ener Humor und nsfreude -Film ler Ufa mit orit Kreysler Daudert teil. erhaltendes Film- von tollpatschiger eisterwerk Hans lakenkreuzbanner bnenschau .15,.68 gendliche! — 1½ plELx TCCANACU 3 m Süden der 81a4 il. Honnerstag! 7. 40 Unr 5s Meisterwerk: lh b um ⸗ Frits van a Dammann ubrot 2 „Volksgesundnelt DAp. raße 16 nnabichstraße 28 traße 53 inhäuserstraße 42 7, 36 3, 8 16 ustraße 27 -•23 serstraße 11 25 nbart n Ha ar e entfernt rzwellen nd und narbemrei ärztlich geprülte Kosmetiketin 19 Rut 44398 e 4 nt, Bierkelle: he, Automèt aststätte 1en plonken Tanz-Kurs Beginn: 30. Sepl. Einzelstd. jederzeit ung der Marken⸗ 2257 3 in den tadt Mannheim nächſt beginnen. lage der Quit⸗ beſonders auf⸗ ßige Durchfüh⸗ onders aufmerk⸗ laſſe iſt minde⸗ nterlaſſene oder urch den Leiter den, Karlsruhe, iber 1940 im alt Baden. Mittwoch⸗Ausgabe ABILA NOSDWIBADEIZ Nummer 266 44 Mannbheim, 25. Sepkember 1940 Dollkommene Colidarikat der Achzenmachie Nach den rõömĩschen Besprechungen Einigłkeit in den Zielen Telegrammwechſel Ribbentrop⸗Ciano völlige Uebereinſtimmung/ Dank für herzliche Gaſtfreundſchaft DNB Berlin, 24. September. Nach Abſchluß der Beſprechungen in Rom der Reichsminiſter des Auswärtigen von ibbentrop beim Verlaſſen Italiens an den Kgl. Italieniſchen Miniſter des Aeußeren Graf Ciano das nachfolgende Telegramm gerichtet: „Bei meiner Rückkehr nach Deutſchland ge⸗ denke ich mit beſonderer Freude und aufrich⸗ tigem Dank Ihrer herzlichen Gaſtfreundſchaft. Es hat mich mit großer Genugtuung er⸗ füllt, daß ich im Auftrage des Führers gerade in dieſer Phaſe der Niederringung Englands wichtige ragen der gemeinſamen politiſchen Zielſetzung und der zu⸗ künftigen Geſtaltung und Sicherung unſerer Lebensräume mit dem Duce und Ihnen be⸗ ſprochen und hierbei wie immer die völlige Uebereinſtimmung unſerer Auffaſſungen feſtſtellen konnte. Ich bitte Sie, Ihrem Duce meinen wärmſten Dank für den herzlichen Empfang und meine aufrichtigſten Gefühle zu übermitteln. Mit meinem Dank an Sie, lieber Ciano, für Ihre Gaſtfreundſchaft verbinde ich den Gruß an die Bewohner der Hauptſtadt des Impe⸗ riums, die in ſo ſpontanen Kundgebungen ihrem Bekenntnis zur ſiegreichen Politik der Achſe Ausdruck gegeben haben. In freundſchaftlicher Verbundenheit Joachim Ribbentrop.“ Der König Georg wurde ans r. d. Stockholm, 24. September. In die allgemeine Rede⸗Inflation, die der britiſchen Bevölkerung immer mehr die Ner ⸗ voſitüt und Ungewißheit ihrer regierenden etzerklique verrät, als daß ſie ihr, wie beab⸗ chtigt, Mut im Hagel deutſcher Bomben ein; flößen könnte, wurde jetzt auch der enhliſche König eingeſchaltet. Kurz ehe die Rundfunkanſprache des eng⸗ liſchen Königs vor ſich gehen ſollte, gab es in London Luftalarm. Der König mußte den vorher mit einem Mikrofon ausgeſtatteten königlichen Luftſchutzkeller im Buk⸗ kinghampalaſt aufſuchen. Seiner Stimme war die Aufregung deutlich anzumerken. Die Anſprache ſollte unverkennbar eine Herzſtärkung für das engliſche Volk ſein, aber ſie dürfte ſelbſt nach engliſchen Begriffen ein abſoluter Verſager geweſen ſein. Unerwähnt blieb jene angebliche Verhandlung mit Waſhington, die ein noch engeres Verhältnis zu den Ver⸗ einigten Staaten ſchaffen ſollte, nichts wurde über den Ausverkauf des Empires, die allge⸗ meine Kriegslage oder neuer Ereigniſſe, wie den Ueberfall auf den franzöſiſchen Bundes⸗ genoſſen, nichts über den Rückzug aus Fernoſt, die Bedrohung Aegyptens oder gar die Zer⸗ ſtörung der engliſchen Kriegsinduſtrie geſagt. Statt deſſen eine Troſt⸗ und Ermutigungs⸗ anſprache zu rein häuslichen Zwecken, ſehr un⸗ glücklich motiviert mit dem Jahrestag des Kriegseintritts. Jeder weiß doch, daß England nicht am 23. September, ſondern bereits am 4. September vorigen Jahres den Krieg vom Zaune brach. Hätte es bis zum 23. September damals gewartet, wäre es vielleicht klüger ge · weſen. Entweder hatte der König em 4. Sep⸗ tember keine Neigung, zu ſeinen Völkern zu ſprechen oder es hat ſich erſt inzwiſchen, was wahrſcheinlicher iſt, die Notwendigkeit dieſes königlichen Appells an die Gefühle der Eng · länder herausgeſtellt. 4 Was Georg VI. ſeinen Hörern bot, war aller⸗ dings wenig dazu angetan, der„Herzſtärkung“ einen Erfolg zu ſichern. Das Ergebnis des bisherigen Krieges iſt eine ſehr d ü ſte re Bilanz. Große Nationen ſind gefallen. Die Schlacht, die damals ſo entfernt, daß man nur ihr fernes Grollen vernahm, ſtehe jetzt vor Englands Toren. Der Feind befinde ſich nur 30 Kilometer von Englands Küſte entfernt, ſeine Luftwaffe richte Tag und Nacht Angriffe gegen London. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano hat dem Reichsaußenminiſter mit folgendem Telegramm geantwortet: Ich danke Ihnen ſehr, lieber Ribbentrop, für die Botſchaft, die Sie mir am Ende Ihres hochwillkommenen Aufenthaltes in Italien ge⸗ ſandt haben. Die Beſprechungen, die Sie in Rom führten, haben wieder einmal in dieſem hiſtoriſchen Moment die vollkommene Solidarität der Achſenmächte und die abſolute Uebereinſtimmung der Gedanken über die Neuordnung bewieſen, die der Füh⸗ rer und der Duce nach dem endgültigen Sieg unſerer beiden Völker ſchaffen werden. ch bitte Sie, dem Führer meine ergebenen Gefühle zu übermitteln. Ihnen, lieber Ribbentrop, drücke ich meine lebhafte Genugtuung für die Reſultate des Treffens von Rom aus und ſende Ihnen in kameradſchaftlicher Freundſchaft meine herz⸗ lichſten Grüße. Ciano. * Der Bau eines neuen Europa, der am Ende dieſes Krieges zur ſtolzen Höhe errichtet wer⸗ den wird, verdankt ſeine Feſtigkeit nicht allein Fortsetzung siehe Seite 2 Julammenarbeit in flfeika⸗Fragen Teruzzi über ſeine Deutſchlandreiſe h. n. Rom, 24. Sept.(Eig. Ber.) Der ſoeben aus Deutſchland zurückgekehrte Miniſter für Italieniſch⸗Afrika, General Appe ⸗ lio Teruzzi, hat am Montagabend im italie⸗ niſchen Rundfunk wichtige über ſeine Deutſchlandreiſe gemacht. Teruzzi unterſtrich die Begeiſterung, mit der er von der deutſchen Bevölkerung überall be⸗ grüßt wurde und die Herzlichkeit— Unter⸗ altung mit dem Führer. Wörtlich erklärte eruzzi:„Während die engliſchen Zeitungen wie immer die Gelegenheit meines Aufenthal⸗ tes in Deutſchland dazu benutzten, um die ab⸗ wegigſten Kommentare daran zu knüpfen, die rklärungen nicht einmal den Vorzug der Originalität be⸗ ſitzen, haben wir volle Einigkeit über alle Probleme der künftigen Zu⸗ ſammenaxbeit dDeutſchlands und Italiens auch auf politiſchem und wirtſchaftlichem Ge⸗ biet im üfrikaniſchen Erdteil feſtge⸗ ſtellt. Auch über dieſen Gegenſtand iſt das gegen⸗ ſeitige Verhältnis vollkommen und totalitär. Unſere Beſprechungen haben noch einmal feſt⸗ eſtellt, daß die Achſe—*— der Zukunft kon⸗ truktiven und konkreten Inhalt beſitzt.“ Abſchließend wies Appelio Teruzzi darauf⸗ hin, daß auch ſeine Unterhaltung mit dem Reichsaußenminiſter von Ribbentrop die voll⸗ kommene Einigkeit der Auffaſſung ergeben hat. 505-Ruf eines fönigs Mikrofon geſtellt/ Erbärmliche Hetztiraden eines Churchill⸗Schattens Welchen Zukunftsausblick bot der König? Kalt und dunkel liegt der Winter vor uns. Die banale Phraſe, daß trotzdem der Frühling einſt kommen werde und ſpäter nach weiteren harten Kämpfen der Sieg(), klang matt und wenig überzeugend inmitten der Herbſtſtürme, die vorher die Inſel und ihre Hauptſtadt ſchüt⸗ teln. Was die„mächtige Hauptſtadt unſeres Weltreiches“ vorerſt auszuhalten hat, das bil⸗ dete den Hauptteil der Anſprache und anſchei⸗ nend die Hauptſorge des Königs. Beſon⸗ ders nannte der König die Leiſtungen der eng⸗ liſchen Luftwaffe ein„Weltwunder“, aber ſeine ganzen Ausführungen waren von bren⸗ nender Sorge um die Wirkungen der deutſchen Angriffe getragen. Der wehmütige Ausklang der Rede war ge⸗ drückt durch die Bemerkung, daß die Mauern Londons vielleicht gebrochen werden würden. Daß der König es nicht verſchmäht, Churchills neueſte Greuelmeldung aus ſeinem Repertoire aufzunehmen, macht den SOS⸗Charakter der Anſprache nur noch deutlicher. Auch der König ſcheint es allmählich zu bemerken, daß er das Todesurteil Englands unterzeichnete, als er ſeinen Namen unter die von Chamberlain ver⸗ e Kriegserklärung an Deutſchland rieb. „finder ols flnii⸗ l· Boot⸗ Waffe⸗ Churchills gemeiner Trich wird in Braſilien durchſchaut DNB Berlin, 24. September. Während die jüdiſchen Schmocks der Neu⸗ horker Abendpreſſe am Montag den Londoner Wünſchen entſprechend weiter in Empörun und Entrüſtung machen und hochdramatiſ friſierte„Augenzeugenberichte“ über das an⸗ geblich torpedierte„Flüchtlingsſchiff“ aus einem ungenannten Hafen Nordweſtenglands verbreiten, hat man in Braſilien den teufli⸗ ſchen Trick des Gangſters Churchill offenbar durchſchaut. Unter der Ueberſchrift„Kin⸗ der als Englands neue Anti ⸗u⸗ Boot⸗Waffe“ enthüllt das angeſehene in Rio de Janeiro erſcheinende Blatt„Meiodia“ die pervers verbrecheriſchen Abſichten, die die Londoner Plutokratenclicquue mit dieſem„Athe⸗ nia“⸗Rummel in neuer Auflage verfolgt. Das Blatt ſtellt feſt, daß in England jedes Gefühl für Schuld und Verantwortung ver⸗ ſchwunden ſei, da man ſich nicht mehr ſcheue, unſchuldige Kinder als Schutzſchild zu miß⸗ brauchen. Die Ausrüſtung der engliſchen Handelsdampfer mit Geſchützen habe nicht viel genützt, daher richte man ſie jetzt mit einer neuen„Schutzwaffe“, nämlich Kindern eng⸗ liſcher Arbeiter aus, die vorher, als die Ge⸗ fahr noch nicht ſo groß war, nicht evakuiert werden konnten, weil man anſcheinend eine „beſſere Gelegenheit“ abwarten wollte. K Aber auch in den Vereinigten Staaten, für die die verbrecheriſche engliſche Stimmungs⸗ mache in erſter Linie beſtimmt war, tauchen bereits Stimmen des Zweifels auf. So wurde auf einer Tagung methodiſtiſcher Pfar⸗ rer in Philadelphia geltend gemacht, daß ſich ſchon im Weltkrieg viele Greuelberichte als unwahr erwieſen hätten. Inzwiſchen werden weitere Angaben aus der Schiffsliſte des angeblich torpedierten Dampfers bekannt, die es immer klarer werden laſſen, daß die Kinder— ob Plutokraten⸗ oder vielleicht ſogar Arbeiterkinder, ſei dahingeſtellt — nur als Tarnung für eine Propagan⸗ daexpedition größten Ausmaßes dienten. Neben dem Unterhausabgeordneten Baldwin Webb und dem Emigranten Olden befanden ſich, einer Meldung der Stockholmer Zeitung „Nya Daglight Allehanda“ zufolge, noch wei⸗ tere an Bord. So bleibt die Frage der tatſächlichen Um⸗ ſtände nach wie vor höchſt dunkel und ungeklärt. Hat das ſagenhafte Flüchtlingsſchiff überhaupt exiſtiert?— iſt wirklich ein derartiges Schiff auf eine britiſche Mine gelaufen oder nach be⸗ kannten„Athenia“⸗Methoden von Chur⸗ chill beſeitigt worden, oderx wurde es tatſächlich aus einem Geleitzug heraus tor⸗ pediert? Feſt ſteht aber um jeden Fall, daß es ſich um einen neuen ſchurkiſchen Streich des Kriegsverbrechers Churchill handelt, der über kurz oder lang in ſeiner gan⸗ zen Gemeinheit und Skrupelloſigkeit entlarvt werden wird. Verträgz, Die Engländer und ihr Gott In der Nacht zum Dienstag zerſtörten eng⸗ liſche Bomben wieder Leben und Gut fried⸗ licher deutſcher Menſchen. Vor einigen Tagen ſetzte einer der Piraten im Tiefflug auf eine Heidelberger Arbeiterſiedlun an— ſieben Bomben fielen, die erſte glei brachte drei Menſchen den Tod. Ueberall in der Welt kennt man Bethel, die Stadt der Hilfe. Auch ſie wurde mit Bomben beworfen: zwölf Menſchenleben fielen ihnen zum Opfer. Die Engländer mögen noch ſo eilig ſein im Stammeln von Entſchuldigungen, die das Ver⸗ brechen ihrer Luftpiraten bemänteln ſollen (Die Sicht war ſchlecht..... Es ließ ſich nicht erkennen.), bei allen dieſen Mordverſuchen kann auch die eifrigſte Beteuerung die kalte Ab⸗ ſicht nicht beſchönigen: ſtets waren die Nächte ſternenhell, ſtets haben die Britenflieger ihre Ziele noch mit Leuchtbomben genau erhellt. Weithin ſind die roten Kreuze ſichtbar auf den Dächern der Krankenſtadt Bethel. Dieſe Kreuze der Hilfe waren nicht zu überſehen. Dennoch: die Bomben fielen. Wie lauten die Ideale, von denen jenſeits des Kanals fortwährend gepredigt wird? Chriſtliche Nächſtenlie be, Duldſam⸗ keit und Freiheit! Als der Führer noch einmal die Hand zum Frieden bot und eine letzte Chance zur Beendigung dieſes Kampfes, der Englands Zuſammenbruch bringen wird, wie antworteten ſie doch an ihren Mikro⸗ fonen die frommen britiſchen Miniſter:„Drei hohe Ziele beherrſchen die engliſche Politik: der Schutz der ſchwachen Völker, die Heiligkeit der der Kampf für Menſchlichkeit und Kultur Man braucht nur einen kurzen Blick zu werfen auf Englands Geſchichte, um zu f wie es um dieſe Ziele in Wirklichkeit eht. ie ſogenannten hohen Ziele ſind nichts als die Requiſiten einer politiſch⸗moraliſchen Rum⸗ pelkammer, die man in London immer hervor⸗ holt wenn man glaubt, ſie brauchen zu kön⸗ nen. Das wahre Geſicht der engliſchen Poli⸗ tik war ſtets das eines gebeteliſpelnden Prieſters, der ſich in fremde Länder und fremde Angelegenheiten drängte— in der einen Hand trug er die Bibel, mit der anderen wies er den Händler, der ihm auf dem Fuße folgte, auf lohnende Geſchäfte hin. So war es ſtets. Die Politik kam immer mit frommem Geſicht und hatte einen einzigen Sinn: den Profit, den Handel. So ſieht das Ideal aus, das Eng⸗ land in Wirklichkeit beherrſcht. Wenn der Pro⸗ fit es verlangt, dann wird das heuchleriſch⸗ bigotte Geſicht zu einer Fratze der Bruta⸗ lität, deren Grauſamkeit ſich ins Ungeheuer⸗ liche ſteigert. Bethel wurde mit Bomben beworfen, das friedliche und altehrwürdige Heidelberg war ihr Ziel— niemand wird das verwundern, der weiß, zu welchen Mitteln die Briten in ihren früheren Auseinanderſetzungen gegriffen ha⸗ ben. Heute bemüht ſich die engliſche Politik mit allen Mitteln um die Gunſt und die Hilfe der Vereinigten Staaten. Es wird in Amerika genug Menſchen geben, die wiſſen, daß im amerikaniſchen Unabhängigkeitskrieg von 1755 Indianer auf der Seite der britiſchen Unterdrücker kämpften. Im Kriegsrat der Briten, der in einer Kirche zu Montreal tagte, ſaßen dreihundert Indianer⸗ häuptlinge im Kreis der engliſchen Offiziere. England hetzte in dieſer Kirche die Blutgier und die Raubſucht dieſer heidniſchen Indianer gegen Menſchen engliſchen Blutes und Eng⸗ lands Fahne, das„Banner des Chriſtentums, der Menſchlichkeit und der Kultur“ rechtfer⸗ tigte grauenhafte Quälereien der In⸗ dianer an den Koloniſten, die ſich ge⸗ gen engliſche Ausbeutung wehrten. Ein ein⸗ ziger Indianerſtamm übergab dem engliſchen Gouverneur mehr als tauſend Skalpe, ſäuber⸗ lich verpackt, damit der König„ſich an ihrem Anblick erfreue“. Aus dieſem Krieg zog Wil⸗ liam Pitt 1778 im Londoner Parlament ein Fazit, das an taube Ohren kam:„Wir haben die erbarmungsloſen Kannibalen losgelaſſen, die da dürſten nach dem Blute des Mannes, des Weibes, des Kindes! Die ungläubigen Wilden getrieben— gegen wen? Gegen eure europäiſchen Brüder, ihr Land zu verwüſten, in ihre Häuſer zu brechen, ihr Geſchlecht, ihren Namen zu zerſtören durch dieſe furchtbaren Höllenhunde der Wildnis. Höllenhunde der „Fabenkreuzbhanner' Wildnis! ſage ich... Wir hetzen dieſe wilden Höllenhunde gegen unſere Beüder Mii Lands⸗ leute in Amerika, die mit uns eine Sprache, eine Freiheit und eine Religion haben, die nd 50 das Band der heiligſten m lic Gefühle!!!“ Fic en dit gmernaniſhen geloniſien haben erfahren, daß für England nur ein Idegl und eine 0 8 10 A on tiſchen und wiftſchaftlichen Porteils. 10 I land hat die fürchtbaren Konſequenzen des engliſchen Willens zur Macht erlebt: Irlands —11 te ſteht ſeit Jahrhunderten auf den Grabſteinen der von den Fronherren Kanh heten. Und Kudien— dieſes rieſenhafte f miſen das unter En 1 e langſam lernt, Efrungenſchg ten der Kul⸗ tur und der Ziviliſation ſich anzueignen und das ohne Englands gütig⸗ ilfe dem Unter⸗ geug verfgllen müßte! Die Geſchichte* Er⸗ berung Indiens iſt vom Anfang bis zum heutigen Tag eine einzige Folge von Verhre⸗ chen ſchlimmſter Art.(Ueber dieſe Zuſammen⸗ hänge gibt eine Broſchüre Aufſchluß, die Pro⸗ feſſor olf Meyer⸗Erlach unter dem Titel: 0 Gott AeAen im ee feiburg i.., erſcheinen 5 11 Nieder⸗ perfung des Se ſtandes im Jahr 1857 iſt in vieler Gedä tnis. Damagls ſurden Gefangene mit ſtarken Seilen vor die Mündungen der Geſchütze gebunden, die Ka⸗ nonenkugeln zerriſſen ſie in tauſend tücke. Die Mörder aber prieſen Gott, der das In⸗ diſche Reich für England und England für In⸗ dien gerettet hatte! ah im Fahre 1930 bean⸗ 17 ten amerikaniſche Abgeordnete im Senat, „daß er die ſchändlichen und unmenſchlichen Akte verurteile“, mit denen die Briten ihre Herrſchaft in Indien noch immer erhalten. Wurden die Inder durch Kanonen und„Be⸗ friedungsaktionen“ belehrt über die höhere Ehre des engliſchen Gottes, ſo hat den Chine⸗ fen das Opium die gleiche Erkenntnis ge⸗ bracht— ein menſchenzerſtörendes Gift, deſſen profitbringende Einfuhr in dgs, Reich der itte die Londoner Regierung durch einen irieg erzwang! Die Büren, die ſich⸗heut durch die Machenſchaften des Generals Smut gezwungen auf der Seite Englands ſehen, nüßten ein kurzes Gedächtnis hahen, wenn ſie 10 nicht des Vernichtungskrieges erinnerten, zen England vor vierzig 90 ſen gegen ſie führte. Die Konzentrationslager Lord Kitche⸗ ners wurden in Leichenfeldern, zu Kirchhöfen für Tauſende buriſcher Frauen und Kinder. Wenn auch die menhenäg der Zeiten leicht perfliegt, die heimtückiſchen Anſchläge der bri⸗ tiſchen Aaſege reißen dieſe Dinge aus dem Grau des Vergeſſens. Und wir miſſen nun, daß ſich wieder ein Syſtem betätigen will, das ſeit Fahrhunderien immer wieder mit der gleichen Tgktik kommt: in bigotter Heuchelei nimmt es glle F Werte der kligten und Sittlich⸗ keit für ſich 3 Anſpruch, um dann mit her⸗ meinilich größter Berechtigung uünd unter An⸗ wendung aller Mittel den eigenen Porteil durchzuſetzen. Wenn die Frommen in intn „Deutſchland? 