ber 190 Al * au. Noch ehe er enttäuscht, s sie diesen Besteht ihre genwart? - Ruf 240 88 . 15,.30 Uhr l. nicht zugel. Worstellung: OPAS Lünclern am n. Nordeiiriłe weneee. ee..—. I nigung nNeim Lehrer m Unhr, Ende uim, R 1, 1 vorverkaut bal ufen“, Qu 3, haus 41 6 Unr get Einlogen) itritt 30 pig. Erfolg —— * 54 Hakenkr bASMATIGNAIZCLTAITTTCNE Samslłag⸗-Ausgabe 152 3 W3 5 2 — 2 —— —— 8 — 10. Jahrgong * 25 Z 3 — , 2 Mummer 311 zbanner ATSIATT TOEDWEZTBA5ENT Mannheim, 9. November 1940 5 Rudolf Heſß erõffnete die Ausstellung, Deutsche Größe“ Stürmiſche Begeiſterung im Cöwenbräukeller die Rede des Führers: Kusdruck einer unbändigen Zuverſicht zum Sieg München, 8. November.(HB⸗Funk.) Am Vorabend des 9. November— die alten Kämpfer des Führers in egenwart Adolf Hitlers die Erinnerung an den Opfer⸗ geiſt jener erſten Erhebung an der Feldherrn⸗ halle, die den erſten aufrüttelnden Proteſt ge⸗ gen die Schmach und die Schande von Verſailles darſtellt. Der Bürgerbräukeller, die alte Stätte dieſer traditionellen Feier, hat ihr überliefertes Gewand nicht mehr, denn ein grenzenloſes Verbrechen warf ſie vor einem Jahr zu einem Schutthaufen zuſammen, wenige Minuten, nach⸗ dem der Führer zu ſeinen alten Kameraden ge⸗ ſprochen hatte. Deshalb nahmen die Teilneh⸗ mer an der Kundgebung zu dieſem 9. November ihren Weg zum Löwenbräukeller, einer Stätte, die ebenfalls eng mit der Geſchichte der Partei verknüpft iſt und die an dieſem Abend den Führer und ſeine alte Garde erwartete. Der äußere Verlauf der Feierſtunde unter⸗ ſcheidet ſich kaum von dem der Vorjahre; der Saal iſt, dem Ernſt und der Größe der Zeit angepaßt, ſchlicht und einfach geſchmückt. Von den Wänden hängen in gleichen Abſtänden Fahnen mit dem Hakenkreuz. Der große Raum iſt ſchon lange vor Beginn bis zum letzten Winkel voll. Viel ſtärker noch als vor einem Jahre tritt neben den ſchlichten Braunhemden und grauen Windjacken das Feldgrau in Erſcheinung, Offiziere und Soldaten aller Waffengattungen. Die Front hat ſie für dieſen Abend freigegeben. Morgen ſtehen ſie vielleicht ſchon wieder an der Kanal⸗ küſte oder ſonſtwo, oder fliegen gegen England. An Jahren ſind ſie nicht mehr die Jüngſten, in den Herzen aber tragen ſie den gleichen Geiſt wie vor 17 Jahren. Es gibt keine Rang⸗ und keine Platzordnung. So wie ſie damals zuſam⸗ mengehörten, ſitzen ſie auch heute wieder um die runden Tiſche. Der Offizier neben dem Panzerſchützen, der Pionier neben dem Flieger, der Gauleiter neben dem Blockwalter. Ueber dem Ganzen ſteht das lebendige Erlebnis, die Erinnerung an die ſchwerſte Zeit der Bewe⸗ gung, ſteht die Kameradſchaft und die Freude des Wiederſehens. Aber den Hintergrund der Geſpräche bildet auch hier der Krieg. Die Feldgrauen erzählen von ihrem Einſatz, von Norwegen, von der Maas, von Rotterdam, von Flandern, von Paris, vom Kanal. Zwiſchen dem Appell vor 12 Monaten und heute liegt das größte Jahr deutſchen Soldatentums. Aber auch ein Jahr höchſter und ſtolzeſter Bewährung der Heimat. Die Kameraden im braunen Hemd erzählen von der Arbeit der Männer, von dem Einſatz der Frauen, vom Opfergeiſt der Schaffenden, ihrer Ruhe und Zuverſicht, ihrer Diſziplin und Entſchloſſenheit. Front und Heimat reichen ſich hier die Hand. Ihre innere Kraft und Stärke, ihre Bereitſchaft, ihr Glaube, ſie allein ſind der Garant für un⸗ ſeren Endſieg. Nächſt der Rednerkanzel ſind die Plätze der Reichsleiter. Wir kennen alle: Roſenberg, Schwarz, Himmler. Alle tragen ſie den Blut⸗ orden. Sie gehören zur älteſten Garde des Führers! Eben kommen Dr. Ley, Dr. Ohne⸗ forge und Karl Fiehler. Nur wenige Tiſche weiter ſitzen Hermann Eſſer, Dr. Weber und Semmelmann. Der Stoßtrupp„Adolf Hitler ſitzt zur Linken des Rednerpultes. Unweit da⸗ von ſehen wir viele Gauleiter. Mit den Ange⸗ hörigen der Toten vom 9. November 1923 ha⸗ ben die Hinterbliebenen der Opfer vom Novem⸗ ber 1939 Ehrenplätze in der Mitte des Saales. Es geht langſam auf 18 Uhr. Chriſtian. Weber gibt Anweiſungen für die morgige eier. de Minuten ſpäter trägt Grimmin⸗ er, barhäuptig und im braunen Hemd, die Blutfahne in den Saal. Zwei Offiziere der Waffen⸗y geben ihr das Ehrengeleit. Einer von ihnen trägt das Ritterkreuz. Stumm grü⸗ ßen die Kameraden das alte Feldzeichen, das hinter dem Rednerpult Aufſtellung nimmt. In wenigen Minuten muß der Führer kom⸗ men. Die Spannung und Erwartung ſind auf das höchſte geſtiegen. Immer wieder wandert der Blick zum Saaleingang. Jetzt iſt es ſo weit. Der Badenweiler Marſch klingt auf, aber man hört nur die erſten Takte. Ein Sturm der Begeiſterung reißt die alte Garde von ihren Sitzen. Die Heil⸗Rufe nehmen kein Ende. Der Führeriſt im Saal. Ge⸗ folgt von Rudolf Heß, Adolf Wagner, Chriſtian Weber, Julius Schaub und Ulrich Graf ſowie den Reichsleitern Dr. Dietrich und Bohrmann geht der Führer durch das Spalier ſeiner jubelnden Kameraden. Unmittelbar vor dem Rednerpult iſt ſein Platz. Nur allmählich ebben die Heilrufe ab. Chriſtian Weber grüßt den Führer. Nun ſteht der Führer am Rednerpult, zum erſtenmal im feldgrauen Rock in dieſem Saal. Unbeſchreiblich ſind die ihm ſeine alte Garde bereitet. ie kommen aus dankerfülltem und übervollem Herzen. Sie ſind in dieſer Stunde nicht nur Ausdruck der Liebe und der Treue, ſondern vielmehr Ausdruck felſenfeſter Zuverſicht und eines Zunerſchütterlichen Vertrauens. So wie die alte Garde hier, iſt das ganze deutſche Volk erfüllt von einem unbändigen Glauben und einer unbändigen Zuverſicht zum Endſieg. ** Führer blickt über die Reihen ſeiner Ge⸗ treuen. Lautloſe Ruhe iſt eingetreten. Der Führer ſpricht! (Rede des Führers an anderer Stelle) Aus der Kampfzeit der Bewegung ist die grõ ßᷣere Kompfzeit der gonzen deutschen Nation geworden. Dos Ziel dieses Kkompfes heißt wie domols: Sieg Darum ist quch der Weg, der zu diesem Ziele föhft, der gleiche: Kam pfond Opferl Getrev ihrer Verpflichtung för föhrer und Volłk, hoben ooch die SA-Sta ndorte„Feldherrnholle“ und die Woffenver- böände der ij Anteil om Kampf und Blutopfer fur Deutschlond.— Unser Bild zeigt das Feld- zeichen der SA-Standarte„Feldherrnhalle“. Aufn.: SA-Archiv bewußt. Signal Kampt und Opfer Mannheim, 9. November Je mehr wir Abſtand von dem Geſchehen am 9. November 1923 gewinnen, um ſo mehr wird muns die Größe und ſchickſalhafte Bedeutung des hiſtoriſchen Marſches zur Feldherrnhalle Er iſt mehr als nur eine Demonſtra⸗ tion gegen die herrſchenden Geiſter jener Zeit Er war das erſte im Blut ſeiner pfer wohl gedämpfte, aber niemals erſtickte 5 um Aufbruch Deutſchlands. Damals kämpfte die Idee des Nationalſozialismus um den Sieg über die Mächte der Finſternis. „Läutet, daß die Funken zu ſprühen beginnen, Judas erſcheint, das Reich zu gewinnen!“ Die⸗ ſes Wort des Sehers und Dichters Dietrich Eckart kennzeichnete wie kein zweites, was dem Reich drohte: Der reſtloſe Untergang im Sumpf, erſtrebt und gewollt von den interna⸗ tionalen Feinden Deutſchlands. Welch ein Weg wurde in der Zwiſchenzeit zurückgelegt! Am Anfang war nur das Wort. Es war ein kämpferiſches Wort, ſcharf und ge⸗ ſchliffen wie ein Schwert. Es war ein Wort, das an den Grundfeſten des Syſtems rüttelte und ſich denen in die Herzen fraß, die trotz Zuſammenbruch, trotz Elend und trotz Not an Deutſchland glaubten. Der aber die Worte formte, ſie in die Maſſen des Volkes ſchleuderte, der hinter ſeinen Worten ſtand und ihnen durch ſein Beiſpiel und ſein Daſein Gewalt verlieh — das war Adolf Hitler. Vier lange Jahre war nur das Wort— und die blanke Fauſt. Vier Jahre waren Po⸗ dium und Rednerpult, verrauchte Wirtsſtuben und Säle und neben ihnen die Straße das Kampffeld um die vergiftete Seele des Volkes. Dann erſt kam die Tat! Zwar marſchier⸗ ten ſchon längſt die braunen Kolonnen durch die Wohnviertel verhetzter Menſchen, ſäuberte die SA die Straße von gedungenen Mördern, aber die erſte große Tat, die erſte große Be⸗ währung des Glaubens an Deutſchland, ſie wurden vollbracht und erwieſen an jenem 9. No⸗ vember 1923 vor der Feldherrnhalle in Mün⸗ chen. Mußte auch die Tat unvollendet bleiben, weil Verrat noch einmal über die Idee eines neuen Deutſchland triumphierte und weil das Volk noch nicht reif dazu war, das Wollen des zu verſtehen— nie mehr war aufzu⸗ halten, was ein Mann mit wenigen Getreuen im Glauben an die zukunftsträchtige Kraft des deutſchen Volkes zu vollenden begonnen hatte. „Wenn das Schickſal überhaupt einen Mann beſtimmt hat, Deutſchland zu retten, dann iſt dieſer Mann Adolf Hitler“, rief einſt Dietrich Eckart ins Volk. Wir, die wir in Deutſchlands Sener Zeit leben, wir wiſſen, wie wahr der eher Eckart geſprochen hat. Die Männer, die damals zuſammen mit dem Führer den Kampf aufnahmen, begannen ihn in dem Bewußtſein, daß er Opfer fordern würde. Sie wußten aber auch, daß Glaube und Geſinnung alle Not, Verfolgung und Kerker, ja ſogar den Tod überwinden würden. Ihnen galt das Opfer nichts, Deutſchland aber alles. Als ewige Mahner zur Pflicht gaben ſie ihr beſtes, ihr Blut. Als ein heiliges Opfer brachten ſie es unter der verzehrenden Flamme der Vaterlandsliebe und des Glaubens an Deutſchland und die Größe ſeiner Zukunft dar. Unter den Tempeln auf dem Königlichen Platz in München ſind ſie alle verſammelt zur Ewigen Wache. Sie ſahen der Zeiten Lauf. Sie ſahen Deutſchlands glanzvolle Auferſtehung. Sie ſahen die grauen neben den braunen Ko⸗ lonnen marſchieren und marſchierten ſchließlich ſelber im Geiſte in ihren Reihen mit. Ihr Opfer war nicht umſonſt. Das eherne Geſetz einer höheren Gerechtigkeit läßt heute ihre heilige Fahne über Deutſchland wehen. Ihr Blut war die Saat, die herrlich aufging. Feſ⸗ ſeln, für die Ewigkeit geſchmiedet, wurden ge⸗ ſprengt, Grenzbäume gefällt, Brüder kehrten zu Brüdern heim. Des Führers Heimat, das Sudetenland, Memel, Danzig— ſie ſind wie⸗ der Glieder des Reiches, von der Prager Burg weht das Hakenkreuzbanner. So kann uns Lebenden als vollbracht erſchei⸗ nen, für das die ewig Wachenden einſt ihr Le⸗ ben freudig hingaben. Aber während ſie ſtar⸗ ben, damit ein Same zur Frucht reifen konnte, müſſen heute wieder Männer das Opfer ihres Lebens und ihres Blutes für Deutſchland brin⸗ gen. Während die Männer der Ewigen Wache „hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Uovember 1040 3 einſt im Braunhemd für die Erneuerung und Wiederaufſtehung des. Reiches marſchierten, haben ihre Kameraden heute das Braunhemd ausgezogen und marſchieren und Marſch für den Beſtand des Reiches. Ihr r dem Marſch der wie dieſe wurden von Adolf 40 für Deutſch⸗ land gerufen. Was jene aher begonnen, dieſen vergönnt, mit ihrem Blutopfer 16 voll⸗ enden. Einſt war es der Kampf gegen Sinh Volkes und der Kampf um den Sieg der Idee des Nationalſozialismus, heute gilt der Einſatz des unter Adolf Hitler geein⸗ ten Volkes der aren der Le⸗ bensintexeſſen Großdeutſchlands. Die inneren Feinde ſind überwunden, und äußere ſind gegen uns aufgeſtanden. Es ſind die gleichen Mächte, die alle Gewalten aufboten, den Sieg des Nationalſozialismus, die Einigung des fgen Volkes 92 verhin⸗ dern. Es ſind die gleichen finſteren Geiſter, auf deren Schuldkonto in Wahrheit die Schüſſe vor der Feldherrnhalle kommen. Damals aller⸗ dings hatten ſie es nur mit einer werdenden Bewegung zu tun. Heute iſt dieſe Bewegung Deutſchland und ihre Opfer vom 9. November 1923 die erſten Märtyrer des heutigen 8 reichen Ringens. allenen vor der bnn ſe die Rufer im Streite. Sie ma e ihnen in Opfer und Pflichterfüllung für Deutſchland gleichzutun. Ihr Mahnen darf niemals umſonſt in unſere Herzen dringen. Niemals darf in uns auch nur ein Augenblick lang Kleinmut und Schwäche den Schlag unſe⸗ res vom Führer geſchmiedeten Schwertes läh⸗ men. Kompromißlo s wie die toten Helden ſei unſere Haltung. Blind im Glauben an Deutſchland 5 unſere Gefolgſchaft. Groß wie ihr Sterben ſei aber auch unſer Ster⸗ ben, wenn es Deutſchland fordert. Das ſei unſer Gelöbnis in Erinnerung an alle toten, für uns Lebenden gefallenen Helden. Dieſes Gelöbnis iſt um ſo notwendiger, als nunmehr das Schwert erzwingen muß, was des Führers Großmut nicht erreichen konnte: Nach der Zerſchlagung Polens, der Unterwer⸗ fung der Trabanten der Hauptfriedensſtörer und nach den ruhmreichen Siegen über Franl⸗ reich muß Europa endlich in Frieden vor Eng⸗ lands Herrſchſucht leben können. Gerade am heutigen Tage müſſen wir uns bewußt ſein, den zum Schickſal Europas gewor⸗ den iſt. Volk, ſeine große, einmalige und geſchichtliche Bewährungsprobe abzulegen und zu beweiſen, daß die düſtere Flamme der Zwic⸗ tracht endgültig gelöſcht iſt und dafür lodernd „die Flamme der inneren Eintracht zum Kraft⸗ impuls für ein neues Europg wird. Wenn im —3 25 in dieſer Stunde die Trommeln rühren, ein einiges Volk an der Ewigen Wache vorbei⸗ marſchiert und die Herzen für Deutſchland und ſeinen Führer glühen, dann iſt dies gleichzeitig hee, Böſen daß die Verzauherung e bal daf 5 die fu von Sieg zu Sieg iſt die Syntheſe zu arſchierer von 1923. Jene ie Zer⸗ Darum ſind uns die Ge⸗ nen uns immer wieder, es Jetzt gilt es für das ganze deutſche „Eur Schickſa ebe munchen, 8, Rov.(O⸗Zunh Am Freitagnachmittag wurde im Bibliotheks⸗ bau des Deutſchen Muſeums die in monate⸗ langer hingebender Arbeit unter Mitwirlung von 300 Künſtlern und Handwerlern geſchaffene große parteiamtliche Aus ſfeun „Deutſche Größe“ feierlich durch den Stell⸗ vertreter des Führers, Rudolf•03 im An⸗ ſchluß an eine Rede des Reichsleiters Alfred Roſenberg eröffnet. Vor dem Bibliotheksbau war eine Ehrenfor⸗ mation der Waffen⸗z mit Muſik und Spiel⸗ mannszug angetreten, auf der Treppe bildeten Mädel des BDM Spalier. In dem Raum, den der deutſche Reichsadler in ſeinen verſchiedenen Entwicklungsformen ſchmückt, hatten auf den Treppen, die zur eigentlichen Ausſtellung füh⸗ ren, Mädel des Reichsarbeitsdienſtes Aufſtel⸗ lung genommen.: Fanfarenklänge des Gaumuſikzuges begrüß⸗ ten den Stellvertreter des Führers, Rudolf gäſte, beſonders auch des Stellvertreters des Sſtellung„Deuiſche öeöße“ ſeiorlich eröffnet Reichsleiter Alfred Roſenberg: Bild der zuſammengeballten bolkskraft von 2000 Jahren 4 9 fe der in 3 von Reichsleiter Ro⸗ enberg und Gauleiter Staatsminiſter Adolf Wagner den Sagal betrat. Die en Weiſen des erſten Satzes des II. Brandenburgiſchen Konzertes in F⸗dur von Johann Sebaſtian Bach, klangvoll dargeboten vom Kammerorcheſter der Bayeriſchen Staats⸗ oper, ſchufen eine weihevolle Stimmung. In ſeiner herzlichen Begrüßung der Ehren⸗ ührers, der Reichsleiter und Gauleiter, der ührer der Partei, der Vertreter von Wehr⸗ macht und Staat, wandte ſich der Gauleiter mit Dankesworten an Reichsleiter Roſenberg dafür, daß er und ſein Amt dieſe große ſchöne Aus⸗ ſtellung in München geſchaffen haben. Hierauf nahm Reichsleiter Alfred Roſenberg das Wort zu ſeiner Anſprache, in der er Sinn zund Ziel dieſer einzigartigen Ausſtellung um⸗ riß und ſie als Bild der zuſammengeballten Volkskraft von 2000 Jahren würdigte. die pariei peſialteein und bewahrerin des deuiſchen krbes. »Das Geſchlecht des großen Weltkrieges und der Nationalſozialiſtiſchen Revolution hatte ein Erbe übernommen, das ſo ſchwer und groß war wie kaum eine Laſt in den vergangenen Zeiten. Aber wenn wir heute, am Gedenktag einer wahrhaft chorlunt Stunde im Ver⸗ lauf der Nationalſozialiſtiſchen Revolution, Kampf und Leben des heutigen Geſchlechtes überblicken, dann dürfen wir, glaube ich, mit innerem Stolz ſagen, daß unſere Zeit der großen Aufgaben würdig geweſen iſt, die es vom Schickſal übertragen erhalten hat. Dieſes Gefühl trüägt uns in dieſem großen . 1940, da auf den Schlachtfeldern im ſten und Weſten und im Kampf um den Raum von Großbritannien das Schickſal Eu⸗ ropas gemeinſam mit unſerem italieniſchen Verbündeten entſchieden wird. Und immer tiefer wird dabei das geſchichtliche Bewußt⸗ ſein, daß in der Perſönlichkeit des Führers und ſeiner Bewegung die Kampflinien und die Sehnſüchte vieler Generationen zuſammen⸗ laufen und daß zugleich durch ſeine Taten das wieder gut gemacht wird, was an ſchwe⸗ ren Fehlern am deutſchen Volke in der Ver⸗ gangenheit begangen worden iſt. Der Kampf um deutſche Größe iſt das Weſen aller jener Staatsmänner und Völker, Denker und Dichter, die den Weg gewieſen Ren enn 1—— An das wahr 8 er„dieſe in in vor Die nationalſozialiſtiſche Bewegung errlichſte Weihe empfangen. tragen. Die ne 5 W Wrnnemm'atrei hät nunmehr durch Kampf und Bewährung die Aufgabe erhalten, dieſes von ihr ſelbſt zur Höhe geführte deutſche Erbe zu geſtalten und als geſchichtsmächtige Kraft hinüber zu tragen in die Zukunft, Die Kraft der Erinnerung ſoll durch dieſe Ausſtellung mit eingefügt werden in die un⸗ mittelbaren Geſtaltungskämpfe unſerer Zeit, des Ringens des Großdeutſchen Reiches um ſeine Stellung in der Welt. Es iſt nicht die Aufgabe der Ausſtellung „Deutſche Größe“, nun die ganze deutſche Ge⸗ ſchichte in allen ihren Höhen und Tiefen und mit all ihrem Reichtum der Perſönlichkeiten vor unſerem Auge vorüberziehen zu laſſen. Wir haben uns aber hier die Aufgabe geſtellt, aus der ungeheuren Fülle die geſchichts⸗ mächtigen Kräfte und entſcheidenden Geſtalten der großen Epochen herauszugreifen und ſie als Blickpunkt für die unmittelbare Anſchau⸗ ung in unſer Bewußtſein zu erheben. In Räumen, die nicht nach dem Beiſpiel alter Muſeen antiquariſch⸗ſentimentalen Charakter * erſter Linie zu * haben, ſondern nur durch eine architektoniſche Andeutung das Stilgefühl der beſtimmten Epoche abgrenzen, ſoll die Entwicklung der Machtkämpfe um den deutſchen Raum und um das Deutſche Reich vor jenen erſtehen, die ſchon ein allgemeines Verſtehen für dieſe Kämpfe mitbringen; aber zugleich ſoll hier den breiteſten Maſſen des deutſchen Volkes die ballte V 115 5—* 35 zuſammen⸗ geballte Volkskraft von 2000 Jahren zu emp⸗ auf insgeſamt 31 000 BR beläu Kampfhandlungen noch nicht abgeſchloffen ſind, Möglichkeit inden⸗ und durch das Auge das Erlebnis Ichwere Schläge gegen die britiſche Handelsſchiffahet Ariegswichtige Jiele in Tondon, Süd⸗ und Mittelengland erfolgreich angegriffen/ Exploſionen in den Tilburn⸗Docks DN Berlin, 8. November. A Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, haben im Atlantik operierende Ueber⸗ waſſerſtreitkräfte der Kriegsmarine auf der Nordatlantik⸗Route einen britiſchen Geleitzug völlig vernichtet und dabei 86 000 BRT feind⸗ lichen Handelsſchiffsraums verſenkt. Die Luft⸗ waffe griff am 7. und in der Nacht zum 8. No⸗ vember zahlreiche kriegswichtige Ziele in Lon⸗ don, Süd⸗ und Mittelengland und in den eng⸗ liſchen Gewäſſern an. In London riefen Angriffe auf die Tilbury⸗ Docks Exploſionen und mehrere große und kleine Brände hervor, die ſich weit ausbreite⸗ ten. In den Flugmotorenwerken und Fabrik⸗ anlagen von Coventry entſtanden nach dem Bombenwurf Exploſionen und ein grofſſer Brand. Der Flugplatz Scampton wurde wüh⸗ rend der britiſchen Vorbereitungen zu Nacht⸗ flügen aus niedrigſter Höhe im Tiefflug mit Bomben und MG⸗Feuer angegriffen, mehrere Flugzeuge beſchädigt und zwei Hallen in Brand eſeht. In Brixton gelang es, Lagerhallen durch Wollreffer zu zerſtören. In Dover konnten Trefſer in der Nähe des Hafens beobachtet werden. Feindliche Seeſtreitkräfte, die ſich im Sehitze der Nacht der flandriſchen Küſte zu nähern ver⸗ ſuchten, wurden durch zuſammengefaßtes Feuer von Artillerie der Kriegsmarine und des eeres, ſowie einer ſchweren Flakbatterie ver⸗ trieben. Ein Verband von Sturzkampffliegern griff, wie bereits vor der Themſe⸗ mündung einen größeren Geleitzug an. Hier⸗ bei wurde ein Kreuzer von 10 000 Tonnen ge⸗ trofſen und ſchwer beſchädigt. Ein Handels⸗ dampſer von der gleichen Größe erhielt einen Zalgumenten Schmerzen nin mnen GeErmosan, enen Janren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralgien aller Art. Die einzeinen tzestandtelle von Germosan ergünzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung aul Herz und Magen. tegeisterie Danksehrelben. in allen Apocoſheken zum preise von RKM—.41 und 1,14. —— iieen ieeeeeneeneeeneie * nmnnnnnnneine Volltreffer auf das Vorſchiff und blieb mit Schlagſeite liegen. Ein Frachter von 5000 BRT wurde durch einen Volltreffer zum Stoppen gebracht und in Brand geſetzt. Ein weiteres Handelsſchiff von 5000 BR ſank unter ſtar⸗ ken Exploſionserſcheinungen. Im Seegebiet vor der Grafſchaft Norfolk elang es, ein feindliches Handelsſchiff zu ver⸗ enken, ein anderes in Brand zu ſetzen. Weiter ſüdlich wurde ein Handelsſchiff von 6000 BRT durch zwei Bomben ſo ſchwer beſchädigt, daß es in große Rauchwolken gehüllt, liegen blieb. In den ſich hierbei entwickelnden Luftkümp⸗ fen wurden mehrere feindliche Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. In der Nacht zum 8. November flogen bri⸗ tiſche Flugzeuge in Weſtdeutſchland ein und warfen Spreng⸗ und Brandbomben. Es ent⸗ ſerſch in, einigen Städten im Rheinland Häu⸗ erſchaden. Einige Tote und Verletzte ſind zu beklagen. Die Geſamtverluſte des Gegners betrugen am Lollon Tage 11 Flugzeuge und einen Sperr⸗ allon. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. Major Wick errang im Laufe des 6. und 7. November durch den Abſchuß von 6 feindlichen Flugzeugen ſeinen 48. bis 53. Luftſieg. Mit der kürzlich gemeldeten Verſenkung eines Dampfers von 6000 BRT an der Oſtküſte Schottlands hat der Oberleutnant zur See, Barth, Kommandant eines ins⸗ — 00 BRe feindlichen Schiffsraums verſenkt. Nordatlantiß nicht mehr ſicher DNB Berlin, 8. November. Die Tätigkeit deutſcher Ueberwaſſerſtreitkräfte im Nordatlantik hat mit der völligen Vervich⸗ tung eines großen britiſchen Geleitzuges einen Erfolg gebracht, der die feindliche Handels⸗ ſchiffstonnage in wenigen Stunden um 86 000 Bruttoregiſtertonnen verringerte. Dieſer Erfolg iſt auf der Nachſchublinie erzielt worden, die für England die größte Be⸗ deutung hat, nämlich auf der Nordatlantik⸗ route, die unter dem beſonderen Schutz der bri⸗ tiſchen Flotte ſteht. An ihrem weſtlichen Ende werden die Geleitzüge zuſammengeſtellt, die bei ihrer Annäherung an die britiſche Küſte den Angriffen unſerer Unterſee⸗Boote ausge⸗ ſetzt ſind. In den Nächten zum 19. und 20. Ok⸗ tober fielen zwei von dieſen wertvollen Geleit⸗ zügen Sammelangriffen unſerer U⸗Boote zum Opfer. Unſere Flieger haben ihre Angriffe auf Geleitzüge bis 500 Kilometer weſtlich von Ir⸗ land vortragen können. Die zum Handelskrieg eingeſetzten deutſchen Ueberwaſſerſtreitkräfte haben nun ihre erfolgreiche Aktion in einem Seegebiet des Atlantik durchgeführt, in dem der Feind ſich bisher ſicher fühlte. Schon die erſten wenigen Nachrichten aus amerikaniſcher Quelle hatten hperigh welche— e dieſe kühne Tat bei der britiſchen Admiralität her⸗ vorgerufen hat.“ Von amerikaniſchen Radio⸗ ſtationen waren die SOS⸗Rufe der beiden bri⸗ tiſchen Frachtdampfer„Rangitiki(16 606 BRet) und„Corniſh City“(4952 BRT) aufgefangen worden. naeff dieſen Meldungen war die Beſchießung ungefähr 1000 Seemeilen öſtlich von Neufundland erfolgt. Dann blieb jede weitere Nachricht aus, ſo daß man nach einer Meldung des„New Pork American“ ſchon mit der Vernichtung des ganzen briti⸗ ſchen Geleitzuges im telatlantik durch deut⸗ ſchen Kriegsſchiffe rechnen u müſſen glaubte. Dieſe Annahme wird nun durch die Meldung des Oberkommandos der Wehrmacht beſtätigt, und zwar in einem weit größeren Umfange, als die erſten ausländiſchen Meldungen noch annahmen. Hieraus läßt ſich ſchließen, daß die Aktion der deutſchen Einheiten ſchlagartig und überraſchend durchgeführt wurde. Von den übrigen Schiffen haben nämlich auch die amerikaniſchen Radioſtatio⸗ nen nicht einmal SOS⸗Rufe aufgefangen. In einem falſchen Gefühl von Sicherheit hatten die Schiffe des Geleitzuges auf dieſer Stelle des Atlantiſchen Ozeans mit Gefahren nicht ge⸗ rechnet und ihr Vertrauen auf die Reichweite der britiſchen Seemacht wurde enttäuſcht. .3 Ausklang. f eines ungebeuren menſchlichen Ringens ver⸗ mittelt zu erhalten. Ueber tauſend Schriften, die in jedem Raum der Epoche entſprechend ausgeſtellt ſind, ſollen tiefer Intereſſierten die Möglichkeit geben, die geſchichtliche Erkenntnis allſeitig ausgeſialten zu können, und am Ende ſoll die Darſtellung der Größe des Führers, ſeiner Bewegung und ſeines neuen Reiches in erläuternden Taten 49 3 und Sätzen das Erlebnis beſchließen. Tradition und Gegenwart verbinden ſich in unſerer Zeit dramatiſcher als jemals zuvor zu einer großen Einheit. will dieſe Ausſtellung dienen, und ſie ſoll, wenn irgend möglich, dann„ihren Weg von München aus, als jener Stadt, wo die natio⸗ nalſozialiſtiſche Bewegung geboren wurde, in alle jene Städte nehmen, die willig und fähig 47 dieſer Ausſtellung ein würdiges Haus zu eben. 1 Ich bitte nunmehr den Stellvertreter des die Ausſtellung zu eröffnen. Derx Bitte, die Ausſtellung zu eröffnen, ent⸗ ſprach hierauf der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, mit den Worten: „Die Ausſtellung„Deutſche Größe“ iſt eröffnet. Wir grüßen den Deutſchen, dem wir es danken, daß Deutſchland aus ſeiner tiefſten Erniedri⸗ gung zu ſeiner heutigen Größe aufgeſtiegen iſt.“ Das„Sieg Heil!“ auf den Führer Adolf Hit⸗ ler und die Lieder der Nation gaben der Feier⸗ ſtunde, die auf den geſamten deutſchen Rund⸗ funk übertragen worden war, den weihevollen Den der übrigen Ehrengäſte durch die großartige Schau, deren Eröffnung gerade am Vorabend 4 des hiſtoriſchen 9. November doppelt eindrucks⸗ voll die großen Epochen deutſcher Geſchichte bis *— Emporwachſen des heutigen Großdeutſchen eiches Adolf Hitlers verkörpert. Schlag auf Schlag Weitere ſechs Handelsſchiffe mit insgeſamt 31000 BRT verſenkt Berlin, 8. Nov.(HB⸗Funk,) Deutſche Kampf⸗ und Sturzkampfflieger ha⸗ ben auch am heutigen Freitag die Verſorgung der britiſchen Inſeln durch erfolgreich durch⸗ geführte Angriffe auf die Zufuhr von Ueberſee wieder erheblich geſtört. Aus ſtark geſichertem Geleitzug wurden trotz heftiger Flakabwehr vier Handelsſchiffe mit einer Geſamttonnage von 22000 BRe verſenkt und ſechs Fracht⸗ dampfer von insgeſamt 23 000 BR ſchwer be⸗ ſchüdigt. Im Seegebiet weit weſtlich England wurden wei weitere Handelsſchiffe von insgeſamt 3000 Ba verſenkt, ſo daß ſich die bis zum gegenwärtigen Augenblick Tonnage beläuft. ⸗ iſt mit einer weiteren Erhöhung zu rechnen. Die Vergeltungsangriffe gegen die britiſche Hauptſtadt wurden auch am heutigen Tage faſt ohne Unterbrechung fortgeſetzt. Ueber London und im Südoſten der Inſel kam es zu verſchie⸗ denen Luftkämpfen, bei denen 13 britiſche Flug⸗ zeuge abgeſchoſſen wurden, während deutſcher⸗ ſeits keine Verluſte eingetreten ſind. Das Jagd⸗ Mölders errang bei dieſen Luft⸗ ümpfen ſeinen 600. Luftſieg. britiſcher Freujer in örand geworfen Berlin, 8. Nov.(HB⸗Funk.) Zu den bereits bekanntgegebenen erfolgrei⸗ chen Angriffen deutſcher Sturzkampfflieger he⸗ fan britiſche Geleitzüge wird ergänzend be⸗ annt, daß im weiteren Verlauf der Kampf⸗ Knauptniederlage der —— Weltmarken HABIG- ITA- BORESALINO SFire dos großte Hutspezielgeschòſt —— Inhaber: Karl Fleiner handlungen ein britiſcher Kreuzer durch meh⸗ rere Volltreffer in Brand geworfen und unter ſtarken Exploſionserſcheinungen zum ſofortigen Stoppen gebracht wurde. Ein anderer Kreuzer, der gleichfalls einen Geleitzug ſicherte, erhielt durch die Detonationen mehrerer ſchwerer Bomben ſtarke Schlagſeite. Auch ein Handels⸗ ſchiff von 6000 BRT wurde ſchwer getroffen. Es konnte die Fahrt im Geleitzug nicht fort⸗ ſetzen, ſondern blieb zurück. bomben auf den Tower Freitag mehrfach Tagesalarm/ Schäden an berſorgungsbetrieben nw. Stockholm, 8. November.(Eig. Ber.) Am Freitag fanden Luftangriffe England ſtatt, deren Heftigkeit ſelbſt von engliſcher Seite ausdrücklich hervorgehoben wird. Schon früh am Morgen gingen einzelne deütſche Flugzeuge mit Bomben und Maſchinengewehrfeuer gegen Rüſtungswerke ünd die dazu gehörigen Ver⸗ teidigungsanlagen in Londoner Außenbezirken vor. Es wird dabei enthüllt, daß häufig der⸗ artige Angriffe ſtattfanden: Kurz vor Mittag erſchienen größere deutſche Flugſtreitkräfte über dem Gebiet von Dover. London hatte am Freitag mehrere Tagesalarme. Beim zweiten Mal überquerten zwölf deutſche Flugzeuge langſam die Stadt. Angriffe werden auch auf Oſtengland g⸗meldet. Von den Operationen während der Nacht ſagen die engliſchen Berichte, ſie ſeien vor allem gegen London gerichtet und intenſiver als ſonſt verlaufen. Ausnahmsweiſe werden ſogar Schä⸗ den an Verſorgungsbetrieben und Anlagen zu⸗ gegeben. Ferner wird erwähnt, daß Bomben auf den Tower und auf Gebäude am Strand gefallen ſeien, alſo auf die wichtigen Verkehrs⸗ adern⸗der Londoner Innenſtadt. Der engliſche Innenminiſter unternahm am Freitag einen mißglückten Verſuch, die Schäden in der engliſchen Induſtrie herabzumindern. Er bezeichnete ſie als außerordentlich geringfügig und freilich hinzuzufügen: Wenn man bedenke, wieviel Bomben und Flugſtunden von feind⸗ licher Seite aufgewendet wurden. Die 3 Angabe Morriſons iſt alſo wieder von bemerkenswerter Relativität und gibt mehr zu als ſie ver⸗ ſchweigt. Dieſem Erleben luß bildete ein Rundgang des Schirmherrn der Ausſtellung, Rudolf Heß, und 4 • „Hakenk NsSK Unw Rundgang dr „Deuiſche G eines ger deſſen Grund zurückreichen mit einer net tiefer Erkenn ſtaltende Will tum dieſes 2 ſucht von Menſchen emporgetriebe dienend unde verzehrt! 