nder Tobis mit ch- Sybillle ilde Welßner OcCcHENScHAU Inn: 10 L7.40 5 19, Mittwoch u. rur nachm..45 rone Melangen rogramm: Pete-Aiderac bfilm) 9 0, 90 Pfennig, Er- nnig mehr. Wit den zu begleiten! „— nder nedaz t. Feudenheim⸗Weſt, gabe, Wilhelmſtr. 2 M% e und Blockfrauen⸗ im„Adler“ Gleich, Marken. Rheina. Markenausgabe in zen 15 und 16 Uhr. Stab⸗, Zellen⸗ und eiterinnen⸗Beſpre⸗ dof“. Am 8. Okthr, h aus.— 5 Uhr, Stab⸗, Zel⸗ auenſchaftsleitekin⸗ n der Nähſtube der ohlgelegen. 8. 10, Zellen⸗ und Bloch⸗ nnen ⸗Beſprechung of“, Bei Verhinde⸗ ſchicken. Achtung! nen* e und „fällt die Beſpre⸗ ungsleiterinnen für virtſchaft. Die Zeit⸗ 4 Hauswirtſchaft“ „Dienstag, 8. Olt, und Spiele 1 ): 20—21.30 Uhr, le, Weberſtraße,— ſen und Männer): gr⸗—— ür Frauen un 30 Uhr, Gymnaſtik, — ◻ Anzeigen aquſ. n sein, wenn nächsten Tag Zeitung kom- Uen. — 4 Mittwoch⸗Ausgabe DAS MATIONRAIZOTIAIIZTIITCHE 10. Johrgeing vurecheranche — —— —— N zbanner ITS LOE Mannheim, 9. Oktober 1940 A Berin vird geüb Bomben auf Krenkenhäuser: 23 Tote/ Ein Hagel der Vergeltung das ſind knglands mitöriſche Jielel Bombe krepiert im Gperationsſaal/ mädchen im Kranhenauto getötet mord an wöchnerinnen und⸗ Kindern DNB Berlin, 8. Oktober. In der Nacht zum Dienstag griffen britiſche Flugzeuge die Reichshauptſtadt an und warfen an verſchiedenen Stellen Spreng⸗ und Brand⸗ bomben ab. Getroffen wurden u. a. zwei Kran⸗ kenhäuſer, darunter das bekannte Robert⸗Koch⸗ Krankenhaus, mehrere Wohngebäude ſowie Lagerhäuſer und Bahnanlagen. Die entſtande⸗ nen Brände konnten noch im Laufe der Nacht gelöſcht werden. Zahlreiche Perſonen, die ſich nicht in Schutzräumen aufgehalten hatten, ſind als Tote und Verletzte zu beklagen. Zwei Flug⸗ zeuge wurden durch Flakartillerie abgeſchoſſen. X* Dieſer letzte nächtliche Ueberfall auf die Reichshauptſtadt gibt den Berlinern und der ganzen Welt eine Inſtruktionsſtunde darüber, was die Briten unter„militäriſchen Zie⸗ len“ verſtehen. Krankenhäuſer, Kinderpflege⸗ ſtätten, Wöchnerinnenheime und Arbeiterwoh⸗ nungen wurden ſyſtematiſch angegriffen und von Spreng⸗ und Brandbomben getroffen. 23 Tote und zahlreiche Verwundete, darunter Frauen und Kinder, ſind zu beklagen. Grauenhaft ſind die Verwüſtungen im Robert⸗Koch⸗Krankenhaus. In kla⸗ rer Nacht und im hellen Licht der abgeworfe⸗ nen Leuchtbomben ließen die britiſchen Flieger vier bis fünf Sprengbomben auf dieſe be⸗ rühmte Geneſungsſtätte kranker Menſchen fal⸗ len. Vor der chirurgiſchen Klinik des Kran⸗ kenhauſes ſchlug gerade in dem Augenblick eine Bombe ein, als der Sanitätswagen ein ſchwerkrankes Mädchen eilnliefern wollte, das noch in der Nacht operiert werden mußte. Das Mädchen und eine Schweſter wur⸗ den getötet und andere Schweſtern und zwei Krankenwärter erlitten ſchwere Verletzungen. Der Krankenwagen iſt von Sprengſtücken förm⸗ lich durchſiebt, die Türen herausgeriſſen und das Dach eingedrückt. Eine andere Bombe ſchlug durch das Dach des Krankenhauſes und explodierte im Operationsſaal. Inſtrumente, Operationstiſche, Schränke und Apparate, ſind wirr durcheinandergeworfen. Von der Decke hängen Leitungsrohre und Bal⸗ ken herunter, die Wände ſind von zahlreichen Sprengſtücken zerſchlagen. Ein Inferno der Verwüſtung iſt eine einzige Anklage gegen die Mordmethoden der engliſchen Kriegsführung! Wie Angehörige des Luftſchutzes berichten, haben die Britenflieger wie bei einem genau durchdachten Mordplan erſt Leuchtbomben ge⸗ worfen, ſo daß das durch rieſige rote Kreuze Krankenhaus hell er⸗ euchtet wurde, dann haben ſie ihre Bom⸗ ben fallen laſſen. »Wie bei den früheren Ueberfällen war auch diesmal der Norden Berlins mit den Wohnvierteln der ſchaffenden Menſchen Schau⸗ platz der britiſchen Verbrechen. Obwohl hier keine militäriſchen Ziele ringsum zu finden ſind, wurden ebenfalls mehrere Bomben abgeworfen. Ein Wöchnerinnenheim, in dem 32 Frauen untergebracht waren, wurde von einer Sprengbombe getroffen. Die Schwe⸗ ſtern hatten nach dem Alarm ſofort verſucht, N fortsetzung slehe Seite 2. Maliens fandelsminiſter kommt nach beriin Bedeutſame Beſprechungen zur wirtſchaftlichen Ueuordnung Europas h. n. Rom, 9. Okt.(Eig. Ber.) Am Mittwochabend wird der italieniſche Mi⸗ niſter für den Handel und Zahlungsverkehr, Raffaelo Riccardi, von Rom nach Deutſch⸗ land abreiſen. Als Gaſt der Reichsregierung wird Miniſter Riccardi während ſeines einwöchigen Aufent⸗ haltes in Berlin vom Führer, von Reichsmar⸗ ſchall Göring, von Reichsaußenminiſter v. Rib⸗ bentrop und von Reichswirtſchaftsminiſter Funk empfangen werden. In ſeiner Beglei⸗ tung befinden ſich hohe Funktionäre ſeines Mi⸗ niſteriums, wie der Generaldirektor für den Valutaverkehr, Maſi, der Generaldirektor für den zwiſchenſtaatlichen Handelsverkehr, Dall' Oglio, und der Generaldirektor für die Aus⸗ fuhr, Ricciardi. In einer Reihe von Beſprechungen zwiſchen Funk und Riccardi werden nach Andeutung von unterrichteter italieniſcher Seite alle Fra⸗ gen klargeſtellt werden, die mit der zukünftigen wirtſchaftlichen Neuordnung Europas unter Führung der Achſe zuſammenhängen. Die ita⸗ lieniſche Preſſe unterſtreicht, daß die bevor⸗ ſtehenden wichtigen Beſprechungen von Berlin einen entſcheidenden Schritt zur neuen, nicht auf das Gold, ſondern auf die Arbeit gegrün⸗ deten Wirtſchaftsordnung bilden werden. churchill hat wieder einmal geſiegtl Eine Rede vor dem Unterhaus beweiſt ſeine alte Technik der Cüge Meilenſteine des britiſchen Derfalls h. w. Stockholm, 8. Okt.(Eig. Ber.) Churchill hielt am Dienstagnachmittag im Unterhaus eine Rede, die ſchwächer war als irgend eine andere ſeiner früher abgegebenen Kriegsüberſichten, durch die er in gewiſſen Zeit⸗ abſtänden die Weltgeſchichte zu korrigieren und das Zutrauen des engliſchen Volkes zu ſeinem Krieg aufrechtzuerhalten ſuchte. Bereits mittags war in London amtlich bekanntgeworden, daß der ees Botſchafter in Tokio die angekün⸗ digte Wiedereröffnung der Burma⸗ Straße zum 17. Oktober notifiziert hatte. Churchill nannte als Vorwand für die Auf ⸗ hebung der vor drei Monaten vereinbarten Tranſitſperre das Fehlſchlagen der Hoffnung, daß eine gütliche Regelung in Fernoſt erfolgen müge. Durch die inzwiſchen eingetretenen Um ⸗ ſtünde hat England keinen Anlaß, die Sperre zu verlängern. Mit dieſer Anſpielung auf den Dreierpakt gab Churchill zu erkennen, wie ſehr England ſich von der Haltung Japans betroffen fühlt und daß es den Zwang zu neuen Rück⸗ zügen fürchtet. Um ſo grotesker wirken Churchills Behauptungen, der Pakt ſei für die Japaner erſtens ſehr unvorteilhaft und zwei⸗ tens im weſentlichen gegen die Vereinigten Staaten und Sowjetrußland()) gerichtet. Churchill weiß, daß eines ſo wenig ſtimmt wie das andere, aber die Methode, alle Dinge auf den Kopf zu ſtellen, bildet wieder den einzigen „ſtaatsmänniſchen“ Grundgedanken ſeiner gan⸗ zen Rede. Sie begann verheißungsvoll mit der Behaup⸗ tung, ſeitdem tagtäglich deutſche Bomber über London erſchienen, ſei die engliſche Regierung vertrauensvoller denn je(3. Charakte⸗ riſtiſch für Churchill iſt folgende„beruhigende Rechnung“, die er hinſichtlich der Wirkungen der deutſchen Bombardements machte: Von deutſcher Seite werde angegeben, daß in ei⸗ ner einzigen Nacht 250 Tonnen Bombenauf London abgeworfen worden ſeien. Dieſe Bomben hätten, ſo fuhr Churchill fort, 158 Leute getötet. Im letzten Krieg ſei die Zahl der Bombenopfer relativ viel höher geweſen. Genau berechnet fordern die Bomben von heute nur ein Dreizehntel der dama⸗ ligen Opfer. Tatſächlich ſeien bis jetzt nur 8500 Luftkriegsopfer und 13 000 Verletzte zu beklagen. Und dann folgte ein Kapitel echt Churchillſcher Zahlenakrobatik, das wieder einen guten Einblick in die Methoden der bri⸗ tiſchen Lüge geſtattet: Wir haben, ſo argumen⸗ tierte er, ſeit Kriegsbeginn mit etwa 3000 To⸗ desopfer in einer Nacht gerechnet; da aber bis⸗ her nur insgeſamt 8500 Tote zu beklagen ſind, — und ſchon haben wir mal wieder geſiegt! Alſo: Wieder eine Niederlage Hitlers. Das iſt Chur⸗ chills alte Taktik: Man nennt irgendein Da⸗ tum oder eine Zahlengröße und konſtatiert dann, es ſei anders gekommen, die Zahl ſei nicht erreicht, das„von Hitler geſetzte Datum ſchon überſchritten“— ohne daß der angeblich an dieſem Termin erwartete Erfolg erreicht ſei haben die Nazis eine ſchwere Schlappe erlitten. Zwel Meister des Lultkampfes Der Kommodore Maſor Lütz ow und sein Gruppenkommandeur Hauptmann Balthasar, beide mit dem Rit- terkreuz ausgezeichnet, vor dem Leitwerk einer ihrer Maschinen, die auf dem Seitenruder den Luftsiege“ tragen „Lattenzaun der -Melichar-Presse-Hoffmann) Stärkere Doſen Hliſter Churchill! r. d. Berlin, 9. Oktober. Als es mit dem Frankreich der Reynauds und Mandels zu Ende Ling⸗ als die deutſchen Waffen auf der ganzen Linie zum entſcheidpn⸗ den letzten Stoß anſetzten und zu dem Malſch, der nicht mehr zum Stehen kam, da kam aus Paris der Ruf:„Tenir, tenir, tenir!“ Haltet aus, es iſt die letzte Viertelſtunde. Wenn ihr jetzt durchſteht, iſt alles gewonnen!“ So war es damals, als die letzte Viertel⸗ ſtunde Frankreichs in einem ganz anderen Sinne verwirklicht wurde, wie es ſeine leiten⸗ den Männer ſich gedacht hatten. Churchill hat andere Methoden. Seit Tagen bereits treihen in der britiſchen Preſſe und Oeffentlichkeit die Produkte jener Illuſionspropaganda ihr Unweſen, durch den nicht nur das engliſche Volk, ſondern auch die Oeffentlichkeit der Ver⸗ einigten Staaten über die harten Tatſachen hinweggetäuſcht werden und zum Durchhalten aufgepeitſcht werden ſollen. Die Tour mit den geheimnisvollen neuen Waffen, die irgendwo auf ihren Einſatz war⸗ ten und„in Kürze“— nun aber endgültig— das Blatt wenden ſollen, iſt ſchon nicht mehr ganz neu. Dennoch ſtellt man heute den neuen Chef der Royal Air Force vor die Oeffentlich⸗ keit und läßt ihn der beſſeren Wirkung wegen etwas geheimnisvoll von neuen engliſchen Bombern und„HemerkenswertenLang⸗ ſtrechenflugzeugen“ ſprechen und dem Londoner Vertreter der Göteborgs Handels⸗ und Schiffahrts⸗Zeitung flüſtert man viel⸗ ſagend ins Ohr, damit würde man nun end⸗ lich den Vorſprung einholen, den die Deut⸗ ſchen durch die Gewinnung der Abſprunghäfen an der Kanalküſte errungen* Da aber den von Alarm zu Alarm gehetzten Londonern trotz Duff Coopers viel kritiſierten Plakaten der Schutz der eigenen Hauptſtadt viel wichtiger iſt, als die Bombardierung von Berlin, fügt man hinzu,„in Kürze“ würde man auch beſſere Scheinwerfer und verbeſſerte Nachtjäger einſetzen, die mit allen techniſchen Neuerungen zur Entdeckung feindlicher Flug⸗ zeuge ausgeſtattet ſeien. Auch Reynaud hatte ſeinen verzweifelten Ruf mit dem Argument geſtützt, daß die Angriffs⸗ kraft des Gegners bereits im Erlahmen ſei. Damals waren es die deutſchen Panzer, die einer Ruhepauſe bedurften und die Kraft⸗ ſtoffverſorgung, die angeblich nicht mehr nach⸗ komme. Dieſe Schwächezeichen entdeckt man auch jetzt wieder prompt im Lager der Achſe. So begründet der Londoner Publiziſt Bartleff am Mikrofon des Londoner Senders, die Un⸗ terredung auf dem Brenner ſei ja nur ein ty⸗ piſches Zeichen von Uneinigkeit und Schwäche. „Die Italiener,“ ſo heißt es,„beweiſen wenig⸗ Neigung, für Hitler die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen“. Außerdem habe Muſſolini gefordert,„daß endlich etwas geſchehe“. Kurz⸗ um, die Zuſammenkunft auf dem Brenner ſei für beide Teile keine reine Freude geweſen. Außerdem iſt die Stimmung in Italien natür⸗ lich äußerſt gedrückt.(Das weiß man von jenen „Reiſenden“, die immer gerade dann in Lon⸗ don ankommen, wenn man es nötig hat, der eigenen Oeffentlichkeit etwas Mut zu machen.) So ſpricht man in Rom nur noch von der Ben⸗ zinknappheit und von den angeblich ausgeblie⸗ benen Benzinlieferungen aus Rußland. Die gleichen„Reiſenden“, die natürlich auch in Berlin waren, meinten jedoch, daß die Moral der deutſchen Oeffentlichkeit faſt noch ſchlechter ſei als die in Italien. Wie man ſieht, es iſt gar kein Grund zur Sorge. Wie wäre es ſonſt denkbar, daß die Frauen, die ſich ſchon zur Evakuierung haben regiſtrie⸗ ren laſſen, jetzt plötzlich auf ihren Abtransport verzichten— und das tun ſie laut dem Lon⸗ doner Rundfunk— und zwar„angeſichts der nachlaſſenden deutſchen Luftangriffe“, und der — wie man nach Amerika kabelt—„etwas laxen Nachtangriffe der Nazis“. Zudem lieſt man in den Londoner Zeitungen faſt täglich, daß Augenzeugen— mal etwas anderes als „Reiſende“— beobachteten, wie ein Flakge⸗ ſchoß einen deutſchen Bomber in tauſend Stücke riß, oder eine Spitfire eine Meſſerſchmitt jagt, von der man glaubt, daß ſie bei Dover herun⸗ tergeholt wurde. Man glaubt! Ueberhaupt, man iſt ja ſo präziſe in den Angaben über feindliche Flug⸗ liſchen un „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 9. Oktober 1940 zeugverluſte. So ſtellt z. B.— welches Muſter⸗ beiſpiel an Genauigkeit in der Berichterſtattung — ein amtlicher Bericht ausdrücklich feſt, daß in den Luftkämpfen vom Montag nur 27 feind⸗ liche Flugzeuge abgeſchoſſen ſeien und nicht 28, wie vorher bekanntgegeben war. Ein doch wirk⸗ lich allzu rre erſuch, die Verlogen⸗ heit britiſcher Siegesberichte hinter den Vorhang einer allzu peinlichen Gewiſſen⸗ aftigkeit zu verbergen. Und die Wirklichkeit? ie ſpricht trotz aller Zenſur und peinlichen Raang n immer wieder aus eng⸗ neutralen Berichten:„Während einigen Stunden in der 31. Nacht der Belage⸗ rung von London herrſchte hier eine donnernde Helle von Bomben aller Kaliber und das Ge⸗ flacker und Geloder von Bränden leuchtete aus mindeſtens 13 Londoner Bezirken und vier Vor⸗ orten.“ Oder wie es an anderer Stelle heißt: „London hatte ſeit Beginn des Blitzkrieges in der Nacht zum Dienstag den längſten Luft⸗ alarm. Die Angriffe waren noch ausgedehnter und erbitterter als je zuvor. Wie wahre Schauer wurden Brandbomben über das mittlere Lon⸗ don ausgeſtreut....“ Und ſprechen nicht die Nachrichten über das Verhalten der Einwohner⸗ ſchaft eine ſo unerbittlichklate Sprache, daß darüber jener krampfhafte Optimismus des Informationsminiſteriums und alle Illuſionen verblaſſen? Fahren denn umſonſt jede Nacht Tauſende von Menſchen mit den Zügen hinaus zu jenen prähiſtoriſchen Grotten, die einſt vor Jahrhunderten den Menſchen als Zuflucht dien⸗ ten und verbringen dort, wo die Feuchtigkeit von Decken und Wänden tropft, die langen Stunden der nächtlichen Alarme! Bezahlt man denn ohne Grund zwei Schilling und ſechs Pence für einen Sitzplatz in einem Autobus, der einen des Abends in eine„relativ bombenfreie Vorſtadt“ hinausbringt, wenn man dann in dem Sitz des Autobus einige Stunden ſchlafen kann? Warum gehen denn viele Tauſende in die unterirdiſchen Schächte der Untergrundbahnen, durch die bis 24 Uhr die Vorortzüge donnern? Will man auch die Großrazzien von Scotland ard, die nach den Verteilern von defaitiſti⸗ chen Flugblättern in den Katakomben des modernen Karthago fahnden, als ein Zei⸗ chen der Stärke ausgeben? „Eine Nacht in Sicherheit iſt ein Traum“ das ſagte vor einigen Tagen ein ſchwediſcher Beob⸗ achter, der jene Ströme von ſchmutzigen, ſchlaftrunkenen Menſchen aus den Kellern von Eaſtend wanken ſah, die jeden Morgen eines neuen Schreckentages wieder ans Licht kom⸗ men.