530 Besetzung: ho Dorsch Weig befh— ndfunk- Künstlern: CArdo Holks Mmadels bend cade lu feise b 11 Uhr sengarten. ** Mannnelm 5 5 ter onlebich —5 banner frei Gmblnl. aden Immmmummm ſontꝭg. den tplõtz G1 5 fn dennoch vielſagendes Schweigen er lynen- ches der 10.50 Uhr dern die irsch bei- 's Einzel- legt. Die minis zu richten. n 15 Uhr. — Monkag⸗Ausgabe Mannheim, 30. Sepftember 1940 Enorme Schäden in London Pausenloser Alarmzustand in der 22. Angriffsnacht flufgeriſſene Straßen, zerſtörte, ausgeräumte bebäude „Unzählbare berwundungen“/ Die deutſchen bergeltungsſchläge gegen die Briten ſind hart San Sebaſtian, 29. Sept.(o⸗ Runb) Die engliſchen Berichte über die deutſchen —— fe werden aus verſtändlichen Gründen immer kürzer. So meldet der Londo⸗ ner Nachrichtendienſt heute nur, daß„wie ge⸗ woͤhnlichꝰ deutſche Flieger in der Nacht zum Sonntag über der Hauptſtadt geweſen ſeien. Der Diie„ſcheine“ ſich über den Vorſtädten abgeſpielt zu haben, aber„einige“ Flugzeuge wären auch über der Stadtmitte erſchienen. Außerdem ſeien deutſche Angriffe über den Midlands im Südweſten und in Wales erfolgt. Nicht minder zurückhaltend iſt der Bericht des britiſchen Luftfahrtminiſteriums, der meint, daß die feindliche Tätigkeit am Samstag aus drei Operationen beſtand. Im Laufe der An⸗ griffe ſeien deutſche Flugzeuge bis zum Oſten von London vorgeſtoßen, es„ſcheine“ aber, daß wenig Schäden verurſacht worden ſeien. Der Luftſachverſtändige des„Daily Tele⸗ muß nachträglich immerhin zugeben, aß die deutſche Luftwaffe ſich die Wetterver⸗ hältniſſe am Freitag während des Tages zu⸗ nutze gemacht und Maſſenangriffe unternom⸗ men habe. Die Schäden ſeien ſehr ſchwer geweſen. Die britiſchen Verteidi⸗ gungsanlagen, ſo meint er beruhigend, ſeien gut, doch müſſe es bei Maſſenangriffen„einzel⸗ nen Apparaten“ gelingen, das Verteidigungs⸗ ſyſtem zu durchbrechen. Churchillſche Seifenblaſen Während man alſo dazu übergegangen iſt, ſich über die ſtändig wachſenden Schäden in ein zu hüllen, häu⸗ ſen ſich auf ein gegebenes Stichwort hin in iim Sonntag viermal fliegeralarm in kondon Zehn britiſche Jäger abgeſchoſſen Berlin, 29. Sept.(HB⸗Funk) Deutſche Kampfverbände griffen auch im Laufe des 29. September in mehrfachen Ein⸗ ſätzen kriegswichtige Ziele in England an. Lon⸗ don hatte im Laufe des Sonntags viermal Fliegeralarm. Weitere Angriffsziele waren mehrere Häfen an der Süd⸗ und Oſtküſte Eng⸗ lands, ſowie die Dockanlagen an der unteren Themſe. In den Docks von Tilbury wurden neue heftige Brände ausgelöſt. An der briti⸗ ſchen Oſtküſte verſprengten deutſche Kampfflug ⸗ euge einen ſtark geſicherten——— Schließ⸗ jich wurde noch mit großem Erfolg ein beſon⸗ ders——— Rüſtungswerk in den Midlands bombardiert. Bei den Luftkämpfen, die ſich im Laufe des Tages über Südengland abwickelten, ſchoſſen unſere Jagdflugzeuge ohne eigene Verluſte 10 britiſche Jüger ab. nnnnnmmeeeenm allen amtlichen und nichtamtlichen Auslaſſun⸗ en die ſagenhafteſten Berichte über die deut⸗ ſchen Flugzeugverluſte. So meldete z. B. Reu⸗ ter, daß die Verluſte der deutſchen Flieger im Laufe der Schlacht von Großbritannien vom I. September bis Samstag 1046 betragen hät⸗ ten. In mehr als einem Jahr Krieg hat nicht nur Deutſchland, ſondern auch die Welt er⸗ kannt, daß im gleichen Schritt mit den wach⸗ ſenden britiſchen Mißerfolgen auch ſtets die Londoner Papierſiege anſchwollen, bis ſie das deutſche Schwert durch die vollendete Tat mit einem Schlage hinwegfegte. So war es in Polen, Norwegen, olland, Belgien und 35 und wird in der„Schlacht von roßbritannien“ nicht anders ſein. Den eng⸗ liſchen Seifenblaſen ſtehen die deutſchen OKW⸗Berichte entgegen, an deren Wahrheit niemand in der Welt zu rütteln vermag. Sie ſtellen in der Zeit vom 1. September bis zum Samstag 1134 vernichtete engliſche Flug⸗ zeuge feſt,.rend die deutſchen Verluſte noch nicht den dritten Teil davon betragen. Gegen dieſe unumſtößlichen Zahlen kann kein eng⸗ liſcher Lügenminiſter, der ſich ſeinen Kredit tauſendſach cherzt hat, anrennen. Auch nicht, wenn* plötzlich ſeine Glaubwür⸗ digkeit erhöhen will und erſtmalig am Freitag meldet, in einem Luftkampf ſeien ſechs deut⸗ ſche und 7 engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen, um dann an anderer Stelle um ſo maßloſer 1 lügen. Daß aber dieſe Lügen ſelbſt in Eng⸗ and nach allen traurigen Erfahrungen nicht mehr geglaubt werden, charakteriſiert am beſten der Satz aus einer Rede des Blockademiniſters Dalton in Mancheſter, der wörtlich erklärte: „Ich treffe häufig Leute, die mir fagen, ſie glauben, daß die Ziffern der deutſchen Verluſte zu ſchön ſind, um wahr zu ſein.“— Wenn ſie am ſchönſten ſind, d. h. wenn Churchill unſere geſamte Luftflotte her⸗ untergelogen hat, dann— ſo wiſſen wir— wird der Tag des deutſchen Endſieges ange⸗ brochen ſein. berdoppelte Intenſität der Angriffe Wie notwendig die engliſchen Kriegsverbre⸗ cher das Verſchweigen von Schäden und die Papierabſchüſſe zur Aufmunterung der Be⸗ völkerung haben, geht aus einem durch die Zenſur geſchmückten Bericht des Londoner Korreſpondenten des„Journal de Geé⸗ neve“ hervor, der feſtſtellt, daß der Luftkrieg mit verdoppelter Intenſität in England und insbeſondere über London fortgeſetzt werde, wo die Bombenflugzeuge des Reiches enorme Schäden verurſacht hätten. Das Ausland, das London in Friedenszeiten kannte, wäre entſetzt über ſeine unzählbaren Verwundun⸗ för ſeine aufgeriſſenen Straßen, ſeine zer⸗ törten Bauten, ſeine verbrannten und ausge⸗ räumten Geſchäftshäuſer. Die„Lancaſhire Poſt“ ſchreibt bereits am 24. September über den Krieg„gegen die Induſtrie u..:„Während der letzten vier⸗ zehn Tage hat die deutſche Luftwaffe weſent⸗ liche Gewinne aus der Aufklärungstätigkeit im Auguſt gezogen. Nacht für Nacht konnten einzelne Flugzeuge oder kleine Bomberforma⸗ tionen ſich einen Weg durch Londons Vertei⸗ digung bahnen, Zerſtörungen in einem gro⸗ ßen Gebiet Zentrallondons und der Vorſtädte anrichten. Es wäre töricht, die Tatſache abzuleugnen, daßf„Häuſer aller Art“ ſchweren Schaden er⸗ litten haben oder zu ſagen, daß das Geſchäfts⸗ leben von den Bombardierungen nicht berührt worden iſt. Gebäude von großer Bedeutung und von großſem Handelswert wurden dem Erdboden gleichgemacht, Hunderte von Arbei⸗ tern wurden obdachlos, Tauſende haben mehr oder weniger ſchweren Schaden erlitten. Das Geſchäftsleben der City, der Banken und Han ⸗ delshäuſer wurde ſtillgelegt und wichtige Ver⸗ kehrswege ſind unterbrochen.“ Späte Einſicht Ein Streiflicht auf die Lage in England wirft u. a. eine Rede des britiſchen Berg⸗ werkminiſters an die Waliſer Bevölkerung, die ſicherlich wußte, weshalb er jetzt plötzlich mit Eifer verſicherte, daß„die äugenblickliche Welt irgendeine Verbeſſerung in der Zukunft erfahren muß“. Auf demſelben Boden wächſt wohl auch die Attacke der„News Chro⸗ nicle“, die ſchreibt, daß die engliſche Regie⸗ rung, obgleich ſie ebenſo große Vollmachten wie Adolf Hitler beſitze, noch immer unſicher ſei. Die Stupidität der amtlichen Stellen ſei genau ſo grauſam wie die Wirkung der deut⸗ ſchen Bomben. Viele Bewohner des Eaſtend ſeien nach dreiwöchigem Luftkampf noch ge⸗ nau ſo heimatlos und erſchöpft, hätten noch immer keine Kleider und müßten nur von Brot und etwas Margarine leben. kenſte Schäden in Condoner docks Zwei Handelsſchiffe aus Geleitzug durch Bombentreffer verſenkt Berlin, 29. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Ver 3 unſerer Luftwaffe richteten ſich am 28. und in der Nacht zum 29. mit Schwerpunkt gegen London und außer⸗ dem gegen Liverpool und andere Hafen⸗ ziele im Süden Englands. Ernſte Schäden wurden in London an den Silverton⸗Docks, in Dravesend, bei den Tilbury⸗Docks ſowie im Themſebogen und bei den Oſtindia⸗Docks verurſacht. Vor der ſchottiſchen Oſtküſte gelang es, durch Angriffe aus der Luft aus einem ſtark geſicherten Geleitzug zwei Handelsſchiffe von je etwa 6000 BRe durch Volltreffer zu verſenken. Im Verlaufe der Tagesangriffe ent⸗ wickelten ſich über London an einigen Stellen heftige, für uns ſehr erfolgreiche Luftkämpfe. Die britiſche Luftwaffe führte Nachtangriffe vor allem gegen das Weſt⸗ und ſüdweſtdeutſche Grenzgebiet. Einige britiſche Bomber, die bis dicht vor Berlin vorſtießen, wurden durch das Abwehrfeuer der Flakartillerie gezwungen, ab⸗ zudrehen, ohne das Weichbild der Reichshaupt⸗ ſtadt erreicht zu haben. In Weſt⸗ und Südweſt⸗ deutſchland warf der Gegner mehrfach Bom⸗ ben, ohne nennenswerten Sachſchaden anzu⸗ richten. In einer weſtdeutſchen Stadt wurden abermals Wohnviertel angegriffen und meh⸗ rere Perſonen, die ſich nicht in Schutzräumen befanden, getötet oder verletzt. Der Feind verlor geſtern insgeſamt 28 Flug⸗ zeuge, davon drei durch Flakartillerie. Nur ein deutſches Flugzeug wird vermißt. kngliſcher bvomber vor berlin obgeſchoſſen DNB Berlin, 29. September. Britiſche Flugzeuge flogen in der letzten Nacht wieder nach Deutſchland ein. Einige Bomber ſtießen auf Berlin vor. Die Flakartil⸗ lerie eröffnete das Feuer frühzeitig. Noch vor dem Sperrgürtel drehten die britiſchen Flug⸗ zeuge ab, ohne Bomben geworfen zu haben. Ein Flugzeug wurde von Flakartillerie abge⸗ ſchoſſen. Beweiſe zügelloſer britiſcher mordgier Wieder Bomben auf ärbeiterwohnſtätten, dörfer und Bauernhöfe Berlin, 29. Sept.(HB⸗Funk.) Auch in der Nacht zum Sonntag haben die Sendboten der Londoner Mörderzentrale die deutſche Zivilbevölkerung mit Bomben heim⸗ geſucht. Wührend der Verſuch, wieder bis Ber⸗ lin vorzuſtoßen, im Flatfeuer ſtecken blieb, ha⸗ ben die engliſchen Flieger, den verbrecheriſchen Plänen ihrer Auftraggeber getreu, in anderen Teilen Denutſchlands an Arbeitern, Bauern und diesmal auch vor allem an alten Leuten ihr Mütchen gühlt. Das Konto der engliſchen Blutſchuld wird dadurch erneut um ein Be⸗ trächtliches erweitert. Daß auch dieſe Verbrechen tauſendfach ver⸗ golten werden, dürfte ſelbſt den dickfelligſten Engländern der bisherige Verlauf der bereits ſeit mehr als drei Wochen über London to⸗ benden Schlacht hinlänglich bewieſen haben Wieder einmal typiſch für die Methode der engliſchen Flieger, ihre Bomben entweder wahllos abzuwerfen oder, wenn ſie ſchon zie⸗ len, Wohngegenden— wenn ſie nicht gerade Krankenhäuſer, Lazaxette, Kirchen oder Fried⸗ höfe finden, die ſie erfahrungsgemäß beſon⸗ ders bevorzugen— heimzuſuchen, iſt der An⸗ griff, der geſtern Nacht auf Köln verübt wurde. Wieder einmal landeten britiſche Spreng⸗ und Brandbomben in dichtbeſiedelten Stadtteilen und ſuchten ihre Opfer unter der Zivilbevölke⸗ rung, ſo daß die 4 Toten, die hier zu beklagen Morden, die Churchill und ſeine Tra⸗ anten bisher ſchon auf dem Gewiſſen haben, hinzuzurechnen ſind. Die Zahl kann ſich leider 55 erhöhen; denn unter den 12 Verletzten be⸗ findet ſich ein Mann, der ſo ſchwere Wunden davongetragen hat, daß mit ſeinem Ableben werden muß. Auffallend viel Bom⸗ en trafen Hinterhäufer, auch Gärten zwiſchen den Häuſerreihen und Plätze der Stadt, alſo alles anderes als militäriſche 275 Auch Dörfer und einzelne ländliche iedlungen im näheren und weiteren Umkreis der Stadt blieben von dem nächtlichen Ueber⸗ fall nicht verſchont. So fielen auf ein Gut im rheiniſch-bergiſchen Kreis nicht weniger als 11 Spreng⸗ und 80 Brandbomben, glücklicherweiſe ohne hier Perſonen⸗ oder Sachſchaden anzu⸗ richten. Auch dieſe Schandtaten ſollen den Briten nicht vergeſſen werden. Sie ſind neue Beweiſe der zügelloſen Mordgier der Todfeinde aller menſchlichen Geſittung. Sie ſchreien nach Ver⸗ geltung, die dafür ſorgen wird, daß den Ver⸗ rechern in London und ihren Helfershelfern ein für allemal das Handwerk gelegt wird. fiampfflugzeuge berſenken 12000 önt Berlin, 29. Sept.(HB⸗Funk.) Unter Führung des Majors Harlinghauſen konnte eine Kette von Kampfflugzeugen am 28. September vor der Oſtküſte Nordſchott⸗ lands beim Angriff auf einen ſtark geſicherten Geleitzug trotz heftiger Flakabwehr zwei Han⸗ delsſchiffe mit einem Geſamtinhalt von rund 12 000 BR verſenken. Die Kette hat damit mehr als 100·000 BRe feindlichen Handels⸗ ſchiffraum vernichtet. miilionenſchoden der treibenden Ballons bö. Kopenhagene, 30. Sept.(Eig. Ber.) Die 50 engliſchen Sperrballone, die vor zwei Wochen in ganz Dänemark ſchwere Verwüſtun⸗ gen angerichtet haben, haben die däniſchen Elektrizitätsgeſellſchaften in eine ernſte Lage ebracht. Da der Schaden ſich auf mehrere illionen Kronen beläuft, ſehen ſich die Ge⸗ ſellſchaften außerſtande, den Verluſt aus eigenen Mitteln auszugleichen. Die Verſiche⸗ rungsbanken lehnen andererſeits die Schaden⸗ erſatzleiſtung ab, da die Verheerungen nicht durch Sturm oder Unwetter angerichtet ſeien. Aus dieſem Grunde beabſichtigen ſämtliche Elektrizitätsgeſellſchaften bei der Regierung Schritte zu unternehmen, um dieſe zu veran⸗ laſſen, daß der Staat die durch England ange⸗ richteten Schäden trägt. braf Ciano oboereiſt Herzliche Abſchiedskundgebungen der Berliner Bevölkerung Berlin, 29. September. Der Königlich Italieniſche Außenminiſter Graf Ciano iſt heute vormittag mit den Herren ſeiner Begleitung von Berlin abgereiſt, um ſich wieder nach Rom zu begeben. In Vertretung des abweſenden Reichsmini⸗ ſters des Auswärtigen von Ribbentrop geleitete der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, von Weizſäcker, den italieniſchen Außen⸗ miniſter zum Anhalter Bahnhof und ſchritt mit ihm die Front der vor dem Bahnhof angetrete⸗ nen Ehrenkompanie der Wehrmacht ab. Auf dem Bahnſteig hatten ſich Reichsführer 1 Himmler, die Staatsſekretäre Bohle umn Keppler, die Unterſtaatsſekretäre Woer mann und Gaus, der Chef des Protokolls, Geſandter von Doernberg, und andere hohe Vertreter von Staat, Partei und Wehr⸗ macht zur Verabſchiedung eingefunden. Der deutſche Botſchafter in Rom, von Mackenſen, der Königlich Italieniſche Bot⸗ ſchafter in Berlin, Dino Alfieri, mit den Mitgliedern der Botſchaft ſowie Vertreter des Faſcio und der italieniſchen Kolonie in Berlin waren gleichfalls erſchienen. Wie bei der Ankunft wurden Graf Ciano auch bei ſeiner Abfahrt die herzlichſten Kundgebun⸗ gen der Berliner Bevölkerung zuteil. „hakenkreuzbanner“ Montag, 30. September 1900 die Welt weiterhin im Banne des Deeierpaktes „Die mächtigſte Roalition aller Zeiten“/ Gegen keine nichtkriegführende Macht gerichtet Drn Rom, 29. September, Die zugecher Stefani“ veröffentlicht fol⸗ endes aus Berlin datierte Kommentar ihres iplomatiſchen Mitarbeiters zum Abſchluß des Dreierpaktes:„Der Pakt der drei Imperien iſt die mächtigſte Koalition, die jemals zu allen Zeiten der Geſchichte gebildet wurde. Wenn man die mächtigen militäriſchen Streitkräfte in Betracht zieht, die Italien, Deutſchland und Japan aufſtellen können, dann erſcheint die⸗ ſer Block als unſchlagbar. Das neue Bündnis iſt gegen keine der gegenwärtig in Europa und im Fernen Oſten nichtkriegfüh⸗ rende Mächte gerichtet. Es zielt darauf ab, die Lebensräume der drei Imperien feſt— garantieren, Lebens⸗ räume, die jede der nterzeichnermächte anzu⸗ erkennen und zu reſpektieren ſich verpflichtet. In ihrem tiefſten Sinn iſt das Bündnis anti⸗ britaniſch, inſofern ſtellt es eine Sperrmauer egen jeden Ausdehnungsverſuch des Kon⸗ fü tes dar. Und damit zielt es auf die Zſolie⸗ rung Englands ab.— In dem italieniſch⸗deutſch⸗japaniſchen Pakt iſt ausdrücklich erklärt, daß der Status der Beziehungen der drei Länder zu Rußland felbſtverſtändlich unver⸗ ändert bleibt. Dies iſt eine Garantie, die die leitenden Männer in Moskau voll und ganz zufriedenſtellen kann. Das Bündnis iſt auch nicht gegen die Vereinigten Staaten von Amerika gerichtet. Es war nur nötig geweſen vor der Afentlichen Meinung der ganzen Welt klarzuſtellen, daß Italien, Deutſchland und Japan— genau ſo wie ſie ſelbſt die Rechte der nichtkriegführenden. Mächte reſpektieren — auch erwarten, daß ihre? echte in ihren eigenen Lebensräumen reſpektiert werden. Die Vereinigten Staaten von Amerika dulden keine Einmiſchungen der anderen Kontinente in Amerika. In Wirklichkeit trachtet auch nie⸗ mand danach, ſich in 3 Angelegen⸗ einzumiſchen. Aber der. zundfatz der inmiſchung muß, ſo wie er für Amerika an⸗ gewandt wird, auch für die anderen Kon⸗ tnente reſpektiert werden. Das iſt die klare Bedeutung des Paktes von Berlin.“ „Unbeſiegbarer Block“ DNB Mailand, 29. September. Das Dreimächteabkommen beſchäftigt die norditalieniſche Preſſe weiter in ſtarkem Maße. So erklärt„Popolo'Jtalia“, die Allianz ſei eine Karriere, die dazu beſtimmt ſei, die Le⸗ bensräume der drei Großmächte in Europa und Aſien zu ſichern. Es ſei ein unbeſieg⸗ barer Block, gegen den nichts zu machen ei, Die Koalition ſei antibritiſch und ziele dar⸗ züf hin, den Konflikt und England zu iſolie⸗ en. Der Pakt ſei nicht gegen Amerika gerichtet, da weder Italien noch Deutſchland oder Japan beabſichtigen, irgendeine nichtkriegführende Macht herauszufordern. Der„Corriere della Sera“ erklärt, der engliſche Verſuch, den Berliner Pakt zu ver⸗ kleinern, ſei lächerlich, ebenſo wie es lächerlich ſei, darin einen Einſchüchterungsverſuch gegen die Vereinigten Staaten zu erblicken. Die Mah⸗ nung ſei nicht an das Volk der Vereinigten Staaten gerichtet, das den Krieg nicht wünſche, fondern gegen die Intriganten, die verſuchten, die Vereinigten Staaten in den Krieg hineinzu⸗ ziehen. Der Berliner Pakt ſei gegen nie⸗ manden gerichtet, er beeinträchtige das deutſch⸗ruſſiſche Abkommen nicht, ſondern er vervollſtändige es und könne logiſcherweiſe das Vorſpielfüreine Entſpannung der ruſſiſch⸗japaniſchen Beziehungen darſtellen. Die„Gazzetta del Popolo“ ſchreibt, der allgemeine Eindruck in der Welt, den der neue Pakt hervorgerufen habe, ſei der, daß die Diplomatie der Achſe einen klaren Erfolg er⸗ rungen habe und daß die Stellung Italiens und Deutſchlands weitex geſtärkt worden iſt. Die Befürworter einer Ausdehnung des Kon⸗ fliktes und die Verneiner einer gerechteren neuen Ordnung in der Welt hätten einen ſchwe⸗ ren Schlag erlitten. „Drei neue Monroedoktrinen“ DbNB Madrid, 29. September. Die ſpaniſche Preſſe beſchäftigt ſich weiter mit den Auswirkungen des Dreierpaktes, in dem ſie eine ernſte Warnung an die Vereinig⸗ ten Staaten ſieht. Die Zeitung„Madrid“ fragt, ob die amerikaniſchen Plutokraten wirl⸗ lich in die Fußtapfen ihrer Londoner Kollegen treten wollten, denen der diplomatiſche Miß⸗ erfolg nicht genügt habe und die durch ihr ſtumpfſinniges Beharren auch die militäriſche Niederlage erzwängen. „Informaciones“ ſchreibt, Amerika liege jetzt iſoliert zwiſchen Atlantik und Pazi⸗ fik, es habe keine Rückendeckung mehr nach ir⸗ gend einer Seite. Im übrigen bedeute doch Monroedoktrin Iſo⸗ lierung Amerikas. Das Blatt meint, jetzt gebe es drei andere, wirkliche Monroedoktrinen: Die der jungen Nationen, die Europa eine Neu⸗ ordnung geben wollten, diejenige Japans, das den oſtaſiatiſchen Raum nach ſeinen Grund⸗ fätzen geſtalte und diejenigen des abſterbenden britiſchen Imperiums, das definitiv in Liqui⸗ dation ſei, Teile ſeiner Subſtanz an die USA verſchleudere und doch nicht mehr zu retten ſei. „Ein politiſches präventivinſtrument“ DNB Beigrad, 29. September. Der Berliner Dreierpakt beſtimmt das Geſicht der Belgrader Sonntagspreſſe: Der Direktor der„Vreme“ leitartikelt, dieſer Pakt ſei ein politiſches Präventivinſtrument, denn den Ver⸗ einigten Staaten werde klar und unmißver⸗ ſtändlich die Lage vor Augen geführt, der ſie ſich ſowohl in Europa als im Pazifik gegenüber befänden, wenn ſie in den Krieg eintreten woll⸗ ten. Das Ziel dieſes Paktes offenſichtlich, eine Ausdehnung des Krieges und zugleich ſeine zu verhindern. Der Berliner Vertreter der„Politika“ hebt hervor, mit dem Vertragsabſchluß werde allen Völkern, die ſich innerhalb der Intereſſen⸗ ſphäre der drei Mächte befänden, ein dauer⸗ hafter Friede geſichert. „Folgen von hiſtoriſcher Tragweite“ DNB Sofia, 29. September. Die bulgariſchen Blätter ſtehen noch ganz im Bann des Dreierpaktes, den zum Beiſpiel das Regierungsblatt„Dunes“ als etwas beiſpiel⸗ loſes bezeichnet, denn ſelten ſei in der Geſchichte eine ſo umfaſſende Regelung der zwiſchen den betreffenden Staaten ſchwebenden Fragen er⸗ zielt worden. 