n vom Rhein, und ehrlich llessfũõck Tobis lrmg. Schrelter Ludw. Schmin 1o0 is J. LIippl Wochenschou szelten: L Un 0.10.40 it zugelassen 1 Sonntag ags 11 Uhr s Droblem ann interessieri onderer dle Bronn. etzung zwischen schland und itallen ndererselts: 3 Fueælcanal oin lebensrechl zartigen Teilen: Atrike , Marokko- Das ieer- Gibraltar Kontinent Libyen-Tripolis or nech Osten ina, Jerusalem, — Das Tor nach nal 5 Wochenschou Zutritt! 457 U.3 2 19% 1 au 3, 4 nungskonzen a b 15. 30 Uhe ERI ine erhöhten Prelte Sonnkag⸗Ausgabe Der bisher größte zammelangriff Berlin, 19. Okt.(§B⸗Funk.) Wie zu dem außerordentlichen Erfolg un⸗ ſerer Unterſeebootwaffe, den der heute, weiter unten verzeichnete Wehrmachtsbericht meldete, noch näher bekannt wird, entfielen von den 31 verſenkten Handelsſchiffen allein 26 ſchwer⸗ beladene Dampfer auf einen einzigen, ſtark eſicherten Geleitzug, der von mehreren Unter⸗ oten angegriffen wurde. In einer einzigen Nacht wurden dieſe 26 für England beſtimmten Schiffe mit etwa 150 000 BRT aus dem Geleitzug herausge⸗ ſchoſſen und verſenkt. 26 große Dampfer, beladen mit kriegswich⸗ tigen Gütern, mit Ausrüſtungen, Kriegs⸗ material, Kleidung, Lebensmitteln, wichtigen Rohſtoffen, Waffen, kurz all den Dingen, die es England ermöglichen ſollten, ſeinen Krieg zu verlängern, ſind kurz vor dem Einlaufen in den ſicheren Hafen dem würgenden Zugriff der deutſchen Unterſeebootwaffe in einer ein⸗ zigen Nacht zum Opfer gefallen. t m jeer e von heufe) Dies iſt der größte und erfolgreichſte Sam⸗ melangriff unſerer Unterſeeboote auf einen Meinzigen großen britiſchen Geleitzug, der hier ſtattgefunden hat. Im einzelnen meldet der Bericht des Ober⸗ kommandos der Wehrmacht: Deutſche U⸗Boote verſenkten in den letzten Tagen 31 feindliche Handelsſchiffe mit insge⸗ ſamt 173 650 BRT. Hiervon wurden 26 Damp⸗ fer aus ſtark geſicherten Geleitzügen heraus⸗ heſchoſſen. An dieſen Erfolgen iſt das unter Führung des Kapitänleutnants Frauenheim ſtehende U⸗Boot mit 10 Dampfern von 51 000 BRT, das U⸗Boot des Kapitänleutnants Kretſchmer mit ſieben Dampfern von 45 000 BRT, das U⸗Boot des Kapitänleutnants Moehle mit ſieben Dampfern von 44 050 BRT beteiligt. Zwei weitere U⸗Boote verſenkten vier Dampfer mit 21 000 BRT und drei Dampfer mit 12 600 BRer. Die Luftwaffe ſetzte ihre Vergeltungsan⸗ riffe auf die britiſche Hauptſtadt trotz ungün⸗ ſtiger Wetterlage fort. Dabei gelang es, ein lebenswichtiges Waſſerwerk zu zerſtören. Bei Angriffen auf andere Orte Süd⸗ und Mittel⸗ englands erhielt ein Rüſtungswerk mehrere 4—— Treffer. In Truppenlagern wurden aracken und Zelte zerſtört. In einem Lager trafen Bomben angetretene Mannſchaften. Auch in der Nacht griffen ſchwere Kampf⸗ verbände London mit zahlreichen Bomben aller Kaliber an und zerſtörten Docks und Induſtrieanlagen nördlich und ſüdlich der Themſe. Weitere in Hinch richteten ſich gegen die Hafenanlagen in Liverpool und Rüſtungs⸗ werke in Birmingham, die zahlreiche Brände zur Folge hatten. Deutſche Seeſtreitkräfte ſetzten das Verminen der britiſchen Küſtengewäſſer fort. eind⸗ liche Schnellboote, die ſich deutſchen Verſor⸗ gungsſchiffen zu nähern ſuchten, wurden ver⸗ trieben und zogen ſich unter Nebelverwendung zurück. ldeueſche Marineartillerie und Fernkampf⸗ artillerie des Heeres bekümpften feindliche Küſtenbatterien mit Erfolg und beſchoſſen die Hafenanlagen von Dover. Bei nüchtlichen Einflügen nach Nord⸗ und Weſtdeutſchland warfen einige britiſche Flug⸗ zeuge an verſchiedenen Stellen Bomben, ohne militäriſchen Sachſchaden anzurichten.„Da⸗ hegen wurden wieder mehrere Wohnhäuſer hetroffen. Zwei eigene Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. das Seegefecht vor dem briſtol-fanal ummmmmnmnummmmm r0elt tsftraße 3) en 0 „ 19. Oktober zömmliche Bürger⸗ gute Küche und ad Pfälzer Weinel UNOD FRAU Gendarm. Mannh. Berlin, 19. Oktober.(HB⸗Funk.) Zu dem gemeldeten Seegefecht, das zwiſchen deutſchen Zerſtörern und einem britiſchen Kreu⸗ zerverband vor dem Briſtol⸗Kanal ſtattfand, erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Die deutſchen Zerſtörer befanden ſich am Rande des Atlantiſchen Ozeans auf einem Vor⸗ ſtoß nach Norden. Auf große Entfernung wurde ein am Horizont auftauchender Verband von Schiffen geſichtet, auf den unſere Zerſtörer ſo⸗ fort Kurs nahmen. Bald darauf konnte beob⸗ achtet werden, daß der geſichtete Verband aus britiſchen Kreuzern beſtand, die von Torpedo⸗ beotzerſtörern begleitet wurden. Die feindliche Axtillerie war naturgemäß ſowohl am Stärke als auch an Reichweite überlegen. Die Be⸗ ſtückung britiſcher Kreuzer beſteht gewöhnlich aus acht Geſchützen mit einem Kaliber von 20,3 Zentimeter oder— bei leichten Kreuzern — aus bis zu zwölf Geſchützen von 15,2 Zenti⸗ meter Kaliber, wozu noch leichte Artillerie, Flak und Torpedorohre hinzukommen. Unſere Zerſtörer ſichteten das feindliche Mündungs⸗ feuer aus einer Entfernung, auf die ſie mit ihrer Artillexie noch nicht antworten konnten. Die feindlichen Salven ſchlugen ins Waſſer ein, ohne zu treffen. Der Führer des deutſchen Verbandes gab ohne Rückſicht auf die einſeitige Artilleriebe⸗ ſchießung durch den Feind unverzüglich den Befehl zum Tagesangriff mit Tor⸗ pedo. Mit höchſter Fahrt näherten ſich unſere Fortsetzung slehe Seite 2 Mannheim, 20. Oktober 1940 ſiroſartiger Erfolg unserer-Boote in einer einzigen Nacht 150000 Br aus einem Geleitzug heraus versenlłet Innenpolitisches Schattenspiel in England Mitten unter dem Hagel der deutſchen Bom⸗ ben, in den Luftſchutzkellern der Miniſterien und noch mehr der Klubs ſetzt ſich jenes Schat⸗ tenſpiel der Innenpolitik fort, das in Eng⸗ land den ganzen Krieg begleitet hat und über die Verdrängung des alten Sir Neville Cham⸗ berlain als Premierminiſter durch Chur⸗ chill endlich zu ſeiner Ausbootung am 3. Okto⸗ ber d. J. führte. Der mit dieſer letzten„Er⸗ ledigung“ des alten Rüſtungspolitikers Cham⸗ berlain verbundenen Szenenwechſel hat dann auf die konſervative Partei übergegriffen, wo Chamberlain durch Churchill als Partei⸗ führer erſetzt wurde. Zugleich kann man ſagen, daß der altkonſervative Flügel zugunſten der Hereinnahme von Labour⸗Vertretern in ge⸗ wiſſer Hinſicht zurückgedrängt erſcheint. An die Stelle Chamberlains kam auf den Poſten des Lord⸗Präſidenten Sir John An⸗ chamberlains doppelſpiel in münchen Hiſtoriſches Eingeſtändnis der„Cimes“ Stockholm, 19. Okt.(HB⸗Funk.) Ein Eingeſtändnis, das für die Kriegs⸗ ſchuldfrage von hiſtoriſcher Bedeutung iſt, ver⸗ öffentlicht die„Times“ in ihrer Ausgabe vom 5. Oktober, die erſt jetzt im Original vorliegt. Das Blatt beſchäftigt ſich mit dem Rücktritt Chamberlains, deſſen Verdienſte um England vor allem während der Münchener Tage des Jahres 1938 „Denn die Geſchichte dieſer Zeiten ein⸗ mal geſchrieben wird,“ erklären die„Ci⸗ mes“ wörtlich,„wird es nicht vergeſſen werden, daß Chamberlains politik uns nochmals hervorgehoben werden. und Frankreich ein Jahr Friſt gab, um uns auf den Krieg vorzubereiten.“ Dieſe Friſt habe England infolge ſeiner mangelhaften Rüſtungsbereitſchaft und Frank⸗ reich wegen der dort herrſchenden ſozialen, wirtſchaftlichen und finanziellen Verwirrung nötig gehabt. Das Blatt ſchließt mit den Worten:„Dieſe Tatſachen werden heute oft vergeſſen; aber der 3 der unparteiiſch die Geſchichte dieſer Zeit ſchreibt, wird ſie nicht vergeſſen.“ Die„Times“ können verſichert ſein, daß die Geſchichte die Rolle des Kriegstreibers Cham⸗ berlain und ſeiner verlogenen Politik im Jahre 1938 ebenſo beurteilt, wie es die„Ti⸗ mes“ tut. Angrift auf dle britische Rüstungsindustrie Strahlen der Scheinwerfer und das Krepieren der Flakgranaten ziehen die deutschen Im Hagel ihrer Bomben werden die wichtigsten Zentren Zzerschlagen und vernichtet und die Kraft des Feindes gebrochen.— Unsere Zeichnung zeigt deutsche Kampfflieger EKALeichnung von Dudda-M) Unbekümmert um die weißen Bombenflieger ſhren Weg über Englands Rüstungsindustrien. über einem englischen Rüstungsdistrikt: derſon, der bisherige Innenminiſter, der von den Konſervativen lange Zeit als ihr ſtärkſtes Pferd bezeichnet wurde. Ein Jahr vor dem Kriege kennzeichnete das Labour⸗ Blatt„Labour Reſearch“ Sir John jol⸗ gendermaßen:„Durch die Ausnahmegeſetzge⸗ bung(Emergeney powers Ordinance) wurde Sir John der deſpotiſche Herrſcher in Ben⸗ galen. Seine Beamten waren ermächtigt, ohne beſondere Legitimation Verhaftungen vorzu⸗ nehmen, Eigentum zu beſchlagnahmen, Di⸗ ſtrikte in denen Mitglieder der indiſchen Frei⸗ heitsbewegung ſich aufhielten, zu zerſtören und dieſe aus anderen Gebieten zu verbannen ſo⸗ wie kollektive Geldſtrafen zu verhängen. Fer⸗ ner wurden in der Regierungszeit Anderſons in Bengalen beſondere Gerichte für die Ab⸗ urteilung von politiſchen Gefangenen einge⸗ richtet, die geheim verhandelten und Todes⸗ urteile verhängen konnten, gegen die es keine Berufung gab. Gegen die Regierung gerich⸗ tete Organiſationen, wie die des indiſchen Na⸗ tionalkongreſſes, wurden verboten. Mehr als 7000 Mitglieder und Anhänger des Kongreſſes wurden verhaftet. Tauſende von Männern und Frauen wurden in die bengaliſchen Konzentra⸗ tionslager gebracht und erſt kürzlich entlaſſen. Voll friſcher Erfahrung aus Indien kehrte Sir John 1937 nach England zurück und wurde hier in einer Rekordzeit mit wichtigen Aem⸗ tern, bedacht. Er wurde gleichzeitig in den Aufſichtsrat der Vickers⸗Werke, der J. C. J. und der Midland Bank gewählt. Im Februar 1938 wurde er Abgeordneter und im November ſchließlich wurde er ins Kabinett berufen.“ Dieſe konſervative Bulldogge, von der man ſich ſoviel verſprach, dieſer Oberbeauftragte des Rüſtungskapitals, iſt jetzt von dem wichtigen Innenminiſterium auf den weſentlich ſtilleren Poſten des Lord⸗Präſidenten im Geheimen Rat abgeſchoben. Der Grund dafür iſt nicht nur, daß ihm die Uebertragung der Standrechtsmethoden aus ſeiner Amtszeit in Bengalen veruͤbelt worden iſt, und zwar bei allen Parteien, ſondern ſein tolles Verſagen gegenüber den Luftbombarde⸗ ments. Seine„Wellblech⸗Anderſon⸗ Unterſtände“ waren reine Mauſefallen; er hat es verſäumt, im kellerarmen London enügend ſichere Unterſtände bauen zu laſſen, eine Polizei hat flüchtende Obdachloſe aus den brennenden Arbeitervierteln aus Schutzräumen der Luxus⸗Hotels mit dem Gummiknüppel hinausgeſchlagen— er war eine allzugroße Provokation geworden. So hat man ihn durch 45 Morriſon erſetzt, der ſeit langem als der beſte Verwal⸗ tungsmann der Labour⸗Party gilt. Er iſt von unten aufgeſtiegen, war Laufjunge, Verkäufer, Telefoniſt, dann Sekretär der Londoner La⸗ bour⸗Party, kam 1923 ins Unterhaus, war dann Führer der Labour⸗Party im Londoner Stadtpar ament, 1929 Verkehrsminiſter und be⸗ herrſcht ſeit langem die Londoner Stadtver⸗ waltung. Er iſt ein zäher, harter Bürokrat, der erfolgreiche Bonze, als Verwaltungsmann nicht untüchtig, aber auch engſtirnig. In ſei⸗ nem klugen Buch„Einflußreiche Engländer“, raf Pückler 1938 von ihm:„Er hat den Vorteil, den eine gewiſſe Engſtirnigkeit immer dem Willensſtarken gibt: Es plagen ihn keine Zweifel, weil er nur die Hälfte von dem ſieht und erkennt, was andere innerlich beſchäf⸗ tigt; die ſchmalere Walze des Verſtandes ſol⸗ cher Menſchen ſtößt naturgemäß auf weniger Hinderniſſe als die breite Walze des um aſ⸗ ſenden Geiſtes... die Schlagworte die ihm ein⸗ gefallen ſind, atmen eine Langweile die für politiſche Propaganda einigermaßen unge⸗ wöhnlich iſt.“ Sein Lebensideal iſt das Spie⸗ ßertum— zur Auswechſlung der Bulldogge von rechts hat man alſo eine Bulldogge von links geholt— an die Stelle des Bourgeois den Bonzen, der gern Bourgeois ſein möchte. Her⸗ — Morriſon war bisher Verſorgungsmini⸗ e K. Als Verſorgungsminiſter erſetzt ihn der ehe⸗ malige Handelsminiſter Sir Andrew Dun⸗ can, übrigens ein Mann, der noch ans der alten Chamberlain⸗Clique ſtammt u den man offenbar herangeholt hat, um die Konſer⸗ vativen nicht allzuſehr zu vergrämen. Er iſt ein ausgeſprochener Plutokrat, aufs engſte verfilzt mit dem großen Rüſiungsgeſchäft Mit der Berufung des in Wirklichkeit arm⸗ ſeligen Schatzkanzlers Kingsley Wood, der zum Handelsminiſter, anhört, „halenäreuzbanner“ Sonntag, 20. Outober 180 ebenfalls zur Chamberlain⸗Gruppe gehört, iſt der Einfluß der ochkonſervativen weiter ge⸗ ichert— Churchill hat zwar durch die Beför⸗ 51 3 ausgeſprochenen Labour⸗Vertretern und die Abſervierung von Sir John Anderſon den Verſuch gemacht, die Linke völlig für ſich einzuſpannen, hat auch einige rechte Gallions⸗ Aaist„geopfert— der Kurs des Geldſacks bleibt aber derſelbe. Den Juriſten Lord Cal, decot, mit ſeinem früheren Titel Sir Thomas Inſkip, der als Dominion⸗Miniſter nicht funk⸗ tionierte, iſt wieder in die Juſtiz abgeſchoben worden. An ſeine Stelle tritt als Dominion⸗ Miniſter Lord Cranborne, der aufs enaſte mit dem Erdölkapital verbunden iſt und früher parlamentariſcher Unterſtaatsſekretär von Eden in deſſen erfolgloſem Außenminiſterium war. Erſchöpfung der Reihen der wirklich für die politiſche Führung in Frage kommenden Perſönlichkeiten zeigt ſich darin, daß Churchill 2 Teil ſchon auf ganz unbedeutende Men⸗ chen zurückgreifen mußte, einen Hauptmann von dem nur bekannt iſt, daß er „erfolgreicher Geſchäftsmann“ iſt, einen Oberſtleutnant zum Verkehrsminiſter Lyttelton, ſehr reich und Morre⸗Brabazon machte. Ueberſchaut man den Wechſel der Figuren in England ſeit dem Beginn des Krieges, ſo wird deutlich, daß eine politiſche Reſerve ſchon jetzt nicht mehr vorhanden iſt. Die engliſche Labour⸗Party wird ſtückweiſe für die Inter⸗ eſſen Churchills verpulvert, der es ruhig mit wie die Konſervativen, ſoweit ſie un⸗ einſichtig ſind, über dieſen„Linkskurs“ jam⸗ mern, in Wirklichkeit geriſſen die an ſich ſchon nicht ſehr großen politiſchen Kräfte der Labour⸗ Party ſich verbrauchen läßt, ſie einſpannt in ſein hochplutokratiſches Kabinett und dabei ſchließlich aufbraucht. Je mehr ſich dieſer Prozeß vollzieht, um ſo weniger werden noch Männer da ſein, die wirk⸗ lich das Vertrauen der Maſſen genießen. Der Hazadeur Churchill behält auch innerpolitiſch nur wenig Karten in der Hand, und der Zeit⸗ punkt iſt abzuſehen, wo er nicht mehr irgend⸗ welche Arbeiterführer, die ſich für die Plutokra⸗ tie aus Ehrgeiz einſetzen, als Polſter zwiſchen ſich und ſeine Niederlagen ſchieben kann. Dann wird die ſoziale Spannung zwiſchen Volk und Machthabern in ihrer ganzen Kraßheit deutlich werden. Giſelher Wirſing in ſeinem kleinen Büch⸗ lein„100 Familien beherrſchen das Empire“ bringt dieſe Spannung auf fol⸗ gende zahlenmäßige Formel:„Nach einer Zu⸗ fammenſtellung des engliſchen Volkswirts Cam⸗ pion haben ſich im Jahre 1938 5 v. H. der eng⸗ liſchen Bevölkerung über 25 Jahre im Beſitze von 75 bis 80 v. H. des Privateigentums des engliſchen Volkes und eine noch klei⸗ nere Schicht aus dieſen 5 v.., die nur knapp 1 v. H. der Geſamtbevölkerung entſpräche, ver⸗ Aſeie 55 v. H. des engliſchen Privateigen⸗ omaumse Hieraus eigibt ſich, daß das demolkra⸗ noatiſche Syſtem Englands, das in Wirklichkeit ſich als nichts anderes herausſtellt als die Herr⸗ ſchaft einiger hundert Familienclans, eine ganz ungewöhnlich kraſſe Einkommensverteilung in England bewirkt hat. Die breite Maſſe hat an den rieſigen Reichtümern, die ſich in der Lon⸗ doner Ciw zuſammenballen, keinerlei Anteil. 95 v. H. des engliſchen Volkes müſſen ſich mit etwa 20 bis 25 v. H. des britiſchen Privateigen⸗ tums zufriedengeben.“ Das iſt der wirkliche Hintergrund der eng⸗ liſchen Innenpolitik— ihn kann man durch ge⸗ riſſenen Szenenwechſel zwar verſchleiern, aber auf die Dauer nicht verbergen. Prof. Dr. Johann v. Leers. Das Leegefecht vor dem briſtol-fanal fortsetzung von Seite 1 Boote unter dauerndem feindlichen Feuer dem Gegner auf die befohlene Torpedoſchußweite und wie im Manöver wurden dann die Tor⸗ pedoſchüſſe auf die feindlichen Kriegsſchiffe ab⸗ gegeben. Genau nach dem Ablauf der nach der Entfernung berechneten Laufzeit wurde auf einem feindlichen Kriegsſchiff ein Treffer beob⸗ achtet. Es erfolgte eine Exploſion, eine Stich⸗ flamme ging hoch und das feindliche Schiff war in eine Rauchwolke gehüllt, ſo daß nicht feſtgeſtellt werden konnte, welchem Schiffstyp das getroffene Schiff angehörte. Genau wie in der entſcheidenden Phaſe der Skagerrak⸗Schlacht drehte der feindliche Verband vor unſerem Torpedoangriff ab und zog ſich zurück. Auch die Luftwaffe griff in den Kampf ein, indem ſie die feindlichen Kreuzer und Zexſtörer mit Bomben angriff. Nach erfolgreicher Erledi⸗ gung ihrer Aufgabe kehrten alle unſere Zer⸗ ſtörer unverfehrt in ihre Stützpunkte zurück. Der von uns erzielte Torpedotreffer wurde ſpäter durch die eingeſetzte Luftaufkläruna ein⸗ wandfrei beobachtet und beſtätigt. »—— Bessere Cigoretten verbürgen gleich- bleibende Qualität) ariKan z, .——————————— )Grösze Sorgfalt bei der Miſchung, Klima · Anlagen mit gewaſchener Luft in den Fabrikatlons· räumen und Präziſionsapparate zur Herſtellung der Cigaretten geben alle ewähr dafür, daß der Raucher die ihm liebgewordene Cigarelte ummer in gleicher Oualität bekommt.— nouor glaemrekord von 13 Sunden dauer Bombenhagel trotz ſchlechten Vetters/ Greenwoods alberne orohungen/ Unverfrorene Lügen hw. Stockholm, 19. Okt.(Eig. Ber.) Das Londoner Luftfahrtminiſterium hat ſich nach den wie üblich für die Außenwelt be⸗ ſtimmten erſten bagatelliſierenden Kurzberichten entſchloſfen, im Laufe des Samstag eine Dar⸗ ſtellung über die Angriffe der letzten Nacht herauszugeben, aus der plötzlich erſichtlich wird, daß die krotz ſehr ſchlechten. Wetters durchge⸗ führten deutſchen Aktionen ſehr großen Umfan und entſprechende Wirkungen hatten. Es wir erklärt, daß die Angriffe in der Nacht zum Samstag einen großen Teil Englands umfaß⸗ ten, wobei jedoch London und Mittelengland wieder in beſonderem Maße bedacht wurden. Sie begannen kurz nach Einbruch der Dunkel⸗ heit und dauerten bis zu den frühen Morgen⸗ ſtunden, um ſpäter nochmals aufgenommen zu werden. Es werden jetzt auch Schäden an Induſtrie⸗ anlage zugegeben, nicht nur in London, ſondern auch in Birmingham, das anſcheinend wie⸗ der ſehr ſtark zu leiden gehabt hat. Ebenſo werden überall Brände verzeichnet. Wie all⸗ nächtlich waren die Induſtriegebiete des Mer⸗ ſey⸗Fluſſes(Liverpool) mit unter den Angriffs⸗ objekten, ferner Flugplätze in Südoſtengland. Was von engliſchen Darſtellungen zu halten iſt, hat wieder einmal der Fall der Nacht zuvor gezeigt. Während in den Darſtellungen für das Ausland der Eindruck erweckt werden ſollte, als fei auch dieſe Nacht nicht beſonders heftig ver⸗ laufen, ſtellte ſich hinterdrein heraus, daß es ſich um einen neuen Alarmrekord von über 13 Stunden Dauer gehan⸗ delt hat. Der Londoner Vertreter des Stockholmer „Aftonbladet“ gibt eine Aufſtellung bekannter Londoner Plätze und Gebäude, die bei den letzten deutſchen Angriffen beſchädigt worden ſeien. Darunter befinden ſich: Auſtin Reed, Berkelley Square, Weſtminſter Bredge Road (Churchills früherer Wohnſitz), die Gebäude des„Daily Herald“ und des„Evening Standard“, das Fordgeſchäft in der Re⸗ gentſtreet, die Guildhall, das Imperial War⸗ Muſeum, das Lambeth⸗Pallace, Park Lane, 3238 Circus, Totten Row, Saville Row, Sloane Square, Auſtralia⸗Houſe und South Africa Houſe. Blindwütige drohungen Einen Begriff von der Schwere gerade der letzten deutſchen Schläge gibt eine Rede, die der Labour⸗Miniſter Greenwood Freitag⸗ abend hielt. Er drohte hierbei wieder einmal mit„Vergeltungsmaßnahmen“, was bekanntlich um ſo abſurder iſt, als die Eng⸗ länder dieſe ganze Art des Luftkrieges begon⸗ nen haben und zwar mit zahlreichen nächtlichen Bombenwürfen gegen nichtmilitäriſche Objekte in—— land, bewußt geplant als Terrori⸗ ſierungskrieg gegen die Zivilbevölkerung. Die deutſchen Aktionen ſind erſt als Gegenmaßnah⸗ men eingeführt worden, außerdem wurde von deutſcher Seite lange damit gewartet. In ſei⸗ nem Ingrimm über die furchtbaren Ver⸗ heerungen an Englands kriegswichtigen Ob⸗ jekten und um ſeine Hörer zu tröſten, behauptet Greenwood, ſeder Schlag Deutſchlands werde durch die königliche Luftwaffe ſofort zurück⸗ gegeben. Da er aber wohl einſah, daß der gegenwärtige Zuſtand dieſe Darſtellung keines⸗ wegs rechtfertigt, flüchtet er ſich in Zukunfts⸗ drohungen.„Was London angetan wird, wird doppelt an Berlin zu⸗ rückgegeben werden.“ Er vermittelte einen intereſſanten Einblick in die Seelenver⸗ faſſung des engliſchen Volkes, wenn er ihm vorzugaukeln verſucht, ſchon heute ſehe es in Weſtdeutſchland und an der Ruhr ſchlimmer aus als irgendwo in England. Damit nicht ausgerechnet gleichzeitig wäh⸗ rend dieſer neuen Lügenkampagne die Wahr⸗ heit über die wirklichen Schäden der jüngſten Maſſenangriffe aus England herausdringt, hat die engliſche Zenſur völlige Sperre für die neutrale Berichterſtattung an⸗ geordnet. Wahre Tügenrekorde Als dreiſte Ablenkungsmanöver hat die Lon⸗ doner Illuſionspropaganda in unverfrorenen Lügen und albernen Geſchichten u. a. das be⸗ liebte Thema der Invaſion aufgegrif⸗ unter„Leſerzuſchriften Churchill hat an die in dieſer Liſte nicht auf⸗ geführte„Times“ zu ihrem Bombardement⸗ erlebnis einen Brief gerichtet, den das Blatt veröffentlicht. Er lau⸗ tet:„Mein lieber Aſtor! Meine Glückwünſche zu der bemerkenswerten Manier, in der die „Times“ trotz aller Schäden und Unannehm⸗ lichkeiten, die durch die Bombardierung des Printing⸗Houſe⸗Square verurſacht wurden, weitergemacht hat. Keiner Eurer Leſer dürfte am Ausſehen der Zeitung merken, daß Eure Redaktions⸗ und Verwaltungsabteilungen zer⸗ ſtört wurden. Das Leiſtungs⸗ und Anpaſ⸗ fungsvermögen Eures Stabes ſind über jedes Lob erhaben. Winſton Churchill.“ Der große Lügner Churchill will mit dieſem Brief offenbar zum Ausdruck bringen daß ihn das Schwindel⸗ und Täuſchungsvermögen der„Times“ ſelbſt überraſcht hat, und daß er ſie nunmehr, nachdem ſie lange genug Cham⸗ berlain unterſtützt hat, für würdig ält, in ſein engeres Gefolge aufgenommen zu werden. „Sei ein Mann———9 In einem Augenzeugenbericht der Stockhol⸗ mer„Nya Dagligt Allehanda“ wird mitgeteilt, daß in den Londoner Untergrund⸗ bahnen noch mehr als bisher Anſchläge er⸗ ſcheinen:„Sei ein Mann und überlaß den Frauen und Kindern dieſen Raum.“ Es geht daraus hervor, daß alle ſchon ſeit Wochen er⸗ folgten Mahnungen an die Männerwelt, ihre Ritterlichkeit zu beweiſen, den Frauen und Kindern den Vortritt zu überlaſſen, vergeblich geweſen ſind. Die Londoner Männer erhal⸗ ten übrigens Unterſtützung bei einer männer⸗ freundlichen Unterhausab eordneten namens Summerskill, die öffentlich dafür eintritt, daß man die koſtbaren Untergrundbahnen gerade den arbeitenden Männern vorbehalten ſollte, da die Frauen ſich ja am Tage ausſchlafen könnten.