OSER Ilen r und 1AU endliche! 4 is Keesial- ocliàßt dec-Stolle Qu.2 II Inn: OKtober 1949 Anmelduns en efbet, eheel venstraße 4 „öbds. 20 Uhr tetricht jederzeit dernedap nanfit 23. Sep⸗ nnaſtik u. Spiele Mädchen): 3 bis nle 05 Frauen und ihr 5 ans⸗Thoma⸗ 1 ür Burſchen 2 Uhr Eliſabeth⸗ g gegenüber von nd mitzubringen. n und Männer): i.— Reiten(für er): 18—21 Uhr hthof. hon drachen der Flughäfen der Feſlhrdun berbiete ich au Bad. Pol. Str. GB. Regelung durch amt das Steigen⸗ im Raum zwi⸗ ⸗Brücke, Wohl⸗ zerſchebebahnboß erſchiebebahnho Grenzem als en renzen des eim⸗Sandhofen. 'n werden nach GB. beſtraft. prüſident —.— uſchau zur allgemeinen 23. September dt mit der Nach⸗ wird rd. tümer haben dem Eintritt in die ähren. eptember 1940. rmeiſter: ly. wen Wh0 uerſprechtag des am Donnerstag, n Gemeindehaus, 16, ſtatt. Die⸗ tigen, die an die⸗ n wollen, müſſen 2ff 30. Sep⸗ Uhr, hier— n und genau an⸗ —+1 wWünh unza ewün ldende tbnnen an icht berückſichtigt ptember 1940. rmeiſter Aschriftenl -Anhänger yt, ca. 5 züfen geſucht r, Groß ruſprecher Nr. un inen „ „ Ahaus haus geeian. n ruhigem, klein. über Weinheim ) M zu ver⸗ zuſchriften unter ie Geſchäftsſtelle inner einheim. Suche 10 000 bis 15 000.— Mark ites Rentenhaus. B an d. Verlag. der als Melde⸗ 1 eitig als Schutz⸗ zu verkf. Wein⸗ ſte 12, Ruf 20 64. raten hundertfältig heim. Dienstkag⸗Ausgabe Mannheim, 24. Seplember 1940 urhlls Luimarſhan ant Mombgeh „Wir wollen auch die Deutschen in Deutschland selbst treffenl“ Montag erneut erfolgreiche Flüge gegen Südengland Joubert: llicht nur militäriſche Jiele Inniſche Enthüllung der britiſchen Mordpläne Stockholm, 23. Sept.(HB⸗Funk.) In einer Agitationsanſprache, die der bri⸗ tiſche Luftmarſchall Joubert im Rundfunk an Amerika richtete, entſchlüpfte ihm das Ge⸗ ändnis, daß es der engliſchen Luftwaffe bei ihren Einflügen gar nicht um militäriſche Ziele, ſondern einzig und allein um Angriffe auf die Bevölkerung deutſcher Städte zu tun iſt. „Wir haben es ſatt,“ ſagte Joubert,„Bom⸗ ben auf militäriſche Ziele niederzuwerfen. Wir wollen auch die Deutſchen in Deutſchland ſelbſt treffen, und das iſt es, was wir vor allem tun wollen. Berlin, Stettin, Leipzig, Bremen und Hamburg, alle dieſe Städte füh⸗ len regelmäßig die Wucht unſerer Bomben⸗ angriffe. Und ſelbſt wenn wir einen langen und beſchwerlichen Flug dorthin zurücklegen — 1 ſo iſt die Anſtrengung ſchon der Mühe wert. Damit iſt Churchills brutaler Mordbefehl auch von kompetenteſter Seite beſtätigt. Nach⸗ dem verſchiedentlich engliſche Zeitungen aus⸗ eplaudert hatten, daß das Ziel der nächtlichen ordflüge kein anderes ſei als der Ueberfall auf die deutſche Zivilbevölkerung, und nachdem die Praxis der RAF⸗Flieger uns das Nacht für Nacht von neuem bewieſen hat, brauchten wir keine weitere Klarheit. Unſere Luftwaffe zahlt Schlag für Schlag die Untaten dieſer Pi⸗ Nun iſt die Maske aber auch von autoritativſter Seite vor der Weltöffentlichkeit zyniſch fallen gelaſſen. Chur⸗ chill geſteht durch den Mund des Luftmarſchalls Joubert, daß es Englands höchſtes Ziel iſt, deutſche Frauen und Kinder zu morden! Und dies die fius'üheung: r. d. Berlin, 24. Sept.(Eig. Ber.) Eine alte Erfahrung der Kriminaliſten ſagt, daß hartgeſottene Schwerverbrecher von ihrer Verbrecherlaufbahn nicht zurückgehalten wer⸗ den können. Dieſe Erfahrung gilt offenbar in beſonderem Maße für den britiſchen Kriegs⸗ verbrecher Churchill. „Auf ſeinen Befehl haben in der Nacht zum Montag engliſche Flieger ihre ſinnloſen und niederträchtigen Bombardements auf die deut⸗ ſche Zivilbevölkerung fortgeſetzt. Die engliſche Wut über die erfolgreichen Angriffe der deut⸗ ſchen Flieger tobte ſich diesmal an harmloſen deutſchen. Bauernhäuſern aus. Auch die Reichshauptſtadt war wieder das Ziel der engliſchen Angriffe. Wenn auch diesmal die engliſchen Flieger durch die ſtarke Abwehr verhindert wurden, größeren Schaden anzu⸗ richten, ſo ändert das nichts an der Abſicht, die Bevölkerung der Reichshauptſtadt aufs neue durch die Bombardierung von Wohnvier⸗ teln zu tyranniſieren. Die engliſchen Verbrecher, die den Befehl zu dieſer neuen Schandtat gegeben haben, müſſen ſich klar darüber ſein, daß die deutſ che Ver⸗ eltung auf dem Fuße folgt. Lange genug hat Deutſchland gewarnt und gewartet, daß jenſeits der Nordſee die kühle Ueberlegung die Oberhand über den verbrecheriſchen Wahnwitz bekommen würde. Jetzt wird die vom Führer angekündigte Vergeltung mit unbarm her⸗ iger Konſe quenz durchgeführt. Für jede ee die auf deutſches Gebiet fällt, gehen Hunderte und Tauſende von Bomben auf England nieder. Jede neue Schandtat wird mit harten Schlägen vergolten. Im einzelnen hat ſich in der Nacht zum Montag folgendes ergeben: Von der ſtarken deutſchen Abwehr um Berlin abgedrängt, ſtreu⸗ ten im Südoſten der Reichshauptſtadt die briti⸗ ſchen Flieger ihre zerſtörende Bombenlaſt über ein kündkiches Wohn⸗ und Sied⸗ lungsgebiet aus, in dem im meilenweiten Umkreis auch nicht eine Spur wirtſchaftlicher oder gar militäriſcher Ziele zu finden iſt. Hier liegen in der märkiſchen Landſchaft zwiſchen weiten Feldern und Wieſen kleine Dörfer mit den Höfen und Anweſen von Bauern, Land⸗ wirten und Landarbeitern. An ſie angelehnt auch einige Siedlungen und die Grundſtücke Berliner Werktätiger, die den kargen Boden der märkiſchen Heide mit unendlicher Mühe und vielen Schweißtropfen während der Frei⸗ zeit ihres arbeitsreichen Alltags einen Garten mit Obſt und Gemüſe abgewonnen und eine Wohnlaube dazu erſtellt haben. Da ſind nun mitten hinein die Spreng⸗ und Brandbomben geplatzt! Eben noch am Sonn⸗ tag hat ein Siedler ein Stück ſeiner Augen⸗ weide abgeerntet und ſchon iſt der Garten ver⸗ wühlt, die Beete zerfurcht und die Bäume von roheſter Gewalt entwurzelr. Da liegen die Scherben der Häuſer und Lauben, wie von Mörderfäuſten zermalmt, weit verſtreut im Gelände. Ein paar Kilometer weiter klaffen Spreng⸗ trichter in friſch beſtelltem Acker, wieder hun⸗ dert Meter weiter finden wir Einſchläge von Brandbomben in einer ländlichen Siedlung— die Spuren der Mörder. Wenn ſie nicht die beabſichtigten Schäden anrichten konnten, ſo iſt das nicht zuletzt auch ſofortiger, unmittelbar eintretender Hilfe zu verdanken geweſen. »Wie bekannt wird, haben die engliſchen Flie⸗ ger in der vergangenen Nacht auch wieder jenes feige und niederträchtige Kampfmittel verwandt, das bereits einmal in der deutſchen Preſſe angeprangert wurde. Kleine, mit Phos⸗ phor getränkte Plättchen, die ganz klar auf hinterhältige Brandſtiftung hinweiſen, follen ſich gegen Bauerngehöfte, gegen die deutſche“ Ernte, gegen Wälder und Heiden richten. Niemand wird im Ernſt behaupten wollen, mit dieſen Brandplättchen militäriſche Ziele in Deutſchland vernichten zu können. Freilich ſind dieſe Brandſtiftungsverſuche in wenig geſchützten Landſtrichen leichter und be⸗ quemer durchzuführen als Angriffe auf ſtark verteidigte Zielel Mit der Anwendung der⸗ artiger Methoden zieht Herr Churchill die Ehre des britiſchen Soldaten ſelbſt in den Schmutz, der damit zum Mörder und Brandſtifter ge⸗ macht wird. Dieſe feigen und hinterhältigen Anſchläge paſſen haargenau auf das Charakterbild der plutokratiſchen Geſinnungslumpen, die in den Spalten der engliſchen Preſſe immer erneut zum Mord an der deutſchen Bevölkerung auf⸗ fordern. Der Wunſchtraum des engliſchen Parlamentariers, der die deutſchen Städte ab⸗ raſieren wollte, hat, wie die„Daily Mail“ mitteilt, begeiſterte Zuſtimmung gefunden und zu neuen niederträchtigen Vorſchlägen ange⸗ regt. Einer dieſer Schädlinge beſitzt die Stirn zu fordern, daß die deutſchen Kriegs- und Zi⸗ vilgefangenen an die beſonders gefährdeten Stellen Londons geſchafft werden ſollen, damit ſie den deutſchen Bomben preisgegeben wer⸗ den. Dieſer humane Gentleman hat wohl ver⸗ geſſen, daß die Zahl der in Deutſchland be⸗ findlichen gefangenen Engländer die Zahl der deutſchen Kriegsgefangenen, die das Opfer des britiſchen Sadismus werden ſollen, bei weitem überſteigt und daß Deutſchland keinen Augen⸗ blick davor zurückſchrecken wird, die nötigen Maßnahmen zum Schutz der kriegsgefangenen deutſchen Soldaten zu ergreifen. Es iſt nicht erſichtlich, ob ſich hinter dieſen Vorſchlägen ernſte Pläne verbergen, aber es iſt bezeichnend für die Mordhetze, die von der Churchill⸗Regierung geduldet wird. Die deut⸗ ſche Antwort darauf beſteht in geſteiger⸗ ten Vergeltungsangriffen. Herr Churchill mag ſeine Zenſurbeſtimmungen ver⸗ ſchärfen und jedes Eingeſtändnis der kataſtro⸗ phalen Erfolge unſerer Angriffe heimlich un⸗ terdrücken. as ändert an der Wirkung un⸗ ſerer Bomben gar nichts. Deutſche Flieger wiſ⸗ ſen zu treffen und vermögen die Wirkſamkeit' ihrer Bomben genau feſtzuſtellen. Das ge⸗ nügt uns und wird eines Tages auch Herrn Churchill genügen müſſen. A britiſche Flugzeuge aboeſchoſſen Bewaffnete gufklärungsflüge im Raum von Südengland Berlin, 23. Sept.(HB⸗Funk.) Im Laufe des Montag unternahmen unſere Flugzeuge bewaffnete Aufklärungsflüge im Raume von Südengland. Dabei kam es zu einigen Luftkämpfen, bei denen 21 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen wurden. 5 eigene Flug⸗ zeuge werden vermißt. bergeltungsflüge gegen kondon DNB Berlin, 23. September. —*5 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Eines unſerer Schnellboote verſenkte beim Vorſtoß gegen die engliſche Küſte ein bewaff⸗ netes feindliches Handelsſchiff von 3000 BRT 3 ſetzte ein Bewachungsfahrzeug außer Ge⸗ e ie Luftwaffe führte geſtern bewaffnete Aufklärungsflüge durch, bei denen kriegswich⸗ tige Ziele in London und anderen Orten Süd⸗ englands bombardiert wurden. Ueber Nacht nahmen die Vergeltungsangrifſe auf London in voller Stärke ihren Fortgang. Docks und andere kriegswichtige Ziele ſind er⸗ Hafenanlagen, folgreich mit Bomben aller Kaliber angegriffen worden. Britiſche Flugzeuge warfen in der Nacht zum 23. September in Norddeutſch⸗ land Bomben und zerſtörten mehrere Bauern⸗ höfe. Einzelne feindliche Flugzeuge gelangten bis nach Berlin, ohne hier jedoch Schaden an⸗ zurichten. Abſchüſſe feindlicher Flugzeuge wurden nicht beobachiet. Ein eigenes Flugzeug wird ver⸗ mißt. Das Jagdgeſchwader des Majors Möl⸗ ders hat bisher über 500 Luftſiege exrungen. An den-im Wehrmachtsbericht vom 21. Sep⸗ tember gemeldeten Unterſeebooterfolgen war das unter dem Kommando von Oberleutnant z. S. Lüth ſtehende kleine Unterſeeboot mit, der Verſenkung von vier feindlichen Handels⸗ lihilfen mit 29000 Bruttoregiſtertonnen betei⸗ igt. 50 reagiert Deutſchland auf Churchill Rund 22,5 Millionen RM. am 1. Opferſonntag DNB Berlin, 23. September. Während Churchills Luftpiraten glauben, unſer Volk durch ſinnloſe und gemeine Luft⸗ überfälle weichmachen zu können, hat das deut⸗ ſche Volk am erſten Sammeltage der Winter⸗ ſchlacht des Nationalſozialismus 1940/41 durch ſeine Opferfreudigkeit den engliſchen Gangſtern, eine unmißverſtändliche Antwort ge⸗ geben. Der am 8. September 1940 durchgeführte erſte Opferſonntag im Kriegs⸗WHW 1940/41 erbrachte nach bisher vorliegenden Meldungen das Ergebnis von 22 412 092.80 Reichs⸗ mark. m Vergleich zum erſten Opfertag des Kriegs⸗WoW 1939/40 hat ſich das Ergebnis um 10 946 416.37 RM., d. ſ. xund 95,5 Prozent, erhöht. Der Durchſchnittsbetrag zur Haushal⸗ tung ſtieg von—,50 RM. auf—,98 RM. Schulbeginn erſt um 10 Uhr Wenn nachts Fliegeralarm war Berlin, 23. Sept.(HB⸗Funk⸗) Der Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erzie⸗ hung und Volksbildung hat angeordnet, daß der Unterricht für die Volks⸗, Mittel⸗ und Hö⸗ heren Schulen ſowie die Berufs⸗, Gewerbe⸗ und Fachſchulen allgemein erſt um 10 Uhr vor⸗ mittags beginnt, wenn in der Nacht vorher zwiſchen 20 und 6 Uhr Fliegeralarm geweſen iſt. Die Zweite Phaſe (Eigener Drahtbericht) T. d. Berlin, 23. September. Es iſt ein beſonderes Kennzeichen der Achſen⸗ politik, daß Konſtruktion und Durchführung ihres Programms der europäiſchen Neuord⸗ nung nicht auf kurzfriſtigen und von den je⸗ weiligen Umſtänden bedingten Entſchlüſſen aufgebaut ſind. Die Entwicklung der letzten Jahre— wo immer ſie von Berlin und Rom Dr. Goebbels bei den Arbeitsmaiden Reichsminister Dr. Goebbels besuchte die Ausstellung der Arbeitsmaiden des Reichsarbeitsdienstes jür die weibliche Jugend auf dem Reichssportfeld in Berlin. Generalarbeits- führer Dr, Decker und Stabsoberführerin Bode leiteten den Gast durch die Ausstellung: Reichsminister Dr. Goebbels unterhält sich mit Arbeitsmaiden über ihre Ausstellungs- stücke. Presse-Hoffmann) beſtimmt wurde— weiſt eine konſequente Linie auf, auch wenn der Verlauf nicht immer gleich nach außen ſichtbar war. Gewiß gehört es zu den Prinzipien der Achſe, ſtets mit offenem Viſier zu kämpfen. Es iſt aber trotzdem über⸗ flüſſig, ja ſogar ſchädlich, dem Feind von vorn⸗ herein eine Abſchätzung der Waffen und der Strategie zu ermöglichen. Das erreichte Ziel beſtätigte in jedem Fall die Zweckmäßigkeit der Methoden. Dieſes Verfahren charakteriſiert auch die letzten Beſprechungen Ribben⸗ trops in Rom und wenn man ſich auch in London noch ſo ſehr bemüht, die Achſenmächte durch Ausſtreuung der unſinnigſten Gerüchte und Kombinationen zu irgendeiner Aeußerung zu verlocken, dann wird man ſich gründlich täuſchen. Die Ergebniſſe der römiſchen Ge⸗ ſpräche werden den Engländern noch früh und deutlich genug zur Kenntnis gebracht werden. Um ihre aus Angſt geborene Neugierde zu be⸗ friedigen, kann ihnen aber doch heute ſchon⸗ mitgeteilt werden: Der Meinungsaustauſch der beiden Verbündeten war notwendig, um die ſich aus dem Zuſammenbruch Englands und des Empire ergebenden Fragen zu regeln. Während wir uns alſo noch mitten im Krieg befinden, werden bereits die Fundamente der Neuordnung gelegt und erweitert. Dieſe Erweiterung ergab ſich logiſcherweiſe auf Grund des Beginns der zweiten Phaſe des Krieges gegen England. Während die erſte das Ziel hatte, Großbritannien vom Kontinent zu vertreiben, ſteht die zweite im Zeichen des deutſchen Angriffs auf die britiſche Inſel ſelbſt mit gleichzeitiger Offenſive Italiens gegen die engliſchen Machtſtellungen in Afrika und im „Hakenkrouzbanner“ V. Dienstag, 24. September 1940 Nahen Oſten. Auch hier vollziehen ſich die Aktionen der Verbündeten in zweckvoller Ueber⸗ einſtimmung; denn Afrika kann im Grunde nur als ein funktionelles 7 Europas be⸗ trachtet werden. Die Lage im Mittelmeer hat in der letzten Zeit bereits eine weitgehende Klä⸗ rung erfahren. Nach Abſchluß der Operationen gegen Britiſch⸗Somaliland, die den Weg durch das Rote Meer unter Italiens Kontrolle brach⸗ ten und den Indiſchen in den Aktions⸗ bereich der faſchiſtiſchen ehrmacht einbezogen, holte Marſchall Graziani zum entſcheidenden Schlag gegen die engliſchen Zwingburgen in Aegypten aus. Vergeblich hat London bisher verſucht, das ägyptiſche Volk vor die Front der britiſchen Intereſſen zu ſpannen. Als vier Mi⸗ niſter der Sadiſten⸗Partei die Kriegserklärung forderten, mußten ſie zurücktreten, da ein der⸗ artiger Entſchluß die auch in Kairo offenbar verſtandenen Belange Aegyptens im höchſten Maße gefährdet hätte. Nur ein einziger arabi⸗ ſcher Führer, Emir Abdallah von Transjorda⸗ nien, ſtellte ſich den Wünſchen Londons zur Verfügung, womit er zwar der britiſchen Sache wenig genützt, ſeiner eigenen aber um ſo mehr geſchadet haben dürfte. Mit bemüht ſich England, ſeine bedrohten Baſtionen im Mittelmeer zu halten. Aus allen Kolonien, Mandaten und Domini⸗ ons wurden Truppen herangezogen, ſtarke Flottenkräfte konzentriert, und wieder einmal wird der letzte Hoffnungsanker nach der Tür⸗ kei geworfen. In Ankara hatte man bisher nichts dagegen, im politiſchen Rampenlicht an der Seite Englands zu ſtehen. Man darf ſich daher aber in der Türkei nicht wundern, wenn die Gegner Britanniens ſich darüber ihre Ge⸗ danken machen. Die Türkei und Griechenland ſind heute noch die einzigen Staaten des enro⸗ päiſchen mittelländiſchen Raumes, deren Po⸗ litit von London mit einer Garantie etikettiert wurde. Nachdem der Donauraum durch Schiedsſpruch von Wien und den Vertrag von Krajowa ſeine Neuordnung erhielt, iſt auch der Balkanbund als antiquiertes Relikt der Verfailler Unvernunft abbruchreif geworden. Auch am anderen Ende des Mittelmeeres erhält England jetzt die Aufrechnung ſeiner Sünden präſentiert. Spanien hat ſich mit der Achſe ſolidariſch erklärt und zugleich den Willen bekundet, aktiv an der Geſtaltung des zukünftigen Weltbildes mitzuwirken. ahr⸗ hundertelang gehörte es zu den oberſten Ma⸗ ximen der britiſchen Politik, ihre Macht auf die Ohnmacht anderer Nationen zu gründen. So wurde Spanien als meerbeherrſchender 555 ausgeſchaltet, gedemütigt, des Schlüſ⸗ els zum Mittelmeer(Gibraltar) beraubt und um ſeine wertvollſten Kolonien gebracht. Und als General Franco die Einigkeit und Frei⸗ heit Spaniens mit den Waffen erkämpfen mußte, war einer ſeiner indirekten Hauptgeg⸗ ner England, das nichts unterließ, die Feinde Francos zum Widerſtand zu ermuntern und ihnen gegen Franco zu helfen. Wie aus den Kommentaren der ſpaniſchen Preſſe zu den fümhſat en Beſprechungen hervorgeht, will man adrid jetzt die der Ent⸗ wicklung der letzten Zeit ziehen und entſpre⸗ chend handeln. Die weittragende Bedeutung der in Rom an⸗ gebahnten Entſcheidungen iſt daher offenſicht⸗ lich. Ihre praktiſchen Ergebniſſe werden ſich ebenſo prompt einſtellen, wie den früheren Entſchlüſſen der Achſe zweite Phaſe hat begonnen. v. nibbentrop wieder in berlin Berichterſtattung beim Führer Berlin, 23. Sept.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop traf am Montagabend mit den Herren ſeiner Begleitung von Rom kommend in BVerlin ein. Er begab ſich ſofort zur Be⸗ richterſtattung zum Führer. belorad blickt nach nom h. ö. Belgrad, 23. Sept.(Eig. Ber.) Das Ergebnis der römiſchen Beſprechungen ſteht in der jugoſflawiſchen Hauptſtadt im Mit⸗ telpunkt des Intereſſes. Man iſt auf Grund der aus Rom vorliegenden Informationen der Anſicht, daß nunmehr die zweite Etappe des Krieges gegen England beginne. Nach hieſiger Auffaſſung werde London nicht mehr in der Lage fein, die von Deutſchland und Italien in Angriff genommene Neuordnung Europas zu verhindern. Starke Beachtung hat in dieſem Zuſammenhang auch die immer deutlicher wer⸗ dende Uebereinſtimmung in der Achſe gefunden. Dii Peking, 23. September. Der„Chen Pao“ berichtet aus Tient⸗ ſin, daß ſich die britiſchen Firmen am Platze infolge des europäiſchen Krieges und der Er⸗ richtung des neuen Wirtſchaftsſyſtems in Nord⸗ china vor großen Schwierigkeiten befinden. Viele Angeſtellte wurden bereits entlaſſen, wo⸗ durch bei den übrigen ein Gefühl der Unſicher⸗ heit erregt wurde. Nicht an der Qualität spdren“ Ariar 3, ———————— Joenuß liegt auf die Dauer nie in der Menge, ſondern immer nur in der Güte— auch beim Rauchen. Lieber alſo ein paar Cigaretten weniger und dafür wirklich gute; das iſt über dies——— den ſtets die Tat folgte. Die ien Bombardement beweiſen den Tondons Oeſiend völlig u ngriffe noch verheerender als bisher Schlafkleidung in ſtändiger Bereitſchaft/ Die Wirkungen der letzten deutſchen f n.., Stockholm, 23. Sept.(Eig. Ber.) Am Montagmorgen dran en, wie engliſche Berichte zugeben, vier ſtarke Verbünde deutſcher Flugzeuge nach England ein, und zwar nach drei Gebieten: Kent, Eſſez und die Themſemündung entlang. Einige Flug⸗ zeuge gelangten erneut bis London. Die Engländer geben ihre üblichen Darſtellungen. Sie wollen zwei deutſche Verbünde vor Er · reichung Londons„zurückgeſchlagen“ haben. Wohlweislich verſchweigen ſie, gegen welche Objekte in der Londoner Umgebung ſich die deutſchen Operationen richteten. Schwediſche Berichte ſchildern die Umſtel⸗ lung des Londoner Lebens. Da die Haupt⸗ ſtadt an einem einzigen Tage nicht weniger als 15 Luftalarme hatte, aufgeteilt in acht verſchiedene Zeiten, gehen immer mehr Leute dazu über, auch während des Tages die Alarme zum Schlafen auszunutzen. Viele Be⸗ amte und Angeſtellte bringen ihre Schlafklei⸗ dung mit zu den Axbeitsplätzen, um in den Schutzräumen ihrer Betriebe jederzeit ſchlafen zu können, auch dann, wenn wieder einmal abends die Heimkehr unmöglich gemacht wird. Das Leben im Londoner Weſten iſt infolge der deutſchen Nachtangriffe, wie der Londoner Ver⸗ treter der„Dagens Ryheter“ mitteilt, vollſtändig tot. Nachdem die Straßen des inne⸗ ren Londons unter dem Regen von Bomben⸗ und Granatſplittern der letzten 14 Tage lebens⸗ gefährlich geworden ſind, ziehen alle Leute den heimiſchen Schutzraum vor. Die Straßen der Vergnügungsſtätten liegen verödet da. Bowſtreet mit ſeinen drei Polizei⸗ ge die den größten Teil der Nachtper⸗ rechen in Weſtend bearbeiten, hat in den letz⸗ ten vier Tagen der Vorwoche feiern können. Der Londoner Dſchungel, wie die Polizei zu dem Viertel um Piccadilly herum ſagt, iſt während der letzten* von lichtſcheuen Per⸗ ſonen faſt völlig verlaſſen worden. Natürlich beklagt ſich das legitime Vergnügungsgewerbe in London bitter, weil es am meiſten von dem Luftkrieg betroffen ſei. Alle Vergnügungs⸗ gaſtſtätten haben itende Nur ein halbes terirdiſchen„Aufentha Sräumen, die ſie recht⸗ zeitig als„öffentliche Schutzräume“ haben ein⸗ kragen laſſen, halten noch offen. Das„Cocos⸗ nußgrab“ in der Regentſtreet, ein befonders mondäner Nachtklub, verzeichnet die letzte Woche als die geſchäftlich ſchlechteſte der letzten Vergnügungsplätze der Plutokraten allmählich 33 Nachtklubs mit un⸗ fünf Jahre. Die großen Kaffees ſchließen um 9 185 Das Mayfair⸗Hotel hat ſich einen unter⸗ irdiſchen Tanzſaal zugelegt und hält den Be⸗ trieb aufrecht, 0 Trocadero, das freilich um 11 Uhr abends ſchließt, ſo daß auch die zuſammenſ melzen. Die Lyonslokale, die überall in der Stadt verſtreut liegen und ſonſt großen Anklang bei der Maſſe, hatten, ver⸗ zeichnen nur noch fünf Prozent ihres normalen Geſchäftsverkehrs.