ls mit 7 Ilide wolenor „ zugelassen! AA.. 4. —— Donnerskag⸗Ausgabe DNB Berlin, 9. Oktober. „Pauſenloſer, alle Rekorde ſchlagender An⸗ griff“,„Intenſive Nachtattacken“,„Nach dem tka hat laste ne längſten Tagesangriff der bisher längſte Nachi⸗ men. Dien ma angriff mit 11½ Stunden Dauer“,„Ununter⸗ brochener Strom deutſcher Fliegerverbände“, jn u frau llesel„Der anhaltendſte Nachtangriff“, mit dieſen 70b. An oder ähnlichen Worten berichten ausländiſche ont. 1940 Agenturen und Blätter über die ſeit der Nacht zum Dienstag ununterbrochen gegen England, beſonders gegen London rollenden Vergeltungs⸗ angriffe der deutſchen Luftwaffe. Dabei iſt zu berückſichtigen, daß die engliſche Zenſur der Be⸗ richterſtattung durch rückſichtsloſe Streichungen die größten Schwierigkeiten bereitet. Reuter ſelbſt, der doch, getreu der Churchill⸗ Manier, alle von der deutſchen Luftwaffe den engliſchen kriegswichtigen Betrieben zugefügten Schäden grundſätzlich verkleinert oder ſogar 2. Z. Lulsenhei ngriffe in der Nacht zum Mittwoch eine große Ausdehnung hatten“. Man habe das Erſcheinen deutſcher Flugzeuge nicht unter 100 aus den verſchiedenſten Gebieten Englands gemeldet. Reuter ſpricht dann von dem„großen Umfang“ und dem„ſyſtematiſchen Charakter“ der An⸗ Bonet bei denen ein„wahrer Strauß“ von randbomben und hochexploſiven Bomben nie⸗ dergegangen ſei. Der Londoner Kurzwellenſender ſtöhnte in der Nacht, während er ſeine Lügen in die Welt ſtreute: Zur Zeit erleben wir hier in London einen der ſchwerſten Nacht⸗ angriffe ſeit Kriegsbeginn. Der Feind fliegt in Wellen, in kleineren Gruppen, ein. Eine Gruppe warf Bomben auf Dover. Hierbei wurden einige„öffentliche Gebäude“— ſchön geſagt-für militäriſche Anlagen— zerſtört. Hardelberg iNach einer Schilderung des„Daily Tele⸗ Kidro RᷓenD graph“ hat der Volksmund einen beſtimmten Stadtteil Londons— es gehört keine Seher⸗ ——— gabe dazu, um zu wiſſen, daß es ſich um die egend rund um die Docks handelt— bereits „Londoner Dünkirchen“ getauft. Nicht ein einziges Gebäude ſei in dieſem Bezirk un⸗ beſchädigt geblieben, heißt es in dem Bericht, der im übrigen die Tätigkeit der Luftſchutz⸗ organiſation hervorheben will. Die amerikaniſche Agentur I N S ſpricht in ihrem Londoner Bericht von einem pauſenloſen, alle Rekorde ſchlagenden Angriff, den hunderte deutſcher Fiugzeuge in der Nacht zum Mittwoch und Mittwochfrüh auf 30 Lon⸗ doner Gegenden und 20 andere Gebiete Eng⸗ lands ausgeführt hätten. Die ebenfalls amerikaniſche Agentur Uni⸗ ted Preß berichtet über ſechs ſchwere Explo⸗ 8 ſionen im Herzen von London. Das Londoner Hotel, aus dem der United Preß⸗Vertreter tele⸗ * foniere, habe infolge der ſchweren Exploſionen 4 ewackelt und ſei mit Glas überſchüttet worden. eck 2 ½f 194j0 Eossen — efrmann 431 ine Hochbriſanzbombe habe die Gegend ſo er⸗ ſchüttert, daß ſogar die Leute in den tiefſten Leuftſchutzkellern den Druck der Exploſion ge⸗ ſpürt hätten. Ein weiteres Telegramm von United Preß ſchildert die ununterbrochenen An⸗ 9 griffe auf Kent und Suſſex ſowie auf die Themſemündung, wo eine Rieſenmenge von endiuhrige Brand⸗ und Sprengbomben abgeworfen wor⸗ am Rhein den ſei.* Weſten. Es Nach der„New Nork Times“ haben die gnis in der Deutſchen am Dienstag London den ſchlimm⸗ hokumente ſten Tag des Krieges bereitet, dem intenſive Rachtattacken gefolgt ſeien. Beträchtliche Schä⸗ erlcheinen 3 2 den ſeien zwiſchen der Küſte und London— e wo Klengtiich die großen Docks und Oelbe⸗ Wenemachte- hälter liegen— angerichtet worden. Dort ſeien ee. unabläſſig Bomben geworfen worden. oße kede des 1 233 ausführ⸗ f Auch der Londoner Berichterſtatter des Ma⸗ Aie und de, vrider„A BC“ findet, daß der deutſche An⸗ ———— 4 riff auf London in der Nacht zum Dienstag ——— anhaltendſte geweſen ſei, und es in den * emyt erſten drei Stunden Bomben aller Kaliber nur ſo gehagelt habe. Obwohl London bereits am nhündler Dienstagmorgen ſieben Luftalarme hinter ſich aus dem Himmel herabgeſchoſſen. Dieſer An⸗ griff, der von 100 Maſchinen durchgeführt —— wurbe, jei der bisher heftigſte bei Tageslicht geweſen. LAIATOALZLALT vurmiglonde wu nterſchlägt, meldet, daß die„deutſchen Lüft⸗ gehabt habe, ſeien plötzlich mehrere Stukas. *— 10. Johrgeng Je . Der Londoner Vertreter der„Stock olms Tädningen“'ſchildert die Angriffe vom Dienstag als die umfangreichſten bei Tages⸗ licht, die London ſeit langem erlebte. Das f ſei anſcheinend diesmal geweſen, vor allem das Verkehrsweſen zu bombärdieren. Während ſich gerade die ſchlimmſten Morgenſtauungen in den wichtigſten Verkehrsadern zeigten, ſeien deutſche Flugzeuge über der Hauptſtadt erſchie⸗ nen, um ſofort Bomben abzuwerfen, Der neu⸗ trale Augenzeugenbericht ſchildert Szenen in einer der größten Straßen, in der ein Auto⸗ bus und eine Gaſtſtätte mit vielen Menſchen getroffen worden ſeien. Die gleiche Straße ſei, ſchon vorher härter als die meiſten anderen bei früheren Bombardierungen mitgenommen worden. Noch ſpät am Nachmittag hatte man unter den Trümmerhaufen nach graben. Gleich ſchwere Schläge wie in dieſer *— * —— 3 ————.— ldek deutchen vekgeliang Ueber i Stunden Nachtalarm in der englischen Hauptstadt enſchen ge⸗ Englische Somben aul das Robert-KMoch Hranbenhaus 4 4 N Ununterbrochen Tag und Uacht rollten die vergeltungsangriffe der deutſchen Luftwaffe Straße ſeien in anderen Teilen des Londoner Zentrums angerichtet worden. Ueber dem äußeren Teil der Hauptſtadt erſchienen zuerſt etwa 50 deutſche Flugzeuge. Dann ſeien ſie in heulender Fahrt, die Sonne im Rücken, auf die Erde losgeſtürzt. Heftkge Gefechte entſpan⸗ nen ſich mit engliſchen Jägern, die den Kampf über London ſelbſt aufnahmen. Straßen und Vororte außerhalb Londons längs der Themſe wurden während des ganzen Tages gleich hef⸗ tig angegriffen und anſchließend begann der elfeinhalbſtündige Luftalarm. Viele Bomben fielen, den neutralen Berichten zufolge, hier⸗ bei auch in das Innere Londons, wo u. a. ein bekanntes Theater getroffen ſein ſoll.„Die⸗ ſes Nachtbombardement war ent⸗ ſetzlich“, ſo ſagt einer der ſchwediſchen Be⸗ richte; Einzelheiten hat offenbar die Zenſur ausgemerzt. Bei den nächtlichen Angriffen britischer Flugzeuge auf die Keichshauptstadt in der versangenen Nacht wurden wie— derum eine Reihe von Wohnhäusern und sogar zwei Krankenhäuser, darunter des weltbekannte Robert-Koch-Kranken— haus. mit Bomben vele zt: Ein völlig zerstörter Operationssaal im Robert-Koch-Krankenhaus. Presse-Hoffmann) 0 banner Mannheim, 10. Oktober 1940 7 r. d. Berlin, 10. Oktober Die engliſchen Plutokraten werden von einem argen Kummer gepeinigt: Die Weinbeſtände in London gehen zu Ende. Der Großhandel, ſo wird bedauernd feſtgeſtellt, habe nur noch einen mäßigen Vorrat und die Einfuhr von Weinen aus dem Empire ſei durch den Mangel an Schiffsraum äußerſt begrenzt. Der Wein⸗ konſum in den Luxus⸗Luftſchutzkellern der vor⸗ nehmen Hotels ſcheint alſo lebhaft geweſen zu ſein. Vermutlich ſind auch in Lagerhäuſern im Londoner Hafen zahlloſe Fäſſer ein Raub der Flammen geworden. Der„Daily Tele⸗ graph“ hat wegen dieſes bedauerlichen Zu⸗ ſtandes den Direktor einer großen Londoner Wein⸗Importfirma interviewt, aber nur be⸗ trüblichen Beſcheid erhalten. Die deutſchen Weine ſeien bereits verbraucht und die engli⸗ ſchen Depots an franzöſiſchen Weinen an der Kanalküſte von den Deutſchen beſchlagnahmt. In richtiger Anſchauung der Zukunft, die ſich für England auftut, fügt der Weinexperte hinzu, der Mangel an guten Weinen würde ſich noch Jahre nach dem Kriege in England bemerkbar machen. Dieſe Vermutung wird wahrſcheinlich durch den Gang des Schickſals ihre Bekräftigung er⸗ fahren. Es iſt nur nicht recht klar, ob die aus dem Eaſtendviertel vertriebenen Londoner, die noch keinen Unterſchlupf gefunden haben und in den von Geſtank und Dreck verpeſteten Un⸗ tergrundbahnſchächten vegetieren müſſen, das nötige ausgereifte Verſtändnis für die Sorgen ihrer plutokratiſchen Herren beſitzen werden. Neutrale Beobachter gehen ſogar ſoweit, das mangelnde Verſtändnis der Eeaſtend⸗ Bewoh⸗ ner als Quelle künftiger politiſcher Auseinan⸗ derſetzungen anzuſehen. Wenn es auch eine Hochkonjuktur in auslän⸗ diſchen Weinen gegeben hat, ſo iſt doch die Hochkonjunktur in Feuerſpritzen ausgeblieben. Gemeſſen an der Zahl der Brände, von denen London fortwährend heimgeſucht wird, iſt dies verwunderlich, aber es iſt ſo. Der freiwillige Feuerſchutz in einem Stadtbezirk im' Nord⸗ weſten Englands, der aus 21 Leuten beſteht, verfügt nur über zwei Feuerſpritzen. Vor einigen Tagen ſollte dieſes Häuflein aber 19 Brände löſchen. Als man mehr Feuerſpritzen anforderte, hieß es, ſie könnten wohl geliefert werden, müßten aber auch bezahlt werden Die Geſchichte iſt keine böswillige Erfindung, ſie ſteht im„Daily Herald“, der ſchließlich als Regierungsorgan angeſehen werden kann, nachdem drei Labour⸗Mitglieder im engeren Kriegsrat Churchills ſitzen. Der„Daily He⸗ rald“ fügt hinzu, daß dieſem freiwilligen Feu⸗ erſchutz einige Arbeitsloſe angehören, die ſchwer⸗ lich in der Lage ſeien, eine Feuerſpritze zu kau⸗ ſen, ſelbſt wenn ſie es tun wollten. Für den wohlhabenden Teil der Londoner Bevölkerung indeſſen ſind ſolche Sorgen nur theoretiſcher Art, denn dieſer hat die engliſche Hauptſtadt verlaſſen und Quartiere in Nord⸗ england genommen. Der„Daily Mail“ weiß dazu erſtaunliche Dinge zu berichten. Für die aus London evakuierten Kinder ſeien in den Sicherheitsbezirken keine Quartiere auf⸗ zutreiben, weil die wohlhabenden Leute längſt alle verfügbaren Räume belegt haben und ſich gegenſeitig im Preis überbieten. Im Seege⸗ biet von Cumberland werden für ein Bett in einem primitiv eingerichteten Zimmer pro Woche 40 RM bezahlt. Vielleicht hat Churchill an dieſe Anſtren⸗ gungen ſeiner plütokratiſchen Freunde gedacht, als er ſeine Unterhausrede am Dienstag, die er mit vielen Erklärungen ſchmückte, hielt. Die Engländer müßten außerordentliche und un⸗ beſtechbare Anſtrengungen machen, um ihre Seele zu retten. Anderen ernſthaften Troſt hatte der engliſche Premierminiſter nicht zu ſpenden. Seine Rede war das Spiegelbild einer außenpolitiſchen Befürch⸗ tung, die ihn mehr als je überwältigt! Dieſer hartgeſottene Gegner des neuen ſpa⸗ niſchen Regimes brachte es in ſeiner Angſt fertig, in ſcheinheiligen Tönen von Spaniens Wiedergeburt zu ſchwätzen. Er ſehe mit Ver⸗ gnügen der Zeit ins Auge, wo Spanien ſei⸗ nen gerechten Platz als Großmacht im Mittel⸗ meer einnehmen werde. Spanien als„Groß⸗ macht“— während. England feſt auf ſpani⸗ ſchem Boden ſitzt und Churchill nichts lieber als den Untergang des Regimes Franco ſähe. Der Dreierpakt von Berlin beunruhigt den „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 10. Oktober 10 engliſchen Kriegschef aber noch weſentli mehr. Auf dem Wege, Zwietracht in der Welt u ſäen, wo immer es geht, verſucht er den uſſen einzureden, daß ſich der Dreierpakt ge⸗ gen Rußland richte. at Churchill keine renntnis von dem maßgeblich inſpirierten Ar⸗ tikel in der„Prawda“ und in anderen ruſ⸗ füme en, in denen Rußland ſein zu⸗ ſtimmendes ausdrückt? Natürlich iſt auch Fapan hereingefallen, Der Pakt ſei Hochſt ungünſtig für die Macht, die zum Krieg verpflichtet ſei, falls die erſtändnis für den Dreierpakt USA eines Tages im europäiſchen Konflikt in⸗ tervenieren würden. Sicherlich beſteht noch eine eheime Klauſel, durch die Japan der, Vertrag chmackhafter gemacht worden ſei. Der alte Londoner Inttrigant hat von dem gedanklichen Inhalt des Dreier⸗ paktes überhaupt keine Ahnung. Er begreift nicht, 10 drei G1 e Großmächte nicht länger die britlſche Einkreiſung und Ein⸗ miſchungen dulden wollen, um ihren Völkern endlich auch einmal zu einem freien Leben in einer freien Welt zu verhelfen.— Die engliſchen Verſuche, Unruhe zu ſtiften und neue Kriegsherde zu nldn ſcheinen aber hauptſächlich von der Einbildung auszu⸗ gehen, daß ihnen von gewiſſen Kreiſen in Amerika 115 kommen werde, Denn zu dem Bemühen, Rußland gegen Deutſchland und Japan gegen Rußland aufzuhetzen, kommt die nicht zu leugnende Abſicht, die Vereinigten Staaten gegen Japan in einen Konflikt zu ſtürzen. Eine franzöſiſche Zeitung, die Miſter Churchill offenbar nicht mehr ſehr hoch ein⸗ ſchätzt, meint dazu, man könne die engliſche Tendenzpropaganda in Amerika„nicht als ſeriös“ bezeichnen. Das mag wohl ſtim⸗ men; dennoch bleibt es eine Gefahr für die Menſchheit, daß von London aus ſtändig ver⸗ ſucht wird, einen Staat gegen den anderen aufzuputſchen und es wird wirklich Zeit, daß die Welt von dieſer britiſchen Plage befreit wird. Die gleiche franzöſiſche Zeitung, der „Matin“, ſieht im übrigen England ſchon auf dem gleichen„glitſchigen Abhang“, auf den Frankreich ſeinerzeit geraten war. Cham⸗ berlain habe Churchill weichen müſſen, wie Daladier Reynaud und der engliſche Oberbe⸗ fehlshaber der Luftwaffe ſei mitten in der Schlacht ausgebootet worden, wie ſeinerzeit Gamelin. Die gleichen Urſachen haben die gleichen Wirkungen. Reynaud habe lediglich den Vorzug gehabt, dem engliſchen Premierminiſter einige Monate dem Zuſam⸗ menbruch voraus geweſen zu ſein. Das ſchreibt immerhin der„Matin“, der die Mentalität des geſchlagenen Bundesgenoſſen gut kennen muß. Churchill ſcheint ſelbſt etwas von der Unter⸗ gangsſtimmung zu fühlen, ſeine Unterhausrede mit dem bezeichnenden Geſtändnis: Dunkle Prüfungen und Drangſal ſtehen England bevor. „Die weſtliche Demokratie— ein großer Er⸗ A Der langjährige Leiter der nor⸗ wegiſchen Berufsverbände, Hallvard Olſen, er⸗ klärte einem Vertreter von„Fritt Folk“, die weſtliche Demokratie ſei ein Volksbetrug in gro⸗ ßem Format. Die norwegiſchen Berufsverbände ſtellten ſich hinter die Neuordnung, arbeiteten mit den kommiſſariſchen Staatsräten loyal zu⸗ ſammen und widmeten ſich den ſozialen Inter⸗ eſſen des norwegiſchen Volkes. „Japan geht unbeiret ſeinen Weg' Wiedereröffnung der Burma⸗Straße ein„engliſch⸗amerikaniſcher Trick“ DNB Tolkio, 9. Oktober. Der engliſche Botſchafter teilte Außenminiſter Matſuoka am Dienstag mit, daß die Burma⸗ Straße am 18. Oktober wiedereröffnet werden würde. Englands offizielle Mitteilung von der Wie⸗ dereröffnung der Burma⸗Straße wird in poli⸗ tiſchen Kreiſen als keinerlei Ueberraſchung be⸗ zeichnet. Die Kommentare der Morgenpreſſe unterſtreichen allgemein, daß der engliſche Schritt erwartet wurde, und daß Japan ent⸗ ſprechend vorbereitet ſei und reagieren werde. Der Ton der Preſſe iſt feſt und ſpricht gleich⸗ zeitig von einem engliſch⸗amerikaniſchen Trick und von den USA als Haupttriebfeder.„¼To⸗ kio Aſahi Schimbun“ kennzeichnet die Oeffnung der Burmaſtraße als„engliſch⸗ameri⸗ kaniſche Offenſive“ gegen Japan und als er⸗ ſten Schuß gegen den Dreierpakt. Da Japans unveränderlicher Kurs bereits bei der Unterzeichnung des Dreierpaktes feſtgelegt wor⸗ den ſei, könne in der britiſchen Maßnahme nichts Beſonderes gefunden werden. Japan werde unbeirrt ſeinen Weg gehen. Gute Cigaretten wollen lennerhaft genossen werden) Ancan 3, 400 allen Genußmitteln hat ſich im Publikum ein Kennertum herausgebildet, das den Wein nach Lage und Jahrgang beurteilt und bei der Cigarre nach ihrer Klaſſe und Eigenart geht. So ſollte man auch kennerhaft wirklich gute Cigaretten genießen, in deren Aroma man immer neue Feinheiten ent⸗ decken. wird. vorgänge werden erwähnt, obwohl d denn er ſchloß begen Tondon, Civerpool und minelenglond n, Stocholm, 10. Okt.(Gig. Meld Engliſche Berichte vom Mittwochabend über die Luftkriegsvorgänge der letzten 24 Stunden eben zu, daß die ausgedehnten Angriffe der acht zum Mittwoch am Tage in vollem Um⸗ fange weitergegangen ſind. 70175 michfig⸗ e g⸗ ſten Wirkungen wie üblich verſchwiegen werden. Zugegeben wird das Auftreten von Tieffliegern, die anſcheinend wieder Flugplätze und Vertei⸗ digungsanlagen angegriffen hatten, ferner Ope⸗ rationen gegen die Südküſte, mehrere Angriffe auf die Ballonſperre bei Dover. Nachts ſeien mehr als 100 Bezirke von deutſchen Aktionen betroffen worden. Die Angreifer ſeien in Grup⸗ pen von je 30 Flugzeugen über die Küſtengebiete angeflogen und hätten ſich dann in kleinere Abteilungen aufgelöſt, um London und andere Hauptobjekte auzugreifen. 2 105 dem abends bereits Angriffe auf meh⸗ rere Städte in Süd⸗ und Südweſtengland er⸗ folgt waren, richtete ſich der Hauptſtoß der Nachtaktionen nach den engliſchen Darſtellun⸗ —* en, wieder che London und Fe e ſeien er a euerwehren ſeien wieder mit größter Anſtren⸗ vorgegangen und hätten alle Brände Kontrolle genommen“. Neben London ich zwei 5 75 gerichtet. ittelengland ſei, f0 ſagen die engliſchen Berichte, wieder weitgehend erfaßt worden. gun unter Auch am Mittwoch wurden im unterhaus Probleme des Luftkrieges behandelt. Da das diesmal ausnahmsweiſe nicht hinter verſchloſ⸗ ſenen Türen Hergch, es ſich nur um die Abgabe von Beruhigungserklärungen handeln, die zu den erregten Aüseinanderſetzungen in den bisherigen Geheimdebatten in keinerlei Verhältnis geſtanden haben dürften. Der par⸗ lamentariſche Unterſtaatsſekretär des Luftfahrt⸗ miniſteriums Kapitän Balfour verbreitete ſich im Zuge der A über die Luft⸗ abwehr. Geſündheitsminiſter Macponald er⸗ klärte zu dem heiklen Thema der Betreuung der Obdachloſen, daß 25 000 Perſonen in Lon⸗ don in Sammelzentren aufgenommen worden Blutiger Diderſtand am Suezkanal Gegen die gewaltſame Räüumung der Stüdte/ Englands Antwort: ſinnloſe nepreſſalien— l. b. Athen, 10. Okt.(Eig. Ber.) In Ismaila, der kleinen ägyptiſchen Stadt am Suezkanal, dem Verwaltungsſitz der Suez⸗ karalgefzuſch. 15 es, wie jetzt über Syrien bekannt wird, zu ſchweren Unrühen gekommen, die durch neuerliche Entlaſſung von Arbeitern und Angeſtellten der gelslſame C5 vorberei⸗ tet und dann durch die gewaltſame Evakuierung der Stadt ausgelöſt wurde. Die Räumung des Ortes war ſchon Ende der vergangenen Woche befohlen worden, aber die Eingeborenen leiſteten dieſem Befehl keine Folge, ſo daß die Militärbehörden zu brutalen Maßnahmen ſchritten? es wurde kurzerhand das Eigentum aller Sichwiderſetzenden als beſchlag⸗ nahmt erklärt. Britiſche Militärpatrouillen zo⸗ gen am Montag von Haus zu Haus und räum⸗ ten Straße auf Straße. In den Geſchäften wur⸗ den alle Waren vernichtet. Ineinem Schuh⸗ warengeſchäft z. B. iſt jeder ein⸗ elne Schuh mit einem Meſſer zer⸗ ſchnitten worden. Als der empörte Be⸗ hrn der ſein Eigentum ohnehin verloren ſah, darum bat, die Schuhe doch lieber den Armen zu ſchenken, wurde zyniſch erklärt:„Das geht nicht, das wäre Diebſtahl!