wember 1010 e Erfolgl AVDEE mentales der Ufa roelich ochenſchau Qu 1, 2 III 12. November derzeit— Step⸗ neldunęen erbeten reis Zänn nnheim ernruf . ipräſidiums ezimmer NHdðtr. iderſchränke, Teewagen, „ Spiegel, tecke, ſchöne Regulator, v. Ungen. n Zuſtand. bhis 5 Uhr 3 1,1 Rut 23584 ger üöchſte Anſprü ——— Jeloentelt Undgeube Aftek lel ———————————— deeeeeee. Reiz. Wie die lieben, ſchildert ne Beſchönigung erſchienen. Drei reiem Papier ag! 550 herr⸗ Dund 38 mehr⸗ einem Erlebnis dlg. Halle/.161 dDienstag⸗Ausgabe zakenkre das NMATIGNAIrGTIAlisfiscHE C 2 0 8 10. Jahrgang 1 ——=. — N — Nummer 314 banner SANTBIATT TORDTZTBA5EN? Mannheim, 12. November 1940 37000 BRr von Stukas versenkt London auch àm NMontag im deutschen Bombenhàgel flus einem beleitzug heraus geſchnappt Weitere Schiffe durch Bombentreffer ſchwer beſchädigt Berlin, 11. Nov.(HB⸗Funk.) Die Tätigkeit der deutſchen Luftwaffe war auch am Montag von beträchtlichen Erfolgen begleitet. In den Morgenſtunden griffen leichte Kampfflugzeuge London und andere kriegs⸗ wichtige Ziele in Südoſtengland an und be⸗ legten ſie mit Bomben. Im Atlantik, etwa 400 Kilometer weſtlich von Irland, warf ein deutſcher Fernaufklärer Bom⸗ ben auf einen britiſchen Frachter von 2500 BRT und brachte ihn zum Sinken. Deutſche Sturzkampffliegerverbände über⸗ raſchten im Seegebiet ſüdoſtwärts Harwich einen ſtark geſicherten Geleitzug und griffen ihn im Sturzflug an. Dabei gelang es trotz ſtarker feindlicher Flak⸗ und Jagdabwehr einen Frachldampfer von 10 000 BRT, zwei von je 8000 BRe, einen von 6000 BRe und einen von 5000 BR zu verſenken, ſo daß der Geg⸗ ner mit Sicherheit 37 000 BRT an Handels⸗ ſchiffstonnage verloren hat. Drei weitere Schiffe wurden ſo ſchwer be⸗ ſchüdigt, daß mit ihrem teilweiſen oder ganzen Verluſt zu rechnen iſt. Im Laufe dieſer Angriffe kam es zu heftigen Luftkämpfen, in denen unſere Jäger ſieben gegeneriſche Flugzeuge vom Baumuſter Spit⸗ fire und Hurricane abſchoſſen. Vier eigene Flugzeuge gingen verloren. ſianadiſcher 26 000»Tonner bombardſert NB Neuyork, 11. November. Nach in Neuyork eingetroffenen Meldungen iſt der kanadiſche Truppentransporter„Em⸗ preß of Japan“(26 000 BRT) im Nord⸗ atlantik bombardiert und ſchwer beſchädigt worden. Das Schiff war vor Kriegsausbruch einer der beſten Dampfer auf der Ronte Van⸗ cvuver— Ferner Oſten. Er kann als Truppen⸗ transporter rd. 7000 Mann unterbringen. 3 3. Wo iſt die„Ekmpreß of Japan“: . w. Stockholm, 11. Nov.(Eig. Ber.) Durch die japaniſche Meldung über die Bom⸗ bardierung und Beſchädigung des engliſchen Dampfers„Empreß of Japan“ wurde die engliſche Regierung zu dem Eingeſtändnis ge⸗ zwungen, daß in der Tat dieſes große Schiff von deutſchen Flugzeugen ange⸗ griffen wurde und„etwas beſchä⸗ digt“ worden ſei. Es habe aber trotzdem einen engliſchen Hafen erreichen können. Die Richtigkeit dieſer Behauptung erſcheint ſehr fragwürdig, denn ein japaniſcher Dampfer hatte bereits Notſignale des engliſchen Schiffes erhalten, das ſogar mitteilte, daß ſeine Ma⸗ ſchinen nicht mehr funktionieren. Nach Anga⸗ ben des Korreſpondenten der japaniſchen Zei⸗ tung„Tokio Nichinichi“, der ſich an Bord des japaniſchen Schiffes befand, hatte die„Empreß of Japan“ vermutlich Truppen und Kriegs⸗ material aus Kanada an Bord gehabt. Auch in dieſem Falle erweiſt ſich, daß die Engländer über Schiffsverluſte erſt dann etwas verlauten laſſen, wenn durch ein neutrales Zeugnis oder andere Umſtände ein völliges Verſchweigen unmöglich gemacht wird. Pauſenloſe vergeltungsangriffe Der OKW⸗Bericht DB Berlin, 11. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Vergeltungsflüge auf London wurden am 10. 11. 1940 und in der Nacht zum 11. 11. ohne Unterbrechung fortgeſetzt. Außerdem wur⸗ den in Süd⸗ und Oſtengland am Tage zahl⸗ reiche Angriffe auf kriegswichtige Ziele ge⸗ führt. In den Häfen von Bexhill, Haſtings, Dover, Clacton on Sea und Gret Narmouth gelang es Lagerhäuſer und Verkehrsanlagen, der Revolution wurde. in Eaſtbourne, Margate, ſowie an mehreren Stellen der Bahnſtrecke Ipswich— Norwich Gleisanlagen und in Chatham ein Induſtrie⸗ werk zu treffen. In den Truppenlagern von Weſt⸗Luthworth und Dungeneß zerſtörten Bom⸗ bentreffer mehrere Baracken und Truppen⸗ unterkünfte. Während der Nacht wurden Bir⸗ mingham und Liverpool, ſowie ein Rüſtungs⸗ werk bei Granham mit guter Wirkung bom⸗ bardiert. Im Seegebiet oſtwärts Middlesborough ver⸗ ſenkte ein Kampfflugzeug ein Handelsſchiff von 8000 BRT. Feindliche Flugzeuge warfen in der Nacht zum 11. 11 im Reichsgebiet an verſchiedenen Orten Bomben, wobei an einer Stelle ein Holz⸗ lager in Brand geſetzt, an zwei anderen Stel⸗ len Hochſpannungsleitungen beſchädigt wur⸗ den. Weiter beſchädigten feindliche Bomben zwei Bauernhöfe und ein Wohnhaus. Es ſind insgeſamt ein Toter, ein Schwerverletzter und neun Leichtverletzte zu beklagen. In den Luftkämpfen des geſtrigen Tages wurden vier feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Fünf eigene Flugzeuge werden vermißt. molotow trifft heute in Berlin ein Seit geſtern auf deutſchem Gebiet Berlin, 11. Nov.(HB⸗Funk.) Der Vorſitzende des Rates der Volkskom⸗ miſſare der ÜdSSR und Volkskommiſſar für auswärtige Angelegenheiten, M. W. Molo⸗ tow, der, wie gemeldet, am Sonntagabend Moskau verlaſſen hat, um ſich auf Einludung der Reichsregierung nach Berlin zu begeben, wird am Dienstagvormittag in der Reichs⸗ hauptſtadt eintreffen. Der Volkskommiſſar wird am Bahnhof von dem Reichsmini⸗ ſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, emp⸗ fangen werden. Am Montagabend traf Außenkommiſſar Mo⸗ lotow mit den Herren ſeiner Begleitung und dem deutſchen Botſchafter in Moskau, Graf von der Schulenburg, auf deutſchem Ge⸗ biet in Malkinia ein. Dort wurde er von dem deutſchen Ehrendienſt, dem Chef des Protokolls, Geſandten von Doernberg, dem Stabsleiter des Verbindungsſtabes des Stellvertreter/ des Führers, ⸗Oberführer Stenger, und Ka⸗ pitän zur See Stoephaſius, begrüßt. * Molotow, ſeit 1930 Präſident des Rates der Volkskommiſſare und ſeit der Entlaſſung Lit⸗ winows auch Leiter des Volkskommiſſariats für auswärtige Angelegenheiten, gehörte ſchon von jeher zu den engſten Mitarbeitern Stalins, deſſen Vertrauen ihn auf die maßgebendſten Poſten des ſowjetruſſiſchen Regimes berief. Wjatſcheslaw Michailowitſch Skrjabin— den Namen Molotow(Molot⸗Hammer) nahm er erſt 1919 an— wurde am 9. März 1890 als Sohn eines kaufmänniſchen Angeſtellten im Gouvernement Miatka geboren. Als ſechzehn⸗ jähriger Schüler des Realgymnaſiums in Ka⸗ ſan trat er ſchon in die Bolſchewiſtiſche Partei ein, in der er einer der aktivſten Vorkämpfer Aus dieſem Grunde mehrfach verhaftet und verbannt, gelang es ihm aber doch immer wieder, den Häſchern zu ent⸗ rinnen und illegal weiterzuwirken. Während ſeines Studiums an der polytechniſchen Hoch⸗ ſchule in Petersburg lernte er Lenin kennen, der ihn zur Mitarbeit an der 1912 zum erſtenmal als ſozialdemokratiſches Organ legal erſchienenen„Prawda“ heranzog, an der auch Stalin tätig war. Seit dieſer Zeit datieren die engen Beziehungen Molotows zu dem Mann, der das Erbe Lenins antreten ſollte. Nach dem Umſturz arbeitete Molotow zunächſt in der Provinz wurde jedoch 1921 als Se⸗ kretär des Zentralkomitees der Kommuniſtiſchen W. M. Molotow Partei nach Moskau berufen. Drei Jahre ſpä⸗ ter wurde er Mitalied des politiſchen Büros und gelangte damit in den Kreis der aus⸗ ſchlaggebenden ſowjetiſchen Führer. 1928 zum Sekretär des Moskauer Parteikomitees er⸗ nannt, war er infolge ſeiner Erfahrung auf innerpolitiſchem und wirtſchaftlichem Gebiet nach dem Abgang Rykows im Jahre 1930 der gegebene Mann für das Amt eines Präſiden⸗ ten des Rates der Volkskommiſſare, in dem ihn Stalin wiederholt beſtätigte. Im Mai 1939 übernahm Molotow gleichzeitig das Außenkom⸗ miſſariat, als deſſen Chef er die Neuausrich⸗ tung der ruſſiſchen Außenpolitik verwirklichte. Sein jetziger Staatsbeſuch in Berlin iſt die erſte Auslandsreiſe Molotows überhaupt. „Feiſenblaſen britiſcher Jlluſion geplatzt“ Die Weltpreſſe zum Beſuch Molotows in Berlin DNB Rom, 11. November. Die Reiſe Molotows nach Deutſchland be⸗ ſchäftigt weiter die norditalieniſche Preſſe in ausgiebigem Maße. Der„Corriere della Sera“ erklärt zu dem bedeutſamen Ereignis, für die öffentliche Meinung der Achſenmächte handelte es ſich gewiß nicht um einen Ueber⸗ raſchungsſchlag am politiſchen Horizont; denn die Achſenmächte hätten die neue deutſch⸗ ruſſiſche Fühlungnahme nach und nach heran⸗ reifen gefühlt. Sicher aber bedeute für England und jene Kreiſe jenſeits des Ozeans, die um Englands Schickſal bangen, der Beſuch Molotows in Ber⸗ lin nicht nur eine Ueberraſchung, ſondern eine peinliche Demütigung und den kläglichen Zu⸗ ſammenbruch eines ganzen Gebäudes von Illuſionen und Hoffnungen. Er ſei der Banke⸗ rott des Foreign Office. Um die Schwere des Schlages für England zu verſtehen, müſſe man ſich die Grundlage der ganzen engliſchen Außenpolitik der letzten Zeit ins Gedächtnis zurückrufen, als England, wie zu den Zeiten der großen Eliſabeth, bis zum Weltkrieg Europa durch die Spekulation auf die Streitigkeiten und Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den verſchiedenen Staaten und durch Koalitionen beherrſchte. Nun werde dieſer eng⸗ liſchen Politik der Gnadenſtoß verſetzt, der ihr jede Hoffnung raube und der engliſchen Pro⸗ paganda ein für allemal ihre traditionellen Waffen aus der Hand ſchlage. In dem Augenblick, in welchem Chamber⸗ lain, der große Konſtrukteur des Einkreiſungs⸗ planes gegen die totalitären Staaten ver⸗ ſchwinde, ſo ſchreibt der„Popolo'Ita⸗ li., ſeien nun auch die letzten Seifenblaſen britiſcher Illuſion über die Möglichkeiten eines Fortsetzung slehe Selte 2. Weltbild(M) Klar gewiſchte Scheiben rd. Berlin, 11. November. Die Weltpreſſe ſteht, wie es ſchon ſo oft ge⸗ weſen iſt, wenn die diplomatiſchen Methoden einer neuen Zeit über Nacht Tatſachen von un⸗ berechenbarer Auswirkung ſchufen, ganz im Zeichen eines Themas: Der Beſuch des Vor⸗ ſitzenden im Rat der Volkskommiſſare in der Reichshauptſtadt. Dieſes politiſche Ereignis fällt in eine Spanne des weltpolitiſchen Wer⸗ bens, die ſo voll von der Aktivität und der Lebenskraft der ſie geſtaltenden Gedanken iſt, daß es dem Geiſte des Geſtern ſchwer fällt, ihren Sinn und ihr Weſen zu begreifen. Dar⸗ aus erklärt ſich die Reaktion der Oeffentlichkeit und in den politiſch maßgebenden Kreiſen jener Welt, von der uns heute äußerlich der Kanal, gedanklich und geiſtig eine Welt trennt. Man entſinnt ſich jener Schreckſekunde, die in Paris und London damals im Auguſt 1939 die Reaktionsfähigkeit der politiſchen Organe hemmte, als die erſte Reiſe des Reichs⸗ außenminiſters von Ribbentrop nach Moska u gemeldet wurde. Obwohl ſchon damals mancher Erfolg jener, blitzartigen diplomatiſchen Aktionen— deren politiſcher Auftakt in einer Weiſe geheim zu bleiben pflegt, wie es das in der alten Diplomatie nicht gab und auch nicht für möglich gehalten wurde— die weſtlichen Staatsmänner überraſcht hatte, glaubte man ſich doch in dieſem Fall zu einem ironiſchen ungläubigen Lächeln—.— jenem Lächeln, das ſchon oft genug im Schreck der ein⸗ treffenden Beſtätigung erſtarrt war und dann mit allem Aufwand an Faſſung in das ſo oft gehörte„Na, wenn ſchon,..“ verwandelt wurde, dem dann die Feſtſtellung zu folgen pflegte, man habe alles vorausgeſehen, ſei in keinei Weiſe überraſcht und für jede Entwicklung ge⸗ rüſtet. Bis in dieſes Stadium iſt im gegenwär⸗ tigen Falle die britiſche Preſſe noch nicht vor⸗ gedrungen. Das Begreifen der deutſch⸗ruſſiſchen Beziehungen hat in der jüngſten Vergangenheit die leitenden Gehirne der Londoner Politik vor beſonders große Aufgaben geſtellt. Immer wieder zeigten Reden und Geſten, Aeußerungen, Hoffnungen und Andeutungen in London, daß ſich dieſer Prozeß des Begreifens nicht bis zu einer Klarheit durchzuringen vermochte, die den Realitäten gerecht wurde. Man hat oft geſagt, London wolle das nicht begreifen; es iſt wohl richtiger, von einem Nichtmehrkönnen zu ſprechen, nachdem die wachſende Sterilität des politiſchen Gedankens in den Köpfen, die einſt die Welt lenkten, von Ereignis zu Ereignis klarer geworden iſt. Dies iſt die eine Wurzel der Illuſion geweſen, unter deren Zeichen Lon⸗ don in der letzten Zeit ſtand. Man glaubte wirklich noch an Silberſtreifen; auch am öſt⸗ lichen Himmel. Ihre andere Wurzel zehrte von der britiſchen Zähigkeit, die die dämmernden Ereigniſſe immer wieder zudeckte und alles daran ſetzte, das Geſicht zu wahren und die Lage entgegen der erkannten Iſolierung roſig darzuſtellen, um mit dieſer Beurteilung Kraft und Vertrauen zu zeigen und es anderswo für England zu aktivieren. Aus welchen Wurzeln die Illuſionspolitik auch geſpeiſt ſein mochte, ihre außenpolitiſche Effektivität, die ja— wie das britiſche Beiſpiel zeigt— vorhanden war, mußte immer in dem Augenblick eine Grenze finden, wo die Tat⸗ ſachen überzeugender ſprachen. Rußland ſpielte in den Londoner Andeutungen ſchon ſeit Kriegsausbruch eine beſondere Rolle. Die Be⸗ mühungen des Botſchafters Sir Stafford Gripps bezeugen das, ebenſo wie Englands Haltung in den hier und da auftauchenden Fra⸗ gen der Tagespolitik und bei techniſchen und wirtſchaftlichen Anläſſen. An dieſer Grund⸗ linie haben die aus dringender Not an Schiffs⸗ raum reſultierenden Beſchlagnahmungen bal⸗ tiſcher Schiffe nichts ändern können. Immer wieder gab es in dem nachrichten⸗ politiſchen Spiel der Kräfte zwei Erſcheinungen, die ſich abwechſelten. Die von London ſtam⸗ mende gerüchtweiſe lancierte Meldung von irgendwelchen Eintrübungen im deutſch⸗ruſſi⸗ ſchen Verhältnis und das kalte, kurze lakoniſche Dementi weils die Londoner Windſchutzſcheibe klar⸗ gewiſcht, aber es ſchien nur ſo. Schneller als er Taß. Es ſchien, als hätte es je⸗ es ſonſt geſchieht, waren die Scheiben wieder beſchlagen. Man glaubte es einfach nicht. Es konnte doch nicht ſein. Und es war doch ſo, „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 12. Hovember 1940 chamberlains Tod 17 Stunden verſchwiegen h. w. Stockholm, 11. Nov.(Eig. Ber.) Chamberlains Tod iſt, wie ſchwediſche Blät'⸗ ter auf Grund eigener Meldungen aus London enthüllen, 17 Siunden lang F worden. Chamberlain lag bereits tot in ſeinem polizeilich Landſitz in Heckfield, als in zahlreichen Kirchen der Umgegend noch —.— für ſeine Wiederherſtellung verleſen Die e veröffentlichte auch eine Mitteilung der Aerzte, wonach der Geſund⸗ heitszuftand unverändert ſei. In Wirklichkeit war er bereits am Samstagnachmittag geſtor⸗ ben, nicht am Sonntagmorgen, wie der engliſche Rundfunk behauptete, als Sonntagnachmittag die Todesnachricht freigegeben wurde. Cham⸗ herlain hat ja ſchließlich für Churchill keine folche Bedeutung wie ein Kriegsſchiff, deſſen Verluſt allerdings im allgemeinen auch nach 17 Stunden noch nicht eingeſtanden wird. öritiſche Oſtaflenpoſttion aufgegeben DIB GSan Sebaſtian, 11. November. Einem Reutertelegramm aus Weihaiwei (China) zufolge, wurden die britiſchen Marine⸗ ſtreitkräfte, die mit der Ueberwachung von Weihaiwei beauftragt waren, zurückgezogen und die Ausrüſtungsgegenſtände des Flotten⸗ denots nach Hongkong geſandt. Weihaiwei ſtand, bevor es 1930 an China zurückgegeben wurde, länger als 30 Jahre un⸗ ter britiſcher Herrſchaft. vorgen um ſmalta h. w. Stockholm, 11. Nov.