0 L — AAe schicksol im 40 inen des Alliag gehneider K.- Ellscbefh leinz Engelmann d Hàußler Gerhard Lamprecht WOcCHENSCHAU ingszeiten: 1⁰..40 .00.10.40 IJugendlfehe taga 11 Uhr lerholung Tatsachenbericht von stärkster Eindringlichkeit! fönlichkeiten einen Empfang, an dem auch der italieniſche Generalkonſul in München, Mini⸗ ſter Pittalis, und Vertreter der Preſſeabtei⸗ lung der Reichsregierung, der Reichspreſſeſtelle ynnoim k99en h Afriko Flimnberlent klen Eraetenn ne Reise WIIhelm as er im Flim ein- nnisvolle Afrika in heit und Schönnheit ne wochensch leilne Preite Sonntag nachm. lrett Programm! amm. 'n Samstag 505ʃ mmnmnm pP 3, 3 EERT Wiein uchen irich Geist altplat ◻ erinnerte daran, daß die und Italiens vor der dafür den Preis zahlen müſſen! und dem Wert ſeiner lichen wollten nicht hören, und erſt die Sprache eloſt, daß 7 onntag⸗Ausgabe München, 12. Okt.(HB⸗Funk.) In München fanden am Freitag und Sams⸗ lag Beſprechungen zwiſchen dem Reichsverband der deutſchen Preſſe und dem faſchiſtiſchen Na⸗ nr Journaliſten ſtatt, die ſich mit aktuellen journaliſtiſchen Berufsfragen be⸗ Es wurden praktiſche Aufgaben erörtert, ie ſich aus der Auflöſung der Föderation In⸗ ternationale des Journaliſtes in Paris und einer neuen Zuſammenfaſſung nationaler jour⸗ naliſtiſcher Berufsverbände ergeben. n Sonntag delegation ſtanden Nationalrat Gugliel⸗ An der Spitze der faſchiſtiſchen Journaliſten⸗- motti und Chefredakteur Gayda; der KReichsverband der deutſchen Preſſe war durch ſeinen Leiter, SA⸗Obergruppenführer Weiß, eichshauptamtsleiter Sündermann und andere führende Perſönlichkeiten des deutſchen FJournalismus vertreten. Zu Ehren der italieniſchen Gäſte gab Reichs⸗ preſſechef Dr. Dietrich am Samstagmittag ür die an den Beſprechungen beteiligten Per⸗ der NSDApP und der Preſſeabteilung des Aus⸗ wärtigen Amtes teilnahmen. Vedeutſame Rede des Reichspreſſechefs 14* ſeiner Anſprache umriß Reichspreſſechef Dr. neuen Vorausſetzungen Dietrich die der einer internationalen Zuſammenarbeit Ffournaliſtiſchen Berufsverbände und entwickelte die Grundſätze, von denen die geiſtige Neu⸗ geſtaltung der journaliſtiſchen Si⸗ tuation unſerer Zeit Puge wird. Er reſſe in faſt allen Ländern der Welt die öffentliche Meinungs⸗ bildung beherrſche und daß ſie ihre Macht über die Herzen und Hirne der Menſchen zum Se⸗ ſune aber auch zum Fluch der Völker ausüben önne, wenn ſie von verantwortungsloſen Ele⸗ menten geſchrieben werde. In all den vergan⸗ genen Jahren hätten die Männer Deutſchlands Weltgefahr der Preſſe⸗ lüge und Preſſehetze gewarnt und vorausge⸗ fſogt, daß die Verantwortungsloſigkeit einer 13 n die Welt in den Krieg ffürzen würde, wenn man ihr nicht recht⸗ zeitig Einhalt gebiete. Was ſie vorausſagten, 4 fei eingetroffen. Mit Hilfe einer verantwor⸗ ungslofen und beſtochenen Preſſe und nur mit ihrer Hilfe haben die Kriegshetzer einen Krieg entfeſſelt, und viele Völker haben bereits Die verjudete Preſſe der Plutokraten, das Werkzeug der Lüge hat dieſen Krieg entfacht; dieſe Preſſe verleumdete die jungen Völker Europas und beſtritt ihnen ihr Lebensrecht. Sie erfand die Lüge von der angeblichen inne- des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland, ebenſo wie ſie die Ideale und die Kraft des italieni. ſchen Faſchismus in den Schmutz zog. Sie ſetzte die Lüge von der Widerſtandskraft Polens in die Welt und ſtürkte dem verbrecheriſchen pol⸗ niſchen Chauvinismus den Rücken. Sie verbrei⸗ tete das Mürchen von der Unüberwindlichkeit der Maginot⸗Linie, von der Macht Englands Hilfsverſprechen. Die Verantwortungsloſigkeit der jüdiſch⸗de⸗ mokratiſchen Preſſe führte die Völker und ſtürzte ſie ins Unglück: Polen, Frankreich, Nor⸗ wegen und alle die anderen— ſie haben unſere wohlmeinenden Warnungen vor dieſer töd⸗ Gefahr in den Wind geſchlagen. Sie der Kanonen war laut genug, um ſie zu überzeugen! Heute, wo es für ſie zu ſpät iſt, von den Augen, fällt es ihnen wie Schuppen A ihren Verführern ſind ſie auf der Suche nach und verfluchen diejenigen, ſie geglaubt haben. Heute bezeichnen ſie ihren Ab⸗ gott von einſt, den Juden Pertinax, als das Haupt der Banditen, die den Krieg um jeden Preis propagierten. Heute erklärten ſie keine internationale Reibung und kein internationaler Zwiſchenfall ſich ereignet habe, ohne daß der Hetzjournaliſt de Keril⸗ lis ſich ſeiner bemächtigt und daraus Exploſiv⸗ ſtoff fabriziert habe. Jetzt endlich ſind auch ſie dahinter gekommen, daß er ein großes Be⸗ ſtechungskonto in England hatte, das er inzwi⸗ ren Schwäche und militäriſchen Unterlegenheit denen ſie zu lange⸗ 8 deutſch-italieniſche)ouenaliſtendeſprechung Dr. Dietrich über den Aufbau einer neuen pPreſſemoral ſchen nach Amerika ſchaffte. Heute erkennen ſie, daß die Tätigkeit der einſt als politiſche Pythia von ihnen ſo ſehr verehrten Madame Ta⸗ bouis, die das Ohr aller franzöſiſchen Poli⸗ tiker beſaß, ein einziges Verbrechen an Frank⸗ reich geweſen iſt. Geiſtige bergiftung durch die hetzpreſſe Ein Engländer, der den furchtbaren Zuſam⸗ menbruch des franzöſiſchen Lügenſyſtems in Paris erlebte, erklürte kürzlich im„Oeuvre“: „Die Mehrheit des engliſchen Volkes iſt heute durch die infamſte Preſſe der Welt verdummt, ſie vergiftet den Geiſt dieſes Volkes mit jedem Tage mehr. Das engliſche Volk ſteht unter dem Joch der verjudeten Preſſe.“ Mit welchen Mitteln dieſe im engliſchen Sold ſtehende Bande der Kriegshetzer in der ganzen Welt arbeitet, um ſich die Preſſe anderer Lün⸗ Ffortsetzung slehe Seite 2. 4 Raer NoRDWESFSAENS Mannheim, 13. Oktober 1940 —ο᷑deeeanronaemener nshginranasnmeamuhiageageshanun nanmaosurraumarnunhacneutinternn denanuenwernav,————————————————mmmnmnmieenhneneemenen unereneneme merehenaenee — 5 4 1 45* A General Antonescu: Deutschland als freund des rumänischen Staates „Seelisch— gespalien“? Mannheim, 12. Oktober. Wir wiſſen um Wert und Unwert, um das Geheimnis der Moral in einem Kriege. Wir waren ja nicht umſonſt einmal die Geſchunde⸗ nen einer unmoraliſchen Stunde. Wir haben nicht umſonſt einmal den Lorbeer des Sieges verdorren ſehen müſſen, weil Kriegsdienſtver⸗ weigerer und politiſche Verbrecher den Kämp⸗ fern an der Front in den Rücken fielen. Wir haben nicht umſonſt am eigenen Leibe Jahr um Jahr die Folgen der verbrecheriſchen Unmoral des Novembers 1918 verſpürt, um endlich zu wiſſen, daß erſt die Kraft der Moral und die ſittliche Stärke eines ganzen Volkes die Taten des Schwertes ſegnen. Als Albion dieſen ſeinen Krieg freventlich vom Zaune brach, da hatte es ſtur an das Deutſchland und das deutſche Volk vom No⸗ vember 1918 gedacht. Es hatte während der Zeit nicht gelernt, in anderen Maßſtäben zu denken. Für Albion galt als Maßſtab der Mo⸗ ral des deutſchen Volkes die Moral einer Hand⸗ voll Verbrecher im Jahre 1918. Es wird daher bauleiter Reichsſlatthaltee Robert Wagner begeht am heutigen Sonntag ſeinen 45. Geburtstag Mannheim, 12. Oktober. Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner, der Chef der Zivilverwaltung im Elſaß, begeht am Sonntag ſeinen 45. Ge⸗ burtstag. Er feiert ihn als führender Ar⸗ beiter an einem neuen Aufbauwerk, das zu den hiſtoriſchſten Leiſtungen zählen wird, die der Nationalſozialismus im Ringen um das deut⸗ ſche Lebensrecht vollbrachte. Der Gau Baden und die Vollsgenoſſen des Elſaß begleiten mit ihren Wünſchen die weitere Arbeit Robert Wagners, die ſo weſentlich ſein wird im Raum unſeres Volkes und danken ihrem Gauleiter für alles, was er in vielen Jahren für die Grenz⸗ mark tat. Robert Wagner wurde am 13. Oktober 1895 in Lindach am Neckar als Sohn einer fränki⸗ ſchen Bauernfamilie geboren. Er wählte ſich zu⸗ nächſt den Beruf des Lehrers und begann mit ſeiner Ausbildung 1914 im Heidelberger Leh⸗ rerſeminar. Als Kriegsfreiwilliger rückte er mit dem Regiment Nr. 110 in den großen Kampf. Und alle ſchweren Kämpfe ſeiner Truppe ſahen den Gauleiter in vorderſter Reihe und ſeine Beförderung zum Offizier, ſeine Auszeichnun⸗ gen kennzeichnen die Art ſeines unbedingten Einſatzes. Für Robert Wagner war es eine Selbſtver⸗ ſtändlichkeit, daß er auch nach dem Kriegsende dem Soldatentum treu blieb. Er trat ins 100 000⸗Mann⸗Heer ein. In den Tagen der Zerrüttung ſetzte er ſich aktiv ein bei der Nie⸗ derſchlagung von Aufſtänden in Mannheim und Karlsruhe. Darüber hinaus aber begann Robert Wagner ſchon in den erſten Anfängen der Bewegung für Adolf Hitler zu werben und führte am 9. November 1923 die Infanterie⸗ ſchule München im großen der Kämpfer des Führers zur Feldherrnhalle. Mit dem Füh⸗ rer zufammen ſtand Gauleiter Robert Wagner am 1. April 1924 vor den Schranken des da⸗ maligen„Volksgerichtshofes“. Er wurde zu anderthalb Jahren Feſtung verurteilt. Sein weiterer politiſcher Weg im Heimatgau Baden führte Robert Wagner jahrelang durch alle Drangſale und Entbehrungen, auch die Gefängniſſe des Syſtems blieben ihm nicht er⸗ ſpart. Der Oktober 1929 war ein bedeutſamer Tag im Aufbau ſeines Werks für Adolf Hit⸗ ler: damals zog Robert Wagner mit fünf Par⸗ teigenoſſen in den Badiſchen Landtag ein. 1932 berief ihn Dr. Ley zu ſeinem Stellvertreter und zum Leiter des Hauptperſonalamts in die Reichsleitung der NSDApP. Der März 1933 rief Robert Wagnex wieder in ſeinen Heimatgau zurück. Am 6. Mai 1933 wurde er der Reichsſtatthalter Badens. Die Tatkraft und Zähigkeit, mit der er ſich dem Wiederaufbau des Grenzlandes Baden auf allen Gebieten, der Politik, der Wirtſchaft und der Kultur gewidmet hat, brachte dem Gaulei⸗ ter den Dank der geſamten Bevölkerung der Grenzmark. Die Aufgaben, die der Kriegsausbruch 1939 für Baden brachte, wurden vom Gauleiter und Reichsſtatthalter mit der ihm eigenen Umſicht gelöſt. Das Land lag unmittelbar in der Feuer⸗ zone franzöſiſcher Geſchütze. Die Rückfüh rung der Volksgenoſſen aus den gefährdeten Gebie⸗ ten ftellte eine umfangreiche und ſchwierige Aufgabe dar. Sie wurde muſtergültig gelöſt im Beiſpiel nationalſozialiſtiſchen Hilfswillen, und der Gauleiter und Reichsſtatthalter hat daran führenden Anteil. Nach dem Einzug der Wehr⸗ macht in das deutſche Elſaß berief Adolf Hitler Gauleiter Robert Wagner zum Chef der Zivil⸗ verwaltung im befreiten Land jenſeits des Rheins. Der Führer hat über dieſen ehrenden Auftrag hinaus die hohen Verdienſte des Gau⸗ leiters um die Durchführung von Kriegsauf⸗ gaben gewürdigt durch die Verleihung des Kriegsverdienſtkreuzes 1. Klaſſe am 2. Oktober. Dr. H. H. Handelsminiſter Riccardi beim Reichsmini⸗ ſter des Auswärtigen. Der Königlich Italie⸗ niſche Handelsminiſter Riccardt war am Samstagmittag Gaſt des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop im Hotel Adlon. Die Marſchgruppe der§J in Venedig. Die Marſchgruppe der HJ, die in Padua an dem großen Aufmarſch der kriegsfreiwilligen Verbände vor Muſſolini teilgenommen hatte, beſuchte am Samstag gemeinſam mit der Ab⸗ ordnung der ſpaniſchen Jugendgruppe die Stadt Venedig. auch verſtändlich, daß es gleich zu Anfſang des Krieges verſuchte, mittels Flugzettel Führung und Volk in Deutſchland voneinander zu tren⸗ nen. Das Lächeln über dieſe läppiſchen Ver⸗ ſuche bedeutete die erſte Niederlage des Frie⸗ densſtörers und den erſten moraliſchen Sieg des deutſchen Volkes. Aber es ſcheint, daß es in England immer noch maßgebende Stellen gibt, an denen die Jahre ſpurlos vorübergegangen ſind. Wie an⸗ ders wäre ſonſt eine„Times“⸗Auslaſſung zu verſtehen, in der behauptet wird, daß das eng⸗ liſche Volk bei der Verteidigung der Freiheit einen„geſchloſſenen Block“ bilde, während Nazi⸗Deutſchland„ſeeliſch geſpalten“ ſei und daher für eine neue Propagandaoffenſive reif ſei. Uns ſcheint, man hat in London den drin⸗ genden Wunſch, die„ſeeliſch geſpaltenen“ Ge⸗ müter in Deutſchland durch einige humoriſtiſche Beiträge aufzumuntern, oder aber den Herren an der Themſe ſind die im rollenden Angriff andauernden deutſchen Bombenangriffe ſo ver⸗ wirrend in die Sinne gefahren, daß ſie in ſchizophrener Anwandlung die Begriffe ver⸗ wechſeln. Wie ahnungslos müſſen doch die Londoner Meinungsmacher von der ſeeliſchen Haltung des deutſchen Volkes ſein, wenn ſie jetzt, nach über einem Jahr für Deutſchland erfolgreichen Krieges mit ſolchen alten Ladenhütern krebſen gehen. Wie wenig wiſſen doch dieſe obſkuren Söldlinge des Schurken Churchill von der ge⸗ waltigen, unheimlich zuſammengeballten mora⸗ liſchen, ſeeliſchen und ſittlichen Kraft des deut⸗ ſchen Volkes, wenn ſie glauben, mit papierner Propaganda dieſen Block des unerſchütterlichen Glaubens an den Sieg über die Unruheſtifter der Welt zu ſprengen. Wahrlich, die Erbärm⸗ lichkeit der Kriegseinpeitſcher wird nur noch durch den Stumpfſinn ihrer Pläne übertroffen. Wie blind oder wie borniert überheblich müſſen darüber hinaus dieſe Herrſchaften ſein, wenn ſie im Hinblick auf die Zuſtände, wie ſie ſich an⸗ läßlich der Kinderevakuierung zeigten, von einem geſchloſſenen Block des engliſchen Volkes ſprechen. Wenn ſie der Wahrheit die Ehre geben wollten, müßten ſie allein in den einmaligen Ergebniſſen der Sammlungen'zu dem deutſchen Kriegswinterhilfswerk den Maßſtab für mora⸗ liſchen Qualitäten des deutſchen Volkes und in den plutokratiſchen„Spenden“ den des engli⸗ ſchen Volkes ſehen. Sie müßten weiter erkennen, daß ein Volk, das einig im Glauben an ſeinen Führer und erfüllt von ſeiner Sendung als ordnende Kraft in der Welt, niemand uneins machen kann, am wenigſten England, deſſen An⸗ ſehen in der Welt von Stunde zu Stunde ſinkt. Aber was nützen Scheuklappen, wenn man ſie nicht benützt. In England werden ſie be⸗ nützt, weil man zweckmäßigerweiſe den Dingen nicht auf den Grund ſehen will. Welchen Grund hätte ſchon das deutſche Volk, in ſeiner mora⸗ liſchen Haltung nachzulaſſen, und welchen Grund hat England, dieſes deutſche Volk als „ſeeliſch geſpalten“ hinzuſtellen? Haben wix denn wirklich einen Grund zur Unzufrieden⸗ heit, die uns„ſeeliſch ſpalten“ könnte? Leidet jemand wirkliche Not? Haben wir trotz Krieg nicht alles, was wir lebensnotwendig brau⸗ chen? Es iſt keine Seltenheit, daß man in Deutſchland geſagt bekommt:„Ich lebe heute beſſer, wie vor dem Kriege“. Freilich, ſoviel man will, bekommt man nicht von allen Din⸗ gen, aber auf jeden Fall, ſoviel man braucht. Iſt das nicht genug? Wer in den Anzeigenteil der Zeitungen ſchaut, der merkt in Deutſchland abſolut nichts vom Krieg. Die Kinos und Theater ſpielen, Konzerte werden veranſtaltet, Stellungen werden geſucht und an⸗ geboten— mehr angeboten!— die Geſchäfte bieten ihre Waren an uſw. uſw. Nur im Text⸗ teil— da iſt Krieg. Da iſt viel von England die Rede, aber nicht im Sinne der Patent⸗ propagandiſten in London. Da wird es auf ein⸗ mal klar erſichtlich, warum man dem eigenen engliſchen Volk das Bild von dem„ſeeliſch ge⸗ ſpaltenen“ deutſchen Volk vorzaubert. Aber nicht wir ſchildern in den Textſpalten das, was die Plutokratenſeelen ſo bedrückt, ſondern neu⸗ trale unbeſtechliche Beobachter. Die ſchildern, daß das Volk dort drüben über dem Kanal ſchwer unter dem Krieg leidet. Die ſchil⸗ dern, daß die Lebensmittel knapp werden und viele Menſchen Hunger leiden, während es ſich die plutokratiſche Oberſchicht gut gehen läßt. Die ſchildern die große Desorganiſation, die „HBakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Oktober 10 ſich überall als Folge der deutſchen Vergel⸗ tungsſchläge breit macht. Jawohl, le Beobachter ſchildern das. Und wenn es ſo dort drüben über dem Kanal dann muß es bei uns ebenſo ausſehen, weil es die moen f: dort drüben ſo brauchen. Und ſo lügen ſie das Blaue vom Himmel herunter, ſchamlos und frech, und bedenken nicht, daß ſie mit jeder Lüge die Moral in ihrem eigenen Volk untergraben, das früher oder ſpäter er⸗ kennen wird, daß man es belogen hat. Es wird dort drüben über dem Kanal ein böſes Erwa⸗ chen aus dieſem Illuſionstaumel geben, ſpäte⸗ tens in jener Stunde, wenn ſich England auf nade und Ungnade ergeben muß und das gi⸗ —** Kartenhaus der Lüge zuſammenkracht. Als im September vorigen Jahres Polen in 18 Tagen von den deutſchen Armeen überrannt wurde und deutſche Soldaten in Warſchau vor ihrem Führer und Oberſten Befehlshaber para⸗ dierten, dann konnte dies nicht nur geſchehen, weil der deutſchen Wehrmacht unvergleichliche Waffen zur Verfügung ſtanden, ſondern weil die Männer, die dieſe Waffen führten, ein Höchſtmaß von Diſziplin, Mut und Tapferkeit bewieſen. Die Kraft aber zu dieſer Haltung ſtrömte aus dem ganzen deut⸗ ſchen Volk, das eins mit der Front wußte. Dieſer moraliſche Armeen im Weſten erſt die Strapazen des Still⸗ haltens und dann die der Aufrollung der —. ertragen ließ. Und wenn hoch oben im orden Norwegens eine Handvoll Männer ge⸗ gen einen übermächtigen Feind die Stellungen— hielten und ihn ſchließlich zum Abzug zwangen, dann kommt dieſe Tatſache einzig und allein auf das Konto einer ausgezeichneten morali⸗ ſchen Haltung dieſer Männer. Und wenn wir jetzt täglich und ſtündlich dieſe gleiche Moral im Geiſt unſerer Flieger erleben, die an Eng⸗ land die verdiente Vergeltung üben, dann be⸗ deutet das für uns in der Heimat die Ver⸗ pflichtung, als Kraͤftſtrom für dieſe moraliſche Stärke nicht zu erlahmen. In dieſem Zuſammenhang muß man ſich mit jenen Volksgenoſſen beſchäftigen, die gerne tuſcheln und wichtig tnen, nicht böswillig, ſon⸗ dern im guten Glauben an ihre eigene Un⸗ widerſtehlichkeit. Die haben, als es erſt mit Polen und dann mit Norßhegen, Holland, Bel⸗ gien und auch mit Frankreich ſo ſchnell zu Ende ging, jedesmal vorausgeſagt, daß jetzt„eigent⸗ lich“ der Krieg bald zu Ende ſein müßte. Sie wußten das immer und jedesmal ganz genau und wenn dann das ſo laut vorausgeſagte Er⸗ eignis nicht eintrat, taten ſie zunächſt beleidigt, dann ſchüttelten ſie die Schultern und nahmen ſchließlich ſchon den Anlauf zur nächſten Vor⸗ ausſage, die dann genau ſo platzte, wie die vor⸗ hergehende. Andere prophezeiten zwar auch, waren aber ſchlauer und ſchoben alles auf den Führer, von dem man tatſächlich nie wiſſe, was er morgen täte, weshalb auch die eigenen Vor⸗ ausſagen—— uſw.——. Ja, dieſe machten es im zweiten Teil ſchon richtiger: denn tat⸗ ſächlich tut der Führer—izwar immer anderes als es die Srens erwarieten, aber immer Gegenſatz zu ihnen hat er 5 B. nie geſagt, mörgen oder übermorgen iſt er das Richtige. Im Krieg aus, immer aber hat er auf die Härte des Kampfes mit England hingewieſen. Und darin liegt der Trug⸗ ſchluß der vom Frieden faſelnden Minia⸗ turpropheten, daß ſie die Zerſchlagung eines in Jahrhunderten aufgebauten Weltrei⸗ ches mit der Zerſchlagung eines innerlich länaſt faul und morſch gewordenen Frankreichs ver⸗ gleichen. Ein Frankreich allein und ohne England hätte uns nicht herausgefordert, das muß mit aller Deutlichkeit feſtgeſtellt werden. Frankreich konnte in vier Wochen auf die Knie gezwungen werden, um England, um das Empire auf die Knie zu zwingen, bedarf es jedoch ganz anderer Vorbereitungen und Ueberlegungen. Auch hier Er allein beſtimmt die beſtimmt der Führer. Schickſalsſtunde Englands. Jede Mutmaßung, jede Frage, jedes„warum nicht“ und jedes „wann“ erübrigt ſich. Wixr ſind mitten drin in der großen Beweis⸗ führung, daß unſer Führungsanſpruch nicht nur machtmäßig, ſondern auch moraliſch gerechtfertigt iſt. Sich bewähren aber heißt glauben, mit ſo heißem Herzen an den Führet und ſein Tun glauben, ſo wie es alle alten Nationalſozialiſten in den Herbſttagen des Fahres 1932 taten, als ſich nach dem Wahl⸗ rückſchlag die Spreu von dem Weizen geſchie⸗ den hat. Möge es England ruhig mit der Spreu halten, die ſich aus jenen rekrutiert, die ſchon immer falſch getipt haben und die wohl als die einzigen„ſeliſch geſpaltenen“ Menſchen in Deütſchland herumlaufen. Es ſind die gleichen, die lieber heute denn morgen einen billigen Frieden ſchließen würden. Das Volk geht über ſie zur Tagesordnung über. Es arbeitet und wartet der Stunde wie die Soldaten am Kanal. Es weiß, daß es nicht umſonſt warten wird. Es weiß aber auch, daß nur nach dem unerbitt⸗ lichen Ablauf der von England heraufbeſchwo⸗ renen Abrechnung, das heißt nach dem Siege, von Frieden geſprochen werden kann. Wilnelm Ratz el „Besser“ rauchen heigt nicht anspruchsvoll, sondern verniinftig sein) AriKals 35 M. Die in hochwertigen Cigaretten verarbeiteten edlen Tabake bleiben der Sonnenglut länger ausge ⸗ etzt, ehe ſie geerntet werden. Völlig durchreifte Ta · 32 ſind aber nachgewieſenermaßen bekömmlicher, ückhalt war es auch, der die 0 Berlin, 12. Okt.(HB⸗Funk.) In Zuſammenhang mit der in Wien gegen ⸗ über Rumänien übernommenen Garantie hat die Reichsregierung den rumäniſchen Wünſchen entſprechend eine deutſche Militür ⸗ miſſion nebſt den notwendigen Lehrforma⸗ tionen nach Rumänien entſandt und gleich⸗ zeitig deutſche Jagdverbände zum zuſätz⸗ lichen Schutz der rumäniſchen alae nach Rumänien verlegt. Die deutſchen formationen werden bei dem von dem Chef der rumäniſchen Regierung, General Anto⸗ nescu, in Angriff genommenen Neuaufban der rumäniſchen Wehrmacht als Lehr⸗ und In⸗ ſtruktionstruppen dienen und— Durchführung ihrer Aufgabe wieder na »Deutſchland zurückkehren. Die mit Deutſchland befreundeten Regierun⸗ gen, die an der Entſendung der deutſchen ehrmachts⸗ Deutſche lmilitärmifſion nach Rumänien entſandt cehr- und Inſtruktionstruppen/ Jagdverbände zum Schute der Oelfelder/ Befreundete Regierungen wurden unterrichtet Wehrmachtsmiſſion nach Rumänien politiſch intereſſiert ſein könnten, ſind von der Reichs ⸗ regierung darüber unterrichtet worden. ** 3 Ju ſpät, herr churchilll Während der engliſche Geſandte in Bukareſt, Fachmann für politiſche und induſtrielle Sabo⸗ fage, auf ſeinen Koffern ſitzt und auf den Be⸗ 15 zum Verlaſſen ſeines bisherigen Tätig⸗ eitsfeldes wartet, ſind deutſche Militärforma⸗ tionen in Marſch geſetzt mit dem Auftrag, die rumäniſchen Wehrmachtsſtellen bei der Reorga⸗ niſation ihres militäriſchen Apparates zu un⸗ terſtützen. Dieſe Lehrformationen ſind nicht zu⸗ letzt geeignet, die Poſition Rumäniens zu ſtär⸗ ken, nachdem das Land durch die Wirren und die politiſchen Ereigniſſe äußerer und innerer Natur, nicht zuletzt aber durch die Drohung der Juſicherungen an die deutſche Dolksgruppe Wirtſchaftliche Richtlinien in Bukareſt vereinbart mül. Bukareſt, 12. Oktober.(Eig, Ber.) Die deutſche Volksgruppenführung hatte mit dem rumäniſchen Wirtſchaftsminiſter Leon eine längere Unterredung gehabt, in der die Richtlinien einer wirtſchaftlichen Zu⸗ ſammenarbeit feſtgelegt wurden. Nachdem General Antonescu vor kurzem ſchon angeord⸗ net hatte, daß die Deutſchen in Rumänien als Freunde des rumäniſchen Staates behandelt werden und alle Rechte rumäniſcher Staatsbürger genießen ſollen, ſicherte auch jetzt Miniſter Leon den Volksdeutſchen die volle wirtſchaftliche Gleichberechtigung zu. Er ver⸗ ſicherte nachdrücklich, daß die deutſchen Betriebe von keinen Rumäniſierungsbeſtrebungen be⸗ troffen würden und auch in der Auftrags⸗ und Materialvergebung genau ſo behandelt werden ſollen, wie die rumäniſchen Unternehmen. knglands beſandter verläßt buhareſt: Diplomatiſche Akten verbrannt/ Koffer gepackt osch. Bern, 12. Oktober.(Gig. Ber.) Neue Meldungen aus London verſtärken den Eindruck, daß die Spannung zwiſchen England und Rumänien in ein kriti⸗ ſches Stadium getreten iſt. Ein Abbruch der Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Ländern könne kaum mehr vermieden werden. Die wichtig⸗ ſten Akten der britiſchen Geſandtſchaft in Bukaxeſt⸗wurden bereits verbrannt. Eng⸗ liſche Blätter glauben, daß der britiſche Ge⸗ andte nur noch kürzeſte Zeit auf ſeinem bis⸗ herigen Poſten bleiben werde. Ebenſo wie für die noch nicht abgereiſten in Rumänien leben⸗ den Engländer ſeien auch für das Geſandt⸗ ſchaftsperſonal die letzten Vorbereitun⸗ gen für eine Abreiſe aus Bukareſt ge⸗ troffen.„Im Geſandtſchaftsgebäude ſtehen ſchon alle Koffer bereit“, läßt ſich ein britiſches Blatt von ſeinem Balkankorreſpondenten melden. ⸗bulgariſches Wirtſchaftsabkom⸗ men. Der erfolgreiche Abſchluß der jugoſlawiſch⸗ bulgariſchen Wirtſchaftsverhandlungen in Sofia iſt in Belgrad mit Befriedigung zur Kenntnis genommen worden. Danach wird Bulgarien bis Ende März 80 000 Tonnen Kohlen für die jugo⸗ ſlawiſche Staatsbahn liefern, ferner Baumwoll⸗ ſamen, ſowie die vorgeſehenen Weizenmehl⸗ kontingente, während Jugoflawien Schwefel⸗ ſäure und Blauſteine exportieren wird. Außer⸗ dem hat ſich Bulgarien verpflichtet, ſeine Schul⸗ den in Höhe von 30 Millionen Dinar in kürze⸗ ſter Friſt zu begleichen. Nachtſchicht für amerikaniſche Rüſtungswerke. Die Bemühungen der Amerikaner, ihren Rü⸗ ſtungsſtand möglichſt ſchnell auf die ihnen not⸗ wendig nehgend Höhe zu bringen, dauern an. Der Unterſtgatsſekretär im Kriegsminiſte⸗ rium, Petterſon, hat jetzt 17 Flugzeug⸗ fabriken aufgefordert, auch Nachtſchichten einzulegen. deuiſch⸗ kalieniſche)ouenoliſtendeſprechung lllklMIIIeeeekzeszesizzizzzzerzizkzstszitstiztszizzitesss Fortsetzung von Seite 1 der dienſtbar zu machen, geht aus den jetzt auf⸗ gedeckten Machenſchaften Englands in Rumänien— Es wurde ein Fonds in Bulkareſt feſtgeſtellt, der, wie ſich aus den Nachforſchungen ergab, dazu gedient hat, das wirtſchaftliche und politiſche Leben des Landes zu unterhöhlen und jenen„unſichtbaren Krieg“ zu führen, den England als Land ohne Ideale und ohne Soldaten immer dem wah⸗ ren Krieg bevorzugt hat. Allein 18 engliſche Preſſevertreter lebten von dieſem Milliarden ⸗ ſonds und betätigten ſich, indem ſie jene Lü⸗ genmeldungen, mit denen die öffentliche Mei⸗ nung vergiftet und unter Druck gehalten wer ⸗ den ſollte, verbreiteten. So ſehen wir, wie überall in der Welt, das „Prinzip“ der Verantwortungsloſigkeit der Preſſe zu einer tödlichen Gefahr für die Völker geworden iſt. Eine raffinierte geiſtige Vergiftung hat ſie zu vernunftgemäßem Denken und Handeln nahezu unfähig gemacht. Nur ſo iſt es zu erklären, daß ſoviele angeblich aufge⸗ klürte Völker einer ſo völligen Verkennung der tatſächlichen Verhältniſſe zum Opfer fallen konnten. Es bedurfte erſt der Gewalt der Waf · fen, um ſie von der Hartnückigkeit ihrer Ver ⸗ blendung zu heilen und ſie wieder in die Welt der Wirklichkeit zurückzuführen. Bei den Eng ⸗ ländern allerdings bedarf es angeſichts fortge ⸗ ſchrittenſter Verdummung und Arroganz einer beſonders harten Kur, um ſie wieder auf den Boden der Tatſachen zurückzuführen. An einer Art ſelbſtmörderiſcher Beſeſſenheit belügen und betrügen ſie ſich ſelbſt, nur um der Wirklich⸗ keit nicht ins Auge ſchauen zu müſſen. Dieſer Krieg hat Wunder menſchlicher Tat⸗ kraft und Organiſationskunſt offenbart, aber auf der anderen Seite auch eines der erſtaun⸗ lichſten Phänomene des menſchlichen Rückſchritts ſichtbar werden laſſen, die fortſchrei⸗ tende Verdummung ganzer Völker durch das verhängnisvolle Wirken einer ver⸗ antwortungsloſen Preſſe. Die Bekämpfung und Beſeitigung eines ſolchen Zuſtandes iſt ein Werk der Selbſtverteidigung aller Völker und des Schutzes der menſchlichen Kultur! vier Grundſätze Ich beglückwünſche das„Faſchiſtiſche Natio⸗ nalſyndikat der Zonnalfſres und dem Reichs⸗ verband der deutſchen Preſſe zu ihrem Ent⸗ ſchluß, das Fundament zu legen für eine aus neuen geſunden Grundſätzen herauswgchſende allgemeine Berufsorganiſation der Journa⸗ liſten. Es iſt heute nicht an der Zeit, über preſſepolitiſche Maßnahmen zu ſprechen, die eine Folge der politiſchen Reuordnung nach dem Kriege ſein werden. Dies wird Aufgabe der Staatsführungen, entſprechend ihren nationa⸗ len Notwendigkeiten, ſowie ſtaatlicher Vereinbarungen ſein. Wie es Regeln des Völkerrechtes gibt, ſo wird es in Zukunft auch verbindliche Prinſipien auf dem Gebiet der Preſſe geben, die künftig kein Staat außer acht laſſen kann, der ſich zum Kreis der Kul⸗ Sache zwiſchen⸗ turnationen rechnet. Aber die Völker werden das Ziel einer Geſundung des Preſſeweſens in der Welt durch ſtaatliche Vereinbarungen allein nicht erreichen, wenn ſich nicht die Erziehun des Journaliſten durch ein neues Berufsetho von innen heraus vollzieht! Träger dieſer Erziehungsarbeit werden die nationalen Berufsverbände der Journaliſten in den einzelnen Ländern ſein. Darüber hin⸗ aus gibt es einige wenige Grundſätze, die alle Völker gemeinſam Mffteffertn weil ſie Allge⸗ — meingut aller anſtändigen Menſchen ſind. Zu ihnen gehört: die Sauberkeit des journa⸗ liſtiſchen Berufsſtandes, die jede Art von Be⸗ ſtechlichkeit ausſchließt, das f der perſön⸗ lichen Verantwortlichkeit des einzelnen Journaliſten, die des A der Preſfſelüge und der Aus luß des Judentums aus der Preſſe. Dieſe Grund⸗ ſätze als allgemein anerkannten Ehrenkodex der Journaliſten zu internationaler Geltung zu bringen, ihre Mitglieder im Geiſte dieſer Prin⸗ zipien zu erziehen, wird Aufgabe eines neuen fe Berufsverbandes ein. Die nationalen Journaliſtenverbände der Preſſe Deutſchlands und Italiens haben dieſe Grundſätze bereits aus ſich ſelbſt heraus ent⸗ wickelt und dem Journalismus damit ein neues Berufsethos e Sie haben durch ihre hervorragende den Be⸗ weis der Zweckmäßigkeit und Richtigkeit dieſer Grundſätze erbracht. Sie ſind daher berufen, an die Stelle jener Hetzzentrale der„Förderation Internationale des die als f. ponent der jüdiſch⸗demokrat ſchen Geiſteshal⸗ — von Paris aus den Journalismus der Welt korrumpierte, den Zuſammenſchluß eines ſauberen und ſeiner hohen Verpflichtung be⸗ wußten Journaliſtenberufsſtandes zu ſetzen. Zuſtimmung der italieniſchen Journaliſten Nationnlrat Guglielmotti beantwortete die Anſprache, indem er den lebhaften Gruß des Faſchiſtiſchen Berufsverbandes der Jour⸗ naliſten und der faſchiſtiſchen Organiſation der freien Berufe und Künſte dem Reichspreſſechef überbrachte und an die hohen Verdienſte erin⸗ nerte, die ſich Dr. Dietrich als der nationalſozialiſtiſchen Bewegung erworben hat. Guglielmotti zeigte ſodann die Grundzüge des neuen internationalen Berufsverbandes der Journaliſten fall der unter der Leitung Deutſch⸗ lands und Italiens neu errichtet und an die Stelle des aufgelöſten internationalen Verban⸗ des, der ſeinerzeit den Intereſſen der Feinde der Achſe diente, treten wird. Guglielmotti ſchloß ſeine Rede, indem er zent Ausdruck brachte, daß die italieniſchen und eutſchen Journaliſten, die unter dem Befehl der zwei großen ſorlatet ſtehen, die den bei⸗ den Völkern den ſozialen Sieg bringen wer⸗ den, würdig ſein wollen der Soldaten, die eldenhaft in gemeinſamem Ringen für die ultur und die Gerechtigkeit kämpfen. engliſchen Politik ſchwere Tage durchgemacht haf Allen engliſchen Verſuchen, mit letzte Kraft die wirtſchaftlichen Reichtümer des Lan⸗ des zu zerſtören, werden jetzt wirkſame Maß⸗ nahmen entgegengeſetzt werden können. Nich umſonſt hat vor wenigen Tagen die Londone Zeitung„News Chronicle“ in aller Offenhei betont, daß der Secret Service wohl in der Lage ſei,„eine rrhn der rumäni⸗ 885 Erdölproduktion zu bewerkſtelligen“ In tieſem Zuſammenhang hatte das Blatt— offenbar doch nicht ohne höheren Wink— hin zugefügt, die rumäniſchen Oelfelder lägen nicht außerhalb der Reichweite engliſcher Lan ſtreckenbomber. Britiſche Aktionen gegen die Neutralität Rumäniens waren um ſo eher denk⸗ bar, als die rumäniſche Regierung gerade in dieſen Tagen die Oelſtröme geſtoppt hat, die über die griechiſchen und türkiſchen Häfen in die Bunker des Mittelmeergeſchwaders und in die Tank der Wüſtenpanzer an der ägyptiſchen Front floſſen. der britiſchen Zerſtörunge entwickelten ſich 4—4. die bei? änden ſchwerer geltungsangriffe 3 Homben mittler fen zwiſchen Th große Bra lonnten in der und an den Th. deobachtet werd Ein weiterer das Hafen⸗ und pyool⸗Birker Dier entſtand i andra⸗Hafen un ein Großfeuer,! ſo waren mehre Stanley⸗Hafen 30 ſchlecht geht es ihnenl obachten. Die Wilhelmina finanziert die Ruß. nDhs Berun, 19. Diſphen. H fer und gerieter Extönigin Wilhelmina von Holland e 0 hat, wie wir hören, der Royal Air Force einen Zahlreiche Ei namhaften Betrag zur Verfügung geſtellt. Wie gegen Bahn⸗ u man hieraus entnehmen kann, ſcheinen die Ver⸗ and. Auch me lufte der königlichen Luftflotte in letzter Zeit ſh gungsbetriebe i außerordentlich zu ſein, daß ſich die britiſch Oſtküſte, Schottl Regierung genötigt ſieht, bei den im Londonet bardiert. Ein Exil lebenden gekrönten Häuptern eine An⸗ an der Oſtküſte Fernkamp leihe aufzunehmen. Die Landeskinder der ehemaligen Königin der Kriegsmarit engliſchen Gele werden über dieſe„hochherzige Spende“ ſicher lich nicht ſehr beglückt ſein, da ſie die 11 ver unter Feuer ige: 1 Im Seegebier griff ein deutſch der britiſchen Luftangriffe noch täalich am 3. von mehre nen Leibe zu ſpüren bekommen. en im Tiefanf 20 ſolländer opfer der britenſlleber DNB Berlin, 12. Oktober. In welcher Weiſe ſich die Spende Wilhe minas gegen das eigene holländiſche Volk aus⸗ wirkt, dafür haben wir einen eindeutigen Be⸗ weis durch die Meldungen über Bombenau⸗ griffe auf holländiſches Gebiet in der Nacht vom 11. auf 12. Oktober. Die engliſchen Flug⸗ zeuge griffen im Küſtengebiet allein elf Städt RT blieb mit oppt liegen. E eitzug wurde ſi ben belegt. Zwe 1 ſie die Wei Ein Unterſ feindlichen Gelei fer mit rund 21 Die britiſche Terroraktionen Opfer, von denen ſieben getötet und dril teils ſchwer, teils leicht verletzt wurden. Die„ britiſcher bombenanoriff auf doeſt In zahtreiche Nur nichtmilitäriſche Ziele getroffen und Jagdg über die britiſch nach Mittelengl ihre Vergeltung United Preß merſchläged n London, V DNB Soeſt, 12. Oktober. Die mittelalterlich verträumte Stadt Soef die bereits am 12. Juni das Angriffsziel bri tiſcher Flieger war und deſſen damals vernich⸗ tete kulturhiſtoriſche Stätte der Kuhfuß, ſo⸗ eben wieder neu errichtet worden iſt, hat in der Re Freitag wieder unter den Bom⸗ ben der RAß leiden müſſen. Diesmal hatten die Sendboten Churchills eine kleine Sieb⸗ Zerſtörung mili Hauptſtadt veru ladene deutſche anzen Freitag rotzt und ihre Einbruch der D ritiſche Hauptſt Samstag von fl en ſei. Andere —— Der gote Hebel-Ordner! — 25 lung, errichtet von kleinen un Beamten am Rande der Stadt, aufs Korn ge nommen. Mit mehreren Bomben trafen ſie m ten in die Siedlung hinein, vernichtete vier Wohnhäuſer faſt völlig, und 255 digten den Reſt, 13 Häuschen, ſchwer. Damit i die vor kurzem erſt bezogene, aus den Spar⸗ Gin der kleinen Leute mühſam entſtandene iedlung faſt völlig vernichtet. In wüſtem Durcheinander liegen die Trümmer der Häuſer zuſammen mit den Reſten der Kleintierſtälle und den Kadavern des Kleinviehs umher Menſchenleben ſind zum Glück nicht zu bekla Grr da die Bewohner, als ſie ſahen, daß die riten Leuchtbomben über ihren Häuſern ab⸗ warfen, ahnten, was ihnen bevorſtand und in die Keller flüchteten. 