“ Nur die Vernich⸗ tung wäre zuläſſig. Auf dieſes Vorgehen ant⸗ wortete die Bevölkerung mit offenem Wider⸗ ſtand. Die ganze Nacht über⸗hatte das Militär gegen die ſchweren Unruhen anzukämpfen. Da⸗ — ſind ungefähr 600 Perſonen verhaftet wor⸗ en. Auch Paläſtina war der Schauplatz neuer Erſchütterungen. Wegen der bevorſtehenden Freigabe des Landverkaufs an Ju⸗ den brachen überall im Lande antiſemiti⸗ ſche Demonſtrationen aus, die ſogar vor Tel Aviv, dem jüdiſchen Zentrum des Lan⸗ des, nicht zum Stillſtand kamen. Das paläſti⸗ Domei meldet, Fapan werde keine formelle Antwort auf die britiſche Note geben. Die Pläne, um dieſer Sitnation zu begegnen, ſeien von Japan bereits fertiggeſtellt und würden entſprechend verwirklicht werden. Zur Wiedereröffnung der Burma⸗Straße ſchreibt„Jomiuri Schimbun“, damit ſei eine völlig neue Lage geſchaffen, da die Oeff⸗ nung gleichbedeutend ſei mit einer Einmiſchung in den Chinakonflikt. eine Herausforde⸗ rung gegenüber Japan, das bemüht ſei, einen fernöſtlich befriedeten Lebensraum zu ſchaffen. Die Beziehungen Japans zu England und Amerika machten mit der Oeffnung der Burma⸗ Straße eine neue Entwicklung durch. Seit Aus⸗ bruch des europäiſchen Krieges ſtammten die über die Burma⸗Straße an Tſchungking gelie⸗ ferten Kriegsmaterialien hauptſächlich aus USA. Deshalb auch habe USA England wegen der Wiedereröffnung der Straße unter Druck geſetzt. England andererſeits ſeivon Anfang an unehrlich gilehun, und habe ſchon vor Jahresfriſt die Schließung des Lieferweges über Hongkong zugeſagt, während tatſächlich noch heute über Hongkong Lieferun⸗ gen nach Tſchungking gehen. Die dem Außenamt naheſtehende„Japan⸗ Times“ betont, daß der engliſche ritt als unmißverſtändliches Zeichen einer gemeinſamen engliſch⸗amerikaniſchen Front gegen Fapan an⸗ geſehen werden muß. Die Burma⸗Straße, die in Burma aus einer Eiſenbahnlinie und auf chineſiſchem Gebiet aus einer Autoſtraße be⸗ ſtehe, kann dem gleichen Blatt Ja einen beſchränkten Transport bis zu 10000 Tonnen monatlich durchführen, falls täglich hundert Laſtkraftwagen eingeſetzt werden. Der ſapa⸗ niſche Außenminiſter habe in ſeiner letzten Rede feſtgeſtellt, daß die Wiedereröffnung der Burma⸗Straße dem Ausdruck einer beabſichtig⸗ ten engliſchen Politik gegenüber Japan nach dem Dreierpakt gleichkomme. Der einzige Schluß, den man aus der Wieder⸗ eröffnung der Burma⸗Straße ziehen kann, iſt der, daß dieſer Schritt von der britiſchen Re⸗ gierung als Proteſt gegen den japaniſchen Plan einer neuen Ordnung unternommen wurde. Es iſt ebenfalls klar, daß dieſer Proteſt den erſten Ausdruck jener Politik darſtellt, die ſich jetzt in den Kabinetten von London und Waſhington herauskriſtalliſiert. Es iſt faſt offenbar, daß dieſe Politik in der einen oder anderen Form in einen wirtſchaftlichen Druckgegen nenſiſch⸗arabiſche Komitee hat in allen Städten Flugzettel verteilen laſſen, in denen feſtgeſtellt wird, daß die Rachgiebigkeit Großbritanniens egenüber den Paläſtinajuden nichts anderes f als eine Verbeugung der Londoner egierung vor den füdiſchen Wirt⸗ und Preſſegrößen Neu⸗ Fz vor Selbſthilfe aufgerufen. Daraufhin haben bri⸗ tiſche Militärbehörden die ſofortige Abliefe⸗ rung aller Waffen einſchließlich der Taſchen⸗ meſſer angeordnet und unerlaubten Waffen⸗ beſitz unter a bis zu 10 Jahren eſtellt. Die Garniſonen von Haifa und Jeruſa⸗ em haben höchſte Alarmbereitſchaft, und in ein⸗ zelnen Diſtrikten iſt das Betreten der Straße nach Einbruch der Dunkelheit unterſagt. neue Zabotage in fegypten lb. Athen, 10. Okt.(Eig. Ber.) Auf der Inſel Zypern iſt in der Nacht zum neuerlich ein rieſiger unterirdi⸗ ſcher eltank ausgebrannt. Gleich⸗ eitig wurde durch einen Exploſionskörper die bzapfvorrichtung, die nach einem modernen Syftem eine direkte Oelverladun ſchiffe möglich machte, zerſtört. erfolgte während des Brandes. Von den Tä⸗ tern fehlt jede Spur. Die Wachmannſchaft des Oellagers iſt ver⸗ haftet worden und ſoll vor ein Kriegsgericht rr werden. Gleichzeitig geht aber die uche nach den Führern der antibritiſchen Ge⸗ heimorganiſation Zyperns weiter. Da die Or⸗ aniſatlon ſtändig an Einfluß gewinnt, iſt auf ie leitenden Perſönlichkeiten, die man im Klerus und unter der Volksſchullehrerſchaft vermutet, ein Kopfpreis von 800 Pfund aus⸗ geſetzt worden. A Japan umgewandelt werden wird. Es mag angebracht ſein, darauf hinzuweiſen, daß ame⸗ rikaniſche und britiſche Verſuche, einen wirt⸗ ſchaftlichen Druck 5 en unſer Land anzuwen⸗ den, niemals den Erfolg hatten, unſere grund⸗ ſätzliche Politik der neuen Ordnung zu verän⸗ dern. Auch jetzt wird das nicht der Fall ſein. Ausländiſche Staatsmänner, die immer noch denken, da 3545 dadurch auf die Knie ge⸗ wungen werden könnte, daß man ſeine wirt⸗ ſchaft chen Arterien abſperrt, die ſeine natio⸗ nale Wirtſchaft und ſein induſtrielles Syſtem mit Blut verſorgen, wiſſen nichts über den Wandel, der bei uns im Inneren vorgegangen iſt noch über die Anſchauungen die in unſerem Lande vorherrſchen. Japaniſcher Vormarſch bei fangtſchou Schanghai, 9. Okt.(HB⸗Funk.) Linan, ein wi 3 Zentrum in der Provinz Tſchekiang, 50 Kilometer weſtlich von Hang⸗ ——— wurde am Dienstag von japaniſchen ruppen beſetzt. Die japaniſchen Streitkräfte hatten in der Morgendämmerung des gleichen Tages eine Offenſive gegen die Tſchungking⸗Truppen er⸗ —2 öffnet. churchill parteſvorſſhender Stockholm, 9. Okt.(SB⸗Funb) Churchill wurde am Mittwochabend, ſo be⸗ richtet Reuter, zum Vorſitzenden der Konſer⸗ vativen Partei als Nachfolger von Chamber⸗ lain gewählt. Die Wahl fand in geheimer Sit⸗ zung in London durch die Parlamentsmitglie⸗ der der Partei ſtatt. Die Konſervative Partei Englands, die ſich chon immer als unberſöhnlicher Gegner eines elbſtbewußten und ſtarken Deutſchlands erwie⸗ en, hat, unterſtreicht durch die Wahl des wüſteſten britiſchen Kriegshetzers zu ihrem Vor⸗ ſitzenden nur dieſe ihre Einſtellung. Sie kann oder will die Zeichen der Zeit, die ihrem ehe⸗ maligen Parteivorſitzenden Chamberlain zur Flucht aus der Verantwortung zwangen, nicht verſtehen und bekennt ſich damit unzweideutig zur Politik Chur.hills, des Vernichters und Zerſtörers des britiſchen Empire. i kung von 4 41277 Orte 3. Gleichzeitig wurde zur bewaffneten auf Kriegs⸗ ie Exploſion Einſatz ohne Unterbrechung auch im Laufe des Mittwochs/ Aluſionsmache auch im Unterhaus/ Lager von 25 oo0 Gbdachloſen! Laementenehht von Frauen, Kindern und al⸗ ien Leuten hätten London verlaſſen. der Oßl-bericht DNB Berlin, 9. Oktober. Das Ogw gibt bekannt: „Ein Hilfskreuzer meldet als bisheriges Er⸗ gebnis ſeiner erfolgreichen Handelskriegsfüh'⸗ rung in uherſcrilchen Gewäſſern die Verſen⸗ ſchiffsraumes. Die Vergeltungsangriffe der Luftwaffe gegen London und andere wihtige Plätze der briti⸗ ſchen Inſel wurden im Laufe des geſtrigen Tages und in der Nacht ohne Unterbrechung fortgeſetzt. Beſonders wirkſam waren Angriffe auf zahlreiche Städte, Hafen⸗ und Induſtrie⸗ anlagen, Bahnanlggen 515 Flugplätze in Südengland. Auf ſieben Plätzen der britiſchen Luftwaffe gelang es, durch Volltreffer mittle⸗ ren bis ſchwerſten Kalibers Hallen und Unter⸗ künfte zu zerſtören und zahlreiche Flugzeuge teilweiſe im Tiefangriff mit Maſchinengeweh ⸗ ren am Boden zu vernichten. 3 Weitere Angriffsziele waren Tuppenlager, duſtrieziele und Verſorgungsbetriebe in dengland; Bombentreffer lüſten an ver⸗ ſtarke Brände aus. uch an der Weſtküſte trafen Bomben ſchwe ⸗ ren Kalibers Hafen⸗ und Induſtrieanlagen. Vor der ſchottiſchen Küſte griff ein Aufklä · rungsflugzeug ein britiſches Handelsſchiff mit mehreren Bomben an. Das Schiff geriet in Brand und blieb in ſinkendem Zuſtand liegen. Nordweſtlich Irlands, über 200 Kilometer von der ſchottiſchen Küſte abgeſetzt, griff ein »Kampfflugzeug in kühnem Tiefangriff einen ſtark geſicherten Geleitzug mit fünf vollbeſetzten Truppentransportern an und erzielte auf einem Schiff von 20 000 BRT mehrere Treffer. Der Transporter blieb geſtoppt liegen. Nächtliche Einflüge des Gegners in das Reich und in die beſetzten Gebiete waren für die britiſchen Bomber infolge der ſtarken Ab⸗ wehrwirkung unſerer Flakartillerie beſonders verluſtreich. Durch S Bombenabwurf wurden in einigen Städten Nord⸗ und Nordweſtdeutſch⸗ lands mehrere Häuſer beſchädigt, ſowie ein⸗ zelne Zivilperſonen getötet. Angriffsverſuche des Gegners auf Induſtrie⸗ und Bahnanlagen blieben ohne Wirkung. Die Verluſte des Gegners betrugen am Dienstag 16 Flugzeuge, davon wurden 12 im Luftkampf und 4 durch Flak abgeſchoſſen. Drei eigene Flugzeuge kehrten vom Feindflug nicht flbbruch kondon-Bunareſt: hwi. Stockholm, 10. Okt.(Eig. Ber.) 52000 BRe feindlichen Handels ⸗ 3 hakenkr — Den in Berlin leb schen nächtlichen slchtigen die Zere 5 Der engliſche Geſandte in Bukareſt, Sir Re⸗ ginald Hpare hat, wie eine amtliche Lon ⸗ doner Meldung beſtätigt, allen engliſchen Un⸗ tertanen, die mit der Oelinduſtrie in Rumä⸗ nien zu tun haben, geraten, ſchleunigſt das Land zu verlaſſen. Meldung aus London wird es in dortigen di⸗ plomatiſchen Kreiſen lediglich als eine Frage der Zeit betrachtet, wann England ſeine Be⸗ Nach einer ſchwediſchen 4 ziehungen zu Rumänien abbrechen werde. Die Forderung des engliſchen Geſandten nach vol⸗ ler Aufklärung über die neue Lage bedeute nur „eine allerletzte Wartefriſt“. Marſchall De vono fährt nach 3panſen Dr. v. L. Rom, 10. Okt.(Eig. Ber.) Im Auftrag des Königs von Italien und Kaiſers von Aethiopien begibt ſich dieſer Tage Marſchall De Bono nach Spanien, um dem ſpaniſchen Staatschef, General Franco, die höchſte italieniſche Auszeichnung, die Halskette des Annünciaten⸗Ordens zu überreichen. Inſpentionsreiſe des Dute abgeſchloſſen W. l. Rom, 9. Okt.(Eig. Meld.) Der Duce hat auf ſeiner oberitalieniſchen In⸗ ſpektionsreiſe die— der drei Ar⸗ meekorps der Po⸗Armee a perſönlich von der vorzüglichen Kampfkraft, Diſziplin und Ausrüſtung dieſer modernſten Armee des italieniſchen Heeres überzeugt. „Popolo'Italia“ teilt dazu mit, daß der Po⸗ Arterien/erkalkung und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Schwindelgefühl, Nervoſſtät, Ohrenſauſen werden durch Antisklerosin wirkſam bekämpft. Ent hält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl,.85 m Apotheken. Hochintereſſante Schriſt liegt ieder Packung beil Armee nicht die Aufgabe eee iſt, die Verteidigung der italieniſchen Grenzen zu über⸗ nehmen, die vielmehr von den normalen Ein⸗ heiten der italieniſchen Wehrmacht durchgeführt wird. Der Po⸗Armee werden auf Befehl des Duce Spezialaufgaben geſtellt. 4 An die Beſichtigung dieſer Armee ſchloß der Duce am Mittwoch die Inſpektion von Einhei⸗ ten der 2. italieniſchen Armee und zwar des 1. Korps mit der Diviſion RE an. Nach dem Vor⸗ beimarſch der Diviſion am Duce folgte eine Gefechtsübung, der der Duce zuſammen mit dem italieniſchen Kronprinzen und einigen deutſchen, beiwohnte. Laufen nur kleine Schiffe auf deutſche Minen? Laut Reuter„bedauert“ die Admiralität, mit⸗ teilen zu müſſen, daß der Schlepper„Saucy“ durch eine feindliche Mine geſungen iſt. 0 geſchloſſen. und ſich ausländiſchen Militärmiſſionen, darunter der Zerstörungen in eir belegten Krankenha achloſen! ern und al⸗ n. Oktober. heriges Er⸗ lskriegsfüh · die—— n Handels⸗ waffe gegen e der briti⸗ es geſtrigen iterbrechung en Angriffe Induſtrie⸗ ugplütze in er britiſchen 1 effer mittle⸗ und Unter⸗ Flugzeuge hinengeweh⸗ uppenlager, hetriebe in n an ver⸗ 8. mben ſchwe⸗ anlagen. ein Aufklã · elsſchiff mit ff geriet in tand liegen. Kilometer t, griff ein igriff einen vollbeſetzten rzielte auf rere Treffer. gen. rs in das waren für ſtarken Ab⸗ e beſonders wurden in weſtdeutſch⸗ ſowie ein⸗ riffsverſuche zahnanlagen trugen am irden 12 im hoſſen. Drei ndflug nicht hen zig. Ber.) eſt, Sir Re⸗ ntliche Lon⸗ zliſchen Un⸗ in Rumä⸗ eunigſt das ſchwediſchen dortigen di⸗ eine Frage dſeine Be⸗ werde. Die n nach vol⸗ bedeute nur 3panien Eig. Ber.) Ftalien und dieſer Tage n,„ um dem Franco, die ie Halskette ichen. ute g. Meld.) niſchen In⸗ r drei Ar⸗ en. und ſich Kampfkraft, modernſten überzeugt. aß der Po⸗ ihl, Nervoſität, bekämpft. Ent· ie Beſchwerden o Tabl..85 Packung beil ſen iſt, die en zu über⸗ malen Ein⸗ urchgeführt Befehl des ſchloß der pon Einhei⸗ zwar des 1. h dem Vor⸗ folgte eine immen mit nd einigen runter der che Minen? alität, mit⸗ „Saucy“ iſt. 9 kenkreuzbanner“ * Donnerstag, 10. Oktober 1940 * Zerstörungen in einem von den Nachtpiraten- mit Bomben 1 belegten Krankenhaus.(Presse-Hoffmann) — Se 2* 1— —„ Die neue ſchandtat der Den in Berlin lebenden Auslandsiournalisten wurde Gelesenheit gegeben, sich an Ort und Stelle von den heimtücki- schen nächtlichen Ueberfallen auf verschiedene Krankenhäuser in Berlin zu überzeugen: Die Auslandsjournalisten be- tlehtigen die Zerstörunzen in einem von den englischen Fliegern bombardierten Wöchnerinnenheim. Presse-Hofimann) Der zerstörte Dachstuhl eines von den Nachtpiraten mit Bomben belesten Krankenhauses. FIN resse-Hoffmann) EN AII E Auch dieses Wohngebäude wurde durch die Bomben der enslischen Nachtpiraten heimgesucht. Presse-Hoffmann) Dor einer nede des duce? Anläßlich der Kundgebung in padua erwartet Dr. v. L. Rom, 10. Okt.(Eig. Ber.) „Eine Rede des Duce, die in der gegenwär⸗ tigen Phaſe der militäriſchen und politiſchen Aktion der Achſe gegen England auf ſtärkſtes Intereſſe in der Welt treffen würde, wird anläßlich der Großkundgebung der freiwilligen Bataillone GIL am Donnerstagvormittag in Padua erwartet. Die faſchiſtiſche Preſſe weiſt auf den Vorbeimarſch der 24000 Soldaten der faſchiſtiſchen Jugendorganiſation vor dem Duce an hervorragender Stelle hin. Mit dem Duce werden die Mitglieder der faſchiſtiſchen Regie⸗ rung ſowie die diplomatiſchen Vertreter der meiſten in Rom akkreditierten, darunter der deutſche Botſchafter in Padua anweſend ſein. Die Ehrenabordnung der Jugendabordnung aus fünf befreundeten Ländern trifft in die⸗ ſen Tagen in Padua ein. begeiſterte Nufnahme der ſitlerſugend in Italien DNB Padua, 9. Oktober. Nach einer erlebnisreichen Fahrt im Sonder⸗ zug durch Oberitalien traf die HI⸗Abordnung, die' an dem größten italieniſchen Jugendauf⸗ marſch teilnehmen wird, Montagnacht in Pa⸗ dua ein. Ueberall auf der Strecke und an allen Haltebahnhöfen vom Brenner bis Padua wurde der Sonderzug begeiſtert empfangen. Auf den feſtlich mit deutſchen und italieniſchen Farben geſchmückten Bahnſteigen hatten Ju⸗ gendformationen der Partei und der Bevölke⸗ rung Aufſtellung genommen und jedesmal wur⸗ den die deutſchen Jungen mit ſtürmiſchen Heil⸗ Hitler⸗Rufen überſchüttet. Die Präfekten, Gau⸗ leiter, Offiziere und Jugendführer der ober⸗ italieniſchen Städte wetteiferten in der kame⸗ radſchaftlichen Betreuung und herzlichen Auf⸗ nahme der deutſchen Jugend. 8 Als der Sonderzug im verdunkelten Padua einlief, waren der Bahnhof und die Anmarſch⸗ ſtraßen dicht gefüllt mit einer begeiſterten Menge, die ſchon ſtundenlang gewartet hatte und trotz Dunkelheit die 250 Mann ſtarke Marſchgruppe mit Jubel empfing. In Vertre⸗ tung des Parteiſekretärs Miniſter Muti be⸗ grüßte der Stabschef der Gil Bodini in herz⸗ lichen Worten die Abgeſandten der deutſchen Jugend, um anſchließend perſönlich den deut⸗ ſchen Marſchkolonnen den Weg durch die begei⸗ ſterte Menge in den Straßen Paduas zu bah⸗. nen. Die alte Stadt Padua iſt völlig im Zeichen der marſchierenden Jugend und der deutſch⸗ italieniſchen Jugendfreundſchaft. Von den Häu⸗ ſern grüßten Hakenkreuzfahnen, in allen Stra⸗ ßen hängen Begrüßungsplakate für die„Gio⸗ ventu Hitleriana“ und das Stabsquartier der HI iſt ſtändig von begeiſterten Menſchen bela⸗ gert. Mit beſonderen Ehren werden die HJ⸗ ——— 7 Vieſe bereven es, Schuhcreme ohne Vorbedocht ouf Vorrot gekovff zu haben. Es hötfe gor nichf so geeiltl Auch jetzt nichfl Bodurch, doſꝭ Erdol nounmehr ouch in Nochföllpockungen ꝛo hoben ĩst, broucht mon es nicht zu Ventbebren, Wenn die Erdol-Blech. aose leer ist, setzt mon einfoch die 5— 9“ochtölſpockung ein, hot abe/ aͤm nik, cla⸗ althewährte Erdal Führer, die das Eiſerne Kreuz tragen, von der Bevölkerung ausgezeichnet. Nach der Kranz⸗ niederlegung am Ehrenmal in Gegenwart von Stabschef Bodini, dem Gauleiter von Padua und den führenden Perſönlichkeiten wurde die deutſche Marſchgruppe von einer begeiſterten Sbe Menſchenmenge durch die Straßen der tadt geleitet. Dieſe überaus herzliche Auf⸗ nahme, die die Hi in Italien gefunden hat, iſt ein lebendiges Zeugnis für die Freundſchaft des italieniſchen Volkes dem deutſchen Volk ge⸗ genüber. Nun erwarten die von der Front zu⸗ rückgekehrten Freiwilligen⸗Bataillone der faſchi⸗ ſtiſchen Jugend und ihre deutſchen Kameraden den Duce. UE Oresfacu gcuus 2222 Hhill- Rsuææui mont 4 „hatkenkreuzbanner“ donnerstag, 10. Onktober 1900„Hakenk Torpedolager auf malta angeoriffen f 180 U d Rö 5 li m do E Motoriſierie Abteilung in Nordafrika Verſprengt eue 15 e2 en exr oni9 en Ox U bee Rom, 9. Oktober— 7 Kam ich di Dee Bomben auf ein friedliches Dorf bei hamburg/ Mordüberfall auf ein Wohnviertel in Bremen Bombeneinſchlag zwiſchen Hitler⸗Brücke Kirche und Krankenhaus in Siegen e Ddin Berlin, 9. Oltober. Die Bewoyner dez Durſenn vie Ao g 0 haegen kligoenden Vomben ene * 5 i 4 Engriſche Vomber verfuchten in der ver: unter dem Eindruch des ſiächilfehen cher 14 berbrecheklſche Abficht der Englündet Wafen'nas Brinnftefftager Ae ereg f falt die britiſchen Mordbuben ihr Ziel aus⸗ zeigte ſich auch dei dem Einflug in der Rucht die bewelſt, Torpedolager von einem ungepf von Aae angegriffen. Im Verlaufe eines in die Luft geblafene Hamburg“ durchzufuͤyren. J0 ucht haben. Verſchiedene Leuchtbomben er⸗* Dienstag, bei dem ſie, wie nachträglich be⸗ * Auftkampfes zwiſchen unſeren Flugzeugen und ſcho gelang⸗t elten die Umgebung in weitem Kreiſe, wozu lannt wird, über die Felder und friedlichen 54 jern wurbe ein Riug⸗ etact Arnen lrkgilkte A1 15 unff. noch das fahle Mondlicht kam, Da 0 Flieger Hhrſer des Gaues Weſer⸗Ems ihre alederſt h u birennend abgeſchoſſen. Eines unſerer ſiadt zu legen und dieſe ſomit planmäßfg ab⸗ Le noch ſeht lange in der Luft 5 üügen Brandplättchen ausſtreuten, 115 weſfen, aber 5 zuxiegeln. kreiſten und erſt dann 1313 eihenwürfe los⸗. heimtückiſche Mittel, 1 1 ebenfalls Kar In Rorvaf Da ſo die britiſchen Bomber ihte Laſt Über lleßen, ſo iſt die Planntüßt Mord⸗ Leben und Eigentum der Zivilbevölle⸗ a en Raſenſtück fü Urückgekehrt. uchte der eir lonnen, unſere Kampfflunzeuge, Pggen, eige der eigentlichen Sladt nicht loswerden konnten, ahſſcht, an friedlichen deittſchen Voltsgenoſfen krichtet ift, A bon 10 5 10.0 Parfen ſie 2 ee in mehr als Agbenti erwiefen. Durch, dieſen 9— ee e ges Ptfe We der Eihe in let fehese Meerz Vynnbeß berſehle ſe ge d Le an zu, Jerſbreh, anh— mden bi 155. Bogelſchenli Rler lein. Aitttantchen ünasane feiemehr F f e 1e e— 5 Wt e hůeuge finden, Boch was hindert das die Britenflie⸗ auf Hamburg aus. Fürwahr, ein„Heldenſtil nenchene Wfäs0 gi und der eine 11 wel Meriſ 1 6000— ge Wier—350 + anders ſleht ein erfolgreichet⸗ An⸗ und. zanendont um Ge nahmen, Daß die Bwhnic hab pia haben weder Verlüſte noch Schaven verur⸗ ſchtige gi der Rols auf 4 Homben dann zwiſchen beiden fiel, minderl die 0 hombardierte kriegswichtige Ziele abgeben zu ſchen ex Ralß auf Bremen aus, wo die bri⸗ berhziche 0 45 cht nicht, Bie ging 50 Miatt R Monad“. ſag takrika he re Patre 6 kö Mörder ihre Bomben mitten in ein am 1 G m Oſtafrika haben unſere Patronillen an Aa r bon den Mertint⸗kirche entſernt in unmitel⸗ ieſem Geſche wallerie⸗ in gutes Stück von Hamburg entfernt liegt ande der Stadt gelegenes Wohnviertel fallen von der Markini⸗kir 30 e ſe Hiuthe ef das angegeiffene llnhie KJ fe nib fchen, Mährere oüuſer wurden zier bef e ſtematiſche Beſtreben der rankenhäuſer und durch ihre Bomben zu der 1 die Antwort. cübigt, ie or barer R ormatzonen in vie zahlreichen niederveutſchen Bauernhäufer auch von ihren Bewohnern wurden ethiet oten Meer bereits bombardierte feindliche eh kdeutſ R den au neuzeitliche Arbeiterſiedlungen beherbergt. In⸗ und perletzt, Direkt über der Abwurfſtelle, die 8 We Ziele weber 8 ffen. Vor dem Abwehr⸗ Das Streit utters war änger als Kn auch ſein, daf rweiſe größeren aden anzukichten. 