4 Die Zeitung„Mir“ hebt hervor, da der Berliner Vertrag einen logiſchen Abſchluß der tatſächlichen Entwicklung darſtelle, nämlich die —1 der bereits beſtehenden 13 itiſchen und ideologiſchen Solidarität zwi⸗ chen den drei Großmächten. Die gewaltige Bedeutung des Dreipaktes iſt nach Auffaſſung des Blattes„Slowo“ zu⸗ leich auch ein überragender Erfolg der Ber⸗ iner Diplomatie. Das Kriegs ündnis um⸗ „Der beſte Deg zum meuaufbau“ Fürſt Konone zum Gbſchluß des Dreimächtepaktes DNB Tokio, 29. September. In einer Rundfunkanſprache an die geſamte Nation erklärte Miniſterpräſident Fürſt Ko⸗ noye, daß er den Abſchluß des Dreierpaktes mit Deutſchland und Italien zum Anlaß nehme, um dem Volk die Lage Japans darzu⸗ legen und es zu uneingeſchränkter Mitarbeit bei der Durchführung der großen Aufgaben aufzufordern. Durch die Gleichheit der Inter⸗ eſſen und Ziele der drei Vertragspartner, näm⸗ lich die Vernichtung einer alten, überholten Weltordnung, ſei Japans Aufgabe der Beendigung des Chinakonfliktes, der aus dem Druck liberaliſtiſcher Mächte und leich——5 Weltordnung herzuleiten ſei, ſtark er⸗ leichtert. „Der Miniſterpräſident hob dann die Notwen⸗ digkeit hervor, daß die Welt angeſichts der ge⸗ genwärtigen Entwicklung in ver ſchiedene Länderblocks eingeteilt werde. Japan, Deutſchland und Italien müßten bei der Her⸗ ſtellung dieſer neuen Lebensräume die Führung übernehmen, da die gegenwärtigen Feindſelig⸗ keiten in Europa beziehungsweiſe Oſtaſien nur durch die Ignorierung dieſer Notwendiakeit entfacht worden ſeien, Sabet habe infolgedeſſen ein militäriſches Beiſtandsabkommen mit den Intereſſenpartnern in Europa abgeſchloſſen. „Japan iſt überzeugt“, ſo ſagte Konoye wei⸗ ter,„daß das Dreimächteabkommen in wirt⸗ ſchaftlicher und militäriſcher Hinſicht der beſte Weg für die baldmöglichſte Verwirklichung des Neuaufbaues Oſtaſiens iſt. Zur Erreichung die⸗ ſes Zieles aber muß die Nation in Gehorſam gegen den kaiſerlichen Willen jegliche Privat⸗ anſprüche zurückſtellen und die geſamte Kraft für Volk und Vaterland einſetzen.“ Der Miniſterpräſident verſicherte abſchließend, daß die neue im Enſtehen begriffene und weit⸗ umfaſſende innerpolitiſche Einheitsbewegung unter engſter Mitarbeit der Nation die völlige Sicherſtellung der Lebenshaltung des geſamten Volkes garantiere. Funer hat Berlin verlaſſen Beſuch in der Hauptſtadt der Bewegung Berlin, 29. Sept.(HB⸗Funk) Der ſpaniſche Innenminiſter, Serrano Su · ner, hat ſich am Sonntagvormittag mit mehre⸗ ren Herren ſeiner Begleitung im Sonderzug zu einem kurzen Beſuch der Hauptſtadt der Be ⸗ wegung nach München begeben. In Vertretung des abweſenden Reichsmini⸗ ſters des Ausw wärtigen von Ribbentrop hatte ſich der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, von Weizſäcker, zur Verabſchie⸗ dung eingefunden. Nach dem Abſchreiten einer vor dem Bahnhof angetretenen Ehrenkompanie der Wehrmacht begab ſich der ſpaniſche Innen⸗ miniſter auf den Bahnſteig und verabſchiedete ſich von Reichsführer Himmler, den Staatsſekretären Bohle und Keppler, den Unterſtaatsſekretären Woermann und Gaus, dem Chef des Protokolls, Geſandten von'oernberg, und anderen hohen Ver⸗ tretern von Staat, Partei und Wehrmacht. Der ſpaniſche Botſchafter in Berlin, Gene⸗ ral Eſpinofa de los Monteros, mit den Mitgliedern der Botſchaft, ſowie eine Abord⸗ nung der Falange, waren gleichfalls erſchienen. Von München aus wird ſich der ſpaniſche Innenminiſter nach Rom begeben. Auch die übrigen Mitglieder der ſpaniſchen Delegation haben Berlin kurz nach der Abfahrt des ſpa⸗ niſchen Innenminiſters verlaſſen, um über Pa⸗ ris nach Spanien zurückzukehren. Spaniſche Stimme jum beſuch Zuners DNB Madrid, 29. September. Die Madrider Morgenpreſſe gibt an führen⸗ der Stelle die amtliche Verlautbarung des Beinz von Beſuch von Serrano Suners wieder, der da⸗ mit Aen als abgeſchloſſen bezeichnet wird. Der Berliner Berichterſtatter der Agentur Efe gibt in der Zeitung„Ma“ noch einmal einen kurzen Ueberblick über den Aufenthalt des ſpaniſchen Innenminiſters in Deutſchland und ſtellt feſt, daß Spanien nunmehr in das neue. diplomatiſche Syſtem, das auf dem per⸗ ſönlichen Kontakt der Staatsmänner beruhe und durch das der Führer und der Duce ſo viele reale Erfolge erzielt hätten, eingegliedert worden ſei. In Berlin habe man jetzt einen exakten und konkreten Be⸗ griff von der Stellung Spaniens innerhalb der neuen Ordnung. Die diplomatiſchen Miſſionen von Sexrano Suner in Berlin haben das erwartete Ergebnis ge⸗ habt. Vor ſeiner Rückkehr nach Spanien werde der Innenminiſter noch Gelegenheit haben, ſich auch mit dem Duce zu unterhalten. Wegraſierte bebäude im noeden Tondons Das Jiasko der Angriffe auf Berlin/ Bericht eines ſchwediſchen Journaliſten hw. Stockholm, 30. Sept.(Eig. Ber.) London erlebte in der Nacht zum Sonntag ſeine 2. Angriffsnacht mit einem pauſenloſen Alarmzuſtand von 20 Uhr bis in den Vor⸗ mittag hinein. Amtliche engliſche Berichte ver⸗ zeichnen viele Brände,„jedoch ſind die Löſch⸗ arbeiten am Sonntag durchweg weit fortge⸗ ſchritten.“ In Rordlondon ſind, wie zum Bei⸗ ſpiel Berichte beſagen, die Schäden in Form zerſtörter, ja wegraſierter Gebäude be⸗ ſonders groß. Es werden auch krampfhafte Ver⸗ ſuche zur Aufrechterhaltung des Geſchäftslebens in der Innenſtadt gemeldet. Die zu einem gro⸗ ßen Teil zerſtörte Orford Street hat den Cha⸗ rakter eines Jahrmarktes, auf dem bomben⸗ beſchädigte Waren feilgehalten werden. Plakat⸗ träger ſuchen„ausbombardierte“ Hausbeſitzer zu Wohnungsvermittlungen zu locken. Gleichzeitig aber bekunden neutrale Beohach⸗ ter die Unwirkfamkeitderengliſchen Angriffsverſuche gegen Deutſchland. Während die engliſchen Auslaſſungen vom Sonntag ſich eines Nachtangriffes auf Berlin rühmen, ſtellen ſchwediſche Augenzeugen in Ber⸗ lin gleichzeitig feſt, daß kein Flugzeug die Stadt erreicht habe. Der Berliner Vertreter der „Dagens Ny heter“(den ſonſt regelmäßig die engliſchen Darſtellungen als Kronzeugen aufführen), meldet auf Grund einer ſechsſtün⸗ digen Rundfahrt neutraler Berichterſtatter, daß an den von den Engländern als Angriffsobjekte angeführten Berliner Induſtrieanlagen, Kraft⸗ werke, den Tempelhofer Flughafen uſw. keiner⸗ lei Bomben⸗ und Brandſchäden beobachtet wer⸗ den konnten und daß die Arbeit überall normal im Gange ſei. Mit der Hoffnung der Engländer auf einen Erfolg ihrer Aktionen iſt es alſo ſchlecht beſtellt. Um ſo ſchwieriger haben ſie es, ihrem eigenen Volt die Fortdauer der unentwegten deutſchen Angriffe plauſibel zu machen, die den Eng⸗ ländern um ſo unfaßbarer ſein müſſen ange⸗ ſichts der dauernden Lügen über die angeblich riskierten Verluſte der deutſchen Luftwaffe. Es wird ihnen vorgehalten, von deutſcher Seite werde dauernd die Taktik gewechſelt: Die Deut⸗ ſchen hätten letzthin große Verbände nur aus Jägern herübergeſchickt, um die engliſchen Jagdgeſchwader aufzureiben, dann hätten ſie wieder ihre Bomber ſtark escortieren laſſen. Tagesangriffe wechſelten mit nächtlichen Bom⸗ benaktionen, aber auch hiergegen— ſo flüſtert man geheimnisvoll und troſtreich— ſeien be⸗ reits geheime Gegenpläne im entſtehen. In dieſem Zuſammenhang lügt auch ein Or⸗ gan der jüdiſchen Emigranten aus Mittel⸗ europa in London, daß vor allem die ihr nahe⸗ ftehenden Kreiſe an der wiſſenſchaftlichen Ab⸗ wehr arbeiten, wobei ſie ſich vor allem um ein Mittel zur Abwehr der deutſchen Brandbomben bemühen. Die Lügen über die angeblichen engliſchen Lufterfolge ſind indeſſen derart haarſträubend geworden, daß ſich das Luftfahrtminiſterium, um die Glaubwürdigkeit ſeines eigenen Kom⸗ muniqués zu erhöhen, am Sonntag dazu ent⸗ ſchließen mußte, die Verluſte am Samstag auf einmal mit ſechs deutſchen, aber ſieben engli⸗ ſchen Flugzeugen anzugeben. Eine alte Taktik: In Kleinigkeiten iſt man hin und wieder ſcheinbar objektiv, um den arg geſchädigten Kredit wieder etwas aufzubügeln. Das engliſche Königspaar geriet, wie eine ſchwediſche Meldung beſagt, dieſer Tage mehr⸗ fach in Luftangriffe hinein, Poliziſten brachten die hohen Herrſchaften in Sicherheit, bezeich⸗ nenderweiſe nicht in einen öffentlichen Schutz⸗ raum, die ſich immer mehr als unzuverläſſig er⸗ weiſen, ſondern in den nächſten Kontrollraum einer Luftſchutzleitung, alſo ſicher angelegte Stelle. Ein Zufall hat es übri⸗ gens dieſer—2 gewollt, daß das Laborato⸗ rium des Profeſſors Sald on e von einer Bombe zerſtört wurde, der ſich durch Experi⸗ mente zur Erpuobung des ſogenannten Ander⸗ ſon⸗Schutzraumes einen Namen gemacht hat. iniſteriums über den Berliner eine tiefe und e nicht allein 250 000 000 Menſchen, ſondern A auch über die beſtorganiſierten und ſtärkſten Armeen der Welt. „Schutz gegen Kriegsau sbreitung“ pi Helſinki, 29. September Der Dreimächtepakt ſteht wieder im Mittel⸗ punkt der Betra gen der finniſchen Preſſe. „Ünufi Suomi unterſtreicht, daß die rund⸗ idee des Paktes Schutz gegen die weitere Aus⸗ breitung des Krieges— Der Anſchluß Ja⸗ pans an die Achfenmächte ſtelle einen polin. chen und militäriſchen Erfolg für dieſe dar, In m F des Paktes ſieht man in bishen⸗ en politiſchen Kreifen eine Warnung für die Sͤ, ſich nicht in den europäiſchen Krieg oder in oſtaſiatiſche Angelegenheiten einzumiſchen. „Japan ſteht gegen England“ DMNB Tokio, 29. September Die dem Außenamt naheſtehende„Japan Tijmes“ greift in einer Gegenüberſtellung des Dreierabkommens und der engliſch⸗amerikani⸗ ſchen Zufammenarbeit ſchärſſtens die Außen⸗ polihit Mmerilas an, die ſich durch ihre Provo. Feinde gemacht, England in neue Schwierigkeiten verwickelt und den Krieg Auch ich nahe an den Pazifik gebracht habe. Auch dem amerikaniſchen Einfuhrverbot für Schrott und Eiſen ſei durch den möch ie Beiſtand Rußlands ein chlag ertei Das Dreierabkommen, bedeutet nicht die ſo⸗ kationen Japan zum fortige japaniſche Kriegsführung gegen Eng: land, ſtelle aber Japans Anſichten und Ziele auf die gleiche Baſis mit denen Deutſchlands. Die Kriegserklärung ausgenommen ſtehe Ja⸗ pan ſomit in jeder Weiſe gegen England. Weiterhin die Senſation in USA DN Waſhington, 29. September. Der Dreimächtepakt war auch am Samstag die Senfation in der Preſſe und im Rund⸗ funk. Der volle Text wurde überall abgedruch und im Rundfunk wiederholt vorgeleſen. Die Regierung hüllte ſich bisher in Schweigen, und Freſſe verzichtete Moch auf die übliche tägliche reſſekonferenz. uch im Parlament waren die bemokraiiſchen Fraktionsführer, die ſonſt bei jeder Gelegenheit ins kriegeriſche Horn gegen Japan und gegen die„Diktaturen“ im allgemeinen ſtießen, äußerſt vorſichtig, „Waſhington Poſt“ erklärt, das Abkom⸗ men komme nicht überraſchend. il ändere es nicht Amerikas ernſte außenpoliti⸗ ſche Lage. Der Pakt ſei deutlich gegen die Ver⸗ einigten Staaten gerichtet und offenbar dazu beſtimmt, Amerika einzuſchüchtern. DNB Neuyork, 29. September. Jedenfalls „Haken! bemeti es- nianee, nneeee — Auf Grund 5 amerikaniſchen Zahlenmaterials ellt Aſſociated Preß“ feſt, duß das Berliner Dreierbündnis eine der mächtigſten Kombinationen der Weltgeſchichte darſtelle. Die drei Regierungen verfügten über 20 Millionen ausgebildete Soldaten, wahrſchein⸗ lich 35 000 Kriegsflugzenge und Kriegsflotten von über 2 Millionen Tonnen. An Hand einer Vergleichstabelle berichtet 4 „New Mork Journal“ daß ſich Japan dank ſeinem bauprogramm rapide der Parität mit den Ver⸗ einigten Staaten nähere. Japan beſitze zwar ohne Hilfsfahrzeuge nur 280 Schiffe verglichen aus Waſhington 1 geheimen Schifſs ⸗ mit 350 amerikaniſchen, aber die zahlenmäßige Ueberlegenheit Amerikas werde dadurch mehr als ausgeglichen, daß. Japans punkte in den fernöſtlichen Gebieten ſtrate⸗ giſch viel günſtiger lägen. dDer italieniſche Wehrmachtsbericht Erfolgreiche Angriffe der Luftwaffe Rom, 29. September Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonn⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Flottenſtütz⸗ In Rordafrila iſt bei den üblichen Erkun⸗ dungsflügen ein Pilot eines der im Wehr⸗ machtsbericht vom Samstag als abgeſchoſſen er⸗ wähnten Flugzeuge aufgefunden und gefangen· genommen worden. Der angriffe au Zonen von Feind hat ſeine Luft⸗ Bardia, Derna ſowie auf die ollum und Giarabub erfolglos er⸗ neuert. Die Verluſte beſchränken ſich auf einen Verwundeten und einen beſchädigten Kraft⸗ wagen. In Oſtafrika haben einige Patrouillenzuſam. menſtöße, die an der Grenze von Kenya(bei Cherilli, öſtlich von Waijr, und bei Todignace im Gebiet des Rudolf⸗Sees) einen für uns günſtigen Ausgang genommen. Der überall in die Flucht geſchlagen worden un eind iſt 4 hat insgeſamt 6 Tote, darunter einen Unter⸗ 4 offizier, und zahlreiche Verwundete auf dem Unſererſeits wurden vier olonialſodaten verwundet. Unſere Luftwaffe hat die Radioſtation von Uadi Juſuf(nordweſtlich von Gallabat) bom⸗ bardiert ſowie eine Autokolonne und Luftab⸗ wehrabteilungen mit Maſchinengewehren aus geringer Höhe beſchoſſen und verſprengt und iſt ſodann zu ihren Stützpunkten„ Die feindliche Luftwaffe hat Aſſab, De Combolcia ohne Schaden anzurichten ner wurden Uesca(füdlich von Magi), ohne Verluſte oder nennenswerten Schaden anzu⸗ richten, bombardiert. warum abgespannt! 9 etwas zur—— Ihrer Nerven, zur An 5 Blutes und zur Steigerung Idres Wohlbe Sie das ſeit 10 Jahren bewührte Mineralſalz⸗Krünte —— Erzüllich auch in A 5 1113 Drogerien und W 40 Tage · Packun 1 Doppel⸗Packung RM 3,30. Täglich viele Anerkennungen ie und ombar⸗ diert(ein Schwarzhemdler wurde verletzt). Fer⸗ Montag, 30. September 1840 * en, ſondern ſierten und Die Hampistätten wienber faaammanamaaamumnnnnnnnnmumnnnnnnmm im Mittel⸗ ieſe dar. In in bisheri⸗ e zumiſchen. Zum Einmarsch der ruhmbedeckten Soldaten in der Rhein-Neckarstadt September nde„Japan rſtellung des h⸗amerikani⸗ die Außen⸗ ihre Provo⸗ cht, England Uns oben: im brennenden pimiviers. Rechis oben: Ge- sprengte Bröcke ᷣᷣber die lolre.— Erste Bilderreihe ſinłs: Kcamerad pferd. Rechts: Vernichtete Kolonne bei pe⸗ lt und den 5 ifit gebracht ronne.— Zweite Bilderreihe links: Die bezwungene pa- infuhrverbot riser Schoutzstellung. Rechis: parode der Beufestücke.— Letzte Bilderreihe links: Hier in Loury rohen zwölf tap- fere Komeroden. Rechis: Die felerstunde des Regiments am Tage des Woffenstillstondes. en ein Schlag nicht die ſo⸗ gegen Eng⸗ n und Ziele Deutſchlands. 'n ſtehe Ja⸗ ngland. + September. im Samstag im Rund· all abgedruch eleſen. Die weigen, u hliche tägliche ment waren r, die ſonſt eriſche Horn 1 0 tmvorſichtig, das Abkom⸗ Jedenfalls außenpoliti⸗ egen die Ver⸗ ffenbar dazu September. merikaniſchen ted Pre 7 Privataufnahmen(8) my.) ten über 20 „wahrſchein⸗ Kriegsflotten helle berichtet Waſhington, imen Schiffs⸗ mit den Ver⸗ beſitze zwar iffe verglichen zahlenmäßige Flottenſtütz⸗ bieten ſtrate⸗ htsbericht uftwaffe 4 „September cht vom Sonn⸗ nacht gibt be⸗ lichen Erkun⸗ er im Wehr⸗ bgeſchoſſen er⸗ und gefangen⸗ at ſeine Luft⸗ wie auf die b erfolglos er⸗ ſich auf einen digten Kraft⸗ 9 rouillenzuſam: in Kenya(bei bei Todignae inen für uns Der Feind iſt worden und einen Unter⸗ dete auf dem wurden vier dioſtation von zallabat) bom⸗ e und Luftab⸗ gewehren aus ſprengt und iſt zurückgekehrt. ab, De ſie und ichten bombar⸗ verletzt). Fer⸗ Magi), ohne Schaden anzu⸗ 1 Tun Sie inhenie Nrun ulver n in 0 Packun 17³0 Anerkennungen „Hakenkreuzbanner“ montag, 30. September 1000 „Vir lehren unſere Jugend ſiollung und chorakter“ die Jugend im Kriege/ Dr. Goebbels eröffnet die Jugend⸗Zilmſtunden 1940/ al DNB Berlin, 2. September. Reichsminiſter Dr. Goebbels eröffnete am Sonntag im Ufa⸗Palaſt am Zoo in Berlin die Jugendflumſtunven 1940/41 mit einer An⸗ prache. Er ſchilderte ihre Bedeutung als zu⸗ ätzliches, außerordentlich wichtiges Element der praktiſchen Jugend⸗Erziehungsarbeit und gab einen Ueberblick über ihre Entwicklung und ihr Ziel. Die Jugendfilmarbeit wolle dem deutſchen Film durch eine planmäßige filmiſche Er⸗ ziehung der Jugend dienen, Mufieliehen aber auch der Jugend ſelbſt ein zuſätzliches Aus⸗ richtungs⸗ oder auch Unterhaltungs⸗ und Be⸗ zur Verfügung ſtellen. In einer Spielzeit ſolle der Jugend ein Ueberblick über alle Sparten des deutſchen Filmſchaffens gegeben werden, daher erfolge die Filmaus⸗ wahl aus der geſamten Jahresproduktion und neben dem ſtaatspolitiſchen Programm wür⸗ den gute Unterhaltungsfilme und gute Kul⸗ turfilme gezeigt. e Dr. Goeb⸗ bels nahm dann in grundſätzl rungen zur Jugendfrage im Kriege Stellung: Das Problem der Jugend iſt in ſchwierigen eiten immer—* beſonders ſchwierig gewe⸗ en. Der Krieg ſtellt ſeine harten Anforde⸗ rungen an die geſamte Nation und auch die Jugend bleibt nicht davon verſchont. Sie Ang deshalb durch befondere Haltung ſtärkſten ausgeprägten Perſönlichkeitscharakter verſuchen, der damit verbundenen Schwierigkeiten Herr zu werden, bzw. den Erziehungsberechtigten und Verpflichteten zu helfen, die hier auftau⸗ enden Probleme zu 5 Oft 205 der ater im Felde, oder er iſt an anderer kriegs⸗ wichtiger Stelle ſo ſtark in Anſpruch genom⸗ men, daß er ſich um die Erziehung ſeiner Kin⸗ der nicht in dem Umfang bekümmern kann, wie das wünſchenswert wäre und wie es mei⸗ ſtens auch in Friedenszeiten der Fall iſt. Die Mutter iſt dann mit Arbeit und Sorgen be⸗ laſtet und überlaſtet, manchmal iſt ſie ſogar in der Kriegsarbeit 1 tätig, ſie ſchafft in Rüſtungsbetrieben und ſorgt mit dafür, daß unſeren Soldaten i und Munition nicht ausgehen, ſie betätigt ſich als Helferin im Ro⸗ ten Kreuz, in der Mütterfürſorge, in der Ra⸗ e Volkswohlfahrt oder im Winterhilfswerk. Da geht die Jugenderzie⸗ hung nicht immer ſo ihren ruhigen und ſiche⸗ ren Gang wie in normalen Zeiten. Aufgaben der h) und des Bom Und gerade hier hat die Hᷓ und der BDM die doppelte Verpflichtung, helfend einzuſprin⸗ flen und dem Elternhaus nach