4 5 — 5 — 4 —— Tag! der Ammer tungsfilm gelmann ehau gendliche 327% 4 zolenkr LLLLCCCCI ldungen kön⸗ ommen werden Trunl Mal Abend- rheits- reude“ idchens zeigen in ant, 2. Z. im Felde geb. Maur er esien · Krunkenhaus drun hat ein en bekommen .-Wirtschaſier eb. Winterwerb us 5. Oktober 1940 und Freitag, nden Stadt⸗ ig der Privat⸗ it ag: derget. 6. Heiner, Inh. und Böckſtr. Seilerſtraße. .Meyer. in& Martin. D 6 aße, Drais⸗ F7uchs⸗Straße, „ Egellſtraße r, Draisſtr. Straße. obergerſtraße. ort⸗ ölz. t ag: großv. Arndtſtraße. frauenſtraße. ried⸗ uhn. a g: ßvert. a.* Kappes⸗ ert. Freitag⸗Ausgabe 10. Johrgeng Nummer 289 — zbonner AaNöfSITATF NoRDWESTBADENL Mannheim, 18. Oktober 1940 Ettkamd Enner Panſcher Außenmmmer London:, Gebãude einfach vom Erdboden rasiert vas ſpaniſche fabinen umgebilden Suners engſter Mitarbeiter wurde Innenminiſter DNB Madrid, 17. Oktober. Der ſpaniſche Staatsanzeiger veröffentlicht ein Dekret, wonach der bisherige Außenminiſter Oberſt Beigbeder aus der Regierung aus⸗ ſcheidet und der— Innenminiſter Ser⸗ kano Suner zum Außenminiſter ernannt wird. Der bisherige Unterſtaatsſekretär des In⸗ nenminiſteriums, Lorente, wird mit der Führung aller Geſchäfte des Innenminiſte⸗ tiums beauftragt und direkt dem Regierungs⸗ chef unterſtellt. Ferner ſcheidet der bisherige Induſtrie⸗ und Handelsminiſter Alarcon de ka Laſtra aus der Regierung, und der Gau⸗ leiter der Falange von Katalonien und Mit⸗ des Politiſchen Ausſchuſſes, Demetrio arceller, welcher Serrano Suner auf ſei⸗ ner Deutſchlandreiſe begleitete, iſt zum neuen Miniſter für Handel⸗ und Induſtrie beſtellt worden. * ODer Caudillo hat ſeinen vertrauteſten Mit⸗ arbeiter, Serrano Suner, zum»ſpaniſchen Außenminiſter ernannt. Der Wechſel Suners vom Innen⸗ zum Außenminiſterium iſt eine Beſtät Eing der Tatſache, daß die Erneuerune dieſes Staates und ſein weiterer Aufſtieg nich: mehr ausſchließlich ein inneres Problem der revolutionären Umformung iſt, ſondern jetzt auch auf dem internationalen Feld in Erſchei⸗ — b der europäiſchen Neuordnung den ihm ge⸗ ührenden Platz, der zugleich ſeine Lebensrechte ſichert und ſeine politiſche wie wirtſchaftliche Trümmer um den Trafalgar iauare Geltung gewährleiſten wird. Der Erreichung dieſes Zieles dient bereits geraume Zeit die unermüdliche Tätigkeit Suners, eines der aktivſten Vorkämpfers des neuen freien Spa⸗ nien. Es war darum kein Zufall, daß der Caudillo gerade ihn nach Berlin und Rom ent⸗ ſandte, in einem Augenblick des Reifens grund⸗ ſätzlicher und weittragender Entſcheidungen zur Geſtaltung der von der Achſe beherrſchten politiſchen und wirtſchaftlichen Sphären. Wenn Franco Suner jetzt zum Außenminiſter er⸗ nannte— als den ihn das nationalſozialiſtiſche Deutſchland herzlich begrüßt— ſo iſt darin ein bedeutſamer Vertrauensbeweis des Caudillo für ſeinen Mitarbeiter und deſſen außenpolitiſche Beſtrebungen zu erblicken. iſt. Die Perſon Suners ſei „kin erprobter freund“ Rom zur Ernennung Serrano Suners Dr. v. L. Rom, 17. Okt.(Eig. Ber.) Die Ernennung Serrano Suners zum ſpa⸗ niſchen Außenminiſter wird in Italien mit geobuß, Genugtuung und herzlicher Sympathie egrüßt. In politiſchen Kreiſen Roms ver⸗ weiſt man darauf, daß Serrano Suner ein erprobter Freund Italiens und ein hervor⸗ ragender Kämpfer für die Freiheit Spaniens geeignet, die zwiſchen der Achſe und Spanien bereits be⸗ ſtehenden herzlichen Beziehungen noch zu ver⸗ tiefen. Mit der Suners zum Außenminiſter, die London denkbar unange⸗ nehm ſein dürfte, erledige ſich die geſcheiterte Miſſion Sir Samuel Hoares als britiſcher Botſchafter in Madrid, ebenſo wie in Bukareſt die ſeines Namensvetters, Sir Reginald Hoare, ſich bereits erledigt habe. Schurkenlat britiſcher zerflörer Wehrloſe Schiffbrüchige mit Artillerie und Maſchinengewehren beſchoſſen Berlin, 17. Okt.(HB⸗Funk.) Vor der norwegiſchen Küſte haben engliſche Zerſtörer ein kleines Hilfsfahrzeug der Kriegs⸗ marine mit überlegenen Kräften angegriffen. Das deutſche Schiff iſt nach tapferer Gegen⸗ wehr mit wehender Fahne untergegangen. Die engliſchen Zerſtörer haben mit Artillerie und Genau wie die Engländer bei Narvik auf die ſchiffbrüchige Mannſchaft eines deutſchen erſtörers feuerten, genau wie ſie bei dem eberfall auf die„Altmark“ die ſich über das Eis rettenden Seeleute beſchoſſen, ſo haben ſie auch in dieſem Falle allen Geſetzen der Hu⸗ manität und der internationalen Vereinbarung zum Trotz hilfloſe Schiffbrüchige beſchoſſen. Dieſe britiſche Methode iſt nun ſchon ſo oft angewandt worden, daß in ihr Syſtem liegen lebenden konnten von deutſchen Fahrzeugen gerettet werden. 0 London verhängt Uachrichtenſperre für unbequeme ugenzeugen/ Der König bei den Jeuerwehren h. w. Stockholm, 18. Okt.(Eig. Ber.) Die Vernichtung, die Churchill durch ſeinen Krieg und ſeine Kriegsmethoden auf Eng⸗ * auptſtadt heraufbeſchworen hat, nahm n der Wieder hatte London von der Abenddämme⸗ rung bis in den Morgen hinein Daueralarm, während die deutſche Luftwaffe unentwegt über allen Teilen der Stadt kreiſte. Die engliſchen Berichte vom Morgen verzeichnen kurz und lakoniſch, daß die deutſchen Bomber ihre Tü⸗ tigkeit fortgeſetzt hätten. Alle früheren Verheißungen, daß die deut⸗ ſchen Angriffe gelähmt werden könnten, ſind zufammengebrochen. Die Londoner erlebten die fürchterlichſten Tage und Nächte, die über⸗ haupt menſchliche Phantaſie ſich auszudenken vermag. Die amtliche engliſche Berichterſtat⸗ tung ſchwankt mehr denn je zwiſchen Bluff und Zynismus. Aber ſie verrät die zuneh⸗ mende Desorganiſation, ſo daß immerhin zwi⸗ chendurch Einzelheiten zugegeben werden, die kückſchlüſſe auf die Verheerungen im ganzen Bereich der Rieſenſtadt zulaſſen. Plötzlich iſt ganz und gar nicht mehr die Rede von der „unüberwindlichen Feuerſperre“ oder gar von her engliſchen Jagdwaffe, die dem neuen furcht⸗ baren deutſchen Anſturm in keiner Weiſe Ein⸗ halt gebieten kann. Am Donnerstagnachmittag hatte, wie Aſſo⸗ ciated Preß meldet, London bereits den fünf⸗ ten Luftalarm des Tages. um die Bevölkerung zu beruhigen, hat die Regierung bekanntgegeben, daß ſie trotz der acht zum Donnerstag ihren Fortgang. um eine weit größere Zahl an nehmen zu können.“ Eine Londoner Meldung des„Svenska Dagbladet“ beſtätigt am Donnerstag, daß es in der Umgebung der Miniſterien und des Londoner Verwaltungszentrums fürchterlich ausſieht. Erwähnt wird beſonders wieder der Trafalgar Square, der ja nicht nur als einer der wichtigſten Straßenknotenpunkte, ſon⸗ dern auch als Kreuzung wichtiger Verkehrsli⸗ nien, als Drehſcheibe zwiſchen Regierungs⸗ und Geſchäftsviertel ſeine Bedeutung hat. Der Opfern auf⸗ Londoner Vertreter des„Svenska Dagbladet“ ſagt, hier ſei das Vernichtungswerk beſonders groß. Ganze Bürogebäude— die dort*— den Bauten ſind von beſonderem—— ehr modern und von wichtigen Behörden beſetzt, wie zahlreiche Kriegsorganiſationen, den Lon⸗ doner Vertretungen der Dominien 131 ſeien einfach vom Erdboden raſiert. Alle Fenſter in den umliegenden großen Ge⸗ ſchäften und Kinos ſeien zerſtört. Es ſei nicht möglich geweſen, auch nur einigermaßen der fortsetzung slehe Seite 2 — Auf der ganzen Cinie bergab (Von unserer Berliner Schriftleitung) r. d. Berlin, 17. Oktober. Seit der Nacht zum Mittwoch ſind die Schläge der deutſchen Luftwaffe gegen die hritiſche Hauptſtadt ſchneller und heftiger geworden. Niemals waren die Londoner Zenſurſtellen ge⸗ zwungen, mit dieſer Schärfe die Nachrichten zu unterdrücken, die die Vertreter neutraler Zei⸗ tungen täglich in die Welt kabeln. Denn in die⸗ ſer Nacht waren die Verheerungen überall von derartigem Ausmaß, daß man es ſich einfach nicht mehr leiſten kann, die ganze Wahrheit oder den doch nur bisher zugelaſſenen Bruch⸗ teil von Wahrheiten paſſieren zu laſſen. Nicht umſonſt hat man maßgebenden ſchwediſchen Korreſpondenten einfach den Mund verboten. Während hier an der zentralen Front des Em⸗ pires die Lage zuſehends kritiſcher⸗wird, mel⸗ den auch die übrigen Defenſivpoſitionen Eng⸗ lands in der Welt einen verſchärften Druck der gegneriſchen Streitkräfte. So war es notwendig, den Kriegsminiſter Anthony Eden eilends nach Aegypten zu ſchicken, um dort im britiſchen Hauptquartier die Sitnation zu beſprechen. Schon als Eden das letzte Mal nach Kairo geflogen war, hatte ſich nachher herausgeſtellt, daß die innere Ent⸗ wicklung Aegyptens eine ſolche Reiſe notwen⸗ dig gemacht hatte. Auch heute wird der Grund kein anderer ſein, wenn man auch vielleicht in der Verſtärkung der in Aegypten ſtationierten nung tritt. Spanien— ſchon ſeit dem Bürger⸗ mit Maſchinengewehren auf die im Waſſer krieg, als deutſche und italieniſche Freiwillige ſchwimmende Beſatzung weiter geſchoſſen. Sie muß. Daß die eingetretenen Verluſte nur ge⸗ Streitkräfte durch Truppen aus dem Empire an der Seite der Truppen Francos kämpften, haben damit einen neuen Beweis für ihre ring waren, iſt lediglich darauf zurückzuführen, einen Anlaß vortäuſchen wird. Tatſächlich hat eng mit der Achſe verbunden— erſtrebt inner⸗ verbrecheriſche Kriegsführung gegen Schiff⸗ daß die britiſchen Zerſtörer ſich nach ihrer das Geheimabkommen zwiſchen Kö⸗ brüchige geliefert. Heldentat ſchleunigſt zurückzogen. Die Ueber⸗ nig Faruk und dem Beherrſcher Arabiens Ibn Saubd Perſpektiven eröff⸗ net, die bedrohlich genug erſcheinen. Bis nach Syrien und nach JFeruſalem, bis in den Jrak und den Yemen ſtrahlt die panarabiſche Gä⸗ rung, die in Ibn Saud ihr energiſches Zen⸗ trum hat. Deutlich genug ſprechen auch die Unruhen in Tel Aviv und Jaffa und die Ausweiſungen engliſcher Firmen aus Dſchidda für die wachſende Bedrohung der britiſchen Poſition im Nahen Oſten. Nimmt man hinzu, daß auch im Fernen Oſten die Entwicklung ihren zwangsläufigen Gang nimmt, ohne daß die Wiedereröffnung der Burma⸗Route— deren Bedeutung ja durch die Ablehnung der für Tſchiangkaiſchek vorge⸗ ſehenen Kredite durch das Londoner Schatzamt und die Aufbringung zweier amerikaniſcher Waffentransportdampfer noch geſteigert wird — etwas daran ändern kann, ſo wird klar, daß überall dort, wo britiſche Bajonette die Poſi⸗ tionen des Empires zu ſtützen haben, Eng⸗ lands Ausſichten bedenklich ſchrumpfen. Aber dieſe Verſchärfung beſchränkt ſich keines⸗ wegs auf das Gebiet des Militäriſchen, ſon⸗ dern hat längſt auch auf das Diplomatiſche, das Innenpolitiſche, das Finanzpolitiſche übergegriffen. So konnte auch die Sitzung des Unterhauſes, in der Schatzkanzler Sir Kingsley Wood den knapp 50 anweſenden Abgeordneten die Forderung nach einer weiteren Milliarde Pfund Sterling vorlegte, nur zu einem Grad⸗ meſſer der engliſchen Miſere werden. Wenn das engliſche Volk heute Tag für Tag neun Millionen Pfund aufbringen muß, um den Krieg zu finanzieren, ſo iſt mit dieſer Be⸗ laſtung noch keinesfalls das Höchſtmaß erreicht. Schon jetzt hat das Schatzamt angekündigt, daß die neue Milliarde keinesfalls bis zum 31. März, dem Ende des Finanzjahres, aus⸗ reichen wird und daß man das Parlament ſchon im Februar oder März um neue Bewilli⸗ gungen werde bitten müſſen. Nur ſo iſt es möglich— und noch nicht einmal wahrſchein⸗ lich, wie Kingsley Wood ſagte— eine In⸗ flation wenn nicht zu vermeiden, ſo doch hin⸗ Gündt Br. ebien ſchweren Bombardierungen“() auszuſchieben. ße, Plattſtr., nicht die Abſicht habe, die Hauptſtadt zu ver⸗ Während dieſe neuen Steuern den von den Degenharkf laſſen. Schrecken des Luftkriegs betroffenen Einwoh⸗ Daß die gegenwärtigen Angriffe nur der nern Londons auferlegt werden, gehen die Anfang des Strafgerichtes über England Preiſe für die Wiederbeſchaffung verlorener raße, Land⸗ ſind hat auch Gefundheitsminiſter Mac⸗ Möbel und Einrichtungsgegenſtände infolge der W Donald gemerkt. Vor dem Unterhaus er⸗ neuen Umſatzſteuern in die Höhe, noch ehe die iichen id(ärie der Miniſter Rünmnen, daß Ion Oöfern ree e 5 nhäuſern von O germ zen. 5500 Betien in den Krankenhäuf ſtrophale Lage iſt nicht auf das Schatzamt und roßverteiler der Luftangriffe belegt ſeien.„Es würde eine Dummheit fein“, ſo ſagte Mac Donald, ſich einzubilden, daß wir nicht Schlimmeres als dies erleiden werden.“„Wir müſſen“, ſo meint er kaltſchnäuzig,„noch Betten freihalten, Ein General beslchtigt ein-Boot eine Besichtisung des Schiffes vor. 9 Auf einem deutschen-Boot in einem Stützpunkt an der französischen Küste. Ein General nimmt als Gast eben Pk-Dietrich-Scherl-M. ſein Sachgebiet beſchränkt. Auch der britiſche Ernährungsminiſter, Lord Woolton, konnte nicht umhin— im Laufe einer Frühſtücksrede — zu betonen, daß die britiſche Verſorgungs⸗ „Bakenkreuzbanner⸗ Freitag, 18. Oktober lage keinesfalls derart ſei, daß man ſich einem leichtfertigen Optimismus könne. Daran ändert auch nichts der köſtliche Vorſchlag ſeines Kollegen Hutſon, der den für die Gemüſeverſorgung en Sſb zern den Rat gibt, in ihren Gärten ein mit der Aufſchr 44 4* Sieg gepflanzt“ 4 Auch Lord Snell, der im Oberhaus über die Organiſation der Royal Air Force be⸗ fragt wurde, mußte über die überall auftreten⸗ den Mängel im Verſorgungsweſen hinweiſen, als er die Schaffung einer Heeresluftwaffe mit dem Hinweis ablehnte, die zur Verfügung Hilfsquellen ſeien ſo begrenzt, daß Verwendung von Luftſtreit⸗ ede kräften für Sonderfunktionen aus⸗ geſchloſſen ſei. überraſcht es niemand, daß Churchill es ab⸗ lehnte, in dem jetzigen Zeiwunkt die Kriegs⸗ in Englands zu definieren. Immerhin hat ein Eingeſtändnis, daß man in erſter Linie darum kämpfe, mit dem Leben davon zu kom⸗ men, doch einige Kritik auch in England her⸗ vorgerufen. Während Churchill es offenbar vermeiden wollte, die Kluft zwiſchen den realen Möglichkeiten und dem geſteckten Ziel allzu ſehr zu verbreitern und zu betonen, meint„News Chronicle“, man ſolle weiterhin„der freien und unterworfenen Welt“ etwas über eine neue Ordnung der Freiheit erzählen, zu⸗ mal Kriegsziele eine ſtarke Waffe ſein könn⸗ ten, vor allem wenn ſie„in dem ſtarken leb⸗ haften Stil, der Miſter Churchill zu Gebote ſtehe, vorgebracht würden.“ Wachſender Druck an allen Fronten, eine ſchwieriger werdende Ernährungslage, neue Milliardenkredite für das Schatzamt und ein Abſinken des engliſchen Preſtiges in allen Teilen der Welt von Hongkong bis Bukareſt und von Jeruſalem bis zu den britiſchen Be⸗ ſian pie auf der weſtlichen Hemiſphäre, das ſind die Zeichen, die die heftiger gewordenen Luftangriffe auf London begleiten und das Bild des zerſtörten Trafalgar Square zu einem Symbol des verſinkenden Welt⸗ reiches erheben. Stuka vernichtet feindliches-Boot Berlin, 17. Okt.(HB⸗Funk.) Ein deutſcher Nahaufklärer, der in geringer Höhe die Kanalküſte zu ſichern hatte, ſichtete heute nachmittag ein feindliches U⸗Boot und meldete dies ſofort an ſeinen Geſchwaderſtab. Daraufhin ſtartete eine Kette deutſcher Sturz⸗ kampfflugzeuge zum Angriff. Ein Flugzeug traf das Boot, das dicht unter Waſſer fuhr, un⸗ mittelbar. Es erfolgte eine große Exploſion unter Waſſer, durch die Wrackteile hoch über Waſſer geſchleudert wurden. Darauf war von dem Boot nichts mehr zu ſehen. Es bildete ein großer Oelfleck auf der Ober⸗ e.„ „ Stockholm, 1* „Auf dem Umweg üher eine Aeußexung Neu⸗ horker Schiffahrtskreiſe teilt Reuter dem eng⸗ liſchen Leſer mit, daß der britiſche Paſſagier⸗ dampfer„Lorina“ vor Englands Küſte durch ein Unterſeeboot verſenkt worden iſt. kngliſcher furzwellenſender jerſtört Berlin, 17. Oktober.(HB⸗Funk.) Stockholmer Meldungen aus London zu⸗ folge iſt in der Nacht vom Mittwoch zum Don⸗ nerstag ein engliſcher Kurzwellenſender, der bisher für den Dienſt nach Fernoſt eingeſetzt war, von einer deutſchen Fliegerbombe ge⸗ troffen und zerſtört worden. Wie der Kor⸗ reſpondent des ſchwediſchen Blattes berichtet, ſeien die Hörer dieſer Sendungen aufgefordert worden, ſich auf einen anderen britiſchen Sen⸗ der einzuſchalten. 1˙4 Intereſſontes amerihaniſches Urteil DNB Newyork, 17. Oktober „Die Erkenntnis, daß die britiſche Luftwafſe nicht mehr in der Lage iſt, die deutſchen An⸗ griffe auf England abzuwehren, kommt in einem Leitartikel der„Baltimore Sun“ vom Donnerstag zum Ausdruck, Beſonders be⸗ — ſei die Tatſache, ſo ſchreibt das Blatt, daß die britiſchen Abſchußzif⸗ fern die Schwäche der engliſchen Luftverteidigung erkennen lie⸗ ßen. Wenn man ſich den Verlauf der letzten Luftkämpfe vor Augen halte, ſo muß man zu⸗ geben, daß die deutſche Luftwaffe immer wie⸗ der die britiſche Luftverteidigung durchbrechen konnte und erheblichen Schaden verurſacht habe. Nach einer Meldung des Londoner Nach⸗ richtendienſtes wird' amtlich bekanntgegeben, daß im Laufe des September ſieben norwegi⸗ ſche Schiffe mit einer Geſamttonnage von 31 266 BRe verſenkt wurden. Von vier dieſer Schiffe konnte die Beſatzung gerettet werden, von den übrigen drei Schiffen kamen 17 Mann ums Leben. elbstverständlich ohne Mundstück) ArtKal z, en eeeeeeeeeeeee Mit Recht legt ein Kenner Wert darauf, das edelſten Tabaken eigene Aroma in jeder Weiſe un⸗ beeinträchtigt auskoſten zu können. Atikah war von jeher Vorbild der mundſtückloſen Cigarette. iſt oer wird für den Unter dieſen Umſtänden eümmer um den Teafalgar Sauare Maſſe von Glasſchutt err zu werden, die alle Straßen der——— bedeckt. Der ſchwediſche Beobachter erwähnt unter anderem, daß eine ſchwere Brandbombe einen Speicher in Brand geſetzt hat und daß dieſes in Flammen ſtehende Bauwerk wie eine Leuchtboje für die Bomber wirkte, die dann ihre verderbenbringenden Geſchoſſe über das ganze Stadtviertel herunterregnen ließen. Die Feuerwehren müſſen eine furchtbare Not gehabt haben, den die ganze Millionenſtadt war überſät von Bränden. Zum Troſt beſuchte der König eines der Hauptquartiere der Lon⸗ doner Feuerwehr. Die amtliche Londoner Be⸗ richterſtattung entfaltet eine ungeheure Tätig⸗ keit, um dem Ausland den Einblick in das rauchende Chaos der Kataſtrophe zu verſperren. Einigen der unbequemſten neutralen Beobach⸗ ter in London wurde völlige Telegrammſperre auferlegt. Die beiden Vertreter der„Stock⸗ Tidningen“ ſind ſofort von der enſur außer Gefecht geſetzt worden. Die übri⸗ ger—— Journaliſten arbeiten offen⸗ ar unter Bedingungen, die es ihnen nicht möglich machen, auch nur annähernd zu ſagen, was ſie wiſſen. Einen kleinen Begriff von dem Wert der Londoner die höchſtens durch die Heftigkeit der Ableug⸗ nungsverſuche Rückſchlüſſe auf die ſchweren Schäden ermöglichen, vermittelt ein Photo, das ſoeben in der ſchwediſchen Preſſe erſcheint. Es zeigt das Innere des Londoner Stadthauſes mit dem Begleittext:„Deutſche Bomben rich⸗ teten große Verwüſtungen an, als ſie während eines Nachtangriffes das Londoner Stadthaus trafen.