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Der Grund für dieſes auffallende Zögern iſt nur allzu leicht erſicht⸗ lich. Atelieraufnahmen benötigen ſtets einige Zeit. Damals bei den an⸗ geblichen„Bomben auf Kiel“ kurz nach Kriegs⸗ ausbruch fielen die geſtellten Aufnahmen ſo ſchlecht aus, daß alle Welt den Schwindel merkte. Diesmal ſollen ſie offenbar genauer vorbereitet werden. Der„Daily Herald“ warnt bezeichnender⸗ weiſe vor einer„völligen Befriedigung über Mittelmeererfolge.“ Das Londoner Labour⸗ Blatt gibt auch noch andere Anläſſe zu beden⸗ ken, beiſpielsweiſe auf dem Gebiet der Kriegs⸗ produktion. Bei einem Vergleich mit der enor⸗ men Vermehrung der von Deutſchland in Ar⸗ beit ſtehenden Menſchenmaſſen ſtellt der„Daily Herald“ demütig feſt:„Aber in England ſind 800 000 Menſchen vollkommen ohne Arbeit und das paßt ſchlecht zu der Freude über den Sieg von Tarent.“ „bedingungsloſer gieg“ Das Echo der Muſſolini⸗Rede .n. Rom, 19. November.(Eig. Ber.) Italien ſteht noch ganz unter dem beherr⸗ ſchenden Eindruck der großen Duce-Rede. Die Preſſe widmet auch am Dienstagmorgen große Schlagzeilen den Kernſätzen dieſer erſten Kundgebung Muſſolinis ſeit dem Kriegseintritt Italiens. Drei Umſtände finden übereinſtim⸗ mend außerordentliche Beachtung: 1. Die Ver⸗ ſammlung, zu der der Duce geſprochen hat, das heißt zu den führenden Männern der fa⸗ ſchiſtiſchen Partei Italiens, deren Arbeit von der inneren Front noch weiter verſtärkt wer⸗ den wird, 2. der Augenblick, der für dieſe Kundgebung gewählt wurde, denn der 18. No⸗ vember bedeutet für Italien allein ſchon ein Programm unerbittlichen Kampfes gegen Eng⸗ land. Dazu kommt noch, daß die britiſche Pro⸗ paganda gerade in dieſen letzten Wochen wie⸗ der auf die angebliche Schwäche und Verwund⸗ barkeit Italiens zu ſpekulieren begonnen hat. 3. Der Duce hat unzweideutig und klar wie immer die vollkommene Einheit der Achſe und ihren abſoluten Siegeswillen be⸗ tont. Das Ziel der Achſenvölker, ſo ſchreibt„Po⸗ polo di Roma“, ſei das gleiche: Bedingungs⸗ loſer Sieg und Vernichtung aller Feinde. Die beiden Völker hätten bereits erwieſen, daß ſie jeder Koalition überlegen ſeien. Italien kenne heute nur die eine Aufgabe, die an der Seite des verbündeten Deutſchlands, unerbittlich England und ſeine Schützlinge zu ſchlagen. „Deutſchland und Italien kämpfen heute für eine höhere Kultur“ führt„Meſſaggero“ aus. kondon ausgeſchaltet Aerger über deutſche diplomatiſche Offenſive h. w. Stockholm, 19. Nov.(Eig. Ber.) Die diplomatiſchen Beſprechungen auf dem Kontinent, in deren Mittelpunkt die bedeutſa⸗ men Zuſammenkünfte in Salzburg und Wien ſtehen, erfreuen ſich geringſter Beliebtheit in London. Großes Aufſehen hat beſonders der private Beſuch, den König Boris von Bulga⸗ rien dem Führer abſtattete, erregt. Die Nach⸗ richt von dieſer Reiſe iſt ſofort mit dem übli⸗ chen geſchäftigen, nur halb verhüllten Nichtwiſ⸗ ſen nach den verſchiedenſten Richtungen, eifri⸗ gen Interpretierungskünſten unterworfen wor⸗ den. London glaubt außerdem auch die diplo⸗ matiſchen Vorgänge im Lichte irgendwelcher militäriſcher Vorgänge ſehen zu wollen, wobei die mehr oder minder ausgedrückten Befürch⸗ tungen vor neuen Ueberraſchungsſchlägen der Achſe natürlich die Hauptrolle ſpielen. Eine beſonders gehäſſige und drohende Sprache wird wegen der Suner⸗Reiſe gegen Spanien geführt. „In den nordeuropäiſchen Staaten, wie bei⸗ ſpielsweiſe in Schweden, betrachtet man dage⸗ ——— Beſprechungen des Führers und des eichsaußenminiſters als Fortſetzung der diplo⸗ matiſchen Offenſive der Achſenmächte, die ſeit geraumer Zeit im Gange ſei. Zuner nach 3panien jurückgereiſt DNB Salzburg, 19. November. Der ſpaniſche Miniſter des Aeußeren, Ser⸗ rano Suner verließ am Dienstagmorgen Berchtesgaden und trat die Rückreiſe an. Zu ſeiner Verabſchiedung hatte ſich der Reichsmi⸗ niſter des Auswärtigen von Ribbentrop auf dem Bahnhef eingefunden. Der ſpaniſche Botſchafter in Berlin, General Eſpinoſa de los Monteros ſowie Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht waren gleichfalls zur Verab⸗ ſchiedung erſchienen. kin Treſfen mit ungariſchen Kaalsmännern beratungen in Wien DNB Wien, 19. November. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop und der Königlich Italieni⸗ ſche Miniſter des Aeußeren, Graf Ciano, trafen am Dienstag in Wien ein. Auf Einladung der Reichsregierung treffen der ungariſche Miniſterpräſident Graf Teleki und der ungariſche Außenminiſter Graf Cſaky am Mittwoch in Wien ein. * OMannheim, 19. November. Von den wenigen europäiſchen Staaten, die keine Meeresküſte beſitzen, iſt Ungarn das größte Land, nachdem es während der letzten Jahre ſein Gebier mehrfach erweitern konnte. Das ungariſche Staatsgebiet hat dadurch einen Flächenraum von mehr als 160 000 Quadrat⸗ kilometer erreicht gegen knapp 93 000 Quadrat⸗ kilometer auf Grund des Vertrages von Tria⸗ non. Ungarn iſt heute derjenige europäiſche Staat, der territorial relativ am meiſten ge⸗ wonnen hat, auch ohne Schwertſtreich, ledig⸗ lich auf der Baſis des gerechten Empfindens der Achſenmächie, die ein neues Europa mit geſunden Grenzen zu ſchaffen beſtrebt ſind. Der Vertrag von Trianon wurde 1920 in einem Wirbel außen⸗ und innenpolitiſcher Kriſen dem ungariſchen Volk aufgezwungen, gerade als es einen Tiefpunkt in ſeiner allerdings an Glanz⸗ punkten und Notzeiten reichen Geſchichte er⸗ lebte. Das Königreich Ungarn war im Mittel⸗ alter ein Bollwerk des Abendlandes gegen den Anſturm türkiſcher und tartariſcher Völker aus dem Oſten. Im 16. Jahrhundert brach dieſer Widerſtand und für die folgenden 150 Jahren war der größte Teil des Landes der türkiſchen Herrſchaft ausgeliefert, während die reſtlichen ungariſchen Gebiete unter die Obhut der Wie⸗ ner Kaiſer kamen. Von Wien aus erfolgte, ge⸗ ſtützt auf die Lebenskräfte des magyariſchen Volkes, die Wiedergewinnung Ungarns, bis nach mancherlei Spannungen und Verfolgun⸗ gen 1867 durch die Bildung der Doppelmon⸗ archie Ungarn eine weitgehende autonome Stel⸗ lung neben der Oeſterreichs erhielt. Der Ver⸗ luſt der Randgebiete nach dem Weltkrieg wurde durch die damaligen Wirren beſchleunigt, die Sanktionierung dieſer Verluſte aber erfolgte durch die Pariſer„Friedensmache“. Der ge⸗ meinſame Wille, die Schäden der ſogenannten „Vorortverträge“ auszuköſchen, führte Ungarn an die Seite Deutſchlands. Der höchſt reale Erfolg dieſer Politik iſt dem Magyarenland nicht verſagt geblieben. Seit den Gebietsge⸗ winnen während der letzten Jahre hat Ungarn mit einer Bevölkerung von ungefähr 13 Mil⸗ lionen die Stellung der kleineren Staaten Europas verlaſſen. Die neuen Provinzen und ihre vorwiegend ländliche Bevölkerung verſtärkt den agrariſchen Charakter des Landes. Nicht induſtriell nutzbare Rohſtoffvorkommen größe⸗ ren Umfangs, ſondern Acker, Weide und— ſeit der Wiedergewinnung Siebenbürgens— auch Wald, beſtimmen die wirtſchaftliche Struk⸗ tur des Landes, das als„konſtitutionelles Kö⸗ nigreich“ von Reichsverweſer Admiral Niko⸗ laus von Horthy regiert wird. fiönig boris beſuchte den führer DNB Berlin, 19. November. Anläßlich eines privaten Aufenthaltes in Deutſchland ſtattete König Boris von Bul⸗ garien dem Führer einen Beſuch ab. Das Stadttheater in Straßburg felerlich eröffnet Das geschmückte Hauptportal des Straßburger Stadttheaters, das im Rahmen der Oberrheintschen Kulturtage feier- lich eröffnet wurde. Weltbild(M) ——— Geſundes Volk in geſunden Wohnungen Mannheim, 19. November. Mitte der zwanziger Jahre entſtanden in ſehr vielen deutſchen roßſtädten, vor allem in Berlin, in den ſogenannten guten Wohngegen⸗ den große Wohnblöcke, ja ganze Wohnviertel, die lediglich Eineinhalb⸗, Zwei⸗ und höchſtens Zweieinhalb⸗Zimmer⸗Wohnungen enthielten. Ja, es gab nach amerikaniſchem Vorbild große Quartiere, die ausdrücklich als Junggeſellen⸗ wohnungen erſtellt murden. Dieſer Typ von Wohnungen wurde nicht etwa aus irgendwel⸗ chen Sparſamkeitsgründen gebaut. Im Gegen⸗ teil: Dieſe Wohnungen waren mit einem Höchſtmaß an Komfort ausgeſtattet, mit ge⸗ kachelten Bädern, mit holzgetäfelten Wänden, mit indirekter Beleuchtung, eingebauten Schränken, eingebauten automatiſchen Müll⸗ ſchächten uſw. Auch der Preis dieſer Woh⸗ nungen deutete keineswegs darauf hin, daß ihre Mieter etwa finanziell ſchlecht geſtellt ſein müßten. Für eine derartige Zwei⸗ oder Zwei⸗ einhalb⸗Zimmerwohnung mußte man in jenen Jahren in Berlin gut und gern 180 bis 200 Reichsmark Miete monatlich zahlen. Solche Wohnungen waren alſo durchaus nicht Ausdruck wirtſchaftlicher Not. Sie waren vielmehr ein Sinnbild unſerer völkiſchen Not. In dieſer ſogenannten„Wohnkultur“ feierte das liberaliſtiſche Zeitalter ſeinen höch⸗ ſten und letzten Triumph. In dieſen Wohnun⸗ gen wurden keine Kinder erwartet, ſondern Orgien gefeiert. Dieſe Wohnungen waren aus⸗ drücklich auf Junggeſellentum und Kinderloſig⸗ keit zugeſchnitten. Sie trugen dem Geiſt jener Zeit in jeder Weiſe Rechnung: Dem Geiſt des völkiſchen Verfalls. Solche Wohnungen ſind zweifellos nicht der einzige Ausdruck liberaliſtiſcher Baugeſinnung geweſen. Das Gegenſtück dazu finden wir in den Induſtrievierteln unſerer Großſtädte, wie ſie vor allem nach 1870 überall im Deutſchen Reich emporwuchſen. Kellerwohnungen und Quartiere rund um enge, lichtarme Höfe, in die kein Sonnenſtrahl dringen kann, mußten einem an ſich geſunden und aufſtiegswilligen Volks⸗ teil als Wohnung dienen. In dieſen Wohnun⸗ gen wuchſen ſchmalbrüſtige, blaſſe Kinder auf, jeder Infektion leicht zugänglich. Eltern und Kinder wohnten und ſchliefen in einem Raum zuſammen. Oft wurde das Bett tagsüber noch an einem Schlafgänger abvermietet, um das Geld für die Miete leichter aufbringen zu können. Der Nationalſozialismus hat mit ſolcher Wohnungspolitik ſöfort nach der Machtüber⸗ nahme Schluß gemacht. Geſundes Woh⸗ nen war einer ſeiner großen Programm⸗ punkte, und an den Zehntauſenden von Woh⸗ nungen, die zwiſchen 1933 und 1939 in Form von Geſchoßbauten, Kleinſiedlungen und Eigen⸗ heimen erſtellt wurden, mag jeder erkennen, daß auch dieſer Programmpunkt nicht auf dem Papier ſtehen blieb, ſondern mit ganzer Kraft angepackt wurde. Und wenn trotzdem in jenen erſten ſechs Jahren das Wohnungsproblem noch nicht reſtlos gelöſt werden konnte, ſo lag es daran, daß die ewigen Feinde Deutſchlands uns zwangen, zunächſt die Bedürfniſſe des Vierjahresplanes und der Aufrüſtung noch vorrangieren zu laſſen. Trotzdem erhielten Hunderttauſende von Volksgenoſſen ſchon vor dem Kriege ein Heim, das ihnen das libera⸗ liſtiſche Zeitalter vorenthalten hatte. Es iſt nun ein neues Zeichen weitſchauender Planung über den Krieg hinaus ebenſo wie ein Beweis unſeres Willens, allen volkspoli⸗ tiſchen Anforderungen, die nach dem ſiegreichen Krieg an das deutſche Volk geſtellt werden, gerecht zu werden, daß der Führer jetzt bereits, mitten im Kriege, in einem Erlaß ein großes ſoziales Wohnungsbauprogramm verkündet hat, deſſen Durchführung nicht irgend welchen privaten Organiſationen übertragen werden wird, ſondern deſſen Erfüllung das Reich als ſeine eigene Aufgabe anſieht. Schon die Al⸗ tersverſorgung zeigte die weitſchauende Vor⸗ ſorge, die auch mitten im Kriege nicht ruht; ſie wird den Lebensabend jedes deutſchen Volksgenoſſen ſicherſtellen. Auch die anderen Programmpunkte dieſes größten Sozialwer⸗ kes aller Zeiten— Geſundheitswerk und Lohn⸗ ordnung— ſind bereits in Angriff genommen, und ebenſo wird an dem Berufserziehungs⸗ werk gearbeitet. Des größten Intereſſes, aber „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. Uovember 1940 auch des tiefſten Dankes darf jedoch dies Woh⸗ nungsprogramm ſicher ſein. Denn es ſchließt, wenn es verwirklicht iſt, eine Lücke, die der Liberalismus geriſſen und deren Nichtausfül⸗ lung ſich auf die Dauer für die Erhaltung un⸗ ſeres Volksbeſtandes wohl am em findlichſten auswirken würde. Es handelt ſich nicht nur um eine Frage der Wohnkultur, ſondern um unſer Bevöl erungsproblem ſchlechthin. Es iſt klar, daß auf beſchränktem Wohnraum im⸗ mer weniger Kinder— und vor allem keine ge⸗ ſunden Kinder— aufgezogen werden würden. Die Geburtenkurve in den letzten Jahren des marxiſtiſch⸗liberaliſtiſchen Syſtems ſagt genug darüber! Deutſchland braucht nicht mehr die Zweieinhalbzimmer⸗-Junggeſellen⸗ Luxuswoh⸗ nung, ſondern braucht Wohnraum für eine kinderreiche Familie. Dieſem Bedürfnis trägt der Erlaß des Führers in jeder Weiſe Rechnung. Schon in einer Auslaſſung des Reichsheim⸗ ſtättenamtes vom Jahre 1936 wurde die grund⸗ ſätzliche Einſtellung der DAß, der nun durch die Ernennung Dr. Leys zum Reichskommiſſar für den ſozialen Wohnungsbau die Durchfüh⸗ rung des ührer⸗Erlaſſes übertragen worden iſt, folgendes zum Mietwohnungsproblem ge⸗ ſagt: Die Volkswohnung müſſe nicht nur bau⸗ techniſch hochwertig ſein,„ſondern müßte auch in der Zahl und Größe der Räume den, Be⸗ dürfniſſen einer geſunden Familienentwicklung und einer dem Lebensſtandard des deutſchen Volkes angemeſſenen Wohnkultur Rechnung tragen. Zugleich müßte ſie ſo billig ſein, daß ſie tatſächlich für die breiten Schichten der werktätigen Bevölkerung tragbar wäre. Ein großer Teil dieſer Wohnungen(wenigſtens ent⸗ ſprechend dem Anteil der Familien mit drei »der mehr Kindern an der Geſamtzahl der Haushalte) müßte wenigſtens aus folgenden Räumen beſtehen können: Wohnſtube und Koch⸗ küche(oder Wohnküche), Schlafſtube und zwei Kammern. Die Größe dieſer einzelnen Räume kann bei der heute üblichen Möblierung die Maße, die ſich im Kleinſiedlungs⸗ und Klein⸗ wohnungsbau als unterſte Grenze herausgebil⸗ det haben, nicht mehr unterſchreiten.“ Und in einer ſpäteren Auslaſſung der DAß zum Woh⸗ nungsbau hieß es:„Wir fordern die Verwirk⸗ lichung des Rechtsanſpruches eines jeden ſchaf⸗ fenden Menſchen auf eine ausreichende, hygie⸗ niſch und baulich einwandfreie Wohnung, die geeignet iſt, den ewigen Beſtand des deutſchen Volkes ſicherzuſtellen durch die Schaffung eines deutſchen Wohnungs⸗ und Siedlungsrechtes.“ (Entnommen dem jüngſt erſchienen Buch„Fun⸗ damente des Sieges. Die Geſamtarbeit der Deutſchen Arbeitsfront von 1933 bis 1940.