zember 1940 ötudentinnen Studentinnen de auch über tinnen berich⸗ twa 4000 un⸗ hekannte Sol⸗ eut einen un⸗ iten Soldaten. Frauendienſtes eil der Stu⸗ egseinſatz im ur Verfügung brachte einen deſſen Haupt⸗ flichtgemäßen akultäten iſt. haben ſich die dentinnen der ben eine An⸗ Warthegaues ebund 940 jährt ſich m der NSD⸗ ündet wurde. de der NSda⸗ mpforganiſa⸗ Glied dieſes her 1930 der gründet. Als Sommer 1931 ogel, Ziegel⸗ ode trat das „ Heidelberg, zur Macht⸗ Zahnärzten, u Baden ſich itsleiter Pg. ab des Stell⸗ 18 Hauptamt berufen, was nem Heimat⸗ hlag hin be⸗ bert Wagner für Volksge⸗ NSD⸗Aerzte⸗ Pychlau, zu Arbeit aller 's iſt es zu heitlicher alsſtunde ſo deren An⸗ enz gaues amte swerk an der hat für das ßen und er⸗ en. In allen is Beamten⸗ an denen je⸗ teilnahmen. che Gemein⸗ ngen folgen. Beamte der iſt, die Ve⸗ iefer in die ig hineinzu⸗ Glauben an och mehr zu Aufgaben in rzubereiten. ngswerk hat 'n im Elſaß nd Gemein⸗ 5 National⸗ lt ziktoria hat iüber Tag rädern von den in nie⸗ g um Tag, hicht heim⸗ ßen Anzahl mit einem o daß die u Fuß an⸗ ing es end⸗ 27jährigen auf friſcher skameraden er, wie er an 450 Rä⸗ donnerstag vor dem n. Das Ge⸗ erträchtigen ſt zuläſſige tis wegen len im—Wein⸗ es ſtießen ſeit zuſam⸗ dam Emi ute Jako e Fahrer ihrer Ar⸗ Vucht auf⸗ Bein vom ig ſchwere teichsauto⸗ ink gemel⸗ zurückzu⸗ „ daß der chen war. nd konnte hof errei⸗ rk noch in ark, die er erſchlagen ſollte. Er Monkag⸗Ausgabe Mannheim, 18. November 1940 Aufer Veraban auen Aumcaben gewachſen Reichskohlenkommissar Walter iber das Kohlenproblem martktordnung im fohlenhandel kommt Deutſchland betreut heute den ganzen europäiſchen Raum München, 17. Nov.(HB⸗Funk.) Gerade in der gegenwärtigen Zeit vor Be⸗ ginn des neuen Winters ſteht der Bergbau des Großdeutſchen Reiches vor großen Aufgaben. Dem Ziel der Ausrichtung auf dieſe Aufgabe diente auch die Reichsarbeitstagung des Fach⸗ amtes Bergban der DAß in München, an der neben den Gaufachabteilungsleitern aus allen Gauen des Reiches und den Männern des Reichsfachamtes Bergbau auch zahlreiche Ver⸗ treter der Gauleitung München⸗Oberbayern und der Gauwaltung München⸗Oberbayern der DAß teilnahmen. Nach Berichten der ein⸗ zelnen Gaufachabteilungswalter nahm Reichs⸗ kohlenkommiſſar Pg. Walter das Wort, um zu den Männern der DAß zu ſprechen. Er kennzeichnete die entſcheidende Bedeutung, die dem Großdeutſchen Reich als der erſten Kohlenmacht Europas politiſch und militäriſch nach der Ausſchaltung Englands zugefallen iſt. Noch mehr als bisher ſteht damit der deutſche Bergmann an der vorderſten Front der ſchaf⸗ fenden Heimat. Es werde immer vom deutſchen Bergmann und ſeiner Leiſtungskraft und Lei⸗ ſtungsfreude abhängen, ob die deutſche Kohle den Anforderungen, die nun von ganz Europa an ſie geſtellt würden, entſprechen könne. Der Reichskohlenkommiſſar kennzeichnete die deut⸗ ſche Kohlenverſorgungslage und hob hervor, daß wir allen Anforderungen trotz der nun ein⸗ mal beſonders auf dem Gebiet der Verkehrs⸗ möglichkeiten vorhandenen Schwierigkeiten jetzt und in immer ſtärkerem Maße gewachſen fein würden. Er unterſtrich beſonders die Notwen⸗ digkeit der Einführung einer geſunden Markt⸗ ordnung im Kohlenhandel, die durch eine plan⸗ mäßige Verteilungswirtſchaft herbeigeführt wer⸗ den müſſe. Seine Ausführungen gipfelten in der Feſtſtellung, daß mit der von der DAß ange⸗ ſtrebten Löſung der ſozialen und techniſchen Fragen im Bergbau ohne Zweifel erreicht werde, daß der Bergbau in jeder Beziehung an die Spitze der Schaffenden gelange, und daß er mit der Mobiliſierung aller Kräfte auch in der Lage ſein werde, den entſcheidenden Beitrag zum Siege zu liefern 5 Reichsfachamtsleiter Stein gab an Hand von umfangreichem Zahlenmaterial zu erken⸗ nen, welche großen Ergebniſſe auf dem Gebiet der Produktionsſteigerung im deutſchen Berg⸗ bau bisher erzielt worden ſind, und hob in dieſem Zuſammenhang die beiſpielloſe Leiſtung des deutſchen Bergmannes hervor. Deutſchland habe heute die Aufgabe, den ganzen europäi⸗ ſchen Raum auf dem Gebiet der Kohle zu be⸗ treuen, und es komme darauf an, die Förde⸗ rung noch intenſiver als bisher zu geſtalten. Die Mittel und Wege dazu lägen in der Füh⸗ rung des Menſcheneinſatzes, in der erhöhten Anwendung der Bergbautechnik, vor allem aber in der Geſtaltung der ſozialen Lage für den deutſchen Bergmann. Was auf dem Gebieie der Geſundheitsführung, der Nachwuchsheran⸗ bildung, der kulturellen Betreuung, des Woh⸗ nungsweſens und der Lohn⸗ und Arbeitszeit⸗ geſtaltung jetzt und nach dem Kriege zu tun ſei, zeigte der Reichsfachamtswalter in ſeinen Wor⸗ ten auf. Auf der Tagung kam einmütig zum Aus⸗ druck, daß der deutſche Bergmann weiß,-worum es geht, und daß deshalb auch der deutſche Bergbau ſeiner ihm in dieſem Kriege zugewie⸗ ſenen entſcheidenden und bedeutenden Auf⸗ gaben gewachſen iſt. durch fjerjoift ums eeben gebracht Sabry Paſchas Krankheitsſymptome Dr. v. L. Rom, 17. Nov.(Eig. Ber.) Nach übereinſtimmenden Meldungen aus Bei⸗ rut, Jeruſalem und Damaskus hält die Erbit⸗ terung über die höchſt verdächtigen Umſtände des Todes Haſſan Sabry Paſchas in Aegypten und den arabiſchen Ländern an. Man nimmt jetzt in Kenntnis der Krankheitsſym⸗ ptome an, daß der ägyptiſche Miniſterpräſident durch das ſtarke Herzgift Strophantus Gratus ums Leben gebracht wurde, das ihm auf eine bisher noch unentdeckte Art durch einen Agen⸗ ten des engliſchen Geheimdienſtes beigebracht wurde. Wie die neueſten Informationen beſtä⸗ tigen, hat ſich Sabry Paſcha mehrfach allen Drohungen und Verſprechungen des engliſchen Kriegsminiſters Eden entſchloſſen widerſetzt, da er im Einverſtändnis mit König Faruk gegen die engliſche Kataſtrophenpolitik auftrat. Die Verleihung des Gaukulturpreises im Straßhurger Stadttheater Gauleiter Kobert Wagner. Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, während seiner Kede, in der er, wie ausführ lich berichtet, die Verdienste des verstorbenen badischen Ministers Dr. Otto Wacker würdigte. (Aufn.: A. Dirisch) „Ichlimmer als ein kroͤheben“ Die Wirkungen der letzten deutſchen Angriffe auf Coventry und London h. w. Stockholm, 17. Nov.(Eig. Ber.) Während am Sonntag Verbände der deut⸗ ſchen Luftwaffe über den Küſten von Kent und Suſſex operierten und in der Nacht zum Sonn⸗ tag neue ſchwere Schläge gegen London, ſowie die Umgebung der Hauptſtadt führten, verſuch⸗ ten die Engländer, ſich für die furchtbaren Nie⸗ derlagen, die ihren Kriegsanſtrengungen durch die letzten Angriffe auf Coventry und London mit dem ſtundenlangen Bombentrommelfeuer auf kriegswichtige Induſtrien zugefügt wur⸗ den, durch einen Ueberfall auf Ham'bu rg zu rüchen. Aber inzwiſchen hat ſie die Strafe für dieſe verbrecheriſche Kampfesweiſe am eigenen Leibe getroffen, und zwar in vielfach ſchwere⸗ Das war Covenfryl Die zahlreichen Fabrikanla- gen im inneren Stadtbild von Coventry geben einen Begriff von der Bedeutung dieses Zentrums der britischen Flugzeus- und Kraftfahrzeug- industrie in den englischen Midlands. Die zanze Stadt bildet eine Anhäufung von Alle diese Anlagen sind durch den ver- nichtenden Schlag der deut- schen Luftwaffe in einer Spezialfabriken. Nacht Zzerstört worden. Sammlung Seiler(M) rer Form, wenn auch die Engländer natürlich behaupten, bei den neuen Aktionen der deut⸗ ſchen Luftwaffe gegen London geringere Schä⸗ den als in den vorhergehenden Nächten erlit⸗ ten zu haben. Die neutrale Preſſe iſt noch immer angefüllt mit Berichten über die ſchwere Nacht von Coventry. Daß es ſich dabei um eine Kata⸗ ſtrophe größten Formats handelt, wird ſelbſt in der engliſchen Preſſe nicht mehr verheimlicht. Der„Daily Herald“ erklärt in einer Rieſenüberſchrift:„Coventry gleicht einer bombardierten franzöſiſchen Stadt“, dabei denkt das engliſche Blatt offenbar an Dünkirchen, wo deutſche Stukas und Artillerie feindlichen Wi⸗ derſtand zerbrachen. Das Blatt meint dann weiter:„Ganze Straßen ſind dem Erdboden aleichgemacht worden. Es iſt ſchlimmer, als wenn ein Erdbeben über Coventry dahin⸗ gegangen wäre.“ Der Londoner Vertreter von„Stockholms Tidningen“ macht Ausmaß und Intenſivität der Zerſtörungen in Coventry deutlich, indem er darauf hinweiſt, daß ſich die konzentrierte Kraft der deutſchen Bomberwaffe gegen das relativ kleine Coventry mit gleicher Wucht ge⸗ wendet habe, wie bisher gegen das rieſige Lon⸗ don. Der Unterſchied ſei entſprechend gewaltig. „In dem Gewerbeviertel der Stadt iſt es ſtel⸗ lenweiſe unmöglich, noch zu unterſcheiden, wo einmal Gebäudereihen lagen und wo Straßen waren.“ Um der Vernichtung ihrer Rüſtungs⸗ werke Einhalt zu gebieten, warfen die eng⸗ liſchen Behörden rückſichtslos alle verfügbaren Feuerwehrmannſchaften in den Kampf. Dabei gerieten dieſe Abteilungen mitten in den Bom⸗ benhagel. Viele wurden, wie der ſchwediſche Bericht ſchildert, durch den Luftdruck davonge⸗ ſchleudert oder gar direkt in die Flammen ge⸗ worfen. Am Samstag wurde maſſenhaft Mili⸗ tär auf Laſtautos nach Coventry geſchafft, weil die Bahnen nicht mehr funktionierten. Polizi⸗ ſten in zerriſſenen. ſchmutzüberkruſteten Uni⸗ formen wieſen den Autos den Weg. Der Lon⸗ doner Vertreter der„Dagens Nyheter“ be⸗ richtet aus Coventry:„Viele Leute erklären, ſie hätten es nicht für möglich gehalten, daß ſo viele Bomben auf einmal vom Himmel ſtür⸗ zen könnten wie bei dem Angriff auf Co⸗ ventry.“ Aber die große Angriffsaktion auf London in der Nacht zum Samstag war, wie ſchwediſche Berichte beſagen, beinahe genau ſo ſchwer wie gegen Coventry in der Nacht zuvor.„Ein ſtän⸗ diger Strom von Bombern wogte über die Hauptſtadt hinweg, ein Flugzeug je Minnte. Die Maſchinen waren ununterbrochen über montag, 18. Uovember 1940 „hakenkreuzbanner“ 0. 5 tori⸗ à Truppenlager ſowie etwa 30 feindliche motor eni dnneruug hiß zum mor ſierte Waf en wurden bei Alam el Islaguiya En füdlich von Sidi Barani) im Maſchinengewehrfeuer genom. bomben belegt, wobei (40 Kilometer Tiefflug unter men und mit Spren gengrauen.“ Der Londoner Bericht der„Svenſka Dag⸗ foichsmarſchall böring in Dien bladet“ verzeichnet einen der gewaltigſten An⸗— 0 die Bei Eröffnung der Wehrmachtsausſtellung„Sieg im weſten ſchwere Schäden und Brände verurſacht wur-. Das uſtoffenſive ausgeſett geweſen ſei. Die Hun, Wien, 17. Rovember.(OB⸗Funk) Ablauf all der weiteren den ZJuſammenſchluß des. 4 die zw 2 22 3„ 4 worte durß n ben Wien erlebte ue beſondere Freude, der Oftmart mit dem Reich jolgenden großen* 3 A Führer ſternenklaren Himmel hagelte es Brand- und als aus funkaß, der Erbſhnng mer Wenn hhe eigarnfls Ten elle der roßdeut⸗ haben wahllos Bomben a1f Sollum, Bardvia, ſeil einem nich Krſieges den Strom ib 1 05 Reihsmaeſchall breng 2* ſchen Wehrmucht haben s Träger einer ruhm- Derna, Bomba und Bengaſt abgeworſen, die hauene in einem nicht verſiegenden Strom über as 3 reichen einzigartigen Tradition und als Reprä⸗ insgefamt 2 Verwundete, aber keine Material⸗ 3 ſchen 9 Land herein. mn, in Begteimeig eiters vyn Och ru ch als ſentanten eines neuen großdeutſchen ſtarlen ſchäden, zur Folge hatten. damit Li ſt und des Reichsleiters von Schirach als der⸗T Angeſichts ſolcher Schilderungen wirkt es erſter Beſucher dieſe einzigartige Schau zu be⸗ Heeres maßgeblich zu dem Siege im Weſten Ein feindliches Fiugzeug vom Lyſander⸗ryp den an um ſo grotesker, daß ſich Oliver Stuart, der treten. beigetragen. Dieſe Leiſtungen der oſtmärkiſchen iſt von unſeren Jägern brennend abgeſchoſſen raten i Luftkriegsſachverſtändige des engliſchen Rund⸗ Nach ei Rede des Generalfeldmarſchalls Truppen zu ehren und anzuerkennen, iſt gleich⸗ worden. In der Hitze der Verſolgung iſt eines lichen! funks, am Sonntag der mühſeligen Aufgabe Lifſt kündet 5 d belruf 45 in⸗ falls mit die Abſicht dieſer erweiterten Aus⸗ unſerer Jagdflugzeuge im Tiefflug am Boden den In 27 955 5 W77 on vihm algvrüchlich mren Dusghaß 1 Amiunft des Reichs⸗ ein 2 5 Oſtmark 14. ch Oſtafrita aus hat eine un— zm anderzuſetzen, da ie von ihm ausdrücklich wird. Sie ſoll dem märker von neuem ſei⸗ andten neue Verſchärfung der deutſchen Wrbelmar 06 hrenfempn F I nen Anteil an der endgültigen Geſtaltung des ſerer Flugformationen die Anlagen von Port waren Luftaktionen„keine beſonders ſchwerwiegende Wie zlker Shren tiefit die Großdeutſchen Reiches vor Augen führen, ſie Sudan, bombardiert und einen der angreifen⸗ deshalb Bedeutung für Englands Kriegsführung“ habe. Weihe di 55 Aoch Berb ſoll feinen berechtigten Stolz auf einen Ehren⸗ den feindlichen Jäger vom Gloſter⸗Typ abge⸗ 4 —— fei edas Egn—* 74 wurde durch die Erinnernüg an jene Siunde 5 S 100——5—5 ſchazuche Angriffe auf Decamere, Asmara 1 ön weshalb auf einmal da wergewi er en Soldatentum aufs neue erwe elbſt d deutſchen Luftangriffe von London nach Co⸗ 54 am 15. 193⁵ 55* us ſeine reſtloſe Verbundenheit und Zuſammen- und Maſſaug haben weder Spfer noch Schaden ebe ventry Maiſth worden K Aiſe gab d4 feiches ir⸗ gehöxigkeit mit dem deutſchen Schickſal kund⸗—-◻+—— S——— 4 1 Achſelzu zu, daß es ſich bei den Angriffen auf Coventry fü lnun. aſſaua abgeſchoſſen. ndliche& doch vor barde⸗ kündet hatte. ben auf Bari abgeworfen und da:-. ment pon 5 10 In ſeiner Eröffnungsanſprachte führte Ge. moöſo dieſe Ausſtellung,, ſo ſchloß der Ge, bel— faſt Aden enden Scha-. Sof handelt habe und daß ſchwere Schäden ange⸗ un n—0 den verurſacht, ferner auf Monopoli, wo einige ſchickte. unmittelbar unter Erzherzo at, gend, à 5 richtet worden ſeien. Karl, des Feldherrn, der den erſten wirkſamen den Wegen und Taten ibrer Väler, Prüder—— zerſtört wurden und ein Toter zu n Unmittelbar nach all dieſen Betrachtungen, Schwertſtreich gegen den Bedrücker Europas und Söhne tiefer nachgeht, dann wird ſie die Zwi Ste in denen er den Eindruck zu erwecken verſuchte, führte, gegen den markanteſten Repräſentanten Größe und das Einmalige dieſes Aen 4 15 1 als habe ſich das Schwergewicht der Vernich⸗ eben dieſes Frankreichs, das wir durch den lichen Geſchehens und die damit verbundenen Italiens krfolgsbilanz n tung nunmehr von der engliſchen Hauptſtadt Sieg im Weſten beſiegten. Von der Empore der Mühen, Anſtrengungen, Leiſtungen, Leiden Seit Kriegsbeginn 622 Fl vernichtet ei 5 weg nach anderen Gegenden verlagert, mußte neuen Hofburg dort drüben gab der Führer in und Opfer beſſer ermeſſen können, und ſie eit Kriegsbeginn Flugzeuge 00 e n er freilich den neuen Angriff auf London er⸗ der machtvollen und gewaltigen Kundgebung wird auch weiterhin bereit ſein, ihren Teil Dr. v. L. Rom, 17. Nov.(Eig. Ber.) 1 5 wähnen, ſo daß all ſeine vorherigen geiſtreichen am 15, März 1938 dem deutſchen Volke die ge⸗ zum Endſieg beizutragen, zum Sieg, der unſer Seit Kriegseintritt Italiens wurden durch Spekulationen hinfällig wurden. Schließlich ſchichtliche Vollzugsmeldung über den Eintxitt ſein muß und unſer ſein wird.“ Der Gene⸗ die italieniſche Waffe insgeſamt 622 feindliche Dieſer meinte der Bedauernswerte, der vorher wohl ſeiner Heimat in das Reich. Damit hatte er ralfeldmarſchall ſchloß mit einem Dank und Flugzeuge vernichtet und 72 feindliche Kriegs⸗ 3 und ſie oder übel hat zugeben müſſen, daß die feind⸗ eine der weſentlichſten Vorausſetzungen für den Gruß an den Führer. und Handelsſchiffe verſenkt 3 den. Nu 0—.— ſehr— 3 0—0— 7 rieſig viele äden angerichtet hätten, die Auswir⸗ 4 9 9 2 4 ichnen kungen der Angriffe auf die Kriegsinduſtrie iele mit kr an* k en 4 wie ſie feien aber ſehr gering geweſen. 