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Wandfrieſe ü lichen Vo 44 . mber 1940 let ingens ver⸗ jedem Raum ſind, ſollen it geben, die ausgeſialten Darſtellung wegung und zen. inden ſich in emals zuvor 'm Erleben nd ſie ſoll, en Weg von ho die natio⸗ n wurde, in ig und fähig ges Haus zu ertreter des nen. röffnen, ent⸗ hes Führers, den Worten: miſt eröffnet. ir es danken, en Erniedri⸗ geſtiegen iſt.“ r Adolf Hit⸗ n der Feier⸗ ſchen Rund⸗ weihevollen idgang des olf Heß, und großartige n Vorabend lt eindrucks⸗ zeſchichte bis roßdeutſchen insgeſamt 5B⸗Funk,) fflieger ha⸗ Verſorgung reich durch⸗ on Ueberſee geſichertem Flakabwehr ſamttonnage chs Fracht⸗ r ſchwer be⸗ and wurden insgeſamt ie, bis zum te Tonnage 55* die loſſen ſind, u rechnen. die britiſche en Tage faſt ber London zu verſchie⸗ itiſche Flug⸗ d deutſcher⸗ „Das Jagd⸗ ieſen Luft⸗ geworfen B⸗Funk.) n erfolgrei⸗ fflieger ge⸗ änzend be⸗ der Kampf⸗ ige der en SAILINTC5 EeII Ziolgeschàft Fleiner durch meh⸗ und unter tſofortigen er Kreuzer, erte, erhielt r ſchwerer n Handels⸗ getroffen. nicht fort⸗ vor allem er als ſonſt ogar Schä⸗ nlagen zu⸗ ß Bomben im Strand Verkehrs⸗ rnahm am ie Schäden indern, Er jeringfügig in bedenke, von feind⸗ ie Angabe kenswerter s ſie ver⸗ enden Taten weitete, ſondern in ſel bſtge wä ſer Beſchränkung auf die großen Höhe⸗ „Hhakenkreuzbanner“ Samstag, 9. November 1940 Eindrinqgliches Erlebnis qroßer Gieschichisepochen Ein Gong durch die Porteiousstellung„Deutsche Größe“/ Mahnmale der Vergongenheit NsK Unwillkürlich drängt ſich einem beim Rundgang durch die parteiamtliche Ausſtellung „Deuiſche Größe“ in München das Bild eines gewaltigen Bauwerkes auf, deſſen Grundmauern weit in die Jahrtauſende zurückreichen und um deſſen W heute mit einer neuen Klarheit gerungen wird. In tiefer Erkenntnis empfindet man, daß der ge⸗ ſtaltende Wille vieler Generationen das Wachs⸗ ium dieſes Baues gefördert und die Sehn⸗ ſucht von unzähligen deutſchen Menſchen aller Zeiten ſeine Mauern emporgetrieben haben. Wieviel Kraft hat ſich dienend und aufopfernd an dieſem großen Werk verzehrt! Wieviel Widerſtände mußten aber auch überwunden werden, um alle ſeine Mau⸗ Eine Nachbildung des Magdeburger Reiters Weltbild(M) ern, Säulen, Strebungen und Gewölbe zur Einheit zuſammenzuzwingen. Von alten Ffunden bis zum OæW-Bericht Dieſer tie Eindruck konnte entſtehen, weil die Ausſtellung das Thema nicht ins Uferloſe und damit ins igeih aus⸗ lter, wei⸗ punkte und bedeutſamen Ereigniſſe unſerer Geſchichte die Fülle des Stoffes gebändigt hat. So erſt iſt eine wirklich politiſche Ausſtellung entſtanden. Schon in der im jeweiligen Bau⸗ ſtil der Zeit gehaltenen architektoniſchen Geſtal⸗ tung der einzelnen Räume dokumentiert ſich der Wille der Epochen; in Bildwerk und Pla⸗ ſtik treten die großen geſchichtlichen Geſtalten anſchaulich vor uns hin, durch Wandfrieſe und Karten mit erläuterndem Text kennen wir das Ausmaß ihrer Taten, und an Hand der zahlreichen, künſtleriſch hochwertigen ori⸗ ginalgetreuen Nachbildungen von wichtigen Dokumenten und Urkunden vermögen wir die geſchichtlichen Vorgänge bis in ihre innerſten Spannungen hinein zu verfolgen. Von der Fülle des Stoffes, der von alten Fun⸗ den aus dem erſten Jahrtauſend der Zeitwende bis zum Abſchlußbericht des OnW über den Feldzug in Frankreich alles umfaßt, was von deutſcher Größe Zeugnis ablegt, werden wir darum nicht erſchlagen, ſondern in den Zuſtand der Ehrfurcht und Verantwortung gegenüber einem ſo gewaltigen Erbe verſetzt. Schlacht im Teutoburger Wald Mit einer Nachbildung des Rethelſchen Wer⸗ kes über die Schlacht im Teutoburger Wald beginnt die Reihe der großen Bildwerke und Wandfrieſe über die bedeutenden geſchicht⸗ lichen Vorgänge und Ereigniſſe. Das Modell des Hermannsdenkmals aus dem Teutoburger Wald lenkt dann den Blick auf den Mann, der als erſte Perſönlichkeit unſerer Ge⸗ ſchichte den Verſuch machte, den germaniſchen Stammeshader zu überwinden und alle ger⸗ maniſchen Stämme zur Einheit zuſammenzu⸗ ſchweißen. Ein Ziel, um das bis in unſere Gegenwart alle großen Perſönlichkeiten unſerer Geſchichte gerungen haben. In demſelben Maße wie in den folgenden Jahrhunderten die zeitgenöſſiſchen Quellen, Dokumente und Urkunden reicher werden, wird auch der Grad der Anſchaulichkeit ſtärker und unmittelbarer. Um die Geſtalt Hermanns dar⸗ zuſtellen, mußte auf moderne Werke zurxückge⸗ griffen werden; aber mit der Zeit der Völker⸗ wanderung mehren ſich die Zeugniſſe, die in der würdigen und feierlichen architektoniſchen und maleriſchen Geſtaltung der Ausſtellung zu einem organiſchen Ganzen vereinigt, wie Mahnmale am Wege unſeres Volkes durch die Jahrhunderte unſerer Geſchichte ſtehen. Urkunden und Dokumente sprechen Hebt die architektoniſche Geſtaltung der Aus⸗ ſtellung gleichſam den großen, oft ins Monu⸗ mentake geſteigerten Willen der Epochen her⸗ vor, ſo fangen die zeitgenöſſiſchen Ur⸗ kunden, Dokumente und Hand⸗ ſchriften die Spannungen der Zeit auf ihre Weiſe ebenſo eindringlich auf. So erſt wird das Bild der einzelnen Zeiten geſchloſſen und voll⸗ ſtändig. Als notwendige innere Ergänzung zu dem gewaltigen Grabmal des Theoderich zu Ravenna, das uns trotz ſeiner antiken Züge mit ſeiner aus einem einzigen rieſigen Felsblock ge⸗ hauenen Kuppel anmutet wie ein nordiſches Hünengrab, empfinden wir darum die berühmte des hari Bibelüberſetzung, den codex agenteus es arianiſchen Ketzers Wulfilas. Die von zwei ſo ausgeprägten Perſönlichkeiten wie Karl und Widukind beſtimmte Zeit um die Wende vom 8. zum 9. Jahrhundert, wird darum ebenſo wie in den Bauten und Urkunden auch im Heliand, dem Epos der Sachſen ſichtbar, in dem alle chriſtlichen Vorſtellungen nach germaniſchen An⸗ ſchauungen umgewandelt werden. Zum Glanz der Stauferzeit gehören die 3 Dome und herrlichen Pfalzen und urgen ebenſo wie die Reichskleinodien, die Kaiſerkrone, Reichslanze, Reichsapfel, Reichsſchwert und Zepter und das erſte in deut⸗ ſcher Sprache geſchriebene Reichsgeſetz, die Handſchriften unſerer ritterlichen Minneſänger —— die Werke des deutſchen Myſtikers Ecke⸗ ard. Zeugnisse des Freiheitswillens Wie Hammerſchläge, die mithelfen, die deut⸗ ſche Freiheit zu ſchmieden, muten uns oft jene Dokumente an, die uns heute noch ſo tief und unmittelbar berühren. Wie iſt von ihnen oft deutſches Schickſal zum Guten und auch zum Schlechten gewendet worden. Luthers 1517 an die Schloßkirche zu Wittenberg geſchlagene The⸗ ſen, der Friedensvertrag von Münſter aus dem Jahre 1648, die beiden politiſchen Teſtamente Friedrichs des Großen vom Jahre 1752 und 1768, der Bericht des Prinzen Eugen an den Hofkriegsrat über ſeinen Sieg über die Türken bei Belgrad, den er am 16. Auguſt 1717 in ſeinem Feldiager vor Belgrad ſchrieb, der Ent⸗ wurf des 1813 vom preußiſchen König erlaſſe⸗ nen Aufrufs„An mein Volk“, der noch die Ver⸗ änderungen des Staatskanzlers Hardenberg zeigt, der Brief König Ludwigs II. von Bayern Haſſan war reich und geizig. In ſeinem großen Garten gab es viele Bäume, die herr⸗ liche Früchte trugen, aber niemals hätte er einem Armen auch nur einen Granatapfel ge⸗ ſchenkt. Einmal fuhr er mit Pfirſichen auf den Markt. Sie waren ſchön und dufteten ſüß, und er hoffte, ſie gut zu verkaufen. Auf dem Markt waren viele Menſchen. Ali der Luſtige war auch da. Ali war weit in der Welt herumgekommen und hatte viele Künſte von ſeinen Reiſen mitgebracht. Er konnte zum Beiſpiel auf einem freiſtehenden Stab hochklet⸗ tern, als wäre es eine Palme. Er konnte Feuer ſchlucken, er konnte auf ſpitzen Nägeln gehen und verſpürte keinen Schmerz, oh, was konnte Ali nicht noch alles! Aber Geld hatte er keines. Und er hätte ſo gerne einen von den ſüß duf⸗ tenden Pfirſichen verſpeiſt. Ausschnitt aus dem Kolonlalsaal Gaugelſpiel des Schalks geweſen. an König Wilhelm von Preußen vom Jahre 1871, in dem er ihn zur Annahme der Kaiſer⸗ krone auffordert, vereinigen wie in Brenn⸗ punkten alle geſchichtlichen Spannungen ihrer Zeit. Oft erfaſſen wir auch durch eine Brief⸗ ſtelle, eine Notiz oder eine Randbemerkung einen geſchichtlichen Vorgang, von dem aus ſich der Blick auf ganze Zeitalter eröffnet. Die Epochen unſerer Geſchichte in ihrer lebendigen Wechſelwirkung von ſchöpferiſcher Geſtaltung und williger Folgeleiſtung oder auch tragiſcher Entgegenſetzung ent⸗ hüllen ſich ſo in ihrem tiefen ge⸗ ſchichtlichen Sinn. Das Werk des Führers bildet das krö⸗ nende Ende der Ausſtellung. Als Staatsmann, Geſetzgeber, Baumeiſter und Feldherr hat er erfüllt, was in den vergangenen Jahrhunderten Eindrucksvolle Darstellung der Schandtat von Versailles auf der Ausstellung. Presse-Hoffmann von den Beſten erträumt und erhofft wurde. Am Wendepunkt einer von ihm ſelbſt herauf⸗ geführten Epoche der deutſchen Geſchichte ſte⸗ hend iſt er der ſicherſte Garant dafür, daß auch in der Zukunft der Weg, der zu deutſcher Größe führt, fortgeſetzt wird. Rudolf Keudel. Darstellung des deutschen Frontsoldaten im Weltkriegssuai Der geizige Hassan und Ali, der Scialł vVon Jovo Radvan „Schenk mir einen“, bat er Haſſan. Aber ihr kennt ja Haſſan. Mit böſen Worten ſchrie er Ali an, ein Faulpelz ſei er, ein Nichtstuer, der anderen Leuten nur das Geld aus der Taſche ſtehlen wolle. Bald hatte ſich eine Menge von Leuten um den tobenden Haſſan geſammelt. Ali rief noch einige herbei, und als ihm die Men⸗ ſchenzahl groß genug ſchien, bat er den Mann, der ihm am nächſten ſtand:„Kaufe du mir einen Pfirſich von dem geizigen Haſſan. Tuſt du es, ſo zaubere ich aus dem Kern ſofort einen großen Baum hervor, mit vielen Früchten. Die will ich euch dann ſchenken.“ Der Mann war neugierig und er tat, was Ali von ihm verlangt hatte. Ali aß den Pfirſich mit großem Genuß, dann grub er den Kern in die Erde ein.„Bring mir jetzt jemand raſch heißes Waſſer, damit ich meinen Baum be⸗ gießen kann, auf daß er raſch wachſe.“ Einer lief und war bald wieder zurück mit einem großen Topf voll heißen Waſſers. Ali nahm ihn und begoß eifrig die Stelle, wo er den Kern des Pfirſichs eingegraben hatte. Und ſiehe da, aus der Erde ſchoß ein Keim. Viele Augen waren auf den Keim gerichtet. Der wuchs, wurde zu einem Baum, der trieb Blätter, Blüten und Früchte. Die Früchte wur⸗ den 945 und reif; ſie dufteten lieblich und Ali pflückte und pflückte die Pfirſiche, und jeder be⸗ kam zumindeſt einen. Als kein Pfirſich mehr auf dem Baum war, nahm Ali ſein großes Meſſer, das er immer bei ſich trug und ſchnitt den Baum an der Wurzel ab. Den Stamm legte er Haſſan vor die Füße, dann drehte er ihm den Nücken, bahnte ſich einen—8 durch die Menge und ging gemächlichen Schrittes nach Hauſe. Haſſan war wütend. Nun hatten die Leute ſchon Pfirſiche gegeſſen, wer würde ihm jetzt die ſeinen abkaufen? Er drehte ſich jetzt nach ſeinem Wagen um— der Wagen war leer. Haſſan rieb ſich die Augen. Aber es war wirklich kein Pfirſich mehr auf ſei⸗ nem Wagen zu erblicken. Und— was war das? Die Deichſel des Wagens war abgeſchnitten wie von einem ſcharfen Meſſer, und da lag ſie ja vor ſeinen Füßen. Die Deichſel— der Baum. Haſſan war völlig verwirrt. Nun, es war wirk⸗ lich die Deichſel. Ali, der Spitzbube, hatte Haſ⸗ ſans eigene Pfirſiche unter die Leute verteilt. Die abgeſchnittene Deichſel war der Pfirſich⸗ baum, die Früchte Haſſans Eigentum, alles ein Jetzt merk⸗ ten es auch die Leute, ſie lachten und lachten, und Haſſan, der Geizige, hatte zum Schaden auch noch den Spott zu tragen. „Das zweite Gesicht“ Die rätſelhafte Befähigung einzelner Menſchen, zu⸗ künftige Geſchehniſſe, lange bevor ſie Wirklichkeit eworden ſind, viſionär ſchaftian. Aa hat ſeit alters⸗ er die Wiſſenſchaft beſchäftigt. Nach a orſchen und Suchen gibt Prof. Dr. Friedrich zur Bonſen einen ſachlichen, ſpekulations⸗ und ſenſa⸗ tionslofen Ueberblick über Weſen und Wirklichkeit des„Zweiten Geſichts“. 3 hat man eine ſolche Darſtellung vermißt. Durch diz beigegebenen beglau⸗ bigten und bezeugten Fälle leiſtet das Buch einen wertvollen Beitrag zur, Pſychologie und Volkskunde des weſtfäliſchen olkes.(Verlag Induſtriedruck, Eſſen.) Oskar Bischofi. „Anno 12395—1740“ Dr. Martin Rockenhach hat das Wagnis unternom⸗ men, die erſten Verſuche verſchiedener Schriftſteller und Dichter, das gegenwärtige Geſchehen künſtleriſch u geſtalten, in einem Sammelbande a erſe Erzählungen, Anekdoten, Tefſfbucen ter und Berichte geben Zeugnis von der geiſtig⸗ſeeliſchen Be⸗ währung des deutſchen Volkes gngeſichts des neuen Krieges. laudius, Bernt von Heiſeler, Heinrich Zillich, Joſefa Berens⸗Totenohl und andere eben dem Buche Inhalt und Geſicht.(Verlag Indu⸗ triedruck, Eſſen.) Oskar Bis chofi. Das Grabmal Widukinds auf der Schau ——————————— 4 1 „akenkreuzbanner“ broß-Mannneim Samstag, 9. Uovember 1940 ſergenooceſie Wenig mehr als ein Jahr iſt es her, da ſaßen wir mit Wangen und klopfen⸗ den Pulſen an den Lauſprechern, vor den Land⸗ karten und verfolgten den unerhörten Sieges⸗ lauf unſerer Wehrmacht in Polen. Dann rich⸗ teten ſich unſere Blicke mit derſelben inneren Spannung auf Norwegen, auf Holland, Bel⸗ ien, Frankreich.: Heute ſtehen wir unter em ungeheuren Eindruck dex Schläge, die ge⸗ gen das perfide Albion geführt werden. Nicht ein jeder kann auf einer Kampfmaſchine gegen den Feind fliegen, nicht jeder in U⸗Boo⸗ ten und Schnellbooten gegen England fahren, ja nicht einmal jeder junge Mann kann an der vorderſten Front ſtehen— wenngleich das der heißeſte Wunſch eines jeden Deutſchen iſt. So wird ſtilles Sichbeſcheidenmüſſen auch zu einem Opfer für die große heilige Sache der deutſchen 3 43 für des Großdeutſchen Reiches Sieg. ür eine Aufgabe ſtehen wir alle, für die Auf⸗ gabe, die der Führer befahl! Und ein jeder hat rknatove daß er ſein Teil an dem Opfer ringt, das die Nation von ihm fordert. Wir können und wollen nicht abwägen, wie und wo das Opfer größer oder nötiger ſei. Wir wiſſen alle, daß nichts das Bluopfer aufwiegen kann, das unſere Beſten draußen vor dem Feinde bringen. Darum aber gerade gilt es ür uns, ſo zu handeln, daß wir vor denen da raußen einmal nicht die Augen niederſchlagen müſſen. Totaler Krieg, das heißt für uns in der Heimat bewußtes Opfer, damit daraus ein Sieg aller werde. So wollen wir nicht rechten und feilſchen ein jeder ſoll ſich ſelbſt einſchätzen. Und am Ende mag er ſehen, wie er vor ſich ſelbſt beſtehen kann. Nicht der Betrag an ſich macht es. den der einzelne gibt, ſondern das Verhältnis, in dem 3 15 Betrag zu ſeiner Opferwilligkeit Zub- Die großen gewaltigen Aufgaben unſeres Füh⸗ Konditorei u. Kaffee Hannhelm H.(. Imraner(.8 Paradeplat: rers, an denen wir alle teilhaben und für die im Kriegs⸗Winterhilfswert geſammelt wird, ſollen nicht aus Almoſen finanziert werden, ſondern ſie ſollen Herzensſache des gan⸗ zen Volkes ſein, Fabeilſawe weil an jeder Ding ein Tröpflein Arbeitsſchweiß des Gebers ängt. Wer ſo gibt, fr den Sinn des Gebens— auch an unſeren Opferſonntagen— verſtanden. Die ginlelmänner Wer kennt ſie nicht, die Männer in den blauen und weißen Arbeitskitteln? Von Zeit zu Sen tauchen ſie im Straßenbild auf und wandern mit Farbkübeln und Pinſeln durch die Stadt, um den Kanten der Gehwege ein neues Gewand zu geben, damit wir in der Dunkelheit ungekor et von einem Pflaſter aufs andere ſteigen können. Auch in dieſen Tagen ſind ſie wieder eifrig an der Arbeit, denn die herbſtlichen Regenſchauer haben ihr vor Wochen oder Monaten getanes Werk ziem⸗ lich verwaſchen. Mit breitem Pinſelſtrich ge⸗ ben ſie ums Handumdrehen den Gehwegen an den Kreuzungen und Kurven ein anderes, leuch⸗ tendes Geſicht. Sie gehören ſchon zum Stra⸗ ßenbild, die Pinſelmänner. Wo ſie erſcheinen und ſich auf die Knie niederlaſſen, bleiben ſie auch nicht lange allein. Schon finden ſich Zu⸗ ſchauer ein, die kritiſchen Blickes das Anſtrei⸗ chen verfolgen. Die Plätze haben, wie immer bei ſolchen und ähnlichen Anläſſen, die von der Schule erwiferiſch Jungen belegt, die hitzig und beſſerwiſferiſch ſich über die Arbeit der Männer„ausſprechen“. Manchmal greift—703 ſo ein Hoſenmatz zum Pinſel und Farbeimer, um den Kameraden eine ſichtbare Probe ſeines Könnens unter die Naſe zu halten. Lachend ſehen die Pinſelmänner dem Treiben eine Weile zu, dann aber gebieten ſie rechtzeitig feierabend, bevor die überaus tüchtigen Bu⸗ en die Strümpfe durchgewetzt haben und Ho⸗ ſen und Kittel zünftig geſcheckt ſind.—ff. richt des Oberkommandos der Der 9. November hat ſich tief und unver⸗ wiſchbar in das Herz des deutſchen Volkes ein⸗ gegraben. Als ſtolzer Opfertag der Männer, die den Mut hatten, aufrecht und tapfer den beſchwerlichen Weg zu beſchreiten, der zur Frei⸗ heit des Volkes und neuer deutſcher Größe führte. Im giftigen Brodem der Lüge, der in⸗ neren Zerſetzung und äußeren Zerfleiſchung bildeten ſie eine einſame Inſel des Glaubens und der Treue. Geſchart um den Führer hat⸗ ten ſie die Stirn, männlich gegen die Schmach und Demütigungen anzugehen, die fremde Un⸗ terdrücker immer frecher und gehäſſiger auf den wehwunden Volkskörper häuften und ihn, der ſchmerzzuckend am Boden lag, zerquälten. Die Schüſſe, die damals vor der Feldherrn⸗ halle aufpeitſchten und ſechzehn Männer nie⸗ derſtreckten, vermochten den Marſch in die Frei⸗ heit nicht mehr aufzuhalten. Auf dem Boden deutſcher Heimat, den ſie mit ihrem Herzblute weihten, erwuchs die herrliche Saat des Glau⸗ bens, die das ganze Volk ergriff. Eine Front ſtand auf gegen die gleichen Kräfte und Mächte, die den beſten Männern Verderben— e hatten und heimtückiſch zum entſcheidenden Schlage ausholten, um das wiederbefreite deut⸗ ſche Volk für immer zu zerſchmettern. Im glei⸗ chen Geiſte und mit der gleichen Treue brachten in dieſem Kriege unſere Helden das größte Opfer unter dem Banner der Bewegung. Sie ſtarben wie jene nicht vergeblich. Die Bevölkerung iſt eingeladen So gilt heute unſer Gedenken allen Gefalle⸗ nen. Alle ſind einbezogen in die Feierſtunde im Muſenſaal, zu der unſer Kreisleiter alle Hin⸗ terbliebenen einlädt. Soweit ſie bekannt wa⸗ ren, erhielten ſie hierzu eine ſchriftliche Ein⸗ ladung. Aber wie viele gibt es, die um einen Toten im ſtillen trauern. Die Freunde, die Bräute. Auch ſie ſollen teilnehmen an der Feierſtunde, die des Einſatzes und des größ⸗ ten Opfers unſerer Helden gedenkt, die ihre Treue und Liebe zum Vaterland und zum Führer mit dem Leben beſiegelten. Eine Stunde der Beſinnung ſoll ihnen gehören. Auch die Wir wanderten„farbig“ Gutbeſuchter LCichtbildervortrag in der Badiſchen heimat Nach längerer Pauſe hatte die Ortsgruppe Mannheim des Landesvereins Badiſche Heimat wieder zu einem Heimatabend eingeladen, der erfreulicherweiſe recht gut beſucht war. Eigent⸗ lich ſollte man hier nicht von Zuhörern ſpre⸗ chen, ſondern von Wanderfreunden, die für dieſen Abend das Ränzlein geſchnürt und den Stecken ergriffen hatten, um mit Opernſänger Heinrich Hölzlin eine Wanderung durch ſchöne deutſche Landſchaften anzutreten. Wir kennen Hölzlin als Lichtbildner mit Herz; die⸗ ſen Eindruck hat er mit ſeinem neuen Licht⸗ bildervortrag erneut beſtätigt. Mit ihm zu wandern, bedeutet ein Erlebnis: er verſteht nicht nur auf die verborgenen Schönheiten der Natur hinzuweiſen, ſondern auch Hiſtorie und Geſchichte lebendig darzuſtellen. Durch Kerngebiete deutſchen Weſens und deutſcher Kunſt ging die Fahrt. Nach einem kurzen Gang durch das Neckartal beſtiegen wir in Wimpfen das Stahlroß, um die Schönhei⸗ ten des Jagſttales zu bewundern. Oft mußten wir aus dem Sattel ſteigen, denn die ſich in reicher Fülle bietenden Ueberraſchungen woll⸗ ten wir in ruhigem Verweilen gentehen Vor⸗ bei an Möckmühl, wo 1519 Götz von Berlichin⸗ en das Amt eines Burgvogts innehatte, und Jagſthauſen mit ſeinen drei Götzburgen, ging die Fahrt weiter jagſtaufwärts nach Krautheim, Buchenbach, Langenburg, Krailsheim, Ellwan⸗ gen und Nördlingen. Hier getlaſſen wir die Jagſt und wandern in das ſchöne Riesgebiet und gelangen ſo bis an die Ausläufer des Fränkiſchen Juras. Längeren Aufenthalt neh⸗ mien wir in der alten Biſchofsſtadt Eichſtädt, in Kehlheim am Fuße der Befreiungshalle. Bevor wir in Regensburg, unſerm Ziel, an⸗ kommen, machen wir noch einen Abſtecher nach Ingolſtadt. Hölzlin hatte es nicht verſäumt, ſeine Wan⸗ derkameraden auch in die verſteckteſten und ver⸗ träumten Winkel, abſeits der großen Straße, zu führen. Alles in allem: wir wanderten gut unter ſeiner Führung.—Tfi. Die Männer mit dem roten„E“ Der Feuerlöſchdienſt im sho/ Und zuletzt der Ergänzungsmann „ Es entſtanden mehrere kleine Brände, und Se in des Sicherheits⸗ —— dienſtes ſofort gelöſcht werden konn⸗ Mit dieſen Worten wurde vor kurzem der ſelbſtloſe und tapfere Einſatz der Männer vom Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt im amtlichen Be⸗ Wehrmacht er⸗ wähnt. Es war nicht das erſtemal, daß das OKW dieſer Männer lobend gedachte, die an der Front der Heimat, und zwar hier an ent⸗ ſcheidender Stelle, ſtehen, und ſie vor'aller Welt ehrend anerkannte. Immer wieder hören wir nach den nücht⸗ lichen Ueberfällen der königlich britiſchen Luft⸗ flotte auf die Wohnſtätten der deutſchen Zivil⸗ bevölkerung im Wehrmachtsbericht von dem Wirken dieſer Männer in der blaugrauen Uni⸗ form, die, unter Führung der Ordnungspolizer Rabden überall zur Stelle ſind, wo es gilt, ent⸗ tandene Schäden zu beſeitigen. Da ſtehen vor allem die Angehörigen des„Feu⸗ erlöſchdienſtes“, die durch ihr ſchnelles und ſne Eingreifen oft größeren Brand⸗ chaden verhindern können, neben den anderen Fachdienſten, dem Inſtandſetzungsdienſt und dem„Sanitätsdienſt“. Woher kommen dieſe Männer? Reſerviſten des Teuerlöſchdienſtes Für die Abwehr von Luftangriffsſchäden rei⸗ chen die durch den Krieg ſtark gelichteten Wo darf eigentlich der Hund hin? Wir blichen kurz in verhandlungen vor dem Einzelrichter rein Wo darf der Hund hin, wenn er einem inneren Drang nicht mehr widerſtehen kann? Dieſe nicht ganz appetitliche, aber immerhin bedeutſame fne⸗ hatte das Gericht zu be⸗ antworten. ine Frau, allem Anſchein nach ihren Pudeln mit beſonderer Liebe zugetan, war gewohnt, ihre Tiere in den Abendſtunden zu einem kleinen ehabge mit entſpre⸗ chendem Bedürfnis um die Ecke zu führen. Dafür machte ihr ein Polizeibeamter einen Strafzettel. Gröbliche Verunxeinigung der Zacpruch wurde ihr Sie erhob inſpruch dagegen, und ſo kam es zu einer Verhandlung vor dem Einzelrichter, in die ſich auch der Vorſitzende des Vereins für Hundeweſen ſehr aktiv einſchob. Der Richter fällte ein ſalomoniſches Urteil und ſprach die Angeklagte, frei. Nach ſeiner maßgeblichen Anſicht kann in dieſem Fall von einer gröblichen Verunreinigung der—5 ſtraße nicht die Rede ſein, weil die Fahr⸗ ſtraße ohnehin einer dauernden Pihchterzung ausgeſetzt iſt. Er Abra aber noch weiter un richtete an die Adreſſe aller Hundebeſitzer einen Appell, ſie möchten nach Möglichkeit ihre Tiere zu dem beſtimmten Zweck nicht auf die Fahrſtraße weiter we von den eigentlichen ohnvierteln. Na Möglichkeit! Während des Krieges und der damit verbundenen Verdunkelung kann das, was die Hunde auf der Fahrſtraße hinter⸗ laſſen, für den ahnungsloſen Fußgänger ſehr unangenehm werden. Nach Möglichkeit! Strafbar wird die Sache und zwar nicht zu knapp, wenn ſich die Hunde auf dem Gehweg vorübergehend häuslich niederlaſſen. Hier gibt es gar keine Möglichkeit. Der Herr Wichtig Der Tatbeſtand war ſonnenklar. Demnach hat der Angeklagte eine gepfändete, das heißt mit der Wfandſlegelmarle verſehene Schreib⸗ maſchine auf die Seite geſchafft. Ob ſie von Karlsruhe nach Mannheim geſchafft, oder in Karlsruhe ſo gut„aufgehoben“ wurde, daß ſie der Gerichtsvollzieher nicht finden konnte, bleibt Auf jeden Fall war ſie nicht da, weil ſie der Angeklagte dem Zu⸗ griff des Gerichtsvollziehers entziehen wollte. Die Verhandlung hätke beinahe im Blitz⸗ tempo abrollen können, wäre der Herr Ange⸗ klagte nicht geweſen. Was wußte dieſer Mann nicht alles vorzubringen, er baute Schachtelſätze von beängſtigender Länge, er redete wie ein Buch.(Nur war ziemlich Ma⸗ kulatur dabei.) Auf alles kam er zu ſprechen, immer wieder bat er,„etwas einflechten zu dürfen“, auch juriſtiſche Brocken warf er da⸗ zwiſchen, man brauchte nur leiſe anzudeuten und ſchon hatte ſein Wortſchwall neue Kraft! Nur auf ein Gebiet war er ſchlecht zu lotſen, nämlich auf das, was Gegenſtand der An⸗ klage war. Es nützte nichts. Wegen Verſtrickungs⸗ bruchs gab es 3 Monate Gefängnis. Der Richter betonte, daß man damit nicht nur die Tat an ſich, ſondern auch den Täter beſtraft habe. Kräfte der nicht aus. Deshalb wurden in den Luftſchutzorten erſter Ordnung, zu denen 10 auch unſere Stadt ge⸗ hört, in 650 eren, beſonders gefährdeten Städ⸗ ten, die Polizeiverwalter in ihrer Eigenſchaft als örtliche Ar durch Geſetz ermäch⸗ tigt, zur Verſtärkung des aktiven Perſonals der Feuerſchutzpolizei gewiſſermaßen Reſervi⸗ ſten des Feuerlöſchdienſtes einzuziehen. In erſter Linie werden dieſe Reſerviſten aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren genom⸗ men. Wo eine ſolche nicht beſteht, oder wo ſie nicht zur Auffüllung des Perſonals im Feuer⸗ löſchdienſt ausreicht, wird auf andere außer⸗ halb dieſer Formationen ſtehende Volksgenoſ⸗ ſen zurückgegriffen. „Dies ſind dann die„Ergänzungsmänner“, die ſich aus allen Ständen und Berufen der Bevölkerung zuſammenſetzen. In ihren Reihen hem der Kaufmann und Hotelbeſitzer neben em Handwerker, neben dem Arbeiter, der Kraftwagenführer neben dem Vertreter. Ein lebendiges Bild der zur Tat gewordenen Volksgemeinſchaft. So treten uns im Feuerlöſchdienſt des SoD drei verſchiedene Uniformen gegenüber. Da iſt die Stammannſchaft in der grünen Uniform der aktiven Rereslu i da ſind die Re⸗ ſerviſten in der blauen Uniform der Freiwil⸗ ligen Feuerwehren und da ſind ſchließlich die Ergänzungsmänner in ihrer blaugrauen Uni⸗ form mit' der Armbinde„Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt“ und den geſtickten„F“ auf dem linken Unterarm. Heute ſtehen in allen deutſchen Luftſchutz⸗ orten weit über eine Million deutſcher Männer im Feuerlöſchdienſt des SHD. zu jeder Stunde und Minute einſatzbereit, um jeden durch —** Bombeneinwirkungen entſtandenen rand im Keime zu erſticken. So iſt auch auf dem Gebiete des Feuerlöſch⸗ dienſtes der Süd'nicht etwa eine neue Or⸗ aniſation, ſondern lebiglich eine ſinngemäße erbreiterung ſchon vorhandener„friedens⸗ mäßiger“ Einrichtungen nach den Notwendig⸗ keiten des Krieges entſtanden. Schon jett baupolizeiliche vorprüfung für Uachkriegsbauten Um die Baupolizeibehörden bei der ſpäter zu erwartenden Häufung bei Anträgen zu ent⸗ laſten und die unverzügliche Inanſpruchnahme von Bauvorhaben nach dem Kriege zu ſichern, hat der Reichsarbeitsminiſter die nachgeord⸗ neten Stellen um entſprechende Anweiſungen erſucht. Soweit die Vorprüfung beantragt wird, die im Rahmen des Sofortprogramms alsbald nach Kriegsende ausgeführt werden ſollen, ſol⸗ len die Baupolizeibehörden dieſen Anträgen bereits jetzt nach Maßgabe der berlge nicht durch die Bearbeitung kriegswichtiger Bauvorhaben gebundenen Kräfte ſtattgeben. Ueber das Ergebnis der Vorprüfung ſoll ein Vorbeſcheid erteilt werden, der nach Möglich⸗ keit bereits ſämtliche für den Bau der ſpäteren Baugenehmigung zu ſtellenden Forderungen auf⸗ führen ſoll. Der Vorbeſcheid erſetzt natürlich nicht den Bauſchein. Die toten Helden legten die keimende Saat zur Gedenkſtunde für unſere Gefallenen heute nachmittag im Muſenſaal Mannheimer Bevölkerung iſt zur Teilnahme eingeladen. Nur eine Bitie ſei an dieſer Stelle Da die Gedenkfeier pünktlich um geäußert. 