datober 1020 In hrogefſen. Uid Apotehen“ gsorgane 7- be nburg des landwirt⸗ aſters pro 1940 ch zur allgemeinen der Zeit vom 24. ovember 1940 mit ing des landwirt⸗ kataſters für das en wird. ternehmer werden deren Betrieb im s eine Aenderung ie alle diejenigen, neu eröffnet odek dieſe Aenderung oder Einſtellung n Zeit dahier au Zimmer Nr. 5— Uhr zu melden, Anträge auf Aen⸗ on der landwirt⸗ genoſfenſchaft reſt⸗ 22. Oxtober 1940 zermeiſter er dlie n frei- aongen Veisun- erden. 6 von trägen f. 1940. eister be, gute Mutter T den hl. Sterbe- ober 1940 Dick Möller geb. Möller 0, 12 Uhr, vom vater, Groß- nric eiden sanft er 1940. b. Spöhrle engliſch Samsłag⸗-Ausgabe Mannheim, 26. Oktober 1940 Deulſchlands Flugdengreſerve unerichöpmch kuropa unter dem kindeuck der beſprechungen des Führers kngland kann den vorſpeung nicht mehr einholen! die Rohſtofffrage für Deutſchland völlig gelöſt/ Weit vorausſchauende grbeit unſerer Rüſtungsinduſtrie/ Der rieſige Dorſprung durch die autoritäre Staatsführung geſichert Berlin, W. Okt.(HB⸗Funh) Seit rund zehn Wochen führt die deutſche Luftwaffe in ununterbrochener Folge wuchtige Hammerſchläge gegen die militäriſchen Ziele auf den britiſchen Inſeln. Der Rhythmus dieſer Angriffe erführt lediglich durch Witterungsein⸗ flüſſe gewiſſe Schwankungen. Dieſe haben das engliſche Lügenminiſterium immer wieder dazu verführt, dem eigenen Volk und der übrigen Weit einreden zu wollen, daß ſich die Kraft der dentſchen Luftwaffe nunmehr erſchöpft habe. So oft auch dieſe Lüge in die Welt geſetzt wurde, ebenſo oft wurde ſie durch die Ereig⸗ niſſe widerlegt. Faſt ſchon ermüdend wirken die Meldungen, die trotz aller engliſchen Zen⸗ ſurmaßnahmen von den neutralen Zeitungs⸗ korreſpondenten in die Welt gefunkt werden, wonach die letzte Nacht oder der letzte Tag einen neuen Höhepunkt des Bombenregens ge⸗ bracht hat, der das Feuer der Flakartillerie mit ſeinen Exploſionen übertönte. Die deutſche Führung hat in den ſiegreichen Fapiasen von Polen, Norwegen, Holland, elgien und Frankreich den Beweis erbrachi, daß ſie die Luftwaffe als entſchei⸗ dendes Kriegsmittel einzuſetzen weiß. Nachdem die deutſche Luftwaffe in den engliſchen und englandfeindlichen Auslands⸗ blättern bereits dreimal— in Polen, Skandi⸗ navien und im Weſten— vernichtet wurde, klammern ſich die verzweifelten Illuſioniſten an der Themſe an die Hoffnung, daß nun beim vierten Einſatz ihre Kraft erlahmen werde. Die ungeheuren Reſerven der deutſchen Luftwaffe an Mann und Material bürgen da⸗ ür, daß die Rechnung an der Themſe falſch ſt. Die Unerſchöpflichkeit dieſer Reſerven iſt in einer langjährigen Planung und Vorarbeit ſowie in der Auswertung der Er⸗ fahrungen des ſiegreichen Krieges gegründet. All dies ſind Gründe, die auf der Gegenſeite wahrhaftig nicht vorliegen und auch nicht nach⸗ konſtruiert werden können. Ueber die Menſchenreſerven des en Empire macht man ſich viel⸗ fach falſche Vorſtellungen. Das Mut⸗ terland zählt 45, Kanada 10, Auſtralien⸗Neu⸗ ſeeland 7 und Südafrika 2 Millionen Weiße, insgeſamt etwa 68 Millionen. Wenn auch manche Flieger aus Ueberſee in England dienen, ſind umgekehrt hochqualifizierte Kräfte des Mutterlandes für Kriegs⸗ und Wirtſchafts⸗ f in Ueberſee gefeſſelt, zumal unſer ita⸗ ieniſcher Bundesgenoſſe im Mittelmeer und in Afrika ſtarke engliſche Kräfte bindet. Man kann daher ruhig annehmen, daß ſich die Hilfskräfte der Dominien und Kolonien aus⸗ aleichen mit den Kräften, die England dafür unterhalten muß, damit ſein Weltreich nicht Es ſtehen England alſo auf er Inſel die Kräfte von etwa 45 Millio⸗ nein Menſchen zur Verfügung, gegen etwa n85 Millionen in Deutſchland. Das ergibt eine reine zahlenmäßige Ueber⸗ legenheit, Deutſchlands von:1. Darüber hinaus hat Deutſchland durch die Organiſation der HJ mit ihren Fliegergrup⸗ en, durch die Lehrlingswerkſtätten der Luft⸗ ahrtinduſtrie und des Reichsluftfahrtminiſte⸗ riums ſowie durch das RSſic die geſamte fliegeriſche Bevölkerung erfaßt und ſeit Jah⸗ ren vorgebildet. Der deutſche Nachwuchs iſt ſo⸗ mit 1 vorbereitet und bringt Kenntniſſe mit, die dem Rekruten in England oder Amerika völlig fehlen, da keines dieſer Länder über ähnliche Einrichtungen ver⸗ fügt und dieſe ſich auch nicht improviſieren laſſen! Eine der größten ausländiſchen Luftfahrt⸗ induſtrien verkündete kürzlich ſtolz in der Preſſe, daß ſie nunmehr— K und ſchreibe— 450 Lehrlinge in einer eigenen Werkſtatt ausbilde! Aus H3⸗ und Lehrlingswerkſtätten erhält die deutſche Luftwaffe techniſch erſt⸗ klaſſige, auf ſeinen Beruf vorgebildeten und für ſeinen Beruf von Jugend an begeiſterten Nachwuchs in überreichlichem Maße. „Die Erfolge der Luftwaffe brachten es mn ſich, daß die Meldungen von Freiwilligen im Krieg zu direkt ſchwierigen Verhältniſſen bei den Annahmeſtellen führte, da viele Tau⸗ ſende zurückgewieſen oder auf ſpäter vertröſtet werden mußten. Deutſchland konnte Fortsetzung siehe Seite 2 Im morgengeauen die erſten fingriffe Major Mölders 55. Luftſieg/ heftiges Bombardement von den Morgenſtunden an Berlin, 25. Okt.(HB⸗Funk.) Die deutſche Luftwaffe führte am Freitag im Verlauf des ganzen Tages wieder heftige Angriffe in der Hauptſache auf die britiſche Hauptſtadt und außerdem auch auf Städte in Süd⸗ und Mittelengland durch. Kriegswichtige Ziele wie Fabriken, Häfen und Verſorgungs⸗ anlagen wurden vor allem von leichten Kampf⸗ verbänden wiederum mit großem Erfolg bom⸗ bardiert und ſchwer getroffen. Hierbei ent⸗ wickelten ſich zahlreiche Luftkämpfe, an denen auf beiden Seiten eine größere Anzahl von Flugzeugen teilnahm. Nach bisher vor⸗ liegenden Nachrichten wurden 14 britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Major Möl⸗ ders errang bei dieſen Kämpfen ſeinen 53. Luftſieg. Vier deutſche Flugzeuge werden vermißt. Stockholm, 25. Oktober.(HB⸗Funk.) Der engliſche Nachrichtendienſt vom Freitag meldet ebenfalls ununterbrochene Luftangriffe deutſcher Fliegerformationen auf London. In vielen Teilen Londons und auch in der Umge⸗ bung der britiſchen Hauptſtadt ſeien bereits in den Morgenſtunden zahlreiche Bomben gefallen. Mit den Worten„London iſt und bleibt ein Bombenlondon“ leitet ſelbſt die englandhörige „Göteborgs Handels⸗ und Schiffahrtszeitung“ einen Bericht aus London ein.„Trotz Regen und Nebel“, ſo meldet der Korreſpondent des Blattes,„fielen die Bomben Tag und Nacht“. Während alſo das britiſche Lügenminiſterium in dem amtlichen Kommuniqué krampfhaft ver⸗ ſucht, die Wucht der deutſchen Angriffe zu ver⸗ ſchweigen oder zu verkleinern, iſt, ſelbſt eine Zeitung wie„Göteborgs Handels⸗ und Schiff⸗ fahrtszeitung“, die ſonſt eifrig bemüht iſt, nach dem Munde Churchills und ſeiner Trabanten zu reden, nicht mehr in der Lage, die ungeheure Durchſchlagskraft der deutſchen Luftwaffe zu verſchweigen. Deulſche Diplomatie hat die Führung Das enropãiſche · Echo zu den hiſtoriſchen Begegnungen des Führers/ Schaffung eines geſchloſſenen Europas .m. Budapeſt, 25. Oktober.(Eig. Ber.) Die Begegnung des Führers mit dem Ge⸗ neral Franco ſteht in der geſamten ungari⸗ ſchen Preſſe völlig im Vordergrund. Die Blät⸗ ter betonen, daß nach den überwältigenden mili⸗ täriſchen Siegen die planmäßige Neuord⸗ nung der europäiſchen Verhält⸗ niſſe beginnen.„Magyarorszag“ erklärte, daß die Enthüllungen der geſamten Kriegführung ſeit September 1939 zeigten, daß die Achſe nicht nur über eine ſtarke Militärmacht, ſondern auch über eine hervorragende Diplomatie verfügt, der in dieſem Krieg größte Bedeutung zukomme.„Peſti Mirlap“ zieht in einem Ueber⸗ ſichtsartikel die Bilanz der deutſchen Diplomatie in den letzten Jahren und kommt zu dem Schluß, daß ſie jetzt in Europa die Führung übernommen hat. bewunderung in Bulgarien rd. Sofia, 25. Okt.(Eig. Ber. Seit Tagen iſt die Aufmerkſamkeit der bul⸗ gariſchen Oeffentlichkeit auf die neue ſchöp⸗ feriſche Initiative der deutſchen Außenpolitik gerichtet. Die Begegnung Adolf Hitlers mit Franco kam vollkommen überraſchend. Die Beſprechungen des Führers mit dem ſpaniſchen Staatschef werden hier als weitere Vorbereitung zur Schaffung eines geſchoſſenen Europas für die letzte Phaſe des Kampfes gegen England gedeutet. Mit Bewunderung wird unterſtrichen, in wie kurzer Zeit es Deutſchland gelang, einen von Narvik bis Afrika, von Spanien bis zur ruſſi⸗ ſchen Grenze ſeit Jahrhunderten in Europa nie dageweſenen Organismus zu ſchaffen, favas jur begegnung führer-Caudillo ib. Vichy, 25. Okt.(Eig. Ber.) Um die Bedeutung der Begegnung des Füh⸗ rers mit dem Caudillo zu unterſtreichen, ver⸗ öffentlicht die Havas⸗Agentur eine Reihe ita⸗ lieniſcher Preſſeſtimmen.„Popolo 'Italia“ verweiſe auf die Freundſchaft, die Spanien ſeit der deutſch⸗italieniſchen Waffen⸗ hilfe in ernſter Stunde mit den Achſenmächten verbindet. Ferner zitierte Havas„Corriere della Sera“, wonach die Begegnung ein Beweis für die Gemeinſamkeit der Ziele ſei. Das Havas⸗ Zitat aus„Gazetta del Popolo“ beſagt, daß die Begegnung einen ſtarken Einfluß auf die Ent⸗ wicklung der diplomatiſchen Lage haben werde. In Schußweite ſpaniſcher beſchüte—— O. sch. Bern, 26. Okt.(Eig. Ber) Die Schlagzeile der Schweizer Preſſe kündet von einem nicht abbrechenden hiſtori⸗ ſchen Geſchehen. Zu der Bedeutung der Aus⸗ ſprache an der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Grenze ſchreibt die„Tat“, drohend erſcheine nun vor England die zukünftige Haltung Spaniens. In Schußweite der ſpaniſchen Geſchütze ſtehe der Felſen von Gibraltar und ſein für Groß⸗ britannien lebenswichtiger Hafen. Gleichzeitig lägen Teile der italieniſchen Armee lauernd vor dem Suez⸗Kanal. „fiilometerſteine der beſchichte ev. Kopenhagen, 25. Okt.(Eig. Ber.) In ſteigendem Maße ſteht die däniſche Oef⸗ ſentlichkeit im Banne der großen politiſchen Aktion, die von der Achſe eingeleitet worden ſind. In einem Leitartikel beſchäftigt ſich die Zeitung„Politiken“ mit den letzten politiſchen Ereigniſſen:„Während des geiſtigen Marſches der Geſchichte in dieſem Jahr hat die Erfah⸗ rung gelehrt, daß auf Geſpräche des Führers ſpäter große politiſche Ereigniſſe gefolgt ſind. Wenn einmal von der Geſchichte dieſer Periode geſchrieben wird, werden es aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach die Unterredungen Hitlers ſein, die die Kilometerſteine bilden, denen der Ge⸗ ſchichtsſchreiber folgt.“ Der Führer gratuliert dem König von Ru⸗ mänien. Der Führer ſandte dem König von Rumänien zum Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche. Einigung des Feſtlandes Mannheim, 25. Oktober. Gleich Keulenſchlägen ſauſen in dieſen Tagen die Ereigniſſe auf England hernieder,— nicht nur die deutſchen— und neuerdings auch die italieniſchen— Bomben, die trotz voranſchrei⸗ tendem Herbſt unaufhörlich ihr Werk der Zer⸗ ſtörung auf der britiſchen Inſel verrichten, ſon⸗ dern in gleichem Maße die politiſch⸗diplomati⸗ ſchen Ereigniſſe, die London jetzt täglich vor neue, überraſchende Situationen ſtellen. Es be⸗ gann mit der Zuſammenkunft Adolf Hitlers und Muſſolinis am Brenner; es folgte der Dreimächtepakt von Berlin; dazwiſchen und danach die Beſuche Serrano Suners in Berlin und in Rom und ſeine Ernennung zum ſpani⸗ ſchen Außenminiſter; dann wieder die Ent⸗ ſendung einer deutſchen Militärmiſſion und deutſchen Truppeneinheiten nach Rumänien mit der zweifachen Aufgabe, das rumäniſche Heer zu moderniſieren und den Schutz der rumäni⸗ ſchen Oelfelder gegen engliſche Sabotage zu übernehmen. Und nun wieder: Drei wichtige Zuſammenkünfte auf franzöſiſchem Boden an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Die Weli, vor allem aber England, mag ſich den Kopf über den Inhalt der Geſpräche zerbrechen, die zwi⸗ ſchen dem Führer und Laval, und dann zwi⸗ ſchen dem Führer und Pétain ſtättfanden, mag über die erſte Zuſammenkunft zwiſchen Adolf Hitler und Franco orakeln, was immer man will; es gilt auch von dieſen Zuſammenkünf⸗ ten, was bisher ſchon von allen großen politi⸗ ſchen Entſcheidungen galt, die der Führer im Laufe des letzten Jahres herbeigeführt hat: England wird die Ergebniſſe der deutſchen Initiative genau in dem Zeitpunkt zu ſpüren bekommen, in dem Deutſchland es für richtig befindet. Es iſt klar, daß England, das von dem wirk⸗ lichen Inhalt all dieſer Unterredungen natür⸗ lich nichts wiſſen kann, nach dem Vorbild der inzwiſchen nach Amerika geflüchteten Madame Tabouis das Gras wachſen hört und die wil⸗ deſten Kombinationen in der Hoffnung anſtellt, daß vielleicht durch entſprechende Dementis etwas mehr Licht in das Dunkel der politiſchen Zuſammenhänge kommen möchte. Vergebliche Hoffnungen! Diejenigen Kräfte, die das neue Europa ſchaffen, ſind inzwiſchen längſt abgerückt von jenen Methoden, die das liberaliſtiſche Zeit⸗ alter in die internationale Diplomatie zum Schaden einer gedeihlichen Entwicklung ein⸗ geführt hatte. Weder das nationalſozialiſtiſche Deutſchland noch das faſchiſtiſche Italien noch das falangiſtiſche Spanien laſſen ſich durch Diſziplinloſigkeiten irgendwelcher Faktoren in die Karten gucken und das Spiel verderben. Deshalb auch gehört alles britiſche Rätſelraten in das Reich der ſubſtanzloſen Kombinationen. Zu welchen Hirnverbranntheiten man ſich in London hinreißen läßt, um die eigene Unſicher⸗ heit zu verdecken, geht aus folgendem hervor: Deutſchland, ſo heißt es in London, ſei nicht zufrieden mit der Unterſtützung durch Italien und ſuche deshalb Anlehnung an Spanien. Die Reiſe des Führers zur ſpaniſchen Grenze ſei ein Zeichen der Schwäche. Eine„Erſatzoffen⸗ ſive“ ſolle die Moral der Deutſchen wieder heben. Andere wieder meinen, die Reiſe ſei eine Folge deutſch-ruſſiſcher Gegenſätze in Bul⸗ garien ſowie der Reisknappheit() in Japan. Die„Times“ brachte die heute begonnene Kon⸗ ferenz in Delhi, die die öſtlichen Dominien zu Rüſtungsberatungen zuſammenführt, mit den jetzigen Vorgängen in Europa in Verbindung und erklärte, der Nahe Oſten werde wohl der nächſte große Kriegsſchauplatz nach der engli⸗ ſchen Inſel werden. Das nur einige britiſche Mutmaßungen. Es iſt im Grunde die gleiche Vogel⸗Strauß⸗Politik, die England nun ſchon ſeit vielen Monaten betreibt und die es u. a. zuſtande brachte, die deutſche Norwegenaktion als den größten ſtrategiſchen Fehler Deutſch⸗ lands und den Einmarſch deutſcher Truppen in Holland und Belgien als den Beginn des deut⸗ ſchen Zuſammenbruchs hinzuſtellen. Als Charakteriſtikum bleibt für uns die wach⸗ ſende britiſche Unſicherheit, die nicht zuletzt ihren deutlichen Ausdruck in der jüngſten Chur⸗ chill⸗Rede fand. Vieſleicht fühlte Churchill die zunehmende Vereinſamung und glaubte ſich noch einmal wieder an Frankreich wenden zu ſollen. Schnell vergaß er Dünkirchen, Oran und Dakar und meinte dort wieder anknüpfen 0 1 —— — England bisher nicht. inn inu „hakenkreuzbanner“ Samstag, 26. Oktober 1940 ſ können, wo England ſtand, bevor die deut⸗ che Mai⸗Offenſive begann, die dann Englands brutalen Eigennutz Frankreich gegenüber voll enthüllen ſollte. Wir glauben, daß angeſichts der Entwicklung, die die Ereigniſſe dann in den folgenden Wochen und Monaten nahmen, jegliches Liebeswerben Englands in Vichy ver⸗ Ains ſein dürfte. Die nofunkrede Chur⸗ ills entſprang wahrhaft nicht mehr dem einſt ſo viel geprieſenen umwegigen taktiſchen Den⸗ ken der britiſchen Diplomatie, ſondern zeigte die innere Verzweiflung, von der heute die briti⸗ ſche Politik beherrſcht wird. Ein anderes Moment kommt hinzu. England kann ſich anſcheinend immer noch nicht daran gewöhnen, daß die politiſche Neuordnung Eu⸗ ropas eine ganzheitliche iſt. Es wird nicht einmal hier ein Hebel angeſetzt und ein⸗ mal dort einer, und dann wieder hält das Rad der Entwicklung für eine gewiſſe Zeit an. Wie die Neuordnung den ganzen Kontinent umſpannt, ſo ſind auch die Faktoren dieſer Neu⸗ ordnung überall gleichzeitig und gleich intenſiv tätig. Churchill mag üherraſcht geweſen ſein, daß etwa 53 ſelben Zeit, als die innere Neu⸗ ordnung Norwegens unter deutſcher Initiative vor ſich und damit Norwegen endgültig ver⸗ loren ging, auch der Donau⸗Raum, das Mit⸗ telmeer oder Afrika im Brennpunkt des deut⸗ ſchen Intereſſes ſtehen konnten. Er mag ebenſo überraſcht davon ſein, daß zur gleichen Zeit, da deutſche Bombengeſchwader ununterbrchen nach England ſtarten, die deutſche Initiative etwa in Ruämnien W und ſich zum gleichen Zeitpunkt auch in Weſteruropa zeigt. Das iſt eine unüberlegte Sprunghaftigkeit, die Lon⸗ don vielleicht gern darin ſehen möchte, ſondern iſt wohldurchdachte Syſtematik, die ſich ganz natürlich entwickelt. Solche Partnerſchaft kannte Es iſt ihr nicht gewach⸗ ſen. Zum erſtenmal während ſeiner Geſchichte iſt England auf einen auch diplomatiſch⸗poli⸗ tiſch weit überlegenen Gegner geſtoßen. Wo immer aber der deutſche Einfluß auf⸗ taucht, kennt er nur das eine Ziel, En land endgültig vom Kontinent zu verbannen So iſt Dünkirchen, als die letzten britiſchen Soldaten das Feſtland verließen, mehr als nur ein mili⸗ täriſches Symbol geweſen. Auch des politiſchen Einfluſfes in Europa hat ſich England damit begeben müſſen. Es dämmert herauf, was Eng⸗ land immer wieder im Lauf der Geſchichte zu verhindern trachtete und was ihm zu verhin⸗ dern auch immer wieder geglückt war: Die Einigung des Feſtlandes. Ob wir heute nach Norwegen blicken, nach Spanien oder nach Rumänien, dieſes Dreieck Kirkenes⸗ Madrid⸗Bukareſt mit ſeinem Kulminations⸗ punkt Berlin lebt heute ſchon nicht mehr nur neben England, ſondern gegen England. Es find viele Etappen geweſen, die notwendig waren, dahin zu kommen. Und wir wiſſen, daß noch weitere Etappen notwendig ſind. Wichtige Stationen auf dieſem Wege aber ſind die Vorgänge, die wir gerade in den letzten Tagen wieder erlebt haben. Sie zeigen ins⸗ en„Ordnung Europas in jedem Belang nie⸗ ergerungen wird und daß die mit ihren zukunftsträchtigen Ideen alle aufbau, willigen Kräfte nutzbar machen, die ſich für das neue Europa zur Verfügung ſtellen. Der einzige Gegner dieſer Neuordnung aber iſt und bleibt England, gegen das ſich der Kontinent mehr und mehr zuſammenfindet. Dr. J. F ö1. fjaupttagung des bofl Vertreter des Südoſt⸗Deutſchtums nehmen teil DNB München, 25. Oktober. In dieſen Tagen führt in der Hauptſtadt der Bewegung der Volksbund für Deulſchtum im Ausland ſeine 6, Hauptta gung durch. Ihren Auftakt bil⸗ dete am Donnerstag eine interne Ar⸗ beitstagung der VꝰA⸗Amtsträger. Dann gab Stabsleiter Dr. Hillebrand einen umfaſſenden Ueberblick über die innere Wand⸗ lung in den Südoſt⸗Volksgruppen. Er wies darauf hin, daß die Tagung eine beſondere 6 1. Aininiunntunnnnnnnnniniintnit iiimmnitittittiziztninunnmiunnnnunnnuuunnnmmmm Zel gullenden Schmerzen nilit lnnen Germosan, ein en Jahten erprobtes, rasch witkendes Mittel gegen Kopi- wen und Neuralgien aller Art. Die einzelnen tzestandteile von Get mosan ergünzen und steigern sich gegenseitig. Getmosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung aul Herz und Magen Begeisterte Dankschreiben. in allenp Apotheken zum preise von RM—.41 und.14. mimmnnnmnnnunnummmmmnmunanm Aun Mmeninnimiinniminuirtitttintinnrnnnnniinnnni Bedeutung erhalte durch die Anweſenheit der Volksgruppenführer aus dem ge⸗ ———+ Südoſten, die ſelbſt Bericht er⸗ tatten über die Wandlungen in ihrer Arbeit. Sodann ſchilderte er die Rückwirkungen des Kriegsgeſchehens auf die Volksgruppen und umriß anſchließend die neuen Aufgaben, die ſich aus der veränderten Lage für den VAD Die Volksgruppen müßten entſpre⸗ chend dem Aufbau des Kernvolkes mit allen ſozialen Einrichtungen, die ihm bis⸗ gei fehlten, verſehen werden, alſo z. B. Tages⸗ eimſtätten, Kingergärten, Mütterberatungs⸗ ſtellen, Volksgeſun Landdienſt, Hebammenausbildung, berufliche Weiterbil⸗ dung, Schulen, Lehrerſeminare uſw. Dieſe rieſigen neuen ufgaben würden mit der frei⸗ willigen Hilfe des Binnendeutſchtums durch in Angriff genommen und gelöſt werden. ergeben. L daß der ewige Störenfried einer ſtabi⸗ 4 chſenmächte das 12 000 BRT⸗Frachter von der amerikaniſchen Flotte gelauft. Die amerikaniſche Flotte kaufte den Frachter„Sea Arrow“(12000 BRTy), der vor einigen Monaten vom Stapel lief. Das Schiff ſoll in einen Flugzeugtender umgebaut werden. knoland kann den voeſprung nicht mehr einholen Anmaunmmmmmunuuummnnnmmunnmnmnunnnnmnnnunnnunmimnnnnunnmmmmnnnnnnunnnnannnnunannmnnnnnnmmmummmmmmtnamümmtnm fotise zung von Selte 1 es ſich jetzt im Kriege leiſten, die Ausbildungs⸗ zeit ſeines fliegenden Perſonals zu verlängern und zu vertiefen, da die Verluſte mini⸗ mal geblieben ſind. Jeder, der einmal die Kampfftätten des Weſtens oder die Bilder der Luftangriffe in England mit den ihm bekann⸗ ten Wirkungen der nächtlichen britiſchen Stö⸗ rungseinflüge nach Deutſchland ver leichen konnte, kann das Ergebnis dieſer eſſeren „, mit eigenen Augen überprüfen. Das gleiche gilt für den Nachſchub an Material. Junächſt die Rohſtofffrage: für den Flugzeug⸗ und Motorenbau braucht man Eiſen, Aluminium, Ehrom, Kupfer, Nickel und Wolfram, alles Rohſtoffe, die Deutſchland heute in genügendem Maße erhält. Die Roh ſt of f⸗ frage iſt für Deutſchland heute völlig ge⸗ klöſt. Dagegen muß England nicht nur die ge⸗ nannten Metalle aus Ueberſee mühſam heran⸗ bringen, ſondern leidet auch ſchon bedenklichen Mangel an Eiſen. Die Flugzeuginduſtrie iſt in Deutſchland durch jahrelange Vorarbeit derart organiſtert, daß jedes Flugzeug und jedes Erſatzbeſtandteil in jedem beliebigen Werk erſetzt werden kann. Demgegenüber iſt es in England dank der pri⸗ len zu laſſen. vatkapitaliſtiſchen im Frieden 575 möglich geweſen— und auch gar nicht verſucht worden— etwa den Serienbau von Spitfire auch hei Konkurrenzfabriken herſtel⸗ Wenn England jetzt im Krieg daran Ka zeigt dies, wie vorausſchauend un⸗ ſere Rüſtungsinduſtrie gearbeitet und welchen Vorſprung man beſitzt, beſonders wenn man dieſe Schwierigteit des engliſchen Nachſchubs aus fremden Ländern, etwa aus UeuA, in Rech⸗ nung ſtelltt. 