5 Hitlers zuerſt als goit⸗ 93 verſchrien und ihm danugch eigc ee Krnzta Borteil ſeine d ünd ſeine Lehenskraft nehmen Efirle ſind ie an einen Gegner geraten, deſſen Stärle ſie jg gar nicht ahnten ht. Hermonn HgtrtwWig. kiligrammmechlel Rlbentrop-tiano fortsstzung von Seite 1 der Sprache der Kanonen, fe dgrüber hinaus einer großzügigen geiſtigen und poli⸗ liſchen Planung der Achſenmächte, die ihren Riederſchlag in den Unterredungen, die von Zeit zu Zeit zwiſchen den berufenen Vertretern des Faſchismus und des Rationalſozialiſtiſchen Siaates Ra rt werden, findet. Aus der Er⸗ lenntnis, daß dieſe Unterredungen jeweils gegen⸗ ftändliche Foͤlgerungen nach ſich zogen und den Auftakt zu einer neuen Phaſe des politiſchen Geſchehens bilden, erklärt ſich die Aufmerkſam⸗ keit, die die Zufammenkünſte in der Welt ge⸗ funden haben. Wenn nun Reichsaußenminiſter Ribbentrop und Graf Eigno in ihren Te⸗ egrammen von der vollendeten Solidaxität der ſeutſch⸗italieniſchen Beſtrehungen eme je Gewißheit einer poſſtiven Klärun 15 emeinſamen Fragen in Europa und f helonen, ſo lann die Londoner Aeae elique ſicher ſein, daß alle ihre Bemühungen, ————————————————————————————— Wiedor dauerangriff auf condon Bankhüäufer in der Cien zerſtört/ Sechsmal Hochtalarm/ Flughäßen der Südoſthüſte unb olm, 25. Sept.(Ei 1 5 on 15 Meier Dürch Nach den bi Weter Siefeg J 1 0 einen wahren Rekord au Wabrhen dar. Die 6 jit. Die deut⸗ er Haupiſtad üdie. alles. Die engliſche Berichterſtgttung tiger denn je. A iglich den Ei! derſchmähte Abwehrmittel ſcheint in Gnaden aufgenommen zu ſein. erſtörung von meſſer und zehn en. Leile hereits unbe ße Teile von London wörtlich,„ſind oſſe fielen wi ſe Heißt es n henn ſchon ſo gut bar. Falls die deutſchen Angri fange andauern, oder angfäm an den Ernſt der Lage zu gewöhnen. wediſche Berichte betonen, m pon de ſchwerſten het holms Tidningen“ me Montag ſei härter geweſen als henden Nächten und habe viele faßt. Der Nordweſten habe isher übelſte Nacht verbracht, während ſchen Maſchinen dauernd über den Häuſern kreiſten. Viele Gebäude auch im Zentrum 3 eginn der Angriffe an mit exp ierenden Bomben geradezu überſchſt Fabriken, werke und Verſorgungsbetrie men' worden. Morgen überall abgeſperrte er ſowie tiefe Kra⸗ „Dagens Ryheter“ in den Vorſtädten ezirke der nordweſt⸗ wie unhewohn Zerſtörungen vorubergehend Nordpeſtlond milien veru Ferner wird den Tag vorl n, wei Baiin in ſtadt nicht mehr in ity und eines Poſtgebäudes im Nord⸗ weſten von London beſtätigt, in jenen Stadt⸗ teilen, die während der ganzen Luftangriffe ſtark zu leiden hatten. Angriffe werden ferner gemeldet aus Südoſtengla aus zwei Küſtenſtädten, aus Südweſtengland ſowie Wales. man ſieht den Ernſt der Lage Bei den nächtlichen An im Montag ſei die an der righton gelegene Hafenſtadt erheblich beſchädigt w der Opfer gering. an dem die britiſche Hgupt der Lage ſein wird, ihren ach nen Einwohner! zu bieten. Die grö Vernichtung der anlagen, da eine mo rung ohne die dement zum den vorherge eh, Vondut Wahnſtätie ßte Gefahr liegt in der 4 derne Großſtadtbevölke ⸗. notwendigen Einrich⸗ exiſtieren vermag. Man Widerſtandsgeiſt 1 chen, was die engliſche R reichlichem Maße Krankenhäuſ⸗ d, beſonders Nordweſt⸗ und ein Durchga Auswandere auf die Reich nichtmilitärif rung, Fraue Spreng⸗ und bei dieſer Ge insbeſondere 0 ja guch in ef ehne Maſer uſg an ein warmes E ftärkſte Widerſtandswillen nicht aufrechterhal⸗ litäriſche Mitarbeiter der Zeitung Pi.“ berichfel, daß die Bo⸗ mehrerer großetr englif häfen bei den jüngſten Luftangriffen ſchwer beſchädigt wurden. Liverpool am 8f0 oßen Induſtrie Wf4 werde fch 4 erleichtert, daß Piloten, Flugzeuge und aus anderen Gegenden Englands heute n Londoner Bezirk eingeſetz fünf Wochen die großangeleg riffen in der Racht dküſte unweit aſtbourne orden, doch ſei die 3 Die engliſchen Berichte ten nachträglich zugeben, daß große Ver⸗ auptſächlich aus Jagdflugzeugen, ein⸗ Churchill beſiehlt ein neues Oran näuberiſcher Ueberfall auf eine franzöſiſche Kolonie/ Der berräter de Gaulle Abgeſandten eröffnen laſſen, die ohne Maffen u gehen verſuchten. Zwei Offiziere t worden. Später liche Landung“()) pen verſucht, aber die franzöſiſchen ätten wiederum Feuer b wei Schaluppen beſchädigt, e Soldaten getötet und andere verletzt zorden. Bei dieſer ſchönen Erzählung über die Zurückweiſung der de Gaulleſchen Lan⸗ en fehlt wiederum jeder au twirkung der engliſchen F ihrerſeits— wie amerikaniſche Meldungen be⸗ agen— eine zwölfſtündige Beſchie⸗ ung Dakars durchführte. Allgemein wird die große Bedeutung Dalars und der Senegal⸗Kolonie für Wirtſ teidigung und Menſchenmaterialb n. Daß der engliſche Plan darauf einen brutalen Piratenſtreich eines Teiles des franzöſiſchen Kolonialbeſitzes t aus dem Hinweis hervor, ießung des Suezkanals mitgenom habe man am Straßenzüge und Häuf ter im Pflaſter gefunden. entſtanden ſeſen. Einige Berlin mit d Rächſt London habe elitten. Die Ver⸗ DB Genf, 24. September. engliſche Flot⸗ würden. Als vor en deutſchen Sufß die hritiſchen Fagd⸗— ei ſchwer verle r das Feuer gu inz„ habe de Gaulle eine„frie Weſtafriig und die dort liegenden fAn⸗ zöſiſchen Kriegsſchiffe eröffnet. Aüf einem der Kriegsſchiffe befand ſich der dem franzöſiſchen Generalgou⸗ tafrika ein Ultimatum ge⸗ Kolonie zu ühergeben. Der neur hat dieſes Ul ⸗ ch deſſen Ablauf haben die Engländer das Feuer eröffnet, das von den Franzoſen erwidert wurde. In einem von der franzöſiſchen Regierung herausgegebenen Kommunigue fall heißt es:„Man konnte an⸗ der General de Gaulle nur des⸗ nds getteten iſt, um früheren Feinde fort⸗ tſachen zeigen, daß das nicht Ergeneral de Gaulle führt nun fremder Truppen den Angriff zöſiſchen Mitbürger. Je en, die noch zögerten, ſie u ſtellen, ſind nun die A e Admiralität ſchweigt ſich über cheriſche Unternehmen beharrlich überläßt es de Gaulle, ſeine S vor aller Welt bekanntzumachen. De ſo heißt es in der von London ſbeben ver⸗ breiteten Darſtellung, ſei nach Dakar gegangen, weil er dorthin von vielen Franzoſen gerufen worden ſei, die den Kampf an ſeiner Seite fortſetzen ſollten(). Wehklagend verkündet er, als wenn nicht die engliſchen Kriegsſchiffe die eröffnet, hätten, n d 6(), die franzöſiſchen Behörden hätten„ohne Warnung“ das Feuer auf ſeine Dor fingriff auf fieidelberg vergolten Starke Brände in London und Liperpool/ Fortſetzung der hemaffneten Kuftlärung DNB Berlin, 24. September. Das Oherlummando der Wehrmacht giht be nt: lhegewaflne en üher Südengl— ei kaim es zu mehr Das ſei hen 5 Fall. Der Schaupla ſtöße habe ſich kughäfen. Reparaturwerl⸗ len. Hierbei ſeien verneur von Weſt benutzhagr gemacht und ihre ſtätten und Tänkſtellen zerſtört. vie gchuld der britſſchen Regierung an den Wengengpegn auf London J land ſelbſt G 59 13 9 fn ſammendrän wehrwirtſchaftl W teln ein geſchloſſenes Ganzes iſt von Aeine Belggze öſiſche Generalgouver—————— im abgelehnt. N erlin, 24. Sept.(K wird zugegeben, feiner räumlichen Zu⸗ Hafen⸗, Induſtrie⸗ und ſen Zwiſchen nehmen, daß halb in den Sold Engla den Kampf gege zuſetzen. Die Ta richtig iſt. Der an der Spitze leine fran mit den der geſchmückten arbeiter, zahl ſchen Jugend Von deutſcher von Botſchaft Vertretung d der AO der! Ruſt von Ab Gliederungen Wirzung eutet darauf hin, d ten ihr Attentat gegen kommen aufgegeben haben und anſcheinend darauf hinzielen, den franzöſiſchen Widerſtand mit größeren Truppenſtreitkräften brechen zu Dakar noch nicht voll⸗ lichkeiten. Meiſt aͤ⸗ ie häufig hat gber werſte Folgen! ingen von Schmuß in eine an ſich harmloſe Wunde bedeutet faſt ſtets eine Wund⸗ en und Eiterungen und bis⸗ es ganzen Organismus zu. Folge haben kann. Es iſt deshalb geboten, Wunden jeder Axt rechtzeitig zu desinfizieren, um auf dieſe verhindern, daß ſchädliche Bakterien in das angen. Hierzu empfiehlt ſich der Gebrauch der bewährten Sepſo⸗Tinktur, die wie Jod⸗Tinktur desinfiziert und genau ſo angewandt wird. Sie iſt in theken und Dro erien in Fläſchchen zu zig Pfennigen und in handlichen Tupf⸗ zu Pfennigen erhältlich. ihrer großen Tiefenſpirkung desinfiziert inktur raſch und gründ Wie Exchange meldet wurde das neue zöſiſche 35 hac⸗Tonnen⸗Panzerſchiff„Riche auf das die hritiſche Flotte ſchon vor einigen Monaten einen hinterliſtigen Anſchlag aus⸗ erneut von britiſchen Geſchoſſen ge⸗ en. Erxchange ſügt jedoch hinz lien“ ſei noch nicht völlig außer Kampf infektion, die Entzündun weilen eine Gefährdung ter Ruſt emp Feindſeligkeit ſondern die Ueberfallenen den. Eine de bahnſachv holm ein, un 4 nn ſcht andlungen u neunundyierzi ragen—5 ich und verhindert 4 miniſterium bisher vorliegen · 0——— ritifchelug⸗ ſen kriegswichtiger Beden⸗. ritiſcheßhah⸗ höber die hndöger Zioihgen en deutſchen Vergeltungsmaßna 4 eſe bisher ſteis ihren Schm Ziele legten, beſonde ogen wird, ſy . bei denen na den meldunget euge abgeſchoſſen wurden; es Flugzelig wird vermift. Juſammenſtoß am Rudolf-see auf Marſa Matruf men, guch wenn dieſe l militäriſche Ritleidenſchaft ge ie Verantwortung Kreiſe, die in i 3 9 1 ren Kurzſichtig gfitionen und Preſtige ſowohl in Eüropg wie 4 in Afrika zu ffärken, unter dem vereinten Druck 946 politiſchen und mffiihei chen Kräfte der chſenmächte ſchneller als erwartet zufammen⸗ brechen werden! einſtellung von offniersanwäxtern gaebeefin er ei84 fizierslgüfbghn, die ſich 50 fämhes 1940% bei e Whn do nde haben, in der Zeit 30% Orſober erſolgt. Nicht nur was ⸗- auch wie jemand raucht, verrät den Kenner) ArZKA 3, ———————— c eiwas vom Rauchen perſteht, wird dies 49 f Se de 200 fer Ei 18 en beweiſen. e am“bedächtige Zügs machen, 4 rpi zachtige Zuge ſuge damii leine zu ſcharfe Glut entſfieht und er důs Aroma ihre Angrif Wikder ſeg London und andere kriegswichtige Ziele Eng⸗ Bei den— 44 n nde 0 en un eobachtet werden. i⸗ 95 5 Entwicklun. fenenalfc Richtung zum großten engliſg trum hin nicht rechtzeitig geſteuert Dieſe Feſtſtellung iſt der„Dai nber eninommen. Wörtlich iſt „London iſt eine Feſtung, di ſteFeſtung der inder und Migfh. an angegriffen DNB Rom, 24. September. eeresbericht vom nach der Der italieniſche hat folgenden Won auptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ Docks, in der Nühe Hyde⸗Parks ſowie an ſtarke Brände verpool entſtanden ehenf Als Vergeltung fü bereits zwei d es iſt die eigengkti Welt, in der heute 400 000 nen Frauen leben.“ In Nordafrika iſt das befeſtigte Lager von Marſa Matrulk erneut mit Erfol hardiert worden. Fein Tobruk und Bard und nur geringen Schaden zur Folge gehabt. re Spähtrupps eindlichen Gr nac und Liuan liche Lufteinflüge auf a haben keine Opfer knglands knde iſt gewiß! egt. Einige feindliche Häfen wurden erneut ver⸗ Die Funktion Londy 44 damit Eng int. In der Rgch 41 Mähe von Todi Rudolf⸗See) gehabt und ſie zum Rückzug wüngen. Unſere Luftſormationen hahen den rt Südan bombar ⸗ feindliche Fl Wäſſerflughafen von DNE Rom, 24. September. nden Erfolge der deutſch jroßbritannien im er en, ſechs Wochen ſtärkſten Eindru rleſen in Ap zhierteft und haben in Jialien gemacht und. rgenyreſſe in großer Aufmachung Bilp über den Zuſtand d des größten Imperiumß der We di Roma“, könne nich ſein, und man könne London und dem R ch ſpärliche Beziehungen bheſt von einer tö ch fen worden. ürden geiötet oder ver Berlin noch in anderen kiſcher Schäden a Wieer erlüt geſtern 24 F ageie: Fiuhseuge wer⸗ Der Feind hat ſeine Lufthombardie Gii, gki, Seia flanig 15 Dir daug erneuert. Es gab einen Verwündeten und nür leichten Sachſ Drofſende ffriegsgefahr in feouptend DNB Reuyork, 24. September. Laut„Aſſociated Preß“ ſoll Miniſterpräſident Haſſan Sabri Paſcha für ganz Aegypten den d der drohenden Kriegsgefahr tgegeben haben. Außerdem habe die Re⸗ gierung dürch ein neues Geeſetz beſchloſſen, die Verteidigungsvorbereitungen zu verdoppeln, den Krieg jedoch nicht zu erklären. den vermißt. ſö britiſche flugieuge abgeſchoſſen Wiederholte Kuſiſe We Ziele Berlin, 24. September.(HB⸗Funk.) Im Laufe des Dienstag unternahmen zeu ge wiederholte An ge. Ziele in Südenglg ſury⸗Docks und eine F abril in Southampton erfolgreie Dabei kam es zu mehreren en, London 4 un t. Man werde der mehr finden, deff Luftglarme und die ſes darſtellen. nglands erloſchen. ente keinen En n größte Sorge Kempffln exkeidigung ſeine ion Londons und dan Bomben beleg. in Ve ember 1940 Frn 8 1 eißt es in ſchoff ſo gut ſchen Angriffe ern, oder iſt mit mathe⸗ rherberechnen, nicht mehr in t Millio⸗ Bohnſtätte liegt in der Waſſer⸗ oßſtadtbevölke⸗ igen Einrich⸗ vermag. Mat geiſt 10 Wi⸗ engliſche Re⸗ im Maße tut. e Möglich eit, kann al 0 aufrechterhal⸗ der 54 ochan e1 107K ee⸗ tiffen ſchwer London habe en. Die Ver⸗ dte und Häfen durch den Um⸗ Flugzeuge und iglands heute irden. Als vor deutſchen Luft⸗ itiſchen Jagd⸗ aual auf d ehr der Fall löße hahe ſi fe fee te ſeien un⸗ tepgraturwerk⸗ ſiedierung auf London gegeben, da Re 305 Induſtrie⸗ und Anlagen mit Janzes iſt von irkung! en im Haushalt t zu den A 10. he kleine Schüͤ⸗ häufig hat aber hwerſte Folgen! in eine an ſich ts eine Wund⸗ rungen und bis⸗ Organismus zur boten, Wunden n, um auf dieſe Bakterien in das ch der Gebrauch vie Jod⸗Tinktur wird. Sie iſt in Fläſchchen zu andlichen Tupf⸗ tigen erhältlich. ing desinfiziert und verhindert ger Bedeu⸗ fund ungsmaßnah⸗ 1 gten, beſonde wird, ſo jene br 1 Kurzſichtigkeit tagt. Rach det i Rüſtungszen⸗ ert haben. ailh Mail⸗ 1. Wörtlich iſt e Feſtung, 190 er Feuer lieg Feſtung det er und Millid⸗ ewißl mit Englandz 5 September. der deutſchen im Berlgüſe ſen in Itglie werden au er Aufmachung der Hauptſigdt e ſtehen. London mung betrof⸗ 330. Han⸗ aften, Trans⸗ Sorge nicht die ig ſeines Hau⸗ „Hhakenkreuzbanner“ Mittwoch, 25. September 1940 Bomben auf firiegsbeſchädigien⸗Siedlung Eine neue engliſche Schandtat r. d. Berlin, 25. Sept.(Eig. Ber.) Das Blutkonto Churchills iſt erneut belaſtet. Nach den bisherigen verbrecheriſchen Ueberfäl⸗ len folgte in der Nacht zum Dienstag ein neuer Angriff auf die Reichshaupt⸗ adt, der unter der Berliner Bevölkerung eider wieder Tote und Verwundete koſtete. Wie bei früheren Angriffen auf die Reichs⸗ — wurden wahllos Bomben auf dicht eſiedelte Wohngegenden abgeworfen und viele Zerſtörungen an Privateigentum deutſcher Fa⸗ milien verurſacht. Brandbomben trafen im Norden Berlins ein Krankenhaus, eines der eliebteſten Ziele der Royal Air Force, die ihre omben mit erkennbarer Planmäßigkeit auf die weithin ſichtbaren Roten Kreuze deutſcher Krankenhäuſer und Lazarette zielt. Bomben trafen in der Umgebung Berlins eine Kriegsbeſchädigtenſiedlung, ein Durchgangslager von wolhyniendeutſchen Auswanderern, wo ſich vornehmlich Frauen und Kinder befanden. Auch dieſer Angriff auf die Reichshauptſtadt ließ in ſeiner Anlage deutlich die Abſicht erkennen, ausgeſprochen nichtmilitäriſche Ziele, d. h. die Zivilbevölke⸗ rung, Frauen und Kinder zu treffen. Neben Spreng⸗ und Brandbomben wurden erſtmalig bei dieſer Gelegenheit über eine Stadt auch die 43 Brandplättchen abgewor⸗ fen. ieder fragt man ſich Bergeblih welche militäriſchen Ziele man in einer Stadt wie Berlin mit dieſen Mitteln treffen und vernich⸗ ten wollte. Wir—5 dazu feſt, daß wir jede Bombe, die auf deutſchen Boden fällt, genau regiſtrieren. Jeder neue verbrecheriſche An⸗ ag auf deutſches Gebiet findet ſeine furcht⸗ are Vergeltung und jedes Opfer der engli⸗ ſchen Verbrechen wird in England ſelbſt eine Vielzahl an Opfern fordevn. ———— ZEUNAER das große HUTMAUs MN 1,-7 i in lraitin kinbe 58 1,-7 neichsminiſter nuſt in Nom Vom Duce empfangen DNB Rom, 24. September Reichsminiſter Ruſt traf am Dienstag früh von Florenz kommend in Rom ein. In dem mit den deutſchen und italieniſchen Farben geſchmückten Bahnhof hatten ſich zu ſeiner Be⸗ ra der italieniſche Eeurgennfr ottai mit einem großen Stab ſeiner Mit⸗ arbeiter, zahlreiche Abordnungen der faſchiſti⸗ ſchen Jugendorganiſation u. a. eingefunden. Von deutſcher Seite wurde Reichsminiſter Ruſt von Botſchafter von Mackenſen ſowie von einer Vertretung der Landes⸗ und der Ortsgruppe der AO der NSDaApP empfangen. Beim Ver⸗ laſſen des Bahnhofes wurde Reichsminiſter Ruſt von Abordnungen der Partei und ihrer * mit herzlichen Kundgebungen be⸗ grüßt. Der Duce hat am Dienstag im Beiſein des italieniſchen Unterrichtsminiſters Reichsmini⸗ ter Ruſt empfangen und mit ihm eine herzliche eſprechung gehabt. Deutſche Eiſenbahnſachverſtändige in Schwe⸗ den. Eine deutſche Abordnung von Eiſen⸗ bahnſachverſtändigen traf in Stock⸗ holm ein, um mit der Generaldirektion der königlich ſchwediſchen Staatseiſenbahn Ver⸗ handlungen über eine Reihe von Verkehrs⸗ fragen aufzunehmen. Die Abordnung wird von Staatsſekretär Kleinmann im Verkehrs⸗ miniſterium geführt. Majoe Galand erhält das kichenlaub Telegramm des Führers an den erfolgreichen Jagoͤflieger DNB Berlin, 24. September. Major Galand hat ſeinen 40. Luftſieg errungen. