nicht wieder ein⸗ gefordert hätte. Aber die franzöſiſche und eng⸗ liſche Politik wünſchte ja, Rumänien auch an der Niederhaltung Bulgariens zu intereſſieren, und ſo wurde die ſüdliche Dobrudſcha, die die Bulgaren im Weltkrieg erobert hatten, aufs neue Rumänien übergeben. Nun hat Rumänien ſelber ein ſehr ernſtes Volkstumsproblem, das nicht ohne tragiſche Aſpekte iſt: Auf dem ganzen Balkan verſtreut, in Griechenland meiſt als wandernde Hirten, in Südſlawien und Bulgarien als Hirten oder Städtebewohner, leben oſtromaniſche Trüm⸗ mer, ſprachlich dem Rumänentum ganz nahe⸗ ſtehend, die ſogen. Aromunen, auch Zinzaren genannt, der Reſt einer einſt viel größeren oſt⸗ lateiniſchen Bevölkerung. Man lann verſtehen, daß das Rumänentum ſich dieſer nationalen Splitter annahm, zumal dieſe kleinen Gruppen faſt überall der Gefahr ausgeſetzt waren, von den anderen Staatsvölkern aſſimiliert zu wer⸗ den. So hat die rumäniſche Regierung ſeit Jahren ſolche Aromunen heimgeholt. Sie hat ſie aber nicht in das Innere Rumäniens ge⸗ bracht, ſondern unglücklicherweiſe in dieſer vielumkämpften ſüdlichen Dobrudſcha angeſie⸗ delt, ſo daß dort in den letzten 15 Jahren eine Neubevölkerung von etwa 100 000 Aromunen⸗ Rumänien entſtanden iſt. Dieſe werden jetzt wohl zum größten Teil den Wanderſtab ergreifen müſſen und tiefer in das Innere Rumäniens hineinziehen, denn das bitter landarme bulga⸗ riſche Volk braucht verzweifelt jede Krume Erde in dem heimgeholten Gebiet. In Rumänien andererſeits wären die Schwierigkeiten nicht übermäßig groß, dieſe rumäniſchen Siedler So ſitzen wir denn ein paar Minuten bei dem Manne, deſſen überlegene Kampfweiſe und fliegeriſches Können Erfolg an Erfolg reihte. Das Spanienkreuz in Gold mit Brillanten, die ſpaniſche Militärmedaille und die Feldzugs⸗ medaille ſind die Auszeichnungen, die Major Mölders für 14 beſtätigte und einige unbeſtä⸗ tigte Abſchüſſe in Spanien erhielt! Heute hat der Major insgeſamt längſt den 40. Abſchuß überſchritten: Am Samstag waren es bereits 49 Luftſiege, die er erfocht! Das Eiſerne Kreuz I. und II. Klaſſe, das Ritterkreuz aus der Hand des Reichsmarſchalls, und nun auch das Eichenlaub zum Ritter⸗ kreuz, ferner das Verwundetenabzeichen und das lugzeugführerabzeichen mit Brillanten, das ihm der Reichsmarſchall jüngſt überreicht hat, ſind die hohen Auszeichnungen, die Major Mölders für ſeine perſönliche Tapferkeit und vorbildliche erbandsführung im Weſten erhielt. „Alſo, was wollt ihr wiſſen? Ich habe nicht lange Zeit, und ſonſt wißt ihr ja alles!“ Wir gehen aufs Ganze:„Wir bitten Herrn Major um Schilderung des., 25. und 40. Ab⸗ ſchuſſes!“ Der erſte flöſchuß beim erſten Cuftampf „Ihr ſeid gut, das habe ich doch alles 75mal erzählt! Na, kommt ſchon! Alſo der erſte! Das „war in Spanien! Da war ein Pulk von etwa 45 Curtiß irgendwo am ſpaniſchen Him⸗ mel! Ich kam mit meiner Staffel Me. ange⸗ wackelt, hatte ſoviel Vögel noch nie geſehen! Rur ran, dachte ich, und hinein in den Feind ging es. Ich griff an und ſuchte mir einen von den Burſchen heraus. Es war mein erſter Luft⸗ kampf, ich war ſehr aufgeregt und ſchoß zu früh. Schon im Abſtand von einem Kilometer gingen meine MG. los. Dann hatte der Kerl aber ſchon etwas gemerkt, kippte ab und, o Schreck!— auf einmal kommt er von unten und beſchießt mich. Schnell ziehe ich hoch und plötzlich ſind wir mitten unter den 45 feind⸗ lichen Maſchinen. Schon mache ich mir Ge⸗ wiſſensbiſſe, denn ein rieſiger Luftkampf geht los, ſind wir doch nur zu ſechs. Aber da ſehe ich ſchon einen Fallſchirm, eine Curtiß geht nach unten. Hurral!! Unſer erſter Abſchuß. Eine große Kurbelei iſt im Gange. Ruhig ſetze ich mich jetzt darüber. Da geht gerade die zweite Eurtiß von einer Me abgeſchoſſen her⸗ unter. Das war Hauptmann., jetzt Grup⸗ penkommandeur in meinem Geſchwader, der gerade in dieſen Tagen nach ſeinem 20. Ab⸗ ſchuß im Weſten das Ritterkreuz erhalten hat. Zwei Curtiß wollen ſich heimlich aus der„Ver⸗ ſammlung“ entfernen! Ich ſauſe hinterher! Die eine hat etwas— 475— und kippt ab, aber die andere fliegt unbekümmert weiter. Da bin ich ſchon hinter dem Feinde. Zwei Feuerſtöße, und brennend ſtürzt er ab. BDas war mein erſter Abſchuß. Zum erſten Male in mei⸗ nem Leben kam ich heftig wackelnd nach Hauſe!“ Der 25., eine hurricane „Und der 55., Herr Major? Das war eine Hurricane bei Charle⸗ ville, mein elfter Abſchuß im Weſten! Ueber⸗ haupt, das war eine komiſche Kiſte! Die trug nämlich belgiſche Farben. Ganz allein krebſte die Maſchine herum und verſuchte ge⸗ rade einen deutſchen Kampfverband anzugrei⸗ fen. Der Gegner hat mich geſehen vor Jagdeifer, ſo daß ich dann plötzli hinter ihm bin. Nach einem Feuerſtoß fliegen das Leitwerk und ſonſtige Brocken in der Gegend umher. Der Kahn fängt an zu brennen! Im letzten Augen⸗ blick ſteigt der Flugzeugführer aus. Senkrecht —— die Hurricane ab. Ich ſehe ſie in einem Walde, einige Kilometer von Charleville, auf⸗ ſchlagen, und einige Zeit ſpäter geht der Pi⸗ lot mit ſeinem Fallſchirm daneben herunter! Dieſer Abſchuß war einer der leichteſten, denn — Z4 offenſichtlich um ein Häschen ge⸗ andelt!“ 5 Einer gegen drei— das iſt der 40.! „Das kann man von Ihrem 26. im Weſten, alſo von Ihrem 40. Geſamtabſchuß, nicht be⸗ haupten, Herr Major!“ „Nein, wirklich nicht! Mit meinem Adjutan⸗ ten fliege ich mutterſeelenallein nördlich Dover und will mir mal England angucken. Da ſehen wir Me., beobachten Luftkämpfe und ſehen uns das zunächſt mit Ruhe an. Nachdem alle Jagd⸗ gruppen heimgeflogen ſind, pintſchen wir noch⸗ mals um Dover herum. Plötzlich ſehe ich drei engliſche Jäger und dahinter noch einen Hau⸗ fen Spitfire. Ich denke mir, die kannſt du au nicht ft nach Hauſe fliegen laſſen. J nehme alſo die drei an. Als ich herankomme, gehen die beiden äußeren Maſchinen in die Kurve, der mittlere fliegt ſtur weiter. Ich ſetze mich ihm hinter den Schwanz und ſchieße aus 60 Meter Entfernung! Die rechte Fläche brennt ſofort, dicker Qualm und Flammen ſchlagen aus der Maſchine, die nach unten weggeht! Im Augenblick, als ich hochziehen will, ſehe ich rückwärts auf mich ſtoßen. Ich bekomme einen Rieſenſchreck, weig aber gleich: Hier kann nur eins helfen: mitten unterzubringen; denn fruchtbares und wenig Land iſt noch reichlich vorhanden. Aber auch hier ſteht die junge rumäniſche Re⸗ ierung vor einem ernſten Problem; denn es ind ja auch Rumänen aus dem an die Sow⸗ jet⸗Union abgetretenen Beſſarabien und der Bukowina, aus den an Ungarn abgetretenen Gebieten in das kleiner gewordene rumäniſche Vaterland zurückgeſtrömt. Man wird anneh⸗ men dürfen, daß die Bulgaren Verſtändnis auch für dieſe inneren Schwierigkeiten Ru⸗ mäniens haben und daß ſich ein Verhältnis wirklichen Vertrauens nach der Beſeitigung. dieſer einzigen großen Streitfrage zwiſchen be den Völkern einſtellt. Diefer Wunſch iſt ja auch in der Anſprache des bulgariſchen Miniſterprä⸗ identen Filoff in der Samstagſitzung⸗d arlaments zum Ausdruck gekommen. Wir Deutſchen ſind durch eine—— e mit dem Bulgarentum verbunden. ie Bulgaren haben im Südoſten ſich ſtets auch geiſtig uns ſehr verbunden gefühlt, haben in guten und böſen Tagen zu uns gehalten, haben durch ihre Tüchtigkeit und Leiſtung ſich eine tiefe Achtung und Sympathie exworben. Enger als im allgemeinen bekannt ſind aber — die geiſtigen Verbindungen zwiſchen uns un wir haben der oberflächlichen Tünche der pariſeriſchen Halbziviliſation immer die roßen, W und menſchlich achtenswerten ähigkeiten dieſes Volles geſehen. Der Opfer. gang der Eiſernen Garde, ihr Heldenkampf egen ein Syſtem jüdiſcher Korruption und iedertracht, der Kampf um die Perſönlichkeit Zelea Codreanus, des großen ariſchen Mär⸗ thyrers für den Befreiungskampf echn Juda, haben in unſerem Volle eine tiefe Sympathie erweckt. Wir möchten, daß die beiden Völter des Südoſtens, nachdem die unglückliche Streit⸗ frage zwiſchen ihnen durch friedliche Einigung beſeitigt iſt, ihre Gegenſätze begraben. Richt nur, weil wir aus wirtſchaftlichen Gründen einen„ruhigen Südoſten“ haben möchten— das iſt ſicher ein ſehr weſentlicher Grund—, ſondern weil wir überzeugt ſind, daß die gro⸗ ßen kulturellen Fähigkeiten, die hohe Menge von Begabungen, die in beiden Völkern leben,. ben erſt in einer langen und fruchtbaren Frie⸗ ensperiode voll auswirken können. 1 Wenn die bulgariſchen Pflüge wieder durch die ſüdliche Dobrudſcha ziehen, ſo mögen ſie auch allen alten Gegenſatz zu dem nördlichen rumäniſchen Nachbarn tief unterpflügen, und das Rumänentum möge erkennen, daß man in Erajova wirklich eine nationale Fehlentwick⸗ lung begraben hat, die raſch zu vergeſſen das 4 beſte iſt. einen Haufen von ſechs bis zehn Spitfire von * durch den Haufen Engländer durchzuſtoßen! Gedacht, getan. Ich fege durch. Die vorderen können mich nicht mehr erreichen. Doch hinten hat einer ſehr gut aufgepaßt. Der ſchießt aus allen Feuerſpritzen. Es klackert ganz ordentlich C dem Rumänentum ſeit Jahrhunderten; 0 Nicht weit in eifriger⸗ ein hemme Poſtaushelfe enzte und ſteuerte. „Tia, der Heine Frau⸗ träumen 14 leben mu Frau B. in den⸗ Brat 2 ni it, r bepackten Und dannen ſchen, kochen vergnügt die bleibt ihnen Noch weit licher Art w rau B. di. Anſicht ſchne das ſicher n rauen, die ahrkarten k oder ſonſtw nd, ein ver derſpräche ja „Innere innere Einf ſchmerzt!“ „Sie irrer ſtellung iſt d meiſtert wir Männerberu Aber ſie ſin Soldaten ſie auch auf ſchr ſtehen!“ Ath Jedermant ballone(Spe n zu berge allonen u ſchleppt wir Dieſes Seil und mit Sta ſein. Deshal Lebensgefahr An hänger irete man ni ſions⸗ und 7 ien Gründer Boden lieger treibende ode oder auf der in meiner Mühle, und ich merke ſofort Treffer in der Kühlleitung, in der Kühltanks. Fläche und in den Nun aber los, nur ſchnell noch über den Bach nach 4 Ich haue mit x Sachen ab, daß ſich die Ba nen mich nicht erreichen. Gottſeidank iſt der ken biegen. Der ganze Haufen Spitfire iſt hinter mir und mei⸗ ner nachziehenden Rauchfahne her, aber ſie kön⸗ Motor noch in Ordnung. Im Rücken können nicht einholen. Da kommt mir mein ſie mi Siuffeliapitän, Oberleutnant., zu Hilfe. Er ſchnappt ſich den Burſchen, der mich beſchoſſen Nach wenigen Sekunden ſtürzt— ald hatte. eine Qualmwolke gehüllt, nach unten ab. darauf erreiche ich die Küſte. landung! Als ich auch meiner ſonſt kaum be⸗ Das ffahrwerk geht nicht mehr heraus. Ich baue eine Bauch⸗ ſchädigten Mühle ſteige, merke ich, daß ich durch 1 Splitter verletzt bin. Leider mußte ich dadurch 14 Tage auf der faulen Haut liegen!