“ Man ſieht buchſtäblich nur nocheinen einzigen wüſten Haufen von Trüm⸗ mern. Der damalige Londoner Bericht hatte von unbedeutenden Schäden geſprochen, der die Arbeit der größeren Behörden nicht beeinträch⸗ tigen werde. Wie verheerend die Wirkung der deutſchen Bomben in London ſein muß, geht aus der Tatſache ur daß das britiſche Informa⸗ tionsminiſterium jetzt ein Verbot für die Ab⸗ von Preſſetelegrammen über die endung 111 Luftangriffe ins Ausland erlaſſen at. Trotz dieſer ſtrengen Zenſur erklärt die ar⸗ gentiniſche Zeitung„Baires Herald“, das mit Bomben aller faliber Wieder Dergeltungsangriffe größeren Umfanges auf Tondon, Mittel⸗ und Südengland DNB Berlin, 17. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be; kannt: Die Luftwaffe ſetzte——1+ ungünſtiger Wet⸗ terlage ihre Angriffe auf London und andere kriegswichtige Ziele Mittel⸗ und Südenglands fort. Beſonderen Erfolg hatte der Bomben⸗ wurf auf einen—1—— Liperpool. In einem Rüſtungswerk ittelenglands gelan es, mehrere Hallen und Werkſtätten durch ſchwere Bomben in Brand zu ſetzen. Mit einbrechender Dunkelheit nahmen die Vergeltungsangriffe auf die engliſche Haupt⸗ ſtadt wieder größeren Umfang an. Bomben aller Kaliber wurden bis zum Tagesanbruch auf kriegswichtige Ziele zu beiden Seiten der Themſe geworfen. Die entſtehenden Brände ließen die über London liegende Wolkendecke auf weite Entfernung hell aufleuchten. Wei⸗ tere Angriffe richteten ſich gegen Städte Mit⸗ tel⸗ und Südenglands, wie Liverpool und Birmingham. An zahlreichen Stellen vor der britiſchen Küſte—— Flugzeuge Minen. Am Weſtausgang des Kanals wurden wie⸗ derum einige feindliche Kriegsfahrzeuge, die ſich der Küſte zu nähern verſuchten, durch das Feuer unſerer Marineartillerie zum Abdrehen 1 4 »Ein ü⸗Bobt wverſenkte aus einem——— drei bewaffnete Dampfer von zuſammen 21 00 BRT, darunter einen Tanker von 10 000 BRT. Britiſche Flugzeuge warfen in der Nacht zum 17. 10. im Reichsgebiet Bomben, ohne militäriſchen Schaden anzurichten. Dagegen wurden ernent in verſchiedenen Städten Wohn⸗ viertel getroffen, wobei u. a. in Kiel eine An ⸗ zahl Häuſer beſchädigt wurde. Ein britiſches Flugzeug wurde in der letz⸗ ten Nacht ſchon vor Erreichen der Reichsgrenze durch die Abwehr zum Abſturz gebracht, ein weiteres Flugzeug im Luftkampf abgeſchoſſen. Marineartillerie ſchoß ein drittes feindliches Flugzeug ab. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Planloſe engliſche Schießerei Zu dem nächtlichen Angriffsverſuch DNE Berlin, 17. Oktober Durch gutliegendes Feuer unſerer Marine⸗ artillerie wurde, wie im OKW⸗Bericht vom 16. 10. gemeldet, an der Kanalküſte ein nächt⸗ licher Angriffsverſuch zurückgeſchlagen. s war, wie wir hierzu noch erfahren, eine mondhelle Nacht, als der Ausguckpoſten einer Küſtenbatterie plötzlich auf See Mündungs⸗ feuer erkannte und Alarm gab. Die Batterie eröffnete ſofort das Feuer und es genügten ut liegende Salven, um den Feind in kürzeſter 40 zum Abdrehen zu zwingen. Nur wenige Schuß hatte der Feind abgeben können, die dem Hafen von Dünkirchen gelten ſollten. Es zeigte ſich, wie ſchlecht der Engländer von See aus auf Landziele ſchießt. Obwohl es Nacht war, hatte ſich der Feind der Küſte nicht auf kurze Entfernung genähert, ſondern das Feuer ſchon eröffnet, als er ſich noch weit draußen auf See befand. Ohne jede Möglichkeit, Einſchläge beobachten zu können, ſchoß er planlos gegen ein von ihm auch nicht erkennbares Landziel. Es war dieſelbe Methode, mit der die briti⸗ ſchen Flieger bei ihren nächtlichen Einflügen aus großer Höhe operieren. So wurde militäriſcher Schaden nicht ver⸗ urſacht, dagegen in einem Nachbardorf ein Wohnhaus durch Volltreffer zerſtört, wobei e Ziviliſt ſchwere Verletzungen erlitt. fluch die Jaliener erfolgreich Flugplätze und Verteidigungsſtellungen in Uord⸗ und Oſtafrika bombardiert DNB Rom, 17. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Don ⸗ nerstag hat folgenden Wortlaut: Das Haupt⸗ quartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Kommandant des U⸗Bootes, der das im geſtrigen Wehrmachtsbericht erwühnte feind⸗ liche U⸗Boot vom„Perſeus“⸗Typ verſenkte, iſt Korvettenkapitün Bandino Bandini. Bei dem engliſchen Kreuzer, der, wie bereits im Wehr⸗ machtsbericht von geſtern mitgeteilt wurde, von einem italieniſchen Lufttorpedo getroffen worden iſt, handelt es ſich nach einer Mittei⸗ lung der engliſchen Admiralität um die„Li⸗ verpool“. Dieſer Kreuzer hat 9300 Tonnen Waſſerverdrängung und iſt mit 12 Geſchützen von 15,2, 8 Geſchützen von 10,2, ſechs Torpedo⸗ rohren ausgeſtattet. In Nordafrika Patrouillenzuſammenſtöße, die zu unſeren Gunſten verliefen. Unſere Jagd⸗ ſtaffeln bombardierten die feindlichen Flug⸗ plätze von Fuka, Quaſſaba, Debä und die feind⸗ lichen Verteidigungsſtellungen im Gebiet von Maaten Ba uſh und Marſa Matruk. Trotz der heftigen Flakabwehr wurden ausgezeithnete Ergebniſſe erzielt. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. 9 Die feindliche Luftwaffe bombardierte hef⸗ tig die Stadt Tobruk mit Briſanz⸗ und Brand⸗ bomben. Einige Anlagen und 45 Wohnhäuſer wurden beſchädigt, neun Baracken zerſtört, keine Opfer. Einige auf Derna abgeworfene —— haben weder Opfer noch Schaden ver⸗ urſacht. In Oſtafrika hat eine Eingeborenenabteilung einen engliſchen Poſten ſüdöſtlich von Daga River Poſt angegriffen. Der Feind Munf die Flucht und ließ in der Eile Waffen, Munition und Zugtiere zurück. Unſere Fliegerſtaffeln bombardierten die Mi⸗ litäranlagen auf der Inſel Perim ſowie den Flughafen von Ghedarem. Ueber dem letzteren Flughafen wurde außerdem von einer unſerer Jagdſtaffeln ein überraſchender Tiefangriff durchgeführt, bei dem elf Flugzeuge am Boden zerſtört, ein Munitionslager in die Luft ge⸗ ſprengt und Laſtkraftwagen zerſtört wurden. Eine weitere Fliegerſtaffel hat im Roten Meer zwei große, von einem Kriegsſchiff begleiteten Frachtdampfer angegriffen. Einer davor wurde ſchwer getroffen. eindliche Flugzeuge, die eingreifen wollten, wurden von unſeren Bom⸗ bern zum Kampf geſtellt, die ein Flugzeug vom Blenheim⸗Typ und wahrſcheinlich auch eines vom Glouceſter⸗Typ abſchießen konnten. Feindliche Flugzeuge bombardierten Dire⸗ daua, Decamere, Teſſenei, Caſſala und Gon⸗ dar, wobei es nur in Gondar einen Toten und einige Verwundete gab, leichte Sachſchäden. Spätere Angriffe auf Diredaua und Harrar wurden von unſeren Jagdſtaffeln verhindert, die die feindlichen Flugzeuge zum Abdrehen ——* bevor ſie ihre Bomben abwerfen onnten. der dieſlerfelder ſtiſtet 50 Bomber Bolländiſche Steuergroſchen für Spreng⸗ und Brandborrben gegen Holland Berlin, 17. Oktober.(HB⸗Funk.) Eine große Erbauung in aller Trübſal der Engländer: wie neulich ſchon die geweſene holländiſche Königin Wilhelmina, ſo hat ijetzt auch ihr Schwiegerſohn, der Bernhard Bieſterfeld, in die Taſche gegriffen und von dem Geld, das ihm nicht gehört, der eng⸗ liſchen Regierung die Mittel für die Herſtellung von fünfzig Spitfire⸗Maſchinen und dreizehn Bombern zur Verfügung geſtellt. Der Miniſter für die Flugzeugproduktion teilt das durch den Rundfunk perſönlich mit, um die vermutlich — Zeit etwas beklommenen Herzen der Eng⸗ änder wieder etwas freier und höher ſchlagen fa laſſen. Was aber ſagen nebenan die Hol⸗ änder zu ſolchen„Liebesgaben“ ihrer ver⸗ floſſenen Königin und ihres famoſen Prinz⸗ gemahls? Sind dieſe Liebesgaben doch dazu beſtimmt, in Geſtalt von Spreng⸗ und Brand⸗ bomben ihnen und ihren Kindern auf die Köpfe geworfen zu werden und ihre Heime und Herde zu zerſtören. Und das alles für ihr Geld. Denn einen eigenen Pfennig beſitzt der Bieſter⸗ felder ja nicht. Klaſſe jedo fortsetzung von Selte 1 4 Ber Sprachrohr der engliſchen Kolonie(h, die— Reichsjugendf Nachrichten aus London ſeien nicht— ſie n der von d ſeien, um offen zu reden, ausgeſprochen. leichsarbeitsmi ſchlecht. Da die deutſchen Bomber, ſo erklüne meinſam durch ſen int mufer, eehnen. Schul ſetzen und unbehindert heimkehrten, gäbe ez Jugend den nur eine Schlußfolgerung: Der brftifg Widerſtand ſei erſchöpft, und Deutſch⸗ land habe endgültig die Initiative im Luft⸗ kampf ergriffen. Die Geſchichte der RAß ſei jammervoll. Es ſcheine, ſo ſchreibt die Zei⸗ tung, als ob die Regierung tatſächlich die Ab⸗ ſicht habe, London in Trümmer legen zu laſ⸗ ſen. Das Murren des Volkes ſchwelle zu lau⸗ tem Proteſt gegen die Staatsführung an. Das ſchreibt das Blatt der britiſchen Kolonie in Buenos⸗Aires. Auch dem englandfreund⸗ lichſten Berichterſtatter iſt es nicht mehr mög⸗ lich, die Wirkung der deutſchen Bombenal⸗ griffe in London zu ignorieren, ſo ſehr auch Churchill durch ſtrengſten Zenſurterror die Wahrheit aufzuhalten verſucht. Englands Schickſal vollzieht ſich ſicher und gewiß. wirken mit den „mit geometriſcher benaufgkeit“ nſhendaß Berichte ſpaniſcher Journaliſten ifendaft u hd. Madrid, 18. Oktober.(Eig. Ber.) Frage der Beru „Eine entſetzliche Nacht“ lautet die Ueber alem unter Bez ſchrift einer Meldung des Londoner Kor⸗— reſpondenten des„.“. Von den 40 Bomben Hückel 5 größten Kalibers, die er zählte, ſind drei 1 der Nähe ſeines Hotels eingeſchlagen mit den 9 Ir en: „Es iſt ein Ze des Reiches, da bens die Arbei häbe es gar keir beſondere für d deutſchen Jugen gend muß im H haben, die nach heſtaltet werden jur höchſten Er hält die richti entlaſſenen nich Reſultat, daß Möbel, Kleider und Schuhe ſeinem Zimmer unter Schutt, Staub und Glasſcherben vergraben waren. Sämtliche Fenſterſcheiben 200 Meter im Umkreis des Hö⸗ tels ſind geborſten und die Gas⸗, Telefon⸗ und Waſſerleitungen zerſtört. Nicht einmal zum Händewaſchen gäbe es Waſſer. Ein ähnliches Erleben hatte der Berichter⸗ tatter des„A BC“. Zahlreiche, faſt unbekle/ 54t Hotergäße A 1 doch f ihre. zaltung zu bewahren, die ſie jedoch nicht ab⸗ 3 hielt, ſich bei den Bombardements auf den 2. lärun Fußboden zu werfen oder inſtinktiv den Arm lichen eitrag z1 vor das Geſicht zu legen.„Das iſt Pom⸗ der orrefpondent aus. Die Stabt cheit dem Bi es frivolen Lebensgenuſſes vor ihrem Unter⸗ imter dem die 3 In den Pauſen zwiſchen den Explo⸗ 1 lückläufigen Geb 43 man. ten Sätze N 1, 6 5 Begabung die 2 lenken, daß politiſch wichtig Der Heimabend Haufes u ſtell⸗ gang. ſionen und dem Donnern der Flak nach ſeiner Schilderung die abgeha faru Nierensteine London v lch hobe schon noch den ersten 0 h. w. E flos chen eins genze Menge Nieren- Der engliſche stoine und Nierengrieh verloren.. Mittwoch nach 2 Wercde den Sprudel weiter frinken rstag von Kön uncl ĩhn auch gerne empfehlen.- Frat rner, wie aus frieda Brawer, Wu.-Vohwinkel, Hotel z. Post 21..38 ungen mit m 20 große Flaschen Biskirchener Heilquelle en und Milit Karls RM. 12.60, 25 große Flaschen RM 14.—./ Nieder Wirhelim Mütler, Hafenstrase 11, Fernsprecher 2 peter Rixius, Verbindungskanal iks. Ufer, Ruf 267 n. Eine Athener Telegrammbüros bloß Edens Aufl verhandeln, ſon! zur Kriegserklär Deshalb ſei er Parlaments ſo Sollte ſein Verſ mit einer ernſten liſcher Anſicht ha bereitungen nun engliſchen Angri wohl an Trupp⸗ ziehen können. auch den Vorgän danien. nachdem Stämme gegen Abdullah erhobe mimiſterbeſ einer Negermuſik, mit der man das Dröhne der deutſchen Flugzeuge übertönen wollt Zum erſten Male ſind ſie in geſchloſſenen mationen erſchienen und warfen ihre wie ſich der Korreſpondent ausdrückt,„m geometriſcher Genauigkeit“ au iele ab. An der Oberfläche erſchien das Leben nor⸗ mal, der König, die Miniſter, Diplomaten und Politiker gaoben Empfänge und Frühſtücke, über die die Zeitungen ausführlich berichteten, um in der Bevölkerung das Gefühl einer fal⸗ ſchen 11. vorzutäuſchen. Die vermögende ünd alle diejenigen, die irgend wie nur in der Lage ſeien, ſuchten das Weit und ſäßen auf dem Lande. Die Situation werde täglich gefährlicher. ohm frügers beburtstgagg Dr. Malan:„Wir müſſen frei und 1 unabhängig ſein“ San Sebaſtian, 17. Okt.(HB⸗Funk.) „Der Geburtstag Ohm Krügers wurde als na tionalburiſcher Gedenktag in der Südafrilani ⸗ ſchen Union mit einer alle früheren Kundgebun gen übertreffenden Begeiſterung gefeiert. 1 Die Provinzialregierung des Oranje⸗Frei⸗ ſtaates gab an dieſem Tage ſchulfrei. enn auch die Provinzialregierung der Kap⸗Provinz dies verweigerte. ſo blieben doch Tauſende von Kindern mit Billigung ihrer Eltern an diefem Tage dem Unterricht fern, ſo daß in manchen Schulen mehr als die Hälfte der Kinder fehit Zu einer eindrucksvollen Kundgebung kam* in Johannesburg, wo der nationale Opp 9 tionsführer Dr. Malan vor über 4000 nation len Südafrikanern über den großen Burenfü rer u. a. ausführte:„Krüger verkörperte d große Charakterzüge des afrikaniſchen Volke Gottesfurcht, Reinhaltung der Raſſe und Frei⸗ heitsliebe. Jährlich wächſt die Begeiſterung, mit der ihm gehuldigt wird. Er iſt der Mann der Zukunft. Das Volk wird nie zufrieden Unri 1 b. Ath Der griechiſche Staatsſekretär in nomaku empfang der Luftwaffe ſo nen Griechenlan Auch bei Miniſt den letzten Ta. D meldungen der ten über Griech⸗ neue Welle der; In Pretoria fand die Feier wie üblich a Krüger⸗Standbild ſtatt. Paſtor Kotze hielt d Gedenkrede. Wir wurden,“ ſo erklärte er,„ entehrender Weiſe entwaffnet. Uns bleiben j doch die beiden ſtarken Waffen: Einigkeit und Widerſtand eines ganzen Volkes. Dagegen kommt kein Gewehr und keine Bombe an. Die Geſchichte lehrt, daß England in Südafrika Verträge, welche ihm nicht mehr nutzen, keine Stunde lang gehalten hat. Schon Krüger rief bei ſolchen Methoden aus:„Ach, wie engliſch!“ Während engliſche Diplomaten freundlich mit Buren unterhandelten, unterſtützten ſie gleich ⸗ zeitig die Intrigen der engliſchen Fünften Ko⸗ lonne.“— Staatsbramten in Pretoria wurde, wie weiter bekannt wird, Urlaub zwecks Teil⸗ ——————————————— ——————————— o» nahme an der Krüger⸗Feier verweigert Ontoder 1900 * 21 10 ni„ ſie eſpwg „ aus mber, ſo erklärt rungswerk fort⸗ ehrten, gäbe ez ſer b ft, und Deutſch⸗ tiative im 5 te der RAß ſel hreibt die Zei⸗ tſächlich die Ab⸗ er legen zu laſ⸗ ſchwelle zu lau⸗ ihrung an. ritiſchen Kolonie englandfreund⸗ nicht mehr mög⸗ hen Bombenan⸗ n, ſo ſehr auch zenſurterror die icht. Englands d gewiß. nauigkeitꝰ rnaliſten (Eig. Ber.) itet die Ueber⸗ Londoner Kor⸗ den 40 Bomben te, ſind drei in hlagen mit dem und Schuhe in tt, Staub und ren. Sämtliche imkreis des Ho⸗ 8⸗„ Telefon⸗ und ht einmal zum der Berichter⸗ ſe, faſt unbeklei⸗ hartnäckig ihre jedoch nicht ab⸗ nents auf den inktiv den Arm as iſt Pom⸗ aus. Die Stadt 'r ihrem Unter⸗ en den Explo⸗ Flak 43 man gehackten Sätze ch den ersten 20 Menge Nieren- zrieh verloren. wieifer trinken mpfehlen.- Frau el z. Post 21.7. 38 uelle Karlssprudel Niederiagen: nsprecher 216 36. er, Rut 267 96/½7. das Dröhnen rtönen wollte. ſchloſſenen For⸗ rfen ihre Laſt usdrückt,„mit keit“ auf die as Leben nor⸗ r, Diplomaten und Frühſtücke, lich berichteten, efühl einer fal⸗ die vermögende en, die irgend⸗ hen das Weite Die Situation tstog frei und (HB⸗Funk.) wurde als na⸗ r Südafrikani · en Kundgebun⸗ gefeiert. Oiranje⸗Frei⸗ zulfrei. r Kap⸗Provinz Tauſende von tern an dieſem enn ritiſche iß in manchen Kinder fehlte. gebung kam es onale Oppoſi⸗ 4000 nationa⸗ zen Burenfüh⸗ erkörperte drei iſchen Volkes: aſſe und Frei⸗ geiſterung, mit der Mann der zufrieden frika eine Republii vie üblich am o tz e hielt die rklärte er,„in ns bleiben je⸗ Einigkeit und kes. Dagegen hombe an. Die in Südafrika nutzen, keine n Krüger rief wie engliſch!“ reundlich mit ten ſie gleich⸗ Fünften Ko⸗ etoria wurde, zwecks Teil⸗ weigert. hakenkreuzbanner“ Freitag, 18. Oktober 1940 Richtige Berufswahl hat überragende Bedeutung! Berufsaufklärung der vor der Schulentlaſſung ſtehenden Jugend/ Ein Tagesbefehl des Reichsjugendführers Berlin, 17. Oktober.(HB⸗Funk.) Reichsjugendführer Axmann hat zu Be⸗ ginn der von der Reichsjugendführung, dem Machsarbeitsminiſterium und der DAß ge⸗ meinſam—— Berufsaufklärung der vor der Schulentlaſſung ſtehenden deutſchen Jugend den nachfolgenden Tagesbefehl er⸗ laſſen: „Es iſt ein Zeichen für die Kraft und Stärke des Reiches, daß auf allen Gebieten des Le⸗ bens die Arbeit ſo weitergeführt wird, als übe es gar keinen Krieg. Das gilt auch ins⸗ 22 für die berufliche Ertüchtigung der deutſchen Jugend. Der Berufseinſatz der Ju⸗ gend muß im Hinblick auf die gewaltigen Auf⸗ haben, die nach dem Kriege zu erfüllen ſind, ſo heſtaltet werden, daß die natürlichen Anlagen ur höchſten Entfaltung kommen. Damit er⸗ fält die richtige Berufswahl der Schul⸗ entlaſſenen nicht nur für ſie perſönlich, ſon⸗ dern auch für die Leiſtungsfähigkeit unſeres Volkes eine S Bedeutung. D mache es den HJ⸗Führern und den 4 ⸗Führerinnen zur Pflicht, in Zuſammen⸗ wirken mit den Eltern und den beteiligten —— ihren erzieheriſchen Einfluß ſo anzuſetzen, daß jeder Junge und jedes Mädel ewiſſenhaft und verantwortungsvoll die 5 Dabei iſt vor rage der Berügſichn prüft. ällem unter Berückſichtigung der vorhandenen dlese Qualitõtsmarłe Hückel 7 finden Sſe nuf im ZEUMER in der Brelten Straße M 1, 6 Seit 1886 M 1, 7 Begabung die Werbung für die Berufswahl ſo zu lenken, daß der Nachwuchs für die ſtaats⸗ politiſch wichtigen Mangelberufe geſichert iſt. Der Heimabend iſt mit in den Dienſt dieſer Aufgabe zu ſtellen. Durch die Maßnahme der Berufsaufklärung leiſtet jeder einen weſent⸗ lichen Beitrag zur Reſheſt der Nation.“ Seit dem Beginn des Nachwuchsmangels, unter dem die Wirtſchaft infolge der bis 1933 rückläufigen Geburtenentwicklung leidet, iſt die faruk empfing kden London verlangt Kriegserklärung h. w. Stockholm, 18. Okt.