118 0 die Flu 1* — Geleitzug iſt von einer unſerer Flugformatio⸗ Gart weltab von kriegswichtigen Unlagen legt Ha⸗ nen neuerdings erreicht und bombardiert wor⸗ mitien forgſältig angelegter Garken und Felper. ſpeitah voß teigg chtige 9 9 9 At angegt 4 den. Ein getroffener Dampfer hat den Geleit⸗—— die ſchmucken, kleinen Leucſeh* 0 W 15 i 10 lahen ſle es vor, weſiger Fapvene nic zug verlaſſen und ſich mit verringerter Ge⸗ 4 das gehegte Beſitztum 4—2 23 einwandfre—I en konkten, Obwohl ſhe fo gefährliche Luflgebieke aufzuſuchen und 575 5 33 ſi ſchoinpimteit in Wichtunn vek füpüüniürchen, Rfitze ung Kedeit Muhr und Erholung ſuchen. bie Alohtbiertekerkennen ußzten, ezen⸗ fe Mabiuit Ant Ans⸗Frond en. er een von ine mnnnn ming letung zu klühien, gilcht eine dieſe Vontben nickel. Der 9 1 W en Grſchlaffe effen fein. Mlt e ie 3 veutſchlandbeſuch des italjeniſchen Das flusland zur churchill⸗Rede f ie e Bir Wireenne Zuge a was Bon handelsminiſters Ffnn nt deuiſche Ver⸗. E Das e Bulgarien:„usbruch einer verhaltenen borzwelflung“ Auf Einladung des Reichswirtſchaftsmini⸗ 431 4 ſiers Walter Funt, wird dex ialieniſche Han⸗ Soſi. oioben(h⸗ Juntoe age ſegehe helgenprnheepateher feige bombenüberfthlle auf ünklechen 32 belsminiſter Rieardt aim Freiiug zu einem In der bulgariſchen Heffentlichteit wird die engliſcheng An einem Tage 31 Perſonen getöütet lich zwei Kar mehelägigen. eueſchlaüdbefüch in Beklin ein. Mepn aßeszin lſhrn z her bezeſchnet cf bepchzeibr u.., BieFeftſelhngen des pun Berlin, 9. Oltober. dieſer, die an r erfärkt ſch der Elndruck daß diz Auge Eng⸗ fuihßen Wremtexminiſters feſen gfen gewe⸗ Duntiichen, die Stadt, die vor vier Monzien it piregmll lanbs insbefondere nach den letzten verftürkten ſen bis zu dem Punkt, wo ſie peinlich zü wer⸗ der Schauplatz des feigen Rückzuges des eng⸗ Deutſch fünrende fremdſprache deutſchen Angriffen immer ausſichtsloſer wird, den Die Churchills liſchen Expeditionsheeres war, hat nunmehr Karnickelfutter 9 und Churchills deprimierte Auslaſſungen wer⸗ ſeien alles andere als befriedigend geweſen. dauernd Gelegenheit, die Feigheit der Briten Eintracht verr n hiam den deshalb als Beſtätigung aufgefaßt, daß die— unter einem neuen Geſichkswinkel kennen zu Wenig ſpät ir, mu enve, ffft ff f „Das Gflernen der deneſchen Sprache wird, werden vie Worte des brilſſchen Wremier: für faffenefehinsfehloſſe f 0. Kimigeflicht, die ſſch ein zern n wie in vielen anderen Lüßhern, jetzt auch in miniſters als Ausdruck einer verhal⸗ der Möglichteit ausgeſch— werden, weiteres he 1 V 45 tgeſchültzten Hafen heranſvagen und ſhtre Siam als eine Notwendigkeit einhfünden, 800 nUnheil anzurichten. einem Kriege wie dem 6 gu 4 bee zer uiet.n der, erde 3 por geiezn e d e e f g ee Sprache, Damik iſt das Fntereſſe am Erleknen ſeſen keineswegs geeignet, bie Seele des brt, worden ſeien, mitttäriſche Schüden anzurſchten. cher der„Sc wit dag Ui der kagüüſchen, die fee e füb⸗ Aienee mi den 3 upi Gettoffen Surden Wwit 16ů 50 W4 die 2 7 11 f 71 5 1 3 7 1 5 rende Stellung einnahm. Es ſind auch Vorbe⸗ Feutt Angichft uuch bereit Si„kine herausforderung Deutſchlands“ Zfeß niche“ 100 ge berüt, peißate n des„Benz⸗ reitungen im a e, um Deutſch als Pflicht⸗ die die Elnfenun, Epurchile nicht teilten, Maprid, 9. Okt.(HB⸗Funk.) Alae e 32—— darunter auch mehrere n in den der afach in den ulen einzuführen. und ihre Zähl fei im Steigen begtiffen, Ueber e 5 en belief ſich Hie Zaht der Töbes' noon⸗ 2 aler Siurhei ſi vas Gefee 4 geſunden 3 1 e W Wü en bie lehten kvakulerten verlaſſen Menſchenverſtandes. 5 mentaren mit der Ehurchill⸗Rede, aif ettpa 50 Uifbin det ach auf Sonnigg, 1 gern ein Krieg in der man eine Herausforderung Deutſchlands während der ein beſonders heftiger Angt* bibraltat„lles andere als befriedigend“ ſebt. Vie Zettung„Madriv“ ſchreibt u. a, daß 4a 8 31 Ate zu peklagen,“ n ligeelros, 9. Ott(Ow⸗Funt) onſllſches viatk in Buenos Kires bt guikit bei dem Dian, vae Gburchit durchaus etzwin. zeßplans An Tal Bei ſr Mitteszenſcheft aber der Hochſc Am Mittwoch traf in Gibraltar ein großer Buenos Aires, 9. Okt.(HB⸗Funk) gen wele die engliſche Ration ſchon alit geo⸗—————— eI uAnwelſer engliſcher Paſſagierdampfer ein, der die letzten Der mißglückte Verſuch Churchills, die Rie⸗ graphiſchen Gründen den Kürzeren ziehen aer'S Evaknierten, bor allem Frauen und Kinder, ſenblamage des Dakat⸗Abenteuers zu rechtfer⸗ werde⸗ 1J die vor'drei Tagen den Befehl bekommen hat⸗ 1 ten, Gibraltat ſofort zu verlaſſen, übernahm. hiſm Niive e fr muf und Ueber 1000 Frauen und Kinder ſollen auf vie⸗ die Ccuf wifksom K S—* ſem Schiff eingeſchifft worden ſein. Der eng⸗ 9 eE 12 ex eeuz 20 schöfzeg. Mif mit dem Begi liſche Paſſagierdampfet hatte 615.— 00 e n e zun mrannabene darhres. e gleich ſich bereits alle Evaknierten an Bord be⸗ DNVB Berlin, 9. Oktober. 5 von 191 Si 2. Ee liegerabtei 1• wwiſchen Fried fanden. Den ſite Heßach wurde nur etkaubt, Der Fü und Oberſie Wefehtshaber der 1 4 Aägantee 10 1. 4— 315 ſihrachen das notwendicſte“ Gehäck mit an word zii mehemathe brelleh anf Pozſching ded⸗ Bherhe: Aiveekerz Vcz eſhzneneees gen Srovnetle hach ofn ichwonengümpfen de Renninger nehmen.— mogleing 81 ur Ausbildung als Torpedo⸗« und Minenfüeger, Juni erſt notdürftig wieder aufge⸗ 3 E. n ring das Ritterlreuz des Eifernen Kreuzes: 155 Ka em elge ft und Zehbele 1945 deten die Lied⸗ Huejkanalverkehr um 90 v. fů. ne e 345 2 leend Zin Mipfenibei J47 het er mft einem Lopedo— K ufklärungsgruppe, erleutnant Ja 1 einen Dampfer abgeſchoſſen. Mit dem Eiſernen Kreuz kngland Rapert kebensmittelſchiff geſunken einem Zerſtörergeſchwaver, Leutnant“ Gyric p aunei g beeereipnie Egafei nene. n, 7 f Genf, 9. Ott.(o⸗Funt) in einem Jagdgeſchwader. me ee oeeh. Bern, 10. Ott. Eis. Ber) CMOBVaT. 3. Seeflugzeug⸗ 375 * üh⸗ Verkehrsabkeilung Norderney. Das franzöſiſche Schiff„Eſperance“, das Der Verwaltungsrat der Suezkanalgeſell⸗ Oberſtleutnant Rowel hat die Durchfüh 2 Fabs wurde am ſich mit Lebensmitteln verſehen nach Dſchihun 3. wird, auf dem Wege dorthin von Engländern angehalten und nach Aden abgeſchleppt, In e aft hat, wie„Petit Pakifien“ berze let, rung der Großraumdienſterkundung auf ſämt⸗ S 90 4 weuti ſeh in, ztz felaefel daß ſich eik lichen Anieeſcheupiasen mie höchtemm denent. gee oee penebegaf den Wege Fhin von Italiens Einte tt in den Krieg der Verkehr 6 Geſchick vorbereitet und geleitet. ſie S a Atenrgfſ em⸗ nen m auf dem Suezkanal um 90 v. H. vettingert hät. Et hat durch ſeine vorbllvliche Arbeit die A a ened ichr“wird erklärt, daß dieſer nelle Rlhſche paters Lehnſtu Auch diefe oftenſichtliche Feſliellung des Wer⸗ Grundlagen für das Hefingen aller Risherigte öss euds 1705 üne feentember Hchlag gegen Flankreich bie Bevölfekung J einem Möbel, waltungstates e inen Schlag gegen das Operationen gegeben und ſich damit Verdienſte wwu n 3 am.11,1938 zum Hfehbutig en Lebensmittel immer knapper einem Möbel, enboflz Alnftenegeſchret, Sie baehen vut feg efſgeenber deng, Gee ee wirben feins nibrängie duge Piiözen mi, fan naß iön nüchternen Zahlen, daß eine der Hauptlehens⸗ kriegsfühtung erworben. Durch die Verleihung Ae e Avordeſt war, wurde frau maß ihn: adern des Einpire durch den Zugriff der Achfe dieſer hohen Aicanggenzi, werden aber nicht et äm 1. Augüft 1940 zu bolhelztnant befördert.„3 beim eiligen R an, Mefftven, Kierdet e dedeitenefanner ererbe, nur die f Ke e 370 briefſchnüffler auf den bermudas ppringenden At: dieſe Tatfache abteugnen;“ fraglich erſcheint je⸗ deurs anerkannt, ſondern es werden auch die ez Wadler Kaee oht eolbwüchſ doch ob de um ihre Wibidende jammernden überkagenden Leiſtungen der non ihm,geführ⸗ 1 We5 f det 11 ⸗ tt ne 10 Zur Zenfur 5 n amerila⸗—45 r 05 lutoktaten zu tröſten vermag. ten Befatzungen in berdientem Maße gewür⸗ ſerlfche Aiabig eoth. Beemſ1f y 5 vich, Longdez 1 1 peben Gen Hiut Genf, 9. Ottober. 5 en 4 41 Se Ding die beſte — berleuinant Jabs hat feinen 17., Leut⸗ dem B. Rovember 1908 ſſt er Leuinant, Aus einer Gloſſe des„Daily Mirror“ geht„ böteborgs hondeiezeitung beſchlab 1251 Speſ ſeinen 20 11 errungen. erbor, daß nicht weniger als cchritte. nahmt Beide Flugleutnante haben in ſchweren Luft⸗ ſau tm wich bel f Zenſofen nach den Bermudg⸗Inſeln geſchickt Großvater w hw. Stockholm, 10. Okt.(Eig⸗ Ber⸗) ſiegen den 9 hartnäckig ſich wehrenden Geg⸗ ptmann eim 1 hrer hat, die dort die von allen Seiten fiag rier“ bei groß ner zum Abſturz gebacht 75 be Berlin, 9. Oktober. amerſtaniſche Eutopapoſt. durch⸗ liebt war. Abe zum Neuen u hat eine neue Be-** nüffeln. Das Heer der Zenſoren iſt in den man Ae g fehien Mummern e b, MeesTtsgeto Ziode: In der, Jühſer and Oberſte Befehlshaber der 10 feen Soinns in Sanülon unielfghzgtht 25. 0 e gegen eine det 8 ſchlagnahme gegen brudt 5. Aee sfleih, in Wehrmaͤcht hat Hauptmann Wick, Kommandeur Weniſhgrſen der Korreſpondent peßh Hah Lehnſtuhl verte borgs Handels⸗ und Schiffahrtszei⸗ n würde, ge⸗** ung g fif Wn A Le e. einer Jagdgeuppe, das ihmn alls Anlaß zeimes iegz„Weng ſemand am Srand ſiht un ſaut Siche ene lsgeſprochen. Die Beſchlagnahme bezleht hon f b e e, der E n kmee, eneral r⸗ 1 er haven ein, hetr lau! e reuz n Un re i um s wenn 4 er alte ann eh, 0301 en Mrhe W90 z 4 alek 115 be% des Eiſernen Kreuzes perſönlich überreicht. ſie nach Briefen Ausſchau Fiachnt, gewöhnlicher L nigſte mit dem bunden. Mein wer lul hat, kennt keine Reinigungslorgen, für ſchmutzige Geruksklei⸗ zn les jünger als dung gibt es nichts Geeigneteres. hul löſt jede Aufgabe ſpielend und e ſpäterhin aber macht die verwendung von Seife und Walchpulver überflüllig! fausfrau, begreike: min lpart Seikel Tag des unfre hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim donnerstag, 10. Oktober 1040 Einigo Huͤsehel Hꝛas „Kam ich da geſtern in der Nähe der Adolf⸗ Hitler⸗Brücke an einer kleinen, abſeits liegen⸗ den Raſenfläche vorbei. Einem ganz gewoͤhn⸗ lichen Raſenſtück, das für den Laien keine be⸗ ſonderen Geheimniſſe birgt. Es mußte aber dennoch eines haben, denn ein etwas ange⸗ rauter Mann bückte ſich eifrig und pflückte— Bomben auf der Engländer 104 rnickelfutter. Eine löbliche Beſchäftigung, nachträglig die beweiſt, daß unſere Mutter Erde auch auf —— rieblf einem ungepflegten Raſenſtück Werte hervor⸗ hre nlb bring.. Das wäre alles weiter nicht intereſſant ge⸗ weſen, aber da zelſut ein weiterer Mann, der ebenfalls Karnickelfutter pflücken wollte. Zu⸗ erſt gab es Schimpfkanonaden, da jeder das Raſenſtück für ſich beanſpruchte. Dann ver⸗ ſuchte der eine den anderen ſanft beiſeite zu ſtreuten, J 5 ittel, das allein r Zivilbevölle · Beſtreben der ſer und Rirch ubſen, dann etwas kräftiger, bis ſie ſich 13, W0 ließlich mit zwei prall gefüllten He hen w ücken bearbeiteten. Es fielen harte Worte, und der eine konnte ſich endlich nicht enthalten, 1 3 den kühnen Ausſpruch zu tun:„Her, des Schtick hab, ich gepacht', for fuffzäh Penning im Monad“. Ein wieherndes Gelächter der an die Antwort. 7 Das Streitobjekt in Form des Karnickel⸗ utters war indeſſen nicht gewillt, ſich noch länger als Knüppel benutzen zu laſſen, es mag auch ſein, daß die etwas morſchen Säcke den Strapazen nicht gewachſen waren. Auf jedem Fall ſahen ſich die beiden Streithähne nach edem Schlag, der geführt wurde, in einer Wolke von Karnickelfutter— zwei wahre Kar⸗ nickel. Der Kampf ſchien bis zum vollſtändi⸗ en Erſchlaffen der Säcke weitergehen zu wol⸗ en und die Zuſchauer warteten geſpannt dar⸗ auf, was dann geſchehen würde. So weit kam es nicht. Das Intermezzo fand ein vorzeitiges Ende, das Auge des Geſetzes nahte. Behut⸗ — ſtieg der Wachtmeiſter vom Rad. Er brauchte ſich nicht weiter anzuſtrengen, denn das Raſenſtück ſtand plötzlich derwaiſt. Ledig⸗ lich zwei Karnickelfutterſpuren, die eine nach dieſer, die andere nach jener Richtung, waren die Hinterlaſſenſchaft zweier Rechthaber, die 4 55 in letzter Minute verdrückt und ſo weiteren Unannehmlichkeiten vorgebeugt hatten. Ohne Karnickelfutter und mit viel Groll im Herzen. Eintracht vermehrt, Zwietracht verzehrt.., Wenig ſpäter kam ein Mädchen und barg das abgerupfte Futter in ihrer Schürze.—es. e ie teninſel zuri e deutſche Ver⸗ bunkiechen en getötet 9. Oktobetr, vier Monaten zuges des eng⸗ hat nunmehr eit der Briten ikel kennen zu 4 franzbſiſchen chen b omben⸗ einzeln an hagen und 15 Der Schwabenchor ünd wahllos Unter der Deviſe:„Wir tragen das deutſche die Außenpler: Lied in unſerem Herzen“ ſtartete der Männer⸗ nmal ernſtliche chor der„Schwaben“ in der„Liedertafel“ 1 eine erleſene Darbietungsfolge. In den Chor ll da, wo d hatten ſich zum erſten Male die Kameraden private un des„Benz⸗Chores“ eingereiht, die ſo 0 ſraktiſch den Weg zur Gemeinſchaftsarbeit be⸗ ritten. Die Neck⸗Chöre, Muſikdirektor Jul. 91 5 c hat belanntlich die muſikaliſche Leitung ig nne, werden demnächſt in Stärke von 150 Sän⸗ gern ein Kriegs⸗WHW⸗Konzert veranſtalten. nsd· dozentenbund der Hochſchule für Muſik und Theater In Anweſenheit Gäſte, darunter Kreisleiter Schneider und Oberbürgermei⸗ ſter Renninger, eröffnete die Hochſchule für Muſik und Theater am Mittwochvormittag den NSD⸗Dozentenbund gleichzeitig mit dem Beginn des neuen Semeſters. Im Verlauf der Feierſtunde, die von muſikaliſchen Darbietungen(Arno Landmann, Rich. Laugs, Karl von Baltz und Max Spitzenberger), da⸗ zwiſchen Friedrich Hölzlin rezitierte, umrahmt war, ſprachen der Direktor des Inſtituts, Chlodwig Rasberger, Oberbürgermeiſter Renninger und der zum Dozentenführer ernannte Martin Schulze. Den Beſchluß bil⸗ deten die Lieder der Nation. Sch. m ſo ab 3 enſchaft gezoͤge⸗ — —— der aufge⸗ nittelſchift t.(Eig. Ber.) erance“, das nach Dſchibutt Vichy gemeldet in Engländer Großvoters alter Lehnstuhl Als die Familie Zimmermann ihr neues, luftiges Haus am Stadtrand bezog, blieb viel unmodiſcher Plunder in der kahlen Enge des verlaſſenen Mietshauſes zurück. Nur Groß⸗ vaters Lehnſtuhl, ein wahres Ungetüm von inem Möbel, behauptete ſeinen Platz auch in er Ofenecke der neuen Wohnſtube. Die Haus⸗ frau maß ihn mit ſcheelem Blick, ſo oft ſie ſich beim eiligen Reinemachen an ſeinen weit vor⸗ ſpringenden Armſtützen blaue Flecke ſtieß und ie halbwüchſigen Kinder nannten ihn ſpott⸗ weiſe„den Saurier“, deſſen nicht eingedenk, daß ſie gerade an dieſem unverrückbar ſchweren 9 mmer knapper bringen muß. u bermudas amerila⸗ 4 Ottober Ding die beſte Stütze gefunden hatten für ihre Aerron Aeh eſien Schrine. inſeln geſ ickt Großvater wußte ſehr wohl, daß„der Sau⸗ ſen zuſamme rier“ bei groß und klein gleichermaßen unbe⸗ apoſt dur liebt war. Aber ſo gefügig er ſonſt den Weg ren iſt in de zum Reuen und Beſſeren freigab— ſeinen untergebrach Lehnſtuhl verteidigte er ſo hartnäckig, wie ein ſent des Bla ſitzt und lau de von Män⸗ ſich, als wenn en,„ Fürſt ſeinen gefährdeten Thron. „Dieſer Lehnſtuhl“— ſo erzählte eines Tags der alte Mann ſeinen Enkelſöhnen—„iſt kein gewöhnlicher Lehnſtuhl, ſondern auf das In⸗ nigſte mit dem Geſchick unſeres Hauſes ver⸗ bunden. Mein Vater“— ſo erzählte der alte NRann weiter—„war dazumal ſchon bei Jah⸗ ren, ernſt und gelaſſen, meine Muttei, um vie⸗ les jünger als er, von ſprudelnder Munterkeit, aber auch jäh aufbrauſendem Zorn. Sie hatte ſich die erſien Jahre ſchwer für uns abgeplagt, ſpäterhin aber eine Magd ins Haus genom⸗ men, da ihr die Arbeit zuzeiten über den Kopf zu wachſen drohte. Die Magd Marlies war hübſch, anſtellig und beſcheiden und bald von allen im Hauſe wohlgelitten. Eines Sonntags nun vermißte mein Vater ſeine koſtbare Uhr. Er war gerade an dieſem Tag des unfreundlichen Wetters wegen nicht dieſem Geſchehen intereſſierten Zuſchauer war Anſere Anlagen im herbſtlichen Gewand Von der Arbeit des Städtiſchen Gartenbauamtes in den kommenden Monaten In den ſtädtiſchen Parkanlagen ſetzen nun in Bälde die Herbſt⸗ und Winterarbeiten ein, die 18 im weſentlichen im Ausputzen der Bäume und Sträucher erſchöpfen. Empfindliche Pflan⸗ zen müſſen hereingebracht werden. So haben Lorbeerbäume, Palmen, Agaven und Knollen⸗ gewächſe größtenteils ſchon das Feld geräumt. Die Anlagen hingegen, die in erſter Linie der müffen folam unſeres Stadtbildes dienen, müſſen, ſolange es irgend geht, blüten⸗ und farbenprächtig erhalten werden. Wer ſich die Anlagen zwiſchen Ring und Waſſerturm heute betrachtet, wird erſtaunt ſein, welche—.— fülle dort zu ſo vorgeſchrittener Jahreszeit noch 320 t. Die Farbenwirkung iſt dort je⸗ doch hauptſächlich den Blattpflanzen zu ver⸗ danken, die in verſchiedenen Farben, vornehm⸗ lich jedoch in Rot. von Kupferrot bis zum zar⸗ teſten Weinrot, einen prächtig bunten Eindruck vermitteln. Mit den Blütenpflanzen wird es allerdings bald zu Ende gehen. Einer der wenigen Blütenpflanzen, die jetzt noch für die Ausſchmückung von Freianlagen in Frage kommen, ſind verſchiedene Arten von Chryſan⸗ themen— nur im Volksmund ge⸗ nannt. Mit dem Einpflanzen der Chryſan⸗ themen wird augenblicklich am Friedrichs⸗ Sie blühen noch bis weit in en November hinein. Nach ihrem Verblühen werden dann die Blumenzwiebeln für das Erühinbz eingelegt. Die erfrorenen Buchshek⸗ en am Friedrichsplatz werden ebenfalls erſetzt. Auch am Zeughausplatz wird man mit dem Neueinpflanzen von Bäumen beginnen, da die dortigen erfroren ſind. Die von der ſtädtiſchen Gartenverwaltung neu geplanten Arbeiten müſſen des Mangels an Arbeitskräften wegen zurückgeſtellt werden. Was in hieht 4. t mit dem alten Meß⸗ 4 geſchieht, iſt noch nicht entgültig feſtge⸗ egt. Selbſtverſtändlich wird auch in nöffne Win⸗ ter das Palmenhaus wieder eröffnet wer⸗ den. Die Vorarbeiten hierzu dürften bis zum 15. Oktober ſoweit gediehen ſein. Dieſe frohe Kunde wird der Mannheimer mit beſonderer Genugtuung vernehmen. Die Neuſchaffung einer noch ſo einfachen Anlage iſt übrigens gar nicht ſo einfach wie man dies gemeinhin annimmt, und hängt von mancherlei Dingen ab, an die der Laie nicht denkt. Nur ein einfaches Beiſpiel: Es ſoll irgendwo in der Stadt ein Baum gepflanzt werden. Für den Laien iſt dies ein denkbar einfaches Problem. Für den Fachmann keines⸗ eſtände ja zum großen Teil Unsere Anlagen werden auch in Krlegszelten gut gepllegt wegs. Da ſtellt ſich beiſpielsweiſe heraus, daß ſich an einer Stelle im Boden mehrere Strom⸗ und Telefonkabeln befinden und ſchon iſt es aus mit der ganzen„Aufforſtung“. Solche unvorhergeſehene Umſtände können dazu füh⸗ ren, daß oft ein ganzes Projekt unter den Tiſch fallen muß. Zur Ausgeſtaltung und Unterhaltung der Anlagen iſt ein anſehnlicher Apparat notwen⸗ dig. Das Städtiſche Gartenbauamt beſchäſtigt in normalen Zeiten rund 150 Arbeitskräfte, wovon wiederum über zwei Drittel Fachkräfte ſind. Die Hauptarbeit, die dem Gartenbau⸗ amt und der ihm angeſchloſſenen Stadtgärt⸗ nerei im Winterhalbjahr zufällt, iſt in erſter Linie die Vorbereitung für die Geſtaltung er Parks und Anlagen im Frühjahr und Som⸗ mer. So wird auch im Kriege an der Auf⸗ gabe gearbeitet, die den Parks und Anlagen zukommt: nicht nur der Verſchönerung unſe⸗ res Stadtbildes zu dienen, ſondern vor allem der arbeitenden Bevölkerung Entſpannung, Freude und Erholung zu bieten.