“ „So, nun wißt ihr alles, was ihr haben 1 wollt!“ Die Auszeichnung perſönlich überreicht Berlin, 22. Sept.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſle Beſehlshaber der chen auffinde den Gefahre lich die näch der Wehrma werl. Anordni Wir mache 4 ve 15 izeipräſid Drachen im Gleichzeitig h die Eltern Strafe ausſe der Uebertret 4 Das Krieg S chwertern„ Hans Schm Mit dem S wurde der wohnhaft H 15 War da ei legen war, vi aglichkeit“. hn beides 4 machen.( mojoe Mölders beim Füneer der Staatsan Wehrmacht hat Sonntag dem 1 Jagdflieger der Luftwaffe, Major M liehene Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes in der Reichskanzlei perſönlich 1 überreicht. britiſches fanonenboot verſenit Stockholm, 22. Sept.(HB⸗Funk.) Die britiſche Admiralität bedauert wiedenr einmal, den Verluſt eines Kriegsſchiffes mit⸗ teilen zu müſſen, und zwar heißt es in der amtlichen Meldung, daß SM Schaluppe „Dundee“ infolge Torpedierung durch ein beutſches U⸗Boot verſenkt wurde. Was die britiſche Admiralität in ihrer Be⸗ cheidenheit, die ſie in dieſen Dingen an den a zu legen pflegt, als„Schaluppe“ bezeich/ net, iſt das 1060 Tonnen große Kanonenboot „Dundee“, das im Jahre 1932 vom Stapel gelaufen und mit zwei 10,2⸗-cm⸗Flakgeſchützen, zwei 4em⸗Kanonen und 10 Maſchinengeweh⸗ ren beſtückt war. Ep Budapeſt, 22. September. Wie der„Deutſche Volksbote“, das Woche blatt der Volksdeutſchen in Ungarn, me 185 das ungariſche Miniſterpräſidium d olksbund der. Deutſchen in Ungarn die Ge nehmigung zur Herausgabe einer deutſchſpra Holks Tageszeitung erteilt. Sie wird„Deut olkszeitung“ heißen und ſoll im Oktober ſcheinen. das ihm aus Anlaß ſeines 40. Luftſieges ver⸗ ter ſein bewe 3 ün Auguſt mit 9 der Stelle, d ten Grund d noch in einer ter allen Um werden ſollte legen. Er w Arbeitsbuch Sie wurden d dem Buch 7. er we lange herum, iſcan Ste fie ibinch eine häßlich⸗ endgültig ver die Probe au näher, als der Ein Beamt vorlegte, mer „Verjüngung⸗ einwandfrei hinter Schloß ſeine 19 V jetzt der Ein nis wegen er Wer Arbeits elchen Moti ewärtigen. 2 liche Urku jeglicher Art Mißbrauch fü ember 1940 und wenig ch vorhanden. mmäniſche Re⸗ ſem; denn es an die Sow⸗ ien und der abgetretenen ie rumäniſche wird anneh⸗ Verſtändnis rigkeiten Ru⸗ n Verhältnis »Beſeitigung ſchen bei⸗ zwi iſch iſt 15 auch Miniſterprä⸗ tagſitzung des imen. ne ſſehr alte m verbunden. ten ſich ſtets gefühlt, haben uns gehalten, Leiſtung ſich hie erworben. int ſind aber zwiſchen uns ahrhunderten; lichen Tünche n immer die achtenswerten n. Der Opfer⸗ Heldenkampf rruption und Perſönlichkeit ariſchen Mär⸗ gegen Juda, ꝛfe Sympathie beiden Völker ückliche Streit⸗ liche Einigung graben. Richt chen Gründen n möchten— her Grund—, „daß die gro⸗ hohe Menge Völkern leben, chtbaren Frie⸗ ., wieder durch ſo mögen ſie em nördlichen rpflügen, und „ daß man in » Fehlentwick⸗ vergeſſen das ählt i Spitfire von ſchreck, weiß helfen: mitten durchzuſtoßen! Die vorderen n. Doch hinten ſer ſchießt aus zanz ordentlich ſofort Treffer he und in den r ſchnell noch Ich haue mit n biegen. Der mir und mei⸗ r, aber ſie kön⸗ ſeidank iſt der Rücken können nmt mir mein zu Hilfe. Er mich beſchoſſen ſtürzt der, in nten ab. Bald Das Fahrwerk ue eine Bauch⸗ ſonſt kaum be⸗ ,„ daß ich durch ßte ich dadurch egen!“ has ihr haben n Führer überreicht (HB⸗Funk.) efehlshaber der N ir Mölders, Luftſieges ver euz des Eiſer zlei perſönlich verſenkt (HB⸗Funk.) dauert wieder gsſchiffes mit⸗ eißt es in der M S ung durch ein . t in ihrer Be⸗ dingen an den luppe“ bezeich⸗ e Kanonenboot 2 vom Stapel -⸗Flakgeſchützen, taſchinengeweh⸗ 2. September. „q das Wochen⸗ ingarn, meldet, hräſidium dem ngarn die Ge⸗ ter deutſchſpra⸗ wird„Deutſche im Oktober er⸗ legen. Groß-Mannheim Montag, 25. September 1940 „Hakenkreuzbanner“ Sie zuren vᷣel Nicht weit vom Poſtamt ſtanden zwei Frauen in eifriger Zwieſprache. In ſie hatte ſich ſoeben ein hemmender Knoten geſchlichen, als eine Poſtaushelferin eiligen Schrittes die Fahrbahn kreuzte und auf den Torweg des Poſtamtes zu⸗ ſteuerte. „Dia, der Krieg!“ ſeufzte Frau A.„Das Hleine Frauchen da hat ſich ſicherlich auch nicht träumen laſſen, daß es einmal ſo harte Tage erleben muß!“ Frau B. hatte ſpitze Verwunderungswinkel in den,Brauen:„Harte Tage? Wieſo!“ „a hören Sie mal... Das iſt doch keine Kleinigkeit, ſo tagsüber treppauf, treppab mit der bepackten Brieftaſche von Tür zu Tür Und dann womöglich noch abends flicken, wa⸗ ſchen, kochen... Man ſtaunt nur immer, wie pergnügt die Frauen dareinſchauen! Na ja, was bleibt ihnen auch anderes übrig!“ Noch weitere Erwägungen dieſer und ähn⸗ licher Art wollte Frau A. anſtellen, doch nutzte 01 B. die kleine Atempauſe aus, mit ihrer nſicht ſchnell einzuhaken:„Eine Kleinigkeit iſt das ſicher nicht. Aber warum ſollten all die rauen, die heute den Poſtboten vertreten, die ahrkarten knipſen, auf der Straßenbahn ſtehen oder ſonſtwo für die Männer eingeſprungen ein vergrämtes Geſicht machen? Das wi⸗ derſpräche ja ihrer inneren Einſtellung!“ „Innere Einſtellung? Da nutzt die ganze innere Einſtellung nichts, wenn der Rücken ſchmerzt!“ „Sie irren ſich, Frau A. Die innere Ein⸗ ſtellung iſt der Hebel, mit dem das Leben ge⸗ meiſtert wird. Gewiß, die Frauen, die heute Männerberufe ausüben, haben es nicht leicht. Aber ſie ſind mit ihren Gedanken bei den Soldaten an der Front. Ihnen wollen ſie Kamerad ſein, und das gibt ihnen die Kraft, feh 10 ſchwerem Poſten froh ihren Mann zu ehen Achtung, Lebensgefahr! Zedermann wird gewarnt, losgeriſſene Feſſel⸗ ballone(Sperrballone uſw.) und größere Dra⸗ n zu bergen. Bei noch in der Luft treibenden allonen und Drachen, deren Seil nachge⸗ ſchleppt wird, iſt beſondere Vorſicht geboten. Dieſes Seil kann elektriſche Aufladungen haben und mit Starkſtromfreileitungen in Berührung ſein. Deshalb beſteht bei Berühren des Seiles Lebensgefahr. An hängengebliebene und liegende Ballone trete man nicht nahe heran. Es beſteht Explo⸗ ſions⸗ und Feuergefahr. Aus den obengenann⸗ ten Gründen iſt das Berühren auch des am Boden liegenden Seiles lebensgefährlich. Wer treibende oder hängengebliebene Ballone ſichtet oder auf der Erde liegende Ballone oder Dra⸗ chen auffindet, warne andere vor den beſtehen⸗ den Gefahren. Man benachrichtige augenblick⸗ lich die nächſte Polizeiſtation, Kommandoſtelle der und das nächſte Elektrizitäts⸗ werk. Anordnung des polizeipräſidenten! Wir machen unſere Leſer auf die im An⸗ eigenteil veröffentlichte Anordnung unſeres Feltedrnde n über das Steigenlaſſen von rachen im Stadtgebiet beſonders aufmerkſam. Gleichzeitig weiſen wir darauf hin, daß ſich auch die Eltern und Erziehungsberechtigten der Strafe ausſetzen, wenn ſie die Kinder nicht von der Uebertretung des Verbotes abhalten. Wir gratulieren! Das Kriegsverdienſtkreuz zweiter Klaſſe mit chwertern wurde verliehen an den Feldwebel Hans Schmidt, Gontardſtraße 44. Mit dem Schutzwallehrenzeichen ausgezeichnet wurde der Militärſchloſſer Karl Stumpf. wohnhaft H 7. 10. Endſpurt der 1. WHW⸗Straßenſammlung Sportlicher Maſſeneinſatz um die Opfergroſchen/ Mit dem Herzen gegeben/.. und am Rande beobachlel Jetzt iſt das Wochenende der erſten Straßen⸗ ſammlung des diesjährigen Kriegs⸗WHwW vor⸗ über. Tauſendfach zogen die roten Opferbüch⸗ ſen an uns vorbei, auch unſere Opfergroſchen ze erheiſchen. Hellauf leuchteten die Geſichter er, Sammler und Sammlerinnen, wenn die Münzen gefallen und in der Büchſe ſchepperten, wenn ſie uns die Büchlein an den Mantelkra⸗ en neſtelten und dann wieder die Straße ent⸗ ang weiterzogen. In allen dieſen Geſichtern, ob Sammler oder Wpender— denn auch die Sammler waren ja Spender, die über ihre Opfergroſchen hinaus auch noch ihre Freizeit ſpendeten— lag nicht in all den Geſichtern der Erwachſenen jenes Bewußtſein von dem Wert und der Notwendigkeit dieſes Opferns für die mannigfachen Aufgaben, die uns der 0* unſeres ſchickſalhaften Entſcheidungskrieges f en den nimmerſatten, unerträglich überheb⸗ ichen Briten, auferlegten? Ja, ſelbſt in dem aufgehellten Lächeln all der vielen netten Mädelgeſichter, die einem mit der Opferbüchſe und den blauen Sammelbüch⸗ lein in den Händen entgegenkamen, gemahnte ein Zug an dieſes Bewußtſein, wenngleich es auch vom zuverſichtlichen Strahl der Sieges⸗ hoffnung überhellt war. Und lag dieſes Be⸗ wußtſein der unbeirrbaren Siegeszuverſicht nicht ebenſo*— in dem—23— Ant⸗ litz der alten Mütterlein, die oft ſchon von weitem ihren Geldbeutel geöffnet und die Opfergroſchen gerichtet hatten, um ſie freudig hinzugeben auf dem Altar des ſiegreichen Schickſals. Vergeſſen wir die frohbeweg⸗ ten Opfergaben aus jenen Wohnvierteln un⸗ ſeres Stadtgebietes, in denen nicht gerade die Wohlhabendſten wohnen! Auch die Kupfer⸗ ſtücke, die ſich in den Büchſen vorfanden, ſind Opferpfennige, von denen„viele Wenig auch ein Viel“ ergeben. Denn teilweiſe hatten die Sammler ihre ſchönen KWHW⸗Büchlein be⸗ reits„ausverkauft“ und nahmen auch ohne Ge⸗ genleiſtungen Opfergaben entgegen. * Erwachſene Männer und Frauen, junge Da⸗ men und Zünglinge, Jungen und Mädel aller Altersklaſſen und Jahrgänge wanderten— meiſt paarweiſe— mit 105 e und Abzeichen⸗ büchlein bewehrt die Straßen einher. Auch aus den Knopflöchern oder von den Knöpfen ihrer Kleider baumelten die blauen Sammel⸗ büchlein herab, zum Zeichen dafür, daß auch ſie mit gutem Beiſpiel vorangegangen ſind. Und dann gab man, gab man gern, denn man hatte ja das Ge tliche Empfinden, daß jede unſerer Gaben dazu beihelfen wird, den bal⸗ digen Endſieg zu erringen. * Ob es auch eine Pſychologie des Sammelns ibt? Gewiß, fragen Sie nur die Sammler, ſo⸗ ern Sie ſelbſt noch nicht haben ſollten. Sie iſt ſehr einfach dieſe Pſychologie, ſo einfach, daß ich unwillkürlich lächeln mußte, als ich ſie am Sonntagmorgen auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof von zwei kleinen Jun⸗ gen praktiſch vorgeführt erhielt. Hörte ich doch den einen eifrig zum andern ſagen:„Karle, kumm ſchnell, do fre⸗e ſich zwee, do krigge mer ſicher was!