15 Uhr beginnt, iſt es angemeſſen, um jeder läſtigen Störung vorzubeugen, bereits eine Viertelſtunde vorher den Platz einzunehmen. Das Nationaltheaterorcheſter unter Leitun von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff wir den muſikaliſchen Teil beſtreiten. Neben dem Sprecher wird ſich auch der Singchor des Na⸗ tionaltheaters unter Leitung von Kapellmeiſter 4 Karl Klaus einſchalten. Im Mittelpunkt ſteht Kreisleiter Schneider. die Totenehrung durch Wenn danach das Nationalthegterorcheſter das Horſt⸗Weſſel⸗Lied ſpielt, ſoll nicht mitgeſungen werden. Wir wollen den Text mitdenken und im Geiſte bei den Toten verweilen. Nichts ſoll die Weihe der Stunde ſtören, deren Erlebnis wir verwahren wollen als Kraftquelle und Mahnung für kommende Stationen, die wir bis zur endgültigen Gewinnung und Siche⸗ rung unſerer Freiheit noch zu durchſchreiten haben. hk. Vortragsfolge zur Gedenkſtunde für unſere Ge⸗ 1 fallenen im Muſenſaal Muſikaliſche Leitung Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff 1. Ouverture zu„Coriolan“ von L. van Beet⸗ hoven(Nationaltheater⸗Orcheſter) 2. Leſung 3. Trauermarſch aus der 3. Sinfonie(Eroica) von L. van Beethoven(Nationaltheater⸗ Orcheſter) 4. Totenehrung durch den Kreisleiter 5. Horſt⸗Weſſel⸗Lied(ohne Geſang)(Rational⸗ theater⸗Orcheſter) 6. Sprecher 7. Siegeschor von Richard Wagner(Singchor und Orcheſter des Nationaltheaters, Leitung Kapellmeiſter Karl Klaus) 8. Vorſpiel zu„Rienzi“ von Richard Wagner. Heute, 9. November, begeht die Rektorin der Mädchenberufs⸗ ſchule I, Berta Gulde, ihren 60. Geburtstag. Rektorin Gulde iſt durch ihren über 40⸗ jährigen Dienſt an der hieſigen Schule in wei⸗ ten Kreiſen der Be⸗ völkerung bekannt ge⸗ worden. Berta Gulde iſt eine geborene Mannheime⸗ rin; ihre Jugendjahre verbrachte ſie in Karls⸗ ruhe. Seit 1901 wirktt ſie als Lehrerin an der Mannheimer Volks⸗ ſchule. 1926 wurde ihr die Leitung der Mäd⸗ chenfortbildungsſchule, der heutigen Hauswirt⸗ 43—◻Æ2+ Berufsſchule, übertragen. Seit zehn Jahren leitet ſie auch die an dieſe Schule an⸗ gegliederte Staatliche Haushaltungsſchule. Im vergangenen Sommer durfte ihre Schule die 4 große Freude erleben, daß Rektorin Gulde nach 40 Jahren Berufsarbeit das goldene Treu⸗ dienſt⸗Ehrenzeichen ſtunde überreicht wurde. „Ein Leben, das nicht nach dem kleinen per⸗ ſönlichen Glück, ſondern nach dem großen Glück des Dienſtes und des Opfers trachtet. hat mit dieſem Tag einen Höhepunkt erreicht. 5 Le⸗ ben voll Lebenstapferkeit und Arbeitskraft, ge⸗ tragen von einer guten Geſundheit, iſt vielen, die mit Rektorin Gulde zuſammen arbeiten durften, Anſporn und Vorbild geweſen. Vielen Mannheimer Mädchen und Frauen galt ihre Erzieherarbeit, es war ihr Bienſt am Volke. in einer ſchlichten Feier⸗ »hakenk Seit wan Plakatanſchl man an die E Plakatſäulen heim die Häu die Verleger Gebäuden mi mehrere hun Dias geſchah i Wer die Arbeit eines Erziehers kennt, der weiß, mit wieviel Schwierigkeiten, Mühen und er tagtäglich zu kämpfen hat. Und wer ſich dann, wie Rektorin Gulde, einen fröhlichen Lebensmut und ſtarken Glauben an die Men⸗ ſchen bewahrt hat, der darf ein Meiſter des Lebens genannt werden. Schlachthofdirektor Wilhelm Fries 7 Am Mittwochfrüh ſtarb der bekannte Schlacht⸗ hofdirektor Wilhelm Fries im Alter von nicht ganz 60 Jahren. Er beſuchte das Gymnaſium in Wertheim und ſtudierte ſpäter an den tier⸗ ärztlichen Hochſchulen in Stuttgart und in Ber⸗ lin. Von 1900 bis 1908 war er als Aſſiſtent am tierhygieniſchen Inſtitut der Univerſität Frei⸗ burg i. Br. tätig. In die Dienſte der Stadt Mannheim trat Dr. Fries im Jahre 1913 als Direktor des Städtiſchen Vieh⸗ und Schlachthofes. In muſter⸗ Aa Weiſe verwaltete Dr. Fries ſeit 1913 den chlachthof. Unter ſeiner Leitung wuchs dieſer heran und wurde von großer Bedeutung für die Stadt Mannheim. Untergebene und Vor⸗ belenz ſchätzten dieſen treuen Beamten, der exeits 1938 vom Führer das Treudienſtehren⸗ 0 für 25jährige Dienſte erhielt, in gleiches eiſe. Ihm war es zu verdanken, daß der Schlachthof die neueſten und modernſten Ge⸗ friexanlagen erhielt, und daß er unter allen Schlacht⸗ und Viehhöfen Süddeutſchlands einen hervorragenden Platz einnahm. LUNOI 9. November Sonnenaufgang.37 Mondaufgang 14.39 Uhr Sonnenunterg. 16.40 Mondunterg..18 Uhr dieſe Neueinri e uemne 415* ſtädti Jahrzehnt in (benannt nach der Mannhein Anſchlagſäuler len und ſie n. zu verpachten. Im Jahre Betrieb genon auf zwei Jah trug für jede wurden die“ rend die Anſe den, um erſt i einzelt aufzut⸗ n n erſten Jahren einen Zementt entſprechend höhung. In wurde die Fo⸗ die Säulen kr nommen und erſetzt. Die ä noch gut an di Maſchinen Am Montag Gewerbeſchule ame Saal 4. ſchinentechniſch ſtarker Beteili teilt werden, als Vollhörer, Maſchinentechn lich mit Erfo Kektorin Verka Gulde 60 Jahrte im dritten Se ſo können Ga kenntniſſen fü: nenelemente, Feſtigkeitslehr. men werden. d III III III HAIILA LIII r Teilnahme dieſer Stelle hünktlich um n, um jeder bereits eine 4 izunehmen. nter Leitun endorff wir Neben dem chor des Na⸗ orcheſter das mitgeſungen itdenken und n. Nichts ſoll ren Erlebnis ftquelle und die wir durchſchreiten hk. L meiſter Karl g. van Beet, J nie(Eroica) ionaltheater⸗ ter (National ⸗ er(Singchor ters, Leitung d Wagner. o dahre eimer Volks⸗ ug der Mäd⸗ 'n Hauswirt⸗ en. Seit zehn e Schule an⸗ sſchule. Im e Schule die n Gulde nach oldene Treu⸗ ichten Feier⸗ kleinen per⸗ roßen Glück tet, hat mit cht. 5 Le⸗ heitskraft, ge⸗ it, iſt vielen, ien arbeiten veſen. Vielen en galt 17 t am Volke. s kennt, der „Mühen und at. fröhiichen ien fröhlichen an die Men⸗ Meiſter des Fries 7 nnte Schlacht⸗ ter von nicht Gymnaſium an den tier⸗ t und in Ber⸗ Aſſiſtent am verſität Frei⸗ annheim trat Direktor des 3. In muſter⸗ ſeit 1913 den wuchs dieſer edeutung für ne und Vor⸗ Beamten, der udienſtehren⸗ lt, in gleiches en, da der dernſten Ge⸗ unter allen chlands einen r unſere G⸗- als Vollhörer, die bereits zwel Maſchinentechniſchen Abendfachſchule nachweis⸗ lich mit Erfolg beſucht haben, ihr 5 en⸗ ſo können Gaſthörer mit entſprechenden Vor⸗ nenelemente, Feſtigkeitslehre und Elektrotechnik) aufgenom⸗ men werden. 3 IIIIEI img 14.39 Uhr g..18 vhakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Uovember 1940 Geit wann hat Mannheim Rlakat⸗ jüͤulen? Plakatanſchläge gab es ſchon lange, bevor man an die Errichtung von Anſchlagtafeln und Plakatſäulen ging. So wurden auch in Mann⸗ heim die Häuſer ohne jede Ordnung beklebt, bis die Verleger zweier Zeitungen an zahlreichen Gebäuden mit Zuſtimmung der Eigentümer mehrere hundert Anſchlagtafeln anbrachten. Das geſchah in den 70er Jayren des vorigen Die Stadtgemeinde begrüßte dieſe Reueinrichtung und geſtattete auch die Be⸗ e Auemne Aahne ſtädtiſcher Gebäude. Als im folgenden Jahrzehnt in Berlin die Litfaßſäulen aufkamen (benannt nach ihrem Erfinder Litfaß), beſchloß Kapellmeiſter 1 der Mannheimer Stadtrat, zunächſt 35 ſolcher ſelpunkt ſteht r Schneider. Anſchlagſäulen auf ſtädtiſche Koſten zu erſtel⸗ len und ſie nach dem Beiſpiel anderer Städte zu verpachten. Im Jahre 1892 wurden hier die Säulen in Betrieb genommen und einem hieſigen Verlag auf zwei Jahre verpachtet. Der Pachtzins be⸗ mug für jede Säule 7 Mart im Jahr. Später wurden die Säulen erheblich vermehrt, wäh⸗ rend die Anſchlagtafeln allmählich verſchwan⸗ den, um erſt in den letzten Jahren wieder ver⸗ einzelt aufzutauchen. Die Plakatfäulen waren n niederer als heute; als ſie in den erſten Jahren nach der Jahrhundertwende um einen Zementkranz erhöht wurden, erfuhr dem⸗ entſprechend auch der Pachtzins eine Er⸗ höhung. In den Jahren nach dem Weltkrieg wurde die Form der Säulen moderniſiert; der die Säulen krönende Metallkranz wurde abge⸗ nommen und durch eine„ſachliche“ Steinplatte erſetzt. Die älteren Mannheimer erinnern ſich noch gut an die urſprüngliche Form. W. N. us unſerer ghwefterftodt . Wuowigshafenzn Beginn eines dritten Semeſters der Maſchinentechniſchen Abendfachſchule Am Montag, 11 November, beginnt an der Gewerbeſchule Ludwigshafen a. Rh.(Max⸗ ſcinei Saal 49) ein drittes Semeſter der Ma⸗ ſchinentechniſchen Abendfachſchule. Infolge ſtarker Beteiligung mußte das——◻ ge⸗ teilt werden, ſo daß noch Teilnehmer im dritten Semeſter fortſetzen können. kenntniſſen für die einzelnen Fächer(Maſchi⸗ Maſchinenzeichnen, Mechanik, Nähere Auskunft wird beim erteilt. emeſter einer⸗ LCangemarch-Gedächtnisfeier der Studenten „der Städt. Ingenieurſchule Mannheim Im Gedenken an die Kämpfer von Lange⸗ marck veranſtaltet der Studentenbund der Städtiſchen Ingenieurſchule Mannheim am Sonntag, 10. November, eine würdige Feier. Der Tag beginnt mit dem Aufziehen der Ehrenwache am Heldendenkmal im Haupt⸗ friedhof. Um 9 Uhr erfolgt die Kranznieder⸗ legung der Studentenſchaft durch den Studen⸗ tenführer. Um 11.30 Uhr findet die⸗ Gedenk⸗ ſatt im großen Caſinoſaal Mannheim, K 1, 1 tatt. Als Redner ſpricht Hauptmann Prof. Dr. Hoegen an die Studentenſchaft. Sonderausſtellung„Deutſche Aquarelliſten der Gegenwart II“ In der Städtiſchen Kunſthalle beginnt am Sonntag, 10. November, 10 Uhr, eine neue Ausſtellung„Deutſche Aquarelliſten der Gegen⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik wart II“, die als Fortſetzung der im Frühjahr ezeigten Aquarell⸗Schau gedacht iſt. Sie um⸗ faßt ausgewählte Arbeiten von 25 Künſtlern mittleren und jüngeren Alters aus verſchie⸗ denen deutſchen Gauen. Der Eintritt iſt frei. Noch einmal Senta Dinglreiter. Am Sonn⸗ tagnachmittag wird der Vortrag über„Neu⸗ guinea“ mit anſchließender Vorführung des Südſeefilmes in der Harmonie wiederholt. Verkehrsſünder. Im Laufe des Donnerstag ereigneten ſich hier drei Verkehrsunfälle. Hier⸗ bei wurden zwei Perſonen verletzt und zwei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Sämtliche Verkehrs⸗ unfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. is Verkehrsteilnehmer wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem wurden ag vier Kraſft⸗ fahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausge händigt, Aus dem Mannheimer Schachleben Der Mannheimer Schachklub 1865 begann am Sonntag, 20. Oktober, ſein 4. Kriegsturnier, zu dem 10 trotz mancherlei Schwierigkeiten, wie ſie durch die Zeitverhältniſſe 5 ſind, doch 36 Turnierkämpfer ſtellten, die Turnierleiter Weber in ſechs Gruppen aufteilte. Die erſte Runde brachte recht ſpannende Kämpfe und führte zu folgenden Ergebniſſen: Gruppe A: Dr. Meyer gewann bereits nach 40 Zügen über Götz. Ochs, von der Wehr⸗ macht zurück, erwies ſich als zäher Partner dem ſich Dr. Staeble, der ſeit langer Zeit wie⸗ der erſtmals am Turnierbrett kämpft, beugen mußte. Gruppe B: Madlener, von der Wehrmacht zurück, mußte dem ſpielerfahrenen Laufer den Gewinnpunkt überlaſſen. Nachträglich tritt O. Walter an Stelle von Ehret, der behindert iſt. 33 C: Deininger, der ſich zum erſten⸗ mal am Gruppenturnier beteiligt, onnte über Wolff ſiegen. O. Walter ſcheidet aus dieſer Gruppe aus. Gruppe D: Häringer ließ ſich durch einen an ſie ungünſtigen Bauernzug des Gegners Gläſſer aus dem Konzept bringen und verlor. Staab und Bollinger machten etwas vorzeitig Unentſchieden. Bei nahezu gleichem Mittel⸗ ſpiel konnte Dr. Nägelsbach im Endſpiel gegen Kordmann gewinnen. Gruppe E: Nonnenmacher gewann gegen Pfeifer durch ſchöne Schlußkombination. Ehr⸗ Gruppe F; Scholl verſpeiſte in ſeinem Spiel gegen Voiſin einen 5 Bauer; es bekam ihm nicht gut. Freynik ſetzte Leupin im 36. Zuge matt. Am Sonntag, 10. November, beginnen vor⸗ mittags 9 Uhr, im Klublokal Cafe Merkur die Kämpfe der zweiten Runde. W. Das große Schachturnier im General⸗ gouvernement Bogoljubow ſiegte in der erſten Runde Anges 11 Runden werden in dem be⸗ deutenden Schachwettbewerb, der durch die Initiative des Generalgouverneurs Dr. Frank zuſtande kam, ausgetragen. Krakau, Krynica, Radom und Warſchau ſind die Kampforte. Es nehmen teil Bogoljubow, Kieninger(Deutſch⸗ landmeiſter 1940), Abues, Richter, Rellſtab, Eiſinger(Karlsruhe), der wohlbekannte ba⸗ diſche Titelhalter, Gilg, Blümich, Mroß, Lok⸗ vene, Kohler, Milller. Bogoljubow ſchlug in der erſten Runde Abues, Kieninger erreichte gegen Lokvene in feiner Weiſe Gewinnſtellung, Kohler(München), der in den letzten Jahren erheblich an Stärke gewonnen hat, rang Gilg nieder. Richter und Müller(Wien) ſowohl als auch Rellſtab und Mroß ſchloſſen nach vergeblichen Bemühungen, eine Entſcheidung herbeizuführen, Frieden, die einzige Partie, welche noch offen ſteht, Eiſin⸗ ger— Blümich wird in den nächſten Tagen fR 1 Obergefreiter weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwie⸗ ſen. Ferner gelangte ein Kraftfahrzeugführer zur Anzeige, weil er einen Laſtzug führte, ohne im Beſitze des hierzu erforderlichen Führer⸗ ſcheins zu ſein. Wir gratulieren! Zum Leutnant befördert wurde Oberfeldwebel Pranſier, Dammſtraße 50, Inhaber des EK. I und II und des Panzer⸗ kampfwagenabzeichens. Beförderung. Der Wachtmeiſter Eugen Bach, Karl⸗Traub⸗Straße 8, wurde zum Oberwacht⸗ meiſter befördert. Mit dem Kriegsverdienſtkreuz II. Klaſſe mit Schwertern wurde ausgezeichnet: Obergefreiter Walter Rothbauer und mit dem Eg. II Franz Rothbauer, Rat⸗ hausſtraße 18. Mit dem 2. Klaſſe mit Schwertern wurde Gefreiter Ludwig Lenz, Neckarauer Straße 139, ausgezeichnet. Das Schutzwallehrenzeichen erhielten Ober⸗ ſchütze Heinrich Mink, Käfertalerſtraße 48, und Uffz. Erwin Schmitt, Neckarau, Roſenſtr. 133. Dienſtjubilüäum. Zwei echte Jünger Guten⸗ bergs und erfahrene Pfleger der ſchwarzen Kunſt, die Schriftſetzer Ernſt Echtner und Ludwig Lorenz dürfen heute auf vierzig Jahre Arbeit am gleichen Platz zurückſehen. Beide ſind Gefolgſchaftsmitglieder der Mann⸗ heimer Großdruckerei Gmbö, die aus den Akzi⸗ denzabteilungen des„Hakenkreuzbanner“ und der„Neuen Mannheimer Zeitung“(Druckerei Dr. Haas) hervorgegangen iſt. Vom Deutſchen Roten Kreuz. Frau Eliſabeth Haas, Schwarzwaldſtraße 42, wurde der Dienſt⸗ grad einer DRä⸗Wachtführerin verliehen. Ihren 82. Geburtstag feierte Frau Emma Fn geb. Schertzinger, im lath. Alters⸗ eim, E 6. Frau Hettich iſt Inhaberin des goldenen Mutterkreuzes. Seinen 81. Geburtstag feiert heute Herr Wendelin Renker, I 7, 29. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen die Eheleute Heinrich erfel und Paula, geb. Armbruſter, C 8, 10. Ebenſo das Ehepaar Heinrich Enalert und Frau Käte, geb. Neckenauer, L 11, 21. eute rau Dein Opfer in der Heimaf zei würdig dem Opfer des Soldafen an der Front. Des- halb: Gilb reichlieh a 55 maße als 162011—1ʃ5 wechſelfeilig hefft 1. Mipiet das ff weil F 1 im 53— am ein, axſtraße 61a uf 62011— echſelſeitig heftige ngriffe zeigte, gegen ir den verhinderten midt an ein⸗ lt Steymanns. n Ami e am- 3. Opfersonnfag! V f mmmmm 5 Amaamummm]I1wꝛdvͤiçD'ummmmm R E—— ,— S. 0*◻ f 25 5 — 33 25 4 L K 4 f 25 AAaAA¹g AAE 3 ge 34 + 4 1 9* I f Wrsre—— 2 8 1* + 10 AünZvur— 5 + UDAs IE ——2— 7* 1 IIIL U— — 5 IE— 8 4 I 2 5——— ————— f 3 3 4 * 3 HFfrommioiiiimmmmmmamomh5 DAS STXMMHAIIS in dielem eindrucksvollen Gebäude in Leverkulen am Khein befindet ſich die Verkauksabteilung des„Zagen e · Well⸗ I gelchükts. von her aus lauken Verbindungen ꝛuꝰ Bargen u. Verhauksltellen in mehr als 80 verlchiedenen Ländern, hiet werden Atꝛneimittel mit dem bauet⸗Kreuꝛ für die ganze Welt angekordert. Von hier aus bereitet die Jatkraft des Kauk. manns den Errungenlchaften der willenlchaltlichen Forlchung den Weg ꝛu einer umkallenden und legenoreichen Anwendung in der Gelundheitspllege allet Völker. 2 Sν E AFZNEIMITTEL „hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. November 1940 Brot àus vollem Schrot und Korn ist viel nahrhäfter und aesünder Die Beschaffenheit des Vollkornbrotes wirdregelmäßig Überwacht Es gab einmal eine Zeit— und ſie liegt nicht einmal ſo weit zurück— da galt es als beſon⸗ ders vornehm, ja ariſtokratiſch, eine helle, blaſſe Hautfarbe zu haben; man nannte das dann die Bläſſe des Adels und verpönte jegliches ge⸗ ſunde Ausſehen. Das war zu der Zeit unſerer Großmütter und Großväter, zu der Zeit, da man dichtverhüllten und eingeengten Körpers „Sport“ zu treiben glaubte und kaum weniger entkleidet ins ſtreng nach Männlein und Weib⸗ lein getrennte Bad zu gehen pflegte, wenn man ſich überhaupt getraute, ſeine koſtbare Haut der Luft oder gar dem Waſſer auszuſetzen. Aehnlich veraltet und ein Ueberbleibſel völ⸗ kiſcher Dekadenzerſcheinungen iſt die heute im Volk noch immer weit verbreitete Anſicht über die Farbe des Mehls. Je heller und„weißer“ es ſei, um ſo„feiner“ und beſſer ſei es— meinte man und beging damit einen verhäng⸗ nisvollen Irrtum. Der wiſſende Menſch un⸗ ſerer Zeit hat auch das längſt eingeſehen und erkannt, daß es ſich beim ſchön hell gebleichten Mehl keineswegs um eine Verbeſſerung oder W eine Steigerung des Nährgehaltes andelt. wieſo iſt bollkornmehl nahrhafter? Selbſt die Wiſſenſchaft hat jenen von dem Frankreich der„überkultivierten“ Lebensverfei⸗ nerung überkommenen Irrtum lange Zeit hin⸗ durch nicht durchſchaut. Heute weiß man mit unumſtößlicher Gewißheit, daß unſerer Volks⸗ ernährung die Nährſtoffe gewaltiger Mengen an Kleie unmittelbar verloren oder doch we⸗ nigſtens über den Umweg der Viehverfütterung und der tieriſchen Nährmittel immerhin teil⸗ weiſe und mittelbar verloren gingen, aber auch noch heute größtenteils für unſere menſchliche Ernährung ausfallen. Der vielbelachte unfrei⸗ willige itz jenes Kindes, das da betete: „... unſer täglich Brot gib uns heute, aber auch etwas drauf...“ birgt in Wirklichkeit einen wahrhaft tragiſchen Hinterſinn in ſich. Dieſes „Brot machte die Wagen nicht rot“ und„bei Waſſer und Brot“ allein— dem bisher bei uns üblichen kraftarmen Brot— könnte ſich nie⸗ mand geſund und arbeitsfähig erhalten. Denn man vermahlte ja zu dieſem Brot nicht etwa das natürliche volle Getreidekorn mit all ſeinen Nähr⸗ und Wirkſtoffen, mit Keim und Rand⸗ ſchicht, wie es die Natur ſchuf, ſondern das ſeiner dunkleren Schrothülſe und ſeines Kei⸗ mes beraubte Korn, den reſtlich verbliebenen hellen Mehlkern. Die dadurch in Wegfall ge⸗ ratenen Teile des Korns, die Kleie, wurde der menſchlichen Ernährung immerhin mittelbar entzogen und dafür als Kraftfutter dem Vieh verfüttert. Die Kleie aber enthält neben wich⸗ tigen Mineralien und Nährſalzen nicht min⸗ der wichtige Wirkſtoffe wie das koſtbare Fort⸗ pflanzungs⸗Vitamin E, das wertvolle Karotin als Vorſtufe zur Umwandlung in das Wachs⸗ tums⸗ und Widerſtands⸗Vitamin A, und das Nervennahrungs⸗Vitamin B 1. Das natürliche Verhältnis der Nährſalze Kalcium und Ma⸗ gneſium(:2) im vollen Korn entſpricht übri⸗ ens genau dem Verhältnis der menſchlichen Kervenfubſtanz und des menſchlichen Gehirns. Links: In diesen Formen werden die Brote gebacken.— Rechts: Die Teigstücke werden für die Backform vorbereitet. Logiſcherweiſe iſt demnach das Vollkorn und damit auch jedes aus dem vollen Getreidekorn hergeſtellte Nährmittel die geradezu ideale Nervennahrung. Das nur vom ſtärke⸗ und kleberhaltigen Mehlkern gewonnene helle Mehl dagegen bedeutet eher eine Belaſtung des menſchlichen Stoffwechſels, ſchwächt die körper⸗ liche Widerſtandskraft gegenüber Erkältungs⸗ krankheiten, vermindert die allgemeine Lei⸗ ſtungsfähigkeit, die Jungerhaltung der Lebens⸗ kraft und iſt mit eine bedeutſame Fehlerquelle für die Volksſeuche der Zahnfäulnis, für Dege⸗ nerationserſcheinungen des Drüſen⸗, des Ge⸗ fäß⸗ und des Knochenſyſtems, ſowie für Ma⸗ gen⸗ und Darmſtörungen, und nicht zuletzt für Aufnahme: H. G. Neu(2) Geburtenrückgang, Fehlgeburten und Milch⸗ mangel. Das Fehlen der Nähr⸗ und Wirkſtoffe aus dem Keim und den quellfähigen Rand⸗ ſchichten des Korns birgt demnach für die Volksgeſundheit beträchtliche Schäden in ſich, die nicht immer gleich erkannt werden konnten. Nun aber, da ſie längſt erkannt ſind, gilt es, dieſe Erkenntniſſe nicht nur dem einzelnen, ſon⸗ dern dem ganzen Volk zugutekommen zu laſſen. bollkornbrot iſt nichts Ueues Zwar lebte der Menſch auch früher nicht von Brot allein, doch bildete es immerhin den Hauptbeſtandteil unſerer Nahrung. So war es noch'vor ungefähr hundertundfünfzig Jahren. Gteinmetz⸗Knäcke das ideale Vollkornflachbrot aus gawaschenem und enthülstem Roggenkorn.- Ein vonkornbrot aus echtem Schrot und Korn! Geprüft, anerkannt und empfohlen vom Hauptamt für Volksgesundheit Zu hoben in vielen Boͤckerelen und Lebensmittelgeschoften Anfragen unter Fernsprech- Nr. 256 62 Dos vom Reichsvollłornbrotausschub mit Gütemerke dusgezeichnete Vollkornbrot ist nohthoft, schmackhaft und bekömmlich Bäcker⸗Zunung jür den Amtsbezirk mannheim Vollkornbrot mit Gütezeichen efhalten Sie u. 8. bei den hier verzeichneten Böckermelstern *——◻ 8 2 — 15 beorg Wenneis.222. nu2228: Roggen⸗ und Weizen⸗Vollkornbrot noch den Gũtebestimmungen des Hauptamtes für Volksgesundheit der NSDAP Georg Ruffler Brot- und Feinböckerei Augartenstrage 4 femsprecher Nr. 42 58 vrot⸗ und Seinbäckerei Otto Droll Treitteurstrebe 47- BZuf 40 3531 Otto Eckert Brot-und feinböckerel 4, 25 femsprecher Nr. 20920 hermann metzger jun. Böckere] und Konditorei Qu 3, 8 ffemsprecher 25 670 Guſtav Galm Brot⸗ und Seinbäckerei Augartenstrabe 55 Fernsprecher 41701 für den empfindlichen MHagen aus Steinmetz-Vollkornschroten Dr.-Bircher- Vollkornschrotbrot erhältlich bei: lnnenstecdt: Reformhaus R. Wacker, E 1, 11 Reformhaus Thalysla, K. Oberländer, O 2, 2 Reformhaus Eden, O. Ungerer, O 7, 3 Reformhaus Karl Mohr, Rathausbogen 38 Reformhaus Urania, P. Hartz, Qu 3, 20 Lindenho: Reformhaus B. Riecker, Windeckstreße feinkosthaus Schirmer, Waldparkstraße Almenhof: Reformhaus Bergmann, Mönchwörthstraße Neckerstaclt: Reformhaus Peschke, Mittelstreße Reformhaus Bauer, Kleiststraße 10 Bückerei Wilh. Waldi, Köfertaler Straße lebensmittelhandlung Beckenbach, leneustreße Feudenhelm: Reformhaus Paul Walter, Heuptstraße 121 Auskönffte unter Fernrof 256 62 Guſtar Woerner orot- und felnbsckerel Tögllch frlsches reucdenheim. Heuptstrobe 144 Vollkornbrot — in 85 verkäüfsstellen unseres Ausbreitungsgebietes verkaufen wir dés in hroßlaͤchiecei liergeolellte Volllaoenbeot mit dem Gütezeichen des geichsvollkornbrotausschusses in ànerkonnt einwondfreier Beschẽffenheit Verbrauchergenossenschaft Mannheim „hakenkre Bis zur Zah zweihundert Ja etwa neun Zehn ſtandes aus dem 3—— Ka des Kornes an auf zwei Dritte Rahrung aus Ge rung ging der gramm zurück un Entfremdung vo Ziffer im Laufe etwa 100 Kilogra weiſt. Miſch⸗ und des Getreidekorn kaum ein Dritte Zeiten aber lebte 90 v. H. vom Vol ESchrotkornbrei. Es ſoll aber ni ter Rückſchritt or kuſſion über da⸗ überdies in den mehrfach bis an! borgetrieben wort trebung um nichts anderes zu 1 undheit, Kraft u lolkes. zuch in mannh bird bollkornbr Vor wenigen J hrot in Mannhein üäuſern bekommer atten ſich die Bed ie menſchliche 6 lutzen gemacht. E ine oder andere zelbſtherſtellung v ind es unter mel häckereien etwa ar ornbrot backen, häckerinnung vor inen Spezialkurs lommt es natürlich edarf an, den ja Aber man muß zut Ichaffen, das Neue erben. In unſer Eüdweſtdeutſchland Ide und dem Ne zekmann 4 bschet 4 7, 36 — IVollxornb 1 ist in i Jo eugen Bäde eor- UNoefk ſee 7 arl Gtolzer Pekefen-Kond 4 Huhid. Ffeledrich Geh Hensustrebe 27- Töglichf 1 4 Fulzus Fehes 1n eſm-& 2, 7 Mein seit Jahren bei deser Geleget Wilhelm or- uvo f cpolerstrobe 58 · ene Ferſteller v mit Güteme vefkauf in al1 emotehle olle Hockwofen mber 1940„hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Uovember 1940 Bis zur Rchren der Kartoffel vor etwa zweihundert Jahren deckte man in Deutſchland etwa neun Zehntel des Rage Nahrungsbe⸗ andes aus dem Getreidekorn. Nach der Ein⸗ * Kartoffel ſchrumpfte der Anteil des Kornes an unſerer Ernährung allmählich auf zwei Drittel; von den 300 Kilogramm Rahrung aus Getreidekorn je Kopf der Bevöl⸗ erung ging der Anteil ſchließlich auf 200 Kilo⸗ gramm zurück und im Laufe der liberaliſtiſchen Entfremdung von Blut und Boden ſank die giffer im Laufe der letzten hundert Jahre auf twa 100 Kilogramm, wie das Jahr 1938 aus⸗ weiſt. Miſch⸗ und Weißbrot hatten den Anteil des Getreidekorns an unſerer Ernährung auf gum ein Drittel herabgedrückt. In frühen geiten aber lebten unſere Vorfahren etwa zu 5 vom Vollkornbrot oder auch einer Art Schrotkornbrei. Es ſoll aber nun keineswegs ein unüberleg⸗ ier Rückſchritt organiſiert werden— die Dis⸗ luſſion über das Problem Vollkornbrot iſt lberdies in den letzten hundert Jahren ſchon nehrfach bis an die Grenze der Oeffentlichkeit orgetrieben worden— heute aber liegt dieſer heſtrebung um Einführung des Vollkorns nichts anderes zugrunde als das Verantwor⸗ sbewußtſein unſeres Staates für die Ge⸗ —55 Kraft und Leiſtungsfähigkeit unſeres e 1 n. tun ſun olk iuch in mannheim hird bollkornbrot gebachen Vor wenigen Jahren konnte man Vollkorn⸗ tot in Mannheim höchſtens in den Reform⸗ äuſern bekommen; denn die Lebensreformer den für die hatten ſich die Bedeutung des vollen Korns für 1. G. Neu(e) ie menſchliche Ernährung ſchon länger zu Autzen gemacht. Ganz allmählich nur kam die und Milch⸗ feine oder andere einheimiſche Bäckerei zur d Wirkſtoffe elbſtherſtellung von Vollkornbrot, und heute igen Rand⸗ ind es unter mehreren hundert Mannheimer ach für die Päckereien etwa anderthalb Dutzend, die Voll⸗ den in ſich, fornbrot backen, nachdem die Mannheimer den konnten. ind, gilt es, nzelnen, ſon⸗ en zu laſſen. ückerinnung vor einiger Zeit in Weinheim inen Spezialkurs eingerichtet hatte. Gewiß emmt es natürlich in erſter Linie auch auf den edarf an, den ja die Bevölkerung beſtimmt. lber man muß zunächſt einmal die Möglichkeit haffen, das Neue zu probieren und dafür zu er nicht vun ſperben. In unſerer 44 iſt, wie in ganz merhin den Püdweſtdeutſchland im Gegenſatz zu dem Nor⸗ So war es erbrauch an en und dem Nordoſten, der zig Jahren. ganzen badiſchen Gaugebiet Vollkornbrot unverhältnismäßi gering; im etrug er bisher etwa 1,5 v. H. des geſamten Brotverbrauches; in Mannheim liegt der Anteil mit nicht ein⸗ mal einem ganzen Prozent noch niedriger. Wogegen in Nord⸗ und Nordwe tdeutſchland⸗ etwa 60 v. H. des geſamten Mehlverbrauchs in Vollkornmehl verbacken wird. Die Brot⸗ frage iſt alſo in gewiſſer Beziehung eine regio⸗ nale Angelegenheit. Blick in eine Vollkornbrot⸗Backſtube Es gibt allerdings eine ganze Anzahl von Vollkornbrotſorten, die einen werden auf Grund eines beſonderen„Vollkornbrot⸗Sauer⸗ teigſchemas“ andere haben meht diätetiſchen Charakter und ſind hefe⸗ und ſauerteigfrei uſw. Das übliche Vollkornbrot aber, von dem wir ſprechen, iſt begrifflich ge⸗ nau feſtgelegt. Bei ihm iſt vorausgeſetzt, daß nur Vollkornſchrot Verwendung findet; gleich⸗ gültig ob Fein⸗, Mittel⸗ oder Grobſchrot. Auch iſt es gleichgültig, ob das Roggen oder Weizen iſt; es kann auch beides eniſcht werden. Da es darum geht, daß im Vollkornbrot die von Natur aus gegebene Zuſammenſetzung von Nähr⸗, Mineral⸗ und Wirkſtoffen erhalten bleibt, iſt der Zuſatz von niedriger gezogenen Mahlprodukten nicht möglich. Auch darf ſomit keine Zumiſchung von Stärkemehl, Walzmehl, Quellmehl oder anderen organiſchen oder gar mineraliſchen Backhilfsmitteln ſtattfinden. Ebenſo wenig iſt die weitere Anreicherung mit Keimlingsprodukten und Vitaminttägern zu⸗ iffü oder ein Zuſatz von Sirup uſw. Zuläſſig iſt lediglich Kochſalz, Kümmel,— und Anis. Darüber hinaus iſt auch die Verwendung von Trockenſauer und Milchſäure nicht geſtat⸗ tet. Für die Erzielung ausreichender Lockerung und eines geeigneten Aufſchluſſes der Schrot⸗ ſubſtanz kommt lediglich die Führung eines Sauerteiges, der ebenfalls nur mit Vollkorn⸗ ſchrot bereitet werden darf, oder auch von Hefe in Frage. Dieſer beſondere Sauerteig, der hier Verwendung findet, weiſt alſo ſein eigenes Schema und die vier Stufen„Anſtellſauer“, „Anfriſchſauer“,„Grundſauer“ und„Vollſauer“ auf. Das Kneten und Wirken des Teiges er⸗ fordert infolge der geringeren Quellfähigkeit des Vollkornmehles gegenüber den Klebermehl⸗ ſorten etwa dreimal ſoviel Zeit, um das Voll⸗ kornmehl voll aufzuſchließen. Der in der Ma⸗ ſchine fertig geknetete Vollkornteig wird meiſt in Mengen von 1 Kilogramm in beſondere Backformen mit iſolierten Außenwandungen eingelegt, in denen er alsdann in den Ofen kommt. Hier aber bleibt er wenigſtens zwei Stunden, alſo weſentlich länger als die ge⸗ wöhnlichen halbweißen oder weißen Brote, die etwa nur dreiviertel Stunden im Backofen bleiben müſſen. Die Arbeit iſt alſo für den Bäcker keine geringere, im Gegenteil: der Auf⸗ wand an Material und Leiſtung iſt ein höherer. Damit das Vollkornbrot ſtändig die gleiche Beſchaffenheit und Güte aufweiſt und keinerlei Schwankungen unterworfen wird, hat der Reichs⸗Volllornbrot⸗Ausſchuß eine laufende Ueberwachung eingerichtet. Denn die Vollkorn⸗ brotaktion ſteht und fällt naturgemäß mit der Güte des Brotes. Ausſchuß in Berlin in ſeiner—1 an das Hauptamt für Volksgeſundheit erteilt be weiſe eine Genehmigung zur Herſtellung von Vollkornbrot Broivd erſt nach einer genauen Prüfung der Brotprobe, die bei der Antragſtel⸗ lung mit eingereicht werden muß. Damit aber iſt die Ueberprüfung nicht beendet, ſondern in weiteren Abſtänden von etwa je einem Viertel⸗ jahr werden immer wieder erneute Proben an⸗ gefordert. Denn mit der Erteilung der Geneh⸗ migung zur Herſtellung des Vollkornbrotes hat ſich der Bäckermeiſter verpflichtet, das Brot ſtets in der gleichen Güte herzuſtellen. Ent⸗ ſpricht eine Probe einmal nicht genau der erſten für die Erteilung maßgebenden Güte, ſo wird dem Bäckermeiſter die weitere Herſtellung ſofort unterſagt. Seit neueſtem ſind die ver⸗ ſchiedenen Univerſitäten mit der Prüfung be⸗ auftragt; für Mannheim, d. h. für ganz Ba⸗ den, Württemberg, Franken und die Pfalz, iſt das Biologiſche Inſtitut der Mediziniſchen Kli⸗ nik an der Univerſität Würzburg zuſtändig. Der Name Vollkornbrot iſt ſeit September dieſes JFahres geſchützt. Es dürfen nur noch ſolche Produkte die Bezeichnung Vollkornbrot ühren, die der Prüfung durch den Reichs⸗ ollkornbrot⸗Ausſchuß unterworfen und dort anerkannt wurden. Auf Grund dieſer Anerken⸗ nung ſoll das ſo beſchaffene Vollkornbrot denn auch nach außenhin als ſolches gekennzeichnet werden. Dazu beziehen die Bäckermeiſter die ſogenannte Gütemarke des Reichs⸗Vollkornbrot⸗ Ausſchuſſes; be verpflichtet den Bäckermeiſter auch, auf die Herſtellung von Qualitätsbrot be⸗ ſtrebt zu ſein. Der Reichs⸗Vollkornbrot⸗ iſpiels⸗ auch andere Backwaren aus Dollkornmehl Man wird ſich vielfach fragen, ob man mit dem Vollkornmehl auch andere Backwaren her⸗ ſtellen kann? Vielleicht auch einen Vollkorn⸗ mehlkuchen? Ja, 23 das kann man, ſogar ſehr gut kann man das. Man muß ſich da allerdings ein wenig mit neuen Rezepten befaſſen. Und das iſt ja eigentlich etwas für die Hausfrau— wenigſtens zu Friedenszeiten, da man hat, was man für Leckereien braucht. Aber man kann ſich ruhig ſchon jetzt einmal ſo ein Buch für zeit emüße Backrezepte anſchauen; das iſt in⸗ tereſſant und birgt viel Neues. Mmüſſen wir uns umgewöhnen? Die Trägheit der breiten Maſſen iſt natür⸗ lich ein Moment. Wer lernt ſchon ern um! Aber das iſt ja nun eigentlich gar ein Umlernen; es iſt viel mehr ein gewiſſes Umgewöhnen, und auch das nur in ganz be⸗ ſchränktem Sinne. Zunächſt wird man 1 Vollkornbrot wohl nicht in allem Tempo hin⸗ unterſchlingen, wie man das bisher morgens mit ſeinen Brötchen zu tun beliebt, wenn man raſch ins Geſchäft muß, ſondern man wird das Vollkornbrot— von dem man auch weniger ißt, da es viel nachhaltiger ſättigt— vor allem auch gut durchkauen. Dadurch werden die Kau⸗ werkzeuge wieder mehr herangezogen, was vor allem der Beſchaffenheit unſerer Zähne und unſerer Verdauungsorgane außerordentlich zu⸗ ut kommen wird. Außerdem wird man Voll⸗ ornbrot nicht im bisher gewöhnten Brotkaſten lagern, ſondern ſtets mit der Anſchnittſeite nach unten, damit dieſe nicht ſ0 leicht austrocknet; aber das kennt man ſchließlich ja auch von anderem Brot her. Vollkornbrot lagert dagegen beſſer in der Luft als in abgeſchloſſenen Käſten, da es dann natürlich leichter ſchimmelt. Man wird im übrigen vielleicht einige Scheiben tags⸗ über weniger zu ſchneiden haben, weil man vom Vollkornbrot nicht die gleiche Anzahl Brot⸗ ſcheiben im Tag zu eſſen pflegt: ſelbſt die ver⸗ wegenſten Jungen werden nicht mehr ſolche Mengen vertilgen. Dafür hat man dann aber auch mehr RNährſtoffe im Leib. Und dieſer Zu⸗ wachs an Nährſtoffen wird uns— auf die Dauer geſehen— gegen manche Krankheitsan⸗ fälligkeiten ſchützen, wird unſere Konſtitution feſtigen und unſer Volk helfen, geſünder ma⸗ chen. Und das iſt der geringfügige Einſatz an Umgewöhnung ja nun wohl wirklich wert! Meinen Sie nicht auch? HGN. Frie drichsfelder Sir. 34 Fernsprecher: 429 27 Bäckerel und Konditore! n 7, 36— fernspfechet Nt, 20 385 hermann Kunferlchmitt Hagen— schroten + tlich bei: Volkrornbrot ist in meinen Geschöftsstellen or, O 2, 2 2 U haben 3 38 4 Joh. Gchreiber roße raße 1 3 m. Piteim nöslen inbsecere M 3, 16 Ruf 27927 traße „Lenéustraße— 4 F 4, 16- güf: 20485 kagen Bäder El 5 f 256 62 arl Gtolzenburg werernreko ui artutr enmvan hů hewpena ueeh ue a vhanr en hen eee L 51885 ehefen-Konditofe ch frisches fiohidorfeistrobe I· feinsprechet 43 074 kornbrot ieee.