“) Wir erkennen, daß dieſe programmatiſchen Punkte durch den Führer⸗Erlaß Zug um Zug verwirklicht werden ſollen. Der Erlaß ſieht ſo⸗ gar vor, daß die urſprünglich angegebenen Min⸗ deſtmaße von 32 Quadratmeter für eine Woh⸗ nung, die zunächſt infolge der hohen Baukoſten ſo niedrig gehalten werden mußten, nunmehr au rund das Doppelte erweitert werden, ſo daß dann in der Tat Wohnungen entſtehen werden, die nicht nur den Anſprüchen an eine gewiſſe Wohnkultur, ſondern vor allem der Forderung nach der Aufzucht einer großen An⸗ zahl geſunder Kinder entſprechen. Dabei kommt es nicht auf den augenblicklichen Status einer Familie an, ſondern die Wohnungen ſollen das pſychologiſche Fundament abgeben, die Familie zu entwickeln und zu entfalten. Auch dieſes Wohnungsprogramm, deſſen Ini⸗ tiative wir dem Führer und der Partei ver⸗ danken, zeigt erneut, daß wir nicht etwa nur Kritik an früheren Verfallserſcheinungen bei uns oder an den unſozialen Verhältniſſen bei unſeren plutokratiſchen Gegnern üben, ſondern daß wir dieſem Negativen etwas durchaus Poſitives, Neues, Geſundes entgegenſtellen. Das deutſche Volk iſt willens, auf allen Le⸗ bensgebieten jene Neuordnung durchzuſetzen, die nationalſozialiſtiſchem Denken und Fühlen entſpricht.% Alappnen Haar-Balsam beilaarausfallsEMopfſchuppen der Schacher um Inſein Abgabe zahlreicher weiterer Stützpunkte an die uSA DNB Madrid, 19. November. Der Ausverkauf des ſterbenden britiſchen Empite geht weiter. Nach dem kürzlichen Alt⸗ eiſen⸗Zerſtörer⸗Handel wird jetzt in London amtlich bekanntgegeben, daß ein neues A b⸗ kommen über folgende Plätze, die den Ver⸗ einigten Staaten als Stützpunkte verpachtet werden ſollen, getroffen worden iſt: Bermudas: Plätze im äußerſten Oſten der Kolonie. Bahama: ein Platz auf der Inſel Maya⸗ guana. Jamaika: Plätze an der Portlandbucht, an der Südküſte der Inſel, ungefähr 40 Kilo⸗ meter weſtlich von Kingston. Antigoa: Plätze in der Nähe von Port Parham, an der Nordküſte der Inſel. Santa Luzia: ein Platz an der Bucht von Gros⸗Islet, im äußerſten Norden der nſel. Igerttiſch⸗Guavana: Plätze am Ufer des Fluſſes Demarara, ungefähr 40 Kilometer vom Meer entfernt und an der Mündung des Fluſſes Eſſequibo. Wie Reuter hierzu ſchreibt, werde die Frage der Verwaltung und Rechtſprechung in den ver⸗ pachteten Gebieten viele Probleme(J) bieten, die von britiſchen und amerikaniſchen Sachver⸗ ſtändigen im Laufe von Diskuſſionen geprüft werden müſſen. Das wolle jedoch nicht heißen, ſo verſichert Reuter eilfertig, daß die Arbeiten über die übereingekommenen Plätze in Er⸗ wartung der Reſultate dieſer Beſprechungen aufgeſchoben würden. Wienchaftseinſchränkungen der belogerien Inſel Scharfe Verbrauchsbegrenzungen in vielen produktionszweigen/ Sie brauchen mehr Schiffe Stockholm, 19. November.(HB⸗Funk.) Die zunehmende Wirkſamkeit des deutſchen Handelskrieges und die immer ſtärker fühlba. ren Folgen der pauſenloſen Luftangriffe auf die engliſche Wirtſchaft haben die britiſche Re⸗ gierung zu einer zwangsweiſen Droſ · felung des Verbrauchs veranlaßt, wie man ſie im reichen England wohl niemals für möglich gehalten hätte. Wie aus dem Londoner Eigenbericht einer ſchwediſchen Zeitung hervorgeht, ſind für ſieb⸗ zehn verſchiedene Produktionszweige von den zuſtändigen Behörden ſcharfe Einſchränkungen angeordnet worden. So iſt der Handel mit Matratzen, Linoleum, Glas, gewiſſen Möbeln, Meſſern, Gabeln, Taſſen, Fotos, Muſikinſtru⸗ menten, Sportartikeln, Spielzeug, Füllfedern, Juwelen, Parfüm und Regenſchirmen nur im Umfange von 35 Prozent des Frie⸗ densbetrages geſtattet, was eine weitere ſtarke Herabſetzung des bereits auf 66 Prozent beſchränkten Verkaufs bedeutet. Ferner ſind Beſchränkungen für den Verkauf von Hand⸗ ſchuhen, Kleidern und einigen anderen Gegen⸗ ſtänden vorgeſehen, die nur noch im Umfange von 33 Prozent des bisherigen Betrages um⸗ geſetzt werden dürfen. Dieſe Einſchrätungen ſind noch weſentlich höher als es dieſe Zahlen widerſpiegeln, weil ſie nach dem Wert berechnet werden und die Preiſe für ſämtliche dieſer Erzeugniſſe weſent⸗ lich angezogen haben. In einer behördlichen Verlautbarung wird darauf hingewieſen, daß die amtlichen Stellen die Hoffnung hätten, daß die Bevölkerung von ſich aus eine Rationie⸗ rung der Kleider vornehmen wird. Be⸗ ſonders Inſpektoren, die vom Miniſterium er⸗ Do bleiben die fiiegsziele? Das ſchlechte Gewiſſen rührt ſich/ Churchill wird ſprechen Berlin, 19. Nov.(HB⸗Funk) Der Londoner Korreſpondent von„Göteborgs Poſten“ berichtet:„Die Arbeiterpartei und liberale Kreiſe haben lange gefordert, daß die britiſche Regierung ihre Kriegsziele vor⸗ 0 ſoll. Man iſt der Anſicht, daß es nicht genügt, nur gegen den Hitlerismus und den Faſchismus zu kämpfen. Es mußten auch klare formulierte, poſitive Ziele angegeben werden. In politiſchen Kreiſen wird mit Be⸗ ſtimmtheit angenommen, daß das Kabinett die Formulierung der britiſchen Kriegsziele jetzt überlegt und daß dabei die verſchiedenen Re⸗ giexungsmitglieder ihre Geſichtspunkte als Par⸗ ieiführer wie auch als Privatperſonen vorlegen werden. Auch die Dominien ſollen zu Rate Lezogff werden. Sobald Einigkeit erzielt wor⸗ en iſt, erwartet man, daß Churchill die bri⸗ tiſchen Kriegsziele in einer öffentlichen Rede, — vor dem Unterhaus, vorlegen ird.“ Die immer wiederkehrende Forderung an die engliſche Regierung, endlich die Kriegsziele zu formulieren, iſt der beſte Beweis für das ſchlechte Gewiſſen Englands. Das deutſche Volk zieht mit reinem Herzen in dieſen Krieg, der ihm von England aufge⸗ zwungen wurde. Sein Kriegsziel war ihm vom erſten Aniegzse an bekannt. Es heißt: Befreiung es deutſchen Volkes von der feindlichen Politik der Vorenthaltung ſeiner Lebensrechte. fironzeuge politiſcher dchuld anmerkungen zur Rede des früheren britiſchen Botſchafters Henderſon Berlin, 19. Nov.(Eig. Ber.) Sir Neville Henderſon, der frühere bri⸗ tiſche Botſchafter in Berlin, kann den Ruf für ſich in Anſpruch nehmen, einer jener Männer geweſen zu ſein, die nach Kräften eine deutſch⸗ engliſche Verſtändigung ſabotierten und an⸗ dererſeits den Krieg'gegen das Reich vorbereitet haben. Die Frage, weshalb Chamberlain ei⸗ nerzeit nach München gers iſt ſchon W hen hinreichend geklärt, Aber dennoch iſt für uns das Urteil Henderſons, der an dieſer Politik maßgeblichen Anteil hat und den damaligen Premier ſtark beeinflußte, von beſonderer Be⸗ deutung. Wir wiſſen heute aus dem Munde verantwortlicher britiſcher Staatsmänner— nicht zuletzt Chamberlain und Churchill—, daß die Münchener Regelung des Sudetenproblems, die Führer⸗Chamberlain⸗Erklärung, die jeden kriegeriſchen Konflikt zwiſchen den beiden Groß⸗ mächten für immer verhindern ſollte, von vorn⸗ herein von London nur betrieben wurde, um Zeit zu gewinnen. Beſtimmend für die dritiſchen Handlungen war allein die Tatſache, daß Großbritannien ſich wegen ſeiner mangel⸗ haften Rüſtung noch keinen Krieg mit Deutſch⸗ land leiſten konnte und die bereits in Gang gekommenen Einkreiſungsbeſtrebungen erſt in den Anfängen ſteckten.„Ich glaube, der Menſch, der München mehr als irgend jemand ſonſt bedauert, iſt Hitler. Er dachte, er verpaßt ſeine Gelegenheit. Und ich glaube auch, daß er ſie verpaßte.“ Dieſe äußerſt intereſſanten Bemer⸗ kungen finden ſich in einer Rede Hender⸗ ſons, die er kürzlich in Ipswich hielt. Was der einſtige Botſchafter unter der angeblich vom Führer„verpaßten Gelegenheit“ verſteht, er⸗ läutert er ſelbſt mit folgenden Sätzen:„Eng⸗ land hatte an jenem 28. September 1938 keine Spitfire. Wir hatten ſieben moderne Flak⸗ geſchütze für die Verteidigung Londons. Die Deutſchen hätten tä don keine Antn kann es nicht ausgeſpr britiſchen Politikern in München nicht auf den Frieden als ſolchen ankam, ſondern nur auf die Gewinnung einer entſprechenden Friſt zur Vorbereitung des Krieges. „bibraltar am ea plata? Uruguay tritt Flottenſtützvunkt an USA ab „Arriba“ warnt⸗ hd. Madrid, 19. Nov.(Eig. Ber.) „Ein Gibraltar am Rio de la Plata“ nennt„Arriba“ die Abtretung des Stützpunktes an der Flußmündung durch Uru⸗ guay an die Vereinigten Staaten. Das Mad⸗ rider Blatt macht auf die ſchwerwiegen⸗ den Folgen aufmerkſam, die durchaus nicht nur für Uruguay ſelbſt, ſondern für Argen⸗ tinien, Paraguay, und die fruchtbarſten Pro⸗ vinzen von Braſilien entſtehen. Der ganze Handel des Rio de la Plata, das heißt etwa 60 Prozent des ganzen ſüdamerikaniſchen Ueberſeehandels, werde in Zukunft von dem Willen Waſhingtons abhängen. —. S. jwei l⸗Boote verſenkten 45220 BRT Erfolgreicher Angriff italieniſcher Flieger auf engliſche Stadt D Berlin, 19. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein unterſeeboot verſenkte vier be⸗ waffnete feindliche Handelsſchiffe mit 23 880 BR T, ein anderes Unterſeebvoot ebenfalls vier bewaffnete feindliche Handelsſchiffe, dar⸗ —1* zwei Tanker, mit insgeſamt 21 340 Die Angriffe auf kriegswichtige Ziele in England wurden in der Nacht vom 17. zum 18. November und am 18. November fortgeſetzt. Außer London waren mehrere Orte an der Südküſte Englands darunter vor allem Hafen⸗ und Induſtrieanlagen in Southampton ſowie Rüſtungswerke in Mittelengland das Ziel der Bombenangriffe. Kampfflugzeuge des italieniſchen Flieger⸗ korps griffen eine Stadt an der Oſtküſte Eng⸗ lands mit gutem Erfolg an. Bei Angriffen auf Schiffsziele und Geleitz 0 an der britiſchen Oſtküſte*— lang es, zwei Handelsſchiffe mit je 3000 BRT zu verſenken und drei weitere ſchwer zu be⸗ ſchüdigen. Nächtliche Angriffe einer geringen Zahl bri⸗ tiſcher Flieger auf deutſches Gebiet waren wir⸗ kungslos. Flugzeugverluſte ſind nicht einge⸗ treten. nsffi⸗„tandarte 95„krwin flichele“ DNB Berlin, 19. November. Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Ober⸗ befehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, hat der NSF⸗Standarte 95 die Berechtigung verliehen, in Erinnerung an den im Luftkampf gefallenen NSFa⸗Hauptſturm⸗ führer Erwin Aichele, Hauptmann in einem Jagdgeſchwader, künftighin die Bezeichnung 95 Erwin Aichele“ zu ühren. fjeſtige fämpfe im kpirus Feindlicher Angriffsverſuch zurückgeſchlagen DNB Rom, 19. November. Der italieniſche Wehrmachtsbe ⸗ richt vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der Epirus⸗Front haben geſtern heftige Kümpfe ſtattgefunden, die die bei⸗ derfeitigen Stellungen außer in der Zone des vom Feinde beſetzten Dorfes Ezeki nicht ver⸗ ändert haben. Unſere Luftverbände haben heftig die feindlichen Poſitionen angegriffen, wobei Ex⸗ ploſionen verurſacht und Truppenanſammlun⸗ en im Tiefflug mit Maſchinengewehren be⸗ ſchoſſen wurden. Drei feindliche Flugzeuge wurden abgeſchoſſen. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurückgelehrt. In Nordafrika hat unſere Luftwaffe Flughafenanlagen, die Stellungen und die Ba⸗ rackenlager der Oaſe Siwa angegriffen und im Tiefflug beſchoſſen, wobei alle Ziele getroffen und ſchwerer Schaden verurſacht wurde. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Feind⸗ liche Flugzeuge haben Tobrul und Bardia er⸗ folglos ſowie Sollum wo es drei Tote und fünf Verwundete gab, bombardiert. Im Dodetanes hat der Feind verſucht, ſich der Inſel Garidaro zu bemächtigen. Das ſofortige Eingreifen unſerer Land⸗, See⸗ und Luftſtreitkräfte hat den Feind zurückge ⸗ ſchlagen, der ſich eiligſt zurückzog. 55 ſtafrika hat der Feind Luftangriffe auf Agordat, Corendil, Bune und Gherille durchgeführt, die keine ſchweren Folgen hatten. itten täglich 2000 Bomben auf Lon⸗ bwerfen können und wir hätten ihnen Antwort 0 können.“ Klarer nannt würden, würden die Verteilung über⸗ wachen. Sonſt würde man ſich gezwungen ſehen, Kleiderkarten einzuführen. Der Marineſachverſtändige des britiſchen Rundfunks, Ronald Croß, hielt im Londoner Rundfunk einen Vortrag über die augenblick⸗ liche Lage zur See für Großbritannien. Er erklärte wörtlich: 4 „Wir haben große Verluſte, aber wir können die Verluſte auf uns nehmen, genau ſo wie London die Luftangriffe über ſich ergehen läßt und auf ſich nimmt. Aber wir müſſen auch bedenken, daß wir nicht mehr von Schweden und Frankreich und dem halben Europa ein⸗ führen können, ſondern unſere Güter von weit⸗ her holen müſſen. Viele Schiffe ſind zur Zeit auch in Reparatur. Durch den Verluſt der franzöſiſchen Flotte, durch den Kriegseintritt Italiens, durch die Kontrolle der atlantiſchen Rüſte durch Deutſchland wurde die Schiffahrt weiteſtgehend erſchwert. Wir brauchen mehr Schiffe, ſo viel Schiffe wie möglich. Unſere Schiffe müſſen, wenn ſie Waren aus Aegypten holen, den Weg um das Kap der Guten Hoff⸗ nung nehmen, was viermal ſo viel Zeit in Anſpruch nimmt als der Weg durch das Mittelmeer.“ Infolge der hohen häufig geſteigerten Steuern herrſcht, wie ſchwediſche Zeitungen melden, trotz des einſetzenden Weihnachts⸗ handels keinerlei Gedränge in den Geſchäf⸗ ten und Kaufhäuſern, ſoweit dieſe noch in Be⸗ trieb ſind. fjeftige Angriffe auf Liverpool h. w. Stockholm, 19. November.(Eig. Ber.) In den Abendſtunden des Montag und in der Nacht zum Dienstag iſt engliſchen Darſtel⸗ lungen zufolge. Liverpool heftig ange⸗ riffenn worden. Die deutſchen Einflüge etzten ſich noch in den erſten Morgenſtunden Viele Brandbomben ſind wiederum über ondon abgeworfen worden und haben neue ſchwere Schadensfeuer angerichtet. Zugegeben wird auch, daß andere Induſtriegebiete das Ziel deutſcher Bomber waren, ſo das an Berg⸗ werken reiche Wales und das wichtige Judu⸗ 4 ſtriegebiet in Nordweſtengland, wo ſich zahl⸗ reiche chemiſche Werke, Unternehmen der Stahl⸗ induſtrie und Maſchinenfabriken befinden. Die deutſche Lufttätigkeit erſtreckte ſich bis nach Nordirland. Steuerkontrolleur in briechenlandl Engliſche Finanzdiktatur bis 2002 Rom, 19 Nov.(Eig. Ber.) Awerden daß es den Zu der Feſtſtellung des Duce, daß Griechen⸗ land auch wirtſchaftlich ſtark unter der engli⸗ ſchen Kontrolle ſtehe, unterſtreicht man in Rom, daß die engliſche Hochfinanz griechiſcher Monopole ausſchließ⸗ lich beherrſcht. Es iſt der Tabakverkauf, der Verkauf von Petroleum, Spielkaxten, Streichhölzer uſw. von London abhängig. Lon⸗ don kontrolliert auch die Steuereingänge einer Reihe von Städten, wie Athen, Pyräus, Patras uſw. Von den Staatsſchulden Griechen⸗ lands befinden ſich 77 Prozent aller Titel in England. Die griechiſche Regierung, die ſich außerſtande ſieht, gegenwärtig die Zinſen zu bezahlen, erhielt einen Aufſchub bis zum Jahre 1942, aber nur für die monſtröſe Bedingung, daß Griechenland die Ausübung von Kontrol⸗ len und der Monopolverträge der City bis zum Jahre 2002 gewährleiſtet. ſcht Diviſionen in flbanien Dr. v. L. 19. Nov.(Eig. Ber.) Zu der Lage an der nordgriechiſchen Front macht der italieniſche Militärſachverſtändige, General Jori, im„Corriere Padano“ einige Angaben. Gegenwärtig würde in erſter Linie das Verſorgungsweſen ausgebaut, um die Of⸗ fenſive vorzubereiten. Zumindeſt würde die Heeresgruppe Albanien über vier Armeekorps mit insgeſamt acht Diviſionen verfügen; doch ſpreche die Wahrſcheinlichkeit dafür, daß dieſe Zahlen noch vermehrt würden, um dem italieniſchen Oberkommando gegen Griechen⸗ land Truppenreſerven an die Hand zu geben. Sechs Harkenhüte: Hückel- Mayser- Ppless fousselet- Bossl- Förster gonz heworregende Quelſtötenzeigt ſhnen das grobe HRuthaus ZEUMER Breiten Straſe N 1, 6 Seſt 1886 1 1, 7 Dr. boebbels bei ſeinen mitarbeitern Arbeitstagung der Leiter der Reichspropagandaämter München, 19. Nov.