— wieder die alten gusreden Ueber die Angriffe der Nacht zum Montag verlautet weiter aus Stockholm: Die deutſche Luftwaffe hat bei ihren nächtlichen Angriffen in der Nacht zum Montag in London zweifel⸗ los neue ſchwere Verheerungen an⸗ gerichtet, denn die Engländer berichten wieder einmal über eine neue geheimnisvolle deutſche Waffe. Solche Hinweiſe auf neue W Angriffsmethoden beſagen regelmäßig, daß die Engländer in ihrer Abwehr überrumpelt oder durch das Ausmaß der Schäden peinlich über⸗ raſcht worden ſind. Im übrigen wurde am Montagvormittag aus London nur gemeldet, die deutſchen Flugzeuge ſeien in Gruppen zu drei und vier gekommen. Die Angriffe hätten ſich vor allem gegen Südweſtlondon ſowie wie⸗ der gegen den Stadtkern gerichtet. Am Sonn⸗ tagnachmittag habe es zwei Alarme gegeben, danach der Abendalarm, der mit gewohnter Pünktlichkeit durch das Erſcheinen der erſten deutſchen Nachtflieger ausgelöſt wurde und bis zum Morgengrauen anhielt. Die Jerngeſchütze an der Grbeit Amtliche engliſche Berichte über die Sonn⸗ tagsaktionen ſollen den Anſchein erwecken, als ob es ſich genau wie in der Nacht zum Sonn⸗ tag um iſolierte Handlungen geringen Um⸗ fanges gehandelt hätte. Nur wenige deutſche Flugzeuge ſeien ins Innere des Landes ge⸗ kommen und hätten bei Angriffen auf London durch Bombenabwürfe im Nordweſten und Südoſten der Stadt Schaden an Gas⸗ und Waſ⸗ ferleitungen angerichtet. Aus dem Land wer⸗ den Bombenangriffe auf eine Stadt an der Südoftküſte während des Sonntagnachmittags gemeldet. Ferner wurde das Gebiet von Do⸗ ver wieder von deutſchen Ferngeſchützen be⸗ arbeitet. Schwediſche Berichte ſtellen die Vorgänge in wieder zomben ouf moeſa ſmalrun Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der italieniſchen Wehr⸗ macht gibt bekannt: Aus weiteren Informationen geht hervor, daß der gemäß Heeresbericht vom Donnerstag von einem unferer Flugzeuge torpedierte feind⸗ liche Kreuzer anſchließend geſunken iſt. Die Fotografien von dem am 21. Septem⸗ ber auf das Zentrum von Haifa länzenden Erfolg dieſer Operation. Ueberall ſind heftige und ausgedehnte Brände hervorgerufen wor⸗ den. Der Flugſtützpunkt Micabba auf Malta iſt neuerdings bombardiert worden. Ein Depot wurde getroffen, wobei ein großſer Brand ent⸗ ſtand. Die feindlichen Jagdflugzeuge ſind einem Kampf aus dem Wege gegangen. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekhrt. In Nordafrika hat der Feind die Bom⸗ bardierung der Stadt Benhaſt wiederholt und verſchiedene Wohnhäuſer beſchädigt. Dank der Schutzmaßnahmen und der allgemeinen Diſzi⸗ ausgeführ⸗ auch äden erneut angegriffen Ppib. Rom, 23. September. plin liſches Frenserg vom Sunderland⸗Typ, das von unſeren Jägern mit Maſchinengewehren beſchoſſen wurde, iſt in der Nähe der Cyre⸗ naila⸗Grenze ins Meer geſtürzt und mit der eſamten Beſatzung untergegangen. Unſere uftpatronillen haben feindliche halbmotori⸗ ſierte Abteilungen erfolgreich angegriffen. Die militäriſchen Ziele von Marſa Matruk ſind neuerdings mit Erfolg bombardiert wor⸗ den. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Die Hafenanlagen von Aden wurden einem Nachtbombardement unterzogen. Die gemüß dem geſtrigen Wehrmachtsbericht von unſerer Luftwaffe während des Angriffes aus einem Geieitzug im Roten Meer getroffenen Schiffe belaufen ſich auf drei. Die feindliche Luftwaffe hat Bomben auf Gura, Caſſala und in der Nähe von Asmara abgeworfen, wo zwei Eingeborene getötet und zwei verwundet wurden. Leichter Sachſchaden. Im ſüdlichen Cyren'ſchen Meer iſt ein un⸗ beladener italieniſcher Dampfer von einem feindlichen U⸗Boot verſenkt worden. Waffen oder fyſtematiſch eingeleitet zu ſein. ſi kene Opfet zu bertigrir⸗ Gi Büftz“ Woneniuhr deudſicht in. Ir angriff auf Bardia hat weder Opfer noch Sachſchäden verurſacht. Ein viermotoriges eng⸗ kehrt haben und mit erödet der Nacht zum Sonntag in einem ſehr viel ernſteren Lichte dar, als die Engländer wahrhaben möchten. Ein Bericht der„Stock⸗ holm Tidningen“ ſagt, der Angriff ſei weit heftiger geweſen, den Nächten, und die an vielen Stellen abge⸗ worfenen Bomben ſeien auf die Außenbezirke der Stadt erfolgt. Vom Abend ab ſeien die deutſchen Flugzeuge durch die Wolken hindurch auf die Stadt niederge⸗ 4 ſtoßen. Die militäriſchen Mitarbeiter der Londoner Blätter ſuchen die engliſche Bevölkerung in den Wahn zu wiegen, als wäre der bisherige Luft⸗ krieg für England durchaus nicht ſo ſchlecht verlaufen, und als ob ſogar die Möglichkeit beſtände, bei langem Aushalten die Oberhand zu gewinnen. Die„Sundey Times er⸗ klärt, die amerikaniſchen Lieferungen würden für England immer wirkſamer werden, und die tägliche s würde den Feind am härte⸗ ſten treffen. Der„Obſerver“ bereitet ſor⸗ genvoll darauf vor, daß neue harte Kämpfe als in den vorhergehen⸗ nicht ganz ohne Ver⸗ ſagen geblieben“, Ueberwiegend feien Angriſfe bevorſtehen. Auf der einen Seite ſucht man die 4 neuen deutſchen Erfolge zu der anderen bereitet man ſchonend auf weitere Niederlagen und Schlappen vor. Die alte Walze! eitere fbtretungen an Usft Aufſplitterung des Weltreiches eingeleitet Buenos⸗Aires, 23. Sept.(HB⸗Funk) In Südamerika hat die Waſhingtoner Nach⸗ richt über nahe bevorſtehende weitere Abtretun. bagatelliſieren, auf Mölders Eia engliſcher Stützpunkte an die Vereinigten taaten Aufſehen erregt. Man ſchließt aus der Tatſache, daß ſich Eng⸗ land gezwungen ſieht, weitere Beſtandteile des Empire an die Vereinigten Stagten abzuſtoßen, auf eine meitere beträchtliche Verſchlechterung der Kriegslage für England, das ſich zur Ver⸗ ſtärkung ſeiner Verteidigungskraft in immer weiterem Ausmaß amerikaniſche Kriegshilfe zu ſichern ſucht. Wenn die Waſhington formell über»„Verpachtung“ der Flottenſtützpunkte lauten, ſo ſcheint doch tat⸗ fächlich eine Aufſplitterung des britiſchen Welt⸗ reiches zu Gunſten der Vereinigten Staaten judenſtatut in vichy J. b. Genf, 23. Sept.(Eig. Ber,) Die franzöſiſche Regierung bereitet ein Ju⸗ denſtatut vor.Dieſes Statut ſoll den Begriff feſtlegen und die Maßnah⸗ des Juden genau ankreich gegen. Judentum beabſichtigt ſind. Wie ſchrift„Gringoire“ fordert, daß dieſes Juden⸗ 4 geſetz möglichſt raſch verabſchiedet und in Kraft 4 geſetzt wird. nothſchilds vermdoen beſchlagnahmt j. b. Genf, 23. Sept.(Eig. Ber.) Das franzöſiſche Amtsblatt gibt bekannt, daß das zuſtändige Handelsgericht nunmehr die Be⸗ ſchlagname aller Vermögenswerte des jüdiſchen Rothſchild verfügt hat. Maurice und ſeine drei Brüder gehören zu jenen Franzoſen, die Frankreich während des Zuſammenbruchs den Rücken ge. ———— Taſchen ins lus Nach dem neuen fran⸗ zöſiſchen Geſetz verlieren alle dieſe Plutokraten die franzöſiſche Staatsangehörigkeit und ihr Vermögen, ſoweit es in Frankreich Sbinen iſt. om⸗ deren Vorſitzender Plutokraten Maurice de Ausland geflohen ſind. Zur Durchführung dieſes Dekrets iſt eine miſſion gebildet worden, General Pretelat iſt. thurchill hat einen neuen beeuelfall ausgeheckt Ungenannter Dampfer angeblich auf dem Atlantik n. w. Stockholm, 23. Sept.(Eig. Ber.) Das engliſche Echo auf die großartigen letz⸗ ten Erfolge deutſcher B⸗Boote hat nicht auf ſich warten laſſen: Prompt kommt aus London eine neue„Athenia“⸗Lüge. Ein Schiff nicht ge⸗ nannter Größe und nicht genannten Namens, das Anfang voriger Woche aus einem weſteng⸗ liſchen Hafen aüsgelaufen ſei, wäre in der Nacht zum Dienstag 1000 Kilometer vom Lande entfernt infolge einer Exploſion geſunken; an⸗ eblich iſt es torpediert worden. Es herrſchte Nacht und ſchwere See, ſo daß feſt⸗ ſteht, ob nicht das Schiff aus anderer rſache unterging,— falls es überhaupt unter⸗ gegangen iſt! 294 Perſonen von 406 ſollen umgekommen ſein. Unter den Toten befindet ſich, ſo heißt es, auch das belannte Unterhausmitglied Oberſt Baldwin Webb, ein übler Hetzer, der anſchei⸗ nend im Begriff war, nach Kanada zu flüch⸗ ten, ferner der zum Geſchäftsträger der„Pol⸗ niſchen Botſchaft“ in Waſhington ernannte Dr. Gallinsty, ſowie der Emigrant Rudolf Olden und ſeine Frau. Genau ſo wie in früheren Greuelmeldungen wird auch diesmal kein Schiffsname ange⸗ geben. Unter den 112 Geretteten ſollen ſich nur ſieben Kinder befinden. Beſatzungsmitglieder und erwachſene Paſſagiere haben ſich in erſter Linie zu retten verſtanden, während man an⸗ geblich 90 Kinder umkommen ließ. Um die roße Zahl der toten Kinder zu erklären, wird ehaupfet, von ihnen ſeien ſchon bei der Ex⸗ ploſion viele getötet worden, und eine große Anzahl ſei unterwegs erfroren. Falls über⸗ haupt an dieſer Schauergeſchichte etwas wahr iſt, ſo offenſichtlich doch die ungeheure Tat⸗ ſache, daß die Rettungsboote nicht ausreichten und daß ein wilder Kampf um die wenigen Plätze begann. Dieſen Eindruck ſucht man durch die Behauptung zu verſchleiern, ein Teil der Rettungsboote ſei bei der Exploſion vernichtet worden. Um die Greuelgeſchichte von den untergegangenen Kindern überhaupt in die Welt ſetzen zu können, muß England den un⸗ geheuerlichen Verdacht in Kauf nehmen, daß die Schiffsbeſatzung und die plutokratiſchen Paſſa⸗ giere den Sieg über die Kinder davontrugen. „Der Unterſtaatsſekretär für die Dominien, Shakeſpeare, hat eine Erklärung verbreiten laſſen, worin er ſeinem„Entſetzen über die Torpedierung eines Schiffes bei grober See mitten im Atlantik“ ſind die britiſchen Seelords unangenehm über⸗ raſcht, daß ſie nicht einmal auf dem Atlantik vor den deutſchen U⸗Booten ſicher ſind. Auch hat Heucheln gar keinen Zweck. Die Engländer haben den totalen Blockadekrieg entfeſſelt und ihre Paſſagier⸗ und Handelsſchiffe ſchwer be⸗ waffnet. Sie brauchen ſich nicht zu wundern, wenn Deutſchland ſich zn wehren weiß. O Mannheim, 23. September. Angeſichts der bekannten Skrupelloſigkeit Churchills bleibt es natürlich überhaupt. ob ein Schiff dieſer Art torpediert worden iſt. Die Bekanntgabe erfolgte auffallenderweiſe erſt nach ſechs Tagen. Der Name des Schiffes wurde nicht genannt, auch nicht die Größe des Schiffes. Das alles ſind Momente, die einen Zweifel durchaus begründet erſcheinen laſſen. Wir erinnern uns dabei auch jenes Falles Ausdruck gibt. Offenbar explodiert/ Kampf um die Rettungsboote von Aufang Auguſt, wo der Londoner Nachrich⸗ tendienſt die grauſige Mär verbreiten ließ, ein deutſches U⸗Boot habe einen Dampfer torpe⸗ diert, der mit evakuierten Plutokratenkindern engliſchen Abmachungen mit nach Amerika unterwegs geweſen ſei. Nachdem amerikaniſche Nachrichtenagenturen und der Neuvorker Sender dieſe Schauergeſchichte, wie gewünſcht, übernommen hatten, ließ Duff Coo⸗ —————————————————— Mirſchauelle rein notörliches Minerolwosser, got förs Herz prospokto ostonlos von d noralbrunnon àA6 3ad odonungen per ſie kaltſchnäutzig durch Reuter dementieren. Und' der Fall der„Athenia“ vom September 13 1939 iſt ja auch noch nicht vergeſſen. Pigeh zlunen unn genſhehamnes wiert auf Amerika drücken und Deu eute Miſter Lügen⸗Churchill ieafü tſchlands„bar⸗ bariſche Kriegführung“ anprangern. Wenn alſo eine derartige chauergeſchichte in die Welt ſetzt, ſo haben wir ſie mit aller gebotenen Reſervatio aufzu⸗ Wir würden uns gar nicht wundern, wenn eines Tages der Deutſchenhetzer Oberſt Webb in Kanada oder USA auf die Rednertri⸗ + nehmen. büne ſteigt, um eine ſeiner Hetzreden gegen Deutſchland loszulaſſen. Im England Cöur. chills iſt das alles durchaus möglich. — To Wie die ja meldet, iſt ſchen und de kommen übe⸗ in Franzöſi Heer und d führung des worden. Die men haben miniſter M Botſchafter Henry, ſtat ſchaftlichem e Wie aus Kriegsbericht der jüngſt m des Eiſernet abgeſchoſſen, und außerde Jagdgeſchwa feindliche gehört auch r In dem P. 3„Und heute he fliegenden P ſchaften der“ ders erneut Ihr Commo't zwei weitere vierzig erhö Durchr faſt alle mit Zu unseren Bi fünfi Tote der Pfafiengrund⸗ getötet, an an hier keine mi dolt Bet geſt wa ein Fra erfe En bal Ler tec mber 1940 —.——————— „hakenkreuzbanner⸗ 7 Dienstag, 24. September 1940 J]leapaniſcher kinmarſch in Indochina sher 3 Ein japaniſch⸗franzöſiſches Abkommen/„Keine territorialen pläne“ ſehr viel 1 5 100 Tokio, 22. September.(HB⸗Funk.) b Abkommens überſchritten er„Epe ie die j iſch i 4 ie japaniſchen Truppen, wie ein Kommuniqué Angriſf n meldet——— wiſwiſchen der japani. des„iaiſerlichen Haupiquartiers bekanmight, vorhergehen. ſchen und der fran öſiſch 3 K ſen der——•5 am Morgen des 23. September die Nordoſt⸗ Stellen arge. lommen über Erielchenungen mililäriſcher Ari grenze von Franzöſiſch⸗Indochina, nz ohne Ver. iin Franzöfiſch⸗Indochina für das japaniſche und zwar ſüdlich von Lungchow bei dem Grenz⸗ erfolgt. Vom igzeuge durch adt niederge⸗ der Londoner terung in den 3herige Luft⸗ ht ſo ſchlecht e Möglichkeit die Oberhand eien Angriffe Times“ ei ngen würden rden, und die ind am härte⸗ bereitet ſor⸗ harte Kämpfe ſucht man die elliſieren, auf d auf weitere r. Die alte * n Usfl: Heer und die japaniſche Marine zur Durch⸗ führung des Feldzuges in China“ abgeſchloſſen worden. Die Beſprechungen über das Abkom⸗ men haben zwiſchen dem japaniſchen Außen⸗ miniſter Matſuoka und dem franzöſiſchen Botſchafter in Tokio, Charles Arſene⸗ Henry, ſtattgefunden und wurden in freund⸗ ſchaftlichem Geiſt geführt. ort Donoang. Bei der Grenzüberſchreitung kam es zu einigen örtlichen Zwiſchenfällen, die je⸗ doch bald beigelegt werden konnten. Der Sprecher des japaniſchen Außenamtes nahm am Montag auf der Preſſekonferenz zu dem. Einmarſch der japaniſchen Truppen in Indochina Stellung und erklärte, daß Japan keine territorialen Pläne in Franzöſiſch⸗Indo⸗ china verfolge. Mmölders überlegene fampflakti Mit den 14 in Spanien bereits 54 Feindflugzeuge abgeſchoſſen Wie aus einem neuen PK⸗Bericht des Kriegsberichters Eugen Preß hervorgeht, hat der jüngſt mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnete Major Mölders insgeſamt bereits 54 Flugzeuge abgeſchoſſen, und zwar 35 Jäger, 5 Bomber und außerdem 14 Jäger in Spanien. Zu den Jagdgeſchwadern, die bereits über 500 feindliche Maſchinen ahgeſchoſſen haben, gehört auch das von Major Mölders geführte. ſteht er weithin an der Spitze der deutſchen Jagdflieger. Fünf Bomber und 35 Jäger ſtehen in ſeiner Abſchußliſte, und dazu kommen noch die 14 abgeſchoſſenen Jäger in Spanien! Ein wahrhaft großer Erfolg! Aber Major Mölders hat, wie er uns ſo oft ſchon klarlegte, ſeine Erfolge nicht etwa ſturem Draufgängertum zu verdanken. Er lehnt die„Kokarden-Pſychoſe“, wie der Jagdflieger ſagt, völlig ab. Sein Grundſatz iſt es: Sorgfältig ſichern, den Geg⸗ eingeleitet In dem PK Bericht heißt es über ihn u..: ner anpirſchen, die Sitnation überſchauen und (OB⸗Funk) zUnd heute herrſcht auf dem Feldflugplatz beim dann aus völlig geklärter Poſition—— Feind Rat, fliegenden Perſonal und bei den Bodenmann⸗ annehmen. Dieſer kaltblütigen überlegenen ngtoner Nach⸗ ſchaften der Staffel und Gruppen des Geſchwa⸗ Kampfweiſe des weſtdeutſchen Jagdfliegers tere Abtretun⸗ e Vereinigten daß ſich Eng⸗ eſtandteile des en abzuſtoßen, erſchlechterung ſich zur Ver⸗ ift in immer e Kriegshilfe ichungen mit pachtung“ der eint doch tat⸗ ritiſchen Welt⸗ igten Staaten (Eig. Ber.) reitet ein Ju- ll den Begriff 5 ngegen, mes heißt, i und liegt dem vor. Die Zeit⸗ dieſes Juden⸗ t und in Kraft chlagnahmt „(Eig. Ber.) t bekannt, daß nmehr die Be⸗ e des jüdiſchen Rothſchild e drei Brüder die Frankreich den Rücken ge⸗ Taſchen ins m neuen fran⸗ ſe Plutokraten gkeit und ihr ich greifbar iſt. iſt eine Kom⸗ n Vorſitzender Rt doner Nachrich⸗ 4 4 4 reiten ließ, ein dampfer torpe⸗— 3— lkK um letzten auszunutzen. lokratenkindern— oung det Beoo erung und zum letzter zunutzen iſei. Nachdem ren und der rgeſchichte, wie ließ Duff Coo⸗ 46 Bad Oberkingen er dementieren. 4 3 om September ſſen. ſh mal wieder chlands„bar⸗ ern. Wenn alſo eine derartige ſetzt, ſo haben ervatio aufzu⸗ 4 nicht wundern, enhetzer Oberſt die Rednertri⸗ etzreden gegen england Chur⸗ lich 1 ders erneut blanke Freude und heller Jubel: Ihr Commodore, Major Mölders, konnte mit zwei weiteren Abſchüſſen ſeine Luftſiege auf ſind im Weſten nunmehr 40, mit Spanien ſo⸗ gar 54 Gegner zum Opfer gefallen. Schon in Spanien hat Major Mölders die Meſſerſchmitt 109, die ihn ſeitdem von Sieg zu Sieg führte, geflogen. Die Me iſt die Maſchine, auf die er große Stücke hält. Vier Wochen⸗ franzöſiſcher Gefangenſchaft und ſeine Verwundung bei einem Luftkampf über dem Kanal konnten ihm die führende Stellung unter den erfolgreichen Jagdfliegern nicht entreißen.“ fuf dem Weg ins neich Beſſarabien⸗Volksdeutſche kehren heim Bukareſt, 23. Sept.(HB⸗Funk.) Am Sonntag verließen zwei Schiffe der Um⸗ ſiedlungskommiſſion mit über 1300 Volksdeut⸗ ſchen aus Beſſarabien den Hafen von Galatz, um die Heimfahrt ins Reich anzutreten. vierzig erhöhen! Mit dieſem Abſchußerfolg Durch richtige Zahnpflege können faſt alle ſchweren Zahnerkrankungen mit deren Folgekrankheiten vermieden werden. Zu unseren Bildern: Oben links: In Bremen wurde durch einen Volltreffer dieses Haus vernichtet. Als Opfer sind fünf Tote der Zivilbevölkerungs zu beklagen. Oben rechts: In Heidelberg wurde, wie berichtet, die Siedlung Pfafiengrund am schwersten getroffen. In diesem Siedlungshaus wurde ein deutscher Arbeiter mit Sohn und Tochter getötet, an anderer Stelle ein Kind. Darunter: ln Westdeutschland: Ein Bauernhof. Weit und breit sind hier keine militärischen Ziele zu finden. resse-Hofimann 2, Weltbild M) — ————— Anns Der Güterveckehr, den die Deuiſche vor allen Dingen unſere Wehrmacht Keichsbahn im großdeutſchen Raum ſtellen größte Anforderungen an den zu bewältigen hat, iſt gewaltig an · Güterwagenpark. Alles kammt daher darauf an, ſeden vothan · geſtiegen. Dierjahresplan, — Vũüſtungsbettiebe, Uerſor · denen Güterwagen bis Auß jeden Zettel kommt es an! Schon der verſpätete Eingang eines Briefes wegen ungenauer oder unleſerlicher Anſchrift kann die unliebſamſten dolgen haben. Det Irrlauf eines Güterwagens, der durch unachtſame Ausfüllung der örachtbriefe oder der anderen Begleitpapiere verurſacht wird, kann qhren ganzen Betrieb zum Stocken bringen. Nicht nur Sie ſelbſt werden dann geſchãdigt, ſondern mit qhnen eine große Anzahl anderer am Güterverkehr Veteiligter; denn jede Stunde, die ein Güter⸗ wagen auf falſchem Wege rollt, geht dem Wagenumlauf und damit der Verſorgung des ganzen DVolkes verloren. Weil hoch im Uorden der Beſtimmungsbahnhof im örachtbrief nicht tarifmãßig richtig angegeben wurde, muß vielleicht ein Dolksgenoſſe in der Oſtmark auf lebenswichtige Güter unnötig warten. Sorgen Sie darum dafür, daß jeder einzelne drachtbrief genau und vollſtändig nach der Anleitung des Vordrucks ausgefüllt wird, und daß dem öͤrachtbrief alle erforderlichen Begleitpapiete beigelegt werden. Wenn ſchon vom Abſendet im drachtbrief die etwa gewünſchte beſ ondere Entladeſtelle angegeben wird, ſo erleichtert dies die Bereitſtellung am Veſtimmungsbahnhof. Der Deutſchen Veichs · bahn werden zeitraubende Uerſchiebearbeiten und qhnen werden Standgelder erſpart. Achten Sie alſo auf peinlich genaue und vollſtändige Ausfertigung der Srachtbriefe und ſonſtigen Begleitpapiere und klären Sie Zweifelsftagen rechtzeitig vother bei der Güterabfertigung, die bereitwilligſt Auskunft erteilt. Die Frachtbriefe müſſen bei beendeter Veladung ſogleich mit dem Wagen dem Ladeſchaffner übergeben werden. hij der Deulſchen eichsbahn und Du bülſt Dit ſibſt ärische“ Ziele Beachten Zie dieſe 10 wichtigen Kegein für den verfrachter! 1. Gũterwagen ſchnellſtens be · und ent⸗ laden. Kückgabe der Wagen möglichſt vor Ablauf der Cadeftiſten; Uberſchrei⸗ tung der Ladefriſt hat Ausfall wertvollen Caderaums zur Folge. 2. Wagen rechtzeitig und nur für den tatſächlichen Bedarf beſtellen. Ange⸗ botene Erſatzwagen verwenden, ſelbſt wenn kleine Unbequemlichkeiten damit verbunden ſind. 3. Pünktliche An· u. Abfuhr der Güter. Mit der Be⸗ und Entladung ſogleich nach Wagenbereitſtellung beginnen. 4. Für Güterwagen gibt es jetzt keine Sonntagstruhe. Daher Güter, wenn möglich, auch Sonntags verladen. Für eingegangene Güter beſteht die Pflicht zut Entladüng an Sonntagen. 5. Güterwagen beim Be- und Ent⸗ laden nicht beſchädigen. Cademaße inne · halten. Güter ordnungsmãßig und be⸗ ttiebsſicher verladen. 6. Durch zweckmãßige Cadegeräte und Hilfsmittel das Be · und Entladen er⸗ leichtern. 2. ZAuslaſtung der Wagen bis zum Cadegewicht und nach Möglichkeit jetzt im innerdeutſchen Uerkehr bis looo kg über die am Wagen angeſchriebene Tragfähigkeit. Kaumerſparnis durch geſchicktes Stapeln/ der Güter, ganz be⸗ ſonders durch ſachgemäßes und über⸗ legtes. Verladen ſperriger Güter. 8. Uicht inehr Güter zu gleicher Zeit beziehen, als rechtzeitig entladen wer⸗ den können. 9. Entladung ſogleich beim Eingang der UVerſandanzeige des Abſenders oder bei der UVoraviſierung durch die Güter⸗ abfertigung vorbereiten. duhrwerke und Cadeperſonal ſchon im voraus für die Zeit der bevorſtehenden Entladung frei⸗ halten. 10.