nnigkeit fes- nichte elner nen und leid dos Glöck zu pfen cHENνnmnau .% un jogendlichel piEE 78.—. 1 4 314%0 47 f1% e Erfolg hält an! verlängern! 3 undd.40 Uhr ptfilm: LTWally ingt die Anfangs- beachten! rlodrichetr. 77 Donnerstag 1 und.45 Unr Neuaufführung 3 5 1 u. Hanna Waag lner Leo Slexak — cenENnscHAUF dem Hauptfllm en Ha are entfernt Irzwellen end und narbenfrei ärztlich geprüte Kosmetikerin „19 Rut 44388 -Achläuche! for dolle Fobrlkole meimer 2777% 248 750 Kopfschmerzen und in. Verwenden Sie ranstrengung das Jahren bewährte lugenwasser taut: Drogerie 1 chütmeim angeſichts der großen und Mittwoch⸗Ausgabe Mannheim, 6. November 1940 hurchiu im Rauich des„Siegers“ geichsminister Or. Goebbels sprach vor den Deutschen in pras der lhrupelloſe firiesausweiter vor dem Unterhaus Churchills Hilfe für Griechenland/ DOunkle Sorgen um das Mutterland und geguypten Stockholm, 5. Nov.(HB⸗Funk.) Nachdem bereits ſeit Tagen in Rom erklärt wurde, daß ſich ſchon lange vor dem italie⸗ niſchen Ultimatum britiſche Streitkräfte auf Kreta befanden— und— wie ausdrücklich be⸗ tont wird— gerade dieſe Truppenlandungen einen der Gründe der italieniſchen Aktionen in Griechenland darſtellten, glaubt Winſton Churchill, wieder die Welt mit dem alten Spiel, Urſache und Folgen zu verwechſeln, beeindruk⸗ ken und täuſchen zu können. Vor dem Unterhaus verſuchte am Dienstag der ſkrupelloſe Kriegsausweiter, die militüri⸗ ſchen Maßnahmen und Abſichten vor und in Griechenland ſo hinzuſtellen, als ob ſie ledig⸗ lich von dem Wunſche diktiert ſeien,„den Grie⸗ chen bis zur Grenze der engliſchen Leiſtungs⸗ fühigkeit(J) zu helfen“. Die Welt wird aber nicht vergeſſen haben, daß die Dinge in Norwegen nicht viel anders ware 1 wo Deutſchland der britiſchen„Hilfs⸗ Daß es ſich auch in Kreta lediglich um eine ſelbſtfüchtige engliſche Kriegsmaßnahme han⸗ delt, der die Griechen geopfert werden ſollen, wie ſeinerzeit die Norweger, gibt Churchill übrigens indirekt zu, wenn er erklärt:„Wir haben auf Kreta bereits einen Flotten⸗ und Luftſtützpunkt errichtet, der es uns geſtatten wird, unſere Tätigkeit ſowie den Aktions⸗ radius der Flotte und der Luftwaffe beträcht⸗ lich zu erweitern.“ Noch deutlicher wird die Skrupelloſigkeit des Kriegshetzers gegenüber Griechenland durch das Geſtändnis: „Wir müſſen an die Verteidigungsaufgabe mit lebendigem Sinn für die ungeheure Ver⸗ antwortung herangehen, die wir im Mutter⸗ lande() und in Aegypten() zu tragen haben, beſtändigen Gefah⸗ ren, denen wir gehenüberſtehen.“ Wie groß dieſe Gefahren ſind, geht aus dem düſteren Bekenntnis Churchills hervor:„Ich habe dem Parlament früher ſchon einmal die fehr ernſten Beſorgniſſe vorgeführt, die wir für das Inſelreich und den Mittleren Orient empfinden. Uns ſteht an der anderen Seite des Kanals eine gigantiſche Armee gegenüber. An der Grenze der Libyſchen Wüſte haben wir ge⸗ gen ein anderes mächtiges und zahlenmäßig weit überlegenes Heer zu kämpfen.“ * Wenn trotz dieſer ausſichtsloſen Lage der Kriegshetzer Athen mit„ ilfeverſprechungen“ in das Londoner Kriegsabenteuer hineinzog, ſo ſteht damit die Abſicht Churchills, die Grie⸗ chen auf dem Feſtlande ihrem Schickſal zu über⸗ laſſen, feſt— genau ſo, wie er es in Norwe⸗ gen, Belgien und Holland gemacht hat. Bezeichnend iſt, daß der„Sieger“ von Dün⸗ kirchen, Namſos und Andalsnes ſich mit der ſtändigen Bombardierung der engliſchen Kriegs⸗ zentren durch die deutſche Luftwaffe ein neues Lorbeerblatt in ſeinen Ruhmeskranz flechtet und wörtlich erklärt: „Die Tatſache, daß alle dieſe Monate in Si⸗ cherheit() für uns dahingegangen ſind, bildet einen der großen geſchichtlichen Siege() für das britiſche Inſelreich.“ Churchill bleibt Churchill. Er„ſiegt“ und „ſiegt“, opfert ſeinen ſelbſtſüchtigen Zwecken eine Nation nach der anderen, bis das Empire völlig zerbröckelt iſt und England am Boden liegt. „fntreiber“ churchill rd. Berlin, 6. Nov.(Eig. Ber.) Der engliſche Miniſterpräſident Winſton Churchill hat wieder vor dem Unterhaus eine jener Reden gehalten, die er von Zeit zu Zeit zur Rechtfertigung ſeiner Politik und zur Be⸗ einfluſſung der Stimmung im Land— nicht ohne eine intenſive Vorbereitung mit der Wisky⸗Flaſche— zu halten pflegt. Im Gegenſatz zu den früheren Unterhaus⸗ reden machte Churchill diesmal in Optimismus. Noch in einer ſeiner letzten Anſprachen bezeich⸗ aktion“ gerade noch im letzten Augenblick zu⸗ vorkam.—— nete er es als eine beſondere Stärke des bri⸗ tiſchen Volkes, auch ſchlechte Nachrichten und peſſimiſtiſche Erklärungen ohne Einbuße an Kriegsbegeiſterung anhören zu können. Wenn der Premier in dieſem Falle ſeinen ſonſt kei⸗ neswegs optimiſtiſchen Ton einer neuen Tal⸗ tik zuliebe geändert hat, ſo iſt das ein inter⸗ eſſantes Symptom für die Entwicklung der Stimmung in den breiten Maſſen des Landes. Illuſionen, Lügen, Prahlereien und Klatſch, das waren die Elemente dieſer Erklärung. Es iſt in der Tat ein Höhepunkt in der ſeit Wo⸗ chen betriebenen Illuſionskampagne, wenn der Miniſterpräſident von der Tribüne des Unter⸗ menbräche und ſich ergebe“, hauſes herab Zukunftspläne von einer eng⸗ liſchen Offenſive gegen deutſches Reichsgebiet ausmalt. In dem gleichen Atemzuge, in dem er die wachſenden Schäden des Luftkrieges und die immer weiter ſteigende Kurve deutſcher U⸗ Boot⸗Erfolge zugab, hatte Winſton Churchill die Stirn, von den in den Jahren 1943 oder 1944 fälligen Transporten britiſcher Armeen über Kanal und Nordfee zu ſprechen.„Für den Fall, daß der Feind nicht ſchon vorher zuſam⸗ ſo fügt er hinzu und er hob damit ſeine Rede zu einem einzi⸗ gen Treppenwitz der Weltgeſchichte. Nur wei⸗ ter ſo, Miſter Churchill! „Frankreich ruſt niemand um filfe“ Will Rmerika den Krieg verlängern?/ Kommentar zum Interview Bonnets j. b. Vichy, 5. Nov.(Eig. Ber.) „Die Ertlarungen die der fruhere ſranzoſiche Außenminiſter Bonnet gegenüber dem „Journal“ abgab, haben in Frankreich gro⸗ ßes Aufſehen erregt und ſtehen im Mittelpunkt zahlreicher Betrachtungen der politiſchen Kreiſe und der Preſſe, in der ſich eine weitgehende Zuſtimmung zu der Anſicht Bonnets geltend macht. Der frühere Miniſter Marcel Déat veröffentlicht im„Oeuvre“ einen Artikel un⸗ ter der Ueberſchrift„Amerika und wir“ in dem er eindringlich vor Illuſionen warnt. Als Bei⸗ ſpiel dafür, wie die Weltöffentlichkeit früher getäuſcht worden ſei, erwähnte er, daß die Ver⸗ einigten Staaten an Frankreich in den Jahren 1939 und 1940 nur 1250 Flugzeuge geliefert hätten, während die Kriegspropaganda über Lieferungen bis zu 40 000 Maſchinen phantaſiert hat. Deat hält es auch für unvorſtellbar, daß ein amerikaniſches Expeditionskorps in der euro⸗ päiſchen Angelegenheit intervenieren könnte. Der Krieg gehe ſeinem Ende entgegen, ſo ſtellt Deat ſchließlich feſt und bemerkt, daß die Vereinigten Staaten ihn nur unnötig verlän⸗ gern könnten. Allerdings gäbe es in Amerika „unverſöhnliche Demokraten“, e i ne jüdiſche Preſſe und jüdiſche Ban⸗ ken, die an einem Krieg immer noch Intereſſe. hätten. Amerika habe jedoch genug mit ſich ſelbſt zu tun und die ſüdamerikaniſchen Staaten wären froh, baldmöglichſt wieder Handel mit Europa treiben zu können. Frankreich wünſche jedenfalls nicht, ſo heißt es, daß der Konflikt interkontinental werde. Es rufe niemand um Hilfe und wolle von niemand befreit werden. Frankreich habe ſeine Aufgabe vor ſich und werde ſie erfüllen. 500 kmigranten ausgebürgert Meiſt Juden betroffen j. b. Vichy, 5. Nov.(Eig. Ber.) Auf Grund des Geſetzes vom 22. Juli 1940, das die Rückgängigmachung von Naturaliſation erlaubt, wurden etwa 500 Perſonen, die in den letzten Jahren die franzöſiſche Staatsangehö⸗ rigkeit erworben hatten, dieſe wieder entzogen. Unter dieſen 500 Perſonen befinden ſich zahi⸗ reiche Emigranten aus Zentraleuropa, alſo in erſter Linie Juden. pandit mehru verurteilt! Vier Jahre ſchweren Kerker DNB San Sebaſtian, 5. November. 2 Nehru, der frühere Präſident des Allindiſchen Kongreſſes, den die Englän⸗ der verhaftet hatten, weil er als einer der Füh⸗ rer des„Bürgerlichen Ungehorſamkeitsfeld⸗ zuges“ eine Rede gegen den engliſchen Krieg halten wollte, wurde, wie Reuter meldet, am Montag vor Gericht geſtellt. Gleich zu Beginn des Prozeſſes weigerte er ſich, gegen die enz⸗ liſchen Anwürfe überhaupt Stellung zu neh⸗ men. Am Dienstag verurteilte das engliſche Gericht Nehru zu insgeſamt vier Jahren ſchwe⸗ ren Kerkers. Dieſes drakoniſche Urteil beweiſt — zur Genüge, wie unangenehm England der Ungehorſamkeitsfeldzug iſt. Zum itallenischen Heeresbericht Blick auf das im ſtallenischen Heeresbericht zenannte Larissa, dessen Bahnhof von Flugzeusformationen erfolgreich angegriffien wurde. Weltbild(M Von München bis Athen bon hans Wendt, ſtockholm Stockholm, 5. November. Die Verheerungen des Luftkrieges hat dieſer Tage einen in London akkreditierten ausländi⸗ ſchen Diplomaten, der die letzten Jahre in Eng⸗ land zugebracht hat, zu dem nachdenklichen Ausruf veranlaßt:„Was wäre England wider⸗ fahren, wenn der Blitzkrieg im September 1938 in Gang geſetzt worden wäre!“ Er verband dieſe Bemerkung mit dem Verſuch, die Politit von München auf folgende Weiſe zu recht⸗ fertigen:„Chamberlain und beinahe alle in England wußten, daß die Münchener Ab⸗ machungen nur ein Waffenſtillſtand waren, eine letzte Chance für die Alliierten, wenigſtens das teilweiſe wieder einzuholen, was ſie durch ihre tragiſchen Verſäumniſſe verloren haben.“ Ein koſtbares Zeugnis für die Kriegsſchuld⸗ forſchung! Aber ein werwoller Beitrag auch zur Beurteilung der jüngſten Ereigniſſe mit Griechenland als bedauernswertem Mittel⸗ punkt! Was hier einer der beſten Kenner der engliſchen Politik der letzten Jahre klar und unzweideutig ausdrückte, iſt die glänzen d ſt e Rechtfertigung der deutſchen Poli⸗ tik ſeit München, vor allem der Saar m5 e Rede des Führers vom Oktober 1938, und die ſchwerſte Anklage gegenallehHeuche⸗ leien engliſcher und geſinnungs⸗ verwandter Politiker. Nein, ſie haben München nicht gemacht, um wenigſtens an einer Stelle an der Entgiftung und Befriedung Europas mitzuwirken, ſondern nur, um den bis dahin aufgeſchobenen Krieg beſſer vor⸗ zubereiten, um nachholen zu können, was ſie verſäumt haben. Genau ſo wie ſie noch heute die Neuordnung und Befriedung Europas, jeden Verſuch zur Beſchwörung von Welt⸗ konflikten und Behebung von Weltſpannungen zu ſabotieren ſuchen, indem ſie jeden kleinen Staat, der vor die Frage geſtellt wird, ob er unter der bisherigen engliſchen Vorherrſchaft bleiben oder ſeinen eigenen Weg gehen wolle, oder ſich gar den Mächten des europäiſchen Neuaufbaues anſchließen wolle, rückſichtslos in Krieg und Verderben ſtürzen; indem ſie bei⸗ ſpielsweiſe auch eine ruſſiſch⸗japaniſche Annähe⸗ rung geradezu als Frevel an ihrer Weltord⸗ nung befehden, indem ſie außereuropäiſche Mächte in den jetzigen Krieg hineinzuziehen ſuchen, um die alte reaktionäre Gewaltherr⸗ ſchaft mit allen damit verknüpften engliſchen Intereſſen zu retten. Das deutſche Volk kann aus dem eingangs zitierten Zeugnis erſehen, daß keinerlei anders geartetes Verhalten Deutſchlands— außer glatter Unterwerfung unter den Willen der alten Weltherrſchaft— dieſen Krieg verhindert haben könnte. München war von uns aus ge⸗ ſehen, ein Verſuch, das heraufbeſchworene Un⸗ heil zu beſchwören. Wenn Deutſchland oder Italien, wie heute von ihren Feinden behaup⸗ tet wird, den„Blitz“⸗Krieg wirklich gewollt und ein einiges Endziel vor Augen gehabt hatten, ſo hätten ſie dazu nach dem gleichen Gutachten, das ſich mit anderen Aeußerungen von maß⸗ gebender Seite deckt, 1938 weit günſtigere Chancen gehabt als heute. Es ergibt ſich eine unverkennbare Parallele zu den Vorgängen in Griechenland. Wiederum wäre, wie die Engländer ja ſelbſt zugeben, ein Blitzkrieg möglich mit zweifellos raſcher völli⸗ ger Niederwerfung dieſes Staates, deſſen Ge⸗ biet von der engliſchen Gier nach Stützpunkten zu gefährlichen Machenſchaften mißbraucht wird. Die Politik der Achſe iſt aber gegenüber den engliſchen Verſuchen, hier wie überall den Krieg um jeden Preis auszudehnen und wei⸗ tere Völker ins Unglück zu ſtürzen, auf Lokali⸗ ſierung und wenn möglich unblutige Ausräu⸗ mung der Konfliktſtoffe bedacht. Ein Verfahren. das in Südoſteuropa mit ſeinen ſo kataſtrophal erſcheinenden Spannungen bereits große Er⸗ folge im Sinne der europäiſchen Neuordnung und Befriedung gehabt hat, wird, wie die Gegner Deutſchlands und Italiens ſelbſt arg⸗ wöhnen, entgegen jeder Kriegsausweitungs⸗ ſtrategie ſo lange wie möglich aufrechterhalten. England rühmt ſich zur Tarnung ſeiner An⸗ ſprüche, die Obergewalt über alle kleinen Völ⸗ ker und beſonders die ſeefahrenden Länder ausüben zu können, der traditionellen„Freund⸗ ſchaft“ mit Griechenland, wobei es ſogar ſeme Mithilfe an der griechiſchen Befreiung mit Lord „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. November 194⁰ Byron als leuchtendem Symbol anführt. Lord Byron würde ſich auch wundern, wenn er beiſpielsweiſe die rührenden Bemühungen des heuti en Griechenfreundes Churchill verfolgen könnte, aſiatiſche Hilfstruppen zur Unterſtützung Griechenlands nach Athen zu holen... Andere Mächte haben einen min⸗ deſtens ſo großen, in Wahrheit größeren Anteil an der Befreiung Griechenlands. Da gerade in der jetzigen Sitnation das Stichwort„München“ S iſt, darf mit Recht daran erinnert wer⸗ en, welche Verdienſte ſich deutſche Freiheits⸗ kämpfer, inſonderheit Bayern, nicht zuletzt das„deutſche Athen“ an der Iſar, um Grie⸗ chenlands Rettung und Wiederbelebung erwor⸗ ben haben. Damals ging es um die Befreiung europäi⸗ ſcher Gebiete und wertvollen europäiſchen Kul⸗ turguts von einer außereuropäiſchen Macht, die „legitime“ Anſprüche auf Fortdauer ihrer an⸗ emaßten Herrſchaft erhob, von der jedoch die Folgezeit erwies, daß ſie nicht mehr die ge⸗ nügende Kraft beſaß, dieſen Anſpruch aufrecht⸗ zuerhalten. Auch heute geht es um die Befrei⸗ ung Europas von den Vorherrſchafts⸗ und Ein⸗ miſchungsanſprüchen einer Macht, die durch ihr Empire über Europa hinausgewachſen iſt und mit ihrer Abhängigkeit von amerikaniſcher Hilfe deutlich genug erweiſt, wie wenig ſie aus eigenem die alten übermäßig ausgedehnten Poſitionen halten kann. Der„kranke Mann“ von heute ſitzt nicht mehr am Bosporus, ſondern an der Themſe und am Suez⸗Kanal. Eine andere Macht, die ſich ebenfalls über ihre Kräfte hinaus unter übermäßig aus⸗ edehntem Beſitz behaupten und der europäi⸗ chen Neuordnung widerſetzen wollte, hat be⸗ reits im Rahmen dieſes Krieges den Spruch des Schickſals an ſich erfahren: Frankreich, das 1938 München gemacht hatte, aber kurz danach unter dem hyſteriſchen Geſchrei„Flug⸗ zerge Flugzeuge“ in die wildeſte Kriegstrei⸗ erei hineintaumelte. Auch England, das nach Amerika noch hinüberſchreit„Flugzeuge“, wird dem Schickſal trotz ſeiner verzweifelten Ver⸗ ſuche, es durch Kriegsausweitung und Verder⸗ ben für andere zu beſchwören, nicht entgehen. bas bolivianiſche fiabinett zurück⸗ getreten DNB Buenos Aires, 5. November. Meldungen aus La Paz zufolge iſt das boli⸗ vianiſche Kabinett zurückgetreten, da das Par⸗ lament die Zahl der Miniſterien von 11 auf 8 verringert hat. n5⁰— Bessere Ci goretten Zug für Zug geniegen aran 3, * J Seſere Cigaretten regen Sie zum langſamen Rauchen an, das erwieſenermaßen viel bekömm ⸗ licher iſt. Dickſamkeit der deutſchen Blockade zugegeben DNB Berlin, 5. November. Während man ſich an amtlicher engliſcher Stelle immer noch krampfhaft— wenn auch vergeblich— bemüht, den durch die deutſchen Luftangriffe angerichteten Schaden vor der Weltöffentlichkeit zu verſchleiern, geht aus Tau⸗ ſenden von kleinen Anzeichen immer wieder hervor, wie verheerend die Wirkung der An⸗ griffe iſt. So muß die„Financial Times“ zugeben, daß die Regierung eine Herauf⸗ ſetzung der Prämien für die Ver⸗ ſicherungen anordnen werde, durch die die engliſchen Geſchäftsleute ſich gegen die ſtändig zunehmenden Verluſte ſichern. Die Verſiche⸗ rungsprämien gegen die Beſchädigungen von Warenlagern, Vorräten uſw. werden voraus⸗ ſichtlich ab 2. Dezember heraufgeſetzt werden, „um die Verſicherungen ſolvent zu erhalten“. Auch der ungeheure Menſchenbe⸗ darf für die Aufräumungsarbeiten ſpricht in dieſer Hinſicht Bände.„Daily Mail“ erwähnt in einer kurzen Notiz, daß„während eines Wochenendes“ nicht weniger als 3000 Ziviliſten aus der Provinz nach London ge⸗ ſchickt worden ſeien, die dort zur Verſtärkung der ohnehin nach tauſenden zählenden Auf⸗ räumungstruppe zur Beſeitigung der Luft⸗ kriegsſchäden eingeſetzt worden ſind. Eine weitere zunehmende Sorge der Londo⸗ ner Kriegshetzer iſt die Stimmung der von ihnen ins Elend geſtürzten Bevölkerung. An verſteckter Stelle berichtet der„Daily Scetch“ in einer Notiz von wenigen Zeilen, daß ein 39jähriger Erneſt James Coles we⸗ gen zweier Fälle von Sabotage, begangen auf einem Flugplatz, vor einem Briſtoler Gericht angeklagt worden iſt. Durch dieſe Sabotage ſeien dem Lande Werte von rund 340 000 Mark verlorengegangen. Die wahre Achillesferſe der engliſchen Kriegs⸗ führung ſcheint aber doch die Verſor⸗ gungsfrage zu ſein. Die Madrider Zei⸗ Tondon hatte 12 nunden fllarm „Ceilſchäden“ auf der ganzen Linie, aber ſchwere Angriffe zugegeben 1500 bomben auf eondon DNB Berein, 5. November. 0 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Trotz der auch weiterhin beſonders ungünſti⸗ gen Wetterlage griff die Luftwaffe bei Tag und Nacht England, Schottland und als Hauptziel London an. In der Zeit von 19 bis .30 Uhr warfen Kampfflugzeuge in rollendem Angriff auf die britiſche Hauptſtadt insgeſamt über 1500 Bomben aller Kaliber. Am 4. 11. und in der Nacht zum 5. 11. un⸗ ternahmen Kampffliegerverbünde außerdem zahlreiche Angriffe auf kriegswichtige Ziele wie Flugplätze, Induſtrie⸗ und Verkehrsanla⸗ en ſowie Munitionsanſtalten und Baracken⸗ ager. Dabei wurden u. a. in Wattiſham und Ford erneut Hallen getroffen und eine große Anzahl von Flugzeugen am Boden zerſtört. Nach nächtlichen Angriffen auf Coventry und Liverpool konnten mehrere ſtarke Exploſionen und Brände beobachtet werden. In Hillington, Edinburgh⸗Leith und anderen Orten Schottlands erhielten Induſtrieanlagen ſchwere Treffer, die heftige Exploſionen hervorriefen. Der Verminen britiſcher Häfen nahm ſei⸗ nen Fortgang. Der Gegner unternahm keiner⸗ lei n in das Reichsgebiet. 3 Ein britiſches Flugzeug, das ſich der Kanal ⸗ 5 Flugzeug wird vermißt. * h. w. Stockholm, 5. Nov.(Eig. Ber.) Die deutſchen Angriffe in der Nacht zum Dienstag gingen in großem Rahmen vor ſich und dauerten die ganze Nacht über an. Der amtliche Bericht des Londoner Luft⸗ und Si⸗ cherheitsminiſteriums nennt die Angriffe, bei denen allein auf London 1500 Bomben abge⸗ worfen wurden und die trotz ungünſtigen Wet⸗ ters und infolgedeſſen unter Ausnutzung des Ueberraſchungsmomentes bis tief nach England hinein vorgetragen wurden,„weit ausge⸗ dehnt und in ganz großem Rahmen durchgeführt“. Es wird ausdrücklich er⸗ wähnt, daß Bomben an vielen Stellen von England und Schottland abgeworfen wurden. lüſte eug mire en, Die Schäden waren nach der bewährten Formel „nur verhältnismäßig gering...