Glock dos ſahren Glbck vom Sieg er Herzen IMMLE 2 nneider „AEllscbeſh 1 Engelmeinnn lAußler lard Lamprecht CHENSCHAU elten: .40 gendllehel 0. mit M — Er glieh Uhr. —— der ——— Teil —— — s 1 „Erploſion“ ſcharfen deutſchen Gegenwehr. Mittwoch⸗Ausgabe 5 2 Mummer 287 Mannheim, 16. Oktober 1940 7 ieee edefhrzienagen beKeneeemeEgn irieeiknenitg glgam den —— Vorbereitungen zu einer allarabischen Allianz gegen England D fleabiſche Strömungen auch nach Iurien Engländer in Saudi⸗Arabien gemaßregelt/ Kusweiſung binnen 24 Stunden Sieben britiſche Geſellſchaften geſchloſſen lb. Athen, 16. Okt.(Eig. Ber.) Meldungen aus Beirut zufolge iſt es zwi⸗ ſchen König Faruk und dem ſeit nunmehr zwei Wochen in Kairo weilenden Sondergeſandten Ibn Sauds zum Abſchluß eines Paktes gekom⸗ men, deſſen einzelne Punkte vollkommen ge⸗ heimgehalten werden, der aber in ſeiner Ge⸗ ſamttendenz auf eine Zuſammenfaſſung aller Kräfte der arabiſchen Welt hinzielt. Nach außenhin wird dem Pakt vor allen Dingen kulturelle Bedeutung beigemeſſen. Da aber Ibn Saud, wie weiter verlautet, auch mit dem Emir von Transjordanien Beſprechungen hat einleiten laſſen und überdies eine Füh⸗ lungnahme mit dem Irak bevorſteht, iſt man in Syrien der Anſicht, daß es ſich um Vorbe ⸗ reitungen zu einer allarabiſchen Allianz handelt, die nur gegen England gerichtet ſein kann. Dieſe Auffaſſung wird unterſtützt durch Nachrichten, die von beſonders unfreundlicher Behandlung engliſcher Staatsbürger in Saudi⸗ Arabien Kenntnis geben. Die Regierung hat dort ſowohl in Nedjd wie in Hedſchas ſieben engliſchen Einfuhrgeſellſchaften die Konzeſſion mit der Begründung entzogen, daß ſie die krie⸗ geriſchen Verwicklungen ausgenutzt und Wu⸗ cherpreiſe verlangt haben. Die Leiter der Ge⸗ ſellſchaften mußten mit dem geſamten eng⸗ liſchen Perſonal innerhalb von 24 Stunden das Land verlaſſen und das iſt bei den heuti⸗ gen Verkehrsverhältniſſen in dieſem Teil der Welt nicht einfach. Der Direktor der größten Reederei von Djidda, ein ehemaliger engliſcher Oberſt, iſt verhaftet worden, weil er einen arabiſchen Po⸗ liziſten, der ſein Büro zur Amtshandlung be⸗ trat, zuerſt mit der Peitſche geſchlagen und dann durch einen Bauchſchuß ſchwer verletzt hat. Der Engländer iſt von der Bevölkerung von Djidda faſt gelyncht worden. Verdüchtiger britiſcher kifer Türkiſche Militärmiſſion in Athen o. sch. Bern, 16. Okt.(Eig. Ber.) Seit Tagen beſchäftigt man ſich in der briti⸗ ſchen Preſſe wieder mit einem verdächtigen Intereſſe mit der Situation in der Türkei und in Griechenland. Die ſtillen Wünſche, die aus den betreffenedn Meldungen zu leſen ſind, lie⸗ gen in der Linie der altbekannten britiſchen Kriegsausweitungspläne, doch zeigt man dies⸗ mal, da man der eigenen Sache nicht mehr ſicher iſt, etwas mehr Zurückhaltung als in frü⸗ heren Fällen. Exchange meldet aus Griechenland die An⸗ lünft einer türkiſchen Militärkommiſſion in Athen, die nach ihrem Eintreffen in der grie⸗ chiſchen Hauptſtadt Beſprechungen mit Mit⸗ glieder des Generalſtabs aufgenommen hat. Aus der Art dieſer britiſchen Berichterſtattung über die Vorgänge in der Türkei und in Grie⸗ chenland geht deutlich hervor, daß die britiſche Diplomatie beſtrebt iſt, im Trüben zu fiſchen. Bombenangeiſſe in unverminderter Ftlärke ſortgeſetzt am Dienstag 51 feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen/ Unſere Jäger kämpften den Weg der Kampfflieger nach London frei Berlin, 15. Okt.(5B-Funk.) aim Dienstag ſetzte die deutſche Luft⸗ waffe ihre Bombenangriffe auf die bri⸗ tiſche hauptſtadt in unverminderter Stärke fort. Sie erzielte an mehreren Stellen ſtarke Brand⸗ und Gebäudeſchäden. Den Angriffen ſtellten ſich an verſchiedenen Or⸗ ten im Südoſten Englands wie über Ton⸗ don ſelbſt Jagoͤfliegerverbände der engli⸗ ſchen Tuftwaffe entgegen. Es kam zu hef⸗ tigen Luftkämpfen zwiſchen dieſen und un⸗ leren Zägern, in denen ſie den Weg un⸗ ſerer Kampfflieger nach Tondon frei⸗ kämpften. Im Derlauf dieſer Kampfhand⸗ lungen ſchoſſen unſere Jagdverbände 3] feindliche Flugzeuge ab, während ſie ſelber nur 5 Maſchinen verloren. htahlwerke in Barrow lahmgelegt Angeblich durch eine„Exploſion“ Genf, 15. Okt.(HB⸗Funk.) An unauffälliger Stelle teilt die„Bir⸗ mingham Poſt“ mit, daß ſich in den He⸗ matite⸗Stahlwerken in Barrow eine„Explo⸗ ſion“ in der Kraftzentrale ereignet habe. Dies werde zu einem Produktionsverluſt„für eine kurze Periode“ führen. Zu erraten, worauf die zurückzuführen iſt, überläßt die „Birmingham Poſt“ dem Scharfſinn ihrer Leſer. kondon in der nacht jum Diens tag h. w. Stockholm, 15. Okt.(Eig. Ber.) Während deutſche Bomben in der Nacht zum Dienstag ſchon vom frühen Abend ab auf London niedergehalten, waren die gegen Deutſchland vorgeſchickten engliſchen Bomber den Londoner Berichten vom Dienstag zufolge, in ſtarker Verlegenheit. Sie konnten zum größten Teil ihre Ziele nicht finden oder, beſſer geſagt, nicht erreichen, angeblich wegen ſchlech⸗ ers, in Wirklichkeit wohl wegen der de Die deutſchen Bomber über England ſanden dagegen ihre Ziele mit gleicher Hartnäckigkeit und Genau⸗ igkeit wie ſtets. Sie trafen am Montagabend über London derart früh ein, daß Londons ganzer nächtlicher Alarmfahrplan über den Haufen geſtürzt wurde. Viele Arbeiter und Angeſtellte waren noch nicht nach Hauſe gelangt, ſondern wurden kurz nach dem Verlaſſen ihrer Arbeitsſtätten von dem Alarm überraſcht. Die Verkehrsmittel mußten, da eine Stillegung der mit Menſchen vollge⸗ pfropften Züge unmöglich geweſen wäre, noch eine Weile in Funktion bleiben. Trotzdem dürf⸗ ten Millionen Londoner eine ſehr häßliche Nacht gehabt haben, fern von ihren Heimen. Die engliſchen Berichte geſtehen ein, daß ſtarke Zerſtörungen in Geſchäfts⸗ bezirken der Hauptſtadt angrichtet wurden. Eine Stadt Mittelenglands meldet, daß ſie drei Angriffe in der gleichen Nacht über ſich ergehen laſſen mußte. Auch aus zwei anderen Gegenden Englands werden Operationen deutſcher Luft⸗ ſtreitkräfte verzeichnet, wobei ſogar erwähnt wird, daß amtliche Gebäude zerſtört worden ſeien. Der Londoner Aufräumungskommiſſar Sir Warren Fiſher erklärte nach einer Rundfahrt durch einige Zerſtörungsgebiete der Hauptſtadt vielſagend, die neu eingeſetzten Pioniertruppen würden auch weiterhin, obwohl große Arbeitsloſenmaſſen eingeſchaltet werden ollen, Tag für Tag zu tun finden. „Blinde paſſagiere“ im Luftſchutzkeller Je heftiger die Angriffe deſto grotesker die in den Luſtſchutzkellern der Plutokraten. Nach einem Bericht der „Dagens Nyheter“ haben ſich in den gro⸗ ßen Londoner Hotels, die für ihre gut zahlende Fortsetzung slehe Seite 2 Das deutsche Volk dankt seinen Bauern Mehr als 200 Frontbauern, Bäuerinnen und Landarbeiter weilen als Ehrenabordnung des gesamten deutschen Bauerntums in der RKeichshauptstadt und wurden von der Reichsregierung empfangen. Unser Bild: Reichsminister Darré begrüßt die Bauernabordnung in den Reichsportfel dterrassen Weltbild(). Die kalte Schulter r. d Berlin, 16. Oktober Das Streben, ſich aus der harten Wirklich⸗ keit in das Traumreich der Wünſche zu retten, iſt in den letzten Wochen kennzeichnend für alle Aeußerungen der britiſchen Politik und ihrer Propaganda geweſen. So hat man mißlungene Invaſionsverſuche erdacht, im Geiſt Städte pul⸗ veriſiert, auf dem Papier ganze Induſtriewerke vernichtet und in die Mikrophone geheimnis⸗ volle Wendungen von einer Offenſive geflü⸗ ſtert, für die die Ausſichten nie geringer ge⸗ weſen ſind als in dieſen Tagen der ſchwerſten Bedrohung aller engliſchen Poſitionen. Auf diplomatiſchem Feld iſt die Marſchroute nicht weſentlich anders geweſen. Den Erfolg des Gegners, wie er ſich vor allem in dem Ab⸗ ſchluß des weltumſpannenden Dreimächtepal⸗ tes abzeichnete, macht man ſich einer Schlag⸗ fertigteit faſt ſchon zu einem engliſchen Siege. Einer wenig wirkſamen Geſte, wie der Oeff⸗ nung der Burma⸗Route, verhalf man durch einige Druckerſchwärze faſt zu dem Format einer Weltſenſation. Aber das alles war ja ebenſo weit entfernt von der Welt der Wirk⸗ lichkeiten wie die Spiele in jenem Sandkaſten Europas, in dem ſich die Gedanken der briti⸗ ſchen Politik tummeln, und deren Repräſen⸗ tanten alles andere ſind als Träger einer irgendwie ausſichtsreichen Chanee. „Dieſe ganze Requiſitenkammer des diploma⸗ tiſchen und politiſchen Illuſionismus hat ein Prunkſtück, etwas, was zu ihrem eiſernen Be⸗ ſtand gehört und in den ſchwerſten Tagen immer wieder zu dem Kulminationspunkt der Wünſche wird: Der Traum von der ruſſiſchen Intervention. Dieſer Hoff⸗ nung zuliebe hat man bisher mit einer höchſt bemerkenswerten Geduld eine Bloßſtellung nach der anderen eingeſteckt. Man hat ſich, ähnlich wie in den Tagen vor dem Abſchluß des deutſch⸗ ruſſiſchen Nichtangriffspaktes, immer wieder belehren laſſen müſſen und hat immer wieder erkennen müſſen, daß die vielen Störungsverſuche, die gegen das deutſch⸗ruſſi⸗ ſche Verhältnis unternommen wurden, an der Solidarität dieſer Zuſammenarbeit ſcheiterten. Als nach dem Abſchluß des Friedens in Finn⸗ land und nach dem Zuſammenbruch der gegen die Oelreviere des Kaukaſus geſponnenen In⸗ trigen die britiſche Aktivität gegen die deutſch⸗ ruſſiſchen Beziehungen auf das diplomatiſche Gebiet beſchränkt worden war, hat man keine Mühe geſcheut, mit Moskau auf irgendeine Weiſe ins Geſchäft zu kommen. Dieſem Zweck dienten hochtrabende und augenzwinkernde Preſſekommentare über ein Frühſtück, an dem, man denke, Sowpjetbotſchafter Maiski teilgenommen hat, dienten gut lan⸗ cierte Meldungen, die man vorſichtshalber über amtliche Agenturen oder griechiſche Zeitungen gehen ließ, in denen man ſich ſogar dahin verſtieg, eine ruſſiſche Forderung nach der Uebereignung des Generalgouvernements zu verkünden. Aber immer wieder war es ein trockener und lakoniſcher Kommentar der ſow⸗ jetamtlichen Preſſeagentur, der ziemlich hart an die Wirklichkeit erinnerte. Auch in dieſen Tagen ſah man in London alles mit Eifer regiſtriert, was die engliſche Poſition in Aegyp⸗ ten entlaſten könnte. Da man andererſeits mit der erzwungenen Rückziehung des Agen⸗ tenſtabes aus Rumänien ſeine Niederlage quittieren mußte, hat man wieder zu dem zwar nie bewährten, aber doch immer wieder hervorgeholten Requiſit gegriffen, zu dem Requiſit„Mißhelligkeiten zwi⸗ ſchen Berlin und Moskau“. Diesmal genügte die Tatſache, daß der tür⸗ kiſche Miniſterpräſident den Sowjetgeſandten in Ankara und am Tage darauf den rumäni⸗ ſchen Geſandten empfing, um zunächſt das Gerücht, dann die zuverläſſige Nachricht her⸗ auszubringen, Sowjetrußland habe gemein⸗ ſam mit Griechenland und der Türkei Ver⸗ handlungen gepflogen, um zu einer gemein⸗ ſamen Stellungnahme zu dem Einmarſch deut⸗ ſcher Formationen in Rumänien zu gelangen. In den Tagen davor konnte London ſich nicht genug tun, den zwiſchen Athen und Ankara „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 16. Oktober 1940 ſposgen und militäriſchen Ge⸗ ſprächen ein erhebliches Echo zu geben und ihnen im Zuſammenhang mit griechiſchen Mo⸗ biliſierungsmaßnahmen weittragende Bedeu⸗ deutung zuzumeſſen. Auf dem Papier und vom grünen Tiſch der Downingſtreet aus er⸗ öffneten J erhebliche Perſpektiven und dann kam wieder jenes lakoniſche Dementi aus Moskau, das kurzerhand das ganze Gebäude Wüng n Einfi ag en in 9 jen 3 in brachte und folgenden Wortlaut hattee 3 „Die Nachrichtenagentur Reuter hat eine In⸗ formation des„Daily Telegraph“ und der „Morning Poſt“ wärtig zwiſchen Großbritannien, det Tülrkei, der Sowjetunion, Jugoſlawien und Griechen⸗ land Beſprechungen über die Ausdehnung Deutſchlands nach Oſten geführt werden. Taß iſt bevollmächtigt, zu erklären, daß dieſe Information nicht der Wirklichkeit entſpricht und eine phantaſtiſche Erfindung des„Daily Telegraph“ und der„Morningpoſt“ iſt.“ „London war um eine Enttäuſchung reicher. Aus der Geſchichte zu lernen und aus Ent⸗ täuſchungen Lehren für die Zukunft zu ziehen, hat einſt als ein Teil jener politiſchen Klugheit gegolten, für die England in den Augen zahl⸗ reicher Zeitgenoſſen hindurch ſchlechthin zuſtändig war. Wie weit aber der politiſche Geiſt des Engländertums geſunken iſt und wie wenig übrig blieb von der Fähig⸗ keit, durch die Mittel der Realpolitik auf diplo⸗ matiſchen und—. Felde vorwärts fi0 gehen, zeigt nichts ſo ſehr, wie das ſterile Feſthalten an einem Wunſch, deſſen Unerfüll⸗ arkeit ſich doch allzu oft in harten Formen gezeigt bat. Das deutſch⸗ruſſiſche Verhältnis, das nun ſchon wieder 5 enſtand britiſcher Experimente war, iſt eine feſte Größe im piel der Welt⸗ olitik. Seit den da die Diplomatie er beiden Länder die Welt mit dem Entſchluß zur gemeinſamen Arbeit überraſchte, hat ſich in dieſem Verhältnis nichts geändert. Im Gegenteil, der Vertrag hat mehr als einmal ſeine Feſtigkeit und die Sicherheit ſeiner Fun⸗ dierung in den natürlichen Intereſſen beider Völker bewieſen. Das zeigte ſich nicht zuletzt in dem ruſſiſchen Echo auf die ſo durchſichtigen Verſuche, im Anſchluß an den Dreimächtepakt die Sowjetpolitik für ein Zuſammengehen mit den Vereingten Staaten und ſomit auch mit England zu gewinnen. Wäre der Vertrag mit Moskau damals nicht eſchloſſen, ſo würde er heute ge⸗ chloſſen werden, denn in ſeinen 2 98 e hat ſich nichts ge⸗ ndert. — S—— ſccordi bei vr. boebbels DNB Berlin, 15. Oktober. Reichsminiſter Dr. Goebbels hatte heute eine längere freundſchaftliche Unterredung mit dem Königlich⸗Italieniſchen für Ver⸗ kehr und Valuta, Raffgelo Riccardi, der ihm in—. von Reichswirtſchaftsminiſter Funk einen Beſuch abſtattete. verbreitet, wonach Wskel. der Führer ſprach zum deulſchen Tandvoln Bauerntum: ein Grundpfeiler des kommenden Staates/ Empfang der Bauernabordnung in der Reichskanzlei (oraohtbericht unserer Berliner Schriftlelfong) r. d. Berlin, 16. Oktober. Die auf Einladung der Reichsregierung in Berlin weilende Ehrenabordnung des deut⸗ ſchen Bauerntums wurde am Dienstagnach⸗ mittag im Botſchafterſaal der neuen Reichs⸗ kanzlei vom Führer empfangen. Bauern, Bäuerinnen und Landarbeiter Im Botſchafterſaal der neuen Reichskanzlei ſtanden in den Nachmittagsſtunden des Diens⸗ tags 150 deutſche Frontbauern und die mehr als 100 Vertreter der einzelnen Landesbauernſchaften bereit, aus dem Mund des Führers Dank und Anerkennung für die geleiſtete, und Richtlinien und Weiſungen für die kommende Arbeit ent⸗ gegenzunehmen. Inmitten des hohen hellen Saales ſtanden ſie, überſtrahlt von dem gleißen⸗ den Licht zweier glitzernder Kronleuchter, einer neben dem andern, wie ſie die Arbeit des Ackers anzupacken pflegen. Der Bauer neben der Bäuerin, die Bäuerin neben dem Land⸗ arbeiter, in einfacher ſchlichter Kleidung, deren einziger Schmuck das Kriegsverdienſt⸗ kreuz oder das Ehrenkreuz der deut⸗ ſchen Mutter war. Die Erntekrone, die am Weſtwall wuchs Der Führer kam, die Hände hoben ſich zum tummen Gruß. In die Stille, die alles für ugenblicke umfing, klangen dann die Worte von Reichsminiſter Darre, der dem Führer ſeine wie zum Appell angetretenen Bauern meldete. 150 Frontbauern, die ihr Leben ein⸗ ſerner um ihrem Boden zu dienen, und Ver⸗ reter aller deutſchen Gaue neben den Landes⸗ bauernführern, Bauern, die unter allergrößten Schwierigkeiten die Leiſtung ihres Hofes auch im Krieg noch geſteigert hatten, Bäuerinnen, die für ihre Kinder und Männer den Pflug führt und Landarbeiter, die aus eigener e Kraft die Betriebe ihrer Hofherren in Gang af die hatten. Mit kurzen Worten wies er auf die Arbeit der vergangenen ſieben Jahre hin, die auch dem deutſchen Landvolk ein neue⸗ Geſicht gaben, und bat den Führer dann, aus broße kefolge unſerer Seeſtreitfräfte -Boote verſenkten 36 ooo BRa/ Torpedoboote vernichteten feindliche-Bootjäger Große Feuersbrünſte beiderſeits der Themſe DVB Berlin, 15. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Ein Unterſeebvot vernichtete aus einem Ge⸗ leitzug heraus zwei feindliche Tankdampfer von zuſammen 20000 BRT und beſchädigte einen weiteren Dampfer ſchwer. Ein zweites Unterſeeboot verſenkte das bewaffnete britiſche Handelsſchiff„Devonſhire“ mit 11275 ein drittes einen bewaffneten Handelsdampfer von 4900 BRT. Bei einem Vorſtoß von Torpedobootsſtreit⸗ kräften gegen die britiſche Kanalküſte wurden vor einigen Tagen zwei feindliche Unterſee⸗ bootjäger und zwei kleinere Handelsſchiffe ver⸗ nichtet und 40 Engländer gefangen eingebracht. London wurde im Laufe des geſtrigen Tages mit Bomben ſchweren Kalibers belegt. Die Wirkung der Tagesangriffe wurde durch Nacht⸗ angriffe weiter verſtürkt. Im Raum zwiſchen Hyde⸗Park und India⸗Docks entſtanden nach ſchweren Exploſionen und Stichflammen bei⸗ derſeits der Themſe große Feuersbrünſte, die raſch um ſich griffen und durch ihre Rauchent⸗ wicklung die ſont gute Erdſicht erheblich er⸗ ſchwerten. Nördlich Londons zerſtörten Voll⸗ treffer Hallen und Unterkünfte eines lugplat⸗ zes. Andere Kampffliegereinheiten ffen ein Truppenlager in Südengland aus niedrigſter Höhe an. Die hier in Baracken und Unter⸗ BRT, künften hervorgerufenen Brände waren auf dem Rückflug noch bis zur Mitte des Kanals beobachten. Auch Bahnanlagen in Süd⸗ und ittelengland wurden mit Bomben teilweiſe ſchwerſten Kalibers belegt. Der Feind flog wie üblich erſt bei Dunkelheit nach Deutſchland und in die beſetzten Gebiete ein. Er begegnete da⸗ bei wirkungsvoller Abwehr durch Nachtjäger und Flakartillerie. Die abgeworfenen Bomben richteten geringen Sachſchaden lediglich an nichtmilitäriſchen Gebäuden und Anlagen an. Ebenſo ſind Verluſte nur unter der Zivilbe⸗ völkerung eingetreten. Das Rudolf⸗Virchow⸗ Krankenhaus in Berlin wurde in ſeinen aus⸗ gedehnten, durch das Rote Kreuz gekennzeich⸗ neten Anlagen erneut durch eine Sprengbombe getroffen. Beſonders ſtark waren die Zerſtörungen, die britiſche Bombenflugzeuge in den letzten Ta⸗ gen in der franzöſiſchen Hafenſtadt Le Havre und auf hollündiſchem Gebiet anrichteten. Zahl⸗ reiche Gebäude wurden durch Brände zerſtürt, ſo daß Teile der Zivilbevölkerung obdachlos wurden. Der Gegner verlor geſtern insgeſamt ſechs Flugzeuge, von denen drei durch Nachtjäger abgeſchoſſen wurden. Ein kleines Hafenſchutz⸗ boot ſchoß an der Kanalküſte ein feindliches Flugzeug ab. Ein deutſches Flugzeug ging verloren. Bombenangriffe in unvermindertee ſtärke forigeſetzt ummunnmuunuimmmimziiunmnnsiimiiirtinmuinimmuniiiuuninimiirrmnnrrimnlirrmmnnrrrmnkrrkinkirrimiiꝛiimmnsitrinkarrimüiirtrüsstrimtstttisittuinsttimiit Fortsetzung von Selte 1 Kundſchaft luxuriöſe Schutzräume gebaut haben, tolle Zuſtände entwickelt, an denen, wie man wohl ohne Fehlſchluß annehmen darf, ge⸗ ſchäftstüchtige jüdiſche Elemente weſentlich be⸗ teiligt ſind: Findige Leute mieten ein Zimmer in einem dieſer großen Hotels zu den dort entſprechend hohen Preiſen und laden „Freunde“ ein, mit ihnen dort ſpät abends Kaffee zu trinken. Sobald der übliche Nacht⸗ alarm ertönt, ſtürzt die ganze Geſellſchaft in den Schutzraum. Es ſoll ermittelt worden ſein, daß ſich einer dieſer„Unternehmer“ von allen ſeinen„Freunden“ am Morgen 2 sh. pro Per⸗ ſon auszahlen ließ, womit er das Hotelzimmer finanzierte und ein nettes Geſchäft machte. An⸗ dere Perſonen kommen eigens in das Café des Hotels kurz vor der Nachwarnung und über⸗ fluten dann ebenfalls die Schutzräume. Die Hoteldirektoren haben zum Schutz ihres reichen Publikums, das ſolchen Andrang von„blinden Paſſagieren“ nicht dulden will, beſondere Wächter angeſtellt, die alle Unbefugten vertrei⸗ ben ſollen. Eng% Sas Londoner Luftfahrtminiſterinm geſteht in amtlichen Mitteilungen, die im Laufe des Dienstagnachmittag ausgegeben wurden, auf einmal ein, daß die noch am Vormittag als „gering“ gekennzeichnete deutſche Lufttätigkeit in der Nacht zum Dienstag äußerſt heftig ge⸗ weſen ſei. Der neue Bericht des Luftfahrt⸗ miniſteriums, der die Mitteilungen vom Mor⸗ gen vollkommen desavouiert, ſpricht von„un⸗ gewöhnlich heftigen Nachtangriffen“. Es wird ſogar auf einmal eingeräumt, daß viel Scha⸗ den entſtanden ſei. Natürlich fehlt es nicht an den üblichen Bagatelliſierungsverſuchen. Neutrale Berichte geben inzwiſchen trotz aller Zenfureinſchränkungen einen Begriff vom Aus⸗ Bessere Cigaretten raucht man von selbst vernünftiger Arian 3, . eeee Ihr volles Aroma regt zum langſam · bedäch· tigen Genuß an, wodurch vermieden wird. as unzuträgliche Paffen maß der deutſchen Aktionen. Der Bericht des Luftfahrtminiſteriums erwähnt, daß die letzte Phaſe der deutſchen Nachtangriffe beſonders heftig geweſen ſei. Er teilt ferner mit, daß die Hälfte des Schlafzimmers, in dem ſich Arbeits⸗ miniſter Bevin befand, durch Luftdruck explo⸗ dierender Bomben zerſtört wurde. Der Mini⸗ ſter ſelbſt jedoch iſt unverletzt geblieben. Trotz der ſchlechten Erfahrungen mit den Schwindelverſuchen ſucht das Luftfahrtminiſte⸗ rium die deutſchen Luftaktionen, die ſich im Laufe des Dienstag über England abſpielten, erneut in einer Form zu ſchildern, die der Nach⸗ prüfung ſchwerlich ſtandhalten wird. Es wird zugegeben, daß Welle auf Welle deutſcher Flug⸗ zeuge über die engliſchen Küſtengebiete hin⸗ weggegangen ſei und daß ſich ein großer Teil der Angriffe gegen London richtete, aber es wird— wie üblich— hinzugefügt, alle Ver⸗ ſuche, die engliſche Hauptſtadt in Verbänden zu erreichen, ſeien für die deutſchen Angreifer geſcheitert. Nachträglich wird eingeſtanden, daß es einigen deutſchen Flugzeugen gelungen ſei, ſich nach London„hindurchzuſchleichen“. Die engliſche Hauptſtadt hat, wie der amtliche Bericht andeutet, im Laufe des Tages meh⸗ rere Alarme gehabt. Es wurden Bomben in einer ganzen Anzahl von Londoner Bezirken geworfen— natürlich nur„mit geringer Scha⸗ denswirkung“. Was die eigenen Aktionen⸗ ge⸗ gen Deutſchland anbetrifft, ſo wird jetzt von engliſcher Seite zugegeben, daß von den nächt⸗ lichen Einflügen vier Bombenflugzeuge nicht zurückgekehrt ſind. Torpedoflugzeuge gegen britiſche friegsſchiffe Größte Erfolge der italieniſchen Luftwaffe DN Rom, 15. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol ⸗ genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die in den letzten See⸗ und Luftgefechten be⸗ reits ſchwer getroffenen feindlichen Kriegs⸗ ſchiffe wurden im öſtlichen Mittelmeer ernent von unſeren Fliegern angegriffen, die trotz der heftigen Flakabwehr und der von dem Flug⸗ zeugträger aufgeſtiegenen feindlichen Jagdflie⸗ ger beträchtliche Erfolge erzielten. Eines un⸗ ferer Flugzeuge torpedierte einen feindlichen Kreuzer unter dem vorderſten Geſchützturm. Auf einem Transportſchiff wurde mit einer Bombe mittleren Kalibers ein Volltreffer er⸗ zielt. Weitere ſchwere, auf den Schiffen ent⸗ ſtandene Schäden werden zur Zeit durch die fotografiſche Kontrolle feſtgeſtellt. In Nordafrika belegten unſere Flugzeugſtaf⸗ eln die engliſchen Lager von El Daba, Fuka, Maaten Baguſh und Seir Abu Smeit mit deut⸗ lichem Erfolg mit Bomben. Ein Flugzeug wurde am Boden zerſtört. Feindliche Patronillen wurden öſtlich von Sidi Barani zurückgeſchlagen. Die feindliche Luftwaffe bombardierte von neuem Bengaſi, wobei die Wohnviertel beim Hafen und im Zentrum der Stadt getroffen wurden. Unſere Jagdſtaffeln und die prompt einſetzende Bodenabwehr ſtörte die feindliche Aktion. Kein Schaden an militäriſchen Zielen, dagegen beträchtlicher Schaden an acht Privat⸗ häuſern; zwei Verwundete. Weitere Luftan⸗ Wiie auf Bardia und Sollum haben einen erwundeten, aber keinen nennenswerten Schaden zur Folge gehabt. In Oſtafrika bombardierten unſere Flieger im Tiefangriff die feindlichen Stellungen von Monte Rejan, von Otrub und ſüdlich von Cuvra.— Eines unſerer Erkundungsflugzeuge, das über Aden von feindlichen Jägern ange⸗ griffen wurde, ſchoß ein Flugzeug vom Glou⸗ ceſter⸗Typ im Kampf ab. Engliſche Flugzeuge belegten Decamere mit Bomben. Leichter Schaden und drei Verwun⸗ dete.— Zwei feindliche Flugzeuge wurden ab⸗ eſchoſſen. Weitere feindliche Luftangriffe auf urgavo, Saganeita, Senafe, El Uak, Gemma und Gura hatten weder Opfer noch Schaden zur Folge. flottillenfünrer aus eenot oerettet h. n. Rom, 16. Oktober.(Eig. Ber.) Der Kommandant der Torpedoflottille, die in der Nacht zum 12. Oktober in der Straße von Sizilien eine vielfache Uebermacht angriff und einen engliſchen Kreuzer verſenkte, iſt, wie erſt jetzt bekannt wird, gerettet worden. Der ar⸗ hat die Ausſchiffung der Be⸗ atzung ſeiner ſinkenden Einheit geleitet und ſich geweigert, die Kommandobrücke zu ver⸗ laſſen. Seine Leute ſahen ihn zuletzt, wie er, der Flagge die Ehrenbezeigung erweiſend, mit ſeinem Schiff in den Wellen verſank. Viele Stunden ſpäter wurde er aber von dem unermüdlichen italieniſchen Seenotdienſt le⸗ bend geborgen. In In Anwe den Händen von vier Jungbäuerinnen den Pen Bef Erntekranz entgegenzunehmen. Junge am Dienstag blonde Bauernmäbchen in anmü⸗ unter den Li tigen Trachten! traten vor und den verſtorbe überreichten mit einem kurzen He⸗ Zach, der u dicht das Symbol des bänert f Oberkommand Segens, das geflochten war auß ſeerblichen Ue den ährenſchweren Halmen, die i ziers vor dem Weſtwallerdekeimten, wuchſenun Ehrenmal au cht trugen. Dann ſchritt der Führer angſam die Front ſeiner Bauern ab. Jeden einzelnen grüßte er, jedem ſah er in die Au⸗ gen. Nur Sekunden währten dieſe ſtummen Zwiegeſpräche. Aber ſie beſiegelten aufs neue jenen einzigartigen Bund zwiſchen Führer und Volk, der ſich auf der Grundlage unbe⸗ dingten grenzenloſen Vertrauens unüberwind⸗ bar aufgerichtet hat. Jedem deutſchen Bauern gab ſie die unbedingte Gewißheit mit, daß d Führer aufrecht und ehrlich zu ſeinm Landvo ſteht und ſeine Lage beſſern wird, ſo wie di äußeren Umſtände es erlauben— und er wir dieſe Gewißheit draußen in allen deutſche Gauen verkünden und ſie wird ihm Anſporn und Verpflichtung zu neuer Leiſtung ſein. 5 Die Leiſtung der Bauern,— ein„wahres Wunder“ 4 Dannſprach der Führer. Er gab Ant⸗ wort auf die Fragen, die heute, wenn meiſt auch unausgeſprochen, überall geſtellt werden. Er ſprach von den Feinden des Reiches, vom Ruhm der neuen deutſchen Wehrmacht, er Run feſt, daß dieſer Krieg, ſo lange er auch auern möge, ſchon jetzt gewonnen ſei und da keine Kraft der Welt dem deutſchen Volk di Krie ine, ſen ſeinen ſchönſten und größten Sieg meh ie Gedächtnis: 6 Glaube und —— Seseseee rner 2 des Ehrenſali Ehrenbataillon tenflaggſchiff, bataillon des eeresunteroff atterien des as Ehrengel Glienicke bei 2 etzung erfolgte Im weiten mal Unter der Wehrmacht un ie über ſeinen für ſein Hande rauben könne. Und er würdigte die Arbeit des deutſchen Bauerntums,— ein„wahres Wun⸗ der“ nannte er ſie— die den ſchändlichſten Plan des Gegners, die Aushungerung, zu⸗ nichte machte, in demſelben Augenblick, da er beſchloſſen wurde. Ex wies auf die neue Wirt⸗ ſchaft des Reiches hin, auf ſeine ungeheure Stärke, die durch den Krieg keineswegs beein⸗ trächtigt ſei, Und er verſprach ſchließlich, daß nach dem Siege auch das deutſche Bauerntu die Früchte ſeiner Arbeit ernten ſolle. werde einer der Grundpfeiler des kommenden Staates ſein und durch eine gewaltige Sied lungspolitik in die Lage verſetzt werden, durch immer größere Leiſtung dem deutſchen Volk ſicher hundertprozentige Nahrungsfreiheit z ichern. Mit einem begeiſterten„Sieg Heil!“ dankte die Bauern dem Führer für ſeine aufrüttelnd 1 Der offizielle Empfang war damit be⸗ endet. Ueberreichung der Kriegsverdienſtkreuze durch Reichsminiſter Darré 3 Im Auftrag des Führers überreichte Reichs. miniſter Darré am Dienstagvormittag das Kriegsverdienſtkreuz an Bauern der Saaxpfalz, der Landesbauernſchaften Baden und Rhein ⸗ land und der beiden öſtlichen Gaue Danzig Weſtpreußen und Wartheland. Eine kurze würdige Feier bildete den äuße⸗ ren Rahmen der Fba Uebergabe der Kriegsverdienſtkreuze, die Reichsminiſter Darrek als Reichsbauernführer perſönlich vornahm. Im Adlon⸗Saal des Reichsminiſteriums fi Ernährung und Landwirtſchaft waren Frontbauern und mit ihnen die Vertreter de Ve Zeit auf Einladung der Reichsregierung in erlin weilenden Ehrenabordnungen des deut⸗ ſchen Bauerntums angetreten. Mit einem einfachen„Heil deutſche Bauern“ begrüßte Reichsminiſter Darré bei ſeinem Ein⸗ treten die Ehrenabordnung. In einer kurzen, knappen Anſprache wandte er ſich dann an ſein Bauern. „Anſchließend überreichte der Miniſter perſön⸗ lich die Kriegsverdienſtkreuze. Jeder Bauer trat vor und empfing aus der Hand Darres die im Auftrag des Führers gegebene Auszeich⸗ nung, aus der Hand des Reichsobmanns Behrens ſodann die Urkunde über die Ver⸗ leihung. Ein Sieg Heil auf den Führer be⸗ ſchloß den feierlichen Akt. Wieder Wunſchkonzerte für die Wehrmacht Berlin, 15. Okt.(§B⸗Funk.) Der Großdeutſche Rundfunk beginnt auf An⸗ ordnung von Reichsminiſter Dr. Goebbels Sonntag, 20. Oktober, wieder mit ſein „Wunſchkonzerten für die Wehrmacht“, mit de⸗ nen er vor Jahresfriſt eine der feſteſten Brül⸗ ken zwiſchen Front und Heimat bauen half Wie bisher werden auch in den neuen Konzer⸗ ten unſere beſten Kräfte von Oper, Bühne, Film und Kabarett, die erſten Orcheſter und beliebteſten Unterhaltungskapellen mit den be⸗ kannteſten Inſtrumentaliſten unſeren Soldaten ihre Grüße durch den Aether ſenden; am Ri⸗ krofon ſteht Heinz Gödecke. Das Konzert am Sonntag, 20. Oktober, iſt das 44. Wunſchkonzert für die Wehrmacht, das der Rundfunk durchführt. Es beginnt um 15.30 Uhr und ſchließt um 18 Uhr. SGloöser, Soffflo- EinkochoppMr Es werden heute m longt als trorz ger/ don kõnnen. Wie b h 2 ——— mi zu ihm erfüllt. Von früheſter ſeinen Gott ngelernt, hier nien mit er hina für di treten können. L U irpitz am mitzuarbeiten un nes erſtehen zu So machte er gleit ſeinen( ktober 1940 lei iuerinnen den nen. Junge in anmu⸗ vor und kurzen Ge⸗ äuerlichen wax aus ren, die in ſuchſen und tt der Führer rn ab. Jeden er in die Au⸗ zieſe ſtummen ten aufs neue iſchen Führet undlage unbe⸗ hn tſchen Bauern t mit, daß der inm Landvoll d, ſo wie die —- und er wird llen deutſchen ihm Anſporn ſtung ſein. ein„wahres „ Er gab Ant⸗ e, wenn meiſt eſtellt werden. Reiches, vom zehrmacht, er lange er auch n ſei und daß chen Volk die⸗ 'in Sieg mehr 3 Bad Oderkingen zie Arbeit des wahres Wun⸗ ſchändlichſten ingerung, zu⸗ enblick, da er hie neue Wirt⸗ ne ungeheure eswegs beein⸗ chließlich, daß ſe Bauerntum ten ſolle. Es s kommenden waltige Sied⸗ werden, durch eutſchen Volk gsfreiheit zu deil!“ dankten e aufrüttelnde ar damit be⸗ zienſtkreuze reichte Reichs. ormittag das der Saarpfalz, n und Rhein · Baue Danzig⸗ ete den äuße⸗ ebergabe der niniſter Darre ich vornahm. iſteriums für waren die Vertreter der Zregierung in gen des deut⸗ ſche Bauern“, i ſeinem Ein⸗ einer kurzen, dann an ſeine niſter perſön⸗ Jeder Bauer Hand Darres ſene Auszeich⸗ eichsobmanns iber die Ver⸗ r Führer be⸗ für die (SB⸗Funk.) zinnt auf An⸗ Goebbels am mit ſeinen acht“, mit de⸗ eſteſten Brül⸗ bauen half. ſeuen Konzer⸗ Oper, Bühne, Orcheſter und mit den be⸗ ren Soldaten den; am Ri⸗ „Oktober, iſt ehrmacht, das beginnt um r. Wunſch, in die Marine einzutreten. Hi⸗ der Marine hat ſich auch ihm der Einheitsge⸗ „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 16. Oktober 1940 Feierlicher Staatsakt für fldmiral von Trotha In Anweſenheit des Führers/ Gedenkanſprache des Großadmirals Raeder/ Abſchied von einem großen Soldaten r. d. Berlin, 15. Oktober. In Anweſenheit des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht fand am Dienstag um elf Uhr vor dem Ehrenmal Unter den Linden der feierliche Staatsakt für den verſtorbenen Admiral von Trotha ſtatt. Nach der Ueberführung des Sarges vom Oberkommando der Kriegsmarine wurden die ſterblichen Ueberreſte des verdienten Seeoffi⸗ — vor dem mit Tannengrün ausgekleideten hrenmal aufgebahrt. Großadmiral Raeder hielt die Gedenkanſprache, in der er des tapfe⸗ ren Offiziers aus dem Weltkrieg gedachte und die großen Verdienſte des Toten um den Auf⸗ bau der Kriegsmarine nach dem Zuſammen⸗ bruch würdigte. Nach der Kranzniederlegung am Katafalk unter den Klängen des Liedes vom Guten Kameraden und dem Dröhnen des Ehrenſaluts wurde der Sarg, dem ein Ehrenbataillon der Kriegsmarine vom Flot⸗ tenflaggſchiff„Gneiſenau“, dem ein Ehren⸗ bataillon des Wachregimentes Berlin und der ien Potsdam und zwei atterien des Artillerieregiments Jüterbog das Ehrengeleit gaben, zum Friedhof nach Glienicke⸗bei Berlin übergeführt, wo die Bei⸗ ſetzung erfolgte. Im weiten Viereck waren vor dem Ehren⸗ mal Unter den Linden die Formationen der Wehrmacht und eine Abordnung der Marine⸗ HJ angetreten. An beiden Seiten der Ehren— halle ragten zwei tannenumkränzte, mit gro⸗ ßen eiſernen Kreuzen geſchmückte Pilonen em⸗ por, gekrönt von eiſernen' Opferſchalen, in denen das Ewige Feuer brannte. Zahlreiche hohe Offiziere der Kriegsmarine und der übrigen Wehrmachtsteile, Vertreter von Par⸗ tei, Staat und HI wohnten dem Staatsakt bei und erwieſen dem Toten die letzte Ehre. Kurz vor elf Uhr erſchien der Trauerkondukt, der den Sarg vom Oberkommando der Kriegs⸗ marine 3 Ehrenmal Unter den Linden ge⸗ leitete. Kommandos hallten über den weiten Platz. Die Ehrenkompanien der Wehrmachts⸗ teile präſentierten das Gewehr. Offiziere der Kriegsmarine hoben den Sarg von, der La⸗ fette und bahrten ihn feierlich auf dem Kata⸗ falk vor dem Ehrenmal auf. Eine Offiziers⸗ abordnung der Kriegsmarine hielt die Ehren⸗ wache. Die Fahnen der alten Armee und die Fahnen der Kriegsmarine, die auf den Stufen des Ehrenmals Aufſtellung genommen hatten, ſenkten ſich zum Gruß. Kurz darauf fuhr der Wagen des Führers vor, der vom Oberbe⸗ fehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder und den Generalfeldmar⸗ ſchällen Keitel und Milch begleitet war. Mit erhobener Rechten grüßte der Führer den Sarg mit den ſterblichen Ueberreſten des Ad⸗ mirals von Trotha. Dann hielt Großadmiral Raeder die Gedenkanſprache. bſroßadmiral h. c. Raeder ſpeicht Beim Staatsakt für den verſtorbenen Admi⸗ kal von Trotha hielt der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, die Gedächtnisrede. Er führte u. a. aus: Glaube und Treue, das waren die Symbole, die über ſeinem ganzen Leben als Richtſchnur für ſein Handeln und Denken geſtanden haben. EINVVISCEILEN heißt: Einkochen mit Gerüten marke ölese, Sefffloschen, Gummiringe Einkochopporafe, Soffgewinne Es werden heute mehr Glòser und Geròte Morke. WECK/ ver- longt als trorz gewaoltig gestelgerter Produktion gelie fert wer · den kõnnen. Wir binen um Verstõndnis und norfolſs um Gedulc. Sie haben die Herzen der Untergebenen und ——.— mit einem felſenfeſten Vertrauen zu ihm erfüllt. Von früheſter Kindheit an iſt ihm der Glaube an ſeinen Gott und ſein Vaterland ins Herz epflanzt worden. Aus dem Glauben an Mlutſchlands Sendung entſtand in gie der ier in danke des Deutſchtums voll erſchloſſen, hier hat er die Kraft des Deutſchtums im Ausland ken⸗ nengelernt, hier hat er das Aufblühen der Ko⸗ lonien mit erlebt, hat ſelbſt in Afrika und Ehina für die Intereſſen des Reiches ein⸗ treten können. Im reiferen Alter hatte er Ge⸗ legenheit, im engſten Stab des Großadmirals von Tirpitz am Aufbau der deutſchen Flotte nitzuarbeiten und das große Werk dieſes Man⸗ nes erſtehen zu ſehen. 