„Die Menſchen ſahen nicht beſonders widerſtandsfähig aus nach drei Wochen, wie das nach drei Monaten werden ſoll, wagt man ſich nicht vorzuſtellen.“ Aber Herr Churchill iſt optimiſtiſch. So wie es auch Rey⸗ naud vor jener letzten Viertelſtunde war. blüchwunſch des führers Berlin, 8. Nov.(HB⸗Funk.) Der Führer hat dem Reichsführer ii und Chef der deutſchen Polizei Heinrich Himm⸗ zum 40. Geburtstag telegrafiſch ſeine Glückwünſche ausgeſprochen und ihm durch einen Adjutanten ſein Bild mit einer per⸗ önlichen Widmung überreichen laſſen. Ferner übermittelten Reichsmarſchall Gö⸗ ring, der Stellvertreter des Führers Rudolf eß, die Reichsminiſter von Ribbentrop, Dr. oebbels und Dr. Lammers ſowie die Reichs⸗ leiter Dr. Ley und Dr. Dietrich u. a. dem Reichsführer iihre Glückwünſche. le glus 60. Geburtstag des Hau⸗ ßer. Der Führer hat ⸗Gruppenführer Ha u⸗ er, Kommandeur einer Diviſion der Waffen⸗ „zum 60. Geburtstag telegrafiſch ſeine lückwünſche übermittelt. H in Padua eingetroffen. In Padua iſt am Montagabend im Sonderzug die offi⸗ zielle Vertretung der Hz in Stärke von 250 Mann eingetroffen, die am Donners⸗ tag dem Vorbeimarſch der freiwil⸗ ligen Bataillone der faſchiſtiſchen Ju⸗ gendorganiſation Gas vor dem Duce und der italieniſchen Regierung beiwohnen wird. kngliſcher kezbiſchof hetzt:- Bomben auf die Bevölnerung vollſtrecker Churchüllſcher mordbefehle/ Verſtärkte deutſche vergeltungsaktionen/ ngriff in fünf Wellen n. w. Stockholm, 8. Okt.(Eig. Ber.)“ Neue heftige auf Lon⸗ don in der Nacht 1 ienstag folgten auf die nahezu paufenlofen Aktionen, die den gan⸗ zen Montag ausfüllten und in der engliſchen Hauptſtadt einen Alarm dem andern ſolgen ließen. Die engliſche Preſſe vom Dienstag⸗ morgen muß zugeben, daß deutſche Flugzeuge bis ins Innere Londons vordran⸗ 18 und betrüchtlichen Schaden anrichteten. ie Engländer geben natürlich wie üblich nicht die geringſten Schäden an militäriſchen oder ſonſtigen kriegswichtigen Objekten an, verzeich⸗ nen aber immerhin die Zerſtörung eines Wa⸗ renhaufes und zahlreiche Bründe. Sie melden ferner mehrfache Angriffe auf eine Anzahl an⸗ derer Punkte des Landes, ſo in Nordweſteng⸗ land, Mittelengland, Südweſt⸗ und Südoſt⸗ Schottland. Beſonders erwähnt wird Liver ⸗ pool, das anſcheinend wieder der Brennpunkt heftiger Angriffe war. Aus den Veröffent⸗ lichungen darf mit Beſtimmtheit angenommen werden, daß die Aktionen in der Nacht zum Dienstag einen ſehr ſtarken Grad erreichten Britiſche fingſt und nicht nur der Hauptſtadt, ſondern auch den vielen Plätzen der Provinz ſchwerſten Schaden zufügten. Die nicht abreißenden Tagesangriffe vom Montag haben anſcheinend einen um ſo nachhaltigeren Eindruck auf die Londoner ge⸗ macht, als ſie eine relativ ruhige Nacht hatten und die amtlichen ltr Verſicherungen lauten, daß die Wucht der deutſchen Aktionen nachgelaſſen hat. Ueber ganz England tobten in der Nacht zum Montag ſchwere Stürme. Sturmwetter wurde auch aus Frankreich ge⸗ meldet und über dem Kanal wütete ein Or⸗ kan, der als ſicherſte Sperre galt. Trotzdem hatten die Londoner keine Freude daran: Sie mußten in den Schutzräumen bleiben, teils aus allgemeiner Vorſicht, teils, weil trotz des entſetzlichen Wetters einzelne deutſche Flug⸗ zorde am Abend und gegen Morgen über Lon⸗ on erſchienen, um darzulegen, daß auch die Wut der Elemente deutſchen Fliegern den nach England nicht verbieten können. Ein Bericht der„Stockholms Tidningen“ aus London ſagt:„Der Tag dagegen geſtaltete ſich um flegypten Diplomatenbeſprechungen als Ablenkungsmanöver hw. Stockholm, 8. Okt.(Eig. Ber.) Der engliſche Botſchafter in Waſhington, Lord Lothian, wurde am Montag, wie engliſche Meldungen beſagen, vom amerikaniſchen Auſen⸗ miniſter Cordell Hull empfangen und zwar zur Ausſprache über den Fernen Oſten und die Eröffnung des Burma⸗Weges zum 18. Oktober. Engliſche Darſtellungen legen Gewicht dar⸗ auf, daß Cordell Hull auch den ruſſiſchen Bot⸗ ſchafter empfangen habe. Auch die Unterhal⸗ tung zwiſchen Marineminiſter Knox und dem Oberbefehlshaber der amerikaniſchen Flotte, Admiral Richardſon, wird in London groß her⸗ ausgeſtellt. Dagegen iſt man ſich nach ſchwedi⸗ ſiſche Meldungen auch in Londoner außenpoli⸗ tiſchen Kreiſen über die„enormen Schwie⸗ denen Lord Stafford rigkeiten“ klar, Cripps in Moskau begegnet, der dort um jeden Preis wenigſtens Beſprechungen in Gang brin⸗ gen will. Die engliſche Preſſe und a entfal⸗ tet andererſeits fieberhafte Tätigkeit, um Un⸗ ruhe auf dem Balkan anzuzetteln, und überall von der Bedrohung weſchss uß a b⸗ ulenken, die in London zweifellos als eine ſchwere Gefahr für das Empire empfunden wird. Nach einer Meldung des„Svenska Dag⸗ bladet“ laute die Quinteſſenz: Das Schickſal des Empires wird in Aegypten entſchieden werden. „Obſerver“ bekundet Beſorgniſſe im Hinblick auf die Möglichkeit einer Einkreiſung der eng⸗ liſchen Streitkräfte in Aegypten, zumal die dor⸗ tigen Truppen nicht ausreichend ſtark ſeien. Viele engliſche Stellen fordern Verſtäxkung der Garniſonen in Aegypten durch mehr Attillerie, Flugzeuge und Truppen. knge Wiriſchaftsverbindungen mitBulgarien Empfang des Reichsernährungsminiſters zu Ehren des bulgariſchen Gaſtes DNB Berlin, 8. Oktober. Zu Ehren des zur Zeit in Deutſchland wei⸗ lenden Königl. bulgariſchen Landwirtſchafts⸗ miniſters Exzellenz Bagrianoff gab der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft R. Walther Darreé einen Empfang. Neben Exz. Bagrianoff nahmen an dieſer S de der bulgariſche Geſandte in Berlin, der Reichsfinanzminiſter Graf Schwe⸗ rin⸗Kroſigk, Staatsminiſter Dr. Meißner, die Staatsſekretäre Backe und Frhr. von Weizſäcker, Unterſtaatsſekretüär Woermann, der Reichsob⸗ mann des Bauer Behrens, Generalleutnant Seyffert, Reichshauptmann Dr. Reiſchle und zahlreiche andere hohe Vertre⸗ ter von Staat, Partei und Wehrmacht teil. In den Begrüßungsworten wies Reichsmini⸗ ſter Darreé u. a. darauf hin, daß der Beſuch des bulgariſchen Landwirtſchaftsminiſters in Berlin Ausdruck der engen Verbunden⸗ heit zwiſchen Deutſchland und Bul⸗ garien ſei. Deutſchland ſei ſeit Jahren der größte Abnehmer der Erzeugniſſe der bulgari⸗ ſchen Landwirtſchaft. Bulgarien habe ſich in zu⸗ nehmendem Maße auf die Ergebniſſe des deut⸗ ſchen Marktes eingeſtellt. Aber durch engere Zu⸗ ſammenarbeit könne noch mehr erreicht werden und müſſe in wohlverſtandenem Intereſſe beider Länder auch erreicht werden. Deutſcherſeits ſeien wir gerne bereit, alle Bemühungen Bul⸗ gariens auf dieſem Gebiet zu unterſtützen, um dem fleißigen bulgariſchen Bauern den gerech⸗ ten Lohn für ſeine Arbeit zu ſichern. Der Königl. bulgariſche Landwirtſchaftsmini⸗ ſter dankte in herzlichen Worten im Namen der Regierung für die herzliche Aufnahme. Er könne verſichern, daß ſein Beſuch zum großen Nutzen für einen neuen und raſchen Auf⸗ 833 der bulgariſchen Landwirtſchaft ſein werde, deren zum gemeinſamen Nut⸗ zen für beide Völker ſei. Bulgarien hege keinen anderen Wunſch, als den des Sieges der gött⸗ lichen Gerechtigkeit, für deren Erwirkung das große deutſche Volk unter der genialen Füh⸗ rung ſeines hervorragenden Führers den Kampf aufgenommen habe⸗ 5 Im Rahmen ſeines mehrtägigen Beſuches beſichtigte der Königlich bulgariſche Landwirt⸗ in Begleitung von Reichsmini⸗ ſter Barré und Staatsſekretär Backe am Diens⸗ 34 das Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut für Züchtungsforſchung in Müncheberg in der Mark. Im Anſchluß an den Beſuch des Müncheberger Inſtituts beſichtigte der Miniſter mit ſeiner Begleitung das Schiffshebe⸗ werk Nieder⸗Finow. hiobsbotſchaften ohne knde aus ganz knoland Heftige Exploſionen/ Eaſtend ohne Gas, Licht und Waſſer Angriffe am Dienstag in ſchnellem Tempo 4171 h. w. Stockholm, 8. Okt.(Eig. Ber.) zari auf militäriſche Ziele im Berliner Gebiet“, ſo wagt das Londoner Luft⸗ fahrtminiſterium die zahlloſen Bombenabwürfe auf die Reichshauptſtadt in der Nacht zum Dienstag zu betiteln. Die Londoner Propa⸗ ganda ſchwelgt in den„verheerenden Wirkun⸗ 770 F achtflüge. Der Verluſt eines eng⸗ iſchen Flugzeuges, das über Berlin abge⸗ ſchoſſen wurde, wird zugegeben. Aber das Hochgefühl von London über die wahllos ge⸗ gen die deutſche Zivilbevölkerun abgeworfe⸗ nen Bomben vürfte nicht lange anhalten. Schon —— Lieber wenĩger und dofür, besser“ rauchen) ATKa 3³ mmee * Es iſt nicht nur eine Frage der Vernunft, ſich weiſe zu mäßigen. Wenn man langſam und bedäch · tig das Aroma genießt, das edle Tabake Zug für ug ſpenden, kommt man auch dem Rauchen erſt wieder richtig auf den Geſchmack. die Bilanz der Nachtaktionen dürfte den Lon⸗ doner Machthabern zu denken gegeben haben. Vergeblich fuchen die amtlichen engliſchen Aus⸗ laſſungen den fragwürdigen Troſt zu verbrei⸗ ten,„im Vergleich zu dem Ausmaß der An⸗ riffe ſeien die Schüden gering,“ Da aber er⸗ annt werden muß, daß die Aktionen ſehr gro⸗ ßen Umfang hatten, ergeben ſich naheliegende Rückſchlüſſe auf das Ergebnis der angerichte⸗ ten Schäden. Die engliſchen Berichte ſprechen von vielen Bomben auf London und auf andere engliſche Städte, u. a. auf Plätze in Schottland und Wales. Am Diens'tag gingen die Angriffe im Tempo des Vortages weiter, aber mit bedeutend erweiterter Reichweite. Die erſten vorſichtigen Londoner Angaben ſprechen von Einflügen über Südoſtengland und vom Auftauchen einiger deutſcher Streitkräfte über London. Man weiß, was ſolche Verſuche, die Tragweite der Vorgänge zu verringern, zu be⸗ deuten haben. Stunde um Stunde kamen neue Ar aus vielen Teilen des Lan⸗ es. Eine amerikaniſche Meldung aus London ſpricht bezüglich der Aktionen am Montag von dem größten Angriff dex letzten zehn Fage Trotz des heftigen Sperrfeuers ſei es den Deutſchen möglich geweſen, drei⸗ malüber London zu gelangen; die amt⸗ lichen engliſchen Berichte geben nur zwei ſol⸗ cher Einflüge über London zu. Einmal ſeien 40 deutſche Flugzeuge zugleich über London geweſen; die amtlichen engliſchen Be⸗ richte ſprechen von„einigen“ Flugzeugen. Schwediſche Berichte aus der Nacht zum Dienstag melden ironiſch eine„normale Bom⸗ bennacht“ mit heftigen Exploſionen und flam · menden Brandherden. Der Londoner Vertrete des Stockholmer„Aftonbladet“ telegrafiert: „Die relative Ruhe der letzten Nacht an der Londoner Front hat ſich als trügeriſch erwie⸗ ſen“. Eine Reihe von Brandbomben und viele Sprengbomben wurde über einem verhältnismäßig begrenzten Gebiet im Stadt⸗ innern Londons abgeworfen. Vertreter der Stockholmer Preſſe berichten über die Schickſale von Schweden, die in Eaſtend als Nachbarn der Dock⸗ und Indu⸗ trieanlagen unter den Bombardements zu lei⸗ en hatten. Gas und elektriſchen Strom gibt es ſchon lange nicht mehr, ſo daß warme Mahlzeiten zur Seltenheit wurden. Dann wurde die Waſſerleitung zerſtört und Ueberſchwemmungen traten ein. Das ſind wei⸗ tere Beweiſe dafür, daß mittlerweile das eng⸗ überhaupt nicht mehr brauch⸗ ar 5 0 bor bibraltar torpediert h. n. Rom, 9. Oktober.(Eig. Ber.) Ein italileniſches U⸗Boot hat ſich das Huſarenſtück geleiſtet, in der Straße von Gibraltar ein engliſches Schiff zu torpedieren. Das Opfer war dies⸗ mal ein Dampfer von 600 BRT, der unweit des Kap Tarifa, knapp außerhalb der ſpani⸗ —— Territorialgewäf er verſenkt wurde. Der paniſche iſchdampfer„Meddbno“ konnte, nach einer Meldung aus Madrid, 28 von den 30 Mann S retten und nach Huelva bringen. Die Schiffbrüchigen erklärten dort, ſie wüßten nicht, welcher Nationalität das U⸗Boot angehörte, das ihren Dampfer torpe⸗ diert hätte. »Mordes trafen Bomben ein Ki anders. Mit ganz kurzen Zwiſchenräumen heul⸗ ten die Sirenen und deutſche Flugzeuge dran⸗ 75 auf ihrem Weg von der von fünf Angriffswellen und ſamt 450 deutſchen Wellen ſeien bis nach operierten, wurde leichtfertig behauptet, ſie ſeien von der engliſchen Abwehr abgedrängt worden, Die Engländer geben aber immerhin üſte nach Lon⸗ on ein“, Amtliche engliſche Berichte s 3 nsge⸗ lugzeugen. Zwei ondon vorgedrungen. Von den andern, die über den Küſtengebieten Bombenſchäden in Eaſtburne und Dover, in Angriffe auf Südweſtengland 5 Ferner wird mitgeteilt, daß in zwei Lon Es wird betont, daß die meiſten drei Städten in der Grafſchaft Kent ſowie zwei oner Diſtrikten „wi'rtſchaftliche Gebäudekomplexe“ getroffen worden ſeien. Vom Morgengrauen bis zum Einbruch der Dunkelheit mußten, nach den engliſchen Darſtellungen, die engliſchen Jä⸗ 937 verſuchen, dem Eindringen ſtarker Ver⸗ ände feindlicher Slacze en F ämpfe ſich in normaler Höhe abgeſpielt hätten, bei denen die Engländer bekanntlich über 20 Flug⸗ zeuge verloren. Das Unterhaus, das ſchon mehrfach durch Bomben⸗ und Flakgranaten beſchädigt worden iſt, iſt erneut getroffen worden. des Oberhauſes wurden Zwei Aasſpinte durch Glasſplitter verletzt. Nach einer Mel⸗ dung des Londoner Vertreters der„Dagens Nyheter“ fiel eine Bombe in den Vorgarten des Parlamentsgebäudes und ſprengte das —— — große Fenſter der Weſtminſterhalle im Par⸗ lament mitſamt anſchließendem Mauerwerk. Glasſplitter und Scherben regneten auf den 1 goldenen ber Glöffn herab, auf dem das Kö⸗ nigspaar bei Erö ſitzen pflegt. Dieſen heftigen Vorſtößen ſollte nach Anſicht des Londoner A 4 iſcher eine Demonſtration von eng Seite entgegengeſtellt werden, zumal die en b blieben waren. fechte Bomber unter Berufung auf das echte Wetter mehrere Nächte zu Hauſe ge⸗ Das Londoner Luftfahrtmini⸗ fnung des Parlaments zu — ſterium war um ſo mehr dazu gezwungen, als die Veröffentlichung ſeiner pompöſen tung über die„wiſſenſchaftliche benwaf ehaup- Offenſive gigde Deutſchland“ und die Ernennung des envofſe Oberkommandierenden der Bom⸗ e zum Chef der geſamten engliſchen Luftſtreitkräfte große Erwartungen her⸗ vorgerufen hatten. Die britiſche aktion“ erfolgte in Form einer verſtärkten ZIlluſion und Lügenpropaganda, „Gegen⸗ da das Londoner Luftfahrtminiſterium zu einer wirklichen militäriſchen Reaktion nicht mehr in der Lage zu ſein ſcheint. Aus dem gleichen Grund ſchickte Churchill einige briti⸗ ſche Bomber nach Berlin, mit dem Beſehl, wahllos auf die Wohnviertel der Reichshaupt⸗ ſtadt ihre Laſt abzuwerfen, Aube n kenhäuſer, zerſtörte Wohngebäu iſer, zer e, Tote unter der Zivilbevölkerung— das ſind vor der eng⸗ liſchen Oeffentlichkeit nun wieder die Ruh⸗ mestaten der RAfF. Der Erzbiſchof von Canterbury illſchen Mordparolen bekannt. fürſt nennt die in England vernehmbare? hat ſich am Montag ebenfalls zu dieſen Chur⸗ Der Kir ufe nach bewußter Bombardierung der deutſchen Zivilbevölkerung„einen zweifellos wohlbe⸗ reiflichen Inſtinkt, der ſich durch ver⸗ ſländliche Argumente ſtützen läßt“! Es f0 un- vermeidlich, daß eine An ſonen leiden müſſe bei auf militäriſ biſchof offenbar die Bomben auf das hl von egitimen Angri hat. Rn 1 4 fen 3 e Ziele, womit der 43 4 o- bert⸗Koch⸗Krankenhaus vorhergeſehen Dieſe Erklärung ausgerechnet vor dem —— Angriff auf Berlin iſt bezeichnend. Wir wer⸗ den ſie uns zu merken haben. Sechs Narkenhüte: Hückel- Mayser- Pless Rousselet- Bossi- Förster goͤnz heworragende Quòlitòtenzeigt hnen das grobe Huthaus ZEUNMER in der Breiten Straße Seit 1886 M 1, 7 knglands militäriſche Jiele Fortsetzung von Seite 1 3 4 — die Wöchnerinnen mit ihren Kindern in Luft⸗ ſchutzkellern unterzubringen. mnn e konnte der Transport der Kranken jedoch ni allzu ſchnell durchgeführt werden. Drei Müt⸗ ter und eine Schweſter, die in treu Pflichterfüllung ihren Dienſt weiter verſehen hatte, wurden daher die Opfer des briti⸗ ſchen Sadismus. Nicht weit von dem Schauplatz dieſes gemeinen, nderkran⸗ kenhaus. Zwei unſchuldige deutſche Kind wurden unter den Trümmern begraben. Wucht der Exploſion ließ die Decke des Kinder⸗ hinterhältigen hoſpitals einſtürzen. Ein wüſtes Durcheinander von zerſtörten Ekel über dieſe abſcheuliche Tat erregt. Genau wie in Bethel wurden auch hier die Flieger d engliſchen Luftwaffe auf Befehl eines wahn witzigen Verbrechers zu gemeinen Mö dern an deutſchen Kindern. In vorbildlicher Weiſe hat ſich die Partei mit ihren Dienſtſtellen ſofort der Opfer de britiſchen Ueberfalls angenommen und die erſte Hilfe geleiſtet. Die Berliner we den dieſe Nacht zum 8. Oktober in ihrem Ge⸗ dächtnis behalten. Sie wird eine Mahnung ſein, das Letzte zu leiſten in dieſem 0traf gen eine untergehende Welt plutokratiſchen Verbrechertums. 