“ Es geht daraus hinlänglich hervor, daß ſie in Anbetracht der Dauer und Ausdehnung der Bombardements ſehr beträchtlich geweſen ſein müſſen. Wieder iſt London das Hauptziel ge⸗ weſen, aber die Bombenangriffe richteten ſich ebenſo gegen zwei Städte Mittelenglands, die beiden Ufer des Merſey⸗Fluſſes, alſo die Indu⸗ ſtriebezirke rings um Liverpool, die genau ſo dicht gedrängte Anſammlungen von Rüſtungs⸗ werken enthalten, wie die Bezirke von Bir⸗ mingham und Conventry, ferner ein Anzahl von Plätzen in Südoſtengland, Oſtengland und Schottland. London hatte 12 Stunden Alarm. Die Angriffe erſtreckten ſich nach dem amtlichen Bericht über die ganze Nacht. Während hier nur von„Teilſchäden“ geſprochen wird, heißt es über die Angriffe gegen, Mittelengland und Südſchottland, deren Schwergewicht in den Stunden vor Mitternacht gelegen hat, daß die Schäden hier„nicht ſchwer“ geweſen ſeien, und von einer weiteren großen Zahl von Einflügen wird erklärt, durch ſie ſeien„nur an etlichen Stellen ernſter Schaden“ entſtanden. Alles zuſammengenommen, ergibt ſich aus den amtlichen engliſchen Angaben die allen hinlänglich bekannten Vorbehalten unterliegen, ein Bild von einer enorm n⸗ ariffsnacht, die den Ausdruck ſchwediſcher Blät⸗ ter von einem„Großangriff gegen England“ durchaus rechtfertigt. Gleichzeitig aber war das en 7775 Faugerflat wie die Londoner Stellen echt kleinlaut erklären, durch ſchlechtes Wetter an der Operationsfähigkeit verhindert. „Andererſeits gibt der engliſche Nachrichten⸗ dienſt zu, daß im Stadtgebiet von London am Dienstagvormittag bereits wie ⸗ der zweimal Luftalarm gegeben wurde. Das erſtemal ſeien zahlreiche feindliche Ma⸗ ſchinen in zwei Formationen über die Küſte von Kent nach England eingeflogen. Sie ſeien ſofort unter Flakfeuer genommen und von Jä⸗ gern in Gefechte verwickelt worden. Später am Vormittag habe eine zweite Welle von deut⸗ ſchen Flugzeugen die Küſte von Kent erreicht. Einzelheiten über beide Luftangriffe und ins⸗ 4455 die angerichteten Schäden lägen noch nicht vor. Dunkle Machenſchaſten amerikaniſcher firiegshetzer Bullitts Rolle um Frankreichs Kriegseintritt/ Ein Interview von Graf de Brinon DNB Paris, 5. November. Der neuernannte franzöſiſche Botſchafter Graf de Brinon äußerte ſich in einem Interview mit dem Pariſer Vertreter der amerikaniſchen Nachrichtenagentur„International News Ser⸗ vice“, Louis P. Harl, zu den falſchen Infor⸗ mationen und Ratſchlägen, die vor allem von dem ehemaligen Botſchafter C. Bullitt den franzöſiſchen Staatsmännern erteilt wurden und die von entſcheidendem Einfluß auf die Ereigniſſe waren, die zu der Kriegserklärung Frankreichs an Deutſchland führten. Graf de Brinon geht von der Feſtſtellung Marſchall Peétains aus, daß die Zuſammen⸗ arbeit mit Deutſchland bei der Errichtung einer neuen europäiſchen Ordnung das Ziel der fran⸗ zöſiſchen Politik ſei. Zuſammenarbeit in die⸗ ſem Sinne bedeutet vor allem, die Situation erfaßt zu haben, aus der heraus unſinniger⸗ weiſe ein Krieg erklärt und eine Niederlage er⸗ litten wurde. De Brinon ſagte dann u..: Deutſchland, das heute als Sieger daſteht, hat „das Recht und alle Möglichkeiten, die Führer⸗ ſchaft in einem neuen Europa zu übernehmen. Wir haben allen Grund, anzunehmen, daß dies das aufrichtige Beſtreben Hitlers iſt, und daß es ihm gelingen wird, dieſes große Werk durch⸗ zuführen. Daher iſt es weſentlich, daß unſere amerika⸗ niſchen Freunde die augenblickliche Lage Frank⸗ reichs richtig verſtehen, und wir bedauern es ſehr, feſtſtellen zu müſſen, daß es ſich keines⸗ wegs immer ſo verhält, und daß man ſelbſt in offiziellen Aeußerungen dazu neigt, die Lage ſo hinzuſtellen, als ob die Péètain⸗Regierung nicht volle Freiheit beſitze, ihre eigene Politik zu verfolgen. Dieſe falſchen Informationen ſind das Er⸗ gebnis einer Propaganda, deren Inſpiratio⸗ nen bereits mehrmals die Vereinigten Staaten veranlaßt haben, Verpflichtungen zu überneh⸗ men, die ſich nachteilig auf die franzöſiſchen Interſſen und die guten Beziehungen auswirk ⸗ ien, die alle Franzoſen zwiſchen Frankreich und dem großen Volke der Vereinigten Staaten zu erhalten wünſchten. Es iſt tatſächlich nicht zu beſtreiten, daß wir durch gewiſſe Einflüſſe in den Krieg hineinge⸗ zogen wurden, die nicht ausſchließlich franzöſiſchen Urſprungs waren. Ich kenne Herrn Daladier ſehr gut, und ich weiß, daß er perſönlich keineswegs die Abſicht hatte, die Politik fortzuſetzen, zu der man ihn gewaltſam veranlaßte. Kurz nach dem Münche⸗ ner Abkommen wurde er das Opfer eines mäch⸗ tigen Einfluſſes, dem er ſich nicht entziehen konnte. Frankreich wandte, veranlaßt durch niedrige Motive der Innenpolitik und einen Druck von außen, dem Münchener Abkommen den Rücken, und daraus ergab ſich ganz folgerichtig, daß es in verhängnisvoller Weiſe in den Krieg hin⸗ eingezogen wurde. Ich kann Ihnen Be⸗ weiſe Druckes von außen ge⸗ ben, der ſelbſt noch in dieſem Au⸗ genblick ausgeübt wird. Ich erinnere mich noch ſehr gut an eine Zu⸗ ſammenkunft in meinem Hauſe zu Beginn des Frühjahrs 1939 zwiſchen Pierre Laval und dem polniſchen Botſchafter Lakaſievics. Herr Laval beſchwor den polniſchen Botſchafter, ſeinen Einfluß dahin auszuüben, um ſeine Re⸗ gierung zu der Fortführung einer klugen und vorſichtigen Politik zu veranlaſſen. Der polni⸗ ſche Botſchafter erwiderte verächtlich:„Wir wer den ſie zwingen, Krieg zu füh⸗ ren. Man hat allen Grund zu fürchten, daß noch eine andere wichtige Perſönlichkeit, die eigent⸗ lich neutral hätte bleiben ſollen, ihren großen Einfluß in derſelben Hinſicht geltend machte. In dieſem Zuſammenhang verwies Graf de Brinon darauf, daß Daladier dem amerikani⸗ ſchen Botſchafter Bullitt eine Erklärung ab⸗ gab, derzufolge er niemals mit der Möglichkeit eines Kriegseintrittes der Vereinigten Staaten rechnete. Der Druck, ſo fuhr de Brinon fort, dem Herr Daladier unterlag, und der zweifellos einen * großen Einfluß auf ſeine Entſcheidungen aus⸗ übte, erfolgte in Form von Informationen und Ratſchlägen. Aber dieſe Informationen waren falſch und dieſe Ratſchläge ſchlecht. Sie erinnern ſich zweifellos daran, daß einige Tage vor Ausbruch des Krieges der engliſche Botſchafter in Berlin eine Unterredung mit Hitler hatte, nach deren Beendigung eine Mit⸗ teilung von großer. Bedeutung nach London geſandt wurde. Dieſe enthielt den Plan für eine friedliche Beilegung aller engliſch⸗ deutſchen Streit⸗ fragen. Das 1 Kabinett beriet 48 Stunden lang über dieſe Vorſchläge und ſchien eneigt, eine poſitive Antwort darauf zu ertei⸗ en, aber in oan erfolgte darauf hin ſofort eine lebhafte Reaktion gegen ein „Imſtichlaſſen“; ich glaube, daß die Möglichkeit beſteht, in dieſer Reaktion die Spur eines ſtarken Einfluſſes zu entdecken, der von einer hohen amerikaniſchen Perſönlichkeit ausgeübt wurde. Außerdem wurde dem Chef der franzöſiſchen Regierung, der noch immer zögerte, von den⸗ ſelben Kreiſen aus täglich erzählt, er riskiere nichts, wenn er ſich in einen Krieg einlaſſe, da das Regime keinen wirklichen Widerſtand leiſten könne und der Sieg ſicher ſei. Das iſt es, was wir als falſche Informatio⸗ nen und ſchlechte Ratſchläge bezeichnen. Wir —— heute, wohin uns das geführt hat. Ein vollkommenes Mißverſtehen der wirklichen Ver⸗ hältniſſe ſollte nicht zu einer Verlängerung des Konfliktes und Gn neuen Kataſtrophen füh⸗ ren. Aus dieſem Grunde hätten alle wahren e r die ihr Vaterland lieben und wirk⸗ i ches Verſtändnis für den Verlauf der Ge⸗ ſchichte aufbringen den Wunſch, daß das ameri⸗ kaniſche Volk gerecht die gegenwärtige Situa⸗ tion beurteilen und allen ſchlechten Ratſchlägen und falſchen Nachrichten mißtrauen wird, die —*— Vergangenheit ſo viel Böſes angerichtet aben. ſieben Seltſame Bockſprünge der britiſchen Illuſionspropaganda tung„Alcaſar“ verweiſt in dieſem Zuſammen⸗ hang auf eine Verlautbarung der britiſchen Re⸗ gierung, wonach die Verſorgung der britiſchen Inſeln mit Lebensmitteln und Rohſtoffen nicht mehr ſichergeſtellt werden könne. Das ſieht darin ein erſtes offizielles engliſches Ein⸗ geſtändnis des Verluſtes der Seeherrſchaft und ſtellt feſt, daß während des ganzen Weltkrieges die deutſche Blockade gegen England niemals 4 ſo machtvoll wirkſam werden konnte wie jetzt. Sogar der„Daily Herald“ muß zugeben, daß der große Einſatz von U⸗Booten England inner⸗ halb von fünf Tagen in der am 21. Oktober endenden Woche mehr Verluſte an Handels⸗ ſchiffen beigebracht habe als je zuvor, mit Aus. nahme von Dünkirchen. Wie ſtark der Rohſtoffmangel ſchon in Eng⸗ land iſt, geht deutlich auch aus einer Londoner Eigenmeldung von„Nya Daglight Alle⸗ handa“ hervor. Es heißt dort nämlich, es ſei vor einigen Wochen angeregt worden, daß die Holzmengen, die man aus den zerſtörten Häu⸗ ſern noch retten könne, in Schutzraumpritſchen umgewandelt würden. Damals habe man dieſe Idee noch nicht verwirklicht, aber heute tue man das tatſächlich. Weiter weiß das ſchwediſche Blatt zu berichten, daß Hunderte von Lon⸗ donern, die aufs Land gezogen ſeien, jetzt in Wohnautos hauſen müßten, weil ſie auf Grund des großen Zuſtromes in die ländlichen Gebiete in der Umgebung Londons keinen freien Wohn⸗ raum finden können. Derartige Wohnautos könne man nicht mehr in dem Maße, wie Nach⸗ frage nach ihnen beſteht, herſtellen. So würden alte Autos jetzt ſchon mit 500 Pfund bezahlt, wenn ſie auch neu nur 200 gekoſtet haben. fntwort auf engliſche umtriebe Die Beſitzergreifung Tangers h. n. Rom, 5. November(Eig. Ber.) Zu der endgültigen Uebernahme der Tanger⸗ Zone durch den Oberbefehlshaber der ſpani⸗ ſohrz Beſatzungstruppen als Militärgouverneur rd an amtlicher römiſcher Stelle erklärt, daß Spanien angeſichts der fortgeſetzten engliſchen Umtriebe zu dieſem Schritt gezwungen worden ſei. Von einer Annektion Tangers durch Spa⸗ nien zu ſprechen, ſei verfrüht. Italien, das als Mittelmeermacht dem Tanger⸗Statut beigetre⸗ ten ſei, verfolge mit dem Gefühl der Freund⸗ ſchaft für Spanien und mit größter Aufmerk⸗ ſamkeit die weitere Entwicklung in Tanger. e för Kinder bis ⁊ꝛu 15 Johren gibt es aun direkr ouf dĩe Morken-8 der Klk.-Brotkorte je 375 g kindernõhr- mittel, olso genou rupp⸗s gibi es in den bekonnten gel ben hockungen nur in fochgeschõfton In fürze Zunehmende Verbeſſerung der ch· ruſ⸗ ſiſchen Beziehungen. Die japaniſchen Blätter bringen ein Interview des zurückgekehrten bis⸗ herigen Botſchafters in Moskau, Togo, der feſt⸗ ſtellte, daß ſich die japaniſch⸗ruſſiſchen Bezie⸗ hungen ſeit Abſchluß des Grenzabkommens über Nomonhan zunehmend perbeffert hätten. Togo zitierte in dieſem Zuſammenhang die Erklärung Molotows, wonach die japaniſch⸗ ruſſiſchen Beziehungen während ſeiner Amts⸗ zeit grundſätzlich verbeſſert werden würden. Kriegsverdienſtkreuze für Angehörige der Reichsfinanzverwaltung. Auf Vorſchlag des Reichsminiſters der Finanzen hat her zntrer an eine Reihe beſonders bewährter änner der Reichsfinanzverwaltung in den neuen Oſt⸗ gebieten das Kriegsverdienſtkreuz verliehen. Schweres Flugzeugunglück in USA. Wie aus Salt Lake City im Staate Utah gemeldet wird, iſt ein Flugzeug der„United Air Lines“ mit luggäſten und drei Mann Beſatzung an Bord bei Centerville verunglückt. Sämtliche Inſaſſen wurden getötet. Beginn der bulgariſchen Umſiedlung aus der Nord⸗Dobrudſcha. Am 5. November beginnt die Aſen 05 der Bulgaren aus der Nord⸗ Dobrudſcha nach der rückgegliederten Süd⸗Do⸗ brudſcha. Die bulgariſche Umſiedlungsbehörde hat an der Grenze zwölf Uebernahmeſtellen eingerichtet, die die Umſiedler aufzufangen und weiterzuleiten haben. Britiſche Seeräuberei. Der er von Gibraltar gibt bekannt, daß das engliſche Pri⸗ ſengericht die Ladung des ſpaniſchen Frachters „Santa Anna“, beſtehend aus chemiſchen Pro⸗ dukten und Farben, beſchlagnahmt hat. Biatt Die alte ihren grof der Meſſe gebung de Goebbels. allen gede. nenzahl zu 1 dicht gedrü das Eintr Die Sti— . nen der B Mitte in zeichen in büne und Blattpflan beſtimmter Rednertril Platz die( Staatsſekr den Wehr Infanterie tär Dr. v 3 hervorrage 4 Wehrmach Kurz vo und der R wo ſie die mationen Unter( Menſchenn Dr. Goebl mit dem rad Henl halle. Der grüßungsr Reichsſtatt Herzliche rad Henlei Dank dafü dem Bode durch ſovi tum geſeh Dann bels; in tauſendköp die wieder brochen w Reichsm großen Re gezwunger Werden( rung der Tatſachen ſchen Sieg Waffen h. nent vertr und zwar Der groß Das De 90 Millior eint und dem faſchi Geſicht Eu die ſich D ſeien ins! lution des mus ſeien den. Ihre „ zelmenſch Europa prozeß, de noch nicht degen ſeie Inſel alle Italien. 2 ſchloſſen. Die Geſ ohne Entf folg mögli ßen Fried 9 0 Aa ember 1940 I n Zuſammen⸗ britiſchen Re⸗ der britiſchen ohſtoffen nicht Das Blatt igliſches Ein ⸗ herrſchaft und n Weltkrieges land niemals inte wie jetzt. zugeben, daß ngland inner⸗ n 21. Oktober an Handels⸗ vor, mit Aus⸗ chon in Eng⸗ ner Londoner ight Alle⸗ ämlich, es ſei rden, daß die rſtörten Häu⸗ raumpritſchen ibe man dieſe heute tue man is ſchwediſche ſe von Lon⸗ ſeien, jetzt in ſie auf Grund lichen Gebiete freien Wohn⸗ Wohnautos iße, wie Nach⸗ . So würden fund bezahlt, et haben. mtriebe gers (Eig. Ber.) der Tanger⸗ r der ſpani⸗ ärgouverneur eerklärt, daß en engliſchen ngen worden 3 durch Spa⸗ lien, das als itut beigetre⸗ der Freund⸗ ter Aufmerk⸗ Tanger. apani ch⸗ ruſ⸗ chen Blätter ekehrten bis⸗ ogo, der feſt⸗ 25 Bezie⸗ zabkommens ffert hätten. ienhang die e japaniſch⸗ iner Amts⸗ würden. ehörige der rſchlag des der Führer er änner neuen Oſt⸗ zerliehen. A. Wie aus neldet wird, Lines“ mit Zeſatzung an Sämtliche ing aus der ber beginnt der Nord⸗ en Süd⸗Do⸗ ingsbehörde nahmeſtellen ifangen und — 17 er von gliſche Pri⸗ n Frachters iſchen Pro⸗ hat. „Bhakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. Uovember 1940 „Srke Reiche ſchützen das neue kuropa“ Dr. Goebbels ſprach in einer Großkundgebung der Deutſchen in der Meſſehalle in prag Prag, 5. Nov.(HB⸗Funk) Die alte Kaiſerſtadt Prag hatte am Dienstag ihren großen Tag. Die Deutſchen erlebten in der Meſſehalle eine eindrucksvolle Großkund⸗ gebung der NSDAP mit Reichsminiſter Dr. Goebbels. In dem rieſigen Rundbau, der von allen gedeckten Hallen Prags die größte Perſo⸗ nenzahl zu faſſen vermag, ſtanden die Deutſchen dicht gedrängt und warteten mit Spannung auf das Eintreffen des Miniſters. Die Stirnwand der Halle war mit den Fah⸗ nen der Bewegung geſchmückt und trug in der Mitte in überragender Größe das Hoheits⸗ zeichen in Schwarz und Silber. Die Rednertri⸗ büne und die Seitenwände waren in grüne Blattpflanzen gehüllt und trugen dazwiſchen in beſtimmten Abſtänden das Hakenkreuz. Vor der Rednertribüne hatten ſich auf einem erhöhten Platz die Ehrengäſte verſammelt. Man ſah u. a. Staatsſekretär 3jÿ⸗Gruppenführer K. H, Frank, den Wehrmachtsbevollmächtigten General der Infanterie Friderici und Unterſtaatsſekre⸗ tär Dr. von Burgsdorff ſowie zahlreiche hervorragende Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht. Kurz vor 16 Uhr trafen der Reichsminiſter und der Reichsprotektor vor der Meſſehalle ein, wo ſie die Fronten der angetretenen Ehrenfor⸗ mationen abſchritten. Unter brauſendem Jubel der begeiſterten Menſchenmenge betrat ſodann Reichsminiſter Dr. Goebbels mit dem Reichsprotektor ſowie mit dem Gauleiter und Reichsſtatthalter Kon⸗ rad Henlein und ihrer Begleitung die Meſſe⸗ halle. Der Kreisleiter von Prag ſprach die Be⸗ grüßungsworte. Hierauf ergriff Gauleiter und Reichsſtatthalter Konrad Henlein das Wort. Herzliche Worte der Begrüßung richtete Kon⸗ rad Henlein dann an Dr. Goebbels, dem er den Dank dafür ausſprach, daß er gerade hier, auf dem Boden einer Stadt, die Jahrhunderte hin⸗ durch ſoviel von dem Kampf für das Deutſch⸗ tum geſehen, zu den Deutſchen Prags ſpreche. Dann ſprach Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels; in atemloſer Spannung lauſchte die tauſendköpfige Menge den zündenden Worten, die wiederholt von ſtürmiſchem Beifall unter⸗ brochen wurden. Reichsminiſter Dr. Goebbels umriß in ſeiner großen Rede ein Bild des unſerem Volke auf⸗ gezwungenen Schickſalskampfes und des im Werden begriffenen Europa unter der Füh⸗ rung der Achſe. Er zählte im einzelnen die Tatſachen auf, in denen die Gewißheit des deut⸗ ſchen Sieges begründet—— Der Sieg unſerer Waffen habe England endgültig vom Konti⸗ nent vertrieben. Europa ordne ſich bereits neu, und zwar ohne und ſogar gegen England. Der große Werdeprozeß Das Deutſchland Adolf Hitlers mit ſeinen 90 Millionen Menſchen könne, im Innern ge⸗ eint und von Außen unangreifbar, heute mit dem faſchiſtiſchen Italien daran gehen, auch das Geſicht Europas neu zu formen. Die Aufgaben, die ſich Deutſchland ſelbſt dabei heute ſtellten, ſeien ins Unüberſehbare gewachſen. Die Revo⸗ lution des Nationalſozialismus und Faſchis⸗ mus ſeien ein europäiſches Phänomen gewor⸗ den. Ihren Dynamismen könne ſich kein Ein⸗ zelmenſch und kein Volk mehr entziehen. Europa ſtehe heute in einem großen Werde⸗ prozeß, deſſen Ausgang nur der Kurzſichtige noch nicht erkennen könne. Englands Feſtlands⸗ degen ſeien zerſchlagen. Jetzt ſtehe die britiſche Inſel allein im Kampf mit Deutſchland und Italien. Der europäiſche Kontinent ſei ihr ver⸗ ſchloſſen. Die Geſchichte habe gelehrt, daß einem Volk ohne Entfaltung aller Kraft kein Sieg und Er⸗ folg möglich ſei. Das junge Preußen des gro⸗ ßen Friedrichs habe lange Zeit das Schwert nicht aus der Hand legen können. Die natio⸗ nalſozialiſtſiche Bewegung ſei durch Kampf und Unterdrückung zur Macht geſchritten. Aber die Geſchichte lehre auch, daß es ſinn⸗ los ſei, ſich naturnotwendigen Entwicklungen entgegenzuſtemmen. Wer ſpreche heute noch von den Staaten und Ländchen, die einſtmals Habsburg in den Bund gegen Preußen zwang, und wer wiſſe noch die Namen der Splitterpar⸗ teien und Intereſſengrüppchen, die der Natio⸗ nalſozialismus auf dem Wege zur Macht aus dem Wege räumen mußte. Der Sinn des Kampfes Deutſchland ſei mit dem faſchiſtiſchen Italien gemeinſam in dieſem Krieg Betreuer eines Weltanſchauungsprinzips. Deshalb habe die Auseinanderſetzung mit England nicht nur den Charakter eines von nationaler Leidenſchaft getragenen Volkskrieges, ſie bedeute vielmehr auch ein Kampf gegen die britiſche Plutokratie, die viele Epochen lang Europa ausgeſogen habe, und damit auch einen Kampf für einen gerechten ſozialen Ausgleich in Europa. In dieſem Krieg ſei auch unſere überlegene geiſtige Kriegführung eine Waffe von nachhal⸗ tigſter Wirkung. Im Reich ſei es bis in das kleinſte Dorf jedem Volksgenoſſen klar, um was es in dem Krieg gegen England gehe. Das deutſche Volk befindet ſich in einem ihm auf⸗ gezwungenen Schickſalskampf um ſeine Lebens⸗ intereſſen. Oft genug habe Deutſchland die Wege zum Frieden aufgezeigt, aber England habe in ſeiner Verblendung immer wieder die Hand des Führers zurückgeſtoßen. Nun werde England ſein Schickſal ereilen. Schickſalsfrage an Europa Für die Völker Europas ſtelle ſich nun die Frage, ob es eine Unehre ſei, an der Neuord⸗ nung dieſes Erdteils mit allen Kräften mitzu⸗ arbeiten. In dieſer Frage müſſe ſich entſcheiden, ob auch die kleinen Nationen gelernt hätten, natürliche geſchichtliche Entwicklungen zu be⸗ greifen. Im neuen Europa habe eine Kirch⸗ turmspolitik, die bedingt ſei durch falſchen Tra⸗ ditionalismus und überſpannte Reſſentiments, keinen Platz. Europa ſei von allen Erdteilen derjenige, der am meiſten von trennenden Grenzen durch⸗ ſchnitten werde. Jetzt ſei es Zeit, die wirt⸗ ſchaftliche und ſoziale Neuordnung dieſes alten Erdteiles in Angriff zu nehmen. Dann werde auch der ewige Krieg in Europa zu Ende ſein. Verſailles habe das Alte ſchlecht gelaſſen und an Neuem nur Schlechtes hinzugefügt. Der kommende Friede werde Europa unter den Schutz ſtarker Reiche ſtellen, die ſich ihrer euro⸗ päiſchen Verantwortung bewußt ſeien. Mit Bewunderung ſehe die ganze Welt auf den Weg des Führers und ſeinen wunderbaren Aufſtieg. Vom höchſten Soldaten und Staats⸗ beamten, zum letzten Bauern und Arbeiter wetteifern die Deutſchen, um getreue Gefolgs⸗ männer des Führers zu ſein. Das Neunzig⸗ millionenvolk der Deutſchen kenne nichts als dieſen Dienſt. Es verachte ein müßiges und be⸗ quemes Leben in Unehre. Es ſtehe in einem entſcheidenden Kampf um ſein Leben und ſeine Zukunft. Dr. Goebbels ſchloß ſeine Rede mit der Mah⸗ nung an das Deutſchtum in Prag, auf ſeinem wichtigen Vorpoſten das Reich auf hochgehalte⸗ nen Händen zu tragen:„Ihr müßt es feſt⸗ Zeitt auf daß es beſtehe bis in die fernſte Zeit!“ Nach Beendigung ſeiner Rede brauſte dem Reichsminiſter nicht endenwollender Jubel ent⸗ gegen, der weit hinaus über den Saal ins Weite drang. Mit der Führer⸗Ehrung und den Liedern der Nation ſchloß die Kundgebung, ein einmaliges Erlebnis für die Deutſchen Prags, das einen unauslöſchlichen Eindruck hinterlaſſen wird. Graf Ciano nach erfolgreichem Flug über Salonili — Der italienische Außenminister Graf Ciano, der sich bei den erfolgreichen Angriffen der italienischen Luftwaffe auf die militärischen Anlagen von Saloniki-mit seinem Geschwader„Ea Disperata“(Die Tollkühnen) auszeichnete. wurde zum Oberstleutnant der Luftwaffe befördert.— Unser Bild zᷣeigt Oberstleutnant Grai Ciano nach der Rückkehr vom Feindflug. (Associated-Preß-M) Dr. boebbels beim neichsprotektor Prag, 5. Nov.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Goebbels hatte am erſten Tage ſeines Prager Beſuches eine längere Un⸗ terredung mit Reichsprotektor von Neurath in deſſen Dienſträumen im Czernik⸗Palais. Im großen Saal des GCzernik⸗Palais emp⸗ fing er anſchließend die deutſchen Kulturſchaf⸗ fenden. Er dankte ihnen in einer längeren An⸗ ſprache für ihre Arbeit und ermahnte ſie, ſich immer ihrer kulturpolitiſchen Vorpoſtenſtellung an der Grenze des Reiches bewußt zu ſein. Nach ſeiner großen Rede vor dem Prager Deutſchtum in der Meſſehalle, wohnte Dr. Goeb⸗ bels am Abend dem Schlußakt einer Vorſtel⸗ lung von„Kabale und Liebe“ im Pra⸗ ger Ständetheater bei. —3227222223223372275777727122177277 ——————————————————— beree Deinacher vVer- Sprudel Begönstigt lhren Stoffwechsel prospekte kostenlos von de Sacd Overklngen beſandter brazi verließ fthen h. l. Rom, 5. Nov.(Eig. Ber.) Die Abreiſe des italieniſchen Geſandten aus Athen, die ſich nach den Berichten amerikani⸗ ſcher Agenturen in geregelten Formen abſpielte, hat, wie man in Rom in dieſem Zuſammen⸗ hang betont, den Kriegszuſtand zwi⸗ ſchen Jtalien und Griechenland for⸗ mell beſiegelt. Die Ablehnung des italieniſchen Ultima⸗ tums durch Metaxa war, ſo ſagt man in Ita⸗ lien, eine Art Verwaltungsratbeſchluß einer levantiniſch⸗britiſchen Clique, die um ſo weni⸗ ger Verantwortung trägt, als mindeſtens 80 Prozent ihrer Mitglieder im Ausland leben: In London, Kairo, Kalkutta und Amerika. Das Vermögen der im engliſchen Einflußgebiet lebenden Griechen wird auf 20 Milliarden Lire (rund 3 Milliarden Reichsmark) geſchätzt. Alle dieſe Kapitalien, die in Zigarettenfabriken, Großhandelshäuſern, Reedereien uſw. angelegt ſind, ſtehen und fallen mit England. Anderer⸗ ſeits hat England in Griechenland rieſige Summen inveſtiert, die mit dem Zerfall der britiſchen Stellung im Mittelmeer als verlo⸗ ren angeſehen werden müßten. fustauſch der Diplomaten Ritterliche Behandlung der Griechen in Ialien h. n. Rom, 5. November(Eig. Ber.) Der Austauſch der italieniſchen und griechi⸗ ſchen Diplomaten und Konſulatsbeamten wird noch im Laufe des Dienstag oder wahrſchein⸗ licher am Mittwoch erfolgen. Die im Ausland aufgetauchten Nachrichten über den Austauſch der Zivilbevölkerung ſind unrichtig. Ueber die Lage der italieniſchen Kolonie in Griechenland laufen fortgeſetzt beſorgniserregende Nachrich⸗ ten ein. Die griechiſchen Behörden tun offen⸗ bar nichts, um die Italiener und deren Eigen⸗ tum zu ſchützen. In Griechenland leben etwa 12 000 Auslandsitaliener. Die ſtärkſten italieni⸗ ſchen Kolonien befinden ſich in Athen und auf den Inſeln Korfu und Zante. In Italien leben nur rund 2000 Griechen, die meiſten in Trieſt. Sie genießen die gleiche ritterliche Be⸗ handlung wie die in Italien lebenden Eng⸗ länder und Franzoſen. 4 mittwoch, 6. Uovember 1940 „Hhakenkreuzbanner“ der Kampf um Jannina iſt in vollem Hange Zwei griechiſche Armeekorps eingeſetzt/ Engliſche Truppenlandung auf Kreta verhindert h. n. Rom, 5. Nov.(Eig. Ber.) Das Vaterland wird in Kalibati verteidigt“, ſteht in einem jetzt aufgefundenen Tagesbefehl eines Kommandanten der griechiſchen Epirus⸗ Truppen. Die Naturfeſtung Kalibati am jenſei⸗ tigen Ufer des Kalamas⸗Fluſſes iſt längſt ge⸗ nommen. Gegenwärtig iſt die Schlacht um Jan⸗ nina im vollen Gange. Die hufeiſenförmige Stellungslinie, die unter der Leitung britiſcher Militärſachverſtändiger zum Schutze dieſes wichtigen Verkehrsknoten⸗ punktes angelegt worden war, hat in den letzten Tagen die fortgeſetzten Angriffe der italieni⸗ ſchen Löwen⸗Bomber zu beſtehen gehabt, die trotz heftigen Flakfeuers ſtarke griechiſche Artil⸗ lerieſtellungen zum Schweigen brachten. Ge⸗ genwärtig dürften die Bombenoperationen zur Einnahme Janninas, das ſich zu einem Haupt⸗ * des griechiſchen Widerſtandes entwickelt at, bereits in den entſcheidendſten Abſchnitt getreten ſein. Es ſteht feſt, daß die Griechen Armeekorps nach Jannina geworfen ha⸗ en. Der italieniſche Generalſtatthalter in Ti⸗ rana, Giacomino, hat in den letzten Tagen neuerlich die vorderſten Linien inſpiziert und am Montag den beſetzten Dörfern der Ciamuria einen Beſüch abgeſtattet, wo die faſchiſtiſche Wohlfahrtsorganiſation Albaniens an der ver⸗ elendeten Bevölkerung großzügige Unterſtützung leiſtet. Die griechiſchen Streitkräfte müſſen im Epirus vollkommen allein kämpfen. Die britiſche „Hilfe“ beſteht nach einer offiziellen Verlaut⸗ barung darin, daß britiſche Truppen auf Kreta elandet ſeien. Es ſei nicht möglich anzugeben, o fährt dieſe amtliche Londoner Erklärung fort, wie dieſe Landung ſtattgefunden habe und um welche Streitkräfte es ſich dabei handele. Ita⸗ E lien iſt weniger diskret und ſtellt in unwider⸗ leglicher Weiſe feſt, daß ſich beinahe alle der auf Kreta ſtehenden britiſchen Streitkräfte vor der Ueberreichung des italieniſchen Ultimatums in Athen auf der Inſel befanden. Dieſe Ver⸗ letzung der griechiſchen Neutralität und Souve⸗ ränität war auch einer der Gründe für die ita⸗ Teppiche tepanert, reinigt, eulanislert F. Bausback. 