(Eig. Ber.) Malta hatte am Sonntag, wie von den Eng⸗ ländern Wier wird, zwei Angriffe. Der Häufung dieſer wird von engliſcher Seite anſcheinend erhöhte Bedeutung beigemeſ⸗ — Es werden Schäden an Regierüngsgebäu⸗ en zugegeben. selbſtmord eines füdiſchen ſſen⸗ ſournaliſten DNB Bukareſt, 11. November. Der jüdiſche Journaliſt Blumenſeld. der unter dem Namen Srutator jahrelang die öffentliche Meinung terroriſierte, hat Selbſt⸗ mord begangen. Dieſex Selbſtmord ſcheint nach den polizeilichen Feſtſtellungen einen gebeim⸗ nisvollen Hintergrund zu haben. Eine in der Wohnung Blumenfelds vorgenommene Haus⸗ fuchung brachte eine Fülle kompromittierender Korreſpondenz zutage. Seit Jahren hat Blu⸗ menfeld Nachrichten ins Ausland geliefert mit denen er verſuchte, gegen die natlonale Bewe⸗ gung in Rumänien zu hetzen. ſaiſ dieſe Weiſe at ex dem Ausland ein völlig ſalſches Bild der rumäniſchen Zuſtände gelieſert.— Auch ſcheint er feine Tätigkeit teilweiſe bis zur Spionage ausgedehnt zu haben. genator Pittman geſtorben DNB Neuyork, 11. November. Senator Pittman erlag am Sonntag im Alter von 68 Jahren in Reno(Revada) einem Herzſchlag, Seit 1933 hatte er den— einflußreichen Poſten des Vorſitzenden des Außenausſchuſſes des Senats inne. bundesrat Wetter bundesprüſident osch, Bern, 11. Nov.(Eig. Ber.) Nach dem angekündigten Ausſcheiden der bei⸗ den Bundesräle Binger und Dr. Bau⸗ manhn zum Jahresende aus dem Schweizer Bundesrat wird bereits jetzt in der Schweizer Wezle die Forderung erhöht, daß bei den Rach⸗ wahien im Dezember nur höhere Geſichtspunkte Geltung haben ſollten. Zu dem Rücktritt der beiden Bundesrät⸗ Fimt en die„Baſler Nach⸗ richten“, beſonders Bundesrat B 195 ſoll den Standpunkt vertreten haben, daß die„Alten“ zu feh iritiſiert werden und daher eine Blut⸗ auffriſchung im Intereſſe des Landes nötig ſei. zum Bundespräſident 1941 wird turnusgemäß undesrat Wetter, der Leiter des ſchweize⸗ riſchen Finanzdepartements gewählt werden. schwelher preſſe um molotow⸗-beſuch osch. Bern, 11. Nov.(Eig. Ber.) Der Beſuch des ruſſiſchen Außenkommiſſars Molotow ſteht im Vordergrund des Inter⸗ eſſes der Schweizer Preſſe, Bereits jetzt wird in kurzen Kommentaren auf die wahrſchein⸗ lichen Rückwirxkungen vor allem auf die Poſi⸗ tion Englands im aſtatiſchen Raum hingewie, en. Der Berliner Vertreier von„Der Tag“ chreibt u..:„Mit einer Schnelligkeit, der die Berichterſtattung kaum noch zu ſolgen vermag, überſtürzten ſich in den letzten 48 Stunden die Vorzeichen des kommenden Ereigniſſes.“ Rauchen Sie als kenner*0 anwan 3, Lirederenedennte Werag rmueun munchtermrmtimnamesnamgahianmmihnnahn R ſelbft ſefiſtellen, daß zum wahren Rauchgenuß, eſſere Eigaretten gehbren, bel denen man jeden Zug genieheriſch austoſten kann. niſſe in auchen Sie kritiſch prüſend, und Sie werden ˖ 1 hlitzgenge Ueberraſchungsaktionen gegen knoland Bomben zwiſchen dinierende Lords/ Carlton-Klubhaus in Crümmern/ Früber cord⸗-ManorsCag h. w. Stockholm, 11. Nov.(Eig, Ber.) Die deutſchen Luſtangriſſe auf London und andere Teile Englands waren am Montag, vorliegenden erſten Berichten aus engliſchen Auellen zufolge, beſonders ſchwer im erſten Teil der Nacht. Es werden Bombenexploſtonen aus vielen Bezirken gemeldet. Wildes Sperr⸗ ſeuer bewies, daß ſich die Wezmdiſſeg der auptſtadt alle Mühe gab, den Angreiſern den eg 4 verlegen. Aber dennoch brachen die deukſchen Verbände durch, und ſtundenlang war wieder London in den Lärm und Feuerſchein niederſauſender Bomben gehüllt. Bei einem der Luftangriffe der letzten Tage fielen Bomben auch auf die Gebäude von eini⸗ gen der bekannteſten und vornehmſten Lon⸗ Schutzwall ſtatt Thronhimmel', doner Klubs, darunter Reſorm und Carl⸗ ton. Nach einer befanden ſich in dem Augenblick des Einſchlags an die vierzig konſervative Unterhausabgeordnete Londons im Carlton⸗Klub. Die Abgeordneten, ſo heißt es, feien aber mit dem Schrecken davongekommen, . 325 einige Bedienſtete Verletzungen er⸗ tten. „Ruinen begleiten die des neuen Lordmayor duürch die City. Hüte aus dem 17. Fahrhundert und Stahlhelme Modell 1940, S mit dieſen Schlagzeilen umreißt der Londoner Bericht⸗ erftatter von„Svenſka Dagbladet“ den Amtsantritt des neuen Lordmäyors von Lon⸗ don. Die ſchwere vergoldete Karoſſe habe zu Toller Reuter-Schwindel über München „Bürgerbräukeller von einer Bombe getroffen!“ Dn Berlin, 11. November. Schon die bereits kurz gemeldete Tatſache, daß die britiſche Luftwaffe in München die traditionelle Kundgebung am 8. November zu ſtören verſuchte, hät nicht nur in Deutſchland größte Entrüſtung hervorgerufen. Noch tieſere Abſcheu aber löſen die zyniſchen und verlogenen Berichte aus, die Reuter nun über den miß⸗ glückten Ueberfall herausgibt. Zwar verſucht die Londoner Nachrichten⸗ —— 1 5 wie immer, den Bombenabwurf auf ohnviertel als Angriffe auf militäriſche Ob⸗ jekte hinzuſtellen und behauptet, daß die eng⸗ liſchen omber als Ziel„Eiſenbahn⸗ Münchens“ hatten.„Schienen⸗ e wege ſeien zerſtört, Lokomotivſchuppen getrof⸗ ſen und Rängierbahnhöfſe in Brand geſetzt worden.“ Nur eine Salve ſei„über das viſierte Ziel hinausgegangen und habe“, wie Reuter ſich ausdrückt,„den berühmten Bierkeller ge⸗ troffen“. Dem widerſpricht ſchon eine Meldung des Londoner Nachrichtendienſtes, in der hervor⸗ gehoben wird, daß ein Pilot ſich rühme, genau daß eine ſchwerkalibrige Bombe den ürgerbräukeller() getroffen hahe. Die Wet⸗ eradezu ideal geweſen. Nicht eine Wolke habe die Sicht geſtört. Noch deutlicher aber geben die ſchamloſen terverhältniſſe ſeien am e Zeugnis engliſche Nachrichtenbüro ver⸗ dem mörderiſchen Vorhaben „Der Angriff der RAßß auf München be⸗ gann“, ſo meldet die Londoner Rachrichten⸗ agentur,„eine Stunde ſpäter, als die Rede Hit⸗ lers beginnen ſollte. Bis weit nach Beendigung der Rede“, ſo heißt es in dem Bericht,„ſeien die engliſchen Flugzeuge über München ge⸗ blieben.“ Tatſächlich aber war* Führerrede und das Treffen der Alten Garde längſt beendet, als die Fliener über der Hauptſtadt di Bewenung er · ſchienen. Faul iſt es auch, daß Reuter von einer Bombardierung des Bürgerbräukellers ſpricht, während die Verſammlung im Löwenbräukeller ſtattfand. Im übrigen iſt aber auch der Bürger⸗ bräukeller trotz der„genauen Feſtſtellung“ des engliſchen Piloten unverſehrt. benſowenig ſind Eiſenbahnanlagen in Mün · 3 worden. Lediglich Arbeiterwohn · viertel ſind wieder das Ziel der engliſchen Bomben geweſen. Es iſt ein vergebliches Bemühen der Londo⸗ ner Verbrecher, ihren Lügen durch ſchamloſe, dummdreiſte Behauptungen den Schein der Wahrheit zu geben. Auch mit dieſen ſkrupellos verlogenen Meldungen wird es Reuter ebenſo⸗ wenig gelingen, ſich mit einem„Erfolg“ des Mordvorhabens brüſten zu können, wie die wahren niederträchtigen Abſichten zu vertuſchen. Lügen, die das breitet, von tondon: Eine volllommene Ueberroſchung amtliche Stellen ſchweigen noch immer zur Molotow⸗Reiſe h. w. Stockholm, 11. Nov.(Eig. Ber.) Während das offizielle London zur Molotow⸗ Reiſe beharrlich ſchweigt und ſomit ſeine fata⸗ len Gefühle zu verheimlichen trachtet, verraten amerikaniſche und ſchwediſche Meldungen, wie ſehr England durch dieſen Vorgang überrum⸗ pelt worden 10 Ein United⸗Preß⸗Telegramm aus London beſagt, daß die Mitteilung über die Reiſe Molotows„alseine vollkommene Re einſchlug“, Weder in diplomatiſchen Kreiſen noch von anderer gut unterrichteter Seite hatte man, dieſer neutralen Darſtellung zufolge, in der letzten Zeit den Ge⸗ rüchten über eine neue deutſch⸗ruſſiſche Füh⸗ lungnahme größtes Gewicht beigemeſſen. Ziem⸗ lich fataliſtiſch kichten ſich jetzt die Befürchtun⸗ gen in außenpolitiſchen Kreiſen neben den euro⸗ päiſchen Rergof vor allem auch auf die Ereig⸗ Fernoſt. Eine Londoner Meldung des „Svenſka Daghladet“ führt das Fehlen von Londoner offiziellen Kommentaren zur Molotow⸗Reiſe auf den Mangel an näheren Kenntniſſen über Anlaß und Bedeutung dieſes Vorganges zurück. Die engliſche Regierung ſei „Seiſenblaſen beitiſcher Muſion geplatz!“ — man denke!— von der Reiſe nicht unterrichtet worden. Auch in den Vereinigten Staaten wird, wie Meldungen aus Waſhington beſagen, die neue diplomatiſche Aktion lebhaft erörtert. In den neutralen Ländern wird der Molotow⸗ Reiſe und den bevorſtehenden bedeutſamen diplomatiſchen Unterhaltungen die Aufmerk⸗ ſamkeit ungeteilt zugemeſſen. Der große Umfang der ruſſiſchen Dele⸗ gation hat neue Senſation aus⸗ elöſt. Die ſchwediſche Preſſe knüpft daran en Hinweis, daß vermutlich Verhandlungen auch über handelspolitiſche und wirtſchaftliche Fragen in größerem Umſfange bevorſtehen. „Stockholms Tidningen“ erblickt in den Geſprächen mit Molotow die nächſte Etappe der großen diplomatiſchen Aktionen. Europas weſtliches Feſtland werde grundſätz⸗ lich bereits als eingefügt in den Plan für die nüchſte Entwicklung betrachtet. Japan hat im Anſchluß an die Annäherung an die Achſen⸗ mächte demonſtrative Höflichkeit ge Rußland an den Tag gelegt. fnmiuuinmmivvnnrizizrimtzzpsrzrrrzzszrisizzzzrtirmrksizzszirtrzizkzizizzzzsziriszzzttzsizksvszztszZezsstizZsts: fonsenung von sehe 1 überraſchenden Schlages in Oſteuropa endgül⸗ tig rn Als in Berlin der deutſch⸗italieniſch⸗japani⸗ L050 Pakt abgeſchloſſen wurde, proklamierte man n London, daß nünmehr jede weitere Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Deutſchland und Rußland unmöglich geworden ſei. Nun hätten ſich die Beziehungen zwiſchen Moskgu und Tokio ſo ſehr verbeſſert, daß in dem Augenblick, in wel⸗ chem Molotow nach Berlin abreiſte, der Führer, ohne den Schatten eines Unbehagens von ſeiten der Sowje⸗ mion ein äußerſt herzliches Glück⸗ wunſchtelegramm an den Rales von Japan ſenden konnte. Es ſei tatſächlich ſchickſalsbe⸗ ſtimmi, daß alle Berechnungen der britiſchen Kriegstreiber durch allſeitig hartnäckige Ableh⸗ nungen umgeſtoßen würden. In Iapan ſtark hervorgehoben DNB Tokio, 11. November. Auch in der Preſſe findet die Molotow⸗Reiſe größte Beachtung, Trotzdem die heutige Morgenpreſſe aus An iſt mit den Be⸗ richten über die Feierlichkeiten zuxr Gründung des Kalferxeiches, werden die Meldungen des Molotow⸗Beſuches teils erſtſeitig ſtark hervor⸗ gehoben. Unter der Ueberſchrift„Beziehungen der Sowjetunion mit Deutſchland und Italien wer⸗ den enger“, ſchreibt„Kokumin Schimbun“, daß man von einem Erfolg der deutſchen Diplo⸗ matie ſprechen könne. Die letzten zwanzig Jahre der uffiſchen Außenpolitik hätten gezeigt, daß die Sowjetunion nichts unternehme ohne ent⸗ ſprechende Vorbereitungen und Zuperſicht auf Erfolg, Die Reiſe Melotows nach Berlin, die als Erwiderung der Reiſe Ribbentrops nach Moskau bezeichnet wird, ſei daher unter dieſem Geſichtspunkt zu bewerten. Mijako Schimbun“ unterſteicht die guten deutſch⸗ruſſiſchen Bezieh⸗ ungen. 4 „Henſationelle meiſe DB Helſinki, 11. November. Ebenſo findet in der finniſchen Preſſe der Beſuch des m Außenkommiſſars ſtarke Beachtung.„Helſingin Sanomat“ be⸗ zeichnet die Reiſe des ruſſiſchen Außenkommiſ⸗ ſars nach Berlin als ebenſo ſenſationell wie die Reiſe des deutſchen Außenminiſters im vergangenen Jahr. Es ſei anzunehmen, daß die deutſch⸗xuſſiſche Freundſchaft auf politiſchem und wirtſchaftlichem Gebiet betont werde. „Hufvudſtadsbladet“ hebt hervor, daß die Reiſe des ruſſiſchen Außenkommiſſars an Wichtigleit den Drei⸗Mächte⸗Palt gleichkomme. Molotows Beſuch ſei ein Gegenzug für die angelſächſiſche Zuſammen⸗ arbeit Rußlands Anteil an der Reuordnung werde beſchloſſen. „Ein Schlag für england“ DNB Preßburg, 11. November. In der ſlowakiſchen Oeffentlichkeit hat der bevorſtehende Beſuch Molotows in Deutſchland als große Senſation gewirkt.„Gardi ſt a“ ſieht in der Reiſe Molotows nach Berlin einen neuen Schlag für Englands Politik, das noch immer Rußland in eine gegen die Achſen⸗ müchte gerichtete Mächtekonſtellation einzu⸗ ſchalten verſuche. Außenbezirken un 83 bleiben müſſen. Die vier Ordonnanzen nifſorm und uf d Motorrad das Auto des Lordmayors hegleitet. Die traditionelle klometerlange Prozeſſion ſei unterblieben, es habe keine Bedienſtete in ge⸗ puderten Perücken und Plüſchmänteln Ffe der auch hätte kein Thronhimmel vor der Tür der Guild Hall geſtanden, anſtatt deſſen habe män dort einen Schutzwall aus Ziegelſteinen aufgebaut. Die beſcheidene Prozeſſion habe den kürzeſten Weg zu den Law Courts eingeſchlagen, und nur eine geringe Lahe Zuſchauer habe ſich ver⸗ ammelt. Das Bankett des Lordmayors mit er Rede des Premierminiſters habe wie ge⸗ wöhnlich ſtattgefunden, obgleich man alles auf die Mittagszeit verſchoben habe. Zu dieſer Zeit, ſosmeint der Berichterſtatter von„Spenſka Dagbladet“ könnten deutſche Bomben nicht ſo leicht zum Hindernis werden. kin fllarm nach dem andern Italiener greiſen Themſemündung an h. w. Stockholm, 12. November.(Eig. Ber.) Die Lufttätigkeit über England war am Montag beſonders r Hierbei wird der Elnfatz italieniſcher Flugzeuge erſtmalig von den Engländern des näheren erwähnte, die bis dahin verſucht haben, den ita⸗ engliſche Inſel und die engliſche Schiffahrt als ger maßhegeg zu behandeln. Dialieniſche Flug⸗ zeuge beielligten ſich, den engliſchen Berichten zufolge, am Montag bei Aktionen gegen die Schiffahrt und die Uferanlagen im Themſe⸗ mündungsgebiet. London hatte am Montag bereits bis zum Nachmittag nicht weniger als fünf Tages⸗ alarme.“ Die Hauptſtadt wurde offenbar durch zahlreiche Aktionen, die ſich gegen Plätze der engeren Londoner Umgebung richteten, in dauernder Aufregung und Abwehrbereitſchaft ehalten. Sie wurde auch ſelbſt von, Angrif⸗ fen betroffen. Von einem der erſten Einflüge wird ein Einſatz von über 100 Flugzeugen ge⸗ meldet, die ſich nach Ueberquerung der eng⸗ liſchen Küſte in mehrere kleinere Verbände teil⸗ ten. 40 Flugzeuge erſchienen über, Londons einige überflogen auch das Innere der Stadt. Der nächſte Angriff erſolgie, wie die Engländer melden, von Südweſten her. Während des ganzen Montag hielt die Unruhe in London ünd in den Küſtengebieten an. Ueberall erſolgten blitzartige Ueber⸗ raſchungsaktionen. Bezeichnenderweiſe wird hinterdrein auch über die ein Bild vermittelt, das von den zuerſt aus London verbreiteten Darſtellungen erheblich abweicht. Selbſt eine Reuter⸗Meldung ſagt, daß die deutſchen Flug⸗ zeuge ſo dicht und beharrlich aufgetreten ſeien, daß ſie an einer beſtimmten Stelle des Londo⸗ ner Sperrgürtels mit einer Häufigkeit von einem Flugzeug je Minute die Verteidigungslimie zu durchbrechen ſuchten. Da/ Flakfeuer habe vorſorglich ſchon vor Beginl des Alarms zonkch und ſei heftiger erſchie · nen als gewöhnlich. Der mugfeft ging vor ſich während klarer Mondſchein die Landſchaft en leuchtete. Vergeblich möchten die Engländg glauben machen, daß die angreifenden deut ſchen Flieger trotzdem ihre Ziele nicht genan hätten ermitteln können, und daß nur in klei⸗ nerem Ausmaß militäriſche Ziele getroffen worden ſeien. Da die bisher zu Aufräumungszwecken in London eingeſetzten Arbeitskräfte und Trup⸗ penabteilungen nicht ausreichten, iſt jetzt eine Spezialtruppe mit herangezoͤgen worden, und zwar 1800 Mann eines Ingenieurkorps, das erſt 1938 für beſondere Aufgaben errichtet wurde und auch an den Aktionen in Frankreich Verſtopfung, Fettleibigkeit, Hämorrhoiden vermeide man Anxeine Hal durch gründliche Reinigung von Darm, Blut und Säften mit Dr. Schieffer's Stoff⸗ wechſel⸗Salz! Man fühlt ſich freier u. wohler. Glas.20, Doppelpackung.