—t, Wir erinnern in letzter Stunde. Züllt die Liſte der perſonenſtandsaufnahme richtig aus! Heute ſpäteſtens müſſen die 2— uſw. für die Perſonenſtandsaufnahme ausge⸗ füllt werden. Wir verweiſen in dieſem Zuſam⸗ menhang auf die kürzlich erſchienene Bekannt⸗ machung des Oberbürgermeiſters. Es empfiehlt ſich, vor der Ausfüllung der Liſten die aufge⸗ druckten Anleitungen(Seite 1) zu leſen. In der Haushaltsliſte ſind nicht nur die anweſenden, ſondern auch alle zum Haushalt gehörenden, nur zufällig oder vorübergehend abweſenden Perſonen aufzunehmen. Wer ſich 5 B. auf Rei⸗ ſen befindet, iſt zufällig abweſend und kommt in den Abſchnitt A, während alle zum Heeres⸗ dienſt einberufenen Haushaltsangehörigen als vorübergehend abweſend in den Abſchnitt B aufzunehmen ſind. Bei den Einträgen in Ab⸗ ſchnitt B ſind auch der Beruf(Spalte 11) und 0 ausgegangen, auch hatte kein fremder Menſch unſere Stube betreten. Wir kehrten im ganzen Haus das Unterſte zu oberſt, aber die Uhr, wie ſich wohl denken läßt, fanden wir nicht. War der Verluſt an ſich ſchon ſchlimm genug, ſo wog noch weit ſchwerer das Mißtrauen, das von dieſer Stunde an wie eine ſchwarze Wolke über unſeren Häuptern hing. Vater glaubte uns gut genug zu kennen, um keinen Argwohn aufkom⸗ men zu laſſen. Aber da war noch Marlies, die Fremde in unſerem Kreis. Jedes ſcheute ſich, geradezu einen Verdacht auszuſprechen. Aber wenn Marlies die Suppe auf den Tiſch ſetzte, ſo verſtummte unſer Geſpräch, als feien unſere Zungen plötzlich gelähmt und unſere Blicke ver⸗ folgten argwöhniſch jede ihrer Handreichun⸗ gen. Sie ſpürte wohl längſt unſer verändertes Benehmen, als ein unbedachtes Wort, meiner Mutter im Zorn entfahren, ihr offenbarte, weſ⸗ ſen man ſie beſchuldigte. Sie ward totenblaß, band ſich die Schürze ab und verließ noch zur ſelben Stunde unſer Haus. Vater ſtarb und ſein Lehnſtuhl war nach ſei⸗ nem Tode nun auch Mutters liebſter Ruheplatz geworden; er ſtand jetzt am Erkerfenſter und ſie konnte von ihm aus bequem den ganzen Marktplatz überblicken und das bunte Leben, das ſich zuzeiten dort unten abſpielte. Zu Mut⸗ ters ſechzigſtem Geburtstag ſollte der brave Lehnſtuhl, der ſchon damals ein„alter“ war, einen neuen Bezug erhalten und unſer Nach⸗ bar Brändlein holte ihn darum eines Nach⸗ mittags in ſeine Werkſtatt mit dem Verſpre⸗ chen, ihn noch am gleichen Tag fix und fertig zurückzubringen. Eine Stunde ſpäter aber kam er jedoch ganz aufgeregt über die Straße gelaufen und brachte uns ein in Seidenpapier gehülltes Päckchen. „Raten Sie mal“, ſagte er,„was ich in Ihrem Sorgenſtuhl tief verborgen zwiſchen Sitzpolſter und Lehne gefunden habe?“ Ja— wie konnten wir das wiſſen? Er wei⸗ 750 ſeitherige Arbeitgeber(Spalte 13) anzu⸗ geben. In der Spalte 2 iſt bei Ehefrauen auch der Mädchenname anzugeben. Die Angabe in Spalte 6, ob aus der beſtehenden oder aus einer früheren Ehe eines Ehegatten lebend ge⸗ borene nichtjüdiſche Kinder hervorgegangen ſind, die nicht mehr zum Haushalt gehören, iſt beſonders wichtig. In die Spalte 13 der Haus⸗ haltsliſte muß die genaue Anſchrift des Arbeit⸗ gebers oder wenn es ſich um Bezugsempfänger aus öffentlichem Dienſt handelt, die Anſchrift der zahlenden Kaſſe eingetragen werden. Zur Erfaſſung der Wehrſteuerpflichtigen iſt es notwendig, daß auf Seite 4 der Haushalts⸗ liſte hinſichtlich der männlichen deutſchen Staatsangehörigen der Geburtsjahrgänge 1914 dete ſich ein paar Minuten lang an unſerem Rätſelraten. Dann rief er ſtolz:„Eine goldene Uhr! Und zwar ein Prachtſtück!“ Mutter hatte kaum einen Blick darauf gewor⸗ fen, ſo rief ſie bewegt:„Es iſt Vaters Uhr! Mein Gott— ſo haben wir damals Marlies bitteres Unrecht getan.“ Und nun weinte ſie wahrhaft vor Kummer und Freude zugleich. Ich beſchwichtigte ſie und verſprach, ſobald es meine Geſchäfte erlauben würden, nach dem Verbleib des Mädchens zu forſchen und ſeine Verzeihung zu erbitten. Wenige Wochen ſpäter reiſte ich wirklich in Marlies' Heimat und fand nach einigen Irr⸗ fragen glücklich, die ich ſuchte. Wenn ich indes geglaubt hatte, Marlies durch mein freimütiges Geſtändnis mit Leichtigkeit zu verſöhnen, ja, durch meine Bitten bewegen zu können, wieder in unſer Haus zu kommen, ſo ſah ich mich darin ſehr enttäuſcht. Wiewohl ſie hart zu wer⸗ ken hatte, um dem kärglichen Boden das täg⸗ liche Brot abzuringen, wollte ſie doch lieber auf ein beſſeres Fortkommen Verzicht leiſten, als noch einmal in unſere Dienſte zu treten. Ich konnte mich jedoch nicht gleich wieder von Mar⸗ lies trennen, die mir im ſchlichten Gewand ihrer Heimat anmutiger und fraulicher erſchien als je. Sie ließ es ſchließlich zu, daß ich wäh⸗ rend zweier Erntewochen im Haus ihrer Eltern blieb und mich mit viel Eifer, aber zweifelhaf⸗ tem Geſchick, auf ihrem Feld abmühte. Wir be⸗ freundeten uns in dieſen Tagen ſo herzlich, daß uns zuletzt, als ein dringender Brief meiner Mutter mich nach Hauſe rief, der Abſchied ſauer wurde.“ „Weiter, Großvater!“ drängten die Enkel⸗ ſöhne.„Deine Geſchichte iſt ja noch gar nicht zu Ende!“ „Nein“, ſagte der alte Mann lächelnd,„ſie fängt vielmehr jetzt erſt richtig an; aber davon verſteht ihr noch nichts.“ Aufn. Walter Kirches bis 1921 die verlangten Angaben richtig und vollſtändig eingetragen werden. Verpflichtet iſt der Haushaltsvorſtand für die in ſeinem Haushalt lebenden Perſonen ein⸗ ſchließlich der Untermieter. Wer es unterläßt, die Vordrucke für die Perſonenſtandsaufnahme ſorgfältig auszufüllen, ſetzt ſich der Gefahn empfindlicher Beſtrafung und Nachteilen bei der Erhebung der Lohnſteuer aus. Zuſammenſtoß mit einem pferd Am 8. Oktober, gegen 21 Uhr, führte ein 53 Jahre alter Mann ein Pferd auf der Kaſter⸗ feldſtraße in Mannheim⸗Rheinau, ohne hierbei eine Laterne mit ſich zu führen. Dies hatte ur Folge, daß ein durch die Kaſterfeldſtraße 1. Perſonenkraftwagen mit dem Pferd uſammenſtieß. Hierbei wurden an dem Per⸗ fenenkruftwäen die beiden rechten Wagentür⸗ ſcheiben zertrümmert und eine mitfahrende Frau verletzt. Der Fahrer des Perſonenkraft⸗ wagens und der Pferdeführer ſtritten ſich nach dem Zuſammenſtoß an der Unfallſtelle, wobei das Pferd auf der Mitte der Fahrbahn ſtand. Ein zur ſelben Zeit die Unfallſtelle paſſierender Perſonenkraftwagen ſtieß ebenfalls mit dem auf der Straße ſtehenden Pferd zuſammen, wo⸗ bei das Auto ſtark beſchädigt und das Pferd durch Schnittwunden am Hals und Rücken ver⸗ letzt wurde. Die Schuld an dem Unfall trifft den Pferdeführer, weil er keine Laterne mit ſich führte.— Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereig⸗ neten, entſtand nur Sachſchaden. LLEHHSIL FUR DHLEVERDUNK ELUNOGII 10. Oktober Sonnenaufgang.42 Uhr Sonnenuntergang 18.41 Uhr Mondaufgang 16.20 Uhr Monduntergang.16 Uhr Er ſtand auf und trat vor Großmutters Bild, das in einem ovalen Goldrahmen über der Kommode hing, mit einem friſchen Buchzweig⸗ lein geſchmückt. „Seht ihr“, ſagte er,„dies iſt Marlies!“ „Aber das iſt ja Großmutter?“ fragten die Enkel verwundert.„Ja, meine Marlies— und eure Großmutter! Und nun müßt ihr doch alle⸗ ſamt begreifen, daß ich mich all mein Lebtag nicht trennen mag von dem braven Lehnſtuhl, der mir juſt zur rechten Zeit meines Glückes Unterpfand in die Hand geſpielt hat!“ Jetzt Austausch im Haus der Deutschen Konst Das Haus der Deutſchen Kunſt hat mit der diesjährigen repräſentativen Leiſtungsſchau im Kriegsjahr 1940 einen überragenden Erfolg zu verzeichnen. Seit der Eröffnung der Ausſtellung Ende Juli haben bis jetzt, alſo innerhalb eines Zeitraumes von 10 Wochen, 400 000 Volks⸗ genoſſen die Ausſtellung beſucht. Damit iſt ein neuer Beweis für den ſtarken kulturellen Impuls unſeres Volkes und die hohe künſt⸗ leriſche Geſamthaltung ſeiner zeitgenöſſiſchen Malerei und Plaſtik gegeben worden, die, durch den Krieg in keiner eiſe eine Beeinträchti⸗ gung, ſondern nur noch eine Steigerung erfahren hat. Wie in der Ausſtellung des vorigen Jahres, war es auch diesmal aus Raumgründen nicht möglich, alle hervorragenden Arbeiten ſogleich zu berückſichtigen. Bereits im Vorjahre wurde aus dieſem Grunde im Laufe der Ausſtellungs⸗ Pis ein Austauſch von bereits verkauften laſtiken und Gemälden gegen Kunſtwerke, die noch nicht ausgeſtellt werden konnten, vorge⸗ nommen. Auch in dieſem Jahre findet ein ſol⸗ cher Austauſch ſtatt. Um dieſe Austauſchaktion durchzuführen, wird die Ausſtellung von Mon⸗ tag, 14. Oktober, ab für kurze Zeit geſchloſſen. Nach der Wiedereröffnung, deren Termin noch bekanntgegeben wird, wird die Ausſtellung noch einige Monate geöffnet bleiben. „Dakenkreuzbanner“ Donnerstag, 10. Oktober 1930 — Carl Rudolf maier 70 Jahre alt Der in Turn⸗ und Wanderkreiſen wohlbe⸗ kannte und verdienſtvolle Vorturner Carl Ru⸗ dolf Maier, wohnhaft Augartenſtraße 24, be⸗ un am morgigen Freitag das Feſt der Vollen⸗ ung ſeines 70. Lebensſahres. er Jubilar, der— wie wir bei unſerem Beſuch feſtſtellten — noch außerordentlich rüſtig iſt und noch heute regelmäßig ſeinen tuürneriſchen Frei⸗ übungen nachkommt, kann auf eine 4 ährige Mitgliedſchaft beim Turnverein Mannheiſn von 1846 und auf 36 aktive Jahre als Vor⸗ turner zurückblicken. Während dieſer⸗ 0 er an einer ganzen Reihe von hau⸗ ünd ſonſtigen Repräſentativ⸗Turnveranſtaltungen beiie teil, beſitzt eine ſtattliche Wen hortlicher Auszeichnungen und auſſer dem hrenbrief der früheren Deutſchen Turner⸗ chaft auch den großen Ehren e8 ationalſozialiſtiſchen eichs⸗ undes für Leibesübungen. 10 K4* Ae im Sienft de 140 ⸗ chen Turn⸗ und aaiſes ellt de 4 llar eute noch als Mitglied des Hübrerfabes einen Mann. Darüber hinaus iſt er Inhaber von—5 Jes ie Tu ſowie des Wanderſtabes. Dieſe Auszeſchnungen hat er ſes für fünfjährige aufeinanderfolgende Wan⸗ derleiſtungen erworben. Als großer Natur⸗ d Wanderfreund gehört der Jubilar auch zem Odenwaldklub ſeit etwa einem Dutzend Zahren an, wo er heute noch als Vertrauens⸗ mann wirkt, Auch wir ſchließen uns der Reihe der Gratulanten mit herzlichem Glückwunſch an. An alle Schaſfenden! Ab 1. Nopember 1940 neue DAß⸗Monatsbei⸗ tragsmarken Unter dieſer Ueberſchrift hat ſich in der Aus⸗ vom 7. Oktober ein ſinnentſtellender Feh⸗ et eingeſteilt“ Der Abſat' 6 dieſes Artfels heißt boͤrichtigt: Die für die Baubetriebe eingeführten Wochenbeitragsmarken und die für die zur Zeit zur Wehrmacht eingezogenen Mitglieder geſchaffene Monatsbeitragsmarke Klaſſe W 4 werden nicht eingezogen, ſondern bleiben nach wie vor im Umlauf, Bis 1. 1940 werden tel nür noch auf Bezugſcheine abgegeben. Ah 1. 1 Finft ſteht es dem Käufer wieder frei, ſeine Punktekarte zu gebrauchen. Der Thomanerchor in Mannheim. Die Kon⸗ Wr findet am R den 3. Oktober, in der Chriſtuskirche ſtatt. Wir gratulieren! „Mit dem EK. II ausgezeichnet wurden die Aen Mitglieder der 0 itzengeſellſchaft 09, Mannheim⸗N Feldwehel Wachter ünd Soldat Kuhn; Mafroſen⸗Gefreitey Hein⸗ ich Grimm, der 0 auch das ⸗Bootehren A% erhalten hat, Mann⸗ heim⸗Lindenhof, Windeckſtraße 51, „Das Schutzwallehrenzeichen erhielten Ran⸗ giermeiſter Abraham Zobely, Mannheim⸗ Rheinau, Schwetzinger Landſtraße 16, Kurt Scheuf Mmnem a 6, i Zcheufler, annheim aldhofſtraße. Kurt Löſch, Mafnheimbin enhof, indeckſtraße 27. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit ſeiern das Ehepaar Jef ff 1fe Marig, Mannheim⸗Neckarau, Luiſenſtraße 53, und die Eheleute Philipp Heitz und Frau Eva Heitz geb. Hertinger, Mannheim, M 5,., ab. für treue Arbeit, Der hadiſche Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat den Dreher Fridolin Baiter für 40jährige ununterbro⸗ chene Tätigkeit bei der Firma Strebelwerk Mannheim mit dem Diplom für treue Arbeit Aere en 90. Geburtstag feiert Eduard Heren, Neu⸗Eichwaldſledlung, Fährenweg 5. Ihren 75. Geburtstag kann Fraſt Eliſabeth Kleinert geb, Sommer, Uhlandſtraße 13a, feiern, Frau Kleinert iſt Trägerin des Mutter⸗ Ebrehmizes. Erſtes ſtädtiſches Konzert in Tudwigs⸗ hafen am Ahein Am Donnerstag, 10. 544 beginnt die Stadt Ludwigshafen a. Rh. die Reihe ihrer Sinfonieabende mit einer Aufführung von Beethopens Reunter Sinfonie. Der Beethoven⸗ chor und der Lehrergeſangverein wirken mit. Sophie Höpfel(Sopran), Luiſe Richartz Alt), Heinz Marten(Tenor) und Rudolf Watzke (Baß), vier der bekannteſten Orgtorienſoliſten, übernehmen das Soloauartett. 0 Friderich dirigiert das Saarpfalzorcheſter und bringt vor der 9. Sinfonie die„Egmont“⸗Ouvertüre. —— Ein„eiſerner Witz⸗ jubiliert 2** 2 2 3 3 3 Un Kus der 50jährigen Geſchichte der Dampfbahn mannheim—heidelberg—Weinheim veibelt Gute Witze werden ſelten alt. Man hört ſie abſolut nicht mit dem Bembele fim ge nlach en ve vergißt ſie leicht wiever, Schlechte und ſo mancher gotſesläſterliche Fluch iſt im Karioffel 1 äber behält man gern. Gie haben nach⸗ Laufe der Jahrzehnte gen Himmel geſtiegen, 00 weisbax eine eiſerne Konſtitution. Genau wie weiß die Tiere ſcheuten und ber nur ſchwer unſer Dampfhähnle, das vor nunmehr fünfzig bändigen uen vollten. Beſonders zur Nacht⸗ Jahren zum erſten Male von Weinheim nach ſeit, wenn da Kb die feurigen 10 des Heidelberg und umgekehrt* Und— ſie tut Ungetüms aufleuchteten und keuchend Pforzh das heute, in unſerer techniſch ſo e en und ſtöhnend die lange, ſchwarze Raupe ſicht⸗ Stor arin bar wurde, da waxen die zu aleicher Zeit auf ners Staib eit auch noch— brav und bieder, ent der eiſerne Wit. bet A e fa Aundh 1 63 rot Ha⸗ zu halten. Bezeichnen r die Zuſtände 1 A 075 en Ae Re⸗ ln polizeiliche Verordnuna, die damals her⸗ t Mebendabn ine ganz' große Sache und ſie Ligeadeen eiaſde, sgahen daigagzBergef⸗ würde auch gebührend Aabkgeas Man wird ſönen der Jugſigngle, Haben e Das, auch berſtehen, wenn man bedeukt, daß die heiven f ch eit 53 pen Gelehten zu. een Hefe und ngliede üt eß am. f roß, ſchlan aar, trägt ſen, ſchn 8 1 W nkten erbleib des lizei oder G nd Doſſenh damals noch zu Fuß gehen i Mußtel, 00 1 nach Heidelberg wollien. Nicht f65 W 5 Wde febn 5 3 Die n Mn gefhhr 3 5 Welcher Mannhelmer ist nicht sehon mit diesem Karlsri malige Meueinführung einen erfüllie Wunſch⸗ Aher das waren ia nicht die einzigen Klagen,„Bimmelbühnel“ gefahren Auin. Ervin klessel. ihre erſte E traum. Auch 10 annheimer begrügten, ge. die laut und immer lauter wurden. Ein Ka⸗ en it ihrem fivilbevölker nau jo wie die Heivelberger, vas„Bemb ſ. 40 für ſich war die abſcheulſche Rüß⸗ und als einmal in B15 efahr kamen m folgreich zun mit Freude und wer ſich heuie noch der erften faucheniwicklung, von der die Einwohner der Eiſenbalg zu ko 4 Aim chickſalslahr 1u hre Tätigle HI jetreffet eute noch ihr 5i ille 0 A 1 f fi 0 Mns aes aie 0 14 A nibfonhnie Korigens 45 einmal f Mu eng. 9* ine wefentliche Stärkung ſeiner Poſttion da⸗ zend gelegenen Bergſträßle te, ſut fofi K—* Rabe n ein zweites nd ae A e, dus bas„Bähnle“ behauptet ſich 15 1 eg, I i Ii30 Mge ürte,— der 1165 den A Jahr um 35 verging! Technik— und he⸗ konnte alſo von dieſem Zeitpunkt an mit dem ſpiel von Ha fiortpoibendasdbein der Se en. ſendets das Veftehreſpeſen aten Ahrenele Wemoele“ die immerhin, recht„penchtlih morrhoi enſchau e eine gute oſis oman⸗ geszug an und die Moderniſierungsbeſtrebun⸗ Streche Mannheim—Heidelberg—Schriesheim 4 tib micht bizechen können. gen nahnien immer größeren Raum ein, Im⸗ WMeinheim—Viernheim— Käfertal—Mannheim Aber alles zu ſeiner Zeit! Und an ſeinem ſer mehr 15 brummten die Bergſtraße ent⸗ zutücklegen. Allerdings war man als Teil⸗ Schwepp Platz! Im Laufe der Zeit kamen ee lang, Motorräder flitzten durch die Gegend,— nehmer einer ſolchen Rundfahrt nachher wie gKlempner Ge weiſe die erſten Higgeft auf. Den Einwohnern immer mehr machte män ſich das Tempo der gerüdert und konnte mit einer halbtünigen desheimer B der Orſchafſeh, dürch die das Schlenkerle Entwicklung zu eigen. Die ſchöne Beraſtraße Fahrtdauer rechnen. Gleichwohl— die Ein⸗ ſchäftigt. Gi führ,— guf elgſtem Rauim, hart vorbei an belebte ſich in geravezu erſchreckendem Maße, ichtung wurde beſonders von den Ausflliglern Auf der Sch. Fn 15 17 10 gen 7 11 das Ad We W We an Wochennachmittagen ſtark benutzt. fünf Meter 4 enen verging allmählich ſeder Hang zur Ro⸗ atz, zog weiterhin pruſtend und ſtinkend ſeine nen Schäv 4 ihren n 141 ſie A Die„elektriſche“ Ablöſung—* W ich mühſam genng an de naubenden, pru⸗ ausweichen,— ſie brauchte ihren Raum, egal I 3 ſichden und batpfenten ntenen vorbeiwim: wenn auch die anderen ſich in„drangvoll fürch⸗ Mci e K Eſſi meln. Pferde und Rindviecher konnten ſich terlicher Enge“ fortbewegen mußten und mehr den Schatlen f buhit aaa 45 W7 Die Vergſtraße hatte viel zu leiden unſer dez ein' drelſähri Schwere der Zelt, Unermüdlich aber jog das chtigt ſah, g A ch Bähnle noch' ſeine Bahn, niemand dachte I. Ihre Schuhe werden geſohlt garan, ihr die ſtarke Poſition ſtreitig zu f e ife 483* Da— endlich, im Jahre 1929 zeigte ſich den farb an den Bewohnern der Bergſtraße ein ſchwacher Sil⸗ Bis jetzt 99 v. h. aller Haushaltungen beim Schuhmacher eingetragen berſtreifen am Horizont. Am 7. Oktober, alſo vor 11 Jahren, führte die Oberrheiniſche Ei⸗ e- e tra in die aund iſten der Schuhmacher⸗ gänglich fein, daß Volksgenoffen aus jenen bahn auf der Strecke Mannheim—Heidelberg ſiel ein zweij hie ler Uteß Abſtembelung der Wii Reichs⸗ 0 Aengfg len A e e 8 kleiderkarte bis zum 30. September verlängert chuhe zu ejnem ühmachermeiſter in der geſtte i Wahr ing worden. Inzwiſchen ſind auch faſt alle Mann⸗ 8 zu einem kleinen Ereignis, Eine große Anzahl itenen ſchwere tadt zu biingen; das heißt natürlich nicht Aaaa Menſchen wollte Zeuge ſein, wenn heimer Haushaltungen mit ihren Einzelkunden wahllos zu irgendeinem Schuhmacherbetrieb in in dieſe Liſten eingetragen worden. Lediglich der Stadt, ſondern zu dem, 15 ihm dieſer 10 Mafenzn riefe Fii Ve i Betrunkene einer 1 v. H. gusſachenden Anzahl hieſiger Tage auf I 17 vom Städtiſchen Ernäh⸗ 5 Kaffesmüpte befränzt, eine Mufikkapele gaiſerslt Haushaltungen iſt es bis jetzt nicht gelungen, kungs⸗ und Wirtſchaftsamt vorgeſchlagen wird. ſpierl r ſcheidenden Bähnlein wurde in Einn in ſolche Kundenliſten aufgenommen zu wer⸗ Dieſe Karte wird all jenen Haushaltungen eim ſeierlicher Abſchied bekeitet“ Bon der Iahe—45 den, da es vorübergehend an Schuhmachern und Einzelkunden währeßd der nächſten acht— würdiate 4 Redner die Verdienſte Ade eamen mangelt. Inzwiſchen aber ſind die für die bis zehn Tage zugehen. Wer eine ſolche Karte der en Schtenkerbahn. Unter