423 Wenn Amerika jetzt verſucht, die Typiſierung ſeiner Luftwaffe mit der engliſchen auszuglei⸗ chen, ſo ſind das Maßnahmen, die viele Jahre brauchen, ehe ſie ſich auswirken, und die für dieſen Krieg beſtimmt zu ſpät kommen. Dieſe Jahre hat Deutſchland bereits hinter ſich, und dieſen Vorſprung kann ihm niemand nehmen! Wenn in Deutſchland die Produktion in einer Flugzeugfabrik einmal durch engliſche Bomben geſtört werden ſollte, ſo ſpringt eines der vielen anderen Werke in die Breſche. In England iſt dies nach all dem Geſagten kaum möglich, und in der Kette fehlt ein Glied, das nicht zu er⸗ ſetzen iſt. In Deutſchland fliegt im Gegenſatz zur eng⸗ churchills verbrecheriſche 5aut Sein Ziel iſt Mord: Wohnviertel in Hamburg und Berlin bombardiert r. d. Berlin, 25. Oktober. In der Nacht zum Freitag hat die engliſche Luftwaffe ihr niederträchtiges und verbrecheri⸗ ſches Treiben, die Bombardierung der deutſchen Zivilbevölkerung, erneut fortgeſetzt. Die Ueber⸗ fälle richteten ſich diesmal ganz beſonders auf Hamburg, wo wieder Bomben auf dicht beſiedelte Wohnviertel geworfen wurden, wo⸗ durch die Heime zahlreicher deutſcher Familien zerſtört wurden. Auch die Reichshaupt⸗ ſtadt wurde wieder angegriffen und auch hier waren es ausſchließlich Wohnhäuſer, die von engliſchen Bomben getroffen wurden. Ueber Berlin lag in der Nacht zum Freitag eine dichte Wolkendecke, ſo daß von vornherein das Auf⸗ inden militäriſcher Ziele ausgeſchloſſen war. rotzdem warfen einige engliſche Flugzeuge, denen es gelang, den Sperrgürtel der Flak zu durchbrechen und die Reichshauptſtadt zu über⸗ fliegen, mehrere Spreng⸗ und Brandbomben, die vornehmlich auf Arbeiterſiedlun⸗ gen und Wohnlauben fielen. Wenn auch die entſtandenen Brände bald wieder gelöſcht werden konnten, ſo zeigte doch gerade dieſer Angriff wieder mit beſonderer Deutlichkeit die brutalen und rückſichtsloſen engliſchen Kriegs⸗ ziele, die Zivilbevölkerung der Reichshaupt⸗ ſtadt, Frauen und Kinder zu treffen. Einen anderen Sinn konnte der wahlloſe Bomben⸗ Habwurf auf Berlin in der Nacht zum Freitag nicht haben. Millionen Augenzeugen in Hamburg und Berlin können dieſe niederträchtige Methode der Kriegführung beſtätigen, die im Gegenſatz zu den heuchleriſchen und arroganten Erklärun⸗ gen des britiſchen Luftfahrtminiſteriums ſteht, daß die engliſchen Flieger in Deutſchland nach einem genau ausgearbeiteten Plan vorgingen, der nur die Bombardierung militäriſcher Ziele vorſehe. Wie dieſer Plan und die Ziele des engliſchen Luftfahrtminiſteriums ausſehen, hat⸗ condon wieder hw. Stockholm, 25. Okt.(Eig. Ber.) Die Londoner Stellen behaupteten am Frei⸗ tag wieder, wie bereits üblich, daß London eine„ziemlich ruhige Nacht“ gehabt habe. In Wirklichkeit ergibt ſich aus den Londoner Dar⸗ ſtellungen, daß die engliſche Hauptſtadt Voll⸗ alarm während der ganzen Nacht hatte. Bomben wurden, genau wie wührend der letzten Tage, ſo auch wieder in der Nacht zum Freitag auf London und zahlreiche an⸗ dere engliſche Städte geworfen. Von den Ta⸗ gesaktionen melden die engliſchen Berichte Bombenangriffe gegen London, die Grafſchaft Kent, Hampfhire und Somerſet, wobei Schäden an Gebäuden und Induſtrieanlagen entſtanden. Immerhin wird der Oeffentlichkeit als „Troſt“ die weitere Beibehaltung der Sommer⸗ britiſche ten wir zur Genüge kennengelernt. Es ſind die 3 Wohnſtätten deutſcher Menſchen, Kirchen, Fried⸗ höfe, Krankenhäuſer. Erſt in der letzten Nacht wieder fiel eine britiſche Bombe auf ein Kre⸗ matorium in Berlin. Es gibt nichts, was deutſchen Luftwaffe gegen ſeinen militäriſchen Organismus ins Herz tref; dieſen Gangſtern heilig wäre, nichts, vor dem Mordluſt halt machen würde. Die Abſichten der engliſchen Kriegführung doter eindeutig aus einer Mitteilung der Lon⸗ oner Exchange⸗Agentur hervor, die vor kurzem die Behauptung in die Welt ſandte, daß die deutſchen Behörden die Opfer des letzten eng⸗ liſchen Luftangriffes auf Berlin mit 2871 Toten angegeben hätten. Das ſind zwar glücklicher⸗ weiſe Wunſchträume und Illuſionen. Die blut⸗ rünſtige Phantaſie der engliſchen Lügen⸗ maſchine läßt jedoch die wahre Geſinnung der „britiſchen Menſchenfreunde“ klar erkennen. Wenn dieſe phantaſievolle Angabe den Tat⸗ 1 entſpräche, wenn engliſche Flieger in erlin in einer Nacht nahezu 3000 deutſche Frauen und Kinder getötet hätten, dann wäre der Wunſch der plutokratiſchen Mordelique in London erfüllt, wäre der Krieg in dasjenige Stadium getreten, das Churchill erſehnt. Die Antwort der deutſchen Luftwaffe auf dieſe niederträchtige Mordhetze und auf die fort⸗ geſetzten Anſchläge gegen das Leben deutſcher ger nicht mit ſadiſtiſchen Wünſchen prahlen, ſondern durch ſchneidigen und unermüdlichen f4 4 den britiſchen Verbrechern die Mord⸗ waffe aus der Hand ſchlagen. Errichtung eines wirtſchaftspolitiſchen Amtes der DAß. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat mit ſofortiger Wirkung die Errichtung eines wärtſchaftspolitiſchen Amtes der Deutſchen Arbeitsfront verfügt. zeit angekündigt mit der Bemerkung, daß dann auch im Winter die Nachtalarme nicht vor 17 Uhr nachmittags beginnen würden. Sie fan⸗ en nämlich ſchon jetzt am Spätnachmittag in ondon an. Die relative„Stille“ am Londo⸗ ner Himmel hatte nach den ſchwediſchen Mel⸗ dungen aus der engliſchen Hauptſtadt noch einen anderen Grund: Die engliſche Flak ſcheint, wie das„Svenska Dagbladet“ meldet, weiter aus dem Londoner Bereich Men 65 gen worden zu ſein, ſo daß ſie weniger Krach entfaltete. Die engliſchen Machthaber ſchrecken da ſie das Nahen der großen Abrechnung füh⸗ len, vor nichts zurück. Sie wiſſen, daß die diplomatiſchen Erfolge Deutſch⸗ lands nicht verhindert oder untergraben werden können. In ohnmächtiger Wut fordern Wie fintonescu Ordnung ſchafft „Schmutz, Schlamperei.“/ Säuberung der Stadtverwaltung Bukareſt mü. Bukareſt, 25. Okt.(Eig. Ber.) General Antonescu hat eine plötzliche Beſichtigung verſchiedener ſt äd ti⸗ ſcher Einrichtungen in Bukareſt vor⸗ genommen. In dem darüber ausgegebenen amtlichen Kommuniqus heißt es, in einem Be⸗ zirk habe der General„Schmutz, Unregelmäßig⸗ keiten, Unordnung, Preistreiberei“ uſw. feſt⸗ geſtellt. Bei der Beſichtigung eines ſtädtiſchen Holzlagers ſei ihm gleichfalls die dort herr⸗ ſchende Unordnung, der ſchlechte Zuſtand der Bauten und der Ueberfluß an Beamten aufge⸗ fallen. Im Holzlager werden z. B. ein Tier⸗ arzt beſchäftigt, der nur 18 Pferde zu betreuen habe. Auch Gärtner ſeien in dem Holzlager angeſtellt, die nicht wüßten, was ſie tun ſollten. Als drittes ſtädtiſches Unternehmen beſich⸗ tigte Antoneseu ſchließlich eine Reparaturwerk⸗ ſtätte und fand auch dort, dem amtlichen Be⸗ richt zufolge,„Schlamperei, Schmutz und völlige Unintereſſiertheit bei den oberen und unteren Beamten“. Die Tiſchlerei arbeite z. B. ohne Werkzeuge und eine Schmiedewerkſtatt ſei ſtill⸗ gelegt worden, weil ſie die ſeit einem Monat angeforderten Kohlen nicht erhalte. General Antonescu hat auf Grund dieſer Beſichtigung bei dem Bukareſter Oberbürgermeiſter eine rigoroſe Säuberung der Stadtverwaltung ge⸗ fordert. Der General liebt es, ſo unvorherge⸗ fehene Beſichtigungen vorzunehmen, um dann vor aller Oeffentlichkeit die Schuldigen an den Pranger zu ſtellen. fluch ſidi-5miglu verhaſtet Durch Spionagetätigkeß“ belaſtet Bukareſt, 25. Okt.(HB⸗Funk) Der frühere polniſche Marſchall Rydz⸗ Smigly, der durch das im Zuſammenhang mit der Aufdeckung der polniſchen Spionage⸗ organiſation gefundene Material belaſtet war, iſt geſtern mehrere Male vernommen und heute verhaftet worden. Er befand ſich zuletzt auf einer kleinen Beſitzung in dem Verwal⸗ tungsbezirk Valcea in der Gegend von Kra⸗ jowa. Er wurde in Valcen inhaftiert. Menſchen kann nur in einer rückſicht s⸗ LoſſenVergeltung, bſem„Unter⸗ ſchied iſt allerdings der, daß die deutſchen Flie⸗ die ganze nacht im fieller Ununterbrochene Luftangriffe auf England/ Wilde Drohungen der verzweifelten Kriegsbrandſtifter 4 freilich, eichen Maſchine, iichen Methode der jüngſte Schüler mit der 9 gl tiſche Schulung ſeit Jahren erfahren und bauen in allen Fabriken die gleichen ſtandardiſierten Muſter. Dieſer Vorſprung— der nur durch eine autoritäre daten im gleichen Geiſte für das Gemeinwohl ſeit Jahren erzogen und geſchult ſind— iſt der Garant für die unerſchöpflichen Reſerven der deutſchen Luftwaffe. Faſſen wir nochmals zuſammen: Eine nahezn Bevölkerung auf doppelte Ueberlegenheit an deuiſcher Seite, dazu ein ſeit Jahren beſſer ge⸗ ſchultes und ausgewähltes Perſonal, völlig un · gehinderte Rohſtoffnachfuhr in beliebigen Men⸗ gen, eine einheitlich geführte, über das ganze Land verteilte und aufeinander abgeſtimmte Induſtrie, Techniker und Arbeiter, die ſeit Zah⸗ ren auf das gleiche Ziel und die gleichen Me. thoden ausgerichtet wurden, ein Nachwuchs an Flugzeugbeſatzungen und Flu zeugwartungs⸗ perfonal, der in einem Maßie Erſatz zuſtrömt, daß bei uns jetzt nur in Ausnahmefällen Sol⸗ daten fliegen, die erſt im Kriege in die Luft. waffe eingetreten ſind. Dieſe Grundlage iſt die Gewähr dafür, daß die Hammerſchläge för Kindet bis zu l½ Johren gibt es goun direkt ouf die Morken-8 der Klk.-Brotkorte je 375 9 Kindernöht- mittel, olso genou HIEPE Hlpp's gibt es in 400 bokonnten gef⸗ 3 ben pockungen nur in fochgeschöften ſen werden. Unbegrenzt aber ſind die Reſerven an Mann und Material, die Deutſchlands Luft⸗ waffe zur Verfügung ſtehen, dank dem Vor⸗ ſprung an Jahren, den niemand in der Welt in dieſem Kriege aufzuholen vermag. daher die alten Kriegshetzer einen„Gegen ſchlag“ gegen die feindliche Zivilbevölkerung. Die Bombardements gegen Deutſchland und Italien ſollen noch weiter intenſiviert werden, verkündet am Freitagmorgen haßerfüllt der engliſche Rundfunk, Luftmarſchall Sir Philipp Joubert prahlte ebenfalls im Rundfunk, 1 ſchon jetzt ſei ein bedentendes Anwachſen der engliſchen Luftoperationen zu verzeichnen. Im nächſten Frühjahr ſolle es mit Hilfe amerikaniſcher Flugzeuge„noch ganz anders“ werden. Die über eine amerikaniſche 1 Lufthilfe verbreiteten Phantaſieberechnungen ſind indeſſen ſo unvorſichtig abgefaßt, daß ſie ſich gegenſeitig widerſprechen. Ueberdies wiſ⸗ ſen die Engländer aus den Erfahrungen bei den Anßriffen auf ihr eigenes Land gut ge⸗ 3 nug, in welchem Maß die Vernichtung ihrer Kriegsinduſtrie fortſchreitet und neutrale Beobachter haben in dieſen Ta⸗ gen erneut die Vermutung ausgeſprochen, daß 1 i immer nicht das volll Gewicht der verfügbaren Luftſtreitkräfte in die von deutſcher Seite noch Waagſchale geworfen worden ſei. blasgower stärkefabrik erplodſert Zahlreiche Tote und Verletzte DNB Neuyork, 25. Oktober. Nach in Neuyork eingetroffenen Meldungen iſt eine mitten in der ſchottiſchen Hafenſtadt Glasgomw gelegene Stärkefabrik ex⸗ plodiert. Anſchließend brach Feuer aus Zehn Perſonen wurden getötet und achtund ⸗ zwanzig verletzt. Der Grund der Exploſion iſt angeblich noch unbekannt. 1 hlount tödlich abgeſtürjt Englands Vizeluftmarſchall verunglückt DNB Neuyork, 25. Oktober. „Wie aus London gemeldet wird, iſt der hri⸗ tiſche Vizeluftmarſchall Blount bei einem Flugzeugabſturz ums Leben gekommen. Blount war Weltlriegsteilnehmer und kommandiert vor der Niederlage des britiſchen Expeditions lorps eine Einheit der britiſchen Luftwaffe in Frankreich. die er ſpäter durch Monate im Kampf benutzt. Es ſtehen ihm darüber hin⸗ aus die in der Welt unerreichten opti⸗ ſchen Zielgeräte und techniſchen Naviga⸗ tionsgeräte zur Verfügung, die vom Geaner als einzigartig beurteilt werden. Auch dieſe Geräte ſind ſtandardiſiert. Die Arbeiter, die d zeuggeräte herſtellen, haben die aleiche ſyſtema ⸗ die die Flug⸗ Staatsführung im Verein mit einer Gemeinſchaft durchgeführt werden kann, bei der Unternehmer und Arbeiter, Techniker und Sol. der England ſo oder ſo phaken Fröſtelnd Heinen M Dieſe Okto teufelt kalt Wache ziel Der Art Gedanken e und iſt nun ſein Auge Erfolgrelc Der Führer un lieh auf Vors Reichsmarscha Kreuzes Hauy Nachtiagdgescl Kkapitän acht Nacht. Wolkendecke hellen Him Waſſer des gegenüberli⸗ den Kräne. denkt der 9 der Tommt ſchlafen gec hier geweſen Er wird Schrillen d fliegend über dem ktober 1940 len Selte 1 hüler mit der durch Monate darüber hin⸗ chten opti⸗ iſchen Naviga. om Gegner als h dieſe Geräte die die Flug⸗ leiche ſyſtema⸗ ren und bauen tandardiſierten nur durch eine rein mit einer n kann, bei der niker und Sol⸗ s Gemeinwohl ſind— iſt der Reſerven der t: Eine nahezu wölkerung auf hren beſſer ge⸗ nal, völlig un⸗ eliebigen Men⸗ ber das ganze r abgeſtimmte r, die ſeit Jah⸗ e gleichen Me⸗ Nachwuchs an zeugwartungs⸗ Frſatz zuſtrömt, hmefällen Sol · ſe in die Luft⸗ undlage iſt die merſchläge der and ſo oder ſo ins Herz tref⸗ n gibt es -8 der idernähr- 55 nten gel⸗ 3 eschdften id die Reſerven itſchlands Luft⸗ dank dem Vor⸗ in der Welt in ig. 1 nen„Gegen⸗ ivilbevölkeru 5 4 eutſchland und iſiviert werden, haßerfüllt der all Sir Philipp im Rundfunk, Anwachſen rationen zu ihjahr ſolle es uge„noch ganz ſe amerikaniſche 1 ſieberechnungen bgefaßt, daß ſie Ueberdies wiſ⸗ irfahrungen bei Land gut ge⸗ zernichtung irtſchreitet, min dieſen Ta⸗ geſprochen, daß nicht das voll! reitkräfte in die ei. explodiert erletzte „, B. Oktober. 4 nen Meldungen chen Hafenſtadt efabrik ez⸗ ch Feuer aus. t und achtund⸗ er Exploſion iſt T eſtürjt verunglückk t, 25. Oktober. ird, iſt der brü⸗ int bei einem ommen. Blount 4 hier geweſen.“ „hakenzreuzbanner“ Samstag, 26. Oktober 1940 Sieben Mann und eine fanone Schon die erſten Schüſſe holten den Tommu herunter/ Don Kriegsberichter hans Kirſch DNB, 25. Oktober.(P..) Fröſtelnd hüllen ſich die ſieben Männer des Heinen Marineflakgeſchützes in die Mäntel. Dieſe Oktobernächte am Kanal ſind ſchon ver⸗ teufelt kalt und dabei nachts um zehn Uhr auf Wache ziehen zu müſſen, iſt keine Kleinigkeit. Der Artilleriemaat ſchiebt letzte angenehme Gedanken an Strohſack und Nachtruhe zur Seite und iſt nun wieder mitten drin. Prüfend agleitet ſein Auge über Himmel und Hafen. Einzelne Eriolgrelicher Nachtläger mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht ver- lieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarschall Göring. das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes Hauptmann Streib, Staffelkapitän in einem Nachtiagdgeschwader. Hauptmann Streib hat als Staffel- kapitän acht Luftsiege errungen, davon sieben in der Nacht. Scherl-Bilderdienst(OKW)- M Wolkendecken kleben faſt unbeweglich am mond⸗ hellen Himmel, im matten Schimmer liegt das Waſſer des Hafenbeckens vor der Silhouette der gegenüberliegenden Bauten und hochaufragen⸗ den Kräne.„Gutes Fliegerwetter heute Nacht“, denkt der Mannſchaftsführer,„das ſollte auch der Tommy merken, aber der iſt wohl ſchon ſchlafen gegangen, ſonſt wäre er ſicher längſt Er wird in ſeinem Gedankengang durch das Schrillen des Telefons unterbrochen:„An⸗ fliegendes engliſches Flugzeug über dem Kanal“ wiederholt der Befehls⸗ durchgeführten Kampfhandlungen gegen übermittler die durchgehende Meldung der Be⸗ fehlsſtelle.„Aha, alſo doch!“ Sieben Augen⸗ paare durchbohren den nächtlichen Himmel. Höher ſchlagen die Pulſe. Mannſchaft und Ge⸗ ſchütz ſind bereit, jedem Angriff ſofort zu be⸗ K Minutenlang bleibt es ſtill. Dann kün⸗ ſet fernes, tiefes Brummen das Nahen des engliſchen Bombers. Zwei, drei Scheinwerfer flammen auf. Suchend gleiten die arellen Strahlenbündel über den Himmel, bleiben an Wolken haften, wandern weiter. Da! ſilbern blitzt es in großer Höhe auf. Die feindliche Ma⸗ ſchine iſt erfaßt! Schon dröhnen die erſten Schüſſe der näher am Ziel liegenden Batterien durch die Nacht; feurig ziehen die Leuchtſpur⸗ geſchoſſe durch den Raum. Vergeblich verſucht das Flugzeug, ſich dem verderblichen Licht zu entziehen, eiſern wird es im Strahlenkreuz mehrerer Scheinwerfer feſtgehalten. Die Ma⸗ ſchine wird durch die über ihr krepierenden Gra⸗ naten nach unten gedrückt. Doch was bedeutet das? Iſt es Schneid oder Verzweiflung? Trotz ſeiner gefährdeten Lage geht der Tommy noch tiefer und verſucht die im Hafen ankernden Schiffe anzugreifen. Der große Augenblick für unſere ſieben Mann iſt gekommen. Die anflie⸗ gende Maſchine liegt in wunderbarer Schuß⸗ poſition. Krachend ſauſen die erſten Geſchoſſe aus dem Rohr. Knapp vor dem Ziel müſſen ſie liegen. Aber ſchon die nächſten treffen den Bomber. Kaum iſt der zweite Ladeſtreifen ein⸗ geſchoben, da zeigt ſich bereits die Wirkung: Der große Vogel beginnt zu torkeln. Schuß auf Schuß fällt ihm entgegen und jagt in den Rumpf. Plötzlich ſchießt eine helle Stich⸗ lamme aus dem Heck. Im gleichen Mo⸗ ment ſtürzt die Maſchine auch ſchon kopfüber in die Tiefe und ſchlägt unweit des gegenüber⸗ liegenden Möhlenkopfes ins Waſſer. Eine hef⸗ tig aufſteigende Waſſerſäule, einige wilde Wir⸗ bel, als ſich der Spiegel wieder glättet, iſt der Bomber mitſamt der Beſatzung verſchwunden. Tiefe Stille tritt nach dem Höllenlärm der letzten Minuten ein. Taſtend gleitet der Strahl eines Scheinwerfers über die Abſturzſtelle, dann liegt wieder allein das fahle Mondlicht über dem Hafen. Bis zuletzt hat die Mannſchaft, von Jagdfieber gepackt, geſchoſſen. Langſam ebbt nun die gewaltige Erregung in den Männern ab, dann aber ſchießt jäh die Freude in ihnen hoch. Mit Hallo wird der Richtſchütze aus ſei⸗ nem Sitz gehoben, lachend preſſen ſich die Sol⸗ daten die Hände und ſchlagen ſich auf die Schul⸗ ter, ſtolz wird wenig ſpäter der Erfolg weiter⸗ gemeldet. „In ſtrammer Haltung ſteht drei Tage danach die Geſchützbedienung vor der Kanone. Der Kommandeur iſt erſchienen, um ſeine Männer perſönlich zu ihrem Erfolg zu beglückwünſchen. Mit Stolz erinnert er in ſeiner kurzen An⸗ ſprache an die bisherigen Abſchüſſe der Batterie und dankt den Angetretenen für ihre Leiſtung. Unbeweglich ſind die Geſichter, als er darauf dreien der Mannſchaft das Eiſerne Kreuz an die Bruſt heftet. Nur das Strahlen der Augen verrät die tiefe innere Bewegung, die ſie über dieſe Auszeichnung ergreift! Sie wird ſie nur noch ſtärker in ihrem Abwehrwillen verpflich⸗ ten. Die Marineartillerie ſteht am Kanal auf dem Poſten. Churchill gibt den Verluſt von zwei Vor⸗ poſtenbooten zu. Die britiſche Admiralität mel⸗ det den Untergang des Trawlers„Velia“ und Stamp“ durch Auflaufen auf deutſche inen. Maliens Bomber gegen die Inſel Italieniſche Kampfverbände greifen Englands Oſtküſte an/ Tünf Gegner abgeſchoſſen DNB Berlin, 25. Oktober. ——— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Kampfflugzeuge griffen am geſtrigen Tage in kurzer Folge——+ die britiſche Haupt⸗ ſtadt an und belegten im Süden der britiſchen Inſel einige Hafenplätze, Induſtrieanlagen und Verkehrseinrichtungen wirkſam mit Bomben. Bei Nacht richteten ſich die Angriffe mit dem Schwerpunkt wiederum auf London, wo Brände und Exploſionen das weithin ſichtbare Zeichen des Erfolges waren. Ferner erſtreck⸗ ten ſich die Nachtangriffe auch auf Rüſtungs⸗ zentren und Hafenbezirke. Das Verminen der britiſchen Häfen wurde fortgeſetzt. Im Rahmen der von der deutſchen———* ng⸗ land ſtarteten zum erſten Male italieniſche Kampfverbände von ihrer Abſprung⸗ baſis im beſetzten Gebiet aus. Sie erzielten durch kühn geführte Angriffe und wohlgezielte Bombenwürfe große Erfolge gegen Hafen⸗ anlagen im Oſten der britiſchen Inſel. Der Feind flog bei Nacht nach Nord⸗ und Weſtdeutſchland ein. Seine Bombenangriffe richteten ſich in erſter Linie Ltadt Hamburg, wo an einigen Stellen im Stadtgebiet und im Hafen Brände und ſonſtige Sachſchäden ver⸗ urſacht wurden. Im Schutze einer geſchloſſe⸗ nen Wolkendecke ſtieß der Feind mit ſchwachen Kräften bis zur Reichshauptſtadt vor. Durch vereinzelt abgeworfene Bomben entſtan⸗ den Dachſtuhlbrände und leichte Gebäudeſchä⸗ den, ferner ein größerer Brand in einem Holz⸗ lager. In Berlin und Hamburg ſind einige Tote und Verletzte zu beklagen. Fünf feindliche Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. Deutſche und italieniſche Flug⸗ zeuge werden nicht vermißt. Mit fanenkreun und eiktorenbündel Rom, 25. Okt.(HB⸗Funk.) Ein Sonderberichterſtatter der Agenzia Ste⸗ fani ſchreibt zu dem im Wehrmachtsbericht ge⸗ -meldeten erſtmaligen Angriff italieni⸗ ſcher Kampfverbände auf den Oſten der britiſchen Inſel: Die italieniſche Luftwaffe ſei nunmehr mit einer des faſchiſti⸗ ſchen Italien würdigen Organiſation an der Luftfront des Kanals erſchienen. Sie ſei in dieſer neuen Front an die Seite des deutſchen Verbündeten getreten und habe damit erneut in heldenhaftem Kampf gegen den übriggeblie⸗ benen Gegner die vollkommene Einheit des Willens und der Ziele der Politik der Achſen⸗ mächte feierlich bekräftigt.„Seit Freitag flie⸗ Zat die kühnen Bomber und die heldenhaften ampfflugzeuge der beiden befreundeten und verbündeten Nationen über den Kanal. Seit Freitag ſieht man an der britiſchen Küſte Flug⸗ zeuge mit dem Hakenkreuz und Flugzeuge mit dem Liktorenbündel gemeinſam übers Meer ge⸗ gen den Feind zum Angriff vorſtoßen, der un⸗ abläſſig und bis zum endgültigen und vollkom⸗ menen Sieg dauern wird.