Möglichkeit La⸗ ten abzunehmen, die es nach Lage der Dinge nur ſchwer oder gar nicht tragen kann. Zwar iſt auch die A und Ausrichtungs⸗ arbeit der Hᷓ und des BDM gerade in Kriegs⸗ durch tauſend Schwierigkeiten behindert, ie man im Frieden kaum kennt. Einmal fehlt es an den notwendigen Sälen, um die Jugend regelmäßig zu Veſchlag“be ſie ſind von der Wehrmacht mit Beſchlag belegt oder als Vor⸗ ratsräume in Anſpruch genommen. Zum Zwei⸗ ten verbietet 1 durch die Verdunkelung den Abend, der für die Jugenderziehung ſo außerordentlich wichtig iſt, voll in Anſpruch zu nehmen, in einer Reihe von Gebieten des Rei⸗ es herrſcht Luftgefahr, die eine ſyſtematiſche ſchthimeng den bie Erziehung der Ju⸗ gend notwendigen Arbeiten vielfach unmöglich macht. Um ſo grpſfer aber ſind demgemäß auch die Aufgaben, die HJ und BDM zuſätzlich zu ihren fonſtigen Pflichten zu erfüllen haben, um die Verantwortlichteit die ſie damit dem Führer chen Ausfüh⸗ und dem Volke aber auch dem Elternhaus ge⸗ genüber übernehmen. Die Jugenderziehung kann im Kriege über⸗ haupt nur in engſtem Zuſammenwirken mit der Jugend ſelbſt erfolgreich durch e wer⸗ den. Die Jugend iſt nicht nur 15 t, ſondern auch Subjekt ihrer eigenen Erziehung, vieles was im Frieden mit Hilſe der Organiſation, des Elternhauſes und der Schule wie ſelbſtver⸗ ländlich durchgeführt werden kann, fällt im riege ebenſo ſelbſtverſtändlich weg. Gerade darum muß die Jugend durch ihre Haltung und durch ihre Lebensweiſe einen großen Teil der Erziehungsarbeit überflüſſig machen, die im 1777*. durch die dazu beſtimmten Organe ge⸗ eiſtet wird. Der Krieg als Erzieher Der Krieg iſt nicht nur ein großer Gleich⸗ macher, er iſt auch ein San0 Erzieher. Er macht alle Phraſen und Schlagworte hinfällig. Vor ſeinem harten Geſetz hat auf die Dauer nur die reale Wirklichkeit Beſtand. Er iſt der rößte Umwerter aller Werte. Was uns im F 0 weſentlich und machmal ſogar unent⸗ ehrlich erſcheint, darauf verzichten wir im Kriege gern und dienen damit der gemein⸗ Das Blutopfer der jugend Die Zahlen der verwundeten und gefallenen Mitglieber, die vor allem aber der Führer der I in dieſem Kriege, ſind der Oeffentlichkeit zu bekannt, als daß ſie noch einmal beſonders aufgeführt werden müßten. Sie ſtellen einen beredten Beweis dar für die Tatſache, daß die Jugend dieſen Krieg in weiteſtem Umfang zu ihrer Sache gemacht hat. Die nachwachſende Jugend muß den Krieg in der Heimat mitführen, aber ſie iſt deshalb nicht etwa unbeteiligt daran. Sie muß ihm mit ſtarkem Charakter und mit aufrechter Haltung entgegentreten. Wenn eine, R Nation um ihr Leben kämpft und ſchließlich in der Haupt⸗ ſache doch um die Zukunft ihrer Kinder, dann muß gerade die Jugend dieſen Kampf mittra⸗ 41 und nach beſten Kräften unterſtützen. Sie at ſich durch Diſziplin, de Ordnung, Fleiß und Haltung der Zeit, die ſie durchlebt, und der Männer, die für ſie ihr Leben einſetzen, würdig zu erweiſen. Da wirkt Beſſerwiſſerei oder gernegroßes Schwadroniſieren nur aufrei⸗ zend und dumm. Gerade im Kriege, in dem Millionen Männer ihr Leben vor das ber Nation ſtellen, muß die Fugend wieber lernen Uchtung vor ber opfer⸗ bereiten Männlichkeit zu haben und in der Frau und Mutter die weibliche Kämpferin für den ewigen Fortbeſtand des Volkes zu ehren und zu würdigen. Sie ſelbſt aber ſoll ſich in Gehorſam und Beſcheidenheit üben und damit vor allem die Pflichten erfüllen, die der Krieg an ſie ſtellt. Beſcheidenheit iſt nicht Unterwürfigkeit Das ſoll nicht heißen, daß ſie aufgefordert werden müßte, nach dem Sprichwort zu han⸗ deln:„Mit dem Hute in der Hand, kommt man durch das P8 Land“. Das war ein ſpieß⸗ bürgerliches Ideal der Vergangen⸗ helt, das wir überwunden haben, Beſcheiden⸗ heit iſt nicht dasſelbe wie muterwunheh und ein guterzogener charaktervoller und diſzipli⸗ nierter Junge braucht deshalb nicht gleich ein Duckmäuſer zu ſein. So viele Millionen Männer verbringen heute als Soldaten ihr Leben ausſchließlich in Ge⸗ orſam und Pflicht. Sie haben ſich gern und reudig ihrer eigenen freien Willensbeſtimmung Die„Gefreideschladit“ als Kunstthemò Aussfellung zeͤitgenösslscher itollenischer Malerei in Hannover (Eigener Berieht) Im Künſtlerhaus zu Hannover wurde am Sonntag, dem 29. September, in Gegenwart des Staatsminiſters Farinacei und anderer hervor⸗ ragender Perſönlichkeiten der verbündeten Na⸗ tionen eine repräſentative Ausſtellung italie⸗ niſcher Bilder aus dem zweiten eremonenſiſchen Wettbewerb(i premlo cremona) eröffnet. Auf dieſer Ausſtellung offenbart ſich uns ein Stück der italieniſchen Volksſeele. Als Miniſter Farinacci den Preis von Cre⸗ mona ſtiftete und der Duce die bildenden Künſtler dazu aufrief, ihr Talent der für das Leben der Nation entſcheidenden„Getreide⸗ ſchlacht“ zu widmen, hatten ſie dies im Auge: den Blick der Maler wieder auf das Wirkliche, das Volk tatſächlich bewegende Geſchehen zu lenken und jenes ſchöne Pathos für alle Zeiten im Bilde feſtzuhalten, das ein Merkmal des faſchiſtiſchen auf-allen Gebieten iſt. Reſpekt vor der Leiſtung, der ſauren körper⸗ lichen Arbeit, vor dem Arbeiter und Bauern! An dem Erfolge des Aufrufs kann nicht ge⸗ zweifelt werden: die insgeſamt 70 überwie⸗ end großformatigen, einen monumentalen Eul anſtrebenden ilder, die von den 140 im Palazzo Affaitatt zu Eremona ausgeſtellten nach Hannover gekommen ſind, ſcheinen wirk⸗ lich getragen von einem Strom faſchiſtiſcher Lebenswirklichkeit und Aont Dafiei⸗ Eine Bor Sachlichkeit, die„valori plaſtici“, hat das ort. Wie ſieht nun die„neue“ Kunſt Italiens aus? Nach allen Au löfungserf einungen, die das Ende des Expreſſionismus begleiteten, ſe⸗ hen wir wieder eine faſt leidenſchaftliche Hin⸗ wendung zur Form, die durch die Reigung zur großräumigen und figurenreichen Wandmale⸗ rei nur um ſo ſtärker in Erſcheinung tritt. Die igürliche Belebung der Landſchaft, die ſchein⸗ ar müheloſe Gruppierung einer Fülle ſehr ausgeprägter Geſtalten und echt römiſcher Phyſiognomien iſt zweifellos eines der hervor⸗ ſtechendſten Merkmale der Ausſtellung, die ſo vor allem den norddeutſchen Malern mancher⸗ lei Anregungen gerade wegen ihrer Gegenſätz⸗ lichkeit zu bieten vermag. Hinzu kommt eine ausgeſprochen rhetoriſche Gebärde beſonders der ſzeniſchen Bilder, der deutliche politiſche Akzent, der die einfachen ländlichen Verrich⸗ tungen manchmal ſchwungvoll zu repräſenta⸗ tiven Schauſtellungen ſteigert. Daneben hängen jedoch auch ſtillere, verhaltene, ja ſakrale Bil⸗ der mit religiöſem Einſchlag, Bilder, die be⸗ wußt an eine hohe Tradition wieder anknüp⸗ fen. Im ganzen iſt man überraſcht über den Reichtum an Abwandlungen des Themas und die in der klaren Luft leuchtenden(nicht bren⸗ nenden) Farben, die bei allem ſüdlichen Tem⸗ doch die allzu grellen Kontraſte ver⸗ meiden. Von den ausſtellenden Malern ſind nur vier Süditaliener, ſieben— 75 um mittel⸗italie⸗ niſchen Raum, die übrigen(über 50) entſtam⸗ men Oberitalien. So erklärt ſich wohl der da und dort nahezu nordiſche Ton einiger Bilder, wie etwa der einen Kanal ausſchachtende Ar⸗ beiter von Bruno Semprebon(„Unſer Brot“) oder der Kornhocken des Mailänders de Benedetti(„Der + Die Mehrzahl der Werke ſchlägt jedoch mit oft ungeſtümem Temperament, hinter der die formale Be⸗ des nur ſelten zurückbleibt, ein mitreißen⸗ es Furioſo der bäuerlichen Arbeit an: der keineswegs mehr junge Antonio Rizzi aus Cre⸗ mona, Inhaber vieler hoher Preiſe, gibt ſei⸗ nem Bilde vom„Mähen“ beinahe leidenſchaft⸗ liche Züge; Carlo degli Albertint deutet den Schwung der Getreideſchlacht durch zwei Traktoren, ſamen Sache. Der Krieg erfaßt heute nicht, wie in früheren Zeiten, nur einen kleinen Teil des Volkes, er iſt die heroiſchſte Gemeinſchaftslei⸗ bemg einer Nation. Da er von unſeren 45 en auch und gerade gegen die Kinder geführt wird, muß er ebenſo auch von den Kindern pariert werden. Im Weltkrieg richtete ſich beſonders in den Jahren 1917 und 1918 die ſchärfſte Spitze der engliſchen Blockadewaffe gegen deutſche Frauen und Kinder, und es iſt zum großen Tell auch darauf mit zurückzuführen, daß wir in der entſcheidenden Stunde nicht mehr die Kraft aufbrachten, uns gegen die engliſch⸗franzöſiſche Bedrohung zur Wehr zu ſetzen. Auch in die⸗ ſem Kriege hatten unſere Feinde die Abſicht, die gleiche Waffe nach Möglichkeit mit dem gleichen Erfolge zur Anwendung zu bringen. Die deutſche Staatsführung hat bei Zeiten dafür geſorgt, daß die engliſche Blockade zur Wirkungsloſigkeit verurteilt wurde. Trotzdem aber richtet ſich der Krieg in ſeinem letzten Sinn weiter gegen die heranwachſende deutſche Generation, und es iſt deshalb auch mehr als ſymboliſch, daß gerade ſie ſich in hellen Scha⸗ ren zu den Fähnen gedrüngt hat, um auf den die deutſche Sache mit zu ver⸗ eidigen. begeben, um in der Gemeinſchaft der Wehr⸗ macht dem Vaterlande zu dienen. Wie viel eher kann das vor allem jetzt im Kriege von einem deutſchen Jungen und einem deutſchen Mädel verlangt werden! Sie ſollen ja einmal erwach⸗ ſene und reife Menſchen unſeres großen und ſtolzen Volkes werden, und viele von ihnen ſind dazu berufen, in ihrem ſpäteren Leben zu befehlen. Gerade deshalb müſſen ſie jetzt gehorchen lernen. Das gilt vor allem für eine Zeit, in der von der Pflichterfüllung und vom Gehorſam alles abhängt. Die oiß und der BDM ſind alſo dazu da, zuſätzliche Erzie⸗ hungsarbeit auch für das Eiternhaus, das dieſe heute vielfach nur in unvollkommener Weiſe durchführen kann, mit zu übernehmen. Jeder Vater im Felde und ſede Mutter ſh Haufe oder im Beruf muß ihr Kind, das chließlich ihr Liebſtes iſt, bei der He oder beim BDM wohl aufgehoben wiſſen. Sie muß davon über⸗ zeugt ſein können, daß Jungen und Mädel hier im Laufe der Fahre zu aufrechten Männern und Frauen erzogen werden. Erhöhte pflichten Die Zeit, die wir heute durchleben, iſt ein⸗ malig. Sie bringt fuͤr jedermann bc für unſere Zugend erhöhte Pflichten und Anfor⸗ derungen mit ſich. Der eine oder der andere iſt manchmal vielleicht geneigt, Pflichten und An⸗ in ferſch der Größe der Zeit gegenüber zu Überſchätzen. Später aber, wenn der Krieg vorbei iſt und ein ſtolzer Sieg ihn krönt, dann werden wir alle an die Pflichten und An⸗ forderungen, die dieſe Zeit an uns ſtellte, nur mit Freude und Stolz zurückdenken. Die Sor⸗ gen, die uns heute belaſten, werden dann ver⸗ geſſen ſein und die Monate, die wir heute in Glauben und Tapferkeit durchleben, werden dann für uns nur noch in Glanz und Licht er⸗ ſtrahlen. So war das früher auch in der Kampfzeit der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Kaum war der Kampf zu Ende und hatte der Füh⸗ rer die Macht angetreten, da ſehnten ſich chon die alten Kämpfer wieder nach der Zeit zuxück, in der wir um die Macht rangen. Die Zeit, da wir für die Bewegung unſere Arbeit und manchmal auch unſer Leben einſetzen mußten, erſchien uns dann vergoldet und verklärt. Bauern an, die mit vor den Pflug Stieren das Land geradezu ſtürmend erobern; und Giuſeppe Guarneri ſtellt einen Balilla⸗ Jungen mit fliegender Henbe in den Rhyth⸗ mus einer vorwärtswuchtenden Landarbeiter⸗ Kolonne, Dieſe Werke ſind Abglanz einer faſchi⸗ ſtiſchen Aktion, des Arbeitstempos, ſie haben etwas wie proklamatoriſche Kraft, die gerade vom einfachen Volk, das ſie mit porirklähn⸗ licher Treue erfaſſen, verſtanden werden wird. Noch glänzender i die i das Gete Bfrdet e Eindringen ei gehoſg Genre⸗Bildern und kühn angelegten Volks⸗ ſzenen, z. B. bei Danilo del Prete (Viaréggio), der die mannigfachſten Vorgänge der Bro mit einprägſamen Köpfen kompreß und in delikaten Farbtönen verbin⸗ det, oder bei Virginio Bianchi(Lucca), der 5 brotetragende Frauen, ſtillende Mütter, einfahrende Bauern und allerlei täti⸗ ges Volk zu einem prallen Bilde„Myſtik der Schlacht“ techniſch gewandt und menſchlich teilnahmsvoll zu verdichten verſteht. „Daß darüber die italieniſche Landſchaft den Hintergrund tritt, iſt be⸗ greiflich. Sie ſcheint uns am reinſten und über⸗ zeugendſten gelungen bei jenen Malern, die nordiſche Herbheit und ſüdliches Glühen in einer Bruſt vereinen: herrlich, wie Aleſſandro Pomi mit auf einen fernen Himmel zuſtre⸗ benden, wenn auch etwas unwahrſcheinlich glänzenden Ackerfurchen und den pflugziehen⸗ den Ochſen darauf das Gefühl der Unendlich⸗ keit wachruft! Grazioſis 0 Zanbſchaft 1 ein⸗ gebettet in eine hügelreiche Landſchaft, könnte auch in Thüringen oder im Taunus ſich abſpie⸗ len. An die feierliche Haltung men5 or⸗ bilder gemahnt uns Pietro Gaudenzis dreitei⸗ liges, mit dem 1. Preis des Cremonenſer Wett⸗ bewerbs ausgezeichnetes Bild„Das Korn“, das in das Schlacht⸗Thema einen wohltuenden Zug von mütterlicher Wärme und Hingabe trägt. Inneres Format und ruhevolle Ausgewogen⸗ heit beſitzt auch das Bild des 2. Preisträgers Ceſare Maggi⸗Rom, der zwei Bauern vor einem wundervoll aufgeteilten Landſchafts⸗Hin⸗ tergrunde zeigt. Wer von den jungen Menſchen, die damals in der Kampfzeit der nationalſozialiſtifchen Bewegung manchmal im Alter von 14, 15 und 16 Jahren zu uns ſtießen, möchte dieſe Zeit in ſeiner Erinnerung miſſen! Wie ſchön iſt es heute noch für den damaligen Jungen und das damalige Mädel ſich an dieſe Jahre zurückzu⸗ erinnern und ſich dabei klar darüber zu werden, daß ſie ſie bewußt erlebt haben und in einer Haltung, die ihrer würdig war! Heute iſt das für ſie die ſchönſte Erinnerung. So wird es auch einmal mit dieſem Kriege ſein. Nach ſeinem Ende werden wir uns des Sieges erfreuen und wir alle werden dann mit Rührung, aber auch mit Stolz an die Zeit zu⸗ rückdenken, da wir uns mit ganzer Kraft und ganzer Perſönlichkeit für den Sieg einſetzten. Darum tut die deutſche Jugend gut daran, dieſe große Zeit mit wachen Sinnen zu er⸗ leben. Sie foll ihr Beſtes hergeben für den Krieg und ſeine Aufgaben: ihre Kraft, ihren Mut, 1. Idealismus und ihre ſtärkſte Glau⸗ bensfähigkeit.“ Dr. Goebbels betonte dann nochmals die der Jugend⸗Filmſtunden und fuhr ort: „Wir lehren unſere deutſche Jugend nicht wie die engliſchen Plutokraten ihre Kinder in ungen Jahren Frack und Zylinder zu tragen. her das m Leben nötig hat. der kann es auch ſpäter noch lernen. Wir lehren unſere Jugend etwas, was ſie im ſpäteren Leben nur fehr ſchwer noch nachholen kann, nämlich Haltung und Charakter. Dazu müſſen die erſten Keime bereits in jungen Jahren ge⸗ 1 ir huldigen damit in unſerer Jugend⸗ Rerziehung einem neuen Ideal, ſo wie der Füh⸗ rer es uns lehrte. Nach ihm hat die Hitler⸗ Zugend ihren Namen erhalten. Sie iſt die einzige Organiſation im Reich, die ſich nach dem Führer nennen darf. Das auferlegt ihr eine große Verantwortung: Das vor allem auch gibt ihr die achehf tung dem Manne nachzuleben und nachzuſtreben, nach dem ſie ihren Namen führt. Der Führer iſt das leuchtendſte Beiſpiel für die deutſche Jugend. Er verlangt von ihr in der harten Zeit des Krieges Haltung, Charak⸗ ter, Gehorſam und In ſeinem Sinne und nach ſeinem Gebot muß deshalb —— deutſche Jugend leben, ſchaffen und arbei⸗ en. Der miniſterprüſident von mandſchunuo an den führer bN Berlin, 29. September. Zum Aüſden des Dreierpaktes hat der Iniſterprä ident von Mandſchukuo das nach⸗ ſiehende Telegramm an den Führer gerichtet: „Indem ich Glückwünſche zum Senncht des Dreierpaktes zwiſchen Japan, Deutſchland und Italien ausdrücke, hoffe ich ernſtlich, daß eine enge Zuſammenarbeit zwi⸗ G unſeren beiden Ländern zur weiteren tärkung und auch zur baldigen Herſtellung 4 wfeh neuen Ordnung in Europa beitragen Chang Chinghui Miniſterpräſident von Mandſchukuo.“ Der Führer hat hierauf wie folgt geant⸗ wortet: Abſchluß des Dreierpaktes ausgeſprochenen Glückwünſche. Deutſchland begrüßt aufrichtig die Zuſammenarbeit mit Mandſchukuo im Sinne der Ziele des neuen Paktes Adolf Hitler.“ Dr. key in Oslo Beſprechungen mit Terboven DNB Oslo, 29. September. Reichsleiter Dr. Ley traf am Samstag zu Beſprechungen mit Reichskommiſſar Terboven in Oslo ein. Die Ausſtellung darf eines ſtarken Echos aus dem Reich gewiß ſein. Werner Sohu + n n. Klovlerobend Wolfgong Münch in der Städtiſchen Muſikhochſchule Der junge Pianiſt Wolfgang Münch, ein Studierender der Ausbildungsklaſſe Richard Laugs an der Mannheimer Hochſchule für Muſik und Theater iſt bereits in früheren Ver⸗ anſtaltungen der Hochſchule und in den Kon⸗ zerten junger Künſtler als beſonders ausge⸗ zeichnete Begabung aufgefallen. Seine bisheti⸗ * Erfolge rechtfertigten es, wenn ihm die ochſchule in einem eigenen Abend mit ſehr anſpruchsvoller Vortragsfolge die Möglichkeit gab, hervorzutreten. Mit den Variationen und uge über ein Thema von G. Ph. Telemann op. 134 von Max Reger hatte er ein Werk an die Spitze ſeiner Vortragsfolge geſtellt, das neben techniſch reifem und univerſalem Können auch hohes muſikaliſches Einfühlungsvermögen beanſprucht, wenn der unendliche muſikaliſche Reichtum, den Regers Phantaſie aus dem ein⸗ fach klaren Thema ſchöpfte, erſchloſſen werden ſoll. Münch ſpielte das umfangreiche Werk aus⸗ wendig, man ſpürte, daß er ehrlich um ſeine Probleme gerungen hat und daß er ſie zu be⸗ wältigen verſtand. Konzeſſionslos klar und ſauber iſt ſeine Technik, man merkt, daß Münch in ſorgſamer Schule iſt. Dabei verdient die Geläufigkeit und Weitgriffigkeit des jungen Künſtlers alle Beachtung, ebenſo wie die Art, mit der er die muſikaliſche Seite des Vor⸗ trages anpackt. Formklar und mit ſchönei Empfindung erſchloß er dann die Sonate-dur op. 120 von Franz Schubert, deren liedhafte Thematik im erſten Satz er ſchön entwickelt ebenſo anſprechend wiedergab wie die Innig⸗ keit des Andantes und die beſchwingte Tanz⸗ reude des Finales. Als ſchönes Beiſpiel ſeiner ortgeſchrittenen Virtuoſität ſpielte er als Ab⸗ chluß ſeines Klavier⸗Abends Modeſt Muſſorg⸗ kys akrobatiſche„Bilder aus einer Ausſtel⸗ 1 gen, viel verſprechenden Nachwuchspianiſten. lung“. Wohlverdienter Beifall dankte dem—3 Dr. Carl J. Brinkmann. „Euer Exzellenz danke ich für die mir zum 4 4 rung des Ja werden woll Glut des nat das Stück bele „Haken! ————— Nicht üb wohlverdier t dem ewegungs gen Wochen erhalten. 2 Stunden de ten Soldat Freude, die wurde, erne falſche Hem s war K Menge los, teiche Füllh temberſonnt Betrieb am beſuch hatte nicht aufzur Anztehungs hat. Trotz N 13 Wie gro ie kleine, auf d raten verzi ger als ſon geſetzt. Auf dem erſte Schnau nſprachen möchte ja je „halb geſche es: telſtündchen zählen. 55 0 tag. König exuſthaft ſei⸗ Fast und erbſtregatte und der An draußen nah 20 d ro ſich ſehen 1 etwas, je na ſem bekömn eimkehr be reignis, da werden mit rung dabei die Stadt m Der m Um 10 Uh Oberbürgern Marktplatz ſt dem Diviſio Durch die Straße, Lud hin weiter marſchieren vorbei zum hof wird ge mandeur di Kommandier im Wehrkreis von dem 5 Kreisleiter, dem Oberbü geht dann und Kaiſerri 11 Uhr der Die Trupp ßen: den Ka Minrſchun aͤrſchſäule Luiſenpark et ren, der Har ler⸗Brücke an farch er arſchſäule 1—* in Ri .