5 1. 2 gut 26467 lieniſche Sicherungsaktion. Der engliſche Ver⸗ ſuch, in Kreta am 1. November neue Truppen an Land zu ſetzen, iſt von der wachſamen ita⸗ lieniſchen Luftwaffe wirkungsvoll unterbunden morden. Damit iſt die britiſche militäriſche Tä⸗ tigkeit auf griechiſchem Boden im Gegenſatz zu den früheren Verſprechungen aber auch ſchon erſchöpft. Sie dient ausſchließlich den engliſchen ſee⸗ und luftſtrategiſchen Intereſſen und ändert in ihrem ſo ungemein bezeichnenden bisherigen Ausmaß nichts an der beſtehenden Lage im Oſt⸗ mittelmeer. fauptforts der metaxas-Linie niedergerungen Waffen engliſcher Herkunft erbeutet Dr. v. L. Rom, 5 November.(Eig. Ber.) Am Montag traten zur Unterſtützung der italieniſchen Offenſive im Epirus ſchwerſte Ka⸗ liber der italieniſchen Artillerie, die auf grund⸗ loſen Wegen herangeſchafft wurden, im Zen⸗ tralſektor gegen Jannina in Aktion. Die grie⸗ chiſche Artillerie, die ſich in den erſten Kämpfen ſehr aktiv zeigte, wurde ſyſtematiſch niederge⸗ kämpft und zum Schweigen gebracht. Nunmehr liegen die griechiſchen Rückzugslinien unter dem ſchweren Zerſtörungsfeuer der italieniſchen Ar⸗ tillerie. An allen Teilen der langgedehnten Front gelang es bei ſtark gebeſſerten Witterungsver⸗ hältniſſen den ſchnellen Truppen, den Druck auf die Linien des vielfach weichenden Gegners zu verſtärken. Die italieniſchen Vorausabteilun⸗ gen konnten nach Aufrollung feindlicher Wider⸗ ſtandsneſter ſtarke ariechiſche Abteilungen über⸗ flügeln und einſchließen. Nach italieniſchen Angaben handelt es ſich um einen ſtark aus⸗ gebauten griechiſchen Stützpunkt, der mit ſchwe⸗ rer Axtillerie verſehen iſt. Die Hauptwerke der ſogen. Metaxaslinie wurden an vielen Punkten des Zentralabſchnitts der nord⸗ griechiſchen Front ſowie im Küſtengebiet nie⸗ dergerungen und unſchädlich gemacht. Nach ita⸗ lieniſchen Preſſeangaben befinden ſich die ita⸗ lieniſchen Einheiten an zahlreichen Stellen ſchon jenſeits der Metaxaslinie, die vermutlich von der Janningfront über den Metſovon⸗Paß längs der Straße von Tritakala nach Norden in das Gebiet von Florina führt. Die Niedexringung der Werke der erſten griechiſchen Verteidigungslinie iſt vielfach dem Zuſammenwirken von italieniſcher Luftwaffe und Artillerie zu danken, wobei erſtmalig in Landkämpfen auch ſtarke Gruppen italieniſcher Sturzbomber eingeſetzt wurden. Im Gebiet von Delvinaki gingen italie⸗ niſche Panzerverbände zuſammen mit Kaval⸗ Wackelnd der Nacht lerie⸗Einheiten nach ſchwerem Trommelfeuer aus allen Kalibern auf die griechiſchen Stel⸗ lungen zum Angriff vor. Ein großes grie⸗ chiſches Truppenlager konnte überraſcht wer⸗ den. Die griechiſchen Truppen gingen in auf⸗ gelöſter Flucht zurück. Munitionsvor⸗ räte ſowie ahlreiche Waffen eng⸗ liſcher Herkunft wurden erbeutet. In den Zelten fanden die italieniſchen Voraus⸗ abteilungen noch Briefe, die eben von grie⸗ chiſchen Soldaten begonnen waren. Das Eſſen kochte noch in den Feldküchen. Auch die Bevölkerung von Delvinaki begrüßt die italieniſchen Truppen als Befreier. Die Haltung der Bevölkerung in Nordgriechenland, wo ſich albaniſche und mazedoniſche Minder⸗ heiten befinden, drückt ſich in einem offen ge⸗ äußerten Haß gegen Griechenland aus. In die⸗ ſem Nordgebiet Griechenlands haben, ohne daß die Weltöffentlichkeit davon etwas erfahren hatte, wahrhaft balkaniſche Verhältniſſe im Sinne einer vergangenen Zeit geherrſcht, da die Minderheiten von Mordbrennern und Räuberbanden terroriſiert wurden. Diderſtand im kpierus⸗flbſchnin gebrochen Der Fluß Dojuſſa erreicht/ Intenſive Aktionen der Luftwaſfe/ Italieniſche U⸗Boote verſenkten 24 000 BRd im Atlantik DNB Rom, 5. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: 2 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Aktion unſerer Einheiten im Epirus⸗ Sektor, wo unſere Verbände den feindlichen Widerſtand gebrochen und den Uebergang des Vojuſſa⸗Fluſſes erreicht haben, geht weiter. Unſere Luftwaffe hat in Verbindung mit den Operationen zu Lande während des gan⸗ zen Tages intenſive Aktionen durchgeführt, in⸗ dem ſie Verbindungsſtraßen, Truppen⸗ und Autokolonnen, Lager⸗ und Verteidigungsſtel⸗ len in den Zonen von Florina, Kaſtoria und Jannina bombardierte. Außerdem wurden im Sturzflug Batterien und andere Ziele am Hö⸗ henzug im Norden Janninas und auf der Straße Jannina—Calibaki wiederholt bombar⸗ diert. Unſere Flugzeuge haben ferner die Hä⸗ fen von Volos, Preveſa und Patras bombar⸗ diert. Im Verlauf der Luftkämpfe iſt ein feindliches Jagdflugzeug abgeſchoſſen worden, ein weiteres iſt wahrſcheinlich abgeſchoſſen worden. Aus weiteren Feſtſtellungen ergibt ſich, daß während der Luftaktionen vom 2. 11. weitere ſechs feindliche Vegbericht neben den bereits im geſtrigen Heeresbericht gemeldeten vernichtet wurden. Die Zahl der an dieſem Tage abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeuge be⸗ trug ſomit 11 und ein wahrſcheinlich abgeſchoſ⸗ ſenes. Einer unſerer Jagdverbände hat bei einem Aufklärungsflug auf Malta einige große Waſſerflugzeuge, die im Hafen vor An⸗ ker lagen, überraſcht und beſchoſſen. Alle un⸗ ſere bei dieſer Aktion eingeſetzten Flugzeuge ſind zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. In Oſtafrika hat unſere Artillerie Panzer⸗ Bich beim Sciusceib⸗Berg(Kaſſala) ver⸗ nichtet. Feindliche Flugzeuge haben Bomben auf Cheren abgeworfen, wobei ein Eingeborener etötet und vier Eingeborene, darunter eine Frau und ein Kind, verwundet wurden. Bei einem Einflug auf Neghelli gab es weder Opfer noch Sachſchaden. Ein feindliches Flug⸗ zeug iſt von der Flak abgeſchoſſen und ſein Beſatzung gefangengengmmen worden. Unſere im Atlantik eingeſetzten U⸗Boote ha⸗ ben 24000 BRT Tonnen Schiffsraum verſenkt. kine Spitfire platzt auseinander major Gallands 50. Luftſieg/ Don Kriegsberichter hans Jütte DNB... 5. Nov.(P..) Ein 4— für das ommen mehrere Maſchinen von den Einſätzen gegen England auf den Feldflugpla in Nordfrankreich zurück. Der Kommodore de Geſchwaders, Major Galland, ſchießt allein an dieſem Tage im Luftkampf drei engliſche 329 ab und erreicht damit ſeinen 47., 48. und 49. Luftſieg. Groß iſt die Freude beim Geſchwader. Nicht allein wegen des großen Geſamterfolges, ſondern auch deswegen, weil der Kommodore unmittelbar vor dem Abſchuß ſteht, der das halbe Hundert rundet. 31. Oktober: Regenböen trommeln an die Fenſter und peitſchen über den Platz. In den Lüften donnern die Motoren der benachbarten Fliegerverbände. Dem Jagdgeſchwader bringt der letzte Oktobertag wohlver iente Ruhe. 1. November: Der Sturm hat ſich im Laufe gelegt. Strahlender Sonnenſchein vertreibt die letzten Wolken— ein ideales Herbſtwetter. Alle im Geſchwader fühlen es, als die Maſchinen mit dem Kommodore an der Spitze in der Mittagsſtunde ſtarten: Heute iſt der Fünfzigſte fällig! „Jagdſchutz für leichte Kampfflieger“, ſo lau⸗ tet der Auftrag, den das Geſchwader erhalten hat. Unangefochten erreichten—5 Verbände das Ziel. Unter dem Schutz der Jäger können ſie ihre Bomben über London abladen und auch noch den Erfolg beobachten. Dann heißt es— Kurs heimwärts. Der Kommodore löſt ſich mit ſeinem Rottenführer vom Verband und befiehlt für das geſamte Geſchwader freie Jagd. Irgendwo im Luftraum hat er einzelne Punkte geſichtet. Bald zeigt ſich, daß hier ein Pulk Spitfires dahinbrauſt. Genau iſt nicht auszumachen, wieviel Maſchinen es ſind, aber 15 6 oder 18 mögen es doch ſein. Eine ſtattliche gacht! Die Angriffspoſition iſt aber gün⸗ ſtig. Noch haben die Engländer die ſich heran⸗ pirſchenden deutſchen g0 nicht bemerkt. Mit Bedacht ſucht ſich Major Galland„ſeine“ Spitfire heraus. Jetzt iſt es ſoweit! Aus näch⸗ ſter Nähe eröffnet der Kommodore das Feuer und unter den Garben ſeiner Bordwaffen ſplit⸗ tern einzelne Teile der engliſchen Jagdmaſchine ab. Ein neuer Feuerſtoß auf die Spitfire, die in dieſem Augenblick aufgehört hat, ein Flug⸗ zeug zu ſein. Sie platzt buchſtäblich auseinander und flattert in Einzelſtücken in die Tiefe. Faſt im gleichen Augenblick kommt der Rot⸗ tenführer in ähnlicher Lage zum Schuß und der zweite Engländer iſt erledigt. Ehe aber die beiden deutſchen Jäger ſich ein neues Opfer ſuchen können, gehen die Engländer ſtiften... Sie verſuchen es gar nicht, ſich in einen Kampf mit den zwei Mes einzulaſſen. Mit Jubel wird Major Galland bei ſeiner Landung begrüßt. Als er eine Stunde ſpäter erneut gegen Eng⸗ land ſtartet, zieren 50 Striche das Leitwerk der Maſchine! kine ſflillion Mahlzeiten täglich bierjähriges Jubiläum des ſpaniſchen Sozialwerks/ Don hanns Decke, Madrid Das ſpaniſche Sozialwerk(Auxilio So⸗ cial) feiert in dieſen Tagen ſein vierjähriges Jubiläum. Es entſtand bei Beginn des Be⸗ freiungskrieges als Winterhilfswerk, um die Leiden aller derjenigen zu mindern, denen es an Brot und Wärme mangelte. Damals wur⸗ den die erſten Speiſehallen für arme Kinder ge⸗ ſchaffen und Küchen, die Eſſen an Notleidende abgaben. Im Laufe des Krieges dehnte die durch freiwillige Gaben, öffentliche Sammlun⸗ gen und ſtaatliche Zuſchüſſe unterhaltene Orga⸗ niſation ihre ſegensreiche Arbeit auf neue Ge⸗ biete aus. Den von den nationalen Truppen eroberten ausgehungerten Städten und Dörfern wurden ſofort die notwendigſten Nahrungsmit⸗ tel zugeführt. Mit den Soldaten eAm die Laſtwagen voll Brot, Fleiſch und Oel ein. Die Flüchtlinge aus dem feindlichen Gebiet und diejenigen, die über die Grenze kamen, wur⸗ den verſorgt. Bis in die Schützengräben dran⸗ gen die tapferen Falangiſtinnen vor, wuſchen die Wäſche und flickten die Uniformen. Das Problem der Kriegswaiſen wurde in Angriff genommen, und das Netz der Speiſehallen für Kinder und Erwachſene auf die befreiten Ge⸗ biete ausgedehnt. Dieſe erſte Etappe des Hilfs⸗ werks fand mit dem letzten Schuß ihr Ende. Der Friede und damit die innere Liquidation des Krieges erforderten ſowohl eine organiſato⸗ riſche Umbildung wie eine grundſätzliche und für die Zukunft berechnete neue Zielſetzung. Die bei Ausbruch der Feindſeligkeiten von dem Caudillo Franco abgegebene programma⸗ tiſche Erklärung, daß es einer der vornehmſten Zwecke der Erhebung ſei, dafür zu kämpfen, daß„kein Spanier ohne Brot und kein Heimohne Feuer ſei“, wird ſelbſt⸗ verſtändlich weiter befolgt. Heute werden in den Speiſehallen Madrids allein, nach der letz⸗ ten Zählung, täglich 237 742 Kinder verſorgt. 14 264 520 Mahlzeiten werden an ſie im Mo⸗ nat abgegeben. Die Küchen für Erwachſene unterſtützen täglich 326116 Perſonen mit mo⸗ natlich 1000 000 Rationen, und die Abteilung „Schutz für Mutter und Kind“ geſondert 40 573 Frauen und Kinder mit 2445 180 Mahlzeiten, Madrid hat etwas über eine Million Ein⸗ wohner. Mehr als die Hälfte derſelben wird ganz oder zuſätzlich durch das Hilfswerk er⸗ nährt. Das iſt nicht nur ein Zeichen für die gewaltige Ausbreitung dieſer wohltätigen Ein⸗ richtung, ſondern indirekt auch für die unge⸗ heure Not, den Mangel an Beſchäftigung und die Knappheit an Nahrungsmitteln, die in der Hauptſtadt herrſchen. Der Winter ſteht vor der Tür, und die Ernten des Jahres, das ſeinem Ende zugeht, lagen unter dem Ertrag, den das Land zur Selbſtverſorgung braucht, ſelbſt wenn die Familien ihre gewohnte Lebensweiſe auf das Notwendigſte beſchneiden. Madrid iſt aller⸗ dings nicht maßgeblich für das ganze Spanien. Seine Bevölkerung hat am ſchwerſten und läng⸗ ſten gelitten. Auf dem flachen Lande und in den kleineren Städten geht es beſſer. Im ge⸗ ſamten Gebiet von Spanien lieferten die Spei⸗ fehallen für Kinder und die Küchen für Er⸗ wachſene im monatlichen Durchſchnitt 30 Millio⸗ nen Rationen. Von dieſen entfallen rund 25 Millionen auf die Hauptſtadt. Dieſe Gegen⸗ überſtellung ſpricht für ſich ſelber. Die zweite äußerſt wichtige Hauptaufgabe des Auxilio Social nach der Umbildung kann man als eine demographiſche bezeichnen. Sie beſteht in der Aufzucht und Vorbereitung lebensſtarker und geſunder Gene⸗ rationen, und umſchließt die weitverzweigte Organiſation„Schutz für Mutter und Kind“. Ift das Ernährungsproblem eine Folge des Bürgerkrieges und hängt es in gewiſſem Maße mit den augenblicklichen europäiſchen und Welt⸗ verhältniſſen zuſammen, ſo greift dieſe neue Aufgabe tiefer in das Volksleben hinein. Auch hier ein Beiſpiel. In Madrid betrua die Ziffer der Säuglingsſterblichkeit bei der Geburt 6,.2 Prozent. Schuld daran trugen die Janoranz vieler Mütter, der Mangel an ärztlicher Hilfe, überkommene Vorurteile und die finanzielle Lage der ärmeren Bevölkerungsteile. Auxilio Social hat dieſe Ziffer bis jetzt ſchon auf 1,8 Prozent herabgedrückt. Seit der Befreiung Madrids, alſo ſeit anderthalb Jahren, ſind in den Anſtalten der Mutterſchaftsabteilung 15 439 werdende Mütter unterſucht und behan⸗ delt worden, davon 6932 in den neun Monaten von 1939 und 8607 bis zum 29. Oktober 1940. Mehr als die Hälfte der neuen Mütter Madrids erhielt die Hilfe von Auxilio Social. Im Jahre 1940 erreichte der Prozentſatz die Ziffer von 63,80, das ſind faſt zwei Drittel der Geburten. Tauſende von jungen Leben wurden dem Staat und dem Volk erhalten, die früher eines unnötigen Todes ſtarben. Das bedeutet bei der großen und Kinderliebe der ſpa⸗ niſchen Frau einen Bevölkerungszuwachs, der ſich bald bemerkbar machen wird. Aber damit iſt die Arbeit der Frauenſchaft der Falange raſiert⸗ nicht abgeſchloſſen. Das Hilfswerk verfolgt das Wachstum der Kinder und beſchützt ſie von ihrer Geburt an bis zu dem Alter, in dem ſie in das werktätige Leben treten, und ebenſo die Verhältniſſe der Familien, zu denen ſie gehö⸗ ren, durch die Anſtalten für Kinderernährung, Kindergärten, Erholungsſtätten für Mütter, Heime für Waiſen und Verlaſſene und Inter⸗ nate. Ergänzt wird dieſes Werk noch durch Ge⸗ neſungsanſtalten für tuberkulöſe Kinder, Kran⸗ kenanſtalten für Kinder und neuerdings durch die Klaſſifizierung der bettelnden Kinder und ihre Unterbringung und Erziehung. Die Plage der Bettelei iſt ein altes ſpaniſches Uebel, ihre abſtoßendſte Seite aber iſt die gewiſſenloſe Aus⸗ beutung der jugendliche Geſchöpfe zur Erre⸗ gung des Mitleids. Dem will Auxilio Social jetzt energiſch zu Leibe gehen. Das Innenminiſterium hat ſeit dem 1. Juni dieſes Jahres das Protektorat über das So⸗ zialwerk übernommen, und damit die urſprüng⸗ lich durch private Initiative entſprungene Or⸗ ganiſation unter ſtaatlichen Schutz genommen. Der Oberſte Ausſchuß beſteht aus zehn Mit⸗ gliedern, die zur Hälfte von der Regierung, zur anderen von der Falange ernannt werden, und ſich nach den Statuten aus Perſönlichkeiten zu⸗ ſammenſetzen müſſen, die ſich durch ihre ſoziale und wohltätige Arbeit hervorgetan haben. Der ſtaatliche Delegierte iſt zur Zeit Tena, und die Sekretärin des Werkes Carmen de Icaza. Die zweiwöchentlichen öffentlichen Sammlungen er⸗ geben in Madrid die Summe von je 60 000 Peſeten und die laufenden Beiträge aus pri⸗ vater Hand monatlich 300 000 Peſeten. Die Ausgaben für Lebensmittel zu bevorzugten Preiſen belaufen ſich monatlich auf 2 500 000 Peſeten, ſo daß der Staat ein Defizit von 2140 000 Peſeten allein in Madrid decken muß. Schon daraus geht hervor, daß das Hilfswerk zu einer ſtaatlichen Einrichtung geworden iſt. Ein zeitgemäßer Waſchküchenkniff: grünoͤlich einweichen mit henko⸗Bleichſoda. Das nimmt den grobſten Schmut vorweg uno die Hauptſache: man ſpart Waſchpulverl Einweichen mit henko⸗Bleichſoda ſpart Reiben und Bürſten uno ſchont die Wäſche. Hausfrau, begreife: Henko ſpart Seifel gut gelaunt: 7 „Haken! 77 Wie ein Tagen der ſchon gut a lings oder zu landen. Burſche vo ob er wollt oder nach Körper wie paar Schri ſchießen. E ſelle auf d konnte er d heran, und loſe an un hängenden Platz zu he kurzen Rö bauſchten, das kühle konnte. Ga Das dach Augen das dabei aber Hut vernack abgehen. H Brücke— männliche war der N geſchwollen. hundert F wie köſtlich Brühe dort Wette lief. auf der B hälfte geſa gefrorenen Inzwiſch⸗ irgendwo i fen hingele kann morge der Mann ſeinen neue Frauen. 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Auch a die Ziffer Geburt.2 e Jgnoranz licher Hilfe, finanzielle ile. Auxilio hon auf 1,83 Befreiung ren, ſind in ftsabteilung und behan⸗ mi Monaten ktober 1940. ter Madrids Im Jahre Ziffer von r Geburten. zurden dem früher eines utet bei der be der ſpa⸗ uwachs, der Aber damit ſer Falange verfolgt das itzt ſie von in dem ſie ebenſo die en ſie gehö⸗ rernährung, ür Mütter, und Inter⸗ ch durch Ge⸗ nder, Kran⸗ dings durch Kinder und „Die Plage Uebel, ihre ſenloſe Aus⸗ zur Erre⸗ rilio Social dem 1. Juni er das So⸗ ie urſprüng⸗ tungene Or⸗ genommen. zehn Mit⸗ gierung, zur werden, und ichkeiten zu⸗ ihre ſoziale haben. Der na, und die Jcaza. Die mlungen er⸗ n je 60 000 ge aus pri⸗ zeſeten. Die bevorzugten uf 2500 000 Defizit von decken muß. 3 Hilfswerk eworden iſt. Das lver! iſche. — —— fel hälfte geſagt haben, ſes Verlangen abgelehnt. „Hakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim mittwoch, 6. Uovember 1940 Oer ſtut ĩot weg Wie ein junges Füllen ſprang in den letzten Tagen der Wind die Leute an und man mußte ſchon gut auf den Füßen ſein, um nicht bäuch⸗ lings oder rücklings auf dem naſſen Pflaſter zu landen. Gemein war's, wenn der ſchneidige Burſche von der Seite kam; da machte jeder, ob er wollte oder nicht, einen Satz nach rechts oder nach links, lotſte hernach ſeinen edlen Körper wieder auf den alten Weg, um nach ein paar Schritten erneut aus der Richtung zu ſchießen. Ganz übermütig trieb's der tolle Ge⸗ ſelle auf der Neckarbrücke, ganz ungehindert konnte er da von allen Seiten an ſeine Opfer heran, und man brauchte alle Hände, um die loſe an unſeren ſchlanken und vollen Leibern hängenden Kleidungsſtücke auf ihrem richtigen Platz zu halten. Wie ſich da die an ſich ſchon kurzen Röckchen der Mädchen und Frauen bauſchten, luſtig und luftig nach oben, damit das kühle Lüftchen juſt um die Knie ſtreichen konnte. Gar nicht übel war das anzuſehen! Das dachte auch jener Mann, der mit zwei Augen das neckige Spiel des Windes verfolgte, dabei aber alle Aufmerkſamkeit für den eigenen Hut vernachläſſigte. Das konnte nicht ungeſtraft abgehen. Hui, machte es da im Eiſengerüſt der Brücke— und hoch im Bogen ſchwirrte der männliche Hut in die Tiefe. Mit einem Satz war der Mann am Geländer und ſtarrte mit geſchwollenen Augen in das Wäſſerlein, das hundert Fuß tiefer vorbeifließt. Sapperlott, wie köſtlich das Hütlein auf der graugrünen Brühe dort drunten mit den Wellen um die Wette lief. Untröſtlich ſtand der Barhäuptige auf der Brücke. Was wird wohl ſeine Ehe⸗ als er mit der blau⸗ gefrorenen Glatze ins Zimmer geſchlichen kam? Inzwiſchen hat ſich der Wind vorübergehend irgendwo in den Odenwaldbergen zum Schla⸗ fen hingelegt. Wenn er wieder aufwacht, das kann morgen oder auch übermorgen ſein, wird der Mann beſtimmt in größerem Maße auf ſeinen neuen Hut achten als die windgeplagten Frauen. Fridolin. Steuergruppe III bei Stiefkindern, aber nicht bei Pflegekindern Steuerpflichtige, die an ſich in die Steuer⸗ gruppe I oder II mit ihren höheren Steuer⸗ fätzen fallen würden, werden dann' in die Steuergruppe III mit den niedrigeren Sätzen eingeordnet, wenn ſie bzw. ihr Ehegatte früher wegen eines nichtjüdiſchen Stiefkindes Kinder⸗ ermäßigung gehabt haben. Ein Steuerpflich⸗ tiger hatte verlangt, daß Pflegekinder den Stiefkindern im Sinne dieſer Regelung gleich⸗ geſtellt würden. Der Reichsfinanzhof hat die⸗ Pflegekinder und Stiefkinder ſind begrifflich verſchieden. Nach dem klaren Wortlaut der geſetzlichen Beſtim⸗ mungen kann die bezeichnete Ausnahmerege⸗ 3 lung auf Pflegekinder nicht angewandt werden. Wir gratulieren! Aepes um EK. I erhielt Hauptmann eſper, Lange Rötterſtr. 43. Das Kriegsverdienſtkreuz 2. Kl. mit Schwer⸗ tern erhielt Hauptfeldwebel Heinrich Röſer, Pumpwerkſtr. 29. Das Deutſche Schutzwallehrenzeichen erhielten Oberkanonier Fritz Schönleber, Pumpwerk⸗ ſtraße 33; Konrad Kohl, Heckerſtr. 18, ſowie Rechnungsführer Max Gött, Edingen. Silberne Hochzeit feiert heute das Ehepaar Ludwig Glatz und Frau Katharina, geb. Hocker, Elfenſtr. 15.— Weiterhin begehen dieſes Feſt heute das Ehepaar Heinrich Häuſer und Frau Eliſe Alma, geb. Herbold, Stamitzſtr. 