35 inderbettchen, Schränken und Wäſche bieten einen Anblick, der Scham und 4 * — 2 Tondon a Das Oberko lannt: Stärkere Ke zielten bei ihr 14% Tage bentreffer Bahnanlagen auf die Com 4—— zeichn Bombenkräfte ſelring aus ſtungsanlagen wirkungsvoll Auch währer rollendem Eit anlagen, Verſe in der britiſch leren und ſchw im Stadtgebie Bei Nacht Liverpool und ſtarke Schaden Das BVerr wurde fortgeſ britiſche Flug Deutſchland e Berlin. Di es, die Mehr Teil die Rei trafen wieder ner Wohngebö anlagen und r ſchaden an. 1 reiche Tote u britiſche Flug die Reichshau ſchoſſen. nsgeſamt iugzeuge vermißt. Dienstag hat kngliſches Geleitzug im Der italie Ein. 1 Einzelheiten lieniſchen Tor deur des Fli 9800⸗Tonnen⸗ Torpedoangri 4 4 ägyptiſchen beſchädigte. E Einſatz des T oder Abendd Dunſtſchleier Anflug ermö⸗ lich auf eine 1200 Meter a Schiff noch 3 naſenden Anft deunch zn In ewiger an den Küſter Deutſchlands leiche monot Hahrhunderte gionen den 5 hie Normann ie Angelſach Haſtings v unter ihre He auch heute S lauſchen der Brauſen des dung, dem S ſind über das en einzig ar um Angriff arſchrick mit ihnen Zu Hunder Soldaten an Sie wiſſen Aber ſie ſind in hunder Kolonnen ten Kämpfer in Norwegei 1 3 6 5 Für bessere Ver- dauung Sturmesſchri bei Calais d regelloſer Fl Sie ſind ber Schitgs die ebirgsjäger vielſeitigen terien unſere Ariillerie, di „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim mittwoch, 9. Ontober guton Gyyetit! Nein, Frau ulz, Sie mögen ſagen, was 2 L Sie wollen! Ich kann mich mit dem ollkorn⸗ brot nicht anfreunden!“ In Frau Lehmanns Worten lag jene ent⸗ ſchiedene Ablehnung, mit der man einen f — Blumentopf in ven Müllkaften wirft. „Das verſtehe ich nicht, Frau Lehmann, wo doch das Vollkornbrot--o geſund iſt!“ „Geſund nennen Sie das, wenn man ſich den Magen daran verdirbt?“ „Darf man fragen, Frau Lehmann, wie lange Sie das Brot ablagern laſſen?“ „Ablagern“? Ich bin doch kein Brotſpei⸗ cher! Bei mir muß das Brot friſch ſein.“ „Tia, das iſt aber gar nicht geſund, Frau Lehmann! Ofenwarmes Brot verbiegt ſogar einen Elefantenmagen. Nein, Vollkornbrot muß ablagern! Drei bis vier Tage! Was meinen Sie, wie ſchmackhaft und vor allen Dingen wie bekömmlich dann das Brot iſt! Und die vielen Vitamine....“ „Richtig, die Vitamine!“ Frau Lehmann ſprach das Wort eiwa„Viehtamine“ aus. Offenbar löſte der Begriff in iht eine Vorſtel⸗ lung aus, die einem beim Anſchauen von Tau⸗ ſendfüßlern kommt.„Bei uns zu Hauſe nennt man das wohl Schimmel! Der iſt doch ſicher nicht geſund, Frau Schulz!“ Schimmel? Vollkornbrot ſchimmelt doch icht!ꝰ „Nicht? Na dann gucken 3. 5 her!“ Frau Lehmann holte aus der Speiſekamimer eine blecherne Brotbüchſe.„Bitte, dicker Schim⸗ mel! Was ſagen Sie nun!“ Ja, wenn Sie das Brot unter Luftverſchlu aufbewahren, dann, ſchimmelt es nalürlich. Vollkornbrot beanſprucht zweierlei? Ah⸗ lagerung und Luftzuttittf Dann ſchmeckt es ausgezeichnet, und es hält ſich bis — letzten Kanten! Machen Sie es ſo, und ann: Guten Appetit!“ Vom Ratlonaltheatet. Morgen Donnerstag wird im National⸗Theater Puceinis Opet „Madame Butterfly“ gegeben. Die itelpartie ——— 15— Zuckerkrunkhelr Seit i0 Jaht.loicde ich an Zuckerfunł· hefſ. Nschdem ich ſhron KaflsspHAwef regelmůhig gelrunken hebe, zclgte die dtxtl. Unters uth. cs. ½%. lch ffinke dieses Weszef weſfer. Hans husch., Buchdr.-Besilzer, Arnsbeig(WesIH.) Jagefsbt, 20..26. 20 große Flaschen 43 Heilduelle Karlssprudei RM 12.60, 25 große Fläschen RM 14.—./ Niederlagen: win. Mun.„ Hafenstrahe 11, kernsprecner 21636. peter alnius, ervimsufgö 3 hier. nut 26% 96½7. ſingt Lotte Schimpke den Linkerton zum erſten Male Ernſt Albert Pfeil. Am Freitag, den 11. Oktober erſcheint Goethes„Egmont“ mit der Muſik von Beethoven in neuet Infzenierung im Spielplan des National⸗Thegters. Die Spielleitung h Aen Friedrich Branden⸗ burg, die uſttal ſche 0 Werner Ellin⸗ er. Den Egmont ſpielt Walter Kiesler. Die ühnenbilder entwarf Friedrich Kalbfuß. Schäferhunde 80 edle Wie auf Grund der Vormeldungen nicht an⸗ ders zu erwarten, wurde die auf der Phönix⸗ Kampfbahn hinter der Uhlandſchule von der Ortsfachſchaft Mannheim⸗Feu⸗ denheim in der Fachſchaft für Deutſche Schäferhunde veranſtaltete Sonderſchau ein un⸗ gewöhnlich großer Erfolg. 80 edle———— von durchweg ausgezeichnetet Weihe 07 zu einem großen Teil mit Abrichlekennzeichen verſehen und damit als Gebrauchshund gugli⸗ fiziert— fanden ſich bor dem Rinarichter Dr. Trautmann(Heidelberg) ein, dem mit der verantwortungsvollen Begutachtung eines ſo ſtattlichen Aufgehotes wahrlich keine Keine At⸗ beit zufiel. r ja bei weitem die größte Anzahl von Deutſchen Schäferhunden, die man ſeit langem ſieder einmal auf Mannheimer gelände be Aauſe denn mit nigen auf der 15 ftledensmäßig be⸗ lationalen Raſſehundeausſtellung 1939 und mit 61 Meldungen flüüt Som eran 1 316 Mann⸗ Vereins der Hunbefreünde blieben die „Schäferhun te“ damals trotz kößeren Rahmens ja nicht flich hinter der Sonderſchau des 6. 1 7 zufick. In der Offenen Leiſtüngsklaſſe, für die*5 Mindeſtalter von 2 Jahren und der Nachweis eines Abrichtekennzeichens Vornusſetzüng 95 traten 16 Rüden und 14 Hündinnen zur Be⸗ wertung an. Beſter unter den Rüden mit det Note„Vorzüglich 1“ wurde Achilles von der Höllenquelle(Züchter und Beſitzer Karl Rein⸗ hard⸗Heddesheim), der ſchon auf der Som⸗ merausſtellung im Schloß Sieger war. Es folgten ebenfalls mit der Bewertung„Vorzüg⸗ lich“: Tell v. Lutherwald(Züchtex, Otto Langsdorf⸗Pohl⸗Göns, Beſ. Willi Frabi⸗ Weinheim): Baldur vom efrejungsplatz (Züchter Joh. Haas, Beſ. Jakob Källen⸗ — Sie köͤmmen viel beſſer mit dem Waſchpulver zurecht, wenn Sie vor⸗ her gründlich mit Genko einweichen. Einweichen mit enko⸗-Bleich⸗ ſoda ſpart Reiben und Bürſten und erleichtert das Waſchen ſehr. ausfrau, begreife: Benko ſpart Heifel lang Großmutter erzählt von Hauptmann Wick Aus der Jugend des Eine freundliche, liebe Frau iſt das Groß⸗ müttetlein, die mir zuvorkommend und nett Auskunft über ihren Enkel gibt. Oh, ſie er⸗ innert ſich noch gut an die Zeit, als der kleine Helmut bei ihr weilte, denn, obwohl ſie ſchon manches Jahrzehnt auf dem Rücken hat, iſt ſie immer noch ſehr rüſtig und ganz bei der Sache. Neun Kinder hat ſie großgezogen und auch das goldene Mutterkreuz nennt ſie ihr eigen. Abet eigentlich wollte ich ja von Hauptmann Wick, dieſem tapferen Sohn Mannheims, erzählen. Schon mit drei Jahren hat Helmut ſeine Mutter verloren und verlebte ſo die erſten Jahre ſeiner Jugend bei der Großmutter, die noch manch ſchönes Stückchen, das er lieferte, zu weiß. Beginnen wir hübſch der Reihe nach. Helmut Wick iſt ein Kriegskind und hat in einer früheſten Fugend manche Nacht im Kel⸗ exr verbracht, denn auch damals fanden eng⸗ liſche Flugzeuge ſchon ihren Weg hierher. Viele Mannheimer werden ſich noch dieſer Zeit erin⸗ nern. Erklärlich, daß der jetzige Hauptmann Wick damals ſchon eine Rieſenwut auf die Bri⸗ ten bekam. Sie iſt inzwiſchen noch gegen dieſe ſkrüpelloſe Mörderbande gewaltig gewachſen. In 41 Luftſiegen wirkte ſie ſich aus. Eine ſtatt⸗ liche Zahl, und ſeine Großmutter hat allen Grund, auf ihren Enkel ſtolz zu ſein. Ein aufgeweckter Junge war der kleine Hel⸗ müt, odetr noch beſſer das„Brüderlein“, wie er allgemein genannt wuürde. Et hat nämlich noch einen Bruder, der heute ebenfalls als Haupt⸗ mann im Felde ſteht. Gefallen ließ er ſich nichts, mochte kommen wer da wollte, er wußte ſich ſeiner Haut zu wehren. Aber ein Raufbold war er nicht, blieh ſtets der wohlerzogene Junge, wie ſeine Großmutter verſicherte. Et ſwar ein Junge, wie er ſein ſoll, hatte wunder⸗ ſchöne blaue Augen, denen auch die Großmutter nicht widerſtehen konnte, wenn er einmal etwas ausgefreſſen hatte. o kam er eines Tages von oben bis unten mit Schlamm und mit Dreck verſchmiert nach Hauſe.„Ja mein Gott Brüderlein, was haſt du denn da gemacht?“ war die entſetzte Frage.„Wenn ich keine chläge bekomme, ſag' ihs. Als ihm das hoch und heilig verſprochen würde, rückte er damit raus, daß er ſich eine ganze Straßenlänge ent⸗ bis vot die Haustüre gewälzt hatte. Na, proſt Mahlzeit. Aber auch das„Mannemer Kandelwaſſer“ muß ein Junge einmal aus⸗ gekoſtet haben. Aber ich glaube, ich habe etwas zu viel das Wort„Brüderlein“ gebraucht und vielleicht iſt mir der Herr Hauptmann böſe, wenn er dieſe Zeilen lieſt, denn auch darüber. daß ihm det Rame„Brüderlein“ durchaus nicht immer an⸗ genehm watr, weiß Großmütteflein zu berich⸗ ten. Eines Tages fuhr er mit ſeinem Vater in det Straßenbahn. Vater ſtand draußen auf det Plattform, während der kleine Helmut im Wa⸗ gen ſaß. Als es dann Zeit zum Ausſteigen erfolgreichen Mannheimer Vagtrange Helmut Wiek, ein geborener Mannheimer ommändeur einer Jagdgtuppe, wurde anläblich sei⸗ nes 40. Luftsieges vom Fühfer und Obersten Be⸗ ielllshaber der Wehrmacht mit dem EBichenlaub zum Ritterkreus des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet würde, tief der Vatet:„Brüderlein, komm!“ Ganz enttüſtet foll er nachher zu ſeinem Papa eſagt haben:„Ruf' mich doch nicht immer tüderlein', was denken denn all die Leuie bon mir!“ Was er übtigens nicht alles he onnt haben ſoll in ſeiner früheſten Jugend! Tanzen, ſa⸗ wohl tanzen. Und ſchön ſogar. Wer allerdings ein Kinderbild von ihm geſehen hat, der glaubt das ſofort: Denn das friſche, pausbäckige Ge⸗ ſicht, das mit da entgegenlachte, konnte mit ſeiner Auß bie Leiſtung jedes einzelnen kommt es an! Aufruf zur Teilnahme an der beilkſte erziehungsarbeit der Deutſchen Arbeitsfront Gerade in der heutigen Zeit iſt es notwen⸗ dig alle Leiſtungskräfte zur höchſtmöglichen Sieigetung des perſönlichen Einſatzes zu brin⸗ gen. Je mehr die Leiſtung jedes einzelnen geſteigert wird, um ſo mehr wird die Wider⸗ ſtandskraft unſeres Volkes geſtärkt. So ſoll die Arbeit des Berufserziehungswerkes der DA ——+. zur Stärkung unſerer Wehrkraft enen. Mit erhöhtem Nachdruck werden die Berufs⸗ etziehungsmaßnahmen in den kommenden Wo⸗ chen einſetzen. Es wird jedem Deutſchen, ob auf der Phönix⸗Kampfbahn Raſſetiere fanden ſich zur Sonderſchau ein brunnen, beide in Homburg⸗Saar); Chloto von Bukilo(Züchter Emil Brendel, Beſ. Friedr. Pfeil); Ultimo vom Haus Schütting (Züchter Dr. Funk⸗Hannover, Bef. Herm. Mayet⸗Mannheim⸗Neckarau): Basko vom Haus Mehner(Züchter Adam Mehner⸗Lam⸗ pertheim, Beſ. Friedr. Stöckl, Mannheim⸗Kä⸗ fertal), der auf Grund ſeiner Abrichtekennzei⸗ n auch den Titel„Beſter Arbeitshund 5 Sonder ſch au heimbringen konnte. 1 unter den Hünvinnen und Gewinnerin des 1„Beſter Schäferthund der Sonberſchan“, det als höchſte Bewertung ünter allen mit' dem Ehrenpreis der Stadt Mannheim vethunden war, wurde die fünfjährige Aſta von der Badener Höhe üchter Martin Stephan, Beſitzer Adam tehnet, beide in Lampertheim). Mit„Vor⸗ Gadter bewertet wurden A Inka zum tadtkeller(Züchter Ernſt Müller, Beſitzet Paul Schmidt); Bellg vom Befreiungsplatz (Züchter Joh. Haas, Bef, Franz ens beide in Homburg⸗Saar); Chriſtel vom Keßler⸗ MepdCcher Gg. Forlachet, Beſ. Heinrich ü d le). In der Altersklaſſe, die über zweijäh⸗ rige Tiere Abrichtekenüzeichen in ſich ver⸗ einigt, war bei den Rüden nur ein Vertreter ſeiner Gtuppe gemeldet, der es bloß zur Wert⸗ note„Gut“ brachte. Unter den ſechs Hündin⸗ nen erhielten Fanny von der Starrenburg (Züchter J. Fume, Beſ. Franz Glock, Hei⸗ delberg) und Ida von Kürnbach(Züchter Si⸗ mon, Beſ. Herm. Mayer, beide in Mann⸗ heim⸗-Neckarau) die Note„Vorzüglich“. In der Junghundklaſſe der 18 bis 24 Monate alten Schäferhunde ſtanden 8 Rüden und 1 Hündin; in der Jugendklaſſe der 95 his anderthalbjährigen 17 Rüden und 6 Hündinnen. In dieſen Klaſſen wird zwar we⸗ gen der Jugend der Tiere und ihret oft noch nicht ganz erreichten letzten körherlichen Aus⸗ geformtheit die Wertnote„Vorzüglich“ grund⸗ 101140 nicht vergeben doch ſpricht es für die Glte des gezeigten Materials, daß Dr. Traut⸗ mann ſich mit verſchwindend gertingen Aus⸗ nahmen überall zu einem glatten„Sehr gut“ entſchließen konnte. Mit beſonderem Stolz konnten Fachſchafts⸗ ——09 W Willi März und ſein techniſcher Son⸗ derſchauleiter Heinrich Haber, die gemeinſam für ein muſtergültiges Ablaufen des vorgeſehe⸗ nen Ke verantwortlich zeichneten, auf die eldung von vier Zuchtgruppen verweiſen. Zu Recht ſieht jeder Kenner in dem ſportlichen Wettſtreit ſolcher, aus jeweils min⸗ deſtens drei Tieren eigner Züchtung beſtehen⸗ den Muſterbeiſpielen folgerichtiger züchteriſcher Aufbau die höchſte Stufe fachlicher Qualitüts⸗ prüfung. Und da die Zuſammenſtellung der⸗ artiger„ amittenquerſchnitte“— zuma 15 in det Krlegszeit— nicht gerade einfach f 0 wat man im Richterring der Phönixkampfbahn über dieſes Ergebnis außerordentlich zufrie⸗ den. Dies erhellt wiederum aus einem Ver⸗ Late mit der Sommerausſtellung in der »Schloßteitbahn, wo es die Schäferhunde als notoriſch bei wettem ſtärkſte Gruppe der Ge⸗ brauchshunderaſſen doch nur auf eine Zucht⸗ ruppe brachten. Der Viererwettſtreit des letz⸗ en Sonntags wurde wie folgt entſchieden: 1. Preis: Zwinger vom Haus Meh⸗ ner, Beſ. Adam Mehner, Lampertheim. 