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat Major Galand aus dieſem An⸗ laß das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen. Der Führer hat Major Galand mit folgen⸗ dem Telegramm von dieſer Verleihung Mitteilung gemacht: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf⸗ ten Einſatzes im Kampfe für die Zukunft un⸗ ſeres Volkes verleihe ich Ihnen zu Ihrem 40. Luftſieg als dritten Offizier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Major Adolf Galand, der anläßlich ſeines 40. Luftſieges als dritter Offizier der deutſchen Wehrmacht mit dem Eichenlaub zum Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, wurde am 19. März 1912 zu Weſterholt (Kreis Recklinghauſen) als Sohn eines Rent⸗ meiſters geboren. Er beſuchte das humaniſti⸗ ſche Gymnaſium zu Buer i. W. und beſtand dort am 11. Februar 1932 die Reifeprüfung. Eingetreten im Februar 1934 als Schütze im Inf.⸗Regiment 10, wurde er am 1. September 1934 zum Fähnrich befördert. 1935 trat er zum Reichsluftfahrtminiſterium über und wurde als Leutnant und Fluglehrer bei der Jagdflieger⸗ ſchule Schleißheim angeſtellt. Am 3. Mai 1937 wurde er in eine Jagdgruppe verſetzt und am 1. Auguſt 1937 zum Oberleutnant befördert. Nachdem er von September 1938 Geſchwader⸗ adjutant Eiafſelt war, wurde er am 1. Novem⸗ ber 1938 Staffelkapitän einer Jagdſtaffel. Im Jahre 1938 erhielt er in Anerkennung beſonde⸗ rer Leiſtungen ein vorgerücktes Rangdienſtalter und wurde am 1. Oktober 1939 zum Haupt⸗ mann befördert. Er nahm als Staffelkapitän am Polniſchen Feldzug teil und erhielt am 13. September 1939 das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Am 19. Juli 1940 wurde er außer der Reihe zum Major befördert. Ritterkreujträger oberleutnant Joppien Berlin, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Oberleutnant Hermann⸗Friedrich Joppien, dem der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht am 20. September das Ritter⸗ kreuz zum Eiſernen Kreuz verlieh, wurde am 19. Zuli 1910 als Sohn eines Arbeiters zu Bo⸗ chum—470 Er beſuchte die Volksſchule E 772 d und ging von 1926 bis 1930 in nie ehre als Schriftſetzer. Am 12. Oktober 1931 trat er als Schütze in das Infanterie⸗Regiment 15 ein, wurde zum Zioden der fliegeriſchen Aus⸗ bildung zu einer Fliegerſchule verſetzt, am er⸗ ſten Oktober 1936 zum Unterfeldwebel, am 1. Februar 1937 zum Feldwebel und am 1. Juli 1937 zum Oberfeldwebel befördert. Nachdem er 1938 an einem Offizier⸗Auswahl⸗Lehrgang teil⸗ genommen hatte, wurde er am 23. Dezember 1938 zum Leutnant befördert und fand Ver⸗ wendung als Staffeloffizier in einem Jagd⸗ geſchwader. Als techniſcher Offizier beim Stabe einer Zerſtörergruppe wurde er am 1. Juni 1939 zum Oberleutnant befördert. Später wurde er in ein Jagdgeſchwader verſetzt. Dölkerbundscummel in Liſſabon Genf wird„liquidiert“/ Bankjude Hambro ſtellt ſich ein o. sch. Bern, 24. Sept.(Eig. Ber.) Wie„La Suiſſe“ berichtet, will die Kon⸗ trollkommiſſion der Genfer Liga in Liſſabon eine Sitzung abhalten. Der Grund dafür liegt darin, daß der norwegiſche Jude und Großkapitaliſt und Teilhaber der engliſch⸗norwegiſchen Bank, Hambro, nicht die nötigen Viſen erhalten hat, um ſich nach Genf begeben zu können. Wie das Blatt weiter meldet, iſt der neue Generalſekretär bzw. Li⸗ quidator der Liga, Leſter, mit einem halben Dutzend Angeſtellten des internationalen Ar⸗ beitsamtes und dem Präſident des früheren Haager Schiedsgerichtes Guerrero nach Liſſabon abgereiſt. Es iſt bezeichnend für die Haltung der Li⸗ quidatoren der Genfer Liga, daß ſie die Sit⸗ zung, bei der es um das Vermögen der Liga geht, nicht ohne Herrn Hambro, ein wil⸗ liges Werkzeug der Briten, abhalten wollen. Wie Hyänen ſcheint man ſich auf die noch vor⸗ handenen Gelder der Liga ſtürzen zu wollen. Der Führer uberrelchte Malor Mölders das Elchenlaub zum Ritterkreuz Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat zestern dem erfolgreichsten Jagdflieger der Luftwaffe. Malor Mölders, das ihm aus Anlaß seines(0. Luftsleges verllehene Elchenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes in der Reichskanzlei fberreicht. Presse-Hoffmann) Da weitere Gelder in die Taſchen des leeren Genfer Tempels fließen werden, will man in Liſſabon auch eine eventuelle Liquidation der Genfer Inſtitution oder deren Ueberſied⸗ lung nach Nordamerika überprüfen. In dieſem Zuſammenhang verdient hervorge⸗ hoben zu werden, daß der Direktor des inter⸗ nationalen Arbeitsamtes, der Amerikaner Winant, der die Leitung des Genfer Ar⸗ beitsamtes bereits nach Montreal in Ka⸗ nada verlegt hat, ſich augenblicklich ebenfalls in Liſſabon aufhält. portugieſiſcher Dampfer angehalten Lebhafter Unwillen in Liſſabon DNB Rom, 24. September. Der Korreſpondent der Agentur Stefani in Liſſabon meldet, daß die neue Verſchär⸗ fung der engliſchen Schikane bei der Kontrolle des portugieſiſchen Schiffahrtsver⸗ kehrs in Liſſabon lebhaften Unwillen hervorruft. Außer dem Dampfer„Serpa Pinto“, der den Waren⸗ und Perſonenverkehr zwiſchen Liſſabon und Rio de Janeiro verſieht und unlängſt von zwei engliſchen Patrouil⸗ lenſchiffen 50 Meilen von der portugieſiſchen Küſte entfernt angehalten und gezwungen wurde, Gibraltar anzulaufen, ſeien jetzt auch die Dampfer„Caſſequel“ und„Pungue“ von den Engländern angehalten worden. Japaniſcher Proteſt gegen britiſche Uebergriffe in Singapore DNB Tokio, 24. Sept.(HB⸗Funk) Vizeaußenminiſter Ohaſhi berief den bri⸗ tiſchen Botſchafter Craigie zu ſich, um ſchärfſtens gegen das„gewalttätige Ver⸗ bessere Ver- dauung halten“ der britiſchen Behörden in Singa⸗ pore, wie gegen die Verhaftung von Mitglie⸗ dern des japaniſchen Generalkonſulats, die un⸗ geſetzmäßige Durchſuchung des Konſulatgebäu⸗ des ſowie die geſetzwidrige Verſiegelung der dort befindlichen Safes zu proteſtieren. Wie die japaniſche Nachrichtenagentur Domei meldet, hat Vizeaußenminiſter Ohaſhi gleich⸗ fales um die ſofortige Regelung des Zwiſchen⸗ alles erſucht. MIT MIR Mee 7 WV N W N 4 JEDER —** „Oresaæu · cassoath Huul. Rueæuei uiont GLUcKkIIcn! f Oonpeli æνιφνν]φσEEü]· Mcracaα].öUẽ α mittwoch, 25, Septemder 1940 „Hakenkreuzbanner“ die ſpaniſche Seele und die Deuiſchen Eines der nachdenklichſten Bücher, das in 3 1933 unter dem friſchen Eindruck der achtergreifung des Führers in Deutſchland, der Lei—— uſſolinis in Italien und in einem prophetiſchen Vorausgefühl für den her⸗ aufziehenden Kampf des eigentlichen Spanien gene die„Republik ohne Gott und ohne Hel⸗ en“(ſie war am Ende nachher doch nicht ehr ohne Helden, wenn dieſe auch auf der verkehr⸗ ten Seite ſtanden) geſchrieben worden iſt, das Büchlein„Za Nueva Catolicidad“ von Gimènez Caballero ſprach die nüchterne Wahrheit aus:„Alle unſere Großtaten in Eu⸗ ropa in unſerem goldenen Zeitalter gehen zu⸗ rück auf den Sieg über Frankreich. er Escorial, das gewaltigſte ſpaniſche Steinwerk, iſt gebaut worden auf Grund des Sieges von St. Quentin“. Auf der anderen Seite war es ein alter 3 Grundſatz, genau ſo, wie man die deutſche Uneinigkeit förderte, die Auf⸗ löſung Spaniens zu betreiben. Im Mit⸗ telalter ſing es an. Die Unterſtützung der Ro⸗ ten Seite durch Frankreich in den ſchweren inneren Kämpfen Spandens in den letzten Jah⸗ ren, der Einfluß der franzöſiſchen Logen auf die innere ſpaniſche Entwicklung hat in der gleichen Richtung gewirkt. Die Helfer Konradins Der Inſtinkt des Spaniertums hat dies früh begriffen. Als die ſpaniſchen Könige merkten, daß hinter den mittelalterlichen Kämpfen zwi⸗ ſchen Papſt und Kaiſer in Wirklichkeit der fran⸗ zöſiſche Einfluß ſich bemerkbar machte, verſuch⸗ ten ſie einzugreifen. Sie erkannten richtig, daß nicht das Papſttum als Inſtitution, ſondern die franzöftſchen Päpſte auf dem Heiligen Stuhl und die geſchickte franzöſiſche Politik die Hohenſtaufen zu Fall brachten, und damit den gefährlichen Nachbarn Frankreich über⸗ ag machten. So griffen die Spanier ſchließlich ein. Um den franzöſiſchen Prinzen Karl von Anjou aus Neapel wieder zu vertreiben, ſtellte man dem jungen Hohenſtau⸗ In der Not frißt der Teufel Fliegen, ſagt man, wenn man zwar gern etwas Altbekann⸗ tes haben möchte, aber nehmen muß, was ge⸗ rade da iſt. Jetzt iſt durch die Erdal⸗Nachfüll⸗ packung eine Erleichterung geſchaffen. Man kann wieder wählen und jede Erdalfreundin nimmt natürlich das altbewährte Erdal! Iſt Erdal in Blechdoſen mal nicht da, dann nimmt man die Erdal⸗Nachfüllpackung und ſetzt ſie in die leere Erdal⸗Blechdoſe ein. Einfach und ſau⸗ ber, gleich viel und gleich gut wie in der Erdal⸗ Blechdoſe! ——— ſen Konradin mehrere Geſchwader ſpani⸗ cher Ritter und Panzerreiter, die dann in der iederlage von Tagliacozzo 128 mit den Deutſchen zufammen zugrundegingen. Spanien duldete die Feſtſetzung der Franzoſen in Sizz⸗ lien und Neapel nicht; als in der„Siziliani⸗ ſchen Veſper“ von 282 die Ghibellinen alle ffs F ermordeten, erſchien ofort der König Pedro III. von Aragon, der des Hohenſtaufen Manfred, Schwiegerſoh chwiegerſohn—— und nahm dieſe letzten Getreuen der ſtaufen und ganz Sizilien in ſeinen Schuh, Es war alſo nicht eine Abſoderlichkeit, ſondern politiſch bedingt, daß die Hohenſtaufen⸗ nhän⸗ er in Deutſchland während der kaiſerloſen fer 1256— 1373 Alfonſo X, von a ſt i⸗ ien zum deutſchen Kalſer wählten„ denn er war der Enkel des deuiſchen Kaiſers Philipp von Schwaben 1198—1508, des jüngſten Soh, nes Barbaroſſas, und damit für ſie der echte Träger der Hohen Daug Tradition. Seine Maürenkämpfe und ſein rüher Tod verhinder⸗ ten, daß ſchon damals Spanien und Deutſch⸗ land in einer Hand zuſammengefaßt wurden. Die geopolitiſch gemeinſamen Intereſſen wurden aber doch wirkſam, als Kaiſer Maxi⸗ milians I.(1493—1519) Sohn Erzher⸗ zog Philipp die Erbin von Kaſtilien und Aragon Juana heiratete. in einer Zeit, als die Gegenſätze zwiſchen Arentzeich und dem Deutſchen Reich ſowie Spanien infolge der franzöſiſchen Ex anſionspolitit ſich auf das äußerſte berſchärften. Der älteſte Sohn aus dieſer Ehe, Karl., wurde der Träger beider Kronen und des rieſigen amerikaniſchen Be⸗ ſitzes, den Spanien erworben hatte. Vor die⸗ ſer Ueberlegenheit brach Frankreich und ſein ehrgeiziger König Franz I. nieder. Deutſcher und ſpaniſcher Muthus Woran ſcheiterte dieſer Wun3 Block, bei dem Spanien und Deutſch⸗ land eine einheitliche Politik in Europa trie⸗ ben, gegen die niemand aufkommen konnte? Einmal an pfychologiſchen Schwie⸗ rigleiten. Die Spanier kamen aus der Tradition der Maurenkämpfe, erſt 1492 war der letzte Maurenſtgat auf ſpaniſchem Boden, Granada, beſeitigt. Sie fühlten ſich als Kreuzfahrer, ſie waren glühend überzeugt vom von profeſſor Or. Johann von Leers katholiſchen Glauben, als deſſen ritterlicher Vorkämpfer ſie ſich fühlten. Die Deutſchen, an ſich mehr als ein halbes Jahrtauſend, in vielen Gegenden noch ſpäter als die Spanier überhaupt chriſtianiſiert, hat⸗ ten erleben müſſen, daß die Politik der Kurie ſie um ihre Großmachtſtellung in Europa ge⸗ bracht hatte. Alle bedeutenden Kaiſer faſt, die wir hatten, ſind gebannt geweſen— Hein⸗ 54., Heinrich., Friedrich Barbaroſſa, Friedrich II. War das Nationalbewußtſein des ſpaniſchen Volkes mit der Kirche gewach⸗ ſen, ſo das deutſche Nationalbewußtſein ge⸗ gen die Kirche. Die Spanier erwarteten als letzte Verklärung den letzten Kreuzzug, der das Kreuz über alle Länder der Welt aufrich⸗ ten werde, und die Deutſchen den Kaiſer Friedrich, der aus dem Kyffhäuſer aufſtei⸗ gen, alle Nonnen verheiraten, alle Pfaffen ver⸗ treiben werde, und der jedes Jahrhundert fragte,„ob die ſchwarzen Raben noch immer um den Berg flögen?“ Das tiefe nationale Reſſentiment der Deutſchen gegen den römi⸗ ſ1 Stuhl ging bis in die Kreiſe der deut⸗ ſchen Geiſtlichkeit ſelbſt. Die Spanier hielten ſich die Ohren zu, ſie bekreuzigten ſich über die handfeſten Ketzereien, die ſie im Feldlager von den deutſchen Rittern und Landsknechten hör⸗ ten. Als nun gar Luther kam und ſeine Botſchaft— nicht„als ob Engel Botenreiter geweſen wären“, wie der gute Reformator ſich einredete, ſondern auf Grund der jahrhun⸗ dertekangen Erbitterung der Deutſchen Hland die vatikaniſche Politik— ſich in Deutſchland wie ein Lauffeuer verbreitete, da verſtanden die Spanier dies überhaupt nicht mehr, ja ein ſcharfſinniger ſpaniſcher Geiſtlicher verfaßte ein dickes Buch, in dem ex nachwies, daß die Ket⸗ zereien Luthers bedenklich oft„mit Mohammed übereinſtimmten“. Selbſt für den genialen Karl V. war es unmöglich, dieſe tiefgehende Entwicklungsverſchiedenheit der beiden Völker unter ſeiner Herrſchaft zu überbrücken. In ſei⸗ ner bekannten Antwort an Luthers Anhänger bekannte er ſich zu dem Glauben, zu dem die Könige Spaniens ſeit Jahrhunderten geſtan⸗ den hatten. Konſervativ wie er war, ſtieß ihn an ſich die Neuerung ab: und er kannte Spa⸗ nien gut genug, um zu wiſſen, daß bei dem eringſten Entgegenkommen, das er der neuen ehre zeigte, vom letzten Hirtenknaben bis zu den toten Renſgn im Dom zu Burgos ganz Spanien aufgeſtanden wäre, um einen Ketzer⸗ könig zu verkreiben. ſum ſelber verſchärfte die Aus⸗ Immerhin— er einanderentwicklung dadurch, daß er bei ſeiner Abdankung das Reich teilte, dem älteſten Sohn Ferdinand die Exblande und die Kaiſerkfone, dem jüngeren Sohn Philipp die. duh Lande und Riederlande überließ. as ſpani⸗ ſche Verhältnis zu Deutſchland nahm ſo ein doppeltes Geſicht an: einmal wurden die——2 nier die Verbündeten der Zabebangger o⸗ liſchen Partei in Deutſchland— und bekamen dover unter den 5 nirgends ſind engliſche Schiffe ſicher/ Volltreffe ... 24. September.(OW⸗Funk.)(PK) ieverholt meldete das Onm den Beſchuß des F von Dover durch deutſche 94 Lohe atterien, wobei muen anderem Schiffe etroffen und im Feuerdue über dem Kanal Ane 44 illiſche Batterie zum Schweigen gebracht wurde. „Jeuer auf den Halfen von Dover!“ An einem llaren Herbſttag ſtehen wir auf dem Gefechtsſtand einer unſerer Küſtenbatterien, die 155 der Beſetzung durch unſere Truppen gegen iber der engliſchen Steilküſte dicht nebeneinander und hinterein⸗ ander geſtaffelt das britiſche Inſelreich be⸗ drohen. Wenn man die gewaltige deutſche Abwehr bet die hier in wenigen Wochen förmlich aus em' Boden geſtampft wurde, und wenn man weiß, mit welchen Mitteln unſere Artilleriſten ihre Batterien ausgehaut haben, dann empfin⸗ det man es als eine Fronie detz Schickſals, daß es meiſt Geſchütze franzöſiſchen Ur⸗ T ſind, oft bezahlt mit Mnſfnd eld, die nun ihre Granaten gegen ngland ſchleudern. Ein Fernſprecher raſſelt.