— Oktober 1940* zobis Füm anrt elter 74 4 bebeel A, Donnerstag⸗Ausgabe 10. johrgong——* 1. 28. Okt.. 20 Uhr interricht jederzeit XA. RlH. dtverwaltung den 6. Nov., auses einen kinladung des duce Antonescu fäührt nach om 4 h. n. Rom, 23. Okt.(Eig. Ber.) Auf Einladung des Duce wird der rumäü⸗ niſche Staatsführer General Antonescu in 5 den nächſten Tagen nach Rom kommen. Wer Antonescu dabei begleiten wird, iſt noch nicht bekannt; auch die anderen Einzelheiten des Staatsbeſuches ſtehen noch nicht eſt. In einer offiziellen Erklärung, die der rumä⸗ 4 niſche Staatsführer bei einem Empfang der in Bukareſt tätigen italieniſchen Preſſevertreter — abgegeben hat, dankte er dem Duce für die ibhn und Rumänien ehrende Einladung und drückte die Gewißheit aus, daß ſich Rumänien nie mehr ſeinen Aufgaben in dem von der nationalſozialiſtiſchen und faſchiſtiſchen Revolu⸗ geſchaffenen neuen Europa entziehen werde. Am Dienstag hat der neue rumäniſche Bot⸗ ſchafter bei der italieniſchen Regierung John Victor Vojen, dem Kaiſer und König ſein Beglaubigungsſchreiben überreicht. Am nächſten Samstag wird der ungariſche Landwirtſchafts⸗ miniſter Mi Teleki einer Einladung aſchiſtiſchen Regierung folgend, zu einem mehrtägigen Beſuch nach Ftalien kommen. Die Reiſe Telekis, die ſich als Erwiderung des Be⸗ uches darſtellt, den Miniſter Taſſinari im Frühjahr Budapeſt abſtattete, wird Gelegenheit ur Beſprechung landwirtſchaftlicher Fragen bieten. lsn-flugjeuge auf martinique .Ssch. Bern, 23. Oktober.(Eig. Ber.) Auf der franzöſiſchen Antilleninſel Mar⸗ tinique ſind mehrere amerikaniſche Flugzeuge, darunter neunzehn Appa⸗ rate der Kriegsmarine, der Vereinig⸗ ten Staaten eingetroffen. Die Maſchinen waren auf dem Neuyorker Flugplatz Lloyd Bennett aufgeſtiegen. Der amerikaniſche Marineminiſter, Oberſt Knox, erklärt auf Befragen, daß er noch Jnicht in der Lage ſei, zu dieſer Nachricht einen Kommentar zu geben. Zorgen der kmpire-ſionferenz hw. Stockholm, 23. Okt.(Eig. Meld.) Am Freitag beginnt in Neu⸗Delhi die Empire⸗Konferenz über die Organiſa⸗ tion der Kriegsreſerven und Kriegswirtſchaft aller engliſchen Beſitzungen weſtlich des Suez⸗ Kanals. Urſprünglich ſollte ſie vor allem da⸗ zu beſtimmt ſein, die Dominien und Kolonien rüſtungsmäßig auf eigene Füße zu ſtellen; ietzt aber iſt die Verſorgung der eng⸗ liſchen Streitkräfte im Nahen Oſten in den Vordergrund getreten. Das engliſche Munitionsminiſterium hat eine beſondere Kommiſſion unter Leitung von Sir Alexander Rodger entſandt. Auf der Tagesordnung der Konferenz ſtehen die Gleich⸗ ſchaltung der Produktion und äußerſte Aus⸗ nutzung aller Rohſtoffquellen. Das induſtrielle Erzeugungsvermögen ſoll ſo raſch wie möglich vervielfacht werden. Die genannten Beſitzun⸗ gen ſollen eine wehrtechniſche Einheit bilden, die nicht nur ausreichende Mengen Kriegs⸗ material für ihren eigenen Gebrauch, ſondern auch für den Krieg des Mutterlandes beſchafft. Auf dieſe Weiſe ſollen ſie die Streitkräfte Ein Aegypten, Paläſtina uſw. in die age verſetzen, einen lñängeren Feldzug durchzuhalten, auch wenn ſie von den Fengliſchen Inſeln vollkommen abgeſchnitten werden ſollten. kngland fehlen Bomber Dr. v. L. Rom, 23. Okt.(Eig. Ber.) Zu der Unterredung Rooſevelts mit dem eng⸗ liſchen Generalgouverneur von Kanada, Earl Pof Athlone, meldet„Corriere della Sera“ aus eupyork, daß es ſich in erſter Linie um ein eng⸗ liſches Erſuchen an die Vereinigten Staaten hehandelt habe, die amerikaniſchen Paffenlieferungen nach England zu heſchleunigen. Vor allem habe der Earl of Athlone, der mit dem engliſchen Königshaus berwandt iſt, darum gebeten, daß die Vereinig⸗ n Staaten Bombenflugzeuge lieferten, a England über zu wenig Bombenflugzeuge herfüge. erlin und das Bismarolestr. 75 —in Mannhaim: .- u..50 RM ——————————————————————— . — N Nummer 295 e, 2 beſprechung an der ſpaniſchen örenze In Frankreich, 24. Okt.(5B-Funk.) der Führer hatte am mittwoch mit dem ſpaniſchen Staatschef Generaliſſimus JFranco an der ſpaniſch⸗franzöſiſchen Grenze eine Zuſammenkunft. An der Be⸗ ſprechung, die im herzlichen Geiſte der kameradſchaftlichen berbundenheit der bei⸗ den Uationen geführt wurde, nahmen der Reichsminiſter des Kuswärtigen v. Rib⸗ bentrop und der ſpaniſche Miniſter des Keußeren, Serrano Suner, teil. kngland will ſeine begner überraſchen Kufſehenerregende Geſtändniſſe der„TCimes“„Diesmal nicht zu ſpät kommen“ h. w/. Stockholm, 23. Okt.(Eig. Ber.) Möchte England das Saloniki⸗Abenteuer des Weltkrieges wiederholen? Die Frage iſt nach den jüngſten Londoner Meldungen berechtigt. Das Verlangen nach irgendeiner Ueberra⸗ ſchungsaktion im Mittelmeer, im Nahen Oſten oder Afrika wird in London immer lau⸗ ter. Ob gegen Maxokko, Syrien oder Griechen⸗ land, das Kt offenſichtlich noch die Frage, aber jede dieſer Möglichkeiten habe unverkennbar ihre Verfechter. Auf jeden Fall rückt gegen⸗ wärtig Griechenland mehr und mehr in den Vordergrund. Schwediſche Meldungen aus London enthal⸗ ten am Mittwoch recht beſtimmte Hinweiſe dar⸗ auf, daß England einen Gewaktakt gegen Griechenland vorhat. Der Londoner Vertreter von„Stockholms Tidningen“ ſchildert dieſe Bemühungen wie folgt: Bisher habe England überall Deutſchland die militäriſche Initiative in Europa überlaſſen müſſen. Das ſei ſo ſehr zur Gewohnheit geworden, daß man mit Aehn⸗ lichem auch für den Balkan rechne(), aber vielleicht täuſche man ſich diesmal. Der ſchwe⸗ diſche Journaliſt zitiert des näheren die„Ti⸗ mes“, die Griechenlands ſtrategiſche Bedeutung nicht bloß auf Grund der Luftſtützpunkte im Aegäiſchen Meer, ſondern vor allem mit Sa⸗ loniki als Schlüſſelſtellung für den Zugang zu Mitteleuropa() ſchildert. Falls die ägäiſchen Inſeln engliſche und nicht etwa italieniſche oder deutſche Luftſtützpunkte werden ſollten, ſo erklärt die„Times“, wäre Englands Stellung im Oſtmittelmeer auf Ko⸗ ſten ſeiner Feinde ſehr geſtärkt. Die Aktion, die ſofort„auf Grund eines britiſchen Hilfs⸗ begehrens oder bei nachweisbarem feindlichem Druck auf Griechenland und daraus folgender Handlungsunfähigkeit“() in Gang geſetzt wer⸗ den müſſe, ſei daher von äußerſt wichtiger Be⸗ deutung. England, ſo wird betont, werde ſich diesmal nicht ſo zuvorkommen laſſen, wie ſei⸗ nerzeit in Norwegen. Der Londoner Vertreter der ſchwediſchen Zei⸗ tung fügt dieſen Ausführungen der„Times“ folgendes hinzu:„Mein Eindruck geht dahin, daß man in den nächſten Wochen auf die in dieſem Artikel berührten Geſichtspunkte wird achten müſſen. Strategiſch rechnet man damit, daß, falls Griechenland(ergänze: für England) verloren iſt, auch die Türkei verloren ſei. Da⸗ her will man nicht zulaſſen, daß ſich die Epi⸗ ſode von Trondheim wiederholt, und deshalb liegt die engliſche Flotte bereit.“ Veeſaſſungsänderuna in fgupten! Auf britiſchen DOruck: Grenzgebiete dem britiſchen Militär unterſtellt l. b. Athen, 23. Okt.(Eig. Meld.) Unter dem Einfluß der engliſchen Militär⸗ verwaltung ſind jetzt in Aegypten einige ein⸗ ſchneidende Aenderungen des gegenwärtigen Status vorgenommen worden, die von den Zei⸗ tungen in Kairo zwar als reine Verwaltungs⸗ akte hingeſtellt werden, in Wirklichkeit jedoch einer gewaltſamen Verfaſſungs⸗ änderung gleichkommen. So wurde dekretiert, daß die Halbinſel Sinai ſowie die Oaſen Charga, Dachla, Baharija und Siwa, die bisher einer beſonderen vom König eingeſetzten Grenzverwaltu 5 unterſtan⸗ den, nun unmittelbar der Befehlsgewalt der britiſchen Militärbehörden unterſtellt werden. Die ägyptiſchen Soldaten ſollen im Laufe einer Woche aus dieſen Diſtrik⸗ ten zurückgezogen werden, eine Maßnahme, die inſofern nur ſymboliſche Bedeutung hat, weil ſich nur noch unbedeutende ägyptiſche Truppenkontingente dort befinden. Diefer An⸗ ordnung mißt man in Saudi⸗Arabien große Bedeutung bei, weil man dort glaubt, daß vor allem die Entſendung motoriſierter engliſcher Truppen an den Golf von Akaba als eine Geſte gegen Ibn Saud aufzufaſſen iſt. In Kaixo waren am Mittwoch Nachrichten über Zuſammenſtöße zwiſchen arabiſchen Reitern Ihn Sauds und motoriſierten engli⸗ ſchen Kolonnen auf transjordaniſchem Gebiet im Umlauf. Gleichzeitig verlautete in Ale⸗ xandrien, daß ſowohl in Suez wie in Tewſik Verhaftungen vorgenommen wurden, weil man einem weitverzweigten Komplott gegen die Kanalverwaltung auf die Spur ge⸗ kommen ſei. Bei den Verhaftungen handelt es ſich durchweg um Araber, die im Auftrage eines allarabiſchen antiengliſchen Komitees— deſſen Mitglieder nicht nur in Aegypten, ſon⸗ dern auch in Paläſtina und Transjordanien, in Syrien und im Jrak zu finden ſind— gehan⸗ delt haben ſollen. In knoland beſſer dran“ Churchills plumpe Iluſionsbemühungen DNB Berlin, 23. Oktober. „General Wetter“ und„General Nebel“ ſind ſchlechte Verbündete. Die Engländer merken es in dieſen Tagen, daß ihnen auch während die⸗ ſes Winters keine Atempauſe vergönnt ſein wird. Kein Menſch nehme an, erklärte der Sprecher des Londoner Rundfunks, daß die deutſchen Angriffe im Winter eingeſtellt wür⸗ den. Um ſo mehr muß deshalb die Illuſions⸗ propaganda herhalten, um das engliſche Volk über die kommenden ſchweren Zeiten hinweg⸗ zutröſten. Churchill verſucht über den Londoner Rundfunk den Engländern weiß zu machen, daß die britiſche Luftwaffe ſich während des Winters in einer günſtigeren Lage() be⸗ findet als die deutſche. Der Londoner Sender wußte drei logiſch durchdachte Gründe dafür anzuführen: 1. ſeien die engliſchen Flieger „beſſer ausgebildet“. Das Ergebnis dieſer „beſſeren Ausbildung“ zeigt bekanntlich tagtäg⸗ lich der OnW⸗Bericht; 2.„beherrſcht“ England die Meere, und daher hat es auch„die neueſten Wettermeldungen“; 3. kommt das Wetter, wie es heute in England herrſcht, morgen auch nach Deutſchland! Leider hat London den vierten Punk! vergeſſen— der uns mindeſtens ebenſo wichtig dünkt— nämlich den Umſtand, daß die deut— ſchen Flugzeuge nur 150 Kilometer fliegen müſ⸗ ſen, um über London zu ſein, die Engländer hingegen müſſen das ſechsfache an Flugſtrecke zurücklegen. Angeſichts dieſer Lage wird auch dem naivſten Betrachter klar werden, welche Luftmacht die beſte Lage hat! britiſchen Stellen in nner LLLLULLE Mannheim, 24. Oktober 1940 Hdolf Hitler-Franco Beratungen im Geist kameradschaftlicher Gemeinsamłkeit Geleugnet! Geſtanden! rd. Berlin, 23. Oktober. „Manchmal werden Klagen laut, daß die bri⸗ tiſchen Bexichte nicht mit genügender Schnellig⸗ keit veröffentlicht werden. Ein gewiſſer Auf⸗ ſchub iſt aber unvermeidlich, wenn man an einer Politik ſtrengſter Genauigkeit feſthalten will und ſich die Mühe macht, alle Tatſachen zu kon⸗ trollieren.“ Das ſagte der Herzog von Devon⸗ ſhire im britiſchen Oberhaus, als die Lords darauf zu ſprechen kamen, wie ſchändlich doch die Verlogenheit der deutſchen Nachrichten ſei und wie ſtrahlend rein demgegenüber das Lon⸗ doner Informationsminiſterium daſtehe. Der Herzog von Devonſhire ſollte ſich bei der Lektüre der britiſchen Preſſe auch einmal in die kleinen unſcheinbaren Nachrichten im Innern der Blätter vertiefen, unter denen das Infor⸗ mationsminiſterium peinliche Eingeſtändniſſe und Dementis ſeiner ſelbſt zu verſtecken pflegt. Dann hätte der ehrenwerte Herzog vielleicht den Zum Ministerialdirigenten befördert Der Führer hat auf Vorschlag von Reichsminister Dr. Goebbels den Abteilungsleiter Hinkel zum Ministerial- dirigenten befördert. Weltbild(.) Zeitpunkt zu der Feſtſtellung etwas günſtiger gewählt. In dieſer verſchwiegenen Spalte hätte er möglicherweiſe— in kleinſter Schrift— auch die Mitteilung finden können, die das ſchwe⸗ diſche Außenminiſterium wenig vorher heraus⸗ gegeben hat und aus der die Oeffentlichkeit er⸗ fuhr, daß der engliſche Geſandte in Stockholm bei einem Beſuch im Außenminiſterium das Bedauern ſeiner Regierung wegen der Bombardierung der Stadt Malmö ausgeſprochen hat. Nach 20 Tagen hat man ſich alſo in London bereitgefunden, die Bombenwürfe einzugeſtehen, die in der Nacht vom 2. zum 3. Oktober die Be⸗ völkerung Südſchwedens in Angſt und Auf⸗ regung verſetzt hatte. Das Verfahren, das die dieſer Angelegenheit an den Tag gelegt haben, erhellt ſo eindeutig die britiſchen Methoden, daß das große Wort des Herzogs von Devonſhire nicht beſſer illuſtriert werden kann. Die Bomben waren in der Nacht zum 3. Ok⸗ tober gefallen. Aber in London wußte man von nichts und bezeichnete die Nachricht als un⸗ glaubwürdig. Im übrigen verwies man auf eine ſelbſtverſtändlich einſetzende Nachprüfung durch das Luftfahrtminiſterium. Wenige Tage ſpäter ſah ſich dieſes Miniſterium dann in der Lage, amtlich den in London tätigen Journa⸗ liſten zu verſichern, ein derartiger Flug briti⸗ ſcher Maſchinen könne gar nicht in Frage klommen. Es folgte die ſchwediſche Unterſuchung, durch die einwandfrei der engliſche Urſprung der auf⸗ gefundenen Bombenſplitter feſtgeſtellt wurde und zugleich auch der engliſche Urſprung der in Südſchweden aufgefundenen deutſchſprachigen Flugblätter. Und Englands Antwort?:——— Ja, mög⸗ licherweiſe hat es ſich um Bomben britiſchen Fabrikats gehandelt; aber die müſſen dann von deutſchen Truppen in Belgien und Frankreich erbeutet und von deutſchen Fliegern über —— Hoheitsgebiet abgeworfen worden ein.——— Auf die Flugblätter kam man vorſichtshalber nicht zu ſprechen, wohl in der falſchen Hoff⸗ „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 24. Oktober 1040 —— nung, daß man in angkophilen Kreiſen Schwe⸗ dens in ihnen wohl ein weiteres Beweismittel für die zur Anſchwätzung der braven Englän⸗ der geſtarteten deutſchen Provokation ſehen würde. Und dieſe Rechnung hat keineswegs ge⸗ trogen: Das linksſtehende Blatt„Ny Dag“ übernahm— wie in dieſen Kreiſen üblich— kritiklos die engliſche Stellungnahme und for⸗ derte mit wachſender Erregung Aufklärung und er der ſchwediſchen Regierung in— erlin Jetzt hat die Mitteilung des Stockholmer Außenminiſteriums dem ganzen Spuk ein jähes Ende gemacht. London hat die Bom⸗ bardierung zugegeben. Das Außen⸗ miniſterium hat alſo die amtliche Verlaut⸗ barung des Luftfahrtminiſteriums Lügen ge⸗ ſtraft. Und damit auch die— 20 Tage hindurch aufrechterhaltene— verlogene Nachrichtenpolitik des Informationsminiſteriums in einer Weiſe enthüllt, die keines Kommentars bedarf. Wie ſagte doch der Herzog von Devonſhire am Schluß ſeiner Ausführungen im Oberhaus? „Es iſt die Politik des Informationsmini⸗ ſteriums, durch eine genaue Beobachtung der Wahrheit die Welt zu überzeugen von ſeiner Reputation für die Wahrhaftigkeit, und man kann wohl mit Recht ſagen, daß dieſes Mini⸗ ſterium auf dem beſten Wege iſt, dieſe Repu⸗ tation herzuſtellen.“ Drei Tage eingeſperrtl h. n. Rom, 23. Oktober.(Eig. Ber.) Drei volle Tage hat Eden das Hotel„Se⸗ miramis“ in Kairo, den Sitz des britiſchen Oberkommandos, nicht verlaſſen, während es in ganz Aegypten zu blutigen Zuſammen⸗ ſtößen zwiſchen der britiſchen Polizei und der demonſtrierenden Bevölkerung kam. Von ver⸗ ſchiedenen Seiten in Rom eintreffende Nach⸗ richten beſtätigen übereinſtimmend, daß Eden in ſeinem Hauptquartier geradezu blockiert war. Da Edens diplomatiſches Tätigkeits⸗ durch die Abſage des Beſuchs in Ankara, deren Gründe man noch nicht eindeu⸗ tig feſtgeſtellt hat, eine weitere Einſchränkung erfahren hat, wird er bis auf weiteres in Kairo bleiben. Jwiſchenfälle an Zyriens bremze l. b. Athen, 23. Okt.(Eig. Ber.) Meldungen aus Ankara zufolge iſt es an der ſyriſch⸗paläſtinenſiſchen 3 zu Zwiſchen⸗ fällen zwiſchen britiſchen Soldaten und ara⸗ biſchen Aufſtändiſchen gekommen. Die Araber haben ſich zweier Maſchinengewehre bemäch⸗ eeeeeeeieee kerröteeehakn rennn wunnggmruirii Besser- ruuchen SS arican 3, eeeeeeeee *. J Beſere Cigaretten führen von ſelbſt zu der Erkenntnis, daß man viel mehr Genuß vom Rau⸗ chen hat, wenn man weiſe maßhält und ſich dafür etwas wirklich Gutes leiſtet. tigt und ſind damit geflohen. Daraufhin wurden die Frauen der Aufſtändiſchen ver⸗ haftet und verprügelt. Das hat eine neue Revolution zur Folge gehabt. Die Konzen⸗ tration zahlreicher Truppen in dieſem entlege⸗ nen Teil Paläſtinas hat unter der arabiſchen Bevölkerung größte Beunruhigung hervorge⸗ rufen. Es handelt ſich bei den britiſchen Sol⸗ daten durchweg um Elemente, die durch lan⸗ gen Tropenaufenthalt demoraliſiert ſind. Usft-Oſtaſienflotte vor manila .sch. Bern, 23. Oktober.(Eig. Ber.) Nach einer amerikaniſchen Meldung aus Ma⸗ nila befinden ſich zur Zeit ſämtliche Einheiten der Oſtaſienflotte der Vereinigten Staa⸗ ten vor Manila. Admiral Hart, der Ober⸗ kommandierende dieſes Geſchwaders, erklärte nach ſeiner Ankunft, daß die amerikaniſche Re⸗ gierung alle Maßnahmen getroffen habe, um die Familienmitglieder amerikaniſcher Marine⸗ foldaten in Oſtaſien nach den Vereinigten Staa⸗ ten zurückzubringen. Es handele ſich um unge⸗ fähr tauſend Familienangehörige, die in dem von Japan kontrollierten chineſiſchen Gebiet und auf den Philippinen leben. 3 2 fionope plant„firiegskabinett Tokio, 23. Okt.