(Eig. Ber.) Der engliſche Kriegsminiſter Eden, der am Mittwoch nach Aegypten flog, wurde am Don⸗ nerstag von König Faruk empfangen und hatte ferner, wie aus London gemeldet wird, Beſpre⸗ chungen mit maßgebenden ügyptiſchen Poli⸗ tikern und Militärs, ſowie mit den Leitern der engliſchen und„alliierten“ Truppen, unter denen ſich angeblich auch viele Franzoſen befinden ollen. Eine Athener Meldung des Skandinaviſchen Telegrammbüros erklärt, es ſei zweifellos nicht bloß Edens Aufgabe, mit General Wavell zu verhandeln, ſondern die ägyptiſche Regierung zur Kriegserklärung an Italien zu veranlaſſen. Deshalb ſei er vor dem Zuſammentritt des Parlaments ſo plötzkich nach Kairo gekommen. Sollte ſein Verſuch mißglücken, ſo rechne man mit einer ernſten Kriſe in Aegypten. Nach eng⸗ liſcher Anſicht habe Graziani ſeine Offenſivvor⸗ bereitungen nunmehr abgeſchloſſen. Trotz aller engliſchen Angriffe habe er Verſtärkungen ſo⸗ wohl an Truppen wie Kriegsmaterial heran⸗ ziehen können. Vielleicht— Edens Reiſe auch den Vorgängen in Syrien und Transjor⸗ danien. nachdem ſich dort eine Anzahl arabiſcher Stämme gegen den englandfreundlichen Emir Abdullah erhoben habe. miniſterbeſprechungen in fthen Unruheſtifter England lb. Athen, 18. Oktober.(Eig. Ber.) Der griechiſche König hat am Mittwoch den Staatsſekretär im Luftfahrtminiſterium Oeko⸗ nomaku empfangen und ſich über den Stand der Luftwaffe ſowie der Luftſchutzorganiſatio⸗ nen Griechenlands Bericht erſtatten laſſen. Auch bei Miniſterpräſident Metaxas haben in den letzten Tagen militäriſche Beratungen i Die unentwegten Propaganda⸗ meldungen der engliſchen Rundfunkgeſellſchaf⸗ ten über Griechenland ſcheinen langſam eine neue Welle der Beunruhigung auszulöſen. gahbenbrvi. Aktion zur berufskundlichen Aufklärung der vor der Schulentlaſſung ſtehenden Jugend zu einer ſtändigen Gemeinſchaftsarbeit von Partei und Staat geworden. Die Hitlerjugend ſtellt alle verfügbaren Erziehungsmittel in den Dienſt dieſer Aufgabe. Ziel der Aktion iſt die Ab⸗ lenkung der Jugend von den uner⸗ wünſchten Modeberufen und ihre Hin⸗ führung zu den ſtaatspolitiſch wichtigen Man⸗ gelberufen. Zu dieſen gehören in erſter Linie die Lehrberufe der Landwirtſchaft, der Bergbau, die Bauberufe Maurer und Zimmermann, die ſozialen und pflegeriſchen Berufe für Mädchen, die kaufmänniſchen Berufe des Groß⸗ und Ein⸗ zelhandels ſowie vor allem auch auf pädagogi⸗ ſchem Gebiet der Volksſchullehrer und Volks⸗ ſchullehrerinnen. Dieſe Berufe bieten allen Be⸗ gabungen beſſere Ausſichten und eine vorzüg⸗ liche Ausbildung; ſie ſtehen auch in vorderſter Linie der nach dem Krieg einſetzenden großen Arbeitsprogramme des Reiches. Durch die Tatſache, daß ſich Jugendorgani⸗ ſation und Arbeitseinſatzverwaltung in den Dienſt einer umfaſſenden berufskundlichen Auf⸗ klärung ſtellen, wird unterſtrichen, daß der Staat trotz des Ueberangebotes an Ausbil⸗ dungsſtellen gegenüber der Zahl der Schulent⸗ laſſenen von einem Zwang in der Lenkung ab⸗ ſehen wird. Die Berufswahl der Ju⸗ gend unterſteht nach wie vor der Verantwortung der Eltern. Im Rah⸗ men eines allgemeinen Verteilungsplanes bleibt die Freiwilligkeit des Berufseinſatzes aufrecht⸗ erhalten. Mit Rückſicht auf die Nachwuchsver⸗ knappung wird im deutſchen Arbeitshaushalt durch Qualität erſetzt werden müſſen, was an der Zahl fehlt. Im Rahmen des Zuſtimmungs⸗ verfahrens der Arbeitsämter werden daher nur diejenigen Betriebe mit einer ausreichenden Zu⸗ weiſung von Berufsanwärtern rechnen können, die einwandfreie Ausbildungs⸗ ſtellen angeben. Das wird hitler jetzt tun? Eingeſtändniſſe der Ratloſigkeit/ Uaive Wünſche engliſcher Zeitungen Genf, 17. Okt.(HB⸗Funk.) Trotz aller Bemühungen Churchills, außer den militäriſchen auch die politiſchen Nieder⸗ lagen zu verſchleiern und zu verſchweigen, bleibt die Wahrheit über die peinliche Lage Englands der britiſchen Oeffentlichkeit nicht verborgen. So wird in offenen Briefen an die„Daily Mail“ neben heftiger Klage über Verzögerun⸗ en beim Poſt⸗ und Telegrammverkehr, über ucherpreiſe der Hausbeſitzer und Kaufleute in den Flüchtlingsgebieten auch bittere Kritik an der Außenpolitik Englands laut. „Es ſcheint“, ſo heißt es in einem dieſer Briefe,„daß unſer Auswärtiges Amt in Ru⸗ mänien wieder einmal ins Hintertreffen ge⸗ kommen iſt. Was wäre das für eine große Sache, wenn wir einmal die Erſten wären, an⸗ ſein immer von jedem Ereignis überraſcht zu ein. Ein anderer Schreiber meint verbittert: „Man hat uns in Dakar überliſtet, ebenſo wie in Rumänien. Rumäniens Oel für Deutſch⸗ land iſt ein großer diplomatiſcher Sieg der Achſe.“ In der allgemeinen Ratloſigkeit erhofft man eine Beſſerung aus einem Perſonalwechſel in der Außenpolitik und erhebt drum offen die Forderung nach einem Rücktritt des Außen⸗ miniſters Lord Halifax. Die Verzweiflung über den Verluſt jedes Preſtiges im Auslande kommt in einem Brief aus Clitheros zum Ausdruck. Hier heißt es wörtlich: „Es ſollte nicht überſehen werden, daß diplo⸗ matiſche Siege für Hitler verhältnismäßig bil⸗ lig ſind, wenn man in anderen Ländern glaubt, er würde in dieſem Krieg ſiegen. Man fragt ſich, welche Diplomatie überhaupt in der Lage wäre, gegen ihn arbeiten zu können. Wenn Hitler ſich erſt auf der ganzen Linie zurück⸗ zieht, werden unſere Diplomaten eine leichte Aufgabe haben.“ Der naive Einſender mag aber ſicher ſein, daß der Führer gar nicht daran denkt, ſich auch nur von einem Punkt, geſchweige„auf der gan⸗ zen Linie“ zurückzuziehen. Im Gegenteil, al⸗ les was England jetzt geſchieht, iſt nur ein Vorgeſchmack von dem, was ihm bevorſteht. Es ſollte auch dem größ⸗ ten Optimiſten zu denken geben, daß man tat⸗ ſächlich nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in anderen Ländern glaubt und überzeugt da⸗ von iſt, daß Deutſchland ſiegen wird. Völlige Ratloſigkeit und ein jämmerliches Eingeſtändnis der Ohnmacht geht auch aus einem Leitartikel des„Daily Herald“ her⸗ vor. Hier heißt es:„Seit der Krieg begonnen hat und ſchon Jahre vorher war unſere Frage immer: Was wird Hitler jetzt tun? Hitler entſchied über die Zukunft Spaniens, be⸗ ſetzte Prag, erreichte unter unſerer Naſe einen Pakt mit Rußland, Hitler kam uns in Nor⸗ wegen, Dänemark, Holland und Belgien zuvor. Er legte Frankreich an die Ketten. Er ging nach Rumänien. Und jetzt fragen wir uns wie⸗ der: Was wird Hitler jetzt tun? Wo wird ſein Schlag zu fühlen ſein? In welcher Richtung wird er geführt? Bequeme Leute ſagen: Wo immer er auch hingeht, ſind wir bereit, ihn zu empfangen. Ein ſchwacher Troſt! Optimiſten prophezeiten, er würde ſofort zuſammenbrechen, wenn die In⸗ vaſion Englands nicht im September gelingt. Es ſcheint nicht, als ob ſie recht hätten. Was für Hitler gilt, gilt auch für Muſſolini. Er fiel ins Somaliland ein und beſetzte es, und nicht wir fielen in Abeſſi⸗ nien ein. Er ſteht in Aegypten und nicht wir in Libyen. Kurz, die Initiative während des Krieges hatte und hat der Feind.“ „Wir wollen“, ſo meint der Leitartikler naiv, „daß man in Deutſchland, Italien und in der Welt fragt: Was wird England jetzt tun? Die Wirkung einer erfolgreichen britiſchen Offen⸗ ſive wäre wunderbar.“ An dem Willen Englands nach größerer Initiative wird niemand zweifeln. Auch Rydz⸗ Smigly und Reynaud wollten in Berlin ein⸗ marſchieren. Harten Tatſachen gegenüber nüt⸗ zen aber alle Wünſche nichts. Auch England wird bis auf den Grund die Suppe auslöffeln müſſen, die es ſich ſelbſt eingebrockt hat! defaitiſtenprozeß mit fnalleſſekt Deutſche Tuftwaffe als Entlaſtungszeuge Madrid, 17. Oktober.(HB⸗Funk.) Neben den Kriegverweigerungs⸗ ſgen von denen ſeit Kriegsbeginn chon rund 40000 in England durch⸗ eführt wurden, ſtehen jetzt die Defaiti⸗ f enprozeſſe bevorzugt auf der Tagesord⸗ nung engliſcher Gerichte. Wer Zweifel am bri⸗ tiſchen Sieg äußert, kommt vor den Kadi. Die Kriegslage iſt aber derart, daß die Richter voll⸗ auf beſchäftigt ſind, die Zweifler auf ihre Art zu„kurieren“. Trotz aller amtlichen Beſchwich⸗ tigungen mit Hilfe von Bluffs, Verdummung und Verſchleierung der Niederlagen laufen die Zweifel wie Feuer vor dem Wind über das ganze Land. Bei einem dieſer Prozeſſe griff die deutſche Luftwaffe perſönlich zugunſten des Angeklagten in die Verhandlung ein. Der Richter las ge⸗ rade die Anklageſchrift vor. Es war um die Mittagszeit, die Sonne ſtand am Himmel und kein Wölkchen trübte die Sicht. Die Anklage warf dem Manne vor, er habe behauptet, die RAß ſei nicht einmal mehr in der Lage, deut⸗ ſche Tagesangriffe, ſelbſt bei hellſtem Sonnen⸗ ſchein auf London zu verhindern. Die deutſchen Flugzeuge beherrſchten den Luftraum über der Hauptſtadt. Der Defaitiſt hörte es, aber hörte zur gleichen Zeit noch etwas anderes, nämlich das Heulen der Warnſirenen und das Heran⸗ nahen deutſcher Flieger. Dem Richter blieb nichts anderes übrig, als die Anklageſchrift un⸗ ter den Arm und den Miſſetäter an der Hand zu nehmen, um hinunter zu wandern in den tiefſten Keller des Polizeigerichts in der Bow⸗ in heroorragender Güte im dachgeſchäf t- im neuform · Leformhaus. Street und den deutſchen Fliegern über London die Beurteilung der Schwere des Vergehens zu überlaſſen. Ob die Umſtände während der Verhandlung dem Defaitiſten mildernde Umſtände einge⸗ bracht haben, verſchweigen die engliſchen Blät⸗ ter ſchamhaft in ihren Berichten. „kin ſehr fauler dieg“ „Japan in der Lage den Burmaweg zu zerſtören“ DNB Tokio, 17. Oktober. Am Vorabend der Wiederfr 3 des ge⸗ mäß dem engliſch⸗japaniſchen Abkommen ſeit dem 18. Juli geſperrten Burmaweges ſchreibt die„Japan⸗Times“ in einem Leitartikel: China wird die Wiederfreigabe dieſes Weges feiern. In Wirklichkeit aber wiſſen die britiſchen, und chine⸗ ſiſchen Diplomaten genau, daß dies ein ſehr fauler Sieg iſt. an glaubt nämlich, der Burma⸗Weg ſei geeignet, Tſchiangkaiſchek wie⸗ der mit genügend Kriegsmaterialen zu ver⸗ ſehen, und biete China auch wieder die Mög⸗ lichkeit, Waren auszuführen, für die es fremde Deviſen erhält. Der Burma⸗Weg wird jedoch weder für die eine noch für die andere Funk⸗ tion in Frage kommen, ſeitdem Japan dank dem Erwerb der Einflugmöglichkeit nach China durch Ino⸗China hindurch in die Lage verſetzt wurde, den berühmten Weg durch ſeine ſihren. mit Bomben zu belegen und zu zer⸗ ren. +** oνιοιιοιπιDM Deutscher Luftangriff auf ein wichtiges Rüstungswerk in Southampton-Eastleigh Das Bild zeigt das Werk und den dazugehörigen Zivil- flugplatz nach dem erfolgreichen deutschen Bombenangriff PK-Weltbild(). Eiln Transparent in den Straßen Brüssels, das auf das Soldatentheater hinwelst. Pk-Kropf-Weltbild(M Geschütz feuerberelt! In den vielen Schlachten dieses Krieges hat oft- die Artil- lerie durch ihr zielsicheres Feuer die Entscheldung ge- bracht. Unter der Wucht ihrer Granaten wurden die feindlichen Widerstandszentren zertrümmert und der Weg für die Infanterie freigemacht. Pk-Lehnhardt-Scherl-.) Herrenschneiderei ür, alle Truppenteile- Uniformmützen- Militäreffekten Scharnagl& Horr, P 7, 19 An den Planken Fernsprecher 202 49 »Hakenkreuzbanner“ Frettag, 18. Oktober 0 hakenkr nleine meldungen aus der ſeimot Glnamunich des zührers Der Püirer zer Sankner an — rt Wagner zum 45. Geburtstag olgendes Glückwunſchtelegramm übermittelt: ieber Parteige Wagner! Nehmen Sie l Ihrem heutigen Geburtstage meine herz⸗ ichſten Glückwünſche entgegen. r Wolf Hitler.“ In herzlich gehaltenen Telegrammen ſand⸗ ten außerdem der Stellvertreter des Führers, ——— Rudolf deß und Reichsmar⸗ ſchall rmann Göri em Gauleiter ihre Glückwünſche zum 45. Geburtstag. Kde wartet auf Schriesheim. Ein großer heiterer Nach⸗ mittag unter dem Titel„Triumph der Heiter⸗ keit“ findet am 20. Oktober im Gaſthaus„Zur Pfalz“ ſtatt. Es iſt gelungen, dafür hervor⸗ ragende Künſtler zu verpflichten. Da ſei zuerſt Kurt Pratſch⸗Kaufmann genannt. Der Künſtler parodiert berühmte Sänger, Sängerinnen und Filmſtars. Der Wegbereiter dieſes Programms wird Max Wendeler ſein, ein Anſager und Humoriſt, der ſich in vielen großen Meiſter⸗ abenden froher Unterhaltung bewährt hat. Ein luſtiger Dichterkomponiſt, ein gebürtiger Balten⸗ deutſcher, Heinz Erhardt, wird mit eigenen heiteren Liedern und Vortragsſtücken, die er ſelbſt am Flügel begleitet und mit eigenen„Ge⸗ dichten“ die Beſucher zu erheitern wiſſen. Das Delani⸗Trio zeigt Tanzakrobatik, unterſtützt durch geſchmackvolle Koſtüme. Karin Karinowa iſt eine Tänzerin, die mit Charme und voll⸗ endeter Technik unter anderem einen Walzer tanzt, der ſie Abend für Abend im Sturm die Sympathie der Beſucher erobern läßt. Trux und Mackie, eine ſchöne Zauberin mit einem komiſchen Partner werden das Publikum kurz⸗ weilig zu unterhalten wiſſen. Am Flügel wer⸗ den die Künſtler betreut von dem Kapellmeiſter des Pforzheimer Stadttheaters, Karl Jung. Im ganzen erwartet jeden ein Abend, der in buntem Wechſel eine Fülle heiterſter Darbie⸗ tungen bringt und gewiß noch recht lange als ein erlebnisreicher und erinnerungswerter Abend allen im Gedächtnis haften wird. Kind an Derbrühungen geſtorben Bolanden. In einem unbewachten Augen⸗ blick zog ein einjähriges Kind einen mit heißer Suppe gefüllten Topf vom Tiſch. Das Kind er⸗ litt im Geſicht ſo ſchwere Brandwunden, daß es unter größten Schmerzen ſtarb. Umlegungsbehörden in der Saarpfalz Sagarbrücken. Der Reichsminiſter ichz. Ernährung und Landwirtſchaft hat den Reichs⸗ kommiſſar für die Saarpfalz zur Oberen Sied⸗ f 18- und Umlegungsbehörde für die Saar⸗ pfa z beſtimmt. Die entſprechenden Zuſtändig⸗ keiten des Oberpräſidenten der Rheinprovinz (Landeskulturabteilung) und des Bayer. iehchen int f für Wirtſchaft, Abt. Land⸗ wirtſchaft, ſind inſoweit auf den Reichskom⸗ miſſar übergegangen. Das Kulturamt Saar⸗ brücken und das Flurbereinigungsamt in Neuſtadt an der Weinſtraße ſind zu Unteren Siedlungsbehörden beſtimmt worden. Die Geſchäfte der Oberen Siedlungs⸗ und Um⸗ örden werden durch die Abteilun Va,„Neubildung deutſchen Bauerntums un Umlegung“, wahrgenommen. Zum kommiſ⸗ ſariſchen Leiter der——•˖‚ iſt Ober⸗ ——M und Kulturrat Dr. Rieſſen, der bisherige Vorſteher des Kulturamtes Saar⸗ brücken, beſtellt worden. Die des Kulturamtsvorſtehers ſind dem Vermeſ⸗ ſungsrat Brembach übertragen worden. Kreisbauerntage Saarbrüchen und Saar⸗ lautern Saarbrücken. Die Kreisbauerntage der Kreisbauernſchaften Saarbrücken und Saar⸗ lautern finden am Sonntag, 27. Oktober 1940, ſtatt. Der Kreisbauerntag in Saarbrücken be⸗ —5 um 10 Uhr im In Saarlautern iſt eine Tagung der Ortsbauern⸗ führer und die Hauptkundgebung Pimezat 33 f Veranſtaltungen finden im Saal⸗ au ſtatt. Unfall auf dem Schulhof Neunkirchen. Einige Schuljungen han⸗ tierten an einer im Schulhof abgeſtellten ſchwe⸗ ren Eiſentüre, die zum Einbau in den Luft⸗ ſchutzkellet bereitgeſtellt war. Dabei fiel die Tür um und begrub zwei Knaben unter ſich. Soldaten befreiten die Jungen aus ihrer ge⸗ fährlichen Lage. Im Krankenhaus wurde bei einem Schüler Oberſchenkelbruch feſtgeſtellt. Der zweite verunglückte Junge hat ſchwere erlitten und ſchwebt in Lebens⸗ gefahr. Der„Juchs vom Wendelſtein“ In ſeiner Bergheimat Nonn bei Bad Rei⸗ chenhall verſchied der Hotelbeſitzer 3 Fuchs im 63. Lebensjahr. Bis zum 1. April 1939 war er 28 Jahre hindurch als bekannter Bewirt⸗ ſchafter des Wendelſteinhauſes und Berghotels tätig und ſiedelte nach erfolgreichem Wirken im Dienſte des Gaſtwirts⸗ und Hotelierweſens in ſeine Heimat über, wo er nun ſchwerer Krank⸗ heit erlag. Der„Fuchs von Wendelſtein“, der von ſeinem 21. Lebensjahr ab ſelbſtändige Un⸗ ternehmungen leitete, iſt als populäre Perſön⸗ lichkeit in ganz Deutſchland bekannt geworden. Den arbeitskameraden beſtohlen rankenthal. Vom Landgericht Fran⸗ kenthal(Pfalz) wurde ein 23 alter Jahre alter Arbeiter, der zuletzt im Reichsautobahnlager Mörſch beſchäftigt war, wegen einfachen Dieb⸗ ſtahls im Rückfall zu einem Jahr ſechs Mona⸗ ten Gefängnis verurteilt. Mit Rückſicht auf die Jugend des Angeklagten ſah das Gericht von einer Zuchthausſtrafe ab in der Annahme, daß der Verurteilte nunmehr die Laufbahn des Verbrechers verlaſſen und ſich beſſern werde. Der Verurteilte iſt wegen Diebſtahls bereits vorbeſtraft. Nach Verbüßung der Strafe fand er bei der Reichsautobahn Beſchäftigung, ließ ſich aber bald darauf dazu hinreißen, einem ſchlafenden Arbeitskameraden den Wochenlohn ſiihten. von 37 Mark aus der Hoſentaſche zu ehlen. flufbau der hitler⸗Jugend im klſaß Zum erſtenmal ſeit Kriegsbeginn ſind die Bannführer ſowie K⸗Bannführer Badens und die Inſpekteure aus den elſäſſiſchen Kreiſen zu * ARTLAN ein festatehender Begriſf erſolgreicher Kosmetil MARVLAN-HAUTCREME MARVLAN-ZAHNPASTA einer Arbeitstagung in Offenburg— gerufen worden, an der auch ein großer Teil der Bannführer teilnahm, die noch bis vor kurzem den grauen Rock der Soldaten—.— heute aber bereits ihre alten Führungsaufga⸗ ben übernommen haben oder mit neuen Ar⸗ beitsgebieten betraut wurden. Obergebiets⸗ führer Kemper ſprach bei der Eröffnung über die Erziehungsaufgaben, die die Hitler⸗Jugend zu erfüllen hat. Das gilt beſonders auch für die Aufbguarbeit im Elſaß, wo wir eine Jugend erziehen müſſen, die bald in kei⸗ ner Weiſe mehr hinter den Jugendformatio⸗ nen im Reich an Diſziplin, Einſatzkraft und Dienſtfreudigkeit zurückſtehen ſoll. Dann ſprach Oberſt Ulmer, der vor Ausbruch des Krie⸗ ges als Verbindungsofftzier die Beziehungen der badiſchen HI zur Wehrmacht ſehr eng ge⸗ ſtaltet hatte, zu den verſammelten HJ⸗Führern. Woaschpolver und Seife moß man klug einteilen und quf Wösche und Körperpflege beschränken. Bei den meisten an- deren Reinigungsorbeiten leistet AIA die gleichen Dienste. Hausfrav, begreife: AfTA spart Seifel Er betonte, daß er durch die Dauer des Krie⸗ ges keineswegs den Kontakt zur HJI verloren habe, ſondern im Gegenteil durch die Feldpoſt⸗ briefe immer wieder von den Kameraden hörte und immer wieder Gelegenheit nahm, mit den im Feld ſtehenden HF⸗Führern Verbindung zu behalten. Oberſt Ulmer rollte dann vor ſeinen Zuhörern die geſchichtlichen Maitage dieſes Jahres auf und ſchilderte perſönliche Eindrücke aus den Kämpfen. R 4 2 77 „Reiner Tiſch Saarbrücken. Der Chef der Zivilverwal⸗ tung in Lothringen, Gauleiter Bürckel, hat mit vom 10. Oktober 1940 die Auf⸗ löſung ſämtlicher Organiſationen in Lothringen verfügt und dem Stillhaltekommiſſar für das Organiſationsweſen, Oberbereichsleiter Pg. Fr. Schmidt, mit der Neuordnung des Or⸗ ganiſationsweſens nach nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen beauftragt. Durch dieſe Verordnung hat Gauleiter Bürckel in Ausführung des ihm vom Führer erteilten Auftrages eine weſentliche Grundlage für den Wiederaufbau des lothringiſchen Gebietes ge⸗ ſchaffen. Durch die totale Beſeitigung des ge⸗ ſamten franzöſiſchen Organiſationsſyſtems wer⸗ den alle lothringiſchen Volkskräfte von einer etwa noch vorhandenen frankophilen Bindung losgelöſt. Dieſe hochbedeutſame politiſche Maß⸗ nahme des Gauleiters Bürckel hat zur Folge, daß die Trägerin der politiſchen Aufbauarbeit in Lothringen für die Zukunft allein und aus⸗ ſoſtpklich die„Deutſche Volksgemeinſchaft“ ſein wird. Der Stillhaltekommiſſar wird im Auftrage Reichsanzeiger ber Kleine Wirtscheftsecke 1 luß des Oberlandesgerichts Karls Deufsch-iranische Wirtschafts- lpe Mechtagnwalderdp W. Sifeno gr Farie zum Verwalter beſtellt worden iſt. Da die Geſellſ 4 4 nicht mehr in nennenswertem Umfang 5 verhandlungen wiod 15 Rohüherſchuß nicht aus dlie kvo. Fer Berlin haben Kafl in Vertretern der Reichs⸗ grdentliche, Exträge 33 die wollt Kabondfangen ber Fengen des Veniſh rgnhen Perbeng den Kikahere zten, Ainichuffden drom not Warenver ehrs unde loer dfe Fefhehung von Jahres⸗ onalunkoſten ſind 1570 50.333,(450.000, Reichsma um sich& kontingenten begonnen. Re Beſitzſteuern auf 79 398(427000) Reichsmark u Sie hot s e F e 1* un e ar* 5 Ein Stahlwalzwerk für Dänemark en en 055 vn hoi's Keichs mart der ſich um den Vortrag auf 768 280 gich vuff d Die Errichtung eines Aase däniſchen Stahlwalz.