„Herr Kapitänleut⸗ nant, Sie werden am Apparat verlangt Der Batterſekommandeux greift zum Hörer, Seinen Zügen iſt anzumerken, daß eine wichtige Mel⸗ dung durchgegeben wird. Als das Geſpräch be. endet iſt, gibt der Kommandeur Beſehl zum Klarmachen der Batterie. Im Hafen von Dover ſind unter dem Schutze der Nacht dreizehn Dampfer eingelaufen, acht größere Fahrzeuge und fünf kleinere. Deutlich ſind die Türme von Dover auszu⸗ machen. Die Berechnungen ſind beendet. Jetzt kommt der große Augenblick, dem das Herz jedes Artilleriſten erwartungsvoll entgegen⸗ „Machtſtellung zur ſo alle lutheriſchen Kräfte Norddeutſchlands und die reformierten Riederländer gegen ſich. Man hat leider hinter dieſem Aſpekt aber die andere Seite des deutſch⸗ſpaniſchen Verhält⸗ niſſes jener Zeit im 16. und 17. Jahrhundert nicht geſehen— als Beſitzer der burgundiſchen und niederländiſchen Provinzen ſührte Spa⸗ nien zugleich den Abwehrkampf gegen Frankreich. Wir haben heute das Recht, einige Kränze des Gedenkens bei jenen ſpani⸗ ſchen Helden niederzulegen, die während des — Krieges den Franzoſen die Stirn oten. Spanien erlag erſt, als England und Frank⸗ reich gemeinſam gegen es vorgingen und 1657 das letzte ſpaniſche Heer in den Dünen von Dünkirchen der engliſch⸗franzöſiſchen Ueber“ macht erlag. Zu den vergeſſenen gewaltigen und tragiſchen Momenten des Kampfes um die deutſchen Weſtlande gehört auch dieſes Opfer der ſpaniſchen„Terzos“, der altgedienten Regimenter in der Verteidigung einer Grenze, die auch die unſere war, Im GAbwehrkampf gegen Frankreich Spanien blutete aus nicht, wie die reimaurer immer behauptet haben, an der ustreibung der Juden, ſondern an ſeinem müfſceen Verfuch, das Niederländertum mit Gewalt bei einer Religionsform zu halten, die dieſes nicht mehr wollte, und bei ſeinen Kämpfen egen Frankreich und England, as Gae Reich in ſeiner da⸗ maligen inneren Zerriſſenheit vermochte Spa⸗ nien dann auch die nötige Rückendeckung nicht mehr zu geben. Geiſtig ſind die Verbindungen viel lünger eng geblieben; wir Deutſchen ind wahrſchein⸗ lich das einzige europäiſche Volt außer den Italienern, bei dem die 925 ſpaniſche Dich⸗ Aurſe Cerbantes, Lope de Vega, Calderon, Tirſo de Molina, nicht, nur überſetzt, ſondern weitgehend verbxeitet iſt. Wahrſcheinlich gibt es wenig Deutſche, die den Don Quichotte nicht geleſen haben, er iſt in der Ausgabe für Erwachſene auch heute noch eines der klügſten und innerlich vornehmſten Bücher der Welt. Erſt der gemeinſame Ser RNa⸗ poleon., hat Deutſche und Spanier dann wieder in eine 05 engen Zuſammengehens gebracht. Der Verſuch, 1870 einen Hohen⸗ n aus der katholiſchen Linie igmaringen zum König von Spanfen war wohl in beiden Völkern Erneuerung der gemeinſamen eit Karls V. verſtanden— nur das ſteis wache ewußtſein rankreichs erkannte die hierin chlummernden öglichkeiten, erzwang den Verzicht auf dieſen Plan und ging f in den Krieg von 1870—1871, um auch die bloße Möglichkeit zu machen, nicht als eine eines deutſch⸗ſpaniſchen Zuſammengehens zu alven unleree Maeine-fleüillerie r auf 3000⸗Conner/ bon Kriegsberichter Tritz Brunner Ueber uns ziehen die Staffeln unſerer Luft⸗ waffe hin und her. Jäger, Bomber, Zerſtörer kommen von drüben. Der Tommy hat dort alle Hände voll zu tun, Deutlich ſieht man an ſeiner Küſte das Auf⸗ Flakmündungsfeuer, perre der lägt, Der Batteriekommandeur gibt nur ein ort durch den Fernſprecher: Feuernl Donnernd kracht die erſte Salve aus den Rohren, aus deren Mündungen das. Feuer blitzt, und dunkler Qualm auffteigt Ziſchend iehen die ſchweren Geſchoſſe über unſere öpfe hinweg. Alle warten geſpannt und 5 len die Sekunden. Der Ausguck meldet: ughchler“ Srüben ſteigt, mit dem blo⸗ ſen, Auge erkennbar, eine Rauchſäule auf. Die Schüſſe lagen Kommando: n—„Feuern!“ So fagt Salve auf Salve hinüber zur engliſchen Küſte. Feuerduell über den Kanal hinweg Einer der Männer am Ausguck meldet: „Mündungsfeuer ſchwerer Batterie bei Dover.“ hiha, der Engländer antwortet! Er will mit uns ein Duell von Küſte zu 55— Die Sekunden verrinnen, bis der Einſchlag kommt. Er liegt ſchlecht. Wir feuern unentwegt weiter hinein na Dover, aus deſſen Hafen E5. einige Fahrzeuge zu verſuchen. e werden weiter unter 10 enommen und bald kann auch auf dieſen S iffen A. und Brandentwicklung feſtgeſtellt werden. Wäh⸗ renddeſſen ſchaltet fich eine weitere deutſche Batterie in den Kampf ein. Sie nimmt das ſchwere engliſche Geſchütz unter Feuer. Das Kuge unſerer Artillerie Am nächſten Tag meldet ein Aufklärer un⸗ ſerer Flugwaffe, daß im Hafenbecken von Dover wieder ſechs Schiffe von etwa je 3000˙ Tonnen ankern und daß weitere Fahr⸗ zeuge am Kai feſtgemacht haben. Auf Grund dieſer Beobachtung erhält die Batterie wieder Auch heute wieder iſt klare icht. Wolkenfetzen ſtehen über dem Himmel, unter denen ſich ganz deutlich die hellgelben Kreidefelfen der engliſchen Küſte abheben. gut. ieder verhindern. Als Spanien im B neutral blieb, folgte es im Rahmen ſeiner Möglichkeit ſeinen politiſchen Intereſſen— als Deu 9 and niedergebrochen war, ſetzten dann auch ſofort die franzöſiſch⸗engliſchen Treibereien ein, die über den Sturz des doch ſehr bedeutenden Ge⸗ neraldiktators Marques Primo di Rivera und die Abdankung des Königs bis zur Auf⸗ richtung einer Pariſeriſchen Freimaurerrepublik in Spanien führten. das einende Bekenntnis Das gemeinſame Intereſſe. Italiens und Deutſchlands war es, zu verhindern, daß das Spaniertum auf dieſe Weiſe in das Schlepptau der Franzoſen und Engländer genommen, auf dem Wege über das ſozialrevolutionäre Chaos ſchließlich an das Schächtmeſſer des internatio⸗ nalen Judentums geſchlepyt wurde. Zo fochten in dieſen ſpaniſchen Kämpfen, dem hiſtoriſchen Vorſpiel zum jetzigen Kriege, Deutſche und Itallener an der Seite der ſpaniſchen Aglig, nalbewegung. Aufs neue beſiegelten dieſe Kämpfe die große menſchliche Achtung, die un⸗ ſer Volk immer vor der Tapferkeit, dem Ernſt, der Opferbereitſchaft und der ritterlichen Kühn⸗ heit des Spaniertums gehabt hat. Die leitenden Männer des neuen Spanien haben mehr als einmal ihre große und begeiſterte Anerkennung für die Männer unſerer„Legion Condor“ aus⸗ geſprochen. So verſchieden, wie in vieler Hinſicht die geiſtige Entwicklung der beiden Völker weſen⸗ haft angelegt iſt, ſo daß nur übrigbleibt, auf beiden Seiten die ſeeliſchen Bezirke des ande⸗ ren einfach als gegeben hinzunehmen, und zu reſpektieren— in einem haben wir uns ſtets ſchnell gefunden: im Bekenntnis zum echten Heldentum. Das Rittertdeal beſten fpaniſchen Weſens und der deutſche Begriff ſol⸗ datiſcher Ritterlichkeit ſind ſtets die Brücke eines bei aller Verſchiedenheit der Anlagen auf Sympathie beruhenden Verhältniſſes. Realpolitiſch aber iſt es eine nüchterne Mahr⸗ eit, daß beide Staaten mit dem Aufſtieg rankreichs niedergingen— mit dem Nieder⸗ gang Frankreichs aufſteigen werden; daß Spa⸗ nien und Deutſchland nur einen wirklichen ge⸗ fährlichen Gegner haben, das britiſche Reich, das der ſpaniſchen Seemacht von 1588 wie der deutſchen Seemacht von 1918 das Rück grat brach und nicht geruht hat, bis es ſeine Seeherrſchaft auf unſere Koſten über die Welt ausgedehnt hatte. In den Dünen von Dünkirchen, wo damals das letzte ſpaniſche Heer in Mitteleuropa gegen die Franzofen und Engländer, um die Fahnen mit den Türmen von Kaſtilien geballt, zu⸗ ſ ging, ſtehen heute unſere ſchweren Ge⸗ chütze und unſere Flieger, iſt der Strand mei⸗ lenweit mit den Trümmern des dort geſchlage⸗ nen britiſchen Expeditionskorps bedeckt, Könn⸗ ten jene Helden Spaniens aus ihren Gräbern auferſtehen, ſie würden der Flugwaffe Hermann Görings, die heute die Vergeltung gegen Eng⸗ land vollzieht, den alten ſtolzen Gruß der ſpa⸗ niſchen Terzos zurufen:„Adelante, Adelantador 4 atrevido!(Voran, kühner Vorausſtürmer.) fliegen nach England un leuchten der deren Sperre genau ſo wie die Ballons immer wieder von unſeren Fliegern durchbrochen werden. Aber nicht nur aus der Luft iſt die Inſel bedroht; denn eben gibt der Kommandeur der Marinebatterie den Feuer ⸗ befehl. Dumpf rollt die erſte Salve aus den Rohren und nach kurzer Nierenlelden ich wor johrolong mit oĩnom Moen- eiden behaffef, hörle donn von de- Heilquello Korlssprudel. Der Eriolg wor 100%ig. lch hobe zei 135 keiner- lei Bescdꝰ eͥ. mohr gehobl. W. Röhl, Wirischofisbor., kosfock, Rich. Wogner-Str. 17. 4..30. 20 groge Flaschen Biskirchener Heilquelle Karlssprudel 4 RM 12.60, 25 große Flaschen RM 14.—. Niederlagen: Wiin. Bälier Jr., Hafenstraße 11, Fernsprecher 216 36. peter Rixius, Verbindungskanal iks. Uter, Ruf 267 96/½7. werden beobachtet, auf den Kais und Kanälen ſchlagen unſere Granaten ein und richten im Hafen Verwirrung und Verheerung an. Einer der 3000⸗Tonner erhält einen Voll⸗ treffer und brennt. Bereits nach wenigen Salven liegt ein weiteres Fahrzeug mit ſchwe⸗ rer Schlagſeite am Pier von Dover. Aber auch die übrigen Schiffe müſſen unter der Wirkung der gutgezielten Schüſſe gelitten haben, deren läge immer wieder zwiſchen ihnen be⸗ Aufſch obachtet werden können. Sorgfültiges Einweichen der Muͤſche iſt heute wichtiger denn je. Der Ichmutz wird gelöſt und das Woſchpulver hat nur die halbe Arbeit. Einweichen mit ßenko-Bleichſoda ſpart Reiben und Bürſten und ſchont die Wäſche. 5ausfrau, begreife: Penko ſpart Seife! 3 Zeit ſchon ſitzen die Schüſſe mitten im Ziel. Im Hafenviertel von Dover ſteigen wieder Rauchſäulen auf, Brände Selbs „Hhaken! „Ach du ſchnell her. an dem klag daß es kein harrte. Da einen Tenn wie eine L betrachten v „Was iſt ton mit der ſpenſtigen§ „Siehſt di „Richtig! n en! aufe dir m „Du kauf dem Heulen So handlich Das Loch können!“ „So einfa Kaſſerolle if Stopfwolle nur der Kl. „Der Kler jetzt im Krie unſern Nach ſeiner Frau boden fortg laden ſo'n Schraube ge Lötkolben ar ten ſtecken, o Anton ſtie zum Eiſenh Ding“ und am Kaſſeroll „Nun prol dicht hält!“ Er hielt d ten Kuß. S Selbſtvertrat nur das Lo in ſeiner ha Dienſtjt 30 Jahre das heißt zi zu an dabei ge theater gibt, mals hießen hin Kino, wi mal ſelbſt ne Ja, man r ſehen müſſen artiges Jub auch in Be⸗ Papa Schuſt bekannten Schnauzbart den Augen reitet. Man kann Ufa⸗Palaſtes benswürdige in ſeiner ſil mit dem Ufe In dieſem 4 Theater noc und von der Theaterneube Union⸗Theat ken in P 6, i am 25. Septe verſum⸗Proje Ufa, eingetre Welche lan knüpfen ſich leuchtende u Filmhimmel unter die Ar —4 aufgeſi um auch ei laſſen Sie ſie jährigen ſelb ganzen lieber gen liebensn es in dieſem Nachdem i öoer und 100 nun wiederun ſen einen 50 tag wurde 1 Handwerker einem nicht ten zugute. verheiratet, pflichtungen werden und noch anzuſch⸗ mann wieden —— 3——— 4 3 2 e eee 4* Sonnena Sonnenr Mondau Mondun mder 1940 krieg neutral Möglichkeit 520 and auch ſofort ien ein, die utenden Ge⸗ di Rivera his zur Auf⸗ zurerrepublik taliens und rn, daß das 3 Schlepptau nommen, auf onäre Chaos 8 internatio⸗ e. So ſochten n hiſtoriſchen deutſche und iſchen Ngti⸗ gelten dieſe tung, die un⸗ t, dem Ernſt, rlichen Kühn⸗ Die leitenden en mehr als Anerkennung Tondor“ aus⸗ Hinſicht die Bölker weſen⸗ rigbleibt, auf rke des ande⸗ zmen, und zu 95 uns ſtets tnis 243 erideal beſten he Begriff ſol⸗ die Brücke Anlagen auf ſſes. chterne Wahr⸗ dem Aufſtieg dem Nieder⸗ en; daß Spa⸗ wirklichen ge⸗ britiſche acht von 1588 918 das Rück⸗ bis es ſeine über die Welt n, wo damals leuropa gegen m die Fahnen mgeballt, zu⸗ ſchweren Ge⸗ Strand mei⸗ dort geſchlage⸗ bedeckt. Könn⸗ hren Gräbern haffe Hermann ig gegen Eng⸗ Gruß der ſpa⸗ ite, Adelantador ſtürmer.) ie unſerer Luft⸗ nber, Zerſtörer n von drüben. ſe voll zu tun, üſte das Auf⸗ Win ie Sperre der ſeren Fliegern t nur aus der eben gibt der ie den Feuer⸗ Salve aus den ſchon ſitzen die agfenviertel von en auf, Brände —.— — eĩnom Nieren- e dann von de- del. Der Eriolg zel 1935 Keiner- gehobl. W. Röhl, -Sfr. 17. 4. 2. 38. ielle Karlssprudel 4 —./ Niederlagen: nsprecher 216 36. r. Rut 267 96/½7. 3 und Kanälen und richten im ung an. meinen Voll⸗ nach wenigen zeug mit ſchwe⸗ ver. Aber auch er der Wirkung n haben, deren chen ihnen be⸗ 3 „hakenkreuzbanner“ roß· m annheim Mittwoch, 25. September 1940 Selbot ꝛc0t der Mann „Ach du liebe Güte... Anton, komm mal ſchnell her. Guck dir mal das an!“ Anton hörte an dem klagenden. ſeiner Gattin Marie, daß es keine Freudenbotſchaft war, die ſeiner harrte. Da 1 ſeine Frau, die Kaſſerolle wie einen Tennisſchläger gezückt, oder beſſer noch wie eine Lupe durch die ſie Sonnenflecken betrachten wollte. „Was iſt denn mit dem Topf?“ angelte An⸗ ton mit der großen Zehe nach ſeinem wider⸗ ſpenſtigen Filzpantoffel. „Siehſt du denn nicht? Ein Loch im Boden!“ „Richtig! Da kann man ja'ne Bohne durch⸗ *In en! Ab in den Müllkaſten damit, ich aufe dir morgen eine neue!“ „Du kaufſt nur immer!“ Frau Marie war dem Heulen nahe.„So eine ſchöne Kaſſerolle! So handlich, und ſo gut gekocht hat ſie immer! Rach muß man doch irgendwie flicken önnen!“ „So einfach iſt das nicht, Marie. So'ne Kaſſerolle iſt kein Strumpf! Mit'm Fummel Stopfwolle iſt das nicht gemacht. Das ſchafft nur der Klempner mit'm Lötkolben!“ „Der Klempner wird dir was huſten, wo jetzt im Krieg ſo viel zu tun iſt! Sieh dir mal unſern Nachbar an, der hat neulich im Nu ſeiner Frau ein Loch aus dem Schmortopf⸗ boden an Hat ſich aus'm Eiſen⸗ laden ſo'n kleines, rundes Ding mit'ner Schraube geholt! Ja, ja, du könnteſt deinen Lötkolben auch mal in häusliche Angelegenhei⸗ ten ſtecken, als auf den Klempner zu warten!“ Anton ſtieg mißmutig in die Stiefel, ging zum Eiſenhändler, kaufte das„kleine, runde Ding“ und fummelte eine halbe Stunde lang am Kaſſerollenloch umher, bis. „Nun probier mal, Marie, ob der Pfropfen dicht hält!“ Er hielt dicht. Anton bekam einen herzhaf⸗ ten Kuß. Sein Mißmut war einem heiteren Selbſtvertrauen gewichen, hatte er doch nicht nur das Loch in der Kaſſerolle, ſondern auch in ſeiner hausherrlichen Würde geflickt. „Rapa Gchuſft“ Dienſtjubiläum eines Kino⸗Portiers 30 Jahre beim Film zu ſein— gleich wo— das heißt zum Inventar des Lichtſpielweſens zu Das bedeutet, gleich von Anfang an dabei geweſen zu he0 eit es Lichtſpiel⸗ theater gibt, wie wir ſie heute nennen. Da⸗ mals hießen ſie noch Kientopp, bei uns immer⸗ hin Kino, wie man ganz undeſpektierlich manch⸗ mal ſelbſt noch ſagt, aber nicht ſagen ſollte. Ja, man wird ſich im Reich wohl lange um⸗ ſehen müſſen, bis man nochmals auf ein der⸗ artiges Jubiläum ſtößt. Das hat man denn auch in Berlin bei der Ufa gewürdigt und Papa Schuſt, dem vielen Mannheimern wohl⸗ bekannten Portier mit dem martialiſchen Schnauzbart und den immer freundlich blicken⸗ 5 n darüber, eine klingende Freude be⸗ reitet. Man kann ſich das Veſtibül des Mannheimer Ufa⸗Palaſtes kaum mehr denken—*— die lie⸗ benswürdige Perſon des Herxn Albert Schuſt in ſeiner ſilberverbrämten hellblauen Uniform mit dem Ufa⸗Wahrzeichen an Mütze und Arm. In dieſem Hauſe tat er ſchon Dienſt, als das Theater noch der Badiſchen Urania gehörte, und von der ward er bei der dieſes Theaterneubaus vom ehemaligen U, dem Union⸗Theater in den ehemaligen engen Plan⸗ ken in P6, übernommen worden. Dort war er am 25. September 1910 in die Dienſte der Uni⸗ verſum⸗Projektions⸗Aé, der Vorgängerin der Ufa, eingetreten. Welche lange Kette beruflicher Erinnerungen knüpfen ſich an dieſes Duhbſre wieviele leuchtende und wieder verblaßte Sterne am Filmhimmel ſind Papa Schuſt ſchon perſönlich ünter die Augen gekommen, ſoweit ſie Mann⸗ —4 aufgefucht hätten, um ſich ihrem Publi⸗ um auch einmal perſönlich zu zeigen. Doch laſſen Sie ſich das von dem nun bald Sechzig⸗ jährigen ſelbſt erzählen. Er gibt ſowieſo den ganzen lieben langen Tag auf ungezählte Fra⸗ gen liebenswürdig Auskuünft, warum ſollte er es in dieſem Falle nicht tun..? orcjluns mann malierf: Wieder ein Fünfhunderter! Nachdem in den letzten Tagen eine Anzahl boer und 100er gezogen wurde, hat das Glück nun wiederum einem bedürftigen Volksgenoſ⸗ ſen einen 500er beſchert. Am Samstagvormit⸗ tag wurde das Glückslos von einem jungen Handwerker gezogen. Der ſchöne Betrag kam einem nicht gerade mit Glücksgütern Geſegne⸗ ten zugute. Der Gewinner iſt noch nicht lange perheiratet, ein Kind iſt vorhanden, alte Ver⸗ mann wiederum— wie ſchon oft— geholfen. EmE pflichtungen und Abzahlungen müſſen erledigt werden und— manche wichtige Dinge ſind noch anzuſchaffen. So hat der braune Glücks⸗ DTEVERDUNKELUNOIL 25. September Sonnenaufgang.16 5 Sonnenuntergang 19.16 Uhr Mondaufgang.47 117 Monduntergang 15.26 Uhr Fronisoldaſen erzählen vom Kampi im Wesſen o er erleben ffare Feuerfaufe Eien sflolzer Tos für unsere Soldafen/ Sfnder der Bewahrune ſchaft, 1055 Verkehrs immer ein Stück ieſem deutſchen Entſcheidungskampf ern unſerer Stadtgeſchichte bild en. loſer Folge veröffentlichen. 0 Der Regimentskommandeur unſerer Mannheimer 110er überſandte dem„Haken⸗ kreuzbanner“ eine Anzahl von Erlebnisber—4 aus den Kämpfen des Regiments an der Weſtfront. Die Berichte ſtellen ein St Ausſtrahlung einer Stadt in“ weitere Bezirke h. Rietz beſonders auch der Ruhm, den die mit Mannheim verbundenen Soldaten in ck Kriegsgeſchichte dar. Wie aber jede inein, ihrer Kultur, ihrer Wirt⸗ Heimatgeſchichte iſt und bleibt, ſo wird teten, zugleich auch ein weſentliches Kapitel Wir werden dieſe Beiträge in zwang ⸗ Nach den großen Märſchen durch Luxemburg, Belgien und Nordfrankreich gelangten wir an die Somme. Welche Kämpfe fanden hier im großen Kriege 1914 bis 1918 ſtatt! Nun ſollte vielleicht hier wieder eine Entſcheidung fallen. Die Diviſion lkam zum Einſatz nach einer lan⸗ gen Zeit des Wartens. Eine ſchöne lange Zeit war verſtrichen, ſeit unſerem Fnogz am Weſt⸗ wall in der Südpfalz. Unſer Bataillon JR 110 ſchanzte ſich auf der Höhe La Maiſonette ſüd⸗ lich Péronne ein. Andere Teile der Diviſion und des Regiments lagen vor uns und hatten bereits Feindberührung. Von ferne ertönte das dumpfe Grollen der Geſchütze herüber. Es drängte bei allen Kameraden die. Frage auf: Wann kommen wir zum Einſatz?