8, ſowie das Ehepaar Wilhelm Biebricher und Frau Johanna, geb. Schäfer, I 5, 4. Nicht die Aufwendung, der Geiſt entſ cheidet Kreisobmann Schnerr überreichte geſtern drei Leiſtungsabzeichen an Mannheimer Bekriebe In einem vorbildlichen Kleinbetrieb fand am Dienstagvormittag die Ueberreichung des Leiſtungsabzeichens ſtatt. Kreisobmann Schnerr erſchien um 11 Uhr in der Bäckerei Häff⸗ ner, O 5, 12, wo Meiſter und Gefolgſchaft in der Backſtube verſammelt waren. Der Kreis⸗ obmann wies auf die großen Schwierigkeiten hin, die anfangs dem Leiſtungswettkampf der Betriebe entgegenſtanden; aber inzwiſchen habe ſich die Erkenntnis durchgeſetzt, daß der natio⸗ nalſozialiſtiſche Gemeinſchaftsgeiſt in den Be⸗ trieben gefördert werden müſſe, denn damit ſtehe und falle die Leiſtungsarbeit im ſozial⸗ politiſchen Sinne. Waren es anfangs nur we⸗ nige, ſo ſind es heute Tauſende von Betrie⸗ ben, die ſich daran beteiligen. Es geht nicht darum, daß der eine oder andere Betrieb beſonders große Summen aufwendet, ſondern auf den Geiſt kommt es an, der in der Be⸗ triebsgemeinſchaft herrſcht. Die Klaſſenunter⸗ ſchiede ſind beſeitigt, Betriebsführer und Ge⸗ folgſchaft haben ſich in der Zuſammenarbeit gefunden, die beide Teile fördert. Mit Worten des Dankes und dem Verſprechen, ſeinen Be⸗ trieb weiter ſo vorbildlich zu führen, nahm Meiſter Häffner die ehrende Auszeichnung ent⸗ gegen. Im Kreiſe Mannheim haben ſich viele Klein⸗ betriebe am Leiſtungswettkampf beteiligt. Einer davon iſt dieſe Bäckerei, in der trotz mancher durch den Bau bedingten räumlichen Enge alles getan wurde, um die geſchäftlichen Er⸗ forderniſſe und das Wohl der Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Eine ſaubere Backſtube mit modernem Dampfbackofen und verſchiede⸗ nen Hilfsmaſchinen, darüber die Mehlkammer mit direktem Zufuhrrohr zur Backſtube, in der ein Lautſprecher die Gefolgſchaftsmitglieder an den wichtigen Rundfunkübertragungen teil⸗ nehmen läßt, im Obergeſchoß des Hauſes freundliche Zimmer für Geſellen und Lehr⸗ linge— dies alles ſind Vorbedingungen, die in dieſem Kleinbetrieb erfüllt ſind und allen Beteiligten eine gute Zuſammenarbeit ermög⸗ lichen. Gerade in dieſem Betrieb konnte man ſehen, daß es nicht große Aufwendungen ſind, mit denen allein der Leiſtungswettkampf zu beſtehen wäre, ſondern daß auch Liebe und Sorgfalt notwendig ſind, wenn es gilt, Ar⸗ beitsplatz und Unterkunft gut zu geſtalten und die Betriebsgemeinſchaft zu pflegen. NUach der Bäckerei eine Metzgerei Als zweiter vorbildlicher Kleinbetrieb wurde mit dem Leiſtungsabzeichen die Metzgerei Frö⸗ ſcher in U 1, 14, ausgezeichnet. Mit Worten der Anerkennung für die hier geleiſtete Arbeit überreichte Kreisobmann Schnerr die Ur⸗ kunde, die zu weiteren Aufgaben verpflichtet. Ein Rundgang durch die Betriebs⸗ und Ge⸗ e überzeuget, mit welcher Sorg⸗ alt und Umſicht Metzgermeiſter Fröſcher die Geſtaltung und Ausgeſtaltung vorgenommen hat. Beim Umbau mußten nicht wenige Hin⸗ derniſſe überbrückt werden, vor allem in der Raumausnutzung. Daß es in einem Metzgerei⸗ betrieb ſauber und reinlich zugehen muß, das iſt ja ſelbſtverſtändlich und wir brauchen darüber keine langen Worte zu machen. Aber wie die Gefolgſchaft bei Fröſcher verſorgt wird, das kann mit gutem Gewiſſen vorbildlich genannt werden: geräumig und„wie zu Hauſe“ die Schlafzimmer, die vollkommen komplett einge⸗ richtet ſind, auf jedem Stockwerk ſtehen neue Waſch⸗ und Duſchräume zur Verfügung. Ein ſchmuckes Kleinod im Hauſe Fröſcher iſt der Gefolgſchaftsraum, der im Stile einer alten Bauernſtube gehalten iſt. Die Wandtäfelung und die blankgeſcheuerten Tiſchen geben dem Raum Wärme und Behaglichkeit. Die Metzger ſind bekanntlich Frühaufſteher; eine durch das ganze Haus gehende Heizung verbürgt am frü⸗ hen Morgen ein ruhiges Ankleiden in warmer Stube. elbſtverſtändlich genießt die Gefolg⸗ ſchaft auch alle ſozialen Rechte und Einrichtun⸗ gen. Mit einem Wort: die hier in Dienſt und Lohn ſtehenden Männer und Frauen, zur Zeit iſt es ein volles Dutzend, gehören zur Familie. Wer in der Fremde leben muß, der kann ab⸗ ſchätzen, was das wert iſt und gerade damit dokumentiert ſich der nun ausgezeichnete Be⸗ trieb in beſter Weiſe. Dorbildliche Berufserziehung Im großen Saal der Deutſchen Bank überreichte unſer Kreisobmann dem Betriebs⸗ führer, Bankdirektor Klöckers, das Leiſtungs⸗ abzeichen für vorbildliche Berufser⸗ ziehung. Er betonte, daß die Beteiligung am Leiſtungskampf im Bezirk Mannheim wäh⸗ rend des Krieges noch geſtiegen ſei, ein Zeichen dafür, daß die Bedeutung dieſes Wettbewerbes erkannt und gewürdigt wird. Die Deutſche Ar⸗ beitsfront hat von jeher die Errichtung von Uebungsſtätten auf allen Gebieten der Berufs⸗ erziehung begrüßt und gefördert, um den deut⸗ ſchen ſchaffenden Menſchen als den Qualitäts⸗ arbeiter herauszuſtellen. Die Filiale Mann⸗ heim der Deutſchen Bank hatte keine leichte Aufgabe zu erfüllen, denn gerade im Bankge⸗ werbe hatten liberaliſtiſche und jüdiſche Ge⸗ dankengänge ſich tief eingeniſtet. Um ſo mehr ſei es zu begrüßen, daß hier durch gedeihliches Zuſammenarbeiten von Betriebsführung und Gefolgſchaft, durch gegenſeitiges Verſtehen und Hilfe Erfolge erzielt worden ſind. So iſt auch das Leiſtungsabzeichen von allen in gemein⸗ ſamer Arbeit errungen worden. Betriebsführer Klöckers erklärte, man ſei ſich wohl bewußt, daß Leiſtungsabzeichen ſchwer erarbeitet werden müſſen. Gerade auch in die⸗ ſem Hauſe ſei ſeit 1933 erhebliche Vorarbeit eleiſtet worden, um den Betrieb national⸗ ſozialiſtiſch auszurichten, und doch dabei ſeine Exiſtenz nicht zu gefährden. Direktor Klöckers erinnerte daran, daß die Deutſche Bank ſich nach Kräften bemüht habe, die Deutſche Ar⸗ beitsfront zu unterſtützen, als dieſe daran ging, Schulungskurſe für das Bankgewerbe einzu⸗ richten.„Wir haben bei der Planung und bei der Durchführung dieſer Arbeit unſere Erfah⸗ rungen gern zur Verfügung geſtellt; meh als die Hälfte der Schulungsleiter und Vortragen⸗ den der Bank⸗Kurſe wurden der DAß von der Deutſchen Bank Mannheim zur Verfügung ge⸗ ſtellt; dabei beſchränkte man ſich durchaus nicht auf die in 4 anſäſſigen Fachleute, ſondern zog auch ſolche aus anderen Bezirken, aus Frankfurt und ſelbſt aus Berlin heran.“ Das Banken⸗Seminar der DAß Mannheim wurde ſomit Vorbild für viele ähnliche Ein⸗ richtungen an anderen Orten. Die Deutſche Bank hat in ihrem eigenen Betrieb die beſten Erfolge ſolcher Erziehungsarbeit erzielt: ſechs Ortsſieger, zwei Kreisſieger und zwei Gau⸗ ſieger ſowie die Erfolge der Sportabteilung zeugen von dieſer Arbeit. Gerade jetzt im Kriege bewähre ſich eine ſolche Erziehung aufs beſte. Denn wenn heute auch im Bankbetrieb von jedem einzelnen erhöhte Leiſtungen gefor⸗ dert werden, wenn gerade die Mannheimer Banken mit ihrem geſchulten Perſonal vielfach -SIUIIISE 4 Sitpen 3iE INM 3 GossER AUSWAHL BET orsTf Nr in anderen Gebieten einſpringen müſſen, dann könnte dieſe Arbeit nicht geleiſtet werden, wenn die Arbeitskräfte dazu nicht beſtens vor⸗ bereitet wären. Unſere Berufserziehung hat ihre Feuerprobe in der Feuerprobe des Vater⸗ landes beſtanden. pr. Kleine Mannheimer Stadtchronilæ Am 9. November nicht ſchulfrei Mit Rückſicht darauf, daß der 9. November in dieſem Jahre allgemeiner Arbeitstag iſt, fällt auch der Unterricht in den Schulen an dieſem Tage nicht aus. Der Bedeutung des Tages iſt wie im Vorjahre in den einzelnen Klaſſen in feierlicher Weiſe zu gedenken. marita Gründgens im Muſenſaal Die beliebte Vortragskünſtlerin Marita Gründgens, die man in ganz Deutſchland ob der Art ihres Vortrages heiterer Kinderlieder und Parodien liebt und ſchätzt, wird am 10. November, 19.30 Uhr, im Muſenſaal mit einer Schar auserleſener Künſtler einen heiteren Abend veranſtalten. Die Anſage des Abends hat Dr. Alexander Geimer. Der luſtige Dich⸗ terkomponiſt Heinz Erhardt bringt eigene Lie⸗ der und Kompoſitionen am Flügel zum Vor⸗ trag. Ray, einer der beſten deutſchen Jong⸗ leure, wird mit ſeiner Partnerin eine Viertel⸗ ſtunde lang das Publikum mit ſeinen Leiſtun⸗ gen unterhalten, und Lona führt mit ſieben ſchönen Dalmatinern Dreſſuren des Varietés vor. In dieſen Fällen ſtehen wir zu dem Meckerer Ein Mannheimer wanderk einmal kritiſchen Auges durch die Sladt Für die lebendige Stadt Mannheim hat man die ſchöne Bezeichnung„Immer vorne!“ ge⸗ prägt. Der Berliner zum Beiſpiel und der Wiener neiden uns dieſe Etikette. Wer uns zum erſtenmal mit dieſer charakteriſtiſchen Note bedacht hat, muß zweifellos ein kluger Mann geweſen ſein der viel in der weiten Welt her⸗ umgekommen war und mit ſcharfen Augen in alle engen und breiten Winkel guckte. Mit ihm werden noch viele andere die Erſcheinung beob⸗ achtet haben, daß die Mannheimer immer an der Spitze marſchieren. Darauf ſind wir natür⸗ lich ſtolz, ſehr ſtolz ſogar. Manchmal aber hätten wir doch allen Grund, unſer edles Haupt eine Treppe tiefer zu tragen, und beſchämt müſſen wir ſein über die Unzulänglichkeiten, die wir da und dort an den Tag legen. Denn Meckerer!(Scherenschnitt von Maltlei Schmidt) wir tuen da ſo manche Dinge, die keineswegs „gut“ oder„in Ordnung“ zu heißen ſind. Iſt es denn unbedingt nötig, daß wir unſere ſchief⸗ gewachſenen Eigenſchaften und krummen Ge⸗ wohnheiten ſozuſagen auf dem Markt vor aller Augen ausbreiten? Sie werden ſagen:„in jeder Stadt begegnen einem Unarten. Sehen Sie: in Dresden...“— Laſſen wir die fremden Stuben beiſeite und kehren wir einmal vor unſerer eigenen Tür. Das iſt doch vernünfti⸗ er, denn wir haben alle Veranlaſſung, den Beſen in die Hand zu nehmen. Greifen wir einmal einige„Unarten“ heraus, die ſich loh⸗ nen, geſagt und getadelt zu werden. Schon um der Fremden willen, die unſere wirklich ſo mii aller Umſicht gepflegte Stadt beſuchen. Hineingetreten Verfolgen wir einmal die ungewünſchten Dinge, wie ſie ſich nach dem Tagesablauf er⸗ geben. Diejenigen Volksgenoſſen, die in den erſten Vormittagsſtunden auf Schuſters Rappen ins Geſchäft oder in ihren Betrieb laufen, kön⸗ nen ein Liedlein ſingen von den beſchmutzten Gehwegen links und rechts der Straßen. Ha⸗ ben Sie ſchon beobachtet, daß manch einer im Zickzackkurs, die Augen ſtur auf den Boden ge⸗ richtet, als würde er einem verlorengegangenen Fünfmarkſtück nachtrauern, ſeinen Weg nimmt? Natürlich ſind Sie einem ſolchen Zickzackgänger ſchon begegnet! Oder gehören Sie gar ſelber zu dieſer Kategorie? Möglich iſt's ja. Jeder muß das ſo tun, um— ſagen wir's rund her⸗ aus— um dem Dreck rechtzeitig ausweichen zu können. Denn: ein Fehltritt— und man ſteht mit den Latſchen mittendrin. Eine unfreiwillige Rutſchpartie kann es auch geben. Und wenn es dabei keine Knochenbrüche oder im gelindeſten Falle keine Prellungen und Verſtauchungen gibt, ſo bleibt doch immer etwas hängen. Den lieblichen Duft, meinen Sie? Ganz recht! Es iſt ein feines Gerüchchen, den ſo ein„Hineinge⸗ tretener“ dann durch ſämtliche Zimmer trägi. Auch der Frömmſte fährt aus der Haut und flucht.„Dieſe Bieſter!“ Und er meint die Hunde, die großen und die kleinen. Aber er tut den Tieren Unrecht, denn die ſind doch wahr⸗ haftig nicht zu verurteilen, ſondern ihre zwei⸗ beinigen Freunde, die ſie an der Leine haben. Ein bißchen mehr Reinlichkeit— und alles wird gut. Am Rande des Gehwegs iſt ja auch Platz. Kaſtanienſchalen Um die Mittagszeit. Wie gut ſchmecken doch gerade vor dem Mittageſſen einige geröſtete Kaſtanien. Es brauchen ja nicht gleich ein hal⸗ bes Hundert zu ſein: das würde den Appetit auf's Mittageſſen nehmen. Nun iſt es aber ſo, daß die„Maroni⸗Lokomobile“ nicht groß an der Zahl ſind, und der Fremde ſich die Füße wuno laufen müßte, um eine zu finden. Man braucht den Suchenden dann nur auf die braunen Scha⸗ len aufmerkſam zu machen, die auf der Straße liegen, und ihm ſagen:„Gehen Sie den Scha⸗ len nach, dann finden Sie ſchon, was Sie ſuchen!“ Der Fremde macht natürlich große Au⸗ gen über dieſe Art von Wegweiſung und denkt ſich ſeinen Teil. Können wir's ihm verübeln? Die Taſchenlampe Am ſpäten Abend. Dunkel iſt es wie in einem Sack. Die Klugen gehen nur mit einer Ta⸗ ſchenlampe bewaffnet aus, um ſich zurechtzufin⸗ den. Das iſt in Ordnung. Nicht in Ordnung aber iſt, ſondern eine dumme Frechheit, den entgegenkommenden Fußgängern mit der Fun⸗ zel ins Geſicht zu leuchten. Da bleibt es ge⸗ wöhnlich nicht aus, daß der auf dieſe Art Be⸗ leuchtete in der Verblendung an den nächſt⸗ beſten Laternenpfahl anrennt. Eine Pfunds⸗ beule bringt er dann ſeiner Frau mit nach Hauſe. Ob's ihm die gute Ehehälfte glaubt oder nicht— immerhin kann es vorkommen, daß er in ein ſchlechtes Licht gerückt wird, wo er doch vorher in einem ſo hellen geſtanden war. 3 Mit unſerer Epiſtel wär's für heute genug. Mehr Höflichkeit und Anſtand, wenn's auch mitunter ſchwer fällt. Das geht jedem ſo. Ein⸗ mal aber muß angefangen werden damit. O. B. „Durch das ganze Programm hindurch zeigen ſchöne junge Mädel aus Wien, die Ballett⸗ gruppe der Hedy Pfundmayr von der Wiener Staatsoper, in duftiger, anmutiger Art ein⸗ fallsreich geſtaltete Tänze. Sänger erfreuen. In die Reihe der Geſang⸗ vereine, die durch ihre Liedergaben Kranke und Verwundete erfreuten, gliederte ſich auch am Sonntag der Männergeſangverein„Lieder⸗ kranz“ Mannheim⸗Friedrichsfeld ein, der im Thereſien⸗Krankenhaus eine Auswahl von Volksliedern zum beſten gab und ſtarken Bei⸗ fall fand. Angefahren und verletzt. Am Montag gegen 20.15 Uhr wurde ein Mann beim Ueberſchrei⸗ ten der Schwetzinger Straße von einem auf der Schwetzinger Straße in Richtung Neckarau fah⸗ renden Perſonenkraftwagen angefahren und verletzt. Der Verletzte wurde von dem Fahrer des Perſonenkraftwagens in das Thereſien⸗ krankenhaus gebracht, wo ein rechter Unter⸗ ſchenkelbruch feſtgeſtellt wurde. Die Schuldfrage bedarf noch der Klärung. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich geſtern ereignete, ent⸗ ſtand nur Sachſchaden. Verkehrsüberwachung. 23 Verkehrsteilnehmer wurden bei einer vorgenommenen Verkehrs⸗ kontrolle wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden zwei Führer von Kraftfahrzeugen zur Anzeige gebracht, weil ſie ihre Fahrzeuge bei Dunkelheit außerhalb eines Parkplatzes und unbeleuchtet aufgeſtellt hatten. Aus unseren l/ororten Kleintierſchau in Waldhof Zum Wochenende veranſtaltete der Kleintier⸗ zuchtverein 1909 Waldhof⸗Neueichwald in der Turnhalle des Turnvereins 1877 eine interne Lehr⸗ und Werbeſchau. Man kann ſchon ſagen, das der Vereinsleitung Sax nebſt Mitarbeitern ein gutes Zeugnis ausgeſtellt werden kann; denn ein Rundgang durch die Ausſtellung be⸗ ſtätigte auch dem uneingeweihten Beſucher, daß die Vereinsmitglieder mit Luſt und Liebe bei der Sache ſind und auch unter den veränderten Bedingungen der Kriegszeit die Kleintierzucht fördern und pflegen. Die gezeigten Zuchterfolge verdienen vollauf dieſe Würdigung. Beſchickt war die Schau mit 169 Nummern Geflügel und 112 Nummern Kaninchen. Die bekannten Wirt⸗ ſchaftsraſſen waren natürlich in erſter Linie vertreten. Bei den Kaninchen fielen vor allem die putzigen Angoras auf, die wie lebende Wollbüſchel in ihren Käfigen ſaßen. Die be⸗ rühmte Angora⸗Wolle wird gerade heute in der Kriegswirtſchaft beſonders geſchätzt und benb⸗ tigt. Einige ſehr ſchöne Exemplare konnte man auch bei den verſchiedenen Geflügelraſſen bewundern. Bei der tags zuvor ſtattgefundenen Preisverteilung fielen bei Geflügel i. Sehr gut IZ, 8 Sehr gut I, 19 Sehr gut II, 14 Sehr gut III, 11 Sehr gut und mehrere„gut“. Bei Kaninchen gab es 12 Ehrenpreiſe, 17 erſte, 23 zweite und 30 dritte Preiſe. 8 Stammpreiſe fielen auf die beſten 1,2 und außerdem noch ein Zuſchlagpreis für beſte Tiere beider Gattungen. Den Ehrenpreis der Reichsfachſchaft erhielten für ein Reichshuhn weiß: Georg Schneider und für ein Grau⸗Silber⸗Kaninchen 1,1: Karl Bau⸗ nach, beide Neueichwald. An den ſelbſtgefertigten Pelzſtücken konnte be⸗ ſonders die intereſſierte Frauenwelt ermeſſen, welch herrliche Pelzkragen und elegante Mäntel ſich aus richtig behandelten und gepflegten Ka⸗ ninchenfellen herſtellen laſſen. „hBakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. November 1940 Erweiterung des Familienunterhaltes Durch eine Verordnung des Reichsinnen⸗ und des Reichsfinanzminiſters iſt der Perſonenkreis der Familienunterhaltsempfänger erweitert worden. Den Angehörigen der einberufenen Wehrpflichtigen ſtehen die im Inland befind⸗ lichen. folgender Perſonen gleich: 1. für Beſatzungsmitglieder deutſcher Han⸗ delsſchiffe, die an der Rückkehr aus dem Aus⸗ land infolge feindlicher Maßnahme verhindert ſind, oder aus einem zwingenden Grund zum Erſatz oder zur Verſtärkung der Schiffsbeſat⸗ zung verwendet werden; 2. der im feindlichen Ausland als Kriegs⸗ oder Zivilgefangenen ſtehenden deutſchen Staatsangehörigen; 3. der an der Rückkehr aus dem neutralen Ausland infolge feindlicher Maßnahmen verhinderten deutſchen Staatsangehörigen; 4. der deutſchen Staatsangehörigen, die während des gegen⸗ wärtigen Krieges als Soldaten in die italieni⸗ ſche Wehrmacht eintreten oder eingetreten ſind. Die Verordnung tritt am 1. November in Kraft. ſi nochen enthalten auch nach der faushalts- verwertung noch fusgangsſtoffe für 80 wichtige Induſtrieprodukte. darum: nicht verbrennen oder verſüttern, ſondern dem nächſten Schulhind mitgeben? Di halenljiertie Fochenseftung Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Kleines linksrheiniſches Moſaih Mit Sauſen und Brauſen, genau ſo wie es gemeinhin der Frühling im April zu tun pflegt, hat der November auch in Ludwigshafen ſeinen Einzug gehalten. Man vermerkte die erſten blaurot gefrorenen Naſen, man ſah ſo manchen Ludwigshafener ſeinem davongeflogenen Hut nachrennen und fand bei alldem immer wieder Gelegenheit zu der Feſtſtellung, daß es mit der herbſtlichen Schönheit langſam aber ſicher zu Ende geht. Nicht nur die von den Ludwigs⸗ hafenern beiderlei Geſchlechts und jeden Alters ſo gern und viel beſuchte Parkinſel und die anderen grünen Plätzchen im Herzen der Stadt der Arbeit, auch der Hindenburgpark iſt durch Sturm, Regen und die fortgeſchrittene Jahres⸗ zeit nahezu aller Reize entblößt. Eine Aus⸗ nahme macht allerdings der Tiergarten, wo es auch jetzt noch laut und luſtig zugeht. Die im⸗ mer reichhaltiger werdende Vogelwieſe, die Prachthirſche der verſchiedenſten Art, die ewig drolligen Bären und nicht zuletzt die beiden neuen Wölfe, die vom Heidelberger Tierpark in den Ludwigshafener Tiergarten übergeſiedelt ſind, locken nach wie vor Einheimiſche und Fremde zum„Grünen Herzen“ Ludwigshafens. Das Saarpfalz⸗Orcheſter hat im Hindenburg⸗ park ſeine Pulte zuſammengepackt und Violi⸗ nen, Kontrabäſſe, Oboen und Poſaunen einge⸗ räumt, um in den Konzertſaal hinüberzuwech⸗ ſeln. Mit der neuen Umgebung erwuchſen dem bewährten Klangkörper auch neue Aufgaben. Neben den Städtiſchen Sinfoniekonzerten und Gaſtſpielen außerhalb von Ludwigshafen war⸗ tet es mit einer Reihe von Sonderkonzerten mit berühmten Gaſtdirigenten auf. Geſtern und heute muſiziert es im IG⸗Feierabendhaus un⸗ ter Stabführung von Meiſter Franz Lehär. Auch die Soliſten dieſes Sonderkonzerts, das weit und breit großem Intereſſe begegnet, ge⸗ nießen Weltruf; es ſind Marcel Wittriſch von der Staatsoper Berlin und Eſther Réthy von der Staatsoper Wien. Man ſieht: auch in Lud⸗ wigshafen tut ſich was! Ueberhaupt iſt in kultureller Beziehung man⸗ ches Erfreuliche zu berichten. Das Stamitz⸗ Quartett iſt eifrig am Werk, im Rahmen von ſtimmungsvollen Morgenfeiern Koſtbarkeiten deutſcher Kammermuſik zu vermitteln, die Dich⸗ terleſungen ſcheinen mehr und mehr an Inter⸗ eſſe zu gewinnen und auch die Veranſtaltungen anläßlich der„Woche des deutſchen Buches“, vor allem die Leſungen der heimatlichen Dichter Leopold Reitz und Joſef Lenhard, haben ein er⸗ freulich ſtarkes Echo bei den Ludwigshafenern gefunden. Ein ebenfalls echt herbſtliches Kapitel hat übrigens auch die Ludwigshafener Kriminal⸗ polizei anſchneiden müſſen. Sie ſieht ſich veran⸗ laßt, vor einem ganz geriſſenen Schwindler zu warnen, dem in den verſchiedenſten Stadtteilen Ludwigshafener Hausfrauen richtig ins Garn gegangen ſind. Dieſer Gauner ſegelte unter der fakſchen Flagge„Obſthändler“, nahm Beſtellun⸗ gen entgegen, zugleich aber auch Anzahlungen auf das zu liefernde Obſt. Mit dem Geld und mit der Abſicht, ſich nie wieder blicken zu laſſen, machte der Gauner ſich dann dünne und ward nicht mehr geſehen. Jetzt ſucht die Kriminal⸗ polizei einen blaſſen, blonden, etwa 28 Jahre alten Mann, der Obſt beſorgen wollte... im Zeichen des Muck. Und das alles geſchah Herbſtes! 6. November Sonnenaufgang.31 Uhr Sonnenuntergang 17.45 Uhr Mondaufgang 14.22 Uhr Monduntergang 00.09 Uhr Ales ur das ſ no/ Sauglings:usſtallung Hindenlleidung Vo fActieEScNHI. Dmbeganß O07. 20% gor 21592 Zum Bier die gute Ams-Brezel fermuf 505 43 Eichendorffstraße 9 Wiüneim Ziegler- M 7. 31 Fernsprecher 26539 Autogloserel, Kunsthandlg. u. Werkstätte für mod. Bildrahmung Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Geborene Straßenbahnſchaffner Otto Wilhelm Uehlein e. S. Wolfgang Georg; Eiſenbahnaſſiſtent Heinrich Hauck e. S. Roland Heinrich; kim. Angeſt. Mathias Willi Auguſt Edmund Danſauer e. S. Lothar Heinz; Ma⸗ ſchinenſchloſſer Wilhelm Ellwanger e. T. Ute Wiltrud: Studienaſſeſſor Erich Werner Adolf Layex e. S. Diet⸗ mar Wolfgang; Fabrikarbeiter Friedrich Engelskircher e. S. Alwin Friedrich; Schloſſermeiſter Otto Frey e. T. Erna Helga; Reviſor Heinr. Götz e. T. Ingrid Char⸗ lotte; Handlungsgehilfe Franz Träger e. T. Sonja Doris; Schloſſer Heinrich Augüſt Streih e. S. Georg Heinrich; Schloſſer Alois Werz e. S. Gerhard Wer⸗ ner; kfm. Angeſt. Jakob Penz e. T. Urſula; Land⸗ arbeiter Auguſt Friedrich Wilhelm Rogatti e. S. Wer⸗ ner Auguſt; Arbeiter Willl Emil Blaäck e. T. Anita: Behördenangeſtellt. Paul Wilhelm Alfred Burghardt e. T. Helga; Eiſendreher Johann Karl Zufall e. S. Karl' Leopold; Dipl.⸗Ing. Friedrich Oskar Heinrich Ritter und Edler von Traitteur e. S. Rolf Hermann; Erſter Stgatsanwalt Karl Georg Wilhelm Weis e. S Kurt; Hobler Adolf Hermann e. S. Dieter Wolfgaͤng:; kim. Angeſt. Anton Auguſt Paul Nold e. S. Jürgen Anton Ferdinand; kfm. Angeſt. Guſtav Heinrich ritz Hoffmeiſter e. T. Brigitte Sibylla Margaxete; Zim⸗ mermann Kurt Martin Kohl e. S. Dieter Kurt; Zoll⸗ affiſtent Peter Helmut Hocker e. S. Klaus Karl Peter;: Waffenunteroffizier Joh, Karl Darlapp e. S. Fried⸗ rich Wilhelm Chriſtian; Reichsangeſt, Johann Konrad Georg Stemmer e. T. Heidi Maria Eliſabeth; Wacht⸗ meiſter Karl Maximilian Schuſter e. S. Karlheinz Her⸗ mann; Mechaniter Heinrich Augiiſt iegler e. S. Karl⸗ heinz:' Mechaniter Heinrich Auguſt Ziegler e. S. Wer⸗ ner: Maſchinentechniker Herbert Joſef Thron e. T. Urſula Gertrud; Stabsfeldwebel Jakob Meinrad Karl Ludwig Mann e. S. Jürgen Karl⸗Heinz; Maurer⸗ polier Peter Johann Carlitz e. S. Manfred Franz: Spengler Guſtav Joſef Fütterer e. S. Guſtav Jürgen: EChemigraph Willi Hübner e. S. Udo; Härter Friedr. Balthafar“ Jenter e. T Gabriele; Tlegrafenbauhand⸗ werker Alfons Otto Müller e. S. Manfred Roland: Hilfsarbeiter Leonhard Heinrich Müller e. S. Hans; Mechaniker Aloyſius Joh. Carl e T. Inarid Maria; Reichsbahnrat Dr. d. Rechte Hans Eugen Georg Alb. Knebel e. T. Barbara; Zimmermann Joh. Edmund Strubel e. S. Gerhard Hans; Bäckermeiſter Erich Wahn e. T. Renate; Metzgermeiſter Friedrich Wilhelm Wild e. S. Willi Herbert; Oberſtadtſekretär Fritz Eug. Brümmer e. T. Helga; Kraftfahrer E. Schäffer e. S. Klaus Dieter; Wagenführer Ad. Wilhelm e. S. Man⸗ fred; Bäckermeiſter E. Wolf e, T. Chriſta Marianne: Friſeur Foſef Rapp e. T. Elli Thekla; kfm. Angeſt. Hermann Müller e. S. Helmut gean Gärtner Karl Hermann Seitz e. S. Karl Hermann; Schmied Albert Gottlob Nehr e. T. Liſelotte Greta; Elertro⸗ monteur Jakob Leo Bauer 1. e. S. Hans⸗Fürgen: Kraftfahrer Fakob Wilhelm Zeh e. S. Rudi Wilhelm: Dipk.