(HB⸗Funk.) Im Hinblick auf die Ausnahmezeiten ſoll Miniſterpräſident Fürſt Konoye,„Kokumin Schimbun“ zufolge, beabſichtigen, demnächſt durch Veränderungen innerhalb des Kabinetts ein„ſtarkes Kriegskabinett“ zu ſchaf⸗ fen. Fapans Entſchloſſenheit, ſchreibt das Blatt, den Neuaufbau Oſtaſiens durchzuführen, wurde verſtärkt durch die zunehmenden engliſch⸗ame⸗ rikaniſchen Feindſeligkeiten, wie der Oeffnung der Burmaſtraße und offene Bedrohung lebens⸗ wichtiger Linien Japans im Süden. Dieſe Aktionen Englands, Amerikas und Chinas gegenüber dem Dreierpakt hätten be⸗ fonders zugenommen nach dem Einmarſch der japaniſchen Truppen in Fran⸗ zöſiſch⸗Indochina. Gleichzeitig ſei die internationale Lage im Pazifik unerhört ge⸗ ſpannt. Konoye habe daher bereits die Natio⸗ nale Bewegung zur Unterſtützung der Kaiſer⸗ Politik geſchaffen und Vertreter der Wehr⸗ macht, der Politik und der Wirtſchaft zu Ka⸗ binettsberatern ernannt, um das Land durch die Kriſe zu bringen. kleommt nicht teurern) Tondon meldet: hw. Stockholm, 23. Okt.(Eig. Meld.) Der engliſche Rundfunk hat einen neuen gro⸗ ſſen Sieg in der Lügenoffenſive davongetra⸗ gen: Er meldet die Zerſtörung von 20 Prozent der deutſchen Produktionskraft durch engliſche Angriffe, vergißt dabei aber, daß eine ganz primitive Nachrechnung den Schwindel auf⸗ decken muß! 5„ Auf Grund der— die ſelbſt die Engländer nicht beſtreiten— größeren Angriffshäufigkeit und längeren Angriffsdauer bei deutſchen Aktionen, von den kürzeren Anflügen und den größeren Bombenlaſten oder gar der beſſeren deutſchen Treffähigkeit ganz zu ſchweigen, müß⸗ 15 die Engländer, wenn ihre gelegentlichen inflüge 20 Prozent Schaden bewirkt haben Wehen ſchlechten Weners flogen nur die deutſchen Maſchinen/ Tügenkampagne des Londoner Rundfunks .w. Stockholm, 23. Oktober.(Eig. Ber.) Das britiſche Luftfahrtminiſterium erklärt in entſchuldigender Form, Operationen gegen das Feſtland hätten in der Nacht zum Mittwoch wegen chlechten Wetters nicht ſtattfinden können. Es muß aber ein⸗ räumen, daß die deutſchen Luftſtreitkräfte wei⸗ ter über England operierten und daß beiſpiels⸗ weiſe in der Nacht zum Mittwoch ſehr hef⸗ tige Angriffe auf Mittelengland ſtatigefunden haben, wobei offenbar wieder en das Zentrum der deutſchen Aktion ildete. Eine ſehr bezeichnende Panne iſt dem Lon⸗ doner Rundfunk unterlaufen, der den bisheri⸗ gen Anweiſungen des Miniſteriums eifrig nachkam nämlich zu lügen, und von der amt⸗ lichen Verlautbaxung über die Nacht zum Mittwoch noch keine Kenntnis hatte. Beſagter Agitationsfunk geb nämlich ſeinen erſtaunten Zuhörern folgenden Schwindel zum beſten: „In der Nacht zum Mittwoch erlebte das Ruhrgebiet einen ſeiner früheſten Flieger⸗ alarme. Um 19.30 Uhr ſchon griff ein Ver⸗ band britiſcher Kampff onf eine Oel⸗ raffinerie in der Nähe von Düſſeldorf an.“ condon war völlig überraſcht Eines klareren Beweiſes für das Zuſtande⸗ kommen britiſcher Schwindelmel⸗ dungen bedarf es wirklich nicht. Hoffentlich haben die engliſchen Staatsbürger, denen ja derartige Siegesnachrichten ein paar Korſett⸗ Ferfßg einziehen ſollen, am Mittwoch auf⸗ merkſam Rundſunk gehört! Aus London wird die Vernichtung eines großen Speicherhauſes in der Nacht zum Mittwoch— Ueber alle ſon⸗ ſtigen Schäden ſind jedoch die engliſchen Stel⸗ len ſehr ſtumm, ſie müſſen ſich mit ungufhör⸗ lichem Ausſtellen weiterer Zukunftswechſel be⸗ gnügen. So verſicherte am Mittwoch der Unter⸗ ſtaatsſekretär im Luftfahrtminiſterium, Kapitän Balfour, ein Winter des Mißvergnügens ſtehe unmittelbar bevor, trotzdem werde Eng⸗ land von Monat zu Monat größere Kräfte ge⸗ winnen(). Nach einer Erklärung des Trans⸗ fenlichen T im Unterhaus werden alle we⸗ entlichen Tarife der engliſchen Eiſenbahnen um 6 Prozenterhöht. Ausnahmen gelten lediglich für Beſitzer Londoner Vorortſtrecken⸗ und für Inhaber von Dauerkarten, da dieſer Verkehr für die engliſche Kriegsinduſtrie unent⸗ behrlich iſt. Keine Stellungnahme zu dem Treffen Führer⸗Caval h. w. Stockholm, 23. Okt.(Eig. Ber.) Die Meldung von dem Empfang La⸗ vals beim Führer hat die engliſche Oef⸗ fentlichkeit überrumpelt. Am Mittwochmorgen wird in London noch nicht näher dazu Stel⸗ lung genommen. Die„Times“ begnügt ſich damit, in dieſem Zuſammenhang die Churchill⸗ Rede noch einmal abzuhandeln. Sie ſucht, ſie als Aufforderung hinzuſtellen, Frankreich könne immer noch eine aktive Rolle im Sinne der engliſchen Kriegspolitik ſpielen. Churchills kaum verhüllte Drohung, mit me⸗ ments gegen Frankreich wiederholt die„'Times“ nicht. Aber ſie nennt Fe Frank⸗ reichs„abträglich für deſſen Ehre“. „kin bedeutſames kreignis o. sch. Bern, 23. Oktober.(Eig. Meld.) Der Empfang des ſtellvertretenden franzö⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Laval durch den ührer in Anweſenheit des Reichsaußenmini⸗ kers wird von der ſchweizeriſchen reſſe, die dieſe Ausſprache in großen chlagzeilen meldete, als ein bedeutſames Erei'gnis gewertet. Man kann ſich der Tat⸗ ſache nicht verſchließen, daß Deutſchland dem geſchlagenen Gegner auf einer Plattform ge⸗ enübertritt, von der aus nicht die geringſte ergleichsmöglichkeit zu der erpreſſeriſchen Uebersichtskarte vom ostaslafischen Raum und dem Haltung der Weſtmüchte Deutſchland gegen⸗ über nach 1918 gezogen werden kann. fjehtirade in Frankreich nicht notiert j. b. Vichy, 23. Oktober.(Eig. Ber.) Churchills Anbiederungs⸗ und Hetzrede an das franzöſiſche Volk in fran⸗ zöſiſcher Sprache am Montag iſt auf Veranlaſ⸗ ſung der Zenſur in der geſamten Preſſe des unbeſetzten Frankreich überhaupt nicht er⸗ wähnt worden. Die amtlichen Kreiſe in Vichy weiſen in dieſem Zuſammenhang darauf hin, daß Churchill jetzt mit keinem Wort mehr das Regime Petains angreift, dagegen bemühe er ſich, mit ſaloppen Ausdrücken und eindeuti⸗ gen Andeutungen das franzöſiſche Volk zu ge⸗ heimen Verſchwörungen gegen Deutſch⸗ land aufzuhetzen. Engländer ſollen ſchnellſtens Japan verlaſ⸗ en. Es beſtätigt ſich, daß die engliſche otſchaft in Tokio und die engliſchen Behörden in Schanghai allen engliſchen Staats⸗ angehörigen in Japan und im, beſetzten chine⸗ ſiſchen Gebiet den Rat geben, die e im⸗ reiſe anzutreten. In London wird da⸗ zu erklärt, dieſe Maßnahme habe keinen direk⸗ ten Anlaß. Der Rat der Botſchaft wird daher als Vorſichtsmaßnahme hingeſtellt. nationalen Frauenſchaftsführerin, Pilar Primo 2 Prozent der deutſchen Produktion zerflörr Schnell entlarvter Schwindel/ Aufſchlußreicher amerikaniſcher Bericht/ Große engliſche Derluſte ſollen, längſt 200 Prozent erxeicht haben. Aber dieſes Ertapptwerden auf friſcher Lügentat ſtört London nicht. Man will drüben ſogar eine An⸗ zeige im„Völkiſchen Beobachter“ entdeckt haben, in der„Hamburgs Neuaufbau“ angekündigt werde, woraus ſcharfſinnig gefolgert wird, daß es mit der„Pulveriſierung“ doch irgendwie ſtimmen müſſe! Genau den entgegengeſetzten Eindruck vermit⸗ telt die Darſtellung einer amerikaniſchen Nach⸗ richtenagentur über hefti geLuftkämpfe, die am Dienstag längs der engliſchen Küſten⸗ gebiete im Gange geweſen ſeien. Etwa 100 deutſche und engliſche Flugzeuge hätten daran teilgenommen. Ein Augenzeuge berichtet dar⸗ über:„Die Schlacht raſte mit der größten Heſ⸗ tigkeit. Die Motoren dröhnten, während gleich⸗ zeitig eine MG⸗Salve nach der anderen abge⸗ ſchoſſen wurde. Im Laufe des Kampfes war⸗ fen die deutſchen Flugzeuge zahlreiche Bomben, die mit ohrenbetäubendem Krachen explodier⸗ ten.“ Getreu der engliſchen Ausdrucksweiſe wird behauptet, die deutſchen Flugzeuge ſeien — wohl gemerkt nach den Bombenabwürfen— „vertrieben“ worden. Dieſe Vorgänge ſind in der Tat offenſichtlich ſehr viel ernſter geweſen, als die Berichte er⸗ kennen laſſen möchten. Hierbei erlitten die Eng⸗ länder Verluſte, die nach ihrem eigenen Ge⸗ ſtändnis doppelt ſo groß waren wie die des Feindes. füümmler in Bartelona Beſichtigung des ſozialen Hilfswerks 1 DNB Madrid, 23. Oktober. Der Reichsführer j) Heinrich Himmler hat am Dienstagnachmittag in Begleitung des Miniſters und Sekretärs der Falange, Gamero del Gaſtillo, und des deutſchen Botſchafters von Stohrer den Sitz des ſpaniſchen ſozialen Hilfswerks Auxilio Social in Ma⸗ drid beſucht, wo er von der Leiterin des ſo⸗ zialen Hilfswerkes, Carmen de Jcaza, und der de Rivera, begrüßt wurde. Anſchließend beſuchte der Reichsführer das Viertel der im Bau befindlichen neuen Miniſterien. Der General⸗ ————— coaest die Hout Mit NIVEA gepflegie Hout ist ges meich glott unc wetterfeß direktor für das ſpaniſche Sicherheitswe Graf Mayalde, der vor wenigen Wochen al Gaſt der Reichsregierung in Deutſchland weilte veranſtaltete dann zu Ehren des Reichsführer Himmler ein Eſſen, Später beſichtigte det Reichsführer ij Himmler in dem dichtbewohn⸗ ten Madrider Stadtviertel Chamberi ſoziale Einrichtungen des neuen Spanien. Am Mittwochmorgen traf der Reichsführer von Madrid kommend auf dem Flugplatz vo Barcelona ein, wo er von den Spitzen der Be hörden und der Falange begrüßt wurde. Nach dem Vorbeimarſch der Ehrenformationen er⸗ folgte die Abfahrt zum ſpaniſchen Dorf auf dem früheren Ausſtellungsgelände. Das von den he⸗ —.—. Deutſchen geſungene Deutſchlandlied ſegrüßte den Reichsführer. Die Stadt war feſt⸗ lich geflaggt. Alle deutſchen Volksgenoſſen ha⸗ ten die Hakenkreuzfahne gehißt. Skillen disan (Weltbild-Gliese.) Hhanjsche 4 Vnenitamisα¹ Cennenhr lrente lles 0 + Imanien ſllc Hlinlo 2 Jahanlamhen Ilanlibeneicis. 1 V. erussirh Cabino. M flsslu½e ſofitnumur pons ſlandosspebiei.*s. 0 Lulaie O foneinsale 40 9 Farristnie 5 efi ng- K JAnnesiseus] ſnls III——— 9 ——— 41+ 0—* me— 4 winh n e e.. e ie, fi— 5,*. us Afceander „2 8 2 4 110 ISschalin Jommemur Gie Soresze d 1 ee— ee ſn fuch 10 W Si. lenenner 1 ersfuto„ 4 1 ee * 9 N4 lelmu⸗ 12227725 5 VEREIIIEHE S 8 unaſnsn S ER oo S n e -. runanfThE0 AN W ——— 1 — 2 Ae e CUEA nb 40 Ar. 2 fawaii-(Sandwich-)D] lemt deelr eh- ADme 3 ſner)e 4 n dz uan -nügſi — Bismarol. 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Okt. der Tag, an! währteſten G. zum Gaulei Es waren der Führer d aktiven Kämpf matſtadt Fürtl der deutſchen liſtiſche Hochbi dieſes durch' d dem Reich wi in die große H 4 hat Alb cher Tatkraft, ſenheit und m Bereits im ſtärkſte Partei 4 ihr Siegeszug neichsminiſter erziehungsmin gleitung Dien⸗ dem mit den d gen geſchmückte Verabſchiedung und zahlreiche bulgariſchen Le Deutſche Pre nationale Kom deutſche Preſſec DR⸗Generalft 2. bis 23. Ok Internationaler Es wurde ihr fangreiche Orge tralagentur fü— nehmen. Der Komitees, Prof deutſchen Gäſte. Dr. Goebbels gariſche Schriftl belsempfing⸗ deutendſten ital die auf Einladr der Reichsregi cht haben. Aber r Lügentat ſtört ſogar eine An⸗ Lentdeckt haben, u“ angekündigt gert wird, daß doch irgendwie Eindruck vermit⸗ ikaniſchen Nach⸗ e gliſchen Küſten⸗ 222 Etwa 100 ge hätten daran ſe berichtet dar⸗ ſer größten Heſ⸗ während gleich⸗ r anderen abge⸗ Kampfes war⸗ lreiche Bomben, achen explodier⸗ Ausdrucksweiſe Flugzeuge ſeien benabwürfen— Tat offenſichtlich die Berichte er⸗ erlitten die Eng⸗ em eigenen Ge⸗ en wie die des elona Hilfswerks d, 23. Oktober. ich Himmler Begleitung des falange, Gamero Botſchafters von hen ſozialen ocial in Ma⸗ Leiterin des ſo⸗ „Icaza, und der in, Pilar Primo hließend beſuchte tel der im Bau 1. Der General⸗ N und legt die Haut t NIVEA dpaſh ot ist geschmeidig, t unc wetterfez. Sicherheitsweſen igen Wochen alf utſchland w es Reichsführe r beſichtigte der em dichtbewohn⸗ hamberi ſoziale ien. r Reichsführer m Flugplatz von 2 „hazenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 24. Oktober 1940 Bomben auf Tondon und den Slloz-fianal Die Dergeltung der deutſchen Luftwaffe geht weiter Angriff auf port Said DNB Berlin, 23. Oktober. Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Leichte Kampfverbände belegten während des Tages London und andere kriegswichtige Ziele erfolgreich mit Bomben. Mit Einbruch der Dunkelheit ſetzten ſchwere Kampfverbände die Vergeltungsangriffe gegen die britiſche Hauptſtadt und die Zentren der engliſchen Rüſtungsinduſtrie fort. Zu beiden Seiten der Themſe entſtanden neue Brände. Rie Coventry und Birmingham erhielten riegswichtige Betriebe ſchwere Treffer. Feind⸗ liche Einflüge nach Deutſchland fanden geſtern nicht ſtatt. Major Mö lders ſchoß, wie ſchon bekannt⸗ gegeben, in einem Luftkampf gegen zahlen⸗ mäßig überlegene feindliche Jäger ſeinen 49., 50. und 51. Gegner ab.— Zwei deutſche Flug⸗ zeuge werden vermißt. Der jtalieniſche Wehrmachtsbericht 715 DNB Rom, 23. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mitt⸗ woch hat folgenden Wortlaut: Die bernichtung des Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be ⸗ kannt: In Nordafrika haben feindliche Flieger unſere Truppen zwiſchen Sollum und Sidi Barani angegriffen. Es gab einen Toten und einige Verwundete. Im Gebiet von Bug⸗ Bug hat eines unſerer Jagdflugzeuge zwei feindliche Bomber vom Typ Wellington ange⸗ riffen und in die Flucht geſchlagen. Einer der Bomber wurde ſchwer getroffen, ſo daß er wahrſcheinlich abgeſtürzt iſt. Unſere Flieger haben den Flottenſtützpunkt von Port Said mit Bomben belegt. Das Bombardement der Flottenbaſis von Alexandrien, das im Wehrmachtsbericht vom ienstag erwähnt wurde, dauerte insgeſamt zwei Stunden und hatte in den Lagern und Depots des Hafens ſchwere Exploſionen und Brände zur Folge. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. In Oſtafrika haben unſere Flieger den Flugplatz von Bura am Tanafluß angegriffen, die Treibſtofflager und Flakſtellungen mit Ma⸗ ſchinengewehrfeuer belegt und zerſtört. Die feindliche Luftwaffe hat erfolgloſe An⸗ griffe auf Burgavo und die Flughäfen von Asmara und Gura unternommen. Sützpunkies Hariſſa Lodernde Brände in Kenna/ Engliſche Flugzeuge zerſtört Or. v. L. Rom, 23. Okt.(Eig. Ber.) Der neueſte Angriff italieniſcher Bomberſtaffeln auf die engliſchen Stel⸗ len am Tana⸗Fluß in Kenia vernichtete die militäriſchen Anlagen des Stützpunktes Gariſſa. Die Brücke über dem Fluß wurde infolge zahlreicher Volltreffer völlig zerſtört. Die italieniſchen Bomber kämpften die engli⸗ Fa Flakbatterien ſyſtematiſch nieder, um ſich odann faſt 40 Minuten mit dem engliſchen Flugzlatz, Oellager und den Truppenunterkünf⸗ ten zu beſchäftigen. Von zwei engliſchen Jä⸗ gern, die verſuchten, die Bomber abzudrängen, wurde der eine in wenigen Sekunden abgeſchoſ⸗ ſen, während es der zweite vorzog, im angren⸗ zenden Buſch notzulanden. Die auf dem Flug⸗ platz ſtartbereiten engliſchen Flugzeuge wurden vernichtet oder durch Bomben⸗ ſplitter ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ihrem Gebrauch nicht wieder zu rechnen iſt. Beim Rückflug über Buſch und Steppe zu ihren Stützpunkten wurden die italieniſchen Bomber meilenweit von dem Feuerſchein der in Ga⸗ riſſa lodernden Brä nd e begleitet. Beck gab ſich als Engländer aus Einzelheiten zu ſeiner Derhaftung/ Er wollte durch Beſtechung freikommen Bulkareſt, 23. Okt.(HB⸗Funk.) Ueber die Verhaftung des früheren pol⸗ niſchen Außenminiſters Beck werden noch fol⸗ gende Einzelheiten bekannt: Beck hatte ſein Ehrenwort gegeben, keinen Fluchtver⸗ ſuch zu unternehmen. Er brach dieſes Ehren⸗ wort und verſuchte mit einem Auto von Sna⸗ ev bei Bukareſt aus zu entkommen und das and zu verlaſſen. An der Einfahrt zur inter⸗ ationalen Straße Bukareſt—Landesgrenze reitſtehende Auto umſteigen. In dieſem Augen⸗ blick wurde er von der legionären Polizei feſt⸗ die ſchon vorher von dem Kommen ecks erfahren hatte. Beck erklärte zunächſt: „Ich bin nicht Beck, ſondern ein Engländer“ wollte er aus dem Wagen, mit dem er ſeinen Wohnſitz verlaſſen hatte, in das zur Flucht be⸗ Spitzen der Be⸗ 1 en Dorf auf dem Das von den be⸗ Deutſchlandlied Stadt war feſt⸗ olksgenoſſen hat⸗ DNB Danzig, 23. Oktober. Am 24. Oktober jährt ſich zum zehnten Male der Tag, an dem der Führer einen ſeiner be⸗ währteſten Gefolgsmänner, Albert Forſter, zum Gauleiter von Danzig ernannte. Es waren gewaltige Aufgaben, mit denen der Führer den jungen, aber außerordentlich aktiven Kämpfer der Bewegung aus ſeiner Hei⸗ matſtadt Fürth in den Freiſtaat entſandte; aus der deutſchen Stadt Danzig eine nationalſozia⸗ liſtiſche Hochburg zu machen und die Rückkehr dieſes durch den Schandvertrag von Verſailles dem Reich widerrechtlich entriſſenen Gebietes in die große Heimat durchzuführen. Beide Auf⸗ gaben hat Albert Forſter mit nationalſozialiſti⸗ ſcher Tatkraft, nimmer nachlaſſender Entſchloſ⸗ ſenheit und mitreißendem Elan bewältigt. Bereits im Mai 1933 ging die NSDAP als ſtärkſte Partei Danzigs aus den Wahlen hervor, ihr Siegeszug war nun nicht mehr zu hemmen. Itbild-Gliese.) Reichsminiſter Ruſt von Sofia abgereiſt. Reichs⸗ 3 erziehungsminiſter Ruſt hat mit ſeiner Be⸗ l„ gleitung Dienstagabend Sofia verlaſſen. Auf *1 dem mit den deutſchen und bulgariſchen Flag⸗ gen geſchmückten Bahnhof hatten ſich zu ſeiner Verabſchiedung u. a. Miniſterpräſident Filoff und zahlreiche bedeutende Perſönlichkeiten des i Aeulb bulgariſchen Lebens eingefunden. euln.t 4 ſnere Deutſche Preſſeabordnung beſuchte das Inter ⸗ nationale Komitee des Roten Kreuzes. Eine N deutſche Preſſeabordnung unter der Leitung des DaR⸗Generalführers Reiners weilte vom 21. bis 23. Oktober in Genf zum Beſuch des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Es wurde ihr Gelegenheit geboten, in die um⸗ fangreiche Organiſation, insbeſondere der Zen⸗ Iralagentur für Kriegsgefangene, Einblick zu nehmen. Der Präſident des Internationalen Komitees, Profeſſor Max Huber, empfing die deutſchen Gäſte. Dr. Goebbels empfing italieniſche und bul⸗ gariſche Schriftleiter. Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ belsempfing am Mittwochmittag einige der be⸗ deutendſten italieniſchen Zeitſchriftenſchriftleiter, die auf Einladung der Auslandspreſſeabteilung der Reichsregierung eine Studienreiſe durch W 2 omaie- und zeigte den für ihn gefälſchten eng⸗ liſchen Diplomatenpaß, den ihm be⸗ kanntlich der Bukareſter engliſche Geſandte zu⸗ geſtellt hatte. Als das nichts half, verſuchte er noch, mit einer Beſtechungsſumme von 1½% Millionen Lei, die ihm der engliſche Geſandte ebenfalls„beſorgt“ hatte, freizukom⸗ men. Dieſe 1½ Millionen wurden für die feſter Jo eingezogen. Beck wurde in das Bu⸗ kareſter Polizeigefängnis eingeliefert. Auch ſind mehrere Mitglieder der ehemali⸗ gen polniſchen Geſandtſchaft in Bukareſt feſtge⸗ nommen worden. Ihnen iſt aktive Beteiligung an den engliſchen Sabotagevorbereitungen im Oelgebiet nachgewieſen. Man beſchlagnahmte ihre Kraftwagen und fand bei Hausſuchungen über 10 Millionen Lei, die man ebenfalls be⸗ ſchlagnahmte. zehn fompfiahee um den deuiſchen oſien Albert Forſter wurde vor einem Jahrzehnt Gauleiter/ Aufbau im RKeichsgau Danzig⸗Weſtpreußen Der Kampf um die Wiedervereinigung der ent⸗ riſſenen Gebiete mit dem Reich wurde durch die am 1. September 1939 vollzogene Einbeziehung Danzigs ins Reich gekrönt. Dieſer Sieg, der zu den ſchönſten Ruhmes⸗ blättern deutſcher Geſchichte im deutſchen Oſten gehört, fand ſeine Vollendung durch die vom Führer vollzogene Schaffung des Reichs⸗ gaues Danzig⸗Weſtpreußen, deſſen Statthalter der Mann wurde, dem das geſchicht⸗ liche Verdienſt zukommt, als Schildträger des Führers uraltes deutſches Land heimgeführt zu haben in das größere Deutſchland. Am Jahres⸗ tag der Schaffung des Reichsgaues Danzig⸗ Weſtpreußen hat Gauleiter Forſter auf der Füh⸗ rertagung in der Gauhauptſtadt einen groß⸗ angelegten Bericht über die erſten zwölf Mo⸗ nate der Aufbauarbeit erſtattet. Von den Schwierigkeiten, die hier zu überwinden waren, gab die Beſichtigungsfahrt einen Eindruck, die dieſer Tage ſtattfand. Das Neueste in Kirze Deutſchland machen. Ebenſo empfing Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels eine Delegation von bul⸗ gariſchen Journaliſten, die ebenfalls auf Ein⸗ ladung der Auslandspreſſeabteilung der Reichs⸗ regierung in Deutſchland weilen. Stabschef Lutze in Litzmannſtadt. Aus der Gauhauptſtadt des Wartheland kommend, traf er Stabschef der SA, Viktor Lutze, am ittwoch in Litzmannſtadt ein. Unterwegs wurden ihm ſeitens der deutſchen Bevölke⸗ rung immer wieder herzliche Kundgebungen bereitet, An der Grenze des Regierungsbezir⸗ kes Litzmannſtadt wurde der Stabschef vom Gauinſpekteur Regierungspräſidenten Uebel⸗ hoer und dem Führer der Brigade Litzmann⸗ ſtadt empfangen, und in die Hauptſtadt des Regierungsbezirkes geleitet, wo ihm die deut⸗ ſche Bevölkerung einen begeiſterten Empfang bereitete. Churchill geſteht den Verluſt von zwei Pa⸗ trouillenbooten. Die britiſche Admiralität teilte Reuter zufolge mit, daß die Patrouillen⸗ boote 0⸗6 und 0⸗7(ehemals franzöſiſche Schiffe) durch feindliche Schiffe verſenkt worden ſind. Wahrſcheinlich ſei ein Teil der Mannſchaft gefangengenommen worden. Drei gute Grönde: ————* Die hervorragenden kEigenschoften der„Astro“ sind dos Ergebnĩs eines besonderen Wissens vom Tabak, zeĩnet Auswohl, Behondlung und Mis chung. lm Hous e Kkyrioꝛĩ ist dieses Wissen- in der dritten Generotion vom Voter ouf den Sohn vererbt— — ols fomilientrodition lebendig. Oos zvufriedene Astro · Schmunzeln“ des bedõchfigen Rouchers beweist es: Reich und voll ist ihr Aroma. Man merłkt es nicht, wie leicht sĩe KVNIA21 ist. Rouchen Sie„Astro“— Astra donn schmunzeln Sie cuchl * — AEAQLSHLAND HERSESTETLTIF W natο˙ —— 7 *+ 5 — 7* K MIT UNWMW OHNE MUNOSTOCA Donnerstag, 24. Oktober 1940 „HBakenkreuzbanner“ Unlere fohlenverſorgung ilt völlig geſichert Bewirtſchaftung gewährleiſtet gleichmäßige Belieferung/ Kumpels und Eiſenbahner ſchaffen Tag und Nacht/ Cockerung iſt möõglich Nach den Erfahrungen des vergangenen Re⸗ kordwinters ſetzten in dieſem Jahre die Be⸗ mühungen um ausreichende Verſorgung mit Brennſtoff bereits im Frühjahr ein. Um eine gleichmäßige und einigermaßen den Woh⸗ nungsverhältniſſen entſprechende Belieferung zu gewährleiſten, wurde die Zwangsbe⸗ wirtſchaftung eingeführt, die auf Grund der Punktewertung die auf die Haushaltungen verteilende Kohlenmenge errechnete. Dieſe zertung mußte, wie alle großen Maßnahmen dieſer Art, zunächſt ſchematiſch vorgehen, ſo daß beſonders ungünſtig liegende Fälle erſt auf Grund eines Zuſatzantrages geprüft wer⸗ den ſollten. Einſchneidende Maßnahmen wa⸗ ren erforderlich, um zunächſt grundſätzlich j e⸗ der Haushaltung einen gewiſſen Vorrat an Brennmaterial zu ſichern, wenn die kalte Jahreszeit beginnt. Schwierigkeiten des vergangenen Winters Um die Schwierigkeiten, die im vergangenen Winter entſtanden ſind, zu verſtehen, muß man zunächſt einmal die Faktoren kennen, von de⸗ nen die ausreichende und rechtzeitige Beliefe⸗ rung abhängt. Sie iſt zuerſt ein Förder⸗ und dann ein Transportproblem. Dem Mangel an Bergarbeitern, wie er durch die Einberufungen entſtand, verſuchten wir durch die Heranziehung einiger Zehntauſend aus⸗ ländiſcher Bergmänner zu ſteuern. Da aber der letzte Winter eine Rekordkälte brachte, ſtieg der Bedarf unermeßlich und zu⸗ gleich hatte die Reichsbahn dadurch beträcht⸗ liche Betriebsſchwierigkeiten, daß Schnee und Eis zu Verſpätungen und Zug⸗ ausfällen führten, die trotz des heroiſchen Ein⸗ ſatzes der Eiſenbahner nicht wettgemacht wer⸗ den konnten. Nun ſtellt ſich unſere Verſor⸗ gungslage in dieſem Winter weſentlich gün⸗ ſtiger dar. Unter Beibehaltung der Auslän⸗ der werden die von der zu Tauſenden beur⸗ laubten deutſchen Kumpels wieder einfah⸗ ren und dadurch die Förderung entſcheidend vergrößern. Seit April hat auch die Reichsbahn in ſtei⸗ gendem Maße die Kohlentransporte bevor⸗ zugt, nachdem die kriegswichtigen Transporte nicht mehr ſo vordringlich waren, den Haus⸗ brand befördert, und zwar 8 Millionen Ton⸗ nen(160 Millionen Zentner) mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. In Deutſch⸗ land werden im Jahr rund 7 Milliarden Zentner Kohlen gelöſt und ein Drittel des ge⸗ famten Wagenparks der Deutſchen Reichsbahn wird für deren Transport beanſprucht. Im Monat Auguſt 1940 wurden täglich allein 130 000 Tonnen Kohlen mehr gefahren als im Vorjahr. Während im Vorjahr durch Trup⸗ bentransporte ungeheure Wagenzahlen heanſprucht wurden, ſtehen uns jetzt weſentlich mehr Wagen zur Verfügung, weil vurch Neu⸗ bauten und Beutewagen die Zahl ge⸗ wachſen iſt. Die Vorausſetzungen für eine geſicherte Be⸗ lieferung ſind alſo in doppelter Hinſicht ge⸗ geben, bleibt lediglich das Wetter noch als Un⸗ ſicherheitsfaktor. Die Vorausſagen ſtellen uns — als erfahrungsmäßige Reaktion der Natur nach einem polaren— einen milden Winter in Ausſicht. Günſtige Derſorgungslage Wie Reichskohlenkommiſſar Walter vor Vertretern der Preſſe ausführte, wird in den nächſten Wochen unter allen Umſtänden dafür eſorgt werden, daß die manchmal noch be⸗ tehenden Verſorgungslücken— vorwiegend im Oſten des Reiches— geſchloſſen werden. Im Durchſchnitt befindet ſich heute die Hälfte des angemeldeten Bedarfs in den Kellern der Ver⸗ braucher, bzw. auf den Lagerplätzen der Händ⸗ ler. Auch die Induſtrie verfügt über eine mehrmonatige Reſerve. Händler, die unter dem Reichsdurchſchnitt liegen, werden bevor⸗ zugt beliefert werden. Eine einſchneidende Verſchiebung in den Verbrauchsgewohnheiten hat allerdings zwangs⸗ läufig und rein zugunſten der meiſt in den Großſtädten lebenden Arbeiterſchaft ſtatt⸗ gefunden. Dieſe bezog ihren Bedarf meiſt nur für einen kleinen Zeitraum und kaufte von Fall zu Fall hinzu, was ſie brauchte. Erſt durch die Zwangsbewirtſchaftung ſind dieſe Kreiſe erſtmals in den Beſitz eines größeren Vorrats gelangt. Sie ſind damit vor der Ge⸗ fahr geſchützt, daß die kapitalkräftigen Groß⸗ verbraucher, die ihren Geſamtbedarf auf einmal beziehen, den Vorrat abſchöpfen und dann für die Kleinverbraucher nichts mehr übrig bleibt. In allen Fällen iſt jedoch zu bedenken, daß Kriegszeit nun einmal Einſchränkun⸗ gen mit ſich bringt. Solange nun nicht die Geſamtheit des Volkes ſoviel Kohlen im Kel⸗ ler hat, daß wenigſtens ein gutegeheizter Raum geſichert iſt, müſſen die Beſitzer größerer Wohnungen entſprechende Rückſicht darauf nehmen und auf gewiſſe Bequemlichleiten und die vermeidbare Beheizung mehrerer Räume zu⸗ nächſt einmal verzichten. Auch die zen⸗ tralgeheizten Häuſer werden wie die Warmwaſſerverſorgten wieder den notwendi⸗ gen Einſchränkungen unterliegen. Im Geſamten bietet die Verſorgungslage aber ein erfreuliches Bild und es iſt mit einer Lockerung in der Bewirtſchaftung der Kohle etwa um die Jahreswende zu rechnen. Es iſt aber ferner zu bedenken, daß wir eine beträchtliche Menge Kohlen ausführen, um dafür die zur Ernährung des Volkes und die Kriegführung notwendigen Rohſtoffe einzutau⸗ ſchen. Unſere Sparſamkeit im Verbrauch be⸗ kommt alſo, umgerechnet auf die Rieſenzahl der Haushaltungen und Betriebe, ein gewalti⸗ gie wirtſchaftspolitiſches Gewicht; wir helfen ie Einfuhr lebenswichtiger Rohſtoffe und die Sicherung unſerer Kriegswirt⸗ ſchaft gewährleiſten. Zugleich auch ent⸗ laſten wir den deutſchen Bergmann und den deutſchen Eiſenbahner, die beide ſchier Ueber⸗ menſchliches leiſten müſſen. Sie arbeiten, trotz Fliegerbedrohung und Verdunkelung, Tag und acht und kennen kaum einen Feiertag, ge⸗ ſchweige denn einen Sonntag. Unſer Dank an ſie beſteht in der ſparſamen Verwen⸗ dung beim Verbrauch und der Diſziplin beim Einkauf. * In unſerem Mannheimer Verſorgungsgebiet hat ſich die Belieſerung nach Punkten raſch eingeführt und auf Grund der günſtigen Verkehrsverbindungen keonnte ſie auch reibungslos erfolgen. In manchen Fällen waren auch— dank großer Sparſamkeit oder Bezugs vor Einführung des Punkteſpſtems— noch gewiſſe Vorräte vorhanden. Dank des verhältnismäßig ſpäten Einſetzens der Hei⸗ zungsperiode in der milden Rheinebene konn⸗ ten die Vorräte bis vor wenigen Tagen noch eſchont werden. Die hieſigen Händler waren ür raſche Belieferung ihrer Kunden beſorgt, ſo daß im Rahmen der punktenmäßigen Verſor⸗ gung keine Stockungen auftraten und die mei⸗ ſten Haushaltungen ſchon ſeit mehreren Wochen ihren Hausbrand im Keller haben. Mannheim liegt ſomit, gemeſſen am Stand der übrigen deutſchen Städte, über dem rrn 2 150 Bomben auf Bahrein Dr. v. L. Rom, 23. Okt.(Eig. Ber.) Bei der Unternehmung italieniſcher Lang⸗ ſtreckenbomber gegen das engliſche Oelzentrum für den Nahen und Mittleren Oſten, die Bahrein⸗Inſeln am Perſiſchen Golf, wurden insgefſamt 150 Bombenſchweren Kalibers auf die 30 Kilometer von der Stadt Menama an den Abhängen des Dſche⸗ bel Duncan gelegenen Oelfeldern, Raffinerien, Treibſtofflagern und Oelleitungen abgeworfen. Wahrſcheinlich wurden auch die unterirdiſchen Oelzuleitungen, die von der Küſte über drei Meilen bis zu den Ankerplätzen für engliſche Kriegsſchiffe laufen, ſchwer beſchädigt. Das Rinerkreuz für Kapitän zur See Ruge Der Dank für das heldentum der Minenſucher, das wenige kennen DNB Berlin, 23. Oktober. Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h. c. Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Kapitän zur See und Kommodore Ruge. Kapitän zur See und Kommodore Ruge, Führer der Minenſuchboote, zeichnete ſich wäh⸗ Der rend des Polenfeldzuges durch inn perſönlichen Schneid aus. An der Aufſtellung und ſchnellen und gründlichen Ausbildung der Minenſuchverbände und an den unterbrochenen und erfolgreichen Minenunterneh⸗ kinundfünfzig mußten daran glauben mölders überſchritt ein halbes hundert Abſchüſſe/ Don Kriegsberichter Eugen Preß S„ 23. Oktober.(PK.) Der heutige Tag wird beim Ja dgeſchwader Mölders nicht ſo leicht in Vergeffenheit gera⸗ ten! Jeder Mann, ob beim fliegenden Per⸗ ſonal oder bei den Bodenleuten hat ihn mit rot in ſeinem Notizbuch vermerkt: heute ſchoß unſer Kommodore Major Mölders ſeinen 51. Gegner im Weſten ab. Seit Tagen ſchon war der„50.“ fällig, lag er gewiſſermaſſen in der Luft, und nun iſt es ſo⸗ weit. Zum erſten Male in der Geſchichte der jungen deutſchen Jagdfliegerei überſchreitet ein Jäger das halbe Hundert an Abſchüſſen. Heute, am 22. Oktober, ſtürzten von Eng⸗ lands Himmel brennend und rauchend drei urricanes aus einem Haufen von 15 eng⸗ liſchen Jägern herunter und zerſchellten am oden. Mit 48 Strichen am Leitwerk war der Kom⸗ modore geſtartet und nun ſteht ſeine Maſchine vor uns, nachdem ſie wackelnd über den Feld⸗ flugplatz gepſiffen war. Major Mölders hebt das Kabinenfenſter und ſagt in ſeiner ruhigen Art:„mein 50.!“ Ein lauter Jubelruf hallt Deutſch⸗æumäniſcher Umſiedlungsverieag unterzeichnet über den Platz. Offiziere und alles was her⸗ beigeeilt war, iſt in 8 Augenblick von höchfter Begeiſterung erfüllt. In ſeiner Ma⸗ chine ſitzend gibt der Kommodore einen an⸗ chaulichen Bericht über den Luftkampf, in deſ⸗ ſen Verlauf es ihm gelang, aus einer über⸗ egenen Zahl von Hurricanes drei Gegner ab⸗ zuſchießen. Wieder gewinnen wir aus ſeiner Darſtellung das Bild ſeiner überlegenen Kamp⸗ esweiſe. In der offiziellen Zählung der Ab⸗ chüſſe hat damit Major Mölders Kinsn 49., 50. und 51. Luftſieg im Weſten erſchoſſen. Da⸗ zu Aſen nun noch ſeine in Spanien erziel⸗ ten Abſchüſſe gerechnet werden. Mit Stolz und Ehrfurcht ſehen wir an die⸗ ſem Ehrentage der deutſchen Jagdwaffe vor unſeren Augen die Abſchußliſte unſerer gro⸗ ßen Jagdflieger des Weltkrieges:„Manfred von Richthofen mit 80, Generaloberſt Udet mit 62 und Erich Loewenhardt mit 53 Abſchüſſen“. Generaloberſt Udet iſt der erfolgxeichſte Le r e und nun iſt Ma⸗ ſe ölders der beſte Jagdflieger in un⸗ erer Zeit geworden. mungen unſerer Kriegsmarine hat der Kom⸗ modore überragenden Anteil. Bei der Nor⸗ wegenaktion nahm er an Stich⸗ und Räumfahrten teil und leitete Unternehmungen bis weit hinauf in nördliche Seeräume. Eine von Kommodore Ruge perſönlich geführte Räumbootflottille durchſtieß als erſter Verband die Doverſtraße bei Tage. Die Tätigkeit der Räumbootverbände iſt inzwiſchen bis zur fpaniſchen Küſte ausgedehnt worden. * Kapitän zur See Friedrich Ruge wurde am 24. Dezember 1894 zu Leipzig geboren. Am 1. April 1914 trat er in die Kriegsmarine ein. Schon während des Weltkrieges zeichnete ſich der damalige Leutnant zur See durch her⸗ vorragende Leiſtungen aus. Ihm wurde das Eg. II und Es. I verliehen. Nach dem Werlt⸗ krieg war er zunächſt Wachoffizier auf Torpedo⸗ booten und dann Kommandant eines Minen⸗ ſuchbootes, ab 1928 war der inzwiſchen zum Kapitänleutnant beförderte Offizier eine Reihe ahn aber von Jahren in der Inſpektion des Torpedo⸗ und Minenweſens tätig. Nach einem Kom⸗ mando als Chef einer Minenſuchflottille und als Generalſtabsoffizier bei dem Kommando der Marineſtation der Oſtſee wurde Ruge 1934 Führer der Minenſuchboote. In dieſer Dienſtſtellung wurde ihm die Dienſtbezeichnung Kommodore verliehen. Drei Dörfer völlio verſchwunden Zahlloſe Häuſer fortgeriſſen j. b. Vichy, 23. Oktober.