——.——..— ——————————————————— ehaustfobe 27- Ruf 504 86 Töglichefrisches Vollkornbrot lius öeßenbecker unnheim- E 2, 7- fernruf 250 50 Mein seit Jahren einge fümites Vollkornbrot bringe bei dieser Gelegenheit in freundliche Erinnerung Fiheim Sramüch zor- uwofklMskcreset koblerstrobe 50 · femsprecher 440 80 erſteller von Vollrornbrot mit Gatemefke verauf und Wiedef. yverlouf in allen Stadtteſlen- femet empfehle alle vorłommenden Arten von bockwofenein bester Ausführung 44 4• Innenstacdt: Reformhaus Wacker, E 1, 11 Bückerelwaten Hornung, f 1, 72 Reformhaus Mohr, MI Bäckefelwaren hufflner, N 4, 10 Reformhaus Thalysie, O 2, 7 Reformhaus Bden, O 7, 3 Reformhaus Urania, Qu 3, 20 Bückerel Metzger, Qu 3, 8 Bäckerel Bauer, f 1, 14 Joh. Schreiber, 1 1 Bäckerelwaren Heitinger, U 3, 11 Schwetzingersteidt: keinkosthaus Mügele, Seckenhelmer Straße 11 Bäckerel Münch, Heinfich-Lenz-Straße 20 Bückerel Hartmann, Heinrich-Lenz-Straße 5 Felnkost Herrschler, Richsrd-Wagner-Stteße 22 Joh. Schreiber, Richerd-Wagner-Streße 21 lebensmittelhaus Kranz, Wéspinstreße 10 Dückerel Schmidt, Haydnstraße 1 lebonsmittelh. Schönberger, Seckenheimerstr. 102 Böckerei Stolzenburg, Muühfdorfer Straße 1 Bäckerei Müller, Schwetzinger Straße 151 Neuostheim: Btekerel Hokenſos, Dürerstraße 8 Büeckerel Hollmann, Düterstraße 20 Uindenhof und Almenhof: 0h. Schreiber, Gonterfdpletz Reformhaus Rlecker, Windeckstraße 13 Joh. Schreiber, Rheinvillenstteße W. Schlrmer, Weldperkstraße 2 HolxfaserffeiViominfeich-Leicht vercicbſich 8 Das bekonnte, selt fœst 50 Jahren hewährte uncl enerkennte Vollkornbrot aus geweschenem unel onthülstem Gotrelcde Achten Sie bhesonders duf den Mamen„Stelnmetz“ duf jedem Brot unel joder Umhöllung Nechstehencde Bdckerelen, Reformhäuser u. lebensmittelgeschàſte fuhren Stelnmetz-Vollkornbrote: Feinkost K. Hauek, Schwarzweldstraße 10 ledenburg: Großscchsen: Weinheim: 4 Auskunfft unter Fernruf 256 62 Bäckerei lösser, Hauptstreaße 35 hückerel Weber, Kirchgesse 101 Bückerel 6g. Keppler, Heuptstreße 71 Böckerei Pfliegensdörfer, Moltkestraße 2 Joh. Schreiber, Schwerzweldstratße 4 lehensmittelh. Heidenrelch, Meerwiesenstr. 25 lebensmitteihaus Urban, bonnetsbergstraße 22 Bäckerel Ringler, Speyerer Stroße 33 Bäckerel lauienbacher, Schlegetferstraße 84 Refotmhaus Bergmann, Mönchwörthstraße 140 Neckercu: bgckorol Ritter, Grenzweg 4 Bäckerel Treu, Neckarauef Straße 221.223 Bückerei Rofinagel, friedrichstreße 13 Bäckerel Kochenburger, Germaniestraße 57 Neckaorsfacht: Reformhaus Meckarstadt, Kleiststraße 10 lobensmittelhaus Schuler, langerötterstraße 64 lebensmittelhaus Elsinger, Miftelstraße 43 Reformhaus Volkswohl, pestsalozzistreße 11 Oito vor dem gentschen Felde, Holzbauerstr. 4 Geirtenstacht: Bückerel Mutschier, froydpletz Küfertal: Bäckerei Mies, Bäckerweg 29 Feudenheim: Reformhaus Walter, Hauptstreße 121 Böckerel Körner, Hauptstteße 64 Bäckerei Wörner, Hauptstraße 144 Bäckerel Gumbel, Schwanenstraße 77 Bäckerel Günther, Eberbacher Straße 38 Bückerel Muschelknautz, Neckerstféße 19 lebensmittelhaus Grasser, Neckarstraße 38 oriedeich häfiner B KCKERAEI 0 3, 12. feinsprecher 2⁵2 57 Adolf Gruber Brot- und feinbsckefel Kleilnfeldstrane 37 Cenmt Gchentt, 8 E, 7 zrot⸗ und Feinbäckerei 2224 vollcoοοοφοφ ScrHlUTEEVOLLCOENBROT Töglich frisches Gebäck und Bfötchen Friedrich Gchick„nn 3 bécketel-Kkonditotel kche Hohwiesensti. 1 Fefnsprechef 53 237 öriedrich Geitle MHonnheim- Augortenstreße 15 Herſteller don Vollkornbrot pumpernlchel- Rhelnischem Schu/ orzbrot und echtem Hilttsr-Kkommisbrot Töglich zwelmel fflsche Hrötchen Auguſt öröhlich — bfrot- und feilnböäckere! a 7, 8 deot⸗ und beinbůckerei Becker Seckenneimer Strobe 70 femsprech- Nr. 418 89 Vollkornbrot Töglich zu/eimel frische Brötchen vrot⸗ und zelnbücerel fiarl model Windeekstrae 96 Hersteller des vollkornbrotes BDätkorei 7. Cfinger— flllelen: Frledriehsplatz 17 und U1, 13 Spezlölgeèeschöft füf Gesundheltsbrote Or. SenftnerBrot, Grähämbtot, Vollkornbrot Minzzcntw Meerwlesengtrane 23— Herſteller des Vollkoenbeotes Samstag, 9. Hovember 1940„hakenure dblatt- und Haupigul- 1 Avoolawir -waren, gnaeon. ortriebswirtschaftliche Tagun9 nenmmpen rs m bene, fir, „ 14. November. Fveibag, 15. Novem⸗ W Eühhrdenehen in wien/ Die pollischen Aufgeben dos Hondels 4 23—1 5 211 Kändlrſpiel Sch tt. Fül atete Hand 4 I. In Wien fand eine Vertriebswirtſchaftliche Taagung mam metbodiſch eine Glieperuna des Großhandels nach tember als ausländiſcher Staatsangehöriger in mehr am 17. N Kamen. t daß Begn n en wer. S8 gans Blicher n Fa. Dat' aavidmet Fern hne volt, ene r c n piel Foenen dat: Karlsfuhe eid einr Aufemzalls gufgebalten,] feusengeſen neit 80.. Gesn m. Baftban Hans Fiſcher(in Fa. Peeck u. Gloppen⸗ Abfavaroßhondel. Wroduttſonzverhindung pannar uin ohne im Beſitz einer Aufenthaltserlaubnis zu fat ſei Falen“——— er 1 bura. 08. Berlin) ſprach über„Aufaaben und Oraani⸗ Aufbaufaroßbandel. Im Großbandel. und zwor in ſein; gleichzeitig hatte er in Karlsruhe auf dem ernationalen ale bs Cmsmves:, ver CirBeesweer fi f Se e, Fandernenribeſchein m, delen Mehrn beuſſce Zur V einer Verſchlepvung der Maul⸗ babe in Erkülluna ſeiner Aufcabe. die Bedarfsdeckunn Tätiakelt des Großhandels zerfalle in eine Reibg ein⸗ Wandergewerbeſchein und deſſen Ausdehnung S—3 i 8 ur mmid à Kawenſeuche durch die Grumpen. Sand. des letter Verbrauchers auf dre beltmbaliche durt und elner Vovahfarzt. Eintauf im aroßen und Abſag auf die Grenzzone zu beſitzen. Das Amtsge⸗ 3* blatt⸗ und Tabarbeſichtigumaen ſowie die Verwieanma Weiſ dem Warenangebot eine rich⸗ freien Markt. Vertrieb der Waren auf eigenes j in M im wohn⸗ wird für den Verfauf beſtimmt: Die als Sperraebiet ſe zu volteben. aus renangebot eine rich⸗ Riſito Lagerbaltuma des branchenblichen Sortiments. richt verurteilte den in Mannheim erklärten Gemeinden. deren Grumpen, Sandhlätter und nae Auswahl für ſeinen Kundentreis zu trefſen, zweck⸗ Warenbeſtekungen auf weite Sicht, Einraumuna von haften Angeklagten wegen Vergehens gegen Hauptaut verlaufsfertig ſind und in deren Bereich die entſprechende Warenkreiſe zu bilden und darzubieten. Krediten, Herſtellung des Ausaleichs zwiſchen Angebot die Grenzzoneverordnung in Tateinheit mi vwe Wn Gamein. venzätniſſe babe er der, Dnenſſeren an Deraten und reneianuna, Warengietz itonafiſterung m Abfaszch⸗ Mark Geldſtrafe, hilfsweiſe zwanzig Tagen Die Fußbäll⸗E und Rom weri iehungsweiſe a eziehungsweiſe Beſuch unſerer i Poſt Man Die ausgezeie Mannheimer Pi ler Fütterer volle Einladung —3 Die Ma ung ſchon am en und in M auſen antreten Lehrei Nachdem die ten Lehrgänge Gründen abgeſe einige 1530 äng Eine Abhaltun Ernteanteile nicht beſucht werden. In ſolchen n⸗ geben und ſeine Kunden zu orientieren. zu beraten und 3 4 805 Audaln don Veipn Kunen——— ba zu beeinflufſen. Der Warenmfeis müſg audenn Veparf fet Saßren zelt porgenailien. Jde det Gefängnis. Anterſa Die Ernteanteile dieler Gemeindenmüfſen Beränderunaz„bebarfsgerecht? ſein. Bei den heuninen. Einzellglateiien, die'der Großhandel im Ränſen zen unter Pen posllenenden Mmſtanden 5bne Weſtchtkaung aittemäßlaer Hinſh Warengngeboles in menaen⸗ und ner. Aufnaben⸗ Ubernehmen muz, babe einer, ſündigen j ten aboeneden werden.— Für die Venvi Sungen gelten fneüiaz Sirlchen Lerbr Enzelhandel erſt recht Werbeſſerung der Arbeitemethoden mit dem Ziel unter ieernne mer na kichten Se eide heionderer Schn die Mufgabe, die letzten Veröraucher Uber das Baren⸗ Poacneſdurch den germaften Nuftand an Arbeitsiraft 93 ne Reibe beſonderer Schutzvorſchriften. angebot zu unterrichten. über die aeaebenen Möalich⸗ legen. durch den gerinaſten Aufwand an Arwbentslao, Wi b 1 ten Ackerboden und de keiten der Bedarfsdeckung zn beraten und nach der und Koſten eine deiſeve Leiſtung zu erreichen Din Wir haben hier guten 3 Die Konservenindustrie im Olkober Richunes voltswirtſchaftlich erwünſchten Bedarfs zu———4—————— Bauer, der ſeine Felder planmäßig —4— 1415 Sesbune kwichttze Miit⸗ eſenilicher Faror Ils ſein Ausbildunasziel habe der beſtellt, hat auch eine gute Ernte zu erwarten 1940 falb Hilden: der Einzerbändler miſſe lich Darüder zar Großbanvel die Auis gldimanziwantgehrlimaen in jennen Wie könnte es ſonſt anders ſein, wenn en de ſein. daß die Unterlaſſuna der Werbuna zualeich das gufmann aufaeſtent. 53—.——•————— hieſigen Gemarkung bei der Kartoffelernt In der Gemuüferonſervenind un dig ſind. Unterlaſfen einer Leiſtung für den Verbraucher bedeute——◻⏑ 3——5——————— 3 nollen von—3 Pfund aus der Erde ge⸗ wörobergach mihle e, unge Fenieerrerdunſar: md deß deiſnseusſan, ana dierheſee Wrnnde, ge en. ach W. deha ale Annen Leigzen folche Richt allein die Kartoffel induſtrie mitteilt, Im laufenden Mona hinat hergeftent werde Den Betriebsablauf erfahre erhebliche Verände⸗ Veigebe———— eeolbuna aler Anzemen gr. 75 die Bickrübgn geſchnittene Karotten. Kohlrabi and, Spunge, peraeſte runden dürch perfchiedene Außeneinlüſſe auf der Be. ſaufmanniſchen 1 b arbeitsmäßiaen Voraänae zu zeigten ſolche Güte, auch die metrlang baß n Mie⸗ Sndnftrie Ut ſich in lor⸗ bie Balken—— eee ten zuweilen gewaltigen Umfang angenom⸗ — 0 cr ALed 3 R“ ie Koſtenentwicklung en berührt. Die Be.. f Scha rem Umfange der Verarbeitüna pon Karotten und ge⸗ triebsführuna müſſe, infoſgedeſſen ſehn elaftiſch geſtaltet 00 Aerſtvich die Tat. meit So ſieht man hier in einem Schau aen Ende des Monats von Kopoßl, maeſdenpzt— Da- werden. Der aroße Anteil der menſchlichen Arbeitstraft 32 je als fenſter an der Drehſcheibe eine Dickrübe im neben iſt noch Peterſilienlaub. Sellerielauh und Spi⸗ an drer Einzelhandelsarbeit dränge mehr und mehr zu Treuhänder des Kunden und der Ware füble. Erft die Gewicht von 25 Pfund, ein ſelten ſchöne nat in Behandlung genommen. worden, Ferner ſind einer Rationaliſierung mit dem Rel der Ermöalichung in den letzten Jahren auch in der Oftmart vollzogene Exemplar. Und in dieſem Ausmaß ſind viel ſchon in arößerem Umfange Zwiebeln geliefert worden. einer immer arößeren Leiſtung des Menſchen. Es ſei einheitliche Ausrichtuna des Standes aebe die Gewähr x von denen auch bereits ein Teil getrocknet wurde. lein Zweifel, daß hier ein weites Fold für die Ge⸗ dafür. daß dieſe Treuhänderfunenidn richtig erlült Fuhren nach Hauſe gefahren worden. So war In der Obſtperwertuna war beſtimmend⸗ dun meinſchaltnwen Znfe Beleiliaten im Dienſte des Ver⸗ wind. Allerdings bedürſten gewiſſe, Fragen des deit, die diesjährige Ernte im Viernheimer Gehiet Fenbiiaten Aienmen Awfelmns niz n nchen und renlonalen Ausakeichs(Kontingente) noch fowohl bei Getreide wie bei den. Hackfrüchte Ausmaß hergeſtent werden konnten. Im übri⸗ Dr. Heinrichh Dohrendorf, ſtelvertretender der endaültigen Bereniiauna. Zur Förderuna der Lei⸗ und im Tabakbau als ein voller Erfolg z gen wurden im Berichtsmonat Pflaumen fonſerviert Hauptgeſchäftsführer der Wirtſchaftsaruppe Groß⸗ Ein. ſtung des oſtmärkiſchen Handels und ſeines Nach⸗ im 2 Die Ernteverhältniſſe ermöglichten es nicht der und Ausfuhrhandel, Berlin wies in ſeinem Vortrage wuchſes wurde ein ſtärkerer Ausbau der Einrichtungen verzeichnen.— Das Standesamt verzeichnet 3 5„Induſtri älaurre über„Standort und Aufgaben des Groß⸗ zur Berufsausbilduna für wünſchenswert erllärt. Wei⸗ im Oktober 26 Geburten, 8 Ehe ließunget Gurken konferven⸗Induſtrie Schälaurren in aröße baenöels in der Wirtſchaßt“ varouf hin. daß ter wurde die Rotwendigteit betont, die Sortimente 0„ 9 rem Umfang zuzuleiten. Damit ſand die Produktion ſich der Slandorxt des Großhandeis in allen Gekioren der Vachgeſchäfte nicht allau ſehr zu beſchrämen. piel- und 9 Todesfälle. ziemlich früb ihr Ende. Soweit Faßaurken und ſterili⸗ n d 7 slieferun der Wirtſchaft beſinde. Es werde oft übenſehen. daß mehr jenes Sortiment zu belgſſen. das für die zweck⸗ 3 ffeigenehen zuurgen, Jonden lie ichnele der Standort des Großhandels im Güterkreislauf der mäßiae Verſöraung der Bevölkeruna, namentlich auf ſleues aus tamperiheim Aüte n Die Sauerkrautfabriten wurden in arößerem Wirtſchaft nicht nur der Induſtrie nachgelagert iſt. dem Lard⸗ Wunſch ans n chleſt 3 Umfana mit Herbſtkohl verſorgt. ſondern daß ebenſo auch der Großhandel vor der Indu⸗ wurde der Wu ausaed„ die 5 15 1* A 3 chle en. Zu ſtrie, nämlich als Zulieferant von Rohs, Halb: und ichen den oſtmärkiſchen und den der Oſtmark beng Im Beiſein des Kreiskriegerführers Hech eſten Kunſtläu In obſthaltiaen Brotaufſtrichmittehn wer⸗ d dem Groß⸗ und Ein⸗ den Marmeladen und Konfitüren bevorzugt. Bei den Hilfeſtoffen. umd andererſeit auch der Jandwirtichalt barten Erzeugern einerſeits und dein menſchſt ena zu mann(Worms) und des Ortsgruppenleiters por⸗ und nachaelagert tätia wird, Der Großhandel ſei zelbhandel in der Oſtmark andererfeits möalichſt ena z Grünewald hielt die hieſige faſt 400 Mitglied Bro-aufſtrichmitteln ſind die Betriebe infolge der be⸗ 0 —ä pfelernte i mnd auf die Ei⸗ tets ein Glied der Keite des Güterumlaufs. Wenn aeſtalten. 4 ſch-änkten Apfelernte im Inland auf die Einfuhr von zählende Kriegerkameradf chaft im S 3 Moſtäpfeln aus Frankreich in erheblichem Umfanae —— 4 einen a 1 zu dem die Kameraden Zahlreich erf ienen f eiz— Frankreich. Am 23. 4 Eezugscheine und Groſibezugscheine oinber on Wichd Eivpnzpiföriſches Kieaxingab⸗ waren. Der ſeitherige Kameradſchaftsf Die Hauptvereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Meldungen alls der Wirtschaft kommen zwiſchen der Schweiz und Frankreich abge⸗ Illius wies eingangs darauf hin, de Futtermittelwirtſchaft teilt mit: chloffen worden, das die der Handels⸗ ſein Amt wegen Arbeitsüberhäufung niede In der Anordnung der Hauptvereinigung über das Kapitalerhöhung in der Bauinduſtrie. Die Haupt⸗ orderungen bezweckt. Die in Vichy eröffneien Ber⸗ fegen müſſe. Der Kreiskameradſchaftsführ Duell um 18 Bezugſcheinweſen vom 21. Auguſt 1940— RNVBl. Rerlamelrg der Wauqelfchſcgt Boswau u. andlungen für die Einrichtung eines vorläufigen 9 0 S. 466— ſind Beſtimmungen über die Numerierung Knauer AG, Berlin, 119f die Erhöhung des ahlungsverrehrs, der die Wiederaufnahme des Wa⸗ ſprach Dank und Anerkennung für die gelei und Aufbewahrung der Bezugſcheine getroffen die Aktienkapitals um 1,5 auf 5 Milionen Reichsmark. kenaustauſches ermö lichen ſoll, werden weiterge⸗ ſteten Dienſte aus. Als Nachfolger wurde Kae Die beiden it, den Zweck verfolgen, eine einwandfreie Uebervrü⸗ Den Akt onären iſt ein Bezugsrecht im Verhältnis 7 23—*— werden zwecks Abſchlutz eines allgemeinen Zah⸗ merad Wilhelm Bär verpflichtet Kamerad B fung der Eingaltun der Bezugſcheinbeſtimmungen zu zum Kurs von 150 Prozent eingeräumt. ungsabkommens. hat die hieſige Kameradſchaft bereits früh hon ſeit Jah Velniehes den Machvels ir Line bezugſchimgenaze Tpien uge Awole uc, Schwarte Die Gelel⸗ Sis Woatefchisbebarkenkr eltrngedBerflgunz bis zum Jahre 1533 geleitet. Anſchließend naht 100⸗Kilometer⸗ Tuslieferung der Ware jederzeit zu erbringen haben, 13•35 weiſt für das Jahr 1939 ſeinen Vohtanz Aosng ur Sicherſtelung der Landesverſorgung mit Zei⸗ der Kreiskameradſchaftsführer die Ehrung d Schrittmacher, d wird in Auslegung der Anordnung vom 1. Auguſt 13,29(11,67) Millionen Reichsmark aus. Nach Abzug—4 Spapier giaflen ur Sicherung von Rohſtoffen Kameraden Jakob Hamm vor, dem bieit, bi⸗ 1940 auf folgendes hingewieſen. der Unkoſten und von 4,65(5,51) Millionen Reichs⸗ 0 e. Swell Beirisbe nher kein Vezugſcheimronto ver- Rarzsmüfpramzerordenkiichen Minttendunnen, 50500 f 0 Sune hereh ius Mottkonsbrcgvabier he- große gonpen: Gonerade adel überreicht trumpft wurde ezogen. Dabei! cheinlich der erlin) als Eis der mehrere I. det ſich als Kan Boden. ugen, ſind die Vorſchriften der Anordnung vom 22. Reichsmark außerordentlichen Aufwendungen, 500 tdruck 671jähri a den für gute Schie 5 Mguß 1940 über die Numerierung und Aufbewah⸗(249 9000 Reichsmark Zuwendungen an die 74— 53 Die Govierſabriten bürfkn nür noch den 0“— riunag der Wenathngen Großbezugſcheine, Abrechnun⸗ und 300 000 cünvedandere gg 80 freie Rügkage vei⸗ Einheitstyp fabrizieren. A1 beri daß die 3 nen Beſitz, abe . den Kunden ein de fünmes Ronis, geiudzt, gus den när, Aus dent zwieder Migen Bihldende auß Vontosnſchrot und Vollternbrot. Die Hauptwereinf 51 1h 5 ſchien Piubello e im„ kehnt kiuma ple erfolgte Liefe⸗ 16(10) Millionen Rei azmart Aklienkapital derteill gung der Getreide⸗ und Futtermittelwirtſchalt teilt koß n ih peinte⸗ ahfnevme 1006 bahn, e nach Warenarten ge teilt rung nach Datum und Menge und zum andern Ein⸗ werden. Die Steuern ſind mit 0,37(0,64) Millionen mit, daß die Mühlen, die bisher noch nicht Vollkorn⸗ S ein uckte Rümmer des Bezugſcheines Reichsmart Gib niebrig, da die Geſellfchaft für Zie— hergeſtellt haben, ſich, wenn ſie jetzt Vollkorn⸗ kinder von Kameraden, die im letzten und und die in' dieſem vermerkte Warenmenge⸗ hervor⸗ eit Bee enießt. In der Bi⸗ rot herſtellen wollen, mit ihrem Erzen, nis bei dem eitigen Kriege gefallen ſind, werden z. Z. einz ſo ift eine laufende Numerierung der Bezug⸗ lanz i nibe daß die Beteiligungen, die im Vor⸗ eichsvollkornbrotausſchuß anmelden müſſen.—3— 51 eſe Einrichtungen bis zu ihrer B erufsar cheine nicht erforderlich. Will der Betrieb die ein⸗ 95 mit 5,56 Millionen Reichsmark bewertet waren, die ereits Vollkornſchrot hergeſtellt haben, aber nor bil 1 u. gedruckte Nummer des Bezugſcheines nicht in das 4 5 Milliönen Reichsmark Ahgänge und 6,16 Mil. nicht, Die Anerkennung des Relchpankigen Erkan⸗ ildung betreut. Ortsgruppenleiter Grünewo Konto übernehmen, ſo hat f die Bezugſcheine laufend— Zenben Zugänge erfaͤhren haben und nach ſchuſſes beſitzen, dürfen +* zur 7575 igen ſt—— ſprach dem ſcheidenden Kameradſchaftsfüh neee wifenzen Sinß in den F reßſnenene. Zereh et weie. bg. Beheigge, Junes ſeine Ainertennund ars hafffnade Erkeichtexungen ſind in der Fm geſtattet, daß für Umſchichtung in den Beieiligungsverhälkniſſen der Ge⸗ wenn ſie auf ihre Anmeldung vom Reichsvoltornbrot. aktiven Schießbetrieb und Schaffung ei eden Kunden eine getrennte Nummernfolge verwen⸗ ſellſchaft ta Der Bericht bemerkt, daß die ausſchuß eine ausdrückliche Beſtätigung erbalten eigenen Anlage hat die hieſige Kameradſch et und die Verbuchung geſammelt für eine Anzahl Fördes roduktion auf Naßalkaliſterung———— haben. dazu beigetragen, daß heute viele jungen Le Bezugſcheine derſelben Warenſumme in einer Ge⸗ orden iſt. Für die Kergeſſetung der, Zenſfoffcrfär Zweimal Saarburg. In letzter Zeit werden häuft 75 3 henf ſamtſumme vorgenommen werden kann. Vorausſet⸗—0—— erhebliche Mittel——, ebenſo für oftfendungen ſtatt na Saarburg(Lothringen)—* die Waffen im Kampfe zu führen verſtehe zung hierfür iſt, daß die Bezugſcheine, nach den ein⸗ won*. ellung einer waſchechten und elaſtiſchen Zell⸗ Sen(Bez. Trier) und umgekehrt ſolche für Amen ee 338 geordnet, abgelegt wer⸗ Saarburg Bez. Trier) beſtimmte Sendungen nach waſſerſtand 8. Hovember aß⸗Herſteern Ztün W.*— Der Schweizer In ſteigt. Der Index für die Au icheff 81 ihnſz 119 fetzezeie——*—* 551 32 32 25 von Bezugſcheinen ſind mit laufender Num⸗ lche 5 en Lebenshaitungsloſien beträgt im Ot⸗ Wfindel— 8 be⸗ Rhein: Konſtanz 350—)), Rheinfeld mer zu verſehen und geſchloſſen abzulegen. Das fober 136,7„gegen. 153,2 im September und 145,6 zeichnet hat. Die Sendungen erleiden dadurch unlieb-(—, Breiſach 243(—), Kehl 312— 1 hleide gilt für die von den Getreidewirtſchaftsver⸗ im Ortober vergangenen Jahres Die ſtärkſte Steige⸗— Verzögerungen. Die Deutſche Reichspoſt bittet traßburg 308(— 11), Maxau 472(— 10 änden überfandten Abrechnungen über die Ausſtel⸗ rung iſt auf dem Gebiete der Bekleivungswirtſchaft deshalb—— Beſtimmungsort auf den Sendungen M im 403 2 9* b 362 13), Kö lung Von Gröpbezugſcheinen mik dem Unterſchied daß zunſerigiagewzer miahrungzmilelindex iſt geſtiegen, angen zu bezeichnen. Die Poſtämter werden unge⸗ anmheim 403(— 9, Kau— 10, ff die Ablage geſchloſſen nach der aufgebruck⸗ dung, Auch der Nahrungsmittelinder iſt geſtiegen, nügend bezeichmete Sendungen dem Abſender zur Er⸗ 490(—, 75). ten Nummernfolge zu geſchehen iſt. ebenſo derjenige für Brenmſtoffe. gänzung der Angaben zurlägeben. Neckar: Mannheim 400(—). — Witterung gab ben Stunde de uf eine Rekort 266 1861 12 Entgegen un t FV n Gaſtſpiel in Lu reichsklaſſenver wird der Gegn Mannſchaft ſei m 24. Dezem nzwiſchen feſt heute freut ma rſcheinen der tungsſtadt. uſcend Aae 33 ein zweiter Hieb. Die Parade kam z Ernſt Chriſtoph raufte ſich irgendwo mit pät. Rabenau ſchwankte, verlor den Halt, Preußen herum. Und dem alten Baron imp — VO ſtürzte aus dem Sattel, rollte den Damm hin⸗ nierten dieſe Ohnmachten ſchon ſeit einem Viet 0 3 unter und blieb halb im— liegen. Der teljahrhundert nicht mehr. Selbſt die gu e VON A Fuchs, ſeines Reiters ledig, ſtand mit einem Grand'mere pflegte, wenn die Rabin erſterbe ſind die qualent NEMIERERLieęg ONο QAOONͥ VvOOν CZIS“ Satz äuf dem Damm. auf ein Sofa ſank— niemals daneben— fa den ESRONMAN Der Burſche zwang ſeinen Gaul in die fröhlicher Borheitzge und die„Marie⸗Luf„e „ Strömung zurück. Helfen konnte er ja doch du wirſt dir die Robe und die Friſur dera für das, was hi copyricht 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart Macharuek verboten) nicht. Er wollte wenigſtens verſuchen, ins gieren.“ aufb 5 anfdil 0 58. Fort Hauptquartier zu kommen. Als er ſich an einer Aber herausbringen mußte ſie, wer dieſe R3 ſetzung ſeinem Gaul hinter dem Leutnant her. Immer Biegung des Fluffes noch einmal umblickte, ſon war. Haſtig durchſtöberte ſie die Lade ih das bel proſeſfot Mit drei Dragonern und ſeinem Burſchen noch ſpritzten die Kugeln auf den ſchäumenden ſah er, wie zwei Reiter die Böſchung hinun⸗ Sohnes. Das war keine Mühe. Fürs Schreib*** fegte Rabenau eine Stunde ſpäter zum Waſſer⸗ Wellen. Aber ſie blieben zurück. Die raſche terkletterten, den Leutnant hinaufhoben und hatte Ernſt Chriſtoph nichts übrig. Selbſt Renen 1 tor hinaus. Auf dem Glacis lag noch Nebel. Strömung trieb Leutnant und Burſche ſchrüäg auf die Beine zu ſtellen verſuchten. Es ſchien dem Felde kam nur alle heiligen eiten AAwpothete, Münch Dicht neben den Gäulen gellten zwei Schüſſe. über den Fluß. An der Brücke, am andern Ufer nicht zu gelingen. Der Burſche duckte den ſechs Zeilen langer Brief. Daß das ene a in Da war die Patrouille ſchon über den Graben. kletterten die Dragoner auf die Böſchung. Die Kopf. Kugeln ziſchten über ihn weg. oder ſchlecht ſein und er ſelber geſund. Un ünter den Pferdebäuchen ſahen ſie unten im waron wohl durch. Rabenau würde einige* ſchwerwiegend und bedrohlicher war dieſez Graben die gelben Blechhauben der Preußen. hundert Schritte weiter unten landen. Das Die alte Rabin krächzte und flatterte durchs vier Seiten lange Kozept. Sie ſtolperten über Trommeln und Gewehr⸗ war nicht ſchlimm.—1 Sie war außer ſich. Wie alle Jahre Im Sekretär fand die Rabin nichts. Dafü pyramiden, ſprangen über Faſchinen, Pulver⸗ Da zerriß die Sonne den Nebel. Stromab⸗ atte ſie,—1 ſie Mitte Juni mit dem Baron der Taſche ſeines neuen weißen Reiterman karren und Bruſtwehren, wiſchten, plötzlich aus wärts auf dem Damm hielten Reiter. Noch aus dem iener Stadthaus nach Schloß Hra⸗ den er nicht ins Feld mitgenommen he dem Nebel auftauchend, zwiſchen Geſchützen konnte Rabenau. nicht erkennen, ob Freund dek an der Moldau überſiedelte, das Haus auf einen Zettel mit dem Vermerk: bei der Ker durch, galoppierten durch zwei Fuß tief unter oder Feind. Die noch tief ſtehende Sonne den Kopf ſtellen laſſen. Eine Woche lang macherei des Aloiſius Brand für Lebzelten Waſſer geſetzte Wieſen, warfen im letzten Au⸗ blendete. Auch die Reiter bemerkten die ſcheuerte und fegte dann die ganze Diener⸗ Kerzen 17 Gulden 23 Kreuzer. Brand, da h genblick ihre Gäule vor einem exerzierenden Pferde im Strom noch nicht. Plötzlich wandte ſchaft, die Kutſcher und Stallknechte und alle ſie es ja! Die Tochter von einem Kerzelmac Bataillon herum und waren an der March. einer den Gaul, ſtutzte. Rabenau ſah deutlich, Türſtehersfrauen der Himmelpfortgaſſe. So⸗ war alſo die künftige Schwiegertochter. Und Deutlich waren die Wagenſpuren zu fehen, wie er mit der Hand die Augen beſchattete und gar ihre Schwiegermutter, die Kranc'mere, wie ſo haarſträubender Verſchwendung hatte die von der Whichung hinunter zur Furt führ⸗ herüberblickte. Die Reiter ritten langſam man ſie in der Familie und ſelbſt bei Hofe die Kanaille auch noch verleitet! ten. Einen Augenblick verhielten die Pferde. näher. Eben hatte Rabenaus Pferd wieder nannte, wurde aus dieſem Anlaß regelmäßig Das Briefkonzept wie eine Fahne ſchn Die March ging hoch. Ihr bräunliches Waſſer Grund unter den Hufen, hob ber langſam aus von ihrem Witwenſitz Rotbuch im Waldviertel gend, ſtürmte ſie in das Zimmer ihres Man ſchäumte und toſte. Auch im Glatzer Gebirge dem Strom, arbeitete ſich an der Uferböſchung heranbefohlen. Es gab ja allerlei zu flicken der gerade am offenen Fenſter eine Pati hatte das Juniwetter getobt. Rabenau gab hoch. Hundert Schritte dahinter ſchwamm und zu nähen. Und ſelbſt rührte die Rabin legte. Sie ſchien verzwickt zu ſein, Wir suchen bezirksweise u VEE nachweisbar g Drogerien, Pa Verdienst für kosmetisch- pl boten. Nur gu Foto erwünse Carl Gabler G ſeinem Gaul die Sporen. Die andern folgten. noch der Burſche. kleinen Finger. Sie ſchaffte nur an. Die Baron gab lange keine Antwort, als ſie Faſt bis zu den Packtaſchen ging das Waſſer. Jetzt erkannte Rabenau die Kalpake preußi⸗ Grand'mere aber kam gern. Sie war die Hilfs⸗ allem Stimmaufwand trompete:„Auf E n Schüſſe fielen. Hinter den Uferbüſchen tauch⸗ ſcher Huſaren. Sie hielten wieder. Rabenau bereitſchaft ſelber und liebte es überdies, Stammhalter könnt Ihr Rabenaus Euch eiſ n ten Vlechhauben guf. Das exerzierende Batail:⸗ gab ſeinem Pferd die, Sporen. Vielleicht kam einige Frühlingswochen in Wien zu ver⸗ einbilden!