4 So machte er im Weltkrieg mit größter Zä⸗ higkeit ſeinen Einfluß geltend, um die von Tirpitz geſchmiedete Waffe, die Hochſeeflotte, zum aktiven Einſatz gegen die überlegene Seemacht Englands zu bringen. Das gleiche gilt von dem Wirken des Admirals im Sinne des vollen Einſatzes der U⸗Bootwaffe in den Jahren 1916/18. Getreu ſeinem Glauben an den von ihm nie bezweifelten Willen Deutſchlands zum Wieder⸗ aufſtieg, übernahm er 1919 in faſt hoffnungs⸗ loſer Lage das dornenvolle Amt des Chefs der Admiralität. Seinem Ruf zur Mit⸗ arbeit folgte eine große Zahl wertvoller Offi⸗ ziere, ſo daß er der Gründer des Offi⸗ zierskorps der Reichsmarine und damit der heutigen Kriegsmarine wurde. Die gleiche Treue veranlaßte den Admiral dazu, in einer Zeit, in der nach dem Willen des Führers eine ſtarke deutſche Seemacht nen erſtehen ſollte, die. Führung des Reichs⸗ bundes Deutſcher Seegeltung zu übernehmen. Sein Denken und Tun, beſtimmt durch Glau⸗ ben und Treue, waren die Grundlage für das Vertrauen, das der Verſtorbene in ganz ungewöhnlichem Maße in der Marine und dar⸗ über hinaus in allen Kreiſen, mit denen ihn ſeine Arbeit zuſammenführte, genoß. So wurde er als Kapitänleutnant Admiralſtabsoffizier und Geſchwaderflaggleutnant, ſpäter Dezernent im Reichsmarineamt. Hier war es kein Gerin⸗ gerer als der Großadmiral von Tirpitz ſelbſt, der ihn einen„vorzüglichen Offizier mit wei⸗ tem Blick und unerſchütterlicher Zuverläſſigkeit“ nannte, der einen Schatz von Kenntniſſen und Urteilskraft in ſich trage, einen Offizier, uner⸗ müdlich und adelig im Denken und Handeln. Als Erſter Offizier des Linienſchiffes„El⸗ ſaß“, als Admiralſtabsoffizier im Stabe der Hochſeeflotte, als Kommandant des Kreuzers „Königsberg“ und ſpäter des Linienſchiffes „Kaiſer“, als Abteilungschef im Marinekabi⸗ nett, ſtets wird ihm ein ähnlich hervorragendes Zeugnis ausgeſtellt. So veranlaßt das Ver⸗ trauen des Admirals Scheer ſeine Ernennung zum Chef des Stabes der Flotte, wie er im Kriege nicht beſſer gedacht werden könne, den wertvollſten unter den jüngeren Flaggoffizie⸗ ren, der in ſeiner weiteren Entwicklung die führende Rolle zu übernehmen berufen ſei. Und den Erfolg der Skagerrakſchlacht verdanken wir nächſt der Perſönlichkeit des Admirals Scheer ſeinem Stabschef. Kein Wunder, daß er auch das Vertrauen des Oberſten Kriegsherrn in hohem Maße erwarb, der ihn zum Flügeladju⸗ Churchill möchte den firieg überleben Wahrheiten und Aluſionen im Unterhaus Stockholm, 15. Okt.(HB⸗Funk.) Churchill hat vor dem Unterhaus am Dienstag einige Anfragen beantwortet. Ueber Englands Kriegsziele eine amtliche Erklärung abzugeben, ſei der Augenblick noch nicht ge⸗ kommen, meinte er. Dann präziſierte er auf eine Ergänzungsanfrage: „Ich glaube nicht, daß hier irgendjemand der Meinung iſt, wir führten dieſen Krieg le⸗ diglich, um den Status quo beizubehalten. Aber wir kämpfen in dieſem Krieg u. a. auch, um ihn zu überleben.“ Auf eine dritte Frage antwortete Churchill: „Ich glaube, daß wir uns in große Gefahr be⸗ geben, wenn wir über dieſen Punkt Erklärun⸗ gen abgeben, die nicht ſehr allgemeinen Cha⸗ rakters ſind. So z. B. können wir keine Er⸗ klärung darüber abgeben, welche Haltung wir dem Feinde gegenüber einnehmen, ſobald er geſchlagen ſein wird. Wir würden doch nur finden, daß über dieſen Punkt die verſchieden⸗ artigſten Auffaſſungen beſtehen.“ Wir Deutſchen ſind der Auffaſſung, daß für England der Augenblick tatſächlich wenig ge⸗ eignet iſt, über Kriegsziele zu debattieren. An⸗ dere Themen liegen doch wahrlich näher! Zum Beiſpiel, was Churchill ganz richtig zugibt: Wie kann England überhaupt die⸗ ſen Krieg überleben? Das iſt die Le⸗ bensfrage für dieſen Seeräuberſtaat, und es erübrigt ſich völlig, die Haltung gegenüber dem „geſchlagenen“ Feind zu erörtern. Das ſind Zukundftsilluſionen, mit denen Herr Churchill angeſichts der täglichen deutſchen Vergeltungs⸗ ſchläge ſelbſt in England keinen Hund mehr vor die Tür lockt! Malta 150mal bombardiert Engliſcher Terror/ Obdachloſe in Felſengrotten h. n. Rom, 16. Oktober.(Eig. Ber.) 150 mal iſt Malta nach einem von der briti⸗ ſchen Zenſur genehmigten Augenzeugenbericht aus La Valetta, bisher von der italieniſchen Luftwaffe mit Bomben belegt worden. Die Zahl der Todesopfer ſoll 200, die der Verletzten 400 betragen. 700 Obdach⸗ loſſ wohnen zur Zeit in den Felſengrotten, deren Anlage auf die Ordensritter zurückgeht. Auf der ganzen Inſel tobt ſich der Haß der engliſchen Beamten gegen die Ita⸗ liener in zügelloſeſter Weiſe aus. In den Städten ſind alle Straßenſchilder, die irgend welchen italieniſchen Anklang aufweiſen, ent⸗ fernt worden. Von den internierten Italiener ſind 200 nach Aegypten transportiert worden, wohl um Raum für die neuen Verhaftungen zu ſchaffen, zu denen auch die italieniſchen Frauen von Engländern gehören. Marschall Grazlani, der Leiter der Operationen in Nordafrika Die erfolgreichen Operationen der italienischen Truppen in Nordafrika, die bekanntlich vor kurzem zur Erobe⸗ rung von Sollum und Sidi el Barani führten, stehen unter der Leitung des Marschalls Graziani, den unsere neueste Aufnahme aus Afrika zeigt. (Scherl-Bilderdienst-.) tanten und kurz vor Schluß des Weltkrieges als Chef des Marinekabinetts berief. Sein nie verſagender Glaube an Deutſch⸗ lands Sendung und ſeine Treue ſchufen auch die Vorausſetzung für das Vertrauen des Füh⸗ rers auf die ſelſtloſe, rein vaterländiſche Ge⸗ ſinnung des Admirals. Dies veranlaßte den Führer und ſeinen Stellvertreter, ihm die Füh⸗ rung des.d. S. zu übertragen und ihn in ſeiner ſo verdienſtvollen Tätigkeit zu fördern und zu unterſtützen. Wir alle, insbeſondere aber die deutſche Kriegsmarine, ſind ihm zu tiefſtem Danke ver⸗ pflichtet. Möge die deutſche Jugend, der er als An und Erzieher und nach ſeinem Ausſcheiden aus der Marine als Mahner und väterlicher Freund ſein Herz zugewandt hatte, möge das deutſche Volk, dem er ſeine Lebens⸗ kraft gewidmet und an deſſen Größe und nie⸗ verſagende Tüchtigkeit er immer geglaubt, in ihm ein leuchtendes Vorbild ſehen für ſelbſtlofe und treueſte Pflichterfüllung im Dienſte für Führer, Volk und Vaterland. Die Weiſe vom Guten Kameraden erklang, während der Führer einen großen Lorbeer⸗ Flotte Mützen finden Sie- wie immer- bei Hut-Zeumer in der Breiten Strobe M 1, 67 ——— kranz auf dem Katafalk niederlegte. Dumpf hallten die 19 Schüſſe Ehrenſalut über den Platz, während immer neue Kränze herange⸗ tragen und auf den Sarg niedergelegt wur⸗ den. Wieder ertönten Kommandos, dann ord⸗ nete ſich die Truppenparade, die dem Toten das letzte Geleit gab. In langſamem Schritt bewegte ſich unter dem gedämpften Klang der Trommeln der Trauerkondukt durch die Stra⸗ ßen Berlins zum Friedhof nach Glienicke, wo die feierliche Beiſetzung erfolgte. 2 — LA II SIN O %/ II ——— ———— ATLLE 0 Oresſacu.-Sscttummφ]m Hl- ueæalauion. sEGEISTERTI HA ODonpæli. tuasahsαει Mrras. g „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 16, Ogtober 1000 kin fiontinent ſucht fäufer not aus Ueberfluß— in der reichſten Rohſtoffhammer der Erde/ Ungehobene Schätze Mannheim, 15. Oktober. Ein buntes, wirbelndes Feſt voll glutenden ſpaniſchen Temperaments felerte am vergange⸗ nen Wochenende ganz Südamexika. Die alten paniſchen Gebräuche lebten auf wie in jedem ahr an dieſem Tag. So ſchlimm auch die wirtſchaftliche Lage Ibero⸗Amerikas unter dem Druck des engliſchen Krieges gegenwärtig iſt, Feſte feiern, das können die Leute da drüben immer— mit der ganzen Ausgelaſſenheit und der Menſchen ſpaniſcher Her⸗ n „Dia de la raza“ nennen ſie den Feſttag, „Tag der Raſſe“, zur Erinnerung an die Fnpechrg Amerikas— beſſer Südamerikas— durch Chriſtof Columbus am 12. Oktober 1492. An dieſem Tag fand die ze jener Zeit höchſt fruchtbare ſpaniſche Raſſe den Weg nach Süd⸗ amerika und füllte dieſen gewaltigen Raum in verhältnismäßig kurzer Zeit mit Menſchen ihres Blutes. Die Feier dieſes Tages trägt immer eine klar ausgeprägte Tendenz: die der Zuſammengehörigkeit der ibero⸗amerikaniſchen Republiken und der Verbundenheit mit dem europäiſchen Mutterland Spanien. In Waſhington liebt man dieſe Tendenz nicht, weil ſie den von dort ausgehenden pan⸗ amerikaniſchen Beſtrebungen zuwiderläuft. Ein panamerikaniſcher Wirtſchaftsblock iſt ſeit lan⸗ gem das Ziel der USA. Daß ſich hinter dieſer Art von Großraumwirtſchaft wieder einmal ein amerikaniſches Großgeſchäft verbirgt, haben die Südamerikaner längſt durchſchaut. Und in dieſen Monaten härteſter Wirtſchafts⸗ not wird ihnen die Notwendigkeit und Zweck⸗ mäßigkeit wirtſchaftlicher Zuſammenarbeit mit Europa und die Unmöglichkeit einer panameri⸗ fühtbar. Autarkie geradezu am eigenen Leib ühlbar. Ungehobene Schätze Ungeheurer Reichtum ſchlummert unerſchloſ⸗ ſen in dieſem Kontinent. Die wirtſchaftliche Not, unter der die Länder vom Mexikaniſchen Golf bis zum Kap Horn leiden, iſt eine Not, die der Ueberfluß hervorrief. Ein Para⸗ doxon, aber nicht das erſte und einzige der liberaliſtiſch⸗kapitaliſtiſchen Wirtſchaft. Die Schätze Südamerikas liegen ſo dicht, daß es noch nicht im entfernteſten möglich war, ſie zu erſchließen. Ein kleines Beiſpiel iſt in dieſen Tagen aktuell geworden: Bolivien, bisher wirt⸗ ſchaftlich eines der unbedeutendſten Länder Ibero⸗Amerikas. Jetzt hat es mit ſeinen Nach⸗ barſtaaten Braſilien, Argentinien, Chile und Peru Abkommen getroffen, wonach dieſe Län⸗ der ihm behilflich ſein wollen, ſeine unermeß⸗ lichen Rohſtoffſchätze und ſeine landwirtſchaft⸗ lichen Produktionsmöglichkeiten zu heben. Das ufruchtbare Tiefland Boliviens könnte bei Aus⸗ dehnung der Anbauflächen und Anbau höher⸗ wertiger Kulturpflanzen ein Vielfaches der heutigen Ernte hervorbringen. Wie dieſes Tief⸗ land unerforſchte Erdölvorkommen in vermut⸗ lich breiteſtem Ausmaß enthält, ſo das boli⸗ vianiſche Hochland in den Anden gewaltige Erzlager wie Zinn, Silber, Antimon, Eiſen, Kupfer, Gold, Platin, Wolfram, Wismut, Nik⸗ Snen 7 mit Gitlreinemknde Copyricht 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nacht., Stuttgart 34 Fortſetzung Das hatte der General den Aens auch geſagt. Wie er alles zu ſagen pflegte, was ihm nicht paßte. Wenn er ſich dabei auch manchmal das Maul verbrannte. Aber die militäxifchen Perücken hatten erwidert, daß man die Urlaube der Jabeel Offiziere, die dann wieder das ganze Jahr über ihre Schädel hinhalten müßten, nicht kürzen könne. Waren doch ſonſt nicht ſo menſchenfreundlich, die W51 uchfer und Ziffernſpione, und um das ohl der Feldfoldaten beſorgt? Oder durf⸗ ten die Wiener Kommandoſtellen keine Beritte⸗ /nen für den Hadik haben, weil die Kaiſerin es ſich in den Kopf geſetzt hatte, daß der Rabenau die kleine Hartenberg heiraten müſſe, die auch ſo ein Topf ohne Deckel war. Der Rabenau follte wohl à tout prix nach Groß⸗Jaunitz reiten! In folchen Dingen traute Andreas von Hadik den Weibern nichts über den Weg, und wenn es ſelbſt ſeine vergötterte Kaiſerin war. Heute Mittag hatte ihm auch noch der Ge⸗ neraliffimus und Feldmgrſchall Leopold von Daun befohlen, daß ſpäteſtens übermorgen ein Kurier zur Armee abzugehen habe. Aber es war doch keiner da! Und wenn ſich keiner and, dann mußte er eben doch den Rabenau ſchichen⸗ Wegen des Leutnants von Rabenau und ſeiner Wachszieherin konnte man doch ſchließlich nicht den Krieg abblaſen für dieſes Jahr! Andreas von Hadik zog nachdenklich die brillantengeſchmückte Tabaksdoſe, aus der goldverſchnürten Attila. Taſche ſeiner grünen, lttilt ſche Bilde der Kaiſerin Die Koſtbarkeit mit dem ſtand in ſeltſamem Gegenſatz zu ſeinem ſpar⸗ 2 VON AlF*& EHeEREN(CLESESV,OüoNI CFONS VvVONð CZIBU— treideeinfuhr bezog, kaufte es 1937 bereits 48 Prozent. In der gleichen Zeit ſteigerte ſich der Anteil Argentiniens am deutſchen Mais⸗Im⸗ port von 52 auf 76 Prozent. Die Bilanz dieſes Handels war für Südamerika durchaus poſi⸗ liv. Ausgeführt wurde 1938 für 622,7 Millio⸗ nen Reichsmark, alſo für 187 Millionen we⸗ niger. GZahlen aus dem Bericht der Banco Germanico 1939.) „König“ Baumwolle— das Sorgenkind Nur ein Erzeugnis ſei herausgegriffen, die Baumwolle. Die Lage der ſüdamerikani⸗ ſchen Baumwollerzeuger iſt verzweifelt. Sie können gar nicht daran denken, ihre Ueber⸗ ſchüſſe anzubringen. Selbſt Preisſenkungen unter die Koſtengrenze helfen nichts, Während alle Läger voll ſind und am Kapital der Han⸗ delsunternehmungen und Großproduzenten ehren, kommt jetzt die neue Ernte herein. ohin damit? Die USsA ſchätzen ihren Lager⸗ beſtand 15 14 Millionen Ballen. Dazu tritt nun eine eigene Ernte von 12 Millionen Bal⸗ len. Wie ſollen die USA ſich unter dieſen Umſtänden noch des ſüdamerikaniſchen Mark⸗ tes bedienen. Wenn die Neuyorker Intereſſenten in, die⸗ ſem Augenblick verſuchen, einen panamerika⸗ kel und Zink, die ebenſo unerſchloſſen ſind. Grund dieſer Unaufgeſchloſſenheit iſt der Rück⸗ ſtand der Verkehrsentwicklung. Das Verkehrs⸗ netz auszubauen iſt daher auch die erſte Auf⸗ gabe der von Bolivien mit den Nachbarn ge⸗ troffenen Vereinbarungen. Deutſchland— der ideale Kunde Wer heute den Südamerikaner auf die un⸗ gehobenen Schätze in den neunzehn latein⸗ amerikaniſchen Ländern aufmerkſam machen würde, bekäme fraglos zur Antwort: Wir ſind froh, daß es ſo iſt, wir erzeugen ja ſowie⸗ ſo zuviel! Das iſt die große Tragik des ibero⸗amerikaniſchen Raums. Er ſucht Käufer für ſeine Waren und findet dort keine, wohin er ohne auf Kriegsmaßnahmen der Europäer zu ſtoßen, liefern könnte. Europa nahm 1938 65 Prozent des ſüdame⸗ rikaniſchen Rohſtoffüberſchuſſes auf. 17 Pro⸗ zent davon kaufte Deutſchland, nämlich für 809,7 Millionen Reichsmark. Faſt die Hälfte der deutſchen Baumwolleinfuhr dieſes Jahres ſtammte aus Braſilien, Argentinien und Peru. Dafür fiel der USA⸗Anteil an der deutſchen Baumwolleinfuhr zwiſchen 1933 und 1937 von 75 auf 24 Prozent! Während Deutſchland 1933 von Argentinien nur 10 Prozent ſeiner Ge⸗ Unbeſchreibliches klend in Dales Kinder ohne milch und Schuhe/ Wuchermiete frißt den kargen Lohn DNB Genf, 15. Oktober von den profitgierigen Grundſtücksgeſellſchaf⸗ 1 ten verhältnismäßigenorm hohe Mieten milelhengene Kebgeahneze re Frn denin an ashr une glehu irh, 7 der Winter in Bezug auf Schuhe und Kleidung lcalner Zunheuf an ben Maeſt fehr ſchwierig werden würde, und ſchliebt mit 3 5 4 ol⸗ i Eiln n end, vend Bei. f irftiche diß mie Becher iduen end in dieſer Gegend, 1 F Er ſchteibt feoß deß ernahrr ſind nicht, daß die Armen unter zewinne abwerfſen. Er ſchreht, leipnt, nan Ein Land, das den Reichtum der ganzen Welt die von ihm A Tatſachen nicht zufammengeraubt hat und derartige Zuſtände, „angenehſ zn ſem K. die der Engländer ſelbſtverſtändlich mit“ Rüch⸗ Als erſtes einer endloſen Reihe von Beiſpie⸗ ſicht auf die Zenſur nur in abgeſchwächter len erwähnt der Verfaſſer eine Familie, zu der Form ſchlidern kann, nicht zu ändern vermag, außer den Eltern fünf Kinder im Alter von verdient es wirklich, ſeine Rolle ausgeſpielt zu fünf bis——— Jahren gehören. Die Eltern haben. hätten ausgeſagt, ſie könnten ſich überhaupt leine Milch leiſten und auch Butter fei In filrze viel zu teuer. Nach Abzug des Geldes für die Miete und die Heizung bleibt dieſer ſieben⸗ „Auſtralien wünſcht keinen Krieg mit Ja⸗ pan.“ Der auſtraliſche Premierminiſter Men⸗ köpfigen Familie in deutſches Geld umgerech⸗ zies erklärte, dem engliſchen Nachrichtendienſt net ein Betrag von knapp 16 Mark. Die Eltern einer zweiten ebenfalls ſiebenköpfigen zufolge, am Montagabend in einer Rede in Sidney, Auſtralien habe ſich bisher nicht in Familie erklärten, ſie könnten von den ihnen ausgehändigten Fleiſchmarken aus dem einfa⸗ elnem Krieg mit Fapan befunden und wünſche auch in Zukunft nicht in einen 88 mit einem chen Grunde keinen Gebrauch machen, weil ſie⸗ Lande verwickelt zu werden. Auf der anderen ſich das Fleiſch nicht leiſten können. Die Seite glaubte der auſtraliſche Miniſterpräſident Kinder müßten das ganze Jahr über ohne allerdings nach dem engliſchen Bericht feſt⸗ Schuhe herümlaufen,„weil der Erwerb von Schuhen außerhalb der erreichbaren Möglich⸗ ſtellen zu müſſen, daß Auſtralien ſich nicht von Großbritannien trennen laſſe. keiten“ ſei. Eine neunköpfige Familie, deren Verhältniſſe er prüfte, kann weder ihre Ration an Fleiſch noch die an Butter erwerben. Je Woche können dieſe Leute nur fünf Liter Milch, alſo für insgeſamt ſieben Kinder täglich weniger als einen Liter Milch kauſen. Eine andere neunköpfige ſen on habe ſeit langem keine Eier kaufen können, weil dieſe„unerſchwinglich“ ſeien. Die Butter⸗ ration könne nur ſelten einmal erworben wer⸗ den.„Schuhe bilden ein ſehr ſchwieriges Pro⸗ blem, da ſie zu teuer ſind und die Kinder ſie ſo ſchnell zerreißen“. W Britenterror in Indien. Wie aus Neu⸗Delhi gemeldet wird, ſind bei dem Vor⸗ gehen engliſcher Militärpolizei gegen eine de⸗ monſtrierende Volksmenge ſechs Perſonen ge⸗ tötet, 60 ſchwer und zahlreiche andere leicht verletzt worden. Zwei engliſche Großflugboote von deutſchen Kampffliegern bei Narvik zerſtört. In der Londoner„Sunday Times“ findet ſich das ver⸗ ſpätete Eingeſtändnis, daß deutſche Kampfflug⸗ 4 zeuge vor einigen Monaten bei Narvik die Schließlich kritiſiert der Verfaſſer die un⸗ beiden engliſchen Großflugboote„Cabot“ und glaubliche Tatſache, daß dieſen armen Leuten„Caribou“ zerſtört haben. ——————— „Kaunitz“ rief. Wenn ihn etwa der Staats⸗ kanzler Wenzel von Kaunitz wieder einmal ge⸗ ärgert hatte, weil er ſeiner Meinung nach mit diplomatiſchen Künſten verſaute, was der Sol⸗ dat mit ſeinem Blute mühſam in Ordnung ge⸗ bracht. Vor allem das franzöſiſche Bündnis verzieh er dem Staatskanzler nicht. Aber was hatte der Kerl? Sollte ihm lieber 3 18 te hinſtellen, der Wenzel, ſtatt mi⸗ taniſchen Quartier. Maria Thereſia hatte ihm nn oßs. 175 die Doſe für eine kühne Affäre verehrt. 35 gen vielleicht. Spannte es wohl— daß betrachtete das Bild der Monarchin und wieder marſchiert wird? Hadik ſah auf. Doch Gut hatte ſie——* das war ja gar nicht der„Kaunitz“ em Rabenau! Aber ob damit di— neral neigte ſich vor, um beſſer zu ſehen. Das wirklich zu ihrem Deckel kam?—5 5 8 egte war voch der Rabenaul Fetzt zu nachtſchlafen⸗ 32 n 5. der Zeit? Stand da wie fein eigenes Stand⸗ wohl zu ſehr verliebt in eine Perſon, bild' und ſchnitt ein Geſicht, als hätte ihm die damals vor etlichen Wochen die erzeln einer was weggefreſſen. in die 5 gebracht hatte. Sonſt hätte dieſer Hadlk lachte:„Vonſoitr, Rabenau! Welche 70%. hiacharuch verboten) i ls einer der erſten 103 e——5 n—355 der Kai⸗ Laus iſt Ihm den über die Leber gelaufen?— ferin bekommen' hatte, an jenem Abend auf Er G beguem! Das heißt noch beſſor: Hetz der Burgwache nicht den Wachtdienſt ge⸗ Er ſich!“ Hadik angelte mit dem rechten Bein nach einem Stuhle. Doch der Leutnant rührte ſich nicht. Hatte wohl eine Meldung. Der General knurrte:„Na alſo, was gibt's? Schieß Er los!“ Rabenau antwortete ſtramm:„Ihro Ex⸗ zellenz, ich melde——+* daß ich nach ditte reite und um Dero Exzellenz Be⸗ e itte!“ Hadik pfiff leiſe durch die Zähne. Hatte alſo die Kaiſerin ſchon ſelber eingegriffen. Er hob Naſe und Oberlippe:„He? Was ſagt Er? Nach Groß⸗Jaunitz?— Hat Ihm das die Ma⸗ jeſtät befohlen?“ „Nein, Ihro Exzellenz! Aber ich bitte, reiten zu dürfen...“ Seinem Urlaub, Rabenau?“ 5 efehl, Exzellenz!