3 0 berlin Ichlüſſel der Jukunſt Rir ſ0 Die Londoner Sonntagsblätter bringen Politiſche Betrachtungen Anſaldos 1 er. G—45— I. inmit⸗ mehrere feindliche Handelsſchiffe verſennt Dr. v. L. Rom, 17. Nov.(Eig. Ber.) ten des Trümmerfeldes von Coventry zeigen. den. Ein großer Teil der Vomben fiel in—1 Immerhin hat Churchill alles getan, um die DNB Berlin, 17. November. wurde 9 Der weltumſpannende diplomatiſch⸗politiſche ial, di ————1 84— ermutigen. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ die Elbe oder in freies Gelände. 14 Tote und Alktionsplan der Achſe, wie er ſeit den Tagen ſchafft w D J iniſteri läßt di V ſich kannt: mehrere Verletzte ſind zu betlagen. der Treffen auf dem Brenner und in Florenz die Mor 4 verftärk⸗ Bei den Vergeltungsangziffen auf London In der Racht zum 16.———— es ſichtbar wurde, befindet ſich nach römiſchem Ur⸗ deren S ter Kräfte für den Hilfsdienſt ſo ſchnell wie in ver Racht vom 15, zum 16. Rovember mir, der nordfranzöſiſchen Küſte ein eindliches keil in raſcher, erſolgreicher Durchführung. Mit„eEden ha möglich eingegriffen werden ſoll den, wie nachträglich gemeldet wird, Treffer Flugzeug von Marineartillerie, in der Aauht den deutſch⸗ruſſiſchen Beſprechungen ſei eine lichleiten Der britiſche Nachrichtendienſt Exchange ſpricht in Paddington, auf ein Gaswerk in Kenning⸗ artillerie und eiit drittes durch Nachtjäger ab. durch die Tatſache gekennzeichnet ſei, daß der Exnegus von den Angriffen in der Nacht zum Sonn⸗ ton, ſowie af ein weiteres in der Nähe der geſchoſſen. Ein eigenes Flugzeng wird vermißt. Molotow⸗Beſuch kurze Zeit nach dem Abſchluß für einen ſig Tnee——— konn⸗ 165——— ten große Brände beobachtet werden. In ver ⸗ j uch danach beherrſche die diplomatiſche Initta⸗ 4 beuiſchen Luftangriffe erlebt habe. Die Schä⸗ i Städten Südenglands, wie in krbitterte kümpfe in briechenland tive der Achſe wieder die Weltpolitik. Dem Be⸗ von der D Rom, 17. November. ſuch des ſowjetruſſiſchen Regierungschefs folge, unter der den ſeien gewaltig und noch gar nicht zu über⸗ und 60 Verwundeten angegeben. öffnet ſich hier und dort ein Fenſter an den m Slraßburger Portsmouth und Southampton, wurden kriegs⸗ ber wurde im Kanal ein nur für kurze Zeit den mehrere Dachſtuhlbrände, die raſch gelöſcht NVünster Steinbachs ſtehe, ſind ſeine Pforten noch mit italieniſche Wehrmachtsbericht vom außerdem mit Maſchinengewehrfeuer beſtrichen. ſo betont man hier, der Beſuch des ſpaniſchen Das höchſte Ziel der Achſendiplomatie komme ſcheitert. ſüdliche e ſehen. Exchange bemüht ſich zwar, die neuen wichtige Ziele ſchwer getroffen. Der ſchweren Verwüſtungen in den Dockanlagen An 16 fb die Angriffe auf Sonntag hat folgenden ortlaut: Außenminiſters; Berlin ſei geradezu zum Türkei u zu muß aber folgende Schäden London fort 10 und verſchiedene Orte an Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be. Schlüſſel der politiſchen Zukunft geworden. dier ſicher 4* zugeben: An der Süvoſtküfte nglands mit Bomben belegt. kannt:„gu dem militäriſchen Ring trikt der poli⸗ Nun iſt Fe. 2Diſt 1 und 5 Raga un 5 ſiu Laufe des Tages grif i.An der griechiſchen Front kamen im Laufe tiſche, der ſich immer feſter um England und den Arab Gebüud en en 0—32 und ein flugzeuge wieder zahlreiche Schiffoziele an. des Samstags Angriffe und zur ſein Weltreich legt.„Von Algeciras bis Tokio“, Enttäuſch ebäudeblock von, Brandbomben. getroffen. Dabei wurden ein Handelsſchiſt von etwa Durchführung, die im Abſchnitt der 9. Armee ſo faßt Anſaldo im„Telegrafo“ die italieni⸗ britiſchen Ein einziges„Gebäude“, ſo meldet dieſer bri. 8000 BRT, ein Tanker von 5000 BRæ und ein beſonders erbittert waren. Unſere Luftwaffe ſchen Gedankengänge zu dieſer großen poli⸗ biſche Fre tiſche Nac richtendienſt weiter. ſei„allein durch—— von 2000 BR verſenkt. Zwei weitere hat in enger Zuſammenarbeit mit den Trup⸗ 23 Tätigkeit zuſammen, werde alles, was folgenden 40 Brandbomben getroffen“ worden. Frachter wurden ſchwer beſchädigt. pen Straßen, Eiſenbahnen, feindliche Stellun⸗ über politiſches Gewicht verfügt, in ein Syſtem Lawrence Rerig Verminung britiſcher Häfen nahm ihren gen——— en————3 eingeordnet werden, das man geradezu als ein 0 ver 3 4 ſortgang. ei Brände un kploſionen hervorgerufen, Abkommen der Mächte bezeichnen dürfe, die dieſen Be ſngriff auf caſſalla geſcheitert In den Vormittagsſtunden des 16. Novom. Verbindungsſtraßen unterbrochen und Trup⸗ ein direktes Intereſſe epe haben, daß die Errichtune penzuſammenziehungen getroffen wurden. Ein Ausbeutung der Welt durch England aufhöre. ihnen beg könnte ſie ſich einſcha pr. v. L. Rom, 17. Nov.(Eig. Ber.) ſſchtbarer engliſcher Geleitzug mit guter Wir⸗ eigenes Faugzeng int maßt Rußenhphrz Ein von engliſchen Streitkräften gegen kung durch eine Batterie des Heeres beſchoſſen. Unſere Luftformationen haben die Hafenan⸗ immer näher: Die Errichtung eines diploma⸗ Wagen bel Caſſala(Oſtafrika) vorgetragener Angriff ſchei⸗ Die britiſchen Flugzeuge, die in der Nacht lagen von Suda(Kreta) ſowie den Hafen von tiſchen Syſtems, das ſich auf die Zuſammen⸗— wenn terte im Feuer der italieniſchen Truppen, die zum 17. November in Deutſchland einflogen, Alexandria(Aegypten) bombardiert. arbeit aller europäiſchen Staaten gründe und ſtützung d im Gegenangriff den Feind in die Flucht ſchlu⸗ griffen beſonders Hamburg, Bremen und Kiel In Nordafrika hat unſere Luftwaffe die die Intenſivierung der guten Beziehungen 4 ſichern kön gen. Von engliſcher Seite war, wie bereits bei an. An kriegswichtigen Zielen wurde nur ſehr feindlichen Flugzeugſtützpunkte von El Daba wiſchen der Achſe und den beiden anderen J Rußland dem Kampf um Gallabat, verſucht worden, die bonde Schaden angerichtet. Eine Brand⸗ und Maaten Baguſh bombardiert, wo ſich ein Weltmächten, Sowjetrußland und Japan, und winkt auch Befeſtigung von Caſſala ſturmreif zu ſchießen, ombe, die aber ſofort gelöſcht werden fonnte, ausgedehnter Brand entwickelte, ferner vie An⸗ endlich unter dieſen beiden ſelbſt anſtrebe. Ge⸗ Edens 2 worauf ſodann ſudaneſiſche Infanterie, unter⸗ fiel in ein Trockendock. Ein Lazarett wurde an⸗ lagen von Marſa Matruk und die Eiſenbahn⸗ enüber dieſer Erafanz mächtiger politiſcher penbeſichti ſtützt von engliſchen Panzern, zum Sturm an⸗ Bomben aber die zahlreich abgeworfenen linie zwiſchen Marſa Matrut und Bir Ama⸗ Faktoren könne England, wie Anſaldo weiter nach weni ſetzte. Engliſche Laſtkraftwagen und Panzer⸗ omben fielen in den Garten, ohne Schaden ſin. Ein in Fahrt befindlicher Güterzug von ausführt, nur auf die Vereinigten Staaten zäh⸗ her ſeine autos wurden von den Italienern erobert. Die anzurichten. Weitere Angriffe richteten ſich ge⸗ etwa 30 Wagen erhielt mehrere Volltreffer len. Alle engliſchen Pläne, die Achſenmächte 1 land. Der Verluſte der Engländer werden mit 50 Toten en Wohnviertel und Siedlungen. Es entſtan⸗ durch Bomben und Brandbomben und wurde durch die Blockade niederzuringen, ſeien ge⸗ lands zur ſeitigkeit h 3 Gott, Mozart und Beethoven, ingleichen an die Weihe liegt in der Erhabenheit! Es iſt n ihre Jünger und Apoſtel; ich glaube an den ſo ſtill und gewaltig hier. Die Ruhe und der an Heiligen Geiſt und an die Wahrheit der einen Unteikbaren Kunſt; ich glaube, daß dieſe Kunſt den, die Schalmei der Hirtenknaben im Friede von Jahrhunderten ſprechen aus jedem Stein. An ihnen zerbrach der Lärm der Schlach⸗ Lebensfreude war, der Taten gebar, welche unſterblich ſind. dieſer Lige Anſchluß der, die ar Rußland u von Gott ausgeht und in ben Herzen aller ten, vor ihren Toren erloſch die Fackel, der am Ronde der Kulturioge/ Vvon Helmouf Scholz dei de— l ſtanden die Kämp⸗ 7 73 4 enn nie, ſo ging dem Berichterſtatter dieſe er in den heiligen Hallen, ihr harter Schritt 1 Straßburg, 17. November. ede—— Offenbarung an dieſem trüben November⸗ ging behutſam über die Haiunteben. Sie 1 auch Sir Wenn der Berichterſtatter am Fenſter ſeines fi ünſter war ein Metzgersgang Erſtiagls Sonntag vor den verſchloſſenen Türen des ftei⸗»ten das Antlitz vor den ragenden Säulen deut⸗ mag er ſich immers ſteht, dann überblickt er ein ſchönes ließ mich der Portier— Kt nernen Baues Erwin von Steinbachs zu ſcher Geiſtesallmacht, vor dem Stolz und der ziſtiſcher 2 tück des alten Straßburg. Niedrig und klein, fen, weil 5 ſelbſt Feneh 18 7 e Straßburg auf, der deutſcheſten aller Städte lünſterblichteit der toten Ahnen. Wie wunder⸗ Die Son gedrungen und gewunden, aber äußerſt lieb⸗ mich am, Telefon, eß mu de nichts er am Rhein. Noch klang mir das Bekenninis bar iſt dies, daß mitten im Krieg wir Deut⸗ nicht trübe lich anzuſehen in ihrer alten Ordnung, ftehen„Patron, wäre ſelbſt noch nicht da. Die des Dichters Hermann Burte, des Mannes aus ſchen an ſolchen Stätten die Herzen füllen litik mit 2 die Häuslein der Altſtadt rings im Kreis, mit Deihnmif— di 98— dem Hebel⸗Land, das er aus ſeinem deutſchen können! Daß unſer Glaube immer gewaltiger ditionen w ihren oftmals wie abgeſchnitten oder ineinan⸗ entſchuldigenden fi her i1 1 05 0 alemanniſchen Herzen am Vortaa in glutiger- wird, härter und ſtolzer! Daß die Herrlichkeit begründete. dergeſchoben erſcheinenden dunklen Ziegel⸗ mich eigentlich er mi und mei⸗ Leidenſchaft im Bibliothekfaal des alten Rohan⸗ unſerer Kunſt unſere Seele erfaßt und empor⸗ Jahr beide dächern. In den Höfen, neben ſorgſam gebau⸗ nem durch ihn werhüngten Schi ſal. Schloſſes ſeinen begeiſterten Hörern ent⸗ trägt nach unendlicher Stille! Es iſt ein Zei⸗ begründet ten Taubenſchlägen, ſtehen Blumentöpfe in rei⸗ Etwas verſpätet ſteuerte ich dem Münſter gegenrief, im Ohr; noch hörte ich elfäſſiſche chen der unbeſiegbaren Kraft der Nation, dagß lotow ſelbſt zender Unordnung herum und warten auf be⸗ 125 Es war faſt noch Nacht; nur bisweilen Mädchen ihre zarten Liebeslieder ſingen aus dieſe Tage in Straßburg, im Schutze des Mün⸗ 1 Sowjets b netzenden Regen. Früh morgens, wenn es noch leuchtete durch eine ſchlecht verdunkelte Ritze der Nacht in den anbrechenden Tag,— und ſters, getragen ſind von der Aufgeſchloſſenheit, zeigt, daß dämmrig iſt und nach hundert Meter ſchon der ein zager Lichtſchein, zum Zeichen, daß auchy da war es mir auch, als hörte ich von fern von der Herzlichkeit, ja vom Humor des ale⸗ ſchen unſer blaſſe Dunſt die Sicht über die Häuſer nimmt, die Bürger dieſer Stadt langſam erwachten. her die wehenden Bäume der Heimat rau- manniſchen Geiſtes, der ſeit je ein unverſiegh Leand nie Aber als ich vor dem Wunderbau Erwin von ſchen, das Glockengeläut der weidenden Her. barer, unbeſiegbarer ſpringender Quell deutſcher fondern bezaubernden Märchenhütten, und der Wuſchel⸗ kopf eines elſäſſiſchen Mädchens lugt hervor, knuſprig anzuſchauen in ſeiner nächtlichen Verſchlafenheit. Das hübſche Kind erwidert den Gruß, es lacht übers ganze Geſicht, und in der nächſten halben Stunde kann man es in der eiſernen Türen und Riegeln verſchloſſen, und ſo oft ich daran rüttle und poche: Es rührt ſich keiner und nichts. Nur ein Brunnen rauſcht irgendwo im verlaſſenen Hof, und die Nacht zieht langſam und bedächtig ihren Schleier aus den winkligen Gaſſen zurück. Ein Gefährt Schwarzwald, in den Vogeſen, auf den ſaftigen Almen der deutſchen Schweiz. Von unendlicher Größe und Freiheit wächſt der Münſterturm, ein ewiges Symbol des Stolzes und der Herr⸗ lichkeit in den aufgrauenden Tag. Wie einzig wahr erkannte es Goethe, wenn er ſagte, daß Durch das Münſter geht ein Raunen, ein heimliches, ewiges, unnennbares. Vielleicht kommt es aus den Grüften' vielleicht aus dem hohen Geſtühl, vielleicht aus den in die Un⸗ von 1914 b kngland i i hen, mit Beſen und Töpfen,„ 4 und 5 holpert über den Stein. man ſich bier nur beugen kann und anbeten Die Block 4„ Schlager und Volkslieder, ſorg Ich bin gekommen, um Günther Ramin zu 5 burg und Baſel. Es ſchwingt etwas darin vom ſtrophalen ſingt es dann, zolk; los und bunt durcheinander, richtig und falſch, aber es ſingt, ſingt aus einem fröhlichen, auf⸗ geſchloſſenen morgendlichen Herzen. Und wie lnd und ju⸗ hören, den Thomaskantor aus Leipzig, wie er die Orgel ſpielt im Münſter am Rhein. Denn dieſes ift der ſchönſte Gottesdienſt an ſolchem Morgen, wo draußen die Natur in trübem X Das Orgelkonzert Günther Ramins hat nicht ſtattgefunden an dieſem Morgen. Er ſpielte ſchon am Samstagnachmittag, man nahm alles Rauſchen der Wälder, vom Rauſchen des Stroms. Es iſt Innigkeit, Lächeln, Liebe und Sturm. Aber es iſt immer die Stimme und der Ruf des alemanniſchen Herzens, das ewig dem für die tigen ſpanif rend in Fr das aus der 5 9 i4 53 10 K keck aus Schi liegt und hier die Magie der Kunſt auf Wachsplatten auf und gab es am Sonntag lnd glei em braunen Rauch, der keck au immer liegt und hier die Magie der E 1 g⸗ n aus dem Echornſtein quillt, ſo zieht an dieſem Mor⸗ und ihre Heiligkeit es vermögen, über Glau⸗ morgen über die deutſchen Sender. Aber ich ſchlägt und niemals ausruhen will, das Ver⸗ beite gen ein anderer, ungleich mächtigerer Klang bensdogmen, über Jahrhunderte hinweg die bin krotzdem nicht umſonſt gekommen. Gegen gangenes ehrt und der Zukunft vertraut. Das eförderten, durch die Lüfte; Die Glocken ſchlugen an in Menſchen zu entflammen, daß ſie nur der.30 Uhr öffnete ſich die Seitenpforte des Mün⸗ lächelnd das Größte auf ſich nimmt, und, wenn Schiſfe meh den Kirchen, gehalten noch und vereinzelt, ſo, Kunſt, der einigen Kunſt aus deutſchem Schöp⸗ ſters. Ich trat in den dämmernden Raum. es ſein muß, ſchweigend entſagt. Das aber nie⸗ der beiden als ob ſie noch auf andere warten wollten, aber fergeiſte dienen, zur höheren—5— Gottes. Aiſe e ⸗—— lichen Rift als, auch jeder religiöſe Schmuck entfernt, Kanzel 5 a ſtand im Schutze des verſchloſſenen Portale ir Rauſchen ſeiner wehenden Bäume. Em wahr⸗ Bei den ein ie ſchlugen an und alſo rüßt das deutſche n den herbſtlichen Eonniag am Rhein. * Es iſt verflixt! Ich bin an dieſem Morgen und mir fiel das Glaubensbekenntnis Richard Wagners ein, wie er es in der Novelle„Ein glücklicher Abend“ niederlegte:„Ich glaube an und Altäre gegen Splittergefahr geſchützt ſind, machte das Innere des Domes zunächſt einen etwas nüchternen, weiheloſen Eindruck. Jedoch haft gutes und ſtolzes Land! Unſere Heimat am Strom! „ faſt immer wegiſche Da Beſatzung r beſteht. er 1940 —————— e motori⸗ zslaguiya rani) im r genom⸗ zt, wobei acht wur · der Flak wurden, „Bardia, orfen, die Material⸗ inder⸗Typ geſchoſſen iſt eines im Boden eine un⸗ von Port angreifen⸗ Typ abge⸗ „ Asmara h Schaden wurde bei Flugzeuge nund da⸗ nden Scha⸗ wo einige Toter zu 4 ernichtet ig. Ber.) den durch feindliche he Kriegs⸗ jukunſft ldos dig. Ber.) h⸗politiſche den Tagen in Florenz iſchem Ur⸗ zrung. Mit mſei eine tung ſchon i, daß der n Abſchluß 355 75 ſche Initia⸗ k. Dem Be⸗ chefs folge, ſpaniſchen dezu zum pzorden. der poli⸗ gland und dis Tokio“, ie italieni⸗ oßen poli⸗ alles, was ein Syſtem ezu als ein dürfe, die n, daß die nd aufhöre. atie komme 3 diploma⸗ Zuſammen⸗ fründe und zeziehungen en anderen Japan, und nſtrebe. Ge⸗ politiſcher aldo weiter dtaaten zäh⸗ ichſenmächte „ ſeien ge⸗ eneeee eit! Es iſt ihe und der maus jedem der Schlach⸗ Fackel der die Kämp⸗ rter Schritt 1. Sie neig⸗ zäulen deut⸗ olz und der zie wunder⸗ wir Deut⸗ rzen füllen gewaltiger Herrlichkeit und empor⸗ iſt ein Zei⸗ Nation, daß ze des Mün⸗ ſchloſſenheit, ior des ale⸗ n unverſieg⸗ tell deutſcher ꝛbar, welche Raunen, ein Vielleicht cht aus dem in die Un⸗ iſt dasſelbe, ern zu Frei⸗ s darin vom auſchen des „ Liebe und Stimme und