§rachtbriefe und ſonſtige Begleit⸗ papiere ſorgfältig. ausfüllen zur Ver⸗ meidung von orrläufen. Vitte ausſchneiden, aufheben und immer wieder leſen! —— „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 24. September 1940 Der Rat von Flandern von Dr. Heinrich Mertens, Eſſen Die Beſatzungsbehörde in Belgien hat be⸗ ſchloſſen, ſo konnte man in den deutſchen Zei⸗ tungen leſen, eine Kommiſſion ins Leben zu rufen, die das Unrecht der Nachkriegsjahre, das die flämiſchen Aktiviſten erleiden mußten, wiedergutmachen ſoll. An ihrer Spitze ſteht der der flämiſchen Aktiviſten, Dr. A. orms. Nur wenige in Deutſchland wiſſen eute noch, wer Dr. Borms iſt und was der ame der„flämiſchen Aktiviſten“ bedeutet. Nur wenige können wohl auch, ſelbſt wenn ſie den Namen dieſes Mannes und den Namen der Beſtrebung, die er verkörpert, kennen, die ganze geſchichtliche Tiefe verſtehen, von der ſie getra⸗ gen und von der aus ſie zu beurteilen ind. Dr. Borms, ſeine Geſinnungskameraden und die Bewegung der flämiſchen Aktiviſten iſt nur zu verſtehen vom Gedanken der flämiſchen Be⸗ wegung her. Als nämlich 1830 nach der Tren⸗ nung Belgiens und der Niederlande das flämi⸗ ſche Volkstum von einer walloniſch⸗franzöſiſch denkenden und fühlenden Regiezängsſchicht unterdrückt und das Volk in all Rechten beſchnitten wurde, da ſtand im flämiſchen Volk der Geiſt des Widerſtandes auf und der Wille, das Flamentum zu retten vor der franzöſiſchen heberfremdung und ſich zu behaupten gegen⸗ über einem liberaliſtiſch⸗farbloſen Staatstum ohne Volkstum. Der Dichter Jan Wil⸗ lems, der Seher und Prophet, rief auf zum heiligen Kampfe. Hie Franskiljon: Ver⸗ fallener einer franzöſiſchen Kultur, der Vor⸗ nehmtuer, der Schmeichler— hie Flamin⸗ gant: Kämpfer im Zeichen des flämiſchen Löwen. Nur langſam ſetzte ſich die Ueberzeugung von der Notwendigkeit dieſer Bewegung im Volke durch. In der erſten Reihe der Kämpfenden ſtanden immer die Dichter oder Menſchen, die in der Begeiſterung des Einſatzes für Volks⸗ tum, Sprache, Unterricht und Recht des ein⸗ fachen Mannes zum Dichter wurden. Zu ihnen gehören: Vater Conſcience, der ſeinem Volke das tägliche Brot des einfachen Wortes brach, Max Rooſes, den in allem politiſchen Wirken ſeine Liebe zu Flandern beſeelte, nur feine Liebe zu Flandern, der herrliche Guido Gezelle, der die Worte ſchrieb:„Des Fla⸗ men Wort iſt wundergut...“, der geniale Al⸗ brecht Rodenbach, den ſein Ideal ſo durch⸗ glühte, daß er ſich ſelbſt in der Arbeit dafür auftrieb und innerlich verbrannte. Nur langſam ſetzte ſich die flämiſche Bewe⸗ gung durch, aber ſie ſetzte ſich durch. Im Jahre 1886 wurde eine flämiſche Akademie ge⸗ gründet. In der Sprachpflege ſchloß man ſich an das ſtärkere und einheitlichere Holland an: Seit 1849 gab es großniederländiſche Sprach⸗ kongreſſe. Man erreichte nach und nach An⸗ erkennung des Flämiſchen als Amtsſprache vor Gericht(1873), in der Verwaltung(1878), im Heer(1897) und erreichte auch die Doppelſpra⸗ chigkeit der Geſetze und Vexordnungen(1898). Aber dabei blieb es zunächſt auch. Vor allem hinkte die Durchführung hinter der offiziellen Anerkennung her, ja oft wurde ſie böswillig und liſtig in der Praxis umgangen. Da kam die deutſche Beſetzung 1914 bis 1918. Ein den Flamen ſtammverwandtes Volk führte in Belgien das Regiment und kam den Be⸗ ſtrebungen der flämiſchen Bewegung freundlich entgegen. Sollte da das Flamentum nicht zu⸗ greifen? Ja! Es griff zu. Sein oder Nichtſein des Volkes, des flämiſchen Volkes ſtand auf dem Spiel. Der Staat ſchien zerſchmettert. Die Regierung war geflohen und ſaß im franzöſi⸗ ſchen Le Havre. Aber was heißt hier Staat, was 5 hier Regierung? Das Volk iſt mehr. Und das Volk konnte man retten, wenn man mit den Deutſchen verhandelte, wenn man jetzt aktiv war und die flämiſchen Belange in der Zeit, wo die franzöſiſch geſinnte Regierung fern war, ein gutes Stück vorantrieb. Und es gelang! Die Univerſität von Gent konnte flamiſiert werden. Weg mit den Frans⸗ kilions von den Lehrſtühlen, weg mit den Franzoſen! Flandern den Flamen! Flandern wurde vom übrigen Belgien verwaltungstech⸗ niſch getrennt. Nur ſo hatte man die Gaxantie, daß die flämiſchen Intereſſen auch tatſächlich vertreten wurden. Sicherlich, nicht alle machten mit. Aber der„Aktiviſt“ war ſtärker als der „Paſſiviſt“, der ben Deutſchen und ihren Maß⸗ nahmen ablehnend gegenüberſtand. Der„Raad van Vlaanderen“ in Gent war das Herz dieſer autonomen Bewegung. Das Haupt die⸗ ſes Rates aber war Dr. A. Borms. lehrbücher mit der Ja Berufsfürſorge für enllafene Foldaten Erweiterte Beſtimmungen Beſondere Berüchſichtigung bei Arbeitsplatzvermittlung DNB Berlin, 23. September. In Anerkennung der hervorragenden Lei⸗ ſtungen der Wehrmacht im Kriege iſt die Be⸗ rufsfürſorge für. zur Entlaſſung kommende Soldaten über die bisherigen Beſtimmungen hinaus weſentlich erweitert worden. Grundſätzlich darf den Soldaten, die wäh⸗ rend des Krieges und nach dem Kriege in werden, aus ihrer durch den Wehrdienſt bedingten⸗ Abweſenheit kein Nach⸗ teil erwachſen. Das gilt vor allem gegenüber nichteinberufenen Arbeitskameraden in den Betrieben. Soweit Anſprüche aus dem Be⸗ ſchäftigungsverhältnis von der Dauer der Be⸗ triebszuge hörigkeit abhängen eit des erfüllten Wehrdienſtes der Zeit der etriebszugehörigkeit zuzurechnen. Ferner wird darüber hinaus auch die Jür der Betriebszuge⸗ hörigkeit angerechnet, die für das Gefolgſchafts⸗ mitglied im letzten Betrieb zu berückſichtigen war. Dabei iſt kein Unterſchied zu machen, ob der entlaſſene Soldat im früheren oder in einem anderen Betrieb zu arbeiten beginnt. Hängen dagegen Anſprüche aus dem neuen Be⸗ ſchäftigungsverhältnis von der Dauer der Be⸗ rufszugehörigkeit ab, ſo wird die Zeit der früheren Berufszugehörigkeit ſowie die Zeit des Wehrdienſtes angetechnet. In Ehren entlaſſene Soldaten ſind alſo ſo zu ſtellen, als ob ſie wührend der Kriegszeit im Betrieb oder Zivilberuf verblieben wären. Bevorzugte Unterbringung Die Rückkehr in den früheren Betrieb oder Zipilberuf wird die Regel ſein. Wer in den früheren Betrieb nicht zurückkehren kann(3. B. wegen inzwiſchen erfolgter rechtswirkſamer Kündigung oder weil der Betrieb—1 oder wurde), iſt bei Vermittlung von Arbeitsplätzen beſonders zu berückſichtigen. Die Vermittlung liegt dem Arbeitsamt ob, das für den Wohnort zuſtändig iſt. Der entlaſſene Soldat muß alſo alsbald das Arbeitsamt auf⸗ ſuchen, um ſich ſeinen neuen Arbeitsplatz zu iſt die ſichern. Dasſelbe gilt für entlaſſene Soldaten, die aus triftigen perſönlichen Gründen ge⸗ zwungen ſind, den Betrieb oder Beruf zu wechſeln. Wer nicht an den früheren Arbeitsplatz zu⸗ rücklehrt, obwohl die Rückkehr dahin durchaus möglich iſt, läuft, beſonders wenn die Rück⸗ kehr bereits vereinbart iſt oder feſtgeſetzt war, Gefahr, die erwähnten Vorteile zu verlie⸗ ren. Das muß beſonders von denen beachtet werden, die aus Berufen ſtammen, in denen ſtarker Bedarf an Arbeitskräften herrſcht, z. B. Land⸗ und Forſtwirtſchaft, Bergbau, Bauwirt⸗ ſchaft uſw. Beendigung der Lehrlingszeit Ehemaligen Lehrlingen, die ihre Berufs⸗ ausbildung vorzeitig abgebrochen haben, wird dringend geraten, ſie ordnungsmäßig zu be⸗ enden. Iſt das in der früheren Ausbildun S⸗ ſtelle nicht möglich, ſo wird die bisherige Lehr⸗ zeit im neuen Lehrverhältnis berückſichtigt, wenn der Lehrling im gleichen Beruf ausgebil⸗ det wird. Wer erſt nach der Entlaſſung aus dem Wehrdienſt ein Lehrverhältnis beginnen will, hat ſich baldmöglichſt an das Arbeitsamt zu wenden. Unternehmer oder Geſchäftsfüh⸗ rer, die nach der Entlaſſung in die Wirtſchaft zurückkehren, werden durch ihre Berufsorgani⸗ fation beraten, betreut und ſo unterſtützt, daß der etwa ſtillgelegte Betrieb bald wieder ei⸗ öffnet werden kann. Aerzte, Zahnärzte, Dentiſten, Rechts⸗ anwälte, Künſtler uſw. werden in ähn⸗ licher Weiſe durch ihre Fachſchaften beraten und unterſtützt. Wer ſtudieren will, wendet ſich an den Akademiſchen Berufsberater beim Arbeitsamt. Die Bezirksſtellen an den einzelnen Hochſchu⸗ len geben auf alle Fragen über die Fortſetzung bereitwilligſt Rat und Aus⸗ unft. pflicht und fufgabe dos deiiſchen mädels Baldur von Schirach:„In eurer Ehre wahrt ihr die Würde des Reiches DNB Wien, 22. September. Der Reichsleiter für die Jugenderziehung der NSDaAp ſprach zum erſtenmal ſeit ſeiner Heim⸗ kehr aus dem Felde zu den Führerinnen des BDM, die der Obergau Wien zu einex Tagung zufammengerufen hatte. Baldur v. Schirach gab Richtlinien für die Winterarbeit des BDM In ſeinen-Ausführungen behandelte er die Frage, welche Haltung das einzelne —3 25 in der Volksgemeinſchaft einzunehmen abe. Es ſei das. höchſte erzieheriſche Ideal, die weibliche Jugend zum Stolz zu erziehen. Je⸗ des Mädel repräſentiere in ſich die Würde des Reiches:„Wenn unſere Nation die tapferſten Soldaten der ganzen Welt hervorgebracht hat, dann kann es für unſere Mädel kein größeres Glück geben, als einmal dieſer tapferen Männer würdig zu ſein. Ich meine nicht Selbſtüber⸗ ſchätzung und Ueberheblichkeit, wenn ich von Stolz ſpreche, ſondern euren erzieheri⸗ ſchen Auftrag, in jedem Mädel das Ge⸗ fühl zu wecken für die Würde der Nation und für ſeinen eigenen Wert. Die Kraft und den Wert eines Volkes mißt man nicht zuletzt an dem ins Frauen, an ihrer Unnahbar⸗ keit und Würde. So möchte ich, daß ihr im Kriege beſonders dafür ſorgt, daß jedes Mädel ſich ſelbſt den höchſten nationalen Stolz er⸗ kämpft, damit vor der Welt zu den tapferſten Soldaten auch die ſtolzeſten Frauen treten. Es iſt nicht, damit getan, daß es ein Reichsleiter ausſpricht, ſondern daß jedes Mädel im Großdeutſchen Reich es ſich ſelbſt zu eigen macht. Es iſt das Schwerſte, ſich ſelbſt zu führen und in der Hand zu behalten. Erhöhte Berufsfürſorge für Derſehrte Verſehrten— h Kriegsbeſchädigte— wird erhöhte Beru ſorge zugewendet. Sfür⸗ Wenn notwendig, werden die neue 331 Veni 4 ſie vor dem Arbeitseinſatz geſchult. Die recht⸗ zeitige Schulung verſehrter Soldaten vermit⸗ teln die Wehrmachtsfürſorgeoffiziere. Nach der — — Schulung werden ſie nach Möglichkeit in ſolche Arbeitsplätze eingewieſen, in denen ſie minde⸗ ſtens ihrefrüberes Arbeitzeinlon⸗ men erreichen. da⸗ nicht, ſo wird durch Fürſorge Nähere Beſtimmungen darüber ergehen noch. Die Anſchrift des zuſtändigen Wehrmachtsfür⸗ Gelingt das in Einzelfällen geholfen. ſorgeoffiziers iſt im Wehrmeldeamt oder m. der Bürgermeiſterei zu erfahren. Geldliche Erleichterungen Allen in Ehren entlaſſenen Soldaten wird der 4 Uebergang in den bürgerlichen Beruf guch geldlich erleichtert. faſſung an gerechnet, werden für 14 Tage ge⸗ Verpflegungsgeld, Fami⸗ währt: Wehrgeld, Kriegsbeſoldung. Dieſe lienunterhalt oder Vergünſtigungen können in beſonderen Fällen bis zur Höchſtdauer von zwei Mona⸗ ten zugebilligt werden, wenn Arbeitsverdienſt oder Einkommen zunächſt noch nicht geſichert iſt. Der arbeitſuchende entlaſſene Soldat 0 fich vom Arbeitsamt beſcheinigen laſſen, da er als Arbeitſuchender gemeldet und noch un⸗ Die Berufsfürſorge 100 auch für in Ehren entlaſſene Wehrmachts⸗ verſchuldet arbeitslos iſt. eamte einſchließlich Ergänzungsbeamte.“ finden nach der Verordnung des Reichsvertei⸗ digungsrates vom 18. 9. auch lichen Angehörigen des Reichsarbeitsdienſtes Anwendung. Verteilung von bohnenkaffee DNB Berlin, 23. September. In den Wintermonaten wird auf Anordnung Verladern un des Reichsminiſters für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft mehreremale Bohnenkaffee aus⸗ gegeben werden. Alle Verſorgungsberechtigten, die das 18. Le⸗ bensjahr vollendet haben, erhalten die Mög⸗ — gKleinverteiler nußuntauglich Klarſtellung n wieſen: Dem Verbre halb eines Ve 1 5 Abſchn 2. gravcht Martha sich noch lünger zu ãrgern? z N Ober ihre dummen Höhner- ougen Nein, do gibts ein bes- zeres Mitel: Elostocorn mit dem filzring drouflſegenl Donn hot sie keine Schmerzen mehr beim Gehen, und in ein poor Togen ist sie ihre Höhnerougen los. eISSTOcORN lichkeit, an Stelle von Kaffee⸗Erſatz oder zuſatz⸗ mitteln auf den hierfür vorgeſehenen Abſchnitt der Nährmittellarte Bohnenkaffee zu beziehen. Alle Einzelheiten über die Durchführung der Verteilung werden örtlich von den Ernäh⸗ rungsämtern bekanntgegeben. Das Intereſſe war von Anfang an wechſel⸗ ſeitig, aber rein politiſch: die Flamen ſahen als Frucht für ihre loyale Haltung gegenüber den Beſatzungsbehörden ein freieres Flamen⸗ tum, eine freiere Flamenkultux erſtehen; die deutſchen Beſatzungsbehörden aber machten ſich durch dieſe Hilfe einen friedlichen„Feind“. Das Intexreſſe glitt jedoch bald ſchon aus dieſer äußeren Sphäre in eine mehr innere über. Noch heute bezeugen dies die mannigfachen Broſchüren aus dieſer Zeit, die man in Flan⸗ dern und auch hie und da noch bei alten Kriegsteilnehmern vorfindet; Ueberſetzungen deutſcher Dichter ins Flämiſche, Ueberſetzungen flämiſcher Dichter ins Deutſche, Aufſätze über das kulturelle Leben Zah beiden reszahl 1916 und 1917 ſind ebenfalls mehrerxe zu finden: Deutſch für Flamen wie Flämiſch für Deutſche, und auch ſie ſind als ein Ergebnis dieſer An⸗ näherung anzuſehen. Auch der Inſelverlag hat damals in ſeiner Inſelbücherei die Nr. 213 die⸗ ſem Gedanken der flämiſch⸗deutſchen Annähe⸗ Seiten. Sprach⸗ ſowohl rung gewidmet, indem er Gedichte von Guido Gezelle herausbrachte in der Ueberſetzung von Rudolf Alexander Schröder. Man ſieht, die, Annäherung war gründlich. Die belgiſche Re⸗ gierung kämpfte mit Fliegerzetteln von Le Havre aus gegen dieſe autonome und deutſch⸗ freundliche Flamenbewegung; aber wer im Lande ſitzt, iſt immer der Stärkere. Dann kam die Kataſtrophe: der Zuſammen⸗ bruch der deutſchen Kraft und der deutſche Rück⸗ zug. Die belgiſche Regierung kehrte ins Land zurück und erklärte alle Neuerungen der Jahre 1914—1918 für unzuläſſig und ungültig. Die Aktiviſten mußten ihren Einſatz für Volk und Sprache büßen. Es gab Todesurteile und Zuchthausſtrafen, Gefängnis und Eigentums⸗ beſchlagnahmungen, Plünderung und Ent⸗ ehrung. Als einer der erſten wurde Dr. Borms zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde jedoch in lebenslängliche Zucht⸗ hausſtrafe umgewandelt. Proteſte blieben fruchtlos. Nach zehn Jahren aber kam Dr. Borms doch frei. Im Jahre 1929 nämlich wurde wählt, und die Regierung mußte ihn um des bilitierung der Aktiviſten. Die fürchtete ihn. Dr. Borms iſt heute 71 Jahre alt. er von den belgiſchen Behörden verhaftet und nach Frankreich in ein Konzentrationslager ge⸗ bracht. Man wollte einen zweiten„Rat von landern“ verhüten. Der deutſche Sieg in Frankreich befreite dann auch dieſen alten Vor⸗ kämpfer ſeines Volkes aus ſeinen Feſſeln, Nun hat ihm die deutſche Behörde in Belgien gerade die Aufgabe übertragen, die ſein parlamentari⸗ ſches Ziel war: Rehabilitierung, Wiedergut⸗ machung des Unrechts an den Aktiviſten. Er wird dieſe Arbeit mit Freuden tun und mit der gleichen kämpferiſchen Gründlichkeit, von 4 der ſein ganzes Leben ein Beiſpiel iſt. Die Koſten der Wiedergutmachung trägt der belgiſche Staat. „ Gute Arbeit erfordert gutes Licht! Fehlarbeit und Ausſchuß müſſen vermieden werden, darum gehört außer guter Allgemeinbeleuchtung an jeden Werkplatz eine Leuchte mit einer 60⸗Watt⸗Osram⸗B-Lampe. .— — — auf die männ⸗ Vom Tage nach der Ent⸗ 4 Kaum:„So e rung ge vorſchriften e det. der Verbrauck AUmtauſch auch er von ſeinen Anhängern ins Parlament ge⸗ 4 neghmen. 6 „Na, alle d. Der Luftſch. 4 Aen un er Stirn, der —— haken und Fe „Herr Richt Abweſenheit!“ „Sieh da! er die Sirene „J bewahre mißten einen Ich habe an ſpielt. Geſtern ſtufen kämen kraxeln wolle, Im gleicher wuchtige Flak⸗ ten nicht weit lerbänken ſpi Hauſes. „Geſtern ha auf dem Bal kugeln geäugt Ein Murme er'n ſplitterſie Witzbold vern lang und brei Auf der Kell ren! Gleich d den leeren K geſchlagenen wirre Locke k. vor. Die letzt. in die Grieder „Na ja, da bißchen ungen Dieſe Beſtimmungen über Berufsfürſorge den dünnen 2 mal nicht ſo den Luftſchutz es doch am f fehlen!“ Umtauſth Regelung fü Während 2 Großverteilerr genußun Auseinanderſe n werden, 1066 traun nachgelie Die koſtenlo braucher nur nußuntauglich alb des z auf ſeinem enn de n dieſem ſtaallichen Hausfriebens willen freilaſſen. Nach ausdrücklich a ſeiner Freilaſſung galt ſeine Arbeit der Reha⸗ Regierung Als der deutſche Vormarſch nach Belgien begann, wurde wieſen, die d nung der Hau 1 wirtſchaft auf Notwendigkeit dem Leuchten nußuntauglich in den Beſitz die Leuchtver) beſtraft zu deſen und Wer die ᷓ. in baulichem terhält, ſetzt kann die Feue ablehnen ode halten des? Hauseigentür ſatzpflicht Schadenverhi Betriebes de achtung folge ausgeführte einem Töpfe men werden, terial bis zu Anbinden ur Feuerglut lat der Reparatu haftigkeit au fermeiſter be Mindeſtens Reinigen der der angeſetzt entfernt wir wandungen man verbrau mehr Wärm nn en, un, ember 194 ———— erſehrte 1 zeichnung für te Berufzſlr⸗ 1 ndig, werden ilt. Die recht⸗ daten vermit⸗ iere. Nach der hkeit in ſolche nſie minde⸗ tseinkom⸗ t Einzelfällen ge geholfen. ergehen noch. ehrmachtsfür⸗ amt oder m. aten wird der 4 Beruf auch nach der Ent⸗ 14 Tage ge⸗ ihunz Fami⸗ ldung. Dieſe nderen Fällen vei Mona⸗ rbeitsverdienſt. nicht geſichert e Soldat 0 4 n laſſen, da und noch un⸗ zerufsfürſorge Wehrmachts⸗ beamte. zerufsfürſorge Reichsvertei⸗ uf die männ⸗ irbeitsdienſtes 8 — nkaffee September. uf Anordnung na und Land⸗ kaffee aus⸗ ie das 18. Le⸗ ten die Mög:⸗ — —————————————— —— irgen? z Löhner- ein bes· mit dem onn hot ehr beim r Togen gen ſos. tz oder zuſatz⸗ nen Abſchnitt zu beziehen. ührung der chführung bet. den Ernäh⸗ arlament ge⸗ ihn um des reilaſſen. Nach ſeit der Reha⸗ e Regierung alt. Als der zegann, wurde verhaftet und tionslager ge⸗ en„Rat von ſche Sieg in en alten Vor⸗ Feſſeln. NVun Zelgien gerade parlamentari⸗ 3,„ Wiedergut⸗ lktiviſten. Er tun und mit dlichkeit, von liſt ung trägt der — —————— — —— 2 e Kleinverteiler ſchaffenheit zur Verfügung ne wieſen, die dem Kleinverteiler durch Ano nung der Haupwereinigung der deutſchen Eier⸗ wirtſchaft auferlegt worden iſt. Schadenverhütung und Wirtſcha „hakenkreuzbanner'“ b6Groß-Mannheim Dienstag, 24. September 1940 dece daꝰ „Na, alle da?“ Der Luftſchutzwart ſah in den beſetzten Luft⸗ ——— und wiſchte ſich den Schweiß von er Stirn, denn er hatte ſoeben drei Aufgänge —— und nach Handſpritze, haken und Feuerpatſchen geſehen. „Herr Richter glänzt wieder einmal durch Abweſenheit!“ „Sieh da! Wieder Herr Richter! Vielleicht hat Einreiß⸗ 1 er die Sirene verſchlafen? Ich werde...“ „J bewahre“, ſchob der Nachbar des Ver⸗ 4 mißten einen leeren Stuhl gegen den Tiſch. habe an ſeiner Türfüllung Schlagzeug ge⸗ ſpielt. Geſtern ſagte er mir, die vielen Treppen⸗ ſtufen kämen ihm zum Halſe heraus. Wenn er kraxeln wolle, fahre er in die Berge!“ Im gleichen Augenblick dröhnten ein paar wuchtige Flakabſchüſſe auf. Die Geſchütze konn⸗ ten nicht weitab ſtehen, denn ſelbſt in den Kel⸗ e ſpürte man den Schüttelfroſt des auſes. „Geſtern hat er übrigens bei Fliegeralarm auf dem Balkon geſtanden und nach Leucht⸗ kugeln geäugt!“ meinte ein anderer. Ein Murmeln des Unwillens ging durch den Raum:„So ein Leichtſinn!!“—„Vielleicht hat er'n ſplitterſicheren Hinterkopf“, ließ ſich ein Witzbold vernehmen.—„Wo doch das wieder lang und breit in der Zeitung geſtanden hat...“ Auf der Kellertreppe ein Stolpern und Schur⸗ ren! Gleich darauf ſtand Richter in der Tür, den leeren Krawattenplatz unter dem hoch⸗ geſchlagenen Mantelkragen verbergend; eine wirre Locke kroch unter dem Mützenrand her⸗ vor. Die letzten Flakſchüſſe mußten ihm wohl „Na ja, da ſind Sie ja, Herr Richter! Ein bißchen ungemütlich, ſo allein da oben zwiſchen den dünnen Wänden, was? Aber das nächſte⸗ mal nicht ſo lange Toilette machen, gleich in den Luftſchutzkeller, wie die andern. Hier iſt es doch am ſicherſten. Und hier darf keiner fehlen!