“ Der Sonderberichterſtatter ſchreibt dann wei⸗ ter, die Bevölkerung in den der engliſchen Küſte gegenüberliegenden Gebieten könne heute die italieniſchen Offiziere und die italieniſchen Flieger in einer Geiſtes⸗ und Willensgemein⸗ ſchaft Seite an Seite mit den deutſchen Offi⸗ zieren und Fliegern ſehen, mit denen ſie in vollkommener Kameradſchaft verbunden ſeien. bomben auf Nbouhir Lebhafte Tätigkeit der italieniſchen Luftwaffe DNB Rom, 25. Oktober. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ tag, hat folgenden Wortlaut: 4. Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In Nordafrika ſchlugen unſere vorge⸗ ſchobenen Kolonnen feindliche motoriſierte Kräfte öſtlich von Sidi Barani in die Flucht. Unſere Fliegerſtaffeln bombardierten die Ha⸗ fenanlagen von Port Said, den Flugplatz von Gathbur nordweſtlich von Kairo, die Anlagen von Aboukir öſtlich von Alexandrien, Maaten Baguſh, die Flugplätze von Fuka, El Daba und die Bahnhöfe von El Daba und Marſa Matruk. Ueberall wurden beträchtliche Ergeb⸗ —5 erzielt und große Brände verurſacht. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Ein feind⸗ licher Luftangriff auf Tobruk blieb ohne Er⸗ folg. Bei einem weiteren Luftangriff auf Bengaſi wurde ein Eingeborener getötet und zwei Araberhäuſer beſchädigt. Kein Schaden an militäriſchen Zielen. In Oſtafrika kam es in der Gegend von Kaſſala und im Sotit zu Zuſammenſtößen zwi⸗ ſchen motoriſierten Verbänden, die für uns günſtig ausliefen. Unſere Luftwaffe bombar⸗ dierte Schiffe im Hafen von Port Sudan. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf Azozo und Caſſala, wobei es insgeſamt fünf Verwundete gab, ferner auf Decamere, As⸗ mara und El Uak, El Gabo(Somaliland), ohne Schaden anzurichten. f, Iss& æ v. Musere I pf. Sigarette OGuENRM NC ist im letaten Jahr dſie hauptmarie von HaU? VEUERE URG gemorden. Ihre Vorꝛüge haben bei Unzäſjſigen &auichern Anertennung geſrenclen, 1—6õ5 Duuæs Nacb. lilor- Ag. N —— 2— mme. Sertæs rm,. 25 undl neuie Sỹeuinde gen/innt sie im- mer noch hinꝛ⁊u. Sie alſe æufriecſen æ steſſen und iſjr Vertrauen immer wie⸗ cler æu recijtſertigen, haben wir uns zuir vorneh msten Arifgabe gemacht. 0 * 4 44 Maßi- KC ee —ſiehm 0 chon oft entſ tand eine treue Freundſchaft Zwiſchen dem Soldaten und ſeiner Zigarette, allein aus ſeiner Erinnerung, wie ſie ihm manchmal geholferw hait, die Entbehrungen des Feldzuges leichter zu ertra⸗ gen. Dieſe Freundſchaft zu pflegen, ja ſie noch zu ver⸗ tiefen, iſt unſer Ziel, indeim wir uns ſtets dafür einſetzen werden, daß unſeren Zigaret⸗ ten auch weiterhin die hohe Qualitãt erhalten bleibt⸗ aus Viner GüłrDENREING MIT-MOWUNoOosröcæ 4 PFENNIG 55 55555 9 0550% 0 DDDDDoDDododooddoddddddhdeCC ⏑%%/n8.ee α ⏑ ι οι ⏑ I⏑ο%ιEιIιC]”E%%I⏑e⁵ee%⏑eODD * „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 26. Oktober 1940 fllles deutſches fulturland erſtent im oſten neu Ein Zahr Reichsgau Wartheland/ Rüchbewegung vom Weſten nach dem Oſten/„Tag der Freiheit“/ Derpflichtung und Bewährung Poſen, 25. Okt.(Eig. Ber.) Am 26. Oktober 1939 ernannte der Führer Gauleiter Greiſer zum. Reichsſtatthalter des Reichsgaues Wartheland. Damit erfolgte die Einverleibung dieſes 47 000 Quadratkilometer roßen Gebietes in den Verband Großdeutſch⸗ ands. r umfaſſende Probleme haben ſich für Partei und Staat in dieſem neuen ſchaft ergeben. Die 20jährige polniſche Mißwirtſchaft mußte beſeitigt werden. Deut⸗ ſche Ordnung hatte einzukehren. Die gufgabe der Zukunft Die Aufgabe, aus dieſem von den Polen heruntergewirtſchafteten Land etwas Nutzbrin⸗ gendes zu geſtalten, erſchien anfangs nahezu unlösbar. Reichsſtatthalter und Gauleiter Greiſer hat ſie trotz aller Widrigkeiten gelöſt, nicht zuletzt dank des Einſatzes der Volksdeut⸗ ſchen, der Rückwanderer und der aus dem Alt⸗ reich in dieſen Oſten gekommenen Reichsdeut⸗ chen. Sie kamen, weil dieſes oſtdeutſche Schickſalsland des Einſatzes der Beſten würdig iſt; zum großen Teil auch, weil ſie in ihrer wiederbefreiten Heimat ein neues Leben auf⸗ bauen wollten. Die menſchlichen Opfer, die hierbei gebracht wurden, ſtehen nur am Rande der Erfüllung dieſer einen großen Zukunfts⸗ aufgabe, die alle beſeelt: Dieſen eichsgau Wartheland in den vom Führer gegebenen 10 Jahren zu einem kerndeutſchen Land, zu einem landwirtſchaftlichen Ueberſchuß⸗ gebietſerſten Ranges zu machen. Befreiungsfeiern künden in dieſen Tagen von der Rückkehr des deutſchen Oſtens in den Beſtand des Reiches, die vor einem Jahr nach dem unvergleichlichen Siegeszug der deutſchen Truppen im Oſten Wirklichkeit wurde. Der Oſten ſoll nicht länger das Stiefkind des Rei⸗ ches ſein. Gleichberechtigt ſoll er wieder neben den„Kerngauen“ der Mitte und des Weſtens gut gelaunt! Gut rſiert. 2428 t fiben, aber um ſo ſtetigeren Oſt⸗Weſt⸗Wande⸗ rung in andere Teile des Reiches ſtrömten, ſollen wieder zurückgeleitet werden und die natürliche Struktur dieſes Landes zwiſchen Warthe und Weichſel wiederherſtellen. Worin dieſe natürliche Struktur zu erblicken iſt, iſt bekannt. Die Geſchichte hat zur Genüge gezeigt, welche beſonderen Schätze dieſem Land geſchenkt ſind. Es war allezeit ein echtes Bau⸗ ernland. Der Boden war ſein Reichtum. Von „der Dörfer 11 7 ehen. Die Menſchenmaſſen, die in einer wir in ihm lebten die Urbewohner des Landes, aus ihm zogen auch die Koloniſatoren des deutſchen Ritterordens ihre weſentlichſten Kräfte. Aber ſie taten auch mehr: ſie gründeten Städte und Burgen und ſchufen dem Lande damit jene Zentren der Kultur und des ziviliſatoriſchen Fortſchritts, deren es zu ſeiner Höherentwick⸗ lung bedurfte. Dieſer Konzeption, die im ſpä⸗ ten Mittelalter verwirklicht wurde und im Oſten zu einer bis dahin nicht gekannten Blüte des kulturellen Lebens führte, entſprach eine beſtimmte wirtſchaftliche Ordnung, deren entſcheidendes Kennzeichen eine völlige Aus⸗ balancierung zwiſchen ländlichen und ſtädti⸗ ſchen Intereſſen, bäuerlicher und gewerblicher Arbeit war. Beide ergänzten ſich in faſt vol⸗ lendeter Weiſe. Der Bauer wußte in der Stadt ſeinen feſten Markt, das Handwerk der Stadt hatte in dem ihm zugehörigen Kranz er einen feſten Abſatzbezirk. Dieſe tägliche Berührung, dieſes Aufeinanderange⸗ wieſenſein, trug nicht nur wirtſchaftlich, ſon⸗ dern auch kulturell und politiſch ſeine Früchte. Nicht umſonſt iſt der Ordensſtaat als eine der klügſten und tüchtigſten Staatsſchöpfungen in die Geſchichte eingegangen.“ Gewaltiges Siedlungswerk Durch ein großes Siedlungswerk, wird die alte natürliche Struktur wieder hergeſtellt wer⸗ den. Dieſes Siedlungswerk wird jedoch nicht allein eine bäuerliche, ſondern eben ſo ſehr auch eine gewerbliche und induſtrielle Aufgabe ſein. Es wird ſo ſein müſſen, weil gerade der Oſten — wie ſeine Geſchichte lehrt— dieſer gemiſch⸗ ten Struktur bedarf. Es wird alſo nicht allein darauf ankommen, neue Dörfer zu bauen, neue Höfe anzulegen und ſie tüchtigen deutſchen Bauern zur Bewirtſchaftung zu überlaſſen, ſon⸗ Bis die enoliſche Plutokratie niedergerungen iſtl Reichsminiſter Dr. Goebbels und Gauleiter Forſter ſprachen auf der Traditionskundgebung der alten Kämpfer in Danzig DNi Danzig, 25. Oktober Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach an 10. Jahrestag der Uebernahme des Gaues Dan⸗ zig durch feinen Gauleiter und heutigen Reichsſtatthalter Albert Forſter als der Ab⸗ geſandte des Führers zu dieſem ſtolzen Freudentag zu der ganzen Bevölkerung. Der große Saal der Sporthalle war bis auf den letzten Platz beſetzt. Der ſtellvertretende Gauleiter verlas zu den feierlichen Klängen des Liedes vom guten Kameraden die Na⸗ men der Blutopfer der Bewegung in Danzig. In ſeiner Rede erinnerte Gauleiter Forſter man die Ereigniſſe des ganzen zehnjährigen Kampfes Danzigs um ſeine Freiheit. Wir wollen nie vergeſſen, ſo rief der Gauleiter, daß Danzig als Freiſtaat der einzige Staat außerhalb der deutſchen Reichsgrenzen waren, in dem Nationalſozialiſten regiert haben. Nach der Machtübernahme in Danzig ging der Kampf hart und zäh ununterbrochen weiter, bis endlich das Freiheitsjahr anbrach, bis Danzigs Männer zur Verteidigung ihrer bedrohten Heimat die Waffen in die Hand nahmen. Es ſei einzigartig in der neuen Ge⸗ Rückzug und ſeige Ueberfälle Zur berherrlichung der„Heldentaten“ der Churchill-Flotte INB Stockholm, 25. Oktober. Anläßlich des Trafalgartages, den die Engländer alljährlich zum Gedenken ihres na⸗ tionalen Seehelden Lord Nelſon feiern, hat der engliſche Nachrichtendienſt ein Jubiläums⸗ programm verbreitet, in dem krampfhaft ver⸗ fucht wird, die Rolle der britiſchen Flotte im gegenwärtig⸗europäiſchen Kriege herauszu⸗ ſtreichen. Der Vortrag ſtellt zunächſt feſt, daß der bri⸗ tiſchen Marine eine kleinere Flotte als im Weltkriege gegenüberſtehe, die ſich aber auf die Macht der Luftwaffe ſtützen könne. Deutſcher⸗ ſeits ſei das Hauptaugenmerk auf die ſoge⸗ nannten Weſtentaſchenkreuzer und die U⸗Boote gerichtet geweſen. Zwei dieſer deutſchen Weſtentaſchenkrenzer hätten im At⸗ lantik gearbeitet. Ihre Standorte ſeien jedoch den britiſchen Kriegsſchiffen bekannt geworden; die deutſchen Schiffe ſeien aus ihrem Tätig⸗ keitsgebiet wieder verſchwunden, wobei natür⸗ lich die gewaltigen Schäden gefliſſent⸗ lich übergangen werden, die dieſe Schiſfe dem britiſchen Ueberſeehandelt zugefügt haben. Es folgt dann eine ausführliche Beſchrei⸗ bung des Seegefechts vor der La⸗Plata⸗ͤ Mündung, bei dem die beteiligten britiſchen Kreuzer trotz ihrer Ueberzahl bekanntlich ſehr ſchwere Beſchädigungen erlitten. Als nächſte Heldentat wird der feige Ueber⸗ fall auf das deutſche unbewaffnete Handels⸗ ſchiff„Altmark“ in norwegiſchen Hoheits⸗ gewäſſern gefeiert. Daß es ſich dabei um einen ungewöhnlich dreiſten Völkerrechtsbruch und eine bodenloſe Niedertracht handelte, die in der Weltgeſchichte kaum ihresgleichen findet, wird in dem Bericht natürlich nicht erwöhnt. Anſchließend werden die Taten der britiſchen U⸗Boote behandelt, die, wie der Bericht ſelbſt. zugeben muß,„geheimnisvoll“ ſeien. Es wird lediglich von dem U⸗Boot„Salmon“ ge⸗ ſprochen und rühmend hervorgehoben, daß die⸗ ſes U⸗Boot ſeinerzeit in der Nordſee den deut⸗ ſchen Schnelldampfer„Bremen“ angeblich aus„Rückſicht auf internationale Geſetze“ hätte entkommen laſſen. Wie allgemein bekannt, waren es deutſche Flugzeuge, deren Erſcheinen das„übermütige“ britiſche U⸗Boot zu beſchleu⸗ nigter Flucht veranlaßten und ſomit ſein Vor⸗ haben vereitelten. Dann wird die alte Beſetzung Norwegens erwähnt und dabei beſonders auf den Kam pf um MRarvik eingegangen. Hierbei gingen, wie erinnerlich, zahlreiche moderne, britiſche Zerſtörer verloren, jedoch begnügt ſich der Be⸗ richt in echt britiſcher„Beſcheidenheit“ und in der alten Verſchweigetaktik mit der Schilderung des Verluſtes des Zerſtörers„Hardy“! Dagegen wird der„erfolgreiche Rück⸗ zung“ von Dünkirchen ausführlich und in ge⸗ radezu klaſſiſcher Formulierung dargeſtellt: „Es war die ſeltſamſte Flotte, die jemals zu⸗ ſammengeſtellt worden iſt, denn Freiwillige hatten ſich mit allen Arten von Privatſchiffen für die wichtige Aufgabe zur Verfügung geſtellt und ſie trotz der deutſchen Luftangriffe und ſchwerſten Seeganges erfolgreich() durchge⸗ führt.“ Die bemerkenswerte Tatſache, daß die britiſchen Truppen bei dieſer überſtürzten Flucht gewaltige Verluſte hatten und ihr ge⸗ ſamtes Kriegsmaterial zurücklaſſen mußten, wurde in dem Bericht offenbar zu erwähnen „vergeſſen“. So ſfieht im Spiegel dieſes ſeltſamen Jubi⸗ läumsberichtes die Rolle der engliſchen See⸗ macht im europäiſchen Kriege aus. Wenn man bedenkt, wie erheblich die zahlenmäßige Ueber⸗ legenheit der britiſchen gegenüber der deutſchen Flotte iſt, ſo iſt dies— beſonders im Hinblick auf die großen Erfolge der offenſiven deutſchen Seekriegführung— ein geradezu klägliches Er⸗ gebnis, das zeigt, daß der alte Nelſon⸗ geiſt tot iſt. Feige Ueberfälle— Oran, Dakar, Flucht im Mittelmeer— ſie runden das wahre Bild der Gegenwart ab. 40 ſchwediſche oldaten ertrunken Eine überlaſtete Fähre kenterte hw. Stockholm, 25. Oktober.(Eig. Ber.) Bei der nordſchwediſchen Ortſchaft Oever⸗ tordea im Bottniſchen Meerbuſen kenterte eine mit 104 Soldaten einer Ingenieurtruppe befetzten Fähre, die nur für vierzig Mann beſtimmt war. Vierzig Soldaten er⸗ tranken, die übrigen konnten durch die ſofort zu Hilfe eilenden Rettungsmannſchaften gebor⸗ gen werden. Die Stockholmer Zeitungen nennen das Unglück die ſchwerſte Kataſtrophe, die Schweden ſeit längerer Zeit betroffen habe. den wiederholen. dern auch darauf, dem Lande ſtädtiſche Zentren zu ſchaffen, die in der Lage ſind, größere als bisher vorhandene Menſchenmaſſen aufzuneh⸗ men und zu binden. Die Möglichkeiten dazu ſind vorhanden, Im oberſchleſiſchen Revier iſt mit der Kohle die Rohſtoffgrundlage gegeben, die bereits zur Anſiedlung großer Inbuſtrien geführt hat und weiterhin führen wird. Aber dieſes Revier⸗ wird nicht zentraler Mittelpunkt einer einzigen Zuſammenballung ſein, ſondern Eckpfeiler eines Gebäudes, das ſeine Stützen überall im Lande einrammen wird. Einem weiten, endlos ſich dehnenden Ackerbaugebiet wird alſo nicht ein einziges Induſtriegebiet, gegenüberſtehen, denn dieſe Induſtrie wird ſich über das ganze Land verteilen. Gemeinſchaftsleiſtung aller Stämme Viele gewaltige Probleme wird es in dieſem Zuſammenhang zu löſen geben. Aber ſie wer⸗ den gelöſt werden, gleichgültig mit welchem Einſatz an wirtſchaftlicher und organiſatoriſcher Kraft. Denn die Neuordnung dieſes Raumes iſt Vorausſetzung für den Erfolg der großen Weſt⸗Oſt⸗Wanderung und damit der völkiſchen Sicherung oſtdeutſchen Landes. Ganz Deutſchland ſollte daher am heutigen „Tag der Freiheit“ den Blick nach dem Oſten wenden und die Sinngebung beherzigen, die Gauleiter Arthur Greiſer lihem Tag mitgab: „Unſere Arbeit iſt eine Gemeinſchaftsleiſtung des ganzen deutſchen Volkes und ſoll und wird damit dem Großdeutſchen Reich dienen. Das iſt der tiefe Sinn der mit dem heutigen Tage beginnenden Tradition des Reichsgaues War⸗ theland. Schaut nicht zurück! Bindet den Sturm⸗ riemen feſter und arbeitet!“ ſchichte, daß Männer einer einzelnen Stadt ihre eigene Vaterſtadt gegen den Feind vertei⸗ 98 hätten. 145 as Ziel, das Danzig vor zehn Jahren ge⸗ ſtellt worden war, ſei im vorigen Jahre er⸗ reicht worden. Der Kampf ſei ſchwer und ver⸗ antwortungsvoll geweſen, aber die Arbeit, die jetzt vor uns liege, ſei noch ſchwieriger.“ Der Führer habe die Aufgabe für weitere zehn Jahre geſtellt. So wie in Danzig vor zehn Jahren die Parole aufgeſtellt worden ſei: „Zurück zum Reich!“, ſo ſtehe jetzt für Danzig zehn Jahre lang die Parole voran:„Reichsgau Danzig Weſtpreußen muß!deutſich wer 55 . iii Dann ſprach, von nicht endenwollende bel begrüßt, Reichsminiſter Dr. Goebbels. Er übermittelt Gauleiter Forſter im Auftrag des Führers die herzlichſten Glückwünſche zu ſeinem Ehrentag. Er ſprach ihm den Dank für die bisher geleiſtete Arbeit aus, die im wahr⸗ ſei⸗ Sinne des Wortes eine hiſtoriſch geweſen ei. Im weiteren Verlauf ſeiner Anſprache gab Dr. Goebbels dann einen Ueberblick über den bisherigen Ablauf und den augenblicklichen Stand des uns von der engliſchen Plutokratie aufgezwungenen Krieges. Zu ſpät habe Eng⸗ land erkannt, daß es ſich ein völlig falſches Bild von Deutſchlands Stärke gemacht habe. Er⸗ nährungspolitiſch wie wirtſchaftlich ſei Deutſch⸗ land für dieſen Krieg in jeder Hinſicht gerü⸗ ſtet; von Iſolierung könne keine Rede ſein. Vor allem aber ſei diesmal auch die geiſtige Kriegs⸗ führung Deutſchlands der der Engländer weit überlegen. Ein für allemal ſei damit Schluß gemacht, daß andere aus der deutſchen Zwietracht Nutzen zögen. Ein 9. November 1918 werde ſich in Deutſchland niemals mehr Spott fertigte Dr. Goebbels Bemühungen der deutſche Niederla⸗ „„ +* 147 41 Mit beißendem die ewig ſich wiederholenden engliſch⸗züdiſchen Preſſe ab, gen vorauszuſagen Fiounenswerte Teiſtungen des Reichsbahners Aber kein verſtärkter Weihnachtsperkehr vorſorge für den Winterverkehr getroffen rd. Berlin, 25. Oktober. Nach mehr die Deutſche Reichsbähn auf Leiſtungen zurück⸗ blicken, die beiſpiellos ſind. Die Vordring⸗ lichkeit des Wehrmachtbedarfs war bei Kriegs⸗ ausbruch ſelbſtverſtändlich, und ſie mußte eben⸗ ſo ſelbſtverſtändlich auf Koſten des Güter⸗ und vor allem des Reifeverkehrs gehen. Bereits im Laufe dieſes Frühjahrs war es jedoch möglich, den Güterverkehr ſtändig jetzt auf Höchſtleiſtung zu bringen. Die Reichs⸗ bahn bewältigt dieſen zur Zeit mit einem Wa⸗ genpark, wie er im Umfang nie erreicht wurde. So hat die Reichsbahn auf Grund dex Erfah⸗ rungen des vergangenen Winters die Sommer⸗ monate benutzt, um mit einer täglichen Wagen⸗ geſtellung bis zu 80 000 die Kohlenbevor⸗ ratung zu fördern. Die mangelhafte Kohlenverſorgung des Haus⸗ brandſektors im letzten Winter hat man ver⸗ ſchiedentlich in unberechtigter Weiſe der Reichs⸗ Laſt gelegt. Tatſächlich war dies aber höherer Gewalt. In der langanhal⸗ tenden grimmigen Kälteperiode mußte die Reichsbahn nicht nur ihren vollen Dienſt leiſten, ſondern auch noch den Verlehr der ein⸗ gefrorenen Waſſerſtraßen und zum Teil auch den der Landſtraßen mit übernehmen. Hinzu bahn zur die Folge kam der bei Berückſichtigung der Kriegsvor⸗ gänge und der Kälte ſchwierige Beförderungs⸗ umſchlag der Ernte. Hiermit hatte die Reichs⸗ bahn bis zum Februar dieſes Jahres zu tun. Bei 20 und ſogar 36 Kältegraden hat der Reichs⸗ Ju⸗*** als einjähriger Kriegsdauer kann zu ſteigern und ihn ⸗ und zu konſtruieren, die Befferung der Wohnverhältniſſe der Bauern⸗ unter den pauſenloſen Angriffen unſerer Luft⸗ 4 „„enr Sofortprogramm für das eandvoln Beſſere Wohnverhältniſſe für Bauern. Klein⸗ 4 Erdbee Handwirte und Landarbeiter NDzBerlin, 25. Oktober. Aus der liberaliſtiſchen Zeit her beſteht ein außerordentlich“ großer Baubedarf auf dem Lande. Der Reichsnährſtand hat, daher bereits feit 1934 auf eine weſentliche Beſſerung der Landarbeiterwohnungsverhältniſſe hingewirkt. Seitdem ſind mit den Förderungsmaßnahmen des Reiches insgeſamt rund 44000 ländliche Werkwohnungen und Eigenheime neu⸗ und umgebaut worden, die Neubauten größtenteils in der Form des Einfamilienhauſes. Alsbald nach Erſcheinen des grundlegenden Erlaſſes des Reichsarbeitsminiſters zum Wohnungsbauprogrammena dem Kriege hat der Reichsnährſtand die erforder⸗ lichen Maßnahmen zur Vorbereitung einer entſprechenden verſtärkten Bautätigkeit auch auf dem Lande getroffen. Es wird ſich künftig da⸗ bei, nicht wie bisher um den Landarbeiter⸗ wohnungsbau als ſolchen allein handeln kön⸗ nen, ſondern es muß auch eine durchgreifende —— familien und ihrer ledigen efolgſchaftsmit⸗ 82865 wie auch der Kleinlandwirte erfolgen.“ efonders iſt dabei die Schaffung von Alten⸗ teilwohnungen für Bauern und Bäuerinnen fowie ſinngemäß für die Kleinlandwirte und Landarbeiter in Betracht zu ziehen. Im So⸗ fortprogramm hält der Reichsnährſtand in Uebereinſtimmung mit den zu tändigen Mini⸗ ſterien die Lanſhng von 35000 Wohnungen ür verheiratete Landarbeiter im Reichsgebiet für erforderlich. doch 55 ſonſt Rieſenbrand in Schweden. Wie die Agentur T. T. meldet, exeignete ſich in der Nacht zum 86 Mittwoch in Bjärum in Schweden ein Rie⸗ ſenbrand, der vier Fabriken in Aſche ge⸗ Es iſt ſchon legt hat. Es handelt ſich dabei u a. um eine Gartenerdbeere Möbelfabrik, eine größere Malereiwerkſtatt in tiſchplatte gel⸗ einem Kunſtgewerbebetrieb. Manche Hausf Einmachgläſern ein ganzes I friſch von der alſo zur Som Sache! Aberen Käfertals ſind Ol thre 24 genden reifen ſich dann regelmäßig in tatſächliche deutſche 5 ſchönſfen Siege verwandelten. Salte. Norwegen, Dün⸗ nunabhängig ve lirchen und Maginot⸗Linie ſeien die bisher iſt mal wieder markanteſten Abſchnitte innerhalb dieſer eng⸗ die gutgewachſ liſchen Illuſionskampagne geweſen. lange liegen le Als letzter Gegner ſtehe uns heute England ner da ſein, d allein gegenüber. Während London bereits waffe erzittere, ſuche Churchill noch vor der Welt den Schein zu wahren, als ob mit etwa gleichen Waffen und etwa gleicher Wirkung auf deutſcher wie auf engliſcher Seite gekämpft werde. Deutſchland laſfe ſich durch dieſen typiſch eng⸗ liſchen Bluff jedoch keineswegs beirren; es wiffe daß der Zuſammenbruch Englands eines 40 Hara ages kommen müſſe. Ohne Rückſicht au Zu den groß T 4 handele der Führer nach dem allen deutſchen rundſatz: Lange Vorbereitungen— kurze Kriege, und nicht umgekehrt. So ſei Deutſchland fähig und entſchloſſen dieſen Krieg ſolange zu führen, bis die englin ſche Plutokratie niedergerungen ſei. In Eni keit und Treue ſtehe das ganze deutſche Von, dabei zu ſeinem Führer, der es zum glünzend: ner beſten älte ſten Sieg der deutſchen Geſchichte führen werde. neuer Tanzſchö begleitet ihn, 1 abend, am kom im Muſenſaal Die Hauptſache iſt heute nicht, ob uns ein gu⸗ ter Freund in einem neuen oder in einem alten A Anzug befucht, die Hauptſache iſt, daß es der Das Eg gute Freund wie bisher iſt. So iſt es auch mit 4 G l Ec. II Erdal. Es kann nicht immer in ſeiner ſchmucken uſtel Seching Blechdoſe kommen. Teilweiſe hat es ein beſchei⸗ Mit dem Ver deneres Kleid an: die Rachfüllpackung, weil wir tern wurde au: on Blech ſparen wollen. Die Nachfüllpackung Leinhos, Im? ſetzt man einfach in die leere Erdaldoſe ein. EE Mit dem Sch darf auch eine größere Doſe ſein, ja man kann gezeichnet Uffz. ſogar zwei oder drei Nachfüllpackungen in eine Befördert wi —* fie-keig denn 05 Maſſe ſitzt nur locker, damit ſie leicht umgeleert werden kann. 1 Man drückt ſie dann mit einem alten Meſſer ann oder dergleichen gut in die leere Doſe ein und Ihren 80. Ge hat immer das altbewährte Erdal. nmine Braſelma Sein 40jähri Firma Hch. La Geck, Neckarau, Das Feſt der Pg. Joſef Sim Kleir Rational⸗The nauſtraße 6, zi bahner ohne Schlaf bis zu 48 Stunden Dienſt getan! Er konnte oft nicht abgelöſt werden, da alle Kräfte voll eingeſetzt waren. Dank der An⸗ ſtrengungen im letzten Jahr iſt Vorſorge ge⸗ —— 55 Nnndz im ommenden Winter nicht wiederholen, und es 35 7 ii auch wohl jaum anzunehmen, daß' ſich eine fenſacang ähnliche anormale Kälteperiode wiederholt. Die die Oper„De Kohlen⸗ und Ernteertragsbeförderung iſt von gegeben Sen der Verkehrsſeite abſolut geſichert. Es wer⸗ Ernſt Albert e den täglich bis zu 20 000 Wagen für die Be⸗ Male Georg 8 förderung der Rüben⸗ und Kartoffelernte ein⸗ fung der beide deteßn.