“ ſchwänzt und Feſtungshaft oder gar Aergeres riskiert. Appetitlich und hübſch war die Har⸗ tenberg; das mußte ihr der Neid laſſen. Da⸗ bei allem Anſchein nach auch fh auf Männer lüftern wie die Katze nach Mäuſen. Aber 44 einer rechten Ehefrau taugte ſie wohl nicht, Wenn es rechte Ehefrauen überhaupt gab. An⸗ dreas von Hadik bezweifelte das. Reiten mußte der Rabenau natürlich, wenn der Hofkriegsrat keinen Kurier zu ſtellen be⸗ liebte. Er tat ihm leid. Doch was war zu tun? Hadik ſchob eine Priſe in die Naſe, zog ſein Schnupftuch, das umfangreich wie ein Fahnenblatt war, entfaltete es mit Behagen und nieſte, daß die Flamme der einen Kerze beleidigt erloſch. Darum hörte er auch das 75 an der Türe nicht, Doch jetzt klopfte es wieder. War pohl der Burſche mit dem Abendeſſen. Der adit ſah überlegend vor ſich hin. Auf der⸗ General brummte:„Herein!“ An der Türe lei Symptome verſtand er ſich doch. War doch ſtand einer ſporenklirrend ſtill., War doch ſonſt 9* einmal jung geweſen. Alſo war's aus mit nicht ſo manierlich, ſein Burſche Wenzel, den dem Mädel. Er fragte auch nicht, Er meinte er ſeines Vornamens wegen äuch manchmal nur lachend:„Schön von Ihm! Kann's nicht die Stabilität der neu aufzunehmenden Bezie⸗ niſchen Baumwolltruſt aufzuziehen, ſo kann das nur den Zweck haben, ſich trotz des nut 40prozentigen Marktanteils das Uebergewicht über die anderen Baumwollmärkte zu ſichern und dafür zu ſorgen, daß in erſter Linie USA⸗ Baumwolle abgeſetzt wird. Ja, wie eine Mit⸗ teilung aus Peru beſagt, ſind die USa i Begriff, durch' Subvention den Export ihr Baumwolle nach Südamerika zu forcieren. Erleichterung nur durch Europa⸗Handel Die nordamerikaniſchen Konzernpläne richten ſich nicht nur auf Baumwolle. Man ſähe in Waſhington gerne einheitliche Verkaufsorgani⸗ fationen für alle Rohſtoffe und landwirtſchaft⸗ liche Produkte in Form von Kartellen. Es könnte dann eine gemeinſame(lies USA⸗)Ver. kaufspolitik getrieben werden, heißt es. Dabel handelt es ſich um ein rieſenhaftes Konkurrenz ⸗ fil UAmſtürzend Wieslo Wilhelm Wal den Bulldog t Fahrzeug ſelb an den Straf Böſchung hin werten unter Karlsru Maurer, der 3 13• geben w ch tödliche V Lagung de Offenbu: führer bei der chen die Richt der Hitlerjuge der badiſchen üSA⸗Produktion iſt. Auf dieſem Wege wür man nämlich in USA die Produktionskontrolle über die ſüdamerikaniſchen Erzeugniſſe erlan⸗ Te. geſamte Wint 1 gulel. 770 fur die Gliel H 4 uen 4 ſpirne erwar .-4 riri Rheins ſte Dein LTITI ihr vorbezeich LKürtig an der „Soltit- gibt den Sohlen 3 fache Haltbarkelt. Reich zu ſtehe und macht sie wasserdicht! 4 3 Zu haben in den einschlägigen Geschäften Vegen Kinde Hane Schwarskopf, Chemische Fabril, Berlin-Tempelhof 4 Konſtanz. verurxteilte ein. madingen, die wicklung zurü und unter and Dachkammer e wei Jahren rungsgrund. gen, könnte dann nach bewährtem Muſter die Droſſelung der Produktion befehlen, und am Ende wäre Ibero⸗Amerika aus den Märkten verdrängt. Große Fie brauchen die Südameri⸗ kaner auf dieſem Gebiete nicht mehr zu ſam⸗ Söhne der A meln, denn ihre Intereſſen wurden durch USa⸗ ehrmacht vo Kartelle immer nur geſchädigt. Sie können nur eine Lehre aus dem gegenwärtigen Notſtand ziehen: Ihr Haupthandelspartner muß künftig ſchwer getroffe Kontinentaleuropa ſein, Wie ſie in 3 Deutſchland einen idealen Kunden gefunden Cödlicher 1 Annweil haben, der auf der einen Seite——— et auf der anderen Lieferant beſter Qualitäts⸗ ware iſt, ſo können ſie darauf hoffen, im künf⸗ tigen europäiſchen Großwirtſchaftsraum den naturgegebenen Rohſtoffabnehmer zu finden, bei dem ſie mit feſtſtehendem Bedarf und mit ſtetigen, langfriſtigen Lieferungsverträgen rech⸗ nen können. Weitſchauende Planung, aus der alle Maßnahmen der deutſchen Wirtſchafts⸗ politik ſeit ihrer Neuorientierung nach national⸗ ſozialiſtiſchen Grundſätzen entſpringen, wird fallenden Herd etzt, daß er ki ſleues Der Kleider Wochen auf d ind Mannhei durch die inten riminalpolize en. Er hatte e en die Kleid inten aufgeſch Pferde eines Fuhrwerks. 7 hungen ſichern und Südamerika die erſehn Erleichterung bringen. e e tührt zu moncherlel Kronkheiten. Jod sollte vorheugend hendeln. ORIIZON-Pasſillen schühen du- Enlwicklung aktiven Sauersſoffes z0. vorlössig uncd onheltend vor Grippe Hals- u. Mendelertz Undungen Geꝛ packungen zu RM—.55 und RNM Und zur Mundpflege: ORTIZON-Mundwessefkugel ORTIZ ON- Zahnpulverf, ORTIZ ON-Zahnbürst Unſere Baue der Bergung hat ſich beſtäti, als Anzeichen in Kartoffeln, Zichorie eine ſ auch in dieſem mäßigen Such tung des Kart wie dort jung kämpfung war und alt bei der In vielen Orte leugnen, daß Er mir wie gerufen kommt Böm geſchloffe Dachte ſchon, daß die Kaiſerin dem Wotsdameß ler Er 15 1 König huldigen muß, weil kein Offizier auf- ner Aegen zutreiben war als Kurier für die Armee.. Es iſt jetzt Aber jetzt ſetz Er ſich, Retter des Vaterlands!“ Lande. So he Rabenau blieb ſtehen:„Ich bitte Ihro( zellenz gehorſamſt, mich beurlauben zu dürfen Der General hob den Finger und winkte ab, ſo wie er die Wache abzuwinken pflegte, wenn ſie vor ihm ins Gewehr treten wollte:„Nichts da! Er hat doch ſelber geſagt, daß Er um wei⸗ tere Befehle bitte. Jetzt bleibt Er hier und trinkt ein Glas Wein mit mir! Und ein Nacht⸗ mahl bringt Ihm der en auch...“ Das täte dem Rabenau ſo paſſen, die ganze Nacht vor ſich ſelber mit ſeinem Well⸗ chmerz zu paradieren, weil das Mädel nicht Ordre pariert hatte. Trübfal blaſen hielt Ha⸗ dik für das Ueberflüſſigſte in der Welt.„ ſetz Er ſich her!“ Der Leutnant wehrte ſich. Er müſſe noch packen., „Feldmarſchalleutnant von Hadik ſchwang ſein linkes Bein herum, ſtand auf, nahm den Leu nant unterm Arm, drückte ihn auf einen Stuhl und ſagte:„Seine Siebenzwetſchgen kann auch morgen packen. Vor übermorgen wird Er kaum reiten...“ Er holte eine Flaſche, die zwiſchen dem Fenſter ſtand und goß zwer Gläſer voll:„Da trink Er und halt Er bis au weiteres das Maul!.. Ich muß Ihn doch noch inſtruieren. Oder glaubt Er, daß der Rit ur Armee eine Landpaxtie iſt? Häng Er ein Schwert dort an die Tür und dann komm Er her und ſchau Er mit mir in die Karte!“ Inſtruieren hätte er ſeinen Leutnant zwar auch noch morgen können. Aber der Welt⸗ ſchmerz des Rabenau vertrug keinen Aufſchub, War vom Uebel, wenn die jungen Offiziere mit hängenden Naſen in den Krieg ritten. Ge⸗ gen ſolchen Liebesgram half nach Meinung des Hadit fürs erſte nur Dienſt und Wein— und ſpäter eine andere. (Fortſetzung folgt.) Obſtbauern in Mannigel auf gen Schädling wichtiger Beſta legung von Kl jener Bäume, ten Winters zi der Borkenkäfe Bild der landn ſo muß man i ſprochenes Bar aufſuchen, wo Zichorienwurze und der dortige die Zuckerrübe⸗ ken durchziehen Arbeit werden Freud und L utreffen. Aber unden, daß ührung unſer zen hielt. Und erfreulichen M und Beförderun 3 Me 5 2 1 1 mittwoch, 16. Oktober 1940 „hakenkreuzbanner“ ehen, ſo kan trotz des nur s Uebergewicht irkte zu ſichern ter Linie USA⸗ wie eine Mi die USa i Export ihr zu forcieren. Umſtürzender Bulldog tötet den Fahrer Wiesloch. Der Sohn des Landwirts Wilhelm Walter wurde durch einen umſtürzen⸗ den Bulldog totgedrückt. Der Junge hatte das Fahrzeug ſelber geſteuert, ham jedoch zu nahe an den Straßenrand, ſo daß der Bulldog die Göſchung hinabſtürzte und den Bedauerns⸗ werten unter ſich begrub. Man ſähe in 8 Berkaufsorgani⸗ Zu Tode geſtürzt landwirtſchaft⸗ g Kartellen. arlsruhe. In Söllingen ſtürzte ein Maurer, der ſeinem Haus einen neuen An⸗ •1 geben wollte, von der Leiter ab und zog ch tödliche Verletzungen zu. dagung der Bannführer in Offenburg „Offenburg. Nachdem der Reichsjugend⸗ führer bei der großen Führertagung in Mün⸗ chen die Richtlinien für die weitere Arbeit in der Hitlerjugend gegeben hat, ſind die Führer der badiſchen Banne zu einer Arbeitstagung am 16. und 17. Oktober nach Offenburg zu⸗ ſammengerufen, um dort die Planung für die geſamte Winterarbeit zu Und nicht fur die Gliederungen, der badiſchen Hitler⸗ me erwarten die Einſatzbefehle für die kommenden Monate, ſondern jenſeits des Rheins ſteht die Mfale Jugend bereit, den I vorbezeichneten Weg zu gehen, um eben⸗ t TITI rtig an der Seite de he Haltbarkeit Reich zu ſtehen. — Gessühe wegen Kindermißhandlung ins Gefängnis Konſtanz. Die Konſtanzer Strafkammer veruxteilte eine 49 Jahre alte Witwe aus Gott⸗ madingen, die ihre jetzt 24jährige, in der Ent⸗ wicklung zurückgebliebene Tochier mißhandelt und unter anderem fünf Jahre lang in einer Dachkammer eingeſchloſſen gehalten hatte, zu wei Jahren Gefängnis. Als Strafminde⸗ ungsgrund wurde berückſichtigt, daß zwei Hehrn der Angeklagten als Angehörige der 15 rmacht vor dem Feinde ſtehen, die durch die Verurteilung ihrer Mutter ſchwer getroffen werden. Cödlicher Unfall durch ſcheuende pferde Annweiler. In Dahn ſcheuten die Pferde eines mit Küchenherden beladenen Fuhrwerks. Der Lenker wurde von herab⸗ fallenden Herde getroffen und ſo farb. ver⸗ letzt, daß er kurz nach dem Unfall ſtarb. ſleues aus Tamperiheim Der Kleideraufſchlitzer, der in den letzten Wochen auf der Bahn zwiſchen Lampertheim und Mannheim ſein Unweſen trieb, konnte lies USA⸗)Ve heißt es. Dabel tes Konkurrenz ⸗ m Wege würd uktionskontrolle zeugniſſe erlat Iin. ameraden aus dem k, Berlin-Tempelhof 4 tem Muſter die ſehlen, und am s den Märkten die Südameri⸗ mehr zu ſam⸗ den durch USA⸗ Sie können nut ttigen Notſtand er muß künftig i. Wie ſie in nden gefunden ——— er ſter Qualitäüts⸗ ſoffen, im künf⸗ haftsraum den ner zu finden, Bedarf und mit sverträgen rech⸗ lanung, aus hen Wirtſchafts⸗ g nach national⸗ ſpringen, wi naturgemäß ka die erſehn urch die Exmittelungen der hieſigen Ae iminalpolizei feſtgeſtellt und überführt wer⸗ Dr. Winter. en. Er hatte einer ganzen Anzahl junger Mäd⸗ chen die Kleider mit einem Raſiermeſſer von hinten aufgeſchlitzt. Er tat es im hieſigen Bahn⸗ J, fileine meldungen aus der feimat vorraum, auf dem Bahnſteig und im Zuge. Am letzten Samstag verſuchte er ſein niederträch⸗ tiges Handwerk wieder im hieſigen Bahnhofs⸗ vorraum auszuüben, indem er ſich an ein Mäd⸗ chen heranmachte und zu ſchneiden begann. Durch die Warnungen aufmerkſam gemacht, drehte ſich das Mädchen ſofort um und ſtellte den Unhold, der ſofort Reißaus nahm. Noch am ſelben Tage gelang es der Polizei, den Täter in einem hieſigen fangen Mann feſtzunehmen. Er hatte auch in Mannheim in den letzten Ta⸗ gen Kleider aufgeſchlitzt. Nun iſt ihm das Hand⸗ werk gelegt worden. Er hat mit ſchwerer Be⸗ ſtrafung zu rechnen.— Die Tabakſandblätter der Riedgemeinden wurden verkauft. In Hei⸗ delberg wurden alle Sandblätter der heſſiſchen Riedtabake verkauft. Die Preiſe bewegen ſich auf der Höhe der vorjährigen, Angeboten waren 4424 Zentner Sandblätter. Die verkauften Sandblätter werden bereits in dieſer Woche verwogen und abgenommen.— Die hieſige NS⸗ R führte anläßlich einer Lazarett⸗ bhetreuung bei ihren Mitgliedern eine Spenden⸗ aktion durch, die ſich eines ſehr guten Erfolges erfreute. Folgende Spenden wurden zuſammen⸗ gebracht; Wurſt, Kuchen, Aepfel, Birnen, Trau⸗ ben, Lebkuchen, Keks, Waffeln, Zwieback, Ge⸗ bäck, Bisquit, Nüſſe, Schokolade, Wein, Obſt⸗ fflhr⸗Kgonft Likör, Zigarren, Zigaretten, Par⸗ üm, Konſerven, Briefpapier, Pulswärmer, Bücher und Blumen. Die hieſige NS⸗Frauen⸗ ſchaftsleiterin begab ſich mit den reichen Gaben nach Worms zum Städt. Krankenhaus und dem Martinsſtift, um die Sachen unter den Solda⸗ ten zu verteilen. Sie wurden dort freudig und dankbar empfangen. Die frohen Geſichter der e waren den Spendern der ſchönſte ank. In Hüttenfeld wurde der im 82. Lebens⸗ jahre verſtorbene älteſtee Einwohner Stefan Delp beigeſetzt. Ein großes Trauergefolge gab ihm die letzte Ehre. 10 Kinder und 19 Enkel bilden ſeine Nachkommenſchaft. Die Krieger⸗ kameradſchaft ließ dem treuen Mitgliede einen Kranz mit ehrenden Worten niederlegen. Obſtgroßmärkte Handſchuhsheim. Aepfel la 27, b 20, IIa 18, b 12, IIIa 15, b 12, IVa 13, b 8, Va 11, b 73 Birnen Ia 27, b 20, IIa 18, b 12, IIIa 15, 12, VIa 13, b 8, Va 11, b 7; Kopffalat 2 bis 0 Kohlrabi 3 bis 5, Stangenbohnen 15 bis 16, Tomaten 10, Gelbrüben 4, Blumenkohl 12 bis 24, Wirſing 4,5, Weißkraut 3, Rotkraut 5, Spinat 11, Endivien 4 bis 7. Anfuhr und gut. Nächſte Verteilung: 15. Ok⸗ ober. Waſſerſtand 15. Oktober Rhein: Konſtanz 403(—), 0 312—38), Breiſach 306(—), Kehl 390(—), Straßburg 375(—11), Maxau 570(—17), 4 511(—), Kaub 370(—), Köln 18(—). Neckar: Mannheim 500(—). ASreißug duch den zruheain und fraichga Die Ortschroniſten haben jetzt mancherlei zu berichten raonkheiten. Jede nd hendeln. len schüten durch Sauersſoffes zu⸗ ind vor Grippe Unſere Bauern und Landwirte ſind jetzt mit der Bergung der Hackfrüchte beſchäftigt. Es hat ſich beſtätigt, was ſich bereits im Sommer als Anzeichen zu erkennen gab: wir werden d in Kartoffeln, aber auch in Zuckerrüben und Zichorie eine ſehr gute Ertne erzielen. Es iſt auch in dieſem Jahre gelungen, dank den plan⸗ mäßigen Suchaktionen, die weitere Ausbrei⸗ ung des Kartoffelkäfers zu verhindern. Und wie dort jung und alt bei der Suche und Be⸗ ONK-Zahnbäe, kämpfung waren, ſo ſtehen jetzt wieder jung und alt bei der Bergung der Ernte zuſammen. — Znu vielen Orten wurden auch die HJ und der erufen kommt. Bom geſchloſſen eingeſetzt und damit wertvol⸗ dem Polsdamet let Erſatz 5 die im Felde ſtehenden Män⸗ n Offizier auf⸗ exr geſchaffen. die Armee. Es iſt jetzt überall viel zu tun auf dem es Vaterlands ande. So hat z. B. auf einer Tagung der Obſtbauern in Sinsheim Obſtbauinſpektor Mannigel auf die Wichtigkeit einer rechtzeiti⸗ en Schädlingsbekämpfung hingewieſen. Ein ichtiger Beſtandteil dieſer bildet jetzt die An⸗ egung von Klebegürteln und die Beſeitigung jener Bäume, die dem ſcharfen Fooſt des letz · ten Winters zum Opfer fielen, da dort leicht ä itt. Will man ſich ein ild der landwirtſchaftlichen Tätigkeit machen, o muß man im Spätjahr mal ſo ein ausge⸗ ſprochenes Bauernſtädtichen wie-Eppingen aufſuchen, wo die dortige Zichorienfabrik die Zichorienwurzeln der Umgebung aufnimmt und der dortige Bahnhof„Umſchlagehafen“ für ie— iſt. Hunderte von Fuhrwer⸗ en durchziehen das Städtchen, in raſtloſer lrbeit werden die Wagen entladen. Freud und Leid iſt auch auf dem Lande an⸗ utreffen. Aber überall wird es dankbar emp⸗ n pflegte, wen wollte:„Nich daß Er um wei⸗ 't Er hier und Und ein Nacht⸗ *' auch...“ Das die ganze Nacht ſeinem Weli⸗ as Mädel nicht blaſen hielt der Welt., Er müſſe noch dik ſchwang ſein nahm den Leu inden, daß die hervorragende militäriſche auß einen Stu ührung unſere Verluſte in ſo geringen Gren⸗ ſchgen kann zen hielt. Und weit, weit mehr ſind doch die ſermorgen wi erfreulichen Meldungen von Auszeichnungen eine Flaſche, die und Beförderungen aller Art, die beweiſen, daß und goß zwer halt Er bis au muß Ihn doch r, daß der Ritt iſt? Häng Er und dann komm n die Karte!“ Leutnant zwar lber der Welt⸗ einen Aufſchub, ungen Offiziere rieg ritten. Ge⸗ ch Meinung des d Wein— und tzung folgt.) — auch das fleißige Völkchen im Bruhrain und Kraichgau dann ſeine Pflicht im beſten Sinne erfüllt, wenn der Ruf des Vaterlandes an es ergeht. Die Ortschroniken füllen ſich immer mehr mit den Liſten der ſtolzen Träger des Eiſernen Kreuzes. Auch die Heimat tut. Pflicht. So konn⸗ ten beiſpielsweiſe in iesloch wieder 30 kinderreiche Familien im Rahmen einer Feier⸗ ſtunde durch den Ortsgruppenleiter mit dem Ehrenbuch der deutſchen Familie ausgezeich⸗ net werden. Der Leiter des Raſſepolitiſchen Amtes, Dr. Walther, ſprach in dieſem Zu⸗ ſammenhang über die ungeheure Bedeutung der Familie als der Keimzelle des Staates. In Sinsheim tagten die Aerzte, die zum Amt der Volksgeſundheit zugelaſſen ſind und hörten die Ausführungen von Hauptſtellen⸗ leiter Hank über die Aufgaben der NSV und die von Kreisleiter Geiger über das Tätig⸗ ketisgebiet des nationalſozigliſtiſchen Arztes. In Hilsbhach wurde eine Freiwillige Feuer⸗ wehr gegründet. In Waibſtadt fand ſich die Kriegerkameradſchaft zu einem Appell und zur Ausrichtung auf die neuen Aufgaben zu⸗ fammen. In Meckesheim konnte DRg⸗ Feldführer Dr. Kauſch 18 DRͤ⸗Helferinnen für fünfjährige Tätigkeit mit einer Ehrenurkunde auszeichnen. Wieſental, Langenbrüt⸗ ken und andere Orte melden Aufklärungs⸗ und Ausbildungsvorträge des Reichsluftſchutz⸗ bundes. Daneben hat ſich zur kulturellen Be⸗ treuung die Badiſche Bühne und die Ns⸗ Gaufilmſtelle eingeſchaltet; erſtere beſucht heute alle Kleinſtädte wie Bruchſal, Bret⸗ ten, Hockenheim, Wiesloch, Sins⸗ heim uſw., letztere aber ſtößt in faft alle Ge⸗ meinden vor, ſo daß, zuſammen mit der ewig⸗ währenden Bildungsarbeit der Partei, unun⸗ terbrochen an der geiſtigen Vertiefung und zugleich an der Entſpannung Befreiung von der Bilanzpflicht Wenn ordnungsmäßlige Bewerung nicht möglleh lst Verordnung über weitere Maßnahmen auf dem Ge⸗ biet pes Handelsrechts während des Krieges Der Miniſtekrat für die Reichsverteidigung verord⸗ net mit de2(Rgbl. 1 Nr. 179 vom 12. 10. 1940): Der Reichsminiſter der Juſtiz kann einzelne Kaufleute oder beſtimmte Gruppen von Unternehmen von der geſetzlichen Verpflichtung zur Aufſtellung und Vorlegung der Jahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für die Dauer des Krieges oder für einzelne Geſchäftsjahre während des Krieges be⸗ freien, Die Befreiung ſoll nur erteilt werden, wenn ſich erhebliche Teile des Vermögens im Aus⸗ land befinden und deshalb einer zuverläſſigen Bewertung entzogen ſind, oder wenn aus bebl 28 guf dem Krieg beruhenden Gründen bei erheblichen Vermögensteilen eine ordnungsmäßige Bewertung nicht möglich iſt. Der Reichsminiſter der Juſtiz kann die nachträgliche und Vorlegung der Jah⸗ resbilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung an⸗ Ra Er kann einzelne Kaufleute von der Einhal⸗ ung Loſsstieden Vorſchriften über die Gliederung der ahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ür die Dauer des Krieges oder für einzelne Geſchäfts⸗ abre während des Krieges befreien, wenn dies ans Gründen der öffentlichen Ordnung geboten iſt. Der Reichsminiſter der Juſtiz kann einzeinen Kauf⸗ leuten unterſagen, während des Krieges Gläubi⸗ K5 Berichte zu erſtatten. Auskünfte zu ertel⸗ en odex die Einſichinghme der Berichte der Geſchäfts⸗ fübhrer(des Vorſtandes, des Aufſichtsrats, iften kender Gefellſchafter) der Bücher und Schriften ſowie der Vermögensgegenſtände des Unternehmens zu ge⸗ ſtatten, wenn dies aus Gründen der öffentlichen Ord⸗ nung geboten iſt. Der Reichsminiſter der Juſtiz wird 4860 t, Vorſchriften zur Ziaffind r und Ergäün⸗ ung dieſe W zu erla ann die ihm n dieſer Verordnung übertragenen Befugniſſe auf an⸗ dere Behörden übertragen. Er wird ferner exmächtigt, während des Krieges auf den Gebieten des Handelsrechts, des Aktienrechts des Rechts der Geſellſchaften mit beſchräntter Haftung und des Rechts der Erwerbs⸗ und Wfölrdategende chaf⸗ ten weitere Ergänzungen obder vom geltenden Recht abweichende Affentich zu erlaſſen, ſoweit dies aus Gründen der öffentlichen Ordnung geboten iſt.