„Der„Daily Herald“ anderer⸗ ſeits rät den Frauen, London überhaupt zu verlaſſen. Das Labourblatt verrät bei dieſer Gelegenheit, daß es„trotz guter Lebensmittel⸗ zufuhren(7) ſchwer werden könnte, Londons acht Millionen Einwohner in Zukunft weiter voll zu verſorgen“.(1) Das alte Hetzblatt„Daily Expre 6* 50˙000 Toten und Verletzten, die die deutſchen Truppen an der Kanalküſte verloren haben ſollen(), wobei man im Zwei⸗ fel ſein kann, ob die Dummheit oder die Frech⸗ heit dieſer fauſtdicken Lügen größer iſt. Jeden⸗ fen. phantaſiert von falls werden die deutſchen Soldaten, die an der der Pirateninſel treue Wacht halten und auf die Befehle des Führers warten, über dieſen Schwindel ebenſo erzhaft lachen, wie über ein„Märchenſpiel“ des Londoner Nachrichtendienſtes, der ihnen mit einer Schilderung der mißglückten Invaſion des Königs von Frankreich im Jahre des Heils 1386(1) Angſt machen will. Daneben verbreitet man phantaſievolle Gerüchte über einen angeb⸗ lich bevorſtehenden und von Deutſchland unter⸗ ſtützten norwegiſchen Ueberfall auf Island und Grönland()). „Drei bedeutende Fehler“ Der militäriſche Korreſpondent des„Eve⸗ ning Standard“ hingegen glaubt wieder einmal feſtſtellen zu müſſen, daß der Führer „drei bedeutende Fehler“ gemacht hat. Er habe 1. die britiſche Armee unterſchätzt, 2. die Invaſion nicht im Juni und Küſte im Angeſicht 3. bombardiere er London vergeblich().— Die von engliſcher Seite feſtgeſtellten ehler“ ſind der deutſchen Kriegführung ſtets beſonders gut bekommen.— Man denke nur an den Fehler der Norwegen⸗Aktion— ſo daß der neunmal⸗ kluge britiſche Militärſachverſtändige auch in Je Be ſein blaues Wunder erleben ürfte. Flugzeugverluſte auf Raten In einer ſoeben veröffentlichten ſogenannten Statiſtik, für die das bekannte engliſche Sprich⸗ wort von dem höchſten Grad der Lüge vollauf zutrifft, geben die Engländer immerhin 744 S ſeit Beginn des Krieges zu. Das iſt zwar nur ein geringer Bruchteil der Iſchuki von den Japanern genommen Eine der letzten Seeverbindungen Uſchiangkaiſcheks abgeſchnitten/ Rieſige Beute Schanghai, 19. Oktober.(HB⸗Funk.) In einem ſchneidigen Vorſtoß von Hangtſchon aus ſüdwärts haben iapaniſche Truppen die Eiſenbahnverbindung zwiſchen den Provinzen Tſchekiang und Kianaſi durchſchnitten und die Tſchungking⸗Chineſen damit einer ihrer letzten Verbindungen zum Meere hin beraubt. Am 17. Oktober wurde die Stadt Tſchuki in Tſchekiang erobert, wo den Japanern ungeheure Mengen an militäriſchen Ausrüſtungsſtücken und wich · tigen Vorräten in die Hand fielen. Tſchuki diente drei chineſiſchen Diviſionen als Operationsbaſis. Nach Ueberſchreiten des Tſchientang⸗Fluſſes ſüdlich von Hangtſchon hatten die Japaner die Stadt in vier nächt⸗ lichen Gewaltmärſchen erreicht. Als der Angriff einſetzte, begannen die Chineſen zu fliehen, nachdem ſie noch verſchiedene Stadtteile in Brand geſetzt hatten. r vie Kämpfe erlitten die Chineſen beträchtliche Ver⸗ lufte. Ungefähr im Berührungspunkt der Pro⸗ vinzen Tſchekiang, Kianaſi und Anwei kreiſten die in drei Heeresſäulen vorgehenden Japaner Während der viertägigen zwanzig Diviſionen der Tſchungking⸗ armee ein. Japaniſche Flugzeuge belegten wenige Stun⸗ den nach Wiedereröffnung der Burma⸗Straße durch die Engländer den Teil der Straße der in der Provinz Münnan liegt, und die Stadt A mit Bomben. Straßenbrücken, ager mit Kriegsmaterial und Fabriken wur⸗ den zerſtört. 60 O00 fiilo Bomben abgeworfen Japaner bombardieren Burma⸗Straße e.., Kopenhagen, 19. Okt.(Eig. Ber.) Ueber die Bombardierung der Straße von Burma nach Tſchungking wird aus Hanoi ge⸗ meldet, daß 54 japaniſche Maſchinen rund 60 000 Kilogramm Spreng⸗ und Brandbomben abgeworfen hätten. Es ſollen neben anderen Zielen drei große Brücken Wn worden ſein, die zwiſchen der Grenze von Burma und Kunming, dem erſten großen Stapelplatz auf chineſiſcher Seite, liegen. Auch Kunming ſowie Fabrikanlagen bei Mengtſe im ſüdöſtlichen Mü⸗ nan ſollen mit Bomben belegt und ſchwer be⸗ ſchädigt worden ſein. was viele gen geöffnet. mit ſtürmiſchen Hochrufen auf Deutſchland u Wahrheit, aber es hat im Verein mit dem, geſchoſſenen engliſchen Flugzeugen ſelbſt auf engliſchem Boden beobachtet haben dürften, offenſichtlich weiten engliſchen Kreiſen die Au⸗ Man macht ſich Gedanken über die engliſchen Verluſte, denn nach den bishe⸗ rigen Kommuniqués dürften es ja beileibe keine ——— höchſtens ein paar Dutzend gewe⸗ en ſein. Ueber 10 000 Schwerverletzte EP Stockholm, 19. Oktober. Im engliſchen Unterhaus wurden am Frei ⸗ tag von Regierungsſeite die Verluſte der Zivil · bevölkerung im September bekanntgegeben. Die Zahl beläuft ſich danach auf 6950 Tote und 10 615 Schwerverletzte. Die Zahl der Leicht⸗ verletzten wurde nicht genannt, doch wird ver⸗ mutet, daß ſie weit höher liegt als die der Toten und Schwerverletzten zuſammen. britiſche zerſtörer vor Dover vertrieben Berlin, 19. Okt.(HB⸗Funk) Am 18. Oktober früh wurden vor Dover britiſche Zerſtörer geſichtet. Deutſche Küſten ⸗ artillerie führte einen Feuerüberfall aus, wo⸗ rauf die Zerſtörer mit Höchſtfahrt nach den Downs zurückliefen. Dieſer Verſuch leichter britiſcher Seeſtreitkräfte, in den Kanal vorzu⸗ ſtoßen, wurde hierdurch erfolgreich verhindert. Sechs Hoörłéenhüte: Hückel— Mayser- Pless Rousselet- Bosst Fförster gonz hervorfogende Quelitòten zeięt ſhnen dos grobe MHRuthaus 2E◻ ER in der Breiten Straße Seit 1880 M 1, 7 bier enoliſche Schiffe verloren DNB Neuyork, 19. Oktober. Neuyorker Schifffahrtskreiſe gaben kürzlich den Verluſt von vier engliſchen Schiffen he⸗ kannt: Frachter„Orangemoor“ 6775 BRTy, Paſſagierdampfer„Queen“(1162 BRT), Frach⸗ ter„Mavis“(835 BRT) und Trawler„River Clyde“(276 BRT). miniſterrat in hom 55 Dr. v. L. Rom, 20. kt.(Eig. Ber.) Unter dem Vorſitz des Duce trat am Sams⸗ tagvormittag in Rom der italieniſche Miniſter⸗ rat zu ſeiner Arbeitstagung zum Beſchluß ad⸗ miniſtrativer Maßnahmen zuſammen. Der Mi⸗ niſterrat ſollte urſprünglich am 5. Oktober ſtatt⸗ finden, wurde jedoch auf Grund der Abweſen⸗ heit des Duce von Rom, der in dieſer Zeit die Po⸗Armee in Oberitalien inſpizierte, ver⸗ ſchoben. 4 ————————————— Weyoand in marokko osch. Bern, 20. Okt.(Eig. Ber.) General Weygand, der bekanntlich die Funk⸗ tionen als Vertreter der Regierung Peètain in Franzöſiſch⸗Afrika ausübt, iſt auf ſeiner In⸗ ſpektionsreiſe in Marokko eingetroffen. Wie berichtet wird, beabſichtigen die franzöſiſchen Behörden„in Marokko ein Konzentrationslager einzurichten. 4 krploſionen einer belraffinerie in fmerika Neuyork, 19. Okt.(HB⸗Funk) In der Raffinerie der General Petroleum⸗ Corporation in Torrance ereignete ſich eine folgenſchwere Exploſion. Die Detonation war ſo ſtark, daß ſie felbſt in weiterer Entfernung als Erdbeben empfunden wurde. 80 Morgen Oelſelder ſind in Brand geraten. Nach den his⸗ herigen Meldungen wurde bei der Exploſion ein Mann getötet und einer ſchwer verletzt. fimmler in 3panien Empfang in San Sebaſtian und Burgos Madrid, 19. Oktober.(HB⸗Funk.) Auf———— der ſpaniſchen Regierung traf am Sar tagvormittag um.15 Uhr ſpaniſcher Zeit der Reichsführer⸗ und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, zu einem mehr⸗ tägigen Beſuch auf der internationalen Brücke von Jrun ein. In. des Grafen Mayalde, des deutſchen Botſchafters und des Landesgruppenleiters begab ſich der Reichs ⸗ führer dann nach San Sebaſtian. Zu Mittag veranſtalteten die Spitzen der ſpaniſchen Be⸗ hörden zu Ehren des deutſchen Gaſtes auf dem am Meer gelegenen Monte Igueldo einen Empfang. 1 Um 17.40 Uhr traf der Reichsführer⸗ in Burgos ein. Auf dem Paſeo del Eſpolon, wo die Autos nach Burgos einfahren, hatten ſich eine große Menſchenmenge und Formationen der Falanga eingefunden, die den Reichsführ Spanien, auf den Führer und Franco begrüß⸗ ten. Zur Feier des Beſuches des Chefs der deutſchen Polizei hatten alle Geſchäfte in Bur⸗ gos geſchloſſen. + Engländer in der letzten Zeit an ab. 4 7000 tote in England Der — habers de⸗ mann, B Regt.; Me in einem? Abteilungs ment; Lei einer Pan; Oberſt L von Erkun Tapferkeit Rubpe ruppe ſel nen beiſpie Hand vorr an der M ſchnellen 2 Flug über Oberſt Lar eigenhändi, Auch die( ſeinem per Am Chemi KINI Erhẽltlich wehr und den Schlüſf und meiſter ſchenden Ge Vorübergehe Nonne weh lichen Vorf nieder, bis Kommandie ſchafft werd Oberſtleu mit vorbild taillons übe lung am M ſes Angriff wurden dur meiſtert. 2 ſi urch ſein ſe mit einigen ie lons die fei Gefangene, nachfolgende tat ſich Obe rühmlich he⸗ Major H. um Hohlbac die angreife dem mehrf flankierender terien aller einem Unte vvorgeſchobe der ihm unt lich gemeiſte ren Gelegei Einſatz ſein von ihm gel ſtellten Batt Stellungen. in mit dem, Zeit an ab⸗ n ſelbſt auf hen dürften, iſen die Au⸗ ꝛdanken über h den bishe⸗ beileibe keine utzend gewe⸗ nd etzte den am Frei ⸗ iſte der Zivil · tgegeben. Die 50 Tote und lder Leicht · och wird ver⸗ nmen. Dover (HB⸗Funk) vor Dover itſche Küſten⸗ fall aus, wo⸗ hrt nach den rſuch leichter Kanal vorzu:⸗ ich verhindert. - pless -Förster zlitöten zeigt thaus er ten Strabe M 1, 7 1 erloren 19. Oktober. zaben kürzlich Schiffen be⸗ (5775 BRThà, BRT), Frach⸗ rawler„River .(Eig. Ber.) rat am Sam iſche Miniſter⸗ nBeſchluß ad⸗ men. Der Mi⸗ „ Oktober ſtatt⸗ der Abweſen⸗ in dieſer Zeit nſpizierte, ver⸗ Kko t.(Eig. Ber.) tlich die Funk⸗ ung Petain in iuf ſeiner Iu⸗ getroffen. Wie e franzöſiſchen 1 entrationslager affinerie .(HB⸗Funk) ral Petroleum⸗ mete ſich eine detonation war rer Entfernung ze. 80 Morgen der Exploſion ver verletzt. lien und Burgos „(§B⸗Funk) Regierung traf Uhr ſpaniſcher ſef der deutſchen einem mehr⸗ tionalen Brücke ig des Grafen afters und des ch der Reichs ⸗ an. Zu Mittag ſpaniſchen Be⸗ Gaſtes auf dem Igueldo einen chsführer⸗ in ſel Eſpolon, wo ſren, hatten ſich d Formationen en Reichsführer Deutſchland und Franco begrüß⸗ des Chefs der eſchäfte in Bur⸗ 2I-Ordner! 19. Oktober. als die der Sonntag, 20. Oktober 1940 „Hhakenkreuzbanner“ mitbewehe und fandoeanoie der Teupye vorangeſſüemt Derdiente Offiziere des heeres mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet DNB Berlin, 19. Oktober. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes den folgenden Offizieren verliehen: Oberſt i. G. Lanz, Chef des Generalſtabes eines Armeekorps, Oberſtleutnant von Stolz⸗ mann, Bataillonskommandeur in einem Inf.⸗ Regt.; Major Hertz, Abteilungskommandeur in einem Artillerieregiment; Major Seifert, Abteilungskommandeur in einem Artillerieregi⸗ ment; Leutnant Neubrand, Zugführer in einer Panzeraufklärungsabteilung. Oberſt Lanz hat ſich bei der Durchführung von Erkundungen nicht nur durch überragende Tapferkeit ausgezeichnet, ſondern oft auch die Führung der in vorderſter Linie kämpfenden Truppe ſelbſt übernommen und dieſe durch ſei⸗ nen beiſpielhaften Einſatz mit der Waffe in der Hand vorwärts geriſſen. Seine Erkundungen man der Maas ermöglichten dem Korps den ſchnellen Vorſtoß über die Maas. Bei einem Flug über die feindlichen Stellungen griff Oberſt Lanz eine feindliche Batterie durch n Bombenabwurf mit Erfolg an. Auch die Einnahme von Laon war weſentlich ſeinem perſönlichen Eingreifen zuzuſchreiben. Am Chemin des Dames ſtürmte er, mit Ge⸗ Kr. Af. Gbid 4 HIPpsS KINDERNAHRUNGA Erhãltlich in Apotheken und Drogerien. wehr und Handgranate, ſeiner Truppe voran, den Schlüſfelpunkt der feindlichen Stellungen und meiſterte auch einen durch einen überra⸗ ſchenden Gegenangriff feindlicher Kampfwagen vorübergehend entſtandenen Rückſchlag. An der Nonne wehrte er mit einem MG einen feind⸗ lichen Vorſtoß und hielt den Gegner ſolange nieder, bis der neben ihm tödlich verwundete Kommandierende General aus dem Feuer ge⸗ ſchafft werden konnte. Oberſtleutnant von Stolzmann leitete mit vorbildlicher Ruhe den Angriff ſeines Ba⸗ taillons über die Bresle auf die feindliche Stel⸗ pporgeſchobener Beobachter der ihm unterſtellten Artilleriegruppen vorbild⸗ lung am Mont Faucon. Auch die während die⸗ ſes Angriffes mehrfach entſtehenden Kriſen wurden durch ſein perſönliches Eingreifen ge⸗ meiſtert. Auch nach erfolgtem Brückenſchlag eichnete ſich Oberſtleutnant von Stolzmann urch ſein ſchwungvolles Handeln aus. Er griff mit einigen, raſch zuſammengeholten und be⸗ i motoriſierten Teilen des Batail⸗ lons die feindliche Nachhut an und machte 300 Gefangene, darunter 15 Offiziere. Bei den nachfolgenden Kämpfen gegen die Engländer tat ſich Oberſtleunnant von Stolzmann erneut . rühmlich hervor. Major Hertz hat in den ſchweren Kämpfen um Hohlbach an der Maginotlinie, bei denen die angreifenden Bataillone eines Inf.⸗Regt. dem mehrſtündigen zuſammengefaßten und flankierenden Feuer von 25 feindlichen Bat⸗ terien aller Kaliber ausgeſetzt waren, mit einem Unteroffizier und zwei Funkern als die Feuerleitung lich gemeiſtert. Auch bei verſchiedenen ande⸗ ren Gelegenheiten ebnete er unter höchſtem Einſatz ſeiner Perſon der Truppe durch die von ihm geleitete Feuerwirkung der ihm unter⸗ ſtellten Batterien den Weg in die feindlichen Stellungen. Major Seifert wurde beim Durchſtoß durch die Maginotlinie vom Führer ſeiner Marſchgruppe der Befehl über ſämtliche not⸗ wendigen Gefechtshandlungen übertragen. Durch die Feuerentfaltung der von ihm in vorder⸗ ſter Linie eingewieſenen Geſchütze wurden innerhalb von zwei Stunden 10 feindliche Kampfanlagen, ſowohl Bunker wie Felbdbefeſti⸗ gungen, durch Volltreffer in die Scharten er⸗ ledigt und der weitere Vormarſch der geſam⸗ ten Diviſionen geſichert. Beim Austritt aus dem Foret de Mormal wurde unter ſeiner Leitung ein Angriff feindlicher Panzer von ſei⸗ nen Geſchützen in direktem Schuß abgewieſen. „Leutnant Neubrand der mit ſeinem Zug in Floßſäcken über die Maas ſetzte, kämpfte Neſt für Neſt der feindlichen Scharfſchützen an den Felshängen des jenſeitigen Ufers nieder und hielt die von ihm erreichte Höhe in ſchwer⸗ ſtem franzöſiſchen Artilleriefeuer erfolgreich gegen einen ſofort eingeſetzten franzöſiſchen Ge⸗ genangriff, obwohl hierbei mehrere ſeiner MGs. und Paks von feindlichen Panzern nie⸗ dergewalzt wurden. Auch bei Arras wehrte er einen Angriff überlegener feindlicher Kräfte ab. Beim Häuſerkampf in einem von Schwar⸗ zen beſetzten Ort an der Somme wurde Leut⸗ nant Neubrand im Nahkampf durch einen Ge⸗ wehrſchuß verwundet. Die ſchwarzen Beſatzun⸗ gen wurden überwältigt und gefangen genom⸗ men. mann gegen mann in flfrika Schwere italieniſch⸗engliſche Gefechte/ handſtreich ſüdafrikaniſcher Truppen geſcheitert Dr. v. L. Rom, 20. Okt.(Eig. Ber.) Eine ſchwere Schlappe holten ſich die Eng⸗ länder bei ihrem erſten und einzigen Verſuch, an der Südfront in Oſtafrika offenſiv zu wer⸗ den. Wie im italieniſchen Wehrmachtsbericht gemeldet, ſcheiterte der engliſche Angriff auf das von italieniſchen Truppen Anfang Septem⸗ ber im engliſchen Gebiet von Kenya beſetzte Buna. Dazu melden italieniſche Kriegsberich⸗ ter von der Südfront, daß es ſich um einen mit ſtarken engliſchen Kräften vorgetragenen Hand⸗ ſtreich handelte. Durch italieniſche Vorausabteilungen wurde der Gegner auf den beiden Anmarſchſtraßen von Wajie Ubraichan nach Buna rechtzeitig be⸗ obachtet und mitten im Steppengebiet bei den Hügeln von Andu ſo lange aufgehalten, bis die italieniſchen Truppen ihrerſeits ſüdlich der Waſſerſtelle von Buna ihren Aufmarſch voll⸗ zogen hatten. Die Bomberſtaffel der South African Airforce unterſtützte durch Maſchinen⸗ gewehrfeuer und Bomben auf die italieniſchen Stellungen den Angriff der„King African Riffles“. Es entwickelte ſich ein ſchweres Gefecht, das den ganzen Tag über andauerte, ohne daß es den engliſchen Truppen gelang, in die italieni⸗ ſchen Stellungen einzudringen. Mit dem ſin⸗ kenden Tag wurden die Engländer von italieni⸗ ſchen eingeborenen Truppen auf den Flanken überflügelt, wobei italieniſche Dubas in den Rücken der ſüdafrikaniſchen Truppen gelangten. Nach einem kurzen erbitterten Kampf Mann gegen Mann räumten die Engländer das Feld unter Einbuße von zahlreichen Gefangenen und Laſtkraftwagen. 135 vomben auf englifchen joooo⸗ronnen⸗ ſireujer DNB Rom, 19. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: — 15 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im öſtlichen Mittelmeer griff unſere Luft⸗ waffe engliſche Kriegsſchiffe an, die einen feindlichen Geleitzug begleiteten. Ein Kreu⸗ zer von 10 000 Tonnen wurde von Bomben getroffen. Feindliche Flugzeuge griffen wiederholt die Flugplätze von Rhodos an. Ein Toter, zwei Verwundete. Leichter Gebäudeſchaden, kein Schaden an Flugzeugmaterial. In Nordafrika die übliche Tätigkeit unſerer ſchnellen Erkundungsabteilungen. Eine ſeind⸗ liche Patrouille, die ſich unſeren vorgeſchobe⸗ nen Stellungen bei Elwa El Rabia(füdlich von Sidi Barani) näherte, iſt von unſerem Feuer in die Flucht geſchlagen worden. Unſere Flugzeugformationen haben feindliche An⸗ lagen und Flugplätze von Marſamatruk, El Daba, Maaten Bagaſh, Fuka und Bir Abu Smeit bombardiert, wobei ſie Brände und ſichtbare Schäden verurſachten. Weitere Flugzeugformationen haben den Flugplatz von Siwa, Schuppen und Zeltlager des Feindes bombardiert und im Tiefflug unter Maſchinengewehrfeuer genommen, wo⸗ bei ſie Volltreffer erzielten. „Die feindliche Luftwaffe hat die Bombar⸗ dierung des Hafens von Bengaſi wiederholt, ohne jedoch Schaden oder Opfer zu verur⸗ ſachen. Ein Luftangriff in der Zone von ——+ hatte vier Verwundete zur Folge ge⸗ a n Oſtafrika iſt ein halbzerſtörtes Flugzeug aufgefunden worden, das Afmada am 2. Or⸗ tober bombardiert hatte. Am 16. Oktober hat der Feind mit zwei Panzérwagenkolonnen, die von Flugzeugen unterſtützt wurden, unferen Poſten von Doboi(Kenya⸗Grenze) angegrif⸗ fen; glatt zurückgeworfen, hat der Feind einige gefallene weiße Soldaten, darunter auch der Kommandanten einer der beiden Kolon · — zurückgelaſſen; unſererſeits drei Verwun ⸗ ete. Die feindliche Luftwaffe hat Condar bom⸗ bardiert, wobei ein Toter und einige Ver ⸗ wundete unter den Eingeborenen verurſacht wurden, ferner Diredaua, wo es zwei er⸗ wundete gab, ſchließlich die Eiſenbahnlinie von Djibuti bei Erer, Gura, Toſelli, Deca⸗ mere, Caſſala, Cherille und Neghelli, wo es Opfer und nur geringen Sachſchaden gab. wenn ſich nach dem Eſſen ein unbehagliches Ge⸗ fühl der Völle, Sodbrennen, ſaures Aufſtoßen oder auch ſtarke Schläfrigkeit einſtellt, dann iſt die Urſache dafür häufig ein Ueberſchuß an Ma⸗ genſäure. Denn zuviel Magenſäure verzögert die Arbeit des Magens und führt auch häufig u einer ſchädlichen Gärung der Speiſen. Zur Behebung der Beſchwerden iſt es ratſam, die überſchüſſige Magenſäure zu neutraliſieren und und damit unſchädlich zu machen. Nehmen Sie dazu nach dem Eſſen oder bei Auftreten der genannten Beſchwerden—3 Tabletten Biſerirte Magneſia. Schon in wenigen Minuten wird die überſchüſſige Magenſäure durch dieſes ſeit Jahrzehnten erprobte Mittel gebunden, und die Beſchwerden ſchwinden Biſerirte Magneſia iſt in allen Apotheken für RM.39(60 Tabletten) und in vorteilhafterer Packung(150 Tabletten) für RM.69 erhältlich. beneralfeldmarſcholl v. örauchitſch in Straßburg h. a. Straßburg, 20. Okt.(Eig. Ber.) Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ feldmarſchall von Brauchitſch, traf am Samstagvormittag in Straßburg ein. Nach einem Beſuch beim Chef der Zivilverwaltung im Elſaß, Gauleiter und Reichsſtatthalter Ro⸗ bert Wagner, und einer Rundfahrt durch die Stadt beſichtigte er Teile der hier liegenden Truppen. Im Laufe des Vormittags ſetzte Ge⸗ neralfeldmarſchall von Brauchitſch ſeine Reiſe nach dem Unterelſaß fort. Unwetter verurſacht leberſchwemmungskataſtrophe Hunderte von Häuſern von den Fluten fortgeriſſen/ Zahlreiche Todesopfer DNB Barcelona, 19. Oktober. Die Ueberſchwemmungen in Katalonien in⸗ folge der wolkenbruchartigen Regenfälle neh⸗ men die Ausmaße einer großen Kataſtrophe an. In der Gegend von Vich haben die Waſſer des Terfluſſes, die in wenigen Stunden um vier Meter anſchwollen, furchtbare Verwüſtungen angerichtet. Innerhalb von 20 Minuten wur⸗ den in der Ortſchaft Torello von den Wogen 200 Häuſer fortgeriſſen, deren Bewohner ſich zum größten Teil nicht mehr in Sicherheit bringen konnten. 80 Perſonen werden bisher vermißt. 