“ Umtaujch genußuntauglicher Eier Regelung für Hausfrau und Einzelhändler Während die Rechtsverhältniſſe zwiſchen Verladern und Großverteilern ſowie zwiſchen in die Glieder gefahren ſein. Großverteilern und Kleinverteilern bei Liefe⸗ rung genußuntauglicher Eier durch die Rechts⸗ vorſchriften eindeutig geklärt ſind, ſtößt die ers mit dem des Verbrauche em Kauf von Eiern, die ge⸗ ch ſind, auf Schwierigkeiten. Zur Auseinanderſ eßen i nußuntaugli * wird daher auf folgendes hinge⸗ wieſen: Dem Verbraucher müſſen die Eier, die inner⸗ halb eines— Abſchnitte der eichseierkarte aufgeru⸗ einwandfreier Be⸗ eſtellt wer⸗ s bedeutet, daß für genußuntaugliche jedem Zale Pperbalh eines Verſor⸗ ngszeitraumes einwandfreie Eier 55 rt werden. oſe Nachlieferung kann der Ver⸗ n werden, in Die koſten braucher nur dann verlangen, wenn er die ge⸗ 4 nußuntauglichen Eier ſpäteſtens inner⸗ alb des zweiten Tages nach dem auf ſeinem Lieferanten gegenüber beanſtan⸗ enn der Kauf am Freitag erfolgt, kann der Verbraucher aus Billigkeitsgründen den AUmtauſch auch noch am Montagvormittag vor⸗ 3 5 1 n dieſem Zuſammenhang wird nochmals ausdrücklich auf die Leuchtverpflichtung hinge⸗ nord⸗ Sie iſt eine 1 e der Marktordnung, weil mit dem Leuchten der Eier erreicht wird, daß ge⸗ nußuntaugliche Ware in der Regel nicht erſt in den Beſitz des Verbrauchers gelangt. Wer die Leuchtverpflichtung verletzt, läuft Gefahr, beſtraft zu werden. deſen und Lerde inſtandjetzen laſſen! Wer die Feuerſtätte in ſeinem Hauſe nicht in baulichem und brandſicherem Zuſtande un⸗ terhält, ſetzt ſich einer Beſtrafung aus. Weiter kann die Feuerkaſſe den Entſchädigungsanſpruch ablehnen oder ſie kann bei ſchuldhaftem Ver⸗ halten des Meiſters dieſen für eine an den Hauseigentümer gezahlte Entſchädigung er⸗ fatzpflichtig machen. Im Intereſſe der tlichkeit des Betriebes der Feuerſtellen wird daher die Be⸗ achtung folgender Regel empfohlen. Sachgemäß ausgeführte Ueberholungsarbeiten müſſen von einem Töpfermeiſter ſo frühzeitig vorgenom⸗ men werden, daß das dabei verwendete Ma⸗ terial bis zur Heizperiode genügend Zeit zum Anbinden und eine Feſtigkeit erhält, die der Feuerglut langen Widerſtand leiſtet. Wird nach der Reparatur ſofort geheizt, ſo iſt eine Dauer⸗ haftigkeit ausgeſchloſſen. Daher jetzt den Töp⸗ fermeiſter beauftragen! Mindeſtens ein einmaliges jährliches Reinigen der Oefen iſt dringend nötig, damit der angeſetzte Ruß von den Innenwandungen entfernt wird. Dadurch werden an den Ofen⸗ wandungen höhere Temperaturen erzielt— man verbraucht weniger Brennſtoff und erhält mehr Wärme, ſpart alſo Arbeit und Geld. Ihr gebührt die Krone ⸗ ſie macht die Hoſen ,ohne“ Eine hochintereſſante Ausſtellung des Deukſchen Frauenwerks:„Aus Altem wird Neues“ Blick in eine Nähstube Was das„ohne“ heißt, iſt jeder Mutter klar: ohne Punkte nämlich. Und daß die Hoſen ihrer Buben ihr nicht nur jetzt Kopfzerbrechen machen, weiß ſie auch aus Erfahrung; denn was ein rechter Junge iſt, der wird auch mit dem feſteſten Hoſenboden fertig. So nimmt auch der Hoſentiſch in der Ausſtellung, von der ich er⸗ zählen will, einen breiten Raum ein. Da gibt es große und kleine Hoſen für unſere Buben, alle„ohne“ gefertigt: aus Vaters abgelegten Hoſen oder Mantel, aus Mutters Koſtümrock, aus Urgroßmutters umgefärbten Wollunterrock und aus Großvaters Sonntagsjoppe. Aber wenn die Hoſen für den Jungen da ſind, dann bleibt noch die übrige Familie zu (Archivbild) der NS-Frauenschait verſorgen. Und in dieſer Ausſtellung iſt an alles andere gedacht,- vom Säuglingshemd bis zur Küchenſchürze. Alle Stücke ſind während des vergangenen Jahres in den Nähſtuben der NS-⸗Frauenſchaft und des Deut⸗ ſchen Frauenwerks, die in allen Orts⸗ gruppen unſeres Kreiſes eingerichtet waren, an⸗ gefertigt. Die ſchönſten Stücke wurden aus dem großen Vorrat ausgeſucht, um die Aus⸗ ſtellung zu beſchicken, die im Gebäude der Kreisfrauenſchaftsleitung in L9, 7 untergebracht iſt. An ihnen kann man wirklich ſehen, wie die deutſche Frau dem Gebot der Zeit folgen und die Frage„Aus Alt wird Neu“ Achtet auf Brandbombeneinſchläge! Rechtzeitiges Eingreifen des Selbſtſchutzes verhütet größere Schäden! Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe und Reichsminiſter der Luftfahrt gibt folgendes bekannt: Volksgenoſſen! Die in Dachſtühle oder Wohnungen gefalle⸗ nen engliſchen Brandbomben ſind in den mei⸗ ſten Fällen durch rechtzeitiges, entſchloſſenes Eingreifen des Selbſtſchutzes gelöſcht worden, bevor nennenswerte Brände entſtanden ſind. Nur dort, wo die Hausbewohner es an der notwendigen Aufmerkſamkeit oder Tatkraft haben fehlen laſſen, ſind größere Schäden ein⸗ getreten. Volksgenoſſen! Sorgt durch Kontroll⸗ gänge in den Feuerpauſen und nach der Ent⸗ warnung dafür, daß ihr Brandbombenein⸗ ſchläge ſchnellſtens erkennt und das Feuer im Keime erſtickt. Wenn ihr ſelbſt das Feuer nicht löſchen könnt und auch die Hilfe eurer Nach⸗ barn nicht ausreicht, fordert rechtzeitig Unter⸗ ſtützung bei dem nächſten Polizeirevier an, laßt aber von der Brandbekämpfung nicht eher ab, bis der Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt einge⸗ troffen iſt und die Brandbekämpfung übernom⸗ men hat. Fahren, Schauen und Sich⸗freuen mit dem DOdac im Lichtbildervortrag durch die Oſtmarh Ser Schauen und Sich⸗freuen“— das will Der Deutſche Automobil⸗Club ſeinen Mit⸗ gliedern vermitteln, wie der Vortragende, Klubkamerad Hans Wagner aus München, zum Ausdruck bringt. Und ſo iſt er denn ſeit einigen Tagen in unſerer Gegend auf ſeiner Lichtbildervortragsreiſe zuſammen mit Gauge⸗ ſchäftsführer Ziegler unterwegs, wo ſie nach Freiburg, Karlsruhe, Baden⸗Baden und Pforzheim am Freitagabend hierher in die Aula der ehemaligen Handelshochſchule kamen. Hier erlebte man dann in Form eines Licht⸗ bildervortrages, und zwar an Hand ſchöner Farbaufnahmen eine Autofahrt durch die herr⸗ liche Oſtmark:„Vom Bodenſee quer durch die Alpen zum Neuſiedlerſee“, wie der Vortrag ſich betitelte. Zwar ſind ſolche Fahrten augenblick⸗ lich nur in Gedanken oder— wie hier— im Bild möglich, denn die Hoffnungen auf wirk⸗ liche Fahrten ſind ja vorläufig über die Kriegs⸗ dauer noch in der Garage„aufgebockt“, doch man kann ſchließlich auch aus Reiſen anderer erfreuende und aufſchlußreiche Eindrücke ge⸗ winnen, namentlich dann, wenn einer mit ſo wachen Augen und mit einem ſo aufgeſchloſſe⸗ nen Herzen durch die Landſchaft fährt wie der Vortragende. Beim Pfahlbaudorf am Bodenſee nahm die ſchöne Fahrt ihren Anfang, die über Lindau nach dem Bregenzer Wald und nach einem Ab⸗ ſtecher durch das Montafoner⸗Tal über den Arlberg führte. Da eine Reiſe im Kraftwagen nun einmal an die breite Fahrſtraße der Haupt⸗ verbindungen feſſelt, kann ſie all das Wertvolle und Intereſſante der wunderſchönen Oſtmark⸗ landſchaften ſtets nur in großen Zügen vermit⸗ teln. An dieſe breite Straße hielt ſich auch der Vortragende in der Hauptſache, obwohl er mit⸗ unter auch manchen Abſtecher vom Wege unter⸗ nahm und ſo manche beſinnliche und oft auch feinſinnige Betrachtung am Rande einflechten konnte, die den Vortrag recht lebendig geſtal⸗ teten. Anderthalb Stunden lang, die raſch dahin⸗ eilten, reiſte man denn ſo mit Hans Wagner, dem das Herz auf der Zunge zu liegen ſchien, durch einen Teil der ſchönſten Sehenswürdig⸗ keiten, die Landſchaft und Städtebilder zu bie⸗ ten vermögen. Nach einer kleinen Abzweigung in das Inntal gelangte man weiter über den grünen Fernpaß nach der Zugſpitze, zum Eib⸗ ſee und über Garmiſch und das berühmte Mit⸗ tenwald wieder zur Hauptſtrecke über Inns⸗ bruck zurück. Von da aus führte der Weg unter Abſtechern durch das Fuſchertal über den Groß⸗ glockner nach den ſonnigen Seen der Kärntner Landſchaft. Stille Täler, wie Gurk⸗ und Met⸗ nitztal, wechſelten mit ſteilen Päſſen und Ber⸗ geshöhen, und einer der ſchönſten Eindrücke blieb wohl von der„Gralsburg“ Hochoſterwitz in Erinnerung. Das Drau⸗ und das Murtal entlang wurde die Steiermark durchquert und der Semmering paſſiert, von wo aus es in die fruchtbaren Fluren der Niederdonaugegend und ſchließlich nach der öſtlichen Grenze der Oſtmark, ins Burgenland ging. Als ein wich⸗ tiges Ziel ſtand auch Wien auf dem Pro⸗ gramm, von wo aus es an den herrlichen Salzkammergutſeen vorbei durch das Kufſtei⸗ ner Kaiſergebirge, alsdann auf der Reichsauto⸗ bahn am Chiemſee vorbei über die letzte Etappe München heimwärts ging. hgn löſen kann; ſo nämlich, daß es nicht eine Ver⸗ legenheitslöſung iſt, luſt⸗ und lieblos zuſam⸗ mengeſchleudert, ſondern daß wirklich ſchöne und brauchbare neue Stücke aus den alten Dingen erſtehen. Die Ausſtellung fängt an mit den kleinſten Sachen, die jede Frau mit Rührung und Zärt⸗ lichkeit betrachtet, weil ſie dabei an ihre eigenen Kinder denkt, die ſolche Dinge hatten oder ha⸗ ben werden: mit Säuglingswäſche und ⸗klei⸗ dung. Aus aufgezogener Wolle von Bettjäckchen und Strickweſten wurden zartfarbige Ausfahr⸗ jäckchen. Aus Großmutters handgeſtrickten Strümpfen wurden Leibchen und Kittelchen, Reſte von Fahnentuch gaben Hemdchen. Gibt es wirklich eine Frau, die mit gutem Gewiſſen be⸗ haupten kann, mit den 90 Punkten der Säug⸗ linaskleiderkarte nicht anszukommen? Ja, eitel ſind ſchon die allerkleinſten Mäd⸗ chen. Aber mit den lieben Mädchenkleidern die hier Parade halten, werden alle zufrieden ſein! Für Sommer und Winter iſt alles vorgeſehen, geblümt, gepunktet, kariert, einfarbig. Was man ſehen will. Männer und Jungen ſind zwar nicht eitel,— behaupten ſie. Ob die Behaup⸗ tung richtig iſt, wollen wir dahingeſtellt laſſen. Aber ſollte ſich auch ein Jungenherz für hübſche Joppen und Mäntel begeiſtern, ſo findet man neben den bewußten Hoſen alles in wirklich netter Ausführung! „Muß es denn immer Leder ſein?“ fragt ein Schild über der Taſchenſchau. Nein, es muß nicht. Denn aus einem ſchwarzen Filzhut iſt da eine ſo ſchöne Handtaſche ge⸗ worden, daß ſie zu jedem Straßenkoſtüm ge⸗ tragen werden kann. Reſte einer alten Wind⸗ jacke ergaben eine Einkaufstaſche. Und der Fe⸗ derkaſten für den Pennäler iſt aus Kretonne gefertigt, während Großmutters Handarbeits⸗ muſter eine Mundtuchtaſche ergaben. In manchen Familien gibt es heute nicht mehr benützte Bettüberzüge aus buntgeſtreif⸗ tem oder gewürfeltem Kölſch. Weiß man ſchon überall, daß man aus ſolchen Stücken ebenſo originelle Kaffeetücher wie Dirndel⸗ kleider machen kann? Ueberhaupt die Klei⸗ der— da kann man ſehen, wie unſere Frauen erfinderiſch ſein können! Da hat ſich zum Bei⸗ ſpiel eine Frau aus der abgelegten hellgrauen Sommerhoſe ihres Mannes eine wirklich ele⸗ gante Stoffbluſe geſchneidert. Eine andere hat den abgetragenen Mantel des Gatten gewendet und aus der karierten Innenſeite eine der heute ſo modernen Jacken genäht. Da gibt es Dutzende von Frauenkleidern, Jacken und Röcken. Und damit die Kleider im Haushalt ſauber bleiben, iſt auch an Schürzen gedacht, aus alten Herrenhemden genäht, aus Neſſel⸗ ſtücken, aus alten Sommerkleidern! Und ebenſo iſt aus alten Stücken die ganze Wäſche a uis⸗ ſtattung für die Familie gefertigt. Jetzt auf handarbeiten verzichten? Nein, das hat keine Frau nötig! In einer Ecke iſt eine Muſterſchau von ſchönen Tiſch⸗ decken, nett beſtickt mit bunten Garnreſten, her⸗ geſtellt aus Reſten von Bettüchern, alten Mund⸗ tüchern und Neſſel. Kleine Stoffläppchen er⸗ gaben reizende Zierdeckchen. Aus alten Strümp⸗ fen und Stoffſtreifen wurden Kiſſen, Matten, ganze Teppiche. Und aus aufgezogener Wolle liegen da Strickweſten, Kinderkleider, Pullover, Decken, Kiſſen, Trachtenweſten. Eine Sache für ſich ſind die Dinge, die aus den heilen Bein⸗ längen alter Strümpfe wurden: Kinderhöschen, Mädchenunterkleider, ja einen kleinen Lampen⸗ ſchirm mit Strumpfſeide bezogen, habe ich be⸗ wundert und ſogar ein Kleinmädchenkleid iſt ſo zuſammengeſetzt! Die beſten Stücke der Ausſtellung werden durch kleine Buchpreiſe ausgezeichnet werden. Aber es geht ja bei dieſer Schau gar nicht um Preis und äußeren Erfolg, es geht darum, anderen Frauen Anregungen zu eigenem der⸗ artigen Schaffen zu geben. Und deshalb ſteht der Anklang, den die Ausſtellung— ſie ſoll Dienstag eröffnet werden— finden wird, ſchon heute feſt. Es wäre ſchade, wenn eine unſerer Frauen dieſe Gelegenheit zum Schauen und Lernen verſäumen ſollte. Freitag ſoll die Schau wieder geſchloſſen werden. E. K. Wir gratulieren! Das Schutzwallehrenzeichen erhielt der Loko⸗ motivheizer Walter Adler, Rheinhäuſer Straße 40. Mit dem Schutzwallehrenzeichen ausgezeichnet wurde Heinrich Fuchs, Viernheim, Moltkeſtr. 7. Beförderung. Stabsfeldwebel Ludwig Mar⸗ tin, wohnhaft Bellenſtraße 56, wurde zum Leutnant befördert. Befördert wurde der Obergefreite Juſtus Wollenſchläger zum Unteroffizier, gleich⸗ zeitig erhielt er das Weſtwallehren⸗ zeichen. Beförderung. Der Gefreite Alfred Blauth, Nietzſcheſtraße 16, wurde zum Unteroffizier be⸗ fördert. Das Bijährige Ehejubiläum feiert Franz Nuber und Frau Maria geb. Derig. Die Ju⸗ bilarin iſt Inhaberin des ſilbernen Mut⸗ terkreuzes. SiR 0˙% As vfui puen hus Qoilhnlpiiluci- vidle afn. —— „Hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Dienstag, 24. September 1940 Fesllicher Beqinn im Nationol- Richard Wagners„Die Walküre“ mit vielen neuen Gesangskräſten fHeater/ Unſer Nationaltheater hat eine große Wag⸗ ner⸗Gemeinde, die an die Aufführung ſehr er⸗ hebliche, in beſter Kenntnis von Wagners Werk begründete Anforderungen ſtellt, die aber auch durch ihre Anteilnahme jeden gelungenen Wag⸗ ner⸗Abend zum feſtlichen Ereignis macht. Als Auftakt der neuen Spielzeit ſtand„Die Wal⸗ küre“ ganz beſonders im Zeichen geſpannter Erwartungen, da faſt ſämtliche Hauptrollen mit neu verpflichteten Kräften beſetzt waren. Und die Künſtler, die von den„Neuen“ erſetzt werden mußten, gehörten zu den Lieblingen der Mannheimer, die den einmal anerkann⸗ ten und in die Gunſt aufgenommenen Künſt⸗ lern auch unentwegt die Treue halten. Am Ende der„Walküre“ aber wußte man, daß die Mann⸗ heimer jetzt einige neue Lieblinge am Natio⸗ naltheater haben, deren hohe erſte Leiſtung der dauernde Maßſtab der Beurteilung bleiben wird, die aber auch auf die Gunſt und An⸗ hänglichkeit ihres Publikums rechnen dürfen. Wenn„Die Walküre“ ſich zum feſtlichen Er⸗ eignis geſtaltete, ſo muß von allen um die Aufführung Verdienten doch zuerſt Karl El⸗ mendorff und im gleichen Atemzug das Nationaltheaterorcheſter genannt werden. Es wird gewiß nicht als geringe Wertung ſeiner früheren Dirigentenleiſtungen aufgefaßt, wenn man feſtſtellt, daß ſeine künſtleriſche Deutung von Wagners Werk von Aufführung zu Auf⸗ führung an Tiefe und Eindringlichkeit gewinnt. Die ſtarke dynamiſche Erlebniskraft urſprüng⸗ lichen Muſikertums und die ſouveräne Erkennt⸗ nis und Beherrſchung des Muſikdramas als planvolle durchgeiſtigte Einheit ſtrömen in ſeiner Wiedergabe zuſammen. Die ungeheure Dramatik des nordgermaniſchen Weltenſchick⸗ ſals, die atemloſe Spannung einer heldiſchen Welt, die nur im Untergang noch die Befrei⸗ ung von allen Feſſeln, die ihr Ende bedeuten, und die ſie ſeſbſt um ihrer eigenen Geſetze willen nicht ſprengen darf, erkennt, lebt in ihrer metaphyſiſchen Tiefe über aller Zufällig⸗ keit des dramatiſchen Geſchehens in Elmen⸗ dorffs Deutung des„Ringes“. Tragiſches Theater und Bekenntnis zum Geiſt nordger⸗ maniſchen Heldentums zugleich in Wagners Werk iſt Elmendorffs„Walküre“. Das Orche⸗ ſter aber erkennt ſeine Ueberlegenheit an, es folgt ihm ſorgfältigſt und bietet ſo ein ſeltenes Bild der Einheit von Dirigenten und Orcheſter, die an ſich ſchon ein Erlebnis für den Zuhörer bedeutet. Friedrich Kalbfuß, der jetzt wieder zum Nationaltheater gehört, hatte die Bühnenbil⸗ der neu geſchaffen und dabei oft durch nur ge⸗ ringe Abweichungen vom gewohnten Bilde er⸗ hebliche Verbeſſerungen erreicht. Er beſeitigte auch eine Reihe Stiliſierungen und gab der Aufführung wieder die Realität der mythi⸗ ſchen Welt, wie ſie Wagner lebendig ſehen will. Die techniſche Einrichtung leitete Otto Jun⸗ ker. Friedrich Srs a Regiſ⸗ ſeur hatte ſchon durch die neuen Bühnenbilder die Möglichkeit, das Spiel lebensvoller und flüſſiger zu geſtalten. Er vermied die Poſe und wußte auch die langen Geſangspauſen der So⸗ liſten durch fein nüanciertes Mienenſpiel wirk⸗ ſam zu überbrücken. Muſik, Bild und Szene einten ſich ſo eindrucksvoll zur Geſamtheit. Aus Georg Faßnachts, des neuen Hel⸗ dentenors, Siegmund ſprach intenſives Er⸗ leben den Zuhörer an. Es gab keine„tote Se⸗ kunde“ in dieſer Geſtaltung, jedes Wort und jede Regung war bis ins Kleinſte durchgefeilt. Das gilt auch für die geſangliche Leiſtung, Faß⸗ nacht hat einen ſchönen, großen und gut durch⸗ gebildeten Tenor, der auch alle Kraft und allen Glanz, den Wagners Helden verlangen, beſitzt. Ueberlegene Geſangskultur, ſchöne ſtimmliche Mittel und mit ihnen erlebtes und durchgei⸗ ſtigtes Spiel brachte auch Grete Scheiben⸗ Copyright 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 12 Fortſetzung Der Leutnant von Rabenau ſprang auf. Ueber ſein Geſicht zuckte es ſpitzbübiſch. Er war lang genug mit dem Hadik geritten. Er wußte, wann der General einen Spaß vertrug. Er meldete laut:„Ihro Exzellenz, ich melde Seenthan⸗ daß ich laut Befehl des Herrn Stadtkomman⸗ danten Dienſt bei der achtkompanie habe heute nacht und daher den Wunſch Ihrer Ma⸗ jeſtät nicht erfüllen kann..., denn wenn die Ronde kommt, Ihro Exzellenz...“ Feldmarſchalleutnant Hadik lachte polternd: „Gut gegeben, der Kontreſtoß! Bloß hilft er Ihm nichts. Der Stadtkommandant hat die Dispens ſchon erteilt.. Komm Er nur mit, Rabenau!“ Der General wollte ſich erheben. Da fiel ſein Blick auf den Kornett, der grinſend in einem Buche las. Hadik fragte:„Was hat Er da?“ Der Kornett fuhr hoch, antwortete mit Un⸗ ſchuldsmiene:„Das Dienſtreglement, Ihro Ex⸗ zellenz!“ „Wirſt es ja auch haben. Was lieſt du grade?... Soll ich dich examinieren?— Her damit!“ Er winkte den Buben zu ſich heran. Wenn Hadik bei Laune war, hatte er gern ſeinen Spaß mit den jungen Offizieren und Kornetts. Der Kornett ging um den Tiſch herum und legte die Dienſtvorſchrift aufgeſchlagen vor den gefürchteten General hin. Dem Leutnant von Rabenau ſtieg die Röte ins Geſicht. Er warf wütende Blicke auf den Kornett und bemühte ſich vergebens, die Sei⸗ hofer als Sieglinde mit. Es war ein Paar, wie man es in gleicher Einheitlichkeit und Ueberlegenheit der Leiſtung ſelten erlebt. Prachtvoll hielt wieder Glanka Zwingen⸗ berg als Brünnhilde mit ihren ſtimmlichen Mitteln Haus. Sie ſetzte ſie überlegt zu den Höhepunkten voll ein, und gab damit der Ge⸗ ſamtleiſtung jene Gleichmäßigkeit, die an ihr ſchon oft überraſchte. Was vom Geſanglichen gilt, gilt ſiungemäß auch von ihrem Spiel, auch hier gibt ſie ſich mit der gleichen künſtleriſchen Reife. Hans Schweska gab den Wotan wohl durchdacht und erlebt in liebevoll erarbeiteter geſanglicher und darſtelleriſcher Reife. Auch von ihm läßt ſich ſagen, daß er von Auffüh⸗ rung zu Aufführung gewinnt. Hoheit und Größe vereinte Irene Ziegler in der Rolle der Fricka, die ihren ausgeruhten, warmen Alt ſchön zur Entfaltung brachte. Franz Got⸗ ſchika hatte ſich ehrlich und ernſthaft mit der ſchwierigen Partie des Hunding auseinander⸗ geſetzt. Der Charakter der Rolle und ihr knap⸗ per Umfang ließen noch keinen rechten Einblick in die Fähigkeiten unſeres neuen Baſſiſten ge⸗ winnen. Gut beſetzt und durchgearbeitet waren wieder die acht Rollen der Walküren mit Erikg Schmidt(Gerhilde), Käthe Dietrich (Ortlinde), Helene Schmuck(Waltraute), JIrene Ziegler(Schwertleite), Lotte Schimpke(Helmwige), Nora Landerich (Siegrune), Lydia Fahrenholtz(Grim⸗ gerde) und Elfriede Schubert(Roßweiße). Ueberhaupt machte ſich die verlängerte Vor⸗ bereitungszeit, die die Verlegung des Spiel⸗ mit ſich brachte, vorteilhaft gel⸗ tend. Die Aufführung geſtaltete ſich zu einem feſt⸗ lichen Ereignis für das ausverkaufte Haus. Begeiſtert riefen die Zuſchauer mit den Dar⸗ ſtellern auch den Dirigenten und den Regiſſeur vor den Vorhang. Dr. Carl J. Brinkmann. Schwelzinger Hebelirunk 1940 Eine eindrucksvolle Feier zum 114. Todestag des Dichfers Am Sonntag, 22. September, dem 114. To⸗ destag Johann Peter Hebels, trafen ſich die Landsleute und Freunde des alemanniſchen Dichters wieder zum gewohnten, alljährlichen Hebeltrunk in Schwetzingen. Die Gruppen der „Markgräfler Gemeinde“ aus Mannheim, Hei⸗ delberg und Karlsruhe fanden ſich hier in fro⸗ hem Grüßen. An der ſchön gepflegten Grabſtätte Hebbels wurde die kurze Feier eingeleitet mit Mozarts Chor„Weihe des Geſangs“, vorgetragen von den Geſangvereinen Schwetzingens. Im Namen der Stadt Schwetzingen und des Vereins„Ba⸗ diſche Heimat“ wurde mit ſchlichten Dankes⸗ worten ein herrlicher Aſternkranz niedergelegt, dann folgte als Ausklang der Männerchor „Deutſchland, du mein Vaterland“. Im prachtvoll hergerichteten Geſellſchaftsſaal des Schloſſes, deſſen herrlicher Garten im Glanz der hervorbrechenden Sonne rubinrot und ſmaragden leuchtete, ſammelte ſich zum er⸗ ſten Male die große Hebelgemeinde zu Feier und Trunk, wobei der gute„Markgräfler“ nicht ruf dazu beitrug, Heimatgefühle wachzu⸗ rufen. Chor und Orcheſter der Hebelſchule Schwet⸗ zingen beſtritten in beachtlichem Vortrag, unter guter Leitung, den muſikaliſchen Teil der Feier. Der„Deutſchmeiſtermarſch“ eröffnete die Vor⸗ tragsfolge. Bürgermeiſter Stober begrüßte herzlich die Hebelfreunde und beſonders den Redner, Herr Dr. Wilhelm Zentner, Mün⸗ chen, der kürzlich die geſamten Briefe Hebels neu herausgegeben hat, und auch als Nichtale⸗ manne Hebel gründlich kennt und liebt. Dr. Zentner erzählte zu Beginn ſeiner Ge⸗ dächtnisrede, wie er zu Hebel kam. Es war im Frühſommer 1915, als er zum Erſatz⸗Bataillon der 110er, das in Schwetzingen lag, eingezogen wurde. In der Schule gegenüber Hebels Ruhe⸗ ſtätte lagen die Truppen. Grenadier Zentner hatte ſich aus Reclambändchen eine kleine Feldbibliothek zuſammengeſtellt, die ſich ein Ka⸗ Ein Dichfer unserer Heimat Sich für einen ſtrebenden Künſtler einzuſet⸗ zen iſt ein Zeichen echter Kameradſchaft und bedeutet Verdienſt. Der Schaffende, dem Schönes gelingt, ſoll heraustreten aus dem Schatten der Anonymität und zur größeren Gemeinſchaft ſprechen. In ſolchem Sinn ſetzte die Werkgemeinſchaft Mannheimer bildender Künſtler ſich ein und mit ihr alle, die am Samstagnachmittag zum Gelingen einer Leſung der Gedichte von Fritz Chriſtoph halfen. Helmut Schulz gab einen ſachlichen und doch deutenden Lebensabriß des Dichters, der Arbeiter bei BBC iſt und drüben im Bergſtra⸗ ßendorf Leutershauſen wohnt. Hölz⸗ lin und Rudolf Hammacher laſen die Strophen dieſes der Heimat tief verbundenen Arbeiters mit echtem Gefühl für den klaren innigen Klang der Verſe. Ihr geiſtiger Raum dehnt ſich von der Weiſe des frühen Rilke, er⸗ ählend und liedhaft Weſen und Schönheit der heimatlichen Natur beſingend, bis hin zum Ausbruch eines Menſchen, der die Grenzen ſeines Lebens überrennen will. Nicht ohne Ab⸗ ſicht hat Chriſtoph von jenem Antrieb geſpro⸗ chen, den ihm die Geſänge Nietzſches gaben. Die Arbeit des Dichters, der im Grund ſei⸗ nes Weſens Bauer iſt, haben wir unſeren Le⸗ ſern in vielen Veröffentlichungen nahegebracht. Als man ſie nun im größeren Ueberblick be⸗ trachten durfte, beſtätigte ſich, was man ſchon immer von dieſen Gedichten empfand daß ſie ſehr liebenswert ſeien. Der herzliche ank aller Anweſenden muß dies Fritz Chriſtoph be⸗ ſtätigen. Dr. Hermann Hartwis. ———— el/nafeEe VON à* nenegeLiegegaoeen. Von cSDυννιιι MNachdruck verboten) tenzahl zu entziffern, während ſich die Exzellenz ſchon neugierig über das Dienſtbuch beugte. Da ſtutzte Hadik, ſah auf und ſtarrte verblüfft den neben ſeinem Stuhle wartenden Kornett an. Dann ſchlug er ſich auf die Schenkel. Er wurde puterrot vor Lachen. Nach Atem ringend polterte er los:„Heiratskonſens für die kai⸗ ſerlichen Offiziers?!... Ja will Er denn hei⸗ raten, Er Grasaff?