nn Mangelberufe horgeſehenen Maßnahmen auch exhält, geht mit ihr und mit der erſten Reichs⸗ Klängen:„Nun ade, du mein lieb Heimatland“, rlitt der Bet hier zum großen Teil eingetreten, ſo daß auch kkeiderkarte 03 fein auif der Karie in Vorſchſag ging die ketzte Abfährt vonſtatien. Schon an mußte ins Kr der Reſt aller Mannheimer Haushaltungen und gebrachten i und läßt ſich 10 Aen 4 Einzelverſorger in Hchuhniacher Fundenkiſten dort eintragen“ Der Betrieb iſt bexeits vorher Wagen ihte Sireiie und ſeit diefer Zeit hen 191 Sufoeneen nd, rſdbieznhenihs, don. Jii ieitenegee aich fenen noch ze Leldenherg ind, Ranzaheim hie Zaiheh das Siädtiſche Wiriſchafts⸗ und Ernährungs⸗ den. Auf dieſe Art wird alſo auch jenen noch pieſe Pähn, die ſich auch aufs beſte hewührte Pirmaſe amt angelegen fein laffen, nachdem die Schüh⸗ geholfen, die jetzt noch in keine Schuh⸗„Wir haben die vergangene Woche eine galob des e 0 pe macher⸗Aundenliſts aufgenommen worden ſind, fleine Herbſt⸗Bienſtfahrt auf diefer Sirez I, Seytemgen ilönn batf Zoouhmachenfunng ai auf der ganze Umſtand mlt den Kundenliſten 1e 170 9 ibfetbe tund der geſngchſen Erfabrüngen Line noch, mits, ölteändg atente eweſzi,Wan bah and vel der Veſichtigung der Singe gtgräzilich malige leberprüfung des Beſkſebsumfanges nicht die liebe Aigh Und dis atlzu„welſe Vor⸗ mier Aih am Letongfe etommen, Sachdienliche 15 Kleggeg 030 10 Abetie ae Mnttehie a Wie nbarich die Dauer dieſer eſtehende nalpolizeiſtelle e n ufge jen 4 4 Auftand' gen die Tatf 13 iber 1 Weg 10 iei⸗ W Ae eeen a. Aee e e 5 ſter und des Obermeiſters geregelt. Dex Ober⸗ 6 dieſem 7 Maßi„ als Bahnkörper benützt, iſt bei dem Verieht, mieiſter beſtimmt die entſprechenden Betriebe 110 gemacht, die eine e der Klonders nach Beendigung viefes Krieges lo lehn ufnght ich dern und gndererſeits den enoſſen A Wb 1 ſſeit nlech vi t mit bie fe au uftweſeßt ebiet vernünflig 1 noch viel ſtärkeren Umfang annehmen wird, en ö. Gebn 0 iae Un 8 nicht mehr tragbar. Vertretern der ehrbaren Zunft des Schuh⸗ hielten, überflüſſige Umſtände beſchert. Doch—5 macherhandwerks beſetzt Ramentlich in eini⸗ da ſtanden bei einer Unzahl Schuhmacherbe⸗ wenn das„Bembele“ penſt oniert wird Bei der K gen Vororts⸗ und Vorſtadigegenden wirkt ſich trieben im Reich fertig ausgebeſſerte Paare 55 ebdenkobe dies nachteilig aus. Während e Schuhe in rauhen Mengen herum, die einfach Noch ein Wort zu den„Bembele“⸗Bahnhöſen, Schneider hatt in den Innenbezirken keinerlei Schwierigkeiten mochenſang nicht abgeholt wurden. Ein klarer die wir uns beſ dieſer Gelegenheit mal wieden. beſtehen, fehlt es in Sechenhe im, mie guch Beſeis dafür, daß faſt alle dieſe Kunden aus ein lritiſcher betrachteten. Kein Zweifel plözlich ins Ri in det Gartenſtad't und auf dem Wald⸗ Aeaf unberechtigten und pöllig aus der— auch die wollen nicht mehr ſo recht in unſere 1 nz offenſichtlich an Schühmacherbetrie⸗ Luft gegriffenen Angſt heraus ihre fämtlichen Zeit hineinpaffen, Aber wir glauben beſtimimt; 3 n in— zu Haäuſe ſtehenden Schuhe„vorſichtshalber“ Wenn mal das„Hempele⸗ endgültig Feie⸗ 171 Haushaltungen mit 309 Kunden nicht un⸗ ſohlen ließen. Jene Volksgenoſſen aber, die abend hat, dann wird ſich auch in dieſer Hin⸗ tergebracht werden, und auf dem Waldhof 135 wirklich dringend Ausbeſſerungsarheiten not⸗ ſicht manches ändern—innen und außen, Daun es 90 Haushaltungeſt mit 240 Kunden. Das wendig hatten, mußten warten und ſich beſchei⸗ witd auch das Weinheimer Bahnhöfte,.„ das iſt 1f 15 dieſe Aate die dort den. Die„Angſtkäufe“ der Unbelehrbaren ha⸗ übrigens 49½ Fahre auf ſeine kunde Bahn⸗ wohnen, eiwas unangenehm, ſveil ſie ſich ben guch hier wieder hedauerlicherweiſe die an⸗ hofsühr warten mußte— vielleicht auch wieder Der Strich inlich über den Krieg' damit abfinden ftändigen und vernünftigen Volksgenoſſen ins einmal auf der Frontſeite eine entſprechende mee—— 92105 ausbeſſern Hintextreffen geſchickt. muß die Kunden⸗ Aufſchrift kriegen, damit dex Fremde auch Beur zu laſſen, wenn eine ſpeitere Muigbne von 4116 dazu beikrggen helſen, daß ſo eiwas in weiß, was das Gepände daxſtellt! nach der kurzt Kunden bei Len draußen anläſſigen Schuh⸗ Zukunft vermieden wird. Rach ihr kann nun Aber wie geſagt, das 45 Dobib 01 br Aine macherbetrieben nicht mehr möglich und ver⸗ die aterialzuteilung vorgenommen, kann die ſich zwangsläufig auftun werden, wenn n 4 Mibſt pi treibar iſt. Es nützt ja auch 10 em Kunden, ſchließlich in kkaffen Fällen auch mal ſeſtgeſtelt das Bähnle penſioniert iſt und wir werden his Aue in eine Kundenliſte bei einem Betrieb eingen werden, ob der eine oder andere lediglich aus dahin feſt die Daumen drücken. Das iſt dlten maſfpen W tragen zu werden, von dem er von vornherein f oder aus wirklichem Bedarf heraus innigſter Jubiläumswunſch, den unſere Leſen ſicheſ, 110 112 weiß, daß er mit Kunden überſetzt iſt und da⸗ friſch ſohlen läßt. hgn ſicher teilen werden. eme. 5 1 1t i1 nn-n 18 dez f 0 1 anderen Volksempfinden 1 „ 105 W exliche Vertre dez Ve ulden ner odet einem 2 4 1 ung, jetzt 5 in deren! Ehrenger 1 ope 5 1 3 chaftskammer — 2 — Or Oetlhoer · Backberatungen 2. Zl. lannheim. 1s.& Ejntritt troi ütober 1930 n mit dlesem ufn. Erwin Messel n mit ihrem ſalsſahr 1014 noch einmal Poſttion da⸗ ibezog. an an mit dem t beachtliche Schriesheim —Mannheim an als Teil⸗ nachher wie halbtägigen — die Ein⸗ Ausflüglern itht. die bitteren ren, hemmen⸗ ind und au en unter de aber zog das mand dachte ale 0 b chwacher Sil⸗ 4 Oktober, alſo heiniſche E⸗ he Schnell⸗ —Heidelberg id Heidelberg Ko große Anzg Awagenzuges heſteen Muſikkapelle mlein wurde ihn der Loko⸗ zie Verdienſte Unter den Heimatland“', 1 er Ze f e jewährte, oche eine ieſer Strecke Gedan⸗ der 4 dem n gekomme er eſtehende iche, daß das e Landſttahe dem Verkehr ieſes Krieges ehmen wird, ert wird „Bahnhöfen, t mal wiedet Kein Zweifel echt in unſere ſen beſtimmt ig Feier⸗ i dieſer Hin⸗ zülti gußen, Dan höffe— da runde Bahn⸗ t auch wieder entſprechende fremde auch alles Fra 11 en, wenn r werden das iſt 4 eme. unſere Le 24 .e. f 0 0 3 45 e i 1 92 5. 0 ſieben Jahre alte Tochter Lore de 4 ners Staib vermißt. 80 d iſt 11 Herbleib des Kindes ſind an d lizei oder Gendarmerieſtation zu richten. 4 wubebölterun n Burgund u 0 3 5 um 180 bat, ffhenere„Kabale und Liebe“ F der Spiel⸗ Waſchbrühe gefüllten Waſchtopf. Schneider hatte ſich zur Muzfabrung don de⸗ paratuxarbeiten unter den plötzlich ins Rollen geriet. Dabei ging ein Rad 1er Waeſ pes eſch a13 unehrenhaften oder fi 10 45 Der Richter hat daher, 1 tragshil eſtellt wird, zu prüfen, hörd verpfli tete wohnt, der zuſtänoige Kreisleiter der N0 a und dos zuſtändige Finanzamt. „hakenkreuzbanner⸗ vonnerstag, 10. Otktober 1940 Unters Fuhrwerk geraten Heidelberg. In die hieſige Klinik wurd in Landwirt aus Weiler eingeliefert. Der Verunglückte iſt auf dem 7 mit der axtoffelfuhre unter das Fahrzeug gergten und hatte einen Arm⸗ und Beinbruch erlitſen. Mädchen vermißt - 8 uhe unz ſe arz. enn 5 3 roß, ſchlank, die Gaſtſpielreiſe beendet Karlsruhe. Die„Badiſche Bühne“, di G 0 in 2 ſaß er⸗ etzt nun aden zunächſt mit re Tätigkeit im ung des Intendanten Fri ecker fort. Ein zweites Enſemble ſpielt ab 16. Oktober 1 Gaß der Spielleitung von Arthur Chwalek im das amüſante, vielgegebene neue Luſt⸗ ſpiel von Hans Fitz„Die Sterne lügen nicht“. Cödlicher Unfall Schweppenhauſen. Der 45 Jahre alte Klempner Georg Schulz von hier war am Hed⸗ desheimer Bahnhof mit Dachreparaturen be⸗ ſchäftigt. Ein Auto rannte gegen die Leiter, auf der Schulz ſtand und dieſer ſtürzte aus fünf Meter Höhe ab. Der Bedauernswerte, der 3. Schädelbruch erlitten hatte, war ſofort 4 Eſſigeſſenz in Kinderhand Wadgaſſen. In dem Augenblick, als ſich in dreijähriges Kind in der Küche unbeguf⸗ ſichtigt ſah, griff es nach der Flaſche mit enz und trank davon. Sofortige ärzt zilfe konnte das Kind nicht mehr retten. Es arb an den inneren Verbrennungen. Das alte Cied Kaiſerslautern. In Lampertmühle fiel ein zweijähriges Kind in einen mit heißer Das Kind ſtarb noch in der gleichen Nacht an den erlit⸗ tenen ſchweren Verbrennungen. betrunkener verurſacht berkehrsunfall Kagiſerslautern. In der Trunkenheit 1 0 ein Einwohner beim Ueberſchreiten der raße einem Motorradler in die Fahrbahn. eide kamen zu Fall. Während der Motorrad⸗ ahrer mit leichteren Verletzungen davonkom, erlitt der Betrunkene ſchwere Verletzungen und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. l9jähriger wird vermißt Pirmaſens. Der 19 Jahre alte Sohn 3 des Einwohners Fiſcher wird feit „September vermißt, Der ſonge Mann iſt twg 1,75 Meter groß, dunkelblond, blaſſe Ge⸗ ichtsfarbe, langes zurückgekämmtes Haar. Er Aigtünnicheg Sportanzug, Knickerbockerhofe. achdienliche Mitteilungen ſind an die Krimi⸗ nalpolizeiſtellen zu machen. NUeunzigjähriger Winzer 0 esheim. Derx Winzer Adam Baader in Deidesheim beging in guter Geſundheit ſei⸗ „nen 90, Geburtstag. Bei der Kutoreparatur verunglücht Edenkoben. Der Einwohner Eugen agen gelegt, der an die Kriminalps⸗ 8 men. 60 erer kam mit dem en vuch ubers cand fleine meldungen ous der ſieimat dem Schneider über den Fuß und verurſachte einen Knochenbruch. Der Verunglückte fand Aufnahme im Krankenhaus. ſleues aus Campertheim Der Voraxbeiter im Strebelwerk Mannheim Philipp Jalob Seelinger von hier, Hür⸗ Daa Straße 44, verunglückte auf feiner Ar⸗ heitsſtelle t5 W W er von einer r erlitt hierbei ſehr Ma 1 wurde. litt e Armperletzungen und an der einen Kör⸗ perſeite, an deren Folgen er bald darauf ver⸗ tarb, Er galt in dem Werk als umſichtiger und leißiger e ſo daß man ſeinen tragi⸗ chen Tod tief hedauert. Er war faſt 40 Jahre alt un M Frau und Kinder.— In der aße ſtieß ein ausw Jaba5 Motorrad⸗ rer mit einem hieſigen Radfahrer zuſam⸗ chrecken davon, während der Kraftfahrer. chweren Verlet⸗ ins Mannheimer Krankenhaus ver⸗ ſracht werden*— In der letzten Nacht fuhr ein Radfahrexr heim Bahnübergang noch Neu ei der aef 12 die dort la⸗ gernden Stämme, wobei er M turz kam und bedenkliche Verletzungen davontrug. Er wurde dem Lampertheimer Krankenhaus zugeführt.— Für beſondere Tapferkeit wurden mit dem In⸗ nehn eichen ausgezeichnet: Gefrei⸗ er Fritz Kark, Schützenſtraße, unter Beförde⸗ rung zum Unteroffizier, Gefreiter Jakoh Gee⸗ Kn3 4 der bexeits das 8 ſerne Kreuß ethal⸗ ten hat, und Gefreiter Hermann Gumbel.— Der Matrof bergefreite Werner Haumül⸗ ler, Sedauftr e, wurde zum Bootsmanns⸗ magt befördert.— In der hieſigen Katharina⸗ Grünewald⸗Siedlung ſetzte jetzt ein Flieder⸗ trauch zum jweiten Male in dieſem Jahre lüten an. Einige Dolden ſind gut entwickelt und 0 Zenſn Duft von ſich.— Der Invalide Adam ünderoth, Neue Schulſtraße, ann am 10. Oktober ſeinen 70. Geburtstag feiern. n gratulieren.— In Lampertheim iſt von jetzt ab um 24 Uhr Polizeiſtunde.— Auf dem hieſigen Fußballſportplatz fand am letzten Sonntag ein Treffen zwiſchen Soldaten und einer kombinierten„Olympia“⸗Mannſchaft ſtatt. Das Spiel endete unentſchieden:3. Am Nach⸗ mittag traten die hieſigen„Olympen“ auf hie⸗ ſigem Platze Hagen Olympia Lorſch an. Hier ge⸗ lang es den Lampertheimern, das erſte Kriegs⸗ meiſterſchaftsſpiel mit:1 zu gewinnen. Hüttenfeld. Unter großer Anteilnahme aller Bevölkerungsſchichten wurde der infolge Herzſchlags hier verſtorbene langjährige Hüter des Lampertheimer Waldes, Förſter Konrad Rhein heigeſetzt. Er erreichte ein Alter von 76 Jahren und war 30 Jahre lang Förſter in An hieſigen Waldungen. Es wurden Kränze niedergelegt vom Forſtamt Lampertheim, Forſt⸗ amt Viernheim und dem ey, Kirchenvorſtand. Zechs Kinder und dreizehn Enkelkinder bilden die Nachkommenſchaft des Verſtorbenen, der ſich allgemeiner Beliebtheit erfreute. deuiſche ſſlaſchinen bringen filfe Zum Beſuch des bulgariſchen Tandwirtſchaftsminiſters Bagrianoff. in Berlin Es iſt im Krieg nicht anders geworden: Aus den langen Zügen, die Tag für Tag das Reichs⸗ gebiet verlaſſen, um die Erzeugniſſe unſeres Wirtſchaftsgebietes fremden Ländern entgegen⸗ zutragen, leuchten von weitem die Wagen mit den bunt geſtrichenen Landmaſchinen heraus. Viele von ihnen nehmen den Weg in ein Land, das uns ſeit Jahrzehnten naheſteht, das ſchon im Weltkrieg an unſerer Seite gekämpft hat und in dem heute die gleiche herzliche Freude über Deutſchlands Sieg in und Weſt herrſcht wie in deutſchen Gauen. Als Bulga⸗ riens Landmirtſchaftsminiſter in dieſen Tagen von nieh t rer Darre h einem acht⸗ tägigen Beſuch empfangen wurde, kam der llle zu engfter wirkſchafnicher Zufammen⸗ arbeit zwiſchen Bulgarien und Deufſchland er⸗ neut zum Ausdruck. Ein Wille, der nicht mehr bloße Abſicht iſt, ſondern ſeit 1933 in der ſteti⸗ en Aufwärtsentwicklung des Handels beider zänder ſeinen Niederſchlag gefunden hat. Und während deutſche Maſchinen nach Bul⸗ garien rollen, bringen die Gegenzüge Gemüſe und Ohſt, Eier und Fleiſch, Schmalz, Tabak, Häute, Felle. Ein Bild höchſter Zweckmäßigkeii ergibt der Blick auf die Handelsſtatiſtik der zwei Länder: Deutſchland nimmt die überſchüſſige Erzeugung des bulgariſchen Bauernlandes auf und zahlt dieſe Einfuhr mit der Lieferung von Maſchinen, die in erſter Linie der weiteren Intenſivierung der bulgariſchen Landwirtſchaft dienen. Für den bulgariſchen Bauern ſtellt die⸗ ſes Gegengeſchäft mehr dar als einen bloßen Gütertauſch. Ihm bringen die deutſchen Ma⸗ ſchinen erſehnte Hilfe, gar oft Erlöſung aus einer ſklapyiſchen Fron am Boden. In müh⸗ ſamer Arbeit, die ihm keine modernen Hilfs⸗ mittel erleichterten, fand er ein karges Aus⸗ kommen und litt in Jahren ungünſtiger Preis⸗ geſtaltung bittere Not. Mehr als neun Zehntel der Bewohner ſind in der Landwirtſchäft tätig. Daß Hilfe not⸗ tat, war ſeit langem klar. Aber woher ſollte ſie kommen? Beherzt ergriff Landwirtſchafts⸗ miniſter Bagrianoff im vergangenen Jahr Maßnahmen, die 5 als entſcheidend er⸗ wieſen. Ziel: Die Er fung des Einkom⸗ mens der Landwirtſchaft. er W eg dazu: Steigerung der Bodenerträge— mengenmäßig üngemit⸗ durch Einſatz von Saſen und en Anbau werwollerer teln, wertmäßig durch Kulturpflanzen. Was wir d ——————————— Beurteilung der Würdigkeit Rach der kürzlich ergangenen Neufaſſung des Ge⸗ s über eine Bereinigung altex Schulden können bſtündigen Berxufs, abex au e 118, ilund ellbebe Pel onen Strich zhitet ile lden machen. 90 haben zunächſt zu ver⸗ „ſich mi li W 24 e ögliche Abwickelung aller n, die infolge der Wirtſchaftsnot vör der bernahme entſtanden ſind, ſie können jedoch Ae er die e er eſetz über die Hereln gilnc alter Schulden Sehuldnern nicht ommen, die hwüfröt 5 erhalten es ni 5 nd oder bei denen gu 1 Kanb An Sch An ge unzzi llsempfinden widerſprechen würde. wenn ein Antraa— exei ung den 10 10 Kaeh wie der Reichsminiſter der Hetes in A d, Mie Werfon bes Echn bnerg und fi et⸗ e f ſi zugute * — verpflichteten ein Urteil abzugeben. Es les Inbeſon ere die untere Verwaltun 1147 in deren Bezirk der Schuldner oder der 1 283—— e Ehrengerichtshof der Wirtschaft Der Ehrengexichtshof der Wirtſchaft trat nach der irſchter durch den Reichswirt⸗ ti Sitzung in der Reichs⸗ * 8 aftskammer zuſammen. Klleine Wirtschaftseche her Strich unter die alten Schulden die ihm Der Rende des f fes, Juſtizrat Graf von der Goltz, wies auf die Bedeutüng der Ehrengerichtsbarkeit der gewerblichen Wirtſchaft und des Verkehrs f Es ſei nunmehr möglich, daß ein paarme Usbeſondere a der Leitér der foukſe der gewerblichen Wirtſchaft, ehrenrührige Vorwükfe, ie gemacht würden, ſelbſt zur Klärung bringen könne. Nabants beſtehe kein Zweifel, daß die kleit der Wirtſchaft umgekehrt auch ſolche Unternehmer rückſichtslos zur Vekantwortung 12843 künne, die aus eigennützigen Gründen ihre onkurrenten, Kollegen 53 Afegitge in der Or⸗ he er Wirtſchaft leichtfertig oder gar wider 24 e iſſen zu Unrecht verdächtigen oder denun⸗ zierten. Allerdings ſei für die geſamte Ehrengerichtsbgrkeit der f n allen Fng die Agne eihach Erledigung eine Vorbedingung für das AFoſſen ach der endgültigen Zuſammenſetzung ſei zu hoffen, daß, ſoweit nötig, ei fchnee, Juſtiz W durchgeführt werden Wfez n mi ſe aber die Aeinern keit' der Aft nicht, mit Kleinſgkelten, ſondern 13 1.- weſentlichen und gröblichen Ver⸗ ößen in ruch nehmen. 0 n 1 9* Ehrengerichtshof in die Verhand⸗ od funſ Aiher 1 ee in vier Wii unz fah 5 ein, welche den Ge fiend der erſten Sitzung bildeten., Weitere Sitzungen werden in kürzen Ab⸗ ſtänden folgen. Ausnahmezulassung zur Kaufmanns-⸗ gehilfenprůfung u der Frage, ob ein bereits gehrüfter Handwerks⸗ meiſter, dex ſchon ſeft Jahren ein Ladengeſchäft be⸗ treiht, auch ohne Mz Abſchniß ehre in einem Handelsgeſchäft zur Lehrabſchlußprüfung als Kauf⸗ mannsgehilfe zugelaſſen werden könne, hat wegen 1edee e ktſchaftsminjſter folgende e ge⸗ nommen; Zwen bes Aihrberh e liegt nicht darin, einen Ausbildungsweg vorzuſchreiben, von ildu n eine ehr⸗ oder Anler allgemeinen dor beſte und ſchnellſte 40 lt Er⸗ die Lieferung von Landmaſchinen. Dieſe iſt bereits ſeit dem vergangenen Jahr nach einem ſerönezge Plan im Gange. Nur zwei Zah⸗ en in dieſem Zuſammenhang: 95000 Pflüge und 17000 Sämaſchinen werden im Rahmen dieſer Vereinbarung von Deutſchland geliefert. . ein Drittel des Auftrages iſt bekeits er⸗ füllt. So wertvoll wie die deutſchen Maſchinen ſind dem bulgariſchen Bauern aber auch die Rat⸗ ſchläge, die er von der deutſchen Wirtſchafts⸗ politik als der höchſten Inſtanz des deutſchen Marktes erhält. Er baut heute das an, was er mit Sicherheit und mit höchſtem Erlös verkau⸗ fen kann, Der Anhau von Induſtriepflan⸗ en beiſpielsweiſe wird erſt im großen hetrie⸗ en, ſeit 15 die Erkenntnis durchgeſetzt hat, daß dem Erzeuger die Erfüllung der Bedürf⸗ niſſe des Käufers beſonders 1 Herzen liegen müſſe. In Anpaſſung an den Bedarf des deut⸗ chen Marktes wurden Baumwolle, Flachs, anf, Raps und Sojabohnen in großem Maße und zum Teil auf neuen, durch Ent⸗ und Be⸗ wäſſerung gewonnenen Anbaugebieten erzeugt. Nach deutſchem Muſter werden die hulgariſchen Landwirte geſchult und in der Anwendung neuer Methoden unterrichtet. So tritt auch hier enes vierte Produktſonsmittel, das die libera⸗ iſtiſche Wirtſchaft nicht kannte, an die Seite von Arbeitskraft, Natur und Kapital: Die Or⸗ ganiſation. Wenn Miniſter Bagrianoff nach Abſchlu ſeines die ganze Woche aus Agenden Seghe in Deutſchland und ſeiner Beſprechungen mit dem Reichsbauernführer nach Bülgarien zurück⸗ kehrt, wird dort der von ihm einberufene„Hohe Nere ſeine Beratungen über die weiteren Maßnghmen zur Hebung der bulgari⸗ ſchen Landwirtſchaft fruchtbar und in Ueber⸗ einſtimmung mit den Wünſchen des deutſchen Hauptkäufers und Hauptlieferanten fortſetzen können. Zweifacher Nutzen wird daraus entſpringen: Das Einkommen des bulgariſchen Bauern wird ſich heben und der Umfang des deutſch⸗bulgariſchen Handels wird ſich weiter ausdehnen. Und wie hier deutſche Wirtſchafts⸗ hilfe und Wirtſchaftslenkung einem fremden Volk Segen gebrgcht haben, ſo wird die An⸗ erkennung deutſcher Wirtſchaftsführung nach der aus dieſem Kriege hervorwachſenden 1 ⸗ ordnung zweier Konkinente auch anderen. kern zum Segen gereichen. Dr. Winter. reichung des Lehrzieles iſt, ſo darf doch nicht ver⸗ kannt werden, daß es ſich in der Praxis immer wie⸗ der gezeigt hat, daß gergde gut verankagte aehg. die aus irgendeinem Grunde eine normale Lehr⸗ ausbildung nicht erhielten, auf einem anderen Wege Wf Ma e des für einen Weun Fegrne ſſens 10 Könnens Fu it der Feſt⸗ Eahg der jrAne fük die Zulaſſfung 10 den Lehrabſchlußhrüfungen foll kein ſtarres Betechti⸗ L geſchaffen werden, da dies dMüne dee be Wiberſpräche. Die Fälle der ausnahm en Zulaſſung zu den Prſtfungen ſind daher von beſonverer Bedeutung. Sle nicht zu einer Beeinträchtjgung des Wertes des Lehr⸗ oder Anlernverhältniſſes führen. Es iſt deshalb not⸗ wendig, den zur Priß zu erbringenden Nachweis über den n Erwerb auskteichender Kennt⸗ niſſe beſonders⸗ ſorg fi zu prüfen, wobej das Er⸗ iften Induſttie⸗ und Handelskammer entſcheidet. Miten des Wechſel⸗ und Scheckrechts. Die in de Vekordnung über die Verlängerung Ges Friſten de Wechſel⸗ und Scheckrechtes vom 18“ September 1939 angeordnete dreißigtägige Verlängerung der Frlſten zur Vornahme der nach den Vorſchriften des Wechfel⸗ und Scheckgeſetzes zur Erhaltung des Rückgriffrechtes erforderlichen Handlungen tritt àm 31. Kanuar 941 in der Weiſe außer Kraft, daß eine an pfeſem Taße noch laufende Verlängerung mit dem Ablauf dieſes Tages endet. Verbandstag der Binnenſchiffer⸗ und Verkehrs⸗ nſt 17 ten. Dex Prüfungsverband der deutſchen innenſchiffer⸗ und Verkehrsgenoſſenſchaften hielt am Donnerstag ſeinen ordentlichen Verbandstag in Bres⸗ lau ſüei Rft Vormittag wurden Arbeitsſitzungen der Schif niehe Weſern er Kraftv rkehrs g ten und derx Schiffer⸗Krebit⸗Genoſſenſchaften durchge⸗ führt. Während am Nachmittag eine gemeinfame ſhſen ſtgttfand, in deren Wirertehr der Maßar, ſchaftsbericht des Verbandsdirektors Dr. Lange⸗ iber die bisher geleiſtete Arbeit und der auf die 3* Aufgaben der Genoſſen⸗ ſchaften ſtanden. Der Anwalt des Verbandes, 1 feni umriß dann die Stellung der Gendffenſchaf⸗ ten des Verkehrsgewerbes im Regs“ Rahmen der deutſchen Genoſſenſchaften, während zum Schluß nekllhit zrat Prof, W Hilrinhaus einen allgemejinen Ueberblick über das oblun aftsmeſen, ſeine Ent⸗ wicklung und jetzige Bedeutung gab. tuf „Birke v. d. Zolkiburg' ——————O5———————————— fi snahmer Bulgariens Landwirtschaftsminister Bagrlangif traf auf Einladuns des Reichsernährungs- ministers Dü in Berlin ein, um igehliche, peide Länder betfeffende Frasen zu erörtern.