26 Leichen konnten geborgen werden. An anderen Stellen des Unwettergebietes wur⸗ den 12 Leichen auf dem Waſſer treibend geſichtet. In Manllen ſind 20 Häuſer eingeſtürzt, wo⸗ bei drei Perſonen ums Leben kamen. Unter den eingeſtürzten Häuſern befinden ſich auch die Gebäude einer bedeutenden Textilfabrik. Eine Eiſenbahnbrücke in Torello, die über den Ter⸗Fluß führt, ſtürzte in dem Augenblick ein, als ein Perſonenzug in langſamer Fahrt über ſie hinwegfuhr. Mehrere Wagen mit der Loko⸗ motive ſtürzten in die Tiefe. Zwei Paſſagiere ertranken. Die Zahl der Verletzten iſt bisher noch nicht bekannt. Militär⸗ und Provinzialbehörden leiteten im Kataſtrophengebiet Rettungsmaßnahmen ein. Infolge der heftigen noch anhaltenden Re⸗ gengüſſe ereignete ſich auf der Eiſenbahnſtrecke Gerona—Spaniſch⸗Franzöſiſche Grenze in der Nähe der Bahnſtation Camallera am Freitag ein großer Erdrutſch, wobei die Lokomotive und der Gepäckwagen eines Perſonenzuges von den Erdmaſſen verſchüttet wurden. Die Zahl der Opfer iſt bisher noch nicht bekannt. Infolge des weiteren Anſteigens des Ter⸗Fluſſes mußten die Bewohner der Stadt Gerona am Freitag⸗ abend alarmiert werden, um von den Waſſer⸗ maſſen bedrohte Häuſer zu räumen. „In den Abendſtunden des Freitags ging auch über Barcelona ein heftiges Unwetter mit wol⸗ lenbruchartigem Regen nieder, ſo daß in kurzer Zeit in den tieferliegenden Stadtteilen die Stra⸗ ßen und Keller unter Waſſer ſtanden. Feuer⸗ wehr und Freiwilligen⸗Hilfstrupps der Fa⸗ lange leiſteten überall Hilfe beim Leerpumpen der Keller und Wohnungen. Die angerichteten Materialſchäden ſind bedeutend, doch ſind Men⸗ ſchenleben nicht zu beklagen. Der ſpaniſche Staatschef Franco hat ſofort bei Bekanntwerden der Unwetterkataſtrophe in Katalonien umgehende Hilfsmaßnahmen ange⸗ ordnet und, um die erſte Not der betroffenen zu lindern, 100 000 Peſeten bereit⸗ geſtellt. Sonntag, 20. Oktober 194⁰ wundert, die „hakenkreuzbanner“ 34 2 die letzte Entſcheidung in Europa wie in KAnser Uxopas I f 5 II Gar en edteil Afrika ſeinem Höhepunkt zuſtrebt, werden be⸗ 1 reits jetzt die Aufgaben verteilt und die Pläne Wir haben Der große Umbruch Europas, der inmit⸗ ten der krie 2 55—„ en mit dem letzten Vertreter der europäiſchen Reaktion vollzieht, hat ſeine Schlaglichter bereits auch auf den Kontinent geworfen, der ſowohl ſeiner eographiſchen und geopolitiſchen Lage, wie einer wirtſchaftlichen und e Struk⸗ tur nach in die unmittelbare Einflußſphäre Europas gehört. Nicht nur auf den Schlachtfel⸗ dern Afrikas zeichnet ſich die beginnende Neu⸗ ordnung ab, ſie iſt vielmehr bereits die Voraus⸗ ſetzung der großen politiſchen Konzeptionen der geiſtigen Träger und machtmäßigen Vollſtrecker der kommenden Geſtaltung. Die zukünftige Rolle und das Verhältnis Afrikas zu Europa wird von den Kräften der Neuordnung Italien und Deutſchland beſtimmt werden. Afrika iſt, obwohl räumlich am nächſten lie⸗ gend, zuletzt von allen kolonialen Gebieten europäiſcher Koloniſation erſchloſſen worden. Abgeſehen von dem Nordrand des Kontinents. der dem Mittelmeer zugewandt iſt, blieb Afrika eigentlich bis in die jüngſte Neuzeit der „dunkle Erdteil“. Seit der erſten Umſchiffung des Kaps durch den Portugieſen Vasco da Gama im Jahre 1497 ſind zwar die äußeren Konturen des Kontinents bekannt; das Innere des Landes blieb jedoch infolge der Ungunſt der natürlichen Verkehrsbedingungen und des Klimas noch rund drei Jahrhunderte un⸗ erforſcht. Erſt um die Wende des 19. Jahr⸗ hunderts beginnt die planmäßige wiſſenſchaft⸗ liche Erforſchung Afrikas. An ihr haben deutſche Sn weſentlichen Anteil. Namen wie ichweinfurth, Rohlfs, Barth, Nach⸗ tigall und Wißmann ſind für alle Zeiten mit der opferreichen Forſchungsgeſchichte Afri⸗ kas verbunden. Trotzdem blieb auch jetzt noch die eigentliche koloniale Durchdringung des Kontinents aus. Politiſche und wirtſchaftliche Intereſſenſphären einzelner europäiſcher Staa⸗ ten beſchränken ſich auf ſchmale Küſtenſtreifen und Stützpunkte. Abgeſehen von den frühen buriſchen Siedlungen im Süden waren nirgend⸗ wo Anſätze einer poſitiven und planmäßigen Koloniſationsarbeit gemacht worden, bis das junge Deutſche Reich zum erſten Male mit kolonialen Forderungen hervortrat. Bezeichnenderweiſe fällt die Aufteilung Afrikas in koloniale Intereſſengebiete mit der Beſitzergreifung der deutſchen Kolonien in Afrika zuſammen. Das deutſche Vorgehen ruft ein wahres Wettrennen um den afrikaniſchen Raum um die Mitte der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts hervor. England, das damals bereits über den größten Kolonialraum in an⸗ deren Erdteilen verfügte, ſchaltet ſich ein und macht dem Deutſchen Reich bei ſeinen Unterneh⸗ mungen die denkbar größten Schwierigkeiten. Die deutſchen Anſprüche waren. damals beſchei⸗ den genug. Trotzdem ſahen England ſowohl wie Srankfeich in dem Auftreten Deutſchlands als koloniale Macht einen läſtigen Konkurrenten. In Verſailles wurde Deutſchland dann gewalt⸗ ſam wieder aus dem afrikaniſchen Raum ent⸗ fernt. Die Beute wurde unter die ſogenannten „Siegermächte“ verteilt, wobei die Mandats⸗ form dem Raub einen Schein des Rechts geben follte. England ſicherte ſich auch jetzt wieder den Löwenanteil. So iſt das politiſche Geſicht Afrikas nach dem Weltkriege ein getreues Spie⸗ gelbild der Situation Europas, in dem die Weſtmächte unter Vergewaltigung des deutſchen Volkes eine politiſche Konſtruktion errichteten, deren Widerſinn ſich bald herausſtellte und den Keim zu dem gewaltigen Umbruch der Gegen⸗ wart bildete. Der Neuordnung in Europa, die ſich auf den natürlichen Kräfteverhältniſſen und den jun⸗ gen Ideen des 20. Jahrhunderts aufbaut, zwangsläufig eine parallele Neuordnung in Afrika folgen, denn Afrika ſtellt in der welt⸗ politiſchen Konzeption der Gegenwart den na⸗ türlichſten Ergänzungsraum zum alten Europa dar. Die Fortentwicklung unſerer Kultur und die Erhaltung des hohen Lebensſtandards der europäiſchen Völter verlangt einen Ausgleichs⸗ raum jenſeits der alten kontinentalen Grenzen, einen Raum, in dem ſich die Völker Europas mit denjenigen notwendigen Gütern verſorgen können, die nun einmal aus klimatiſchen oder ſonſtigen Gründen in der Heimat ſelbſt nicht gewonnen werden können. Und die politiſche Selbſtändigkeit Europas erfordert, wie gerade die Ereigniſſe der Gegenwart zeigen, daß die⸗ 3— V. NESTIE KINDERNAHRUNGO. Johren 4 die 4 Abschnine-8 för Kinder im Alter bis zu l½ len fochges chůlten der kinderbroikorte je eine grobe Dose in o ſer aus wirtſchaftlichen Gründen notwendige Ergänzungsraum auch ſeiner politiſchen Herr⸗ ſchaft unterworfen ſein muß. Das kann in Afrika geſchehen, ohne daß einem anderen Kul⸗ turvolk auf anderen Kontinenten zu nahe ge⸗ treten zu werden braucht. Die Aufte ilung Afrikas, ſeine Verwaltung und Be⸗ wirtſchaftung muß daher nach rein europäiſchen Geſichtspunkten un d Erforderniſſen erfolgen. Daß das bisher nicht der Fall war, beweiſt allein die Tatſache, daß der größte Teil dieſes wirtſchaftlich noch ſo jungen und wenig aufge⸗ ſchloſſenen Kontinents faſt ausſchließlich in den Händen zweier Mächte war, die ihre Aufgabe hier nicht europäiſch, ſondern rein imperiali⸗ ſtiſch und kapitaliſtiſch ſahen, und zudem auch rein volksmäßig nicht in der Lage waren, die ihnen anvertrauten gewaltigen Räume ſo aus⸗ zunutzen, daß für die Maſſen der europäiſchen neuen Denſcho ußenng un muß Von Walter Klietsch Bevölkerung ein ſichtbarer Nutzen herausge⸗ ſprungen wäre. Sowohl England wie Frank⸗ reich iſt eine intenſive koloniale Durchdringung der von ihnen verwalteten Räume aus Man⸗ gel an eigener Lebenstüchtigkeit nicht möglich geweſen. Bezeichnenderweiſe haben die eng⸗ liſchen Kolonien in den letzten Jahrzehnten ver⸗ gebliche Anſtrengungen gemacht, engliſche weiße Siedler in das Land zu ziehen. Der koloniale Drang des Heimat⸗Engländers, wie er in früheren Jahrhunderten vielleicht vorhanden war, iſt längſt erloſchen. So be⸗ ſchränkte ſich die Auswertung der engliſchen Kolonialgebiete im weſentlichen auf das Kommerzielle Die Ausnutzung geſchah nach rein kapitaliſtiſch⸗liberalen Grundſätzen. Es kam nur darauf an, in möglichſt kurzer Zeit möglichſt hohe Dividende aus den kolo⸗ nialen Beſitzungen herauszuwirtſchaften. Eine koloniale Aufgabe, die von einer großzügigen, in die Zukunft weiſenden Idee beſeelt geweſen wäre, wurde nicht mehr geſehen. Genau ſo wenig iſt die franzöſiſche Ko⸗ lonialpolitik in A rika von jenem notwendigen inneren Bedürfnis und Kraftgefühl getragen, die eine echte Koloniſation auszeichnet. Die Franzoſen haben vielmehr mit dem Schlagwort vom„größeren Frankreich“ eine Kolonialidee bezeichnet, die in der Richtung genau umge⸗ kehrt zur natürlichen und urſprünglichen Ko⸗ loniſationsaufgabe weiſt. Für Frankreich iſt das Kolonialreich ſeit langem nicht mehr ein —755 zur Expanſion der eigenen überſchüſſigen räfte geweſen, fondern im Gegenteil, es wurde als Kräftereſervoir zur Ergänzung der eigenen 10 jahre„Muihus des 20. Johrhunderis“ des 20. Jahrhunderts“ u feitdem erſchienen und haben den Vebenkkampf der Deut kein anderes Werk der natio nalſozialiſtiſchen Revolution. ein Kampf“ Alfred Roſenberg vertritt unbeſtechlich und charakterfeſt die hohen Ideale des Natio⸗ nalſozialismus. Er kämpft in dem weltanſchau⸗ lich⸗geiſtigen Kampf unſeres Volkes in vorder⸗ ſter Front. In dieſen 10 Jahren, in denen der Mythus in immer weiteren Kreiſen des deut⸗ ſchen Volkes bekannt wurde, ſtand er ſtets im Brennpunkt ſchärfſter, geiſtiger Auseinander⸗ ſetzungen. Alle Weltanſchauungsmächte, die dem Nationalſozialismus fremd oder ablehnend gegenüberſtehen, haben ihre ihm er⸗ probt. e aufbauenden Geiſteskräfte des in ihm die Quellen ihres eigenen Handelns und das ſittliche Ethos ihres Kampfes. Dieſes die Herzen und Geiſter aufwühlende Buch wurde aus innerſter Not heraus geſchrieben in einer Zeit, in der deut⸗ ſches Weſen und deutſche Art faſt unterzugehen drohten, als Bekenntnis zu den ewigen Werten der germaniſchen Seele. Es iſt eine in ihren letzten Auswirkungen auch heute nach 10 Jahren noch nicht zu über⸗ ſchauende politiſche Tat Alfred Roſenbergs, daß er durch alle überlieferten Werte, Verkruſtungen und Entartungserſcheinungen hindurch die un⸗ bezwungene Kraft der germaniſchen Seele als kontinuierliches Element unſeres völkiſchen Le⸗ bens aufgedeckt hat. Der Daſeinskampf der nordiſchen Raſſenſeele gegen fremde Ueberwucherungen, ihre heroiſche Selbſt⸗ behauptung gegenüber allen Verirrungen und Ausrottungsbeſtrebungen iſt eine geiſtesge⸗ ſchichtliche Wirklichkeit, deren Nachweis in ſo Tagen können wir auf das zehnjähri ge rüchllden. 1 zurückgehenden Volkskraft geſchätzt. Die Idee war die: das alte Frankreich gibt ſeinen Geiſt, ſeine Kultur und feine Tradition; das kolo⸗ niale Frankreich ſeine urwüchſige Fruchtbarkeit. Die wirtſchaftlichen Fragen treten bezeichnen⸗ derweiſe gegenüber dieſen Gedankengängen an die zweite Stelle. Beide Methoden aber, die engliſche wie die franzöſiſche, konnten weder der europäiſchen Gefamtheit, noch dem afrikaniſchen Kolonial⸗ raum zum Vorteil gereichen. Ganz abgeſehen von den großen Gefahren, die hier wie da ſchon für die nächſte Zukunft heraufbeſchwo⸗ ren wurden. Erſt vor wenigen Wochen konnte die Kamera der deutſchen Propagandakompa⸗ nien jenes Zerrbild wahrer Koloniſationsar⸗ beit einfangen, wie es ſich damals in den deutſchen Gefangenenſammelſtellen auf Frank⸗ reichs Schlachtfeldern bot. Wenige Bilder der bekannten Wochenſchauen genügten, um den ganzen Widerſinn einer ſolchen Koloniſations⸗ idee ſichtbar zu machen. Sie iſt unter dem Anſturm unſerer Bataillone zuſammengebro⸗ chen und genau ſo wird der engliſche Kolo⸗ nialimperialismus auf dem afrikaniſchen Kon⸗ tinent ſelbſt niedergezwungen werden. Ein neues koloniales Wollen, getragen von den führenden Mächten des neuen Europa, bricht ſich Bahn und fordert den Platz, der ihm kraft ſeiner eiſtung gebührt. Deutſchland und Italien arbeiten auch auf dieſem Gebiete Hand in Hand, wie der kürzlich erfolgte Beſuch des ita⸗ lieniſchen Kolonialminiſters in Deutſchland gezeigt hat. Und während noch der Kampf um Von Karlheinz Rüdiger Erſcheinen des epochalen Werkes Alfred Roſenberas Aiſg eine Million Exemplare dieſes Buches ſind chen in einer Weiſe begleitet, wie neben Adolf zuſamemnfaſſender Schau, wie ſie Roſenberg vollzieht, nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Sich über die geſchichtlichen Auswirkun⸗ gen dieſer Lebensauffaſſung Rechenſchaft abzu⸗ legen, d. h. das Verhältnis von Idee und Tat, von Charakter und Leben richtig abſchätzen zu lernen, iſt eine Aufgabe, die dem politiſchen Aktivismus unſerer Zeit und dem neu er⸗ wachenden Lebensgefühl unſerer Generation eine innere Verpflichtung bedeutet. So iſt der„Mythus des 20. Jahrhunderts“ nicht nur eine große Zuſammenſchau aller gei⸗ ſtigen Kräfte der Weltgeſchichte, ſondern dar⸗ über hinaus eine richtunggebende Grundlage unſerer auf den Werten von Raſſe und Volk aufbauenden nationalſ ozialiſtiſchen Weltanſchau⸗ ung. Die Lehre von dem Charakterwert als Grundlage aller Geſittung iſt es, die Roſenberg als das Erlebnis unſerer Zeit in einer ſtolzen zuſammenfaſſenden Geſchichtsſchau uns vor Augen führt. Auch heute geht der Kampf um die höchſten Werte unſeres Daſeins, um die Idee der Gewiſſensfreiheit und Ehre. Die Nationalehre iſt„Anfang und Ende un⸗ ſeres ganzen Denkens und Handelns“. Ehre ohne Freiheit iſt nicht denkbar,„Freiheit in germaniſchem Sinn iſt innere Unabhängigkeit, Forſchermöglichkeit, Ausbau eines Weltbildes. echt religiöſes Fühlen“. Die Freiheit des ein⸗ zelnen iſt zugleich die Freiheit ſeines Volkes, die Ehre iſt das Band, das beide verbindet. Die Ehre der Gemeinſchaft aber iſt zugleich die Ehre Ein Fpanier sieſit Heusschland: * „Schaffens reude, Dißziplin, Dertrauen“ Unſer Madrider H..⸗Vertreter hatte Gelegen⸗ heit, ſich mit dem Direttor, der bedeutendſten Zeitung von Bilbgo,„La Gaceta del, Rorte, Aureliano Lopez Becerra, über die Eindrücke ſeiner Deutſchlandfahrt zu unterhalten. Lope Becerra kennt das Deutſchland des Frieden ährend ſeines dies⸗ aus drei früheren Reiſen. maligen Kriegsbeſuches iſt er. mit Soldaten, Arbeitern, Großinduſtriellen und Bauern zu⸗ fammengetroffen und hat frei und ohne Dol⸗ metſcher mit ihnen geſprochen. „Wie fanden Sie das Leben in Deutſchland?“ „Das Leben in Deutſchland“, ſo antwortet Lopez Becerra,„verläuft unter völlig normalen Vorzeichen. Man ſollte meinen, daß ein Jahr der engliſchen Hungerblockade eine zum min⸗ deſten einſchränkende Wirkung auf die Nah⸗ Suzminmage des Landes ausgeübt hätte. Das iſt nicht der Fall. Das deutſche Volk lebt ausreichend verſorgt. Die Geſchäfte in Berlin, München, Wien und Prag, die ich geſehen habe, ſind reichlich mit Waren ausgeſtattet. Was für leckere Konditoreien, was für geräumige volks⸗ tümliche Reſtaurants und Speiſehäuſer!“ „Der Deutſche liebt gute Muſik bis zur Lei⸗ denſchaft, und ſo gibt es täglich eine Auswahl beſter Konzerte von Kapellen und Orcheſtern, ſo wie man ſie in Spanien ſelbſt in den alück⸗ lichſten Friedenszeiten nicht kannte. Aber— es wird nicht getanzt. Das verträgt ſich nicht mit dem Ernſt der Zeiten, Tanzen iſt ſtreng ver⸗ boten, und in Deutſchland iſt es ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß man den Anordnungen der Behörden Folge leiſtet. Darin liegt“, ſo meinte mein Gegenüber,„vielleicht das große Geheimnis der ungeheuren Erfolge, die die übrige Welt in Er⸗ ſtaunen ſetzen.“ „Das Vertrauen des Volkes in die Staats⸗ leitung iſt unbeſchränkt“, ſo fuhr Lopez Becerra fort,„insbeſondere die Verehrung für den Füh⸗ rer. Kichts hat auf mich größeren Eindruck ge⸗ macht als der deutſche Gruß„Heil Hitler!“ der einzige, den ich gehört habe, angeſangen vom Straßenbahnſchaffner bis zum höchſten Offizier und Beamten. Schon darin verſpürt der Fremdling, rein äußerlich, aber ergreifend, die Geſchloſſenheit, mit der das deutſche Voll hinter ſeinem Führer ſteht.“ „Und der Krieg?“„Deutſchland hat ſein gan⸗ zes Vertrauen auf den Führer und ſein Heer gefetzt, und iſt felſenfeſt von dem Sieg über⸗ zeugt, und davon, daß er zur rechten Stunde kommen wird. Jeder lebt ſein alllägliches Le⸗ ben und arbeitet ſo für den Krieg. Uebera herrſcht der Eindruck des Friedens, des inten⸗ ſiven Schaffens, des diſziplinierten Schweigens. Nichts geht über die deutſche Treue und die deutſche Diſziplin, die ich voll Neid bei jedem Mitglied dieſes großen Volkes feſtſtellen konnte.“ „Haben Sie ſich über die ſozialpolitiſchen Einrichtungen informiert?“„Es war uns be⸗ fonders intereſſant, die Lage der arbeitenden Schichten kennenzulernen. Wir beſuchten unter anderem Siemensſtadt, mit ſeinen Wohnſtätten für Tauſende von Angeſtellten und Arbeitern, mit ſeinen Kirchen, Sportfeldern, Theater, Kinos uſw. Was unſere bewundernde Auf⸗ merkfamkeit erregte, war die Reihe von Hilfs⸗ einrichtungen für die Arbeiterfamilie: Kinder⸗ gärten, Säuglingshorte und Mütterheime. Die gleiche Beobachtung wiederholte ſich bei unſe⸗ ren Befuchen in den Induſtriegebieten. Der Nationalſozialismus nimmt ſich offenſichtlich mit inniger Liebe des Arbeiters und ſeiner Familie an. Der deutſche Arbeiter iſt zwar kein „Potentat“, aber ſein Lohn genügt zur Auf⸗ rechterhaltung einer würdigen und anſtändigen Lebenshaltung. Ich fand ſoziale Erſcheinungen, die mich durch die kühne Auffaſſung höchſter ſozialer Gerechtigkeit in ehrliches Erſtaunen ——— und die durchaus nachahmungswert n — zei, Refgel 5 Si- erheit feſtgelegt. Der koloniale Großraum aufhörli Afrika wird dem künftigen Großraum Europa 4 nn ſo zugeordnet und eingeordnet werden, daß heimer Tierfr für beide Teile der größtmögliche Rutzen dar⸗-. chon zur Gen aus entſpringt. Die Führung des neuen Eu⸗ die Möwen d ropa wird weder den widernatürlichen und ihren Kunſtfli vergeblichen Verſuch wiederholen, Afrika zu Geſellſchaft, bi europäiſieren, noch denkt ſie daxan, dieſes geſehe Land und ſeine eingeborenen Bewohner zum 4——5 1 willkürlichen Objekt der Ausbeutung zu ma⸗ Nun ſind ſi chen. Afrika wird vielmehr das gewaltige untreu gewor! Schlachtfeld für neu geweckte Energien und eingefallen, da einer jungen, nach Arbeit und Leiſtung drän⸗ etwas bequen genden europäiſchen Generation werden. Unter der Leitung der überalterten kolonia⸗ Dartweiher ſ len Mächte ſind die ungeahnten Möglichkeiten, 4 nen, weißen ward, ſondern milie Schwan die der afrikaniſche Raum einer intenſiven ko: loniſatoriſchen Betätigung bietet, nur zu 775 aber n Bruchteilen ausgeſchöpft worden, was ſich am ngsvoller E ſichtbarſten in den verhältnismäßig noch ge-. u Zuſamme ringen Anteilzahlen Afrikas an der Weltpro⸗ 4 25 iſch mü dultion kolonialer Erzeugniſſe ausdrückt. töwe teilen: waren ohnehin oße Schätze, die nur Afrika birgt in ſeinem S en. Dazu bedarf es gehoben zu werden brau allerdings größerer Anſtrengungen, als ſie bis heute gemacht wurden. Großzügige Löſung der Waſſer⸗ Waſſergeflügel ren. Leider w denn ſie woller flüge verdiener Verkehrsprobleme, Regulierung des Wa d haushalts, Löſung eerganfezung ß, 5 borenenfrage, ſanitäre Sanierung,— da ſin 4 kwird, wenn in nur einige wenige und vordringliche Pro⸗ ige 3 0 üf⸗ I ger im Luiſen bleme, die in Angriff genommen erden müf fei t vorausfe ſen. Afrika braucht Europa, und zwar ein jun: ges und lebenstüchtiges Europa, und dieſes 5 zu ihren wieder braucht Afrika, um ſeine Kräfte entfal⸗* ſen Mann ten und ſeine politiſche und wirtſchaftliche Un⸗—+◻ 1 abhängigkeit in einer neugruppierten Welt be⸗ haupten zu können. 50 St 3—* e Oktober, Ar des einzelnen. Damit hat Roſenberg intuitiv die ewige germaniſche Ordnung der Werte wie⸗ derhergeſtellt, die das Erlebnis der national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung ausmacht. Dieſe Weltanſchauung prägt die Lebensgeſtaltung des deutſchen Volkes, ſie hat uns die Kraft und Ent⸗ ſchloſſenheit zur Löſung der ſchwerſten Auf⸗ gaben geſchenkt, und gerade die geſchichtlichen Wochen und Tage des ſchickſalsſchweren Kamp⸗ fes, in dem wir heute ſtehen, geben uns die be⸗ glückende Erkenntnis von der Folgerichtigkeit dieſer Haltung. Vieles, was damals vor zehn Jahren im „Mythus“ noch revolutionäre Tat war, in heute geiſtiges Erlebnis des ganzen deutſchen Volkes geworden. In dieſen Jahren de⸗ Kampfes hat Roſenberg immer⸗ wieder ſich ſei⸗ nen Gegnern geſtellt und um die in ſeinem Buch verkündete neue Lehre der Charakter⸗ Immer wieder iſt er bemüht, werte gekämpft. in großen Reden und Schriften von Srun der Tagespolitik ausgehend die tieferen Grund⸗ lagen unſeres Kampfes aufzudecken und dem deutſchen Volk die große Linie unſerer neuen Lebensordnung zu zeigen. Sein Appell an die germaniſchen Charakterwerte, an ein neues Perfönlichkeitsbewußtſein, ſein Appell an die Lebens⸗ und Willensgeſetze un⸗ feres Volkes iſt ſeitdem tauſendfältig aufge⸗ die Herzen der 2 Nehmen wir müßte einen —— +— aus dem Heſſiſc Quadratenſtadt dieſer teils ben⸗ geweſen. Denn will man mit und dem ander nommen und immer tiefer in Deutſchen verankert worden. Zu der Dynamik ſeines Geſchichtsbildes trikt eine ſelbſtſichere und ruhige Klarheit ge⸗ genüber allen Verflachungserſcheinungen, die nun einmal jeder großen Idee und jeder poli⸗ tiſchen Bewegung drohen. Sein Werk iſt dem Geſamtſchickſal des deutſchen Volkes verpflich⸗ tet. Dieſem dient es, und aus ihm iſt es auch nur zu verſtehen. Aus der Haltung der Gro⸗ ßen unſerer ehrwürdigen Vergangenheit, aus ihrem Ringen um die deutſchen Lebenswerte zie uns Roſenberg die ewigen Wertgeſetze,—— ie das Handeln und Werden unſeres Volkes A ſeit ſeinen erſten Wir Duſchſch Tagen beſtim⸗ men. Den Sinn der Geſchichte als„Geſtal, tut, als hätte m alles, was dazu tung großer geiſtiger und politiſcher Kämpfe“ 3 und gepflegten erkannt, ihren Ablauf unter dem Einfluß die⸗ ſer for enden Kräfte plaſtiſch geſehen und der Kunſt und araus die geiſtige und politiſche Weltwende, im Kopfe. Und getroſt anvertra nenlernen willſt —1* wir auf 4 enne mich⸗ Der andere lol mit der ja in di —— wird.? her Fremde wie von überzeugt,! geſehen hat. Es die, der Nationalſozialismus eingeleitet hat, in ihren geſchichtlichen Vorausſetzungen ſicht⸗ bar gemacht zu haben, iſt die große Leiſtung Alfred Roſenbergs, die er mit ſeheriſchem Bli vor zehn Jahren ſchon, mitten im Kampf um die Macht, vollzog. Er ſtellt in einer groß⸗ geiſt und-2 geſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrührt trinken und dann ſchwitzen! Zur Nachkur, und um Rückfällen ent egenzuwirken, nehme man no einige Tage, und zwar-Z3m täglich, einen Teelöffel Kloſterfrau⸗ in einer Taſſe Eenh oder ſchwarzem Den bekannten Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt in der blauen Packung mit den drei Nonnen er⸗ halten Sie bei Ihrem Apotheker oder Drogiſten in Flaſchen zu RM..80,.65 und.90(Inhalt: 100, 50 und 25 cem). Vergeſſen Sie ihn nicht bei aan nächſten Einkauf! Die Wirkung von loſterfrau⸗ Meliſſengeiſt wird Sie gewiß be⸗ friedigen. artigen Schau geſchichtliche Geſtalten und durch ſie verkörperten Wertſyſteme vergl chend nebeneinander, und indem er das Bede tungsvolle und Weſentliche herausſchält, recht⸗ fertigt er die ſittlichen und geiſtigen Konſe⸗ quenzen unſeres politiſchen Kampfes. Im Dienſte dieſer hohen Werte ſteht der „Mythus des 20. Jahrhunderts“. Hier liegt ſeine epochale Wirkung im Leben unſerer Tage, hier offenbart ſich ſein revolutionärer Charakter. ber 1940 a wie in verden be⸗ die Pläne eräner Si⸗ Großraum im Europa rden, daß kutzen dar⸗ neuen Eu⸗ lichen und Afrika zu an, dieſes ohner zum ig zu ma⸗ gewaltige rgien und tung drän⸗ herden. en kolonia⸗ öglichkeiten, enſiven ko⸗ jas ſich am g noch ge⸗ r Weltpro⸗ ausdrückt. tze, die nur bedarf es als ſie bis Löſung der s Waſſer⸗ und Einge⸗ — das ſind liche Pro⸗ ſerden müſ⸗ ar ein jun⸗ und dieſes äfte entfal⸗ aftliche Un⸗ 'n Welt be⸗ erg intuitiv Werte wie⸗ er national⸗ nacht. Dieſe ſtaltung des aft und Ent⸗ zerſten Auf⸗ eſchichtlichen ſeren Kamp⸗ uns die be⸗ lgerichtigkeit Jahren im it war, iſt en deutſchen zahren des eder ſich ſei⸗ min ſeinem Charakter⸗ er bemüht, von Fragen eren Grund⸗ n und dem iſerer neuen lppell an terwerte, ßtſein, ſein sgeſetze un⸗ ältig aufge⸗ Herzen der ſchichtsbildes Klarheit ge⸗ nungen, die d jeder poli⸗ Werk iſt dem es verpflich⸗ n iſt es auch ng der Gro⸗ enheit, aus Lebenswerte Wertgeſetze, ſeres Volkes agen beſtim⸗ als„Geſtal⸗ her Kämpfe“ Einfluß die⸗ geſehen und Weltwende, geleitet hat, zungen ſicht⸗ oße Leiſtun riſchem Blick Kampf um einer groß⸗ hegeſabr. der im Bett rau⸗Meliſſen⸗ l Zucker mit milie Schwan iſt nicht erbaut von dem Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 20. Oktober 1940 (inoere OOintergaͤote Wir haben alle ſchon die wundert, die während der Wintermonate un⸗ gufhörlich um die Reckarbrücken kreiſten, um die Brocken f15 ſchnappen, die ihnen die Mann⸗ eimer Tierfreunde zuwarfen. Es war uns chon zur Gewohnheit geworden, jeden Winter ie Möwen durchzufüttern, die uns dafür mit 110 Kunſtflügen erfreuten— eine anmutige eſellſchaft, beſonders aus einiger Entfernung Garen wo Hut und Mantel nicht gefährder aren. Nun ſind ſie anſcheinend den Neckarbrücken untren geworden und ſind in ein Jagdrevier eingefallen, das ihnen die Ernährung vielleicht etwas bequemer geſtaltet. Auf dem Luiſen⸗ parkweiher ganze Flotten der ſchö⸗ nen, weißen Vögel, denen kein Geſang gegeben ward, ſondern