⸗Wirtſchafter und Dipl.⸗Kaufmann Emil Voit e. T. Ingrid Hedwig Eugenie; Berufsfeuerwehrmann Hans Heinrich Jacobs e. T. Hannelore Maxiaz Be⸗ Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstünle das große Spezialhaus 5 2, 2 uweller Am Wasserturm G. 85 Silher 25 alte Silhermünzen Kkauft und verreennet 6 C. 33400 ſanna; Werkzeugſchloſſer Eugen Frank e. T. Giſela Roſa; Schloſſer Wilhelm Georg Schwinn e. T. Anita Giſela Renate; Schloſſer Johann Nägele e. S. Hans Adolf; Maurer Adam Küblwein 5. e. T. Rika Loni; Kupferſchmied Philipp Jakob Fiſcher e. T. Heidi; Ma⸗ ler Joſef Steinleitner e. T. Ilſe; Bauarbeiter Adolf Keller e. T. Annelotte Paula; Buchdrucker Ludwig Chriſtmann e. S. Klaus Ludwig; kfm. Angeſt. Joh. Georg Knapp e. T. Gudrun tatorrg. Kaufmann Heinrich Wegert e. T. Elke: Kalkulator Karl ſr Srich Röder e. S. Manfred Karl; Waffen⸗Oberreviſor Eri Walter Gerhard Wilcke e. T. Urſula Edith; Dekora⸗ teur Hermann Franz Heilig e. T. Roswitha Hedwig Berta; kfm. Angeſt. Peter Heinen e. T. Renate Anna: Eiſendreher Heinrich Georg Friedrich Nagel e. S, Lo⸗ thar; kim. Angeſt. Eduard Preis e. S. Horſt⸗Wolf⸗ gang; Hilfsarbeiter Valentin Hetzel e. S. Otto Valen⸗ tin; Schloſſer Erwin Huber e. S. Hans⸗Dieter Erwin; Landwirt Adolf Volz e. T. Marianne; Eiſendreher Emil Marzenell e. T. Hilde Anna; Bauinſpektor L. Wilhelm Georg Schmidt e. T. Hannelore; Arbeiter Ludwig Hoock e. S. Gerd; Schiffskapitän Hermann einrich Frank e. S. Hans. Jakob; Bierverleger Joh. eonhard Dilling e. T. Märgarete Erna; Mühlen⸗ arbeiter Heinrich Bernhard Wolf e. T. Urſula Roſa; Rangieraufſeher Otto Schmitt e. T. Chriſtel Luiſe: Eiſendreher Guſtav Adolf Schwager e. S. Rudolf Her⸗ mann Richard; Hauptmann Franz Joſef Marig Era⸗ mer e. T. Urſula Anita Maria; Wickler Paul Winkler e. S. Otmar; Matroſe Auguſt Jakob Frey e. S. Rich. Martin; Heizer Auguſt Wilhelm Mack e. S. Wilhelm Auguſt; Polizeihauptwachtmeiſter Hermann Kern e. T. Urſula Luiſe; kfm. Angeſt. Jakob Schlimm e. T. Angelika Gabriele; Elektromonteur Joſef Wilhelm Amail e. T. Chriſta Lieſa; Schloſſer Auguſt Leonhard Kohl e. T. Urſulg Eleonore; Autoſchloſſer Friedrich Georg Karle e. T. Renate Walburga: Straßenbahn⸗ ſchaffner Franz Anton Becker e. S. Helmut Günter Spengler Otto Friedrich Würtz e. S. Werner Otte⸗ Hilfsheizex Ernſt Kornetzky e. S. Hans; Schleifer G Hellmut Nirmaier e. S. Wolfgang: Dreher Hermann Acker e. T. Marianne: Elektromechaniker Heinr. Decker e. T. Ilſe Anna; Poſtfacharbeiter Hans Arth. Weſter⸗ mann e. T. Ingrid Waltraud; Feilenſchmied Joſeph Fath e. T. Henny Frieda; Hausmeiſter Alfred Albert Pfeiffer e. S. ohne Vorname: Schloſſer Heinrich Jak. Schäfer e. T. Renate Suſanna; Monteur Karl Gottlob— Friedrich e. S Fred Hubert; Metzger Karl Wilhelm Leinberger e. S. Horſt; Apotheker Hermonn Hellmuth Ernſt Wilhelm Krämer e. S. Helmut Adolf Richerd; techn. Angeſt. Herb. Georg Ednard Schote e S Ger⸗ linde Luiſe Brunhilde; Dipl.⸗Kfm. Kurt Willi Kiſtner e S Harold Wolffgoang Ludwig: Kaufmann Wilhelm Ernſt Göyyer e. S. Horſt Willi: Wagenmeiſter⸗Anwär⸗ ter Alfr. Friedr. Neidhard e. S. Hans⸗Albrecht Oskar. LAmmmmmammmmmt pas große Fachge- schäft mit den vielen Spezial-Abteilungen Ffelenieste Kocnlöpte in allen Größen NANMNHEII ECKE E 2. 12 f610 2 11605 Rutf: 21234 Brautkränze, Schieier. Buketts Hircnen- und Tateldeksratien zeschu. Kürcher u.5 fernruf 235 677u0 noch Geschöftsschiub för den-E 5 Und die Scheibe. die entzwei ist erneuert. ein- zwei drei rufsfeuerwehrmann Hans Heinr. Jacobs e. S. Man⸗ fred: Maſchinenmeiſter Friedrich Zander e. T. Mar⸗ lieſe: Maſchinenmeiſter Friedrich Sander e. T. Edith: mtinsbücet Glaterei lechner Wehrmachtsangeſtellt. Franz Stiefel e. S. Horſt: Ste⸗ reotyveur Rudolf Kurt Lang e. S. Klaus Rudolf; Kraftfahrer Paul Willi Bugdalle e. T. Hilde; Maler⸗ meiſter Karl Kurt Welcker e. S. Dieter Hartmut; Kfm. beim Gesichishaare Eherharut Hever der geprufte kammerjäger Warzen entfernt unter Garante füt immer, ohne Narhen ffau klom-kurter Mannneim, 5.37- fernrut 215 37 Maonnheim, Collinistraße 10 Fernrof 25318 seit 40 Janren für e eenrewvanner ahrer Hein„T. Ine; ⸗ lananmaanaananams.527½fe W 4T55. e...— HaagaazeagaaaawsasaA————— und berufsloſe Magdaleng Münch, geb. Kuhn: Magg. geb. 6. 9. 61; Luiſe Sophia Klump, geb. Heckmann, Verkündete zinarbeiter Friedrich Weiner und, Fabrikarbeiterin SGestorbene Wwe. d. Kfm. Emil Adolf Klump, geb. 8. 10. 81; Hen⸗ Gendarmerie-Wachtmeiſter Leopold Punkenhofer u. Kaffeeköchin Urſüla Kranabetter; Elektrotechniker Alf. Maier; Metzger⸗ meiſter Johann Zuber und Verkäuferin Marie Karl; Landwirt Adam Staat und berufsloſe Hilde Mar⸗ arete Henrich; techn. Angeſt. Ludwig Seyfried und 8 Schloſſer und Näherin Marig Roſa Peter; Zimmermann Heinrich Heibel und berufsloſe Elſa Alaxa Leicht; kaufm. Angeſt. Willy Mixius u. Ver⸗ käuſerin Martha Elevenz; Bauinſpettor Franz Wetzel und Schneiderin Mathilde Hoffmann; Kranführer Al⸗ bert Kilb und Julie Abele; Metzgermeiſter Erwin und Hausgehilfin Roſa Gaishauerz; Stenotypiſtin Maria Hörft; Bäckermeieſtr Hugo Fröhlich und Verkäuferin Hedwig Hoft; Metzger Friedrich Allgayer und Hilfs⸗ Mauterer und berufsl. Katharina ausangeſtellte Regina Rudloff; Auguſt Vierlin Rothenberger Matroſe mil Karcher und arbeiterin Hilda Rieth; Kranführer berufslofe verw. Kathaxina Weber, geb. Piſter; Po⸗ lizeioberwachtmeiſter Alois Dittmann.4 Emma Martincec; kfm. Angeſt. Friedrich Schäfer u. Wertſtattſchreiberin Suſanna Burry; Dr.⸗Ing, Che⸗ miker Alexander Wolff und Studentin Helga Schulz; Maurer Friedrich Becker und Handweherin Frieda Klara Stawarz, geb. Bihler; kfm. Angeſt. Karl Hock ſwi und berufsloſe Lieſelotte Lutz; Dipl.⸗Ing. Otto Ruff⸗ ler und berufsloſe Erna Holl: Ka Heinrich Johanna Heizer Alohſius Schmitt und Gewerbegehilfin Eliſe Guſtav Ludwig Wollenſchläger und Hausgehilfin Hafner; Stadtverwaltungsinſpektor Mareel Fooifſunttezn Getroute erkäuferin efreiter Martin Hülß ſabeth Margot Hennrich; Greß; AUSSTATTUNG fürs Kleinkind fkür die Braut und Eli rich Seibert und Vera Wilhelm Widmaier Kraftfahrzeughandwerksmeiſter Julius Otto Schneider Frlebrich Schumacher und Paula ner; Schmelzer Marie Eberle geb. Häbler; Ludwig Anton Selzer. Emilie Klingmann; Architekt Max Enderlin u. ſtädt. Angeſtelte Elfriede Burgdorf; Schloſſermeiſter, Wal⸗ ter Cremer und Stenowypiſtin Hedwig Hör: Garten⸗ geſtalter Karl Güntzel und Proturiſtin Bertg Stad⸗ ker; Hilfsarbeiter Theobald Kohl u. Arbeiterin Irma Kirſch! Arbeiter Helmut Kohl und Löterin Maria Knaupp, geb. Wimberger; Werkzeugkontrolleur Ernſt Wingertiszahn und Büglerin Marig Deckert; Melker⸗ meiſter Helmut Robert Krauſe und Emilie Mathilde Körner, geb. Fieger; Landwirt Karl Wiesler und Wafbuiga Fritz; Elektromonteur Jakob roiffant und Kontoriſtin Luiſe Pabelick; Lokomotiv⸗ heizer Erwin Kühne u. Hausgehilſin Emilie Krüderle. — degz Heger———— tein; Kanonier Ludwi ermann Rogate und llfred Rehn und techn. Kzufmann Prebrit Leonard Wilkens»nd Liſa Anna Ella Barnert; Unteroffizien Rudolf Jo⸗ 25. N bannes Auguſt Suhner und Elſa Anna Axnold; Ober⸗ ü und Eliſabeth Eva Winter⸗ orn; Bäckermeiſter Johann Georg Arbeiter Bock und Anna Maria Bock geb. Kuhn; Heißler und Elſa Biermann geb. Kniehl: Ge⸗ freiter Georg Heinxich Nonnenmann und Marig Ger⸗ trud Vogel; Schloſſer Emil Auguſt Abrecht und Ka⸗ ton Bürger geb. rolina Röſch: Arbeiter Karl Konrad und Helena Amg⸗ lia Schifferdecker; Drogiſt Johannes Abt und Maria Katharina Müller geb. Schmitt; Ordensjunker Franz Karl Kaufmann und Annelieſe Gertrud IHker Walter Emil Deuber und Emma Hedinger: Un⸗ teroffizier Willi Martin Helfmann und Wally E77 Malermeiſter Kaxl Ferdinand S. lifabeta Groh; techn. Angeſtellter Hüther; Unterofflzier Friedrich und ſer Pefer. Spänkuch; eter ſchur und Luiſe Schuſter geb. Schwögler; Jakob Kempf und Zita Anng. Münſter; Kaufmann und Katharina Margaretha i Weil geb. Winogradoff; Schneider Frieprich Krampf vom Spezlslheus und Emma Margareta Weber; ofmann und Franziska Vogel; Bordmonteur Heinz uhr; Kraftfahrer Peter Herbert Neubert und Joſefine Neubert geb. Willhauct; Gefreiter Alfred Taſchwer und Paulg Falk⸗ Robert Ulmrich und Marie Ruder: Juff Max Friedrich Rudolf Lochert ulie kfm. Angeſtellter Schropp und Ling Amandg Schönit; Unteroffizier Hans Foſeph Müller und Ida Luiſe Schreiner Heinrich Emil Jakob 1907; Metallgießer tenempfänger Joh. Karolina Scheffold, Johann Friedr. B Müller, geb. 21. 3. Oswald, geb. 2. 4. Friedrich Dreſcher, KL 22..84; Anna M Schloſſer Lud⸗ Kaufmann Ludwig d. Arb. Heintz; Schrei⸗[ Willy Hugo Gern, 11. 5. 66; Straßenb ohann Fried⸗ Karl Heinrich Hette Walther Ma⸗ Gefreiter und Gertrud Thereſia Berends, Martin Braig, geb Marlieſe Viktoria Beyer, geb. 11. 12 29; Willi Wacker, geb. 19. 10. 40; Anng Marg. Thereſe Oechsner, geb. Laubmann, Wwe. d. kfm. Angeſt. Georg Oechs⸗ ner, geb. 13. 2. 92; Manfred Karl Röder; geb. 21. 10. 1940: Kraftfahrer Willi Ludwig»echtold, geb. 27, 4. richtsvollzieher Karl Albert Boppre, geb. 19, 10. 97; Anna Maria Setzer, geb. Fidler, geb. 13. 4. 76; Ren⸗ hauers Albert Scheffold, renz Perl, geb. 15. 11. 58; Katharina Schlenk, geß. 1894; Emilie Konrad, geb. Ruf, geb, 5. 3. 85; Maria 98; Dr. d. Med. Johannes Georg lee, geb. 28. 6. 77 f 93 7——*— g roline Auguſte Trapp, geb. Kundi, geb. 7. 4. 94; Schau⸗ Mrgite ſpieler Wllhelm ne d. Architekten Emil Manſa Leiner und Eli⸗ 1888; ſtädt. Vorarbeiter Georg Friedri Georg Heinrich 22 0 b d. Oberzugſchaffn, i. R. Joſeph Müller, geb. 2. 3. 80: Suſanna Bürger, geb. 22. 10. 40; Friederita Vanhauer, geb. Simon, Ehefr. Paul Eduard Vanhauer, geb. 26. 9. 92; Ar⸗ beiter Kurt Abraham Hornig, geb. 28. 6. 21; Friſeur geb. Grub, Wwe. d. Spenglers Karl Hch. Mayer, geb. chlipfevold Berberich, geb. 27. 1. 59; geb. Klein, Wwe. d. 30. 9. 67; Rentenempf. Louiſe Schäfer, geb. 2. 12. 79: Katharina Schweiß, geb. Meſſer ſtands Dr. d. Rech 10. 10. 84; Oberpoſtſchaffn. Karl Stemmer, 45 25. 10 1879; Rentenempf. Friedrich Laſt, Fehz 19. 4. 74; kuriſt Luitpold Kurz, geb. 20. 10, 8 Rüger, geb. 6. geb. 26. 5. 70; Rentenempf. Johann Wilhelm Spöhrle, geb. 13. 9. 67; Elſa Maria Dünkel, geb, 11. 6. 14; Anna Obrekar, geb. Banfy ſters Stefan Obrekar, geb. 19. Emil Guſtav Büchner, geb. 1 rant Hch. Siget Philoſophie Wilhelm Karl Hch, Blank, geb. 20 Franz Karl Albert Berends, geb. Heinrich Bens, geb. 2. 11. 16; Ge⸗ Max Ernſt, geb. 13. 6. 73; Maria eb. Stadtelmeyer, Ehefr. d. Bild⸗ eb. 25. 10. 70; Rentenempf. ihl, geb. 7. 6. 64; Rentenempf. Lo⸗ 71; Heizer Htto Peuſer, geb. 8. 7. geb. 15. 4. 69; Arbeiter Michael ; Arbeiter Hermann Knapp, geb. melin, geb. 29. 10. Kramer, geb. aria Müller. geb. Siegler, Ehefr. Karl Berſch, geb. 9. 12. 59; alter, Wwe, d. Werkm. An⸗ 21. 8. 81; Helga Burghardt, geb. geb. 25. 12. 16; Karolina Mayer, ahnkontrolleur i. R. Franz Leo⸗ Anna Maria Pellert, Friſ. Gg. Konrad Pellert, geb. rgott, geb. 17. 11. 28; Martha Meta Ehefr. d. Bankvor⸗ 9 1, 18•19 geb. Seibold, geb. 28. 2 tenempfänger Karl riette Backfiſch, geb. Kreter, Ehefr. d. Schloſſermſtr. Adolf Backfiſch, geb. 14. 10. 75; ſtädt. Arbeiter i. R. Johann Michael Hemp, geb. 2. 6. 69; Louiſe Deubel, geb. Jülg, Wwe. d. Eiſenbahnſekr. Friedrich Moritz Deubel, geb. 15. 1. 74; Diakoniſſe Margarete Babette Hartnagel, geb. 25. 1. 79; Magdalene 3 geb. Bin⸗ der, Wwe. d. Maurers Franz Guſtap Ro 62; Katharina Bie Karl Biehl, geb. t ch. Johann Gernet, geb. eb. Römer, Wwe. r, geb. 18. 9. 85; Wirt Joſef . Büroleiter Albert Vogt, geb. 22. 11. 85; Lucia Herbig, geb. Großmann, Wwe. d. Maurer. Jatob Herbig, geb, 20. 12.74; dor Schmidt, geb. 9. 8. 40; Anna Hugger, geb. Hörner, Wwe. d. Heizers Chriſt. Hugger, geh. 12. 8. 74; Ren⸗ Platz, geb. 13. 11. 69; Arb. F Herm, geb. 9. 11. 08; Rentenempf. Wilhelm Fle 6. 11. 69; Bohrer Philipp Geiſt, geb. 2 Aonton Ludwig Montemezzo, geb. 1. 8. 90 ——————————————————— Heuizinalkusse Hannheim Gegründet 1892 geb. 12. 9. b. Weidenhof, Ehefr. d. Wirts 79; Rentenempf. Auguſt Her⸗ mann Feuchtmeyer, geb. 11. 4. 76; Hans Chriſt. Wil⸗ helm Oeſt, geb. 31. 10. 39; Margareta Scheuermann, geb. Deffaa, Ehefr. d. Kalkulators Gg. Scheuermann, geb. 6. 7. 84; Linoleumleger 16. 2. 85; Anna Barbara Fiſcher, d. Bautontrolleurs Gg. Fiſcher, geb. 8. 4. 61; Renten⸗ empfänger Auguſt.9 Luiſe Müller, geb. Fubi Ra rey, Ehefr. d. Fuhrunternehmer Joſ. Müller, geb. 4. 11. 99; Rangierer Joſef H eb. 31. 12. 12; Anna L. Manſar, geb. Soyez, W Johann Theo⸗ 4, 4. 14; A Fernruf 287 95 te Oskar Guſtav Schweiß, geb. 3 Aaa Phrſit 4% 9. 82; Eliſa Dörflinger, Ehefr. d. Maſch.⸗Mei⸗ 9. 86; Hauptlehrer i. R. 0. 2. 76: Röntgen⸗Labo⸗ geb. 12. 7. 01; Chemiker Dr. d „ 20. 4. 03: geb. Wünderle, Wwe. d. Kſm. Hauptbüro U 1. 4. 11. 75; Peter „ 20. 8. 40; Artiſt Adalbert Ritter, ..50&M Die leistungsfähige Krankenkasse ũbernimmt die Gesamt- Pro⸗ kosten für Arzt(einschließlich Operation), Arznei und Zahnfüllungen und gewänrt Maßgabe ihres Leistungstarifs MONATSS8EITRAGBE: (Aufnahme geblhrenfrelh. Person. 2 Personen,.50 RM weitere Leistungen nach 3 u. 4 Pers..00 RM 5 u. mehr P..00&]I Auskunft und Leistungstarif durch das 18⸗19 und die Filialen der vororte „hakenkre Wie Johonn Jeder Deutſch April 1774 in Ei rich Gottlob Ki druckſchnellpreſſe wie engliſche I. Deutſchen um di trügen, was ihn⸗ Im Jahre 180 danken, an Stel lichen Handpreſſ neue Preſſe zu ſ Bewegung geſetz Diruckers ſelbſttö bisherigen üblich die Farbe verte Güte des Druc fehlte zur Ausfi Geld. Nach vie u deſſen Beſch ngland die la den zu haben u in London, wo bAS BkKANNTE FACHGESCHAF! beitete, mit ein ley einen diesl beitete nun uner ſeiner Pläne ur Engländer, all und Riche ein. Zu jener niker Andreas art kennen. reundſchaft un nun nach König der faſt zweijäh bald, daß die Flachdruckes nid gen entſprach, u einer Preſſenn Am 30. Oktober Preſſe, die den l ßen Walze über ient und bereits ſeine Erfindune vember 1814 wu mes“ zum erſte hergeſtellt und l einer Stunde 1 einen vollen Ta Dieſer große ſchäftstüchtigen“ vermeintlicher 7 ner Gewinnſuch Anfang an unt „ernten“ und ve 4 Geſinnung ie Engländer( ſtus Applege Königs Werkſta ſcheinbar auf all lich der Auswe⸗ in. es aber i J ſellen, den ahn I hinters Licht zu Maſchine durch Widerdruck⸗App⸗ net hatte, was bracht, betrachte endet. Zu ſpät angeblichen Geh und warf ſie ku Taylor, der vie König, verſtand⸗ wiederum, den um den Erfind ſeinem ganzen len kannten, au ſen ſie am 25. N trag mit ihm, de lommen ſichern In dieſem Ve ten Betrügereie wurde— an de Copyrlaht 1937 by J 55. Fortſetzung Der kleine M ſich der Rabena ſtolen hatte er 2 ſoll ich denn tur „Erſtens wird moiſelle noch h. iſt...“ Wimme benau wehrte a doch nichts.. daß ich morgen reden kann.“ Wimmer hob leider impoſſibl 1 Wien?“ „Wo denn?“ „Bei Verwa Wundarzt Lind „Seit wann? „Seit bald zi „Iſt ſie denn „Nein. Aber ſchickt, weil ſie ter Verzweiflur Der Regensch den ſchwitzende wieder einen 1 hatte ſchon rech Als er dann ſtand, ſtarrte er Viſite war anſ⸗ auf das er hatt nötig gehabt, d Liſl ihn immer Die Pieſting und Butterblur nber 1940 hen ein er⸗ shafenern apitel hat Kriminal⸗ ſich veran⸗ vindler zu (Stadtteilen ins Garn unter der Beſtellun⸗ izahlungen Geld und t zu laſſen, und ward Kriminal⸗ 28 Jahre ichen des Muexk. m UNSI 31 Uhr 15 Uhr 22 Uhr 9 Uhr achge- vielen lungen Jhlöpfe öhzen eige/ 16ESCHAF/ I 13 ——— ————— e nn uf: 21234 ler, Buketts ldekoratien ler N.5 fäch ſieschãftsschlul ———————— Hever nmerjàger listroße 10 8 ir 3 1 5 1 8 ——— b. Heckmann, . 10. 81; Hen⸗ Schloſſermſtr. lrbeiter i. R. ouiſe Deubel, edrich Moritz arete Babette 5 geb. Bin⸗ oſt, geb. 12. 9. hefr. d. Wirts Auguſt Her⸗ Chriſt. Wil⸗ Scheuermann, Scheuermann, »Gernet, geb. Römer, Wwe. . enten⸗ Margaretha unternehmers zoſef Hebling, Soyez, Wwe. ); Wirt Joſef rt Vogt, geb. inn, Wwe. d. zohann Theo⸗ geb. Hörner, 2. 8. 74; Ren⸗ — mheim rnruf 287 95 t die Gesamt- „Arznei und tungen nach ers..00 RM hr P..00 RMI durch das der vororte 4„hakenkreuzbanner⸗ ſiunſt und Unterhaltung Mittwoch, 6. NUovember 1940 Englische Gaunereien Wie Johonn Friedrich Gotflob König von den Engländern betrogen wurde Jeeder Deutſche weiß heute, daß der am 17. April 1774 in Eisleben geborene Johann Fried⸗ rich Gottlob König der Erfinder der Buch⸗ 4 druckſchnellpreſſe iſt. Weniger bekannt jedoch iſt, wie engliſche Intriganten verſuch: haben, den Deutſchen um die Früchte ſeines Fleißes zu be⸗ trügen, was ihnen zum Teil auch gelungen iſt. Im Jahre 1803 faßte König in Suhl den Ge⸗ danken, an Stelle der damals voch gebräuch⸗ Ilichen Handpreſſe aus Gutenbergs Zeiten, eine neue Preſſe zu ſchaffen. Sie ſollte mechaniſch in Bewegung Wiezt werden, alle Handgriffe des Druckers ſelbſttätig ausführen und anſtatt des bisherigen üblichen Lederballens ſollten Walzen die Farbe verteilen und damit eine größere Güte des Drucks gewährleiſten. König aber jehlte zur Ausführung ſeiner Pläne vor allem Geld. Nach vielen vergeblichen Bemühungen 0 deſſen Beſchaffung glaubte er endlich in England die langgeſuchten Finanziers gefun⸗ den zu haben und am 31. März 1807 ſchloß er in London, wo er zunächſt als Buchdrucker ar⸗ beitete, mit einem gewiſſen Thomas Benz⸗ ley einen diesbezüglichen Vertrag. König ar⸗ beitete nun unermüdlich an der Verwirklichung ſeiner Pläne und im Jahre 1809 traten noch zwei Engländer, die Drucker George Wood⸗ falt und Richard Taylor in das Geſchäft ein. Zu jener Zeit lernte König den Mecha⸗ niker Andreas Friedrich Bauer aus Stutt⸗ gart kennen. Bald verband ſie eine innige Zreundſchaft und gemeinſam machten ſie ſich nun nach Königs Plänen ans Werk. Während der faſt zweijährigen Bauzeit erkannte König bald, daß die Maſchine auf dem Wege des Flachdruckes nicht den in ſie geſetzten Hoffnun⸗ gen entſprach, und er machte ſich an den Bau einer Preſſe mit verändertem. Druckprinzip. Am 30. Oktober 1811 erhielt er auf die neue Preſſe, die den bedruckten Bogen auf einer gro⸗ hen Walze über die Druckform führte, das Pa⸗ ient und bereits im Dezember 1811 führte er ſeine Erfindung öffentlich vor. Am 29. No⸗ vpember 1814 wurde die engliſche Zeitung„Ti⸗ Imes“ zum erſten Male auf Königs Maſchine hergeſtellt und leiſtete zu jener Zeit bereits in einer Stunde 1100 Drucke, wozu man früher einen vollen Tag benötigt hatte. Dieſer große Erfolg Königs ließ den„ge⸗ ſchäftstüchtigen Engländern keine Ruhe. Sein vermeintlicher Förderer Benzley, der aus rei⸗ ner Gewinnſucht die Pläne des Deutſchen von Anfang an unterſtützt hatte, wollte nun auch „ernten“ und verſtand es auf raffinierte Weiſe, 4 Geſinnungsgenoſſen(Geſinnungslumpen), die Engländer Edward Cowper und Augu⸗ us Applegath, als einfache Gehilfen in önigs Werkſtatt einzuführen. Benzley ging cheinbar auf alle Bedingungen Königs, bezüg⸗ ch der Auswertung der Erfindung ein, ver⸗ llen, den ahnungsloſen Deutſchen ſchmã hinters Licht zu führen. Als König dann ſeine Maſchine durch die ſogenannte Komplett⸗ oder Widerdruck⸗Apparatur weiterhin vervollkomm⸗ net hatte, was ihm ein weiteres Patent ein⸗ I bracht, betrachtete er ſeine Erfindung als voll⸗ endet. Zu ſpät erſt erkannte er dann in ſeinen att Gehilfen die Handlanger Benzleys und warf ſie kurzerhand hinaus. Benzley und Taylor, der vierte Gauner im Bunde gegen önig, verſtanden es in ihrer Scheinheiligkeit 4 iederum, den Deutſchen zu umgarnen, und um den Erfinder, deſſen Werk ſie ja nun in ſeinem ganzen Aufbau durch ihre kmiehchſe, len kannten, aus England zu entfernen, ſchloſ⸗ ſen ſie am 25. November 1816 einen neuen Ver⸗ trag mit ihm, der ſcheinbar Königs Rechte voll⸗ lommen ſichern ſollte. In dieſem Vertrag, mit dem eine der größ⸗ ten Betrügereien der Weltgeſchichte begangen wurde— an denen die Geſchichte Englands ja and es aber im Verein mit ſeinen Smüßſch 1 überreich iſt!