4 Die einmütige Empörung über dieſe britiſche Gemeinheit iſt in Soeſt groß, wird aber getra⸗ gen von dem Bewußtſein, daß dieſe Taten hundertfältig vergolten werden. In dichter folge gehen kondon Volltreffer auf den Waterloo⸗Bahnhof Erfolgreiche Luftkämpfe Berlin, 12. Okt.(HB⸗Funk.) In dichter Folge ſetzten die deutſchen Kampf⸗ verbände auch am Samstag ihre Angriffe gegen die britiſche Hauptſtadt und Südengland fort. In der City von London entſtand ein be⸗ ſonders ſchwerer Brand. Kriegswichtige An⸗ lagen bei London⸗Bridge wurden getroffen, ebenſo erhielt der Waterloo⸗Bahnhof mit ſeinen Anlagen verſchiedene Volltref⸗ fer. Weitere Einſchläge in wichtigen Angriffs⸗ zielen wurden oſtwärts des Viktoria⸗Bahnho⸗ fes und in anderen Bezirken von Weſtminſter keltkräfte hätter riken und Eiſe rſt ſür die ritiſche Luftfal uftangriffe auf ner ſeien an me im Oſten, in 2 Rordweſten Bon ondoner Gebie rächtlichen Umf nzahl von Här uch im Gebiet en. Bei dieſem erurſacht“ word Wie Reuter m uf das Gebäut nd verurſachte aktions⸗ und erſtört worde Der Berichterf meldet aus Lon! ten ſich über„di ſchen über Engl. britiſche Luftfah bſchuß von ach et, während es! lugzeugen zuge ie durch die bis ältnis 10:1— 1 Cooper zuſamme worden ſeien, ſe beobachtet. Ein Truppenlager bei Dungeneß erhielt mehrere Treffer in den Unterkünften. Ital Beſonders heftig war ein Angriff auf Ha⸗ ſtings, wo Bahnanlagen mit Bomben belegt, in vier Mone ein—— in Brand geſetzt und im Oft⸗ teil der Stadt mehrere Gebäude vernichtet 3 wurden. Die Luftkümpfe des Samstag Seit dem Ein aben italieniſckh verliefen für unſere Flieger wieder erfolgreich. Maten nicht * durchgemacht mit letzt aller Offenhei wohl in der der rumäni⸗ kſtelligen“, In das Blatt Wink— hi elder lägen ngliſcher Lan ien gegen die m ſo eher denk⸗ ung gerade in at, die ſtoppt chen Häfen in vaders und in der ägyptiſchen ihnen! ie RAßz 12. Oktober. on Holland ir Force einen ig geſtellt. Wie zeinen die Ver⸗ letzter Zeit ſo h die britif tim Londoner ern eine An⸗ ligen Königin Spende“ ſie die Erfolg äalich am ritenflieger 12. Oktober. pende Wilhe iſche Volk aus ⸗ indeutigen Be⸗ er Bombenan⸗ in der Nacht igliſchen Flu lein elf Städ Wohnhäuſern zerſtört wurd auf eine frie militäriſche änder zu t und di getroffen 12. Ottober zen iſt, hat in nter den Bom⸗ diesmal hatten leine Sied⸗ ige⸗ Kuhfuß, ſo⸗ -Ordner! un aufs Korn trafen ſie m ernichtete ig, und 75 wer. Damit iſt ius den Spar⸗ im entſtandene „In wülſtem ner der Häuſer Kleintierſtälle wiehs umher. nicht zu beklg ⸗ ſahen, daß die n Häuſern ab⸗ orſtand und in dieſe britiſche ird aber getra⸗ ß dieſe Taten nwerden. kondon o⸗Bahnhof pfe (HB⸗Funk.) — re Angriffe d Südengland ntſtand ein be⸗ swichtige An⸗ den 1 o⸗Bahnho Volltref⸗ igen Angriffs⸗ toria⸗Bahnho⸗ in Weſtminſter bei Dungeneß Unterkünften. riff auf Ha⸗ zomben belegt, t und im Oſt⸗ ude vernichtet des Samstag ſer erfolgreich. hakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Oktober 1940 broßfeuer wieſen den dombern inren Deg Weitere große Brandherde zwiſchen Themſebogen und Lenton DNB Berlin, 12. Oktober. 5—9 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ nnt: Der Bombenwurf von Verbänden leichter ampfflugzeuge richtete am geſtrigen Tage in er britiſchen Hauptſtadt umfangreiche erſtörungen an. Nachfolgende Brände entwickelten ſich an einigen Stellen zu Groß⸗ —4. die bei Beginn der Dunkelheit den Ver⸗ bänden ſchwerer Kampfflugzeuge für ihre Ver⸗ 1 Aunen münr den Weg wieſen. Zahlreiche omben mittleren und ſchweren Kalibers rie · ſen zwiſchen Themſebogen und Leyton weitere roße Brandherde hervor. Ebenſo onnten in der Gegend des Batterſey⸗Parks 3 an den Themſeufern zahlreiche Einſchläge das Hafen⸗ und Induſtriegebiet von Liver⸗ yhool⸗Birkenhead und Mancheſter. dier entſtand in den Kühlanlagen um Alex⸗ andra⸗Hafen und oſtwärts der Kanada⸗Docks ein Großfeuer, das ſich raſch ausdehnte. Eben⸗ ſo waren mehrere große Brände zwiſchen dem Stanley⸗Hafen und den Kanada⸗Docks zu be⸗ obachten. Die Dockanlagen von Liverpool⸗ Bootle erhielten gleichfalls mehrere Volltref⸗ ſer und gerieten in Brand. Zahlreiche Einzelangriffe richteten ſich egen Bahn⸗ und Gleisanlagen in Südeng⸗ and. Auch mehrere Rüſtungs⸗ und Verſor⸗ gungsbetriebe in Mittelengland und an der bii ſte Schottlands wurden erfolgreich bom⸗ bardiert. in wichtiges Rüſtungswerk an der Oſtküſte brannte völlig nieder. Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegsmarine nahmen in der Nacht einen engliſchen Geleitzug an der Küſte von Do⸗ ver unter Feuer und verſprengten ihn. Im Seegebiet vor der ſchottiſchen Oſtküſte riff ein deutſches Flugzeug einen Geleit- ug von mehreren bewaffneten Handelsſchif⸗ im Tiefanflug an. Ein Schiff von 8000 BRe blieb mit ſtarter Rauchentwicklung ge⸗ ſtoppt liegen. Ein anderer ſtark geſicherter Ge⸗ leitzug wurde ſüdlich der Hebriden mit Bom ⸗ ben belegt. Zwei Schiffe wurden ſo getroffen, die Weiterfahrt einſtellen mußten. n Unterſeeboot verſenkte aus einem feindlichen Geleitzug in kurzer Zeit drei Damp⸗ fer mit rund 21 000 BRT. Die britiſche Luftwaffe führte in der Nacht Terroraktionen gegen zahlreiche holländiſche a5 „bi San Sebaſtian, 12. Oktober. In zahlreichen Wellen haben deutſche Bom⸗ ber und Jagd eſchwader den ganzen Freita über die britiſche Küſte überflogen und ſind tie nach Mittelengland hinein vorgedrungen, um ihre Vergeltungsangriffe fortzuſetzen. United Preß meldet neue wuchtige Ham⸗ merſchläge deutſcher Flugzeuge ge⸗ en London, die wieder die ſyſtematiſche Zerſtörung militäriſcher Ziele in der britiſchen auptſtadt verurſacht hätten. Mit Bomben be⸗ ladene deutſche Flugzeuge hätten während des anzen Freitag der Flakabwehr Londons ge⸗ rotzt und ihre Bombardierungen auch nach nbruch der Dunkelheit fortgeſetzt, ſo daß die britiſche Hauptſtadt auch in der Nacht zum Samstag von flackernden Feuern erhellt gewe⸗ ſen ſei. Andere Verbände der deutſchen Luft⸗ Sechs Herkenhüte: Hückel- Mayser- Pless Rousselet- Bossi förster gonz heworfegende Qualitàtenzeigt mnen des grobe Muthaus ZEUNIER Seſt 1586 11 1, 7 i hätten verheerende Angriffe auf Fa⸗ riken und Eiſenbahnknotenpunkte in Südoſt⸗ land durchgeführt. Erſt für die Nacht zum Samstag gibt das britiſche Luftfahrtminiſterium ſtarke deutſche Luftangriffe auf das Londoner Gebiet zu. Fer⸗ ner ſeien an mehreren Stellen im Süden und im Oſten, in Wales in Schottland und im Rordweſten Bomben abgeworfen worden. Je⸗ Londoner Gebiet habe das Bombardement be⸗ trächtlichen Umfang gehabt und eine ganze zahl von Häuſern beſchädigt. Bomben ſeien auch im Gebiet des Merſey abgeworfen wor⸗ den. Bei dieſem Angriff ſeien„einige Schäden verurſacht“ worden. Wie Reuter mitteilt, fiel kürzlich eine Bombe auf das Gebäude der„Times“ in London und verurſachte bedeutenden Schaden. Die Re⸗ daktions⸗ und die Verwaltungsräume ſeien zerſtüört worden. Der Berichterſtatter der„New Pork Times“ meldet aus London, die Engländer beunruhig⸗ ten ſich über„die geringen Verluſte der Deut⸗ ſchen über England“. Beiſpielsweiſe habe das britiſche Luftfahrtminiſterium am Freitag den Abſchuß von acht deutſchen Flugzeugen berich⸗ „während es den Verluſt von neun britiſchen lugzeugen zugeben mußte. Die Bevölkerung, durch die bisherigen Abſchußziffern im Ver⸗ hältnis 10:1— wie ſie von Churchill und Duff Cooper zuſammengelogen wurden— verwöhnt worden ſeien, ſeien jetzt ſehr enttäuſcht. Italien vernichtete in vier Monaten 500 britiſche Flugzeug Dr. v. L. Rom, 12. Okt.(Eig. Ber.) Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg ben italieniſche Streitkräfte innerhalb vier onaten nicht weniger als 500 engliſche Ortſchaften durch, in denen ſtärkerer Perſonen · und Sachſchaden angerichtet wurde. Im übrigen beſchränkte ſich die Angriffs ⸗ tätigkeit des Gegners auf einige Nachtein ⸗ flüge in die Deutſche Bucht und das nord⸗ deutſche Küſtengebiet. In der Nacht vom 10. zum 11. 10. verſuch⸗ ten kleinere Einheiten der britiſchen Kriegs⸗ marine Cherbourg zu beſchießen. Sie wur⸗ den nach drei Minuten Feuerdauer durch das Feuer der Küſtenartillerie zum Abdrehen ge⸗ zwungen. Ein kurz darauf im Morgengrauen ſich Cherbourg nähernder ſchwerer britiſcher Kreuzer wurde frühzeitig durch Luftaufklärung gemeldet, unter Feuer genommen und drehte ab, bevor er ſelbſt zum Schuß kam. Militäri⸗ ſcher Schaden entſtand weder im Hafen noch in der Stadt Cherbourg, jedoch wurden einige franzöſiſche Wohnhäuſer getroffen. Der Gegner verlor am geſtrigen Tage ins⸗ geſamt 13 Flugzeuge, davon 10 im Luft⸗ kampf, drei durch Flakartillerie. Ein deutſches Flugzeug wird vermißt. Italieniſcher wehrmachtsbericht Wohnhäuſer und Kirchen auch in Afrika die Bombenziele der Engländer DNB Rom, 12. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be · kannt: In Nordafrika hat eine unſerer motoriſierten Aufklärungskolonnen zwei Pan⸗ ——— erbeutet, die vom Feinde mit der ge⸗ amten Ausrüſtung im Stich gelaſſen worden waren. Unſere Luftwaffe hat öſtlich von Sidi Ba ⸗ rani die Luftfahrt⸗ und Eiſenbahn⸗ anlagen von Maaten Bagufh ſowie mili⸗ täriſche Anlagen des Feindes bei El Quaſaba bombardiert. Alle unſere Flugzeuge ſind zu⸗ rückgekehrt. Die feindliche Luftwaffe hat die Städte Bengaſi, Bardi und Sidi Barani bombardiert, wobei es insgeſamt fünf Verwundete gab. An Wohnhäuſern und an der Kathedrale von Ben⸗ gaſi wurde beträchtlicher Schaden angerichtet, ſonſt nur leichter Schaden. In Oſtafrika haben feindliche Luftangriffe auf Burgavo(Somaliland), Neghelli, Asmara, Gura, Adi Ugri und Aſſab geringe Schäden, aber keine Opfer verurſacht. bebäude der Cügen⸗Times“ gelroſfen Die„wuchtigen hammerſchläge deutſcher Flugzeuge gegen London“ Flugzeuge in Luftkämpfen, durch Flak und am Voben ernichte ien ſelbſt büßte 8 9 Flugzeuge ein, ſo daß das Zwiſchenver⸗ hältnis etwa:1 beträgt. neues broßfeuer in ochweden h. w. Stockholm, 12. Okt.(Eig. Ber.) Nachdem ſchon in der letzten Woche eine Kette rätſelhafter Großbrände die ſchwediſche Oeffent⸗ lichkeit beunruhigte, wird jetzt erneut ein ſol⸗ cher Brand gemeldet. Ein Großfeuer äſcherte eine Wergfabrik bei Göteborg ein und vernichtete Werte im Betrag von 200 000 Kro⸗ nen. Fünf Perſonen wurden verletzt, große Rohſtofflager vernichtet. metaxas befiehlt weitere kinberufungen l. b. Athen, 12. Okt.(Eig. Ber.) Am Freitag hat, wie unſer Vertreter erfährt, der Miniſterpräſident Metaxas ein Dekret un—⸗ terſchrieben, das die Ernberufung dreier weiterer Jahrgänge anordnet. churchill-fabinett auf der beldſuche hw. Stockholm, 12. Oktober.(Eig. Ber.) Die Regierung Churchill will vom Parlament in Kürze neue Kriegskredite anfordern. Nach einer Berechnung des Reuter⸗ büros beziffern ſich Englands amtliche Kriegs⸗ koſten gegenwärtig auf rund drei Milliarden Pfund jährlich. Die dauernden Kaſſenſchwierig⸗ keiten des Schatzamtes werden einſtweilen durch kurzfriſtige Pumps bei jenen Banken behoben, die noch einigermaßen leiſtungsfähig ſind. Keſſelexploſion auf griechiſchem Torpedoboot. Wie das griechiſche Marineminiſterium mit⸗ teilt, ereignete ſich auf dem 241 Tonnen großen Torpedoboot„Kios“ eine Keſſelexplo⸗ ſion, bei der acht Unteroffiziere getötet wurden. Churchills Flieger bombardieren ſchwediſches Fiſcherboot. Wie„Dagens Nyheter“ aus Göte⸗ borg meldet, wurde das ſchwediſche Fiſcher⸗ boot„Mirjam“ an der norwegiſchen Küſte von einem britiſchen Flugzeug beſchoſſen und mit Bomben belegt. Die Beſatzung des ange⸗ griffenen Bootes ſagte aus, daß das engliſche Nationalitätszeichen wegen der geringen Flug⸗ höhe von nur 50 Meter Höhe klar zu erkennen war. Die italieniſch⸗ſpaniſche Solidarität erneut be · ſtätigt. Die Reden von Generaliſſimus Franco und Marſchall de Bono anläßlich der Ueber⸗ reichung des Annunziaten⸗Ordens werden von der römiſchen Abendpreſſe als ein neuerlicher Beweis der italieniſch⸗ſpaniſchen Brüderſchaft ſtark unterſtrichen, wobei die Blätter ſchon in ihren Ueberſchriften betonen, daß der Caudillo die italieniſch⸗ſpaniſche Soli⸗ darität erneut beſtätigte. Engliſcher Minenſucher geſunken. Die briti⸗ ſche Admiralität bedauert, mitteilen zu müſſen, daß der Minenſucher„Sea King“ durch eine feindliche Mine geſunken iſt. 4 „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 15. Oktober 1900 Bomber brechen ſchon om morgen durch Bei ſtrahlender Sonne über den Kanal/ bielſagende Tücken in britiſchen Berichten h. w. Stockholm, 12, Okt.(Eig. Ber.) Am Samstag überquerten, wie—— Be · richte beſagen, ſtarke deutſche Verbände bei ſtrahlender Sonne in groſſer Höhe den Kangl. Schon vormittags krachten wieder Bomben mit⸗ ten in militäriſche Objekte in London. Wäh⸗ rend, nach engliſchen Angaben, einzelne Flug⸗ Ronet hier operierten, gingen andere deutſche bteilungen gegen die Grafſchaften Kent und Suſſex vor. Die Engländer berichten weiter über 45. Kämpfe mit deutſchen Verbänden an der Süd⸗ oſtküſte und über das Einfliegen neuer Schwärme am Nachmittag, das die Flak und engliſche Jäger abzuwehren verſuch⸗ ten. Ueber den Ausgang dieſer Aktionen wird von engliſcher Seite lediglich geſagt, daß die Gefechte in ſehr ßer Höhe ſtattfanden; aber über ihren Verlauf macht man bezeich⸗ nenderweiſe keine näheren Angaben. Was die Luftangriffe in der Nacht zum Samstag angeht, ſo werden ſie von den Eng⸗ ländern zu einer üblen und zugleich recht durch⸗ ſichtigen Greuelpropaganda, die an Nordeliffſche Zeiten erinnert, benutzt. Dabei wird die Adreſſe an die Vereinigten Staaten und die Tränendrüſen jenſeits des Ozeans nur mühſaͤm verborgen. Offenbar handelt es ſich bei dieſer rührſeligen Geſchichte von Nonnen, die bei der Bekämpfung eines Brandes zugrif⸗ fen, um einen ganz plumpen Schwindel, der wohl das Entſetzen über engliſche Untaten in deutſchen Städten zurückdrängen ſoll. Die engliſche Regierung gab bekannt, daß neue ergänzende Pläne zur Evakuierung großer Bevölkerungsteile fertigge⸗ ſtellt worden ſind. Am Samstagnachmittag traf ein hoher ame⸗ rikaniſcher Offizier als Beobachter der amerikaniſchen Wehrmacht für die Londoner Lufwerteidigung in der engliſchen Hauptſtadt ein. Ruinen zeugen von deuiſchen fingeiffen wachſende Kritin der engliſchen Oeffentlichkeit an der amtlichen Verſchweigetaktik Stockholm, 12. Oktober.(HB⸗Funk.) Wie„Spenſka Dagbladet“ aus London zu be⸗ richten weiß, verlangt die engliſche Oeffentlich · keit immer ſtürmiſcher, daß mit der Geheim⸗ niskrämerei über die ominöſe Wirkung der deutſchen Luftangriffe Schluß gemacht werden ſoll, Die neueſten Beſchränkungen für die Berichterſtattung der engliſchen Preſſe über die Wirkung der tſchen Vergeltungs ⸗ angriffe habe eine immer ſchärfere Kritik der britiſchen Oeffentlichkeit hervorgeruſen. Die„Times“ erklärt, daß das heutige Syſtem, das zwiſchen Verſchweigen und Offenheit alle denkbaren Unannehmlichkeiten hervorrufe, mög⸗ lichſt ſchnell durch eine Entſcheiduna von autoritativer Stelle beſeitigt werden müſſe. Das Plutokratenblatt erklärt zwar, daß man die amtlichen Verlautbarungen nicht an⸗ weifle; das einzige, was man jedoch ver⸗ langen könne, ſei, daß alles vermieden werden ſolle, was Unruhe und Beſorgnis heraufbe⸗ ſchwören könne. Wie hritiſche Berichte endlich zugeben, wur⸗ den am Freitag 35 Diſtrikte in London und vielen andere in Nordweſt⸗, Süd⸗ und Südweſt⸗ england, Wales und Schottland in der Nacht zum Samstag von deutſchen Angriffen erfaßt. Der Hauptſtoß richtete ſich wieder gegen den Londoner Bereich. Hier wurden, wie es heißt, durch„umfaſſende Bombardements“ Schäden angerichtet, über die ſich die Engländer wie üblich nicht näher auslaſſen. Amerikaniſche Be⸗ richte erwähnen beſonders eine große Feuers⸗ brunſt im Innern der Hauptſtadt. Am Freitag⸗ abend waren nach der engliſchen Darſtellung die Ufer des Merſey⸗Fluſſes, alſo die dortigen S. Induſtriegebiete und einige andere Städte in Nordweſtengland zum zweiten Male binnen vierundzwanzig Stunden Gegenſtand heftiger Angriffe. Wie„menſchlich“ kngland frieg fühet Friedhofſchänder Churchill erneut am Werk DNB Düſſeldorf, 12. Oktober. War es den Luftpiraten Churchills in der Nacht zum begünſtigt durch die Wetterlage, 24 3 omben auf Düſſeldor⸗ fer Wohnviertel abzuwerfen, Häuſer und Woh⸗ geschoh, gelocht õder ols Soff, nimmt lhr Sõvgling besonderi ger, in Verbindung mit HI1P's 9»e0 Sie verbessern den Geschmock und fõhren dem Kind weitero hochwerlige Stoffe zu. Frogen sie lhren Arzf! III inden bekannten gelben packungen Huür in A hotheken uUnch hrogerten! nungseinrichtungen zu beſchädigen oder zu zer⸗ tören, ſo verlegte ihnen in der Nacht vom 2424 das Abwehrfeuer unſerer lak den Weg zu dieſen beſonders bevorzug⸗ ten Zielen. Eine Zeitlang verſuchten ſie, die Innenſtadt anzufliegen und ihre Schandtaten an der friedlichen Bevölkerung zu wiederholen. Schließlich mußten ſie wohl das Ausſichtsloſe ihrer Unternehmung einſehen und ſuchten ge⸗ mäß den Anweiſungen ihres Auftraggebers Churchill ein neues Ziel, das ſchwie⸗ rig zu erreichen war. Sie fanden dieſes: Es war der Düſſeldorfer Südfriedhof, auf ihn warfen ſie Spreng⸗ und Brandbomben, die die Gräber aufriſſen und die Grabſteine zer⸗ ſtörten. Wie durch ein Wunder blieb die Fried⸗ hofkapelle, in deren Nähe Brandbomben nie⸗ derfielen, unbeſchädigt. Der Düſſeldorfer Südfriedhof liegt weit außerhalb der Stadt und weitab von Anlagen, die als Ziel für Bombenangriffe angeſprochen werden könnten. Die Brandbomben, die dicht neben der Friedhofkapelle niedergefallen ſind, beweiſen, daß ſich die engliſchen Lufthelden die⸗ ſes Ziel ausgeſucht haben. Brilanniens neueſter Schurkenſtreich Franzöſiſches Geſchwader in Alexandrien unter britiſchem Befehl Dr. v. I. Rom, 12. Okt.(Eig. Ber.) „Giornale'gtalig“ gibt Gerüchte wie⸗ der, wonach die Anfang Juli im Hafen von Alex⸗ andrien unter engliſche Kontrolle geratenen franzöſiſchen Kriegsſchiffe, und zwar ein Schlachtſchiff, drei 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer, drei Jerſtörer und ein U⸗Boot entweder bereits in engliſche Dienſte geſtellt ſind, oder in kurzer Zeit von den Engländern geraubi werden, um die ſchweren Verluſte der britiſchen Flotte wieder auszugleichen, Zugleich berichtet die Zeitung bisher nicht bekannte Einzelheiten des brillſchen churken⸗ ſtreiches im Hafen von Alexandrien, der gleich⸗ zeitig mit dem Schlag auf Oran auf die fran⸗ zöſiſche Flotte ſtattfand. Auf das Ultimatum des britiſchen Flottenchefs von Alexandrien, Admiral Cunningham, an den franzöſi⸗ ſchen Flottenverband, erklärte der franzöſiſche Admiral Godfroy, daß er die Schiffe ver⸗ ſenken würde. Bei Eintreffen des Funkſpruchs des engliſchen Verbrechens von Oran. nahm Admiral Godfroy dieſen Entſchluß zurück und teilte der britiſchen Flottenführung mit, daß der franzöſiſche Verband nach Beirut auslau⸗ fen würde entſprechend der von der franzöſi⸗ ſchen Admiralität ausgegebenen Anweiſung. Die franzöſiſchen Schiffe wurden daraufhin ge⸗ fechtsklar gemacht und befanden ſich einer eng⸗ liſchen Uebermacht von vier Schlachtſchiffen, 18 Kreuzern, 18 Zerſtörern, ſechs U⸗Booten und einem Flugzeugträger gegenüber. In der Morgendämmerung des 4. Juli wurden die engliſchen Geſchütze auf die franzöſiſchen Schiffe gerichtet. Bevor es noch zur Aufnahme des Kampfes kam, erſchienen italieniſche Bomben⸗ verbände, deren Aktion das Geſecht aufſchob. Während dieſer Zeit machte der franzöſiſche General einen neuen Vorſchlag dahin, daß ſich der franzöſiſche Flottenverband unter engliſche Kontrolle begeben würde, ſofern der engliſche Befehlshaber, Admiral Cunnigham, ſein Wort gäbe, daß die Schiffe nicht im Dienſte Englands benutzt würden. Cunnigham nahm an. In der Folgezeit ankerte der franzöſiſche Verband in einem abgelegenen Teil des Hafens unter eng⸗ liſcher Kontrolle. Dieſes Wort wurde jetzt ge⸗ brochen. Gemäß den Informationen der römi⸗ ſchen Zeitungen wurden diejenigen franzöſiſchen Schiffsbeſatzungen, die ſich weigerten, für Eng⸗ land Kriegsdienſte zu tun, durch engliſche Ma⸗ troſen erſetzt. 0 „Jeder kann etwas daraus lernen“ Genf, 12. Okt.(HB⸗Funk.) In einer Anpreiſung eines Geſchichtsatlas im„Mancheſter Guardian“ heißt es wörtlich: „Der Atlas zeigt mit aller Klarheit den Ver⸗ lauf der verſchiedenen Feldzüge dieſes Krieges und die wirtſchaftlichen Folgen des franzöſi⸗ ſchen Zuſammenbruches. Jeder kann daraus etwas lernen.“ Man kann nur hinzufügen: Hoffentlichl! ſchäft einig geworden. condon braucht neues firiegsmaterial 46 verroſtete„Jliegende Jeſtungen“ und 19 abgetakelte Handelsdampfer aus Usg e. v. Kopenhagen, 12. Okt.(Eig, Ber.) Nach einer Meldung aus Waſhington ſind die engliſche Einkaufskommiſſion in den Ver⸗ einigten Stagten und das amerilaniſche Kriegsminiſterium ſoeben über ein neues Ge⸗ Diesmal—* es ſich um 46 Großkampfmaſchinen, ſogenannte „fliegende Feſtungen“. Wie alt ſie ſind, iſt nicht bekannt. Es wird nur mitgeteilt, daß ſie von der Heeresleitung bereits an den Herſtel⸗ ler, die Weeinchmir-Gait Aemtenger zurückge⸗ Keen worden ſind. Auch bei anderen Waren⸗ äufen der engliſchen Kommiſſion war dieſer Umweg gewählt worden— der„Neutralitäts⸗ politit“ zuliebe! Zetzt ſollen die Maſchinen überholt und für ihre neue Beſtimmung inſtand eſetzt werden, um dann nach Kanada abge⸗ ſchozen zu werden. „International News“ in Neuyork melbdet, England in Anbetracht ſeines dringenden Bedarſes die Vereinigten Stagten erſuchte, das feh die Aufrüſtung der USA er⸗ tiggeſtellte Kriegsmaterial ſchnellſtens eng⸗ landwärts zu ſenden. Doch ſelbſt dieſer Ver⸗ zweiflungsakt wird in echt britiſcher Manier etarnt, damit die Bloßſtellung der eigenen hnmacht nicht ſo kraß wirkt. Der amerikani⸗ ſchen Meldung ſnlalge wird nämlich der Leiter der britiſchen Einkaufskommiſſion, ſeinen Plan beim Bundesfinanzminiſter Morge nthau unterſtützend, mit dem„originellen“ Hinweis begründen, die Rüſtung müſſe zur Führung eines modernen Krieges fortlaufenden Aende⸗ rungen unterworfen werden, daher liege es— rüekei lieſerie den Beiten rumäniſches oel dies iſt wieder ein typiſch engliſcher Dreh— im ureigenſten Intereſſe der USA, dieſe Reue⸗ rungen auszuwerten und das jetzt hergeſtellte Kriegsmaterial, welches vielleicht —* überholt ſei, nicht aufzuſtapeln, ſondern ngland zur Verfügung zu ſtellen. x Abgeſehen von dieſen großen Plänen ver⸗ ſchmähen die Engländer auch nicht Ramſchge ſchäfte. Gleichzeitig wird nämlich in Waſhing⸗ ton bekannt, daß britiſche Intereſſenten vom Marineausſchuß der Vereinigten Staaten 10 abgetakelte Handelsdampfer für rd. 5 Millionen, Dollar gekauft haben. Durch ſolche Tatſachen geſtehen die Engländer unfreiwillig ein, wie weit ihnen bereits das Waſſer am Halſe ſteht Wie die Chikagoer Zeitung„Daily aus London meldet, verſuche die dortige Ug⸗ Botſchaft bei dem allgemeinen Chaos durch Rundfragen feſtzuſtellen, wie viele UA⸗ Bürger England verlaſſen wollten, Dabei werde als ſelbſtverſtändlich angenom⸗ men, daß die Regierung der Vereinigten Stach ten ein Hilfsſchiff herüberſchicken würde, um die kriegsmüden Amerikaner zu evakuieren, Solche Meldungen aus dem befreundeten Lager ſollten der britiſchen Regierung zu den⸗ ken geben. Im übrigen trägt ſie— allerdingz unfreiwillig— ſelbſt dazu bei, die Unruhe im Lande zu ſteigern. Die britiſchen Studenten wurden 1 nämlich über den engliſchen Rund⸗ funk au Kbpii ſich„freiwillig“ zur militü⸗ riſchen Au B zu melden. Man brauche ſo wurde erklärt, dieſe jungen Leute dringend für die Heimatverteidigung hHaifas Ausfall bereits ſpürbar/ Hur noch ein Geſchäftstrüger in Buhareſt m. ü. Bukareſt, 12. Okt.(Gig. Ber.) Wenn der engliſche Geſandte in Bukareſt, Sir Reginald Hoare, die Konſequenzen aus der letzten Unterredung mit General An⸗ toneseu gezogen haben wird,— man rechnet mit ſeiner und ſeiner beiden Militärattachés Abreiſe in den nächſten Tagen— wird in Bukareſt nur ein Geſchäftsträger verbleiben. Damit verſchwindet eine der alten Figuren des Entente⸗Syſtems ſang⸗ und klanglos von der Bukareſter Bildfläche. Erſt dieſer Tage iſt die Regierung wieder neuen Umtrieben Englands auf die Spur ge⸗ kommen. Es wurde feſtgeſtellt, daß Petro⸗ leumlieferungen, die auf griechiſche und türkiſche, Rechnung liefen, in Wirklichkeit den Engländern zugeleitet worden waren, die anſcheinend ſchon nach der Verenichtung der Petroleumtanks von Haifa unter Verſorgungs⸗ ſchwierigkeiten für ihre Mittelmeerflotte zu leiden haben. Dies war alſo auch der Grund, weswegen die rumäniſche Regierung verfügt hat, daß nur beſtimmte Kontingente Petro⸗ leum nach Griechenland und der Türkei ge⸗ liefert werden. kin Schlag gegen knglands belverſorgung Dr. v. IL. Rom, 12. Oktober.(Eig. Ber.) Die Ausfuhrminderung rumäni⸗ ſchen Erdöls nach Griechenland und der Türkei durch die Annulierung gewiſſer Ver⸗ träge wird in Rom als ein neuer ſchwerer Schlag gegen die engeede Treibſtoffverſorgung im Rahen Oſten beurteilt. Nachdem Haifa als Verſorgungbaſis weitgehend ausgefallen war, hatten die Engländer Erdöl vor allem vom Perſiſchen Golf und aus griechiſchen und türkiſchen Häfen bezogen, von denen es die ſtark geſicherten Geleitzüge— ſtändig beun, ruhigt durch italieniſche Aktionen— na Alexandrien brachten. daß die Vorräte in türkiſchen und griechiſchen Häfen bis Ende Oktober verbraucht ſind, ſo daß von dieſem Termin ab Aegypten nur noch auf die Zufuhren vom Indiſchen Ozean ange wieſen iſt, die ja dem Zugriff der italieniſchen Luftwaffe im Golf von Aden und im Roten Meer unterliegen. Der erste Husten —5— ſich oft ſchon in dieſen Herbſttagen ein. Rauher Hals und Huſtenreiz ſind ſetzt die hän⸗ figen Zeichen eines beginnenden Katarrhs, der nicht vernachläſſigt werden darf. Je eher Sie vielmehr den erſten Huſten beachten und ihn gleich gründlich behandeln, um ſo leichter ver⸗ hindern Sie, daß aus der leichten Herhſt⸗ erkältung ein ernſthafter Katarrh wird, der im Wintex noch zu ſchaffen machen kann, Bereiten Sie ſich deshalh ietzt ſchon den ſeit Jahrzehnten bewährten Anſy⸗Huſtenſirup außz 14 Ltr. Waſſer, 250 Gramm Zucker und einer Flaſche Anſy— konzentiert! Seine erprobten Wirkſtofſe löſen den Schleim, lindern die Ent⸗ zündung der Schleimhäute und mildern den Huſtenreiz. So können Sie ſchon jetzt den erſten Huſten wirkſam behandeln und haben dang gleich für⸗die Wintermonate Ihr bewährtes Heilmittel wieder zur Hand. Die zur Zuherei⸗ tung des Anſy⸗Huſtenſirups nötige Flaſche Anſy — lonzentiert(Inhalt ca. 60 Gramm) erhalien Sie für 1,75 RM. in jeder Apotheke. lleues Wiriſchaſtsgeſetz in kurona' Römiſches Echo zum Berliner Kufenthalt Riccardis h. n. Rom, 12. Okt.