—. In Apotheken und Drogerien. teilnahm. Ueber die Bomben auf den Carlton⸗ Klub ſagen ſchwediſche Meldungen aus Lon⸗ don, daß die meiſten der dort überraſchten Ab⸗ geordneien gerade beim Abendbrot ſaßen. Die Mahlzeit mußte abgebrochen werden. Das Dach ſtürzte ein, Trümmer und Glasſcherben bedeck⸗ ten die Tafel, aber, ſo erwähnten die Berichte — weil das offenbgr* die Abgeordneten Londons das wichtigſte iſt— die Weinvor⸗ räte konnten gerettet werden. broße Hufmachung in fiapennagen 4 DNB Kopenhagen, 11. November. Die Kopenhagenex Blätter melden die Ab⸗ reiſe Molotows aus Moskau in großer Auf⸗ „Rationaltibdende“ Mas Es werde hervorgehoben, daß der Drei⸗ ächte⸗Pakt zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan einen weſentlichen Teil des Hinter⸗ grundes der Berliner ilden werde, und krüäftig unterſtrichen, daß Abkommen eine durch und dur poſttive Auf⸗ nahme in Moskau gefunden habe, in welchem Zufammenhang man noch hinzuflige, daß das ruſſiſch⸗japaniſche Verhälinis ſich zunehmend günſtig entwickele. Das däniſche Blatt unterſtreicht weiter, daß das deutſch⸗ruſſiſche Freundſchaftsverhältnis ein Glied nicht nur in einem vorübergehenden, ſondern in einem dauernden politiſchen Kurs ſei. Gewicht wird auch auf die Ral tellung ge⸗ legt, daß der Beſuch Molotows nicht als Ab⸗ ſchluß einer Entwicklung, ſondern als eine neue Phaſe von großer Wichtigleit aufgefaßt werden müſſe. turzhelm bätten auf dem —————————————— ———————— lieniſchen Anteil an Luftoperationen 45 die ſchreibt dieſes „hakenk chu Das Gcho, 8. November — nach Beweis dafü lleichter die 2 reichen Entſch die deutſche. por der bitte legenheit ilers— Sie haben di Urſachen die und den Ne ſtrengungen liſchen Prope Sprache der lleinen Erfol London ho zuzuſchreiben gierung Mu Frömmelei v riſchen Ziele Hände ein h Abmachunger ſich der Aufſt und friedlich Auf dieſe W Vertrauen iſt Niederlagen geblich in Si lungenen diß noch der ſteti⸗ verluſt in al einſt der Mo der gerechten mit am beſte nicht mehr Worte mißt. lands Kraft von den G. bedrohen. A wie er ſich de im totalen! er wiſſe nich kläglichen St Mann greife hat! Dabei hätt dieſe Gegner lain hatte 19 deutſchen Fr liſche Frieden Jahre ſpäter erklärung. D trächtigte En Führer erklä Ziel gehabt, aous vielen die außenpo Ich wollte en BWaaiand her Raſſen müßt bis zum letzt. vor Kriegsau politiſches Z mals dem br gebote gemae zuſammenzu— Adolf Hitl⸗ ſeligkeit die Sieg. Die B um ſich die 2 zu erſparen, Statt deſſen Hlück, das ſe lagen folgen „den Krieg in deutſchen Le dann allmähl Führers hat 4 forgfältige 2 nnichtender Se 4 Churchill h kender Macht Voulk vor tö rechtfertigte, denen er die ſein Ausweg böſen Ende. die Wirkli nes aus der unbekannten Rerrute: Am 9. Novembe Standorts Prag Sende von Zus Schwur. ber 1940 ————.— + donnanzen auf dem begleitet. zeſſion ſei tete Mpen n gegeben, 5 Pür der eſſen habe egelſteinen n kürzeſten agen, und be ſich ver⸗ ayors mit de wie ge⸗ malles auf dieſer Zeit, Svenſka mben nicht dern ing an ig. 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Die An⸗ ſtrengungen des die Welt überhallenden eng⸗ liſchen Propagandaapparates werden vor der Sprache der Wahrheit vergeblich und ſeine kleinen Erfolge verfliegen... London hat ſeine peinvolle Lage ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Es geht nicht an, daß einer Re⸗ gierung Mund durch Jahre in heuchleriſcher Frömmelei vom Frieden und hohen zivilſato⸗ riſchen Zielen redet, während ihre flinken Hände ein heimtückiſches Netz von Allianzen, Abmachungen und Garantien knüpfen, in dem ſich der Aufſtieg eines um ſeine Zukunft ehrlich und friedlich arbeitenden Volkes verfangen ſoll. Auf dieſe Weiſe verliert man Vertrauen, und Vertrauen iſt politiſches Terrain. Zu den vielen Riederlagen und Rückzügen, die England ver⸗ geblich in Siege umlügen wollte, zu allen miß⸗ lungenen diplomatiſchen Aktionen kommt alſo noch der ſtetige und unaufhaltſame Vextrauens⸗ verluſt in allen Räumen der Welt. Churchill, einſt der Mann, der ſich auf die Predigt von der gerechten engliſchen Sache und ihrer Stärke mit am beſten verſtand, kann in dieſer Weiſe nicht mehr weiterreden; er fühlt, daß ſeine Worte mißtönend werden. Statt von Eng⸗ lands Kraft muß er jetzt vor dem Unterbaus von den Gefahren ſprechen, die England bedrohen. Als ihn die Abgeordneten fraaten, wie er ſich denn die zukünftige Lage Englands im totalen Krieg vorſtelle, erklärte Churchill, er wiſſe nicht, was ein totaler Krieg ſei! Zur kläglichen Stütze dummer Poſſen muß der Mann greifen, der Adolf Hitler zum Gegner hat! Dabei hätte ſich Churchill und ſeine Freunde diefe Gegnerſchaft erſparen können. Chamber⸗ lain hatte 1938 nach der Regelung der ſudeten⸗ deutſchen Frage in München die deutſch⸗eng⸗ liſche Friedenserklärung unterzeichnet— zwei Jahre ſpäter unterſchrieb er die britiſche Kriegs⸗ erklärung. Der deutſche Wiederaufſtieg beein⸗ trächtigte England in ſeinem Empire nicht. Der Führer erklärte:„Ich habe dabei wirklich das Ziel gehabt, im Frieden zu bleiben. Sie kennen aus vielen Verſammlungen und Publikationen die außenpolitiſche Konzeption, die ich hatte. Ich wollte enaſte Freundſchaftsbeziehungen mit England herſtellen. Ich dachte, die germaniſchen Raffen müßten zuſammengehen... ich habe bis zum letzten Moment, noch bis wenige Tage vor Kriegsausbruch, verſucht, mein altes außen⸗ politiſches Ziel zu verwirklichen. Ich habe da⸗ mals dem britiſchen Botſchafter die größten An⸗ gebote gemacht. Ich war bereit, mit Enaland zuſammenzugehen. Aber es war vergeblich.“ Adolf Hitler bot trotz aller engliſcher Feind⸗ ſeligkeit die Hand, mehrmals noch, nach jedem Sieg. Die Briten brauchten nur einzuſchlagen, um ſich die Bitterkeit einer nationalen Zukunft zu erſparen, die jetzt nicht mehr abzuwenden iſt. Statt deſſen verließ ſich England auf ſein altes Glück, das ſeine Siege immer erſt auf Nieder⸗ lagen folgen ließ und auf ſein altes Prinzip, „den Krieg in der Peripherie zu führen, uns die deutſchen Lebensadern abzuſchnüren und uns dann allmählich abzuwürgen“. Das Prinzip des Führers hat ſich als ſtärker erwieſen: lange forgfältige Vorbereitung— blitzſchneller ver⸗ nichtender Schlag. Churchill hat einmal von Englands erdrük⸗ kender Macht geſprochen, heute warnt er ſein Volk vor tödlichen Gefahren. Was Churchill rechtfertigte, waren— Illuſionen, mit denen er die engliſchen Maſſen betrog und die ſein Ausweg bleiben werden bis zu ſeinem böſen Ende. Was Adolf Hitler rechtfertigt iſt die Wirklichkeit, der Aufſtieg eines Man⸗ nes aus der Ungenanntheit, der Kampf eines unbekannten Soldaten und ſeiner Bewegung Rekruten der Prager Waffen- vereidigt Am 9. November wurden die Rekruten der Waffen- des Standorts Prag vereidigt. Der Feier wohnten viele Tau- sende von Zuschauern bei. Unser Bild:-Männer beim Schwur. Weltbild(M) aus den kleinſten Anfängen bis zur führenden Macht des Reiches, die es nun unternehmen kann, einem Kontinent, den England balkani⸗ ſieren wollte, um ihn zu beherrſchen, die Frei⸗ heit ſeiner eigenen unabhängigen Aufgabe zu geben. Was Adolf Hitler erreichte für ſein Volk und darüber hinaus für einen Erdteil, dem er die Selbſtändigkeit von aller engliſchen Bevormundung errang, iſt ſo überzeugend, daß ſelbſt der Widerſtrebendſte ſich vor der Sprache ſolcher Erfolge beugen muß. Ein Mann wie Hitler kennt das Geſetz der Geſchichte, er hat tätig daran gewirkt. Einer ordnenden Idee, die in der Zelle eines kleinen Kreiſes den erſten Boden fand und dann zur beſtimmen⸗ den Macht eines Volkes wurde wohnt auch die Kraft zu noch Höherem inne. Ihr gilt der un⸗ vergleichliche Glaube Adolf Hitlers, eines Mannes, der von ſich ſagen darf:„Vor allem aber glaube ich an meinen Erfolg und zwar bedingungslos glaube ich daran! Ich bin feſt überzeugt, daß dieſer Kampf um kein Haar anders ausgehen wird als der Kampf, den ich einſt im Inneren ausfocht!“ Und das weiß heute die Welt. Dr. H. H. krſte flufrüumungsorbeiten in Rumönien Uenue Erdſtöße/ Siebenbürgen unberührt/ Moldauſtädte ſchwer betroffen m. ü. Bukareſt, 11. November.(Eig. Ber.) Von dem Erdbeben wurde vorwiegend die Walachei und das Moldaugebiet betroffen, wäh⸗ rend Siebenbürgen kaum berührt worden iſt. Die Telefon⸗ und Bahnverbindungen ſind in den betroffenen Bezirken zum Teil wiederher⸗ geſtellt. Zur Zeit iſt es aber noch nicht möglich, eine auch nur annähernd genaue Zahl der To⸗ desopfer anzugeben. Städte, wie Campina, Focſani, Poncig an der Moldau dürften zu einem großen Teil zerſtört ſein. In Campina und Foeſani ſind die Gefängniſſe eingeſtürzt. In der erſteren Stadt zählt man vorläufig 100 Tote. In Poncia hat man aus den Trümmern 23 Tote und 71 Schwerverletzte hervorgeholt. In Jaſſy ſind 45 Gebäude zuſammengebrochen. Auch in Moreni dürfte das Beben etwa 70 bis 100 Tote gefordert haben. In Galatz, das eben⸗ falls ſtark gelitten hat, ſind bisher 52 Tote und 110 Schwerverletzte aus den Trümmern ge⸗ borgen. In Bukareſt ſind die Aufräumungsarbeiten am eingeſtürzten Carlton⸗Haus noch nicht be⸗ endet. Bisher konnten 40 Leichen geborgen wer⸗ den. Die Hoffnung, die in den unterirdiſchen Räumen des Hauſes eingeſchloſſenen Ueber⸗ lebenden retten zu können, iſt aufgegeben wor⸗ den, da ſeit Sonntagabend die Heizölvorräte in den Kellern in Brand ſtehen. Seit Sonntag⸗ morgen wurden ſieben neue Erdſtöße gezählt, der letzte ereignete ſich am Montag .40 Uhr. Obwohl er nur eine Stärke von 3 Grad hatte, ſtürzte erneut Mauerwerk ein. Es ſind wieder Tote und Verletzte zu verzeichnen. Trotz Kälte und Regen hat ein Teil der Buka⸗ reſter Bevölkerung die Nacht in den öffentlichen Anlagen verbracht. Die Schulen ſind bis auf weiteres geſchloſſen worden, desgleichen ſämt⸗ liche Theater und Kinos. Das Bukareſter Opernhaus und das Nationaltheater ſind be⸗ ſchädigt. Die Preſſe hebt hervor, daß deutſche militä⸗ riſche Verbände als erſte an der Unglücksſtätte waren und zwar auf Befehl des Befehlshabers der Luftwaffenmiſſion, der ſelbſt nach dem Un⸗ glück an der Stätte des eingeſtürzten Hochhau⸗ ſes war und die Luftwaffenmiſſion alarmieren ließ. Später traf auch der Befehlshaber der Heeresmiſſion ein und beide zuſammen haben die Maßnahmen geleitet. Dies ſei, ſo ſchreiben die Blätter, ein überzeugender Beweis für die deutſch⸗rumäniſche Verbundenheit. Im Rundfunk wurde mitgeteilt, daß Ange⸗ hörige der deutſchen Wehrmachtsmiſſion bei dem Erdbebenunglück nicht zu Schaden gekom⸗ men ſind. Maliens Tuſtwaffe ſchlug zu 554 engliſche Flugzeuge zerſtört/ Derluſtliſte für Oktober h. n. Rom, 11. Nov.(Eig. Ber.) Die Verluſte der italieniſchen und der eng⸗ liſchen Luftwaffe verhalten ſich zu Beginn des ſechſten Kriegsmonats wie:7. Gegenüber den fortgeſetzten Verſuchen der britiſchen Propa⸗ ganda, die Abſchußzahlen zu fälſchen, wird von amtlicher römiſcher Seite feſtgeſtellt, daß der Feind bis zum 11. September 363, bis ein⸗ ſchließlich 10. November weitere 181 Flugzeuge einbüßte. Italien verlor in den drei erſten Kriegsmonaten 63, im vierten und fünften Mo⸗ not 21 Flugzeuge. Durch die italieniſchen Streitkräfte wurden daher bis jetzt 554 feind⸗ liche Flugzeuge zerſtört, während Italien im gleichen Zeitraum nur 84 Maſchinen einbüßte. Die Geſamtverluſte der italieniſchen Wehr⸗ macht aller Waffengattungen betrugen im Mo⸗ nat Oktober an Toten, Vermißten und Ver⸗ wundeten insgeſamt 1099 Offiziere und Sol⸗ daten. Ihr Leben für ihr Vaterland gaben 261 Offiziere und Soldaten, 367 werden vermißt, 471 wurden verwundet. Die verhältnismäßig ſtärkſten Verluſte hatte die italieniſche Kriegs⸗ marine(Seegefecht in der Straße von Sizi⸗ lien) mit 127 Gefallenen, 312 Vermißten und 250 Verwundeten. An den Fronten in Afrika fielen 71 Mann, 58 in Nordafrika und 13 in Oſtafrika. Die Verluſte der italieniſchen Einge⸗ borenentruppen werden mit 21 Toten und 53 Verwundeten angegeben. britiſcher flottenverband bombardiert Der italieniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 11. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Pas Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein engliſcher Flottenverband iſt von einem unſerer Luftgeſchwader im mittleren Mittel⸗ meer erreicht und trotz heftiger Gegenwehr in der Luft und durch die Flak intenſiv bombar⸗ diert worden. In Malta haben unſere Jagdflugzeuge drei am Boden befindliche zweimotorige Flugzeuge im Tiefflug mit Maſchinengewehrfeuer be⸗ ſchoſſen. Zwei unſerer Flugzeuge ſind nicht zu⸗ rückgekehrt. Unſere Bomber haben trotz ſchlechteſter Wit⸗ terungsverhältniſſe die militäriſchen Ziele auf dem Lande und die im Golf von Suda(Kreta) liegenden Schiffe angegriffen, wobei zwei Kreuzer getroffen wurden. Weitere Formatio⸗ nen haben mit Erfolg den Flottenſtützpunkt von Alexandrien— wo die Hafenanlagen ge⸗ troffen wurden, El Hamman, El Daba und militäriſche Anlagen ſüdlich von Marſa Matruk, die Straßen⸗ und Eiſenbahnverbindungen zwi⸗ ſchen El Quaſſaba, Maaten Baguſch und Fuka angegriffen— wo große Brände verurſacht wurden— und die feindlichen Luftſtützpunkte von Helwan(Kairo) und Ismaila angegriffen, wo ebenfalls außerordentlich heftige Brände verurſacht wurden, die noch aus weiter Ferne ſichtbar waren. Alle unſere Flugzeuge ſind zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Feindliche Schiffe haben unſere Poſitionen in Sidi El Barani bombardiert, ohne weder Opfer noch Schäden zu verurſachen. Feindliche Panzerwagen ſind etwa 60 Kilo⸗ meter ſüdweſtlich von Sidi el Barani in die Flucht geſchlagen worden. In Oſtafrika hat der Feind Gallabat mit Artillerie beſchoſſen, ohne irgendwelche Schäden zu verurſachen. Unſere Flugwaffe hat die Ver⸗ teidigungsſtellungen von Reijan, weſtlich von Gallabat angegriffen und auf dem Flugplatz von Saraf Said ein Flugzeug vom Wellesley⸗ Typ getroffen. Feindliche Einflüge auf Me⸗ temma, Gondar, Maſſaua, Cheren und Aſſab haben insgeſamt zwei Tote und einige Ver⸗ wundete unter den Eingeborenen zur Folge gehabt. Der Sachſchaden iſt unbedeutend. cord Beaverbrook faupt einer Derbrecherbande? Für die Torpedierung des britiſchen Kinderſchiffes verantwortlich Stockholm, 11. November.(HB⸗Funk.) Als einziges Blatt von allen Londoner Zei⸗ tungen berichtete der„Daily Herald“ von einem höchſt merkwürdigen Vorfall, nämlich über die*— eines gewiſſen William Jones aus Bournemouth gegen Lord Bea ⸗ verbrook. Jones habe, ſo meldete das ge⸗ nannte Blatt, Lord Beaverbrook bei den eng ⸗ liſchen beſchuldigt, der Leiter einer geheimen Verbrecherbande zu ſein, die ſo⸗ gar über private U⸗Boote verfüge. Er und ſeine Leute ſeien verantwortlich für die Torpe⸗ dierung des britiſchen Schiffes im Atlantik im September 1940, das 89 britiſche Kinder an Bord hatte. Nach dieſer ſenſationellen Anzeige ſei nun nicht etwa, wie das Blatt ſortjährt, Anklage gegen Lord Beaverbrook erhoben worden, viel⸗ mehr leitete die Staatsanwaltſchaft ein Ver⸗ fahren wegen Beleidigung gegen Jones ein. Beim erſten Verhör erklärte dieſer jedoch, er bleibe bei ſeinen Angaben und habe alle Ein⸗ zelheiten der Hauptpolizeikommiſſion von Scot⸗ land Nard mitgeteilt. Als man ihn fragte, ob er ſich der ungeheuren Tragweite ſeiner An⸗ gaben bewußt ſei. erwiderte Jones ruhig und feſt:„Was ich ſage iſt wahr, ich kann es bewei⸗ ſen.