2. Preis: Zwinger vom Aufeld, Beſ. Bernhard Porſtein, Mannheim. 3. Preis: Zwinger vom Cornelius⸗ hof, Beſ. Cörnelius Rhein, Viernheim. 4. Preis: Zwinger vom Schäfer⸗ buſch, Beſ. Aug. Klamm, Iggelheim. ⸗b⸗ 3 Jagdfliegers Pagenfriſur ebenſogut einem Mädel gehören 4 wenn das Lachen nicht ein wenig zu keck ge⸗ weſen wäre. 4 Auch Märchen konnte er fein erzählen und wenn er erzählte, dann mußte ſelbſt die Großh⸗ mutter ruhig ſein und zuhören. Gewöhnlich pflegt das umgekehrt der Fall zu ſein Helmuk war eben ſehr phantaſiebegabt, wie ſeine Groß⸗ mutter immer wieder betonte und deshalb eine Ausnahme. Seine frühe Aufgewecktheit weiſt eine ſchöne Antwort, die er einmal eine vorwitzigen Spielkameraden gab. Als der t fragte:„Gell, ihr ſeid reich?“ gab ihm Helmüt zur Antivort:„Kein, das find wir nicht, wir haben keine Mutter mehr.“ 4 Zum Schluß muß ich aber doch noch e e10 en das mir ſeine Tante he riet. 5 — lſo eines Tages waren ſie nach Helde berg gefahren und ſahen lr natürlich auch d Schloßbeleuchtung an. Wer das ier daß das ein wunderſchönes Schauſpiel iſt. Als alles in ſtaunender Ergriffenheit daſtand— man hätte eine Stecknadel fallen hören können— wat es das„Brüderlein“, das hier das Schiw gen brach, Laut ſagte er in die atemloſe Sif Ach Gott, ach Gott, iſt das wunderhä chen.“ So war der kleine Helmut Wick. Daß er als Hauptmann der gleiche, einfache Menſch geblieben iſt, der er früher war, das be⸗ weiſen feine Taten, die—— ſeiner Kameraden, und auch ſein einfacher militäriſch⸗ knapper Bericht, den er uns in der Heimat durch das Radio vermittelte. Seine Großmutter hat nur den Wunſch, daß er geſund aus dieſe Kampf um Deuiſchlands Größe und Freiheit Anenehz Das gleiche wünſchen auch wit u dazu noch weitere Luftſiege, damit er einer noch ſtolzeren Abſchußzahl in ſeine Na⸗ terſtadt Mannheim heimkehren möge. „—3 Kleine Mannheimer Stadtchronik jung oder alt, Mann oder Frau, Gelegenheit gegeben, fehlendes Wiſſen nachzuholen und neue berufliche Kenntniſſe zu erwerben. erner werden nicht voll ausgenützte Arbeits⸗ tüfte zu anderweitigem Einſaßz bereit. 4 Einſatzbereitſchaft und Leiſtungswille, das ſeien bie Leitſterne unſeres Tuns und Denkens in dieſer Zeit. Wir rufen deshalb zur Betei⸗ ligung an den Berufserziehungsmaßnahmen der Daß auf und erwarten, daß dürch eine rege Beteiligung der Wille zur Einſatzbeteit⸗ ſchäft bekunvet wird. Heil Hitler! 1 Kreisleiter der NSDAp: Schneider. Kreisobmann der DAß: Schnert. Feldpoſtbriefe und Feldpoſtyächchen Das der privaten feruhrehf 4 teien Feldpoſthriefe wird von ſofort an auf 100 Gramm feſtgeſetzt. Pripate elsbne dungen über 100 bis 1000 Gramm gelten als Rbiheſeirer“ bis 250 Gramm find auch 1 4 4b renfrei. Bei dieſer Gelegenheit macht ie Reichspoſt noch folgendes bekannt: In leh⸗ ter Zeit ſind wieder mehrete Felbpoſtpäckchey während der Poſtbeförderung in Brand ge⸗ raten, weil ſie trotz des ausdrücklichen Ver⸗ bots Sttelchhölzer enthielten. Hierdurch ſind mit Anfreinem nde gplinun-Schreib ——————— auch zahlreiche andere Poſtſendungen vernich⸗ tet oder beſchädigt worden. Die 23 Reichspoſt bittet daher dringend, keine Streſchh Mae und auch keine andere leicht entzünd⸗ ichen in die Poſtſendungen aufe ie Verſender ſind nicht nur ſür en entſtandenen Schaden verantwortlich, ſön dern ſie machen ſich auch ſtrafbar. Tödlicher Betriebsunfall. Im Strebelwetk verunglückte der Monteur J. Seelinger aus Lampertheim tödlich. Er geriet mit dem Arft in eine Maſchine und trug ſo ſchwere Verlei⸗ zungen davon, daß er bald darauf ſtarb. 4 Mir gratulieren! Das Schutzwallehrenzeichen erhielt der Ober⸗ kanonier Karl Leonhardt, Mannheim, Zehntſtraße 37. 4 Das EK. II erhielt und zum Felvwebel befördert wurde der Unteroffizier Karl Ru⸗ dolph, Mannheim, Laurentiusſtraße 6. Seinen 80. Geburtstag feiert heute perr Martin rrerr 99 4 4 40jährig (oOſt Len gebꝛ m während lung. Dieſe geboten; den benſo berüch er alt, üb chon über ih. äre im Jahr icherungsver wird nicht ſol geſtern das? hat. Die Erörtet zum recht düſt ohn eines( boren. Die§ dienſt des Vat der ſchon früh Angeklagten n gheſchenkt. Gän jur Obhut geg 5 ſogar de —— — äftigung gel er Schulentl⸗ ie Herrlichke einem 16. Lel n 2 inem Pferded aar Diebſtähl echflung ha verbunden mi inem weiterer ——— EIfAoEf1 5 GFOSSTR AS ur Fremdenl⸗ kunſtſtück fer⸗ ugenblick au Frankreich lan tt ganze 8 Ta ſtraffällig zu wegen„Leich lenen. In D weiter, denn j Et häufte die der größten K brüche hin. O des Regierur das war ihm rere Einbrüch Schaffung der nie verlegen: zu können, le Und immer w ten ausgebroe die Beamten z nichts half, d anzuwenden. Seine letzte f, anſchließe 0 die Oe Zeit vor ihm lüßt fo leicht! 4 an„ba Arbeitsanzug angetan, ging hauſes in We als Elektriker ihm das Tor machung ſetzte und fuhr nach er auch in eir ein paar alte fand dort abe über die Gre AIus HhHeppenheim 3 aufntane ſo bewies der tag, daß es n eſſe der Einn weiſe ein rech ſchule und m wahr, ſich in e ſchutzes untert transport nacg zollern ah. A transport aus trifft um 8 1 ein, wo die K ihren Eltern Scchwetzinge uns am Sar muſikaben die den ſtil Schloſſes bis nachhaltigen daß auch in S Verſtändnis f tungen mehr kowskys ſelte ein Werk vol farbigkeit und gehalt, das v alkordreiche Wtober 190 hakenkreuzbanner- mittwoch, 9. Ontober 1900 n. Gewöhnl u ſein. Helmut vie ſeine Groß⸗ id deshalb ei gewecktheit r einmal eine Als der ih ib ihm Helm wir nicht, wir erzählen, un elbſt die Gro doch noch e ne Tante pet⸗ ie nach Helde türlich auch d s kennt, wei auſpiel iſt. A eit daſtand— 40jährige Otto Blaſchke aus Pietzonk 4 reußen) wurde mit Nußfeffen in den Ge⸗ 0 wW40 gebracht. Zwei Beamte ſaßen neben m während der ganzen Dauer der Verhand⸗ lung. Dieſe Vorſichtsmaßnahme war dringend geboten; denn Blaſchke iſt als Ausbrecher benſo berüchtigt wie als Einbrecher. 40 Jahre ſt er alt, über 32 Jahre Strafhaft wuürden chon über ihn verhängt. Seine letzte Strafe . im Fahre 1953 verhüßt, dann würde die ſcherungsverwahrung in Kraft treten. Es wird nicht ſoweit kommen, weil das Gericht das Todesurteil über ihn geſprochen Die Erörterung ſeines Lehenslaufes wurde um recht düſteren Kapitel. Blaſchke wurde als ohn eines landwirtſchaftlichen Arbeiters ge⸗ oren. Die Familie war ſehr groß, der Ver⸗ ienſt des Vaters ſehr klein. Klar, daß die Kin⸗ bder ſchon frühzeitig zupacken mußten. Auch dem Angeklagten wurde nach ſeinen Angaben nichis geſchenkt. Gänſe und Schafe wurden ihm ſchon 33 173 3 jören können— zur Obhut gegeben, als er noch zur Schule ging. let das S 0 Haß ſogar der Schulbeſuch üntet dieſer Be⸗ temloſe St ſchäftigung gelitten hat, glaubt man wohl. Nach „underbät ber Schulentlaſſung kam er zu einem Bauern. üt Wick, Die Herrlichkeit währte nicht lange. Schon in Heiche, einfache er war, das be⸗ Aungen ſeiner her militäriſch⸗ r Heimat du hroßmutter h id aus dieſe und Freihe nauch wir u lin ſeine möge. tit er a⸗ —es. onik u, Gelegenheit chzuholen und zu erwerben. nützte Arbeits⸗ das s und Denkens alb zur Betei⸗ igsmaßnahmen eine Einſatzbereit bereit. ingswille, aß dur eil Hitler! chneide.. ͤichnert. ſtpäckchen 10 an Auf Feldpoſtſen: um gelten als foſhr n ſind au Aſi annt: In letz⸗ 1 f ſelbpoſtpüͤckch n Brand ge⸗ Ver⸗ Hierdurch ſind 4 ücklichen Ende ingen vernſch⸗ Die keine Stre eicht entzünd⸗ ndungen aufe nicht nur füt ſon⸗. Strebelwett deelinger aus mit dem Arm were Verlet⸗ if ſtarb. ielt der Hber Mannheim, Felbwebel er arl Ru⸗ traße 6. heute pert Deutſch ſeinem 16. Lebensjahr wurde er zum erſtenmal n Bezeichnenderweiſe fing er mit inem Pferdediebſtahl an. Bald kamen noch ein aar Diebſtähle dazu, nach Kriegsende der Ab⸗ echflung halber auch eine Amtsanmaßun pherbunden mit einem frechen Betrug. Nach i1 e Betrug ging er nach dem Rhein⸗ 4„von dort nach dem Saargebiet, ließ ſich PSBIEEISE* Nollo 5 EIIUpENM 51E GßOSSER AMUSWIATNEE ſur Fremdenlegion anwerben und brachte das Kunſtſtück fertig, buchſtäblich im allerletzten Augenblick auszurücken. Nach einer Tour durch Frankreich landete er in der Schweiz. Hier blieb t ganze 8 Tage— um in** Zeit zweimal ſtraffällig zu werden, einmal ſogar recht ſaftig wegen„Leichenfledderei“ an einem Bettun⸗ kenen. In Deutſchland ging die Serie gleich 1 denn jetzt war er ja ſo richtig im Zug. Et häufte die ſchweren Verhrechen nür ſo. Mit der größten Kaltblütigkeit„legte“ er ſeine Ein⸗ hrüche hin. Ob Amtszimmer, Privatwohnung des Regierungspräſidenten oder Pfarrhaus, das war ihm ganz gleich. Er machte auch meh⸗ 4 853 Einbrüche an einem Tag, und um die Schaffung der günſtigen Situation war er auch nie verlegen: Um einen Kirchenraub begehen zu können, legte er gleich zwei Brände an! AUnd immer wieder iſt er den Strafanſtal⸗ ten ausgebrochen. Meiſterhaft verſtand er es, die Beamten zu täuſchen, und wo die Täuſchung nichts half, da zögerte er auch nicht, Gewalt anzuwenden. Seine letzte Strafe wurde im Jahre 1938 über ihn ausgeſprochen, 15 Jahre Zuchthaus anſchließend F Damit ſchien die Oeffentlichkeit einmal auf längere Zeit vor ihm ſicher zu ſein. Aber Otto Blaſchke t fo, leicht nicht locker. Aus weggeworfenen n„baute er ſich mühfam einen blauen rbeitsanzug und eine entſprechende Mütze. So angetan, ging er an das große Tor des Zucht⸗ hallfes in Wartenburg(Oſthreußen), gab fich als Elektriker aus und erreichte tatſächlich, daß ihm das Tor geöffnet wurde. In dieſer Auf⸗ machung ſetzte er, ſich auf ein geklautes Rad und fuhr nach Allenſtein. So ausgeſtattet, ſtieg er auch in einem Hotel ab, ſtahl eine arößere Summe aus einer 9 ein paar alte Kleider, fuhr nach Königsberg, fand dort aber den richtigen Dreh nicht, um über die Grenze zu kommen, kehrte deshalb Heppenheim. War ſchon der Gedanke, eine Lulftſchutzausſtellung zu errichten, recht glücklich, ſo bewies der Beſuch am vergangenen Sonn⸗ tag, daß es nicht an dem notſwendigen Inter⸗ eſſe der Einwohner fehlte. Es herrſchte zeit⸗ weiſe ein recht reger Betrieb in der Luftſchutz⸗ ſchule und man nahm gerne die Gelegenheit waht, ſich in allen praktiſchen Fragen des Luft⸗ ſchutzes Unterrichten zu laſſen. HBrühl, Am 8. Oktober ging ein Kinder⸗ transpott nach dem Gau Würrtemberg⸗Hohen⸗ zollern ah. Am 11. Oktober kommt ein Kinder⸗ tkrausport aus dem Gau Thüringen zurück und trifft um à Uhr im Hauptbahnhof Mannheim ein, wo die Kindex im Warteſaal 3. Klaſſe von ihren Eltern in Empfang genommen werden. Schwetzingen. Das Freiburger Erlo beſcherte uns am Samstagabend einen Kammer⸗ muſikabend. der für die große Hörerſchaft, 3 den ſtilvollen Geſchellſchaftsraum des Schloſſes bis zum letzten Platz füllte, zu einem nachhaltigen Erlebnis wurde. Der Abend zeigte, daß auch in Schwetzingen das Intereſſe und das Verſtändnis für kammermuſikaliſche Veranſtal⸗ tungen mehr und mehr wächſt. Peter Tſchai⸗ kowskys ſelten gehörtes Trio a⸗moll op. 50, ein Werk voll kraftvoll differenzierter Klang⸗ farbigkeit und eigenartigem, tiefem Gedanken⸗ gehalt, das vor allem in den Eckſätzen durch akkordreiche Harmonieüberraſchungen feſſelt, Kaſſette, kaufte ſich davon dem ————32 nach Allenſtein zurück, logierte ſich ſeelenruhig wieder in dem gleichen Hotel ein, wo er vor wenigen Tagen den ſchweren Diebſtahl verüht hatte, und— man glaubt es kaum!— machte noch einmal einen Einbruch. Sogar wiederum im aleichen Zimmer, obwohl die Beſitzerin nebenan ſchlief. Um dieſer Straftaten willen ſtand er nicht vor dem Sondergericht. Hier wurde ihm ein noch ſchwereres Verbrechen zum Vorwurf ge⸗ acht. Ex konnte ſich ja als entſprungener uüchthäusler nicht auf die Dauer im Reich alten. Alſo mußte er den Sprung in das Ausland wagen. Nach Litauen konnte er nicht entwiſchen wegen der ſtarken Grenzbeſetzung, deshalh er es nach kurzfriſtigen Aufenthalten in Berlin, Köln und Karlsruhe mit einem Grenzübertritt in die Schweiz.(In Köln hatte er verſucht, bei ſeinen alten Eltern Aufnahme zu finden. Sie wieſen ihn ab und verſchmähten auch eine finanzielle Zuwendung von- ihm. Von ſeinen Einbrüchen her hatte er ia Geld). In Konſtanz ſchien ihm die Gelegenheit gün⸗ Sondergericht ſpricht Todesſtrafe aus Ein Volksſchädling, der ſeit dem 16. Lebensjahre ſtraffällig iſt, wird unſchädlich gemacht 2 18 wohnte einige Tage dort, um das „Gelände zu erkunden“, Selbſtverſtändlich hatte er auch 445 die entſprechende Ausrüſtung ge⸗ forgt. Während ſeines Berliner Aufenthaltes hatte er ſich einigermaßen neu eingekleidet, Kof⸗ —5 gekauft und ſich außerdem einen Revolver, ie entſptechende Munition und eine Draht⸗ ſchere beſorgt. Als koſtbarſten Beſitz aber trug er eine Mappe mit Rauſchgiften bei ſich— Beſtände aus einem Apothekeneinbruch in Lyck! Am 5. Auguſt war er in e aus⸗ gebrochen, in der Nacht vom 21. auf 22. gigel. verſuchte ex zwiſchen Konſtanz und der ſchwei⸗ zeriſchen Stadt Kreuzlingen die Grenze zu überſchreiten, Aber jetzt hatte ihn ſein ſprich⸗ wörtliches Gaunerglück verlaſſen. Er ſchnitt nämlich mit feiner Drahtſchere ſo ziemlich an der ungeeignetſten Stelle den Drahtzaun durch, der die Grenze markiert. Wenige Meter davon war das Zimmer eines Fümen Grenz⸗ wächters. Der hörte das Klirren des 15 und war ſofort im Bild. Im fan am er in Hemd und Hoſe angeſauſt und kief Blaſchke an. Der aber antworkete mit drei Re⸗ Schutz der Kinder bei Luftangriffen Eine bereinbarung zwiſchen Reichsluftſchutzbund und Us⸗Frauenſchaft Bis jetzt iſt Mannheim bei Tag von Luftan⸗ griffen verſchont geblieben. Es beſteht auch keine Veranlaſſung, anzunehmen, daß die Eng⸗ länder nun plötzlich bei ihren Einflügen auf den Schutz der Dunkelheit verzichten; um aber auf jeden Fall den eich ſpielender Kinder ſicherzuſtellen, hat der Reichsluftſchutzbund zu⸗ ſammen mit det NS⸗Frauenſchaft nachfolgende Vereinbarung getroffen: Jeder Luftſchutzwart hat ſpielende Kinder vor ſeinem Hauſe bei„Fliegeralarm“ in ſeinen Luftſchutzraum zu rufen, ganz gleich, oh die Kinder in das Haus gehötren oder nicht. Die Mütter aus allen Luftſchütz⸗ gemeinſchaften ſind von dieſer Anordnung zu unterrichten. Kinder von durch Arbeit, A ungen uſw. ſtundenweiſe abweſenden Müt⸗ ern werden im Falle eines Luftangrifſes von einer anderen dafür beſtimmten Frau aus der Luftſchutzgemeinſchaft betreut, Hat eine Mut⸗ ter bei einem„Fliegeralarm⸗ 3 er⸗ litten, ſo wird ſofort durch einen Beauftragten der 50 oder einen Amtsträ⸗ ger des ReB die RS⸗Frauenſchaft be⸗ nachtichtigt. Die Kinder werden bis—55 