“ Die helle Stimme des Buben antwortete ſtramm:„Ich nicht, Ihro Exzellenz!“ „Na, wer denn dann?“ Der Raubvogelblick Generals ging langſam von einem zum an⸗ ern. „Ich!“ antwortete der Leutnant von Rabenau und ſenkte verlegen den Kopf. „Ach ſo!“ Hadik wurde nachdenklich. Er wußte nicht warum, aber die Audienz vor acht Tagen fiel ihm ein, als das Mädel die Kerzen für die Kaiſerin gebracht. Vielleicht irrte er ſich. Aber warum intereſſierte den Rabenau der Heiratskonſens? Wenn es eine von Stand war, war ihm die Erlaubnis doch ſicher. Eine Weile blickte er ſchweigend auf den ihm gegenüber⸗ Offizier. Dann meinte er verſtehend: „Darum alſo will Er nicht tanzen...“ Der General lachte:„Dennoch, Rabenau, ich kann's nicht ändern... Komm Er! Die Kaiſerin war⸗ tet.“ Er erhob ſich. Die Offiziere ſprangen auf. Der Hauptmann Falkenſtein trat vor, um den hohen Herrn zur Türe zu geleiten. Doch Andreas von Hadik blieb noch einmal ſtehen. Er ſah dem Rabenau in die Augen und ſchüttelte den Kopf. Dann lächelte er ſtill, nahm wie im Himmel wär. Das nevue„Palmgorten“-Progromm Die Spielfolge der zweiten Septemberhälfte im„Palmgarten⸗Kabarett Brückl“ iſt in erſter Linie auf Akrobatik und Tanz eingeſtellt. Für den Humor hat man den anſagenden Komiker Max Knopp aus dem vorangegangenen Pro⸗ gramm verlängert. Eine heitere Note verſucht auch Shackwell, der„ſtepende Champion⸗ Fußballer“ ſeiner an ſich ausgezeichneten Ball⸗ akrobatik, Balance- und Jongleurkunſt beizu⸗ mengen, was zwar nicht immer als glücklich empfunden wird. Der Ball„klebt“ ihm ge⸗ wiſſermaßen am Körper; Shackwell jongliert im Stepen und hüpft auf dem Kopf wie an⸗ dere auf den Beinen. Eine feine Arbeit zeigt der hier nicht unbekannte Hanſen in ſeinem Kombinationsakt äquilibriſtiſcher Künſte. Der Clou ſeiner Darbietungen ſind die Kaskaden⸗ ſprünge auf den Händen oder der beidhändige Sprung über zwei Stühle. Die Tanzkunſt wird in dieſer Darbietungsfolge vor allem von dem ruſſiſchen Tanzpaar Lydia und Stefanoff repräſentiert, die hier ihre original⸗ ruſſiſchen und ukrainiſchen National⸗ und Volks⸗ tänze aufführen, wie ſie aus manchen bekann⸗ ten Filmen ruſſiſchen Einſchlags noch in Er⸗ innerung ſind. Anka Valesko, eine ſpani⸗ ſche Tänzerin, hinterläßt in der ſpaniſchen Tangoſtudie den beſten Eindruck. Die Haus⸗ kapelle unter dem Alkkordeonſoliſten Hans Schobert war„auf dem Damm“. Das Bühnenpodium iſt inzwiſchen durch einen ge⸗ ſchmackvollen Vorhang techniſch ergänzt wor⸗ den, was ſich dann erſt voll auswirken wird, wenn dieſe Einrichtung auch in Tätigkeit tritt. H. G. Neu. die rote Roſe, die jetzt in einem Glaſe auf dem Tiſche ſtand, tat ſie als Leſezeichen in das Dienſtbuch, klappte es zu und legte das Buch auf ein Wandbrett:„Damit Er die Stelle wie⸗ derfindet, Rabenau...“ Er nahm den Leutnant unterm Arm und ging. Gleich darauf verließ auch der Kompanie⸗ älteſte die Wachtſtube. Vielleicht, um nach den Poſten zu ſehen, vielleicht auch, um die Muſik des Ritters Gluck zu hören, die jetzt fernher durch die geöffnete Türe ſang. Später erzählte er, er habe von der Mar⸗ ſchallsſtiege her noch einmal die Stimme des Hadik gehört:„Kann mir's denken, Rabenau, wer das Mädel iſt und Er kann auf mich zäh⸗ len. Aber der Ritt nach Berlin war ein Kinder⸗ ſpiel gegen das, was Er jetzt wagt, Rabenau!“ i⸗* i. Soviel hatte die Katharina Vielgratterin auch ſchon erraten, daß ein Mannsbild ſchuld an dem närriſchen Getue, an dem Geflenn und Geſeufz ihrer Nichte Eliſabeth Brand war. Wenn ſie nur gewußt hätte, welches! Jammernd und klatſchend lief ſie zu den Nachbarinnen, wo ſie berichtete, was ſie bereits dem Weinhändler Johann Kirndorfer geklagt, daß die Liſl am Sonntag nicht einmal das Ganſl angerührt habe, und als beſonders be⸗ laſtend hinzufügte, daß ſie am letzten Freitag gar den gebackenen Karpfen verſchmähte,„Ihre Lieblingsſpeis denkens Ihnen nur! Verliebt muß die ſein! Aber glaubens, ich könnt her⸗ auskriegen, in wen?“ Manchmal meinte ſie es freilich zu wiſſen. Ob es nicht doch dieſer Graf Colloredo war, der der Liſl damals das Lebzeltenherz hatte umhängen wollen. Fing die Liſl, wenn ſie überhaupt noch etwas redete, nicht immer wie⸗ der von der Burg an? Grad als ob's dort 0 Und hatte ſie nicht er⸗ zählt, daß ihr der Colloredo ſelbſt die Tür aufgemacht hatte zur Kaiſerin? Ein ſo nobler Kavalier! Und dann heulte die Liſl doch im⸗ mer, wenn ſie von der Hofburg erzählte. Das war doch verdächtig. Den Kopf abgeriſſen merad anſah. Dieſer lobte die gute menſtellung, fand aber, daß noch etwas 4 uſam⸗ eſent⸗ liches fehle, und brachte noch zwei Bändchen dazu: Hebels alemanniſche A und Rheinländiſchen Haus⸗ woahlmannſcha bringenden vi im Schwergen „Schatzkäſtlein des freunds“. ſagte,„aus der Kriegskameradſchaft Freundſchaft für's Leben.“ So lernte der Grenadier Zentner Hebel kennen und lieben, und es wurde, wie er eine Dr. Zentner führte weiter aus, daß wir auch im Kriege berechtigt ſind zu ſolchen Feiernz „vor dem Klang der Waffen ſollen die Muſen nicht ſchweigen.“ Auch die Mobiliſierung der inneren, der geiſtigen Kräfte des Volkes iſt eine Lebensnotwendigkeit. In dieſer heroiſchen Zeit hebt ſich doppelt hell Hebels Innigkeit hervor. Sein Schaffen iſt wurzelecht. Er verſenkt ſich in das Kleine und Kleinſte voll Liebe und An⸗ dacht, weil er hinter all dem die große, ſchöpi⸗ feriſche Allmacht ahnt. Aus all ſeinen Dichtun⸗ gen iſt die Lauterkeit ſeines Weſens zu ſpüren. Sie ſind ſchlicht und rein, und ſo klar in der Form, daß ſie auch dem Schlichteſten verſtänd. lich ſind und zum Herzen ſprechen. Sein Ziel war: Die Kunſt dem Volke! Dr. Zentner ver⸗ glich die Heiterkeit und Gemütlichleit Hebelſcher Poeſie mit Haydns köſtlicher Muſik, die in er⸗ friſchendem Widerſpiel zueinander ſtehen. Hebel wird oft in verkleinender Art„Idyl⸗ ein deutſches Schaffen, Erzähler. Hebel iſt nie der laute, Qual und Luſt herausſchreiende Spieler auf der Bühne des Lebens geweſen. Er blieb Zuſchauer, ſtiller Beobachter. Er hat das Wiſſen um die Zuſam⸗ menhänge des Lebens. Doch nicht nur als Dichter und Erzähler iſt Hebel groß. Prof. Altwegg, Baſel, ſtellt ihn als Ebenbürtigen in die Reihe der großen Hölderlin, Rilke uſw. Hebel„ſchreibt“ nicht ſeine Briefe, er unterhielt ſich mit dem Empfänger, ſo wird auch dieſer für den Leſer lebendig. Alles an Hebel iſt Wärme. Er gehört nicht zu den Dich⸗ tern, die man bewundert, ihn muß man lieben. Briefſchreiber, wie Goethe, Ueberall wo er lebte wirkte, iſt noch heute ſein Geiſt zu ſpüren.„Darum feiern wir keinen toten, ſondern einen lebendigen Hebel“, mit dieſen Worten ſchloß Dr. Zentner ſeine Hebel⸗ rede, und jubelnder Beifall lohnte ihm. Muſikſtücke, Lieder und Vorträge Hebelſcher Gedichte folgten in bunter Reihe, und im Rah⸗ men der Feier wurden an die Schüler der Hebelſchule und der Grund⸗ und Hauptſchul die Hebelpreiſe verteilt. Wir Markgräfler waren dankbar und fro wieder einmal ein Stück Heimat um uns ge habt zu haben, und als beim Auseinander⸗ gehen die ſcheidende Sonne noch einmal durch die hohen Bäume und über die roten Blumen⸗ teppiche des Schloßgartens ihren leuchtenden Abſchiedsgruß ſchickte, kam wohl manchem von uns die Stelle aus dem„Abendſtern“ ins Ge⸗ müt: „Druf, wie ſi ob de Berge ſtoht un tiefer ſinkt in's Oberot un er efange matt un müed im rote Schimmer'Haimet ſieht, ſe loßt er ſi am Fürtuech goh un zottletalsgmach hintenoo. In'Haimet wandle Herd un Hirt; Der Vogel ſitzt, der Chäfer ſchwirrt, un's Haimli bettet dört und do ſy luuten Obeſege ſcho.“ Ida Preusch. — Sogar den atte ſie grüßen laſſen. Und daß die hatte 5 ja die Kaiſerin nicht. Vater Liſl den Grafen hatte! lich nicht gehört. Aber waxren doch ſchon manche ein Meot geworden, die einander nach der erſten Begegnung ihren Freunden als dumme Gans oder aufgeblaſenes Mannsſtück geſchildert. Die werſlen Bli glaubte nicht an die Liebe 4 auf den erſten Blick. Wäre einem eine ſolche Liebe auch ſchwer gefallen bei gratterin! Phantaſie beſaß ſie auch und hatte ſie beim Farin ſol zeit ihres Lebens ſattſam geübt. ollte alſo die Liſl eigentlich nicht eine Warum Gräfliche werden? War doch men ſo etwas! Wenn das Maria T auch nicht liebte. Aber was konnte ſelbſt eine Monarchin gegen die Liebe tun? Vielleicht hatte die Kaiſerin dem Colloredo gar ſelber befohlen, daß er die Liſl Brand hei⸗ raten müſſe; zur Strafe, weil er gar ſo un⸗ verſchämt war. Und lagen beim Kartenauf⸗ ſchlagen nicht immer wieder Herzbube und Courdame beiſammen? Und ein Kavalier war er doch, der Colloredo in ſeinem himmelblauen, dazu. weißverbrämten Mantel! Ein feiner Faſt ſo ſchön wie die bunten Bilder auf den Lebzeltenherzen. Und ſagten nicht auch die Karten in den letzten Fageng daß es S rigkeiten geben werde? Schwierigkeiten geben. Die Tochter vom Ker⸗ zelmacher von Sankt Stephan und ein leben⸗ diger Graf! Das war nicht ſo einfach. Aber die Vielgratterin hoffte doch. Und dann zau⸗ berte ihr ihre Phantaſie ſo etwas wie einen gräflichen Hofſtaat vor, in dem ſie ſelbſt in freilich vorerſt noch verſchwommener Geſtalt als Kindsfrau, Amme oder dergleichen auftrat. Wiewohl ein künftiger Säugling dem bloßen Anblick der einſtweilen noch von grauer Wolle gnädig bedeckten Vorderſeite der Katharina Vielgratterin mutmaßlich den Hungertod vor⸗ gezogen hätte. (Fortſetzung folgz.) 4 4 Das. Karlshorſt, in einen Modeaffen genannt 4 1 Was war ſchon dabei? Hatte ſich frei⸗ der Viel⸗ ſchon ereſin „daß es Schwie⸗ atürlich würde es — —— ſchauern Run „hakenk ——— Beim Frat über 30 Kilon 1——— in 5075 eim) und Se Frankfurts Mannſchaftska Berlins Ra WPom im Ste fettenfahrt ül oſtSV Berl chöneberg ur Beim Tenn Ungar Joſef“ Er ſchlug in Romanoni 6: einzel wurde Die Nordm Samstag, die eine Auswahl mit 10:6 Pu gleiche Ergeb München. liker“ genannt. Wohl iſt ihm nur die poetiſche Kleinform zu eigen, doch auch hierin kann man in die Tiefe ſchürfen, Gold finden, Ewigkeits⸗ werte ſchaffen. Hebel gehört zu jenen, ohne die eine deutſche Kunſt, nicht denkbar wären. Für uns iſt Hebel Geſtalt geworden, verklärte Heimat. Aus dem Dichter, der aus der Sehnſucht nach der Heimat jäh in Hebel aufblühte, kriſtalliſierte ſich ſpäter der Münchens 9 Hofmann(R Treiſchl gewo Der Südwe furt ſiegte i Frankfurt 18 Punkten. In Lei von Budapeſt über Ungarn ſehr viele Pu vollbrachte de. mit 75,61 Me Welt noch nich Wiens Leie kampf gegen J0000 Zuſcha Ergebniſſen i mit 49,02 Me Der Fußbal 4 land in Stoc :0⸗(:0⸗)Sieg derlage wurd nder triumſ ſlawien. Den Bukareſt gewe bei den Jun (:0) in Belg Der Deutſch 97 ſchlug im Auswahl 15: ſters hat den lers Scharff; Ha gen Hürdler wurde von O Längen vor Orgona trug Sudetenland, Giſela Ma Frauenſportfe wann das Ku Diskuswerfen Fr Mannheim Gelegentlich anſtaltungen des Frankfun treffen zwiſe Darmſtadt, Punkten ſieg. mittag wurd die ein:3 tags wurden mit 84:5˙½ auch der Ge Mannheim Einen ſchöne ſterſchaften i nerin Frau Achtkampf de Deutſchland⸗? Baden, eben Hildesheim, en. Als An ürgermeiſter der Stadt C künſtleriſch einem ſchöne Grüße an Waſſerkampff reichte uns Jugend⸗Achte muth Köhler Zipſe, G. R. mann, Gerhe Kumpf. tember 1940 ———ͤ— 40 fers gute etwas uſam⸗ eſent⸗ wei Bändchen hte und Hebels iſchen Haus⸗ adier Zentner wurde, wie er radſchaft eine „daß wir auch olchen Feiern; len die Muſen hiliſierung der Volkes iſt eine heroiſchen Zeit nigkeit hervor. ir verſenkt ſich Liebe und An⸗ e große, ſchöp⸗ einen Dichtun⸗ ens zu ſpüren. ſo klar in der —— 4 eſten verſtänd⸗ zen. Sein Ziel Samstag, diesmal in Augsburg, erneut gegen „Zentner ver⸗ zkeit Hebelſcher uſik, die in er⸗ er ſtehen. ſer Art„Idyl⸗ erin kann man en, Ewigkeits⸗ enen, ohne die ſeutſche Kunſt, t Hebel Geſtalt s dem Dichter, Heimat jäh in ich ſpäter der tte, Qual und uf der Bühne uſchauer, ſtiller im die Zuſam⸗ id Erzähler iſt aſel, ſtellt ihn ze der großen ölderlin, Rilke ne Briefe, er nger, ſo wird idig. Alles an t zu den Dich⸗ uß man lieben. noch heute ſein rn wir keinen n Hebel“, mit er ſeine Hebel⸗ ite ihm. äge Hebelſcher „F und im Rah⸗ e Schüler der id Hauptſchule bar und froh, it um uns ge⸗ Auseinander⸗ ) einmal durch roten Blumen⸗ en leuchtenden manchem von ſtern“ ins Ge⸗ ſtoht t ed et ſieht, zoh oo. un Hirt; ſchwirrt, nd do a Preusch. —————————— Sogar den Und daß die affen genannt ——.—— ſehr viele Punkte gutmachte. Die beſte Leiſtung 97 ſchlug im WH Das Karlshorſt Hatte ſich frei⸗ n doch ſchon einander nach Freunden als s Mannsſtück 4 t an die Liebe „hakenkreuzbanner“ — Sport und ſpiel Dienstag, 24. September 1940 Gport in Kürze Beim Frankfurter Rad⸗Rundſtreckenrennen über 30 Kilometer ſiegte Kaiſer(RV 83 Frank⸗ 1—— in 50:55 Minuten vor Faltin(Soſſen⸗ eim) und Schmidt(RV Adler Frankfurt). * Frankfurts SA⸗Ringer gewannen einen Mannſchaftskampf gegen eine Frankfuxter Aus⸗ wahlmannſchaft mit:3 Punkten. Den ſieg⸗ bringenden vierten Punkt holte Max Leichter im Schwergewicht. 0 * Berlins Radſportler führten zugunſten des WowW im Stadtteil Moabit eine Vereins⸗Sta⸗ fettenfahrt über 33 Kilometer durch, die der — Berlin in 49:28 Minuten vor Cito chöneberg und Zugvogel Berlin gewann. — Beim Tennisturnier in Meran wurde der Ungar Joſef Asboth Sieger im Männereinzel. Er ſchlug in der Schlußrunde den Italiener Romanoni:2,:3,:4. Siegerin im Frauen⸗ einzel wurde die Italienerin Tonolli. 7* Die Nordmark⸗Amateurboxer kämpften am eine Auswahl des Bereichs Bayern. Sie ſiegten mit 10:6 Punkten und erzielten damit das gleiche Ergebnis wie vor einigen Tagen in München. ir die poetiſche ** Münchens Rad⸗Rundſtreckenrennen wurde von Hofmann(RC Amor) vor Stummer und Treiſchl gewonnen. * Der Südweſt⸗Rugbymeiſter Eintracht Frank⸗ furt ſiegte im WHW⸗Spiel gegen den S— Frankfurt 1880 überlegen mit 43:0(16:0) Punkten. * Im Leichtathletik⸗Länderkampf vpon Budapeſt war Finnland mit 90:82 Punkten über Ungarn erfolgreich, das am zweiten Tag pollbrachte der Finne Mikkola im Speerwerfen mit 75,51 Meter, die in dieſem Jahr in der Welt noch nicht erreicht wurden. 2* Wiens Leichtathleten gewannen den Städte⸗ kampf gegen Preßburg im Praterſtadion vor 40 000 Zuſchauern mit 92:38 Punkten. Von den Ergebniſſen iſt der Diskuswurf von Wotapek mit 49,02 Meter hervorzuheben. * Der Fußball⸗Länderkampf Schweden— Finn⸗ 4 land in Stockholm endete mit einem glatten :0⸗(:0⸗) Sieg der Schweden. Finnlands Nie⸗ erlage wurde durch ein Selbſttor eingeleitet, das der Mannſchaft die Nerven nahm. 7* Im Kampf um den Donaupokal der Balkan⸗ länder triumphierte in Belgrad vor 12000 Zu⸗ ſchauern Rumänien mit 21(:1) über Jugo⸗ flawien. Den Kampf der B⸗Mannſchaften in Bulkareſt gewann Rumänien mit:1(:), nur bei den Junioren war Jugoſlawien mit 41 (:0) in Belgrad erfolgreich. * Der Deutſche ee Hannover⸗Linden -⸗Spiel eine niederſächſiſche Auswahl 15:8(:). Die Fünfzehn des Mei⸗ ſters hat den Tod ihres bekannten Schlußſpie⸗ lers Scharff zu beklagen. * Haupt⸗ Hürdenrennen von in dem ſich unſere beſten dreijähri⸗ gen Hürdler um 20 000 Reichsmark bewarben, wurde von Orgona(B. Ahr) mit zweieinhalb Längen vor Mitras und Feugo gewonnen. Orgona trug damit ſeinem neuen Beſitzer, Stall Sudetenland, gleich einen ſchönen Erfolg ein · Giſela Mauermayer war bei dem Turiner Frauenſportfeſt zweimal erfolgreich. Sie ge⸗ wann das Kugelſtoßen mit 13,14 Meter und das 4 Diskuswerfen mit 40,52 Meter. em eine ſolche 4 ei der Viel⸗ hatte ſie beim ſattſam geübt. tlich nicht eine hon vorgekom⸗ karia 70 inte ſelbſt eine dem Colloredo iſl Brand hei⸗ er gar ſo un⸗ im Kartenauf⸗ Herzbube und Kavalier war himmelblauen, dazu. feiner zilder auf den ticht auch die aß es Schwie⸗ ich würde es hter vom Ker⸗ ind ein leben⸗ einfach. Aber ind dann zau⸗ der ereſia zas wie einen ſie ſelbſt in mener Geſtalt leichen auftrat. — g dem bloßen grauer Wolle ſer Katharina zungertod vor⸗ tzung folgt.) 4 muth Köhler, Erich Schloſſer, mann, Gerhard Wurz, Frankfurter Golfſieg Mannheim/ Darmſtadt mit 12,5:8,5 beſiegt Gelegentlich der Frankfurter Winterhilfsver⸗ anſtaltungen kam es auf der ſchönen Anlage des Frankfurter Golfclubs zu einem Städte⸗ treffen zwiſchen Frankfurt und Mannheim⸗ Darmſtadt, das die Gaſtgeber mit 12,5:8,5 Punkten ſiegreich geſtalten konnten. Am Vor⸗ mittag wurden ſieben Doppel⸗Vierer geſpielt, die ein:3 für Frankfurt ergeben. Nachmit⸗ tags wurden 14 Einzelſpiele ausgetragen, die mit 8/:%½ für Frankfurt endeten, womit auch der Geſamtſieg ſichergeſtellt wurde Mannheimer Turnerbund„Germania“ EV. Einen ſchönen Erfolg bei den Deutſchen Mei⸗ ſterſchaften in Chemnitz erreichte unſere Tur⸗ nerin Frau Friedel Ranft. Sie belegte im Achtkampf den 6. Platz und zählt ſomit zur Deutſchland⸗Riege. Sie iſt aus dem Bereich Baden, ebenſo wie im vergangenen Jahre in Hildesheim, als beſte Kämpferin hervorgegan⸗ en. Als Anerkennung erhielt ſie vom Ober⸗ ürgermeiſter der Stadt Chemnitz eine Plakette Stadt Chemnitz. Es handelt ſich um eine künſtleriſch ausgeführte Porzellanarbeit in einem ſchönen Behälter. * Grüße an das„Hakenkreuzbanner“. Von den Wafferkampfſpielen 1940 der Hitlerjugend er⸗ reichte uns ein Kartengruß vom„Amiecitia“⸗ Jugend⸗Achter. Es haben unterſchrieben: Hel⸗ Gerhard Weber, Zipſe, G. Reichert, W. Zimmer, Arthur Hoff⸗ Walter Salzmemn und Kumpf. Elkopas Gpitenklane actete in mauand Europarekord über 110 Meter hürden/ Mellerowicz lief 200 Meter in 21.2 Sek. Mailand, 23. September. Das von Baracca, Mailand, in Gemein⸗ Kant mit dem italieniſchen Leichtathletikver⸗ band ausgerichtete internationale Treffen, an dem acht deutſche und vier ſchwediſche Leicht⸗ athleten neben der geſamten italieniſchen Spitzenklaſſe teilnahmen, brachte am Sonntag in der Mailänder Arena überragende Leiſtun⸗ en. An erſter Stelle muß hierbei der neue uroparekord des Schweden Haakon Li d⸗ man über 110 Meter Hürden in genau 14 Se⸗ kunden verzeichnet werden, während Caldana als Zweiter in 14,7 noch den italieniſchen Re⸗ kord einſtellte. In glänzender Form gewann unſer Kurz⸗ ſtreckenmeiſter Harald Mellerowicz(Ber⸗ lin) die 100 Meter in 10,5 gegen Monti und Mariani ſowie die 200 Meter in deutſcher und europäiſcher Jahresbeſtzeit von 21,2 Sek. vor Monti, der mit 21,3 die italieniſche Landesbeſtleiſtung erreichte. Ueber die 2 gelaufene Staffelſtrecke von.800 Meter ſtellte Baracca(Mailand) in:36,6 Min. mit Guaſceni, Colombo, Derascenzi und Lanzi einen neuen italieniſchen Rekord auf. Sonderbeifall erntete Rudolf Harbig, der ſich den Italienern beim Länderkampf in Turin wegen Erkrankung nicht vorſtellen konnte, in Mailand aber als erſter Mann in einer gemiſchten&100⸗Meter⸗Staffel ſtartete. Auf der zweiten Bahn holte er auch etwas von der Kurvenvorgabe auf, Mellerowicz machte noch mehr Boden gut, aber Boenecke und Gcheuking Doppelſeger— Ahrens wechſelten ſchlecht, ſo daß Mariani ſei⸗ nen Verein Baracca in 41, vor Deutſchland 41,8 noch zum Sieg verhelfen konnte. Bargceca hatte damit die italieniſche Rekordzeit für Ver⸗ einsmannſchaften eingeſtellt. Beſondere Er⸗ wähnung verdient noch der Diskuswurf des Italieners Conſolini, der mit 50,46 Meter nahe an die europäiſche Jahresbeſtleiſtung des Schweden Bergh herankam. De deutſchen Er⸗ folgen reichte es nur in den beiden Kurzſtrek⸗ ken durch Mellerowicz, in den übrigen Wettbe⸗ werben mußten unſere Leichtathleten mit den Plätzen vorliebnehmen. Nacke ſprang im Hoch⸗ ſprung diesmal nur 1,80 Meter. Trippe wurde im Diskuswerfen bei 46,55 Meter nur Vierter. Ahrens belegte über 400 Meter hin⸗ ter Peraſutti und Miſſoni den dritten Platz, während Brandſcheit und Kaindl in dem unge⸗ wohnten 1000⸗Meter⸗Lauf nur durch Lanzi be⸗ zwungen werden konnten. 100 Meter: 1. Mellerowicz(), 10,5; 2. Monti(F) 10,5; 3. Mariani(I) 10,5.— 200 Meter: 1. Melle⸗ peſtleiß(D) 21,2(deutſche und europäiſche Jahres⸗ beſtleiſtung); 2. Monti(), 21,3; 3. Gonnelli(I) 1,6; 4, Boenecke(), 400 Meter: 1. Peraſutti (J) 47,9; 2. Miſſoni(). 47.9: 3. Ahrens(), 48,6. — 1000 Meter: 1. Lanzi(),:29; 2. Brandſcheit (D):30;., Kaindl(D):31. 5000 Meter: 1. Hellſtröm(Sch) 15:06: 2. Eitel(D) 15:07,8; 3. Beviacqua(IJ) 15:09. 110⸗Meter⸗Hürden: 1, Lidmann(Sch) 14,0(Europarekord); 2, Caldana (8„7: 3, Eritale(J) 15,0.— 49100 Meter: 1. Baxacca Mailand 41,6: 2. Deutſchland 41,8.— — 44800 Meter: 1. Barxacea Mailand:36,8(italie⸗ niſcher Rekord),— Diskuswerfen: 1. Concolini(J) 50,46; 2. Bergh(Sch) 48,45; 3. Biancani(J) 47,65; 4, Trippe(D) 46,55. Hochſprung: 1. Campagner (). 1Gin„90.