— Dieſe Verordnung tritt eine Woche nach ihrer Verkün⸗ digung in Kraft. Vorträge auf dem Bremer Tabakkongreß. Die Or⸗ n die den Erſten Internationalen Tabak⸗ ongreß Bremen tragen, haben beſchloſſen, die zum Kongreß eingereichten Vorträge drucken zu laſſen und den Teilnehmern des Kongreſſes als Gegenleiſtung für die eingezahlte Teilnehmergebühr zu WeA Ebenſo erhalten die Kongreßteilnehmer die Fe M des Kongreſſes:„Die Entbeckung des reinen Nikotins durch Reimann und Poſſelt an der Univerſität Hei⸗ delberg im Jahre 1828“, die Prof, Dr. P. Koenig⸗ Forchheim verfaßt hat. Die Feſtſchrift wird bereits perſandt, während die Kongreßakten noch nicht ganz fertiggeſtellt werden konnten. Der Umfang der Kon⸗ greßakten beträgt nämlich rund 700 Seiten! as macht verſtändlich, daß der Druck etwas längere Zeit in Bababfd nimmt. Ueber den Erſten Internationg⸗ len Tabakkongreß verlautet weiterhin, daß zwar ein feſter Termin noch nicht in Ausſicht genommen iſt, daß er, aber ſofort durchgeführt wird, ſo wie es die Verhältniſſe zulaſſen. Verbindungsstelle der Wirtschaft in Paris Im Anſchluß an eingehende Verhandlungen mit der Rei zwirkſchaftstammer und anderen zuſtändigen Stellen wurde am 12. Oktober in Paris die Ver⸗ Frankreich der Orggniſation der deut⸗ b40 Wirtſchaft eröffnet, die die Arbeit der früheren — andelskammer in Paris fortführen Die verantwortliche Leitung der Verbindun Sſtelle Rafct einem Buſch der ſich aus dem ſthbeken Präſidenten der Deutſchen Handelskammer in Paris, skar Hoffmann, dem 4% Geſchäftsträger der andelskammer, Dr. Hans Kuntze, zuſammenſetzt, der auch jetzt die Geſcüſſeſührung der Verbindungs⸗ ſtelle übernimmt. Die Verbindungsfteue iſt als die inſtandige Vertretung der geſamtdeutſchen Wirtſchaft n Paris zu hetrachten und findet als ſolche Aner⸗ kennung und Unterſtützung beim Chef der Milltärver⸗ Begant Frankrei rganiſationen, bei der Dienſtſte Amtes in Paris, bei den innerdeutſchen Behörden und Organifationen der gewerblichen Wirtſchaft, Die Verbindungsſtelle befindek ſich in' Paris. Bis zur f e. Se r. die Re irtſcha amme r⸗ lin NV/ 7, Neue Wilhelmſtraße 9/11. heier e des Auswärtigen Der elsässische Obst- und Gemiise- absafz Bereits in dieſem Jahre können die elſäſſiſchen Obſt⸗ und Gemü ebauern nicht nur die elfhatng des eigenen Marktes mit Gemüſe ſicherſtellen, fon⸗ dern darlber hinaus auch den Verſand verſchiedener Erzeugniſſe ins Reichsgebiet aufnehmen. Mit' der Uebernahme von Obſt und Gemüſe ſind im Einyer⸗ nehmen mit der Hauptvereinigung der deutſchen Gar⸗ tenbauwirtſchaft durch den Gartenbauwirtſchaftsver⸗ band Baden einige Importeure eingefetzt worden. Dſe Verfrachtung der Ware geſchieht in das ganze Reichs⸗ gebiet. Allerdings können in der jetzigen Ueberganas⸗ ffer die für das Reichsgebiet vorgeſchriehenen Sor⸗ tlerungsbeſtimmungen noch nicht voll duͤrchgeführt werden. Neben dem Frühweißkohl aus Lingolsheim, der als erſter zur Verladung kam, ſind die verſchle⸗ denſten Arten von Steinobſt, wie echte grüne Reine⸗ clauden, Pflaumen und Zwetſchgen ſowie Mirabellen, bereits in Hunderten von Wagen ins Reich abgeröllt. Nach den Erfahrungen in der Marktordnuna im Gar⸗ tenbgu wurde auch im Elſaß vorläufig in den Haupt⸗ Überſchußgebieten eine Reihe von Sammelſtellen für Obſt und Gemüſe errichtet. re in, Lothringen und Seie Die urgiſchen Erzgebieke ſind in drei Bezirke eingeteilt worden. Der lothrin⸗ Weinzuckerung Die diesjährigen Traubenmoſte werden in der Güte die des Jahres 1939 der letzten Wochen hat aher die Ausxeife der Trauben ſo beeinflußt, daß bei Traubenmoſten aus weniger den maz Lagen mit einer Verbeſſerung gerechnet wer⸗ en muß. Nach dem Weingeſetz darf die Zuckerun Weine nur in der Zeit vom Begjinn der Traubenleſe bis zum 31. Januak des auf die Leſe folgenden Jah⸗ res vorgenommen werden. Bei naturreinen Welnen rüherer dom 4 iſt eine nachträgliche Zuckerung in er Zeit vom 1, Oktober bis 31. Januar erlaubt. 355 Trauübenmoſte, die ohne zwingenden Grund vor Ein⸗ tritt der** I worden ſind, trifft die Vor⸗ ausſetzung, die da an die Zuläſſiakeit der Zuckexung knüpft, nicht ſü- ine Verbeſſerüna ſolcher zu früh geleſener Moſte iſt ſtrafbar. Die Abſicht, Trauhenmoſt oder der neuen Traubenmaiſche, Wein 1 zuckern, iſt rechtzeitig dem zuſtändigen Bür⸗ ermeiſteramt anzuzeigen. Es empfiehlt ſich nicht, die uckerung na Gutdünken vorzunehmen. zan wende ſich vielmehr um Rat an das Weinbau⸗ inſtitut in Freiburg im Breisgau, das auf Grund einer Unterſuchung genaue Anweiſungen für die vor⸗ zunehmende erteilt. Zu dieſem Zwecke ſwird eine halbe Flaſche des friſch gekeltexten Moſtes, dem zur Verhütung der Gärung zehn Tropfen For⸗ malin zugeſetzt worden ſind, an das Stagtliche einbauinſtitut Freiburg im Breis⸗ au, Bismarckſtraße 21, zur Unterſuchung eingeſandt. Fft ber Moſt bereits jur Gärung geraten, ſo ent⸗ nehme man die Probe erſt nach beendeter Haupt⸗ ärung und ſende ſie ohne jeden Zuſatz ein. Die Zuckerkina kann genau mit dem gleichen Erfolg guch dei vergorenen Jungweinen vorgenommen werden, wenn der Zuckerzufatz nicht ſpäter als etwa zwei Wochen nach Eintritt der Gärung erholger Für die Unterſuchung und die Berechnung der Zuckexung wird bei friſchem unvergorenen Moſt eine Gehühr von 2 Reichsmark, bei bereits in Gärung befindlichem Moſt oder bei Wein eine Gebühr von 4 Reichsmark ſe Probe erhoben Bei Einſendung einer, Moſt⸗ oder Weinprobe iſt Gemarkung, Lage und Traubenſorte 7 41 und zu erklären, daß das Erzeugnis natur⸗ rein iſt. ch ſowie den ihm untergeordneten weit übertreffen. Das Wetter giſche Erzbezirk hat ſeinen Sitz in Metz, der fran⸗ 45 che in 5334 wy und der luxemburgiſche in zuxemburg. 8 ckaßt dieſer Bezirke wuürde eine Erzlieferungsgemeinſchaft ein welche die Erz⸗ produzenten umfaßt. Dieſe allein dürfen den Handel mit den von ihnen geförderten ERen betreiben. Feder der zu den Lieferungsgemeinſchaften gebörende Erzgrubenbeſitzer iſt mit einer beſtimmten den Erzlieferungen beteiligt, die nach„ land, Belgien und Luxemburg gehen. Die Pen ern en finden zu f ten Höchſtprei⸗ ſen ſtgtt. fi ie nächſte Zukunft iſt init einer wei⸗ teren Erhöhung der Erzeugüng zu rechnen. Kapitalerhöhung bei Daimler⸗Benz Die Daimler⸗ Benz AG., Senehgng hat vom Reichswirtſchaftsmi⸗ niſter die Genehmigung erhalten, ihr zur eit 38 834000 RM betragendes Stammaktienkopital durch Vusgabhe von 11 066 000 RM neuen Aktien auf 50 Mill, RM zu erhöhen. Von den neuen Aktien, die 5 das Geſchäftsjahr 1940 voll divi⸗ dendenbexechtigt ſind, ſollen den bisherigen Aktlo⸗ nären 9733 000 RM im Verhältnis:1 zu einem Kurſe von 135 v. 8³ zum J 5000 angeboten werden, während die reſtlichen 1 330 000 RM für die Geſell⸗ ſchaft verwendet werden. Die Kapitalerhöhung dient zur Stärkung der Betriebsmittel. Gebrüder Junghans. Ac., Schramberg. In der Zchiaßidereurg der Gebrüdet Junghan Ac., Schramberg, wurde der Abſchluß für das Geſchäfts⸗ jahr 1930/40,(31..), vorgelegt. Der Hauptver⸗ ſammlung wird vorgeſchlagen, aus dem Reinge⸗ winn von 662 785(660 997) RM eine Dividende von wieder d v. H. zu verteilen. Rheinmetall⸗Borſig Ach. Berlin. Die Geſellſchaft weiſt einen von 198,70(i. V. 168,46) Mill, RM aus. Nach 39 der Unkoſten und von 15,79(13,84) Mill, RM S5. verbleibt ein Reingewinn von 3,50(3,85) Mill. RM, aus dem wieder 7 Prozent Dividende verieitt werden follen. Die En-. Intenſttäts⸗Steigerung der Werke kommt auch in der Bikanz zum Auszruck, in der die Anlagen auf 56,96(39,35) Mill. RM, die Vorräte auf 145,28 22 Mill. RM. die Forde⸗ rungen auf 61,26(47,36) Mill. RM und die Ver⸗ bindlüchreiten aüf 191,89(66,0) Mil. Am gewgch⸗ ſen ſind. Die Zunahme der ulden iſt vor allem auf die Hereinnahme eines verzinslichen Darlehens von den der S318• aft Reichswerken daeen. us dem Geſchäftsbericht ergibt ſich. aß die Firma wieder weitgehend mit Aufträgen zur Duürchführung des Vierjahresplanes ane war. Eine pon der Firma erbaute neuartige Schwelanlage habe ſich beſtens bewährt, Auf dem Gebiet der Mine⸗ ralblankagen und der Kältetechnit wurden wieder große Leiſtungen erzielt. und Haustrunk Wer Wein, Trgubenmaiſche oder Traubenmoſt ge⸗ werbsmäßig in Verkehr bringt, i iſt auch verpflichtet, dem Bürgermeiſteramt' die Perztekung 33 aus⸗ trunk a Zuciega und zwar unter Angabe der her⸗ enge und»der zur Verarbeitung be⸗ timmten Stoffe Raer darf nur im eigenen Haushalt des per tellers verwendet oder ohne he⸗ ſonderes Entgelkt an die in ſeinem Betriebe beſchäf⸗ ligten Perſonen Seb eigenen Verbrauch ab⸗ gegeben werden., Jedes Faß Haustrunk muß deutlich gekennzeichnet ſein. Die für die Zuckerung von Haustrunk aus Trauben⸗ rückſtänden Zuckermengen ſind beim Ernäh⸗ rungsamt— A 0 A— Kreisbauernſchaft) zu beantragen, während die für die Verbeſſerung von Wein Zuckermengen beim Weinbauwirt⸗ ſchaftsverband Baden, Karlsruhe. Ettlinger Straße, anzufordern ſind. Ueberwachung der Weinpreise In den vergangenen Jahren wurden die Weinhpreiſe vielfach in ünverantwörtlicher Weiſe üÜberſchritten. Dies geſchah zum Teil offen, zum Teil dadurch, daß man zwar den Schlußſcheinpreis richtig angab, ſich daneben aber auf irgendeine Weiſe einen Ueberpreis u verſchaffen ſuüchte. Der Reichskommiſſar für die reisbildung und die ſtellen wer⸗ den angewieſen, in dieſem Jahre beſonders darüher W1 wachen, daß die von den Preisbildungsſtellen unter itwirkung der Hauptvereinigung der deutſchen Wein⸗ Kegen und der Weinbauwirtſchaftsverbände rauben⸗, Moſt⸗ und Weinpreiſe für den ahrgang 1940 nicht überſchritten werden. Wer höhere reiſe als die zuläſſigen fordert, verſpricht oder zahlt, muß mit bpie ihhen rechnen. Der Weinhändler muß ſich darüber im klaren ſein, daß er den Ueber⸗ reis, den er etwa einräumt, aus ſeiner eigenen aſche bezahlen muß. nachdem der Einſtandspreis, auf den er ſeine Bruttoverdienſtſpanne berechnen darf 1—— folrgt iſt. Die 1r n der girceiſberwgchin Sſtelhe werden ſich aber nach der Anweiſung des Reichs⸗ kommiſſars für die Preisbildung nicht nur auf die reiſe des Jahrganges 1940, ſondern auch auf die reiſe der Weine früherer Jaährgänge erſtrecken. „Auf Wunſch vieler Verbraucher gibt es ſ5enko, Benkel's Einteich⸗ und Enthürtungsmittel, jetzt auch im Doppelpaket. Dreis 25 Ryf. ßausfrau, begreife: Fenko ſpart Seifel „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim mittwoch, 16. Oktober 1940 Die kimer nicht vergeſſen! Zwei Jahre lang ſammeln unſere Haus⸗ frauen ſchon Küchenabfälle, und jede wird in⸗ zwiſchen eingeſehen haben, daß das notwendig und nützlich iſt. Zwei Jahre lang kommen jeden — 3.— Männer und tragen die bekannten ⸗Eimer auf die Straße, entleeren ſie in die Sammelwagen und tragen ſie wieder zurück. In dieſe Ordnung iſt nun ein kleiner Wan⸗ del eingetreten. Der zeitbedingte Perſonal⸗ mangel machte eine kleine Umſtellung erforder⸗ lich. Vor einigen Tagen wurden bereits die Mannheimer Hausfrauen durch ein Rundſchrei⸗ ben aufgefordert, die Eimer wenigſtens auf die Straße zu ſtellen. Der erwünſchte Erfolg blieb in den meiſten Fällen aus. Vielleicht wurde das Schreiben der NSV geleſen und vergeſſen. Möglich, daß auch einige Frauen ihre Bequem⸗ lichkeit nicht aufgeben wollten. Sie alle mögen bedenken, daß ſie ja ſich und uns allen mit ihrem Tun dienen. Zwei Millionen Schweine konnten in dieſen zwei Jahren zuſätzlich von Küchenabfällen ernährt werden. Eine beträcht⸗ liche Anzahl! Und uns allen kam das Fleiſch zugute. Alſo, liebe Hausfrau, denke daran und ver⸗ richte dieſe kleine Arbeit. Sie kommt ja nur zweimal in der Woche in Frage, und an dieſen beiden Wochentagen können die Eimer wirklich um.30 Uhr vor der Haustüre ſtehen. So groß iſt in Mannheim doch die Einſicht und es geht doch auch ohne polizeiliche Verordnung? Noch etwas: Die Abfälle ſind zwar für die Schweine beſtimmt, aber auch Schweine beanſpruchen ein ſauberes Freſſen, und ſtinkende Kübel ſind auch ihnen unerträglich. Eine wöchentliche Reinigung der Kübel wäre ſicher am Platze. Geben Sie ſich dieſe kleine Mühe. Wir Mannheimer wollen ſtolz auf unſeren Beitrag zum Gelingen des Ernährungshilfswerkes ſein können. heulende Motoren- Kreiſende Rropeller Gutbeſuchte Filmveranſtaltung des DDAC ie ſehr der Deutſche an den techniſchen Er⸗ rungenſchaften ſeiner Zeit intereſſiert iſt, das bewies die überaus gutbeſuchte Filmveranſtal⸗ tung der Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Automobilklubs. Zwei ſauber gedrehte Ton⸗ filme vermittelten einen Einblick in das um⸗ ſichtige und aufopfernde Schaffen der deutſchen Motor⸗ und Flugzeug⸗Konſtrukteure. Eines war vor allem zu erkennen: dieſe Männer ha⸗ ben aus ihrer Arbeit eine Wiſſenſchaft gemacht, die viel zum Aufſtieg Deutſchlands beigetra⸗ gen hat. Sieg— Rekord— Meiſterſchaft“ betitelte ſich der erſte Streifen, der einen Quer⸗ ſchnitt gab durch die beiden erſten Geltungs⸗ jahre der ſogenannten„Dreiliter⸗Rennformel“ (1938 und 1939). Deutſche Arbeit iſt es, welche 41 T4e Masser. Müller Mafenstraſe 11 Ruf 216 2 u. 216 12 „Allestes Spezialgeschält am Platze die deutſchen Rennwagen der Mercedes⸗Benz⸗ Werke von Sieg zu Sieg laufen laſſen: in Deutſchland und Italien, in Frankreich und Belgien, in Spanien und in Afrika. Geſchickt wurden die atemraubenden Szenen der großen Rennen im Bilde feſtgehalten und ſo dem Be⸗ trachter die unerhörten Anforderungen an Mo⸗ tor und Menſch plaſtiſch vorgeſtellt. Beſondere Bedeutung hat der in den Jun⸗ kers Flugzeug⸗ und Motorenwerke gedrehte Film„Metallene Schwingen“, der die Prädikate„ſtaatspolitiſch wertvoll“ und„Lehr⸗ film“ erhalten hat und der ein Denkmal und ein Dokument darſtellt für die wahrhaft große Leiſtung, die gerade in den letzten fünf Jah⸗ ren augenſcheinlich wurde. Einmalige Bilder aus dem weltbekannten Flugzeugwerk laufen ab und geben ſo eine lebendige Reportage von der raſtloſen Arbeit all jener, die beim Bau der ſtählernen Vögel tätig ſind, ob Lehrling oder Konſtrukteur. Bis ins kleinſte Detail ein Meiſterwerk deutſcher Aufnahme⸗ technik. Wir gratulieren! Mit dem EK. I ausgezeichnet wurde Gefrei⸗ ter Max Scheffel, Mannheim, Am Lohr 33. Mit dem EK. II ausgezeichnet wurde Gefrei⸗ ter Alfred Kaef erle, Mannheim, K 1, 5b. Mit dem Schutzwallehrenzeichen ausgezeichnet wurde Hubert Weber, Mannheim, Augarten⸗ ſtraße 25, ebenſo der Soldat Otto Fogt, Mannheim⸗Waldhof, Sandhofer Straße 24. 47. 75. Geburtstag feierte Frau Katharina Hollenbach, Mannheim, ellenſtraße 73. Frau Hollenbach iſt im Beſitz des goldenen Mutterkreuzes. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert Herr Mathias Löb und ſeine Freitag, Mannheim⸗Wallſtadt, Mosbacherſtr. 11. Die Jubilarin iſt Inhaberin des goldenen Mutterkreuzes. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen das Ehepaar Karl Simon und Maria geb. Bren⸗ ner, Mannheim⸗Friedrichsfeld, Metzerſtraße, und die Eheleute Hans Feulner und Ba⸗ bette geb. Tſchiche, Mannheim, B 6, 15; die Ehepaare Leo Hahn und Frau Mathilde geb. Uhl, Egellſtraße 6, ſowie Franz Weber und Frau geb. Kunz, Waldhofſtraße 232. Zum Unteroffizier befördert wurde Gefreiter Helmut Ludwig, Mannheim, Weinbietſtr. 18. Das goldene S wurde dem Telegrafen⸗Inſpektor Wilhelm Kühne beim Fernſprechamt Mannheim überreicht, wo er ſein 40jähriges Dienſtjubiläum feiern konnte. —*— eht der hefrau Luiſe geb.⸗ Auf Vorpoſten für unſer Deutſchtum Mannheims Beitrag zur VDA-⸗Arbeit im Kriege/ Vorbilder des völkiſchen Gemeinſchaftsempfindens Da kommt dieſer Tage ein Menſch aus den Vereinigten Staaten nach Deutſchland zurück, —.