Eintreffen der vorgeſehenen Hilfe von einer Frau aus der Luftſchützgemeinſchaft oder einer Amtsträgerin des RLV betreut. Sollte die Rs⸗ Frauenſchaft nicht erreichbar ſein, wird die Kreisamtsleitung der NSW benachrichtigt. Die Luftſchutzwarte, die Amtsträger des Reichsluftſchutzbundes ſowie die Angehörigen der NS⸗Frauenſchaft werden gegebenenfalls, wie oben feſtgelegt, in kameradſchaftlicher Zu⸗ ammenarbeit für den Schutz ſpielender Kin⸗ er bei Luftangriffen ſorgen. weiterbildung von Kinderpflegerinnen Nach einem beſonderen Rundſchreihen der RSv können Kinderpflegerinnen mit einjähri⸗ ger Ausbildung nachgeſchult werden, um Kin⸗ ſergärtnerinnen zu werden. Die Bedingungen ſind vom Hilfswerk„Mutter und Kind“ zu er⸗ fahren. Wir weiſen darauf hin, daß Kinder⸗ pflegetinnen mit einjähriger Ausbildung auch die Berechtigung haben, ſich Hebammenlehrgän⸗ gen zu melden. volverſchüſſen, die zum Glück fehlgingen. Als der junge Beamte das Feuer erwidern wollte, bemerkte er zu ſeiner Ueberraſchung, daß ſein Dienſtrevolver ohne Munition war. Aber er ließ ſich dadurch nicht beirren, er nahm die Verfolgung auf, ließ ſich noch einmal zwei Ku⸗ Lant um die Ohren flitzen, um den Verbrecher ann niederzuſchlagen. er Fang hatte ſich wahrlich gelohnt. Das Urteil Die Anklage lautete auf Gewaltverbrechen. Bei det Eindeutigkeit der Sachlage erkannte das Gericht auch dementſprechend und verut⸗ teilte 5 wegen eines Gewaltverbrechens in Tateinheit mit Mordverſuch und einem An⸗ griff auf eine mit der Rechtspflege betrauten Perſon zum Tode. Mit dieſer Strafe ein⸗ her geht die Aberkennung der bürgerlichen Ehrentechte auf Lebenszeit. An den Ergebniſ⸗ 14 der Verhandlung änderte auch die Angabe es Angeklagten nichts, er habe unmittelbar vor der Tat Kokain genommen und ſei des⸗ halb ſeiner Sinne nicht mehr mächtig LT Blaſchke, der am Morgen vor der Verhand⸗ lung noch einen Selbſtmordberfuch e hatte, nahm das Uxrteil ſehr ruhig auf. Ein hoffnungsloſes Vetbrecherleben wird ſein ver⸗ dientes Ende nehmen. Falſche Hoffnungen mit ſchwarzen Punkten Heine allgemeine Gleichſtellung von Oefen und Zentralheizungen/ Zuſatzpunkte nur in ſeltenen Rusnahmefüällen Für die zuſfätzliche Winterverſorgung mit Kohlen gilt nach wie vor der Text der amt⸗ lichen Bekanntmachung des Städtiſchen Ernäh⸗ rungs⸗ und Wirtſchaftsamtes vom 2. Septem⸗ bex, In ihr heißt es bekanntlich, daß die Be⸗ willigung von enchi 3 Einzelofen⸗ heizung nur nach den Richtlinien des Reichs⸗ kohlenkommiſſars vorgenommen werden kann. Die Veröffentlichung vom 22. Septemher über die ſogenannte Gleichſtellung von Oefen und Heizungen iſt vielfach völlig falſch verſtanden worden. Auf Grund dieſer falſchen Auffaſſung hat eine Areg Anzahl von Volksgenoſſen neuerliche Anträge auf Zuſatzpunkte an das Wirtſchaftsamt geſtellt, Anträge, von denen öchſtens ein Kan verſchwindend geringer auſendſatz Berückſichtigung finden kann. Denn auch für dieſe Fälle gelten— wie in dem Ar⸗ tikel ausdrücklich vermerkt— die Richtlinien des Reichskohlenkommiſſars als Grundlage. In der Praris ſieht der Kute Fall nun ſo aus: Wer damals mit der Einreichung ſeines Aus unserm Kreisgebierf ſtand am Anfang des Programmes, Das Frei⸗ burger Trio gab das Werk mit eindringlicher Geſtaltung des geiſtigen Gehaltes und feiner klanglicher Abklärung. Sicher und klar wurden die Spannungs⸗ und Löſungsmomente in den einzelnen Süßen herausgearbeitet. Der müſi⸗ kaliſchen Ausdeutung und dem ſeeliſchen Er⸗ leben der Anweſenden vielleicht näher lag das ehenfalls feiten geſpielte Trio k⸗dut op. 8 von Johannes Brahms. Ein Allegroſatz voll köſtlicher Einfälle leitet es ein. Ihm folgt ein ſprudelnden Humor und fortreißenden Rhyth⸗ mius in ſich bergendes, zum Muſizieren aus Vollen herauslockendes Scherzo. Im Adagto kommt der in einer eigenen, weiten Klangwelt finnende Brahms voll zur Wirkung, W55 voll feiner Melodik heſchli t das etk, däs dürch Feinhelt und Geſchliffenhelt des Spiels ſeinem Stile bis ins kleinſte hinein entſprechend geſtaltet wurde. In Aenne Hilde⸗ brand⸗Stober lernten wir eine virtuoſe, tem⸗ peramentvolle Geigerin kennen, die ausgezeich⸗ 5 mit Kontrgſten zu arbeiten verſteht, und baͤdurch Licht, Schatten und Farbe in ihr Spiel bringt. Margit Vogel ſpielte mit Geſchick und vorzüglichem— chem Können den Klavier⸗ part, währen 110 Kellner meiſterhaft als Celliſt witkte. Blumen und herzlicher, lang⸗ anhaltender, Beifall dankten den Künſtlern, die wit hoffentlich wieder einmal in Schwetzingen begrüßen dürfen. Franz: Stüt2. urſprünglichen Kohlenantrags auf der Rückſeite oder auch ſpäter mit einem beſonderen Antrag Zuſatzpunkte für Einzelofenheizung beantragte, wird wegen des Beſcheides noch eiwas zuwar⸗ ten müſſen. Dieſe Zuſfatzpunkte⸗Anträge ſind bekanntlich durch die Partei nachgeprüft wor⸗ den oder werden wenigſtens noch bis zum 10. Oktober nachgeprüft. Ab 15. Oktober geht den einzelnen Haushalten oder den Volksgenoſſen, die damals einen ſolchen Antrag ſtellten, der Beſcheid über dieſe Prüfung zu. Nun wird man aber auch da noch etwas Geduld haben müſſen, wenn der Beſcheid nicht gleich in den erſten Tagen nach dieſem Zeitpunkt einläuft, denn auch das kann— trotz außerordentlicher Erweiterung des Perſonalbeſtandes der hie⸗ ſigen Kohleüſtelle— wochenlang dauern, ja un⸗ ter Umſtänden bis in den Dezember hinein. Aber das iſt an ſich ja auch nicht das Schlimmſte, denn die Grundmenge an Brenn⸗ material, wie ſie jedem Haushalt und jedem einzelnen Volksgenoſſen auf Grund der Berech⸗ nungstabelle des Antrages zuſteht, iſt ja in⸗ zwiſchen wohl bereits angeliefert, oder die An⸗ lieferung läuft bereits, ſo daß fürs erſte ja eine ausreichende Menge Brennmaterial im Hauſe ſein wird. Die Zuſatzpunkte werden ja dann auch nicht allzu ſehr eilen. Man möge ſich aber keinesfalls leichtfertig auf die Hoffnung verlaſſen, die beantragten Zuſatzpunkte werden ja den Keller wieder fül⸗ ken. Das wäre wohl ein bißchen allzu ver⸗ trauensſelig, zumal dann, wenn keine Grund⸗ lage für eine ſolche aus der Luft gegriffene Züverſicht vorhanden iſt. Und die iſt in gar keinem Falle vorhanden, wenn nicht Aing aller⸗ wenigſten die nachſtehenden Votbebingungen für eine weitere Zuſatzpunktbeantragun e⸗ ſtehen: Erſtens erſtkecken ſich die Möglichkeiten, die in den Richtlinien des Reichskohlenkom⸗ miſſars begründet ſind, auf leichtgebante Siedlerhäuſet. Zweitens können Zuſatzpunkte für beſonders große Räume(über 90 Kubit⸗ meter Rauminhalt) in Frage kommen; drit⸗ tens auch für Häuſer, die aus Beton gebaut ſind, und viertes für die nach⸗ weisbar außerordentlich kalt liegen, beiſpiels⸗ weiſe über einer großen Toreinfahrt(nicht ge⸗ wöhnlichen Hausgang), oder in Sonderfällen, wie ſie lediglich in verſchwindend wenig, Aus⸗ nahmen zutreffen. ür alle bief ten Tagen in rauhen Mengen bei der Kohlen⸗ ſtelle des Städtiſchen Ernä)rungs⸗ und Wirt⸗ ſchaftsamtes eingelaufen ſind. werden Außen⸗ beamte zur Aachpruiidg eingeſetzt. Es iſt klar, daß alle unbegründeten und von vornher⸗ ein jede Ausſicht auf Zuteilung entbehrenden enigen Anträge, die in den letz⸗ ——— 91082 5110 l unter den Tiſch 105 müſſen. Denn die 80.. des nachgewiefenen Kohlenver⸗ brauchs im Winter 1938 /39, die ſic die euerlichen Ant 1125 immet ſtützen, ſlellen a lediglich die ch ſtmenge dar, wie ſie nut in außetordentlichen Sonder⸗ ällen zugeſtanden werden kann. Die Koh⸗ enſtelle ves Städtiſchen Wirtſchafts⸗ und Et⸗ nährungsamtes iſt natürlich bemüht, keinem Unrecht angedeihen zu laſſen; aber wenn nun die Anträge nur ſo auf den Tiſch des Hauſes ageln, dann kann das lediglich den Gang der inge unnötig verzögern, und diejenigen, die wirklich einen Anſpruch, nachweiſen können, müſſen deswegen um ſo länger auf ihren Be⸗ ſcheid warten. Die Kohlenſtelle wird auf Grund der Nachſchau durch ihren Außenbeam⸗ ten deſſen Bericht prüfen und die Entſchei⸗ dung über den Antrag fällen. Dieſer Beſchluß wird dem Antragſteller alsdann mittels Poſt⸗ karte mitgeteilt; auch der zuſtändige Kohlen⸗ verteiler wird benachrichtigt. Bis zum Ein⸗ tteffen diefes Beſcheides aber können noch Wochen hingehen. Es iſt recht aufſchlußreich, einige dieſer neuerlichen Anträge näher unter die Mupe u nehmen. Die bloße Tätſache, daß eine Woh⸗ nung drei Balkone auſweiſt, kann beiſpiels⸗ weiſe in keinem Fall als Unterlage für einen Antrag auf Zuſatzpunkte angeſehen werden. Die Balkontüten wird man alsdann entſpre⸗ chend gut abzudichten haben. Oder die Tat⸗ 55 daß eine nach Norden zu liegt, iſt doch beſtimmt kein genügender Grund für einen Zuſfatzpunkte⸗Antrag; wieviel Wohnun⸗ 921 liegen in einer Großſtadt wohl nach Nor⸗ en? Auch hier wird man ſich mit den not⸗ 1 Abdichtungen der Ritzen— worüber wir unter dem Geſichtspunkt„Heize rich⸗ tig!“ ſchon des öfteren berichteten— behel⸗ fen müſſen. Und wer auch dann im Sinne der Volksgemeinſchaft zu denken bereit iſt, wenn es einmal heißt ſich ſelbſt zu beſcheiden, der wird mithelfen dazu beizutragen, daß jene, die die Zuſatzpunkte wirklich bitter notwendig haben, ſie vor allen anderen bekommen. han. 9. Oktober: Sonnenaufgang:.40 Uhr Sonnenaufgang: 18.43 Uhr Mondaufgang: 15.49 Uhr Monduntergang:.16 Uhr(10. 10.). Rheuma Gict Ischias Nervenleiden Folgen von Verletzungen FörffeetRöTFcne AAfssA5 Wildbasd im Schwarawald Die Herbstkurzeit ist in vollem Gange — Sömiliche Böder sind geöffnet— Regelmůhige Kurkonzerte und Verenstaltungen Ausküuntte und Schriften durch die Staafl. Badverwaliung 1 Blick übers Cand „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 9. Oktober 1940 Nachlese aus Kandel und der Kundgebung am Erntedanktag Deinleſe in ſchriesheim beendet Die Winzergenoſſenſchaft kann auf ihr zehnjähriges Beſtehen zurückblicken (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Die Weinbergs⸗ wege auf den Hö⸗ hen bei Schries⸗ heim ſind jetzt wie⸗ der begehbar, nach⸗ dem die Leſe be⸗ endet iſt. Seit letz⸗ ten Donnerstag wurde geherbſtet, und die letzten Trauben wurden am Montag zur Kelter gebracht. Na⸗ türlich hätte man zur Entwicklung der Spätreife die Reben gern noch hängen laſſen, aber das Wetter der vergangenen Wo⸗ chen war von ſol⸗ chem Einfluß auf die Trauben, dagßg Fäulnis zu be⸗ fürchten war; des⸗ halb entſchloß man ſich zu der außer⸗ ordentlich frühen Leſe. Mengenmäßig iſt nur ein Viertelherbſt zu verzeichnen, was auf die S des vergangenen Winters und Aufnahme: Nagel Die Winzergenoſſenſchaft Schriesheim kann in dieſem Jahr auf ihr zehnjähriges Beſtehen zurückblicken. Für den Schriesheimer Weinbau hat ſich ihr Wirken reichlich gelohnt; drei Vier⸗ tel der Winzer ſind in ihr zuſammengeſchloſſen. Der Qualitätsbau, der Ausbau der Weine und der Abſatz konnten gehoben werden. N. Pfälzer Fachwerkhaus rühjahrs zurückzuführen iſt; dafür iſt die ualität beſſer als beim 1939er. Die Moſtge⸗ wichte liegen bei 70 bis 75 Grad. Die Lagen Kuhberg, Rittersberg und Vohbach ſtehen auch diesmal im Vordergrund. fileine Meldungen aus der ſieimat Reue Rheinbrücke eingeweiht Eiſernen Kreuz II. Klaſſe ausgezeichnet, vier Kameraden mit dem Eiſernen Kreuz I. Klaſſe, In einem feierlichen Akt übergab der Chef während viele weitere Kameraden das Sturm⸗ der Zivilverwaltung im Elſaß, Reichsſtatthal⸗ abzeichen erhielten. Verwundet wurden 27 Ka⸗ ter ünd Gauleiter Robert Wagner, die neue meraden. Gefallen ſind 22 Politiſche Leiter aus Dauerbehelfsbrücke Kehl—Straßburg dem öf⸗ 1 dem Kreis Karlsruhe. Mit Worten des Dan⸗ fentlichen Verkehr. Die Brücke, eine Spezial⸗ kes gedachte der Kreisleiter der Einſatzbereit⸗ konſtruktion, wurde in einer Bauzeit von knapp ſchaft des Politiſchen Leiterkorps, das ſeine zweieinhalb Monaten fertiggeſtellt. In ſeiner Aufgaben für Volk und Heimat treu erfüllt Anſprache führte Reichsſtatthalter und Gau⸗ und ſich ſeiner Kameraden an der Front wür⸗ leiter Wagner u. a. aus, daß die neue Brücke e dig erwieſen hat. In einem Rückblick gedachte mehr ſei als eine reine Verkehrsbrücke, ſie ſei er der vielſeitigen Aufgaben, welche die Kriegs⸗ eine politiſche Brücke, indem ſie das deutſche verhältniſſe in der Grenzſtadt mit ſich gebracht Elſaß mit ſeinen Brüdern über den Rhein⸗ haben, wie die Rückführung zahlreicher Volks⸗ ſtrom hinweg verbinde. Sie ſtelle ſymboliſch die genoſſen, die Aufrechterhaltung des Verkehrs Zuſammengehörigkeit zwiſchen den beiden deut⸗ während der Schneefälle, der Einſatz im Inter⸗ ſchen Stämmen diesſeits und jenſeits des gro⸗ eſſe der Kohlenverſorgung und bei der Ein⸗ ßen Stromes her. Das linke und das rechte bringung der Ernte. Der Appell ſchloß mit dem Rheinufer ſeien bewohnt von Menſchen, die Vorbeimarſch des Politiſchen Leiterkorps vor ihrer Art, ihrem Volkstum, ihrer Sprache und dem Kreisleiter in der Hans⸗Thoma⸗Straße. ihrer ganzen Kultur nach zuſammengehörten. Die Stadtverwaltung der Gauhauptſtadt hat Karlsruher Umſchau zum Geburtstag v. Hindenburgs die Ge⸗ Zum erſten Male im Kriege fand am Sonn⸗ denktafel am Hauſe Kaiſerſtraße 184, in wel⸗ chem der verſtorbene Generalfeldmarſchall 1900 tag auf dem Skagerrakplatz ein Kreisappell ſtatt, zu dem über 6000 Polktiſche Lei⸗ bis 1903 als Kommandeur der 23. Diviſion ge⸗ ter angetreten waren. Wie Kreisleiter wohnt hat, mit Lorbeer geſchmückt. Das kulturelle Leben der Gauhauptſtadt Worch in ſeiner Anſprache ausführte, ſind von den im Felde ſtehenden Kameraden 66 mit dem nimmt trotz des ſeinen uneingeſchränk⸗ ten Fortgang. Nach Beendigung der Sommer⸗ 52 ſiB-Briefkaſten 5 kann ſie ſich an das für ihren Wohnort zuſtändige Amtsgericht mit einem Antrag wenden, ihr im Rah⸗ Hausherr und Mieter Ehrentrunk für den Reichsobmann men der richterlichen Vertragshilfe(Näheres hier⸗ über kann Ihnen die Geſchäftsſtelle deh Amtsagerichts ſagen) beizuſtehen. K. Schw., Großſachſen. Sie fragen an, wo Sie ſi Fr. B. Iſt der Hauseigentümer verpflichtet, den noch hinwenden können, um für Ihr außergewöhnki Mietern einen Waſchkeffel zu ſtellen, wenn der letzte großes dreijähriges Kind auch bei der 2. Reichs⸗ nach vierjähriger Benutzung ſchadhaft iſt? Da mehrere kleiderkarte eine erhöhte ene ebilligt zu ſchküche benutzten, iſt es nicht möglich erhalten, weil das zuſtändige Wirtſchaftsamt dieſen Mieter die Wa wer den Schaden verurſachte.