ein heiſeres Geſchrei. Die Fa⸗ zu⸗ wachs, aber man hält ſich beiderſeits in ach⸗ tungsvoller Entfernung, ſo daß es nicht leicht u Zuſammenſtößen kommt. Schwan und oldfiſch müſſen nun das Futter mit der öwe teilen; es reicht für alle, denn die Fiſche waren ohnehin zu dick gemäſtet, und das ſtolze Waſſergeflügel kann ſich auch am Ufer ernäh⸗ zen. Leider werden jetzt auch die Möwen ſaul, denn ſie wollen ſich ihr Brot nicht durch Kunſt⸗ flüge verdienen, ſondern warten lieber ſchwim⸗ mend am Fuße des Rondells, bis das Futter zu ihnen geflogen kommt. Wie das allerdings wird, wenn im kalten Winter der Spaziergän⸗ er im Luiſenpark weniger werden, läßt ſich icht vorausſehen: die Möwen werden reue⸗ holl zu ihren Neckarbrücken, zu den Fleiſch⸗ töpfen Mannheims zurückkehren, und dort wird man gerne— wie in den früheren Jah⸗ ten— ihre Ausdauer im Gleitflug belohnen. na. 1 er Sonntag im Schloßmuſeum. Das Städtiſche Schloßmuſeum iſt am Sonntag, 20. Oktober, von 10—17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. inken Segler be⸗ Friedlich trotz Kampfbeil und Streitaxt herzen und Geldbeukel öffnen ſich bei der zweiten Reichsſtraßenſamm lung fürs Geſtern machte das Sammeln geradezu Spaß. So viel Betrieb herrſchte auf den Straßen. Die Deutſche Arbeitsfront war auf den Straßen durch ihre Amtsträger, durch Werkſcharmänner, Werkfrauengruppen und durch die Schaffenden aus den Betrieben, Betriebsführer und Gefolg⸗ ſchaftsleute, vertreten. Einträchtig pilgerte man meiſt zu zweit in ſeinem Jagdrevier umher. Schon am Samstagnachmittag hatten ſich auf dieſe Weiſe eine große Anzahl Opferbüchſen fen füllt und viele Käſtchen mit den Kampfbeilen und Streitäxten in Miniatur waren alsbald leer. Na, man konnte ja wieder nachfüllen und die Büchſen inzwiſchen mal raſch leeren laſſen. An den beſonderen Verkehrszentren und Hauptbummelplätzen hatte man Darbietungen in den Dienſt des Kriegs⸗WHW geſtellt, die in⸗ folge ihrer Eigenart viele Schauluſtige anzogen. Natürlich ging das nicht„for umme“, ſondern man langte dafür mal raſch in den Geldbeutel, um noch einen Zehner zu opfern oder auch zwei und noch mehr. Denn das war die beſte Ge⸗ legenheit, um„abzukochen“. Für die liebe Neu⸗ gier oder auch für den ernſten Wiſſensdrang ließ ſich ſchon etwas opfern. So kam denn auf dieſe Art gewiß etwas zuſammen. * Am Waſſerturm waren ſchon um 14 Uhr die alten Benzvehikel angetrudelt. Hier auf dem Platz neben der ſchönen Brunnenanlage wur⸗ den ſie dann zuſammen mit einem zeitgemäßen Nachwuchsprachtſtück zwiſchen Grünſchmuck und Abſperrſtangen ſäuberlich zum Angucken auf⸗ geſtellt. Später, als der Kreisobmann der DAß, Pg. Schnerr, hier ſammelte, konnte man auf den ratternden und ſcheppernden Veteranen des Straßenverkehrs gar ein wenig rundum fahren, wenn man den kleinen Obulus dranhing. Aber das war ja klar. Wenn man ſchon in der Ge⸗ burtsſtadt des Automobils lebt und die Ge⸗ legenheit hat, mit den erſten Vehikeln der Er⸗ findungszeit zu fahren, dann läßt man ſo eine Gelegenheit nicht un enützt vorüberſauſen. „Sauſen“ iſt Vierzig Kilometer haben die Dinger damals gemacht, machen ſie vielleich: auch heute noch; aber auch mit weniger pufft's ſchon mächtig den blauen Dunſt hinten hinaus. Was mochte der alte klapprige Landauer zu ſei⸗ ner Zeit noch als ein mächtig vornehmes Fahr⸗ haben! Nein, wie ſich die Zeiten wandeln.. X Auch die Werkkapelle von Daimler⸗Benz kon⸗ zertierte hier am Nachmittag, wie denn über⸗ haupt ſich manche Werkkapelle in den Dienſt des Kriegs⸗WowW ſtellte. Später kam noch die Volkstanzgruppe der Betriebsgemeinſchaft Nei⸗ dig Söhne mit ſchönen Volkstänzen an. In der Friedrich⸗Karl⸗Straße erregten die Roll⸗ ſchuhläuferinnen Bewunderung. Auch am Paradeplatz hatte man Volkstänze zu den Klängen der Harmonika ſehen können; Burſchen und Mädel in Wichs tanzten Reigen und andere Tänze, während ringsum die Op⸗ ferbüchſen ſchepperten. Die Werkkapelle der Mannheimer Motorenwerke ſpielte zur Unter⸗ haltung auf, nachdem vorher ein Wehrmacht⸗ Muſikkorps für—————— Muſik geſorgt hatte. Hier am Paradeplatz aber war zweifellos ein Hauptanziehungspunkt für die geſamte Man⸗ nemer Jugend entſtanden. Da gab es ſo groß⸗ artige Dinge wie richtige Kanonen, Funkſtellen und Feldoperationszelte uſw. zu ſehen! Da ſah man in einen richtigen— das heißt, es war nur ein Teil davon, denn in Wirklichkeit iſt ſo ein Feldoperationszelt faſt dreimal ſo groß— und nebenan ſtand leich das Verſorgtenzelt. Davor aber ſtanden echs Beutegeſchütze. Das war der Tummel⸗ platz für die Jugend, und mancher unter den Jungen hat dabei beſtimmt die rechte Zeit zum Nachhauſekommen verpaßt. So was gibt's Beuteschau und Rundfahrt der historischen Benzwagen bildeten Hauptanzlehungspunkte Aufn. Walter Kirches(3) Ohne Tropenhelm unter Fächerpalmen Erlebnis der fremdländiſchen Pflan zenwelt in der Mannheimer Palmenhalle Nehmen wir einmal an, ein Mannheimer müßte einen Ortsfremden, ſagen wir: der Lante aus dem Schwabenlande oder dem Onkel aus dem Heſſiſchen, die Sehenswürdigkeiten der Quadratenſtadt zeigen. Wir alle ſind ſchon in dieſer teils beneidenswerten, teils heiklen Lage geweſen. Denn als waſchechtes Mannemer Kind wil man mit ſeiner Vaterſtadt doch glänzen und dem andern beweiſen, daß die Stadt am Reckar und Rhein als eine der ſchönſten Städte Süddeutſchlands anzuſprechen iſt. So gibt man einen Fremdenführer ab, der ſo tut, als hätte man den ganzen Stadtplan und getroſt anvertrauen, wenn du alles, was dazu gehört: die alten Baulichkeiten und gepflegten Anlagen, die vielen Denkmäler der Kunſt und die reich ausgeſtatteten Muſeen im Kopfe. Und man ſagt:„Du kannſt dich mir Mannheim ken⸗ nenlernen willſt; auch die verſteckteſten Winkel werden wir auf unſeren Rundgängen beſuchen. den Waſſers itzen! Zur hwarzem ee. 3 liſſengeiſt in »Nonnen er⸗ .90(Inhalt: ihn nicht bei Birkung von ie gewiß be⸗ lten und die eme verglei⸗ r das Bedeu⸗ Sſchält, recht⸗ Ich kenne mich aus wie in meiner Hoſentaſche!“ Der andere lobt natürlich die Ortskenntnis, mit der ja in dieſem Falle nicht hinterm Berge gehalten wird. Nach zwei oder drei Tagen fährt der Fremde wieder nach Hauſe, vollkommen da⸗ von überzeugt, daß er alle Sehenswürdigkeiten geſehen hat. Es kann aber auch vorkommen. daß nach geraumer Zeit der Onkel oder die Tante dem Neffen oder der Nichte in Mann⸗ heim einen ziemlich böſen Brief ſchreibt, in dem bittere Klage darüber geführt wird, daß bei dem ſeinerzeitigen Aufenthalt kein Ster⸗ benswörtchen von der Städtiſchen Pal⸗ menhalle geſprochen wurde, ganz zu ſchwei⸗ gen davon, daß man als Fremder ſelbſtver⸗ ſtändlich auch gern dieſe Anlage beſucht hätte. „Warum haſt du mir dieſe Sehenswürdigkeit In unserer Palmen- nalle gibt es vlele seltene Pflanzen und manches s0 schöne Plätzehen, um zu verweilen. tigen Konſe⸗ fes. rte ſteht der Hier liegt unſerer Tage, rer Charakter. Aufn. Walter Kirches vorenthalten?“ Ja, warum wohl? Weil der Mannheimer vielleicht gar nichts von der Exi⸗ ſtenz der„Mannheimer Oaſe“ wußte, von der die Frau aus Schwaben oder der Mann aus Heſſen erzählen hörte oder gar ge⸗ leſen hatte. Blamabel ſowas, einfach blamabel! Es wäre einmal intereſſant, feſtzuſtellen, wie⸗ viel Mannheimer das Palmenhaus kennen. Dem Namen nach beſtimmt die meiſten. Das iſt gewiß. Wer aber nimmt ſeinen Weg öfters zu den Palmen und Farnkräutern, zu den eigen⸗ artigen Tropenpflanzen und Blumen? Wer Zeit hat, an Werktagen einen Spaziergang anzu⸗ treten, ſei es vormittags oder nachmittags, dem empfehlen wir, Rennwieſe, um das„tropiſche Mannheim“ zu hinauszuwandern nach der beſuchen. Ein beſchauliches Betrachten kann an dieſen Tagen angeſtellt werden, denn nur we⸗ nige Beſucher teilen mit einem das Erleb⸗ . fremdländiſchen Pflanzen⸗ welt. Warm und unbewegt ſteht die Luft in der geräumigen Glashalle. Majeſtätiſch ragen die Königsdattelpalmen in die Höhe, ihre Artge⸗ noſſen, die Fächerpalmen weit überragend. Kein Fleckchen blanker Boden iſt zu ſehen: ſaftiges Grün da und dort, überall. Hier hat ſich die ganze wilde Schönheit Oſt⸗ und Mittelaſiens, Auſtraliens und Oſtindiens, der Kanariſchen Inſeln und vieler anderer fremder Länder in gedrängter und üppiger Fülle zur Schau ge⸗ ſtellt. Ein Bild, an dem keiner ohne Worte der Bewunderung vorbeigehen kann. Wer ſich über die fremdländiſche Blumen⸗ und Pflanzenwelt orientieren will, dem iſt die Palmenhalle das lebendige Lehrbuch. So hat dieſe Anlage vor allem auch einen wiſſen⸗ ſchaftlichen und erzieheriſchen Charakter. Nicht ſelten führen die Lehr⸗ kräfte ihre Schüler hierher, oft nehmen ſie weite Anfahrtswege in Kauf. Der Mann, der hier ſchon dreißig Jahre W5 mit Gießkanne und Schnittmeſſer, Hacke un Baumſchere ſeine überſeeiſchen Schützlinge be⸗ treut, gibt auf alle Fragen bereitwillig Aus⸗ kunft. Und da gehört oft Ausdauer dazu, denn manche Tage bringen Tauſende von Beſuchern in die Halle. Beſonders an Sonntagen. Da iſt ein dauerndes Kommen und Gehen, und die Ruhebänke ſind bis zum Torſchluß beſetzt, mei⸗ ſtens von den„Stammbeſuchern“, die halbe Tage hier ſitzen und dem zierlichen Spiel der Goldfiſche in den Waſſerbecken zuſchauen. ⸗ff. kriegs⸗WãůW Kreisobmann Pg. Schnerr blickt dem alten Benz- wagen nach- die nächste Fahrt bringt neue Spenden aber auch nicht alle Tage zu ſehen! Und da wurde denn am Geſchütz herumgerichtet, viſiert und mit jugendlichem Feuereifer und viel Phantaſie herumgeſpielt. Mit manchen Junger kam auch gleich der Vater mit, denn auch er wollte das geſehen haben. So ſchauten denn Sproß und Sprößling gemeinſam durch die Röhre, der Alte von hinten beim Schloß hin⸗ durch und der Junge zur Mündung hinein. Ja, und telefonieren konnte man ſogar! Richtig telefonieren wie draußen im Felde auf den DS SiklISE INMOEN SIE IN GgosseR AUSWAHALSE LO 4 MιiEI Funkſtationen. Allerdings wollte da keiner mehr den Hörer aus der Hand geben, wenn er ihn endlich einmal geſchnappt hatte. * Während auf dem Marktplatz das Muſik⸗ korys der Schutzpolizei mit ſchmiſſigen Weiſen aufwartete und ſo Opfergroſchen um Opfergro⸗ ſchen in die Büchſe lockte, war es am Haupt⸗ bahnhof die Werkkapelle von Mohr& Feder⸗ haff, und in Neu⸗Eichwald, der Vorſtadtſiede⸗ lung im Norden unſerer Stadt, ſpielte die Werkkapelle von Bopp 8 Reuther zur Unter⸗ haltung und allmählicher Auffüllung der Büch⸗ en. So trug jeder auf ſeine Art zum Erfolg ieſer Straßenſammlung für's Kriegs⸗WHW bei: Sammler und Spender, beide gemeinſam, denn ja auch der Sammler ſpendete und nicht nur ſeine Freizeit, ging er doch meiſt als Vor⸗ bild voran. Und heute iſt Fortſetzung. Deinem Opfer iſt keine Grenze geſetzt. Alles für den Soſin gn. Das programm des Sonntags Waſſerturm: ab 11.30—13 Uhr: Werkkapelle der Firma Daimler⸗Benz; 15—16 Uhr: Gelegen⸗ heit zum Fahren mit hiſtoriſchen Benz⸗Wagen; 15.30—17 Uhr: Konzert der Schutzpolizei; ab 16.45 Uhr: Vorführungen der Volkstanzgruppe Hugger der Betriebsgemeinſchaft der Firma Jute⸗Spinnerei. Friedrich⸗Karl⸗Straße: 15.30—17 Uhr: Vor⸗ führungen des Rollſchuhklubs Mannheim. Paradeplatz: 10,30—12 Uhr: Konzert der Werkkapelle BBéE; ab 11 Uhr Vorführungen der Tanzgruppe Hugger(Betriebsgemeinſchaft Fa. Arterĩienverkalkung und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Gchwindelgefühl, Nervoſität, Ohrenſauſen werden durch Antiaklerosin wirkſam bekämpft. Ent · hält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 Apotheken. Hochintereſſante Schriſt liegt ieden Packung bail Neidig u. Söhne); ab 17.15 Uhr: Tanzgruppen der Betriebsgemeinſchaft Kaufhaus Hanſa⸗AG; en ung des Feldoperationszeltes und eu au. Marktplatz: 11.30—13 Uhr: SA⸗Kapelle Ho⸗ mann⸗Webau. Marktplatz Sandhofen: 10—12 Uhr: Tanz⸗ gruppe der Betriebsgemeinſch. Jute⸗Spinnerei. Bahnhofsplatz Waldhof: 11—13 Uhr: Werk⸗ kapelle der Zellſtofffabrik Waldhof. Wir gratulieren! Beförderungen. Der Feldwebel Fritz Pflock, Mannheim⸗Feudenheim, Weinbergſtraße 23, wurde zum Leutnant befördert.— Der Ge⸗ freite Eugen Seiler, Mannheim, Luther⸗ ſtraße 25, wurde zum Unteroffizier befördert. Ihren 70. Geburtstag feiert heute Frau Jo⸗ hanna W eick, Mannheim, Augartenſtraße 15. Frau Weick beſitzt das goldene Mutter⸗ ehrnkreuz. Für die Verdunkelung am 20. Olt. Sonnenaufgang:.00 Uhr Sonnenuntergang: 18.19 Uhr Monduntergang: 11.41 Uhr Mondaufgang: 20.54 Uhr „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. Oktober 19⁴⁰ „Wenn die Waffen ſ n nicht ſchweigen prechen, dürfen die Mu⸗ In beſonderem Maße Kraft durch Freude“ orderung zum Ausgangspunkt ihrer diesjährigen Winterarbeit gemacht. n Falle geben wir der ganzen Welt ein Beiſpiel von unſerer gerechten und umſichtigen bie Wiener Vortragskünstlerin Grete Deditsch wird zusammen mit Karl Peukert und anderen bekannten Künstlern den ersten Meisterabend bestreiten. Menſchenführung, von unſerem Willen, dem deutſchen Menſchen das zu geben, i nnerſtes verlangt. ſche Volk, vornehmlich der ſ keinen„Fro hat. Und wir wiſſen auch, ldie Muſen jäh verſtummt noch der ſeichteſte Tingeltangel Wir wiſſen, d affende Eng⸗ abend“ zu erwar ind und nur as Wort redet. Die neue Einrichtung: Deranſtaltungsring Wir gehen einen andere Koß hat dafür ge n, eben uns gemäßen i ſorgt, vor allem den en einen frohen Feierabend zu ver⸗ der keinen Wunſch unberückſichtigt unterhaltſamen Cha⸗ rage der Eintritts⸗ affung des Veran⸗ 1940/½41 wird es den Ge⸗ Mannheimer Be⸗ lle für dieſen Winter an⸗ nde froher Un⸗ s iſt der Sinn wolüßt, owohl in ſeinem orakter als auch in der altungsrings olgſchaftsmitglieder triebe ermöglicht, a tung“ zu beſuchen. Da ck dieſer neuen Einrichtung: abgeſetzte Eintrittspreiſe erlebnisreiche Abe ſtrebt, den Volksgenoſ⸗ lichen Bedingungen beſte Un⸗ in bunter Folge zu bieten. d Arbeitnehmer arbeiten hier ch ſo wieder den Be⸗ Zuſammengehörigkeit. Eintrittspreis zum B bende 15 RM, 2 RM. Dieſer chaffenden nicht Der von Koß ge⸗ altungsring ermöglicht jedem m halben Preis nun—.50 en Beſuch ſämtlicher Veranſtal⸗ Die Betriebs⸗ aufgerufen, ihre Gefolg⸗ der Weiſe zu unterſtützen, Zuſchuß bewilligen und auch de Ratenzahlung für die Wie dieſer Be⸗ ſen zu erſchwing terhaltungskunſt Arbeitgeber un zuſammen und geben au weis ihrer unbedingt An ſich beträgt der ſuch der acht Unterhaltungsa das ſind pro Abend nahezu Betrag kann von manchem ewendet werden. ſchaffene Veranſt Volksgenoſſen Reichsmark— tungen unterhaltſam führungen wurden ſchaftsmitglied daß ſie einen uvorkommen M in die Wege leiten. trag abgezogen werden ſoll, bleibt eine interne des Betriebes. d die berechtigte Frage mir dafür, daß ich auch als Veranſtaltungsringes Denn viele Volks⸗ Angelegenheit Mancher wir heben: wer bürgt Abende beſuchen kann? Sauerkraut einlegen mit Erfolg Einige praktiſche Winke für unſere Hausfrauen n nur der iſt klug und weiſe, der wir alſo die wertwvollen Milchſäurebakterien auf die Geſundheit• Dent' an die geſunde Speiſe, und iß täg⸗ lich Sauerkraut.“ So ſagt der lachende Buſch und allein durch ſchon die Sympathie erwerben, denn dank rungsforſchung eine wichtige Stellung Sein Gehalt an Milch übt einen äußerſt ſeren Körper aus. termonaten, in d Gemüſen ſind, iſt das wertiger Ausgleich. immer noch mehr Hausf men, Sauerkraut nach ihr Die Arbeit iſt g cht nicht allzuviel Zeit. Kraut ſofort nach eichſten iſt und hiloſoph Wilhelm en Vers müßte er jeder guten Hausfrau der neuzeitlichen Ernäh⸗ nimmt das Sauerkraut in der Ernährung ein. fäure und Vitaminen fluß auf un⸗ erade in den langen Win⸗ denen wir knapp an friſchen Sauerkraut ein voll⸗ Es ſollen daher Luſt dazu bekom⸗ em eigenen Geſchmack t gar nicht ſehr groß und beanſpru Am beſten hobelt man das 9 der Ernte, da es dann am ſaftr beim Einſtampfen di weſentlich erlei mer ſehr häufig Einlegen zu vi Leider wird noch im⸗ der Fehler gemacht, beim ISalz zu verwenden, wo⸗ t dann ſehr ſauer wird und Damit verlieren ert werden muß. Auch dieſen Winter„Froher Feierabend“ Erlebnisreiche Abende für wenig Geld/ Beſte Unterhaltungskunſt für jeden erſchwinglich nen dem Ring als Einzelmitglie⸗ Eine einmalige Einſchreib⸗ n Reichsmark und ein RM ſind bei der An⸗ Dieſe.40 RM kom⸗ Der reſtliche „genoſſen werden von dieſer guten Sache Ge⸗ brauch machen. Meiſtens aber ſind doch „volle Häuſer“ zu verbuchen. Muß ich dann mit meiner Karte in der Hand nicht vor der Tür bleiben? Auch daran wurde gedacht und durch ein gan einfaches Verfahren ſolche Mängel abgeſtellt. Die dem Veranſtaltungs⸗ ring angeſchloſſenen Volksgenoſſen werden in Gruppen eingeteilt, die dann an verſchiedenen Tagen aufgerufen werden. Jeder weiß auch ſchon durch ſeine Eintrittskarte, wann er „dran iſt“; es kann alſo praktiſch gar nicht vorkommen, daß der eine oder andere leer aus⸗ gehen wird. Die einzelnen Veranſtaltungen. werden eben ſo lange wiederholt, bis die Gruppen durch ſind. Dex Veranſtaltungsring wurde aber nicht ins Leben gerufen, um nur den Gefolgſchafts⸗ mitgliedern der Mannheimer Betriebe einen geregelten Beſuch der Unterhaltungsabende zu gewährleiſten. Alle Volksgenoſſen kö n⸗ Bunte Erlebniſſe am Nande Unkerhaltſame Eindrücke vom erſten Sammeltag der DAß/ Es fehlie nicht an intereſſanten Momenien da konnte doch der Ausreißer nicht merkſamkeit der gan⸗ iehen. Und daß es chauern nicht fe halbe Stunde war von weitem Der kleine Hamſterer Am Marktplatz darf ſich ein kleiner paus⸗ bäckiger Junge aus der Schachtel ein Abzeichen ausſuchen. Die Mutter ermuntert ihn, weil es dem Jungen ſichtlich ſchwer fällt, ſich für eine der Streitäxte zu entſcheiden. Derweilen/er ein Felsgeſteinbeil wohlgefällig betrachtet, faßt die freie Hand bereits nach einer Amazonenaxt. Und der Sammler, der an dem Jungen ſeine Freude hat, legt ihm auch noch einen Dolchſtab, ein Tüllenbeil und einen knieholzgeſchäfteten Steinhacken vor. An Auswahl fehlt es ja nicht. Der kleine Mann füllt ſich die Hände mit den Beilen. Er hat gar keine Neigung mehr, eine Auswahl zu treffen. Was ich hab', das hab' ich — mag er für ſich denken. Das Zureden der Mutter prallt an ihm ab. Der Mutter bleibt nur übrig, wenn ſie eine Heulſzene auf der vermeiden will, noch einmal in die Taſche zu greifen und ein weiteres für das belebten Ecke Kriegswinterhilfswerk zu tun. Schmunzelnd ſehen die beiden Sammler dem kleinen Hamſterer nach „Mir ware bei de Kanone Klor war's, Vadder, wie ich mit'm Karl und am Paradehlatz war. Die Muſit un des Sanidätszelt hawwe mer ſcheele Blinddarm rausnemme loſſe kann. Awwer am ſchäänſchte war's an denne drei tſchechiſche Kanone, die wo dort uffgeſchtellt ware. Die hawwe mir uns genau erkläre loſſe, bis der Soldat geſaat hot, er wär jetzt mied un wißt ſelwer nix mehr. Iwwerall hawwe mer neigeguckt, in de Ver⸗ ſchluß un ins Rohr, die Zielvorrichtung hawwe mer prowiert un am liebſte hätte mer aach glei 'ſchoſſe. De Seppl hot zum Karlche geſagt, er wollt emol was durchs Rohr ſage, un wie de Karlche unne nei geguckt hot, do hot der Seppl 'ſagt, er wär'n Simbl und hot gſchbuckt. Dann hawwe ſich die zwee verwäſche; unnerdeſſe hab ich mir immerlegt, ob ich nit zur Ardillerie gehe ſoll, wann ich groß bin. Des muß klor lei, wann's ſo richdig bumbt. Un die ganz Kanon weeß ich ſowieſo ſchun auswennich, do werr ich am End glei Owwerkanonier. Vadder, krieg ich zmit'm 6 37 hot geſchbielt un 'ſehe, wo mer, ſich de ſo e Kanon zu Weihnachde? der„große Angeber“ Die Friedrichsbrücke wurde ſchon in früher Mittagsſtunde gründlich„abgekämmt“, wie der t. Die Sammler waren auf dem Damm und ſer wache Augen. Nur mit Streitäxten Bewaffnete ließen ſie paſſieren. Kam da ein eifrig debattierendes vierblättri⸗ ges Kleeblatt von der Feuerwache her. Stolz frugen ſie die Steinzeitwaffen auf der Bruſt, Sihe n ſich um den mit ſeiner Sammel⸗ büchfe Klappernden nicht weiter kümmern zu müſſen.„Sie hatten ja bereits..“ Das Soldat zu ſagen pfle und auch alle übrigen wertvollen Nährſtoffe. Wer es richtig anfangen will, der mache es ſo: Auf einen Zentner, Kraut braucht man nicht mehr als 375 Gramm Salz nehmen. Alles weitere iſt von Uebel. Wichtig iſt das feſte Einſtampfen des Kraäutes. Zu⸗ unterſt kommt eine Lage ſchöner Krautblätter in die gut gereinigte Krautſtande, auf dieſe ſchüttet man 20 Zentimeter hoch Kraut, be⸗ ſtreut es mit Salz und ſtampft, bis es ſchäumt, dann wieder Kraut uſw. Man kann zwiſchen die einzelnen Lagen Wacholderbeeren——— rett⸗ Dann wird das Kraut mit Blättern, chen und Stein bedeck gleiche Art eingelegt werden. D. E. anger beſuchenf lahe mit ſeinem churicke⸗Terzett nſten und erfolgreichſten eichhaltigen Repertoire r einzigartige Tanzkomiker Hoffmann mit wird uns Georges Boul im Dezember ſpielt Will r und das aus ſeinem r im Januar wird de und Tanzſchauſpieler Erwin emble unterhaltende im darauffol unter dem Stichwort„ der einfallreiche Anſager eine auserleſene Künſtlerſch der beitreten. ebühr von einer halbe Zorausbetrag von.90 meldung zu entrichten. men natürlich in Anrechnung. Betrag von 12.60 RM kann in ſieben Raten .80 RM abgezahlt werden. arade des Frohſinns Carl Walter Popp ar auf die—. 44 Gründgens, lachenden Philoſophen Alexander Geimer i Pfundmayr⸗ Erhardt, dann den Vier Phillips, Karin Karinowa Und der achte Abend? beinahe vergeſſen. darſteller nach M los eine beſondere Alles in allem: F bei Ko! ſoll unſere warten, daß da keiner a am Flügel Hein die große Variete⸗Schau mit Max Wendeler, d Paul Schelden. Den hätten wir jetzt er bringt eine ſtattli en und beliebten Film⸗ Das wird zweifel⸗ Ueberraſchung ſein. eierabend Loſung ſein, Das Motto: froh und heiter der Veranſtaltungsring die ſich ſchon ſehen laſſen kann!“ wird der eine oder andere ſagen. d andere intereſſiert mich doch natürlich auch: ht denn überhaupt in dieſem Win⸗ en wir mit gutem Es geſchehen große Novemberhälfte kommt ert mit ſeinen Künſtlern, in der zweiten Hälfte des nächſten Monats Dieſe Frage könn Gewiſſen beantworten: n der erſten wieder Karl Peuk der ſehen. Nur den Sammler Er griff ſich einen Bekannten Wie wär's? Heut darfſt ſogar ein großer Ange er Streit gibt.“ konnte ja je ſtörte das nicht. entkommen, ohne die Auf zen Umgegend auf ſich zu da an ſchadenfreudigen Zu Als wir eine ter wieder dort vorbeikamen, e kleine Anſammlung zu eten ſtellte es ſich heraus, daß e Mann anweſend war chäft machte. Auf die ſei, kam ſchlagfertig de Babbe mißt nit der hot ſich jo ſchun lt!“—„Ja gehörſt ohne daß es darüb kee faule Schbrich!“, wollte der g dem Sammelnden zurufen. ß es, als er in munterndes Geſicht blickte, alten Bekannten auch nicht mit ein Bemerkung aus dem Wege gehen. biſcht, Hoiner!“ nen Geldbeutel. Abzeichen untergebracht. iel die Geſchichte vom großen An⸗ n paſſendes Wort. ein chten Zeit, bewirken immer Aber er unter⸗ deſſen lachendes und auf⸗ und mochte dem und beim Herzutreten jetzt nur noch der klein und dabei ein flottes Geſ Frage, wo denn der Vater die Antwort:„Määne Sie, ach emol en Kaffee drinke, des Maul franzlich gebabbe du denn auch zu den Schaffe vielleicht nit'ſchafft, was hawwes halt ſcheener, gehe, awwer ich muß d lung halde!