“. Kamen da doch gerade eine Dame und Herr aufeinander zu, die ſich freudig be⸗ wegt begrüßten. Sehen Sie, ſo einfach und un⸗ kompliziert iſt die Pſychologie des Sammelns. Uebrigens gibt es noch eine andere Abart, nach der junge Männer ſich beſonders gern von jungen, hübſchen Sammlerinnen die Opfergro⸗ ſchen einſammeln laſſen. Womit mag das nur zuſammenhängen.. 1* Von zwei anderen Jungen, die an den Waſ⸗ ſerſpielen der Friedrichplatzanlage ſammelten, ſagte der eine zum andern, der gerade einen Auguſt's mißglückte Verjüngung ... und ein gemeiner Diebſtahl vor dem Mannheimer Richter War da ein Auguſt, dem nichts daran ge⸗ legen war, von ſeiner Perſon viel Aufhebens u machen. Er ſehnte ſich nach„Ruhe und Be⸗ fg Da trachtete aber jemand danach, hm beides ſtreitig zu machen, und dies war der Staatsanwalt. Und dieſer hatte ſeinen gu⸗ ten Grund dazu. Auguſt„ſchwamm“ nämlich noch in einer unerledigten Strafſache, die un⸗ ter allen Umſtänden aus der elt geſchafft werden ſollte. Dies kam Auguſt ſehr unge⸗ Er wollte doch einen dicken Strich un⸗ ter ſein bewegtes Vorleben ziehen. In ſeinem Arbeitsbuch ſtanden drei Sittlichkeitsſtrafen. Sie wurden durch Vernichtung der Blätter aus dem Buch„geſtrichen“. Er wollte aber auch ünger werden. Deshalb bewaffnete ſich luguſt mit Radierzeug, rieb und rübbelte an der Stelle, die das Geburtsdatum trug, ſo lange herum, bis aus„1904“ die Zahl„1914“ e. Statt 36 Jahre zählte er nach dieſer Fälſchung alſo 26 Jahre. Durch die Aenderun⸗ en des Arbeitsbuches, ſo glaubte Auguſt, ſei F. häßliche Spur aus der Vergangenheit endgültig verwiſcht. Doch der Augenblick, der die Probe aufs Exempel bringen ſollte, war näher, als der Angeklagte vermutete. Ein Beamter der Firma, der er das Buch vorlegte, merkte die Fälſchungen, denn die „Verfüngungskur“ war techniſch nicht ganz einwandfrei ausgefallen. So mußte Auguſt hinter Schloß und Riegel. Entdeckt wurden ſeine 19 Vorſtrafen...! Ihm ditktierte jetzt der Einzelrichter ſechs Monate Gefäng⸗ nis wegen erſchwerter Urkundenfälſchung auf. Wer Arbeitsbücher fälſcht, ganz gleich aus welchen Motiven, der hat ſchwere Folgen zu Das Arbeitsbuch iſt eine öffent⸗ Urkunde, ſie iſt gegen Mißbrauch ich e jeglicher Art geſchützt und wohin ein ſolcher Mißbrauch führen kann, zeigte dieſer Fall. Willi Reichardt aus Leipzig zählte 37 Jahre. Er tat Dienſt beim Luftſchutz für die Firma. Eine Frau ſtellte ihm eine Schlafgelegenheit in ihrer Küche zur Verfügung. Dieſes Aner⸗ bieten nahm der Angeklagte gerne an und hielt ſich verhältnismäßig in der Wohnung der betagten Frau auf. Sie ſchenkte dem An⸗ geſtellten der Firma Vertrauen, plauderte auch aus ihrer Vergangenheit. So erfuhr Willi, daß ſie fies 250 an um den Hinterbliebenen die Beſtattungskoſten zu hin⸗ terlegen. Das Geld verwahrte die Gutgläubige in ihrer Handtaſche. Es gab Tage und Nächte, da die Geldtaſche am Küchenhaken hängen blieb. Kurzum, es fehlten nacheinander an 6 aufeinanderfolgenden Tagen zwei Fünfzig⸗ markſcheine. Sie hatte niemand in Verdacht, als ihren Schlafgaſt. Dieſer redete ſich damit heraus, als wenn nach einer Unterhaltung mit ihr die Schwiegertochter zuviel Geld brauche — man könne ja nicht wiſſen...! Vor Gericht leugnete der Angeklagte. Die Beſtohlene habe ſich ſicherlich getäuſcht. Aber ida war ein zweiter Schein, der ihn ſprach,— nämlich ein Schein wegen rückerſtattung der entwendeten 100 Mark. Wer weiß, ob der Befund zu einer Verurteilung ausgereicht hätte, wenn nicht die Gerichts⸗ akten geweſen wären. Es kam nämlich aus denſelben ans Tageslicht, daß Willi erhebliche Diebſtahlsvorſtrafen auf ſeinem Konto hat, die ſelbſt die vor Gericht erſchienene Ehefrau nicht kannte— zu ihrem großen Schreck. Und noch ein weiteres kam hinzu, die Unterſchlagung von 10 Mark zum Schaden ſeiner Firma. Der Richter hielt den für über⸗ führt. Diesmal wurde er als Rückfälliger ver⸗ urteilt zu 1 Jahr 1 Monat Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverluſt. Milde kam nicht mehr in Frage. In der Begründung wurde betont, daß es eine gemeine Tat iſt, eine alte Frau auf dieſe Weiſe zu begaunern. U⸗ vorübergehenden Herrn kaſſieren wollte: Du, geb doch acht, der hot doch ſchun zwee aahänge!“ — Er kaufte aber noch ein Drittes. * Begehrenswert erſchienen vielen zwar die Ur⸗ kunden, die man beim Stemmen, Schießen, Ball⸗ oder Keulenzielwerfen uſw. für zwei »Opfergroſchen erwerben konnte, doch dauerte es oft eine ganze Weile, bis jemand die erſte Hem⸗ mung überwunden hatte. Vor allem beim Ge⸗ wichtheben ſchien es, als ob ſelbſt kräftig ge⸗ baute Volksgenoſſen vor einer möglichen Bla⸗ mage Angſt gehabt hätten. Bis ſie dann hin⸗ gingen und die 50 Kilo nur ſo mit einem Arm emporſchwangen. Allzu ſchwer war es alſo gar nicht. Ja, wenn man das vorher gewußt hätte!? Am Waſſerturm fand ſich am Samstagnach⸗ mittag gar ein 67jähriger Mann zum Gewicht⸗ heben ein, der die 50 Kilo gar achtmal hinter⸗ einander vorſchriftsmäßig drückte. * Vor einem Ladengeſchäft auf der Breiten Straße hatte ſich am Sonntag eine Gruppe Handballſportler poſtiert, die mit einer„Hand⸗ balltonne“ zum Ballzielwurf ermunterten. Richtige Handballſpiele— meiſt unter den Klängen eines Platzkonzertes, das hier der Kreismuſikzug der NSDAp ausführte, zogen den Sonntag über eine Menge Schauluſtige am Paradeplatz an, wo auf dem winzigen Spielfeld kurze Turnierſpiele im Pokalſyſtem ausgetragen wurden. Sportlerinnen und junge Sportler warben hier zuge für das KWhH und den Handballſport. Auch für die mannig⸗ Links: Auch Sportbereichskührer Ministerlalrat Kraft sammelte vor der Hauptpost, und Groschen um Groschen fachen Platzkonzerte war man allſeits dankbar. Draußen auf dem Waldhof rollten vor vielen Zuſchauern 20 Runden eines Radrennens ab, das dort viel Anklang fand. Am Roſengarten hatten ſich Turner mit Barren, Pferd und ſon⸗ ſtigen Turngeräten eingefunden, um mit ihren turneriſchen Vorführungen für das Kriegs⸗ winterhilfswerk zu werben. Daneben hatte die HI einen Schießſtand errichtet, wo gerade die Buben viel Schießluſt und auch recht gute Schießkunſt entwickelten. Am n hatte das Keulenzielwerfen eingeſchlagen. Au Geſchicklichkeitsradfahren konnte man hier und dort begegnen. Man konnte ſchließlich nicht überall zu gleicher Zeit ſein, ſo daß man ſich eben auch nicht an allen Vorführungen und Darbietungen erfreuen konnte. Doch auch das für den Sonntagnachmittag angeſetzte Muſik⸗ reiten(KdF), die Volkstänze und auch das Rollſchuhkunſtlaufen, wie auch das Boxen, die werden ſicherlich viel Freunde angezogen ha⸗ ben, ſo daß auch hier die Sammelbüchſen ſich allmählich füllten. So hielten unſere Sportler und Sportlerinnen — bei ihren Vorführungen oder auch bei ihrer Sammeltätigkeit bis zum ſiegreichen Endſpurt aus. Und es ward ihnen dafür das ſtolze Be⸗ wußtſein, auch für ihren Teil wieder einmal mit dazu beigetragen zu haben, die großen Aufgaben unſeres Volkes gemeinſam zu löſen. Und es war fürwahr eine ſchöne Demonſtra⸗ tion der Gemeinſchaft unſeres Volkes, dieſer Sonntag der erſten Straßenſammlung für das diesjährige Kriegs⸗Winterhilfswerk. hgn. küllte die Opferbüchsc. Rechts: Es ging sogar mit einem Arm.„„Na“— denkt der andere hintendran—„dann kann ich's ja auch mal probieren!“ (Aufnahmen: H. G. Neu) Schachwettkampf im Reſervelazarett Wehrmacht gegen Ziviliſten/ Die Soldaten hielten ſich tadellos Alle Schachſpieler des Städtiſchen Kranken⸗ hauſes und auch ſolche, die es werden wollten, trafen ſich am Sonntagvormittag im Verſamm⸗ lungsſaal des— ee, I zu einem Schachturnier zwiſchen dem Reſervelazarett und dem Schachklub Mannheim⸗Feudenheim, das im Rahmen der Wehrmachtsbetreuung aus⸗ getragen wurde. In unermüdlicher Arbeit wa⸗ ren die Vorausſetzungen dazu von dem Vor⸗ ſitzenden des Schachklubs Mannheim⸗Feuden⸗ heim Müller geſchaffen worden. In 56 Uebungsabenden wurden die Anfänger mit den erſten Geheimniſſen des Spieles vertraut ge⸗ macht, die Fortgeſchrittenen dagegen erhielten weitere Schulung zur Vervollkommnung ihrer Kenntniſſe. Dieſe Abende fanden bei den ver⸗ wundeten Soldaten großen Beifall. Immer wieder baten ſie, die wöchentliche Anzahl der Stunden zu vermehren und nahmen auch dann teil, wenn es ihnen ſchwer fiel. Bald wurde der Wunſch nach einem Schachturnier laut. Die Erfüllung ließ auch nicht lange auf ſich warten. So traten die Mitglieder des Schachklubs Mannheim⸗Feudenheim um die A Mor⸗ enſtunde an, um dieſes Wettſpiel im freund⸗ ſchaftlichen Geiſte auszutragen. Der Kampf ginge nicht um Punkte, hob der Leiter der Ver⸗ anſtaltung, Müller, hervor. Er ſollte vielmehr ein Ausdruck der Verbundenheit zwiſchen Zi⸗ vil und Wehrmacht ſein. Nach dieſen Worten und einem kurzen Willkommengruß, nahmen die Spieler an den 19 Brettern, die auf den Tiſchen aufgebaut waren, Platz. Bald herrſchte große Ruhe im Saal. Nur hier und da wurde ein leiſes Schach oder Matt geflüſtert oder man vernahm das leichte Aufſtoßen der Figuren. In ihren weißen Lazarettanzügen oder den feldgrauen Uniformen ſaßen die Verwundeten den Spielern des Schachklubs gegenüber. Ge⸗ ſpannt und aufmerkſam verfolgten alle den Verlauf des Spieles. 36 Partien kamen zum Austrag, von denen die Soldaten 15½% und die vom Schachklub 20% gewannen. Ein recht gutes Ergebnis, das die Wehrmacht erringen konnte, wenn man bedenkt, daß die Ziviliſten faſt alle eine längere Schulung durch⸗ Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man nur immer auf den Aus⸗ gang geſehen hätte. Leſſing. 