(746˙074) Reichsmart erhoͤht. 3 s werkes ſteht nun———————*— Pielgoifbung bri, der Wethennen 1 fwefenihichen Veſchtiffe“nefnörnworden waren. wurde der ezeichstofumiffor Fur“ disr Pecteekdung e ss. etzt vom' Vorſtand des„Dansk Staalwalſevärk..“ fentlicht einen Erlaß, ſponach auf Preisbindu 45 ie Frage der Lage des Werkes entſchieden. Das neue bei Vergehung von Lizenzen§ 1 der Mieisbiu⸗ zum Ado Werk wird in Frederktsvärk am Roſtilde⸗Fiord er⸗ dungsverordnung dann anzuwenden iſt. wenn der Doch gle richtet werden. Befondere Hafenanlagen werden das Alzenzgeber und der Lizenznehmer der aleichen war alle: Laͤden und Loͤſchen der Schiffe an eigenen Kals er⸗ Wfrif aftsſtufe angehören, d. h. alſo, wenn belde möſhie und eine Zweigſtrecke den Wiat ber eſcte rinn, K— aftei obes don 17 Mintenen. her handelt es ſich um Wirtſchaftsgedilde, Re in ibter pHes feig St 5 Millionen Kronen beigetragen, Nicht we⸗ breispolitiſchen Auswirkung mit einem Verhand 9 n1 er als 13 Millionen Kronen“ zoſtehndie Amage, oder Zuſammenſchluß im Singe der, Preishin⸗ s konm während der Reſt als erſter Betriebsfonds dient. Da en auf eine Stufe zu ſtellen ſind. wie scho- Werk Rotk jährlich 40000 Tonnen Ubfalleifen, zu Bei, der Beurteflung der Bene meanacherfef macht des„Kle. Staylblech vekarbeiten. Die Zahl der beſchäftig: es keinen Unterſchied, ob der Azenzgeber ſe 505 t 189 haber des Patentes oder ſeinerſeits bereits Lizeſz⸗ nehmer iſt. Die Genehmigungspflicht wird nur für euer induſtriebetriebe ſeit J bemüht.—9 0 dez 19 9 eichen friſchnftäſhz Reuer Ausfall englischer Groſimühlen gebört wie ver Linenznebmer. enst Die„Times“ läßt ſich aus Ottawa berichten, der—— dlich k kanadiſche S Me, Kinnon habe von der Endli onn engliſchen Regilerung die Mitteilung erhalten, daß triebes im England zur Abnahme des gekauften, langdiſchen irklich vorbi Weizens zur Zeit aus Mangel an iffs⸗ und ffen werd Lagerraum außerſtande ſei. Darüber hinaus beſtän⸗ affen werder ationalſoziali „, 4 ſind eigentlich ten Arbeiter wird ſich außer den Ingenieuren un eamten auf 250 belaufen. Um die Gründung des uternehmens hatten fanknndt däniſche Eiſen⸗ a den„gewiſſe Gründe“, fortan den für England be⸗ eizen gleich in Kangda zu Mehl zu mah⸗ timmten fen Man kann hieraus den Schluß ziehen, daß die dd—— 2 tleſigen Großmühlen beſonders in Lonbon Unv Mver: We—„ käume und ein pool infolge des Luftkrieges ſchwere Schäden erlitten—„ iſche und Sti haben und teilweiſe ganz ausgefallen ſind. 23 nzen mache 1*975⁵ 7 75 3 s ist ein reines Milch- Kan E Entlussungsgrůünde im Zeugnis. Ufenthaltsort Soweit außerdienſtliche Vorgänge zu der Entlaf⸗ ſung eines Gefolgſchaftsmitgliedes geführt haben, iſt nicht immer 40 weiteres klar, ob im Zeugnis auf dieſe Tatſache in ſſt orm Bezug genommen werden kann. Die Rechtſprechung ſteht grundſätzlich g21 dem Standpunkt, daß ein aüßerdienſtliches Ver⸗ haiten in dem Zeugnis nur dann berückſichtlat werden darf, wenn es das dienſtliche Verhalten oder die Lei⸗ hungen des Kenderslene beeinflußt bat. Wenn gegen die außerdienſtliche Führung des betref⸗ enden Mitarbeiters etwas einzuſpenden iſt, ſo kann ies nur dann erwähnt werden, wenn dadurch die ine Sen egi enden nſte n a er⸗ Dis artige Hinweiſe unter Abweichung von den obigen„euf Hen Wihtolt a 9 S Feichlnahrſtehnd dperöffenzkicht elne aordnung a ein Bexicht gpnacehter aghen den Betriebsführer, die'Schlachtfettapgabe, danach erhält der 5 18 der mittals Klage vor dem rbeitsgericht dur geſetzt Abfatz 9 der Anokdnung 1/40 der Hauptvereinigung nn Biſbiiphnteſrandenpene„Be⸗ Geged Elnend ſorchensKerſſo anrhudoden wetvan; triebe, für die eiß Inßuſtrieſdniüſgenf feſtgeſetz A einen ſolchen Ber kann auch haben von den für' dieſes Induffei be⸗ ren Aufgabe nen Wäſcheſtüc zu halten. Im Rahmer Donnerstagna⸗ Chefarzt Dr. worte und wie des Betriebsle anſtändigen A auch ein freun den ſein, der die Möglichkei er 2 ankte er Dr. der Schaffung hat. Herzliche im Geschmock. Probie- ren Sie dlese Allgäuer Kösezubereitung! K3 —— We im Speditionsgewerbe. Dex Reſ kommiſſar für die Preisbildunhg hat die Erlaubn zur Berechnung icher Mehrkoſten im Speditionsgewerbe bis zum 1. Dezember 1940 ver⸗ riekontingent nicht eingewandt werden, das ausgeſchiedene; Gefolgfchaftsmitolied“ das beanſtandete Zelignis in⸗ 48 K Hpendgewicht“oderatee09 Aild Schwens i diefem Da Mest an Werz o ben Verie Rant n leiſch 8 Kilo Rohfetk abzuiiefern Die Anordnung, ſein in den ne nafurgemaß jeder fofort' den Weiſuch unternehmen iritt am 21. Okiober 1940 im Kraft. IVBerbundenheit ungenutzte Ausnahmebewilligungen. Der Reichskom⸗ Belegſchaft zei miſſax für die Preisbildung teilt in einem Erlaß mit, daß vor dem 1. September usnahm 5 bewilligungen, die bis zum 1. September 1939 v den Wiurn ed nicht genützt ſwürden, ſetzt ni N wird, eine neue Arbeitsſtelle zu finden. Deutſche Michelin⸗Pneumatik Ach, Karlsruhe. Der entlicht nunmehr die Bilanz die⸗ f ſer Tochtergeſellſchaft der franzöſiſchen Michelin⸗Werke. ohne ern Bewilli nu Be Vorftantbnglieder beſtübenfch 3 rankreich, werden bürfen. a en Wonenth 15 1 h ii Das EK. I u 4 Heitzmann Deutschland als Markt hulgarischer Erzeugnisse art 5 110 Unterredung des Reichserndhrungsmi nisters/ Gesteigerte luncdwylrtscher 4 inen liehe Produktion entsprechend deutschen Bedbrfnissen Jnant Siegfriet Rach Aoſchluß der Reiſe des Koͤnialich⸗Bulgariſchen purfniſſe einſtene, deſto intenſtwer werde di„„„Das Schutz Bagrianoff, die auf Elga⸗ dukhan Iche Wene Aafpiſcaftien attiſch, M dung des Reichsernährungsminiſters Darre dem Be⸗ biet werden. Eine ſolche 6. Zuſammenarbeif liege ellte Willi R 5 der deutſchen Landwirtſchaft galt, gewährte im Zntereſſe beider Länder. BDeutſchland werde furd Reichsminiſter arre dem bekannten bulgariſchen bul arſh Landwirtſchaft immer der natürliche, Das Feſt d Schriftleiter Dr. Enew eine Unterredung. Der bulga. große A fe ein, der den bulgariſchen Dauern Eheleut ohe riſche Zeitungsvertreter erwähnte die aüßerordentlich eine regelmäßige Verwertung der Wa Heutſchland Aber effüngen, Piedie deugche Kanpwiriſchaft unter güh. fie Manzabſge Bünderung der wropk e Landwirtſchaft unte ⸗ ine e rderun rung des Reichsminiſters. Darré erzielt babe. Er lichten. Der Bedarf an Woft und' Wemzfe 2 e i tz, Ilves Iphren 75.( Stihler, J kreuzes, Man Iyhr 25jährit Hallenbad be⸗ Deutſchland, wie Dakre weſter u. a, erklärte, in ftün⸗ digem Steigen begriffen, das ſei nicht nur eine Arlnl erſcheinung. Wix hätten es vielmehr hier mit einer grundſätzlichen Entwicklung zu tün, die ſich um ſo mehr zeigen Sebdz je mehr die deutſche Geſundheitz⸗ führung zur Hebung der Volksgeſundheit planmz⸗ uft auf eine Verſtärkung des Obſt⸗ und Ge⸗ müſeverbrauches hinarbeite. Deutſchland könne aber fragte, welche Rolle nach Meinung Darres die bulga⸗ riſ Landwirtſchaft in der wirkſchaftlichen Zufſammengarbeit'“ zwiſſchen Deutſchland und Bulgarien in Zukunft ſpielen würde. Reichs⸗ miniſter Darré erwiderte, ex beirachte die bulgariſche A als die entſcheidende Grundlage des Warenaustauſches zwiſchen unſeren beiden Ländern. Je leiſtungsfähiger die bulgariſche Landwirtſchaft ſei ünd je meht ſie ihre Produktion äuf die deutſche„nicht nur das bulgariſche Ohſt und Gemü 3 chwi brauchen, ſondern Habe guch den Wunſch da 10 3 eb. S ind 1 r Fie eh ⸗ aſer an und von Erzeugniſſen der Miehſtirtſchaft me Ehrung für nanz⸗ und W Angeſtellten A tigkeit bei der mit einer Ehr gezeichnet. in Tot N 2 mehr auf dem deut hei 9 n nch au Koſten 1 zen 15 des Gauleiters dafür Sorge tragen, daß der f ſeine Arbeitskraft nict mehr in ein⸗ zelnen Organiſationen verzettelt. Es wird im 4 augeh Großmärkte aufgebaut werden, das ausſchließlich unter Auf⸗ 0. ſicht des politiſchen Hoheitsträgers im Inter⸗ 18 15, 5 12 113 13 m42 f 1113 5 eſſe der deutſchen Volksgemeinſchaft arbeitet. B 7; Birnen 14 27, 5 20, it 4 18, B 12, H4 Mit dieſer grundlegenden Verordnung hat 5 12, W4 13, B.V4 14. B 73 Kopffalat 2 Gauleiter Bürckel einen weiteren Grundſtein Kohlrabi—5 Siangenbohnen 15—16, To für die nationalſozialiſtiſche Wiederaufbauarbeit ten 10, Gelbrüben 4 Blumenkohl 12—35, W in Lothringen durch die totale Vernichtung ſing 4½%, Weißkraut 3, Rotkraut 5, Spinat 5 liberaliſtiſchen Organiſationsweſens gen Endivienſalat—7. Anfuhr und Nachfrage egt. Weinheim. Pfirſiche 4 15—28, B 15, Ae fel 4 11—27, 5—15, Tomaten 10, Birn A 11—27, B—15. waſſerſtand 17. Ohtober Rhein: Konſtanz 395(—), Rheinfeld 301(—), Breiſach 289(—), Kehl 369(— 4 Straßburg 360(—), Maxau 565(. Mannheim 478(— 19, Kaub 346(— Köln 476(+ 72). Neckar: Mannheim 465(— 138). eize Mais geſchehen. Deutſchland werde auch wwei Abnehmer für Wertrl e bleiben. Oberbürgermeiſter von Metz Mevp. In einer ſchlichten Feierſtunde ver⸗ abſchiedete der Chef der Zivilverwaltung in Lothringen, Gauleiter Bürckel, den bisheri⸗ gen Stadtkommiſſar, Pg. Imbt, der wieder in ſein Amt des Oberbürgermeiſters von Kaiſers⸗ lautern zurückgekehrt, und führte Kreisleiter Kleemann aus Ludwigshafen in ſein Amt als Oberbürgermeiſter- der deutſchen Stadt Metz ein. an einem Trin eingesetzt wur d Lo Da en Fnsgefanit 24 76 211(368 178) trag auf 768 40 3 ng von Liz KAavlkdung vezgh f aher 1 der Preisbin en iſt, wenn der r der gleichen alſo, wenn beide en oder das 1* Fällen ſilde, die in ihrer einem Verband reines Milch⸗ nahrhaft, be- uncl hochfein nack. Probie· lese Allgäuer eitungl n — rbe. Dex Reichz⸗ zat die A er Mehrkoſften im ember 1940 ver⸗ tietontingent. Die Viebwirfſchaft 3 1 Anordnüng übe 0 Kiko Schweine · * Die Anordnung en. Der einem Erlaß mit, erteilte Ausnahme ⸗ ptember 1989 von purden, jetzt ht iserhöhung b werde die deutſch ⸗ hirtſchaftlichem Ge⸗ liege land werde für die der natürliche, von Heuiſchland ſichern könne, 1 Produktton ermöͤg ⸗ id Gemüſe iſt in . erklärte, in t nurx eine Kriegz · r hier mit eimier „ die ſich um ſo utſche n nöheit planmä⸗ es Obſt⸗ und Ge⸗ chland könne aber el 1A 27, B 13, B 8, VAI 8, B 12, IIIA Kopfſalat 2 15—16, Tom hl 12—25, Wi tt 5, Spinat d Nachfrage —28, B 15, Ae ten 10, Birne tober Kehl 369(— 4 u 56 b 346(— 18). *. 12 E. 1 „ 6 115 3 garlz/ etriebes 3 fn machen r Chefarzt Dr. Frank ſprach die Begrü worte und wies darauf hin, daß es zur Pflicht des Betriebsleiters gehört, nicht nur für einen anſtändigen Arbeitsplatz zu ſorgen, es müſſe auch ein freundlicher Aufenthaltsraum vorhan⸗ Eheleute Johann Knittel und Frau, Krämer, Mannheim, Wupperſtraße 23. Stihler, Inhaberin des goldenen 1 kreuzes, Mannheim, Stengelhofſtraße 20. hakenkreuzbanner'“ Freitag, 18. Ogtober 1930 'Feigellaͤtt oder à' punktfreles„Kleed“ Die kvo schun- Im Porodies, die wollt“ sich„modisch“ kleide, drum nohm sie nit grod Friehgemies, um sich q Kleed zu schneide. Sie hot sich vom e feigeboom dies schönschte Bläft“'schnappf un hot's dann ohne longe Kkrom sich off de Bouch gebobbt. Do war des Weibsbild'gezoge un schic waoar a' des„Kleed“, sie broucht q' nit um Geld zwu ploge zum Adom seiner Freed. Doch glei“ schun noch'em Sindefall war alles iwerzwersch, ufft Modezeich off jeden Fall, do war die Evq nersch. Des Feigeblatt wor unmodern s konnt' ewig nit bestehe wie schod, ich häft heit gar zw gern des„Kleed'!“ widder'sehe. pMUIL Brosf. geuer Gemeinſchaftsraum im Gküdtiſchen Krankenhaus Endlich konnte für 50 Frauen des Wäſcherei⸗ irklich vorbildlicher Gemeinſchaftsraum ge⸗ chaffen werden, der allen Anforderungen eines ationalſozialiſtiſchen Betriebes entſpricht. Es nd eigentlich drei Räume, zwei Aufenthalts⸗ räume und ein Waſch⸗ und Spülraum. Feſte Tiſche und Stühle verſprechen Haltbarkeit. Im die Räume einen friſchen, freundlichen Eindruck; ſie ſind ein verdienter ufenthaltsort für die arbeitſame Belegſchaft, ren Aufgabe es iſt, im Jahr rund 3 Millio⸗ en Wäſcheſtücke zu ſäubern und in Ordnung zu halten. Im Rahmen einer kleinen Feier fand am onnerstagnachmittag die ſpie Begrüß ſtatt. ungs⸗ den ſein, der jedem Mitglied der Belegſchaft die Möglichkeit gibt, ſich auszuruhen und zu Am Ende ſeiner Ausführungen dankte er Dr. Joſt für ſeine Arbeit, die er mit der Schaffung des Aufenthaltsraumes geleiſtet hat. Herzlicher Beifall der Belegſchaft ſchloß ch dieſem Dank an. Ein kurzes Beiſammen⸗ ſein in den neuen Aufenthaltsräumen, die die erbundenheit zwiſchen Betriebsführung und — es. zeigte, beendete die Einweihungs⸗ er. Wir gratulieren! 3 Das EK. I und II. erhielt Oberleutnant Hans Heitzmann, L 11, 25, verliehen. Mit dem EK. II ausgezeichnet wurden Gefr. Karl Hofmann, Mannheim, Schwetzinger Straße 171, der außerdem auch das Schutz⸗ wallehrenzeichen erhielt und der Leut⸗ nant Siegfried Hattich, Meerfeldſtraße 70. Das Schutzwallehrenzeichen erhielten Willy 4 faln Wei Meerfeldſtraße 70 und der Ange⸗ e lte Willi Rau ſch, Mannheim, L 12, 11. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern—— Den 86. Geburtstag feiert Frau Barbara Seitz, Ilvesheim, Pfarrſtraße 152. Ihren 75. Geburtstag feiert Frau Hedwig utter⸗ Ihr 25jähriges Arbeitsjubiläum beim Städt. 4 Hallenbad begehen Frau Eliſe Gerhar„ eb. Schwind und Frau Emilie Wirtz, geb. ühl. Ehrung für treue Arbeit. Der badiſche Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat den kaufm. Angeſtellten Adolf Nowack für 40jährige Tä⸗ bei der Firma Siemens in Mannheim m t einer Ehrenurkunde für treue Arbeit aus⸗ gezeichnet. im Städtiſchen Krankenhaus ein eoß-Mannheim Schaffende ſammeln— Schaffende geben was der mannheimer anläßlich der 2. Reichsſtraßenſammlung an Sehens· und hörenswertem erleben wird Am 19. und 20. Oktober ruft die Deutſche Arbeitsfront, in deren Händen die Durchfüh⸗ rung der zweiten Reichsſtraßenſammlung liegt, um Opfer für den Sieg des großen Gemein⸗ ſchaftswerkes auf. Alle Jahre noch hatte der Einſatz der DAß einen glänzenden Exfolg. Er wird auch an dieſem Wochenende nicht aus⸗ bleiben. Sämtliche DAß⸗Walter, Betriebsfüh⸗ rer, Betriebsobmänner, Werkſcharen, Werk⸗ frauen und DAß⸗Walter der Ortswaltungen ſind auf dem Poſten, um die Millionen Kampf⸗ beile und Streitäxte unſerer Vorväter abzu⸗ ſetzen. Um aber die Maſſen der Rhein⸗Neckar⸗ ſtadt zu mobiliſieren, hat es ſich die Deutſche Arbeitsfront angelegen ſein laſſen, auf Straßen und Plätzen an beiden Sammeltagen Sehens⸗ und Hörenswertes zu bieten. Die Reihe der Deranſtaltungen Beginnen wir mit den Darbietungen am Waſſerturm, wo unſer Kreisobmann Schnerr zuſammen mit dem Kreisorgani⸗ ſationswalter Wipfinger am Samstag von 17 bis 18 Uhr Poſten beziehen wird, um für das Kriegswinterhilfswerk volle Büch⸗ ſen zu ergattern. Die Daimler⸗Benz⸗Werke haben ihm als beſondere Anziehungspunkie drei hiſtoriſche Benzwagen zur Verfügung ge⸗ ſtellt, die ja bekanntlich auf dem Mannheimer Pflaſter ihre Jungfernfahrt abſolvierten. Sie Acht Streitäxte im Kampf um das Krlegs⸗WHW Am 19. und 20. Oktober ündet die 2. Reichsstraßensammlung für das Kriegs-WIW statt. Sie wird durchgeführt von den Männern und Frauen der DAF, die den Spendern acht verschiedene Kampfbeile und Streitäxte in einer Gesamt- auflage von 40 Millionen Stück anbieten werden. (Scherl-Bilderdienst-.) Mehrkönnen macht ſtärker In ſeinem Beruf alles beherrſchen, iſt für den deutſchen Arbeiter ernſte Jorderung Leiſtungsſteigerung iſt für uns notwendiger geworden denn je, um die anfallende Mehr⸗ arbeit bewältigen zu können. Das Mehr an Arbeit ergibt ſich jchon durch den Zwang, den Geburtenrückgang auszugleichen, des weiteren aber durch den erweiterten Aufgabenkreis nach dem Kriege. Die Facharbeiter müſſen die Männer abgeben, die in fremden Ländern eine — Stellung einnehmen. Zwei Momente, ie jeden ſchaffenden Deutſchen zum Nachden⸗ ken zwingen müſſen. Bereits jetzt beginnt ſich der der Jahre 1920 bis 1933 auszuwirken. Der Mangel an Nachwuchs wird ſich bis 1947 für uns peinlich fühlbar machen. Daher gilt es einen Ausgleich zu ſchaffen. Wir können es uns nicht mehr leiſten, nur Spezia⸗ „liſten auf einem genau n Gebiet zu beſitzen. Der deutſche Arbeiter ſoll alles in ſeinem Beruf beherrſchen. Wer ſich daraufhin prüft, wird noch manche Lücke in ſeinem beruflichen Wiſſen und Kön⸗ nen entdecken. Dazu bietet ihm das Berufs⸗ erziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront die Zeite Bis zum 26. Oktober verbleibt noch Zeit, ſich in eine der zahlreichen Lehrgemein⸗ ſchaften einzureihen. Die beiden Arbeitsprogramme, die aus der Praxis heraus entwickelt wurden, weiſen eine Anzahl neuer Lehrgemeinſchaften auf, Ganz neu iſt der Aluminiumbearbeitungslehrgang Eine Ankündigung in mehreren Sprachen an einem Trinkwasserbrunnen für Arbeiter, die in den besetzten Gebieten arbeitslos waren und in Deutschland eingesetzt wurden. Der Brunnen ist gediegene Mannheimer Werkarbeit Aufn.: Presse-Hofimann) oder„Aluminium im Leitungsbau.“ Für die vielen, die in den letzten Monaten und Wochen aus dem Heeresdienſt entlaſſen wurden, er⸗ gibt ſich hier eine treffliche Gelegenheit, einge⸗ roſtetes Wiſſen wieder aufzufriſchen. Der Kaufmann kann ſich in den Lehrgängen vom Buchhalter bis zum geprüften Bilanzbuchhal⸗ ter vorſchaffen. Neu iſt die„Allgemeine Lohn⸗ Erwähnenswert beim Lehr⸗ Scha der Durchſchreibebuchführung, daß keine chulunterlagen, ſondern Originalunterlagen aus der Praxis Verwendung finden. Es wird — wie aus den knappen Hinweiſen zu l fe iſt— jedem leicht gemacht, höhere Stufen ſei⸗ nes Fachkönnens zu erreichen. 