— wurde vereinbart, daß König und ſein Freund Bauer ſich nach Deutſchland begeben ſollten, um dort eine Fabrik zur Er⸗ bauung der Druckmaſchinen zu gründen, wäh⸗ rend ſich die beiden Schächer Benzley und Tay⸗ lor verpflichteten, innerhalb von zwölf Jah⸗ ren weder ſelbſt die neuen Maſchinen herſtel⸗ len zu laſſen, noch ſolche von anderen Fabri⸗ kanten zu erwerben. Kaum aber hatten König und Bauer die engliſche Inſel verlaſſen, ſo ſpielten ſie auch ſchon ihre Trümpfe gegen den Erfinder in raffinierteſter Weiſe aus. Ihre Ge⸗ noſſen Cowper und Applegath machten ſich ſo⸗ fort ans Werk, ahmten Königs Schnellpreſſe maſſenweiſe nach und brachten ſie in den Han⸗ del. Als ſich König nun dagegen wehrte und die beiden wegen Patentverletzung vor die Ge⸗ richte zitieren wollte, verweigerten ſeine ſau⸗ beren Teilhaber Benzley und Taylor, die es in kluger Berechnung verſtanden hatten, ſich ohne Wiſſen Königs bereits vor dem Abſchluß des Vertrages in den Beſitz der Mehrheit der Geſchäftsanteile zu ſetzen, ihre Einwilligung! Mit beiſpielloſer Frechheit führten ſie dieſen Trumpf nun gegen den Deutſchen ins Feld und ſcharrten die nicht unbeträchtlichen finan⸗ ziellen Gewinne der nachgeahmten Maſchinen allein ein. Damit aber nicht genug, rückten ſie noch mit einer zweiten Gaunerei heraus, die ſie ſeit lan⸗ ger Zeit ſchon bereit hatten, um ſie im geeig⸗ neten Moment gegen den Deutſchen auszuſpie⸗ len. Benzley hatte es verſtanden, ſich in den Beſitz eines Patentes zu bringen, dem eine vollkommen unverarbeitete und unbrauchbare Idee eines gewiſſen Nicholſon zum Bau einer Zylindermaſchine zugrunde lag. Dies ſtellten ſie nun als Schutzſchild vor ihr ſchmutziges Han⸗ deln und prangerten König als Fälſcher, Pla⸗ giator und Nachahmer an. Die„Times“, die ſich kurz zuvor noch rühmte, ihre hohe Auf⸗ lagenziffer nur„mit der Erfindung des genia⸗ len Deutſchen König“ zuſtandezubringen, be⸗ ging nun den Gipfel der Frechheit und ſtellte im Auftrage Benzleys den ſagenhaften Mr. Nicholſon als wirklichen Erfinder der Schnell⸗ preſſe heraus! König begab ſich darauf nach London. Aber all ſeine Vorſtellungen und Bitten waren ver⸗ geblich. Man lachte und ſpottete über ihn und unverrichteter Dinge verließ er im Auguſt 1817 England, um es nie wieder zu betreten. Seine ſauberen Vertragspartner Benzley und Taylor aber zogen in der Folge weiterhin ungeheu⸗ ren Gewinn aus den nachgeahmten Maſchinen der Werkſtätte Cowper⸗Applegath. Der auf ſolche raffiniert ausgeklügelte Art um die Früchte ſeines jahrelangen Fleißes Be⸗ trogene gründete dann mit Hilfe ſchen Regierung gemeinſam mit ſeinem Freund Bauer in einem alten Kloſter bei Würzburg eine Fabrik und arbeitete unermüdlich an der weiteren Verbeſſerung ſeiner Schnellpreſſe. Ob⸗ gleich ſich ihm Schwierigkeiten über Schwierig⸗ keiten noch in den Weg⸗ſtellten und er in den folgenden Jahren noch ſchwere Prüfungszeiten durchkoſten mußte, kam ſein unermüdlicher Un⸗ ternehmungsgeiſt nie zur Raſt. Es war ihm dann auch noch vergönnt, eine größere Druck⸗ ſchnelligkeit ſeiner Preſſe zu erzielen und gleich⸗ zeitig mit zwei Farben zu drucken. Als er ſich dann mit dem genialen Gedanken trug, eine Maſchine zum Druck von Rollenpapier, wie wir es von der heutigen Rotationsmaſchine her kennen, zu bauen, wurde er am 17. Januar 1833 aus ſeinem unermüdlichen Schaffen durch den Tod abberufen. Sein Freund Bauer, ſeine ihm ſtets treu zur Seite geſtandene junge Frau und ſeine beiden Söhne Wilhelm und Friedrich aber ſetzten das Lebenswerk des gro⸗ ßen deutſchen Erfinders Johann Friedrich Gottlob König fort. Den engliſchen Dunkelmännern und Betrü⸗ gern aber war es trotz aller Intrigen niemals gelungen, das Lebenswerk dieſes edlen Man⸗ nes für ſich zu beanſpruchen, denn alle Welt kennt heute den geraden und aufrechten Deut⸗ ſchen König als den eigentlichen Erfinder der Schnellpreſſe. Wir aber, wir wollen auch heute in unſerem ſiegreichen Kampf gegen den Welt⸗ verpeſter und Großbetrüger England nicht ver⸗ geſſen, daß es gleichfalls Engländer waren, die einen unferer größten deutſchen Männer um ſeine Verdienſte beſtohlen und betrogen haben. Georg Mohler, Enkenbach. Das Gelũbde Eine Hofgeschichte von Robert l. Jung Im Jahre 1453 entſandte die griechiſche Kai⸗ ſerin eine Geſandtſchaft an den Hof des Her⸗ zogs Philipp des Guten von Burgund, die den Auftrag hatte, den Herzog um Hilfe gegen die barbariſchen Türken zu erſuchen. Philipp fühlte ſich durch die Bitte der Kaiſerin ſehr geſchmei⸗ chelt und glaubte, der Geſandtſchaft ſeinen Bei⸗ ſtand mit der größten Feierlichkeit zuſagen zu nan Er veranſtaltete zu Lille ein Gaſtmahl, zu welchem er alle ſeine Edlen und Vaſallen ein⸗ lud. In einem großen Saal bereitete man un⸗ ter den allergrößten Koſten drei Tafeln. Die mittlere Tafel hatte die Form eines Hufeiſens und trug als Schaugericht einen Feſtungs⸗ turm, ein Schiff und andere Gebäude. An die⸗ ſer unerhörten Paſtetenſchau ſaß der Herzog ſelbſt. Ein gewaltiger Aufſatz hatte die Form einer Paſtete, darin ſtaken die zahlreichen Muſikanten, die zum Tanz aufſpielten. Gegen Abend ließ der Herzog auf der Bühne die Eroberung des goldenen Vließes durch Jaſon und ſeine Argonauten aufführen. Dann begann die Prunkſchau. Ein Rieſe in türkiſcher Tracht trat in den Saal, einen Elefanten mit ſich führend. Im Turm, den der Elefant trug, ſaß eine verſchleierte Schöne, womit man die griechiſche Kaiſerin meinte. Der Zug machte vor dem Herzog Halt. Die Dame im Turm er⸗ hob ihre Stimme und ſang ein rührſeliges lmagheneſ VON ACfOV vοι ιν οοινον NEHEERERAS LISEEES]OοφνAöD¹ü cooyricht 1037 by J. G. Cotta:sche Buchndl. Nacht., Stuttgart 55. Fortſetzung Der kleine Muſikus knickte zuſammen. Wollte Iſih der Rabenau mit ihm duellieren? Vor Pi⸗ ſilen hatte er Angſt. Er fragte kleinlaut:„Was ſoll ich denn tun?“ „Erſtens wird der Herr Regenschori der De⸗ noiſelle noch heute ſagen, wie alles gekommen iſt...“ Wimmer wollte etwas erwidern. Ra⸗ benau wehrte ab:„Wart Er! Es hilft Ihm ja doch nichts... Zweitens wird er dafür ſorgen, daß ich morgen mit der Demoiſelle ungeſtört reden kann.“ Wimmer hob bedauernd die Hände:„Das iſt leider impoſſible. Die Demoiſelle iſt nicht in Wien?“ „Wo denn?“ „Bei Verwandten im Pieſtingtal. Wundarzt Lindner in Waldegg...“ „Seit wann?“ „Seit bald zwei Wochen.“ „Iſt ſie denn krank?“ „Kein. Aber wir haben ſie aufs Land ge⸗ ſchickt, weil ſie ganz ſchwermütig war, vor lau⸗ ier Verzweiflung..“ 2 Der Regenschori fuhr ſich mit dem Tuch über den ſchwitzenden Schädel. Jetzt hatte er wohl wieder einen Unſinn geſagt. Sein Hauskreuz hatte ſchon recht: er wurde alt. Als' er dann ſpäter wieder auf der Straße . ſtarrte er nachdenklich vor ſich hin. Dieſe Viſite Beim auf das er hatte verfallen können. Das hatte er nötig gehabt, dem Rabenau zu ſagen, daß die Liſl ihn immer noch liebte! * Die Pieſting rauſcht und ſchäumt. Huflattich und Butterblumen ſäumen die Ufer. Ueber den war anſcheinend das Dümmſte geweſen, Machdruck verboten) goldgelben Wieſen ſchweben die roſafarbenen Blütenkugeln der Apfelbäume, die weißen der Birnbäume; das Dunkel der Forſte, die Fels⸗ wände ſtehen darüber und auf rotbraunen Stämmen die ſchwarzgrünen Schirme der Föhren. Ein Reiter trabt durchs Tal, poltert über eine Brücke, an deren hölzernen Jochen die Strö⸗ mung wirbelt und gluckſt. Forellen ſtehen über den ſonnenglitzernden Kieſeln des glasklaren Waſſers. Der Reiter biegt auf eine Wieſe ein, reitet Galopp, erreicht wieder die Straße, fällt für eine Weile in Schritt, trabt los. Zwei Bauern ſehen auf. Einen kaiſerlichen Offizier ſieht man ſelten im Tal. Ob es wohl Schlim⸗ mes bedeutet? Man hört, daß die Preußen wieder in Mähren ſtehen. Kopfſchüttelnd ſehen ſie ihm nach. So reitet er ſchon ſeit dem Morgen. Mittag iſt längſt vorüber. Von Wien bis an die Hohe Wand war es weit. Der Tag iſt heiß. Der Offi⸗ zier hat den Dreiſpitz an die Satteltaſche ge⸗ hängt. Der Arm in der Binde ſchmerzt. Er achtet es nicht. Der leiſe Wind, der vom Schnee⸗ berg niederweht, tut ihm wohl. So ritt er Meile um Meile. Nur auf halbem Wege hat er eine Stunde geraſtet, ſein Pferd gefüttert, etwas gegeſſen und ein Glas Wein getrunken. Der Geruch von Rinde und friſchgeſchnitte⸗ nem Holz weht über die Straße. Eine Säge⸗ mühle klappert und kreiſcht. Bretterſtöße liegen am Ufer. Häuſer tauchen aus dem Blütenmeer. Ein Kirchturm ragt über Dächer. Der Reiter pariert, fragt einen Buben, der zwiſchen Troll⸗ blumen und aufgeregt ſchnatternden Gänſen ſitzt, wo das Doktorhaus ſei. Der Bub ſpringt auf, deutet die Straße zurück, die der Offizier Lied. Sie bewegte den Herzog in Tönen, ſie gegen die türkiſchen Barbaren zu ſchützen. hilipp erhob ſich feierlich und gelobte, daß er unbedingt mit dem Sultan Mann gegen Mann ſtreiten wolle. Jetzt waren die anweſenden Ritter begeiſtert. Einer ſprang auf.„Nicht eher werde ich einen Tropfen Wein wieder genießen“, rief er,„ehe ich einige Türken erſchlagen habe!“ Sein Nach⸗ bar erhob ſich darauf.„Und ich ſetze nicht eher wieder Fuß auf europäiſchen Boden“, knurrte er,„bis die Ungläubigen geſchlagen ſind!“ Ein Vierter wollte nicht eher wieder ins Bett ſtei⸗ gen, bis er ſelbſt einige ungläubige Moslems erſchlagen hätte. Und nun hob ein großes Eſſen und Trinken an, das die ganze Nacht andauerte. Dazu wurde mit der Schönen getanzt.„Sie hupften höher denn einen Klafter lang“ ſagt der Hof⸗ chroniſt bezeichnend für das mittelalterliche e * Am nächſten Morgen— noch immer klang die Muſik im weiten Saal— ſprengten ver⸗ ſtaubte Reiter des Herzogs in das Tor der Stadt Lille herein. Sie verlangten, ſofort Philipp den Guten zu ſprechen. Der Herzog — er hielt immer noch begeiſterte Anſprachen— ließ die Reiter zu ſich kommen, die ſich demütig vor ihm verneigten.„Herr Herzog“, hob der Aelteſte von ihnen an,„drei Tage und drei gekommen iſt, und zeigt auf ein hellgrünes, ganz in Blüten begrabenes Haus, das abſeits des Dorfes auf halbem Wieſenhang ſteht. Aber der Doktor ſei gerade mit ſeinem Wagen weg⸗ gefahren. Der Reiter fragt weiter, ob er auch das Fräulein aus Wien kenne. Der Bub nickt erfreut. Das Fräulein aus Wien habe er gern. Sooft er eine Botſchaft bringe, bekomme er einen Lebkuchen, einen Kupferkreuzer oder ſonſt etwas Schönes. Der Offizier lacht:„Dann ſpring hinauf und 3338 Fräulein, daß unten an der Brücke ein Reiter auf ſie warte, mit einer wichtigen Nachricht!“ 4 Der Bub läuft die Straße zurück. Kleine Wol⸗ ken ſtauben von ſeinen nackten Sohlen. Vor der Sägemühle ſpringt er über einen kleinen Gra⸗ ben, trottet einen Wieſenpfad hinauf, der ſich durch die Obſtgärten ſchlängelt. Der Offizier reitet ihm nach. Bis zu einem Steg, der vor der Mühle über den Fluß hinüber ins Jungholz führt, ſitzt ab und wartet. Als der Bub durch den Obſtgarten angetrabt kommt, ſitzt Eliſabetih Brand auf einer Bank vor dem Haus. Sonnenlichter ſpielen über ihr Haar. Sie flicht einen Kranz. Auf ihrem Schoße ſitzt ein kleines Mädchen, zu ihren Füßen ſpielt ein zweites im Sande. Die Doktorsleute ſind noch jung. Der Bub richtet ſeinen Auftrag aus. Elifabeth ſieht ihn verwundert an. Ein Reiter mit einer Nachricht? Wer kann das ſein? Iſt daheim etwas geſchehen? Iſt der Vater krank geworden? Und warum wartet der Reiter auf der Straße und kommt nicht herauf? Vielleicht muß er weiter. Sie legt den Kranz auf die Bank, ſtellt das Mädchen behutſam auf den Boden und ſteht auf. Sie iſt ſo erſtaunt, daß ſie diesmal auf ein Geſchenk für den Buben vergißt. Der trollt ſich enttäuſcht. Sie geht aufs Haus zu, um der Doktorsfrau zu ſagen, was der Bub ihr gemel⸗ det. Doch plötzlich beſinnt ſie ſich. Sie ruft in den Flur, daß ſie ein wenig ſpazieren gehe. Der Doktorin iſt es recht. Sie weiß, daß die Liſl oft halbe Tage durch die Wälder und Wieſen läuft. Eliſabeth Brand geht durch den Garten zur er bayeri⸗ Nächte ſind wir ununterbrochen geritten. Wir bringen Euch, hochedler Herr, die Botſchaft, daß die verruchten Türken Konſtantinopel ein⸗ genommen haben!“ Das Spiel war aus. Philipps Gelübde war ins Waſſer gefallen. Und Byzang' Todesſtunde hatte geſchlagen. Sechs NMærenhüte: Hückel- Mayser- Pless Rousselet- Bossi- Förster gonz heworragende Quòlitäten zeigt ſhnen dos grobe MHRuthaus 2³ EZ in der Breiten Siralle Seit 1886 E4 1, 7 Neues„Libelle“-Programm Im„Libelle“⸗Programm der erſten Novem⸗ ber⸗Hälfte triumphiert die Artiſtik, ſelbſt die guten alten Gladiatorenſpiele ſind durch die beiden Roſſini vertreten; Höhepunkt dieſer Nummer iſt ein neuer Trick: Roſſini hängt an einer Stahlplatte, die er mit den Schulter⸗ blättern einklemmt. Einen weiteren bisher un⸗ erreichten Trick zeigen die beiden Heßlers in der Kombination je eines doppelten Vorwärts⸗ und Rückwärtsſaltos im Hochſprung. Die zwei Regöezy(Ungarn) zeigen unerhörte Hand⸗ equilibriſtik, bei der ſich der Untermann, den Obermann auf Händen, Fußſohlen oder auf dem Kopf tragend, nur ſo am Boden wälzt. Sauber gebaute„Korkzieher“⸗Arbeit bringt Anni Meterni in ihrem Elaſtikakt. Das Ka⸗ barett ſteht im Rahmen des Programms auch nicht zurück. Die jugendliche Maria Neglia (Italien) kann auf der Geige für dieſes Alter verwunderlich viel. Sherrier und Gould(Pro⸗ tektorat) parodieren mit virtuoſer Technik Tänze; der Junge hat Humor in den Knochen! In Balton, dem luſtigen Hexer, begegnet man dem Beſitzer eines unheimlich geſchicklichen Händepaares; Baltons großer Trick iſt ein Kartenkunſt⸗Meiſterſtück. Mano Fred iſt einer jener Anſager, die mit Anſtand und dennoch mit Humor, Witz und Liebenswürdigkeit zu plaudern verſtehen. Die Hauskapelle Werner Dabroß amtierte zur Unterhaltung und Beglei⸗ tung des Programms. Hanns German Neu. Mittelmeerreise Wie der Arbeiterdichter Heinrich Lerſch den Süden erlebte, unmittelbar in ſeinen Ein⸗ drücken und ebenſo in ihrer Schilderung, iſt in dieſem Büchlein eingefangen. Es iſt, als ob man ihn begleite durch Häfen und Dorfſtraßen und neben ihm ſtehe, wenn er in Griechenland ſtreitenden Hafenarbeitern zuſieht oder Rauſch und Heiterkeit der italieniſchen Landſchaft ge⸗ nießt.(Hanſeatiſche Verlagsanſtalt, Homburg.) Wilhelm Nage!l e Vist ia der Obergangszeit be- sonders wichtig. ORTIZON- pasfillen beugen durch Entwick- lung akliven Sauerstoffes Griß- pe, Hals- und Mendelentzün- dungen wirksam und anheltend vor. Auf die:e Dauerwirkung kommt es an. packungen zu RM—.35 und RN—.73 Gedzizen ———— ur Mundpflege: ORTIZ ON-MundwasserKkugeln, Und 2 ORTIZ ON-Zahnpulver, ORTIZON-Zahnbürste. Straße hinab. Schon von weitem ſieht ſie das Pferd, daneben den Reiter, der unter einem Obſtbaum ſteht. Sie ſieht ihn nicht deutlich. Seine Geſtalt verſchwimmt in den grünlichen Sonnenlichtern und Schatten. Jetzt hat er ſie erblickt, tritt, das Pferd am Zügel, auf die Straße hinaus. Eben hat ſie das letzte Wieſenſtück erreicht. Ihr Herzſchlag ſtockt. Sie bleibt ſtehen. Langſam kommt Rabenau auf ſie zu, greift nach ihrer Hand. Was er ſpricht, hört ſie kaum. Sie ſieht nur ſeine dunklen, lachenden Augen. Aber ihr Herz erfaßt ſeine Worte. Hand in Hand gehen ſie über den Steg. Das rieſelnde, goldgrüne Licht des Jungwalds hüllt ſie ein. Sie bleiben ſtehen. Rabenau küßt ſie. Sie gehen weiter den Pfad hinauf, der ein Stück höher oben aus dem Wald auf einen Hügel führt. Unter einen Birnbaum, von deſ⸗ ſen weitausladenden Aeſten der ſanfte Wind die Blütenflocken weht, ſetzen ſie ſich ins Gras. Sie halten ſich an der Hand, ſehen über die zwiſchen den Obſtbäumen glitzernde Pieſting, über die weiß und gelb geſprenkelten Wieſen, über die dunklen Wälder und zu den Felſen, zwiſchen denen»noch die Schneeflecken blitzen. Rabenaus Pferd weidet im Wieſengrün, Er kann nicht lange bleiben. Zwei Stunden nur hat er Zeit. Er muß am Morgen wieder in Wien ſein. Die Kaiſerin hat befohlen, daß er ſich mittags bei ihr melde, ehe er übermor⸗ gen wieder ins Feld abgeht. Eine Weile ſitzen ſie noch vor einem Bauern⸗ haus, trinken Milch, eſſen Brot und goldgelbe Butter, lachen ſich an, erzählen. Dann muß er reiten. Auf den Kämmen über dem Tol glühen ſchon die Stämme der Föhren. Sie gehen einen Feldweg hinab, der durch Wieſen und junge Saat hinunter zur Pieſting führt. Auf der Straße ſteigt er in den Sattel, beugt ſich herab, küßt ſie noch einmal. Lange ſteht ſie und ſieht ihm nach. Bis ſein Pferd hinter Staub und Blütenſchleiern ver⸗ ſchwindet. Dann geht ſie wie im Traum zum Doktorhaus zurück. Immer ſchon hat ſie an Märchen geglaubt.(Fortſetzung folgi.) 11 mittwoch, 6. Uovember 1940 „hakenkreuzbanner⸗ Es gilt die drücken zu ſchlogen Feierlicher appell der Studenten aus dem Elſaß an der heidelberger Univerſität (Eigener Bericht) Es iſt überaus intereſſant, einmal in den Matrikeln der alten Straßburger Univerſität zu blättern und dabei feſtzuſtellen, daß z. B. von 1616 bis 1791 insgeſamt 1200 junge Badener dort als Studenten eingeſchrieben waren. Die Wechſelbeziehungen auch der Hochſchulen über den Rhein hinweg ſind demnach allezeit ſehr rege geweſen. Der Univerſität Heidelberg iſt nun durch den Reichsſtudentenführer Dr. Scheel eine ehren⸗ volle Aufgabe zuteil geworden, nämlich die deutſche ſtudierende Jugend aus den Gebieten Elſaß, Lothringen und Luxemburg in ihre ſtudentiſchen Kameradſchaften aufzunehmen und ſowohl mit dem Leben im Altreich, als auch der heutigen deutſchen Hochſchularbeit vertraut zu machen. Heidelberg, das zuſammen mit Frei⸗ burg die Tradition der deutſchen Univerſität Straßburg in der Zeit der Fremdherrſchaft wahrte, hat zahlreiche Diſſertationen, Spezial⸗ forſchungen, Arbeitsgemeinſchaften und Vor⸗ leſungen, die ſich mit dem oberrheiniſch⸗aleman⸗ niſchen Kulturkreis befaſſen, angeregt und— über den Rhein hinweg, der niemals echte Grenze ſein konnte— die geiſtige Verbindung aufrechterhalten. Nun fand zu Beginn des für 228 junge Volks⸗ genoſſen aus den zum Reich heimgekehrten Ge⸗ bieten, ſo bedeutungsvollen Studiumsabſchnit⸗ tes, eine feierliche Aufnahme in die Studenten⸗ ſchaft der Univerſität Heidelberg durch den Studentenführer ſtatt. Der Rektor, Staatsmini⸗ ſter Prof. Dr. Schmitthenner, ſowie der verdiente Vorkämpfer des nationalſozialiſtiſchen Geiſtes an den deutſchen Hochſchulen, Prof. Dr. Ernft Krieck, ſprachen im Rahmen dieſes Ap⸗ pells, der in der Aula der Alten Univerſität ſtattfand. „Daß ihr ſo ſpät heimfindet zu uns ins Reich, iſt nicht eure Schuld, ſondern euer Schickſal“, ſo betonte der Rektor,„und ihr kehrt nicht heim, wie etwa der verlorene Sohn, ſon⸗ dern ſchuldlos, aber als die um ihre Lebens⸗ rechte bisher betrogenen Brüder. Was heute ſteht auf der wiedergefundenen Le⸗ enslinie des europäiſchen Kontinents.“ Europa kehrt zurück zu ſeiner einſtigen Beſtimmung und der germaniſche Geiſt formt ſeine Völker und ſein Schickſal. Und die Heimkehr des Elſaß, Lothringens und Luxemburgs iſt niemals eine politiſche Frage, wohl aber eine Bluts⸗ und Lebensfrage, denn Volk und Blut ſind eins in dieſem Raum zu beiden Seiten des Rheins! In einem hiſtoriſchen Abriß ließ dann Prof. Krieckedas Schickſal des„Eckpfeilers des Rei⸗⸗ ches“ erſtehen. Das Programm Richelieus gei⸗ ſterte bis heute durch die Geſchichte Frankreichs, das unter Verdeckung des tiefen Unterſchiedes d Galliern und Franken ſtets behauptete, er Gründer des Frankenreiches zu ſein. Aber ſelbſt im 18. Jahrhundert beruft ſich der fran⸗ öſiſche Adel dem Revolutionär Turgot gegen⸗ über darauf, daß ſeine Rechte kraft der Erobe⸗ rung des Gallierlandes durch den Frankenadel ſeinerzeit entſtanden und deshalb unantaſtbar ſeien. Seit 1792 wurde dann eine ſyſtematiſche Galliſierung Frankreichs und aller ſeiner nicht alliſchen Gebiete begonnen Die Univerſität Straßburg, dieſe„Hydra des Germanismus“ mußte zerſtört werden, und mit der Vernich⸗ tung des Fränkiſchen ſteigt der Haß gegen alles Germaniſche, Deutſche. Die Jakobiner, der Neo⸗ Katholizismus und der„Große Orient“ ver⸗ einigen ſich in ihrem Haß. Und es ſchien ihnen mancher„Erfolg“ beſchieden zu ſein, das Hochdeutſche erklang immer ſeltener. Aber der Bauer von hüben und drüben, gebraucht ſeinen alemanniſchen Dialekt heute noch wie damals, und man ſpricht und verſteht ihn, hüben und drüben. Die Befreiungskriege und noch der Wiener Kongreß trugen die Hoffnung nach dem „Eckſtein des Reiches“. Nach der Schlacht bei Sedan 1871 richtete die Kaiſerin Eugenie ein „Friedensangebot ohne Gebietsabtretung an den Sieger; die Antwort— wohl aus Bis⸗ marcks Feder— ſprach von der ſtrategiſch not⸗ wendigen Rückgabe des Elſaß, das Selbſtver⸗ ſtändliche, allen Klarliegende, nämlich auch die völkiſchen Gründe der Zuſammengehörigkeit zu betonen, verſäumte Bismarck noch beſonders hinzuzufügen. An dieſen Brief erinnerte ſich Clemenceau 1919 und trumpfte damit vor Wilſon auf, der in Verſailles ſich dieſem„Ar⸗ gument“ nicht verſchließen konnte. Die kraftvollſte Epoche deutſcher Geſchichte iſt nun angebrochen und hat dem weſtlichen Spur ein Ende gemacht. Vom Heimatgau werden nun Brücken auf Brücken Ruikarnen zum Elſaß, das ſo reich iſt an Denkmälern deutſcher Kaiſer⸗ größe und Staufermacht. Hüben und drüben erhebt ſich ein Belchen und zu beiden Seiten des Rheins ſteigen die Reben die Hänge hinauf. Ein alemanniſch⸗fränkiſcher Oberrheingau wird beide Gebiete umſchließen.„Das Reich iſt wie⸗ dererſtanden aus dem alten deutſchen Blut und geformt von einem neuen deutſchen Willen.