383 hatten. Allen Teilnehmern bereitete as Turnier große Freude, leider mußte es nur zu bald beendet werden. Als alles zu Ende war, erwachte bei den Soldaten ſicher wieder die Vorfreude auf den nächſten Sammeln von Raff⸗ und Leſeholz erleichtert. Zur Abwendung des Brennholzmangels und ſol Bekämpfung der wirtſchaftlichen Notlage oll nach einem Erlaß des Reichsforſtmeiſters während der Dauer des Krieges die Sam⸗ meltätigkeit von Raff⸗ und Leſe⸗ Forf durch entſprechende Maßnahmen der orſtverwaltungen unterſtützt werden. Bei be⸗ ſonderer Bedürftigkeit können für Hilfsbedürf⸗ friſ ulel fliegen, hor mon sich in den iemien Monoten off gesogt und gekoufl, won do vot, obgleich mon lieber zeĩne alie Morks gohob hönie. Bos isi durch dĩs Nochfllpockungen Erdoſ jetai besz er gey/ ordon.Es muſ nicht oĩno Erdol dose zein; in der Nochföllpockung ist die gſeiche Menge und die gleiche Quolſföt. Man 30ʃ¹ Sie einfoch in dĩe leere Erdol · Blechdose ain dan dberliri Erdal tige, an körperlichen Gebrechen leidende Per⸗ ſonen, unvermögende Witwen und kinderreiche Familien Freizettel ausgeſtellt wer⸗ den.„Die waldbaulichen und ſonſtigen Be⸗ lange ſind jedoch durch Sperrung entſprechender Waldteile zu wahren. LIE 23. September: Sonnenaufgang:.13 Uhr Sonnenuntergang: 19.21 Uhr Monduntergang: 13.46 Uhr Mondaufgang: 22.57 Uhr „Hhakenkreuzbanner“ fiunſt und Unterhaltung montag, 25. September 1040 Kameràdden Vn Hermann Sfahl Als Wilhelm den Urlauber zum Schiff ge⸗ leitet hatte, das ihn über den See zur Bahn⸗ 110 brächte, von der aus er den Anſchluß an ie große Strecke und hinaus nach Frankreich gewänne, ſtanden die beiden Freunde für eine kleine Weile noch beiſammen, Wilhelm ans Geländer des Steges gelehnt und Walter an das des Schiffes. Da lag ein Streifen Waſſer zwiſchen ihnen, breiter, als daß noch etwas Großes hätte geſagt werden können, aber doch nicht ſo ſehr, um einen letzten Händedruck zu verhindern, da nun des Schiffes Abfahrtsglocke erklang, das eben noch glatte Waſſer von den erſten Umdrehungen der Schraube aufgewühlt ward und langſam das Schiff in den Nebel zu gleiten begann, der noch tief herniederhing. Es war jener Nebel, darin der Herbſt ſich verbirgt, noch war die Kraft der Sonne zu ge⸗ ring, ihn zu vertreiben, doch aus den weißen Schwaden glomm ſie blaßrot empor mit un⸗ gewiſſer Kontur, tief über dem Gegenufer, das der Nebel verbarg und dem nun das Schiff entgegenglitt, langſam unhörbar werdend für den, der auf der Lände ſtand. Er blickte in das Ungewiſſe, das noch oben ſich zu erhellen ſchien, ein ſchwaches Geleucht verriet dort die Mühe der Sonne, und er ſah das Ufer entlang, wo die Maſten etlicher Kut⸗ ter in den Dunſt aufragten, der hinter ihnen die Schuppen umfing, daß ſie wie losgelöſt vom Ufer gleich dunklen Barken zu treiben vorgaben. Die morgendliche Stille war nun wieder geun als ſchliefe der nahe Ort noch, dem Wil⸗ elm ſich zuwendete mit langſamen Schritten, die vor einem der alten Weidenbäume ins Stocken gerieten, denn Hanna ſtand hinter dem Stamm. In der Art, mit der ſie ſeinen über⸗ raſchten Gruß erwiderte, barg ſich eine Ver⸗ legenheit, die verheimlicht werden ſollte vom Stolz, aber Wilhelm ſo wenig entging wie die zage Traurigkeit, die in Hannas Lächeln ſich miſchte. Er ſtand vor ihr, erſtaunt die Zuſam⸗ menhänge erwägend, daß die Stolze ſein Stau⸗ nen nicht ertrug und ſagte:„Hier ſtand ich ſchon, bevor das Schiff abfuhr, und faſt ſah ich euch nicht im Nebel. Jetzt iſt er ſchon nicht mehr ſo dicht.“ „Es wird ein klarer Tag“, antwortete Wil⸗ helm, der Ablenkung froh und zugleich erken⸗ nend, daß ſie ein Aufſchub nur wäre und daß Hanna womöglich ſeiner Hilfe bedürfe, geſchähe dieſe durch ein Geſpräch des Vertrauens viel⸗ leicht, das ſchwer zu Vollendendes leichter mache. Das Mädchen ſtand in dem hellen Regen⸗ mantel, den Wilhelm gut kannte und der nicht ſelten in dieſen Tagen unſchuldig vor den bei⸗ den Türen, vor ſeiner eigenen und vor Wal⸗ ters, des Urlaubers Türe, gehangen und in den Abenden wohl ſpät zwiſchen den Sträu⸗ chern des Gartens eleuchtet haben mochte, be⸗ vor dann Walter heraufgekommen war, um noch ein weniges mit Wilhelm zu reden. Dann war es meiſt Walters gelaſſene Stimme die in der Stube erklang, Wilhelm atte gut zu ihr ſchweigen und manches ver⸗ bergen können, das des Freundes Urlaubstage nicht zu trüben brauchte. Wie Wilhelm vom Landeſteg zurückgeſchritten war, hatten ſeine Gedanken dieſe Dinge ge⸗ ſtreift, nun aber ſtand er vor Hanna, und wie ſie in die nebelnde Weite ſah, die hinter ihm ſich erhob, ging ein lichter Schein über ſie hin und ſie ſagte:„Da kommt die Sonne, der Nebel ſinkt. Du hatteſt recht, es wird ein heller Tag.“ Da er bedachte, es wäre beſſer, die ſonſt ſo ſichere Hanna nicht dieſer Stunde auszuſetzen, daß ſie aus einer Ratloſigkeit ein Geſpräch be⸗ gänne, das ihr hernach leid ſein könnte, und es wäre an der Zeit, den Heimweg anzu⸗ treten, ſie zu geleiten und Unverfängliches zu fagen, rief ſie:„Man ſieht die Inſel noch nicht, chau nur!“ Und:„Da liegen Boote.“ Er ſah gern hin, vier Boote lagen nah an Solms beabſichtigt nun eine prüfung dieſes Fundus, der ſich aus zahlloſen einen der Stege gereiht und noch zart vom Nebel umwölkt wie ſchlafend im glasglatten Waſſer, und er ſpürte, daß Hanna hinaus wollte, daß ſie dieſes Zuſammenſein nicht ver⸗ kürzen mochte und daß ſie etwas auf dem Herzen hätte, und ſeine Unruhe ward ihm be⸗ wußter.„Du möchteſt auf den See?“, fragte er ſie, da nickte ſie, beſchämt war das Lächeln ihres ſchmalen Geſichtes und unruhvoll die — Hand, die aus der Taſche des Mantels kam und das braune Haar zurückſtrich, aber das f0f glatt wie immer über der Stirne.„Du ſollſt aber nicht rudern!“, rief ſie, ſich erinnernd, daß Wilhelm, der jüngſt noch Soldat geweſen, eines Leidens halber zurückgekehrt war, doch da lief Wilhelm zu einem der nahen Boot⸗ ſchuppen, wo zur Nachtzeit die Ruder einge⸗ borgen wurden, er kehrte mit den hellen zu⸗ rück, hatte eine Falte des Unmuts über den Brauen und ſagte:„Es wird dafür noch ge⸗ nügen, dich hinauszufahren, ſteig ein!“ Er ſagte das ein wenig atemlos, und als ſie nach den Rudern griff, gab er ſie nicht aus den Händen. Wilhelm ruderte langſam und V00 wie die alten Fiſcher das taten, deren Boote oft im Nebel entſchwanden wie jetzt das von ihm geführte. Bald ſahen ſie die Inſel auf⸗ dämmern, zum Ufer hin aber, von dem ſie ge⸗ kommen waren, reichte die Sicht nur ein paar Bootslängen weit, wunderlich erglänzte der See und auf Hannas Stirne naß ein Licht, denn die Sonne gewann an Gewalt, ſie ſchlug den Nebel ins Waſſer. Wilhelm wartete, daß Hanna zu reden be⸗ gänne, und war mit den Rudern beſchäftigt. So hatte ſie Gelegenheit, ihn forſchend anzu⸗ ſehen, ſie hatte in den letzten Tagen nur ſelten ſeiner gedacht, des ſtillen, allzeit verläſſigen 3 der ſich ihrer verſichert meinte ſeit ange wohl ſchon und der auch lange Zeit an ſie hatte glauben dürfen. Mußte ſie nun nicht ſprechen? Bog ein Verſchweigen nicht alles, das gut und gerecht war, vor ihm ins Häßliche um und war es nicht Lüge? Oder war ſie ihm ſchuldig, ſolche Lüge auf ſich zu nehmen vor jener Erkrankung des Blutes, die ihm die Tage verſehrte? Zu ſchweigen, ſo lange er um die Geneſung noch kämpfte? Aber eine andere Stimme war in ihr mächtig, ſie ſagte: Um ſo weniger darfſt du ihn kränken, indem eee u krhateg burgibrnsbenkendene memv Kunsinotiꝛen: Ein Moseums-„Archiv“ in Fronkfurt Frankfurt am Main beſitzt ſeit kurzem eine Einrichtung, die wohl erſtmalig in dieſer Art fein dürfte. Es iſt das in dem hiſtoriſchen Gebäude der Roſenberger Einung unterge⸗ brachte„Archiv“ des Stadtgeſchichtlichen Mu⸗ ſeums. In 82 Räumen fand hier der geſamte, ſtadtgeſchichtliche Fundus Aufnahme, der zu⸗ vor teilweiſe vorübergehend im eigentlichen Stadtgeſchichtlichen Muſeum ausgeſtellt war, teilweiſe aber auch auf den Speichern der Ga⸗ lerien ein der Vergangenheit preisgegebenes Daſein führte. Muſeumsdirektor Dr. Graf genaue Ueber⸗ Gemälden, Schränken, Töpfereien, Uniformen, Waffen, Möbeln, Muſikinſtrumenten, Zunft⸗ und Handwerksgegenſtänden und vielem an⸗ deren zuſammenſetzt, ſowie eine Renovierung der wertvollſten Stücke. Nachdem dieſe zeit⸗ raubende Arbeit, die eine eingehende, ſachge⸗ mäße Behandlung erfordert, getan iſt, ſoll das dann Gewonnene für Sonderausſtellungen u. ä. werden... Uroufführungen in Magdeburg Generalmuſikdirektor Erich Böhlke brachte im Magdeburger Stadttheater mit dem Gau⸗ chor und dem Städtiſchen Chor einige Urauf⸗ führungen, die einen ebenſo kniffligen Ausdruckswillen und die Loslöſung von der Bafis der primitiven muſikaliſchen Chor⸗ ſprache verraten. Karl Schülers als Ur⸗ aufführung dargebotener„Vorſpruch“ iſt von unerhörter Strenge und Herbheit; auch ſeine Kompoſition„Unter der Fahne“ atmet dieſen ſtilſicheren Geiſt. Seine melodiſchen und rhyth⸗ miſchen Motive ſind von typiſcher Mannig⸗ faltigkeit, in der Thematik und Anwendung orginell. Max Seeboths Uraufführung „Die heiligen Namen“, auf Worte von Schirach, im Aufbau im Bachſchen Motettenſtil gehalten, beſticht durch ſeine techniſche Ueberlegenheit. Böhlke brachte weiter Paul Scholz„Einſied⸗ ler“ und ebenſo als Uraufführung Hermann Erichſens ſchönklingenden Hymnus„Deutſch⸗ land“. Formale Gegenſtändlichkeit, thematiſche Eindringlichkeit und höherer muſikaliſcher Fantaſieſchwung ſind zu rühmen. Dr. Kurt Varges. Eine Kammermuſikreihe in Darm- tad't. Soeben wird in Darmſtadt eine Neuerung ür das Muſikleben des Winters 1940/1 angekün⸗ igt. Auf Veranlaſſung der Stadtverwaltung wird vVON A u* neſrEHERHLIEBESAOMAVi LFONS voN CZISBUr Copyrixht 1037 by J. G. cotta'sche Buchhdl. Macht., Stuttrart 11. Fortſetzung „Wo?“ fragte der Häuptling und ſchnitt ſich eine Scheibe vom Kommißlaib., „So genau weiß ich das nicht,“ grinſte der Leutnant,„aber ſeit ein paar Tagen ſteht er um dieſe Zeit auf dem Stephansplatz und ſtarrt die Faſſaden bei der Domkantorei an— ſtun⸗ denlang.“ „Auch ein Pläſier bei dieſer Kälte!“ meinte und ließ ſich das Salz für die uppe herüberreichen.„Na, mir kann's recht fein. Solang keine Ronde kommt..“ „Heute kommt keine,“ ſagte zuverſichtlich ein kleiner Ah. Leutnant und Wach nach dem zinnernen Weinkrug. Für die Wach⸗ kompanie am Burgtor ſtellte die Hofkellerei den Wein und der war gut. Der Leutnant trank. „Sind ja alle beim Ball bei Hof, die Generale. Da kommt der vom Dienſt erſt am Morgen, be⸗ vor er nach Hauſe geht.“ „Na?“ meinte der Hauptmann zweifelnd. „Es gibt da Unterſchiede.