s, das ewig ll, das Ver⸗ ertraut. Das t, und, wenn as aber nie⸗ hie ragenden * wie das „Ein wahr⸗ „ „HFakenkreuzbanner“ Montag, 18. Uovember 1940 Englands neueſte Sorgen Mannheim, 17. November. Das Kommuniqué, das mit wenigen Worten die zweitägige Begegnung Molotows mit dem Führer und Reichsaußenminiſter von Ribben⸗ trop beſchloß, beſtätigt beiſpielhaft das gegen⸗ ſeitige Einvernehmen und den klaren ver⸗ trauensreichen Charakter der Beziehungen zwi⸗ ſchen Rußland und Deutſchland. Für uns iſt kle Um ſo ſtärker iſt dafür in den angelſächſiſchen Hauptſtädten ein Rätſel⸗ Alle möglichen und unmög⸗ lichen Kombinationen werden angeſtellt, über den Inhalt und das Ergebnis der Beſprechun⸗ gen zwiſchen den Deutſchen und den Abge⸗ Für Leute, die gewohnt waren, alle Dinge ſouverän zu beſtimmen und zu wiſſen, iſt dieſer Zwang, im dunklen zu tappen, ſehr peinlich. Und welch zweifelhafte Gefühle bleiben dann zurück, wenn ſelbſt die nachdrücklichſten Bemühungen um damit alles klar raten im Gang: ſandten Rußlands. deshalb auch alles eingehende Informationen nur mit kühlem Achſelzucken beantwortet werden? London hat doch vor Monaten ein übriges tun wollen, in⸗ dem es den wendigen Salonſozialiſten Sir Stafford Cripps als Botſchafter nach Moskau ſchickte. Zuerſt überlegten ſich die Sowjets lange, ob ſie ihn überhaupt beſtätigen ſollten, und Sir Stafford mußte währenddeſſen in Athen Zwiſchenſtation machen. Nun wollte er endlich in Moskau zum Zuge kommen, er trat dem Vizevolkskommiſſar für Aeußeres faſt die Türe ein— und erfuhr trotzdem nichts, nur einen freundlichen Hinweis auf den Text des Ber⸗ liner Kommuniqués. Dieſer Biſſen iſt hart für die Engländer, und ſie können nur ſchlecht damit fertig wer⸗ den. Nun ſteht ihnen Rußland gegenüber als ein rieſiger Komplex, mit dem ſie unbedingt zu rechnen haben, und doch ſagt ihnen niemand, wie ſie mit den Sowjets rechnen ſollen. Sie haben ſich vor Wochen die Mühe gemacht und Miſter Eden auf Reiſen geſchickt. Er ſollte die engliſche Sache im öſtlichen Mittelmeer arran⸗ gieren. Einige Renommierlieferungen an Ma⸗ terial, die um die Südſpitze Afrikas herange⸗ ſchafft wurden, gingen ihm voraus und hatten die Moral der Truppen in Aegypten und an⸗ deren Stützpunkten zu ſtärken und zu heben. Eden hatte viele Beſprechungen mit Perſön⸗ lichkeiten der arabiſchen Bewegung der ägyp⸗ tiſchen Politik, dem Südafrikaner Smuts, dem Exnegus u.., und dabei machte er Stimmung für einen neuen engliſchen Plan, der angeblich die Schwierigkeiten im öſtlichen Mittelmeer mit einem Male beenden könnte. Eden ſprach dabei von der Schaffung eines Großarabiens, das unter der Führung Ibn Sauds auch noch das ſüdliche Syrien umfaſſe und der Billigung der Türkei und ſelbſt der mohammedaniſchen In⸗ dier ſicher ſei. Nun iſt es nicht das erſte Mal, daß England den Arabern ein ſolches Angebot macht. Die Enttäuſchung über den Bruch des offiziellen britiſchen Regierungsverſprechens an die ara⸗ biſche Freiheitsbewegung hat 1919 und in den folgenden Jahren den berühmten Arabien⸗ Lawrence zu unaufhörlichen und bitteren An⸗ klagen veranlaßt. Auch die Araber ſelbſt haben dieſen Betrug und den weiteren, der mit der Errichtung des Judenſtaates in Paläſtina an ihnen begangen wurde, nicht vergeſſen. Man könnte ſie nur dann wieder vor den engliſchen Wagen bekommen— ſo rechnet man in London — wenn man ſie der wohlwollenden Unter⸗ ſtützung des rieſigen Nachbarn im Oſten ver⸗ ſichern könnte. Und das kann man nicht, denn Rußland gibt nicht das geringſte Zeichen, es winkt auch nicht mit einem Finger. Edens Ausflug ins Nilland und ſeine Trup⸗ penbeſichtigungen im Wüſtenſand haben dem⸗ nach wenig Erfolg gebracht; ſo wenig wie frü⸗ her ſeine perſönlichen Bemühungen um Ruß⸗ land. Denn er war der Außenminiſter Eng⸗ lands zur Zeit, in der Rußland aus ſeiner Ab⸗ ſeitigkeit heraustrat und durch den Völkerbund ſich einſchaltete in das Konzert der Weltpolitik. Wenn die Genfer Inſtitution Stalin nicht von Anbeginn an nur ein Mittel zum Zweck ge⸗ weſen wäre— die ſowjetfeindliche Haltung dieſer Liga für Englands Intereſſen hatte im Anſchluß an die Neuordnung im europäiſchen Oſten und den ruſſiſch⸗finniſchen Konflikt ihre wahre Tendenz enthüllt. Dieſe Tatſache kann auch Sir Stafford Cripps nicht vertuſchen, mag er ſich auch noch ſo ſehr als Sozialiſt mar⸗ xiſtiſcher Denkart gebärden. Die Sowjets laſſen ſich ihren klaren Blick nicht trüben und treiben eine realiſtiſche Po⸗ litik mit Deutſchland, die jene poſitiven Tra⸗ ditionen wieder aufnimmt, die Bismarck einſt begründete. Dieſe Politil hat im abgelaufenen Fahr beiden Ländern Vorteile gebracht und begründet auch jetzt ihr Einvernehmen. Mo⸗ lotow ſelbſt hat ſie vor dem Oberſten Rat der Sowjets begründet:„Die Geſchichte hat ge⸗ zeigt, daß Feindſchaft und Krieg zwi⸗ ſchen unſerem Land und Deutſchland unſerem Land nicht zum Vorteil gereicht, ſondern zum Schaden. Als die Län⸗ der, die am meiſten gelitten hatten, gingen Rußland und Deutſchland aus dem Kriege von 1914 bis 1918 hervor.“ Dr. H. H. england erhält kaum noch fiupfer Dr. v. L. Rom, 17. Nov.(Eig. Ber.) Die Blockade gegen England hat einen kata⸗ ſtrophalen Rückgang des Schiffsverkehrs mit dem für die Kupferverſorgung der Inſel wich⸗ tigen ſpaniſchen Hafen Huelva bewirkt. Wäh⸗ rend in Friedenszeiten 3000 Schiffe im Jahr das aus den Minen von Rio Tinto ſtammende Rohkupfer nach Dover, Liverpool und Newport beförderten, legen jetzt tagelang keine engliſchen Schiffe mehr in Huelva an. Die Produktion der beiden engliſchen Kupfergeſellſchaften kann nur noch zum kleinſten Teil unter außerordent⸗ lichen Riſiken nach England verſchifft werden. Bei den einlaufenden Schiffen handelt es ſich faſt immer um holländiſche, belgiſche und nor⸗ wegiſche Dampfer mit geringer Tonnage, deren Beſatzung meiſt zur Hälfte aus Engländern beſteht. Richthofen⸗beſchwader erreichte das halbe Tauſend des Mannheimer Majors Wick 54. Luftſieg/ Luftkampf in 7000 Meter höhe Als vor wenigen Tagen der Reichsmarſchall Weſtfront weilte, ſprach er anerkennend die folgenden 0 ſein Name blüht weiter in einem verdienſtvollen und ſieg⸗ Luftwaffe“. hat wahrhaftig den es die Wünſche und heldenhaft Drei Luftſiege brachte der jüngſte Einſatz bei„freier Fagd“ an der Kanalküſte von England; der 499., 500. und 501. Abſchuß bei ſeinen Jagdfliegern an der Worte:„Richthofens Geiſt und reichen Jagdgeſchwader Dieſes Jagdgeſchwader Beweis geliefert, daß Hoffnungen der deutſchen Heimat rechtfertigt. unſerer des Geſchwaders iſt erreicht. Gern hören und leſen wir von den Erfolgen unſerer Flieger; aber nicht immer iſt das zah⸗ lenmäßig beſtechliche Ergebnis ein ſo leichter Die akrobatiſchen Luftkampfes ſind Hinzu kommt die militäriſche Aufgabe, den Gegner zu vernichten, und die Pflicht, mit der wertvollen Sieg, wie man es hofft. Kunſtſtücke während eines einmal außergewöhnliche Leiſtungen. Führende Männer Maſchine möglichſt unbeſchädigt und ſiegreich zurückzukehren. Solche Aufgaben können nur ausgewählte Menſchen erfolgreich vollbringen. Ihr Todesmut iſt unvergleichlich, wenn ſie zwiſchen Himmel und Erde mit einer Geſchwin⸗ digkeit bis zu 700 Stundenkilometern umher⸗ ſauſen und den Aether von Deutſchlands Fein⸗ den ſäubern. Heute iſt Gelegenheit, davon zu berichten, daß von den 501 Luftſiegen der Kommodore Major Wick allein 54 Abſchüſſe zu verzeichnen hat und daß ſich unter den abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeugtypen ſolche vom Muſter Curtiß, Morane, Mureaux, Bloch, Potez 63, Leo 45, Fairey⸗Battle, Hereford, Weſtland Lyſander, Vickers, Wellesly, Weſtland, Wapiti, Briſtol⸗Blenheim, Hurricane und Spitfire befinden. Selten entgehen die feindlichen Jäger dem deutſchen Angriff. Immer reißt der Kommodore ſeine kampferprobten Staffeln mit. Dann führt ſprachen zur preſſe Im Kahmen der Kriegsarbeitstagung der Reichspreſſeſtelle der Usdap DNB Berlin, 17. November. Im Rahmen einer Kriegsarbeitstagung der Reichspreſſeſtelle der NSDaAp, zu der die Gau⸗ preſſeamtsleiter, die Hauptſchriftleiter der Par⸗ teipreſſe und zahlreiche weitere führende Pu⸗ bliziſten der deutſchen Preſſe in der Reichs⸗ hauptſtadt zuſammengerufen waren, wurden durch politiſche Vorträge führender Perſön⸗ lichkeiten aus Partei und Staat den verſam⸗ melten Journaliſten große Ausblicke auf die geiſtige und politiſche Situation unſerer Zeit und Anregungen für die Winterarbeit der deutſchen Preſſe vermittelt. Im Verlaufe der dreitägigen Veranſtaltung ſprach u. a. der Reichskommiſſar in den Nie⸗ derlanden, Reichsminiſter Seyß⸗Inquart, Reichsleiter Alfred Roſenberg, Reichs⸗ hauptamtsleiter Hilgenfeldt, Miniſterial⸗ 1. 3 Rechts neben dem Reichspressechef Reichshauptamtsleiter Sündermann. dirigent Dr. Klopfer vom Stab des Stell⸗ vertreters des Führers und Geſandter Schmidt. Referate deutſcher Journaliſten über eigene politiſche Auslandserfahrungen ergänzten die Ueberblicke über aktuelle Zeit⸗ fragen. Zu den Vorträgen, die der allgemeinen An⸗ regung für die publiziſtiſche Arbeit dienten, traten Ausführungen über praktiſche Fragen der Preſſepolitik, zu denen der Stabsleiter des Reichspreſſechefs, Reichshauptamtsleiter Sün⸗ dermann, der die Kriegsarbeitstagung lei⸗ tete, ferner der Stabsleiter des Reichsleiters für die Preſſe, Reichshauptamtsleiter Rien⸗ hardt und die Miniſterialdirigenten Fri tz⸗ ſche und Profeſſor Bömer von der Preſſe⸗ abteilung der Reichsregierung das Wort er⸗ griffen. Zum Abſchluß der Tagung ſprach Reichspreſſechef, Reichsleiter Dr. Dietrich. Kriegsarbeitstagung der Reichspressestelle der NSDAP Reichspressechef Dr. Dietrich spricht zu den Gaupresseamtsleitern und Hauptschriftleitern der Parteipresse. Presse-Hoffmann) er ſie zielſicher heran und bringt ſie in die günſtige Poſition. Hierin liegt der Erfolg der Jagdfliegerei, und nicht allein im Kurbeln und Schießen. wie der 500. Abſchuß erfolgte Zum Teil iſt es dunſtig, dann aber ſind auch lange Wolken in größerer Höhe verſtreut. Es iſt kein richtiges Jagdfliegerwetter. Bereits beim Anflug vor der Küſte melden ſich über unſeren Jägern je ein Pulk Spitfire und Hur⸗ ricane. Die Briten haben ſich diesmal recht⸗ zeitig erhoben und warten bereits angriffs⸗ bereit. Da ſtoßen die Briten auch ſchon direkt auf uns zu. Wir weichen mit einem Abſchwung aus, und der Angriff geht ins Leere. In⸗ zwiſchen iſt aber unſere links fliegende Gruppe zum Angriff übergegangen. Eine Dunſtſchicht liegt zwiſchen unſerer Gruppe und den feind⸗ lichen Staffeln. Die Briten konnten nicht mehr entweichen, und es beginnt in großer Höhe bei 7000 Meter ein tolle Kurbelei. Faſt jeder Jäger hat ſich einen Gegner ausgeſucht. Der Kampf iſt kurz aber hart. Unerbittlich raſen die deut⸗ ſchen Feuerſtöße hinter den kurvenden Briten her. Hier gibt es kein Nachlaſſen, gerade heute nicht. Es müſſen feindliche Maſchinen vernich⸗ tet werden, der 500. Abſchuß iſt fällig. Früher gibt es keine Heimkehr. Und ſie haben es geſchafft. Zwei Hurricane und eine Spitfire fielen den todbringenden Garben zum Opfer. Brennend ſtürzten die Trümmer in die Tiefe. Stabsfeldwebel Wilinger war der Glückliche, der den 500. Abſchuß des Geſchwaders melden konnte. So wird es weitergehen bis zum end⸗ gültigen Sieg über England. Das Richthofen⸗ Geſchwader wird dabei ſein im bisherigen Frontgeiſt und nach dem Willen Adolf Hitlers: Jetzt Kampf bis zum Letzten! Kriegsberichter Oskar Lachmann PEK) In fürze Seldte bei Ciano. Reichsarbeitsminiſter Seldte ſtattete am Samstag dem italieniſchen Außenminiſter Graf Ciano im Palazzo Chigi einen Beſuch ab, um ſich anſchließend in das Forum Muſſolini zu begeben, wo er im Palaſt Litoria, dem Zentralſitz der Faſchiſti⸗ ſchen Partei, eine Unterredung mit dem Par⸗ teiſekretär Miniſter Serena hatte. Am Nach⸗ mittag ſetzte Seldte ſeine Beſprechungen im italieniſchen Korporationsminiſterium fort. Italieniſcher Nationalrat Re Als erſter italieniſcher Nationalrat fiek an der Epirus⸗ Front der langjährige Abgeordnete der Faſchi⸗ ſtiſchen Kammer, Graf Barbiellini Amidei, der getreu dem in der faſchiſtiſchen Kammer ein⸗ ſtimmig beſchloſſenen Geſetz über den Einſatz der Nationalräte in vorderſter Front an der Spitze einer Infanterieformation in Nord⸗ griechenland kämpfte. Kadettenanſtalten der Luftwaffe in der UdSSR. Wie Moskauer Blätter berichten, ſol⸗ len durch Verordnung des Rates der Volks⸗ kommiſſare in einer Reihe von Städten der Sowjetunion Kadettenanſtalten der Luftwaffe geſchaffen werden. Bis jetzt gab es in der Sewjetunion lediglich einige Kadettenanſtalten der Kriegsmarine ſowie ſechs Vorſchulen für künftige Artilleriſten. —————— und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Schwindelgefühl, Nervoſttät, Ohrenſauſen werden durch Antisklerosin würkſambekämpft Ent⸗ hält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone. Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 m Apotheken. Hochintereſſante Schrift liegt ieder Packung beil Der erhält Rente bei firiegs⸗Perſonenſchäden? berordnung neu gefaßt/ Wirkſamkeit ſeit 26. Kuguſt 1959 4 Ndz. Berlin, 17. Nov. Der Reichsminiſter des Innern hat einige weitere Aenderungen der Kriegs⸗Perſonenſchä⸗ denverordnung verfügt und die ganze Verord⸗ nung unter Einſchluß der ſeit Kriegsbeginn not⸗ wendig gewordenen Neuerungen in der nun gel⸗ tenden Faſſung bekanntgemacht. Nach dieſer Verordnung erhalten auf Antrag Fürſorge und Verſorgung ſolche deutſchen Staatsangehörigen, die infolge eines Angriffs auf das Reichsgebiet oder eines beſonderen Ein⸗ ſatzes der bewaffneten Macht Schaden an Leib oder Leben erleiden. Auch ihre Hinterbliebenen werden verſorgt. Daneben gelten die beſonderen Beſtimmungen für die Wehrmacht, den Reichs⸗ arbeitsdienſt uſw., ſo daß insgeſamt eine groß⸗ zügige umfaſſende Abgeltung auch der durch den Krieg hervorgerufenen körperlichen Schäden ge⸗ ſichert iſt. Nach der Perſonenſchädenverordnung werden Schäden abgegolten, die verurſacht ſind: a) durch Kampfhandlungen oder mit ſol⸗ chen in unmittelbarem Zuſammenhang ſte⸗ hende militäriſche Maßnahmen deutſcher, verbündeter oder gegneriſcher Streitkräfte, insbeſondere durch Einwirkung von Waffen oder ſonſtigen Kampfmitteln, b) durch Maßnahmen deutſcher Behörden in unmittelbarer Folge von Kampf⸗ handlungen oder zum Zwecke ihrer unmit⸗ telbaren Vorbereitung oder in Erwartung bevorſtehender feindlicher An⸗ griffe, c) durch ſolche Maßnahmen oder Handlungen gegneriſcher Behörden, Organiſationen oder Einzelperſonen, die ſich gegen das Deutſche Reich, das Deutſchtum oder unmittelbar gegen den Beſchädigten richten, d) durch die Flucht vor Maßnahmen des Gegners, wenn ſie wegen dringender Gefahr für Leib oder Leben unvermeidbar geweſen und wenn der Eintritt des Scha⸗ dens unmittelbar auf die beſonderen Um⸗ ſtände der Flucht zurückzuführen iſt. Zu den unter b) aufgeführten Maßnahmen rechnet nicht die allgemeine Verdunke⸗ lung. Als Perſonenſchäden gelten dagegen auch Körperſchäden, die im Zuſammenhang mit einem Angriff auf das Reichsgebiet oder einem beſonderen Einſatz der bewaffneten Macht in⸗ folge des perſönlichen Einſatzes des Lebens oder der Geſundheit eintreten, wenn eine deut⸗ ſche Behörde zu dieſem Einſatz aufgefordert hatte. Antragsfriſt: Zwei Jahre Die Beſchädigten erhalten, ſoweit nicht aus⸗ drücklich abweichende Beſtimmungen beſtehen oder ergehen, für einen Perſonenſchaden und ſeine Folgen auf Antrag Fürſorge und Ver⸗ ſorgung in ſinngemäßer⸗ Anwendung der Wehrmachtsbeſtimmungen. Der Antrag muß innerhalb von zwei Jahren nach dem ſchä⸗ digenden Ereignis erfolgen. Nach Ablauf die⸗ ſer Friſt kann er noch geſtellt werden, wenn die Beſchädigung oder ihre Folgen erſt ſpäter be⸗ merkt wurden oder ſich weſentlich verſchlim⸗ mert haben. Die Zahlung beginnt mit dem Erſten des Monats, in dem die Vorausſetzun⸗ gen erfüllt ſind, früheſtens mit dem Erſten des Monats, in dem der Anſpruch angemeldet worden iſt. Die Rente für Arbeitsverwen⸗ dungsunfähige iſt nach dem Lebensalter ge⸗ ſtaffelt. Sie beginnt mit 20 v. H. bei Beſchã⸗ digten, die das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, wenn dem Unterhaltspflich⸗ tigen wegen der Beſchädigung beſondere Auf⸗ erwachſen. Sobald das 14. Lebens⸗ jahr vollendet iſt, beträgt die Rente 40, beim vollendeten 15. Lebensjahre 60, beim vollende⸗ ten 16. Lebensjahr 80 und beim vollendeten 17. Lebensjahre 100 v. H. der nach dem Wehr⸗ machtsfürſorge⸗ und verſorgungsgeſetz zu ge⸗ währenden Rente. Dazu wird das Verſehrten⸗ geld in voller Höhe gewährt. Die Hinterblie⸗ benen der Verſehrten erhalten Hinterbliebe⸗ nenfürſorge. Jeſtſtellung des Tatbeſtandes Beim Zuſammentreffen mit anderen An⸗ ſprüchen auf Fürſorge und Verſorgung, etwa aus dem Deutſchen Beamtengeſetz, wird die Perſonenſchädenverordnung nur wirkſam, ſo⸗ weit dieſe andere Fürſorge und Verſorgung damit überſtiegen wird. Der Reichsinnenmini⸗ ſter kann im Einvernehmen mit dem OgW und dem Reichsfinanzminiſter in Einzelfällen, in denen ſich aus den Vorſchriften der Verord⸗ nung beſondere Härten ergeben würden, in⸗ nerhalb einer Uebergangszeit bis zum 31. De⸗ zember 1943 einen Ausgleich gewähren. Im übrigen gilt die Verordnung mit Wirkung vom 26. Auguſt 1939. Tritt ein Perſonenſchaden ein, ſo hat die zuſtändige Dienſtſtelle oder Gemeindebehörde den Tatbeſtand feſtzuſtellen und die Vorgänge ſodann dem zuſtändigen Verſorgungsamt zu⸗ zuleiten. Bis zur Entſcheidung über den An⸗ trag auf Verſorgung wird gegebenenfalls Un⸗ terſtützung in den Grenzen der Leiſtungen des Einſatz-Familienunterhaltes gewährt. 