— Stabhochſprung: 1. Guſtafſſon(Sch) 3,90, 2. Romei(I) 3,80. Neckekmann außer öbrm 2. —— Ueberraſchungen beim Leichtathletikfeſt in Krefeld Düſſeldorf, 23. September. In der Leichtathletik machen ſich doch ſchon die Unſicherheiten der ſpäten Jahreszeit be⸗ merkbar. Bei den aus dem ganzen Reich her⸗ vorragend beſetzten WHW⸗Kämpfen in Kre⸗ feld gab es eine ganze Anzahl von unerwar⸗ teten Ergebniſſen, wobei natürlich die weiche Bahn mit urſächlich war. So wurde Mehl⸗ hoſe über 1500 Meter nur Dritter hinter Bialowitz und Heß, ebenſo mußte ſich Stöck im Speerwerfen und Kugelſtoßen mit dritten Plätzen begnügen. Im Kugelſtoßen erwies ſich der Krefelder Bongen als ſchwerer Gegner für Wöllke, der gerade noch um einen Zenti⸗ meter mit 15,43 Meter beſſer war. Ganz aus dem Tritt ſcheinen die Frankfurter Dreiſpringer Munding, Gleim und Nek⸗ kermann zu ſein. Scheuring wurde mit guten Zeiten Doppelſieger über 100 und 200 Meter. Bei den Frauen beherrſchte die Deutſche Mei⸗ ſterin Erika Bieß ihre Gegnerinnen und hatte neben ihren zwei Siegen auch größten Anteil am Staffelerfolg des SC Charlottenburg. Männer. 100 Meter: 1. Scheuring(Ottenau) „S8; 2. Kerſch(Frankfurt) 10,8: 3. Schneider (Berlin) 10,9; 4. Neckermann(Mannheim) 11,1. — 200 Meter: 1. Scheuring 22,0; 2. Iffland(Eſſen). — 400 Meter; 1. Linnhoff(Berlin) 48,7; 2. Wie⸗ land(Halle) 48,9; 3. Rech(Düſſeldorf) 53,6.— 800 1. Gieſen(Berlin) W ſid Meter: 1. Bialowitz(Köln):09,8; 2. Heß(Wupper⸗ tal):10: 3. Mehlhoſe(Berlin):11,5.— 5000 Meter: 1. Raff(Oberhauſen) 14:53; 2. Seidenſchnur (Kiel) 14:53,2; 3. Liebelt(Köln) 14:59.— 10 000 Meter: 1. Nadolny(Eſſen) 32:51,8.— 200⸗Meter⸗ Hürden: 1. Becker(Berlin) 26,1; 2. Leitner(Berlin) 27,0.— 45½100 Meter: 1. Nationalſtaffel(Scheuxing, Schneider, Kerſch) 42,95 2, Poſt Düſſel⸗ dorf 44,6. Meter: 1. LSV Berlin(Mehl⸗ hoſe, Grau, Gieſen):04,6; 2, DSC Düſſeldorf :15— Hochſprung: 1. Schlegel(Jena) 1,85; :15,8. 2, Böhmer(Krefeldz 1,80.— Weitſprung: 1, Kön (Stettin) 7,00.— Dreiſprung: 1. Schwenke Deſfanh 14,85; 2. Munding(Frankfurt) 14,34; 3. Gleim 14,11 ugelſtoßen: 1. Wöllke(Ber⸗ in) 15,43; 2. Bongen refeld) 15,42; 3. Stöck S 14,71.— Speerwerfen: 1. Wenzel Beilin 381 2 Kammechperſen: 1. Wiask(Ber⸗ „61,— mmerwerfen: 1. a er⸗ linz 50,58; 2. Kolsmann(Düſſeldorf) 49,07. Frauen. 100 Meter: 1. Bieß(Charlottenburg) 12,6.— 80⸗Meter⸗Hürden: 1. Bieß 12,2.— 44 100 Meter: 1. SC Charlottenburg 50,4: 2. Bereich Niederrhein 50,6.— Hochſprung: 1. Dürer(Char⸗ lottenburg) 1,44; 2. Engelmann(Charlottenburg) 1,44. Reufel zwang Haumann zur amoabe Berufsboxkämpfe in der Breslauer Jahr hunderthalle Breslau, 23. September. Im Mittelpunkt der Breslauer Berufsbox⸗ kämpfe am Sonntag in der Jahrhunderthalle ſtand das Schwergewichtstreffen zwiſchen dem Deutſchen Meiſter Walter Neuſel und dem Münchener Kurt Haymann. Neuſel benutzte dieſen Kampf als Vorbereitung auf ſeine Be⸗ gegnung mit Lazek in Berlin. Mit beträcht⸗ lichem Vorteil an Gewicht und Reichweite konnte der Meiſter aber dennoch nur mit Glück de einem entſcheidenden Sieg kommen. Nach⸗ em er rundenlang vergeblich ſeine.⸗b.⸗Chance geſucht hatte, gab Haymann wegen einer Haut⸗ nach der neunten Runde den Kampf auf. Der Schwergewichtler Seidler Gerlin) kam über Thieß(Ludwigshafen) zu einem ſchnellen..⸗Sieg in der zweiten Runde, und ebenſo ſchnell erledigte der Finne Sten Su⸗ vio den Königsberger Wiskandt, der ſich in der zweiten Runde auf einen genauen Rechten hin auszählen ließ. Der zweite Finne, Onni Saari, hatte wegen einer Handverletzung Start⸗ verbot. Dafür kämpfte Garmeiſter(Kö⸗ nigsberg) gegen Przybilſki(Potsdam) und ge⸗ wann hoch nach Punkten. Przybilſki merkte man ſeine lange Ringpauſe deutlich an.— In der Einleitung hatten ſich die Altmeiſter Bartneck(Breslau) und Riethdorf(Ber⸗ lin) über vier Runden unentſchieden getrennt. Dier Giege des Giuttgacters Gchertle Stuttgart im Kaoſtädtekampf vor München und Mannheim Stuttgart, 23. September. Die Radfahrer geſtalteten die größte WHW⸗ Veranſtaltung in Stuttgart. Sie lockten 3000 Zuſchauer in die Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn, die durch das vielſeitige Programm und die tempo⸗ reichen Kämpfe immer in Stimmung gehalten wurden. Im Mittelpunkt ſtanden ein Städte⸗ kampf, den Stuttgart mit 19 Punkten vor München und Mannheim gewann, ſowie ein 100⸗Runden⸗Mannſchaftsfahren. In allen Wett⸗ bewerben zeichnete ſich wieder Fliegermeiſter Schertle aus, der jeden Start mit einem Siege beenden konnte. Die Ergebniſſe; Goldenes Rad von Stuttgart(Flieger⸗Haupt⸗ fahren): 1. Schertle(Stuttgart); 2. Kolb (Feuerbach); 3. Schwarz(Feuerbach); 4. Pfeiffer (Zuffenhauſen).— Städtekampf(Runden⸗zZeit⸗ fähren): 1. Schertle(Stuttgart); 2. Svezina (Mannheim); 3. Heigl(München).— 20⸗Run⸗ den⸗Punktefahren: 1. Schertle; 2. Berger(Mün⸗ chen); 3. Pfeiffer(Stuttgart); 4. Seßler(Mann⸗ heim); 5. Spezina(Mannheim); 6. Heigl(Mün⸗ chen).— Verfolgungsrennen: 1. München; 2. Mannheim; 3. Stuttgart.— Geſamt: 1. Stutt⸗ gart 19.; 2. München 15.; 3. Mannheim 15 Punkte.— 100⸗Runden⸗Mannſchaftsfahren: 1. Schertle⸗Ullrich(Stuttgart⸗Mannheim) 35., .03:10; 2. Kimmig⸗Wetzel(Stuttgart) 27; 3. Kolb⸗Pfeiffer(Feuerbach⸗Zuffenhauſen) 16; 4. Berger⸗Heigl(München) 8; 5. Hornung⸗Wei⸗ ßinger('uttgarth 6; 6. Seßler⸗Svezina(Mann⸗ heim) 3 Punkte.„ Kittſteiner vor Keßler „Bayerns beſte Amateur⸗Straßenfahrer trafen ſich am Sonntag beim„Großen Straßenpreis von Herpersdorf“ über 140 Kilometer, der auf einer zehn Kilometer langen Rundſtrecke durch⸗ geführt wurde. Die Vorgaben der B⸗ und C⸗ Fahrek waren ſchon nach der vierten Runde eingeholt. Der deutſche Meiſter Kittſteiner (Herpersdorf) ſiegte nach einer Fahrzeit von :59:10 Stunden mit einer halben Länge vor ſeinem Vereinskameraden Keßler. Mit ſieben Minuten Rückſtand wurde der Nürnberger Hiltl Dritter vor Pfannenmüller(Herpers⸗ dorf), Linder(Augsburg), Bartel(Herpers⸗ dorf) und Herb(Augsburg). Motze ſiegt in Nürnberg Im Mittelpunkt der Schluß⸗Radrennen in Nürnberg, die vor 7000 Zuſchauern vor ſich gin⸗ gen, ſtand der„Große Europa⸗Preis“ über 60 Kilometer, den Weltmeiſter Erich Metze (Dortmund) vor Schön, Zims, Lohmann und Scheller gewann. Metze übernahm nach zehn Kilometer die Spitze und verteidigte ſie gegen zahlreiche Angriffe Schöns erfolgreich. Im Ziel lag der Wiesbadener allerdings nur zehn Meter zurück. In den vorausgegangenen Ver⸗ folgungsrennen wurden Geſchwindigkeiten von nahezu 87 Stdklm. erreicht. Zeitfahren(1 Km.): 1. Lohmann 43 Sek., 2. Metze 42. 3 Schezer 471 45,0; 4. Schön 45,3; 5. Zims ; 6. Scheller 47,1. ienn enn(s Km.): 1. Lauf: 1. Zims vor Scheller; 2. Lauf: Umbenhauer vor Schön; 3. Lauf: Metze vor Lohmann. Mannſchaftsrennen(25 Km.): 1. Metze/ Umbenhauer 49,250 Km.; 2. Zims/ Schön 49,320 Km.: 3. Loh⸗ mann/Scheller 49,270 Km.; Einzelwertung: 1. Metze 22:28,1, 2. Schön 200 Mtr., 3. Lohmann 280 Mtr., 4. Scheiler 450 Mtr., 5. Zims 480 Mtr., 6. Umben⸗ hauer 490 Meter zurück. Großer Europapreis(60 Km.): 1. Metze 5358 Min., 2. Schön 10 Mtr., 3. Zims 840 Mtr., 4. Lohmann 1550 Mir., 5. Scheller 1900 Mtr. zurück, Umbenhauer aufgegeben. Derlin ſchlägt Maltand 5: Das überragende Ereignis in der Reichs⸗ Rr am Werbetag des deutſchen Sports für das 2. Kriegs⸗Winterhilfswerk des deutſchen Volkes war der im Olympia⸗Stadion durchge⸗ führte Fußball⸗Städtekampf zwiſchen Berlin und Mailand. Die Berliner Auswahlmannſchaft ſiegte in dieſer dritten Begegnung mit:2(Halbzeit :), nachdem die vorangegangenen Treffen je⸗ weils mit:2 Toren der Mailänder geendet hatten. Schon frühzeitig waren die Maſſen zur Stätte des Olympia⸗Stadions gezogen, zumal ein Handballauswahlſpiel und Staffel⸗ läufe einen guten Rahmen für das deutſch⸗ita⸗ lieniſche Fußballtreffen abgaben. Unter den Klängen einer Muſikkapelle machten 500 Hitler⸗ jungen und BDM⸗Mädel als Sammler unter den 40 000 Zuſchauern ihre Runde. Dann zo⸗ gen die beiden Mannſchaften, die Mailänder in ſchwarzer Kleidung, Berlin in Rot⸗Weiß in das Spielfeld ein. Schwacher Start der Ber⸗ liner. In angekündigter Aufſtellung— Berlin hatte für Jahr im Tor lediglich Schönbeck (Preußen) und Mailand für den linken Ver⸗ teidiger Boniforti den Ambroſianermann Setti eingeſetzt— nahmen die beiden Mannſchaften den Kampf auf. Die erſten Angriffe gingen von Mailand aus und bald waren zwei Ecken herausgeholt, die unverwandelt blieben. Berlins Sturm ver⸗ ſuchte etwas Luft zu ſchaffen, doch war nur eine Ecke das Ergebnis der Bemühungen. In der 10. Minute erzielte dann Mailands Halb⸗ linker Demaria nach prächtigem Zuſammen⸗ ſpiel des Gäſteſturmes unhaltbar das erſte Tor. Die Berliner mußten ſich auch weiterhin auf wenige Vorſtöße beſchränken. Eine feine Leiſtung des Mailänder Rechtsaußen brachte den Gäſten in der 19. Minute die:0⸗Führung. Nach einem raſchen Vorſtoß des rechten Flü⸗ gels kam der Ball zur Mitte und von da aus wieder zum Rechtsaußen, der aus faſt unmög⸗ lich ſpitzem Winkel zum:0 einſchoß. Langſam fand ſich Berlins Sturm. Lehner ſchoß knapp neben das Tor. Ein Schuß von Berndt wurde vom Torwart alänzend gehalten. In der 32. Minute errang Berlin dann den erſten Treffer. Berndt hatte ſich nach linksaußen freigeſpielt, gab den Ball zum Halbrechten Schellhaaſe, der prächtig einſchoß. Drei Minuten vor der Pauſe gelang den Berlinern auch noch der Ausgleich. Der junge ne Kurths hatte ſich gut durchgeſpielt und über⸗ legt an dem überraſchten Torwart vorbei zum :2 eingeſandt. Der rechte Läufer Buchmann wurde dann verletzt und durch Stahr⸗Herta erſetzt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit mußte auch der Mailänder Halbrechte ausſcheiden. Capello übernahm ſeinen Poſten. Mehr und mehr be⸗ ſtürmten die Berliner das Gäſtetor, die dritte Ecke brachte nichts ein und Berndt lenkte den Ball am freien Tor vorbei. Beide Schlußläufer hatten Gelegenheit, ihr großes Können zu zei⸗ gen. Schönbeck konnte einmal einen ſcharfen Schuß des Sturmführers Boffi gerade noch zur Ecke abwehren. Zehn Minuten vor Schluß fiel dann die Entſcheidung. Berndt ſtürmte einer Vorlage nach, umſpielte den rechten Verteidiger, lockte den Torwart her⸗ aus und ſchoß ſeelenruhig am Torwart vorbei ins Tor ein,— eine ausgezeichnete Energie⸗ leiſtung des Berliner Sturmführers. Verteiltes Feldſpiel kennzeichnete die letzten Spielminuten. Ecußkanonen in Wien Fußpballſtädteſpiel Wien— Stuttgart:3 Glanzvoller Höhepunkt der Sportveranſtal⸗ tungen zugunſten des KWHW war in Wien das von 40 000 Zuſchauern beſuchte Fußball⸗ Städteſpiele zwiſchen Wien und Stuttgart im Prater⸗Stadion. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten und Reichsſtatt⸗ halter Reichsleiter Baldur von Schirach i weitere Ehrengäſte wohnten dem Spiel ei. Beide Mannſchaften lieferten ſich ein ſpannen⸗ des und torreiches Spiel, das die Wiener mit :3(:2) Toren gewannen. Wien gewann ver⸗ dient. Bei Stuttgart ragte Edmund Conen hervor, der bei ſeinem erſten Auftreten in Wien einen glänzenden Eindruck hinterließ. Stuttgart übernahm durch Frey die Führung, aber Hahnemann glich aus. Conen nutzte ein Mißverſtändnis der Wiener Abwehr aus, doch Decker und Peſſer brachten die Gaſt⸗ geber bis zur Pauſe mit:2 in Führung. Ein herrliches Tor von Conen brachte den erneu⸗ ten Gleichſtand. Zwei Tore von Binder und eines von Hahnemann ſtellten dann das Endergebnis auf:3. 1860 München auf dem 5. Platz Im Kampf um die deutſche Vereins⸗ meiſterſchaft der Leichtathleten unternahm der TSV 1860 München am Sonn⸗ tag im Danteſtadion einen weiteren Verſuch und kam auf 18 769,94 Punkte. Die Münchner rückten damit vom 11. auf den 5. Platz vor und liegen nun nur noch ſechs Hundertſtel Punkte hinter dem Luftwaffen SB, der mit 18 770 P. den 4. Platz einnimmt. Es führt der Ber⸗ liner SC mit 19814,12 P. vor AS Köln mit 18 986,62 P. und DSC Berlin mit 18 931,44 P. In den Einzelkämpfen wurde Lampert Doppelſieger. Er ſchleuderte den Diskus 48,22 Meter weit und ſtieß die Kugel 14 Meter. „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 24. September 1940 de ſonelſten mal 10 Meter⸗Staffein UsSd vor Deutſchland und Italien in Front Eine der beſten Leiſtungen unſerer italieni⸗ ſchen Sportkameraden bei dem Leichtathletik⸗ Länderkampf in Turin war der Sieg in der %100 Meter Staffel in 406 Sekunden vor der deutſchen Staffel in 40,8 Sekunden. Italiens Staffel war bei dem Stuttgarter Länderkampf in 41,4 noch knapp gegen die deutſche Mann⸗ ſchaft unterlegen. Die gleichen vier Läufer, die in Stuttgart von Ztalien eingeſetzt wurden, haben in Turin— allerdings in einer anderen ufſtellung laufend— mit der neuen italieni⸗ ſchen Rekordzeit von 40, den dritten Platz in der Liſte der beſten&100⸗Meter⸗Staffeln der Welt erreicht. Auf dieſe im Krieg erzielte Lei⸗ ſtung darf man in Italien beſonders ſtolz ſein. Von Gritti, Daelli, Mariani und Gonelli, die in Turin die italieniſche Staffel bildeten, ſtan⸗ den Mariani und Gonelli bereits in der Mann⸗ ſchaft, die Italien bei den Olympiſchen Spie⸗ len 1936 in Berlin in 41,1 den—.— Platz hinter dem in der neuen Weltrekord von 39,8 eingekommenen Olympiaſieger USA hatten. Deutſchland blieb in dieſen Rennen mit Leichum, Borchmeyer, Gillmeiſter und Hornberger in 41,2 an dritter Stelle. In der Weltrangliſte ſteht Deutſchland aber mit einer Zeit von 40,1 vor Italien an zweiter Stelle hinter USA. Dieſe Leiſtung wurde im Vor⸗ jahre im Berliner Olympia⸗Stadion von Borch⸗ meyer, Hornberger, Neckermann und Scheuring im Kampf mit der italieniſchen Staffel erreicht, die damals mit 40,8 einen neuen italieniſchen Landesrekord aufſtellte. Es waren im Vorjahre berechtigte Hoffnun⸗ gen vorhanden, in dieſem Sommer bei den Olym⸗ piſchen Spielen in Helſinki im Kampf gegen USA eine deutſche Staffel einſetzen zu können, die für eine Zeit von unter 40,0 Sekunden gut ſein mußte. Es hätte unter günſtigen Voraus⸗ ſetzungen aller Wahrſcheinlichkeit nach in Hel⸗ ſinki einen neuen Weltrekord gegeben, denn die oltE᷑ valenlieriè Tockenseliung 39,8 der amerikaniſchen Staffel von 1936 in Berlin iſt noch nicht die letzte Grenze. Die bei⸗ den Farbigen Owens und Metcalfe mit Draper und Wykoff an dritter und vierter Stelle liefen Weltrekord, obwohl bei dem Wechſel die Sicher⸗ heit bevorzugt wurde. In Fachkreiſen iſt man der Anſicht, daß es bei einem vollen Ausnutzen des Wechſelraumes möglich ſein wird, an eine Zeit heranzukommen, die unter 39,0 Sekunden liegen kann. Als letzte Marke wird ſogar eine Zeit von 38,5 für möglich gehalten. Es handelt ſich jedoch hierbei vorerſt um theoretiſche Er⸗ örterungen, die ſo leicht nicht in die Praxis um⸗ zuſetzen ſind. Vorerſt iſt nur Amerika auf eine Zeit von unter 40,0 gekommen, wie die nach⸗ ſtehenden Zuſammenſtellungen der ſchnellſten Länderſtafeln es ausweiſt: 39,8 Sek. USA 1936 40,1 Sek. Deutſchland 1939 40,6 Sek. Italien 1940 40,9 Sek. Argentinien 1939 41,0 Sek. Ungarn 1935 41,0 Sek. Schweden 1938 41,2 Sek England 1938 41,3 Sek. Holland 1936 41,3 Sek. Braſilien 1939 41,3 Sek. Frankreich 1939 41,4 Sek. Japan 1936 41,5 Sek. Kanada 1936 41,6 Sek. Norwegen 1936 41,7 Sek. Südafrika 1936 41,7 Sek. Schweiz 1939 41,9 Sek. Polen 1939 Düniſche Gportjournaliſten in Deutſchland DNB Berlin, 22. September. Am Freitag traf auf Einladung der Preſſe⸗ abteilung der Reichsregierung in Berlin eine Gruppe von zehn däniſchen Sportjournaliſten Der deutsche Sport im Dienste des Kriegswinterhilis werkes Die vom Ns-Reichsbund für Leibesübungen durchgeführte Sammlung für das Kriess-WHW erbrachte große Sammel- erfolge. Links: Am Potsdamer Platz in Herlin stellten sich die Nachwuchsboxer unter Leitung von Europameister Nürnberg in den Dienst des WHW.— Rechts: Rhönradvorführungen auf der Straße. Weltbild(M) ein. Sie wurde auf dem Bahnhof von Ver⸗ tretern der Preſſeabteilung der Reichsregie⸗ rung, des Auswärtigen Amtes und der Reichs⸗ ſportführung begrüßt. Die Journaliſten werden ſich während eines achttägigen Aufenthaltes in Deutſchland über das ſportliche Leben während des Krieges un⸗ terrichten und insbeſondere die ſportlichen achrichten Einrichtungen der NS-Oorganiſation„Kraft durch Freude“ ſtudieren. Die Berliner Berufsboxkämpfe, die für Frei⸗ tag, 20. September, vorgeſehen waren, wurden auf den 29. September verſchoben. Da die ver⸗ pflichteten Rumänen nicht kommen können, muß das Programm neu zuſammengeſtellt werden. eN Geborene Hauptfeldwebel Joſ. Alfred Ellner e. T. Inge Ger⸗ Verkündete Dipl.⸗Ing. V dere nna Rudolf Fiſcher und Lohnbuchhalterin Aun Huber; Bürodiener Ewald Will Annc Treiber; Metzgermeiſter Eugen Maierhöfer u. Köchin Maria Sohler; Bergmann Georg Das große Fachge- schäft mit den vielen Spezial-Abteilungen feuerfeste Kochtöpfe in allen Größen und Hausangeſt. Siebel und Aſſes fur das Mino Sdugſings:Ausſtallung Hinder Hleidung vVoN FacHeEScHNF Aumbegan, O 7. 20 gör 21597 Zrautkrünze, Schleier, Bukefts Hirchen- und Tafeldekoration deschw, Kurcher n.5 Fernruf 235 672uc nach beschüftsschlub Kaum ertönt das Teleion Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert. ein- zwei. drel Glaterei lechner 5 6. 30 Fernruf 26336 Eberhurdt KHever der geprüfte Kammerjäger MANeEI, eollinistrae 10 Fernruf 23318 Seit 38 Jahren füt Hlöchstleistungen in der Schädlingsbekämpfune trud; kfm. Angeſt. Karl Heinrich Rudolf Reuther Anna Popp; Leutnant der Luftwaffe Wilhelm Schul⸗ e. T. Ingeborg Emma Felicia; Maſchinenarb. Karl— ler Mieh———◻◻◻+——— lfin 3 in 55 or⸗ 32 mer Richar eeg und Hausgehilfin Roſa; Bau⸗ ——— Pereee 4.be ee. ingenieur Gerhard Plocher und Haustochter Erika er e. T. Brigitte Erika; Reichsbahn⸗ Steinbach; Bahnarbeiter Johannes Merkle und Fa⸗ inſpektor Ernſt Rainer Pasquay e. S. Fritz Hannes; Kind eTWa 9 e N brikarbeiterin Katharina Sauter; Arbeiter Karl Fackel Kontrolleur Friedrich Jockel e. T. Inge Ruth; Eiſen⸗ Erneftine Zlebe t 55. 4 dreher Friedrich Hofmann e. T. Giſela Luiſe; ſtädt. Klappwagen an n Angeſt. Wilhelm Schneider e. S. Manfred Johannes aſſiſtent Adam Siefert und Sophie Hörner; kaufm. Wilhelm; Dreher Guſtav Wilhelm Frietſch e. S. Hel⸗ Kinderbetten ngeſt, Karl Ernſt und Cäcilia Horn, geb. Beikert: 0 5 Schloſſer Heinrich Würtele und Pauline Stunz, geb. mut; Landwirt Walter Fritz e. T. Hilde Eva; Arb. Wickelkommoden Steger; onteur Fredo Bloß und Liſelotte Möll⸗ Herm. Künzig e. T. Chriſta Hedwig; Monteur Friedr. ſenznstier mbolf—— 81 bire: Libenz⸗ 1 3 eurmeiſter 0 napp un arie ira; Lebens⸗ Karle e. S. Klaus Ottmar; Bohrer Conrad Heinrich Ki nderstühle mittelgroßhändlel Heinrich Rau und Maria Baſel, Wittner e. S. Rolf; Photograph Wilhelm Keilbach e. T. Dagmar Wiltrud Luiſe; Kraftfahrer Karl Her⸗ mann Mäule e. S. Ernſt Albert Leo; Kraftfahrer Ro⸗ bert Zobely e. S. Wolfgang; Maurer Julius Keller e. S. Walter Konrad; kfm. Angeſt. Karl Gg. Schnei⸗ der e. T. Annemarie Herta; kfm. Angeſt. Erwin Herm e. S. Siegfried; Gerichtsaſſeſſor Dr. d. Rechte Os⸗ wald Werner Loviſa e. T. Eveline; Volkswirt Dr. d. Philoſophie Felix von Schenck e. T. Karin Ingrid; Kaufm. Hermann Johann Genthner e. T. Chriſtel Suſanne Margarete; Kraftfahrer Wilhelm Heiß e. S. Günter Peter; Metzger Johann Georg Seyfried e. S. Johann Auguſt; Buchhalter Albert Emil Enſenauer e. S. Rudolf Heinrich; Hilfszugſchaffner Franziskus Anton Wagner e. S. Bernhard Joſef; kfm. Angeſt. Georg Philipp Eufinger e. S. Rudolf; Friſeur Karl Heinrich Schöpfer e. S. Enno; Küchenchef Rud. Jul. Heinrich Storck e. S. Rudolf Hermann; Bäcker Karl Oskar Welk e. T. Annelieſe Margarete; Kanzlei⸗Aſſi⸗ ſtent Heinrich Adam Dinges e. S. Gerhard; kaufm. Angeſt. Robert Windirſch e. T. Margot; Kaufmann Karl Adolf Kiſtner e. S. Werner Karl; Autolackierer Willi Richard Karl Hill e. S. Dieter Willi Richard; Transportunternehmer Gg. Peter Schulz e. T. Mar⸗ got Anna; Kirchenmuſiker Bruno Penzien e. S. Klaus; Friſeur Rudolf Philipp Kirchner e. S. Klaus Jürgen; Gebrauchsgraphiker Auguſtin Friedrich Mühl e. T. Renate Maria; Werkzeugſchloſſer Paul Auguſt Kübler e. S. Jürgen; kfm. Angeſt. Werner Otto Hermann Lehmann e. S. Klaus Peter; Poſtaſſiſtent Wilhelm Müßig e. S. Willi; Kraftfahrer Jakob König e. T. das große Spezialhaus F 2, 2 5 Son. 4% alte Silbermünzen kauft unel verreehnet eb. Schneider; v Hrgun Friedrich Heller und Liſe⸗ otte Müller, geb. Braun; Dipl.⸗Ing. Philipp Keil⸗ mann und Lina Lenz; Autolgckiefer Rudolf Gerwig und Anna Wagner; kaufm. Angeſtellter Kurt Eier⸗ mann und Berta Roſer; Arbeiter Fritz Hollich und Frieda Dhein, geb. Ebert. Getraute Kaufm. Angeſt. Peter Wilhelm Bernhard und Erna Marg. Büttner; Arb. Joſef Julian Kühner u. Lieſe⸗ lotte Niebel; Se loſſer Karl Neckermann und Lina Schulz; Hausmeiſter Maximilian Gruber und Anna Scheibel, geb. Kegel; Dreher Ludwig Wilhelm Herr⸗ mann und Chriſtina Hildegard Heß; Buchhalter Karl Friedr. Trumpf und— Luiſe Kümmerle; Schloſſer Friedr. Gottfried Ehlhardt und Eliſabeth Marg. Wal⸗ per, geb. Hering; Schneidermeiſter Albert Gg. Strö⸗ bel und Erna Hedwig Scheuenſtuhl; kaufm. Angeſt. Theodor Eduard Meyer und Hedwig Emma Kiſſel; Obergefreiter Wilhelm Ludwig Dittler und Emma Luiſe Lauer; Reichsbahninſpektor Kurt Rob. Mäntele und Erna Dora Katharina Kick; kfm. Angeſt. Karl Weſtermann und Liſa Lina Schwarz; Pfläſterer Erich Ziemer und Elfriede Wirtgen; zechaniker Oskar Friedr. Bender und Katharina Erna Eiſenhauer; erminverfolger Helmut Werner Schuhmacher und Ggell Lgel DAS BkKkANNTE fACHGFSCHAf HaNNHer ECKE · E.13 Rut: 21234 pfofò c2. KI005 •8/97% Zuweller- Am Wasserturm G. C. 33400 Hedwig Anna Gi webel——+1 ermann Theodor Kath. Ramge; Siebrecht; Anna Eliſabeth Gollung; Verlagsleiter Willi Baus und 4 ffela Eimer; Arb. ginger und Maria Lydia Krönert, 5 aler Wilhelm Ratz und Ella Paula lektromonteur Heinz Fellhauer und Eliſe annaſch; Schloſſer Adam Jakob Kugel und Eliſabetha Katharina Magdalena Leskau; Ernſt Gommen⸗ Wenn ihr Bekanntenkreis eb. Schick; Feld⸗ von mrer vermänlung agner und Anna etwas erfahren soll, dann geschleht dies zweck⸗ 383 mäßzig durch eine Uilmelm Liegler H7.31 ernsprecher 26539 Glaserei Kunsthendluns wad Werkstätte für mod. Bildrahmung wachtmeiſter Ludwi Friedr. Annelieſe Gertrud Kimmel; i eichner Alfred lli Bohn und Hildegard Buhl; Friſeur Hans Friedrich Franz Bloh⸗ mann und Walburga Hirner; Konzertagent Reinhold Carl Heinrich Proehl und Anna Kath. Dallmeier; Wachtmſtr. F. Kurt Ruprecht Leibig u. Roſa Gruber; hermälilungo- Anæeige im I 4 hekannt. wine Helma Lina Thereſe. Heizer Friedr. Stoll und Wilhelmina Schick. Luiſe Schmitt, geb. Selzer, Ehefr. d. Zimmermanns Karl Heinrich Weiröther, geb. 2. 