„Aber ſollſt recht haben, Amſeder... Wer iſt übrigens eneral du jour?“ 4 „Der Hadik!“ krähte vom andern Tiſchende her der Kornett, dem noch kein Haarflaum un⸗ ier der Naſe wuchs. Der Häuptling fuhr auf, blitzte— an: „Seine Exellenz, der Herr Feldmarſchalleut⸗ nant von Hadik, meint Er wohl Kornett!“— Nach einer Weile fuhr er fort:„So, der Hadik? Bleibt der alſo auch nicht vom Dienſt verſchont, wenn er auf Urlaub iſt. Das iſt immerhin ein Troſt für uns!“ Falkenſtein ſah nicht das Grinſen des Kor⸗ neits, der ſich diebiſch freute, weil nun auch Nachdruck verboten) der Häuptling den General von Hadik reſpekt⸗ los nur beim Namen nannte. Nur der alte Premier merkte es und ziſchte:„Grins nicht ſo blöd, Kornett! Quod licet Jovi, non licet bovi!“ Vielleicht verſtand es der Bub. Wenn es auch nicht wahrſcheinlich war. Mit zwölf Jahren war er von der Lateinſchule weg zu den Sol⸗ daten gelaufen. auptmann Falkenſtein wurde nervös. Es gab, wie geſagt, Unterſchiede bei den Generals du jour. Und gerade der wilde Hadik gehörte nicht zu denen, die erſt am Morgen, beim Nachhauſegehen, die Ronde machten. Falken⸗ ſtein einen Blick auf die Uhr über dem Kamin. Dann fragte er den Kompanieälteſten: „Wird ſich der Rabenau eigentlich noch lange die Beine in den Leib ſtehen, auf dem Ste⸗ phansplatz?“ Der Premier antwortete gleichmütig:„So⸗ viel ich weiß, pflegte er bis acht vor ſeiner Schönen zu balzen.“ „Acht wär's jetzt“, ſtellte Falkenſtein feſt. Er ſchwieg und winkte die Ordonnang herbei. Sie könne abtragen. Dann meinte er:„Meinet⸗ halben könnt ſich der Rabenau bis morgen früh die Beine im Schnee erfrieren oder ber einem Mädel wärmen, wenn nur nicht gerade der Hadik den Dienſt hätte.“ Wieder ſah der Hauptmann nervös nach der Uhr. Der Sekondeleutnant fragte:„Weiß man eigentlich, wer die Glückliche iſt?“ „Wer wird's ſchon ſein?“ lachte der Premier und trank.„In Komteſſel vermutlich. Unter dem tun's ja die hochgeborenen Herren vom Regiment de Ligne nicht. Wohnt ja gleich ein von der heſſ. Landesmuſikſchule eine Kammermuſik⸗ reihe veranſtaltet werden, Sie hat den Zweck. nicht nur das Kammermuſik⸗Schaffen der Vergangenheit un der Gegenwart wieder erneutem Intereſſe zuzufüh⸗ ren, fondern auch durch den Ertrag der Veranſtal⸗ tungen einen Stipendienſonds fürx unbemittelte Muſik⸗ ſtudierende und funge Komponiſten zu ſchaffen. Der 575 beſtehende Fonds wird hierdurch eine Hetrücht⸗ iche Erweiterung erfahren. Die geplanten Konzexte dürften—+* die Gewinnung bedeutender auswär⸗ tiger Gäſte ein intereſſantes Profil erhalten. To. Neue Bücdier: Ein neuer Nordlondromon Talje,„Der König von Raaſa“, iſt der jüngſte anitit eines alten Geſchlechts auf der In⸗ ſel Ranvik, einem Handelsplatz im weiten Nord⸗ meer, von dem uns ein Mann des hohen Nor⸗ dens, Hans Larſen, in ſeiner mitreißenden Art erzählt. Einfach und wuchtig iſt das Ge⸗ ſchehen, in deſſen Mittelpunkt außer Talje der betrügeriſche Gegenſpieler ſeines Hauſes und die hart arbeitenden, doch lebensfrohen Fiſcher⸗ familien auf ein paar felſigen Inſelchen ſtehen. Unbändig und wild rauſcht das Meer ſein ewi⸗ es Lied, zu allen Stunden bereit, dem Men⸗ chen Segen oder Verderben zu bringen.„Der König von Raaſa“, das Gute, Lautere verkör⸗ pernd, behauptet ſich im ſiegreichen Kampf gegen den verbrecheriſchen Feind ſeines Geſchlechts. — Ein Buch, das die herbe, reine Luft der nordiſchen Landſchaft und das Weſen ſeiner Menſchen atmet.(Verlag Rütten und Loening, Potsdam.) Hermann Löhlein „Der Herzog und die Könige“ Wer es liebt, in die bunte und reiche deut⸗ ſche Geſchichte der Vergangenheit zu blicken, der wird, wenn er nicht nur trockenen und ſachli⸗ chen Wiſſensſtoff in ſich aufnehmen will, zu dem Roman von Kurt Paſtenaci„Der Her⸗ zeb und die Könige“ greifen, der ſich als einer er beſten Kenner der deutſchen Frühgeſchichte mit dieſem Buch ſelbſt übertroffen hat. Widu⸗ kind und Karl der Große ſtehen im Mittel⸗ punkt ſeiner Betrachtungen. Der Kampf dieſer beiden Großen wird unter der ſchöpferiſchen Sprache Paſtenacis zum Spiegelbild deutſchen Kämpfertums, aber auch zur leidenſchaftlichen Mahnung an das deutſche Gewiſſen zur Einig⸗ keit. Paſtenaci ſchenkte uns ein Buch, das nicht nur in jeden Bücherſchrank gehört, ſondern vor allen Dingen auch von jedem Deutſchen geleſen werden müßte. Erſchienen iſt das Buch im Adam⸗Kraft⸗Verlag Karlsbad. Wilhelm Ratz el. halbes Dutzend in dem Haus neben der Dom⸗ kantorei.“ „Jedenfalls ſcheint es ihm ernſt zu ſein“, huh der——* der Offiziere, ein kleiner, be⸗ iger aufgetan, aber dafür bekannt war, daß er für jeden Abend eine Pointe auf Lager hatte. „Na, was kommt jetzt wieder?“ fragte Fal⸗ kenſtein neugierig. Der Leutnant ſtand langſam auf, holte das Dienſtreglement, das ausgeſchlagen auf dem Kaminſims lag. Dann verkündete er:„Als der Rabenau um fünf von der Ronde kam, hat er's aufgeſchlagen. Und wißt ihr was?— Heirats⸗ konſens für die kaiſerlichen Offiziers!“ Wieder brüllte die Tafelrunde vor Vergnü⸗ en. Der Kompanieälteſte hieb mit der flachen and auf den Tiſch und rief anerkennend: „An dir iſt ein Spürhund verlorengegangen, W9öli“ Die Offiziere johlten. lötzlich verſtummten ſie, fuhren mit ſtamp⸗ — Schlag von den Stühlen hoch, ſtanden tramm. Der General von Hadik ſtand in der Meſſieurs ſcheinen ja guter Laune zu ſein Der trat vor, baute ſich auf, mel⸗ dete:„Ihro Exzellenz, Wachkompanie vom Re⸗ giment Bärenklau, fünfundachtzig Mann, fünf Offiziere— ein Kornett!“ Die grauen Raubvogelaugen des Hadik muſterten ſtreng die fünf kerzen eraden Ge⸗ ſtalten in weißem und blauem uch. Dann fragte er ſcharf;„Ich ſehe nur vier Offi⸗ ziere!... Wo iſt der fünfte?“ Der Häuptling ſchluckte. Er wußte, mit dem Hadik war ſchlecht Kirſchen eſſen. Sollte er jetzt lügen und melden, der Rabenau wäre auf Ronde? Der Hadik war imſtande und wartete die geſchlagene Stunde, die der Rundgang durch die Burg und die Höfe erforderte. Haupt⸗ mann Falkenſtein würgte. Vier Wochen Pro⸗ foſenarreſt waren dem Rabenau ſicher. Wenn nicht Aergeres.** für Wien galt das Kriegs⸗ recht. Falkenſtein ſagte gepreßt:„Ihro Exzel⸗ lenz, der Leutnant von Rabenau...“ „Hat ſich dispenſiert“, ergänzte der General. du nun alles verheimlichſt. Was aber konnte eutnant, der bisher nicht den Mund zu. Mit geſenktem Kopf, ſie ſagen? Er wendete den Kopf zur Inſel um, die Erlen und Weiden ragten aus dem ſchilfigen e, und Landſaum empor und waren ſchon na chwieg, er fragte:„Wollen wir anlegen?“ Sie er hielt auf das Ufer zu, bald knirſchte der Kiel des Bootes im Sand. Ausſteigen?“ Sie bewegte verneinend den Kopf. Wilhelm ſah, daß er Hanna helfen müſſe. „Sag, Hanna“, begann er,„warum kamſt du nicht“zu uns zum Schiff?“ Er ſchwieg, mehr brauchte er wohl nicht zu ſagen, wenn er es richtig bedachte. Die Erkenntnis, daß er noch gar nichts wiſſe, ſchmerzte ſie jäh. So h ſchwiegen, und hatte ihr doch verſprochen, den Freund ins Vertrauen zu ziehen. So war die Aufgabe, die ihr zufiel, viel ſchwerer, als ſie vermutet hatte, und ſie ſpürte, daß ſie dieſe Aufgabe ſchnell bewältigen müſſe. Sie ſagte einfach:„Nein, ich kam nicht zum Schiff, denn Walter wollte es nicht.“ Ob dieſes Wort ſchon genügte? Für eines Herzſchlags Länge trafen ihre Augen ineinander; die ſeinen wur⸗ den dunkel im blaſſen Geſicht, ſie ſah, daß Wilhelm verſtanden hatte. Er lächelte.„Ach ſo“, ſagte er. Er zwang ſich, zu überdenken. Walter und er, gelaſſen zu ſchelnen und alles Hanna nach Hauſe geleitet „geſtern am frühen Abend, er, Wilhelm, war müde geweſen und danach ſchlafen gegangen — nun haßte er dieſe unzeitigen Ermüdungen! — aber Walter war mit ihm zurückgekehrt. Was war darnach noch geſchehen? Hanna brannten die Schläfen. Sie ſah, dag Das war gut, ſie konnte er nun alles wußte. ihn wieder frei anſehen, es war auch nichts mehr rückgängig zu machen, ſeit Tagen ſchon nicht, ſeit Afern nicht und gar nicht ſeit dieſer Nacht, da Walter bei ihr geweſen war und ſie ihm ihr Bild, das Päckchen zum Mit⸗ nehmen und mehr noch gegeben hatte. Sie ſchrak auf, denn Wilhelm ſagte entſchloſſen: „Ich möchte mit Walter tauſchen!“ Da ſie be⸗ troffen ſchwieg, rief er leichthin:„Nun fährt er wieder zu ſeiner Truppe zurück;“ Mehr ſagte er nicht. Sie aber grämte ſich, weil Wal⸗ ter hatte vorhin, als Weiden ſtand. Wilhelm ruderte langſam zurück, er gedachte des Abſchieds von Walter. Wie ſeltſam war es doch geweſen, als Walter, ſchon auf dem Schiff, geſagt hatte: Du wirſt bald einen Brief von mir haben, ſehr bald. Nun verſtand er die Aeußerung beſſer!/ Es war ſo, daß Walter hatte reden wollen, aber die kargen Minuten vergingen zu ſchnell, und ſolches Geſpräch unmöglich. Vielleicht Worten, die dann Erinnerung blieben. Nun lag der blaſſe Glanz des frühen Herb⸗ ſtes über See und Landſchaft. Wilhelm ſagte: „Weißt du, was ich möchte, Hanna? möchte bald wieder hinaus, dorthin, wo Walter morgen ſein wird, zurück zu Sobald ich wieder geſund bin, werde ich mich melden. Darüber ſprach ich noch mit Walter, als wir heute zum Schiff gingen.“ Er ſprach von etwas, das ſie nicht einbezog und das ſo mächtig war, daß er Walter, ſo ſchien es, nicht zürnte. Sie vermochte nicht, ihm ſein Lächeln zurückzugeben, als er ſie wie ſonſt ſich von ihr verabſchiedete, ſie fühlte ſich beſchämt. ilheim fand auf ſeinem Fiſch Walters.„Gleich werden wir zum E hen“, hieß es darin, und ich habe dir etwas zu ſagen, nur wußte ich's nicht genau, es war noch geſtern nicht ſpruchreif.“ Nur enthielt dieſer Brief. Wilhelm dach aran, wie er vor wenigen Stunden den kurzen Weg zu⸗ Schiffslände mit Walter war: nein, Walter hatte da nichts ſagen können. Noch einmal überlas er den Brief und nickte, obwohl das nicht leicht war. Da flog die Türe auf. Eine junge Stimme rief fröhlich:„Nit fluchen, Falkenſtein! Warſt ja auch einmal jung..