“ Der Baxon kraulte ſich den ſch lon hatte die Reiter doch bemerkt. Kugeln er noch durch. Die Reiter waren noch gut drei bringen. len, hageren Schädel, legte eine Karte, nahm Strebsat klatſchten ins Waſſer. Eine ſpritzte dicht vor Piſtolenſchußweiten entfernt. Aber die Bö⸗ Bei dieſem großen Kehraus hatte die Rabin wieder auf, ſuchte eine andere. Dann erſt Rabenaus Pferd auf. Der Fuchs verſuchte zu ſchung bröckelte. Unten am Waſſer war fetter, im Sekretär ihres Sohnes das Konzept eines wortete er:„An dem Zuſtandekommen di bäumen, rutſchte mit der Hinterhand von der glitſchiger Lehm. Immer wieder rutſchte die Briefes an eine Demoiſelle Eliſabeth Brand mißratenen Reiſes warſt du meines Wiff Furt ab. Während Rabenau ihn mit Sporen Hinterhand des Fuchſen in das ſeichte Waſſer gefunden, aus dem affreuſerweiſe hervorging, nicht ganz unbeteiligt, ma chere... Na, wg und Schenckeldruck im ſeichten Waſſer zu halten urück. Doch jetzt ſchien es zu gelingen. Mit daß er dieſe Perſon zu ehelichen gedachte. Eine denn los mit dem Chriſtel?“ Er ſah den! verſuchte, rief er den Dragonern zu:„Weiter⸗ en Vorderhufen hatte das Pierd feſten Stand. Bürgerliche! Zum Haarausraufen war das. in ihrer Hand:„Hat er gejeut? Dann we reiten! Ins Hauptquartier!“ Der Fuchs verlor Es ſetzte zum Sprunge an. Da kamen die Sie fiel über dieſe Entdeckung nicht in Ohn⸗ wir zahlen müſſen. Ein Pläſier muß den Halt, glitt in die Tiefe, wurde von der Huſaren angefegt. Rabenau 1 den Pallaſch. macht, wie ihr Sohn das gefürchtet hatte, und Menſch ſchließlich haben. Und ich kann dir willig und e (Kkleineren U. 2 auf Frühlahr Mittelschulbi schrittl. Bev Strömung erfaßt, trieb ab. Rabenau griff in Die Piſtolen waren ja doch naß. Vom Ufer⸗ der gute van Swieten brauchte nicht ſeine Hoff⸗ gen, im Krieg iſt's manchmal verdammt la Nr. 62233vS die Mähne ſeines Gauls, ſchwamm neben ihm damm blitzte ein Säbelhieb auf ihn herunter. mannſchen Tropfen an ſie zu verſchwenden. weilig... Hat Er alſo gejeut?“ her. Die Reiter auf der Furt ritten befehls⸗ Rabenau parierte. Er hatte Mühe damit. Sein Der, auf den diefer Schwächeanfall einzig und„Gejeut!— Da, lies!“ gemäß weiter. Nur der Burſche ſchwamm mit Pferd hing noch an der ſteilen Böſchung. Da allein berechnet ſein konnte, war ja nicht da.(Foriſetzung ſol Sport und Ipiel unlunun ninn hunn he greht Ifd Dieder Keht 6andhofen im mitzelrunrr Samstag, 9. Hovember 1940 Vorſicht iſt doch geboten. Das 3 für den 20. Oktober v weſenen heunober zurngenelte c der 330 in Gaft der spielvereinigung nur zwel meiſterjchaftsſpiere in baden Die Landhpier Mannſchnft wird ühfihehen inderfpier Schwwei) Fugoflgmieen wind us⸗ R. H. Mannheim, 8. Rovember. lichen Sieges dann doch den Hut ziehen, denn folgender Aufſteluna gegen die„Bobbele“ an⸗ Sangehöriger in mehr ain 17. November in Jürich zur, Mue⸗ zweimal in einem Fahre im Endſpiel zu ſtehen, treten: aufgehalten, tragung kommen. Die Schweiz greift mit die⸗ An dieſem Sonntag nehmen im Fußball die 5 len 5* 4 one gufgehgaten ſem Treffen ſeit längerer Zeit wieder in den beiden Vorſchlußrundenſpiele um windemswe eaf ng ganz große und be⸗ an feileg Buich. 0——————— Fenzet; iltserlaubnis zu rlsruhe auf dem kauft, ohne einen en Ausdehnung „Das Amts inheim wohn⸗ zergehens gegen Tateinheit mit rdnung zu 100 zwanzig Tagen 6 Erjolg von Slgoſkawien 95 03 ſen— een 1 Mannbeim Fuß⸗ 647 iie Das Karlsruher Lokaltreffen zwiſchen dem die nn— 1 ganz beſonders an den Pokal⸗ p Aüen Pforzheim, Hictzuſand Pbsnir narls alten und ruhmreichen KF V und dem Tabei⸗ aben.— Mois mit Wiger Wien Wie Ahß ud edeme e len Piter bie Telenrpbenis int wber * Plesmal ſehlt lalder ein; Mannhlimer Werire⸗ Mampſchaft um iſhzabteſpirt' gegen Sirazbung Kiw iß deiſeit ſo ſchwach und mühlburg fe ter, aber dennoch„ſchielen“ wir nach Düſſeldorf Mannſchaft zum Städteſpiel gegen Strahburg gut, daß es 1 ein Wunder wäre, wenn es Die Fußbäll⸗Stüdtemannſchaften von Verlin d Dresden, wo bilden. Es iſt ſchade, daß die„guten“ Sonn: genz und Rom werden am 1. Januar 1941 be⸗—— Sere e and tage, gemeint iſt dabei annehmbare Witterung 05 KF8 K getlen Karlsruher Vor⸗ ziehungsweiſe am 25. Dezember in Mailand Dresdener SG— Rapid Wien um den Eintritt und einwandſreie Bovenvergagniſſe, zu, en J er ſt. glaſſe ſtehen ſich gegenüber; etungsweiſe Rom gaſtieren und ſomit den jns Endſpiel kämpfen Meiſterſchaftsſpielen nicht beſſer ausgenütz Staffet e1: Wittor SE Befuch unſerer italieniſchen Fußballfreunde er⸗ 4 werden können, denn bei Schnee und Eis ſowie Käfert F Weinhei 3 Phöni Mannhelm widern. unſere Sympathien ſind einmal mehr beim bei einem erheblichen Rückſtand an Meiſter. A iai Piernhe— 5 e W70 „Club“. Er iſt zwar immer da, wenn es gilt, ſchaftsſpielen verlieren viele ſonſt zugkräftige Mannhei M4 Fe Hemsbach; Wne Poſt Mannheim in Mülhauſen aber wenn„Fortuna“ ihrer Ramensträgerin Begegnungen an Bedeutung und Intereſſe. richsfeld 44 98 Secke heim; Alemannia Ilves⸗ auch weiterhin ſo hold geſinnt iſt wie in den So hat Mannheim am Sonntag nur ein Be⸗ hei 07 Mannhelm: VfruR Feudenheim— Mannheim, 8. November. bisherigen Pokalrunden, dann iſt es leicht mög⸗ reichsklaſſenſpiel. Die SpVgg. Sandho⸗ W0 Edinge Staffel 9* SpVg Die ausgezeichnete Handballmannſchaft der lich, daß der Pokalverteidiger am Niederrhein fen, die den Freiburger F zu Gaſt hat, Föerdach Ss6 Plantſtadt: FVag Eppel⸗ Mannheimer Poſt⸗SG mit ihrem Nationalſpie⸗ eingeht. Völlig offen iſt auch der Ausgang der ſteht abermals im Mittelpunkt. Die Sand⸗ heim— So Sanphauſen; 98 Schwetzingen 530 ler Fütterer an der Spitze hat eine ehren⸗ Partie im Oſtragehege zu Dresden, obgleich hofener haben in jüngſter Zeit aufhorchen laſ⸗ 89, Rohrbach: 08 Hockenheim— Union Heidel⸗ olle Einladung bekommen, in Mülhauſen zu hier viel für die komplette und in Hochform ſen. Ihr Sieg Ki Waldhof und der Punki: herg; Olympia Neéulußheim— 05 Heidelberg; Die Mannheimer werden dieſer Einla⸗ befindliche Rapidelf ſpricht. Vor dem⸗Dresdener ſchönes Stach fR Mannheim haben ſie ein F* Oftersheim— Aſtoria Walldorf HB-Vereinskalender zung ſchon am kommenden Sonntag; olge lei⸗ SC müßte man im Falle ſeines immerhin mög⸗ ſchönes St ck nach vorn gebracht. In ihrer der⸗ auſen antreten. Leghroün9e im eishockeb In Mannbeim muß zur L& 78 Heidelbekg Priva S Uhr: A 1, Jugend 3 1s der Erde ge⸗ i die Kartoffeln en und in Mülhauſen gegen den FG Mül⸗ worden. So war ernheimer Gebiet Berlin, 8. November. Käſertal•(Forresigfußr üchten! 1— Sé Käfertal'(dort): 10.30 Uhr: 1. Mimpfe— S8 1 Wrſiig nachdem die für Anfang Rovember angeſet⸗ Entſcheidungsvolle Begegnungen ſtehen im hocken⸗Cager auf dem Programm Faſdhof 010 0 fiei ne W 5— Fn g iu ien Lehrgänge im Eisſport aus techniſchen 55. Mannheim, 8. Rovember. lachende Dritte. Hier ſtehen ſich die beiden Alemannia Aibeinans igiber⸗Wiady: 1450 hor: 1. Männer— FV Ladenburg.— Handball, Sams⸗ zamt verzeichn Eheſchließungen perheim egerführers Hech rtsgruppenleiter Gründen abgeſagt werden mußten, ſollen nun 9 Tabell 35 4 ach dem ruhig verlaufenen erſten Novem⸗ abellenzweiten gegenüber, die ſich bis jetzt 8 Abhg 2 e—.—. Mannheim relativ am beſten gehalten haben und mud h Pege Zengiag fi Aber Lwianer „ einen Verluſtpunkt aufweiſen. Auch hier wird— Tus Neckarau(dort);: 16 Ühr: 1.— Frage, wahrſcheinlich dagegen die Winterſport, gende Sonntag gleich richtig mit— ſchaſen der Ausgang offen fein, da beide Mannſchaften Rei Sheint en Wocheh Sonstag Am. Ber- Nate W5 Paarungen ein. Da iſt vor allem einmal das ſehr ſchnell, jung und techniſch gleichwertig ſind. mansfpiele alb1 n . 1131 Kund Eisb ckeyſpieler he n. Spiel in Heidelberg zu nennen, zu dem der Im Mannheimer Lokalſpiel Germania— TV Germania(dori).— Sonntag“ Germania⸗Platz:.30 Ahr ürgſhefſerven Paul Rarſin und wahr, Meiſter ucl's deſz fobengrſmhſceten weſen I, kampfen die beſden Fabellenlezten um die Ainef S. 8d. ermeng 1 Mhri.ohrgheß. 4 h. heeiſter wartet. Beide Mannſchaften weiſen erſten Punkte; auch diefes Treſſen wird aut. znd, Germanie z. Lechlathlentt, Bainstag, 15 Uyr: 400 Mitgliede iß h 4 n Saen nbverer wiftel. Bobün wal. zwel Minnspuntte auf, nur liegt die To 78 afem Ghrgeit duſchgeftthelh warzen, dibſflerz Wial anh4 e e wſchaftsappeil uh der mehrere Jahre Reichstrainer war befin⸗ mit einem Spiel weniger mitten im, Rudek, die Ehance des erſten Punktgewinnes wittert. Zpieffüngen, Sopzug. Am wefgipttens eihes Fiene 8 5. Jeder von den Gegnern hat es daher in der Die Frauenmeiſterſchaft nimmt mit den roßer Turnfaal): 9 bis Uhr: Frauen, Bezirks⸗ hlreich erſchienenſ det ſich als Kanadier nicht mehr auf deutſchem Infgal): 9 12 Uh„Bez neradſchaftsführer Boden Hand, auf die Spitzengruppe weiterhin entſchei⸗ gleichen Begegnungen ihren Fortgang. Dabei lehrgang für Frauenturnwgrie und Vorturnerinnend rrauf hin, daß er i n Ahunz—— fadſ wird diß 9 fte 3——— zu— e ans für Turnwarte und Vor⸗ rhäufung nieder 4 unkte einlaſiert, kann nur da piel ſelbſt terem unktgewinn gelangen, denn dieſe 5 erapſchuftsfühg Miannſchoften erwiefen ſich dis jeht kar ais„hchhnigenn Bee ch zdr⸗ Duell um einen Radweltrekord deftänz da die Form beider Vereine nicht ganz Mailand, 8. November. 0 7 3*—— 4* n e 15 W 1 3 VfR Hian ſſpß m nbeln Fachpe ſüddeinei. I abhängt. ielleicht kommt es auch zu einer annheim a ieger über 78 und ebenſo nner Ao annheim, Pflächtſpie lasz. e Punkteteilung. TV 46 Mannheim über Germania. Der Aus⸗—1 Wovſind Eoßzaen; 19.30 Uör ingamkann 4 ſchon ſeit Jahren einen Zweikampf um den In dieſem Falle mals der Sieger aus dem gang des Spieles MTG— HTV 46 dürfte als 5 ˙35 2 15 2. Paizz I 7 4— i e; auf fremde j 5 8 lho⸗Kilometer⸗Weltrekord im Rodighzhe be Maännheimer Spiel MTG HTV 46 der offen bezeichnet werden.-Eg 10 303 h 700 7 2 5 4. Jungmannſchaft.— eckarau Be Schrittmacher, den jeder von ihnen bisher dre Fähze):10 Uhr? Uſn Pimpfe— Mic mal hielt, bis er von ſeinem Rivalen über⸗ Schäferwieſe).— Jeden Montagabend auf der VfR⸗ eſchäftsſtelle, N 7, 8, 20 Uhr nktlich, Sitzung der * 2 L kumpft wurde. Saponetti brachte dieſe Beſt⸗— 3 K 4 K h fiang erit eniich mit':O4 ernent m ſer portneuigkeiten in KurZ⁊eE neradſchaftsführerß ng für die gelehß folger wurde Ka htet. Kamerad Bü ft bereits fa Anſchließend na r die Ehrung de vor, dem er di adel überreicht 'n für gute Schieß hen wurde. Kame te, daß die Orge ir Erholung koſten e. 1000 Wai nen Beſitz, aber ſchon einige Tage ſpäter er⸗ llo auf der Mailänder Vigorelli⸗ 51 Pochenh— Sud. Auf ahlerunt maß Der Deutſche Meiſter Gerhard Purann, der atz der Titelkämpfe in der letzten Februar Fb.. ch S 95 me 1 chien Piube Uhr: A⸗Jugend hn, um den Rekord zurückzuholen. Das Glück. zur Zeit in Berlin auf Urlaub weilt, wird für Woche ift Selva im Groednertal(Val Gardenah). r ihm aber nicht iee ece kalten. ſeinen Bruder Kurt die deutſchen Farben beim n 12 16..— Waldhof; AEporwwienitg uphe 5 m letzten und der gab Pinbello ſchon nach einer hal⸗ Radlän— a. weiger Meiſſer i Reckarau; 11.30. Uhr:“ 2. Sportdi— werden 3. adländerkampf am 17. November gegen Ita⸗ m Meiſter im Geräteturnen wurde Regargui— 55 0 ihrer Berufsau⸗ nleiter Grünewal meradſchaftsfühn aus. Durch de Schaffung ein ſige Kameradſcha viele jungen Leu ühren verſtehen. itt 36 3 27* ben Stunde den Verſuch auf, als die Aus Emil' Ste cher(Schaffhauſen) mit 39,10 Punk⸗ 1 ann ze ag a 11 15 383 S icht lien vertreten auf eine Rekordzeit nicht mehr beſtand. ten für den Vierkampf vor Frei(Neuhauſen) Rur Serig cel— BSG 14.30 Uhr: 1. Mannſchaft— FV Weinheim. Entgegen unſerer geſtrigen Mitteilung wird Die alte——+ 3 wurde von der Dänin vor dem viermaligen Titelhalter Odd Bye⸗ eimt, 14 30 for(bort): Ainffoe Vugenz— Reagas⸗ uth u, Co.; 10 Uhr; 4 4 39,0 und Huber(Chancham) mit 38,65 Punkten. Schwarz⸗Grun Privat— Sé Käſfertak Privat; 13.45 Einen Weltrekord im Bruſtſchwimmen über Uühr: Rot⸗Bl ivat— Fr Weinhei 7 200 W Ame 3 3 3 mas— Wnn Norwegens Aignianpfpiiger im Turnen 0 k K. heie Wenden. H. Ludwigshafen, 8. Nove erg in Amſterdam mit:49, inuten auf. f 5. wurde von Rolf W. Johanſen mit 156,10 Pkt. See 39. J. Mannfchet— der FV Metz erſt am 1. Dezember zu einem Inge Sörenſen mit:58,8 Minuten gehalten.——— 0 155 Gaſtſpiel in Ludwigshafen erſcheinen. Der Be⸗* Rielſen(155,7) gewonnen. gnbr 1 i * Saferwlefeß 3. Wimpfe— Vfb' Mecaraih. rxeichsklaſſenverein TSc 61 Ludwigshafen Die NSͤK⸗Winterſportkümpfe finden in die⸗ Spaniens Tennisraugliſte ſieht bei den Män⸗ s wird der Gegner der ſpielſtarken lothringiſchen W 86 Mannſchaft ſein. Das Rückſpiel ſteigt berelts nern den neuen Landesmeiſter Juan Manuel. fedemsbgnſmanſichaſ“9 MFerzögenlob, —), Rheinfeldeſf am 24. Dezeinber in 140 eide Spiele ſnd and Iglsz.— 5 Blanc an der Spitze. Die auch in Deuiſchland Fesz' F Kehl 312(— llß inzwiſchen feſt abgeſchloſſen worden. Schon 2* bekannten Maier, Sindreu und Alonſo wur⸗ Jubzo gsda en; 16.30 lhr: Aite herken— Tura axau 472(— l heute freut man ſich in Ludwigshafen auf das den mangels Vergleichsmöglichkeiten nicht be- Ludwiſſsgaſen(heide Spiele Tura⸗Platz),— Sams⸗ 362(— 13), Kölſt Erſcheinen der Gäſte aus der berühmten Fe⸗ Italiens Skimeiſterſchaften finden erſt im rückſichtigt, Bei den Frauen ſteht Lily Alvarez Göpethenm m“ i ee 9olnbe fungsſtadt. Anſchluß an die Weltmeiſterſchaften ſtatt. Schau⸗ an erſter Stelle. Eſtol Mannbeim(eim Lokal Rennershof). ————— irgendwo mit de alten Baron imp hon ſeit einem Vie Selbſt die gi ie Rabin erſterben ils daneben— u 1 Aee ms(ma, a anstalt.. 3 e Kme mibel ſind Seeee 445% flontceistin— 2 1⁵ 115 Wö. —— herlãufeein 2• bis-Zimmer⸗Wohnung Lreven, lichen, ofimals entzündlich veränderten Atmung haut; daher ihre Hartnäckigkelt. Tritt man ihnen aber mit mit guter Handschritt für Buchhal- zum 1. Januar 1941 oder früber geſucht. Zuſchriften unter 979B an 35. 35. 95. 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RM. 50 216 000.— durch Ausgabe von nom. RM. 11 066 000.— auf den Inhaber lautenden neuen Stammaktien im Betrage von je RM. 1000.— mit Gewinn⸗ anteilberechtigung für das Geschäftsjahr 1940 unter Ausschluß des gesetz- lichen Bezugsrechts der Aktionäre zu erhöhen. Die neuen Stammaxktien sind von einem Bankenkonsortium übernom hiervon nom. RM. 9 733 000.— den 1 Verhältnis:1 zum Bezuge anzubieten. Nachdem die Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir namens des Konsortiums unsere Stammaktionäre auf, ihr Bezugsrecht unter folgenden Bedingungen auszu- üben: 1. Das Bezugsrecht ist zur Vermeidung des Ausschlusses bis zum 27. November 1940(einschlleßlich) bei der Deutschen Bank in Berlin oder deren Filialen in Frankfurt am Main, Hamburg, Mannheim, München, Stuttgart oder bei der Commerzbank Axktiengesellschaft in Berlin oder Hamburg oder deren Filialen in Frankfurt a.., Mannheim. München, Stuttgart, Wien oder bei der Dresdner Bank in Berlin oder deren Filialen in Frankfurt am Main, Hamburg, Mannheim, München, Stuttgart oder bei der Creditanstalt-Bankverein in Wien oder bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft in Wien während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden auszuüben. alte Stammakflen kenn eine nevbe Stamm- 2. Auf je nom. RM. 4000. 7% zuzbglleh Börsen- aktle über nom. RM. 1000.— zum Korse von 1335 umsctzsteuer bezogen werden. Die Bezugsstellen sind bereit, den An- oder Verkauf von Bezugsrechten Zu vermitteln. 3. Dle Ausübung des Bezugsrechts hot winnantellscheins Mr. 8 der aſten Stommeikflon zu erfolgen. Für die mit dem Bezug der neuen Stammaktien verbundenen Sonderarbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. Sofern jedoch die Gewinnanteil- scheine mit einem nach der Nummernfolge geordneten Verzeichnis bei den vorstehend genannten Stellen direkt am zuständigen Schalter eingereicht Werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ist, erfolgt der Bezug kostenfrei. Die Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit der Firma bzw. mit dem Namen und der Adresse des Einreichers Zzu versehen. 4. Ueber die bezogenen neuen Stammaktien werden zunächst nicht übertragbare Kassenduittungen ausgestellt. Die Ausreichung der neuen Stammaktien erfolgt baldmöglichst nach Fertigstellung gegen Rücklieferung der Kassenduittungen durch dieienige Stelle, die die Bescheinigung ausge- stellt hat, voraussichtlich in etwa zwei Monaten. Die Stellen sind berech- tigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen- quittungen zu prüfen. 5. Die Zulassun Frankfurt a.., Ha beantragt werden. Stuttgart-Untertürkheim, den 8. November 1940 Daimler-Benz Aktiengesellsehaft Dr. Hospel g der neuen Stammaktien an den Börsen zu Berlin, mburg, München, Stuttgart und Wien wird baldmöglichst . Mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, her- Zzensguter Bruder, Schwager und Onkel friearich Gillcs Schlftsführor bol der Kriegsmorlne ist für Führer, Volk und Vaterland gefallen. Mannheim(Böckstr. 23), Ludwigshafen-Friesenheim Eugen Weigel Fehrer ln elnem Flok-Rgi. In tie fer Trauer: frou Grete Gillos, geb. König mit Kindern Frau Wilhelmine Gilles Wwe. unel Geschwilsfer Im besten Alter des Lebens und so fern von seinen Lieben wurde mein lieber herzensguter Mann und Vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Gefrelter unerwartet schnell von uns genommen. Mannheim-Neckarau, Luisenstraße 40 In tiefer Trauer: lulse Welgel, geob. Sehmicdt mit Kinder Ellen uncd Guelrun men worden mit der Verpflichtung, nhabern der alten Stammaktien im egen Ablleferung des Ge- Heute nacht ist unser lieber, treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onxkel, Herr Christian Hanemann nach langem, schwerem Leiden unserer lieben Mutter allzu- rasch in die Ewigkeit gefolgt. Mannheim(Langstr. 51), den 8. November 1940. Die Beerdigung findet am Montag, 11. November, nach- mittags 1% Uhr, von der Leichenhalle Hauptfriedhof Mann- heim aus Statt. In tiefer Trauer: Trudel Hanemenn- Käte Henemenn Femille Helnrieh lichtenberger eeren tir er:Ebnh Offene Stellen Tagesmädchen od. unabh. Frau für ruh. Haushalt ſof. geſ. Vorzuſt. ab 19 Uhr oder Sonntag v. 10 b. 14 Uhr. c 7, 6, I. Putzfrau ſofort für 2 Std. tägl. geſ. Kaiſer⸗ ring 46, 3. Stock. ſtellengesuche Stenotypiſtin ſucht Halbtagsbe⸗ ſchäftigung. Ang. u. 1170B an Verl. Leerer Raum 3. Unterſtell. von Möb. ſof. zu vm. Gühring, P 4, 13, Hinterhs. 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Der Oberbürgermeister der Stœcht Moannheim. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Halharina Schweltzer gob. Dloſonboch nach einem arbeitsreichen Leben und längerem Leiden im vollendeten 78. Lebensjahre heute abend zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Ilvesheim, den 7. November 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: WiIilheln sSchwelfzer Delcr Denksegung Beerdigung findet am Sonntag, dem 10. November 1940, 14.00 Uhr, vom Trauerhaus, Mühlenweg 4, aus statt. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand nehmen zu wollen. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vaters Ihrio sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Kaufgesuche Schlittſch. Stiefel mit Schlittſchuhen zu kaufen geſucht. Zuſchr. u. 770 B an den Verlag. Kinder⸗Ruder⸗ Renner zu kaufen geſucht, Zuſchr. mit Preis Nr. 62 035 VH an den Verlag d. Bl. Elektr. 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Eugen Fink nobst Enkelkindern Beerdigung: Montag, nachm. 2 Unr. Toclesenzeige Unerwartet rasch verschied gestern nachmittag meine herzensgute Frau, unsere unvergebliche Mutter, Schwieger- drina Finl gob. Röger 0081 „ H a! Der Wehrm dender und Fi das Ri Gene und K haben i deutſche Gene: den Kä des Da Armeek. Erfolget lichen S pen, gle die Ais des Flu lichem? ſeines 2 Angriff. tod, ein Beiſp ferkei für alle Komm Zerſtörer engliſche vik wagt ſchweren dentod 1 Beiſpiel Kämpfe Ueberleg zum Sie, ſeine Ze Kriegsm⸗ ſatzes bis Mit be Mannhein Ritter vo Am 15. an der B Kommand Ritter vo der Geſchi deutſchen bild ſehen Auf dem aus dem Oberleutne völligen At ein heitere wird auf j gen ſtets ſe ſich ſelbſt 1 Prellſchüſſe erhielt, ſeir So war Kriege Vo— ein Führer So blieb hindurch, u für die, die dern für ſe mit Stolz z Leben alleir lung im Z. ſteht. Vorne, 8 Truppen, d Vorn war e Durchbruch gen, als ſie! als ſie über Angriff übe ſah ſeine At tionen zu l Soldaten di ſein, und es lone, wenn roten Aufſchl von dem ſie ſcheute, und Gedenktafel an den Heldentod november fo10% — —* ———⏑— —. A n—*U ——— Hanomag Garant, 4/2 70 gut. Zuſtd., ſteuer frei, zum Taxprtz abzugb. ſowie ein guter Hofhund. Guſtav Reinmuth, Heidelberg, Pfaf/ fengaſſe 8. ——— Dit. Schäferhund zu verk. Gärtnere Vogt, Edingen, Friedrichsfelderſtr, 6 Hühner Leghorn, Maibrut zu verkf. Käfertal⸗ Nord, Auſſtieg 2½ Deutſche Schäferhündin 12 Mon. alt, gut. Stammbaum, gut, Weſ., Farbe ſchw. mit gelb, Umſtd, halb. zu verkauf, Weinheim, Rhein⸗ ſtraße Nr. 12. Grdl. Nachhilfe in Engl., Latein u. Franz. erteilt: Fernſprech. 245 20 Wertvolle goldene .⸗Armbanduhr auf d. Wege von Ludwigshaf. nach Waſſerturm Mhm. u. zur. verlor. Ab⸗ zugeben geg. gute Belohnung auf d. Fundbüro. 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Unte lichem Feuer führte er die ſeines Armeekorps ſo in vor Angriff. Am 15. Juni ſtarb tod, ein Kommandierender Beiſpiel höchſter ſold ferkeit in der Geſchichte de für alle Zeiten fortleben wird Kommodore Bonte war Zerſtörer, die angeſichts d engliſchen Flotte den kü vik wagten und ſiegrei ſchweren Kämpfen vor dentod und gab ſeine Beiſpiel für jenen he Kämpfe um Narvik tr Ueberlegenheit und ſchwier Siege geführt hat. Kommodore Bo Zerſtörer werden allezeit der d smarine als Bei ſatzes bis zum Siege vo om 5. bis 8. Führer der deutſchen er weit überlegenen hnen Vorſtöß nach Nar⸗ ch durchführten. In den Narvik ſtarb er den Hel⸗ n Einheiten das große roiſchen Einſatz, der die geheurer feindlicher igſter Bedin. ſpiel opfervollen Ein⸗ r Augen ſtehen. * ib. Mannheim, 9. November. em Stolz erfahren gerade wir daß Generalleutnant ach ſeinem Heldentod Mit beſonder annheimer di Ritter von Speck noch n einer Erkundung ur⸗Sonne der Generalleutnant me lebt fort in eres und in der eiſpiel und Vor⸗ an der Brücke Kommandiere Ritter von Spe der Geſchichte des deutſchen He ſchen die in ihm B Auf dem vergilbten Pa aus dem Jahre 1916 Oberleutnant Ritter 5 fgehens in der tägliche und liebenswürdiger em Poſten auch in ſchwierigen La⸗ nen Mann ſtellen. Er ſich ſelbſt und machte z. B. Prellſchüſſe, die er am 25. erhielt, ſeinen Dienſt unverdro So war ſchon der jun Kriege Vorbild ein Führer, der ſeinen Män So blieb er Vo hindurch, und ſo für die, die er al dern für ſein Vo mit Stolz zu ſol pier einer Beurteilung ſteht über den damaligen ſ. tz n Pflicht ſtets Kamerad. Er wird auf jed iſt hart gegen otz ſchmerzhafter „und 8. 9. 1914 ffizier im großen ſche Haltung und nern Beiſpiel war. rbild ſein ſoldatiſches Leben ſtarb er als Vorbild nicht nur führen durfte, ſon⸗ deſſen Jugend, die fblickt, deren en Einſatzes chen Männern au Leben allein unter dem Geſetz der f92 im Zeichen letzten männlich ſteht. anz vorne, bei ſeinen vorderſten a war der Platz dieſes Generals. itzen ſeines Korps den Kanal erzwan⸗ mes erſtürmten, und dann zum n. Der General rin, die Opera⸗ Vorn war er, als die Sp Durchbruch über den Oif gen, als ſie den Chemin des Da als ſie über die Aisne drangen Angriff über die Marne anſetzte ſah ſeine Aufgabe nicht nur da en, ſondern auch darin, ſeinen ſönlichen Mut Vorbild zu lte den Marſch der Batail⸗ r in vorderſter Front, die erenden ſahen, tionen zu lenh Soldaten dur ſein, und es beflüge lone, wenn ſie imme roten Aufſchlä dem ſie wußten, daß er de ſcheute, und d ge ihres Kommandi n Teufel nicht aß er ſchon im großen Kriege die Gedenktafel an der den Heldentod starb Tole ſelden mit dem ninerkreuz geehrt Generalleutnant Ritter von Speck und Kommodore Bonte vom Führer ausgezeichnet Berlin, 9. Nov.(HB⸗Fun!) und Oberſte Befehlshaber der zieren, die an entſchei⸗ für Deutſchlands Ehre d, noch nach dem Tode rnen Kreuzes verliehen, Ritter von Speck onte. Beide Offiziere Taten in das Buch der nt Ritter von Speck führte in Juni am Chemin sneübergang ſein mpfen zu höchſten reißenden perſön⸗ n deutſchen Trup⸗ henden Feind über enköpfe ſüdlich r ſchwerem feind⸗ beiden Diviſionen derſter Linie zum er ſo den Helden⸗ General, der als ch 3 deutſchen Heeres mit dem Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes aus⸗ gezeichnet worden iſt. War doch Ritter von Speck durch ſeine militäriſche Laufbahn mit un⸗ ſerer Stadt aufs engſte verbunden, und es dürfte kaum einen Mannheimer geben, dem ſich nicht dieſe ſtraffe ſoldatiſche Geſtalt, dieſes ritterliche Profil für immer feſt ins Gedächtnis eingeprägt hat. Als die Kunde von ſeinem Heldentod nach Mannheim kam und als wir dann wenig ſpäter an der Bahre des toten Generals ſtanden, bewegte uns wohl der tiefe Schmerz um den Verluſt dieſes ſchon im Welt⸗ krieg aufs höchſte bewährten Offiziers, aber zu⸗ gleich erfüllte uns Stolz darüber, daß diefer an der Spitze ſeines Korps gefallene Kommandie⸗ rende General aus dem Mannheimer Standort hinaus ins Feld gezogen und daß gerade einer der Unſeren ſeinen Glauben an das Reich der Deutſchen, dem in Krieg und Frieden ſein ganzer menſchlicher und militäriſcher Einſatz gegolten, in ſolch hervorragendem Einſatz mit dem Tode beſiegelt hatte. Auch Kapitän Bonte, der andere der beiden mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Offiziere, hat das getan. Auch ſein Name lebt fort in der Geſchichte dieſes Krieges, zeugt in alle Zukunft hinein von dem opferfreudigen Einſatz, den nicht nur der einfache deutſche Musketier und der Matroſe auf unferen Kriegsſchiffen in je⸗ dem Augenblick zu bringen willens iſt, ſondern der auch von dem Offizier an höchſter führender Stelle erwartet und dargebracht wird. Daß die Verleihung der hohen Auszeichnungen an die beiden gefallenen Offiziere gerade am 9. No⸗ vember erfolgt ſcheint uns mehr als nur Sinn⸗ bild zu ſein. Wie die Toten des 9. November 1923 nicht nur Symbol deutſchen Auferſte⸗ hungswillens ſind, ſondern zu einer feſten Realität unſeres deutſchen Seins wurden und immer ſein werden, ſo auch Ritter von Speck und Kapitän Bonte,— und mit ihnen auch alle anderen, die in dieſem Kampf des national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland gegen eine alte, über⸗ lebte Welt gefallen ſind. Ichon im großen friege Dorbild General Ritter von Spech fiel in vorderſter Front 8. November(HB⸗Funk)(PV Am 15. Juni 1940 fiel bei nſtelle Pont⸗ſ ck. Sein Na höchſte bayeriſche Kriegsauszeichnung, den Max⸗Joſeph⸗Ritter⸗Orden für per⸗ ſönliche Tapferkeit erhalten hatte. Am Morgen des 15. Juni hatte ein paar Pioniere und einige Männer einer Voraus⸗ abteilung die Sicherung einer Brückenſtelle über die Jonne, einem linken Nebenfluß der Seine, übernommen. Von drüben ſtreuten Ma⸗ ſchinengewehre herüber, dazwiſchen lagen Ar⸗ tillerieeinſchläge am Ufer des Fluſſes, und die Männere der Vorausabteilung mit ihren Pio⸗ nierkameraden, die das Feuer erwiderten, konn⸗ ten dem Feind drüben ſchlecht beikommen. Plötzlich hörten ſie Motorengeräuſch hinter ſich. Durch das hindurch näherten ſich Kraftwagen, die hinter einer Deckung ver⸗ hielten. Dann ſahen ſie einen Offizier mit roten Aufſchlägen, ſahen das bekannte Geſicht ihres Kommandierenden Generals! Der Kom⸗ mandierende war wieder einmal ganz vorne! Es ſchien ſo, als ob ihm das gegneriſche Feuer überhaupt nichts ausmachte, als ob er ſich gar nicht intereſſiere. Der Gegner aber hatte offenbar das Kommen des hohen Offiziers bemerkt. Das Feuer ver⸗ ſtärkte ſich. Granaten ſchlugen dicht am Stand⸗ ort des Generals ein. Der Feuerkampf wurde auch von deutſcher Seite verſtärkt aufgenom⸗ men. Das Gefecht nahm an Härte zu. Die Franzoſen ſchoſſen plötzlich von allen Seiten, offenbar in der Abſicht, dem General, der mit dem Diviſionskommandeur und dem Chef ges Stabes gekommen war, den Rückweg abzu⸗ ſchneiden. Der Kommandierende blieb ruhig wie bei einer Uebung— eine Selbſtverſtändlichkeit für ihn. Da plötzlich wurde er durch einen Schuß in der Bruſt getroffen, während faſt gleichzeitig der Diviſionskommandeur einen Steckſchuß in den linken Oberarm bekam. Während heftiger Beſchuß nach wie vor im Gange war, trugen der verwundete Diviſionskommandeur, der Chef des Generalſtabes und ein Ordonnanz⸗ Stelle, wo Generalleutnant Ritter von Speck als Kommandierender General eines Armeekorps Aufn.: PK.