(Eig. Ber.) Daß der italieniſche Handelsminiſter Rie⸗ cardi ſchon am erſten Tage ſeines Aufenthal⸗ tes in der Reichshauptſtadt eine Reihe wich⸗ tiger Beſprechungen führte, wird in Rom als Beweis für die Fülle der Verhandlungsgegen⸗ ſtände angeſehen, die ſich aus den überaus fruchtbaren der deutſchen und der italieniſchen Wirtſchaft ergeben.„Von der Tatſache Afgelehgir ſchreibt„Popolo di Roma“,„daß feſte Wirtſchaftsvereinbarungen fmigen Deutſchland, Italien und den im po⸗ itiſchen und geiſtigen Bannkreis der Achſe le⸗ benden Ländern eine zuſätzliche Waffe gegen England ſind, verhilft der gegen⸗ wärtige Krieg einem neuen Wirtſchaftsgeſetz zum Durchbruch, das mit unſerer Sache allge⸗ mein gültig wird, Dieſes neue Geſetz einer Wirtſchaft, die nicht auf Gold, ſondern auf Ar⸗ beit gegründet 18 ſtellt die ureigenſte Frucht ſozialiſtiſcher und faſchiſtiſcher Revolu⸗ ion dar“. Trauer um Idmiral von Trotho Berlin, 12. Okt.(HB⸗Funk.) Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine an Frau von Trotha Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, hat anlüß⸗ lich des Hinſcheidens von Admiral von Trotha an die Witwe des Verſtorhenen ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt:“„Mit mir trauert die Kriegsmarine um ihren bewähr⸗ teſten Führer, der ſowohl bei dem Aufbau, der ſe, fulunliis Qiiulgule Ausbildung und der Führung der Kaiſerlichen Marine als auch beim Wiederaufbau deutſchey Seegeltung nach dem Weltkriege dem Deutſchen Reich und Volk unvergängliche Dienſte ge⸗ leiſtet hat. Sein unerſchütterlicher Glaube an die Wiederaufrichtung des Deutſchen Reiches und ſomit der deutſchen Seemacht, die Treue, die er allzeit ſeinem Volk. und ſeiner alten Waffe bewahrte, und das Vertrauen, das er ſich dadurch bei alt und jung erwarb, werden in der Kriegsmarine und darüber im deut⸗ ſchen Volk vorbildlich wirken.“ Reichsleiter Baldur von Schirach zum Tode des Admirals Der Reichsleiter für die Jugenderziehung, Baldur von Schirach, erläßt zum Tode Admi⸗ ral von Trothas folgenden Nachruf: Die Ju⸗ 9435 des Führers ſteht trauernd an der Ba re es Admirals Adolf von Trotha, Ritter N Ordens Pour le Merite, Ehrenführer der Ma⸗ rine⸗HF, Träger der Goldenen Ehrenzeiche der HI und der NSDaApP. 3 Durch ſein edles Beiſpiel ſelbſtloſer treuer Pflichterfüllung und heldiſchen Glaubens hat ei Deutſchlands Jugend in harter und ſchwerer Zeit, da andere verzweifelten, für die großen Ideale der Nation begeiſtert. verliert in ihm einen derer und Freund der Hitlerjugend, deſſen Andenken und Vermächtnis wir in Ehrfurcht bewahren.“ Baldur von Schirach hat Witwe Admiral von Trothas telegramm gerichtet. ferner an die in kurzer News“ Man ſchätzt in Rom, n Die NSDahg hervorragenden Er⸗ zieher des jungen Deutſchlands, einen För⸗ ein Beileids⸗ „hakenkre⸗ Fall Der Herbſt ha m einer dämmer und Tag, weder Abendläuten. V Wir wiſſen es ſen Auf ein mitten hin be Ve gibt alle ewand. Kein gleichtun. Wie ſchön iſt je Feldwegen, auf 4 feht! Aber nich dem Herbſt, auc eine farbenprä⸗ ſeiner bunten J arben VUeber rasch. lagen und Stadt — zwiſchen aſſen und Stro er herriſch die 2 ſie ſich auf dem k Zahl zum Sterl der Wind dazu mit ihnen. Dan bt ein Blatt Gruß der frohen Hlegen oder er pr Erinnerung an friege. Zumeiſt raſcher bei der en Beſen rücker önheit des H * und fahren ſ fort. Das Unpoe Vorſicht Die Gegend d eworden, Land Es ragen da zn Fahnenſtangen ii manch plankenmt Zur Zeit haben eine ſehr heimtü nämlich und bei noch. Wer ſich alſo lehnen will, der Nach dem es ſollen ganz lornblumenblaue Klippe gewarnt. ſchuldig⸗blütenwe liebevollen Gatti ſam auf die Ti ſtrichenen Fahne beſten aus dem Prof. Lut Der Soliſt, de faal ſtattfinden ſtunde, hat es z ihn trotz ſeiner als den„deutſche der führenden( „einer der marke oas. BUILISE NMpE N SIE lr SEOSSEK A0SWAII fikern“ bezeichne Künſtler in ſo ku erkennung gebrae Prof. Hoelſche ratur beherrſcht beſondere Verdie enöſſiſchen Muf fitzner, Max T ihm uraufgeführ ein Cello⸗Konze n dieſer 1. Feie direktor Franz Nationaltheatero konzert op. 34( Wir machen a veröffentlichte B mer Gewerbeſchu Siemens⸗Gewerl 1 den Meiſtervo ildungslehrgän ſereſſenten en Staaten rd. 5 Million olche Tatſach willig ein, am Halſe ſte „Daily Rew e dortige Ue Chaos durch viele UA⸗ ſſen wollt dlich angeno reinigten St ken würde, un u evakuieren, n befreunde zierung zu d ie— allerdir die Unruhe chen Studen ugliſchen Ru ig“ zur mili brau Bukareſt chätzt in Ro und griechiſche ſraucht ſind, zypten nur noch en Ozean ange⸗ der italieniſchen achten u id ſo leichter v eichten Her ſchon den ſeit duſtenſirup aus ucker und ei Seine erprobten indern die En d mildern den ijetzt den erſten d haben da Ihr bewähr ie zur Zuber ge Flaſche Anſß ramm) erhalten theke. *⁵ der Kaiſerlichen ufbau deutſe dem Deutſ che Dienſte cher Glaube an utſchen Reiche acht, die Treue, id ſeiner alten rtrauen, das er erwarb, werden rüber im deut⸗ ach zum Tode ugenderziehung, im Tode Adm chruf: Die Ju d an der Ba Abſtloſer tre Hlaubens hate r und ſchwere für die großen Die NSDaq jugend, def ir in Ehrfur ferner an ein Beilei rgentheim kenkreuzbanner“ roß-Mannheim Sonntag, 15. Oktober 1940 9 Fallendes Lœ Der Herbſt hat ſeinen Einzug gehalten, nicht im einer dämmerigen Stunde zwiſchen Morgen und Tag, weder um die Mittagszeit noch beim Abendläuten. War es geſtern, war es heute? wiſſen es nicht. Keine Scheidewand iſt allen. Auf einmal war er da, hat den Men⸗ mitten hineingeſtellt in ſein großes Far⸗ emälde. Verſchwenderiſch miſcht er ſeine en, gibt allen Dingen ein anderes, buntes vand. Kein irdiſcher Maler kann es ihm gleichtun. Wie ſchön iſt jetzt das Wandern auf einſamen Feldwegen, auf ſtillen Pfaden, die ſelten einer geht! Aber nicht nur draußen begegnen wir dem Herbſt, auch mitten in der Stadt grüßt ſeine farbenprächtige Mannigfaltigkeit. Mit ſeiner bunten Palette geht er durch die An⸗ 23 VUeber raschelndes Laub schreitet der Ful gen und Stadtgärten, durch die kleinen Vor⸗ kten zwiſchen Häuſermauern, über faſt alle Gaſſen und Straßen. Mit großer Hand ſtreift rriſch die Blätter von den Bäumen, daß ſich auf dem harten Pflaſter in ungeſchätzter (zum Sterben legen. Manchmal kommt Wind dazu und dreht einen luſtigen Tanz ihnen. Dann und wann bückt ſich einer, ht ein Blatt auf, um es daheim als einen ruß der frohen Jahreszeit auf den Tiſch zu legen oder er preßt es in ein dickes Buch zur innerung an einen Herbſttag im großen friege. Zumeiſt aber ſind die Straßenkehrer cher bei der Hand als wir: mit langſtieli⸗ Beſen rücken ſie aus, kehren all die bare nheit des Herbſtes zu mannshohen Hau⸗ und fahren ſie ohne ein Wort zu verlieren t. Das Unpoetiſche muß eben ſein.—ff. Vorſicht, friſch geſtrichen! e Gegend des Waſſerturms iſt gefährlich rden, La beſonders aber bei Dunkelheit. ragen da zwei an und für ſich harmloſe enſtangen in die Gegend, an die ſich ſchon plankenmüder Bummler angelehnt hat. eit haben aber 35—— dieſe Stangen ſehr heimtückiſche E lich und bei Licht betrachtet färben ſie auch r ſich alſo irgendwie in Theaterpoſe an⸗ nen will, der ſuche ſich eine andere„Stütze“, Nach dem Anstrich die Vorslchtstafiel ſollen ganz ſchöne vorhanden ſein. Auch blumenblaue Heimkehrer ſeien vor dieſer ippe gewarnt. Die Zebraſtreifung des un⸗ ſchuldig⸗blütenweißen Staubmantels könnte der liebevollen Gattin ins Auge fallen und unlieb⸗ m auf die Tränendrüſe wirken. Friſchge⸗ ichenen Fahnenſtangen geht man daher am ſten aus dem Wege.—es. Frof. Ludwig Soeljther ſpielt Der Soliſt, der am 18. Oktober im Muſen⸗ ſtattfindenden 1. Muſikaliſchen Feier⸗ funde, hat es zu einem Ruhm gebracht, der ihn trotz ſeiner Jugend ſchon heute allgemein als den„deutſchen Meiſtercelliſten“, als„einen der führenden Celliſten der Gegenwart“ und ner der markanteſten Köpfe unter den Mu⸗ IIESE FINGEN SE SeossEE AUSWIAII BE ör ſtern“ bezeichnet. Wohl ſelten mag es ein Künſtler in ſo kurzer Zeit zu einer ſolchen An⸗ erkennung gebracht haben wie er. Prof. Hoelſcher, der die geſamt Konzertlite⸗ ratur beherrſcht und interpretiert, erwarb ſich beſondere Verdienſte um die Wiedergabe zeit⸗ genöſſiſchen Muſikſchaffens. Werke von Hans Pfitzner, Max Trapp, David u. a. wurden von ihm uraufgeführt. Karl Höller widmete ihm ein Cello⸗Konzert op. 26. Der Künſtler wird n dieſer 1. Feierſtunde, in der Generalmuſik⸗ direktor Franz Konwitſchny(Frankfurt) das Nationaltheaterorcheſter dirigiert, das Cello⸗ nzert op. 34(Erſtaufführung) ſpielen. Wir machen auf die heute im Anzeigenteil veröffentlichte Bekanntmachung der Mannhei⸗ mer Gewerbeſchule(Carl⸗Benz⸗, ſowie Werner⸗ Siemens⸗Gewerbeſchule) über die Anmeldung zu den Meiſtervorbereitungskurſen und Weiter⸗ bildungslehrgängen aufmerkſam. »und Länder zogen den Truppen am genſchaft. Sie kleben Wiederſehen mit einer ſchönen Stadt Ein Landſer kehrt heim/ Beſinnliche Eindrücke bei einem erſten Spaziergang So vieles iſt dem alten wie dem jungen Sol⸗ daten fremd und fern geworden, wenn er nach Monaten und nach einem oft Tauſende von Kilometern umfaſſenden Marſch durch das in ſeine Heimatſtadt zurückkehrt. Zu mächtig waren die Eindrücke, die auf ihn einſtürmten, allzu wechſelvoll die Bilder, die ſich in Tagen und Stunden zuſammendräng⸗ ten. Da wandelt ſich unmerklich die Perſpek⸗ tive, keimt neue Weite, neues Schauen auf., Und in Zeiten der Ruhe und Beſinnlichkeit gewinnt die Erinnerung wieder lebensnahe Farbe, lockend zu bunten Vergleichen. Städte 1 Auge vor⸗ über. Herb und ſchmerzlich oft waren die Gegenſätze, die ſich dem Soldaten offenbar⸗ ten, gemeſſen an dem heimeligen, vertrauten Bild, um das ſich wie um feſten Pol der — wandelnde Rahmen des Kriegsgeſchehen; pannte. Heimgekehrt, rafft man ſich nach einem tie⸗ 55 geruhſamen Schlaf zu einem erſten Gang urch die Stadt auf. Nach langem Abſchied ſtets ein beſonderes Ereignis. Licht und breit dehnt ſich das Band der Friedrücksbrücke über den brauntrüben Neckar. Seit einem halben Jahre habe ich die Stationen der Verände⸗ rungen im einzelnen nicht mehr mitbekom⸗ men. Da nun das Werk gerundet liegt, wird das Aufmerken zur ehrlichen Bewunderung. Weiträumig bietet ſich der Brückenkopf auf der Stadtſeite dar. Zu nüchtern faſt. Daran än⸗ dert auch das alte Baumwerk nichts, das ſich als dichte Grünkuliſſe vor die zurückgedräng⸗ ten Häuſerreihen zu beiden Seiten hochwölbt. Aber hier iſt ja auch kein Ort des Verweilens. Dankbaren Herzens mündet man in die Breite Straße ein, ohne im Strom ſtoßender und drängender Menſchen eingekeilt zu bleiben. Aufgelockert iſt der Verkehr. Als alter Mann⸗ heimer hält man lediglich Ausſchau nach einer Uhr. bſeits vom Herzſtück des Brückenauf⸗ gangs— am OEG⸗Bahnhof— kommt eine 5 Geſicht. Vielleicht iſt es für die Treffpunkt⸗ leute beſſer ſo. Sie haben hier keine Parade der abendlichen und rer abzunehmen und fallen weniger auf a vor Jahren noch, wo die Stelldichein⸗Uhr mit⸗ ten auf dem Wege ſtand. Oh, es iſt ein köſtliches Geſchenk, ziellos durch die Straßen ſeiner Vaterſtadt ſchlen⸗ dern, irgendwo verweilen zu können. Am Paradeplatz etwa, der für die Pflaſtertreter auch ein Stück Grünfläche opfern mußte, oder am Waſſerturm, deſſen weithin ſichtbare Maſſi⸗ vität immer wieder anzieht. Wie vielen Waſ⸗ ſertürmen begegnete man inzwiſchen. Selt⸗ ſamen Formen tauchen auf: pilzförmige und ſäulenartige, wehrturmähnliche und unroman⸗ tiſch auf beherrſchende Bergeshöhen, aufge⸗ pflanzte Baſſins, von einem Eiſengewirr getra⸗ gen. Nein, da wirkt doch unſer Waſſerturm ungleich repräſentativ. Wie entzückend ſind jetzt im Herbſt noch die Anlagen. Gab es im vielgerühmten Verſailles ein Fleckchen, das ſolche— aufgewieſen hätte? Oder in Paris? Bis dicht an die Stätten, die in fremdem Lande ſtolzer Erinne⸗ rung aufgerichtet worden waren, wucherte Un⸗ kraut, dem keine Hand wehrte. Niemand von uns hat dieſen begriffen. Aber ſo viel mochte wohl den anderen kämpferiſcher Ginſatz und Waffenerfolg bedeuten. Mit einer Geſte der Gleichgültigkeit gingen ſie über mahnende Schickſalsmale hinweg, damit zugleich den Boden bereitend für ihre größte Niederlage. Daran denkt jeder Landſer, der unſere ge⸗ pflegten Anlagen ſieht. Er hat gelernt, die Die Zunft der Sauerkrautſchneider Die Mannheimer Leineweber mußten ſich um ihr privileg wehren Man muß nicht gleich an„Rippchen mit Kraut“ denken, wenn man jetzt an einem der ambulanten Inſtitute vorbeigeht, in denen die feſten Weißkrautköpfe in lockeres Sauerkraut verwandelt werden. Mannheim iſt eine ſehr ſauerkrautfreudige Stadt, und die nächſte Um⸗ gebung kann den Bedarf an Rohmaterial nicht fents decken, aber die Bauern haben ſich in den etzten Jahren danach gerichtet und mehr Weiß⸗ kraut angebaut. Früher mußte es aus der Pfalz, aus dem heſſiſchen Ried und ſogar aus der Frankfurter Gegend bezogen werden. Be⸗ ſonders beliebt iſt auch das Filterkraut, das aus Württemberg kommt und an den ſpitz zu⸗ laufenden Köpfen kenntlich iſt. Eine alte deutſche Delikateſſe Die Herſtellung von Sauerkraut iſt in Deutſchland ſchon ſeit mindeſtens 400 Jahren bekannt. Daß man uns in gewiſſen Teilen der Welt als„Sauerkrautfreſſer“ bezeichnet hat, konnte uns den Appetit nicht verderben. Ein ſo alter Brauch mußte auch in gewiſſen Sitten ſeinen Ausdruck finden, die in dieſem Falle zu einem Kurioſum führen. Die Kunſt des Kraut⸗ ſchneidens konnte natürlich, da ſie nur an einem kleinen Teil des Jahres geübt wurde, ihren Mann nicht ernähren, und ſo kam es, daß ſich ein Berufszweig damit befaßte, für den ſie eine willkommene Ergänzung des kargen Brots war. In unſerer Heimat hatten ſeit altersher die Leineweber das alleinige Recht, Kraut ein⸗ zuſchneiden, und ſie wehrten ſich gegen jeden Eingriff Berufsfremder. In einer Bekannt⸗ machung des kurfürſtlichen Magiſtrats der Stadt Mannheim(Baden war von 1803 bis 1806 Kurfürſtentum) heißt es am 23. Novem⸗ ber 1804: „Auf die Beſchwerde der Leineweberzunft wegen Beeinträchtigung des derſelben ſeit un⸗ denklichen Zeiten als Nahrungszweig zukom⸗ menden Krautſchneidens, hat kurfürſtl. Stadt Magiſtrat dieſen Gewerbs⸗Eingriff in den bei⸗ den Zimmergeſellen May und Sartorius, welche ſich unlängſt in den öffentlichen Blät⸗ tern zu dieſem Geſchäft empfohlen, verboten; gedachte Zunft macht ſolches mit dem Beifügen bekannt, daß ſolche ſich vereinbart, das Kraut um den billigen Lohn, nämlich das 100 vom großen zu 30 Kr., vom mittleren zu 24 Kr. und vom geringen zu 20 Kr. zu ſchneiden, und empfiehlt ſich dem verehrungswürdigen Publi⸗ kum und ihren Mitbürgern als bekannte Sach⸗ verſtändige aufs beſte.“ Tatſächlich hatte ſich einige Tage zuvor ein gewiſſer Sartor erboten, daß er„vermöge einer neuen Maſchine Kraut zum Einmachen einſchneide, wodurch dasſelbe ſehr geſchwind, wie auch ſchön zubereitet werde.“ Kaum einen pfennig für den Kopf Die Behörde hielt das Privileg der Leine⸗ weber trotz mancher Anfeindungen weiter auf⸗ recht, wie nachſtehender Erlaß des großherzogl. Stadtamts vom 18. Juli 1827 zeigt: „Da nach höherer Verfügung keine fremden Krautſchneider mehr zugelaſſen werden, und die Weberzunft ſich bereit erklärt hat, künftig jedermann nach Begehren in dieſem Geſchäfte pünktlich und in billigen Preiſen, als um 24 bis 40 Kr. vom hundert Krauthäupter, je nach deren Größe und Feſtigkeit zu befördern, ſo dieſes zu Jedermanns Kenntnis ge⸗ racht.“ Große Reichtümer konnten die krautſchnei⸗ denden Leineweber allerdings nicht erwerben, denn wenn man den Kreuzer zu drei Pfennig annimmt, ſo wurde an einem Krqutkopf kaum ein Pfennig verdient; jedoch konnte man da⸗ mals für einen Kreuzer ſicher mehr kaufen als heute. Die Notwendigkeit eines Nebenberufs im Leinenwebergewerbe war wohl begründet. Die Leineweber waren meiſt Kundenweber. Hatte die Hausfrau im Winter ihren Flachs geſponnen, ſo brachte ſie das Geſpinſt im Früh⸗ jahr den Webern, die den Sommer hindurch ihre Kunden bedienten, im Herbſt aber auf eine andere Weiſe ihr Brot zu verdienen ſuchten. Das Vorrecht, allein das Kraut ſchneiden zu dürfen, ſcheint auch anderwärts den Leinewe⸗ bern zugeſtanden zu haben. In Schriesheim beſorgten noch um 1870 zwei dort anläſſige Leineweber, von denen der eine zugleich Po⸗ lizeidiener war, dieſes appetitanregende Ge⸗ ſchäft, während es in Weinheim um die Mitte des vorigen Jahrhunderts von einem Leine⸗ weber ausgeübt wurde, der im Beſitz des ein⸗ zigen in der Stadt vorhandenen Krauthobels war. Heute kann man ſich die Arbeit etwas leichter machen, denn die Erfindung von Ma⸗ ſchinen hat auch vor der Sauerkrautherſtellung nicht halt gemacht. W. N. Brunnenflgur am Paradeplatz Aufn.: Walser Kirches(2) Archivbild äußeren Dinge mit dem Weſen in Verbindung 31 bringen. Hier iſt der Punkt der bei einem undgang ſtolz werden läßt. Da wagt man ſich auch ohne Scheu etwas abſeits. Was ich nicht gleich fand, war das Denkmal Moltkes. Im Anblick des ſchönen Zeughauſes verſun⸗ ken, das durch die Denkmalsräumung ſehr ge⸗ wonnen hat, dachte ich nicht auf den rſich An⸗ hieb an den großen Schweiger, der ſich hier kanonenbewehrt in Menſchengröße empor⸗ reckte. Dann ſuchte ich ihn. Ich freute mich auf die Löſung des Rätſels, wo er verblieben ſein mochte. Am Ende des früheren Frucht⸗ marktes ſtand er mit ſeinen ſcharfgeſchnittenen Zügen und dem wachen und doch über alle zu⸗ fälligen Erſcheinungen hinausweiſenden Blick. Auch den Hafen ſtreifte ich. Wie hatte ich innerlich aufgejubelt, als ich im Hafen von Antwerpen einen Frachtkahn mit den badiſchen Farben am Bug und dem Namen„Mann⸗ 74 angetroffen hatte.„Mannem vorne!“— atte ich den Kameraden impulſiv zugerufen. Sie hatten nicht zu widerſprechen gewagt. Nicht meiner körperlichen Ueberlegenheit we⸗ gen, ſondern angeſichts des Rieſenkahns in einem Weltmeer—— Wir Mannheimer ſind ja noch viel zu beſcheiden. Das kam auch für en Weſtlandkrieger immer wieder heraus. Nur eines vermißte er: Das Glockenſpiel. Das entzückte ja ſtets am meiſten, ob in Lö⸗ wen, Brügge, Gent oder in Antwerpen. Kei⸗ nen Glockenton vernahm das Ohr in der Mit⸗ tagsſtunde, als er geſpannt lauſchte. Das iſt der Krieg. Wie wenig er ſonſt ſeinen Schatten in das Alltagsleben wirft. Daß mehr hübſche Mädchen tagsüber arbeitsgebunden ſind, iſt ſelbſtverſtändlich. Für den heimgekehrten Land⸗ ſer, der ſich die zur Pflicht macht, um ſo erfreulicher, die bunte Palette ſchöner Mannheimerinnen auf einen Anhieb bei Geſchäftsſchluß präſentiert zu wiſſen. Das kann ihm ja—4 7 peinlich ſein. Denn ein Soldat weiß, was Treue iſt.. hk. Kleine Mannheimer Stadtchronik Aus iſt's mit dem Eingleisverkehr. Das ging den Mannheimern, die es eilig haben und nicht für zwangsläufige Aufenthalte ſind, aufs „Knerzel“. Vor der Colliniſtraße hatte des Gleiseinbaues wegen die Straßenbahn ſo lange zu ſtoppen, bis die von der Richtung Friedrichsbrücke kommenden Wagen durchge⸗ brauſt waren. Jetzt hat das peinliche„Nach Ihnen!“ ein Ende. Die Straßenbahn hat nunmehr wieder auf beiden Gleiſen freie Fahrt. Planetarium. Am Sonntag, 13. Oktober, findet um 17 Uhr ein Lichtbildervortrag im Planetarium ſtatt. Der Vortrag behandelt das Themat„Sonne und Leben.“ Der Stern⸗ projektor gelangt ebenfalls zur Vorführung. Taſchenfahrplan der Kraftpoſten für Baden und Elſaß. Mit dem Winterfahrplan der Reichsbahn iſt gleichzeitig auch der neue Fahr⸗ plan der Kraftpoſten im Bezirk der Reichspoſt⸗ direktion Karlsruhe erſchienen. Deutſcher Schäferhund bringt 1000 Mark Auf der am letzten Sonntag abgehaltenen Sonderſchau für Deutſche Schäferhunde der Ortsfachſchaft Ma)nnheim⸗Feudenheim hat der mit dem Titel„Beſter Arbeitshund der Sonderſchau“ ausgezeichnete zweieinhalbjäh⸗ rige Rüde Basko vom Haus Mehner einen neuen Herrn gefunden, der für das ſchöne und ungewöhnlich fähige Tier den Preis von eintauſend Reichsmark zu zahlen bereit war. Wie man ſieht, haben Ausſtellungen alſo auch in wirtſchaftlicher Hinſicht nicht ſelten ihre guten Seiten, während der bisherige Eigen⸗ tümer, der Basko unter Leitung des Dreſſur⸗ meiſters Balthaſar Meiſter(Feudenheim) ſo hervorragend ausgebildet hat, dieſen Be⸗ ſitzwechſel gewiß ebenſo in ideeller Hinſicht als großen Erfolg für ſich verbuchen wird. Wie wir hören, bleibt der für den Weiteraufbau unſerer einheimiſchen Leiſtungszucht wichtige Hund in Mannheim. das iſt es was dem Kinde ſchmeckt: ber Maizena⸗Puboing, der Brel, bie Suppe unoͤ die vielen mit Malzena zubereſteten Spel⸗ ſen. Sie gehoͤren zu den taͤglichen kleinen Freuden oͤes Rindes. MAlZENA Wir gramlieren! Das EK. I wurde verliehen an Unteroffi⸗ zier Hans Brink, Mannheim, Weylſtraße 26. 0 i ra ai er, ann Käfer⸗ tal, Wormſer Straße. Ihren 70. Geburtstag begeht heute Eliſabeth Flick, Mann eim Runzied⸗ bahnhof. Die Jubilarin iſt Trägerin des f i L. bernen Mutterehrenkreuzes. „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 13. Oktober 1000 Aus der Schweſterſtadt Ludwioshaſen Zuſammenſtoß Laſtwagen— Strafſenbahn In der Frankenthaler Straße kam es zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Laſtwagen und e Straßenbahn. Unter den Kaſe äſten der Stra⸗ ßenbahn gab es einige Verletzte, die jedoch nach Anlegung von Notverbänden in ihre W. nungen entlaſſen werden konnten. Der Laſt⸗ kraftwagen und der Wagen der Straßenbahn wurden erheblich beſchädigt und waren nicht mehr fahrbereit, ſo daß die Feuerſchutzpolizei eingreifen mußte, um das Verkehrshindernis zu beſeitigen. Die Schuldfrage iſt noch nicht einwandfrei geklärt. Der Muſikzug der Leibſtandarte Adolf Hitler veranſtaltet am Montagabend, 14. Oktober, im JG.⸗Feierabendhaus Ludwigshafen unter Lei⸗ tung des ei Müller⸗John ein Mlinan-Schreibband 3 farbverdichtet mit griffreinem Ende ohltätigkeits⸗Konzert zugunſten der NSV. as Biheſehr iſt 80 Mann ſtark und in allen Gauen Deutſchlands berühmt durch ſeine her⸗ vorragenden muſikaliſchen Darbietungen. Der 3055 der Leibſtandarte, Obergruppenführer epp Dietrich, Ritter des Ehrenkreuzes zum Eifernen Kreuz, wird mit ſeiner Begleitung felbſt der Veranſtaltung beiwohnen. Es iſt bei dieſer Gelegenheit möglich, den alten treuen Kampfgefährten unſeres Führers zu ſehen. Karten ſind bei det Kreisleitung Ludwigshafen zu haben. — 0 4 lũs dem Areisgebiet Schwetzingen. Am Mittwoch ereignete ch in Keiſch ein ſchweres Unglück. Das reijährige Söhnchen des Albert Eppel, Gu⸗ tenbergſtraße, ſaß auf einem vollbeladenen Kar⸗ toffelwagen. Vor dem Hauſe wollte das Kind vom Wagen herunterrutſchen und kam dabei ſo unglücklich unter die Räder, daß ihm der Bruſt⸗ korb eingedrückt wurde. Das Kind ſtarb nach kurzer Zeit. Ein Junge fuhr in der Adolf⸗Hitler⸗Anlage Roller und lief dabei in ein Fahrrad. Der Junge ſowie der Radfahrer kamen dabei zu Rich und zogen ſich Hautabſchürfungen und eichte Verſtauchungen zu. Weinheim. Am 10. Oktober gegen 15.15 Uhr, fuhr in der Bergſtraße ſüdlich des Fried⸗ hoſes ein Perſonenkraftwagen beim Ueberholen eines Handwagens gegen eine Telegraphen⸗ ſtange. Der beſchädigt und ein Inſaff e verletzt. Junger Dreiundzwanzig Jahre iſt der Alfred Hau⸗ ſeir erſt alt und wird ſchon in den Gerichts⸗ alten als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher eführt. Immer wieder ſind es Sittlichkeits⸗ delikte, die ihn auf die Anklagebank bringen. Seine Methode, wenn man ſo ſagen darf, iſt immer die gleiche: Er fällt Frauen gewaltſam an, in der Hauptſache radfahrende Frauen! fr Glück iſt es bisher faſt ausnahmslos beim erſuch geblieben, aber der Verſuch ſtellt ja ſchon ein ſchweres Verbrechen dar. Für ſeinen 75 all am 27. Mai dieſes ahres in Lörrach hatte er ſich jetzt zu verantworten. Bei derartigen Verbrechen, die einer krank⸗ haften Verirrung entſpringen, iſt das Gut⸗ achten des mediziniſchen Sachverſtändigen von Schifferknoten wollen gelernt ſein Bei der ſteigenden Bedeutung der Binnen⸗ ſchiffahrt angeſchts der Erſchließung des Süd⸗ oſtraumes Europas iſt es notwendig, der Nach⸗ wuchsfrage im Berufsſtand der Binnenſchiffer beſondere Bedeutung beizumeſſen. Auf die Ex⸗ ziehung des Nachwüchſes der Binnenſchiffahrt wird deshalb von allen Stellen, vor allem auch von der DAß, der größte Wert gelegt und für eine einheitliche und zielbewußte Ausrichtung 11 Ausbildung des Nachwuchſes iſt Sorge ge⸗ ragen. on der Oeffentlichkeit faſt unbemerkt, wurde die Jugend der Binnenſchiffahrt auch in den Reichsberufswettkampf eingeſchaltet. Im Stromgebiet Mannheim wurde der Reichsberüfswettkampf, an dem im Jahre 1938 lediglich Jugendliche teilnahmen, auch auf die Erwachſenen, ſowie auf die Hafen⸗Umſchlags⸗ Arbeiter ausgedehnt. Um die Organiſation des Perſonals in der Deutſchen Arbeitsfront auch auf dem Gebiet der Binnenſchiffahrt durchzuführen, wurden am Sitz der Reedereien und ihrer einzelnen Nie⸗ derlaſſungen Betriebsobmänner eh Die Berufung erfolgte von dem für den Betrieb zuſtändigen Kreisobmann. Der am Sitz der Reederei eingeſetzte Betriebszellenobmann für das fahrende Perſonal erfaßt den geſamten Schiffspark des Unternehmens, damit eine ein⸗ heitliche Betreuung und Bearbeitung anſallen⸗ der Fragen aus dem Schiffahrtsbetrieb ge⸗ währleiſtet iſt. In kleineren Betrieben kann der Betriebsobmann, falls bei ihm die ſach⸗ lichen Vorausſetzungen vorliegen, das Amt des Betriebszellenobmanns für das fahrende Per⸗ ſonal in Perſonalunion übernehmen. Auf Befehl des Reichsjugendführers wurde die Aufſtellung des Reichsbannes Binnenſchiff⸗ Berufsausbilbung der Binnenſchüffer/ 87 Kinder im Mannheimer Schifferkinderheim fahrt vorgenommen, mit dem Zweck, alle auf den Binnenwaſſerſtraßen Großdeutſchlands tä⸗ tigen bzw. wohnenden Schiffsjungen zu er⸗ faſſen und HJ⸗mäßig auszurichten. Die Auf⸗ ftellung dieſes Bannes war notwendig, da die einzelnen Schiffsjungen auf Grund der beſon⸗ ders gelagerten Berufsverhältniſſe in den mei⸗ ften Fällen nicht in der Lage waren, an den HJI⸗Dienſtſtunden regelmäßig teilzunehmen. Der Sitz des Reichsbannes befindet ſich in Ber⸗ lin. Er unterſteht der Hauptabteilung Marine⸗ HJ. im Amte KéE der Reichsjugendführung. „Der Bann gliedert ſich in ſieben Stämme, die über das ganze Reich verteilt ſind und in ihrer Ausdehnung den Stromgebieten der Deutſchen Arbeitsfront entſprechen. Die in den Reichs⸗ bann Binnenſchiffahrt aufgenommenen Schiffs⸗ jungen erhalten ein Dienſtbuch und ſind berech⸗ tigt, am Dienſt aller an den Waſſerſtraßen liegenden Marine⸗HI⸗Einheiten teilzunehmen. Die Teilnahme wird im Dienſtbuch beſcheinigt. Es iſt Aufgabe des Reichsbannes, die Achlffs⸗ jungen weltanſchaulich zu ſchulen und körper⸗ lich zu ertüchtigen und ſie teilhaben zu laſſen an allen Einrichtungen der H3. Keine Sorge um ſchulpflichtige Schiffer⸗ Kinder »Die Kleinſten des Schifferehepaares pendeln auf Deck herum, aber für die ſchulpflichtigen Kinder mußte durch beſondere Einrichtungen geſorgt werden. Man kann ſie nicht während der Löſchung oder Aufnahme neuer Fracht für ein oder zwei Tage in die Schule der Hafen⸗ ſtadt an der Binnenwaſſerſtraße ſchicken. Des⸗ halb wurden Kinderheime für Schiffer gegrün⸗ det. Sie befinden ſich u. a. in Kaub am Rhein, fiB-Briefkaſten Hausherr und Mieter fragen an E. L. Das Klavierſpielen am Tage in der Woh⸗ nung der Nachbarin kann nicht perhoten werden, Sie müßten verſuchen, eine gütliche Einigung zu erzielen. M. G. Sie fragen an, ob Sie nach dem Mietrecht als Untermieter oder als Mieter anzuſehen ſind, da Sie zwei Zimmer in Untermiete bewohnen, aber eigenen Licht⸗ und Gasanſchluß ſowie Keller haben und auch nach außen hin als eigener Haushaltungs⸗ vorſtand auftreten; andererſeits macht man Ihnen zur Auflage, daß ab 10 Uhr abends jeglicher Beſuch die 13 zu berlaſſen habe.— Nach dem Mietexrecht ind Sie zweifellos Untermieter, da Sie einen Miet⸗ vertrag mit bem Mieter der binter dem Abſchluß liegenden Geſamtwohnung baben und an dieſen die Untermiete abführen. Wie aus Ihrem Schreiben her⸗ vorgeht, wird die Miete eigentlich nur wegen der —.— des Hauswirts, der mit der Teilung der „nichts zu tun haben will“, an den Mieter abgeführk. Um mietrechtlich klare Verhältniſſe zu chaffen, mußten Sie verfuchen, mit dem Hauswirt och noch zu einer anderen Regelung in kommen. Die Auflage des Mieters, ab 10 Uhr keinen Beſuch 1438. in Ihrer Wohnuna zu haben, können Sie ab · Sittlichkeitsverbrecher verurteilt Das Sondergericht erkannte auf 5 Jahre Zuchthaus laufende Fälle feſtſtellen. Abgeſehen von ſeiner Veranlagung iſt H. ein durchaus braver und ſolider Menſch, fleißiger Arbeiter und gehor⸗ ſamer Sohn. Allerdings iſt er durch einen ſchwe⸗ 40 Sprachfehler gehemmt, deshalb meidet er alle Geſellſchaft und leidet unter Minderwertig⸗ keitsgefühlen. Den Alkohol meidet er ziemlich; die wenigen Abweichungen von dieſer an ſich lobenswerten Regel hatten ſchwerwiegende Fol⸗ gen. Auch ſein letztes Verbrechen ſtand unter den Nachwirkungen von Alkohol. Das Sondergericht ſprach gegen ihn wegen eines Notzuchtsverſuchs eine Zuchthausſtrafe von fünf Jahren aus. Dazu kommen drei Zahre Ehrverluſt. Außerdem wurde die Entmannung beantragt, die nach der Anſicht des medizini⸗ Mannheimer Kunterbunt F. B. Aus 5 2 der Satzung Hegt hervor, daß als Gerichtsſtand auch der Sitz der Verwaltungsſtelle der Krankenkaſſe zuſtändig iſt. Geſtützt auf dieſe Satzungs⸗ kiſch⸗Gunil önnen Sie an das Amtsgericht Schwä⸗ biſch⸗Gmünd den Antrag ſtellen, die Klage an das Amtsgericht Mannheim zu verweiſen.— Im übrigen können Sie Ihren Streitfall dem Verſicherungsamt beim Landratsamt Mannheim, I. 4, 15. 3. Stock, immer Nr. 38(Sprechſtunden Montgg, Mittwoch, zreitag von 8 bis 12 und 15 bis 17 Uhr) unter⸗ reiten, wo man Ihnen Wene Auskunft geben wird. A. 355 Seckenheim. Wegen der Prüfung eines äriefalles aus dem Verkauf und Rücktauf Ibres empowagens können Sie ſich um Auskunft an den amtlich beſtellten Schätzer, Herrn Dreſſel, Mannheim, 31, wenden. H. H. R. in Viernheim. Wenn der Ehemann zur zweijährigen Wehrmachtdienſtleiſtung eingezogen wird und die Ehefrau bezieht aus Berufsarbeit in einem Büro etwas über 100 Reichsmark netto, kann dieſe dann noch Familienunterhalt beantragen? Wo muß ſi lich hinwenden?