“ nn verſtummte ſie 3 Feldmarſchalleutnant von Hadik wandte ſich langſam um. Unbeweglich ſtand die weiße Ge⸗ ſtalt des Leutnants von Rabenau an der Tür. Seine Linke an der Scheide des hielt eine rote Roſe. Das ſtarre Geſicht des Leut⸗ nants war bleich. Er kannte die Donnerwetter und Strafen des Hadik. Gerade ſeinen beſten Offizieren gegenüber. Langſam, drohend gin em Angriff. einander bedeutungsvoll an. Hauptmann Fal⸗ kenſtein hob bedauernd die Schulter. Da riß' Hadik, der um zwei Spannen kleiner war als der Leutnant, mit einem Ruck den Kopf hoch, bohrte ſeinen Blick in die Augen des jungen Offiziers. Der Leutnant hielt ihm ſtand, wenn ihm auch der Schweiß auf die Stirne trat. Plötzlich ſenkte der General den Blick, ſah die rote Roſe in der Hand des— hob wie⸗ der den Kopf, ſtrich ſich ſchmunzelnd den Schnurrbart und ſagte:„Sein Glück, Rabengu, daß mir der Serbelloni den Dienſt abnahm füt heute nacht!“ 5 Er fuhr herum, ſah die befreit lachenden Ge⸗ Er nahm einen er auf und fragte beluſtigt:„Wo bleibt der Soldatenblick Meſſieurs? Habt ihr ſchon einmal geſehen, daß ſichter der andern.„Setzen!“ Stuhl, ließ ſich nieder. Dann ſah atte auch Walter ge⸗ Gemeinſam hatten ſie doch, 1 ſie bei den die Unruhe, die je⸗ dem Abſchiednehmen innewohnt, 44 1 atte Walter auch befürchtet, es käme zu bitteren zu den Kameraden. einen Brief Schiff ge. das ich gern früher geſagt hätte, der General auf ihn 4 wie ein Stier vor M Die ſtillſtehenden Offiziere am Tiſch ſahen „hakenk rutun Spiele zut om neich: Berlin— 2 Hamburg— Baden Mannheim forzheim— keibürg— örrach— 1 SGüdweſt 3 frankfurt— ſenburg/ S. Offenbach— V Wiesbal 5 1. FC Kaiſer Saarlautern r— Sti enburg- Warttemberg Reutlingen. Ludwigsbur n —— 0—52 5— 460 Ulm⸗ 5 Berlin⸗Brande Berlin— Me Wittenberge Eberswalde⸗ Luckenwalde Miersdorf— Potsdam⸗Ba Aaabebergſz Guben— KRonbus— 2 Eachſen Dresdner 9 lefaer SV 36 Hartha⸗ C 90 Mitt Polizei Ches wickau— T Tura 90 Lei Grimma—2 Meerane⸗Gle Rordmark Hamburg— Bergedorf 3s OUlmshorn— KRiederſachſen 3 9 Vfs Osnabr 4 erder Bren Eintr. Braut Weſtfalen Schalte 04 Preußen Mi Vi2 46 Voch Riederrhein( Schwarzweiß lowelß, h Turu Dilffel Tus Helene Duisbürg 4“ Rippe woll hHeinz Trip ſtungen die eichtathleiit gehabt, Boxer von 1,97,5 Me . f6 Wie E. boxſportlichen utter aufge über, hat—5 Veg gema D40 swerfen ampf die orb . An 19.8 Krankheit 1 50. Wir werde⸗ ———— ein General der allergnädigſten Kaiſerin ohne 3 Degen und Feldbinde auf Ronde geht?“ Die Wachtſtube klirrte und dröhnte vor La⸗ chen. Schadenfroh, daß ihm der Spaß ſo ge⸗ lungen, ſah der Hadik von einem zum andern. Dann ſprach er weiter:„Wollt nur den Ra⸗ benau holen. Die Majeſtät ſcheint der Opinion zu ſein, daß die Erzherzoginnen und Komteſſe heute zu wenig Tänzer haben. Zu wenig jun zumindeſt. Die Kaiſerin fragte na 5 Rabenau.... Da ging ich Ihn Ihm, (Fortſetzung folat) nber 194a0 aber konnte el um, die m ſchilfigen nahe, und Sie ſchwieg, knirſchte der eigen?“ Sie ſelfen müſſe. m kamſt du hwieg, mehr wenn er es nichts wiſſe, Walter ge⸗ prochen, den So war die erer, als ſie 4 aß ſie dieſe „Sie ſagte Schiff, denn dieſes Wort hlags Länge ſeinen wut⸗ ſie ſah, daß en und alles ten ſie doch, uſe geleitet zilhelm, war en gegangen zrmüdungen! zurückgekehrt. it, ſie konnte auch nichts Tagen ſchon ar nicht ſeit geweſen war en zum Mit⸗ hatte. Sie entſchloſſen: Da ſie be⸗ „Nun fährt ück“ Mehr ch, weil Wal⸗ ſie bei den k, er gedachte ſeltſam war )on auf dem einen Brief verſtand er „ daß Walter gen Minuten 3 Sachfen 45 Dresdner SG— Guts Muts Dresden 42 lleicht hatte lefaer Su— Auswahl Rieſag. 42 zu bitteren C Hartha— C 99 Mittweida..:2 lieben. 6175 frühen dern ⸗ Juan W Chemnitz 312 ſihenm ſagte- Ziiden- Tura 90 Leſezis„ iß duhenn ſacte JFura 99 Leſpzig-— Zwickau(So⸗)... 81f Walter n e 215 5 J Planitz.. 1i1 erde m„Nor mark „mit Walter, Hergezozf 7 8* 550 4 Bergedo— St. Georg⸗Sperber 32 ee 0, 314 mochte nichl. Aiederſachfen us er ſie wie—— 96.— Arminia Hannover. 114 „ꝗ ſie fühlte Osnabrück— Schinkel 1904. 122 einen Brief im Schiff ge⸗ be dir etwas gefagt hätte, ir noch geſtern eilen enthielt aran, wie er en Weg zuy⸗ ſelaufen war: agen können. ef und nickte, unge Stimme kelppe wolltt einmal Vorer werben nſtein! Warſt mverſtummte k wandte ſich die weiße Ge⸗ — h hiel alla ie e des Leut⸗ Donnerwetter ſeinen beſten neral auf ihn in Stier vor Tiſch ſahen uptmann Fal⸗ lter. ſannen kleiner em Ruck den in die Augen ant hielt ihm weiß auf die Blick, fah die iers, hob wie⸗ iunzelnd den ück, Rabengu, ſt abnahm fün 3 eüdweſt 3 3 4. 4 4 3 weſtfalen midertheim(meiſerſchaf9: ſtun Leie „hakenkreuzbanner“ Fe 93 Pirmaſe 4 Zran 1513 Reutlin Sie ſah, daß — 2 Sport und Spiet — montag, 25. September 1940 n—————————————————— Epiele zugunſten des Z. Kriegs⸗WoW Im Reich: Reiin— Maitand Hamburg— Bremen Baden Mannheim— Straßbur Samsta heim— S f Sο S 0 keibürg— Kolmär örkach— Mülhaufen —— —5 rankfurt— Bereichsellf. 11 ſenburg/ Sprendl.— Kickers Offenb. Offenbach— Union Niederrad SV Wiesbaden— Stadtelf Wiesbaden Aoan Worms— Südheſſen Südpfalz— Rotweiß Frankf,(e — Stadtelf Pirmaf. bt— Frankenthal. —— Oſtpfalz — „———-„ ————————————————————————— 2 bruffia Reunkirchen— Nordſaat Bies Rödelheim— Poſt⸗Sportfr. Flft. L AfR Frankenthal— Kteis Frankenth. ——*.„Klaffe SeAblen 1. FC Kaiſerslautern— Mittelpfalz. Saarlautern— Saarbrücken ahr— Straßßürgg n Wllrttemberg —„„„„ — O„» —— en— Vfh Stuttgart :2 A euerba nnnns 311 Fund— indelfi br V Zuffenh. 513 Rben— Spogg. Bad Cannſtatt.. 312 Heidenheim— X86 46 Ulm 212 n— Iüngen. 912 SSb Ulm— Wehrmacht Um... 321 Berlin⸗Brandenburg Berlin— Mailand nns•2 Bittenberge— Blauweiß Berlin... 115 Fberswalde— Wacker Berlin.. 322 Luckenwalde— Union Oberſchöͤneweide.:3 Miersdorf— Lufthanſa Berlin... 141 Potsdam⸗Babelsbg.— Minerva 93 Berl. 10 1 58„ re 3 nn C Berlin.. 155 Guben— Spandaue n ottbus— Tennis⸗Bor. Berlin. bi0 det Bremen— Bremer SBS.„ 14 Einir. Braunſchweig— VfB Lutiſche 720 Schalke o4— Gelſeng./ Union Gelſenk. 8n Preußen Münſter— SC 08 Münſter. 11 Vſs 4 Bochum— ibteußen Vochum.“0 ichwarzweiß Eſſen— Fortuna Düſſeld. 10 totweiß Oberhäuſen— Hamborn 07. 14 U elene— eſten 8 1 Duisbürg 43,0— VfR Pilkas Heinz Trippe, der nach ſeinen letzten Lei⸗ en die W53 fhher en der deutſchen tathletik 15 at früher einmal die Abſicht gehabt, Boxer zu werden. Mit einer Größe von 1,97,5 Meter und einem eſe von 102 3 1 würde Trippe auch f dieſes heben. W über, hat er 1 Hn gemacht un Diskuswerfen, ſowie für ſpäter au mpf die orh lachenden Ge⸗ r nahm einen her auf und Soldatenblick geſehen, dag Kaiſerin ohne e geht?“ öhnte vor La⸗ Spaß ſo ge⸗ zum andern. nur den Ra⸗ t der Opinion und Komteſſen t wenig jung e nach Ih — tzung folgt.) e günſtigſten Vorausſetzunge 1 ungen mitgebra 2 pe felbſt beri heie, hat 15 ſeine okſportlichen Pläne mit Rückſicht— ſeine Mutter aufgegeben. Er iſt nicht traurig dar⸗ och in der Leichtathletik feinen d hier im Kugelſtoßen und im Zehn⸗ ßten Zukunftsausſichten. Nachrut Krankheit im Alter von 59 Jahren Am 19. Septembet 1040 verschied nach langer, schwerer 50 Hlllan Arnold Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Die Ortsgruppe der NSDAP Mennheim-Plenhenhof E. Mannheim, 22. Septemher. Ein Sportſonntag ganz beſondeter Prügn bis in die äüßerſten Winkel des Großdentſchen Reiches hinein r das 2. Kriegswinterhilfswerk anßetreten. Kein entwegten Werbung der Turner und R e iehen. 4 die vom Nationalfozigliſtiſchen Reichsbund für Leibesübungen ge⸗ auch itnlieniſche Sportskameraden zugunſten des au Baden war es ein ganz beſonderes an r das benach · Alpen Sporle fü Ein Blick auf den Veranſtaltungsplan Grüße der Organiſation, h en wurde. Erſtmals ſpielten hilfswerkes, und für den barte Elſaß viele Mannſchaften entſandte, um zu ührers n Stüͤdten und Dörfern ſen 3 1 1 iu rſſen, ſie zu feſſeln dur ein, alle Volksgenoſſen zu erf eennmn dis Ermilads Deatseh4ards aen Sivüten fue das ll MisiiiriksIäVIzszzzrpkptztziziziztZiZiEikzzztzikrktzrziitrrizunniinneeeeeeeeee ng liegt hinter uns. Von der See bis zu 333 waren Deutſchlands konnte ſich der un⸗ ochenendes gibt ein kleines Bild von der oltsgenoſfe inter · pielen und zu ſtreiten für dah Werk des S ortvereine ihren ganzen Ehrgeiz dar ⸗ 4 kurze—— ſpieleriſcher oder fämpferiſcher Art, um ſo das Spenden leichter und ertragreicher zu geſtalten. Alle großen lätze unferer Stavt waren belegt von kleinen Gruppen und Vertretern der verſchiedenſten ertgponges legen wollten. Stadt und Land ſtanden aller Volksgenoſſen. umkingt von Volksgenoſſen, die hier ihre kleine Wow.Leiſtungsprobe ab⸗ im Zeichen des Sports und der Gebefreudigkeit Nach diefem erſten Einſatz der Leibesübungen im Dienſt der Volksgemeinſchaft d nach dieſer erſten Berufung als rganiſation der Partei, hat der Nationalſozialiſtiſche n Reichsbund für Keiheuningn den Beweis erbracht, daß er ſeine Aufgabe als Träger des edänkens der Leibesertüchtigung in ſeinem ganzen Umfang erfaßt hat und jederzeit in der aufs beſte zu löſen. „Der deutſche Sport beiden Tagen ſicherlich viele neile 5 iſt, Großaufhaben, die ihm im Rahmen der völkiſchen Gemeinſchaft geſtellt werden, kann ſtolz ſein auf ſönen tatkräftigen Einſatz, der ihm an dieſen reunde und Anhänger, vor allem uber die Anerkennung als jeverzeit einfatzbereite Organiſation eingetragen hat. ſlmar Ein Höhepunkt der Lörracher Kriegs⸗WHW⸗ Veranſtältungen war das ußball⸗Städteſpiel zwiſchen den Stadtmannſchaften von Lörrach und Mülhauſen, das eine Rekordzuſchauer⸗ menge angelockt a Löxrach trat mit ꝛiner verſtärkten Mannſchaft an, ſo daß die Zuſchauer ein flottes und ausgeglichenes Spiel zu ſehen bekamen. Die Gäſte, die mit einigen Repräſentativ⸗ ſpielern anttaten, zeigten gute Leiſtungen, muß⸗ ten ſich aber zum Schluß doch knapp mit 54 (211) geſchlagen bekennen. Bei überragten der Torhüter und der Mittelſtürmer. Rach viertelſtündiger erzielte der Gäſtemittelſtürmer das ührungstor, das aber— weiteren elf Mi⸗ nuten durch ben Lörkacher Sturmführer ausge⸗ glichen wurde. Lötrtachs Linksaußen erhöhte urz vor der Pauſe auf 21. Nach der Pauſe konnten ührung auf:2 ausdehnen, nachdem Mülhau⸗ en ban ausgeglichen hatte. Auch jetzt kamen die Gäſte wieherüm zum Ausgleich. Erſt eine Minute vor Schluß ſtellte Lörrachs Rechts⸗ außen den 140 5 Erfolg ſichet. Schiedsrich⸗ tet Gerſpach(Pforzheim). die Gaſtgeber die um Mpanien waren zu Eaſt Städteſpiel Lörrach— Mmülhauſen:4(:) Städteſpiel Jreiburg— Kolmar 614(:1) Im Mittelpunkt