„ 1 Elinger.— Ar Die Deutſche Reichsbahn verfügt zur Zeit J ſcheint als erſ über eine Gefolgſchaft von zirka einer Million. 1940%1 die Ke Ebenſo bietet der Materialbeſtand ein aünſtiges von Walter E Bild. Auch den feindlichen Fliegern iſt es noch Erbe feiner ſel in keinem Falle gelungen, Schäden zu verur⸗ mit großem ſachen, die nicht im Zeitraum von wenigen J hei i Stunden beſeitigt werden konnten.————— Die Reichsbahn hat den Belangen der Wehr⸗ tendant Friedri macht durch die Einführung der ſogenannten Friedrich Kalbf Fronturlauberzüge Rechnung getragen.* Es iſt jedoch ſelbſtverſtändlich, daß der übrigen„Tunzvorfühn Reiſeverkehr im Kriege zugunſten des Güter⸗ 17 Uhr, veran umſchlags gedroſſelt bleiben muß. Für den kom⸗ Mannheim, 7 menden Weihnachtsverkehr kann daher Tanzſchule auch in dieſem Jahr keine Erweiterung des Für unſere 2 Fahrplanes vorgenommen werden, Die Reichs⸗ im Reſerve⸗Laz bahn wendet ſich wieder mit der Bitte an alle machtsbetreuun Volksgenoſſen, nicht gerade dieſen Termin für zert für unſere Fahrten zu wählen, die nicht unbedingt er⸗ 50 ſpielte forderlich ſind. on Dancla, ober 1940 ——————m— andvoflt iern, Klein⸗ ter „Oktober. beſteht ein auf dem aher bereits ſſerung der hingewirkt. maßnahmen 00 ländliche neu⸗ und größtenteils 9. undlegenden ſters zum nach dem die erforder⸗ tung einer keit auch auf künftig da⸗ andarbeiter⸗ zandeln kön⸗ irchgreifende 4 der Bauern⸗ lgſchaftsmit⸗ rte erfolgen. von Alten⸗ Bäuerinnen n. Im So⸗ ihrſtand in 3355 Mini⸗ 1 ohnungen Reichsgebiet die Agentur »Nacht zum n ein Rie⸗ n Aſche ge:⸗ a. um eine werkſtatt in „hakenkreuzbanner⸗ fiſchplatte gelegt. Manche Hausfrau hat ſie zu Hunderten in den Groß-Mannheim Samstag, 26. Oktober 1948 Erclboeren gefͤllig. 2 Aufn. Walter Kirches Es iſt ja gar nicht wahr, daß die Natur geſtorben, wie es ſo mancher Dichter doch ſo oft beklagt— ſonſt wären ſicher auch die roten Ananas verdorben, die man uns geſtern auf die Schriftleitung gebracht Es iſt ſchon ſo, wie ich es ſage: drei pralle Gartenerdbeeren hat man uns auf die Schreib⸗ Eine ſeltene Gabe, was? 4 Einmachgläſern, uns aber hat man geſtern nur ein ganzes Vierteldutzend aufgetragen, aber I Danzig iche deutſche wegen, Dün⸗ die bisher dieſer eng⸗ lange liegen laſſen... Es wird hoffentlich kei⸗ .. ute England don bereits inſerer Luft⸗ ioch vor der ob mit etwa her Wirkung eite gekämpft rtypiſch eng⸗ beirren: es glands eines Rückſicht au rer nach dem tungen:- kehrt. entſchloſſen is die engl“ . In Einig deutſche Voh 4 im glänzend⸗ ühren werde. uns ein gu⸗ meinem alten „daß es der t es auch mit kKonelĩtorei u. Kaffee friſch von der Staude weg, wie ſie der Garten alſo zur Sommerzeit ſchenkt. Sache! Aber nur keinen Neid!... Im Süden Käfertals ſind ſie gewachſen, im letzten Drittel des rauhen Oktober ſogar.(In ſüdlichen Ge⸗ Das war eine genden reifen ja bekanntlich immer die beſten und ſchönſten Früchte, manchmal vollkommen unabhängig von der Jahreszeit. Der Beweis iſt mal wieder erbracht). Natürlich haben wir die gutgewachſenen, rotbackigen Dinger nicht ner da ſein, der uns dies mißgönnte. Fridolin. Mannhelm H. C. Thraner lc.Hninnn hHarald Kreutzberg tanzt Zu den großen künſtleriſchen Ereigniſſen in allen deutſchen Städten gehört ein Tanzabend von Harald Kreutzberg. Dieſer Tänzer hat ſich ſeine hohe Geltung dank ſeiner unerſchöpf⸗ lichen Phantaſie und ſeines virtuoſen Könnens erworben. Er wird an ſeinem einzigen Tanz⸗ abend, am kommenden Mittwoch, 30. Oktober, im Muſenſaal des Roſengartens einige ſei⸗ ner beſten älteren Tänze und eine Reihe ganz ner ſchmucken s ein beſchei⸗ ing, weil wir ichfüllpachung ldoſe ein. Es ja man kann werden kann. alten Meſſer doſe ein und neuer Tanzſchöpfungen darbieten. Am Flügel begleitet ihn, wie immer, Friedrich Wilckens. Wir gratulieren! Das EK. II erhielt Maſchinen⸗Obergefreiter Guſtel Sechinger, Bellenſtraße 77. Mit dem Verdienſtkreuz II. Klaſſe mit Schwer⸗ tern wurde ausgezeichnet Obergefreiter Robert Leinhos, Im Lohr 16. Mit dem Schutzwall⸗Ehrenzeichen wurde aus⸗ n kann Jgezeichnet Uffz. Franz Leinhos, Im Lohr 16. ingen in eine zaſſe ſitzt nur Befördert wurden Hauptmann Rahner, Rhei⸗ nauſtraße 6, zum Major, Unteroffizier Franz Kolb, Weilſtraße 13. zum Feldwebel. Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Her⸗ mine Braſelmann, Witwe, Schafweide 75. Sein 40jähriges Geſchäftsjubiläum bei der Firma Hch. Lanz begeht heute Schloſſer Karl lexs ichtsverkehr 4 Kleine Mannheimer Stadtchronik Vorſorge ge⸗ National⸗Theater. Heute, Samstag, wird im National⸗Theater die Oper eri ie ruſticana“ von Mascagni und anſchließend iederholt. Die unden Dienſt ſt werden, da Ddank der An⸗ Zuſtände im ſolen, und es daß ſich eine rung iſt von ert. Es wer⸗ für die Be⸗ ffelernte ein⸗ ügt zur Zeit iner Million. ein günſtiges rn iſt es noch en zu verur⸗ en der Wehr⸗ ſogenannten ung getragen. z der übrigen n des Güter⸗ Für den kom⸗ deiterung des . Die Reichs⸗ Bitte an alle Termin für mbedingt er⸗ Beec, Reckarau, Schulſtraße 77. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute Pg. Joſef Simm und Frau, D 3, 16. „Cavalleria die Oper„Der Bajazzo“ von Leoncavallo gegeben. Den Turiddu ſingt zum erſten Male Ernſt Albert Pfeil, den Bajazzo zum erſten Male Georg Faßnacht. tung der beiden Opern hat erſtmals Werner Ellinger.— Am—— 2. November er⸗ ſcheint als erſte Uraufführu 1940%1 die Komödie„Ulyſſes daheim“ von Walter Gilbricht, deſſen Komödie„Der Erbe ſeiner ſelbſt“ in der vergangenen Spiel⸗ zeit mit großem Erfolg ebenfalls hier in Mann⸗ von wenigen 1 Die muſikaliſche Lei⸗ ng der Spielzeit eim uraufgeführt wurde, im Spielplan des ational⸗Theaters. Die Spielleitung hat In⸗ tendant Friedrich Brandenburg, Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Tanzvorführung. Am Sonntag, 27. Oktober, 17 Uhr, veranſtaltet die Gedok, Ortsverband Mannheim, r kann daher Tanzſchule NYvonne Eſtell. Tanzvorführungen der Für unſere Verwundeten. Dieſer Tage ſand im' Reſerve⸗Lazarett L im Rahmen der Wehr⸗ machtsbetreuung durch Koß ein Morgenkon⸗ zert für unſere Verwundeten ſtatt. Inka von Linprun ſpielte mit ihrem Schülerkreis Werke von Dancla, Huber, Suppé, Stamitz, daydn, Lauterbach und Simonetti. Die Begleitung nächſten Sonntag? Die IDir selsen fort: Auf den Spuren des Jud Süß in Mannheim Als kleines Jüdlein verdient ſich der nach⸗ malige Finanzminiſter Württembergs in Mannheim die Sporen: ſeine ſpätere Volksbe⸗ trügerei im großen Stil lernt er hier im klei⸗ nen als unbequemer Prozeßkrämer, der wegen einiger lumpiger Kröten den ganzen Verwal⸗ tungsapparat in Bewegung ſetzt. Er iſt als läſtiger und aufdringlicher Menſch den Rats⸗ herren und den Bürgern Mannheims wohl be⸗ kannt. So berichtet ein Ratsprotokoll aus dem Jahre 1717 im Zuſammenhang mit einem Geld⸗ handel des Jud Süß:„Nachdem vom hochlöb⸗ lichen Hofgericht der Befehl ergangen, daß dem Rabbiner bedeutet werden ſoll, das von dem Jud Süß Oppenheimer producierte Original fideliter zu verdeutſchen, alſo iſt ſolches dem Rabbiner zu dem Ende zugeſchickt worden.“ Jud Süß hatte ſchon damals über ſeine Stel⸗ lung zur Bevölkerung ſeine eigene Auffaſſung. Das zeigte eine Niederſchrift aus dem Jahre 1724, wonach der biedere Sattlermeiſter Jo⸗ hann Peter Schütz bei der Stadt Klage erhebt gegen Joſef Süß Oppenheimer, weil dieſer ihm den Hauszins ſchuldig blieb. Der Stadtrat for⸗ dert denn auch den Juden auf,„den armen Pupillen die noch ſchuldige Miete abzuführen 10 den noch obwaltenden Anſtand zu be⸗ richten“. Jud Süß— hurfürſtlicher pächter Dabei hatte ſich Jud Süß ſchon damals eine recht nette Pfründe erſchlichen. Er iſt Päch⸗ ter des kurfürſtlichen Stempelpapiermonopols. Wenn die Untertanen dazumal an die kurfürſt⸗ liche Verwaltung ein Schreiben zu richten hat⸗ ten, ſo mußte das auf beſonderem Papier ge⸗ ſchehen. Den Vertrieb dieſes Papiers hatte in Mannheim Jud Süß gepachtet. Das war immer⸗ hin ein recht einträgliches Pöſtchen für einen JVon Friedrio Aupp Anfänger. Den wackeren Mannheimer Bürgern ging es freilich ſchon damals gegen den Strich, daß ausgerechnet ſo ein hergelaufenes Jüdlein der Pächter war. Die Auflehnung der Bürgerſchaft und die Eingabe des Stadtrats an den Herrn Kurfür⸗ ſten haben indeſſen wenig Erfolg. Da werden die Mannheimer Bürger ein Jährlein ſpäter noch etwas deutlicher und ſagen ihrem Kurfür⸗ ſten rund heraus, daß ihnen die Freundſchaft des hohen Herrn mit den Juden nicht gefällt: „Es kommt jedermann ſchmerzlich vor, daß man unter eines ſolchen Juden Botmäßigkeit ſtehen ſoll, der zumalen einen ſo ſchlechten Canonem gibt, hingegen eine große Quantität ziehet und noch dazu die armen Untertanen in eine erſetz⸗ liche und faſt nicht zu verhütende Strafe bringt.“ Jud Süß aber zuckt obendrein noch verächt⸗ lich die Schultern und ſtellt am Ende die Sache noch ſo hin, als müſſe er bei dem ganzen Stem⸗ pelpapiergeſchäft noch Geld drauflegen. Die bekannte Walze Jud Süß ſetzt ſeinen Kopf durch Da iſt einmal die Schneiderzunft in Mann⸗ heim in großen Nöten. Ein Jude iſt in der Stadt eingetroffen und will hier das Schneider⸗ handwerk ausüben. Die Mannheimer Schneider wehren ſich in einer Eingabe an den Stadtrat gegen den ſich„einſchleichenwollenden Juden Moſes Dopper, verlaufenen Vagabunden aus Prag, ſo hieſiger Jud Süß hegen will“. Die Schneider wiſſen ſehr wohl, daß hinter der gan⸗ zen Sache wieder der Jud Süß ſteckt, der hier einen ſeiner Glaubensbrüder in Mannheim zum Schaden der ehrbaren Schneiderzunft ein⸗ ſchmuggeln will. Der Stadtrat ſteht auf der Seite ſeiner wackeren Schneidermeiſter und Wir wiſſen, was geſpielt wird mannheim wird ſich am Sonntag am Waſſerturm ein Stelldichein geben Wer nicht achtlos an den Plakatſäulen und ſonſtigen Bekanntmachungsſtellen, wo man ſich bekanntlich ſein Wochenprogramm lückenlos zuſammenbauen kann, vorübergegangen iſt, der wird wohl die für den kommenden Sonntag angekündigte Veranſtaltung nicht überſehen haben. Hoffen wir! Es ſoll aber auch Men⸗ ſchen geben, die ſechs Wochentage über wenig intereſſiert ſind— nein, ſagen wir lieber: we⸗ nig Augenmerk haben für das, was mit gro⸗ ßen und fetten Lettern an dieſer Ecke und je⸗ nem Brett vorausgeſagt wird. Am Sonntag aber, wenn die Frauen und Kinder auf„Ab⸗ wechſlung“ drängen, ja, dann ſtehen ſie natür⸗ lich da mit ihren fünf Sinnen und wiſſen kei⸗ nen Ausweg. Sie wiſſen alſo nicht, was ge⸗ ſpielt wird, in ihrer Quadratenſtadt. Ja, was wird wohl„geſpielt“ werden am uvertüre zur Oper „Rienzi“ von Wagner und der„Huldigungs⸗ zug der Fackelträger“ von Häusler, die Hymne aus der Oper„Aida“ von Verdi und zwei Stücke aus„Sigurd Jorſalfar“ von Grieg, Märſche und Marſchlieder, alte und neue, Schweres und Leichtes in bunter Folge. Zwei⸗ fellos wird das„eine Muſik“ ſein, wie wir ſie nicht alle Tage hören können. Die zweite Frage: Wer ſpielt? Nicht weniger als 170 Mitwirkende werden in dieſem von der Wehrmacht ausgeführten Großen WHW⸗Konzert das Spiel rüh⸗ ren. Von der Hitlerbrücke kommend, werden die vereinigten Muſikkorps des Standortes Mannheim mit rauſchender Muſik durch die Roſengartenſtraße zum Waſſerturm marſchie⸗ ren, und mit Front zur Auguſta⸗Anlage Auf⸗ ſtellung nehmen. Wer will ſich dieſes militäriſche Schauſpiel entgehen laſſen? Du nicht und ich nicht! Rund um den Friedrichs⸗ platz werden ſich die Menſchen ſtauen, das iſt gewiß. Darum iſt es ratſam, wenn jeder früh⸗ zeitig ſeine vier Wände verläßt, um vor dem Wahrzeichen der Stadt einen guten Stand zu haben. Zweifellos hat es ſich auch ſchon her⸗ umgeſprochen, daß ſämtliche Mannhei⸗ mer Muſikkorps zum klingenden Spiel angetreten ſind. enn die Uhr 16 Uhr ſchlägt, wird der Di⸗ rigent den Stab aufnehmen und die von ihm zuſammengeſtellte Vortragsfolge mit Verdis Triumphmarſch beginnen. Volle anderthalb Stunden wird uns gute Muſik erfreuen. Dar⸗ um: Sonntagnachmittag— Wa 44 turm Schwarzſchlächterei ſtößt übel auf Herr Meiſter und Frau Meiſterin vor dem Mannheimer Sondergericht Die böſe Schwarzſchlächterei! Während der Mann ſeiner Militärpflicht genügte, ließ eine iunge Metzgersfrau in Oberglottertal 8 Kälber ſchwarzſchlachten. Als der Meiſter bald darauf entlaſfſen wurde, zeterte er nicht etwa mit ſeiner Gattin, ſondern machte im gleichen Fahrwaſſer weiter. Er ſchlachtete 19 Kälber, einen Jung⸗ farren, eine Kuh, ein Schaf und ein Schwein. Die Kuh war ſogar tuberkuloſeverdächtig!) ohlverſtanden, das ſind die nachweislich ge⸗ ſchlachteten Tiere, die Zahl mag in Wirklich⸗ keit viel höher ſein. Die Metzgersleute gaben am Klavier hatte Frau Hochſtätter⸗Streccius übernommen. Verkehrsunfälle. Am Donnerstag gegen 9 Uhr wurde ein 50 Jahre alter Mann bei der Zn mit einem Fahrrad auf der Rhenaniaſtraße in Richtung Mannheim, von einem Straßenbahn⸗ wagen der Linie 16, der in gleicher Richtung fuhr, von hinten angefahren und verletzt. Die Schuld trifft den Verletzten, weil er, nachdem er zuerſt der Straßenbahn ausgewichen war, wieder in ihre Fahrbahn fuhr. Gegen 15 Uhr ſtieß auf der Straßenkreuzung Auguſta⸗Anlage⸗Mollſtraße ein Lieferkraftdrei⸗ rad mit einem Laſtkraftwagen zuſammen, wo⸗ bei beide Fahrzeuge beſchädigt wurden. Außer⸗ dem trug der Fahrer des Lieferkraftdreirades Prellungen an der rechten Schulter davon. Mannheimer Angorakaninchenzüchter ſtellen aus. Am Sonntag, 27. Oktober, hält der Mann⸗ heimer Angorakaninchenzuchtverein eine„Werbe⸗ ſchau“ im Lokal„Badiſcher Hof“ Mannheim⸗ Feudenheim ab. Es werden dort u. a. das praktiſche Scheren an lebenden Kaninchen, ſo⸗ wie intereſſante Lichtbilder, verbunden mit Vorträgen und vieles andere gezeigt. Der Be⸗ ginn der Lichtbilder⸗Vorträge iſt ſchon vormit⸗ tags halb 10 Uhr. an, daß ſie ſich in ſehr ſchlechten finanziellen Verhältniſſen befanden, daß ſie bei der Kon⸗ tingentzuteilung ſehr ungünſtig abſchnitten, ja, daß ſie drauf und dran waren, alles zu ver⸗ lieren. Viel wollen ſie an Soldaten abgegeben haben— die verſprochenen Bezugſcheine für größere Wurſtlieferungen ſeien ausgeblieben. Das Gericht verurteilte den Metzgermeiſter Otto Muckle aus Unterglottertal wegen eines Verbrechens im Sinne des 8 1 der Kriegswirt⸗ ſchaftsverordnung zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 2 Monate, zu einer Geldſtrafe von 200 Mark, zu einer Werterſatzſtrafe von 1800 Mark und zum Gewerbeverbot für 1 Jahr. Drei Monate Unterſuchungshaft und die Geld⸗ ſtrafe gelten als verbüßt. Bei der Frau wur⸗ den 8 Monate Gefängnis, 60 Mark Geldſtrafe und 500 Mark Werterſatzſtrafe als angemeſſene Sühne erachtet. Und noch ein Metzger Wegen des gleichen Verbrechens hatte ſich der 54jährige Emil Bruder aus Durbach zu verantworten. Ihm wurden drei ſchwarz⸗ geſchlachtete Kälber und 10 Schweine dick an⸗ ekreidet. Hier gab es 1 Jahr 2 Monate Zucht⸗ ka 200 Mark Geldſtrafe und 1200 Mark erterſatzſtrafe. Die Geldſtrafe und 3 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft wurden ange⸗ rechnet. Wenn die Behauptung des Angeklagten rich⸗ tig iſt, daß in gewiſſen Gegenden die Schwarz⸗ ſchlächterei gang und gäbe iſt, dann können dieſe Strafen vielleicht doch abſchreckend wirken. fab. DAY-Beitragsrückſtände ſofort zahlen Die Mitglieder der Deutſchen Arbeitsfront werden noch einmal darauf hingewieſen, daß ſämtliche Beitragsrückſtände bis zum 1. Okto⸗ ber bei den örtlichen Dienſtſtellen der DAỹ beglichen werden müſſen. Ab 1. November 1940 werden die neuen Beitragsmarken geklebt. Daher iſt es von dieſem Zeitpunkt nicht mehr möglich, Beitragsrückſtände nachträglich zu zah⸗ len, da die neuen Beitragsmarken der DAß für zurückliegende Monate nicht mehr verwen⸗ det werden dürfen. weiſt den Jud Süß an, er möge dem Juden⸗ ſchneider die Schneiderei abſtellen. Aber Jud Süß hat ſeinen Dickkopf. Er erhebt wortreichen Proteſt bei der kurfürſtlichen Regierung. Die Zunft proteſtiert wieder dagegen. Aber das Ende vom Lied iſt, daß der Jude Moſes Dop⸗ per doch in Mannheim ſeßhaft wird. Ja, der Mannheimer Stadtrat wird ſogar genötigt, der Schneiderzunft zu bedeuten, ſie möge fernerhin den Judenſchneider Moſes Dopper nicht mehr in der Ausübung ſeines Handwerks behindern. Die Ratsherren machen lange Geſichter, Jud Süß lacht ſich ins Fäuſtchen. Jud Süß— Finanzverwalter des prinzen Karl Alezander Für Jud Süß mag jene ganze Geldmacherei mit dem Stempelpapier allerdings nur ein Pappenſtiel geweſen ſein, denn dieſer Jude hatte ganz große Roſinen im Kopf. Es vergehen ein paar Fährlein. Jud Süß nützt derweilen alle ſeine Beziehungen weidlich aus und iſt mit einem Male— Finanzverwalter des Prinzen Karl Alexander von Württemberg. Dieſer Prinz ſchlägt ſich zu jener Zeit noch bei Belgrad mit den Türken herum, und ſein neuer Beamter Jud Süß verſieht ſeine zweifelhaften Geldge⸗ ſchäfte von Mannheim aus. Der Jude gibt plötzlich ganz groß an, daß die biederen Mann⸗ heimer nur ſo die Köpfe ſchütteln ob der Schlechtigkeit und Ungerechtigkeit der Welt. Jud Süß zeigt den braven Bürgern, was bei ihm Lebensſtil heißt. Er führt ein herrſchaftliches Haus und wirft dafür jährlich über 15 000 Gul⸗ den aus. Das will ſchon etwas heißen, wenn man bedenkt, daß man dazumal für einen ein⸗ zigen Gulden zwölf Pfund ſaftiges Ochſen⸗ fleiſch erhält. Das iſt eine Laufbahn, meine Herren! So mag mit einem bitteren Auflachen jener Sattlermeiſter beim Dämmerſchoppen geſagt haben, der einmal den rückſtändigen Hauszins von Jud Süß einklagen mußte. Der Mann hatte recht. Denn die Laufbahn des Jud Süß war wirklich erſtaunlich. Erſt ungelernter Win⸗ keladvokat für ſchmutzige Prozeßgeſchäfte, dann Stempelpapiermonopolpächter, dann prinzlicher fürſtlich⸗vfälziſch und neuerdings ſogar kur⸗ ürſtlich⸗pfälziſcher Oberhofkriegsfaktor und herzoglich⸗ württembergiſcher Finanzminiſter. Das will immerhin etwas heißen! Und oben⸗ drein iſt der Jude vom Kurfürſten von der Pfalz zu Mannheim und vom Herzog von Württemberg damit beauftragt, in Mannheim die kurfürſtliche Münze und in Stuttgart die herzogliche Münze einzurichten. Ja, ein großer Herr iſt nun Joſef Süß ge⸗ worden: fing ſo klein an in der Rhein⸗Neckar⸗ Stadt und hat es nun ſo herrlich weit gebracht. Und das alles in unſerer Stadt! Jetzt freilich ſiedelt er über nach Ludwigsburg und dann nach Stuttgart. Aber er vergißt ſein Mann⸗ heim nicht. Er ſteigt noch oft hier ab und fängt unter anderem auch hier in Mannheim die Liebſchaft mit der Fiſcherin an, die ſpäter lang und breit in den Prozeßakten geſchildert wird fien. der Verurteilung eine große Rolle pielt. der Hofjude in mannheim iſt ſchuldig Nach ſeinem Aufſtieg in Mannheim lebt Jud Süß die kurzen Jahre in Sonnennähe herzog⸗ licher Gnade bis zum jähen Untergang. Aber die Verbindung mit Mannheim reißt nicht ab. Sie kommt gleichſam mit ſymbolhafter Stärke zum Ausdruck, als Jud Süß kurz vor ſeinem Tod noch unter dem Galgen ruft:„Der Hof⸗ —5—* Mannheim iſt ſchuldig an meinem ode!“ Mit dieſem Wort ſchließt ſich der Lebenskreis des Jud Süß. Und iſt er auch als„Der große Zohrhund und galante Abenteurer des 18. Jahrhunderts“ am herzoglich⸗württembergi⸗ Kinderbrei MONDAMIN *Dmeadocin gibt eo anf die ci elπ I dezeichneten Ud· ſahnlme der Reichobrotlaete ſür ſinder bid zu 6 Jahren. ſchen Hof und als das charakteriſtiſche Beiſpiel für das Hofjudentum in die Geſchichte einge⸗ an, ſo iſt doch das kürfürſtliche Mannheim der rt, wo Jud Süß die Rolle lernte, die er ſpä⸗ ter in Stuttgart mit teufliſcher Meiſterſchaft ſpielte. Unſere Stadt aber hat ſomit auch tief⸗ gründig teil an einer Erſcheinung, die für die deutſche Volkwerdung eine große Erſchütterung war. Und lebt heute das deutſche Volk auf, weil es befreit iſt vom Zerſtörer der Völker, ſo kann auch unſere Stadt aufatmend auf die Zeit des Hofjudentums als auf eine Kampfzeit zurück⸗ ſchauen, in der das werktätige Volk der Rhein⸗ Neckar⸗Stadt artbewußt und inſtinktſicher in —◻— Kampffront gegen das Judentum and. „Bakenkreuzbanner? Samstag, 26. Oktober 1040 Selinell nael ltause? Vorausſetzungen für den Kolonialdienſt Wieder ein Grand!“ Rein, ſo eiwas von Glück im Spiel! Es war ſchon der vierte Grand, den Schulz auf den Tiſch legte. Mit ſtrahlen⸗ dem Geſicht trank er ſein Bier aus.„Noch ein Helles!“ rief er zur Theke hinüber. Grand und Helles fielen ins Waſſer! Denn kaum hatte Schulz den erſten Buben auf den 0 geſchmettert, als der Fliegeralarm er⸗ önte. „Verflixt! Schnell bezahlen!“ rief Schulz außer ſich,„ich muß nach Hauſe!“ „Das werden Sie ſchön ſein laſſen!“ meinte der Gaſtwirt,„in unſerm Luftſchutzkeller iſt auch noch für Sie Platz!