— Wann können wir dem Führer beweiſen, daß wir Grenadiere genau dasſelbe leiſten, wie unſere Kameraden in Polen, Norwegen, Holland, Bel⸗ gien und Frankreich? Wir dürfen ran! Der Wettergott hatte es bis jetzt gut mit uns gemeint. Es war ein ſchöner Junitag. Ich war als Melder zum Bataillon abgeſtellt. Gegen Abend bemerkte ich und die übrigen Kompanie⸗ melder eine befremdlich anmutende Unruhe und Geſchäftigkeit rund um das Bgtaillonsgeſchäfts⸗ zimmer. Jeder ſagte ſich: Es liegt etwas in der Luft., Aber was. Ein Kommen und Gehen von Offizieren und Kradmeldern. Sollte es ſoweit ſein, daß wir angreifen? Nach und nach ſickert es durch, daß es morgen früh oder übermorgen porgeht. Da werden auch ſchon die Kompaniemelder gerufen und der Adjutant gibt uns den Befehl:„Das Bataillon ſteht um... Uhr abmarſchbereit auf der Straße Peronne...“ Wir gehen zu unſerer Kompanie und melden. „Die Sonne verſchwand am Horizont; es kam eine lange Juninacht. Sternenüberſät der Him⸗ mel. Da trat das Bataillon ſeinen Marſch in den Bereitſtellungsraum an. Unſere Kompanie erreichte den ihr zugewieſenen Raum durch kniehohe, taufriſche Getreide⸗ und Kleefelder. In einem Kleefeld ſchanzten wir uns ein. Hell⸗ rot leuchtet der Himmel auf durch das Mün⸗ dungsfeuer der Batterien, die ihren„Segen“ ſtreuten. Ueber den Köpfen ziſchte und ſurrte es. Die franzöſiſche Artillerie ſchickte ihre Brocken nach Peèronne hinein. „Angriffsbeginn 5 Uhr.“ Noch bleiben einige Stunden Zeit. Welche Gedanken werden jeden von uns bewegt haben... „Kompanie marſch!“ Eine Stunde— 30 Minuten— 5 Minuten. Jetzt beginnt unſere Artillerie heftiger einzu⸗ ſetzen. Die uns nun ſchon vertrauten Granaten ſurren über uns hinweg gegen den Feind, Ver⸗ derben und Tod bringend. „Kompanie marſch!“ So lautet der Befehl. Ueber den anſteigenden Hang, den Höhenrücken, den abfallenden Hang, durch meterhohe Ge⸗ treide⸗ und Kleefelder geht die Kompanie ent⸗ Einführungsſtunden für die Kdz⸗ Kammermuſik- und Sinfoniekonzerte Mit den Einführungsvorträgen zu den Koß⸗ Konzerten des Volksbildungswerkes iſt Dr. Ru⸗ dolf Bellardi beauftragt worden. Im erſten Vortrag, der am Montag, 23. d. Mts. um 20 Uhr in der Eliſabethſchule ſtattfand, ſetzte ſich Dr. Bellardi zunächſt mit den letzten Er⸗ gebniſſen der Beethovendeutung auseinander und ging ſodann auf Biographiſches ein, wobei die Ergebniſſe der Sippenforſchung Beethovens beſonderes Intereſſe beanſpruchten. Von ſei⸗ nen 16 Urgroßeltern war einer Wallone, drei waren Flamen und zwölf waren Deutſche. Sein vorwiegendes Deutſchtum iſt alſo auch blutsmäßig erwieſen. Fußend auf einigen prägnanten Formulie⸗ rungen Wilhelm Fürtwänglers legte Dr. Bellardi ſodann die muſikaliſchen Quellen dar, aus denen die drei Quartette gefloſſen ſind, die das Programm des erſten Kammermuſit⸗Kon⸗ zerts füllen. Dem Entgegenkommen der Uni⸗ verſität Heidelberg war es zu verdanken, daß dabei die letzten Forſchungsergebniſſe heran⸗ fä ogen werden konnten. allplatten aus tädtiſchem und privatem Beſitz veranſchaulich⸗ ten die Ausführungen. Frühere Rentenzahlung. Die Zahlſtellen der Poſtämter in Mannheim einſchl. der Vororte beginnen mit der Zahlung der Militärrenten für Oktober bereits am W. September. Die Invaliden⸗ und Unfallrenten werden ab 1. Ok⸗ tober gezahlt. faltet vor. Das Heulen und Pfeifen der Gra⸗ naten bildet die ſtarke Begleitmuſik. Noch iſt es düſter; das Wetter hat ſich etwas geändert. Die Kompanie erreicht in flottem Tempo einen Hohlweg, der von einer Eiſenbahnlinie mit Uebergang durchquert wird. Alle beſeelt nur ein Gedanke; Nur weg von dieſem Weg und dieſer Eiſenbahnlinie. Kaum haben die erſten Teile der Kompanie den Hang der Höhe 82 erreicht, da ſchlagen auch ſchon die erſten Gra⸗ naten der franzöſiſchen Artillerie hinter uns ein⸗ Das Tempo wird beſchleunigt. Der Feind ſchießt genau. Halbrechts aus einem Wäldchen knattert ein franzöſiſches Maſchinengewehr und zeing uns in volle Deckung. Nicht lange, dann eginnen auch ſchon unſere Maſchinengewehre das Feuer zu eröffnen. Hin und wieder zirpen über unſere Köpfe die Geſchoſſe und Quer⸗ ſchläger einzelner feindlicher Schützen. Ein Ka⸗ merad ruft:„Sanitäter!“ Alſo der erſte Ver⸗ wundete. Kameraden ſpringen hinzu und legen ihm den erſten Notverband an. Wir müſſen weiter. Immer dichter liegen die Granaten bei uns. Unſer erſtes Angriffsziel, Höhe 82, iſt er⸗ reicht. Der Franzmann legte ein Sperrfeuer mit ſeinen„Ratſch⸗Bumms“. Nur ein weiteres Nach⸗Vorne⸗Stürmen kann Entlaſtung brin⸗ en. Von vorne flitzen über den Höhenrücken ie Geſchoſſe. Ein Sprung und auf und über die Höhe den abfallenden Hang hinab. Nie⸗ mand weiß, wie das Gelände vor uns be⸗ ſchaffen iſt. Um uns und über uns heult und ziſcht es auf. Wir befinden uns in einem wah⸗ ren Feanzöſſſch von Granaten und Geſchoſſen. Der franzöſiſche Artilleriebeobachter muß jede Bewegung von uns genau einſehen können. Genau liegen die Einſchläge. Vor uns liegt ein in unſerer Angriffsrich⸗ tung verlaufender Hohlweg, der aüh einen anderen Weg mündet. Hier ſuchen die vor⸗ derſten Teile der Kompanie Schutz gegen die verdammten Heckenſchützen. Auf die Höhe 82 legt der Franzoſe nun einen wahren Hagel von Granaten. n ein Durchkommen durch dieſe Hölle iſt nicht mehr ze enken. Rechts und links des Hohlwegs haben ſich noch einige Kameraden in den hohen Getreidefeldern in Deckung gebracht. Und hier verblutet manches junge Leben.. Im Hohlweg ſammeln ſich nach und nach immer mehr Kameraden, auch Verwundete, die ſich bis hierher vorgeſchleppt haben. Es ver⸗ geht eine Stunde, zwei Stunden und immer pfeifen aus der Flanke die Geſchoſſe über uns hinweg. Unſere Maſchinengewehre können den Feind nicht erreichen. Der leichte Granatwer⸗ er wird eingeſetzt. Auch dies hindert den e nicht, am Feuern. Zu gut iſt er eingebaut. Die dritte Stunde bangen Wartens geht vorüber. Das Mest wird ausgeheben Ueber uns kreiſte ein Flieger. Fliegerſicht⸗ zeichen wurden ausgelegt, die Sſneease zeigt dem Flieger die vordexe Linie. Das iſt die Rettung: ein Stuka erſcheint über uns. Andere kreiſen über der Höhe 102— Li⸗ court! Am Geheul erkennen wir ihn, er läßt zſeine Sachen“ fallen. Das Maſchinengewehr ſtellt ſein Feuer ein. Die„Beſatzung des Hohlwegs“ ſpird neu gegliedert. as Neſt wird angegriffen und ausgehoben. Ein Pak⸗Geſchütz und Pkw, der 14. Kompa⸗ nie überqueren die Höhe 82 in einem ſchneidi⸗ gen Tempo. Der Kompanie⸗Chef greift die eine älfte der„Beſatzung“ auf und macht einen prung über die Straße. Dort ſammeln wir uns zum Angriff, es krachen einige Schüſſe geees die feindliche Stellung. Dann greifen ie beiden Hälften der„Beſatzung des Hohl⸗ Reſt von zwei Seiten das feindliche MG⸗ Neſt an. Plötzlich erſcheint eine weiße Iggg⸗ über der Deckung; wir ſpringen auf die Stel⸗ lung zu. Da kommen auch ſchon die erſten „Poilus“ aus ihren Höhlen gekrochen und heben die Hände hoch. Unſere erſten nen— 54 Mann. Was für ein Völker⸗ gemiſch! Die Verteidiger„de la Grande nation!“. Die Kompanie hat ſich inzwiſchen wieder zu⸗ ſammengefunden. Die erſten Verluſte werden bekannt. Nun geht's auf das nächſte Angriffs⸗ ziel: Höhe 102— Licourt— zu. Durch Getreide⸗ felder und Wieſen in glühender Mittagshitze treten wir an. Vor uns in einiger Entfer⸗ nung ein kleines Wäldchen und dahinter Höhe 102 mit den drei Waſſertürmen. Ohne Schuß kommen wir beinahe bis an das Wäldchen. Plötzlich bellt vorn MG⸗Feuer auf. Kurz in Dek⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Wir gratulieren! Mit dem EK. Ran Biet wurde Carl Dewald, Mannheim, Schimperſtraße 1. Mit den ſilbernen Spangen zum EK. II und En 1 ausgezeichnet wurde Fried⸗ rich Rahner, Mannheim, Rheinauſtraße 6. Mit dem Schutzwallehrenzeichen W wurden ⸗Unterſturmführer Paul raeff, Mannheim, Q 3, 15; Guſtav Feubel, Mann⸗ heim, Charlottenſtraße 17; Wagenmeiſter Lud⸗ wig Lumpp, Mannheim⸗Rheinau, Strahlen⸗ burgſtraße 34. Das Schutzwallehrenzeichen wurde verliehen an Ludwig Kilian, Mannheim, Friedrichs⸗ felder Straße 43. Das Schutzwallehrenzeichen und das Verwun ⸗ detenabzeichen wurde verliehen dem Oberge⸗ reiten Willi Kahne, Mannheim, Bellen⸗ traße 51. Beförderung. Zum Leutnant befördert wurde Stabsfeldwebel Ludwig Martin, Mannheim, Bellenſtraße 56. Beförderung. Der Leutnant Emil Kaef⸗ lein, Mannheim, Roſengartenſtraße 30, wurde zum Oberleutnant befördert Seinen 80. Geburtstag feiert Herr Andreas Hölzer, Mannheim, Glücksbringerweg 16. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit ee die Eheleute Jakob Dörr und Frau Frieda geb. Schnuxr, Mannheim, K 7, 11 und das Ehepaar Karl Schmitt und Frau Barbara geb. Ries, Mannheim, E 7, 2. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert das Ehepgar Karl Riegler und Frau Käthe geb. Höring, Mannheim, U 5, 16. kung; dann geht's mit Hurra gegen den Feind. Schon tritt der erſte Poilu aus dem Wäldchen, hebt die Hände. Die übrigen leiſten noch etwas Widerſtand, bis wir tieſer in den Wald ein⸗ dringen. Da geben auch ſie auf. Wieder ſind es 28 Gefangene. Und was für Geſtalten! Es gibt kein Halt. Die Artillerie legt uns ihre Brocken genau vor die Naſe.„Eingraben“. Wir ſind noch allein auf weiter Flur. Der Wald rechts von uns wird von der Artillerie ſturmreif gemacht. Die Nachbar⸗Kompanie hängt noch etwas ab. Wir warten, bis ſie auf unſerer Höhe iſt. Da erreicht uns der Befehl:„Unſere Kom⸗ panie wird dem Bataillon zur Unterſtützung des Angriffs auf Licourt unterſtellt. und die daneben liegende Farm ſind vom Feinde ſtark beſetzt. Das Bataillon kommt nicht richtig vorwärts. Von links aus einem Wald und den Hecken peitſchen die Geſchoſſe über uns und in unſere Reihen. Trotzdem gewinnen wir den Berghang vor der Höhe 102 und er⸗ reichen die Farm. Dort ſichern wir uns. Fran⸗ 5. che Schützen ballern auf uns von allen iten. Dann fängt auch noch die feindliche Artillerie an mit ihren dicken Brocken die Farm zu belegen. Nicht Zombr es erſcheint auch noch ein franzöſiſcher Bomber und läßt ſeine La⸗ dung auf die Farm und die nähere Umgebung fallen. Die Lage wird immer heikler. Die — EINDEN 51E IN GeOSSER AUSWAAL BE KaUCSTAITE HNaNNVIHEII aben das Gefühl, in einer Mauſefalle zu ein. Plötzlich hört die feindliche Artillerie auf zu ſchießen. Vielleicht wird ſie von unſerer Artillerie und den Stukas gebührend bearbei⸗ tet. Wir entſchloſſen uns, die Farm zu ver⸗ laſſen. In kurzen Sprüngen, immer wieder Deckung ſuchend, erreichen wir die Mulde. Ein Melder holt uns zu unſerem Bataillon, das in der Zwiſchenzeit auch auf der andern Seite die Waſſertürme auf der Höhe erreicht hat. In Hiachl kleinen Wäldchen verbringen wir die acht. Eine laue Juninacht ſenkt ſich nieder. Der heiße und lange Tag hat uns ſehr müde ge⸗ macht. Zu unſerer großen Freude kommt um Mitternacht die Feldküche, die unſere hungrigen Mägen füllte. Mancher unſerer Kameraden war gefallen, manch einer verwundet. Dieſer Tag, der 5. Juni 1940, wird bei uns allen, die wir noch die weiteren Erfolge unſe⸗ res Bataillons miterleben konnten, in ſteter Erinnerung bleiben. Es war für uns alle: Unſere Feuertaufe. Gefr. Alfred Rothenhöfer. Mp. Lubwig Gchmitz heute wieder in Mannheim Noch einmal iſt einer der populärſten Künſt⸗ ler Deutſchlands, der Liebling der Mannheimer von ſeiner langjährigen Zugehörigkeit zum Verbande des National⸗Theaters her, Ludwig Schmitz, ſeine Maſeſtät der Hamſterkönig „Tran“, heute in Mannheim im Rahmen eines großen heiteren Abends im Muſenſaal des Roſengaxtens zu Gaſt. Wieder wird er es verſtehen, mit der Schar meiſterlicher Künſtler der heiteren Muſe, die ſich zu ihm geſellt haben, den Mannheimern einige 755 ſorgenlos hei⸗ tere Stunden zu vermitteln. f halten uns gut im Zaume. Wir Tafel.waſſer bEE STAATLICHEN SADVERW/ALIUNG Wildro IM SSHWARZWATID üas behhmmlleche, vohlschmechende Hausgetränl Besonders goelgnet zur Mischung mit Fruchtzůᷣflen Wein und Most. Gewonnen aus den Wildbader Thermel-Quellen. Mit Kohlensöure versetzt 1¹ Licourt „Hakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung mittwoch, 25, September 1940 Der deutsche Humor Lessinqs Nlinna von Bornhelm“ im Nalionalthe oler Der Humor iſt eine göttliche Eigenſchaft der reinen Seele. Er iſt nicht Witz und fröhliche Gaukelei; er wächſt aus der Ueberwindung des Tragiſchen, ſeine Kräfte keimen alſo tiefer, ſie wachſen aus der Erkenntnis, aus der Läute⸗ rung, aus der Bejahung des Kosmos in all ſeinen widerſprechenden Erſcheinungen.„Hu⸗ mor iſt, wenn man trotzdem lacht“, iſt ein volks⸗ tümlicher, leicht hingeſprochener Aphorismus, doch birgt er einen Kern der Wahrheit, wenn man in das Lachen die Kraft mit einbezieht, die den Willen zum Leben gebiert. In der Litera⸗ tur geht nicht von ungefähr die Tragödie der Komödie voraus. Auch die größten Dramatiker ſind erſt über die Tragödie zur Komödie ge⸗ kommen. Und Tatſache iſt, daß in jeder wahren Komödie eine Tragödie überwunden wurde— kraft eines weiſen, wiſſenden Geiſtes. So gehö⸗ ren auch in die Verwandtſchaft des Humors Verzeihen und Gnade. Eines iſt deshalb gewiß: daß der Humor und ſomit die Komödie nicht ohne Verbindung mit dem Leben beſtehen können. Die Tragödie ver⸗ mag wohl bisweilen allein aus ideellen Kräften zu exiſtieren, die Komödie nicht. Leſſing ſagte einmal:„Die Bücher werden mich gelehrt aber niemals zu einem Menſchen machen“. Es iſt wichtig, daß man dieſen Satz des Mannes feſt⸗ hält, der die beſte Komödie der deutſchen Lite⸗ ratur geſchrieben hat. Was ihn allein zu einem Menſchen machte, war das Leben. Kurz bevor er die„Minna von Barnhelm“ ſchrieb, führte er in Breslau ein rechtes Spieler⸗, Wirtshaus⸗ und Weltleben. Er aber, eine kämpferiſche und wirklichkeitsfrohe Natur, der in ſeinem ganzen Daſein nur zu kriegen und zu ſiegen verſtand, erlebte gerade hierbei die entſcheidende Zeit des letzten Bildungsabſchluſſes. Fichte ſagte davon: „Die eigentliche Epoche der Beſtimmung und Befeſtigung ſeines Geiſtes ſcheint in ſeinen Aufenthalt in Breslau zu fallen, während deſſen dieſer Geiſt ohne literariſche Richtung nach außen, unter durchaus heterogenen Amtsgeſchäf⸗ ten, die ihm nur auf der Oberfläche hingleite⸗ ten, ſich auf ſich ſelbſt beſann und in ſich ſelbſt Wurzel ſchlug.“ Für die Landſchaft hatte Leſſing kein Auge. Deſto mehr aber für die Menſchen. So ſchrieb er mit der„Minna von Barnhelm“ das erſte deutſche Drama, das nicht konſtruiert, ſondern erlebt war. Weil er in ihm eine Syntheſe aus künſtleriſchen Idealen mit dem einzigartig Volkstümlichen ſchuf, iſt es bis heute noch eben⸗ ſo lebendig auf unſeren Bühnen wie ehedem. Goethe ſagte von dem Werk, es ſei„die erſte aus dem ſo bedeutenden Leben gegrifſene Thea⸗ terproduktion von ſpezifiſch temporärem Ge⸗ halt, die den Blick in eine hohe, bedeutendere Welt aus der literariſchen und bürgerlichen, in welcher ſich die Dichtkunſt bisher bewegt hatte, eröffnete.“ Im Hintergrund des Stückes ſtehen die Auswirkungen des Siebenjährigen Krieges. Der große Friedrich iſt der entſcheidende, nie genannte Mit⸗ und Gegenſpieler. Die Geſtalt des unglücklich ſeiner Ehre be⸗ raubten Majors von Tellheim aber, ganz aus der Zeit und aus dem Leben gegriffen, umwit⸗ tert eine leiſe Tragik, die nur die Munterkeit und Lebensfreude einer Minna zerſtreuen und endgültig verſcheuchen kann. Die Idee, die Menſchlichkeit über das Gefühl der gekränkten Ehre ſiegen zu laſſen, kann nur in einem menſchlich großen Herzen, in dem der Humor ſeinen richtigen Platz hat, geboren ſein. Leſſing gab der deutſchen Bühne den ſittlichen Lebens⸗ MEEA Mafenstrane 11. Ruf 21636 1. 216 72 Altestes Spezialgeschält an Platze Copyricht 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 13. Fortſetzuna In dieſen Tagen entging dem Wachszieher⸗ meiſter Aloiſius Brand manches ſchöne Stück Geld. Wenn er in ſeiner Werkſtatt bei ſeinen Lebzelten, Backblechen und Kerzen ſaß, wo er ein Klopfen an der Ladentüre nicht zu hören vermochte, baumelte immer häufiger eine? afel „komme gleich“ windſchief an der Klinke der Türe. Doch war dieſes„komme gleich“ keines⸗ wegs wörtlich gemeint, denn es dauerte zu⸗ 1— 00 eine gute Stunde, bis die Vielgratterin wiederkam, und manchmal auch zwei. Solange wollten die Käufer nicht warten. Wenn dann einer der Kunden Aloſius Brand auf der Straße traf und ihm vorwurfsvoll be⸗ richtete, daß er am Vormittag, geſtern oder vor⸗ eſtern Lebzelten oder einen Wachsſtock habe aufen wollen, der Laden aber geſchloſſen ge⸗ weſen wäre, gab's in der Wachszieherwohnung einen.ne Tanz. Zu einem tobenden Gewitter wurde er, wenn der beſchwerdefüh⸗ rende Kunde noch boshaft und anzüglich hin⸗ zugefügt:„Da hab ich die Lebzelten halt hin⸗ ter den Tuchlauben im„Süßen Löchl''holt, und ſind auch nit ſchlechter'weſen als bei Ihnen, Herr Brand...“ In ſolchen Augenblik⸗ ken raſch entflammten Zornes konnte der ſonſt o ſanfte Brand grob und kanlig werden wie ſein ſoldatiſcher Vater. 