10 000 bis 12 000 Teilnehmer umfaßten hier jährlich die Lehrge⸗ meinſchaften. Dieſe Zahl wird ſich noch gut überbieten laſſen. Aber nur den Anmeldeſchluß am 26. Oktober nicht verſäumen. Intereſſieren wird es die Modellſchreiner, die Friſeure, Schneider, Schuhmacher, Maler und Gipſer, daß die DAß die Abſicht trägt, auch für dieſe Berufe wieder Lehrgänge durch⸗ zuführen. Sie wird im Dezember etwa da⸗ mit ſtarten. hk. wollen nicht nur angeſtaunt ſein, ſondern auch befahren werden. Wer Luſt hat und Pg. Schnerr ſeine Opferbereitſchaft beweiſt, kann auf den Bock eines alten Benzwagens klettern und auf der Fahrt rund um den Waſſerturm nachemp⸗ finden, wie es den erſten Autlern auf ihren erlebnisreichen Fahrten zumute geweſen ſein mochte. Die katternden Vehikel werden zweifel⸗ los am Samstag⸗ und Sonntagnachmittag eine Menge opferfreudige Zuſchauer anlocken. Von 14 Uhr an ſtehen übrigens die Benzwagen für eine Beſichtigung bereit. Um 16 Uhr bis 18 Uhr ſpielt die Werkkapelle von Daimler⸗Benz auf und von 18 Uhr an ſetzt die Volkstanzgruppe Hugger der Betriebsgemeinſchaft Firma Neidig Söhne mit unterhaltſamen Darbietungen ein. Wer ſich für Rollſchuhſport begeiſtert, kann ſich um 16 Uhr bis 17.30 Uhr die Vorführungen des Rollſchuhklubs Mannheim in der Friedrich⸗ Karl⸗Straße an der Kunſthalle anſehen. Am Paradeplatz iſt von 14 Uhr an ein vollſtändiges Feldoperationszelt und eine Beuteſchau(DAßF⸗Abteilung Wehrmacht) zu⸗ ——— Von 16 bis 18 Uhr konzertiert hier die Werkkapelle Motorenwerke und ab 17.30 Uhr er⸗ ſcheinen die Volkstanzgruppe Hugger der Be⸗ triebsgemeinſchaft der Firma Neidig⸗Söhne und die Tanzgruppen der Betriebsgemeinſchaf⸗ ten der Firmen Kaufhaus Hanſa und Boehrin⸗ ger& Söhne auf dem Plan. Am Haupt⸗ ahnhof ſpielt von 16 bis 17.30 Uhr die Werkkapelle Mohr& Federhaff auf, auf dem Marktplatz von 16 bis 17.30 Uhr die Ka⸗ pelle der Schutzpolizei. Den Siedlern in Neu⸗ Eichwald bietet die Werkkapelle Bopp& Reu⸗ ther von 15 bis 17 Uhr Unterhaltungsmuſik. Unſer Meßplatz am Adolf⸗Hitler⸗Ufer bleibt bei dieſer Gelegenheit auch nicht ver⸗ waiſt. Dort iſt von 14 Uhr ab eine Beuteſchau zu ſehen. Der Samstag dürfte nach alledem keinen Mangel an Betriebſamkeit aufweiſen. Die Abteilungsleiter der Kreiswaltung ſam⸗ meln an verſchiedenen Stellen der Planken. Und dann der Sonntag. Mit dem Morgenkonzert von 11.30 bis 13 Uhr eröffnet die Werkkapelle von Daimler⸗Benz den bunten Reigen am Waſſerturm. Nachmit⸗ tags können die Mannheimer von 15 bis 16 Uhr mit den hiſtoriſchen Benzwagen um den Waſ⸗ ſerturm rattern, hören dort von 15.30 bis 17 Uhr ein Konzert der Schutzpolizei und können Zeuge der Vorführungen der Volkstanzgruppe Hugger der Betriebsgemeinſchaft Firma Jute⸗ Spinnerei ſein. In der Friedrich⸗Karl⸗Straße zeigen von 15.30 bis 17 Uhr die Mitglieder des Rollſchuhklubs, was ſie können. Am Paradeplatz gibt die Werklapelle BBC ein Morgenkonzert von 10.30 bis 12 Uhr, während von 11 Uhr an bis zur Mittagsſtunde die Tanzgruppe Hugger der Betriebsgemein⸗ ſchaft Neidig⸗Söhne ihre Darbietungen ſtartet. Von 17.15 Uhr ab ſtellen ſich am Paradeplatz die Tanzgruppen der Betriebsgemeinſchaft Kaufhaus Hanſa vor, wird die Beſichtigung des Feldoperationszeltes und der Beuteſchau an⸗ ziehen. Die SA⸗Kapelle unter Homann⸗Webau ſpielt von 15.30 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz auf. Auf dem Bahnhofsplatz in Wald⸗ hof gibt die Werkkapelle Zellſtoff Waldhof von 11 bis 13 Uhr ein Konzert und auf dem Marktplatz in Sandhofen wird die Tanzgruppe der Betriebsgemeinſchaft Jute⸗ Spinnerei von 10 bis 12 Uhr erfreuen. Wahrlich ein Pfundsprogramm! Da wird es keinen aufgeſchloſſenen Mannheimer hinterm Ofen halten. Et wird ſich, daran ſetzen wir nicht den geringſten Zweifel, die vielſeitigen Darbietungen der DAß auch einige Groſchen mehr als ſonſt koſten laſſen, Dadurch würde er ein weiteres tun, um den Erfolg der 2. Reichs⸗ ſtraßenſammlung, der ſeine Vorgänger um einige Längen ſchlagen muß, ſicherzuſtellen. Aber da müſſen wir ſchon alle nach beſten Kräf: ten mithelfen. hk. Bevorzugt Kartoffelgerichte! Preiswürdigkeit und Uährwert machen ſie unentbehrlich Kartoffeln und Brotgetreide ſind die beiden wichtigſten Grundlagen unſerer Ernährung. Während wir aber zur Zeit mit unſerer Brot⸗ getreideernte haushalten müſſen, ſteht uns die Kartoffel in dieſem Jahre in reichem Maße zur Verfügung. Eine Steigerung des Verzehrs iſt dringend erwünſcht, zumal die Vorzüge der Kartoffel vor allem in ihrer Preiswürdigkeit, ihrer vielſeitigen Verwendungsmöglichkeit in der Küche und in ihrem hohen Sättigungs⸗ und Nährwert liegen. Wir haben in der Kar⸗ toffel ein Erzeugnis, das nicht nur Kohlehy⸗ drate in Form von Stärke, ſondern auch Ei⸗ weiß, Mineralſtoffe und vor allem das wichtige Vitamin Cliefert. Wenn die tägliche Koſt reich⸗ lich Kartoffeln enthält, ſo iſt bezüglich der Verſorgung mit Vitamin C ein weſentlicher Sicherheitsfaktor eingeſchaltet. Die deutſche Hausfrau iſt alſo in dieſem Winter in der glücklichen Lage, dieſes billige und doch ſo wertvolle Nahrungsmittel zur Grundlage zahlreicher Mahlzeiten zu machen, vor allem aber mehr noch als bisher, auch abends ein warmes Kartoffelgericht zu reichen. Die überaus reichlich anfallende Kartoffel⸗ ernte dieſes Jahres geſtattet es jedem Ver⸗ braucher, jetzt bereits ſeinen ganzen Winterbe⸗ darf einzulegen. Jeder Haushalt iſt dadurch unabhängig von dem im Winter ſchwankenden Angebot, das durch die Transporterſchwerniſſe und die Witterung bedingt iſt. Beim Einkauf muß darauf geachtet werden, daß nur die Spät⸗ kartoffeln zur Einlagerung gelangen, während mittelfrühe Sorten jetzt verbraucht werden müſſen. Der Vorrat iſt ſo zu bemeſſen, daß er bis zum Frühjahr, Ende März, ausreicht. Er ſoll aufgebraucht ſein, wenn wieder Kar⸗ toffeln zu billigen Preiſen gekauft werden können, nachdem die Froſtgefahr vorüber iſt. Der eigene im Keller überwinterte Vorrat fängt dann trotz Vorſichtsmaßnahmen ſchon ſtark an zu keimen, bringt alſo Verluſte und ſchmeckt außerdem nicht mehr gut. Für eine Perſon und einen Monat dürften daher 25 Kilo nicht überſchritten werden, während anderer⸗ ſeits aber mindeſtens ein Monatsvorrat von 15 bis 20 Kilo vorhanden ſein muß. Daraus ergibt ſich, daß eine Perſon für die 6 Monate (Oktober bis März) der Kartoffelvorratshal⸗ tung mindeſtens 100 Kilo aber auch nicht mehr als 150 Kilo einlegen ſollte. In der Beratungsſtelle der deutſchen 2 enſchaft, Abteilung Volkswirtſchaft— Haus⸗ wirtſchaft, Mannheim, H 2, iſt zur Zeit eine Schaufenſterwerbung aufgeſtellt, die über die Notwendigkeit der Kartoffeleinlagerung die nötige Aufklärung gibt und außerdem die zweckmäßigſte Aufbewahrungsart zeigt. LIE EUR DIE VERDUNKELUNOIL Für den 18. Oktober: Sonnenaufgang Sonnenuntergang Monduntergang Mondaufgang Fünfziger außer Kurs „Hhakenkreuzbanner“ 7 Freitag, 18. Oktober 1000 Wieviel Gelbſorten haben wir? Gegenwärtig ſind 35 Münzen umlauffähig Vor kurzem ſind bekanntlich die Nickel⸗ eſetzt worden und manch einer hat ſeine Börſe umgeſtülpt, um ja nicht auf einem ſitzen zu bleiben. Wer kennt ſich aber überhaupt reſtlos in den gültigen Geldſorten aus oder kann ihre Zahl nennen? Da gibt es in Großdeutſchland z. B. ſchon zehn verſchiedene Münzen im Werte von einem Pfennig, Als neueſten den Zinkpfennig, der erſt einige Monate alt iſt, dann den Reichpfen⸗ nig mit dem Hoheitszeichen, daneben den mit der Garbe und ſchließlich die ganzen alten „Kupfernen“ aus der Zeit vor 1914 bis zu den urälteſten aus dem Jahre 1873, aber auch hier nd zwei Spielarten vorhanden, bis 1900 war as Wappen größer. Das wären ſchon ſechs verſchiedene Pfennige. Zu ihnen kommen aber im Pfennigwert noch zwei öſterreichiſche Gro⸗ die im ganzen Reiche gültig ſind, ann hat Danzig ein Pfennigſtück geliefert und jetzt iſt auch der alte Groſchen polniſcher Wäh⸗ rung mit einem Pfennig kursfähiges Zah⸗ lungsmittel. Bei den Münzen zu 2 Pfennig kommen wir auf dieſe Art zu neun verſchiedenen Sorten, denn es fehlt nur der Zink⸗Zweier. Fünf⸗ Pfennig⸗Stücke zählen wir mit dem Danziger fünf verſchiedene Arten, ebenſo gibt es mit dem Danziger Groſchen fünf unterſchiedliche Zehn⸗Pfennig⸗Stücke. Dazu kommen zwei Ar⸗ ten Fünfziger, ein Zweimarkſtück und drei ver⸗ ſchiedene Fünfmarkſtücke, die ſämtliche nach 1933 geprägt wurden. So zählt man gegen⸗ wärtig 35 Münzen verſchiedener Art, die im Großdeutſchen Reich umlauffähig ſind. Zu ihnen geſellen ſich 17 verſchiedene Geldſcheine, und zwar je einer zu einer, zu zwei, zu fünf, zu zwanzig und zu fünfhundert Mark, zwei zu ehn, ſowie je drei zu hundert und zu tauſend tark. Wer einen ganzen Satz des umlauf⸗ fähigen Hart⸗ und Papiergeldes einſtecken hat, trägt immerhin 4066,53 Mark bei ſich. an alle alten BDom-⸗Mädel des Untergaues Mannheim 1711 Zur Feier des zehnjährigen Beſtehens des Mannheimer BDM am 27. Oktober 1940, um 15.00 Uhr, in der Wachenburg zu Weinheim, lade ich alle BDM⸗Mädel, die vor 1933 Mit⸗ glied waren, herzlich ein. Ich bitte dieſe Mädel ihre Anſchrift der Un⸗ tergaudienſtſtelle Mannheim, Hildaſtraße 15, mitzuteilen.(Fernruf 444 49.) Die Führerin des Untergaues Mannheim(171) Helma Zaabe, Gauführerin. Wer fliegen will, muß auch bauen Handwerkliche Schulung bei der Uszu-Gruppe 16(Südweſt) Die Sicherung des Nachwuchſes für die Luftwaffe iſt die Hauptaufgabe des NS⸗Flie⸗ gerkorps, deren Erfüllung gerade jetzt im Kriege weiteſtgehende Bedeutung im Kampfe für die Sicherung unſeres Lebensrechtes zu⸗ kommt. Im Rahmen der Betreuung und Schulung der Flieger⸗HJ für ihren ſpäteren Einſatz wird neben der fliegeriſchen und theo⸗ retiſchen Schulung beſonderes Gewicht auf eine entſprechende handwerkliche Grundaus⸗ bildung gelegt. So wie es eine Selbſtver⸗ ſtändlichkeit iſt, daß jeder, der fliegen will, vorher ungezählte Male ſeine Kameraden am Hang ausgezogen hat, ohne vielleicht zu einem Start gekommen zu fein, ſo ſelbfwerſtändlich iſt es, daß jeder deutſche Junge der fliegen will, am Werkſtattdienſt teilnimmt, daß er baut. Im Werkſtattdienſt lernt der Angehörige der Flie⸗ ger⸗HI unter ſachgemäßer Leitung durch die erfghrenen Lehrer und Werkſtattleiter des NiS⸗Fliegerkorps das Fluggerät genaueſtens kennen, das ihm ſpäter einmal anvertraut wird und dem er ſich anvertrauen muß. Durch ſeine Arbeit am Fluggerät wird er dazu erzogen die richtige Achtung vor den ihm anbertrauten Werten zu bekommen. Er wird erkennen, daß durch die geringſte Nachläſſig⸗ keit beim Bau des Flugzeuges oder ſeinem Aufrüſten das Leben der Kameraden gefähr⸗ det werden kann. Gemäß dem Lehrplan für die verſchiedenen Ausbildungsſtufen ſehen die Ausbildungsvor⸗ ſchriften des RS⸗Fliegerkorps für die Ange⸗ hörigen der Flieger⸗HJ eine handwerkliche und techniſche Allgemeinausbildung vor, die Grundlage ſein wird für die ſpätere Einglie⸗ derung des jungen Fliegers in die Reihe der Luftwaffe. Neben dem theoretiſchen und tech⸗ niſchen Unterricht wird eine Erläuterung an 8 von praktiſchen Arbeiten gegeben, die die ebiete techniſches fi An erkzeugkunde, Flugzeugwerkſtoffe uſw. umfaſſen. Am Ende jeder Ausbildungsſtufe muß der Angehörige der Flieger⸗HJ die vorgeſchriebenen Prü⸗ fungsſtücke ſelbſtändig innerhalb einer be⸗ ſtimmten Zeit mit der notwendigen Genauig⸗ keit herſtellen und ſomit beweiſen, daß er über das notwendige handwerkliche und techniſche Wiſſen und Können verfügt. r den Lehrer und Werkſtattleiter des e er⸗ geben ſich hier gute Möglichkeiten, Fähigkei⸗ ten und Veranlagung des jungen Fliegers kennenzulernen und beurteilen zu können, wie und an welchem Platz eine zweckmäßige Ver⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik „Wintervorträge der Städtiſchen Kunſthalle. Die erſte Vortragsreihe der Kunſthalle über „„Die Kunſt in Spanien“ beginnt am Sonn⸗ tag, 20. Oktober, mit einem Vortrag über „Se mauriſche Kunſt in Spanien“, den Profeſſor Kühnel, der Direktor der iſfla⸗ miſchen Abteilung an den Staatlichen Muſeen in Berlin, übernommen hat.— Die mauriſche Kunſt iſt unter den Stilrichtungen, die der mohammedaniſche Orient hervorbrachte, viel⸗ leicht diejenige, die am echteſten die Weltan⸗ ſchauung des iſlamiſchen Menſchen ſpiegelt. Ihre ſiebenhundertjährige Entwicklung, die im Wir werden alle am Wochenende die Trutzwaffen unsrer Vorfahren fragen Königsſchloß der Alhambra gipfelt, vollzieht ſich gleichmäßig auf europäiſchem und afrika⸗ niſchem Boden, immer in enger Berührung mit dem chriſtlichen Spanien, dem ſie bis zum— Schluß wertvolle Anregungen vermittelt. Zur weltpolitiſchen Lage. Am Sonntag, 20. Oktober, 10.30 Uhr, ſpricht Dr. Oſt, Berlin, im Deutſchen Volksbildungswerk über„Die ge⸗ ſchichtlichen Grundlagen der heutigen weltpoli⸗ tiſchen Lage“. Deutſchland iſt durch Adolf Hit⸗ ler ein Weltreich geworden. Das verpflichtet jeden Deutſchen, weltpolitiſch, das heißt in Kontinenten, Ozeanen und Epochen zu denken. Alles Geſchehen iſt eingebettet in die großen hiſtoriſchen Zuſammenhänge und kann nur aus der Perſpektive der weltgeſchichtlichen Betrach⸗ tungsweiſe erfaßt werden. Der Vortrag findet in der„Harmonie“ ſtatt. Werkgemeinſchaft bildender Künſtler. Am Samstag, 19. Oktober, 16 Uhr, wird die neue Kunſtausſtellung der Werkgemeinſchaft bildender Künſtler, Kunſtſtraße, O 2, 9, eröffnet. Maler und Bildhauer Roderich von Safft ſpricht über„Das Figurenbild“ und wird anſchließend durch die Ausſtellung führen. Eine Geflügel⸗ und Kaninchen⸗Ausſtellung veranſtaltet der Kleintierzüchterverein„Fort⸗ ſchritt“ am Samstag, 19. und Sonntag, 20. Ok⸗ tober, auf ſeiner Zuchtanlage Käfertalerſtr. 244. Durch unermüdliche Arbeit bei oft erſchwerten Verhältniſſen haben es die Züchter verſtanden, ihre Zucht in den Dienſt der Volksernährung zu ſtellen, das beweiſt, daß faſt nur Leiſtungs⸗ tiere zur Ausſtellung kommen. Jeder Volks⸗ enoſſe kann dieſe Schau beſuchen, da ſie bei Miem Eintritt ſtattfindet. Zuſammenſtoß. Auf der Kreuzung Luzen⸗ bergſtraße— Untere Riedſtraße ſtießen ein Lieferkraftwagen mit einem Kraftradfahrex zu⸗ ſammen. Durch den Zuſammenſtoß erlitt der Kradfahrer Kopfverletzungen, während ein auf dem Sozius mitfahrender Mann Verletzungen am linken Ellenbogen davontrug. Beide Ver⸗ letzte fanden mühfemz im Krankenhaus. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft den Krad⸗ fahrer, weil er dem auf einer Hauptverkehrs⸗ ſtreße fahrenden LKW die Vorfahrt nicht ein⸗ räumte.— Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des Mittwoch ereignete, ent⸗ ſtand nur Sachſchaden. Wem gehört die Kaſſette? Am 28. Septem⸗ ber 1940 wurde eine braun⸗gelb gemuſterte Stahlkaſſette 24,4 19,2 10 Zentimeter auf⸗ gefunden. Der Eigentümer wolle ſich an die Mannheim, Zimmer 1d0e, wenden. Das Brot mit der Gütemarke Geſundes Korn hat und behält all ſeine Kraft, um das Wunder der Keimung, der ewig neuen Lebenswerdung immer wieder in un⸗ abänderlichem Rhythmus zu offenbaren. Aus dieſem Korn wird unſer Brot. Als wichtig⸗ ſtes Lebensmittel der Menſchen wohnt ihm die ungebrochene Kraft inne, ſeine biologiſche Miſſion zu erfüllen. Nur ein Brot, das aus vollem Schrot und Korn gebacken wird und alle integralen Beſtandteile des lebendigen Kornes unverfälſcht enthält, kann unſer Volks⸗ brot ſein. Wir kennen es als Vollkornbrot, das durch die Gütemarke mit der Geſundheitsrune deutlich kenntlich gemacht iſt. wendung bei der Fliegergruppe möglich wäre. Die NSFK⸗Gruppe 16(Südweſt) hat ſeit einiger Zeit an ihrem Dienſtſitz eine Zentral⸗ werkſtätte errichtet, bei der die von den einzel⸗ nen NSßa⸗Stürmen in größeren Auflagen hergeſtellten Einzelteile zu einſatzfertigen Segelflugzeugen zuſammengebaut werden. Von dem Auslieferungslager der Zentralwerkſtätte erhalten die s ue des Gruppenbe⸗ reichs für ihren Werkſtattdienſt das notwen⸗ dige Material. Um die handwerkliche Schu⸗ lung der anvertrauten Flieger⸗HI noch wei⸗ ter und ſchneller vorwärtstreiben zu können, beruft die NSF7⸗Gruppe 16(Südweſt) nun⸗ mehr laufend beſonders geeignete Angehörige des NSFa zu an die Zentral⸗ werkſtätte, wo ſie als Werkſtattleiter und Hel⸗ fer eine gründliche Ausbildung erhalten. Dieſe Kameraden werden nach ihrer Rückkehr u den einzelnen NSſ⸗Einheiten ihrem turmwerkſtattleiter bei der Ausbildungs⸗ arbeit an dex deutſchen Jugend helfen und* mit ihren Teil 55 beitragen, eine Jugend heranzubilden, die für alle Zeiten Deutſchlands Vormachtſtellung zur Luft ſichert. Hag Die Heimatzeitung an der Front Die beſte und wirkungsvollſte Ergänzung der Feldpoſtbriefe (P..) Ein altes ſoldatiſches Scherzwort lautet:„Unraſiert— und fern der Heimat“. Es teilt das Schickſal vieler Sprichwörter; es trifft nur bedingt 40 und hat eigentlich den größten Teil ſeiner Wahrheit verloren. Denn erſtens wird man lange ſuchen müſſen, um irgendwo im deutſchen Feldheer einen unraſierten Solda⸗ ten zu finden, und„fern der Heimat“ ſind wir eigentlich nicht durch die Verbindung mit Rundfunk und Fernſchreiber. Unter den vielen Grüßen, die von der Heimat zur Front hinüberkehren, erfreut ſich eine ganz beſonders lebhafter Benutzung. Es iſt jener Verbindungsweg, der nicht dem einzelnen Sol⸗ daten im Felde und ſeinen Freunden und An⸗ hehörigen in der Heimat dient, ſondern er iſt gewiſſermaßen auf Maſſenverkehr eingerichtet. Gemeint iſt die Heimatzeitung. Sie gehört bei den meiſten unſerer Feldgrauen zu den Er⸗ ſcheinungen des Alltags, und zwar zu den be⸗ liebteſten. Wenn am Nachmittag nach Beendigung des Dienſtes der„Spieß“ die Poſt an die Kom⸗ panie, Batterie oder Schwadron verteilt, dann nehmen oft die Zeitungsmeldungen aus der Heimat den größten Raum ein. Und da im allgemeinen unſere Feldeinheiten eine einheit⸗ liche landmannſchaftliche Zuſammenſetzung auf⸗ weiſen, ſo gehört die Lektüre der Heimatzeitung * den unterhaltſamſten und meiſt auch luſtig⸗ ten Stunden der Freizeit. So erleben wir auch immer, daß die Landſer nicht nur ihre eigene Zeitung mit Spannung und Intereſſe durchſtudieren, ſondern daß die Zeitungen ge⸗ radezu zu Tauſchobjekten werden. Die großen politiſchen und militäriſchen Nachrichten ſind ſu im allgemeinen entweder durch den Rund⸗ unk oder durch die Frontzeitung bereits be⸗ kannt, wenn die Reichsbahnſendungen an die Einheiten verteilt werden, aber was den be⸗ ſonderen Wert der Zeitungen aus Provinz, Stadt oder Kreis irgendwo in Großdeutſchlan ausmacht, das iſt der Heimatteil. Wie eng jeder deutſche Soldat bewußt oder unbewußt an ſei⸗ ner engeren Heimat hängt, erkennen wir am beſten, wenn wir ihn bei der Lektüre ſeiner Zeitung belauſchen. Jede Kleinigkeit aus ſei⸗ ner Stadt, am Marktflecken oder dem Nachbar⸗ dorf intereſſiert ihn, er will wiſſen, wie die Ernte ausgefallen iſt oder wie der Viehmarkt beſchickt wurde. Er iſt neugierig, ob in ſeinem Wie Brennſtoff geſpart werden kann Kufklärung durch heizungstechniſche bortrüge Vor der NS⸗Frauenſchaft ſprach am Don⸗ nerstagnachmittag Dipl.