(Eig. Meld.) Die Schäden der Unwetterkataſtrophe in den franzöſiſchen Ryrenäen kön⸗ nen jetzt auch noch nicht völlig überſehen wer⸗ den, da es den Rettungstrupps noch nicht mög⸗ lich war, in alle betroffenen Gegenden vorzu⸗ dringen. Beſtätigt wird nur, den auf über eine Milliarde Franc geſchätz werden muß. Viele Quadratkilometer werwol len Nutzlandes wurden völlig vernichtet. Dr gänzlich verſchwun⸗ en. 555 Aus der Dobrudſcha und dem Südbuchenland kehren 60 odo Deutſche heim DNB Bukareſt, 23. Oktober. Am 22. Oktober wurde in ſpäter Abend⸗ ſtunde in Bukareſt der deutſch⸗rumäniſche Ver⸗ irag über die Umſiedlung der Volksdeutſchen aus der Südbukowina und der Dobrudſcha von den Bevollmüchtigten der deutſchen Regie⸗ rung, Generalkonſul j⸗Oberführer W. Rodde, und dem Bevollmächtigten der Kgl. Rumäni⸗ ſchen Regierung, Miniſter J. Broſchu, unter ⸗ ———0 nachdem die Verhandlungen in gutem erſtändnis zu Ende geführt waren. Nach der Unterzeichnung gab der deutſche Geſandte Dr. Fabricius für die Mitglieder der beiden Dele⸗ gationen ein Eſſen in den Räumen der deut⸗ ſchen Geſandtſchaft, wobei in den beiderſeitigen Trinkſprüchen die wirtſchaftliche und politiſche des Vertrages hervorgehoben wurde. bo o00 Deutſche kommen Von Wilhelm Müller, Bulkareſt Wieder rüſten ſich 60 000 Deutſche zur Heim⸗ kehr. Der Vertrag über die Umſiedlung der Deutſchen aus der Südbukowina und der Dobrudſcha, der jetzt zwiſchen Deutſchland und Rumänien fertiggeſtellt wurde, iſt ein Muſter⸗ beiſpiel für das Zuſammenarbeiten zwiſchen zwei befreundeten Regierungen. In erſtaunlich kurzer Zeit ſind die Bedingungen und Formalitäten dieſer Umſiedlung ausge⸗ arbeitet worden. Allerdings haben beide Re⸗ gierungen bei der Organiſation dieſer neuen Rückſiedlung ſich auf die Vorbereitungen ſtüt⸗ zen können, die gelegentlich des deutſch⸗ruſ⸗ ſiſchen Abkommens über die Beſſarabien⸗ Deutſchen in dem großen Donaulager G a la eſchaffen wurden. Das Vorhandenſein dieſe agers erleichtert die Rückführung der Süd⸗ Bukowina⸗ und Dobrudſcha⸗Deutſchen außer⸗ ordentlich, ſo daß die Umſiedlungsaktion wohl dürft wenige Wochen in Anſpruch nehmen ürfte. Es ſind rund 60 000 Volksgenoſſen, die auf Grund des neuen Vertrages in das Reich zu⸗ rückgeführt werden ſollen, etwa 15 000 aus der Dobrudſcha und 40 000 bis 45000 aus dem ſüdlichen Teil des Buchenlandes. Nach der Rückſiedlung der nördlichen Buchenländer wuß⸗ ten auch die Deutſchen im ſüdlichen Teil dieſer alten öſterreichiſchen Siedlungsprovinz, daß für ſie die Stunde der Heimkehr ins Reich nicht mehr fern ſein würde, denn größere deutſche Städte, die den notwendigen kulturellen Rück⸗ halt geben könnten, gab es in der Süd⸗Buko⸗ wina nicht und auch die deutſchen Dörfer ſind — und zum Teil wirtſchaftlich ſchwer edroht. Im flachen Land der Bukowina, an den Uebergängen zur Moldauprovinz, lebten vorwiegend Pfälzer Bauern,„Schwaben“ genannt, im Mittelgebirge ſiedelten Böhmer⸗ wälder die ſeinerzeit als Glashüttenarbeiter und Pottaſchenbrenner ins Land kamen und —— 5 als Holz⸗ und Waldarbeiter tätig ſind. m Moldau⸗Tal ſchließlich ſind Zipſer⸗Deut⸗ ſche anſäſſig, die vor 100 Jahren als geſuchte und geſchätzte Bergarbeiter in die Bukowina kamen und heute ſich auf Wald⸗ und Holzarbei⸗ ten umgeſtellt haben. Die Pfälzer wie die Zipſer und die Deutſchböhmen ſprechen noch heute ihre verſchiedenen Mundarten. Der harte Lebenskampf in der Umgebung der rauhen Karpaten hat auf ſie abgefärbt; ſie gelten als fleißig, wenig anſpruchsvall, aber auch als Leute, die nicht viel Worte machen. „Die Dörfer der Deutſchen in der Dobrudſcha ſind Tochterſiedlungen der beſſarabiſchen Kolo⸗ nie. Die Fruchtbarkeit dieſer Volksdeutſchen iſt bekannt. Als ihnen der Raum in Beſſarabien ſchon einige Jahrzehnte nach der Anſiedlung zu eng wurde, wanderten viele von ihnen aus, ein Teil nach Amerika, die anderen über die Donau hinüber ähe d weiteren Umgebung Conſtanzas niederlie⸗ ßen. Man zählt heute etwa 20 Dörfer in der Dobrudſcha. Die Deutſchen in der Dobrudſcha haben wohl von allen deutſchen Volksgruppen in Rumä⸗ nien den ſchwerſten Kampf um die Erhal⸗ tung ihrer Sprache und Art führen müſſen, finie Feldpostpokete n tür imre Soldaten im Felde„% bestellen Sie bei fut 245 denn es fehlte ihnen völlig an einer geiſtigen 15000 Dobrudſcha⸗Deut⸗ ſhen. icht. Die 1 chen haben daher nicht eine einzige deutſ Schule gehabt, und nur zwei oder drei Pfarrer, 4 die von Dorf zu Dorf zogen und deutſche Got⸗ Wahrſcheinlich wären ſie in der Flut des fremden Volkstums, das in der Dobrudſcha ſchillernder und farbiger iſt als in anderen Gegenden Rumäniens, ſchon längſt untergegangen, wäre ihnen nicht das Deutſch⸗ tum aus dem übrigen Rumänien zu Hilfe ge⸗ kommen. So aber konnte, beſonders nach dem Weltkrieg, ein Verein für das Deutſchtum in der Dobrudſcha gegründet werden, der ſeinen 3 Sitz in Conſtanza hatte und von dort aus ſyſtematiſch und zäh um die Erhaltung jedes, aus des ärmſten Volksgenoſſen für das Deutſch⸗ tesdienſte abhielten. tum kämpfte. Der Lafolg dieſes Kampfes iſt heute da. Di Deutſchen, die gegenwärtig am daß der Scha⸗ wo ſie ſich in der Nähe der 4 Ufer des inifflige Fr „Hakenk OOie Ja. wievie Aber, weren ſen?! Wer? auf, was ſt IIch ſteige Es war ger hatte ich me richtet—„2 zehn Sekund zwei Minute genau und 1 nach, haarge der Straßen ſchein. Als 1 25 Pfennig mal auf die weiß: 15 Uh en zog die inuten un Lächeln fügt ——— e 8 Bahnzeit!“ 2 beide erledig Dyoch mein lich damiten heißt Bahnze bderes als die Verkehrslebei der Bahnzeit Verordnunge zehnt— ode die Bahnzeit man auf Rei übel nach d manchmal an ſteiguhr gege nute differie doch die ner 1 und der Ru nach dem für ebenden Nat richtet. Aber Sekunden an Ich habe a verſchiedenſter der Heidelber Wetterſtation den verſchied. tion telefonie ſozuſagen an ſehr intereſſar hat man ſich ich mit der„ Jetzt werde gerichtsentſche Zum 1 „Langemar Nach einer ers der NS Oktober 19 ehörigen der eine Beiträge führer des 2 macht, werder handene Beit zogen. Der( der deutſchen werden durch und entfallen ijingend(D, uneingeſch 3 Harald Kreutzbert Schwarzen Meeres zum Aufbruch rüſten, ge⸗ winnen nach einer Wanderſchaft, die ſich über vier Generationen erſtreckt hat, die alte Heimat mit genau der alten Kraft und Are Vorf 9 4 re Vorfahren ſelben Pioniergeiſt wieder, die i beſeelten. Schloſlerjacken und⸗holen, Malerkittel, Gãcker⸗ und Metzgerkleiduns kurꝛ, alles, was belonders ſtark verõlt oder beſchmutzt iſt, verlanst nach inil. lrat macht die Verwenduns von Seike und Waſchpulver überflüſſigl Fausfrau, begreife: imi lpart Seifel tober 1940 rein (Eig. Ber.) iſcher Lang⸗ Oelzentrum Oſten, die iſchen Golf, uſchweren ter von der en des Dſche⸗ Raffinerien, abgeworfen. interirdiſchen te über drei für engliſche digt. hat der Kom⸗ i der Nor⸗ Stich⸗ und ernehmungen räume. Eine lich geführte rſter Verband Tätigkeit der n bis zur het worden. ze wurde am geboren. Am Kriegsmarine eges zeichneie zee durch her⸗ t wurde das ch dem Welt⸗ auf Torpedo⸗ ines Minen⸗ zwiſchen zum er eine Reihe des Torpedo⸗ einem Kom⸗ hflottille und Kommando wurde Ruge In dieſer iſtbezeichnung wunden iſſen Eig. Meld.) taſtrophe enäen kön⸗ berſehen wer⸗ ch nicht mög⸗ enden vorzu⸗ aß der Scha⸗ tane geſchätzt ieter werwol⸗ nichtet. Drei perſchwu chnet der Nähe der as niederlie⸗ Dörfer in der ha haben wohl en in Rumä⸗ um die Erhal⸗ ühren müſſen, 7.12 K 41 I einer geiſtigen brudſcha⸗Deut⸗ nzige deutſche e drei Pfarrer, deutſche Got⸗ lich wären ſie tums, das in arbiger iſt als 3, ſchon längſt das Deutſch⸗ n zu Hilfe ge⸗ ders nach dem Deutſchtum in en, der ſeinen von dort aus haltung jedes, ir das Deutſch⸗ heute da. Die im Ufer des ich rüſten, ge⸗ „die ſich über ie alte Heimat —3 von dem⸗ re Vorfahren ⁰ mtmifflige„Frage ſein! 3 1 2 — „hakenkreuzbanner⸗ srog-mannheim Donnerstag, 24. Oktober 1940 oicvieé Unr ict˙ en Ja. wieviel Uhr iſt's jetzt wohl ganz genau? Aber, wer will denn das ſchon ſo genau wiſ⸗ ſen?! Wer? Das kann mitunter eine ganz Bitte, paſſen Sie mal icht was ſo ein kleines praktiſches Beiſpiel ehrt: Ich ſteige dieſer Tage in die Straßenbahn. Es war gerade fünfzehn Uhr. Kurz vorher hatte ich meine Uhr nach dem Rundfunk ge⸗ richtet—„Achtung, beim Gongſchlag in fünf⸗ zehn Sekunden iſt es genau vierzehn Uhr und zwei Minuten... Gong!“ So, jetzt wußte ich's genau und richtete auch gleich meine Uhr da⸗ nach, haargenau. Wie geſagt, jetzt ſaß ich in der Straßenbahn und verlangte einen Fahr⸗ ſchein. Als mir die Schaffnerin für die Strecke 25 Pfennig verlangte, ſchaute ich unwillkürlich mal auf die Uhr. Da ſtand es ſchwarz auf weiß: 15 Uhr 35 Sekunden. Auf mein Befra⸗ gen zog die Schaffnerin ihre Uhr: 14 Uhr 59 Minuten und 25 Sekunden. Und mit einem Lächeln fügte ſie hinzu:„Maßgebend iſt die Bahnzeit!“ Damit war dieſer„Fall“ für uns beide erledigt. Doch meine Gedanken wollten ſich nachträg⸗ lich damit nicht recht zufrieden geben. Was heißt Bahnzeit? Iſt die Bahnzeit etwas an⸗ deres als die Rundfunkzeit? Gewiß, das ganze Verkehrsleben richtet ſich im allgemeinen nach der Bahnzeit. Und was glauben Sie, wieviele Verordnungen aus dieſem und jenem Jahr⸗ zehnt— oder meinen Sie Jahrhundert?— die Bahnzeit als Grundlage anſehen? Wenn man auf Reiſen iſt, wird man ſich wohl oder übel nach der Bahnzeit richten, auch wenn manchmal an einem Bahnhof die eine Bahn⸗ ſteiguhr gegenüber der anderen um eine Mi⸗ nute differiert. Aber der Rundfunk, das iſt doch die neuere Errungenſchaft der Technik, und der Rundfunk richtet ſich doch ſicherlich nach dem für alle Zeitdifferenzen letztlich maß⸗ ebenden Nauener Zeitzeichen. Die Uhren der ahn aber auch; auch ſie werden täglich ge⸗ richtet. Aber der Rundfunk gibt immerhin die Sekunden an; die Bahnzeit nicht. Ich habe anderthalb Stunden lang mit den verſchiedenſten Behördenſtellen, angefangen bei der Heidelberger Sternwarte, über die hieſige Wetterſtation und das Planetarium bis zu den verſchiedenen Inſtanzen der Polizeidirek⸗ tion telefoniert und bat dort um authentiſche, ſozuſagen amtliche Auskunft. Das war ein ſehr intereſſantes Unterfangen. Wie ein Wurm hat man ſich am anderen Ende gekrümmt. Und ich mit der Zeit auch. Jetzt werde ich doch wohl auf eine Reichs⸗ gerichtsentſcheidung warten müſſen. hagen Zum Wegfall des-Beitrages „Langemarck⸗Pfennig“ fällt ebenfalls fort Nach einer Anordnung des Reichsſchatzmei⸗ ters der NSDAp werden mit Wirkung vom „Oktober 1940, wie gemeldet, von den An⸗ ehörigen der Hitlerjugend(DI, BDM, IM) eine Beiträge mehr erhoben. Wie der Jugend⸗ macht, werden auch am 1. Oktober 1940 vor⸗ handene Beitragsrückſtände nicht mehr einge⸗ zogen. Der Einzug des„Langemarck⸗Pfennig der deutſchen Jugend“ fällt ebenfalls fort. Die bisher von den Angehörigen der HJI gezahlten Beiträge für die Unfallverſicherung der H5 werden durch den Reichsſchatzmeiſter abgelöſt und entfallen. Alle Angehörigen der Hitler⸗ jugend(DI, BDM, IM) verbleiben trotzdem uneingeſchränkt verſichert. Ein Jahrzehnt BoM in Mannheim Aus den helferinnen der SA iſt heute die große Mädelorganiſalion geworden Vom 25. bis 27. Oktober führt der Mannhei⸗ mer BDM eine große Führerinnentagung durch und feiert damit zugleich ſein zehnjähriges Be⸗ ſtehen. Aus dieſem Anlaß haben wir die erſte Mannheimer BDM⸗Führerin, die nahezu ſechs den Untergau leitete, Annemarie Dahms, geb. Nahm, aufgeſucht, um uns von ihr aus den Anfangszeiten des Mannheimer 'DM erzählen zu laſſen. Als eine der erſten iſt ſie bei der Gründung des Mannheimer BDM im Oktober 1930 dabei 833 und übernahm bereits im Mai 1931 ie Führung. Am Anfang waren es nur etwa ein halbes Dutzend Mädel, die ſich regelmäßig zuſammenfanden. Meiſtens trafen ſie ſich in der Wohnung des damaligen Mannheimer Kreis⸗ leiters Dr. Roth. Später, als der Platz nicht mehr ausreichte, mußte man die Heimabende in Räumen der Partei abhalten und zunächſt in P 5, dann in H 5, der ehemaligen SA⸗Küche. Eng ging es dort her und als„Heim“ konnten die nur primitiv ausgeſtatteten Räume auch kaum angeſehen werden. Aber das focht die Mädel wenig an, ſie waren ſtolz darauf, daß hre Zahl von Monat zu Monat wuchs. Im Jahre 1931 konnte eine neue Gruppe für etwa 60 Jungmädel gegründet werden. In der gleichen Zeit wurden„Kükengruppen“ für Kin⸗ der unter zehn Jahren aufgemacht, und bald ſchickten zahlreiche Mannheimer Parteigenoſſen ihre Kinder zu dieſen Spiel⸗ und Singnachmit⸗ tagen. Es waren bald ſo viele, daß die Mädel alle Hände voll zu tun hatten, bei der Be⸗ treuung dieſer Jüngſten. Mancher kinderreichen oder vielbeſchäftigten Mutter und Par⸗ teigeioſſin, die ihre Kraft in den Dienſt der Bewegung ſtellte, konnte wenigſtens in dieſer Zeit die Sorge für ihre Kinder abgenommen werden. Die Mädel opferten dafür ihre oft nur ge⸗ ring bemeſſene Freizeit, und leiſteten ſo ebenfalls praktiſche Mitarbeit. Wenn es notwendig war, kam man nicht nur zum wöchentlichen Heimabend zuſammen, ſon⸗ dern jeden Abend. Gemeinſam mit der Frauenſchaft ſtopfte man Strümpfe, flickte Die erste Mannheimer BDM-Pahne bei elnem Aufmarsch der Mannhelmer Jugend im Jahre 1933 Hemden und Wäſche für die SA, nähte Unifor⸗ men und half mit bei jeder Arbeit, zu der die Partei die Hilfe der Frauen und Mädel in An⸗ ſpruch nehmen konnte. In der SA⸗Küche gab es für fleißige Hände ſtets ausreichend Beſchäfti⸗ gung. Die Tätigkeit des BDM beſtand während der Kampfzeit alſo vorwiegend in praktiſcher Hilfeleiſtung. Wohl wurden auch Kampfſchriften und Artikel der erſten nationalſozialiſtiſchen Zeitungen vorgeleſen, aber das Wichtigſte blieb Die Strafe folgt auf dem Fuße Die diebiſche putzfrau und andere Fälle vor dem Einzelrichter Während ſie noch krank gemeldet war, alſo verbotenerweiſe, verdingte ſich die 39jährige Angeklagte als Putzfrau. Man kann nicht be⸗ haupten, daß ſie ſich dabei als Perle entpuppte. An dem einen Platz erleichterte ſie die Kom⸗ mode um etliche Wäſcheſtücke und ſechs Paar Strümpfe, anderswo fingerte ſie eine Arm⸗ banduhr aus dem Nachttiſch. Die Armbanduhr wurde gleich verſetzt, der diesbezügliche Pfand⸗ ſchein an einen Althändler weiterverkauft. Und dieſer brave Mann wurde verkohlt, die Uhr ſei ein mütterliches Erbſtück. Ein ganz modernes Exemplar ſollte es auch ſein, ganz klein und rechteckig. Das war auch Kohl; denn die Uhr war ein reichlich bejahrtes Modell. Alles, was wahr iſt, Schaden hat niemand erlitten. Die Angeklagte gab alles zurück, be⸗ zahlte, was zu bezahlen war, und trat ſogar noch eine Anzahl von Punkten ab. Trotzdem gab es fünf Monate Gefängnis wegen Diebſtahls und Abſatzbetrugs. Zu allem Pech iſt ſie als Betrügerin rückfällig. Schreibmaſchinen und Fleiſchkarten Ein Buchbinder benutzte das allgemeine Durcheinander, das durch eine Umorganiſation in ſeinem Betrieb bedingt war, um zwei Schreibmaſchinen auf die Seite zu ſchaffen. Zunächſt ließ er ſein Gut von einem Fach⸗ mann taxieren, um es dann in aller Seelen⸗ ruhe abzuſetzen. Der Käufer der einen Ma⸗ ſchine war ſogar Bürgermeiſter einer Landge⸗ meinde. Dieſem Bürgermeiſter zeigte er als vorſichtiger Mann eine Quittung, die ihn als rechtmäßigen Beſitzer der Maſchine auswies. Die Quittung hatte er ſelbſt geſchrieben, das Formular war allerdings echt. Er muß es ſich auf eine in der Verhandlung nicht zu klärende Weiſe bei dem Fachmann eingeſteckt haben, der die Maſchine taxierte. Noch etwas kam dazu: In ſeinem Betrieb, einer Großdruckerei, wurden Lebensmittelkar⸗ ten geblockt. Da konnte der Angeklagte nicht widerſtehen, ſich einmal vier und einmal acht Karten zu mopſen. Selbſtverſtändlich ließ er ſie nicht verſchimmeln, ſondern holte ſich dafür die guten Sachen reſtlos, die darauf zu bekom⸗ men waren. Bekanntlich iſt es ſchon ſtrafbar, wenn man ſich mit geſtohlenen oder nicht recht⸗ mäßig erworbenen Karten Lebensmittel be⸗ ſchafft Für die Schreibmaſchinenaffäre einſchließlich des betrügeriſchen Verkaufs und die Geſchichten mit den Fleiſchkarten gab es eine Geſamtſtrafe von zehn Monaten. Davon gehen drei Monate Unterſuchungshaft ab. Wenn die Tante mit dem Ueffen. Die Regel ſollte ſo ſein, daß eine Tante ihren zwölfjährigen Neffen, von dem ſie weiß, daß er zum Stehlen neigt, auf den Tugendpfad zu locken verſucht. In dieſem Fall war es ſo gut wie umgekehrt: Da machte die Tante noch mehr wie gute Miene zum böſen Spiel. Bei einem gemeinſamen„Beſuch“ in einem Warenhaus klaute zuerſt die Tante eine Kleinigkeit und machte damit dem Neffen Mut. Der ließ ſich nicht lange treten und deckte ſich dann ſeiner⸗ ſeits ein, nicht ohne von Fall zu Fall den Rat der Tante einzuholen. Einiges ſoll er auch auf eigene Rechnung und Gefahr„verhaftet“ ha⸗ ben. Unnützes Zeug! Anſcheinend ſtahl der Junge immer da, wo es am beſten ging. Beide kamen übrigens nicht in den Genuß ihrer Schätze. Eine aufmerkſame Verkäuferin ſorgte ſofort für das dicke Ende. Zwei Monate Gefängnis für die Tante. Den Jungen, der als Zeuge vernommen wurde, konnte man noch nicht beſtrafen. fab. Briefmarkenſammler aufgepaßt! Am 22. Oktober 1940 brachten wir unter dem Titel„Wichtig für Briefmarken⸗ ſammler— Sondermarken des Ge⸗ neralgouvernements“ eine kleine No⸗ tiz, die beſtimmt alle Sammler intereſſierte. Jetzt machen wir in Ergänzung dieſer Mel⸗ dung darauf aufmerkſam, daß das General⸗ gouvernement noch als Ausland gilt. Einem Merkblatt der Verſandſtelle für Sammlermarken in Krakau entnehmen wir folgendes: Die Verſandſtelle gibt Poſtwertzei⸗ chen und Dienſtmarken nur zu Sammelzwecken ab. Die Verſandſtelle für Sammlermarken, Krakau, beliefert nur Beſteller im Ge⸗ neralgouvernement. Lieferungen oder Nachſendungen nach dem Reich ſind deviſen⸗ rechtlich nicht zuläſſig. Beſteller aus dem Reich und aus dem Ausland wollen ſich an die Ver⸗ ſandſtelle für Sammlermarken in Berlin SW 68, Zimmerſtraße 97, wenden. Die Abgabe der — 8 erfolgt nur im Wege des Poſtver⸗ ſands. Privataufnahme doch, den täglichen politiſchen Kampf der Män⸗ ner nach Kräften zu unterſtützen. Sie halfen mit, der Partei die notwendigen finanziel⸗ lein Mittel zu beſchaffen. Es wurden Eltern⸗ abende mit kleinen Aufführungen und Sing⸗ ſpielen veranſtaltet und die Einnahmen daraus reſtlos zur Verfügung geſtellt. Seit 1931 beſaß der Mannheimer BDM ein eigenes Landheim in Wald⸗Wimmers⸗ bach, und ſo klein das Häuschen auch war, es wurde allen bald zu einem lieben Aufenthalt. Man wanderte über das Wochenende dorthin und in den Ferien wurden ſogar 30—40 erho⸗ lungsbedürftige Kinder hier aufgenommen und betreut, während hilfsbereite Frauen die Küche beſorgten. Es war nicht leicht, die Mittel für einen Ferienaufenthalt zuſammenzubekommen. Lebensmittel, Brennmaterial und etwas „Kleingeld“ trommelten die Mädel im Bekann⸗ tenkreis zuſammen und die geſamte„Beute“ wurde dann in einem Laſtauto ins Landheim gefahren. In der erſten Zeit beſtand die Kleidung des BDM aus blauem Rock mit brauner Bluſe, ſpäter trugen die Mädel braune Kleider, bis dann anläßlich des Reichsparteitages 1933 die heutige BDM⸗Dienſtkleidung blauer Rock mit weißer Bluſe und ſchwarzem Halstuch ein⸗ geführt wurde. Seit 1938 tragen die hauptamt⸗ lichen, höheren BDM⸗Führerinnen blaues Ko⸗ ſtüm und Hut. Zu der erſten, kleinen Schar ſind nach der Machtübernahme Tauſende gekommen, und es wurde notwendig, eine ſtraffere Organiſation zu ſchaffen. Das Untergaugebiet, in deſſen Bereich die heute hauptamtliche Unter⸗ gauführerin für die Durchführung der Aufga⸗ ben des BDM verantwortlich iſt, deckt ſich mit dem Kreisgebiet der NSDA˖. Von Jahr zu Jahr haben ſich die Aufgaben erweitert, und heute umfaßt das Erziehungs⸗ programm des BDM Schulung in Kultur, Po⸗ litik, Weltanſchauung, Geſundheitsführung, Muſik, Sport und Hauswirtſchaft. Es um⸗ ſchließt ſomit alle Lebensbereiche des Mädels unſerer Zeit. In den vergangenen Jahren iſt der Mann⸗ heimer BDM mehrfach mit großen kulturellen und ſportlichen Veranſtaltungen an die Oeffent⸗ lichkeit getreten. Fahrten und Lager bilden einen feſten Beſtandteil des Jahresablaufs, und die Arbeitsgemeinſchaften des BDM⸗ Werks„Glaube und Schönheit“ vertiefen die Kenntniſſe in den einzelnen Wiſſensgebieten der über Siebzehnjährigen. Der Dienſtſitz des Untergaues befand ſich von 1933 bis 1938 in N 2, 4 und iſt heute in der Hildaſtraße, am Luiſenpark. Als Füh⸗ rerinnen des Mannheimer Untergaues waren außer Annemarie Nahm, Edith Dammann, Nora Gunzert und Hilde Baron tätig. Der Stetigkeit und dem geringen Perſonalwechſel in der Führung, ſowie der verſtändnis⸗ vollen Mitarbeit aller Parteiſtellen iſt es zu verdanken, daß der Mannheimer BDM im politiſchen Leben der Stadt den ihm gemä⸗ ßen Platz einnimmt und als dritter Erzieh⸗ ungsfaktor mit eigenen Aufgaben zu Eltern⸗ haus und Schule getreten iſt. Mx. —— ui baclæn ome cie. una mi- una doc gut: frarmeladen-Napfluuchen. Leig: 125 g helle ſſlacmelade, 125 g zucher, 1 Flãſchchen Dr. Oetker Rum- flcoma. I geſtt. Teel. gemahlenet ſinis oder zimt odet 14 Flãſchch. Dt. Oetket fiuchengewütz · fltoma. 