der Freiburger Kriegs⸗ WoW⸗Sportveranſtaltungen ſtand der Fuß⸗ ball⸗Städtekampf Freiburg— Kolmat, der mit einem Freibutgek.4(:)⸗Siege endete. Freiburgs Elf konnte in letzter Minute noch durch die beiden Urlauber Möller unt S 9 erer vom FC verſtärkt werden, was ſich auch ſofort bemekkbar maͤchte. Der beſte Mann⸗ ſchaftsteil war wiederum die Abwehr mit Seminati, Kellet und Zeltner. Vom Anſtoß weg lag Freiburg in Führung und geſtaltete die erſte Hülfte klar überlegen. Oberacker(), Scherer, Bauer und Eisſteller ſorgten für die zahlenmäßige Ausbeute. Beim Stande von:0 kamen die Gäſte durch Verwandlung eines Handelf⸗ meters zum exſten Gegentreffer. ach der Pauſe wußten die Gäſte beſſer 15 gefallen und holten durch Fegerlein ein weite⸗ res Tor auf. Bauer ſtellte noch einmal den alten Abſtand her. Man rechnete 33 einem hohen Freiburger Siege, als den Kol⸗ matern kurz vor Schlüß noch zwei Tore gelan⸗ gen, die Federlein und unn erzielten. Schiedsrichter Zimmermann(Freiburg). S nons momnigalr lnnden uen Anencen ele Stabtmannſchaft münchen— Stadtmannſchaft Rom o: Der. KWowW⸗Fußballkampf zwi⸗ ſchen den Städtemannſchaften von Rom und einem knappen und glück⸗ 155 10⸗(110)⸗Erfolg det italieniſchen Elf, Die Gäſte zogen vom Anſtoß weg vor das Münch⸗ ner Tor und 15 Auen in Zironi ſchoß an dem herauslaufenden Münchner Torhüter vorbei zum einzigen Treffer des Tages ein. Das Spiel ſtand zunächſt Wee im Zei⸗ chen der Gäſte, aber nach einer Viertelſtunde erzwang München ausgeglichenes Feldſpiel und es gab vor beiden Toren ſpannende Situatio⸗ nen. Rom hatte mit einem Lattenſchuß Pech, während auf der Gegenſeite Janda und Simetsreiter knapp das Ziel verfehlten. Rach der Pauſe hatte die Münchner Elf durchweg mehr vom Spiel, aber Roms vox⸗ zügliche Abwehr erwies ſich als unüberwind⸗ lich. So blieb es beim 10 füt Rom, da die Angriffe der Gäſte an der guten Leiſtung Goldbrunners ſcheiterten. miigluß der ö⸗Dalerkampuvisle Mannheimer Erfolge in den Troſtrennen Gisenet Drahtbefieht) ., Seh. Ludwigshafen, A. Sept. Die erſten Waſſerkampfſpiele der ö erlebten ann am Sonntag in Berlin⸗Grünau mit den öIntſcheidungen im Rudern und Kanu ihren Höhepunkt. Wie ſchon in Breslau bei den Raſenſport⸗Diſziplinen zeigten auch die Grü⸗ nauer Kämpfe bereits eindeutig den hohen Lei⸗ Mafenſoor und bewieſen, daß ſich Deutſchlands afferſport⸗Rachwuchs jederzeit den Großtaten der Deutſchen Europa⸗Meiſter und Olympia⸗ Kämpfer bewußt iſt und eine beſte und wür⸗ dige Nachfolge verſpricht. Da bei den meiſten Vorrennen zwiſchen dem ſtegenden Boot und dem nächſten, die die Ziel⸗ linie paſſterten, nur wenige Zehntelſekunden Abſtand lagen, war es für die Unterlegenen Steift Karten! Fanifanumaben, 58 Zweier⸗ Am Samstagnachmittas verschied nach einem gesegneten arbeitsreiehen Leben unser Vater, Grohvater, Schwiegervater Adam Sdumitt leindwirt- Leufershausen Leutershausen, den 23. September 1940. Schmitthot, Post Viernheim Namens der trauernden Hinterbliebenen! krlecrleh Schmin, Bover Ann Marle Schmitt, geb. Rohr Suseinna hrecht Wwe., geh. Sehmitt und 5 Enkelkinder Die Beerdigung findet am Dienstag, nachm. 3 Uhr, vom Hause Brecht, Goethestraße, aus stätt. oft ſehr hart, nur noch in den„Troſtrennen“ untekzukommen— eine Maßnahme, die aber bei der Vielzahl der Bewerber unumgänglich war und auch die Mannheimer, Mainzer, A und Würzburger Ruderer und Kanufahrer in ihrer ganzen Schwere traf. Nachdem die Pimpfe der Mannheimer Ruder⸗ eſellſchaft, die nach den erſten Uebungen in Führung lagen, nach ihrem Kee mf Platz im 600⸗Meter⸗Schnellrudern den Sieg mit„⸗Punkti⸗ Differenz noch an das Gebiet Oſtland(Ruder⸗ verein Pruſſig Königsberg) abgeben mußten und H Aan(Karlsruhe) bzw. der Mannheimer anadier nicht über Ehrenplätze hin⸗ auskamen, ſiegte der Amicitia⸗Jugend⸗Achter nach einem erbittert geführten Kampf 5 ro über die Strecke in der dritten Abteilung des trennens. Ebenſo kam der Zweier⸗Rajak 2 Wibafitodinz 22.3. des Kanuſports Oſt gleichfalls zu einem 15 in einem den Unterlegenen vorbe⸗ Fan ennen.— wurden im Mann⸗ chafts⸗Kanadier die n Wiesbaden⸗ Biebrich Reichsſieger, während die reſtlichen aus dem Süden des Reiches beteiligten Ju⸗ gendmannſchaften im Rudern und Kanu noch einmal die Legken“ ihrer——— aus den anderen Gebfeten des Großdeutſchen Reiches anerkennen mußten. po U5M-Sanöbaltnrnker Vfck Frauen und gs Seckenheim Turnierſteger K. Männheim, 22. September. Man konnte es ſich eigentlich nicht richtig votſtellen, daß auf dem Warabeblat Handball geſpielt werden ſöll und kann. Aber es ging anz prächtig. Man mußte zwar wegen der cheiben von Barbarino und auch der Stra⸗ ßenbahn die Spielfeldmaße eiwas beſchränken, aber es ging und wäre noch beſſer gegangen, wenn auf beiden Seiten nur 5 Spieler miige⸗ wirkt hätten. 5 Geſpielt wurde am Vormittag 2mal 7 Mi⸗ nuten. Vom erſten Spiel an war das Spiel⸗ feld umlagert. Viele konnten faſt keinen Platz mehr finden zum Durchſehen, aber man hielt aus. In der Vorrunde der Jugend ſiegten die geſetzten Mannſchaften, allerdings meiſt erſt nach Kampf. Es gab hier alſo keine Ueber⸗ raſchungen. Die Ergebniſſe lauteten: Reichs⸗ bahn Sp..— To Friedrichsfeld:4; Vfe T 98 Güenheim E MTG 812; — VfB 711 4 Pöſt Sp. G.— Jahn Seckenheim:1. In den nun folgenden Frauenſpielen gab es eine kleine Uebertaſchung indem es der Poſt Arrang über die favoriſterten Waldhof⸗ mädel mit:3 zu gewinnen. Im zweiten Spiel bebr VfR ſicher mit 6˙11 über den TV 46, wo⸗ ei es in der Pauſe noch:0 geſtanden war. In der Jugendzwiſchenrunde wehrte ſich die An Wbs Anend recht lange mit Erfolg fege den Vfs Reckärau, um dann aber doch mit:5 knapp zu unterliegen. 98 Seckenheim dagegen feierte mit 911 einen hohen Sieg üher die Poſt, die bis zum Wechſel mit:1 noch hatte Schritt halten können. Für die Endſpiele am Nachmittag hatten ſich damit bei der Jugend TV 938 Seckenheim und bei den Frauen VfR und Poft durchgeſetzt. Die beiden Spiele hatten einen noch beſſeren ahre aufzuweiſen, als am Vormittag. Tau⸗ fende umfäümten das Spielfeld, belagerten den Brunnen und die umliegenden Schaufenſter⸗ bänke. Die Entſcheidung bei der Jugend ae⸗ wann die Mannſchaft des Turnvereins 98 Sek⸗ kenheim, die ſchneller kombinierte und vor allem auch ſchärfſer war, Das Spiel war von Anfang hi dan nde flott und brachte herrlichſten Handball. Bei den Frauen kamen die Raſenſpielerinnen 543 zwei 1 hre, zu einem prung, der die Po Bald ging es aber auch in deren 17 ſo daß es au ier 40 einem feinen Spielchen kam, das allerbings ver Deutſche Meiſter klar le⸗ herrſchte. Beim Stand von 7n zwang leider Petrus vier Minuten vor Schluß zum Abbeuch. Finnlands veichlathtrien führen In Budapeſt begann am Samstag der Leichtathletit⸗Länderkampf zwiſchen Ungarn und Finnland. Vot 40 000 Zuſchauern erran⸗ gen die Finnen nach dem erſten Tage mit 46:31 Punkten eine eindeutige Führung. Ledig⸗ lich im Diskuswerfen ſtellten die Ungarn den Sieger und auch den Zweiten. Alle anderen Wettbewerbe wurden von den Gäſten gewon⸗ nen. Beſonders ſpannend verlief der 200⸗Me⸗ ter⸗Lauf, bei dem die erſten drei Läufer nur durch Bruſtbreite in der gleichen Zeit von 22,3 Sekunden getrennt waren. Knapp war auch der Ausgang des 5000⸗Meter⸗Rennens, das Tou⸗ minen in 14:33,2 Minuten um Zentimeter vor dem Ungarn Kelen für ſich entſchied. 2000 Meter: 1. Tammiſto(Finnland) 223; 00⸗Meter⸗Lauf: (Finnland):53,4: 2. Szaba 5000⸗Metet⸗Lauf: 1. Tuo⸗ in 14:33,2 Minuten; 2. Ke⸗ 4333, 2 Min. 400⸗Meter⸗Hür⸗ denlauf: 1. Virta(Finnland) 54,5; 2. Fabri⸗ cius(Finnland) 55,6. Hochſprung: 1. Peräſolo (Finnland) 23 2. Nicklen(Finnland) 1,88. Kugelſtoßen: 1. Ryquvißt(Finnland) 15,05; 2. Nemeth(ngarnz 144. Diskuswerfen: 1. —.—(Ungarn 48,f083 2. Kulitzy(Ungarn) 1. Storfkru (Ungarn):54,1. minen Fingeqnd) len(Ungarn) in Nach langer Kranlcheit verschied am 19. September unser Betriebsfünter, Herr Michard Adelmann Wir verlleren in dem Entschlafenen einen Betriebsführer, der uns in seinen persönlichen und beruflichen Eigenschaften stets ein Vorbild bleiben wird. Seine freundliche Aft und seine reiche Erfahrung waren die Grundpfeiler, auf denen er aus kleinen Anfängen seinen Betrieb aufhaute. Er hatte stets Verständnis kür die Nöte und Sorgen seiner Mitarbeiter. Sein Tod trifkt uns dauer alle sehr schmerslich und die Erinnerung an ihn wird in uns stets wach bleiben. bie Gefolgschelft der Flrme Richard Adelmann& co. ftühen Bor⸗ Junächſt fichtlich hemmte. — Das große Fiim-Ereignis Die heisewollz Ein Schausplel aus den Dergen G 1. 8823 Hauptfiim Ein Hans- Stelnnot-vum der vobis Hofcemarte Hameper„ deyp Riet e .. W1480 •80.16 7˙4 vnr Der große Erfolg! Ein spitzendim ger Terra René bDeltgen Kirsten Holborg Lotte Koch- Mlch. Bohnen- Christ. Kaysler- Ernet Waldow- Rolf Weln Beginn:.50.15.40 Uhr SCEENUEIMEBSTR.A13 neute zelzter nag!: ber große Varieté- Flim der Tobis Die 3 codonas Rons Deltgen TLena Mormann A. Relnhold- E. v. Klipstein MEUESTEWOcHEMSCHAU Stukas Üüber der Themse Wochenschau.10,.25,.40 Jugendnicht zugelassen Lavallerie Die herrl. Operette .40,.35,.15 Beseste hegeaschan Reparaturen u. Transperte 69. Schmidt 2, 12 Fernruf 286 27 Annellese RNeinheld Erust v. Kllprpstein 05 N. paulsen, Jos. in dem neuen Tobis-Spitzenfilm: Dil 3 eobõmzs Ein varietéflim groflen Stils Girtmο Fr”ο⏑,ůTe drethe Walser Rutn Mellerg Mans Brausewetter nner bez auberndenfilmkomòdie Ales cwwerehel Ein amüsanter Film der Bavarla-Filmkunst — 3 K 0 L. v —2 auskrauen Gans groß wor das Erotaunen ſber die vollsidnudige Umgestaltung mrer Küche. Wir sehen uns deshalb voronlcſt, unsere Vorträge eeee tur novnoltiicho Muchenluhrng e And krone Kuche * — inliger uv⸗ 55 8 Sanicung Unglaudbliohe Lesünder essen— LesEreben.22421 der Sneisen o hoine Herde kein pfefftopfl keine Rohkostl im Saale der Marmonie, D 2 em Montog, 28. Sept., Dlenstag, 24. Sept., Mtrwoch, 25. Sept., Donnerstag, 26. Sept., und Freiteg, 27, Sept., jeweils nachmittags .00 Uh und abends.00 Uhr letztmals au wliederholen. Abends Schluß 10 Uhr. hne Kühlschrank. en zum Teil ſder 50% Arbeitserleichterung! Pmhischo Vorführums der Zubereitung verschiedener Spelden gowie Dünston, in etwa 30 Minnten tischfertig Oelobt von Gesunden, wertvoll für Kranke! Wichtig für Diachküchen, Aerzte, Sanatorien Ane Hοιοειν οα◻n, Mannor vnd Hroutleute die diese Veranstaltungen besuchten, gich für den erlebten gigantischen FORTSCHRITTT Darum besuchen auch Sie diese hochinteressante und lehrrelche Veranstehtong mit mrem Gotenl Sanas KHüchenkultur Eintritt freil begeisterten AZiurilek D. med. Mafner Augusta · Anlage 3 Fernrit V30 hünnernugen Hornhaut, Warzen beseitigt unfehlber Sichefweg. Nur echt in der ITubo u. mit Garantleschein. Tube 60 Pig. Sichertes zu haben in d. Fachgeschäften, destimmt bei: brogerle Ludwmig 38 Scnlüttneim, d 4, 3 und Friedrichsplatz 12; Drogerle scnmlit, Seckennelmor Straße 81 Droßerle Körner, Mittelstroße 283. 