“ Ja, ja, die Mannemer Buwe ſin wirklich nit Aus dem leeisgebiet Schwetzingen. Rokokotheaier. tſpiel fand auch im ührung durch da eim, die als eine ieleriſcher. ene zu das Stück erfüllt, Inſzenierung dur zur Geltung. Weinheim. Am Sonntag, 10 Uhr, führt die Hit Burghof der Wachen durch unter dem Motto:„ aſten w. Der Hausherr muß da — warf er ein und Zückte ſei⸗ Wieder war eine Serie der ie kenne ſchpgziere obleiwe un die Schtel⸗ netter Scherz wieder Sam⸗ Er kann's! Bei der Adolf⸗Hitler⸗Brücke: Auf beiden Seiten ſtehen die Samm Vorübergehenden unter ordnungsgemäß mit ſe chen verſorgt iſt. E Humor geſorgt, ſo daß en in ſeiner ler und nehmen jeden die Lupe, ob er auch inem Hicke⸗Hacke⸗Beil⸗ der Sammler hat für die Spaziergänger gerne Umgebung weilen. Und t dann die menſchliche Neug drei ſtehengeblieben ſind, Volksverſammlung zu e Sammler hatte näm⸗ llen Stammhalter mit⸗ knapp 8 Jahre das ch machte. Weil und dabei auch ſein rt in die Ge⸗ das übrige tu denn wo erſt zwei, da iſt bald eine ganze fehen. Der erfinderiſch n hoffnungsvo „Geſchäft“ tüchtig beei Sammelbüchſe einen P er nett und adrett ausſah Mannemer Göſchl wie gſchmie en ließ, konn Babbe, do will kleine Mann hellaut über ſi-Briefk Fragen und Antwocten Berufswahl Mein Sohn möchte gern die Lauf einſchlagen. Kann ex d t überhaupt werden? Wer bildungsgang bekannt?— irtſchaftsminiſterium, Karlsruhe in Baden, Auskunft geben wird. Gehaltsfragen L. O. Iſt eine Firma dem' Kriege vereinbarte uſt 1940 wieder vom en Gefolgſchaftsmitglied Am 1. Oktober 1 keit aufnehmen, nun trat er a neue Stellung an und k Gehaltserböhung.— Da allem vertraglichen Inhalt bei der Wehrmacht weiter beſte it getroffene Vereinbaru ng nach der Probezeit no chkeiten kann man b lage außer Acht laſſen, hrung des Lohnſtops lieat. eiten aus dieſer Frage i die R beratungsſtelle der. D zuftändig, ſofern Sie Rechtsfragen S. 2305. Solange Sie her feſt vereinbare Tagen, an denen Sf ie' Wirtin mit ihrer ein vereinbarter Preis für ſogenannte„ „ h. volle Verpflegun d befreiende Hum kam in der ausgezeichnete ch Helmuth Ebbs wirlſa 20. Oktober, vorm. end Weinheim im gend ſpazier r ſtehen, ſteht enna dricke“, ſchmetterte der ungefährdetes Pa es Treppenhauſes oh „Wenn die Mieter ſich m eit der Lichtabgabe n zur Entſcheidun Mieteinigungsamt wenden. nd bei meinen El⸗ liegt im Partexre önnen, ſollen ſie ſi falles an das Mannheimer 100. N. Ich wohne vorübergehe B. Meine Wohnung den von mir zu putzenden Te u reinigen, wenn ich nicht anweſen bweſenheit entbindet Sie nen Flurreinigung. ausführen wollen, gibt mir den Aus⸗ en Sie beim Badi⸗ bteilund Domänen und an. von wo aus man ich verpflicht ausganges— bin?— Ihre der übernomme⸗ ie dieſe Arbeit nicht ſelbſt müſſen Sie jemanden damit be⸗ verpflichtet, eine bereits vor Gehaltserhöhung Wehrmachtsdienſt zur mannheimer Kunterbunt „Rentenſache. Um die rage beantworten 3 der Unfallrentenſache, Lage der Akten, notwendi el aher an die für die Un tändige Auskunftsſtelle. Landratsamt Mannhei reitag von 8 bi ch Ablauf einer drei⸗ den Genuß der vereinbarten das Arbeitsverhältnis mit während der Dienſtleiſtung ht, iſt auch die ſeiner⸗ ber eine Gehaltserhö⸗ gültig, Selbſt die Lohn⸗ eine Gehaltserhöhn IL 4. 15.5. chſtunden: Moönka s 12 Uhr und 15 „A. Die Nachforſchungen nach Ihr, 1 e— J5 Septembe e im Reichskriminalpolizeiamt, Berlin W. Wörtherſcher Markt 5/, aufnehmen. Geſetz, wonach für gebrauchte gem Verkauf nicht mehr als 0 üngswertes erzielt werden darf, iſt uns nichts bekannt. K. Ueber den Werdegang einer Säugl gern die Abteilung d' Mädchen beim Mannbeimer eine entſprechende lung der Rechts da die Verein⸗ Rheinſtraße 3/5, italied der DAß ſind. J. Sie äbweſend ſind, ni „Vor allem müßten Sie wiſſen, wo err zuletzt gewohnt hat. volle Penſton“, tellen konnten, önnen Sie durch weitere gen Aufenthaltsort unter ei abgemeldet hat, kön orſchungen auch den jetzi egenleiſtung n wird, es ſei denn, ere Abmachungen vor. ſich vor Antritt Ihres K, W. 79. Mit drei Geſchr nen Eltern ein Wohnhau n. Viertel. Nun m den Kinder abtreten. In welcher ch Welche Koſten werden dg reibung im Grundbuch!t ftellten Fragen erfordert Wir empfehlen es liegen beſon⸗ alſo verſuchen, Urlaubs mit der Wirtin zu mſtänden ermitteln. Ed. H. Ihre Anfrage ü die Verbraücher—5 w worten. Sie müſſen ſich in di chaftsgruppe Einzelhandel oder das annheim wenden. wiſtern habe ich von mei⸗ Jeder Anteil be⸗ öchte ich meinen Anteil an ch ſo allgemein ni an, welche Sprachkennt⸗ irma verlangt, für die Ele im molont eudigen Stadt wie E. K. Ihre Anfrage läßt antworten b83—3—— t, öfters nachgeſehen und abgewaſchen. Nach 4 bis 5 Wochen entfernt man die oberen Blätter und alles Faulige, breitet ein reines Tu darüber, reinigt Brett⸗ chen und Stein und beſchwert es wieder. Iſt das Sauerkraut nicht immer 2 bis 3 Zenti⸗ meter mit Brühe bedeckt, ſo muß reines Waſ⸗ fer zugegoſſen werden. Man muß jede Woche einmak nach dem Kraut ſehen, das Weichge⸗ wordene entfernen, da es bei mangelhafter Pflege übermäßig ſauer wird. Bei guter Pflege iſt es bis ins Frühjahr friſch und eine unſchätzbare Quelle werwoller Nahrungsmit⸗ tel. Auch Rotkraut kann ſehr gut auf die Ausland tätig ſein ſollen. Wilh. B. Mannbeim a8 ſportverein, der ſtehen? Was koſtet die Umſ — Die Beantwortung der ge mehrere Rückfragen. beim Grundbuchamt hierwegen vorzu Ihnen gern die zewünſchte Auskunft erte Hausherr und Mieter fragen an.. nt darauf an, ob die Waſchküche vom tzleiter(Polizeipräſident) als beh angewieſen worden iſt. t, kann der Wirt die umlage⸗ 8 alſt 5 pent ibt d zw aalſport betreibt, un adſporwerein Mannheim⸗Sandhofen. — iteam 20. Bt 5 mane Otto er Krankheit verſtorben. an bin H. Sie teilen uns zwar mit, daß Sie an 8 uß anbauen wollen und füß aber ganz, uns mitzuteile n. Wir können daher Ihr E mäßiger Luftſ wenn das der Fall iſ fähigen Koſten an auf die Mieter Mieter die Angel lichen Luftſchutzleiter, Mannheim, vortragen. eine Skizze bei, ve was Sie wiſſen wolle teilmäßig nach der Miete geſtafſe d ben nicht erledigen. legenheit zur Entſcheibung dem ört⸗ alſo dem Polizeipräſidenten von (Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Gewiht In der 2 es, da wir ſchen Gärt⸗ auf die einf terie, zu de Stellung la dicht durch blick,— NReugierig u Geſchützen 1 es uns ein nen. Wir ſe nackte Felſe Bereich de ſtanden ſchm Kiefern rag hinten am ſchon wieder den Hang g nußbaum, d nicht als ſol Wir merk etwas wie t terie war, u freien und e geſpanntes wuchs weni⸗ aus dem ger D38 aber ſo ildet. Wa⸗ unteren Aeſt Geflecht der ſen Kegel r doch nicht ka ligen Aeſte: ſehen kreuzt löſten und z den Raum ernſte und; In jenen ein wolkenlo den, hatte ich ruhig in ſein noch keinen( Kameraden Mittagsraſt 1 gewordene oben vor Aue ſchen von ſei die alt war machte als di des Holz vor es bald die e allen aber de trauter macht Schon nach Tiſche unter ganz von ſelb einer Baracke dern hier unte Und zum erſt Batterie zu il da ſangen w Rock, von den len Felswand kleinen Moni —¾Důdun — HE Copyrisht 1937 bz 38 Fortſetzung „Mußt hal Wimmer!“ Wimmer lae mein, da müßt Die Liſl ſtan braunen Scho fünf. Was bra „Während ſie rührte ſich tro in ihrem Herz wie das mit de um nahm ſie ſi der Himmelsks Kaiſerin zu rei Als aber da flackerten Bilde nicht viel, weil räuſch im Däm Bürger und F Offizier oder talt für kurze überhuſchten.( ndlich erhob. nicht eigentlich Herzen hatte d Geliebte mit A fernblieb, weil tober 1940 er beſuchen e mit ſeinem e⸗Ter chſten toire Tanzkomiker mann mit tunden be⸗ onat bringt Frohſinns“ zalter Popp die Bretter; iloſophen * 5 9 16 r ügel Hein 15 chau mi Wendeler, Schelden. ten wir jehzt eine ſtattli liebten Film⸗ wird zweifel⸗ ſein. eierabend Wir er⸗ — ein, ht. menien usreißer nicht ikeit der gan⸗ — n nicht fehlte Stunde i⸗ r von weitem zu bemerken h heraus, daß mweſend war achte. Auf die lagferti abde miſ t ſich jo ſchun — o mach. Sie ine ſchpaziere un die Schtel⸗ in wirklich nit blet garnhelm“ im hes deutſches ſeater in einer Oktober, vorm. 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Der Nebel wallte ſchwer und dicht durch das Tal und verhinderte den Aus⸗ blick, und auf der Höhe ging ein kalter, Wind. Neugierig und fremd noch ſchritten wir an den Geſchützen und Baracken vorbei, und erſt wollte eecs uns ein wenig troſtlos auf der Höhe erſchei⸗ nen. Wir ſahen faſt nichts als Steingeröll und nackte Felſen. Wenig Wachstum gab es im Bereich der Stellung. Die Schlehdornhecken ſtanden ſchwarz und nackt, ein paar verkrümmte Kiefern ragten kaum über uns hinaus. Nur hinten am dritten Geſchütz, wo das Gelände ſchon wieder abfiel, und wie Schutz findend an den Hang gedrückt, ⸗ſtand ein Baum, ein Wall⸗ nußbaum, der aber beim erſten Betrachten faſt nnicht als ſolcher zu erkennen war. 3 Wir merkten es auch erſt ſpäter, wie er ſo eetwas wie die Mitte für das Leben der Bat⸗ terie war, um den ſich faft alle Dinge unſerer freien und einſamen Tage bewegten. Sein weit⸗ geſpanntes ſo vielfältig verzweigtes Geäſt wuchs wenig über die Größe eines Mannes aus dem geraden Stamm. Der Baum war nicht D38 aber ſo ſelten gleichmäßig ſeine Krone ge⸗ ildet. Wagrecht und weit breiteten ſich die unteren Aeſte aus, darauf ſich das Gewirr und GHeflecht der Zweige darüber zu einem ſtump⸗ fen Kegel rundete. Aber dieſes kahle, aber dioch nicht kalte und lebloſe Gefüge der unzäh⸗ ligen Aeſte und Reiſer, die ſich von unten ge⸗ ſehen kreuzten und verflochten und wieder löſten und zuletzt doch frei in die Sonne und den Raum hinausreichten, barg in ſich eine ernſte und zuchtvolle Schönheit. In jenen erſten Tagen, da die Sonne und Lael Wässer. Hüller — 8 — Hafenstraſte 11.. Ruf 216 3 u. 216 12 Altestes Spezialgeschält am Platze ein wolkenloſer Himmel über dem Berg ſtan⸗ den, hatte ich manchmal Gelegenheit, den Baum ruhig in ſeiner Ruhe zu betrachten. Er gab noch keinen Schatten, und wenn wir ein paar Kameraden vom gleichen Geſchütz— unſere Mittagsraſt unter ihm hielten, hing die Sonne, die uns beſchien, klar und nahe in ſeinem fei⸗ nen Geäſt. Und es war, als wenn der kleine und noch lebloſe Baum— eine gute Stunde lang über uns hielte. Ja wir liebten den Baum ſchon, als uns Tal und Höhe und Dorf nd Stadt in der Nähe und Weite noch fremd varen, faſt anders und tiefer als ſonſt eine ezu den Dingen der Natur ſein kann. Er war ja auch das einzig wirkliche und Geſtalt gewordene Weſen der Natur, das uns dort oben vor Augen ſtand. Mancher ließ ſich räu⸗ ſchen von ſeiner borkigen und riſſigen Rinde, die alt war und den Stamm andersartiger machte als die Krone, daß er meinte ein frem⸗ des Holz vor ſich zu haben, und darüber gab es bald die erſten erregten Debatten, die uns allen aber den Baum nur bekannter und ver⸗ trauter machten. Schon nach wenigen Tagen waren Bänke und Tiſche unter ihm aufgeſtellt, und es gab ſich ganz von ſelbſt, daß nun nicht mehr in irgend⸗ einer Baracke unſer Gemeinſchaftsraum, ſon⸗ dern hier unter der Krone des Nußbaumes war. Und zum erſtenmal verſammelte ſich die ganze Batterie zu ihrer Liederſtunde unter ihm. Und da ſangen wir von den roten Spiegeln am Rock, von dem einſamen Blümlein an der ſtei⸗ len Felswand, von der Veronika und der kleinen Monika, von der Annemarie und der neheßkRniegesgoxa Copyrisht 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 38 Fortietzung „Mußt halt mit dem Vater ſprechen, Wimmer!“ Wimmer lachte:„Mit dem Vater?... Ich mein, da müßt ich eher mit der Kaiſerin reden.“ Die Liſl ſtand auf und ſchüttelte lachend ihren braunen Schopf. Von der Domuhr ſchlug es fünf. Was brauchte ſie die Kaiſerin dazu? A. V Während ſie aber hinüber zum Dome ging, rührte ſich trotz aller Zuverſicht und Seligkeit in ihrem Herzen doch wieder leiſe die Sorge, wie das mit dem Briefe noch enden werde. Dar⸗ um nahm ſie ſich vor, die Gottesmutter um ihre Fürſprache zu bitten, wenn ihr, ehe der Leut⸗ nant kam, noch Zeit dazu blieb. Denn da es ſich unter ſeinesgleichen leichter ſpricht und doch auch die Madonna eine Gekröne war, würde es der Himmelskönigin nicht ſchwerfallen, mit der Kaiſerin zu reden. Als aber dann die Liſlh vor dem kerzenum⸗ flackerten Bilde kniete, wurde es mit dem Beten nicht viel, weil ſie ſehnſuchtsvoll auf jedes Ge⸗ räuſch im Dämmern des Kirchenſchiffes horchte und jedesmal den Hopf hob, wenn Schritte ſich näherten oder gar das Klingeln von Sporen zu hören war. Doch dann waren es immer nur Bürger und Frauen oder hin und wieder ein Offizier oder Soldat, deren ſchattenhafte Ge⸗ ſtalt für kurze Augenblicke neben ſie hinknieten Herzen hatte der Gedanke nicht Raum, daß der Geliebte mit Abſicht nicht komme. Auch daß er fernblieb, weil er doch den Brief nicht erhalten S VON aCFOν vOD¹ cusU” nn Dtaer Baum auf der Hòöhe 4 vVon Wilhelm Trunłk Marie⸗äHelen und auch unſer Batterie⸗Lied „Hoch oben auf des Berges Höh“. Und mir war es jedesmal, daß wir, die wir erſt von der Kaſerne gekommen waren und noch Rekru⸗ ten genannt wurden, nach jeder ſolcher Stunde mit den alten Leuten der Batterie mehr zu⸗ ehhn und vertrauter geworden ären. Eine Regenzeit löſte jene ſchönen Sonnentage ab, und auch auf unſerem Berg begann ſich der Frühling zu regen. Die Schlehdornhecken grünten, um die Geſchützwälle wuchs das Gras, in den Roſenbüſchen brachen die Knoſpen auf, aber unſer Nußbaum ſtand gleich ernſt und ohne Zeichen und Leben. Erſt wollte uns das nichts bedeuten, ein Nußbaum hat ein tiefes Leben, das im Frühjahr nur ſpät erwacht, aber langſam kamen wir doch in Sorge. Die Tage und die Wochen gingen hin, in den Tä⸗ lern ſtanden die Obſtgärten wie grüne Wälder, und unſer Nußbaum wollte ſich nicht belauben. Spärlich nur und zaghaft brachen dann die Knoſpen doch an den inneren Zweigen und all⸗ mählich öffnete ſich ein ſo zartes und feines Blattgebilde, das viel zu weich für die kalten Nächte zu ſein ſchien. Nach außen blieben die Aeſte doch immer noch ohne Laub. Wie taſtende Kinderhände, die dann in Angſt er⸗ ſtarren, ſo ſtanden die jungen Blätter mitten in dem Geflechte der alten und grauen Zweige. Und wieder war es, wie wenn nach dem erſten Sichregen das Leben ſtille ſtehen müßte. Tage⸗ lang entwickelte ſich wieder nichts mehr an dem zarten Blattgerieſel. ſagte dem Baum ſein nahes Sterben voraus und dieſes Aufbrechen der Knoſpen ſollte nur das Verſtrömen ſeines Lebens ſein, das in dem kalten Winter zu Tode getroffen worden wäre. Ich glaubte es nie und wußte es, daß der Baum nur ſein Leben ſammelte und ſeine beſ⸗ ſere Zeit abwartete. Und ich glaubte es auch dann noch, als wir bei abendlichen Beſuchen im Tal dort die Bäume mit ihren grünen Kronen ſchauten, die uns erſt den Frühling ganz nahe brachten. Klar und ſchön gingen damals die Tage über unſeren Berg und heiß in ihrem wolkenloſen Himmel ſtrahlte die Sonne, aber die Nächte waren auch wieder kalt und windig dort oben. Unſer Baum hielt ſein Leben unverändert. Er trug das zarte und durchſichtige Blattgewebe, als wir an jenem Freitagmorgen bei einem Unterricht die Nachricht vom Beginne der Schlacht im Weſten erhielten, und er ſah uns hinwegſtürmen hin an den Lautſprecher und dann mit den erregten und begeiſterten Ge⸗ ſichtern wiederkommen, daß unſer„Dienſt“ ſei⸗ nen Fortgang nehme. Und noch manchmal hat er es erlebt, wie wir von ihm nach allen Sei⸗ ten hinwegeilten an die Geſchütze und Geräte, wo wir dann immer vergebens auf den feind⸗ lichen Anflug warteten. Und in der Nacht, wenn Alarm war und wir ſtundenlang und lautlos im Geſchützwall ſtanden und nur die Sterne über uns hatten, rauſchte leiſe vom Hang her⸗ auf aber ſo gut und beruhigend unſer Nuß⸗ baum. Und der geduckte Schatten war ſichtbar vor uns, und dann wußten wir immer, daß „Rheinische Bravutfohrt“ Dieſer neue Lippl⸗Film trägt in vielem die Züge anderer Filme, die„Rhein, Weib und Wein“ zum Inhalt haben und in einer Roman⸗ tik machen, die ſo dick aufgetragen iſt, als gäbe es am Rhein nicht auch ein ernſtes neben dem heiteren Leben. Nun, Alois Johannes Lippl mixt als verantwortlicher Spielleiter' die oben angeführten Begriffe herzhaft durcheinander. So entſtand aus dem dünnen Stoff doch noch ein erträglicher und harmlos⸗luſtiger Film mit viel nächtlicher Weinbergromantik und dem gan⸗ zen Drum und Dran, mit dem Vorher und Nachher, mit echten und unechten Liebespärchen. Das ganze wurde gewürzt mit dem unfreiwilli⸗ gen Schwindel einer Olympiaſiegerin, die keine iſt, dafür aber den rechten Mann ſamt anhän⸗ gender Hypothek angelt. Lippl zieht alle Regi⸗ ſter der Verwechſlungskomik, und daß dieſe Komik ihre Wirkung nicht verfehlt, hat er ſich u. a. Jupp Huſſels, Ludwig Schmitz, Lucie Engliſch, Hilde Krüger und Irmingart Schreiter für die Darſtellung verſchrieben, die denn auch aus der Sache machen, was zu machen iſt.(Univerſum.) Wilhelm Ratz el Neues„Libelle“-Progromm — In dieſem Programm der zweiten Oktober⸗ Hälfte erfreuen zunächſt einige Beſonderheiten auf dem Gebiet des Varietés. Da glänzen bei⸗ ſpielsweiſe Margit und Egen Lorant durch, blitzſaubere Sprünge, Hupfereien, Spagats und einbeinige Kniebeugen auf dem Silberſteifdraht. Die Radfahrkunſt wird durch das Paar Betty und Otty Riegert(Schweiz) würdig vertreten, da Otty ſeine ausgezeichnete Balancearbeit auf den verſchiedenartigſten Rädern gefällig und geſchmackvoll„verkauft“. Von den„humori⸗ ſtiſch⸗gymnaſtiſchen Senſationen“ des Paares Collins und Flak bleiben einige annehmbare Tricks wie beiſpielsweiſe das Doppelrad um die Trapezſtange in Erinnerung. Einen erfreu⸗ lichen Begriff von geſchmackvoller Geſellſchafts⸗ tanzkunſt hinterließen Deline und Valaeda, die in feinen Linien und zuchtvollen tänzeriſchen Figuren eine blütenweiße Beſuchskarte abgaben. Auch Hanſy René repräſentierte den Tanz mit N Nachdruck verboten) hatte, glaubte ſie nicht. Daß ſie ihn liebte, mußte er ja fühlen. Er war wohl plötzlich auf Wache oder zu ſonſt einem Dienſt befohlen worden und würde dafür morgen um ſo ſicherer kommen. Im Laden zeterte wieder die Vielgratterin, als ihre Nichte ſo verſpätet erſchien. Doch die Liſl hörte kaum hin, weil ſie ſogleich in die Dachſtube ging, um am Fenſter zu warten, ob der Leutnant von Rabenau nicht vielleicht ſei⸗ nen Poſten auf dem Domplatz beziehe. Dann wollte ſie ihm ſchon zu verſtehen geben, daß ſie morgen wieder vor dem Marienbilde warten werde. Einen zweiten Brief zu ſchreiben, wagte ſie nicht. Sie hätte ja diesmal auch nicht ge⸗ wußt, wie ſie ihn befördern ſollte, da doch unten im Laden die Alte neben den für den Burſchen bereitgeſtellten Schachteln voll Lebzelten ſaß. Aber der Platz vor der Domkantorei blieb leer. Nach einer halben Stunde des vergeblichen Ausſchauens hörte ſie von der Stiege her das Rufen der Vielgratterin. Raſch ſchloß ſie das Fenſter. Sie konnte gerade noch ſehen, wie drü⸗ ben vom Stock im Eiſen eine Stafette über die regennaſſen Katzenköpfe gegen den Roten Turm und die Schlagbrucken ritt. X Der Herzog von Braunſchweig⸗Bevern, Gene⸗ ralleutnant des preußiſchen Königs, ſtand vor der Kerzelmacherei von Sankt Stephan. Sein Wagen wartete einige Schritte weiter, jenſeits der Domkantorei. Intereſſiert betrachtete er das kleine Haus, die zierliche Ladentüre, über der ſchon das Schild„Hoffourniſſeur der Kaiſerin“ hing, und das winzige Schaufenſter, das kaum arößer als ein Puppenzimmer war. Hinter einer der vom Regen blinden Scheiben des ner Majeſtäten ihm zu Ehren gegeben, hatte die Kaiſerin dem Geſchichte mit dem Liebesbrief unter dem Leb⸗ kuchen mit dem Sogar etliche Lebzelten aus der für den Leut⸗ nant beſtimmt koſten laſſen. herzen. Den des Herrn von Rabenau, 5* 37—— Weshe berei ie kleine Erzherzogin verſchlungen. Doch auch die andern Lebzelten aus zieherei von Sankt Stephan ſchmeckten dem Braunſchweiger Herzog dem König eine Probe mitzubringen beſchloß. Gleichſam zwanzig Paar weißlederner Handſchuhe aus der berühmten Berliner Manufaktur, General von Hadik im vergangenen berliniſchen Bürgermeiſter für die Kaiſerin⸗ Königin erbeten hatte. Winters hatte Maria Thereſia dem Herzog ein⸗ mal lachend erzählt, wie der gute Hadik dann doch noch der Hereingefallene war, weil das Berliner Stadtoberhaupt ſich dieſem ſeinem patriotiſchen Herzen widerſtrebenden Anſinnen dadurch launig ohne daß dieſer ſchuhe, vier Dutzend alſo, Wenn auch die wieneriſchen Lebzelten nicht unter ſo gloriöſen Umſtänden zu erwerben waren wie die Berliner Handſchuhe, ſo würde ſich der König doch freuen, denn die Lebkuchen waren ein Gedicht. gleich am nächſten Tage zu kaufen. Brand waren freilich nicht die einzige Urfache dieſes Entſchluſſes. 4 ſchweig, ſelbſt noch ein junger, lebensluſtiger Herr, wollte das Mädel ſehen, das einem der vornehmſten Offiziere der Kaiſerin ſo erſtaun⸗ lich den Kopf verdrehte. Der Feldmarſchalleut⸗ nant von Hadik, mit dem er während ſeiner Gefangenſchaft in kameradſchaftlichem Geplau⸗ einigen lebhaften Schöpfungen. Walter Grolich, ſeines Zeichens Wiener Filmſtar⸗Parodiſt, plau⸗ derte mit der unbekümmerten Nonchalance der Jugend und zauberte in Rede und Geſte recht plaſtiſche Bilder einiger bekannter Filmgrößen auf die Bühne. Solch eine Nummer iſt im all⸗ gemeinen halt doch raſch gebaut und dankbar in der Anwendung. Als Anſager trat diesmal ein heldiſcher Sänger in Erſcheinung, deſſen Opernlieder mitunter etwas reichlich ſchwer⸗ blütig waren in Anbetracht brettlmäßiger Un⸗ terhaltung. Dafür hatte man dann in ſeiner wohllautenden Baritonſtimme einen Erſatz. Die Hauskapelle Werner Dabreß hatte bei der Begleitung der Tanznummern keine ganz leichte Arbeit. Hanns German Neu. Holzer:„Jusfitio“ Uraufführung im Burgtheater Rudolf Holzer behandelt in ſeinem Drama „Juſtitia“, das in Wien uraufgeführt wurde, die Geſchichte Hans Kohlhaſes, jener Geſtalt, die durch Kleiſts Novelle unſterblich geworden iſt. Der Ablauf des Geſchehens ähnelt dem der Kleiſtſchen Novelle. War wir jedoch bei Holzer vermiſſen, iſt die wirklich dramatiſche Verdich⸗ tung des Kolli Es bleibt eine Reihe be⸗ wegter und oftmals ergreifender Bilder, vor allem dort, wo Herz und heilige Beſeſſenheit des Mannes offenbar werden. Vieles verdan⸗ ken wir hier der wunderbaren Darſtellung durch Ewald Balſer, die den Abend beherrſchte und erfüllte, vom zufriedenen Bürger und glücklichen Familienvater, der in Schuld und Verderben verſtrickt wird, Weib, Kinder, Frie⸗ den und Arbeit dem Kampf um Recht opfert, bis zum müden und an der Welt irr gewor⸗ denen Mann, der nur aus dieſem Streit ein wundes Herz davonträgt und endlich todes⸗ hungrig den Richtplatz betritt. Neben ihm ver⸗ blaßt die Zahl der übrigen Mitſpieler etwas. Lebhafter Beifall dankte dem Autor und den Darſtellern für den Abend. A. Ziese l. Derx Oberbürgermeiſter der Stadt orz⸗ heim hat den erſten Kapenſmelſter des Staditvedienz und Leiter der Sinfoniekonzerte. Hans Leger, in Würdigung ſeiner Verdienſte zum' Städtiſchen Muſik⸗ direktor ernannt. feent⸗ mußte alſo die verwunſchene Prinzeſſin Geſtern, beim Abſchiedsſouper, das die Wie⸗ Herzog von Braunſchweig die ſilbernen Zuckerherzen erzählt. 