(HB⸗Funk) Am Dienstag verſammelten ſich die Le iter der Reichspropagandaämter im Sit⸗ zungsſaal des neuen Münchener Rathauſes zu einer Arbeitstagung, bei der eine Reihe von Referaten über wichtige Tagesfragen ge⸗ halten wurden, Dabei beleuchtete Miniſterial⸗ dirigent Hinkel vom Reichspropagandaminiſte⸗ rium Fragen der Truppenbetreuung. Im Mittelpunkt der Tagung, an der auch die Hauptreferenten der Reichspropagandaleitung 4 und die Intendanten der Reichsſender des Großdeutſchen Rundfunks teilnahmen, ſtand eine Rede des Reichsminiſters Dr. Goeb⸗ bels. Der Miniſter gab einen umfaſſenden über die politiſche und militäriſche Lage. 114 eine Reihe 3 „Hake Die wei gr Achſenmäc naten: eir nahmen heimiſchen Angriff de lagen ſein und dazu gegenſieht, Den letzter danken, ſe Sucht, ſich mit Lorbe don den„ es in Nor! ſenmächte vorkommer jetzt ſeine voran, das vorſtellbar. Frage der ſie viel er nommen Macht ſo: kommt nu chen andar tät unt deutlich ze kunft aus ſchwanken und bleich Es gibt tung mehr. wicht gera Politik ſtä Zerknirſchu len Worten gen, die ſ tönende Pi tiſche Bom man ſich in Freude, rie der malend gel des Gl. ſah, glaubt halten. So leſenaliſch ngliſche ben Jahr 5 Beim ital Griechisc ſer 1940 —— ung über⸗ igen ſehen, britiſchen Londoner zugenblick⸗ nien. Er zir können u ſo wie gehen läßt iſſen auch Schweden tropa ein⸗ von weit⸗ d zur Zeit Verluſt der egseintritt tlantiſchen Schiffahrt chen mehr h. Unſere Aegypten uten Hoff⸗ iel Zeit durch das zeſteigerten Zeitungen hnachts⸗ n Geſchäf⸗ och in Be⸗ pool ig. Ber.) ag und in en Darſtel⸗ ig ange⸗ Einflüge genſtunden ſerum über aben neue Zugegeben ebiete das s an Berg⸗ tige Judu⸗ ſich zahl⸗ der Stahl⸗ finden. Die bis nach enlandl 2002 Lig. Ber.) ß Griechen⸗ der engli⸗ an in Rom, ne Reihe sſchließ⸗ Abakverkauf, Spielkarten, ängig, Lon⸗ ingänge n, Pyräus, n Griechen⸗ er Titel in ig, die ſich Zinſen zu zum Jahre Bedingung, on Kontrol⸗ City bis eil nien ig. Ber.) ſchen Front verſtändige, ano“ einige erſter Linie um die Of⸗ würde die Armeekorps n verfügen; dafür, daß n, um dem 1 Griechen⸗ n die Hand „pless förster öten zeigt haus n Straſe N 1, 7 arbeitern daämter HB⸗Funk) die Leiter ter im Sit⸗ tathauſes zu eine Reihe sfragen ge⸗ Miniſterial⸗ andaminiſte⸗ ng. der auch die zandaleitung sſender des hmen, ſtand dr. Goe b⸗ umfaſſenden militäriſche „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. Uovember 1940 Die flchle hat den dieg in der hand Mannheim, 19. November. wei große Linien beherrſchen das Leben der Achſenmächte, ja ganz Europas, in dieſen Mo⸗ naten: einmal die militäriſchen Maß⸗ nahmen, die England gelten, das auf ſeiner heimiſchen Inſel durch den ununterbrochenen Angriff der deutſchen Luftwaffe in den Grund⸗ lagen ſeines geſamten Daſeins erſchüttert wird und dazu noch im Mittelmeer Gefahren ent⸗ gegenſieht, die ſich ſtets und bedrohlich ſteigern. Den letzten Stoß hat Britannien ſich ſelbſt zu danken, ſeiner eigenen Geſchwätzigkeit, ſeiner Sucht, ſich ſchon vor dem Beginn ſeiner Taten mit Lorbeeren zu bekränzen: zu ſehr hat Lon⸗ don den„Ueberraſchungsplan“ gelobt, mit dem es in Nordgriechenland an der Flanke der Ach⸗ ſenmächte anſetzen wollte. Dem hat Italien zu⸗ vorkommen können. Zäh, unermüdlich drängen jetzt ſeine Kolonnen im griechiſchen Gebirge voran, das zerklüftet und weglos iſt, voll kaum vorſtellbarer Schwierigkeiten. Es iſt nur eine Frage der Zeit, und auch dieſe Baſis, von der ſie viel erhofften, wird den Engländern ge⸗ nommen ſein. Zu dieſer für die engliſche Macht ſo ungünſtigen militäriſche Entwicklung kommt nun noch eine bereits durch viele Wo⸗ chen andauernde diplomatiſche Aktivi⸗ tät unter deutſcher Führung, die deutlich zeigt, von wem die europäiſche Zu⸗ kunft ausgeht und die Männer in London ſchwanken läßt zwiſchen ohnmächtigem Zorn und bleichem Neid. Es gibt bei den Engländern keine ſtetige Hal⸗ tung mehr. Wie ein völlig aus dem Gleichge⸗ wicht geratener Menſch wechſelt die britiſche Politik ſtändig zwiſchen zwei Polen: tiefſte Zerknirſchung— dann ſpricht Churchill in dunk⸗ len Worten von ſeinem Leid und den Prüfun⸗ gen, die ſeinem Volk geſandt werden; hoch⸗ tönende Prahlerei: wenn nur einmal eine bri⸗ tiſche Bombe irgendwo ein Ziel trifft, kann man ſich in London gar nicht mehr faſſen vor Freude, rieſengroß erſteht dann der Erfolg vor der malenden Phantaſie, und die ſtrahlende Ku⸗ gel des Glücks, der man zuvor ſo traurig nach⸗ ſah, glaubt man nun wieder in der Hand zu halten. So geht es hin und her. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt.. Engliſchen Bombern iſt nach faſt einem hal⸗ ben Jahr Krieg endlich einmal etwas gelungen. Sie konnten auf einem italieniſchen Schiff im Hafen von Tarent einen ſchweren Treffer an⸗ bringen. Was hat man in London aus dieſem Bombentreffer nicht alles gemacht! Die Welt hätte der Meinung ſein müſſen, Italien ſei gar nicht mehr vorhanden, wenn— ihre alten Erfahrungen mit der Wahrheit engliſcher Sie⸗ gesmeldungen nicht überall ein gerüttelt Maß an Mißtrauen hervorgerufen hätte. Man weiß dagegen, daß Hitlers und Muſſolinis Worte nicht Mantel für eine Schwäche ſind, ſondern politiſche Kraft! Und Muſſolini hat nun der Welt und den Engländern geſagt, wie es wirklich mit Italien ſteht. Er konnte von einer Leiſtungsfähigkeit des italieniſchen Heeres ſpre⸗ chen, die erwieſen iſt. Was die Diviſionen der »Schwarzhemden durchſetzten ſchon ſeit Jahren, berechtigt zum Stolz. Angefangen vom Abeſſi⸗ nienfeldzug bis zu den Erfolgen dieſes Krie⸗ ges an wei, von der Heimat entfernten Fron⸗ ten: der Krieg in Somali⸗Land, der in wenigen Wochen die Engländer aus„uneinnehmbaren“ befeſtigten Stellungen hinauswarf und ſie zwang, ſich auf ihre Schiffe zu retten. Dann die Ak⸗ tionen im Sudan und in Kenia, bei denen Ita⸗ liener den Briten in Gallabat, Kaſſala u. a. ſtarke Schlüſſelſtellungen entriſſen, die trotz nachhaltigſter Bemühungen nicht wiedergewon⸗ nen wurden. Dann Libyen, wo Graziani mit ſeinen Truppen ſtarke befeſtigte Auffangſtellun⸗ gen der Engländer in raſchem Stoß überrannte und in echter Beſcheidenheit des großen Sol⸗ daten betonte, Sollum und Sidi Barani ſeien nur ein Beginn, ein Auftakt, der Sieg ſähe an⸗ ders aus. Erinnern ſich die Engländer noch an die See⸗ gefechte bei Kreta und bei den Balearen, bei denen ihre Schiffe unter böſen Verluſten zu⸗ rückgejagt wurden in ihre Ausgangshäfen an den Enden des Mittelmeeres? Man hört zu⸗ mindeſt nichts mehr davon. Auch von den küh⸗ nen Angriffen der italieniſchen Flieger, ſei es auf Malta, auf Gibraltar, Alexandria, Haifa, Port Said oder auf die Flotte, die Grazianis Truppen mit ihren Geſchützen von Sidi Barani fernhalten wollte— dies alles verſchweigt Eng⸗ land und tut gut daran. Um ſo lauter ſpricht es von anderem: Was können dagegen ſeine Hoffnungen auf die Solidarität der Demokra⸗ tien an wirklicher innerer Stärke vermitteln, wie paßt es zuſammen, wenn London ſeiner Griechische Kriegsgefangene werden abgeführt Beim italienischen Vormarsch in Nordgriechenland wurden auch viele Gefangene gemacht. Unser Bild zeigt: Griechische Gefangene nach ihrer Entwaffnung. (Scherl-Bilderdienst(M) f — WRXIIT Reichs. narschall Göring bei der Eröffnung der Wehr machtschau„Der Sieg im Westen“ in Wien In Anwesenheit des Reichsmarschalls Görins und des Reichsstatthalters Baldur v. Schirach eröfinete General- feldmarschall List die Wehrmachtausstellung„Der Sieg im Westen“ in Wien. Her Ausstellung ist neuerdings eine Sonderschau, die den Heldenkampf der ostmärkischen Fruppen zeigt. angegliedert worden. Unser Bild zeigt Reichsmarschall Göring in Begleitung des Gauleiters von Wien Baldur v. Schirach(links) und des Generalfeldmar- schalls List(rechts) beim Gang durch die Ausstellung. Ueberzeugung vom glücklichen Ende Ausdruck geben will und in gleichem Atem noch den großen Geiſt von Wafhington anruft, damit er ja nicht verſäume, an Maſchinen und Material zu ſenden, was ihm nur möglich iſt! Wer ſo nur durch den ſtarken Arm des Freundes ſie⸗ gen will, verdient es faſt nicht, daß er lebt, und ſeine ſchlecht verdeckte Schwäche ſteht im grotesken Gegenſatz zum ruhigen Selbſtbe⸗ wußtſein und der aus vielen Erfolgen gewach⸗ ſenen Siegeszuverſicht der Achſen⸗ mächte. Sie haben England nie aus der Verantwortung für dieſen Krieg entlaſſen und ſich in zweckvoller Aufteilung der Mittel und Aufgaben der engliſchen Bedrohung ihrer Le⸗ bensrechte dem Kampf geſtellt. Alle, die wachen Herzens ſind, haben bereits empfunden, daß dieſer gemeinſame Kampf der Achſenmächte ſein eigentliches Ziel ſchon er⸗ reicht hat, und daß es an der Zeit iſt, nun die Mauern des neuen europäiſchen Hauſes auf⸗ zurichten. Die Bereitſchaft, die der diplomati⸗ ſchen Initiative des Führers aus allen euro⸗ päiſchen Hauptſtädten entgegenkam, beweiſt dies. Der Dreimächtepakt von Berlin am 27. September war der große Beginn, aus dem dieſe Entwicklung erſtand. Mit der erſten Be⸗ ſprechung des Führers mit dem Duce am Bren⸗ ner ſetzte ſich jener diplomatiſche Feldzug Adolf Hitlers fort, deſſen Ziele offenſichtlich ſind und der alle Fragen einer echten europäiſchen Zu⸗ ſammenarbeit erfaßt. Und darüber hinaus noch bis an die Geſtade des Stillen Ozeans geſtal⸗ tend wirkt. Es folgten die Geſpräche mit Pé⸗ tain und Laval, dem Caudillo und wieder mit dem Duce, mit Suner und Molotow, dem Re⸗ präſentanten jener Macht, die England bis zu⸗ letzt als einen Kompagnon der eigenen Inter⸗ eſſen beanſpruchen wollte. Durch die erfolgreiche militäriſche Initiative der Achſenmächte hat ſich eine Baſis ergeben, von der aus die diplomatiſche Unterbauung eines neugeordneten Europa möglich iſt und eifrig betrieben wird. Es iſt faſt lächerlich, was England einem derartigen umfaſſenden Unter⸗ nehmen entgegenſetzen will: es ruft ſeinen ame⸗ rikaniſchen Botſchafter Lord Lothian im W1 MAN Oanpeli- æcμν⏑ν⏑‘ φεeφm Dresſaci- ammæber IMMER WiEDER (Scherl-Bilderdienst-M) Clipper⸗Flugzeug von Waſhington nach Liſſa⸗ bon. Dort trifft er den Botſchafter in Spanien Sir Samuel Hoare. Beide laden eine Gruppe von Journaliſten ein und ſprechen vor ihnen von der Gemeinſamkeit, die Nordamerika mit den„Mächten der Freiheit und Ziviliſation“ verbinde. Sie haben vergeſſen, den Preis zu nennen, den England dafür zahlt, nämlich einen Ring von Inſelſtellungen, mit dem ſich die USA den eigenen Machtbereich für alle Zukunft ſichern winl. Es verlangt in dieſer Sache ſchon die zweite Rate! Selbſt wenn dieſe Zahlungen endlos auf⸗ einander folgten, England kann ſich durch ſie von ſeinem Bankrott nicht loskaufen, nur der Termin mag ſich dadurch um ein geringes ver⸗ zögern. Die Mächte der Achſe dagegen ſind jetzt ſchon mitten in einem Aufbau, der an⸗ ders ausſieht als Englands verzweifelter Scha⸗ cher. Am Mittwoch treffen die Vertreter Deutſchlands und Italiens in Wien mit den leitenden Männern Ungarns zuſammen. Die Entwicklung ſetzt ſich fort, die mit dem Pakt der Ordnungsmächte in Berlin begann. bessere Ver- .3—. pᷣrospekte kostenlos von der Mineralbrunnen A6 Bad Oberringen GSSGGSsSOssSesssesess Vollſtrecktes Todesurteil DNB Berlin, 19. November. Am Dienstag iſt der am 29. Januar 1922 in Lehrte geborene Albert Achtmann hingerich⸗ tet worden, den das Sondergericht in Han⸗ nover als Gewaltverbrecher zum Tode und zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Tee —— ffff, BTAA — Hlleueæu nont. o Mærscl ccolægæ „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 20. Uovember 1940 vor 50 Jahren übernahm das Reich Deutſch-Oftafrika von Gouverneur a. D. Dr. heinrich Schnee, M. d. K. dann eine ſchnell des Handels, der der europäiſchen Pla Farmwirtſchaft ein, Heute—4 ſich zum fünfzigſten Male der Tag, an dem ſich in der Entwicklun der Ven⸗ ten deutſchen Kolonie eine bedeutſame Wen⸗ dung vollzog. Am 20. November 1890 wurde jener Vertrag zwiſchen dem Deutſchen Reich und der Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Geſellſchaft geſchloſſen, durch den das Reich die der Geſell⸗ ſchaft übertragenen Rechte der Landeshoheit zurücknahm. Das bedeutete, daß nunmehr die Verwaltung, Zollerhebung uſw. nicht mehr wie bisher durch Organe der Deutſch⸗Oſtafrikani⸗ ſchen Geſellſchaft, ſondern durch vom Reich ein⸗ geſetzte Verwaktungsbehörden ausgeübt wur⸗ den. Die Geſellſchaft erhielt eine finanzielle Entſchädigung, aus der ſie ihrerſeits dem Sul⸗ tan von Sanſibar eine Summe für die Ueber⸗ laſſung des Küſtengebietes an das Deutſche Reich zu zahlen hatte, ſowie verſchiedene Rechte und Privilegien, wie das Recht der Okkupation von herrenloſen Grundſtücken in beſtimmten Gegenden, das Recht auf Errichtung einer Notenbank u. a. Damit war für das oſtafrika⸗ niſche Schutzgebiet der Schritt zur unmittelba⸗ ren Kolonie des Deutſchen Reiches vollzogen. Die Erwerbung von Deutſch⸗Oſtafrika war bereits ſechs Jahre vorher, im Jahre 1884, er⸗ folgt durch die private Initiative des jungen Privatgelehrten Dr. Karl Peters. Dieſer war während eines längeren Aufenthalts bei einem Onkel in London auf das tiefſte be⸗ eindruckt worden von der Bedentung des eng⸗ liſchen Kolonialreichs für das engliſche Volk und bemühte ſich nach ſeiner Rückkehr nach Deutſchland, auch für ſein Vaterland Kolonien zu erwerben. Er gründete zu dieſem Zweck 1884 die Geſellſchaft für Deutſche Koloniſation, deren Mitglieder eine Summe für die erſten notwendigen Ausgaben zuſammenbrachten. Als Ziel wurde Oſtafrika in Ausſicht genommen, ohgleich deſſen Küſte bereits unter der Herrſchaft des Sultans von Sanſibar ſtand. Dr. Karl Peters reiſte mit we⸗ nigen Gefährten auf Umwegen nach Oſtafrika hinaus und ließ ſich auch nicht abſchrecken, als ihm nach ſeiner Ankunft in Sanſibar vom dor⸗ tigen deutſchen Konſul im Auftrage der Reichs⸗ regierung erklärt wurde, daß er keinerlei An⸗ ſpruch auf Reichsſchutz habe und demnach ledig⸗ lich auf ſeine eigene Gefahr und Verantwor⸗ tung handle. Aller Schwierigkeiten ungeachtet gelang es Peters nach dem afrikaniſchen Feſt⸗ kand herüber zu kommen. In wenigen Wochen durchreiſten er und ſeine Gefährten eine An⸗ zahl von Landſchaften im Innern und ſchloß mit den Häuptlingen und Sultanen derſelben Schutzverträge ab. Trotz ſchwerer Malaria⸗ erkrankung führte der kühne Reiſende ſein Un⸗ 185 men durch. Er erreichte am 7 Weſchlef⸗ 1884 die Küſte und begab ſich auf dem ſchnell⸗ E nach Berlin zurück. Auch dort wurde ſein Werk von Erfolg gekrönt durch die von Bismarck herbeigeführte Verleihung des Kaiſerlichen Schutzbriefes vom 2. Februar 1885, durch den ſeine Erwerbungen unter den Schutz des Reiches geſtellt wurden und der von Peters gegründeten Geſellſchaft und ihren Rechtsnachfolgern die Ausübung der Landeshoheit in den erworbenen Gebieten übertragen wurde. Dieſe Art des Vorgehens durch Verleihung eines Schutzbriefes an eine Privatgeſellſchaft entſprach den Plänen, mit denen Bismarck an die Kolonialpolitik herangegangen war. Wie er in ſeiner Reichstagsrede vom 26. Juni 1884 ausführte, war ſeine Abſicht nicht.