0 4 0 „hakenkreuzbanner“ sroß-Mannheim montag, 18. Uovember 1940 Geiel ilei Moehenende Ein richtiger Novemberſonntag liegt hinter uns, nicht mehr ganz Herbſt und doch noch nicht Winter, ſo recht geſchaffen zur Einkehr bei ſich ſelbſt. Dem trug auch eine Reihe von Vormit⸗ tagsveranſtaltungen Rechnung, die zahlreiche Beſucher in Lichtſpielhäuſer und in den Roſen⸗ garten führten, durchweg Veranſtaltungen lehr⸗ haften Anſtrichs, von denen vor allem der Lichtbildervortrag der Städt. Kunſthalle im Muſenſaal bewies, wie groß in Mannheim das Intereſſe für ſolche Bildungsmöglichkeiten iſt. Von großen Unterhaltungsabenden war dieſes Wochenende frei. Am Sonntag„hing“ man am Lautſprecher, teils des 48. Wunſch⸗ lonzertes wegen, teils um das Länderſpiel Deutſchland— Dänemark aus erſter Hand zu exleben. So war alſo für jeden Geſchmack das Richtige greifbar; man brauchte nur zu wählen. na. „Buntes Lagerleben“ Ein Elternabend beim Fähnlein 19/171, Ad⸗ miral von Tirpitz Wo junge Herzen ſind, da iſt Leben, da geht ein friſcher, luſtiger Wind durch den Raum. Es muß nicht immer alles wie am Schnürchen klappen, es muß auch keine Berufsſchauſpieler⸗ bühne ſein, die da den Elternabend hinſtellt. Nein, es iſt ſo viel ſchöner geweſen. Der kern⸗ geſunde, goldrichtige Jungenübermut macht es aus, und der war beim Elternabend des Fähnlein 19/171 vorhanden. Jungen kennen keine Angſt vor Geſpenſtern, doch ſie ſtellen ſie gar zu gerne dar. Geſpenſter ſind romantiſch, romantiſch iſt auch das Lager⸗ leben und deshalb gehört auch in einen Eltern⸗ abend, der das ſchöne, bunte Lagerleben mit Lagerzirkus und allen Raffineſſen darſtellen ſoll, ein bißchen Romantik. Geſpenſter mußten es ſein, die die verſtaubte Amalia von und zu Potzenſtein dazu bewegen ſollten, den Blutacker als Zeltplatz für eine Fahrtengruppe zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Die Sache klappt natürlich — was bringen richtige Pimpfe nicht alles mit weißen Bettüchern und roten und grünen Ta⸗ ſchenlampen fertig! Die alte Baronin, die übri⸗ gens ſamt ihrer Kammerjungfer ausgezeichnet geſpielt wurde, gibt klein bei, und der junge Baron Bogi, ein prächtiger Junge, der ſeine Sache ausgezeichnet machte, darf bei den Pimp⸗ fen bleiben und mit ihnen die ſchöne Lagerzeit verleben. Bunte Einlagen ſorgten in den Auftritts⸗ pauſen für kurzweilige Unterhaltung, ſo der Lagerzirkus, eine luſtige Angelegenheit mit Negertänzen und Waſſerſpritzen. Eine ſelbſt⸗ verfaßte Erzählung vom Motorradfahren wurde von einem waſchechten„Mannemer Bloomaul“, das wir ebenfalls in vorzüglicher Verfaſſung als Medium und als Soloſänger bewundern durften, vorgetragen. Auch das Spiel der drei Jungen mi dem Schifferklavier war eine gelungene Sache. Ihnen gebührt ein ganz beſonderes Lob. Es war ein Elternabend wie er ſein ſoll. El⸗ tern, Gäſte und Pimpfe hatten ihre helle Freude; ſollte der Elternabend am nächſten Samstag wiederholt werden, ſo können wir ihn nur empfehlen.—es. Die Vorleſungen der Verwaltungsakademie. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Vorträge der Verwaltungsakademie mit Aus⸗ nahme derjenigen von Univ.⸗Prof. Dr. Brink⸗ mann jeweils um 19.30 Uhr(nicht wie bisher 20.15 Uhr) beginnen und 21 Uhr enden. Dr. Brinkmann⸗Heidelberg ſpricht aus reiſetechni⸗ ſchen Gründen von 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr, alſo von.15 bis.45 Uhr abends. Silberhochzeit. Johann Schro 10 und Frau Charlotte geb. Laux, Lenauſtraße 71. Wir gra⸗ tulieren. oder ſingen z3 veus Neiſtüngen Die Jungen und auch in d 3 Mädel müſſen wieder Zeit haben, zu üben Mannhei Wen 0 und in kleſnerem Kreis mit Gleichgeflimmien eir n Kammermuſik zu ſpielen. Dann iſt die Haus⸗ einer Anzahl von öffen elber da. Peter Raabe. werben. Leider war ein — welch warme Empfindung hen mit der Muſikhochſchul ins bei dem Gedanken an häus⸗ bringen, ſo daß die private Mu liches Gemeinſchaftsmuſizieren. Nur wenige die in der Reichsmuſikkammer, dem einzelnen noch in perſönlicher ſchaft Mannheim, zuſammengeſch blieben, da er in den Familien ſonderte Veranſtaltungen durchführen muß kreiſes auf ſolch eine häus⸗ nerhalb des Mannheimer Kreisgebietes chaft geſtoßen iſt. Welch Veranſtaltungen angeſetzt, die für die herrſchte doch in früheren muſik werben werden, vier davon im Familie, da der Vater gebiet; je, zwei in Schwetzingen und Wein überkommt un Erinnerung ge ſeines Bekannten liche Muſiziergemeinſ heimelige Atmoſphäre Zeiten im Kreiſe der oft mit den Kindern und ter am Abend muſizierte. Zuhörer waren die kenheim und Heddesheim. 3 milie, vielleicht noch tragsfolgen wurden von der ein muſikliebender Onkel, ein guter Freund der geprüft, ſo daß eine Einheitlichkeit der Lei⸗ der Muſiklehrer des Buben oder ſtung gewährt iſt. Das war der Rahmen, in dem alles in gemeinſamem Streben einer Idee er⸗ ſchen Hausmuſik“ erſtrecken dem Werk des Komponiſten. Da Tage. Am Donnerstag, 21. November und am ſich in das Werk hineinzufinden, Freitag, 22. November, kaliſche Wollen des Tonſetzers Saale des„Caſino“ zwei zu kommen, ihn verſtehen zu lernen und ihn Kreismuſikerſchaft veran Has war Mufizieren der In dem erſten muſizieren Muſik wegen, Muſizieren mit dem Herzen. Und mit ihren Schülern; dieſe Art zu muſizieren ſtand abſeits der Kritik. ſchrieben:„Muſikerzieher cht für den Zuhörer, ſie war in Zuſammen mit dem D te Luft an der edlen musica bewirkt die Kreismuſikerſchaft Harmonie der Akkorde, beglückte„Fröhliches Liederſingen“ Offenbarung aus dem Reich der Töne. Hier 24. November, im Wort vom Beſſer⸗machen⸗müſſen, das der Chor f die Kraft der Seele an, die Lindenhof unter Muſikdirektor Max Ad des Herzens, auf denen ſich der Mu⸗ ausführen wird. ſizierende empor tragen ließ— aus dem be⸗ tung im Rahmen de fühl heraus: es beſſer machen zu Hausmuſik iſt für den ich aus, angeſichts des Werkes;„Caſino“ von der„ den äußeren Anlaß. Dieſes Dieſe Veranſtaltungen wolle inne der Hausmuſik darf aber ftanden werden; es ging hier Begeiſterung zur edlen musica g Töchterleins muſikali⸗ und ſie dürften wieder einmal neue ſches Können dem Beſuch in Reindreſſur vor⸗ gewinnen helfen. Kleintier⸗ und Geflügelzucht iſt Trumpf Ausſtellung in der Schwetzingerſtadt denn es iſt einfach man da an Pracht⸗ Hühnern uſw. zu ns das letzte Wo⸗ tierzüchter⸗Ver⸗ „ V. Mannheim⸗ dit C 243—2105 nach deſ⸗ fleider beſchränk⸗ d unter Einſatz manchen ur angekün⸗ reſtlichen Glieder der Fa Familie oder hinter das muſi richtig zu deuten. Sie war ja ni Klänge geform Freude an der galt nicht das ſeligenden Ge wollen, von ſ ohne korrigieren Muſizieren im nicht falſch ver keineswegs darum, des Leiſtung auf Grundlage reiner Raſſe Schon vor Jahren traten wir für die För⸗ engeren Heimat ſtaunen, derung der überwiegend von Arbeitern der oft verwunderlich, was Fauſt betriebenen Kleintier⸗ und Geflügelzucht exemplaren von Kaninchen, in Verbindung mit dem Siedlungsgedanken ſehen bekommt. So führ Liebe des Kleintierzüchters chenende zum Klein dieſem ſchönen Sport nach ein„Einigkeit“ it unermüdlich widmet, wie Schwetzingerſta ſen Platzanlage Fahrlachſtr ein. Die miterlebte einerſeits, der ſich ſchwerer Tage auch der große vo Sarbei ſtswirtſchaftliche Wert dieſes Unterfangens anderſeits waren die Beweg⸗ Platzinhaber gehen dort au iſt dem Kleintierzuchtgedanken tem Raum liebevoll un beizumeſſen. Entſprechend den wirtſchaftlichen Maßnahmen auf anderen Ge⸗ digten Lokalſchau war bieten hat auch hier der Krieg einſchneidende Kaninchen und 96 Hühn Aenderungen inſofern gebracht, als der ausge⸗ Beſucher anlockten. Bei de und Ausſtellungsgeflügel⸗ 55„Blaue Wiener“ von der ntierzüchter ſich mehr und mehr mit Spezialität vertreten, währen ter auf ein Zuchtziel einigte, Wolleſpender der Angoraraſſe, gründe. Heute doppelter Wert dem Leiſtungszüch nämlich das der tige Stand offen zucht auf d nen Raſſe, rückſichtigung der derze unbedingt als glücklich u grund getreten. teriſchen Wettbe Krieges hoch im Beſucher— o Hausmuſik— wertvolle Volkskultur Die Kreismuſikerſchaft wirbt zum„Cag der deutſchen hausmuſik“ ginder, die muſikaliſch begabt ſind, muſen zuführen. Hausmuſik iſt haben, ein Inſtrument ſpielen Für dieſe ſchöne Form lernen. Ihr häusliches Muſi⸗ 2 f Der spanische Maler Velasquez In der Vortragsreihe der Städt. Kunſthalle Im vollbeſetzten Muſenſaal prach am Sonn⸗ tagvormittag rofeſſor heodor Hetzer (Leipzig) über den Maler Belasquez, der in der ſpaniſchen Kunſt eine Sonderſtellung ein⸗ nimmt. Velasquez kann man faſt nur in Ma⸗ drid kennenlernen; Wiener und Londoner Ga⸗ lerien beſitzen einige Werke von ihm, ſonſt iſt er in Deutſchland nur ganz vereinzelt zu ſin⸗ den. Das iſt auch der Grund, weshalb er für die Kunſtgeſchichte verhältnismäßig ſpät ent⸗ deckt und bei weitem nicht ſo berühmt wurde wie ſein Zeitgenoſſe Rubens oder wie Rem⸗ brandt. In Europa wurde Velgsquez erſt im Laufe des 19. Jahrhunderts bekannt. Einem deutſchen Gelehrten blieb es vorbehalten, in der Mitte des vorigen Jahrhunderts die erſte roße Velasquez⸗ ionographie zu ſchreiben, ie heute noch Gültigkeit hat. Als um 1910 der Expreſſionismus in Blüte kam, verblaßte ſein Ruhm, indem el Greco hochkam, und es war in den folgenden zwanzig Jahren wenig von Velasquez die Rede. Dann aber ſetzte ſich die ſtille Macht des wirklich Großen durch. Nachdem die Altarkunſt des ſpäten 16. Jahr⸗ hunderts ihre höchſte Pracht entfaltet hatte, war es der Lombarde Caravaggio, der durch größte Einfachheit in der Darſtellung reli⸗ giöſer Motive revolutionierend auf die da⸗ malige/ Malerei wirkte. Der Einfluß dieſes Italieners auf Velasquez iſt unverkennbar; die bildhafte Frömmigkeit wird innerlicher, das Seeliſche betont. amit geht gleichzeitig eine Intenſivierung einher, die ſich nicht auf die Menſchendarſtellung beſchränkt, ſondern auch die geringſten Gegenſtände erfaßt und ſie it Liebe und Sorgfalt geſtaltet. Dabei wir⸗ i i Velasquez ruhiger und wirkungsberechnender iſt. Velasquez gibt alles wit Eruſt und großer Schlichtheit. In ſeinen mythologiſchen Darſtellungen tritt dieſe Eigen⸗ or wie in den religiöſen, in⸗ vember, die heitere chwelgeriſchen Gemälde der älteren bel“ von Mark Lothar, der das bekannte Luſt⸗ Müller⸗Schlöſſer dem er die ſ n er ch menſchlichere D ablöſt. Vvon ſpiel von Hans illa geboren wurde, liegt.— Am Sonntag, 24. November, findet Murillo Südſpanier iſt, kann man vormittags im Nationaltheater daß er die Schönheit des Unſcheinbaren Sonntagskonzert der ſeiner weiteren Entwicklung Die muſikaliſche Leitung Caravaggio und hielt Rück⸗ ſter Karl Elmendorff: den er für den größten Maler Bis zu ſeinem Tode 1660 Aufführung gelangen: war Velasquez Hofmaler in Madrid und ver⸗ ſang und Orcheſter vo ließ in ſeinen Porträts hochgeſtellter Perſön⸗ dem früheren General lichkeiten auch als ſolcher nie die Linie ſeiner heimer Nationaltheaters. Seine Stärke liegt auch in der voll⸗ leben hier ihre Urauffüh monie zwiſchen der dargeſtellten rige Programm weiſt au Form des Bildes, auch in der auf, die hier in Mannheim zum erſten Male der Farbe zur Perſon, wie bei dem. Gehör gebracht wer Gemälde des Papſtes Innozenz X. Paſſacaglia und Fuge na er zur Einbeziehung der Um⸗ Serge Bortkiewicz: der Landſchaft. Das große, reprä⸗ und von Hans Pfitzner: Sinfonie in einem Bildnis iſt bei ihm anders als etwa Satz op. 46. Schubert-Abend der Hochschule der 1599 in Sevi löſte er ſich von ſchau zu Tizian, überhaupt hielt. kommenen Har fen des Künſt ſtellungen von unterſtrich der urcuftuührungen eam Nœetioneilthecter Mennheim Das Nationaltheater bereitet im Schauſpiel zur Zeit die Uraufführung des Luſtſpiels„Am der Ehe“ von Heinz Becker⸗Trier Erſter Soliſtenabend Samstag, 23. November, im Spiel⸗ Als glühender Verehre Nationaltheaters erſcheint. Auch die hat ſich Hugo Wolf, d am kommenden Wochenende mit großen deutſchen Liedmei heiteren Werk herauskommen. Strophenlied entfernt. einem neuen S gelangt am Freitag, 22. No⸗ ſtimme in enger Anlehnung an Zur Aufführung 27 bei Rubens und hat demgegenüber auch ſerne Eine andere Kategorie ſtellen die Bil⸗ der der Zwerge und Hofnarren dar, die er nicht för M im Sinne einer derben Beluſtigung ſah. ſon⸗ r Musik dern eben rein menſchlich wig Rasberger, Muſik für die Muſi⸗ n geduldet werden. des Muſizierens will die Kreismuſikerſchaft zmuſikkammer wieder in tlichen Veranſtaltungen gemeinſames Vorge⸗ e nicht zuſtande zu ſikerzieherſchaft, Kreismuſiker⸗ loſſen iſt, ge⸗ gar auch mit der Mut⸗ und je eine in Ladenburg, Schriesheim, Die einzelnen Kreismuſikerſchaft Die Veranſtaltungen zum„Tag der deut⸗ ſich über mehrere finden jeweils im von der Mannheimer ſtaltete Abende ſtatt. die Muſikerzieher eite Abend iſt über⸗ ſizieren Schubert“. eutſchen Sängerbund am Sonntagabend, des„Rheinpark“, des Männergeſangvereins 3 Tages der deutſchen gleichen Sonntag im Gedok“ vorgeſehen. n weitere Freude Sie werden von d am Muſizieren erwecken. etragen ſein, Opfers der Kleintierzu en nicht weni er ausgeſtellt, die viele n Kaninchen waren Vereinsraſſe als d die wertvollen Groß⸗Chinchilla, Leiſtung! Der gegenwär⸗ deutſche(ehemals franzöſiſche) Großſilb bart klar eine Leiſtungs⸗ Grundlage einer rei⸗ abrundeten. Das ſchwer dieſe Löſung iſt unter Be⸗ das ſtattliche Gewicht von 6 K itigen Ernährungslage Hähnekrähen und das Gackern von Hennen nd werwoll zu bezeich⸗ lockte uns in die Hühnerabteilung. Schwarze nen. Damit iſt die bisherige Beurteilung der und geſtreifte Italiener herrſchten hier neben Schönheit der Tiere als oft ausſchlaggebendem nicht minder ſtattlichen weißen Leghorn vor. Faktor bei Ausſtellungen mehr in den Hinter⸗ doch gab es fonſt ſehr wirtſchaftliches Nutz⸗ geflügel, ganz gleich, annten Geſichtspunkten aus⸗ oder rebhuhnfarbige Italiener, beſuchen wir mit Intereſſe dieſe züch⸗ Mechelner, ſchwarze Rheinländer, Suſſex, werbe, die gerade wegen des länder, weſtfäliſche Todleger oder die kleinen Kurs ſtehen. Immer muß der Goldſprenkel uſw. b Fachmann oder Saie— über Die Preisrichter den hohen Stand der Kleintierzucht in unſerer Kaninchen, Götz(Frieſenheim) für Hühner w. dieſes lebendige ſche Widder, Ruſſen uſ ſte Exemplar wies hier ob ſilberhalſige, Nagel(Feudenheim) für Oper„Schneider Wib⸗ Stadt Mannheim ſtatt. hat Staatskapellmei⸗ als Soliſten wirken r. Herbert Schäfer. Zur drei Sonette für Ge⸗ Franz von Hoeßlin, muſikdirektor des Mann⸗ rung. Auch das üb⸗ sznahmslos Arbeiten mit: Hans Schweska, D den: von Karl Höller ch Frescobaldi, von Violoncello-Konzert lich. Anläßlich des Tages der deutſchen Haus⸗ Mit zahlreichen Beiſpielen aus dem Schaf⸗ muſik und zur Erinnerung an den Todestag lers und auch mit Gegenüber⸗ Franz Schuberts findet Werken zeitgenöſſiſcher Maler Ke 115 durch ichtbilder, die allerdings in ihrer Schwarz⸗ bri lt hört bei. 47 445— 1 Beitz 45 1 1 ichen konnten, was über die Handhabung der Laugs kv i„Chlod⸗ Farbe bei Velasquez geſagt wurde.