— Die Ehefrau ſoll ſich an die efe en. ommt ſie genaue Aufklärung, o und wieviel Familienünterhalt ihr gewährt werden kann. E. M. Eine Verjährung der Wertzuwachsſteuer⸗ ſen Ole d 7 noch nicht vor. Selbſtverſtändlich müſ⸗ en Sie das Formular ausfüllen und abgeben. D. Z. Aus der eingeſandten Aufſtellung des Haus⸗ wirts erſehen wir, daß ſich dieſer bei den einzelnen Poſten an die umlagefähigen Koſten der Errichtung eines behelfsmäßigen Luftſchutzkellers gehalten hat. Es wäre höchſtens noch zu prüfen, ob ſich auch der Hauswirt— ſoſern er im Hauſe wohnt— anteil⸗ mäßig an den Koſten beteiligt, vor allem an den Koſten für die Brandmauerduürchbrüche(entſprechend dem Mietwert ſeiner Wohnung). G. S. Wenn im Mietvertrag nicht vereinbart und in der Hausordnung nicht vorgeſehen, können Sie das Verlangen des Hauswirts, künftig au en 23 1 333 17 Anraehen r achgru unterſtehen die Kino⸗ beſitzer?— Der Keſchsfümkammer Ur 5 Be⸗ irk iſt die Außenſtelle der Reichsfilmkammer, Frank. urt a.., Hindenbur 1f. 10, zuſtändig.— Welches iſt die Kuüher Fachzeitſchrift für Kinobeſitzer?— Der M 4. urker“, Berlin⸗Wilmersdorf 1. Prager⸗Platz „44a. militãriſches L. T. Es kommt darauf an, ob Sie ſich die rheu⸗ matiſche Krankheit im Dienſte der Wehrmacht zuge ⸗ re dem Mädchen im Vorzimmer eines Ve hier in Mannheim, Duisburg, Ruhrort. Die Heime tragen privaten Charakter. In unſerem Mannheimer Schifferkinderheim haben ſiebenundachtzig Kinder eine Heimat ge⸗ funden. Mit oft nur geringen Lemanfe 4 kamen die Kinder in die Schulen, namentlich jene Kinder, die ſogenannte Wanderſchulen be⸗ fuchten und erſt auf Umwegen in die Schulen der Schifferkinder kamen. Durch loſtenloſe Nachhilfeſtunden wurde den Kindern geholſen. Geſchwiſter bleiben in den Schulen zuſammen, um die Familiengemeinſchaft zu pflegen; alle und„Fauſt 1“ Kinder der Heime gehören der Staatsjugend ver ißt man ſe an. Die Koſten des Aufenthaltes und der ſu Schiller ſo har liſchen Erziehung tragen die Eltern mit Zu/ auch die perſi ſchüſſen der Heime und der Protektoren. ſeinem Leben t Eine dankbare Arbeit hat ſich im ſtillen ent⸗— zugunſten f wickelt. Sie iſt getragen von dem Bewußtſein, halts. Egmon daß nicht nur den Eltern, die in der Binnen⸗ cher Zei ſchiffahrt tätig ſind, geholſen wird, ſondern der Niederland daß auch den Kindern ein Aufenthalt geboten auch hier nur wird, an dem ſie in der Familienordnung weil Goethe erzogen, ausgebildet und zu tüchtigen Menſchen mmt und geſ geſchult werden, fern der Familiengemeinſchaſt, Ein Drama! aber ausgerichtet auf die Aufgaben, die ihnen ſonderen Eige IJpPhantaſie des Eit nonts Lel nes Dämoniſ Weſen wirkt. das mehr einer iſtiſch etwa e einſt im Leben geſtellt werden. JBeſonderheit en Schachturnier in mannheim b feine Blitzlämpfe im Seckenheimer Schlöſſel 13 verehren, zu Der Mannheimer Schachklub veranſtaltet das di 4. Gruppenturnier. Kleinere Gruppen ver, de unerſchütte ſprechen bei nur wenig Partien deſto veran⸗ ſuten Si in 7715 1775 erepei in der Stunde Venn Wäsche vo, Wäsche-Speck T1⸗Wr4 an meſewe — lingt auf im wortungsvollere Einzelleiſtungen. Deshalb noch ferne iſt 1 ſind unter Mitgliedern und Freunden dieſe zuberſichtlichen Art der„Punktekämpfe“ ſo beliebt. Es ift Feibe⸗ Klärcher darum kein Zweifel, beſonders bei Berückſichti⸗ eibes, das mi gung der Jahreszeit, daß der Erfolg ſich in usſchau hält, zahlreichen Meldungen zeigen wird. Im Klub⸗ abends erſt kon kokal Kaffee Merkur werden die Gruppentur) dumpfen Trom niere am Sonntag in acht Tagen beginnen. iſſen Albas, d Zuvor aber wird für Mitglieder und Freunde Tat wie zu ka des königlichen Spiels eine beſondere Veran, J leuchzt ſieghaft ſtaltung geboten. Im Seckenheimer Schlöͤſft! einzigen Feinde findet am Sonntagnachmittag(13. Oktober) ein ühendem Gla Blitzturnier ſtatt. Wie wir erfahren, habhen chaftlicher Vere zu beiden Veranſtaltungen eine Reihe ſiarket! Es iſt aus di Spieler ihr Mitwirken zugeſagt. 1 Neuer Film: „Mädchen im Vorzimmer“ Alle jungen Mädchen haben ihre kleine Rö⸗ ten und große Sorgen, wenn Amors Pſfeil mit ⸗ ten ins Herz getroffen hat. Wie Liebeleien anfangen, das weiß wohl jeder, und daß aus dem Flirt, der„Liebe auf den erſten Blick“ die dauernde Gemeinſchaft werden kann, darüben weiß auch manch einer Beſcheid. Viele ſe wiſſen noch nicht, daß ein„eigener Herd des wert“ iſt. Sie werden's aber ſchon chtzeitig erfahren. Magda Schnei. Muſik eines zwe Aus der leiſe zi anſchwellenden? den, die Tod un Ailakatten, und Heinz Engelmann, ngenieur von der Autobahn, iſt es auch n anders ergangen. Trotz allen ſteinigen und ſtei len Wegen, die ſie gehen mußten, ſind ſie leh⸗ ten Endes doch ein glückliches Paar geworden. Ja, ſie mußten ſchon manche harte Nuß aufhei⸗ ßen, um ſo weit zu kommen, denn Spielleiter Gerhard Lamprecht und der Drehbuch⸗ autor Walter v. Hollander haben für Miß⸗ ſtände und ga Verwechſlungen und unvorhergeſehene Zwi chenfälle in gutem Maße geſorgt. Der Beſucher freut ſich über den anſpruchsloſen, aber unterhaltſamen Sneiſen, n hier aus ge dem ein Aufgebot von guten Darſtellern Farbe ene Merodie: m gibt. Auch der Humor fehlt nicht: Rudolf oder auf ihre Platte, Hans Leibelt, Carſta Löck und Erich. Dann ſch Fiedler bürgen dafür. ber Reinheit un lichen Herzens m Atmoſphäre des dramatiſch) mit eele des Zuſcha chlich glaubt, e ſehen, ſondern (Univerſum.) 1 Oskar Bischoff 4 E erheblicher Bedeutung. Der Gexichtsarzt ſchil⸗ ſchen Sachverſtändigen einigermaßen Gewähr zogen haben Sie hätten bei Ihrem Abgang K0 ent derte den Angeklagten als unreiſen, hemmungs⸗ bietet, daß der Angeklagte nach der Strafver⸗ Sieahente noch die Mögkichkeil. iich Vurch den Behr- MIAnn ELUNOGIZ loſen Menſchen, dem eine ſehr ſchlechte Erb⸗ hüßung wieder in geordnete Bahnen kommt. machtsfürſorgeoffizier des Sialiheiſes Mannbeim, maſſe mitgegeben wurde. Die krankhafte Veran⸗ Der Gewohnheitsverbrecher wurde ſelbſtver⸗ f 0 nhrß nh 13. Oktober 2 lagung kommt wohl aus der Verwandtenxeihe ſtändlich auch unter dem Geſichtspunkt eines famstags 9on g30 dis“ 14 uhr Muskünft geben zu Sonnenaufg..48 Mondunterg..28 Uh der Mutter, wenigſtens laſſen ſich hier gleich⸗ verſuchten Gewaltverbrechens verurteilt. laffen. Sonnenunterg. 18.34 Mondaufg. 17.34 Uhr 5 Bühnenb beit der Bühnen folge farbenfroh dern die gleich Durchgeſtaltung Struktur nach ve schadot kalk der lüſche? nicht nur als„Seifenfreſſer“ fügt der fialkgehalt des aſſers dem Dolks⸗ slelch ausfüllen und abſenden! GUTSCHEIN Ich bitte um koſtenfreie zuſendung der Cehe⸗ vermögen grofſen Schaden zu. Die„falkſeife“ ſetzt ſich auch im Gewebe ſchriſt„aſſer und loäſche“. feſt, macht die äſche grau, ſtumpf und unanſehnlich und oerkürzt ihte name: cebensdauer. Deshalb iſt es doppelt wichtig, daff Sie das aſchioaſſer mit traſſe: ffenko enthürten. flenko iſt ja ſo ergiebigl oſt genügen ſchon—2 fjandvoll f n flb: fſenko— 30 fflinuten vor Bereitung der Vaſchlauge im fieſſel verrühtt—, HENKEI& Cit᷑. A.., O0SSEIDORE um 15 Waſſer weich zu machen und den geifen⸗ und Däſchefeind Kalk zu vernichten. flber wir müſſen um ſo perſil- Werne mehr henko nehmen, je härter das Waſſer iſt. Das nebenſtehende beiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem Geiſenvocluſto ſeht hartem aſſer verſchwendet wird, wenn man 3 SrA groſſen Uaſchkeſſel bei weichem, mittelnartem, hartem und das Maſchiaſſer nicht mit fienko enthärtet. Henn Zie mehr über die nachteile des flalks und die bedeutung des aſſers beim Daſchen wiſſen möchten, ſo leſen gie die neue fenkel⸗Cehrſchriſt aſſer und Häſche— ein volksiwittſchaſtliches Problemꝰ: ſie zeigt Ihnen, wie wichtig die beſchaffenneit des Vaſchaſſers für die Pflege und krhaltung Inrer äͤſche iſt ⁰ο--/˙fιο Er ist/ ihr e Kitty Dore Lüde (Egmont) — Oktober 1940 4 Ruhrort. Die er. hifferkinderheim eine Heimat ge⸗ en emnfe ilen, namentlich anderſchulen be⸗ in die Schulen zurch koſtenloſe indern geholſen. ulen zuſammen, zu pflegen; alle r Staatsjugend s und der ſchu⸗ Eltern mit Zu⸗ otektoren. h im ſtillen ent⸗ em Bewußtſein, in der Binnen⸗ wird, ſondern fenthalt geboten amilienordnung htigen Menſchen liengemeinſchaſt, aben, die ihnen nnheim er Schlöſſel veranſtaltet das Gruppen ver⸗ n deſto verant⸗ — eK TTMnia gen. Deshalb Freunden dieſe beliebt. Es iſt bei Berückſichti⸗ Erfolg ſich in vird. Im Klub⸗ die Gruppentur⸗ 'n beginnen. der und Freunde eſondere Veran⸗ heimer Schlöſſel 13. Oktober) ein rfahren, haben ie Reihe ſtarker t. immer“ ihre kleine Nö⸗ mors Pfeil mit⸗ Wie Liebeleien r, und daß aus erſten Blick“ die kann, darühber d. Viele jedoch ſener Herd Gol⸗ aber ſchon noch Schneidet, eines Verlags⸗ lmann, dem iſt es auch 5 einigen und ſtei⸗ en, ſind ſie leh⸗ Paar geworden. irte Nuß aufhei⸗ denn Spielleiter der Drehbuch⸗ haben für Miß⸗ hechſlungen und in gutem Maße ſich über den ſamen Streifen, zarſtellern Farbe nicht: Rudol Löck und Eri rſum.) car Bischoff S— nterg..28 1 iufg. 17.34 Uhr „hakenkreuzbanner“ fiunſt und Unterhaltung Sonntag, 15. Oktober 1940 — J. W. v. Goethe:, Eqmont Eins eindrucksvolle Neu-lnszenĩierung im Nationolmeater +* Leben iſt eine Melodie, die Melodie eines Dämoniſchen, das unbegreifbar in ſeinem Weſen wirkt. Von hier aus will das Drama, das mehr einem dramatiſierten Bilderbogen— ſtiliſtiſch etwa eine Zwiſchenſtufe zwiſchen„Götz“ und„Fauſt 1“— gleicht, betrachtet ſein. Dann vergißt man ſeine dramatiſchen Schwächen, die Schiller ſo hart rügte, und dann vergißt man guch die perſönlichen Züge, die Goethe aus ſeinem Leben in das Leben Egmonts übertrug — zugunſten ſeines völkiſchen, politiſchen Ge⸗ halts. Egmont wirkt ausſchließlich in ſeiner hiſtoriſchen Zeit, in der Zeit der Unterdrückung der Niederlande durch Spanien, aber er kann auch hier nur fortbeſtehen bis in unſere Tage, weil Goethe ihn zutiefſt menſchlich be⸗ ſtimmt und geſtaltet hat. Ein Drama lebt letztlich immer durch die be⸗ ſonderen Eigenſchaften ſeiner Menſchen; die Phantaſie des Dichters hat ſich primär an ihrer Beſonderheit entzündet. Egmonts Beſonderheit iſt ſeine Dämonie: die Gewalt ſeines We⸗ ſens, die ſeine Umwelt zwingt, ihn zu achten, u verehren, zu lieben. Und kraft dieſer Gabe fünt ihm eine andere zu, die ſich aus der erſten entwickelt: die Sorgloſigkeit, der Optimismus, der unerſchütterliche Glaube an den Sieg des Guten, die ihn nimmer verlaſſen, ſelbſt nicht in der Stunde des Todes. 7 In dieſem Sinne iſt ſein Leben Melodie: ſie lingt auf im Lachen des Volkes, wo er ſelbſt noch ferne iſt und dennoch dieſes Lachen aus zuverſichtlichen Sinnen erregt. Sie ſchwingt im Herzen Klärchens, jenes gretchenhaft liebenden Weibes, das mittags ſchon nach dem Geliebten Ausſchau hält, wenn es gleich weiß, daß er abends erſt kommen kann. Sie pocht wie mit dumpfen Trommeln an das ſchuldbewußte Ge⸗ wiſſen Albas, deſſen Innerſtes im Moment der Tat wie zu kaltem Stein erſtarrt. Und ſie jauchzt ſieghaft auf, da der Sohn ſeines„faſt einzigen Feindes“ ſich zu Egmont bekennt, in fhafflicher Glauben, in grenzenloſer freund⸗ chaftlicher Verehrung. Es iſt aus dieſem Grunde nur verſtändlich, wenn Beethoven das ganze Werk muſika⸗ liſch umrahmte, und wenn es die Bühnen heute noch mit dieſer Muſik aufführen. Denn Beet⸗ hovens Geiſt hat ſich am Ende mit Goethes Geiſt zu einer herrlichen Einheit verſchmolzen: wo dem Dichter die Worte zur letzten Ver⸗ flärung, zur Verkündung des Sieges im Ir⸗ rationalen zu ſchwach erſcheinen, da krönt die Muſik eines zweiten Genies die göttliche Schau. Aus der leiſe zu immer mächtigeren Akkorden onſchwellenden Melodie iſt eine Hymne gewor⸗ den, die Tod und Vergehen ſieghaft überſtrahlt. Man meſſe aus dieſem Grunde das Werk nicht mit den üblichen dramaturgiſchen Maß⸗ ſtäben. Es iſt keine Tragödie, ſondern ein hiſtoriſch⸗politiſches Charaktergemälde, aber als folches von ungeheuer plaſtiſch ergreifender Ge⸗ walt. Und wenn auch— h durch faſt alle 13 Bilder kaum etwas geſchieht: die Menſchen, die durch die einzelnen Szenen andlungsmäßig— gehen, auch wenn ſie nur ganz kurz erſcheinen wie Margarete, Oranien, Alba, Ferdinand und Machiavell, ſind doch mit ſo ſicherer Hand ge⸗ ftaltet und im Geiſte immer da, daß ſich die Atmoſphäre des Werkes(und die iſt unbedingt dramatiſch) mit zwingender Gewalt auf die Seele des Zuſchauers legt und er am Ende tat⸗ ſächlich glaubt, eine Welt in Aufruhr nicht nur heſehen, ſondern gar erlebt zu haben. Auch bon hier aus geſehen iſt das Leben Egmonts eine Melodie: man darf ſie nur nicht zertegen oder auf ihre Einzelheiten hin unterſuchen wollen. Dann ſchwingt ſie fort und kündet von der Reinheit und dem Glauben des menſch⸗ lichen Herzens und von dem Adel der Freiheit! Intendant Friedrich Brandenburg hat als Regiſſeur, wie er ſchon in ſeinen Ausfüh⸗ küngen in Nr. 282 vom 11. Oktober betonte, das holitiſche Moment zum Angelpunkt der Darſtellung gemacht. Mit ihm hat er aber zu⸗ eich auch das menſchliche unterſtrichen und ſomit das politiſche ſeiner geiſtigen Form enthoben und lebendig werden laſſen. Nicht die Buntheit der Koftüme, auch nicht die Bunt⸗ heit der Bühnenbilder allein ließen die Szenen⸗ ſolge farbenfroh und prächtig erſcheinen, ſon⸗ dern die gleich liebevolle Ausführung und Durchgeſtaltung jeder einzelnen, ihrer inneren Struktur nach von jeder anderen noch ſo ver⸗ ſchiedenen Szene: ſo erhielt das Volk ſeinen Er ist/ ihr einmal spanisch gekommen Kitty Dore Lüdenbach(Klärchen), Walter Kiesler Egmont)(Aufn.: Tillmann-Matter 2) gebührenden Platz neben dem Herzog, die Liebe neben dem Haß, die bürgerliche Idylle neben der politiſchen Auseinanderſetzung. Brandenburg unterſtrich damit die Dichtung im Sinne ihrer erſten Entſtehung, er inſzenierte ſie ſo, wie Goethe ſie ſich gedacht haben mag, bevor er ſie während ſeines zweiten römiſchen Aufenthaltes in großen Teilen neu geſtaltete. Aus dieſem Grunde wirkte der(nach Schiller) „Salto mortale in die Opernwelt“: die Schluß⸗ allegorie mit der Traumerſcheinung Klärchens, am Ende weniger ſtörend(wenngleich uns heute dieſes ſymbolhafte Geſchehen nicht mehr ſtark beeindrucken kann), zumal Brandenburg darüber hinaus äußerſt glücklich dem Kerker eine weitere Szene anfügte: den Markt mit dem Hochgericht, auf dem er Egmont die letzten Worte ſprechen läßt. Dadurch wurde auch am Ende der Durchbruch vom privaten Schickſal Egmonts ins völkiſch⸗politiſche vollzogen und dem Ganzen zuſammen mit der Muſtk Beet⸗ hovens ein krönender Abſchluß gegeben.(Rein ſzeniſch geſehen, ließe ſich dabei nur noch über⸗ legen, ob vor dieſem letzten Bild der Vorhang fallen muß, oder ob man den Zuſchauer dieſes Geſchehen nicht durch die Gitter des Kerkers miterleben laſſen will. Der ſeeliſche Eindruck —0 ſich unter Umſtänden dadurch noch ver⸗ tiefen. Wie Brandenburg das dramatiſche Geſchehen, ſo deutete auch Werner Ellinger am Pult das muſikaliſche bis in die letzten, empfindſam⸗ ſten Feinheiten feinfühlend aus. Auch er durch⸗ maß alle Regungen des menſchlichen Herzens, und das Orcheſter folgte ſeinen Intentionen mit bewundernswerter Exaktheit und Diſziplin. Die Bühnenbilder von Friedrich Kalbfuß waren bunt; teils prächtig, teils kalt oder bei⸗ nahe volksmärchenhaft— jedenfalls geſchmack⸗ voll entworfen und immer die jeweilige Stim⸗ mung der Szene treffend. Den Egmont ſpielte Walter Kiesler mit dem Frohmut der Ju⸗ gend, mit dem Glauben und Vertrauen des Gerechten, der lebt„wie er ſoll“— ein Volks⸗ held mit klarem Blick und unbeugſamem Haupt, ein rechtes Vorbild der Größe für ſein unterdrücktes Volk. Sein Gegenſpieler und wohl die einprägſamſte, weil am ſchärfſten charakteriſierte Geſtalt des Abends, war der Alba Robert Kleinerts: ein kalter Real⸗ politiker, der das Herz in ſich zum Schweigen brachte, rein äußerlich ein Ungeheuer mit dem ſinnenden dämoniſchen Blick, doch immer noch ein Menſch, wenn auch faſt nur in der Er⸗ innerung an eine andere vergangene Zeit. Auf ſeiner Seele laſtet, im Gegenſatz zu Eg⸗ mont, die Schwere und drückende Laſt einer in ſich gebändigten Gewalt. Die Margarete von Prama fand in Eliſabeth Funcke eine echt weibliche Darſtellerin von fürſtlicher Erſchei⸗ nung, ebenſo wie Karl Marx den Oranien betont männlich, warmherzig, doch beſorgt im Angeſicht des drohenden Schickſals zeichnete. Das Klärchen Kitty Dore Lüdenbachs hatte Alba fordert Egmonts Degen Walter Kiesler(Egmont), Robert Kleinert(Alba) viel von der ſittlichen Reinheit und der weib⸗ lichen Glut des fauſtiſchen Gretchens, ein Weſen voller Glaube an den Geliebten, voller tiefer, überzeugender Menſchlichkeit. Die Mut⸗ ter kreierte Lene Blankenfeld mit Sicher⸗ heit und Wärme. Wolfgang Jarnach war der unglückliche, treue rackenberg, Karl Pſchigode ein verzweifelt zwiſchen der Verehrung zu Egmont und dem Gehorſam zum Vater hin und wider geriſſener Ferdinand, während Rudolf Hammacher den Machiavell mit höflicher Zurückhaltung, doch beſtimmt in ſeinem Weſen ſpielte, wie auch Heinz Evelt auf der Seite Egmonts als Geheimſchreiber ein durchaus perſönliches Geſicht wahrte. Ausge⸗ zeichnet Joſeph Offenbach als Jetter und Ernſt Langheinz als Vanſen, zwei mitten aus dem Volk gegriffene Typen, um die ſich in glücklicher Ergänzung Friedrich Hölzlin (Soeſt), Hans Becker(Zimmermann) und Joſef Renkert(Seifenſieder) ſcharten. In kleineren, nicht weniger gelungenen Rollen: Klaus W. Krauſe, Karl Hartmann, Benno Sterzenbach und abermals Joſef Renkert als Ruyſum. Es war eine Aufführung von großer en⸗ ſemblemäßiger Geſchloſſenheit, von ſtarker dar⸗ ſtelleriſcher Gewalt, der vom Publikum ein ent⸗ ſprechender verdienter Erfolg beſchieden war. Helmut Schulz. jud duß Oppenheimer Ein Meisterwerk deutscher Schouspielkunst in Monnheim ongelcovufen Nach der Aufführung ſaß der Betrachter eine Weile mit einer Korporalſchaft Feldgrauer an einem Tiſch zuſammen, und als einer von ihnen das Programmheft vom„Jud Süß“ durchge⸗ blättert hatte, meinte er, der Oppenheimer ſähe aus wie der Teufel in Menſchengeſtalt. Nicht, daß dieſe Erkenntnis neu und deshalb wert wäre, hier vermerkt zu werden. Jedoch— das Wort iſt, in Bezug auf dieſen Film, in einem anderen Sinne intereſſant. Hat nicht der württembergiſche Herzog Karl Alexander mit dem Süßkind Oppenheimer einen Pakt ge⸗ ſchloſſen, wie ehedem der Goetheſche Fauſt mit Mephiſto? Allerdings: Fauſt ging es um an⸗ dere Dinge als dem feiſten Württemberger. Der Goetheſche Fauſt ſuchte die Erkenntnis, wäh⸗ rend Karl Alexander ein reiner Materialiſt und Erotiker war. Aber beide verſchrieben ſich einer Macht, die dem Grund ihres Weſens fremd und zuwider war. Und wenn man auch ſonſt zwiſchen beiden Werken keine Parellele zu zie⸗ hen vermag— denn Goethes„Fauſt“ ſtrebt ins Metaphyſiſche und der„JFud Süß“ ins Poli⸗ tiſche— ſo berühren ſie ſich doch hier(wenn auch auf gänzlich verſchiedenen Ebenen): Der von Natur Reine ſucht Hilfe bei dem von Na⸗ tur Böſen, und die Kämpfe, die aus dieſem Bündnis entſtehen, ſind erſchütternd, gewaltig, ja grauſam. Veit Harlan, der den Film nach einem Drehbuch, das er zuſammen mit E. W. Möller und Ludwig Metzger ſchrieb, gedreht hat, ſagte, es ſei ihm bei der Behandlung des Stoffes nicht darauf angekommen, einen Tendenzfilm, ſondern eine hiſtoriſche Tatſache zu drehen. Das iſt wichtig und der Erwähnung wert, denn es iſt ihm tatſächlich, mit Ausnahme von wenigen Stellen, gelungen. Die Geſtalt des Jud Süß iſt ſchon öfters in der deutſchen Literatur be⸗ handelt worden. Die Frage des„Warum“ iſt leicht zu beantworten: es gibt vielleicht keine hiſtoriſche Fudengeſtalt, auf die ſich alle jüdi⸗ ſchen Eigenſchaften ſo konzentriert häufen, und die in ſo kurzer Zeitſpanne das ganze Schickſal, das den Juden immer in einem geſund empfin⸗ denden deutſchen Volk zuteil geworden iſt, er⸗ lebte, wie den Frankfurter Oppenheimer. Karl Alexander holte ihn im Jahre 1733 nach Stutt⸗ gart, und der Jude verſtand es, ſich— zum Nachteil des Volkes— ſo in ſein Vertrauen zu ſchleichen, daß er ſelbſt ſchnell zu ſchwin⸗ delnder Höhe emporſtieg, ſeine Artgenoſſen mit ſich emporzog, bis das Volk, geleitet von den Landſtänden, ihn wieder herabriß und ihn auf dem Marktplatz am Galgen das Leben aus⸗ hauchen ließ. Harlan ſchuf mit dem Werk ein gerade unſerer Zeit zu Herzen gehendes Zeit⸗ gemälde voller dramatiſcher Wucht und politi⸗ ſcher Atmoſphäre, voller kleiner, ſcharf belichte⸗ Werner Krauß als Süskinds Sekretär Levy ter Feinheiten, über die ſich der gewaltige Bo⸗ en einer klaren deutſchen raſſiſchen Erkenntnis pannt. So erhielt es menſchlichen, hiſtoriſchen und politiſchen Charakter, es iſt eine deut⸗ liche Warnung vor der jüdiſchen Unter⸗ würfigkeit und Scheinheiligkeit und eine An⸗ klage gegen die, die ſich, wie der württember⸗ giſche Herzog, zum Eigennutz gegen ihre Art mit dem Juden verbinden. Wir haben die politiſche Seite des Werkes anläßlich ſeiner Berliner Uraufführung in Nr. 268 vom 27. September bereits ausführlich ge⸗ würdigt. Es iſt ein hiſtoriſcher Film mit un⸗ bedingter Gegenwartsbeziehung, den wir ge⸗ rade heute, im Zeitalter der deutſchen und na⸗ tionalen Revolution, die im Zuge iſt, das jü⸗ diſche Weltproblem endgültig zu löſen, beſſer verſtehen denn je. Künſtleriſch betrachtet macht dieſer„Jud Süß“ den entſcheidenden Schritt vom politiſchen Tendenz⸗ zum nationalen Hiſtorienfilm und wird ſo zum politiſch⸗völki⸗ ſchen Kunſtwerk. Daß dabei die geſchichtliche Atmoſphäre um den nach Verſailles ſchielen⸗ den abſolutiſtiſchen Herzogshof Karl Alexan⸗ ders echt und überzeugend iſt, gibt ihm ſeinen beſonderen Wert: Wir erleben, mit den Augen und dem Herzen des deutſchen Menſchen ge⸗ ſehen und empfunden, ein Stück Sittengeſchichte des ausgehenden 18. Jahrhunderts, in dem im⸗ mer noch verborgen die letzten Ausläufer der mittelalterlichen Welt wirkſam ſind. Vom Bild — alſo vom rein Filmiſchen— her geſehen(an der Kamera ſtand Bruno Mondiß ſtellt das Werk einen dar, indem es beſonders eindringlich die Fratze des jiddiſchen Volksver⸗ ſeuchers unter die Lupe nimmt, des ſchleichen⸗ den Vamps, der unter der Maske der Heiligkeit den ihm verhaßten Goj Stück um Stück des Lebensnervs beſchneidet. Veit Harlan ſtanden die größten männlichen Charakterſpieler der deutſchen Schauſpielkunſt zur Verfügung. Um nur einige Namen zu nen⸗ nen: Ferdinand Marian, Heinrich George, Wer⸗ ner Krauß, Eugen Klöpfer, Albert Florath, Theodor Loos, Jacob Tiedtke. Ferdinand Weick-Zigarren Marian, in der Titelrolle, erreicht hier eine ſeiner beſten Leiſtungen. Er gibt den Süß als typiſchen Hofjuden, als liebenswürdig, treu und aufmerkſam ſcheinenden Berater des prachtliebenden Herzogs, hinter deſſen Blick je⸗ doch eine ganze Welt der Berechnung lauert, ein Weſen von flackernder Raubtierart, das jedoch den Mut nicht kennt und im Entſcheidungs⸗ kampf um ſein Leben winſelt. Er verdeckt den Juden und ſpielt den ehrlichen Mann— nur ſeine Handbewegungen verraten ihn bisweilen und manchmal auch das angſtvolle Stirnrun⸗ zeln, wenn er hart am Abgrund vorüberſchrei⸗ tet. Ganz anders Werner Krauß in der Dop⸗ pelrolle des Rabbi Loev und des Süßkindlichen Sekretärs Levy. In ſeiner Darſtellung begeg⸗ nen wir der Vollendung des genialen Wand⸗ lungsſchauſpielers, denn die beiden Figuren, die Krauß hier zeichnet, ſind ganz dem Ghetto abgelauſcht, ſie ſind vom Sichtbaren ins Fühl⸗ bare übertragen— das iſt jüdiſches Weſen, das da über die Leinwand geiſtert, mit dem horchenden Blick, den ſprechenden Fingern und dem taſtenden Mund. Eine einzigartige Leiſtung, eine Geſtalt, die in der Erinnerung haften bleibt. Voll ungeheurer Vi⸗ talität und doch voller kindlicher Ohnmacht iſt der Herzog Karl Alexanders von Heinrich George. Ein Menſch, der weiß, wie ſchlecht er beraten iſt, und der ſich doch— aus einem Trotz, der der eitlen Begehrlichkeit entſpringt— gerade an den klammert, der ihm ſeiner gan⸗ zen Art nach den Untergang verheißt— eine tragiſche Geſtalt beinahe, wenn ſie in ihrer menſchlichen Schwäche nicht ſo traurig wäre; ein hiſtoriſcher Typ, wie er dutzendfach in deutſchen Landen regierte. Den Württemberger am deutlichſten und charakteriſtiſchſten traf na⸗ türlich der aus unſerer näheren Heimat ſtam⸗ mende Eugen Klöpfer, der dem Landſchafts⸗ koſulent Sturm ein klares, ſauberes und auf⸗ rechtes Profil gab, in dem ſich Güte und Härte zu einer ſeltenen Einheit von warmer Menſch⸗ lichkeit verbinden. Dasſelbe gilt von Albert Florath und den vielen andern gut würt⸗ tembergiſchen Stuttgarter Bürgersleuten, die einen wirkſamen Gegenblock zum leichtſinnigen und gefährlichen Hoftreiben ſtellen. Eindrucks⸗ voll kommt auch das junge Paar Kriſtina Sö⸗ derbaum und Malte Faeger zur Geltung, ebenſo wie Hilde von Stolz als Herzogin. Der Film, der die Prädikate„ſtaatspolitiſch und künſtleriſch beſonders wertvoll“ und„ju⸗ gendwert“ trägt, wird auch in Mannheim wie in den übrigen Städten des Reiches größten Anklang finden.(Alhambra und Schauburg). Helmut Schul2z. — E Klaſings⸗ Monats⸗Hefte In der Okto⸗ berfolge der 3& Klaſings Monats⸗ Hefte ſtellt Univerf Dr. Willy Hellpach eine Betrachtung über die Weſensart der deutſchen Stämme und zwar diesmal über die Norddeutſchen und ihre mitteldeutſchen Ableger an. Er erklärt hierin die Verſchiedenartigkeiten in der Gemütsart dieſer Stämme.— 1◻—ςς Göpel erzählt von einem Beſuch bei Arno Breker, Dr. Fritz Schörcher ſchreibt über die Sebenr der Bluttransfuſion und berichtet von ihrer Be—— die ſie im Laufe der Zeit in der medizl⸗ niſchen Arbei Laiel. Masser. Müller t erlangt hat. afenstrane 11. nur 216 26 u. 416 12 Alitestes Spezialgeschält am Plalze „Hakenkreuzbanner“ 10 1 Sonntag, 15. Ontober 1040 zDalent Bandvolk am oberrhein! Wieder geht ein arbeitsreiches—— zu Ende! Es war für uns alle eine bewegte f3 olzer Pflichterfüllung. Treu und beharr⸗ ch beſtellte das Landvolk trotz Krieg und feindlicher Waffenwirkung erfolgreich ſeine an · Scholle bis an den deutſchen Strom. nbeirrbar ging das Leben beſonders auch in unſeren Dörfern weiter im ſicheren Schutz des Weſtwalles und der deutſchen Wehrmacht. Un⸗ ſere Dankbarkeit zum Führer kennt keine Gren⸗ 4. unverſehrte Land am Oberrhein, unſerem eiß und unſerer Ausdauer den 65 rnte · egen unſerer Aecker, Nun hat der Führer zum 3 Seg. aufgerufen. er Bauer am Oberrhein, im Gau Baden und im wiedergewonnenen Elſaß, das des 349. rers ſiegreiche Soldaten vor weiterer Zerſti⸗ rung bewahrten, wird—*+— würdigen Teil mithelfen durch ſeine Opfer, durch ſeine Anteil ⸗ nahme an der Spende des groſdeutſchen Bauerntums. Als euer Landesbauernführer rufe ich euch alle hierzu auf, Jeder in 1 3 Seiner Kriegsführung verdanken wir das rem ſchönen Bauernland ſoll auf das beſte, Kab und beiſpielgebend ſeine Pflicht erfül⸗ en! In der Bereitſ 10 der Deutſchen ſoll der Bauer am feie f hüben wie drüben— mit an erſter Stelle ſtehen! Heimat und Front im Opfer vereint! Alles für den Sieg der deutſchen Waffen! Der Gaubeauftragte für das Kriegs⸗Wom: gez. Dinkel. Der Landesbauernführer: gez. Engler⸗Füßlin. Bruthſaler Rotizen In dieſem Jahr, in dem die Zwetſchgen zu einer Vollernte ausholten, bewährte ſich wie⸗ der einmal mehr die Bruchſaler Obſtabſat⸗ genoſſenſchaft, die ein Kinſiiosgerig von 64 Ge⸗ meinden in ben Landkreſfen Bruchfal, Karls⸗ ruhe und Sinsheim umfgßt und in 48 Ge⸗ meinden dieſes Gebietes Sämmelſtellen errich⸗ tete, die an drei Tagen der Woche für den Ah⸗ ſatz geöffnet 58 Sbwohl der Anfall izwchle außerordentlich ſtark war, wurden mühelos die Verfrachtungen vorgenommen, die nach allen Gegenden Deutſchlands en, ſowohl in das Fuset wie nach Mitteldeutſchland als auch nach Berlin. Von der Leiſtung, die dabei zu bewältigen war, ſpricht am beſten die Tatſache, daß zeitweiſe an einem Tage 12000 Zentner Zwetſchgen zu verſenden waren, dazu in im⸗ mer ſteigendem Maße Gemüſe, das jetzt mehr und mehr im Feldbau im Kraichgau gepflanzt wird. Wie vortrefflich ſich der ganze Apparat eingeſpielt hat, geht auch daraus hervor daß heute der Tagesümſatz größer iſt als im Fabre 1935, dem Ueber die Zweck⸗ mäßigkeit und Rotwendigkeit der Genoſſenſchaft braucht angeſichts ſolcher bedeutungsvollen Zah⸗ len kein weiteres Wort verloren zu werden. Von den übrigen Obſtſorten wäre nur zu ſagen, daß Kirſchen etwa den gleichen Ertrag wie im Vorjahr erbrachten, während die Birnen⸗ und Apfelernte als Folge des ſtrengen Froſtes im Winter nur mit einem Drittel der Vorjahrs⸗ ernte angegeben wird und nahezu vollſtändig dem einheimiſchen Verbrauch zugeführt werden wird,— Das kulturelle Programm der Stadt Bruchſal iſt für den kommenden Winter wieder außerordentlich reich. Da mit der Aula der Hans⸗Schemm⸗Schule auch ein paſſender Ver⸗ anſtaltungsraum zur Verfügung ſteht, ſind alle Vorausſetzungen für ein gutes Gelingen ge⸗ geben. Wie ſehr heute das Land in die kul, turellen Strömungen unmittelbar eingeſchaltet iſt, beweiſt die Konzertreihe von ſechs ganz großen muſikaliſchen Größen; Kammerſänger Marzell Wittrich, das Wendling⸗Quartett (Stuttgart), das Gewandhaus⸗Qugriett(Leip⸗ zig), die Sängerin Moja Metrikorsky(Berlin), Eelliſt Prof. Hoelſcher(Leipzig) und die Pia⸗ niſtin Elly Ney(Bonn) geben hier Hogſe 5 meldepflicht für ehemalige Heerespferde Zum Schutz gegen die Rotzkrankheit der Pferde ſind durch eine viehſeuchenpolizeiliche Anordnung des Reichsminiſters des Innern die Beſitzer von Pferden, die aus Heeresbe⸗ ſtänden zu Zucht⸗ und Nutzzwecken abgegeben werden, verßflichtet worden, dieſe Pferde un⸗ verzüglich der Ortspolizeibehörde anzuzeigen. Die polizeiliche Beobachtung wird aufgehoben, ſobald das Freiſein von Rotz feſtſteht. fjeidelberger Rotflammend ſteht der Heiligenbergwald über der alten Sigdt. In tauſend ſatten Far⸗ ben lodert der ſchönſte aller Gärten beim Hei⸗ delberger Schloß, Ueber den Altgn tanzen goldene Lindenblätter und braunes Buchenlaub wirbelt der Herbſt übermütig dazwiſchen, fegt es munter den prachtpoll gefärbten Schloßberg hinab, Ein Teppich dämpft das Schreiten im wunderſam herbſtlich geſtimmten Schloßhof. —* Zwiſchen dem bunten Herbſt, der das Schloß umfängt, tut ſich allerhand. Perkeo ſpitzt im Keller verdutzt die Ohren über das Geſchreie und Roſſegeklappex, das den Schloßhof ſchal⸗ lend erfüllt. Die Männer vom Film weilten diefe Woche in Heidelberg, um Aufnahmen zu einem hiſtoriſchen Ufa⸗Film zu drehen, der als Schauplatz das Schloß zu figie erkoren hat. Melaes wilde Hörden flürmten durch den Hortus palatinus. Feitelhenger Phrgzs hatten ihre Biederheit abgelegt, und waren hier und dort unter den Kriegern zu ſinden oder zierten gar„als Leichen“ ſtill den Schloßhof, In Kürze ſchon ſollen die grandioſen Aufnahmen von der Zerftörung des Heidelberger Sch oſſes gedreht werden. Schloßbeleuchtungsmeiſter Keſſelbach wird den Schloß⸗Filmbrand darzuſtellen haben. 