11. 20; Giſela Böck, Franziska Hofmann, geb. 8. 9. 40; Verkäufer Friedr. Gestorbene Hch. Schmitt, geb. 19. 9. 82; Eliſabetha Kath. Matzer,[ geb. 23. 6. 40? Rentenempf. Adam Beckenbach, geb.] Wilhelm Miller, geb. 18. 6. 19; Otto Eiſele, geb. 10. 8. Rentenempf. Karl Ludwig Kohler, geb. 11. 6. 52; Horſt Wilhelm Horn, geb. 6. 7. 40; Stadtpfarrer Geiſt⸗ licher Rat Wilh. Biehler, geb. 15. 10. 73; Walter Kon⸗ rad Keller, geb. 10. 9. 40; Eliſabeta Lenz, geb. Kaim, Ehefr. d. Formers Jakob Wilhelm Lenz, geb. 28. 11. 1876; Polſterer und Tapezier Rich. Herm. Jak. Duf⸗ ner, geb. 26. 3. 16; Arbeiter Lothar Joh. Baumann, geb. 13. 4. 18; Eliſabeth Lore Brandſtätter, geb. 25. 6. 1931; Marie Hedwig Zajc, geb. Zywica, geb. 11. 10. 1875; Anna Schweizer, geb. Bucher, Ehefr. d. Ren⸗ tenempf. Ludwig Schweizer, geb. 12. 10. 57; Charlotte geb. Maier, Ehefr. d. Arb. Franz Silveſter Matzer, geb. 21. 10. 87; Schiebebühnenführer Heinr. Wilhelm Eickelbaum, geb. 7. 6. 86; Willi Müller, geb. 27. 10. 1937; Franziska Standfuß, geb. Gärtner, Wwe. d. Drechſlers Andreas Chriſt. Standfuß, geb. 7. 4. 67; Emaillierer Val. Hch. Roth, geb. 14. 2. 79; Ober⸗Ing. Joh. Georg Schelling, geb. 15. 5. 78; Schloſſer Jakob Hofmann, geb. 13. 6. 83; Former Joſef Knoll, geb. 13. 9. 82; Verſ.⸗Angeſt. Willi Engert, geb. 21. 7. 10; Eliſabeth Karol. Meta Ullrich, geb. Schäfer, Ehefr. d. Rentenempf. Karl Ullrich, geb. 14. 2. 68; kfm. Ang. 12. 8. 80: Inſp. i. R. Peter Joſ. Hoffmann, geb. 17. 3. 67; Hans Otto Schwarzkopf, geb. 22. 7. 40; Wal⸗ traud Katharina Stein, geb. 21. 2. 36; Gerhard Frank, geb. 29. 4. 40; Rentenempf. Georg Popp, geb. 5. 4. 72; Marianne Chriſta Möller, geb. 9. 9. 40; Anna Marg. Scheidel, geb. Feldmann, Wwe. d. Bankprokuriſten Peter Paul Scheidel, geb. 16. 1. 50; Spengler Hans Kern, geb. 30. 5. 09; Barbara Dirſcherl, geb. Göckel. Wwe. d. Wirts Joh. Dirſcherl, geb. 15. 10. 79; Schuh⸗ macher Anton Johann Georg Schneider, geb. 12. 4. 1914; Maria Anna Hofmann, geb. 8. 9. 40; Chriſta 1940; Karl Adam Kettner, geb. 25. 8. 40; Urſula Küb⸗ ler, geb. 9. 9. 40; Marga Linn, geb. 10. 3. 40; kaufm. Angeſt. Hans Heinz Wiſznat, geb. 22. 6. 15; Elektro⸗ ſchloſſer Gottlieb Steigleder, geb. 5. 12. 15; Bauſchloſ⸗ ſer Max Martin Körner, geb. 14. 3. 09; Oberſtadtſekr. Carl Auguſt Herdt, geb. 28. 9. 94; kaufm. Angeſt. P. Anton Kemp, geb. 8. 11. 15; Schüler Harald Bruno Emil Regner, geb. 23. 6. 28; Werkm. i. R. Eduard Alois Mundel, geb. 20. 6. 70; Karoline Math. Emilie Becker, geb. Strecker, Wwe. d. Kaufm. Karl Wilhelm Theodor Becker, geb. 3. 9. 55. stödt. Hallenbed— Jaſön auurdun- „—— 61¹ 70 Diesen Wunsch erfüllt lhnen die —. moderne, duf wissenscheftlicher Grundlege oↄufgebeute W7 GNALA-HMETHODE durch individuelle abgestimmte Behendlungen. Untersuchung und Heretunę in allen Frogen der Schònheitspflege unvetbindlich fur Sie! A. SsCHIOSSE-Abt. 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Mannhei Die Beerdigu. vom Trauerhaus Hockenheim stat Statt Korten Mein lieb Schwiegkrso F verschied an .30 Uhr, nac Mannheim(V In tiefer Beerdigur auf dem Hau LNach lan; der Allmächt mutter, Scho Hain nach einem 64 Jahren 201 Mannhein Die Beer 15 Uhr, von Am 20. innigstgelieb Schwager ur Frankfurt den 2 Feuerbest um 13.30 Uh Für unserer 4 sagen wi Herrn P sowie fün Wei! ember 1940 große Sammel⸗ Europameister Weltbild(M) ation„Kraft die für Frei⸗ aren, wurden Da die ver⸗ können, muß ellt werden. len vielen teilungen Größen AcnoESCHAFI fEin .13 S e Rut: 21234 18 9½% der⸗Appell der NSDAP ſtatt. lleues aus campertheim Im UT⸗Palaſt fand ein gutbeſuchter Mitglie⸗ Ortsgruppen⸗ leiter Grünewald leitete den Appell ein mit einem Gedenken an den im Dienſte für —.— und Volk ums Leben gekommenen Ge⸗ r eiten Schärges. Im Verlauf des Appells nahm der Ortsgruppenleiter die Ueberreichung von vier Schutzwallehrenzeichen vor und die Verpflichtung von vier neuen Parteigenoſſen. Die verleſenen Bekanntmachungen bezogen ſich auf Einreiſeverbote in die beſetzten Gebiete, ferner auf das Verhalten der Bevölkerung ge⸗ genüber Kriegsgefangenen. Es darf hierbei nicht vergeſſen werden, daß Kriegsgefangene den Nationen angehören, die die Waffen ge⸗ en uns erhoben haben. Auch über die Durch⸗ fihrun der Verdunkelung wurde eine Verord⸗ nung herausgegeben, nach der auch die Par⸗ teiorgane die ſtrenge Durchführung der Ver⸗ dunkelung zu überwachen haben und Säumige, Leben ihrer Mitmenſchen gefährden, zur Be⸗ ſtrafung melden müſſen. Auf die derzeitige Werbung für die Mitgliedſchaft zur NS wurde beſonders hingewieſen, von der man in Anbetracht der großen Ereigniſſe erwarten darf, daß Lampertheim ſeiner Größe entſpre⸗ chend den ihm gebührenden Mitgliederſtand erreichen•35 Auch bei den Sammlungen des Kriegs⸗WoHwW wird vorbildliches Spenden erwartet. Nach einer kurzen Betrachtung über die politiſche Lage wurde der Appell feierlich geſchloſſen. Uiernheimer nacheichten Vereidigung der Jungfeuerwehr. In die Reihen der aktiven Freiwilligen Feuerwehr wurden am letzten Sonntag etwa 20 Jung⸗ feuerwehrmänner erſtmals nach der erfolgten Vereidigung aufgenommen. Zuvor wurden ſie durch Haupttruppführer Zorn in den techniſchen und praktiſchen Fragen geprüft.———- jungen Wehrmännern den Dank und die An⸗ erkennung der Gemeinde aus. Nach der Ver⸗ eidigung ſprach im Auftrage der Ortsgruppe Organiſationsleiter Engel. Ein kameradſchaft⸗ liches Beiſammenſein beſchloß den Abend.“ Die Sportler ſammelten. Der Sammeltag der Sportler und Turner ſtand auch in Viernheim in dem Zeichen der Sportwerbung. Die Mit⸗ glieder der hieſigen Turn⸗ und 1 wurden allexrorts mit den WHW⸗Sammelbüch⸗ ſen angetroffen. war aufgeſtellt worden, das insbeſondere auf dem Sportplatz am Lorſcher Weg abgewickelt wurde. Während Turner und Sportler des Turnvereins v. 1893 ihre verſchiedenen Sport⸗ arten durch Sprung, Lauf und Wurf demon⸗ ſtrierten, waren auf dem grünen Raſen die Fußballmannſchaften beider Vereine mit dem ſaen beſchäftigt. Das Hauptſpiel der 1. Mann⸗ chaften zwiſchen Sportvereinigung und Turn⸗ verein endete:1. Bei dem öffentlichen Kugel⸗ ſtoßen ſah man viele alte Sportler wieder. Es konnte ein gutes Ergebnis erzielt werden. portvereine“ Ein beſonderes Programm Glücklich verlaufener Unfall Heidelberg. In Eppelheim ſtreifte der jugendliche Lenker eines Fuhrwerks einen Kin⸗ derwagen, der von einem Mäd⸗ chen geſchohen wurde. Das Kind iel aus dem Wagen, blieb aber zum Glück unverletzt. Der Kinderwagen ging in Trümmer. Jehnjähriges Mädchen getötet Steinmauern(Amt Raſtatt). Ein Laſt⸗ kraftwagen geriet durch das Platzen eines Vor⸗ derradreifens ins Schleudern. Dabei wurde das zehn Jahre alte Töchterchen des Schuh⸗ machermeiſters Götz erfaßt und auf der Stelle getötet. bſtgroßmärkte Weinheim, 23. Sept, Wr A 15 bis 28, Pfirſiche B 15; Aepfel A 11—27, B7—15; Birnen A 11—27, B—15; Tomaten A 11, B8; Zwetſchgen 10—12; Buſchbohnen 12—14; Stan⸗ genbohnen 12—14. die mit ihrer Nachläſſigkeit das eigene und das Weitzel als Vertreter der Gemeinde ſprach den rodoscnleige 1. kurzer Erkrankung ist am 21. September 1940 unser Gefolgschafts · mitglie 4 Hermann Herold Hobler im 56. Lebensjahr aus unserer Mitte durch den Tod abgerufen worden. Der Verstorbene gehörte seit 1913 unserer Betriebsgemeinschaft an und hat in treuester Pflichterfüllung und nie versagender Schaffensfreude seine Dienste dem Werk gewidmet. Er war uns jederzeit ein tüchtiger, stets hiltsbereiter Mitarbeiter und ein lieber Kamerad, dem wir ein ehrendes Gedenken be⸗ wahren werden. Mannnheim, den 23. September 1940 Betriebsführer und Gefolgscheft der Flrmo Joseph Vögele.-., Monnheim. Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 24. September 1940, um 16 Unr m Wallstattstr. 31 vom Trauerhaus in der Nähe des Bahnhofes Hockenheim auf dem Friedhof Hockenheim statt. am Schloßgarten 8 Z. Si. W Unser Stammhalter ist an- In dankbarer Freude Paul Belli reidw. u. Frau Giseld geb. Dien Wi, haben uns ver obt Eltriede Wöriche Fritz Freiberger ca à bumbam. Mannheim September 1940 2. Z. im 10 523 Wer so gestrebt, wie Du im Leben, Wer so erfüllte seine Pflicht, Wer stets sein Bestes hingegeben, Stirbt selbst im Tode nicht. Mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Friedridn Alfer Schrelnermeister Stott Korten! verschied am Sonntag, dem 22. September 1940. nachmitt. .30 Uhr, nach schwerem Leiden im 43. Lebensjahr. Mannheim(Wallstattstr. 56), Frankfurt a.., 16. Sept. 1940. In tiefer Trauer: Morid Alter, geb. Volkert mit Kindern, nebst Angehörlgen Beerdigung am Mittwoch, 25. September 1940, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Anläßlich unserer Vermählung wurde uns s0 We Aufmerksamkeit entgegengebracht, daß es uns nur auf diesem Wege möglich ist, allen Parteigenossen, Freunden und Bekannten herzlichsten Dank auszu- Gründlichen Uaterricht in Mlavier und Bloekfröte für Anfünger und Fortgeſchrittene EHnor Wolpert, ſtgatl. geprüft L 10, 3. Ruf 289 79 flimetaue G Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, Altmaterinl uſw kauft geg. Kaſſe Heinrieh Krebs Mittelbändl Laa Hüthorſtweg 29 Fernruf 533 17 Gebrauchte Möbel gegen bar kauft: sprechen. Möbelvertretung ludwig—-Grete Hitzfeld J. Scheuber verw. Welckum, geb. St bach September 1940 Richard-Wagner-strabe 65 U 1, 1 Grün. Haus — Fernſprecher 27337 8 verschiedenes bote unter Nr. NMANNTIEITH- Wespinstr. 8 enſion mil Familienanſchluß 5r. ne U, krielmunn fB gf 90 geſucht. Ange⸗ 71 B an den Ver⸗ lag des Hakenkreuzbanner erbeten. Nach langem, mit großber Geduld ertragenem Leiden hat der Allmächtige unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Hatmarina Weräner wu. geb. Tahn nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 64 Jahren zu sich in die Ewigkeit abberufen. Mannheim-Neckarau(Luisenstr.), den 21. Sept. 1940. In tie fer Trauer: Famille Jakob Weidner Femille kdmund Kupferschmin Die Beerdigung findet am Dienstag, 24. September 1940, 15 Uhr, von der Neckarauer Friedhofkapelle aus statt. Am 20. September verschied völlig unerwartet mein innigstgeliebter., herzensguter Gatte, mein lieber Bruder. Schwager und Schwiegersohn, Herr Fernruf 45629 famiien-Anzigen ws⸗ris unser Gefolgschaftsmitglied und Pensionär lässigkeit ausgezeichnet. Sein Wirken für sichert ihm ein dankbares Andenken. Am 22. September 1940 verschied im 75. Lebensjiahr Bernhard Linte Der Verstorbene war in unserem Werk 34 Jahre aktiv tätig und hat sich durch treue Pflichterfüllung und Zuver⸗ unser Werk doniebelbhrong uncd Gefolgschoft der Bopp& Reuther.m. b.., Hannheim-Waldhof Stett Karten! Nach einem arbeitsreichen Eeben entschlief heute früh elegante —————— 9 beronders dei feft- vncl foffähnlichen flecken. Nieht feubergefährlichl Auch so gut wie die bekannten Diæzał Stoffarben Erhͤlflich: Orogerien, landapotheken v. onderen fachgeschõften Medizinal- Verband degr. 1884 Fannheim 1 2, 16 versichert Familien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilſe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenanslalten, Zahnbe⸗ handlung, Heilmittel, Bädet. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. aufnahmebüro T 2, 16 u. in den Filialen der Vororte. Schriesheim Mütlerberalung Die Mütterbergtung in Schriesheim findet-am 25. September von 13.15 lühr bis 14.15 Uhr im Horſt⸗Weſſel⸗ Haus ſtatt. Rieten und Vermieten n Villengebände ohnung W 3 große Zimmer, Winterg., E. Bab, Pyclfe⸗ Beſen⸗, Mübihen⸗ u. Kofferkammer, Garage, per 1. Okt. 3 vermieten. Angebote unter r. 7073B an den Verlag ds. Bl. Goetheſtraße 12, Tennisplatz: Neuoſtheim: Hochwertige 4⸗Zimmer⸗Wohnung weg. Verſetzung ſofort zu vermiet. Fernſprecher Nr. 225 84 Schöne Wohnung, vordere Oſtſtadt, 4 Zimmer, Küche, Speiſekam., Bad, Zübehör, Miete 85 RM., weg. beſ. Umſtände zum 15, Okt. zu vermiet. Beſichtigung—12 und 15—18 Uhr. Zu erfr. unt. Nr. 7047B im Verlag Schöne 4⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad, in ruhiger Straße, Nähe Hauptbahnhof gelegen, per 1. De⸗ zember 1940 zu vermiet. Angebote unter Nr. 30399 VR an den Verlag Laden m wohnung geeignet für riſeur, Haushalts⸗ Cage oder arkthalle, in guter age ſofort oder ſpäter zu vermiet. Zuſchriften unter Nr. 7029B an die Beſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. fnordnungen der n6dap NS⸗Frauenſchaft. Waldpark. 24.., 15 Uhr, Singen bei Lipkes, Haardt⸗ ſtraße 32. Rheinau, 34.., ühr, Gemeinſchaftsabend für alle Mitglie⸗ der ſowie Jugendgruppe im„Bad. Hof⸗, Schlachthot. 24.., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend für alle Mitglieder ſowie ugendgruppe im: Gaſthaus „Zur Oſtſtadt“, Seckenheimer Straße Nr. 126. DAf, Hausgehilfinnen ſind eingeladen. Teller mithringen. Lin⸗ denhof. 25.., zwiſchen 9 und 12 Uhr, holen die Zellenfrauenſchaftsleiterin⸗ nen die Hefte Deutſche Hauswirtſchaft bei Frau Hoyden ab. Jugendgruppe: JG Muſik. 25.., 20 Uhr, Probe in L. 9, 7. J6 Feudenheim⸗Weſt. 25.., 20 Uhr, Baſtelabend im Schugentutiz Zimmer 12, Pergament ausreichend für eine Buchhülle, Lederbändchen, Brkei und Schere mitbringen. Deutſches Volksbildungswerk. Am Dienstag, 24.., 20 Uhr, beginnen in der Friedrichsſchule, U 2, 3. Stock, die Sprachkurſe Enaliſch Stufe n. lI. Zu beiden Kurſen können die Kurs⸗ leiter noch Anmeldungen entgegen⸗ nehmen. Koß, Sportamt. Dienstag, 24. Sept. Fröhl., Gymnaſtik und Spiele(für rauen und Müdchen): 20—21.30 Uhr ädchenberufsſchule, Weberſtraße.— Deutſche Gymnaſtik(für Frauen und Mädchen): 20—21 Uhr, Gymnaſtik⸗ ſaal, Goetheſtraße 8.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, ⸗Reithalle, Schlachthof. — La Ld Leraut Büroschrenk Warenschronk Rollsehraunk Vorhang-Regel oder dergl., mit Facheintellung, zur Aufbewahrung von Büro-Utensilien, Leitzordnern usw. zu kauf. gesucht. preisangebote und nünere Beschrei- bhung unter Nr. 83 331 vn an den Verlag des Hakenkreuzbanner erbet. Drei 1 beklen und vellwäſche — kaufen geſucht. Saller, Mann⸗ eim⸗Waldhof, Sandgewann Nr. 71 unser lieber guter Vater, Schwiegervater, Großvater und m 1 Dipl.· ing. Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel ll ol. Wuhnung Dfomgl mil Lederſeſſel änlung 7 2 mmer oder Penſion, 5 v E An⸗ „ dann f5 f ſucht Familie fteit Perſonen zuſehen 13—15 nör. Fernluß 145 16 II einſchl. Hausangeſteikte) zum 15. eck- 0 Oktober in guter Gegend. Ange⸗ eine bote unt. Nr. 70249 an Verlag im 75. Lebensjahr. Mannheim-Käfertal(Innere Wingertstr. 19), Graben(Amt Karlsruhe), den 23. September 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Georg Rihm femille Jakob Rihm fFemille Fritn Schwarz, Groben fomille Fritæ Hertung 6 Enkel und 1 Urenkel Die Beerdigung findet am Mittwoch, 25. September 1940, nachmittags 3 Uhr., in Käfertal statt. Frankiurt(Ulmenstr. 24), Dortmund, Mannheim, den 24. September 1940. Intiefem Leid: Aenne polchau, geb. Behn Dipl.-Ing. Friin Polchau und Frau lisbeth, geb. Haecr Maric Behn WwòẽꝛoG. 4 Feuerbestattung: Friedhof Frankiurt, am 24. Sept. 1940, m 13.30 Unr. Suche für meine Tochter(Abitur.) füuberes Dohuſchlafzimmer möglichſt mit Heizung, in gutem Hauſe, Oſtſtadt, auf 1. Oktober.— Hauptm. Dr. Groener, Hildaſtr. 3 meimteſer mi Haga geſucht. Zuſchriften erbet. unter Nr. 83327VR an den Verlag d. Bl. Fele Memegile aus Blechkonſtruktion, mit 42 Fächern, geeignet für Behörde u. Induſtrie, preisgünſtig abzu⸗ geben. Johannes Beutler, Zweigſtelle Mannheim⸗Neckarau, Voltaſtraße 2, Fernſprech. 48684 198—- 4 M zerkäufer Friedr. Eiſele, geb. 10. 8. 40; Urſula Küb⸗ 10. 3. 40; kaufm. 2. 6. 15; Elektro⸗ 2. 15; Bauſchloſ⸗ 9; Oberſtadtſekr. ufm. Angeſt. P. Harald Bruno . i. R. Eduard te Math. Emilie t. Karl Wilhelm öchneidernähmaſchine Staubſauger, neuzeitlich, auch Fön, Garantieſchein, zu verkaufen. Anzu⸗ ſehen zwiſchen 18 bis 19 Uhr bei Battenſtein⸗Lach, Langſtraße 75, l. Llarr Wenho-zonnen üſſer(für 50 Kg.) ſowie Flaſchen 95 zu geben. Fernſprecher 530 30 Auf dem Wege zwiſchen Mhm.⸗Neckarhauſen ein Ersafzrad eines Laſtkraftwagens (Opel⸗Blitz) verloren. Rück⸗ gabe gegen gute Belohn. bei Dr. Nadler à Co., Mannheim⸗ Waldhof, Diffeneſtr. 4, Ruf 52051 Stan Karten! Heute entschlief nach schwerem Leiden unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin, Schwe⸗ ster und Tante, Frau Danulina Brün! geb. Delchelbohrer Inhaberin des Munerehrenkreuzes Danlksagung Für die aufrichtige Teilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Marie Lang sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Brecht für die wohltuenden Worte sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden.. Weinheim, den 2³. September 1940. ——— TUNG im Alter von 70 Jahren und 7 Monaten. Mannheim, den 23. September 1940 scliluß Die trauernden Hinterbliebenen: rmhere 0 fomilie Nikoldus Bruhl tag um 17.30 Unt Femilie Hermann Bröhl um 13 Unr. wit Schwester Eugenie u. Verwencte bitten die einzel- nen Zeiten genau Die Beerdigung fndet am Mittwoch, dem 25. September einzuhalten, damit 10940, um 13.30 Uhr statt.- Das Seelenamt für die Ver- Inre Anzeigen auen Storbene ist am Mittwoch, dem 25. September 1940, um 8 Unr in der Liebfrauenkirche. Tentralheizung Hohe Kokserspornisse durch Reinigung det Feuer- und Wasserseite nach Speꝛlolverfeihren Langjänrige Erfahrungen, viele Gutachten und Referenzen, Relnigung von Bollern. l. Paulus Tentralheizungsbau Mannhelm, U 6, 14, Fernsprecher Nr. 23124 I100 iststraſe Die trauernden Hinterbliebenen Familie Karl Oberst bestimmt an dem gewünschten Tag erscheinen können „Uakenkreuzbanner“ Dienstag, 24. September 1 9⁴ 0 Keine Verwässerung des Begriffes „Markenartikel“ Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat einen Runderlaß herausgebracht, der ſich mit den Preisbindungen We Hand bei Erſatz⸗ iff mitteln befaßt und ſich zum Ziel ſetzt, unter keinen Umſtänden den Begr„Markenartikel“ unter den S Ver ältniffen verwäſſern zu laſſen. er Reichskommiſſar wendet ſich deshalb gegen eine Wihzueiche unn bei der Erteilung von Ein⸗ willigungen nach 5 2 der Preisbindungsverordnung. „Wie in den Fachkreiſen bekannt iſt, ſind in mendem Maße bei der Bearbeitung von Anträgen emä 2 dieſer Verordnung vom 11. Dezember 1934 beſondere Anforderungen an die Qualität des im Preiſe zu bindenden Erzeugniſſes geſtellt worden. Die Erteilung der Einwilligung wurde vor Kriegs⸗ n ſtets abgelehnt, wenn das betreffende Erzeug⸗ „ nis nicht Qualitätsanforderungen, die ſich aus der Beſonderheit des Einzelfalles ergaben, ent⸗ prach. Die Kriegswirtſchaft bringt es nun mit ſich, aßß eingeführte Markenartikel vielfach nicht mehr hergeſtellt werden, und an ihre Stelle Erſatzmittel treten, für die ebenfalls die Einwilligung in Preis⸗ bindungen der zweiten Hand, das heißt die Be⸗ ſtimmung eines für den Ladenverkauf nachgeſucht wird. Bei ſolchen Erſatzmitteln ſowie be ſonſtigen neu eingeführten Erzengniſſen wird eine Preisbindung der zweiten Hand künftighin nur dann vorgenommen werden, wenn die betreffenden Er⸗ beugfeſle beſtimmten, nach Lage des Einzelfalles zu eurteilenden Qualitätsanforderungen genügen. Verträge ohne Preisvorbehaltl Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat in einer grundſätzlichen Entſcheidung klargeſtellt, daß der Vermerk„freibleibend“ oder„Angebot freibleibend“ oder ein fonſtiger entſprechender Vermerk in Preis⸗ liſten von Verbänden und Kartellen unzuläſſig iſt, wenn aus ihm nicht eindeutig zu erſehen iſt, daß er ſich nicht auf die Preiſe oder preislich erhebliche Lieferbedingungen bezieht. Es muß jeder Anſchein vermieden werden, daß Verträge mit einem Preis⸗ vorbehalt abgeſchloſſen werden ſollen. 1. Juli 1941 zur Einlöſung fällig. Deutſche Reichsbahn vom 4. Juli 1939. Schuldverſchreibungen oder zu beantragen am 1. April 1941 fällig. dem Rückzahlungstage endenden der Schuldbuchforderung. mündelſicher. zuneh⸗ 4% Anleihe der deutſchen neichsbahn von i830 Amtauich⸗ und Feichnungsangebot Die Deutſche Reichsbahn hat die von ihr ausgegebenen Vorzugsaktien Serie—V durch Bekanntmachung im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 216 vom 14. September 1940 um 1. Juli 1941 zur Einziehung aufgerufen.-Hiermit werden auch die von der Deut⸗ Reichsbank über die Vorzugsaktien ausgegebenen Zertifikate Gruppe—V zum Um den Inhabern der Zertifikate ſchon jetzt den Umtauſch in eine neue Reichs⸗ bahnanleihe zu ermöglichen, begibt die Deutſche Reichsbahn RM 1 500 000 000.— 4% Anleihe. Die Ausgabe dieſer Anleihe erfolgt auf Grund des§ 8 des Geſetzes über die Die Schuldverſchreibungen der Anleihe werden in Abſchnitten zu RM 100, 500, 1000, 5000, 10 000 und 50 000 ausgefertigt und lauten ſämtlich auf den Inhaber. Jeder Schuldverſchreibung ſind 20 halbjährige Zinsſcheine Nr.