— 0 zägel von Bann. Weoft Sen Snn 9 Wilelm Nagel. Flechſig, Otto Lenzer und len außer dem Nocturno dem großen Duo für Vio das ſelten gehörte Oktett. Hugo⸗Woli⸗Stunde der Stadt Ludwigshafen r Richard Wagners tzte in der Reihe der ſter, am weiteſten vom Er führte die S am Mittwoch, 20. No⸗ ſikſaal der Hochſchule Die Vortragsfolge intereſſante und ſchöne ſters. Die Herren Rich. vember, im Kammermu ein Schubert⸗Abend ſtatt Max Spitzenberger, Julius Frank ſpie⸗ für Klaviertrio und line und Klavier noch ſowie nicht zuletzt Ausſtellungsleiter Rein⸗ muth hatten kein leichtes Amt in der Zu⸗ ſprechung des Urteils. Es lautete am Schluß: Kaninchen: Reichs⸗Fachſchafts⸗ ehrenpreis: K. Reinmuth. Ehren⸗ preife: Eisnert(3, Schumacher und Schwinn je 2, Dettl, Lickroth, Bechold und Jungbluth je 1(alle für„Blaue Wiener“). Außerdem Jungbluth 1. Ehrenpreis für An⸗ gora. Ferner gab es hier 12 erſte, 23 zweite und 34 dritte Preiſe. Hühner: Ehrenpreiſe: Blech, Schumacher, Möſel, Gramlich und Heller je 1. Sehr gut 8 13; ſehr gut II: 6 und ſehr gut III: 4. Auch dieſe organiſatoriſch gut verlaufene Schau dürfte ihren Werbecharakter nicht ver⸗ fehlt haben. Kr. Walfünger in der Antarktis Ein Ufa⸗Tonfilm vom wiedererſtandenen deut⸗ ſchen Walfang Mit dem Walfangmutterſchiff geht es auf große Fahrt 4 den Fanggebieten in der Ant⸗ arktis,„Jan Wellem“, das Mutterſchiff mit ſei⸗ nen Fangbooten„Treff—“., Unter ſchwierig⸗ ſten Verhältniſſen, fern der Heimat haben dieſe Männer, eine Miſchung von Seeleuten und Jägern, eine harte Arbeit zu verrichten. Erſt vor drei Jahren beteiligte Deutſchland ſich wieder am Walfang, nachdem es ein halbes Jahrhundert ausgeſetzt hatte, obwohl es der größte Walölverbraucher der Welt iſt. Der Firma Henkel iſt es zu verdanken, daß Deutſch⸗ land ſeine Walfangflotte bekam und daß es an die dritte Stelle in der Reihe der walfang⸗ treibenden Nationen rückte. Süd⸗Georgien wird angelaufen. Es iſt die ſüdlichſte Stadt der Welt. Hier leben nur Wal⸗ fänger und Robbenjäger. Maleriſch ſchön iſt es dork. Robben, Seelöwen, See⸗Elefanten und Pinguine ſind hier keine Seltenheit. Noch wei⸗ ter muß unſer„Jan Wellem“ mit ſeinen Fang⸗ booten. Eisberge tauchen auf, die erſten Eis⸗ ſchollen bedecken das Waſſer, langſam werden ſie dichter und jetzt ſind wir an Ort und Stelle, der Fang kann beginnen. Der Mann an der Kanone zielt ruhig; dreifach gefeſſelt wehrt ſich der Wal wie raſend, doch ſchnell erlahmen ſeine Kräfte. Starke Winden holen ihn heran, und die Verarbeitung kann beginnen. Der Speck wird abgetrennt, die Knochen werden zerſägt, das Fleiſch wird zerkleinert; alles iſt zu ge⸗ brauchen. Alles wird an Ort und Stelle verar⸗ beitet, denn im Bauch des Schiffes befindet ſich ja eine ganze Das Ende der Jagd rückt heran. Noch ein⸗ mal geht es ietzt durch die heiße Zone. Bald paſſiert der„Jan Wellem“ das Feuerſchiff Blut rein iſt, Ihre Nerven widerſtandsfähiger ſind und die Verdauung angeregt und gefördert wird.— Verſuchen Sie 0 Zahren bewährte Mineralſalz⸗Kräuterpulver Heide raft. Sie führen damit Ihrem Körper 27 der betann ⸗ teſten Kräuter und Mineralſalze zu, die, genau aufeinander abgeſtimmt, ſehr bald ihren wohltuenden Einfluß er⸗ kennen laſſen. 40 Tage⸗Packung RM 1,80, Doppel⸗Packung RM 3,30. Erhältlich in otheken, Drogerien Heldekpaft und Reformhäuſern(auch in Tabletten). * „Elbe 1“ und dann ſind unſere Männer mil ihrer reichen Walölernte wieder in der Hei mat. Es war eine packende, grandioſe Darſtel lung einer ſchweren und haxten Berufsarbeit die frigunich fachlich und belehrend war.— Alt Einkeikung lief ein neuer Werkfilm der Firma Henkel u. Cie., der ein abgerundetes Bild des Arbeits⸗ und Gemeinſchaftslebens einer deut⸗ ſchen Werksgemeinſchaft vor Augen führte. (Ufa⸗Palaſt.) ——————— FUU EERDUNKEA 18. November: Sonnenaufgang.41 Uhr Sonnenuntergang 17.41 Uhr Mondaufgang 20.41 Uhr Monduntergang 11.23 Uhr mungsgehalt der Dichtung in melodiſcher Linie nach deklamatoriſchem Prinzip. Das Klavier wird neben der Stimme ſelbſtändig, es über⸗ nimmt entſcheidenden Anteil an der muſikali⸗ ſchen Ausdeutung des Stimmungsgehaltes. Dieſe ſtiliſtiſche Eigenheit und Neuerung, die von Reger und Pfitzner zugunſten rößerer Volksliednähe teilweiſe wieder au gegeben wurde, bringt für den Sänger beſondere Schwierigteiten mit ſich. Ohne immer durch ſtimmliche Mittel glänzen zu können, muß er die Fähigkeit ſpontanen Geſtaltens, der raſchen Umſtellung und Einfühlung haben. Die Lieder Wolfs verlangen weiter geſchloſſene Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen dem Sänger und dem Be⸗ gleiter. Die Sopraniſtin Henny Schmitt, Frankfurt, und Karl Friderich kamen hier im erſten Soliſtenabend der Stadt Ludwigs⸗ hafen, der ganz dem Schaffen Wolfs gewidmet war, zu ſelten ſchöner Zuſammenarbeit. Jedes Lied war bis in jede Nuance durchdacht und bewußt durchgeſtaltet. Man hörte Lieder nach Mörike, den ſtimmungsreichen„Nachtzauber“ nach Eichendorff, zwei Lieder nach Goethe, acht Lieder aus dem italieniſchen Liederbuch, lyri⸗ ſche Kleinbilder auf volkstümlich ſchlichte Texte, und ſieben Lieder aus dem ſpaniſchen Lieder⸗ buch. Immer überwog das kleine lyriſche Lied, das mit ſicherer Beherrſchung des Stiles und ſehr kultivierter Deklamation, dabei aber auch mit ſchöner Einfühlung in die jeweilige Stim⸗ mung muſikaliſch überlegen und geſtalteriſch ſo wohl überlegt, daß es wie aus unmittelbarem Erleben wirkte, von Henny Schmitt wiederge⸗ geben wurde. Es wurde auch, etwa bei den Spottliedchen aus dem italieniſchen Liederbuch, fahren...“ Andreas vo der publikumswirkſame pantomimiſche Effekt nicht vergeſſen. Die Geſchloſſenheit der Geſtal⸗ tung wurde durch die der Singſtimme geradezu angeſchmiegte, in ihrer geſtalteriſchen Bedeu⸗ tung klar erkannte und reſtlos erſchloſſene Wie⸗ dergabe des Klavierparts durch Karl Friderich, der ihn über die Begleitung zur Selbſtändig⸗ leit erhob und doch die Singſtimme im Vorder⸗ grund ließ, verwirklicht. Es gab reichen Beiſall 4 und mehrere Zugaben. Dir. Carl J. Brinkmann. ————————————————————— 5 5 Mit dem mark fande ziehungen 4 Sonntag a toria eine an und für dennoch die jriffs nach ſchoß Helmt der torloſer Treffer war Zuſammenfjf ——————— Schon fri alten Heerſt Aas es nlage wa Vorbedingun waren. Vo Banner der Danebrog Sͤchiedsrichte geſchmückten ertreter de Wehrmacht; Männer ſor, uunterhielt 238 000 Zu reiche hrotz Hamt urch flotte .79. deut. eine rieſige waren ſchon Platz genug 50 000 unden Deutſcht R Rehes eun Düän Glümer 51 Sito renſen: A. Fr F N. Mathieſen, Vom Anp ſchaft wie eit ————— dchen ſche däniſche Tor. im weiteren leiſtungen.( gab in der v genheit. Die telſtunde völl Seite drohter 1 n M die Dänen d überſehen iſt Mannſchaft g . Die zweiter erfolgverheiße Schluß verſch Walter vor drängt. Woh ganzen Linie richtige mann ſich auch weit, 3 hatten kein( ————————— ———————— erwies ſich E Meiſter ſeines 17. Minut hatte ſich dur⸗ NEf Copyriaht 1037 bi 67. Fortſetzun Eliſabeth B Kopf und ſchn „Durchgebra ſic auf die S Die Liſl ni⸗ Hadik begar gehen:„Und was jetzt mit marſchieren w da, allein unte Was glaubt e ät? Nicht e durch, wenn da Eliſabeth B nahe. Der Ger Sie ſagte bitte Doch damals helfen wolle, u Hadik knurr was zu helfſen nichts über det „Wenn der miſſion verſch Preußen?!— Schnapsidee g Jetzt lachte ſagte ſie leiſe. „Natürlich!! der Kerl was denn bei den „Ro, no, ſe ür An⸗ zweite mmacher, rgut 1: . rlaufene icht ver⸗ Kr. lis en deut⸗ es auf der Ant⸗ mit ſei⸗ chwierig⸗ ben dieſe ten und en. Erſt and ſich n halbes les der iſt. Der Deutſch⸗ daß es walfang⸗ 3 iſt die nur Wal⸗ hön iſt es nten und Noch wei⸗ ien Fang⸗ ſten Eis⸗ n werden nd Stelle, n an der wehrt ſich men ſeine eran, und der Speck n zerſägt, iſt zu ge⸗ elle verar⸗ befindet Noch ein⸗ one. Bald Feuerſchiff 9 wenn Ihr ind und die rſuchen Sie räuterpulver der betann⸗ aufeinander Einfluß er⸗ pel⸗Packung ElbeKraft —— änner mil ider Hei ſe Darſtel rufsarbeit har.— Alt der Firma s Bild des einer deut⸗ jen führte. 1K 5 55 20 4 22 41 Uhr 41 Uhr 41 Uhr 23 Uhr diſcher Linie das Klavier ig, es über⸗ er muſikali⸗ ngsgehaltes. uerung, die en größerer aufgegeben beſondere mmer durch ien, muß er „der raſchen Die Lieder ene Zuſam⸗ nd dem Be⸗ Schmitt, kamen hier dt Ludwigs⸗ fs gewidmet rbeit. Jedes irchdacht und Lieder nach Nachtzauber“ Goethe, acht derbuch, lyri⸗ hlichte Texte, ſchen Lieder⸗ lyriſche Lied, Stiles und dei aber auch veilige Stim⸗ eſtalteriſch ſo nmittelbarem itt wiederge⸗ twa bei den n Liederbuch⸗ ſahren.“ 4 Andreas von Hadik fuhr herum: nme geradezu miſche Effekt it der Geſtal⸗ ſchen Bedeu⸗ chloſſene Wie⸗ arl Friderich, Seibſtändig⸗ ſe im Vorder⸗ eichen Beifall inkmann. —————————————— 3—— —————— 1 was jetzt mit Ihr geſchehen ſoll?.. „Hakenzreuzbanner⸗ Sport und Zpiel Montag, 18. November 1940 Deuhſchlands Sußval⸗ei triamphiert Uber die danen 10 28 ooo Zuſchauer auf dem Diktoria-platz in hamburg/ Der Dresdner helmut Schön erzielt den Siegestreffer Hamburg, 17. November. Mit dem zehnten Länderſpiel gegen Däne⸗ mark fanden Hamburgs weit verzweigte Be⸗ ziehungen zu den nordiſchen Staaten am Sonntag auf dem Sportplatz der alten Vic⸗ toria eine weitere Vertiefung. In dem an und für ſich ſchönen Spiel, bei dem aber dennoch die Zuſammenarbeit des deutſchen An⸗ —1— nach wie vor viele Wünſche offen ließ, iegten wir knapp mit:0. Das einzige Tor ſchoß Helmut Schön in der 17. Minute nach der torloſen erſten Halbzeit. Dieſer einzige Treffer war die reife Frucht eines tadelloſen Zuſammenſpiels. * Schon frühzeitig waren die Maſſen auf der alten Heerſtraße zur Hohen Luft, dem Schau⸗ Aas es Länderſpiels, in Bewegung. Die nlage war feſtlich hergerichtet, wobei alle Vorbedingungen für ein ſchönes Spiel gegeben waren. on den Fahnenmaſten grüßten die Banner der Reiches, des weißgekreuzten roten Danebrog und Finnlands zu Ehren des Schiedsrichters Bertel Ahlfors. Auf den bunt geſchmückten Tribünen war alles vom Bau, Vertreter des Staates, der Partei und der Wehrmacht zahlreich vertreten. Rund 1000 3i⸗ Männer ſorgten für Ordnung. Vor dem Spiel unterhielt der Hamburger Gaumuſikzug die 28 000 Zuſchauer, unter denen ſich zahl⸗ reiche däniſche Schlachtenbummler und die hrotz Hamburger däniſche Kolonie befanden, urch Vn Weiſen. Hamburg bezeugte für das .79. deutſche Fußball⸗Länderſpiel eine rieſige Anteilnahme. Alle Eintrittskarten waren ſchon ſeit Wochen vergriffen und wenn Platz genug vorhanden wäre, wären 50 000 und mehr gekommen. Deutſſchland: Jahn; 3 Moog: Kupfer, Feſer. Kitzinger; Lehner, alter, Binder, Peſſer. Schön, Dänemark: Egon Sörenſen; Paul Hanſen, Erir Glümer; Otto Pederſen, Egon Johannfen, Arno Sö⸗ renſen: N. Friedmann, W. Chriſtenſen, E. Knudſen, N. Mathieſen, J. Jverſen. Vom Anpfiff weg ieh die deutſche Mann⸗ ſchaft wie eine eingeſpielte Vereinself los und ſchon ſchoß Kupfer den Ball knapp über das däniſche Tor. Der einfurter glänzte auch im weiteren Verlauf durch leiſtungen. Ein raffinierter Lehner⸗Schuß er⸗ gab in der vierten Minute eine große Torgele⸗ genheit. Die Dänen wurden in der erſten Vier⸗ telſtunde völlig in die Abwehr gedrängt. Das Spiel unſerer Elf lief minutenlang ganz aus⸗ ——— Allmählich faßte aber die Deckung er Gäſte Tritt und es muß geſagt werden, daß die däniſchen Läufer nicht lange e Wie⸗ einſetzen. Am beſten war noch der rechte Flügel Lehner—Walter in Schwung. Und von dieſer Seite drohten den Dänen ſtändig die größten 5. Mitte der erſten Spielhälfte gaben ie änen den Ton an, wenn auch nicht zu überſehen iſt, daß der Kampf von unſerer Mannſchaft gemacht wurde. * Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem erfolgverheißenden deutſchen Angriff, aber zum Schluß verſchoß Peſſer den Ball. Dann wurde Walter vor dem däniſchen Tor vom Ball ge⸗ drängt. Wohl zeigten unſere Spieler auf der ganzen Linie gute Einzelleiſtungen, aber die⸗ richtige mannſchaftliche Zuſammenarbeit ſtellte ſich auch weiterhin nicht ein. Peſſer und Walter hatten kein Glück mit ihren Vorſtößen, dabei erwies ſich Egon Sörenſen als ein wirklicher Meiſter ſeines Faches. Endlichfiel in der 17. Minute die Entſcheidung. Binder hatte ſich durchgeſpielt. Der Ball wanderte von 10l, nENMERER des Copyright 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttzart 67. Fortſetzung Eliſabeth Brand lächelte verlegen, ſenkte den Kopf und ſchwieg. „Durchgebrannt alſo?!“ Der General ſchlug ſich auf die Schenkel und ſtand auf. ie Liſl nickte. Hadik begann im Zimmer auf und ab zu gehen:„Und was ſtellt die Demoiſelle ſich vor, Morgen marſchieren wir vielleicht ſchon. Dann ſitzt ſie da, allein unter Troßknechten und Fuhrwerkern! Was glaubt Sie, was der Rabenau dazu ſagen tät? Nicht einmal die Poſt geht hier mehr durch, wenn das Stabsquartier abmarſchiert iſt.“ Eliſabeth Brand war wieder dem Weinen nahe. Der General ſchien ernſtlich böſe zu ſein. Sie ſagte bittend:„Der Herr General hat mir doch damals in der Burg geſagt, daß er mir, helfen wolle, wenn ich einmal was brauche..“ Hadik knurrte:„Helfen, helfen! Wenn nur was zu helfen wär! Aber ich weiß doch ſelbſt nichts über den Rabenau. Wie ſoll ich auch!“ „Wenn der Herr General mir halt die Per⸗ miſſion verſchaffen wollt, zu den Preußen zu „Zu den Preußen?!— Ja, wer hat Sie denn auß dieſe Schnapsidee gebracht?“ ſagte ſie leiſe. JFetzt lachte die Liſl doch.„Sein Burſche,“ „Natürlich! Hab's mir doch gleich gedacht, daß dei Kerl was ausgefreſſen hat.. Was will Sie denn bei den Preußen?“ „Ihn ſehen und pflegen...“ Ihre Stimme chwankte,„.. wenn er noch lebt.