⸗Ing. Schaefer (Eſſen) über das Thema„Richtige Heizung im Haushalt“. Nach den Begrüßungsworten, die Pg. Flügel in Vertretung des Kreiswalters des NS⸗Bundes Deutſcher Technik ſprach, be⸗ gann der Redner mit ſeinem Vortrag in dem dicht angefüllten großen Saal der Harmonie. Er betonte zunächſt, daß Kohlen geſpart wer⸗ den müſſen und daß Brennſtofferſparnis die Pflicht eines jeden ſei. Die Wege zu dieſer Einſparung, die ohne nachteilige Folgen für die Volksgenoſſen begangen werden können, be⸗ handelte der Redner ausführlich. Er hob dabei das heraus, was beſonders bei der Heizung zu beachten iſt: die Feuerſtätten dicht und ſau⸗ ber zu halten, dafür Sorge tragen, daß der Schornſtein richtig zieht und darauf achten, daß die Körnung die richtige Größe hat. Wie dieſe Maßnahmen bei den einzelnen Arten der Feuerſtätten durchzuführen ſind, wurde in dem Vortrag eingehend erörtert, in dem Dipl.⸗ Ing. Schaefer ſowohl den Bau als auch die Wartung und Bedienung ſämtlicher Arten von Feuerſtätten erklärte. Am Ende ſeiner Aus⸗ führungen war den Anweſenden noch Gelegen⸗ heit geboten, Fragen beantworten zu laſſen. — Abends wurde der Vortrag vor dem NS⸗ Bund Deutſcher Technik wiederholt.— dt. Kusbildungsbeihilfen für kinderreiche JFamilien Der Reichsfinanzminiſter hat den Sperrerlaß fars me Deinener und zwar für Schul⸗ ahre, Semeſter, Trimeſter, Lehrgänge, Fachlehr⸗ gänge uſw., die nach dem 31. Auguſt 1940 be⸗ ginnen, aufgehoben. Bekanntlich werden ſie ge⸗ währt für Schulgeld, eventuell Fahrgeld, ferner für die Lebenshaltungskoſten, wenn die aus⸗ wärtige Unterbringung zum Beſuch der Schule notwendig iſt, endlich für die Beſchaffung von Lehrmitteln. Die Anträge auf Ausbildungsbei⸗ hilfen ſind auf beſonderen Vordrucken bei dem Schulleiter zu ſtellen, und zwar ſowohl auf erſtmalige Bewilligung wie auch auf Weiter⸗ bewilligung, ſpäteſtens zum Ablauf eines Mo⸗ nats ſeit Beginn des Ausbildungsabſchnitts. *— lhas Fandlliolen bericlitet Auf den Schießſtänden des Schützenvereins Sandhofen im Hochwald beim Zellſtoffwaſſer⸗ werk fand ein Vereinsſchießen ſtatt. Zur Durch⸗ 4 kam der Schießſportwettbewerb um ie Vereinsmeiſterſchaft, verbunden mit dem oi Drei Uebungen mit feſtgeſetz⸗ ter Schußzahl und Zielzeit mußten geſcho ſen werden. Im Geſamtergebnis wurde Albert Wandrey Vereinsmeiſter mit einer Ring⸗ zahl von 520; an zweiter und dritter Stelle kamen L. Fries und Philipp Hugo mit 503 und 482 Ringen. Königsſcheibe wurde Heinrich Hennig Schüt⸗ zenkönig. Die Erwartungen, die man auf eine ergiebige Kartoffelernte geſetzt hatte, wurden hier noch übertroffen. Die Ernte iſt ausgezeichnet.— Im Tabakbau wurden bereits die erſten Ernte⸗ güter, loſe und gebüſchelte Grumpen verwo⸗ fh und ihrer weiteren Verarbeitung zuge⸗ ührt. 47 Ausklang—105 Woche iſt in Sandhofen Humor Trumpf! In einem Kdß⸗ Abend mit Max Wendeler und ſeinen Künſt⸗ lern wird viel Freude und beſte Unterhaltung 48 Karten ſind im Vorverkauf bei allen mtsleitern der Parteiortsgruppe erhältlich. Das Bjährige Dienſtjubiläum feiexte bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, Fräulein Eugenie Belz, Sandhofen, Papy⸗ rusheim. Wir gratulieren. Mit dem Beſtſchuß auf die Ld Ludwig Hartmann lieſt. Im Rahmen d Veranſtaltungen der Volksbildungsſtätte Lud wigshafen lieſt am Sonntag, 20. Oktober, um 11 Uhr, in der Aula der Mädchenoberſchule, Friedrich⸗Heene⸗Straße, der Heimatdichter Lud wig Haxtmann aus eigenen Dichtungen. Harſ⸗ mann hat nicht nur durch ſeine Veröffentl chungen in Pfälzer Mundart und Schriſt deutſch, die ebenſo wegen ihres friſchen Hu⸗ mors wie wegen ihrer Gemütstiefe beliebt ſind weit über ſeine engere Heimat hinaus Auß ſehen erregt, er hat ſich auch in weit über 50 Veranſtaltungen einen beachtlichen Ruf al Vortragender geſichert. Seine Leſeſtunde iſt der Mundartdichtung vorbehalten. 4 Vortrag über deutſche Kunſtgeſchichte. Nach erfolgverſprechendem Auftakt ſetzt Dr. Paſſarge, der Direktor der Mannheimer Kunſthalle, am Samstag, 19. Oktober, um 17.30 Uhr, in der Aula der Ludwigshafener Mädchen⸗Oberſchule ſeine Lichtbilderreihe über„Die Epochen der deutſchen Kunſtgeſchichte“ fort. In ſeinem zwei⸗ ten Vortrag im Rahmen der Veranſtaltungen der Volksbildungsſtätte Ludwigshafen wird er die deutſche Romantik behandeln. Die auf der Ahornholz —55 Vor d orgfältig de und der Kork gezogen. Nun desüblichen ku des Zechers v 50 die Han Licht, das mit eöffneten Fe ſchieht, deſſen einen unſagbe Darin iſt di erinnerungsbe ſommerſonne gen Zecher, d wärts wander dem edlen S dem Trinkend ener Wander Wanderer ohn kalkweißen S blume zwiſche derte an der Rechten wand langſam und der Erlen un der Hügelzug und an den 1 aufgeriſſene u ſteinfleiſches. —— Betrieb, in dem großen Werk neue Produl⸗ tionsleiſtungen erzielt wurden, und aus den Anzeigen entnimmt er, welcher Film in„ſei⸗ nem“ Kino läuft. Wie oft geſchieht es auch, daß der Soldat aus ſeiner Zeitung von frohen oder traurigen perſönlichen Ereigniſſe in den Familien ſeiner Freunde und Bekann⸗ ten, vielleicht ſeines Nachbarn oder ſeines Lehr⸗ meiſters erfährt. So iſt die Heimatzeitung die beſte und wirkungsvollſte 1 des Feldpoſtbriefes aus der Heimat. Wenn aus irgendwelchen Gründen von den nächſten Angehörigen einmal eine Woche oder länger der gewohnte Feldpoſtbrief ausbleibt, ſo freut ſich der Frontſoldat doppelt über ſeine Sa me Die Zeitung bringt ihm ein tück heimatlicher Erde ins Feld hinaus. Die Nachrichten aus der Heimatſtadt verbin⸗ den ihn über⸗Hunderte und vielleicht Tauſende von Kilometern mit ſeinem Haus, mit ſeiner Straße und die Erzählungen und Geſchichten bringen ihm die nachdenklichen Stunden der Erbauung, auf die gerade der Soldat, von vem öchſter Einſatz verlangt wird, nicht verzichten ann und will. Ohne viel Worte dankt der Soldat für ihr tägliches Eintreffen, indem er ſie gewiſſermaßen in ſeinen privaten Dienſt⸗ plan einſetzt. Daß die Heimat in ihrer Für⸗ ſorge für den Frontſoldaten auch dieſe Sei der Betreuung nicht vergeſſen hat, weiß je Soldat zu ſchätzen. Denn es gibt keinen Fe grauen, der nicht entweder auf dem rechten Wege von ſeiner Zeitung oder auf dem Um⸗ wege durch die Verteilung täglich ſeine Hei⸗ matzeitung leſen kann. Und es aibt keine 1 ſere Anerkennung, als daß der Landſer ſagt: „Meine Zeitung“. 4 Kriegsberichter Karl-Heinz Balz er. das Wiegelied Ich kenn ſo manches Wiegelied mit drei, vier, fünf, ſechs Schtroofe— Die ſingt ma, wenn ma Kinner hiet', damit die Borzel ſchloofe! Ma braucht jo kää'n Caruſo ſei(n)— bloos zärtlich muß'es klinge Die Hauptſach is— des Kind ſchlooft eiln) Deß muß ma fertich bringe! Als guter Babbe mach ich's gern— ich ſetz mich an de Wage und ſing das Lied vum Abendſtern recht langſam un getrage. Doch neilich is mer's mol baſſiert Do war ich ſelbſcht recht mied un hab mich dann ſehr ſchwer blamiert mit meinem Wiegelied. Schun bei de allererſchte Schtroo da ſinkt mein 0 n Ich, fall in allertiefſchte Schloof— 3 Fortſetzung Mei Kind war blitzemunterl!! 4 Endlich öfft Es hot mich ſpäter uffgeweckt beitszimmer d Ach Gott, war des ſo ſchlimm— Dienſt vernei Was hot der Borzel mich verſchreckt Kaiſer und de in den Korb Er ſah die trä wieder, auch Weinlaub unt dichtenden Ve nannt, Steinſ. lrönt oder vo im Schoß den ruhſamen ſchr nickende Tal in ſeine laute Glas blickend 2 erregt von W ſine, die locke Tropfen des? dem Geſicht u Trunk, den e Nire feuriger Im Schein wieder die ve⸗ bach mit den moosumzogen Brunnens im der Kirche, e Der Zecher ſi bergsmauer l langen roten Mauer über d baut; hier wr der nun als 2 Gold funkelte mit ſeiner helle Schtimm!! a Mei Fraa jedoch, die bot gelacht ndl. un—5 voll Heiterkeit ac rn zWenn ma de Bock zum Gärtner macht— dran. Hadiken Gange war, f witterte er w wutſchnaubend fohlen iſt. . 5 auch vor Ha Die dicke Li gleich. Mit er ihrem Arbeit— einen kleinen Aktenſtück. Ab mit fettigen J ſie geſtern ab tagstiſch für unter dem Lel die Schachteln bringen wolle Kän Wunner, wann's dann ſchreit“ 4 Sie ſtreicht dem Kind ſei' Köppele Un braucht kää vier, fünf Schtroofe— Im Nu hot mei klää Böbbele Ganz tief un ſeelich'ſchloofe!! —eme- Oktober 18„hanenkreuzbanner⸗ 48 funſt und Unterhaltung Freitag, 18. Oktober 1940 im Rahmen de zungsſtätte Lud 20. Oktober, um gesehen ädchenoberſchu Die auf der weißgeſcheuerten Tiſchplatte aus imatdichter Lud⸗ Ahornholz ſteht, eine grünbauchige Boxbeutel⸗ Hart⸗ flaſche, hat der fränkiſ e Wirt aus dem Keller ine Veröffentl 1455 t. Vor den Augen des Zechers klopfte er t und Schrift orgfältig den Siegellack vom Flaſchenhalſe und der Kork wurde mit ſanftem Knall heraus⸗ gezogen. Nun ſchimmert der Wein in dem lan⸗ desüblichen kurzſtämmigen Glaſe, das die Hand es friſchen Hu⸗ tiefe beliebt ſind at hinaus Auf n weit über 500 des Zechers verliebt und umfaßt. Dann lichen Ruf als 50 die Hand das gefüllte Glas gegen das e Leſeſtunde iſe! Licht, das mit ſeinem weißen Sonnenpfeil vom lten. geſchichte. Nach tzt Dr. Paſſarge, Kunſthalle, an .30 Uhr, in d dchen⸗Oberſchul zie Epochen det In ſeinem zwei Veranſtaltunge tf wird e N. 5 ſiht, de Fenſter her mitten durch den Wein chießt, deſſen flüſſiges und grünliches Gold einen unſagbar feinen Duft verſtrömt. Darin iſt die Sonne eingefangen, flüſtert der erinnerungsbewegte 2 Jat die reifende Spät⸗ ſommerſonne vor zwei Jahren, die den heuti⸗ gen Zecher, der damals das Taubertal auf⸗ wärts wanderte, bräunte und ſengte. Hinter dem edlen Schein des Traubengoldes blühen dem Trinkenden noch einmal Luft und Farbe ſener Wandertage auf. Damals war er ein Wanderer ohne Hut, mit luftgebeiztem Geſicht, kalkweißen Schuhen und einer blauen Korn⸗ blume zwiſchen den Zähnen. Der Mann wan⸗ derte an der Tauber entlang und zu ſeiner Rechten wand ſich die dunkelgrüne Flußſchlange e langſam und ruhig unter dem kühlen Schatten der Erlen und Weiden, zu ſeiner Linken war k neue Produt der Hügelzug aufgebaut, nahe an die Straße „ und aus den und an den Fluß herangerückt und zeigte die aufgeriſſene und blutende Bruſt roten Sand⸗ ſteinfleiſches. In dem Schein des Weines ſah der Zecher die grüne Farbe des Klees wieder und der Laubwälder, das flüſſige Gold zauberte ihm die enenn in die Erinnerung, die damals die Bienen aus den blühenden Bauerngärten in den Korb des weißhaarigen Imkers trugen. Er ſah die träg dahinziehenden Sommerwolken wieder, auch die ſchönen Steinſäulen, von Weinlaub und Rebzweigen umwunden, vom dichtenden Volksmund„Träubelesbilder“ ge⸗ nannt, Steinſäulen, von der Dreifaltigkeit ge⸗ krönt oder von der ſchmerzhaften Mutter, die im Schoß den toten Sohn hält. Nun beim ge⸗ ruhſamen ſchmeckeriſchen Trunke kehrt die er⸗ nickende Tal⸗ und Flußſtille wieder in ſein Herz ein; denn der aus der Traube gekelterte Wein hat Weltverlorenheit und Sommerſtille in ſeine lautere Flüſſigkeit geſogen. Durch das Glas blickend, ſieht der Zecher ſich über eine alte verwetterte Sandſteinbrücke Lander und in das dunkelgrüne Waſſer der Tauber träu⸗ mend, wo der Nixenleib der ſchönen Melu⸗ ſine ins grundloſe Flußdunkel ſchwamm. Er ſolgte ihrem Lächeln und Winken bis zur chönſten Mühle im fränkiſchen Lande weit und eit, der„Eulſchirbenmühle“, wo ſie einen riſtallenen Märchenpalaſt in der Tiefe hat und in den Mondmitternächten aus dem Waſſer tieg. Da der Zecher ein Verklärter war, ein nntäglicher Menſch, voll von Geſichten und erregt von Wunderſüchtigkeiten, ſah er Melu⸗ ſine, die lockende Frau, in den grüngoldenen Tropfen des Tauberweines erneut mit funkeln⸗ dem Geſicht und winkender Gebärde. Und der Trunk, den er ſchlürfte, dünkte ihm wie der Nirxe feuriger und erregender Kuß. Im Schein des holden Weines erſchien auch wieder die verwunſchene Kloſteranlage Bronn⸗ bach mit dem wunderbaren Kreuzgang, den moosumzogenen Geſtalten und Figurxen des Brunnens im Kloſtergarten und⸗dem Kleinod T Film in ſei⸗ ſchieht es auch Zeitung von chen Ereigniſſen de und Bekann⸗ der ſeines Lehr⸗ d hinaus. matſtadt verbin⸗ leicht Tauſende aus, mit ſeiner und Geſchichten n Stunden der soldat, von vem nicht verzichten zorte dankt der effen, indem er brivaten Dienſt⸗ in ihrer Für⸗ uch dieſe Seite hat, weiß jeder nlich ſeine gibt keine Landſer ſagt: leinz Balz er. 5 ied 0 oofe— der Kirche, eine ſpätromantiſche Abteikirche. r hiet', Der Zecher ſieht den Wanderer an der Wein⸗ bergsmauer lehnen, der ganze Hügel iſt von langen roten Steinrippen gegürtet, weil eine (n)— Mauer über der anderen ſich bis zur Höhe auf⸗ 3 baut; hier wuchs der Bronnbacher Kemelrain, der nun als Wein im Glaſe wie geſchmolzenes Gold funkelte. Damals loderten die vielen rn—— ſchlooft eiln) ſtern HEITER blamiert RER CESTEDSROOmMA —4 Copyricht 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart MNachdruck verboten) — 36 Fortſetzung——. 8 4— ; wenn ihr ein Leutnant, und noch dazu von die⸗ Endlich öffnete ſich die Flügeltüre zum Ar⸗ 3 er her ghiferin. Kämmerer vom ſiert. — Dienſt verneigte ſich ehrfurchtsvoll vor dem fonnte, auch noch nichts. Und daß auch nichts 2—7. 3— oe 1 32 paſſieren würde, darauf konnte ſich der Rabenan 3 rn„ berlaſſen! Aber daß er auch zu denen gehörte, h enn Franz die Würgermüdel ins Ungluck brachten, hätze Später kamen die Miniſter und die andern ie 8 m Bn bran. Hadik mußte noch warten. Daß was im ſenß machte er ſich an die Arand er reit“! Gange war, ſpürte er ſchon lang. Dicke Luft konnte—5 0 ls 23 ſie f10 pele witterte er wie ein Leutnant, der von ſeinem 1i———* mie wutſchnaubenden Obriſten zum Rapport be- Aber dem Hadil wollte ſie die Meinung über fohlen iſt. 85 s war faſt ein Uhr, als der Kämmerer ſich auch vor Hadik verneigte. Die dicke Luft ſtimmte ſchon. Das merkte er leich. Mit ernſtem Geſicht ſaß die Kaiſerin vor rem Arbeitstiſch. Als er eintrat, ſchob ſie einen kleinen, roſafarbenen Brief unter ein Altenſtück. Aber das ſah er nicht mehr. Dieſen mit fettigen Punkten Brief hatte ſie geſtern abend, als ſie ſelbſt den Geburts⸗ tagstiſch für ihre jüngſte Tochter herrichtete, unter dem Lebkuchen mit dem ſilbernen Zucker⸗ erzen gefunden. Darum alſo 5 das Mädel je Schachteln à tout prix ſelbſt in die Burg bringen wollen! Um vorher noch das Brieflein rſchwinden laſſen. Nette Morgl das! Mußte es fauſtdick hinter den Ohren haben, das Frauenzimmer! Erſt hatte ſie die rand, für heute mittag in die Burg befehlen wollen. Aber dann hatte ſie es ſich überlegt. Doch 105 dem Brand, würde ſie es ſchon ſagen, bei elegen⸗ heit. Bis zum andern Tage war dann ihr Zorn gegen das Mädel verraucht. Was konnte das Landschòften, durdi ein Weinglas Von Anton Schnack Mauern und das ſandige Geſtein des reben⸗ beſetzten Hügels hell und feurig unter der Sonne, die mittagsſteil im blauen Himmelsge⸗ wölbe ſtand. Viele Tauſende von Trauben reif⸗ ten damals, und der Wanderer war den grü⸗ nen Stockzeilen mit Freude und Ergriffenheit zugewandt— er roch und ſchmeckte bereits den gekelterten und geklärten Wein, der nach zwei Jahren ihm über die ſchlürfenden Lippen drang und ihn beſeeligte. Noch einmal fühlte er die geſammelte Wärme jenes Tages, die heiteren Farben der ſtillen Landſchaft, das Grün der Wieſen und der Wälder, das helle Rot des Steines und das ſchwärzliche Dunkel des Fluſ⸗ — den Duft der Blumen, des dörrenden Gra⸗ es und der erhitzten Erde, noch einmal fühlte er das zitternde und bewegte Licht über den Hügellenden, über denen das ſirrende Geräuſch und der Schaumzikaden in“ Durch das Glas hindurchblickend 5165 der Zecher einen alten Mann aus dem Kloſtergar⸗ ten treten, einen großen ländlichen Strohhut auf dem Kopfe, wie er in Franken von den Bauern zur Mäharbeit und beim Getreide⸗ ſchnitt getragen wird. Der Mann hat ſich eine blaue Gärtnerſchürze umgebunden und in der zur gleichen Stunde. emporgehaltenen Gärtnerſchürze liegen, von einer eon heißen Mand die erſten reifen Trauben. Dieſer Mann erzählte dem Wanderer, der ſich das Kloſterwappen betrachtete, darauf Ma⸗ ria mit dem Kinde ſitzt, eine weiße Lerche auf der Schulter, die ſanfte Legende der Kloſter⸗ gründung. Als die Grafen Wolfram und ie⸗ ter von Wertheim und die Brüder Sigebodo und Dragebodo von Zimmern im zweiten Kreuzzuge ins Heilige Land ritten, hatten ſie den in Maulbronn eine Stif⸗ tung zur Gründung eines Kloſters im Tauber⸗ tale gemacht. Der Abt des Kloſters Maul⸗ bronn ſchickte nun zwölf weißgekleidete Mönche ins Taubertal, die ſich aber über den Baupla nicht einigen konnten. Als ſie wieder einma in Streit gerieten, erhob ſich—— mit lau⸗ tem Jubelgeſang eine ſchneeweiſe erche vor ihrem Blick und flog zum Himmel empor. Da das Vogelgefieder ſo weiß wie ihre Mönchs⸗ kleidung war, ſahen ſie darin einen göttlichen Wink und ſie begannen mit dem Kloſterbau So entſtand die Abtei Bronnbach inmitten eines bezaubernden land⸗ ſchaftlichen Rahmens. Sich dieſer Erzählung erinnernd, hebt der Zecher ſein gefülltes Glas gegen die Sonne, zu der die Lerchen der fränkiſchen Landſchaft im ſteigenden Fluge ſich emporſchwingen. Mit einem eingezwickten Auge ſieht der lächelnde Aetger die Vögel ins Blaue ſteigen und immer leiner und kleiner werden. Es ſind aber weder legendenweiße noch feldbraune Lerchen, ſon⸗ dern vom Wein vergoldete winzige Punkte. Schauspieler ũber Schauspielkunst Zo sechs Vorträgen von Friedrich KayßBler Von„Wandlungund Sinn“ der Schau⸗ ſpielkunſt berichtet Friedrich Kayßler in dem erweiterten Büchlein über„Von Menſchentun L1 Menſchentum“ wie es früher hieß Paul⸗ iſt⸗Verlag, Leipzig, 1,80 Reichsmark). Erwei⸗ tert wurde der Band um zwei Vorträge über „Gedanken zum Prinzen von Homburg“, darin Kayßler Kleiſt als den Dichtek des Gefühls preiſt und von dieſer Grundhaltung aus auch deutet. Dieſe Deutung wird„zu einem inter⸗ eſſanten Erlebnis, ſpürt man doch aus allem, wie berechtigt und ehrlich die Wegſuche des Neſtors der deutſchen Schauſpielkunſt iſt. Nicht minder aufſchlußreich iſt der vor der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Geſellſchaft gehaltene Vortrag über „Vom Weſen der Schauſpielkunſt“, darin der Künſtler mit nicht mißzuverſtehenden Worten vor der Senſation als dem Feind alles Schöp⸗ feriſchen und Geſtaltenden warnend ſeine Stimme erhebt. Kayßler fordert ſowohl vom Schauſpieler als auch von ſeinem Zuhörer die Kraft der Hingabe, um die tiefe Sinngebung zu ermöglichen und zu erleben. Er weiſt weiter Wieder Wehrmacht-Wonschkonzerte Am kommenden nach langer Pauſe wieder das erſte konzert ſtatt. Wie im vorigen Herbſt und Win⸗ ter wird es wieder eines der ſtärkſten Binde⸗ mittel zwiſchen der Front und der Heimat 87 Wohl kaum eine Einrichtung, die im eſchuf Krieg für den Kämpfer an der Front geſchaffen wurde, hat ſich einer ſolchen Beliebt⸗ heit erfreut, wie die heiteren Sonntagnach⸗ mittage, die aus dem Funkhaus des Deutſch⸗ landſenders unſeren Feldgrauen Freude und Zwieſprache mit der Heimat ſchenkte. Wenn man einmal die Arbeitsräume des Anſagers Heinz Goedecke und ſeines Textdichters Wil⸗ elm Krug geſehen hat, bekommt man einen egriff davon, was dieſe Wunſchkonzerte für den Soldaten in den Fliegerhorſten, Bunkern und Mannſchaftsräumen bedeutet haben. Körbe voll Poſt liefen täglich von der Front ein, ſprachen Dank, äußerten Wünſche und wurden VON ACFONS VOM CZISBUT die Moral ſeiner Offiziere ſchon ſagen. Als der General mit gegrätſchten Beinen an der Türe ſtehenblieb und 3 Dreiſpitz ſeitab hielt, W 4 ſie ihn herriſch heran und fragte böſe:„Hat Er jetzt endlich einen Offizier, der Seine Panduren alarmiert?