8 J Hute reinigt schön wie neu das alte Spezial- geschãft M. Abel. M 2, 10 Hutmachermstr. Anruf 277 25 Abel 100 Jahre Hutmacher Dabbilder zum sof. Mitnehmen Mit Retusche in 1Std. Atelier Rohr, P2,2 Ankauf von altem TahngoOId „ Gold „Platin „Siber Drillanten Frieiens-Zilbermark Fachm. Bedienung MERMANNM APEI Juweller 3, 14 pPlanken gegenüber Mode- haus Neugebauer Gen. Besch. A. u. C. Nr. 40/169 Fernruf 266 68 —— phantastischer Prunktilm mit uvnerhõrter Ausstattung Autgewünlte Leidenschatten im Geföngnis vergessen- und zum Schluß die mehr als senseflonelle Gerichtsverhandlung bis Donnerstag Wer war der geheimnisvolle Crat vonparisl .45 Unr ——23* * 0 Verstellbare neuester Konstruk- tion, mit u. ohne Telchen- maschinen Reißbrefter appelholz) in allen Größen Zelchnungs- schränke lichtpaus- Apperate Tolchen- peplere Llehtpous- poplere popprollen tür Zeichnungen Relſlzeuge sowie alle Zelchen- utensillen prompt lieferbar fihr. HanwD KG. Mannhelm Tecnnischer Blüro- bedart, Rut 26242 Uanzen mit Brut! Hein Ausschwefeln Mein Auspulvern Hein ubier deruch Hein Mobillarschad. Minlsterlell konzes- slonlerter Betrleb N. Auler staatlich geprilft MANMHEIANA 9 7, 11 Ruf 272135 Radio⸗ Reparaturen aller Fabrikate. Rabio-Mlimit 1 4, 9. Was hat ſie mit dem Zucker vor... Bis ſie ſich ganz an das kräftige Aroma ihres neuen Haustrunks gewöhnt hat, ſetzt ſie einfach ein wenig Zucker hinzu! So machten's viele, die dann Jahr um Aiez, beim Köſtritzer Schwarzbier lieben. Vielleicht probieren Sie's das erſte Mal auch mit Zucker— um dann dauernd dieſen nähr kräftigen Stär⸗ kungstrunk zu trinken! Generalver⸗ trieb: Karl Köhler, Mannheim, Seckenheimer Straße 27, Ruf 431 66 gegeben. Eierverteilung Auf Abſchnitt a(15) der zur Zeit gül⸗ tigen Reichseierkarte werden in der Zeit vom 26. September bis 20. Oktober 1940 2 Eier für jeden Verſorgungsberechtigten aus⸗ der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt— Abt. B— Slildk. Ernährungsamt Mannheim — 4— uesss 15pUnD Auto- An des erste und grobe Heus Motorrad- ZTubehör Vullcenisetion U110 CONTIVMEVMIAI ſchreib. Daschigeg . 83 761 24227 Gebrauchte Schrelb- maeschlnen preiswert ——————— Lügerungen Auslieferung. Aansvorle durch Eildienſt: Llederwald ll. Palll + iarat⸗ bebä 94.8 gegenüber ler hörze Luto-ubenbr- Leseltschaft Schwab à Heitzmann annheim Fernſprecher 43932 Nr. 12. Mann Montag, Vorſtellung Nr. 2 NMational-Theater heim 23. September 1940 Miete 3 Nr. 1 1. Sondermiete 3 Nr. 1 In neuer Inſzenierung: Minna von Vaenbeim oder: Das Soldatenglück Ein Luſtſpiel i Aufzu Anf. 19 Uhr, End e etwa 21.30 Uhr BLAUE BAR- V, HAUS- ZBAR 45 20.15 Uur LVdld-Stefanoff das Meistertanzpaar und das übrige Programm ab 10 Uhr abds. freiet Zutritt! Heldelberg Aüdageoghum Neuenheim, Dr. Volz Sesonderes staatl. Abitur. Kl.-8. Schillerheim. Eig. Lendwirtschaft Helne rochterlebtinwlen 2000 Flimmeter Wiener Humor und Wiener Lebensfreude bi bkurscnhkE WocnENMS(HAU .00,.15, HMANS MoskR .45- Nicht für Jugendliche! TETTER- Sa. Tarog Nochfolger georlatt o latʒ F2 6 damen und llecrenlcleidec-Stalle Schule Knapp · Kkursbeglnn: 26. Sept. u. 1. Oktober 1949 Qu.2 Auf 2e 40 knzeistunden, Step, Anmeſduns en etbet, Achue tändebest Terncif 22⁰ 5c] M 7, 8 u. Beethovenstrale 4 Kronprinze Eroftne Hienstag, 24. seht., mainon Heaaau-ũ. Dauunu- Talon K. Stempflie nstraße 28 Màmpęe, Es gibt ein Mittel, Leiden wirklich energisch en treten kann: ZpILTBSAN Nr. Fallaucũt mit dem man dem W Fragen Zie lhren Arzt. Nur in Apo- theken erhültlich. Aufklüxende Druck- schtift durch Dr. Curt Schaefer Nachf. Fabrik pharm. Priparate, Leipzig N 21/ 155 Stellenanzeigen Mädchen t„ für Geſchäftshaushalt, Rit 55 e o er geſucht. olz, Tulla r. 14, Ruf 42718 Kräftiger Burſche 1. Oktober 1940 * Stelle zum als Beifahrer wo Möglichkeit Führerſchein zu Unter 7 ſchäftsſtelle Wein Nrx. 125713W geboten iſt, den exwerben. Ungeb. Ban die Ge⸗ heim ds. Blattes. Auf 1. od. 15. 10. ord. Mädchen in guten Haush. geſucht.— Secken: heimerLandſtr. 155, Fernruf 444 03. Dekl. Maßanzug Iaſrammgarm, neu⸗ wert., für 17jähr. zu vrk. Preis 50./% Bigler, Werderſtr. Kinderwagen guterh. zu verkf. Bruch, Meerfeld⸗ ſtraße 16. Kautgesuche Zwei neuwertige Autoempfünger Lorentz u. Körting günſt. zu verkauf. b. Braun, O 4, 8 Fernſprech. 251 97 Guterh. Dreirad⸗ Lieferwagen zu banuifen geſucht. Erfr.: Blumenau, Erfurter Allee 10. Mobl. Zimmer zu vermieten Möbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer an Ehep. zu vrm. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 6952 B an den Verlag. Bedienung dienst..donners⸗ tags zur Aushilſe geſucht. Vorzuſt.: H 5,—4. 1 Zimm. u. Küche Nähe Tatterfall preisw. zu verm. Nachw. Schneider, Schwetzingerſtr. 39 fiefmartt Zwei oa. Zjährige ſtarke, prima oſtfrieſ. Pferde ſchwarz⸗br. Wal⸗ lachen zu verkauf. Gotifr. Hambrecht Sindolsheim, Bd. b. Oſterburben. Schlafzimmer Mahagoni Polſter⸗ garnikur helgemäͤlde ſilb. Zeſtecke verkauft Hidtenmüller Verſteigerer 5 1, 1, Ruf 23584 Schön möbl. Zi. ſoſort zu vermiet. E 7, 13, 1 Treppe. Möbl. Zimmer an Herrn zu vrm. G 7, 32, 3. Stock. Schön möbl. Zi. zu verm. Holjzſtr.1 GOTo Gol v ſchmuck und Brillanten Alt⸗Silbergeld, Silbergegenſtände, Pfandſcheine kauft Kerl I10 is fer, 5, 15, An⸗ und Neue Kurse beeęinnen 24. Sept., abds. 20 Uhr Vorherige Anmeldungen erbeten. Einzelunte:richt jedetzeit Möbel- u. Auto- Transporte Prommeroberger 3 6,18 25½4 Schnoidoroi Chem.Reinigung Werner 8 8, 13 Fernruf 23374 Clem. Leinigung Grohßbügelel Reparaturen Haumülter R 1. 14 Fernruf 230 82. EN Knudaen A 5. 7a fal. 28492 Rlei en, ferner in Auordnungen der nedap Koß⸗Sportamt.——53 23. Sep⸗ .Gymnaſti 0— chen) ans⸗Thoma⸗ Schule.— Volkstanz(für Burſchen und Mädel): 20—22 Uhr Eliſabeth⸗ ſchule, b 7(Eingang gegenüber von )., Turnſchuhe ſind mitzubringen. Tennis Aür rauen und Männer): 19—20 Uhr Stadion.— Reiten(für —— und Männer): 18—21 Uhr SS⸗Reithalle Schlachthof. amtl. Bekanntmachungen Hleigenlaſſen von Drachen in der——***n— der Zur Verhütung der efährdun von Fipgzeugeg verbiete ich au de 30 Bad. Pol. Str. GB. bis zur endgültigen durch das Luftamt das Steigen⸗ laſſen von Drachen im Raum zwi⸗ -Hitler⸗Brücke, Wohl ⸗ ordrand eudenheim, eichsautobahn, Verſchiebebahnhof geringerer Entfernung al 3 Kiometer von den Grenzen des Reparaturen Neuanfertigungen billigſt 5hürib, In.15 Eilboten Botengãnge ⸗ Gepäck-Transport Schulz, S 5, 4 fernruf 21724 Sehlakzimm. 105 405525. Verkaufshäuſer 7 4 Nr.—8. Aitmetaue c Alteiſen, alte ſchinen, Almaterial uſw.kauft geg. Kaſſe Helnrlen Krebs Mittelhändl., Lag. —. 29 rnruf 17 Jedem das Selſe — geder lonn die TAbEIE he- ben, die einem Geschmæcł entspricht bei Feckenheimer Strahe 45 3 Treppen vechts. erk. C. 40/13752. Euf 45990 „Zimmer 17 uwiderhandlungen werden nach 108 Bad. Pol. Str. GB. beſtraft. Der Polizeipräſident Ladenburg Hiermit bringe ich zur allgemeinen Kenntnis, daß am 23. September 1940 1 hieſegen Stadt mit der Rach⸗ feuerſchau begonnen wird. Die Gebäudeeigentümer haben dem euerſchauer freien Eintritt in die ohnräume zu gewähren. Ladenburg, 21. September 1940. Der Bürgermeiſter: Pohly. Viernheim Sleuerſprechlag Der nächſte Steuerſprechtag dez inanzamtes findet am Donnerstag, Oktober 1940, im Gemeindehaus, Bürſtädter Straße 16, ſtatt. Die⸗ jenigen Steuerpflichtigen, die an die⸗ ſem Tage wollen ſich bis ſpäteſtens Wobig 0. Sep⸗ tember 1940, mittags 12 Uhr, hier— — melden und genau an⸗ 215 e em Finanzamt gewün wird. Später Anmeldende 10 2 dem Sprechtag nicht b clich ig er werden. W Viernheim, 20. September 1940. Der Dargekmielſier 5 Benaentet die Luftschutzworschriftenl Kraftfahrzeuge personenwapen-nnänver neu oder gebraucht, ca. 5 Zentner F42% u 4 13 a r e r, rofſſachſen Landſtraße 45, Fernſprecher Nr. 333 r. Immobilien fl. Wohlhüus lls Dochenenoͤhaus geeign. ſofort beziehbar, in ruhigem, klein. Ort, mit Kraftw. über Weinheim »erreichbar, für 2500 RM zu ver⸗ kaufen.— 508 unter 125 711WS an die Geſchäftsſtelle des Hakenkreuzbanner einheim. Nnypotheken Hypotn.⸗Gesuch 2600. t 15 000.— Mark 1. Hypoth. auf gutes Rentenhaus. Angeb. unter 6989B an d. Verlag. Tiermarkt fiesenschnauzer Wehrmachtshund, der als Melde⸗ hund und gleichzeitig als Schutz⸗ hund geeignet iſt, zu verkf. Wein⸗ heim, Bahnhofſtraße 12, Ruf 20 64. J0 0 In einer tiſche Luftma an Amerika ſtänd nis, daß ihren Einflü Ziele, ſonder auf die Bevöl „Wir haber ben auf milit wollen auch ſelbſt treffen, allem tun Bremen und len regelmäß angriffe. Un und beſchwer müſſen, ſo iſt wert.“ Damit iſt auch von kom dem verſchied eplaudert ha ordflüge ke auf die deutſc die Praxis d für Nacht vor wir keine wei zahlt Schlag f raten hundert aber auch vo Weltöffentlich chill geſteht du Joubert, daß deutſche Frau, Und di Eine alte E daß hartgeſot Verbrecherlauf den können. 2 beſonderem N verbrecher Ch -Auf ſeinen Montag engli niederträchtige ſche Zivilbevö Wut über die ſchen Flieger deutſchen Ba Reichshau der engliſchen die engliſchen verhindert wi richten, ſo än die Bevölkern neue durch die teln zu tyrann Die engliſch⸗ dieſer neuen“ ſich klar darüb eltung au hat Deutſchla jenſeits der N Oberhand übe bekommen wü angekündigte ger Konſ ombe, die a Hunderte und England niede harten Schläge Im einzeln Montag folger deutſchen Abw ſche 1 5 ee en Flieger ein kündi lungsgebi Umkreis auch oder gar milit liegen in der weiten Felder