“ Der Prozeß gegen Jones ſoll in aller⸗ nächſter Zeit, wahrſcheinlich jedoch in geheimer Sitzung, durchgeführt werden. Wie geſagt, bemerkenswerterweiſe bringt lediglich der„Daily Herald“ dieſe eigenartige Geſchichte, auf deren Ausgang man geſpannt ſein kann. Nur iſt ſa befürchten, daß man die Fortſetzung kaum erfahren wird. Denn ſollten ſich die Behauptungen des nunmehrigen„An⸗ 0 Jones, bewahrheiten, werden die engliſchen Gerichte den Fall ſchon auf ihre Weiſe„erledigen“, ohne daß davon etwas in die Oeffentlichkeit dringt. Bei dem plutokra⸗ tiſchen Regime iſt ja alles möglich. Ein Pluto⸗ krat hackt bekanntlich den anderen kein Auge aus. So wird wohl— wenigſtens vorläufig noch— der bombaſtiſch aufgezogene Vorfall mit der angeblich„deutſchen Torpedierung“ des britiſchen Kinderſchiffes ungeklärt bleiben. Streikbeſchluß in Los Angeles. Der Organi⸗ ſator der Vereinigten Automobilarbeiter⸗Ge⸗ werkſchaft erklärte, daß 3500 Arbeiter der Vul⸗ tee⸗Flugzeugmotoren-Werke in Los Angeles mit überwältigender Mehrheit beſchloſſen hät⸗ ten, wegen unerfüllter Lohnforderungen in den Streik zu treten. Der Beginn des Streiks ſoll erſt noch feſtgelegt werden. Vor dem Mahnmal Unser Bild zeigt von links nach rechts: Gauleiter Wag⸗ ner. in der Mitte Reichsminister Rudolf Heh. der Stell- vertreter des Führers, und rechts Generalfeldmarschall Keitel grüßend vor dem Mahnmal in München. (Presse-Hoffmann) England hat keine Teuppen Fortgeſetzter Verrat an Griechenland h. w. Stockholm, 11. Nov.(Eig. Ber.) Mit einer Dreiſtigkeit, die nur durch den fort⸗ geſetzten Mißbrauch der griechiſchen Neutralität und ausreichender langfriſtiger Vorbereitungen zur jetzigen engliſchen Feſtſetzung erklärlich iſt, verkünden die Engländer ſtolz, daß Kreta nun bereits zu einer ſtarken engliſchen Feſtung ge⸗ worden ſei. Reuters Sonderberichterſtatter auf der griechiſchen Inſel ſchreibt, die Engländer hätten Kreta zu einer ſtark gerüſteten Inſel gemacht, die über moderne Artillerie und über eine wohlausgebildete Beſatzung verfügt. Die engliſche Preſſe fordert kräftige Hilfe an Grie⸗ chenland, da ſie Rückwirkungen aus einer für England ungünſtigen Entwicklung des griechi⸗ ſchen Komplexes außerordentlich ſchwerwiegend ſein würden. Die engliſche Kriegsleitung müſſe demgegenüber, wie ſchwediſche Mitteilungen aus London betonen, dem Umſtand Rechnung tragen, daß die Rachnung noch andere Faktoren umfaſſe, an denen nicht vorbeigeſehen werden könne, beſonders Aegyptens und Eng⸗ landseigene Verteidigung. Deshalb ſei Churchill in ſeiner letzten Rede vorſichtig in Bezug auf die„Hilfe“ an Griechenland ge⸗ weſen und deshalb ſoll Englands Hilfe an Griechenland weiterhin ſich auf See⸗ und Luft⸗ ſtreitkräfte beſchränken, aber keine größe⸗ ren Truppenentſendungen umfaſſen. Eine ernſte Schwächung der Verteidigung Aegyptens durch die Abkommandierung bedeu⸗ tender Kräfte nach Griechenland werde unter⸗ bleiben, weil eine ſolche Maßnahme womöglich nur dem Feind zugute kommen würde. Eng⸗ land trieb alſo Griechenland in den Krieg, ob⸗ wohl London von vornherein nicht daran dachte, es militäriſch wirkſam zu unterſtützen. Metaxas fordert flugieuge Dr. v. L. Rom, 11. Nov.(Eig. Ber.) Wie der„Meſſaggero“ erfährt, hatte der ae Generalſtab einen dringenden Appell an England gerichtet, zum Schutz gegen die italieniſchen Bomber unverzüglich eng⸗ liſche Fagdſtaffeln zu entſenden. Die Antwort der Londoner Regierung beſtand in dem„Be⸗ dauern, daß England gegenwärtig dem Er⸗ ſuchen nicht entſprechen könne.“ Die römiſche Zeitung vergleicht die Hilfeſchreie aus Athen mit dem ſeinerzeitigen dringenden Appell Gamelins an Churchill, ſofort eng⸗ liſche Luftgeſchwader an die Weſtfront zu ent⸗ ſenden, wobei die Antworten Englands an Gamelin und Metaxas bezeichnenderweiſe gleichartig lauteten. In fürze Antrittsbeſuch des neuen rumäniſchen Ge⸗ ſandten in Berlin. Der Reichsminiſter des Auswärtigen, von Ribbentrop, empfing am Montag den neuen Königlich Rumäniſchen Geſandten Conſtantin Grecianu zum An⸗ trittsbeſuch. „Angriffsverſuch britiſcher Flugzeuge auf Ber⸗ lin. Einige britiſche Flugzeuge verſuchten in der Nacht vom 10. zum 11. November die Reichshauptſtadt anzugreifen. Die energiſche Sod- brennen 155 Sprudel Magen- Vorꝛõglich geeignet zum Mischen druck mit Wein ound Fruchtsöften prospekte kostemlos von der Mineralbrunnen A6 Bad Oberkingen Ssssessssessesessssse Abwehr zwang ſie jedoch zur Umkehr, ehe ſie ihre Bomben abwerfen konnten. Hilferuf eines engliſchen Kreuzers. Stefani meldet aus Tanger:„Sonntagvormittag gegen 10 Uhr wurden deutlich Hilferufe aufgefangen, die an Schif'e einer auf Fahrt befindlichen engliſchen Formation gerichtet waren. Man hat Grund zu der Annahme, daß die Signale von einem engliſchen Kreuzer kommen, der von einer italieniſchen Einheit im Kanal von Si⸗ zilien torpediert wurde.“ „Hakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Dienstag, 12. Uovember 1940 Gerhòrd]. D. Schornhorst Von Dr. Robert Pfoff-Giesberg Am 12. November 1755 wurde in Bordenau in Hannover Gerhard Johann David Scharn⸗ horſt geboren, der älteſte der genialen Re⸗ jormatoren des nach Friedrich des Großen Tod in ödem Kaſernenhofdrill ſtumpf gewor⸗ denen preußiſchen Soldatentums. Als der eigentliche Schöpfer der allgemeinen preußiſchen Wehrpflicht vor allem iſt er für Deutſchland von ungeheurer Bedeutung geworden. Wie ſein Mitarbeiter Gneiſenau, entſtammt auch Scharnhorſt einer alten Soldatenfamilie. War jener der Sohn eines kaiſerlichen Offiziers aus öſterreichiſchem Adel, ſo Scharnhorſt der eines ehemaligen hannoverſchen Wachtmeiſters. Bei aller Tatkraft und allem Feuergeiſt iſt Schaen⸗ horſt im Grunde eine ausgeſprochene Gelehr⸗ tennatur geweſen. Schlicht, von unbedingter Selbſtloſigkeit und ruhiger Abgeklärtheit er⸗ üllt, gehört er mit Gneiſenau, Clauſewitz und päter Helmuth von Moltke in den einzig⸗ artigen Kreis ebenſo großer wie feinſinniger und weiſer und eben dadurch auch ſo überaus beſcheidener Männer, die Preußen ſtark gemacht und Generationen deutſcher Soldaten ein leuch⸗ tendes Vorbild höchſter Leiſtung, höchſter Ein⸗ fachheit und höchſter Sauberkeit gegeben haben. Das Verdienſt dieſer lauteren Künder beſten deutſchen Weſens iſt es, daß ſie Deutſchlands Weg zu künftiger Größe ſchon zu einer Zeit traurigſter Erniedrigung mit heiligem Ernſt vorbereiteten. lich genug auch den Menſchen von heute vor Augen geführt werden! Scharnhorſts Laufbahn begann auf der Kriegsſchule Wilhelmſtein im Steinhuder Meer, die er in den Jahren 1772/77 beſuchte. 1793/4 zeichnete er ſich bei den Kämpfen gegen die franzöſiſchen Revolutionsarmeen in Bel⸗ gien als hannoverſcher Artillerieoffizier aus. 1801 trat er als Oberſtleutnant in das preu⸗ ßiſche Heer über und wurde zum Direktor der neu errichteten Kriegsſchule in Berlin beſtell:. Den Feldzug von 1806 machte Scharnhorſt als Generalſtabschef mit, wobei er mit dem Blü⸗ cherſchen Korps bei Lübeck in franzöſiſche Ge⸗ fangenſchaft geriet. Ausgetauſcht, ſtand er ſchon im folgenden Jahr in der Schlacht bei Preu⸗ ßiſch⸗Eylau in vorderſter Linie. Nach dem Til⸗ ſiter Frieden wurde Scharnhorſt im Juli 1807 Direktor des preußiſchen Kriegsminiſteriums und nahm nun in Verbindung mit Gneiſenau und im engſten Zuſammenhang mit den Staatsreformen Steins und Hardenbergs das großartige Werk der Heeresreform in Angriff, das an Stelle des hohl gewordenen frideri⸗ zianiſchen Militärſtaats ein neues lebensfähi⸗ ges Preußen ſchaffen ſollte. Trotz der Be⸗ ſchränkung durch die Franzoſenherrſchaft gelang es ihm, in kurzer Zeit dies neue Volksheer mit der noch heute geltenden Gliederung von ak⸗ tiven und Soldaten des Beur⸗ -laubtenſtandes, der„Landwehr“, aufzurichten. Er führte das alte Militärſtrafrecht in zeit⸗ gemäße Formen über und reorganiſierte das Offizierskorps von Grund auf. An Stelle des mechaniſchen Drills und der längſt veralteten Gefechtsordnung ſetzte er nach napoleoniſchem Vorbild die Schießausbildung des einzelnen Mannes und die zielbewußte, elaſtiſche Füh⸗ rung der Truppeneinheiten im Gefecht. Eine gründliche geiſtige und wiſſenſchaftliche Aus⸗ - und trotzdem konn die Hout sprõde und rissig wer- den, wenn NIVEA sie nicht schötzt. Ihr Leben kann nicht eindring⸗ innere Läuterung mit bildung der Offiziere ſtellte er in den Mittel⸗ punkt der militäriſchen Erziehung. Aus ſei⸗ nen beſten Schülern ſchuf er ſich Mitarbeiter und Nachfolger wie Boyen, der als Kriegs⸗ miniſter 1814 die allgemeine Wehrpflicht in Preußen endgültig verwirklichte und Clauſe⸗ witz, der zum berühmten Theoretiker und Phi⸗ loſophen des Krieges werden ſollte. Die un⸗ ermüdlich auf die Erhebung Preußens gegen die franzöſiſche Bedrückung hinarbeitende Tä⸗ tigkeit Scharnhorſts führte 1810 unter dem Druck Napoleons zu ſeinem Rücktritt als Kriegsminiſter. Trotzdem arbeitete er an der 889 Zzum Befreiungskrieg weiter, er ſchloß 1813 das Militärbündnis mit Rußland, organiſierte die„Freiwilligen Jäger“ und die Einberufung der 5 die Aufſtellung des Feldzugsplanes gegen Frankreich. Bereits in der erſten Schlacht der Freiheitskriege bei Großgörſchen wurde frei⸗ lich Scharnhorſt im Mai 1813 ſchwer verwundet⸗ Noch konnte er die Verhandlungen mit der kaiſerlichen Regierung in Wien über den Ein⸗ tritt Oeſterreichs in die Reihen der Verbünde⸗ ten führen, ſtarb aber dann am 28. Juni 1813 zu Prag an den Folgen ſeiner Verletzungen. Von ſeinen literariſchen und wiſſenſchaftlichen Werken haben ſein„Handbuch für Offiziere“ (3 Bände, 1781—1790), das„Militärtaſchen⸗ buch zum Gebrauch im Felde“(1793 und 1816) und die„Militäriſchen Denkwürdigkeiten“ (6 Bände, 1787—1806) beſondere Bedeutung erlangt. Sie laſſen ihn als einen jener wahr⸗ haft ſchöpferiſchen Soldaten erkennen, die auch im Kriegsweſen den Geiſt als das allein frucht⸗ bare und erfolgreiche Moment über das Schema, über den„Kommißbetrieb“ ſetzen und für alle Zeiten die Geſchichte des Kriegsweſens nachdrücklich beeinflußten⸗ Joseph Offenboch verläßt Monnheim Joſeph Offenbach wurde, nach 10jähriger Tä⸗ tigkeit am Mannheimer Nationaltheater, von Intendant Alexander Golling als 1. Chargen⸗ ſpieler an das Bayeriſche Staatstheater nach München verpflichtet und wird nach Ablauf die⸗ ſer Spielzeit Mannheim verlaſſen. Neuer Film: „Der dunkle punkt“ Ludwig Schmitz und Jupp Huſſels haben ſich wieder in„Tran und Helle“ verwandelt, in jene beiden Fleiſch und Blut gewordenen Ge⸗ ſtalten unſeres mahnenden Volksgemeinſchafts⸗ Gewiſſens. Diesmal ſtehen ſie inmitten einer luſtſpielhaften Handlung, deren Stoff ganz in der jetzigen Gegenwart verankert iſt und ſich die menſchlichen Schwächen innerhalb der Haus⸗ gemeinſchaft vorknöpft. Der dunkle Punkt dabei iſt die helle Erika; und die Moral von der Ge⸗ ſchichte iſt ſchließlich die Wandlung eines ewig meckernden Hausbeſitzers zum geläuterten Hausgenoſſen. Georg Zoch und Johanna, Sibelius ſchufen ein Drehbuch, das unter Zochs Spiel⸗ leitung mit menſchlicher Wärme, aber auch mit einem gewachſenen Humor angepackt wurde. Ludwig Schmitz vollzieht diesmal„Trans“ ſtarker Lachwirkung. Jupp Huſſels iſt ein ehrlicher junger Maler, der ſich in den entzückenden hellblonden„dunk⸗ len Punkt“ Erika— den Mady Rahl mit An⸗ mut und Schalk verkörperte— verliebt hat. Lina Carſtens gibt die mütterlich⸗kluge Ehefrau des Hauswirts mit ſympathiſchen Zügen. Auch die übrigen Rollen ſind durchweg gut beſetzt. („Alhambra“.) Hanns German Neu. 2 Amachel Cee VON νιDOρ½ͥ VvOοφ CIιο EHe BERNILIEBESROAN Copvrisht 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttgart 61. Fortſetzung Eliſabeth Brand berichtete von den Kerzeln, die ſie zur Kaiſerin getragen, vom Leutnant von Rabenau auf der Marſchallſtiege, von ſei⸗ nen Fenſterpromenaden, von der Nußdorfer Fahrt, von ſeinem plötzlichen Fernbleiben, ſei⸗ nem Kurierritt nach Wien und dem Abend im Pieſtingtal. Die Greiſin hörte aufmerkſam zu. Der Zau⸗ ber dieſer warmen, ſchwingenden Mädchen⸗ ſtimme nahm ſie gefangen. War das jetzt eine große Dummheit oör eine große Liebe? Oder gehörten Torheit und Liebe zuſammen? Und wie es ausging, entſchied dann das Glück. Ihre Augen ſahen voll Güte auf das Mädel. War ja ſchließlich auch nicht das erſtemal, daß eine Wachszieherin das Blut der Rabenau ver⸗ ſüßte. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war's ſchon einmal geſchehen. War zwar damals eine Nürnberger Patriziertochter geweſen. Aber als einfache Kerzelmacher hatten dieſe Nürnberger Patrizier doch wohl auch einmal begonnen. Als das Mädel ſchwieg, ſtreichelte die Grei⸗ ſin lange ihre Hand. Alſo wieder ein Rabenau und eine Lebzelterin! Na, ihr konntees recht ſein. Aber ein Theater würde das geben! Vor allem bei der Kaiſerin. Sie erhob ſich langſam, nickte nachdenklich und ſagte:„Jetzt kann ich alſo mit meiner Weisheit wieder nach Hauſe gehen und muß dem Malheur ſeinen Lauf laſſen... Oder kann Sie mir ſagen, was werden ſoll?“ 0 »Das liebe, gütige Geſicht der Greiſin unter dem ſchneeweißen Haar machte der Liſl Mut. Der Schalk lachte ihr aus den Augen, als ſie ſetz! Zickſte und ſagte:„Wenn uns halt die Frau Laronin bei dem Malheux ein bißl hel⸗ Nachdruck verboten) fen tät!“, Sie beugte ſich über die ſchmale, zit⸗ trige Greiſinnenhand. Die Baronin nickte und ſtrich ihr über den „Wird wohl auch das Geſcheiteſte eing agaaagn Wieder war es der Liſl wies damals unter den blühenden Bäumen der Pieſting. Eine Weile ſtand ſie dann noch am Fenſter und ſah auf den Dom, an deſſen Gemäuer ſchon die blauen Schatten des Abends ſtiegen. Doch dann hielt ſie es in ihrem Zimmer nicht aus. Selbſt das Haus ſchien ihr zu eng für ihr Glück. Irgendeinem Menſchen mußte ſie von dem Wunder erzählen. Mit dem Vat konnte, ſie nicht ſprechen. An Märchen glaubte der nicht. Eher ſchon die Vielgratterin. Aber die war ihr zuwider. Sie beſchloß, zu Mat⸗ thias Wimmer zu gehen. Doch wollte ſie vor⸗ her noch einen Spaziergang machen, über Gra⸗ ben und Freyung. Zu ſehr noch ſtürmte ihr Herz. Als ſie gerade am Stock im Eiſen vorüber⸗ kam, merkte ſie, wie ein Soldat an ihr vorbei⸗ eilte, ſtehen blieb und dann hinter ihr heraing. Raſcher ſchritt ſie aus, denn es dämmerte ſchon. Da hörte ſie eine Stimme neben ſich:„Ich muß der Demoiſelle was ſagen...“ Eliſabeth Brand lief beinahe. Da klang wieder die Stimme:„Grad hab ich zur Demoiſelle wollen. Ich Wei nämlich der Burſch vom Herrn Leut⸗ nant...“ Unwillkürlich verhielt ſie den Schritt. Sie wußte: es war gegen allen Anſtand. Aber ſie konnte nicht anders. Sie fragte leiſe zurück: „Iſt denn der Herr Leutnant in Wien?“ „Das nicht. Wenn die Demoiſelle mich halt anhören wollt!“ Er überholte ſie, ging vor ihr und ermöglichte Erzählte Kleiniqkeiten „Die Afrikoanerin in Kalou“ Die in aller Erinnerung lebende Adele Sand⸗ rock kam einmal an der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Ge⸗ dächtnis⸗Kirche an einem dort ſtehenden Blin⸗ den, der Streichhölzer feilbot vorbei. Sie hielt an, zückte ein Markſtück und übergab es dem Blinden mit den in ihrem bekannten Baß ge⸗ ſprochenen Worten: „Hier, guter Mann, nehmen Sie das!“ Worauf der Blinde die Haken zuſammen⸗ knallte: „Gehorſamſten Dank, Herr General!