4* Im Kurpfälziſchen Tiergarten iſt die große Maisernte eingebracht. Verſchiedene Frauen⸗ ein Schulhotel“ für den Machwuchs im Gaſtſtätten⸗ und Hotelgewerbe/ Leierliche Eröffnung in Heidelberg dem in der Schaffung von Kdof ſichtbaren In den Geleitworten des Vertreters des ſowie des Leiters der Schule kam der Dank an die an der Schaffung dieſer Unterrichtsſtätte Beteiligten zum Aus⸗ druck, dem ſich dann der ſtellv. ſchaftsgruppe, Fri (Bigener Berieht) wurde die erſte Berufsfach⸗ le für Gaſtſtätten⸗ und Hotelgehilfinnen im eidelberg feierlich eröffnet. e, oberhalb der Schloßruine, Zwecken gedient Oberbürgermeiſters, Das große Ge orübergehend anderen Innern baulich geändert worden, ſo r ein regelrechter Schulbetrieb mit Internat abgehalten werden kann. roße Halle, aus deren Fenſtern man ck über Odenwald, Neckartal und Rheinebene, ſowie die Gäßchen und Straßen Heidelbergs genießt, war von den Vertretern der an der Einrichtung intereſſierten t Heſetzt, als nach eiter der Wirxt⸗ anſchloß. Er ld der heute in en und Hotels tätigen Menſchen ß es hier ſehr an Nach⸗ Es iſt deshalb das Beſtre⸗ chaftsgruppe, dieſen Berufen das Ungelernten Fachſchulbildune urch die Eröffnung daß eine ähnliche inrichtung in Straßburg ins Leben geru⸗ zur Lehre Vertiefung und deutete auch an, da wuchs man ben der Wir Gepräge des und durch ſyſt Anſehen dieſer Gruppe von Aufſtiegsmöglichkeiten z ſant war es au ö errlichen Rundbli und Verwaltun erſten 50 Schülerinnen di einem einleitenden Muſikſtück(Allegro aus dem Quartett op. 59— Beethoven), dargeboten vom 1* ich eidelberger Städtiſchen ſen wird, die zuſätzlich der Ausbildung anſtrebt. In Heidelberg wird nun das erſte„Schul⸗ was ja nichts anderes ſein will, als eine kſtätte) ſeine Tätigkeit mit der Ausbil⸗ dung von 50 Mädeln, meiſt Wirts⸗ und Ho⸗ telierstöchtern beginnen, mit dem Ziel, nach ge⸗ Vorbereitung das Haus im nächſten Sommer für die Gäſte zu eröffnen und den geſamten Dienſt durch die Mädel lei⸗ ſten zu laſſen, die damit in allen Spaxten des Betriebes geübt werden. Ausgezeichnete Lehr⸗ kräfte ſtehen zur Unterweiſung zur Verfügung, ß ſich dieſe Einrichtung wohl bewähren und der Wirtſchaftsgruppe einen gut vorge⸗ ſchulten Nachwuchs zur Verfügung ſtellen *83. treichquartett des rcheſiers, Staatsminiſter Prof. Dr. Sch Zäſte begrüßte und dann aus dem Werden dieſer bis jetzt einmaligen Schu⸗ ugleich ihre Notwen⸗ be uns, während der aftäußerung des ganzen Volkes erfordere, dennoch genügend Energie um auch ſchon für die Zeit nach dieſem vorzuforgen. Auch auf dem Gebiet der chkeit, die ſchon immer in Baden beſon⸗ ders gepflegt worden ſei.„Wir leben in dieſem Kriege dem Frieden entgegen, es gilt heute ſchon wahrzunehmen, was das Leben unſerer Volksgenoſſen ſchön machen ſoll. Unſere Welt⸗ anſchauung bejaht die Lebensfreude und gab fleine meldungen aus der fieimat ür das ehemals freigemachte Gebhiet lgenden Linie(Orte einſchließlich) nicht mehr erforderlich iſt: Kreis Merzig vollſtändig, Fremersdorf, Reh'⸗ lingen, Siersburg, Wallerfangen, Schünbruch, Lisdorf, Wadgaſſen, Klarental, Gersweiler, Saarbrücken, Güdingen (rechts der Sgar), Brebach, Schafbrüche, Scheidt, Niedermürzbach, Mimbach, Althornbach, Walshauſen, Winzeln, Simten, Erlen⸗ brunn, Lemberg, Fiſchbach, Rumbach, Bunden Germersheim vollſtändig. Militäriſch nicht freigegebenes Gelände darf auch in dieſem Gebiet nicht betreten werden. patenſchaft für das Finanzamt „Straßburg. Die Gefolgſchaft der Finanz⸗ ämter Karlsruhe⸗Stadt, Karlsruhe⸗Land und Karlsruhe⸗Durlach haben die? Finanzamtes Straßburg⸗Stadt übernommen.— Aus dieſem Anlaß überbrachte der Vertreter inanzämter, Kreisfachſchafts⸗ leiter im Amt für Beamte, Freitag, kamerad⸗ ſchaftliche Grüße und üherreichte das Paten⸗ geſchenk, eine Führerbüſte und zwei Karls⸗ ruher Radierungen.— Der Vorſteher des Fi⸗ nanzamtes Straßburg⸗Stadt, Oberregierungs⸗ rat Süffert, dankte dem Ueberbringer für die Geſchenke und erwiderte im Namen ſeiner Ge⸗ folgſchaft die Grüße der Karlsruher Kameraden. henner die G sſtätte berichtete und eit begründete. Hrieg eine geballte mehr beſpeiſt, wie ſehr die Wirtſchaft heute aus nügender theoretiſcher zwei tödliche Anglücksfülle in Lampertheim Lampertheim. Am Donnerstagnachmit. tag vermißte man in der Familie Georg Dörr in der Rheinſtraße das vierjährige Söhnchen ſogleich auf die Suche nach dem Kind. Nach langem Forſchen fand man das Kind in der Nähe des Altrheins im Bachgra⸗ der zur Zeit einen hohen Waſſer ⸗ ot auf. Den Umſtänden nach zu ſt das Kind, ohne daß es jemand be⸗ merkt hatte, ins Waſſer gefallen und ertrun⸗ ken. Es iſt das 10. Kind der Familie Dörr. Am Freitagnachmittag ereignete ſich ein wei⸗ terer ſchwerer Unglücksfall, dem ebenfalls ein Junge zum Opfer fiel. Der 7jährige Sohn des chädigten Gg. L. G. Grünewald fuhr Fahrrad die Bürſtädter Straße ent⸗ bog er in eine Nebenſtraße ein. Im gleichen Augenblick kam ein Auto hinter ihm und fuhr den Kleinen an. Mit ſehr ſchwe⸗ ren Verletzungen brachte man den Kleinen ins Krankenhaus, wo er kurze Zeit darauf ver⸗ ſtorben iſt. aufgehobene Einreiſeſperren Gauleiter Bürckel hat als Reichskommiſſar für die Saarpfalz angeordne Grenzkreis⸗Verordnung vom 26. J geſchriebene Einreiſe⸗Erlaubnis mit ſofortiger „findenken“ aus geräumten Bunßern das Gericht erkannte auf Gefängnis wegen Diebſtahls und Hehlerei fm. Karlsruhe. Der 38jährige verheiratete vorbeſtrafte Georg Johann S. aus K kam im Juni 1940 als Kraftfahrer eines Karlsruher Führunternehmers mit ſei⸗ nem Laſtwagen öfters in die Umgebung von Greffern, Schwarzach und Hügelsheim, ſowie ereich der Feſtung Straßburg; u. a. hatte er Holztransporte für den Bau der Brücke burg⸗Kehl auszuführen. Die zwiſchen den nen Fahrten entſtehende nutzte er dazu, um ſich bei der Räumung deut⸗ ſcher und franzöſiſcher Bunker verſchiedene, An⸗ denken“ anzueignen. Es handelte ſich um einen Schlafſack, ſechs Wolldecken, eine franzöſiſche Wochenbrief ſchafts⸗Ortsgruppen haben ſich zur Ver geſtellt, den für die Tierfütterung im Wi. ſo notwendigen Mais von den Kolben zu löſen. 5* Dieſer Tage fand durch Vertreter der NS⸗ KOn und der Wehrmacht eine Beſichtigung eines von Saarbrücken kommenden Kranken⸗ trausportwagens ſtatt, der an jeden fahrplan⸗ mäßigen Zug angehängt werden kann, um Ver⸗ legungen Verwundeter und Erkrankter in Heimatlazarette vorzunehmen. Die 270 Werke umfa Geislautern, und machte ſi Oberwürzbach, lang. Plötzli ang. Plötz Patenſchaft des der Karlsruher Uniformhoſe ſowie einen Uniformrock, eine mehrere Kexzen, Sprudel und einige Doſen Konſerven. chen hat er mit nach Hauſe genommen und in ſeiner Wohnung aufbewahrt. Im gleichen Mo⸗ nat hat er ſich in Straßburg von einem Solda⸗ ten 15 Liter Autoöl für den Kraftwagen ſeines Arbeitgebers geben laſſen; das Oel nahm er ebenfalls mit in ſeine Wohnung, um es für ſi zu verwenden. Wegen Diebſtahls und Hehlerei ſtand S. vor der Karlsruher Strafkammer. Der Angeklagte gab zu, ſich die Sachen angeeignet zu haben; er glaubte ſich dazu jedoch berechtigt, da er an⸗ nahm, es habe ſich um herrenloſes Gut gehan⸗ delt. Er mußte ſich jedoch darxüber belehren laſſen, daß es ſich zum Teil um Beuteſtücke han⸗ delte, die in das Eigentum des Heeres über⸗ gegangen waren. Bezüglich einiger„Erinne⸗ rungsſtücke“, die der Angellagte mitnahm, wie der franzöſiſchen Uniformſtücke, konnte ſich der Angeklagte berechtigt halten, ſie an ſich zu neh⸗ men, da ihm geſagt worden war, er dürfe ſie mitnehmen. Auch die Mitnahme von vier Ker⸗ zen und einigen Vexbandspäckchen ſah das Ge⸗ richt nicht als Diebſtahl an. des Schlafſacks und der Wolldecken aus einem franzöſiſchen und der zehn Flaſchen Sprudel und der Konſervendoſen aus einem deutſchen Bunker war jedoch als Diebſtahl anzuſehen. ſagen, daß der Soldat nicht e, ihm die 45 Liter Oel zu Bunkerlampe, Wartezeit be⸗ Die Aneignung ſende Herbſtausſtellung des Heidelberger Kunſtvereins im Kurpfälzi⸗ ſchen Muſeum erfreut ſich eines außergewöhn⸗ lb kommende Woche wird berechtigt ſein konn Das Gericht verurteilte den Angeklagten we⸗ gen Diebſtahls und Hehlerei zu zwei Monaten und einer Woche Gefängnis, die Strafe gilt durch die Unterſuchungshaft als verbüßt. Be⸗ züglich der weiteren Anklagepunkte wurde der Angeklagte freigeſprochen. Waſſerſtand 12. Oktober hein; Konſtanz 414(—), Aheinfelden +23), Breiſach 339(18), Kehl 410(—), Straßburg 396(—), Maxau 571(—19), Mann⸗ heim 518(—17), Kaub 400(22), Köln 391 car: Mannheim 510(—20). lichen Zuſpruchs. die Ausſtellung neu gehängt. * Mit der neunten Hausmuſik im Kurpfälzi⸗ ſchen Muſeum fand die ſommerliche Konzert⸗ reihe der Geſellſchaft zur Pflege dex kunde ihren Abſchluß. Aufgabe und Ziel dieſer Hausmuſiken, ſelten geſpielte Werke mermuſik vollendet darzubieten, hat ſchönſten Sinne erfüllt. Romantiſche Klarinet⸗ tenmuſik— Werke von Schumann, Reger und Weber—, dargeboten in reifem Kö Otto Lemſer und Rolf Hartmann(Klavier) bildete den feſtlichen Ausklang der Hausmu⸗ Erloloreiche Zinspolifi denl Ueberzeichnung der a4prozentigen Reichsba W1 1 f iti löſte Mit einem anleihe, die 7prozentige Vorzugsaktien ab 10 nationale Mei Nach Ablauf der Friſt für den Umtauſch der JAingeleiſet, Zeriiflalz der Meichsbunt üver Vorzugsalen Jages Küsl der Deutſchen Reichsbahn(8, Oktober) hat ſich nur fehlerfrei ergeben, daß faſt der volle Betrag der Zertiſiinte) Zeit über die zum Umtauſch angemeldet worden iſt. Dgs Er⸗ gebnis der hereits am 26, September 1940 ſer. ſchloſſenen Raufenchneiag auf die 4prozentige inuten verr ſſalieniſchen 5 im Preis des Reichsbahnanleihe beläuft ſich auf ein Mehr it de tt faches des nach dem günſtigen Abſchluß dez 4 be Umtauſchgeſchäftes verbleibenden Reſtes det meiſter E. Haf Mejchbaganeige ſo daß bei der Zuteilung Fiünfter. auf die Neuzeichnungen erhebliche Kürzungen T vorgenommen werden mufßten. Deie Reiter bonnten ſich n Eine erfreuliche Kunde. Dem Ruf der Deut per 3 ſchen Reichsbahn, ihre mit? Prozent verzinſet gebracht. Am Vorzugsaktien gegen Stücke einer neuen, mit 9 berbielt v 4 Prozent zu verzinſenden Reichsbahnanleihe And er 45 9 umzutauſchen, leiſteten die Aktionäre in vollem noch zum 9. Umfang Folge. Damit wurde der größte Teill der 1,5 Milliarden RM umfaſſenden Anleihe ˖ von den alten Vorzugsaktionären aufgenom⸗ Fidanza U men, ſo daß die übrigen Zeichnungen ein Viel⸗ faches des verbleibenden Anleihereſtes ausmach⸗ ten. Die Neuzeichner können daher nur einen Das große ſtark gekürzten Teil der Anleiheſtücke erhalten. ſter Bahn, de die ſie forderten. Ein Vorgang, der einmal über die lang ſab zwölf Sie eigenem Antrieb auf die Wünſche der ſtagatli⸗ ter Broock üb chen Wirtſchaftspolitik eingeht. bis ſich dann Und einer dieſer Wünſche heißt Zinsſen⸗ porletzten Hün kung. Schon ſeit der Machtübernahme wird ſen; hier chie dieſes Ziel harinäckig verfolgt. Der Kampf ge⸗ Sturz aus gen die Zinsknechtſchaft begann 1933 unter den in Front unt günſtigſten Vorausſetzungen: Das Vertrauen gampf um di des Volks und der wiederbelebten Wirtſchaft in den neuen Staat war ſo groß, daß Geld in reichlichem Maße auf den Kapitalmarkt f Da das Angebot überwog, wurde das Geld bil⸗ liger, es brauchte kein ſo hoher Preis, kein ſo Fechten. hoher Zins mehr dafür bezahlt zu werden Ene) Am 9. Okto organiſche Zinsſenkung hob an, ohne daß der heim das Staat gewaltſam hätte einzugreifen brauchen. Abchinjs⸗ So war ſchon 1935 die Wirtſchaft von der üher. wurden in di höhten Zinsbelaſtung der Syſtemzeit befreit. Frauen ausg Und die Kurſe? Sie ſanken keineswegs ab, nende Momei ſie ſtiegen ſogar, weil die Produktionskraft der Unternehmungen wuchs. Der Nachwi Zinsſenkung bedenlei für die Wirtſchoft liſupfte um Koſtenſenkung und für den Staat, der jg der erfahreneren leicht. Beſond eim b• Stadelmet Kampf die au der BDM⸗Re necke:3 ab noch eine zwe derlage geget 8 3 enkebach er nur für d Turniers m zenkebach mit der glei und Gretel verhältnis auf größte Kreditnehmer iſt, Senkung der Aus⸗ gaben, Gerade jetzt in der Kriegszeit muß das Reich beſtrebt ſein, die durch Kriegsausggben bedingte finanzielle Belaſtung durch eine Sen⸗ kung des Zinsſatzes zu ermäßigen. Deshalh hat es auch ſeine 4½ prozentigen Reichsſchah⸗ anweiſungen mit 10jähriger Laufzeit in Aprh⸗ zentige mit 20ähriger Laufzeit umgewandel Dabei ſind ebenſowenig Schwierigkeiten au getaucht wie jetzt bei der Umwandlung Reichsbahnvorzugsaltien. Mit dem Gelingen auch dieſer Zinsverbill gungsaktion iſt der 4prozentige want dem Anleihemarkt der landesübkich Zinsfuß geworden. Wir haben in unſe Wirtſchgftsgehiet ſelhſt ſchon Beiſpiele, wie die übrige Wirtſchaft beſtreht iſt, auf dieſem Wege dem Reich und ſeinem größten Wirtſchafts⸗ unternehmen zu folgen: die jetzt öprozentigen Ein Reichsl Obligationen des Großkraftwerks Mann der NS⸗Frau. heim und die neuen 4prozentigen Hypothelen⸗ terinnen der pfandbriefe und Kommunalobligationen der augenblicklich führt. Zu dem land Vertreter Woche und un auch theoretiſe Pfälziſchen Hypothekenhank Ludwigshg fen, die erſten Iprozentigen Werte dieſer Ant im ganzen Reich, Die Flüſſigkeit des Geld⸗ und Kapitalmarktes, die gegenwärtig im Zuſammenhang mit ge⸗ wiſſen Konſumbeſchränkungen wieder beſon⸗ ders groß iſt, würde ſogar eine weitergehende Senkung des Zinsfußes erlauhen. Der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Zinspolitik iſt jedoch nichts an Augenblickserfolgen gelegen, ſie will eine geſunde Zinshöhe von Dauer. Nach dem Kriege wird die deutſche Wirtſchaft ohne Zweſ⸗ fel großen Kapitalbedarf für ihre unabſehbare Aufbauarbeit haben. Dann muß ſich das jetzt gefundene Zinsniveau bewähren. Es wird das Werk des Auf⸗ und Ausbaus weſent⸗ lich erleichtern. Dr. W covpyrieht 1037 by 31. Fortſetzung Die Andach⸗ dunklen, nur Lichts und die 15 en, in ihr Fünf Millionen Jugendliche in der Kriegswir 4 Der Pelier des Jugendamtes der DAß, Ober F führer Schröder, legte por kürzem einen Bepicht peß Opferkerz. die ſorgſame betreuende Arbeit der Daß an der en Op 33 ſchaffenden Jugend im Kriege vor. Die über fün rauch verſchlei Millionen Jügendlüchen in Arbeſt und Wirtſchaft 9% ſie gedacht. 2 rade jetzt während des Krieges feſt in Faßh ung, alles recht beg Führung und Betreuung in der Hand zu haben und peg ſie vor körperlichen und' ſeeliſchen Schäden zu bewah⸗ lich exzählen, ren, iſt die volle Hingabe und den ganzen perſön⸗ 4 ei 3 lichen Einſatz erfordernde Aufgabe der Dugendwullez F e Den und ⸗referentinnen der DAF. 4 113 mußte ſi ge e rebrobe 8 n* U1 3 beiigatfür bie Ze weme, Sutt 9gebis Jhet Gineralprobe 1941 20 RMm je 100 K amt zum Gehz Er darf weder über⸗ unterſchritten werhden. dder Aerlaufspreie gi 4 5 lt, ſih ls ſie ſi Mais mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 15 bis 16 uch „Bei einem über 16 14537% 1 Jeuch eine Geile al tiakeftsgehalt müſſen' für jedes gngefangene durch das vor Prozent 12,5 Rpf, je 100 ue in Küſſh e chenfenſter di den, Bei einem unter 15 S9 ent, Weck nicht un brauſt 12 Prozent liegenden 1 fgeg rauſte, und e wegfietg rgee en eitsgeha 3 weiteke Zuſchläge nicht gezahlt wefben. 35 1* Zurügbehaltung des Arbeitsbuches per SZeendigung 111 des Meſchffllaungzverhafniffes, Das 1 4 aver den Noten ſo Es dämmer richt hat in eineim Urteil folgende Grundſätze g ſtellt: Der Unternehmer muß das Mrbeiſg lich W1 Arbeiter, Angeſtellten oder Familienangehörigen f der Beendigung dex Beſchäftigung unverzüglich zurückgeben. Ein Zurückbehgliun F daran, ſteht die Kirche ve ihm, abgeſehen von den durch die Siebente Anord⸗ d 3 Rerg zur Burchführung des Bierfahresplan muer der Hä Arbzliaperblrniſfen bant D. itenwer 1.e „Dezember e ten Füllen, nich't zu. W j e Wareneinfuhr nach dem gieneralgouverneme jei Schimm läufig ohne voörherige Wpiſengeite N 0 am Mor wendüng des deviſenpolitiſchen Abfertigüngsverbo ingeln der v gemäß Bekanntmachung des Leiters der Abhteiln indlich Deviſen im Amt des Generalgouverneurs über d gfündlich Wat Wareneinfuhr nach dem Generalgouvernement vo 13. Auguſt 1940 wird mitgeteilt, daß dieſem ni Bedeutüng eines Einfuhrperbotes A 00 4 mungen Aorfgufig öhne Hörbexigs Vebfengenehn i erige Vepifenge gung abgefertigt ünd damit in dat afee Niere ment eingeführt werden. Auskünfte erteilt im Reichs⸗ gen Kurverv/o gebiet die Dienſtſtelle des Bepollmächtigten des Gene⸗ ralgouverneurs, Berlin w 35, Standartenſtraße 14. Ruf 229 391. 3 * bntober 1900 olifik n Ren aktien ablöſte n Umtauſch der Vorzugsaltien ktober) hat ſich der Zertifilnte en iſt. Das Er⸗ ember 1940 ge⸗ die 4prozentige auf ein Mehr: Abſchluß des Ruf der Deut; ozent verzinſten der größte Teil ſenden Anleihe ren aufgenom⸗ ungen ein Viel⸗ reſtes ausmach⸗ aher nur einen eſtücke erhalten, ug, der einmal Das Vertrauen en Wirtſchaft in „ daß Geld in hitalmarkt ſü de das Geld bil⸗ Preis, kein ſo zu werden. Eine „ ohne daß der eifen brauchen. ft von der über⸗ ſtemzeit befreit. keineswegs ab, uktionskraft der die Wirtſchaſt aat, der ja der ung der Aus⸗ gszeit muß das Kriegsausgaben durch eine Sen⸗ igen. Deshalb en Reichsſchah⸗ zufzeit in 4pro⸗ ierigkeiten a wandlung eiſpiele, wi uf dieſem Wege en Wirtſchaftz⸗ tzt öprozentigen herks Mann⸗ gen Hypothelen⸗ ligationen der züdwigshg⸗ zerte dieſer Ant lümpfte um jeden erfahreneren 8 leéicht. Beſonders gut hielt ſich die zu großen 3 Renk her nur für den zweiten Platz. der NS⸗Frauenſchaft und der terinnen der NSG„Kraft durch Freude“ wird augenblicklich in Igls bei Innsbruck durchge⸗ führt. Zu dem ſind aus ganz Deutſch⸗ land Vertreterinnen erſchi wu 1 „hakenkreuzbanner“ Sport und Zpiel Sonntag, 13. Oktober 1940 Deulſcher Eleg in Meron mit einem deutſchen Wag wurde das Inter⸗ tionale Reitturnier in Meran am Samstag Angeleitet, Der Hauptwetibewerb des erſten ages brachte Rittmeiſter Brinkmann nicht eit über die ſchweren Hinderniſſe. In:18.3 inuten verwies Rittmeiſter Brinkmann den fehlerfrei, ſondern auch in weitaus beſter italieniſchen Kapitän Guiterrez auf den 2. Platz im Preis des Landwirtſchaftsminiſteriums. Der it dem Ritterkreuz Föfaß der?“ Rittmeiſter iemack belegte mit Olaf den 3. Rang, Ritt⸗ meiſter E. Haſſe wurde mit Litho in:31.8 noch ünfter. Die Reiter der ⸗Hauptreitſchule München konnten ſich noch nicht voll Geltung brin⸗ en. ⸗Hauptſturmführer Waldemar Fege⸗ kein hatte Rebell in guter Zeit über die Bahn gebracht. Am letzten Hindernis ſtreifte Rebell uünd erhielt pier Fehlerpunkte, ſo daß es nur noch zum 9. Platz reichte. 4 Fibanzata gewann nach drei Lüngen Berlin, 12. Oktober, Das große Hürdenrennen auf der Karlshor⸗ er Bahn, das mit W000 Mark ausgeſtattet über die lange Strecke von 4000 Metern führte, fah zwölf Starter am Ablauf. Fidalgo und ſpä⸗ ter Broock übernahmen zunächſt die Führung, bis ſich dann Idar an die Spitze ſetzte. Bis zur ier ürde lief das Feld ziemlich geſchloſ⸗ fen; hier ſchieden Grobian und Fidalgo durch Sturz aus. Eder brachte die Stute Fidanzata in Front und unangefochten ins Ziel. Im Kampf um die Plätze blieben Kaſtet vor Sau⸗ rier, Roſe und Idar erfolgreich. Fechten im 28 1846 Mannheim Am 9. Oktober führte der TV 1846 Mann⸗ eim das—.— um den Karl⸗Kattermann⸗ Gedächmis⸗ anderpreis durch. Die Kämpfe wurden in dieſem Jahr im Florettfechten der Frauen ausgetragen und boten viele ſpan⸗ nende Momente. Der Nachwuchs aus den Reihen des BDM reffer und machte den Fechterinnen den Sieg nicht Jugendfechterin Renate offnungen berechtigte 801 Hce in einem verbiſſenen tadelmeyer, Kampf die ausgezeichnet fechtende Angehörige der BDM⸗Reichsleiſtungsklaſſe Urſel Klei⸗ necke:3 abfertigen konnte. Letztere mußte noch eine zweite, allerdings nur knappe Nie⸗ gegen die Altmeiſterin Marianne enkebach einſtecken. Es reichte ihr da⸗ iegerin des 354f5 Marianne Penkebach. Den 3. Platz belegte Gretel zinter, während Renate Stadelmeyer mit der gleichen Siegzahl wie Urſel Kleinecke und Gretel Winter durch ſchlechteres Treffer⸗ rniers wurde verhältnis auf den 4. Platz kam. Ein Reichslehrgang der Gauſportleiterinnen auſachbearbei⸗ enen. Er dauert eine Woche m A praktiſche Arbeit als e weitergehende en. Der natio⸗ ſt jedoch nichts t, ſie will eine r. Nach dem haft ohne Zwei⸗ )jre unabſehbare muß das bewähren. Es usbaus weſent⸗ Dr. W. r Kriegswir 4 DAff, Ober F einen Bericht eſt ind zu haben und dchäden zu bewah⸗ n ganzen perſön⸗ der Jugendwalter eg 940 bis J0. Gin weder über⸗ n ufspreis gil t von 15 bis it liegenden Fe ngefangene zug ge evoch ſehalt können ent⸗ ., Für Ma ˖ keitsgehalt dürſe den. resplans über ſung v iber 1936 gere r· migung. Zur W 5 fertigun 1 rs der Ahteilung erneurs über die zuvernement v ß dieſem 5 t. Die Wae eithichen Vef Deviſengenehm Generalgoupverng⸗ exteilt im Rei htigten des Gene⸗ indartenſtraße 14. huvernement auch theoretiſche dunklen, Lichts und die flackernden Flämmchen der trop⸗ rauch verſchleierten Bilde dauerte ſie gedacht. nels 5 alles recht begreife, mußte ſie ihr doch ausführ⸗ 4 Ees dämmerte bereits, als Elilſabeth Brand Lichter. Windbhen fuhren über nie Mflaftel 151 ulung. nur durch das Glühen des ewigen enden, in ihrem eigenen Feuer ſich verzehren⸗ en Opferkerzen ſpärlich erhellten, von Wachs⸗ länger, als Damit die Himmelskönigin auch 005 i* 4935 E 3 eiften be en darauffolgenden eheten te 5 allzuoft ins ellhiwe ab. Ueber⸗ s mußte ſie auch 1 auf die Muſik vom ore hören, wo Matthias Wimmer gerade Generalprobe abhielt für das morgige Hoch⸗ amt zum Gehn Wih jüngſten Erzherzogin. uch als ſie ſich endlich erhob, lauſchte ſie noch Weile auf das Donnern der Orgel, die das von dem bunten Gefunkel der Kir⸗ 3 1. 6 chenfenſter durchglühte Duükel des Domes brauſte, und au as jetzt aus der Brandung der das helle Jubeln einer Kna⸗ i 5% war wohl der Halleiner dem grauen Ge⸗ ſchon die erſten das regen⸗ dem Wif 5* mit ei Schimmeln beſpannter kaiſerlicher Wagen. 0 4 Morgen hatte man in den Gaſſen das ingeln der Schlitten gehört. die Kirche verließ. Aus r der Häuſer blitzten So raſch und gründlich war unter dein heißen Atem des Niere und Blase gchriften durch die Kurverw/oltung Bad Wildungen eelmagfnon,ſ Gachſen in veftmögncer Kuffteunng Berthold wird den Sturm des Adlerpreis⸗Verteidigers anführen .Kk. Mannheim, 12, Oktober. Die ſächſiſche Mannſchaft iſt am Samstag⸗ nachmittag unter Führung ihres Bereichsſfach⸗ wartes Laux in Mannheim eingetroffen und hat-im„Mannheimer Hof“ Quartier genom—⸗ men, Die ſächſiſche Mannſchaft hat noch in letz ter Minute eine Verſtärkung erfahren. Bert⸗ hold hat Urlaub bekommen und iſt mit von der Partie. Das bedeutet für unſere Gäſte nicht nur ſpieleriſch, ſondern auch moraliſch eine Ver⸗ ſtärkung, die uns aber nicht bange machen kann. wird nunmehr in folgender Formation antreten: 5 ii Scheibe Berthold Rietzſchel münsnes Hofmann Es bedarf keiner weiterer Betonung, daß die ſächſiſche Mannſchaft in dieſer Aufſtellung we⸗ ſentlich ſtärker einzuſchätzen iſt. v. Mit dem gleichen Zua ſind übrigens auch der Berliner Schiedsrichter Rogge und der ſtell⸗ vertretende Reichsfachamtsleiten Otto gekom⸗ men. Zur Begrüßung an der Bahn hatten ſich Bereichsfachwart Neuberth, Bereichsami⸗ mann Groth, Mannheims Bezirksſportführer Stalf und der Bezirksfachwart eingefunden. Die Stimmuna im Lager der Gäſte iſt denl⸗ bar gut und fförze Man Den Sachſen iſt es geglückt, ihre ſtärkſte Mannſchaft zuſammen zu bekommen und warum ſoll es da anders ſein Rachdem ſo für beide Mannſchaften die beſten Vorbedingungen gegeben ſind, darf man einen großen Kampf erwarten, bei dem, trotz allem Lokalpatriotismus, der Stärkere und Beſſere ſich durchſetzen möge. Das Vorſpiel zum Adlerpreisſpiel beginnt übrigens ſchon um 13.45 Uhr, während das Hauptſpiel 15 Uhr anläuft. Deuthchland, Dänemark, Gchweden, Glowake im Dierländertreffen der Radfahrer/ Preiskeit Einzelſieger Leipzig, 12. Oktober Nach dem vierten Ländertreffen der Rad⸗ Amateure am vergangenen Sonntag in Rürn⸗ berg treffen die Fahrer von vier Ländern zu einer neuen Begegnung in Leipzig aufeinander. An Stelle der Ungarn waren die Schweden eingeſprungen, ſo daß Deutſchland, Dä⸗ nemark, Schweden und die Slowakei zum Kampf antraten. Auf der 2 Kilometer langen Rundſtrecke in Scheibenholz wiederholten die Dänen ihren Sieg in der Länderwertung. Mit Preiskeit hatte aber Deutſchland diesmal den beſten Ein⸗ fren zur Stelle. Der Nürnberger Keßler orgte auf der erſten Hälfte der Strecke für die Belebung des Rennens, während der Schwede Jonſſon ſich bei den Wertungen auszeichnete. In der 27. Runde ſetzten ſich Preiskeit und der Däne Lowen an die Spitze des Feldes und bis ins Ziel lieferten ſich die beiden Fahrer einen erbitterten Kampf um den Sieg, der ſchließlich an Preiskeit mit 48 Punkten in:55:38 Stun⸗ den vor Lowen mit 41 Punkten fiel. Mit wei⸗ tem Abſtand folgten die übrigen Teilnehmer, die von Jonſſon gngeführt wurden. In der Länderwertung behaupteten ſich die Dänen mit 12 Punkten knapp vor Deutſchland mit 13 Punkten. Vier⸗Länder⸗Treffen: 1. Preiskeit⸗Deutſchland mit 48 Punkten in:55/38. 2. Lowen⸗Dänemarl mit 41 Pkt. 3. Jonſſon⸗Schweden 26 Pkt. in :55 51. 4. Rasmuſſen⸗Dänemark 22 Pkt. 5. Schulze⸗Deütſchland 21 Pkt, 6, Jörgenſen⸗Dü⸗ nemark 8 Pkt. 7. Saager⸗Deutſchland 6 Pkt. 8. Kittſteiner⸗Deutſchland 5 Pkt. Länderwertung: 1. Dänemark 12 Punkte. 2, Deutſchland 13 Punkte. dum Auftakt Lodia Veicht und Rotweis verün Das Friedrichspark⸗Eisſtadion O, Sch. Mannheim, 12. Oktober, ohl wird es Anfang bzw. Mitte November werden, bis die Friedrichspark⸗Eisbahn offi⸗ ziell ihre Tore öffnet, bis die Eisprinzeſſinnen auf dem gefrorenen Geviert ihre unerreichte Kunſt zum beſten gebhen und die immer wieder aufs neue feſſelnde Jagd hinter dem Puck be⸗ ginnt. Dort, wo jedoch mit Erfolg gearbeitet, den Tahſeanie etwas geboten werden ſoll, iſt eine rechtzeitige Dispoſition, ſofern in Kriegs⸗ zeiten eine ſolche auf lange Sicht überhaupt möglich iſt, unerläßlich. Da aber mit Dr. Dürr, Direktor Ufer und dem Wiener Sepp Göbl, der als techniſcher Leiter für das Mannheimer Eisſtadion verpflichtet wurde, ein Triumvirat an der Spitze der Friedrichspark⸗ Sportplatz⸗G. m. b. H. ſteht, das von der Picke auf dem Sport gedient hat, iſt von vornherein ſchon die Gewähr gegeben, daß die dritte„Eis⸗ VON ArE V* nE M H EA¼?NIUIF’3udmduad ONS VONW CZISU Covyricht 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nacht., Stuttgart 31. Fortſetzung Die Andacht der Eliſabeth Brand vor dem Machdruck verboten) Föhnſturms, der immer noch über die Dächer klirrte, die glitzernde Weiße verſchwunden. An dieſem abgelegenen Kirchentor umſtan⸗ den nur wenige Neugierige die Karoſſe. Das Gaffen lohnte ſich wohl auch nicht. War ſicher nurx eine Hofdame, die die Andacht beſuchte. Die Lifl wändte ſich zum Gehen. Zu ſehen war ja doch nichts, und aus der vorgenommenen Vierielſtunde waren ohnehin ſchon drei ge⸗ worden. Da riſſen die Leute Mütze und Dreiſpitz von den Köpfen und krümmten die Rücken. Eliſa⸗ beth Brand ſah ſich um: im Dunkeln des Kir⸗ chentors ſtand lächelnd die Kaiſerin. Während die Liſl nun ſelbſt zu einer tieſen Verneigung zuſammenſank, Wefele ob es wohl die Kaiſerin mit ihrer Begleiterin gewe⸗ ſen ſei, die eine Weile neben ihr vor Marienbilde gekniet und dann, im rauchdurch⸗ Waenen Dämmern des Kimlle an einer Säule ſtehend, ſo wie ſie dem Orgelſpiel des Matthias Wimmer und der hellen Knaben⸗ ſtimme gelauſcht. Morgen mußte ſie mit allem kaiſerlichen Prunk im Dome erſcheinen. Da mochte es wohl ſein, daß ſie heute wie eine einfache Mutter aus dem Volke für ihr Kind hatte beten wollen. Münzen an die Bettler und Kerzelweiber verteilend ging die Monarchin, freundlich nach allen Seiten nickend, mit ihrer Hofdame lang⸗ ſam durch die buckelnden, dienernden Menſchen zum Wagen. Vor dem ſchönen Bürgermädel vexhielt. ſie reh m lang den Schritt. Sie erinnerte ſich wohl, Sie dankte ihr lächelnd und ſtieg in den Wagen. Die Lipiz⸗ zanerſchimmel zogen an. tenſive Pflege des Nachwuchſes volkstümlich zu dem öffnet bald wieder ſeine Ppforten zeit“ genau wie ihre beiden Vorgängerinnen, ein voller Erfolg werden wird. Heuer wird es die Hauptaufgabe ſein, neben dem Veranſtaltungs⸗ und Wetttampfbetrieb den Eislaufſport durch gewiſſenhafte und in⸗ machen, ihm ſtets„friſches Blut“ zuzuführen, um die Mannheimer Jugend noch mehr als bisher für den Kunſtlauf und das Eishockey⸗ ſpiel zu gewinnen. Niedrige Eintrittspreiſe, eringes Entgeld für die Unterrichtung der An⸗ fünget und nicht viel mehr für eine Lektion für Fortgeſchrittene ſollen und werden den eg dazu ebnen. Daneben wird es eine Reihe von Großveranſtaltungen geben, die mit einer zwei⸗ tägigen„Eröffnungsvorſtellung“ am 16. und 17. Nopember, bei der die deutſche Meiſterin Lydig Veicht, das Meiſterpaar im Eistanz Eine Weile enaroff Rollen der kaiſerlichen auf den Katzen⸗ köpfen. Daß der Wagen bald wieder hielt, ver⸗ nahm ſie nicht mehr. Denn da klingelte ſchon —35 Spielwerk der Türe, und ſie ſprang in den aden. Katharina Vielgratterin war guter Laune. Sie hatte wieder Karten gelegt. Diesmal nur zur Beſtätigung. Und es ſtimmte ja auch: der Coeurbub, der guch heute wieder neben der Herzdame lag und ihr bis geſtern ſoviel Kopf⸗ zerbrechen bereitet hatte, war natürlich der Franzl. Er hatte mit Pferden zu tun, und Geldſorgen würde es in dieſer Ehe nicht geben. Daß ihr der Franzl nicht ſchon früher einge⸗ fallen war! Sie war gutgelaunt, aber da⸗ Keifen ließ ſie darum nicht bleiben, wenn es auch heute freundlicher Hang als ſonſt:„Nennt man das eine Viertelſtund? Wo warſt denn wieder ſo lang?