“ E. Aufbau im Elſaß Neuordnung des Schweſternweſens In zielſicherer Arbeit veranlaßte der Beauf⸗ tragte für die NS⸗Volkswohlfahrt den So⸗ forteinſatzder NS⸗Schweſternſchaft. kezeugerhöchſtpreiſe Für das Gebiet der Landesbauernſchaft Ba⸗ den ſind mit Wirkung vom 30. Oktober 1940 folgende Erzeugerhöchſtpreiſe feſtgeſetzt: A. Gemüſepreiſe(je 500): Spinat 10 Rpf.; Kopfſalat Güteklaſſe A Stück 6 Rpf.; Endivienſalat, Mindeſtgewicht 500 k, ie Stück 6 Rpf.; Mindeſtgewicht 300 à je Stück 5 Rpf.; unter 300 4 Stück 4 Rpf.; Kohlrabi über 5 om Durchmeſſer Stück 5 Rpf.; unter 5 em Durch⸗ meſſer 3 Rpf.; Rettiche gebunden, Güteklaſſe 4, 4 bis 5 Stück Größe 17 Rpf. je Bund; Rettiche große, je Stück 6 Rpf.; Karotten mit Laub, gebündelt, 15 Stück; Pariſer, große, nicht unter 20 mm Durchmeſſer, 10 Stück 7 Rpf. je Bund; Karotten ohne Laub 4 Rpf.; Blumenkohl, Gr. 1 (Durchmeſſer über 250 mm) 25 Rpf.; Blumen⸗ kohl Gr. U(Durchmeſſer über 180 mm) 26 Rpf.; Blumenkohl Größe Il(Durchmeſſer von 100 bis 180 mm) 18 Rpf. je Stück; Blumenkohl beim Verkauf nach Gewicht 15 Rpf.; Wirſing 4,5 Rpf.; Weißkohl, kleine feſte Köpfe(Friſch⸗ marktware) 3 Rpf.; Weißkohl(Einſchneideware) 2,50 RM. je 50 ks; Rotkohl 5 Rpf.; Tomaten (inländ.) Freiland 12 Rpf.; Pfifferlinge 30 Rpf. B. Obſtpreiſe(je 500): Aepfel und Birnen nach der beſonderen Anordnung vom 7. September 1940; Schütteläpfel 5,30 RM. je 50 kg; Moſtbirnen 4 RM. je 50 kz; Fallobſt 3,5 Rpf. je 500 2; Zwetſchgenmaiſche 950 RM. je 50 ks; für Brennzwecke 8 Rpf., Walnüſſe 32 Rpf. Die Erzeugerpreiſe gelten, ſoweit nichts an⸗ deres angeordnet iſt, für Waren der Güte⸗ klaſſe A. Für Waren geringerer Güteklaſſen und für unfortierte Ware ermäßigen ſich die Höchſtpreiſe entſprechend der Wertminderung, mindeſtens aber um 20 v. H. Bei der Abgabe von Einſchneidekraut vom Erzeuger an den Verbraucher in Mengen von 25 kg und mehr darf ein Zuſchlag von höch⸗ ſtens 30 v. H. und bei Abgabe in Mengen unter 25 kg ein Zuſchlag von höchſtens 40 v. H. be⸗ rechnet werden. In den geſchloſſenen Anbaugebieten darf Zwetſchgenmaiſche nur nach Gewicht und über die Bezirksabgabeſtelle oder deren Sammelſtelle Rean werden. Die Erzeuger in dieſen Ge⸗ ieten müſſen die Brennzwetſchenmaiſche der Bezirksabgabeſtelle oder deren Sammelſtellen anliefern. Der Handel und die Brennereien haben ihren Bedarf bei der Bezirksabgabeſtelle und deren Sammelſtellen zu decken. Es iſt den Brennereien und dem Handel verboten, in die⸗ ſen Gebieten unmittelbar vom Erzeuger zu kaufen. W1* Verſtöße gegen die vorſtehend aufgeführten Erzeugerhöchſtpreiſe werden nach den bekannten Strafbeſtimmungen geahndet. Kinder im Dberkehr Pforzheim. Zwei kleine Mädchen ge⸗ rieten in die Fahrbahn eines Lieferkraftwagens und wurden zu Boden geſchleudert. Dabei er⸗ litt eines der Kinder einen Schädelbruch und ASlreiſzug duech Beuheain und firaichgau (Eigener Bericht) In einem Gebiet mit ſo ſtarker landwirt⸗ ſchaftlicher Struktur wie Bruhrain und Kraich⸗ au muß beſonders dem landwirtſchaftlichen Nachwuchs größte Beachtung geſchenkt werden. Nicht umſonſt hat Eppingen die zweitälteſte Kreislandwirtſchaftsſchule des ganzen Gaues Baden, nicht umſonſt hat auch die Landwirt⸗ ſchaftsſchule Wiesloch ſeit Jahrzehnten den beſten Ruf, und die neueren Landwirtſchafts⸗ ſchulen von Bretten und Bruchſal nehmen ſich mit der sleichen Hingabe der Ausbildung der kommenden Bauerngenerationen an. Zuſätzlich zu dieſen Schulen hat der Staat Einxichtungen und Maßnahmen getroffen, die eine weitere Vertiefung des Fachwiſſens und eine Prüfung auf Berufseignung bedeuten. So wurden die⸗ 3 Tage durch die Kreisbauernſchaft Bruchſal, er das ganze Gebiet unterſtellt iſt, in Sins⸗ heim und in Eppingen die Landarbeits⸗ prüfung durchgeführt, der ſich 34 Prüflinge unterzogen und— ein beſonders erfreuliches Zeichen— alle beſtanden. Die Leitung der Prüfung lag in den Händen von Kreishaupt⸗ abteilungsleiter 2, Bürgermeiſter Gauch(Kün⸗ zesheim), Landesökonomierat Hechinger(Ep⸗ pingen), Bezirksbauernführer Hatz(Eppingen), Kreisjugendwart Kolb(Babſtadt) und Sach⸗ bearbeiter Heil von der Kreisbauernſchaft Bruchſal. Zur Zeit werden im ganzen Bruhrain und Kraichgau Reihen⸗Röntgenunterſuchungen durch⸗ geführt. Pg. Fritz Plattner hat dieſer Tage in Sinsheim auch für den dortigen Kreis die Unterſuchungen angekündigt, die mit ſo großem Erfolg bereits in zahlreichen anderen Orten des Kreiſes Bruchſal durchgeführt worden ſind. „Altersjubilare: In Rheinsheim feierte die älteſte Einwohnerin, Frau Emma Benzinger geb. Scheuer ihren 90., in Eſchelbronn Land⸗ wirt Ludwig Geiß ebenfalls ſeinen 90., in Dielheim Frau Eliſe Gerner geb. Sauer ihren 87., und Frau Berta Hauck geb. Laier ihren 82., in Schönau Frau Eleonore Bürckel geb. Kinzinger ihren 80., in Helmsheim Frau Chriſtine Götz geb. Zimmermann ihren 83., in Langenbrücken Lokomotivführer a. D. Robert Lochſchmidt ſeinen 80. Geburtstag. Und wenn in Neureut dem Landwirt Ott und ſeiner Frau dieſer Tage der 50. Enkel geboren wurde, ſo ſprechen alle dieſe Angaben einerſeits für ein hohes Alter, andererſeits auch für eine er⸗ freuliche Geburtenhäufigkeit. „Die Ortsgruppe Schönau beging ihr zehn⸗ jähriges Beſtehen. Eine ſchlichte Feier war damit verbunden, in deren Verlauf Ortsgrup⸗ penleiter Stumpf über die Entwicklung der Ortsgruppe ſprach, die heute feſtgefügt daſteht. Und wenn in Kirrlach der Gefreite Karl Kehrer mit dem Blutorden der Partei ausgezeichnet wurde, ſo erinnern wir uns gerne daran, daß helm Rhein und Neckax frühzeitig ein Ver⸗ tehen um die Ziele des Führers ſich bemerk⸗ bar machte und vor einem Jahrzehnt und mehr zahlreiche Ortsgruppen der Bewegung ſicheren Grund ſchufen. — Jeder Kreisdienſtſtelle wurde eine in der Ge⸗ meindepflegearbeit erfahrene NS⸗Schweſter zu⸗ geteilt, ſeit Wochen arbeiten die Schweſtern in allen Mütterberatungsſtunden der Geſundheits⸗ ämter mit im Aufbau des Hilfswerks„Mut⸗ ter und Kind“ und in der Durchführung der Kinderlandverſchickung. Nach dieſem erſten Ar⸗ beitseinſatz verzeichnet die NS⸗Schweſternſchaft durch die Uebernahme desneuen Bür⸗ gerſpitals in Kolmar einen weiteren klaren Erfolg. Mit über 700 Betten erſtellte S erſt in den letzten Fahren an ſeiner ſtgrenze wohl in Konkurrenz gegen die Frei⸗ burger Kliniken eine außerordentlich moderne und in großzügiger Weiſe angelegte Einrich⸗ tung. Nun geht die Pflege der Kranken nach einer Vereinbarung mit dem Stadtkommiſſar der Stadt Kolmar an die NS⸗Schweſternſchaft über. Damit iſt das Bürgerſpital das erſte Krankenhaus des Landes am Oberrhein, das ausſchließlich durch die NS⸗Schweſternſchaft betreut wird Die dem Bürgerſpital angeſchloſ⸗ ſene Jungſchweſternſchule, die bisher als freie Schule betrieben wurde, ordnet ſich ebenfalls in die NS⸗Schweſternſchaft ein und künftig als Ausbildungsſtätte be⸗ trieben. für obſt und öemüſe mußte dem Krankenhaus zugeführt werden. Das andere kam mit dem Schrecken davon. Ein Kind erſtickt Pforzheim. Eine Familie in Eutingen wurde ſchwer heimgeſucht. Das ſechs Monate alte Kind verwickelte ſich nachts derart ins montieng, daß es erſtickte. Aerztliche Hilfe ver⸗ mochte das Kind nicht mehr zu retten. Aus dem badiſchen preſſeweſen Villingen. Die von der Firma C. Gör⸗ lacher herausgegebene Tageszeitung„Der Schwarzwälder“, iſt am 1. November auf das „Schwarzwälder Tagblatt“ in Villingen über⸗ gegangen.„Der Schwarzwälder“ war die älteſte im badiſchen Schwarzwald erſcheinende Zeitung. Die erſte Nummer erſchien unter dem Titel„Gemeinnütziges Wochenblatt für den Schwarzwald“ am 25. Oktober 1839, ſo daß die Zeitung über 100 Jahre exiſtierte. Begründer Und erſter Verleger war der Buchhändler Fer⸗ dinand Förderer in Villingen. Beſichtigung von muſterhöfen Donaueſchingen. Badiſche n berater beſuchten dieſer. den Muſterhof in Hüfingen, deſſen moderne auliche Einrichtun⸗ gen ſie einer eingehenden Beſichtigung unter⸗ Die Splſcheid an Weizen halten ſich immer noch in ſehr beſcheidenen Grenzen, da die Hackfruchternte und die Ausfaaten die Arbeitskräfte der Bauern er⸗ —— in Anſpruch nehmen, Nur kleinere Betriebe ommen zum Dre rungen an die Mühlen— nur gering; dabei han⸗ delt es Ma faft ausſchließlich um heſſiſche Weizen. Einige Mühlen haben— noch aus Mitteldeutſch⸗ land Weizen aus alten Abſchlüſſen bekommen. doch —— auch dieſe Mengen nicht weſentlich. Von neuen ngeboten war noch nichts zu hören: in der Um⸗ ebung wird wohl auch nicht mehr viel vorhanden ein, ünd aus Mitteldeutſchland hört man, daß die auern ihre Dreſcharbeiten teilweiſe bis Fanuar —. eſtelt haben, weil ihr Weizen zum ſofortigen ruſch noch nicht trocken genug iſt, Im allgemeinen dürfte aber ſchon in den nächſten Wochen mit neuen Anlieferungen zu rechnen ſein. Die Läger der Ver⸗ ieiler ſind voll aufnahmefähig; die Mühlen haben im Fyben ganzen noch aus eigenen Beſtänden mahlen önnen und nur in Ausnahmefällen die Reichsge⸗ treideſtele in Anſpruch nehmen müſſen, die allen be⸗ rechtigten Wünſchen willig nachkommt. Roggen war— vorhanden; auch hier iſt noch mik größeren Anlieferungen nach Beendigung der Hackfruchternte zu rechnen. Die kleineren badiſchen Mühlen ſind im allgemeinen ziemlich aut Vafzeg. und' werden mit ihren Beſtänden bis zum Jahres⸗ ende durchhalten können. Dagegen ſind die arößeren faarpfälziſchen Mühlen meiſt nur his Ende dieſes Monatis mit Mahlgut verſehen. Die Beſchaffenheit des den Mühlen zur ſtehenden Roaaens iſt zufriedenſtellend, doch wird verſchiedentlich über zu hohe Feuchtigkeit geklaat. Braugerſte war nur noch in kleineren Mengen ſin haben. Soweit die Beſchaffenheit einwandfrei iſt, ind die Mälzereien gern Käufer. Auch die Reichs⸗ etreideſtelle nimmt foxtlaufend Gerſten auf, während Jrauereien nur noch in verſchwindenden Ausnahme⸗ fällen kaufen. Die meiſten Mälzereien haben mit ihrer Kampagne bereits begonnen. Von Umſäten konnte bis Zein noch keine Rede ſein, da die Brauereien noch keine Malzbezugſcheine erhalten haben.— Indu⸗ ſtriegerſte war nicht die Nachfrage iſt noch immer recht lebhaft und wurde in dringenden Fällen durch Lieferungen der Reichsgetreideſtelle we⸗ nigſtens zu einem Bruchteil befriedigt.— Futter⸗ gerſtie war nicht am Markt.“ Die Angebote von Induſtriehafer ſind wei⸗ terhin beſcheiden; ſoweit er vorhanden iſt, wird er meiſt von größeren Firmen aufgenommen, während manche kleineren Betriebe noch genügend mit In⸗ duſtriehafer eingedeckt ſind.— Futterhafer be⸗ 1444 ender Qualität wurde faſt ausſchließlich von er Wehrmacht aufgenommen. Weizenmehl' fand weiter auten Abſatz. Zur vollen Befriedigung des Bedarfes, der ja durch die Brot⸗ und Mehlkarte feſtliegt, iſt nach Anſicht der Mühlen eine Erhöhung der November⸗Vermahlunas⸗ guote en Wäßhrend im November des Vor⸗ jahres die Quote 11 Prozent betrug, iſt ſie diesmal bekanntlich cuf 9 Prozent belaſſen worden: auch mu berückſichtigt werden. daß im Vorjahr durch die Bei⸗ miſchung das zum Verbhrauch kommende Quantum Weizenmehl größer war. Im übrigen hat ſich die Nachfrage nach Kleinpackungen wieder geſteigert.— vorhanden: Roggenmehl wurde gleichfalls recht regelmäßig gekauft. Am Futtermittelmarkt kamen die Schweinemaſt⸗ und a weiter zur Ab⸗ wicklung. Auch Geflügelfutter ſoll demnächſt wieder ur Verteilung kommen. Die Miſchfutterfabriken er⸗ ielten vollwertige Zuckerſchnitzel und Trockenſchnitzel. Auch in dieſer Woche wurde wieder über mangelnde Anlieferung von Biertrebern geklagt— Heu und Fab—5. waren im privaten Marktverkehr nicht zu Pr. Daimler⸗Benz Ac, Stuttgart⸗Untertürkheim. Die außexrordentliche Hauptverſammlung beſchloß die vor⸗ 111088500 Erhöhung des ktienkapitals um 1066 000 Reichsmark auf 50 Millionen Reichsmark. Auf je vier alte Aktien erhalten die Aktionäre eine neue zum Kurs von 135 Prozent; die für dieſe Zu⸗ teilung nicht erforderlichen 1 333 000 Reichsmark Aktien werden für die Geſellſchaft verwertet. Der Aufſichtsratsvorſiter ſprach die Hoffnung aus, daß das Unternehmen mit dem erhöhten Kapital gat aufenden Jahr ſei lediglich feſtzu⸗ ſtellen, daß er recht befriedigend ſei. . Mannheimer Getreidegrolimarte n, und' ſo ſind auch die Anlieſe⸗ ogen. Anſchließend wurden die großen Erb⸗ hoſe auf der Villinger Gemarkung in Richtung Schwenningen, die erſt vor einigen Jahren ebenfalls nach den neueſten Erfahrungen des bäuerlichen Bauens erſtellt wurden, beſucht, ſo daß ſie einen tiefen Eindruck in die Landwirt⸗ hielle des Schwarzwaldes und der Baar er⸗ ielten. Durch die Zeit Nachricht, Maxi Herber/ Leben geſchloſſen nächſten großen Baier auf dem 0 Eine ſolche M — Beide Jüße abgefahren Friedrichshafen. Als das ſtädtiſche Müllauto in der Friedrichſtraße beim Stadt⸗ bahnhof anhielt, fuhr ein hinterherkommender Laftkraftwagen auf das haltende Auto auf Zußergewöhnlich Während von den beiden auf dem hinteren ſher hpwei Größ Trittbrett des Müllautos ſtehenden Männern iete auch einer noch rechtzeitig abſpringen konnte, wurde der andere unter den Laſtkraftwagen geworfen wobei ihm beide Füße abgefahren wurden er mußte ins Krankenhaus verbracht werden Die beiden Fahrzeuge wurden durch den Zu ſammenprall ſtark beſchädigt. ventil war nicht in Ordnung Wangen. In Wangen im Allgäu explo⸗ dierte in der Küche einer Wohnung, weil die Ventile nicht in Ordnung waren, ein Fleiſ dampftopf. Durch die Topfſplitter wurde ein ältere Frau ſo ſchwer am Kopf verletzt, daß ſi ſofort ins Krankenhaus gebracht werden mußte Dieſer Unfall iſt für alle Hausfrauen ein Warnung, bei Dampftöpfen ſtets dafür zu ſor gen, daß die Ventile in Ordnung ſind. Das münſter im poſtſtempel Straßburg. Im Hinblick auf die Einrich tung der deutſchen Zivilverwaltung im Elſaß werden in Straßburg bis auf weiteres beſon⸗ dere Tagesſtempel verwendet mit der Darſtel⸗ lung des Straßburger Münſters mit einem Hakenkreuz im Hintergrund. Mit den Stem⸗ 4 peln werden auch Gefälligkeitsſtempelungen d Schmimmer ausgeführt, jedoch nur für Ueberdrucksmarken ierkötter/ des Elſaß. Brautpaar“ Gal gia Coleman Großmarkt Handſchuhsheim ennisſport dür Aepfel, 1a 27, b 20, 2a 18, b 12, 3a 15, b 12, tend gewirkt hab 4a 13, b 8, 5a 1i, b7; Birnen 1a 27, b 20, 2a 18, f. pitzenſpielerin b 12, Za 15, b 12, 44a 13, b 8, H5a 11, b 7; Kaſta⸗ it dem italieniſ nien 18; Kopfſalat 2 bis 6; Endivien 2 bis 67 auch ganz natürl liegt näher, als port, wo der J er wirklich iſt, m rakter unverſtellt paſſende Ergänzr Ehebund nötig if Das Zuſamme auf dem Eiſe, in des Tennisfeldes dazu, daß man ſicher, als auf dem Balle, ſchaften. Die g n ein übriges, izuführen. So ſind die v ſanden, die hat. Wohl keins unſeres neuzeitli. dabei aus. Wir k und Leichtathletin ſei nur das Eheß erinnert, an di kers, Dr. Betz/ —————— liſe Ullſtein f. gelbe Rüben 4; Blumenkohl 12 bis 25 Wir⸗ ls ſie den italie i Mei nardo Bolli he ſing.5, Weißkraut 3, Rotkraut 5, Sellerie Hilde bis 18, Spinat 10 Pf. das Pfund. Waſſerſtand 5. Uovember 4 Rhein: Konſtanz 353(—), Aheinfelden 278 —5, Breiſach 254(— 20), Kehl 332(— 12), Straßburg 330 055), Maxau 505(—21)% Mannheim 447( 20), Kaub 375(+ 145), Köln 252(+63). Neckar: Mannheim 455(+ 45). Zeit mit dem d Sperling ver und Winterſportl falls ſehr häufig Sportarten, die eben werden- n Beiſpielen ar All dieſe Sport n, mit einem d mer noch von s ins Feld dem Ei J6 an der Berliner Börſe. Aus der genehmigten Kapital von noch 69 Millionen Reichs mark hat der Vorſtand der J6 Farbeninduſtrie Ach Frankfurt am Main, bekanntlich im Auguſt mit Zu ümmung des Aufſichtsrats zu Umtauſchzwecken 32, Millionen Reichsmark neue Siammaktien mit Gewinn⸗ Januar 1940 an ausgegehen. ht ſpäter eine Zahlreiche dieſer eilweiſe auch noc gkeit dieſer 2 Fieie mne vom 1. Dieſe Aktien ſind nunmehr auf Grund eines Pro. In dieſem Zu ektes zur amtlichen Notierung an der Börſe zu tder Auffa ſur erlin zugelaſfen worden. Das ausgegebene Grund. geräumt werden, kapital beträgt nunmehr 723,2 Millionen Reichsmark Stargmaktienzund 40 Milionen Reichsmark Vorzugs: hie Ehe ein 5 2* aktien. Bezüglich der Ausgabe der reſtlichen 36.5 Fif jedenfalls nicht cn bi her Mann, der aut Proſpekt noch keine beſtimmten ichten, ſo: 010 auch über den Zeithunkt der Ausgabe noch nieh hebiet ſein große auf ſpor Man könnte Dutz berheirateten Spo portart nicht t dern gerade n ßiges Leben g bollbringen. Ein bekannter einmal geſagt, de üßigen Leben, Relſch werden kann. Die Ermächtigung zur Ausagabe ieſer Aktien läuft bis zum 1. Juni 1943. Aus der 1934 beſchloſſenen bedingten Kapitalserhöhunga um 176 868 600 Reichsmark Inhaberſtammattien ſind noch keine Aktien ausgegeben worden, doch ſind dieſe Aktien an den deutſchen Börſen zum amtlichen Bör⸗ fenhandel ebenfalls bereits zugelaſſen Ueber die Ent⸗ wicklung der Geſellſchaft wird in dem Proſpekt ab. ſchließend nur kurz mitgeteilt, daß das Geſchäft im Fahre 1946 bisher den Erwartungen entſprach. Klöckner⸗Werke Ach, Duisburg. Nach 15,33(13,52) Millionen Reichsmark Abſchreibungen wird ein Rein⸗ gewinn von 6 6,34) Millionen Reichsmark aus⸗ es Menſchen Se daraus werden wieder 6 Prozent Divi⸗ ende verteilt. 2 Millionen Reichsmark werden der d ſeinen ſportl 6 eingeſchätzt r Sport als Erz ig und darum ar d Ehe iſt al Rücklage zugeführt. Auch die freien Aktionäre der Klöckner⸗Humboldt⸗Deutz AG erhalten 6 Prozent. Bank für Brauinduſtrie, Berlin. Die Geſellſchaft erzielte aus ihren Beteiligungen in dem am 30, Jun 5 1940 beendeien Geſchäftslahr, 769 000.„(7750005„für den ein Reichsmark; dazu kommen 126 000(276 000) Reichs⸗ uläßt, ſondern be mar robiſionen und Effektengewinne, 172 909 Finter dem Geſicht (198 ooc) Reichsmark Dividenden und 129 000 (430000 Keichsmark aus Konforiialbeteiligungen. Als Rrhaltung unſere Reingewinn werden wieder 706 000 Reichsmärk aus: Zund daher ſind be guf Oian die Pro 2 3 22 n ir können vie au amm⸗ un rozent auf Vorzugsaktien. Der 7 Bericht öſprechen, daß d ſtellt feſt, daß die e der Brauwirt⸗ ſchaft auf die Kriegsverhältniſſe ohne nennenswerte Schwierigkeiten vor ſich gegangen ſeien. Die Braue⸗ reien im Oſten und Süden des Reiches hätten in⸗ folge Abſatzverlagerungen eine ungünſtigere Abſatz⸗ entwicklung' zu verzeichnen als diejenige im Norden und Weſten. Atern nicht bange umſatzſteuerumrechnungsſätze. Die Induſtrie⸗ und N Handelsflmmmer Mannbelm eirt mits Die winate Aenkel und Gie ſteuerumrechnungsſätze auf Reichsmark für den Monat Oktober 1940 werden wie folgt feſtgeſetzt: Aegypy⸗ ten 1 Pfund— 9,90 Reichsmark: Afghaniſtan 400. Afghani— 18,81, Reichsmark: Argentinien 100. Wa⸗ die beiden deu pierpeſos- 58,59 Reichsmark; Auſtralien 1 Pfund henkel und Ku —.92 Reichsmark; Belgien 100 Belga= 40 Reichs⸗ 4 e mart; Braſilien 100 Mitreis— 13,10 Reſchsmark: ielreiſe in Japo Britiſch⸗Indien 100 Rupien— 74,25 Reichsmark: ihrer Heimreiſe lort gehen und d vielleicht noc lal unſerer Tage mende Geſchle lunft, erfreuli⸗ Ate meinen, de Bulgarien 100 Lewa— 3,05 Reichsmark; Dänemark 100 Kronen- 48,26 Reichsmark: Eſtland 100 Kronen 62,50 Reichsmark; Finnland 100 Mark — 5,07 Reichsmark; Frankreich 100 Francs 5,16 Reichsmark; Griechenland 100 Drachmen 2,15 Reichsmark; Großbritannien 1 Pfund Sterling 5 9,90, Reichsmark; Holland 100 Gulden- 132.70 Reichsmark; Jran 100 Rials= 14,60 Reichsmarl; Island 100 Kronen— 38,46 Reichsmark: Italien 100 Lixe— 13,10 Reichsmark; Japan 100 Yen ⸗ 58,60 Reichsmark; Jugoflawien 100 Dinar.61 Reichsmark; Kanada 1 Dollar ⸗ 2,10 Reichsmark: Lettland 100 Lat— 48,80 Reichsmark: Litauen 100 Litas- 41,98 Reichsmark; Luxemburg 100 Franes — 10 Reichsmark; Neuſeeland 1 Pfund—.92 —5 Malänina 1“ 311—035— ark; Paläſtina und— 9,90 Reichsmark: Por⸗ tugal 100 Estudos- 10,04 Reichsmark: Rumänien 0o Reich marf Sehſeiz Toh Franten 39, rk: eiz Franken ⸗ 57,.84 Reichsmark; Slowakei 100 Kronen.60 Reich. mark: Spanien 100 Peſeten- 23,58 Reichsmark; Südafrikaniſche union1 Pfund 9,50 Reichsmark ie Meiſterſchafts Fürkei 1 Pfund- 1,98. Reichsmark; Ungarn 100 den weitere Pengö(bei Ausfuhr nach Ungarn) 61,22 Reichsmark: lich angeſehen. Uruguay 1 eſo Staaten von Amerika 1 Douar chsmark: Vereinigte — 2,50 Reichsmark. t einigen neuer 42 tionalmannſcha **—* —„hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel mittwoch, 6. November 1940 e großen Erb⸗ Spor-Ehen Euhocheb⸗Milferſcaht mdem mene?? u lumi n Amne ſen, beſucht, ſo Mannheim, 5. November. 5—* Der Ringerländerkampf Deutſchland gegen die Landi a Zwölf Dereine ſollen heuer zu den Titelkämpfen zugelaſſen werden Italien an 12. Januar 1941 wurde nach Eiüti⸗ der Baar ei⸗ Duuch die Zeitungen ging in dieſen Tagen 3 2 gart vergeben. Zwei Tage ſpäter werden die die Nachricht, daß unſer Weltmeiſter⸗Paar Berlin, 5. November. Wir können den Plan des Reichsfachamtes, italieniſchen Ringer noch in einer anderen Maxi Herber/ Ernſt Baier den Bund fürs Auf Grund ihres guten Abſchneidens in der auch eine Mannheimer Mannſchaft bei den Ti⸗ württembergiſchen Stadt auf die Matte gehen. ren Leben geſchloſſen hat und daß es nun bei den ſegten d tſchen Eishockey⸗Meiſterſchaft hat das telkämpfen um die Deutſche Eishockey⸗Meiſter⸗ nächften großen Veranſtaltungen als Ehepaar eutſchen Ei 15 key⸗ a 3 be. ſchaft mitſpielen zu laſſen, nur begrühen W5 das ſtädtiſche Baier 45 dem Eiſe laufen werde. eichsfachamt für Eisſport im RSge S. und zugleich aufs wärmſte unterſtützen, Das Stilauf⸗Programm für die Winterſport⸗ e beim Stadt⸗ ſtimmt, daß auch in dieſem Jahr die AS⸗- denn der MEgck hat in der letzten Saiſfon woche in Garmiſch⸗Partenlirchen lautet wie Ei icht⸗ s Turngemeinde Troppau wieder zur Eishockey⸗—. itter⸗ rherkommender IEine ſolcde Merdung iſt Deute, nichtz deu, 5⁰⁰2 5 durch ſein ausgezeichnetes Können nicht nur folgi: 14. 2. Langlauf, 15..: Deutſche Meiſter de Auto auf, in Eheſchllezu mi. Meiſterſchaft zugelaſſen wird. den Beweis erbracht, daß er würdig iſt, in ſchaft im Abfahrtslauf und W dem Munmeen ſhen zwei Großen des Sporis, auf welchem Olkeichdeing gibe das Reichsfachamt derannt, weſden ſondern er hal auch bunch' ſeine vielen— e Lonnie wurde l Bebiete es auch ſein mag. Eigentlich iſt es ja daß es geplani it, die Diielhämpſe um werden, ſondern er hat auch durch ſeine vielen Sprunglauß 17.2, fh mememfenlaufw. onnte, wurde auch ganz natürlich und verſtändlich, denn was die Deutſche Eishockey⸗Meiſter⸗ Großkämpfe, die er den beſten Eishockeymann⸗ Heeres⸗ und Formationspatrouillenlauf, 7070— liegt näher, als daß die junge Generation im ſchaft in dieſem Jahr von 12 Vereinen be⸗ ſchaften des Reiches geliefert hat, dem Eis.* hren wurdenz Sport, wo der Menſch ſich am erſten zeigt wie ſtreiten zu laſſen, und zwar ſollen dieſe zwölf hockeyſport in der Südweſtecke des Reiches Der Zugſpitzplatt⸗Torlauf, der nach Abſchluß bracht werden. ikelich i 3 zunä ahlreiche neue Freunde gewonnen. wirklich iſt, wo ſeine Natur und ſein Cha⸗ Bewerber zunächſt einmal in vier Gruppen zu 3 des Stkifachamistreffens im Schneefernerhaus durch den Zuß Fatzer underftelt 475— Vorſchein kommen, die je drei Vereinen unterteilt werden und dieſe Als ganz beſonders erfreuliche Tatſache wollen am 24. Rovember ſtatifinden ſollte, wird nicht haſſende Ergänzung ſucht und findet, die zum dier Gruppen ſollen im Rahmen der Vorrun⸗ wir dabei noch herausſtellen, daß dieſer„zün“ durchgeführt Ehebund nötig iſt. denſpiele ihren Gruppenſieger ermitteln. Die dende Funke“ vor allem auf die Iugend X rdnung vier Gruppenmeiſter ſchließlich ſollen dann in übergeſprungen iſt Heute iſt in Mannheim die 4 Das Zuſammenſein auf dem grünen Raſen, einer Endrunde unter ſich den Deutſchen Eis⸗ Zahl der Pimpfe, die ſich dieſem männlichen Die deutſche Fechtmannſchaft zum Länder⸗ Allgäu 1 auf dem Eiſe, im Waſſer, zwiſchen den Linien hockey⸗Meiſter ermitteln. und harten Sport verſchrieben d haben, ſchon treffen gegen Dänemark am 30. November und nleiſch⸗ 855 Neun von den zwölf Bewerbern ſtehen jetzt n 3 75—————+————*— Der ter wurde eine he er ſicher, als früher durch die Bekanntſchaft ſchon feſt, und zwar. wie das Reichsfachamt 3 Vorbildern oder„i——— Lerdon und Wahl(alle Frankfurt a..) fowie verletzt, daß ſie auf dem Balle, im ſteifen Kreiſe der Geſell⸗ mitteilt, der Titelverteidiger Wiener Ec, EV Idol Guſtav Jänecke gleichzutun.—der. Hedwig Haß und Lilo Allgeyer(beide Offen⸗ werden mußte. ſchaften. Die gleichen ſportlichen Füſſen, SC Rießer See, Düſſeldorfer EG, Ra⸗ bach a..) an. Insgeſamt werden 10 Fechter usfrauen eine un ein übriges, die Lebenskameradſchaft her⸗ ſtenburger SV, Berliner Schlittſchuh⸗Club, 4 und fünf Fechterinnen die deutſchen Farben dafür zu ſor⸗ beizuführen. Rot⸗Weiß Berlin, RSTé Troppau und S Die deutſche Meiſterſchaft im Eis. pertreten. ſind. So ſind die vielen Sportehen ent⸗ Klagenfurt. Ergänzt ſoll das„Zwölferfeld“ kunſtlaufen für Paare wird am 23. Februar,* tanden, die die Zeit uns ſchon beſchert werden durch Mannſchaften aus Mannheim dem Schlußtag der Internationalen Winter · Jockei J. Raſtenberger wird auch in der näch⸗ tempel hat. Wohl keins der manfißkatiöfg Gebiete und ſowie einen weiteren Verein ſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen, eni⸗ ſten Rennzei an Rür 143 Geſtü Mudling⸗ uf die Einrich⸗ nſeres neuzeitlichen Sporklebens ſchließt ſich aus der Reichshauptſtadt. ſchieven. hoven reiten, für das er in dieſem Jahre eine zabei aus. Wir kennen berühmte Leichtathleten Reihe ſchöner Erfolge davontragen konnte. Elſaß aber a peru i Fund Leichtathletinnen, die ein Paar bilden. Es Aeke Gchwimmer⸗wclite iifit ich in Leipzig rs mit einem ferinnert, an die. Paare Der Fußballverein Metz ſiegte in einem Fuß⸗ Rit den Stem- lers, Dr. Betz Braumü!ler, Schwimmer ballfreundſchaftstreffen geaen Eintracht Trier tsſtempelungen und 2 5 1 1 51. 