4 Dann kratzte ſich ſeine Baſe und Haushäl⸗ terin mit der Stricknadel unſchuldsvoll den ſträhnigen Schädel, ſchüttelte verwundert das Haupt und krächzte entrüſtet:„Das muß akku⸗ rat in den fünf Minuten'weſen ſein, wie ich für den Herrn Vetter den Salat bei der Fratſch⸗ lerin'holt hab am Graben. Akkurat! Muß denn der aber auch gleich ins„Süße Löchl' lau⸗ Welmafeee VON AFEOV⏑ꝰ VvOmν C IIDOWν ernſt zurück, und überwand damit in der„Min⸗ na“ auch die Verſtiegenheit des rein Geiſtigen. Er ſpricht das Gemüt des Zuſchauers an, er bewirkt Rührung und naive Freude. Indem er das Leben anruft, verzeiht er ſeine Intrigen. „Mit verföhnlichem Klang und Heiterkeit wird der Zwiſt zweier deutſcher Stämme, der Sachſen (Minna) und Preußen(Tellheim), in Lachen aufgelöſt“. Das iſt deutſcher Humor, in Leſ⸗ ſings Komödie zum erſten Male dramatiſch Ge⸗ ſtalt, bisher nie wieder erreicht und wohl auch unſterblich geworden. Das Stück ſpielt kurz nach dem Siebenjäh⸗ rigen Krieg in Berlin im Hotel„König von Portugal“, das Leſſing, um den Wirt, der keine vorteilhafte Rolle darin ſpielt, zu ſchonen, in „König von Spanien“ umtaufte. Friedrich Kalbfuß deutete beſonders im Zimmer des Fräuleins von Barnhelm den unverſpielten Geiſt des preußiſchen Rokoko an. Er geſtaitete zwei ſchlichte, doch äußerſt geſchmackvolle, das Luſtſpiel betonende Bühnenbilder. Auch Hel⸗ muth Ebbs wußte durch ſeine Inſzemerung den Zeitgeiſt zu treffen. Er unterſtrich den Charakter des Situationsluſtſpiels vom Menſch⸗ lichen her. Indem er das Stück aller Schwere, aller Steifheit der Wandlung und des Sprach⸗ lichen enthob, ging er mit dem volkstümlichen Humor oft bis an die Grenzen des Möglichen — wären noch mehr„Juſte“ und„Wirte“ darin geweſen, er hätte es in ſeiner Lebendigkeit zum kernigen Volksſtück gemacht. Durch ein ſauberes Tempo, durch die liebevolle e v aller vom Autor allen Geſtalten mitgegebener Cha⸗ raktereigenſchaften unterſtrich er die innere Fröhlichkeit des Werkes und fand damit dank⸗ bare Zuhörer. Die muntere, faſt mädchenhaft reine, herzens⸗ d kluge Minna gab Ria Roſe mit warme un Scharm, den Schalk in den Augen und viel egenüber betonte Liebe in der Bruſt. Ihr 6 tont Wolfgang Jarnach als Te heim die Steifheit des preußiſchen Offiziers, den hochherzigen Mann, wenn er bisweilen auch in der Mimik ſtarr und in ſeinem Weſen unentſchloſſen ſchien. Voller quicklebendigen Lebens dagegen die ranziska der neu zum Enſemble gekommenen llen Mahlke, ein Kobold aus kindlicher Hei⸗ terkeit, dem jedoch, in Gegenwart des Wacht⸗ meiſters, ſeine weibliche Herkunft auf allen Nägeln brennt. Ein biderber Burſch, ſoldatiſch herb, aber mit einem rührenden Herzen, iſt der Wachtmeiſter Wezner von Walter Kiesler, und Friedrich Hölzlin macht mit feiner Ein⸗ fühlung den herabgekommenen, anmaßlichen franzöſiſchen Abenteurer Riccaut de la Marli⸗ nière. Die meiſten Lacher hatten natürlich Ernſt Langheinz und Joſeph Offenbach auf ihrer Seite. Jener erſchien in der Rolle des bärbeißigen, grundehrlichen, doch wie ein hin⸗ terbäuerlicher Stallknecht wirkender Juſt, dieſer gab den Wirt mit viel angeborener Frechheit und einem gerüttelt Maß von ſchmieriger Un⸗ terworfenheit. In kleineren Rollen zeichneten ſich Lene Blankenfeld als Dame in Trauer, Klaus W. Krauſe als Graf von Bruchſal, Karl Hartmann, Heinz Evelt und Georg Zimmermann aus. Helmut Schulz. Seplember/ Von Anton S September: das iſt die Ballade von der Mü⸗ digkeit, die Ballade vom letzten Duft. Die Luft des Nachmittags iſt leicht verblaßt. Zur Nacht hängt gelb ein halber Mond im Aſt. Die Vögel ziehen hoch dahin mit ſchnellen Flügel. Am Morgen fallen Blätter auf den ſtillen Hügel. 2 Solche Bilder zeigen ſich uns: eine Wolke von Staren, unter ihnen einige Raben Die kriſtallenen Fäden des Altweiberſommers, der die Büſche glitzern läßt.. Wieſen voll Herbſtzeitloſen...— Der Flußſpiegel wird mild und unbewegt. 5 Es wird Zeit an die Regengüſſe zu denken.. An den Wind... An den knarrenden Dach⸗ laden... An das frühe Licht der Abendzim⸗ mer... An die Jäger. An die Schwermut der Luft * Ich denke an einen Hornklang, der aus einem Tale ſchallt. Ich denke an den Schatten einer Wolte, der einen Hügel bedeckt. Ich denke an einen Rauch, der über der Feuerſtelle der Hir⸗ ten ſchwebt. Es wird blau in der Luft. Nicht das hohe ſchwere Blau des Sommermittags, nicht das ſchwarze, volle Blau der Nacht; das Blau des September iſt fahl, dunſtig, ſanft. — Das Land iſt bedeckt mit Blumen. Alle zar⸗ ten, ſchweigenden, ſanftmütigen ſtehen in den Gärten: Aſtern und Dahlien, die letzte Kraft, —5 letzte Blut der zum Schlaf ſich neigenden rde. Jetzt muß man an die Statue des heiligen Urban treten, den die Weingärtner und Het⸗ ker lieben. Er hat dazugetan, daß die Süße in die Trauben eingeht. Aber es gibt Win⸗ zer in der Pfalz, die den heiligen Cyriakus verehren: die früheſten Trauben werden ihm als Dankesgabe in die ſteinernen Hände gelegt. Und es freſſen ſie die Vögel. Nachdruck verboten) fen? Freilich, weil dort a paar ſaubere Larven bedienen. So ſeids ja, ihr Mannsbilder. Hätt doch auch warten können! Is doch eh die Tafel an der Tür'hängt„komme gleich'!“ Wenn Aloiſius Brand darauf unwillig meinte, daß den Salat ſchließlich auch die Liſl hätte holen können, fügte ſie biſſig hinzu:„Mit der is doch nix anzufangen ſeit zwei Wochen. Die hat doch grad ſo einen Grant wie der Herr Vetter ſelber!“ 3 Und einen Grant hatte er wirklich, der Herr Vetter. Sogar die Liſl fuhr er jetzt an, die ihm doch ſonſt auf der Naſe herumtanzen durfte. Wenn ſie das für gewöhnlich auch nur ſozuſa⸗ gen im zarteſten Menuettſchritt tat. Der Hand⸗ ſchlag, mit dem er dem Kirndorfer verſprochen hatte, ſeinem Franzl die Liſl zu geben, ver⸗ darb ihm die Laune. Das konnte die Vielgratterin nicht wiſſen und ſo dachte ſie, ob es am Ende nicht doch etwas mit der Kaiſerin gegeben habe, wegen des Modeaffen. Sie hatte ja der Liſl gleich ge⸗ ſagt, daß ihr die Scherben vom Lebzeltenherzen kein Glück bringen würden. Oder ging der Brand am Ende auf Freiersfüßen, weil er gar ſo ſonderbar war? Alt war er ſchließlich noch nicht. Das hätte der Vielgraterin gerade noch gefehlt: eine junge Frau im Hauſe, und ſie könnte dann ins Altweiberſtift gehen! Es war ſchon ein rechtes Kreuz mit den Kerzelmache⸗ riſchen. Entrüſtet über das Unruhevolle und den Un⸗ dank der Welt rannte ſie wieder zur Nachbar⸗ aft. An den Abenden aber ſchlich ſie immer eifri⸗ ger urd ſpähender auf wollenen Strümpfen —.——— Wohin geht die 845 In die naſſe Nacht des Herbſtes, in den Schnee des Winters, in das unbekannte Land des Dunkels. Nun muß man die Landſchaften mit kleinen oder großen Flüſſen aufſuchen. Oder die Landſchaften mit dem bleiernen Auge eines Sees. Wildenten ſchnarren darüber. Der Fi⸗ ſcher im Nachen ſieht aus wie der Fährmann Charon auf dem Unterweltfluſſe Styx. — Du gehſt die Türe nicht mehr ſo fröhlich hinaus wie im Frühling. Du witterſt den Schlaf. Ueber den Hügeln iſt er ganz groß. Blutwurz und Goldrute, Tauſendauldenkraut und Haſenlattich blühen noch. Richt mehr lange, ein paar leichte Nachmittage vielleicht. Dann kommt eine böfe Nacht mit weißer Kälte. Und ſie blühen nicht mehr. * Kleines Septemberbild Ich weiß nicht mehr, ob er den Hut zog oder nicht. Er war ein kleiner Mann und tat unter⸗ würfig; er ſchmunzelte leiſe und trat behutſam und ſcheu auf. „Morgen wird es regnen“, ſagte er zu der alten Dame, die ihm öffnete.„Erſchrecken Sie aber nicht, nein, nein, es wird nur ein leichter, ſanfter und ſtiller Regen ſein.“ „Was wünſchen Sie?“ „Ich habe nur eine Bitte; laſſen Sie mich eine Stunde in Ihrem Garten ſein. Ich bin Gärtner.“ 5 Als ich ſpäter den Gartenwea hinunter an die Brücke zum Angeln ging, ſah ich den Mann unter dem' Spalier ſtehen, das voll blan Trauben hing. Die Augen des Alten glänzten groß, gierig und wollüſtig. Ich hatte den Eindruck, als ſtünde dort der alte Pan der Heiden. * feppiche feparlert, relnigt, eulanisſert f. Bausback, B 1. 2 auf 26467 über die Treppen, durch die kleinen Gänge und Zimmer, horchte an den Schlüſſellöchern, durch⸗ wühlte Schränke und Truhen und unterſuchte Kleider, Handbeutel und den Muff ihrer Nichte. Sogar unter das Kopfkiſſen der Schlafenden griff ſie manchmal, ob ſich darunter nicht ein Liebesbrief finde. Das war nicht ſchwer. Trotz ihrem Liebeskummer hatte Eliſabeth einen gottgeſegneten Schlaf. Doch alles Wühlen und Spionieren, alles Lauern an den abendlichen Fenſtern der Wachs⸗ zieherei brachte ihr nicht die Löſung des Rät⸗ ſels, warum die Liſl bald pfeifend und ſingend durchs Haus tanzte, bald mit verheulten Augen zum Frühſtück kam oder gar das Ganſl und den Karpfen verſchmähte. Daß ſeit einigen Tagen ein junger Offizier im weiten, weißen Mantel der deutſchen Rei⸗ ter der Kaiſerin allabendlich auf dem Stephans⸗ platz ſchräg gegenüber dem Wachszieherladen ftand, zu einem Fenſter des Nachbarhauſes hin⸗ aufzuſtarren ſchien und unter den wirbelnden Flocken allmählich zum Schneemann wurde, war ihr nicht weiter verdächtig. Um ſo weni⸗ ger als ſie nicht bedachte, daß die Kerzelmacherei von Sankt Stephan ſich mit ihrer linken Dach⸗ ſtube ſo dicht an das äußerſte, von zierlichen Steingirlanden umrahmten Fenſter des zwei⸗ ten Stockes des Nachbarhauſes lehnte, daß ſelbſt ein ſchärferes Auge nicht zu unterſcheiden ver⸗ mocht hätte, welches der beiden Fenſter der Offizier mit ſeinem Geäugel nun meinte. Es ſchien ihr ausgemacht, daß dieſer Leutnant der Kaiſerin einer der Verehrer der Komteſſen ſei, die nebenan wohnten. Auf dieſe Komteſſen war ſie ohnehin nicht gut zu ſprechen, weil ſie, wie ſie ſagte, dem Herrgott den Tag ſtahlen. Die Erhaltung ihrer Tugend war der Katha⸗ rina Vielgratterin ſchon darum nicht ſchwer ge⸗ fallen, weil dieſe Tugend ihr Leben lang nie⸗ mand ernſtlich bedroht hatte. Deshalb hielt ſie mit dem Hochmut des Gerechten eine jede für ein abgefeimtes Frauenzimmer, der die Manns⸗ bilder nachſchauten. Vor allem dieſe Komteſſeln, die, wie ſie wußte, in der Hofburg mit nackigen Schultern tanzten und denen man in ihren ſei⸗ Neue Bücher gücher vom und zum Krieg „Sturm über Flandern“ Einen Ausſchnitt aus dem Erlebnis des Weltkrieges 1914/18 gibt dieſes neue Buch Ulf Uweſons, der als junger Kriegsfreiwilliger den Fe anbriß Kampf in Flandern miterlebte. ie flandriſche Landſchaft und ihre Menſchen geben mit faſt friedlichen Bildern ein Gegen⸗ gewicht zum gewaltigen der Feuer⸗ überfälle und Sturmangriffe. Von ſtillem Heldentum und Kameradſchaft weiß das Buch zu berichten, und heitere Erlebniſſe lockern ſei⸗ nen Erſt. Es kann beſonders den Soldaten unſerer jungen Wehrmacht etwas bedeuten, die Flandern und ſeine Schlachtorte im gegen⸗ wärtigen Krieg kennen lernten.(Bergwald⸗ Verlag, Mühlhauſen/ Thür.—.85 RM.) * „Wälle im Weſten“ Curt Hotzel ſchrieb für die„Kleine Wehr⸗ machtbücherei eine erzählende Betrachtung jener vor 2000 Jahren geſchaffenen Befeſti⸗ ungslinie des alten römiſchen Reiches, die als imes von der Donau bis zum Rhein bei Koblenz führte und deren Spuren auch im Odenwald und Bauland noch vorhanden ſind. Dieſen Wall, der das Imperium romanum egen die Germanen ſchützte, bringt der Ver⸗ faf er in Beziehung zu den modernen Bollwer⸗ ien der Maginotlinie und des Weſtwalles, die auf uraltem geſchichtlichem Boden gleichen Zwecken dienen wie ihr Vorgänger, der Limes. (Verlag„Die burg.) 5 „Recht oder Unrecht— mein Land“ Zu dieſem bekannten engliſchen Ausſpruch nimmt der greiſe Guſtav Frenßen in einer Broſchüre Stellung, die mit tiefgründiger Betrachtung und klarer Beweisführung den britiſchen Standpunkt beleuchtet, daß alles, was England nützt, Recht ſei. Engliſche Seelenhal⸗ tung, Frömmigkeit, Heuchelei werden ſcho⸗ nungslos an vielen Beiſpielen gezeigt, und es ergibt ſich, daß Unrecht eben„engliſches Recht“ iſt. 18 170 Verlangsbuchhandlung, „Von Organisten und anderen Mosikonten“ Muſik und Muſiker in Sachſen gaben Fran⸗ ciscus Nagler den Stoff zu dem kleinen Bänd⸗ chen ernſter und heiterer Muſikantengeſchich⸗ ten. Voran ſteht die Orgel als Königin der Inſtrumente, und dann werden all die andern Stimmen im Orcheſter nach Ausſehen und Be⸗ deutung lich zu leſen iſt dieſe kleine Schrift in der Reihe„Große Sachſen— Diener des Reiches“. (Verlag Heimatwerk Sachſen, Dresden.— .50 RM.) X* „Do bist reicher als du denkst“ Philoſophie als Selbſtzweck kann zu keinem ſie kann und ſoll praktiſchen Er ebnis führen, vielmehr die Lebensauffaſſung des denkenden Menſchen in richtige Bahnen lenken. Es hat 1 philoſophiſche„Schulen“ gegeben, die das Ge⸗ erreichten. Hier liegt ein klug durch⸗ achtes Buch vor, eine⸗ Philoſophie des täg⸗ lichen Lebens, das keine Gebrauchsanweiſung ſchlechthin, ſondern eine Hilfe, eine Anleitung ſein will, das Leben zu meiſtern und ihm alle poſitiven Seiten abzugewinnen. iein Rezept, um glücklich zu werden(weil es ein ſolches nicht geben kann), ſo iſt es doch 4 Rzianntz das Selbſtvertrauen zu ſtärken. Wer ann noch zu der Erkenntnis kommt daß man 4 tatfächlich„reicher“ iſt als man denkt, der hat dies Buch von Georg Foerſter mit Gewinn ge⸗ leſen. Wilnelm Nagel denen Toiletten, den himmelblauen und roſa⸗ roten, blaßgrünen und Magen ſah. Was die Vielgratterin wurmte weil ſich das bei ihr ſelbſt in ihrer Jugend kei⸗ ner gewünſcht. Daß ſie mit ihrer Meinung über die Kom⸗ teſſen wieder einmal recht hatte, wie überhaupft fonſt, erwies ſich an einem dieſer blauen, ſchnee⸗ durchflimmerten Abende, an dem in weitem Bogen an dem aus dem Wohnzimer gereckten Haupte der Vielgratterin vorbei eine rote Roſe vor die Füße des lebendigen Schneemannes el Daß es in dieſen Tagen ſchon die zweite war, die der Leutnant aus dem Schnee hob und zärtlich an die Lippen führte, wußte ſie nicht. Aber ſchon dieſe eine Sendbotin der ſchwebte. Sünde genügte ihr. Entrüſtet und wütend ziſchte ſie:„So ein Luder!“ und ſchloß zur Be⸗ kräftigung zornig das Fenſter. Das war für die Liſl ein Glück. So erboſt war die Alte über die vermeintliche Unmoral des adeligen Fräuleins, daß ſich ihr auch jetzt die Gedankenkette zwiſchen dem Offi⸗ zier, der Roſe und der Liſl nicht ſchloß, als ſie hinaus auf die dunkle, nur von einem Nacht⸗ licht dämmrig erhellte Treppe trat und im —— Augenblicke ihre Nichte, vor: klirrenden Schlagen des Fenſters aufgeſcheucht, über die Stiege herunterhuſchte. Das Verſagen ſo nahe⸗ liegenden und folgerichtigen Denkens hatte ſeine Urſache freilich auch darin, daß auch die Liſl über dieſen im Halbdunkel ſo plötzlich erfol⸗ genden Zuſammenprall heftig erſchrak und den zu ſchon vorbedachter Ausrede in die Dachſtube mitgenommenen Ziegelſtein mit einem leiſen Aufſchrei auf die Stufen fallen ließ. Wo er erſt landete, nachdem er den linken Fuß der Vielgratterin gröblich geſtreift. Dieſe Pein mag die Ueberlegungskraft der Alten ſo empfindlich gelähmt haben, daß es, als ſie ſich nach einem Schmerzensſchrei wieder gefaßt hatte, zu nichts anderm reichte als zu dem giftigen Gefauch:„Kannſt nit aufpaſſen, dumme Gans? Wo kommſt denn du überhaupt her?“ (Fortſetzung folgt.) Wehrmacht“, Berlin⸗Charkotten⸗ Berlin. eſchildert. Belehrend und vergnüg⸗ 4 3 Iſt es auch oldgelben, bis zum 4 ——————— 3— 5 S —— Günstige günstigun kauft ur . Unren R 1, 1 Ankauf. E beſf liefert laufen gen auf alle Getreidelag e. G. m. b. Lareeeeeuer eue e Stant Ke Für di Heimgan; Mannes. sage ich Mannhe Meine lie und Tante ist nach kur⸗ Manun Beerdigun Hiermit morgen n⸗ des Gefolt Kenntnis: erfüllung geleistet. Mann Beerdit 12 Unr. H Am M. unser gute im Alter immer vot Mann Beerdi lebnis des ie Buch Ulf williger den miterlebte. e Menſchen ein Gegen⸗ der Feuer⸗ Zon ſtillem 5 das Buch lockern ſei⸗ n Soldaten ſedeuten, die im gegen⸗ (Bergwald⸗ RM.) leine Wehr⸗ Betrachtung nen Befeſti⸗ ches, die als Rhein bei en auch im handen ſind. m romanum gt der Ver⸗ ien Bollwer⸗ ſtwalles, die en gleichen der Limes. Charkotten⸗ Land“ n Ausſpruch enßen in tiefgründiger ührung den iß alles, was e Seelenhal⸗ verden ſcho⸗ ſeigt, und es iſches Recht“ ung, Berlin. deren gaben Fran⸗ leinen Bänd⸗ antengeſchich⸗ Königin der die andern hen und Be⸗ ind vergnüg⸗ hrift in der des Reiches“. Dresden.— Jenkst“ in zu keinem ann und ſoll es denkenden en. Es hat die das Ge⸗ . klug durch⸗ ie des täg⸗ chsanweiſung ne Anleitung und ihm alle Iſt es auch den(weil es iſt es doch ſtärken. 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In⸗ abriken, Emil⸗Heckel⸗Straße). In⸗ aber iſt Joſe Han⸗ delsvertreter, Mannheim Veründerungen: B 274 Süddeutſche Zucker⸗Aktien⸗ Kekade in Mannheim(Auguſta⸗ nlage 31). Direktor Curt Quenſell in———— iſt zum ſtellvertretenden Vorſtandsmitalied beſtellt, deſſen Pro⸗ kura iſt erloſchen. à 1283 Juſtus Arnold Zweignieder⸗ laſſung Mannheim in Mannheim, St. Johann, Saar⸗ nach 35 Der Sitz der Geſellſchaft iſt webambrng verlegt. Die Prokuri⸗ ſten Juſtus Eckhardt und Theo Schmitz wohnen jetzt in Hanſeſtadt Ham⸗ guch Die gene Eintragung erfolgte auch bei dem Gericht des jetzigen Hauptſitzes in Hamburg und wurde im Deutſchen Reichsanzeiger Nr. 143 vom 21. Juni 1940 bekanntgemacht. A 620 Wilhelm Seumer, i e—3 5 Geſchäft mit der Firma, jedoch ohne Forderungen und Verbindlich⸗ keiten, ging auf den Kaufmann Wil⸗ herm Becker in Weifenheim am Sand über, der es unter der bisherigen Firma weiterführt. A 1887 G. Bartelsheim 4 Co., Mannheim(Schaufenſterwerbemittel, i en Groß⸗ han——*. Die offene Han⸗ ——◻ ſwaft. ifi Daufgelößl Gertrud Bartelsheim, Mannheim, iſt nunmehr Alleininhaber. Erloſchen: B 147 Geſellſchaft für Hotelbedarf mit beſchrüänkter Haftun Ar.