„Provinzen zu gründen, ſondern kaufmänniſche Unterneh⸗ mungen.... zu ſchützen“, er wollte„den Inter⸗ eſſenten der Kolonie zugleich das Regieren der⸗ ſelben überlaſſen“ und ihnen nur den notwen⸗ digen Schutz gewäbren. Aber es zeigte ſich bald bei Deutſch⸗Oſtafrika,— wie übrigens auch bei den anderen deutſchen Kolonſen— daß eine private Geſellſchaft auf die Dauet nicht imſtande war, den gewaltigen Anforde⸗ rungen zu genügen, welche die Sicherung und Verwaltung einer großen Kolonie mit ſich brachte. Dr. Karl Peters war in den erſten Jahren mit ſeinen Gefährten mit Erfolg be⸗ müht, ſeine Erwerbungen in Oſtafrika weiter auszudehnen und an geeigneten Orten Statio⸗ nen anzulegen, trat aber dann von ſeiner Stel⸗ lung zurück und übernahm die Leitung der Emin⸗Raſcha⸗Expedition. Als nun 1888 die eigentliche Rerwaktungstätigkeit in Oſtafrika beginnen ſollte und die bisher dem Sultan von Sanſibar gehörigen von dieſem an die Geſell⸗ ſchaft verpachteten Kſtenſtationen von der letz⸗ teren in Beſitz genommen wuürden, bhroch der Arabher⸗Aufſtand aus. Der Grund war, daß die Araber dſie Vernichtung einer ihrer Haupteinnahmequellen. nämlich aus dem Sklavenraub und Sklavenhandel befürchteten. Die Stationen der Deutſch⸗Oſt⸗ jeppiche iepaner, felnigt, eulenislert X F. Hausback, 3 1. 2 aut 26 467 afrikaniſchen Geſellſchaft wurden von den Auf⸗ ſtändiſchen angegriffen, einige Angeſtellte der Geſellſchaft ermordet. Die Geſellſchaft hatte keine Machtmittel, um ſelbſt ihre Herrſchaft auf⸗ rechtzuerhalten. Das Reich mußte eingreifen. Bismarck ſandte nun den berühmten Afrika⸗ durchquerer Hermann Wißmann zur Nie⸗ derwerfung des Aufſtandes nach Oſtafrika. Wiß⸗ mann warf mit einer aus Sudaneſen und oſt⸗ afrikaniſchen Eingeborenen Zuſammengeſetzten, unter Führung deutſcher Offiziere und Unter⸗ offiziere ſtehenden Truppe und unter Hilfe von Kriegsſchiffen der Kaiſerlichen Marine den Auf⸗ ſtand in kurzer Zeit nieder. Dieſe Vorgänge hatten aber den Beweis geliefert, daß die Deutſch⸗Oſtafrikaniſche Geſellſchaft auf die Dauer der Schwierigkeiten allein nicht Herr werden konnte. So kam es zu dem Vertrags⸗ abſchluß vom 20. November 1890 und zur Ein⸗ richtung einer regulären ſtaatlichen Verwal⸗ tung Deutſch⸗Oſtafrikgs durch die oberſten Or⸗ gane des Deutſchen Reiches. Ihre Abgrenzung ortſchreitende Entwicklung ingeborenenwirtſchaft un niagenwirtſchaft wie der fördert durch den B d ſonſtigen Verkehrswegen inrichtung wiſſenſchaftlicher Fotr⸗ und Verſuchsſtationen. Ha ine weitgehende Fürf die Kolonie kurz vorher durch den zwi⸗ Deutſchland und England abgeſchloſſenen Sanſibar⸗Vertrag 89⁰ erhalten, durch den in Afrika(Sanſibar, dagegen Helgoland erhielt. ie erſte Aufgab war die Herſtellun in der von Kämpfe tſchland auf Anſprüche Witu u..) verzichtete und e der deutſchen Verwaltung von Frieden und Ordnung n der Eingeborenen unter⸗ ten Kolonie von der nos. Es dauerte eine Reihe waten bisweilen ſchwere Schutz⸗ und Polizeitruppe hrung erforderlich, bis das fder Grundlage des damit ging e Eingeborenenbevölkerung, dem Gebiet der und Gefundheitspflege ſchen haben uns und Anſchauungen ſichtigende, auf d fohlenen bedach unter meinen einander durchto nbekämpfung ten Größe Deutſchla von Jahren und es Kämpfe der k unter deutſcher Fü Ziel erreicht wax. Au dens und der Rechtsſicherheit, geborenen vorher nie gekannt hatten, ſetzte „Die machen einen Feuerzauber Die„Schwarzen Huſaren“ am Jeind/ Die gufklärungsabteilung einer panzerdiviſion der Cote de la Vierge. ichts auszumachen. ahrzeuge zurückziehen!“ önnen vorerſt nichts aus⸗ die Intereſſen orenen berück⸗ erer Schutzbe⸗ ltung, wie ſie owohl Vorgängern wie unt eigenen Leitung als Gouverneur vor durch unſere as Wohl unf der Leuchtturmhöhe Spähtrupp hin. ſchützen eingraben, Auch Granatwerfer k (P..) Anfang Juni war es, mitten reichen Vormarſch, da w daß die Engländer beabſichtigen, bei St. V ſchiffen. Auftrag an lärungsabteilung der Panzerdiviſion: „Föcamp iſt zu nehmen.“ Das watren keine Aufklärungsaufträge mehr, das war Kampf, Kampf auf jeden Fall. Um 6 Uhr früh war man auf Querfeldein rollte das Rud hwagen; dazwiſchen die tapferen 3. Kradſchützenkompanie auf ihren immer zuverläſſigen Maſchinen. ine Bäche— h Löcher. Hänge hinab, Steilhänge n! Wir wollen en wir kriegen! reuzer bewegte Tempo mitten über Kleefeldet, aber ſicher gehen nun die Krad⸗ e auf dem Manöverfeld ch Süden abfallenden Ein anderer macht ſich fertig. Auf einmal riefeuer ſchwere tung. Brüder, reichen den na gebrochen, nach ſtärkeres Artille⸗ Scharfe Beobach⸗ ſchießt ihr ſchlecht! Si ſchütze? Liegen nicht die dicht hinter dex betonierten turmumwallung? Tatſächlich. Die vom General d ſetzte ſchwere Kompan lichen Feuerzauber Stadt und muß Straße. Verluſte. meter halten gut hin. machen. Die 4. und nimmt mit den Abteilung Verbindung auf. Plötzlich haben die ſichtbaren Feind. Zerſtörer auf un kurzem Schlaf der Panzerſpe Wege oder kle Gräben, durch uf. Mithalten, nicht abfalle ch Fécamp, die Burſchen müſſ Wie ein großer gepanzerter ſich die Abteilung durchs Gelände, treidefelder, immer durch— ran an den Mittag auf dem Wege über lle von Norden gegen d der Spitze marſchieren⸗ der A⸗Abteilung auf eine( viant⸗ und Munitions⸗LKW⸗Ko⸗ n Cany im Oſten kommend, ffung begeben wollen. ch auf der Hauptſtraße nommen, man um⸗ der Flanke an, dann ſtreicht irekt auf Fécamp ange⸗ ie bekommt einen ziem⸗ ner Sperre vor der chnellſtens runter von der „Die feindlichen.5⸗Zenti⸗ Vorläufig nichts zu löſt ſich vom Feind Da ſtoßen 835 der weiter nördlich kämpfen⸗ Thiouville—Gerponvi beiden Züge einen gur Hafen von F. taucht ein d wird unter Feuer genom⸗ ſitzen gut, direkt au t der Burſche. Jetzt feuern auch die dem Lande wieder und Verdammt... aber Dick qualmend m elbſt etwas erreicht zu ützenden Felsvorſprung den Männer engliſche Pro lonne, die ſich, vo nach Fécamp zur Einſchi Raſch werden die gemütli marſchierenden Gegner ange greift frontal und in heftiges Gefecht, und der Gegner die Ueber die Hauptſtraß nach Norden. Da liegt Das Meer iſt erreicht. letzten Nordhöhen vo erreicht. Doch was i inter dem ſtar orfes ein betonier ſchiert ein Beo Aufbauten. Schon brenn iſt das ein Feuerwer Schiffsgeſchütze auf direkt in unſere F der Zerſtörer, 4 f de weiter querfeldein haben, hinter ierre am Atlantik, Bald ſtehen ſie vor den Fécamp. Senneville iſt das? Oben auf der Höhe waldreichen Ortsausgang den Blick zum chweren Granatwerfern u Tatſächlich liegen die fsgeſchütze ſchweigen. marſch, marſch!“ Spähwagen den Feind, der nun ſeine Ge⸗ dem Meer zu in Ri Stellung iſt in der Hand die hier, ganz auf Ran mit den ſ noch mehr leichte her! Leuchtturmumwallung. ut. Die Schif „Sprung auf. dabei, ran an ſchütze ſtehen läßt und tung Stadt flieht. Die der Aufklärungsabteilung, heroiſch kämpft. Schritt weitex. Das erzählt ſich alles fach, Aber wißt ihr tauſende Kilometer die an Härte nichts Nicht auf guten S ein, verlaſſen von a voran. Wenn andere ſ bachtungspoſten, dlich das Treiben dieſes ch nicht, dieſe neue chen ſo gut des Abteilungskom⸗ rluſt des erſten Kom⸗ Abteilung von Sieg ber von wenigen dann rollen die f die Höhe, und ehe ſich die fakten können, iſt die utſcher Hand. So, das nes. Man kennt ſie ja no Waffe, die die Deut haben. Raſcher Entſch mandeurs, der ſeit dem mandeurs in Lille nun die zu Sieg führt. Minuten aus allen Panzerſpähwagen au Kradſchützen richtig ent Höhe gegen 15 Uhr in de wäre geſchafft, rein nach F ich MG⸗Feuer, i angenehmer Weiſe die Londbrücke nach Indien Griechenland als pfeiler des engliſch⸗· indi ſchen Landweges iſchen Vaſallen ſchuf ſich ßen Pfeiler für ſeine idien; den and ſe Landbrücke betrachtete als den bleibenden Erfolg d als augenfälligſtes Zeug⸗ Rückſchläge doch noch andbrücke nach ſtaatlicher Neuſchöpfun⸗ ittelländiſchen Meere und Sie ſtehen ſämtlich ent⸗ ſchem Einfluß, wohin ſie „insbeſondere der Flugwaffe Zivilbevölkerung, mit der ſo leicht und ſo ein⸗ 8 das heißt? Erſt fahren und Kämpfe dabei zu wünſchen übrig laſſen traßen fahren, nur querfeld⸗ len anderen Waffen, immer chlafen, fahren die Män⸗ n das ſich auch in un⸗ ner der Diviſion Rommel, treiben ihre ſchmerz⸗ Artilleriefeuer n redeten ſich ein, daß die zum Wohl der Juden⸗ d Araberkinder töteten. ſtinenſiſchen Jude engliſchen Luftpiraten eit Araberfrauen un as war aber Nebenabſicht; die Sicherung der Lan wozu natürlich ar NskK In ſeinem griech England einen Landbrücke nach Ir Aegypten dar, England von jeher des Weltkrieges un nis für die trotz aller ſchöpfungsſähig Diplomatie. Die ſteht aus einer Re gen zwiſchen dem dem Perſiſchen Golf. idend unter briti durch roheſte G durch den rückſich gegen eine wehrloſe unverhüllten Terrorab ſind. Es handelt ſich um danien und den JIrak. Soweit die engliſchen Landbrücken gegenſtanden, bekamen liſchen Plutokr bis zum heuti ſten, würdeloſeſten Handlun lichen Kulturſtaates geg werden müſſen. liſcher Flieger, im weſentlichen ging es London dbrücke nach Indien, icherung der Oel⸗ s dem Jrak nach Haifa ge⸗ er den Perſiſchen Golf hinaus wurde der gleichzeitig auch zur Stützung diſchen Verkehrsfluglinie nach durch die Araberſtaaten K if dem weſtlichen und ſüdlichen ſchen Meerbuſens ergänzt und chen und ſüdlichen durch Iran denn hier hatte ſich England, ter dem Einſatz brutalſter Ge⸗ Landbrücke nach Ausbruch des engliſchen Krie⸗ pfindlich zu ſein, wenn ſiſche Soldat Englands ſtand und die Brücke ſtützen e damalige ſyriſch⸗fran⸗ e für England iſt heute ein ge⸗ im engliſchen Spiel Grade das der Fall riechiſche Brük⸗ chen Landweg der Landweg, Karatſchi diente, weit, Oman a ewaltanwendung tslofen Einſa auf dem öſtli nicht geſtört; wiederum un walt, ſeinen Einfluß geſichert. Paläſtina, Transſor⸗ gekennzeichnete ſe Länder dem Indien ent⸗ ie die Fauſt der eng⸗ ormen zu ſpüren, die en Tage als die unmenſchlich⸗ en eines angeb⸗ behrloſe betrachtet icht geringe Zahl eng⸗ die beiſpielswei“n gegen d Zivilbevölkerung, er losgelaſſen wurden, ührenden Poſt nd ſind heute Brandflüge gegen die oder der italieniſchen oder der iſchen und franzöſiſchen Zi⸗ as ſie auf der engliſch⸗in⸗ rfönlich ausfüh⸗ten, h fliegeriſchen Nachwuchs liſchen Krieg Indien war zu ges zu jung, um unem auch damals der noch in Syrien fährlich ſchwacher Punkt rd ſich zeigen, wenn der g kenpfeiler für den engli ft man die innere Sicherheit des n Landweges, dann ſtößt man Die Araberwelt ransjordanien und im England verbunden und gewaltſamen militäri⸗ öſtlichen Mittel⸗ e Handlung eines Haſar⸗ der Achſe wiſſen jeder es politiſchen Falſchſpielers ent⸗ In Griechenland wird wieder s engliſchen Spiels wertlos. „königlichen“ die Befehlshaber der engliſch⸗indiſche auf zahlreiche klaffende Riſſe. in Paläſtina, T fühlt ſich nicht mit unterwirft ſich nur dem ſchen Uebergewicht Engl Das Spiel Englan meer iſt nach allem di der deutſchen chen Landbrücke pe len ſie heute dem vor dem jüngſten en elt wider von den Klageruf chen Fliegern nie⸗ Handlung dieſ gegenzutreten. äſtina von eine Karte de rdierten Araberd krieg und im Weltkrieg geführt wurde, deren volles Vertrauen erworben. Das zeigte ſich im ſtärkſten Maße, als 1914 der Weltkrieg aus⸗ brach und unter Bruch der Kongoakte von den Engländern auch nach Oſtafrita hineingetragen wurde. Die faſt acht Millionen Schwarze um⸗ faſſende Eingeborenenbevölkerung, unter, der wir Weißen nur ein kleines Häuflein von knapp fünftauſend Köpfen einſchließlich Frauen und Kinder waren, hat uns auch im Kriege die Treue bis zum Aeußerſten bewahrt. Sie hat damit den ſtärkſten Gegenbeweis gegen die fal⸗ ſchen Behauptungen der kolonialen Schuldlüge erbracht, mit denen unſere Gegner uns Deut⸗ ſchen die koloniale Befähigung abſtreiten und den Raub unſerer Kolonien bemänteln woll⸗ ten. Wenn nach ſiegreichem Kriegsausgana wir Deutſchen wieder in unſere alte oſtafrikaniſche Kolonie zurückkehren werden, ſo werden wir zweifellos mit Freuden von unſeren Schwar⸗ zen willkommen geheißen werden, die uns die Treue auch über den Weltkrieg hinaus bewahrt haben. nach alter flel im Kampf/ Von Kriegsberichter Gert Sachs haften Keile in das Land des Gegners. Wißt ihr, was das heißt, wenn zwei Panzerſpäh⸗ truppwagen ſich den Fernaufkläxern gleich noch vieie Kilometer vor der vorderſten Linie ihrer eigenen Abteilung ins Feindesland mit kniff⸗ ligen Aufträgen vortaſten. Wißt ihr, was das körperlich und ſeeliſch heißt? Das kann man nur ahnen, denn das letzte Wiſſen um dieſe Dinge hat nur der, der mit dabei war. Nicht wenige find unter den Männern der Krad⸗ ſchützen und der Panzerſpähwagen, die ſich im Frieden ſchon ſo manchen Ehrenpreis bei den ſchweren Geländeprüfungs⸗ fahrten des NSgg erringen konnten. Und unter welch ganz anderen Bedingungen müſſen ſie hier ihr Können mit unter Beweis ſtellen, wo es um Sein und Nichtſein geht. Jetzt ſtehen ſie zum erſten Male am Meer, greifbar nahe iſt der Atlantik. Ach, wenn man hier Zeit hätte, ſo ein wenig baden und ſo. aber wer kann daran jetzt denken. Da vorn liegt die Stadt. Wir müſſen Fecamp haben! Wie ſagt doch der General:„In meiner Di⸗ viſion gibt es kein Wort unmöglich!“ Inzwiſchen wurde es dämmerig. Da laſſen ſich auf dem Meer ein feindlicher Zerſtörer und ein Torpedoboot erkennen. Zuerſt halten die Panzerſpähwagen drauf und dann fenſa unſere braven Geſchütze mit ein in das feltfame Duell am Atlantik. Ja, der Kerl blinkt noch. Als er die erſten Brocken auf ſeinem Pelz ſpürt, wird ihm die Situation klar. Das Torpedoboot macht ſchon kehrt. Der Zerſtörer allein antwortet. Ueber die Köpfe hinweg. Was die zuſammenſchießen! Da ſauſen auch bei dem Zerſtörer die Trefſer auf die Aufbauten, und nun macht äuch er kehrt. In Zickzackkurſen ſu⸗ chen ſie unter ſtarker Rauchentwicklung das weite Meer. Jetzt heißt es für die Flak: „Feindliche Bomber!“ Richtig, da kommen zwei, drei Ketten angeſchwirrt. Sie können nichts werfen, denn die graublauen Jungen halten gut hin. Sie drehen ab. Do hält die Aufklärungsabteilung auch in der Nacht unab⸗ läſſig die beiden Höhen nördlich von Fécamp. Am anderen Tage aber muß Fécamp fallen. Entſchluß:„Wir machen einen Feuerzauber nach alter Art. Dann Parlamentär.“ Starke Vorbereitungen. Auch Artillerie. 