“ „Die Lifl war heute nicht kampfluſtig. Sie überzeugte ſich durch einen raſchen Blick, daß die bunte, rotbebänderte Schachtel mit Liebes⸗ brief und noch auf Platze ſtand, riß d feröbiles: Pelzhaube vom Kopfe und ſchmetterte fröhlich:„Denkens, Frau Tant, die Kaiſerin war in der Kirchen! Und zugenickt hats mir auch noch, Frau Tant!“ Diesmal überſah die Vielgratterin ſogar die auf die Ladenpudel klatſchenden Handſchuhe und die ſprühende Haube:„Was d' nit ſagſt! Die Kaiſerin war in der Kirchen?.., Das be⸗ deutet was, Liſl. Das— wir morgen in die Lotterie!... Freilich: Begegnung mit der Kaiſerin im Haus wär noch beſſer'weſen. Aber die Kaiſerin in der Kirchen iſt auch nicht ſchlecht. Auf ein Ambo langt's'wiß.“ Sie rutſchte von ihrem Ohrenſtuhl, kramte in einer Schublade und zog ein abgegriffenes, ſchwieri⸗ ges Traumbuch hervor. Neugierig ging Eliſabeth Brand um den La⸗ dentiſch herum, ſchwang ſich auf die Pudel, neben die Schachtel mit dem Liebesbrief, ſchlen⸗ kerte mit den Beinen und ſah über die grau⸗ wollene, eckige Schulter der Vielgratterin, die den Strickſtrümpf unter den linken Arm ge⸗ Brand noch das ihrem; * Winkelmann⸗Löhner und die Berliner Eihockey⸗Gemeinſchaft Rotweiß⸗Weſpen aſtieren werden, eingeleitet. In welcher Auf⸗ flekung die Mannſchaft des MéERC, der +. beſten Berliner Eishockey⸗Einheit enigegentreten wird, kann durch die gegenwär⸗ tigen Verhältniſſe bedingt, noch nicht mit Be⸗ ſtimmtheit geſagt werden. Die Mannheimer können ſich erfreulicherweiſe aber berechtigte Hoffnungen machen, eine Mannſchaft aufs Eis zu bringen, die auch in den ev. n folgenden Meiſterſchaftsſpielen berechtigte Ausſichten hätte, weit über dem Durchſchnitt liegende Lei⸗ ſtungen zu zeigen. Neben Benkert im Tor werden Lintner und Göbl als Verteidiger die Abwehr verſtärken, während das Parade⸗ ſtück, der erſte Sturm mit den Internationalen Demmer und Feiſtritzer, ſowie dem drit⸗ ten Wiener Stanek ſein wird. In der Be⸗ ſetzung Abele, Ufer und Rödigex wird auch der zweite Sturm nicht weniger gefährlich hen als in der vergangenen Sgiſon, und für ie Internationalen in den„Schnaufpauſen“ eine weſentliche Entlaſtung bringen.— Nun, bald wird es wieder ſoweit ſein. Freuen wir uns heute ſchon 11 die Arabesken, vorgetragen auf ſcharf geſchliffenem Edelſtahl und den erſten dreimal 15 Minuten mit Krummſtab und Puck. Meiſterſchaften der Eport⸗Kooler Bereits frühzeitig gibt der Deutſche Kegler⸗ bund die Ausſchreibung für die Meiſterſchaften des Jahres 1941 bekannt. Die Endkämpfe um die Titel finden wie 1939 getrennt nach den pier Bahnarten ſtatt. Zum Endkampf werden jedoch nur die vier beſten Mannſchaften und vier Einzelmeiſter der Männer und Frauen in jedem Wettbewerb zugelaſſen. Durchgeführt werden Sechſer⸗Vereinsmeiſterſchaft, Dreier⸗ Vereins⸗ und Klubmeiſterſchaft, Männer⸗Einzel⸗ kämpfe, Senioren⸗Einzelkämpfe Senioren⸗ Dreiex⸗Vereinsmeiſterſchaft, Frauen⸗E nzel⸗ kämpfe und Frauen⸗Dreier⸗Vereinsmeiſterſchaft jedesmal auf Aſphalt, Bohle, Schere und In⸗ ternationaler Einheitsbahn. Die Kreis⸗ oder Bezirkswettkämpfe müſſen bis zum 30. März, die Meiſterſchaftskämpfe in den Bereichen bis zum 20. April beendet ſein. Die Vorentſcheidungen zur Deutſchen Meiſterſchaft in den Gruppen ſind auf L⸗Bahn und Schere bis zum 5. Mai, die auf Aſphalt und Bohle bis zum 24. Mai durchzuführen. Die Schluß⸗ kämpfe um die Deutſchen Meiſterſchaften finden ſtatt: am 24. Mai auf Internalionalex Ein⸗ heitsbahn, am 8. Juni auf Scherenbahn, am 22. Juni auf Bohlenbahn und am 6. Juli auf Aſphaltbahn. Einer der beſten finniſchen Skiſportler, Paul Pitkänen, der 1938 in Lahti die Weltmeiſter⸗ ſchaft im 18-Kilometer⸗Langlguf gewann, dürfte für immer außer Gefecht geſetzt ſein. Pitkänen leidet zur Zeit an ſpinaler Kinderlähmung, die die Folge einer Verwundung iſt. Die Aerzte rechnen damit, daß der Finne nie wieder im⸗ ſtande ſein wird, Skilauf ſportmäßig durchzu⸗ führen, 1* Für ſeine Verdienſte an der Durchführung der Lingiade in Stockholm 1939 hat Gauturn⸗ wart Toni Sandner vom ſchwediſchen Organi⸗ ſationskomitee als Dank und Erinnerung die Lingiade⸗Medaille verliehen erhalten. Der Füh⸗ rer hat Sandner die Genehmigung zur An⸗ nahme der Auszeichnung erteilt. klemmt hatte, eine zweite Brille auf die Naſe ſchob und, mit dem Rücken Legan die Pudel, in dem Büchel zu hlättern, begann. Endlich ſchien die Alte die richtige Stelle gefunden zu haben, Sie taſtete mit dem eiiwze lang⸗ ſam die Zeflen entlang;„Siehſt, da haben wir's ſchon! Die Kaiſerin in der Kirchen, das iſt 3 und 21..., das gibt ein Ambo!“ Das Spielwerk an der Dunkeln lie⸗ genden Ladentüre klingelt leiſe. Die beiden hörten es nicht. Am Fenſter rüttelte der Sturm. und die Hohe⸗(⸗Trompete der Viel⸗ gratterin:„Da ſchau her! Wie ich'ſagt hab: die Kaiſerin im Haus wär ein Terno'weſen.“ „Schad, Frau Tant“, meinte die Liſl. Da war eine warme, freundliche Stimme zu hören;„Hält Sie ſoviel von Traumhüchern, liebe Brand?“ Die Liſl ſah ſich um, wiſchte vom Tiſch her⸗ unter und ſank rot bis über die Ohren zum Hofknicks zuſammen. Die Alte kreiſchte auf und ließ erſchrokken Traumbuch und Strickſtrumpf fallen;„Heilige Muttergottes, da is ſie ſchon!“ Kaiſerin und Hofdame ſtanden im Laden. „Auch Katharina Vielgratterin verſuchte den höfiſchen Gruß. Ihrer Wogſchrharnlunz Hüfte gelang es nur halb. Doch dienerte und knickſte ſie vor lauter Beſtürzung immer von neuem und wiſchte zwiſchendurch mit ihrer Schürze über die von der Sitzfläche, den Hand⸗ ſchuhen und der Haube der Lifl tropfnaſſe Pu⸗ del. Nur die Rede hatte es ihr auch jetzt nicht verſchlagen:„Maſeſtät, Sö glauben nit, was i für ein Kreuz mit dem Mädel hab. Alle Tag ſag i ihr, ſie ſoll das naſſe Zeug nit auf die Pudel legen...“ Die Kaiſerin lachte und ſah die Liſl an: „Dafür trifft Sie aber den Hofknicks wie ein Komteſſel, liebe Brand. Hab das ſchon neulich bemerkt,,, War Sie übrigens vorhin nicht in der Kirche?“ Fortſetzung tofof) Schnässe. Liköre(gi 3 1 u. à. m. für dle Feldpost kimu k 4,1 erhalten sie bei fut 4⁵ 57 Bezug lür Haustrinkkuren durch: Peter Rixius, Mannheim, Verbindungskanal linkes Ller 6, Ruſ 267 96% 7 Wilelm Müller, Mannheim, Hafenstrabe 11, Ru 216 12 und 216 36, soeé durch alle Apotheken und Drogerien „Stellena nzeigen Wir bleten: Wirauchen kür die Organisation der früh. „Alten Stuttzarter“ tüchtigen und erfahrenen BEZIRKSLEITEN der über gute Werbeeigenschaften verfügt und in der Lage ist, den Mit- ärbeiterstab erfolgreich zu führen und die Organisation auszubauen. Gehalt, Reisespesen, Abschlußprovision und Beteiligung am Gesamtgeschäft. Bei Bewährung Aufnahme in 5 die Versorgungseinrichtung. Werdegang, Lichtbild und Zeugnisabschriften — Handschriftliche Angebote mit erbeten an: ALLIANZ LEBENSVERSICHERUNGS AG Dlrektion sTUTTGART.•4 SIIberburgstrafe Nr. 174 Steril-Catgut-Fabrik zucht kür den Bezirk Mannheim und weitere Umgebung elnen tüchtigen, branchekundigen Mitarbeiter Jer zu chirurgen und operationsschwestern der Kliniken und Anstalten gute Beziehungen hat. Geboten wird: monatliches Flzum, Reisespesen und hohe Provision. Zuschrikten mit Referenzen und mögl. Lichtbild erbeten unter 30 478 an die Ala Anzeigen-Aktienges., Nürnberg 1 Scohlffer in ungekündigter Stellung sucht Stelle an Land bei einer Schiffahrtsfirma evytl. als Schiffsinspektor Habe während meiner 5jähr. Tätigkeit als Schiffsführer zute Erfahrung gesammelt sowie Fachkenntnisse in Motoren. Bin im Besitze von Führerschein Klasse 3 und kann Maschinenschreiben. Kaution kann gestellt werden. Zuschriften unter Nr. 88968 an den Verlas. Kohlengroßhandlung stellt sofort oder später weilliche llilsleaet für Buchhaltung ein. Stenoerafle und Maschinen- schrelben Bedinzunz. Angebois mii Ansabo des frühesten Eintrittstermins unter Nr. 89 189 vs an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ in Mannheim Stenotypistin Kontoristin kür angenehme Dauerstellung von Handelsvertreterfirma der Lebensmittelbranche sofort oder auf 1. November 1940 gesucht.— Ausführliche Bewerbungen unter Nr. 8787B an den verlag des Hakenkreuzbanner erbeten. Kontoristin anuch Anfängerin Zzum sofortigen Eintritt oder per 1. Novbr. gesucht Deutsche Kranken-Versicherungs-.-G. Filialdirektion Mannhem, B 1. 10-12, Ruf 208 87 Magazin-Verwalter für Material- und Modell-Lager gesucht; möglichst aus der Gießerei-Branche. Handschriftl. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und unter Angabe des frühesten Eintrittstermines erbeten an: August Weilond- Metallgußwerk Mannheim-Neckarau- Schließfach Nr. 2 — Druckerei- Buchbinder Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen Druckerei-Buch- binder für alle vorkommenden einschlägigen Arbeiten. Selb- ständige Stellg. Hilfspersonal steht zur Verfügung. Angeb. an Zuchdrcherei und Stempelfabrik flichard Veith-Adelshelm/ Baden Kkaufmännlscher Lukentelter für Buchhaltung und Korre- spondenz, mit guten Zeug- nissen gesucht(71570v Helailwerke Speyer S PETERAMRHEIN Grözeres ludustrieunternehmen Thüringens sucht für Finanzbuchhaltung eine Buchhalterin möglichst mit Kenntnissen in der Maschinenbuchführuns. Ausführliches handschrittliches Angebot mit Gehaltsanspru- chen und Lichtbild sowie Zeugnisabschriften unter zleich- zeitiger Angabe des Eintrittstermines unter Nr. 124 224 Vs an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ Mannheim erbeten 1 Vorzeichner •5 Kesselschmiede Nieter und Stemmer) 1˙2 Flektroschweißer 1˙2 Autogenschweißer auch für auswärt. Montagen gesucht Johann Stahl, Kessel- und Apparate- bau, Mn.-Neckarau, Altriper Str. 25 Chemische Fabrik in Rheinau sucht zum beldisen kinteitt Veelstattscheeibee Angebote unter 71 509 V5 on das„Hekenlreuzbonner“ Selbſtändiger Koch für Gemeinſchaftsküche geſucht Esbh& C0., Mannneim Fabrikſtation Größere Maschinenfabrik sucht für ihr Zweigbülro porfekte STENOTVPISTIN Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeug- nisabschriften. Gehaltsforderung. Lichtbild und frühestem Eintrittstermin sind zu richten unter Nr. 124860 VR an den Verlag des ,FHB'“ Mannheim * hu. ſ Ein im Kühltrommelverfiahren durchaus bewanderter Kirnmeister von großer rheinischer Margarinefabrik zum mögl. sofortigen* Angebote erbeten unter an Ala, Köln, Zeppelinstraße 4.(124981⁰) eeeeeeeeeeeee ſr ———————————— Stadtreisender fur Mannhelm u. Umgeb. aus der Kolonlalwarenbranche Nur betänigte, arbeitsame, verkaufstalentierte Herren, die seither gleiche Tätigkelt ausübten, wollen sich schriftlich bewerben bei(64418v) Ermst Schwäarz, olonialwarengroghälg. locdwigshafen d. Rh. Fernsprocher 602 3² Hiesige Masckinen · Fabrik s uch Stenotypistin für Verwaltungs- und Finanz-Abteilung. Handgeschriebene Angebote erbeten unter Nr. 124 858 Vs an den Verlag des Blattes Wir suchen zum mögl. sofortigen Eintritt eine lüngere felefonistin die auch in Stenograiie und Maschinenschreiben bewan- dert ist.- Auskührliche Angebote mit Zeugnisabschrif- ten und Angabe der Gehaltsansprüche erbeten an: p 0 5 5 E HITI. Elsen- und Stahl-Gesellschait m. b.., Mannheim Erfahrener Iuſchneider ſowie holzbearbeikungsmaſchiniſt per ſof. geſucht. Wilhelm Breunig, Neckarau, NeckarauerStr.7, Ruf 48611 Hlksarheiter Tempofahrer zum sofortigen Eintritt gesucht Edekagroßhandel Mannheim esmhel. Verbindungskanal, linkes Ufer Mr. 7 Wir suchen zum baldigen Eintritt 1 Stenotypistin und 2 Anfängerinnen Bewerbungen unter Beifügung von Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschr. erbet. Persönl. Vorstellung vorerst unerwünscht „NOTHILTE. Krankenverslcherungsverein auf Gegenseltigkeit Berufe- Hauptverwaltuns, Carolastraße 9/13 für Bauern, Landwirte und Angehörige anderer bertente Stenotypiskin mittleren Alters, sofort in Dauerstellung gesuc ht.- Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf u. Zeugnisabschriften an: Volkstfürsorge · Frledrichsplotz 1 Wir suchen mehre'ire fſunge Nädchen (nicht berufsschulpflichtig) für Parfümerie-Lagerabteilung und Registraturarbeiten. mehr unsere Vorzustellen bei: Esüdro e. G. m. b.., Mannh., Kirchenstr. 6 Wir suchen Stenotypistin nur 1. Kraft, zum mösglichst sofortigen Eintritt in Dauerstellung. Schriftliche Bewerbungen erbet. an „ Colonia · Kölnische Versicherungs Ad. Bezirksdirektion Mannheim, Augusta-Anlage Nr. 12 chemiker Deutsch-Lothringer, guter Analytiker. Spezlalist in organischer Chemie, ist zur Zeit frei und Lange Praxis in Eisen-Hütten-Laboratorium und in medizinisch-pharmazeutischen Analysen. Arbeits- geblete: Fotografsche, pharmazeutische. medizi- nische Nahrungsmittel- und Gerichts-Chemie.- Da auch eigenes modernes Laboratorium sowie Kapital vorhan- den, käme evtl., auch Beteiligung nach erfolgter Ein- arbeit in Frage. Angebote unter Nr. 105 904 Vs an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ in Mannheim erbeten Foto⸗Kloos, C 2, 15 Ausläufer Tüchnger Dreher und Werkzeugmacher als Vorarbeiter gesucht. Aussicht auf Meisterstelle. Metallwerke Speyer S PETERAMRHEIN Tüchtige Stenotypistin I. Kraft, für technische Korrespondenz gesucht. Bewerberinnen, die bereits einen solchen Posten bekleidet werden um persönliche Vorstellung gebeten bei MEINNIen LANZ NMANNHNEI“ Aktiengesellsehaft p ERS ONAIL-ABTEITLUMGO haben, — 2 lücht. Shuhmachergeſelen per ſofort geſuch Franz Grronkowyskl, r 2, 7. leistungsfählge Krenkengeld-Zuschuſkasse sucht Lelimeveketer f. Mannheim u. Umgebung. Angebote unter Nr. 64406 vs an den verlag dieses Blattes erbeten. lch zuche elnen Weinküfer evtl. Halbtags ermnen Hausburschen ene StitZe für Büett.Nausnalt und ein Kuchenmãdchen Spanische Bodega„ẽèVATINeIA“ Welnhendlung volles- Hennhelm, Qu 4, 1 Zwei bis drei arbeitsfreudige Hilfsarbeiter zum baldigen Eintritt geſucht. Chem. Lack- und Farbwerke Mannheim⸗Seckenheim Ständige Hafen- arbeiter im Akkord für Mannheim- Ludwigshafener Umschlags- betriebe gesucht. Meldungen unter Vorlage der Papiere: Lohnbuchhaltung aupinüͤro Manneim, B 5. 20 Wir suchen zum baldigen Eintritt Stenotypistinnen Kontoristinnen Büro-Anfängerinnen Angebote mit den üblichen Bewerbungsunterlagen unter An- gabe der Gehaltsansprüche erbeten an die Personalabtlg. der KN0OLL AG. Emei LUDwWwWIGSHAFENAMLMRIEIN Fehi Telbſtändige Windemngs licher Wir suchen Bewerbung ansprüchen Hobus scn ———— Für Färber =. 1 Iun mit Handels endigter Len Büro ges u beiten und Zuschriften den verlag —ιειε ſbancas urmetimcur in angenehm K 3 3⁰⁵ öffler, Inn für Abonner Berliner JIi mberbertfa Forer Vortrleb, Liefere ſämt jede gewünf Wunſch dur⸗ Junge tu Verké per ſof. od. Metzgerei B Für Matratzen elnige v Auel Ber sch fernann! lin Baden) y0 Tücht. oder Fräul kauf erlernen Metzgerei Ke Riedſtraße 2 fian Herr( sicher, buchkün Eintritt angenel halbtag Zuschriften unt den verlag die . —— Abſtecken ewandte Verkäu für ODaue: tagsw/ Zuschrikten unte den verlag die ührung. ansprü- gleich- 224 VS erbeten trltt 7 0. dnner“ ————— eeeeneee— eeeeee — à 3 h h1— ind 1 ild und vünscht tigkeit anderer Be 9/13 —+II ekleidet en bei (1A“ u eEn en en ter An- tlg. der riken EIN Stellenanzeigen FUr unsere Abteilung Nachberechnung suchen wir zum moslichst Haldigen Eintritt tüchtige mit Erfahrungen in der schinen und in der Einzelkalkulation von Maschinen- tellen. Bewerbungen mit ausführlichem Lebenslauf, Tougnisabschriften, Lichtbild sowie Angabe von Re⸗ ferenzen, der Gehaltsansprüche und des frühestmög- lchen Eintrittstermines sind zu richten an Joseph Vögele.-., Mannheim — Kalkulation vollständ. Ma- ſfffHanzäe Ehrſleher, kràfiger NIANN geſucht.—5. 3 ſtraße 20, part., Fernruf 24 r u. Packerarbetten, —*. e, mögl. rom fahrer, zoiort R zugehfran vuni à bn, ö 2 422 zwei bis drei Wöfhentag. K* uücht. Lasſndig onta ornely, Karl⸗Ludwig⸗Straße —— —— zeugbranche) ſucht per or Luesnälgen kinderl, Hausarbeit. geſucht. Seckenh. Landſir. 220, Muß 13083 Kllufmänniſchen Lehrling 0 Anoben 35 0 (männlich od. weiblich) mit Kennt⸗ niſſen in Stenografie u. Maſchinen⸗ ſchreiben. Angebote unt, 12486488 an den Verläg dieſes Blattes erb. t Kiüchenhilfe geſucht. Angebote an: Hotel „Goldener Pflug“, I. 13, 20 Eflanrene, tücntise Hlleinkraft von Werkzeugvertretung für Büro nach Feudenheim s0- Wir suchen: 1. Mehrere 2. Mehrere ansprüchen sind zu richten an für unsere Gewindeschleiferei. mit wirkl. grohen BEriahrungen auf diesem Gebiete melden Für tüchtige, vorwärtsstrebende Fachkräfte ist Aufstiegs- möglichkeit vorhanden. Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschriften. Lebenslauf und Gehalts- KHohus scnraudentabr omon. Schwarzenbekn, Mamburg Kenn · Nr. 40 Meister Es wollen slch nur Bewerber Gewindeschleifer Zum baldigen Antritt wird fichiges Madchen ahren, ga ucht, nicht unter 20 as ſe bſtändig kochen un nähen kann. Neckarbiſchofsheim. evtl. (124217) tort gesucht. Zuschritten unter Nr. 64330vsà an den Verlag dieses Blattes erbet. Wer übernimmt die beſorg. der zenkralheizung Hur Färberei tüchtige, zuverläſfige „ a* die an flottes Arbeiten n iſt. Angebote erbet, unter r. 64421 VS an den Verlag d. Bl. inneres ffänten mit Handelsschulbildung oder be- endigter Lehrzeit per s0 fort tüt Büro gesucht. Angenehmes Ar- beiten und evtl. auerstellung. Zuschriften unter Nr. 71592 vs an den verlag dies Hakenkreuzbanner Gewandte Kinderliebes mädchen oder Pflichtjahrmädchen zu 2 Kin⸗ dern in ruhigen gepflegten Haus⸗ halt per ſoſort oder ſpäter geſucht. Dr. llebler, ludwigshefen-Rh., Holbelnsfroße 20. Ruf 614 42. an: r 5 aden,—+2 Nuitsſtr. 3 in einem Doppelwohnhaus, Angeb. 3. Obergeſch., Zimm. 5 * Zuverlissiger, strebsamer Lierareier A. Zae Jretäri I Ternauenssteliang zerncht. Tüchtiges Illeinmäachen Plecg Klein, Mannheim, Meer⸗ eſenſtraße 25, Feruruf 232 13 in Dauerstellung gesucht. Vorzustellen zwischen 5 und 6 Uhr nachmittags Otto Hamel& 60. 0.24 Werkzeuge und Werkzeugmaschinen ——————————— Angeb. mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen und Angabe des Eintrittster- mins erbeten unter M. M. 4584 an Ala Anzelgen Ac, Mannnelm 2 600neidexinnen in angenehmer Dauerſtellun n9 ſofort Keh ſucht, Damenſchneiderei erta öffler, Große Merzelſtraßße 13 men And Hener für Abonnentenwerbung für die Berliner Illuſtrierte(Haupt⸗ od. nebenberuflich) geſuch t. F. ForsFe, Tehschrlften- Vortrleb, Gr. Merzelstr. 2. Liefere ſämtliche Zeitſchriften für jede gewünſchte Zeitdauer auf Wunſch durch Boten frei Haus. Junge tüchtige Verkäuferin per ſof. od. auf 1. Novbr. geſucht. Metzgerei Büchele, Luiſenring 24 (auch Aüchliges, zuverläſſig. Klleinmdchen ür gepflegten Haush. bald geſu. Zentaelies. b Kr. 1 15 älteres) Ausläufer (Radfahrer) geſucht. (89028 Forſter, Große Merzelſtraße 2 Aungere Burohmike mit Kenntnissen im Maschinenschreiben und Stenograſie für leichtere Hills- arbeiten gesucht. Gelegenheit zu gründ- licher Ausbildung auch in Durchschreibe- aushalt mit 2 Kind. ldoe ſe u. Nr. 715518R im Buchhaltung geboten. Zuschriften unter das zu Hauſe Ffichahrmüdcen Au“ kann, Kklag. der Nr. 63398vs an den verlag des Hakenkreuzbanner Mannheim erbeten. Junges Mun Geſucht per ſofſort ſelbſtändige K öchin Dr. Bender, Kaiſerring 50. Hilksarbeiter gesucht.(8899B) Eyer-Fendt, Hexkarau Frledrlehstraße 66 Foto⸗ mit leichler Auffassungs-——.——.—— Fedoi 3 latetesse hat, den V Maachen auer Frau tagsüber(außer ſonntags) für ausarbeit u. zur Betreuung eines Aug von W 94 aar geſucht. Eichendorffſtr. 29 Blürodiener mit allen einschläg. Arbeiten ver- LAborantin Zzu erlernen, sotort gesucht. Angebote unt. Nr. 64331vs an den verlag dies. Blatt. Für Matratzen- Abtellung Elnige weihliene Ibeltskräfte Alter von 16 bdis — Jahren gesuceht Bewerbungen von Be⸗ schäktigten zwecklos ffermann Fatm- Ebingen Wegen Erkrank. meines— ſuche ich für ſofort oder ſpäter tůchtiges, erfahrenes Aleinmadchen lirt ge Aegah modernes——+ ienhau hrliche Angebote u Nr. 124865U N an den Verlag erb. Rohtabak-Groshanalung su eht persOfort Ehrliches, fleißiges Müdchen Ha gan geſucht. äcker, Mym',„ 15, Ruf 246 72 fanorigin kür sämtliehe Kontorarbeiten. Stenograſie und Schreibmaschinen⸗ Geſucht wird für ſofort oder ſpäter Hausgehilſin Heiken, Mannheim⸗Feuden⸗ heim, Nadlerſtraße 37.(88398 kenntnisse erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Zuschriften unter 89243 an den verlag dieses Blattes erbet. (n Baden) Polsterwaren-Fabrik Fubfrau geſuchl Zmal je zwei Stunden in d. geſchäft Grimm, Woche. Textilwar Glasſtraße 20 Mannh.⸗Luzenberg, Tücht. Verkäuferin oder Fräulein, das den Ver⸗ kauf erlernen will, ſof. geſucht. Metzgerei Konrad Loſer, Untere Riedſtraße 26, Fernruf 530 31. fiaatige Kratt Merr ocer Dame, bilanz- sicher, für Durchschreibe⸗ e sucht zum sof. Eintritt Fföllein Suche zum 1. oder 15. November für meine 3 Kinder gebildetes Miaderfränten für nachmittags. Gerh. Schmi Mannheim, Rich.⸗Wagner⸗Str. 35. Oder Frdii In utren von Vibervazen Agebote unter der Nr. 89170v5 an den verlag dieses Blattes. buchlünrung zum sofortigen Eintritt in Hauerstellung bei angenehmem Arbeiten, evtl. halbtagsweise, gesucht. Zuschritten unter Mr. 89153v8 an den Verlag dieses Blattes erbeten. Nladchen ſelbſtändig, in ruhigen Aeon mit Famltienanſchlu geſucht. Zum baldigen Eintritt gesucht: Tlicntiger Hoch 5e znce) Hakter Hüehenkoeh mamsell Haus- und Helerbursche Angebote erbeten an:(64317v Halr Marthänz MANNMHEIM, P 6, 20/½21 j Forſter, Große Merzelſtraße 2 Fernſprecher 412 83.(8901B 122 Windemngsioneinenn an, Abſtecken) 233 im Ver⸗ f 171 in gute Dauerſtellung iener Hut und Mode“ 5*, ——— 288 89. Gewanudte Verkäuferinnen 1 Beikõchin 1 Büũ:etttrãulein 1 Stütze 1 Zimmermädchen zum alsbaldig. Eintritt gesucht. debrauchs- berher od. Kalt- traut, wie Postvers., Registratur u. à.., sucht sofort Stelle. Zuschriften unter Nr. 64430 Vl an den verlag dieses Blattes erbeten. MANNIE IM BREITE STRASSF- K 1,-3 flelterer Metmer rũ ausmeßge Stellun uſchriſten A. Wlas d. Lerlag. Beteiligung Renkner(Drucher) ifti K. lei— 2 19. ———— kbthung.-Ftunnent und mindestens 200 KM. monatlich 111 en stille Geschäftsbeteiligung mit 30 000.— dei hypothekarischer LAUTMAXX Bilanzbuchhalter, Korrespondent, Dispo- nent, ürm in allen Kontorarbeiten, gucht sien zu verändern. Anged. unter Nr. 8784B an den verlag ds. Blattes Hlabemmeiger geprüft, Refa, vertraut mit allen im allgemeinen Maſchinen⸗ und Apparatebau ſowie Reparatur vorlommenden Arbeiten, Mughr uU. theor, aut durchgebildet bürhz. borhd. ſich zu veründ. Freigabe M Oswalcd, Monnk., 6 2, 22 Zuſchriften erbeten an: Kaufmann mit guter Allgemeinbildung und guten Umgangsformen Sucht Beschäftigung im lnnen⸗ und Aubendlenst, Führerscheln Klasse 1 und 3 Zuschriften unter Nr. 80365 an den verlag des„.— erbet. Sicherstellu des KRäapitals garan- tiert notariell grotze ersträngige Pensions-villa(Altersheim). Anffag. befördert unter Mr. 71559v5 der Verlag des„IB“ in Mannheim. Blete: betelivun Mit 50 b05. Tatige Mbelmund. Verkäufer ſucht Stellung. leich. 5 riften unter Nr. 18 a erlag dieſes Blattes erbeten. —— euche Uebernahme eines———** ers oder Be⸗ Anaehon mit 3. +n Mark. Angebote unter Nr. 8766B an die Geſchäftsſtelle dieſes Moites erbet. Tauim. Ausenteler sucht ausbaufdhigen Posten in Handel oder Induſtrie, als Korresponcdent, Einkävfer ocder fechnisch. Koufmonn Terminverfolger od. Kontingent⸗ bewirtſchafter. Eintritt kann ſo⸗ 4 folgen. Zuſchriften unter B an den Verlag d. B. Bilanzsicherer Maufmann 4—— in den Abendſtunden als Nebenbeſchäftigung Buchhaltungs⸗ arbeiten. Angeb. unt. Nr. 8760B8 an den Verlag dieſes Blaites erbel. gesucht, der gewöhnt Union-Motel für Tertitwaren Oauerstellung) auch halb- tagsweise gesucht Zuschrikten unter Nr. 63399vs an Hausgehilſin in mod. Haush.(1 Kind) geſucht. den verlag dieses Blattes erbeten Dörr, Lukes-Crunach-SM. 14. ist, selbständig zu arbeiten und die Fähigkeit besitzt, unsere 9 Fenster zugkräftig zu gestalten.(64449½) Kaufmann 2. Zt. im Elsaſ tätig, Subht Vertretung in Mühlenfabrikaten für das Elsaf. I. Hontortstin mit guten Kenntnissen in Zuchhaltung, Stenograſie und Maschinenschreiben, zucht passenden Wirkungskreis pet 1. November 1940. Angebote erheten unter Vr. 71583vs an den verlag d. BI Alleinſtehende ohne Anhang, Anf. rücht.————— Rlich We kreis in frauenl. oder Geſchäft. an den Verkag Meſes Sans— Juage Jran ſucht Tütigkeik in früuenloſ. gutem Haushall. Zuſchriften untexr Nr. 8719 B an d. Verlag dieſes Blattes erbeten.— — in ſoltdem und geſundem oder ein.—— mittler. Betrieb. Angebo te Nr. 8828 den Verlag— laftes en n Kauf und Verkauf Dwale welnfässer neu, 120 bis 600 Liter, ahzugeben. Kellereibedarf, Fernruf 532 03. Ladentfheke mit— 35% m lan Marke luftilta), —3 biagals 1— Nrr—* Milchgeſchäſt, 8 9, 10(87088 von Aboruch dilig abzugeben: Aufzugvorrichtung mit mokor Jenſler, Türe, Büroabſchlus mit Schieber, eine Baubube, —4 Meter, Rohre uſw.(644459 Fahrlachſtr. 85/87, Fernruf 438 92. Tücht. Verlüuferin eſetzten Alters, mit lan riger tigkeit in allererſten te der Feinkoſt⸗ und Lebe el⸗ lellung. F. unter Nr. 8743 B an d. erlag dieſes Blattes Aweken.— Fungere Kraft mit gut. Auffassungsgabe u. Allgemein- Textilhaus Rrein m Mesplafz Angeb. unter Nr. 14012 an obaner, Amelgenmittfer, Frelburg(Brelsgau) Adolt-Hitfer-Straße 255.(124249 bildung sucht Anfangsstelle in Büro als Mlltsbucnnaltorkn, Kontorlstin oder Eile Aeſoxtür en 4.80&K 1—— 85 —— Großfeldhraße Nr. 8 Gul erhallenes Jpeiſezimmer zu 200 Mark abzugeben.(88415 Mannheim, c 7, 75, 1 Treppe. Geſlelle, negale Und gebrauchte Slügle unnlichen Posten. Zuschriften unter Mr. 9894h an den Verlas diesen Mattes. 55 kaufen 4. 2*(643335B) Was iſt gu ren keit. Am..40 berichtet Herr Emil einem viertel Jahr brau mit dem Erfolg ſehr zuf löffeln Waſſer verdünnt. Kloſterfrau⸗Reliſſengeiſt iſt deshalb nu Sie unter nexvöſen He Sie bitte einen Verſuch mit Kloſterfrau⸗ Haben au hisherigen 25 cem). Verbraucher. Ronnen bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten auch jüngere 0 ältere 1 Miltel aus der 9 fan ttel zur amte Nervenſyſt röbef Wie gut braucher⸗Urteile Kontoriſtin, Köln⸗Mauenheim, ich häufig unter nervöſen Herz Da nahm ich auf ſchon ſeit über 10 Za eine Zeit lang täglich nach Gebrauchsvorſ hebliche Beſſerung meiner Beſchwerden ein. liſſengeiſt nur warm emyfehl ohde, Rei e ich Kloſterfrau⸗Meliſſenge rieden bin. Ich nehme 3 mal täglich Die Herztätigkeit iſt wieder geregelter. r jedem zu empfehlen. roſtörungen und ihren Begleiterſcheinunge eliſſengeiſt! Der Erfolg wir Sie erhalten n n en n der blauen n Flaſchen zu RM..80,.65 und.90(Inbalt Viele beſchäftigt heute dieſe Irg enſchen von nervöſen H erſanen, In Kloſterfrau⸗ Meliſſe und einer Re das einen heſonders heruhigenden Einfl Herztätigkeit ausübt. Bei ernſte⸗ ſtets an den Arzt. em und damit zugleich auf die erden oder em Herzleiden wende man ſich ſengeiſt len beſtätigen überaus zahlreiche 0 loſterfrau⸗Mel renette Spürck( eile. So ſchreibt 3. B. Fräulein Gudrunhof 10 am.8. beſchwerden, verhunden mit Anräten meiner Mutter hren bei ähnlichen Beſchwerden ehlen. eichsbahnbedienſteter, Neu ſt bei nervöſen 5 eliſſe je 1 Teelöffel Klo d Sie chrift genomme Zerzheſchwe Auch kann ngeiſt, hergeſtellt na t bei nervöſen Herzbeſchwerden? f e. Das Tempo der Zeit bringt es mit ſich, daß er eagft eimgefucht werden; umſo beſonderem ihe anderer heilträftiger Pflanzen, ſtebt influs auf auf das ge⸗ er⸗ Bild nebenſtehend), 40.„Seit längerer Zeit litt Schwindel und Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt, den dieſe anwendet. Nachd n hatte ſtellte ſi ch kann deshalb Kloſterfrau⸗Me⸗ münſter(Holſtein), Umenweg 7:„Seit rden und kann ſagen, daß ich meſhinachis wieder mit 2 Tee⸗ ch nachts wieder gut ſchlafen. Uebel⸗ em ich ihn eine er⸗ n zu leiden? Dann machen ebenſo zufriedenſtellen wie ſeine Original⸗Packung mit den drei 100, 50 und ſi loinamꝛoigen oftene Stellen Tagesmädchen od. umabh. Frau für ruh. Haushalt geſucht. Traitteur⸗ ſtraße 57,.St. l. Stundenfrau in gepfl. Haushalt f. Freitag geſucht. Adreſſe zu erfrag. u. Nr. 71 505 VR im Verlag d. Bl. Frau für einige Stund. Mittw. u. Samst. geſucht bei Pfahl, Wallſtattſtr. 3 pt. Alleinmädchen d. bürgerl. kochen kann, zum 1. Nov. geſucht. Mannheim Hebelſtr. 1, III. K. Fernſprech. 215 26 Hausgehilfin für ruhigen mod. Haushalt ſofort o. ſpäter geſucht.— Fernſprech. 429 15 Pflichtj.⸗Mädch. für ſof. in gepfl. Haushalt geſucht. Hafenſtr. 68—70, 3. Stock. Berufstät. Dame ſucht z, Führung d. Haush. u. Pflege ihr. alt. Vat. eine geeign. Perſon ev. auch nur tags⸗ über. Lorch, Eichelsheimerſtr. 1 ztellengeiuche Eiſenhändler 32., verheir., m. gut. Branchekennt⸗ niſſen ſucht Stellg. a. Reiſender, Ein⸗ käufer o. Material⸗ verwalter in In⸗ duſtrie od. Handel Zuſchriften u. Nr. 125 735 W an die Geſchſt. Weinheim. Tüchtige Frau ſuchtBeſchäftigung Angeb. u. 8908 B an den Verlag. unge ſucht—4 Stund. tägl. Beſchüftigung Zuſchr. u. 8855 B an den Verlag. 1 Zim. u. Küche zu vermieten an ält. alleinſth. Frau Adreſſe zu erfvag. u. Nr. 124 862B R im Verbag d. Bl. Komfortable 3⸗Zimm.⸗Wohn. mit Küche u. Bad 8 zu vermiet. Arier aus nichtariſchem Häuſ. bevorzugt. Charlottenſtr. 3 p. Sonnige 3⸗Zimm.⸗Wohn. mit Küche Gartenanteil Käfertal⸗Süd z. 1. Nov. zu vermiet. Angeb. u. 8836 B an den Verlag. Schöne 4⸗Zimm.⸗Wohn. per ſofort od. 1. Dez. verſetzungsh. z. vm. Beethoven⸗ ſtraße 7 ptr. lks. unn ad. werkt. ½. Zimmer u. Kü. zu mieten od. zu tauſchen geſucht. Weidenſtr. 1,.St. Zimmer u. Kü. alb ſſofort od. ſpät. geſucht. Zuſchr. u. 8786B an Verlag. Ig. Ehepaar ſucht—2⸗Zimm.⸗ Wohmnung. Zuſchr. unter Nr. 8925 B an den Verlag. 2⸗Zimm.⸗Wohn. ſof. zu mieten geſ. in Ilvesh., Secken. heim, Neckarhauſ. od. Schwetzingen. Angebote unt. Nr. 71 562 V˙S an den Verlag dieſ. Blatt. Suche in Mannheim oder näh. Umgeb. —3⸗Zimmerwoh⸗ nung mit Heizung uſw. Zuſchriften unter Nr. 8904 B an den Verlag. Schöne —4⸗Zim.⸗Woh. mit Bad o. Bade⸗ raum zum 1. Dez. ev. auch ſpäter zu mieten geſucht.— Angeb. u. 8779 B an den Verlag. Achtung!Geſchäfts⸗ mann ſucht per ſo⸗ ſort oder 1. Nov. —5⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad, in nur gut. Hauſe. Miete bis 120% monatl. Angeb. unter: L. 22 539 an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Höbl. Zimmer ufvermieten Gut möbl. Zim. zu vm. Langſtraße Nr. 32/34, 3. St. r. Schüön möbl. Zi. mit 2 Betten zu vm. 8 1, 12,.St. Möbl. Zimmer zu mieten gewcht Gut möbl. Zim. m. Kochgelegenheit v. berufst. Dame ſof. geſucht. Ang. unter Nr. 8680 B an den Verlag. Verw.