⸗G dunch die Kä ſtadt. Mit dem E 1 Karl& ſtraße 22. Sein 40jäh ann Herr H ranſitkellere Ohne ſich it *5 Ereigni „Schlageter“ erſten Jahre e Atem deutſche Schwarzwälde perung der ches Land be 1533 an de at des Dritte deſſen erſter 2 ihn zu großen und rüttelt ſ. 1933, im Ja Stück auf alle in Mannhein Daß es heute iſt ein Bewei— und für die lige national findungen wi Die Neuinfſ nudolf Ham 4 i Geſchm ämpfte Ham te von dem The der Golzhein dezent den 2 beutſchen Rev mber 1990 die damalz zialiſtiſchen 14, 15 und ieſe Zeit in chön iſt es en und das re zurückzu⸗ zu werden, nd in einer eute iſt das eſem Kriege bir uns des 'n dann mit die Zeit zu⸗ Kraft und einſetzten. gut daran, inen zu er⸗ hen für den Kraft, ihren ärkſte Glau⸗ ochmals die in und fuhr ugend nicht e Kinder in r zu tragen. at, der kann ehren unſere iLeben nur in, nämlich 33 müſſen Jahren ge⸗ er Jugend⸗ ſie der Füh⸗ die Hitler⸗ ie ſich nach mferlegt ihr vor allem ſeem Manne ich dem ſie Beiſpiel für von ihr in ing, Charak⸗ In ſeinem ruß deshalb und arbei⸗ it führer September. es hat der o das nach⸗ er gerichtet: zünſche zum hen Japan, ke, hoffe ich narbeit zwi⸗ ur weiteren Herſtellung a beitragen ui andſchukuo.“ folgt geant⸗ ie mir zum geſprochenen zt aufrichtig im 3 Hitler.“ ven zeptember. Samstag zu ir Terboven n Echos aus humann. Mönch ſchule tünch, ein iſſe Richard chſchule für üheren Ver⸗ n den Kon⸗ ders ausge⸗ eine bisheti⸗ un ihm die id mit ſehr Möglichkeit ationen und )Telemann in Werk an geſtellt, das lem Können gsvermögen muſikaliſche us dem ein⸗ ſſen werden e Werk aus⸗ ch um ſeine r ſie zu be⸗ klar und daß Münch herdient die des jun en vie die Art, e des Vor⸗ mit ſchöͤnes zonate-dur 'n liedhafte n entwickelt die Innig⸗ ingte Tanz⸗ iſpiel ſeiner er als Ab⸗ ſt Muſſorg⸗ er Ausſtel⸗ te dem K. 3 hspianiſten. nkmann. —————————— phalb geſ Zählen. Sie iſt die 1 ſtad fate Karl Schickle, 4 enneg der Aktivierung des paſſiven 3 155 deſſen erſter Blutzeuge. Sein und rültelt ſpäter das ganze Stück auf allen Bühnen Deutſchlands, in Mannheim, begeiſterte Zuhörer gefunden. Hakenkreuzbanner“ Sroß-Mannheim Montag, 30. September 1940 Geiel ab ονοναD „Richt übel!“ So lautete das Urteil über die wohlverdienten Freiſtunden, die auch heute t dem grauen Alltag weichen wollen. Die ewegungsfreude wird ja nach dieſem gefälli⸗ gen Wochenende noch einmal einen Höhepunkt erhalten. Da die meiſten Geſchäfte für die Stunden des Einmarſches unſerer ruhmbedeck⸗ ten Soldaten geſchloſfen halten, kann die Freude, die den Sonntag über reichlich genährt wurde, erneut aufbranden. Ohne Scheu und falſche rnt s war wirklich nett W49 und eine ſolche Menge los daß man hankbaren Herzens an das teiche Füllhorn zurückdenkt, das der letzte Sep⸗ temberſonntag beſcherte. Am dickſten war der Betrieb am Adolf⸗Hitler⸗Ufer. So einen Rekord⸗ beſuch hatte die Meſſein manchen Friedensjfahren nicht aufzuweiſen. Beweis dafüt, daß ſie ihre Anziehungskraft bei alt und jung nicht verloren hat. Trotz Marken und mangelnden 123 Wie groß iſt ſchon der innere Gewinn durch ie kleine, fröhliche Abwechſlung. Da wurde auf das Nickerchen nach dem Sonntags⸗ raten verzichtet und die Naſe etwas vorzeiti⸗ ſonſt der maſſierenden Herbſtluft aus⸗ etzt. uf dem Marktplatz konnte man dann die erſte Schnaufpauſe einlegen, die unſere wahren akobs durch ihre 0 en und kaufanregenden nſprachen und Vorführungen verfüßten. Es möchte ja enbz gerne albii was es alles an enkten“ Neuigkeiten gibt. Alſo hieß es: und die Ohten he Das Vier⸗ telſtündchen wird wohl keiner zu den verlorenen l Au der Sportler hatte geſtern ſeinen Groß⸗ tag. Ghnig Fußball hat ja wieder begonnen, ernſthaft ſein Punktezepter zu ſchwingen. Auf Rhein und Neckar flegen die traditionellen Herbſtregatten des Mannheimer Ruderelubs ünd der Amicitia. Und auf der Phönixbahn draußen nahmen die Radler Abſchled von der Rennſaiſon dieſes Jahres. Das Programm dieſes Wochenendes konnte ſich ſehen laſſen. Es bot ſedem Mannheimer etwas, je nach Liebe und Laune. Und nach die⸗ ſem bekömmlichen Alkord mahnten bei der eimkehr bereits die Flaggen an das große reignis, das an dieſem Morgen ſteigt. Wir werden mit vollem Herzen und mit Begeiſte⸗ rung dabet ſein, wenn unſere Soldaten durch die Stadt marſchieren. hie. Der Marſchweg unſerer Soldaten Um 10 Uhr findet die Begrüßung durch den Oberbürgermeiſter von Ludwigshafen auf dem —. ſtatt, nachdem dort zuvor die Truppe dem Diviſionskommandeur 3 wurde. die Schillerſtraße, Kaiſer⸗Wilhelm⸗ traße, Ludwigſtraße geht der Marſch darauf⸗ hin weiter zur Rheinbrücke. Von dort aus marſchieren die Soldaten am Friedrichspark vorbei zum Schloß. Am Denkmal im Schloß⸗ hof wird gegen 10,30 Uhr der Diviſionskom⸗ mandeur die Truppe dem ſtellvertretenden Kommandierenden General und Befehlshaber im Wehrkreis XII melden. Sie Soldaten werden von dem Kommandierenden General, dem Kreisleiter, dem Diviſionskommandeur und dem Oberbürgermeiſter begrüßt. Der Marſch geht dann weiter durch die Bismarckſtraße und Kaiſerring zum Waſſerturm, wo etwa um 11 Uhr der Vorbeimarſch ſtattfindet. Die Truppe zieht dann durch folgende Stra⸗ ßen: den Kaiſerring entlang durch die Rupp⸗ grſehſhez zur Adolf⸗ Hitler⸗Brücke. Eine ärſchſäule wird die S Sehenhe am Oberen Luiſenpark entlang nach Seckenheim marſchie⸗ 118 der Hauptteil jedoch über die Adolf⸗Hit⸗ er⸗Brücke am Städt. Krankenhaus entlang in funcheg eudenheim—Ladenburg. Ein dritte arſchſäule wird ſig durch die Kronprinzen⸗ raße in Richtung Kaſernen bewegen. Eine fährt zur dann 3 die Käfertaler Straͤße in Richtung Wall⸗ Mit dem EK. II ausgezeichnet wurde der Ge⸗ annheim, Windmühlen⸗ ſtraße 22. Sein 40jähriges Berufsjubiläum als Küfer ann Herr Heinrich Kramer bei der Firma ranſitkellerei Mannheim, Riedl& Co. feiern. Hans Johſt: Aufrüttelnder Appell der Politiſchen Leiter Eine wahre morgendliche Felerſtunde im muſenſaal/ Richtungweiſende Anſprache des Kreisleiters ——— gegen 10 Uhr vor dem Ro⸗ ſengarten! Ein Bild geballter Kraft und Ein⸗ eit, das ſich dem Beſchauer bietet. Mannheims olitiſche Leiter hatten ſich hier ortsgruppen⸗ weiſe zuſammengefunden und ſtolz flatterten die Siegeszeichen der Bewegung im Winde. Der Kreisleiter hatte zu einem Großappell im Muſenſaal aufgerufen, und in einmütiger Ge⸗ ſchloſſenheit hatten die politiſchen Soldaten des ührers dem Ruſe Folge geleiſtet. Voll tiefer indringlichkeit auch das Bild im dichtbeſetzten Muſenſaal, wo man in tadelloſer Ordnung und Diſziplin ſpäter die Plätze eingenommen hatte. irkungsvoll ausgeſchmückt der Saal, die Seitenwände rot drapiert und von hell⸗ aufleuchtenden Hakenkreuzen unterbrochen— über dem Bühnenpodium das große beherr⸗ ſchende ſilberne Hoheitszeichen. Hinter dem, von friſchem Grün umgebenen Rednerpult hatte die Kapelle der Politiſchen Leiter Platz genommen. ehi 11 Uhr betrat der Kreisleiter Pg. Schneider den Saal und nach kurzen Begrüßungsworten folgte nach flotten Eröff⸗ nungsweiſen der ausgezeichneten Kapelle der feierliche Fahneneinmarſch. Und dann ſenkten ſich die Fahnen, das Lied vom guten Kameraden klang auf, und in würdiger Form gedachten die Anweſenden der Toten. Ein ſehr wirkungsvoll vorgetragener Prolog„Die Welt wird hören“, feierliche Weiſen der Kapelle und das abſchließende trutzige Lied„Der Gott, der Eiſen wachſen ließ“ leiteten über zu der An⸗ ſprache des Kreisleiters. Der Kreisleiter ſpricht Mit feiner Ironie befaßte ſich der Redner mit jener Sorte Menſchen, die„das Gras wachſen hören“. Er betonte dabei, datz die augenblickliche Zeit für Propheten und Stern⸗ deuter allerlei Möglichkeiten biete. So man⸗ chem unter ihnen begegnen wir jetzt, der uns von ſeinem untrügbaren Fingerſpitzengefühl für kommende Ereigniſſe am politiſchen Hori⸗ zont daherredet. Ach, ſie ſind ja ſo unheimlich ſchlau! Da rührt ein anderer ſeinen Kaffeeſatz und kann zum Beiſpiel ganz genau ausrech⸗ nen, wann das Ende Albions beſiegelt iſt. Da werden Kolonialthemen mit großer Wich⸗ Wiellanmmgeüſ unseten Saldaten in dlesen Tagen des Entscheldungskampfes um das lebensrecht unseres Volkes kehren hach bber einjähriger AbwVesenheit unsere sſegreichen frup- pen qus Fronkreich in ihre Heimofstodt zurck. Wir größen unsere Soldoten gof das herzlichste und verbinden domit unseren Dank för ihre herolschen E. bel der Niedertingong unseret feinde. lasbesondere aber gilt Unser ruß guch in dieser Stunde jenen kameraden, welche ihr Leben hin- gaben för die gemeinsqme große Soche. Die Heimat ist sich des großen Opfers, welches viele deutsche Männer gebracht haben, bewoßtf und v/ifd sich ihrer stets wördig etwelsen. Wenn wit unsere Soldaten freodig bewegf begrößen, dann wollen wir glelchermaßen uns der Verpflichtung bewoußf werden, aus ihrem heldischen Kompf und Opfer die Kkroft zu schöpfen, die now/endig ist, diesen schweren Schickscolskampf Deutschlands slegreich zb beenden. ber Oberbürgermelster: f, Der Kreisleiter: 2222 Parade neuer Schuhmodelle Eindrüche von der zweiten Mannheimer Schuhmuſter⸗Schau im„Caſino“ Was für Schuhe es im Winter gibt? Nun, wir haben ſchon anläßlich der erſten—52. mer Schuhmuſter⸗Schau darauf hingewieſen, daß wir uns nicht darum zu ſorgen brauchen, ob wir mit Holzſohlen auf dem Glatteis unfrei⸗ willige Kunſtlauffiguren machen werden. Nein, ſo iſt es nun doch nicht. Die Holzſohlen waren mehr eine zweckmäßige Modelaune des Som⸗ mers und werden es auch in kommenden war⸗ men Tagen bleiben. Für den Winter aber aben wir ſelbſtverſtändlich durchaus dichtes chuhwerk, deſſen Oberleder nach wie vor aus Leder und deſſen Sohlen aus einem der man⸗ nigfaltigen bewährten Werkſtoffe beſtehen wird. Auch das Berufsſchuhwerk wird nach wie vor Lederſohlen aufweiſen. Und für die Damenwelt ei noch hinzugefügt, daß es an Abwechſlung in orm und Farbe nicht fehlen wird. Was die Vielfältigkeit in Form und anbelangt, ſo gibt es gerade in Damenſchuhen noch eine genügende Auswahl. Es dürfen Schuhe aus zweierleifarbigem Leder hergeſtellt werden, doch wird ſich die Induſtrie hier auf die vier Hauptfarben ſchwarz, braun, blau und rot beſchränken, während alle Miſchfarben über die Dauer der Kriegswirtſchaft ausfallen. Auch Kombinationen verſchiedener Lederarten ſind „Schlageter“ Die zweite Schauſpielpremiere im Uationaltheater Ohne ſich im einzelnen genau an die hiſtori⸗ 5 Ereigniſſe zu halten, hat Johſt in ſeinem chlageter ein politiſches Zeitgemälde der krſten Jahre des dritten' Fahrzehnts unſeres gezeichnet, durch das der heiße Atem. Volksnot weht. Schlageter, der Schwarzwälder Bauernſohn, wird zur Bier⸗ ider⸗ an der Ruhr, als die W deut⸗ ches Land beſetzen. Er wird zum erſten Sol⸗ at des Dritten Reiches, durch ſeinen Tod dann 8 5 fahigte, R* ihn zu großen Opfertaten be gte, lebt weiter a Volk wach. 1933, im Jahre der deutſchen Wende, 15 das o auch Daß es heute, nach ſieben Jahren, noch lebt iſt 0 für Johſts dramatiſches Talent und fur die lige nationalſozialiſtiſche Gedanken und Emp⸗ 4 findungen wiedergegeben werden. Die Reuinſzenierung im Nattonaltheater, die Rudolf Hammacher beſorgte, war von dem 4 5 Geſchmack des Regiſſeurs beſtimmt. So ämpfte Hammacher, wo Johſt, in der Begeiſte⸗ rung des Jahres 1933 dramaturgiſch zu laut werden wollte, ohne indes die gewaltige innere Glut des nationalſozialiſtiſchen bnie die das Stück belebt, zurückzudrängen. Er ſtrich viel von dem Theaterzauber des letzten Bildes auf der Golzheimer Heide und ſymboliſierte ſo dezent den Tod Sehlageters als Weckruf zur deutſchen Revolution. Benno Sterzenbach in der Titelrolle erfüllte die Geſtalt Schlageters, trotz einer 3 Steifheit und Unbelebtheit des Ausdrücks, die ſich der Künſtler noch abge⸗ wöhnen muß, mit der Leidenſchaftlichkeit des nationalen Heros, der, einmal angetreten, ſei⸗ nen Weg kompromißlos bis zum Ende ſchreitet. Karl Pſchigode als Fritz Thiemann, Karl in als Auguſt Schneider, Friedrich ölzlin als Uebernitz, Klaus W. Krauſe als Haußer, Heinz Evelt als Redwitz und Joſeph Offenbach als Burſche Peter Fiſcher waren Schlageters treue, bedingungslos zu ihm ſtehende und ihn mit ſich emporreißende Ka⸗ meraden. In dieſe Front der gläubigen Ju⸗ gend gehört auch die glaubensſtarke und zart⸗ fühlende Alexandra der Kitty Dore Lüden⸗ bach. Karl Marx machte glaubwürdig den vor ſeiner eigenen Macht erſchauernden, durch Parteigunſt hochgekommenen Regierungspräſi⸗ denten Schneider, dem Hans Becker als .d. R. Klemm ein durchtriebener Adlatus war. Eine erſchütternde Figur: Robert Kleinerts General X&— ein Deutſcher ohne Deutſchland, ein General ohne Armee. Ernſt Langheinz und Lene Blankenfeld als Profeſſor Thie⸗ mann und Frau, im Schatten des Generals ſtehend, waren zwei weitere aus der Zeit ge⸗ griffene Figuren mit gutem, aber verzweifel⸗ tem Herzen. In kleineren Rollen ſchließlich: Richard Schulz, Edgar Bamberger, Joſef Ren⸗ kert und Georg Zimmermann. Die geſchmackvolle Aufführung hinterließ einen ſichtbar tiefen Eindruck. Helmut Schuls. arbe — erhältlich. Die Mode t alſo etwas vereinfacht worden und die Kollektionen haben an Man⸗ nigfaltigkeit in der Auswahl ein wenig einge⸗ büßt, da die einzelnen Schuhfabriken eben nur noch einige Standardformen herſtellen. Im anzen geſehen aber werden die vielen Schuh⸗ abriken Deutſchlands noch immer eine ſo reich⸗ haltige Formvielfalt auf den Markt bringen, Käufer eine beträchtliche Auswahl ver⸗ eibt. So vermittelt dieſe aufſchlußreiche Schuh⸗ muſterſchau einen Ueberblick über die Produk⸗ tion von etwa 120 bis 130 ee Schuh⸗ fabriken, die hier durch etwa 90 Handelsvertre⸗ ter vertreten werden. Im Vordergrund der Schau ſteht naturgemäß der Winterſchuh, doch wird aber hier auch ſchon auf den 334. und ſogar den kommenden Sommerbedarf vor⸗ ausgegriffen, ſo daß manche Schuhfabriken be⸗ reits bis in den kommenden Juni hinein mit Aufträgen verſorgt ſind. Ob es ſich um Straßen⸗ ſchuhe für Damen, Herren, Kinder oder Marſch⸗ ſ ür Uniformierte handelt, ob um Baby⸗ chuhe oder beſonders warme Hausſchuhe— auf dieſer Schau findet man alle Arten und Formen von Schuhwerk vertreten, ſo daß ſich die Geſchäftsinhaber, die von hier und der näheren und weiteren Umgegend kommen, um ihren Bedarf einzudecken, über die geſamte großdeutſche Schuhproduktion unterrichten kön⸗ nen. Dieſe Schuhmuſterſchau ſchlägt alſo gewiſſer⸗ maßen zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum erſten iſt ſie eine Einrichtung, die aus den Schwierigkeiten heraus entſtanden iſt, wie ſie für den Handelsvertreter nun einmal— 5* und zum zweiten dürfte ſie den einkaufenden Einzelhändlern, beziehungsweiſe den Verteilern, einen allumfaſſenden Ueberblick über die Ge⸗ K auf einen einzigen Anhieb ver⸗ mitteln. Die zweite Mannheimer Schuhmuſter⸗Schau, die diesmal in ſämtlichen Räumen der„Caſino“⸗ Säle untergebracht iſt, eröffnete Bezirksunter⸗ ruppenleiter Dewerth. Er hob in ſeiner An⸗ prache die erfolgreiche Umſtellung des Handels⸗ vertreters vom rein privatwirtſchaftlichen Den⸗ len zum volkswirtſchaftlichen und vor allem auch zum wehrwirtſchaftlichen Handeln hervor. Planung und Lenkung von Bedarf, Beſtand und Herſtellung ſtehen im Vordergrund unſerer Volks⸗ und Wehrwirtſchaft und in ihrem Rah⸗ men kommt dem Handelsvertreter eine bedeut⸗ ſame wirtſchaftspolitiſche Aufgabe zu, die ihn heute mehr in die Rolle des Fachberaters als des Auftragsvermittlers abdrängt. Dieſer Auf⸗ gabe aber wird der deutſche Handelsvertreter ſchon heute in bewährtem Einſatz gerecht und das bevorſtehende Berufsbereinigungsgeſetz wird nach dem Wunſch aller wirklichen Han⸗ delsvertreter hoffentlich in Bälde durch die Einführung der Handelsvertreter⸗Karte dafür ſorgen, daß nur ſolche Berufsangehörige dieſen Beruf ausüben können, die wenigſtens ein Jahr in einer beſtimmten Branche gelernt und für wenigſtens ein Jahr Betriebskapital aufweiſen können. hgn. tigkeit durchgewalzt,— kühn fuhrwerkt der Zeigefinger in ſichtbaren oder unſichtbaren Landkarten herum—— kurzum, es iſt augen⸗ blicklich ein äußerſt beliebtes Geſprächsthema. Klar, daß wir ſchließlich alle miteinander brennend auf die letzte, entſcheidende Abrech⸗ nung mit dem großen Würger jenſeits des Ka⸗ nals warten. Aber, ſo betonte der Kreisleiter, es iſt doch in Wahrheit ganz gleichgültig für uns, zu wiſſen, wann wir zum Beiſpiel Eng⸗ ſäut beſetzen,— wann die letzte Entſcheidung ällt. Und wenn wir einmal ſelbſt in uns hinein⸗ horchen, dann empfinden wir die klare innere Erkenntnis: Einmal wird dieſer Tag da ſein,— der Führer befiehlt, und mit jener ſouveränen Sicher⸗ heit, mit der er ſchon ſo nhg gewaltige Probleme in der Ver⸗ gangenheit löſte, wird er auch dieſe Frage klären. Mit einer Handbewegung wird damit die⸗ fei Thema aus dem Weg geräumt ein. In ſeinen weiteren Ausführungen kam dann der Kreisleiter auf die gewaltige weltpolitiſche Bedeutung des Paktvertrages der Achſenmächte mit Japan zu ſprechen in beſonderem Hinblick auf Englands immer verzweifelnder werdende Lage. Wir wiſſen, daß nach dem Siege über dieſe morſche, abbruchreife Welt der Plutokraten der größte Baumeiſter aller Zeiten, Adolf Hit⸗ ler, eine neue Welt geſtalten wird, eine Welt des gerechten Ausgleiches für alle Völker. In flammenden Worten ſchilderte dann der Kreis⸗ leiter die Stationen des Aufſtiegs der deutſchen Nation. Wie ein Volk, das in ſich zerfallen war und mit dem es immer mehr bergab ging, durch die Kraft und Größe des Führers auch ſeine innere Kraft wiederfand und ſtark und mächtig wurde. Heute haben wir ein Millionen⸗ heer der beſten Soldaten, die ſich unvergäng⸗ ichen und die das Reich für alle Zeiten ſchützen. Wunderbar und einzig⸗ artig iſt die innere Geſchloſſenheit unſeres Vol⸗ kes— das Werk des Baumeiſters der deutſchen Seele, das Werk Adolf Hitlers. Dank an die politiſchen Leiter An ſeine Politiſchen Leiter gewandt, kam der Kreisleiter dann auf den tieferen Zweck des morgendlichen Appells zu ſprechen. Es gelte für die politiſchen Soldaten des Führers, heute, nach einem Jahre Krieg, einmal Rückblick zu halten und Rechenſchaft abzulegen über das, was in den vergangenen Monaten in der Hei⸗ mat geleiſtet wurde von jenen Männern, die nicht das Glück hatten, den grauen Rock tragen da dürfen. Und da könne man ſagen, ſo botonte er Kreisleiter mit großer Genugtuung:„Ja⸗ wohl, die Partei hat ſich bewährt und ihre Träger haben in nie ermüdender Opfer⸗ und Einſatzbereitſchaft ihre ſchweren Aufgaben in der Heimat erfüllt.“ Nach aufrichtigen Dankes⸗ worten an die Politiſchen Leiter Mannheims fuhr er fort:„Jetzt aber heißt es für uns„Die Schlacht iſt geſchlagen, bindet den Helm feſter“. Der bevorſtehende Kampf iſt nicht weniger hart, ſchwer und opfervoll für uns, und es gilt, die künftigen Aufgaben mit gleicher Opfertreue, Einſatzbereitſchaft und Glaubensſtärke anzu⸗ acken und zu meiſtern. Der Winter ſteht vor er Tür— und er wird nicht leicht für uns werden. Mancherlei Nöte und Sorgen werden ſich breitmachen. Eine neue, große Bewährungs⸗ zeit wird für die politiſchen Soldaten des Füh⸗ rers anbrechen. Sie ſollen denjenigen Kraft ſpenden, die müde und ſchwach werden wollen — ſollen ihnen mit Rat und Tat zur Seite ſtehen. Eine gleich herrliche Aufgabe tut ſich für die Frau auf— ſie ſoll dem Manne Stärke und Rückgrat geben, ſoll ihm im Kampfe Hel⸗ ferin und Kameradin ſein. In altem Geiſte vorwärts Einſetzen wollen wir uns mit allen unſeren Kräften für das größte Liebeswerk der Nation, für das Winterhilfswerk des Deutſchen Volkes. Es ſoll zu einem ſpontanen Bekenntnis unſerer Treue werden, und die da draußen in der Welt ſollen erkennen:„Hier ſteht Deutſchland!