-Dr. Kattermann offizier der Diviſion den ſchwerverwunde⸗ ten Kommandieren⸗ den General aus dem Feuer heraus. Todes⸗ mutig fuhr der Kraft⸗ fahrer des Chefs auf einer offenen Straße, mitten durch das Feu⸗ er des Gegners hin⸗ durch, ſeinen Wagen heran, wendete, kaum 100 Meter vom Feind entfernt den Wagen, während Geſchoßgar⸗ ben die Straße beſtri⸗ chen. So gelang es, den Kommandieren⸗ den General zurück⸗ zufahren. Für alle Hilfe aber war es zu ſpät. Noch ehe ein Arzt heran war, ſchloß General Ritter von Speck die Augen. Unterdeſſen aber ſtürmten ſeine Soldaten über die hinweg in un⸗ aufhaltſamem Vor⸗ wärtsdringen. „Auf dem Höhe⸗ punkt der Siege ſei⸗ ner Truppen, an der Spitze ſeines Armee⸗ korps, wurde Gene⸗ ralleutnant Ritter v. Speck zur Großen Ar⸗ mee abgerufen. Sein lauterer heldenhafter Geiſt aber, den wir alle verſpürten, bleibt lebendig unter uns und wird uns beglei⸗ Samstag, 9. Hovember 1940 ten bis zum endgül⸗ tigen Siege.“ So hieß es im Korpsbefehl. So hat Generalleutnant Ritter von Speck, von dem ſein Vorgeſetzter bereits 1916 ſagte, daß er hart mit ſich ſelbſt ſei und auf jedem Poſten, auch in ſchwierigen Lagen, ſtets—— Mann ſtellen werde, an der Spitze ſeines Korps ſeine Soldaten durch ſeine mitreißende S und ſein Beiſpiel von Sieg zu ieg geführt, und wenn er ſelber fiel ſo war doch ſeine Aufgabe, die Aufgabe ſeines Lebens ſſit dem namen noroik ewig verbunden Der Führer der Uarvik⸗Serſtörer, ommodore Bonte Von Kriessberichter Ernst Wilhelm Lüdde cke) chſt viel Material und Soldate Verteidigung N egen eine vielfache feind⸗ der Führer der Zerſtörer. Hart gegen ſich, Bei der Kriegsmarine, 9. Nov.(P. K. HB⸗Funk.) Am 17. April meldete der Bericht des Ober⸗ kommandos der Wehrmacht:„Bei der Verteidi⸗ gung von Narvik fiel der Führer der Zerſtörer, Kapitän zur See und Kommodore Bonte, in Kampf gegen britiſche Ueber⸗ macht.“ Mit dieſer Nachricht erhielt das deutſche Voll Kunde von dem Heldentod des Kommodore Bonte, deſſen Name in der Seegeſchichte ver⸗ bunden ſein wird mit dem unvergleichlichen Kampf unſerer Narvik⸗Zerſtörer gegen britiſche Uebermacht. In Würdigung und Anerkennung der hervorragenden Leiſtungen unſerer Zerſtö⸗ rer hat der Führer dem gefallenen Kommodore das Ritterkreuz verliehen und damit dem Ruhm der Zerſtörer die äußere Ehrung hinzugefügt, der dem Kampf in Narvik würdig iſt. Der Sprung nach Narvik bildete im Rahmen der geſamten Seeoperationen einen beſonders gefährlichen und riſikovollen Abſchnitt, da ein rund 1200 Seemeilen langer Anmarſchweg der feindlichen Flankenbedrohung durch überlegene Streitkräfte ausgeſetzt war. Das kühne Unter⸗ nehmen glückte, aber dann trat eine Riſikolage ein, die zu befürchten war, falls der Gegner von ſeiner Ueberlegenheit an Seeſtreitkräften Gebrauch machen würde. Die Zerſtörer waren —5 nach Narvik gekommen, hatten ihre Lan⸗ dungstruppen abgeſetzt und damit den Erzhafen in deutſchen Beſitz gebracht, wurden aber von überlegenem Gegner in den engen Fjorden zum Kampf gefordert. Es warein ruhmreicher Kampf, aber als der Pulverdampf ſich ver⸗ zogen hatte, war das Führerboot des Kommo⸗ dore geſunken. Mit ihm hatte der Führer der Zerſtörer den Tod gefunden. Das Leben Bontes, das von ſeiner Jugend an, der See gehört hat, fand ſeine frühe Er⸗ füllung und zugleich Krönung im Kampf und Untergang vor Narvik. * Nach wechſelnden verantwortungsvollen Dienſtſtellen wendet Kommodore Bonte ſeine ganze Arbeitskraft und Liebe der Zerſtörerſache zu. Er erwirbt ſich entſcheidende Verdienſte um die Bereitſtellung der Waffe und wird zu Be⸗ ginn des Krieges gegen England mit der Füh⸗ rung dieſer Waffe betraut. Kommodore Bonte, der ſchon vor dem Norwegenfeldzug zahlreiche gefährliche Zerſtörerunternehmungen gegen den Feind geführt hatte, kannte als Soldat den Preis, der über dem Erfolg ſteht, und ſah der Stunde ruhig entgegen, in der es gelten würde, den Preis zu zahlen. Schon im Oktober und November 1939 hatte er die Spangen zum EK. II und Eg. 1 erhalten. Der Bericht des Oberkommandos der Wehr⸗ macht meldet am 19. April zu der Schlacht im Rombak⸗Fjord:„In heroiſchem Einfatz nah⸗ men unſere Zerſtörer den ungleichen Kampf auf und verwehrten den britiſchen Streitkräf⸗ ten das Eindringen in den Hafen. Erſt als die letzte Granate und der letzte Torpedo verſchoſ⸗ ſen war, zogen ſie ſich in das Innere des Fiordes zurück in dem Beſtreben, nunmehr Ritter von Speck erfüllt, und er wußte berei Sieg von 19401 und die deutſche Jug Ritter von Speck weiterleben und Führer, der ſein Leben tſchland an der ß ſie erfüllt Soldaten abe Generalleutnant als ein Soldat hindurch für Deu zund der, ſo wie er lebte, auch als Kriegsberichter K. G. v. Sta ekelberg ür die weitere In dieſem Kampf g liche Uebermach ꝛiel fiel, wie erle entſchloſſen und üb Wir haben die und über der Tra über dem Tod die den Abſtand von d ereignisreichen M und heute liegen, wenn wir des M Tod hat keine Ma nicht weiter in de Ruder, am Geſch nen wir ihn ni res? Es iſt etw »Kameraden, der dur über ſich ſelbſt hinaus Kommodore Bonte und Führer unt Platz in den Reihen 3 Flaggen wieder vorgeheißt, ner ſteht der S Tat ſteht. Die Zeit gibt uns en Dingen. Nach den langen onaten, die zwiſchen Narvik chlagen unſere Herzen höher, annes Bonte gedenken. Der cht über den Helden. Lebt er n Geſprächen der Männer am ütz, im Maſchinenraum? Ken⸗ cht im Rauſchen des Nordmee⸗ ſames um den Tod eines ch die Tat über uns und wuchs. Der Name wird „der geſtern noch als Sol⸗ ſtand, nimmt heute der Seehelden aller Kapitän 2. S. und Kommodore Bonte ür 9H3⸗Führer. Heeres, das im Dienſte für Lehrer, Schlachtfelderfahrt f Oberkommando des wehrgeiſtiger Wiſſenſchaftler und für jetzt die gleiche ei ührer. Es ſind H Reiches ausgewäh ch zu jung— Ge⸗ e Kampfſtätten ken⸗ eutſches Soldatentum deut⸗ Fahrt für HJ⸗F allen Gauen des zu eigenem Waff legenheit gegeben nenzulernen, wo ſches Schickfal for „hHakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Hovember 1900 „Der ſiampf wied beendet mit er fllten borde den zinn des jetzigen fampfes um deutſchlands Lebensrecht teſtieren auch, aber wir proteſtieren in uns, in der Stille und höchſtens mit dem Geiſt. Aber immer mit der Gewalt! Sie wiſſen, daß die anderen mit der Gewalt kommen,— alſo ſoll der Klügere nachgeben. Wir ſind nun damals nicht die Klügeren geweſen. Ja: ich war es ſchon als Knabe nicht. Ich habe es immer vor⸗ fldolf hitler umreißt vor d Die Rede des Führers vor der Alten Garde im Löwenbräu⸗Saal in München hatte folgen⸗ den Wortlautde D München, 8. November. Parteigenoſſen und ⸗genoſſinnen! Meine Kameraden! Wir feiern nun wieder den 9. November, und ſo wie damals vereint uns am 39 eine Kundgebung. Für uns war das Jahr 1923 ein 8191 unkt des Kampfes um die Macht in eutſchland. Dieſen Kampf und damit die Be⸗ deutung des Tages, den wir feiern, begreift aber nur derjenige, der ſich zurückerinnert an die Zeit, in die wir damals hineingeſtellt wa⸗ ren, und der ſich vor allem die Vorgeſchichte führt gewaltigen Ringens wieder vor Augen ührt. Als wir in das politiſche Leben der Nation eintraten, waren unſere Namen unbekannt. Der rößte Teil von uns, ich an der Spitze, gehörte nicht einmal einer Partei an. Die meiſten wa⸗ ren Soldaten geweſen, kehrten aus dem großen Kriege zurück, mit Grimm oder Verzweiflung im Herzen. Die Lage unſeres Volkes, des Deut⸗ ſchen Reiches, ſchien hoffnungslos zu ſein. Das Deutſchland der Zeit vor dem Jahre 1914 iſt nicht mehr unſer Deutſchland. Trotz⸗ dem fühlen wir uns auch mit ihm verbunden, denn es verkörperte immerhin die Einheit eines großen Teiles der deutſchen Menſchen. Es war ein Land der Arbeit, ein Land der Wohlfahrt. In dieſem damaligen deutſchen Reich ſind trotz allem, was dagegen geſagt wer⸗ den mag, die Anfänge einer ſozialen Geſetz⸗ gebung zu ſehen. In dieſem Deutſchland hat man zum erſten Male zu jenen Problemen Stellung genommen, an denen heute noch, bald dreißig Jahre ſpäter, die ſogenannten Demo⸗ kratien blind und taub vorbeigehen. Sicherlich wurden dieſe Probleme, wie es nicht anders denkbar wax, aus der damaligen Zen heraus gelöſt, das heißt: der im tiefſten rund eben doch kapitaliſtiſche Staat konnte. naturgemäß nur zögernd und halb an die Lö⸗ ſ0 6 ſozialer Fragen herangehen. Aber um o bemerkenswerter iſt es, daß man ſich wenig⸗⸗ 75 mit derartigen Problemen überhaupt be⸗ aßte und verſuchte, ſie entſprechend den da⸗ maligen Möglichkeiten zu löſen. übrigen war das damalige Im Deu tſchland noch einLan dder De⸗ mokraten., Die Demokratie feierte gerade in Ao Land vielleicht größere Orgien als irgendwo anders. Es war das Land der Frei⸗ heit. Jeder konnte tun und laſſen, was und wie er es wollte. Dieſe Freiheit ging ſogar ſo⸗ weit, daß man ſelbſt die Grenzen des damali⸗ Kia Reiches für jedermann frei und offen hielt. icht eiwa ſo wie in Amerika, dem ſogenann⸗ ten„Land der unbegrenzten Freiheit'. Dort mußte jeder Einwanderer ein außerordentlich ſchweres Examen beſtehen, ehe ihm endgültig die Erlaubnis zum Betreten dieſes geheiligten Bodens der Demokratie gegeben wurde, obwohl dort kaum zehn Menſchen auf den Quadrat⸗ kilometer lebten Bei uns— damals ſchon mit über 130 Men⸗ ſchen auf dem Quadrattilometer— hat man dieſe Maßnahmen nicht getroffen. Wir waren ſo frei, daß bei uns jeder Jude oder Polack ohne weiteres kommen konnte und ſofort die volle Gleichberechtigung erhielt. Deutſchland hat das ſpäter ſchwer büßen müſſen. Es hat ſich damals bei uns jene Maſſe internationaler ——— angeſammelt, die im Jahre 1918 die Fahne der Revolution ſchwang. Vor allem aber war das damalige Deutſchland ein Land des Friedens. Man lebte, man wollte leben. Man verdiente, man wollte verdienen. Man wußte, daß ſich der Krieg im allgemeinen nur ſchlecht zum Verdienen eignet. Man hoffte ſo weit⸗ gehend auf den Frieden, daß man in einer Zeit in der ohne Zweifel die andere Welt bereits gegen Deutſchland rüſtete, jeden für uns günſti⸗ gen Augenblick der unvermeidlichen Aus⸗ einanderſetzung vorübergehen ließ. Als dann⸗ der Krieg kam, traf er Deutſchland im denkbar ungerüſtetſten Zuſtand. Die Lehren der bergangenheit Ich bin kein Kritiker der damaligen Zeit, obwohl ich es ſein könnte, denn ich habe— wie kaum ein zweiter vielleicht in der Geſchichte— aus der Vergangenheit meine Lehren gezogen und habe ſie beherzigt. Ich habe mich bemüht, das deutſche Volk nicht mehr einem ähnlichen Gefahrenzuſtand ent egengehen zu laſſen wie damals, damals en war England unſer Feind. Wenn ich„England“ ſage, dann weiß ich ganz genau, daß auch dort Volt und Führung nicht ein⸗ und dasſelbe ſind. Ein kleiner Klüngel internationaler Demok,aten, Juden und Plutokraten beherrſcht dieſes Land, und dieſer Klüngel hat auch damals bereits die Hetze zum Krieg betrieben. Es ſind ſogar die gleichen Perſonen wie heute. Miſter Chur⸗ chill von jetzt war bereits damals einer der rößten Kriegstreiber, und mancher andere, er heute alt iſt, hetzte damals in ſeiner Ju⸗ gend. Auch damals haben die britiſchen Kriegs⸗ hetzer es vermocht, eine Welt gegen Deutſchland zu mobiliſieren. So kam der Krieg, den Deutſchland nicht wollte. Denn es hätte bei eigenem Willen beſſere Gelegenheiten gehabt, dieſen Krieg zu ſühren. Und obwohl die Rüſtung des damaligen Deut⸗ ſchen Reiches eine ſchlechte war heute können wir das ruhig ausſprechen— hat es trotzdem über vier Jahre ſtandgehalten. Als einſtiger Soldat des Weltkrieges und heutiger Oberſte Befehlshaber der deutſchen Wehrmacht kann ich ſagen: ſie hätten auch da⸗ mals Deutſchland nicht beſiegt, wenn uns nicht ihr Verbündeter im Innern gebrochen hätte. Vier Jahre mühten ſie ſich und es war nötig, erſt einen amerikaniſchen Zauberprieſter erſtehen de laſſen, der die Formel fand, auf die das eutſche Volk im Vertrauen auf das Ehren⸗ wort eines fremden Präſidenten hereinfiel. der größie Worweuch oller Jeilen ganzen kompakten Mehrheit auf allen Gebieten den Kampf anzuſagen. Er war nicht ſo einfach, dieſer Kampf, und en ſich allmählich die Erfolge n die Totſchweigemethode ſo⸗ die Methode des Lächerlich⸗ pottens, ſpäter gegen die Flur d Verleumdungen und endlich ann ſich die junge Bewe⸗ ie alle haben das erlebt. nzeln zu mir geſtoßen, die die anderen 1920, 1921 ber haben ſchon damals Wir werden dieſen Kampf um die Macht in Deutſchland trotz allem ge⸗ winnen. Er mag ſchwer ſein. ſpricht, das iſt die tigkeit der G daß der derzei Für die Gutgläubigkeit erhielten wir die Quittung. Der 8. und 9. RNovember 1918 und die folgenden Wochen ſind für alle Zeiten eine Warnung für unſer deutſches Volk Von den damaligen„Siegern“ iſt nicht ein einziges Ver⸗ ſprechen gehalten worden. Der größte Wort⸗ bruch aller Zeiten begann. Eine Periode des Leidens und des Elends und damit der Ver⸗ weiflung in unſerm Volk folgte. Es gab viele enſchen, die überhaupt keine, Luſt mehr am Leben hatten. Die Selbſtmordziffern ſtiegen bis über 20 000 pro Jahr. Den meiſten ſchien ein Leben nicht mehr empfehlenswert zu ſein, das keinerlei Ausſicht bot, jemals die Gleich⸗ berechtigung und damit die Freiheit des deut⸗ ſchen Volkes wieder erreichen zu können. Damals begann nun unſer eigener Kampf. Es war ein ſchöner Kampf, denn es war ein Kampf, der gegen alle Wahrſcheinlichkeiten ge⸗ führt wurde Als ich zum erſtenmal in dieſer Stadt auftrat und viele von Ihnen, die Sie heute hier ſind, mir dann zu folgen anfingen, wurde ich ſelbſt von den beſten Freunden auf⸗ gegeben. Man konnte es gar nicht begreifen, wie ein„ſonſt ſo vernünftiger Menſch“ es ſich plötzlich in den Kopf ſetzen konnte, allein gegen eine ganze Welt von Realitäten anzu⸗ kämpfen. Man ſagte: Was will dieſer Unglückswurm? Er hat weder Geld, noch hat er eine Armee hinter ſich, nicht einmal eine einzige Zeitung. Er hat keine Partei, er hat gegan ſich alles, was da iſt. Er will gegen alles ämpfen. Erx will kämpfen gegen die Unternehmer genau ſo wie gegen die Proletaxier, er will kämpfen gegen das demokratiſche Reich genau ſo wie gegen die Länder, er will kämpfen gegen alle die Konzeſ⸗ ſionen, gegen die organiſierte Geſellſchaft, gegen das Kapital, aber genau ſo gut gegen die Or⸗ haupt nichts, wogegen dieſer Menſch'nicht kämp⸗ fen will, Er will einen neuen Staat aufbauen, eine neue Geſellſchaft und hat überhaupt⸗nie⸗ mand hinter ſich,— ein Wahnſinniger, der es unternimmt, allein hinauszugehen und einer Der ſcheinbare Gerade dieſen ſcheinbaren Zuſammenbruch des Jahres 1923 aber habe ich immer als den Beginn des ſpäteren Siegesmarſches angeſehen. Ich wußte. daß, nachdem es unſeren Gegnern nicht gelungen war, die Bewegung reſtlos aus⸗ zurotten, ſie ſich wieder erheben würde, und daß dann die Blutzeugen dieſes 9. November mithelfen würden, die Bewegung vorwärts zu führen und ihr endlich den Sieg zu ſichern. Die Gegner allerdings glaubten, daß der 9. No⸗ vember das Ende ſei, und doch war, wenige Monate ſpäter im weſentlichen bereits eine neue Fundierung der Bewegung erfolgt, und ein Jahr darauf begann der neue Aufſtieg. 1925 wurde ich aus der Feſtung entlaſſen, und nur wenige Monate genügten, um die Parter neu zu gründen. Und dann begann dieſer ſtau⸗ nenswerteſte Krieg und Kampf und einzigar⸗ tigſte Siegeszug um Deutſchland. Die Jahre 1925 und 1926, 1927 und 1928, 1929 und 1930, ſie ſind für viele andere vielleicht belanglos geweſen, ſo mancher Bürger lebte damals ſo in feinem Kleinkram dahin und wußte gar nicht, was um ihn vorging. Daß ſich eine der größten Revolutionen aller Zeiten vorbereitete, das bahen dieſe Bürser nicht oſehen. Und mancher Führer von SPD und Kd hat es nicht be⸗ griffen, daß eine Umwälzung von ein⸗ zigartigem Ausmaß ſtattfand. Wir Nationalſozialiſten aber haben das alles erlebt, wir haben gekämpft Jahr für Jahr, Monat für Monat und konnten zu unſerer ſtolzen Freude endlich ſehen, daß die Bewegung wuchs und um ſich griff. bis dann endlich nach dem Jahre 1931 und 1932 das Jahr 1933 kam., das uns den Sieg brachte. an der Macht Vielleicht gab es damals manche,— wir wiſſen das ja, meine lieben Parteigenoſſen,— die ſagten:„Gottſeidank, jetzt ſind ſie an der Macht, jetzt iſt die Ruhe da. Jetzt haben ſie die Macht, jetzt werden ſie aufhören, partei⸗ politiſch zu kämpfen.“ Für dieſe Leute war der Rationalſozialismus immer nur eine Partei⸗ erſcheinung. Sie haben nicht begriffen, daß der Kampf der Partei nicht aufhörte, weil die Par⸗ tei Staat, Weltanſchauung und Deutſches Reich geworden war, ſondern daß der Kampf um das deutſche Volk erſt recht fortgeführt werden würde, ſolange nicht der letzte Deutſche in den Bannkreis dieſer Idee gezwungen war. Und auch damit konnte es dann keinen Stillſtand Wenn man ſpäter ſo tat, als ob man uns auch m beſiegt haben würde, dann kann man Frage erheben: warum rief man dann den Geiſt, durch den wir betört werden ſollten, wenn es auch ohne dem gelungen wäre? Deutſchland wurde damals zu Boden gewor⸗ fen durch einen Haufen von Verſchwörern, die in unſerm eigenen Volke nun alle ihr Unweſen treiben konnten. trotzdem begann wohl als gegen machens, des von Lügen un gegen den Texror be ng durchzuſetzen. ie ſind damals ei einen im Jahre 1919, und ſpäter. Wir alle das Gefühl gehabt:„ Was für uns Vernunft, das iſt die Rich⸗ ndſätze, das iſt die Erkenntnis, tige Staat nicht erhalten werden kann, daß es nur eine Frage der Zeit iſt, wann er ſo oder ſo zerbricht.“ Es war endlich ein— faſt möchte ich ſagen — myſtiſcher Glaube an die Un ſt b lichkeit unſeres Volks Volkstums, das aber bei gegebenen Zuſtandes doch vernichtet worden ganz langſam gewachſen, von Gleichgültigkeit betrachtet, von den anderen mit Ingrimm verfolgt, von vie⸗ aßt, einfach aus Bequemlichkeit. manche Bürger, die uns vo auf der Straße zuſahen, ſtille Wut und wenn ſie nur en So ſind wir den einen mit n ihren Fenſtern aus hatten damals eine mmer dieſe Unxuhe, dlich einmal ſtille ſein wollten! Immer kommt es zu Schlägereien, keine Ruhe geben. Sie⸗ ſollen ſich d uns doch auch. M wie man will, nach außen unu kann es doch für och einfſach fügen. Wir fügen an kann ja im Innern den⸗ aber muß man dann das nterbrochen ausſprechen. Man ſich behalten. Man kann auch dann noch ein würdiger Bürger ſein. Wir pro⸗ zulammenbeuch 1923: Beginn des iegesmarſches edes Jahr mußte dieſer Kampf Jugend wurde Jahrgang ein⸗ des national⸗ ganifation der Gewerkſchaften: Es gibt über⸗ geben, ſondern j von neuem einſetzen. Die deutſche nun gewonnen, Jahrgang um ult und das große Gebäude liſtiſchen Staates aufge ugleich erfolgte der gro des Volkes. Sie wiſſen: treit und Händel ße innere Wieder⸗ ich habe nie⸗ eſucht. Es war im⸗ en kommuniſtiſchen ſozialdemokratiſchen Volksgenoſſen zu gewinnen. Ich dann gewehrt, wenn der herein mit der geballten überzeugen und habe mich nicht nur andere mir von vorn Fauſt entgegentrat. Dann allerdings ſa „Genoſſe, ich weiche keinen Schritt zurü kine neue Blütezeit begonn für deuiſchlond Genau mit dem gleichen Gedanken trat ich Jahre 1933 an. Denn was n als im Frieden arbei⸗ en gearbeitet. Das n mir heute einer politiſchen Leben Krieg notwendig, um einem — dann nur bei den Demo⸗ 8 nicht! Denn ich hatte gar keine Hilfe. Das deutſche Volk ſtand hinter mir und hinter mir ſtand die Beweg haben wir in den Jahren bis 1939 geſ Wir haben einen Staat neu aufgebaut, eine Wirtſchaft gefeſtigt, das deutſche Volk mit einem neuen Glauben erfüllt, der Verzwei Ordnung ge ſaniert. Deutſ lich mußten wir nun das g wir ſchon vor dem Weltkrieg dem Maßſe wie Deutſchland emporſtieg, wieder der Neid der gleichen Deutſchland ſchon einmal mit Krieg überzogen hatten. Die Herren Chur begannen ſofort wieder zu hetzen, und dann natürlich die Juden, Hore Beliſha un gannen nun ihre auch die Macht im kann es beſſeres gebe ten zu können! Und wir hab haben wir doch bewieſen! Wen ſagt:„Ja, vielle manchesmal der Regime zu helfen“ kratien, aber bei un Millionen Menſchen flung entriſſen, unſere Städte in bracht und die Finanzen überall chland begann aufzublühen. Frei⸗ leiche erleben, was ahen! In eben ill und Konſorten die Mr. Eden an der Spitze d wie ſie alle heißen, ſie be⸗ Hetze und ſteigerten ſie Jahr Wenn man mir vorwirft:„Ihr habt gerü⸗ Ja, das habe ich getan! j agt:„Warum habt i wenn ihr friedlich Weil es Leute gab und gibt, die das nicht wol⸗ dem Sieg!“ ezogen, nicht nachzugeben, auch auf die Ge⸗ ahr hin, daß die anderen vielleicht ſagten:„Er war nicht klug!“(Lebhafte Heiterkeit.) Wir haben deshalb die Ruhe dieſer Bürger immer wieder geſtört, haben uns nie gebeugt, ſondern immer wieder aufbegehrt und haben es ſo langfam fertiggebracht, uns die Straßen zu erobern, die Plätze zu beherrſchen und Ort um Ort in unſeren Beſitz zu bringen. Kampf gegen das Judentum Und dann begann das Hinausdrängen aus unſerer engeren Heimat hier. Es war ein har⸗ ter Kampf, beſonders aber auch gegen das Volk, das in unſerem Lande faſt allmächtig zu ſein chien, gegen das Judentum. nd was as bedeutet, das weiß dexjenige, der heute geboren wird, in ſpäterer Zukunft überhauvt nicht mehr. Es war ein Kampf gegen eine ſtarke Macht, die von unſerem ganzen olke Beſitz er⸗ griffen hatte, die alle Schlüſſelſtellungen des geiſtigen und' intellektuellen, aber auch des poli⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Lebens in ihre Hände gebracht hatte und von dieſen Schlüſſel⸗ ſtellungen aus die ganze Nation überwachte. Es war ein Kampf gegen eine Macht, die zu⸗ gleich aber auch den Einfluß beſaß, denjenigen mit dem Geſetz zu verfolgen, der es unternahm, ſich dem Kampf grten ſie anzuſchließen und be⸗ reit war, dem Vor ſtand enigegenzuſetzen. Das allmächtige Juden⸗ tum hat uns damals den Krieg angeſagt. ringen dieſer Macht Wider⸗ Sie wiſſen, meine Kameraden daß ich im⸗ mer die Au faſſung vertreten habe, daß es ein dümmeres Volk als das jüdiſche Volk nicht gibt, allerdings auch kein gewiſſenloſeres und fkrupelloſeres.(Brauſender Beifall.) Ich habe deshalb immer die Auffaſſung vertreten, daß die Stunde kommen wird, da wir dieſes Volk aus den Reihen unſerer Nation entfernen wer⸗ den. So haben wir allem, was damals dieſen Staat trug und was ihn führte, den Kampf an⸗ geſagt und waren nur einem einzigen ergeben, nämlich dem deutſchen Volk. Wir haben nur das eine Ziel gekannt, dem deutſchen Volk nützen und ihm zu dienen, und waren bereit, dafür auch alles auf uns zu nehmen. Und dann kam das 3 1923. Wir unternahmen den erſten Verſu unſere Hand zu bekommen. Der Verſuch ſchei⸗ gefall Damals ſind nun die erſten Blutopfer gefallen. weder du nimmſt die Fauſt weg, oder ich breche ſie auf, eines von beiden! Ich bin gern bereit, mit dir zu diskutieren, wenn du mir aber mit Gewalt entgegentrittſt, dann merke dir, ich ſcheue die Gewalt nicht und du wirſt ſehen, daß wir nicht weniger die Gewalt ausüben können als du ſelbſt.“ Und haben die Millionen ge⸗ wonnen. Die 13 Millionen Wähler 1932 kamen ja nicht vom Mond her, ſie waren auch nicht frühere Nichtwähler, ſondern es ſind Menſchen geweſen, die aus allen Parteien gekommen wa⸗ ren. Wir haben ſie alle allmählich überzeugt. Sie haben ihre früheren Vorurteile uns gegen. über abgelegt und ſind in eine Gemeinſchaft hineingewachſen. len! und denen mußte man zeigen, daß wir auch für den anderen Fall gerüſtet waxen. Als ich an die Macht kam, löſten wir ein Reich ab, das eine Demokratie war. Es wird jetzt manchmal ſo dargeſtellt, als ob man heute bereit ſei, dem deutſchen Volk, wenn es eine Demokratie wäre, alles zu geben. Das deut⸗ ſche Volk war ja damals eine Demokratie. Und wie iſt es trotzdem ausgeplündert und ausge⸗ preßt worden! Nein, was 01 für dieſe in⸗ ternationalen yänen Demokratie oder autori⸗ tärer Staat, das intereſſiert ſie gar nicht. Es intereſſiert ſie nur eines: iſt jemand bereit, ausplündern zu laſſen, ja oder nein? Iſt emand dumm genug, dabei bi ja oder nein? Und wenn eine Demokratie dumm genug iſt, dabei ſtill zu ſein, dann iſt ſie gut. Und wenn ein autoritärer Staat erklärt:„Ihr plündert unſer Volk nicht mehr aus, weder in⸗ nen noch außen“, dann iſt er ſchlecht. Wenn wir als ſogenannter autoritärer Staat— der ſich von den Demokratien dadurch unterſcheidet, daß er die Maſſen des Volkes hinter ſich hat(ſchallende Heiterkeit)— wenn wir alſo als autoritärer Staat all das erfüllt hätten, was die internationglen Plutokratien uns an Opfern aufbürdeten, wenn ich im Jahre 1933 erklärt hätte:„Hohe Herren in Genf! und ohe Herren meinetwegen irgendwo! was ver⸗ 4 angt ihr!? Wir werden es uns ſofort auf⸗ ſchreiben. 6 Milliarden für das Jahr 1933, 1934, 1935? Wir werden ſie unverzüglich ab⸗ liefern!“— dann hätte man geſagt: Endlich ein vernünftiges Regime in Deutſchland!(Stür⸗ 5 miſche Heiterkeit.) „die Macht in „haker Ich hab. treten. A vor unsen war die l die ſollten den feſten bezahlen. her unter den an de lauter gut mir ſagte ner, ich ve alſo dieſe dem Ausl ten, dann älle zune eutſche R fall.) Das Beträge.“ Und da meine Pa: ben Sach⸗ anfange, d bereit, den abzurüſten nägeln. W gen wären gen, auch Halbes! J und hulbe gefaßt: Er oder wir Die Arbe Und ich fen, und z Volk iſt de den, im G Menſchen gegliedert. ihrer Zeit nen— vo normalen allen Löhn Preis der konnte ſick haben die geſteigert, tionalſozio ſcheidende Arbeitskra beitskraft die Grun Gold ſein iſt. Das 1 Ermeſſen dukte und wieder den ſo wie m dern kann. Wir erl ihren Wä der Nichte Einige ar eingehamf in die We zwar eine nämlich, d iſt, daß n leben k unter u Erkenntni den, die i um die J ſolches El Die NUeid Unſer 8 Welt nun genteil, ſi⸗ den. Als „Das dar Wochen, u drei Mon ſchehen, d. Und dann Daher ſetz ſie, die Jahr 1932 man uns wollte, bi der Ab Außerdem türlich ne März 192 fachung u Nun be uns mit Aeußern. lutionen i ſung im Prophezei grunde ge Ich we gebetet he ben Gott Ernte ſchi Beſeitigu möchten 1 ihrem eig lung die „Das kan ja wirtſck ſich das glaubten. Phaſen, ginge. A daß das! abwandte Mann wi eine Wah 94 v. H. 9 natürlich ſolche Er recht zu Komplott Komplot Das h Faſnch erſuche kecht uns, in iſt. 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Iſt aeb ja kratie dumm n iſt ſie Gir erklärt:„Ihr 10 weder in⸗ autoritärer 3 itien dadurch des Volkes it)— wenn l das erfült 4 m Jahre n Genff und ſofort auf⸗ Jahr 1933, Endli ein land!(Stür⸗ „hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. November 1940 Die waren bereit, den Feieden zu machen Zch habe damals eine andere Auffaſſung ver⸗ treten. Als ich zur Macht kam, wurde gerade vor uns noch eine Gutſchrift ausgefertigt. Das war die letzte, ſo ungefähr mit 5 Milliarden, die ſollten wir noch bezahlen. Ich hatte nun den feſten Entſchluß gefaßt, gar nichts mehr zu bezahlen. Aber ich dachte, die Leute, die vor⸗ her unterſchrieben hatten, daß wir 5 Milliar⸗ den an das Ausland bezahlten, das ſind doch lauter gute demokratiſche Rechner geweſen, und mir ſagte man ohnehin nach, ich ſei kein Rech⸗ ner, ich verſtände nichts von Wirtſchaft. Wenn alſo dieſe Leute es für möglich hielten, daß wir dem Auslande noch einmal 5 Milliarden zahl⸗ ten, dann ſagte ich:„Dann können wir auf alle älle zunächſt 5 Milliarden im Innern für die eutſche Rüſtung ausgeben.(Brauſender Bei⸗ fall.) Das iſt ja nur eine Transferierung der Beträge.