1 Pãckch. Dr. Oetker zoflenpulo. Dan.-Geſchm. 1/8— /½ lentrahmte Ftiſchmilch. 500 g Veizenmehl. 1päckchen Dt. Oetker„Backin“, 100 g foſinen, 50 g fiorinthen. Zun-Zeſtræue: ẽtas Dudetzucket. n Oetker-Baccberatungen 2. 4t. Mannheim L 12. 6 Ejntritt trei. ſnan cũhtt die Marmelade glatt und gibt nach und nach den zucker, die Gewücze und das mit etwas ſMlilch angerühcte Zofſenpulder hinzu. Das mit. Backin gemiſchte und geſiebte ſMehl wicd abiechſelnd mit der übrigen ſmilch untergerührt. ſlan vetiendet nur ſo diel ſſlilch. daf der leig ſchwer (reiffend) dom Cöffel fällt. Die gereinigten Boſinen und zorinthen werden zuletzt untet den Leig gehoben. lllan füllt ihn in eine gut gefettete, mit geciebener Semmel ausgeſtreute ſlapfhuchenform. Gackzeil: Eliwa 60 ſſlinuten beĩ ſchwacher MMlittelhitze. Det ffuchen witd nach dem Backen mit elwas Puderzucker beſtäubt. Bitte ausſchneiden! D/Qæetlæ/ Bacipilves. altheuuhi „ 0 „Hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Donnerstag, 24. Oktober 1940 Die Gescuichte eines Viileids Von Ernst Handschuch Als ich die Schnake zum erſtenmal erblickte, ſaß ſie an der Decke meiner Dachſtube. Sie war eine kümmerliche Ausgabe ihrer Gattung. Mit ihren dünnen Beinen, die mir viel länger er⸗ ſchienen als die ihrer Artgenoſſinnen, und dem ausgedörrten Leib erinnerte ſie mich lebhaft an Lilienthals erſtes Segelflugzeug. Ich beſchloß ſogleich, ſie zu töten. Doch da die raufame Schwüle des Tages einem kühlen ind gewichen und der Roman, den ich in mei⸗ nem Bette las, recht unterhaltſam war, gewann das Mitleid, das ich mit ihrem armſeligen Körperchen empfand, das Uebergewicht in mir, ſo daß ich meinen Entſchluß ſchließlich verwarf. Dies freilich tat ich mit einer gewiſſen Groß⸗ mut, die mich beglückte. Ich kam mir vor wie ein Schah, der ſoeben einen zum Tode Ver⸗ urteilten begnadigt hat. Jedenfalls war ich von meiner Güte ſehr gerührt. Vom Kirchturm ſchlug es halb eins, als ich das Licht löſchte. Die Schnake ſaß noch immer an ihrem alten Platz. Wohl, dachte ich, ſie wird matt und müde ſein. Einen Angriff wird ſie kaum noch unternehmen können. Und wenn ſchon: auf ein paar Tropfen Blut ſollte es mir wirklich nicht ankommen. Mit derartigen Ge⸗ danken ſchlüpfte ich unter die Decke. Doch es dauerte gar nicht lange, als ſich ein hauchdünnes Summen erhob, das ſich mir ein⸗ dringlich näherte. Plötzlich brach es ab, und gleich danach verſpürte ich einen überaus ſchmerzhaften Stich. Sapperlot, hatte ich das Tierlein unterſchätzt! Aber ich hoffte auf ſeine Einſicht. Das einzige, was ich daher abwehrend tat, war, daß ich mir den Kolter über die Ohren zog. Und in der Tat: es blieb für eine Weile ſtill. Die Täuſchung hielt indes nicht lange vor; denn gerade wollte der Schlaf mich überkom⸗ men, als mich meine linke Fußſohle fürchterlich zu brennen begann. Ehe ich noch recht begriffen hatte, wie mir geſchah, ward ich auch ſchon ein drittes Mal heimgeſucht. Die Stelle, an der mir ſo wehe getan wurde, vermag ich aber mit dem beſten Willen nicht zu nennen. Während ich mich in der Folge nun heftig kratzte, überfiel mich ein gewaltiger Zorn. Hat⸗ ten wir nicht ſtillſchweigend eine Art Uberein⸗ kunft abgeſchloſſen, die Schnake und ich? Und hatte ſie den Vertrag nicht ſchnöde gebrochen? — Aber da ſah ich ſie wieder vor mir, verküm⸗ mert und ausgemergelt, ein Bild des Jam⸗ mers. Und war nicht auch ſie ein Geſchöpf Gottes? Drei Stiche hatte ſie mir verſetzt. Doch wer weiß, vielleicht war ſie in einer gewiſſen Zwangslage geweſen unde hatte nichts anders gekonnt, als mir eben dieſe Anzahl von Stichen zu verabreichen?— Weil ich in dieſem Augen⸗ blick meiner Ueberlegung ihr feines Geſurre in nächſter Nähe vernahm, richtete ich eine herz⸗ liche Ermahnung an ſie, doch von nun an mit den Blutentnahmen aufhören und ſich beſchei⸗ den zu wollen. Ich erinnerte an den Akt der Gnade, den ich ihr gegenüber hatte walten laſ⸗ ſen und bat höflich, jetzt auch ihrerſeits die er⸗ forderliche Rückſicht zu nehmen. Kenne ſich einer aus unter Schnaken! Um halb eins hatte ich das Licht gelöſcht; es ging ſtark auf drei, und ich ſchlief immer noch nicht. Niemand zählt es, wie oft ſich das blutgierige Ding noch auf mich geſtürzt und an mir geſogen hatte. Und wieviele Male war ich wohl aufge⸗ ſtanden, hatte das Licht angeknipſt und Jagd auf meine Quälerin gemacht?— Und ich muß ſchon ſagen, es war ein geſcheites Tierchen. So, wie es die Langbeinige verſtanden hatte, mein Mitleid zu erregen, ſo gelang es ihr. mir wie⸗ der und wieder zu entweichen. Es ſchlug drei, als ich die Jagd endgültig aufgab und mich ſchickſalsergeben auf meine Lagerſtatt niederließ. Meine Erſchöpfung war derart tief, daß ich ſogleich einſchlief. Die Schnake ſetzte jedoch ihr Bluthandwerk unent⸗ wegt fort. Denn als ich in der Frühe erwachte, war ich über und über mit den Spuren ihrer Tätigkeit bedeckt. Sie hingegen ſaß prall und dick auf einer Kohlezeichnung, die meine Braui darſtellt. Gerade auf dem Kopf des feinen Kon⸗ terfeis ſaß ſie. Nur durch den Umſtand, daß ſie die einzige in der Stube war, konnte ich ſie wiedererkennen. So ſehr hatte ſie ſich verändert. Schwer laſtete der ſchwarze, dicke Strich ihres Leibes auf den Beinen, die weit in die Beugen getrieben waren. Und es war deutlich zu er⸗ kennen, wie heftig ſie ſich an meinem Blute übernommen hatte. Mir ging es kalt durch die Adern, als ich ſie ſo auf der Zeichnung ſitzen ſah.„Rache“, ſchrie es in mir,„Rache, Rache!“ Einen Strumpf griff ich auf drehte ihn zuſammen und ließ ihn krachend auf das Untier niederfahren. Schep⸗ pernd fiel das Bild, und die Reißzwecke, die es gehalten hatte, löſte ſich vom Kalk. Als ich es aufnahm, war von der Schnake nichts mehr zu ſehen. Einzig und allein ein rieſiger, roter Fleck prangte auf dem zartgetönten Kopf meiner Verlobten. Aber dies ſcherte mich wenig, und in grimmiger Befriedigung hängte ich das Blatt an feine alte Stelle. Oh, meine Genugtuung war nicht auszumeſſen! 25 Wohl vierzehn Tage mochten nach dieſem Er⸗ eignis ins Land gegangen ſein, als mich meine Braut überraſchend beſuchte. Es war an einem Sonntag, und ihr erſter Blick fiel auf das Bild. Nachdem ſie es einige Minuten entgeiſtert an⸗ geſchaut hatte, fragte ſie mich entſetzt nach der Urſache des blutigen Flecks. Ach, wie ſtieg da das Gefühl einer bis ins letzte ausgekoſteten Rache noch einmal auf in mir! Und ich erzählte lange von den Qualen, die ich meinem Mitleid verdankt hatte, und von der reſtloſen Vernichtung des Scheuſals. Kenne ſich einer aus unter Frauen! Was tat meine Verlobte, als ich endlich ſchwieg?— Sie fing bitterlich an zu weinen. Die Tatſache, daß ich die Schnake gerade auf ihrem Bild zu Tod gebracht habe, genüge ihr, geſtand ſie nach lan⸗ gem Zögern, um ihr eindringlich aufzuzeigen, wie wenig ſie mir bedeute. Denn was ich an jenem Abend der Schnake aus Mitleid erwieſen: die Ueberwindung meines Ich, hätte ich am Morgen vor ihrem Bild doch hundertfältig üben müſſen, aus Liebe und Verehrung nämlich. Aber ich ſei und bleibe nun einmal ein Menſch ohne Rückſicht, ein hemmungsloſer Barbar i Die Verlobung indes ging nicht zurück. Die Stubenmeldung/ ven kmes wene Während unſerer Ausbildungszeit marſchier⸗ ten an einem Samstag acht Mann und ein Unteroffizier in feldmarſchmäßiger Ausrüſtung in den Kaſernenhof. Die acht Mann, ältere Leute, kamen mit einer aktiven Truppe aus Polen zurück. Sie waren dem Erſatzheer überwieſen worden, um ent⸗ laſſen zu werden. Zu uns auf die Stube 12 kam der Schleſier Walter Klein, der ſchon an der Marne gelegen und vor Verdun gekämpft. Die acht Mann ſchoben bei uns die ruhige Kugel. Das heißt, ſie brauchten keinen Dienſt tun. Sie mußten nur morgens und mittags bei der Befehlsausgabe antreten. Die übrige Zeit konnten ſie tun, was ſie wollten: Briefe ſchrei⸗ ben und Skat klopfen. An einem Freitag wurde uns mitgeteilt, daß wir am nächſten Dienstag die Kaſerne und die kleine Stadt verlaſſen würden. Du wirſt zu⸗ eben, daß das ein Grund war, Abſchied zu eiern. „Wir ließen uns für Samstag Ausgangsver⸗ längerung bis 24 Uhr geben. Während wir überlegten, wie und wo wir den Abend ver⸗ bringen wollten, kam der Stubenälteſte auf den ſehr unglücklichen Gedanken, daß auch am Samstag, wie jeden Abend, um 22 Uhr die Stube abgemeldet werden mußte. An der Wand hing die Stubendienſteintei⸗ lung: ein rundes Stück Papier; an den Rand waren die Namen der Stubenbewohner ge⸗ ſchrieben. Drei Zeiger aus Pappe wurden jeden Mittag um einen Namen weitergedreht. So wechſelten wir uns ab in Flurdienſt, Kaffee⸗ dienſt und Stubendienſt. Es ſtellte ſich auf dieſe unfehlbare Weiſe bald heraus, daß ich am Samstag Stubendienſt atte. Ich ſollte um 22 Uhr in die Kaſerne laufen und die Stube abmelden, dann konnte ich wieder bei der Abſchiedsfeier erſcheinen. Die Sache würde in Ordnung gehen. Der Schleſier Klein wollte aber lieber daheim bleiben. Er hatte Zahnſchmerzen und lief mit einem verſchwollenen Geſicht herum. Klein warf ſich beizeiten in ſeinen Kahn, zog die Decke bis ins Geſicht und haderte mit Gott und der Welt. Wir hauten ab. Als ich an meinen Stubendienſt dachte, war es ſchon 22 Uhr. Ich rannte in die Kaſerne. Wenn der U. v. D. im anderen Bau angefan⸗ gen hatte, konnte es noch gut gehen, denn dann VON ACFONVS VoN cCZISUC.* 9 elmagHehſ nEMERER LESESESSBSOMAN Copvricht 137 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 42. Fortſetzung Mit raſchem-r Glas leer, nahm die rdonnanztaſche, erhob ſich, verbeugte ſich knapp vor den Frauen und trat in den 811 hinaus. Den enttäuſchten, verwunderten Blick, der ihm folgte, ſah er nicht mehr. Vorſichtig den Pfützen ausweichend, ging er an der neben der Miſt rube ſtehenden, mit Koffern vollgepackten Poſftkutſche vorbei, deren Deichſel ihm den Weg verſtellte, zum Stall hinüber, um nach ſeinen Leuten zu ſehen. Als er, begleitet von dem Korporal, der ihm mit der Laterne über den Hof leuchtete, wieder den Stall verließ, ſaß in der nur von einer Oellampe ſchwach erhellten Torfahrt gerade ein Reiter ab. Rabenau hörte, wie er dem herbei⸗ eilenden Wirt zurief:„Kurier der allergnädig⸗ ſten Kaiſerin“, vom Pferde ie ihn etwas zu fragen ſchien und dann in die Kavaliersſtube ging. Rabenau ein Grund mehr, ſie trank Rabenau ſein 9 Das war für nicht noch einmal zu betreten. Er hatte keine Luſt, ſich mit dem Kurier, den er nicht kannte, an einen Tiſch zu ſetzen. Und das hätte er aus Höflichkeit wohl tun— 750 Aber zum Schwätzen war er nicht aufgelegt. Er trat durch die Torfahrt auf die nacht⸗ dunkle Gaſſe hinaus, in der nur manchmal ein hallender Schritt oder ein Degen auf dem Pfla⸗ ſter zu hören war. Langſam ging er an den ſchlafenden Domherrenhäuſern, an der fürſt⸗ biſchöflichen Reſidenz und an der Domkirche vorbei, deren 8 er Turm ſich in die klare, ſternenfunkelnde Nacht verlor, bis zum There⸗ Dort kehrte er um, ging zum„Römi⸗ zurück und ſtieg zu ſeinem Zim⸗ das, wie der Wirt ihm geſagt ſientor. ſchne Kaiſer“ mer hinauf, MNachdruck verboten) hatte, neben der Stube des hübſchen Perſön⸗ chens lag. — Am gleichen Nachmittag, an dem die Stafette des Leutnants die Türme von Olmütz aus regendampfenden Aeckern und Hügeln vor ſi auftauchen ſah, kniete die ſchöne Eliſabeth Brand zum vierten Male vor dem Marien⸗ bilde. Wohl begriff ſie, als ſie auch diesmal vergebens gewartet hatte, der weite, weiße Rei⸗ termantel nun ſchon ſeit Tagen nicht mehr vor der Domkantorei leuchtete und wehte und auch der Burſche nicht mehr erſchien, daß der Ge⸗ liebte nicht komme. Aber immer noch ſie ſich gegen den doch ſchon ſo naheliegenden Gedanken, daß er mit Abſicht ferngeblieben. Auch daß er ohne ein Wort des Ab chieds in den Krieg geritten ſei, glaubte ſie nicht. Es befiel ſie vielmehr plötzlich die Angft, daß die Kaiſerin den Leutnant wegen des Briefes mit Arreſt beſtraft oder am Ende gar auf den Spielberg geſetzt habe. Mit der W Spiel⸗ berg bei Brünn war ja die Kaiſerin raſch bei der Hand. Das wußte man doch. Und viel⸗ leicht war es wirklich ein Verbrechen gegen die Majeſtät, einen Liebesbrief unter die Lebzel⸗ ten einer Kaiſerin zu legen. Wenn der Leut⸗ nant dieſes Verbrechen auch nicht ſelbſt Shrel⸗ den hatte, ſo war er, wie man aus dem Schrei⸗ en leicht zu erſehen vermochte, doch gleichſam der Anſtifter geweſen. Vielleicht war dieſe Angſt aber auch nur ein letzter Damm, den Eliſabeth Brand unbewußt vor ihrem verzagenden Herzen gegen die Er⸗ kenntnis aufrichtete, daß ſie den Geliebten ver⸗ loren habe. Denn ſo hart es auch war, wenn er wirklich auf dem Spielberg ſaß, ſo konnte doch ein Fußfall vor der Kaiſerin, deren Zorn brauchte er eine Viertelſtunde, bis er in die Stube 12 kam. U. v. D. war der Unteroffizier Lengbacher. Wir wußten von ihm nur, daß er noch ſehr jung war. Vor einer Woche erſt war ex zu uns gekommen. Beim Geländedienſt am Donners⸗ tag war er ſchwer auf Draht geweſen. Er hatie uns über naſſe Rübenäcker vorarbeiten laſſen, Gasalarm gegeben und was dergleichen Artig⸗ keiten mehr ſind. Unteroffizier Langbacher hatte außerdem das, was man einen Riecher nennt. Als ich über den Kaſernenhof ging, ſah ich, daß der Unter⸗ offizier die Tür zur Stube 12 öffnete. Wir hatten uns oft gewünſcht, der U. v. D. möchte ſeinen Rundgang bei der Stube 12 zu beginnen. Der Stubendienſt hätte ſich eine gute Viertelſtunde eher auf die Klappe legen können. Der Wunſch iſt uns nie erfüllt worden. An jenem Samstag nur, als von unſerer Seite nicht der mindeſte Anlaß beſtand, die gewohnte Ordnung geändert zu wiſſen, kam der U. v. D. zuerſt in die Stube 12. Ich ging in Gedanken die Reihe der Strafen durch, die mich erwarten konnten. Mit ſehr emiſchten Gefühlen öffnete ich die Tür zur tube 12. Ich würde einen überaus erſtaunten U. v. D. ſehen, meinte ich. Der Erſtaunte war aber ich, denn in der Stube 12 ſtand mit ent⸗ ſetzlich verſchwollenem Geſicht der ſechsundvier⸗ zigjährige Schleſier Walter Klein, an der Feld⸗ bluſe die Spange zum Eg. I, und machte für mich Grasgrünen die Stubendienſtmeldung: Klein zum Stubendienſt kommandiert. tube 12 belegt mit 19 Mann. 18 Mann Nacht⸗ Urlaub. Ein Mann anweſend. Stube gereinigt. Spinde auf Verſchluß geprüft. Da ſtand ſogar der Unteroffizier Lengbacher, der doch ſonſt ſo auf Draht war, verlegen in der Stube. Er ſah nicht nach, ob die Spinde auch wirklich alle verſchloſſen, und er machte ſich nicht an einer verborgenen Bettkante den Fin⸗ ger ſtaubig, um fragen zu können: Was iſt das? Das iſt doch Dreck? Warum haben Sie dann gemeldet: Stube gereinigt? Menſch, Sie haben ja eine Falſchmeldung gemacht! Der Unteroffizier hat das ſchön bleiben laſ⸗ ſen. Gute Nacht, Kamerad! hat er geſagt; dann hat er ſich verdrückt. Klein; Menſchenskind! Ich danke dir auch ſchön! wollte ich ſagen. Quatſch nicht ſo dämlich! ſchimpfte der Schle⸗ ſier. Einer mußte die Meldung doch machen. ſo jäh verging, wie er aufflammte, das Glück vielleicht noch einmal zurückrufen, das aber für immer verloren ſchien, wenn der Geliebte aus freiem Willen nicht kam. Weil aber im Leben ſo oft eingebildetes Un⸗ heil oder ein nur von der Phantaſie gezimmer⸗ tes Leid nicht minder quälen als ein wirkliches. wurde es der Eliſabeth Brand immer mehr zur Gewißheit, daß der Leutnant von Rabenau durch ihre Schuld in den Kaſematten des Spiel⸗ bergs verſchmachtete. Erſt wollte ſie wirklich zur Kaiſerin gehen. Doch dann ließ ſie es ſein, weil ſie doch ſelber kein reines Gewiſſen hatte und fürchtete, daß die„Monarchin bei ihrem Anblick von neuem erzürne. So beſchloß ſie, ſich nach einer Für⸗ ſprache umzuſehen. Aber das war nicht ſo leicht. Wohl hatte ihr erſt vor zwei Tagen der Herzog von Braunſchweig geſagt, daß ſie auf ihn zäh⸗ len könne. Doch der Brief an den Leutnant war ja nicht unter die Lebzelten des Königs von Preußen geraten, bei dem der Herzog wohl etwas gelten mochte, ſondern in die Geburts⸗ tagsſchachtel der Kaiſerin. Auf einen feind⸗ lichen Heerführer würde Maria Thereſia nicht hören. Doch zu dem kleinen, freundlichen Gene⸗ ral wollte ſie gehen, der ihr damals in der Hof⸗ burg leiſe geſagt hatte:„Wenn die Demoiſelle einmal etwas braucht: Hadik, Feldmarſchall⸗ leutnant Hadik iſt mein Name...