“. Ja⸗ wohl, wir wollen im Geiſte der alten Kamerad⸗ ſchaft, die uns auf Gedeih und Verderb zu⸗ ſammenſchweißt, hineingehen in das neue Kampfjahr. Und jene Worte in dem Liede Horſt Weſſels ſollen i ren ſchönſten Ausdruck, ihre ſchönſte Erfüllung finden— die Worte„Die Reihen dicht geſchloſſen“. Wir wiſſen, Deutſch⸗ land wäre heute ein zur Bedeu⸗ tungsloſigkeit herabgeſunkenes Land, wenn nicht der Führer, wenn nicht die Bewegung geweſen wäre— wenn nicht Du, Du und Du als Träger und Verfechter der Idee mitgearbeitet hätteſt. Mit einem aufrüttelnden Appell, in engſter Zu⸗ ſammengeſchloſſenheit an die vielfältigen Auf⸗ gaben im Dienſte von Volk und Staat heranzu⸗ gehen, ſchloß der Kreisleiter ſeine Ausfüh⸗ rungen. Der Gruß an den Führer und der feierliche Ausmarſch der Fahnen beendeten die morgend⸗ liche Feierſtunde im Muſenſaal, die jeden Teil⸗ nehmer aufs tiefſte beeindruckte. eme. Gleichmäßige verteilung von nichtbewirt⸗ ſchafteten Waſch⸗ und putzmitteln Im Hinblick auf die beſonderen zur Zeit be⸗ ſtehenden Verhältniſſe hat ſich der Reichskom⸗ miſſar für die Preisbildung damit einverſtan⸗ den erklärt, daß Einzelhändler ſolche* r nicht und Putzmittel, die zwar knapp ſind abe bewirtſchaftet werden, wie zum Beiſpiel Sil. Henko, Imi uſw. nur an ſolche Verbrau⸗ che? abgeben, die gleichzeitig Waſch⸗,(Sei⸗ fen)⸗Pulvere auf Seifenkarten bei ihnen beziehen. Hierdurch ſoll erreicht werden, daß die nichtbewirtſchafteten Waſch⸗ und Putz⸗ mittel möglichſt gleichmäßig verteilt werden. Spiel Montag, 30. September 190 „hakenkreuzbanner“ Erhebnine des Eonnags Badens Handval⸗Vereichself fteht Im Adier⸗Preis⸗Endſpiel Fußball Verdi 3 2 4 5 4 ienter:7⸗Sieg gegen den„Favorit“ Niederrhein/ Sutter ganz überragend 3. Tſchammer⸗Pokal⸗Schlußrunde: ggeg„5 h fnd Eintracht— Fortuna Düſſeldorf....3 Eizener Drahtberichh preis des Reichsſportführers am 13. Oktober Waldhöfer Heiſek der, Ausgleich. Drei gi. Stuttgarter Kickers— Rapid Wien.. 15 K. Duisburg, 29. September zu erhalten,—.——2◻.— bisherigen Erfol⸗ nuten ſpäter ergab ein ſchöner Wurf des So. SpVgg. Fürth— Fé Schalke 04... 21 Im Duisburger Stadion kam heute das Vor⸗ gen ihre alten Mannſchaften erneut in den lingers Daun Il wieder die:1⸗Führung des Union Oberſchöneweide— 1. FC Nürnberg 01 ſchlußrundenſpiel um den Adlerpreis zwiſchen Kampf geſetzt, auf zeder Seite war der linke Niederrheins. Für Baden war es dann der Dresdner SC— Rotweiß Frankfurt..:0 Baden und Niederrhein zum Austrag. Erwa Flügel, geändert. In dem überaus ſchnellen ſchnelle Rechtsaußen Zimmermann don Schwarz⸗Weiß Eſſen— SG Eſchweiler:2 4000 bis 5000 Zuſchauer, die mit einem Sieg Spiel kam der fehr gefährliche und wuchtigere Waldhof, der in der zehnten Minute das Spiel VfB A en— Bué Danzig..:1 der Niederrheiner Elf gerechnet hatten, erlebten Angriff Badens immer wieder ſtark zum Wort durch Wurf in das lange Eck auf:2 ſtellte. Wacker Wien— Wiener Sé n. Verl.:6 eine Enttäuſchung; denn der Gaſt aus Baden und die mehrfachen Treffer fanden oft ſtarken Von dem bekannten Lintforter Torhüter Kör⸗ Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele: Südweſt: Wormat. Worms— Germ. 94 Frankfurt SV Wiesbaden— Union Niederrad. 22 Pirmaſens— 1. FC. Kaiſerslautern SG Burbach— TSG 61 Ludwigsh. SpVgg. Mundenheim— FVSaarbrücken VfR Frankenthal-FSV Frankfurt. (Geſellſchaftſpiel) Baden: VfR Mannheim— Karlsruher 7FVBV.. SV Waldhof— 1. FC Birkenfeld. 1. 8⁰ Pforzheim— Vfe Neckarau. VfB Mühlburg— Phönix Karlsruhe. —— —⏑π⏑ι S*iDS Elſaß: RSC Straßburg— SC Schlettſtadt..:1 Mars Biſchheim—Frankonia Straßburg.1 — Biſchweiler— FC Hagenau ausgefallen traßburger SD— SC Schiltigheim:3 Württemberg: Union Böckingen— VfB Stuttgart. 1 SSV Ulm— Stuttgarter SC. 0 Bayern 6 ·0 VfR Schweinfurt— Schweinfurt 05..:0 Würzburg. Kickers— Neumeyer Nürnb.:4 Schwaben Augsburg— BC Augsburg.:0 1860 Münch.—Wacker Münch.(Geſ.⸗Sp.):2 in München: Hochland—Ruhr /Niederrh.:2 Heſſen: TSV 60 Hanau— SpVgg. Langenſelbold:1 VfB Groß⸗Auheim— Dunlop Hanau.:2 SV Kaſſel— SC Kaſſel 03..:1 Kurheſſen Kaſſel— BC Sport Kaſſel:2 Die Spiele der erſten Klaſſe— Baden Staffel 1: Neckarhauſen— Feudenheim:2 Weinheim— Viernheim. 21 — Friedrichsfeld.„:3 äfertal— 07 Mannheim BSG Lanz— Ilvesheim. 11 Seckenheim— Phönix Mannheim. 11 8 Mannheim— Edingen.:2 Staffel 2: Eb ach— Kirchheiinm 02 „Eppelheim— Schwetzingen..1 Union Heidelberg— Neulußheim..:5 Plankſtadt— Walldorf Hockenheim— Oftersheimm 4 5 05 Heidelberg— Sandhauſen..:0 Staffel 4: Niefern— Dillweißenſtein 2 1. SC Pforzheim— VfR Pforzheim..4 BSC Pforzheim— Nſt. Pforzheim.. 11 Staffel 5: Südſtern— Neureutnet. 523 Durlach⸗Aue— Beiertheim:1 Berghauſen— Grötzingen:0 Blankenloch— Frankonia Karlsruhe:1 Staffel 6: Ettlingen— Weingarten:6 FC Karlsruhe 1921— Germ. Durlach:3 Rüppurr— Knielingen 44 Söllingen— Daxlanden 35 Handball Adlerpreis⸗Vorſchlußrunde: in Duisburg: Niederrhein— Baden 720 in Braunſchweig: Niederſachſen— Sachſen:10 Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele: Südweſt: Sa Frankfurt— Tade. Dietzenbach.. 623 Allianz Frankfurt— VfR Schwanheim:4 Baden: TV Friedrichsfeld— Seckenheim 98:4 hocken Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Südweſt: Eintracht Frankfurt—SC Frankfurt 80 )/Bl. Aſchaffenburg—TV 57 Sachſenh. Kreuznacher HC— Wiesbadener THC Frankf. 60/ Offenb. RV—Rotw. Frankf. IG Höchſt— TFc Hananun. RV Rüſſelsheim— Forth. Frankfurt Eintr. Frankf.—Forſth. Frankf.(Frau.) Rot⸗W. Frankf.—Allianz Frankf.(Fr.) SC Frankfurt 80—Frankfurt 60(Fr.) 10: 1. Hanauer THC— JG Höchſt(Fr.). Baden: TG 78 Heidelberg— TV 46 Mannheim 4: 15 Heidelberg— Germania Mannheim 6: fR Mannheim— Heidelberger TV 46 3 3: —222——2289——2 ——2⏑-⏑⏑ ι⏑⏑. 78 Heidelbg.— TV 46 Mhm.(Frauen) HEß— Germ. Mhm.(Frauen) HCHan. a VfR Mannheim— HTV 46(Frauen) ——————— — Zum„Großen Deutſchlandpreis 1941“, der wertvollſten Dreijährigenprüfung des Jahres am 29. Juni in Hambura⸗Horn, war jetzt wie⸗ der ein Einſatz zu zahlen. Startberechtigt ſind noch 101 Vollblüter, darunter Nuvolari, Gun⸗ dula, Dorfſchmied und Bulgare Marko. — Zwei Box⸗Länderkämpfe finden in dieſer Woche ſtatt. Dänemark und Finnland ſtehen ſich am Freitag, 4. Oktober, in Kopenhagen ge⸗ enüber, Ungarn und Italien trefken ſich am amstag, 5. Ol Her, in Budapeſt. ten. ſchlug die Niederrheiner verdient mit 97. Schon bei der Pauſe hieß es:3 für Baden. Der Niederrhein war ſich darüber im klaren, daß er gegen den Bereich Baden vor einer ſchweren Aufgabe ſtehen würde; denn die er⸗ zielten Reſultate des badiſchen Gegners 14:11 gegen Südweſt und 12:4 gegen Bayern bewie⸗ ſen die außerordentliche Kampfſtärke Badens. Beide Mannſchaften, von dem Ehrgeiz be⸗ ſeelt, das Endſpiel um den begehrten Adler⸗ Beifall. Leider hatte das Spiel einen ſchwa⸗ chen Schiedsrichter in Wallraf aus Köln, der manche merkwürdige Entſcheidung traf. So war der bei:5⸗Stand für Baden verhängte 13⸗Meterwurf, der dem Spiel die entſcheidende Wendung gab. eine etwas harte Entſcheidung. In der ſechſten Minute bereits fielen zwei Tore. Der Lintforter Adamek hatte den Niederrhein mit:0 in Führung gebracht, aber noch in der gleichen Minute fiel durch den Rach Karkem Widerfand- klaxek Daldhofneg Sb wWaldhof— 1. 7C Birkenfeld:2 Dieſe Begegnung auf dem Waldhof war nicht ohne Reiz, denn die wackeren Birkenfelder, die ſehr viel können, hatten nichts zu verlieren. Sie ſetzten ihren ganzen Ehrgeiz ein, um nicht ſang⸗ und klanglos unterzugehen und leiſteten dem techniſch überlegenen Meiſter einen ſo tapferen Widerſtand, daß das Treffen für dieſen, der be⸗ kanntlich auf ſeine Klaſſenverteidigung Schnei⸗ der— Siegl derzeit verzichten muß, trotz des ſicheren Sieges kein leichter Spaziergang war. Der Waldhöfer Start ſollte ſehr erfolgver⸗ ſprechend ſein. Man legte ein mächtiges Tempo vor und bereits in der 6. Minute war es Eber⸗ hardt, der eine Hereingabe von Grab totſicher einſchob. Birkenfeld mußte ſich mächtig ſtrecken, ſo gewaltig war das Aufdrehen der Waldhöfer, für die Erb, der bereits vorher durch ſaubere Schüſſe aufgefallen war, nach einem famoſen Köpfler von Grab das 2. Tor ſchoß. Die eifri⸗ gen Gäſte ließen ſich jedoch nicht ſo ohne weite⸗ res erſchießen. Aus der Deckung heraus wurden immer wieder energiſche Angriffe angeſetzt und ſchließlich war es der tüchtige Linksverbinder Hetz'el, der in der 38. Minute, als die Wald⸗ hofdechung— gelinde ausgedrückt— etwas ſchwamm, das erſte Gegentor herausholte. Den zweiten Treffer, der den Gleichſtand be⸗ deutete, ſchaffte 18 Minuten nach Wiederbe⸗ ginn Mittelſtürmer Fix, und gleich darauf rettete nun Fiſcher mit einer Prachtparade vor einem möglichen 3. Tor der Gäſte, als der Linksaußen völlig allein auf weiter Flur im Strafraum ſtand. Der Waldhof war nun doch etwas überraſcht und aus dem Konzept gera⸗ Doch Erb und Grab renkten die etwas zerfahren geweſene Angelegenheit wieder ein; der wackere„Seppel“ erzielte im Anſchluß an eine Ecke den 3. Treffer und Grab don⸗ nerte ein Strafball⸗Ferngeſchoß zum 4. Erfolg ins Netz. Fanz rundete kurz vor Schluß die Torausbeute mit dem 5. Treffer ab. Der SV Waldhof hat ſtreckenweiſe ohne beſonderen Nachdruck geſpielt. Der Sturm operierte wohl flink, flach und ſchnell, hatte aber dennoch kein ſonderlich großes Glück in ſeinen Aktionen. Erb zeigte einige Spitzenlei⸗ ſtungen eines modernen Mittelſtürmers, Fanz ließ ſeine überragende Technik in hellſtem icht brillieren, das Zuſpiel von Günderoth blieb verwendbar und beide Außen lieferten gefähr⸗ liche Durchſtöße. Zuverläſſig und ſtabil, bei ſchwerſtem Stellungsſpiel, behauptete ſich die Läuferreihe als eine feldbeherrſchende Einheit. Molenda erwies ſich auch als Mittelläufer in allen Sätteln gerecht und die und Set⸗ tele deckten genau und ſicher ab. ls Vertei⸗ diger war Hans Maier in letzter Minute ein⸗ eſprungen; ſein Spiel war wuchtig und hart. ehr Aich hat ſich Baier gegen die ſonſt ſehr gefährliche rechte Flanke des Gegners gehal⸗ ten. Torwart Fiſcher hielt ausgezeichnet. Der 1. FC Birkenfeld hat ſich auf⸗ opfernd geſchlagen und dieſen für ihn aus⸗ ſichtsloſen Kampf mit allem Einſatz ſeines Könnens durchgeſtanden. Die Kondition der geſamten Elf iſt ſo gut, daß ſie durchaus in der Lage iſt, zu Hauſe auf eigenem Feld man⸗ chen Gegner niederzuringen. Der Sturm, in dem Fix und Hetzel ihre Kameraden etwas überragten, griff ſehr beherzt an und lauerte auf jede Gelegenheit zu durchbruchartigen Vor⸗ ſtößen. Als beſter Mannſchaftsteil erwies ſich die unerbittlich zähe Läuferreihe. Hattich und Kunzmann gefielen ganz beſonders und Ding⸗ ler ließ als Mittelläufer den langen Erb nicht aus den Augen. Hinter ſchlagfertigen Vertei⸗ digern hütete Torwart Herz ſeinen Kaſten in alter Klaſſe. SV Waldhof: Fiſcher; Maier, Baier; Settele, Molenda, Ramge; Eberhardt, Fanz, Erb, Günderoth, Grab. F CBirkenfeld: äHerz; Reißer, Dingler; Hattich, Dingler., Kunzmann; Pfrommer, Wittmann, Fix, Hetzel, Stumpp. Schiedsrichter Dietz(Durlach) leitete ſicher und unauffällig. Klapp aber verdient für die Malenpieler Ufk mannheim— Karlsruher 70:0 E. St. Mannheim, 29. September Das Intereſſe für den Fortgang der Meiſter⸗ ſchaftsſpiele nach der Unterbrechung am Vor⸗ ſonntag war nicht ſo groß wie man hätte er⸗ warten dürfen. Wohl war die Tribünenſeite auf dem VfR⸗Platz ziemlich gefragt, aber auf den anderen Seiten gähnten die„Leere des Schlachtfeldes“ und ſelbſt der„Chor der Eſſig⸗ haſen“ war dünn beſetzt. Der KFV war zwar ſonſt immer ein zugkräf⸗ tiger Gaſt in Mannheim geweſen, aber die Ver⸗ hältniſſe haben ſich inzwiſchen doch geändert. Die hohe Niederlage des KöV gegen Pforzheim war keine Empfehlung für die Karlsruher Gäſte. Man durfte von vornherein mit einem ſicheren Sieg des VfR rechnen und damit war dem Spiel ſchon viel von der Spannung und der „glorreichen Ungewißheit“ des Fußball genom⸗ men. Früher war der KFV ja immer ein „ſchwerer Brocken“ für die Raſenſpieler geweſen. Es iſt nun einmal ſo: mit dem Gegner ſteigt und fällt die eigene Leiſtung. Die Mannſchaft des Fa— eine wenig Zuſammenhang zei⸗ gende Miſchung von Kanonen aus dem„Arſe⸗ nal“ und Nachwuchskräften— konnte den VfR nicht auf Touren bringen und ſo paßten ſich die Raſenſpieler dem Niveau des Gegners an. Gab die ſtarke Hintermannſchaft des VfR klares Uebergewicht im Feld, ſo war der Sturm in wieder neuer Aufmachung mit wohl talentierten aber noch nicht genug routinierten Nachwuchs⸗ ſpielern lange Zeit nicht fähig, dieſe Feldüber⸗ legenheit zahlenmäßig auszuwerten. DasSchwer⸗ gewicht lag auf dem rechten Flügel, wo Lan⸗ genbein immer wieder vorſtieß und Rohr mit vielen Tricks ſich durch die zahlenmäßig ſtarke Abwehr des Fa durchzuwinden verſuchte. Konnte Rohr die zahlreiche Leibwache nur ſel⸗ ten überliſten, ſo war das den jungen Kräften im Sturm, Württemberger und Striebinger lI, trotz anſprechender Leiſtungen im Felde noch weniger möglich. So dauerte es über eine halbe Stunde, ehe VfR zu dem ſchon längſt fälligen Führungstreffer kam. Vorher hatte ſchon der ausgezeichnete Karlsruher Torwart einen von Feth wuchtig aber nicht placiert genug geſchoſſe⸗ nen Hand⸗Elfmeter pariert. In ſtarkem Ge⸗ plänkel vor dem KFV⸗Tor konnte Rohr einen zu kurz abgewehrten Ball in das äußerſte Toreck ſchieben. Mit dieſer knappen Führung ging der VfR in die Pauſe, denn die Karlsruher hatten einige recht gute Möglichkeiten bei ihren gelegentlichen Vorſtößen auch nicht ausnutzen können. Mittel⸗ ſtürmer und Linksinnen erwieſen ſich dabei als recht energiſch und ſchußfreudig. In der KFV⸗Elf überwog der Nachwuchs weitaus. Siccard und Morlock waren die weni⸗ gen bekannten Namen unter der Schar mehr oder weniger talentierter Junioren. Im Sturm war der techniſch gute Rechtsinnen der eigent⸗ liche Dirigent. Nicht ungefährlich war auch der flinke aber etwas zu leichte Mittelſtürmer. Die Läuferreihe kam vor Halbzeit nicht viel zum Aufbauſpiel, war aber in der Abwehr zäh und eifrig. Beſter Mannſchaftsteil war das Schluß⸗ trio. Beſonders Moll im Tor hat reichlich Ge⸗ legenheit, ſich auszuzeichnen. Im Elfmeter⸗ halten ſcheint Moll Spezialiſt zu ſein. Daß die KFV⸗Mannſchaft nicht zu unter⸗ ſchätzen iſt, bewies ſie nach der Pauſe. Die Gäſte drehten auf einmal mächtig auf, brachten die bis dahin ſo ſtabile, vielleicht allzu ſichere VfR⸗Abwehr in Verwirrung, und mehrfach ſchien der Ausgleich nahe. Endlich winkte dem VfR die Sicherung des Sieges durch einen Hand⸗Elfmeter. Vetter wurde zur Exe⸗ ution extra aus dem Tor nach vorn geholt, um den Elfer zu treten. Torwart gegen Tor⸗ wart— ein gewiß ſeltener, pikanter Fall. Und abermals rettet der wackere Moll die Situation, indem er den Gewaltſchuß ſeines Torwart⸗ Kollegen zur Seite boxte. Der KFV war auch weiterhin ziemlich ſtark im Angriff, aber VfR hielt den knappen Sieg. Vf RMannheim: Vetter; Conrad, Jacob; ütterer, Rößling, Feth; Langenbein, Rohr, ürtemberger, Striebinger II, Schwarz. KF V: Moll; Burkhardt, Jonſen; Kreiſel, Häuſferweh, Morlock; Siccard, Pupp, Steinle, Schander, Weiß. Ehrung eines Mannheimer Gyort⸗ pioniers P. Mannheim, 29. September. Der verdienſtvolle Sportführer des F C 08 Mannheim, Willy Froſch, wurde in einer ſchlichten Feierſtunde zum Ehrenmitglied ſei⸗ nes Vereins ernannt, nachdem er in dieſen Tagen auf ſeine 3jährige Mitgliedſchaft im Verein zurückblicken kann. Mit Froſch wurde einer der Getreueſten des Sports ge⸗ ehrt, der im beſonderen ſeinem Verein von jeher ein tatkräftiger Mitarbeiter war. Auf nahezu allen Plätzen des Verwaltungsrats er⸗ probt, bekleidet Froſch heute das keinesfalls leichte Amt eines Sportführers, für das er ob ſeines lauteren und kameraoſchaftlichen We⸗ ſens wie geſchaffen iſt. ver war man bei den Erfolgen Badens ent⸗ täuſcht, und auch beim dritten Treffer, den anbrachte, machte der Lintforter im Niederrheiner Tor einen ſchwachen Eindruck. Nachdem Gründ⸗ gens freiſtehend den ſicheren Ausgleich ver⸗ ſiebte, konnte der Mannheimer Walther in der 16. Minute auf:2 erhöhen. Doch bis zur Pauſe holte Grüntgens noch ein Tor auf, ſo daß die ſchnelleren Gäſte aus Baden mit nach ſchönem Wurf :3 führten. Auch nach der Pauſe iſt Baden durch größeren Eifer und größere Schnelligkeit die beſſere Mannſchaft. Schon in der 33. Minute hatte der prächtige Sutter auf:3 erhöht. Groſch und Daun l konnten dann bis auf 55 aus⸗ gleichen, aber durch das harte Spiel des Nieder⸗ rheins kam Baden zu einem 13⸗Meterwurf, den Sutter unhaltbar verwandelte. Dieſes Füh⸗ rungstor baute Baden dann weiter aus und Specht, der prächtige Mittelläufer Badens, konnte nach ſchönem Alleindurchgang das Spiel auf:5 ſtellen. Zwar verminderte der Lintforter Groſch Strafwurf das Spiel auf:6, aber eben⸗ ſo ſchön verwandelte Sutter dann einen Baden führte mit;6. Hierbei Kachde Körver wieder keine Abwehrbewegung. a dur Strafwurf. dem Grüntgens den kleinen Torhüter Trippmacher(Waldhof) im Tor ter abermals wieder zum Wurf und mit 917 endete das ſchnelle Spiel, das Raden einen verdienten Sieg einbrachte. In der Mannſchaft Baden überragte der hervorragende Angriff mit dem prächtigen Sutter von Poſt Mannheim und dem ausge⸗ zeichneten rechten Flügel Waldhofs, Zimmer⸗ mann und Heiſek. Dagegen ſpielte der linke Flügel etwas ſchwach. In der Läuferreihe über⸗ ragte Spech vom VfR und in der Abwehr war der Waldhöfer Schmiſt der beſte Verteidiger. Der kleine Trippmacher im Tor hielt ſich aus⸗ gezeichnet und machte manchen gefährlichen Wurf unſchädlich. Bei Niederrhein ziche nur die Läufer⸗ reihe angenehmes Spie ſpielt, wie bereits geſagt, viel zu hart. Der Sturm war ſehr nervös und hatte keine Wurf⸗ ſicherheit. Den Schiedsrichter haben wir bereits gewür⸗ dient zu ſeinen Gunſten entſchied. M26 vor 289 1846 und Poſt Mannſchaftskämpfe der H3 WK. Mannheim, 29. September. Auf dem Platz des TV 46 fanden am Don⸗ und Freitag die Mannſchaftskämpfe ſtatt, zu der Poſt⸗SG, TV 46 und Die MTG konnte nersta der H M7oG angetreten waren. auch in dieſem Mannſchaftswettbewerb einen Bot⸗ Erfolg erringen und vor TV 46 und oſt⸗SG die Spitze im Bann 171 erringen. Mc erreichte 15 846 Punkte gegen 13 848 des TV 46 und 12264 der Poſtſportgemeinſchaft. Da die Leiſtungen, die dabei erzielt wurden, Teil ganz hervorragend ſind, dürfte ſich ie Mr mit dieſer Punktzahl auch die Ge⸗ bietsmeiſterſchaft errungen haben. Oberle(M6) gewann die 100 Meter in 11,0 und den Weitſprung mit.33 Meter. Herrmann(MTG) gewann den Hochſprung mit 1,68 Meter. acht Läufer unter 3 Minuten. Butzer(T 46) beſte Zeit. In ganz großer Form war Pauli ren ſie in dieſer Saiſon erreicht haben. Nachfolgend bringen wir die beſten Ath⸗ leten in der Reihenfolge MrG, TV 46, Poſt: 100 Meter; Oberle 11.0; Pauli 11.2; Müller 11.8. 