“ „Ausgeſchloſſen!“ wehrte Schulz heftig ab, indem er haſtig ſeine Zigarre anzündete, „draußen ſteht mein Fahrrad! Wenn ich tüchtig zutrete, bin ich in ſehn Minuten daheim!“ „Oder auch nicht!“ ſuchte der Wirt Schulz abzubremſen. Vergeblich! Hut auf! Tür zu! Weg war er. Draußen faßte er ſeinen Draht⸗ bock bei den Hörnern. Hinein in den Sattel! Die Technik ſpulte! An der nächſten Ecke... Halt! Schulzes Skatglück hatte ſich verflüchtet. Ein Schupo blockierte das ſtutzende Fahrrad:„Haben Sie die Sirene nicht gehört?“ „Sirene?“ markierte Schulz den Erſtaunten. „Etwa Fliegeralarm? Bin gleich zu Hauſe, nur noch ein paar Minuten!“ „Bei Alarm hat alles ſofort die Straße frei zu machen“, blieb der Schupo unerbittlich. „Drüben iſt der nächſte öffentliche Luftſchutz⸗ keller. Wäre ja noch ſchöner, wenn nach Aus⸗ löſung der Sirene Kraftwagen und Fahrräder Rennbahn zum Heimatſtall ſpielten! Das iſt ſtreng verboten, mein Herr, einmal zu Ihrem eigenen Schutz und dann im Intereſſe der Allgemeinheit, damit ſich der dienſtliche, ſehr dringende Fahrzeugverkehr ungehindert abwickeln kann!“ Tägliche Anfragen aus Aerzte⸗ und Laien⸗ kreiſen an das Hamburger Tropeninſtitut ver⸗ anlaſſen Proſeſſor Dr. Mühlens, in der„Deut⸗ ſchen Medizinſchen Wochenſchrift“ zur Frage der Tropendienſttauglichkeit Stellung zu nehmen. Profeſſor Mühlens ſagt u..: „Die Tropendienſtfähigkeit ſetzt zunächſt als ſelbſtverſtändlich eine einwandfreie Ge⸗ ſundheit voraus; mit anderen Worten: die ſogenannte Militärtauglichkeit I. Zu deren Feſtſtellung iſt eine genaue körperliche Unter⸗ fuchung aller Organe ſowie des Nervenſyſtems unerläßlich. Nach beſter Möglichkeit ſoll der unterſuchende Arzt ſich auch über den pfychiſchen Zuſtand zu unterrichten verſuchen. Bei den anamneſtiſchen Erhebungen iſt genau nach Erb⸗ anlagen in der Familie, insbeſondere nach Geiſtes⸗ und Nervenkrankheiten, Tuberkuloſe, Zucker, Alkoholismus uſw. zu forſchen. Zweck⸗ mäßig läßt man ſich vom Unterſuchten eine ſchriftliche Erklärung geben über die Familien. geſchichte ſowie die früheren Krankheiten(auch Geſchlechtskrankheiten, Lungen⸗ oder Magen⸗ leiden. Ohrenleiden uſw.) Zu den Leiden, welche die Tropendienſtfähig⸗ keit zweifelhaft erſcheinen laſſen bzw. aus⸗ ſchließen, gehören neben allen ausgeſprochenen nachweisbaren Organerkrankungen ins⸗ beſondere die folgenden: jede Neigung zu chro⸗ niſch auftretenden Erſcheinungen, z. B. Diſpo⸗ ſition zu Furunkeln oder ſonſtigen Hautaus⸗ ſchlägen und zu übermäßiger Schweißabſonde⸗ rung, Ohren⸗ und Nebenhöhleneiterungen, Nei⸗ gung zu fieberhaften Anginen, rückfällige Ap⸗ pendizitis(vor Ausreiſe Operation erforder⸗ lich!), rezidivierende Gallen⸗ und Nierenkoliken mit Pyelitis⸗ oder Steinverdacht, chroniſche Magendarmbeſchwerden, wiederholtes Ueber⸗ ſtehen von Gelbſucht, chroniſcher Alkoholismus Das Dirndlkleid im Winter das Erachtenjackenkleid beſonders praktiſch für den Uebergang Wenn wir im Sommer am Wochenend die Großſtadt verlaſſen, um uns in der Natur zu entſpannen, wer möchte da die praktiſche Dirn⸗ delkleidung miſſen? Wer möchte nicht das oft unpraktiſche und ſtädtiſche Kleid mit dem weiten, leichtbeſchwingten Trachten⸗ kleid tauſchen; wer möchte dann nicht die hoch⸗ abſätzigen„Ausgehſchuhe“ in die Ecke ſtellen, um bequemeren Schuhen den Vorrang zu ge⸗ ben? Ja, im Sommer geht das ſchon, aber im Winter? Nun wollen wir doch einmal den Verſuch machen, ob es nicht auch für den Winter ſo eine Löſung gibt. Wir wollen das Dirndellleid mit all ſeinen Zutaten betrachten, und dann prüfen, ob es nicht doch wert ſein könnte, in unſeren Kleiderſchrank einverleibt zu werden. Natürlich, das möchte ich gleich vornweg neh⸗ men, ſollte es nur da getragen werden, wo es hinpaßt. Wie ſchön iſt es, wenn man Gelegen⸗ heit hat, einige Tage im Winter auf einer Hütte zu verbringen, ſei es im Schwarzwald oder im Hochgebirge, wo wir unſer Dirndel nie miſſen wollen; aber auch in der Stadt läßt es ſich gut tragen. Wir ſehen nun auf der einen Seite das Dirndelkleid ähnlich dem, das wir im Som⸗ mer getragen haben, nur-mit langen Aermeln und aus dickerem, winterlichem Material. Die Aermel ſind entweder vom ſelben Stoff, meiſt weit und in ein Bündchen gefaßt, oder aber aus einem andersfarbigen, weich fließenden Wollſtoff; dabei brauchen ſie nicht immer weiß u ſein, auch eine andere Farbe iſt bei der ——— Seifeknappheit möglich.— Auf der anderen Seite tragen wir das Trachtenjacken⸗ kleid, das beſonders für die Uebergangszeit ſehr praktiſch iſt. Es muß nicht immer ſtreng trachtenmäßig ſein, ſondern für die Großſtadt dürfen wir eiwas abwandeln, ſo etwa wie das hier gezeigte, das auch aus etwas Altem, durch en von Wollitzen hergeſtellt werden ann. Aber hiermit iſt dieſes Thema noch lange nicht erſchöpft, denn es gibt ſo viele modiſche Spielereien, die wir uns ſelbſt herſtellen kön⸗ nen. Zum Trachtenkleid gehört ein Gürtel, der Zeichnuns; Liesel Kraft mit etwas Vorſicht auch auf andere Kleidungs⸗ ſtücke getragen werden kann. Durch Aufnähen von Stoff⸗ und Lederapplikationen, Litzen und anderem mehr, können wir ihn uns hübſch nach unſerem Geſchmack geſtalten. Wir können dasſelbe Ornament wiederholen auf Hand⸗ ſchuhen, Schal und Taſchen. Der ganze Anzu wird vervollſtändigt durch den Dirndelhut un zünftige Strümpfe, die wir uns nach Groß⸗ mutters Strickproben ſelbſt ſtricken „Geh' hin wo der Pfeffer wächſt ⸗ ... und man braucht nicht weit zu gehen/ pfeffer⸗Ernte um Weinheim Bekanntlich pflegt man zu einem Menſchen, den man nicht leiden kann oder der einen ge⸗ ärgert hat, zu ſagen:„Kerl, wenn du nur wärſt, wo der Pfeffer wächſt!“ Aber drüben in Wein⸗ heim bliebe ſo ein drohender Ausſpruch vermut⸗ lich ohne jede Wirkung. Warum? Weil nämlich unmittelbar vor den Mauern dieſer Stadt tat⸗ ſächlich Pfeffer wächſt! Seit drei bis vier Jah⸗ ren hat man in unmittelbaxer Nähe Wein⸗ heims in großen Mengen den ſogenannten „Deutſchen Pfeffer“ angepflanzt, ein Gewürz, das in Pflanzerkreiſen wegen der knallroten Farbe der Frucht auch Paprika genannt wirb. Die Pflanze ſieht in ihrem erntereifen Zu⸗ ſtand recht nett aus,— es iſt eine leuchtendrote, ſchotenähnliche Beerenfrucht, die dem ſtrauchi⸗ gen, ſüdamerikaniſchen Nachtſchattengewächs entſprießt. Man kennt zweierlei Verwendungs⸗ arten bei dieſer ſeltſamen Pflanze. In erſter Linie liefert ſie natürlich den ſogenannten Scho⸗ tenpfeffer oder roten Pfeffer, der als Gewürz ausgezeichnet iſt. Man kann aber auch eine be⸗ ſondere Sorte, darunter in grünem Zuſtand, als recht ſchmackhaftes Gemüſe zubereiten. Wer das alles aber für einen gepfefferten Witz hält, der kann ſich gerade jetzt von der Wahrheit unſerer Behauptungen überzeugen, denn augenblicklich wird noch um Weinheim herum geerntet. Aber man muß ſich dann ſchon beeilen, denn die Haupternte geht ihrem Ende entgegen. Wir haben uns an Ort und Stelle erkundigt, auf welche Weiſe die Weiterverar⸗ beitung des Erntegutes erfolgt. Gerne gab man uns Auskunft. Wir erfahren, daß die Früchte in einem Konzentrationslager abgeliefert wer⸗ den. Dort befreit man die roten Paprikaſchoten von den Stengeln, reinigt ſie und ſchneidet ſie dann in kleine Stückchen. Dieſe werden dann in Trockenöfen erſt gedörrt und dann zu Pulver vermahlen. Das gewonnene, pulveriſierte Produkt iſt allerdings dem wirklichen, oder beſſer ortsüb⸗ lichen Pfeffer an Schärfe noch überlegen, ſo daß man es mit anderen entſprechenden Gewürz⸗ arten erſt vermiſchen muß. So entſteht alſo vor Weinheims Toren, kaum beachtet, der deutſche Paprika. Wir wiſſen,— in Ungarn iſt ein Leben ohne Paprika kaum denkbar und ſo man⸗ ches feurige Liedchen, wir denken dabei nur an den bekannten Schlager: Die Julika, die Julika aus Buda⸗Budapeſt,— ſie hat ein Herz aus Paprika, das keinem Ruhe läßt,— deutet dar⸗ auf hin. Jungen Weinheimer Liebhabern, beſonders aber Dichterlingen, eröffnen ſich alſo künftig vollſtändig neue, unerahnte Perſpektiven, wenn ſie ihre Holden in Poeſie oder Proſa anhim⸗ meln wollen. Wie wär's zum Beiſpiel mit: „Die Urſula, die Urſula vom ſchönen Weſchnitzſtrand, die hat ein Herz aus Paprika das ſteht in hellem Brand...“ uſo. Aber das wollen wir den Matadoren lieber ſelber überlaſſen. Auf jeden Fall ſteht feſt: Um Weinheim herum wächſt tatſächlich Pfeffer. Und das iſt doch allerhand! eme. wer iſt tropedienſtfania?/ aushünſte ertellt das Hamburger Eropeninſtitut— oder Neigung zu anderen Suchten(Narkokika und übermäßiger Tabakgenuß), Drüſenleiden, Zahnerkrankungen, Unterleibsleiden bei Frau⸗ en, Neigung zu Kopfſchmerzen oder Neural⸗ ginn, chroniſch⸗rheumatiſche Leiden(ZIſchias) und harnſaure Diatheſe(Gicht), ferner Bazil⸗ lenträger z. B. Typhuskeimträger, und ſchließ⸗ lich krankhafte Fettſucht. zhü, In allen zweifelhaften Fällen ſind klini⸗ ſche Beobachtungen, evtl. mit Röntgen⸗ unterſuchungen erforderlich, z. B. bei Magen⸗, Lungen⸗, Gallen⸗ und Nierenbeſchwerden; eben⸗ ſo genaue Herzkontrolle bei Herzbeſchwerden. Eine Herzfunktionsprüfung mit Blutdruckbe⸗ ftimmung iſt insbeſondere dann unerläßlich, wenn die Ausreiſenden in Hochländern von 1500 Metern und mehr Höhe leben und ange⸗ ſtrengt arbeiten ſollen. Nach überſtandener Syphilis und Gonorrhoe ſind genaue Labora⸗ toriums⸗ und ſerologiſche Unterſuchungen (Komplementbindung) notwendig. Ganz be⸗ ſondere Sorgfalt iſt auch auf die Prüfung des Nervenſyſtems und der pſychiſchen und phyſi⸗ ſchen Widerſtandsfähigkeit zu legen, insbeſon⸗ dere gegenüber Hitzeeinflüſſen; alles dies vor allem auch bei Frauen. 4 Bei der Unterſuchung auf Tropendienſtfähig⸗ keit pflegt man auch heute noch die Probe der Chininverträglichkeit zu machen. Zur, Tropen⸗ dienſtfähigkeit gehört auch, daß das Gebiß völlig in Ordnung iſt und daß man ſich vor der Ausreiſe gegen Pocken, Typhus, Para⸗ typhus, Ruhr, unter Umſtänden auch gegen Cholera impfen läßt. Die Feſtſtellung über Tropendienſtfähigkeit kann erſchöpfend nur ein Tropenfacharzt vornehmen. Das Ham⸗ burger Tropeninſtitut hält ſich für alle Aus⸗ künfte beſtens empfohlen. Zum Schluß ſei eine ernſte Mahnung wiedergegeben, die Mühlens allen abwegigen Vorſtellungen über das Leben in den Troyen entgegenhält:„Wer in die Tropen gehen will, muß entſchloſſen, imſtande und gewillt ſein, jede an ihn herantretende Aufgabe und Arbeit vbll und ganz zu erfüllen, übexall da, wo er Iel wird, in Friedens- und unter Um⸗ ftänden auch in Kriegszeiten ſowie auf an⸗ ſtrengenden Expeditionen. In den Tropen ſind nur vollgeſunde, zu ernſter Arbeit und zu einer ſtreng, hngieniſchen Lebensweiſe entſchloſſene Menſchen mit untadeligem, gefeſtigtem und ſtetem Charakter ſowie mit einem widerſtands⸗ Fangen Nervenſyſtem auf die Dauer brauch⸗ ar. Slich üßbers gand noh unmol, der Sluuſuhz Diesmal im Dienſte des WoW Die Betreuung genoſſen durch beſch 5 nur auf die täglichen Bedürfniſſe des äußeren Lebens, ſondern ſie ermöglicht auch den riodiſch auf dem Plan er ſtellungen. richtung dankbarer elbſt. Filme kommen und möglich durch die intenſive und uneigennützige Zufammenarbeit zwiſchen der Dienſt der guten Sache ſtellten. Jahre wird es nicht anders ſein. anſprechenden Film„Der Blaufuchs— Willy Birgel und Zarah Leander ſind die Träger der Hauptrollen— machte Mannheim den Anfang W den letzten Platz war der Ufa⸗Pala e e** 5 3 manler Schubert zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt Die Mannheimer Strafkammer hat das Ur⸗ teil gegen den Makler Hermann Schubert Das Gericht erkannte wegen Betrugs in Tateinheit mit Privaturkundenfälſchung in zehn Fällen auf eine Zuchthausſtrafe von ſechs Jahren. 6 Monate Unterſuchungshaft werden Auf gleichfalls 6 Jahre wurden die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt. Ferner verhängte man über ihn das Verbot der Be⸗ rufsausübung auf die Dauer von 5 Jahren. Es konnten nur wenig Geſichtspunkte gefun⸗ den werden, die zugunſten des Angeklagten Anzuerkennen war eigentlich nur, daß er den äußeren Tatbeſtand nicht geleugnet hatte. Daran gab es ja auch nicht zu deuteln. Aber es fehlte ihm dafür vollkommen die Ein⸗ ſicht in die Strafbarkeit ſeiner Handlungsweiſe. 68 ſchien i icht ſonderlich leid zu tun, Es ſchien ihm auch nicht ſon ch 5 ſedait flüſſt gefällt. angerechnet. ſprachen. Invaliden das daß er zum Beiſpiel einem — Den von ihm ganze Geld abgenommen hatte. angerichteten Schaden ſchätzte das Gericht ganz vorſichtig auf über 50 000 Mark. In dieſer Summe ſtecken nur die Gelder, die ihm als bare Zuweiſungen gegeben wurden, keinesfals ANo⸗ 5 nen, Zzöſiſchen Kon aufgelaufene Zinſen. Von einer Notlage be ihm konnte keine Rede ſein. Zahlreiche Elſäſſer ſtudieren Auch Kusländer beſuchen wieder Karlsruhe die feierliche Immatrikulation der neu einge⸗ tretenen Studierenden ſtatt. Es iſt möglich ge⸗ worden, alle elſäſſiſchen Studierenden tech⸗ niſcher Berufe der heimatnahen Techniſchen Hochſchule Karlsruhe zuzuweiſen. trifft auch bei einer Anzahl Studierenden aus Lothringen zu.— Nach dem Fahneneinmarſch ſprach zunächſt der Studentenführer cand⸗mach. F. Schmidtwann. Er erinnerte an den hilfs⸗ bereiten Einſatz des NSD⸗Studentenbundes im Elſaß und zeichnete dann den neuen deutſchen Studenten, wie ihn der Nationalſozialismus geſchaffen hat. Der Rektor, Profeſſor Dr.⸗Ing. Weigel, gedachte der gefallenen Helden. Auch an den deutſchen⸗Hochſchulen ſeien unter Leh⸗ rern und Schülern Seen entſtan⸗ den. Die glänzenden Siege, ſo fuhr der Redner fort, verdanken wir der Genialität des Füh⸗ rets, der Geſchloſſenheit unſeres im national⸗ ſozialiſtiſchen Geiſte ernenerten Volkes und der Tatſache, daß wir den beſten Soldaten der Welt beſitzen, dem man aber auch dank der einzigartigen Leiſtungen der deutſchen Technit die beſten Waffen geben konnte. Durch die Be⸗ tufung des erſten Ingenienrs des neuen Rei⸗ ches, Prof. Dr.⸗Ing., Todt, des ehemaligen Schülers der Fridericiana, zum Reichsminiſter für Bewaffnung und Munition, habe der Füh⸗ rer gleichzeitig der deutſchen Technik die höchſte Auszeichnung zuteil werden laſſen. Der Rektor begrüßte darauf die neueingetretenen Studie⸗ renden, insbeſondere die elſäſſiſchen Kamera⸗ den und jene aus fremden Ländern, die im Vertrauen auf die deutſche Sache mitten im Kriege wieder den Weg nach Karlsruhe zurück⸗ gefunden hätten. Nach der Verpflichtung wurde die Feier mit dem„Sieg Heil!“ auf den Füh⸗ rer und dem Geſang der nationalen Lieder ge⸗ ſchloſſen. Eigenartiger Unglücksfall Bretten. In Nußbaum kletterte das fünfjährige Töchterchen eines Einwohners an einem mit Brikett beladenen Wagen herum. Dabei löſte ſich ein Sack und fiel auf das Kind. Erſt nach einiger Zeit, als man das vermißte Kind ſuchte, fand man dieſes unter dem Sack liegend tot auf. Der Tod iſt durch Erſticken eingetreten. Am Kuhhorn aufgeſpießt Bühl. Eine junge Radlerin fuhr in einer ſteilen Kurve gegen ein Kuhfuhrwerk. Der Zu⸗ ſammenſtoß war ſo unglücklich, daß das junge Mädchen mit dem Hals am Kuhhorn aufgeſpießt war. Mit ſchweren Verletzungen wurde ſie dem Krankenhaus zugeführt. 1 Derletzungen waren tödlich Pforzheim. Der 60 Jahre alte Mann, der am Sonntagabend auf der Hohenzollern⸗ ſtraße von der Straßenbahn angefahren wurde und dabei ſchwere Verletzungen erlitten hatte, iſt im Städtiſchen Krankenhaus geſtorben. Der auf ſo tragiſche Weiſe Verunglückte iſt ein Bau⸗ unternehmer aus der Güterſtraße. Dasſelbe Spiel mit dem Jeuer Weingarten. Durch leichtſinnige Spielerei mit einem Taſchenfeuerzeug geriet ein bela- hieſigen Güterbeſtätterei in Brand, Ein Burſche hatte ſich mit dem Hand⸗ wagen an das Fuhrwerk angehängt und ſpielte mit' feinem Taſchenfeuerzeug. Dabei fing das leichtentzündliche Gut des Wagens, Erzeugniſſe einer Farbenfabrik, Feuer und verbrannte voll⸗ dener Wagen der ſtändig. Sie ahnte ihr Schickſal Zwingenberg. Auf Straße weiter. Da ein Einfangen unmöglich ſchien, ſchoß ein Einwohner das Tier nieder und der Metzger vollendete ſein Werk an Ort und Stelle. Fahrt in den Tod Bensheim. Eine Frau aus dem Nach⸗ barort Gronau, die ſich mit dem Rad zu einer Beerdigung im Stadtteil Auerbach begeben wollte, ſtürzte unterwegs auf der Landſtraße ſo unglücklich vom Rad, daß ſie mit ſchweren Kopfverletzungen bewußtlos ins Bensheimer Hoſpital übergeführt werden mußte. Dort iſt ſie 4 alg 44. Fortſetzun inzwiſchen ihren Verletzungen erlegen. Zuviel Zucher Neuſtadt a. d. W. Wegen Doppelzuckerung ſeines Weines und unrichtiger 3 Kontrollbücher hatte ſich ein Winzer aus bach vor dem Strafrichter zu verantworten. Das Urteil lautete unter teilweiſer auf der 22 Tagen 055 raten wird's! eine Geldſtrafe von 220 Mar Gefängnis. Unfall beim Rangieren Eberſtadt. blieb bei Rangierarbeiten im Bahnhof Seckach beim Ueberſchreiten der Gleiſe mit dem Fuß Ein im gleichen in einer Weiche hängen. Augenblick heranlaufender Wagen fuhr ihm da⸗ bei den Fuß am Knöchel ab. Der Verunglückte wurde dem Adelsheimer Krankenhaus zuge⸗ führt, wo der Fuß amputiert wurde. Waſſerſtand 25. Oktober heim 361(—11), Kaub 250 251(—13). Neckar: Mannheim 355(—). ———————+ e 7 6. Oktober: Sonnenaufgang .10 Uhr. Sonnenuntergang 18.07 Uhr Mondaufgang.02 Uhr Monduntergang 15.49 Uhr minderbemittelter Volks⸗ die NSV beſchränkt ſich nicht eſuch von Veranſtaltungen unterhaltſamer und kul⸗ tureller Natur. Zu ihnen zählen auch die pe⸗ ſcheinenden Kinovor⸗ Keiner iſt für dieſe ſchöne Ein⸗ als der WHW⸗Betreute Auch in dieſem Jahre ſoll der eine und er andere wieder in den Genuß einiger guter zwar vollkommen unent⸗ geltlich. Nicht weniger als 30 000 Volksgenoſ⸗ ſen konnten auf dieſe Weiſe im vergangenen. Jahre vor der Leinwand ſitzen. Dies war nur er NSV und den Theaterbeſitzern, die ihre Räume gern in den In dieſem Mit dem dem Weg zur Schlachtbank riß ſich eine Kuh plö lich von ihrem Begleiter los und raſte blin lings in das Schaufenſter einer Schuhhandlung, zer⸗ brach zwei große Scheiben und rannte auf der uß⸗ Ein hieſiger Rangierarbeiter wehren. Es n „haken! K Das Titell Weiß:„Les ſchnörkelte, ein Geflatte ein Bogen l von dieſem umſchloſſene⸗ einer kleinen ſichtbar war Bevor ich di tiefte ich m phantaſie feſ men und bl iert war. ieblingsſtüc Jungfer Ri Stadt von K tern und Se Nachhilfeſtun Rufina liebt tigkeit, die war. Es war f Jungfer das waren es ſe Zeit von fün ärm um die das glockenä der ſchwierig der brauſend Schulkameral ſchien mich z Ich erinne —* was für den nens allerhi Werk lebte v Abendgebet ahmen. Die Diskant, faſt rollte, unentt wie eine Wo unter. Das Pedalbedienu in ein kräfti lärmendes G vier zitterte. Nocturno, di Klavier und für eine und träumte imn locken durch chen und klit nicht den Ki ſondern ich h gemeines Pre haushalt zu h trotz der froi Die Klavia. dieſes rollend den vielen At Jahre port und ſtoe Rufina, die beibringen ſ einem Kreuz, der Erde ſteck Stiefmütterch eingeſäumt if augen wurder Das Zimme lernte, ſchaut. ländlichen Ga tern rauſchte lockte. Im Wi weither gefle dien, auf den —————— — HE Copyright 1937 b Die Liſl ſchi Brand lacht '·merkt? Der och heiraten.“ Sie ſeufzte. „No, no! D Seufzen. Der teſte wär das anz durchein⸗ ——— mich an Sie hob den ſuchte ein Läch ſen, Herr Vat Aloiſius Br. geweſen, als ſtens war es i ſagen, daß er f Zeit laſſen we irndorfer ebe Rhein: Konſtanz 364(—), Rheinfelden ein Roßhandel 245(—), Breiſach 225(—), Kehl 288(— 12). Straßburg 286(—), Maxau 450— 10), Mann⸗ — 12), Kön beim F Wg e An dieſem? große Liebe b Um acht Uh den. Nach Schleſien war noch drei Vie morgen noch a zu kommen. ſchon unterwecr Als er aber mando hielt, h von Marſchall feld ſei. In r ktober 1940 9 4 nufuchs WSW telter Volks⸗ inkt ſi ch nicht ſe des äußeren uch den mier und kul⸗ n auch die pe⸗ nden Kinovor⸗ ſchöne Ein⸗ e GHW⸗Betreute lder eine und zeiniger guter ommen unent⸗ )0 Volksgenoſ⸗ n vergangenen Dies war nur uneigennützige KSV eund den e gern in den .In dieſem in. * eſuch Mit dem uchs“— Willy die Träger der n den Anfang. der Ufa⸗Palaſt n Zuchthaus r hat das Ur⸗ in Schubert vegen Betrugs „ trafe von ſechs igshaft werden Jahre wurden * rkannt. Ferner zerbot der Be⸗ zon 5 Jahren. spunkte gefun⸗ 4 s Angeklagten eigentlich nur, nicht geleugnet cht zu deuteln. mmen die Ein⸗ andlungsweiſe. ich leid zu tun, Fuvaliden das Den von ihm s Gericht ganz rk. In dieſer „ die ihm als den, keinesfalls r Notlage bei Zzöſiſchen Komponiſten, „Hakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Samstag, 26. Oktober 1940 Klowierstüucke der Kind von Anton Schnacłk „Die Kloſterglocken“ Das Titelblatt war eine Gravure in Schwarz⸗ Weiß:„Les cloches du monastere“. Die ver⸗ ſchnörkelte, vornehme Schrift lief quer durch ein Geflatter von Abendwolken. Dann kam ein Bogen hoher, ſteiniger Berge. Eingerahmt von dieſem Bogen träumte ein von Mauern umſchloſſenes Kloſter, mit vielen Fenſtern und einer kleinen Kirche, in deren Turm die Glocken ſichtbar waren und auf⸗ und niederſchwangen. Bevor ich die innere Notenſeite aufſchlug, ver⸗ tiefte ich mich in das poetiſche die Knaben⸗ phantaſie feſſelnde Bild, das mit ſüdlichen Bäu⸗ men und blätterreichen Girlanden üppig ver⸗ iert war.