—5 nach Mannheim. Mannheim iſt ſeine aterſtadt— das heißt— ſie iſt es deswegen, weil ſie die Vaterſtadt ſeiner Vorfahren einſt geweſen iſt. Was weiß er mehr davon, als daß er in Deutſchland zunächſt nach Mannheim will, arbeiten. Drüben war er ſelbſtändig, hatte ſein gutes Ein⸗ und Auskommen und es ging ihm, wie man ſo ſagt, gut. Nur etwas fehlte ihm; er ſpürte, daß die Vereinigten Staaten wohl ein Land ſind, in dem es ſich leben läßt; doch ſeine Heimat, mit der ſein Blut verbun⸗ den iſt, aus dem ihm die Kraft ſeiner Ahnen neuen Auftrieb geben, die waren die Staaten nicht. Die alte Heimat drüben— Deutſch⸗ land— dieſes Deutſchland, das nun ſchon ſeit einigen Jahren ein neues Deutſchland gewor⸗ den iſt und es verſteht, ſeinen Platz in der Welt zu behaupten, ſeinen deutſchen Menſchen eine würdige Heimat zu ſein und ein geſunder Lebensborn, mit dem der Strom des eigenen Herzens einen gemeinſamen Pulsſchlag ſpürt — die alte Heimat drüben iſt's, was ihn mehr und mehr anzieht. Eines Tages macht er die erſten Anſtalten, Amerika allmählich den Rük⸗ ken zu kehren. Ja, er verſchleudert ſeinen Beſitz um der Heimat willen. Und dann hat er gerade noch ſoviel, daß es für die Ueber⸗ fahrt langt. Als er ankommt, hat er keine Verwandte, zu denen er ſeine erſten Schritte lenken könnte. Er weiß nur, daß dies hier ſeine Brüder und Schweſtern ſind, die das gleiche raſſiſche Blut in ihren Adern haben wie er. Hier muß er ja wohl aufgehoben ſein; hier möchte er arbeiten in dieſer großen Volksfamilie. Hier wird er anfangen und wiſſen, für was er afft. *, Wir haben dieſe Begebenheit einmal an den Anfang unſeres Berichtes geſtellt, um dieſe Tat für ſich ſprechen zu laſſen. Wir alle werden dieſem Menſchen mit aufgeſchloſſenem Herzen gegenüberſtehen und ihn willkommen heißen; wir werden ihm helfen, wo wir können und an welchem Platz wir auch ſtehen. Mögen da auch einmal veraltete oder unzulängliche Ver⸗ ordnungen formell im Wege ſtehen— der ſtarre Buchſtabe iſt ja dazu geſchrieben worden, daß ihm der Geiſt das Lebens einhauche. Alſo wurde dem Manne auch geholfen; er will ja nichts, bringt uns das Köſtlichſte, was er mit nach Hauſe bringen konnte: er bringt uns ein Die Mannheimer werden vergeßlicher Kuf der Straßenbahn bleibt trotz punktekarte mehr liegen als zuvor Das hätte ich mir nicht träumen laſſen, daß ein Fundbüro auch eine romantiſche Seite ha⸗ ben kann. Sie war durchaus unbürokratiſch. Sogar eine luſtige Note war vorhanden. Ich kam kaum aus dem Staunen heraus. Hier gab es ſozuſagen alles. Angefangen beim Regen⸗ ſchirm, der in gexadezu überwältigender Maſſe auftrat, bis zum Gebiß und zum Trauring. Was in dieſem Falle ſehr tief blicken läßt, da der Ring von einer zarten Hand herrührt. Kurz, alles was man ſich nur irgend denken kann, war vertreten. Handſchuhe, eine ganze Schublade voll, Gasmasken, Käppis, Seitenge⸗ wehre, Aktentaſchen, Tennisſchläger, Schlüſſel, Schuhe, ein ganzes Kontingent Hüte, Koffer, Waſchkörbe und noch vieles andere.. Der freundliche Herr, der das Fundbüro unter ſich hat, meinte, es ließen ſich Romane erzählen. Seit Januar ſind allein in der Stra⸗ ßenbahn 4663 und in der OEG 1700 Gegen⸗ ſtände gefunden worden. Sogar Unterhoſen bleiben liegen. Komplette Schminkköfferchen ſind ebenfalls keine Seltenheit. Am ſind die Frauen, das konnte man an den angehäuften Gegenſtänden feſtſtellen. Man ſollte eigentlich glauben, daß die Vergeßlichkeit durch den Krieg abgenommen hätte. Doch trotz Punktekarte erhöhten ſich die gefundenen Gegenſtände um beinahe 50 Proz. Uebrigens die Punktekarten: ſie blieben liegen. Der Name ſtand ſogar drauf, und pflicht⸗ getteu ſchrieb der Beamte eine Karte an die unachtſame Verliererin. Aber ſie hielt es nicht für notwendig, ihre Karte abzuholen.„Wegen der paar Punkte!“ Widerrechtlich kann ſich hier keiner etwas aneignen. Alles iſt ſchön geordnet und eine Kartei ſorgt dafür, daß keiner, der ſeinen Schirm nicht gefunden hat, einen ande⸗ ren— vielleicht einen beſſeren— mitnimmt. Will einer ſeinen Schirm abholen, wird er zu⸗ nächſt an einen Schrank geführt, wo er nach Herzensluſt ſuchen kann. Entweder er findet ihn, oder er findet ihn nicht. Bei einem„ähn⸗ lichen“ wird die Sache faul, dafür ſorgt die Kar⸗ tei. Mit den Worten:„Ja, ich glaab beinoh a, daß er des nit is“, wird der aufgeklärte Ver⸗ lierer den Schirm gerne wieder an ſeinen Platz zurücktragen und ſich ſtillſchweigend verdrük⸗ Eine feuchte Sauhatz. Durch die Wohnkolonie der Zellſtoffwerke raſte dieſer Tage in ſchnell⸗ ſtem Tempo eine Wildſau, rannte einen Radler um und verſetzte einige weibliche Fußgänger in rößten Schrecken. Am Altrhein angekommen, flürzte ſich der„Irrläufer“ in die Fluten, durchſchwamm dieſe und ſchlug ſich am anderen Ufer in die Büſche. Ein inzwiſchen verſtändig⸗ ter Jägersmann ſtellte die Wildſau und gab ihr den Fangſchuß. Mit letzter Kraft ſprang das Tier erneut ins Waſſer und verſuchte ſchwim⸗ mend wieder das Ufer zu erreichen, doch ein Kopfſchuß durch den Jäger machte dieſem Vorhaben ein Ende. Nach der Bergung aus den Waſſern des Altrheins konnte bei der erlegten Wildſau das anſehnliche Ge⸗ —5 von nahezu zwei Zentnern feſtgeſtellt werden. Unſere Kolonien. In eindringlicher Weiſe künden ſeit den geſtrigen Morgenſtunden die Schaufenſter von ſieben großen Mannheimer Einzelhandelsgeſchäften und Kaufhäuſern von unſeren geraubten Kolonien. Sie geben einen kleinen Einblick in das Leben der afrikaniſchen Stämme. Sie werben zu gleicher Zeit in ver⸗ ſchiedenen, markanten Sätzen und Worten des Führers für den kolonialen Gedanken und den Reichskolonialbund. Neben dieſem politiſchen Sinn haben die Ausſtellungen auch einen lehr⸗ reichen Zweck. Der Beſchauer kann bei ſeinem Rundgang von dem einen Schaufenſter zu dem anderen die Haupttierarten des afrikaniſchen Kontinents kennenlernen. Einzelne Waffen, die das Muſeum für Naturkunde zur Verfügung geſtellt hat, ſind ebenfalls zu ſehen. Angefahren. Am Montagmorgen gegen.45 Uhr wurde ein 62 Jahre alter Mann beim Ueberſchreiten der Meerwieſenſtraße von einem Radfahrer angefahren und zu Boden geworfen. Hierbei hat ſich der Mann eine Verletzung am linken Bein zugezogen, die ſeine Aufnahme ins ken. Der Beamte vom Fundbüro hatte mal wieder eine ſpaſſige Abwechflung. Freundlich ſind die Verlierer auch nicht alle, die da kommen und die Straßenbahn für ihren Verluſt verantwortlich machen wollen. Das er⸗ lebte ich ſelbſt. Kam da eine Frau herein und ſuchte ihren Schirm, leider vergebens. Das wollte ſie nicht verſtehen und grundlos auf. Das war nicht ſchön; ſie bekam ihre ent⸗ ſprechende Antwort. Aber aufregen tat ſich der Beamte nicht, er ſei Kummer gewöhnt, ſagte er. — es. Das Moltke-Denkmal an seinem neuen Standort in den Zeughausplanken(Aufn.: Walter Kirches) Kleine Mannhezmer Stadtchronik Krankenhaus erforderlich machte.— Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des Tages ereignete, wurde eine Perſon leicht ver⸗ letzt. Wrrtehronterwachiin Wegen verſchiedener Uebertretungen der StVO wurden bei vorge⸗ nommenen Verkehrskontrollen 22 Verkehrsteil⸗ nehmer gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem 5 der Führer eines Kraftfahrzeuges zur nzeige, weil er ſein Fahrzeug bei Dunkelheit außerhalb eines Parkplatzes unbeleuchtet auf⸗ geſtellt hatte. 1. Muſikaliſche Feierſtunde. Am kommenden Freitagabend, 18. Oktober, findet im Muſen⸗ ſaal des Roſengartens die 1. Muſikaliſche Feierſtunde ſtatt. Als Soliſt wurde der deut⸗ ſche Meiſtercelliſt Prof. Ludwig Hoelſcher ge⸗ wonnen, der das Violoncello⸗Konzert op. 34 von Max Trapp ſpielen wird. Außerdem wird das Nationaltheaterorcheſter unter Lei⸗ tung von Generalmuſikdirektor Franz Kon⸗ witſchny die dritte Sinfonie Es⸗dur, op. 55 von Ludwig van Beethoven und Don Qui⸗ chote— phantaſtiſche Variationen von Richard Strauß zu Gehör bringen. heues aus Friedcichopeld Dem Stellwerksmeiſter Friedrich Patzer, hier, Kolmarerſtraße 5a, wurde für 25jährige treue Dienſte das Treudienſtehrenzeichen ſowie das Schutzwallehrenzeichen verliehen.— Seit Montag, 14. Oktober, führt die NS⸗Frauen⸗ ſchaft im„Adler“⸗Saal einen Mütterſchulungs⸗ bzw. Kinderpflegekurs durch.— Die Jugend des Turnvereins konnte bei einem Mann⸗ ſchaftskampf in Edingen mit zwei erſten und vier zweiten Preiſen ihren Verein würdig ver⸗ treten. Ebenſo konnten die Turnerinnen in einem Handballkampf gegen den Poſtſportver⸗ ein Mannheim mit:4 ſiegen, während die Turner in Ketſch mit:6 unterlagen. heißes, aufrechtes Herz und einen hehren Glauben mit.- * Man könnte dieſe Beiſpiele am laufenden Band aufzählen, man könnte von dem heroi⸗ ſchen Opferſinn und dem fanatiſchen Gemein⸗ ſchaftsempfinden der Gotſcheer, jener kleinen deutſchen Volkstumsgruppe in Jugoſlawien, die bis vor dem Krieg jährlich ihre Sendboten völkiſcher Treue ins große Mutterland heim: geſchickt haben; man könnte— wie geſagt— ſerienweiſe ſolche Beiſpiele eines wahrhaft vor⸗ bildlichen völkiſchen Gemeinſchaftsgefühls und der aus ihm ausgelöſten Taten aufzählen. Eines jedenfalls wollen wir daraus feſthalten, nämlich die Erkenntnis, daß unſer eigenes Op⸗ fer, das wir in der Heimat auf den Altar un⸗ ſerer großdeutſchen Volksgemeinſchaft legen, im Vergleich dazu nicht ſehr ſchwer wiegt. Wir wollen ſie als Vorbilder betrachten und uns fragen, ob auch wir getan haben, was wir tun konnten, um Opfer zu bringen. Und wir wol⸗ len aus all den heroiſchen Opfern, zu denen unſer Volk fähig iſt, neue Kraft ſchöpfen. 1* —————— Dieſe Einzelkräfte, wie ſie draußen ganze deutſche Volkstumsgruppen befruchten, zuſam⸗ menkitten und ihnen Mahnmal völkiſcher Treue bedeuten, pflegt der unaufhaltſame Erwachen deutſchvölkiſchen Be⸗ E Gruppen und Splittern des Volksdeutſchtums F. Bausback, B 1. 2 guf 26467 ſeit dem Durchbruch der nationalſozialiſtiſchen Volksbund für das Deutſchtum im Ausland auch im Kriege. Das Teppiche tepariert, reinigt, eulanislert Länderſpt Pokal.. n der letzt er⸗Sonnta war es ein ſchmack unſ⸗ ſt jeder ba ebe5 ſie alle gibt als„ihre J n ſpielen ann erſt„ cho piele mit pürt. Ganz dick Sonntag zw r gab es voritenſie einskaſſierer Die Meiſt wenige Spie alledem füh Deutſchlands mannſchafter Klaſſe bleib. Intereſſan —1 2— t“ im T wußtſeins in allen vom Reich getrennten 4 1 upag, Jür ſterſchafts ſpi. „Pokal⸗Aſſe“ bie Wiener 1 Der VfB — mi Revolution bereitete den Boden für dieſe kom⸗ mende geſamtdeutſche Ernte. Das im eigenen Land zu verſtehen, ſollte heute eigentlich längſt Allgemeingut geworden ſein. Immerhin ge⸗ winnt der VDA⸗Gedanke auch im Laufe des gegenwärtigen Krieges fortwährend Raum, ſo daß die Volksgruppenorganiſation— die dem⸗ nächſt auch äußerlich als der volkstumspoli⸗ tiſche Arm der Partei gekennzeichnet werden 20 dürfte— inzwiſchen ihren Mitgliederbeſtand Wle um etwa 25 v. H.(Reichsdurchſchnitt) und in Mannheim ebenfalls um etwa 30 v. H. erwei⸗ Volkes zeichnet ſich hierbei durch beſonderes Verſtändnis aus, und deshalb wird das Be⸗ ſtreben nach Verbreiterung der Grundlage auch immer mehr in den Betrieben Eingang fin⸗ gaS BlxKlSE E4 8 EINDEN SIE IN SOSSEN AUSWAHIL BEI KaoSSTFE ANNEIr. den. Mannheims Tätigkeit im VDA iſt natur⸗ gemäß der im ganzen Reich ähnlich oder gleich. Auch hier ſind eine Reihe auslandsdeutſcher Volksgenoſſen in Arbeit Le die nun in ie zu betreuen, ihnen mit allem Einſatz zur Verfügung zu ſtehen, das gehört mit zu der Arbeit des Mannheimer Be⸗ zirksverbandes des VDA. Dieſe Arbeit iſt eine der Induſtrie arbeiten. Anleer- vielfältige und erfolgreiche, auch wenn ihre 1 Einzelzüge vielfach oder gar zumeiſt nicht an der Oberfläche ſichtbar ſein können. Was bei dieſer Arbeit aber letztlich aus⸗ ſchlaggebend iſt, iſt nicht allein der Einſatz die⸗ 4—— ſer Organiſation, ſondern weſentlich mehr das, was die Betriebsführer tun, denen dieſe aus⸗ landsdeutſchen Volksgenoſſen anvertraut ſind. 4 50 Sch⸗ emel ſeine ner, der Dr⸗ Lokalſpiel ge tuna Düſſeld Oberhauſen; ſeine Anhäne Duisburg 4“ ſchließlich ho Neumeyer m In d „am G des Berlin weide unterl tern konnte. Gerade die breite Maſſe unſeres tha⸗BSC mi ſind die„Vei mit:1(der drei Tore) 2 nalſpieler L. Tennis Boru en“? „Keuling“ rund(und Fried enself Der Stern e heißt ihrem„Schüt er Meiſter ns Schwarze 8·0 Punkten 1 In Sachſ auch heuer wi lizei Chemni wollen. Nam in ung, tonalſpieler bindung ſtürr Chemnitzer je dieſem Sonnt dran gla Dec iſt man Jedem von ihnen erwächſt über das bloße Ver⸗ antwortungsbewußtſein gegenüber einem Ge⸗ folgſchaftsmitglied hinaus die beſondere Ver⸗ pflichtung zur Pflege des großen, guten Glau⸗ bens an das großdeutſche — olkstum, das dieſe Menſchen mit in den Schoß ihres weiten Mut⸗ terlandes mitgebracht haben. Sie kamen und kommen auch fernerhin mit einem reinen, kla⸗ ren Herzen, ſie vertrauen ſich und ihren heili⸗ 95 Volksglauben uns an, und daraus allein chon ergibt ſich für uns die nicht weniger hei⸗ lige Pflicht, uns ihrer auch mit dem Herzen zu widmen. hgn. aus dem mannheimer Schachleben 4 Den vergangenen Sonntag benutzte der Mannheimer Schachklub 1865 zu einem Fami⸗ lienausflug zum Seckenheimer Schlößchen, wo ein Blitzturnier geſtartet wurde, bei dem ſich auch einige Angehörige der Wehrmacht beteilig⸗ ten. Bedingung: alle fünf Sekunden einen Zug bis zur Entſcheidung. Daß hierbei einige dei⸗ terkeit hervorrufende Kurzſchlüſſe entſtanden, ſamer erhöhte nur noch die gute Stimmung. Geſpielt wurde in drei Gruppen. Ergebnis: Gruppe à: 1. Hönig 7% Pkt., 2. Dr. Meyer Partie und ſi 1. Voltz 8 Pkt., 2. P. Müller 6 Pkt., 3. Bol⸗ 7 Pkt., 3. Weihnacht 6 Punkte. Gruppe B: linger 5 Pkt. Gruppe C: 1. Gropp 5½ Pkt., .—4. Nonnenmacher, Eberhahn(Wehrmacht), Hanf 3½ Punkte. 4 „Am Sonntag, 20. Oktober, um 9 Uhr, beginnt — Klublokal, Kaffee Merkur, das 4. Gruppen⸗ urnier. Bo. WICIHITI 16. Oktober Sonnenaufgang.53 Uhr Sonnenuntergang 18.28 Uhr Monduntergang.37 Uhr Mondaufgang 18.42 Uhr Vollmond 10.15 Uhr FOE DEVERDUNKELUNGI 5 Epigte. mal jetzt Ma den Sturm fi Der Sportl Sonntag mit Jena gegen eidg ſeinen Ai ügel trium In der N. wie all die 3 an der Spitze Jahr ſein 40 gegen den Nei ein und liegt In. Nied Knöpfles Mar erſtmals ein, mit:0 nieder tige Werder aven:1. 8 edoch Linden berfuhr, wo weniger als Weſtfa Höhe. ohne Verluſtzö an dieſem S In von Füller, S Am Nied immer mehr Ohligs mußte Kauf genomm Schwarzweiß Düſſeldorf imn ten gegen Du eierten einen üſſeldorfer mit einem:1⸗ ſioß aus 40 3 ner hineinkan Am Mitte Die waren an die natürlich nie geſührlichſte R einen hehren am laufenden 'in dem heroi⸗ ſchen Gemein⸗ jener kleinen goſlawien, die re Sendboten terland heim⸗ wie geſagt— wahrhaft vor⸗ tsgefühls und en aufzählen. aus feſthalten, er eigenes Op⸗ den Altar un⸗ nſchaft legen, ſer wiegt. Wir jten und uns was wir tun Und wir wol⸗ ern, zu denen ſchöpfen. 4 raußen ganze ichten, zuſam: ölkiſcher Treue nd für das Kriege. Das völkiſchen Be⸗ ch getrennten igt, eulansen duf 264667 ksdeutſchtums lſozialiſtiſchen für dieſe kom⸗ s im eigenen „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel mittwoch, 16. Oktober 1940 P. S. Mannheim, 15. Oktober. Länderſpiele, Reichsbund⸗Pokal, Tſchammer⸗ Pokal.., nach dieſen großen Fußball⸗Exeigniſ⸗ der letzten Wochen gehörte der zweite Okto⸗ er⸗Sonntag wieder einmal ganz allein der * chaft. Vielleicht gerade deshalb war es ein Sonntag ſo recht nach dem Ge⸗ ſchmack unſerer Fußballanhänger. 3.. jeder einzelne von ihnen hat ſein„Fuß⸗ hballer⸗Her 31 an einen Verein verloren, und für ſie alle gibt es nun einmal nichts„Größeres“ als„ihre———* in einem Meiſterſchafts⸗ iel ſpielen und kämpfen zu ſehen. Und wenn 3—— erſt„'hre“ Mannſchaft gewinnt...! Wir alle kennen dieſe Gefühle, denn wir alle haben chon den Reiz und Zauber der Meiſterſchafts⸗ — mit all ihren Freuden und Leiden ver⸗ pürt. Ganz dicke Senſationen e an dieſem Sonntag zwar nicht durch die Lande, aber da⸗ r gab es faſt auf der ganzen Linie funkelnde Favoritenſtege und ſehr zur Freude der Ver⸗ einskaſſierer: ſteigende Zuſchauerzahlen. Die Meiſterſchaft iſt noch jung, und erſt wenige Spieltage liegen hinter uns, aber trotz alledem führen in faſt allen Sportbereichen Deutſchlands ſchon wieder die alten Meiſter⸗ mannſchaften und Favoriten die Tabellen an. Klaſſe Intereſſant iſt beim Studium der Meiſter⸗ leibt eben Klaſſe. 3——— das Abſchneiden der„letzten im Tſchammer⸗Pokal. Alle, bis auf die SpVgg. Fürth, hatten an dieſem Sonntag Mei⸗ ſterſchaftsſpiele zu beſtreiten. Nun, unſere „Pokal⸗Aſſe“ zeigten ſich in großer Form, nur bie Wiener ſtachen nicht. Rapid Wien ſpielte nur unentſchieden, und der Wiener SC mußte ſich ſogar:1 geſchlagen bekennen. Der VfB Königsberg—— ſetzte in Oſt⸗ reußen mit einem:0⸗Sieg gegen Freya emel ſeinen Siegeszug fort, ſein Pokal⸗Geg⸗ ner, der Dresdener SC, gewann das ſchwere 4 Lokalſpiel gegen die Sportfreunde mit:1, For⸗ tuna Düſſeldorf kehrte mit einem:1⸗Sie gentlich kängſt mmerhin ge⸗ im Laufe des 'nd Raum, ſo n— die dem⸗ olkstumspoli⸗ ichnet werden gliederbeſtand . hnitt) und in v. H. erwei⸗ Naſſe unſeres ch beſonderes vird das Be. drei Tore) Blauweiß mit dem Rekord⸗Natio⸗ nalſpieler Lehner abzuſchütteln. ir. Tennis Boruſſia nicht wieder vorzeitig ab⸗ en“? Inzwiſchen ſchiebt ſich Hlich der Fenling⸗ 0 e r in den Worber⸗ Ried(und dabei muß Wacker ſeine geſamte ſrundlage auch Eingang fin⸗ ch oder gleich. andsdeutſcher n, die nun in treuen, ihnen zu ſtehen, das innheimer Be⸗ Arbeit iſt eine h wenn ihre neiſt nicht an en. letztlich aus⸗ r Einſatz die⸗ ich mehr das, en dieſe aus⸗ vertraut ſind. as bloße Ver⸗ r einem Ge⸗ ſondere Ver⸗ guten Glau⸗ im, das dieſe weiten Mut⸗ e kamen und n reinen, kla⸗ d ihren heili⸗ daraus allein * Der Stern am * ihrem„Schützenfeſt“ gegen Vorwärts DA iſt natur⸗ von Oberhauſen zurück, Schwarzweiß Eſſen erfreute ſeine Anhänger gar mit einem 10:1⸗Sieg gegen Duisburg 48/99, und der 1. FC Nürnberg ae holte ſich gegen ſeinen Lokalrivalen eumeyer mit:1 beide Zähler. In der Reichshauptſtadt erlebten am Sonn⸗ tag über 10 000 auf dem populären Wertha⸗ Pla„am Geſundbrunnen“ die erſte Schlappe des Berliner Meiſters. Union Oberſchöne⸗ weide unterlag dem Tabellenletzten()) Her⸗ tha⸗BSC mit:0. Ganz groß in Schwung ſind die„Veilchen“, denen es jetzt auch gelang, mit:1(der Tank Berndt ſchob wieder einmal Wird aber 2 riedenself e ilchen. Fußball⸗ Nach immel heißt immer noch VR reslau er Meiſter feierte einen 11:0⸗Sieg und der m9 Schützenkönig Cyrannek traf fünfmal ins arze) führen die Towewhä jetzt mit :0 Punkten und einem Torverhältnis von 24:1. In Sachſen ſcheint ſich die Meiſterſchaft auch heuer wieder einmal zu einem Duell Po⸗ lizei Chemnitz—Dresdner SC. zuſpitzen zu wollen. Namentlich die Chemnitzer ſind groß in ung, ſeit der ehemalige polniſche Na⸗ Honalſpieler Willimowſki in der linken Ver⸗ bindung ſtürmt. In vier Spielen haben die Chemnitzer jetzt ſchon 34 Tore geſchoſſen. An 4 4 4 1 4 13 mit Gärtner(fr. Olympia . 