400 Meter: Ruppel 55.4; Päuli 51.6; Müller 54.4. 1000 Meter: Clapier:45.1; Butzer:44.4; Frie nger 4 mal mann 1,68 Meter; Ries Meter.— e Meßmer 2,30 Echert 2,40 Meter; Neuß 2,70 Meter.— Mnes: Oberle 6,33 Meter; Geier 5,98 Meter; 1 küller 5,91 Meter.— Kugelſtoß: Gebhardt 12,0 Gerſtner 12,97 11,31 : Wetzel 47,60 Hentſchel 43,55 Böhringer 31,12 Troſt 35,17 Meter. Rolizei Wien Deutſcher Meiſter im Mannſchafts⸗Gewichtheben Meter; Troſt e Gerſtner 39, Meter; — Diskuswurf: Mit einem überzeugenden Sieg holte ſich die Staffel des Polizei⸗SV Wien den Titel im Mann⸗ Staffel des eines deutſchen Kriegsmeiſters ſchafts⸗Gewichtheben über die Reichsbahn⸗SG Breslau am Wochenend in Wien. Die Wiener ſtellten mit Ausnahme des Leichtgewichtes in allen Klaſſen den Sieger und gewannen mit einem Geſamtergebnis von 19025 Kilo gegen die Schleſier, die nur 16075 Kilo zur Hochſtrecke brachten und ſomit um 3355 u 300 Kilo unterlagen. eit deren Leiſtungen anzuſpornen und ſo gab es keinerlei Rekorde. i des Olympiſchen Dreikampfes waren: Bantamgewicht. Schöbinger(W) 265 Kilo: Mader B) 207,5 Kilo.— Richter(W) 295 1 ilo: Senftleben(B) 230 Kilo.— Leichtgewicht. — Mittelgewicht. Hanfel“ 280 Kilo.— Halbſchwergewicht. Von 345 Kilo: Stronz(B) 287,5 Stropek(W) 375 Kilo: Waronek(B) 275 Kilo. ) 307.5 Kilo; Kienaſt(B Szabados(W getroffen 4 1 hatte, und der Ball ins in kam Sut⸗ ; denn die Abwehr Im 1000⸗Meter⸗Lauf blieben und(Poſt) liefen mit:44,4 die (TV 46), der die 400 Meter in 51½, lief und damit eine beſſere Zeit erzielte als die Senio⸗ 244..— 100 Meiter: MTG 45.53 46 50.3; Poſt⸗SpG 47.8.— Hochſprung: Herr⸗ 1,57 Meter; 3 eter; Weit⸗ Meier. 3, Meter. Meter; Gerſtner 31,27 Meter: Ri. Die Ueberlegen⸗ 4 er Poliziſten war zu groß, um zu beſon⸗ Die einzelnen Ergebniſſe 1 5 Rilo; Herrmang(W) 315 Kio. Kilo,— Schwergewicht. „haken! M Pommern Stettiner Germania Nordring Berlin/ Bran Berliner e Brandenbi Elektra Be Spandaue⸗ Lufthanſa Schleſien Hertha Br reuß. Hi ermania Vorwärts VfB Liegr Sachſen Sportfr. 0 Rieſaer S VfB Leip; Chemnitze⸗ VfB Glau Mitte 1. SV Jen 1. SV Ge SVgg. Ze VfL 96 H Nordmark Hamburge Tod. Eim St. Georg Barmbecke 4. ort. Glü »Niederſachſen Hannover Weſtfalen Bor. Dort Vfe 48 B DSC Hag Arm. Mar Union Ge VNiederrhein Weſtende Rotweiß( VfR Ohli Mittelrhein VfR Köln Vis 99 K Spdgg. A 3 Bonner F SSV Tro Oſtmark C Wien lorisdor Helj Finnland digt und wir können nur nochmals ſagen, daß Baden das Spiel im Duisburger Stadion ver⸗ 4 offnung, d Aympiſchen vielleicht au halten. Aus worden, daf Faſſungsver auf 63 000 noch nicht ſeinerzeitige Baupolizei Jahre veran wvwe BSG La Die BSG kampf in d Alemannia Laanz⸗Mann eine leich Pauſe b⸗ibe jedoch zu u termannſcha Selten ſah O 0⸗Halbzeit ian . em Nach der Gäſte e . der 1 den Führur end rettete 1 urchgebrock Plötzlich d⸗ nach dem 3 prachtvollem zielen konnt Für de ſprang Feu Lage 5325 98 Secke Unter d Schmetze Mannſchaft ſtand ſchon nix mehr i eimer Ver auber. Ir auf einen digung dur im ſchönen neffer. Ne iir ven 1 Vereinsfüh euft Wal 3 er von P Halbzeit he 3—— gleich herſte Bei Seck. AJletzten Ein Veerteidigur Phönix ha und dem beſten Spi ſchwach un bei Seckenl 1 ——————————————————— h. Drei Mi⸗ zurf des So⸗ ⸗Führung des es dann der mann von üte das Spiel uf:2 ſtellte. orhüter Kör⸗ Badens ent⸗ Treffer, den f anbrachte, usgleich ver⸗ Balther in Doch bis zur ein Tor auf, Baden mit urch größeren die beſſeh nute hatte der öht. Groſch auf:5 aus⸗ l des Nieder⸗ eterwurf, den Dieſes Füh⸗ iter aus und ufer Badens, inng das Spiel rter Groſch 6, aber eben⸗ dann einen :6. Hierbei ehrbewegung. nen Torhüter or getroffen ng, kam Sut⸗ und mit 9 Baden einen iberragte der m prächtigen dem ausge⸗ ofs, Zimmer⸗ elte der linke ferreihe über⸗ Abwehr war Verteidiger. hielt ſich aus⸗ gefährlichen r die Läufer⸗ die Abwehr u hart. Der keine Wurf⸗ ereits gewür⸗ ls ſagen, daß Stadion ver⸗ d. d Poſt H3—4 September. den am Don⸗ ſchaftskämpfe TV 46 und MTG konnte hewerb einen V 46 und 71 erringen. en 13848 des tgemeinſchaft. ielt wurden, d, dürfte ſich auch die Ge⸗ 4 oo Meter in 6,33 Meter. Hochſprung Lauf blieben itzer(TV 46) it:44,4 die n war Pauli 51, lief und s die Senio⸗ haben. 4 beſten Ath⸗ TV 46, Poſt: 2; Müller 11.8. Müller 54.4. :44.4; MrG 45.5; hſprung: Herr⸗ er;, Lang 1 2,30 eter; ter.— Weitt 5,98 Meter; gebhardt 12,03 „31. Meien Berſtner 39,45 Diskuswurf: 31,27 Meteiz Meiſter theben ig holte ſich 'n den Titel im Mann⸗ Staffel des ochenend in usnahme des den Sieger ergebnis von ie nur 1607,5 d ſomit um »Ueberlegen⸗ im zu beſon⸗ d ſo gab es 1 Ergebniſſe ren: 4 „ Kilo: Mader ————— — Szabados 5 3 Schwergewicht. 75 Kilo. und dem montag, 30. September 1940 „hakenkreuzbanner“ Pommern Stettiner SE— TSV 61 Swinemünde:0 Germania Stolp— Stern/ Fort. Stolp:1 Nordring Stettin— Vfe Stettin. 3 Berlin/ Brandenburg Berliner SV 92— Wacker 04 Berlin.:2 Brandenburger SC— Blauweiß Berlin:3 Elektra Berlin— Ten. Bor. Berlin..:2 Spandauer SV— Minerva 93 Berlin 11 Lufthanſa Berlin— Hertha/ BSC Berl.:3 Schleſien ˖ Hertha Breslau— VfR Gleiwitz...:2 reuß. Hindenb.—TusS Schwientochlow.:2 ermania Königshütte— Beuthen 09.:2 Vorwärts Breslau— Breslau 06.:2 VfB Liegnitz— Breslau 02. Sachſen Sportfr. 01 Dresden— BC Hartha. 23. Rieſaer SV— SC Planittzt:2 VfB Leipzig— Tura 99 Leipzig.:0 Chemnitzer BC— Fortuna Leipzig. 1182 VfB Glauchau— Polizei Chemnitz..:12 Mitte 1. SV Jena— Deſſauer SVO5).:0 1. SV Gera— Crick. Vikt. Magdeburg 45 SVgg. Zeitz— SC Apolda.:1 Vfs 96 Halle— FC Thüringen Weida:2 Nordmark Hamburger SV— Altong 93..:0 Tod. Eimsbüttel— Wilhelmsburg 09:2 St. Georg/ Sperb. Hambg.—Pol. Lübeck:6 Barmbecker SG— Boruſſia Harburg.:0 —** Kiel— Concordia Hamburg:0 ort. Glückſtadt— Victoria Hamburg:4 Niederſachſen Hannover 96— Hildesheim 07.*21 Weſtfalen Bor. Dortmund—Gelſeng. Gelkenkirchen Vfs 48 Bochum— Preußen Münſter. DSC Hagen— Weſtfalia Herne Arm. Marten— SpVgg. Röhlinghauſen Union Gelſenkirchen— VfB Bielefeld Niederrhein Weſtende Hamborn— Hamborn 07. Rotweiß Eſſen— Rotweiß Oberhauſen VfR Ohligs— Turu Düſſeldorf. Mittelrhein VfR Köln— Düren 9g9. Vis 99 Köln— Köln⸗Sülz 07. Spogg. Andernach— Mülheimer SB. Bonner FuV— Tura Bonn SSo Troisdorf— SV 08 Beuel. Oſtmark C Wien— Grazer SSS. lorisdorfer AC— Auſtria Wien. helſinki hofft immer noth Helſinki, 29. September Finnland trägt ſich nach wie vor mit der doch noch die Ausrichtung der erſten liympiſchen Spiele nach Kriegsende, ſeien es —— 2*— 7 7————+22 dd.— 0⏑ ⏑⏑ ⏑⏑%%⏑...§ dꝰ S SS vielleicht auch ſogenannte Zwiſchenſpiele, zu er · halten. Aus dieſem Grund iſt jetzt beſchloſſen worden, daß die Holztribünen, mit denen das Faſſungsvermögen des Stadions in Helſinki auf 63 000 Zuſchauer gebracht wurde, vorerſt noch nicht wieder abgeriſſen werden. Bei der ſeinerzeitigen Abnahme der Holzbauten hat die Baupolizei die Gebrauchsdauer auf etwa acht Jahre veranſchlagt. Neckaran ſchlägt den 1. öé Pfoxzheim! 1. 70 pforzheim— ofe Ueckarau:5 (Eigener Drahtbericht) Ew Pforzheim, 29. September. 1. FC Pforzheim: Müßle; Kaſtner, Eberle; Kemmler, Schneid, Schmid; Vogt, Fiſcher, Knobloch, Rau, Hartmann. VfL Neckarau: Diringer; Lutz, Gönner; Steckbauer, Klamm, Sälzler; Veitengruber, Tahedl, Preſchle, Wilhelm, Fuhrmann. Schiedsrichter: Dehm, Durlach. Zuſchauer etwa 1500. Mit dem Anſpiel des Pforzheimer Clubs entwickelte ſich ſofort ein ſehr ſchneller Kampf, der die Neckarauer Gäſte feldüberlegen ſah. Die Mannſchaft führte ein ſehr ſchnelles Spiel vor, ſo daß die Pforzheimer ſtets um den bekannten Bruchteil einer Sekunde zu ſpät kamen. Zudem waren die Platzherren anfänglich nicht komplett, erſt nach vier Minuten war auch Fiſcher zur Sielle. Vogt hatte dann die erſte Chance, als er durch energiſches Nachſetzen den Ball an die Querlatte ſetzte, von wo das Leder zurück⸗ ſprang. Preſchle ließ einen ſcharfen Rückzieher von Stapel, der aber ſein Ziel verfehlte. Nach Ablauf der erſten Viertelſtunde wechſelten Knobloch und Rau bei den Gaſtgebern die Plätze. In der 22. Minute kamen dann die Neckarauer zweifellos verdient zum Füh⸗ rungstreffer durch ihren Mittelſtürmer Preſchle, der mit einem ſcharfen Schuß den Clubhüter zu ſchlagen vermochte. Dann mußte Kemmler bei den Pforzheimern vorübergehend infolge einer ſchmerzhaften Verletzung ausſchei⸗ den. In der 26. Minute kam dann aber doch der Ausgleich zuſtande, und zwar hatte ſich Vogt durchgeſpielt, Knoblochs Schuß vermochte von Diringer zuerſt gewehrt zu werden, Fiſcher bekam allerdings in Abſeitsſtellung den Ball vor die Beine und ſchon war der Ausgleich geſchaffen. Eine Vorlage von Schmid an Hart⸗ mann hätte durch Fiſcher beinahe zum zweiten Erfolg geführt, aber Diringer konnte den Ball gerade noch zur Ecke wehren. Kurz vor dem Seitenwechſel machte dann Diringer einen ſchar⸗ fen, von Fiſcher getretenen Freiſtoß unſchädlich. Nach der Pauſe hatte es den Anſchein, als ob ſich die Pforzheimer viel vorgenommen hätten. In der 54. Minute fiel dann auch der Füh⸗ rungstreffer. Vogt legte den Ball zu Knobloch herein, der ihn an Hartmann weiterleitete, und deſſen Geſchoß konnte, da Diringer aus dem Tor gelaufen war, auf der Linie nur noch von dem dort poſtierten Lutz mit den Händen gehalten werden. Den Strafſtoß ſchoß dann Rau un⸗ haltbar ein. Die 60. Minute brachte dann den :2⸗Gleichſtand. Ein Mißverſtändnis zwiſchen Schneid und Eberle nützte, da letzterer den Ball verfehlt hatte, Preſchle ſchonungslos aus und ſchon hatte Müßle wiederum das Nach⸗ ſehen. Die 64. Minute brachte den Neckarauern die Führung. Ein Mißverſtändnis zwiſchen dem herausgelaufenen Müßle und ſeinen Vor⸗ derleuten gab Preſchle Gelegenheit zu einem ſehr ſchönen Kopfball, der damit die Begeanung auf:3 ſtellte. Der-Pforzheimer Hüter mußte nun in der Folgezeit mehrmals eingreifen, bis dann die Platzherren alles auf eine Karte ſetz⸗ ten und Diringer wiederholt zu prächtigen Ab⸗ wehrparaden zwangen. Einmal holte er einen Bombenſchuß von Rau aus der Ecke heraus und dann hatte Rau das Pech, daß er einen Freiſtoß aus etwa 25 Meter Entfernung haar⸗ ſcharf über den Kaſten jagte. Zum Spiel ſelbſt wäre zu ſagen, daß der——— der Gäſte vollauf verdient iſt. Sie ſtell⸗ ten die einheitlichere und dazu die ſchnellere Mannſchaft ins Feld, die ihren Gegner in allen Phaſen überlegen war. Die Pforzheimer Mann⸗ ſchaft war gegenüber den bisherigen Spielen nicht wieder zu erkennen. Nicht nur, daß es in der Abwehr mangelte, da die Abwehrſchläge unrein herauskamen, ſo beſonders auch im Sturm, der ſich ſelten vom Gegner löſen konnte und durch ſeine wiederholte Langſamkeit ſtets den kürzeren zog. Fükth zerlbrt éhares Bokalraum Großer Anteil der drei Mannheimer Schneider, Siegel und hack am Sieg der Banern SpBgg. Fürth— FC Schalke 04:1 Wie erwartet, traf der deutſche Meiſter Schalke 04 in Fer bei der SpVgg. Feim auf einen gefährlichen Gegner, der in heimiſcher Umgebung ſtets eine ſcharfe Klinge ſchlägt. Da die Schalker nicht die große Linie früherer Spiele fanden, blieben die„Kleeblätter“ mit 271 (:0) knapp und glücklich, aber durchaus nicht unverdient erfolgreich, womit der„Knappen““ Pokaltraum ausgeträumt iſt. Die Gäſte erfüllten nicht ganz die Erwartun⸗ en, die Elf ſpielte ziemlich hart. Beſonders Tibulski trug eine harte Note ins Spiel und ſeine Entgleiſung gegenüber Fiederer wurde mit einem Elfmeter gegenüber Fiederer wurde der 69. Minute zum Siegtor einſchoß. Klodt im Schalker Tor war der beſte Mann der Elf, während in der Verteidigung Gabriel verſagte. Im Sturm war Szepan der große Aufbau⸗ ſpieler, aber wie ſeine übrigen Kameraden konnte er ſich nicht gegen die Fürther Abwehr durchſetzen, in der die beiden Waldhöfer Siegel und Schneider eine große Partie lieferten. Im übrigen waren die Fürther ſehr eifrig, wenn auch der Angriff nicht recht in Schwung kam. Der Kampf verlief außerordentlich we⸗hſel⸗ voll. Nach einer Minute ſchoß Hack für Fürth das erſte Tor. Erſt allmählich kamen die Gäſte ins Spiel, Tore blieben jedoch aus. Als Burdenski dann in der 65»Minute end⸗ lich ausglich, paſſierte Tibulski die erwähnte Unſportlichkeit an Fiederer, ſo daß Zollhö⸗ fer den Elfmeter zum Siege verwandeln konnte. Der gewaltige Endſpurt der Schalker wurde abgefangen. 16 000 Zuſchauer in Ronhof. Dermal unentichieden beim Gtart der eriten Klafe Weinheim gewinnt das„Lokalſpiel“/ Friedrichsfeld hak mühe, den Neuling Hemsbach zu meiſtern BSG Lanz— Alemannia ZAlvesheim:1 Die BSc Lanz. zum erſten Punkte⸗ kampf in der erſten laffe die Ilvesheimer Alemannia an der„Altriper Fähre“. Die Lanz⸗Mannſchaft erzwang ſich von Beginn an eine leich Feldüberlegenheit, die ſie bis zur Pauſe b⸗ibehalten konnte. Beiderſeits wurde jedoch zu ungenau geſpielt, wodurch die Hin⸗ termannſchaften immer wieder klären konnten. Selten ſah man eine geſchloſſene Aktion. Der Ozb⸗Halbzeitſtand findet auch hierin ſeine Be⸗ ſtätigun Nach 3 wurden die Leiſtungen der Gäſte etwas beſſer. In der 5. Minute er⸗ ielte der nach der Mitte gegangene Herre —— Führungstreffer für Ilvesheim. Anſchlie⸗ end reitete der Torwart von Lanz vor dem urchgebrochenen Rechtsaußen der Gäſte. Plötzlich drängten jetzt die Betriebsſportler nach dem Ausgleich, den Spitzenberger nach prachtvollem Kopfball auf Flanke von links er⸗ zielen konnte. Für den ausgebliebenen Schiedsrichter Ange3— 23 nz) ein, der jederzeit die Lage beherrſchte. 98 Seckenheim— Phönix Mannheim:1 Unter der W eichneten Leitung von Schmetzer(Wa bhoß) teilten ſich beide Mannſchaften in die Punkte. Das Ergebnis ſtand ſchon bei Halbzeit feſt. Meiſt war Phö⸗ nix mehr im Angriff, doch die gute Secken⸗ eimer Verteidigung mit Walz hielt ihr Tor auber. In der 25. Minute kam Seckenheim auf einen Deckungsfehler der Phönix⸗Vertei⸗ digung durch den Halbrechten Umminger im ſchönen Alleindurchſpiel zum Führungs⸗ treffer. Nach einer kurzen Spielunterbrechung für den kürzlich verſtorbenen Seckenheimer Vereinsführer lag Phönix wieder ſtark im An⸗ riff. Walz verſchuldete einen Foul⸗Elfmeter, — von ateiß verſchoſſen wurde.„Noch vor Halbzeit hatte das Drängen der Phönix⸗Spie⸗ ler Erfolg, indem der Mittelſtürmer den Aus⸗ gleich herſtellen konnte. 4 Bei Seckenheim fehlte es im Sturm an dem letzten Einſatz vor dem Tor.—— in der Verteidigung war die Stütze der annſchaft. Phönix hatte in den alten Kämpen Wühler früheren Neckarauer Schmidt ſeine beſten Spieler, doch auch hier war der Sturm ſchwach und ohne viel Schußkraft genau wie bei Seckenheim. SC Käfertal— 07 Mannheim:1 Das erſte Treffen der neuen Meiſterſchafts⸗ runde ſtellte die SpVg. 07 gleich vor eine recht ſchwere Aufgabe. Sie mußte beim SC. Käfer⸗ tal antreten, wo Punkte bekanntlich nur ſehr ſchwer zu holen ſind. Zu Beginn verſuchte 07 einige ſchnelle An⸗ griffe, die aber mühelos abgewieſen wurden. as kraftvollere Spiel des Gaſtgebers ſetzte ſich ſpäter immer mehr durch, ſo daß(7 perio⸗ denweiſe ſtark verteidigen mußte. Es gab zahlreiche Eckbälle, von denen einer in ger 15. Minute von Vierling durch Kopfball zum Führungstreffer umgeſetzt wurde. In der Folge waren die Leiſtungen im Feldſpiel ausgeglichen, erſt gegen Ende der erſten Hälfte gewann 07 an Boden und kam durch Meßner noch vor der Pauſe zum Ausgleich. Nach Wiederanſpiel wurde der Kampf zügi⸗ ger und temperamentvoller. 07 drängte ſtark und ein Strafſtoß von Braxmeier konnte ge⸗ rade noch gehalten werden. Ein Zwiſchenſpurt von Käfertal brachte ſpäter dicke Luft vor das Gäſtetor, aber Hildebrand meiſterte mit Glück und Geſchick die gefährlichſten Situationen, ſo daß dieſe Periode ohne Torerfolge vorüber⸗ ging. Der Reſt des Spieles ſtand ſtark im Zeichen der Neuoſtheimer, die dem mit unver⸗ wüſtlichem Eifer kämpfenden Torwart Schmidt noch manche Nuß zu knacken gaben. Als Schiedsrichter amtierte Kettler(Wald⸗ hof) zufriedenſtellend. o8 Mannheim— Fortuna Edingen:2 Als erſter Verbandsſpielgegner auf dem Sportplatz im Waldpark ſtellte ſich Fortuna Edingen vor. Vom Anſpiel an waren die Lin⸗ denhofer die angreifende Partei und drängten die Gäſte zurück. Deren Hintermannſchaft mußte gleich mit Hochdruck arbeiten, um Erfolge von 08 zu verhindern. Vor allem der Torwächter Mülbert erwies ſich als großer Könner und verteidigte lange Zeit mit Erfolg ſein Tor. Ja, bei einem ſchnellen Edinger Vorſtoß brachte Bender den Ball nicht weg. Dieſer kam zum freiſtehenden Jung, der vollkommen unhalt⸗ bar einknallte. Erſt in der 35. Minute ergab ein Ballwechſel Schaller— Höfer H. den längſt fälligen Ausgleich. da der 08⸗Sturm es an Geſchloſſenheit fehlen ließ und viel zu ſpät ſchoß. Zipſe als Läufer blieb es vorbehalten, durch überxaſchenden Fernſchuß das zweite Tor für ſeine Farben zu erzielen; doch wieder holte ſich Edingen bei einem Durchbruch durch Quick den Ausgleich. Schiedsrichter war Siegling⸗Rheinau. Vikt. Neckarhauſen— VfTuR Feudenheim:2 Klar und eindeutig konnte Neckarhauſen die⸗ ſes Treffen für ſich geſtalten. Im Spiel ſelbſt zeigte nur Neckarhauſen ſtreckenweiſe aute An⸗ ſätze. Aber im großen und ganzen blieb es in beſcheidenem Rahmen, bei dem der Einſatz vor⸗ herrſchend war, ſo daß man es mit einem aus⸗ geſprochenen Punktekampf zu tun hatte. Bei verteiltem Feldſpiel konnte Koob den aller⸗ dings haltbaren erſten Treffer markieren. Wei⸗ dinger erhöhte durch Elfmeter auf:0 und 55 1 enauer ſtellte den Halbzeitſtand von :0 her. In der zweiten Hälfte ſah man Feudenheim in Front und konnten dieſe durch Ripp zwei Treffer aufholen. Der Schluß gehörte Neckar⸗ hauſen und hier waren Weidinger und Grabenauer noch zweimal erfolgreich. Schiedsrichter Lauer⸗Plankſtadt hatte nicht ſeinen beſten Tag. Weinheim 09— Amicitia Viernheim:1 Dieſe beiden alten Rivalen lieferten ſich in Weinheim einen äußerſt ſpannenden Punkte⸗ kampf. Obwohl die Weinheimer den angekün⸗ digten Urlauber Knapp nicht in ihren Reihen hatten, klappte es diesmal weitaus beſſer in der Fünferreihe als ſonſt, da alle Spieler eifrig bei der Sache waren. Den Führungs⸗ treffer erzielte Hammer, doch die tüchtigen Gäſte ſtellten noch kurz vor der Pauſe durch Müller den Gleichſtand her. Nach dem Seitenwechſel waren die Weinhei⸗ mer die eindeutig, beſſere Partei. Von den vielen ſich bietenden Gelegenheiten konnte nur eine durch den Halblinken Schneider zum Führungstreffer verwertet werden. Aile übri⸗ gen Bemühungen ſcheiterten an der ſtarken der Gäſte. Der Beſuch des Treffens war gut. 1. FV Hemsbach— Germ. Friedrichsfeld:3 Der letztjährige Staffelmeiſter hatte einen Nach der Pauſe blieb es lange Zeit beim:1, derartigen Widerſtand, bei dem Neuling nicht erwartet. Die Bergſträßler ſetzten ſich von vorneherein wirkungsvoll ein und erzwangen ein durchwegs offenes Spiel mit faſt gleich⸗ wertigen Leiſtungen. 