“ * Im Berliner Wallnertheater wurde einmal die luſtige Parodie:„Die Afrikanerin in Ka⸗ lau“ gegeben. Die Schauſpielerin Anna Schramm hatte im Verlauf des Stückes an einer giftigen Manza⸗ nilloblüte zu riechen, worauf ſie tot umfallen mußte. An dieſer Stelle ſetzte dann allabend⸗ lich ſtarker Beifall ein, auf welches Zeichen die Schramm ſich wieder erhob. War es nun Verabredung oder ſonſt etwas: eines Abends rührte ſich an der bewußten Stelle jedenfalls keine Hand. Blich übers Cand Da richtete ſich Anna Schramm ganz erſtaunt auf, und im echteſten Berliner Jargon ſagte ſie zu den Zuſchauern: „Harriotte' noch eens, heute ſitzenſe ja alle uff de Hände, dann habe ick janz jewiß nich jut jenug jerochen!“ Worauf ſie ſich vollends erhob, nochmals ordentlich genußſüchtig den giftigen Geruch durch die Naſe zog und wiederum umfiel. Das Mittel half. Der Beifall war ſtärker als je zuvor. * 3 Künſtlerſtammtiſch. Die anweſenden Damen kamen u. a. auf Handarbeiten zu ſprechen Ralph Arthur Roberts beſchloß, die ebenfalls anwefende Adele Sandrock zu verulken. Daher fragte er ſpöttiſch, doch mit ernſtem Geſicht, wie es wohl zu erklären ſei, daß viele Frauen beim Sticken von Sofakiſſen als figürliche Darſtel⸗ lungen meiſt Drachen, Affen oder gar Teufel erwählten. Die Sandrock maß den Frager mit einem ver⸗ nichtenden Blick: „Wahrſcheinlich denken dieſe Frauen immer gerade an ein Mannsbild!“ 3 fileine ſſleldungen aus der fieimat Warnt die Kinder! Heidelberg. In der Altſtadt hatte ſich ein 11 Jahre alter Junge auf die Verbin⸗ dungsſtange zwiſchen einen Laſtkraftwagen und Anhänger gefetzt. Während der Fahrt fiel der Junge von ſeinem waghalſigen Sitz und erlitt einen ſchweren Schädelbruch. Der Tod trat ſofort ein Jechpreller und Jahrraddieb Karlsruhe. Vor dem Einzelrichter beim Amtsgericht—— wegen Rückfallbetrugs ein fünfzehnmal Vorbeſtrafter aus Pforzheim. Der Angeklagte hatte Anfang Oktober in a! in der Baumeiſterſtraße in Karls⸗ ruhe eine Zeche gemacht, die er nicht bezahlen konnte Das Urteil lautete auf acht Monate Ge⸗ fängnis. Das nächſte Mal droht ihm Siche⸗ rungsverwahrung.— Ein einſchlägig Vorbe⸗ ſtrafter aus Karlsruhe hatte Anfang Oktober in Karlsruhe, wo er in Arbeit ſtand, zwei Fahr⸗ räder entwendet, die er weiterverkaufte. Angeb⸗ lich wollte er für den Erlös ein Fahrrad kaufen. Das Gericht belegte den Angeklagten, der erſt kurz vorher aus der Strafanſtalt entlaſſen wor⸗ den war, mit einer Gefängnisſtrafe von ſieben Monaten. Das unbeleuchtete Fuhrwerk Herbolzheim(b. Freiburg). Auf ein unbeleuchtetes Fuhrwerk, das aus zwei Wagen beſtand, fuhr auf der Landſtraße Ringsheim— Herbolzheim ein Perſonenkraftwagen auf. Der Landwirt wurde durch den Zuſammenſtoß vom Wagen geſchleudert und ſchwer verletzt, des⸗ gleichen der auf dem hinteren Wagen ſitzende Enkel. „Strafbare Derdunkelung“ Neuſtadt a. d. W. Einen Verkehrszwi⸗ ſchenfall, der den ſchlimmſten Ausgang hätte nehmen können, erlebte ein Neuſtadter Ge⸗ ſchäftsmann. Als er am Samstag um 20 Uhr mit ſeinem Perſonenwagen von Meckenheim nach Mußbach fuhr, ſtieß er kurz vor dem Ortseingang von Mußbach auf ein in der Straßenmitte haltendes und völlig unbeleuch⸗ tetes Kuhfuhrwerk eines Bauern aus Muß⸗ bach. Der Kraftwagenlenker hatte das Fuhr⸗ her. Nach hundert Schritt verſchwand er in einem Hauſe. Die Liſl ſah ſich ängſtlich um. Wenn ſie wer ſah! s wär für die Frau Tant ein Freſſen! Sie huſchte ins Tor. Es war ein Durchgang. Menſchen eilten durch die Höfe. Doch in der Ecke hinter dem Tor, wo der Dragoner ſtand, war es ſchon dunkel. Sie flüſterte ihm zu:„Und jetzt mach Er ſchnell! Bringt Er mir einen Brief?“ Der Soldat ſchüttelte betrübt den Kopf und ſchwieg. Eliſabeth Brand erſchrak. Sie griff haltig nach ſeinem Arm:„Iſt ihm was zugeſtoßen? „Nein, das nit..,'fangen habens ihn halt. Vor drei Tagen bei Olmütz...“ Sie atmete auf. Gefangenſchaft war ſchlimm. Aber wenigſtens brauchte ſie nicht mehr um ſein Leben zu bangen. Und bis zum Herbſt würde dieſer dumme Krieg wohl zu Ende ſein. Sie lächelte:„Aber geſund iſt er doch?“ Wieder ſchüttelte der urſche den Kopf: „Verwundet! Als ein'ſunder laßt ſich un⸗ ſer Leutnant nit fangen...“ Sie ſchrie leiſe auf:„Schwer?“ Er nickte. Tränen ſtanden in ſeinen Augen. Er liebte ſeinen Herrn. Er begann zu erzäh⸗ len. Sie ſchluchzte und zitterte. Neugierige Blicke der Vorübereilenden wandten ſich ihr zu. Endlich Re ſie ſich und ſagte:„Hier können wir nicht bleiben. Kann ich Ihn noch einmal ſprechen?“ „Freilich. Sagens nur wo, Demoiſelle!“ Sie überlegte:„Komm Er morgen um neun in den Laden!“ Es war ihr eingefallen, daß der Vater morgen in aller Früh über Land mußte. Und um neun war auch die Vielgrat⸗ terin nicht im Laden. Der Burſche nickte:„Ich komm'wiß. Er ſchien zu überlegen, hob plötzlich den Kopf, ſah ſie treuherzig an und ſagte:„Wann die Demoi⸗ ſelle halt zum Herr Leutnant fahren tät!“ Elifabeth Brand lächelte ſchmerzlich:„Wo denkt Er denn hin?“ 4 40 War Marie⸗Luiſe von Rabenau auch hoch⸗ fahrend und herriſch: ihren Sohn liebte ſie. einer werk infolge der nach rechts, das dann in einem Weinberg⸗ grundſtück landete. Ganz unvermeidlich war eine Kolliſſion mit dem Fuhrwerk nicht. Der Kraftwagen wurde ganz erheblich beſchädigt, Perſonenſchaden iſt nicht eingetreten. lhr Kind wird nioht wund- nur floilſig Dialon- Puder anwenden. Streudose RM. 72 ęeutel aum hαuen RO.à4 Drei große Denkmäler Straßburg. Dunkelheit erſt im letzten Augenblick bemerkt und riß ſein Inb zein raſch die großen Baupläne für . — Straßburg, von denen der Chef der Zivilver⸗ 4 waltung, Gauleiter und Reichsſtatthalter Ro⸗ bert Wagner, auf der Großkundgebung am 20. Oktober geſprochen hat, ſehen, wie wir er⸗ fahren, u. a. auch die Errichtung von drei bedeutenden Denkmälern vor. Straßburg ſoll 4 ein Bismarckdenkmal, ein Karl⸗Roos⸗Denkmal 4 auf dem Karl⸗Roos⸗Platz und endlich auch ein ſeiner großen ſoldatiſchen Tradition wür⸗ diges Gefallenendenkmal erhalten. Waſſerſtand 1. HNovember 245(— 14), Breiſach 217(— 14 14), Straßburg 290(— 10), 12), Mannheim 379(—), (— 27), Köln 368(— 43). Neckar: Mannheim 375(—). ),„ Kehl 292 Maxau 257 Kaub 309 Täglich richtige Zahnpflege treiben: das ſind wir unſerer Geſundheit ſchuldig! enronoodonr Eben hatte die Grand'mere die Sänfte be⸗ ſah als der Baron, was ſonſt kaum ge⸗ chah, in das Zimmer ſeiner Frau gekommen war und mit ſeltſam veränderter Stimme er⸗ zählt hatte, daß der Chriſtl gefangen und ver⸗ wundet ſei. Diesmal anſcheinend—725 Eben Rhein: Konſtanz 344(—), Rheinfelden ſei der Burſche aus dem Hauptquartier gekom⸗ men. Hadik habe ihn ſelber geſchickt. Marie⸗Luiſe von Rabenau ſah in ſein plötz⸗ lich gealtertes Geſicht. Die Angſt ſchüttelte ſie. 34 Sie fragte beklommen: er m 1 1 noch?“ wieder Ihr Mann hob ſinken, ie Hände, lie zuckte mit den Schultern: „'éspère...“ Da ſank ſie mit einem leiſen elbſt ſchrei zuſammen. Später ſprach ſie dann ſelbſt mit Chriſtls Burſchen. ſtehen. Sie wollte ſich entſchuldigen laſſen. Die Affäre mit dieſem Mädel erſchien ihr jetzt Aber die Grand'mere ſelbſt als Bagatelle. wollte davon nichts wiſſen. Sie erklärte, ſie werde an Marie⸗Luiſens Stelle zur Kaiſerin war Optimiſtin aus Ueberzeu⸗ gung. Sie konnte nicht finden, daß das Leben Ihr hatte ſich ſchließlich Das würde jetzt würde ſchon wieder geſund werden. Aber eben des⸗ gehen. Sie ein Jammertal ſei. 2 alles zum Guten gewendet. auch nicht anders ſein. Der Chriſtl halb mußte die Geſchichte mit der Lebzelterin in Ordnung gebracht werden. So oder ſo! Weiß Gott als welchen Satan Marie⸗Luiſe der Kaiſerin das Mädel geſchildert hatte. Es war 1 wohl beſſer, wenn Grand mere bei der Audienz aſſiſtierte. Wie hantig die Kaiſerin werden konnte, wußte man ja! Als die Grand'meère vor zwei Jahren zum letzten Male in Audienz geweſen war, war ihr Diesmal aber Auf ihren Stock der Hofknicks noch gelungen. wollten die Knie nicht mehr. geſtützt, ſtand ſie an der weißen Türe im Arbeitskabinett der Kaiſerin, machte eine hilfloſe, bedauernde Handbewegung und ent⸗ Was er berichtete, be⸗ ruhigte ſie nicht. Sie mußte ſich zu Bett legen. Auch am anderen Tage, als ein Hoflakei er⸗ ſchien und meldete, daß Ihre Majeſtät die Baronin am nächſten Vormittag um elf er⸗ warte, konnte ſie nicht daran denken, aufzu⸗ ſie ſchuldigte ihr Unvermögen mit einem liebens⸗ würdig⸗verlegenen Lächeln.(Foriſetzung ſolgi.) %%%e, „Haken Es gibt ganzen Klo und doch i leicht noch e Wort„Mut der Menſche Eine Hei der erſten“ matboden n ihn zu ernä aus, der äume, ſie ſpricht ihre lich, vielleich gut. Eine S wird, die il Wegweiſer „Heimat, d ſind die To bewegten S des Todes tesacker, all! geweſen, die ewigdauern Heimat, d Wie die Rä ſind, ſo mu Kraft ſauge immer und mit unerme reſtlos der, wirken, das C Bei der S dienſtehrenz⸗ Tätigkei Mann, Obe waltungsinſ Thoma, Re Oberſekretär Haas, die S rich Proſi. 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Es war i der Audienz ſerin werden Jahren zum war, war ihr hiesmal aber if ihren Stock weißen Türe „ machte eine ng und ent⸗ inem liebens⸗ ſetzung lolgi., . sroß-Mannheim „Hakenkreuzbanner“ ſteimat Es gibt wenig Worte, die ſo viel in ihrem ganzen Klang zu ſagen wiſſen, wie das alte und doch immer junge Wort„Heimat“. Viel⸗ leicht noch eines kommt ihm gleich: das deutſche Wort„Mutter“. Beiden aber gehört die Liebe der Menſchen. Eine Heimat hat der junge Erdenbürger von der erſten Stunde ſeines Lebens an. Auf Hei⸗ matboden wächſt er heran, auf der Scholle, die ihn zu ernähren hat. Und das kleine oder große Haus, der Garten, der Bach, der Steg, die Bäume, ſie ſind ein Stück der Heimat. Heimat ſpricht ihre eigene Sprache: eindringlich, herz⸗ lich, vielleicht manchmal auch rauh, aber ſeelen⸗ gut. Eine Sprache, die der Menſch nie vergeſſen wird, die ihm im fremden Land Berater und Wegweiſer oft ſein wird. Heimat, das ſind die alten Winkel der Stadt, ſind die Tore der Vorfahren, iſt das Leben in bewegten Straßen und Gaſſen, iſt die Majeſtät des Todes draußen oder droben auf dem Got⸗ tesacker, allwo die Lieben ruhen, die uns nahe geweſen, die vor uns aus dieſer Heimat in die ewigdauernde eingegangen ſind. Heimat, das iſt die Wurzel all unſeres Tuns. Wie die Räume tief im Heimatboden verankert ſind, ſo muß es auch der Menſch ſein. Er muß Kraft ſaugen aus der Heimat großem Born, immer und immer wieder Kraft, die ſich paart mit unermeßlicher Tatkraft, die dann wieder reſtlos der Heimat zukommen muß. Für ſie zu wirken, das iſt unſeres Daſeins Sinn. Intenſivierung der Krebsbekämpfung Zentralſtelle wird geſchaffen/ Früherkennung der Krankheit beſtimmt den hHeilerfolg Unter Führung des ſtellvertretenden Leiters des Hauptamtes für Volksgeſundheit der NS⸗ DApP, Dr. Blohme, iſt eine Zentraliſierung der mit der Krebsforſchung und Krebsbekämpfung zuſammenhängenden, Fragen in Angriff ge⸗ nommen worden, um dieſe Arbeiten in neue fruchtbare Wege zu lenken. Im Rahmen dieſer zentralen Aufgabenſtellung wird ſich der Leiter der Reichsarbeitsgemeinſchaft zur Krebsbekämpfung, Dr. Ramm, insbeſondere mit der praktiſchen Krebsbekämp⸗ fung befaſſen. In einem Bericht über den gegenwärtigen Stand des Geſamtproblems in der„Geſundheitsführung“ weiſt Dr. Blohme darauf hin, daß ſich die Krebsſterblichkeit im letzten halben Jahrhundert mindeſtens ver⸗ doppelt hat, während die Tuberkuloſenſterb⸗ lichteit um etwa zwei Drittel gefallen iſt. Viele Krebsſterbefälle fehlten in der Statiſtik, wenn andere zufällige Erkrankungen die Todesurſache bildeten. Die Krebserkrankung ſtehe unter den Todesurſachen an erſter Stelle. Da die Krebs⸗ erkrankung auch weitgehend ſchon zur Zeit vol⸗ ler Erwerbstätigkeit auftreten könne, müſſe alles getan werden, um dieſer gefährlichen Krankheit zu Leibe zu rücken. „Die bakteriologiſche Forſchung habe vergeb⸗ lich verſucht. den Nachweis eines tieriſchen oder pflanzlichen Erregers der Krebskrantheit zu erbringen. Auch ſei es bisher nicht gelun⸗ gen, mit Sicherheit Verdauungs⸗ und Stoff⸗ wechſelprodukte als maßgebend feſtzuſtellen. Im dienſte der Allgemeinheit Ehrungen für 25⸗ und aojährige Tätigkeit bei der Stadt Mannheim Bei der Stadt Mannheim erhielten das Treu⸗ dienſtehrenzeichen verliehen für 40jährige Tätigkeit: Oberverwaltungsinſpektor Georg Mann, Oberbauinſpettor Otto Megerle, Ver⸗ waltungsinſpektoren Auguſt Hartmann, Jakob Thoma, Rechnungsinſpektor Otto Spitzbarth, Oberſekretär Max Seiler, Oberkontrolleur Joſef Haas, die Stadtarbeiter Jakob Müller, Fried⸗ rich Proſi. Für 25jährige Tätigkeit erhielten das Treudienſtehrenzeichen: techn. Direktor Otto Junker, die Lehrer Wilhelm Geier, Friedrich Stofferan, Stadtamtmann Karl Fehl, Oberrech⸗ nungsinſpektor Peter Bauder, die Verwaltungs⸗ inſpektoren Felix Groß, Wilhelm Heil, Anton Heß, Karl Suhm, Albert Wahl, die Rechnungs⸗ inſpektoren Ernſt Clormann, Friedrich Jochim, Karl Seiter, die Oberſekretäre Karl Brecht, Hugo Criſand, Guſtav Günther, Otto Hinden⸗ lang, Anton Kupper, die Sekretäre Walter Bieh⸗ lig, Wilhelm Heid, Ludwig Kalbfuß, die Ver⸗ waltungsaſſiſtenten Amanda Grünewald, Hein⸗ rich Hohenadel, Kanzleigehilfe Bernhard Döl⸗ ling, die Angeſtellten Alwin Schermann, Emil Stumpf, Hans Wamſer, Johann Weimer, Ober⸗ feuerwehrmann Karl Kremer, Oberaufſeher Pe⸗ ter Kolb, Kulturaufſeher Karl Wolfert, Rotten⸗ meiſter Alfons Dewald, Fahrmeiſter Leo Ba⸗ ſtian, Meiſter Nikolaus Emmert, Obergardero⸗ bier Georg Pfeiffer, Theatermeiſter Fritz Tho⸗ mas, Schnürmeiſter Richard Oeſterle, Beleuch⸗ ter Georg Weiler, Möbelverwalter Alfred Brecht, Amtsgehilfe Heinrich Ulrich, die Haus⸗ meiſter Auguſt Herrmann, Heinrich Wagner, die Schulhausmeiſter Max Heck, Georg Hirſch, Al⸗ bert Keller, Wilhelm Nies, Philipp Wacker, Franz Ziegler, Schauſpieler Joſef Renkert, die Kammermuſiker Hermann Gleißner, Alfred Gütter, Kurt Haberkorn, Paul Köhn, Adolf Krauſe, Guſtav Krenz, Fritz Lämmerhirt, Emil Löſcher, Hugo Müller, Hugo Neblung, Auguſt Sander, Albert Schaper, die Chorſänger Hans Harm. Julius Nagel, Sofie Ziſch, die Straßen⸗ bahnoberwagenführer Martin Ballweg, Ludwig Benz, Joſef Dick, Karl Dörr, Auguſt Fiſcher, Karl Hilbert, Franz Kupper, Johann Rieger, Jakob Rink, Heinrich Schmitt, Joſef Schneider, die Straßenbahnoberſchaffner Paul Bähr, Ge⸗ org Bauer, Jakob Bauer, Jakob Becker, Philipp Benig, Johann Bierreth, Johann Cavaller, Chriſtian Dengler, Karl Dörner. Jakob Elsner, Adam Etſch, Friedrich Fiſcher, Karl Fränznick, Sebaſtian Gilb, Guſtav Heintz, Johann Höff⸗ ner, Friedrich Kaiſer, Rudolf Kohl, Joſef Kolb, Karl Krauß, Karl Laier, Michael Lukas, Wil⸗ helm Mebs, Alois Mühlig, Johann Nikolaus, Wilhelm Philipp, Adam Ritthaler, Karl Rupp, Friedrich Scharvogel, Ludwig Väth, Karl Zey, die Stadtarbeiter Karl Antoni, Friedrich Back, Max Biedermann, Joſef Brückel, Vinzenz Dam⸗ bach, Wilhelm Dammert, Emil Fahrbach, Jo⸗ hann Franz, Wilhelm Geiger, Jalob Glatz, Gottlieb Goltz, Peter Grein, Ludwig Häberle. Georg Haſſelberger, Karl Heckmann, Franz Hei⸗ denreich, Alois Hoering, Gottlieb Hornberger, Andreas Kappler, Hermann Kirchgäßner, Joſef Knoll, Guſtav Kramer, Adam Lenz, Bernhard Lippert, Jakob Ludwig, Heinrich Megner, Kon⸗ rad Michler, Otto Münch, Chriſtian Oberlän⸗ der, Michgel Reichert, Karl Reinacher, Gottlob Riegler, Guſtav Rieſterer, Guſtav Roth, Joſef Schmiederer, Ludwig Schneider, Anton Schrei⸗ ner, Hugo Schüle, Emil Spelz, Peter Taver⸗ nier, Auguſt Weiß, Joſef Welzenbach, Johann Weniger, Ludwig Zapf, Karl Zimmermann. Denkt auch an das EsW! Bei einer Kontrolle durch das Ernährungs⸗ hilfswerk wurde die Feſtſtellung gemacht, daß viele Hausbewohner die Abfalleimer nicht auf die Straße zum Abholen bereitſtellen. Dadurch