— Die Antrag abgelehnt hat— Das Wirtſchaftsamt war ieter haben die Waſchküchenbenutzung zweifellos mit ur des Antrages Für da i einer Altersklaſſe entſpre⸗ ind können Sie nur die 0 chende Kleiderkarte erhalten. Wenn Sie für das Kind bereits Größen brauchen, die Sie auf die Klei⸗ derkarte des Kindes nicht erhalten können, dann ſtellt Ihnen das zuſtändige Wirtſchaftsamt auf Antrag nach Abtrennung der für das zu kaufende Kleidunas⸗ ſtück vorgeſehenen Punktzahl von Ihrer Kleiderkarte emietet. Der Hausherr iſt dann ſelbſtverſtändlich zur nſtandfetzung oder zum Erſatz des alten Waſchkeſſels derpflichtet, es ſei denn, er könnte einem der Mieter eine mutwillige oder fahrläſſige Beſchädigung des Keffels nachweiſen, woraus die Uebernahme der Koſten durch den betreffenden Mieter reſultieren würde. Wenn der Hauswirt ſich weigert, den Keſſel reparieren oder erſetzen zu laſſen, können ſich die einen Bezugſchein aus. Das Kind muß bei der An⸗ Mieter mit einem entſprechenden Antrag an das tragſtellung dem Wirtſchaftsamt vorgeſtellt werden. Mieteinigungsamt wenden. mnerbant* Beamtenrecht J. Stimmt es, d i F. Sch. Es giwez reine allgemeingültige Regelung, 6 1 von“ welcher Uhrzeit ab die Mieter morgens in der kfanni— Es handelt ſich üm eine Kriegsmaßnahme. Waſchküche waſchen dürfen. Das richtet ſich nach der Hausordnung. Auch ein Mietvertrag könnte darüber Vereinbarungen enthalten. Wenn die Waſchküche ſo liegt, daß der Betrieb in ihr ruheſtörend wirkt, kön⸗ nen die anderen Mieter erwarten, daß nicht ſchon während der Hauptruhezeiten mit dem Waſchen an⸗ gefangen wird. Nach der ergangenen—* Verordnung über Maß⸗ nahmen auf, dem Gebiete des Beamtenrechts iſt die bisherige Altersgrenze aufgehoben worden. Beamte, die jetzt die Altersgrenze erreichen, treten nicht in den Ruheſtand, können aber in den Ruheſtand verſetzt werden. Dem Antrag eines Beamten auf Verſetzung in den Ruheſtand braucht nur dann entſprochen zu werden, wenn er den Nachweis der Dienſtunfähigkeit .Selbſtverſtändlich entbinden piefur 1 Wiiwe“ bilrch 070 Arieg. Um⸗ Wa 315 5 E Kriegsdauer gefallen. Wann ſie nach dem Kriege nachzukommen. aber die Möglichkeit, zu verſuchen, mit dem Gläu⸗ biger auf gütlichem Wege eine für ſie traabare Re⸗ gelung zu vereinbaren. Gelingt ihr das nicht, ſo wieder eingeführt wird, ſteht noch dahin. Der Relchsobmann mit den Mädeln vom Erntereigen Sämtliche Auinahmen Banzhaf(Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) »nächſte Zeit mit Umſätzen rechnen ferien hat das Badiſche Staatstheatet ſeine Pforten wieder geöffnet. Zahlreich ſind die Ehrungen und Glüch⸗ wünſche, die dem in Karlsruhe lebenden Di ter Dr. Heinrich Vierordt zu ſeinem Geburtstag zugegangen ſind. Mannhelmer Getreldegroſmarkt Die Weizenanfuhren an den Oberrhein gehen weiter nur recht langſam vor ſich; auch handelt es ſich jeweils nur um m Math So kam Weizen aus Kurheſſen und Mitteldeutſchland herbei: ebenſo auch aus dem bayeriſchen Frankenland und in geringerem Umfang auch aus Baden, und zwar im beſe Unlie aus dem Taubergrund. Zum Teil ſind dieſe Anlieferungen in Erfüllung alter Abſchlüſſe vorgenommen worden; teilweiſe ſind aber auch neue Abſchlüſſe Aee gekommen, für die man die Liefe⸗ rung Ende Oktober oder Anfang November erwartet. Die Beſchaffenheit der ſüddeutſchen Herkünfte iſt faſt durchweg recht gut, während bei den mitteldeutſchen verſchiedentlich eine höhere Pie keit, noch Trock⸗ nungen erforderlich macht. ie urchführung der Kartoffel⸗ und Rübenernte ſowie die Ausſaat der Winterfrucht ſind vor allem für den geringen Um⸗ fang der Anlieferungen verantwortlich zu machen; in manchen Gegenden kommt auch die Weinleſe ſowie die Verwertung der Tabakernte hinzu. Im Ganzen genommen reichen die an den Markt kommenden Par⸗ lien nicht aus, den Bedarf der Mühlen voll zu —= ſo daß die Mühlen, die immer noch eine recht ebhafte Nachfrage bekunden, zu einem erheblichen Teil 1 die Beſtände der Reichsgetreideſtelle ange⸗ wieſen ſind. Noch geringer iſt am Oberrhein zur Zeit das Roggen angebot; doch ſind die Mühlen in den meiſten Fällen noch mit, Mahlgut verſehen, das im Durchſchnitt bis etwa Ende November ausreichen Größere Mengen ſollen in das Saarland ge⸗ kommen ſein. Auch hier könnten gewiſſe Mengen 18 durch die Reichsgetreideſtelle bezogen werden. 5 raugerſte recht guter Qualität wurde immer no ſche ällen die ihnen bis jetzt zugewieſenen Bezng⸗ cheine bereits ausgenutzt haben. Mälzereien ſin nach wie vor als Käufer am Markt, und auch die Reichsgetreideſtelle kauft Braugerſte, wobei ſie aller⸗ dings auf eine einwandfreie Qualität ſieht. Reben den recht guten ſüdweſtdeutſchen Braugerſten kamen .Wasser., Müller bei Fafenstrane 11 Ruf 2162 u. 216 12 Altestes Spezialgeschält am Platze auch ſolche aus dem Sudetenland heran, die in den meiſten Fällen von den Mälzereien gern gekauft wurden. Mittel⸗ und norddeutſche Angebote fehlen faſt volltkommen. Nachdem nunmehr auch die Malz⸗ bezugſcheine herausgekommen ſind. dürften die Maf, zereien ihre Kampagne bald beginnen, wenn ſie nicht — was bei einigen Werken der Fall iſt— die Malz⸗ erſtellung auf die nächſten Monate verſchieben.— Induſtriegerſte ift nicht vorhanden. In Einzelfälen erhalten die Werke von der Reichsgetreideſtelle Ger⸗ ſten zur Verarbeitung zugewieſen. Futtergerſte wird meiſt von den Erzeugern im eigenen Betrieb verfüttert, ſo daß kaum Angebote vorliegen. Füt erfolgten einige Zuteilungen in ergerſte, Die Umſätze in Induſtriehafer waren ruhig, ohwohl Angebote vorhanden ſind. Die arößeren Werke haben aber noch Badarf, ſo daß man Rui Zeit ann. utter⸗ hafer ging in der Hauptſache an die Wehrmacht; in Bezirken ſoll ſich das Angebot vermehrt aben. Der Abſatz von Weizenmehl iſt recht lebhaft, o daß die Mühlen ohne Schwierigkeit in der 5 ind, ihre geſamte Vermahlungsquote voll auszuü⸗ nutzen. Beſonders gefragt iſt Weizenmehl mit Kle⸗ * berweizen; hierin reicht das Angebot nicht voll aus. In Roggenmehl ſind no end Vorräte vorhanden; der 01 geht weſentlich langſamer als bei Weizenmehl vor ſich. Am Futtermittelmarkt beſteht unverändert Bedarf. Die Zuteilungsaktion von Eiweißkonzentrat iſt nunmehr i die Zuteilung von Mais und Futtergerfte für die Geflügelhalter kommt nunmehr zur Durchführung. troh war —— angehoten, da der Anfall verhältnismäßig ge⸗ 102 iſt, und da induſtrielle Verbraucher lich, mit er⸗ heblichen Mengen Feich 5 er Heu⸗ extrag iſt reichlicher, doch hält ſich bis jetzt noch das Angebot in ziemlich da die Bauern wegen ihrer lieferung bereit ſind. Teppiche tepariert, relnigt, eulanisiert F. Bausback, B 1. 2 nut 26467 engen Grenzen, Kgrre Die Erntekrone der Stadt Kandel Dern Qolluoulaaffes *◻ Andl aulonorrbbus mecalttor Culugor- ehandelt, obwohl die Brauereien in den mei⸗ Feldarbeiten noch nicht voll 4 * 4 „hakenkr Der cht 1 Dr, 1 55 ſchließk d. ener Sa eimniſſe In den Tün ſamen Hochmo ſchöpf. Im bra es mit leuchten ſend feine Zip eine richtige P Sie hat auch und ſproßt un pflanze. Im gelbe, geſpornt ten über den 2 wird ſüßer Ne Schwebfliegen Unterlippe des nen ſie durch und ſchlürfen der eigens für chen nichts da unbewußt nur weiſen. Blüten Verlag: auf die Narbe tung der San 5 nun zu ald ihre reifen Kann eine ehrbarer leben? anz anſtändi zu leiſten h. dieſes Geſchöpf diger Bürger! Blätter vorzuze Vertrauen und liches Geſicht er a im Beſitze v 4 ſamit einwand e, arbeitſam und Gewächſe verſte! kungsmittel au⸗ ſtellen. Tiere un EIT Copyright 1937 by). Fortſetzung Nicht lange n Brand in dem es, das ſein atte. Auch die nicht zugänglich⸗ wert der Reber belſtücke des R ſtoff, aus Roſer ranthen⸗ und 2 eingelegt und überreich verzien 4 Sch ehelichen Bette! Weinkönigs wa— ertigkeit wiene . und el ſtanden duft modiſchen Porz nen neben den dem Toiletteſpie guf der Höhe d merenden Kleid. oder in ſtrahlen! Schalen, Doſen und ſogar aus d nen Türe des ſchimmerte ein ner Manufaktur Vielleicht hatte mit Abſicht in Demoiſelle die mit dem Franzl verführeriſch an war verfehlt. ztober 1940 atstheate n und Glüch⸗ lebenden Dich⸗ zu ſeinem roßmarkt den Oberrhein ſich: auch handelt engen. So kam utſchland herbelz inkenland und e man die Lie vember erwart Herkünfte iſt faſt n mitteldeutſchen keit noch Trock⸗ urchführuna die Ausſaat der n geringen Um⸗ h zu machen; in Weinleſe ſowie r⸗ Nühlen voll zu er noch eine recht inem erheblichen treideſtelle ange⸗ zur Zeit das Mühlen in den ſerſehen, das im mber ausreichen as Sgarland ge⸗ gewiſſe Meng zogen werden. ät wurde immer wieſenen Bezug⸗ Mälzereien t, und auch ran, die in den ngern agekauft in ien in den mei⸗ ſiunſt und Unternaltung Mittwoch, 9. Oktober 1940 obert von den Lebenswundern“(Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig) vertieft. Mit Hilfe des Mikroſkops ſchließt der Verfaſſer das Tor auf zu verbor⸗ ener Schönheit und enthüllt ungeahnte Ge⸗ eimniſſe der Natur, die er in zahlreichen ee und Mikroaufnahmen feſtgehalten 71 0 8* In den Tümpeln und Gräben unſerer ein⸗ en Hochmoore lebt ein merkwürdiges Ge⸗ öpf. Im braunen Waſſer der Torfſtiche flutet mit leuchtend grünen Blättern, die in tau⸗ ſend feine Zipfel aufgeteilt ſind. Es iſt wirklich eine richtige Pflanze von 40 Zentimeter Länge. Sie— auch Blattgrünkörner in ihren Zellen nnd ſproßt und wächſt wie irgendeine Sumpf⸗ pflanze. Im Sommer hebt ſie prächtig gold⸗ gelbe, geſpornte Rachenblüten an langen Schäf⸗ ten über den Waſſerſpiegel. In ihren Spornen wird ſüßer Nektar abgeſondert, der die bunten Schwebfliegen anlockt. Wenn ſie ſich auf die Unterlippe des zierlichen Mäulchens ſetzen, öff⸗ nen ſie durch ihr Gewecht den Blüteneingang und ſchlürfen nun den wohlſchmeckenden Saft, der eigens für ſie hergeſtellt wurde. Sie brau⸗ chen nichts dafür zu bezahlen, ſondern ganz nbewußt nur eine kleine Gefälligkeit zu er⸗ weiſen. Blütenſtaub tragen ſie mit ihrem Rücken Angebote fehlen au verſchieben In Einzelfän etreideſtelle Ger⸗ Futtergerſte eigenen Betrieb ngebot vermehr iſt recht lebhaft, eit in der Lage te voll auszu⸗ nmehl mit Kle⸗ higt, eulanislert euf 26467 nicht voll aus. nügend Vorräte ) langſamer als eht unverändert ziweißkonzentrat Zuteilung Geflügelhalter Stroh war t voll zur Abh⸗ . R. ber : Rohert Nachtwey, bhare Lebenswunder. Verlag: F. A. Brochaus, Leibzig. uf die Narbe und vermitteln ſo die Befruch⸗ ung der Samenanlagen. Der Fruchtknoten ald ihre reifen Samenkörner ausſtreut. Kann eine Pflanze überhaupt ſolider und rbarer leben! Bezahlt ſie den Inſekten nicht anz anſtändig den kleinen Liebesdienſt, den zu leiſten haben? Und ausweiſen kann ſich ſes Geſchöpf jederzeit wie irgendein anſtän⸗ er Vertrauen und Achtung, als man durch ein ehr⸗ iches Geſicht kann. Dieſe Pflanze iſt a im Beſitze von Blattgrünkörnern und kann amit einwandfrei beweiſen, daß ſie ganz rbeitſam und geſittet lebt. Wie alle grünen ewächſe verſteht ſie die Kunſt, organiſche Nah⸗ kungsmittel aus anorganiſchen Stoffen herzu⸗ ellen. Tiere und Menſchen können ſie um dieſe opyright 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart Fortſetzung Nicht lange nach ihrer Ankunft ſaß Eliſabeth rand in dem behäbigen, nur ein wenig zu runkvollen Schlafgemach des Kirndorfer⸗Hau⸗ „ù das ſein Beſitzer ein einfaches genannt atte. Auch dieſe nächtliche, für Beſucher ſonſt icht zugängliche Gemach zeugte von dem Gold⸗ Nicht nur waren alle Mö⸗ Roſen⸗, Veilchen⸗, Mahagoni⸗, Ama⸗ anthen⸗ und Tulpenholz, dazu aufs ſchönſte ngelegt und mit Figuren und Ornamenten berreich verziert: ſelbſt der unter dem breiten ehelichen Bette hervorlugende Stiefelzieher des Weinkönigs war ein Beiſpiel für die erleſene ſertigkeit wieneriſcher Kunſttiſchlerei. Auf allen eeigneten und ungeeigneten Flächen der Mö⸗ ſtanden duftig ſchimmernde Erzeugniſſe des odiſchen Porzellans. In den beiden Vitri⸗ en neben den Fenſtern, auf den Kommoden, Tiſchen und Konſoln, Doſen und Uhrgehäuſe aus Porzellan, hentli offen gebliebe⸗ en Türe des einen der beiden Nachtkäſten immerte ein geblümtes Erzeugnis der Wie⸗ r Manufaktur. Vielleicht hatte Mutter Kirndorfer ihren Gaſt it Abſicht in dieſen Raum geführt, um der ſemoiſelle die ſie erwartenden Liebesfreuden it dem Franzl durch ein ſolches Schlafgemach rführeriſch anzudeuten. Doch der Zeitpunkt verfehlt. Heute hatte Eliſabeth Brand „Märchen oder Wirklichkeit?— iſt man ver⸗ ſucht zu fragen, wenn man ſich in das Buch Dr,„Unſichtbaren chwillt nun zu einer vielſamigen Kapſel an die Fähigkeit höchſtens beneiden, aber ſie haben gar keinen Grund, ihr zu mißtrauen. Eine Pflanze als Mörder Und doch iſt dieſes Geſchöpf ein heimlicher Mörder! Gewiegte Forſcher haben es entlarvt und den Beweis erbracht, daß es in aller Stille ein heimtückiſches Doppelleben führt. In der Einſamkeit des Hochmoores ſcheinen ſeine Tage in ruhigem Gleichmaß dahinzufließen, und doch fängt und mordet dieſes zwieſpältige Weſen in aller Heimlichkeit Tauſende von Tieren, um ſie gierig aufzufreſſen. Man könnte es für einen ſchauerlichen Roman halten, aber es iſt leben⸗ dige Wirklichkeit! Waſſerſchlauch(Utricularia) nennen die Bota⸗ niker das intereſſante Gewächs. Schon längſt hatte man entdeckt, daß an den Blättern dieſer Pflanze überall zahlloſe grüne Bläschen ſitzen, die nur 2 bis 4 Millimeter groß ſind. Aber man glaubte früher, daß es ihre Aufgabe ſei, als luftgefüllte Schwimmblaſen den ganzen Pflanzenkörper nahe der Waſſeroberfläche ſchwebend zu erhalten. Bild 1 zeigt ein ſolches Bläschen. Mit einem ſchlanken Stiel iſt es am linealiſchen Blattzip⸗ fel befeſtigt und an einer Seite buckelartig hoch⸗ —— 5 Vor der nach oben gerichteten„Mund⸗ öffnung“ des Bläschens ſehen wir ein gabel⸗ Der NMassenmörder Wasserschlauch/ Gr'Rober Nochiwen äſtig geſpaltenes Zweiglein, das in ſeiner Form an die Antennen gewiſſer Krebschen erinnert. Zwei ſolcher baumartig veräſtelter Anhängſel ſtehen vor dem Blaſenmund, jedoch liegt in unſerer Aufnahme nur eins in der Bildebene. Studieren wir nun den Bau der merkwürdigen Bläschen an einem dünnen Mikrotomſchnitt Gild), ſo machen wir eine ganze Reihe neuer Entdeckungen. Wir ſehen, daß die Mundöffnung durch eine zierliche Klappe verſchloſſen wird, die ſich mit ihrem unteren Rande gegen ein wulſtig vorſpringendes Widerlager ſtemmt. An der Außenſeite dieſer Klappe ſitzen keulenförmige „Schleimhaare“ und ſchlanke Borſten. Dieſe letzteren ſind empfindliche Fühlhagare, die Be⸗ rührungsreize aufnehmen und weiterleiten. Sie arbeiten alſo ganz ähnlich wie tieriſche Sinnes⸗ organe, An der ganzen Innenwand des Bläs⸗ chens aber bemerken wir ringsherum kleine, vierſtrahlig gebaute Drüſen, die den Verdau⸗ ungsſaft liefern. Erſt in neuerer Zeit iſt durch ſehr gründliche Unterſuchungen, an denen verſchiedene deutſche Forſcher hervorragend beteiligt waren, mit Sicherheit feſtgeſtellt worden, daß dieſe Blüs⸗ chen raffiniert eingerichtete Kaſtenfallen ſind, —5 zugleich wie tieriſche Verdauungsorgane arbeiten. Wie ein Raubtfier verschlingt sie ihre Beute Wie in allen Tümpeln und Gräben, ſo tum⸗ meln ſich auch in den Moorgewäſſern zur Som⸗ merszeit unzählige winzige Krebschen,„Hüp⸗ ferlinge“,„Waſſerflöhe“ und„Muſchelkrebs⸗ chen“, Gerät nun ſo ein kleiner Kruſter zwiſchen die Antennen eines Bläschens, ſo macht ihn die merkliche Behinderung ſeiner Bewegungsfrei⸗ heit