(Scherl-Bilderdienst-M) Erfolgreiche Hundezüchter Die Fachſchaft für Gebrauchshunde, fiehggee aft Speyer, im Wifen der Hunde⸗ reunde Speyer, hielt eine öffentliche Schutz⸗ und Meldehundeprüfung ab. Als Richter fun⸗ gterte Jakob Lehmann ei Der Vereinsvorſitzende Wild(Altlußheim) konnte in ſeinexr Begrüßungsanſprache den Landes⸗ n Karl Kaiſer(Ludwigsha⸗ en), ſowie Vertreter der Ortsfachſchaften Rannheim⸗Ludwigshafen, Neuſtadt und Kai⸗ erslautern willkommen heißen. Es wurden oGeide Wertnoten und Preiſe vergeben: n S I: Deutſche, Schäferhündin Beſitzerin Fräulein lfriede Buchenberger(Speyer), mit 92 Punk⸗ ten Rote„Sehr gut“ den 1. Preis: Airedale⸗ Terrlerhündin„Lleſel h. d. Riedburg“, Beſit⸗ 315*0 Wild(Altlußheim), mit 90 Runkten lote„Sehr gut“ den 2. fedi Airedale⸗Ter⸗ rlerrüde„Racker v, d. Riedburg“, Beſitzer Aan Günther(Elerſtadt) mit 88 Punkten Note„Gut“ den 3. Preis; Airedale⸗Terrierxüde „Rex b. d. Riedburg“, Beſitzer Fritz Wild(Alt⸗ We mit 86 Punklen Rote„Gut“ den 4. reis. In Stufe II: Deutſcher Schäferhund„Fero v. d. Autobahn“, Klee(Ofters⸗ heim) mit 95 Punkten Rote„Sehr gut“ den 1. Preis; Deutſcher Schäferhund„Carlo v. d. Höllenquelle“, Beſitzer Hexrman Zelfer(Ofters⸗ mit 93 Punkten Note„Sehr gut“ den Preis. Jeder Beſitzer erhielt ein künſtleriſches Diplom und einen Ehrenpreis als weiteren Anſporn ausgehändigt. Aus dem Poſtdienſt Straßhurg. Am 7. Oktober 1940 hat das Poſtſcheckamt Straßburg ſeinen Dienſt wieder aufgenammen. Der Poſtſcheckdienſt mit dieſem Amt wickelt ſich mit reichsdeutſchen Formblät⸗ tern zu den Inlandsgebührenſätzen ab. Die Ueberweifungen von Konto zu Konto ſind ge⸗ bührenfrei. Im Verkehr mit Elſaß und Loth⸗ ringen ſind auch Bahnhofszeitungen und Poſt⸗ zeitungsgut zugelaſſen. Gräßlicher berkehrsunfall Höchſt. Auf der Straße nach Hattersheim rannte ein junger Motorradler in voller Ge⸗ ſchwindigkeit auf ein 15jähriges Mädchen aus Bulzt auf, das einen Schubkarren ſchob, Das Mäbchen wurde fürchterlich verſtümmelt und war foſdel tot. Dem Motorradler drang der Velkzzn des Schubkarrens in den 3 Seine erletzungen waren ſo ſchwer, daß er kurze Zeit darauf ſtarb. waſſerſtand 9. Oktober Rhein: Konſtanz 418(—), Rheinfelden 362(10), Breiſach 375(765), Kehl 434 (762), Straßburg 422(64), Maxau 560 +20), Mannheim 484(13), Kaub 338(—), öln 431(83), Reckar: Mannheim 482(+14). Küſenusſunr aus dem Elſaß verboten. Das Exnüh'⸗ runasamt beim Chef der Zivilverwaltung im Elfaß hat Anordnungen auf dem Gebiet der Milch⸗ und Fettwirtſchaft 48 Danach iſt die Herſtellung bzw. Gewinnuna von Rahm(Sabne) nur zun Zwecke der ſneipn an eine Molkerei geſtattet, Die Molkereſen ſind perpflichtet, dieſen Rahm ausſchließlſch zur Wn terberſtellung zu verwenden. Der Verkauf von Rahm in en 4 unmi 15 an Verbrgucher oder eitunasbetriebe Verar 6 ereien uſw.) iſt alſo ver⸗ boten, Durch eine weitere ii ſind Lieferungen von Käſe in Gebiete gußerhalb des Elſaß verboten. hi Ma2. können 15 begründeten nzt ällen auf W4 chen Antrag durch das Exnährufgs⸗ amt beim Od⸗z genehmigt werden. In der Anordnung Nr. 4 wird den Milcherzeugerbetrieben aller Gemein⸗ den, die dem Einzuasgebſet einer Molkerei zuaeteilt ſind, die Herſtellung von Butter zu Zwecken dei Ver⸗ auferung— auch geſchenkrweiſe— unkerſagt. Sämiliche iſt an 3— 5——— A51—— ilch of des Erienagers an Verbpauchex iſt n dort a0 nißet wo die Muickbehoraung der Verbrau⸗ 85 durch Milchverteiler oder Molkereien nicht erfolgen ann. 3 K*— Zur, Fra ex(und gleichzeitig guch zur Münchner Völze in—65 Reihe von mgih Kenpfandyrtefen und Kommumalobllgätionen der Pfälziſchen Hypotheken⸗ an*— ˙ Po gpei binhabriezebeh 15 er oz, Hypotbekenvfandbriefe(Reihe in 95 e von 10 Mig, RMu Praz, Kommuna obligationen(Reihe 5) mjt 5 Min. 4„Es handel ſich dabei um Wfandbriefe, die auf Inhaber lauten. aber Los auf den Namen umgeſchrieben werden kön⸗ na. Vor Ausggbe werde ſ r reuhänder mit einer Beſcheinigung über das Vorhandenfein der vorſchrüftsmäßiaen Deckuna und über die Eintraaung in die geſetzlichen Reaiſter verſehen. M Aluminium⸗ und Zinkmünzen. Der lauf an ge, fik-und Upfepmünzen hat. 110 letztel Vléxieljahr nicht geändert. Die Neuauspriaung von Reichzmünzen in den Monaten Fuli bis Septem⸗ ber ſich auf die neuen und A zen, Nach dem in Reijchsfinanz⸗ maniſteriumzs ſind Millionen 457 neue Pfennigſtücke in Aluminium ausgeprügk worden, wo⸗ mit ſich der Geſamtbeſtand auf 121 Miſlionen Mark 1n ene Aphanfß 0 5 WII Aponen ud. illionen. nfpfenniaſtücke 5, onen und Einpfennigſtücke 1,2 Millibnen Mark ausgeprka, Der Geſamtbeſtand an Zimm n hat damit Rof 310 4 4 ünzen hat damit über 41 Mil⸗ „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 10. Oktober 1040 Wenn dieſer Krieg einmal zu Ende ſein wird, werden die Dokumente der Propagandakompa⸗ nien einen ungeheuren Wert für die ſpäteren Generationen bedeuten. Was alles an Berichten, Aufnahmen und Bildern angefertigt und ge⸗ ſammelt wurde, wird für eine ſpätere Zeit das Zeugnis eines unmittelbaren Erlebens ſein, und ſo— wenn es auch künſtleriſch nicht den höchſten Anſprüchen genügen ſollte— einen eigenen Unvergänglichkeitswert beſitzen. Wir haben dieſe ſchon an den Wochen⸗ ſchauen ſowie an den Wortberichten der Propa⸗ gandakompanien erkennen können, und wenn wir heute im Badiſchen Landesgewerbeamt in Karlsruhe die Ausſtellung des Kriegs⸗ malers Prof. Ernſt Vollbehr betrachten dann erkennen wir auch hier den Sinn der Aufgabe, die dieſer Krieg dem deutſchen bildenden Künſt⸗ ler ſtellt. Prof. Vollbehr ſtand am Weſtwall, in Polen und in Frankreich, er marſchierte mit der Truppe, flog mit den Bombern über feind⸗ liches Land und hielt mit Pinſel und Farbe die Eindrücke feſt, die ihm, als Soldaten und Künſtler, das Erlebnis des Waffenganges ſchenkte. Freilich, es wurde ihm leichter als anderen gemacht, an das Geſchehen heranzukommen, der Führer und Dr. Todt hatten ihm ihre perſön⸗ iche Unterſtützung zuteil werden laſſen. Jedoch, wenn man die große Zahl der(meiſt Oel⸗) Gemälde ſieht, die der Künſtler am Ort des Geſchehens und in kürzeſter Zeit entwarf und vollendete, dann ſtaunt man doch ob der gewal⸗ tigen Arbeitsleiſtung, die hier von einem Men⸗ ſchen vollbracht wurde. Vollbehr hat Routine und Erfahrung aus dem Weltkrieg, aber das Erſtaunliche an ſeinen Arbeiten iſt doch, daß er ſehr oft ſogar ein ſicheres künſtleriſches Niveau erreicht— ſowohl in Bezug auf das rein Kompoſitionelle als auch hinſichtlich der maleriſchen Farbgebung. Er überraſcht in den über 180 Bildern durch eine leuchtende Farben⸗ pracht, durch die Ehrlichkeit des Erlebens, durch den dramatiſchen Schwung, und die mitreißende Spannkraft, die in den Motiven liegt. Er iſt in einem Sinne ganz Naturaliſt, in einem anderen jedoch auch wieder der Impreſſioniſt, der ſee⸗ liſches Erleben und Empfinden in die Melodie und den Rhythmus der Farben überträgt, aus denen zuweilen— im grellen Grün oder Rot oder Gelb— die wilde Furie des Krieges, der Lärm der Schlachten ſchreit. So umriß er das Luftbild vom brennenden Modlin oder Warſchau ebenſo wie er eine halbe Stunde ſpäter eine faſt lyriſch anmutende (wenn die Wirklichkeit nicht ſo dramatiſch wäre!) Abendſtimmung vom ſelben Motiv auf die Leinwand warf. Dieſe Stille des Krieges, Gelebies Leben Von Elisabeth Maier-Mack Mit Schatten ringen,— welch ein eitles Spiel!— die Sonne sinkt— und weiter geht das Leben; die großen Widerstände geben dir erst die Kraft zum ernstgewollten Ziell Geburt und Tod: sie stehen niemals still; die großen Melodien schweben unsterblich über allem Streben, wenn mit der Wirrnis Pein und Fessel fiel. Zu deines Herzens Seligkeit und Not mußt du den Anstieg und den Abstieg wagen, und kurze Zeit nur glüht des Frühlichts Rot. Du sollst sein Leuchten durch die Tiefen tragen und unbeirrt durch Schnierz und Dunkel gehn, willst du vor dir und deinem Werk bestehn! fiunſt und Unterhaltung Am Wiestwall, in Dolen und Frankreic farbige Bilddokumente von prof. Ernst Vollbehr in Korlsrohe die„Romantik“ zwiſchen den Schlachten, hat Vollbehr überhaupt immer wieder einmal zum Vorwurf genommen: wenn er etwa das wie⸗ derauflebende Markttreiben zwiſchen den ver⸗ brannten Hausruinen in Mlawa K. oder einen von den Polen verlaſſenen Bunker auf der Hela⸗Halbinſel— und in dieſen Bildern zeigt er ſich dann als Meiſter in der Geſtaltung der Atmoſphäre, des luft⸗ und lebenerfüllten Raumes, des ſtimmungsgeladenen Landſchafts⸗ bildes. Hierher gehören u. a. die einſamen Sylter Bilder, die Ausſchnitte aus dem Pfäl⸗ zer Wald, aus dem Fiſchbach⸗Tal, vom Ober⸗ rhein oder das hier abgebildete Werk von den Unterſtänden, in denen der Führer Weihnachten 1939 ſeine Soldaten auf der Spicherer Höhe beſuchte. Die Großzahl der Dokumente jedoch kündet vom unmittelbaren Kampfgeſche⸗ hen, von zerſtörten Brücken und Städten, von brennenden Oeltanks und gewaltigen Bomben⸗ trichtern, von treibenden Pferdeleichen in Flüſ⸗ ſen und Flugzeugen auf verwüſteten Feldern. Es iſt immer die Farbe, die das Erleben wider⸗ ſpiegelt, die oft grelle, ſchreiende maleriſche Kompoſition, die an einem friedlichen Land⸗ ſchaftsbild ſtören würde, weil ſie dem Geſetz der Schönheit zuwiderläuft. Aber Vollbehr wollte nicht die Schönheit, ſondern die Wahr⸗ heit des Krieges geſtalten, ſeine Gewalt, ſeine Brutalität, ſeine wie eine Strafe daherbrau⸗ ſende harte Unerbittlichkeit. In dieſem Zuſam⸗ menhang intereſſieren deshalb auch mehr tech⸗ niſche Motive, etwa: wie er die franzöſiſche Feldſtellung„Hinterfelſen“ nördlich der Stadt und Zitadelle Bitſch durch das Scherenfernrohr ſieht, wie er einen Betoniervorgang bei Nacht Unterstände, in denen der Führer Weihnachten 1939 seine Soldaten auf der Spicherer Höhe besuchts, feſthält oder wie er durch ein Geſchützfernrohr ein franzöſiſches Stauwerk am Rhein betrachtet. Die Vielfalt der Motive und Empfindungen ibt dieſer Ausſtellung, die nur dieſe Woche zu a iſt, neben der dokumentariſchen Bedeu⸗ tung ihren beſonderen Wert, in der uns der Krieg, widergeſpiegelt in der menſchlichen Seele, ganz nahe vor Augen tritt. Helmut Schulz. Bach in unserer Zeit Leipʒig feierte den größten Kantor aller Zeiten Die Leipziger Bachfeier, ein Bekennt⸗ nis zu einem der größten deutſchen Geiſter, um⸗ ſpannte die ſechs Brandenburgiſchen Konzerte, die beiden Kantaten„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“,„Ach wie flüchtig, ach wie nich⸗ tig“, das Magniſicat, die Motette„Jeſu meine reude“ und eine Bachſtunde im Gohliſer Schlößchen mit Orgel und Cembalowerken. Das Bekenntnis zu dem größten Kantor aller Zeiten, dem Geſtalter von Gemeinſchaftsgefühlen, dem Meiſter der Fuge, der Klangarchitektur, der Melodie, der motiviſchen Kleinarbeit iſt ein muſikaliſches! Darüber hinaus müſſen wir, wenn wir die Orcheſterkonzerte oder das große -moll⸗Werk für Orgel hören, den großen völ⸗ kiſchen Menſchen, der in ſeinem domartigen Werke als Geſtalter heroiſchen Ringens und kämpferiſcher Haltung zu preiſen ifl be⸗ greifen! Nicht ſüßlich⸗fromme Hingebung, ſon⸗ dern dramatiſche Kraft iſt aus den Kompoſitio⸗ nen Johann Sebaſtian Bachs zu leſen. Die ſechs Brandenburgiſchen Konzerte, die als orcheſtrale Höchſtleiſtungen im Mittelpunkte der Leipziger Bachfeier ſtanden, ſind„Gelegen⸗ heitsarbeiten“ des Thomaskantors, die für den Markgrafen von Brandenburg, dem jüngſten Sohne des Großen Kurfürſten, komponiert wur⸗ den: Werke von wohltuender Klarheit und Schlichtheit, großartig in ihrer Erfindung und Kombination, unerhört reich in ihrer männ⸗ lichen Gedanklichkeit. Das vierte Branden⸗ burgiſche Konzert mit ſeinem himmliſch langen Einleitungsſatz war in Leipzig zu hören. Die ſchönen Eckſätze mit ihren trefflichen kontraſtie⸗ renden Wendungen, mit der blockartig aufge⸗ richteten Fuge, die durch elementare Wucht der Gedanken und die dämoniſche Leidenſchaft feſ⸗ ſelt, zeigt ganz ſpürbar Bachs männliche Hal⸗ tung. Auch die Choralmotette„Feſu meine nEHHRER LEBESROMAN Copyright 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart W. Fortſetzung „Iſt doch recht, wenn's der Demoiſelle ſchmeckt“, verteidigte Mutter Kirndorfer ihre künftige Schwiegertochter, legte ein neues Tor⸗ tenſtück auf deren Teller und häufte einen Schöpflöffel Schlagobers darüber. „Freilich,“ antwortete die Vielgratterin und ſchob eine halbe Schnitte in den zahnloſen Mund,„freilich, Frau Kirndorferin... Aber obs es glauben oder nicht: z' Haus hats vori⸗ gen Sonntag nicht einmal das Ganſl an⸗ 'rührt und am Ateeag hats gar den Karp⸗ fen ſtehen laſſen, ihre Lieblingsſpeis denkens nur... Verwöhnt iſt die Liſl ſchon. Das ſag ich Ihnen gleich...“ Kirndorfer der Aeltere war von dem Ein⸗ verſtändnis der Eliſabeth Brand überzeugt. Aber ſein Sohn machte ihm Sorge. Wohl warf der Franzl hin und wieder ſcheu und errötend einen Blick auf ſeine Nachbarin, und man konnte es ihm anſehen, daß die Liſl, die ſchön und bezaubernd neben ihm ſaß, ihren Eindruck auf ihn nicht verfehlte. Doch ſein Schweigen hatte er bisher höchſtens durch ein zaghaftes Ja oder Nein oder ein allzu unbeherrſcht ge⸗ äußertes Verlangen nach einem weiteren Stück Kapaun oder Torte gebrochen. Und es nahte doch die Stunde, in der das Programm dieſes Sonntags nach aufgehobener Tafel nun das Alleinſein des Franzl mit der Liſl bringen ſollte. Nach der bei Tiſch gemachten Erfahrung fürchtete Mutter Kirndorfer, daß ihr Sohn auch bei dieſer wohlberechneten Gelegenheit nicht den Mund auftun werde. Wenn auch Eliſabeth Brand ſichtlich vor Seligkeit und Liebesglück ſtrahlte: um den Hals konnte ſie dem Franzl ohne das Stichwort, das nun ein⸗ MNachdruck verhoten) mal der männliche Teil zu geben hat, nicht fallen. Auch Johann Kirndorfer ahnte dunkel, daß der in ſeinem Haus gut ein dutzendmal in Porzellan abkonterfeite Liebesgott bei dieſer geplanten Zweiſamkeit ſeinen Pfeil nicht allzu willig von der Sehne ſchnellen laſſen werde. Darum entſchloß er ſich ſchon jetzt, die Geiſter des Weines zu Hilfe zu rufen. Eigentlich war dieſe Weinprobe ſamt der ſie abſchließenden Stimmung erſt als Verlobungsfeier und damit als Krönung des Tages gedacht geweſen. Weil aber der Franzl ſich bei Tiſch noch ſchüch⸗ terner benommen hatte, als ohnehin erwartet wurde, beſchloſſen die alten Kirndorfer, dieſe als Apotheoſe gedachte Weinprobe in eine Ouverture zu verwandeln. Denn, wenn über⸗ haupt, ſo war die Zunge des Franzl nur noch durch die Geiſter des Weines zu löſen. Unter Vorantritt des mit einem mächtigen, gelb⸗ braunen Lederſchurz angetanen und einen gläſernen Weinheber ſchulternden Vaters Kirn⸗ dorfer begab man ſich über viele ſteile Treppen und dunkle, von Weinduft erfüllte Stollen in die Kellerſtufe tief unter der Kuppe des Nuß⸗ bergs. Die gleichſam ſymphoniſche Begabung, mit der Johann Kirndorfer dieſe Weinprobe ib⸗ hielt, rang ſogar dem ſpottluſtigen Matthias Wimmer Bewunderung ab, der ſich doch ſo⸗ wohl auf Muſik wie auf Weine verſtand. Kirn⸗ dorfer wählte die Weine, die er mit dem Stech⸗ heber den altersſchwarzen Fäſſern entnahm, ſo überlegt nach Menge, Güte und Schwere, daß ihr Zuſammenklang wohl die nötige fröh⸗ liche Stimmung erzeugte, aber nicht zu einem Zuſtande ausartete, der das ganze ſo ſchickſals⸗ elmachefrfeh VON AIFONVS VOOmν(CIISι Freude“, ein Meiſterſtück der Variationen⸗ kunſt, die in der Thomaskirche dargeboten wurde, iſt keine frömmelnde, weihehafte Weih⸗ rauchangelegenheit, ſondern ein kerniges, pla⸗ ſtiſches Bekenntnis! Die beiden Kantaten mögen nicht den feurigen Atem wie die ſtahlkräftige Reformationskantate„Ein' feſte Burg“ beſitzen — ihre muſikaliſche Schönheit beſticht jedoch ebenſo wie das„Magnificat“, das mit ſeinen Föune und ſeiner feſtlichen orcheſtralen Be⸗ etzung(Violinen, Trompeten, Flöten, Oboen) eine treffliche Stimmung hinterläßt. Bach, der deutſche Genius, als Schöpfer und Mittler, wurde, das verſteht ſich, in Leipzig mit wundervoller Erhabenheit in das Bewußtſein der Zuhörer getragen. In der Wiedergabe der Brandenburgiſchen Konzerte zeigte ſich das Gewandhaus⸗Kammerorcheſter unter der Leitung des Generalmuſikdirektors Paul Schmitz beſtens disponiert. Streng und dennoch klanglich verfeinert wurde konzertiert. Die Darbietungen in der Thomaskirche unter der temperamentvollen Direktion des Thomas⸗ kantors Prof. Günther Ramin waren choriſch und orcheſtral ſowohl hinſichtlich der rhythmi⸗ ſchen Strenge und des melodiſchen Fluſſes mei⸗ ſterlich. Der berühmte Thomanerchor, der in der Motette„Jeſu meine Freude“ die konſe⸗ quente Polyphonie zu wunderbarer Steigerung brachte— der Thomasorganiſt Hans Heintze brillierte insbeſondere mit der-moll⸗Spring⸗ brunnen⸗Fuge— wurde dem kunſtreichen Auf⸗ bau der Kantaten und des Magnificat vollauf gerecht Das Gewandhausorcheſter mit Prof. Wollgandt als Solovioliniſten und dem Bachtrompeter Teubig ſorgte für eine reif differenzierende klangliche Sicherheit. Dr. Kurt Varges. 