3 Leraz: Zer zit en Siber hatte beklagenswerterweiſe ſtatt zwiſchen deſſen Lip⸗ ſchon 13570 ſo gut, daß er davon als ein Gegenſtück zu den vierund⸗ die ſich der Herbſte vom Schon während des entzog, daß es dem General, es merkte, lauter linke Hand⸗ verehren ließ. Der Herzog beſchloß, ſie Die ſüßen Erzeugniſſe des Meiſters Aloiſius Der Herzog von Braun⸗ Manch einer von uns zieherstochter und reiten werde, in Marſch zu Braunſchweig wider die geheiligte Ordnung der Dinge erſchei⸗ nen. Er wollte das Mädel ſehen. Mußte ſchon ein wahres Meerwunder oder eine verwun⸗ ſchene Prinzeſſin ſein. Denn ſch⸗ne Frauen⸗ zimmer gab es in der Wienerſtadt wahrhaftig auch im Adel genug. Winter über zur Genüge bemerkt. noch einer auf der einſamen Höhe mit uns Wache hielt. Und das gab uns noch eine eigene Sicherheit der Ruhe, die uns nie verloren ging. Ja, der Baum hat mit uns jene große und einmalige Zeit erlebt, unſere Freude über die von allen unerwarteten Erfolge unſerer unbe⸗ kannten Kameraden im Weſten, aber auch un⸗ ſere heimlichen und offenen Wünſche weiter hinüber und näher an den Feind zu kommen. In jenen Tagen geſteigerter innerer und äußerer Ereigniſſe ergriff aber auch ihn ſein eigenes Leben. Ganz plötzlich und wie über Nacht geſchah es. Nach ein paar linden und re⸗ Tagen füllte ſich auf einmal ſeine rone mit rauſchendem Grün. Nicht mehr wie erſtarrte Kinderhände ſtanden die jungen Blät⸗ ter an den inneren Zweigen, ſie wurden ſchwel⸗ lend und breit, ſie griffen aus wie Arme, die lebendig ins Leben faſſen, junge Zweige bilde⸗ ten ſich, daß die dürren Enden dahinter ver⸗ ſchwanden, und der Schatten wurde voll und kühl. Unſer grünes Haus war er, wenn wir uns bei ihm verſammelten, und manch einer ſtieg in ſeine Krone hinauf und war dann„in der erſten Etage“, wie wir es nannten, und ſang von oben herunter in unſerem Chorus mit. Still, aber glücklich lebte der Baum in ſeinem Frühling. Ja, er kannte wohl jeden von uns, er ſah uns beim Appell, er hörte Dinge, die uns nicht fein in den Ohren klangen, manchen Scherz und manches derbe Wort und auch Dinge, die ernſt waren und nur die Batterie angingen, und er hat über alles geſchwiegen. Das war auch wieder ſchön von ihm. Und ich weiß, daß viele von uns in der Nacht, wenn ſie auf Wache waren und einſam ihre Runden T Kriigero ſchoben, ſtill und vertraulich Zwieſprache mit ihm gehalten haben, und das hat er treu und ſchweigend in ſich verwahrt. So kam denn jener letzte Abend, den wir ge⸗ meinſam unter dieſem lieben Baum verbrach⸗ ten. Es war ein wenig Wehmut dabei, denn wir wußten von einem nahen Abſchied, dafür floß aber das Bier einmal reichlicher. Ein klei⸗ nes Feſt war der Abend, und auch der Baum feierte es auf ſeine Art mit. Er gehörte ja ganz ſchon zu uns und mußte doch bleiben nach un⸗ ſerer Zeit. Noch einmal ſangen wir all unſere Lieder, die er ſchon ſo oft gehört hat, und der ——+ ließ ſie hinabklingen in das Tal und die nahe Stadt. Eine Gitarre und eine Handhar⸗ monika ſpielten, ja ein Sänger war eigens die⸗ ſes Abends wegen aus der Stadt zu uns her⸗ aufgekommen, und ich glaube, er hat nie auf einer ſchöneren Bühne geſungen. An einem ſchönen Morgen mußten wir dann wirklich Abſchied nehmen. Wir haben gejubelt, als es Tatſache war und waren in der letzten Stunde doch ein wenig bedrückt. viele Wochen beiſammen geweſen, und jetzt dss albewährle NHuslenbonbon lehl nur im Orongebeutel Schnäose liköre Mgi 3 f1 6. 3. m. für die FeldpOSst kinmu k 4. 1 erhalten Sie bei fuf 245 67 mußten wir voneinandergehen. Die einen fuh⸗ ren nach Weſten, die anderen kannten ihr letz⸗ tes Ziel noch gar nicht. Es war ein Scheiden von lieben Kameraden und auch von einem lie⸗ ben Ort. Alle gingen wir einem Leben ent⸗ gegen, nur einer blieb zurück, unſer Baum, der unſere ganze Liebe beſaß. Vom Tal herauf haben wir ihn noch einmal gegrüßt, mit unſe⸗ rem alten Lied:„Hoch oben auf des Berges Höh“. Nicht zum letztenmal! Ich weiß, daß ſchon mancher wieder an ihn zurückgedacht hat, und auch dieſes iſt ein Gruß an den einſamen Baum auf der einſamen Höhe übe Stadt. Höhe über der fernen der manchmal des Abends über die Baſteien promenierte, hatte ihm nämlich ſchon vor Wo⸗ chen von der Liebe zwiſchen der ſchönen Wachs⸗ h dem Leutnant von Rabenau erzählt. Auch davon war die Rede geweſen, wie der ſonſt ſo brave Offizier um dieſer Liebe wil⸗ len ſich einmal ———————— nur die gute Laune e enera n vor Arreſt oder gar Feſt bewahrt habe. far ſich Sorge mache, wie die Kaiſerin dieſes Aus⸗ brechen eines ihrer beſten Offiziere aufnehmen werde. Maria Bürgerſchaft liebe ſie nicht. ſogar von dem Wachtdienſt in Hadik hatte hinzugefügt, daß er gen zwiſchen dem Adel und der Daß General von Hadik ſich inzwiſchen durch die freiwillige Meldung des Leutnants von Ra⸗ benau dieſer Sorge enthoben fühle, hatte der Herzog um ſo weniger erfahren, als einem General niemand auf die Naſe band, a morgen oder übermorgen ein Kurier ab⸗ wen Wäsche- Wasche-Speoxri- 5 um die kaiſerlichen Regimenter ſetzen. Auch einem Herzog von mußte dieſe Liebe des Rabenau Das hatte der Herzog den Den Tag über hatte er allerlei Abſchieds⸗ viſiten gemacht. Man war in Wien gegen den kriegsgefangenen Generalleutnant ſehr zuvor⸗ lommend geweſen. Es gab kaum ein adeliges Haus, das ſich ihm nicht gaſtfreundlich geöffnet hatte. Die Kirchenuhren ſchlugen ſchon ein Vier⸗ tel vor ſieben, als er endlich vor dem zieherladen ſtand. Er kam allein. Er nicht mehr Gefangener. Er hatte den lichen Major, den man geteilt hatte, Wachs⸗ war ja kaiſer⸗ ihm als Ehrendienſt zu⸗ gebeten, ihn allein zu laſſen. (Fortſetzung ſolgt.) 1. Wir waren — — ten der Kreiſes „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. Oktober 1 9⁰⁰ Der boulei'er dankt für die Glückwünſche Für die unzähligen Glückwünſche, die mir ankäßlich der Verleihung des Kriegsverdienſt⸗ kreuzes 1. Klaſſe und anläßlich meines Ge⸗ burtstages zugegangen ſind, ſage ich auf die⸗ ſem Wege herzlichen Dank. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter. lleue fireisleiter in Emmendingen, Mosbach, Kolmar und Thann Das Gauperſonalamt der NSDAp gibt be⸗ annt: Der Gauleiter hat mit Wirkung vom 15. Ok⸗ tober 1940 den bisherigen Kreisleiter des Kreiſes Emmendingen, Pg. Konrad Glas in gleicher Eigenſchaft nach Kolmar verfetzt und ihn mit der endgültigen Leitung des Kreiſes Kolmar der NSDaAp beauftragt. Mit der Leitung des Kreiſes Emmendingen wurde der bisherige Kreisleiter des Kreiſes Mosbach, Pg. Fritz Senft, beauftragt. Kleightes har der Gauleiter den bisherigen Kreisleiter des Kreiſes Konſtanz, Emil Rakow, in leicher Eigenſchaft nach Mosbach verſetzt. Mit Wirkung vom 15. Oktober 1940 beauftragte der Gauleiter den HS⸗Oberbannführer Pg. Kari Eſchle mit der kommiſſariſchen Leitung des Kreiſes Thann der NSDApP. Der nach Kolmar berufene Kreisleiter Pg. Konrad Glas, wurde am 6. Februar 1900 in Dieſfen bei Landsberg(Oberbayern) geboren. In den Reihen der bayeriſchen Einwohner⸗ wehr nahm er aktiv an der Niederwerfung der Münchener Räteherrſchaft durch General Rit⸗ ter von Epp teil. Noch in der Kampfzeit kam er in den Gau Baden, wo er neben ſeiner Tä⸗ tigkeit als Buchdruckermeiſter bei den Kampf⸗ blättern der NSDi in Heidelberg und Konſtanz als Kreisſchulungsleiter und Redner tätig war. Im Jahre 1936 berief ihn der Gau⸗ leiter als Kreisleiter nach Emmendingen. Pg. Glas iſt Träger des Reichsehrenzeichens der NSDA. Der neue Kreisleiter in Emmendingen, Pg. Zus Senft, wurde am 21. November 1905 in urgwindheim(Oberfranken) geboren. Bereit⸗ 33 Oktober 1927 gehört er der NSDApq an. Im Fahre 1932 beauftragte ihn der Gauleiter mit der Leitung des reiſes Adelsheim, wo er bis zu ſeiner Berufung nach Mosbach wirkte. Pg. Senft 10 Träger des Reichsehrenzeichens der NSDAP. Der als Kreisleiter nach Mosbach verſehte Pg. Emil Rakow wurde amd. ebruar 1907 in Ulm a. d. Donau geboren. Der NSDAP ge⸗ — gei leichten Verletzungen, Beulen, schwellungen, Insektenstichen zur achnellen Bereitune emer antiseptischen Lösung Erhöltlich in den Apothełken prels NH-84 hört er ſeit 1931 an und war in der Kampf⸗ zen als galfogialffiſchen Mathr und Führer der nationalſozialiſtiſchen Rat ausfraktion in Meersburg tätig. Nach der Machtübernahme war er Kreisamtsleiter in Ueberlingen, an⸗ ſchließend Lehrer an der Gauſchule der NS⸗ DAP in Frauenalb und von 1936/38 Kreis⸗ perſonalamtsleiter in Mannheim. Von November 1938 bis zu ſeiner Men en zur Wehrmacht leitete er den Kreis Konſtanz der NSDaAp. Pg. Rakow wurde im Weſten mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. Der mit der kommiſſariſchen Leitung des Kreiſes Thann beauftragte Pg. Karl Eſchle wurde am 21. April 1910 in Triberg(Schwarz⸗ wald) geboren. Seit 1930 gehört er der RS⸗ DAP an, und führte ſeit 1931 die HJ⸗Einhei⸗ illingen und Wolfach. Im Herbſt 1939 wurde Pg. Eſchle mit der.⸗Ge⸗ bietsführung beauftragt. rückte er zur Wehrmacht ein, nahm an dem Tiſesng im Weſten teil und wurde mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe Ghtenehens Pg. Eſchle iſt Inhaber des HJ⸗Ehrenzeichens. ESSTTOLTABLETTEN Im Frühjahr 1940. fileine ſmeldungen aus der feimat Unfälle des Tages Wolfach. Während ein mit Langholz be⸗ fahrenes Fuhrwerk bei Gutach einen Bahn⸗ übergang paſſierte, gingen gerade die fern⸗ bedienten Schranken nieder. Kaum hatte der Fuhrmann geiſtesgegenwärtig dien Pferde aus⸗ geſpannt und bei Seite geführt, als der Zug heranbrauſte und den Wagen zertrümmerte.— In der Gemeinde Einbach ſcheute das Ochſenfuhrwerk der Witwe Himmelsbach. Da⸗ bei kam die Frau ſelbſt ſo 15 Fall, daß ihr ein Rad des ſchwerbeladenen Wagens über den Kopf ging und ſie ſchwerverletzt in —◻ Hauſach gebracht werden mu e. Mmutter und Kleinkind ſchwer verletzt Kaiſerslautern. Durch Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes ſtießen hier ein Fernlaſt⸗ zug und ein Laſtwagen zuſammen. Dabei wurde bei einem Fahrzeug der Anhänger los⸗ f. und fiel auf den Gehſteig, auf dem ich gerade eine Frau mit ihrem 14 Monate alten Kinde befand. Das Kind wurde aus dem Kinderwagen n und erlitt einen Schädelbruch. Auch die Frau erlitt ſchwere Verletzungen. Beide fanden Aufnahme im Krankenhaus. Außerdem wurden bei dem Un⸗ all, durch den 1e 5 großer Sachſchaden ent⸗ tand, vier weitere Perſonen verletzt, Männer, ie auf der Zugmaſchine mitfuhren und durch die herabſtürzende Ladung Prellungen und Hautabſchürfungen davontrugen. Das hundertſte nicht mehr erlebt Dahn. In Ludwigswinkel ſtarb im 99. Le⸗ bensjahr die älteſte Einwohnerin des Ortes, Frau Salomea Wingert geb. Kohler. Dem Gedüchtnis von Jakob Johannes⸗ Zum 21. Mal jährt 5 nun heute jener trau⸗ rige Tag, an dem Jakob Johannes das Opfer eines kraſſen Fehlurteils willkürlicher franzöſi⸗ ſcher Militärjuſtiz wurde. Jakob Johannes, ein ſchlichter Arbeiter, wie ſo viele an der Saar, ſaß in der Gaſtwirtſchaft „Zur Erholung“ in Saarbrücken⸗Malſtatt mit einigen befreundeten Kumpels zuſammen. Ihre Unterhaltung drehte ſich um den bevorſtehenden Generalſtreik als Proteſt gegen das wilde Re⸗ giment der welſchen Unterjocher. Ein Revolver, leider noch geladen, machte die Runde, und auf unerklärliche Weiſe ging plötzlich ein Schuß los. Eine der zahlreichen Marolkanerpatrouillen hatte den Schuß gehört. Ein Blick in die Wirt⸗ heidelberger Das ſind noch einmal jetzt Heidelbergs ſchönſte Tage. Nie im Jahre iſt die alte Stadt am Neckar leuchtender, bunter und ſtrahlender denn jetzt, da der ſchönſte Herbſt ſich in tau⸗ ſend Farben in flammenden Wellen von Berg u Berg über die ganze Landſchaft in ihrer weren Reife ergießt. Ein Gang über den blätterbeſäten Philoſophenweg wird zum un⸗ vergeßlichen Erlebnis. Marienfäden tanzen flimmernd im ſilbrigen Dunſt durch die Luft. Unten die Stadt! Unendlich reizvoll ihr herbſt⸗ liches Antlitz. Und darüber die Berge, der ſchöne Heidelberger Wald von Eichen, Buchen, Kaſtanien, dazwiſchen dunkle Fichten und licht⸗ helle Birken. An den Hängen gilbt das Laub vom Wein. Bis weit hinüber, wo der Weſten am Horizont verdämmert, ſchlingt ſich das Farbenglühen durch das Land. — Das muſikaliſche Ereignis der Woche war das Konzert des Thomaner Chors unter der Leitung von Günther Romin. * Mit Bedauern wurde in Heidelbergs Oef⸗ fentlichkeit die Nachricht aufgenommen, daß der feit längerer Zeit erkrankte Generalmuſikdirek⸗ tor Kurt Overhoff ſeine Dirigententätigkeit in Heidelberg nicht mehr aufnehmen wird, da er einem Ruf ins Haus Wahnfried in Bayreuth Folge leiſtet. Overhofjs Verdienſt iſt die Ein⸗ führung der ſo beliebt gewordenen Serena⸗ ird, wenn Sie das aſchwaſſer nicht mit fjenko enthärten. möchten Sie mehr darüber wiſſen? Dann leſen Sie die neue fjenkel-Lehrſchrift Waſſer und äſche— ein volks- wittſchaftliches Problem“, die jhnen ſagt, wie weſentlich die Beſchaffenheit des Uaſchwaſſers füt deifenerſparnis iſt und wieviel fienko die in Jhrem fall am beſten nehmen. οs./4⁰ Abendeſſen verweilten die wann fängt der Waſchtag an? gchon am borabend— mik dem einweichen der Uäſchel Vergeſſen Sie dabei nicht, den Uaſchkeſſel ſchon mit kaltem aſſer zu füllen und ein paar fjandvoll fjenzo zum Waſſerenthätten darin zu oerrühten. Denn fjenko muß mindeſtens eine halbe Stunde wicken, wenn das aſſer kalk- frei und weich wie negenwaſſer werden ſoll. Und dieſe 30 ſflinuten haben gie am Uaſchtag ſelbſt geſpart! fjenko iſt ja ſo ergiebig! Oſt genügen ſchon —2 fhandvoll fjenko, um das aſſer weich zu machen und den Seifenfeind fialk zu vernichten. flbet wit müſſen um ſo mehr fjenko nehmen, je hätter das Vaſſer iſt. Das nebenſtehende Beiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem Waſchkeſſel normaler Gröfſe bei weichem, mittelhartem, hartem und ſehr hartem Waſſer verſchiendet ſchaft ließ ſie ſofort wieder verſchwinden, um Verſtärkung heranzuholen. Johannes Freunde, Unheil witternd, verließen eiligſt den Gaſthof, er ſelbſt aber blieb. Kurz darauf erſchien die verſtärkte, bis an die Zähne bewaffnete nord⸗ afrikaniſche Soldateska wieder. Wie ein Schwer⸗ verbrecher hatte man den Unſchuldigen abge⸗ führt. Ohne Verhör wurde Johannes— ge⸗ ſchlagen, verſpien und getreten— in eine fin⸗ ſtere Zelle eingeſperrt. Nach echt franzöſiſchem Muſter hatte der Unterſuchungsgefangene un⸗ beſchreibliche Qualen an Körper und Seele aus⸗ zuſtehen. Schnell war das berüchtigte franzö⸗ ſiſche Militärgericht zuſammengerufen. Erbar⸗ men war ſelbſt auf den Geſichtern der weißen Offiziere zu leſen, als der übel zugerichtete „Mörder“ gefeſſelt hereingeſchleppt wurde, denn auf„Mordverſuch, begangen an der Beſatzungsarmee“ lautete die ungeheure Anklage. Obwohl General Andlauer über den genauen Sachverhalt unterrichtet war, blieb es bei der ſchweren Beſchuldigung. Der unglück⸗ liche Schütze wurde als Zeuge nicht zugelaſſen, wie überhaupt kein Deutſcher der Verhandlung beiwohnen durfte. Teilnahmslos ließ Johannes das Gerichtsverfahren über ſich ergehen, von dem er keine Silbe verſtand. So wurde Jakob Johannes am 7. Oktober 1919 zum Tod durch Erſchießen verurteilt. Zwar ging ein Gnaden⸗ eſuch nach Paris vor den Kaſſationshof, wurde jedoch verworfen. Darüber war es der 20. Okto⸗ ber geworden. Unbeſchreiblich die Seelenqualen von Johannes zu ſchildern, er war dem Wahn⸗ ſinn nahe, beſonders als er ſeinen Bruder vor den Gefängnismauern rufen hörte, doch kein Menſch wurde in die ſtinkende Zelle zugelaſſen. Kurz darauf wurde er zu ſeiner letzten Fahrt auf einen Wagen geführt, und unter einem be⸗ waffneten Militärkordon ging es nach dem Schlackenberg, wo Jakob Johannes helden⸗ mütig ſein Leben unter dem Hagel franzöſiſcher Kugeln für ſeine Saarheimat und eine beſſere deutſche Zukunft hergab. Ertappter Hamſter Miltenberg. In der Umgebung legten Arbeiter beim Kartoffelaufnehmen ein Hamſter⸗ neſt frei, in dem man dreißig Pfund Weizen vorfand. Waſſerſtand 19. Oktober Rhein: Konſtanz(—), ARheinfelden 287 —), Breiſach 273(—), Kehl 347(—12), traßburg 336* 10), Maxau 514(—188), Mannheim 440(—20), Kaub 319(— 9, Köln 334(— 18). Neckar: Mannheim 420(— 30). Wochenbrief denkonzerte im Schloßhof. Im Capitol fand am Sonntag die Eröffnung der Jugendfilm⸗ ſtunden 1940/41 ſtatt. * Ein Thema von außerordentlicher Bedeu⸗ tung, aus berufenem Munde dargelegt, brachte der Vortragsabend des Deutſchen Volksbil⸗ dungswerkes. Dr. Gotthard Oſt( erlin) ſprach über die geſchichtlichen Grundlagen der heu⸗ tigen, weltpolitiſchen Lage vor einem großen Zuhörerkreis. 4 Einen intereſſanten Vortragsabend veranſtal⸗ tete der Deutſche Alpenverein. Ein Teilnehmer der Ruwenzori⸗Expedition 1938, der Beſtei⸗ gung der weißen Berge Afrikas, Ingenieur Eiſenmann aus Stuttgart, ſprach über ſeine hochintereſſanten Erlebniſſe. Lichtbilder er⸗ läuterten den Bericht, mit dem der Alpenver⸗ ein ſeine Winterveranſtaltungen eröffnete. — Einen frohen Nachmittag bereitete vergangene Woche das Städtiſche Theater Heidelberg ver⸗ wundeten Soldaten. 5 Kaffee und Kuchen war im Schloßpark⸗Caſino eingeladen, ehe in der„Harmonie“ der bunte Nachmittag mit ſei⸗ nen erſtklaſſigen A ſtieg. Bis zum oldaten in frohem Beiſammenſein mit den Künſtlern in der„Har⸗ monie“. Kleine Wirtschaftsecke Aluminium als Ausfaulchwerkltoff Mannheimer Handelsvertreter und Handels⸗ makler tagten 3 In kurzer Zeit hat ſich das Aluminium einen Plätz in unferer Wirtſchaft erobert, der alle Erwar⸗ tungen der Erzeuger übertraf. Der Anteil Deutſch⸗ lands an der itre dieſes Metalls ſtieg von 13,3 Prozent im Jahre 1933— 28,6 Prozent im ——7— 1938 an. hrend Deutſchland ſeine Pro⸗ duktion verzehnfachte. ſolgten die übrigen Länden etwas zögernd dieſem Ausbau nach. Der Rohſtoff Bauxit, das reichſte und am leichteſten aufſchließbare Aluminiumerz, iſt uns in den letzten Jahren, be ⸗ ſonders aber im Kriege in ſeinen weſentlichſten euro⸗ päiſchen Vorkommen frei zugänglich geworden. So konnte der Werkſtoff Aluminium in vielen Zweigen der Wirtſchaft Schwermetalle erſetzen, Nur ein Bei⸗ ſpiel: Die“ Reichspoſt ſteigerte den Anteil von Alu⸗ minium für Leitungszwecke von 1933 bis Anfang 1939 Im das Metall nicht mehr miſſen. Eingehend ſpra ber dieſes Thema am Samstag⸗ abend in einer Verſammlung der Ortsfachgruppen Eifen, Metalle, Maſchinen, Landmaſchinen und Eler⸗ trotechnit der Fachgruppe Handelsvertreter und Han⸗ delsmakler im Siechenſaal in Mannheim der Leiter der erſten drei genannten tsfachgruppen, Ge⸗ rardi. Er wies dabei den dieſen Werkſtoff mit bearbeitenden Handelsvertretern die Aufgabe zu, als abfatzfördernde Vermittler einen werkſtoffgerechten Einſatz des Metalls zu verbürgen. An anderen Fach⸗ fragen behandelte er die Lockerung der Frachtbaſis Sberhauſen, die neue, aber heute bereits eingeſpielte brachte, und Kontingentierunas⸗ orſchriften. ie gegenwärtige und zukünftige Stelluna des Handelsvertreters in der Wixtſchaft beſprach der Lei⸗ ter der Reiaes Mannheim, e werth. Er betonte, daß der Unternehmer auch künftig in der Wirtſchaft und im Handel als Mittler zwiſchen Er⸗ zeugung und Verbrauch nötig iſt, daß ferner Mittel⸗ und' Kleinbetrieb die beſondere Fürſorge des Stgates enießen. Große Leiſtungen und große Fortſchritte f5 aus den Unternehmungen gekommen. Auch für eine hwoßen Aufgaben braucht Deutſchland enſchen, die elwas unternehmen.— In einer Aus⸗ fprache wurde Klarheit über die Einreiſemöglichkeiten nach Elfaß⸗Lothringen, handelsgerichtliche Eintragung, Umſtellung der Buchhaltung auf den Kontenrahmen bi„ Januar 1941 und der Entwurf des neuen Handelsvertretergeſetzes geſchaffen. e, fife 1 VJ soll unsere Gesundhelf nicht stören. ORTIZON. Pastillen schũtzen wirks am vor Grippe, Hals- und Mandelontzundungen. Eine Pasfille ist drel Stunden wirksem. Auf diese Dauerwirkung kommt es an. / Packungen zu RNMAM—.55 und RNM—.95 S e Und zur Mundpfloge: GRTIZGNNMundwoasserkugeln, ORTIIZON- Zahnpulver, ORIIZON-Zahnbürste. Die Preile für Damenkleĩdung Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat die Preisbildung für Damenoberbekleidungswaren, die von einem Mitglied der Fachgruype Damenoberbe⸗ kleidung hergeſtellt und im inländiſchen Geſchäfts⸗ gefteht⸗ K werden, auf eine neue eſte r Höch ſt ätz e feſtgelegt worden, die nicht überſchrit⸗ ten werden dürfen. Ferner iſt beſtimmt worden, daß Unternehmen, die mit niedrigen Sätzen auskommen, nur dieſe niedrigen Sätze bei der Preisbildung be⸗ ſcaberor dürfen. Die Vorſchriften der Krieaswirt⸗ pfi tsverordnung, wonach die Preiſe der kriegsver⸗ pflichteten Volkswirtſchaft entſprechen müſſen, bleiben von der Maßnahme unberührt. Der nach den neuen Beſtimmungen ermittelte Verkaufspreis gilt für Ver⸗ inzelhändler. Den in der ſghe tätigen Unternehmen kann in dem bisher üb⸗ ülchen Ausmaß ein Preisabſchlag gewährt werden. Den Verkäufen dürfen die Einheitsbedinaun⸗ feg der deutſchen Bekleidungsinduſtrie egt werden. Bisher exteilte Ausnahmebewilliaungen käufe an treten mit dem Inkrafttreten dieſer Anordnung(15. Oktober 1940) außer Kraft Die Za Ar von Aus⸗ nahmen von der neuen Anordnung. 637 ermeidung beſonderer Härten hat ſich der Reichskommiſſar für die Preisbildung ſelbſt vorbehalten. Reichsbankausweis. Nach dem Ausweis der Deut⸗ 7. eichsbank vom 15. Oktober 1940 hat ſich die ——— der Bank in Wechſeln und Schecks n vermindert. nzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 12 809 Millionen RM., an Lombardforderungen 16 Millſonen RM., an deckuncfhſeghen Wertpapferen 56 Millionen RM. und an ſonſtigen Wertpapieren 433 Millionen RM. Der Deckung%1 5 an Gold und Deviſen beträgt 78 Millionen RM. Die Be⸗ —* der Reichsbank an Rentenbankſcheinen ſtellen ich auf 228 Millionen RM., dieienigen an ide⸗ münzen auf 197 Millionen RM. und die ſonſtigen Aktiva auf 1727 Millionen RM Lombards öleich ausfüllen und ablenden! GUTSCHEIN 7 Ich bitte um koſtenfreie zuſendung der leht⸗ ſchrift„Daſſer und Uäſche“. ſiame: Oct: Strafle:.