aufgeregt. Aengſtlich hüpft er hin und her. Berührt er dabei eins der Fühlhagare, ſo iſt ſein Schickſal meiſtens ſchon beſiegelt. Wie von unſichtbarer Gewalt gezogen, gleitet er lang⸗ ſam, aber ſicher in die Blaſe hinein. Hinter ihm aber ſchlägt die winzige Klapptür zu, und da ſie ſich nur nach innen öffnet, ſo gibt es für den Eingeſchloſſenen kein Entrinnen mehr. Wer erſt in dieſer Falle iſt, kann alle Hoffnung auf Befreiung fahren laſſen. Dieſer Vorgang iſt von verſchiedenen For⸗ immer wieder beobachtet worden. Man ann ihn ſogar noch an einem einzelnen, abge⸗ trennten Bläschen hervorrufen, wenn man es mit der Pinzette am Stielchen faßt und in eine Schale mit Krebschen hineinhält. Trotz aller Erklärungsverſuche ſind die eigentlichen Ur⸗ ſachen des Vorganges immer noch ziemlich rät⸗ ſelhaft. Allerdings iſt feſtgeſtellt, daß die kleine Falle des Waſſerſchlauchs ſich am Tierfang⸗ wirklich lebhaft beteiligt. Nach den Beobachtun⸗ gen von Merl genügt ſchon die leiſe Berührung einer der Fühlborſten, um zwei Bewegungen auszulöſen: der untere Teil der Klappe ſchnellt im Bruchteil einer Sekunde nach innen, und gleichzeitig wölben ſich die tief eingebeulten Seitenwände der Blaſe plötzlich ruckartig nach außen. Natürlich entſteht dadurch am Blaſen⸗ mund ein nach innen gerichteter Waſſerſtrudel, der das Krebschen vielleicht in die Falle ziehen kann. Merl bezeichnet dieſen Vorgang als Schlucken“. An ein und demſelben Bläschen konnte er ihn in 3 Tagen 14mal hervorrufen. Nach dem„Schlucken“ beulen ſich nämlich jedes⸗ mal die Seitenwände langſam wieder nach in⸗ nen ein und können aufs neue gereizt werden. Klingt. es nicht unglaublich: eine Pflanze ver⸗ ſchlingt ihre Beute wie ein Raubtier! Mit win⸗ zigen Mäulchen verſchluckt ſie lebende Tiere! Durch Stehli werden dieſe Beobachtungen im allgemeinen durchaus beſtätigt. Auch dieſer For⸗ ſcher hält es für ſehr wahrſcheinlich, daß die Blaſe richtige„Saugbewegungen“ ausführt. Daß tatſächlich ſo etwas wie„Saugen“ ſtatt⸗ findet, zeigt ein Verſuch: Sticht man nämlich e VON A*X ENMERER CMMESESRNOOMAD CrFOð Vον CIι MNachdruck verboten) für alle dieſe Pracht kein Auge. Kaum, daß die Kirndorferin ſie allein gelaſſen, drehte ſie vorſorglich den Schlüſſel der Türe herum, trat an der Fenſter und vertiefte ſich in den Brief. In ihrem duer begann es zu leuchten wie draußen im Mittagsglanz die Gärten, von deren Bäumen jetzt der Schnee fiel wie die Wieſen und Weingehänge, in die die Sonne ſchon braungrüne Flecken ſchmolz, und wie das mittägliche Wien in der unendlichen Weite und Klarheit dieſes glashellen Tags. In dem Brief geſtand ihr der Freiherr von Rabenau, daß ſein Herz keine Ruhe mehr finden könne, ſeit er ſie in der Burg der Kaiſerin geſehen, er ohne ſie nicht mehr zu leben vermöge, und was eben ſeit Anbeginn der Welt jeder Liebende der Geliebten immer wieder geſagt oder ge⸗ ſchrieben. Er bat ſie um Antwort, ob ſie dieſe ſeine ihe erwidere und ob er ſie über⸗ morgen, Diensag, vor dem Marienbild im Stephansdom treffen dürfe. Ihm dieſes er⸗ ſehnte Brieflein zukommen zu laſſen, wäre nicht chwer. Sie möge es nur in eine der Lebzelten⸗ 5 legen, die ſein Burſche allabendlich aufe. Da ſchien ihr das Leben, das ihr heute ohne⸗ hin wieder ſo wohl gefiel, noch einmal ſo köſt⸗ lich. Nun war die große Liebe wirklich gekom⸗ men, von der Matthias Wimmer ſo verſtänd⸗ nisvoll geſagt hatte, daß es an der Zeit damit wäre. Lange ſaß Eliſabeth Brand an dem ſonnen⸗ überglänzten Fenſter und hörte es nicht, wie unten mahnend der Vater rief. Erſt als Mut⸗ in eine Blaſe, deren Mund gerade eben ein⸗ Krebschen feſthält, ein kleines Loch, ſo fällt die Beute ſofort ab und kann davonſchwimmen. Wie prächtig dieſe Kaſtenfalleneinrichtung funktioniert, beweiſt der erſtaunliche Erfolg. Unterſucht man eine geſunde Waſſerſchlauch⸗ pflanze, die einige hundert Bläschen trägt, ſo findet man ſtets ſehr zahlreiche ihrer Fallen mit Tieren oder Tierreſten angefüllt. Manche ſind durch ihre reiche Beute bis zum Platzen aufgetrieben. Faſt ſtets ſind in einem Bläschen mehrere Opfer zu finden(Bild), ja, häufig ſogar 10 bis 20 Krebschen, die doch alle einzeln gefangen wurden. Auch ganz beſondere Ueber⸗ raſchungen kann man erleben. Tiere, die nach ihrer Größe nur mit Gewalt in einem Bläschen untergebracht werden können, ſind tatſächlich darin zu finden! So beobachtete ich in mehre⸗ ren Fällen, daß eng zuſammengeringelte Bor⸗ ſtenwürmer die Blaſe unförmig auftrieben. Hier ſetzt eine neue Frage ein: Was veranlaßt dieſe Würmer, geradezu in die Falle hineinzu⸗ kriechen? Sind ſie alle zufällig hineingelangt, oder verfügt das Bläschen über chemiſche An⸗ lockungsmittel? Daß ein ſolcher ſchlangenhaft beweglicher Wurm mit ſeinen erheblichen Mus⸗ kelkräften einfach eingeſogen werden kann, iſt ganz ausgeſchloſſen. Ob die eigenaxtigen, keulen⸗ förmigen„Schleimhaare“ an der Außenſeite der Klappe vielleicht ſolche Anlockungsorgane ſind? Ihre Bedeutung iſt bisher nicht geklärt worden, . —.— —— ——— Bild 2: Kaſtenfalle vom„Waſſerſchlauch“, im Längs⸗ ſchnitt.— Aus: Robert Nachtwey, Unſichtbare Lebens⸗ wunder. Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig. tere Kirndorfer leiſe an die Tür klopfte, ſprang ſie ſo erſchrocken auf, daß auf dem hinter ihr ſtehenden Tiſchchen ein weißſchimmernder Bac⸗ ehus mit einer mächtigen Rebe im Arm— nebſt dem Amor mit dem Bogen das Lieblings⸗ ſtück des Kirndorfere— in weinſeliges Schwan⸗ ken geriet. Sie ſchob den Brief raſch in den Ausſchnitt des Kleides, dorthin, wo zum Leide der Katharina Vielgratterin die Blicke der Männer auch in ihrer Jugend nicht zu dringen begehrten, ordnete haſtig die dunklen Locken an ihren Schläfen und trat auf die Treppe hinaus. So von Glück durchſonnt ſah die Demoiſelle Brand aus, als ſie jetzt Arm in Arm mit der ihr zugedachten Schwiegermutter durch die Tür des Wohnzimmers trat, daß der Nußdor⸗ fer Weinfürſt dem Kerzelmacher bedeutſam zu⸗ Fnpr und auch dieſer meinte, es ſei am inde ſein Ja nicht gar ſo vorſchnell geweſen. Nur der Regenschori ahnte die kommende Tra⸗ gödie und ſah bekümmert in den Garten hin⸗ aus. Von dieſer kommenden Tragödie, deren Kno⸗ ten das Schickſal mit dem Briefe des Leutnants ſoeben geſchürzt und über deren Löſung Mat⸗ thias Wimmer ſich den Kopf zerbrach, ahnte Eliſabeth Brand nicht das geringſte. Selbſt als man ſchon im anſtoßenden 4 am Tiſche ſaß, auf deſſen damaſtener Decke inmit⸗ ten der goldgeränderten Schüſſeln, Gläſer, Blu⸗ men und Silberſchalen ein buntes ſchimmern⸗ des Volk von Winzern und Winzerinnen, von verliebten Kavalieren und Dämchen, von Amo⸗ retten und Liebesgöttern ſeinen porzellanenen Reigen vollführte, begriff ſie immer noch nicht den Zweck dieſer Nußdorfer Fahrt. Sie merkte ihn um ſo weniger, als der neben ihr ſitzende Franzl bisher noch kein Wort geſprochen hatte und ſein verlegenes Schweigen auch dann nicht brach, als der darüber beſorgte Vater ihm unter dem Tiſch einen ſchmerzlich mahnenden Tritt gegen das Schienbein verſetzte. Auch Kirndor⸗ fers Tiſchrede klärte ſie nicht auf. Johann Kirndorfer hatte ſich nach Suppe, Bild 3: Rettu Aat3 gefangen! Aus: Robert Nachtwey, Unſichtbare Lebenswunder. Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig. doch beobachtete man, daß ſie ein ſchleimiges Sekret abſondern. Zerſetzende Säfte töten das Opfer Ein gefangenes Tierchen tobt noch ein Weil⸗ chen in ſeinem Gefängnis, dann vergehen ihm die Kräfte. Die vierſtrahligen Drüſenhaare im Blaſeninnern fangen an, zerſetzende Säfte maſ⸗ ſenhaft auszugießen. So wird nun die Kaſten⸗ 115 zu einex Art Darmkanal mit tieriſchen unktionen. Dieſes pflanzliche Gewebe erzeugt alſo in ſeinen Zellen Flüſſigkeiten, die jeden⸗ falls den tieriſchen Verdauungsſäften⸗außer⸗ ordentlich ähnlich ſind. Das Fleiſch der Opfer wird in ganz kurzer Zeit regelrecht verdaut und aufgeſogen. Von Luetzelburg gelang es, im Drüſenſaft der Blaſe ein eiweißlöſendes Fer⸗ ment nachzuweiſen. Aber die chemiſche Kunſt dieſer kleinen merkwürdigen Mägen geht noch viel weiter. Derſelbe Forſcher konnte mit Sicher⸗ heit den Nachweis erbringen, daß auch Benzoe⸗ ſäure ausgeſchieden wird. So hat alſo der Waſſerſchlauch tatſächlich ſchon längſt das Pa⸗ tent erfunden, Fäulnisprozeſſe durch eine Säure zu verhindern, die auch der Menſch als Kon⸗ Föutgisoggt und Desinfektionsmittel anwendet. äulnisbakterien können ſich alſo in den Fang⸗ bläschen nicht anſiedeln, und die Zerſetzung der kleinen Tierleiber geſchieht nur durch Ver⸗ dauungsſäfte. Es gibt noch einen ganz beſonderen Beweis dafür, daß dieſe winzigen Verdauungsorgane in ihrer ganzen Wirkungsweiſe einem tieriſchen Darmkanal hochgradig ähnlich ſind. Stutzer ge⸗ lang es nämlich, drei Arten von Colibazillen in den Bläschen aufzufinden. Es handelt ſich um genau dieſelben Arten, die ſtändig im Darm von Tieren und Menſchen anweſend ſind. Sie ſpielen eine durchaus wichtige Rolle, denn ſie verhindern die Vermehrung fäulniserregen⸗ der Bakterien. Im Waſſerſchlauchbläschen unter⸗ ſtützen ſie alſo die Wirkung der Benzoeſäure. Wer hätte früher ſolche tieriſche Lebensweiſe bei einer echten grünen Pflanze vermutet! Man hat ausgerechnet, daß eine einzige Pflanze in den Sommermonaten mindeſtens 2000 Tiere fängt. Dieſe Pflanze mit dem unheimlichen Doppelleben ſtellt Hunderte von raffiniert ein⸗ gerichteten Kaſtenfallen auf und ſchlemmt ge⸗ radezu im Fleiſchgenuß. Ein Pflanzenweſen mit Raubtierinſtinkten, wie unzulänglich ſind doch alle menſchlichen Begriffe! er lerenaeraare orsmrhen mrunnghonrrnsaanmmamur phuſenhaenten annn, marr anahaime: Eniumnannannehnsmuen araman nn mmgen uraumnan Fiſch und Rindfleiſch in ſeiner* en Schwere und Breite erhoben, drehte ſein Glas in der großen, fettgepolſterten Hand und ſprach, wenn auch vorerſt noch in dunklen Worten und mehr langatmig als klar, über die Bedeutung dieſes Tages, ſchloß aber immerhin mit der Bitte, daß die Demoiſelle Eliſabeth Brand dieſes Haus als ihr eigenes anſehen möge. In einer anderen Seelenverfaſſung hätte die Lifl, hellhörig wie ſie ſonſt war, dieſen allzu deutlichen Wink mit dem Zaunpfahl auch kaum überſehen. So aber hörte— in ihrer Beglük⸗ kung, in die ſie der Brief des Leutnants ver⸗ ſetzt hatte, von der ganzen Rede überhaupt nichts. Weil ſie aber doch merkte, daß der Haus⸗ herr ihr ſagte, nickte ſie, um ihn nicht zu kränken, hin und wieder ſo fröhlich und zuſtimmend, daß der alte Kirndorfer und ſogar Brand dieſes Nicken ſchon für ein Ein⸗ verſtändnins hielten. Die Vielgratterin ſpitzte immer merklicher die Ohren, denn es begann ſi ihr durch dieſen Tiſchſeruon manches Geheimnisvolle der letzten Wochen zu klärer, Sie neigte ſich augenzwin⸗ kernd zu dem n/öen ihr ſitzenden Regenschori und fragte ihn flüſternd:„Spannens was, Herr Wimmer?“ „Und ob!“ gab er rätſelhaft ſeufzend zurück und ſtrich ſich beſinnlich über ſeinen ſchimmern⸗ den Schädel, Roch ehe Katharina Vielgratterin über die Bedeutung dieſer Antwort nachdenken konnte, wurde Kirndorfers lange, die Güte des nun aufgetragenen Kapauns gefährdende Rede mit fröhlichem Gläſerklingen beſchloſſen. Von der hemmenden Notwendigkeit geheu⸗ chelten Zuhörens hefreit, gab ſich Eliſabeth Brand, die ihres Liebeskummers wegen ſo lange Hunger gelitten hatte, dem Genuß des Kapauns und der darauf folgenden wieneriſchen Torte ſo genießeriſch hin, daß die Vielgratterin ſich nicht enthalten konnte, vorwurfsvoll zu ſagen: „Man könnt wirklich glauben, daß du z' Haus rein gar nix zu eſſen kriegſt.“ (Fortſetzung folgt.) „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel mittwoch, 9. Oktober 1940 Dellſche Voxmeiftexſchaften 1941 In Vrestan Die vorrunden⸗ und Zwiſchenrundenkämpfe ſteigen in Görlitz bzw. Ciegnitz Daden hat eine Handvau⸗If auigeftent Ct. Reinhardt wird die Reihen Badens im Endſpiel gegen Sachſen verſtärken 3 Großes We zucht zu mög Herrn als 4 5—— 8. Fliegen gewicht: O. Lehtinen; Ban⸗ WX. Mannheim, 8. Oktober. Erfreulicherweiſe konnte die badiſche Mann⸗ Fäach die Aien re des——— Veinen Belg 10 4 ePfttulainen; Nachdem die Sachſen ihre Mannſchaft zum—.—◻—————— Siirne— N Amateurboxer feſt. Die Vorrundenkämpfe fin⸗ Weltergewicht: Roſſi; Mittelgewicht: Lndſpiel um den Adlerpreis des Reichsſport. Waldhöſer Lt Rahans weilt zur Zeit Hat Unterstüt den vom 26, bis 28. Jannar in Görlitz Suhonen; Halbſchwergewicht: Purho; Suchfen n Weeneen 71 auf Urlaub in Mannheim und wird am. 2 4 115 Unt ——— ſtatt, die Zwiſchenrundenkämpfe Schwergewicht: A. Lehtinen. 3 ach M 7 4 Re r kommenden Sonntag in der linken Verbindung——00— * teigen am 29. und 30. Januar in Liegnitzm (Konzerthaus) und die Endrunden ſind zum 1. und 2. Februar nach Breslau(Jahrhun⸗ derthalle) angeſetzt. Am 31. Januar hält das Reichsfachamt Boxen in Breslau eine Arbeits⸗ tagung ab. Unfere Borſtaffel gegen Finnland Die deutſche Boxmannſchaft zum Länder⸗ kampf gegen Finnland am 22. Oktober in Hel⸗ Prü wurde auf Grund der bei den Berliner rüfungskämpfen gezeigten Leiſtungen wie folgt aufgeſtellt: Fliegengewicht: Heinz Götzke(Ham⸗ burg); Bantamgewicht: Paul Bögers⸗ hauſen(Hannover); Federgewicht: Alfred Der Boxkampf Seidler— Vogt, der zum 20. Oktober nach Berlin vorgeſehen war, wurde vorläufig zurückgeſtellt. Dieder Lehrgänge unjerek Gpitzenxinger Das Reichsfachamt rüſtet zu den Tänderkämpfen gegen Dänemark und Ungarn P. S. Mannheim, 8. Oktober. Zum Beginn des Monats November beſtrei⸗ tet Deutſchland, bekanntlich zwei wie wir bereits berichteten, Ringer⸗Länderkämpfe, und Braunſchweig gegen Niederſachſen mit 10:5 er⸗ folgreich war— hat jetzt auch der Sportbereich Baden ſeine Handball⸗Elf zu dem ſchweren Gang gegen die Sachſen aufgeſtellt. eingeladen, und die Beſten dieſer 23 werden dann bei den Länderkämpfen gegen Dänemark und Ungarn eingeſetzt. Bantamgewicht: J. Gehring(Ludwigsha⸗ der badiſchen Elf eingeſetzt. Lt. Reinhardt hat erſt am letzten Sonntag beim Meiſterſchafts⸗ ſpiel ſeines Vereins bewieſen, daß er von ſei⸗ nem großartigen Können noch nichts eingebüßt hat. Von den 21 Toren, die die Waldhöfer in 4 dieſem Spiel gegen die Reichsbahn⸗SG Mann⸗ heim erzielten, konnte Lt. Reinhardt allein zehn auf ſein Konto verbuchen. Anſonſten ſtellt der Sportbereich Baden die gleiche Mannſchaft ins Feld, die ſich in Duisburg gegen den Sportbe⸗ reich Niederrhein ſo hervorragend ſchlug. Trippmacher; Schmidt, Braunwell(alle S Waldhof); Morgen, Specht(beide VfR Mann⸗ heim), Lamprecht(Poſt⸗SG Mannheim); Zim⸗ mermann, Heiſeck(beive SV Waldhof), Sutter (Poſt⸗SG Mannheim), Reinhardt(SV Wald⸗ Referenzen, Z Gehaltsanspri an die Geschä ver dle Behörden, Hotels usw. de Mitnahme unser Qualltät, die Vorstellung erb — 0 S———— am 3 Waenen 1 fen), Pulheim(Köln), Schüller(Hörde). hof), Walter(BfR Mannheim). 