“ Benſinger in Mannheim(6 7 r. 27). Die Firma iſt erloſchen. ———— m 21. September 1940: Werkazmein chaft bildender Künſtler —(Künſtlerverein), Mann⸗ Amtsgericht F6. 3zb Mannheim Hvesheim Meine llebe herzensgute Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester und Tante Dauline Dedicr geb. Brämer ist nach kurzer schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim Gellenstr. 46), Hannover, Schopp, den 24. September 1940 In tliefer Trauer: Augusf Becker mit Kinder Beerdigung Donnerstag,.00 Uhr, in ihnrem Heimatort Schopp(Pfalz). Als vorbeugende Maßnahme für Verhütung der Engl. Krankheit(Ra⸗ chitis) ſind alle inder im Säug⸗ lingsalter einer amtsärztlichen untek⸗ ſuhun zu unterziehen. Die Unter⸗ ſuchung in Jiveshelm iſt 14104%0 auf 26. September 1940, ab o Uhr in der Mütterbergtungs⸗ lvesheim(Hitlerjugendheim). Die ütter werden hiermit aufge⸗ ordert, ieſem Termin zu erſcheinen. Ilvesheim, den 25. September 1940 Der Bürgermeiſter Mütterberatung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 26. September ab 13.30 Uhr Hſche Fcrannimäcungen mit ihren Säuglingen zuf Viernheim Kleiderkarken Für die Neuausgabe der Kleider⸗ karten gilt als tichtag für alle Altersgrüppen der 1. September. s haben zu erhalten: 1. Männer⸗ oder Frauenkarten, wer am 1. September 1925 und früher eboren iſt; 2. Knaben⸗ oder Mädchenkarten, wer vom 2. September 1925 bis 1. Sep⸗ tember 1937 geboren iſt; 3. Kleinkindkarten wer vom 2. Sep⸗ tember 1937 bis 1. September 1939 eboren iſt. Säuglinge behalten ihre Kleider⸗ karten, bis ſie das 1. Lebensjahr voll⸗ endet haben, worauf ſie die Klein⸗ kinderkarte beantragen können. Die Ausgabe geſchieht in folgen⸗ der Ordnung: Mittwoch, 25. September 1940: rr ⸗Nr. 8— 9 Uhr: 100 u. 1701—1800 —10 Uhr: 101— 200 u. 1801—1900 10—11 Uhr: 201— 300 u. 1901—2000 11—12 Uhr: 301— 400 u. 2001—2100 Donnerstag, 26. September 1940: 8— 9 Uhr: 401— 500 u. 2101—2 —10 Uhr: 501— 600 u. 2201—2300 10—11 Uhr: 601— 700 u. 2301—2400 11—12 Uhr: 701—800 u. 240—12500 Freitag, 27. September 1940: 8— 9 Uhr: 801— 900 u. 2501—2600 —10 Ughr: 901—1000 u. 2601—2700 10—11 u 1001—1100 u. 2701—2800 11—12 Uhr: 1101—1200 u. 2801—2900 Samstag, 28. September 1940: 8— 9 R 1291—1300 u. 2901—3000 —10 Uhr: 1301—1400 u. 5001—3100 10—11 Uhr: 1301—1500 u. 3101—3200 11—12 Uhr: 1501—1600 u. 3201—3300 12—13 Üühr: 1601—1700 u. 3301—3400 Montag, 30. September 1940: 8— 9 Uhr: 3401—3500 u. 3801—3900 —10 Uhr: 3501—3600 u. 3901—4000 10—11 Uhr: 3601—3700 u. 4001—4100 11—12 Uhr: 3701—3800 u. über 4100 Die niederen Nummern erhalten ihre Kleiderkarten an der rechten, die Nummern an der linken Aus⸗ gabeſtelle. Da der Empfang der Kleiderkarten quittiert werden muß, werden zur Abholung derſelben nur Perſonen zu⸗ gelaſſen, die über 12 Jahre alt ſind. Der Empfänger hat anzugeben, für wieviel Perſonen Kleiderkarten ab⸗ geholt werden.(Säuglinge nicht mit⸗ rechnen.) Es können jeweils nur die für den betreffenden Tag ausgerufenen Num⸗ mern erledigt werden: Kleiderkarten zu fordern, die für die e Tage faeſen werden, iſt zwecklos, da ch dieſe Kleiderkarten noch in Be⸗ arbeitung befinden. Die erhaltenen Kleiderkarten ſind* auf ihre Richtigkeit nachzuprüfen. Spätere Re⸗ klamationen können nicht berückſichtigt werden. Anträge auf Bezugſcheine werden ab Dienstag, 1. Oktober 1940, wieder entgegengenommen. Viernheim, den 23. September 1940 Der Bürgermeiſter Umtauſch der Beſtellſcheine und Lebensmittelkartenabſchnitte Die werden darauf hingewieſen, daß die Beſtellſcheine und Kartenabſchnitte bis ſpäteſtens 27. September 1940 auf dem Wirt⸗ 75 aftsamt— Zimmer Nr. 9— abge⸗ iefert ſein müſſen Viernheim,— 23. September 1940 Der Bürgermeiſter 5 2 Zwangsversteigerungen 3 Donnerstag, 26. 3 vormittags 10 Uhr, werde in eudenheim, Talſtra 1 380 0* ahlun geindß 8 489 öffent⸗ ch verſteigern: 1 Pferd(Stute, braun) Hüther, Gerichtsvollzieher handwerker 25 Jahre alt, ſucht nettes Mädel ſchri 5 Heirat kennenzulernen. Zu⸗ chriften mit Bild unter Nr. 7181 B im HZ⸗Heim ſtatt. an Verlag. Diskretion Ehrenſache. Hieten und Vermieten Heidelberg, Kleinſchmittſtr. 15, pt. JInmormanauag mit Balkon, Wintergarten, Diele und Zentralheizung, auf ſofort oder ſpäter zu vermieten. Fernruf Heidelberg Nr. 5578 Folnnige%-Jimm.-Dohnung mit d. für 95 RM. und eingericht. Bad, für 95. RM. zu vermieten. Dainröreratn 22 narterre Kaiſerring 42, in: Schöͤne, helle Wohnung mik Geſchäftsrünmen ——— += nung, 6 Zimmer, Küche, Bad un u ehör, ſofort 200 vermieten. Näheres: Seſr ring 42, U, von 8 bis 12 Uhr — 14 bis 18 Uhr, Ruſ 436 43 oſ3-⸗Jimmer-Wohnung mit Küche u. 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Uhr, Gemeinſchaftsabend 90 Zeth⸗ Rheingoldſtraße 44. Lieder⸗ bücher mitbringen. Deutſches Volksbildungswerk. Am Mittwoch, 2. Oktober, beginnt ein Blockflötenkurs für Anfänger. Aus⸗ kunft und Anmeldungen ſind zu 4 an die Deutſche Arbeitsſront, NScG„Kraft durch Freude“, Abtlg. Volksbildungswerk, Rheinſtraße 3, Zimmer 49. Koc, Sportamt. Mittwoch, 25. 9. Das Schwimmen im Städt. Hallen⸗ bad von 20-21.30 Uhr fällt heute aus. Der Kurs im Reichsſportabzeichen auf dem Stadion findet mittwochs nicht mehr ſtatt. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, j⸗Reit⸗ halle, Schlachthof. -ite Schränke 3* Betten ** Kaſtenwagen Nachttiſche geb raucht,/ 15. 19. 20. dro. beſſere 20. Ausführg./ Anrichte 42.-me u, Stromlinien⸗ Geſchirrſchr. 65.⸗form, mit Stoß⸗ ſtanuge, Scheiben⸗ Tiſche rädern, 5ew. 4 E +* -Adecke, m. Fen⸗ Stühle in groß. ſter, komplett Auswahl Korbwagen Küchenbüfetts ug ellag. ſpielend 100 130 160. fc kannaunzl rc 3 Verkaufshäuſer neu, ſchöne gr. 30. T 1, MNr.—8 Ausfübrung Korb große 42. Umzüge Ausſlüh nuna M mzug ie ENDRE S Mhm.-Neckurau 8 u prompt und geiviſfenboft Schulſtraße 53 P. Lotz, H 7, 356 fernrui 223 34 Ankauf von Schlafzimm. altem Tahngold Küßhen cold Speiſezimm. platin hücherſchrke. Silber Schreibliſche Irmamen verauft beuis J Fneden:-Zilbermert Fachm. Bedienung i T E 5, 9 MERMAN&N Juwell famitendmchsachen„. 3, 14 Piante, liefert die gegenüber Mode- Mannheimer haus rfr Großdruckerei IA. u.. Nr. 40/169 Tiermarkt rantie lebend. At 0 u. g freiheit. Ludw. Ho vertr., Felſtehauf enb.s Diepholz, Hann. Hiermit erfülle ich die traurige Pflicht, von dem gestern morgen nach langer, schwerer Krankheit erfolgten Ableben des Gefolgschaftsmitgliedes J0ScI N0l Kenntnis zu geben. Der Entschlafene hat in treuer Pflicht- erfüllung unserer Betriebsgemeinschaft wertvolle Dienste geleistet. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 25. September 1940. Betrlebsführer und Gefolgschoft Friedrich Gordt Mannhelm Beerdigung: Donnerstag, 26. September 1940, mittags 12 Uhr. Hauptfriedhoj. Am Morgen des 24. September ist mein lieber Mann, unser guter Vater Konrad 011 Oberaufseher im Alter von 51 Jahren nach seinem schweren Leiden für immer von uns gegangen. Mannheim(Herzogenriedstr. 127), 25. Sept. 1940. In tiefer Trauer: Helene Ont, geb. Herlon und Kinder Luise und Helene Kerl Jäckel und frau Marlenne, geb. Oft Beerdigung: 26. September, 13 Uhr, Hauptfriedhof. Nechrut Am 19. September 1940 verschied infolge eines Unfalles während seines Urlaubs der bei der Güterabfertigung Mann- heim Hgbjf. beschäftigte Stellwerkmeister, Herr bernhnard In im 45. Lebensjahr. Der Verstorbene stand seit September 1913 im Eisenbahndienst und war stets ein pflichtbewußter und treler Beamter. Ehre seinem Andenken. Deutsche Reichsbahn Relchsbahndirekion Karlsruhe Stant Kartenl! Denksagung Für die aufrichtige Teilnahme beim Heimgang meiner lieben Gattin, Mutter, unserer herzensguten Schwester und Schwägerin, Frau Luise DNömer geb. Woltß sagen wir für die vielen Kranz- und Blumenspenden unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem 11. und 14. Polizei- revier sowie Herrn Stadtpfarrer Walter für seine trost- reichen Worte. Mum.-Käfertal(Straßenheimer Weg 29), 25. Sept. 1940. In tie fer Trauer: Die Hlnterbllebenen Statt Kartenl bonksogung Allen, die meinem lieben Manne, unserem guten Vater, Grohßvater, Bruder, Schwager und Unkel, Herrn liarl Walter Bdckermelster die letzte Ehre erwiesen, sowie für alle Kranz- und Blumen-⸗- spenden sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir Schwester Auxelia für die Hebevolle Pflege. Auch Herrrn Stadtpfarrer Dörfer für seine trost- reichen Besuche innigen Dank. Mhum.-Waldhof(Oppauer Str. 20), 28. Sept. 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Megdeleno Woher, geb. Welngörmer unel Angehörige Rasch und unerwartet verschied am Montagabend unsere llebe Mutter, Großmutter u. Schwiegermutter, Frau Haroline Sdumidt Wirwe des Schuhmachermelsfers Gusftav Schmict im Alter von 76 Jahren. Mannheim(Zellerstraße 55), 24. September 1940. Die trauernden Hinterbllebenen Die Einäscherung findet Donnerstag, 15 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. »hakenkreuzbanner“ 3 ———————————— —————— 3— Mittwoch, 25. September 1940 Graf vonacoha wird 5i6⸗briſden? Uachfolger des verſchwundenen Major Oeſtgaard geſucht Berlin, 24. September. um den Internationalen Ski⸗Verband(FFS) und ſeinen Präſidenten Major Oeſtgaard(Nor⸗ wegen) iſt es in letzter Zeit recht ft gewor⸗ den. Finnlands Preſſe weiſt darauf hin, daß trotz des engliſchen Krieges und der Untätig⸗ keit der FJ'S der internationale Skiſport in Europa ein recht reges Leben zeigt. Italien bereitet die Weltmeiſterſchaften in Cortina d' Ampezzo vor und Deutſchland veran⸗ ſtaltet, wie üblich, ſeine große Winterſport⸗ woche in Garmiſch⸗Partenkirchen. Seit 1939 in Zakopane habe es keinen Ski⸗ Kongreß mehr gegeben und es ſei wohl an der Zeit, ſich* einem neuen FIeS⸗Präſidenten umzuſehen. Nach ſchwediſcher Anſicht ſolle nun Finnland an der Reihe ſein. dieſen Poſten zu beſetzen, während ſich— der finniſchen Preſſe zufolge— die diesbezüglichen Wünſche der mitteleuropäiſchen Ski⸗Nationen auf den italieniſchen Skiſportführer, den Grafen Bo⸗ nacoſſa, konzentrieren. *. Meldungen aus Helſinki zufolge beſteht in ſchwediſchen Eishockeytreiſen. die feſte Abſicht, ſich mit einer ſtarken Mannſchaft an der Inter⸗ nationalen Winterſport⸗Woche in Garmiſch⸗ Partenkirchen 1941 zu beteiligen. adens Verlegenheitself jür Tegit Eine Elf, die nur als Uotlöſung betrachtet werden kann Mannheim, 24. September. um Vorrundenſpiel um den Reichsbund⸗ okal, das am 6. Oktober in Teplitz gegen en Sportbereich Sudetenland fährt, entſendet Baden eine Mannſchaft, die nur als eine Noi⸗ löſung betrachtet werden kann. Hintermann⸗ ſchaft und Läuferreihe ſind verhältnismäßig techt gut beſetzt, obwohl ſie in dieſer Formie⸗ rung auch nicht das ſtärkſte darſtellen, was der Sportbereich Baden aufzubringen vermag. Der Sturm dagegen iſt ein Gebilde, das man nur mit allergrößter Vorſicht beurteilen darf. Wie uns von der. mitgeteilt wird, ſtehen zur Zeit keine geeigneten Leute für die beiden Flügel zur Verfügung, ſo daß man Kintes in der Nomination von Rohr als inksaußen und Gruber als Rechtsaußen die momentan beſte Löſung gefunden zu haben. Fanz, Erb und Raſtetter ſtehen im Innenſturm ünd müßten gegen eine nicht allzuſtarke Ver⸗ tretung des Sudetenlandes ſchon zu Torerfol⸗ gen kommen. Die uns genannte Aufſtellung der badiſchen Bereichself lautet: Vetter Conrad Wunſch (VfR)(VfB Mühlburg) oſer Ramge ul h ntd Müine nr nboß, Raſtetter ohr (18 Mäbrog.) e Waldhof)(VfR Mühlbg.)(Gf0) Als Erſatzleute machen der Mühlburget Fi⸗ cher und der Waldhofer Bauder die Fahtt nach dem Sudetenland mit. Eldtbe⸗El gegen Oumart Die Südweſt⸗Fußballelf zum Reichsbund⸗ pokal⸗Vorrundenkampf gegen Oſtmark am Sonntag, 6. Oktober, in Frankfurt a. M wurde bereits aufgeſtellt. Im großen und ganzen wurden die Spieler berückſich⸗ tigt, die am letzten Sonntag das Spiel gegen die nn Stadtmannſchaft beſtritten. Den Sturm ſoll der Kaiſerslauterer National⸗ ſpieler Walter führen, aber wahrſcheinlich wird Walter an dieſem Tag in der deutſchen Nationalelf in Budapeſt ſpielen. In dieſem Fall nimmt der ſchußgewaltige Frankfurter Bös ſeine Stelle ein. Die Mannſchaft ſteht wie folgt: Eigenbrodt (Kickers Offenbgch) Harter ichm (Kickers Offenbach)(FV Saarbrücken) 13 Lautz Rößler (FSu Frankf.)(Rotweiß Frankf.)(VfR Frankenthal) ircher. Wirſchin Walte Schmid öhli (Aaicheiz 035 14 FE“ F 0 113 Frankf.) Frankf.) Kilautern) kankf.) ffenb.) 1 Höhler(FSV RaAunn Bös(Rotweiß rankfurt), Momöer(Boruſſia Reunkitchen) und Kolb Eintracht Frankfurt). und Lanzi farten in Lomo über 800 Meter Jünf Deutſche Meiſter treffen auf Italiens Spitzenklaſſe Mailand, 24. September Beim internationalen Leichtathletikfeſt in Como wird es am oin— wie bereits ge⸗ meldet— zu einem neuen Kampf zwiſchen dem deutſchen Rekordmann Rudolf Harbig und Italiens Meiſterläufer Mario Lanzi kom⸗ men. Die beiden alten Rivalen und Freunde treffen 14 auf der klafſiſchen 800⸗Meter⸗Strecke. Außer Harbig werden noch vier weitere deut⸗ ſche Meiſter in Como an den Start gehen, und war Hochſprungmeiſter Nacke(Halle), Kugel⸗ anee Trippe. enm, 5000⸗Meter⸗ eiſter Eitel(Eßlingen) un ſter Mellerowiez(Berlin). Selbſtver⸗ Sprintermei⸗ ſtändlich wird bei dieſer Veranſtaltung Ita⸗ liens Spitzenklaſſe vollzählig am Start ſein, weiter ſind einige der beſten finniſchen Athle⸗ then, die am vergangenen Wochenende in Bu⸗ dapeſt den Länderkampf gegen Ungarn beſtrit⸗ 119i½08 it 44 3164 1145 ten, zur Stelle. Amtliche Bekanntmachung! Die-Mann⸗ ſchaftskämpfe finden nicht am 25. und 26., ſon⸗ dern am 26. und 27. September auf dem Platz des TV von 1846 ſtatt. Beginn jeweils 18 Uhr. Ich bitte die Vereine nochmals um rege Be⸗ aiftetik.“ Ziegler,.⸗Bannfachwart Leicht⸗ athletik. ——— dermupns: angen in Karsborwiber dir Bürden orgona bewies wieder ſeine überlegene Flachklaſſe Berlin, 24. September. Karlshorſt war am Sonntag wieder das Ziel der großen Berliner Rennſportgemeinde, die hier Zeuge eines der wichtigſten Hürden⸗ rennen unſerer Dreijährigen wurden. 14 Pferde wurden für das mit 20000 Mark ausgeſtattete Haupt⸗Hürdenrennen geſattelt, von denen je⸗ doch der ee Thor ſchon vor dem Start ſeinen Reiter Glitſch abgeworfen hatte und dann zurückgezogen wurde, da es nicht gelang, ihn wieder rechtzeitig einzufangen. Die überlegene Flachklaſſe des ehemaligen⸗ Schlenderhaners Orgona gab ſchließlich den Ausſchlag. Der Hengſt wurde bis zum Ein⸗ laufbogen im Mittelfeld gehalten, verbeſſerte dann ſchnell ſeinen Platz und ſonderte ſich in der Geraden zuſammen mit Mitras vom Felde ab. Nach kurzem Kampf ging Orgona an Mi⸗ tras vorbei und gewann leicht mit 2 Längen. Orgona, der ſich für ſeinen neuen Beſitzer im⸗ mer mehr als glücklicher Ankauf exweiſt, hat damit ſchon bei ſeinem zweiten Start über Hinderniſſe das werwollſte Hürdenrennen der Dreijährigen gewonnen und ſollte zwiſchen den Flaggen vor einer guten Zukunft ſtehen. Wan⸗ dersmann und Hepatica ſpielten keine Rolle; letztere machte an der drittletzten Hürde aller⸗ dings einen ſchweren Fehler. Feugo wurde ſchlechter Dritter vor Mantua.— Das zweite Hauptereignis, das 10 300. Rennen in Karls⸗ horſt, wurde eine Beute des ſtändig führenden Halbblüters Abendrot. Ein neuer Gieg Bellinis Auf der Mailänder Rennbahn wurde am Sonntag mit dem„Preis des Mrüfun(2800 Meter) eine weitere wertvolle Prüfung des italieniſchen Galopprennſportes entſchieden. Den Sieg holte ſich der großartige Dreijährige Bellini(V. Lamberti) mit ſechs Längen vor Eufrate(Romeo). Der Braune⸗Band⸗Sieger verzeichnete damit ſeinen fünften Sieg in die⸗ ſem Jahre, weiter kam er zweimal als Zweiter ein. Seine Gewinnſumme beträgt jetzt rund 1% Millionen Lire, dazu kommen noch die 70 000 Mark aus dem„Braunen Band“. Sportneuigkeiten in Kürze Zum Adlerpreis⸗Vorſchlußrundenkampf ge⸗ — Baden am kommenden Sonntag in Duis⸗ urg ſteht die Mannſchaft wie folgt: Kosrvrs (Lintfort); Brüntgens 1— Seigner(beide Lintfort); Ackermann(Itter⸗Holthauſen) aſfelbeck(Kettwig)— Wolziniak(Lintfort); roſch— Adamek— Brüntgens 2(alle Lint⸗ fort)— Daun 2— Damann oder Wanken(alle Solingen). 