⸗Angeſtellt. (Reichspoſt) ſucht zum 1. Novbr. in ruh. Oſtſtadtwiertel etwa Beethovenſtr. kultiviert. möbl. Zimmer Zuſchr. u. 8729 B an den Verlag. Gutmöbl. Zimm. (evil. mit Heizg.) ruhige Lage, Nähe Bihff. Neckavau von Herrn ſof. geſucht. Angeb. u. 8363BS an den Verlag. Berufst. Fräul. ſucht möbl. Zimm. mögl. Zentr., ptr. Zuſchr. u. 8897 B an den Verlag. Möbl. Zimmer von berufst. Frl. Nähe Rheinſtraße zu mieten geſucht. Zuſchriften u. Nr. 71 515 VR an den Verlag dieſ. Blatt. Gutmöbl. Zimm. fl. Wſſ. u. Zentr.⸗ Heiz., Nh. Waſſer⸗ turm, zum 1. 11. geſucht. Preisan⸗ angebote u. 8915B an den Verlag. Gutmöbl. Zimm. von berufst. Dame Nähe Waſſerturm ſf. geſucht. Zuſchr. unter Nr. an den Verlag. Leere Zimmer zu vermieten Leeres Zimmer partr., ſep., elektr. Licht, Gas, Waſſ., an alleinſt. Perſon zu verm. Angeb. unter Nr. 8825 B an den Verlag. Frdl.mbl. Zimm. bei jg. Leuten an Frl. zu vermieten Dreikorn, Burgſtr. Nr. 41, 4 Trepp., geg, d. neu. Poſt. Gutmöbl. Zimm. zu vermieten. P 4, 2, ZTr. rechts Möbl. Zimmer ab 15. 10. zu vm. Beſicht. ab 12 Uhr Groß, 8 3, 7b. Leeres Zimmer ſofort zu vermiet. Adreſſe u. 8838 B an den Verlag. Radio 1 Kr., 45.— I, Telefunken Super Nauen m. Kurzw. 120.—„I. Waldh. Mittelried 3, hin⸗ ter Fivma Benz. Schön mbl. Zim. ſofort zu vermiet. h K Kln Möbl. Zimmer zu verm. 8 6, 32, 5. Stock rechts. Möbl. Zimmer an Herrn zu ver⸗ mieten. Anzſ. So. Riedfeldſtr., 14, II. rechts. D KLeefe Zimmer u mieten geiucht Gr. leeres Zim. m. Waſſer von jg. Ehepaar geſucht. Zuſchr. u. 8890 B an den Verlag. Lamder. Mannhm. Haus mit Scheune 8 Zimm. u. Küche zu vermiet. Ein⸗ fahrt überbaut. Fernſprech. 410 16 1 Zim. u. Küche (klein) zu vermiet. 2 Zimm. u. Küche m. Zentralheizung u. Bad zu verm. Nachw. Schneider, Schwetzingerſtr. 39 Leeres oder möbl. Zimmer m. Kochgelegenheis od. Küchenbenützg. zu mieten geſucht. Zuſchriften u. Nr. 64 439 Vih an den Verlag dieſ. Blatt. Leeres Zimmer groß, von berufst. Fräul. zum 1. 12. zu mieten geſucht. Angeb. u. 8847 B an den Werlag. Einige Friedhofkreuze büillig zu verkauf. Lutherſtraße 17 p. Flaſchen⸗ Einweichtrog mit Waſſermotor, Größe 16585, zu verbauf. Ballweg, Nysng Sofa 2 Polſterſtühle u. Tiſch, 3 Betiſtellen 2 Türen, Kraut⸗ ſtänder zu veyff. Rechel, Dalbergſtr. Nr. 15, anzuſehen von 13—16 Uhr. Elektr. Herd (110 Volt, 2 Heiz⸗ platten).— I Grammophon mit Platten 20.— RM zu verbf. Marker, Schwetzingerſtr. 4. Sonnt. ab 9 Uhr Prima handaus⸗ geleſ. gelbfleiſchige Speiſe⸗ kartoffeln liefert frei Keller: K. Nilſon, Landw. LadenburgBrauer⸗ gaſſe 10. Ruf 203. ]Luzenberg, Sehr gute Chaiſelongue zu verk. Schanzen⸗ ſtr. 10, 4. Stock r. Neuer dunkler Gummimantel Größe 1,70, 20 l, zu verkauf. Grob, Seckenheimerſtr. 28 Speiſezimmer elegant, ſabrikneu zu verlf. Adreſſe zu erfr. u. 8629B im Verlag d. Bl. Handwagen gebr., zu verkauf. Illg, F 2, 5. 2 Mäntel zu verkauf. f. Ig. von—13 Jahren u. neue Leib⸗ und Seelhoſe zu verlf. Antzuſ. v.—5 U. G 4, 17, 1 Tr. lks. 2 Geigen 15.— u. 25.— J, zu verlauf. Heym Meerwieſenſtr. 31. H. Wintermantel neuwert., 1,68 bis 1,72, Da.⸗Bueno⸗ Pelzjacke u. Dam.⸗ Kleider, Größe 42 zu verlf. Adreſſe zu erfr. u. 8636 B im Verlag d. Bl. Aus gutem Hauſe zu verhaufen: Chaiſelongue mit Decke, rotes Plüſchſofa, großer Maulwurfpelz u. Skunkspelz, weiß. eiſern. Puppenbett mit Ausſtattung. Adr. z. erf. 868B im Verlag d. Bl. Ruſſ. Silberwolf für 120/ zu verk. Sophienſtraße 2, 4. Stock. Marionetten⸗ theater⸗Geſtell 2354130480, zu⸗ ſammenlegbar, zu verkauf. Anzuſ. ab Dienst. Meerwie⸗ ſenſtr. 2,.St.(k. Schw. Ofen 1,35 hoch, m. Koch⸗ raum, f. Zimmer od. Geſch. 30.—% 2 Tiſche m. Mar⸗ morplatten f. Café Wirtſch., auch auf Balkon 4 30.— /1 Glasballons 12,51 .—, 251.— 24 Stol⸗ beygerſtr. 20, Lad. Neuwert. Radio elſb. Kinderwagen ſchwriz. Anzug, bl. Anzug, ſchw. Facke, mod. Jacke,„blau. Kammgarn f. An⸗ zug, all. neu, Gr. 46/48, zu verkauf. Adreſſe u. 8822 B im Verlag. Anhänger für Fahr⸗ u. Mo⸗ torräder, 7 Größ., billigſt. Fahrradh. Traitteurſtraße 17 Tiſchuhr fabrikneu,wunder⸗ volles Gehäuſe, herrl. Gongs⸗Weſt⸗ miniſter, zu verrf. Hans Kern, Le⸗ nauſtraße 65—67. Knaben⸗ und Mädchenmäntel 10—15j., 3 Kleider Gr. 44, Knaben⸗ ſchuhe, Gr. 43 u. verſchied. billig zu ve. R 7, 34, 1Tr. l. Gebr. Dam.⸗Rad zu verk. b. Höß, Seckenh. Str. 108. Damenſchuhe Größe 40, mögl. Sportſchuhe, gebr. aber in nur gut. Zuſtand zu kaufen geſucht. Zuſchrift. u. Nr. 64 337 Vih an den Verlag. Gut. eiſern. Bett mit Matr. zu kau⸗ fen geſ. Schanzen⸗ ſtr. 19, 4. Stock r. Guterh. weißer Puppenwagen zu kaufen geſucht. Angeb. u. 8859 B an den Verlag. Zu baufen geſucht Kinderbett 1 Kinderklappſtuhl Kinderwäſche und Bekleidungsgegen⸗ ſtände für Jung. von 1 Jahr. Zu⸗ ſchriften unter Nr. 8867B an Verlag. Damen⸗ Reitſtiefel Größe 36 oder 37 zut kaufen geſucht. Zuſchr. u. 8869B an den Verlag. Einfache kleine Addiermaſchine zu haufen geſucht. Angeb. u. 8870 B an den Verlag. 80 qm Bretter 1⸗ u. A. glatt z. T. 1,0040,½20 4 22 mm u. länger, m. Rah⸗ menſchenkel f. ſtrk. Regale u. Fahr⸗ vadſtänder(verz.), 23 Plätze, verfft. Fernſprech. W7 26 5 Motoren PS Umdr. Volt 3 945 200125 3 9⁵0⁰ 120 15 935 115/200 0,8 1400 110%20 0,26 1410 110%%140 gut erhalten, zu verk. Paul Hennig Tullaſtvaße 23. Damenfahrrad neuwert., zu verk. Herrenknecht, Auguſta⸗Anl. 22. Gehrungsſüge Ulmia Modell O, billig zu verkauf. Rieſer, Augarten⸗ ſtraße 29, 2. Stock Gut erh. Herd billig zu verkaufen Kuchenbeiſer, Schwarzwaldſtr. 13 Elktr. Eiſenbahn Märklin, Spur O, m. Modellſchienen neuw. RM 175.— 1 Holländer, klein, 1 Schlafzim.⸗Bild günſt. zu verkauf. bei Klug, Robert⸗ Blum⸗Straße 35. 10—413 Uhr. Sommer⸗Anzug getrag., Größe 48 bis 50, zu verff. Gr. Wallſtattſtr. Nr. 48, 4. Stock r. Waſchmaſchine mit Unterfeuerung zu verkaufen. Swiegel, 8 6, 15. Thermal⸗ Heißluftbad Büfett, Eiche, Pro⸗ tos⸗Brat⸗ u. Back⸗ rohr, Antzug Gr.46 Kinderbett, Kind.⸗ Steppdeche u. Ein⸗ ſchlag u. Wagend. Gamaſchenhoſe f. 5., Kinderbade⸗ wanne, Roller, Liegebett, kl. Lei⸗ terwag., Dezimal⸗ waage zu verbauf. Anzuſ. ab 3 Uhr. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 8905 B im Verlag d. Bl. Zwei dreiteilige Seegrasmatratz. 1 heller Damen⸗ Gabardinemantel, 44—46, verſchied. Damenſchuhe, Gr. 40, zu verkaufen. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 8903 B im Verlag d. Bl. Gasherd weiß. Küchenherd, 2 Zimmer⸗Oefen, Zinbbadewanne z. verkauf. Anzuſeh. Montag—41 U. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 8875 B im Verlag d. Bl. Kaufgesuche 1 Paar gut erhalt. Damenſchuhe zu kaufen geſucht. Größe 39. Angeb. mit Preis u. Nr. 71 584 VH an den Verlag dieſ. Blatt. Schlafzimmer kompl., u. kompl. Betten, 1. Qualit. zu kaufen geſucht. Zuſchriften u. Nr. 64 426'S an den Verlag dieſ. Blatt. Weißer Herd mittl. Gr., zu kauf. geſucht. Zuſchr. u. 8796B an Verlag. Gebrauchter alter Schrank zu kaufen geſucht. Angeb. u. 8883 an den Verlag. Gutes Grammophon zu kaufen geſucht. Kraffert, Meer⸗ wieſenſtraße 62. Kommode zu kaufen geſucht. Frau Weiß, Land⸗ teilſtr. 13, 4 Tr. Gut erh. Küche zu kaufen geſucht. Angeb. u. 8898 B an den Verlag. Gebvauchter Kaſſenſchrank zu haufen geſucht. Angeb. u. 8874 B an den Verlag. Gebrauchte Telefon⸗Zellen zu kaufen geſucht. Chem. Lack⸗ und Farbwerke, Mhm. Seckenheim. Schöner imprägn. Damenmantel Gr. 46, zu haufen geſucht. Zuſchrift. unter Nr. 8854 B an den Verlag. Rundf.⸗Apparat gebraucht, zu hauf. geſucht. Zuſchr. m. näher. Angaben u. Nr. 8glBS an d. Verlag dieſ. Blatt. Herrenſchuhe Gr. 43, br. Form gebr., all. guterh., zu kaufen geſucht. Zuſchriften u. Nr. 64 338 Vͤ an den 4 Wahl schon Llebe uncd Troue vorbunden mit oinor Chen. Tausende NEUd L. Ln feuland-Brlet-Bund Schließf vorgfültigen sind Fundaments giückd. fanden sich durch unsore altbewã/ahrtöe diskroto kostenlos. n Mannhelm ach 602 Dame. Treuneif Gesch igungsehe mit Kaäb. u. M 53 dch. Briefbund 7 Fabrikant ünfziger, verwitwet, erſehnt nur lebensgereifter ütsstelle München 51 Schließfach 37 Tilti Tfährioe Mameragen. wünschen Briefwechsel mit Mädel zw. späterer 64419 vM an den verlag dieses Blattes. Heirat. Zuschrift. u. fnden Sie im Baldige Weihnach und Rückporto an Hirsauſcalw(Schwarzw.), Rut calw 535. Mtl. Beitrag 3 RM., Wehrmacht 2 RM. ſnren Lebenskameraben Schworzwaldzirkel tsanmeldung mit Bild Landnaus Ffreyla, Neigungsehe Sportler und mus glück. nur reine 31jähr., led., selbst. Betrieb, größ. Vermög. und hoh. Ein- kommen, gr., schlk. Erscheinung, Geldinteressen Neigung ist ausschlaggebend. Nän. unter Nr. 5764 dch. Erich Möller, Wiesbaden, Helmundstr. 5(Ehemittler). Herr, mit gutgeh. aufr., wünscht Ehe⸗ aus, ikliebd., scheiden 20jähriges heiteres, scheinung, spät. und natürl., mit herzgeb. Gefä Nän. unter Nr. 56 warmherz. Mädel, mit 15 000 RM. vermögen, noch Grundbesitz, häusl., kaufm. erfahren, wünscht symp. Er- aufr. hrten innige Neig.-Ehe. 64 durch Erlen Möller, Wiesbaden, Hellmundstr. 5(Ehemittler) turblond, ſe itg ſſport⸗ und na Vergangenheit. die und häuslich erzogen, mit Ich juche jür meine einen nall Lebenskameraden Er ſoll kawoliſch ſein, feſten Cha⸗ vakter beſitzen und eine gude Poſi⸗ 12 ü nke, geſchmacvoll ge 20 Jahre alt, 1,68 groß mit guter Allgemeinbildung, intelligent, intereſſiert, E Nichie enden — Sie iſt eine junge Dame, na⸗ gekleidet, viel⸗ muſik⸗, kunſt⸗ Nur aufrichtige u. ausführliche Zuſchriften werden be⸗ antwortet. Anonym zwecklos. Diskretion felbſtverſtändl. Zuſchriften unter eſchäftẽſtelle u. poſtlagernd Nr. 8575 B an des HB Mannh. 51 Jahre alt, hältniſſen, hüältniſſen lernen. unter Nr. ſchäfteſtelle des Aleinſtehende beamlenwilwe in den beſten Ver⸗ ſehr gute Erlchemmngz fucht zwecks Gedankenaustauſch un Freizeitgeftaltung, einen göbildeten, Zußgre mit Lichthild zuſchriften W 1 582 BiS an di ſſpäterer Heirat, in gleichen Ver⸗ Herrn kennenzu⸗ 2 die Ge⸗ H in Mannheim. Heirat Igunges hübſches Madel ſchlank, blond, 21 RM Vermögen, —** La ge, wünſcht ſre, ca. 3 000 — Haus, Heirat mit ademiker, Arzt(mögl. Spezialiſt) Zuſchriften unter Nr. 8827 B ang den Verlag dieſes Blattes erbeten. Grolier tattlicher Herr 30 Jn., sehr sportliebend, mit eigenem Unternenmen, in guten Vermögensverh., wünscht durch mich nette, junge Dame kennenzulernen. Vermögen Nebensache. Frau Rosa Ohmer, nung. Kleine, Honorar erst bei Erfolg. Ludwigshafen a. Rh., Uisztstraße 174, Fernsprecher 600 51. Die anerkannt erfolgreiche Eheanbah- Gebünr. (8891B) einmalige Mikte Bierzigerin ute, vollſchl. Figur, tüchtige Haus⸗ rau, fucht Ehepartner. Gemütliches Heim vorhanden. Zuſchriften unter Nr. 8000B an den Verlag ds. Bl. Frünlein errn mit 48 Jahre, tüchtige Haus⸗ 4 frau, mit Erſparniſſen u ſpäterem Vermögen, ch ſicherem Verdienſt zw. wünſcht kath. eirat kennenzulernen. Zuſchriften unter 8848B an den Verlag d. Bl. Ii3 ummmmmn hat wied. durch mich ſtattgefund. Kommen auch Sie zu mir, die Sie Verbindung ſuchen. Laufend gute Partien. Witwe, 68 JIh., ev., m, Vermög. nette Erſcheing., ſucht Ehepartner aus aut. Kreiſe. partner. Auſſeher, Wiw., 54., kath., mit Wohnhaus und Vermögen, ſucht Eheparmer. Witwe, 48 JIh., ev., tücht. Land⸗ wirtsfrau, ſucht Ehepartner. räulein evang. ., m. Verm. ſuicht Eheparm. Fräulein, 39 J. ev., m. 20 000. Barwermg., auch ausfrau, ſucht Ehepartner mit Henzensbildung Reichsbeamter 26., evangel., eleg. m. Verm., ſucht braves Miäſchen zwecks Heixat. Köhler 1 6, 25 Vermittlung. berufstätig, 27 Typ. 1,08 gr., — ausſehend, elbe für ſchöne möchte fein his zu 40 Poſition, der v verbindet, erbeten unter Geſchäftsſtelle und Kunſt mit warmer S—*——— Behand lernen. Streng vertpaul, Pehand⸗ lung jentftweriigrwüc„ Bign bie Geblldete Dame Jahre, dunkel, ſchit. kebensfroh, natürl., geiſtig intereſſiert, „gepfl, Häuslichteit, eſinnten Herrn ahren, lath., in 1— r tur iel Sinn erzlichkeit ennen⸗ Nr. 8 an die des HB in Mannh. Ein verſuch! liebd., mit Eyſ fteuer, erſehnt wirtſchaftl. u. ſtrebſam, Berufst. Vierzigerin, nette zierl. Erſch ſeb 12 hr natur⸗ arn. f. 33 Aus⸗ ameradſchchft m. ge diegen. Perſiönlichkeit mit gut.. emein⸗ u. Herzensbildung in aus⸗ ibmmi. Pofition zw. ſpät. ei vat. verloren Zuſchr. u. 8674BS an den erlag. Brille lae Donnerstagmittag Gebildele dame, 30 Jahre, auf d. Wege Gr häuslich, nicht üne mangz, wünſcht Merzelſtr. b. Bis-] mit gebildelem Lebenskameraden rehſtraße— A 3 zwecks Ehe bebhannt zu werden.— Witwer mit Kind angenehm. Ver⸗ verloren. Abzugb.] ſchöviegenbeit zugeſichert. Zuſchrift. Heinrich⸗Lanz⸗ unter Nr. B an den Verlag Straße W, Hauſerſ des„Hatenkreugbanner“ Mannbeim .⸗Handſchuh Schweinsleder, am Dienstagmittag a. d. Wege D 1— C 1— B2 verlo⸗ ren. Abzugeb. geg. Bel. Radio Dahms am Paradeplatz. Brauner Rock Käfert. Str., Hitler⸗ Brücke, Werderſtr. Augartenſtr. verl. Abizug. g. Belohn. a. dem Fundbüro Verschiedenes Aelterer Herr oder Frau findet in Nechargemünd bei Fam. gemütl. Heim. Adreſſe zu erfrag. u. 8887 B Bim Verlag d. Bl. Drahthaarfox Prachttiere, 8 Wo⸗ chen alt, abzugeb. Antzzuſeh. Sonntag früh zwiſch. 10 u. 12Uhr vormittags. J 1, 20, parterre. Grdl. Nachhilfe in Engl., Franz. u. Latein erteilt: Fernſprech. 245 29 nung zu. Wenden Sie sich vortrauensvoll dem zeitgemäßen Weg der Eheanbah- Unverbindliche Beratung. Frau Küme Relss, Monnhelm, 0 6, 3. Fernsprecher 267 75. dung mit ſoliſd. ewang.. Haushalt, anonyme vertrauensvoll an den Verlag größere tig geordneie Verhältniſſe, zw. baldiger 9 Nur nicht⸗ Bildzuſchriften Selbſtinſerent Kaufm. Angeſtellt., Anfang 30, in ſicherer Stellung. ediegenem Mädel, F ur, tüchtig im eirat. Gurüch) erbeten u. 8700 BS dieſes Blattes.— 1. November. 8808 B an die Mädchen, 37 Jahre all. ſucht Stellung bei älterem Ehepaar oder bei berufstätiger Dame, Zuſchriften unt. Nr. Geſchäftesſtelle des „Hakenkreuzbanner“ Mannheim erb. gleichgeſinntes rer Nr. 8789 B Miädel bevonzugt. an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Maſchinenſchloſſer 27 Jahre alt, gottgläub.. mögen, ſucht au ne Ver⸗ dieſem Wege ein ädel zwecks ſpäte⸗ eirat kennenzulernen. Armes Zuſchriften unt. jugendl. Enſchei i an 30führige Dame ., häusl. u. binder⸗ jed. ohne Verm., wicht. Brief⸗ wechſel mit nur gebild. rrn zw. Heirat. Anonym„Zuſchr. u. Nr. 8817 B den Verbag ds. Bl. wünſcht Verbin⸗ auf Abtellungsleiter, pensionsber., 32 Jahre, gr., schlk., dkl.blond, aus gt. Familie stammend, sucht bald.Lebens- gefährtin. Näheres unt. AV 400 bEB. Arzt, Dr. med., 40 Jahre, groß, gute Erschein., m. sehr guter Prax., sucht verständnisy. Le- bensgefährtin. Nh. unt. AV 401 bEB. Staatsbeamter, 42 Jn., mittelgr., dunkelblond, solid, sucht llebe Le- benskameradin. Nh. unt. AV 402 DEB. ingenleur, 56 Jn., mit 400 Mk. Ein⸗ kommen, einfach, solid, möchte zw. glücklich. Ehe ent- sprechende Dame kennenlern. Näh. unt. AV 403 DEB. Näneres: D. E. P. W. Mohrmann Mannhelm, M 3, 9a Die erfolgreiche Eheanbahnung Dame 42 Jahre, ehelich enttäuſcht, oh. An⸗ hang, bietet gut. Fachmann Einhei⸗ rat in vornehmes, gutgehendes Hotel. Um Zuſchriften u. G. bittet Frau B. Müller, Eheanbah⸗ nung, Konſtanz, Allmannsdorfer⸗ ſtraße 97. Kaufmann evang., in ſicherer Stellung, ſucht be⸗ ſcheiden., hübſches Mädel(od. Frau) bis 27 Jahren zw. bald. Heirat. Ein⸗ heirat in Geſchäft nicht ausgeſchloſſ. Ausf. Zuſchr. mit Bild u. Nr. 8809B an den Verlag. 40jähr. Witwe gute Erſcheinung, ohne Anhang, mit ſchön. Eigenheim, wſcht, nett. Herrn bis 50J., Gr. 1,75 Mtr., Handwerker old. Beamt. zwecks baldiger Heirat kennen zu lernen. Ernſtgem. Angeb. nur mit Bild unt. Nr. 124990V'S an den Verlag d. Bl. Gerichtsaſſeſſor 31..7 groß, ſchlank, ideal ge⸗ ſinnt, wünſcht lie⸗ bes, nettes Mädel kennenzulern. zw. bald. Heirat. Vor⸗ ausſetzg.: 1,65 bis 1,75 groß, ſchlank, Alter 20—25JJahr. muſik⸗ u. naturlb. Verm. u. Herkunft Nebenſache. Allein entſcheid. Charakt., ſch. Geſtalt u. Zu⸗ neigung. Bildzu⸗ ſchriften mit ganz. Bild u. 64 417V0Se Welche Frau m. Eigenh. wſcht. 313. ſtädt. Arbeiter zw. ſpäter. Heirat kennenzulernen? Zuſchr. mit Bild unter Nr. 8728 B an den Verlag. Sehr gute Hausfrau Mütte 40, vollſchl. mit ſehr ſchöner 4 Zi. Wohn. möchte ſich wied. verheir. Anonym zwecklos. Zuſchr. u. 8600 B Der Sonitäter in der an den Verlag. Wiestentosche desinfialeri Handwerker vvie Jod in mittl. Jahrenſfgisse, gisze ſucht die Bekannt⸗ Stiche, pickel ſchaft einer tüchti. kleine Wunden Hausfrau zw. ſp. Heirat. Zuſchrift. unter Nr. B an den Verlag. in Apoth. v. Otog. Suche für meine Schweſter 1,70m gr., ſchlank, 40 Jahre, der es an paſſd. Gelegen⸗ heit fehlt, charak⸗ tervollen Herrn i. Alter v. 45—50 J. in geſich. Stellung od. Geſchäftsmann als Lebenskamera⸗ den. Witwer ohne Anhang nicht aus⸗ geſchloſſ. Gt. Aus⸗ ſteuer vorhanden. Zuſchriften u. Nr. 105 902 VᷣS an d. Verlag dieſ. Blatt. Auto- Hübſche Frau (Wwe.) Mitte 50, tücht,, geſund, m. ſchön. eig. Hauſe in ſchön. Ort im Allg. ſucht zwecks b. Ehe penſionsb. dos erste und Herrn im Alter v. srobe rious 50—60 Jahren.— Zuſchriften u. Nr. 1 0- 89 191 ṼS an den Verlag dieſ. Blatt. Motorrad- Werde le t Miglied Vulkanisdtion der NSV! 5 rn.——————— Die Vortene der Kleinen Anzeige im„HB“; Tausende lesen sie. Die Angebote gehen Ihnen aut schnellstem Wege täglich zu. Der preis ist billig.(Die kleinste Anzeige kostet nur 84 Pfennig.) an den Verlag. e e r Kranken-Versicherung Krankenhauslaseseld TagegeldVersienerung für freie Berufe(Ersatz ſür Verdienstausfall) Alle Tarife mit echter Oewinnbeteiligung beutsche Kranken-Versicherungs-.-G. 5 1, 10/12 Filialdirektion Mannheim Fernruf 20887 alle Beru fine 3 Neckarſtein hergerichte FFinme m 40 Mark 3 äheres; Guf erg, Zühringe Sehr ſchůne EImme.-Wol F280 Oftſtadt, i Möbengebt oder ſpäter zu Rob. Ebert, I Fernſprecher Doftſadtl S d Simmer-0 mit Mäd aß ad, parterre, 140 1. äh.: Hausve 4 Co., — 94 mogl. Nähe E in St unter h des 5 N — Geſchäftsm Gonn mit flietzen ohne Pen an den V. bhle n. ner und Oſtſtadt, auf 1. i 12 bis 14 Uhr hertüche 52. Zuſchriften unte den Verlag dief 41/ 973 Fmmet Mannheim, P 220/½80 Volt, Elektro · NMotor Epata-Treibriemen 17/30 em breit, abzugeben. Huber& Co., Münle, Industriestrale-6, Fernsprecher 50080 — 50 Ps mit Anl., einige gebr. Große Auswohl on frischeingetroffenen schwarz- und rotbunten, tragenden une gekalbten Hiten. Mauianen barunter einige ahrkühe u. Einstellrinder S Uümtliches Schlachtvieh wird entgegengenommen Hermann Hemsbach aà. Kreis- Viehverteiler d. B. Ruf Weinneim 23 17 kauft U In, Altpapier aller Art, ſpeziell Zücher, Aklen, Zpäne Höchſtpreiſen 1 3. U e Sendlinger.⸗ Mannneim 1228 25. Neckarvorlandſtr. 54, Ru 2 0 0 V Zitte, deutlieſi oehꝛeibon dei allen Anzeigen · Nonuskriplen die verhindern dodurch unlleb tame Reklamallonen 75r deech, Asthmo, Atemnot, und òußerlichen Anwendung Ohnmoch⸗ tene Vicmchallich fochungeo n A2..M. 2l0. 0 emner. mit Zentralhei ſehr elegant, ſo vermieten. Ange Nr. 64323VS ar Karl ⸗Ludwig ⸗ 4Nür⸗ Empfangshalle, f0 permiet, ſtockrünme. Näh. 4 nrver 7 Büro zuſ. 150 Qua 11 Bürc zuſammen 200 m Hauſe o 6, 1 vang. Kirchenge 1 40 mit Nebenraum, Dampfheizg., Nüä ſoſort zu vermie⸗ Rob. kbert, Im Zernſprecher Nr. inner- ferve Tinmer-Boh mögl, mit⸗Bacd, der Stadt von j geſucht Zuſch en den Verlag 1 Sonitöter in der stentfosche zinfixlerſ ie Jod se, Bisse che, fickel ine Wunden poth. u. Hrog. —5ð—§——§———ðv5—.— uto- Me as erste und grobe Heus Iuto⸗ lotorrad- Ubehör lanisetion telle ge im„HB“: n sie. ehen Ihnen aut ge täglich zu. billig.(ODie ge kostet nur erung egeld erung erdienstausfall) beteiligung ings-.-G. ernruf 20887 r lge gebr. men ber& Co., echer 50080 5 fnen Einstellrinder ehtvleh nommen hverteiler neim 2317 Halmmer-Wohnung %½ Anmet⸗Wobnung Püroräume amo, Atemnol, Ohnmochſ J00 SM fl...l. 30 LabdEN Aimmer⸗Wohnung imer Pohrung voſl Wein und Most laberaterlum r. Graff, 5 7, 12 Nieten und Vermieten 1 n RNeckarſteinach in gutem auſe hergerichtete, ſofort beziehbare Timmer⸗Wohnang 40 Mark en.— erd, 30 Guſtav aibel, Heidel⸗ ihringerfkra e 65a.(8856B Sehr ſchůne nn. Vahnnag mitmamanie 555. 5. uU einge— per 1. Noobr. — ſpäter zu bermiet. Näh. durch Rob, Ebert, Immobll., M 7, 9a, Fernſprecher Nr. 217 47. Oſtſtadt! Schöne, ſonnige t Müdchenzim im Stock, hoch⸗ 5 Sa.5 eiz Küche ür natkich 1 140 RM. per 1. Besbr. 0 3 1. Jan. 1941 zu pernſiei⸗ äh.: Hausverwaltungen Scherr 4 Co., 5 5 15, Ruf 212 14. 1 Amnemt Innenſtadt, bis 807 4 38 ju mieten geſu Zuſ nften unter 145 an lattes erbeten. den Verlag dieſes 3·Jimmer-Wohnung mit Bad, Neckarſtadt 2. geſücht, evil. im⸗ mer⸗ Wohnung, per ſofor 22. pät. Angeb. unt. Nr.71507V8S an Verlag —3½-Iimmer-Wohnung mit Bad, per 1. Januar 1941 oder früher von IG⸗Ebemiker zu mieten geſucht. Zentralheizung erwünſcht. uſchriften mit Preisgngabe unter Kr. 8832 B gn die Geſchäftsſtelle des S in Mannheim erbeten.— In udenheim, in zuh Lage 5555 Aprik 1941,* früher, zu mieien geſuch KJ fnewom mögl. mit Gartenbenütz. u. Garage oder Einfamiſienhaus. Amgebote unter Nr. 8752 BS an d. Geſchäftsſtelle des HB in Mannh. Eleg.“ bis-Iimm.⸗Dohnung möglichſt—5 Bad und Zentral⸗ heizung, ruhiger Lage, zum 1. 2 15. November geſucht. Angeb. unt. Nr.71504cS an Verlag -4 helle Rãume — r an in b S an 1 Werlag ote unter Nr. 64428 Fnlhen Mofkstatäame mit Licht und Kraftanſchluß, mög. 3 mieten geſucht. 512V) Fernſprecher 410 59 ca. 200 bis 300 am, ſucht. Schuppen nommen. Neckarſtadt oder Käfer⸗ taler Straße beyorzugt. Angehote mit Preis und Lage unter 8881B an den Verlag dieſes Blattes erbet. u mieten— erden über⸗ Wir ſuchen 1h5 2 Mül. znmer —5 2 en. lieder, Nähe Wa ldhof Gartenſtadt o Luzenberg. Draiswerke G. m. b.., Maſchinen⸗ fabrik, Mannheim'⸗ Waldhoß Gul möblierle Vohnung 2 bis 4 Zimmer, nur in gutem auſe 10 bald zu m uſchriften unter den Verlag dieſes Mottes E Cinfamilienhaus 4 bis 5 Zimmer und Bubehöoͤr 5 fort zu kauſen ge—*2◻ 8 3 eim —— eitere Umgebung.— Preis⸗ ebote—* Halber, Leipzig W 34, pofl lagernd.(8843B An der ſchönen Bergſtraße Landhaus 10 Zimmer, 2 Küchen, Bad, Zube⸗ 15 Oekonomiegeb., Garage, 9½ orgen Obſt⸗ und Miefehäeianiß 85 elzucht geeignet, zu 45 00 Reichsmärk ahen Gber ſofort 4. verkaufen durch R. E mmo Bensh./ Auerbach, Ge 150 nhofſtr. aus Oststadt zu verkaufen. 45 Geſchäfts⸗ zwecke ſehr geeignet** 8 Büro⸗ räume, Ausſtellungshalle, Zwiſchen⸗ ſtockräume für Lager und Regiſtra⸗ Ferner: 2 e ung-—5— 2 Garagen. Segſtgs as bote unter Nr. 64420 an Ber 5* Sofort zu verkauſen geſucht: Ein⸗ oder zweiamilienhaus mit Garten u. Garage. Sofortiger Einzug erwünſcht. Erſatz⸗Wohnung kann geſtellt werden.— Humm, Küſertal, Jägerſtraßße 26, Pripat. Wir sueh 0 n fuͤr Gefolgscheftsmitęſleder Möhl. Immer Gdhatuet mogl. Nähe Bahnhof oder Schwetzingervorstadt Schriftliche Angebhote an: MHannheimer Maschlnenfabrik Mohr& federhaff.-G. Hannheim, Friedrichsfelderstr. in Stadtmitte gesu unter Nr. 64 326 Vvs an die Büro-Räume des„Hakenkreusbanner erbeten e ht. Angebote Geschlftsstelle — Geſchäftsmann ſucht per ſofort ohn- u. Khlakzimmer —3 Mdaſden Waſſer und Zen Penſio Angebote an den enkag des„HB“ ſchoͤn moͤhl. 16 3880•8 Marmmeim bhſlei Zi.„Wofnung in und—— r Lage f t, auf 1. 1 er 19 2 * 11 e heres Uner Sofienſtraße 16, von 1 51 5 14 Ühr und 17 bis 19˙ Uhr. hertliche%Jimmer⸗Wohng. eizt,* cnin zen⸗ ralerr Lage, 2. Stock, zu bermiet. 105 riften unter Nr. 64324VS an erlag dieſes Blattes erbeten. mit Zentralheizung, Bad und behör, 2 Treppen, fef. zu vermieten. „Mannheim. P 5, 11(64444BN) -zimmer. Lobnung mit Zentralheizung, im Zentrum fehr Kalhr fo hrß oder ſpäter zu vermieten. Angebote erbeten unter Nr. 64923VS an den Verlag d. Bl. Karl⸗Ludwig⸗Straße 38, parterre en We ent chen⸗ Abine. Nüͤd⸗ ernſpkehte er 41163 3 u vermieten: 7 Büroränme, zuſ. 150 Quadratmeter, evtl. 11 Bürorãnne, zufammen 200 Quadratmeter m Hauſe o 6, 1 Auskunft erieilt vang. Kirchengemeinderat, M 13 mit Nebenraum, neu hergerichtet, Pampfheizg., Nühe Paradeplat, per ſofort zu vermieten. Näheres durch nfprecher Nr. 217 47. W. 1. uchevembefoogz oder 1. Dezember n 13 ebote unter Nr. iölev an den Verlag ds. Blatt. mögl, mit⸗Bad, in aut. Wohnlage der Stadt von jung. Ehepagr⸗ 01. B Laden mit 2 Zimmer u. Küche, ewtl. Laden als leerer Raum zut verm, Zuſchr. unter Nr. 8872 B an den Verlag. 383 m igung in Neubau Mannh.⸗ Rheinau ſofort zu vermieten. Abreſſe enfr. u. 64927 0 R im Verlag d. Bl. Garage 12, auch a. Ein⸗ -ſtellraum, Käfert.⸗ Süd, ſofort oder äter zu vermiet. Fernſprech. 275 11 Laden mit Nebenraum u. Toreinf., auch als Lager, Werkſtätte ete. bill. zu verm. Angeb. u. 8824 B an den Verlag. UMDIESE PUNKIE AVM NDELA7 — — Schöne öbs ⸗Fimmer⸗Bohnung mit— eizung und Bad per 1. April 14 4 + Ku 665 mieten geſuch Fernſprecher 270 34 Praxis⸗Räume Efliammiengau⸗ oder z⸗ bis-Zimm.⸗ Vohn. von Arzt in Wuſe Aflen e ften Kater 45 evtl. Täuſch. 1 105903V an. erlag ds. Blatt. von Jacharzt geſucht. (—4 Räume, ev. mehr einer Großwohnung) ſofort oder ſpäter in Waſſerturm⸗ Kaiſerring⸗ oder iin Wchn ten u. Nr. B an die eſchů eſtelle des 85 im Mannheim erbeten, auch Teil eſucht. Zuſchriften unt. 35 0 den Verlag dieſes Blattes evb. luinlges helles LAGER mit Toreinfahrt, möglichſt Nühe Bahnhoſf' Neckarſtadt sofort zu mief. gesuchf. Angebote unter Nr. 71 508 VS an den Verlag dieſes Blattes. Lebensmittelgroßhand⸗ lung ſucht geeignete Hir nd Kellerräume Und größere Garage Angebote unter der Nr. 64339ṼS an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Henrere Schlafstellen für auswärtige Gefolgschafts- mitglieder in Neckarstadt, Luzenberg oder Nähe lIndu- striehafen sofort gesucht Hluenner Eisenhandel industriehafen, Frlesenhelmer* 5 Die„Kleine“ iſt in jedem Falle die großſe Mög ⸗ lichkeit für allel— Kl. Aolonialw-Drogengeſchüäft Vina in Baden Baden egueme halbe Höhenlage, onnig und 1— 11 2322 Räbe Sacdanab ea. am Garten 145 iinzrrnt ſee Todesfalles verkau Die Villa be indet ſich 3 373 1133 Zuſtand, enthält 8 Zim., und Grundstücksmarkt Haus mit freiwerdendem Milchgeſchäft ute e 15 kinzazis zu zu 3255 winen ere: Immab.-Büro Jak. feuen Mannheim, 5 2, 6, Ruf 283 66. ammeeearshcrkramae, mram- Bentenhaus Nähe Paradeplatz f renttierend, in tadelloſ. Zu⸗ nd, bei ca. 20000 Anzah⸗ ung zu verkaufen. Alles Näh.: Immob.-Bürg Jak. Heuert Mannheim, p 2, 6, Ruf 283 66 Gaklengrundmtüc ſehr Se eingefr, bis 1½ ektar, herrl. geleg. Kal Rande des aͤfertäler Wa es, mehrere hundert Obſt⸗ und Wecbeiſtifüchr 40 3— chöne Jjähr. Spargel, 20 Ar Erd⸗ eeren, ganze Zu⸗ und Mofnbr b0 den Garten mit zugel. Auto un Vierradanhänger befahrbar, mit lämtlichen vorhand. Anpflanzungen krankheitshalber zu verkaufen. Un⸗ terkunftshaus%„ enehmigter Bauplan u. kompl. Waſſeranſch 1935 vorhanden. Adreſſe 1905 Nr. im Verlag dieſes Blattes zu— + In der Kreisſtadt Heppenheim an der Bergſtrage iſt 4 ErstKlassiges Geschäft der Lebensm.⸗ u. Feinkoſtbranche 623 Spirituoſen, Weine und ackwaren) in beſter Lage, mit gutem Kundenkreis, zum 1. Ja⸗ nuar 1941 Umftänbe harber“ zu verpachten bzw. zu verkaufen. 2⸗Zimmer⸗Wohnung 3 Speiſekamm. u. Manſar ſow. ellerräumli ſind Le äheres dur(891819) Imm.-Büro Georg Ueher 3323 an der Bergſtraße iebigſtraſſe 9, Fernſprecher 403 Lobnpaus⸗Neuban Vorort Ludwigshafen a. Rh., mo⸗ dern eingerichtet, zu dch.: Binder, Imm., Hausverwalt. Ludwigshafen, Zettwitzſtr. 20 Fernſprecher 674 66.(89183) Mehriaminenhaus ehe gut rentierend, in Ludwigs⸗ afen a. Rh. zu vérkaufen durch: Binder- Immobilien Ludwigshafen, Zettwitzſtr. 20 Fernſprecher 674 66.(89182B) Bllche⸗pezialgefcat beſte Exiſtenz für 13 Däme günſtig zu verkaufe Erforderlich etwa H. Sdek, mimäpſien 31 70 Gut gehendes Lebensmittelgeſchnft ſehr günſtig zu verkaufen. Näh.: Sonleider, Immobilien Schwetzinger Straße 39, Ruf 440 98 Alteinge führtes, gutgehendes Abensmittelgeſchäf Echhaus, Nühe Marktplatz. Umſid. Zaezen ſoſort oder Fite non ver⸗ eten. Adreſſe zu erfra Nr. Bol im Verlag dleſes Blättes. mmordunngen der neday 10 M Sen Erlenhof: 14. 1a5 dikeber t üne e ale itglieder bei Krämer ald⸗ daht 5f1— Sachbearbeiteriunen K da ichtiahr: 16..10 wich⸗ 55 115 n4g in L 9„Bei Ver⸗ Vertretun ean— 18. Kultur: 10 e Schulung in ebf zung ertretung 3 für NSͤKos. Dien Abteilungsbetreuerinnen aller viex Kameradſchaften Mannheim(nicht S aben zu einer wichtigen Wahr n Dienstag, 15. n der Okt., tsſtelle det 6, zu er⸗ Koß⸗Sammlergruppe. Sonntag, 13. Oktoher, 10 Uhr, Kauſchtunds im Hotel,„Central“ Deuif 3 Malfepnpungawerr Zur R4 Laienmuſizierens wird die ottbiwungsſtage auch im lau⸗ fenden Arbeitsabſchnitt einen Block⸗ flötenkreis einrichten. Der Kreis bie⸗ tet nicht nur denjenigen Muſikfreun⸗ den, die pereits ein anderes Inſtru⸗ ment de ſpielen verſtehen, das hoͤhere Anforderungen ſtellt, föndern auch denen, die keine müſikalif en Vor⸗ kenntniſſe haben, Gelegenheit zum gemeinfamen Muſizieren. Die Ju⸗ einn kann vom 12, Lebensja re ah 9 udol ar exes erfahren Sie au der Parole⸗Ausgabe. Deutſches Volksbildungswerk, Bloch⸗ ———— 8. 343 5 am Ei 5— n e a m. arlottenſtr. oder Fernruf 40. KoF⸗Sportamt 21 13. 8 tober. ze 0 30 und Männer):.3 ta⸗ dion.— Hee n für rauen un Männer): 5 Ruf 724 3 in Zeit von 12—15 U if Tauſche eine gut gehende Trinthalle gegen—3⸗Familienhaus. Zuſchr. unter Nr. 8738 B an den Verlag. Verkaufe im wrtt. u. bad. Schwarz ⸗ wald in Kur⸗ und Fremdenplätzen berichiedene Penſionshäuſer Erholungsheime, Holels »Villen, Landhäuſer u. in allen Preislagen. 89186V) J. Jiegler Schiwarzw.⸗ Immob.⸗ Büro, Karlſtraße 25, Feinſprecher 29 90. Betrlebs- und Geschäftskredite naann und H eken. Zwiſchen⸗ keedile für ̃ unan auten und 0 nſtand⸗ ſetzung zu günſtig 10 Bedingungen raſch ü. zuverläffig, Ein⸗ bis Drei⸗ familienhäuſer an 230 Bergſtraße, Heidelberg, Neckartal uſw. ſehr Fiatswz imd auch ſofort beziehbar urch Hugo Kupper, Hypotheken⸗ u ——— chäft annheim, Setien⸗ eimer Str. 73, Fernſprecher 424 66 Sofort zu vergeben: NNH. 10— 20 000 als 1. od. othek, aus Priv 5 hand, Wiszaübng 905 W 40 Wohn⸗ Andl22vrren. Geſchaͤßts⸗ Ghelſe⸗ Halls Lnmer Eiche mit Rußb. Ginfa ſahr u. Da⸗ —1 180 em gerraum ſof, be⸗ breit, ſchö. Mo⸗ dell, verk, billig 14 har ndd 0 zu versauf. Hübeimeisel Gute Rente, E 3. 9. .H. Weioner Immobilien Sophlenstr. 16 Fernruf 44364 Hlein In einem gröt. Amtsſtädtch. Badens ischemi air Zanenechät glle Maſchinen nbadzen⸗ 64 PS Waſſerkraf Aft Woynhan s mit 6 Zim⸗ mer, Küche/ 3 Kammern 1 einem rößeren Arbeitsraum. chener und Stallung. Beim Haus llegen noch 2 Hektar und 12 Ar Land mit Obſtgarten. Uebergabe kann in Bälde erfolgen. Anzahlg. 