1 i rittſchack(Hannover): Weltergewicht: en der Kampf gegen Dänemark im klaſſiſchen edergewicht: Schweickert(Wieſenthal), Herbert Nürnberg(Berlin)) Mittelge⸗ Stil ſtatt und am darauffolgenden Wochenende, wöchel Labinz, Böc Reuaubing). fe Die erſten Pflichtjpiele im Bann 171 wicht: Rudolf Pepper(Dortmund); Halb⸗ ſchwe ewicht: Adolf Baumgarten(Ham⸗ burg); chwergewicht: Heinz ten Hoff alſo am 9. und 10. November, ſteigt dann der große Doppel⸗Länderkampf gegen Ungarn in Budapeſt, bei dem beide Nationen in beiden Leichtgewicht: Nettesheim(Köln), Weidner (Stuttgart), Strauch(Breslau). Wie uns der Bannfachwart für Handball dez Bannes 171 mitteilt, werden am kommenden Sonntag infolge des Spielverbotes alle Pflicht⸗ Ffüe (Oldenburg). Stilarten ihre Kräfte meſſen. Um für dieſe Weltergewicht: Schäfer(Ludwigshafen), j. 3 5 1 Ob Trittſchack, Nürnberg, Pepper und ten ſchweren Aufgaben beſtens gerüſtet zu ſein, hat Fink(Stuttgart), Gocke(Dortmund), Ehrl Weſen n ee in guten Haushal ſich das Reichsfachamt für Schwerathletik ent⸗(München). Der Spielplan für die Feudenheim, Br S15 an der internationalen Veranſtaltung in tockholm am 18. Oktober teilnehmen können, iſt noch nicht beſtimmt. — Die finniſche Boxſtaffel wird den Kampf ge⸗ en Deutſchland vorausſichtlich in der gleichen beſtreiten wie die Kopenhagener Be⸗ gegnung mit Dänemark, die bekanntlich:8 en⸗ dete. Demnach kämpfen: 4 for r Kkind bietetꝰ welche Vorteile Innen.IMfe Ke ols NMHHD)I Leh ſchloſſen, ſeine Spitzenkönner wieder zu einem dieſem Rahmen rgang zuſammenzuziehen, um hier in nicht nur die Form der einzel⸗ nen Leute zu überprüfen, ſondern ihnen auch den„letzten Schliff“ zu geben. Dieſer Lehrgang wird in München abgehalten und beginnt am 30. Oktober. Insgeſamt wurden 23 Spitzenkön⸗ ner des deutſchen Ringſports nach München Amtl. Bekanntmachungen Mittelgewicht: Schweickert(Berlin), Laudien (Wilhelmshaven), Stockmeyer(Greiz). Halbſchwergewicht: Leichter(Frankfurt), Eh⸗ ret(Ludwigshafen), Peter(Neuaubing). Schwergewicht: Hornfiſcher(Nürnberg), Mül⸗ ler(Bamberg), Strobel(Neuaubing), Huber (München). Jlvesheim 15 10 Uhr verlegt. A⸗ ſieht folgende Spiele vor: Staffel Mannheim 1: Poſt⸗SG Mannheim 90 en ahn Seckenheim, Mannheimer TG— Reichs abn⸗ G Mannheim Staffel Mannheim 2: TV Fried. richsfeld— TV Edingen. Staffel Bergſtraße: T 62 Weinheim— TG Laudenbach, Jahn Weinheim gegen Vfe Schriesheim, TV 48218 en/Leutershauſen ge⸗ fißbenm di nenol Zh oatenbeim:— eim— rühl, ockenheim— luß eim, TG Ketſch— TSV Oftersheim. Todescanzelge Tichen oder 5 — afe Lar abfac⸗müöcher evtl., auch ganz . WMüller, Mannheim in ruh. Haushalt U. zur Lige Kindes geſu chendorffſtraße 2 Veldobvgosdeschwendeln dibt es bei. fele michf die Hhcter S1 mn e f Nach kurzer Krankheit verschied am Monta 9 gmorgen um werden fron und ⁊uffieden. nehmen kichii 20 bekommen festes 3 Zur Berückſichtigung kom⸗ Mütterberatung 10.40 Uhr unsere liebe Mutter, Großmutter und Tante n Arzthaushalt ne feĩsch uvnd esonde Knochen. Geben Sſe ouch jhrem Kind „RNofe Ke“ Sie werden zufrfeden sein. fnordnungen der N6dn fobete hetektiv- men würdige und Muſik⸗ lehrer und ⸗lehrerinnen, die durch Krankheit oder Alter— wenn auch nur vorübergehend— arbeitsunfähig eworden ſind, ſeit mindeſtens zwei Jahren in Mannheim wohnen und Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 10. Oktober 1940 ab 13.30 Uhr im HJ⸗Heim ſtatt. aria Schmidi Afachmittags, geſucht. Näheres: 1 oder Bürſtadter Straßſe Küchenm - JG. Lind 3 die Muſik zum Lebensberuf erwählt m, 4 Sb. Fleck W e ler minmd ſaanund Zunden J„, Mie, von os müren. 30. Peupenheim Off und Weſl; 10. wige ise anihef i darg kkzl⸗ der ſur 2 bis 5 Monate Del musff m Zuiet von ei lahbesn Dartburg⸗oſp JG. Feudenheim⸗Oſt und Weſt: 10. 10., 20 Uhr, gemeinſamer Sport im Schübenhaus, Zimmer 3 Neckarau⸗Nord: 10. 10., 20 Uhr, Werk⸗ abend bei Orth, Rheingoldſtraße 44. Bleiſtift und Papier mitbringen.— Betten lbb. d6. 40.— 4ö. Hochgebleichte liches Zeugnis zu belegen. Bewerbungen ſind unter genauer Schilderung der perſönlichen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe bis ſpä⸗ teſtens 15. November 1940 beim Stif⸗ als Lehrling tätig iſt, für 3 bis 4 Tage pro Woche in lebevolle Pfege? Heddesheim, den 7. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Kinder, Geschwister und Anverwenelte Iim baldigen Int Kigages M J0. Plankenhof: Sport in, derſNachttiſce tungsrat, Rathaus, 1, Zimmer Die Beerdigung findet Mittvyoch 15. Un 5 9. 8 Moal, Stadtzentrum. Eilangebote Suns an um 15. Unhr vomgengt, nicht u J8, Megaran. Suv: 10 10., Gemieim⸗J0.„. A. Lallstoffrwärte ⸗weisen. Migönet. anmorn nanndenne, Trauerhauss. Robert-Wazner-Str. 5. aus Statt. b eendſa. ſchaftsabend in der„Krone“. Lieder-Anrichte. 48.—-Iar uraane(unter.[ Mannbeim, den 7. Ortoder 19409. Ffergherüngs Somdebahlei. ofſcotsheim. bücher mitbringen.— Platz des 30. annar: 10. 10., von 16—18 Uhr, arkenabrechnung bei Brecht, Trait⸗ teurſtraße 38.— Ortsgr. Seckenheim: 10. 10., 20 Uhr, Beſprechung mit den Zellenfrauenſchäftsleiterinnen. Koc⸗Sportamt. Mittwoch, 9. 10. Kinderturnen: 15—16 Uhr Gymnaſtik⸗ ſaal Goetheſtraße 8.— Schwimmen für Frauen und Männer): 20 bis .30 und 3.— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr SS⸗Reithalle Schlachthof. Mannheimer Volkschor. Montag, 7. 10., 19.30 Uhr, Probe f. Frauen; Dienstag, 8. 10., 19.30 Uhr, Probe ür Männer; Sonntag, 13. 10., Ge⸗ amtprobe um.30 Uhr vormittags, eweils in der„Liedertafel“, K 2. NSc Friedrichsfeld. Ab 14. Okt. eröffnet die Frauenſchaft einen Müt⸗ terſchulungskürs bei genügender Be⸗ teiligung. Anmeldungen nehmen die uſtändige Blockleiterin und die rauenſchaftsleiterin entgegen. hr Städt. Hallenbad, Halle 1 Geſchirrſchr. 65.- Tiſche .- J0.— 35. Stühle in groß. Auswahl Küchenbüfetts l0 180 160. Ich. aumannalo. Verkaufshäuſer T 1. Nr.—8 Ridio⸗ Hoffmann 6 2, 7, am Marktpl. das große Rundfunk- haus m. Reparatur- werkst. 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Allen Freunden und Békannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, guter Vater, Grohßvater, Urgroßvater, Schwiegervater, Bruder und Onkel Fricdrici Tlleser im Alter von 78 Jahren ganz unerwartet aus unserer Mitte gerissen wurde. Mannheim Gellenstr. 46), den 7. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Dle Hlnterbllebenen im Alter von Mannhe Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 10. Oktober 1940, um 14 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Todesenzeige Gestern abend verschied ganz unerwartet mein lieber Mann und herzensguter Vater, Bruder und Onkel Josef Habersiol Oberfeuerwehrmenn 60 Jahren. im, den 8. Oktober 1940. Riedfeldstraße 18 In tiefer Trauer: Ellse Haberstok, gob. Welppert und Tochtfer Merte Beerdigung: Donnerstag, 13.30 Uhr. uaneeime nanes Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Agatha Hölp vnc. geb. Hunn ist im Alter von 70 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 8. Oktober 1940 S 2, 1, Zellerstraße 45 Im Namen der Hinterbliebenen: Anne Hö-y Helnrleh Höbhy uvnel femille Beerdigung: Donnerstag, 10. Oktober 1940, um 12 Unr Leichenhalle Hauptfriedhof. Mannhe Todescanzelge Mein guter Mann und lieber Vater Gcoro Twanziger ist gestern unerwartet rasch im Alter von 73 Jahren von uns gegangen. im(Renzstraße), den 8. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Rosd Twanzlger, geb. fehrbech frloede Twonzlger Beerdigung: Donnerstag, 10. Oktober 1940, um 13 Unr. Stant Karten! Start Kartenl Danksasung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläß- lich des Heimganges unserer lieben Entschlafenen danken wir tiefbewegt. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Emlein für seine trostreichen Worte, ebenso den Ver- treterinnen der NS-Frauenschaft Ortsgruppe Waldpark sowie all denen, welche die liebe Entschlafene auf ihrem letzten Wege begleitet haben und für die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden. Herzlichen Dank auch den Schwestern des Diakonissenhauses für ihre aufopfernde und liebevolle Pflege. Mannheim, den 8. Oktober 1940. Waldparkstraße 36 sowie llen während der HKarl Hellinger und Angcehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des Heimganges unserer lieben Entschlafenen, Frau Amalie Hemmersbaci Wwe. danke ich tiefbewegt. der St.-Elisabeth-Kuratie für die liebevolle Pflege, dem Herrn Pfarrkurat Rudolf Kurz für die trostreichen Worte, Kranz- und Blumenspenden. Herzlichen Dank meinen lieben Arbeitskameraden von der Bauleitung der Luftwaffe, den Hausbewohnern von C4 und den Anwohnern vom Levkojen- weg für übermittelte Kranzspenden. Mhm.-Gartenstadt CLevkojenweg 35), den 9. Oktober 1940 Denksagung geh. Wagner Besonderen Dank den Schwestern Bekannten für erwiesene Aufmerksamkeiten langen Krankheit und für die zahlreichen Im Namen der Hinterbliebenen: Poaul P. Hemmersbach nebst Angehörlgen — Aanmn i ze m. WIr Feste A Station. 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Brotmorłken bitte mitbringen. kiehbaum-Spezlalblere- Palmbräu-Spezlalblere Um zöhlreichen pbesuch bitten des Ambulente Gewerbe und der Festwirt — *22 neet4221 zurdek Robert Wiim hütaso⸗—.— muaahelm, Zchmpenhnr 30. 20- krf.44s0, E bonnerstag wieder gebfrnei ar 7 Unsere Reswitha hat hente oin Bruüderchen bekommen. Dies in dankbarer Freude an ꝛelgen Harl. dili. WiIn Frledlein u. franllegn ai Mannheim, 8, Okt. 1940 Neckarauet Str. 24³3 2. Z. Lulsenheim evERA105 uW⁰tgeben bobonnt Liesel Schroin Karl Frey Malanzt bekannte Marken, große Auswahl N 2, 12 Ehe Sie lhren defekten Füllhalter werfen, lassen Sie sich bei uns erst unverbindlich be⸗ raten. Es lohnt sich meistens, ein baar Pfennige aus- zugeben- und er ist wieder in schub Fahlbusch Weg- im Rathaus aubbsfa-AuiaCt-5 —.— i Mannnehmer Blänuneen treten nicht mehr auf, wenn das Blähungs- und Verdauungspulver„FLO- RADIX“ als Nahrunss- Ergänzungsmittel einige Zeit genommen wird. Er- probtes Mittel bei über⸗ schüssiger Magensäure, Kopfweh, Herzklopfen, sofern Blähungen die Ur- sache sind. Preis.60 RM die Dose. Nur allein echt zu haben: A. Maler, Inhaber Ph, Ludwig. 0 6, 6· Rut 273 05 Etmittlungen u. Be⸗ obachtungen. Aus · künfte usw. Diskret u. zuverliss aeme 4 2.— fiülfäker Dürkopp. Adler Torpecdo, Bauer Göricke, größte Auswahl! Stoyr pfäffennuber 1 1, 14 — Mannne im ———— Aof Jungbus chstrae 15/ Fernsprecher 285 26 Ich danke jür das meinen Ellern und mir in all den Jahren enigegenge- brackite Vertrauen und hitte unier Zusicherung bester deuischer Gasllichkeit, auck weiterhin um den Besuch aller lieben Gäͤsie u. Freunde meines Hauses Familie Karl Gerber und Frau Magdal- ne„%o. araneimer NMiederlahnstein 9. Okt. 1940 Handschuhshein Vstan Karfen! re Verlo bochren ↄich bokannlzugeben 1 Marthel Höler Frunz Klarenbeck 2 n f (Ladanbem Rheinges 9. Okt. 1940 * ls Verlobie grüben Lissy Zöller Oskar Zimmermann 2. Z. Moh machit Wissbaden Heidelbarg (eze Im Oktober 1940— I nmmemmumunnumumemumummmmmmaunmmmmaemmmn mmmmmmmammmaaaammmmmm Ankatf u. Tausel von Alt Goid. Silber, dſtem Silbergeld B. STAbEl. Gegr. 1840 Juweller ung Unrmacher H 1,-2, Breite Straße Gen Nr.& 363 57 gecenüber d.„Nordsee“ 6³808 V Ohine OOorbun˙-Kein&Erfolg ivate Handelsscehule ch. Danner Gegr. 1887. Ruf 23134 Staatl. und Fortbildungs- Schulen Geschlossene Hendelskurse u. Einzeliicher geprüft für Volks- mne Vonmablund geben bekanm Richard Morell. 2 va Erna Morell Saa Mannheim — 39 8. Omober 1940 24 — 115.12 eutſche Front Das iſt der Litel der neuen großen politiſchen Tageszeitung, die in der ſchönen Stadt Megt erſcheint· Ohr Verbreitungsgebiet iſt die Stadt Metz mit rund 130 o00 Einwohnern, das ganze Cothringen und angrenzende Gebiete. Die„Deutſche Front“ bietet nicht nur eine umfaſſende Berichterſtattung über die politiſchen Ereigniſſe, ſondern auch wertvolle und aufſchlußreiche Beitrüũge über die hebung und den Einſatz der ſtarken wirtſchaftlichen Kräfte in dieſem alten deutſchen Cand. Hier intereſſieren vor allem die in Europa be · deutendſten Eiſenerzvorkommen, die damit eng verbundene weltbekannte eiſenverarbei tende Induſtrie und die Wiederaufrichtung der früher hochentwickelten CLandwirtſchaft. Metz und Lothringen ſind wichtige Abſatzgebiete. Wer daran intereſſlert iſt, lieſt die„Deutſche öront“ und verfolgt oder benutzt ihren Anzeigenteil. Die„Deutſche Front“ koſtet bei wöchentlich 7maligem Erſcheinen monatlich RM.20 zuzüglich Porto. Bezugsbeſtellungen außerhalb Lothringens vorerſt nur als Zeitungsdruckſache. Auskünfte erteilen der Verlag„Deutſche Front“, Metz, Plat des Führers 1, und alle Werbungsmittler. Verlangen Sie das Blatt von Ihrem Zeitungshändler. Einzelverkaufspreis 10 Pfg. bie Antwort auf eine taufendjnhrige bedrohung unlerer Grenꝛe am Rhein war Adoll klitlers Sleg im veſten. Es gibt kein gewaltigeres kreignis in der deutſchen Geichichte! Die hokumente dieles epochalen Ringens ericheinen nun gelammelt in dieſem Sonderheſt. Kurze Inhaltsüberkficht: die wW/ehrmachts⸗ berichte vom 10. Mat bis 26. Junl— Die grohen Schlußberichte des Okv/. über belde Vernichtungeſchlachten— Die grohe kede des führers— Viele Kkarten, Bilder und ausführ⸗ liche blographien der feldmarſchlle und der Generüle unleres Führers— Sümtl. Ritterkreuꝛ- trãger ſeit beginn des Kkrleges(bis einichlleblich L3. September 1940) u. v..— Haꝛu eine hellage „fFrankreichkarte“(40 42 em)!l Umtang 90 Seiten gel ſedem Zeitungs/ und huchhündler fur 50 Pfg. erhnleuch1 e e 4 4 1 1 ran — 5* Donnerst VUeb Tond „Pauſenloſ griff“,„Inte längſten Tage angriff mit brochener St „Der anhalt oder ähnliche Agenturen u zum Diensta beſonders geg angriffe der berückſichtigen richterſtattung die größten S Reuter ſelb Manier, alle engliſchen krie Schäden gru unterſchlägt, angriffe in de Ausdehnung deutſcher Flu verſchiedenſten Reuter ſpricht und dem„ſy griffe, bei de Brandbomben dergegangen f Der Londo der Nacht, wä ſtreute: Zur London ei angriffe Feind fliegt i ein. Eine Gr Hierbei wurde ſchön geſagt'fi Nach einer graph“ hat Stadtteil Lon gabe dazu, ur Gegend rund „Londoner ein einziges 6 beſchädigt geb der im übrige organiſation h Die amerika ihrem London alle Rekor den hunderte zum Mittwock doner Gegend lands ausgefü Die ebenfall ted Preß be ſionen im Her Hotel, aus den foniere, habe gewackelt und Eine Hochbriſa ſchüttert, daß Luftſchutzkeller. ſpürt hätten. United Preß ſe griffe auf Ker Themſemündu— Brand⸗ und den ſei. Nach der„ Deutſchen am ſten Tag des Nachtattacken g den ſeien zwi wo bekanntlick hälter liegen— unabläſſig Bot Auch der Lo drider„A BC griff auf Lond der anhaltend erſten drei Sti ſo gehagelt ha Dienstagmorge gehabt habe, aus dem Him— griff, der vo— wurde, ſei der geweſen.