“(Stürmiſche Heiterkeit.)) Und damit habe ich angefangen. Sie alle, meine Parteigenoſſen, wiſſen, daß ich keine hal⸗ ben Sachen mache, ſondern wenn ich etwas anfange, dann mache ich es auch ganz. Ich war bereit, den Frieden zu machen! Ich war bereit, abzurüſten, meinetwegen bis zu den Finger⸗ nägeln. Wenn die Engländer darauf eingegan⸗ gen wären, gut! Sie ſind nicht darauf W gen, auch gut! Dann aber konſequent und nichts Halbes! Ich haſſe nichts mehr als Kompromiſſe und hülbe Entſchlüſſe. ſin habe einen Entſchluß gefaßt: Entweder wir ſind gar keine Soldaten, oder wir ſind die erſten der Welt! Die Arbeitsloſen verſchwanden Und ich habe dann die Vorbereitung getrof⸗ fen, und zwar gründlich getroffen. Das deutſche Volk iſt dabei trotzdem um nichts gebracht wor⸗ den, im Gegenteil. Wir haben ſieben Millionen Menſchen wieder in den Produktionsprozeß ein⸗ gegliedert. Wir haben die früher nur zur Hälfte ihrer Zeit Tätigen— auch rund ſieben Millio⸗ nen— von ihrer kurzfriſtigen Arbeit zu einer normalen Wochenarbeit gebracht, wir haben allen Löhne ausgezahlt, wir haben dabei den Preis der Währung ſtabil gehalten, und jeder konnte ſich für ſein Geld etwas kaufen. Wir haben die Produktion auf das Ungeheuerlichſte geſteigert, immer ausgehend von unſeren na⸗ tionalſozialiſtiſchen Grundſätzen, daß das Ent⸗ ſcheidende in der Wirtſchaft die vorhandene Arbeitskraft und die Fähigkeit iſt, dieſe Ar⸗ beitskraft zu organiſieren und einzuſetzen, daß die Grundlage unſerer Wäbrung eben nicht Gold ſein kann, ſondern die Produktion iſt. Das heißt alſo, daß es ganz in unſerem Ermeſſen liegt, durch Fleiß und Arbeit Pro⸗ dukte und Konſumgüter zu ſchaffen, die dann wieder dem Volke zugute kommen müſſen, genau ſo wie man das auch durch faulenzen verhin⸗ dern kann. Wir erlebten dann, daß die Goldſtaaten mit ihren Währungen kaputt gingen, während wir, der Nichtgoldſtaat, die Währung behaupteten. Einige andere Länden haben nun das Gold⸗ eingehamſtert und aufgehäuft, und nun droht in die Welt eine Erkenntnis einzudringen, und zwar eine praktiſch erhärtete Erkenntnis— nämlich, daß das Gold an ſich gänzlich belanglos iſt, daß man ohne Gold genau ſo gut leben kann wie mit ihm, ja ſogar unter Umſtänden noch beſſer. Dieſe Erkenntnis kann für diejenigen gefährlich wer⸗ den, die in Gold ein Element ihres Kampfes um die Macht ſehen und es auch immer als ſolches Element werten und ausnützten. Die Ueider ſtanden auf Unſer Fleiß im Innern hat aber die andere Welt nun nicht etwa beruhigt, ſondern im Ge⸗ genteil, ſie iſt erſt recht darüber erbittert wor⸗ den. Als wir an die Macht kamen, ſagten ſie: „Das dauert zwet, höchſtens ſechs oder acht Wochen, und das können wir abwarten“. Nach drei Monaten ſagten ſie:„Es muß etwas ge⸗ ſchehen, der geht nicht“.(Schallende Heiterkeit.) Und dann wollte man etwas gegen mich tun. Daher ſetzte ich mich zur Wehr und Sie kennen ſie, die Maßnahmen, die wir gleich im erſten Jahr 1933 treffen mußten. Als ich merkte, daß man uns eine Schlinge um den Hals legen wollte, bin ich aus dem Völkerbund und aus der Abrüſtungskonferenz herausgegangen. Außerdem habe ich die Aufrüſtung dann na⸗ türlich noch ſtärker vorwärts getrieben. Im März 1934 gab ich den Befehl zur Verdrei⸗ fachung unſerer Armeme. Nun begann der internationale Kampf gegen uns mit allen Mitteln im Innern und im Aeußern. Verſuche der Anzettelung von Revo⸗ lutionen im Innern, einer allgemeinen Einkrei⸗ fung im Aeußern. Dabei immer wieder die Prophezeiung:„Wenn ſie nicht politiſch zu⸗ grunde gehen, gehen ſie wirtſchaftlich zugrunde.“ Ich weiß nicht, wieviel Menſchen damals gebetet haben, ſoweit ſie überhaupt an den lie⸗ ben Gott glauben, er möge uns eine ſchlechte Ernte ſchicken oder daß unſere Maßnahmen zur Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit nicht gelingen möchten uſw. Sie waren ſo hypnotiſiert von ihrem eigenen Wunſch, daß ſie ſich die Erfül⸗ lung dieſes Wunſches ſelbſt einſuggerierten: „Das kann ja auch nicht anders ſein, das muß ja wirtſchaftlich kaputt gehen!“ Und ſie haben ſich das ſolange vorgeredet, bis ſie es endlich glaubten. Sie beſchrieben genau die einzelnen Phaſen, wie dieſer Zuſammenbruch vor ſich ginge. Außerdem wurde genau nachgewieſen, daß das deutſche Volk ſich von mir immer mehr abwandte, daß ich allmählich ein einſamer Mann wurde— und dann kam plötzlich wieder eine Wahl und es ſtellte ſich heraus, daß ſtatt 94 v. H. 98 v. H. hinter mir ſtanden. Sie waren natürkich verbittert und erzürnt über eine ſolche Entwicklung und begannen dann erſt recht zu verſuchen, uns durch internationale Komplotte in die Enge zu treiben. Komplotte innen und außen Das hat nun, meine Parteigenoſſen, zum Faſnch Ergebnis geführt, wie alle ähnlichen erſuche im Innern,— Sie wiſſen es ja noch: Etwa in den Jahren 1955, 1926 uſw., damals begann das Komplott einer allgemeinen Partei⸗ verſchwörung gegen den Nationalſozialismus. Sie gingen Arm in Arm von links bis rechts. Die größten Extreme hatten ſich gefunden. Die Kapitaliſten mit den Sozialiſten internationaler Prägung fanden plötzlich zuſammen. Die Bör⸗ ſenjobber auf der einen Seite, die Marxiſten auf der anderen, gingen Arm in Arm gegen den verhaßten Nationalſozialismus, ich aber habe damals nur ein Rezept gekannt: Erſt recht hart werden, die Zähne zuſammenbeißen und den Kampf aufnehmen! Ich habe mich im Kampf nach außen genau ſo geſtellt. Jedes derartige neue Komplott, je⸗ der ſolche Verſuch, durch Verträge und Ab⸗ machungen Staaten gegen uns zu mobiliſieren, führten nur dazu, daß ich die Rüſtung wieder etwas ſchärfer anziehen ließ. Ich war feſt ent⸗ ſchloſſen, es auf alles ankommen zu laſſen. Un⸗ entwegt ging der Kampf weiter mit dem Ziel, den Verſailler Vertrag zu beſei⸗ tigen. Denn, meine Parteigenoſſen, das mußte ich, wenn ich nicht ein Lügner hätte ſein wollen. Denn wofür haben wir ſchließlich ge⸗ kämpft? Als wir in den Jahren 1920/1 und 1922 auftraten, war ja unſer Programm: Be⸗ ſeitigung von Verſailles. Ich konnte nicht plötz⸗ lich ſagen, wir laſſen das. Ich war entſchloſſen, Deutſchland wieder frei zu machen. Ich habe den Kampf etappenweiſe durchgeführt. Ich habe dabei wirklich das Ziel gehabt, im Frieden zu bleiben. Sie kennen aus vielen Verſammlungen und Publikationen die außenpolitiſche Konzeption, die ich damals hatte: ich wollte engſte Freundſchaftsbeziehun · gen mit England herſtellen. Ich dachte, die ger · maniſchen Raſſen müßten zuſammengehen. Ich wollte das gleiche Verhältnis mit Ita⸗ lien. Ich dachte weiter an Japan als eine Macht, mit deren Intereſſen die unſeren gleich⸗ laufen können. Soweit es ſich nun um das Italien des Faſchismus handelte, iſt dieſer Verſuch gelungen dank dem genialen Wirken des einen Mannes, der den Faſchismus be⸗ gründete und der die gleichen Kämpfe in ſei⸗ nem Lande zu beſtehen hatte wie wir Natio⸗ nalſozialiſten in Deutſchland. Es iſt dies endlich auch gelungen mit Japan. Es iſt leider mißlungen mit Eng⸗ land, ganz gegen unſeren eigenen Wunſch. Es war das nicht unſere Schuld, im Gegenteil, ich habe bis zum letzten Moment, noch bis wenige Tage vor Kriegsausbruch, verſucht, mein altes außenpolitiſches Ziel zu verwirklichen. Ich hahe damals dem britiſchen Botſchafter die rößten Angebote gemacht, ich war bereit mit 0 zuſammenzugehen, aber es war ver⸗ geblich. Ich habe damals ſchon geſehen, wie gewiſſe Kriegsintereſſenten ſeit Jahren hetzten, ohne daß ihnen das Handwerk gelegt wurde. Es konnte kein Zweifel mehr daran beſtehen, daß ſie eines Tages das britiſche Volk in Wu: und Haß gagen eutſchland verſetzen würden, während das deutſche Volk umgekehrt über⸗ haupt keinen Haß gegen England empfand. So wäre dann eines Tages Deutſchland geiſti ungerüſtet in den Krieg hineingetaumelt. J habe bereits 1938/39 davor gewarnt und na⸗ mentlich in einer Rede in Saarbrücken betont, daß das nicht ſo weitergehen könnte und daß, wenn England dieſe Hetze weiter durch⸗ führe, ich gezwungen ſein würde, dem endlich die deutſche— entgegenzuſetzen. Bedingungsloſer Olaube an den krfolg So kam der Augenblick, in dem die Frage nicht mehr war, ob der Krieg überhaupt zu ver⸗ meiden ſei, ſondern nur noch, ob er vielleicht für ein, zwei oder drei Jahre verhindert werden konnte, und zwar durch ſehr ſchwere deutſche Demütigungen. Und da müſſen Sie eines, meine Parteigenoſſen, verſtehen: In dem Augenblick, in dem ich mir bewußt war, daß England nur eit gewinnen wollte, daß man dort aber den rieg unter allen Umſtänden zu führen ent⸗ ſchloſſen war, was durch die Aeußerungen bri⸗ tiſcher Staatsmänner offen zugegeben wurde, im ſelben Augenblick hatte ich nur einen ein⸗ zigen Wunſch: enn ſie uns ſchon den Krieg zu erklären entſchloſſen waren, daß ſie es dann hoffentli noch tun würden, während ich lebe. Denn i weiß, daß das das härteſte Ringen werden müſfe, das dem deutſchen Volle ſemals auf⸗ deß uih der h Ich bilde mir nun nicht nur ein, a Volk ſeit vielen Jahrzehnten, vielleicht ſeit Jahrhunderten gehabt hat(toſender, ſich ſtür⸗ miſch wiederholender Beifall), ſondern ich be⸗ ſitze außerdem die größte Autorität. Vor allem aber glaube ich an meinen———. und zwar bedingungslos glaube ich daran!(Minuten ⸗ langer brauſender Beifall.) Ich bin feſt überzeugt, daß dieſer Kampf um kein Haar anders ausgehen wird, als der Kampf, den ich einſt im Inneren ausfocht! Ich bin überzeugt, daß mich die Vorſehung bis hierher nur geführt hat und alle Fährniſſe von mir fernhielt, um mich dieſen Kampf des deutſchen Volkes führen zu laſſen.(Immer ſtür⸗ miſcher wird der Beifall der alten Parteigenoſ⸗ ſen. Brauſende Heilrufe grüßen den Führer.) Und endlich, ich habe noch den großen Krieg mitgemacht, und ich gehöre auch zu denen, die damals um den Erfolg betrogen worden ſind. Und es iſt daher mein unerſchütterlicher Ent⸗ ſchluß, daß dieſer Kampf nicht ſo ausgeht wie damals. Als ich im vergangenen Jahre zu Ihnen ſprach, lag hinter uns der erſte Abſchnitt die⸗ der härteſte Mann bin, den das deutſche ſes 45 In 18 Tagen hat unſere 1 5 macht Polen Man hatte ſi das ganz anders vorgeſtellt. Man war der Ueberzeugung, daß dieſer Kampf ſeine ſechs, acht oder zehn Monate dauern würde, und man agte ſich.„Es u keinen Krieg mehr mit urchgreifenden Entſcheidungen. Es wird im günſtigſten Falle eine Art Stellungskrieg kom⸗ men! Es wird ſich eine Front aufrichten, und die wird Deutſchland zu einem langſamen Verbluten führen! Unterdeſſen wird der Weſten rüſten. Dann kommt der Sommer 1940, dann wird man in Belgien und Holland vorrücken bis an die Grenze des Ruhrgebie⸗ tes, und dann wird man ſo langſam lands Herr werden! So ſtellte man ſich das vor. Außerdem glaubte man, daß ſchon wenige Wochen ſpäter— man hatte es von allen Sei⸗ ten gehört— in Deutſchland die Revolution ausbrechen werde. Außerdem würde dann die Not kommen. Und endlich hatten ſie keine Ahnung von dem Ausmaß unſerer Rüſtungen und glaubten, daß ich genau ſo bluffe, wie ſie uns ſeit Jahren zu bluffen verſucht hatten. Sie dachten nicht, daß einer wirklich das tut, was er ſagt. Sie waren deshalb der Ueberzeugung, daß dieſer Krieg für ſie ein verhältnismäßig leichter Krieg werden würde. Der deutſche Siegeszug Vor einem Jahr war, wie geſagt, Polen be⸗ ſeitigt. Damit war der erſte Strich durch ihre Ich konnte am 8. November 1939 auf dieſen großen Erfolg hinweiſen. Heute, ein ie ſpäter, kann ich weitere Erfolge mel⸗ den! Dies kann in erſter Linie nur der würdi⸗ gen, der ſelbſt Soldat des großen Krieges ge⸗ weſen iſt, der weiß, was das bedeutet, in weni⸗ gen Wochen nicht nur den ganzen Weſten nieder⸗ zuwerfen, ſondern auch Norwegen in Beſitz zu nehmen, bis zum Nordkap, daß heute eine Front ſteht, von Kirkenes angefangen bis an Grenze.(Minutenlanger toſender eifall. deutſchland und Malien werden kuropa organiſieren Alle die Hoffnungen der britiſchen Kriegs⸗ hetzer ſind damals zerſchlagen worden. Sie hatten ſich das ſo ſchön gedacht: den Krieg an der Peripherie zu führen, uns die deut chen Lebensadern abzuſchnüren und uns dann all⸗ mählich abzuwürgen. Es iſt umgekehrt gekom⸗ men! Dieſer Kontinent mobiliſiert ſich lang⸗ ſam, indem er ſich auf ſich ſelbſt beſinnt, gegen den Feind des Kontinents. Deutſchland hat in wenigen Monaten dieſem Kontinent tatſächlich die Freiheit gegeben. Der britiſche Verſuch, Europa zu balkaniſieren,— das können ſich die britiſchen Staatsmänner merken— iſt abge⸗ ſchloſſen und beendet! England wollte Europa „Deutſchland und Italien wer⸗ den Europa organiſieren.(Aufs neue jubeln die alten Parteigenoſſen dem Führer minuten⸗ lang ſtürmiſch zu.) Wenn man nun in England erklärt, daß der Kampf weitergehe, ſo iſt mir das gänzlich gleichgültig. Er geht ſolange weiter, bis wir ihn⸗ beenden werden und wir werden ihn be⸗ enden, da können ſie ſicher ſein.(Die Partei⸗ genoſſen bereiten dem Führer eine ungeheure Ovation größter Begeiſterung.) Und er wird beendet werden mit unſerem Sieg, das können ſie mir auch glauben.(Aber mals bricht ein brauſender Jubelſturm los.) Ich bin mir über eines im klaren: Wenn ich als Prophet am 1. Januar dieſes Jahres den Engländern erklärt hätte:„Im Frühjahr die⸗ ſes Jahres, da werden wir euch das Konzept in Norwegen verdorben haben und nicht ihr werdet in Norwegen ſitzen, ſondern Deutſch⸗ land, noch im Sommer dieſes Jahres werdet ihr nicht mehr in Holland ſein oder nach Hol⸗ land kommen, ſondern wir werden das beſetzt —— noch im Sommer werdet ihr nicht durch elgien an die deutſche Grenze vorgegangen ſein, ſondern wir werden bei euch ſein“,— und wenn ich geſagt hätte:„Im Sommer wird es kein Frankreich mehr geben“— dann hätten »ſie alle geſagt:„Ein Wahnſinniger!“(Stürmi⸗ ſche Heiterkeit.) Erklärungen an das deutſche Volk Ich unterlaſſe es daher auch heute zu prophe⸗ zeien.(Brauſender Beifall). Ich möchte dem deutſchen Volk nur ein paar Erklärungen abgeben: Der bisherige Kampf hat zu Ergebniſſen einmaliger Art geführt. 1. Er hat perſonell, ſo bitter es für die einzelne Familie iſt, die Opfer bringen mußte, für das deutſche Volksgut ſo gut wie keine Opfer gefordert. Im geſamten ſind die Opfer, die wir in dieſem Kriege brachten, noch nicht ſo groß, wie ſie der Krieg 1870/71 gefordert hat. —Ja, es iſt kaum etwas mehr als die Hälfte deſſen. Perſonell ſind alſo unſere Berechnungen inſofern hinfällig geworden, als wir alle die vorgeſehenen rieſenhaften Erſatzmannſchaften, die wir als Reſerven für Verluſte einkalkuliert hatten, nicht anzutaſten brauchten, daher viele altgediente Männer entlaſſen konnten und dabei trotzdem, und zwar im weſentlichen durch jün⸗ gere Jahrgänge, die Wehrmacht zu verſtärken in der Lage waren. Perſonell ſieht die deutſche Wehrmacht heute anders aus, als ſie im Weltkrieg ausſah. im Oſten eutſch⸗ der Weltgeſchich »Vorſchläge gemacht, man Ich bin vor wenigen Tagen erſt durch Belgien und Frankreich gefahren, und ich muß als alter Weltkriegsſoldat ſagen, es iſt wundervoll, wie unſere Wehrmacht heute ausſieht,— ültig, ob Heer, Marine, Luftwaffe oder Wa en⸗. Sie ſehen alle gieich hervorragend aus. Sie ſind nicht zu vergleichen mit dem, was 1914 oder 1915 war. f 2. materiell: Ich habe in dieſem Krieg vorgeſorgt, wie in keinem Krieg vorgeſorgt worden war. Und es hat ſich reichlich gelohnt. Die materiellen Opfer des Krieges ſind über⸗ haupt gänzlich belanglos. Was wir in dieſem bisherigen Kampf als Munition verſchoſſen haben, das iſt im weſentlichen nur der Teil einer Monatsproduktion.(Toſender Beifall.) Ungeheure Reſerven Die Reſerven ſind ſo ungeheuer, daß ich auf manchem Gebiete die Produktion jetzt einſtel ⸗ len muß, weil es keine Möglichkeit gibt, dieſe Maſſen jetzt unterzubringen.(Erneuter, minu⸗ tenlanger, brauſender Beifall.) Ich habe die Produktion dafür 148 auf Ge⸗ biete leiten laſſen, auf denen ich g aube, beſon⸗ ders ſtark ſein zu müſſen. Sie vernehmen ja die Drohungen der anderen, was ſie produ⸗ zieren werden: Auſtralien hat ſechs oder ſieben Millionen Einwohner, einſchließlich der Buſch⸗ neger. Aber trotzdem wollen ſie achtmal ſoviel Flugzeuge wie Deutſchland produzieren. Ka⸗ nada hat neun Millionen Einwohner, aber ſie wollen zwölfmal ſoviel Flugzeuge bauen wie Deutſchland. Was die amerikaniſche Produk⸗ tion angeht, ſo kann man ſie nicht einmal mit aſtronomiſchen Zahlen darſtellen. Auf dieſem Gebiet möchte ich daher auch kein Konkurrent ſein. Aber ich kann Ihnen eines verſichern: Höchſte produktionskapazität der Welt Die deutſche Produktionskapazität iſt die 73— der Welt, und wir werden davon nicht eruntergehen, denn wir ſind in der Lage, heute die Kräfte ſo ziemlich ganz Europas zu mobi⸗ liſieren— und daß ich das induſtriell tue, das kann man mir ſchon glauben!(Erneuter toſen⸗ der Beifall.) Die materielle Rüſtung iſt daher eine unge⸗ heuerliche, und ſie wächſt jetzt erſt. Wenn wir auch Jahre lang die induſtrielle Mobiliſierung vorbereitet hatten. ſo wiſſen Sie, daß das Ab⸗ ſtoßen im großen Maße ja doch erſt nach ein bis eineinhalb Jahren Zeit geſchieht. Und das iſt jetzt der Fall. Ich darf daher zuſammenfaſſend eines ſagen: Wir ſind vorbereitet für die Zukunft wie noch nie zuvor. Wir ſind materiell vorbereitet, und wir ſind perſonell vorbereitet. Und daß die Wehrmacht jeden Tag ausnützt, das weiß jeder, der bei uns ſelbſt Soldat war. Es geht kein Tag verloren. Dieſes erſte militäriſche Inſtru⸗ ment der Welt wird ununterbrochen gepflegt und verbeſſert. Und wenn die Stunde des gro⸗ ßen Einſatzes wieder eintritt, dann hoffe ich, wieder genau zu den gleichen Reſultaten zu kommen, wie wir ſie hinter uns haben.(Wie⸗ der toſt ein minutenlanger Beifallsorkan durch den Saal.) Wir haben alles auf das Gründ⸗ lichſte vorbereitet, um dann ſchnell und kühn zu handeln(der Beifallsſturm erhebt ſich noch ſtärker und jubelnder). Es wird der Augenblick kommen, da die Her ⸗ ren, die jetzt die ganze Welt bereits wieder mit dem Munde erobern, mit den Waffen ſtandhal⸗ ten müſſen. Und dann werden wir ſehen, wer die Monate beſſer genutzt hat: wir⸗oder die andern! Deutſchland jedenfalls iſt mit ſeinem Ver⸗ bündeten heute ſtark genug, um jeder Kombi⸗ nation auf dieſer Welt entgegenzutreten. Es gibt keine Mächte⸗Koalition, die der un⸗ ſeren gewachſen ſein könnte. Die Dorbereitungen haben ſich gelohnt Wirtſchaftlich lohnen ſich jetzt die langen Vor⸗ bereitungen, die wir ſchon im Frieden getrof⸗ fen haben: der Vierjahresplan, den wir jetzt auf vier Jahre verlängerten, hat uns zahl⸗ reiche Reſerven gegeben und die Engländer wußten das, wußten das ganz genau, denn ſonſt hätten ſie nicht ſo über uns geflucht. Er ſollte uns unabhängig machen von jeder Ab⸗ ſchnürung oder Blockade. Im übrigen wollen wir einmal ſehen, wer in einigen Monaten blockiert ſein wird: wir oder die anderen! Ich es iſt ihnen ſchon jetzt auf man⸗ chen Gebieten das Lügen vergangen. Herr Churchill, der noch vor acht oder ſechs Mona⸗ ten erklärte:„Wir haben in dieſem Monat 50 v. H. ihrer U⸗Boote vernichtet“— konnte im nächſten Monat nicht noch einmal 50 v. H. ſagen, weil ſonſt keines mehr dageweſen wäre. Im nächſten Monat waren es daher nur noch 30 v.., einen Monat ſpäter konnte er nicht 20 v.., ſondern mußte 10 v. H. behaupten. Jetzt beginnt nun dieſer Generallügner te zuzugeben, daß unſere mehr zu ſein ſcheinen, als ſie vorher aren. Wir werden die Tügner noch herausfordern „Das kann er mir glauben: und ob ſie mehr ſind!! Er hat vor allem keine Ahnung wie ſie mehr werden!(Ungeheuer iſt der Beifallsſturm, der dieſe Worte des Führers begleitet.) Wir werden ſie noch herausfordern, dieſe internatio⸗ nalen kapitaliſtiſchen Lügner! Und wir werden es erleben. Eines Tages wird es ſicher keinen Churchill mehr geben, aber deutſche U⸗Boote noch und noch!(Die alten Parteigenoſſen be⸗ reiten dem Führer aufs neue eine jubelnde, ſich immer mehr ſteigernde Ovation und erſt nach Minuten ebben langſam die Heilrufe ab.) Und ſo, nachdem er das an ſich nicht mehr beſtreiten kann, hat ſich dieſer genialſte Stra⸗ tege, der bisher geboren wurde, auf den Luft⸗ krieg geſtürzt. Denn es iſt ſchon eine geniale Idee von Mr. Churchill geweſen, ausgerechnet mit der Waffe, in der England uns gegenüber am allerſchwächſten iſt, den Luftkrieg anzufan⸗ gen. Sie wiſſen, ich habe 10 relang der Welt ſollte den Bomben⸗ —— „hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Uovember 1940 5515 einſtellen, beſonders gegen die Zivilbe⸗ völkerung. England aber hat* wohl in Voraus⸗ ahnung der kommenden Entwicklung, abgelehnt. Gut! Ich habe trotzdem in dieſem Kriege den Kampf nie gegen Zivilbevölkerung führen laſ⸗ ſen. Ich habe im Polenkrieg keine Nachtangriffe auf polniſche Städte ausführen laſſen; man kann in der Nacht das einzelne Objekt nicht ſo genau treffen. Ich ließ daher im weſentlichen nur bei ieſt angreifen und immer nur mili⸗ täriſche Ziele. Ich habe dasſelbe in Rorwegen etan. Das gleiche tat ich auch in Holland, in elgien und in Da fiel es Herrn Churchill plötzlich ein, nachdem bei Tage aller⸗ dings die britiſche Luftwaffe deutſchen Boden überhaupt nicht überfliegen kann, mit Racht⸗ angriffen die deutſche Zivilbevölkerung heimzu⸗ ſuchen. Sie kennen ja meine Geduld, meine Parteigenoſſen. Ich habe alſo acht Tage Kebilknen Man at Bomben auf die Zivilbevölkerung am hein geworfen. Hat Bomben geworfen auf die Zivilbevölkerung in Weſtfalen. Und ich habe dann 14 Tage zugeſehen und dachte mir: „Der Mann iſt mra Er führt einen Kam f, bei dem nur England vernichtet wer⸗ den kann“. Als der Krieg im Weſten zu Ende war, habe 13 noch einmal England die Hand 33 ehalten. Ich wurde wieder auf das wüſteſte 9 impft und beſpuckt. Herr Halifax führte ſich auf wie ein Wähnſinniger. Auch gut! Man verſtärkte die Bombenangriffe. Ich habe wie⸗ der gewartet. Ich muß ſagen, daß es mir 4 wurde. Denn es kamen viele zu mir, die ſagten:„Ja, wie fafi6 Führer, warten Sie noch? Die hören von ſelbſt nicht auf! Kampf bis zum letzten Ich habe über drei Monate gewartet, und dann eines Tages allerdings gab ich nun den Befehl: So, ich nehme jetzt dieſen Kampf auf, und ich 5 ihn auf mit der mit der ich noch jeden Kampf aufnahm. as heißt: Jetzt Kampf bis zum letzten! Sie woll⸗ ten es, ſie ſollen es haben! Sie wollten Deutſch⸗ land durch den Luftkrieg vernichten, Ich werde ihnen jetzt zeigen, wer vernichtet wird! Das engliſche Volk, das ich nur bedauere, kann in dafür bei ſeinem Generalverbrecher Churchill bedanken. (Der Beifall, mit dem die alte Parteigarde dem Führer antwortet, wird immer ſtärker und ſtärker. Erſt nach vielen Minuten voll ungeheuren Jubels kann der Führer fort⸗ fahren.) Herr Churchill hat mit dieſem Kampf den größten militäriſchen Unſinn gemacht, den je⸗ mals ein Staatsmann oder ein Feldherr ein⸗ leiten konnte. Er hat mit der Waffe gekämpft, mit der er am ſchwächſten iſt, und er hat aus einer Poſition gekämpft, die für England ſeit dem Augenblick, in dem wir von Trontheim bis Breſt ſitzen, auch geographiſch ſchlecht iſt. Es iſt die Poſition, die England über⸗ haupt beſitzen kenne das nationa 5— Churchill kennt es nicht, das iſt der große nterſchied. Er hat geglaubt, dadurch vielleicht das deutſche Volk zermürben zu können, er hat nur ganz vergeſſen, daß jetzt ein anderes Deutſchland gekommen iſt. Dieſes Deutſchland wird durch jede Bombe liker e Seine Entſchlußkraft wird nur noch tärker, es weiß vor allem? mit dieſem Unfug einmal für immer aufgeräumt werden. (Stürmiſche Zuſtimmung.) Und dazu ſind wir entſchloſſen. Als 1938 Herr Chamberlain hier in München war und mir heuchleriſch ſeine Friedensange⸗ bote machte, da hat dieſer Mann im Innern den Entſchluß gehabt, ſofort noch der Rückkehr zu ſagen:„Ich habe jetzt eine gewiſſe Friſt be kommen, und jetzt wollen wir rüſten, damit wir dann Deutſchland überfallen können.“ Keine Kompromißlöſung Wir f uns darüber im klaren, daß jeder Waffenſtillſtand heute tatſächlich nur ein Waf⸗ fenſtillſtand ſein würde. Sie würden hoffen, daß ich vielleicht nach einigen Jahren dann nicht mehr an der Spitze des Reiches ſtehe, und daß dann der Kampf von neuem beginnen könnte. Es iſt daher mein unabänderlicher Entſchluß, nunmehr die Auseinanderſetzung bis zu einer klaren Entſcheidung zu führen: genau ſo wie ich als Nationalſozialiſt im Kampf um Deutſchland jeden Kompromiß ab⸗ gelehnt habe, ſo lehne ich heute nunmehr auch hier jeden Kompromiß ab. för Kinder bis zu 1½ Johren gibt es nun direkt guf die Marken-8 der Klk. Brotkorte je 375 g Kindernäht- mittel, olso genou IIA ——— filfp's gibt es in den bekonnten gel- ben fockungen nur in fochgeschöften ann. Wir werden dieſen Kamppff durchhalten. Ich bedauere, daß er natürlich auchh alf unferer if offfiſtedenguhern Z ſozialiſtiſche Deutſchland, nur kiner muß hier zerbrechen abe ſo oft die mnſohif. Sie wönien Volk will endlich Frieden Völker iſt der Krieg natürli diene an dieſem Kriege nichts. Ich werde glücklich ſein, wenn wir wieder arbeiten könnten, wie ich früher für mein Volk gearbeitet habe. Aber dieſe Verbrecher ſind zugleich die größten Rüſtungsſchieber die es hier Ihnen gehören die Fabriken, ſie machen ie Geſchäfte. Das ſind die gleichen Leute, die wir früher auch in Deutſchland hatten. Mit dieſen Leuten gibt es nur eine Auseinander⸗ ſetzung. Es muß hier einer zerbrechen. Und das wird unter keinen Umſtänden Deutſchland ſein.(Mit ſtürmiſchem Jubel ſtimmen aufs neue die Maſ⸗ ſen der alten Parteigenoſſen begeiſtert den Wor · ten des Führers zu.) Wenn aber dieſes Deutſchland heute eine an⸗ dere Haltung beſitzt, dann deshalb, weil der Nationalſozialismus das deutſche Volk wieder hochgeriſſen hat. Er hat die geiſtigen, feeliſchen, moraliſchen und auch materiellen Voraus⸗ ſetzungen geſchaffen für die ungeheuren Siege der Wehrmacht unſeres jungen Reiches. Die Revolutionsarmeen des Dritten Reiches eder Soldat weiß es und muß es wiſſen, daß die Armeen, die heute unter unſerem Ban⸗ ner marſchieren, die Revolutionsarmeen des Dritten Reiches ſind! Sie tragen im Herzen nicht nur den Glau⸗ ben an ein Deutſchland ſo wie einſt, ſondern ſie tragen im Herzen den Glauben an das Deutſchland, das uns allen in der Zukunft vor⸗ ichwebt, für das wir ſolange gekämpft haben, den Glauben an ein beſſeres Reich, in dem die roßen Ziele unſerer nationalen und ſozialen ewegung verwirklicht werden. ho, etsaholm 9. mob,(eib, Ver) Im unterhaus kam es bei einer Debatte über die Umſtünde der Verſenkung des Flugzeug⸗ Aag„Glorious“ zu aufſehenerregenden ſhenfmen, Einer der beiden Abgeordne⸗ ten, die in heftigen Angriffen Admiralftät und Seekriegführung kritiſterten, war felbſt See⸗ offizier, ſo daß ſeine Vorwürfe heikle Aheſrn der Diſziplin und des militäriſchen Geheim⸗ niſſes aufwarfen. Der Vorſtoß ging von dem Labourabgeordneten Stocke und dem konſer⸗ vativen Kapitän z. S. Bover aus, die von der Regierung Aufklärung forderten, wie es 55 Berſenkung der„Glorious“ und zweier erſtörer von Norwegen gekommen ſei. Stole richtete in dieſem Zuſammenhang elf Fra⸗ en an den Marineminiſter, unter denen ſich olgende befanden: Von welchen der deutſchen Kriegsſchiffe iſt die„Glorious“ verſenkt wor⸗ den, die doch ſchon tagelang auf See geweſen ſein müßte? Kannte das Marineminiſterium die Bewegungen der deutſchen Schiffe oder la wieder einmal ein ebrn im Nachrichtendien vor? Befand ſich die engliſche Flotte in der Nähe und wußte deren Admiral um die Bewe⸗ gungen der„Glorious“, ſo daß er hier hätte zu Hilfe kommen können? Hat die Flotte irgend welche Signale erhalten und wie handelte ſie daraufhin? War die Operationsabteilung über die Bewegungen der„Glorious“ ausreichend unterrichtet? Trifft es zu, daß tauſend Mann oder gar noch mehr drei Nüchte und and geboten— es war ieſen Kampf, ſie ſollen ihn jetzt haben! Das deutſche Volk wird dieſen Kampf bis zum Ende führen! Es muß die Ge⸗ fahr beſeitigt werden, daß in ein oder zwei oder drei Jahren nach höchſter Spannung die Sache wieder von neuem losgeht. Das deütſche Zabem und zwar einen Frieden, der es arbeiten läßt, der es nicht internationalen, Halunken ermöglicht, andere egen uns aufzuhetzen. Für dieſe Leute 3 der Großverdienſt. Ich habe keinen Grund, aus irgendwelchen mate⸗ riellen Intereſſen Krieg zu führen. Für uns kann er ja nur traurig ſein. Uns, dem deutſchen Volke und der ganzen Gemeinſchaft, nimmt er unendlich viel Zeit und Arbeitskraft. Ich habe keine Rüſtungsaktien in meinem Beſitz, ich ver⸗ Und daß wir heute nun dieſes Deutſchland beſitzen, das verdanken wir denjenigen, die im Jahre 1923 marſchiert ſind und vor allem auch denjenigen, die damals als erſte Blutopfer für die Bewegung gefallen ſind. Dieſe ſechzehn To⸗ ten ſind eben mehr als nur ſechzehn Tote! Sie ſind die Kronzeugen einer neuen Wiederauf⸗ erſtehung unſeres Volkes geworden. Ihr Op⸗ feit war um ſo größer, als ſie damals das, was eitdem geworden iſt, nur in einer blaſſen Phantaſie erkennen konnten. Sie haben da⸗ mals wirklich in grenzenloſer Liebe für Deutſchland gehandelt, denn wer damals zur Bewegung kam, bei dem konnte man nur ſa⸗ gen:„du kannſt alles andere aufgeben, du wirſt verlacht und verſpottet und verfolgt werden. Du mußt gewärtig ſein, daß du brotlos wirſt, daß ſie dich überall hinauswerfen. Du haſt gar nichts, das dir ſicher iſt, außer vielleicht deinen eigenen Tod. Aber du ſiehſt vor dir etwas, für das wir alle kämpfen. Es 0 ein neues Deutſchland, ein Deutſchland der Ehre, das wir wieder aufrichten, das ſeinen Söhnen wieder das tägliche Brot ſicherſtellt und das in der Welt wieder den Rang ein⸗ nimmt, der ihm zukommt auf Grund der Zahl unſeres Volkes, der geſchichtlichen Vergangen ⸗ eit und unſeres früheren, heutigen und zu⸗ ünftigen Wertes.