wird der Sammelbetrieb des EèW. geſtört und es entſtehen Schwierigkeiten bei der Fütterung der 750 Schweine. Wir bringen das Heraus⸗ ſtellen der Eimer noch einmal in Erinnerung und geben die Abholzeiten bekannt: montags und donnerstags jeweils acht Uhr: Ortsgruppen Erlenhof, Humboldt und Neckar⸗ ſtadt⸗Oſt; dienstags und freitags: Ortsgruppen Deut⸗ ſches Eck, Friedrichspark, Jungbuſch, Neckar⸗ ſpitze, Plankenhof, Rheintor und Strohmarkt; mittwochs u. ſamstags: Ortsgruppen Wohl⸗ gelegen, Waſſerturm, Bismarckplatz und, ſoweit bisher erfaßt, Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Verläßt Du morgens früh Dein Haus, dann ſtell' den Abfalleimer'raus, in dem der Küchenabfall liegt, den das EHW⸗Schwein kriegt. Denn dadurch wird es fett und rund; und wiegt es dann dreihundert Pfund, dann kommt der Metzger und macht's tot, zu Ende iſt die Fleiſchesnot. Drum hilf uns mäſten unſ're„Wutzen“, es iſt ja nur zu Deinem Nutzen. Doch eine Bitte hätten wir: Nicht alles frißt das Borſtentier. Raſierklingen ſind nicht geſund, denn dadurch geht das Schwein zugrund. Auch Lumpen, Federn, Aſche, Scherben, die bringen ihm gar groß Verderben. Drum tu' nur peiſereſte rein, dann wird das Schwein Dir dankbar ſein. A. R. Bezüglich der Erbmaſſe beſtehe ebenfalls keine einheitliche Meinung; ſicher ſcheine es zu ſein, daß die erbliche Dispoſition in irgendeiner Form eine Rolle bei der Entſtehung der Krebs⸗ krankheit ſpiele. Dr. Blohme betont, daß der Heilerfolg der Krebserkrankung bis zum heutigen Tage mit der Früherkennung der Krankheit ſteht und fällt. Dem Ziel dieſer Früherkennung diene in Deutſchland die Krebsbekämpfung, die vor allem weiteſtgehende Aufklärung des Volkes erſtrebe. Trotz aller Anſtrengungen habe die bisherige Krebsforſchung und Bekämpfung nicht nur in Deutſchland, ſondern in allen Kul⸗ turſtaaten als Ergebnis lediglich die Tatſache zu verzeichnen, daß höchſtens 5 bis 10 Prozent aller Erkrankten dauernd geheilt werden. Im ganzen geſehen ſei das Krebsproblem in den letzten Jahrzehnten nicht entſcheidend gefördert worden. Es habe ſich der Mangel einer Zen⸗ tralſtelle gezeigt, die nicht nur die bisherige Arbeit fortführen, ſondern auch weitere Unter⸗ ſuchungen planmäßig vorzunehmen in der Lage ſei. Es ſei die Errichtung eines Zentralinſtitu⸗ tes für das Großdeutſche Reich zur Erforſchung und Bekämpfung der Krebserkrankung erfor⸗ derlich, wo die Fäden aus dem ganzen Reich zuſammenlaufen. Zahlreiche Fragen könnten hier planmäßig und in großem Umfange an⸗ werden, um ſchließlich einmal Mög⸗ lichkeiten der Krebsverhütung als beſonders wirkungsvolle bekämpfung zu erkennen. Auch die Bedeutung der Vorſichtsunter⸗ ſfuchungen bedürfe grundſätzlicher Ueber⸗ prüfung. In faſt allen Fällen könne allein der Arzt einen beginnenden Krebs erkennen, lange bevor der Kranke an ſich ſelbſt Erſchei⸗ nungen beobachte. Ausgedehnte Unterſuchungen dieſer Art ſeien in einem Induſtriebezirk des Weſtens vorgeſehen. Blohme erklärt zum Schluß, daß nur eine einheitliche Planung und Lenkung der Krebsforſchung und Krebsbekämp⸗ fung die Ausſicht zu einer Löſung des Krebs⸗ problems eröffne. Form der Krebs⸗ Uirdieneich Dardie der Mpug für nalionale Arbeit Künſtlerin allein an Dienstag, 12. Uovember 1940 Ein Abend mit Marita Gründgens Stunden froher Unterhaltung im Roſengarten Es iſt eigentlich ungerecht, dieſe beliebte die Spitze zu ſtellen, denn um ſie gruppiert ſich eine ganze Reihe hervor⸗ ragender Kräfte, die jede für ſich geeignet wäre, den Mittelpunkt eines Kabarettprogramms zu bilden. Aber Marita Gründgens iſt nun einmal ſo bekannt und auch volkstümlich, daß der Saal ſich hauptſächlich ihretwegen füllte; ſie brachte wieder einige ihrer entzük⸗ kenden Kindergeſpräche und dazu eine erfreu⸗ liche Filmparodie. Dr Alexander Gei⸗ mer begnügt ſich nicht damit, Anſager zu ſein; er hat auch den Ehrgeiz, ſich mit dem Publi⸗ kum ſo angeregt zu unterhalten, daß alle ihre Freude daran haben. Man weiß nicht, wem hinſichtlich des Witzes und der guten Laune die Palme gebührt, ihm oder dem vortreff⸗ lichen Parodiſten Heinz Erhardt, deſſen Gedichte an Ringelnatz und Morgenſtern erxin⸗ nern und deſſen kleine Lieder am Flügel Mei⸗ ſterſtücke ihrer Art ſind. Mit Ray begegnete uns wieder ein ausgezeichneter Jongleur, der mit Worten und Gegenſtänden gleicherweiſe um ſich wirft. Lonas Dalmatiner be⸗ weiſen, daß dieſe ſchwer dreſſierbare Hunde⸗ raſſe ſich doch zu kleinen Kunſtſtückchen eignet. Einen ſehr auten Eindruck hinterließ das F ⸗Ballett, das in ganz Deutſchland große Erfolge erzielt hat. Ein böh⸗ miſcher Bauerntanz, ein ungaxiſcher Tanz und „Gſchichten aus dem Wiener Wald“ ließen die ſchönen Mädchen und ihre künſtleriſche Darbie⸗ tung voll zur Geltung kommen, beſonders gut durchgearbeitet war der Tanz nach der Ballett⸗ muſik von Schubert. Rolf Schicklhe war allen. Künſtlern ein Begleiter, der keinen Wunſch offen ließ; als Solo ſpielte er die Rigo⸗ letto⸗Paraphraſe von Franz Liszt mit virtuo⸗ ſer Technik. Dieſer Abend iſt für März kommenden Jah⸗ res in der Veranſtaltungsreihe der acht Mei⸗ ſterabende mit Kͤß nochmals für Mannheim vorgeſehen. Wilelm Nagel. Einſtellung von Offiziersanwärtern Das Oberkommando der Kriegsmarine ſtellt Ende April 1941 Offiziersanwärter für die Seeoffizier- und Ingenieur⸗Offizierslaufbahn der Kriegsmarine ein. Bewerber hierfür müſſen Schüler höherer oder dieſen gleichzuachtender Lehranſtalten ſein und zu Oſtern 1941 in die 8. Klaſſe verſetzt werden. Sie können ſich ſofort bei der Inſpektion des Bildungsweſens der Marine, Annahmeſtelle in Kiel, melden. Sofern ſie von der Inſpektion des Bildungsweſens der Marine angewieſen ſind und ihre zuſtändige Schulbehörde Führung und Leiſtung als aus⸗ reichend anerkennt, erhalten ſie nach ihrer Ein⸗ ſtellung das Reifezeugnis. Auskunft erteilen die Marineoffiziere bei den zuſtändigen Wehrbezirkskommandos. Vordrucke für die Anmeldung überſendet die Inſpektion des Bildungsweſens der Marine, Annahme⸗ ſtelle Kiel, die auch zu weitergehenden Aus⸗ künften bereit iſt. Kleine Mannheimer Sigcelren Sie muſizierten für das Winterhilfswerk. Im ausverkauften Caſino⸗Saal gab die erfolgge⸗ wohnte Haxmonika⸗Vereinigung„Rheingold“ ihr viertes Konzert in dieſem Jahr. Ueber die Qualität des Geſamtorcheſters, das in Hand⸗ harmonikglehrer Max Nägeli einen tüchtigen Erzieher hat, iſt ja ſchon oft geſchrieben wor⸗ den. Man hörte verſchiedene Märſche, Walzer und Ländler, teils vom Hauptorcheſter, teils vom Jugendorcheſter. Es wurde durchweg ſauber muüſiziert. Auch die Kleinen machten mit ihrem herzhaften Muſizieren ihrem Meiſter alle Ehre. Die beiden Soloſtücke, von Anita Mundſchenk und Walter Beck fanden großen Beifall. Die täglichen Verkehrsunfälle. Ueber das Wochenende ereigneten ſich durch Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften drei Verkehrsunfälle. Dabei wurden eine Perſon verletzt, ein Straßen⸗ bahnwagen und zwei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Bei den in den letzten zwei Tagen vorgenommenen Verkehrskontrol⸗ len wurden wegen Nichtbeachtung der Verkehrs⸗ vorſchriften 16 Verkehrsteilnehmer gebühren⸗ pflichtig verwarnt. Außerdem wurden an drei Kraftfahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausge⸗ händigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche-Mängel aufwieſen. Wir gratulieren! Mit dem Kriegsverdienſtkreuz U. Klaſſe mit Schwertern wurden ausgezeichnet: Gefr. Adam Nolte, Humboldtſtr. 16; Unteroffizier Karl Reithaffer, Neckarau, Maxſtraße 13a. Ihren 87. Geburtstag beging Frau Eliſabeth Keck geb. Wilhelm Ww., Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗ Straße 64. Inhaberin des Silbernen Mutter⸗ ehrenkreuzes. Ihren 81. Geburtstag feierte Frau Margarete Oſtermayer Ww., Werderſtraße 1. ICAEh⁰]φnumα KEIL I 12. November Sonnenaufgang.32 Uhr Sonnenuntergang 17.49 Uhr Mondaufgang⸗ 16.48 Uhr Monduntergang.35 Uhr Die Augen verlangen gutes Licht! Darum gehört an den Arbeitsplatz eine Sonderleuchte mit einer 60. Watt⸗Osram⸗DO.Lampe. E. V LA „HBakenkreuzbanner“ Dienstag, 12. Uovember 1940 dffiziersanwärter für die Feuerſchutz⸗ polizei Der Feuerſchutzpolizei ſind, insbeſondere während des Krieges im Rahmen der inneren Landesverteidigung, eine Reihe wichtiger und verantwortungsvoller Aufgaben erwachſen, de⸗ ren Erfüllung eine Vermehrung der Offizierſtellen notwendig macht. Die Ausſichten für die Offizierslaufbahn des Höhe⸗ ren Dienſtes der Feuerſchutpollzei ſind deshalb zur Zeit beſonders günſtig. Die Feuerſchutzpolizei ſucht für ihren Offi⸗ ziersnachwuchs Kräfte, die außer den fachlichen Kenntniſſen auch äußerſte perſönliche Einſatz⸗ bereitſchaft aufbringen, um den wichtigen Kampf für die Erhaltung volkswirtſchaftlicher Werte zu führen. Für die Einſtellung kommen zur Zeit nur noch Bewerber mit abgeſchloſſe⸗ ner akademiſcher Vorbildung, alſo Diplom⸗ Ingenieure der Techniſchen Hochſchulen aus allen Fachrichtungen in Frage, die das 35. Le⸗ bensjahr noch nicht überſchritten haben und die allgemeinen Vorausſetzungen für die Be⸗ amtenlaufbahn(Nachweis der deutſchblütigen Abſtammung uſw.) erfüllen. Nähere Auskunft erteilt der Deutſche Gemeindetag in Berlin »NW. 40, Alſenſtraße 7, der die Einſtellung im Einverſtändnis mit dem Reichsführer i und Chef der Deutſchen Polizei ſterium des Innern durchführt. im Reichsmini⸗ Der Fledermausärmel Wieder einmal iſt im Modebild der weite, tiefangeſetzte Fledermausärmel aufgetaucht, und wenn nicht alle Anzeichen trügen, dann wird er diesmal Sieger bleiben. Das aller⸗ dings iſt richtig, wenn man ſolche Kleider trägt, iſt es gut, auch einen Mantel zu haben, der den gleichen Aermelſchnitt hat, damit ſich die tief angeſetzte Weite in einem kleinen Armloch nicht drückt. Die Befürchtung, daß der breite, füllige Schnitt dick erſcheinen läßt, iſt unbe⸗ gründet, weil durch die ſchmale Geſtaltung des Rockes und durch die modellierte Taille, die alle Modelle aufweiſen, die ſchlanken Umriſſe der Figur immer wieder nachgezeichnet werden. — Unſere Zeichnung zeigt: Einen eleganten Wintermantel, deſſen Aermel von der Taille ab angeſchnitten ſind. Pelzbeſatz berandet die apart geſchnittene Vorderbahn(Silberſpiegel⸗ ſchnitt 408 321 H, Gr. 0 u. II).— Die von der Taille aus angeſchnittenen Fledermausärmel ſetzen am Oberteil unter einem breit abgeſtepp⸗ ten Plaſtron an(Silberſpiegelſchnitt 406 718 G, Gr. 0 u. II).— Tief eingeſetzte Aermel beto⸗ nen die neue Linie der Herbſtmode bei dieſem Modell aus Jerſey oder Miſchgewebe(Silber⸗ ſpiegelſchnitt 406 618 G, Gr. I u. II).(Zeich⸗ nung Chicky Sparkuhl⸗Scherl⸗M.) Die Treue ſteht über allem! Zum Wochenſpruch der NS DAP „Lieber das Leben als die Treue opfern.“ Als Adolf Hitler im Jahre 1919 den Ent⸗ ſchluß faßte, dem Zuſammenbruch Deutſchlands nicht tatenlos zuzuſehen, ſondern aus den Trümmern ein neues Reich erſtehen zu laſſen, konnte er an die Verwirklichung ſeiner welt⸗ umſpannenden Pläne nur in dem unerſchüt⸗ terlichen Glauben herangehen, daß er in den Reihen ſeiner Volksgenoſſen Männer finden würde, die gleich ihm bereit waren, das eigene Ich bedenkenlos für die Ehre der Nation in die Schanze zu ſchlagen. So wie es ſchon in früheren Zeiten Männer gegeben hatte, die den Tod der Knechtſchaft vorzogen, ſo baute auch der Führer darauf, daß dieſe kerndeut⸗ ſche Geſinnung trotz des Zuſammenbruchs nicht ausgeſtorben wäre. Die Jahre des Kampfes und die Jahre des Aufſtiegs haben die Berechtigung dieſes Glau⸗ bens erwieſen. Groß iſt die Zahl 40 Ge⸗ folgsmänner des Führers, die ihr Leben hin⸗ gaben, um dem Erneuerer des Großdeutſchen Reiches die Treue zu bewahren. An ihrer Spitze ſtehe der Name Horſt Weſſels, der zum Begriff dazu wurde, die Treue vor das Leben zu ſetzen, und zu dieſen Männern gehören auch die, die im Schickſalskampf Deutſchlands fren⸗ dig in den Tod gingen. Das Leben galt ihnen nichts, die Treue zu Führer und Volk alles! blt Halenliorie frocenbeuung 1 .* , 0 7 —— SONNENHID Aſſes fun das Mind Saugſfings:usſtallung HinderHſeidung 7 VOM FAcHGFESCHAFT Wmbegan/ „67.20 gof 21592 Qu 3, 17-19 Ehestands darlehen Ausstellung in 6 Stoclo/ erken Kaum ertönt das Telefon Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe., die entzwei ist erneuert. ein- zwei drei Glaterei lechner 5 6. 30 Fernruf 26336 Ebernardt Hever der geprufte Kommerſäger Monnheim, Collinistraße 10 fernfof 25318 Seit 40 Jahren für Höchstleistun⸗ gen in der Schädlings- bekämpfung bekannt! Geborene Arbeiter Rudolf Maximilian Anton Georg Ebert e. T. Ilſe Gudrun; Maler Al. Schmitt e. T. Mathilde Doris; Hilfsarbeiter Karl Walter Elſishans e. T. Vera Flona; Ing. Walt. Fricke e. S. Ulrich; Friſeur⸗ meiſter Karl Frdr. Schmelzinger e. T. Chriſta Irma; Kriminal⸗Oberaſſiſtent Joſef Anton Merklinger e. T. Ute Joſeſa; Kaufmann Erich Helmut von Goſtomski e. T. Edda Elſe; Chemie⸗Arxbeiter Karl Kinsler e. T. Senta Heidi: Geſchäftsführer Ludwig Brecht e. S. Norbert Ludwig; Bäckermeiſter Wilhelm Brand e. S. Günter; Innenarchitekt Friedrich Auguſt Kiefer e. S. Hans⸗Günter; Eiſenbahn⸗Sekretär Kurt Karl Franz Walter e. T. Marlieſe; Landwirt Hans Herrwerth e. S. Gerhard; Oberſtadtſekretär Hans Dietrich Gram⸗ lich e. S. Dieter; kfm. Angeſt. Kurt Michel e. S. Ger⸗ hard Otto; Muſiker Rud. Fritſch e. S. Klaus Rudolf; Kraftfahrer Richard Heim e. T. Inge; Telefoniſt Alb. Grether e. S. Horſt Albert; Holzarbeiter Arthur Wilh. Brunk e. S. Helmut Erich Walter; Kraftfahrer Math. Kiegerl e. T. Maria Eliſabeth; Vertreter Ernſt Müller e. T. Renate Emilie; Hilfsarbeiter Joſef Korbus e. S. Edgar Joſef; Chemigraph Wilhelm Bier e. S. Wolf⸗ gang Erich Joſef; Bürovorſteher Phil. Amrehn e. T. Heidi Hildegard; Malermeiſter Heinrich Eberlein e. S. Bernd Walter; Bahnarbeiter Hans Baumann e. T. Hannelore Maria; Straßenbahnſchaffner Emil Bieder⸗ mann e. S. Horſt Kurt; Schloſſer Kurt Specht e. S. Gerd; Kontrolleur Karl Anguſt Gaulrapp e. T. Herta Eliſabeth; kfm. Angeſt. Georg Theodor Brill e. S. Günther Heinrich; kfm. Angeſt. Georg Theodor Brill e. S. Theodor Rudolf; Elektromonteur Martin Alfr. Geier e. T. Chrifta Renate; Lageriſt Jak. Werle e. S. Günter; Kaufmann Erwin Jenne e. T. Gertrud Mar⸗ garethe Joſefa; kfm. Angeſt. Guſtav Saladin e. T. Ute Roswitha Ingrid; ſtaatl. gepr. Dentiſt Helmuth Gebhard e. S. Horſt Fürgen; Elektrotechniker Alfred Joſef Schmid e. S. Harald Alfred; Landwirt Ernſt Marzenell e. T. Gudrun; Kammermuſiker Walter Friedrich Diedr. Steinkamp e. T. Ellen Roſe Sylvia; kim. Angeſt. Adam Philipp Eſchmann e. T. Rotraut Helga; Bankangeſtellter Erich Rudolf Niebling e. S. Werner Ferdinand; kfm. Angeſt. Johann Wilhelm Apfel e. S. 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Auguſt Warnecke und Näherin Amalie Sievers; Kaufmann Kurt Eichler und Angeſt. Frieda Geiger; Kie Hönig und Veronita Spröhnle; kfm. Angeſt. Paul Bauer und Maagdalena Braun; Bohrer Johann Kurz und Packerin Maria Schreiner; Apotheker Karl Schmidt und b. Frieda Gärtner; Kaufmann Heinrich Piſter und Verkäuferin Elſe Sturm; Werkzeugdreher Julius Zepf und ber. Marg. Fiſcher; Schloſſer Herm. Seltmann und Haus⸗ gehilfin Roſina Stühler; Maſchinenſchloſſer Wilhelm Ebert und Köchin Gertraud Bock; Maſchinen⸗Ingen. Karl Eckert und Heimaſſiſtentin Merlinde Schilling; Schreiner Paul Körber und Fabrikarbeiterin Frieda Billinger; Maſchinenarbeiter Karl Bauer und Maria Bauer; Schweißer Aaipfamies 4 und Martha Bechlex eb. Fries; Rentenempfänger, Conſtantin Kuhn und er. Velzhnſer Ludwig; Elektromeiſter Karl Trützler und Verkäuferin Erneſtine Lüber; Bauarbeiter Emil Benz und Fabrikarbeiterin Marig Baſſauer geb. Schu⸗ bert; Chemiker Dr.