“ Ffarke Ihro Majeſtät!“ aria Thereſia ſah auf, fragte ſcharf:„Wel⸗ chen1... Ein jeber iſt da nicht zu brauchen. Ift eine Sache von importance.“ Das hätte ihr erade noch gefehlt, daß ein anderer als der Rabenan ritt.„Alſo wer iſt'?“ „Der Leutnant von Rabenau wird reiten, Ihro Die Kalſerin wandte erſtaunt den Kopf:„Ich ſohfenz? hat Urlaub? Hat Er ihm das be⸗ ohlen „RNein, er hat ſich freiwillig zu dem Ritt ge⸗ meldet. emeldet? Wann?“ „Geſtern ro Majeſtät eſtät!ꝰ Die Kaiſerin begriff das nicht. Geſtern? Wie ehrmacht⸗Wunſch⸗ darauf hin, daß gegenüber den Uranfängen, dem Schauſpielbetrieb heute die Berufspflicht beſteht und er meint, daß es nötig ſei, daß der werdende junge Künſtler ſeine Berufswahl auf lange Sicht als einen Verſuch zu betrachten habe. Kayßler faßt zuſammen, daß aber alles dieſes getragen werden müſſe von einer aktiven Teilnehmerſchaft auf der Bühne und im Par⸗ kett. Der Todfeind alles Schauſpieleriſchen ſei das paſſive Element im Zuſchauerraum. Man möchte wünſchen, daß gerade auch junge Schauſpieler und Künſtlerinnen ſich dieſe Schrift zer Hand nehmen und ſie nicht nur leſen, ſon⸗ ern auch beherzigen. Sie werden daraus nur Gewinn buchen, denn in jedem Falle ekhält der Leſer dieſer Vorträge, die über die Situation des Künſtlers um 1930, über das Publikum im Theater, über die Wandlungen der Schauſpiel⸗ kunſt und die Vertrautheit zu Goethe unterrich⸗ ten einen flaren Eindruck von Weſen, Wandlung und Sinn' der künſtleriſchen Arbeit am und im Theater, und zwar von einem, der Vorbild in allem iſt. Heinz Grothe. beantwortet. Ein Band ſchlang ſich durch die Aetherwellen von der Front zur Heimat. Mit der Durchführung des„44. Wunſchkon⸗ — für die Wehrmacht“ am kommenden onntag wird nun die ſchon tradionelle Sonn⸗ tagnachmittagsunterhaltung für unſere Sol⸗ daten wiederaufgenommen. Wieder werden die bekannteſten Künſtler vor dem Mikrophon ſtehen, mit launigen Worten des Anſagers Heinz Goedecke den Soldaten vorgeſtellt. Von den Eisregionen des Polarkreiſes bis zur ſpaniſchen Grenze, auf den U⸗Booten, die wo⸗ chenlang nur durch den Funk mit der Heimat verbunden ſind, auf den Vorpoſten⸗Booten, die Tag und Nacht Wacht halten, überall wird jetzt wieder am Sonntagnachmittag der Radio⸗ apparat auf den Deutſchlandſender eingeſtellt, werden die Soldaten für einige frohe Stunden man die Heimat denken, die alles tut, um ihnen den ſchweren Dienſt in den kommenden Mo⸗ naten zu erleichtern. reimte ſich das mit dem Brief? Oder hatte er am Ende Gewiſſensbiſſe bekommen? Sah dieſen jungen Dachſen zwar nicht ähnlich, in derlei Affären auf ihr Gewiſſen zu hören. Aber viel⸗ leicht war der Rabenau doch braver, als ſie ge⸗ dacht. Sie ſagte ſanfter:„Weiß Er, warum der Rabenau plötzlich reiten will?“ Hadik hob die Schulter. „Na, red Er!“ „Halten zu Gnaden, Ihro Majeſtät, gefragt habe ich ihn nicht. Aber ich habe ihm natürlich geſagt, daß ich einen Offizier für Groß⸗Jaunitz brauche, und da hat er wohl kaiſerlichem Dienſt zulieb auf den Reſt ſeines Urlaubs verzichtet..“ Hadik fand es für angebracht, ein wenig zu dichten. Denn daß die Kaiſerin etwas gegen den Rabenau hatte, merkte er ſchon. Maria Thereſia wußte nicht recht, was ſie von dieſer Antwort halten ſolle. In ſolchen Dingen war Soldaten nicht zu trauen. Sie ſah den General zweifelnd an. Aber deſſen Geſicht war wie Erz. Oder war der Rabenau am Ende ohnehin ſchon auf die Hartenberg aus, weil er plötzlich ritt, als er hörte, daß es nach Jaunitz ging? Das wäre erfreulich. Aber wie ſtimmte das mit dem Brief überein? Oder hatte ſich die Brand nur was eingebildet? Sie würde ſchon dahinterkommen! Sie hob den Kopf und ſagte lächelnd:„Na ſchön, Hadik! Der Rabenau bekommt heute nach der Konferenz ſeine In⸗ ſtruktionen... Aber ich werd Ihm was ſagen, Hadik. Die Moral bei meinen Leutnants iſt nicht ſo, wie ich es wünſche. Ich werde in das Dienſtreglement ſetzen laſſen, daß in Zukunft Offiziere, die ſich in eine Liebſchaft einlaſſen, ihr Patent verlieren.—— Was meint Er dazu?“ Hadik wußte: das Gewitter war vorüber. Er wiegte ſchmunzelnd den Kopf:„Dieſe Inten⸗ tion Eurer Majeſtät iſt vorzüglich. Aber ich danke meinem Herrgott, daß ich nicht mehr Leiarte Vhereſa lacze lant:„ch ſers aria Thereſia lachte laut:„ ag's ja, bei derlei Affären ſeid ihr alle gleich./ Der Ge⸗ neral war entlaſſen. Die Sommerzeit bleibil Jüngst las man in den Zeitungsspalten: Die Sommerzeit wird beibehalten, dieweil sie sich, wie man erfährt, bisher so glänzend hat bewährt. Uns bietet sich daher zur Zeit 'ne paradoxe Seltenheit: Denn, wenn's im Winter stürmt und schneit, 's ist Sommerzeit! Frit z Schmitz. dann sagen wir: Wiener Könstler in Hollond Auf Einladung des Reichskommiſſars für die beſetzten Gebiete, Reichsminiſter Dr. Seyß⸗ Inquart, an den Reichsſtatthalter in Wien, Reichsleiter von Schirach, im Haag und in Amſterdam je zwei Aufführungen der Staats⸗ oper Wien und je zwei Konzerte der Wiener Philharmoniker zu veranſtalten, befinden ſich ur Zeit die Wiener Staatsoper und die Wiener hilharmoniker unter der Leitung des Direk⸗ tors der Staatsoper, Generalintendant Heinrich Strohm, auf einer Gaſtſpielreiſe in Holland. Am Dienstag ging das erſte Gaſtſpiel mit Mozarts„Figaros Hochzeit“ unter der muſika⸗ liſchen Leitung von Generalmuſikdirektor Prof. Hans Knappertsbuſch in Szene. Die hollän⸗ diſche Preſſe und der holländiſche Rundfunk widmeten in eingehenden Betrachtungen und Aufſätzen den Ankynmenden größt⸗ Aufmerk⸗ ſamkeit, in denen die beiden Wiener Enſembles als Repräſentanten der heutigen deutſchen Kul⸗ turpflege gewürdigt werden. Die Aufgeſchloſſen⸗ heit der holländiſchen Bevölkerung den deut⸗ ſchen Gaſtſpielen gegenüber wird dadurch deut⸗ lich, daß in beiden Städten die„Figaro“⸗Auf⸗ ſchon viele Tage vorher ausverkauft aren. Spielzeitbeginn im Bod. Stactstheqter Die Oper begann mit einer Feſtaufführung von Richard Wagners„Tannhäuſer“, in dem der neue, für den nach Prag überſiedelten Generalmuſikidrektor Joſeph Keilbert verpflich⸗ tete 1. Kapellmeiſter Matzerath zum erſten⸗ mal am»Opernpult ſtand. Seine faſzinierende, impulſive und von jugendlichem Feuer erfüllte Art der Stabführung riß Orcheſter und Bühne mit, ſo daß eine von dem ausverkauften Haus aufgenommene Aufführung zuſtande am. Die erſte bedeutſame Aufführung im Schau⸗ ſpiel wurde das zu Beginn dieſes Jahres in Nürnberg uraufgeführte neue Schauſpiel „Claudia Colonna“ des ſeit Jahrzehnten am Bodenſee wohnenden Dichters Wilhelm von Scholz. Anknüpfend an eine ihm in der Ueberſetzung Paul Ernſts bekannte altitalie⸗ niſche Novelle hat der Dichter in dem Genua des 16. WPee ſich durch das Schickſal einer Frau geſtaltet, die ſich durch Ueberwindung aller klei⸗ nen menſchlichen Regungen zur höchſten Reife der Frau, zur erhabenen Mütterlichkeit durch⸗ lämpft. Im Mittelpunkt der von Felix Bau m⸗ bach beſorgten Inſzenierung ſtand die Claudia der neuverpflichteten Eliſabeth Stieler, die ſich an dieſem Abend ihren erſten, aber durchſchlagenden Erfolg erſpielte. Denn wenn ſchon der Dichter ſeine ganze Liebe und Kunſt an dieſe Geſtalt verlor und ihr ſeine ganze Aufmerkſamkeit ſchenkte, ſo brachte die Stieler die ſchauſpieleriſchen Vorausſetzungen mit, ſie im Licht der Rampe, wirklich überzeugend als die erhabene, mütterliche Geſtalt, umgeben von holder Weiblichkeit, lebendig werden zu laſſen. Dr. Günther Röhrdanz. Während er kückwärtsſchauend zur Türe Aelg ſchoß es ihm durch den Kopf, 3 welche Weiſe die Kaiſerin wohl Wind von der Kerzelmacher⸗ tochter bekommen hatte. Sollte es der Colloredo geweſen ſein? Hadik kannte die Geſchichte. Ueber den„Modeaffen⸗ lachte ganz Wien. ** Eine Weile ließ der Regenschori von Sankt Stephan Matthias Wimmer das Gekratz über ſich ergehen, das die Liſl heute auf der Viola vollbrachte. Vergeblich ſchlug er korrigierend auf dem Clavicembalo immer wieder den rich⸗ tigen Ton an. Er war heute in fröhlichſter Laune. Das Kirchenkonzert am Vormittag war à merveille gelungen. Sogar die Kaiſerin ſelbſt hatte, ehe ſie ging, freundlich zum Chor hinauf⸗ genickt. Obgleich ſie, wie er ſpäter hörte, gerade heute in ungnädigſter Stimmung geweſen war. Darum war Mathhias Wimmer ſo geduldi und hatte ein Einſehen. Was blieb ihm au anderes übrig? Wenn man in einen Leutnant der Kaiſerin bis über beide Ohren verliebt war und von ihm Briefe bekam, waren die Ge⸗ danken freilich woanders als beim Violaſpielen. Das heißt, wenn man auf der Viola nichts konnte. Die Liſl war begabt. Wäre ſie ger geweſen und hätte ſie vor allem mehr ge⸗ übt, könnte ſie leßh ihr Liebesglück zu den Ster⸗ nen jubilieren. Das kam von der Faulheitl (Fortſetzung folgi.) Der Adler⸗Kalender für das Jahr 1941. 3 ſlen ber in über den Einſatz und die techniſchen Arbeiten der Luftwaffe bringt der Adler⸗ kalender 1941(Adler⸗Bücherei, Verlag 33 Er gibt dem Beſchauer einen e durch die Erei* des vergangenen Kriegsjahres. Zwiſchen den Bildern, die alle im Poſtkartenformat ſind und als verwendet werden können, ſind Zeichnun⸗ gen des bekannten Kriegsberichters Richard Heß⸗und eine ganzſeitige Aufnghme Aie zuch für den Lufftsofße en, der über techniſche Einzelheiten der Luftwaffe Beſcheid wiſſen will, iſt geſorgt. Auf der Rückſeite der Kalenderblätter iſt jeweils eine Frage hengnz die in knappſfter und anſchaulichſter eiſe eantwortet wixrd., Somit wird der Adler⸗Kalender 5 jeben, der ſich für die Luftwaffe intereſſiert, ein reuer und guter Begletter für das nächſte Jahr ſein. Engelhar d „Hhakenkreuzbanner“ + sport und Spiel Freitag, 18. Oktober 1940 laus ist mau in llãcl.stoeniꝰ Noch einmal zu Lanzi— Harbig Lanzi ſoll nach ſeinem Sieg über Harbig ge⸗ ſagt haben, daß es das ſtolzeſte Geföhl in ſei⸗ ner Laufbahn geweſen ſei, endlich einmal vor dem großen deutſchen Weltrekordmann das Zielband zu berühren. Jedermann weiß, daß Harbig krank geweſen war, alſo unmöglich in beſter Form ſein konnte. Aber Rudolf pamig war Sports⸗ mann genug, ſich Lanzi in dieſem Herbſt zu ſtellen. Er wußte, daß der große italieniſche in der beſten Form ſeines Lebens war. Und wenn dieſer Kampf in Como nicht zu⸗ ſtande gekommen wäre, hätte Lanzi ein bitteres Gefühl zurückbehalten. Ein paar Tage vorher hatte er mir noch geſagt, daß er in dieſem Herbſt für die Schlacht gegen Harbig gerüſtet ſei. Verlauf und Um⸗ ſtände ſtempeln die Begegnung Harbig—Lanzi erneut zu einem Höhepunkt auch dieſes Leicht⸗ athletikjahres. Ich fragte Lanzi nach ſeiner Form. Und er 5—5 dann, vor einer großen Auseinander⸗ etzung ſtehend, einmal ausführlich darüber. ann iſt man in Hochform? War Lanzi in Como in Beſtform, als er Harbig um 3 Meter über 800 Meter ſchlug? Ja, er war in Beſtform, während ſein großer Gegner es nicht war. Aber das war in dieſem Fall wie immer, wenn man an den Start geht, ſein eigenes Riſiko. Lanzi ſagte vorher, er habe bisher dreimal in ſeinem Leben das Gefühl gehabt, in Beſtform zu ſein. Nicht dann, wenn es die Außenſtehenden glaubten, alſo nicht dann, wenn er ſeine beſten Zeiten lief. Beſt⸗ form, das ſei mehr vom Geiſt und Kampf⸗ herzen her beſtimmt, als von der ausgefeilten körperlichen Vorbereitung. Natürlich ſei die unerläßlich, ſei die Vorausſetzung. Er könne es an drei Beiſpielen erläutern, meinte er nach ſeinem Sieg über Harbig in Como. Lanzi iſt vor Jahren nach einem Sturz beim Radrennſport zur Leichtathletik endgültig hinübergewechſelt. Das ganze Jahr 1933 mußte er infolge zenes Sturzes ausſetzen. Da⸗ mals habe ſich in ihm das Gefühl feſtgeſetzt, Italiens ſtärkſten Mittelſtreckler, den großen Beccali ſchlagen zu können. Als er dann zu trainieren anfig, habe er auch eine ſpätere Niederlage gegen Beccali als Vorbereitung an⸗ Er hätte den Gegner erſt einmal ſtu⸗ ieren müſſen. Später hat er dann beim zwei⸗ ten Zuſammentreffen geſiegt, weil er das Ge⸗ fühl gehabt hätte, unſchlagbar in dieſem Ren⸗ nen zu ſein. Die geiſtige Schwungkraft ſei neben der körperlichen Hochform das Entſchei⸗ dende, die Schwungkraft, die von eiſernem Wil⸗ len und einem Gefühl der Sicherheit getragen ſei. Das zweitemal hätte er ſich nach ſeinem eigenen Geſetz in Höchſtform in jenem hiſtori⸗ ſchen 800⸗Meter⸗Endlauf der Olympiſchen Spiele in Berlin befunden, als er zu ſpät zum End⸗ ſpurt auf den langen Neger Woodruff anſetzte, weil Lanzi vergeſſen hatte, daß das Ziel vor⸗ verlegt ſei. Er wiſſe ganz genau, daß er ſonſt den Amerikaner geſchlagen habe. Und das dritte Mal jetzt im Herbſt 19401 Ja, er wiſſe, ſagte der Italiener vor dem Kampf in Como verſonnen, daß Harbig der größte Gegner auf der Welt ſei. Und nachdem der Deutſche ihn ſchon oft klar geſchlagen habe, fei es ihm, Lanzi, jetzt wie ein Wunder ekom⸗ men, daß ſich zum dritten Male das Gefühl ſtärkſter, faſt unſchlagbarer Form eingeſtellt habe. Er hoffte ſchon in Turin, Harbig ſchla⸗ gen zu können, ſo ſtark fühlte er ſich. Man kennt den Verlauf des Rennens in Como. Die Zeit kann an keine Weltrekordzeit heran. Lanzi ſagte nachher, er habe ſo ſehr auf den ſonſt unwiderſtehlichen Angriff Har⸗ bigs bei 500 Meter gewartet, daß das Tempo darunter gelitten habe. Und dieſer Angriff ſei natürlich auch gekommen. Wie Lanzi, ſchien, ſchwächer als ſonſt. Oder war er, Lanzi, ſoviel ſtärker diesmal? Auf jeden Fall habe er ge⸗ ſpürt, als er dieſen Angriff parieren konnte, daß es ihm diesmal möglich ſei, zu gewinnen. Und er habe gewonnen. In ſeiner Höchſt⸗ form gegen den Gegner, der ſonſt gewohnt war zu ſiegen. Im nächſten Jahr geht es erneut los. Sicher ſei dann wieder auf beiden Strecken, über 800 Meter und über 400 Meter, der Welt⸗ rekord in Gefahr. beſtimmt Dr. Paul Laven. „Glockbklefe“ unſeker Nationalipieter Das Durchſchnittsalter der Spieler gegen Bulgarien 25 Jahre Mannheim, 17. Oktober. Die Aufſtellung der deutſchen Nationalmann⸗ ſchaft in dem Länderſpiel gegen Bulgarien am 20. Oktober in München ſtützt ſich wieder auf den bewährten Stamm der in den internatio⸗ nalen Treffen erprobten Kräfte, doch ſind auch diesmal in dem Münchener Hammerl und dem Stuttgarter Sing wieder zwei Neulinge berückſichtigt worden. Die nachfolgenden kleinen „Steckbriefe“ geben Aufſchluß über die Leiſtun⸗ gen und den Werdegang der Spieler: Hans Klodt(Schalke 04), geb. 10. Juni 1914, hat bisher 10 Länderſpiele beſtritten. Seit ſeinen großen Spielen im Vorjahre iſt Klodt die erſte Wahl für den Torwartpoſten in der Nationalmannſchaft. Jakob Streitle(Bayern München), geb. 11. Dezember 1916, galt im Vorjahre als Ver⸗ teidiger als der kommende Mann. Bisher 5 Länderſpiele. Streitle war als Frontſoldat in der letzten Zeit für Länderſpiele nicht verfügbar. Alfons Moog(Eintracht Frankfurt), geb. 14. Februar 1915, iſt von Köln nach Frankfurt gekommen. Als linker Verteidiger gut bewährt. 5 Länderſpiele. Andreas Kupfer(Schweinfurt 05), geb. 7. Mai 1914, iſt als rechter Läufer erſte inter⸗ nationale Klaſſe und hat an 28 Länderſpielen teilgenommen. Ludwig Goldbrunner(Bayern Mün⸗ chen), geb. 5. März 1908, iſt der Senior der Mannſchaft. Goldbrunner war der erſte Stop⸗ per⸗Mittelläufer der Nationalelf und kam jetzt gegen Ungarn zu einer Wiederberufung. Seit 1933 jetzt 38 Länderſpiele. Franz Hammerl(Poſt München), geb. 9. Oktober 1919, hat ſich in der Bayern⸗Aus⸗ wahl ausgezeichnet bewährt, ſo daß er jetzt zum erſten Male zu internationalen Ehren kommt. ——— der Student iſt, ſollte eine Zukunft haben. Ernſt Lehner(Blauweiß Berlin), eb. 7. 11. 1912, iſt mit 56 Länderſpielen der Re⸗ kord⸗Internationale und mit 26 Toren der Re⸗ kord⸗Torſchütze der Nationalmannſchaft. Der Augsburger gehört ſeit 1933 der National⸗ mannſchaft an und iſt als Rechtsaußen der er⸗ folgreichſte Spieler im deutſchen Fußball. Fritz Walter(1. FC. Kaiſerslautern), wurde im Länderſpiel gegen Rumänien in Frankfurt als Mittelſtürmer entdeckt und hat in dieſem Jahre auch gegen Finnland und Un⸗ garn geſpielt. Am 31. 10. 1920 geboren, iſt Walter der jüngſte Spieler der Mannſchaft. Ge⸗ gen Bulgarien ſpielt er erſtmals halbrechts. Edmund Conen„(Stuttgarter Kickers), geb. 10. 11. 1914, iſt der erfolgreichſte Mittel⸗ ſtürmer der Nationalmannſchaft. Der Saarlän⸗ der hat an 22 Länderſpielen teilgenommen und 21 Tore erzielen können. Albert Sing(Stuttgarter Kickers), geb. 7. 4. 1917, hat ſich als Verbindungsſtürmer einen Namen machen können. Sing ſpielte 13⸗ mal für Württemberg. Er ſtammt aus Eislin⸗ gen und ſpielt ſeit 1937 für die Stuttgarter Kickers, wo er ſich neben Conen ſehr ausge⸗ zeichnet hat. Gegen Bulgarien erſtmals inter⸗ national. Ludwig Gärtner(1. SV Jena), geb. 19. 4. 