4 Auf dem Felde der—4 705 blieb der bekannte Berliner Kraftfahr⸗Schriftleiter Ed. Voigt, der als Kriegsberichterſtatter einer Propa⸗ der Luftwaffe angehörte. Seit em 19. Mai vermißt, fand man jetzt ſein Grab in Frankreich. * Walter Neuſel und Heinz Latzek kämpfen, wie jetzt feſtſteht, Sportpalaſt um die Schwergewicht. am 8. November im Berliner Deutſche Meiſterſchaft im Ein Fußball⸗Pokalwettbewerb um den Preis des Generalgouverneurs Dr. Frank wird im Generalgouvernement durchgeführt, Beteiligt find außer den deutſchen Turn⸗ und Sport⸗ vereinen auch die ukrainiſchen Vereine. Italieniſcher Stehermeiſter wurde in Mai⸗ land der frühere Stunden⸗Weltrekordmann Olmo. Er legte die 100 Kilometer in:19:17 Stunden zurück und gewann vor Bovet, Guerra und Mutti. * Italieniſcher Marathonmeiſter wurde auf einer 42 Kilometer langen Strecke bei Rom der auch in Deutſchland bekannte Conſtantino in:35:43 Stunden vor Furlani, der erſt ſechs Minuten ſpäter einkam. * Am Reitturnier in Meran vom 12. bis 21. Ot⸗ tober wird ſich auch die mit ſechs Offi⸗ zieren und zehn Pferden beteiligen. Kältetechnit Vollwertige kenäheung teotz feieg Lehrgang des Deutſchen Frauenwerkes in herrenalb In der Gauſchulungsburg Frauenalb waren Ernährung und die Kreisſiedler⸗ frauenberäterinnen des Deutſchen Frauenwerkes zu einem Schulungskurs zuſam⸗ mengekommen. Die Gauabteilungsleiterin für Volkswirt⸗ ſchaft, Frau 883 zeichnete in großen Linien die kommende Winterarbeit, die jetzt über den Gaäu Baden hinausgeht und das Elſaß mit⸗ erfaßt. Den politiſchen Gehalt gab dem Lehr⸗ gang Pgn. Gilg, die Gauſachbearbeiterin für weltanſchauliche Erziehung, durch ihre Vor⸗ träge„Tauſend Jahre Weſtgrenze“ und„Welt⸗ reich England“. Zu dem Thema„Der Küchenzettel im Kriege“ die Gaufachbearbeiterin für Ernährung, Fräulein Berger. Das Wort Wbate ſchafft oft falſche Begriffe, weil man dabei an die Ernährung im Weltkriege denkt. Doch iſt die heutige Ernährungslage eine ganz andere, denn durch ein geordnetes Kartenſyſtem erhält jeder eine austeichende Zuteilung vollwer⸗ tiger Erzeugniſſe. Es gilt für die Hausfrau lediglich, ſich dieſen Zuteilungen anzupaſſen, was auf manchen Gebieten allerdings eine ge⸗ wiſſe Umſtellung erfordert. Ihr hierbei Rat und Anregung zu geben, iſt Aufgabe der Abteilung Volkswirtſchaft— Hauswirtſchaft des Deutſchen Frauenwerkes. ancher hat vergeſſen, wie⸗prächtig Schalkar⸗ toffeln und Bibbeleskäſe mit verwiegten Kräu⸗ tern ſchmecken. Auch der gute deutſche Haustee mit Kernle, Zitronenmeliſſe uſw. ſoll wieder zu Ehren kommen. Neben dieſen oft vergeſſenen Gerichten bringt die Abteilun Volks⸗/ Haus⸗ wirtſchaft auch viele neue Kochvorſchläge, die einmal ausprobiert, ſicherlich zu den„Stamm⸗ gerichten“ des Haushaltes aufgenommen wer⸗ ſpra den. Die Teilnehmerinnen fanden ſich dann in der Küche zuſammen, um fit Einmachrezepte praktiſch auszuprobieren. a entſtanden mit Krumpelzucker die feinſten Marmeladen z. B. aus Holunderbeeren, Kürbis, Aepfeln, Toma⸗ ten und Hagebutten, die am andern Morgen beim Frühſtück gleich durchprobiert wurden. Die fachliche Ergänzung zum Thema„Nah⸗ rungsmittelverſorgung“ gab Pg. Drefahl vom Reichsnährſtand. Er ſchilderte, wie durch eine planvolle Vorratswixtſchaft der Nah⸗ rungsmittelbedarf des deutſchen Volkes ſicher⸗ geſtellt und durch ein geordnetes Preisſyſtem und richtige Abſatzlenkung eine kriſenfeſte Wirt⸗ ſchaft geſchaffen iſt, die ſich in der Kriſenzeit aufs beſte bewährt hat. Der Gaubeauftragte des Vollkornbrotaus⸗ ſchuſſes Dr. Wilſer ging vor allem auf den Geſundheitswert des Vollkornbrotes ein, das alle die wertvollen Beſtandteile an Eiweiß, Mineralſtoffen und Vitaminen enthält, die un⸗ ſer Köͤrper ſo dringend braucht und die bei den anderen Brotſorten zum größten Teil ver⸗ loren gehen. 4. Die Gaufachbearbeiterin für Siedlerfrauen⸗ beratung, Fräulein Weiß, ſprach zu den Siedlerfrauenberaterinnen über die bevor⸗ ſtehende Herbſt⸗ und Wintergrbeit. In Koch⸗ und Rähkurſen ſollen die Siedlerfrauen ge⸗ ſchult werden. Vor allem heißt es nun, Obſt und Gemüſe aus den Siedlergärten für den Winter haltbar zu machen. Was nicht einge⸗ kocht, getrocknet oder eingeſalzen werden kann, wird eingekellert oder im Freien eingeſchlagen. 5 Rpf. Ebenſo wichtig iſt die richtige Aufbewahrung des Wi Auch friſche Küchenkräuter ſollen im nier für die notwendigen Vitg⸗ mine ſotgen, weshalb es an der Zeit iſt, Kreſſe und Peterſilie in Käſtchen auszuſäen. Allge⸗ mein wurde noch über die Seidenraupen⸗ und 4 Angorakaninchenzucht und die Bienenhaltung Keen deren 4* für den iedlerhaushalt ſehr lohnend iſt. uüͤeber die richtige Heizung und richtige Be⸗ handlung der Oefen, Herde und Waſchkeſſel ſprach Obermeiſter Pg. Schahl der Ofen⸗ ſetzerinnung. 3 a im frohen Kameradenkreis auch das Sin⸗ gen nicht fehlen darf, verſammelten ſich am letzten Abend alle Kurszteilnehmerinnen um die Gauſachbearbeiterin für Muſik und Feierge⸗ ſtaltung, Frau Jander⸗Hornung. NG. Badiſche Bezirksſchweineſchauen Wie in früheren Jahren veranſtaltet diſche Landesſchweinezuchtverband in zelnen Bezirksabteilungen folgende Schweine⸗ am 12. und 13. September in Bruch⸗ falf en 2. und 3. Oktober in Radolfzell; am 16. und 17. Oktober in Offenburg. 4 Die Schauen werden trotz des Krieges durch⸗ eführt, weil die Veranſtaltung gerade jetzt be⸗ fonders wichtig iſt, um ſich über den tand der organiſierten Zucht ein genaues Bild zu verſchaffen und den Züchtern die notwendite Ausrichtung des Zuchtzieles für die Zukunft gegeben wird. Ebenſo kann ſich die breite Lan⸗ desſchweinezucht über den Stand der eingetra⸗ genen Herdbuchtiere unterrichten, ſo daß die Schauen für die geſamte Schweinezucht befruch/ tend und fördernd wirken. Eine recht erfolg⸗ reiche Veranſtaltung dieſer Art hat bereits die⸗ ſer Tage in Bruchſal ſtattgefunden. Elſüſſiſcher Landfunk Der Reichsſender Stuttgart führt jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag jeder Woche in der Zeit von 11.30 bis 11.45 Uhr einen el⸗ fäſſiſchen Landfunk durch. In dieſer neuen 3 Sendereihe kommen agrarpolitiſche, ernäh⸗ rungswirtſchaftliche und landwirtſchaftliche Fachfragen im Elſaß zur Behandlung. Obſtgroßmarkt Weinheim, 24. Sept Pfirſiche A 18—2 Pfirſiche B. 15; Aepfel K 1127, Aepfel B 1 bis 15; Birnen A 11—27, B—15; Toma⸗ ten A 11, B 8; Zwetſchgen 10—12; Buſchboh⸗ nen 12—14; Stangenbohnen 12—14. Handſchuhsheim. Aepfel Preisgrupe Ia 27, b 20, IIa 17, b 12, IIIa 15, b 12, IVa 135 .S8, Va 11, b 7; Birnen, Preisgruppe Ia. b 20, Preisgruppe IIa 13, b 12, 11I1a 15, b IVa 13, p 8, Va 11,.77 Hauszwetſchgen bis 14, Pfirſiche 12—28, Quitten 15—18, Kopf ſalat—6, Rettich nen—11, 1 * 14—15, Tomaten 11.6, gelbe Rüben 4, lumenkohl 18—25, Wirſing.5, Weißkraut Rotkraut 6, Schlangengurken 13—18, Kaſten⸗ 105 13—16, Lauch—4, Sellerie 10—15, pinat 10—13, leue Wege der Gefriertechni Vorträge der Költefagung in Wien in Wien von der Arbeitsgemeinſchaft des Vereins Deutſcher Ingenieure im NRSBꝰi und dem Fachausſchuß Kr die Forſchung in der Lebensmittelinduſtrie des Vii und Vde— 1 Zufammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kältetechni der Gauwaltung Wien des NSBer veranſtalteten Kältetagun'g gab der geſchäftsfügrende Reſerent der Geſchäffsgruppe Ernährung beim Amt deß Beauf⸗ 11221 fü den Vierjahresplan, Dr. rer. pol. H. Mo⸗⸗ ſo 10 einen Bericht über den organiſatoriſchen und wirtſchaftlichen Ausbau der Gebieacen im Deut⸗ ſchen Reich. Demnach hat ſich die. aft dem von Staatsſekretär Backe im Fahre 1936 geforderten Aus⸗ bau der Vorratswirtſchaft leicht verderblicher Lebens⸗ mittel durch Herſtelung von Gefrierkonſerven zunüchſt ablehnend vekhaiten, weil ſie hierin unter anderem eine Entwertung ihrer alten Anlagen und bisherigen Erzeugniffe ſah. Außerdem befürchtete ſie auch das Riſiko' dieſes gefrierwixtſchaftlichen Ausbaues. Die volkswirtſchaftlichen Aufgaben jedoch verlangten, daß feitens der Stagisführung die Gefrierwirtſchaft durch, Habher wurde. Auf ſtäatlſche Veranlaſſung hin wurde aher in Hamburg ein erſtes großes Ge.⸗ gegründet, das bereit war, die Gefrierwirtſchaft in einem Ausmaß auszubauen, wie es von der Stagtsführung gewünſcht wurde. Heute gibt es in n bereits 14 größere Ge⸗ frierunkernehmen. 74 Schnellgefrierapparate ſind in Betrieb, die ſich auf 27 Konſervenfgbriken verteilen. Weitere 67 Gefrierapparate ſind in Bau. In dieſem ſünſ werden 24 000 bis 25 000 Tonnen Gefrier⸗ onferven von deutſchen Gefrierunternehmen herge. fr Seitens der———— liegen Anträge vor, die ür das nächſte Jahr eine osz von 100⸗ bis 120 000 Tonnen Gefrierkonſerven vorſehen. Die ⸗ fer Aufbau der Gefrierwirtſchaft erfolgt ohne Reichs⸗ Auf einer frierunter zuſchüſſe. Prof. Dr.⸗Ing. Rudolf Plank, Karlsruhe, er⸗ orterte an Händ' von Verſuchsergebniſſen die Frage, ob eine hohe Gefriergeſchwindigkeit die Qualität der Gefrierware verbeſſern kann. Während das von einigen Forſchern geleugnet wird, haben an⸗ dere ſowohl bei tieriſchen wie auch bei Af en Zellen einen ausgeſprochen günſtigen Einf uf, hoher Saenn feſtgeſtellt. Obwohl darüber Endgülkiges noch nicht geſagt werden kann, muß man ſet bemühen, die beim ſchnellen Gefrieren erzielte eintriſtaline Sttuktur der Gefrierware auch bei län⸗ gerer Lagerung zu erhalten. Mit der Technik des Schnellgefrierens und ſeinem Einfluß auf die Qualität von Obſt und Gemüſe be⸗ ba 98. 12 ofer, München. Er wies nach, daß das Gefrieren von Ohſt und Gemüſe in kürzeſter eit erfolgen muß, um die urſprüngliche Vexteilung er Beſtandteile in der Frucht auch heim Gefrieren zu erhalten. Mineralien, Fruchtfäure, Pektin uſw. mülf⸗ fen in Waſſer gebunden bleiben. Langſames Gefrieren Ki2 geſ eine Trennung des 25 und fomit' geſchmackliche Veränderung bei der ſpäteren La⸗ gerung. Deshalb müſſen ſehr tiefe Tempe.⸗ raturen angewendet werden, die zunächſt unwirt⸗ ſchaftlich erſcheinen. Durch Einteilung des geſamten Gefrierborganges in entſprechende Stufen wird dieſer Nachteil aufgehoben. Das Gut darf bei der Lagerung jeinerlei Austrocknung ausgeſetzt werden und keinen Temperaturſchwankungen als 1 Grad unter, iegen. Die Lagertemperatur muß mindeſtens— 18 Celſius betragen. Welche Aufgaben die Koen der Gefriertechnit an die Wiriſchaft ſtellt, zeigt d Tatfache, daß bis zu 2 Millionen Quadratmeter un flächen notwendig ſind, um alle Erzeugniſſe aufzune —⁰³ die bei uns wührend der Wintermonate verzehrt erden. 0 Es iſt natürlich erforderlich, daß die Tieſkühtung, die von den Erzeugern vorgenommen wird, bis zum Verbraucher vothäft. Die tiefgefrorenen Erzengniſſe müſſen dager auf ihrem Wege 120 Verbraucher gege ſchädliche Einflüſſe aller Art geſchützt werden. Dadu wird die Frage der Verpackung von Geſtierware vo entſcheidender Wichtigkeit. So ſprach Di. R. Ackex⸗ mann. Berlin, über die„Mitarßeit der Verpackun induſtrie an den der Gefriertechnik und dex Vexmarktung der Gefrier⸗ —5 echnung tragen. Die Herſtellung der Gefrier⸗ ackung darf niemals nur die Herſtellerkreiſe vSendlg ie von Haus aus auf der Grundlage von Zelluloſe arbeiten, ſondern bedarf auch der Erfahrungen der Betriebe, denen als Herſteller von metalliſchen Packun⸗ gen die Anſprüche der ernährun Swirtſchaftlichen—5 ünd Verarbeitungsinduſtrie edenſo bekannts ſind, wie ſeeen der Verformbarkeit neuarticer Werk e. Deufschland auf der Infernafionalen Messe in Salonili Auf der vom 22. September bis 13. Oktober ſtat asc 15. Internationalen Meſſe in Saloniki i eutſchland mit einer beſonders reichhaltigen Aus. tellung vertreten. Die Beteiligung entſpricht de Anteil an dem Außenhandel Griechenlands, denn d Großdeutſche Reich Geen in der Einfuhr a auch in der Ausfuhr Griechenlands mit eiwg 9 3 vor allen anderen Staaten an erſter Stelle. ie gen10 dahaf iſt insbeſondere mit 48 wertigen erkzeugingſchinen, ehnhßen Geräten, Büromaſchinen, ön Run 1. araten, Die J Racben ellwolle, für die Feuerlöſchgeräten uſw. vertreten. induſtrie zeigt die Herſtellung von in Griechenland ein großer Bedarf beſteht. Die den ſche Ausſtekkung hat einen ausgezeichneten Beſuch zu verzeichnen. Zuckerverſorgung für die Winzer geſichert, Wie dſe v. der deutſchen Weinbauwirtſchaft mitteilt, iſt die uckerverſorgung für die Vereblüng der Weine und er die Haustrunkbereitung für Erzeuger und Han⸗ el in voller Höhe vor Beginn Weinleſe Die Bezugſcheine werden in kürzeſter Frift von' den zuſtändigen Weinbauwirt⸗ ſchaftsverbänden ausgegeben. Neue Schlepperachſe macht kleine Perſonenwage Traktoren. 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Dr. Tillmann, p7, 193 Musixh. Planken, 0 7, 13; Riosk Schleicher, amTattersall; in Ludwigs hafen: Reĩsebũro Kohler am kudwigsplatz Iudu/ig Schmitz And noci- September 2 a Sonntag 1229 Musensgal Rosengarten einmaſ: Carl der urkomische Kölner Rundfunk⸗ Humorist mit seinen Kunstlern: Helga Rössler Jenny Cardo Minv Constuntin 2 Randolfs — Walden i Chariattmädele einem Reiteren Abend Die große Laclarade! Næachmittes 4 Uhr Große flandearaasteang Ermäbßlste pPreise Ungekürztes Pprogrfemm Zigarrenkiosk Schleicher, HTudwigsnafen: Reisebüro Kohler im Sindt. dureh Freude“, Krelsdlenststelle Mannhelm Karten RhA..50 bis.50 bei K. P. Heckel, 0 3, 10; KdF-Dienststellen, Verkehrsverein Plankennof; Buchhandlung Dr. Tilimann, p 7, 19; Musikhaus Planken, 0 7, 13; Taitersall; in Verkehrskiosk am Ludwigsplatz und- soweit vorhanden- an der Abendkasse. Die Deutsche Arbeltsfront, MS6„Kraft Inkamf u. Tamsch von Alt-Gold.-Silber, öltem Silbergeld Juwelier H 1,-2, B. STAbE Gegtr. 1840- Gen.-Nr. 4 ³⁸857 gegenũber d.„Nordsee“ und Uhrmacher Breite Straße 63808 V Gegr. 1887 Ruf 23134 Staatl. geprũit fũr Volks- und Fortbildungs- Schulen Private Handelsschule ch. Danner Geschlossene Handelskurse u. Einzelfücher 115.12 TWerte Mteneg der As0 1. Konzert: 13. Oktober 1940 S8olisten: Glanka Zwingenberg, das Karl- Korn-Quartett 1. Kurt Hessenberg: Concerto grosso-dur (zum ersten Male) 2. Ottorino Respighi: Antiche Danze ed Arie per Luito(zum ersten Male) 3. W. petersen: Lieder und Gesünge(zum ersten Male) 4. A. Dvoràk: Serenade für Streichorchester in-dur op. 23 2. Konzert: 24. November 1940 Solisten: Hans Schweska, Dr. Herbert Schüfer 1. Karl Hoeller: Passacaglia und puge nach Frescobaldi(zum ersten Male) 2. Serge Bortkiewicz: Violoncello- Konzert (zum ersten Male) 3. Franz von Hoeßlin: 3 Sonette für Gesang und orchester Uraufführung) 4. Hans Pfitzner: Sinfonie in einem Satz op. 46(zum ersten Male) 3. Konzert: 19. Januor 1941 Hugo Wolf: Itallenisches Liederbuch, gesun- gen von Rammersänger Karl Schmitt-Walter, Berlin, und Käthe Russart, Opernhaus Köln àAm Flügel: Rarl Elmendorff 4. Konzert:(Februer 1941) Sollst: Anna Antonlades(Athen) 1. E. Bodart: Serenade op. 11(zum ersten Male) 2. R. Straub: Burleske für Rlavler und Orchester 3. Robert Fuchs: ersten Male) Serenade in c- dur Gum 5. Konzert:(März 1941) Zum ersten Male: Frans Schubert: La z2 a- rus(Auferstehungskantate) Fragment. Mit- wirkende: Glanka Zwingenberg, Grete Schei- benhofer, Käthe Dletrich, Georg Faßnacht, Ernst Albert Pfeil, Theo Lienhard, der Opern- chor und das orchester des Nationaltheaters 6. Konzert:(Mel 1941) (im Rittersaal des Schlosses). 8olisten: Ronate Moll(Heidelberg), Max Kergl, Karl Tnomann 1. J. S. Bach: Ronzert für Cembalo-moll 2. W. A. Mozart: Ronzert-dur für violine und orchester(Solist: Max Kergl) 3. W. A. Mozart: Haffner-Serenade (Solovloline: Karl Thomann) entsprechende Plätze). Die ersten fünf Konzerte flnden im Nationaltheater jeweils an Sonntagvormittagen 11.15 Uhr, das sechste Konzert im Rittersaal des Schlosses an einem Wochentag abends statt. 0,40 bis 2,50 RM.-Mieten für alle 6 Konzerte im I. Parkett, I. Rang und Parkettlogen 1. Reihe 12 RM.; II. Parkett, I. Rang und Parkettlogen, Rückplätze,.50 RM.; — vVerkauf der Eintrittskarten zu den einzelnen Konzerten an der Theaterkasse und in den dekannten Verkaufsstellen. Anmeld. für Mieten bei der Theaterkasse, B 2, 9a, Ruf 34051 Kl. 409 - Bintrittspreise von II. Rang 9 RM.(für das Konzert im Rittersaal IIXZ Enzeistwnden, Step, Anmeldungen erbet. Qu 1,2 Ruf 28401 leo Helm jr., Iamlehrer vom Heefesdlenst zurück. Infünger-Kurs 30. Sept., Stey-Hurs 2. Okt.— Einzelst. jedemeit. MQ2, 155 Ruf 26917 Ihre Vermählung geben bekannt Ernst Hossfelder obs. Charlotte Hossfelder ass. Sehob Gn 26. Sept. 1940 Langerötterstr. 2 politik: Dr. Wilhelm Ratzel; (abw. 97 Schulz; Lokales: leiter, Trägerlohn; Wirtſchaftspolitit und Unpolitiſches: Paul Riedel; Kulturpolitik und ⸗Unterhaltung: Helmut Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b.., Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Ver⸗ lagsdirektor: Dr. Walter Mehls(z. Zt. Wehrmacht)z Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(3. Zt. Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für Innen⸗ Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer 1. Fritz Haas(abw.): i. V. Dr. Hermann Hartwig; Sport: Julius Etz; Bilder: die Reſſortſchrift⸗ ſämtliche in Mannheim/ Zur Zeit Wehr⸗ macht: Dr. Hermann Knoll, Helmuth Wüſt/ Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Dr. mann, Heidelberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 gültig. Bezugspreiſe: frei Haus monatl..70 RM. und 30 Pfg. durch die Poſt.70 RM. Helmut Heil⸗ (einſchließlich 32,2 Pfg. Poſtzeitungsgebühr), zuzügl. 42 Pfg. Beſtellgeld Ue hw. 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