⸗Ing. Alois Waibel und kfm. Angeſt. 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Fritz Ludwig Jung er Med. Maria Kath. Schreiber; Schreiner Kurt Philippy Krämer und Sofie Charlotte Lilli Ro⸗ minger; Maſchinenarbeiter Joſeph Keil und Maria iſter, Ehefrau des Haupt⸗ eppling, geb. 1. 9. 88; Renten⸗ t, geb. 2. 3. 60; Ma⸗ 13..73; Rentenempf. ſeb. 15. 7. 74; Ella Mina Niſch⸗ geb. 6. 11. 32; Katharina Kunert geb. Demmerle, Ebefrau des Kaufmanns Karl Snert, Keb, 1. 9, 6 Karl Johann Bobrmann, 23 dam Clemens Schmit m Prinz, geb. 11. 3. 78; Renienempfänger Franz Wilhelm Schanz, geb. 3. 2. 75; Heidi Hi degard Amrehn, geb. 30. 10. 40; Lok.⸗Führer i. R. Hermann Orſchiedt, geb. 20. 7. 68; Schreinermeiſter Karl Heide⸗ rich, geb. 1..63; Maurer Michagel ea geb. 17. 12. 79; Kraftwagenf. Joſef Burkart, geb. 3. 10. 78; Kontoriſtin Marta Schwarz, geb. 26. 7. 13; Renten⸗ empfänger Leonhard Kilb, geb..,11. 693 Rentenempf. Chriſtian Robert Bucher, geb. 28. 7. 78; Lore Künzler, geb. 13. 6. 40; Wilh. Friedrich Bender, geb. 17. 1. 37; Rentenempfänger Peter Mader, geb. 8. 6. 74; Bertha ECaroline Wilhelmine Ottilie Roſenau geb. Gau, Ehe⸗ frau des General⸗Agenten Robert Martin Roſenau. 965 6. 9. 76; Anna Maria Huber geb. Nunnenmann, iiwe des Maſchiniſten Ludwig Hüber, geb. 29. 7. 72; ans Seitz, geb. 27, 4. 313 Otto Häfele, geb. 9. 6. 33; ünter Müller, geb. 3. 8. J0 Rentenempf. Philipp Spohn geb. 11. 7 73; Frieda Sibilla Hähnel geb. Botz, Witwe des Reichsbahn⸗Oberſekr. Auguſt Franz Hähnel, geb. 22. 9. 78: Louiſe Schott geb. Rhein, Wwe. des kfm. Angeſt. Franz Xaver Schott, geb. 2. 10.72; Chriſtiane Friederike Weißſchuy geb. Schumm, Ehe⸗ frau des Analerge Daub Friedrich Weißſchuh, geb. 7. 7. 79; Katharina Barbara Hohl 910 Zipſe, Witwe des Möbelpolierers Wilhelm Hohl, geb, 26. 8. 65; Schuhmachermeiſter Johann ottfried Fiederlein, geb. 23. 3. 91; Schiffsbeſ. Hch. Specht, geb. 16. 3. 82; Ehriſtina Garolina Bruckert geb. Tochtermann, Ehe⸗ frau des Rentenempf. Mich. Bruckert, geb. 11. 11 54: kim. Angeſt. Adolf Eugen Pfeifer, geb. 17. 8. 75; Ren⸗ tenempfänger Gottlob Straub, geb. 2. 10. 70; Fabri⸗ Elſa Appel; kfm. ſolanz Anna Maria Eliſ. Bies und Barbara elmut Herzer kim. Angeſt. Her⸗ Luhn; geb. 23. 7. 40; Che⸗ kant. Jatkob Erlanſon, geb. 6. 5. 743 Kaufmann Karl ——*. Amann, geb. 29. 6, 90; Landſtraßenwärter Valentin Limbeck, geb. 11. 9. 78: Arbeiter Richard Hartard, geb. 19. 7. 07; ſtädt. Arb i. R. Joh. Schubert, Mes 16. 4. 71; Günther Heinrich Brill, geb. 30. 10. 40; kargareie Marqua geb. Reicherk, Withwe des Schuh⸗ machers Adam Marqua, geb 22. 2. 60; Chriſtina Wun⸗ der geb. Schertel, Wwe. des Verſicherungsangeſtellten Valentin Wunder, geb. 22. 3. 80; Klaus Jürgen Karl Böhler, geb, 19. 9. 40; Günter Weiglein, geb. 10. 5. 40; Johanna Luiſe Löb, geb. 19. 4. 40; alermeiſter Leo old Frietſch, geb. 14. 11. 66; kfm. Angeſt. Joſef Helfmann, geb. 19. 12. 10; Günther Karl Schang, geb. 20. 8. 40; Henriette Luiſe Handſchuh geb. Adolphy, Witwe des Metzgers Joſef Handſchuh, geb. 23. 8. 64; Arbeiter Georg Weinz, geb. 8. 10. 74; Näherin Kath, Eliſabeth Klein, geb. 12. 9. 66; Lagerarbeiter Karl Leiſer, geb. 19. 9. 93; Direktar Dr. der Vet.⸗Med. Chriſtof Wilhelm Fries, geb. 8. 3. 81. AUSSTATTUNG fürs Klelnklad fur dile Braut vom Spezilalheus (WIIm N 2. 8 0 Kunststrate— Familien- Anzeigen gehören ins HB Moderne Werkstätte f Plissee aller Art Dekatur Kantenarbeitev Hohlssum Biesen Stlekerei Spit zen einkurbein Stoffknöpfe usv Verkaufsstelle ſü LTXON Modezeitschriften Schnittmuster inh. E. GOEDE Mannheim, Qu 3, 21 Fernsprecher 22490 ellzindlverein Mannheim von 1890 Auskunft: R 1, 2/3 am Marktplatz(Ein nornspotheke 1 Treppe noch) Ruf 211 77 Krankenkasse für Familien und Einzelnersonen Arzt leinschließl. Operation), Ar z nei., Zahn behandlung, Brillen in einfacher Fassung. 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HUovember 1940 Auch die Dänen haben ſchon ihre Kuswahl zum Fußball⸗Cänderkampf getroffen P. S. Mannheim, 11. November. Zu dem 10. Fußball⸗Länderkampf gegen Dänemark, der am kommenden Sonntag in Hamburg zum Austrag gelangt und der zu⸗ leich die Serie unſerer diesjährigen Länder⸗ 46 abſchließt, hat das Reichsfachamt für ußball 15 Spieler namhaft gemacht, jetzt aus denen die deutſche Elf gebildet wird. 5 Schon wenn man die Namen der 15„Kandi⸗ bdaten“ nur flüchtig überfliegt, läßt ſich un⸗ ſ die Aufſtellung der deutſchen Mann⸗ ſ aft erraten. Höchſtens die Beſetzung des Innenſturms könnte dabei zweifelhaft ſein. „ Daß wieder in erſter Linie die alten bewähr⸗ ten Standard⸗Nationalſpieler wie Janes, 3 Kupfer, Kitzinger, Conen uſw. auf⸗ geboten wurden, ſtimmt uns hoffnungsvoll, ohgleich wir wiſſen, daß die Dänen wieder eine ganz hervorragende Mannſchaft beiſammen haben, die erſt kürzlich gegen Schweden ihre große Klaſſe unter Beweis ſtellte. Die Dänen mußten ſich bei dieſem Spiel gegen ihren alten Rivalen zwar mit einem:3 begnügen, nach⸗ men diktierten und auch ſchon:1 führten, aber nur deshalb, weil ſich Mängel in ihrer Kon⸗ dition zeigten. Die Berufung Jahns wird man nicht nur in Berlin, ſondern auch in Mannheim nur auf das lebhafteſte begrüßen, nachdem der lange Budapeſt, 11. November. Ringer über die deutſchen Vertreter im freien Stil ſah man dem neuerlichen Zuſammentref⸗ jen der beiden Nationalſtaffeln diesmal im 3 klaſſiſchen Stil mit großer Spannung entgegen. ZWieder war der Städtiſche Zirkus mit 2500 Beſuchern bis auf den letzten Platz beſetzt, als der italieniſche Mattenrichter Censky die beiden Mannſchaften zum Kampf aufrief. Den deutſchen Vertretern war diesmal ein voller und überzeugender Erfolg beſchieden. Sie konnten die ſiebente Begegnung in der Geſchichte der Ringerländerkämpfe mit den Magyaren zum zweiten Sieg geſtalten. ZIn der deutſchen Mannſchaft ſchlugen ſich auch am Sonntag der Kölner Nettesheim und der Berliner Schweickert ganz ausgezeich⸗ net. Der Rheinländer errang über den Ungarn Gaal ſchon in der elften Minute einen Schulter⸗ ieg und war damit, da er auch am Samstag ſeinen Gegner Toth nicht über die Diſtanz ließ, r erfolgreichſte deutſche Ringer überhaupt. Beide Male gegen den ungariſchen Meiſter Kovaes trat der Berliner an. Am erſten Tage eten Ungar Kovacs über⸗ legen, während er im klaſſiſchen Stil nach 840 Minuten Kampfdauer entſcheidend gewann. Den ſchönſten Kampf des Abends lieferten Budapeſt, 11. November. Der Auftakt zu dem großen Doppel⸗Länder⸗ 7 im Ringen gegen Ungarn, im freien Stil, ich für Deutſchland recht un⸗ glücklich, ein lattes Fehlurteil gegen den deut Schäfer im Weltergewicht koſtete uns den e Waben udapeſts klaſſiſche Ringerſtätte, der Zirkus “,F war reſtlos ausverkauft, als die bei⸗ en Mannſchaften die Matte betraten, Die deutſche Staffel mußte noch eine Umſtellung er⸗ fahren, da auf Hornfiſcher wegen einer Furun⸗ uloſe verzichtet werden mußte, Beide Mannſchaften zeigten ſich in einer ganz ausgezeichneten Verfaſſung und die objektiven 5 auer ſahen hervorragende Leiſtungen, die enn ſie oft in ſtürmiſche Begeiſterung verſetzte. Wie haxtnäckig um jeden Punkt gekämpft wurde, be⸗ weiſt allein die Tatſache, daß nur zwei Kämpfe orzeitig beendet wurden., In den übrigen ämpfen gab es durchweg äußerſt knappe Punkt⸗ ntſcheidungen. Die beiden einzigen Schulterſiege errangen eutſche Ringer, Ehret(Ludwigshafen) be⸗ egte den ungaxiſchen Halbſchwergewichtsmei⸗ ſtex Rihetzly in:25 Minuten durch Halbnelſon nd im Leichtgewicht legte Europameiſter Net⸗ 8 inen neuen deutſchen Rekord gab es beim weſtdeutſchen Prüfungsſchwim⸗ mien in 1552 Undine(M⸗Gladbach) ſchwamm in der 3200⸗Meter⸗Bruſtſtaffel:27 Minu⸗ ten. Die alte 3. der Duisbur⸗ ger Frauen⸗S mit:37,83 Minuten. * Badens Rugbyſpieler ſiegten im Heidelber⸗ ger Vergleichskampf gegen Württemberg/ Süd⸗ weſt mit 11:6(11:0) Punkten. 1 5 Der„Große Preis von Berlin“, ein mit 32000 RM Mufneaute Trabrennen(3000 Meter), wurde in Berlin⸗Ruhleben von dem Außenſeiter Elisblink(F. Perk) mit einer Kilo⸗ meterzeit von:26,7 vor Rufi und Willmar ge⸗ onnen, 4 5 gialiens Bo meiſter im Leichtgewicht Abruc⸗ 1.—5 e 133 ſeiner Riederlage Kampf m die gegen Blaho jetzt rmals geſchlagen. In Buſto Arſtzio unter⸗ dem ſie lange Zeit das Spielgeſchehen vollkom⸗ Nach dem knappen:4⸗Sieg der ungariſchen chen Europameiſter Berliner erſt vor 14 Tagen beim Reichsbund⸗ Pokalſpiel einen ſo nachhaltigen Eindruck bei uns hintexlaſſen hat. Ebenſo freut es uns, daß Schön, dieſer prächtige Techniker, wieder ſei⸗ nen Einzug in die Nationglelf hält. Streitle, der in Agram zeitweiſe ſogar Janes übertraf, ſteht leider nicht zur Verfügung, ſo daß für ihn wieder der„Frankfurter“ Moog zum Zug kommt. Bemerkenswert iſt auch, daß die Wie⸗ ner Sturmkanonen Binder und Peſſer wieder in die Ländermannſchaft berufen wer⸗ den, nachdem im letzten Länderſpiel gegen Jugoſlawien bekanntlich auf die Wiener ver⸗ zichtet wurde. Im einzelnen werden folgende 15 Spieler nach Hamburg beordert: Tor: Jahn(Derliner S8 92), Haas(o9 Wimeims⸗ aven); Verteidigung: Janes(Fortuna Düſſeidorh), vog(Eintracht Frankfurt), Dörſel(Hamburger S8): Läuferreihe? Kupfer(05 Schweinfurt), Rohde(Til Eimsbüttel), Kitzinger(05 Schweinfurt), Zwolanowfri (Fortung Bn Sturm: Lehner(Blau⸗Weiß Berlin), Walter FC Kaiſerslautern), Conen (Stuttgaxter Kickers), Schön(Dresdner Séj, Binder und Peſſer(beide Rapid Wien)., Auch die Dänen haben mittlerweile ihre Wahl für Hamburg getroffen. Sie ſtützen ſich im we⸗ ſentlichen auf die gleiche Elf, die gegen Schwe⸗ den jenes:3 erzielte. Die Dänen ſpielen in folgender Aufſtellung: ——1„e 5r1— 1 . n; riedmann, ai Hanſen, öölrt Mathieſen, Iverſen. Pellalszürne um den Kbner éomg deutſchland gewinnt den Länder-Ringhampf gegen Ungarn im klaſſiſchen Stil:2 die beiden Federgewichtler Schmitz(Köln) und F. Toth. Der Deutſche zeigte eine techniſch hervorragende Leiſtung, er demonſtrierte die Kraft und Schönheit des Ringkampfſports, wie ſelten jemand zuvor. Den Urteilsſpruch der Punktrichter mit:0 nahmen die ſachverſtän⸗ dige 4 mit ſtarkem Beifall auf. eichter(Frankfurt am Main) gewann im Halbſchwergewicht über den nicht ganz ſauber kämpfenden Rihetzky nach:25 Minuten vor⸗ zeitig. Einen weiteren glatten Punkteſieg holte Europameiſter Schäfer(Ludwigshafen) gegen Kiniſzi heraus. Niederlagen für Deutſchland gab es im Ban⸗ tamgewicht, wo der Kölner Pulheim gegen den Heimkehrer Tößer(Großwardein) nicht ganz gerecht im Ausmaß 30 verlor und im Schwergewicht. Hier zeigte ſich, daß der frühere Euxopameiſter Hornfiſcher(Rürnberg) —5 in beſter Kondition antrat. Bobis gewann —Fede oth().:0 Punkteſieger.— 2 ——4(D) über Gaal(u ute chulterſieger(Eindrügen der Brücke)— Welterge⸗ wicht: 205(D.— Zniſzi(u):0 Puntteſieger.— Mittelgewicht: Schweickert(Di'uber Kovges(Uj in :40 Minuten Schulterſieger—— alb⸗ ſchwergewicht: Leichter(D) übper Rihetzty(üi) in:2) Minuten Schulterſieger(Eindrücken dexr Brücke).—. Schwergewicht: Bobis(U)— Hornfiſcher(D):0 Punkteſieger. 2 mitz · Bantamgewicht: Tößer(w)— Pulbeim(D) 370 dergewicht: i F eichigewicht! Mettes⸗ Fehlnrteil gegen Gchäfer koftet uns den Seg Die deutſche Ringerſtaffel unterliegt Ungarn im freien Stil mit:5 tesheim(Köln) den Ungarn M. Toth in zehn Minuten durch Armüberzug auf die Schul⸗ tern. Den dritten deutſchen Punkt erkämpfte ſich Schweickert(Berlin), der gegen den außergewöhnlich ſtarken Ungarn Kovacs eine taktiſche Meiſterleiſtung bot. Seine beſſere Tech⸗ nik und größere Aktivität ſicherten ihm einen haxtumkämpften:1⸗Punktſieg. Nachdem die beiden Deutſchen Pulheim und Schmitz(beide Köln) in den leichten Klaſſen durch knappe Punktniedexlagen unter⸗ legen waren, fiel die Entſcheidung des Kampfes im Weltergewicht, wo Schäfer(Ludwigs⸗ hafen) ſeinem alten Widerſacher Sovari gegen⸗ überſtand. Obwohl Schäfer bis zur Pauſe ſtets den Ton angab und ſich in der Bodenrunde als der ſtäxkere Ringer zeigte, und dann auch noch im reſtlichen Standkampf überlegen war, wurde Rau überraſchenderweiſe dem Ungarn mit.1 ichterſtimmen der Sieg zugeſprochen. Mül⸗ ler(Bamberg) zeigte zwar im Schwergewicht ausgezeichnete Leiſtungen, wurde aber doch von dem Ungarn Bobis nach Punkten beſiegt. Beneze(U) beſ. Pulheim(D):1 n..: F. Toth U) beſ, Schmitz(D) 310.,.; Nettesheim(D) bef. M. Toth(u) nach 10:00 Minuten durch Armüberzug; Sovari(u) bef, Schüſer(5):1 n..: Schweickhe ri 3 beſ, Kovaes(U);1 n. +5 Ehret(Di. beſ. Rihetzty(u) nach:25 Min. durch Halbnelſon; Bobis (U) beſ. Müller:0 n. P. Sportneuigkeiten in Kürze lag er gegen ſeinen Landsmann Bruno Biſtorzo und verlor ſeinen Titel als Landesmeiſter. * Den Henlein⸗Wanderpreis, um den die ſude⸗ tendeutſchen Jußballmannſchaften kämpften, wurde in 13˙0 von der NST Troppau durch einen:1⸗Sieg über die NSTG Proſetitz gewonnen. Ergebniſſe der 2. und 3. Jußballklaſſe Mannheim, 11. November. Bei den Meiſterſchaftsſpielen der zweiten und dritten Fußballklaſſe im Kreis Mannheim gab es am Sonntag folgende Ergebniſſe: Klaſſe 2: Boyp& Reuiher— Alemannia Rheinau:2, Viktorig Wallſtatt— Fortung Heddesheim:2, TV Mannheim 1846— FV Ladenburg 24, 13 Klaſſe 3: Vögele— Hommelwerke 1 31, Zell⸗ ſtoff— Stadt⸗SV Mannheim 41, Daimler Benz— Stahlwerk Rheinau 13:0, Hommel⸗ werke 2— Gerberiſch:7. 22— ) in der elften. Minute Mühlen ſin Anſere 6tandard⸗EIf fpielt gegen Danemok ine Einſonle turneriſcher 6cönheit Deutſcher Sieg im Curnländerkampf gegen Linnland mit 546,2: 542,5 punkten Berlin, 11. November. Der 4. Turn⸗Länderkampf zwiſchen Deutſch⸗ land und Finnland hatte in der Berliner Deutſchlandhalle am Sonntag mit über 12000 Zuſchauern einen großartigen Rahmen erhalten. Zum drittenmal gingen die deutſchen Turner als Sieger aus dem Kampf der Weltbeſten hervor. Mit 346,2:342,5 Punkten war das Er⸗ gebnis auch diesmal für Deutſchland wieder recht deutlich ausgefallen. Beſter Einzelturner war der Finne Eſa Seeſte mit 58,35 Punkten vor dem Deutſchen Willi Stadel mit 58,00 und Innozenz Stangl mit 57,90 Punkten. Die Höchſtnote 10 konnte kein einziges Mal vergeben werden. Die beſte Tageswertung erreichte Innozenz Stangl am Reck mit 9,90, die überhaupt nur einmal erzielt wurde. Ueberhaupt ſah man auf beiden Seiten hervorragende Leiſtungen, es war eine Symphonie turneriſcher Schönheit, Unter ſtürmiſchem Beifall marſchierten die beiden Länderriegen in die feſtlich geſchmückte Halle ein und nahmen vor der Haupttribüne Aufſtellung. Auf die Begrüßungsworte des Reichsfachamtsleiters Steding antwortete Major Lävilahti, der ſeinem Dank für die überaus herzliche Aufnahme Ausdruck verlieh und die Hoffnung ausſprach, daß dieſes erneute Zuſammentreffen deutſcher und finniſcher Sportler eine weitere Vertiefung der freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen der beiden Nationen zeitigen werde. Eingeleitet wurde das Treffen mit den Uebungen am Barren. Die Deutſchen konn⸗ ten hier gleich mit 57,40:56,45 Punkten eine knappe Führung herausholen und auch in Willi Stadel mit Note 9,75 den beſten Turner ſtellen. Alfred Müller und der Finne Seeſte folgten dichtauf mit 9,70 Punkten. viellei Walter Steffens kam am Seitpferd durch gutes Schwingen auf 9,80, war dabei h˖ ſogar etwas zu günſtig beurteilt wor⸗ den. Der Finne Aale Saarvala war mit 9,65 nur wenig ſchlechter, und Willi Stadel ſowie Innozenz Stangl blieben in der Wertung kaum zurück, ſo daß Deutſchland nach zwei Uebungen mit 114.45:113 Punkten ſeinen Vorſprung etwas ausgebaut hatte. Beide Sprünge am Langpferd mußten ſofort hintereinander von jedem Turner aus⸗ geführt werden. Für einen fein gelungenen Hecht wurden Willi Stadel 9,85 zuerkannt, der Finne Seeſte erhielt für einen ſauberen Ueberſchlag dieſelbe Note. Mit 58:57,40 für Deutſchland wurde hier die deutſche Führung auf 172,45:170,40 erweitert. Die finniſche Vorherrſchaft war an den hän⸗ genden Ringen erkennbar dem einzigen Ge⸗ rät, an dem die Deutſchen übertroffen wurden. Saarvala und Seeſte erreichten 9,80, wäh⸗ rend als beſter Deutſcher Alfred Müller auf.70 kam. Mit 229,90:228,50 war der Unterſchied nach vier Uebungen etwas geringer geworden. Gute gymnaſtiſche Durchbildung und ſchwie⸗ riger Aufbau waren die Kennzeichen des Bodenturnens. Der Konſtonzer Willi Stadel übertraf mit 9,85 alle Bewerber. Die durchweg kraftvolleren Darbietungen der deut⸗ ſchen Turner erweiterten den deutſchen Vor⸗ ſprung wieder auf 288:285,50. Reichlich Pech hatten die Finnen bei den ab⸗ ſchließenden Uebungen am Reck, ſo daß bei 58,20:57 Punkten der deutſche Endſieg reich⸗ licher als erwartet ausfiel. Innozenz Stangl erturnte ſich die Tageshöchſtnyte von 9,90; Willi Stadel und der Finne Martikainen kamen ihm N mit 9,75 am nächſten. Maunbeim„Kunmiurneriag“ am 3. Dezember Lehrgang der Turnwarte und Dorturner im Bezirk Mannheim P. Bl. Mannheim, 11. November. Die gemeinſame Uebungsſtunde iſt der ge⸗ ſunde Kraftquell der geſamten Turn⸗ und Sportbewegung. Sie iſt als Ausdruck unſe⸗ res völkiſchen Lebens in allen Fachämtern des NSRe zu fordern.