“ Gleich mor⸗ gen wollte ſie ihn bitten, daß er mit der Kai⸗ ſerin rede. 5 Zu dem Hexenſchuß, der die alte Vielgrat⸗ terkn alljährlich beim Nahen des Frühlings plagte, hatte ſich diesmal auch noch ein gich⸗ liſcher' Anfall geſellt. Verdüſterten Antlitzes ſaß ſie mit einem EA Ziegelſtein am Bein und einem Katzenfell auf der gepeinigten Rück⸗ feite ſchmerzgequält hinter dem Ladentiſch. Die Verſorgung des väterlichen Haushaltes mußte ſie ganz der Liſl überlaſſen. Das fiel ihr um ſo ſchwerer, als ſie gerade jetzt mit den Nach⸗ barinnen und Kräutlerinnen allerlei zu bereden hatte: die zu Oſtern angeſetzte Hochzeit, die für ſie feſtſtand, wenn die Liſl auch immer noch ſo tat, als wüßte ſie von nichts, und die für einen Klatſch nicht minder ergiebige Beobachtung, Franz Philipp-Feier in Karlsruhe Die Stadt Karlsruhe veranſtaltete zu Ehren des oberrheiniſchen Komponiſten und Direk⸗ tors der Staatlichen Hochſchule für Muſik, Profeſſor Franz Philipp, aus Anlaß ſeines 50. Geburtstages drei Konzerte. Eine groß⸗ artige Aufführung ſeiner Volkskantate„Ewi⸗ ges Volk“ brachte im zweiten Konzert den Höhepunkt. Dieſe ſchwungvolle Kantate hat der Komponiſt für gemiſchten Chor, zugleich Frauen⸗ und Männerchor, Jugendchor und Volkschor, Orcheſter und Orgel geſchrieben. Er hat Führer⸗Worte und Gedichte deutſcher Dich⸗ ter in eine Muſik gehüllt, die in ihrem Volks⸗ ton jedem den Zugang offen hält und jeden aufruft zum Mitſingen des ſtraffen Fahnen⸗ liedes, des feierlichen Gelöbniſſes und der packenden Schlußhymne. Alles erklingt im Wechſel verſchiedener Chorgruppierungen und wird, von einigen-appella-Chören abgeſehen, von einem farbigen und temperamentvollen Orcheſter geſtützt, das durch plaſtiſche Motive und' Motivgruppen das Geſchehen verklam⸗ mert. Aus der Reihe der übrigen Franz⸗Phi⸗ lipp⸗Werke ſeien die-cappella-Chöre in ale⸗ manniſcher Mundart herausgehoben, wegen ihrer heimatlichen Gebundenheit und klang⸗ prächtigen Art. Reben Liedern für eine Soloſtimme und Klavier oder Streichquintett und zwei Bläſern, neben Kammermuſik und Klavierwerken richtete ſich das beſondere Intereſſe auf die Urauffüh⸗ rung einer Folge von Hermann⸗Burte⸗Liedern für eine mittlere Singſtimme und Klavier. Franz Philipp hat für die Gedichte von Her⸗ mann Burte eine ſtarke und gereifte Aus⸗ druckskraft; ſie iſt hier gleichſam nach innen geſammelt und von innen wieder ausgeſtrahlt. In der Deutung des Dichterwortes und in der Formgebung erreichte der Komponiſt Wirkun⸗ gen von hoher Intenſität. Dieſe Uraufführung wurde, wie die Aufführung der Kantate, mit begeiſtertem Beifall aufgenommen. Franz Philipp und der Dichter Hermann Burte wur⸗ den überaus herzlich gefeiert. Als Soliſten ſeien genannt Sophie Hoepfel und Elſe Sihler, zwei junge begabte Sängerinnen, der Bariton Johannes Willy, dann die ver⸗ einigten Chöre und die Badiſche Staatskapelle unter der überſchauenden Leitung von Fritz Koelble. Christian Hertle. Ausstellung för Prof. Ldv/ig Dill in Karlsruhe In den Räumen des Karlsruher Kunſtver⸗ eins wurde im Rahmen der Oktober⸗Schau, die im ganzen vier Künſtlern gewidmet iſt, vor allem das Werk des am 31. März dieſes Jahres verſtorbenen Prof. Ludwig Dill in einem ſtattlichen und repräſentativen Rahmen ausge⸗ ſtellt. Von dem längeren Aufenthalt des Künſt⸗ lers in Italien iſt ein großer Teil der ausge⸗ frühen Bilder beeinflußt, ob es ſich um die rühen in Chioggia entſtandenen oder die aus dem Aufenthalt in menden Lagunenbilder handelt, die ſpäter von feingetönten Landſchaftsbildern abgelöſt wer⸗ den. Von dieſen ſich mehr und mehr zur Groß⸗ linigkeit entwickelnden Werken hängt in der Schau die„Ponte San Andrea“. Die erſte Faſ⸗ ſung dieſes Bildes beſitzt die Neue Pinakothek in München. Alle Bilder zeigen eine deutliche, unbedingt eigene Linie, die auch aus den Dachauer Moorbildern charakteriſtiſch ſpricht. Neben den Werken Dills zeigt die Oktober⸗ ſchau Plaſtiken des beinahe 70jährigen Otto Feiſt, der Sechzigerin Martha Kropp, die in ihren Gemälden vor allem die Altrheinland⸗ ſchaft eingefangen hat, und des ebenfalls der Generation zwiſchen 1870 und 1880 angehören⸗ den Malers Robert Curry. Günther Röhrdanz. daß, feit die neben der Domkantorei wohnhaft eweſene Komteſſe Hartenberg abgereiſt war, er Dragoner ſeine eingeſtellt hatte und auch der Leutnant vom egiment de Ligne nicht mehr auf dem Stephansplatz zu ſehen war. Damit waren für Katharina Vielgrat⸗ terin die verwerflichen n wif en dem Offizier und dem Komteſſel—— Sie empfand es als eine Tücke des Schick⸗ ſals, ſich gerade jetzt über die Schlechtigkeit der Menſchen nicht genügend verbreiten zu können. Für r Brand aber war es ein Glück. Da ſie nun ſelbſt alle Einkäufe für die Küche beſorgen mußte, brauchte ſie nicht erſt über eine Ausrede nachzudenken, wie ſie ſich für die Stunde, die der Beſuch beim General in, An⸗ ſpruch nehmen, mochte, freimachen könnte. Schon um neun Uhr morgens eilte ſie zur Wohnung des Hadik. Am linken Arm trug ſie den Marktkorb, aus dem ein Kohlkopf, Suppen⸗ gemüſe und gelbe Rüben, ein Laib Butter und ein Fiſchſchwanz hervorſahen. Vor dem klei⸗ nen Schaufenſter eines Goldſchmieds ordnete ſie noch raſch eine Locke und rückte die Haube ſn— ch hübſcher ſ o mehr erreicht, je hübſcher ſie iſt, wußte ſie chon. Würde auch bei einem General nicht — iſcherſtudien enedig ſtam⸗ Zum Zwi Früher, als die Mannſche Sportbereich um den Rei⸗ ber im Mannl bdenburg v auf folgende e Vetter: Conro beim), Moſer(2 hof): Vogt(1. 5 Waldhof), Raſte Mannheim). Erſatz: Diring Mühlburg). Sonte der? jüngſt zum Ra nicht zur Verf Stelle Fiſcher und Geörg(s ſpieler aufgebe ———— Zu dieſer Vertrauen hal ſchaft, das kon badiſchen Friei heim mit Vett ogar als eine den. Gegen die durch eine au— werden dürfte, allzu viel ausz Aber Badens Löſung der Ta ler überlaſſen kann nur eine ſtartſchnelle ur mige Raſenſpi, Außenläufer ſe ſtellt. Baden iſt nern auf dem ger außer Gefe die beiden Wa nicht zurückgrei techniſch vorzüg 1 der fiel, iſt ver beſten zu Erb: fihrränden ſtexpräſiden es finniſchen S Oberbürgermeiſt n Geſandten Das Enderge deutſchen Boxer, ieg auch zahle der ſiebzigſt ſchen Amateurbo ZFinnland, das 1 1 ſhieden erreichen Alleiniger Pu Vorſitzende des verbandes Soe amteten die be Resko, die ge wegen unſaubere ſchreiten mußten. Die deutſche? guber, hatte es inniſche Kampfe⸗ Leiſtungen zeigt und ten 537 der Zeit gewann brauchte nicht ein harten Schlagwe der Kampf wegen Deutſchen abgeb Pepper erzielte ſchen.o. Der Fi lcher Härte im? wurde aber der verlief der Schw boff und K. K Schläge ein, nach gegangen wäre, e Fauf den Beinen, gaben. Im Halbſchwer arten ſein la iieg über A. Sieg holte Meiſt heraus. Er kämpf Füberlegen. In der eine bei den Mannsbildern um anders ſein. Aber dann fürchtete ſie ſich doch. Während das von zwei grauen Sandſtein⸗ göttern flankierte Tor des kleinen Palais durchſchritt, in deſſen oberſtem Stockwerk mit der—4+—2 auf das kaum dreimannbreite Gäßchen noch heftiger als damals, als ſie die Kerzeln zur Kaiſerin trug. Als ſie gerade den Treppenaufgang erreicht, der in die Torfahrt einmündet, kommt, ihr von er-General wohnte, ſchlug ihr Herz oben, mit einer Pfeife im Mund, die Lager⸗ kappe ſchief überm Ohr, ein Huſar entgegen. Er iſt ohne Rock, hat nur Hemd, Hoſe und Tſchismen an und trägt Sattel und Zaum⸗ zeug. Weil ihm die Generalsſchabracke die Sicht verdeckt, bemerkt er das Mädel nicht gleich. Erſt als ſie ihn fragt, ob der General von Hadik hier wohne, ſchielt er hinter und Zaumzeug hervor, bleibt ſtehen, nimmt die Pfeife aus dem Mund, zwinkert ihr zu und ſagt:„Biſt du aber„liab!“(Foriſetzung folgt.) ober 1940 er e zu Ehren und Direk⸗ für Muſik, lnlaß ſeines Eine groß⸗ ntate„Ewi⸗ onzert den antate hat hor, zugleich idchor und chrieben. Er utſcher Dich⸗ hrem Volks⸗ t und jeden en Fahnen⸗ und der rklingt im rungen und n abgeſehen, amentvollen ſche Motive en verklam⸗ Franz⸗Phi⸗ jöre in ale⸗ hen, wegen und klang⸗ timme und wei Bläſern, rken richtete ie Urauffüh⸗ urte⸗Liedern ind Klavier. ſte von Her⸗ ereifte Aus⸗ nach innen ausgeſtrahlt. und in der niſt Wirkun⸗ raufführung Kantate, mit en. Franz Burte wur⸗ ls Soliſten und Elſe zängerinnen, ann die ver⸗ Staatskapelle g von Fritz Hertle. vig Din er Kunſtver⸗ er⸗Schau, die met iſt, vor ieſes Jahres lin einem hmen ausge⸗ lt des Künſt⸗ lder ausge⸗ ſich um die Fiſcherſtudien ſenedig ſtam⸗ e ſpäter von bgelöſt wer⸗ yr zur Groß⸗ ingt in der die erſte Faſ⸗ e Pinakothek ine deutliche, ch aus den ſch ſpricht. die Oktober⸗ hrigen Otto o pp, die in Altrheinland⸗ ebenfalls der 0 angehören⸗ öhrdanz. ieei Lieee ee rei wohnhaft gereiſt war, geſtellt hatte ent de zu ſehen 14 151f zen— che rwieſen. Sie ke des Schick⸗ echtigkeit der n zu können. es ein Glück. ir die Küche erſt über eine ſich für die ieral in, An⸗ chen könnte. lte ſie zur Arm trug ſie opf, Suppen⸗ Butter und or dem klei⸗ ieds ordnete e die Haube „hakenkreuzbanner“ port und Spiel Donnerstag, 24. Oktober 1940 uadeus Poxanmannzchoſt Jcon augetat Zum Zwiſchenrundenſpiel um den Reichsbund⸗pokal gegen Berlin in Mannheim E. Karlsruhe, 23. Oktober. Früher, als dies allgemein üblich iſt, wurde die Mannſchaft namhaft gemacht, die Sportbereich Baden in der Zwiſchenrunde um den Reichsbundpokal am 3. Novem⸗ ber im' Mannheimer Stadion gegen Bran⸗ denburg vertreten wird. Baden wird ſich auf folgende Spieler ſtützen: Vetter: Conrad. Rößling: Feth(alle Bfn Mann⸗ heim), Moſer(BfB. Mühlburg), Ramge(S9 Wald⸗ hof): Vogt(1. FC Pforzheim), Fanz. Erb(beide SV Waldhof). Raſtetter(BiB Mühlburg), Rohr(Vfqa Mannheim). 4 Erſatz: Diringer(Vfs Neckarau) und Fiſcher(VfB Mühlburg). Sollte der Waldhöfer Fanz, der bekanntlich jüngſt zum RAd eingerückt iſt, wider Erwarten nicht zur Verfügung ſtehen, ſo wird an ſeiner Stelle Fiſcher(Mühlburg) eingeſetzt werden und Geörg(Sandhofen) als weiterer Erfatz⸗ ſpieler aufgeboten. Zu dieſer Mannſchaft Badens kann man Vertrauen haben. Die bombige Hintermann⸗ ſchaft, das komplette Schlußdreieck der letzten badiſchen Friedensmeiſterelf vom Vfn Mann⸗ heim mit Vetter, Conrad und Rößling muß ſogar als eine ideale Löſung angeſprochen wer⸗ den. Gegen dieſen granitenen Block, der noch durch eine ausgezeichnete Läuferreihe geſtützt werden dürfte, wird der Berliner Sturm nicht allzu viel auszurichten vermögen. Aber Badens Sturm iſt ein Problem, deſſen Löſung der Tagesform der aufgeſtellten Spie⸗ ler überlaſſen bleibt. Rohr am linken Flügel kann nur eine Notlöſung darſtellen, denn der ſtartſchnelle und immer einſatzbereite, ſtäm⸗ mige Raſenſpieler hat doch vornehmlich als Außenläufer ſeine Vorzüge unter Beweis ge⸗ ſtellt. Baden iſt derzeit wirklich arm an Kön⸗ nern auf dem Linksaußenpoſten, ſeit Striebin⸗ ger außer Gefecht geſetzt wurde und man auf die beiden Waldhöfer Grab oder Günderoth nicht zurückgreifen will. Daß die Wahl auf den techniſch vorzüglichen Raſtetter als Linksverbin⸗ 1 der fiel, iſt verſtändlich. Er paßt ſicherlich am beſten zu Erb und Fanz, wie auch der ſchnell⸗ Helſinki, 23. Oktober. In der von achttauſend Zuſchauern reſtlos füllten Meſſehalle von Helſinki fand am ienstag der vierte Boxländerkampf zwiſchen innland und K tſchland ſtatt. Unter Ehrxengäſten ſah man auch den finniſchen iſterpräſidenten. Ryti, den Präſidenten finniſchen Sportverbandes Rangell, den zerbürgermeiſter von Helſinki und den deut⸗ ſchen Geſandten von Blücher. Das Endergebnis war ein 10:6⸗Sieg der deutſchen Boxer, die damit ihren Königsberger Sieg auch zahlenmäßig wiederholten. Es wat der ſiebzigſte Länderkampf der deut⸗ ſchen Amateurboxer und der dritte Erfolg über Finnland, das bisher nur einmal ein Unent⸗ 4 ſhieden erreichen konnte. Alleiniger Punktrichter war der ſchwediſche Vorſitzende des Internationalen Amateurbox⸗ verbandes Soederlund, als Ringrichter amteten die beiden Finnen Smeds und Resko, die gegen ihre Landsleute häufig wegen unſauberen und zu harten Boxens ein⸗ ſchreiten mußten. Die deutſche Mannſchaft kämpfte hart und auber, hatte es aber ſehr ſchwer, ſich an die inniſche Kampfesweiſe zu gewöhnen, die beſten eiſtungen zeigten Nürnberg, Pepper Iund ten 837f die ihre Kämpfe vor Ablauf der Zeit gewannen. Europameiſter Nürnberg brauchte nicht einmal ein Runde, um Roſſi in harten Schlagwechſeln ſo zu zermürben, daß der Kampf wegen zu großer Ueberlegenheit des Deutſchen abgebrochen werden mußte. Auch Pepper erzielte gegen Karttinen einen techni⸗ ſchen.o. Der Finne zeigte ſich von ungewöhn⸗ ücher Härte im Nehmen, in der dritten Runde wurde aber der Kampf abgebrochen. Aehnlich Poerlief der Schwergewichtskampf zwiſchen ten Hoff und K. Karppinen. Der Finne ſteckte Schläge ein, nach denen jeder andere Boxer.o. gegangen wäre, er hielt ſich aber drei Runden auf den Beinen, bis ſeine Sekundanten auf⸗ gaben. Im Halbſchwergewicht merkte man Baum⸗ arten ſein langes Ausſetzen im Training n, es reichte aber noch zu einem klaren Punkt⸗ ſeg über A. Lethinen. Den fünften deutſchen Sieg holte Meiſter Graaf im Federgewicht heraus. Er kämpfte gegen Laaſonen ruhig und Füberlegen. In der dritten Runde war der Finne den füßige und ſchußkräftige Pforzheimer Vogt ſich nach ſeinen Leiſtungen in den letzten Wochen durchaus bewähren müßte. Allein, beim Fußball kommt es bekantlich auch auf den Gegner an und die Berliner Ab⸗ wehr mit den alten Füchſen Appel und Krauſe wird Badens Stürmer keinen allzu großen Spielraum laſſen. Das kann ſchon jetzt geſagt werden. * Bayerns Pokal⸗Elf zum Wiederholungsſpiel egen den Sportbereich Niederſachſen in raunſchweig wurde wie folgt aufgeſtellt: Köhl(1. FC Nürnberg); Bernard(VfR Schweinfurt), Streitle(Bayern München); Kupfer(05 Schweinfurt), Bayerer(1860 Mün⸗ chen), Kitzinger(05 Schweinfurt); Hack(Sp⸗ Vgg. Fürth), Janda(1860 München), Lechner (Schwaben Augsburg), Fiederer(SpVgg. Fürth, Fiſcher(Neumeher Nürnberg). — Die Niederſachſen haben folgende Mann⸗ ſchaft zum Reichsbund⸗Pokalſpiel gegen Bayern aufgeboten: Jüriſſen; Schade, Kappler; Himm⸗ ler, Sukop(alle Eintracht Braunſchweig), Männer; Pöhler(beide Hannover 96), Ma⸗ ſchinſti, Naab, Lachner, Ender(alle Eintracht Braunſchweig). Balaua“ in Neichssuoανß]Tw Stimmungsbild vom Empfang der elſäſſiſchen Sportführer in Berlin (Sonderbericht unſeres in Berl E. Berlin, 23. Oktober „„Wir wollen gute Kameraden ſein und ehr⸗ lich und mannhaft für den großen Gedanken der Leibesübungen kämpfen.“— So ſprach der Reichsſportführer zu den begeiſterten Männern aus dem Elſaß, die unter Führung ihres Bereichsführers Miniſterialrat Herbert Kraft die Reiſe nach der Reichshauptſtadt ge⸗ rade hinter ſich gebracht hatten. Am Sonntag noch in München beim Bulga⸗ ren⸗Spiel war der Hausherr des Reichsſport⸗ feldes am Montag in den Vormittagsſtunden ſchon wieder in ſeinem großen und herrlichen Revier, dem Reichsſportfeld, um ſeine elſäſſi⸗ ſchen Sportkameraden perſönlich begrüßen zu können. Mit ihm war auch ſein Stabsleiter, Guido von Uimgden, der Rheinländer, zu⸗ rückgekommen. Aus den Worten des Reichs⸗ ſportführers, die er an die erſt jüngſt in die Verantwortlichkeit des Turn⸗ und Sportlebens des Elſaß getretenen Männer richtete, ſprach die ganze Liebe und Anhänglich⸗ keit eines alten Soldaten zu ſei⸗ ner alten Garniſon und zu dem Land, in dem er lange Jahre als Offizier diente und in dieſem Dienſte Maunbeims Glädte⸗Elf ſpielk in Stadourg Und zwar am 10. Uovember/ Termine Mannheim, 23. Oktober. Schon am Abend des 21. September, als ſich mittags im Rahmen der großen WHW⸗Spiele die Fußball⸗Städtemannſchaften von Mann⸗ heim und Straßburg im Mannheimer Stadion einen prächtigen Kampf geliefert hat⸗ ten, der ganz im Zeichen herzlichſter Sport⸗ kameradſchaft ſtand, iſt bei unſeren Freunden aus dem ſchönen Straßburg der Wunſch laut geworden, möglichſt bald die Mannheimer Elf zu einem Rückſpiel in Straßburg empfangen zu können. Am 10. November wird dieſer Wunſch unſerer Sportkameraden aus Straß⸗ Jubiläumsſeg umerer Amatenrborer Der 70. Länderkampf wird von Deutſchland in Helſinki 10:6 gewonnen nach einer Augenverletzung einer entſcheidenden Niederlage nahe, doch mußte ſich Graaf mit einem hohen Punktſieg begnügen. Die drei deutſchen Jugendmeiſter ſchlugen ſich höchſt anſtändig, verloren aber knapp nach Punkten. Der Sieg des Finnen Heino im Ban⸗ tamgewicht über Bögershauſen war ſehr zweifelhaft. Unſerem Fliegengewichtler Götzke fehlte gegen O. Lethinen die internationale Kampferfahrung, Trittſchak kämpfte im Leicht⸗ gewicht gegen Piitulainen zu offen. Fliegengewicht: O Lethinen(F) beſiegt Götzke(D) nach Hunffen.