4 4 weniger hei⸗ em Herzen zu hgn. achleben 3 einem Fami⸗ chlößchen, won haven 311. bei dem ſich nacht beteilig⸗ en einen Zug dieſem Sonntag mußte Wacker Leipzig mit dran glauben. Aber auch im Lager des iſt man ſehr hoffnungsvoll geſtimmt, zu⸗ mal jetzt Machate(fr. Guts Muts Dresden) den Sturm führt. Der Sportbereich Mitte hatte an dieſem 5⁰⁊ Sonntag mit dem Gang des Meiſters 1. SV Zena gegen den Tabellenführer Thüringen Weidg einen großen Schlager. Der Meiſter orſch) am linken triumphierte mit:0. Flügel In der Nordmark marſchieren wieder wie all die Jahre her HSV und Eimsbüttel an der Spitze. Holſtein Kiel, das in dieſem Jahr 15 40jähriges Jubiläum feiert, aing gegen den Neuling Fortuna Hamburg mit:4 ein und liegt ſchon weit abgeſchlagen zurück. In Niederſachſen griff nieb Knöpfles Mannſchaft Eintracht Braunſchweig erſtmals ein, ſie kanterte Arminia Hannover mit:0 nieder. Das einſt ſo ſtolze und mäch⸗ tige Werder Bremen unterlag in Wilhelms⸗ l. Für die größte Senſation ſorgte edoch Linden 07, das Hildesheim mit 11:3 berfuhr, wobei der Stürmer Hering nicht weniger als ſieben Treffer auf ſein Konto i einige Hei⸗ brachte. e entſtanden, 1 In Weſtfalen thront Schalke 04 auf ein⸗ mung. fſamer Höhe. Die„Knappen“ ſind allein noch n. Ergebnis: ohne Verluſtzähler. In Bielefeld lieferten ſie 2. Dr. Meyer an dieſem Sonntag wieder eine glänzende Gruppe B; Partie und ſiegten vor 8000:0 durch Tore Pkt., 3. Bol⸗ von Füller, Schuh, Szepan und Eppenhoff. opp 5½ Pkt., Am Niederrhein ſackt Hamborn 97 (Wehrmacht), immer mehr ab, gegen den Neuling VfR Uhr, beginnt 3 4. Gruppen⸗ 0. Ohligs mußte ſchon die dritte Schlappe in Kauf genommen werden. Dagegen kommen Schwarzweiß Eſſen und der Meiſter Fortung Düſſeldorf immer mehr auf. Die Eſſener hat⸗ natürlich nie gefährdet. ten gegen in die Schußſtiefel an und ſtrahlenden 10:1 Sieg und die üſſeldorfer Fortuna paſſierte Oberhauſen it einem:1⸗Erfolg, wobei Janes einen Frei⸗ oß aus 40 Meter ins Tor der Oberhauſe⸗ ner hineinkanonierte. Am Mittelrhein hält Vfe Köln 99 die Spitze. Die Kölner mit ihrem Bombenſturm waren an dieſem Sonntag gegen Andernach Mülheim ſcheint der gefährlichſte Rivale für die gher zu ſein. In Südweſt ſchieben ſich in der Gruppe Main⸗Heſſen die Frankfurter Vereine und die Offenbacher Kickers immer mehr in den Vor⸗ dergrund. Namentlich die Frankfurter Ein⸗ tracht mit ihren glänzenden Gaſtſpielern Leh⸗ mann(fr. Freiburg FC), Moog(fr. Vfe Köln 99) und jetzt noch Schädler(fr. Ulm 94) hat ſich großartig herausgemacht. Ihr:1⸗Sieg in Wiesbaden war auch in dieſer Höhe ver⸗ dient. Am meiſten überraſcht haben an dieſem Sonntag jedoch die Offenbacher Kickers, die mit ihrer kampfkräftigen Elf den Meiſter in Worms mit:1 ſchlagen konnten. Vielleicht iſt mit dieſer Schlappe der Wormatia ſchon eine Vorentſcheidung gefallen. Mit 0 Verluſtpunk⸗ ten ſtehen jetzt zunächſt einmal Offenbach und Rotweiß am beſten in der Tabelle, dicht gefolgt Die allen Meifieemannschaften und Favoriten wieder in Sront Ein Spaziergang über die deutſchen Fußballfelder/ Strahlende Siege von Dfb Königsberg, DS, Eſſen, Tortuna und 1. 7Cn von der Eintracht, die einen Verluſtzähler auf⸗ zuweiſen hat. In der Gruppe Saarpfalz iſt nach der:0⸗ Niederlage der Reunkirchener Boruſſen in Saarbrücken(die Neunkirchener ſpielten aller⸗ dings auch ohne die i Seibert, Lutz uſw.) wieder alles ofſen. Im Augenblick ſühren vier Vereine mit je vier Punkten die Tabelle an, nämlich FV Saarbrücken, 1. FC Kaiſerslautern, SpVgg. Mundenheim und TScG Ludwigshafen. Im Elſaß hat in der Abteilung 1 der SC Schiltigheim die Spitze behauptet, denn in Biſchheim gelang ihm ein:1⸗Sieg. Der RSc Straßburg, der zur Zeit noch auf dem zweiten Rang liegt, hatte Mühe, den ſtarken FE Ha⸗ genau mit 21 niederzuhalten. Keller, Hoff⸗ Dulgariens Aufgebot gegen Deutchtand 14 Spieler treten am Donnerstag die Reiſe nach münchen an Sofia, 15. Oktober Die Auswahl der bulgariſchen Spieler für den Länderkampf mit Deutſchland am 25. Ok⸗ tober in München iſt mit großer Sorgfalt er⸗ folgt. In zwei Uebungsſpielen gegen den führenden Sportklub Lewſki wurden die in Frage kommenden Kräfte geprüft. Die Reiſe nach München werden am Donnerstagvormit⸗ tag die nachſtehenden 14 Spieler antreten: Tor: Anonoff und Aldeff; Verteidigung: So⸗ grafoff, Kitanoff und Radeff; Läuferreihe: Petroff, Nedelkeff und Stambolieff; Angriff: Mileff, Angeloff, Nikoleieff, Belokapoff, Riko⸗ loff und Eftimoff. Die endgültige Aufſtellung der Mannſchaft, die von den Vorſtandsmitgliedern des bulgari⸗ ſchen Verbandes Staniſcheff, Galdarſki und Batandſchieff begleitet und geführt wird, er⸗ folgt erſt an Ort und Stelle. Von den genann⸗ ten Spielern haben Radeff, Angeloff, Beloka⸗ poff und Nikoloff ſchon an früheren Kämpfen gegen Deutſchland teilgenommen. Rennfahrer Gtuck in Korwegen t. g. Oslo, 15. Oktober. Der bekannte deutſche Rennfahrer Hans Stuck hat am Montag die norwegiſche Haupt⸗ ſtadt verlaſſen, um mit ſeinem Wagen nach Nordnorwegen zu fahren, wo er vor deutſchen Soldaten Filmvorträge halten wird. Gleich⸗ zeitig will er als alter Gebirgsfahrer die nor⸗ wegiſchen Verhältniſſe ſtudieren, um neue An⸗ regungen für ſeine nächſten Rennen zu ge⸗ winnen. S Tuxin und Fé Malland geſchlagen Ueberraſchungen beim zweiten Spieltag in der italieniſchen Fußball⸗Meiſterſchaft Mailand, 15. Oktober. Italiens Fußball ſtand am Sonntag ganz im Zeichen der zweiten Meiſterſchaftsrunde. Es gab zwei richtige Senſationen. Zunächſt ließ ſich der FC Mailand in Novara trotz zeitwei⸗ iger Ueberlegenheit durch zwei Tore von San⸗ tia(20. und 89. Minute) mit:0 ſchlagen und auch dem FC Turin, der Mannſchaft Olivieris, erging es in Rom nicht beſſer. Mit:1 behielt der AS Rom die Oberhand, wogegen auch der internationale Torhüter nichts machen konnte. Schon bei Halbzeit hieß es:0, wobei beſonders in In ein„ſcharfer Schuß aus 20 Metern, ein Prachtſtück war. Panto erhöhte nach der Pauſe auf:0, Oſſola verkürzte den Vorſprung, aber ein verwandelter Elfmeter brachte abermals durch Panto zwei Minuten vor Schluß das vierte Tor für Rom. In Mailand zeigte ſich der Meiſter in wahrer Meiſterform. Mit:0(:0) geſchlagen, mußte Bari die antreten. Schon nach 26 Minuten hieß es durch einen Treffer von Froſſi und zwei verwandelte Elfmeter von Demaria :0 und kurz nach der Pauſe reihten Candiani und Froſſi noch zwei weitere Tore für Ambro⸗ ſiana-an. In Turin gab es das mit Spannung erwartete Zuſammentreffen der beiden Altmei⸗ ſter Juventus und Bologna, in dem die Turi⸗ * nach ſchönem Spiel mit:1 verdient ſieg⸗ en. Die Lazio Rom erreichte wiederum nur ein Un⸗ entſchieden, diesmal allerdings auf dem heißen Boden von Genua 93.:2 hieß es hier nach Ab⸗ lauf der 90 Minuten. Das zweite Unentſchie⸗ den des Tages war in Trieſt fällig, wo ſich der Neuling Atalanta mit:3 gut durchſetzte. Die Trieſtina führte bei der Pauſe ſchon:0 und ſchien den Sieg in der Taſche zu haben. Aber nach der Pauſe raffte ſich Atalanta kräf⸗ tig zuſammen und ſchoß binnen 28 Minuten drei Tore. Trieſtina hatte Glück, daß ihr in —0 letzten Viertelſtunde noch der Ausgleich ge⸗ ang. Den zweiten Sieg in der Meiſterſchaft holte die Florentina, die diesmal in Neapel recht ein⸗ drucksvoll:0 Schließlich kam der an⸗ dere Neuling Livorno gegen den Ambroſiana⸗ Bezwinger Venedig mit:1 zu ſeinen erſten Punkten., Nach der zweiten Runde liegen Florenz und Novaxa mit je 4 Punkten in Führung, es fol⸗ fian Juventus und Atlanta mit je 3, Ambro⸗ iana, Milano, As Rom, Livorno, Lazio, Bo⸗ logna, Venedig und Turin mit je 2, Genua und Trieſtina mit je 1 ſowie Bari und Neapel mit 0 Punkten. Aumazonen⸗Steg um Meraner Reittuemer uſtuf. Schmidt endet als beſter Deutſcher auf dem dritten Rang Meran, 15. Oktober. Das Meraner Reitturnier brachte am Montag als Hauptereignis ein Zwei⸗ Pferde⸗Glücksjagdſpringen um den Preis des Grafen Corenzini. Der ganz neuartige Wett⸗ bewerb wies 13 Hinderniſſe auf und mit dem zweiten Pferd mußte an der Stelle begonnen werden, wo das erſte durch einen Fehler aus⸗ geſchieden war. Wie ſchwierig die Aufgabe war, geht aus der Tatſache hervor, daß eine ganze Reihe ausſichtsreicher Reiter und Pferde, ſo auch die deutſchen Kombinationen Olaf/ Alant und Alchimiſt/ Schwalbe, vorzeitig aus⸗ ſchieden, da ſie die Bahn nicht einhielten. Ueberraſchend konnte die bekannte italieniſche Springreiterin Frau Mina Bruni mit zwei fehlerloſen Ritten(1) auf San Martin und Fra Diavolo die beſten Vertreter dreier Natio⸗ nen ausſtechen und mit der Maximalzahl von 26 Hinderniſſen den Sieg davontragen. Frau Bruni war die einzige Amazone unter 37 Be⸗ werbern. l⸗Uſtuf. Schmidt(Deutſchland) auf Ele⸗ ment und Fritz lag mit 20 bewältigten Hin⸗ derniſſen lange an zweiter Stelle vor Major Haſſe auf Litho und Notar, wurde dann aber noch von dem Milizreiter Capoman auf Lohen⸗ grin und Corbibla verdrängt. Pech hatte der junge weſtdeutſche SA-Reiter Güntber, der nach einem fehlerloſen Ritt auf Burggraf anſchlie⸗ ßend mit Flak ſchon am 5. Hindernis ſchei⸗ terte und damit nur auf den 9. Rang kam. Sportneuigkeiten in Kiirze Donald Budge U6A⸗Meiſter im Borufstennis Neuyork, 15. Oktober Die in Amerika durchgeführten Tennismei⸗ ſterſchaften der Berufsſpieler führten im Ein⸗ el den Amerikaner Donald Budge mit dem feit einigen Jahren in USA lebenden früheren engliſchen Meiſter Fred Berry zuſammen. Budge, der Wimbledonſieger 1937/38, gewann gegen Perry, der 1934, 1935 und 1936 das Wimbledon⸗Turnier gewonnen hatte, mit .3,5:7, 625 835. Im Doppelſpiel ſiegten Budge⸗Perry gegen Tilden⸗Richard mit:5,:3, 977, Obwohl drei ehemalige USA⸗ und Wimble⸗ don⸗Meiſter— auch Tilden errang dieſe Titel — an dem Turnier teilnahmen, gab es bei den Entſcheidungen nur 3000 Zuſchauer. Als Do⸗ nald Budge zum Bexufsſport übertrat, waren ſeine erſten Wettſpielreiſen eine Senſation, ſo daß der Meiſterſpieler einen reichen Dollar⸗ ſegen erntete. Das Berufsſpielertennis hat jetzt aber in USA jede größere Bedeutung ver⸗ loren. Budge mußte daher bei ſeinen Siegen auch mit beſcheidenen Prämien zufrieden ſein und bekam für den Sieg im Einzel 250, für den Sieg im Doppel 150 Dollar. Als Amateur würde deieſer Spieler heute ohne Frage eine ganz andere Stellung einnehmen dugoflawijches Stadion nach deutjchen Rlünen Belgrad, 15. Oktober Nach einer Meldung aus Belgrad ſollen die Pläne für den großen Stadionbau in Jugofla⸗ wien jetzt verwirklicht werden. Von den An⸗ 3 die von dem Erbauer des Olympia⸗ — ions in Berlin, Profeſſor March, für das elgrader Stadion am Fuße der alten Tür⸗ kenfeſtung Kalemegdan entworfen 19 ſoll das Schwimmſtadion zuerſt in Angriff genom⸗ men werden. Der Ausbau der geſamten Sportſtätten wird längere Zeit in Anſpruch nehmen, doch verfügt Jugoflawien nach der Fertigſtellung über einen großen, allen neu⸗ Rönddns Forderungen entſprechenden Sta⸗ ionbau. die Handbal⸗Meiſer Vekden in Doppeieunden ermittelt Berlin, 15. Oktober. Im Nachgang zur Ausſchreibung der Deut⸗ ſchen Handball⸗Kriegsmeiſterſchaften wird feſt. geſetzt, ſo gibt das Fachamt Handball jetzt amtlich bekannt, daß die Meiſterſchaftsſpiele mit ſofortiger Wirkung nicht nur in einer ein⸗ fachen, ſondern in einer Doppelrunde, alſo mit Hin⸗ und Rückſpiel, ausgetragen werden. Der Meldetermin mit der Ergebnismeldung der ein ⸗ fachen Runde bis 15. Dezember wird aufgeho⸗ ben. Als neuer Termin für die Meldung der wird der 30. März 1941 feſt⸗ geſetzt. Die Frauenſpiele werden ebenfalls wie bei den Männerſpielen mit ſofortiger Wirkung in einer Doppelrunde durchgeführt. Die Verfü⸗ ung, daß über einen eventuellen Austrag der eutfchen Kriegsmeiſterſchaften ſpäter beſon⸗ dere Anordnungen ergehen, bleibt beſtehen. mann und Humbert ſtehen dem RSé“ allerdings nicht mehr zur Verfügung. In der Abteilung 2 iſt der FC Mülhauſen 93 mit ſeinen bekannten Stürmern Korb und Kauffmann klarer Favorit. In Württemberg ſcheinen die Stuttgar⸗ ter Kickers mit ihren Nationalſpielern Conen und Sing im Sturm wieder die erſte Geige zu ſpielen. Sie haben am Sonntag die immerhin nicht leichte Ulmer Hürde(SS) mit 52 ge⸗ nommen und ſind allein noch ohne Verluſt⸗ —. Ihr großer Rivale VfB Stuttgart büßte agegen in Aalen mit einem:2 den erſten Punkt ein. In Nordbayern dürfte die Entſcheidung wohl nur zwiſchen der SpVgg. Fürth und dem 1. FC Nürnberg liegen, wobei die Fürther mit den Mannheimer Verſtärkungen Schneider, Siegel und Hack allgemein als ſtärker als der „Club“ angeſehen werden. Der FC05 Schwein⸗ furt, der aus zwei Spielen allerdings erſt einen Punkt erkämpfen konnte, könnte noch am ehe⸗ ſten in dieſes Duell eingreifen. In Südbayern führt augenblicklich Ja⸗ kobs Klub, Jahn Regensburg, dicht gefolgt von den beiden Augsburger Vereinen. Die„Lö⸗ wen“, ſcheinbar Münchens ſtärkſter Vertreter, haben erſt am Sonntag erfolgreich in den Gang der Ereigniſſe eingegriffen. Die Wiener hatten am Sonntag mit den beiden Großkämpfen Rapid— Wacker und Fé Wien— Wiener SC ihre beſonderen Ereig⸗ niſſe. Dabei mußten ſich die„Hütteldorfer“ ge⸗ gen ihren gefährlichſten Lokalrivalen, die „Meidlinger“, mit einem:1 zufriedengeben (Pekarek, der Mittelläufer Wackers, folgte dem Sturmtank Binder wie ein Schatten!) und der FC Wien ſchlug den Sportelub mit:1 und hielt mit dieſem feinen Erfolg gleichen Schritt mit der Wiener Auſtria, die ſeit langem wieder einmal Tabellenführer iſt. Die spiele der 2. Jupballtlaſe p. Mannheim, 15. Oktober. Auch am zweiten Oktoberſonntag konnte in der 2. Klaſſe noch nicht alles planmäßig geſtartet werden. In der Staffel Mitte gab es wegen des Handballſpiels im Stadion zwei Spielaus⸗ fälle. Die Treffen 1846— Poſt und Viernheim gegen Kurpfalz mußten ausfallen, ſo daß nur die Spiele Bopp& Reuther— Wallſtadt.:2 Ladenburg— Rheinaunun. fällig waren. Rheinau ſchaffte ſich mit dem zweiten Sieg bereits tüchtig nach vorne, während die beiden anderen Staffel⸗ favoriten ſich redlich in die Punkte teilten. In der Gruppe Nord hält der TSV Aſchbach die Spiele, nachdem auch der zweite Gang— diesmal gegen Schriesheim— gewon⸗ nen wurde. Ebenfalls ein Spiel brachte die Staffel Sü d, wobei Reilingen mit 211 knapper Sieger über Rohrhof wurde. Gkiläufer als Marathonſieger Helſinfors, 15. Oktober. Einen aufſehenerregenden Doppelerfolg hat in Finnland der bekannte Skiläufer Eino Ol⸗ kinuora in zwei 25⸗Kilometer⸗Marathon⸗ läufen errungen. Olkinuora gewann zuerſt die Marathonprüfung in Villmannſtand in:24,18 im Endkampf gegen den Ski⸗Weltmeiſter über 18 Kilometer, Kurikkala, der gleichfalls ein ausgezeichneter Langſtreckenläufer iſt. Olki⸗ nuora ſiegte dann auch im Lechret lauf in:24:15,6 in einer ausgezeichneten Zeit, wird doch der Streckenrekord von dem Olym⸗ piaſieger Iſohollo mit:23:56 gehalten. Olki⸗ nuora, der erſt 24 Jahre alt iſt, hat bei den finniſchen Leichtathletikmeiſterſchaften mit 15:09 über 5000 Meter und 30:55 über 10 000 Meter auch auf kürzeren Laufſtrecken ſehr gute Leiſtungen exreicht. Außer Olkinuora und Kurikkala betreiben auch noch andere finniſche Skiläufer, wie Lei⸗ nonen, Kolkkala und Lauronen, im Sommer ein Lauftraining über längere Strecken, um ſich auf dieſe Weiſe für den Winter vorzu⸗ bereiten. Olkinuora will in dieſem Winter als Spezialſtrecke neben den 18 Kilometern noch die 50⸗Kilometer⸗Diſtanz wählen. Rrager Winterſtadion wieder im Betrieb Prag, 15. Oktober In Prag hat jetzt das Winterſtadion auf der Hetzinſel ſeinen Betrieb wieder aufgenommen. Es ſollen im Laufe der Wintermonate wieder verſchiedene größere Veranſtaltungen durchge⸗ führt werden. Die Prager Winterbahn wird auch dem deutſchen Sport im Protektorat in größerem Maße zur„Verfügung ſtehen und an vier in der Woche wird dort von der Fachabtei lung Eislauf der NS⸗Turn⸗ gemeinde Prag ein Uebungsbetrieb durchge⸗ führt werden. „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 16. Oktober 1940 SchwGarZwald-Liebe Erzhlung von Moax Bittrich In einem lauſchigen Schwarzwaldtale lebt ber Schindelmacher Frieder. Er ſitzt mit Axt, Draht und Zange am Arbeitsgeſtell, fertigt die dünnen Holzplatten für Dach und Wand des hergebrachten Schwarzwaldhauſes, beſſert auch Dächer aus. Bei aller Schaffenskraft läßt er nicht nur die Hände gehen, ſondern richtet zu⸗ gleich die Gedanken nach vielerlei Zielen, als da ſind: anſtändige Kundſchaft, Wanderfahrten über beſonnte Höhen und, denn das Blut drängt, zu den abends auf der Dorfſtraße ſehn⸗ ſüchtig ſingenden Mädchen. Zu ihnen hat ein hübſches Ding gehört, das des Frieders Herz eingenommen hat. Nun iſt aber dieſes Mädchen, die Anna, wie er ſelbſt ein karg begütertes Häslein geweſen, und wenn Frieder ſie auch tröſtete: einem Ar⸗ men könne zwar viel fehlen, einem Geizigen aber mangle alles, und geizig ſeien ſie gewiß alle beide nicht, ſo haben ſie ſich doch vor dem innigſten Lebensbunde erſt etwas höher ſchaf⸗ fen wollen. Da iſt jedoch das Mädchen erkrankt, hat den Abſchied herannahen gefühlt und ſtandhaft ge⸗ ſagt:„Ich weiß Beſcheid, Frieder: du wirſt noch in dieſem Sommer das Schindelmachen und Dachdecken auf einen Tag einſtellen müſſen, wenn du mir auf dem Abſchiedswege eine Elle nachgucken willſt.“ er Frieder redete zwar gegen ihre Einſicht, doch das Mädchen blieb feſt:„Ich danke dir ſchön für dein Vertrauen die Jahre hindurch. Du ſollteſt nie zu ſehr trauern. Arbeite! Be⸗ vor du ein anderes Mädchen gefunden haſt, magſt du an die ſeligen Stunden denken, die ich dir nie hätte vergeſſen können, und wäre ich hundert Jahre alt geworden. Wir hätten gut beieinander gelebt; ſchad' drum! Nie wäre ich dir zur Laſt gefallen, niemals. Aber das merke dir, Frieder: noch nach dem Tode tu ich dir eine Güte an, wo ich kann.“ Nicht lange danach lugte Frieder im Morgen⸗ rauen vom Bett aus ungläubig nach der Kuk⸗ ucksuhr, nach Perpendickel und Zeiger: die klapprige Uhr war ſtehengeblieben. Das habe etwas zu bedeuten, brummelte er unruhig, und richtig, als er ſich nach der Kranken erkundigte, fand er die Botſchaft der Uhr beſtätigt, denn der Menſch, der ihm am nächſten geſtanden, hatte ſich am weiteſten von ihm entfernt, und ihm tönte von Minute an des Mädchens Wort —5 ſogar nach dem Tode tu ich dir noch utes. Aber auf welche Art konnte ſich ihre Abſicht ermöglichen? 1 Frieder ging wie zerſchlagen umher; er mühte ſich redlich, am offenen Grabe, während die 4433 jubelnde Daſeinsfreude in die kleine rauergemeinde ſchmetterten, die Beſinnung zu behalten, tappte nachdenklich heim, grübelte weiter über die ſchweren Schläge, die der Menſch unverſehens abbekommen kann, und hätte ſich vielleicht völlig hinterſonnen, wäre nicht manchmal die Arbeit mit einem kräftigen gühneraugen Hornhaut, Schwielen ſind ſchmerzhaft, machen das Gehen zur Qual. Raſch befreit davon die hervor⸗ ragend bemährte Efaſit⸗ Hühneraugen⸗Tink⸗ tur. Sie enthält einen neuartigen Wirkſtoff, der ſofortige Linderung der Schmerzen ſchafft, dabei von ſtarker Tiefenwirkung und nachhaltigem Erfolg iſt! Auch ſonſt gegen Schmerzen, Ermüdungen und Ueber⸗ anſtrengungen der Füße die komplette Efaſit⸗Fuß⸗ pflege! Efaſit⸗Bad erfriſcht und kräftigt den Fuß, regt die Blutzirkulation an, macht Füße widerſtandsfähig. 90 Pfg.