—20 ſowie einen Erneuerungs⸗ ſchein für die nächſte Zinsſcheinreihe beigegeben. Den Erwerbern der Anleihe wird zur Wahl geſtellt, ſtatt der Ausfertigung von entweder deren Einlegung in ein Sammeldepot bei einer Wertpapierſammelbank die Eintragung des zugeteilten Betrages in das bei der Reichsſchulden⸗ verwaltung geführte Reichsbahnſchuldbuch auf ihren eigenen Namen oder den einer Wertpapierſammelbank Die Anleihe wird vom 1. Oktober 1940 an mit jährlich 4 vom Hundert in halb⸗ jährlichen Teilen am 1. April und 1. Oktober j. J. verzinſt. Der erſte Zinsſchein wird Die Anleihe wird in 15 annähernd gleich große Gruppen eingeteilt. Je eine dieſer Gruppen wird zur Rückzahlung zum 1. Oktober der Jahre 1951 bis 1965 ausgeloſt werden; die Rückzahlung erfolgt zum Nennwert. Die Ausloſungen finden in dem vor Vierteljahr ſtatt. im Deutſchen Reichsanzeiger bekanntgegeben. Die vorzeitige Rückzahlung der Anleihe oder eines Teiles hiervon zum Nenn⸗ wert, jedoch nicht vor dem 1. Oktober 1945, bleibt vorbehalten. Die Auszahlung des Kapitals erfolgt bei Fälligkeit ſoweit Schuldverſchreibungen ausgefertigt worden ſind, gegen deren Rückgabe bei der Reichsſchuldenkaſſe in Berlin und durch Vermittlung der Deutſchen Verkehrs⸗Kredit⸗Bank Aktiengeſellſchaft, Berlin, und ihrer Zweigniederlaſſun⸗ en, ſowie durch Vermittlung ſämtlicher Reichsbankanſtalten, oweit die Eintragung in das Reichsbahnſchuldbuch erfolgt iſt, gegen Löſchung Die Schuldverſchreibungen und die Schuldbuchforderungen über die Anleihe ſind gemäß 5 1807 Ziffer 2 BGB in Verbindung mit 8 8 Abſ. 3 des Reichsbahngeſetzes Die Schuldverſchreibungen der 47 Reichsbahnanleihe können nach Erſcheinen im Lombardverkehr der Deutſchen Reichsbank ſowohl in Stücken als auch in Sammel⸗ beſtandanteilen bei Wertpapierſammelbanken beliehen werden und ſind auch im Lom⸗ bardverkehr bei der Preußiſchen Staatsbank(Seehandlung) als Deckung zugelaſſen; ebenſo ſind die Schuldbuchforderungen über dieſe Anleihe beleihbar. Die Einführung der 4 Anleihe der Deutſchen Reichsbahn von 1940 an den — Deutſchen Börſen wird alsbald nach Erſcheinen der Stücke veranlaßt werden. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die Weizen ankünfte ſind auch in dieſer Woche noch nicht ſehr umfangreich geworden. Da die Druſch⸗ tätigkeit aber ift noch mit gewiſſen An⸗ lieferungen aus der Umgebung zu rechnen. Die lau⸗ fend den Mühlen aus der Umgebung angebotenen Mengen ſind zwar noch ſpärlich, gütemäßi aber recht zufriedenſtellend. In mehreren Fällen if1 badiſcher und fränkiſcher Weizen auch als Kleberweizen aner⸗ kannt worden. Aus Mitteldeutſchland liegen nur we⸗ nige Angebote für Oktober⸗Lieferung vor; aus alten Abſchlüſſen ſind einige Partien unterwegs, doch ſind auch dieſe nicht bedeutend. Norddeutſcher Weizen war nicht zu haben: verſchiedentlich verſuchen /Eigner, die alte Lieferungsverträge laufen haben, von dieſen zu⸗ rückzutreten oder aber ihre Erfüllung hinauszuſchieben, da der Weizen vor dem Transport erſt noch getrocknet werden müßte. Trotzdem iſt die Verſorgung der Müh⸗ len geſichert, da die Reichsgetreideſtelle noch über Vor⸗ räte verfügt, und aus dieſen im Bedarfsfalle abgibt. Auch die Roggen angebote ſind verhältnismäßig klein. Die badiſchen Roggenmühlen haben jedoch noch für die nächſten Monate Mahlgut aus ihrer näheren Umgebung. Für die ſaarpfälziſchen Mühlen iſt neben pfälziſchem Roggen auch ſolcher aus Mittel⸗ und Norddeutſchland, verſchiedentlich auch aus dem Warthe⸗ gau, zur Verfügung geſtellt worden. Während die ſüddeutſchen Herkünfte von guter, trockener Beſchaffen⸗ heit ſind, weiſen die norddeutſchen bisweilen eine überdurchſchnittliche Feuchtigkeit auf. Bei Braugerſtſe liegen noch Angebote aus der Pfalz, Heſſen, Franken und aus dem badiſchen Tau⸗ bergrund vor. In den meiſten Fällen entſprechen dieſe Gerſten hinſichtlich Eiweiß⸗ und Waſſergehalt den Vorſtellungen der Käufer. Die Brauereien haben ſich zum allergrößten Teil bereits eingedeckt, während die Mälzereien verſchiedentlich noch etwas kaufen können. Aus Mittel⸗ und Norddeutſchland kommen Brau⸗ gerſten nur ſehr ſpärlich heran; es hat den Anſchein, als ob dieſe auch nicht mehr gebraucht würden, zumal ſie in ihrer Kornbeſchaffenheit ſowie in ihrem Waſſer⸗ gehalt auch nicht ſo gut ſind wie die meiſten ſüd⸗ deutſchen. Die Mälzereien werden ihre Kampagne in den erſten Oktober⸗Tagen aufnehmen.— Induſtrie⸗ Die jeweils ausgeloſte Gruppe wird Die vorſtehend bezeichneten die wie folgt errechnet iſt: RM 1 500 000 000.— 4/ Anleihe der Deutſchen Reichsbahn von 1940 werden hiermit den Inhabern der zum 1. Juli 1941 zur Einziehung aufgerufenen Zertifikate der Deutſchen Reichsbank über Vorzugsaktien der Deutſchen Reichsbahn zum Umtauſch angeboten. Soweit ſie nicht für den Umtauſch benötigt werden, werden ſie hiermit unter den nachfolgenden Bedingungen zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt.“ I. Umtauſchbedingungen 1. Bei dem Umtauſch werden die Zertifikate der Deutſchen Reichsbank über die Vor⸗ zugsaktien der Deutſchen Reichsbahn zu dem in den Ausgabebedingungen vor⸗ geſehenen Einlöſungswert von 120 7 abgerechnet, und zwar werden für je GM 500.— Zertifikate RM 600.— 4 Reichsbahnanleihe gewährt. Außerdem erhält der Umtauſchende eine Barvergütung von 7½ 0, 1. Die Dividende für das Geſchäftsjahr 1940, die erſt am 2. Fanuar 1941 und nach Feſtſetzung der Bilanz etwa Ende Juni 1941 mit je 3½ 70 fällig werden würde, wird vorzeitig in voller Höhe mit 7 bezahlt; 2. der Umtauſchende erhält ferner eine beſondere Vergütung von 4 vom Nenn⸗ wert der Zertifikate, ſo daß für ihn der Erwerbspreis der neuen Reichsbahn⸗ anleihe vorteilhafter iſt als bei der Neuzeichnung. Zertifikatsinhabern, die von dem vorliegenden Umtauſchangebot keinen Ge⸗ brauch machen, entgeht die Verzinſung der neuen Reichsbahnanleihe für die Zeit vom 1. Oktober 1940 bis 30. Juni 1941— die ſich auf 367 vom Nennbetrag der Zertifikate beläuft— weil auf die Vorzugsaktien nach den Ausgabebedingungen für das Jahr ihrer Einziehung eine Dividende nicht mehr gewährt wird. Außer⸗ dem entgeht ihnen der nur beim Umtauſch gewährte höhere Kursnachlaß auf die neue Reichsbahnanleihe gerſte war ſo gut wie nicht erhältlich. Die verarbei⸗ tenden Fabriten würden gerne kaufen; man rechnet damit, daß von den durch gekauften Braugerſten verſchiedene Partien für In⸗ duſtriezwecke wurde auch diesmal von den Bauern kaum an den Markt gebracht. Induſtriehafer iſt aus Mitteldeutſchland zu haben. Die Nährmittelwerke ſind in ihren Einkäufen aber recht zögernd, zumal der Abſatz von Haferflocken nur langſam vor ſich von Induſtriehafer gering geweſen, da die Preis⸗ ſpanne zwiſchen war. Nunmehr iſt für Hafer mit einem Hekto⸗ litergewicht von mehr als 53 Kilo ein Aufſchlag von 1323 eingeführt worden, ſo daß das Angebot ſich eigerte. mittelbar an die Wehrmacht. Weizenmehl war recht gut len haben ihre September⸗Vermahlungsquote bereits voll abgeſetzt. in der Zeit der niedrigen Vermahlungsquoten ihre Läger geräumt waren. Roggenmehl wurde nur in geringem Umfang heblich für Minerglöl Gmbh. Dieſe Wirtſchaftsämtern bei Einreichung des die Reichsgetreideſtelle auf: Reichsbezugſcheine werden eines Monats ausgeſtellt. bereitgeſtellt werden.— Futtergerſte verladung geht. Bisher war das Angebot Induſtrie⸗ und Futterhafer nicht er⸗ Hierzu wird darguf hingewieſen, da verwaltungen die Fällen immer wieder ablehnen. — Futterhafer 3* zum größten Teil un⸗ efragt; die Müh⸗ mitteln beladen werden, beſenrein zu ſtellen. nicht möglich iſt, Die Verteiler decken ſich ein, nachdem gehandelt. oder dergleichen ſchützen. Wirtſchaftsämtern ausgegeben. Diejenigen Verbrol cher, 7 bereits im Mai 1940 oder früher Treihga We in dSene agen eine eſcheinigun er Firma Zentralbür 5 0 Beſchelni ung iſt den Erteil Treidosbezugſen o Erteilung von Treibgasbezugſcheinen vorzulegen. D 3 eweils für den Bedar Düngemiftelreste bei der Karfoffel. Immer wieder treten Klagen üher Schäden beim Kartoffelverſand auf, die durch Düngemittelreſte in den Eiſenbahngüterwagen hervorgerufen werden. die Eiſenbahn iſt, trotz ſorgfältigſter Reinigung de——— Güterwagen die Düngemittelreſte vollſtändig zu ent ernen, müſſe der Verlader mit der Gefahr der Be chädigung der Kartoffeln durch Düngemittelreſte rech nen und die Kartoffeln durch eine Bodenſchicht Stry 4 Geſchehe dies nicht, ſo ie Eiſenbahnver MAl waltungen ſtehen auf dem Standpunkt, daß ſie nu 4 verpflichtet ſeien, die Güterwagen, die mit Dünge Da e Am Futtermittelmarkt erwartet man neue elte es als unzureichende Verladung, für deren Miſchfutter; die Zuteilung von Eiweißkonzentrat läuft olgen die——§ 83(der augenblicklich. aben, da der iſenbahnverkehrsordnung nicht zu haften haben. Anfall in dieſem Jahre an ſich auch noch nicht dazu kamen, ih und außerdem auch die Wehrmacht in größerem Maße Der Heuertrag wird im Durchf gut bezeichnet, iſt aber nach den einzelnen Gegenden ———— unterſchiedlich. Bisher wurde noch wenig kauft. doch n.. Stroh iſt wenig in ering iſt, die Bauern r Stroh abzuliefern, chnitt als recht kannt: Alle Reinigungs⸗ und Putzm Ftel dürfen, ſoweit ſi malig in e nach dem 1. Verbraucherpreiſe für Reinigungs⸗ und Putzmittel Der Reichskömmiſſar für die e 11 tte insbeſondere Schuh⸗, Leder⸗ und Fußboden⸗Pflegemn ktober 1939 erſt⸗ den Verkehr gebracht worden ſind und nicht Are Bar unter die allgemeine Anordnung der Reichsſtele 3 Verbrouchsregelung für Trelbgos Ebemie und der Neichsſtelle fürdinduſtriele Felſhen mit abses. Mit, Wirkung vom 1. Oktober 1940 iſt zwecks ſorgung über die Herſtellung von Reinigungsmitteln pbaldigen Ei Sicherſtellung einer gleichmäßigen Verteiluna eine aller Art vom 27. Fanuar 1940 fallen, künftig nur Verbrauchsregelung für Treibgas eingeführt worden. dann weitervertrieben werden, wenn die zuſtändige mehriährig Es tof künftighin Treibgas zum Verbrauch Ask⸗ Preisbildungsſtelle den Verb'raucherpreis fe, j Kraftſtoff nur noch, a gen Treibgasbezugſcheine ab⸗ geſetzt hat. Diefer Preis muß auf die Ware oder 45 beten, ihre gegeben werden. Die Bezugſcheine werden von den Verpackung aufcedruck werden. Zeugnisabs ansprüche -—2 diſche Bank./ Badiſch „Eine Proviſion .Der Zeichnungspreis beträgt — Die obige Vergütung von 7½ wird durch die Umtauſchſtellen an die Um⸗ tauſchenden bar ausgezahlt, ſobald die Deutſche Reichsbank in Berlin im Auftrage der Deutſchen Reichsbahn die eingereichten Zertifikate auf ihre Richtigkeit und daraufhin geprüft. hat, ob ſämtliche Dividendenbezugsſcheine, beginnend mit den zur Erhebung der Dividende für das Jahr 1940 vorgeſehenen Dividendenbezugs⸗ ſcheinen miteingeliefert worden ſind. Die Anmeldung zum Umtauſch hat unter gleichzeitiger Einreichung der Zertifikate in der Zeit vom 24. September bis 8. Oktober 1940 bei den in der Anlage zu dieſem Angebot genannten Geldanſtalten und deren deutſchen Zweigniederlaſſungen während der üblichen Geſchäftsſtunden zu erfolgen. Der Umtauſch kann auch durch Vermittlung aller übrigen Banken, Bankiers Sparkaſſen, Girokaſſen und Kreditgenoſſenſchaften bei den Umtauſchſtellen vor⸗ genommen werden. 8 Früherer Schluß des Umtauſchgeſchäfts bleibt vorbehalten. Da der kleinſte Abſchnitt der neuen 47 Reichsbahnanleihe über RM 100.— lautet, iſt die Einlieferung der umzutauſchenden Zertifikate in einem durch 500 teilbaren Nennbetrag erforderlich.(Laut Ziffer 1 werden für je GM 500.— Zertifikate RM 600.— 4% Reichsbahnanleihe gewährt.) Nötigenfalls wäre der umzutau⸗ ſchende Zertifikatsbetrag durch Zu⸗ oder Verkauf auf einen durch 500 teilbaren Nennbetrag auf⸗ oder abzurunden, ſofern die Umtauſchſtellen nicht in der Lage ſind, durch Zuſammenfaſſung mehrerer Poſten einen durch 500 teilbaren Betrag zum Umtauſch zu bringen. für den Umtauſch wird den Einreichern von den Umtauſchſtellen nicht berechnet. „Dié Hergabe der Zertifikate unterliegt als Tilgungsgeſchäft nicht der Börſen⸗ umſatzſteuer. Ebenſo wird für die Abgabe der Reichsbahnanleihe eine Börfen⸗ umſatzſteuer nicht erhoben. „Die zum Umtauſch gelangenden Zertifikate ſind mit einem nach Grupyen, Num⸗ mern und Abſchnitten geordneten Verzeichnis einzureichen. Die Dividenden⸗ bezuasſcheine für das Jahr 1940 und folgende ſind miteinzuliefern. Ueber die zum Umtauſch eingereichten Zertifikate werden den Einreichern nicht übertragbare Quittungen erteilt, gegen deren Rückgabe die Schuldverſchreibungen der.7 Reichsbahnanleihe. ſoweit ihre Ausfertigung beantragt wurde, nach Erſcheinen von denjenigen Stellen ausgehändigt werden, welche die Quittungen ausgeſtellt haben. Die Lieferung der Stücke der neuen Reichsbahnanleihe erfolat baldmöglichſt. Anmeldungen auf beſtimmte Abſchnitte können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies mit dem Intereſſe der übrigen Abnehmer verträglich erſcheint. Die im Umtauſch beantragte 47 Reichsbahnanleihe gilt als voll zugeteilt. H. Zeichnungsbedingungen 995⁴4 Y/ unter Verrechnuna von Stückzinſen(ſ. Ziffer 4. Eine Börſenumſatzſtener iſt nicht zu entrichten. „Zeichnungen werden gleichfalls in der Zeit vom 24. September bis 8. Oktober 1940 bei den gleichen Firmen, bei denen der Umtauſch anzumelden iſt, entgegen⸗ genommen und können auch durch Vermittlung der in Ziffer 2 der Umtauſch⸗ bedingungen bezeichneten Geldanſtalten angebracht werden. Vorzeitiger Schluß der Zeichnung bleibt vorbehalten. „Die Zuteilung auf Grund der Zeichnung erfolgt nach Maßgabe des für die Zeich⸗ nung zur Verfügung ſtehenden Betrages baldmöglichſt nach Ablauf der Zeich⸗ nungsfriſt und bleibt dem Ermeſſen der Zeichnungsſtellen überlaſſen. Wegen der Beantragung beſtimmter Abſchnitte gilt das unter Ziffer 6 der Umtauſchbedin⸗ gungen Geſagte. Ein Anſpruch auf Zuteilung kann aus etwa vorzeitig eingezahl⸗ ten Beträgen nicht hergeleitet werden „Die zugeteilten Nennbeträge ſind am 15. Oktober d. J. zuzüglich Stückzinſen vom 1. Oktober d. J. leinſchließlich) bis zum Zahlungstage bei derjenigen Stelle zu bezahlen, welche die Zeichnung entgegengenommen hat. Bei früherer Zahlung ſind Stückzinſen bis zum 15. Oktober vom Zeichner zu entrichten. Die Zeichner erhalten zunächſt nichtübertragbare Kaſſenquittungen, gegen deren Rückgabe ſpäter die Stücke, ſoweit ihre Ausfertigung beantragt worden iſt, durch die Zeichnungsſtellen ausgegeben werden. Die Lieferung der auf die Zeichnungen zugeteilten Stücke der neuen Reichs⸗ bahnanleihe erfolgt baldmöglichſt. Berlin, im September 1940. Der Reichsverkehrsminiſter und Generaldirektor der Deutſchen Reichsbahn Dorpmüller Offizielle Umtauſch⸗ und Zeichnungsſtellen in Mannheim ſind: Reichsbank./ Ba⸗ e Kommunale Landesbank— Girozentrale— Oeffentliche Bank⸗ und Pfandbriefanſtalt./ Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſel⸗Bank Zweigſtelle Mann⸗ heim./ Commerzbank Aktiengeſellſchaft Filiale Mannheim./ Mannheim./ Dresdner Bank Filiale Mannheim am Deutſche Bank Filiale Der Umtauſch und die Zeichnung tönnen auch durch Vermittlung aller übrigen Ort anſäſſigen Banken, Bankiers, Sparkaſſen, Girokaſſen und Kreditgenoſſen⸗ ſchaften bei den Umtauſch⸗ und Zeichnungsſtellen vorgenommen werden. mit gute Fachs e Führersche prakt. Kr⸗ Stelle. Au. 1 von bentisten aut ugebote unter N. Verlag des„HB“ mit Buchn sicher 1. Oktbr. 4 Augebote unter 1 eea veriag diese 1 mare we Laieise s0nn nonsſirma s ucn finnie In Kn (Antä. 1Bole für Mithilte auf! AZuscnr- unter Nr. —— ſuimno Init euten zeuer Iauimünnisches 5 Sof. gesucht. 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Paddy Frindt rTrux und Mackie Rolf Schickle Rnerten Riä..50 bis.- in den KdF.Dienst- ntenen; bei K. F. Heckel, 0 3, 10; ver⸗- kehrsverein, Plankenhof; Buchhandlg. Dr. Tillmann, P7, 19; Musikh. Planken, 07, 13; Kiosk Schleicher, amTattersall; in Ludwigs- naten: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz oble beutsche Arbeitsfront, MS6„Kraft durch Freude“, Kreisdienststelle Mannheim Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b.., Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 35421.— Ver⸗ lagsdirektor:“ Dr. Walter Mehls(63. Zt. Wehrmacht); Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(3. Zt. Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für FInnen⸗ olitik? Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Lilhelim Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer ſabw.); Wirtſchaftspolitit und Unpolitiſches: 1. V. Paul Riedel; Kultuxpolitit und Unterhaltung: Helmut Schulz; Lokales: Fritz Haas(abw.); i. V. Dr. Hermann Hartwig; Sport: Julius Etz: Bilder: die Reſſortſchrift⸗ leiter, fümtliche in Mannheim/ Zur Zeit. Wehr⸗ macht: Dr. Hermann Knoll, Helmuth Wüſt/ Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Dr, Helmut Heil⸗ mann, Heidelberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 ültig. Bezugspreiſe: frei Haus monatl. 1,70 RM. und 30 Pfg. I. Deufſchen Beichslofferie Vi3 54 W Kaufe jetnt Dein los bei: . Kulenderg 41.6 Breitestr. B Ziehung 1. Kl. 22. u. 23. Oktober Himel-Aöbel Wohnz.⸗Büfett I18 100 275•à Wohnſchränke 115 N Köb. Schreibtiſche Schränke ſ25 155 105. A5- USw Betten 50.— 55.— bl. Nachttiſche Kredenzen bö. 15. K. lch. Faumannzco Verkaufshäuſer 1T 1. Nr.—8 Träͤgerlohn; durch die Poſt.70 RM., Leinſchließli 32.2 Pfo. Poſtzeitungsgebühr), zuzügl. 42 Pfg. Beſtellgeld leling vun Murnarne in der 15. zuteilungsperiode Da der Verteilungsapparat für Margarine Dienstag, den 24. September 1940 Vorſtellung Nr. 3 Miete n Nr. 1 l. Sondermiete n Nr. 1 Martha oder der Markt zu Richmond Oper in 4 Akten, teilweiſe nach dem Plane St. Georges von Friedrich Muſik von Friedrich Flotow Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.45 Uhr Damenbart sowie alle lästigen Ha are entiernt durch garantiert dauernd und narbemftel baula Blum Mannheim. Iullastr. 19 Rut 44398 ärztlieh geprüfte Kosmetiketin 15 J23. in den letzten Monaten bereinigt und verein⸗ facht worden iſt, muß dem Letztverteiler bzw. gewerblichen Verbraucher von Margarine die Auswahl eines Vorlieferanten ermöglicht wer⸗ den. Hierzu dient eine Liſte der für die feſt Röeniefe Margarine⸗Lieferbezirke zugelaſſenen orlieferanten für Margarine(Auslieferungs⸗ lager, Handelsvertreter und Großverteiler). Aus der Zahl dieſer Lieferanten hat der Letzt⸗ verteiler bzw. gewerbliche Verbraucher(ſofern er Margarine nicht beim Letztverteiler bezieht), nur einen Lieferanten auszuwählen und dieſen auf einem beſonderen Meldevordruck ſpäteſtens bis 26. September 1940 dem Milch⸗ und Fettwirtſchaftsverband Baden, Karlsruhe »(Baden), Ettlinger Straße 59, zu benennen. Die genannte Liſte liegt vom 24. September 1940 ab für den Landkreis bei den Bürgermeiſter⸗ ämtern, für den Stadtkreis bei der Markenabrech⸗ nungsſtelle Plankenhof und in den Zweigſtellen des Ernährungs⸗ amtes in den Vororten ur Entnahme auf. Bei den genannten Stellen ſind auch Meldevordrucke erhältlich. Wir machen die Kleinverteiler und gewerb⸗ lichen Verbraucher auf die Einhaltung der Meldevorſchrift aufmerkſam. Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt Abt. 6— Städt. Ernährungsamt Mannheim gtadtoclranlee durlaches tlot Restaurant, Bierłelle: NHunzstube, Automòt dile sehenswerte Geststätte kür ledermann HANNHEINI, P 6 en den plonken Klufe lede Menge Alteold slibergeld Hltsilber Brillanten S c hmuck Uhren- Durger Heidelberg Bismarckgarten G. BNZ..ugc. 40/5991 berbl fürs 95 Tanz-Kurs geginn: 30.Seyt. lanz-Kurs. Beginn: 30. Sept. Einzelstd. jederzeit M 2, 13 b/ fRuf 26917 Einzelstd. jederzeit Fnvalidenverſicherung Die allgemeine Nachprüfung der Marken⸗ klebung für die Invalidenverſicherung in den Quittungskarten für die in der Stadt Mannheim beſchäftigen Verſicherten wird demnächſt beginnen. Die Arbeitgeber werden zur Vorlage der Quit⸗ tungskarten mit Lohnunterlagen beſonders auf⸗ gefordert. Auf die ordnungsmäßige Durchfüh⸗ rung der Markenklebung wird beſonders aufmerk⸗ ſam gemacht; für die Beitragsklaſſe iſt minde⸗ Iſtens der Tariflohn zuſtändig. Unterlaſſene oder verſpätete Markenklebung kann durch den Leiter der Landesverſicherungsanſtalt Baden, Karlsruhe, beſtraft werden. Mannheim, den 16. September 1940 Kontrollamt Mannheim der Landesverſicherungs⸗Anſtalt Baden, W — DAS Mittwoch⸗ Nac Tel Nach Abſch der Reich ibbentre den Kgl. Ital Graf Ciano gerichtet: „Bei meine denke ich mit tigem Dank& Es hat mi füllt, daß ich in dieſer Phe wichtige—5 politiſcher künftigen Geſ Lebensräume ſprochen und Uebereinſt feſtſtellen konn Ich bitte Si Dank für den aufrichtigſten Mit meinen Ihre Gaſtfrer an die Bewo riums, die i ihrem Bekenn Achſe Ausdru In freundſe In die allg britiſchen Ber voſitüt und etzerklique v chtigt, Mut flöüßen könnte, König eingeſch Kurz ehe d liſchen Königs London Luft vorher mit königlichen L kinghampe war die Aufr Anſprache ſoll. für das engliſ⸗ nach engliſche Verſager jene angeblich die ein noch einigten Staa über den Aus meine Kriegs den Ueberfall genoſſen, nicht die Bedrohun ſtörung der e Statt deſſen anſprache zu 1 glücklich motit Kriegseintritts nicht am 23. 4. September Zaune brach. damals gewar weſen. Entwe tember keine ſprechen oder wahrſcheinliche königlichen Af lünder heraus Was Georg dings wenig d einen Erfolg bisherigen K Bilanz. Gr Schlacht, die d ihr fernes G. Englands Ton 30 Kilometer ſeine Luftwaf gegen London