„Die Kloſterglocken“ waren das ieblingsſtück der und leichtfüßigen Jungfer Rufina, die in der unterfränkiſchen Stadt von Haus zu Haus ging und den Töch⸗ tern und Söhnen der Beamten und Kaufleute Nachhilfeſtunden und Klavierunterricht erteilte. Rufina liebte das Stück wegen der Fingerfer⸗ —050 die für ſeine Wiedergabe notwendig ar. Es war faſt immer Abend, wenn ich der Jungfer das tück vorſpielen mußte. Zumeiſt waren es ſchmerzliche Abende: denn um die Zeit von fünf bis ſechs Uhr war der Knaben⸗ ärm um die alte Stadtmauer am größten. In das glockenähnliche Andantino des Anfangs, enfälſchung in der ſchwierige Synkopen und Läufe hatte, ſtach der brauſende und ſelige Spieltumult meiner Schulkameraden mit brennender Bitterkeit und ſchien mich zu verſpotten und zu verachten. Ich erinnere mich, daß das Stück mit fünf n der Torvertiefung begann, was für den damaligen Stand meines Kön⸗ nens allerhöchſte Teufelei war. Das ganze Werk lebte von dem Einfall, den Klang zum Abendgebet läutender Kirchenglocken na zu⸗ ahmen. Die Kompoſition begann hochoben im Diskant, faſt am Ende der Klaviatur, und rollte, unentwegt Glockentöne hervorbringend, wie eine Woge immer tiefer in den Baß hin⸗ unter. Das Spiel erforderte einen leiſen und ſcheitentene, Riangget nendsenit Pedalbedienung. Manchmal wuchs das Stück in ein kräftiges Riſoluto und in ein breit⸗ lärmendes Grandioſo, wovon das ganze Kla⸗ vier zitterte. Die„Kloſtergolocken“ waren ein Nocturno, die Zwielichtſchöpfung eines fran⸗ und waren auch für Klavier und Geige, für Klavier und Flöte und für eine und zwei Zithern eingerichtet. Jah träumte immer davon, einmal die Kloſter⸗ 3 durch oberbayeriſche Zitherſaiten rau⸗ an a* rlsruhe ler nnige Spielerei riet ein bela⸗ erbeſtätterei in nit dem Hand⸗ trotz der frommen Eintönigkeit. ngt und ſpielte dabei fing das erbrannte voll⸗ Kſal m Weg zur plötzlich von blindlings in handlung, gen unmöglich er⸗ rannte auf der is Tier nieder Werk an Ort d us dem Nach⸗ 3 5 Rad zu einer rbach begeben der Landſtraße e mit ſchweren s Bensheimer ußte. Dort iſt ſie rlegen. doe Führung der Ruß⸗ nzer aus antworten. Das reiſprechung auf oder 22 Tagen f raten wird's bei dir jett Zeit, Biſt ja wieder eren Rangierarbeiter ſahnhof Seckach mit dem Fuß n im gleichen 'n fuhr ihm da⸗ er Verunglückte ikenhaus zuge⸗ purde. ober )„ Rheinfelden ehl 288(— 12), Ain laſſen wollte er ihr chen und klingen zu hören. Damals habe ich nicht den Kitſch und die Süßlichkeit gefühlt, ſondern ich hielt die Kompoſition für ein un⸗ 4. n Prachtſtück, weil es in jedem Klavier⸗ aushalt zu hören war. Es donnerte und blitzte, Die Klaviatur, an der ich ſaß und woran ich dieſes rollende Läutewerk ſpielt, iſt gelb von den vielen Anſchlägen vergeſſener und vergan⸗ — Jahre gewrden; das Notenblatt iſt ver⸗ port und ſtockfleckig, und die zierliche Jungfer Rufina, die mir Fingerſatz und reine Läufe beibringen ſollte, ruht ſeit langem unter einem Kreuz, das windſchief und vermorſcht in is, Erzeugniſſe der Erde ſteckt und von weißen und ſchwarzen und Sommer Stiefmütterchen im Ane 5 ie zu Blumen⸗ eingeſaumt iſt; Notenköpfe, augen wurden. Das Zimmer, in dem ich„Die Kloſterglocken“ lernte, ſchaute mit einem Fenſter in einen ländlichen Garten, der im Sommer mit Blät⸗ tern rauſchte und im Herbſt mit reifen Birnen lockte. Im Winter ſaßen aufgepluſterte und von weither geflogene Vogel, verſtummte Melo⸗ dien, auf den beſchneiten Aeſten. Das andere erꝛeit Fenſter war unmittelbar über dem Wallgraben. Wenn im Frühling die Hollunderbüchſen durch ſein Geſtrüpp knallten und das Spielgeſchrei hindurchlärmte, ſtand vor Beginn der Klavier⸗ ſtunde ein Knabe am Fenſter und hatte eine Träne im Auge. „Die Mühle im Schwarzwald“ Dieſe Kompoſition trug drei Titel; zuerſt den engliſchen„ITne mill in the black-forest“, dann größer den deutſchen„Die Mühle im Schwarz⸗ wald“ und darunter wieder in kleinerer Druck⸗ ſchrift„Le moulin de la forét noire“. Dieſe drei Titel zeugten für die internationale Beliebt⸗ heit und für die weite Verbreitung. „Die Mühle im Schwarzwald“ war das be⸗ liebteſte Stück meiner Kindheit. Ein Parade⸗ ſtück für die Sonntagnachmittage im Herbſt und Winter, wenn die Beſucher um vier Uhr zur Kaffeeſtunde kamen und umſtändlich nach vielen Verbeugungen in die ſorgſam abgebür⸗ ſteten roten Plüſchmöbel verſanken. Da trat der kleine Anton aus der Verträumtheit und Un⸗ beachtetheit ſeiner neun Jahre in das kritiſche Licht der Oeffentlichkeit und mußte vor dem ſpitzbärtigen und ſchwarzäugigen Hauptlehrer Willibald Leyerer und einer leicht ergrauten Sekretärsgattin, die den Löffel während des Trinkens in der Kaffeetaſſe ſtehen ließ, vor dieſen und noch anderen Zuhörern mit Ein⸗ ſchluß der Eltern mußte ſich Anton an das Klavier ſetzen und„Die Mühle im Schwarz⸗ wald“ ſpielen. Er begann nach einigen Fehl⸗ griffen mit dem Andantino, das den verlocken⸗ den Titel„Am Bache“ führte. „Es iſt fürwahr vortrefflich“, ſagte der ſich hinter dem Knaben aufſtellende ſchwarze Spitz⸗ bart,„wie gut, ja wie meiſterlich möchte ich getroſt und uneingeſchränkt ſagen, der Kompo⸗ niſt Eilenberg— nicht wahr Anton“, rief er mir zu,„Richard Eilenberg heißt der Kompo⸗ niſt;— ja, wie meiſterlich Richard Eilenberg in dieſem opus 52 das muntere Dahinfließen und Plätſchern eines Baches, eines Schwarz⸗ waldbaches, getroffen und wiedergegeben hat. Das verſchiedenfache Tremolieren, das von Anton nicht ohne Geſchick und Geläufigkeit zu Gehör gebracht wird, ſcheint mir die runden Kieſelſtücke zu mahlen, die vom Schub der Wellen über die Felsplatten durch die Strudel gerollt werden.“ Nach dieſen beifällig aufgenommenen Erklä⸗ rungen des Lehrers mußte ich den zweiten Teil, das Allegretto, genannt„Die Mühle“, vorſpielen. Das war ein Wiegen und Stamp⸗ fen bei den Zuhöhrern! Der Lehrer pfiff leiſe mit, jemand ſchlug den Takt mit dem Kaffee⸗ löffel auf eine Taſſe und betonte diejenigen Stellen beſonders, wo eine Veränderung der Tonſtärke von mir auf dem Klavier angeſchla⸗ gen wurde, und wobei der Taktſchläger mit verſtärktem Schlag auf die Untertaſſe ebenfalls ſein trefflichen muſikaliſchen Kenntniſſe bewei⸗ ſen wollte. Aus den Zigarren der Männer wölkte ein dicker, blauer Rauch und umſpann Helmuth von Nolfke Zum 140. Gebortstog/ von Dr. Roberf Pfoff-Giesberg Am 26. Oktober 1800 wurde zu Parchim in Mecklenburg Helmuth von Moltke geboren, eine der edelſten und ergreifendſten Geſtalten der deutſchen Geſchichte und einer der größten Soldaten aller Zeiten. Als Sohn eines im däniſchen Heer dienen⸗ den Generals und einer preußiſchen Beamten⸗ tochter wurde Moltke, der ſchon als junger Menſch einen ſtillen, in ſch gekehrten, faſt zar⸗ ten Eindruck machte, zunächſt im däniſchen Ka⸗ dettenkorps erzogen. Im Jahre 1819 däni⸗ ſcher Offizier geworden und drei Jahre her⸗ nach in die, preußiſche Armee übernommen, trat er nach ſeiner 3 14 zum Haupt⸗ mann in Konſtantinopel als Militärkonſtruk⸗ teur und Feſtungsſachverſtändiger in türkiſche Dienſte. In 165 igenſchaft erlebte er in den Jahren 1835/9 mehrere Feldzüge des Sul⸗ tans in Kurdiſtan, Syrien und Aegppten. 1840 kehrte er an Erahnengen reich in die Heimat zurück. Im Jahre 1848 war er Chef des Generalſtabs des IV. Armeekorps, 1855 Adjutant des ſpäteren Kaiſers Friedrich III. und 1857 Generalſtabschef der preußiſchen Armee. Im däniſchen ug von 1864 noch weniger bekannt, trat Moltke in den Kriegen von 1866 und 1870/71 als einer der genialſten Feldherren der Kriegsgeſchichte ans Licht. Seine Strategie— eine wunderbare Ver⸗ einigung großzügigſter Gedankenflüge mit bis ins kleinſte Detail gehender, von klarſter Logik getragener Vertiefung, aller nur denkbaren Fragen und Möglichkeiten— ſieht als Haupt⸗ ziel den raſchen Vorſtoß ins Zentrum des geg⸗ neriſchen Lebensquelles und die Erzwingung eines überlegenen Entſcheidungsſieges über die feindliche Hauptmacht. Auch deſenſive Aufgaben verſucht Moltke in der Offenſivbewegung zu löſen. Geiſtig fühlt ſich Moltke als Soldat be⸗ ſonders Alexander, Caeſar und Napoleon nahe, die klaren kriegstheoretiſchen Werke Clauſewitz' ſchätzt er überaus hoch. Die Schärfe der Ueber⸗ legungen Moltkes ruft ebenſolche Bewunderung hervor wie die Geſchmeidigkeit, mit der er in ———————— el/naHeteſt VON A* neſreseCliggegsaan Os Vo ε Copyrieht 1987 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 44. Fortſetzung Die Liſl ſchüttelte kaum merklich den Kopf.“ Brand lachte:„Geh! Haſt denn du gar nix 'merkt? Der Franzl vom Kirndorfer will dich boch heiraten.“ Sie ſeufzte. „No, no! Das iſt doch noch kein Grund zum Seufzen. Der Kirndorfer Franzl! Das Schlech⸗ teſte wär das doch nicht... Und mit dem Hei⸗ anz durcheinand ſeit a paar Wochen... Na, chau mich an! Wie wär's mit dem Franzl?“ Sie hob den Kopf. Sie war zu müde, ſich zu wehren. Es war ja doch alles gleich. Sie ver⸗ —4 ein Lächeln:„Zeit müſſens mir halt laſ⸗ en, Herr Vatter! Aloiſius Brand atmete auf. Es war leichter geweſen, als er ſich's gedacht hatte. Wenig⸗ . es ihm erſpart geblieben, der Liſl zu en, daß er für ſie ſchon das Jawort gegeben. 69 Ww gern. Da würde der irndorfer eben warten müſſen. So einfach wie ein Roßhandel war halt das Heiraten nicht. — 10), Mann⸗ —)%, Kön J beim F lungetomgargngerz von Olmütz mel⸗ den. Nach Schleſien war es noch weit. Er wollte heute ). .10 Uhr. 18.07 Uhr .02 Uhr 15.49 Uhr An dieſem Abend hat Eliſabeth Brand ihre große Liebe begraben. — Um acht Uhr morgens wollte ſich Rabenau em Hartenbergiſchen Schloß in noch drei Viertel des Weges zurücklegen, um morgen noch am Vormittag nach Groß⸗Jaunitz FICUDN I 4 ſ ommen. Der General von Hadik mußte chon unterwegs ſein. Als er aber mit ſeinen Reitern vor dem Kom⸗ mando hielt, hörte er, daß der Feldzeugmeiſter von Marſchall ſeit ſechs Uhr morgens im Vor⸗ feld ſei. In der Nacht wären Meldungen ge⸗ nach Machdruek verboten) kommen, daß preußiſche Eskadrons herwärts der Grenze ſtreiften. Patrouillen war man ge⸗ wöhnt. Das war nichts Beſonderes. Auch die leichten Reiter der Kaiſerin ſchwärmten drüben im Preußiſchen. Aber ganze Schwadronen? Das war ſeltſam. Herr von Marſchall ritt die Außenwerke ab. Vor elf würde er nicht zurück ſein. Er hatte den ausdrücklichen Befehl hin⸗ terlaſſen, daß der Leutnant auf ihn zu warten habe. Da war nichts zu machen. Vielleicht hing das mit dem Kurier zuſammen, der geſtern abend in den 138388% Kaiſer“ gekommen war. Rabenau befahl:„Gurten nachlaſſen!“ Dann ſetzte er ſich vor das gelbbraune Kom⸗ mandogebäude auf eine ſonnige Bank unter einem noch kahlen Kaſtanienbaum und wartete. Unterhaltſam war das Warten nicht. Man kam dabei nur auf dumme Gedanken. Er konnte ja ſchließlich nicht mit der Torwache ſchwätzen⸗ wie ſeine Dragoner, die aufgereiht auf einem Schlagbaum ſaßen, die Zügel ihrer Gäule hiel⸗ ten und ihre Späße trieben. Nachdenklich ſah er vor ſich hin, beklopfte ſeine Stiefel mit dem Reitſtock oder zeichnete 948 ren und Buchſtaben in den noch feuchten Sand. Daß das mit dem Mädel ſo enden mußte! Wenn es ihm zu langweilig wurde, ging er die Straße hundert Schritte hinauf und hin⸗ unter. Um halb zehn rumpelte eine Poſtkutſche vor⸗ über, gegen das Thereſientor, in der Richtung leſien. Der Poſtillon blies. Der Vor⸗ reiter ließ die kurze Peitſche knallen. Rabenau war es, als hätte er hinter den Scheiben die „Kleine von geſtern erkannt. Da fiel ihm ein, daß er heute morgen den Wirt hatte fragen wollen, wer ſie ſei. Vielleicht war es eine Dummheit geweſen, daß er geſtern nicht galan⸗ der Praxis ſeine Pläne den gegebenen Ver⸗ hältniſſen anpaßt. Zu Moltkes größten Taten ehört ſeine nach dem Deutſch⸗Franzöſiſchen krieg 1871 einſetzende Reformierung des preu⸗ ßiſchen Generalſtabs, den er zu jener von der ganzen Welt beſtaunten Inſtitution geſtaltete, deren allumfaſſende Präziſionsarbeit bis heute einzigartig iſt und Deutſchlands Kriegsruhm 1914½18 ebenſo wie 1939/0 begründete. Für Helmuth von Moltke als Menſch iſt be⸗ zeichnend ſeine perſönliche Güte und herzliche Wärme, ſeine Anſpruchsloſigkeit, ſeine Wort⸗ kargheit, die ihm den Namen„der große Schweiger“ eintrug und ſeine allen Ehrungen und Auszeichnungen innerlich kühl gegenüber⸗ ſtehende Beſcheidenheit. Von reiner Größe, verklärt von einer überaus glücklichen Ehe war Moltkes Privatleben. Einen hohen Rang nimmt, der preußiſche Generalfeldmarſchall auch als Schriftſteller ein. In dieſem genialen Strate⸗ gen und wundervollen Menſchen ſchien das Ideal eines kultivierten Soldaten erreicht, das 10 auf Fnde techniſchem und wiſſen⸗ chaftlich⸗philoſophiſchem Gebiet ebenſo vollen⸗ dete wie auf künſtleriſchem und romantiſch gemütvollem. Im Generalſtab wie im Reichs⸗ tag, dem Moltke ſeit 1872 angehörte, genoß er als wiſſenſchaftliche Autorität in Bezug auf Geſchichte wie Geographie ebenſolche Achtung wie als Feldherr. Er, war ein hervorragender Topograph, zeichnete, dichtete, ſchrieb Novellen und ſeine philoſophiſchen Schriften, zumal ſeine „Troſtgedanken“ gehören zu den ſchönſten Blü⸗ ten deutſchen Geiſteslebens. Verkörperung eines wirklichen Weiſen, Sym⸗ bol altpreußiſcher Einfachheit, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Selbſtloſigkeit und Sauberkeit ging Helmuth von Moltke, der neunzigjährig in vollſter geiſtiger Friſche und mit dem gan⸗ en Zauber ſeines Weſens bis zum letzten temzug begabt, entſchlief, in die Unſterblich⸗ keit ein, ein leuchtendes Vorbild noch heute jedem, der ſolche Größe zu begreifen und zu erfaſſen weiß. ter war. Er ſah der Poſtkutſche nach, bis ſie hinter einem Hauſe verſchwand, unter deſſen Erker der heilige Georg einen ſteinernen Dra⸗ chen ſpießte. Endlich kam der Feldzeugmeiſter von Mar⸗ ſchall mit ſeinem kleinen Stab und ſaß ab. Als er den Leutnant bemerkte, winkte er ihn heran, nahm ihn unterm Arm und führte ihn durch die Torfahrt in den Garten, in dem die Mar⸗ ſchallin, wie man ſie nannte, ihre Gemüſe pflanzte. Sie hatte nichts dagegen, daß man ſie die Marſchallin hieß. Es klang nach Feld⸗ marſchall. Und im übrigen wußte ſie, daß ſie noch einmal mit Fug und Recht ſo genannt werden würde. Wenn ſie mit dem Feldzeug⸗ meiſter auch manchmal herumkommandierte wie dieſer mit der Feſtungsbeſatzung: ſie liebte und bewunderte ihn und war von ſeinen Fähig⸗ keiten überzeugt. Wie übrigens auch Daun und die Kaiſerin. Als er mit dem Leutnant den Garten betrat, ſtand ſie gerade in Schürze und Morgenhaube am Küchenfenſter. Der Feldzeugmeiſter aß gern und gut. Darum kochte ſie ſelber. Er winkte ihr zu und bot dann dem Leutnant eine Priſe an. Rabenau dankte. Er ſchnupfte nicht. „Schade! Schnupfen reinigt das Hirn.“ Der General klappte die Doſe zu, nahm den Offi⸗ zier an einem Knopf ſeines Waffenrocks, zog ihn zu ſich heran und ſagte:„Na, ſchon gehört, daß die Preußen über die Grenze ſind? Seid wieder einmal zu ſpät gekommen in Wien, fürchte ich. Will Ihn nicht lange aufhalten, Leutnant. Und reiten muß Er ja wohl. Ob⸗ gleich das Alarmieren der Regimenter inzwi⸗ ſchen ſchon der König von Preußen beſorgt haben wird. Aber das wollt' ich Ihn bitten und darum habe ich Ihn warten laſſen: ſchick Er mir gleich Meldung, wenn Er was vom Feinde ſieht. Fürchte nämlich, daß ich hier auf den Wällen von Olmütz werde einrenken müſ⸗ ſen, was die Perücken in Wien verſchlafen haben.“ Er begleitete den Leutnant noch bis zum Tore. Dort blieb er noch einmal ſtehen und ſprach weiter:„Nach den Meldungen, die ich habe, ſind feindliche Eskadrons ſchon auf ſechs — mit 1 Schwaden meine kleine Knaben⸗ geſtalt auf dem Stuhle. Ich hatte dann die Vorſtellung von großen treibenden Wolken über den märchenhaften und verſchollenen Bergen des Schwarzwaldes. „Rendez⸗vous“ Neben ſeinem Titel ſtehen im alten Noten⸗ album die Bleiſtiftzeichen:„2..“ Denke ich nach, über die abgegriffenen Ecken des dicken Notenbuches gebeugt, ſo kann das nur heißen. 2. Januar. An einem 2. Januar alſo ſaß der ſorgfältig gekleidete Junggeſelle und Lehrer Guſtav Steuermann neben mir am Klavier und zeichnete langſam ſchreibend die Zahlen an den Rand, als Merkzeichen dafür, bis zur nächſten Stunde die Kompoſition„Rendes⸗ vous“ zu üben. Rendez⸗vous! Was bedeutete das meinem dreizehnjährigen auf Lausbübe⸗ reien eingeſtellten Verſtande? Die ſüße Bezau⸗ berung eines Stelldicheins wurde mir erſt ſpäter bewußt und kam erſt ſpäter über mich. Der dreizehnjährige Knabe übte das hüpfende und wippende Schaumſtück ein, das den hu⸗ ſchenden und heimlichen Schleicherſchritt von Mädchenfüßen nachahmte. Ich muß es ſpäter viel geſpielt haben, den gerade dieſe Seiten ſind im Gegenſatz zu anderen Seiten im Al⸗ bum fingerbraun, faſt ſchwarz und zermürbt vom vielen Umblättern und Aufſchlagen. Es werden viele Abende geweſen ſein, wo ich, die⸗ ſes Stück ſpielend, an der Klaviatur ſaß, auf deren Elfenbein der grüne Blätterſchein der Gartenbäume ſich ſpiegelte und mattgrün ſchimmerte. Es werden viele Mai⸗, Juni⸗ und Juliabende geweſen ſein, Abende verſchollener warmer Sommer. Und das Herz wird vor Unruhe und Erwartung gehämmert haben. Und der Blick wird von den Taſten auf die Uhr an der Wand geſprungen ſein und von der Uhr wieder zurück auf die Taſten, und wenn die Stelle kam, wo es im unterlegten Text hieß:„Herz, mein Herz, ich bin dir gut“, ſo hätte mein Mund, mein nach Küſſen giergier Mund, am liebſten die Worte laut mitgeſun⸗ 23 Aber ich hütete mich, dies zu tun; denn raußen auf der Atane ſaß die Mutter, mir dem Zwicker auf der NaRſe und der kleinen Lokalzeitung in der Hand. Durch den Garten nebenan ging, mit der grünen Gießkanne an Arm und zwei langen blonden Zöpfen über der Schulter, die fünf⸗ zehnjährige Babette Unverzagt. Trotz ihres ſeltſamen und komiſchen Namens liebte ich ſie ſchwärmeriſch. Sie hatte waſſerklare Augen, eine helle, von Goldhaaren überzitterte Haut und einen vollen fleiſchigen Mund. Wenn ſie im Garten ihrer Tante zwiſchen den Beeten entlangging, um Blumen und Gemüſe zu be⸗ gießen, klappte ich den Deckel am Klavier zu und ſchlich ihr nach. Ich kroch, von allen unbe⸗ merkt, durch die Lücke im Zaun und verſteckte mich im Gartenhaus; denn die ſüße Bezaube⸗ rung eines Rendez⸗vous war mir inzwiſchen bewußt geworden. iim 110 Hans Kkyser f Ein Dichter des Oſtlanddeutſchtums Der bekannte volksdeutſche Dichter Hans Kyſer iſt im Alter von 58 Jahren in Berlin verſtorben. Als Sohn der Stadt Graudenz er⸗ fuhr er ſelbſt das harte Schickſal des vom Reich getrennten Deutſchtums und geſtaltete ſeine Erlebniſſe in mehreren Bühnenſtücken und Romanen, in denen er in packender Sprache die Sache des Deutſchtums im Oſten verfocht. Unter ſeinen Sticten ragen der Roman „Lebenskampf der Oſtmark“ und die Bühnen⸗ ſtücke„Es brennt an der Grenze“,„Schickſal um Norck“ und„Schillers deutſcher Traum“ hervor. Beſondere Verdienſte hat ſich der Dich⸗ ter um das deutſche Hörſpiel erworben, von denen der„Prozeß um Sokrates“ und„Suez⸗ Faſchoda⸗Kapſtadt“ richtungweiſend für dieſe neue Kunſtgattung wurden. dngr eunememe maanemunhemarhunamure susrerkuhapua manbskr, aurusv m Stunden von hier geſehen worden. Seh Er zu, daß ſie Ihn nicht fangen! Seine Kuriertaſche wäre für die Preußen ein Freſſen.“ Rabenau lachte und ſaß auf:„Mich kriegen ſie nicht ſo leicht, Ihro Exzellenz!“ „Verſchrei Er's nicht, Er Grasteufel! Mit den Preußen iſt nicht zu ſpaßen.“ Er zog ein Stück Zucker aus ſeiner Hoſentaſche, hielt es dem Fuchſen des Leutnants hin. Dann klopfte er dem Tier den ſeidigen Hals:„Brillanter Gaul!... Na, reit Er jetzt! Und mach Er die Augen auf in den Schluchten zwiſchen Dom⸗ ſtadtl und den ſchleſiſchen Bergen!“ Rabenau ritt heute ſcharf. Er mußte ſich eilen, wollte er das Dorf Raudenberg, ſein Nachtquartier, noch erreichen. In der Land⸗ ſchaft, die nördlich von Olmütz noch in ſanften, flachen Hügelwellen wogt, ehe ſie aufſteigt zu dem wald⸗ und ſchluchtenreichen Bergland zwi⸗ ſchen Mähren und Schleſien, blieb die Stafette noch auf der Straße. Hinter Domſtadtl aber bog ſie abh. Die Hohlwege begannen. Sie waren gefährlich. An die preußiſchen Schwadronen glaubte Rabenau zwar nicht recht. Aber immer⸗ hin: der General hatte recht, die Preußen wür⸗ den ſich freuen, wenn ſie ihn fingen. Er ließ die Piſtolen laden und die Säbel ergreifen. Schnee lag noch auf allen Wegen. Die Pfade begannen zu ſteigen. Durch feuchte Talgründe ritten ſie, durch Buchen⸗ und Tannenforſt, aus deſſen Schlägen im Sommer das Blau der Hei⸗ delbeeren ſchimmert und das Rot der Erd⸗ beeren und Preiſelbeeren leuchtet aus üppigem Waldkraut. Langſam ſanken die Wälder zurück. Weiter und weiter wurde der Blick über das leuchtende Land und das ſchwarzgrüne Meer der unermeßlichen Forſte, aus denen über lang⸗ geſtreckte, kahle Hänge der Atem Gottes rauſcht 3 den ſturmgefegten Hochflächen, wo nur noch acholder und wuchern um die von Wurzeln umkrallten Steinblöcke, um verkrüp⸗ Keſchen n oder die bleichen Gerippe blitz⸗ geſchälter Bäume. Tief ſtand ſchon die Sonne. Ueber dem Dunkel der Täler und Wälder, über dem Gold der Ebene und dem Lichtblau der Ferne ſchwammen die ſilbernen Häupter des Altvaters, der Hohen Haide und des Goldſteiner Schneebergs.(Foriſetzung folgi.) 4 — „Hhakenkreuzbannerr Sport und Spiel Samstag, 26. Oktober 1940 2* Ib Vieder Auht Sandbven im vrennpuntt doe-Rari und Factuna-, Club·/ Schwere Spiele für ofn mannheim und So waldhof/ Heimſpiel für oft Uecharau die paarungen zur vorſchlußrunde um den Tſchammer⸗pokal am 10. Uovember bor 939 vor. Es war r Anforderungen *5. 25. Oktober. einem Sieg des blauweißen Mannheim, 25. Oktober Berechtigung Wime in der Vorſchlußrunde nn en n der Ber i 3 ü„ wä id meigerſchafefy ſel Ban dieſem Sonn- In Karlsrute ſeigt, der alte Loralſchtagte Die mit grüſter Spaunung emoantfih luß⸗ Mien, 1. 