10,5⸗ Zentimeter⸗Haubitzen, wird herangeholt. Jedes Gewehr wird in Stellung gehracht. Jeder, der ſchießen kann, liegt aut gedeckt auf der Höhe. Drunten das ſchöne Ziel: die rings einge⸗ ſchloſſene Stadt. Im letzten Augenblick zieht der General, der wieder mal perſönlich nach dem rechten geſehen hat, die eine Panzerſpäh⸗ kompanie weg nach Si. Valery im Norden, wo man ſie braucht. Es wird auch ſo gehen. Gegen Mittag ſetzt fünfzehn Minuten lang eine Beſchießung ein, die es in ſich hat. Mit weißer Flagge geht anſchließend ein deutſcher Offizier als Parlamentär in die Stadt. Mi⸗ nuten bangen Wartens. Da, jetzt kommt er zurück. Man will nicht übergeben. Der Kom⸗ mandant iſt abweſend. Nur ein Leutnant führt dort das Kommando. Er will nicht. Auch Droh⸗ ungen unſererſeits fruchten nichts. Zum Ueber⸗ fluß erſcheint noch auf See ein feindlicher Hilfskreuzer, der aut hinhält. Die Ab⸗ teilung hat ſchwere Verluſte, beſonders bei den Kradſchützen. Der Kampf geht weiter. Auf die Stadt wird gefeuert, auf den Kreu⸗ er. Es iſt ein wilder Tanz. Einige von den ſhrere Brocken des Hilfskreuzers, die zu urz gehen, fallen in die Stadt, und im Verein mit' wohlgezielten Schüſſen der Panzerſpäh⸗ wagen von der Höhe werden die Burſchen drunten doch weich. Da erſcheinen der Leutnant und der Bürger⸗ meiſter mit weißer Flagge. Noch ſollen in der Stadt Minenſperren und Widerſtandsneſter ſein. Ein Stoßtrupp geht nach unten. Raſche, lange bewährte Arbeitsmethode. Zahlreiche Gefangene, Engländer und Franzoſen, werden gemacht. Groß iſt auch die Beute. Raſch kann man noch zahlreiche, für die Ver⸗ ladung beſtimmte Dampfer erwiſchen. Da ſtehen zahlreiche Fahrzeuge. Weg mit den letzten Sperren, weg mit den Minen, freie Bahn für die„ſchwarzen Huſaren“ und die tapferen Kradſchützen. Platz für die Flak, die ſo brav den Kampf mit zu unſeren Gunſten entſcheiden half. Noch einmal muß ſie eingreifen in den Kampf, und ſo kann ſie zum Abſchluß noch zwei Tommies aus dem Aether herunterholen. Die Stadt des„Benedictine“ iſt in deutſcher Hand. Das Ziel erreicht, der Auftrag erfüllt. Die Aufklärungsabteilung der Panzerdiviſion Rommel ſitzt in Fecamp und vor dem Rathaus parken die Männer, als wäre es immer ſo ge⸗ weſen. Wer weiß, ob nicht ſchon ein neuer Auftrag kommt, wer weiß, ob es endlich mal Ruhe gibt. „Baken! e Den möch den Brunne weniger üb den abgela monaten ni ben in Me um unſere Mündern u Und wie ha und Niede lauen Mon Leute beglüc derabenden überlaufend hand im br ahen imme em Friedr gab. Bei zu ten Leutcher ten an Han die ſeltſamſ ſprühte dar Bank, und 1 ſehen dem 2 zuſammen 1 ins Träume Das Waf kunſtvollen geſtellt, iſt vergleichen: reizende Sp bewundert, Kraft erloſch der Stätte! Unſere S Wochen kein ben, werden würdigt. Tr den Friedr. wäre, die? auch ſatt bel nument iſt Kardinalstu gelegt word Nach der cher wird u Tränen wei aber werden ihre vorgeſe und die Fo ſpätherbſtlic wird dann Himmel zei wieder ſonn uns waſſer An Als an de kenaufgang len der Bre ner ganzen konnte, da Mangel. 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Uovember 1940 KXKlbe und Flut Den möchte ich kennen, der unſere ſpringen⸗ den Brunnen und Fontänen auf den freien und weniger überſichtlichen Plätzen der Stadt in den abgelaufenen Frühlings⸗ und Sommer⸗ monaten nicht bewunderte. Sogar Fremde ha⸗ ben in Mannheim ihre Schritte angehalten, um unſere poetiſchen Waſſerkünſte mit offenen Mündern und gereckten Hälſen zu beſtaunen. Und wie hat das Spiel des Waſſers, ſein Auf⸗ und Niederſteigen, ſein Plätſchern in den lauen Mondnächten vor allem die verliebten Leute beglückt. Stundenlang ſaßen in den Som⸗ derabenden die bald von Glück und Seligkeit überlaufenden Pärchen linker⸗ oder rechter⸗ hand im breiten Rücken des Waſſerturms und ahen immerzu in den ſpringenden Strahl, der em Friedrichsplatz eine ſo romantiſche Note gab. Bei zu langem Hinſehen wurden die gu⸗ ten Leutchen bald melancholiſch und ſie orakel⸗ ten an Hand des aufſteigenden Waſſers über die ſeltſamſten Liebesdinge. Dann und wann ſprühte dann ein Tropfen herüber auf die Bank, und wenn ſo ein naſſer Klecks aus Ver⸗ ſehen dem Mädchen ins Geſicht fiel, ſchreckte es zuſammen und hatte dann alle Mühe, wieder ins Träumen zu kommen. Das Waſſer, in Röhren geſammelt und in kunſtvollen Figuren und Plaſtiken zur Schau geſtellt, iſt mit dem Leben der Menſchen zu vergleichen: ſo lange es ſprüht und giſcht und reizende Spiele treibt, wird es umworben und bewundert, ſobald es aber verſiegt oder die Kraft erloſchen iſt, iſt kein Verweilen mehr a der Stätte der einſtigen Schönheit. Unſere Springbrunnen, die ſeit ein paar Wochen kein Waſſer mehr in den Röhren ha⸗ ben, werden jetzt kaum eines Blickes mehr ge⸗ würdigt. Trockenen Fußes kann man jetzt über den Friedrichsplatz gehen, wenn es geſtattet wäre, die Delphine haben ihre Waſſerſpeierei auch ſatt bekommen. Auch das Paradeplatz⸗Mo⸗ nument iſt mit ſeinem Symbolknäuel oder den Kardinalstugenden auf einem Haufen trocken gelegt worden. Nach der Flut iſt die Ebbe gekommen. Man⸗ cher wird um das erloſchene ſüße Waſſer ſaure Tränen weinen. In ein paar kurzen Monaten aber werden die Delphine wieder ſpritzen, weil ihre vorgeſetzten Tritonen es ſo haben wollen, und die Fontänen werden wieder ſteigen. Der ſpätherbſtliche„kurze Dicke“ am Waſſerturm wird dann wieder in impoſanter Länge in den Himmel zeigen. Nur gemach, bald wird es wieder ſo weit ſein. Bis dahin vergnügen wir uns waſſerkunſtlos. Fridolin. And ſowas freut Als an der Friedrichsbrücke der ſchöne Brük⸗ kenaufgang geſchaffen war und nach dem Fal⸗ len der Bretterwände zu beiden Seiten in ſei⸗ 4 ner ganzen Weiträumigkeit überſehen werden konnte, da kam noch kein Gedanke an einen Mangel. Er ſproßte aus der Gewohnheit, im⸗ mer auf die Uhr zu ſehen. Bei jeder noch ſo unpaſſenden Gelegenheit. Das macht jeder ſo, der keine Zeit hat. Um möglichſt an jeder Ecke feſtſtellen zu können, daß man im Wettlauf mit der Zeit wieder einmal glanzvoll unterlag. Da wir aber durchweg unverbeſſerliche Optimiſten ſind, geben wir dieſes neckiſche Spiel nicht auf. Und da vermißte man ſeit dem Niederlegen der alten Uhr auf der Rendezvous⸗Inſel am Brückenhals die Zeitanzeige. Nicht alle haben ſo gute Augen, daß ſie genau die Zeigerſtellung der Uhr auf dem OEG⸗Bahnhof überſehen. Da mußte man ſchon etwas umſtändlich die Ta⸗ ſchenuhr zücken, um ſich die Verſpätungen aus⸗ zurechnen, die notgedrungen eintreten mußten, weil die Ringbahn vor der Naſe abgefahren war. Das bleibt uns künftighin erſpart. In den Vormittagſtunden wurde an dem Lichtträger das runde Uhrengehäuſe montiert. Mittags leuchtete ſchon freundlich weiß das Ziffernblatt. Die Freude iſt jetzt allgemein. Wie erträglich wird in kommenden Wintertagen das Warten an dieſen Hauptverkehrspunkten. Minute um Minute läßt ſich nun verfolgen, die vergeht, ohne daß etwas getan wird. Und wenn wir uns auch mitunter vorkommen mögen, als wä⸗ ren wir ein Sieb, durch das die Zeit munter ſickert, ſo werden wir doch durch jeden Ruck des und in der Hoffnung ge⸗ ſtärkt, daß jetzt die Qual des Wartens bald ein Ende nehmen müſſe und die gute Verbin⸗ dung doch noch klappt. Von nun an weiß hier jeder, wieviel's ge⸗ ſchlagen hat. Und ſowas freut! hk. verdunkelungspflicht von Untermietern und Hotelgäſten Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, wer für die richtige Verdunkelung eines Hotel⸗ zimmers oder eines möblierten Zimmers ver⸗ antwortlich iſt: der Vermieter oder der Mieter. Das neue Heft der„Sirene“, der illuſtrierten Zeitſchrift des Reichsluftſchutzbundes, beſchäf⸗ ligt ſich in dem Artikel„Das geht alle an! eingehend mit dieſer Frage und legt klar, wer für die richtige Verdunkelung dieſer Zimmer ſowie der Räume in öffentlichen Gebäuden, Büros uſw. verantwortlich iſt.— Das Heft bringt außerdem noch eine Reihe intereſſanter Bildberichte ſowie eine Seite Humor und ent⸗ hält auch wieder die Mitteilungen des RB⸗ Präſidiums. 16 Mannheimer Betriebe wurden Gauſieger Der„Sommerſporktag der Betriebe 1940“ ſah 48 134 Schaffende des Gaues Baden in Fronk Das„Hakenkreuzbanner“ hat vor kurzem in einem größeren Aufſatz über den Verlauf des „Sommerſporttages der Betriebe“ in Mann⸗ heim berichtet. Heute können wir in der nach⸗ ſolgenden Veröffentlichung auch die Ergebniſſe bekanntgeben. Insgeſamt zwei Millionen Gefolgſchaftsmit⸗ glieder aus rund 10 000 Betrieben haben am „Sommerſporttag der Betriebe 1940“, dem Höhepunkt der Betriebsſportarbeit dieſes Jah⸗ res teilgenommen: im badiſchen Gau belief ſich die Zahl auf 48 134 Schaffende. Nicht allein die Anzahl der Teilnehmer ſpricht jedoch für den großartigen, nicht vorausgeſehenen Erfolg, ſon⸗ dern der Geiſt und die Form der Durchführung in den einzelnen Betriebsgemeinſchaften ſind ausſchlaggebend. Auch in unſerem Gau war der„Sommer⸗ ſporttag“ ein großer Erfolg. 324 Betriebe ohne die Wehrmachtsbetriebe— deren Ergebniſſe noch nicht reſtlos vorliegen— haben mitge⸗ macht. Mit welcher Geſchloſſenheit und Einſatz⸗ bereitſchaft die Veranſtaltungen durchgeführt wurden, belegt wohl die Tatſache, daß allein 158 Betriebe, alſo rund 50 Prozent aller betei⸗ ligten Betriebe, für ihren hervorragenden Er⸗ folg als Gauſieger geehrt werden konnten, 30 weitere Betriebe außerdem auf Grund des er⸗ zielten Punktergebniſſes Kreisſieger wurden. Eine noch beſſere Anſchauung vom Sommer⸗ ſporttag der Betriebe vermittelt die Feſtſtel⸗ lung, daß 60 Klein⸗, Mittel⸗ und Großbetriebe mit 90 bis 100 Prozent ihrer Gefolgſchaft, 51 Betriebe mit 80 bis 90 Prozent und 48 Betriebe mit 70 bis 80 Prozent der Geſamtgefolgſchaft bei ihrem Betriebsſportfeſt angetreten ſind und die geforderten Leiſtungen erfüllt haben. Wie haben wir Mannheimer abgeſchnittenꝰ Mannheim ſtellt in den ſechs nach den Grö⸗ ßenverhältniſſen der Betriebe geſtaffelten Be⸗ triebsklaſſen insgeſamt 16 Gauſieger und zwei Kreisſieger. In der 1. Klaſſe, die Betriebe bis zu 15 Gefolgſchaftsmitglieder umfaßt, waren im Gau 16 Teilnehmerbetriebe mit 162 Teilneh⸗ mern beteiligt; 7 Betriebe davon wurden Gau⸗ ſieger. In dieſer Klaſſe waren von 500 erreich⸗ baren Punkten wenigſtens 450 zu erreichen. In der zweiten Betriebsklaſſe, in der 86 Betriebe mit 2181 Teilnehmern mitwirkten, gab es 36 Gauſieger, darunter drei aus Mannheim. Hier waren von 500 erreichbaren Punkten wenig⸗ ſtens 400 zu erreichen. In der dritten Betriebs⸗ klaſſe mit 138 teilnehmenden Betrieben und 11 222 Teilnehmern ſind 72 Betriebe Gauſieger Im Brennpunkt der Verantwortung Ein intereſſanter Beruf/ Unaufhörlicher Wettlauf mit der Zeit Wer an einer Zeitung arbeitet, hat es hun⸗ dertmal erlebt, daß man ihn um ſeinen Beruf beneidet.„Sie ſind bei der Zeitung? Oh, das iſt aber intereſſant!“ Und beſtürmt man ihn mit tauſend Fragen, als ob er ein leben⸗ diges Allerwelts⸗Orakel wäre. Jeder weiß: In der Zeitung ſtrömt alles Wiſſen zuſammen, das die Gegenwart erhellt; alſo ſetzt man voraus, daß der Zeitungsmann eine Art Univerſal⸗ menſch ſei. Und iſt er nicht wirklich ſo etwas ähnliches? Wenn es überhaupt noch einem Menſchen vergönnt iſt, die Fülle der geſamten Wirklichkeit mit einem einzigen Blick zu um⸗ faſſen, Anteil zu nehmen an allem, was in der Welt geſchieht und getan wird, ſo iſt das dem Zeitungsmann möglich. Täglich neu ſtrömt ihm der Stoff aus aller Welt zu, den er ſiebt und ſichtet, das eine am anderen abwägend, ord⸗ nend, beſſernd und vergleichend. Aus der Fülle geſtaltet er täglich ſein Blatt. Er ſteht mit ſeiner Arbeit mitten im Leben; all ſeine Kame⸗ raden müſſen in der chloſßen Weiſe wie er weltoffen und aufgeſchloſſen die Ereigniſſe verfolgen. So läuft die Zeitung unaufhörlich mit der Zeit um die Wette. Wer dies Tempo mitzu⸗ halten lernen will, muß einige Grundbedin⸗ gungen erfüllen. Er muß raſch auffaſſen, ſcharf urteilen und ſchnell beſtimmte Entſchlüſſe faſ⸗ ſen. Er muß geiſtig beweglich ſein. Damit er aber in dem Getriebe nicht oberflächlich werde. iſt ihm ein gründliches und gediegenes Wiſſen vonnöten. Nichts kann einer Zeitung mehr ſchaden als eilfertige Oberflächlichkeit. Um die ruhige Selbſtſicherheit zu gewinnen, die den Menſchen befähigt, ſich ſchnell zu entſchlie⸗ ßen und das Beſchloſſene beharrlich durchzu⸗ führen, braucht er das gute Gewiſſen des Gei⸗ ſtes. Darum muß jeder, der an der Geſtaltung der Zeitung arbeitet, in irgendeinem Fach Meiſter ſein. Jede Zeitung iſt rieſiger Organismus, in dem eine zunächſt verwirrende Fülle einzelner Leiſtungen abgeſtimmt werden muß. Darum läßt Zer nicht mit knappen Worten ſagen, daß die Zeitung nur dieſen oder nur jenen Be⸗ gabungstyp brauche. Sie braucht Menſchen jeder Art. Sie braucht vor allem Menſchen, die befähigt ſind, ihre Arbeit im Verlag, an welcher Stelle auch immer ſie ſtehen, zeitungs⸗ gerecht zu erfüllen. Das gilt ſchon für die Be⸗ rufszweige kaufmänniſcher Art im vielgeſtal⸗ tigen Zeitungsbetriebe, das gilt aber erſt recht für alle Zeitungsberufe im echten Sinne. Sie alle, der Schriftleiter wie der Anzeigenleiter, der Vertriebsleiter, der Werbeleiter wie der Leiter des techniſchen Betriebes, und mit ihnen die große Zahl der fachlichen Mitarbeiter müſ⸗ ſen publiziſtiſch denken und handeln können. Und an der Spitze dieſes verzweigten und fein⸗ nervigen Organismus muß als Verlagsleiter eine Perſönlichkeit ſtehen, die weltanſchaulich überzeugt und bereit iſt, eine große Verant⸗ wortung auf ſich zu nehmen, und die die Fähigkeit zu einer geiſtige Werte ſchaffenden Arbeit beſitzt. Alle dieſe Männer erwählten einen Wirkungskreis, reich an Spannung und Erleben. Sie ſtehen täglich im Brennpunkt der Verantwortung, und das bedeutet täglich aufs neue hingebungsvollen, freudigen Ein⸗ ſatz alles Könnens, alles Wiſſens und aller an⸗ geborenen und in vertiefter Arbeit entwickelten Fähigkeiten. „Sängerkameradſchaft im Kriege · „Arion“ und„Concordia“ geſtalten einen Gemeinſchaftsabend Man muß es unſeren Geſangvereinen frei⸗ mütig und erneut zugeſtehen: Ihre Mannen, oft ſchon ſeit Jahrzehnten durch die liebevolle Pflege des deutſchen Liedes zu einer vorbild⸗ lichen Gemeinſchaft zuſammengeſchweißt, ver⸗ ſtehen etwas von dem beſonders in der Jetzt⸗ zeit geadelten Begriff der Kameradſchaft. Die⸗ ſes Zuſammengehörigkeitsgefühl, das ſowohl von den arbeitenden Männern der Fauſt wie der Stirn in den Geſangsſtunden ſo„hinter den Kuliſſen“ des Alltags eine ſinnfällige Ver⸗ tiefung im Lied unter der Leitung hervor⸗ ragender Dirigenten erfährt, hat von jeher unſer Volk in breiteſten Schichten gepackt und dankbaren Herzens nehmen alljährlich Millio⸗ nen deutſcher Männer und Frauen dieſes köſt⸗ liche Volks⸗ und Kulturgut auf. Haben in die⸗ ſer Richtung Kameradſchaftsgeiſt und Gemein⸗ ſchaftsempfinden ſchon in ruhigen Friedens⸗ jahren in dieſem Kulturgarten koſtbare Frucht reifen laſſen, um wieviel inniger und feſter ſind nun heute im Kampf des Dritten Reiches um ſeine Freiheit die Kameradſchaftsbande, zumal unzählige Sangesbrüder mit Stolz das graue Ehrenkleid des Führers tragen. Und gerade hier ſpiegelt ſich das große Wunder der neuen Zeit wider: Heimat und Front und Front und Heimat ſind zu einem Ganzen ver⸗ ſchmolzen und machen uns unbeſiegbar! Von obiger Warte aus betrachtet, ſtarteten die bekannten Geſangvereine„Arion“ und „Concordia“ unter dem Leitſpruch„Sänger⸗ kameradſchaft im Kriege“ einen über alles Er⸗ warten gelungenen Gemeinſchaftsabend im Kolpinghaus. Der berühmte Apfel konnte nicht zur Erde fallen und erfreulich, daß die Froni⸗ kämpferfrauen recht zahlreich vertreten waren. Schlag auf Schlag ſtartete Sängerkamerad Ott das äußerſt umfangreiche Programm, das kei⸗ nen toten Punkt aufkommen ließ. Mit bekann⸗ tem Schwung beſtritt Kapellmeiſter Mayer mit feinen Streichorcheſter den muſikaliſchen Teil. In die Leitung der geſanglichen Darbietun⸗ gen teilten ſich die Muſikdirektoren Max Schel⸗ lenberger(CConcordia), ſowie Dinand, denen der große Wurf gelungen iſt, aus den ſtatt⸗ lichen Männerchören beider Vereine ein ge⸗ ſchmeidiges, fein aufeinander»abgeſtimmtes Ganzes zu formen, das willig und hingebungs⸗ voll allen Variationen hoher Geſangeskultur gerecht wird. Zum Vortrag gelangten Chöre von F. Philipp, Spitta, Weinzierl, Iſenmann, von Weber, Haußner, ſowie Fr. Nagler. Aus⸗ gezeichnet waren auch die Vorträge des ſtimm⸗ lich glänzend beſetzten Concordia⸗Quartetts unter Leitung von Chorleiter Bauſenhart. Als Soliſt gab Herr Paul Seel ſein Debüt und als Baſſiſt verdient Herr W. Elſishans ein Lob. Im Rahmen des Unterhaltungsprogramms gab es durch das Auftreten der erſten Kunſt⸗ turnriege des TV 1846 am Pferd, Reck, ſowie durch Freiübungen eine hochwillkommene Ab⸗ wechſlung. Mit einem flotten, von jugendlicher Anmut durchdrungenen Walzer, ſowie einem Step überraſchte die Tanzſchülerin Liane Fuchs. In einer KWHW⸗Sammlung mit ſicherlich nettem Ertrag wurde ſchließlich der leidenden Volksgenoſſen gedacht. 