— flbſenden an: HENKEI& Cit᷑. A.., O0S5SEFI DORFf Pecſil-ecke Seifenverluſte: von 3 auf 20 Prozent des Geſamtverbrauchs. ahrzeug⸗, Schiff⸗ und Flugzeuabau könnte man Grundlage ie fiazennon Preisbeftandteile ſind roßhandels⸗ ugrunde ge⸗ 4 neit auf 13 314 Miſtionen RM. Die Auge emeinde ſin len, Ni Königsb 40 im deut ein Großkan Die 3* ſeit fünf Jal eines Fußl Jahr 1935 K und damals Name Otte 3 odestag ſie letzten auch im der Anteil an de lands. Mor vielleicht de f. Einzi änd chaft halten, mbeſetzunge ben, wie un; berger in Fr Inzwiſchen chen mitgetei Seamstag mi Training du lin erfal ch in beſter Zum drit arien die K konnten wir 4 Feſrd daß len ſind. Die zwiſchen im 2 gemacht und Spieler werd der alles, abe dem glauben ſſchen Sieg ge Die Bulgar oebenfalls ein und nach dieſ den Kampf g— Die bulgariſc Antonoff; roff. St ileff. A lokapoff, Kapitän der 29 Jahren ä München zum 5 Rationalelf er Tormann ftimoff zum Es gab eint noch den„Bar Otto Siffling „Wiggerl“ Ho der„Rothoſen München an d feinſte Fußbal ſich zwar geän ballbegeiſterte daß das Fuß flauft“ ſein win Zn Wien an fen zur gleiche pid Wien, der wmeiſter und die Fürth um den uum den Tſcha bdorf“ werden men, denn die perſönlichkeiten Leinberger 4— ke kränzt nach Wi ball⸗Meiſter u Schalke 04 im ziwungen. Die SpVgg. am Rhein und Sympathien er engeren Heima leil an dieſer dem großen Ri vorausging, b Lohrmann, mann, und Sep teidiger von Ph Auch in der ſeehen wieder zr Schneideru den eiſenharten ſters. Ohne die Triumph der wohl kaum möe zeugen dieſes d ſicherten. Für viele iſt? Binder und 9 ſeiner überrager Hofſtätter, Gang, zumal di AUmgebung ſpiel einſt ſelbſt ein Kleeblatts“ ha v glänzend zuf Fpiel noch lan wenn es„unf Scharfſchützen„ die Spiele SV Unbekannter me ten die Fürth „Clubs“, der im bezwang, wiede morgen der Spi 7 1 Das zweite Ei 3 Bokal⸗Feuer hat ober 1940 Secke verkltoff d Handels · ünium einen alle Erwar⸗ nteil⸗ Deutſch⸗ alls ſtiea von Prozent im ſeine Pro⸗ igen Länder Der Rohſtoff aufſchließbare Jahren, be⸗ tlichſten euro⸗ worden. So elen Zweigen Nur ein Bei⸗ eil von Alu⸗ bis Anfang mtverbrauchs. t könnte man am Samstag⸗ tsfacharuppen en und Elek⸗ ter und Han⸗ m der Leiter uppen, Ge⸗ Werkſtoff mit fgabe zu, als kſtoffgerechten imderen Fach⸗ r Frachtbaſis s eingeſpielte ngentierungs⸗ Stelluna des zrach der Lei⸗ ferner Mittel⸗ des Staates e Fortſchritte en rf des neuen 34 ucht stören. virlsam vor tzündungen. en wirksam. mmt es an. nd RWVM—.95 assefKkugeln, Zahnbürste. idung dung hat d swären, d amenoberbe⸗ 44 4 1 en Geſchäfts⸗ ie Grundlage andteile ſind cht überſchrit⸗ worden, daß auskommen, isbildung be⸗ r Krieaswirt⸗ der kriegsver⸗ üffen, bleiben den neuen für Ver⸗ roßhandels⸗ n bisher üb⸗ ang gewährt eitsbedingun⸗ elitan ge⸗ 4 ewilliaungen ordnuna(15. ng von Aus⸗ Vermeidung ommiſſar für fuhed a ks, Lombards iltionen RM. Beſtände an zſchatzwechſeln rderungen 16 Wertpapieren Wertpapieren and an Gold .Die Be⸗ heinen ſtellen an ide⸗ die ſonſtigen 3 4 9 hr. 3 1 3 4 3 e 1 Name Otto Sif 3„Unſer“ Otto Siffling, deſſen „hakenlreuzbanner⸗ Sport und Spiel Sonntag, 20. Ontober 1940 P. S. Mannheim, 19. Oktober. Die Augen der großen deutſchen Fußball⸗ emeinde ſind am Sonntag nach München, ien, Nürnberg, S und Königsberg gerichtet. er 20. Oktober 10 im deutſchen Fußballſport wieder einmal n Großkampftag allererſter Ordnung. X r Schauplatz eeines ußball⸗Länderkampfes. Damals im Jahr 1935 waren die Finnen unſer Gegner und damals im Jahr 1935 leuchtete noch der fling hell am deutſchen odestag ſich morgen jährt, ſtand in jenem letzten Länderkampf auf Münchner Boden auch im deutſchen Sturm und hatte großen Anteil an dem blitzſauberen:0⸗Sieg Deutſch⸗ lands. Morgen, an Sifflings Todestag, wird vielleicht der lange hagere Waldhöfer Erb ſeinen Einzug in die deutſche Ländermann⸗ chaft halten, vielleicht.—— Noch kann es Ambeſetzungen im deutſchen Innenſturm ge⸗ ben, wie uns dieſer Tage Reichstrainer Her⸗ berger in Frankfurt verſicherte. 4 Inzwiſchen wurde uns allerdings von Mün⸗ chen mitgeteilt, daß die deutſche Elf, die am Samstag mit den Erſatzſpielern ein leichtes Training durchführte, wohl kaum eine Um⸗ 4 19 i erfahren wird. Alle Spieler zeigten ſich in beſter Form und Kondition. Zum dritten Male kreuzen wir mit Bul⸗ —.—— die Klingen. Die beiden erſten Kämpfe onnten wir gewinnen, aber wir müſſen uns 4 feennz daß uns dieſe Siege nicht leicht gefal⸗ len ſind. Die ehrgeizigen Bulgaren haben in⸗ zwiſchen im Fußball ganz erhebliche Fortſchritte 4——2 und dieſe zähen, ſchnellen und harten Spieler werden unſerer Elf auch morgen wie⸗ der alles, aber auch alles abverlangen. Trotz⸗ dem glauben wir felſenfeſt an den dritten deut⸗ ſchen Sieg gegen Bulgarien. Die Bulgaren haben übrigens am Samstag ebenfalls ein leichtes Training durchgeführt und nach dieſem Training ihre Mannſchaft für den Kampf gegen Deutſchland bekanntgegeben. Die Mannſchaft ſteht wie folgt: Antonoff; Sografoff, Radeff; Pe⸗ troff, Stefanoff, Stambolieff; Mileff, Angeloff, Nikoleieff, Be⸗ lokapoff, Eftimoff. Kapitän der Mannſchaft iſt der mit ſeinen 29 Jahren älteſte Spieler Angeloff, der in München 45. Male in der bulgariſchen Rationalelf ſpielen wird. Dagegen kommen der Tormann Antoneff und der Linksaußen Es gab einmal eine Zeit als Pöttinger noch den„Bayern“⸗Sturm führte und der wie Otto Siffling leider auch zu früh verſtorbene „Wiggerl“ Hofmann noch am linken Flügel ber„Rothoſen“ ſeine Kurven zog, da wurde in künchen an der Iſar der ſchönſte und techniſch feinſte Fußball geſpielt. Dieſe Zeiten haben ſich zwar geändert, aber München iſt eine fuß⸗ ballbegeiſterte Stadt geblieben. Kein Wunder, daß das Fußballänderſpiel morgen„ausver⸗ kauft“ ſein wird. * JIn Wien an der ſchönen blauen Donau kämp⸗ jen zur gleichen Stunde wie in München Ra⸗ pid Wien, der frühere öſterreichiſche Rekord⸗ meiſter und die nicht minder berühmte SpVag. Fürth um den Eintritt in die Voͤrſchlußrunde um den Tſchammer⸗Pokal. Auch in„Hüttel⸗ dorf“ werden morgen die Maſſen nur ſo ſtrö⸗ men, denn die Fürther einſt mit ihren Spieler⸗ perſönlichkeiten wie Franz, Seiderer, Zeinberger, Hagen uſw. Deutſchlands 3—— kommen mit neuem Ruhm be⸗ kränzt nach Wien, ſie haben den deutſchen Fuß⸗ hall⸗Meiſter und Weſtfalens Stolz, den Fé Schalte 04 im Porak mit•1 auf die Knie ge⸗ 9 zwungen. Die SpVgg. Fürth hat ſich in unſerer Ecke am Rhein und Neckar ſchon immer allergrößter Sympathien erfreut. Zwei Spieler unſerer 4 Heimat hatten dabei weſentlichen An⸗ teil an dieſer Popularität und haben viel zu dem großen Ruf, der einſt den„Kleeblättlern“ vorausging, beigetragen, nämlich„Dätſch“ Lohrmann, der baumlange Waldhöfer Tor⸗ mann, und Seppl Müller, der herrliche Ver⸗ teidiger von Phönix Ludwigshafen. Auch in der derzeitigen Ligaelf der Fürther ſtehen wieder zwei Waldhöfer, nämlich Hellmut Schneider und„Schorſch“ Siegel, die bei⸗ den eiſenharten Backs unſeres Badiſchen Mei⸗ ſters. Ohne dieſe beiden wäre wohl der große Triumph der Fürther über die„Knappen“ wohl kaum möalich geweſen, wie uns Augen⸗ zeugen dieſes dramatiſchen Pokalkampfes ver⸗ ſicherten. Für viele iſt Rapid Wien mit ſeinen„Tanks⸗ einſt ſelbſt v glänzend zuſammengeſchweißt, Binder und Peſſer in der Sturmlinie und ſeiner überragenden Läuferreihe Wagner!l, Hofſtätter, Skoumal Favorit in dieſem Gang, zumal die„Hütteldorfer“ in vertrauter AUmgebung ſpielen können, aber Hans Hagen, ein überragender Spieler des Kleeblatts“ hat ſeine blutjunge Fürther Elf daß dieſes Spiel noch lange nicht entſchieden iſt. Und, wenn es„unſerem“ Hellmut gelingt, den 1 Scharfſchützen„Bimbo“ Binder, der ihm durch die Spiele SV Waldhof— Rapid Wien ja kein Unbekannter mehr iſt, zu halten, dann könn⸗ ten die Fürther den großen Trumpf des zElubs“, der im Vorfſahr Rapid Wien mit 10 bezwang, wiederholen. Ganz Mannheim hält morgen der Spielvereinigung die Daumen! * Das zweite Eiſen, das der„Süden“ noch im al⸗Feuer hat, iſt der deutſche Rekordmeiſter 3 Die der eme iſt erſtmals 1 ſeit fünf Jahren wieder einmal de Eftimoff zum erſten Male zu einem Länderſpiel. der erſt in dieſen Tagen ſeine Ligaelf durch den Wiener Kſander nicht unweſentlich verſtär⸗ ken konnte. Faſt noch nie hat der„Club“, wenn es um etwas ging, verſagt und wir glau⸗ ben auch daß die Elf der Billmann, Fa Eiberger, Gußner, Carolin uſw. unter den„letzten Vier“ zu finden ſein wird. Ganz ſo einfach wird die Geſchichte gegen Schwarzweiß Eſſen allerdings nicht ſein, denn die Leute aus der Kruppſtadt, denen nament⸗ lich in Weſtdeutſchland ein guter Ruf voraus⸗ geht, haben mit Stephan, Winkler, uſw. ausgezeichnete Spieler in ihren Reihen ſtehen, aber„nach Kampf“ ſollten es die„Cluberer“ doch ſchaffen können. Und dies um ſo mehr, als dieſes bedeutungsvolle Spiel in Nürnberg ausgetragen wird. xX Schauplatz des dritten großen Pokal⸗Schla⸗ gers an dieſem Sonntag iſt Wuppertal, allwo der„Geheimtipp“ Fortuna Düſſeldorf und das zweite Wiener„Pokal⸗As“, der Wiener SC, Pofitionsxämpfe bei München, Wien, Aürnberg, Wuppertal und Kömosberg Ein ereignisreicher Sonntag im deutſchen Jußballſport Länderkampf gegen Bulgarien und vier pokal⸗Schlager und zweifache Pokalſieger, der 1. Fc Nürnberg, aufeinanderprallen werden. Die Düſſeldorfer werden ſich in dieſem Kampf hölliſch in acht nehmen müſſen, denn der Wiener Sturm mit Epp, Geiter uſw. iſt ſehr gefährlich. Auf der anderen Seite iſt aber gerade die Deckung die Stärke„der vom Niederrhein“ und Paul Janes mit ſeinem Kameraden Krüger, Zwolanowski, Pickartz, Bender(der auch wieder für die Düſſeldorfer ſpielt) uſw. werden ſchon dafür ſorgen, daß„ihre“ For⸗ tuna im Rennen bleibt. Wir rechnen jedenf mit einem Düſſeldorfer Sieg. E2 Das vierte große Pokalſpiel ſchließlich ſteigt weit oben im Nordoſten Deutſchlands in Kö⸗ S6 W1 Kein geringerer als der Dresdner Sc wird dort Gegner des VfB Königsberg ſein. Ganz Oſtpreußen wird zwar auf„ſeinen“ VfB Königsberg ſchwören, aber wir glauben trotzdem nicht, daß die Bewegungsſpieler die glänzende Pokalelf aus Dresden mit ihren aus⸗ gezeichneten Spielern wie Schön, Machate, Dzur, Kreß uſw. in Gefahr bringen können. Uneren Handballern In faſt allen Klaſſen herrſcht am Sonntag wieder Hochbetrieb Wk Mannheim, 19. Oktober. Der kommende Sonntag bringt in allen H mit Ausnahme der Staffel ergſtraße wieder vollen Betrieb. In der Be⸗ reichsklaſſe gibt es auf dem Waldhofplatz eine Doppelveranſtaltung. Vor den Fußballern 3 die Handballer ihr Pflichtſpiel gegen ie TG Ketſch und ſollten dabei ſicher in Front enden. Die Reichsbahnſportgemeinſchaft emp⸗ fängt den VfR Mannheim, der ſich bei der Reichsbahn den erſten Sieg holen ſollte. Die Poſtſportgemeinſchaft erwartet die Friedrichs⸗ felder Turner. Trotz des zahlreichen Erſatzes müßten die Platzherren eigentlich auch dieſes Treffen für ſich entſcheiden können. Der TV 62 Weinheim endlich fährt nach Seckenheim zum T 98. Es wird da einen intereſſanten Kampf geben, den wohl die Hausherren für ſich ent⸗ ſcheiden werden. Bei den Frauen ſeien zunächſt die Ergeb⸗ niſſe des Vorſonntags erwähnt, die einmal einen hohen:1⸗Sieg des Vfn Mannheim über TV Friedrichsfeld und dann den nicht ganz erwarteten Triumph der Turnerinnen über den Lor einem ökicw nier SV Waldhof brachten. TV Mannheim 1846 ge⸗ wann dieſes Spiel mit:4. Am nächſten Sonn⸗ tag ſpielen der VfR Mannheim bei der Poſt⸗ SG und Waldhof empfängt Friedrichsfeld, wo⸗ bei im erſten Fall der Gaſt und im zweiten der Gaſtgeber in Front enden ſollte. Die erſte Klaſſe bringt folgende Spiele: Staffel Mannheim: Tſchft. Käfertal— TV Mannheim 1846, Jahn Seckenheim— MTG. Staffel Schwetzingen: TV Schwetzingen— TV Altlußheim, TB Hockenheim— TV Hockenheim, TᷓB Neulußheim— SV 98 Schwetzingen.— Frauen: TV Neulußheim— FV Hockenheim, TV Brühl— TW Hockenheim. vandball⸗Lünderſpiel mit Daͤnemarl Berlin, 19. Oktober. Deutſchland und Dänemark haben für den 17, November einen Handball⸗Länderkampf ab⸗ geſchloſſen, der in Kopenhagen zum Austrag gelangt. Es iſt das Rückſpiel für jene Leip⸗ ziger Partie, die Deutſchland mit 11:7 für ſich entſcheiden konnte. Wie in oͤkiedenszeiten: Große Ereigniſſe ſind für die neue Saiſon im„weißen Sport“ angekündigt 5 Sihin München, 19. Oktober. Wenn nicht alles täuſcht, ſtehen wir auch diesmal wieder vor einem an großen Ereig⸗ niſſen reichen Skiwinter. Die Meldungen aus allen Winterſport treibenden Nationen Euro⸗ pas laſſen jedenfalls erkennen, daß ſchon jetzt allenthalben eifrig für den Winter gerüſtet wird. Allem Anſchein nach wird es daher eine internationale Veranſtaltungsfolge geben, die einer friedensmäßigen in nichts nachſteht. Den Anfang machen die Skiweltmei⸗ ſterſchaften vom 1. bis 10. Februar in Cortina'Ampezzo. Es ſpricht für die Sport⸗ freudigkeit des Kontinents, daß ſich bisher nicht weniger als zehn Nationen als Teilnehmer einſchreiben ließen. Es ſind dies neben Italien Deutſchland, die Schweiz, Norwegen, die Slo⸗ wakei, Finnland, Bulgarien, Rumänien, Schweden und Dänemark. Gleich im Anſchluß daran wird in Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen die Internationale Winterſportwoche ver⸗ anſtaltet, die nach den bisher vorliegenden Meldungen ebenfalls eine ausgezeichnete inter⸗ nationale Beſetzung aufzuweiſen haben wird. Ein großer Teil der in Cortina ſtartenden Läufer und Springer wird auch unter der Alp⸗ ſpitze wieder mit von der Partie ſein, und mit großer Freude werden wir dort auch wieder unſere japaniſchen Freunde begrüßen, die mit zu den eifrigſten Bewunderern des Werden⸗ felſer Tales zählen. An dieſe Tage vom 14. bis 23. Februar ſchließen ſich vom 28. Februar bis 2. März die Lahti⸗Spiele in Finnland an. Dort haben die Veranſtalter als erſte Zu⸗ ſage aus dem Ausland die des Reichsſport⸗ führers erhalten, mit einer ſtarken Mannſchaft an den Lahti⸗Spielen teilzunehmen. Zwiſchen⸗ durch ſollen die Holmenkolrennen durch⸗ geführt werden. die diesmal wahrſcheinlich mit den norwegiſchen Meiſterſchaften verbunden werden. Den Abſchluß bilden dann wieder zwei Großveranſtaltungen in Deutſchland. Am 15. und 16. März finden die Arlbergren⸗ nen um den Pokal, des Reichsſportführers ſtatt, und den Kehraus bilden die Feldberg⸗ Skiwettkämpfe am 22. und 23. März. Rechnet man noch die zahlreichen nationalen Veranſtaltungen in allen deutſchen Winter⸗ ſportgauen hinzu, ſo ergibt dies alles in allem ein Bild, das die Stärke Deutſchlands und aller ihm befreundeten Nationen auf dem Feſt⸗ land im hellſten Licht erſtrahlen läßt. Amfere Gchüten fiie den Drelländerkampf Mit ſtärkſter Streitmacht gegen Jinnland und Schweden Berlin, 19. Oktober Der Deutſche Schützenverband bietet für den Dreiländertampf mit Finnland und Schweden vom 24. bis 26. Oktober in Berlin faſt die gleiche Mannſchaft auf, die am Wochenende in Budapeſt unſere Farben gegen Ungarn vertritt. Einige Aenderungen waren notwendig, da für den Dreiländerkampf in jedem der acht Wett⸗ bewerbe jedes Land nur fünf Schützen ſtellt, die ſämtlich nach Platzziffern gewertet werden. Die Mannſchaft ſtellt das ſtärk ſt e Aufgebot dar, das wir gegenwärtig zu ſtellen vermögen. Es wurden berufen: Kleinkaliber: Brod(Ingolſtadt), Karlsruhe),(Karlsruhe), Rauch( Sturm Ggrnz⸗ Spörer(Zella⸗Me S reiſing) und Ernſt Zimmermann BBerlin). rmeegewehr: Brod, Gehmann, Rau, Sturm, Spörer.— Freie Waffe: Gehmann, Rau Siegl, Sturm, Spörer.— Freie Piſtole: Erich Krempei (Suhl), Friedrich Krempel(Hannover), Emil Martin (Bonn), Wilhelm Lang(Meinertshagen), Dr. Wehner (Wiesbaden). Automatiſche Piſtole: Lt. Leupold(Shen m Erwin Skjellet(Berlin), Corne⸗ lins von Oyen( Paſtor(Berlin) und Fritz Bucherer(Zella⸗Mehlis). Freundſchaftskampf zwijchen Mann⸗ heimer Gthützenvereinen Ka. Mannheim, 19. Oktober.“ Die Schützenvereine o9 Mannheim und 1900 Neckaxau trugen in dieſen Tagen den Rück⸗ kampf ihres Freundſchaftsſchießens im Klein⸗ kaliber auf den Schießſtänden in Neckarau aus. Die beſſeren Leiſtungen brachte auch diesmal wieder der Schützenverein 09, ſo daß es Nek⸗ karau nicht gelang, den Rückkampf für ſich zu gewinnen. 09 Mannheim 1900 Neckarau 1. Mannſchaft 622 Ringe 613 Ringe 2. Mannſchaft 613 Ringe 577 Ringe 3. Mannſchaft 556»Ringe 538 Ringe Alters-⸗Mannſchaft 550 Ringe 554 Ringe Beſte Einzelſchützen waren: Kuhn(09) 166., Dietz(09) 160., Klamm(1900) 158., Febel (09) 157., Schleich P.(1900) 156., Tahedel (09) 156., Orth(1900) 154., Groß(1900) 152 R. Beſte Altersſchützen: Blättner(1900) 148., Helmuth(1900) 147., Kallen(09) 147 R. Nachträglich ſchoſſen mit 5 Schuß ſte⸗ hend freihändig: Becherer(09) 60., Schleich (1900).59 R. und Klamm(1900) 56 R. Im Anſchluß fand ein gemütliches Beiſam⸗ menſein ſtatt, das die freundſchaftliche Verbun⸗ denheit der beiden Vereine kennzeichnete. Ver⸗ einsführer Weidner begrüßte die Gäſte und dankte ihnen für ihr zahlreiches Erſcheinen. Nachdem Oberſchießleiter Hoffmann die Re⸗ ſultate bekanntgegeben hatte, ergriff Schützen⸗ kamerad Emig im Namen des Schützenver⸗ eins 09 das Wort und führte unter anderem aus, daß gerade dieſe beiden Vereine im Kreis Mannheim ſtets in vorbildlicher Weiſe ſich für das deutſche Schützenweſen eingeſetzt, was nicht zuletzt auch die erzielten Erfolge be⸗ wieſen haben. Wie verlautet, werden die beiden Vereine auch weiterhin des öfteren Vereinskämpfe aus⸗ tragen und damit dem Schützenſport innerhalb ihres Bereiches neuen Auftrieb geben. Möge den beiden Vereinen, in denen erfah⸗ rene Kämpfer neben jungen aufſtrebenden Schützen bemüht ſind, das Beſte zu erreichen, ſein in Zukunft ein guter Erfolg beſchieden ein. alls unſer viertes Weltllaſſepaar? München, 19. Oktober. Münchener Meldungen zufolge ſollen ſich die Deutſchen Kunſtlaufmeiſter L dia Veicht und Horſt Faber mit dem Gedanken tragen, im kommenden Winter auch im Paarlaufen ihr überragendes Können zu zeigen. Zunächſt einmal haben die Münchener auf dieſe Mel⸗ dungen hin erklärt, es handele ſich nur um ein leichtes Training für in München ſtattfin⸗ dende Paarlaufwettbewerbe. Inzwiſchen iſt aber daß ſowohl Lydia Veicht als auch Horſt Faber bei Karl Schäfer in Wien den Paarlauf trainieren wollen. 3. Nicht immer bilden zwei gute Einzelläufer auch ein gutes Paar. Aber„bei der großen Veranlagung der beiden Münchener kann da⸗ mit gerechnet werden, daß das neue Paar nach genügender Vorbereitung ein ernſtlicher Geg⸗ ner für unſere drei n Pauſu ſpidi Herber⸗ Baier, Ilſe und Erik Pauſin ſowie Koch⸗ Noak ſein wird. Lünderkampf Italien- Finnland in der Leichtathletik Mailand, 19. Oktober. In Vorbeſprechungen zwiſchen Italien und Finnland wurde die Frage der Austragung von zwei Leichtathletik⸗Länderkämpfen zwiſchen beiden Ländern behandelt. Die erſte Begegnung iſt für den Herbſt 1941 in Ausſicht genommen. Die Austragung ſoll entweder in Helſinki oder in Mailand vor ſich gehen. Ein Rückkampf wird egebenenfalls im Jahre 1942 ſtattfinden. Finn⸗ ands Leichtathletikverband hat noch keinen end⸗ gültigen Beſchluß gefaßt, doch beſteht nach den vorliegenden Meldungen die Bereitwilligkeit, auf einen italieniſchen Vorſchlag einzugehen. 400 Meter Kraul in:47 Minuten Tokio, 19. Oktober Ausgezeichnete Leiſtungen gab es bei den 19. japaniſchen Hochſchulmeiſterſ aften im Schwimmen, die im Meiji⸗Shrine⸗Stadion in Tokio durchgeführt wurden. In erſter Linie iſt der Kraulſchwimmer Shigeru Miyamoto zu nennen, der über 400 Meter mit:47 Min. eine in dieſem Jahr noch nicht erzielte Zeit herausſchwamm. Ueber 200 Meter ſchlug Miha⸗ moto in:13,8 den unverwüſtlichen Arai, der Olympiadritte erwies ſich aber über 100 Meter in der vorzüglichen Zeit von 58,8 noch immer als der, ſchnellſte Sprinter. Meter Kraul: 1. Shigera Arai 58,8; tr. Kraul: 1. Shigern Miyamoto:13,8; tr. Kraul: 1. Miyamoto:47; 800 Mitr. : 1. Kunzo Tfüda 10:11; t: 1. Seiichi Cura:16; 2 ura:44,6; 100 Meter a:08; 4* t 2* Rytkyo:48.6; 420 6 zaſeda⸗Univerſität:05; Takeſhi Takahama 136,16 Pkt.; gen: 1. Takahama 107,31. Straßt von Meſſina durihſchwommen Rom, 19. Oktober. Den drei faſchiſtiſchen Studenten Tino Al⸗ bonico, Minno Adami und Guiſeppe Sorbara gelang es jetzt, die Straße von Meſſina zu durchſchwimmen. Sie benötigten von der unz' de Calabria nach Meſſina:01:10 Std. und unterboten damit alle bisherigen Rekorde. neber 1,5 Millionen beim Gommer⸗ jporttag der Betriebe Berlin, 19. Oktober. Der Sommerſporttag der Betriebe im Kriegs⸗ ahr 1940, die große ſportliche Leiſtungsprüfung er Schaffenden, hat einen einzigartigen Er⸗ folg zu verzeichgen. Dem Sportamt„Kraft durch Freude“, das von Organiſationsleiter Dr. Ley mit der Durchführung beauftragt war, liegen heute die vorläufigen Teilnehmerzahlen vor, die nicht weniger als 1425 397 Männer und Frauen umfaſſen. Hierbei iſt zu berückſichtigen, daß mehrere Gaue infolge ſchlechter Wetterlage gezwungen waren, den Durchführungstermin zu verlän⸗ gern, ſo daß ſich die Teilnehmerzahl nach den vorliegenden Meldungen um weitere 500 000 Volksgenoſſen erhöhen wird. Des weiteren ſind in der vorläufigen Teilnehmerzahl die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder der in großer Zahl angetrete⸗ nen Rüſtungsbetriebe aus verſtändlichen Grün⸗ den nicht enthalten. Florett⸗Zurnier der Frauen in Mannheim W. Mannheim, 19. Oktober. Zu dem am Sonntag, 27. Oktober in Mann⸗ heim ſtattfindenden bezirksoffenen Florettur⸗ nier der Franen liegen erfreulicherweiſe ſo viele Meldungen vor, daß in mehreren Runden ge⸗ fochten werden muß. Fechterinnen der Bereichs⸗ S2 VE SSSO ——— S* ——— —— .S * ———5 .2 —— 2 klaſſe, in deren Reihen drei ehemalige en Meiſterinnen ſtehen, meſſen ſich u. a. mit Nachwuchsfechterinnen aus dem BDM, von denen nicht weniger als drei der Reichslei⸗ ſtungsklaſſe angehören. Schon aus dieſer Tat⸗ ſache ergibt ſich, daß ſpannende Kämpfe zu er⸗ warten ſind. Die Frage, wer aus dieſem Tur⸗ nier, das von Bereichsfachwart Höfler, Mannheim, geleitet wird, als Siegerin hervor⸗ geht, iſt durchaus offen. znterne Vereinsmeiſterſchaft der Radſport⸗Bereinigung 1924 Mannheim, 19. Oktober. Auf der Phönix⸗Bahn veranſtaltet am Sonn⸗ tag die Radſportvereinigung 1924 ihre interne Vereinsmeiſterſchaft. Es kommen folgende Kon⸗ een ge ⸗Meter⸗Jugend⸗Fliegerfahren bis 16 ahre, 1000⸗Meter⸗Jugend⸗Fliegerfahren von 16 bis 15 Fub⸗ ren, 1009⸗Meter⸗Fliegerfahren für Senioren, Vorgabe ⸗ Fahren für Senioren und Anfänger über 2000 Meter 3 Aden. We—*— 3 Aefferzz in n, rtungen für Jugen eiſterſcha Gemolen Kilometer in 35 Munben 3 Wertüngen fir 1 — P— „Hakenkreuzbanner“ 939393 Für Motorenwerk in Westdeutschland suchen wir Erste Fachkräfte Auftragswesen, Terminwesen. Arbeitsbereitstellung 1. leher für und Verteilung. Zeichnunssstelle. Aenderungsstelle. Bewerber müssen Flugmotoren genauestens kennen. Dispositionsgabe und Führereigenschaften besitzen. Kennziffer Sr. 1 2. Lelter für vertigungsplanung. Vorkalkulation. Bewerber müssen neben der mechanischen Bearbeitung die Fließferti- zung in der Montage mit ihren Forderungen beherrschen. Kennzifer Sr. 2 . Leiter füör Werkzeug-, Vorrichtgs.