“ Dafür ſind alle dieſe Männer gekommen. Viele von ihnen haben das nur unbewußt gefühlt. Es waren ſo viele kleine Leute in die⸗ ſer Bewegung. Wir ſind ſo gemieden worden von dem was ſich Intelligenz und oberes Bür⸗ gertum hiez. Wir ſind fo gemieden worden von ihnen, daß die große Zahl der in unſere Reihen Eintreienden meiſtens nur ganz kleine An rie ſind. Sie hatten vielleicht gar keine ſo klare Vorſtellung von dem, wie es einmal werden wird. Sie wußten nur: Es wird einmal beſſer ſein. Es wird einmal beſſer ſein, es wird einmal ein neues Reich aufgebaut, und in„155 Reich wird vieles von dem dann verwirklicht, was auch unſere Gegner im tiefften Innern doch er⸗ ſehnen, ohne daß ſie wiſſen, daß es auf ihrem Weg nie zu erreichen ſein würde. Dafür 1 dieſe Menſchen eingetreten, und dafür haben dieſe ſechzehn damals ihr Leben gegeben. 1 Es waren ſechzehn, es hätten auch ebenſogut fünfhundert oder fünftauſend ſein können, und es hat keiner von ihnen geklagt. Auch die Ver⸗ wundeten ſind der Sache nicht untreu gewor⸗ den. Im Gegenteil, als Verwundete ſind ſie f0 recht wieder Parteigenoſſen geweſen, fana⸗ tiſcher wie zuvot! zwei——— lößen befanden? Wurde aus⸗ reichend Nachſuche gehalten? Miniſter Alexander geriet, wie ſchwe⸗ diſche Berichte aus dem Unterhaus beſagen, beinahe in Raſerei, aber Stoke ſetzte forif An⸗ klagen 487 die ort! Er berief ſich auf die„Sch wegen, die unvollendete Aktion ge⸗ gen Oran, das Fiasko in Dakar“ und erklärte zum Schluß, es ſbor das Gerücht, daß die engliſche Flotte in Gibraltar nicht eine Ah⸗ nung von der a Wa der franzöſiſchen Kriegsfahrzeuge nach Dakar gehabt habe. Kapitän z. S. Bover richtete ſeine Angriffe auch gegen den Erſten Seelord Chef des Ma⸗ rineſtabes, Sir Dundley Pound, und bezog ſich dabei auf die Kritik von Offizieren, die an den Nordſeeoperationen teilgenommen haben. Der Kapitän erklärte, unter Berufung dar⸗ auf, daß er ſoeben nach drei Monaten aktiven Dienſtes auf See zurückgekehrt ſei, es— 5 7 im Offizierskorps der Marine große Unruhe wegen der Zuſammenſetzung der Admiralität, vor allem ſei Sir Dundley Pound nicht mehr der gleiche Mann wie früher. Der Vorſtoß Bovers, der als Abgeordneter Zivilkleidung trug, hat nicht zuletzt deshalb große Aufregung hervorgerufen, weil ſein Vor⸗ — durch ſeine Zugehörigkeit zum Offiziers⸗ Rass Fragen der Marinedi⸗ 3 n aufwirft. So machten auch die Di⸗ Jriſche flbſuhr für churchill Eine Erklärung De Daleras/ Irland bleibt neutral h. w. Stockholm, 8. November.(Eig. Ber.) Der iriſche Miniſterpräſident De Valera hat auf Churchills Rede, in der ſich Enalands Begehrlichkeit gegenüber den iriſchen Häfen ent⸗ hüllt, ablehnend geantwortet. Er betont den Wunſch nach freundſchaftlichen Beziehun⸗ gen zu England, den nächſten Nachbarn Ir⸗ lands, aber auch zu anderen Völkern, Mög⸗ licherweiſe— obwohl er hoffe, daß dieſer Fall nicht eintreten werde— befinde ſich Irland wieder in einer ernſten Kriſe. De Valera fuhr nach dieſem bezeichnenden Hinweis fort:„Wo wir der Kriſe begegnen müſſen, werden wir das in dem Bewußtſein tun, daß unſere Sache gerecht iſt. Es kann ſich nicht darum handeln, dieſe Häfen abzutöten oder ſie auf irgendeine Bedingung hin auszuliefern. Jeder Ver⸗ ſuch, auf uns Druck auszuüben, wird nur zu Blutvergießen führen. Solange die ſetzige Regierung an der Macht iſt, werden wir unſere Rechte in Sachen dieſer Häfen oder jedes anderen Teils unſeres Ge⸗ biets verteidigen.“ De Valera ſchloß mit der Hoffnung, daß Irlands Neutralität werde er⸗ halten bleiben können. In London iſt demgegenüber die Sprache immer deutlicher geworden. Die Preſſe ſtreift die von Churchill vor dem Unterhaus aus tak⸗ »tiſchen Gründen noch verwendeten verlogenen Floskeln ab. Ein Londoner Blatt erklärt am Donnerstag:„Irlands Neutralität iſt z gefährlich für uns, um noch län⸗ ger toleriert zu werden.“ Die Ahſich⸗ ten der engliſchen Regierung ſind, wie ſchwe⸗ diſche Berichte feſtſtellen:„in myſtiſches Dunkel gehüllt“. Die großartigen Erfolge bei der Be⸗ kämpfung engliſcher Geleitzüge im Kanal und bei dem Einlaufen im Londoner Hafen, über die von amtlicher Seite am Donnerstag be⸗ richtet wurde, haben die Tatſache enthüllt, daß die Engländer den verzweifelten Verſuch unter⸗ nehmen, der U⸗Boot⸗Gefahr dadurch auszu⸗ weichen, daß ſie den Kanal wieder eröffnen 5 Sie kommen damit aus dem Regen in die Traufe, aus den Fängen der U⸗Boote in die der Stukas. Für die Kriegsmateriallieferungen aus Amerika kann auf die Weſthäfen nicht ver⸗ zichtet werden, und daher ſind die iriſchen Weſthäfen, von denen aus die U⸗Boot⸗Jäger im Weltkrieg operierten, auch dieſes Mal wie⸗ der, wie in London erklärt wird, von fataler Bedeutung für England. Die„Stockholms Tidningen“ ſagt in einer eigenen Betrachtung über Irlands Neu⸗ tralität: Wenn Churchill durch ſeine Unterhaus⸗ rede die Stimmung habe ſondieren wollen, ſo habe er raſch Antwort von De Valera erhalten, und zwar ſo abweiſend wie nur möglich. appen in Nor⸗ Und dieſen Sechzehn ſind nun viele Hunderte gefolgt, hier und außerhalb der Grenzen des Reiches. Es war Pe faſt ein Jahrzehnt lang ein einziger eg von Mär⸗ tyrern, am ſtärkſten vielleicht in der Oſtmark und im Sudetenland— am ſtärkſten, weil der Kampf dort am ausſichtsloſeſten zu ſein ſchien. Wie konnten dieſe kleinen Leute den Lauf der Geſchichte ahnen, wie er ſich nun wirklich voll⸗ zog? Wie konnten ſie das Wunder voraus⸗ ſehen, daß ſie 1½ oder 2 Jahrzehnte ſpäter in ein großes Reich glorreich heimgeholt würden? Sie haben trotzdem gekämpft, gläubigen Her⸗ zens, ohne im einzelnen genau zu wiſſen, daß es zu ihren Lebzeiten noch ſo kommen wird. Das alles aber hat von dieſem 8. und 9. No⸗ vember 1923 ſeinen Ausgang genommen. Und deshalb feiern wir die Exinnerung an dieſe Männer in beſonderer Ergriffenheit heute mehr noch als damals, denn ſie alle haben zu⸗ gleich auch die Schmach des Zuſammenbruchs vom Jahre 1918/19 im Herzen getragen. In ihnen hat dieſe Schmach gefreſſen und gewühlt. Wie oft ſind wir beiſammen geſeſſen, immer von dem einen Gedanken durchglüht:„Das muß in unſerer Geſchichte wieder repariert' wer⸗ den, das kann nicht ſo dauern und kann nicht ſo bleiben! Das würde das deutſche Volk für alle Zeiten mit Schande belaſten! Das werden wir beſeitigen aus unſerer Geſchichte! Das werden wir wieder wegwaſchen! Wir werden wieder aufrichten ein Deutſchland der Zſh und der Kraft und der Herrlichkeit. Deutf land muß wieder auferſtehen, ſo oder ſo!“ und in dieſem Geiſt haben wir damäls ge⸗ kämpft. In dieſem Geiſt ſind ſie gefallen. n dieſem Geiſt wurde dann der Kampf erſt re t weitergeführt, und in dieſem Geiſt ſtehen wir nun heute vor der anderen Welt und werden das durchſetzen, wo⸗ für auch ſie einſt gefallen ſind! Sie glauben, Deutſchland zu vernichten. „Sie werden ſich irren! Aus dem Kampf wird erſt recht Deutſchland erſtehen! 3 1 ſind die alten Parteigenoſſen den ſroßen Schlußworten des Führers gefolgt. Nun richt ein We los, ein Heilrufen, wie es dieſe alte Stätte nationalſozialiſtiſcher Kampfverſammlungen noch nie erlebt hat. Im⸗ mer wieder erneuern ſich die Ovationen, mit denen die Maſſen den Führer feiern, bis end⸗ lich in den Liedern der Nation der allgemeine W in ein brauſendes Bekenntnis äußerſter ampfentſchloſſenheit ausklingt.) SRandal im Unterhaus um die„Glorious“ Seeoffizier kritiſtert die lomiralitüt/ Elf Fragen an den Erſten cord/ Jede kiuskunft abgelehnt plomaten ſofort geltend, daß Bover nur in ſei⸗ ner Eigenſchaft als Offizier Kenntnis zu den Vorgängen erhalten— die ſonſt als mili⸗ türiſche Geheimniſſe ſtreng vertraulich behan⸗ delt werden müßten. uch Marineminiſter Alexander beſchuldigte ihn in einer heftigen Attacke des Bruchs der Diskretion— aber Bo⸗ ver erwiderte, er ſei bei Antritt ſeiner Parla⸗ mentarierlaufbahn aus dem aktiven Dienſt aus⸗ geſchieden und bei Kriegsausbruch wieder ein⸗ berufen worden, wobei er natürlich ſeinen Sitz im Unterhaus behalten habe. Bover fragte weiter, ob es wahr ſei, daß das Deck der„Glorious“ ſo vollgepfropft geweſen ſeit mit Material, Truppen und norwegiſchen Flüchtlingen, daß kein Zerſirer habe aufſteigen können, und ob zwei Zerſtörer als genügende cußen für den Flugzeugträger hätten gelten können. Er ſtellte 0 der Plan von Norwegen ſei ein ſo tiefes Geheimnis geweſen, daß nicht einmal hohe Offiziere Kenntnis von dem Kom⸗ menden gehabt hätten. Unter allen Umſtänden hätte natürlich ein ſolcher Plan die engſte Zu⸗ nicht hineinhocken enit der Aufl trogbörste! Mon verbrobcht do- durch woniger vnd hof lönger on Erdal. ist Erdal in hlechdosen mol nicht do, so nimmt mon dos leichgote Erdal in der Nach- bllpockung und selzf diese in die leere Erdal.· ble chdose ein. Einfoch und souber! Und immer freucde, abeneie EFrd ahl ſammenarbeit zwiſchen Admiralität, Küſten⸗ befehl, U⸗Booten und höheren Offizieren des Ks —3——— altbene 1 11 W Expeditionskorps erfordert, aber eine ſolche Zu⸗ ſammenarbeit habe nicht beſtanden. „Wie Bover jetzt enthüllt, hatten ſchon damals viele hohe Offiziere auf ihn eingewirkt, er möge den Skandal vor dem Parlament zur Sprache bringen; er aber hätte ſich ſeinerzeit geweigert und ſtattdeſſen einen Brief an den Marine⸗ miniſter gerichtet, deſſen Zurückweiſung ihn zu ſeiner jetzigen Mitteilung bewogen habe. Zur Sache ſelbſt hob Bover noch hervor, die„Glo⸗ rious“ ſei verſenkt worden, ohne daß auch nur der Chef der Operationsabteilung im Marine⸗ miniſterium davon Kenntnis erhalten habe— of hmiene die Vertuſchungsmethode allzu gu jit Marineminiſter Alexander erklärte zum — der Debatte empört, eine ſolche Ausein⸗ anderſetzung über Flottenoperationen hätte in Deutſchland nicht vorkommen können. Jedes Eingehen auf die Sache ſelbſt,lehnte er unter Stellung der Vertrauensfrage ab. Eden wieder in England eingetroffen. Kriegs⸗ miniſter Eden iſt, wie Reuter meldet, wieder in England eingetroffen. — an den Unive. (Mit ſtürmiſcher Begeiſterung und in tiefer 1 niiatiskirche: Dien ern. Staall. Leitun Der nächste. besinnt/ am 1. sind an die Di schen Klini 4 Prospekte könn kutrrel fee für die Lebensjal trägerwen zirkulatio Arterienv der damit Unpählich verschafft MNMur ech Reformhaus„E. Imi. Bekannt Güterrechtsregi vom 6. Noven * Krebs, Kauft Eim, und Eliſabeth lerttag vom 11. Z. 14 ennung. Amtsgericht F6? DTudwigs Lacſnemechnische luduigsnaten u dem am Montce h, um 18 Uhr, i le Ludwigshafen — Saal 49, beg faier de 10 bendfachſchule könne eilung 105 Semeſte er Beteiligung er nige Teilnehmer örer sr gun ollhör 5 ſes zweiten nentechniſchen gung für Gaſthöre den—155 end tere Auskunft k ge 45 udr aßße 6la(Ruf wigsbhafen a. R Der Oberbürg Viernh Dezugſchel e neuen Aichs fe ſind noch nicht Maden led t 1 amsta orgeſehen ez eine muß dal Abholüngs⸗ untgegeben. Heenbeim. 7. Nov 3 Der Bürger Evang Sonntag, nitatislirche:.3 11.15 Uhr Zad. 3 ittönentir 7 1 Abendgottesdienft ſtuskirche: 10 Uh Hermann Claudi im: 10 Uhr che: 10 U J0 10 1 Uhr genſre, e: 9 Uhr lelanchthonkirche: 14 ehungskirche: hüluskirche; 10. Uht zandhofen:.30 Uhr Biedlung Schönau: läpt. Krankenhaus: akoniſſenhaus: 10. ſeudenheim: 10 Uhr kiedrichsfeld:.30.1 fertal: 10 Uhr M Betz. mfertal⸗Süd: 10 Uuh heinau: 10 ühr 115 An onkordienkirche: Sa andacht. Ahrituskirche: Mittn iedenskirche: Mittr lhhanniskirche: Mitt farknskirche(Konfir 19 Uhr. Speck. latthänskirche: Mitt elanchmhonkirche: D erſtehunaskirche: Morgenandacht, Schweft Hipelſtunde. fertal: Donnersta⸗ Hfertal⸗Süd: Mittym heinen,(Gemeindeh Kohold. ingſtberg: Mittwoc Alt⸗K Ahroprirche: 10 nyr. flöſerkirche(Garten Gpang loniſſenhaus, E 7 iber 1940 e Hunderte renzen des Jahrzehnt in Mär⸗ ſer Oſtmark n, weil der ſein ſchien. n Lauf der irklich voll⸗ er voraus⸗ e ſpäter in t würden? bigen Her⸗ wiſſen, daß n wird. und 9. No⸗ men. Und an dieſe heit heute haben zu⸗ menbruchs ragen. In d gewühlt. en, immer iht:„Das zriert wer⸗ kann nicht Volk für as werden chte! Das ir werden der Deutſ r ſo!“ amüls ge⸗ kampf erſt te vor der ſetzen, wo⸗ chten. eutſchland in tiefer ioſſen den olgt. Nun ufen, wie laliſtiſcher hat. Im⸗ bnen, mit bis end⸗ llgemeine äußerſter ur in ſei⸗ s zu den As mili⸗ h behan⸗ eminiſter hefti 3 aber r Farla- lenſt aus⸗ eder ein⸗ inen Sitz daß das geweſen vegiſchen ufſteigen nügende en gelten orwegen haß nicht em Kom⸗ nſtänden igſte Zu⸗ 22 der Avf. ocht do · inger on dosen non dos MNach- z0 in dis Einfoch Freude, Küſten⸗ ren des lche Zu⸗ damals er möge Sprache weigert Marine⸗ ihn zu he. 4 lo⸗ uch nur Marine⸗ habe— nethode zum Ausein⸗ ätte in Jedes r unter kriegs⸗ wieder MNassagè ũ— Dakenkreusbanner“ 4 3 Siaall. anerhonnte Schule fü- an den Iniveroitdis- Klinihen Heidelberg Leitung: Prof. Kirsehner Der nächste. halbiährige Ausbildungskurs besginnt, am 1. Januar 1941. Anmeldungen sind an die Direktion der Chirurgi- schen Klinik Heidelberg zu richten. Prospekte können daselbst angeford. Fllgel neu u. gespfelt, duch moderhe, ſulkreigin fee Kleine kür die mittleren Amold Lebensjahre, regt die trägerwerdende Blut- Mannheim zirkulation an, beugt N 2, 12 Arterienverkalkung u. der damit verbundenen Unpäblichkeiten vor u. verschafft ruh. Schlaf. Mur echt zu haben: zen mbeun den. 0.3 Ainiaänge könnte man denſeni- gen nennen, der sei⸗ nen defekten Füll- halter zu Hause auf- bewahrt, statt inn 5 zu uns zur Repara- amtl. Bekanntmachungen an seinem besten Güterrechtsregiſtereintrag en Freude vom 6. November 1940: 3* Krebs, Kaufmann in Mann⸗ und E liſabeth, geb. Krumrey. Fahlbusch fennnn vom 11. Juli 1939. Güter⸗ im namans ung. eri F 3y Manuheim 1 Ane Schall- Platten bringen Sie zum Ankauf und in- Ludwigshafen Lachinen zchnische Abendtacschule ludwigshafen am Rhein dem am Montag, 11. November zahlungnahme der 4* ax⸗ Saal 49, Maſwisen drittenf zu Heckel ule er der Mäſchinentechniſchen i können noch, nachdem ung Semeſters infolge ſtar⸗ Beteiligung mußte, nige“ Teilnehmer als Voll⸗ odei gaſthörer ne werden. Be⸗ ng* ollhörer: bſg 5 es zweiten Semeſters einer en Fachſch Be⸗ ug für Gaſthörer! Korkenntniffe den Melas i ern re eruf 1 1 en a. R (Ruf 00 uten a. Rh., 7. Nov. 1940. Der Oberbürgermeiſter Abt. Schallplatten Kunststraße- 0 5. 10 Hulle. fügii Sllbergeld Hltsiber ule, viernheim Erillanten Jeingſcheinfeft zanaen die goc n Aeeine A ffeme Unren- 0 d 8 ee Furer vorgeſehene Ausgabe der ugſ eine muß dgher unterbieiwen.J neiclelberg er fest beipdolünaztermin wird be⸗ „Nr. A. u. C. Ae November 1940. 40/5991 Der Vornerier“ Folksdlent Anzeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, den 10. Nopember 1940 .30 Uhr Füller; 10 Uhr Füler; zrzlenzir 7 4 zuor Lutz; 11.15 Uhr Kog.: 17 Uhr 1 if die hriſtustirche: e lihr Mayer; 11.15 Uhr Kda.; 16 Uhr Hermann Claudius lieſt aus ſeinen Werien vor. leuoſtheim: 10 Uhr Dr. ck; 1 50 edenskirche: 10 Uhr Zahn; 11.1 90 en 10 hr 114 uhr Rog.: 17 errm r. Speck: 11 Uhr Kd f 15 35 11 5 5r 5 59 11.15 Uhr Kog. erki 3 We Bier; Uhr Miſſiona ier e 550 505 de Ia0: 11.15 uhr Kdg. uüngslürche: r Bodem mer; 11.* K Kdg. Mü85 rche; 10. lior Dng emach; 11 Uhr *.30 Uhr Bart olomk; 11.30 uhr Wd — ung Schönau:.30 S chwarz: 11 Uhr K Kranfenhaus: 9 Uhr Haas ic Aen 1 30 Uhr Scheei. ſeudenheim Uhr Kammerer; 11.15 Uhr-Kdg, 5 30, Uhr Schönthal; 10.30, Uhr Kdg. 10 Uhr Metzger; 11,15 Uhr Kog.; 17 Uhr erigi⸗ Süd: 10 Uhr 4. 11. 19 Uhr Koͤg. ſeinzu: 10 Uhr Luger; 11.30 r Koͤg fingſtberg:.30 Uhr Kobold: 10 50 uhr Kdg. iheim;.30 Ubr Elormannn; 11 Uühr Kog. allſtadt: 10 Uhr Münzel; 11.15 Uhr Kdg, An Wochentagen: uinitatiskirche: Dienstgg, 17 Uhr, Jaeger. . Samstag, 17 Uhr, Wochenſchluß⸗ ndacht. Autrche: Mittwoch 16 Ubr, Mayer, kievenskirche: Mittwoch 15 Uhr, Andacht. hanniskirche: Mittwoch. 18 Uhr, Scharf. Narknskirche mandenſaah): Donnerstag, 19 Uhr, Speck. latthänskirche: Mittwoch, 18 Uhr, Gänger. u Mittwoch, 15 35* Walter; Samstag, 15. Uhr, Wochenſchſußandacht. fanchthönkirche? Dienstag, 17 Uyr, Andacht. Montag bis Sainstag, 8 Uhr, orgenan Fdenherm(Schweſternhaus): Donnerstag, 15 Uhr, Wißpelſtunde. Rerrfal: eL0 17 Uhr. e3 Mertol⸗Siüd: Mittwoch 15 Uhr, Betz. 0 ſcheinelnbebaunh⸗ Donnerstag, 19.30 Uhr, ld. mabern: Mittwoch, 19.30 Uhr, Kobold. . iſche Kirche hloprirche: 10 1 öſerkirche(Hartenſtadty: 10 Uhr. Evang.⸗luth, Gemeinde in der pause küre,, uhd noch dem fheater ins Thenter Kaffee-Restaurant Colgener Stern Montag, „Kra i durch Nr. 301—600: des————— M 2, 9- Kunststr. 11. Nopbr.: Sonntag, 17. Novbr.: Fortſetzung ſiehe unter Tagesanzeige des Nationaltheaters) Sonntag, 10. November: Miete c 6 und 2. Sondermiete(3: reude die RNe nhende Ludivigshaf. Abt. 434;„Die Hochze komiſche Oper von 4 Anfß. 18 Uhr, Ende nach 21.15 Uhr. 13. November: A „Die Wal⸗ von Richard Wagner, Ein⸗ iaufch von Gutſcheinen 4 Anfang 16.30, Ende gegen 21 Uhr. Jur die NSG Kulturgem. Mannheim Platgruppe—12, 67 bis 86, 136—159, 181—184, 351 bis 359, Gruppe o Nr.—600, Gruppe E Sclagetezen Schau⸗ Nachmittags⸗ 7 Nationaltheater Mannheim für die NSG„Kraft m. Lud⸗ Kultur 43—45, dur reude“: 103 ha 1 73*5 15ff Schouſſel E Hanns 1433 14* S 16. bends: Miete— 6 und miete H 3: ſpiel von Hanns ZJobft. Anfana 19/„pfang 19.35 iihr.—*— fkor.— 15 r. Montag, 18. Novor.: Nachmittags⸗ F1. 15 Hannheim k1. 15 Dienstag, 12. Rovember: Miete 4 6——— gechſukerantte 41 bos güte komilſen-Koffee und 2. Sondermiete 4 3 und Aur Wohſt. An 1e 18 Ndr Ferntuf 22179 Kraft buech, Zfeuge. bends: Miete C7 und 1. Son⸗ „Üta von Naumbur von 851•1 423 inha. Ende 2 Im Neuen Theater im Roſe Db S 0 W ngarten: e ur rende ttw ovember: Für die 5 22 1 55 fiehn, i Sucs Kui⸗ Silbermünzen urgemeinde ann ru Varnheim“, Vuftfpiel vyn elis. 50—43.•514—20 345 Brilontschmucx Anfg. 19, 7 125 W. 21.30 Uhr. 558—560, 584—530 684—67 kauft 11 37: Miete D 6 ugendgrüppe Mr. 1101 bis 2075, und M t 5 und fürh rüppe—600, e E fee g rnol n 4 in el von Mannheim 2, 6—1: Zuliſſes daheim“, A. Mozart; 5 Heine En. am Paradeplatz Aomöhle—1 Walter Gibnſch./ Fachmüſten, Lenzfhzer A. 9 6, 6— Anfang 19, Ende 21.15 Uhr. Mozart; hierauf:„Der—K* Freitag, 15 ovemb Minie F 6 direktor“, komiſche er von W. und 2. Fonzerne F 3 und furf., Mozäxt. Anfang 15 Uyr, Ende 3 die Reé„Kraft durch Freupk“: näch 21 Ubr⸗ fFerdinand Weber Odische feinigkeften Zigardemeſgde budwegsväf. Wbr Sgf 41% Repgngrripekur die . Sle 35—+ NSch„Kraft durch Freude“: Kul⸗ Das große Kunst⸗ und Auktionshaus iurgemeinde Mannh. Spl zen · Hendschuhe · Strümpfe nfang 19 Ußr, Ende 21.15 Uhr.—33. 49—52 bis Mannheim p 7, 22 e 14 ne“ uppe— ( 5 F von Albert Lortzing. Anfang Telhpftkia Rr..)00 Stãndige Aussfellung von Gemdl- 18 Ubhr, Ende gegen 2130 Uhr. arnhelm, Luſiſpiei bon 30 lide. den, Antiquildten, Orieniteppichen Anfang 19, Ende gegen 21. 1— Sgee 2— 0 1 ſ Madame Butiesfl, Sper von G. Puccini“— Eintauſch von Gutſcheinen A An⸗ eii dermiete C 4, zum 100— 5 108 bis tex“, An⸗ AnnamnsMaid Optiker Ahllor, IITColb fernruf 283 9 Das Haus der guten Kapellen 7, 22- hlonben nover), Heinæ llletalatr mit seinen ausgezeichneten Künstlern Heinz Wetzlar entstammt der uralten Musikdirektoren-Familie Gille(Han- ein onkel war einer der intimsten Freunde Richard Wagners TSXxIbũüe P Opern ¹ BZrer puiscge Buciᷣ5ᷣandlung 5Se 4, 12 — —.— — 5 5 —— Zaem nmme BENSEL& Co. BANK Mannheim, 0O 7, 17- Ruf 25051/52 u. 230.36 keledigung sòmłlicher Zanlegeoclrẽfte- Annalime uon§nargeldeen ) Wininamninmmmnmimnmmnunnvnmunmmmmimmunmümnmunuf ——— — —.— — —— — — ——— —— — —— — —— — — — —— —— — Mannheim Gustin Lambertn Gertrud Lamberih geb. Bartelsheim grüben als Vermählte 9, November 1940 4 Viernkheim Verschiedenes 7 * (Mamnhaim/Rofuhol, den 7. VMov, 1940 Ein strammer Junge ist angekom In aankbarer Freude August Scheifel 2, Z. Wehrmadit Fruu Kätlie Schieifel. 2. Z. Städi. Krankenhaus 7 men. Oriſi tag 9 1 am pünktli im HJ. —„Sftaft fe en träger erſcheinen in wird nochmal daß die Rat fehlende Anſchriften 48• Reidvof⸗ päggen nicht verſchick Feſpichergefochſchnft. Bie Ge⸗ folgſchaft tritt am Sonntag, 10. No⸗ fflnor dnungen der insuy Hitler⸗ chülun 8 Fat rerinnen von Weinheim Hemsbach und Laupfgz 9,45 Uhr, im Singſaa der] M Benderſchule in DiI Weinh 3 ⸗Siegfried“ tritt heute, Sams⸗ te 1 83/171 21 14.30 Uhr, 144 Liſten mitbr Füähnlein 841 Mienig—3 0 Heute, 15 Uhr, am Dürreplatz Fühnlein 82/½171 Samstag, 9. 11., leinapp ell. NS DAR Großſachſen. Tage des 9. vember, ſſenhaus, E 7: 16 Uhr(Ref.⸗Feſt) Fritze. Winterimiform. 47/%171 Seckenheim. Samstag, 9. 11.,.30 Uhr, tritt das italieder der Jugend m Führer⸗ haben die ie Führer undſ dem Heim a 54 z⸗Kd„Epockamt . Rean änner): en eiten(für Sonntag, einheim zu ſein. f heim. Fühnlein——00 „der Zeit von 12—15 Uhr, Ruf 424 132. MRobember, 15 Ühr, am We eſe 541 5 ce „tag, 10. 11., 15 efamtprobe; fe Wntt Wien tofübrer12. 511. 19 z0 Ubr, wrobe für Män⸗ ner.— eng finden jeweils in der„Liedertafel“ ſtatt. „Der 6 14.30 Ühr, Rubn: Samstag, indet 10. 11., ¹n tags 10 Uhr, tunde im—„Central“, Neuhei 4 Robeinoer. W2 um 20,30 Uhr in der'“Rofe“ 1, ſtatt, an der ſich alle ormationen und en, Uniform⸗ niform.— s darauf fnewizeiz eldpoſtanſchriften aus anzugeben ſind. 5 3 beteilj t werden Kfemghphr Ihr, im Schloßhof an. ſchaft): B Donnerstag, Zimmer 33, Am Sur 551 Ki Lehraänge W bglichte eit zur Teilnahme. für a Stadion ymnaſtithalle). Frauen und an Ausreiten; Voranmeldung täglich *•— in ane Uniform vor 10. 11. Frauen u. bei Sämmlergruppe. Am ben Tauſch⸗ Ausgabe Maſchinen⸗ Beginn Diens⸗ 2* 0 Uhr, Zimmer 33, An 10— 3. 7 Be⸗ 3 eginn„ immer 33, Aufgang c.— J Grundlagen, Stark⸗ eaime Donnerztag, 14. immer 58, Aufgang zB. 150 die pensionäre lnden guten Aufenth. im „Aötte katterol der fümh Eigene Landwirtschaft. Zentralheizung. A. Schäter, Fernruf 352 Amt Fürin J. 0. Werbt alle fürs 5 „Zum Ritter“ Neidelberg, Hauptstr. 178 leiltung: c. Koiser Fefnruf 2610 Spezlalausschenk cdler Dortmunder Acilenbrauerel Gastrüume sind ſäglich geöffnet! Ruhe Erholung T HEATIB: 13. 11. 17. 11. 30. 11. 7 11. 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Letzte Vorstellung Beg..50 Uhr Frltu Kampers charlotte Schellhorn Leo Peukert ferdlnand Marlan Kristina Söderbaum in splel Alls ve. Ral MehtszSplke der Terra Leutsche Mochenschau Iug. ab 14 J. Zzugelassen! IDiedereröffneti! MANNAEITA Ffernruf 40385 Inh. H. Schmidbaur Anzeigen im 55 machen ſch immer vedabit 2 Regücnz IL Beifallsturme un laectiee uud ſauld die grobertigen Tenz-fxzentflket die nerrlichen kaullibfisten die jugendiiche Violin-Virtuosin National-Theater Mannheim Samstag, 9. November 1940 Vorſtellung Nr. 55 Miete 6 Nr. 5 1. Sondermiete 6 Nr. 3 Zum Gebeneg die Gefallenen der Bewegung Egmont Ein Trauerſpiel in fünf Aufzügen von Goethe Lalunsunos full- und Tug- fal Mit Muſik von Beethoven Anf. 18 Uhr, Ende gegen 21.30 Uhr sind nach dem gerichtet. Wir bringen daher elne hochektuelle Filmreise nach den alten Kultur- ländern am Aelmes Der große Uberseedampfer „OCEANA““ führt uns von dem schönen venedig nach Griechenlancd Törkei, Syrien Aegypten Nordofrikce und wieder zurück nach ltalien in dem Großfilm der Ham- burg-Amerika-Linie V 5 Eum ſaãl ſ 45 Die Reisestatlionen sind: Reigusc insel Korfu- Athen Konstontinopel Rhodos · Dmoskus Koalro · Nordafriłe Algler Necpel und Rom Dazu die 4 — ScunbsUR0 K 1, 5 Fernrutf 240 88 bie jlugend, hat Zutritt LlenTspiklk e NEGTCAU 3 Modernes Theafer In Süden der Stad Mur bis elnschlleßllienh Monfag! .15 und.50, 80 ab.45 Der preisgekrönte Degeto-Film Zwisclen Lebei utad Tad das Schlcksal des Luclano Serra Die Geschichte eines lichen Lebens im vorprogr.: Meueste wocnenschau abenteuer- Sonntag nachmittag.50 Unr grohe Jugendvorstellung Zwischen lebhen und ſod Maastaa ſpielplan vom 10.—18. November Miimiiunineenieeen ISEIIEI Wehrmachts eeeeeeiei und dos Sroße Prosramm] in der Abendvorstellung täglich 19.45 Uhr Heute 15.30 Uhr: ts- und Ffremden-Vorstellung Eintritt auf allen Plätzen 30 Pfg.- Morgen 15.30 Unr: Famillen-Vorstellung vorverkauf: heute und morgen ab 14.00 Uhr (umitatiom) Sonntag, 17. November: Freier Ver⸗ kauf:„Die drei Zwillinge“, Schwank von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 19 Uhr, Ende 21 Uhr. am Lager In Schwetzingen · im Schloßtheater: Sonntag, 10. November:„Minna von Varnheim“ Luſtſpiel von Leſſing. Anfang 14.30, Ende gegen 17 Uhr. Novbr.:„Baſtien und Baſtienne“, Singfpiel“ von W. A. Mozart; hierauf:„Eine kleine Nachtmuſtt“, Tanzſpiel von W. A. Mozart; Mzenſä„Der Schauſpiel⸗ direktor“, komiſche Oper von W. A. Mozärt. Anfang 14.30 Uhr, Ende 16.45 Uhr. Fernsprecher 2202“ —— (uemtestauram Geleer Sonntag, 17. + unmmmnaunn. ſſſiſſininfif̃fntfffnfffffffnntfünffH füffüninnmimt 1 4, 12 und im Heurigen weinnaus Hütte aus, ugnen Stimmungskonzert ab heute sömstäg wie der geöffnet Miiiinieniniiininriiiininiii 4 ennn Aitnmmnnmnmnaunm —— Fortſetzung aus dem Theater⸗ Kopieren Vergröbßern schnellstens ——— photo · u. Kinoheus — Mannheim, p 6, 22(Plonken) Beachtet lie Lurtschutzworschriften! Samstag, 9. Hovember 19ʃ0 Molltè iim, Urg.pPalasT Zarah Leander, Willy Birgel, Das herz der Königin Ein monumentales Filmwert der ufa Spielleitung: Carl Froelich 4 bie neueste deutsche WOCHENSCHAU T Täglich.15,.45,.30 Uhr, So. ab.00 Uhr Nicht für Jugendliche!—- Im allgemeinen Intereſſe bitten wir unſere Beſucher, die Anfangszeiten zu be. qſhten und die Nachm.⸗Vorſtellungen zu bevorzugen! eA SECKENHEIHMERSTLR. 13 Eine schausplelerlsche und flimische Spltzenleisting! . Elne wundervolle W/elt- Seereise mit oinem luxusdompfer lst immer eln großes Erlebnlisl Des grohen Erfolges wegen einmalise W. 4 I i 5— Ein veit-Harlan-Film der Terra Ferdinond Marlon, Kristine Söcderbaum, Heinr. George Werner Krauſl, Eug. Klöpfer, W— nur morgen Sonntag 11.00 vorm. Meueste Wochenschau: ber Relchs- marschall bei den Englandfllegern Hauptfilm:.10.10.50, Wochen- schau.35.00.30 Jg. üb. 14 J. ag. Morgen Sonntag Husensaal- 19.30 Un: E in Meisterabend froher Unterhaltung Marita der Liebling aller Rundfunk- vn der Hambuyg merilo lĩnĩe hörer, die berühmte deutsche Vortragskünstlerin entzük⸗ kender Kinderlieder und köstlicher Parõdien außerhalb des vVeranstal- tungsrings Dr. Alex õeimer der meisterliche Ansager und Plauderer Heinz Erhardt der lustige Dichterkomponist am Flügel L. u. F. Ray „Der Jongleur ist gut“ Ballettgruppe Heoy Pfundmayr der ersten Solotänzerin von der Wiener Staatsoper LonasDalmatiner Ein hervorragend. Dressurakt Rolf Schickle der ausgezelchnete Planist Madeira, dies Insel der Blumen Gibraltar- Pälma di Mallorca- Bat- celona- Monaco- Monte Carlo Nizza- Neapel- Pompeji- Athen Istanbul- Bosporus Aegypten: Kairo, die Pyramiden, die Ramses- Statuen und die Sphinx, das Grab Das Wunderland Inaien Bombay- Jaipur- Das Amberschloß Deini- Das Tal-Mahal, die schönste Grabstätte der Welt- Der Himalaja- Benares am Ganges- Kalkutta- pore- Bali, die Insel der Schön⸗ heit- Batavia auf Java- Semarang · Manila- Hongkong Auf dem Wangpoofluß nach Schanghai- Die Große Mauer- peking, heute pel⸗ ping- Korea- RKobe- Ryoto- Voko. hama- Nikko- Honolulu u. Waikiki auf den Hawall-Inseln Nach San Franzisko- Der Panamakanal- Ha. vanna, dile schöne Hauptstadt det Insel Ruba von Neuyork wleder in dle deutsche Heimatt an der Orgel: Rans Wolfgarten Die neueste Ufa- Wochenschau! Jugendllehe haben Zuteltt Der vorverkauf hat degonnen Karten zu Rün 1. Dis 4. bei Heckel, 0 3, 10, Ver- kehrsverein, Plankenholf, Musikh. Planken, 0 7. 13. Buchhdig. Dr. Tillmann, P 7, 19, Zigarrenkiosk Schleicher am Tattersall. Ludwigshaten: Kohler- Kiosk am Ludwigsplatz. IoeutscheArbeltstront— „Kraft dureh Freude“ in Verbindung mit Mann⸗ nelmersastspleldlrektlon Inelnz Hoffimelste r Ula-Palasi Fulmsonderausw. Fr. vos, Dresden Transnorte aller Art Auslieferung, 4. 7 Valtin, Dalbergstrabe 6, Fernrut2 „Du kac! 1107 Destauront, dlemteller Nonzstube, Automet dle sehenswerte Geststütte für ledermann HANNHEIH, p& en den plonicen 2 jeden Samstag ——i. Gut gepflogte Welne— Marmer Ewlebelkushen sowle das gote Haller löwenbrüu Es loden ein Friedrieh Geist und Frau Europa, Afrika, Asien, Amera des Tutanchamon- bfiboutt 3 ceylon- Colombo slam- Sings- de Auf Eir gen RKeiſer kau wird kommiſſar Beſuch nac ſchen beide Fühlungn⸗ (Ei „Der engli ſieren— das männer merk England n Deutſchland niſieren.“ 8 Rede des? 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