4 Alles in allem ein anſprechender und ge⸗ lungener Gemeinſchaftsabend. kr. trale 434,54; geworden; unter ihnen befinden ſich 9 Betriebe aus unſerem Kreis. Hier galt es, von den 500 Punkten mindeſtens 350 zu erreichen. In der vierten Betriebsklaſſe, in der wenigſtens 300 Punkte erreicht werden mußten, waren 70 teil⸗ nehmende Betriebe mit 16 684 Teilnehmern be⸗ teiligt; unter den 34 Gauſiegern ſind drei aus unſerer Stadt. Dagegen gab es in den fünften Betriebsklaſſe, in der 10 Betriebe mit 9023 teilnehmenden Gefolgſchaftlern mit von der Partie und von den 500 wenigſtens 250 Punkte zu holen waren, wohl ſechs Gauſieger, aber leinen aus unſerem Kreisgebiet. In der größ⸗ ten Betriebsklaſſe, in der Betriebe mit einer Gefolgſchaftszahl von mehr als 2000 eingeſtuft waren, nahmen vier Betriebe mit 8862 aktiven Gefolgſchaftlern teil. Unter den drei, die von den 500 erreichbaren Punkten die Mindeſtzahl von 200 weit überſchritten und Gauſieger wur⸗ 02 Mannheim immerhin einen Gauſieger geſtellt. Die Ergebniſſe im einzelnen Betriebsklaſſe I: Bayeriſche Hypotheken& Wechſelbank 285,70 Punkte— Betriebsklaſſe II: Hier gab es drei Gauſieger: Bankhaus Benſel & Co., Mannheim 500,00; Daimler⸗Benz, Ver⸗ kaufsſtelle Mannheim 487,87; Goerig& Co. 485,16. Weitere Ergebniſſe: L. R. Zeumer 277,76; Fa. Elſe Konrad'heim 255,00; Haaf, Schoko⸗ ladenf. 213,30: Olex 210,55; Deutſche Woerner⸗ werke AG 162,50; Mannh. Textilhaus Gmbh. 152,93.— Betriebsklaſſe III. Neun Gauſieger: Draiswerke GmbH, Mannheim⸗Waldhof 455,82: Gebr. Braun 437.99; Mannheimer Milchzen⸗ „Rheta“, Maſchinenfabrik Mann⸗ heim⸗Rheinau 423,78; Induſtrieofenbau„Ful⸗ mina“ Fried. Pfeil, Edingen 372,38; Allge⸗ meine Elektricitäts-Geſellſchaft 368,23; Nitag DAS BILUISE SiNbeEN Sie IN SGEOSSER AUSWA SE or r Deutſche Treibſtoffe Ac, Mannheim 362,06; „Nothilfe“ Krankenverſicherungsverein auf Ge⸗ genſeitigkeit, Hauptverw. Mhm. 359,99; Werner & Nicola Germania⸗Mühlenwerke 355,04. Zwei Kreisſieger: Eſch& Co. 336,82; Vollmer& Co. 324.52. Weitere Ergebniſſe: Rhein. Braunkoh⸗ lenſyndikat 278,59; Hakenkreuzbanner Verlag u. Druckerei GmbhH 237,16; Schokinag Ammon& 3 166,65; Kaufhaus Hanſa AG 143,05; aufhaus Vetter Gmbc 142,01.— Betriebs⸗ klaſſe IV. Drei Gauſieger: Stahlwerke Mann⸗ heim Aé 388,84. Deutſche Großeinkaufs⸗Geſz, Niederlaſſung Mannheim 371,15; Hildebrand Aheinmühlenwerke 311,45. Weitere Ergebniſſe: F. A. Neidig Söhne 239,03; Fa. Siemens Mannheim 180,83; Schütte⸗Lanz AG,'heim⸗ Rheinau 152,95; Joſef Vögele AG 98,35; Rhein⸗ ſchaffahrt AG vorm Fendel 98,06; Mohr& Fe⸗ derhaff AG 94,28.— Betriebsklaſſe VI: Daim⸗ ler⸗Benz AG wurde mit 454,59 Punkten Gau⸗ ſieger: Heinrich Lanz AG hatte 14,20 Punkte. Mannheim kann mit dieſem Geſamtergebnis wirklich zufrieden ſein. Die Erfüllung der ge⸗ forderten Leiſtungen und die Mehrleiſtungen darüber hinaus ſind in der Zeit des Krieges beſonders erfreulich. So hat der„Sommer⸗ ſporttag der Betriebe 1940“ auch in Mannheim neben dem Ausdruck des Gemeinſchaftswillens Zeugnis abgelegt von der Geſundheit, der Kraft und der Leiſtungsfähigkeit unſerer Schaf⸗ fenden. Iſt das, inmitten des Krieges, nicht auch ein Beweis für die Kraft und den Lei⸗ ſtungswillen unſeres Volkes? NANNHEIN — 0— Kohler teilt mit Bogoljubow Eiſinger wurde mitten im Turnier einberufen Leider konnte der nach der 7. Runde mit 375 Punkten gutplacierte Karlsruher Max Eiſin⸗ ger die letzte Partie nicht mehr ſpielen. Sie wurden natürlich genullt. Glücklicherweiſe wurden davon nicht die an der Spitze liegenden Meiſter betroffen! Bogoljubow konnte vor der Schlußrunde den führenden Kohler(München) einholen und erhielt ihn, ein“ ſeltener Fall, in der letzten Runde als Gegner. In einem dramatiſchen Kampfe wies aber Kohler die Angriffe des auf Sieg ſpielenden Großmeiſters ab und konnte trotz einiger Stellungsnachteile kaltblütig das Endſpiel unentſchieden halten. Richter, zurück⸗ geworfen durch eine Niederlage gegen Blümich (Leipzig), konnte immerhin den dritten Platz belegen. Blümich, Lokrene und Mroß(Beſie⸗ ger Bogoljubows) haben angenehm überraſcht, dagegen vor allem Kieninger(deutſcher Vor⸗ kämpfer für 1940/41) enttäuſchte. Er hat ver⸗ ſchiedentlich durch grobe Fehler Partien ver⸗ loren, ſo daß die Vermutung naheliegt, daß außerſchachliche Einflüſſe(Erkältung) zum Mißerfolg beitrugen. Das Ergebnis ikte Ri Bogolju⸗ bow und Kohler je 7“ Punkte, Richter(Ber⸗ lin) 7, Lokrenc(Wien) 6, Ahues(Königsberg), Blümich(Leipzig), Mroß(Krakau), Müfler (Wien) je%, Gily(Troppau) 47, Kieninger und Rellſtab 4, Eiſinger%. eim Einkauf Ihres Einweichmittels darauf Rpf. — „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. NUovember 1940 Kleine Mannheimer Stadtchronil Veranſtaltungsring„Meiſterabend froher Unterhaltung“ Brücke wurde er von einem ihn überholenden Möbeltransportwagen am linken Ellenbogen geſtreift. Der Radfahrer ſtürzte zu Boden, wo⸗ Kurz vor dem Haupteingang zur Zellſtoff⸗ fabrik wurde der 64 Jahre alte Arbeiter Georg Ballbach, Sandhofen, Garnſtraße, in früher Morgenſtunde mit ſeinem Fahrrad von einem Schienenzug der Linie 10 gerammt und am Kopfe verletzt. Der Führer des Zuges hatte recht⸗ und frühzeitig heftig Signal gegeben, Reues„Libelle“⸗Programm Im Programm der zweiten Novemberhälfte dominiert das Varieté— Kraft⸗ und Geſchick⸗ lichkeitsarbeit. Sie beginnt mit den 3 Welſch, einer Familie aus dem Gebiet der Parterre⸗ Akrobatik; auch die Eltern zeigen noch gedie⸗ „Haken Ei A onntag, 24. November, vorm. 10.30 Uhr, bei er ſich Verletzungen im Geſicht und am konnte trotz Einſatz aller Bremsmöglichkeiten gene Arbeit. Die Tochter, die hierbei auch einen in Raß — 75 10 Mufenfaal für die Plaztarten⸗In⸗ linken Glenbogen unh Ueber b den Stoß nicht mehr abwenden.„Erſte Hilfe“ tollen Zahnhangwirbel abſolviert,——— aber A der 1.„Meiſterabend“ mit Karl Peu⸗ ſind die polizeilichen Erhebungen im Gange. leiſtete die Sanitätsſtation des Zellſtaffwerkes. 3— 1 rheiniſchen 5(der 945 Aie 441 Wahſaeng 55805 Werkmeiſter Adolf Schultergeienken. Miüemner Un—* larm bgebrochen erden mußte ieder⸗ 7 ehr ellſtoffſtraße Fti raßburge f Iuns 22 andliopen bericlitet ahl Kreuzwellen beſchließt ſie ihre Nummer, holt.— Für Platzkarten⸗Inhaber C findet der die ſolide Zirkusſchulung verrät. Die 2 Flo⸗————— 2.„Meiſterabend“ mit Georges Boulanger am Sonntag, 24. November ſtatt; für Platzkarten⸗ Wilhelm Strienz, der beliebte Baßbari⸗ ton, den wir vor allem bei den traditionsrei⸗ „Die NSDaAP, Ortsgruppe Sandhofen, hielt im Saale des Morgenſtern eine„Arbeitsta⸗ 50 Jahre Odenwaloͤklub Weinheim Nneues aus Friedcicliapeld ten Ehrung erhielten die Herren Wilh. Jöſt ron bringen ſchmiſſig gekonnte und von der weiblichen Partnerin komiſch unterlegte Arti⸗ das bisher noch von keinem anderen Tier voll⸗ bracht wurde. Jedenfalls iſt das erſtaunlich fünften Sin Inhaber Bam Montag, 25. November, und fur gung“ ab. Es waren inhaltsſtarke Berichte, zytfi 113 1 i Sprü Zin ſeiner( e e Juh Der örtliche Kleingärtnerverein hatte für let⸗ ſtik am Doppelreck. Mit fabelhaften Sprüngen 10 Uor A am Mittwoch, 27. November, jeweils 3 3 Aane P2Elnfasſes es ten Sonntag ſeine geſamte Mitgliedſchaft zu von Rieſenwelle zu Rieſenwelle hat die Num⸗— 4—— * Amtsleiter und Sack arde ten. Verfe einer Fachbeſprechung ins Lokal Zum Pfälzer mer finen glänzenden Abgang. 135—— in den Vor eſtvorſtellung„Der fliegende Holländer“ deutſcher Dichter die Tafln Orts- Fritz“ geladen. Mit Intereſſe wurden alle fach⸗ lon ſo begegnet man W 5 und Sohn— 1 an anläßlich des 8. Jahrestages der RS⸗Gemein⸗ gruppenleiter Karl Weickum gab der Stunde lichen Punkte durch allgemeine Ausſprache die 5 3 50 der das Studii ſchaft„Kraft durch Freude“. Am Mittwoch, der Arbeit die Loſung„Glaube und Arbeit“ gründlich erörtert, Wie beim Wortenbazmſereün„poßzeneieneen gefgiftenen Wiſſensgeb 27. Rövember, findet im Nationaltheater an⸗ die auch für die Zukunft erſte Geltung haben Jo wurde auch hier, Mütliches geleſſet and* ſiſtük⸗ Deutſchland i des 3 Jahrestages der e⸗Gemein⸗ wirdvd. wertwole Fingerzeige gegeben fiir die, rom- ſen goiſchen Dben- und Untermann angenehm läßlich ſind ſchaft„Kraft durch Freude“ eine? efworſtellung Zu einem Elternabend hatte die Gefolwaft mende Arbeit im Rahmen der Volksernährung. n Die angefündighe M⸗ die Vorber mit Richard Wagners Oper„Der fliegende des Deutſchen Jungvolks, Standort Sandhofen, Die Ortsgruppe führt am kommenden ſilalattraktion ſchien zur— Verkehrs⸗ ſind, könne Holländer“ ftatt. Karten find ab'fofort bei den eingeladen. Die Jugend brachte viel Muſizier⸗ Samstag, 23. d.., wieder eine Alteiſenſam. tücken zum Opfer gefallen zu ſein, ſo daß wir ten Baſis bekannten Vorverkaufsſtellen erhältlich. freudigkeit auf die Bühne des Morgenſternſaals. melaktion durch. Pünktlich um 15 Uhr beginnt uns jetzt an der Schwelle zwiſchen Varieté und kunft ſei, de Die jungen Muſici am Flügel, oder im Enſem⸗ die Hitlerjugend mit dem Einſammeln des an. Kabarett Heinz Lürbke wiederbegrüßen kön⸗ en ſpreche bleſpiel ſicherten ſich guke Anerkennung. Einen gefallenen Altmaterials. Im Intereſſe einer nen, den anatomiſchen Wundermann mit den ſchlagen. Schubert⸗Feier im Konſervatorium. Das Stein im Brett hatte gleich eingangs die raſchen Abwicklung werden die Hausfrauen ge- Flattermuskeln. Auch diesmal ſtellt er wieder Nach Dr. Konſervatorium der Hochſchule für Muſit be⸗ Gruppe der„Handorgler“, geleitet von dem ju⸗ beten, das Material bereitzuhalten. kebendige, äſthetiſche Bronzeſtatnen auf dem Dr. Schem geht den diesjährigen Tag der Hausmuſik am gendlichen Rundfunkſoliſten Eddi Feuerſtein. Dem Stellwerksmeiſter Peter Stein, wohn⸗ Gebiet des Sports. Gus Erpap(Schweiz) gegenwärtie 23. November mit einer Muſizierſtunde, die Lieder erklangen. Im zweiten Teil des Abends haft Wallonenſtraße 28, wurde in Anerkennung kommt mit den guten alten Papierſpielen, gleich im S einem der volkstümlichſten Meiſter, Franz war auch der heiteren Seite ein Plätzchen ein⸗ 40jähriger treuer Dienſte das goldene Treu⸗ allerdings drückt er ſchwer aufs Tempo und redners Au Schubert, gewidmet iſt und in bunter Folge geräumt. Es war ſehr ſtimmungsvoll. dienſtehrenzeichen verliehen. die ſo in wenigen Sekunden„hingeriſſenen“ rung. Mit deſſen Haus⸗ und Gemeinſchaftsmuſik: Klavier⸗ Papierdeckchen erfreuen durch kunſtvolle Ara⸗ an die nat ſtücke, Lieder, Kammermuſik, ſowie kleinere Or⸗ 8 besken und Figuren. Berni nennt ein Ar⸗ Worten erz e 4 K 1 Biĩe des deutfch rhund, a F„ e 15S Unr Ermn TeEls9Ee 1E und„rechnet“ und ein Experiment vorführt, Größe des die deutſche in Europa, chen, für den Funt bearbeiteten Opernfeſtauf⸗ und Peter Schneider neben der üblichen Aus⸗ wirkſam. Den Anſager gibt diesmal Erwin ich in fren führungen des Stuttgarter Senders ſtändig als„Odenwald nie ſei's vergeſſen, wie ſo oft ich— einen Wanderſtab 55 Stock⸗ Erdmann ab; zwei recht neue Witze und r 8 2 Gaſt hören können, wird in ſeinem am Sams⸗ dich durchmeſſen...“, ſo klang es am Sonn⸗ nagel. ſein heiteres„Geſchwäbel“ waren Höhepunkte nachdem die tagabend, 23. November in der Harmonie ſtatt⸗ tagnachmittag im ſchön geſchmückten Saal der ſeines Wirkens. Auch die Hauskapelle Werner ben, der W findenden eigenen Konzert ein äußerſt inter⸗„Burg Windeck“ bei der Ehrung der Mitglie⸗ Weinheim. Anläßlich der letzten Verſamm⸗ Dabroß war wieder mit von der Partie. Der Lohn d eſſantes und vielgeſtaltiges Programm zum der des Odenwaldklub, Zweigverein Weinheim. lung einheimiſcher Imker wurde eine Ehrung Hanns German Neu. des. Dreißie Vortrag bringen. Er ſingt u. a. Opernarien Eine ſtattliche Zahl Mitglieder war erſchienen, verdienter Imker vorgenommen. Es wurden ſo ſchwach und Lieder von Gretſchaninoff, Karl Löwe, Ro⸗ um dieſe Feier, die jedes Jahr im November ausgezeichnet: Ernſt Sauer Weinheim, Ehren⸗ WMir gratulieren! nen Anteil bert Schumann und einige moderne Soldaten⸗ ſtattfindet, im Kreiſe der Wanderfreunde zu be⸗ vorſitzer der Ortsfachgruppe Weinheim, mit der Beförderung. Zum Leutnant wurde beför⸗ aufbrechend lieder. Am Flügel begleitet Bruno Seidler⸗ gehen. Der Zweigverein Weinheim beſteht die. goldenen Ehrennadel: Jakob Hoffmann, Wein, dert Feldwebel Karl Holl, Mannheim Feu⸗ ſchuf Englo Winkler. bief 50 Es debe Sein aus—— 1it—5——— denheim Hermann⸗Löns⸗Straße 15 der Theorie j 1 ieſem Grunde eine größere Feier ſteigen zu annwitz, Viernheim, ebenfalls mit der golde⸗ e Muſtk. Um“ laſſen. Die Kriegsverhältniſſe hätten dieſen nen Ehrennadel. Die ſilberne Ehrennadel er⸗ nd⸗ fen Engt 24. November, wird der bekannte Dozent der Plan vereitelt. Es wurden 13 Wanderungen hielten Philipp Böhler., Weinheim, Joſef 155 Zorngiebeh s 6,31. Europa fül Univerſität Heidelberg, Dr. Richard Benz, im Rahmen des Dozentenbundes der Hochſchule für Muſik über das Thema:„Goethe und die Romantik“ ſprechen. Dr. Benz iſt in Mann⸗ heim durch ſeine Mittätigkeit in der Kunſthalle kein Fremder mehr; ſein Vortrag am kommen⸗ den Sonntag wird mit kameradſchaftlichen Dar⸗ bietungen umrahmt. durchgeführt mit einer Beteiligung von insge⸗ ſamt 744 Perſonen. Der Durchſchnitt beträgt 57 Perſonen auf eine Wanderung, gegenüber 53 im Vorjahr. Die Beteiligung war alſo trotz des Kriegsjahres gut, wenn man in Rechnung ſtellt, daß 30 Wanderkameraden in der Wehr⸗ macht ſind. Die größte Beteiligung erreichte eine Halbtagswanderung mit 95 Perſonen. Herr Götz führte die Ehrung der Wanderer Kraus, Schriesheim, Philipp Schupp, Hohen⸗ ſachſen, Otto Heinrich Sommer, Hemsbach, und Michael Müller, Weinheim. In beſonders wür⸗ diger Weiſe erfolgte dann die Ehrung des vor kurzem 70 Jahre alt gewordenen Mitgliedes Sauer, der ſeit 1905 der Ortsfachgruppe Wein⸗ heim und bis zum heutigen Tage als engſter Mitarbeiter dem Vorſitz angehört. Er wurde zum Ehrenvorſitzer der Ortsfachgruppe er⸗ Ihr 40jähriges Ehejubiläum feiern heute die Eheleute Johann Kohlhepp und Frau Anna, geb. Retzbach, Mannheim. Meerfeldſtraße 37. Silberne Hochzeit feiern heute die Eheleute Otto Bauer und Frau Eliſe, geb. Herbſtrith, Richard⸗Wagner⸗Straße 42. 