20 Müruberg ud Foriung Duſſel. een tag mit dem Zuſammentreffen von Phönir— Aß, der einmal mehr, alle ſcheidung um die Pagrungen zur Bo dof ihre Siege in vertrauter Umgebung bzw. nexhalb der alten SpVgg. Sandhofen— VfgR Mannhei Karlsruher Fußballfreunde in ſeinen Bann runde um ven Tſchammer⸗Polal iſt im eigenen Sportbereichsgebiet erfochten hat⸗ ra 1. Féspforzheim— S* W ldho eim ziehen wird. Das Wildparkſtadion wird alſo gefallen. Am Freitag in den Abendſtunden hat ten. Da nach einem„ungeſchriebenen Gefetz“ ödte ſiche 3141 Phönix K 12 aldhof wpieder einmal Maſſenbeſuch zu verzeichnen ha⸗ das Reichsfachamt für Fußball dem großen die Vorſchlußrunde um den Tſchammer⸗Pokal ei der Brief Vf 2 N 4 ar—* FV ben. Ob aber das dem Phönix vertraute Ge⸗ Rätſelraten, an dem ſich nicht nur die dirett nichtauf neutralem Pratz ausgetragen iftendunmenee ee Wien lände für einen Sieg ausſchlaggebend ſein Duffelvorf u Kreiſe aus Nürnberg, Wien, wird, war es klar, daß das eine der beiden Aluzen Ude ihren Fortgang. wird, muß nach dem Stand der Dinge ange⸗ Düſſelvorf und Dresden, ſondern ganz Fuß'⸗ rfe„Spiele i inden Igenommen. Taf Vorſchlußrunden⸗Spiele in Dresden ſtattfinden Taf Nach Sandhofens Sieg über Waldhof hat zweifelt werden. ball⸗Deutſchland beteiligten, ein Ende ereitet · 3 etzeichnen die Die g über Waldhof ha 4 D ⸗Pokals würde, wo aber ſollte der andere Gang ausge⸗ Verflechtung mit d die Begegnung in Mannheims äußerſtem Ror. In der 1. Mleaſſſe Jpicherz; Um die Vorſchlußrunde des Tſchammer⸗Pokals tragen werden? Das Reichsfachamt hatte nun femierb burch die den zwiſchen SpVgg. Sandhofen und Staffel 1: Viktoria Reckarhauſen— Germg⸗ ſpielen am 10. November: zunächſt dahingehend entſchieden, daß Rapid ümittelbar beiroff — VfTun in Dresden: Wien als Gegner des DSC in Dresden be⸗ Vf R— an Bedeutung 275 n— gewonnen. Wird es Sandhofen gegen den ewi⸗ eudenheim, einheim— emannia V ii Ztra⸗ gen. Waſterſchelsanwirter Uihiauch ſchaf Ilvesheim. o7 Manuheim—de manggaie⸗(Schledsricher: Sh er, Hamburg) We mürnberg— For. enpregn fen? Das ift die große Frage aller Mannhei⸗ JC. Demsbach.— Fortune. Lidaſpnz nn ung Dülſe dorf das 95 5 zwiſchen Rürnberg h imer Fußbalffreunde, und viele werden geneigt zia Mernheim„ 35, Sgctenbeeir: Whönin en e und Düſſeldorfentſcheiden te Vunme ſein, ſie zu bejahen, denn Sandhofen kann ſich Mannheim— BScG Lanz Mannheim. Fortuna Düſſeldorf— 1. FC Nürnberg Dresdner Sc.— Rapid Wien und Foru Iör 5 Se auf die gleiche Elf ſtützen, die erſtmals nach Staffel 2: SpVgg. Eberbach— Olympia(Schiedsrichter: an hle, Merſeburg) Düͤffeldorf— 1. 56 Rürnberg, das ſind zwei. der Sſherte ieben Jahren über den SV Waldhof trium⸗ Neulußheim; TSG Plankſtadt— FG. Kirch⸗ ie j ſhlerte Aber der Vfg, ſeit 14— wieder heim;§Vgg. Eppelheim— FV Oftersheim;— ſo einfach war die Entſcheidung des 3— F 5—5 9 l 33 e 5 4——* 515 von„Buumbas“ Schmitt betreut, geht Aſtoria Walldorf— 89 Rohrbach; 05 Heidel⸗ Reichsfachamtes für Fußball nicht, denn be⸗ ſeldorf Weneel Wer wird ſich von dieſen ut gerüſtet in dieſen Kampf. Seine Bomben⸗ berg— 98 Schwetzingen; SV Sandhauſen ge⸗ kanntlich hatte in der 4. Schlußrunde nur der em annſchaften den Eintritt fft en für—————— gen 08 Hockenheim. DSc auswärts gewonnen und ſich damit die ins Endſpiel erzwingen können? Die Partie eſultat und am ⸗Sturm wird es liegen, 3 pöllig ob die Klippe des Sandhofener Platzes glück⸗ Gieles fül Dien pinderEif lich umſchifft werden kann. Zwar iſt der An⸗ icht die z it wi ſpricht, die zur Zeit wiedex ganz groß in Form 0 ift. Auf der andren Seite haben ſich aber griff durch die Vornahme von Rohr und den Helnet Schön und ſeine Kameraden in den elektriſchen 1 an. Die 3 öhte ſich auf 15. gen ſtieg um 1 m ein Drittel. Entſprechend den n auch die onalſtand mi tarkem Maße wurt Bozialeinrichtungen Monaten des Urlauber Fuchs verſtärkt worden und als Gaſpieler F—— l3—— Der Regatta-Kalender für das neue Ruderjahr liegt bereits feſt letzten Wochen ſo glänzend heraussemacht und ⸗ 3 5 i li N Berlin, 25. Oktober. Verwendung der Leichtgewichte mit den Mann⸗ Gales Wag⸗ 516 1 W 3 n Inhaber lauten len, ein 7———— mit guter—1 ſchaften der Schwergewichte aufrechterhalten imli vermögen. in, 1; aften der thalten. 5 e ehee, W F Stürmerreihe zurecht findet. Nur eines Rennen völlig aus den offenen Regatten her⸗ den lei mt§ Aber d Club“ 11 int twurf des neuen Regatta⸗Kalen⸗ Rener Sulwurf d Fn ub“ f10 ſicher, mit der Schwere der ihm geſtellten Auf⸗— Der Entwur— egan auszunehmen. Nachſtehend der 3 ns noch in den Oktober 1940. ers ſoll den Vereinen die Möglichkeit geben, tta⸗Kalenders: hat,„wenn es um etwas ging in gekt in Moſchnfite 4——◻—*— 100 ihre Pläne frühzeitig fixieren zu können, zum Havel, Heidelberg, Mühl⸗ ſelteſten Fällen verſagt und deshalb iſt auch IFch⸗ in! anderen kann ſo eine gleichmäßige Ausnutzung heiſ⸗Ruhrzent MRai: Berlin(Frühjahrsregatia). in dem Düſffeldorfer Gang die Entſcheidung hofen nicht anders ſein! öalicht werden Kaſſel, Würzburg; 8. Juni: Offenbach. Breslau, erſt gefallen wenn die 90 Minuten zu Ende Im Brötzinger Tal beim 1. FC Pforz⸗ der vorhandenen Termine ermog icht werden, Emben, Leipzig gieurzippfn. Erier; 13. Jini? Bern⸗ fid heim kam der SV Waldhof ſelbſt zu ſei⸗ 3 13 41— Zurchenrn5Pe m nhe nd. 5 Annberz, ind. 5 7 von. d geben. In nä er Zei verden eiter 1 undenburg, 5— Melenf ſls bi. Aester engens finer ir die Seche n Knae der nr, h. ef,„mveren, Fufgeeſhgſem am Somoßß anſtrengen, wenn ſie nicht durch eine weitere Fortdauer des Krieges wird die Länge der Re⸗ Koßlenz. Reufalz' Stuttgart; 6, Juli: efſn Kärls: treffen gegen Ni 120 n e g ir Niederlage allzuweit zurückfallen wollen. Der gatta⸗Strecke auf 1500—57 155 Sas ne——— Den 95 Salnan min Meh Erb, d Wie im erſten Kriegsjahr ſollen die Rennen ins Vehen; 27. Jull: 1 in der Aktiven mit Alters⸗, Frauen⸗ und Jugend⸗ e Magbebürd, Paffau; in München) Verteidiger e 5 rennen verbunden werden, ebenſo wird die 10. Auguſt: Deutſches erſchafts⸗Rudern. — HB-Vereinskalender prechenden Sum Partie ſein, auch Eberhardt und Günderoth V Mannheim von 1846. Handball: Sonntg e 5 in englifcher chabanweiſungen ſcheinen der Stü⸗ hen Börſenhandel Wertpakete nach ſaß, mit Lothrin ch unverſiegelte orſchriften zugelaſf Argentinien unter kaumer Zeit verhan nien über Lebens illionen Sterling, bar bezahlt we— ie e— den Rer Mnff 4 4 Dreß. o ſteht wieder ein anderer Angri 3 im Felde als am letzten Sonntag und die Sportneuigkeiten In Kürze —— d45 Wotbhofſpie Zeln 27.10 auf dem Poſtplatz Feudenheim um 10 Uhr ſche egierung verhi azu beitragen, daß dan wanppoſhird Baden⸗ 1 fü Bayern, vier aus Südweſt und Würt⸗ J. Frauenmannſchaft. er Woſt⸗SB. Ueber Anzreten Fitflärten di nga läuft. dem dann ſo iſt, wird Badens Italiens Sportführer, Exzellenz Rino Pa⸗ fünf aus Bayern, vie 8. ierten die Englah 51 Einladung des Reichsſport⸗ temberg und drei aus Heſſen. Fu 214 Aeenem P ennduden a 10 UÜhr A Jugend— Spygg. Sandhofen, 14.30 uh aben, Unter dem Meiſter durch einen Sieg viel von dem auf⸗ renti, wird au 4 2—+◻ 22 2 2 2 21 it* holen, was er durch die jüngſte Heimſpielnie⸗ führers nach Deutſchland kommen und 3 ge vag Unter d K a⸗ Norwegen und Dänemark haben einen neuen J; Mannſchaft TV Viernheim,.45 Uhr auf dem chließlich derlage eingebüßt hat. den Beſuch von Tſchammer und Oſten in 3 ußball⸗Länderkampf vereinbart, der voraus⸗ 97FPlat FJugend. Sp 15 Munreien en — niſ pogg. qà 3 lien erwidern. V⸗ M tsaufſtell 56 98151 5 0 ſchon am 3. November in Oslo ſtatt⸗ ſieße e Peien 88 8h eh 10 rden. Er wird gut tun, Birkenfeld nicht zu leicht zu Die Kriegsmeiſterſchaften im Geräteturnen finden wird. 1 17 3* 1 mnaucat 9120 15 i i tgelegt. Die Tur⸗ 1* 3 nehmen, will er lkeine unliebſame Ueberraſchung ſind nunmehr terminlich feſtg bie Fiauen am ungarns Retordläufer Miklos Szabo ſtellte Jbonbf 1. Frauen— MTG, 11.90 1. Männer MTG, 15.15 Uhr 2. Ju N MTG. Hau turnabi.: Sonntag, 27. 10.,—12 Uhr im Ve erleben, wie beiſpielsweiſe vor zwei Jahren ner kämpfen am 2. Februar, 8 4 f f ehen die Kampforte no am Donnerstag in Budapeſt einen neuen unga⸗ Ver. ſraßpe Rieberlage geten Müßlburg die Schleg⸗ nic fel. Zur münnermeiſerſchoffewerden fiiben undig 1 Wnnen an, die Weltbeß⸗ Minmer uic Mp, Zanerag W. enmnen, f davon ſechs aus Baden, feſ mit.18,4 Minuten auf. Die Weltbeſt in Karkszute Machwuchstuiterſchulung Des Bereiches knappe Niederlage gegen kraft des VfL ernſtlich erſchüttert hat und rech⸗ 60 Turner zugelaſſen, Vapen Antteien ZerJ Jugend“ und Fungmzunen. leiſtung des Amerikaners Archic ſan romani 5 ge des TV 1846. Näheres betr. Abfahrt uſw. 1 fteht auf 5168 Minutn der Geſchaftsſtele. Sport; Samstag. 25.10%6 bis 18.30 Uhr auf iwen Platze Ueben der Wald⸗ —4 1 3 Rabila 0 bon 400 möglichen 399 Ringe Zum Sportbereichsführer in Bayern wurde und Geländeläufer, Bewerber um das Reichsſport⸗ Regierungsrat Oberhuber(München) berufen. abzeichen uſw. * te Herren— TS6. Vfgn Mannheim. Samstag. Al Für die vie us so hart b Kranz- und B. schweden führt vor zinnland und deutſckland im Dreilanbenmer wf e nee kmpftn anf Fins: 1b 2 Sendben Mamner ſeſen Baine enen, at Berlin, 25. Oltober. As⸗Schießens lantete alſo der Stand: 1 Zuppenzanta gegen eine dugch die end in Fenz keiannſchhuin Miennheim, Pifichiſpler: Pen- n eine durch die National⸗ ban, Juqpnoh Min e besleitet haben 39, 2. Finnland 115, 3. Deutſchland Lappentanta gegen In Anweſenheit des Reichsſportführers be⸗ 10% M 2. 8 ſch boxer Piitulalnen und Roſſi verſtärkte Aus⸗ 5c Puöniz odian Prbbat: 10 3glhr: l. Aung ſchaft und ſiegten im Geſamtergeb: manmſchaht.„ Bfe Reckarau Bertſch Privat: at ann am Donnerstag in der Reichshauptſtadt i 1 Ü⸗ wahlmann Mannhei Da der ſchweviſche zurthfenſiift 18 mit 13:3 Punkten. Geſchlagen wurde le⸗ fremden Plätzen: 14.30—— ibeen.45 er Dreiländerkampf der ſchwediſchen, finni⸗ icht eingetroffen iſt, konnte das N ſcen ung deniſchen chuzen. Rach dem in guen Schiezen nut der Frefen Aiftole noch nicht zu diglich der Hannovefaner Friiiſchag, waßrerd Arnfarwiiedgn 1. 415 fide: Wbal⸗-Kagend drei Anſchlagsarten erledigten Kampf mit dem Ende geführt werden. Es ſchoſſen, erſt vier Mit⸗ ſich Baumgarten mit einem Unentſchieden be⸗ K18 Schriesheim, Pflichtſpiel: 11 Uhr; 1, Hand⸗ Kleinkalibergewehr führt Schweden überlegen glieder jeder Mannſchaft, die Entſcheidung fällt gnügen mußte.—— 7 5 mit 139 Punkten vor Finnland mit 115 und am Freitag unter den Schützen Ullmann 4 100 bn⸗ 55-Kartg men Atan 1 ittenmmem nnnn(chweden). Fr. Krempel(Hnnover) und dir,. Finnlande Turmtr zwapzen nen Dachland. fe Ankier Juce b⸗ und Senigeincircgen Schon der Auftakt im liegend freihändigen tanen(Finnland). Augenblicklich führen in der den Berliner Länderkampf gegen Deutſchtand Sfeenhie Bekreues der einzelnen UMannſchaſten.— innen mit 2075 Treffern(10. November) nur noch in Dresden ein., November 1940 beginnt für die einzelnen Ab⸗ raining in der Knaben⸗ (Erich Krempel⸗Suhl Schauturnen beſtreiten, und zwar am 12. No⸗ ieilungen ab 1830 Uhr das, T ; turnhalle der Wohlgelegenſchuſe an der Käſertaler Wiesbaden vember. Auf der Heimfahrt zeigen die Finnen Straße. Die hehungeage und der Beginn iſt bei den noch in Kopenhagen ihr Können. Leitern der einzelnen Abteilungen zu erfahren. Schießen war für die Deutſchen nicht ſehr ver⸗ Zwiſchenwertung die F heißungsvoll. Hier war der Finne Ravila vor Deutſchland mit 2073 mit 399 von 400 möglichen Ringen der weitaus 520, Martin⸗Bonn 518, Dr. Wehner⸗ —1 8—* Füfen)* und 520) und Schwe⸗ un ert Sieg üſſen) hatten je inge en mit 2021 Treffern.* SV Wald Samstag. 1. 5 volk— M aufzuweiſen. Nach den internationalen Beſtim⸗ Auf Wunſch der Gäſtemannſchaften wird der Das Jagdrennen der Dreijährigen in Karls⸗ Phönix, 18.30 norz 2. ingbolß— Sun g. Sand⸗ 1 ofen, 15.30 Uhr.— Sonntag. Liga— 1. Fé Pforz⸗ — 14.30 Ühr(dort); 4 1. Jugend— TV Viern, Ludt Stomt jecder be Am 24. Okt keit für uns so 3 mungen wird zur Ermittlung der. Plätze die Dreiländerkampf am Sonntag in Karlsdorf horſt(17800 RM, 3200 Meter) bringt ein klei⸗ Zahl der Einſchüſſe herangezogen, die den Ring doch mit der freien Waffe entſchieden. Es war nes, aber gutes Feld von neun Pferden an den im. 15 Uhr(bier): 4 2. Jugend— Spvgg. 07 Der Schwede hatte 23:19 urſprünglich vorgeſehen, dieſen Wettbewerb Ablauf, darunter den vorzüglichen Akron und aniheim, 13.15 Uhr(bier).— Handball. 1. Mann⸗ aft— UfR Mannheim, 11 Uhr(hier); 2. Mann⸗ 83— Poſt Mannheim, 9 uhr(hier); Frauen— m fast vollene fR Mannheim, 10 Uhr(hier). Zvon uns gegan außen nicht berühren. „Muſchen“ geſchoſſen und wurde damit Zwei. nur als internationalen Kampf zu werten. Mitras. ter. Finnland hatte nach der erſten Uebung mit 48,5 vor Schweden mit 44 und Deutſchland mit 2% Munllen die Füpruns. 4 4, Nach dem ſtehend freihändigen Schießen war 55 Menſiermws Inaſdheß Soultgg.. 10 1. Sport⸗ In der An e*—350 gru 55*—¹ hofe Siodez-Meiß⸗ Wann 21 ſere Mannſchaft kam durch den erſten Moßanie ahn Seckenheim j uch zu den Handball⸗Mei i egen Sppgg. 07,.M. 10.30, hor Schwarz⸗ riß Deutſchen Meiſters Greiner(Zella⸗Mehlis) 1 heim jetzt auch zu de 2235 Meiſterſchaftsſpielen geſtartet 090 Lanz Ludioigszafen, 13.15 He mit 374 Ringen vor dem Schweden Tage W. K. Mannheim, 25. Oktober. allgemein Altlußheim als Sieger erwartet ſchaft Maze Tanz; auswärte:.50 Mor⸗Bian 11 Lo. Ericſſon(373)—— 3233 Bei den Meiſterſchaftsſpielen der erſten hatte. Der Lokalkampf in Hockenheim endete flup Jibr 20 W. Derß 4 4 i i.—.S n 1. ⸗ 11 gut auf, zumal Sturm(Fürth) und. Sp Mannheimer Handball⸗Klaſſe hat am letzten e und fairem Kampf mit 10:7 gegen Vfnt, 13.15 4⸗Jugend— Viernheim. Sua 3 1 (Zella⸗Mehlis) je 371 und Siegl mit 370 Rin⸗ Sonnta 1. am. g nun auch Jahn Seckenheim in den 5 Spugg. 07 Mannheim. Sonntag. 1. M In der Frauen Vexeichsklaſſe Jeigg, ſich der 08 Mannpeim, 15 Mibr GWiat 2, Die 3 ** 3 gen gleichfalls gut ſchoſſen. Der Armeegewehr⸗* welemeiſter Jacob Brob“Ingolſtadt) lam in heingen gelant mit fhrhenn ſchöner Sien uber deniſche andbal⸗iiſte, aſpig manhain, f,— 6n 8 14 40 wieder einmal von ſeiner allerbeſten Seite. Alte Herren— Mé e 9 M5i wsenden danke. beiden Uebungen nicht über den letzten Platz n hinaus. Mit 47 Punkien hatte Deutſchland vor*—— mat PoſtScG mußte dieſe ſeine Form mit einer igz A 1. Jugend— Waldgof, 13.15 Uhr corſh Schweden mit 39 und Finnland mit 34 Punk⸗ angetreten war. In der erſten Halbzeit wan. 14:2⸗Niederlage verſpüren. Das Ereignis bei Rtr borg, Mftichipfel: IWind Mannogiin, 10% kew am beſlen abgeſchnitlen. Dennoch ſehten ſich der Fauſe gab en aben nach dem Spiel wan jedoch daß erhmals in Mann, Aieman, ubt chreh, 2. winnpfen— 5s Manngem in der Nationenwertung die Schweden mit 85 gab es für die Mannheimer nichts heim ein Frauen⸗Handball⸗Spiel durch eine framang Ae-ab Föfort eingeſtellt Aknve. Das Wlat Punkten vor Finnland mit 82,5 und Deutſch⸗ mehr zu erben. Die Mes hat übrigens dieſer Frau geſchiedsrichtert wurde. Der TV Fried⸗ training iſt ab ſofort eingeſtelt. Näheres wird noch Srart Karten! land mit 74 unkten an die Spite. Fa Dug“ mit 12 1 gegen 20 iichafeld' hatte gegen den Su Walphof nicht wuyc os.—— , in e ms mne mi Je m. gee Fete Im Kͤ⸗Schießen kniend gab es dann für uns 2 einen böſen Rückſchlag. Hier übertrafen ſich der ſchlagen die Heimreiſe antreten. miſchte Jugend— Lanz, 10 ühr(Pfalzplatz); J. Allen denen Schwede Olle Ericſſon und ſein Lands⸗ verein ein Jugendlicher mitwirkte In der erſten Frauen⸗Handball⸗Klaſſe hat Win* 1 s Gche 2, Pimpfe. mann Zengz Fagſſenurm 391 11 57 e 1335 1 F86 Mannheimer i die eiche, Gorhem; J. Pimpfe— 67, 9ühr. HK 1 8 en 5 20 41: 7 7˙ 4— ſt. Richar urm(Fürth) rettete In der Schwetzinger Staffel gab es an die ahn⸗SG durch einen 3 ieg im Rückſpie 300% Mannheim. Semzlag Babvak.. 4 gen ſelb dritten Platz gegen den Schweden Kurt Jo⸗ ſem Sonntag gleich zwei Ueberraſchungen. Zu⸗ gegen Schriesheim bereits den Staffelſieg ge.— 7Uhr'“(Foſtſportpiatz— Sonntag. Männer. Su Waldhof 2 1 2. 9— hannſſon, der gleichfalls 386 Ringe ſchoß, aber nächſt ließ ſich einmal Neulußheim mit:5 zu fuſoft In der Schwetzinger Kante gab es of 2— Poſt 2, 9 Uhr; Ketſch— mit 10:7 Muſchen unterlag. Schweden kam auf Hauſe von 98 ᷣSchwetzingen ſchlagen. Auch das inſofern eine Ueberraſchung, als ſich der letzt⸗ oſt 1. 15 Hor, Trefſhüntt 13.30 lior Haupibahſpofz; e! insgeſamt 56 Punkte, Finnland auf 32, und Unentſchieden des TV Schwetzingen gegen Alt⸗ jährige Staffelſieger TB Neulußheim von dem—* Kfertal, 13.4 Mihi; Soller 1 J e letzte Ehre Deutſchland auf 31 Punkte. Nach Abſchluß des lußheim kommt etwas überraſchend, da man Neuling os Hockenheim mit 10 ſchlagen ließ. Reckarau 2— Poſt 1, 15 Uhr. ien schwestern für Waldhof-Plai2z Sonniag, 27. Okiober, 11 Uhr vormiiiags ⸗ nandbali-Nieisferschafisspiel Mannhei (strasenbahn Linie 3) ere SVWaldhof- ViR NMannheim. akenkreuzbanner“ tober 1940 —5ð—————— * lovember r Bewährung. Die Ausdehnun rlchnihi enders im Bſten, prachte eine flarle Belaſtung und i4 hrend Rapi ne entſprechende Verringerung der Kräfte für den E tuna Düſſel⸗ matdienſt. Im ganzen hat aber der Krieg auch R igebung bzw. alte rfochten hat⸗ ins⸗ henen Geſetz“ öhte ammer⸗Pokal ausgetragen e der beiden auch im Kriegsjahr Die Deutſche Reichspoſt legt ihren Fahresbericht für das am 31. März abge 5———— 1939 vor. Es war für die Reichspoſt ein Jahr höch⸗ n Grenzen des Reichsgebietes eine ich auf 51 rderten Sendungen im Heimatdienſt, alſo ohne die den elektriſchen Ganzen geſehen hat der Briefpoſtdienſt alſo ſtark auszufüllen ind ugenommen. aſt durchweg geringere Ergebniſſe lionen landwirtſchaftlichen Betrieben über 0,5 Hektar en ſtattfinen berzeichnen die ben Gei die 3— 5 en Aa—— 0⁰⁰ n Genoffenſchaftänetz aufzubauen m Handel un e Stromnetz anae⸗ chen Maßnahmen ſchloſſen. Von dieſen 850 000 Beirieben entfallen allein Dazuteflte nun Präſident Gang ausge⸗ nt hatte nun daß Rapid Dresden be⸗ erflechtung mit dem Geſchäftsgan ewerben durch die kriegswirtſchaftl umittelbar betroffen werden, die i en ſowie die Der Poſtzahlungs den Austra⸗ ne Einbußen 4u erleiden, er wurde vielmehr durch er ünnden S Knfsecher 8333 1 ng ſtar g igt. in Poſtſcheckdienſt er⸗ ſen Nürnberg föbteſich die Zahl der Konten weiter um 1,8 Pro⸗ nt, die Summe der verbuchten Beträge um 22 und Fortung is ſind z wei m die jeder den und Düſ⸗ )von dieſen den Eintritt Die Partie en bezeichnet e Binder⸗Elf zroß in Form mark belaufen. H das Zweieinhalbfache, während .der Poſtſparkaſſen verdoppelten. Im elektriſchen 2 n Anſtieg an. Die Zahl der enſtellen er⸗ üöhte ſich auf 15. Die Zahl der Rundfunkgenehmi⸗ m ein Drittel. des Krieges m ſich auch die Einnahmen günſtig. Der er⸗ natand' mußte weiter erhöht— in Llettroverſu en Monat„ ſtehe noch an einem Anfang der elektrowirtſchaftlichen 5 19 50 3 en des Rechnungsjahres weiter ausge Enlwwicklung in der Lanbwirtſchaft, e Zaemacht und 1 f laub von 14 Kalendertagen zu. unerheblichen„Reue kteicheſchggenweiſungen Delsz vn. Das Neue Kommunalkredite in die Wag. 23——— Kntnbe Fropenff Shhava——— 3 tige Kö lſchuldverſchreid Seri 2 ge atzanweiſungen rözentige Kommunalſchuldverſchreibungen Serie man bei dem es 33 Reiches von 1940, Folge VII, fälli Fer Habſſchen Kommunalen Landesbank, Gixozentrale, am 16. 1941 ff 16. Oktober 1940. Die Scha ckelt in Abſchnitte von 100 ., 5000 RM., 10 000 RM., 50 00 imd ſeine Ka⸗ pril 1961 mit Zinsſcheinen per 16. Apri r der„Club“ noch in den halb iſt auch 0 Umtauſch 4* 0 M. und 500,000 RM. Die Abgabe erfolgt zum eine ürſe von 99¼ vo. unter Stückzinfenbere mun u⸗ beſtimmt Di iten zu glich Börſenumſatzſteuer. Die Lombardfü igrelt er 500, 1000, und — der chatzanweiſungen iſt 5 ebenſo wird nach durch Ausloſung oder Kündi iſcheinen der Stücke die Einführung in den amt⸗ September 1945. chsbundpokal⸗ hen Börſenhandel erfolgen. in Wertpakete nach dem Elſaſt. Im Poſtverkehr mit Sonntag in lſaß, mit Lothringen und——50 J 41 1 n Poſten ge⸗ vird Meining ) Verteidiger orſchriften zugelaſſen. fe in Hö Argentinien unter engliſchem Druck. Schon ſeit ge⸗ 138 m Umſau inien über Lebensmitteleinkäufe in Höhe von 40 nder illionen Sterling, und zwar ſollte dieſer Betrag 1 t bar bezahlt werden, ſondern durch Hingabe einer prechenden Summe argentiniſcher Staatsſchulden, „all: Sonntag, e ſich in engliſchem B im um 10 Uht he Regierung verhielt ſi f Ueber Antreten ärten die Engländer, ſie würden dieſe Anleihen ehe ſchw. Brett. chloſſen auf den Markt werfen, damit die Kurſe zenem Platz um cken und den argentiniſchen Staatskredit unter⸗ ofen, 14.30 Uhr aben. Unter dem Bruck der———+ Drohungen 5 Uhr auf dem n eine Abmachung zuſta in Feudenheim f i den ſich 13,55 Ankreten uſw. dere in argentiniſchen Schuldverſchreibungen zahlen Rüen an e i Saarland den Ausnahmetarif r 4 onntag, 27. 