— Bantamgewicht: Heino() beſiegt Bögershauſen(D) nach Punkten.— Federgewicht: Gräaf(D) ifi Laaſonen(F) nach Punkten.— Leichtgewicht: Piitulainen(F)* Trittſchalk(D) nach W— Weltergewicht: Nürnberg(D) be⸗ eſfe oſſt(F) in der erſten Runde..; Pepper(D) beſiegt Karttinen( in der dritten Runde.o. inen na unkten.— erge ten Ho S beſiegt 4. 3 ien(F) in der dritten Runde k. o. Boxer⸗Lehrgang in München München, 23. Oktober. Das Fachamt Boxen hat die Spitzenkräfte und befähigten Nachwuchsleute unſerer Fauſt⸗ kämpfer zu einem Lehrgang nach München an⸗ gefordert. Er hat den Zweck, unſere National⸗ mannſchaft für den am 1. Dezember in Mai⸗ land ſtattfindenden Länderkampf gegen Italien zu ſchulen, dem noch weitere deutſch⸗italieniſche Treffen am 3. Dezember in Novara und am 5. Dezember in einer oberitalieniſchen Stadt folgen. Außer den der Länderacht, wie Ober⸗ mauer, Götzke, Bögershauſen, Trittſchak, Pep⸗ per, Baumgarten und ten Hoff, werden zahl⸗ reiche weitere gute Kräfte wie Wörl, Dietrich, Schopp, Platte, Petri, Adam Hirſch, Heeſe, Zei⸗ hofer, Herchenbach, Raeſchke, Riemann, Wolf, Baumann, Umar, Angermayer, Fiſcher, Sohn und Kleinwächter zur Teilnahme eingeladen. Dem voraus geht ein Kampfabend in München, in dem die Nationalmannſchaft gegen eine Auswahlacht antritt. Der Rückkampf gegen Italien kann durch den mit Dänemark für den 19. Januar nach Kopen⸗ hagen vereinbarten Länderkampf nicht in die⸗ ſem Monat durchgeführt werden. Er wird im Laufe des Februar an einem noch zu beſtim⸗ menden Kampfort abgewickelt. der Meiſterſchaft entſprechend geändert burg nun erfüllt werden, denn für dieſen Tag —. die beiden Städte das Rückſpiel verein⸗ gart. Durch dieſen Spielabſchluß müſſen natürlich die Termine der Meiſterſchaft eine entſpre⸗ chende Aenderung erfahren. Wie wir nun inzwiſchen von Karlsruhe erfahren haben, wer⸗ den einfach die Termine vom 10. und 24. No⸗ vember getauſcht. Die Spiele vom 10. finden alſo am 24. und umgekehrt die vom 24. am 10. November ſtatt. Es ſpielen alſo am 10. November: Karls⸗ ruher FV— VfB Mühlburg, SpVgg. Sand⸗ hofen— Freiburger FC und am 24. Novem⸗ ber: VfL Neckarau— Phönix Karlsruhe, SV Waldhof— Freiburger FC, VfB Mühlburg— VfR Mannheim, 1. FC Pforzheim— Spogg. Sandhofen. Früherer Spielbeginn im Fußball! Ab 27. Oktober beginnen die Fußball⸗Mei⸗ ſterſchaftsſpiele der badiſchen Bereichsklaſſe chon um 14.30 Uhr. Die Verbandsſpiele Sfo Sandhofen— VfR Mannheim und Vfs Neckarau— FC Birkenfeld nehmen alſo ſchon zu dieſer Zeit ihren Anfang. Rottribünen für Deutſchland- Dünemark Hamburg, 23. Oktober Der Vietoria⸗Sportplatz in Hamburg, der am 17. November der Schauplatz des Fußball⸗Län⸗ derſpiels Deutſchland— Dänemark ſein wird, erfährt zu dieſem Tage durch den Bau von Nottribünen eine Steigerung des Faſſungs⸗ vermögens. Die in dem Vorort Hoheluft ge⸗ legene, durch viele große Ereigniſſe weit be⸗ kannte traditionsreiche, alte Kampfſtätte, wird nach dem Ausbau 25 600 Zuſchauer aufnehmen können, von denen 22 000 auf die Stehplätze entfallen. in weilenden Sportſchriftleiters) Gelegenheit hatte Land und Leute, Sitten und Gebräuche beſtens kennen und ſchätzen zu lernen. 1* An der Seite des Reichsſportführers ſah man Arno Breitmeyer, ſeinen Stellver⸗ treter, der ſich in dieſem Kriege an beiden Fronten mit Auszeichnung geſchlagen hat und heute noch als Abteilungs⸗Adjutant den feld⸗ grauen Rock trägt. Ja, es iſt leer geworden in den großen Häuſern an der Peripherie des Olympia⸗Stadions, in der Reichsakademie, im Frieſenhaus, im Haus des Deutſchen Sportes und in den vielen Hunderten von Räumen der Verwaltung. Deutſchlands Sportju⸗ gend ſteht an der Front! Es iſt der ganze Stolz des Reichsſportüh⸗ rers, daß ſeine Mannen in vorderſter Linie ſtanden und heute noch ſtehen und nicht nur das, daß ſie ſich tapfer geſchlagen haben und mit hohen und höchſten Auszeichnungen zurückge⸗ kehrt ſind, das macht dem Lenker des ſport⸗ lichen Geſchehens im Reiche ſeine ſchöne Arbeit noch wertvoller. X Es war ein großes Erlebnis füralle Männer vom Oberrhein, den ungeheu⸗ ren Komplexr des Sportfeldes, von kundigen Männern geführt, kennenzulernen. Da iſt der großartige Kuppelſaal, die nicht enden wollende Reihe der Spielfelder, das feine Schwimm⸗ bi der wuchtige Bau des Stadions ſelbſt, ie Dietrich⸗Eckart⸗Bühne, das Reiterſtadion, das weite Maifeld mit ſeinem 76 Meter hoch aufragenden Glockenturm mit der Olympia⸗ Glocke und die vielen anderen Einrichtungen, die ſchon ſo mancher ausländiſchen Studien⸗ kommiſſion den letzten Reſpekt abgefordert haben. x „Bolona, meine Herren“ verabſchie⸗ dete ſich ein echter Berliner von den Elſäſſern und wünſchte ihnen noch recht ſchöne Tage im Reichsſportfeld. Bolona, was iſt Bolona? Je⸗ denfalls haben ſich alle beſtens bedankt und ſpäter erſt erfahren, daß das die guten Wün⸗ ſche der Berliner für eine bombenloſe Nacht ſein ſollen! X 150 Spezialfilme hat der USge bis jetzt durch ſeine Film⸗Abteilung herſtellen laſſen. Filme, die von ſachkundiger Hand in allen Gauen des Reiches gedreht wurden und Zeug⸗ nis von der Schönheit und Vielfalt des Gebie⸗ tes der Leibesübungen geben. Einen erſt jetzt fertiggeſtellten Querſchnitt durch das Arbeits⸗ feld, das dem USRs zugewieſen iſt, bekamen die aufmerkſam lauſchenden Zuſchauer quaſi als Uraufführung vorgeſetzt. Kein Wunder, daß Begeiſterung und Beifall groß waren. Selb ſän die aus dem Altreich, denen vieles bekannt iſt, müſſen immer wieder ſtaunen über die bewun⸗ dernswerte Aktivität im Führerſtab der Reichs⸗ ſportführung und die Findigkeit der einzelnen Referenten ſtets neue und immer wieder beſſere Wege zu gehen im Beſtreben, Turnen, Spiel und Sport möglichſt auf kürzeſte und wirk⸗ ſamſte Weiſe auch dem letzten noch abſeits ſtehenden Volksgenoſſen zugänglich zu machen. * Der Sport im Elſaß ſteht! Dank einer tat⸗ kräftigen Führung durch berufene Männer des Sportes. Dieſe Einladung des Reichsſport⸗ führers an die auserwählten Männer des El⸗ ſaß aber wird dem Gedanken der Leibesübun⸗ gen einen neuen Impuls geben, der zu den beſten Hoffnungen berechtigt! ⸗ Vinkeimann-Löhner„Janzen“ im Eisfladion Termin noch nicht feſtgelegt/ Allerlei intereſſante Ueẽnigkeiten vom Winterſport Mannheim, 23. Oktober. Auch im kommenden Winter werden die Wiener Eisläufer und Läuferinnen auf den deutſchen Kunſteisbahnen wieder gern geſehene Gäſte ſein. So liegen ſchon jetzt Einladungen an die Spitzenkönner der Donauſtadt vor. Schnellaufmeiſter Karl Wazulek wurde für den 16./17. November nach München eingela⸗ den, die Geſchwiſter Pauſin für 17. Novem⸗ ber nach Köln und für 30. November und 1. Dezember nach Eſſen. Das Meiſtertanzpaar Winkelmann⸗Löhner iſt für einen noch nicht genau feſtſtehenden Termin nach Mann⸗ heim eingeladen worden. — Der ſchwediſche Skiverband wird ſich, wie nunmehr endgültig feſtſteht, an den Skiwelt⸗ meiſterſchaften in Cortina'Ampezzo mit vol⸗ ler Mannſchaft beteiligen. Dazu gehört auch die Entſendung einer Militärpatrouille. Im Anſchluß an die Weltmeiſterſchaft ſtartet die ſchwediſche Skimannſchaft in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen. Das Organiſationskomitee der Ski⸗Weltmei⸗ ſterſchaft 1941 in Cortina'Ampezzo weiſt dar⸗ auf hin, daß das Programm der Titelkämpfe keinerlei Eisſportwettbewerbe enthält. Es gelangen lediglich die vorgeſehe⸗ nen Skiwettbewerbe zur Durchführung. Der rumäniſche Skiverband hat beſchloſſen, für die kommende Winterſportzeit drei deutſche Skiläufer als Lehrkräfte zu verpflichten. In einem Programm auf lange Sicht iſt vorgeſehen, ſo ſchnell wie möglich den Anſchluß an die internationale Leiſtungsſtärke herzuſtellen. Zum Führer des franzöſiſchen Skiſports wurde jetzt der bekannte Abfahrts⸗ und Tor⸗ läufer Emile Allais beſtimmt. Der frühere Weltmeiſter hat die Aufgabe erhalten, den ge⸗ ſiehen franzöſiſchen Skiſport neu zu organi⸗ ieren. 9 sbildern um ſt, wußte ſie zeneral nicht ſie ſich doch, n Sandſtein⸗ inen Palais öztockwerk mit eimannbreite ug ihr Herz die Kerzeln gang erreicht, mmt, ihr von „ die Lager⸗ ar entgegen. d, Hoſe und und Zaum⸗ acke die Sicht t gleich. Erſt lvon Hadik d Zaumzeug feife aus dem t:„Biſt du tzung folgt.) hule 1 Alauslauoehgelfänlee fün DTeEKANNC DTeC wol ee ho köm mlicli hillig frogen Sie bei lhrem Kkoufmonn gafceh! „Bakenkreuzbanner“ Donnerskag, 24. Oktober 1940 Flateanme Eiche, Ztürig Allen denen, die uns bei unserer Vvermänlung durch Geschenke, Glück- und Segenswünsche erfreuten, sei an dieser Stelle herzl. Dank gesagt. Gustav Mayer u. Frau Speiſezimmer dl0 einz. Büfetts 115 2⁵ Kredenzen Lodenburg a.., Rhneingaustraße 14 C innmmummmmmmummemmmmnmommnn bö. Bö. 9⁵ inmmunmmaunnmmmmmummmamnnmmnnunn 915 530 565. I 1. Nr.—9. I Elelärisxhe Fährrad- fückstranler „tompl. RM.95 E NMNORE S * Neckereu Neu eingetroffen: Schulſtraſſe Nr. 53 Das führende iahaas Einige 2 in allen Farben gebrauchte Regen-pelerinen s fesarken- für bamen, aus Cellophan, verschied. Stühle uſw.. Farben, punkttrel, neu eingetroffen! fh lavmannaco 9 1 S 0 5 O. Schmitn, Kepplerstr. 42'Ipreisw. zu ver⸗ Vertaufshäuſer faufen.(115281 Musikheus liermamt dreſſierter, ſchöner Ferkel Dit. Schäferhund] Wellenſittich zu verkauf. Wald⸗zu verk. Zu erfr. gelbgr., entflogen. Nr. 9729B Abzugeb.: Richter, hof⸗Neueichwald, lunter Weißtannenweg 19Jim Verlag d. Bl. Bellenſtraße 66. 9 5, 11 Unl. Hnun Auto Hotorrad Tubehör Lerbt fürs 95 Todesanzeige Am 23. Oktober 1940 verschied pg. Harl Disfler Wir betrauern einen treuen Gefolgsmann unseres Führers und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim-Feudenheim, den 23. NSDAP Oktober 1940. 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Oktober 1940, 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Unser lieber Vater, Herr Dr. med. Friedrich Dresdier ist heute nacht von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, den 23. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Frou lLuise Drescher, geb. Huber Dr. Konrad Drescher Frau Liesel Dletzel, geb. Drescher Woligeng Drescher Die Feuerbestattung findet am Freitag, dem 25. Oktober 1940. 15 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Kaufgesuche Wer hat ein Paar Zugſtiefel (Militär), Gr. 43 oder 44, zu ver⸗ kaufen? Angeb. m. Preis unter Nr. 100023VS a. Verl. Wohnzimmer neuwert., zu kauf. geſucht. Angeb. m. Preis unt. 9690B an den Verlag. Da.⸗Pelzmantel Gr. 46—48, zu kf. geſucht. Angeb. u. Nr. 115275VR an den Verlag d. Bl. Skiſchuhe Gr. 40, zu kaufen geſucht. Zuſchrift. n. Nr. 115277c an den Verlag. Kl. Gasheizofen zu kaufen geſucht. Angeb. u. 9678B an den Verlag. Werkſtattofen für Koksfeuerung ſofort zu baufen geſucht. Angeb. an Heinrich Schmitt, Metallſchutz. Mhm., Holbeinſtraße 11. 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Schafweide und Wohlgelegen. 30 Karl⸗Mathy⸗ Bibienaſtraße, 55 traße, Soironſtraße, Nebeniusſtraße und Garniſonſtraße Kartoffelgroßv. A. Rettenmaier, Draisſtr. 54 3 Waldhof: Donnerstag, Kartoffelgrofwvert. Schwetzingervorſtadt: Donners häuſerſtraße. Neckarau: Donnerstag:; Ablerſtraße, Katharinen⸗ traße, Luiſenſtraße, Fiſcherſtr. Wingertſtr. reita Friedrichſtraße, Rheingoldſtr., ermaniaſtraße und Rathausſtraße. Kartoffelgroßvert. Hilbert. reitag: reitag: Gartenſtadt,. 3 uch. 4 tag, Freitag: Rhein⸗ Kartoffelgroßvert. Kuhn. 5 Die Fachſchaft der Kartoffelgroſßwerteiler Unsere liebe, treubesorgte Mutter und Schwiegermutter, die gute Großmutter unserer Kinder, Frau Halharima Dede ist am 22. Oktober 1940 von ihrem jahrelangen, schweren Leiden nach längerem, qualvollem Krankenlager im Alter von 69½ Jahren durch Herzschlag erlöst worden. Mannheim(Langerötterstr. 83), den 24. Oktober 1940. In großem Schmer2z im Namen aller Hinterbliebenen: ingenleur Gg. Frie dr. Beck und Ffrau Johonne, geb. Luekhordt, Berlin Hedwig Pefers, geb. Beck, Monnheim Bestattung: Freitag, den 25. Oktober, um 13 Uhr von der Leichenhalle aus. Tieferschüttert wurde uns jetzt die Gewißheit, dahß unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Anna Sdwar! am 25. Juli in Pirna(Sachsen) im Alter von 36 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst wurde. Mannheim-Neckarau(Schulstr. 68), den 23. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Ludwig Schworz und Frou Karl Schwarz- Rosd Schwerz luise Coulon, gob. Schworz, kugen Coulon Die Beisetzung findet in aller Stille statt. Montagnacht wurde nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe Kameradin, Frau Emilie Konradi Abtellungslelterin und Zellenfrauenscheftslelterin durch den Tod aus unseren Reihen genommen. Wir ver- lieren mit ihr eine stets zu jedem Opfer bereite, liebe Mit- arbeiterin und werden ihr Andenken in Treue bewahren. Mannheim, den 24. Oktober 1940. Ortsgruppe Horst-Wessel- Pleta Ns-Frauenschaft Erdbestattung: Freitag, 25. Oktober 1940, 12.00 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Schnell und unerwartet verschied am 22. Oktober 1940 unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante. Fräulein NMarie Oswald im Alter von 42% Jahren. Mannheim(E 1,), den 24. Oktober 1940. In tiefer Trauer: bie Geschwister und Angehörigen Die Beerdigung findet Freitas, den 25. Oktober 1940, 11.30 Uhr, vom Hauptfriedhof aus statt. Statt Karten! Nach langem, schwerem Leiden, jedoch plötzlich und unerwartet, wurde unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Frau Ellsuberh Horstatt Chche. gen. nokkucher wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten in die ewige Heimat abberuien. Mannheim-Sandhofen(Scharhoferstr. 40), Waldhof, Berlin, den 22. Oktober 1940. In tie fem Schmerz: peter Mondery und Frou Llesel, geb. Morstalt familie Korl Meerworth- Femlille Emil Morstan Enkelkinder und Urenkel Statt Kartenl Allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Johann Ernst die letzte Ehre erwiesen haben, ausgesprochen. Besonders danken Karsten für seine trostreichen Worte, führer des Reich sehr zu Herzen gehenden, eh des Bayernvereins, Herrn Kalb, sowi und Blumenspenden. Mannheim(Heinrich-Lanz-Str. 34), 24. Oktober 1940. Fruu Marie Ernst und Söhne Beerdigung: Freitag, 25. 10., ½3 Uhr, Friedhof.-Sandhofen Denksagung sei unser aufrichtiger Dank Wir dem Kameradschafts- Skriegerbundes, Herrn Roediger, für seinen renden Nachruf, dem Vorstand e für die vielen Kranz- Herrn Pfarrer Danksagung Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme, die uns anlählich des Hinscheidens unserer lieben, treusorgenden Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Hariha Occsner Wue. geb. laubmonn zuteil wurden, sprechen wir innigsten Dank aus. Mannheim(Rheindammstr. 42), den 23. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Juliana Occhsner Nihard Ocdhsner Todesenzeige Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter und Groß- mutter, Frau Emma Seiiz geb. Pforr im Alter von 59% Jahren von ihrem schweren Leiden er- löst wurde. Schriesheim, den 22. Oktober 1940. In tiefem Schmerz: Femille Korl Seln Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 24. Oktober 1940, nachmittags 3 Uhr, statt. Danksagung Für die Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Mimeim Sscumm sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma Adolf H. Lohse, Geistlichen und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Brühl, den 24. Oktober 1940. Die trauernden Hinterbliebenen Mannheim-Rheinau, den Herren Danlsasgungs Für die aufrichtige Anteilnahme und die zahlreichen Blumen- und Kranzspenden beim Heimgang meiner lieben unvergehlichen Frau, unserer treusorgenden Mutter, Frau Berſta Müſßig geob. kekert sagen wir allen recht herzlichen Dank. Mannheim(Haardtstr. 34), den 24. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Helnrleh Müsig undl Kinder Hellmut, Erlke und Heinz mit Femillen Dakenkr für Kohlen nach Zuschriften — —.— FUr ſe von 7 nle Masch h Angel haltsC frittste Deufsche vrn für gut Rein! der.. hörden sucht. an den — —— Mlineratsc für BZahnver Zuschritten unter Geschäftsstelle d Vnnh Flrebſamer J der Intereſſe fi Beruf hat, kan Lebenslauf unte die Geſchäftsſtel Suche pe Lecundte als AuslAufe arbelten. Zuschri Nr. 115284 vs an Catters oder auch Anl Zimmerer uſw.) ge ſucht. 15 ſtelle dieſes Ble endarngvn. die bei mir als ter angelernt w— dchuninst Gustav Mant Schwetzinger 5 bewiſenhafker für Zeitungsau 4 ür 3 ucht. 2 f rlag „Rundfunkzeitſch ZuverlAss1g für Benz-Die sofort gesv Bewerbunger Monr& Fel 14⸗ bis 16jährige Laufbu auch für ſonſt.. Muſikhaus Car fir gut geht Zentrum M den altershalb Wirts eſucht. Ang 201 B an den tober 1940 Lung nd Freitag, iden Stadt⸗ der Privat⸗ F 1 bis F 7. 