46 Staffel⸗ und 280 Einzelmeldungen für die prüfungskämpfe abgegeben überlegen mit 11:0(:0) Toren en Vierkö öbler, das„ iſche 4 erdrucksmarkenf Riautpaar(Geor⸗ Leipzig, 5. November. Meter⸗Bruſtſchwimmen der Männer und das* zia Coleman iſt unlängſt verſtorben). Der Das Meldeergebnis für die Prüfungs⸗ 100⸗Meter⸗Kraulſchwimmen der Frauen zahlen⸗ Dänemarks Fußballelf wird im Länderkampf sheim kennisſport dürfte bisher am ſtärkſten eheſſif⸗ kämpfe der deutſchen Schwimmer und mäßig an der Spitze. Bei den, Staffeln fand die gegen Deutſchland am 17. November in Ham⸗ urg wahrſcheinlich auf ſeinen vorzüalichen Piend gewirkt haben. Deutſchlands einſtmalige Schwimmerinnen am 16. und 17. Novem⸗ 400⸗Meter⸗Lagenſtaffel der Männer mit 14 Mel⸗ 5 5 5 1 Eilly Außem vermählte ſich—3 im Leipziger Weſtbad liegt jetzt vor. dungen den größten Anklang. Halbſtürmer Kaj Hanſen verzichten müſſen, der 11, b 7; Kaſta⸗ mit dem italieniſchen Grafen Mmrza rrt Wie nicht anders zu erwarten, iſt es ganz glän⸗ Mit ganz wenigen Ausnahmen iſt natürlich ſich am Sonntag in Kopenhagen in einem Po⸗ divien 2 bis 65 Elie Ullſtein folgte unlängſt ihrem Beiſpiel, zend ausgefallen, Mit 46 Staffel⸗ und 280 Ein⸗ die geſamte deutſche Spitzenklaſſe im Leipziger kalſpiel eine Verletzung zuzog. bis 25; Wir⸗ als ſie den italieniſchen Davispokalſpieler Re. zelmeldungen, die von 60 Gemeinſchaften ab⸗ Weſtbad vertreten. Von den Kraulſchwimmern* t 5, Sellerie 5 e Bati beizenfiehie ſichſchom vor langer ſegeben würden, iſt von doennerge deſhung ſndet man in der meldeliſte Rauh, aftomi,„Die Diggnaliſilaion des deutſchen Rriegs, nd. hilde: Krahwinkel, die ſich ſchon vor langer liche Erfolg der zweitägigen Veranſtaltung Schröder, Hitziger und erfreulicherweiſe auch fliegermeiſters Willi Schertle(Stuttgart), die Zeit mit dem däniſchen Spitzenſpieler Spen geſichert. einz Arendt, von den Rückenſchwimmern ſind bisher unbefriſtet war, läuft nach einer Ent⸗ mber 33 0 Vee Das zahlenmäßige Ergebnis iſt deswegen be⸗ Schlauch, Gerſtenberg, Schröder und Schwarz ſcheidung der Reichsfportführung am 15. No⸗ theinfelden 278 15 fehr hünfig vor. Aber auch alle 3 für die Sondern—4 Win— Aag 5 50 enin— pflͤchn weil er —— 1 ewerbe für die Sonderklaſſe und für die Klaſſe Heina, Gold, Köhne, Ohrdorf und Rogalſki und einer Startverpflichtung nicht nachkam. Sportarten, die gleichfalls von der Nrau be, 1 ausgeſchrieben waren. 33 Staffel⸗ und 170 ſchließlich von den Springern Weiß, Haſter,— 1 505(— 21), Ffrieben werden— alle können heute mit eini⸗ zAu Einzelmeldungen entfallen auf die Männer, 13 Kitzig, Söckel und Walther. Von bekannten hen Beiſpielen aufwarten. Staffel⸗ 5 110 nee auf die Schwimmerinnen haben Groth, Ständer, Buſſe. Bei den Leipziger Berufsboxkämpfen am 11. All dieſe Sportler⸗Ehen haben dazu beigetra⸗ Frauen. Mit je 24 Nennungen ſtehen das 200⸗ Kappell, Grauthof und Weber gemeldet. November kommt es zu folgenden Begegnun⸗ 450. All dieſe unt es zun bteſt te, die en: Eder(Köln)— Müller(Gera); Bern⸗ 3 4 4 heröt(Leipzig)— Kronthoff(Kopenhagen): Iſports ins Feld geführt werden, aufzuräumen. 5 Klapka(Wien)— Brauburger(Darmſtadt); ich dem Einwand, daß der Frauenſport I 174440 IAII Dietrich(Singen)— Ködderitzſch(Weißenfels). tig zur Mutterſchaft mache, daß einnn nmnes 500 3 ſpäter•2 75 Muer————— die„Hängepartie“ Sügweſt— Hordmark ſteigt wahrſcheinlich in Saarbrüchen Die Münchener Meiſterſchaft im Mannſchafts⸗ 11 1 0— 9 150 ſind, haben de 12 jun— Mannheim, 5. November.————.* ee——5 Apong kilweiſe auch noch ſind, haben den Beweis der Wie wir ſoeben erfahren, wird die„Hänge⸗ zwiſchen zwei Bereichen ſteigen und der Sie⸗ A Zes 3 lien mit Gewinz krigkeit dieſer Behauptung erbracht. partie“ bei— Spielen um den Reichsbund⸗ ger dieſes Stichlampfes, der am 9. Jebruar ee—0 an ausgeaehen. Pokal zwiſchen Südweſt und Nordmark Ibeide ſtattfindet, beſtreitet dann mit den drei ande⸗ wund eigegrgeh dn——50————— che ſpielten am letzten Sonntag be⸗ rei Sportbereichen die Vorſchlußrunde. Das*— wigshafen) und Schweikert(Wieſental) Fmit der Auffaſſung einiger Un rbarer auf⸗ Endſpiel wird dann ſchließlich am 6. April über die Münchener Schreyegg und Hand⸗ gegebene Grund, Pgeräumt werden, hie da der Anſicht ſind, daß kanntlich in Hamburg trotz Verlängerung:0) idſp ſchiegel. Hamrarß Vorangz. Iie Ehe ein Sporthindernis 5 Es wahrſcheinlich in Saarbrücken zum Aus⸗ ausgetragen. 4 chsmark Vorzugs⸗ r reſtlichen 36,8 Piſ jedenfalls nicht ſo, daß der Leiſtungsſportler, trag gelangen. Baden hat ſich alſo mit ſeinem:0⸗Sieg über Zapichien fbdaß iir Mann, der auf irgendemem ſportlichen. Die Führung des Sportbereiches Sünweſt. Berlin Brandendurg zunächſt eurmeam dieſer b gabe noch niais[Gebiet ſein großes Können erwieſen hat, durch hat jedenfalls dem Reichsfachamt den Vor⸗ intereſſanten und älteſten Pokal⸗Konkurrenz 335 2* Veicht und das Ehepaar Baier, ſtar⸗ ung zur Ausgabe die 13 auf Susende Ehren verzichten muß. ſchlag unterbreitet, dieſen Kampf als erſte Reſ der deutſchen Fußball⸗Geſchichte behauptet, ob 4—4 1 er 1 u 1943 Aus der Ran könnte Butzende und mehr Beiſpiele von Fußballveranſtaltung in der deutſchen Weſt⸗ mit dieſem:0⸗Sieg aber auch zugleich der Ein⸗„November und 1. Dezember. Auch der Kameen ünd 1 berheirateten Sportlern aufzählen, die in ihrer mark aufziehen zu wollen. Wir glauben kaum, tritt in die Vorſchlußrunde erkämpft worden beliebte Eishumoriſt Benno Faltermaier nimmt n, doch ſind dieſe ISportart nicht—25 ſie verheiratet ſind, daß ſich das Reichsfachamt dieſen Wünſchen iſt, ſteht noch in den Sternen geſchrieben, da ja an dieſer Veranſtaltung teil. f. Keherple Enf,[endern gerade weil ihnen die Ehe ein regel⸗ verſchließen wird. In Südweſt⸗Kreiſen rechnet Baden durch das Los für den„Stichkampf“ be⸗* em Proſpekt ab: Imäßiges Leben gebracht hat, große Leiſtungen man damit, daß dieſe Wiederholungspartie ſtimmt werden kann. Die Wiener Geſchwiſter Pauſin haben eine im frollbringen. ſchon am 1—— 5 245—M—— vor ſich. Bisher „„ 115i da ja am gleichen Tag in Hamburg das Län⸗ wurden ſie von den Eisbahnen in Köln, Wien, Ein bekannter Stiläufer zum Beiſpiel hat derſpiel gegen Dänemark ſtattfindet und aus 7 Straßburg hat auch gewühlt Eſſen, München und Berlin verpflichtet. 5,33(17,52 1 kinmal geſagt, daß, abgeſehen von dem regel⸗— iel⸗ Mein mäßigen Leben, die perſönliche Anteilnahme dieſen Gründen im Bereich Nordmark Spiel Straßburg, 5. November.* Reichsmart aus⸗ Rines Menſchen' an ſeiner ſportlichen Arbeit verbot ſein wird. 943 Deu Tenniserfolge werden aus Japan fan Werßen nir Aind ſeinen ſportlichen Erforgen gar nicht boch Wann aber werden dann die Reichshund⸗ edich Srnefzmgef ſehn anch ſendguükig ufge⸗ Kagohn fegzie Feniel Iber Tu⸗ n Akttonärs der Igenug eingeſchätzt werden könne. Für uns iſt Pokalſpiele fortgeſetzt? Für die Vorſchluß⸗ gen 11 113 S 0 253 ih„ ruta mit:4,:6,:3,:5 und Henkel⸗Gies ge⸗ n 6 Prozent. fer Sport als Erzieher des ganzen Volkes wich⸗ runde iſt zunächſt einmal der 9. März in 4 25 en, 3.— ſpiel mitge wannen mit:7, 6˙4 über Tfuruta⸗Rakano. und'darum auch für die Familie. Sport Ausſicht genommen. Da aber nach dem end⸗ teilt wird. Für Straßburg werden ſpielen: Gies umterlag in ſeinem Ginzel mit:7, 326 Die 830 und Eheiſt alſokein Problem mehr, gültigen Abſchluß der Zwiſchenrunde(die Par⸗ ◻ 47. 94 83— gegen Nakano. 9000 as für den einzelnen verſchiedene Löſungen tie Bayern— Oſtpreußen noch—* Biſchweller): Andre(EBe) B. Wächter. Leller beide* (276 000) 510 aläßt, ſondern beide können von uns aus nur getragen werden) noch fünf Bereiche im Ren⸗ ſi), Seifferer(RSc), E. Wüchter(). Zwei deutſche Hockeyſiege gab es in Budgpeſt, wiund 123 00 Aer dem Geſichtspunft der Ertüchtigung und Der Wiener HE Arminen ſchlug den MHé beteiligungen. Als Arhaltung unſeres Volkes angeſehen werden, Budapeſt mit:1(:0) und Ungarns Meiſter Reichsmark aus⸗ Zund daher ſind beide gleichermaßen notwendig. II ko an Maitond 33 9 eder 6¼½ Prozent hir können vielleicht noch die Erwaxtung Lazi0 Roln Untert 3 Wrauw leſprechen, daß dieſe Ehen, die auch ein Merk⸗ iwirf, f 9 5 n Die Hamburger Kunſteisbahn hat für den „Cecheh, 0 hi no ihen gede en e,———0—0 eicheß. Hät ich' aust i er. latten:0 erſtmals auf die Verliererſtraße, Die raumt. Am 14. und 15. Dezember wird das mee en deem det folgen Vologneſer ewagegen——35— Alalania Ehepaar Baier in der Hanſeſtadt gaſtieren und ꝛnige im Norden folte meinen, daß uns darum bei ſolchen— 7 1 Alern nicht ſein braucht che Bei der n—5 etwas Mühe, ſich mit:0 behaupten zu kön⸗— 4. und 5. Januar ſind die Einzelmeiſter Induſtrie⸗ und. a Oöwohl kun fün Mrane damit die erſte Schlappe Lydia Veicht und Rein Gaber angeſagt. ut? Die Umſatz⸗ e ie n Whiree im„Campionato“. lkel und Gies ſtarten auch in China Spieltage hinter uns liegen, ſind jetzt nur noch e 3 ahen wurpen die Subool Mei, ele eſſgeſebiz Aeghp. 4 Tokio, 5. November zwei Vereine, nämlich der Pokalmeiſter Fioren⸗ it:1 D in G 13ſb1 ball⸗ Afahaniftan 100.„3. tina und Italiens berühmteſter Club, der viel⸗ Neapel mit:1. Daß er ausgerechnet in Genua ſterſchaf Sſpi er Bereichsklaſſe noch in dieſem entinien 100 Wg. die beiden deutſchen Tennisſpieler Heinrich fache Altmeiſter Juventus Turin, ungeſchlagen, gelang, kommt überraſchend. Da Trieſt das Jahre fortgeſetzt, in der Gruppe Süd beginnen ſtralien 4 henkel und Kurt Gies, die jetzt ihre Gaſt⸗ nachdem an dieſem Sonntag Lazio Rom und Kunſtſtück zuwege brachte, dem FC Mailand in die Rückſpiele am 1. Dezember, in der Gruppe 340 Dehn 4 nelreiſe in Japan beendet haben, werden vor die beiden Außenſeiter“ Novara und Ata⸗ Mailand ein:1 abzutrotzen, liegen jetzt die Nord am 15. Dezember. . 5* 4,5 Reichsmark' ſihrer Heimreiſe auch noch in Ching an den fanta erſtmals beſiegt wurden. Ohne Sieg ran. Genueſen allein am Tabellenende. Wäntand i—.— F m„Aſſe“ Bei der Partie in Venedig bewahrte Oli⸗ Roderich Menzel und Werner Beuthner wer⸗ ſand, 50 Maig lWvielleicht noch anderen Städten geplant. azio Rom und 56 Genug in der Tabelle. ünd vieri, Itallens Nationaltormann, ſeinen Elub den die Berliner Farben beim Tennis⸗Städte⸗ „Sares mit welchen Hoffnungen ſind gerade dieſe bei⸗ FC Turin vor einer Niederlage. Mit:2 kaſſier⸗ lampf Berlin— Mabrid, der vom 15. bis 17. An Sierüng. Jtaliens Borbereitungen gegen den Clubs zur neuen Saiſon geſtartet. ten die Turiner einen wichtigen Punſt.:2 wax November in Madrid zum Austrag gelangt, 2 gech 9 Der Schlager dieſes fünften Meiſterſchafts⸗ auch das Ende bei der Begeanung Bari— As vertreten. chsmark; Italien ngarn ſonntages war zweifellos die Begegnung Lazio Rom. Die Schaffer⸗ Schüler unterſtrichen* pan 100 9 1§ Mailand, 5. November. Rom— Ambroſiana Mailand. Die Piola⸗ damit ihren Formanſtieg. Nachdem Mitteleuropa in bezug auf Dreier⸗ 2,10 Reichsmark: Elf galt als Favorit, zumal die Mailänder in Sp. gew. un. verl. Tore BV. und Vierer⸗Kombinationen im Etifpori ſchon 7 ſeit Jahren richtunggebend wirkte, entſchloß ſich f:— in 0 ark: Litauen 100 es Mnnn ihren letzten Spielen Wünſche offen gelaſſen Z 1 burg 100 Franes 4 hatten. Aber es kam wieder einmal ganz an⸗ uventus Turin 1 Norwegen erſt jetzt, verſuchsweiſe eine Dreier⸗ ee-ne Treſſend in einer enons eingelchtunlen ders, Der Mailänder Angeih war ſaanhzer, Raeite onüfieion emzumihren. Sie olertmaff Reichsmart: Por⸗ leiſe durch. Die für das Spiel gegen Ungarn der Verfaſſung und entſchied mit ſeinen vier is Roma 1 von Oslos Junioren im Langlauf, Sprung⸗ den 10hucronen orgeſehenen Nationalen ſollen zweimal zu Toren den Kampf, da die Lazio nur zweimal Aemarga lauf und Torlauf ausprobiert werden. n- iem gemeinſamen Training und zu Un* ibiaſt en ip x F ungsſpiel zuſammengezogen werden. a er abellenführer Fiorentina feierte zu e 3 .58 Reichsmark; geſpiel zuſ gezog Lazlo Mom Italiens Meiſterſchaft der Turnierreiter Meiſterſchaftsſpiele voll im Gange ſind, Hauſe gegen Livorno mit:2 den höchſten Sieg Hari 1 9,90 Reichsmark 1 1 SS————-— ⏑ifI.- ⏑⏑ιι⏑m ⏑. SSSSSODSODο Dο Oοοιοοι. 25 24 25 . 6• :6 :9 29 75 34 71 eNDDDοιιεινοπιιEτι⏑‚ι⏑O⏑πτι⏑TενN½m — doꝛs—-⏑ο ⏑- ⏑⏑ιοmee e%.. ιο ιι⏑ιE, 8n⏑.- te%.νι.—— e⏑— e2•2S2 — —— — ⏑⏑οι———2+◻⏑⏑ι½ι⏑ια 2 0½ οο οοοοοο. rl; Ungarn 100 Aperden weitere Vorbereitungen nicht als erfor⸗ des Tages Aber die„Zebras“ und Bologna, Zs Furin wurde in Rom von Capt. Conforti auf Popilio Mnz: erelnfalz Aetlich angeſehen. Es dürfte aber wahrſcheinlich das ſich wieder ſeiner Glanzform nähert, blei⸗ vor Manipol, Führer, Pogliaga auf Blanco, 250 Reichsmatk it einigen neuen Namen in der italieniſchen ben den Florenzern ſchark auf den Ferſen. Ju. Frieftina 1 Lt. Nicilini auf Volante 2 und Mafor Lom⸗ Haot bardo auf di Cumia auf Zarino gewonnen. ationalmannſchaft zu rechnen ſein. ventus drängte ſeinen Gaſt Novara mit einem Zenua — 4 „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 6. Uovember 1940 Gchnelle Linderung bei Huſten und Schnupfen durch dieſe angenehme Methode Zahlreiche hieſige Leute haben bereits die Erfahrung emacht, daß man mit Hilfe eines angenehmen. wohl⸗ chmeckenden Mittels Schnupfen, Huſten und Kartarrhe — ſelbſt bei veralteten Leiden— auf ſchnelle Weiſe be⸗ 55 kann. Der folgende Bericht, den uns Herr obert Brachatzek, Bäckermeiſter, Berlin⸗Charlottenburg, Neue Chriſtſtr. 4, zugehen ließ, dürfte Sie intereſſieren. Herr Brachatzek ſchreibt am 5. Oktober 1937, daß er beruflich Erkältungen beſonders ſtark ausgeſetzt ſei und deshalb häufig unter Huſten und Schnupfen zu leiden habe. Ein Bekannter empfahl ihm nun, einen Verſuch mit Ayer's Pectoral zu mgchen, das eine konzen⸗ trierte Miſchung aus Terpin⸗ Hydrat und anderen Be⸗ ſtandteilen iſt, die beſonders geeignet zur Beſeitigung von Erkältungskrankheiten ſind. Schon kurze Zeit, nachdem er Ayer's Pectoral enau nach der Gebrauchsanweiſung eingenommen hatte, ühlte er, wie ſein Huſten lockerer wurde und auch der Schnupfen nachließ. Infolge der ausgezeichneten Wixkung des Mittels hält er Ayer' s Pectoral ſtets im Hauſe und empfiehlt es auch ſeinen Bekannten. Dieſer aus der großen Zahl der uns berichteten guten Erfahrung herausgegriffene Fall E daß Ayer.'s Pectoral raſche Linderung verſchaffen und Erkältungen ſchnell beſeitigen kann. Ayer's Pectoral dringt in die entzündeten Gänge der Atmungsorgane und trägt ſo zur ſchnelleren Beſſerung derſelben bei. Syſtematiſch angewandt, hilft es die Temperatur beſeitigen und die Erkältungen aus Naſengängen, aus Hals und aus Bruſt zu vertreiben. Eine Flaſche Ayer's Pectoral ſollte in Ihrer Haus⸗ apotheke immer vorrätig ſein, damit Sie Ihre Erkältung ſchon rechtzeitig im Anfangsſtadium bekämpfen können. Wenige, angenehm ſchmeckende Doſen Ayer's Pec⸗ toral zu rechter Zeit eingenommen, können Sie oder Ihre Familie vor bedrohlichen Erkältungen bewahren. Sind Sie augenblicklich erkältet, dann machen Sie doch einen Verſuch mit Ayer s Pectoral und nehmen Sie davon noch heute einige Löffel ein. Sie werden ſich dann morgen gewiß wie ein anderer Menſch fühlen. Ayer's Pectoral iſt in allen Apotheken zu haben farm Preiſe von.15 RM. für die Noxmalflaſche. Ver⸗ angen Sie aber ausdrücklich Ayer' s Pectoral. erprobt uvnd bew õhrt gegen krkõltungen wie. n a 4 3 luuũuſen in ollen Apotheken zu hoben zum Pfeise von Nf.15 kör die Normolfloscho. Verlongen Steo obot ousdröcklich AVERS peciorol. — ricsent u Hämorrhoidalkranke Wwiesbaden. Auch während des Krieges geöffnet. Zur Behandlung kommen: Innere und äußere Hämorrhoiden, Afterfisteln, Afterfissuren, Mastdarmvorfall, Afterekzem. Prospekt durch das Sekretariat, Wiesbaden 18, Taunusstragße 5 Todesenzelge Verwandten und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, Sohn, Schwiegersohn und Bruder Josei Helfmann im Alter von 30 jahren nach langem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim-Feudenheim, Ziethenstraße 5 In tiefer Trauer: Else Helfmonn, geb. Heartmenn Beerdigung: Donnerstag, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am 3. Nov. d. J. ist unser langiähriger Mitarbeiter, Herr christian Dirusen aus diesem Leben abberufen worden. Er war seit 1924 in unserem Betrieb tätig und stellte uns in leitender Stel- lung die Jahre hindurch seine Arbeitskraft und seine reichen Erfiahrungen nach bestem Können zur Verfügung, bis ihn ein Leiden Anfang dieses Jahres zwang, in den Ruhestand zu treten. Wir werden dem treuen Arbeitskameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Kohlenkontor Weyhenmeyer& Co. führung unc Gefolgschoft Unsere gute, immer hilfsbereite Tante, Frau lenriette Hundschun ist am 4. November 1940 für immer von uns Lesangen. Mannheim, den 5. November 1940. Für die Anverwandten: Familie Steiner. N 4, 9 Beerdigung: Donnerstag, 14.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. AL 3 re1, 25227 Radio⸗ Hoffmann 6 2, 7, am Marktpl. das große Rundfunk- haus m. Reparatur- werkst. Ruf 20641 füumäber Dürkopp, Adler Torpedo, Bauer Göricke, Steyr größte Auswahl! Pfäfiennuber H 1. 14 Kns fs trasse N. 70 Mannhelner Detektiv- Auskunftel A. Maler, Inhaber Ph. Lucdwig. 0 6, 6 Rut 273 05 Ermittlungen u. 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Sob es Mannheim zur Römerzeit, und ist Lodenburg 2000 od. 3000 Johre altꝰ seilner Heimatsfodt jeden Monnheimer, darum gehört das feimalbuch dee Sadt Mannheim vieles andere qgaous interessiert in aollen Buchhondlungen umtl. Bekanntmachungen handelsregiſter Amtsgericht FG. 3b Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 31. Oktober 1940 Neueintra. à 2293 Chemiſche Wa rik Badenia Philipp Keilmann, Mannheim(Indu⸗ ſtriehafen). Inhaber iſt Philipp Keil⸗ mann, Kaufmann, Mannh.⸗Käfertal. —— B 378 Chemiſche Fabrit Badenia Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung, Mannheim(Induſtriehafen). Durch R eſchluß vom 17. Oktober 1940 iſt die Geſellſchaft auf Grund des Geſetzes vom 5. Juli 1934 über die Umwandlung von Kapitalgeſell⸗ ſchaften in der Weiſe umgewandelt worden, daß ihr geſamtes Vermögen unter Ausſchluß der Liquidation über⸗ tragen wurde auf ihren alleinigen Ge⸗ ſellſchafter Kaufmann Philipp Keil⸗ mann in Mannheim⸗Käfertal, der das Geſchüft unter der Firma Chemiſche ——.— Badenig Philipp Keilmann in annheim weiterführt. Als nicht ein⸗ gerbPer wird veröffentlicht: Gläubi⸗ gern der Geſellſchaft, welche ſich bin⸗ en ſechs Monaten ſeit dieſer Be⸗ kanntmachung de dieſem Zweck mel⸗ den, iſt Sicherheit zu leiſten, ſoweit ſie nicht ein Recht auf Befriedigung haben. Mannheim, den 2. November 1940 Neueintragung: à 2294 Guſtav Reißer, Groſhand⸗ lung und Fabrikation geſundheitstech⸗ niſcher———— Armaturen, Röhren u. Verbindüngsſtücke, niederlaſſung Mannheim in eim(Verbindungskanal, linkes Ufer r.), Hauptniederlaſſung Stuttgart — unter der Firma Guſtav Reißer. In⸗ haber iſt Alfred Reißer, Kaufmann, Stuttgart. Veränderung: à 443 Gebrüver Buddeberg, Mann⸗ heim(Laboratoriumsgeräte und op, tiſche Artikel, 4 3,). Das Geſchäſt mit der Firma, jedoch ohne Forde⸗ rungen und ohne Verbindlichkeiten, ging pachtweiſe über auf Kaufmann Otto Sm in Mannheim, der ez unter der bisherigen Firma weiter⸗ führt. Mütterberatung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 7. November ab 13.30 Uht im HJI⸗Heim ſtatt. Zwangsversteigerungen Donnerstag, den 7. November 1940 nachmittazs 2 Uhr, werde ich im hie⸗ ſigen Pfandlokal, c 3, 16, gegen bare ch berft im Vollftreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 1 Rundfunkgerät u. a. m. Spieß, Gerichtsvollzieher Jlvesheim Verschiedenes Das bionde Fräuiein welches am Sonntag zwischen 19.30 u. 21 Uhr im Kossenhaschen, 2. Stock, in blauem gestr. Kostüm, helle Sportbluse, schwarzem Hut, gegenüber 3 Herren allein saß, wird um ihre Adresse unt. Nr. 106291VR an den vVerlag ds. Blattes gebeten. Hakenkr. Wir ſuch vertrar Ha für Mannheim un und umfaſſende 1 den Sachverſicheru verſorgung. Herre Karlsruher Lebene VVVVVV pPerfekf Ste zum mögl Telefon „ E. MANNH Wir suchen einĩige fkür unsere Kren (auch Arxt. 3 0 Sterl Einart Vor: Allgemeine org.⸗Büro: Man: I1. bis 20jährig. plechftan ſofort gefucht. 2 erforderl. Aug. S Dentiſt, Langerött Forster Str. 18 macht die Xinder gesund, krdftig, wider- atandsfdhig und ist auch æum Vorteil —— im Alter von 62 Jahren. Am 2. November entschlief meine liebe Mutter, Frau rnaa nännel Botnn Mannheim(Augartenstr. 68), den 6. November 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Friiz Hähnel. Leiter der Oberschule in Sulzbach-Rosenberg Die Einäscherung fand in aller Stille statt. Unerwartet rasch starb infolge eines Herzschlages unser Gefolgschaftsangehöriger MHalntas firiege Pfõrtner Frontsoldat des Weltkrleges 1914-18 im Alter von 55 Jahren. Wir verlieren in ihm einen pflicht⸗ getreuen, aufrichtigen und zuverlässigen Arbeitskameraden, dem wir ein ehrendes Gedenken bewahren werden. Mannheim, den 5. November 1940. Betriebstuhrung und Gefolgscheft der Meschlnenfabrik Fr. August Neldig Söhne n llitztszvJLXZLAIIILIT. von Steuerbe Bewerbungen Zeugnisabsch spruch und 1 sten Eintritt unter Nr. 90 lag des„Il nommen. K—* Gott der Allmächtige hat heute früh 9 Uhr meine liebe Schwester, unsere gute Tante Halharina lilein nach kurzer Krankheit in die ewige Heimat zu sich ze- Mannheim(Ou 7,), den 5. November 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Korollne Futterer, gob. Klein Die Beerdigung findet am Donnerstag, 7. November 1940, mittags 12 Uhr statt. Am 2. November 1940 starb nach kurzer. schwerer Krankheit unser u. Ffledrich Amann Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Mannheim, den 5. November 1940 NSDAP Ortsgruppe Neckorspite Der Ortsgruppenlelter Beerdigung findet Mittwoch, 14 Uhr, statt. Aes ebrl 30 Fiatzt, Schwetzin Aüchliges Müdch für Haushalt ſo Kaffee Schlupp Hansgel oder auch Tage kühigen Haushalt geſucht. 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