“ „RNo, no, ſo ſchlimm wird es nicht gleich rächtige Einzel⸗ ndern ſchnell und entſchloſſen dazwiſchenfuh⸗ ren. Binder wurde ſtark gedeckt und der Wi mer konnte ſich nun nicht mehr wie gewünſcht VON ACFODNS voN CZAISUTC* K0 OMAN Lehner über Walter an Schön. Der Dresdner ſtand frei und jagte die Kugel ſcharf und un⸗ haltbar in die linke Torecke. Die Dänen ſtar⸗ teten ſofort zu einem energiſchen Gegenangriff, der aber ſcheiterte. Vielmehr kamen ſie ſelbſt in Gefahr, als Peſſer einen Freiſtoß losließ. Aber Sörenſen war auch diesmal auf der Hut. Auf der anderen Seite hatte der herausgelau⸗ fene Jahn Glück, daß der Ball von den Dänen ins Aus geſetzt wurde. Brenzlich ſah es für uns aus, als Jahn bei einem Freiſtoß von Fried⸗ mann das Leder nicht erwiſchte. Janes wollte rettend eingreifen. Da ſprang die Kugel an die Latte. Der Alpdruck wich erſt, als endlich Kup⸗ fer die Rieſengefahr bannen konnte. Die Dänen hatten einen nahezu toſicheren Ausgleich ver⸗ paßt. Binder konnte wenig ſpäter nur den linken Torpfoſten anſchießen, während Lehner ganz vorbei knallte. Bei einem neuen General⸗ angriff der Dänen traf der Mittelſtürmer Knudſen nur das Außennetz. Peſſer wurde im Alleingang von zwei Dänen in die Mitte ge⸗ nommen und mußte verletzt für zwei Minuten ausſcheiden. Die deutſchen Angriffe mehrten ſich wieder. Ein Flankenball von Peſſer nahm Schön ſofort mit dem Kopf an, aber Sörenſen ſchlug zur Ecke ab. Bei der Ausführung des Abſchlages verköpfte Kitzinger. Mit dem nahen⸗ den Spielende richtete ſich nun auch der deut⸗ ſche Sturm endgültig aus. Das Leder wan⸗ derte jetzt von Mann zu Mann. Es wurde un⸗ eigennützig abgegeben, das Ergebnis jedoch konnte nicht mehr erhöht werden, obgleich wir dem zweiten Tore mehrmals ſehr nahe waren. Der deutſche Erfolg über die däniſche Fuß⸗ ballelf geht in Ordnung. Er hat nur den klei⸗ nen Schönheitsfehler, daß er zu niedrig ausgefallen iſt und die Dänen verdanken die ehrenvolle Niederlage in erſter Linie ihrer großartigen Abwehr. Es war ein wirklicher Freundſchaftskampf, den der gute finniſche Schiedsrichter Ahlfors unauffällig und kor⸗ rekt leitete. — Der beſte deutſche Mannſchaftsteil war die Läuferreihe. Und hier war es Rohde, der eine ausgezeichnete Partie lieferte. Er war im Kopfballſpiel ſicher und hielt den kleinen däni⸗ ſchen Mittelſtürmer Knudſen jederzeit. Nach ihm iſt Kupfer zu nennen, der im Verlauf der 90 Minuten keinen Verſager hatte, wäh⸗ rend ſein Vereinskamerad Kitzinger erſt nach der Pauſe, wie gewünſcht, aufſpielte. Das Schlußdreieck war durchaus zuverläſſig. Jahn im Tor machte kaum einen Fehler. Er fing und hielt gut. Janes hatte dagegen keinen guten Start, gewann aber bald ſeine alte unübertreffliche Sicherheit wieder. Moog Gultek Dentſchand überragender Stüemer Auch der Hanoball⸗Cänderkampf gegen Dänemark endet mit einem deutſchen Sieg Dänemark— Deutſchland:15 Auch im ſechſten Länderkampf gegen Däne⸗ mark kam die deutſche Handballmannſchaft wieder zum Siege, der mit 15:8(:5) zahlen⸗ mäßig deutlich ausfiel, dabei aber recht ſchwer erkämpft war. Ueber 5000 Zuſchauer ſahen von der deut⸗ ſchen Elf ein raumgreifendes Spiel mit vielen taktiſchen Feinheiten, während die Dänen als Spezialiſten in der Halle zu eng kombinierten und ihre Angriffe durch Zuſpiel auf kürzeſte Entfernung aufbauten, ſo daß es der deutſchen Deckung ſchwierig war, regelrecht abzuwehren. „Die erſte Viertelſtunde des Kampfes ſtand eindeutig im Zeichen der Deutſchen, die ſchnell :1 davonzogen. Das leichtſinnige Aufrücken der deutſchen Verteidigung ermöglichte den Dänen manche überraſchende Durchbrüche, ſo daß bis zur Pauſe die deutſche Führung auf :8 zuſammenſchmolz. Nach dem Wechſel riß die deutſche Elf ſofort wieder das Kommando an ſich und konnte mit 15:8 einen ſchönen Sieg nach Hauſe ſteuern. Ganz großartig konnte der deutſche Sturm und hier vor allem der junge Mannheimer Mittelſtürmer Sutter gefallen. Der„Tank“ Sutter war auch mit ſechs Toren der erfolg⸗ reichſte deutſche Stürmer. Drei Tore erzielte der Linksaußen Hofmann und je zwei Brüntgens, Kuchenbecker und Dieze. F0 o00 Wiener von Gchalke„Leicht“ entlaufcht Der Großkampf der Enoſpielteilnehmer von 1959 endet 121 B. Wien, 17. November. Weit mehr als 50 000 Zuſchauer wohnten dem„Spiel des Jahres“ Admira— Schalke 904 im Wiener Stadion bei. Das iſt die größte Zahl, die je einem Freundſchaftsſpiel auf Wie⸗ ner Boden erreicht wurde. Unter den Beſuchern befanden ſich Vertreter der Partei und tau⸗ ſende von Soldaten aus dem Altreich. Es herrſchte„Sonnenſchein“, als mit dem Schieds⸗ richter Schulz, Dresden folgende Mannſchaf⸗ ten herzlichſt begrüßt aufs Feld liefen: Schalke 0 4: Klodt; Hinz, Schweißfurt: Füller, Tibulſki, Göhlich; Eppenhoff, Szepan, Kalwitzki, Kuzorra, Schuh. Admira Wien: Platzer; Schall, Ma⸗ riſchka; Urbanek, Glazl, Mirſchitzka: Vogel, Hanemann, Stoiber, Hanreiter, Schilling. Das Spiel hielt allerdings nicht ganz, was man ſich von ihm verſprochen hatte und na⸗ mentlich von Schalke waren die Maſ⸗ ſen etwas enttäuſcht. Szepan und Kuzorra vor allem ſpielten ſehr ſchwach und auch die anderen Stürmer konnten ſich ſel⸗ 70◻ 22 4 15 ſNachdruck verhoten) ſein.“ Er trat an ſie hexan und ſtrich ihr begü⸗ tigend übers Haar.„Wo denkt Sie hin! Ein Kerl wie der hält ſchon was aus... Aber hin⸗ über zu den Preußen! Kind, wie ſtellt Sie ſich das vor? Ihr Herr Vater tät mir die Augen auskratzen, wenn ich's zuließe, und der Ra⸗ benau wahrſcheinlich auch... Und wie will Sie ihn denn dort finden? Weiß Gott, wo ſie ihn inzwiſchen hingebracht haben, nach Küſtrin, nach Magdeburg oder vielleicht gar nach Stettin.. Iſt doch ſchon eine Woche her!“ „Ich wüßte ſchon einen Weg.“ Eliſabeth Brand ſah ihn bittend an und begann vom Herzog von Braunſchweig zu erzählen. Der General hatte ſich wieder geſetzt. Als ſie fertig war, ſtrich er ſich den Schnurrbart, wiegte den Kopf und ſagte:„Alſo auf den Kopf gefal⸗ len iſt die Demoiſelle nicht. Geradezu ſchade, daß Sie kein Mannsbild iſt! Und Courage hat Sie auch...“ Hadik überlegte.„Und Glück dazu. Mit dem Braunſchweiger ſtehe ich gut. Der wird mir ſchon einen Gefallen tun...“ Der Adjutant trat ein und meldete, daß das Regiment am Dorfeingang ralliiert ſei. Andreas von Hadik nickte:„Setz Er ſich! Schreib Er! Iſt Er ſo weit?...„An das nächſte königlich vreußiſche Vorpoſtenkommando: De⸗ moiſelle Eliſabeth Brand aus Wien... Wie alt iſt Sie, mein Kind?“ „Zweiundzwanzig Jahre...“ „„Demoiſelle Eliſabeth Brand aus Wien, zweiundzwanzig Jahre alt, Inhaberin beige⸗ fügten Paſſeports, wünſcht, zu Seiner Hoheit dem Herrn Generalleutnant Herzog von Braun⸗ ſchweig geführt zu werden. Ich bitte für ſie um freies Geleit Leutnant, ſchau Er mich nichi an wie der Ochſe das neue Tor! Er wird im ten zu gefährlichen Aktionen in Szene ſetzen. Noch am beſten hielten ſich die Deckungslinien, die allerdings auch mitunter überaus reichlich hart ſpielten. Beſter Spieler der„Knappen“ war mit Abſtand der Torhüter Klodt, der den Deutſchen Meiſter vor einer Niederlage be⸗ wahrte. Admira war, alles in allem geſehen, die beſ⸗ ſere Elf, ohne indeſſen voll überzeugen zu kön⸗ nen. Ganz ausgezeichnet im Schwung war bei den Jedleſeern Hahnemann, obwohl er ſtark bewacht wurde. Die Hintermannſchaft mit Platzer im Tor wurde vor keine allzu großen Aufgaben geſtellt. Inſofern hatten die Wiener nun ausgeſprochenes Pech, als ſie drei Treffer erzielten, aber nur einer wurde von dem Schiedsrichter Schulz gegeben. Dabei hatte man nicht das Gefühl, als ſeien bei den nichtaner⸗ kannten Toren Regelverſtöße vorausgegangen. Die Admira war nach dem Wechſel durch Haureiter in Führung gegangen und ſah ſchon wie der ſichere Sieger aus, bis dann die „Knappen“ in der 86. Minute durch Kuzorra doch noch zum Ausgleich kamen. Kriege noch ganz andere Wunder erleben. Schreib Er weiter:„Die Demoiſelle bittet, einen bleſſierten kaiſerlichen Offizier beſuchen zu dür⸗ fen.. Hat Er's?... Na, Gott ſei Dankk Dann ſchreib Er das am Abend ins Reine und geb Er mir's zur Unterſchrift! Kümmere Er ſich auch um den Paſſeport! An den Herzog ſchreib ich ſchon noch ſelber und geb's der Demoiſelle dann mit. Und morgen in aller Früh fährt Er mit ihr in meinem Wagen zum Herrn Genera! von Laudon. Was Er ihm zu melden hat, ſag ich Ihm ſchon noch.“ Der General ſtand auf. Eliſabeth Brand wollie danken. Andreas von Hadik ſtülpte ſich den Kalpak auf das eisgraue Haupt und knurrte:„Unſinn!“ Dann zwinkerte er vergnügt:„Seh Sie lieber zu, daß Sie den Rabenau gleich mitbringt! Könnt ihn nämlich brauchen. Denn dieſer Gras⸗ aff da“— er tippte mit der Reitgerte gegen die Bruſt des Adjutanten—„bringt mich noch ins Grab... Kaunitz!... Weiſ' Er der Domoiſelle ein Quartier an hier im Haus!“ Als Eliſabeth Brand oben in ihrem Zimmer, das ſeit zehn Jahren nicht gelüftet zu ſein ſchien, das Fenſter aufſtieß, ſchmetterte vom Dorfeingang her gerade der Generalmarſch der Sachſen-Gotha⸗Dragoner herüber. Zum Zeichen, daß Andreas von Hadik, Feldmarſchalleutnant und Pandurengeneral, das Regiment zu kuran⸗ zen begann. X Der Leutnant von Leskow brauchte ſein ewig lachendes Geſicht nicht lange in dienſtliche Fal⸗ ten zu zwingen. Auditeur und Profos bekamen für diesmal nichts zu tun. Als der Rittmeiſter Hagen von den Puttkamer⸗ Huſaren dem vorgeblichen kaiſerlichen Offizier, den ihm der kleine Leskow da vorführte, auf den Kopf zugeſagt hatte, daß er nicht der Leut⸗ nant von Rabenau, ſondern der Kaufmann Schütz aus Olmütz ſei, befiel den Gefangenen keineswegs Schlottern und Totenbläſſe, wie ſich das für einen entlarvten Spion geziemt, der ſchon den Henkerſtrick um den Hals verſpürt. Der Kaufmann Schütz zog vielmehr ſchmunzelnd ſein Porteſeuille, entnahm ihm Leutnantspatent Der Mannheimer Sutter, gegen Dänemark Deutſchlands beſter und erfolgreichſter Stürmer (Schirner⸗M.) erreichte nie das große Vorbild ſeines Kame⸗ raden. Im Angriff verlor Binder ſchnell die Luſt, namentlich infolge ſeiner ſtarken Bewachung durch die Dänen. Der Wiener ſetzte ſich aber in der zweiten Halbzeit mehr und mehr ein und zeigte ſein reifes Können ſowohl im Einzel⸗ als auch im Kameradſchaftsſpiel. Schön hatte nach gutem Beginn eine ſchwache Zeit, die er jedoch zum Schluß überwand. Peſſer war wohl der fleißigſte Stürmer. Ein Lob verdie⸗ nen ſeine Flankenbälle, aber ſelbſt er hatte mit ſeinen Schüſſen verſchiedentlich Pech. Walter und Lehner verſtanden ſich ausgezeichnet. Der junge Saarpfälzer ſchoß jedoch zu ſchwach und zu wenig placiert. Lehner hatte vor der Pauſe einen unbezähmbaren Zug zum Tore, hielt dabei aber nicht Platz. Erſt nach dem Wechſel blieb er auf ſeinem Poſten und war dadurch ſofort viel wirkſamer. Der„Elub“:1 geſchlagen DScC gewinnt gegen VfB Leipzig:1 Acht Tage nach ſeinem großen Triumph gegen Fortuna Düſſeldorf mußte ſich der 1. FC Nürnberg bei ſeinem Meiſterſchaftsſpie/ in Augsburg eine Niederlage gefallen, laſſen. die mit:1 ſogar noch recht glimpflich ausge fallen iſt. Die„Cluberer“ mußten allerdings auf ihren Mittelſtürmer Friedel verzichten, der durch den Gaſtſpieler Däubler recht ſchwach erſetzt war. Vor 7500 Zuſchauer diktierte der BCA faſt durchweg das Spielgeſchehen und konnte auch verdient mit:1 in Front bleiben. Beiß der Pauſe hieß es ſchon:0 für die Augsburger durch Ritter. Nach dem Wechſel erhöhte zu⸗ nächſt Trautmann die Partie auf:0, und dann erzielten die Augsburger durch einen Nachſchuß bei einem Elfmeter noch einen drit⸗ ten Treffer. Erſt gegen Spielende kam der „Club“ zum Ehrentor und zwar durch einen Selbſttreffer der Augsburger. Zur gleichen Stunde feierte der große Gegen⸗ ſpieler der Bayern im Tſchammer⸗Pokal, der Dresdner SC, einen weiteren feinen Sieg und dies, obwohl die Sachſen auf ihren beſten Stürmer Helmut Schön verzichten mußten, der ja in der deutſchen Elf gegen die Dänen ſpielte. Der DSC gewann in Leipzig gegen den deutſchen Altmeiſter VfB Leipzig mit:1. ee eeeeeeeeeee eeeeeeeeee aehmenteen wieran aralhan-inemheeerrnbarwes bme Enverftarrei mn drrr. rer urBceweneunt und Offizierspaſſeport und überreichte beides dem Eskadronschef. Rittmeiſter Hagen las, gab Patent und Paſſe⸗ port zurück, zuckte die Achſel und ſagte:„En bien, alſo doch der Leutnant von Rabenau. Das macht die Sache wohl ehrenvoller, aber nicht beſſer. Der Herr Leutnant wird wiſſen, daß auch der Offizier als Spion gilt, der in Verkleidung vom Feinde betroffen wird. Mir haben Sie ſich jeden⸗ falls damals in Raudenberg als Kaufmann Schütz und in bürgerlicher Kleidung präſen⸗ tiert... „Als Kurier mit wichtigen Befehlen für die Armee konnte ich mich Ihnen nicht gut als kaiſerlichen Leutnant präſentieren, nachdem es mir nicht mehr gelungen war, aus dem Gaſthof zu kommen. So ſaß drei Tage lang Herr Schütz aus Olmütz an Ihrem Tiſch.“ Rabenaus Augen blitzten fröhlich. Leutnant von Leskow ſchielte nach ſeinem Rittmeiſter. Es war perfid. Aber daß ſein un⸗ fehlbarer Chef auch einmal hereingefallen war, freute ihn. Doch auch Rittmeiſter Hagen lächelte. Für Huſarenſtreiche hatte er was übrig; auch wenn er der leidende Teil war. Aber etwas ſtimmte doch nicht. Er wurde wieder ernſt und fragte: „Wie kommt es aber, daß ich das Pläſier hatte, die, wie ich mich erinnern kann, ſehr ſchöne Ma⸗ dame Schütz kennenzulernen, in Ihren Papieren aber ſteht, daß Sie nicht verheiratet ſind?“ Auch eine Frage, dachte Herr von Leskow. Aber er ſagte es nicht. Er ſah Rabenau an und ſpitzte erwartungsvoll die Ohren. Rittmeiſter Hagen ſchloß:„Auch hat mir der Wirt geſagt, daß Sie auf der Hochzeitsreiſe wären...“ Rabenau hob die Schulter und antwortete vergnügt:„Nicht meine Schuld, wenn mir der Schimmelwirt in Raudenberg bei Ihrem Ueber⸗ fall als einzigen Zufluchtsort das Zimmer einer zufälligen Reiſebekanntſchaft wies... In der richtigen Annahme, daß Sie die Courtoiſie beſitzen würden, ſtören...“ Hochzeitsreiſende nicht zu Leutnant von Leskow lachte laut. (Fortſetzung ſolgi) „Bakenkreuzbanner““ montag, 18. november 19⁴⁰ Fipban in zablen Länderſpiel Deutſchland— Dänemark.:0 Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Südweſt: Kickers Offenbach— Rb. Rotweiß Frkft.:1 SV Wiesbaden— FSV Frankfurt.. 421 FV Saarbrücken— Fa 03 Pirmaſens.:2 Boruſſ. Neunkirch.— SG Saarbr.⸗Burb. 11:0 Eintracht Frankf.— Germania Frankf.:0 Baden: VfR Mannheim— Vfes Neckarau. 38 Karlsruher FV— SV Waldhof...:2 1. FC Birkenfeld— 1. FC Pforzheim.:3 Elſaß: SS Straßburg— Fé Hagenan.:0 Mars Biſchheim RSC Straßburg..:1 Sᷣ Wittenh.— SpVgg. Mülh.⸗Dornach 2 FC St. Ludwig— SV Wittelsheim..:2 Württemberg: Stuttgarter Kickers— TSG 46 Am 1 FV Feuerbach— VfB Stuttgart. 127 Stuttgarter SC— Sportfrde. Stuttgart:0 Bayern: BC Augsburg— 1. FC Nürnberg..4 Neumeyer Nürnbg.— Bayern München:1 Schweinfurt 05— TSe 83 Nürnberg:0 SpVgg. Fürth— VfR Schweinfurt. 138 Wacker München— Würzburger Kickers 70 1860 München— Jahn Regensburg.:2 Meiſterſchaftsſpiele im Reich Berlin⸗Brandenburg: Hertha⸗BSC Berlin— Wacker Berlin.:1 Blauweiß Berlin— Berliner SV 92.•2 Lufth. Berlin— Union Oberſchönweide:1 Spandauer SV— Tennis⸗Bor. Berlin.:3 Tasmania Berlin— Brandenburg 05 e Minerva 93 Berlin— Elektra Berlin.:1 Schleſien: Breslau 06— 1. FC Kattowitt.. 00 Hertha Breslau— Vorwärts Breslau:0 Vorw. Raſ. Gleiwitz— VfB Liegnitz:1 Preußen Hindenburg— Beuthen 09—:0 Germania Königshütte— Breslau 02:2 Sachſen: VfB Leipzig— Dresdner SCG. 52 Sportfr. Dresden— SC Planitz 335 Chemnitzer BC— Tura 99 Leipzig 22 Fortuna Leipzig— S Rieſa. 4 Mitte: 1. SV Jena— SC Apolda-.·:0 1. SV Gera— Deſſau 05..:1 Thüringen Weida— Crick. Vikt. Magdeb.:1 Halle 96— SVag. Zeitz Niederſachſen: Hannover 96.— Eintracht Braunſchweig:0 Weſtfalen: Gelſenguß Gelſenkirchen— VfB Biefeld:0 Arm. Bielefeld— Union Gelſenkirchen 51 Vfe 48 Bochum— DSé Hagen..:6 SpVgg. Röhlinghauſen—Bor. Dortmund:4 Weſtfalia Herne— Preußen Münſter.:1 Niederrhein: Turu Düſſeldorf— Schwarzweiß Eſſen:2 Duisburg 48/99— Hamborn Mittelrhein: Tura Bonn— Mülheimer SBW„ 22 Letzte Meldungen Lieſl Weber konnte bei den Prüfungskämp⸗ fen der deutſchen Schwimmer⸗Elite in Leipzig über 200⸗Meter⸗Rückenſchwimmen mit 252 einen neuen deutſchen Rekord aufſtellen. 