1 Fink brachte die Friedrichsfelder in Füh⸗ rung. Dann gab der Schiedsrichter den Aus⸗ gleichstreffer, der von Adam durch vorheriges Handſpiel erzielt wurde. Hier brachte es aber der Reuling in echt ſportlicher Weiſe den Schiedsrichter auf das Vergehen aufmerk⸗ ſam zu machen. Daraufhin wurde das Tor zu⸗ rückgenommen. Friedrichsfeld erhöht durch Schwarz auf:0, doch noch vor dem Seiten⸗ wechſel glückt Hemsbach das längſt verdiente erſte Tor. Nach der Pauſe iſt es Hilkert, der Hems⸗ bach den Gleichſtand ſichern kann. Bei den Be⸗ mühungen um den Sieg gelang es den routi⸗ nierteren Friedrichsfeldern durch Bechtold den dritten Treffer zu erzielen, der den ſtark umkämpften Sieg ergab Den Bergſträßlern iſt ein Sonderlob auszuſprechen. Reufel- Lazek am 3. Rovember Berlin, 29. September Für den Titelkampf im Schwergewicht zwi ⸗ ſchen Meiſter Walter Nenuſel und Herausfor ⸗ derer Heinz Lazek⸗Wien ſtehen jetzt Termin und Kampfſtätte feſt. Der Kampf wird am Sonntag, 3. November, im Berliner Sportpalaſt durchgeführt. Badens gandpall, Brreichstlaſſe geſtartet Wk. Mannheim, 29. September. Der letzte Septemberſonntag brachte in der badiſchen Bereichsklaſſe, Staffel Mannheim, den Start der Bereichsklaſſe. Durch die Zwi⸗ ſchenrunde um den Adlerpreis mußten drei der Spiele abgeſetzt werden, ſo daß lediglich das Spiel TV Friedrichsfeld gegen TVe98 Secken⸗ heim in Friedrichsfeld zum Anstrag gelangie. Bei den Seckenheimern wirkte ſich das Fehlen von Rudolf, der mit in Duisburg war, doch zu fehr aus, ſo daß die Mannſchaft nicht zu dem erwarteten Sieg kommen konnte. Allerdings waren die Platzherren an dieſem Sonntaa auch ſehr gut aufgelegt und erreichten in dem von Siebert⸗Waldhof gut geleiteten Spiel einen knappen aber verdienten:4⸗Sieg. Die erſten Frauen⸗Handballipiele Poſtsch Mannheim— SV Waldhof.. 435 TV 46 Mannheim— TW Friedrichsfeld. 42 Wk. Mannheim, 29. September. Die erſten Frauenſpiele brachten die erwarte⸗ ten Ergebniſſe. Zunächſt iſt allerdings zu be⸗ richten, daß der Vfs Neckarau ſeine Frauen⸗ mannſchaft zurückgezogen hat. Die Raſenſpieler kamen ſo kampflos zu den Punkten. Auf dem Platz im Luiſenpark ſtellten ſich erſtmals die Friedrichsfelder in der höheren Klaſſe vor. Die Mannſchaft konnte bei ihrem Debu gefallen und machte den Turnerinnen das Siegen nicht gerade leicht. Mit:2 war der Sieg für die Platzmannſchaft allerdings nicht gefährdet. Auf dem Poſtplatz„am Neckarplatt“ ent⸗ wickelte ſich zwiſchen der Platzelf und dem SV Waldhof ein intereſſantes Spiel, deſſen Aus⸗ gang bis zum Schlußpfiff des Schiedsrichters Petry(Waldhof) offen war. Zunächſt lagen die Poſtlerinnen jeweils mit einem Treffer im Vorteil, bis der Gaſt vor der Halbzeit erſtmals die Führung erzwang und dann nicht mehr ab⸗ gab. Mit:4 ſiegten die Waldhofmädel ſchließ⸗ lich und machten damit die Niederlage vom WHW⸗Sonntag wieder wett. dnterne Vereins⸗Aegatta beim, Elub Der Mannheimer RC hat geſtern wieder ſeine interne Regatta, die bei ußerſt ſtarker Betei⸗ ligung durchgeführt wurde. 102 Ruderer wa⸗ ren am Start, und zwar mit 16 Booten. Es war eine anſehnliche gekom⸗ men, die die Fahrſtrecke vom Bootshaus bis zum Rheinkaffee umſäumte. Ergebniſſe: Senior⸗Vierer. Unter vier Booten gewann das Boot„W. Grohe“, und zwar mit: Konrad, Groß., ., Groſſelfinger; Steuer: Rombach.— Ju⸗ gend⸗Vierer Ferhenhien. Unter drei Booten ge⸗ wann das Boot„Olympia“ mit: Hiller, Rimmler, Aalhaus, Heidrich; Steuer: Streib.— Alters⸗Vierer. Unter drei Booten gewann das Boot„Lindenhof“ mit: Bartl, Reuther, Kloos, Engelauf; Steuer: Kalm⸗ acher.— Jugend⸗Anfänger⸗Vierer gewann das Boot„Adolf Schneider“ mit: Schuhmacher, Papen⸗ berg, Wolling, Schmidt; Steuer: Freund.— Senior⸗ Achter: Unter drei Booten gewann das Boot„Deutſch⸗ land“ mit: Kalmbacher, Hermle, Br. Schmelchex, Kirr⸗ Heber Beißwenger, Geiſt, Haag, Zahn; Steuer: Bereichsklaſſe Südweſt/ Gruppe Mainheſſen Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Wormatia Worms 4 3 1n Kickers Offenbach 2 2 0 0:1 4 Rotweiß Frankfurt 1 1 51 3 Germania 94 2 1 675 FSo Frankfurt 673 3386 3 Eintracht Frankfurt 1 0 Union Niederrad 4 0:12 1 SV Wiesbaden 4 0 1 68:15 1 Bereichsklaſſe Südweſt/ Saarpfalz Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. 1. FcC Kaiſerslautern 3 2 0 1:5 4 Boruſſia Neunkirchen 2 1 778 3 irmaſens 1 0 0 421 2 V Saarbrücken 2 1 981 4283 3 S88% Mundenheim 2 1 1 11 8 TSG 61 Ludwigshaf. 3 S VfR Frankenthal 2 0 1:6 1 TSG Saarbrücken 1 0 561:3 0 Bereichsklaſſe Baden Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. VfB Mühlburg 3 3:2 6 S3 Waldhof 2 2 ih 1. FE Pforzheim 3 2 VfR Mannheim 2 1 1 9 3 Vfs Neckarau 2 1 1 0:4 3 SpVgg. Sandhofen 3 1 1•6 3 Karlsruher FB 3 1 9 2 3 3 FC Freiburg 2 0 11 4 1 11 Birkenfeld 3 0 953 375 0 Phoönix Karlsruhe 57 „hakenkreuzbanner“ Montag, 30. September 1840 Mannpeimer Voxer in Kariseube Leichlagen Eine Mannheimer Städteſtaffel muß ſich :6 geſchlagen bekennen E. Karlsruhe, 29. September. Der im„Friedrichshof“ in Karlsruhe am Samstagabend ſtattgefundene Städtekampf im Boxen zwiſchen Karlsruhe und Mann⸗ heim hatte einen ſehr guten Beſuch aufzuwei⸗ 15 wobei ſowohl bei den Zuſchauern wie auch iim Ring die Wehrmacht ſtark vertreten war. Die Jugendkämpfe, die dem eigentlichen Kampf vorausgingen, zeigten einen ſehr guten Nach⸗ wuchs des KBV, gingen aber ohne Wertung über die Bretter. Eine Sonderklaſſe in den nachfolgenden Hauptkämpfen ſtellte der Halb⸗ ſchwergewichtler Harms(Hannover) dar, der ſeinen Gegner Fröhlich(Mannheim) ſchon nach einer halben Minute zur Aufgabe zwang, da er ihn mit einigen ſchweren Haken bearbeitete, gegen die Fröhlich machtlos war. Harms wurde techniſcher..⸗Sieger. Der erſte Kampf im Fliegengewicht ging an Mannheim. Wiklings ſchlug den Karlsruher Reintal, der ſich aber ſehr gut hielt, nach Mher nun ſoihende lechniſch ſchone ganpf er nun folgende techniſ öne Kampf im Leichtgewicht zwiſchen Sauer(KBV) und Schwab(VfkR Mannheim) endete mit einer Punkteteilung. Im Bantamgewicht ſtand Hiltl(Mannheim, Gebietsmeiſter 1940) gegen Neuner(KBV). In der letzten Runde holte Neuner die vorherigen Verluſte ſo gut auf, daß er als Punktſieger den Ring verlaſſen konnte. Beim erſten Weltergewichtskampf, Matt— Heck(KBV) gab es reichlich Unſchönheiten, da beide Boxer mehr ſchlugen und ſich planlos bearbeiteten. Heck wurde als Sieger erklärt, doch hätte ein Unentſchieden dem Kampf eher entſprochen. Die nächſte Begegnung, ebenfalls im Welter⸗ gewicht, zeigte Wilkes.Mannheim)— Kimmer⸗ ling(KBV). Wilkes wurde in der zweiten Runde ſchwer am rechten Auge angeſchlagen und gab auf. Techniſcher Ko.⸗Sieger Kimmer⸗ ing. Der 16jährige KBVler Klein⸗Eidam machte dem älteren Süß ſchwer 30 ſchaffen und konnte ein Unentſchieden herausholen. Im letzten Kampf, im Leichtgewicht, ſtand der alte Hettel in glänzender Form gegen Schermutzki(Mannheim, Wehrmacht). Hettel mußte aufgeben, da er ſich in der zweiten Runde die rechte Hand aus dem Gelenk ge⸗ ſchlagen hatte. Cager Fünfter in Kopenhagen Kopenhagen, 29. September. Drei deutſche Straßenamateure ſowie einige ehr ſchnelle Schweden beteiligten ſich am onntag an einem über 144 Kilometer führen⸗ den Rundſtrecken⸗Kennen in Kopenhagen. Der Berliner Harry Sager hielt ſich am 55 Aus der Spitzengruppe ging nach einer Fahrzeit von.54:50 der Däne Rudolf Rasmuſſen als Spurtſieger vor dem Gewinner der ſchwedi⸗ ſchen Sechstagefahrt Sven Johannſſen, Sören⸗ ſen⸗Dänemark und Hellberg⸗Schweden hervor. Sager endete dichtauf als Fünfter. Der Deut⸗ e Meiſter Kittſteiner gab nach einem Reifen⸗ zaden und vergeblicher Verfolgungsfahrt auf, während der Oſtpreußenmeiſter Krips in :59:15 Neunter wurde. Die Dänen und Schweden werden im Oktober an einigen deut⸗ ſchen Rennen teilnehmen. / Die deutſche Meiſterſchaft im Schießen mit dem Armeegewehr wurde in Innsbruck nicht durchgeführt, da die dortigen Stände nicht den internationalen Bedingungen entſprechen. Die »Titelkämpfe finden nun vom 24. bis 26. Okto⸗ ber in Berlin ſtatt. Badens Bocen⸗Melterſchast gerartet Bei den Männern gleich fünf punkte für Heidelberg/ Bei den Frauen ſiegt Mann⸗ — heim auf der ganzen Cinie —6— Mannheim, 29. September. HC Heidelberg— Germania Mannheim:1 Auf dem HCEh⸗pPlatz in Heidelberg hatten die Germanen das Pech, auf einen wohlgerü⸗ ſteten Gegner zu ſtoßen, der durch Urlauber eine recht ſpielſtarke Mannſchaft auffſtellen konnte. Der Exmeiſter erſchien mit: Seiden⸗ ſpinner; Dr. Weyhrauch, Reinhard; Hettinger, Kerzinger, Kugler; Schulz, Henk, Benkert, Pe⸗ ter 1, Bott. Während des ganzen Spielverlaufs wirkte ſich die Ueberlegenheit Heidelbergs durch rei⸗ fere Technik und beſſeres Zuſammenſpiel aus, während Germania mit ſeiner erſatzgeſchwäch⸗ ten Mannſchaft nicht richtig ins Spiel kommen konnte. Bis zur Pauſe kamen die HCH⸗Leute durch Benkert, Schulz und Henk(2) auf vier Tore. Nach Wiederbeginn erzielte Germania das Ehrentor durch den Halblinken, während Heidelberg durch Benkert und Peter auf 61 erhöhte. TG 78 Heidelberg— TV 46 Mannheim:1 Auf dem Der⸗Platz kam der Gaſtgeber zu einem überraſchenden:1⸗Sieg über den Turn⸗ verein Mannheim, obwohl die Hauptſtützen des Meiſters Voth, App und W. Meyer nicht zur Verfügung ſtanden. TG 78: Winnikes; Fr. Maier; Heim; E. Maier, Ueberle, Ochs; Glaunſinger, App 3, Weidner, Rehberger, Stock. TV 46: Höhl; Lutz 2, Metz; Schröder, Seidel, Deben Glaſſer, Herbold, Lutz 1, Kermas, Dr. eber. In dem etwas zerfahrenen Treffen hatte die TG 78 ein kleines Plus, das auch durch Tore von Weidner und E. Maier bis zum Wechſel zum Ausdruck kam. Später trat Mannheim insbeſondere mit ſeiner rechten Sturmſeite ſtärker in Aktion, ohne aber zu Gegentreffern zu gelangen. Weidner ſtellte durch Strafecke für TG 78 auf:0. Jetzt erſt oheng Metz der einzige Gegentreffer, während Rehberger das Ergebnis auf:1 ſtellte. VfR Mannheim— Heidelberger TW 46:1 Am Flughafen wickelte ſich ein ſehr ſchönes und intereſſantes Spiel zwiſchen VfR und HTV 46 ab, in deſſen Verlauf der HTV mit ſeiner jungen Mannſchaft ein überraſchendes Tempo vorlegte. Zu Beginn drängten die Hei⸗ delberger recht ſtark und holten ſich auch die verdiente Führung. Später kamen die Raſen⸗ ſpieler beſſer in Schwung und konnten eine leichte Ueberlegenheit erzielen, die aber nur für den Ausgleich ausreichte, den Henſolt in der zweiten Hälfte herſtellte. VfR: Eith; Geyer 2, Dr. Härle; Schrauth, Wellenreuther, Feller; Gremm, Baumann, Geyer 1, Dr. Hei⸗ ler, Henſolt. Hockeymeiſterſchaft der Frauen Die Frauenmeiſterſchaft wurde in Mannheim mit einem entſcheidenden Treffer VfR gegen HTV 46 begonnen. Mit einem klaren:0⸗Sieg behielt der Meiſter VfR die Oberhand über ſeinen ſtärkſten Rivalen aus Heidelberg. In Heidelberg ſiegte TV 46 Mannheim knapp über TG 78 und Germania Mannheim wurde kampflos Punktſieger gegen HCH, da der Geg⸗ ner nur fünf Spielerinnen zur Stelle hatte. Kusklang der Mannheimer Radſpoxtialſon Ro 1897 Mannheim-Waldhof gewinnt das Duell gegen RSo 1924 Mannheim schm. Mannheim, 29. September. Wenn auch der traditionelle ſtarke Bahnbeſuch hinter der Uhlandſchule auf der Phönixkampf⸗ bahn nicht zu verzeichnen war, ſo ſorgte doch die Lokalbegegnung der Lokalrivalen, RV 1897 Mannheim⸗Waldhof ſowie des RSV 1924 e. V. Mannheim als Ausklang der Radrennſaiſon 1940 für den notwendigen„Kitzel“, der vor al⸗ len Dingen die Anhänger„vom Bau“ anlockte. Die rührige Arbeitsgemeinſchaft obiger Ver⸗ eine alfo ein Rennen unter ſich aus, wozu ſich in letzter Minute noch als willkommener Gaſt die Heidelberger Jugend einfand, die das vorgeſehene Programm um einen kleinen Städtekampf bereicherte. Bei guter organiſato⸗ riſcher Durchführung konnten ſich die Mannen von Waldhof 1897 mit 91 Punkten verdient vor RSo 1924 mit 77 Punkten behaupten, woran vor allen Dingen die Mannheimer Stadtmann⸗ ſchaft vom Waldhof mit den bekannten Fah⸗ rern Seßler, Ullrich, Steinle und Weber aus⸗ Anteil haben. Leider fehlte bei den 24ern die ſtarke Stütze Weiß. Eröffnet wurde das Programm durch ein Altersfahren(Vorgaberennen) über fünf Runden, bei dem der Sieger, Bannfachwart P. Münd ſeit langer Zeit erſtmals wieder auf den Rennſattel ſtieg und nach ſcharfem Kampf überlegen vor ſeinem Vereinskameraden Weiß⸗ barth mit Vorſprung durch das Ziel ging. Zwei Läufe 5005 es im Jugen d⸗ỹð fahren(2 Rd.), das die Waldhöfer durch die Siege von Weiz und——+ mit:5 Punkten für ſich entſchieden, nachdem 1924 infolge Rei⸗ fenſchadens von Gerner nicht weiter aufkom⸗ men konnte. Das der Senioren über 2 Runden brachte insgeſamt vier Läufe mit Kampf jeder gegen jeden und endete 20:20, wobei bei 1924 der gerade aus der Jugendklaſſe lieger⸗ kommende Vielhauer ganz große Rennen fuhr und ein vielverſprechendes Können an den Tag legte. Im Endlauf verwies er ſogar Sve⸗ Platz(1924) und Ullrich(Waldhof) auf den atz. Das Jugend⸗Verfolgungsfahren (5 Rd.) brachte bei flech ſtarker Beſetzung den Waldhöfern durch taktiſch klügeres Fahren durch Weiz, Simon und Augſtein einen verdienten :2⸗Punkteſieg. Im Punktefahren über 20 Runden verſuchten ſich Zahnleiter⸗Weißbarth erſtmals auf der Rennmaſchine gegen die eingangs er⸗ wähnte Stadtmannſchaft, mußten ſich jedoch im Verein mit Vielhauer und Svecina am Schluß 26:10 geſchlagen bekennen, nachdem Svecina in ünſtiger Poſition liegend, durch Reifenſchaden ftart ins Hintertreffen kam. 15 Im Städtekampf Mannheim— Heidel⸗ 33 der Jugend über 5 Runden kamen die Heidelberger Gäſte unter Einſatz des Reichs⸗ ſiegers von Erfurt, Rapp, neben Baumann und Andreas zu einem verdienten Sieg über Schnez, Weiz undSvecina 3. Den Abſchluß des Programms bildete ein kombiniertes Punktefahren von Senioren und Jugend über 30 Runden. Hier traten be⸗ ſonders die Fahrer der RSVg. 1924 ſowie die Heidelberger Fahrer in Erſcheinung, wobei Rapp⸗Heidelberg von ſechs Wertungen allein fünf gewann und ſich im Ziel mit 29 Punkten vor Specina mit 23 Punkten in die Siegerliſte einzeichnen durfte. Der Winterwettbewerb der Ruderer, der im Vorjahr ein großer Erfolg war, wird auch in dieſem Winter durchgeführt. Die Ausſchrei⸗ bung für den zweiten Winterwettbewerb iſt jetzt erfolgt. Wöber gewinnt den Wiener Marathon⸗Lauf Wien, 29. September. Eine Reihe der beſten deutſchen Langſtrecken⸗ läufer nahm an der Marathon⸗Meiſterſchaft des Bereiches Oſtmark teil, die am Sonntag auf einer 8 Kilometer langen Rundſtrecke im Wie⸗ ner Prater entſchieden wurde. Das ſchwere, über 42,2 Kilometer führende Rennen wurde von Rudolf Wöber(Deutſche Bank, Berlin) in der ausgezeichneten Zeit von:47,25 mit über 7 Minuten Vorſprung gegen Hauptwacht⸗ meiſter Weber(Luftwaffenſportverein, Berlin), den Potsdamer Trapp und Borns(Potsdamer Sportfreunde) gewonnen. Der lange Zeit füh⸗ rende Potsdamer Puch—. nach dem 18. Kilo⸗ meter auf. Weber und Wöber liefen dann ge⸗ meinſam an die Spitze. Doch erlitt Weber einen Schwächeanfall und fiel zurück. Dadurch war für Wöber der Weg zum Sieg frei und er wiederholte ſeinen Erfolg von 1938, wo er für den Klagenfurter FC den Meiſtertitel holte. 1. Rudolf Wöber(Deutſche Bank, Berlin) :47,25; 2. Weber(Luftwaffenſportverein Ber⸗ lin):54,58; 3. Trapp:55,57; 4. Borns(Pots⸗ damer Sportfreunde):59,52; 5. Rothmayer (Klagenfurter AC):07,58; 6. Balaban(Wehr⸗ macht):08,45. Jde Louis will abtreten Brüſſel, 29. September. Nach amerikaniſchen Meldungen trägt ſich der farbige Boxweltmeiſter Joe Louis mit der Abſicht, in abſehbarer Zeit ſeinen Rücktritt zu vollziehen. Louis, der hinreichend Geld ver⸗ dient hat, möchte nach ſeinen Mitteilungen lie⸗ ber als Privatmann leben und mit dem gan⸗ zen Rummel nichts mehr zu tun haben, der in Len in mit der Boxweltmeiſterſchaft verbun⸗ en iſt. Joe Louis, der verheiratet iſt, will jetzt an⸗ ſcheinend einem gemächlichen Leben den Vor⸗ zug geben. Der Weltmeiſter iſt aber an ſeine Verträge gebunden und die amerikaniſchen Ver⸗ anſtalter werden den Neger kaum freigeben, ſolange mit ſeinen Kämpfen noch ein Geſchäft 1 zu machen iſt. enolands Fußball iſt niedergebrochen Brüſſel, 29. September Während in Deutſchland das ſportliche Le⸗ ben auf allen Gebieten in dieſem Sommer in einer aufſtrebenden Entwicklung neue Höhe⸗ punkte erreicht hat, iſt es in dem ſogenannten „Mutterland des Sports“— eine Bezeichnung, die man von England aus der Welt einreden wollte— ſchon ſeit langem ſehr ſtill im Sport geworden. „Wie ſchwerwiegend die Folgen in einem ein⸗ zigen Fall ſind, das geht aus den Veröffent⸗ lichungen eines engliſchen Blattes über die Lage im Fußballſport hervor. Die engliſchen Ligavereine, die bekanntlich Berufsſpieler⸗Ge⸗ ſellſchaften ſind, ſind in größter Not. Die Ein⸗ nahmen ſind im erſten Kriegsjahr ſo zurückge⸗ gangen, daß dieſe beiſpielsweiſe bei dem Lon⸗ doner Verein Arſenal von 100 000 auf 13 000 Pfund gefallen ſind. Chelſea, ein anderer Lon⸗ doner Klub, hatte einen Rückgang von 66 000 auf 17 000 Pfund zu verzeichnen, und in der Provinz haben verſchiedene Vereine den Spielbetrieb ganz einſtellen müſſen. Die Leiſtungen der Mannſchaft haben auch durch die Einſtellung von Erſatzkräften ſo nach⸗ gelaſſen, daß die Zuſchauer kein Intereſſe mehr an den Treffen nehmen. Man hat daher der neuen Fußball⸗Spielzeit in England mit eini⸗ gen Befürchtungen entgegengeſehen. Es iſt allerdings noch weit ſchlimmer gekommen, ale man dieſes erwartet hatte, haben 32 ſeitdem die ſchweren Schläge der deutſchen Luftwaffe eingeſetzt, ſo daß Englands Fußball jetzt vor dem vollſtändigen Zuſammenbruch ſteht. Copyright 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 18. Fortſetzung Brand ſchüttelte lachend den Kopf:„Was haſt denn eigentlich, Wimmer? Erſt haſt mir den Kopf'waſchen, weil ich zu ſchnell ja'ſagt * und es ein Unglück geben könnt, und jetzt annſt es auf einmal nimmer erwarten...“ Nach einer Weile fügte er ſeufzend hinzu:„Was wohl morgen ſein wird, Wimmer? Haſt ſchon recht'habt: ich hätt nicht ja ſagen ſollen... Aber weißt, fünfzigtauſend Gulden ſind halt ein ſchönes Stück Geld. Ich hab ja nichts da⸗ von, aber die Liſl tät ſich halt richtig in die Wolle ſetzen... Ich weiß ſchon, was du ſagen willſt, Wimmer. Drum is ja ſo ſchwer.“ Nachdenklich ging Matthias Wimmer neben Brand, der ihn bis zur Straße begleiten wollte, über die Stiege hinunter. Der Kerzelmacher tat ihm leid. Würde morgen eine ſchöne Beſche⸗ rung werden, wenn der Franzl mit der Liſl redete! Aber was war da zu machen! Unten im Laden ſagte er:„Fahrſt alſo morgen wirklich zum Kirndorfer, Brand? Schad! Hab mir dacht, mir könnten wieder einmal muſizieren. Is bald zwei Wochen her ſeit dem letztenmal...“ Katharina Vielgratterin, die gerade die Die⸗ len von den Spuren von Wimmers Mantel ſäuberte, richtete ſich ächzend auf:„Was, du fahrſt morgen nach Nußdorf? Seit wann machſt denn du Landpartien, Brand?“ „Der Kirndorfer hat uns halt eing'laden zum Mittageſſen...“ „Der Kirndorfer?!“ Ein neues Rätſel ſtieg vor ihr auf. Sie fragte verblüfft:„Ja, wieſo kommt denn jetzt der Kirndorfer dazu?