„Volk in Leibesübungen“ heißt nicht ein gutes Wettkampf⸗ und Veran⸗ ſtaltungsſyſtem aufzubauen, ſondern alle Kreiſe unſeres Volkes für die Idee, daß Leibesübungen ein Stück nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung darſtellen, zu gewinnen. Dieſe geforderte gemeinſame Uebungsſtunde iſt von jeher das Fundament im Turnbetrieb. —Sie immer fruchtbarer zu geſtalten, iſt die Aufgabe der jahraus jahrein in' den Ver⸗ Gliederungen im Fachamt Turnen einen und⸗ ſtattfindenden Schulung der zur Leitung des Alltagsbetriebs berufenen Turnwarte und Vorturner. Der am Sonntag in der Halle des Tv. Mannheim 1846 durchgeführte Lehrgang für Turnwarte und Vorturner des Bezirks Mann⸗ heim führte die Arbeit der beiden voran⸗ gegangenen Lehrgänge weiter. Pünktlich neun Uhr eröffnete der Ohmann Joh, Edingen, die Arbeit mit einer Körperſchule, um den Körper warm 33 machen und in Schwung zu bringen zur Bewältigung des reichhaltigen Arbeitsplanes, der freudig aufgenommen, mit Hingabe durchgearbeitet, nun als Rüſtzeu/ für die heimiſche Arbeit dienen ſoll. In den demnächſtigen Vereinsmannſchaftskämpfen und im Kunſtturnertag des Bezirks wird dieſer Kleinarbeit zur Entfaltung Gelegenheit ge⸗ geben. Nichts kann Früchte tragen, das nicht örganiſch gewachſen iſt. Großer Beliebtheit pen un der monatliche Lehrgang als notwendi erfreute ſich jederzeit das Bodenturnen. Hier kommen Schneid und Beherrſchung des Körpers zu ihrem Recht. Kopfſtand, Boden⸗ kippe und Luftrolle waren Leckerbiſſen. Die Partnerübungen, mit wechſelſeitiger Benützung des Partners als Stützfläche und Hindernis, waren eine willkommene Neuerung. Eine Uebungsfolge am Seitrpferd betonte das hohe Spreizen und Kreiſen als Abe des Pendelers mit Gleichgewichtsverlagerung. Das Schwingen an Schaukelringen fordert den.— heraus. Ueber Stemmen, Kip⸗ Schleudern führte der Weg zum freien Ueberſchlag. das ganze Arbeitsprogramm durchgeſprochen, Aufklärungen gegeben, Unklarheiten beſeitigt, er⸗ In der nachfolgenden Ausſprache wurde achtet, der, Kunſtturnertag des Bezirks auf den 8. Dezember feſtgelegt und auf die Bedeu⸗ tung der Vereinsmannſchaftskämpfe nochmals hingewieſen. Im Frauenturnen beſchritt man den gleichen Weg. Die Vorturnerinnen und Abtei⸗ lungsleiterinnen waxen, 30 Köpfe hoch, dem Ruß von Frau L. Storz gefolgt, um in 2½% ſtündiger Lehrarbeit— Laufſchule, Gym⸗ naſtit, Bewegungsverbindungen, Ballgymna⸗ ſtik nach Medan, Laufſpiele und Tanz— ſich in ihre Lehrarbeit zu vertiefen. Feſtlegung eines Hauptlehrganges für Vorturnerinnen und Abteilungsleiterinnen und laufend mo⸗ natliche Lehrgänge, ſowie das Frauentreffen aller Abteilungen des Bezirks als Maßſtab der Ergebniſſe der Lehrarbeit waren Gegen⸗ ſtand der abſchließenden Ausſprache. Kleine Wirtschaftsecke Manaheimer Getreidegroßmarkt Die ſEinbringung der Hackfrüchte macht aute Fort⸗ ſchritte, ſo daß man mit einem baldigen Wiederbe⸗ inn der Getreideanlieferungen rechnen kann on etzt werden aus einigen Gegenden Sudwefideütſch⸗ lands kleinere Partien wieder an den Markt gebracht; wenn dieſe auch im Verhältnis—4 Bedarf gering ſind, ſo werden 4 doch als Zeichen der neu begin⸗ nenden Weizenanlieferung gewertet. Die Beſtände der in den meiſten Fällen verringert und auch die Vexteilerläger hahen ſich in gewiſſem Um⸗ ang gelichtet, ſo daß für die zu erwaktenden neuen ngebote ſtarke Aufnahmefähigkeit vorhanden iſt. Aus alten Ahſchlüſſen erhalten die Mühlen laufend klei⸗ nere Poſten Weizen aus Mitteldeutſchland und ver⸗ einzelt auch aus Norddeutſchland. In einigen Fällen ſteht auch franzöſiſcher Weizen zur Verfügung, und im übrigen kann man Weizen in Bedarfsfällen auch durch die beziehen. Abſchlüſſe über Lieferungen für kommende Monate ſind nicht bekannt⸗ geworden. Bei Aeſchin iſt die Lage ähnlich. In Nord⸗ und Mitteldeutſchland ſoll verſchiedentlich etwas Roggen hexausgekommen ſein, doch wird dieſer meiſt von den ühlen der Erzeugergehiete ſelbſt benötigt. An der perhältnismätzig auten Vexſorgunaslage der badiſchen ländlichen Mühlen hat ſich nichts geändert Größere, vor allem ſtädtiſche Roggenmühlen können ihren Be⸗ daxf in Notfällen auch bei der RfG anfordern. Die Umſätze ee ſind geringer geworden, da auch hier das Angebot kleiner geworden iſt. Bei den Mälzereien ſind noch vielfach Bezugſcheine vor⸗ handen, ſo daß nach Beendigung der Hackfruchternte noch mit Umſätzen 25 rechnen iſt. Die Mälzereien hahen zum großen Teil die Malzherſtellung bereits aufgenommen; bei den Brauereien iſt für das neue Malz ſchon lebhaftes Intereſſe vorhanden, wie ſich aus den regen Vorverhandlungen ergibt; Umſätze ka⸗ men freilich noch nicht zuſtande, da die ſcheine noch nicht an die Brauereien ausgegeben ſind. — Induſtriegerſte war begehrt, aber nur wenig an⸗ eboten. Verſchiedentlich ſollen die Verarbeitex' auch raugerſte 5 ten haben,— Für uttergerfie hat ſich die Marktlage 10 t geändert In, Hafer ſoll ſich das Angebot aus benachbgrten Bezirken etwas gebeſſert haben. An den freien Markt kommt aber nichts, da die Wehrmacht die beſten Qua⸗ litäten aufnimmt und die reſtliche Menge Fütterhafer den Miſchfutterfabriken zugeleitet wird, Die Verſor⸗ der verarbeitenden Werke mit Inbuftriehafer iſt m Fergg verhältnismäßig gut. e Abrüſe von Waſfemieh waren unvermindert %. Weizenmehl mit Kleberweizen war begehrt; die Nachfrage hierin konnte im großen ganzen be⸗ kriedigt werden. Bei Kleinpackungen iſt in den letzten Tagen eine gewiſſe Belebung feſtzuſtellen. Am Futtermittelmarkt iſt die Verſorgung mit ferdemiſchfutter xeichlich. Die Zuteilungsaktion von midmiſchfutter läuft zur Zelt. Eiweißkonzentrat wird in den Monaten Dezemher, Januax und Fe⸗ bruar zur Ausgabe kommen. Brauereirückſtände wa⸗ xen nut vexeinzelt zu haben, eher ſchon Zuckerſchnitzel Die Marktlage für Heu und Stroh hat ſich bis ſetzt noch nicht geändert. pr. Aktienbrauerei Am n(Saar). Das Geſchäftsjahr 1938/39 brachte dem Unternehmen eine weitere Ab⸗ ben„Bei einem Rohertrag von 2,18(.62) illionen Reichsmark verbleibt nach Abzug von Per⸗ en 9.„282), An 218 70,1 1 Steuern ünd“ Abgaben 1,006(0,703), e e e i eingewinn 1357055 Dividende 6 (11 351) Reichsmark. Maſchinenfabrik Augsburg⸗Rürnberg MAN. Der Umſatz, der im Vorjahr 192 Millionen Reichsmark betragen hatte, iſt in dem am 30. Juni endeten Geſchäftsjahr weiter wird allerdings mit nur 91,87(92, Millionen Reichsmark Fgee Nach Roſchi der Unioſten und von 5,50(6,64) Millionen Reichsmark Abſchrei⸗ bungen verbleibt ein Reingewinn von 2,51(.61) Millionen Reichsmark. Daraus ſollen wieder 8 Vro⸗ zalb Dividende ausgeſchüttet werden. Die vor einem alben Jahr durch Kapitalerhöhung geſchaffenen neuen Millionen Reichsmark ſind nür' zur Hälfte divi⸗ — gt. In der Bilanz ſind Nage um zund 5 Millionen Reichsmark auf 30,32 Millionen Reichsmark, Halb⸗ und Fertigfabrikate Um 17 Mil⸗ lionen Reichsmark* 103,50 Millionen Reichsmark, Anzablungen um 14 Millionen Reichsmark auf 107,39 Millionen Reichsmark geſtiegen. Has Aktienkapital beträgt jetzt 30(im W 20) Millionen Reichs⸗ mark, die Reſerven 10(6) Millionen.age ihren Abteilungen Dieſelmotorenbau, Aelteſen ördermittel und Stahlbrückenbau war die Gefellfchaft, Fer 141 Zuchebon einen aut r au on einem ge⸗ blanten Großwindkraftwerk zur Stromerzeugung. Rabbethge u. Gieſecke Ach, Klein⸗Wanzleben. Die der Süddeutſchen Zucker. annheim, nahe⸗ f e ende au ionen Reichsmark Alenkapfpa Die deutſch⸗rumäniſche Handelskammer. Die. xumäniſche Handelskammer, die bis jetzt 1— Cbarakfer trug, iſt von der Mapiede Regierung amtlich anekkannt worden. Inſolgedeſſen“ iſt ein Rumäne in den Vorſtand aufgenommen worden. (4) Prozent. Vortraa 18 767 ampfreffel, U1 1940 be⸗ geſtiegen? der Roherlös 0 „Bakenkreuzbanner“ BVetrunken am Steuer Ein aufſehenerregender Vorfall ſpielte ſich im Andernacher Stadtgebiet ab. Ein Liefer⸗ zagen fuhr im Zickzack, teils auf der Fahr⸗ hahn, teils auf dem Bürgerſteig durch die Stra⸗ tzen. Plötzlich ſtürzte ein Inſaſſe aus dem Wa⸗ gen und blieb mit einem Schädelbruch liegen. In raſendem Tempo ſetzte der Fahrer die Fahrt fort. Zwei Frauen, ein Radfahrer und weitere Perſonen wurden angefahren, beziehungsweiſe auf den Bürgerſteig ſchwer gefährdet. Die Paſ⸗ ſanten flüchteten ſich in die Vorgärten und Häuſer. Ein Fußgänger konnte in dem Augen⸗ blick, als der Fahrer ſeinen Wagen zurückſetzen mußte, die Nummer des Wagens feſtſtellen und machte der Polizei Mitteilung, die ſofort die Verfolgung aufnahm. Erſt in den ſpäten Abendſtunden wurde der Lieferwagen in der Nähe von Kettig in einem Straßengraben auf⸗ gefunden. Der Fahrer ſaß ſinnlos be⸗ trunken am Steuer und mußte durch meh⸗ rere Männer aus dem Wagen geborgen wer⸗ den. Es handelt ſich um einen 36jährigen Ein⸗ wohner aus Kettig, der mit einem dreißig⸗ jährigen Einwohner aus Weißenthurm eine Geſchäftsfahrt unternommen hatte und dabei mehrere Gaſtſtätten in Andernach aufſuchte. Der Fahrer gab zunächſt an, nicht zu wiſſen, daß ſich noch ein zweiter Inſaſſe, und zwar der Schwerverletzte, der neben dem Führerſitz ſaß und herausgeſchleudert wurde, im Wagen be⸗ fand. Uebrigens hatte der betrunkene Fahrer mit ſeinem Wagen bei der Durchfahrt in Wei⸗ ßenthurm einen weiteren Verkehrsunfall her⸗ vorgerufen und einen anderen Wagen beſchä⸗ digt. Das dicke Ende für dieſen unverantwor:⸗ lichen Leichtſinn wird folgen. Beſtrafte Deviſenvergehen Singen. Vor dem Einzelrichter hatte ſich ein Singener Einwohner wegen Deviſenver⸗ gehens zu verantworten. rankenguthaben, das er der deut⸗ Schweiz ein ſchen Deviſenſtelle nicht anzeigte. Er hatte in der Durch einen fingierten Kaufvertrag gelangte der Angeklagte unerlaubterweiſe in den Beſi von Sperrmark. Das Urteil lautete auf ein Jahr Gefängnis und 3000 RM Geldſtrafe. 7000 RM werden ein⸗ gezogen. Der Angeklagte wurde ſofort in Haft genommen, da Flucht⸗ und Verdunkelungsge⸗ fahr beſtand.— Ein Ehepaar hatte ſich des Dienstag, 12. Uovember 1940 gleichen Delikts ſ mann rde 3000 Re 12jährige tödlich verunglückt Pirmaſens. Die 12 Jahre alte Tochter des Einwohners Stadtherr wurde in der Nähe des Güterbahnhofes von einem Lieferwagen überfahren und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß ſie im Krankenhaus noch in der Nacht den In Begleitung des ver⸗ unglückten Kindes befand ſich die Mutter, die Zeuge des Unfalls wurde. Die Schuldfrage iſt Verletzungen erlag. noch nicht gek lärt. chuldig gemacht. Der u acht Monaten Gefängnis und Geldſtrafe, die Ehefrau zu vier naten Gefängnis und 1000 RM Geldſtrafe ver⸗ urteilt. 13 000 PM werden eingezogen. Der Ehe⸗ Mo⸗ Ift Nervoſität angeboren? 4 Nein! Kaum ein Kleinkind ist von Natur aus nervös——— Wer gute Gute Nerven Nerven hat, bleibt länger jung. lecithinreiche Nervenzellen. Dr. Buer's Reinlecithin, der konzentrierte Nervennãhrstoff, wirkt nervenpflegend, ner- venkraftaufbauend, nachhaltig. Für die Nervenpflege: gegen nervöse Kopf-, Herz-, Magenschmerzen, Unruhe und Schlaf- losigkeit. Dr. Buers Teinlrühin Verlengen sie aber ausdrückliceh den konzentrlexten Mervennänrstoff br. Buer's Reinlecithin. bringen Sie zum Ankauf und In- zahlungnahme zu Heckel Abt. Schallplatten Kunststraße 0 3, 10 — — — — OSRAN SOhbf MWNHEV — Lügerungen Auslieferung. Transporle durch Eildienſt: llederwald u. Paul fermru 430 32 Fertig in-3 Tagen werden alle klat Kunstlauf Hohl Scfort gegr balhausbogenf lhre Freude ist groß, wenn Sie erst mòl die Wohnräume mit neuen Tè- peten susge- stättet höben. Dogegen sind die Kosten direlet minimal Pclenbrimer Strepe 40 Buf 45998 S -b Anordnungen dernsdap NS⸗Frauenſchaft. 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Anmeldung er⸗ beten in der Kirchgartenſchule, Nek⸗ karau, Zimmer 13, und zwar am Dienstag, 12. November, und Don⸗ nerstag, 14. November. Koß⸗Sportamt Mannheim. Ach⸗ tung, Kinderturnen! Der Kurs in Kinderturnen in der Goetheſtraße, 8 (Gymnaſtikfaal Dauth) findet ab ſo⸗ fort donnerstags von 15 bis 16 Uh ſtatt. Es können ſich noch Jungen und Mädel vor Unterrichtsbeginn bei der Lehrkraft zur Teilnahme melden. San kann gleich mitgebracht erden. Koß⸗Sportamt. Dienstag, 12. No⸗ vember. Fröhl. Gymnaſtit u. Spiele gaz Frauen und. Mädchen): 20 bis 21.30Uhr Mädchenberufsſchule, Weher⸗ ſtraße.— Deutſche Gymnaftſk(für Frauen und Mädchen): 20—21 Uhr Gymnaſtikſaal Goetheſtraße 8. Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr SS⸗Reithalle Schlachthof. —*+ Mieten und Vermieten 16.5 ſonnige 5-Jimmer-Wohnung mit Badezimmer, drei Balk., zwei Treppen, vordere Lameyſtraße, zu vermieten. Zuſchriften unter Nr. 1368B an den Verlag ds. Bl. 2 zimmer möbliert oder unmöbl., (Zentr. od. vord. Oſtſtadt) geſucht. 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Auf diese Weise werden Porträtzeichnungen waͤnrend einer Arbeit am Sckreibtisch, souie der Arꝛt während emer Untersuchkung oder Operation, so auck die lebhaltesten Kinder während einem Portrãis( Rötelzeidinung) markanter Persõnlichkeiten und vieler Proĩessoren und Arꝛte, wãhrend der Festspiele in Bayreuth gezeichinet, sind nur auj einige Tage in Anwesenheit des Künstlers ab Diensiag, den 12. November 1940, 10-21 Unr, durchgehend im Dark-Hofel in Mannheim meldeten Interessenten kann die Ausführung nock vor Weihnaciten zugesichert werden. Voraussetzung mehir. Die Industrie, Grohbetriebe, Geiwerbe und Handierk lassen verdiente Mitarbeiter oder Jubilare bei der Arbeit als Besichtigung der Ausstellung nur durch schrijtliche oder teleion. Anmeldung(451 41) möglich veranstalter: Jos. 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