1919, ſpielte früher für Olympia Lorſch und wurde bereits am Vorjahre einmal in die Nationalmannſchaft berufen. Gärtner gilt als zielſtrebiger linker Flügelſtürmer der ſich ge⸗ gen Bulgarien bewähren ſollte. Das Durchſchnittsalter der Nationalſpieler beträgt alſo etwa 25 Jahre. Focke Ouo Gchmidt nicht mehr zu holen Die erfolgreichſten Rennreiter und Trainer im Rennjahr 1940 Berlin, 17. Oktober. Der Kampf um die Meiſterſchaft der deutſchen Flachrennreiter darf bereits als ent⸗ ſchieden gelten. Otto Schmidt, der ſeit zwei Jahrzehnten volkstümlichſte deutſche Jok⸗ kei, ſteht im Begriff, ſich zum zwölften Male den„Titel“ zu holen. Im Jahre 1916 ſteuerte„Otto“ in Amorino ſeinen erſten Sieger in der großen Hamburger Dreijährigen⸗Prüfung, und heute reitet er noch immer wie in ſeinen beſten Zeiten. In dieſem Jahre konnte Otto Schmidt bereits 70 Rennen gewinnen, womit er einen nicht mehr aufzu⸗ holenden Vorſprung errungen hat. Den zwei⸗ ten Platz nimmt H. Zehmiſch mit 44 Sieges⸗ ritten ein vor J. Raſtenberger, dem noch immer ſo tüchtigen Senior unſerer Jockeis, der 35 Rennen gewinnen konnte. Es W. Held mit 30 und und G. Streit, der Schwarzgold⸗ Reiter, mit 27 gewonnenen Rennen. Ebenfalls 27 Siegesritte hat der vorwiegend in München tätige R. Müller zu verzeichnen. Bis einſchließ⸗ lich 15 Rennen gewannen außerdem: H. Telt⸗ ſchik 24, E. Huguenin 21, A. Ebert, A. Lom⸗ matzſch, R. Lehmann und J. Göbl je 19, M. Schmidt 18, L. Sauer und H. Schmidt je 17, H. Wenzel und G. Zuber je 16, P. Lewicki und R. Zachmeier je 15. Bei, den Hindernisreitern iſt der Ausgang des Meiſterſchaftskampfes noch völlig offen. Zur Zeit führt W. Wolff mit 28 Sieges⸗ ritten vor B. Ahr mit 27 und J. Unterholzner mit 25. Jeder der drei kann ſich noch begrün⸗ dete Hoffnungen machen. In Abſtand folgen J. Hochſtein mit 16, R. Prigge und W. Zim⸗ mermann mit je 15 gewonnenen Rennen. Nach 14 Rennen kehrte W. Schmidt als Sieger zur Waage zurück, nach 13 W. Straub und R. Flieth, nach 12 W. Kreienbring und W. Ludorff. Der erfolgreichſte Trainer war auch in dieſem Jahre bisher Albert Schlaefke, deſſen Pflegebefohlenen bereits 60 Rennen gewinnen konnten. Der Wiener P. v. Anthoine folgt in der Liſte der erfolgreicher Trainer als Zweiter mit 46 gewonnenen Rennen vor G. Arnull mit 35, K. Keim und J. Slepecki mit je 34 und A. Olejnik mit 31. Die nächſten ſind dann K. Edler mit 30 Siegen, Föſten jr. mit 29, F. Novak, A. Althof und E. G. Butzke mit je 28, B. Neumann mit 27 und W. Michael mit 26. am Gonntag wieder Hocker⸗Meiiteeſchoftszpiele Tohkalkämpfe bei den Frauen und Männern in Mannheim und heidelberg —56— Mannheim, 17. Oktober. Der kommende Sonntag bringt die badiſche Hockeymeiſterſchaft einen Schritt weiter. Es fallen zwar wohl noch keine Vorentſcheidun⸗ gen, aber in der Tabelle dürfte ſich ſchon eine Spitzengruppe bilden, in der der zukünftige Meiſter zu ſuchen iſt. 4 Da wird vor allen Dingen das Heidel⸗ berger Lokalderby HC— TG ſ78 von Be⸗ deutung ſein. Es dürfte wohl dem Meiſter TG 78 kaum gelingen, über ſeinen Rivalen HEs wie im Vorjahr erfolgreich zu bleiben, da der„Club“ zur Zeit eine ſehr ſpielſtarke Mannſchaft aufbieten kann, während die 78er gerade auf ihre ſtärkſten Spieler verzichten müſſen. nensehrtt Gblnmer vei unjeren ehwinmern vier anregende Trainingstage für kr. Mannheim, 17. Oktober. Viele Monate ſind inzwiſchen ins Land ge⸗ gangen, ſeit NSRe⸗Fachlehrer H. Sommer ketztmals bei ſeinen Mannheimer Kameraden und Kameradinnen weilte. Doch nun, nachdem er wieder ſeiner Friedensarbeit nachgeht, machte er auch für vier Tage in Mannheim Halt, um hier mal wieder nach dem Rechten zu ſchauen. Wenn auch der Großteil der Mannheimer Schwimmer zur Zeit ſeiner vaterländiſchen Pflicht genügt, ſo war Sommer doch angenehm überraſcht, eine ſo ſtattliche Anzahl Intereſſen⸗ ten anzutreffen, wobei die Jugend ſelbſtver⸗ ſtändlich das Hauptkontingent ſtellte. Nach ein⸗ führenden Worten zeigte er ſeinem Schwimmer⸗ volk unter entſprechenden Erläuterungen an Hand ganz hervorragender Spezialfilme— zum großen Teil im Zeitlupentempo— wie man die verſchiedenen Lagen richtig und— falſch immt. Auch mangelt es bei*¹˙ Lehr⸗ filmen keineswegs an hervorragenden zeiſpie⸗ ien, wie ſie durch die verſchiedenen Spitzen⸗ ſchwimmerl(innen)verkörpert werden. Daß wei⸗ ter Ausſchnitte aus Ländertreffen, Meiſter⸗ uſw. das Intereſſe erhöhten, ſei nur er Vollſtändigkeit halber dankbar regiſtriert. Aus dem Born eigener Erfahrungen ſchöpfend, riß Sommer ſeine Zuhörer immer wieder mit und ſo war es denn auch an den zwei Abenden in der Praxis bei Teilnehmerzahlen von mehr unſere„Uizen“ und„Waſſerratten“ als 50 bzw. 70 Teilnehmern. Von natürlichſten Vorausſetzungen ausgehend machte er ſelbſt die Kleinſten im Nu mit dem wichtigen Gleitmo⸗ ment vertraut und auch mancher„Alte“ mag ſeine bisherigen Anſichten revidiert haben. Den Höhepunkt des letzten Tages brachte zzweifellos die inſtruktive Weiſe des Sport⸗ ſchwimmens in Theorie und Praxis. Ganz in⸗ dividuell wurde jeder Schwimmer und jede Schwimmerin behandelt und gerade dieſe Kor⸗ rekturen„am Mann“ mögen manchem Schwimmwart wertvolles Rüſtzeug für die Zu⸗ kunft vermittelt haben. Ein flottes Waſſerball⸗ training beſchloß die Lehrtätigkeit Sommers für diesmal in Mannheim, das nach dem vor⸗ ausgegangenen Schwimmtraining die Teilneh⸗ mer vor eine nicht alltägliche Leiſtungsprüfung ſtellte. Wie bisher, ſo waren auch die diesmali⸗ gen Mannheimer Tage Sommers von einer vorbildlichen Kameradſchaft überſtrahlt. Auth sthweiz und Rorwooon kommen nach Cor tina Mailand, 17. Oktober. Italieniſchen Meldungen zufolge haben jetzt auch die Schweiz und Noxwegen, zwei der ſtärkſten Skinationen der Welt, ihre grundſätz⸗ liche Zuſage gegeben, zu den Skiweltmeiſter⸗ ſchaften vom 1. bis 10. Febrnar nach Cortina 'Ampezzo zu kommen. In Mannheim ſteigen zwei Lokalkämpfe. Im Luiſenpark dürfte der VfR gegen den ſtark geſchwächten TV 46 zu weiterem Punktgewinn kommen. Auf dem MTG⸗platz hat der Platz⸗ herr die beſſeren Chancen wie Germania. Bei der Frauenmeiſterſchaft kommt es in der Begegnung TV 46— VfR zu einer Vor⸗ entſcheidung. Die Raſenſpielerinnen haben im Mannheimer Turnverein wieder einen ernſthaften Rivalen erhalten, der ſie nun am Sonntag auf eine harte Probe ſtellen wird. Sollte ſich der:1⸗Sieg des TV 46 vor vier⸗ zehn Tagen(Freundſchaftsſpiel) wiederholen? Ebenfalls einen ſchweren Stand wird die Germanigelf gegen die ſtark aufkommenden MTGlerinnen haben. In Heidelberg ſollte die TG 78 zu einem ſicheren Sieg gegen die HChH⸗Frauen gelangen. Im Hockey⸗Lager tut ſich alſo am kom:en⸗ den Sonntag wieder allerhand. gpdin Beitht und Rotwoiß Verlin in Mannheim Mannheim, 17. Oktober. Wie wir noch kurz vor Redaktionsſchluß er⸗ fahren, iſt es gelungen, für das erſte große Eisfeſt in der neuen Saiſon im Mannheimer Eisſtadion die deutſche Meiſterin im Eiskunſt⸗ lauf Lydia Veicht(München) und den Ber⸗ liner Eishockey⸗Club Rotweiß feſt zu verpflich⸗ ten. Die Verhandlungen, bei denen allerhand Schwierigkeiten zu überwinden waren, haben dieſer Tage ihren für Mannheim ſo glücklichen Abſchluß erfahren. Blaho und Abbruciati kümpfen um die Europa⸗Meiſterſchaft Wien, 17. Oktober. Die Europa⸗Meiſterſchaft im Leichtgewicht⸗ boxen zwiſchen den beiden Landesmeiſtern Karl Blaho(Deutſchland) und Othelo Abbru⸗ ciati iſt endgültig geſichert. Der Kampf wird im Mittelpunkt der Ver⸗ anſtaltung am 26. Oktober im Zirkus Renz in Wien ſtehen. Der Sieger hat ſeinen Titel in⸗ nerhalb von 3 Monaten gegen den Dänen Karl Anderſen zu verteidigen. Um die deutſche Meiſterſchaft im Fliegenge⸗ wicht kämpfen am gleichen Abend der Vertei⸗ diger Hans Schiffers(München⸗Gladbach) und der Wiener Joe Albert. Für die Europa⸗Meiſterſchaft Blaho— Ab⸗ bruciati wurde der Belgier Faloney als Ringrichter gewonnen. Punktrichter ſind: Paſ⸗ ſamontoi(Italien) und Beranek(Deutſchland). Gechs„Gchwere“ in Hamburg Hamburg, 17. Oktober. „Der„Hamburger Punching“ hat ſeinen Jubi⸗ läums⸗Boxkam fabend am 10. Novbr. bei Sage⸗ biel ganz auf die ſchweren Männer abgeftelli Neben Arno Kölblin, Heinz Sendel und Kurt Haymann wurde neuerdings der Kölner Werner Selle verpflichtet. Die Verhandlungen mit Paul Wallner und Jakob Schönrath ſtehen vor dem Abſchluß. Anrudern 1941 von Straßburg aus Berlin, 17. Oktober. Das Fachamt Rudern hat die Abſicht, den traditionellen„Tag des deutſchen Ruderſports“, der alljährlich alle großdeutſchen Rudervereine mit dem gemeinſamen Anrudern vereinigt, im —4— 1941 in Straßburg durchzuführen. —— 1940 ging von Bromberg aus or ſich. „Generalprobe“ zum Turnlünder⸗ kampf Deutſchland- Finnland Weimar, 17. Oktober. Die für den am 10. November in der Ber⸗ liner Deutſchlandhalle ſtattfindenden vierten Länderkampf im Turnen zwiſchen Deutſchland und Finnland vorgeſehene Mannſchaft wird am Sonntag zuvor, alſo am 3. November, erſt noch einer Generalprobe unterzogen. Die Durchfüh⸗ rung dieſer Veranſtaltung wurde der Thürin⸗ ger Gauhauptſtadt Weimar übertragen. Müki und Rikkanen nur Amateur/ trainer Rom, 17. Oktober. Die italieniſche Einladung an die finniſchen Weltrekordinhaber Mäki und Nikkanen, in die⸗ ſem Winter in Italien auf ihren Spezialgebie⸗ ten im Langſtreckenlauf und Speerwurf als Trainer tätig zu ſein, bezieht ſich, wie ergän⸗ zend gemeldet wird, nur auf eine Arbeit als Amateurtrainer. Italien iſt aber auch bereit, die Koſten für einen der bekannten finniſchen Trainer für einige Monate Winterarbeit in Italien zu übernehmen. Gpielverlegung in der 1. Klaſſe Das Spiel 08 Mannheim— Alemannia Il⸗ vesheim wird beſonderer Umſtände halber nach Ilvesheim verlegt. W. Altfelix. Deutsche Soldaten als Zuschauer eines Fubballspieles um die belgische Meisterschaft in Brüssel-Kropf-Weltbild.) b 54 Krieg: Sffennve fn enſive fü dig mit der ſchierenden zu halten. von teilweiſ ren zu über die Aisne un Marne, Sei überall ware die Uebergä ünf wichtige ne Hand un für die Pion pengerät bei nen ſtets zu. ungeheurer f Kriegsbrücke I Die Aktiol eam Monteg, waltungsgebä Mercedesstral auber eingeladen. 1. Beschlußf⸗ um nom. auf den! voller Ge Ausschluß Festset des Vorst: Sichtsrats 2. Beschlußfe Sprechend Ueber die der gemeinsat derabstimmun Zur Ausüht diejenigen Ak Mittwoch, den schaft in Stut rienfelde oder Deutsche E Hambur Commerzb: deren F gart,, W Dresdner E Hambur Creditansta Lünderban Wwährend der zur Beendigun terlegung kan Wertpapiersan nigung des Ne der Wertpapie testens am Dot einzureichen. Stuttga D Nach G unser liebe WI plötzlich un Brühl, Mann Die Bee 1940, nachm Nr. 44, stat Für die Hinscheiden Sagen wir a! Mannh Uindenstr Dafenkrernbanner“ Krellag, G. Mh h tober 1940 Der Beitrag der Pioniere zum Sieg 54 Kriegsbrüchen und 55 Behelfsbrücken gebaut/ bon Kriegsberichter hans heſſe ..(P..), 16. Oktober. dort, wo Waſſerläufe natürliche Hinderniſſe es war während der großen Frankreich⸗ bildeten, nicht ins Stocken geraten zu laffen. Offenſive für unſere nicht leicht, ſtän⸗ Dabei hatten die Pioniereinheiten der Ar⸗ 5 Berlin 7. Oktober. onsſchluß er⸗ s erſte große Mannheimer im Eiskunſt⸗ und den Ber⸗ zu verpflich⸗ ien allerhand waren, haben ſo glücklichen dig mit der in unglaublichem Tempo vormar⸗ mee eine große Schwierigkeit zu überwinden. ſchierenden Infanterie unferer Armee Schritt Das Brückengerät mußte nämlich bis zu zu halten. Nicht weniger als acht + ufe der ſtets mehrere Tage in Anſpruch nehmen⸗ von teilweiſe erheblicher Breite und Tiefe wa⸗ den Fertigſtellung von den für den großen ren zu überſchreiten— der Oiſe⸗Aisne⸗Kanal, Rachſchub notwendigen ſogenannten Behelfs⸗ die Aisne und der Aisne⸗Kanal, Vesle, Ourequ, brücken— das ſind die meiſt zweiſpurigen Er⸗ Marne, Seine, Vonne und Loire. Und faſt ſatzbrücken für die geſprengten Straßenbrücken überall waren die Brücken Meth Lediglich— eingebaut bleiben. Es ſtand 70 nach der „4 die Uebergänge über den Petit Morin und Ueberwindung des erſten Flußabf mnittes im⸗ ünf wichtige Seine⸗Brücken fielen hinterher in mer nur zum Teil und auch verſpätet für die e Hand unſerer Truppen. Im übrigen galt es weiteren lußübergänge zur Verfügung. In rung der Pioniereinheiten hat damit eine glüm⸗ ende organiſatorl Leiſtung vollbracht. Seipfwerfulndlich ünd pie AFfonſeke enau wie die Infanterie immer dicht am Feinde ge⸗ weſen, und ihre Verluſte waren bei einigen Einheiten ſtark. So mußte z. B. der Brückenbau bei Port a Binſon an der Marne im Feuer zweier franzöſi⸗ ſcher Ferngeſchütze durchgeführt werden, die erſt nach einigen Stunden durch unſere Stukas—0 Schweigen gebracht wurden. Trotz⸗ dem gelang es den Pionieren, die große 16⸗ Tonnen⸗Brücke innerhalb von zehn Stunden fertigzuſtellen. Die ſchwere motoriſierte Artille⸗ rie wurde dadurch in die Lage verſetzt, der ſchon in Schlauchbooten über den Fluß gegan⸗ 3 Infanterie ſchnellſtens zu folgen. Eine ⸗Tonnen⸗Brücke, die bei Chavonne über die Aisne geſchlagen war, wurde durch Artillerie⸗ volltreffer völlig zerſtört. In der kurzen Zeit von vier Stunden brachten es die braven Pio⸗ niere fertig eine Erſatzbrücke zu ſchaffen, ſo daß auch hier der Vormarſch ungehindert weiter gehen konnte. Beſondere Schwierigkeiten drohten auch an der lle. Ade deren Brücken fämtt 6⸗ waren. Du Jolan 3sbrücken an d isne und durch das ungeſtüme Vorwärtsdrä und Marne en un⸗ ſerer Truppen wurden die 200 Kilomeler bis — Loire auf den von Kolonnen 38 traßen ſo ſchnell überwunden, daß der Ueber⸗ gang über die drei Kriegsbrücken und über die war geſprengte bahnbrücke bei& aber noch tragende Eiſen⸗ osne reibungslos vollzogen werden konnte. 4 Zum Ruhme der Pioniere ſeien ihre Leiſtun⸗ en als—— er Stelle nochmals kurz zuſammen von 16 Tagen haben die eiten unſerer Armee acht unter großen techniſchen häufig unter windung eines eitrag zum Siege an die⸗ efaßt: Im ionierein⸗ — Waſſerläufe chwierigkeiten und eindeinwirkung, unter Ueber⸗ ormarſchſtreifens von 250 Kilo⸗ meter Tiefe mit 34 Kriegsbrücken und 55 Be⸗ elfsbrücken in einer Geſamtlänge von 6087 etern überbrückt! Damit haben die Pioniere ihre Aufgabe glänzend gelöſt: Den kämpfenden Diviſionen Verſorgung mit Munition und Nachſchub unter allen Umſtänden ſicherzuſtellen. für die Pioniere, mit dem verfügbaren Trup⸗„überſchlagenem Einſatz“ der geſamten techni⸗ ümypfen pengerät bei den Spitzen der Infanteriediviſio⸗ Truppen iſt es gelungen, diefe Schwiert rſchaft nen ſtets zur Stelle zu ſein, um durch den in keiten reſeie zu überwinden. An keiner Stelle ., Oltob ungeheurer Fixigkeit vorgenommenen Bau von und zu keiner Stunde des Vormarſches iſt ir⸗ 7. ober. Kriegsbrücken den raſanten Vormarſch auch gendeine Stockung eingetreten. 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X V leere Zimmer zönrath ſtehen Tagesordnung:—2 2 zu mieten nerucht 1. Beschlußfassung über die Erhöhung des Stammaktlenkapitals] um nom. KM. 11 066 000.— durch Ausgabe von Stück 11 066 deeee* ßᷣburg alus auf den Inhaber lautenden Aktien über je RM 1000.— mit n 1011 fucht, Ungeh. unt. voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsiahr 1940 unter orm, mit Stoß⸗ 0 Nr.9226 an Verl. 17. Oktober. des der—— 05 estsetzung der Ausgabebedingungen sowie Ermächtigung 5 des Vorstandes im Finvernehmen mit dem Vorsftzer des Auf-ffer, kompleft 59. Ae R1 Wee slchtsrats die Einzelheiten der Begebung festzusetzen. Korbwagen.⸗Kaſtenwagen 1 iniai 2. Beschlußfassung über Aenderung des§ 3 der Satzung ent-mit“ Kugellager,, ſehr gut erhalten, Mrcheu sprechend den Beschlüssen zu 1. 14 78.50 R 4 Ueber die Beschlüsse zu 1 und 2 der Tagesordnung hat außer“* 4n 44 klein. ſchlk. Figur zromberg au„ſchlk. Fig der gemeinsamen Abstimmung sämtlicher Aktionäre je eine Son- 36 25 f, zu verkauf. derabstimmung der Stamm- und Vorzugsaktionäre stattzufinden. Ausführung ah. Adreſſe zu erfrag. 2 Zur Ausübhung des Stimmrechts in der Hauptversammlung sind Korb, große 42. unter Nr. 9225 B rnlünder⸗ diejenigen Aktionäre berechtist, die inre Aktien spütestens am Musfuhrung im Verlag vs. Bi. Mittwoch, dem 30. Oktober 1940, bei den Kassen unserer Gesell- E NO RE S an die galante Zeit des RokokO innland zchatt in Stuttsart-Untertilrkhelm, Mannheim, Gaggenau oder Mia-Iihm.-Neckorcv erinnernd. reizvoll und kapfiztés. 17. Oktober. rientelde oder bei einer der nachstehenden Banken: Schulſtraße 53 dei Fischer-Riegel, Mannhefms grolem Woee in der in Filialen in Frankfurt a.., Modehane, wird sie bosonders gepllegt zu erfragen unter amburg, Mannheim, München, Stuttgart, Nr. 79644 B im nien gann Commerzbank Aktiengesellschaft in Berlin oder Hamburg oder Probieren Sie einmal unverbindlich- es Verlag ds. 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Oktober 1940 zur Zahlung an die Stadtkaſſe fällig: Gemeindegerichtsgebühren, Mieteinigüngsamtsgebühren Tiefbauamtsgebühren, ebühren, ren, Baugebühr Ortsgeri tsgebnyren. An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis zum 21. Ok⸗ zener 1940 Sion 3 leiſtel, 3 nach den Vorſchrlften der Badiſ en Ge⸗ meindebetreibungsordnung eine Ver⸗ ſäumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. der Schuldigkeit zu entrichten. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ vollſtreckun 41 erwarten. Eine be⸗ ſondere ahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe, Güterrechtsregiſtereintrag vom 15. Oktober 1940: Otto Niebel 9 in Mann⸗ gen, ra 1940. Amtsgericht FG. 30 Mannheim Viernheim bezugſcheinſtelle Die beantragten- ſcheine für Ma äntel Zule können am Eem von—5 Uhr abgeholt werden. Viernheim, den 16. Oktober 1940 Der Bürgermeiſter bezugſcheinſtelle Da nochmals eine felchie Anzahl Bezugſcheine für Straßen⸗ ſchuhe 11—— 4 wurde, 3 dieſe nun wegen der vor erüc⸗ ten Jahreszeit möglichſt raſch zur —— gebracht werden. Entſpre⸗ chende e werden daher am eS33 ktober, und Samstag 19. Okköber 1940, morgens von—15 Uhr angenommen. Waren anderer Art können an beiden Tagen nicht bean⸗ tragt werden. Viernheim, den 16. Oktober 1940 Der Bürgermeiſter Anhänger für personenwasgen 500 Kg. z Lade⸗ fläche ea. +1300 mm, 2Zrädr., zu 1 eſucht. Angebote unker Nr. 120 056 V& an den Verlag dieſes Blattes Brennholz ca. 100 Zentner geſchnittenes Hart⸗ holz zu— Adreſſe unter Nr. 9272B an den Veriag den Verlag des Hakenkreuzbanner. des Hakenkreuzbanner erbeten,— Kraftfahrzeuge — FS S Abs( Der italie aelo Riccar chaftsminiſte Reichsbank, lin weilte, l hauptſtadt w miniſter Fun Adlon zu d Bahnhof. 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