(8 Bäder). 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Frieder lauſchte vom Dache nach dem Hügel nieder, ſann, vergaß Schindeln, Ziegel und Dach, tat den Hammer weg und überlegte, Der deutsche Weltovuftrog Profeſſor Lacroix ſprach im Volksbildungswerk Vor anderthalb Jahren hat der Heidelberger Profeſſor Lacroix über die Völkiſche Zeit⸗ wende geſprochen und damit vielen Volks⸗ manches gute Rüſtzeug für ihre eigene tellung zu den großen Geſchehniſſen der Zeit mit auf den Weg gegeben. Es iſt zu begrüßen, daß der Vorkämpfer völkiſcher Ideen vom Volksbildungswerk erneut nach Mannheim ge⸗ rufen wurde, um zeitgemäße Betrachtungen und Fragen zu erläutern, die gerade heute jeden Deutſchen innerlich bewegen. Man hätte dem in durchaus eigenem Stil geführten und durch ſichere Kenntnis der Geſchichte, Politik und Kunſt fundamentierten Vortrag einen grö⸗ ßeren Hörerkreis gewünſcht. Lacroix ſprach über den deutſchen Weltauf⸗ trag als politiſche, ſittliche und geſchichtliche Sendung. Wohl iſt das deutſche Volk nicht das alleinige, dem eine Miſſion in der Welt über⸗ tragen wurde, aber es hat ſich um die Erfüllung der höchſten und innerlichſten zu bemühen. Allen großen Kulturvölkern wurde ein Auftrag zugewieſen, die abgeſchloſſene Geſchichte einzel⸗ ner laſſen die Art erkennen: die Griechen ſoll⸗ ten auf künſtleriſchem, die Inder auf religiöſem, die Römer auf rechtlichem Gebiet in die Welt wirken. Goethe vergleicht das Zuſammenwirken dieſer beauftragten Völker mit einer Fuge, wo jede Stimme ſelbſtändig lebt und Melodie iſt, aber doch zur vollkommenen Geſchloſſenheit ſich runden. Die jüngſte Vergangenheit beſtimmt ſichtbar, welchen Auftrag wir zu erfüllen haben; er kann in die Forderung zuſammengefaßt wer⸗ den: Wir müſſen das Volk der Völker werden! Arndt ſagte einmal:„Ein Volk zu werden, das iſt die Religion unſerer Zeit.“ Dieſes Wort hat dauernde Gültigkeit. Der Redner beſchränkte ſich nicht auf die bloße Feſtſtellung, daß wir eine Miſſion zu ——* ſich in die heiße ſtille Luft, in den Blumenduft und in Gedanken: Im⸗ mer hat ſich dieſes gute Mädchen bewährt, iſt redlich geweſen und niemals gleisneriſch; ſogar nach dem Tode will ſie mir dienen, die Anna; 3 möchte gern wiſſen, wie ſie das anſtellen önnte. Gleichwie in anderer, abgeſchloſſener Welt fühlte er ſich in Stille und Hitze, indem er ſolcherweiſe träumte. Die Augen fielen ihm ein bißchen zu, aus der Turmuhr polterten ein paar Schläge gegen Frieders Verſunkenheit. Die Füße verloren dabei ihren Halt an den Sparren, er glitt, glitt, ſtürzte, ſchlug auf und war auf dem Friedhofe gelandet, auf dem ihm wohlbekannten friſchen weichen Hügel. Kaum traute er den Augen nach dem uner⸗ warteten Fall; beſtürzt blickte er um ſich: kann das ſein? Er erhob ſich, hinkte, obwohl er's nicht nötig gehabt hätte, ſchüttelte den Kopf, kletterte ſtumm auf den Dachſitz zurück, nahm den Hammer und pochte laut und eifrig, ſozuſagen ehrenhalber, zum Beweiſe auch, wie heil er dank ſeinem Schatz geblieben — für ſeine Arbeit und ein ander Mädchen. Seeeenruun erfüllen hätten und welcher Art ſie ſei,— er wies auch auf den Einſatz jener ſtarken inneren Kräfte hin, die das Ziel verheißen. Der Führer hat daß die Erziehung des deut⸗ ſchen Menſchen durch die Staatsformung die Vorbedingung dazu ſei. Einleitend hatte Kreisobmann Pg. Schnerr auf die Bedeutung der Arbeit des Volksbil⸗ dungswerks gerade in heutiger Zeit hingewie⸗ ſen; Kreiswart Pg. Edam dankte abſchließend dem Redner, das Kötſcher⸗Trio hatte die muſi⸗ kaliſche Umrahmung übernommen. ff. Schwarzmeer-Kkosckenchor Wieder ſtanden die ſchwarzen Geſtalten im weiten Halbkreis um Boris Ledkovsky auf der Bühne des Muſenſaals. Ein Jahr etwa mag ſeit ihrem letzten Gaſtſpiel hier ver⸗ floſſen ſein. Nun klangen die Stimmen der 15 Koſaken wieder im Saal auf und kündeten von der Tiefe und Weite der ruſſiſchen Volks⸗ ſeele. In ihren Geſängen und Liedern ſang ihre tiefverinnerlichte träumte ihre Romantik und pochte die Leidenſchaft. Die dreigeteilte Vortragsfolge umfaßte zu⸗ nächſt geiſtliche Geſänge, alte orthodoxe Kirchen⸗ Chormuſik und Kloſtermotivoe. Während der beiden letzten Teile wechſelten Volkslieder mit Legenden, Soldatenliedern und choriſchen Stim⸗ mungsgemälden. Boris Ledkovsky, von deſſen eigenem Schaffen ebenfalls Kompoſitionen und Bearbeitungen in die Vortragsfolge aufgenom⸗ men waren, ließ dem Chor bei aller Strenge choriſcher Diſziplin genügend Spielraum für ſoliſtiſche Auffaſſung, wie ſie namentlich in den Weiſen anſpricht, in denen ein Vorſänger das Motiv ſoliſtiſch herausſtellt, während der Chor begleitend im Hintergrund bleibt. Die klang⸗ liche Geſchloſſenheit des noch immer erſtaun⸗ lichen Stimmenmaterials ließ die einzelnen Lieder in ihrer ganzen Naturnähe erſtehen; 5 gab der Leidenſchaft die ſcharfen Kontraſte, en ſtimmungsgetragenen Geſängen den male⸗ riſchen Hintergrund und dem Glaubensgeſang die mit Hingabe gepaarte Andacht. Mitunter ſchwoll der Beifall des Hauſes über das Maß des Durchſchnitts hinaus an, ſo daß Wiederholungen notwendig wurden. Hanns German Ne u. Erntedonł bei der Werkgemeinschaft Etwas verſpätet widmete die Werkgemein⸗ ſchaft Bildender Künſtler ihr allwöchentliches Zuſammenkommen dem Gedächtnis des Ernte⸗ danktages. Man feierte dieſen Feſttag mit ver⸗ ſchiedenen Gedichten von Storm, Uhland, Heb⸗ bel u. a. und mit einzelnen Abſchnitten aus dem Buch„Pallieter“ von Timmermans. Klaus W. Krauſe trug die Gedichte vor, während Ria Roſe aus dem„Pallieter“ vorlas. Die Dich⸗ tungen waren ſinnvoll und dem Inhalt ge⸗ mäß aneinandergereiht worden. In der„Werk⸗ gemeinſchaft“, dem erſten Gedicht, wurde die Arbeit des Bauern verherrlicht. Die weiteren Gedichte ſchilderten die landſchaftliche Schönheit zur Erntezeit, die Stimmung der Menſchen und ihre Arbeit. Dieſe Gedichtfolge fand durch das lebensfrohe und kraftvolle„Oktoberlied“ von Theodor Storm ihren Abſchluß. Dazwiſchen waren die Abſchnitte„September“,„Hörner⸗ ſchall“ und„Fruchtbarkeit“ aus dem„Pallieter“ eingefügt, die ebenfalls die Herbſtptacht be⸗ ſchrieben Horst Engelhardt. Hans Carossd los in Bokarest Im Rahmen der großen Bukareſter Ausſtel⸗ lung„Das deutſche Buch“ las der Dichter Hans Caroſſa vor einer zahlreichen und erleſenen Zuhörerſchaft im Bukareſter Deutſchen Wiſſen⸗ ſchaftlichen Inſtitut aus eigenen Werken. Am Abend las Caroſſa im Rahmen der„Stunde Deutſchland“ des rumäniſchen Rundfunks eben⸗ falls aus eigenen Werken, u. a. aus ſeinem „Rumäniſchen Tagebuch“. Der ſtellvertretende Preſſedirektor im rumäniſchen Propaganda⸗ miniſterium, Ciſek, hielt einen einleitenden Vortrag über die Perſönlichkeit des Dichters. Propagandaminiſter Conſtanz gab zu Ehren des deutſchen Gaſtes ein Eſſen, an dem füh⸗ rende Vertreter des rumäniſchen Geiſteslebens teilnahmen. „Deutsche Größe“ Ausſtellung in München Als parteiamtliche Ausſtellung wird am 8. November im neuen Bibliothekbau des Deut⸗ ſchen Muſeums in München die Ausſtellung „Deutſche Größe“ eröffnet. Sie ſteht unter der Schirmherrſchaft des Stellvertreters des Füh⸗ rers, Reichsminiſters Rudolf Heß, und dauert bis zum 30. Dezember. Sie will die Höhepunkte deutſcher Geſchichte ſichtbar machen und ſtellt eine Einheit von Schauſtücken bildhafter Dar⸗ ſtellungen, alten Gemälden und Stichen, Pla⸗ ſtiken und Urkunden, Fundgegenſtänden, altem und neuem Schrifttum dar. An ihrem Zu⸗ chen Städten beteiligt. ſchen Sfüdlen waren 270 Künſtler aus 20 deut⸗ Mannnhnelmer Detektiv- Auskunftel A. Maler, Inhaber Ph. 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Wehrmacht); Häuptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann(z. Zt. Weh acht); Stellvertreter und verantwortlich für Bachmann; Chef vom Wilhelm Außenpolitik: i. V. Dr. Herm. Hartwigz Wirtſchaftspolitik und Unpolitiſches: i. V. Paul Riledelj Zeit e u. Unterhaltung: r lö j Lokales: er, ſämtliche in . und 3 M. einzchliepilg Unterricht aus unseren lich für den wir bewahr geh Revlerg EFreunden daß unsere Tante, Frau §0 im Alter vot Mannh Beerdigui Meine U. Schwiegerm. 4 rag ist im Alter Mannh (OSA), V Beerdigun Nach lan verschied an Schwiegerva 7 nach vollend. Mannhe Feuerbest: Mannheim.— Zzu nehmen. — Allen ver teilung, daß v I im Alter ve gegangen ist. Mannhe Beerdigunse .. ober 1940 n Kontraſte, i den male⸗ ibensgeſang hauſes über an, ſo daß 1 man Neu. einschaft Werkgemein⸗ böchentliches des Ernte⸗ tag mit ver⸗ hland, Heb⸗ ten aus dem Klaus W. ährend Ria .Die Dich⸗ Inhalt ge⸗ der„Werk⸗ wurde die zie weiteren he Schönheit kenſchen und d durch das erlied“ von Dazwiſchen „„Hörner⸗ „Pallieter“ ſtpracht be⸗ elhardt. Qrest ter Ausſtel⸗ dichter Hans ud erleſenen hen Wiſſen⸗ Verken. Am der„Stunde bfunks eben⸗ aus ſeinem lvertretende zropaganda⸗ einleitenden es Dichters. zu Ehren n dem füh⸗ jeiſteslebens wird am u des Deut⸗ Ausſtellung t unter der 3 des Füh⸗ und dauert Höhepunkte iund ſtellt hafter Dar⸗ tichen, Pla⸗ nden, altem ihrem Zu⸗ us 20 deut. —— olen, Aſt wenn er das be · — gute Er⸗ ten, Patlenten vor⸗ rtrauen anwenden en Sie beim Ein. n SGie keine Nach⸗ Konstanz, kovten · lustrierte Auf. echs ſchlachweiſe Enten tvberlaufen, Zu fragen u. n Verlag ds. Bl. Unterricht tuſſ. Unterricht ntzeln und in ruppen. Pfalz⸗ Ke n des ee, igerungen 7. Oktober 1940, % ich im 3, ollfirecunafivegt G. m. Svollzieher — GS 10 G m vom il. te Nr. 12 gülti 1 ſein 14 1 „leinſchlie 2 Pfg. Beſtellgeld Ein unerbittliches Schicksal entriß mir am 9. Ok- tober durch einen Unglücksfall meinen innigst- zellebten Mann, unseren braven Sohn, Schwileger- sohn, Bruder, Schwager und Onlcel Emil Schweizer im bluhenden Alter von 26 Jahren. Mannheim-Gartenstadt, Freyastraße 25. In tlefem Schmers: Hlicle gerel Schwelzer, geb. Schnolble Frlta Sehwelzer sen. unel Frau Frlim Schwelzer jun. und Frau Lulse uncd Robert Schwelzer Anna Schnalble WItWe Hochwig Sehnolble ———————— rocdesumelge Am 14 Oktober 1940 wurde der Amtsträger Hans baumann Diockwart der Revlergruppe l aus unseren Reſhen abberufen. Er war seit 1935 unermüd⸗ lich für den Helmatluftschutz tätig. Sein Andenken werden wir bewahren. Relehsluftsehubunc gehnelder DBaumann Revlergruppenlũhrer Ortsgruppentührer Stellenanzeigen Pflegerin Wir sucehen zum Stenotypistinnen lott in Rurz- und Maschlnenschrift dJüngere Kaufleute für Abtellung Lohnbuchhaltung, Betriebsbuch- haltung und Statistik. Dewerdungen mit Lichtbild, handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnls- abschriften, Angabe von Gehaltsausprüchen und frühest. Eintrittstermin erbitten wir an: sofortigen Eintritt: STOTZ-KONTAKT GMBM. WERK EBERBACA —— aͤltere 271 Dame we ——— ſofort gr J an**— 2234 10 Reiez 2 Blattes oder Fernſprecher 13 Suche ſofort williges kinderliebend. Pflichtiabrmüdchen Zeſcalen unter Nr. 9120B an die chäftsſtelle dieſes Blattes erbet. Adentl. fleis. Mädchen 5 Küche und——— um bald. intritt 2 Kurt Steizenmüller Konditore affee, Seckenh. Str.12 Dutztrau —4mal wöchentlich einige Stunden in Neckarſtadt⸗Oſt geſucht. 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Die gleiche beim Amts⸗ Brone Atrabe 4 dt III dgs Or5 e ung angriffen, daß Mütterberatung 3 E ericht des Sbebiſſpes erfolgte Ein⸗ nur auf—45 mit dem vollen Aben dprogtẽmm ragung wurde im Reichsanzeiger iverpoo ifeſr“'n e nnnnnn Flügel: Friedrich Wilckens en ſe 4 1286„nlortta“ chem.⸗techn. Er ⸗ 1250 Uhr im:delm ſiatt⸗ war das gr zeugniffe Friedrich u Heſz Mann⸗ Trarton KM..30 515.50 bel K. F. Heckel heim„. 14, 5 Das Heſchaff aan Srir ee- het;* 4 mit Akfiven und Paſſiven und mi Zachanti Dr. Ain vom Heeresdienst zurock: der 4 über auf Friedrich Viernheim Kasftgaai vianen, 10. 15, 1335 Ulbricht Ebekrau Gertrub geb. Stre⸗——— ⏑— winski in Mannheim⸗Feudenheim.—605 er, am Tattersall; in Ludwige-⸗ Diplom⸗Ingenieür Friedſich Ulbricht, fli 1 ferh f en: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz Mannheim⸗Feudenheim, hat Einzel⸗ Jam ell⸗ 1 E fl bdeutsche Arbeitsfront, MS0„Kraft durch zudwig Huf Muant—* i Kr 2. Baufte Ortsper 1840 Freude“, Mnh. Gastspleldir. M. 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Karl Mury, Mann⸗an Wehrmachisangebhrige erfolgt im Teewagen Maatl. geprüfter Lentist heim(Mannheim⸗Käfertal, Linden⸗ Gemeindehaus, Luiſenſtraße 34(Ein⸗ Nuf 28350 Monten ltraße 16) Die Firma iſt geändert gang Vuffenſtraße), und zwar in mit kocheln Rhelmvlllenstr. 2 ut Mit außero⸗ in: Karl Mury, Mühlenfabrikate. gachfor ender Ordnung:— Erloſchen: Buchſt abe: 2 Mühlhan's w ges Droh latten gegen di f F manen0 4* ie Firma iſt erloſchen.—6 am 0 n—10 U die urugayiſche à 1886 Gierva Kuhn, Mmannheim. am Mittwoch von 10—11 Uhr arnfäure- d S lò ie urug Die Firma iſt erloſchen. 1—8 am Mittwoch von 11—12 uhrſ 5 elt es o atentum Drohkabarett 1 ſilianiſchen Den —an Miitroch bon—18 Ubr Dee W Serug: Vereinigten St —3 an fi i1 zen 16—17 f Warte Wurtehevp⸗ uhmesblätter aus zwei Jahrtaufenden deutſcher I Kristallbowien 5* U e Ladenburg.—z am Mitiwoch von 17—i8 ührf it in vielen Faͤlen ein Seſchichte Or Erich Joos ützpunkte Ich muß um Einhaltung der Ter⸗⸗ Kristall-„Es iſt eine 5 0 ff ſh 70— 4— 3—— jfh Baran wirkſames Mittel gegen Zuſammengeſtellt von Ludwig vogt u. Kurt dümlein Zaes Hebate“,„daß aufmerkfam, daß eine Entlaffſung au ebensmiklelkarlenausgabe Wehrdienft pfort demAmt Jur übermaͤßige Harnſaͤure⸗ abignm Leftan, en, eupſcherdegeſpineetdangezungggevon Bowlenglaser schwotaingor Stroꝶe 50 ſets als Fre. ſ. eicherun umeiſt iſt ch ſtung ſchen Soldatentums in Führung Die Lebensmittelkarten für die] Familienunterhalt(Rathaus, Zim⸗ peid g. und Truppe aus zwei Jahrtauſenden germaniſch⸗deutſcher Fernrut 410 78 Gebietsverluſte Zeit vom 21. Oktober bis 17. Rovem⸗mer Nr. 5) zu melden iſt. ſie die Urſache von Gicht Geſchichte. Zwei Frontſoldaten des Weltkrieges haben in K nordamerikaniſ ber 1940 werden in nachſtehender Viernheim. den 15. Oktober 1940 mühevolker“ Sammelarbeit dieſes mofatfölfp. iolbanlſchen KTistauschatenf Svsenstuna.& oo.12.50 u. 200 f 0unt hen, de fiheolde Apndem Szünte er, Gemeinde Viernheim und Gliederreißen. Sadtgemer mun Finzfolnadunrsnat„enogzes, dezer C 4 ihn denen. ſchaftsamt-Domhof- ausgegeben: Der Kaſſenverwalter Orig. ⸗Packg. RM.———3——— mrgg Ruit 5 ſich Toilette- jul Mittwoch, den 16. Oktober 1940: m eder Zemfotwat, mird es mit Inter⸗ allen ſind. 35 Uht.bie,. 19 Ue We bezugſcheinſtelle El, Debate⸗ bis Brau, 10—11 Uhr Bräu—Dü,] Dieſe Woche muß die Sprechſtunde orogerle Volkes, befonders an feiner wehrgeiſtigen Bildung, ge⸗ Anordnangen der nõdap amerikaniſchen 191 317 MNz—— 2335 1 1— Zau.—— 3 Fe. a 4. 43 in——*— Wahnſinn. ai, 1 x Gal—Gro, alber ausfallen. Ueber die nächſte 5 75 rmachts., Werſ⸗ un 4 l bis 17 Uhr Gru—Hel. Fprechrund⸗ erfolgt eine beſondere Lucwig à chlüttpeim Jugendbüchereten. Halblelnen RM..80.. ſchafß zu,„unſer Bli meiſter und di und Technik ſin Die USA⸗D Südamerikang Augenſcheinlich mit England, d anſehnliche Be der Appetit no Meldungen vo Bekanntmachung. Viernheim, den 14. Oktober 1940 Der Bürgermeiſter eutor. Verkoufsst. Mannheim Donnerstag, den 17. Oktober 1940: —9 uhr Helm—Hö,—10 uhr Ho bis Ke, 10—11 uhr Ki—Kr, 11—12 Völkleche Buchhenclung, Monnhelm, p 4, 12 machrenif alle Mitglieder im „Adler“, i. Volks⸗ und Hauswirt⸗ ſchaft. Sachbearbeiterinnen für daz Pflichtjahr. 16. 10., 15 Uhr, wichtige Beſprechung in 1 5, 7, Bel Verhinde⸗ rung Vertretung ſchicen. Achtungl Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ hlieder. 17. 10., 15.30 Uhr, im Kaſino, R 1, 1: Vortrag über richtige Hei⸗ ung im Haushalt. e: G Feudenheim⸗Oſt u. ⸗Weſt. 16. 10., 20.00 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Schützenhaus“. Tae C1, 3 Preitestr. ünos Ankatf u. Tauscd von Alt-Gold.-Silber, aſtem Silbergeld Juwelier und Unrmacher ODeutſche Front Metz und Lothringen ſind wichtige Abſatzgebiete. Wer daran intereſſiert iſt, lieſt die„Deutſche Front“ und verfolgt oder benutzt ihren Anzeigenteil. B. STADE N 1,-2, Breite Straße ch. Danner Geschlossene Handelskurse u. Einzelfächer pPlatten bringen Sie zum Abt. Schallplatten Kunststrase · 0 3, 10 Ortsgruppe Plankenhof. Alle Mit⸗ Frees Schleicher am Tattei⸗ ſall und in den Muſikhäuſern Heckel und Kretzſchmann erhältlich. Koß, Sportamt. Mittwoch, 16. 10. Halle 3. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, ⸗Reithalle, Schlachthof. punlte auch inr militäriſch —— belannte beiterinnen nehmen an dem Vor⸗ Gegt. 1840- Gen.-Nr. A 363 57 gegenüber d.„ Nordsee arbeitexinnen 1 Das iſt der Titel der neuen großen politiſchen Tageszeitung, die in der ſchönen Stadt 63808 V Fg h 1 en Metz erſcheint. qhr Verbreitungsgebiet iſt die Stadt Metz mit rund 150 000 Einwohnern, Fienenſehäe, 1105 Fräuenwerkmilt⸗ chur das ganze Cothringen und angrenzende Gebiete. Die„Deutſche Front“ bietet nicht nur 0— 0——. n Vöndern eine umfaſſende Berichterſtattung über die politiſchen Ereigniſſe, ſondern auch wertvolle Umnterriceht: Arnold—————— uwe· 83 den Ameriane und aufſchlußreiche Beitrũge über die hebung und den Einſatz der ſtarken wirtſchaftlichen 13 18 0 19.30 Ubr, 1 Muſen⸗ Flottenbaſen r Kräfte in dieſem alten deutſchen Cand. Hier intereſſieren vor allem die in Europa be ·——.— 6 11 ſen ſoll. Ein deutendſten Eiſenerzvorkommen, die damit eng verbundene weltbekannte eiſenverarbei⸗ PelvVate Handelsschule 10.00, 10.20 und.80 U. Einzellarten kuſlanderg an tende Induſtrie und die Wiederaufrichtung der früher hochentwickelten Candwirtſchaft. Alte 50 lim 323 250 315 ⸗Genonft* 5. tellen Plankenhof, P 6, Waldhof⸗ hal en. Die n Schall- ate Wigihe Wiovedne, ielsweife off einem Gedanke gungspakt nich ton beeilte mar üſſe! j f. ügli„Bezugsbeſtellungen Die„Deutſche Front“ koſtet bei wöchentlich 7 maligem Erſcheinen monatlich RM.20 zuzüglich Porto 0 4—————— t. regung außerhalb Lothringens vorerſt nur als Zeitungsdruckſache⸗ Auskünfte erteilen der. Verlag„Deutſche Front“, Met, Plaz des Gegr. 1887 · Rut 23184 zahlungnahme ftigagl. Goebefteg—— 8. 0 W gehen. Auch au Führers 1, und alle Werbungsmittler. Verlangen Sie das Blatt von Ihrem Zeitungshändler. Einzelverkaufspreis 10 Pfg. 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