5. Die italieniſche Ringerſtaffel aus Bologna konnte ihr erſtes Auftreten in Südweſtdeutſch⸗ land zu einem ſchönen, wenn auch glücklichen Erfolg geſtalten. Im Frankfurter Volksbil⸗ dungsheim ſchlug ſie am Samstagabend eine verſtärkte Frankfurter Stadtmannſchaft mit:3 Punkten. 1 Die italieniſche Ringerſtaffel Virtus Bologna konnte auch ihren zweiten Kampf in Deutſch⸗ land in Ludwigshafen zu einem Siege geſtal⸗ ten. Wie in Frankfurt gewannen die Italie⸗ ner mit:3. Glanzvolle„Premiere“ im mannbel dem Tanzpaar wagner⸗Staniek begeiſtert/ Der mannheimer 6ooo von Tudia veicht und 0. Sch. Mannheim. 17. November. Nun iſt es wieder ſo weit. Mannheims dritte⸗ „Eiszeit“ hat begonnen. München— Köln und die Rhein⸗Neckar⸗Metropole ſchufen den Auftakt. Hier Herber⸗Baier, das junge Ehepaar, dort die Pauſins aus Wien und im Friedrichspark liefen neben der Deutſchen Meiſterin Lydia Veicht noch Wagner⸗Staniek, ſowohl Mannhei⸗ mer als auch Wiener Nachwuchs und ſpielte die Eishockeymannſchaft von Rot⸗Weiß Ber⸗ lin. Fürwahr ein großartiger Auftakt für die Veranſtaltungsfolge der deutſchen Kunſteis⸗ bahnen zu Beginn des zweiten Kriegswinters. Und daß in Mannheim dieſer ſehenswerten Premiere 1940/41 auch der äußere Rahmen nicht abging, dafür ſorgten trotz nicht ganz günſtiger Verhältniſſe die 6000 auf Tribüne und Rängen. 45 Lore Veith und die Siegerin im Wettbewerb der Nachwuchsläuferinnen, Frl. Hollthaler, Wien, beſorgten die Einleitung, bewieſen, daß wir begabten Kunſtläuferinnen⸗Nachwuchs in Hülle und Fülle haben und daß Karli Schäfers Lehre in der Stadt an der ſchönen blauen Donau auf wohlvorbereiteten fruchtharen Bo⸗ den fällt Der gezollte Beifall war die ſchönſte Anerkennung für die Jugend, für die gewag⸗ ten Sprünge zu Lydia Veicht, der deutſchen Eisprinzeſſinnen. der Hollthaler. Nun aber Titelträgerin unter den Was ſie uns zeigte, In Manabeim jübrie aber nach Ablauf der 90 Minuten hieß der Si h. s. Mannheim, 17. November. Im Kampf der alten Mannheimer Lokal⸗ gegner, der völlig im Zeichen einer Vorent⸗ ſcheidung ſtand, war nach den außerordent⸗ lichen Erfolgen der Neckarauer ſchon im vor⸗ aus nicht anzunehmen, daß ſich die„Gulliver von der Altriper Fähre“ etwa vor der Zeit auf ihren errungenen Lorbeeren ausruhen würden. Man bot auf der traditionsreichen Kampfbahn an den Brauereien dem Altmeiſter ohne jegliche Hemmungen vor mehr als 2000 Zuſchauern denn auch ein äußerſt zähes Rin⸗ gen, das in der wohllöblichen Abſicht, dem Spitzenreiter Mühlburg auf den Ferſen zu bleiben, beiderſeits von Tempo, Raſſe und Einſatzfreudigkeit diktiert war. Der VfR Mannheim, der dabei reich⸗ lich unglücklich geſchlagen bleiben ſollte und dem man vornweg das Zeugnis⸗ ausſtellen muß, daß er diesmal weit zügiger, energiſcher und auch ſiegesbewußter als vor drei Wochen in Sandhofen ſpielte, verſtand ſich jedoch des Anſturmes ſeines Gegners, trotz einer recht guten Geſamtleiſtung, nicht zu erwehren. Im Sturm lief die Sache ſtreckenweiſe äußerſt flüſ⸗ ſig, ſo daß man nach einer:0⸗Führung ſchon wie der kommende Sieger ausſah. Aeußerſt temperamentvoll und wenn es ſein mußte, auch mit Nachdruck, hat ſich die Läufer⸗ reihe geſchlagen. Rohr war der beſte Mann dieſer Reihe. Er rackerte unermüdlich und ſtörte die Kreiſe Neckaraus wohl am empfind⸗ lichſten. Feth wirkte bei dem ſchweren Bo⸗ den nicht ſo exploſiv als ſonſt. Die Verteidi⸗ gung hatte Mühe mit befreienden, die Läufer⸗ reihe entlaſtende Abſchläge. Vetter im Tor hat ſich brav gehalten: Der wackere VfL Neckarau, der ſeinem Gegner das Beſtehen ſo rieſig erſchwert hat, lieferte eine höchſt reſpektable Vorſtellung. Der Sturm, der wiederholt mit Präziſion arbeitete, entfaltete ſehr große Angriffsenergien. Aeußerſt fleißig und arbeitſam war der junge il⸗ helm, der ſich auch nicht verdrießen ließ, wenn er hin und wieder in„Phips“ ſeinen Meiſter fand. Preſchle bedeutete ſtets eine Elſt im Endipurt est 1c0 Waldpof durch verdienter:0⸗Sieg über einen verſtärkten KJ0/ Janz vergibt einen Elfer E. Karlsruhe, 17. November K F Vi: Moll; Weiß, Kühn; Geißler, Pfört⸗ ner, Siccard; Sprießler, Keck, Steimle, Schwö⸗ ver, Wagner. S Waldhof: Drayß: Meyer, Engel⸗ hard; Molenda, Bauder, Ramge; Engelhardt Chr., Fanz, Eberhardt, Pennig, Adam. Der Spielbeſuch war leider nur ſchwach. Es war ſchade darum, denn die Erſchienenen be⸗ kamen ein wirklich ſchönes und faires Spiel beider Mannſchaften zu ſehen, bei dem auch die techniſchen Leiſtungen auf ſehr beachtlicher Höhe ſtanden. Die KFV⸗Mannſchaft hatte im Gegenſatz zum Vorſonntag durch Urlauber ſechs neue Spieler in der Mannſchaft ſtehen und eine wirklich ſchöne Leiſtung. Waldhofs Elf ſpielte den gewohnten Fußball. Hervorragend arbeitete ie geſamte Abwehr, in' welcher der Urlauber Drayß nach längerer Zeit wieder einmal im Tor ſtand und in alter Meiſterſchaft tätig war. In der Verteidigung gefiel vor allem Meyer durch ſeinen wuchtigen Abſchlag und die Läu⸗ ferreihe hatte durch Bauder und Ramge zwei ganz hervorragende Techniker und Könner. Der Angriff Waldhofs zeigte im Ablauf der 1½ Stunden ſeine wun. erſchöne techniſche Filigranarbeit, womit er den ſachverſtändigen uſchauer entzückte, aber auch hier fehlte der letzte Druck in Toresnähe, ſo daß lange Zeit der Ausgang des Spieles ſehr in Frage geſtellt war. Ailes in allem hat Waldhof durch ſeine etwas größere techniſche Reife einen knappen Sieg verdient gehabt. Schiedsrichter Zimmer⸗ mann(Freiburg) leitete das von beiden Mannſchaften in fairſter Weiſe durchgeführte Spiel durchaus befriedigend. In der erſten Hälfte kam Waldhof bereits nach fünf Minuten zu einer großen Chance in Geſtalt eines Handelfmeters, der jedoch von Fanz verſchoſſen wird. Im weiteren Verlauf des Spieles ſieht man beiderſeits ausgezeich⸗ nete Zuſammenarbeit und vor den Toren ent⸗ ſtehen wiederholt ſehr gefährliche Situationen. Die Chancen beiderſeits haben wiederholt ſchöne Erfolgsmöglichkeiten, doch werden die Gelegenheiten ſamt und ſonders vergeben. In der zweiten Hälfte beginnt der KFemit einem ſchönen Angriff, der von einem Bom⸗ benſchuß Schwörers abgeſchloſſen wird, der an der Querlatte abprallt. Auch in den nächſten zehn Minuten hat Kỹ V etwas mehr vom Spiel und Keck vergibt eine ſichere Erfolgsmöglich⸗ keit durch knappen Vorbeiſchuß. Aber auch auf der Gegenſeite hat Waldhof einige Male Pech im Auswerten von Torgelegenheiten. In der 14. Minute erzielt dann Penni durch eine Energieleiſtung den Führungstreſer, den er knapp am herauslaufenden K V⸗Torwart vor⸗ bei einſendet. In der 35. Minute fällt durch Fanz das leicht vermeidbare zweite Tor, deſ⸗ ſen Freiſtoß landet über dem falſch ſtehenden KFV⸗Torwart hinweg zum:0 im Netz. Die reſtlichen Spielminuten ſehen verteiltes Feld⸗ ſpiel ohne weitere Erfolge. 969 bleibt Mannheims gefähricter Alvae Der vorentſcheidende Großkampf ofk Mannheim— mdòõ ausgefallen Durch den Regen mußten einige Meiſterſchafts⸗ ſpiele, darunter der Großkampf VfR— Mr ausfallen. Bei dem TB Germania konnten da⸗ gegen alle Spiele, auch die der unteren Mann⸗ ſchaften, durchgeführt werden. Bei der Begeg⸗ nung der aktiven Mannſchaften Germania— TG 78 Heidelberg entwickelte ſich ein bis zum Schlußpfiff ſpannender Kampf, bei dem alle Spieler mit letztem Einſatz ihr Beſtes gaben. Zunächſt gingen die Heidelberger durch Ver⸗ wandlung einer Ecke von Bauer in Führung, die bald durch ſcharfen Schuß von Dr. Hoch⸗ adel ihren Ausgleich fand. Nach dem Wechſel beſaßen beide Teile mehrmals Gelegenheit, einen Sieg herauszuarbeiten. Es blieb aber bei dem:1⸗Stand, der dem Altmeiſter TG 78 einen wertvollen Punkt koſtete. In Heidelberg zeigte ſich der Hockeyelub, auf deſſen Platz die Lokalbegegnung verlegt wurde, dem HTV überlegen. Bei 46 Heidel⸗ berg fehlten diesmal Barber—Genannt in der Verteidigung, dafür ſtürmte der Urlauber Willauer wieder auf ſeinem Rechtsaußenpoſten. — war wieder Eislauf in höchſter Vollendung. Da raſte, trapelte das Publikum und verlangte „da capo“. Vom Rieſenbeifall umbrandet, konnte ſie Zugaben nicht gut verweigern und ſo gab es nach ihrer klaſſiſch vorgetragenen Kür noch einen Mazurka in bewundernswerter, höchſter Vollendung. Ihr könnte man ſtundenlang zuſehen. Lydia Veicht ſchenkte der Eisſportgemeinde köſtliche Minuten— Mannheim ihr Blumen. Lydia wann kommſt du wieder? Vorher glaubte man eigentlich den Höhe⸗ punkt ſchon erreicht als das Tanzpaar Wagner⸗ Staniek ſein an Einfällen und ſchwierigen Zu⸗ ſammenſtellungen vorgetragenen Tänze zeigte. Aber das ſchien nur ſo. Dennoch die beiden Wiener zauberten Muſik auf das gefrorene Ge⸗ viert der Friedrichspark⸗Eisbahn und begei⸗ ſterten mit Walzer, Rumba und einem Chine⸗ ſiſchen Tanz. Auch ſie kamen der geforderten Wiederholung ihrer mit viel Schwierigkeiten geſpickten Vortragsfolge gerne nach. Und weil zu einer Eisſportveranſtaltung die „Jagd hinter dem Puck“ wie das Salz zur Suppe gehört, durfte auch an dieſem 17. Novem⸗ ber das ſchnellſte und rafanteſte Spiel nicht feh⸗ len. Rot⸗Weiß Berlin, eine der beſten deutſchen Mannſchaften, war der Gegner für die durch den Deutſch-Kanadier Schwinghammer ver ſtärkte Mannſchaft des MERC. Mit:3(:0, Der:2⸗Sieg des ſehr ſtark aufgeſtellten HCh — obwohl Benkert im Tor erſetzt war— iſt als verdient zu bezeichnen. Bei der Frauenmeiſterſchaft kam nur die Begegnung Germania— TG 78, die:0 endete, zuſtande. Germania hatte wohl mehr vom Spiel, war aber im Angriff zu ſchwach, um zählbare Erfolge zu erzielen. Männer: Mro Mannheim ViR Mannheim 20 Seigelpelt 6 78 Heidelberg Heidelbg. TB 46 Germania Mannheim TV 46 Mannheim Frauen: 5 S 3 ¹ — — — ———————— — ——————— ——————„—+222 ————————————— — Nιιιειν- -⏑ο⏑οοιοοιοιοιιe ——————— — ————————— 82 * 2 G ——————— -=O e — —— 2 —————————2 VfR Mannheim TV 46 Mannheim MTo Mannheim HTV 46 78 Heidelberg ——— ———2 22D2•22——+ ————————— ———0———.-.—2——2— —02— TG Germania Mannheim HC Heidelberg 5 — Scoste 2 — Hek Eisſiadlon ERkc triumphiert mit:5 über Rotweiß :2,:1) blieben die Gaſtgeber in einem ab⸗ wechſlungsreichen, auf überdurchſchnittlichem Niveau ſtehenden Kampf ſiegreich. Zwar trat im Verlauf der dreimal 15 Minuten ſtrecken⸗ weiſe die bis jetzt mangelnde Trainingsmög⸗ lichkeit in Erſcheinung. Dies aber ſowohl bei den Mannheimern als auch bei den Rot⸗Wei⸗ ßen aus Berlin. Im letzten Drittel ſetzten beide Parteien noch einmal alles auf eine Karte, als aber Schwinghammer einen Treffer des Nationalſpielers Nowak kurz vor Ende ausgeglichen hatte, war der Mannheimer Sieg geſichert. Kelch II, Trautmann und Nowak waren die treibenden Kräfte in der Mannſchaft der Reichshauptſtädter, die ohne ihren National⸗ torwart Hoffmann antraten. während die ge⸗ ſamte Mannſchaft des Siegers die noch feh⸗ lende Kondition durch Fleiß und Ausdauer zu erſetzen gewillt waren. In dieſem Punkt ge⸗ bührt beſonders dem zweiten Sturm mit Ufer, Cajic und Abele die Palme. Motor und Brecher im erſten Sturm der Mannheimer, erzielte zuſammen mit Schwing⸗ hammer die vier Treffer für den Gaſtgeber. Benkert zuverläſſig wie meiſtens, auch Lint⸗ ner, Demmer und Göbl gaben zeitweiſe Pro⸗ hen ihres großen Könnens. Ein. herzerfri⸗ ichendes, auch oft kampfbetontes Spiel. Freuen wir uns heute ſchon auf das nächſte... Feiſtritzer, der fegen Vis Uräaran jhon 20 eger mit:2 Dfc Uecharau Ehrung für„Dater“ Kunz das Tor des Gegners und Vei⸗ ber wäre weit nützlicher, wenn er Zweikämpfen einlaſſen wollte. der Läuferreihe blitzte alte Neckarauer Klaſſe auf. Bei gutem Stel⸗ lungsſpiel erwies man ſich als zuverläſſig und ſtabil. Hier war Wenzelburger, der ſich in zweiter Hälfte als ein großer Stopper er⸗ wies, die hochwillkommene Verſtärkung, die der nicht reſtlos ſicheren Verteidigung den letz⸗ ten Halt gab. Blendend behauptet hat ſich Torwart Diringer, der eine Ruhe weg hatte. Der Torſegen war in der 21. Minute los⸗ gegangen. Im Anſchluß an die dritte Ecke des VfR hatte Schwarz famos hereingegeben und Danner köpfte wuchtig und entſchloſſen zum erſten Treffer ein, dem Würtemberger wenig ſpäter nach einem Solo das zweite Tor folgen ließ. Neckarau war jedoch keineswegs entmutigt. Man griff weiter forſch an und holte auch bereits in der 28. Minute durch Mannale einen Erfolg auf, um in der 35. Minute im Anſchluß an einen Strafball aus einem unheimlichen Gedränge heraus ſo⸗ gar gleichzuziehen. Nach Wiederbeginn blühten dem VfgR, der unheimlich ſchaffte, ganz tolle Chancen, doch Torwart Diringer hielt im wildeſten Kampf⸗ getümmel die ſchwerſten Bälle. Neckarau erwies ſich aber nicht nur als ſtandfeſt, es war auch noch ſo gut bei Puſte, um ſich in raſanten An⸗ griffen Befreiung zu ſchaffen. In den letzten Minuten, die Mannſchaften hatten ſich reſtlos verausgabt, ging der Vfe noch einmal zum Angriff über, und Preſchle ſchoß auf eine Vorlage von Mannale unter ohrenbetäuben⸗ dem Jubel das Siegestor. Für den Unterlege⸗ nen wäre dann in letzter Minute, als Gönner juſt in dem Moment über den Ball trat, als Würtemberger zum Schuß ausgeholt hatte, noch ein Elfmeter fällig geweſen, doch der ſehr großzügig und nicht reſtlos frei von Fehlern amtierende Schiedsrichter Hoferer(Karls⸗ ruhe) ließ dieſe Sache paſſieren. BfnR Mannheim: Vetter: Conrad, Jakob: Rohr, Feth Henninger; Fütterer, Froſch, Würtem⸗ berger, Danner, Schwarz. Vfs Neckgrau: Dieringer; Lutz, Gönner; Wenzelburger, Wahl, Schmoll: Veithengruber, Man⸗ nale, Preſchle, Wilhelm, Gärtner. Vor dem Kampf erfuhr der älteſte Mann⸗ heimer Sportplatzbeſucher„Vater“ Kunz, der Pflegevater von Max Berk, dem einſt ſo gro⸗ ßen Stürmer des VfR, zu ſeinem 80. Geburts⸗ tage durch Ueberreichung eines Blumengebin⸗ des, das Regierungsrat Geppert mit den beſten Wünſchen des VfR übermittelte, eine Gefahr für nette Ehrung, die ſehr viel Anklang, Freude und Beifall fand. Pforzheim wieder im Kommen 1. FC 08 Birkenfeld— 1. FC Pforzheim:3 Im Pforzheimer Lokalkampf hatte es der 1. FC Pforzheim weitaus ſchwerer, mit:0 (:0) über den 1. FC 08 Birkenfeld zu ſiegen, als es aus den nackten Zahlen erſichtlich iſt. Der Sieg war allerdings verdient, denn die Gäſte hatten die beſſere Abwehr und auch den beſſeren Angriff. Im Angriff tat ſich der frü⸗ here Linksaußen Hartmann als Mittelſtürmer hervor, er ſchoß auch zwei Tore, und in der Abwehr war vor allem der Torhüter Nonnen⸗ macher erſtklaſſig. Birkenfeld hatte Böhringer in die Verteidigung genommen, dadurch die Abwehr geſtärkt, aber den Angriff geſchwächt. Es verging mehr als eine halbe Stunde, ehe Mittelſtürmer Hartmann das 1. Tor ſchoß. Nach dem Wechſel war Birkenfeld dem Aus⸗ gleich nahe, aber Dingler verſchoß einen Elf⸗ meter und auch der Nachſchuß wurde von Non⸗ nenmacher gemeiſtert. In der 80. Minute er⸗ höhte Hartmann auf:0 und zwei Minu⸗ — darauf hieß es durch Linksaußen Braun Bereichsklaſſe Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. 19:2 12 VfB Mühlburg 6 6 0 0 2 Vfe Neckarau 6 4 1 1 1038 9 SV Waldhof 5 4 0 1156 8 FC Freiburg 7 3 1 3 BAi VfR Mannheim 65 1. FC Pforzheim 6 3 0 3 209 6 So Sandhofen 7 2 2 3. 