7 7 Programm über den Haufen werfen onnte. Soweit gelang auch ſeine Abſicht. Als man nach einer knappen Stunde aus den weinduf⸗ tenden Tiefen des Berges wieder zur Woh⸗ nung aufſtieg, war die Stimmung die beſte. Selbſt die ſeit Mittag ſo verdüſterte Laune des Regenschori hatte ſich in eine mäßig ausge⸗ laſſene verwandelt. Wie ein Tambourmajor marſchierte er dem kleinen Zuge voran und markierte mit dem Weinheber den Takt zu den Soldatenliedern, die Aloiſius Brand mit Hin⸗ Li ſang. Kirndorfer folgte eingehängt in iſl und Franzl, und nur die Vielgratterin kam mühſam voran. Da Eliſabeth Brand, wenn auch nicht in⸗ folge der Köſtlichkeiten des Weinkellers, nach wie vor in jubelndſter Laune war, ſo ſchien es den Gaſtgebern an der Zeit, zum wichtigſten Programmteil dieſes Tages zu kommen. Das Glück fügte es, daß Katharina Vielgratterin, auf die man an der noch halbverſchneiten Kel⸗ lertüre eine Weile warten mußte, trotz aller ſymphoniſchen Doſierung doch des Weines zu⸗ viel bekommen hatte. Kaum daß man wieder im Wohnzimmer war, ſchnarchte ſie ſchon ne⸗ ben dem Kamin im Ohrenſtuhl. Als die Haus⸗ frau es bemerkte, ſtellte ſie mit weiblicher Arg⸗ liſt ein allgemeines Schlafbedürfnis feſt, dem ſich die Alten nun für ein Stündlein hingeben müßten. Sie ſchlug vor, daß die Demoiſelle Brand und der Franzl ſich inzwiſchen im Gar⸗ ten ergehen ſollten, auf deſſen Wege aus im⸗ mer föhnſchwererem Himmel noch immer die Sonne ſtrahlte. Dieſen Vorſchlag begrüßte Eliſabeth Brand mit einem freilich mißver⸗ ſtandenen Jubelruf, der Franzl mit verlege⸗ nem Grinſen. Weshalb er, als er hinter der Demoiſelle durch die Glastüre ging, zur Auf⸗ munterung noch einen väterlichen Rippenſtoß und einen mahnenden mütterlichen Blick emp⸗ fing. Kaum hatte ſich die Türe hinter den beiden Jungen geſchloſſen, traten ſchon Vater und Mutter Kirndorfer, ſtatt ſich in den behaglichen Lehnſtühlen zum Schlummer niederzulaſſen, beobachtend hinter die weißen, ſonnedurchſchie⸗ dem Sch Berliner philhormoniker in Stroßburg (Eigener Bericht) Erſtmalig konzertierten die Berliner Philhar⸗ moniker im Rahmen der Truppenbetreuung im befreiten Straßburg. Unter dem in Straß⸗ burg geborenen Generalmuſikdirektor Robert Heger von der Berliner Staatsoper wurde dieſes Konzert zu einem großen Erfolg. Nach der„Tannhäuſer“⸗Ouvertüre brachte Tilla Briem aus der gleichen Wagneroper die Hallen⸗ arie und vier Strauß⸗Lieder zu Gehör. Der erſte Teil des Abends fand ſeinen Abſchluß mit Liszts ſinfoniſcher Dichtung„Die Prälu⸗ dien“. Im Teil erklangen leichtere Weiſen wie Nicolais Ouvertüre zu den„Luſti⸗ gen Weibern“ und nach einer etwas gewichtige⸗ ren Fermate, in der Arthur Troeſter Joſef Haydns Adagio und Allegro aus dem Konzert für Violoncello zu Gehör brachte, erklangen von Johann Strauß die Pizzikato⸗Polka, die„Fle⸗ dermaus“⸗Ouvertüre und, gefordert vom ſtür⸗ miſchen endloſen Beifall aller Beſucher, der un⸗ ſterbliche Walzer„An der ſchönen blauen Donau“. Dr. C. R. Kunsinotiꝛen: Magdeburger Uraufführungen. Die Konzerte der Stadt Magdeburg unter Leitun Generalmuſikdirektor B 10 lte hringen als Erſt⸗ aufführung Karl Höllers„Paſſacagtia und Fuge nach Frescobaldi“ Pfitzners neue Symphonie, Scrig⸗ „Ekſtatiſches Gedicht“ und“ Rudi Stebhans f hrun 0 riationen über ein eigenes Dorſchfeldt, poniſten K. werden Bachhaus, Schlusnus, Borries, Kobin, Erna Berger kommen. Generalmufikdirektor 716 i5 11 aftdirigent K. nach Tokio, Budapeſt und Koblenz als eingeladen worden. Zeh meinſchaft „Kraft durch Freude“ veranſtaltet in die⸗ ſem Jahre zehn roße Meiſterkonzerte in Magdeburg mit argarete Teſchenmacher, Frida Leider, Peter Anders, Arno Schellenberg. Erdmann, Mainardi, Borries. Als Uraufführungen ſind zu hören; Variationen für Streichquartett über ein Mozart⸗ Thema von Dorſchfeldt, ein Streichquartett von Schallehn, zwei Streichauartette von Wennig und Moſtler. K. in Japan. Das japaniſche In⸗ nenminiſterium hat angekündigt. daß mit einem Fazz⸗ verbot für die Dauer der Kriegszeit zu rechnen ſei. nenen Gardinen des halbgeöffneten Fenſters. Aloiſius Brand, der ſolche Neugier nicht liebte, lehnte mit auf dem Rücken verſchränkten Hän⸗ den am Ofen. Doch glaubte er nun faſt ſchon ſelbſt, daß ſeine Tochter und der Franzl ein Paar würden. Auf Matthias Wimmer hatte die Weinprobe eine muſikaliſche Wirkung. Er ſetzte ſich ans Clavicembalo und begann Va⸗ riationen auf ein Liebeslied zu phantaſieren, deren glückſelige Weiſen, leiſe begleitet von narchen der Vielgratterin, durch das Fenſter dem nun langſam über die Terraſſen des Gartens verſchwindenden Paare verhei⸗ ßungsvoll nachſchwangen. Die aus dem freundlichen, gelbleuchtenden Hauſe in den ſchon frühlingahnenden Nachmit⸗ tag ausſchwebende Muſik hatte zur Folge, daß im Herzen der Eliſabeth Brand von neuem jene Melodie zu jubilieren begann, zu der ſchon mittags der Schimmel des Leutnants von Rabenau über dem Kopf des Regenschori den Takt geſchlagen. wirkte die in immer weiterer Ferne verklin⸗ gende Muſik ſo weit beſchwingend, daß er leiſe pfeifend neben der Liſl einherſchritt. Aber die Worte, die ihm ſeine Mutter als für dieſen ——— paſſend vorgeſagt, ſprach er auch jetzt nicht. ſie in ihren Gedanken ohnehin nur geſtört hätte. In die Seligkeit ihres Herzens verſun⸗ ken, ging ſie langſam neben ihm über die ſich niederſenkenden Wege, über Treppen und kleine Brücken zwiſchen den noch beſchneiten Obſt⸗ bäumen und Spalieren, als wäre dieſer Gang nichts anderes als ein behagliches, ein wenig mundfaules Promenieren nach einem guten und reichlichen Eſſen. (Fortſetzung fohat.) In! ferlige Feldpostpakete Reinmut 111 kür Ihre Soldaten im Felde bestellen Sie bei luf 24557 von uſik für ſieben Saiteninſtrumente“. Als Urauf⸗ wird Erich Böhlke die ſymphoniſchen Va⸗ Thema von Gerhard⸗ eines Magdeburger Komponiſten, und die„Ungariſche Serenade“ des ungariſchen Kom⸗ uch s 4 An großen Soliſten n KdJ: Meiſtertonzerte. Die NS⸗Ge⸗ Selbſt auf den Franzl Eliſabeth Brand aber war nichts daran gelegen, ein Geſpräch in Gang zu bringen, das „hakenkr beer walbdh Kupfe n 17705 SGalter“d Elng“ eid. n. S88 Als Erxſatzle chen),——.— (SV Waldhof Bei der Auf Suhgen iſt an Ta funde um de 34 dieſem G —— —5 — 5 S SGchneider, zichtet werden hieſem 5 ehen müſſen. as Reichsfach denen Wünſch meinde Rechn; auch zur A treitle ge in der Natio mehr, es gab man in Fachk ch als ſbeale Hammerl iſt Aa ven Gaſtſplel heim ennen, Neul Her Linksauße änderer als m aus Lorſch, de 1 SV Jenant Auf allen a Elf ſtehen dag 1 1* un eſe Le nen, Goldb die große Li lußendlich f fleren. Zu ge eimer auch g rb, der dies en beordert! enn wir beg hei leichteren der Nationalt „ihre“ Chance Jialien⸗ Am letzten ich den langer hall⸗Meiſt en Linie mitt ſen Publikum; en wollen n hen. In faft Punkte ſehr he 3• ie un annun, n ſchon gegeb. eiſterſchaftsſ. kung erwarten Italiens Me hlieb ihrex Tr. ſtolpern. Sie li gen und dies e entu rin. im Feldſpiel o Auf Einladu ber zwei Tenn land und Spa attfinden. er Einladung el und Gies werden. Zur Skiwelt bruar hat Zt. nämlich Deutſ imntanp, D umänien, len, Hollend nformationen lach Cortina d Ohne die St menden Sonn Gladiatoren⸗R ie Schlenderl Poſten und wi edeln. Um d ch nun vier 4 Sam Held) und Ner Am Merane kommenden S. r en Halbölüter Tu Hollands 6 Haarlem wied Auf. Bemerket 15 Weltreko Meter Bri akenkreuzbanner“ 5port und Spiel bonnerstag, 10. Ogtober 1940 Betlin, 9. Oktober. um dͤrltten Fußball⸗Länderkamp egen A11 arien,*. 2 20. Oktober 5 n⸗ n fantindet, hat en bereits ſeine F arben vertreten: f Adt( Schalte 04) tle(Bay⸗ 3 5 5Wog 4 Frank 140. üpfer(Schweinfurt 05), Golvpbrun⸗ erl(Poſt ern München), 8 Munchen); Lehner(8 nulweif artet“, 86 Kaiſerslautern), Conen, 4(beide Stuttgarter Kickers), Gärt⸗ Aüs Erfabiente wuxden Flur Gvayern Mü rſatzleute wu Un⸗ 1800 München) und Erb „ Bayerer (65⁰ Wolbhoß) aufgeboten. Bei der Aufſtellung der deutſchen Glf gegen 5 1 2 age eitig die vierte Schluß⸗ Am don Eſchammer⸗Potal ſteigt und un aus 3 neider, Binder, Peſſer uſw. ver⸗ ſichtet werden mußte, da ja dieſe Spieler an gieſem Tage ihren Vereinen zur Verfügung ſehen müſſen. Auf der anderen Seite wollte has Reichsfachamt ſicherlich auch den verſchie⸗ denen Wünſchen der Münchener Fußbal ſie meinde Rechnung tragen und deshalb dürfte 3 auch zur von Hammerl und Streitle gekommen ſein. Streitle iſt nun ja in der Nationalmannſchaft kein Unbekannter mehr, es gab ſogar mal eine Zeit, da glaubte man in Fachkreiſen, der Bayernſpieler würde ſich als ſbegler Pariner zu Zanes einſpielen. Zammerl iſt dagegen wie Sing, den die t) rliner Philhar⸗ nbetreuung im dem in Straß⸗ irektor Robert atsoper wurde Erfolg. Nach nheimer ja ſein vorübergehendes brachte la Gaſtſpiel annheim eiwas genauer per die Hallen⸗ lennen, Reuling in der Nationalmannſchaft. Gehör. Der übrigens kein anderer als wie unſer alter Freund Gärtner dus Lorſch, der zur Zeit als Gaſtſpieler beim — 70 1515— 15 Z „U Auf allen anderen oſten in der deu en as ger Elf ſtehen vaflan S die ſich ſchon in Troeſter Joſef vielen internationgen Kämpfen bewührt haben dem Konzert und dieſe Leute wie Kupfet, Lehner, f- r inen Abſchluß „Die Prälu⸗ ngen leichtere zu den„Luſti⸗ er Linksaußen Gärtner 5 erklangen von ſen, Goldbrunner uſw. ſollten auch olka, die„Fle⸗ die große Linie im deutſchen Spiel und dert vom ſtür⸗ für einen deutſchen Sieg garan⸗ ſucher, der un⸗ fleren. Zu gerne hätten wir es ja als Mann⸗ hönen blauen heimer auch geſehen, wenn auch der lange Dr. C. K. Frb, der diesmal als Erfatzſpieler nach Mün⸗ ſen beordett wird, zum Zug gekommen wäre, enn wir begrüßen es immer, wenn gerade ei leichteren Länderſpielen neue Geſichter in der Nätionalmannſchäft auftauchen und ſo ihre“ Chance erhalten.— der. FDilaliens Fußball, Weiſterjhuſt beſtaritett 3—i. Mailand, 9. Oktober. Am leßten Sonntag erlebte Ztalten end⸗ 10 den langerſehnten Start ſeiner Fuß⸗ hall⸗Meiſterſchaft. Es gab auf der gan⸗ Erich Böhlke iſt zen Linie mitreißende Kümpfe, die ei uls aſipirſhenz⸗ len Publikumszuſpruch auslöſten. Die Maſ⸗ „fſen wollen nun eben einmal Punktekämpfe fehen. In faſt allen Eylelen waren die erſten mphonie, Serig. Rudi Stephans Uraufg nphoniſchen Va⸗. von Gerhard r Komponiſten, igariſchen Kom⸗ großen Soliſten „ù Kobin, 5 iſt ſtaßlet in he. Funkte fehr heiß Umſtrktten und auch die übli⸗ in Maadeburg chen. blieben nicht aus. Stimmung nuͤ fainarz: und Spannung ſind alſo vom erſten Spieltag inn, Mainardi, ſind zu hörenn n ſchon gegeben und laſſen für die kommenden r ein Mozart⸗ „ Meiſterſchaftsſpiele noch eine weitere Steige⸗ An nen ung Liung erwarten. ne Saaliens Meiſter, die Ambroſiana Mailand, blieb iee h meh gleich am Start zu i e apaniſche In⸗ ſlolpern. Sie ließ ſich in Venedig mit:0 ſchla⸗ 1 Anels Jan;— und dies nicht einmal unverdient. Einen rechnen ſei. hanz Krehher Schlager erlebte Rom gleich zum —— I Ruftakt der neuen Liga⸗Meiſterſchaft. Der n An Ffian be für die neue Saiſon i ten Fenſters. Röm'empfing italleniſchen Altmelſter In⸗ r nicht liebte, ſränkten Hän⸗ un faſt ſchon r Franzl ein zimmer hatte . 95 ventus Turin, Wohl i eidfh tte die Wre If el oft große Vorteile, aber die eiſen⸗ Wirkung. Eer . Va⸗ phantaſieren, aAuf Einlavung Spaniens ſollen im Novem⸗ n. dunch deg ber Koef nnisfungerirefſen Zwiſchen Deuſch⸗ die Terraſſen und Bareelona and' und Spanien in Madrid zaare verhei⸗„ attfinden. PWabrſcheiniich wird der NSRe ber Einladung Folge leiſten, obgleich ſich Hen⸗ lea und Gies zür Zeit in Zapan aufhalten lbleuchtenden werden. den Nachmit⸗ ir Folge, daß vom 1. bis 10. Fe⸗ Zur ugranginertc⸗ t von neuem bruar hat Stalten 1 tionen eingeladen, ann, zu der Hfämlich Deutſchland, Bulgarien, Slowalkei, Regen Regenschori Rumänie eden eiz, Spanien, Bel⸗ den Franzl glen, Gollend und U3A. Rach ven bis erkgen Fnformationen werden alle genannten Länder ſe lach Cortina'Ampezzo kommen. itt. Aber die* s für diefen Ohne die Stute Schwarzgold wird am kom⸗ er auch jetzt menden Sonntag in Ber das nichts daran ladiatoren⸗Rennen“(30 000)gelaufen. bringen, das Die Schlenderhanerin iſt nicht 10 auf dem nur geſtört Poſten und wird nun ſoſort ins Geſtüt über⸗ zens verſun⸗ edeln. Um das wertvolle Rennen bewerben über die ſich ſich nun vier Pferde, en und kleine A Samurai(G. Streit), Porſenna(W. neiten Obſt⸗ Held) und Nereus(W. Laeina). dieſer Gang. 1 „F ein wenig Am Meraner„Millionen-Rennen“, das am einem guten komſienden anag, Pſenbe wird, nimmt 5 Rekordfeld von 23 Pferden teil. Die deut⸗ ſche erne verklin⸗ „daß er leiſe ma foat.) Halbotlter Tubaner. 9.* Lonands Schwimmerinnen warketen, in a 1 u 0 ul 215 330 Haarlem wieder mit vorzüglichen Leiſtungen 1 11 Bemerkenswert ſind die:01,5 Minuten Weltrekordlerin Jopie Waalberg über Meter Bruſt. Tiene zigbal⸗En grnen Bilgaren der waldhöfer Erb iſt als Erſatſpieler für das Lünderſpiel in München aufgeſtellt Berlin), dieſem Grunde auf Spieler wie Janes, erwieſen haben, die ſamer und befdhigter Turner zu fördern. nämlich Orgona(O. n Farben vertreten Condottieri und der harte Deckung der Turiner hielt 933 großartig und erzwang auch ſchließlich mit:2 eine Tei⸗ lung der Punkte. Und dabei Ariiſt Juventus noch ohne den großartigen Flügelſtürmer Co⸗ laufſi. Florenz ſah mit der Partie Fioren⸗ tina— Genua 93 eine Wiederholung des letz⸗ ten Pokal⸗Endſpieles. Auch in dieſem Gang konnte die Fiorentina das beſſere Ende für ſich behalten und nach torreichem Spielgeſchehen müßte Genua mit:3 geſchlagen wieder die Heimreiſe antreten. In ganz großer Form zeigte ſich der FC Mailand, der mit ſeinem eapel ſchwer einheizte und nach Ablauf der 90 Minuten auch einen fun⸗ kelnden 40⸗Sieg herausgeſchoſſen hatte. Boffi und Cappello waren die Sterne im Angriff der Mailänder. In—— gab es gleich zum Start ein Duell der Neulinge Atalanta und Livorno, bei dem Atalanta etwas glücklich mit :1 die Oberhand behalten konnte. Sehr glück⸗ lich war auch der:1⸗Sieg von Bologna gegen As Rom. Weitere.1⸗Ergebniſſe gab es ſchließlich bei den Spielen„ Turin gegen Trieſt und Novara gegen Bari. In beihen Aller konten ſich die Platzbereine die erſten „Zähler“ gutſchreiben. Waldhof ſpielt in Lubwigshafen Am kommenden Samstag folgen die Walbd⸗ einer Einkadung der befreundeten TS6. udwigshafen 1861. In früheren Jahren wa⸗ ren die Spiele der Linksrheiner gegen die Mannheimer Großvereine immer Höhepunkte der S40 85 Saiſon geweſen. Inzwiſchen haben ſich die Zeiten zwar etwas geändert, aber der Reiz, der dieſen Spielen anhaftete, ſtrahlt immer noch ſeinen Zauber aus. Lehner und Fanes an eimamer Höhe Mannheim, 9. Oktober. In den 176 Länderſpielen, die im Fußball bisher ausgetragen wurden, das Spiel Ungarn — Deutſchland mit eingerechnet, haben rund vierhundert Spfeler die deutſchen Farben ver⸗ treten. In dieſer Ehrenliſte ſtehen zwei Spieler mit erheblichem Abſtand an der Spitze, die beide auch am Sonntag in Budapeſt gegen Un⸗ garn mit dabei waren: der Zufelborſzr Ernſt Lehner mit 56 und der Düſſeldorfer Pau! Janes mit 54 Länderſpielen. Lehner und Janes zählen indeſſen beide noch nicht zum alten Eiſen, denn Janes hat am 11. März das 28. Findemz vollendet und Lehner erreicht am 7. November das gleiche Lebensalter. Die beiden Rekordinternationalen haben alſo die beſten Ausſichten, ihren Vorſprung noch weiter zu erhöhen. Es iſt gegenwärtig auch niemand da, der Lehner und Janes den Rang ablaufen könnte. Münzenberg(Aachen) ünd Jakob(Re⸗ ensburg), die 41 beziehungsweiſe 38 Spiele n der Nationalmannſchaft mitgemacht haben und zehn Jahre lang im internationalen Fuß⸗ ball in der e Front geſtanden haben, kom⸗ men zur Zeit für Länderſpiele nicht in Be⸗ tracht. Der Münchner Goldbrunner, der 37 internationale Treffen erreicht hat, ſteht ebenſo wie Szepan(Schalke) mit 34 Spielen für die Nationalmannſchaft nicht mehr in erſter Wahl. Am erſten werden noch die beiden Schweinfur⸗ ter Kitzinger und Kupfer die Zahl der internationalen Spiele ſteigern können. Kitzin⸗ der lugsburger führt auch die Liſten der er folgreichſten Torſchützen in Cänderſpielen an er, der ebenfalls in dieſem Fahre am 1. Fe⸗ ztuar auf 0 Jahre gekommen iſt, hat bisher fünfunddreißigmal in der Nationalmannſchaft Kupfer, der 1914 geboren und zwei ahre jünger als ſein Klubkamerad iſt, hat feinen Rekord auf 28 Spiele ſteigern können. Von den 1eh noch der Nationalmannſchaft angehörenden Spielern iſt Conen bisher auf 22 internationale Kämpfe gekommen. Bei Conen muß aber in Betracht gezogen werden, daß er nach ſeiner erfolgreichen Zeit von 1934 und 1935 mit 14 internationalen Spielen abgetreten iſt, bis er im Vorjahre im Junl im Spiel gegen Dänemark in Kopenhagen wieder in die Rätionalmannſchaft berufen wurde. Conen hatte bis 1935 in 14 Spielen 14 Tore erzielt. Seit⸗ dem hat er an weiteren acht Länderſpielen tetl⸗ genommen, in denen er ſieben Tore auf ſein Konto bringen konnte, ſo daß er in 21 Länder⸗ ſpielen jetzt 21 Tore erzielt hat. In der Zahl der internatlonalen Spiele wird Conen feine Kameraden Lehner und Janes nicht mehr über⸗ treffen können, wohl aber kann er der erſolg⸗ reichſte Torſchütze in den Länderſpielen werden. In der Liſte der Torſchützen ſtehen Ernſt Leh⸗ ner mit 26 Toren in 56 Spielen und Richard (Dresden) mit 241 Toren in 25 pielen an der Spitze. Wenn Conen jetzt auch in den nachfolgenden Spielen gegen Bulgarien, Jugoſlawien und Dänemark eingeſetzt wird dann kann er vielleicht am Ende dieſes Zahres ſchon den erſten Platz in der Torſchiltzenliſte Wueder„Kunſturnertage“ in Boden Tür Sonntag hat der Curnbezirk Mannheim eine Dorturnerſtunde feſtgeſetzt Bl. Mannheim, 9. Oktober. Der Obmann für Kunſtturnen im Bereich Baden, Turnlehrer E. Kopp(Villingen), for⸗ dert die Bezirke auf, ausnahmslos auch in die⸗ em Winter üherall Kunſtturnertage durchzuführen, die 19 als wirkſames Mittel eiſtungsſteigerung ſtreb⸗ Der Turnbezirk Mannheim hat zu dieſem Zweck für kommenden Sonntag in der alle des Tv. Mannheim eine Vorturner⸗ ſtunde feſtgeſetzt, um die Kräfte zu ſammeln uünd zu ſichten und die Vorbereitungen für ſei⸗ nen Kunſtturnertag zu treffen. Den Zeitver⸗ hältniſſen ſind die Wettkümpfe ein⸗ fach zu geſtalten, Um durch die Tellnahme aller Alters⸗ und Leiſtungsklaſſen zu einer breiten Schicht renunn Tuürner zu gelangen, iſt folgende Anordnung zu treffen: 1. Jugend, Fahrgang 1925/6, Dreikampf 68 Pflicht bungen) 2. Jugend, Jahrgang 1923/½4, Sechskampf Harzier“5 und 3 Kürttbungen) 3. Turner, Jahrgang 1922/08, Stebenkampf Syortneuisleiten in Klrze Belgiſcher Stehermeiſter wurde in Antwer⸗ * der auch in n bekannte Michaux. r ſiegte in 1129.32 Std.