6. i& Martin, . 1 ſeiner, Inh. ſtraße und und Neckar⸗ Meyer. Cannabich⸗ rinzenſtraße. Karl⸗Mathv⸗. sſtraße und Draisſtr. 54 Gartenſtadt, 3 * Rhein⸗ Kuhn. Katharinen⸗ Wingertſtr. uheingoldſtr., aße.—4 ofwerteiler egermutter, 1, schweren er im Alter n er 1940. Frau arcdt, Berlin nnheim I3 Uhr von ktober 1940 „Fräulein Id jehörigen ctober 1940, e Nachricht, r und Groß- 2 1 Leiden er- chmerz: n 24. Oktober zahlreichen leiner lieben Mutter, Frau 18 er 1940. d und Heinz Alkebſamer Junge, „Hakenkreuzbanner“ Donnerskag, 24. Okkober 1940 Stelleneanzeigen für Kohlenverladebrũcłe.Grelferlauflatze nach Würburg gesucht Zuschriften unter Nr. 115 288v¼s an den vVerleg dles. Blettes kaufmüdchen geſucht, ½/ oder Tage(Radfah⸗ rerin). Leo Freuſch, 5 1, 3. ſchule ſucht nach einjähriger Aus⸗ bildg. im Kliniſchen Labckaierlum Stelle als Arzthilfe oder in einem Kliniſch. Laborator. Kenntniſſe in r u. Ma⸗ ſchinenſchreiben. 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Februar 1941.(115280 Friſierſalon Schlude Sigmaringen, Hohenzollern )yentſprechend dieſer Kapitalerhöhung; Amtl. Bekanntmachungen handelsregiſter Amtsgericht FG. 3y Mannheim Für die Angaben in 0 keine ewähr Mannheim, den 19. Oktober 1940 Neueintragungen:* B 484 Rathaus⸗Kafſee Belbe, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mann⸗ heim(E 5, Techniſches Rathaus). Ge⸗ enftand des Unternehmens iſt der Beirleb eines Kaffee⸗Reſtaurants mit Konditorei und dazuge 1643 Laden⸗ eſchäft. Das Stammkapikal beträgt 90 000 Reichsmark. Der Geſellſchafts⸗ 333 am 2, Auguſt 1940 3 tellt. Die Geſellſchaft hat zwei Ge⸗ chätfsführer, die nur gemeinſchaftlich vertretungs⸗ und in ſind. Geſchäftsführer ſind: Guſtav Belbe, Konditoreimeiſter und Auguſt Baumeiſter, Kaufmann, beide in Mannheim. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die ekannt⸗ machungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. à 32289 Julinus Winſtel, Mannheim⸗ Käferial(Handelsvertretungen und Handel in Werkzeugen, Induſtrie⸗Er⸗ eugniſſen und Schrauben, Baum⸗ fra e). Inhaber iſt Julius Winſtel, Kaufmann, Mannheim⸗Käfertal. X 2290 Heinrich Raithel, Mann⸗ heim(Großhandel in Eiſen, Eiſen⸗ waren und ſanitären Einrichtungs⸗ gegenſtänden, 1 7, 10). Inhaber iſt Heinrich Raithel, Kaufmann, Fran⸗ kenthal(Pfalz). Der Niederlaſſüngs⸗ ort wurde von Frankenthal nach Mannheim verlegt. Veränderungen: B 17 Brown, Boveri& Cie. Aktien⸗ geſellſchaft, Mannheim. Die Prokura von Arthür Schumann iſt erloſchen. Oberingenieur Bernhard Katzenber⸗ er, Mannheim, und Oberingenieur ipl.⸗Ing. Hans Schneider, Dort⸗ mund, häben derart Geſamtprokura, daß jeder von ihnen zur Raafng der Geſellſchaft in Gemeinſchaft mi einem Vorſtandsmitgliede oder mit figt ſt anderen Prokuriſten berech⸗ 9 3 B 430 Lloyd Rheinſchiffahyrt und Spedition Geſellſchoft mit beſchränkter Haftung in Mannheim(E 7, 28). Die Geſellſchafterverſammlung vom 11. Ok⸗ tober 1940 hat beſchloſſen: a) das Stammkapital von 100 000 Reichs⸗ mark um 240 000 RM. zu erhöhen. Dieſe Erhöhung iſt durchgeführt, das Stammkapital beträgt jetzt 340 000 Reichsmark; b) die Aenderung des 84, e) die Abänderung des 51 des Ge⸗ ellſchaftsvertrags(Firma). Die Firma er Hauptniederlaſſung lautet künftig: 201 Bü an den Verlag ds. Bl. Fürſt⸗Wilhelm⸗Straße Nr. 26. Lloyd Schiffahrt und Spedition Ge⸗ ellſchaft mit beſchränkter Haftung; ie Firma der Zweigniederlaſſun amburg lautet künftig:„Lloy Aeſch und. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung Mannheim Zweigniederlaſſung Hamburg“. Die Feites Eintragung wird Alaf bei dem ericht der weigniederlaſſung in Hamburg erfolgen. B 22 Badiſche Bank, Mannheim, Zwei Sitz Karlsruhe. Die Prokura des Br. Walter Abel ift erloſchen. Die gleiche beim Amts⸗ gericht Karlsruhe erfolgte Eintragun wurde im Reichsanzeiger Nr. 23 vom 10. Oktober 1940 veröffentlicht. A 119 Georg& Otto Kruſe Jacobi⸗ Zigarren, Mannheim(eu 7, 12b). Die Prokura von Carl Brandenberger iſt erloſchen. B 287 Weber 4 Co. Sand⸗ und Kiesvertriebs⸗Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung in Mannheim r Nr. 35). Lorenz napp iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Der bisherige Geſamtprokuriſt Jo⸗ hannes Specht hat nunmehr Einzel⸗ prokura. A 28 J. Zilles, Mannheim(Im⸗ mobilien⸗ und Hypotheken⸗ Geſchäft, I. 4,). Offene Handelsgeſellſchaft ab 1. April 1935. Karl Baumgarte Kaufmann, Mannheim, iſt in da Geſchäft als perfönlich haftender Ge⸗ ſellſchafter eingetreten ohne Vertre⸗ tungsbefugnis. Am 31. Dezember 1939 iſt Karl Baumgarte als Geſell⸗ ſchafter 3 dadurch iſt die offene Handelsgeſellſchaft Sr Alleininhaber iſt ſeit dieſer Zeit wie⸗ der der frühere Mitgefellſchafter Kauf⸗ mann Friedrich Zilles in Mannheim. Exloſchen: B 229 Gengenbach& Hahn, Drucke⸗ rei u. Verlag Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 2148. Bremer Eigarrenfabriken vorm. Biermann&« Schörling Werk Kahn 2 Eſchellmann in Mannheim Zweigniederlaſſung der Firma Bre⸗ mer Cigarrenfabriken vorm. Bier⸗ mann& Schörling in Bremen. Die Zweigniederlaſſung in Mannheim iſt aufgehoben. A 2149. Bremer Eigarrenfabriken vorm. Biermann& Schörling Werk alle&« Benſinger in Mannheim weigniederlaſſung der Firma Bre⸗ mer Eigarrenfabriken vorm. Bier⸗ mann s& Schörling in Bremen. Die Zweigniederlaſſung in Mannheim iſt aufgehoben. A 1626 Rothes Schandin Inh. Hans Noth in Mannheim⸗Neckarau. Die Firma iſt erloſchen. A 1140 Albert Kaiſer, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. A 360 Lina John, Mannheim. Die Prokura von Eugen John und die ktiengeſellſchaft i. Ligu., Freltag frün 8 Unr Kuhfleliscn Anfang Aäaseabob Die Schlachthofverwaltung 33 der Zeit vom 24. Oktober 1940 bis 6. November 1940 wird die Auf⸗ ſankalg des landwirtſchaftlichen Un⸗ ee für das Jahr 1940 durch⸗ geführt. ie Betriebsunternehmer, deren Betrieb im Laufe dieſes Jahres eine Aenderung erfahren hat, ſowie alle diejenigen, die einen Betrieb neu er⸗ öffnet oder eingeſtellt haben, werden daher aufgefordert, dieſe Aenderung während der obigen Zeit, anzumelden. Jeder hiernach als ein land⸗ oder forſtwirtſchaftlich anzuſehender Be⸗ trieb fällt ohne Beſchränkung auf den iß fuUmfang oder die Betriebsweiſe an ſich unter dieſes Geſetz. Ausgenom⸗ men hiervon ſind Haus⸗, Zier⸗ und Kleingärten. Nur durch wahrheits⸗ Fet kann eine gerechte erteilung der Unfall⸗Laſten erreicht werden. Auch bisher unrichtige An⸗ gaben ſind zu berichtigen, andernfalls wegen unwahrer Betriebsangaben eine Geldſtrafe ausgeſprochen werden kann. Das Kataſter für die Altſtadt liegt bei der Städt. tellung, Rathaus, 1, Zimmer 46, auf, für das übrige Stadtgebiet bei den zuſtändig. Gemeindeſekretariaten. Mannheim, den 22. Oktober 1940 Der Oberbürgermeiſter Das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Henninger& Co., Geſellſchaft für Wärme⸗, Kälte⸗ und Schall⸗Iſolierung m. b. H. in Mannheim, M 2, 17, wurde nach Ab⸗ Sbem des Schlußtermins aufge⸗ oben. Mannheim, den 17. Oktober 1940 Amtsgericht BG. 5 Ladenburg Müllerberalung Die Büngggoßee in indet am 25. Oktober 1940 ab 13.3 hr in der alten Gewerbeſchule ſtatt. Zwangsversteigerungen Freitag, 25. Oktober 1940, 14 Uhr, werde ich an Ort und Stelle, Hafen⸗ hahnſtraße 61(b. Uebergang) gegen bare Wg im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1——+1— sſüge„Ruga“ mit Elektromotor, 120 Volt, u. 1 Beſäumkreisſäge mit Elektro⸗ motor. Diet, Gerichtsvollzieher —— Habe die Preise für meine lang- gestreckten, breitbuckligen (Oidenburger Rasse) mit Schlappohren, niedriger gestellt. Gebe erstklassige Tiere ab. 6— 8 Wochen alte für 11—13 RM 86—10 Wochen alte für 13—15 RM Sämtl. Tiere werden vor dem ver⸗ sand kreistierärztlich untersucht, in neuen Verschlägen gewissenhaft unt. Nachnahme verschickt. Für Verpackg. u. Verschläge berechne ich nur 50 Pf. pro Kopf. Tiere, welche innerhalb 14 Tagen eingehen, werden von mir voll und ganz ersetzt. Adresse und Bahnstation deutlich angeben. Peter Stulver, Düsseldorf Kölnerstr. 332- Rof 294 55 Zugelass. z. Großhandel u. Nr. 3091 V. 3. 2. 1922 der Stadt Düsseldorf. Verschiedenes Husſieferung- Laverungen Transporte aller Art. Firma ſind erloſchen. Valtin, Dalbergstr. 6, Fernrutf 249 13 nlordnungen der nodaß NS⸗Frauenſchaft. Horſt⸗Weſſel⸗ Platz. 25. 10., 11.45 Uhr, treffen ſich die Frauen zur Teilnahme an der Beerdigung von Frau Konradt vor der Leichenhalle. Almenhof. Die Mar⸗ ken können ſofort abgeholt werden. 24... 0 Beſprechung der Zellenfrauenſcha tsleiterinnen in der treuberſtr. 40. Wohlgelegen. 24. 10., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße Nr. 168. Bei Verhinderung Vertre⸗ tung ſchicken. Sammelergebnis mit⸗ bringen. Jugendgruppe: Wohl⸗ elegen. 24. 10., 20 Uhr, Gemein⸗ chaftsabend in der Ortsgr. Wohn elegen, 235— Straße. Papien Schere, Bleiſtift u. r mitbring. J6 Neckarau⸗Süd. 24.)., 20 Uhr, emeinſchaftsabend in ˖ „Krone“. Farbkaſten und Leim mit⸗ brahn. ſserzieh k. K erufserziehungswerk. Kauf⸗ mͤnnſche Le Die Lehrgemeinſchaft„Allgemeines Kauf⸗ mannswiſſen“ wird erſtmalig im Be⸗ Fen 0 4, 8/, durch⸗ geführt. Bie Maßnayme iſt für Lehr⸗ linge im dritten Lehrjahr ſowie für gehilfen und Gehilfen gedacht. toffpläne können in der Rheinſtraße Nr.—5 abgeholt werden.— Tech⸗ niſche Lehrgemeinſchaften. Fachzeich⸗ nen l— Beginn heute Donnerstag, 24. Oktober, im Berufserziebungg⸗ werk, o 4, 8/9, Zimmer 52, um 19.00 ühr.“ Rechenſchieberrechnen“— Fach⸗ zeichnen u und Fachrechnen 1, Beginn umgehend. Anmeldungen hierzu wer⸗ den e nner in der Rhein⸗ ſtraße—5, Zimmer z33, oder im Be⸗ n 0 4. 8/9, Zim. 26. ortrag„Antlitz des Nordens“. Am Samstag, 26. Oktober, 19.30 Uhr Vortra zimt des Nordens“ mit Schmalfili und farbigen Bildern. —1* 34——— Ad .—.— r Jugen e und Wehrmacht RM.—.4„de Sie in unſeren Vorverkäufsſtellen lankenhof, 2 6, Waldhofſftraße 8, Schleicher am Tatter⸗ Völk. Buchhandlung. Wilzwanderung. Am Sonntag, 27. 10., finde —— m alde bei———— eine zwange ſtatt. Treffpunkt Waldhof, Endſtation Straßenbahn, 9 Uhr., Meſſer und K an 20 Wicrſadz de „zu g. ſind bei der Führun a“ ührung Kberniman Walter. Ko⸗Orts⸗ und Betriebswarte der Groß⸗ und Mittelbetriebe. Heute 19.30 Uhr findet im Chemie⸗Saal des Berufserziehungswerkes, o 4, eine wichtige af6 für die Orts⸗ und Biiich ie tatt. Erſcheinen iſt Koß, Sportamt, Donnerstag, den 24. Diober⸗ Fröhl. Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und Mädchenj: 19.30 bi 0. Uhr, Gymnaſtikſaal Stündebeek, N 7, 7. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr, ⸗Reithalle, Schlachthof. of. lImmohilien Heubau in Vorfladt mit 1& 3⸗Zimm. Wohn., 3544⸗Zim.⸗ Wohn. mit Bad, bei ca. 8000 RM Anz. zu verk. Schriftl. Angeb. erw. K. Zellfelder, Immobillen, Mannh.⸗Neckarau, Fiſcherſtraße 2. Gut gehende Hier.Maienrchat in d. Innenſladk zu veꝛpacht. Angebote unter Nr. 9670 B an die Geſchäftsſtelle des HB in Mannh. Kola-A,liachärshau mit nur klein. Wohnungen, in Heidelberg, prima rentier., für nur 35 000, RM., Anzahl. 10 000 Reichsmark, ſowie andere kleinere und größere Wohnhäufer preiswert zu verkaufe'n. Bittiger, Immob., Goeggſtr. 15 Dalenkreuzbanner⸗ bonnerstag, 23. Oßtober 1040 GS1O RIA SECKENHEIHERSTR. 13 Beiprogramm.05.15.40 Ab heute Hauptfiim.30.55.20 Das ergrelfende Dramò eines Hdchenherzen in den herrlichen Oetztæaler Alpen AII 2. Woecne! Ein vollendetes Kunstwerkl Ferdlnand Marlan- Kristina Söder- bhaum- Helnrich George- Werner Kkrauß- Eugen Klöpfer Beginn:.30.00.30 jugendliche ab 14 Jahren zugelass. Sonntag, vormittags 11 Unr: 12. Wiederholung MICHEIANGEIOQ SCHAIBURO — Ein reizendes musikalisch. Lustspiel pAST 11*0 7¹ 8re* 375˙%˙ 2a30 Heute letxier Tagl Im Rahmen unserer Lach- Woche Karl Valentin Llsl Karlstadt mnner, uin Lonnensthem Beginn:.45.40.45 Jugend nicht zugelassen filt werden noch angenommen. KUMZE Stꝭdtl. gepi. ngenieu/ Kaiserring 26 ut 425 00 feimm fa Deder, D, 3 3/ Fernsprecher 247 01 Vagabunden johannes Heesters- Rudl Sodden Mady Ranl- carola Höhn- Rudolt carl- Rudolt Platte Beginn:.20.20.30 jugendliche nicht zugelassen! IIHAHBRA. SciAUBURG Ein Schauspiel aus den Bergen der Tobis Heldemarle Hatheyer Sepp Rlst- Educrd Köek Winnle Markus 5 MEUESTE WocHEMScHAU- jugend nicht zugelassen! Mit unser. Kindern ins Märchenland Heute zum letzten Male in beiden Theatern! 4 Numfielotil⁊clien bdas bekannte Märchen nach Gebr. Grimm. Im Beiprogramm: „Der Hese und der Igel“ Beginn:.45 Uhr ————— wieder ein geholtvoller Je-Ka- mi Abend Einige Voranmeldungen kön- nen noch angenommen werden EINTAITTFRAEII f 71— f 5— — 155 4————— —— reitag⸗A. —— Die schönste Novelle Gottfrlied Kellers wurde zu elnem bez cubernden film von gonz Die lächelnde Poesle Gofffrled Kellers, die sfille Melancholie Heinz Röhmonns und die sselenvolle Schönheit Hertho Feilers- das sind die drei guten Geister dieses Films. sSplellelfung: Helmuf Käufner besonderem Relz. U l5 Ungeheurt Erotcuffůhſirung morgen im UFA-PpALAST über die Begeg Auch di 50— uch die ſpa chen der hiſtor Hitler und F ſchreibt, daß d überhaupt nich lönne. Spanien im Befreiungsk Gaſẽ 70i bas Haus der guten Kapellen/ 7, 22 Planken fur di uns ee W/InSch-KOnzert ha, Heinz Wetzlær dlrigtert Großer Luftschutzkeller mit Sltzgelegenheit im Hausel ————— ————— letzter Tag! Benjamino Gigli Maria Cebotari in dem herrl. Tobis-Großflim Nutter- lied Leutsche Wochenschau Beg.:.00.00.00% Jugendverbot letzter Tag! lLucle Engllsch Sepp Rlst in dem fabelhaften Lustspiel Dee laclleude Dritte Fentsche Mochenschan Beg.:.00.00.45 jugendverbot Froher Feierabend bei Kdf. Feranastaſtungsring 1940/41 mmmmmmmmumannmnummmmmnnnnunmmunmmnm Duͤrlacher llol“ ulat estↄutont, Bierkellet onꝛstube. Automot dle sehenswerte Geststätte für jedermann HANNHEIHI. p& en den plonłken 3 Heisterabende froher Unterhaltung laden 5 e ein fkMSD27οο MANNIMEIN U. a. wirken mit: Karl peukert, Georges Boulanger, WIII Glahe,——— Erwin Hoftmann, Marlta Grlündgens, carl W. popp, 4 phillpps Merien 3 2 noch heute Mitsted Aes leranstaltungsinges Einzelheitenerfahren Sie aus dem Prospekt. Auskunft und Anmeldung bei den KdF-Verkaufsstellen: Noch Renovlerung meines ——— ffffff Weinnaus Hauck an7.15 — großen Tre 5 3 habe es auch i s der Neuordnun gen Kriege her neute letzter rag! Ein fröhlicher Tobis- Film und Gewicht, d Z meinische Brautfahrt letzten Jahrhu 3 habe, ſo ſchreib J. Hussels- Irmg. Schrelter L. Englisch- Ludw. Schmitz dert entgegen brurscuE wocnEuscnA Denn dieſem welches ein S. „.30.10.40 Uhr. Jugendverbot 45275 4 . t, Barn zten Spanie menkunft en Haus Schauburg- Kino ———— Die Zeitung Wäsche 3 49 menkunft zwiſ⸗ Betten uptern habe Tertiuaren——— 3 ſagt das Blatt, NZAA 5—————— beiches Spanie llefert gegen Modernes Theater in süden der 318% dillo gehabt hab Ratemanilung Heute.30 u..30 Uhr letztmals ii welthiſtori Nu 8¹(0 der große gewaltige Ufa- Film tung des ſpan — 0 mit mans Albers- örigitte Helm ſtelle, geſteigert K 1, 5 83 Mich. Bohnen- Lilien deyers in: Land, daß der werde, was Spa daß auch alles d „ Gold“ zchtung. 3Horst Eugen an- und Verkaut 2 36450300% Donnerstan den 24. Oktober 1940 ſich erreichen la Caudillo der W Vaterlandes. Die Reiſe Sun Beſuch des Reick nien und jetzt d Ioberhäupter bew alles andere, daf lung im neu Begriff iſt. In Leitartikel des Ab EFreitag: Aehtung, Feinel hört mit! Setr.Herrenanzüge Schuhe, Wäsche u. pfandschelne kauft laufend Vorſtelung Nr. 38 Miete E Nr. 3 gung„Arriba“. 1. Sondermiete E Nr. 2 Ian der franzöſiſ Madame Butterfly f fk Ad Wiedererdaũ fattumsüoe mit Auto⸗Möbel⸗ — wagen übernimmt S Möbel⸗Spedition Werk 414 27 Meyer, D 2, 11 Klavierbauer plankenhof, P 6; Waldhofstraße 8; Neckarau, Rheingoldstraße 5, reinigt Lokales, heute Donnersteg sowie bei den KdF- Orts- und Betriebswarten bzw. Betriebs-* M obmännern. vVorläufiger Meldeschluß: 30. OKtober.- Preis„auf Neu der— ◻◻— RM. 13 zahlbar in— RM..80, Gefolg- schaftsangehörige der dem Veranstaltungsring angeschlossenen Betriebsgemeinschaften(siehe Prospekt) zahlen RM..50. Fürberei 21 1 A. e S bie beutsehe Arbeitsiont ls-Gemeinzenatt Krafiduren freude Kramer—————5 Ankauf Meis Mannne m prachtvol. Ton, in—— Rut 40210 allen Preislagen. Omuſhe Front Das iſt der Litel der neuen großen politiſchen Tageszeitung, die in der ſchönen Stadt Metz erſcheint. Ihr Verbreitungsgebiet iſt die Stadt Metz mit rund 150 o00 Einwohnern, das ganze Cothringen und angrenzende Gebiete. Die„Deutſche dront“ bietet nicht nur eine umfaſſende Berichterſtattung über die politiſchen Ereigniſſe, ſondern auch wertvolle und aufſchlußreiche Beitrüäge über die hebung und den Einſatz der ſtarken wirtſchaftlichen Kräfte in dieſem alten deutſchen Land. Hier intereſſieren vor allem die in Europa be⸗ deutendſten Eiſenerzvorkommen, die damit eng verbundene weltbekannte eiſenverarbei · tende Induſtrie und die Wiederaufrichtung der früher hochentwickelten Candwirtſchaft. Metz und Lothringen ſind wichtige Abſatzgebiete. Wer daran intereſſiert iſt, lieſt die„Deutſche Front“ und verfolgt oder benutzt ihren Anzeigenteil. Die„Deutſche Front“ koſtet bei wöchentlich 7maligem Erſcheinen monatlich RM.20 zuzüglich Porto. 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