135 ———— Karlsruhe 7 3 0 4 125983 arlsruher F 8 2 F C Birkenfeld 9 1 0 8 112 zwei Punkte kampflos für Waldhofs Handballer Wk Mannheim, 17. November. Die Punkteſpiele in der Bereichsklaſſe ſollten eigentlich drei Begegnungen bringen. Von die⸗ ſen drei fielen das Treffen Waldhof gegen 62 Weinheim aus, die Bergſträßler hatten andert⸗ f halb Stunden vor Beginn abgeſagt und ſo den. file e 3 Waldhöfern zwei Punkte geſchenkt. In Seckenheim waren beide Mannſchaften feld Stelle, doch weigerten ſich die Friedrichs⸗ elder f »haken! Ed VfTuR Fe Das Spiel aufgeregt du ten Sport. 1 1 Platzherren k dem Wechſel fabelhafte ler drei To ſicherte ſo ſei vollen Ausw 1. 7V S Zwar ware mehr im An Gelegenheiten rungstreffer ten durch Lin Kurz nach durch Elfmet Die letzten 10 mern, die zwe den Siegestre P eni g⸗ 1 Händen. BSG Lan Obwohl die treten waren, zu ihren G wenigen Mi Hüttel in ter glich Fle Vorlage von eindrücken br 4 1 3 Fernſprecher das Spiel auszutragen, da der einge⸗ teilte Schiedsrichter ausblieb, obwohl ein am⸗ licher Unparteiiſcher zufällig anweſend war. So kam nur ein Spiel zum Austrag. Die Raſenſpieler konnten zwar gegen die Turngemeinde Ketſch nicht gewinnen, doch lei⸗ ſteten ſie hartnäckigeren Widerſtand als erwar⸗ tet. Mit 10:7 behielten die Ketſcher die Ober⸗ hand. Sie zur Zufriedenheit und zeigte in Bezug auf die 13⸗Meter⸗Regel die richtige Anwendung des⸗ ſelben. Nach dieſem Spiel hat die Tabelle fol⸗ gendes Ausſehen: Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. S5 Waldhof 5 5—— 53237 10 TG Ketſch 6 5— 1 53:37 19 Poſt⸗Sceh Mannheim 5% ½— 17 62 Weinheim 5 3— 2 39242 Reichsbahn⸗Se Mannh. 5 2— 3 35:57 TV Friedrichsfeld 7 2— 5 33:59 98 Seckenheim 6 2— 4 29338 VfR Mannheim 6—— 6 40:75 3 bert, Waldhof, leitete das Spiel hausg Erfol olf in de den konnte. häuſer durch Führung an Die zweite wei weitere Ficlerun nſchluß an beſſern. Schiedsricht hatte ein ſchw 98 Seckenhei Bei dieſem, tiv punktgleic Groſ e für das zum Ant Angebot. Lichtbild an die G Von niesiger Gr 4 sofort od. späte Kont mit Kennt und Masch Daue Angebote nebst lagen(Zeugn., Nr. 124799vS a banner“ in Ma ehrlich, fleißia Heger, Neckar Etwa 125 cbm amele koſtenlos abzug —.—— Durchaus zuve Frau er Plig geſucht. Fernſſ Neuanfertig: er Wäſche von Fernſpree Ahlaen net verh., perfekt in Branche, ſucht geſelle. Zuſchrif an den Verlag! felſch: Lohul 4 Zimmer. Küe zu verka 4 Fn: nach U Schuy) ufen. P Heinrichde ber 1940 ———— und Vei⸗ r, wenn ex und meiſt weikämpfen eihe blitzte utem Stel⸗ rläſſig und er, der ſich Stopper er⸗ rkung, die na den letz⸗ t hat ſich fabelhafte Ninute los⸗ tte Ecke des egeben und hloſſen zum mberger zweite Tor keineswegs ſch an und inute durch im in der n Strafball heraus ſo⸗ n VfR, der ancen, doch ſten Kampf⸗ arau erwies s war auch aſanten An⸗ den letzten ſich reſtlos einmal zum oß auf eine renbetäuben⸗ n Unterlege⸗ als Gönner all trat, als eholt hatte, hoch der ſehr von Fehlern rer(Karls⸗ nrad, Jakob; oſch, Würtem⸗ zutz, Gönner; igruber, Man⸗ teſte Mann⸗-⸗ Kunz der einſt ſo groo 80. Geburts⸗ zlumengebin⸗ rt mit den nittelte, eine ang, Freude ommen forzheim 0˙3 hatte es der rer, mit:0 ld zu ſiegen, erſichtlich iſt. nt, denn die ind auch den ſich der frü⸗ Mittelſtürmer und in der üter Nonnen⸗ te Böhringer dadurch die geſchwächt. Stunde, ehe 1. Tor ſchoß. ld dem Aus⸗ ß einen Elf⸗ rde von Non⸗ „Minute er⸗ zwei Minu⸗ ißen Braun verl. Tore Pkt. 19•2 10:8 15:6 1513 :5 20:7 13:13 12:26 772² 11:21 Waldhofs ⏑ιι ο οι- ο——2 20= ⏑ W◻οοισ 7. November. hsklaſſe ſollten igen. Von die⸗ dhof gegen 62 hatten andert⸗ igt und ſo den t. Mannſchaften die Friedrichs⸗ da der einge⸗ wohl ein amt⸗ eſend war. So var gegen die nnen, doch lei⸗ ind als erwar⸗ cher die Ober⸗ tete das Spiel Bezug auf die wendung des⸗ ie Tabelle fol⸗ „ verl. Tore Pki. 14 ————————— 4 1 4 —ͤ— auszehilfn erlich, fleißia(mit kochen) aeſucht lalaen Fernſprecher 480 12 Kiguger meßgergeſefe „hakenkreuzbanner“ Montag, 18. Uovember 1940 VfTunR Feudenheim— 07 Mannheim:3 Das Spiel in ann wurde laut und Raufgeregt durchgeführt und brachte wenig gu⸗ ten Sport. Bis zur Halbzeit führten noch die Platzherren durch ein Tor von Uhrig, aber nach dem Wechſel ſchoß der beſte 07⸗Stürmer Mül⸗ ler drei Tore, darunter einen Elfmeter und ſicherte ſo ſeinem Verein einen weiteren wert⸗ vollen Auswärtsſieg. 1. FV Hemsbach— Weinheim 09:2 Zwar waren in dieſem Spiel die Weinheimer ——*5 im Angriff, aber die Zahl der beſſeren Gelegenheiten hatten die Platzbeſitzenr. Der Füh⸗ rungstreffer für Weinheim fiel nach 35 Minu⸗ ten durch Linksaußen Wandel. Kurz nach der Pauſe glichen die Hemsbacher durch Elfmeter aus, den Adam ſicher einſchoß. Die letzten 10 Minuten gehörten den Weinhei⸗ mern, die zwei Minuten vor Schluß durch Knapp den Siegestreffer erzielten Penig⸗Waldhof hatte die Zügel feſt in den Händen. BSG Lanz— Viktoria Neckarhauſen:5 Obwohl die Gäſte mit nur Zehn Mann ange⸗ treten waren, konnten ſie das Spiel überraſchend zu ihren Gunſten entſcheiden. Schon nach wenigen Minuten ging Neckarhauſen durch Hüttel in Führung, aber 10 Minuten ſpä⸗ ter glich Fleck durch Freiſtoß aus. Eine ſchöne Vorlage von Hüttel, die Grabenauer nur eindrücken brauchte, brachte den Gäſten den eiten Erfolg, der aber noch einmal durch olf in der 40. Minute ausgeglichen wer⸗ den konnte. Kurz vor der Pauſe riß Neckar⸗ häuſer durch Grabenauer endgültig die Führung an ſich. Die zweite brachte den Gäſten wei weitere Treffer durch Hüttel und Filtzeunn, erſt dann konnte Ritter im an einen Strafſtoß auf:5 ver⸗ eſſern. Schiedsrichter andwerker(Rohrhof) hatte ein ſchweres Amt. 98 Seckenheim— Alemannia Ilvesheim:3 Bei dieſem„Lokalſpiel“ der alten, bisher rela⸗ tiv punktgleichen Rivalen waren beiderſeits Veränderungen in den Mannſchaften vorgenom⸗ men worden. Eine Verſtärkung des Ilvesheimer Sturms durch Feuerſtein und Hannes Weber wirkte ſich günſtig aus. Bald nach Beginn erzielte Walz mit Straf⸗ ſtoß die Führung für Seckenheim. Ein weiteres Tor von Walz mußte wegen Abſeits ungewer⸗ tet bleiben. Hannes Weber glich dann für Ilvesheim aus. Herre ſtellte auf:1. Noch vor Seitenwechſel teilten ſich Feuerſtein und Hartmann in den dritten IFlvesheimer Erfolg. In der zweiten Halbzeit drängte Seckenheim mitunter recht ſtark, doch Ilvesheim zeigte ſich allen Lagen gewachſen. Als Spielleiter war Herzog⸗Eppelheim nicht überzeugend. 7 mampan behäll, Tuofihiurg- mi den Welnheimern Edingen feiert ſeinen erſten Sieg/ Ueckarhauſen überraſcht Lanz/ Avesheim gewinnt das„kleine LCokalſpiel SC Käfertal— 08 Mannheim:2 Die Käfertaler hatten für dieſes Spiel ihre Elf mit Urlaubern verſtärken können Aber nach 15 Minuten hieß es durch Schader:0 für o8 Mannheim und eine von Schaller herein⸗ gegebene Ecke wurde ſchließlich von Bernet zum:0 verwandelt. Mächtig drehte Käfertal in der zweiten Halb⸗ zeit auf und Rube kam nach prächtigem Allein⸗ gang zum erſten verdienten Gegentreffer,:2. Ein Foulelfmeter gegen 08 führte durch Ru be zum Gleichſtand:2, dem in dem nun härter werdenden Spiel Vogt auf Eckball durch ſchö⸗ nen Kopfball das:2 folgen ließ, während Rube das Endreſultat aus einem Gedränge auf:2 erhöhen konnte. Leider ſchied Bernet Plankfadts 6türmee in Gchuplaune 05 Heidelberg— FV Oftersheim:0 Bei dieſer Partie legten die Gäſte ſofort ein heftiges Tempo vor, in der Abſicht, die Heidel⸗ berger zu überrumpeln. Dieſe laſſen ſich aber keineswegs aus der Faſſung bringen. Die 1. Halbzeit verlief daher torlos. Nach dem Seitenwechſel konnten die Einhei⸗ miſchen das Spiel leicht überlegen geſtalten und durch zwei Tore die Entſcheidung zu ihren Gunſten herbeiführen. SV Sandhauſen— Olympia Neulußheim:0 Zu dieſem Kampf mußten die Gäſte auf ihren beſten Stürmer E. Langlotz verzichten. Unter der befriedigenden Leitung von Schmetzer ſehen bekam man ein reizvolles Spiel zu ehen. Abgeſehen von der erſten Viertelſtunde hat⸗ ten die Gäſte ſehr wenig zu beſtellen. Bei der Pauſe war Neulußheim durch zwei Treffer von Zimmermann und Schenk im Rückſtand. Linksaußen Alter erhöhte das Reſultat auf :0 und dann konnte Blättel das 4. Tor buchen. Durch einen von Schneider verwan⸗ Ctersheim unterliegt os Heidelberg/ auch Ueulußheim muß ſich geſchlagen bekennen delten Elfmeter wurde dann das Endergebnis hergeſtellt. TSG Plankſtadt— 89 Rohrbach:1 In dieſem ſpannenden Kampf konnte Plank⸗ ſtadt wieder ſeine Torgefährlichkeit unter Be⸗ weis ſtellen, denn das Reſultat:1 iſt für die Güte des Spieles der Gäſte doch etwas zu hoch ausgefallen. Dem Spiel ſtand Delank (Mannheim) vor. Erſt Mitte der erſten Hälfte gelingt es, durch den Mittelſtürmer das erſte Tor und im An⸗ ſchluß daran, durch einen Elfmeter zum zwei⸗ ten Tor zu kommen. Erſt kurz vor Halbzeit fallen dann wieder zwei überraſchende Tref⸗ fer für Plankſtadt. Rohrbach gibt ſich auch in der zweiten Hälfte noch nicht geſchlagen. Trotzdem gelingt Plank⸗ ſtadt noch ein fünftes Tor, bevor die Gäſte ihren Ehrentreffer erzielen. In den letzten Minuten kommt Plankſtadt erſt richtig in Fahrt und kann noch drei weitere Tore ſchie⸗ ßen. Hauptanteil an der Torausbeute hatte heute der Mittelläufer Weick, der allein fünf Treffer markieren konnte. durch Gehirnerſchütterung aus, während Schal⸗ ler das Feld verlaſſen mußte. Der Unparteiiſche Lauer⸗Plankſtadt fand nicht immer Zuſtimmung. Fortuna Edingen— Amicitia Viernheim:2 Viernheim machte den Fehler, zwei Jugend⸗ ſpieler in die Mannſchaft zu ſtellen, die den Beſtimmungen nach nicht ſpielen durften. Mit 9, Mann war Viernheim naturgemätz mehr auf die Verteidigung beſchränkt. Nach dem Edinger Führungstor ſpielte die Mannſchaft unverdroſ⸗ ſen weiter und gab der allzu ſorglos ſpielen⸗ den Edinger Hintermannſchaft bis zur Pauſe mit 2 Toren das Nachſehen. Edingen konnte in der zweiten Halbzeit erſt nach 20 Minuten durch Foulelfmeter ausgleichen und in den letz⸗ ten 10 Minuten durch den Halbrechten Brecht mit 2 weiteren Toren den Sieg ſicherſtellen. Schiedsrichter Keppler hatte eine ſchwie⸗ rige Aufgabe zu bewältigen. 1. Klaſſe Baden/ Staffel 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. 17:10 1 Weinheim 09 6 6 0 0 8 07 Mannheim 6 4 2 O 12:4 10 Germ. Friedrichsfeld 7 5 0 231914 SC Käſfertal 6 4 1.½20:12 9 Alemannig Ilvesheim 8 4 1 3 18:17 9 Viktoria Neckarhauſen 7 4 0 9178 Phoenig Mannheim 5 2 2 1 14:8 6 VfTu. R Feudenheim 7 2 2 3 14:19 6 Amicitia Viernheim 8 2 2 4 15:23 6 98 Seckenheim 7 2 1 4 isn Hemsbach 8 2 1 5 20:18 5 8 Mannheim 7 1 2 4 10:21 4 Lanz Mannheim 6 1 1 4 12:19 3 Fortuna Edingen 8 1 1 6 12:24 3 1. Klaſſe Baden/ Staffel 2. Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. TSG Plankſtadt 8 6 1 1 40:14 13 28•55 Eppelheim 8 5 1 2 V Sandhauſen Lannn Olympia Neulußheim 7 4 1 05 Heivelber 7 3 3 11133 5 V Oftersheim 8 4 1 3 23:21 9 G Kirchheim 7 4 0 33 3344 3 Schwetzingen 2 4 0 TSo Rohrbach 7 2 2„6 08 Hockenheim 8 2 2 4:15 6 Union Heidelberg 7 1 1 5 i3 Aſtoria ldorf 7 1 0 6 12:833 2 Sp. Vg. Eberbach 8 1 0 „Der Radländerkampf Deutſchland— Ita⸗ lien, der am Sonntag in Berlin in der Deutſchlandhalle zum Austrag gelangte, ſah dieſes Mal die Deutſchen mit 33,5 Punkten gegen 19,5 Punkten der Italiener in Front. Lohmann erwies ſich als beſter Steher und das große Flieger⸗Duell der Amateure gewann Purann. ——————————————————————————————————————————————————————————— Stellenanzeigen SGroßes Indusfrlewerk sucht für das Zentralbüro eine absolut- perfekten 1. Stenoippistin zum Antritt per 1. Januar 1941. Gefl. Angebote mit Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Nr. 149 255VS an die Geschäftsstelle des HB Mannh. Neuwertige Ladeſtation Marke„Heliogen“ für alle Batterien 1 zimmer und Küͤche Zu verhaufen Mieten und Vermieten Amtl. Bekanntmachüungen geffentliche Erinnerung Die nachſtehend aufgeführten, aus von altem Zahngold Stundenfrau für dauernd(Nh. Waſſerturm) geſ. Fernſprech. 401 73 Tüchtige gewandte Kontoriſtin von Mannh. Groß⸗ handelsfirma geſ. 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NMochru Bohrer Betrlobsfuhrer und Gefolgschof der Daimler-Benz Aknengesellscheift Werlk Mannheim ſigen Pfandlokal, c 3, 16, gegen bare Zahlung im Vollftrecküngswege öffent⸗ 4Zim. u. fche Tennisplatz, 100.- RM., mit Bad Nachweis Echneider Schwetzg. Str. 39 gebote auf Anzeigen ein, bei denen die Angabe der chiffre (,Angebot unt. Nr. Häufig gehen bei uns An⸗ .) ver- — gessen wurde.- Solche Briefe 3³92⁰ sind unbestellbar, erreichen daher nie ihr Ziel. ver⸗ gessen Sie also nicht, auf Ihren Angeboten die chiffre- nummer anzugeben! HAKENKREUZBANNER Anzelgenabtellung E 2, 73 Das grohe ———.— zjahlung nach Uebereinkunft. Näh.:Ferntruf 25736 Eachgeschãft Heinrich Henn, Plankſtadt lich verſteigern: 1 kompl. Staubſauger 1 großes Büfett 1 Klavier Scharfenberg, Gerichtsvollzieherff nnordnungen dern6dapf Koͤß, Sportamt.——— 18. Nov. röhl. Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und Mädchen): 20.45—21.45 Uhr, Friedrichſchule, U 2.— Deutſche Gymnaſtik(für Frauen u. Mädchen): 20—21 Uhr, Hans⸗Thoma⸗Schule.— Volkstanz(für Burſchen und Mädel): 20—22 Uhr, Eliſabethſchule, o 7(Ein⸗ gana gegenüber von c). Turnſchuhe ſind mitzubringen.— Reiten(für Frauen und Männer):; 18—21 Uhr, H⸗Reithalle, Schlachthof. DAß, Werkſchaxr und SSi Der Schulungsabend für die Ortswaltun⸗ gen Neckarau⸗Nord, Neckarau⸗Süd und Rbeinau findet am 19. Nov. um 20 Uhr im Lokal„Zur Krone“, Neckarau⸗ Nord, Friedrichſtraße 14, ſtatt. An dieſem haben teilzu⸗ nehmen: Sämtliche DAF⸗Walter und ⸗Warte, Sinn Werkſchar⸗ männer. Betriebsfrauenwalterinnenſf u. Werkfrauen. Erſcheinen iſt Pflicht. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer unvergeßlichen Mutter Elisabeih Lchleich sagen wir tiefempfundenen Dank. Mannheim-Neckarau, den 16. November 1940. Schulstraße 38 bDankscgung geb. Schwerz In tie fer Trauer: A. Jakob Schleich Liesel Schleich Cleire Schleich uncd Verwanelte „Hakenkreuzbanner“ montag, 18. Hovember 1940 * as mergen Dienstag bpis Donnerstag Tüglich.15, 5. 30 unc 7. 45 Unr bas meater für alle in der Breiten Stuale Wir bringen ois elnz'ges ſennheimer Thestef die Filme der, DlFU“ 1940%/½41 „ Deutsch-ſtollenische Film- Union in kErsteufführuns“ Marte Harell— Lizzi Waldmüller Albr. Schoenhals— Werner Hinz Beniamine Gigli in dem neuen Tobis⸗Film Traummusik .45 5,00.30 Unr Ein ergreitendes Frauenschicksall ker ehne keimat Aibr. schoenhals- Anneliese Unlig 4 camilla Horn- Sustav Diessl 2. Woche!.30.20.30 Uhr Hsute nechmittags•45 Unr: Märchen-Vorstellung Heimzelmännchen Außerdem die Märchenfilme: Der Wolt und die sleben Geißlein und Kesper bei den lndianern Enn——————— —— von der Wehrmacht zurück! II. al. Matemam prakt. 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Anton Dvorék: Konzert für Violine-moll mit Begleitung des Orchesters, op. 53 3. pofer Tschalkowsky: Sechste Symphonie(Pothèfique)-moll, op. 74 Zweiter Symphonie-Abend des Saarpftalz-Orchesters am bonnerstag, 21. November 1740, 19.50 Uhr, im großen Soqle des feierobendhobses der l. G. Forbenindustrie AG. leltung: Generolmusikdirektor Kcrl Friderich · Solist: Vose prlhodo(Violine) Eintrittskarten zu RM..50..50,.50 und- 80 an der Abendkasse und in den Vorverkaufsstellen: in Ludwigshafen: KdF., Bismarckstr. 45 u. Verkehrskiosk àa. Ludwigsplatz; in Mannheim: Musikh. K. Ferd. Heckel, O 3, 10(Kunststr.) Hoegsaum leauslalleu auch mit 52 10. Zwilebock(52· Zehn). Er lat zwor relchlich vorhonden, konn lodoch nicht in jeder bholie · bigen Menge gellefert werden. -Schule Pfirrmann 1 4, 4(Beethovensaal) 4* e I beg. 18. u. 21. Mov. lfilll Htse er,eigunerzrbeer 9 J. Groß Nachfolger i NHorletolat⁊ ł2 6 Dammen and llercenleleidec- Stahle TETTER- Sev. georlalt o (K oOpel- RAutomobile, aufe Opel. 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