(100 Kilometer) mit 11 Runden vor Kaers. * Der Schwede Edſtröm, der Präſident de Internationalen Lei M. wled im nächſten Monat 70 Jahre alt und will ſei⸗ nen„Platz im Vorſtand des Schwediſchen Reichs⸗Sportverbandes räumen. Sein Rach⸗ folger ſoll Oberſt Bredberg werden. X Beim Neuſel⸗Lazek⸗Kampfahend am 3. Ro⸗ vember in der Berliner Deutſchlandhalle ſteigt auch der Titelkampf im Mittelgewicht zwiſchen Meiſter Beſſelmann(Köln) und iesner (Wien). Seidlerx(Berlin), trifft im Halb⸗ ſchwergewicht auf den Italiener Roſſi. * Die Mattenrichter für die kommenden Län⸗ dekkümpfe im Ringen wurden jetzt beſtimmt. Das Münchner Treſfen gegen Dünemark am 2. November leitet Matüra(Ungarn), wäh⸗ tend den beiden Kämpfen gegen Ungarn am h. und 10. November in ah Gehri Wirden und Censky(Italien) vorſtehen werden. * Die 11. Wa an denen dies⸗ mal nur die Kürkek, Griechenland und Jugo⸗ ſlawien waren, wurden ſetzt in Iſtan⸗ bul beendet. In der Leichtathletik war Grie⸗ chenland mit fleben Siegen am erfolgreichſten. Die nächſten Spiele finden 1941 in Zugo⸗ ſlawien ſtt. — 3 Pflicht⸗ und 4 Kürübungen) 4. Turner, Jahrgang 1922/8, Achtkampf (3 Pflicht⸗ und 5 Kürübungen 5. Altersklaſſe I, Jahrgang 1900/07, Sieben⸗ kampf,(3 Pflicht⸗ und 4 Kürübungen) 6. Altersklaſſe II, Jahmwe 1892/ 9, Sechs⸗ kampf(3 Pflicht⸗ und 3 Kürübungen) 3 III, Jahrgang 1891 und früher, Dreikampf(3 Pflichtübungen). Im Fachamt Turnen kommt det unentweg⸗ ten Aus⸗ und Weiterbildung der Vorturner nach wie vor größte Bedeutung zu. Die äußere und innere Entwicklung der Geräteturnkunſt wird davon abhüngen, daß eine zielbewußte und formſichere Vorturnerſchaft mit geſchärftem Blick für das Echte und Unechte, mit verſeiner⸗ tem Gefühl für das Fandſ mit verlieftem Verſtändnis für Sinn und Wert der Uebungen am Werk iſt.„Vorturner herbei und ſchließt die Reihen“ muß am kommenden Sonntag in allen Vereinen die Loſung ſein. Dieſer ſyſtematiſchen Kleinarbeit der Kunſt⸗ turnertage, die eine Sondereinrichtung der Ba⸗ diſchen Bezirke iſt, verdankt der Bereich Baden den Hochſtand ſeiner Spitzenklaſſe. Sie hat bei den diesjährlgen zum erſten Male durchgeführten Deutſchen Bereichsmeiſterſchaſ⸗ ten ihre führende Stellung in Deutſchland ein⸗ deutig unter Beweis geſtellt. Die Jugend blieb in der V nicht zurlck, Bei den Deutſchen Jugendmeiſter⸗ ſchaften holte ſich die Mannſchaft des Tov. 18 46 den Titel, Und als Drit⸗ ter im Bunde kehrte W. Stadel(Konſtanz) zum zweiten Male als Deutſcher Zwölftampf⸗ meiſter heim, Von 5 zu vergebenden Deutſchen Meiſterſchaften kamen die drei wertvollſten ins Badner Land. Richt raſten wo wir ſtehen, nein, rüſtig weiterſchreiten! 0 der„Adlek⸗Prels“ Dled in Mänodeic aosgelelt KK. Mannheim, 9. Oktober. Am kommenden S83 hat bekanntlich Mannheim mit dem Handball⸗Endſpiel um den „Adlerpreis“ des Reichsſportführers ſeinen großen Tag. Wie wir nun kurz vor Redak⸗ lionsſchluß F haben, iſt die Sieges⸗ trophäe ſchon in Mannheim eingetroffen(wir wollen das als ein gutes Omen für den Groß⸗ kampf im Mannheimer Stadion anſehen. Die Schriftleitun 3 und wird ab Donnerstagmittag bitif en Buchhandlung auf den Plan⸗ ken ausgeſtellt werden. Ruvolari als Sportflieger Verona, 9. Oktober. Italiens berühmter Automobilrennfahrer Tazio Ruvolari hat die Abſicht, ſich na dem Vorbilde Bernd Roſemeyers auch al Sportflieger zu betätigen. In Verona beſtand er ſeine Flugzeugführerprüfung ſogar mit Aus⸗ zeichnung. guerſchnitt durch die deutjche Leibeserslehung Berlin, 9. Oktober. Eine Larke deutſche Vertretung follte noch in dieſem Fahre eine mehrwöchige Auslandsreiſe antreten und dabei den zu bheſüchenden Ländern mit ihren Se Vorführungen einen Querſchnitt durch den deutſchen Sport und die deutſche Leibeserziehung geben. Die Reiſe wurde auf Wunſch des Reichsſportführers auf einen ſpäteren Termin verſchoben. Die in Ber⸗ lin verſammelten Sportler werden am Sonntag im Kuppelſaal des Reichsſportfeldes ihre Vor⸗ bereitungen in einer öffentlichen Vorführung beſchließen. dugoflawiens Tennisſpieler geſchlagen Mailand, 9. Oktober. In Mailand wurde jetzt der Tennis⸗Länder⸗ kompf Italien— Jugoflawien, der aus vier Einzel⸗ und zwei Doppelſpielen beſtand und der fün Wettbewerb um den Pokal der Welt⸗ liener konnten dabei einen etwas überraſchen⸗ den:2⸗Sieg landen. Die einzelnen Ergebniſſe Cucell— Miti 25, 615, 6: 13 Gb. b85 3 Wh 0 Gich Mifie⸗Meiet“(Fuſ 21,% 61 2he egt 13, 447 Romanont— Puncee 612, Geſellſchaft oo Mannheim Am letzten Wochenende war der Schützen⸗ SaA auf den Ständen der e 09 e 0 ausſtellung 1942 Get entſchieden. Die Ita⸗ lauteten: 1 416. 64210 allada F 953• Echoͤner Erfolg für die Schüten⸗ verein Reckarau zur Austragung eines angetreten. Geſchoſſen wurden jeweils 15 Schu in den drei Anſchlagsarten auf die zwölf⸗ kreiſige Ringſcheibe, Entfernung 50 Meter. Reckarau ſtellte den byern drei Mannſchaften der Schützenklaſſe und eine Altersſchützenmann⸗ ſchaft gegenüber, die E aus je vier Mann Le Die Schützen⸗Geſellſchaft 09 onnte hler wieder einmal einen Sieg auf der ganzen Linie für ſich buchen. Neckarau ſtellte wohl eifrige und ausgeglichene Schützen, die beſtrebt waren, es ihrem alten Kämpen Peter Schleich gleichzutun, doch ſcheiterten ſe an der größeren kämpferiſchen mme der oher Mannſchaften. Für die Zukünft wird ſich aber mancher Schtitenverein ſtrecken muüſſen, um gegen die„kommenden“ Neckgrauer beſtehen zu können. Die Ergebniſſe,des Kampfes waren: 09 1. Mannſchaft 628 Ringe; Neckarau 1. Mannſchaft 606 Ringe; 09 Mann⸗ heim 2. Lai 62⁴ 44 Neckarau 2. Mannſchaft 585 Ringe; 09 Mannheim Reckarau 3, Mann⸗ 3. 4 567 59 95 chaft 559 Ringe; 09 Mannheim Altersklaſſe 61 Ringe; Reckarau Altersklaſſe 513 Ringe. Die beſten Reſultate des Tages ſchoſſen in der Schu ingahn Fuhr 162 Ringe, Dietz 161, Frank 159, Kuhn 157(alle von 09), Schleich Reckarau) 157 und Schäfer(09) ebenfalls 157 inge. Bei den Altersſchützen waren Kallen 09) mit 151, Blättner(Reckarau) mit 147 und prenger(00) mit 145 Ringen an der Spitze. Bei den Kämpfen um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft in Zimmerſtutzen und Wehrmann⸗Zim⸗ merſtutzen war Mannheim übrigens durch die Schlitzen Karl Becherer und Wilh. Emig (beide von 09) vertreten. Jeder konnte ſich trotz ſtärkſter Konkurrenz den., Platz erringen. Meiner Merkens errang die meiſten Glege Ein Ueberblick über die Erfolge unſerer Dauerfahrer auf der Freiluftbahn Berlin, 9. Oktober. Die ſoeben beendete Radtennzeit auf offenen Bahnen geſtattet 533 einen Ueberblick über die S4 unſerer Dauerfahrer, von denen trotz des Krieges immerhin noch rund 20 Fahter aktiv waren und zum Teil für ihre Starts nur den kurzen Militärurlaub benutzten. In der Punktwertung ſteht L en Waͤlter Lohmann an der Spitze. Die meiſten Siege, 13 an der Zahl, hatte jedoch Toni Mer⸗ kens zu verzeichnen, der ſich damit als würdi⸗ ger Deutſcher Meiſter erwies, wenn er hinter dem großartig gefahrenen Schind! er in der Geſamtwertung auch erſt als Dritter rangiert. Weltmeiſter Metze ſtartete nicht ſo häuſig, mit einem Dutzend erſter Plätze hat er aber doch ſeigtz daß er immer noch der große Kön⸗ ner iſt. ißbröcker wurde durch einen ſchweren Sturz vorzeitig außer Gefecht geſetzt und büßte ſo den lange behaupteten vierten Hlat ein, Straßenmeiſter Stach, der geborene Winterbahnſteher, enttäuſchte etwas und blieb ohne Sieg. Daͤgegen hielten ſich die Sprinter Lorenz und Meiſter Schorn auch hinter Motoren recht achtbar, Lorenz konnte ſogar fünf kleinere Rennen gewinnen. In der nachfolgen⸗ den Aufſtellung wurden ein bis fünfter Platz mit 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt bewertet: Platz: 1. 2. 3. 4. 5. Mkte „Walter Lohmann(Bochum) 441 2 123 51 Schindler dheftn 6 18 8 8 3 1 1 on erkens(Köln) 15 8 3*˙¹ rich Metze(Doxtmund) 1 5 Abofß Schhr lbhdem) 1 3 1 U eora Umbenhauer( MMbndera) 1 123 9 9 art Wieb(Ebemnitzz 3•4 1 Adolf Wißbröcker(Hannover) 4 2 9 Kurt Werner S 273 9 7 Michgel Damerow(Krefeld) 4 —3 Bludau(Braunſchſweig) 0 1 4 f 2 4 e erlin) 0 2 4 ax 5 eg 2 5 0 Jean orn(4 5). 1 1 3 18 Franz Duſifa(Wien) 2 9 17 Alſe(Bochum) 1 0 1 2 2. 14 S Die deutsche Arbeitsfront N. S. G.„Kraft durch Freude“ Deutsches Volksbildungswerk unter Mitwirkung des Kötscher-Tr Montag, 14. oktober, 19.50 Unr, in der„Harmonle“, D 2, 6 Eröfſnungs⸗Vorteag Einfünrende Worte: Kreisobmann Pg. Karl sSehnerr Prof. Lacroix spricht über das Thema: deutſcher Veltauftrag 105 Frids Kötscher-Behrens, Klavier Rudolf Stolz, Violine Walter Kötscher, Violoncello macht und jugendliche RM. Ppreise der Plätze: RM.—. —.50. plankenhof, P 6, Waldhofstr. 8, Völk. Buchhandlung, Zigarrenkiosk Schleicher 60,.—,.50 und.—; für Wehr- vVvorverkaufsstellen: fnordnungen der n6dap NS⸗Frauenſchaft. Jugendgr. Erlen⸗ hof. 10 10., 20 ltbrs Gemeinſchafts⸗ abend— der——— 40 ugendgruppe Wohlgelegen. 10. 10., 9 Heimabend im Heim, Orts⸗ gruppe, Käfertaler Straße 162. Orts⸗ ruppe Neckarau⸗Nord. 10. 10., 14.30 Hlor, Stab⸗, Zellenleiterinnen⸗Beſpre⸗ liegenden Holländer“. Daß, Verufserziehungswerk. Ach⸗ tung! Betriebsobmänner— Ortsob⸗ männer, die neuen Arbeitspläne für den gewerblich⸗techniſchen und kaufm. Beruf ſind eingetroffen, Dieſe können K ort auf der Dienſtſtelle in der theinſtraße, Zimmer 33, abgeholt werden. An dem fngere Techn. Zeichnen!, welcher in kürzeſter Zeit beginnt, kön⸗ nen noch einige Kameraden——— men. Anmeldung erbitten wir umgeh. auf unſerer Dienſtſtelle, Rheinſtr. 3⸗5, Zimmer 33, oder Berufserziehungs⸗ werk, o 4, 8/9. Köß, Sportamt. Donnerstag, 11. 10. Fröhl, Gymnaſtik u. Spiele(f. Frauen ünd Mäspchen): 19.30 bis 20.30 Uhr, Gymnaſtikſaal Stündebeek, X 7. 7. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, F⸗Reithalle, Schlachthof. Koß, Reiſen, Wandern, Urlaub. Koß⸗Wanderer! Am Sonn⸗ tag, 13. Oktober: Pfalzwanderung! Wanderung Bad Dürkheim— Lim⸗ hurg— Drei Eichen— Kehr dich an Richts— Murr mir viel— ardenburg— Grethen— Bad Dürk⸗ Wanderzeit etwa 5 Stunden. Treffpunkt.20 Uhr an der Collini⸗ 1455 Abfahrt.34 Uhr. Fahrtkoſten 4 Volksbildungsſtätte. Die feierliche Eröffnung der Volksbildungsſtätte findet in dieſem Jahr am 14. Okto⸗ ber um 19.30 7 n der„Harmonie“, 2 2, 6, ſtatt. Als Redner wurde Prof. Farsz gewonnen. Der Vortrag wird durch den Kreisobmann rof. Lacroix, Heidelberg, der ſchon fters in der Volksbildungsſtätte Mannheim geſprochen hat, wird das Thema:„Deutſcher Weltauftrag“ be⸗ handeln. Gerade dieſer Vortrag wird in dieſem Jahr auf großes Intereſſe ſtotzen. Karten zu RM.—.60,.—, „50 und.—, für Wehrmacht und Jugendliche 50 Pfg. ſind in unſeren Vorverkgufsſtelen Plankenhof, b 6, Waldhofſtr. 8, Zigarren⸗Kiosk Schlei⸗ cher am Tatterſall und in der Vöͤlk. Buchhandlung erhältlich. Kunfleisch Anfang Alacatc Ohne Freibanłk- Mr. wire kein Fleiseh verabreleht Miſtercteme freiverkäuflich nur noch bis Sonntag zur Meſſe am Marktplatz Blünungen treten nicht mehr auf, wenn das Blähungs- und Verdauungspulver„FLO- RADIX“ als Nahrungs- Ergänzungsmittel einige Zeit genommen wird. Er- probtes Mittel bei über- schüssiger Magensäure, Kopfweh, Herzklopfen, sofern Blähungen die Ur- sache sind. Preis.60 RM die Dose. Nur allein echt zu haben: Reformhaus„Eden“, 0 7, 3 U Ersatz für Auslands-Aufenthalt- täglich 3 Uebungsstunden. Auskunft und Anmeldung täglich 12 bis 13 Unr und samstags 14 bis 17 Unr. private Fremd- EBREIEBRANMN˙ Freltag frun 7 Unr Die praltliuche Benechaufbenohrun Ain Bůfell Win. Grüner Nacht. Max Böhme, G 7, 10 fernruf 25982 handelsregiſler FG. 3o Mannheim Für die Angaben in keine Gewähr Mannheim, den 5. Oktober 1940 Neueintragung: à 2288 Anton Müller, Mannheim, wohin der Ort der Niederlaſſung von a iſt. Inhaber iſt nton Müller, Spediteur, Hocken⸗ heim.(Kraftwagen⸗Spedition, Jung⸗ buſchſtraße 36.) Veränderun erungen: B 377 Heinrich Lanz Aktiengeſell⸗ ſchaft, Mannheim(Maſchinenfabrik). Dr. Werner Thiele in Mannheim hat derart Geſamtprokura, daß er in Ge⸗ meinſchaft mit einem Vorſtandsmit⸗ glied oder mit einem anderen Proku⸗ rieſtn zur Vertretung der Geſellſchaft [berechtigt iſt; die Prokura iſt auf den Betrieb der Hauptniederlaſſung Mann⸗ heim beſchränkt. 4 703 Nährmittelfabrik Georg Berg, Schriesgeim, Fritz Scheuermann, Schriesheim, hat A 1994 Chemiſche Lack⸗ und Farb⸗ Werke Anton Peter, Mannheim⸗Sek⸗ kenheim. Das Geſchäft mit der irma, jedoch unter Ausſchlu erbindlichkeiten ging über au a⸗ brikant Carl Fay in Mannheim, der es unter der bisherigen Firma wei⸗ terführt. A 2015 Chr. Hohlweg, Kommandit⸗ geſellſchaft, Mannheim(Papier⸗ und Schreibwaren, D 6, 13 Maria ar⸗ weg geb. Schneider iſt als perſönlich haftende Geſellſchafterin ausgeſchie⸗ den. Zwei Kommanditiſten ſind aus⸗ geſchieden, ein Kommanditiſt iſt ein⸗ getreten. Maria Hohlweg geb. Schnei⸗ der in Mannheim hat Einzelprokura. Erloſchen: A 250 Feliz Nagel, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Aufgebok von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städt. Leih⸗ amts annheim, welche angeblich abhanden gekommen ſind, nach 8 21 der Leihamtsſatzungen ungültig zu erklären: Gruppe c Nr. 83 512 vom 17. 4. 1940 Gruppe c Nr. 93 142 vom 26. 9. 1940 Gruppe 3 Nr. 67 391 vom 8. S. 1940 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb 2 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntma⸗ chung an gerechnet bei uns geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung dieſer Pfandſcheine er⸗ folgen wird. Stüdtiſches Leihamt Deffenkliche mahnung Bezugnehmend auf meine öffent⸗ liche Erinnerung vom 27. September 1940 werden hiermit gemahnt: 1. Grundſteuer für 1940 Ri. —— Rate) 2. Gewerbeſteuer für 1940 Rj. „Rate— Vorauszahlung) 8. für 1940 Ri. (3. Rate) 4. Landw, u. forſtw. Berufsgenoſ⸗ ſenſchaft für 1939 Ri. Eine Einzekmahnung der oben auf⸗ geführten Steuern erfolgt nicht mehr. Ab morgen ſind die verordnungs⸗ mäßigen Mahngebühren und gegebe⸗ nenfalls die bereits automatiſch in Kraft getretenen Säumniszuſchläge zu entrichten. Nach Ablauf von zehn Tagen iſt der koſtenpflichtige Einzug im Wege der Beitreibung zu er⸗ warten. Viernheim, den 9. Oktober 1940 Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Viernheim Ladenburg Mürterberakung Die Mütterberatung in Ladenburg sprachenschule V O 2 5— C K (sierzailsah. 35, femmmt a51 0 findet am 11. Oktober 1940 ab 13.30 Uhr in der alten Gewerbeſchule ſtatt. A UDeIeᷓ VveII HI EKV“ rhmaft an die 2 amit wir uns dem weiteren Ausbau unserer seit 1890 bestehenden Grofhandels-Abteilung noch eingehender widmen können, haben wir mit dem heutigen Tage das in unserem Anwesen N. 3, 11/12, Kunststraße, betriebene Herren Braun 4 Schol! nehmen Veranlassung, unserer seitherigen verehrlichen Kundschaft für das uns seit langen Jahren entgegen⸗ gebrachte Vertrauen herzlichst zu danken, mit der Bitte, —— auf unsere Nachfolger freundlichst übertragen zu wollen. HKell Hitler!l NMiſf& Miller on.-des. Technische Großhandlung- Lulsenring 3 verkauft. Wir Wir teilen Ihnen höflichst mit, daß wir die Fporf-Abfeilung von MHIMII MUIIER Mannheim, M 3. Ieomin Aaben Herr Erich Scholl ist Ihnen aus seiner langjährigen Tätigkeit als Geschäftsfünrer dieses Hauses bekannt. Er wird in der gleichen Weise bemüht sein, Ihren Wün“⸗ schen nach bestem fachlichen Können gerecht zu werden. 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NSDAP Ortsgruppe Schriesheim Treffer dringt die Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 8. Okto- ber 1940 unser Gefolgschaftsmitglied Heimrich Paus Wir verlieren in dem Entschlafenen einen treuen Mit⸗- arbeiter, der über drei Jahre seine Kräfte dem Werk zur Verfügung gestellt hat. Durch seinen Fleiß und seine treue Pflichterfüllung hat er sich ein ehrendes Andenken bei uns gesichert. Mannheim-Neckarau, den 10. Oktober 1940. Betrlebsfuhrung unel Gefolgscheft der Rheĩnĩschen Gummiĩ· u. Celluloĩd· abrił Am 8. Oktober verschied nach längerer Krankheit unser Arbeitskamerad Ludwig Bauer im Alter von 62 Jahren. Dem Verstorbenen, der in vorbild- licher Treue fast 30 Jahre unserem Hause diente, werden wir ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 9. Oktober 1940. Betrlebsfuhrung unel Gefolgscheft der 5˙0SSEHI Eisen- unel Stahl-Gesellscheft m. b. H. Ase odet Danksagung Für die 30 überaus zahlreiche und wohltuende Teilnahme an dem schweren Verlust meiner lieben und guten Frau, Tochter und Schwester, Fräu MHagdalene Wenzel geh. Gaber sagen wir allen recht herzlichen Dank. Besonders danken wir dem Herm Dr. med. L. Weihrauch(Schriesheim), den Diakonissen-Krankenschwestern für ihre aufopfernde Pflege und Herrn Pfarrer Kaufmann für seine trost- reichen Worte. Ganz besonders danken wir dem Gesangverein„Elntracht“ für die Grablieder, dem NSKK, Trupp III M 21/153, dem Gesangverein„Lle- detkranz“, dem ambulanten Handel und Gewerbe sowie der Gastwirte-Ver- einigung Schriesheim für ihre Kranzspende und letztes Geleit. Für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir ebenfalls allen unseren aut- richtigsten Dank sowie all denen, die unserer lieben allzufrüh Dahingeschie- denen die letzte Ehre erwiesen. In tlefer Trauer: Helnrleh Wenzel Gretchen Gober(Muffer) llesel Gober(Schv/ oster Sehrlesheim, 9. Okt. 1940 ſnn „Hakenkreuzbanner Danksagung Wir haben unsere liebe, unvergeßliche Mutter, Schwie⸗ germutter, Großmutter und Urma, Frau Harenrete Hicholaus vve in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet. Ganz besonders gehört unser Dank Herrn Kaplan, Graf für seine tröstenden Worte am Krankenbett, sowie den Niederbronner Schwe⸗ stern für ihre aufopfernde, liebevolle Pflege und allen denen, die die teure Entschlafene noch während ihres schweren Krankenlagers durch Besuche und Aufmerksam- keiten erfreuten. Allerherzlichsten Dank den Hausbewoh- nern der Mittelstragße 28 a und Untermühlaustraße 82, sowie allen denen, die sie bei ihrem letzten Gang begleiteten oder sie mit Blumen, die sie so sehr liebte, bedachten. Mannheim(Mittelstr. 28a), den 9. Oktober 1940. In tiefem Leid: Die frauernden Hinterbllebenen E o0f 8 ſnor 7 zꝛum d * „ A * funa 1 2 ahtkor me Sünd aeesucht Sehüte N6. ane —— auemeeee Junge lur Montagearbeiter Rhein. Isoller- lemanezy Mn.-Meckarau, verl. Nakhenh. —— —— Auslä 1 Mithilfe in ofort En derei, Mannh. fiidell. a elfer für erkſtätte geſuc artmann, Ludwie kleſenheimer Str bhhulentl als Hilfe auf Mott Fernſprecher Nr. räkk. Tem für Lebensmittelgt 15, Oktober geſu Laurentiusſtraße 4 um Austragen e ſort Rheinaz Uhr. eme Ws 1,•8, Har —— nd beifahre Leonh. Kalb, Ki züchtiger Lelſcn eimarbeit) geſy fier Ar. 64263 i nausdie ort geſucht hahnbof Hotel geſucs hr. Schumache meiſter, Mh., Le — ne. Kon Ai Seno mit Kenntnissen und allgem. Bi Vertrauensstellut oder 1. Novem klein. Fahr Angebote unter Nr. den verlag dieses B — ellenanzeigen lichen Ge- *%/. weichen frischt clie 3 0 arbeits-Vorbereiter n otkolkulstofr Stoffarbon fachgeschöften — Un d best. Geschäfts. ze— Stadtmitte 5 leicht vermiet⸗ isw. zu verkauf. echer Nr. 281 8? n — hhic cuchien zum beldigen kintritt einen tocntis en elnen Lagerverwalter (gelernter sSchlosser) elne tüchtise Sekretärin faunaanenhär.maenken: Welnhelm, Pauistraße 22 2. mit guter Auffassungsgabe Handschrift. 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