“ „Warum denn nicht? Oder vergönnſt es mir nicht, daß ich einmal ausſpann. Ich ſitz doch eh el/ragekee VON At FONV½ð, VvVOν(Cι OMAN MNachdruck verboten) das ganze Jahr in der Werkſtatt. Grad daß ich am Abend einmal aufs Schanzl oder auf die Schlagbrucken komm... Und wer weiß, viel⸗ leicht is auch für die Liſl ganz gut... Meinſt nit, Wimmer?“ Der Regenschori gab keine Antwort. Er nickte nur leicht. Aufmerkſam ſah die Alte auf die beiden. Da ſtimmte was nicht. Aber Brand ſprach ſchon weiter:„Brauchſt alſo morgen nit kochen, Vielgratterin! Um elf holt uns der Kirn⸗ dorfer ab mit ſei'm Schlitten.“ So in Gedanken verſunken verließ Matthias Wimmer den Wachszieherladen, daß er zehn Schritt von der Türe mit dem Kopf gegen den Bauch des Dragoners rante, der gerade mit ſei⸗ nem Korbe um die Ecke trabte und wie ein Dutzend ungariſcher Wachtmeiſter zu fluchen begann. * „Leut gibt'!“ ſagte kopfſchüttelnd der Sol⸗ dat, als er ſeinen Korb auf die Ladenpudel ſtellte. Dann griff er wieder nach Tüten und Schachteln. Gutgelaunt ſah ihm die Vielgratterin zu. Heute ärgerten ſie nicht einmal die Kerzen, die er in ſeinen Einkaufskorb packte. Sie glaubte, den Sinn der Worte des Brand erraten zu ha⸗ ben:„Vielleicht iſt's auch für die Liſl ganz gut.“ War gar nicht dumm vom Brand. Hübſch war ja die Liſl. Könnt ſchon ſein, daß der reiche Kirndorfer Franz auf ſie fliegt. Einen ſolchen Plan hätte ſie dem Kerzelmacher gar nicht zu⸗ Aanpp War halt ein ſtilles Waſſer, der rand! Da war der Dragoner mit ſeinem Einkauf fertig. Er ſchob den linken Arm unter den Hen⸗ kel des Korbs, wiſchte ſich mit dem Handrücken die Naſe, fiſchte in der Hoſentaſche nach dem Gelde und meinte:„Morgen is Sonntag, Frau Vielgratterin, da komm ich gleich in aller rüh. Die Alte lachte:„Morgen ſperr ich gar nicht —— auf. Morgen machen wir eine Land⸗ partie...“ „Was S' nit ſagen, Frau Lebzelterin!“ Der Soldat ſchmiß ſeinen Gulden hin und wandte ſich zum Gehen. „Ja, wir ſind nämlich nach Nußdorf ein⸗ 'laden...“ Dem Dragoner ſchien plötzlich etwas einzu⸗ fallen. Er fuhr herum, als hätte ſein Leutnant erade„kehrt 23 kommandiert, und ſtellte den orb wieder auf den Ladentiſch:„Nach Nuß⸗ dorf ſagens? Zu wem denn?“ Die Alte berichtete:„Vom reichen Kirndorfer in Nußdorf habens doch'wiß ſchon'hört. Iſt der größte Weinhändler von Wien. Der ladt uns oft ein. Is ein alter Freund vom Herrn Brand. Und da holt er uns halt morgen wieder ab mit dem Schlitten, den Herrn Brand, die Liſl und mich...“ „Wann denn, Frau Lebzelterin?“ fragte der Dragoner unſchu svoll und ſchnitt wieder ſein Schafsgeſicht. „Nach der Kirchen halt... um elf.“ „So, um elf!“ Der Soldat unterdrückte einen Siegespfiff, riß den Korb von der Pudel, ſagte „Gut Nacht, Frau Vielgratterin“ und ſchoß zum Laden hinaus. Eine Stunde ſpäter meldet er dem Leutnant von Rabenau:„Morgen elf Uhr Abfahrt der Demoiſelle Brand ſamt Vatter im Schlitten von ———2 Johann Kirndorfer nach Nuß⸗ orf!“ Wie eine Patrouillenmeldung 57 er das wieder. Dann ſchichtet er die Lebkuchen und Kerzen zu einem neuen Turme im Schranke des Leutnants. * Maria Thereſia ſtiftete für ihr Leben gern Ehen. Vielleicht, weil ihre eigene ſo wohl ge⸗ raten wat. Wenn der Kaiſer Franz dieſe Ehe auch manchmal auf eine harte Probe ſtellte, weil ſeine angeborene Milde ſchönen Frauen gegenüber oft noch ein übriges tat. Vielleicht, weil— meinte, daß der Menſch nicht früh ge⸗ nug in den Eheſtand kommen könne, da er ſonſt auf allerlei Allotria verfalle, die ſich für ein geordnetes Hausweſen nicht gehörten, als das ſie ihr rieſenhaftes Reich im Herzen Euro⸗ pas führte, zwiſchen dem Nordmeer und Sizi⸗ lien, zwiſchen den öſterreichiſchen Niederlanden und den Bergen des Balkan. Sie wußte wohl, daß vor ſolchem Unfug und Allotria auch der Eheſtand nicht immer be⸗ wahre. Das hatte ihr Gemahl ihr in den zwan⸗ zig Jahren ihres eigenen ſchon vordemonſtriert. uch ſonſt hatte Maria Thereſia in ihrem Hof⸗ ſtaat, im Adel, in der reichen Bürgerſchaft da⸗ von ſchon allerlei Exempla geſehen. Aber im⸗ merhin führten, wie ſie meinte, dieſe Seiten⸗ pfade und ⸗ſprünge für gewöhnlich, wenn auch auf allerlei Umwegen, wieder zu der von Ge⸗ ſetz und Moral gewollten Straße zurück. So fügte ſie ihren vielen landesmütterlichen Pflich⸗ ten noch eine weitere hinzu und verhalf jungen Leuten, die ihrer Meinung nach nicht raſch ge⸗ —3 ins Ehebett fanden, gerne zur Hochzeit. einer der jungen Kavaliere an ihrem Hof, in der Armee, auf den Landſitzen des Adels war vor dieſer eheſtifteriſchen Leidenſchaft der Kaiſerin ſicher. Das war oft kein Spaß. Denn je weniger begehrenswert eine war, um ſo er⸗ pichter war die Monarchin darauf, ſie unter die Haube zu bringen. Die Hübſchen brachten ja das Heiraten ſchon von ſelber zuwege. Wenn ſie irgendwo, beim Hofball, bei Audienzen, auf den adeligen Schlöſſern, die ſie bei Feſten, Jag⸗ den oder Revuen beſuchte, ein Mädel ſah, von dem ſie fürchtete, daß es eine alte Jungfer wer⸗ den könnte, begann ſie ſchon ihre Fäden zu ſpinnen. Was manchen jungen Kavalier vor die Entſcheidung ſtellte, mit einem Frauenzim⸗ mer, das nicht gerade ein Meiſterſtück des Schöpfers war, den Lebensbund zu ſchließen oder, wenn auch nicht gleich ſo doch das Wohlwollen der Monarchin zu verlieren. (Fortſetzung ſolgt.) Ein 2 8 Bil Platze vor etene Führer heim. Die Führe en Jungbannge Zeim, der Bergf Umgebung. Sie Sommerar ückenden Kamer u bieten. Das gemeir hei iummfü 1. ngſtammführe — ziehe rer Ideale. U. adeaus ziehe zwingbare Me bensaufgabe n iten un w x. Wir lieben unſerer Haltung Nl F ſind die quälender Alchen, oflmals e daher ihre phoscalin“ enie Kd.⸗Laufgarten gehr., in gt. Zuſt. zu kaufen geſucht, ev. leihw. Angeb. u. Ruf 403 75. Gutmöbl. Zimm. mit Frühſtück per fof. zu vermieten. 07, 12, Hügel. Am Ring 4 n möbl. Zimm. 4 t zu vermiet. 6, 20, 1 Tr. h — Am. 26. Se Krankheit, v. lieber Mann, der, Schwage Ja im Alter von Mannhe Die Beer. der Leichenh — Nach lang ist heute un Schwiegermu 6⁰ im 53. Lebe Ewigkeit gef Mannhe Trebnitz, Einäscher Am Sam: arbeitsreiche Großvater ur Hein im Alter von Mum.-Feu Die Beer vom Friedho nber 1940 ener eptember. angſtrecken⸗ erſchaft des onntag auf ke im Wie⸗ as ſchwere, nen wurde nk, Berlin) :47,25 mit dauptwacht⸗ in, Berlin), Potsdamer e Zeit füh⸗ m 18. Kilo⸗ n dann ge⸗ litt Weber ck. Dadurch 'g frei und 938, wo er rtitel holte. ik, Berlin) herein Ber⸗ rns(Pots⸗ Rothmayer han(Wehr⸗ en eptember. trägt ſich ouis mit in Rücktritt Geld ver⸗ lungen lie⸗ edem gan⸗ ben, der in ift verbun⸗ ill jetzt an⸗ den Vor⸗ ir an ſeine tiſchen Ver⸗ freigeben, in Geſchäft ebrochen eptember rtliche Le⸗ 5ommer in ieue Höhe⸗ ogenannten ezeichnung, lt einreden im Sport einem ein⸗ Veröffent⸗ über die engliſchen ſpieler⸗Ge⸗ Die Ein⸗ o zurückge⸗ dem Lon⸗ auf 13 000 derer Lon⸗ von 66 000 ind in der reine den zaben auch en ſo nach⸗ reſſe mehr daher der mit eini⸗ l. Es iſt mmen, ale ch ſeitdem Luftwaffe ljetzt vor teht. dieſe Ehe obe ſtellte, 'in Frauen Vielleicht, t früh ge⸗ ne, da er ie ſich für örten, als zen Euro⸗ und Sizi⸗ derlanden infug und mmer be⸗ den zwan⸗ monſtriert. hrem Hof⸗ rſchaft da⸗ Aber im⸗ ſe Seiten⸗ venn auch von Ge⸗ trück. So ſen Pflich⸗ ilf jungen raſch ge⸗ ochzeit. hrem Hof, hes Adels ſchaft der aß. Denn um ſo er⸗ unter die rachten ja ge. Wenn nzen, auf ſten, Jag⸗ ſah, von igfer wer⸗ Fäden zu alier vor rauenzim⸗ ſtück des ſchließen e, ſo doch verlieren. folgt.) V —— — beiten un en flaze vor dem Montag, 30. September 1940 Die Führ galenlreuzbanner“ chaft des annheim „Wie zungen wollen Soldaten jein!“ ngbannes 171 * s Bild bot die zur Morgenfeier auf Schlageterdenkmal an⸗ etene Führerſchaft des Jungbannes Mann⸗ Die Führereinheiten kamen aus dem gan⸗ im, der Bergſtraße, von Schwetzingen und ien Jungbanngebiet, von den Orten um Wein⸗ fan Sie trafen ſich, um beim Abſchluß rer Sommerarbeit den zur Wehrmacht ein⸗ enden Kameraden einen würdigen Abſchied mu bieten. Das gemeinſam geſungene Weihelied Deutſchland heiliges Wort“ eröffnete die feier⸗ liche eradeaus zieh tunde. Von den geſteckten i. Mertel. Wir ſind, ſo führte lebendige, en wie eine ielen ſprach un⸗ rer Ideale. Unbeirrt wollen wir geſchloſſen aus ziehen wie eine lebendige. 35 3 Mauer. Wir wollen es uns zur n un⸗ Zaufgabe machen, für unſer Volk zu ar⸗ wirken. Unſere Art iſt hart und flar. Wir lieben die Einfachheit und ſind in unſerer Haltung ſchlicht, beim Spiel ſchwung⸗ 255 —3 daher erkennung Namen„ 20e. Aaturria. Sune ſind die quàlenden 3 einer Aabertean relzempfind⸗ ofimals entzündlich ver ihre Hartnaͤ was hier nottu en Beſchwerden Herr— auf das anfaͤllige Schlelmha Ginne einzuwirken. Oas das bel Profeſſoren, ken nden lphoscalin“ und die bleiten RM..57 in allen Apotheien, wo nicht, dann n ü hler, Konstanx, 11 44. interess. illustr. Aufklãrungsschrift S/330 nderten ckigleit.— 995— E2 inꝰ enigegen, ſo zelat man das richtige 45 2 nicht aliein der jewei⸗ werden, ſondern vor allem auch ulgewebe in wirklich beilkräftigem iſt der Vorzug von„Gilphoscalin“, Aerzten und Kranken entſprechende An⸗ hat.— Achten Sie beim Einkauf auf den rüne Packung.— 50 Ta⸗ 6.— PVerlangen Sie von der kostenlos u. unverbind- mung uſtuima 22 555 Atmungsſchlelm⸗ ———————— Roſen⸗ L mu vermieten Kd.⸗Laufgarten gebr., in gt. Zuſt. zu kaufen geſucht, eh. leihw. Angeb. u. Ruf 403 75. Gutmöbl. Zimm. mit Frühſtück per ſof. zu vermieten. Schön mbl. Zim. ſof. zu vermieten. T. 2, 3, 3. St. Ks. Manſ.⸗Eckzimm. möl., pro W..50, ſof. zu v. 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Zum Schluß dankte er ſeinen ſcheidenden Kameraden für die in langen Jah⸗ ren dem Jungbann geleiſtete Arbeit Den kraft⸗ vollen Abſchluß des Führerappells bildete ein Marſch durch die Straßen unſerer Stadt. Den abgehenden Führern war dieſer Morgen ein ſchöner Abſchluß und für die Führerſchaft bildete er einen verpflichtenden Auftakt für die nun beginnede Winterarbeit. Chorfeierſtunde bei den Berwundeten Reichen Beifall ſpendeten die verwundeten Soldaten am Sonntagmorgen den Darbietun⸗ Kl. Zim u. Küche Innenſtadt, zu ver⸗ mieten.— Nachw. Schneider, Schwet⸗ zinger Straße 39. Große 2⸗Zimm.⸗Wohn. ., Bad., Speiſek., ob. Oſtſtadt, Miete 60 /, zu vermiet. Ang. u. 69715S an den Verlag. Neuer weißer Küchenſchrank zu verkauf. Anzuſ. D 1, 12, 2. Stock, anzuſ. ab 3 Uhr. Einige Paar ſehr gut erhaltene Damenſchuhe Gr. 37, zu verkf. Käfertal, Innere Wingertſtr. 10a, II. Heller, trockener Lagerraum⸗ mit Licht, Waſſer, ſofort zu vermiet. Adreſſe zu erfrag. u. Nr. 87 768 VS im Verlag d. Bl. 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St. r. 5 23812 J FfFernruf 533 17 Lebenszeichent en des Männerchors 1913 Reckarſtadt und des ännergeſangvereins Frohſinn. Die Veran⸗ ferbelag fand im Verſammlungsſaal des Re⸗ ervelazaretts- 1 ſtatt. Zahlreiche Beſucher waren erſchienen, um die unter der Leitun des Muſikdirektors Otto Bauſenhard ſtehenden zu hören. Feierlich und ge⸗ tragen klangen die vaterländiſchen Lieder auf, durchſetzt von luſtigen und frohen Volksweiſen. Beſonderen Beifall finden die Leiſtungen der Soliſten, die auf Violine, Trompete ſchöne Weiſen zu Gehör brachten. Der Vereinsführer des Männergeſangver⸗ eins Frohſinn, Gärtner, brachte in ſeiner Begrüßungsanſprache den Sinn und Zweck der Chorfeierſtunde zum Ausdruck. Er erklärte, daß mit dieſen Konzerten die Teilnahme der Heimat an den Geſchehniſſen der Front doku⸗ mentiert werde. Dieſe Feierſtunden ſollen aber auch eine Erleichterung auf dem Wege zur Geſundung ſein. Mit den Wünſchen für einen baldigen ſiegreichen Frieden und die Hoffnung auf baldige Geneſung der Verwun⸗ deten ſchloß er ſeine Wn Daß der Zweck der Veranſtaltung erreicht wurde, be⸗ wies die Freude der Soldaten über den ge⸗ botenen Genuß. auordnungen der nédan Zither und mit der vorſicht im Luftſchutzkeller Die Erzeugung von Wein und Gärmoſt aus Obſt und Beeren iſt in vollem Gange. Die bei der Gärung dieſer Getränke ausgeſchiedene Kohlenſäure miſcht ſich der Kellerluft bei und findet ſich, da Kohlenſäure ſchwerer als Luft iſt, hauptſächlich am Boden der Kellerräume vor. Bei Luftſchutzalarm beſteht daher die Ge⸗ ahr, daß in ſolchen Kellern, in denen neuer oſt eingelagert iſt, Geſundheitsſchädigungen, unter Umſtänden ſogar Todesfälle, durch Koh⸗ lenſäure eintreten. Noch größer wird die Ge⸗ fahr, wenn die übermüdeten, aus dem Schlaf geriſſenen Kinder etwa auf Matratzen oder Decken auf dem Kellerboden zur Ruhe gebettet werden. Es wird daher dringend empfohlen, mit der brennenden Flamme eines Kerzenlichts zuerſt auszuprobieren, ob auch in den unteren Partien des Kellers noch genügend Sauerſtoff für die Atmung vorhanden iſt. Im übrigen ſollten die Kellerräume während der Gärungs⸗ zeit tagsüber gründlich gelüftet werden. Noch zweckmäßiger wäre es, von vornherein Süß⸗ moſt ſtatt Gärmoſt in den Keller einzulegen. Die Dienſtſtelle ves Kreisbauern⸗ führers(Kreisbauernſchaft, Ernäh⸗ rungsamt) iſt am Dienstag, 1. geſchloſſen. 395 Sportamt. Montag, 30. Sept. 40 —II., Gymnaſtik und Spiele(für rauen und Mädchen): 20—21.30 Uhr riedrichſchule, UD 2. Deutſche Gym⸗ naſtik(für Frauen und Mädchen): 20—21 Uhr, Hans⸗Thoma⸗Schule.— Volktstanz(für Burſchen und Mäd⸗ chen):—22 Uhr, en, 9 7 ſchuße gegenüber von Turnſchuhe ſind mitzubringen. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, H⸗Reithalle, Schlachthof. unge Dbame, die am Samstagabend m Bürgerautomat mit Begleitung(Elt.) saß, wird von Herrn um Lebenszeichen gebeten. Zuschriften unter Nr. 69725vII an den verlag des„HB“ Mannheim. Wir sucheneſlnen N i Aufgöbegebiet Normung aͤller Werezeuge, Einnchtungen und Fòbrikationsgegenstànde für Frugreagdes Flugwerke Saarpfalz G. m. b. H. Speyer/Rhein 6hict BAutrierte ll Die Front! Der Frontsoldat wird dafür stets dankbar sein! per sofort Versicherunnsbüro sucnt tüchtige Kraft welche im versicherungsfach, speziell in der Ausfertigung, Vorkenntnisse besitzt, ebenso Mieten und Vermieten oder später Rupprechtſtraße 3, 1: Helle, geräumige Am 26. September 1940 verschied nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bru- der, Schwager und Onkel, Herr Jakob Milller lokomoflvführer im Alter von nahezu 63 Jahren. Mannheim(Rheinhäuserstr. 13), den 29. Sept. 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frou Ekmmo Möller WwWe., geb. Hufnegel und Kinder Die Beerdigung fndet Montag nachmittag 14 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 1 ist plötzlich aus unseren Reihen gerissen worden. Sie war Parteigenossin lalharina fudis Zellentrauenschoftslelterin NSDAP, ortsgruppe Deutsches Eck gez.: Holländer, Ortsgruppenlelter, m..W. d..b. 1 Feuerbestattung: Dienstag, 15.30 Uhr. Antreten der Pol. Leiter und NS-Ffauenschaft nachm. 15 Uhr am Krematorium. Nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden ist heute unsere liebe, herzensgute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Gerirud Link vve. geb. Preiſ im 53. Lebensjahr unserem unvergehlichen Vater in die Ewigkeit gefolgt. Mannheim(Fahrlachstr. 13), Breslau, Zimpel. Trebnitz, den 28. September 1940. In tiefster Trauer: femilie Frunz Linłk jun. Heinz Link und Braut nebst Angehörigen Einãscherung: Dienstag. 1. Oktober 1940, nachm. 3 Uhr. Am Samstagnachmittag 1 Uhr verschied nach einem arbeitsreichen Leben unser lieber Vater, Schwiegervater, Grohßvater und Urgroßvater Heinrici TScelbad im Alter von 83 Jahren. Mhm.-Feudenheim(Ob. Ringgäßchen), 28. Sept. 1940. setzung war gemeinschaft in Mannheim- Todesonzeige Unser Mitarbeiter i.., Herr Johann Schenliel Mannheim-Sandhofen Werk Mannheim Die Beerdigung fndet Montag, 30. September, 17 Unhr, Sandhofen statt. eine eifrige und stets einsatzbereite Mitarbeiterin unserer ortssruppe. gegangen. — Todesonzelge Mein lieber Mann, unser guter Sohn, Schwiegersohn, Schwager. Bruder und Onkel Wini Wünscen ist im Alter von 34 Jahren am Freitag, den 27. September 1940, nach langem, schwerem Leiden für immer von uns oscninen Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: August Oberbaver Eve Oberbeuer, geb. Eschelboch nebst 5 Enkel- und 5 Urenkelkindern Die Beerdigung findet am Montag, nachmi bags 3 Uhr, vom Friedhof Feudenheim aus statt. Trudel Wünsch, geb. Zlegler Acdem Wünsch und Frau Heins Wönsch und Frau(Dbsseldorf) Karl Wünsch(z. Z. im Felde) Freinz Rehn u. Frau llesel, geb. W0%⏑æͥ Sc˖h Jeen Roß und Frau Marlenne, geb. Wonsch Luela Wünsch Femille Friin Tlegler Beerdigung: Dienstag, 1. Okt., nachm. 2 Uhr, Hauptfriedhof. Die Eltern: Die Geschwisfer: nERι⏑,UComaͤ ιιπ. Mannheim(G 5, 17b), den 30. September 1940. In tiefem Schmerz2: APELI Zuschriften unter lüngere Rontoristin den verlag dieses Blattes erbeten Nr. 69 719 Vs an Ammerronnans mit Bad und Zubehör auf —1. Januar 1941 oder früher z u vermiet. Anzuſ. 11—15 Uhr. 2* W. NMennstlel Gartenfeldſtraße 6. Fernſprech. 500 76. CONIINENIA ſchreib. 7 nn Gebrauchte ist am 26. September 1940 im Alter von nahezu 70 Jahren Schrelb- estorben. Bis zu seiner im Jahre 1930 erfolgten Zurruhe- moschinen Herr Schenkel 43 Jahre in unserer Betriebs- preiswert ein zuter und allseits geschätzter Arbeits- kamerad, dessen Andenken wir stes in Ehren halten werden. Mannheim-Waldhof. den 28. 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Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für Innen⸗ olitik: Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſt: ilhelm Ratzel; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer (abw.); Wirtſchaftspolitik und Unpolitiſches: 1. V. Paul Riedel; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz: Lokales: Fritz Haas(abw.): 1. V. Dr. Hermann Hartwig; Sport: Julius Etz: Bilder: die Reſſortſchrift⸗ leiter, ſämtliche in Mannheim/ Zur Zeit Wehr⸗ macht: Dr. Hermann Knoll, Wüſt/ Für den Anzeigenteil verantwortlich: r. Helmut Heil⸗ mann, Heidelberg.— Zur Zeit Wreisfiſie Nr. 12 gültig Bezugspreiſe: frei Haus monatl.70 RM und 30 Pfg Trägerlohn; durch die Poſt.70 RM.(einſchließlich 32,2 Pfg. Poſtzeitungsgebühr). zazügl. 42 Pfa. Beſtellgeld im NHonòat Oltob. 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Viernheim, den 28. September 1940 Der Bürgermeiſter pabblder zum sof. Mitnehmen] Mit Retusche in 1Std. Ateller fohr, P2.2 Fernruf 266 68 GOTo Heute letzter Tagl fakocz- Marsch mit 43 0 ld und Gustaw Frönllen Brillanten camilla Horn Alt⸗Silbergeld, Silbergegenſtände, Neueste Wochens chau Pfandſcheine kauft —+ Leis fer, 33 1 An⸗ und erk. C. 40/137 792. —anzschule Lamade- A 2, 3 u. 5 4, 8 Fernsprecher 21705 rTanzkurse beainnen7. Oktober Einzelstunden jederzeit. Sprechzelt von 14 bis 20 Unt Arn Unz! ünder essen— Billiger wirtscnaften keine Herdel Kkein Pfelftopfl Kelne Rohkostl im Saale der Harmonie, 0 2 Mittv/ och, und freitog, 4. Gict.„ jewells nochminogꝛ .00 Uhr unel abencds.00 Uhr unwiderruflich Frischhaltung der Speisen ohne Kühlschran k. Senkung der Haushaltsunkosten zum Teil über 30% Praktische Vorführung der Zubereitung verschiedener Speisen sowie Dünsten, in etwa 30 Minuten tischfertig Gelobt von Gesunden, wertvoll für Kranke! 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