8000—10 000 RM. Näheres erteili Iak. LItteer, Immovinten Bad Wimpfen, Fernſprecher Nr. 724 3a Büd 3 geräumiges Treppen⸗ aus Zentralheizung, Warm⸗ waffervekſorgung, Terraſſe, Bal⸗ 4 0 neu e 1 * er.„ 0 Mäheres b kuih Walmaas -A Baden⸗* ichtentaler Gtraße 2, Ruf 4 Im Neckartal: 3000 am Metzgerei⸗ unweſen modern eingerichtet, Eckladen, mit 2 Schaufenſtern, Haus in gutem Zuſtand und gut. Miet⸗ ertrag, bei 25 000 bis 30 000 4 Anzahl, zu verk. Alleinauftrag: K. H. Weioner- Immmodiki¾en Sophienſtr. 16, Ruf 443 64 lg. ve 1. Qualité 1„ Aueimer 4 einſchl, Eimer Hellin. Alleinherſteller: Chem. Fœbrik erli 62 ao. 1b. Anzeigen heljen Lerkaufen Vertreter geſucht. Das 5 eldastiit soll eine Ueberraschung zein. Der Soldat freut sich, wenn er nicht immer die gleichen Gegenstände be⸗ kommt, sondern wenn das Feldpost. paket immer eine kleine Abwechs · lung zeigt. Es ist nicht immer leicht, solche Ueberraschungen zu finden, wer aber aufmerksam den Anzel- genteil des„HB“ durchliest, der wird auf viel Passendes stoßen, denn unsere Einzelhandels⸗ geschäfte zeigen in ihren An⸗ zeigen viele Artikel, die sich „ als Veberraschungsgeschenke ins Feldpostpäckchen packen lassen. Sſtgelünde auch als Baupla errliche Berg⸗ f05 199 321 au— Röh.; Kleines 4 .u digel, 1551 Geſchäftshaus Zuhliberade 65a.(8857Bjim Zentrum zu u. voxteilhefte kaufen geſucht.— Angeb. u. 8799 B an den Verlag. lichen Bespfeehun— in aufſtrebender— ſofort abzug. gegen Uebernahme der Ein⸗ ichtung und Waren. Zuſchriften Und dle Moral von der Geschlcht: verglt Immobilie unter Mr. 643438S an den Verlag des Hakenkreuzbanner erbeten.— Ale Klelnanzelg. nient— Für Hypothekengeldbeschaffung ist jetzt der riehtise Augenblick. Zu einer unverbind- Rheiuvillenstraße 2, Fernsprecher Nr. 281 3 Hypotheken · Umschuldungen stohe ich au“ A frage zur Verfügung Finanzierungen enn wir linen im Augenblick nicht Soviel Underberg beſchaffen können, wie es wohl nötig wäre, so hrauchen wir darum den Schnabel nicht Z U halten. Denn zeun Sie Underberg bekom men, dann ist aber auch seine Qualitãt genau ff dic gleiche wie Anno 184 6 4 der Wehrmacht 0 C der Wehrmocht zuruck, hobe 3 melne Tötiglelt wieder eufgenommen Oskar Baumann E 2, 3 FANNHEIHI I 2, 3 sSTEUERBERATUNG Gnn Z AHNAR 2 1 * 7, 13— Rut 24204 Sprechstunden vorm.—12.30 Unt 0 nachmittage von 18—16 Uhr j ege 0.2 „%Hleeten“, eſtbewehrt segen Bettnässen prels Ni..90. in ollen Apothelen und Kronen-Apothel e em Tattersel. von der Wehrmacht zurllck Alfred laidig staatl. gepr. Dentist ene gehoören 1 ins Hb Erftn. boöhmiſche Bettfedern grau.75,.75, FAc benz rau .50, weiß, la Qua⸗ lität,.75 u. 11.50, »Daunen“ 11.50, 12.50, 4⸗Daunen 15.50 per Pfund. Hannabachs WItwe Schönbach 1635 (Egerland) nre bermahlung zeben bobannt Hans Feit Irene Feit Berlin Köln Mannheim Savoy · lotol 11. Ontober 1040 7 gaan Karten 8 ⏑ Mannheim · Feudenheim Arndistrahe 39 Wir khaben un vermdklt Hermann Reuter bii- mermi Irmgard Reuter vn. f Luduigshalen am Rhein Wredestraße 26 12. Oktober 1940 . haben uns vermdhlt Mannheim, 12. Oktober 1940 13 Heinrich Rau M aria Rau geb. Schneider Verlobte grüben Eltriede Kümmel Meiſter⸗Vorbereitungskurſe u. Weiterbilbungslehrgänge der Hewerbeſchnlen Für die im Frühjahr 1941 abzuhaltenden Meiſter⸗ prüfungen werden Meiſtervorbereitungskurſe abgehalten: an d Cuel⸗Bend⸗Gewerbeſchnle mannheim,( 6 für Maſchinenſchloſſer und verw. Berufe, Mecha⸗ niker, Feinmechaniker, Orthopädie⸗Mechaniker, Kraftfahrzeug ⸗Handwerker, Elektroinſtallateure und Modellſchreiner. Mannheim, Weſninſtraße 21 für Bauhandwerker und verwandte Berufe. Die betreff. Meiſteranwärter werden gebeten, ſich am 21. Oktober 1940, abends 6 Uhr, auf den Kanzleien der in Betracht kommenden Gewerbeſchulen zu melden. Außerdem wird bei genügender Beteiligung an der Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule ein Fach⸗ lehrgang für farbige Raumgeſtaltung, Malen und Zeich⸗ nen für Anfänger und Fortgeſchrittene, Kopf⸗ und Aktzeichnen und Entwerfen für künſtleriſch geſtaltende Berufe und Schriftſchreiben und ⸗zeichnen abgehalten. un de Werner⸗Sioͤmens⸗Gewerbeſchule Josef Münch Mannheim· Rheinau Z. Z. im Felde 13. Okiober 1940 — Privat-Handelsschule 1 Vinc. Mmuce besorgt prompt LAanb 7,3 Rut 288 73 faſtinen-Auvrigen von der Wehrmacht zurück! Gipser und Stükkateurmeister EL Hnnfiun Mennhelm, lutherstreiße 21 vVE N Ausflhrung sämtllch. Verputz- und Stuckarbelten, Reparaturen usw. Auftrüge werden noch angenommen! Architekten Hausbesitzer- Indu- strlewerke Bitte ausschneiden! ervorragende I die„Benoſan⸗„Hlate uns Krampfadern 05 AN. 7. bfeeten gut bewährt! Reue einſache Art innerlichen Behandlung. Fordern Sie auftlärende Mecllzinlscher Versand.mb. Berlin v/25/ 540 Beinleiden loſten · rift. In treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland starb Jalsob Brauch Unteroffizler In treuer Pflichterfüllung als Blockleiter hat er sich die Wertschätzung aller Kameraden erworben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim-Feudenheim, 13. Oktober 1940. NSDAP Ortsgruppe Foudenhelm-Ost Ortsgruppenlelter Mennlnger ſwir haben uns verlobt Eliriede Ernst Eugen Rinderspacher- 2 in ruò. — Inh.: W. Krauss Gegründet 1899 Sitoclæ ADennheim, M 4, 10. fernsprecher 217 92 Am 4. 4 0.————— n den 13. Oktober 1940 Elisabeti Huge Fritz Hitzig Feldwebel und.-A. iñ einem Inlanterie· Regiment 95 Ottilie Kolb Gejr. Helmut Schlayer 2. Z. im Felde Verlobte Mannfieim· Sqndhoſen 2 Hohensachsen Okiober 1940. 4 * 70 Oler 1040 z. Z. Unlversltöts Frouenłlinlle mo Unsere llesel het eln Drüderchen bekommen. Dr. VMktor Kordeuter 2 Z. im felde Gertrud Kordeuter geb. Ammermann C Für die uns in 30 grobem Mabe zugegangenen Auſmerksamkeiten anldblich unserer silbernen Hochzeit sagen wir herꝛlichen Danh Friedrich Greller u. Fruu Radio · Elekiro, Max. Joseph-Straße 10 — Ein unerbittliches Schicksal entrih mir am 28. Sep- tember, kurz vor seiner Heimkehr, meinen innigst- gellebten Bräutlgam Oborgefrelten Harl Ensmann Mannheim, den 13. Oktober 1940. Schwarzwaldstragße 10 Inheber des EK Il In tiefstem Schmerz: Christel Steuerwald, Braut Frita Steuerwald und Fomille in im Okiober 1940 Mannheim Unierricuiszeit: 17 bis 10 Unr oder 10 bis 21 Unr Auskunft und Prospekte kostenl- nn Verlobung geben bekannt Wer gibt 10jähr. Volksſchüler Unterricht im Rechnen. Zu⸗ ſchriften u. 8631B an den Verlag. Handeis- unterrichtskurse Elsenw/ar —ππ— Tullestraße 14 Wer erteilt NMANNHEIA- fernspr. 424 ——— 15 Nachhilfe in Fran⸗ zöſiſch, Latein und Mathematik? Zu⸗ 2 kenn noch teilgenommen werdeß, Auskunft und Prospekte kostenlos! Einzelunterricht in Einheitskurz⸗ ſchrift geſucht.— Fortbild. v. 100 a. 150 Silben. Zmal wöcht. v. 20—21 private Fremdsprachenschule V0RBEC 1 Unterrloht Gründliche ote —— in modernen Sprachen Berufsausbildung (bes. Schnellkurse) Uebersetzungen an den Verlag Mannhelm, Tattersallstraße 39, Fernruf 431 07 Sprechstunden täglich 12-13 Uhr; Samstag 14-17 Uhr Versuch' deln Glück dann wirst du seh'n dle„Klelne“ I1f im Handumdreh'!“ —3 Uerde Hitelied der NS0 REUTHER TIEFBAU G. M. B. H. Aöner Kaufgesuche und 7 Debagicher „Ibampflokomobiien Ir eim tahrbar, Leistung ca. 50 PS 4 zu mieten oder zu kaufen gesucht Tapeten von 2 Vacuum en, Mischmaschine Kapazität möglichst 500 bis 1000 Kilo, mit direkt gekuppeltem Motor zu kaufen gesucht.— Angebote erbeten unter F 2, 9 KN. 9347 an Ala, Köln, Zeppelinstrabe 4. am NMerkt 1 Stan Karten! Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ver- schied am 11. Oktober, versehen mit den Tröstungen un⸗ serer hl. Kirche, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater und Onkel, Herr Wnneim Wipperiürin im 59. Lebensjahr. Mannheim-Seckenheim, den 12. Oktober 1940 In tlefer Trauer: Mergarete Wipperfürth, geb. Negel WinIy Wipperfurth und Frou J. B. Nagel unel Frau und 2 Enkelkincler Todesanzeige Nach langem, mit grohßer Geduld ertragenem Leiden verschled am 11. Oktober 1940 mein lieber Mann, herzens- guter Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr — Gusfav Weber im Alter von 37 Jahren. Mannheim, den 12. Oktober 1940 Lindenhofstr. 76 a, Schwetzinger Straße 72 In tiefem Schmerz: Liesl Weber, geb. Zimmer und Angehörige Beerdigung: Montag, 14. Oktober, 14 Uhr. Danlsagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die vlelen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lleben Mannes, unseres guten Vaters, sage ich allen herzlichen Dank. Besonderen Dank den Haus- bewohnern und den Herren vom„Südkauf“ für ihre trostreichen Worte am Grabe. Mannheim-Käfertal, den 12. Oktober 1940. Marie Däuwel mit Angehõrigen ——3 NRovem ausgeg Die und in errichten Be mittelke Lebenst Mi Auswe zeichneten ber 1940 abgeben. Zucke Lebensm alſo mit Zulageme — urſe Achulen Meiſter⸗ zehalten: e, Mecha⸗ echaniker, tallateure ichnle Berufe. ſich am leien der melden. an der in Fach⸗ nd Zeich⸗ opf⸗ und eſtaltende gehalten. ———— wen mon hentreu,dafe er ununergona ꝗule CK er 217 92 5 21 Unr ernspr. 424½2 22 ren werden. ostenlos. IORBéck ernruf 431 07 ündllehe sausbildung rsetzungen tag 1417 Unr 5 1 . M. S. H. „DHOT 1 line 1000 Kilo, zu kaufen ten unter instraße 4. blen S 3 n esucht hme und Heimgang sage ſch en Haus- für ihre r 1940. Flurgarderoben 6 eingetroffen! Hermann 119 4 2. 5— Fernsprecher 210 06 ———— ¶uauatey 2222 Eisenwaren, Haus- u. Küchengeräte. Oefen, Herde Umtauſch genußuntauglicher Eier durch Berbraucher Die Hauptvereinigung der Deutſchen Eierwirt⸗ ſchaft hat folgende Anordnung erlaſſen: „Dem Verbraucher müſſen die Eier, die inner⸗ halb eines Verſorgungszeitraumes auf die einzel⸗ nen n der Reichseierkarte aufgerufen werden, in einwandfreier Beſchaffenheit zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Das bedeutet, daß für genußuntaugliche Eier in jedem Falle innerhalb eines Verſorgungsabſchnittes einwandfreie Eier nachgeliefert werden. Die koſtenloſe Nachlieferung einwandfreier Eier kann der Verbraucher nur dann verlangen, wenn er die Eier ſ innerhalb des zweiten Tages nach dem Kauf ſeinem Liefe⸗ ranten gegenüber beanſtandet. Z..: Beim Kauf am Montag koſtenloſer Umtauſch bis Mittwoch. Wenn der Kauf am Freitag erfolgt, kann der Ver⸗ braucher aus Billigkeitsgründen den Umtauſch auch noch Montagvormittag vornehmen. ir geben von dieſer Anordnung Kenntnis. der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt— abt. B— Stüdt. Ernährungsamt Mannheim Heimatkundliche. Er bietet gute Unterhaltung olma, im Oberelſaß iſt eine wunderſchöne und alte deutſche Stadt mit rund 47 000 Einwohnern. Oas zweitürmige Münſter und ſeine Gemäldegalerie ſind berühmt. Kolmar iſt aber auch bekannt durch ſeine Textil⸗, Metall⸗, Zigarren⸗ und papier⸗ induſtrie. Oom 1. Oktober 1940 an erſcheint in Lolmar der „Nolmaras Murian Er wird als Heimat/ und Familienzeitung in hohet Auflage in Stadt und Land geleſen und erfaht ein weithin reichendes Gediet. Der„Lolmarer Kurter“ berichtet ſeinen Leſern um⸗ faſſend über alles Weſentliche des Zeitgeſchehens in politik, Wirtſchaft, Heimat, auf kulturellen Gebieten und im Sport. und pflegt insbeſondere das Wer an den vom„Kolmarer Kuriet“ erſchloſſenen Märkten wirtſchaftlich intereſſiert iſt, findet in ſeinem Anzeigenteil einen wertvollen Helfet. Auskünſte etteilen der Verlag, Lolmar i.., Bartholdiſtraßhe 10, und alle Werbungsmittler. Zeitungsbeſtenungen nimmt jede Poſtanſtalt entgegen. Der Bezugöpreit betrͤgt monatlich RM.20 ohne Zuſtellgeld. Einzelverkaufspreis 10 Pf. (affkk I GESTHMAEr W n —— Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode 16 vom 21. Oktober bis 17. Rovember 1940 ſowie die Zuſatzſeifenkarten für Kinder bis zu 8 Jahren werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchſtaben: A BCDE„„ am Montag, dem 14. Oktober 1940 FGHJ...„ am dDienstag, dem 15. Oktober 1940 K L.„„ am Mittwoch, dem 16. Oktober 1940 NOPOR S(ohne Sch).„ am Donnerstag, dem 17. Oktober 1940 Sch TUVWXTIZ2. am Freitag, dem 18. Oktober 1940 Die Lebensmittelkarten ſind in den bereits bekanntgegebenen Zweigſtellen und in den für die allgemeine Kartenausgabe in den Siedlungsgebieten beſonders errichteten Ausgabeſtellen abzuholen. Bei der Abholung iſt der rote Perſonalausweis für die Abholung der Lebens⸗ mittelkarten vorzulegen. Ohne Vorzeigen des Perſonalausweiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Mit den neuen Lebensmittelkarten erhalten die Verſorgungsberechtigten neue 2Ausweiſe zur Abholung der Lebensmittelkarten“ in grüner Farbe, die ſorgfüttig aufzubewahren ſind, da nur gegen Vorlage dieſer Karten weitere Lebensmittel⸗ karten abgegeben werden. Die roten Ausweiſe werden bei der Abholung der Lebensmittelkarten einbehalten. Die Ausgabeſtellen ſind an fümtlichen Ausgabetagen von—12 Uhr und von 14.30—17.00 Uhr geöffnet. Für die Sieplungen Schönau, Atzelhof und Sonnen ⸗ ſchein lann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweigſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten können Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 14. bis 19. Oktober 1940 nicht entgegengenommen werden. Die Verſorgungsberechtigten werden dringend erſucht, die Beſtellabſchnitte bei den einſchlägigen Geſchäften bis ſpäteſtens Samstag, den 19. Oktober 1940, abzu⸗ geben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren ſichergeſtellt iſt. Wer erſt in der am 21. Oktober 1940 beginnenden Woche die Abſtempelung vornehmen läßt, erhält infolge einer Anordnung des Reichsernährungsminiſters nicht mehr die vollen auf den Beſtellabſchnitten aufgedruckten Mengen. Beſonders wird darauf hingewieſen, daß auch der Beſtellabſchnitt 16 der Eier⸗ karte bei den einſchlägigen Geſchäften abgegeben werden muß, da ſonſt die Be⸗ lieferung mit Eiern für die nächſte Kartenperiode nicht möglich iſt. Die Eierver⸗ teiler werden darauf aufmerkſam gemacht, daß nur der Beſtellabſchnitt 16 der Eierkarte abgetrennt werden darf. Die Abtrennung weiterer Beſtellabſchnitte iſt nicht zuläſſig. Der Beſtellabſchnitt 16 für Eier kann auch bei einem Hühnerhalter zur Belieferung abgegeben werden. Der Hühnerhalter darf aus dieſen Beſtellungen aber nur jeweils die Anzahl von Eiern abgeben, die aufgerufen wird. Verbraucher, die an Stelle von 125 Gramm Kaffee⸗Erſatz⸗ oder Zuſatzmitteln 75 Gramm Bohnenkaffee beziehen wollen, müſſen den mit einem Aufdruck gekenn⸗ zeichneten Abſchnitt N 30 der Nährmittelkarte 16 für Erwachſene bis zum 26. Okto⸗ ber 1940 bei einem Kleinverteiler gegen Abſtempelung der Nährmittelkarte 16 abgeben. Zuckerkranke, die ihre Zuckerkarten abliefern müſſen, weil ſie an deren Stelle Lebensmittelzulagen erhalten, wollen darauf achten, daß die Zuckerkarte vollſtändig, alſo mit dem Beſtellabſchnitt abgeliefert wird, da nur unter dieſer Vorausſetzung Zulagemarken abgegeben werden können. GStäbt. Ernührungs⸗ und Wirtjchaftsamt 1 Jel nikege Due gesc entferne Heere und Höutunreinneſten noch oͤrztl. geprtt. Hetnode Fràu J. Mannheim. 1 14. 16 Nuf 22405 Delbert llabe Maten kKaufen laufend Lebr. Schwabenland 6 7, 38, Fernruf 210 20 5 Haranirrislung Ltrinke Binter⸗xpeiſekartoffein Mit Ihrem Zinsser⸗Tee verſtärkt, 1 Keller li 853 den ich als 83 jähriger itinle, und rei Keller liefert V 3 fiez Sech mi 5 wannbeitt Veden- zwar frũh nüchtern und abends vor 7—I dem Schlafengehen, bin ich und heim, Bernſpreiher Rr. 470 44. mein um 3 Jahre älterer Schwa⸗ er ſehr zufrieden. Die Ader⸗ chwellungen an den Schläfen haben nachgelaſſen und ich fühle mich tatſächlich wohl. 28. 5. 30. 84 Berginſpeltor B. Dybet, Oppeln/ Oberſchl., Gavelweg 17 Das Paket RM I. 54(grüne Packung) Sorte verstärkt: Nachi besonderem, dureh ꝛtei Deutsche Reichs- Pœente ges hütrtem yerſahren hergestellt. blaue Haekung) Palet RM..13. Auf den Namen„Zinsser⸗Tee' achten. In allen Apotheken an haben. — Viele Anerkennungen 14 in. xser Leipzig 17 L dekanntmachungen Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ euche in Mannheim⸗Seckenheim er⸗ oſchen iſt, werden alle ihretwegen angeordneten Sperrmaßnahinen auf⸗ gehoben. Mannheim, 10. Oktober 1940. Der Politzeiyrüſtvent w/29 Kraftfahrzeuge lall. eunenragen auch Fremdfabrikate bis 2 Liter zu kaufen Aa Adlerwerke, Filiale Manugelm, Megarauer Sliaße 50 K „bis 162, Fernſprecher Nr. 43051/58. — tur Gewerbe und Land- chlennee wirtschaft von 20-10058 ERSATZTEIILIAGER 0 Anftagen etbittet die General-Vertretung HANOMAG Sohlepper-Generalvertretung BlECKTAAmNSMIFER Ludwigshafen/ Rhein, Ludwigstraße 534 b Groher, gut gepflegter Mereedes. Personen-Wagen Limousine, zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 89 179 yvs an die Geschäfts- stelle des Hakenkreusbanner Mannheim (moͤglichst Kabriolett) in bes- tem neuwertigen Zustand sofort zu kaufen gesucht. Ai-5 ,3 e1.21717 Betten feinigt fiessel auch auswärts. Mhm. Neckcureu Wingertſtraße 31. Federn auf Lager Poſtrarte genügt. hetektiv- 1EE1 Lahnfeiff. 95. lodachtungen, Deiektirv- Auskunftel A. Maler, Inhabet Rll. Ludwig. 0 6, 6 Rut 273 95 Ermittlungen u. ze⸗ Aus- künfte usw. olskret u. zuverllss. ———— hrnuchenS fimdit „„ dann zu Luto-Kress Ain.-Heckarau Frledrlehstraße 54 Fernsprecher 488.05 kauft laufend Autos zum verschrotten meeee Fertig dienst zurück! EBilangebote unt. Nr. 89197 vs an den Verlag dieses Blattes in-3 Tagen werden alle Repatatnren u. Senlelfarbeiten Vom Heeres- Wir kauf. noch einige Opelwagen, vor allem Opel- Olympia wenig gebraucht, zum Taxpreis für be⸗- stimmte Zwecke. OPEI- Generalvertretung Auto G. m. b. Ml. Mannhelm · O 7, 6. Fernsprecher 267 31 ——— 25 ahausbogenſ ——AÆAꝛ—— FEmail. an 05 neu elngetroffen! Hermann 119 Elsenwaren, Haus- u. Küchengeräte, Oefen, Herde F 2, S ags. Fernsprecher 21006 ————————— Der Flim der großen Darsteller Fercdlnancd Merlen, Kristing Söderbœum, Heinr. George, Werner Krauß, Eug. Klöpfer 0 Bitte Anfangszelten beachten: .30.00.10.50 Ehren- und Freikarten ungültis Fc zum vorgeschriebenen Kontenrohmen 2in Hillaele „Lögliche Udersicht: Wie Steht mein ft burchschrelde zuchnoirungen 3 um Qiauννενpfaltvt, HRISTTAN —3 E Heute unter Leitung des Thomaskanlors Prot. Guünther Ramin Gesôönge vonbrohms, Schotz, Schein, Senfl Orselwerke von Hech, Beset, buxtehude Karten RM..⸗ bie.50 dei K. F. Heckel, O0 3, 10; verkehrsverein, Plankenhof; Buchhdig. Dr. Tillmann, P 7, 19; Musik- haus Planken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, am Tattersall, ab 12 Uhr Christuskirche Mannnh. Gastspleldlrektlon H. Honfmelster S0nntag, 16 Unr ehristusklrehe inziges Konzert Der weltbekannte Tlomaner-CHor Norgen NMontag., 19.30 MHusensaal/ Rosengarten Einziges Kkonzert Der berühmte Schwarzimeer- HKosaken-CHor in dieser Salson bereits das 3. Ber- liner Konzert vollstndig ausverkauft Karten RM..⸗ bis.50 bei K. F. Heckel, 0 3, 10; verkehrsverein, Plankenhot; Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19; Muslkhaus planken, 0 7, 13 Klosk Schleicher, am Tattersall; in Tudwigs- naten: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz mMannn. Gastspfefdlrektlon H. Hofmelstor 20. Gsve, 195· Harmonie, D 2, 6 Wunder aller Welten! Deutschlands grober Meister der magischen Munst, ARVETLII der 2mollge prelstròger det internotlonolen moglschen kongresse Lehelmnlsvolle Erperimentt- Mktzel Iber Metsel 52 Berlin: auif diosen Mann paht das M/ort von Kleist So einon Teufelskerl habe ich meinor lebtagelang nidi geschen! MaUHNHEHI- FxIEDRICHSTpL AñC 15 RUFE MR. 44605 e Haferung suümtmener Zeilschaiften für jede gewünschte Zeitdaner dureh Boten frei ins Haus besorgt pünktlich die Emma Schäker Anruf 20808 Stempel Schilder und derlei Dinger prelswert dei F. Grosselfinger E 3, 4 Ffernfuf 22949 Karton Röl..30 bis.- del K. F. Heckel, 0 10; Ferkehrsverein, Plankenhol; Bu diung Dr. Tinlmann, 7, 19; Musikhaus Plank 0 7, 133 Rlosk Schleicher, am Tattersall; in Ludwigs- haten: Reisebülro Kohler am Ludwigsplatz. boutsche Arbeltetront, u80„RKroft duren Freude“, kh. Oastspleidir. M. Honmelstor Wo fehlts? Husten, Katfærrh, Magen-, Leber- Gallenlelden für jede Kkranłk- heit gibt es elnen hellkröfflgen Thalysle- Kräuter- Rohseft. Da wird es bald besser. Wir geben lhnen gern ein koſtenloles Merk bleaſt it Sorten und Anwendung. TuL Allelnverkauf: Karollne Ooberländer, Mannhelm, 0 2, 2(am paradeplatz). Fern- sprecher Mr. 262 57, Heldelberg, Hauptstraße 121, Fernspr. 46 85 nafen: Reisebüro Kohier am Ludwigsplatz 21. Olctober Musensaal 19.30 Unr die berllhmte chllenlsche Lied- uncd chansonslngerin mit urt Hohenberger und selnen Solisten kln ganz neues progrann! Karten Röd..50 bis.- del- K. F. Heckel, 0 3, 10; verkehreverein, Plankenhot; Buchhandiung Dr. Tilimann, P 7, 19; Musikhaus Planken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, am Tattersall; in Ludwigs- ſſonnn. 5tepſeſdfrekiſon N. Honfmels ter — 1000 am Büromöbellager ſſannn. 55715öſeſſſreltſon ſi ſſoſſmoſster 30. Oxtober Musensaal 19.30 Uhr ber Welt bester TInzer Harald reutzberg klügel: Friedricen Wilckens Karten RM..50 bis.50 bei K. F. Heckel, o 3, 10; verkehrsverein, Plankenhof; Buchhandiung Dr. Tillmann, P 7, 19; Musikhaus Planken, 0 7, 13; Klosk Schleicher, am Tatiersall; in Ludwigs- hafen: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz Füürth i. odu. angenehmen Aufenthalt. Uebevoll aufigenommen. privat-Pension bletet Erholungsuchenden Auch Dauerpensionäre werden GS1O RI1A SkCKENHEIMHERSTR. 13 Der erfolgreiche Terra · Flim Achtung! Feind härt mit! René Deltgen⸗ Klrsten Helberg Lotte Koch- Mich. Bohnen- Christ. Kaysler- Ernst Waldow- Rolf Weln NEUESTEWOcHEMScHAU Stukaangri auf LlVerpool Beginn: Hauptf..30.35.55.20 Beginn: Beiprogramm.10 5. 15 7. 40 jugend über 14 Jahren zugelassen! — Sohföibmaschinon Reparaturen Reinigungen, Reparaturen aller Büro- maschinen können sofort ausgeführt werden. Ankauf von gebr. Schreib- maschinen aller Systeme, durch Carlfrie mann Büüromaschinen- Fachgeschlft Mannnelm, Augusta- Amlage Mr. 5 ——— Mr. 409 00 und 409 2˙ Tod dem Hdusschwamm Beseitigung auf chem. Wege, onne A- bruch v. Mauerwerk, 10jänr. Garantie F. A. Carl Weder, Frankfurt à. M. Sandweg 6, Gortenhaus- Tel. 465 ö8 dehrerkhok. Bannst. Heckarelz Einige möbl. Zimmer mit herrl. Weit⸗ blick ins Neckartal mit oder ohne ver- pllegung, Rochgelegenheit— W. National-Theater Mannhelm Sonntag, 13. Oktober 1940 Vorſtellung Nr. 24 Miete c Nr. 2 2. Sondermiete c Nr. 1 notre⸗dame Romantiſche Oper in zwei Aufzügen nach dem gleichnamigen Roman des Viktor Hugo von Leopold Wilk u. Franz Schmidt Muſik von Franz Schmidt Anfang 19 Uhr Ende 21.15 Uhr Neues Theater Mannheim Ergänzung zum Spielplan vom 13. bis 21. Oktober Im neuen Theater im Roſengarten —— 15. Oktober: Für die NSG „Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mannheim, Platzgruppe 551—580, Jugendgruppe r.—1250, 1501 his 1825, 1951—2075, Gruppe 9 Nr. —600, Gruppe kE freiwillig Nr. 1 bis 900:„üta von Naumburg“, Schauſpiel von Felix Dhünen. An⸗ fang 19 Uhr, Ende 21.15 Uhr. Verschiedenes Achtung! das junge müdchen das die verunglückte Radfahrerin am Samstag, 29. Spt., nach Hauſe (Richard⸗Wagner⸗Str. 21) brachte, wird gebeten, ſich in der Oſtſtadt⸗ klinit zu melden.(8842B) Rehgeweihe enfen“gfuch.— Verkäufer wollen ihre Anſchrift ruhige Hönenlage. Karl Geiger. bekanntgeb. u. 891518S an Verlag 3 EIA v1a7n 41t Nοιμ — unmmnumn A Die deuijcheklebeilsfront — NSG.„Kraft durch Freude“ Deutſches Volksbildungswerk 75 e Montas, 14. Okt., 19.30 Uhr. in der„Harmonle“, D 2, 6 ERVTFNUNGS-VoRTRAG unter Mitwirkung des Kötscher-Tries Frida Kötscher-Behrens, Klavier; Rudolft Stolz, Violine Walter Kötscher, Violincello Einführende Worte: Kreisobmann Pg. Karl 8Schnerr Prof. Lacroix spricht über das Thema: Deuljcher Weltaufteag Prelse der Plüitz e: RM.-60,.—,.50 und.—: fur Wehrmacht und Iugendliche RM.-50/ Vorver⸗ kaufsstellen: Plankenhof, P 6, Waldhofstraße 8. Völk. Buchhandlunz. Zigarfenklosk A Das Haus der ęuten Gaſß-Jien kopellen- Utg.: 9. O. Fronbl- p 7, 22 · An den plonken M AUur FIHKONZFT von 11.30 SONNTAG: bis 15.00 Unr und zeine Kopelle bleten künstlerlsche Heinz WetZlar Genusse musikallscher Aft luftschutzrꝭume mit Sitzplòtzen im Heuse! m. Jupelen bringen Sonne in Ihr Heim! Verdunkelungs-Zons in Allen Breiten und Sorten H. EMCGEIHAROD nacht. 0 4, 1 Kunststraße 0 4, 1 Luftschutzvorschriften beachten! Städtische Kunsthalle Mannheim Tattersallstraße) werktags von aaehmittags reschlossen) Lichtbilder⸗Bortrãge: 1. Die Kunst in Spanien (Die maurische Kunst in Spanlen/ Spanlsche Gotik Creco/ Velasquez/ Ribera, Zurbarän, Murillo/ Goya) 2. Die Kunst der Antike Oje Kunst in Aegypten/ Die Kunst in Mesopotamien Die frühgeschichtliche Kunst/ Die klassische Kunst der Griechen/ Hellenistische Kunst/ Römische Kunst 12vorträgeanl2 Sonntagvormittagen Beginn am Sonntag, dem 20. Oktober 19540, pünkt- Hen 11 Unr vormittars, im Musensaal des Rosen- gartens.— Auskührliches Programm in der Kunsthalle. Horerkarten für alle Vorträge RM..—/ Studenten und Schüler RM..—/ Kartenverkauf in der Kunsthalle(Bingang durch die —13 und 13—18 Uhr(Samstaz. und an der Tageskasse. NSG„Kraf die deutiche Rebeitsjront Abt. Kulturgemeinde t durch Freude“ Programm: um Preitag, dem 16. Ortober 1940, 19.50 nyr, im Mufenfaal I. Muſixaliiche Seieritunde es ſpielt das Nationaltheater⸗Orcheſler mmer aengg G. M. d. Sranz fomvitichm Srankinet oelin: Peol. Ludwig Hoelſcher 4en Violoncello⸗Konzert mit fibeun begleitung, op. 34(Erſtaufführung).. Max Trapp Don Quichote. Fantaſt. Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters, op. 35. Rich. Strauß 3. Symphonie, op. 55(Eroica).. L. v. Beethoven Donnerstag, 17. Oktober 1940, Einjührungs⸗Abend von Dr. Bellardi 19.30 Uhr, in der Eliſabethſchule: den un (e⸗ 8, Völk. Dauerkarten RM. 19.80, 17.40, 15.—, 12.60, 10.20,.80(in —+◻—— u R e M..—,.50,.—,.50,.— Verkaufsſt. Plankenhöf, Waldhof⸗ chhdlg. und in den Muſikhſ. Heckel u. Kretzſchmann 5 19.8TmsT4e Rosengarten-Musenssal Trlumph der Tanzkunst Einziger Tanzabend der beruhmten Tänzerin mit allerneuestem Programm Am Fillgelt Adoelf HavlIlIk, bresden arion 7u fii.. 50 bie.— bel Heckel, 0 3, 10, verkehrsverein Plankenhof, Musik- haus Pianken, 0 7, 13, Buchhdlg. Dr. Till- mann, p 7, 19, Zigarenklosk Schleicher am Tattersall; Ludwigshaten: Kohler- Riosk, Ludwigsplatz NMänner lügen nie wenn sie ihren Frauen verkünden, daß es gesgen lhre Magenbeschwerden, ihre Stuhlverstopfung, ihre Leber-, Gallestörungen und die damit oft verbundene allge- meine Unpüßlichkeit, die Mattigkeit, Relzbarkeit, Ge⸗ mütsverstimmung, Gllederschwere, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, das Reißen, Hautlucken, den unreinen Teint usw. ein ganz ausgezeichnetes Mittel gibt. nũmlich crror lA: 33 das tatsächlich aus nicht weniger als 33 feingepulv. heilwirksamen Drogen besteht, dle auf mancherlef Weise regulierend und wlederherstellend in das gestörte Wohlbefinden einzu- rreifen vermög. Orig.-Packz..80 RM. In Apoth. vorritig Zei Astlma und Zeaualtis zuüher verschleimung, dullendem Husten?— Dann selbst in veralteten Fällen.— Original-Pachung mit 100 Tabl. RM..55. In Apotheken vorrütig, bestimmt in der Einhorn-Apotheke, àAm Markt. Verlangen Sie daselbst aufklärende Broschũre.(98558)) Paluceà 0. H..-Tabletten DAS STILLE HELDENTUI DER FRAU offenbart ſich in unſerer Zelt. Oer Roman von RAubolf Hags Mutter Berta“ felert die kämpfende und duldende deuiſche Frau und Mutter in der Geſtalt der Grenzlandbaͤuerin Berta, die droben in Kärnten allein auf ihrem Hoſ ſitzt, weil Mann und Soͤhne im Kampf für Großdeutſchland gegen die öͤſterreichiſche Fremdherr⸗ ſchaſt ſtehen. Oer Tag der Befrelung bringt ihr nach all ihren Opfern wieder beſſere Zeiten und die große innere Befreiung. Ein Frauen⸗ ſchickfal, wie es ſich in unſerer Zeit hundertfach abgeſpielt hat, und daher ein wirklich lebensnaher Roman, zeitgeſchichtlich ungeheuer auf chlußreich und von hiſtoriſchem Wert.(Leinen.75 RN). Völklsche Buchhanellung, Mannhelm, P 4, 12 4 die Stadtschaͤnlee Düͤckaclter llat für ledermann Restauront, Blerłtelle Hunꝛzstube, Automet sehenswerte Gaststätte 4 Strazßerl! HANNHEIH, 6 en den plenlen Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b.., Mannheim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Ver⸗ lagsdirettor; Dr. Walter Mehls(3. Zt. Wehrmacht)z Haäuptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(z. Zt. Wehr⸗ macht); Stellvertreter und verantwortlich für Innen⸗ olitit? Dr. Jürgen Bachmann; Chef vom Dienſtz ihelm Ratzel; Außenpolitik: i. V. Dr. Herm. Hartwigz Wirtſchaftspolitit und Unpolitiſches: i. V. Paul Riede Kultürpolitik u. Unterhaltung: Helmut Schülz; Lokales 4 aas(abw.): i. V. Dr. Hermann Knoll; Sport ulius Etz; Bildex: die Reſſortſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim./ Zur Zeit Wehrmacht: Helmuth Wüſt./ Für den Anzeigenteil verantwortlich: i. V. Dr. Helmut Heil⸗ mann, Heidelberg.— Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 5 Bezugspreiſe: frei Haus monatl..70 RM. und 30 Pf »„—— Trägerlohn; durch die Poſt.70 RM. einſchließli Wia. Poſtzeitungsgebühr), zuzügl. 42 Pfa. Veſte elb 32.2 zum Sonntag griffe über ſie und Ausdehn Tage zurückf Höhepunk nen darſtellt bis Sonnta liche Mitteilu ben worden, ſelbſt den Ei kann. Die en 200. Alarm i1 chen von An und das Lebetr daß dieſer Te zu entnehmen als plötzlich ar zeugmotoren gaben und die viertels in die Bomben fieler ſtellte ſich hint ne ie Londoner den Luftraum Hericht⸗ als il erichte zu g Die London von ihren Luft deutſcher dentlich ſ Durchführ verwandt. nen mache di ſchwer. Nach ü und ſchwediſc griffe auf Lon ganz beſondere richte, die Le konnte, zeigen Verlaß auf am die immer wen Vorgänge zuge Nach einer aus London n tagangriffe vo durchgeführt, erſten Alarm nächſten Angri von Flugzeuger es vierzig von nern Londons wie ſehr die de über London! ten Jäger ſch— fortlaufend bis ner Vertreter gen“ wurde r erſten beiden A anzen Samst irenen in der ten Luftkämpf⸗ Beim vierten deutſchen von mehrer don durchg dieſer neutral⸗ hierbei den 200 kinebnu 500 hw. S Am Monta in Oſt⸗ und arbeiten, die durch die Au Fuſige en, d e rgan ſind. Tau en ten Häuſer den. Es ſoll loſes Beſeitige weſen wieder moraliſche und ier mit. Der ufräumungsa erklärte, mit R kes dürften die Häuſern nicht