20. November: 1 gleich einen Kontinent( land wiede Politik ein, Weltkrieg a lands die 2 3 ſeinem End Erdteils be Radfahrer geſtreift. Geſtern, gegen 16 uhr, mit der höchſten„Tourenzahl“ durch, wobei er nannt. Auch der Imkerfrauen, die ſchon immer Sonnenaufgang.44 Uhr unminnnnn Fah ein 55 Jahre alter Mann mit einem dieſ mit neckiſchen Worten würzte. Beſonders treu zur Sache ſtanden, gedachte man in ſinni⸗ Sonnenuntergang 17.39 Uhr ahrrad über die Hindenburgbrücke in Rich⸗ verſtand er es, die ausgezeichneten Ehepaare in ger eiſe, indem man ihnen hübſche Blumen⸗ Mondaufgang 22.45 Uhr Ein Ge tung Ludwig⸗Jolly⸗Straße. Am Ausgang der launiger Weiſe zu ehren. Anläßlich ihrer fünf⸗ gebinde überreichte. Monduntergang 12.49 Uhr 5 — Ell 4 U 0 R di 18„ uueanusae„EIIa fI älet lbio⸗ ge Rageeir ani 0 Shampoon- Dürkopp, Adlerf Mein lieber Mann und guter Vater, Sohn, Bruder, an d- unzeln um die rorpedo, Bauer Schwager und Onkel Augen— hlaue 5 Ovaltablenen IB HERZ— 2 lors Geieitiaung ni oeserveraner: Jerosre Auszanifſhaus m. Heparatur. e Ein hochwirkſames, beſtens bewährtes Mittel bei Fransbranmiwenn ihhWiewermuſer: pfaffenhuber trögt 4 5 ranzbrgnntwein! KHoffmann. Geihme, Gskälaunbol.ankbatten wahrte 841169205 8 6. 16. 1 1, 14—— We in elner Artillerle-Abtellung undes Ricber⸗— u.—— anfer Daom:.30 RA ist für Führer, Volk und Vaterland gestorben. i enwirkungen bei Herz⸗, Magen⸗ oder Darm⸗ äti 1 Erbii m anen o irter l. Teinert Sino. Dr. Lehnert' ämorrhoid alkranke 105 rhältl. in allen Apotheken od. Trineral Gmb., ff f 1 und v München 27/3 132. Verl. Sie koſtenl. Broſchüre! Heilanstalt für Intiefer Trauer: 4 Brö. Kurfürſtenhau Wiesbaden. Auch während des Krieges geöffnet. Zur Behandlung kommen: Innere z F 3 d äußere Hämorrhoiden, Akterfstefn, f rau liselotte Mayer, geb. fabion 20 Taleten nur 22 Ef. Frospekt Zreh das 3 rezfa W1544. T W414 5 mit kind Rosemerie Ankauf und Angehörige— von „(— Elne altem ahngold Todesonzelge 3 über ragende. Sold Am Sonntag verschied nach schwerem Leiden unser 1 rodesdnzelge Vocwalungon Leiftung 5 3 lieber Bruder und Onkel, Herr u +E übernimm! 0„ platin 4 nser Parteigenosse 5 7 Zrnen 2ebe Andreas Mersler yri Elektr Karmann Möalichteit, aus( Copyriæht 1937 1ſ alten Sachen. dieſſ Brilenten Mengermelster 69 ˖ ichstraeter ee ee im Alter von nahezu 70 jahren wendet werden f krietens-Silbermark Leumant N 5. 7 Geld zu machen Facnm. bedienung Mannheim(Jungbuschstr.), Gernsheim, 17. Nov. 1940. eeen 155 aber leiſe, r m. prutzelchen bietet eine HB.[nennann ist von uns gegangen. Wir werden sein Andenken in Ehren bend Kleinanzetae.— In tie fexr Tiaer: halten. ben Leu eingetrofien Venoren Vielfach bringt APEI fräulein Kamorino Mergler Mannheim, den 19. November 1940. en der Erlös die juweller Frau Sob. Nogel Wwe. und Kinder MsDAp und Ortswaltung der NSV zwiſchen ma ENDODORES[Braun. Damen⸗ moauchten Ror.ſſo 2. 2 vianner piom des 30. Jonuor“ rung herauf Halbſchuh wendiges ſich anvegenüber ode- Die Beerdisuns findet am Donnerstag, dem 21. November„Pletz des 30. Januæar Zherauf. Neckercau fverloren. Abzugb. I zuſchaffen miaz Hegzzbn 1940, im Geburtsort Gernsheim statt. Die Einäscherung findet am Donnerstag, dem 21. Nov.,— 7 Qu 4, 7,„Zwei⸗ um 15.30 Uhr im K — lliiiaaumz—— i Schweifenen Herr 50 tag hatt Stant Karten! Nach kurzem, schwerem Leiden ist unsere liebe, zu allen„ Gott dem Allmächtigen nat es getallen, meine liebe, unvergehliche so gütige Schwester, Tante und Großtante, Olmütz, zw Danksagung Gattin, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, ſchie ſich t Schwägerin und Tante, Frau Frau Honsul 1 r 1—5 ——— Le0 W. Allen, die unseres unvergeßlichen Entschlafenen 3 wohl ſich 1 E1 2 1 bi * 3 atte. Der! Dr. med. geb. Nörbel geb. Zinck aan den Stre 3——— 18. November 1940, wohlvorbereitet, in ein besseres Jeaselte/ 4 ten. Auch abzurulen.— im Alter von fast 78 Jahren am 18. i Mannheim-Eeudenheim(Schwanenstraße 51), Ulm a.., Saar- verschieden brücken, Toledo(ohio), Detroit(OSA), den 18. November 1940. getan ha 05 In tieten schmerz: Mannheim, den 18. November 1940.* di 8 ono Weik Langerötterstraße 81 1 eut Friti Weik und Frau Anne, geb. Brand Will Dick und frau Mergret, geb. Weik lLucd. Beckonhaupt und Frau lulse, geb. Weik In tiefer Trauer: Amely von Freiesleben, geb. Zinek, Kopenhagen hier auf der zwiſchen der ner Reiterei in Liebe und Verehrung gedachten, sagen wir herz- lichen Dank. ono Welk unc Frau Elischeth, geb. Fltzpotrik Thakla lochhaim, gob. Zinck Mannheim(B 7.), den 20. November 1940. Elise Welk 2 4 Amely Widmann, geb. Jochhelm durchkämen. Korl Weil und Ffrou Allegro, geb. Sogon Ernst Widmenn, 2. Z. Kopitänleumont() i. felde Getreidemee uncd 9 Enkelkinder Wolfgang, Günther uncl Erik Wicdmenn ſchuß weit f ders reiten des Herrn v Der kleine Die irauernden MHinierbliebenen bie Beerdigung findet Donnerstag, den 21. November 1940, um.30 Uhr. von der Friedhofkapelle Feudenheim aus statt. Die Einäscherung findet statt am Mittwoch, 16 Uhr. er 1940 m iberhälfte Geſchick⸗ Welſch, Parterre⸗ och gedie⸗ iuch einen heint ſpä⸗ hmeidigen hang und iner Un⸗ Nummer, 2 Flo⸗ von der gte Arti⸗ Sprüngen die Num⸗ en 2 Al⸗ n wieder, geſchmack⸗ der Hand⸗ uß⸗Hand⸗ Kunſtſtük⸗ angenehm higte Mu⸗ Verkehrs⸗ daß wir zrieté und üßen kön⸗ mit den er wieder auf dem (Schweiz) ierſpielen, mpo und eriſſenen“ holle Ara⸗ ein Ar⸗ hen Schä⸗ „erkennt“ vorführt, Tier voll⸗ rſtaunlich al Erwin Witze und öhepunkte e Werner r Partie. an Neu. de beför⸗ heim Feu⸗ bei der fner Lud⸗ heute die rau Anna, taße 37. Eheleute Herbſtrith, Fabien in Ehren r NSV 21. Nov., Zu allen 2 940 sanft „hakenkreuzbanner⸗ fiunſt und Unterhaltung kröffnung der Sirüßburger Volkõbildunqsstäfte Stactsminister professor Dr. Schmitthenner sprach über deutsche Geschichte und Größe Drahtbericht unseres nach Straßburg entsandten Kulturschriftleiters) Im Rahmen einer Feierſtunde, die im Sän⸗ gerhaus ſtattfand, wurde aus Anlaß der ober⸗ rheiniſchen Kulturtage am Montagabend die Volksbildungsſtätte in Straßburg eröffnet. Das Straßburger Sinfonieorcheſter unter Leitung von Fritz Münch ſpielte Beethovens Leonoren⸗ Ouvertüre Nr. 3 und den zweiten Satz aus der fünften Sinfonie. Gauobmann Dr. Roth ſtellte AQin ſeiner Eröffnungsanſprache, die gleichzeitig der Theorie des europäiſchen ein Appell an die elſäſſiſche Bevölkerung war, zwei Erziehungsziele für das elſäſſiſche Volk in den Vordergrund. Die Wiedererlernung der richtigen unverfälſchten deutſchen Sprache und das Studium der deutſchen Geſchichte, zwei Wiſſensgebiete, die für einen ins größere Deutſchland heimgekehrten Volksſtamm uner⸗ läßlich ſind. Nachdem in den letzten Wochen die Vorbereitungen zum Abſchluß gekommen ſind, könne jetzt die volle Arbeit auf einer brei⸗ ten Baſis einſetzen. Das Endziel für die Zu⸗ kunft ſei, daß im Elſaß nicht nur deutſche Zun⸗ en ſprechen, ſondern auch deutſche Herzen ſchlagen. Nach Dr. Roth ſprach Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitthenner über den„Sinn des gegenwärtigen Krieges“. Sein Vortrag war zu⸗ gleich im Sinne der Aufgabenſtellung des Vor⸗ redners Auftakt einer neuen Geſchichtsbeleh⸗ 43 Mit flammenden, von ſtarkem Glauben an die nationalſozialiſtiſche Idee getragenen Worten erzählte er den Elſäſſern in großem Aufriß die hiſtoriſchen Entwicklungsetappen des deutſchen Volkes, angefangen von der Größe des Erſten Reiches und der Kaiſer, da die deutſche Nation mächtig und führend war in Europa, bis ſie, als die weſtlichen Länder ſich in fremden Kontinenten ausdehnten, zum Reich der Dichter und Denker wurde und nun, nachdem die andern für ſich neue Güter erwar⸗ ben, der Welt die Freiheit des Geiſtes ſchenkte. Der Lohn dafür war allerdings das Blutopfer des. Dreißigjährigen Krieges, das Deutſchland ſo ſchwach machte, daß es nach außen hin kei⸗ nen Anteil mehr hgtte an dem nunmehr her⸗ aufbrechenden Weltzeitalter. In dieſer Zeit ſchuf England ſein Imperium, gegründet auf leichgewichts, das aber nur ein Gleichgewicht für die Inter⸗ eſſen Englands war, welches, ſolange es in Europa führte, immer die Fackel des Krieges gleich einem drohenden Finger über dem alten Kontinent hielt. Unter Bismarck griff Deutſch⸗ land wieder friedenhaltend in die europäiſche Politik ein, aber als er gehen mußte, brach der Weltkrieg aus und ſtürzte im Intereſſe Eng⸗ lands die Völker abermals in Erdteils beſiegelt. Da aber kam der Führer. Er unnmunnnummmunmmumiumnnnmnumnmunnmmaunnnniummaumn Ein Geschledit von Urbeginn Sieh, es werden fiefst zu Nacht all die Schätze, all die Werte Gold und Silber aus der Erde an das Licht der Welt gebracht. Ist's dem Abge ouch verscgt: Ein Geschlecht von Urbeginn trägt es als Geheimnis hin, und so kommt es an den Jog. Denn es schrieb die fernste Zeit ihre Werte in uns nieder, und wir schlagen damit wieder Bröcken in die Ewigkeit. Fritz Christoph . das Chaos. Mit ſeinem Ende ſchien die Verweltlichung unſeres ſchuf das Großdeutſche Reich und automatiſch nahm die deutſche Nation mit ihrer erwachten Stärke wieder die führende Stellung in Europa ein. Deutſchland wollte den Frieden, aber die anderen erklärten ihm den Krieg. Da nahmen die Deutſchen, gezwungen, abermals den Kampf auf. Jetzt aber wollen ſie ihn, denn ſie wollen Ordner ſein und Diener im friderizianiſchen Sinn. Deutſchland hat gewaltige Siege errun⸗ en. Auch der Endſieg wird auf ſeiner Seite ein. Das Schickſal hat ihm den Willen, die Kraft und den Führer zur Erreichung dieſes Zieles gegeben, drei Waffen, die unab⸗ ſtumpfbar ſind; weil die Vorſehung Deutſch⸗ land zur Führung des Kontinents aufgerufen hat, führt es dieſen Krieg. Das iſt ſein Sinn, und es wird ihn gewinnen, das iſt aller Deut⸗ ſchen Glaube. Die Elſäſſer, die den Saal bis auf den letz⸗ ten Platz füllten, lauſchten der Rede des Staatsminiſters mit ſichtbarer Ergriffenheit., Das Deutſchland⸗ und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied klangen brauſend durch die feſtlich geſchmückte Halle. Helmut Schul2. Kämpfer mit romantischer Seele Franz Schoberts Bedeutung för die deutsche Gegenw/ort Der Tag der Hausmuſik, an dem all⸗ jährlich die Reichsmuſikkammer mit den Muſik⸗ der hän⸗ und ihren Schülern den Gedanken der häuslichen Muſikgemeinſchaften in immer weitere Kreiſe tragen will, ſoll diesmal Franz Schubert gewidmet ſein, den der Tod am 19. November 1828 gr früh aus ſeinem ge⸗ nialen Schaffen riß. In ſeinem trotz der kur⸗ en Lebensſpanne von nur 31 Jahren ſo um⸗ hrgrechn und bedeutenden Geſamtwerk hat dieſer romantiſche Meiſter, der zu den aller⸗ größten und gemütvollſten deutſchen Künſtlern gehört, neben ſeinen großen und anſpruchs⸗ vollen Schöpfungen für den Konzertſaal auch die Hausmuſik um viele koſtbare Schätze berei⸗ chert. Seine zahlreichen vierhändigen Klavier⸗ werke, allen voran die rhythmiſch ſtraffen und melodiereichen„Heroiſchen Märſche“ und die „Militärmärſche“, ſeine köſtlich beſchwingten Tänze für zwei⸗ und vierhändiges Spiel, die muſizierfreudigen Sonatinen für Violine und Klavier(Werk 137) und viele ſeiner herrlichen Lieder werden für die Ausübenden ſowohl als auch für die Hörer im häuslichen Kreis im⸗ mer wieder zu einem tiefen, beglückenden Er⸗ lebnis. Gerade dieſe an Melodien ſo über⸗ reiche, eingängige Hausmuſik wird in beſonde⸗ rem Maße den Wunſch zur eigenen muſikali⸗ ſchen Betätigung wecken, die ja das Ziel jeder muſikaliſchen Bildung und Erziehung ſein muß. Solche Werke ſind aber auch geeignet, diejenigen, die der angeblich zu hoch ſtehenden Muſik unſerer großen Meiſter noch fremd G h in dieſe edle und wunderbare elt einzuführen. Dieſe liebevolle Vertiefung in die geniale und urdeutſche Kunſt Schuberts, zu der der Tag der Hausmuſik vornehmlich auch die deut⸗ ſche Jugend heranführen will, muß aber auch mit einer Würdigung der Künſtlerperſönlich⸗ keit Hand in Hand gehen, von der man bis in die neueſte Zeit hinein, durch Legendenbildung begünſtigt, ein ganz falſches Biedermeierbild entworfen hatte. Während Schubert als Menſch, der ſich an den Abenden der„Schuber⸗ tiaden“ im Freundeskreis geborgen fühlte, ſtill, faſt unbeachtet und ſcheu ſeines Weges ging, zeigt ſein Schaffen bei näherem Vertrautſein mit deſſen Eigenart den Kampf des Roman⸗ tikers gegen Wiener Behäbigkeit und das Rin⸗ gen eines gegen ſich ſelbſt ſtrengen Künſtlers um die Geſtaltung, um die Form. Wenn auch ſeine Grundveranlagung eine naive Künſtler⸗ natur erkennen läßt, ſo war er doch rh eine problemloſe, ſondern eine höchſt proble⸗ matiſche Perſönlichkeit, die auch immer wieder gabter Zweifel ankämpfen mußte. Der ver⸗ haltene Ausdruck von echt deutſcher Innerlich⸗ keit, die urſprüngliche Muſizierfreude und das Schwelgen in ſeinen wundervollen Eingebun⸗ gen, das träumeriſche Sich⸗Wiegen in herr⸗ lichen Klängen geben dem Romantiſch⸗Reiz⸗ vVOW a* MkirkgkcliegesadMan s vo απνν= Copyright 1937 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nachf., Stuttsart 69. Fortſetzung 4 Leutnant von Leskop fluchte vor ſich hin; aber leiſe, von wegen der Mannszucht. Seit dem Abend lag er mit dem alten Wachtmeiſter Baumann und zwölf Huſaren an der ſchmalen, ſtaubigen Landſtraße, die ſich von Olmütz her zwiſchen mannshohem