10 Küh inſchaftskämp „ fwerden fe MTG. Seit langem gehen die Beſtrebungen des Reichs⸗ h0 gegeben. Es wurde jedoch Vorſorge nausreichende Menge konſervierter ſicherzuſtelen, die ebenfalls den Anſprüchen des Ver⸗ hältniffen vieler Gewerbetreibender geführt habe, So⸗ Das konſervierte weit dem im einzeſnen Fall dei der Gewerbeſteuer durchaus gleich ſich nicht bereits aus Rechtsgründen getragen lhausei eignet ſich iſt, könne ein Entgegenkommen im Billigt er Anforderungen, für die Geſolgſchaft ei a nährſtandes dahin, die notwendige Leiſtungsſteigerun del Reichgedteien in der Landwirtſchaft durch d 9 Maſf 44 nen zu fördern. In dieſem Zuſammenhang t die Verſorgung der Dörfer oder ländlichen elektriſchem Strom eine große Ei iſt dem Kühlhausei wertmä olle, da die Elektrifizierung für eine rentable Moto⸗ achten. Zum Unterſchied vom das Kalkei nur für——+. n(a eignet ſich das Kalkei nicht. inzelanweſen mit Leiſtungsſteig'erung der riſierung ausſchlaggebend iſt. 4 gebracht. Die Zahl der Reichspoſtdirektionen Der„Zeitungsdienſt des Reichsnährſtandes“ ver⸗ von Speiſen. Zum Ko öffentlicht zu dieſem Thema aufſchlußzreiches Materigl, ei der Briefpoſt hielt ſich die Zahl der be⸗ das erkennen läßt, inwieweit es bereits gelungen iſt, ür die landwirtſchaftliche Pro⸗ Eitten Aiud. Danoch ſud von 4,4 Wik⸗ berückfich hn Wir baben kürzlich mitgeteilt, dat die gewerblichen, berlleſſichtigen. ä teuer für den Stenerſchuldner eine beſondere Härte bereits, eifrig daben ſind, aan würde. Andererſeits dürfe nicht verkannt dpoſtſendungen, faſt auf der Höhe des Vorjahres. A dien aket⸗ und Nach⸗ 350 000 auf die neu hinzugekommenen Oſtgebiete ohne ſtaufträge. weiteſten zurück ſind t d daß hen'ſt hatte dennoch Lahee id hage Fante ortsdestenWasberndör, milß ebaln. Arfeped aldoenerdaen, D Nach Schätzungen des Reichsnährſtandes würden habe, ndue Voles ſich die Koſten de Stromnetz insgeſamt au gegangen, werden. Trotz des Krieges ſei es gelungen, ieegez vr. fi pigenrieene e e, erſtmalig eingeſetzt werden konnten, Eine Möglichreit zur Heſchteunigung der mrattaſſe ſüdweſtdeſuſcher Weleadanteſ gungen ſtieg um 14 Prozent, die Zahl der Sender n dem Lande ſei nach Beendiaung ntſprechend d tiege„ für elektriſche Maſchinen und Ger Entſprechend den geſtiegenen Leiſtungen entwickel 180 ſenke 1 Sdörfer des Reichskuratoriums für Tech⸗ arkem Maße wurden Frauen eingeſtellt. Auch die nik ergeben hätten— mit der Zunahme des Strom⸗ zulgfungsprs ulaſſungspro rlös 4 Mfütonen Reichsmark beitszeit wird auf die Friſt von 3 rechnet. Eine Abgeltung des Erholungsurlaubs iſt ſchäftsjahr 1939 wurde ein Reingewinn von 41 734 ſchbkoverſchreſbangenaung im“ Einvernehmen mit den Gefolgſchaftsmitaliedern Reichsmart erzielt, von dem 20 000 Reichsmark der Oeffentliche Bank und „zur Verfügung. Der Zinslauf beginnt am heim, zugelaſſen. Dem n e⸗ nehmen, daß von dem RM., 15— RM., 10 zum v RM., 100 6066 zurück ſchuldverſchreibungen und Schu Beleihung bei der Reichsbank iſt beantragt. Uremblirg find ſett—5 7 a 3 Rachzaen eichsmark bei 3, onen Reichsmar age uch unperſiegelte Wertpatete nach den innerdeutſchen beträgt, wies am 1. September 1940 einen Beſtand 16,76 M befanden ſich 11,54 Goldmark⸗Kom⸗ illionen Reichsmark Kom⸗ kaſſenſcheine von 4½ auf 3½ Prozent herabgeſett. Teilzahlungszuſchläge durfte bisber erft vom dreißig⸗ Japan— Riederlündiſch⸗ ſten Tage nach der Lieferung der Ware ab erfolgen. andlungen zwiſchen Ja⸗ Nunmehr hat der n ſar für die Preisbil⸗ von im 8 5 oldanleihen und 5 frumer Zeit perhandeln enaliſche Kreiſs mit Araen munalſchuldverſchreibungen. Im Deckungsregiſter der n Hypothekenabteilung waren 17,.96 Millionen Reichs⸗ Indien. Die Wirtſchaf mark Hypotheken eingetragen, davon 14,36 Millionen— zund Niederländiſch⸗Indien dauern an. Sie er⸗ dung genehmigt, da trecken ſich beſonders auf die Lieferung von Oel. reits vom Tage der Lieferung der Ware ab berechnet Möglicherweiſe werden nach den Verhandlungen mit werden können. Dieſe Genehmigung ailt für alle den Behörden direkte Beſprechungen mit den Oel⸗ Teilzahlungsverkäufe, die nach dem 1. November 1940 geſellſchaften aufgenommen. Begünſtigung von Eiſenerztransporten aus Elſaß England ſoll Auſtralien finanzieren. Die auſtrali⸗ und Loihringen. Die Deutſche Reichsbahn hat für die ſche Regierung bat von der engliſchen verlangt, daß Beförderung von Eiſenerz, Gichtſtaub und Schwefel⸗ dieſe die en der Rüſtungen, kiesabbränden von Gewinnungsſtätten und Lagern ſoweit ſie außerhalb Au Reichsmark im n—————— 13,55 Millionen Goldmarktpfandbriefe un ch zundlchſt ablehnend Darauf 3,42 Minionen Reichsmarkpfandöriefe Auch Kalkeler werden ausgegeben Vorſorglich wird darauf hingewieſen, daß neben f nde, nach der die Kühleiern demnächſt auch teilweiſe konſervierte Eier nder die Hälfte des Preiſes in bar und die(Kalkeier) zur Ausgabe gelangen. In der Vor⸗ im Elſaß und in Lothringen an die Hüttenwerke im den ſollen, ühernimmt, da Auſtralien infolge der faſt ausgegeben. Der völligen Droſſelung ſeiner Ausfuhr dazu nicht in der den Einſatz vo m Elſa Eier(Kaiteier) er Krieg zu brauchers vollkommen entſprechen. der Zivilverwal⸗ banken zu gründen und zu organi⸗ W F 9 rückſichtigung ihrer wirtſchaftlichen Lage bei Anle Anſchluffes dieſer Betriebe an das ſieren. Es werde ſich um Liwa achtzeh, Mee,u,— Maßſtabes noch als tragbar alfgeltoe Samstag, 26. Oktober 1940 bünskige Entwichlung der Feichspost Zunehmende klektrifizierung der Landwirtschaft Geverbesteuer Berückſichtigung der Kriegsverhältniſſe Aber noch 850 000 lendwiirts choftliche Benilebe ohne Stromonschluß Der Reichskünenmilniſter hat im Eihvernehmen mit dem Reichsfinanzminiſter einen Erlaß über die Be⸗ Dieſe Möͤglichkeit iſt jetzt nux in beſchränktem Maße fünlichnerntz der Kriegsverhältniffe dei der Gewerbe⸗ etroffen, eine ſfteuer heran an Es wird darin daß eränderungen in den betrieblichen Ver⸗ eitswege Anrichien in' Betracht kommen. Die Gemeinden werden ange⸗ um ls gekochtes Ei) jedoch wieſen, Anträge auf Gewährung von Billigteitsmaß⸗ nabhmen forgfältig und mit dem gebotenen wirt⸗ chaftlichen Verſtändnis zu prüfen und die durch den Vollsbanken in Elsalſ und Lofhringen ff ff wenn die Einziehung der vollen werden, daß der Krieg auch die finanzielle Laage der r. von Renteln in einer erweiterten Beiratsſitzung des Deutſchen Genoſſen⸗ n babe. ſtele enrichter—5 d45——.— Ra werden, daß ſie' ibhren ſtenerlichen Verpflichtungen tenerſchuldnern erwartet ſie die erſchlechterung in ihren Verhältniſſen, die unter—— gien handelg, Außerdem Habe die Deutz ſwerden können, nicht zum Anlaß nehmen, mit An⸗ eine Milliarde Reichs⸗ ründun t. Der Beſtand an Poſtſpark gaben mit d Anſpanm 7 5—4 meßez, 105 ſee Zentral iralbul Ane ug rozent. Der Beſtand an Poſtſparkonten ſtieg nahezu it der annung aller Kräfte de eiche i ſich + Gulha⸗ und der öffentlichen und privaten Wirtſchaft heran⸗ eien Jahren in Stra pekt iſt zu ent⸗ rufung im Urlaub llion Reichsmark für neue Kommunalkredite zuläſſig. A1———◻ u nominell 100, öſiſchen Aktienrechts übertrage ei auch die Entwicklung in vom Chef der Zivilverwaltung mit der Gründung 1i 3 unterhalt, Wehrſold und Verpflegungsgelb). Er⸗ n foinngentelgat, zöch den. Seinſiebrzuflged, pingue Deutſche Ban⸗ und Siedlungsgemeinſchaft(DBey), ann früheſtens 3 Monate nach der Wiederaufnahme Darmftadt. Die Hauptverſammſung dieſer Bauſpar⸗ Die vor der Einbe⸗ kaſſe, deren Auſſichtsratsvorſitz in den Händen von jahr im Betriebe gbgeleiſtete Ar⸗ Reichsminiſter Kerrl liegt, beſchloß Rn fbih in Mann: der Arbeit werden. 3 Monaten ange⸗ in„Deutſche Bauſparkaſſe(ODBS) ecmbcH“. Im Ge⸗ ie—— irägen auf Gewährung von Billigkeitserlaß. Stan⸗ dung oder Teilzahlungen an die Gemeinden heranzu⸗ die Treuhänder⸗ 1 1 treten. Daß die Gewerbeſteuerpflicht erliſcht, wenn mit Populgites, krerz Einziehung des Unternehmens zum Wehrdienſt der rbringen, ſos diegenn Beirieb Lafſächlich eingeſtelf wird. war dereils de⸗ Ac, Karlsfube, ſtimmt worden. rch die Senkun 90 der 4 re 8 e neuer Volksbanken beauftragt worden ſei. 5 Slie Awshe en 71 Im Sge e gegeben. Der verſtürb unerw iet an einem Herzſchlag der Direklor — wie die Erfahrung der Heimkehrurlaub fur Soldeten der Deutſchen Bank, Dr. jur. Oito Abshagen. Dr⸗ Gefolgſchaftsmitalieder, die aus dem Wehr⸗ oder Ahshggen war ſeit 1927 ftellvextretendes Vorſtands⸗ Ardeitsdlenſt entlaffen werden und deren Beſchäfti⸗ mitglied der Dentſchen Bank und wurde, als im Zuge Eozkakeinrichtungen der Reichs verbrauchs auf 6 bis 10 Pfennig pro Kilowatt. Man 8 1 iſt, einer organifatoriſchen Aenderung die Einrichtung KRe 53——— nr eg en er eines ſtellvertretenden Vorſtandes in Fortfall kam, t nie bindung zu ſetzen. Es ſteht lonen ⸗ tariats der Deutſchen Bank und in ſeiner Mitarbeit Während dieſer Zein hat ſich Dr Abshagen als großer Kenner der Wirt⸗ erhalten ſie die ihnen züſtehenden Bezüge(Famillen⸗ ſcah und als erfahrener Juriſt allgemein hohe Wert⸗ Vorſtandsmitglied. An der Spitze des Generalſetre⸗ chätzung erworben. ordentlichen Reſerve und der Reſt einer Hypotheken⸗ ausfallreſerve zufließen. mark. etilgt wird ſie Verwendung alter rachtbriefvordrucke. Die am Teilzahlungszuſchlüge bei Spinnſtoffwaren. Der ſdvet früheſtens zum 1. 31. Dezember 1940 ablaufende dverſchreibungen haben ppend 30* Beſcheid an die Wirtſchaftsgruppe März⸗ und September⸗Zinstermin. Die Zulaſſung zur Doppeln 95 a den Verkauf von Spinnſtoffwaren in Teilzahlungen wird gemäß Verordnung des Reichsverkehrsminifters an letzte. Verbraucher eine. Ausnahmeregelung ae. bis zum 31. Dezember 1941 verlängert. Diskontſentung id ungern. Die Ungariſche Rauto? waren im Einzethandel pom 17 September 1939 „ nalbant hat den Diskontſatz von 4 auf 3 Prozent f Zregiſter e ſowie den Zinsfut für Darlehen auf die Höliaationen 3 Verkaufspreiſe beim Verkauf auf beßesstesroundealleibe pon 1 zenp geledte naats- zuſchlüge vereinbart werden. Die Berechnung dieſer t ver Tarif enthält ermäßigte Frachtſätze. rift füi vie Ver⸗ Reichskommiſſar für die Preisbil in einem i nzelhandel für troffen. Dangch dürfen auf die nach der Verordnung über Preisbildung für Spinnſtoffe und Spinnſtoff⸗ ung mit den Käufern beſtimmte Teilzahlungs⸗ e Teilzahlunaszuſchläge be⸗ neu abgeſchloſſen werden. ſtraliens vorgenommen wer⸗ Lage ſei. 4411* 2 Uh Wettkampfriegen mde e 4 7 a de ere 42 K 9 25 5 Fungmannen⸗ 48 10 b anhsagung tag, 26. 10. 16— eben der Wald⸗ ſas Reichsſport⸗ Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns so hart betroffenen Verluste sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden innigen Dank. Dank auch all denen, die unseren lieben Toten aui seinem letzten Wege begleitet haben. Mannheim(CLanserötterstr. 77), 26. Oktober 1940. derren— TSG. Sonntag. VfR⸗ egen Daimler⸗ iw de 1 iel: Her⸗ iamannſchaft— 455 ge Im Namen der Hinterbliebenen: * KA . d⸗ idhof, 1dielftes⸗ Frau Babene Rückert ſall— 7 Woll den Montag 20 8, Sitzung der nannſchaften ſo⸗ Schreibmaſchine] Kd. Sportwagen] Dam.⸗Skiſtiefel utges groß oder klein, ſu. 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Oktober 1940 ist unser lieber, in rastloser Tätig- erfahren. gvolk— Mic I keit für uns sorgender Vater und Großvater, Herr — 483 1 4 —Iudwis Bersd sen. foabrlkent im fast vollendeten 81. Lebensjahre nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Mannheim(Rich.-Wagner-Str. 48), 25. Oktober 1940. In tiefer Trauer: dball. 1. Mann⸗ hier): 2. Mann⸗ ſer): Frauen— zag 26. 10., auf „ Käfertal; aus⸗ pe— 1. Sport⸗ 7, 10., auf un⸗ br. mecd. krich Bersch, 2. Z. Stobscrzt und Privatmannſchaft Cheforzt eines Reservelczareftes, und Frau Schwarz⸗Grün zigshafen, 13.15 Herthe,— Slebold 15.00 1 00 1 Mann⸗ ludwig Bersch jun., Kobfmonn, und Frau lde 5 droen S 11.00-Jugend 11 br. Wilhelm Hoegen, 2. Z. Houptmann in einem rnheim. stellvertr. Generol- Kommondo, und fFrau „Mannſchaft— Ony, geb. Bersch und 7 Enkellinder bie Einäscherung ündet in aller Stille statt. Blumen- arz⸗Weiß, D1 venden dankend verbeten. annheim, 10.1 Stant Kertenl Nach kurzem, schwerem Leiden, jedoch plötzlich und unerwartet, wurde mein lieber, zuter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Iuiipold Kurz prokurist wohlvorbereitet mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, in die ewige Heimat abgerufen. Mannheim-Seckenheim., den 24. Oktober 1940. In tiefem Schmerz: Eve Kurz, geb. Kegel Feimilie Willi Kurz Beerdiguns: Sonntag, 27. Oktober 1940, 15 Uhr, vom Trauerhause, Mhm.-Seckenheim, Meßkircher Straße 9, aus. Mann, unser guter Stam besonderer Anzeigel Maria Sdaweiſß wurde mir heute nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 56 Jahren durch den Tod entrissen. Mannheim(L 13,), den 24. Oktober 1940. In tiefer Trauer: Dr. Osker Schweiß Die Einäscherung findet in aller Stille statt.— Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. — Alemannia — 08 Mannheim, ive. Das Platz⸗ heres wird noch Stott Korten! Danksagung Allen denen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Haiharina Hirsch gob. Blebinger — 07, 15 Uhe Uhr(dort); ge⸗ (Pfalzplatz): 1. ieſe); 2, Pimpfe fe— 07, 9 Uhr ball. A⸗Jugend „— Sonntag. Uhr; Ketſch — Wend, Wi ae letzte Ehre erwiesen haben, sei unser aufrichtiger Dank. Schüler 1, Jahn ausgesprochen. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Lutz für seine trostreichen Worte und den Diakonissen- schwestern für ihre aufopiernde Pflege. Mannheim(0 4. 16), den 26. Oktober 1940. Sobhastion Hirsch u. Söhne —— tsspiel IIn 2 Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Harl Sfemmer Oberpostscheffnor für immer von uns gegangen ist. Mannheim, Werftstraßhe 11. In tiefem Schmerz: Marle Stemmer, gob. Weiß Beerdigung: Montag, 28. Oktober 1940,.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Danksagung Allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Jahob Mangold die letzte Ehre erwlesen haben, sei unser aufrichtiger Dank ausgesprochen. Besonders danken wir den Schwestern des Heinrich-Lanz-Krankenhauses für die liebevolle Pflege, Herrn Vikar Preuß für seine trostreichen Worte sowie dem Gesangverein der Württemberger, der Nationalsozialistischen Kriegs- opferversorgung, den Kanarienzüchter-Vereinen von Mannheim und Mannheim- Neckarau, dem Kleintierzucht-Verein Schwetzingerstadt für ihren herzlichen Nachruf, ebenso für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannkhein(Amerikanerstraße 29), den 25. Oktober 1940 Frau Maorie Mangold uncd Kinder Hathenfreuzbanner⸗ Samstag, 26. ontober 1040 3. Woche! Der Film der großen Harsteller: Ferdinand Marlan- Kristina Söder- baum Heinrich George Werner Krauß Eugen Klöptfer Eine schauspielerische und filmische Glanzleistung! Bitte Anfangszeiten beachten! .45.00.30. Jug. üb. 14 J. zugel. ATLHANMBNRA 41. 23 Ruf 239 02 muslkellsches lustsplell Rudl Godden Mady Rahl⸗ Rud. Platte- Beginn: Jugendliche nicht zugelassen! ScMHAUsUns K 1, 5 Joh. Heesters Carola Hönn Rud. Carl- c. Löck .00,.15,.30 Uhr Ruf 240 88 Härehen-Vorstefſlung Elnmallge Wiederholung des großen Ertolges wegen Sonntag, vormlttags Wnn Unr Das bekannte Märchen nach Gebrüder Grimm DAS LEBEN TITANEN Fonntag vormittags 11 Unr Im Beiprogramm: Der Hase und der igel SchAUsURE Kleine Preisel, Im vorprogr.: 12. Wie derholung! Die ewigen Werte unsterblich. Kunst erleben wir in diesem Film voll edler Kultur, der je den Menschen mit Sinn für Schönheit beglückt! Die neue Wochenschau Jugendliche zugelassen EALHANBRA EINES MIEIDEn MACHEN IEUIE Ein Rühmann- Film, den sich niemand entgehen lassen darf splelleltung: Helmut Käutner Für Jugendliche zugelassen! Anfangszeiten: Wo..00.00.55 Uhr S0..00.45.35 Uhr HEINZz RUHMANN NERTHAFEHLES Norgen Sonntag vorm. 11 Unr Wie derholung lie deir um Himeimeer Dieser Film zeigt innen wie kein anderer die Brennpunkte der Auseinandersetzung zwischen den Achsenmächten beutschland und Italien einerseits und England andererseits: Gibraltar Malta 6 Suezkanal UFA- palasr NHier Kkämpft ltalien um sein Lebensrecht Ein Tonfilmbericht in drei einzigartigen Teilen: 1. Die Bruücke nach Aſtrike Marokko- Das Tor zum Spanien, Portugal, Mittelmeer- Glbraltar 2. Der eifrikanische Kontfinent Algerien, Tunis, Libyen-Tripolis 5. Dle Welt am Tor nach Osten Jerusalem, Port Said- Aden- Das Tor nach indlen- Suezkanal Aegypten · Palästina, Neueste Deutsche Wochenscheul Hugenälmenenkhaben Zutgiti Das ergreifende Drama eines Mäd⸗ chenherzens aus der———00— det Oetztaler Alpen! Sepp Nist, Eduard Köck Künstlerisch wertvoll! 616IA SkCKENHEINHAERSTR. 13 mit Heidemarie Hàatheyer Meueste Wochenschau: Massenangrift unserer Flieger auf Mittel-England! Beg.:.05.15.40. Jug. nicht zug So..20(Hauptf.).05.15..40 — röglich 19.43 Uhr Fonntag auch 15.30 Uhr Tosender Beifal äler Unim den jugendlich. Wiener Films at-Pörodisten und das grobe Programm der Zwoiton Oxtoberhälfte Velkeut Soamstag àb l0 Uhr Sonntog ab 14 Un- 4 + Jus heiusiug 5 immer stimmuns und. betrieb durch die Orig. Wiener sSchrammein Schneider- Andre Lee itage mn schöne har Ammmmnmmnnnmumnumnnumimmannnmmnnnnnunmmunmmmmumnmmummmmmn AIIEIIE LikAe eeene Nanonal- Theater Mannhelm Nr. 40 „Sondermiete c Nr. 2 Libbierig Tlicana (Sizilianiſche Bauernehre) Oper in einem Aufzug Samstag, den 26. Oktober 1940 Miete 5 Nr. Nach dem gleichnamigen Voltoſtug von G. Berga. Bearbeitet von Targioni⸗ Tozetti und G. Menasci Muſik von Pietro Mascagni Hierauf: der Bafaddo Drama in zwei Aulbngen und einem Prolog Dichtung und Muſik von Ruggiero Leoncavallo Anfang 19 Uhr Ende 21.45 Uhr 22 SresT0s3 Montag lenter Iag Wei Ferdl dee Meister- deteleki/ Ery Bos, Rolf v. Goth Lachen, lachen nichts als lachen Tgl..25.30.50 Uhr Sonntag ab 2,00 Unr Jugend nicht zugelassen Darsteller der Welt ist tödlich verunglückt Tom Mix der größte Wild-West-Reiter und Lassowerter- Der beste Cowboy⸗ Sonntag unvergehßlichen Darstellers Aus diesem Anlaß bringen wir einen der letzten Filme dieses Vorm. ii Un Einmalige Sonder-Vorstellung Tom Mix Jugend ist zugelassen! De/ Heid von Tex GS Tollkuhne Sensationen Abenteuer ohne Ende Ein begeisternder Fi m fn Heeresdien t rurück l Heine Tochter lebt in Wlen 200⁰⁰ Filmmeter Wiener Humor eutsthe Wachenschau Beg.:.00.00.45 jugendverbot LlenTspiElk g 1 Vι Laeiseln Koꝑieren 3 Fn e 3 1 5 Modernes Theater im 80den 4er s1a 9 růgl. 5. 15 u..30 80. ab.45 der spannende Terra-Film, den- leider- das Leben selbst schrieb. Achiung! feind höri miti Renò Deligen, Klrst. Helberg Vergrößern Vorher Neue Wochenschuu 3 —* Dle eu Don Re Kommen Sie bitte rechtzeit. zu obig. Anfangszeiten! 50. nachm..20 Unr Große Jugend-Vorstellung! NMannheim. P. Bäh— (früher Vellenreuther) Harle- Kondlilorei G713 AAb heuie täͤglich geöhnei (auch Montag/ Samstag und Sonntag bis 23 Uhr e e MHütter--Schulungskurse im HRtober 1anmnd—.—— 19*00 p 6. 22(Pfonken) ber, 15½% Uhr. Nänen: Mocſien: Nachmitta ber, 17 Uhr; Kurstage: Anmeldungen: waunglir-gehUfener Nachmittagskurs: 15½ Uhr; Kurstage: BVormiitagskurs: ½ 10 Uhr; EraiemιSLDnugen: Nachmittagskurs: Beginn: Dienstag, 29. Oktober, S kurs: urstage: Abendkurs: Monkag und Mittwoch. Kurstage: Nachmittagskurs: Beginn: Mittwoch, 30. Oktober, 15½ Uhr; Kurstage: Montag und Dienstag und Donnerstag. Beginn: MUTTERSeHUTE MANNMEINI Beginn: Montag, 28. Oktober, Glei Sle i Beginn: Dienstag, 5. Novem⸗ ichgewicht Dienstag und Donnerstag. Beginn: Dienstag, 12. Novem⸗ Montag, 25. November, 19 Uhr; Moniag und Mittwoch. „Der Will⸗ höherer fortf raliſche Geſe Völker. Den die Gunſt d mißachten, v ſcheidung un ſchichte. Dieſe Erke Völker ſelbſt, punkt des eu England if ger, euro äif ild — Entwickl ſind der He liche Ordr tik iſt Verbre Englands ſind Maske anderes als d zerfleiſchung Moral ſeiner wägung d ſprechen ware Erhaltung de Nie hat ein erklärt, als folgenſchwerer nie ſchamloſer ſeiner Machtg Gewitter übe ſelbſt entlädt, ieit, mit der Kaiserring 8 Ruf 434 95. hat. ———————ꝗ— Das engliſck „Darlaclrer für jedermenn estaurònt, Hierłelle: unzstube. Automòt dle sehenswerte Gaststätte HANNHEIHI, p o on den plenken —— Labuaanse- Weinnaus Hütte au s. 4 m Heurigen mouen Stimmungskonzert 7 der deutſchen lern Londons die Welt ſch. fragen, waru nichts! Nichts, Grund, Deutſ. Wie oft und e Füll- Und Zug--. fb0 Chhöbeds 5 LLOoEe Zur Vorstadt' Käfertal uübernommen Es wird mein hHestreben sein, meine Göste nur dufs beste zu bedienen. Zum Ausschònłé kommt das beliebte Edelbier der Eichbaum-Brauerei — Gepflegte Weine und gute Küche— Samstag u. Ssonntag KONZERT Es loden höfichst ein IJohann Garreeht u. Frau Habastauc mitation) am Laget I ure Fernsprecher 220 2“ —— Rerregsslon I. Semel n 110 Fernsprecher 205.% Meiner werten Kundschaft zur Kenntnis, daß mein Damen⸗ salon wieder geötfnet ist. Monnheim- feudenheim aller Arz. 6, Fernrut 249 15 fuslieferung- Lagerungen Transporte Valtin, Dalbergstr. LIlmnnenmmmemm llauntnast Gut gepflegte Welne— Warmer Zwiebelkuchen * neu u. gespielt, auch modetrne, leleine Mannheim N 2, 12 C ⏑⏑⏑⏑ ι ι⏑ N⏑ MN Als neue deutsche Zeitung erscheint die mrt fum Sie wird vorwiegend in Metz, den wirt⸗ ſchaftlich dazugehoͤrenden Gebieten und in Weſt⸗Lothringen geleſen. Ihre Bedeutung liegt vor allem in der Be⸗ richterſtattung über das örtliche und heimatliche Geſchehen. Die„Metzer Zeitung“ bietet daher jedem, der am Wiederaufbau der alten deutſchen Feſtungsſtadt und dem ſchönen Loth⸗ ringer Land teilnehmen möchte, inter⸗ eſſante Nachrichten und Schilderungen Die„Metzer Zeitung“ koſtet RM 2,20 monatlich aus⸗ ſchließlich Zuſtellgeld bei ſechsmaligem Erſcheinen und im Einzelverkauf 10 Pf.; Bezugs⸗Beſtellungen außer⸗ halb Lothringens vorerſt nur als Zeitungs⸗Druckſache durch den Verlag„Metzer Zeitung“, Metz, Röͤmerſtr. 17 Auskünfie erteilen der Verlag und alle Werbungsmittler Vernunft des ihm die Hand wir England Wege der Ve mals in der ſeinem Unglü warnt, noch ni Abgrund wohl bis es ſich und radezu ſelbſtn Krieg hereinſt auch die Schr Frage geſtellt, dem Schuldige Sie haben es wollt und des verdient. Bedenkenlos vertrauten, de Aber vielleicht Kataſtrophe, u über Englar iſt Englands 7 kern zum Dyr päiſche Revolu Syſtem der Or 5 o wer“, die Krieg im Friet tinents werden blutigen Infert die Macht des werden, um de Ordnung unter möglichen. 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