- u. Einrichtungskonstruktion. Bewerber müssen Erfahrungen in der Konstruktion von Vorrichtungen und Spezialwerkzeugen für Fertigung und Montage und in der Einrich- tung v. Fließstraben für Montage u. mech. Fertisung besitzen. Kennz. Sr. 3 4. Leiter fur Werkzeuglager, Werkzeugausgaben, Scharischleiferei Bewerber müssen erste Werkzeug- und Zerspannungsfachmänner sein und Dispositionsgabe für die Beschaffung besitzen. Kennzifier Sr. 4 3. Leiter für mech. Bearbeitung für Serien- und Massenfertigung Bewerber müssen in der Lage sein, zestützt auf eigene Erfahrungen. genaueste Arbeit wirtschaftlich zu fertigen, und müssen Dispositions- gabe und Führereigenschaften besitzen. Kennziffer Sr. 5 6. Leiter für Montage und Rückmontage. Bewerber müssen genauestens die Aniorderungen der Flusmotore kennen, die Fließfertigung mit ihren Einrichtungen beherrschen und Führereigenschaften besitzen. Kennzlffer Sr. 6 Prüfwesen, mit den Gruppen Waren-Eingangsprü- 7. lelter für fung für Fertigteile und Rohteile. Prüfung der mechanischen Fertigung. Prüfung der Montage und Prüfstände. Werkstoffprüfung. Bewerber müssen die vorgenannten Arbeitsgebiete bereits verantwort- ſich bearbeitet haben und nach Möglichkeit eigene Fertigunsserfah- rungen besitzen. Für die Gruppengebiete werden Kleichfalls Leiter gesucht, die die entsprechenden Erfahrungen besitzen. Kennzifer Sr. 7 Zu den obengenannten Arbeitsgebieten werden weiter gesucht: Sachbeorbeiter, Beiriebsingenieure, Meister Wir suchen verantwortungsbewulßte Mitarbeiter, die weitgehende Er- iahrungen besitzen und diese praktisch in größerem Umfange aus- werten wollen. Den Bewerbungsunterlagen ist ein ausführlicher Bericht über bisherige Tätigkeit. Zeugnisabschriften und Lebenslauf beizu- fügen. Bewerbungen mit Gehaltsansprüchen und Bekanntgabe des frühesten Eintrittstermin sind zu richten an Flugzeug- und Motorenwerke.-G. Hauptverwaltung Dessau —— Wir suchen für sofort und stellen laufend ein: Schlosser Klempner Schreiner mögzlichst aus dem Fluszeugbau flugwerke Saarpfalz em b H. Speyer-Rh. * Ggoscgſi Wir suchen einen , mit guten elektrotechnischen Kenntnissen Bedingung: Abgeschlossene Fachschul- bildung und Werkstattpraxis Angebote mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften bitten wir zu richten an noben Bosch Embll. 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Prospekt frei. Auskunft in allen Schulangelegenheiten durch den .—8. Klasse Nachholkurse, Umschulung, Deutsche Sitaa Dieſes Buch if aus den tauſe Direktor: Professor Karl Metzger. dem eigenen V der deuſcchen frweisfront Hefren- u. Demen⸗ möbschneiderel N 7. i — Ruf. 25464 AStottern Geben Sie Ihre Anmeldung umgehend auf der Dlienststelle in der Rheinstraße—5 oder im Beruiserzlehungswerk, O 4,—9, ab. Meldeschluß für sämtliche Lehrgemeinschaiten ist der 26. Oktober. des Volkstums deutſche Löſun Lothringens in alleinigen Geleitwort . Kinzug de „ 4 ————— ogonisaι⏑ðnr Auskunft über Beſeitigung durch fe—— refſef und oſte ſchweren—3 der ſelbſt durch uchenSĩe 4 und Lothrin 5 Lefer jerliß 5 413 lgen ge⸗ hra gerltkssielle Mennh.-Feudenheim, Andr.-Hofer-Str. 24. Rut 10 Die Geſchichte gangen a in Die Geſchichte wüf wwilde A1015— Eſnſen⸗ Zuchstaben wenn man so0 unter A e Blähungen, 22 Fümillenanzelsen gehören Is K—5 8 dung von 24 Pf. Briefmarken). Peisf trägen Stuhlgang oder an der Galle zu leiden hat 3 Die Baukunſt tiſche Aerzte und Lehrer, die ſelbſt und die schlechten Stoffe womöglich ins Blut über⸗ iß ringen Stotterer waren, wurden nach ander⸗ 73 gehen und Abspannung, Mattigkeit, Kopischmerz, üble Uner Die deutſchen weitigen Mißerfolgen durch meine Laune, Reizbarkeit, Gliederschwere und-reihen, Herz- und Wlafiit 7 Methode in 10 bis 20 Tagen gründ⸗ beklemmung, Hautiucken, Hautunreinigkeiten usw. ver⸗ und Die bildende beschwerdenꝰ? lich und dauernd von ihrem Uebel be⸗ ursachen. Aber da gibt es jetzt ein ganz vorzügl. Mittel: Dichtung und freit. D zur Verfü⸗ Es ist wirklich aus 33 verschiede- 3 Lu Volhe, gung. Keine—— ung von Medi⸗ CAIUr Mr. 3 nen, heilsamen, feinpulverisierten behaglicher 4 und otbi kamenten 2—13 1— die Kräutern gebildet, und darauf beruht auch seine viel- 8 Magensalz Reuann—9 v b2 Anet seitige und gründlicle Wirksamkeit, die weit und breit 4 51% deutſche vess delt durch Alpoa den. 33jährige Praxis gelobt wird. Orig.-Packg. RM..80. In Apoth. vorrätig.— ölſa und s Pachumg MW..O5 in lhrer Apotheke I, Warnecke, Berlin Su/ 68 Mr feim—0 eydelſtraße 31 K. i Der Aufbau t durch Der Nufbau i Steitt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Heimgange meines lieben Mannes und Vaters sagen wir Emlein für die trostreichen Worte am Grabe, dem Männer- Gesangverein Lindenhof für den erhebenden Gesang und der Abordnung des NSKK. Herzlichen Dank allen denen, welche den lieben Entschlafenen auf seinem letzten Weg begleiteten, und für die zahlreichen Blumen- und Kranz- spbenden. Mannheim, den 18. Oktober 1940 (Cindenhofstraße 76a und Schwetzinger Straße?) Frau llesel Weber, geb. Timmer und Angehörige allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer nelle Tupeten Donksegung Für die innige Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben, unvergehßlichen Vaters, Herrn sagen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim(Stamitzstraße), den 20. Oktober 1940. Die rauernden Hinterbllebenen flin 42 Pf., 3 - Er wer belehrt und konnte laufen. ») Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen lert 1 empfohlene scholben. gegen empfndliche Füße und Fußschweiß, Schachtel(2 B wenn Sie keine Enttäuschung erleben wollen, achten auf die Marke„Lebewonl““, da häufig weniger gute Mitt als„ebenso gut“ vorgelegt werden. Ueber das agar veröffentlicht, die bedeutend deutſches We Ausdruck geb — 4. en Als Herrehen aus der Tbre geht, in und 25 Ihm lord„Lebewohl““ nachkräht.* be's Hühneraug' gracl wleder schmerrte, M.& M. Er diesen Wink nun mel beherzte. 4 Beſtellungen Malermelster I. R. Nun will er doch des Mittel kaufen. wird nach E Hunneraugen-Lebewohl und Lebewohl-Ballen Dolkijd Blechdose(8 Pflaster) 65 Pf.,—— erhältlich in Apotheken und brogerien. Sonntag, 20. Oktober 1040 hakenzreuzbanner⸗ Betten Tür die Woche vom 21—21. Okt. 1940 werden folgende Abschnitie der Lobenamitielkarten aulgeruten: feiniot Korto Normelvorbrouchor Kinder bie z0 6 Johron Kinder Uber 6 lohre* Ressel Wingeszen. b. ngertstr. 51. Fleischkarie Abschnitte 1 Abs ehnitie 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 reneegeni TTnesteene — f helmet—+◻5 1. 5. 9. 13 Schwerarb.) I Schwerstarb.) I, und 5 für Bfot. die mut in Apothenen „ Xversehenen Abschnitte für 1. 5. 9 u. Abschn. über 100 2 u. Drogerien. Brotkarte(auch f. Iuzendl. v. 10-20.) 1. 5 1. 5. 9 Kindernährmittel Deiektiv- Gotuchlos auskunftel 23 3 A. Maler, lahaber 9. u..35 7 bis zu 3 Jahr. Iv.—6 lJahr Bu 1 für Butter 5 in Apotheken. Bu 1 für Butter 1f. Speck usw. I1f. Speck usw.— 1 für Kase Ph, Ludwig. JLnerten, Ma 1 f. Margarine o. Speiseòl 14M mne a liMarrarine Ma 1 f. Margarine o. Speiseöl 0 4, 6 Zut 275 o5 Feitkarte Ma 2 für Margarine eeen, Bu 1 für Butter Ma 2 für Margarine ermiiunsen u. be.2 Abschnitt 1 für Käse oder Speiseöl oder Speiseòl 1. Käse 2— und 2 1.—— 7———— Aus- 4 i F 3 für Kunsthonig 3 für Kunsthonig 103 Abschnitt 1 für Speck usw. Ib i. Margarine b 1 i. Margarine Fr Kakabpulver Fi Kakgopulvor biekret u. zuverihes je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Larie für Marmelade Zuckerkarte Abschnitt 1 — NI1— Ns: entweder 150 f Nährmittel(N 1 und N2) oder 150 4 Hülsenfrüchte oder /i1 Dose bzw. 2 kleine — Dosen Kondensmilch N2 und N3) zur Räumung der Restbestände. Anspruch auf Lieferuns von Hülsen- nht Hährmittelkarte irüchten und Kondensmilch besteht nicht. Nährmittel können in jedem Fall bezosen werden. N 4½, N 9/10 und N 28/9 für je 25 x Nährmittel zültig bis F 4 NI11— N 20 für je 25 g Teigwaren 17. 11. 1940 ssehule adaucn Nährmittelkarte f. Kin- N21— N22 für Sago usw. oder Reisflocken(je 25 g) Ler u. jugendl. bis zu 18.) I N 23 für 25 E und N32 u. N24, soweit nicht Bohnenkaffee bestellt wurde, für 125 A Kaffee-Ersatz oder Kaffee-Zusatzmittel 0 N 38 für 750 E Mehl —— W Zur Bostellung von Bohnonkofloo flr die 17. Zutollungsporloce zilt der Abschnitt N 30 der Nährmittelkarte 16 für Normalverbraucher Personen über I8 Jahre), der einen entsprechenden Auidruck trägt. Dieser Abschnitt muß bis 26. Oktober 1940 bei dem Verteiler abgegeben werden, bei dem der Bohnen- linden Sie im ungerkarse n kafiee bezogen werden soll. Die Kleinverteiler dürfen jedoch nur von solchen Nährmittelkarten den Abschnitt 30 abtrennen, die in den Bezirken der Sperlalgescnstt aschlnenschreiben Ernährungsämter Mannheim-Stadt und Mannheim-Land ausgegeben worden sind. Die Lieferung von Bohnenkaffee auf den Abschnitt NK 25 wird noch 8 ——*———— lordsport- u. Kindervagen inneeeeeeeeeeeenn neu eingetroffen MHannheim- Gu 1, 16 70 0 gegenuber von Qu 2, u Japefen bringen Sonſe in Ihür Heim! ostenlos— flelschkorten: Um die Benützung der Fleischkarten zu erleichtern, können künftig auch die Einzelabschnitte der linken Kartenseite in Gaststätten abgegeben werden. Die bisherigen Einzelabschnitte über 100 x Fleisch sind zu diesem Zweck in 50--Abschnitte aufgeteilt worden. Es ist daher auch für Reisen der Umtausch der Abschnitte der Reichsfleischkarte in Reise- und Gaststättenmarken nicht mehr erforderlich. Brotkarten: Auf die Einzelabschnitte der Relchsbrotkarten und der Brotkartenzusatzkarten, 1 sind abzugeben: -Fernspr. AZ a) Brot in der dem Markenauidruck entsprechenden Menge und an Stelle von Brot, sowelt dies zulässig ist, auf je 100 Gewichtseinheiten Brot 75 Ge- 1„ wichtseinheiten Mehl(auch Spezialmehle und kuchentertige Mehle); SEClr der Urlauberkarten und die Reise- und Gaststättenmarken für Brot b) an Stelle von 100 Gewichtseinheiten Brot 70 Gewichtseinheiten Knäckebrot oder 92 Gewichtseinheiten Kleingebäck oder 80 Gewichtseinheiten Zwie⸗ back oder 70 Gewichtseinheiten paniermehl, Brösel, Reibebrot oder Mutschelmehl; 53 o reinbackwaren(Kuchen usw.) nach Maßgabe des in diesen Backwaren enthaltenen Mehlanteils; Verdunke un 80 à d) an Stelle von 100 Gewichtseinheiten Brot 75 Gewichtseinheiten aus Menlteig hergestellte zebackene Suppeneinlagen(Flädle, Suppenklößchen). leollo —— 4 Teizwaten Nudeln, Makkaroni usw.) dürfen auf Abschnitte der Brotkarten nicht abgegeben werden.. Eii GEiHanb 5 Macht. ——— Siöcdt. krnäihrungsemt hücnnhelim- Dor lendrot dos Krols os hiennhelm- Ernührungsemt Abf. B———————— 5, Fernruf 431 f f 3——————————— bild— e F —— fen, S lum vorheschliebenen Tonenee Smetag 1417 Uhr Demnächst erscheint: U 0 lit f 1 Guunde 7 Hiarichrn Lebensmiteunten E“ ſih von vie ant meim öeschdft Fledmonn: ſerme- Ae.* Tel. 20%⁰-6% GHurolaschinen, in Reiſe⸗ und Gaftſtättenmarken chule Enaß und Lolheingen in der L, Die Freizügigkeit von Lebensmittelkarten wird Guioißeclaß mit eginn der neuen Verſorgungsperiode ND 21. Oktober 1940) dadurch erweitert, daß die Bindung der Lebensmittelkartenabſchnitte der —— Fleiſchkarte an den Beſtellſchein für den Verzehr .—8. Klasse 1000 am Büromöbellager n Abitur. „ Deutsche in Gaſtſtätten und Hotels entfällt. Damit iſt ein Umtauſch der Fleiſchkarte in Reiſemarken nicht mehr notwendig. Die bisher auf je 100 Gramm lautenden Einzelabſchnitte der linken Seite der Fleiſchkarte ſind durchweg in 50⸗Gramm⸗Abſchnitte aufgeteilt worden und können in jeder Gaſtſtätte abgegeben werden. Im übrigen ſind bei der Reichsfettkarte die auf je 5 oder 10 Gramm lau⸗ tenden Kleinabſchnitte ſowie bei der Reichsbrot⸗ derausgegeben von Stactsminister Dr. Oiio Meißner Dieſes Buch iſt geſtaltet aus Wiſſen und Erlebnis. Es ſchöpft aus den tauſendjährigen Quelen der Vergangenheit und aus Dalſches Land ruflich Tätige. iten durch den Karl Metzger. Hurchschrelbe hucnhanungen Fanspsrren 4 dem eigenen Verbundenſein mit der Gegenwart des Landes und karte A und B die auf je 50 Gramm bzw. zehn 3 v Aiue 2 ist der Anzeigentell unserer Zeitung — des Voltstums. Es ſucht nicht Löͤſungen, ſondern behrundet die Gramm lautenden Kleinabſchnitte für die meiſten HRISTIAN täglich ein bellebter Lesestoll, det — veutſche Löſung, die ſich in der Einfüguna des Elſatz und 1 15 Sferrart und nbehrlt 3*—53 relche Anregungen gibt. Daraus er⸗ 1 in das Großdeutſche Reich erfünt hat, in ihrem miauſch in Reiſemarken entbehrlich. Bei det, elbt sich, daß die Geschütts- und Ge- zeben doluch 33 3. 0 A 10 ublrifcen necht Rährmittelkarte können die auf je 25 Gramm lau⸗ legenneltsanzeiten im lz Ertolæ haben volben alleinisen hiforiſchen ienden Abſchnitte an Stelle von Reiſemarken in MaRNkiEHI- FRlEDRICMSpI A 15 an⁰ den Gaſtſtätten abgegeben werden. Vor Antritt RUF MR. 44805 einer Reiſe muß allerdings die Nährmittelkarte, Der Aufbau des Buches: um ſie als Reichskarte überall verwenden zu kön⸗ Geleitwortrtrt Staatsminiſter Dr. Meißner Vgonisation Der Einzug des Führers in Straß⸗ nen, durch das zuſtändige Ernährungsamt abge⸗ §tontgort burg 110. Reichspreſſechef Dr. Dietrich— elt werden. 443 Die eingetretene Erhöhung Leumſchgſhrlngestedlung ven Kl.b Profehor Dr. Mes er Freizügigleit der Reichsfleiſchtarte läßt daher, Str. 24. Ruf 328 4 Die Geſchichte des Elſag...... Proſeſſor Dr. Wentzche ganz allgemein geſehen, den Umtauſch von Lebens⸗ E. M. Mungenaft mittelkarten in Reiſemarken in Zukunft auf einige Die Geſchichte Lothringens 4 Der Elfüſſerr.... Dr. Fritz Spieſer wohlbegründete Fälle beſchränken. Unnötiges War⸗ jören Ins 1 Der Lotbringer.„„ 3 A. Merkelbach⸗Pinck ten an den Schaltern des Ernährungsamtes, wie 10 C00 Reichsmark ſparen 4 et 4— 5 Proſeſſor Krencker es bisher an den Hauptumtauſchtagen bei Beginn Die deutſchen Meiſter' der Maierei einer neuen Verforgungszeit oft unvermeibdlich hönnen Sie mit unlrer hilke zwanglos und dequem. So lorgen — und Wlahit im Elſag Profeſſor Dr. Rott war, wird dadurch vielen Volksgenoſſen erſpart Sle planmàbig F Die bildende Kunſt in Lothringen. Proſeſſor Pellon bleiben. 705 für Ihr eigenes Alter. Dichtung und Schrifttum in Elſaß das 8 ——— mom eman ois meichs Profeſſor Dr. Schultz Der Landrat des Kreiſes Mannheim 3334 el wird a erreicht, kalls Sle felbſt- firlegsſterbetoll a* 2— Staatsminiſter Dr. Meißmer„Ernährungsamt fitb. B- Zenn 33 Die deutſche Hermarrengfg0 in Städt. Ernährungsamt Mannheim——*¹ 8. vom erſten 1918⸗1940—— fugen— zununn 25 ahe er e ar„„„„„ e zukun rer ekrau. Das iſt das Land Lothringen... E. M. Mungenaſt Kaas en Maß““ Gauleiter Robert Wagner Ebenlo zuverlälllg können Sie ſchon heute kür den dag vor⸗ Der Aufbau in Lothringen Gauleiter Jof. Bürchel— lorgen, an dem Ihre ſileinen Sie um eine Rusrüͤſtung für den harten Cebenskampt bitten werden, denn auch flr die Rusbildung und Zusſteuer Ihrer finder helfen wirhnen ſparen. Verlangen Sle unverbindlich unlre Geratung uder dle zeitgemabe, auch ſteuerllch begünſtigte form des Sparens amtl. Bekanntmachungen Viernheim Mannheim Das Volksbad Waldhof iſt ab Mitt⸗ woch, 33. Oktober 1940, wieder wie folgt geöffnet: Ueber das ganze Werk verſtreut werden Ausſprüche und Gevichte veröffentlicht, die dartun, wie über die Jahrhunderte hindurch die bedeutendſten Männer im Lande ſelbſt und auch im Reich geht, chkräht. oder schmerte, herxte. el keufen.— unte lœufen. te, von vielen Aerzien und TLebewohl-Ballen- Pf., Lebewohl-Fußbat is, Schachtel(2 Bäden rogerien. en wollen, achten 31 g weniger gute Mittel deutſches Weſen des Landes immer wieder geſehen und zum Ausbruck gebracht haben. 24 Strichützungen, 8 mehrfarbige Tafeln und eine Reihe einfarbiger Bildtafeln geben Kunde von der Schönheit des Landes, ſeiner Städte und Bauten! Beſtellungen zum Subſtriptionspreis von RM..50(der Preis wird nach Erſcheinen des Werkes erhöht) nimmt entgegen die Wolkiſche Buchhardlung Mannpeim P 4, 12- Planken bezugſcheinſtelle Am Montag muß die Bezugſchein⸗ ſtelle zwecks Erledigung der ahlreich Anträge geſchloſſen blei⸗ ben. Da hinſichtlich der Bezugſcheine für Wintermäntel eine Aenderung zu erwarten iſt, können vorerſt keine An⸗ träge für Mäntel entgegengenommen werden. Anträge au orhänge wer⸗ den bis auf weiteres nur bei Bezug von Neubauten und bei Wohnungs⸗ wechſel angenommen. Viernheim, 18. Oktober 1940. Der Bürgermeiſter: J..: Weitzel. an ſedem Mittwoch von 14 bis 19.30 Uhr, an jedem Donnerstag von 14—19.30 Uhr, an jedem Freitag von 14—19.30 Uhr, an jedem Samstag von 13—19.30 Uhr, an jedem Sonn⸗ tag von—12 Uhr. Maſchinenamt. llaferung sümtlleher tür jede gewünschte Zeltdaner dureh Boten frei ins Haus besorgt pünktlich die Euma Schdfer Aaruf 2880⁰ durch Ihre Lebensverſicherung. Schreiben Sle noch heute an die Airrlcipfiger uEsENMSVM¼UGſsicutnuwcοεDUescA OGOIEOIνφI” νnl organilationsleituns Stuttgart Stuttgart, lönigſtraße 15 1. Rut o io is „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 20. Oktober 194%% Ae SkECKENHFIMERSTR. 13 Lachstüurme über HaNS MOSER in dem Ufa-Film Meine Tochter lebht in Wien mit Hans Olden, borit Kreysler, 6 7 Housikalische Akademie der Stadt Mannheim Musensaa!l Anfæang 19.30 Unr 8 cnariotte Daudert, Eltrieue batzig Montag 5 Dienstag Fim MEuesre wocnkEuschau 4 ein lustike, nen- Bomben auf Englands Kllste 28 29 voll— Beginn:.20.15.20.40 Unt 4 den Humors uteit! jusend nicht zugelsszen 0 birigent: KAn1 EIHENDORFF n mein. krömienkeit! 7 Oktober Violine: GlocOMOA oE Uiro gom 1. Wolfgang fortner: Copriccio u. Finole(Urovffbhrung) 2. Johonnes Brohms: Viofinkonzerf-dor 3. RK. Schomonn: 3. Sinfonie Es-dor op. 97 Sute Unterkuntt u. prelswerte penslon finden Sie in pfalzgrafenweiler Gästhof„Zum Schwanen“ Zentralheizung, fließendes Wasser.— Besitzer: Hermann Breun! 9 denfeckhof, Bannst. Meckarelz Einige möbl. Zimmer mit nerrl. 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Genüsse musikalischer Art Deutsohlands grober Meister der magischen Kunst luftschutzrdume mit Sitzplätzen im Heuse! met dem Spleb en de-, Oeutschen Seiιι ι ο πννtni’t Sesan- Geuunne Boes Jod mittionen der Erftkl. böhmiſche bellfelern sts dtis ehes Plonetarfum grau.75,.75, gahene rau f.W..0 7 im Winter ½% 50 Das Oberko Hochste Auszeſchnuns duf den Kongressen 1937.58 ⸗Daunen 11.50, 0T ra 9 5 re 2 10 32 lannt: being des mogischen Zirkeis 1233 1940%41 3GeM 32 7 7 2 9 Deutſche Ut Gehelmnisvolle Erperlmente- fätsel Uber Rätsel Hannabachs Witwe eeanlhe Kaplkol dor Toehnik 9e 4 aer BZ Berlin: Schönbach 1635 Wie bereits (Egerland) gegeben, ſind „. auf diesen Mann pabt das Wort von Kleist: 2. Dle Entwicklungs oschlehte cler Meterle, ecles Weltalls uncd 2 8040„200 800 3. Die Vltamine uncl cle Erkreinkungen hei Vitomin- Je So einen Teufelskerl habe ich meiner lebiage- meingel 25 Gen. Zacht 1 7 fein lang nidit gesehen/ Amsüge 4.——————— Ergeb- Je ſamt 110 2 nisso der klekonon · Uebermlkroskople ½.—.-, 72.— 4 An dieſer Karten Röl..50 bis 4. von 11-1 Unr desorgt prompt 5.—— Grondzüge der Diflorontlol- 2 5 27 4. 2 7 2 2 4 433 ſeeboot des K und àb.50 Uhr in der Hormonie ntegralrechnung 0 3 Eumen ————— LIumn 17,3 Zera1z E, Erperimental. oder Liehtdlldervorträge, Arbeitsgemein- Jime NJaatl. loreris Freude,.-Gsstspizzäir. M. Floneleier Rut 288 73——— NiRa AN 4²3 75 „* 3„ rstag.— 4 ra—„ 7.. Ausführliche Programme sind ab 25. Wer im————— 7* 77 (81337v Verkehrsverein erhältlich. National-Theater Ma nn helm 21. Oktober unsensaal 19.230 dle berhmte chllenische Lied- unci chansonsůᷣngerin mit Kurt Hohenberger und seinen Solisten kin Sanz neues programm! Vergrößern Sie Ihren Kundenkreis 8 Sonntag, 20. Oktober 1940 Vorſtellung Nr. 33 KdF, Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittags⸗Vorſtellung Baltien und Baftienne Singſpiel von W. A. Mozart Hierauf: Eine kleine Nachtmumk von W. A. Mozart etanzt nach einer Idee und unter —12 von Werg Donalies Hierauf: Dek Gchaufnleldürektor Komiſche Oper von W. A. Mozart Text von Louis Schnelder Anfang 14 Uhr Ende etwa 16 Uhr Abends: Vorſtellung Nr. 34 Miete M Nr. 4 2. Sondermiete U Nr. 2 Fran Luna Burlest⸗phantaſtiſche Operette in zwei Abteilungen und elf Bildern von Bolten⸗Baeckers Muſik von Paul Linge Anf. 19 Uhr Ende gegen 21.30 Uhr „Düͤclachler flos?“ Qestaurænt, Bierłeller Flunzstube. Automet ————— kür ledermann NANMNMHEIrI. f& en den plionben 7E Karten RM..50 bis.- del K. F. Heckel, O 3, 10; verkehrsverein, Plankenhof; Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19; Musikhaus Planken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, am Tattersall; in Ludwigs- Fhafen: Reisebüro Kohler am Ludwigsplätz Deutsche Arbeltsfront, 86„Kraft durch Freude“, Mh. Gastspleldir. H. Hoffmelster 30. Oxktober Musensaa! 19.30 Unr im Oderelſaß iſt eine wunderſchöne und alte deutſche Stadt mit rund 47000 einwohnern. Das zweitürmige Münſter und ſeine Gemaͤldegalerie ſind berühmt. Kolmar iſt aber auch bekannt durch ſeine Textil/ Metall⸗/, Zigarren/ und papier⸗ induſtrie. Vom 1. Oktober 1940 an erſcheint in Kolmar der „Nolmaræn, Nusia- Schiffen von zi Kapitänleutnan der Unterſeebe Tonnen⸗Grenze ſamtverſenkung lichen Handels zcigt in vielen interessanten Modellen, darunter dis neueston V0 E· Entivürfe, Der Welt bester Tinzer⸗ Harald reutzberg Flugel: Friedrich Wilckens Karten NM..50 bis.50 bei K. F. Heckel, O 3, 10; verkehrsverein, Plankenhof; Buchhandlung Dr. Tillmann, p 7, 19; Musikhaus Planken, 0 7, 13; Kiosk Schleicher, am Tattersall; in Ludwigs- naten: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz Deutsche Arbeitsfront, MS60„Kraft durch Freude““, Mh. Gastspieldir. H. Hoffmeister Zei Astluma und Zecachitis 2 richtig„beschuhf genen Bewegun duherlich sehen unverbindliche 0 2, 2(am parad Der längsie We vird zum Vorgnügen, wenn man Næafuform- Schuhe kann man wirklich arichfig?ꝰ nennen. 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Einzelverkaufspreis 10 Pf. 100 Tabl. RM..55. in Apotheken vorfätig, bestimmt in der Einnorn-Apotheke, Am Markt. vVerlangen ie daselbst aufklärende Broschüre.(98558v) zäher vVerschleimung, quälendem flusten?— hany sprecher Mr. 262 37, neldelberg, Hauptstraße 121, Fernspr. 46 83 D. H..-Tableiien 5 1 1„HieoZon“, eltbew/ährt gegen selbst in veralteten Fällen.— oOriginal-packung mit Bettnässen brels E14..90. in ellen Apothehen und Kronen · Apothełke.om fottefsa Or. Lehnert Heilanstalt für Wiesbaden. Auch wänrend des Krieges das Herbstmodenheſi der DAMI das soeben erschien. Darin beginnt auch ein neuer Roman„Mars im Pidder“ L von Alexander ERNWEIT. HLOLEWIA Preis 1 Marz ümorrhoidalkranke Zeötnet. Zur Behandlung kommen: lnnere nad äugere Hämorrhoiden, Afterfstein, Afterfissuren, Mastdarmvoriall, Afterekzem. Prospekt eduich ldases.e K re.t a ri a t, Wiesbaden 18, Taug üsttrate“s5 an der Spitze a Das Unterſee Endraß hat —.— der letz ſenkungsergebn mung auf 44 00 Andere Unter von insgeſamt leitzügen. Innerhalb vo die Vernichtung und durch eini feindlichen Han Unterſeebooten Die Luftwaffe ungünſtiger We britiſche Hauptf Ziele in Mittel In der Nach rollendem Ang roße Mengen alibers, ab. gen konnten in⸗ india⸗Docks wich, bei den zeugwerken, und in mehrer Brände, weithir zu 1000 Meter