Korn aus einer Niede⸗ rung heraufzog. Hinter ihnen in einer Wieſen⸗ mulde rauften die geſattelten, zuſammenngekop⸗ pelten Gäule das braungebrannte Gras, ſcharr⸗ ten mit den Hufen und ſchlugen mit den Schweifen nach Fliegen. Herr von Leskow war wütend. Geſtern mit⸗ tag hatte das Regiment Marſchbefehl bekom⸗ men, nach Ansbach⸗Bayreuth. Nördlich von Olmütz, zwiſchen Sternberg und Domſtadtl, ſchien ſich etwas vorzubereiten. Kaiſerliche Rei⸗ ter waren dort plötzlich geſehen worden, ob⸗ wohl ſich in der Gegend von den Oeſter⸗ reichern bisher kein Pferdeſchwanz gezeigt hatte. Der König wollte wiſſen, was ſie dort an den Straßen nach Schleſien zu ſuchen hät⸗ ten. Auch die Armee des Marſchalls Daun marſchierte, obgleich die dicke Exzellenz bisher getan hatte, als ginge ſie die ganze Belagerung nichts an. Da tat ſich was. Da würden bald wieder die Säbel aneinanderklirren. Vielleich! heute ſchon. Und Herr von Leskow mußte hier auf dem Bauch liegen und aufpaſſen, daß zwiſchen dem dicken Herrn von Daun und ſei⸗ ner Reiterei bei Sternberg keine Meldereiter durchkämen. Als ob in dieſem verdammten Getreidemeer, in dem man nicht einen Piſtolen⸗ uß weit ſah, Meldereiter nicht auch wo an⸗ 5 reiten konnten als gerade an der Naſe des Herrn von Leskow vorbei. Der kleine, tatenluſtige Leutnant zweifelte an ſo dämlich, Machdruck verbotem der Kriegskunſt ſeiner Oberen, lag beleidigt im Graſe, hatte eine Kornblume zwiſchen den Lip⸗ pen, blinzelte in den dunſtigen, glutheißen Him⸗ mel hinauf und hörte die Hummeln über ſich »brummen. Man hatte ihm zwar geſtern geſagt, er würde nach Möglichkeit heute vormittag ab⸗ gelöſt werden. Aber das kannte er ſchon. Wü⸗ tend klatſchte er zwei Bremſen tot, die auf ſeinem Halſe frühſtücken wollten. Da war von der Straße her ein leiſer Pfiff zu hören. Der alte Baumann hatte ſich er⸗ hoben und äugte über das Korn. Na, Gott ſei Dank! Vielleicht war doch ein Meldereiter und es gab was zu tun. Der Leutnant ſpähte durch die Aehren. Eine hohe Staubwolke bewegte ſich langſam zwiſchen den Feldern herauf. Vor ihr ſchwankte eine Lanze mit einem langen Fähnlein daran. In der über dem Kornmeer zitternden Luft ſah man es nicht deutlich. Pferdeköpfe und weiße, rot⸗ verbrämte Dreiſpitze hoben ſich aus dem Hohl⸗ weg, dahinter knarrend ein Reiſewagen. An der Lanze war jetzt ein weißes Tuch zu er⸗ kennen. Leskow ſtarrte Lanze und Wagen an. Ein Parlamentär! Es war kein Zweifel. Hat⸗ ten die in Olmütz alſo endlich genug? Der Wagen ſah mindeſtens nach General abs. So einen ähnlichen hatte der Zieten auch. Und ausgerechnet der kleine Leskow hatte das Glück, den Parlamentär zu empfangen. Würde ſicher einmal in der Kriegsgeſchichte ſtehen. Der Leutnant ſchloß ſeine Attila, rekapitu⸗ lierte im Geiſte aus dem Reglement das Ka⸗ pitel vor den feindlichen Parlamentären, zog Bandelier und Koppel zurecht und trat auf die Straße. Eben hielt der Wagen. Ein Dra⸗ ſamen oft das Uebergewicht über den geſtalte⸗ riſchen Zwang. Schubert hat mit dem tiefen Verantwor⸗ tungsbewußtſein des deutſchen Künſtler⸗ menſchen um die Geſtaltung der Ueberfülle ſeiner muſikaliſchen Gedanken gerungen und ſtets eine Syntheſe angeſtrebt. Wie ernſt er ſein Schaffen nahm, bezeugt auch der noch kurz vor ſeinem Tode gefaßte Entſchluß, bei dem berühmteſten Theorielehrer ſeiner Zeit Kontra⸗ punktſtudien zu treiben, weil ihm Zweifel über ſeine Beherrſchung ſtrenger Satzarten gekom⸗ men waren. Aber wie reich und meiſterlich iſt trotz allem Suchen und Ringen ſein ſtolzes Geſamtwerk, von der unbegreiflichen Genietat, die der Sieb⸗ zehnjährige mit dem„Gretchen am Spinnrad“ vollbrachte, bis zu der Schickſalsſinfonie der „Unvollendeten“, der großen-dur-⸗Sinfonie und den ergreifenden Liedern der„Winter⸗ reiſe“, des„Schwanengeſangs“ und den Ge⸗ ſängen des Nachlaſſes. Unbegreiflich will es uns heute erſcheinen, daß ſeine Sinfonien und viele andere Werke zu ſeinen Lebzeiten unge⸗ druckt blieben und ein Daſein im Verborgenen führen mußten! Zu einem ärmlichen Leben verurteilt, das ihn oft hungern und frieren ließ, hat dieſer begnadete Muſikant dem deut⸗ ſchen Volk hehrſte, unvergängliche Kunſtwerke geſchenkt, die wir nur in Ehrfurcht und An⸗ dacht erleben können. Blieb Schubert— im ganzen geſehen— in der Inſtrumentalmuſik Romantiker, ſo wurde er in dem Lied, vor allem in ſeinen unver⸗ gleichlichen Goetheliedern, zum Klaſſiker. Daß dieſer Künſtler trotz ſeiner romantiſchen Seele eine deutſche Kämpfernatur war, an der gerade das ſtille Kämpfertum vielleicht als das typiſch Deutſche erſcheint, macht uns dieſen großen Sohn der Oſtmark beſonders liebenswert. Der Tag der Hausmuſik wird ſeine ſchönſte Erfüllung dann finden, wenn er dieſem großen Künſtler, der wie kein zweiter ſo innig von der Liebe und vom Leiden, von der Schönheit und der Tragik dieſer Welt zu ſingen weiß. neue Freunde und Jünger zuführt. Dr. Erwin Völsing. Kahasta diriqĩerle Bruckner Die Originalfaſſung der 5. Sinfonie im 3. Akademiekonzert Als mit den wie aus der Ferne pianiſſimo aufklingenden, düſter drohenden Baßgängen der Streicher die 8. Sinfonie,-moll, die Un⸗ vollendete, von Franz Schubert begann, horchte man auf. Eine große Klarheit und Eindring⸗ lichkeit lag über der Wiedergabe diefes leider ſo oft von unberufenen Dilettanten malträtier⸗ ten romantiſchen Meiſterwerkes. Es war kein Verſinken in romantiſche Gefühlsfeligkeit. Os⸗ wald Kabaſta, München, der Gaſtdirigent, gonerwachtmeiſter, hinter ihm der Reiter mit der weißbewimpelten Lanze, trabten auf drei Schritte heran, parierten. Der Wachtmeiſter verſammelte nach Vorſchrift ſein Pferd und donnerten:„Kaiſerlicher Parlamentärll“ Schö⸗ das der alte Baumann auch nicht ge⸗ macht. Leskow dankte gemeſſen und trat raſch an die Kutſche heran, um den General zu empfangen. Der Wachtmeiſter blickte ihm enttäuſcht nach. Es war ihm anzuſehen, daß er noch etwas hatte ſagen wollen. Der Dragoner, der neben dem Kutſcher geſeſſen, ſprang vom Bock und riß den Wagenſchlag auf. Herr von Leskow hielt den Kalpak querab, ſtand wie aus Stein. Er wußte, was ſich gehörte. Schließlich war er bloß Leut⸗ nant und der andere General; wenn auch nur ein feindlicher. Da kam er auch ſchon. Herr von Leskow riß die Augen auf und ſtarrte verwundert auf das Trittbrett, auf dem jetzt ein kleiner, ſchmaler Schuh, ein ſchlank⸗ gefeſſeltes Bein erſchien. Nach General ſah dieſes Fußwerk nicht aus, und was nachkam, erſt recht nicht. Wenn die Kaiſerin ſelber dem Wagen entſtiegen wäre, der Leutnant hätte auch nicht verdutzter dreigeſehen. Stand da wahr⸗ haftig ſtatt eines alten, ſchnauzbärtigen Solda⸗ ten das appetitlichſte Perſönchen von der Welt auf der Straße. Der Offizier wartete noch eine Weile. Doch da feuerte der Dragoner ſchon den Wagenſchlag zu. Der kleine Leskow ſchmunzelte. Dann ließ er ſeinen Kalpak ſin⸗ ken und verneigte ſich lächelnd. Wie man mit Parlamentären zu verfahren hatte, wußte er zur Not. Aber von Frauenzimmern ſtand nichts im Reglement. Doch er wußte es auch ſo. Er trat auf die Demoiſelle zu und küßte ihr die Hand. Das konnte auf alle Fälle nicht ſchaden. Dann wandte er den Kopf und ſah fragend zu dem kaiſerlichen Wachtmeiſter auf:„Nun, und was weiter?“ Der Oeſterreicher zog einen Brief aus ſeiner roten Aermelſtulpe, beugte ſich aus dem Sattel, reichte das Schreiben dem Offizier, ſaß wieder ſtramm und raſſelte ſeinen Spruch herunter: „Auf Befehl Seiner Exzellenz des Herrn Feld⸗ Mittwoch, 20. Uovember 1940 hat über aller Einfühlung in die ſeeliſchen Re⸗ ungen auch das Empfinden für die gewaltigen eeliſchen Spannungen, die in dieſem Werke Schuberts lebendig ſind, und die es als eine Art Vorahnung der Brucknerſchen Sinfonik er⸗ ſcheinen laſſen. Es iſt nicht die kämpferiſche Haltung Beethovens, ſondern ein ekſtatiſches mit vielen feindlichen Gewalten, wie bei Bruckner. Kabaſta iſt vor allem aber auch die Kraftnatur, die ſolchen gewaltigen Span⸗ nungen gewachſen iſt, heit zu ſchließen weiß. Schon aus der Wieder⸗ gabe von Schuberts Unvollendeter aber ſpürte man auch, wie ein Vertrauensverhältnis zwi⸗ ſchen dem Dirigenten und dem Orcheſter be⸗ ſtand, wie das bei aller ſammelnden Kraft doch queckſilbrige Muſikantentemperament Kabaſtas auf das ganze Orcheſter überſprang, es mitriß und begeiſterte zum freudigen Einſatz. Es darf allerdings auch nicht überſehen werden, daß die wirklich großartigen Erlebniſſe, die dieſes Kon⸗ zert vermittelte, ohne das überragende Können des Orcheſters, das vom Konzertmeiſter und den Kammermuſikern bis zum letzten Mann von einem Willen beſeelt ſich geradezu fanatiſch einſetzte, nicht möglich geweſen wäre. Den Höhepunkt erreichte das Konzert mit der Wiedergabe der 5. Sinfonie,-dur, von Anton Bruckner, die in der Originalfaſſung geſpielt wurde. Wer dieſe Aufführung gehört hat, er⸗ lennt auch, daß die Originalfaſſung gegenüber der Bearbeitung alle Vorzüge hat. Wie gran⸗ dios iſt doch dieſes Finale mit der ungeheueren Steigerung zum Ende des Werkes! Es iſt kaum noch zu begreifen, daß man einſt den gewiß gut gemeinten, aber theatraliſchen und kaum dem Weſen des Meiſters gerecht werdenden Effekt des höher geſtellten, zweiten Bläſerchores für notwendig hielt. Klar wurde unter Kabaſtas Führung der monumentale Aufbau des„kon⸗ trapunktiſchen Meiſterwerkes“, wie Bruckner ſelbſt dieſe Sinfonie nannte. Wie gewaltige Quadern türmten ſich die Themen in klarer Erkenntnis der Eigenheit Brucknerſcher Inſtru⸗ mentation. Kabaſta hat ſich ehrlich und über⸗ aus gründlich mit dieſem Werk, das er aus⸗ wendig beherrſchte und das er ſtets überlegen zu geſtalten wußte, auseinandergeſetzt. Vor der grandioſen Geſchloſſenheit und Eindruckskraft dieſer Wiedergabe darf man ſich nicht in Ein⸗ zelheiten verlieren, ſie war für alle Hörer ein großes, einzigartiges Erlebnis, wie man es auch im erfolgewohnten Mannheimer Konzert⸗ ſaal ſelten erlebt hat. Stürmiſch wurde der Gaſtdirigent, mit ihm aber auch das um den Erfolg ebenſo verdiente Orcheſter gefeiert. Dr. Carl J. Brinkmann. Bereĩcherung des Mosikspielplons Neubearbeitung wertvoller Opern und Operet⸗ ten durch namhafte Komponiſten und Dichter Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, hat eine Reihe von namhaften Komponiſten und Dichtern aufgefor⸗ dert, wertvolle ältere Opern und Operetten deutſcher Meiſter neu zu bearbeiten, um ſie ſo dem regulären Spielplan wiederzugewinnen. An Opern wird im nächſten Jahr neu ge⸗ ſtaltet: Spohrs„Jeſſonda“, deren muſikaliſcher Teil Richard Strauß betreut, Webers„Eu⸗ ryanthe“ erhält eine in weſentlichen Teilen er⸗ neute Textdichtung. Ebenfalls werden Lortzings Spielopern„Die beiden Schützen“ und„Caſſa⸗ nova“ neu bearbeitet. An klaſſiſchen Operetten werden unter der Obhut erſter Operettenfachleute vollkommen neu erſtehen: von Johann Strauß„Waldmeiſter“, „Indigo“ und„Jakuba“, von Joſeph Strauß: „Frühlingsluft“, von Suppé:„Leichte Kaval⸗ lerie“ und„Fatinitza“, von Millöcker:„Der Bettelſtudent“. Staatsaufträge für zeitgenöſſi⸗ ſche Opern und Operetten ſchließen ſich an. Für repräſentative Zwecke werden im Auftrage von Reichsminiſter Dr. Goebbels von der Reichs⸗ ſtelle für Muſikbearbeitungen die Meiſterwerke von Chriſtoph Willibald Gluck in gereinigter Form wiederhergeſtellt. wemee ane vnntummntm er mr magfthit are mehr pem rtheveedurwh; marſchalleutnants von Hadik abzugeben beim nächſten königlich preußiſchen Vorpoſten!“ Der kleine Leskow lachte:„Was? Den Brief odex die Demoiſelle?“ „Beides, Herr Leutnant!“ Der Wachtmeiſter leiſtete die Ehrenbezeigung, warf den Kopf herum und brüllte:„Kehrt!“ „So wart Er doch! Was ſoll ich denn mit der Demoiſelle?“ „Weiß nicht, Herr Leutnant!“ Der Wachtmei⸗ ſter wendete ſein Pferd. Leskow las die Aufſchrift des Briefes. Näch⸗ ſter preußiſcher Vorpoſten. Es ſtimmte ſchon. Er warf einen Blick auf die Demoiſelle. Eben ſtellte der Dragoner, der vorhin den Wagen⸗ ſchlag geöffnet hatte, einen kleinen Reiſekorb und einen Violakaſten neben ſie hin. Der kleine Leutnant ſchüttelte den Kopf. die Welt ſchon ein Narrenturm. Der Wagen begann zu wenden. Die Straße war zu eng. Man mußte über die Böſchung hinauf und durchs Korn fahren. Ein paar Hu⸗ ſaren ſprangen hinzu, ſtemmten ſich einträchtig mit den feindlichen Dragonern in die Räder. Das Korn bog ſich und rauſchte. Baumann nud der kaiſerliche Wachtmeiſter fluchten auf⸗ munternd auf pommeriſch und wieneriſch. End⸗ lich war der Wagen wieder auf der Straße. Als er hielt, trat der Dragoner wieder an das Mädel heran, gab ihr die Hand und ſagte: „Und halt an ſchönen Gruß an den Herrn Leut⸗ nant, Demoiſelle!“ Auch der Wachtmeiſter kam noch einmal zurück, parierte, bat um Empfangs⸗ beſtätigung für das Schreiben. Leutnant von Leskow ſchrieb: Einen Brief des Herrn Gene⸗ rals von Hardik ſamt Demoiſelle richtig erhal⸗ ten!— Spaß mußte im Kriege manchmal ſein. Mit kreiſchenden Bremſen verſchwand der Wa⸗ gen im Hohlweg. Leskow blickte ihm kopfſchüttelnd nach. Was ſollte das alles? Er winkte die Huſaren auf ihre Poſten zurück. Dann ging er langſam auf das Mädel zu, das wartend zwiſchen Korb und Viola ſtand. Was wollte die bloß? Das Mädchen ſchien ſeine Verlegenheit zu merken. Es knickſte ſchelmiſch und ſagte:„Eli⸗ ſabeth Brand!“(Fortſetzung lolgt) die den ungeheueren Stoff eines Bruckner überſchaut und zur Ein⸗ Manchmal war „Bhakenkreuzbanner“ Mittwoch, 20. Uovember 1940 Die Ziegelindustrie im Protektorat Die Ziegelinduſtrie des Protektorates, bearündet auf einem ausgezeichneten Tonvorkommen in weiten Gebieten des böhmiſch⸗mähriſchen Raumes, hat ſich auf Grund der natürlichen Abſatzmöglichkeiten um die beiden Landeshauptſtädte Prag und Brünn konzen⸗ triert, wobei n der Schwerpunkt in Mähren, in der Gegend von Göding liegt. Im Zuge der Neuorganiſation der Protektoratswirtſchaft wurden auch die böhmiſch⸗mähriſchen Ziegelwerke in eine Fach⸗ ruppe„Ziegelinduſtrie“ mit dem Sitz in rag zufaͤmmengeſchloſſen, die rund 1100 Betriebe Umfaßt Von dieſer Geſamtzahl entfallen allerdings mehr als 20 Prozent auf kleine Feldofenbetriebe, de⸗ ren Produktion ausſchließlich der Deckung des ört⸗ lichen Bedarfes dient. Von den Spitzenbetrieben hat ein Werk in Brünn eine von 40 Millionen Ziegel, während zwei Werke in Gödina 35 beziehungsweiſe 15 Millionen Ziegel erzeugen. Im Prager Stadtgebiet zählt man 27 Betriebe mit einer jährlichen Durchſchnittserzeugung von 60 Millionen Stück, während die 47 Betriebe in der Umgebung Stac eine Produktion von ungefähr 56 Millionen tück aufweiſen. Bei der Beurteilung der Zukunfts⸗ ausſichten dieſer Betriebe iſt zu beachten, daß der rößte Teil von ihnen in der maſchinellen Anlage tark veraltet iſt, wobei aber Inveſtionen nur bei einem kleinen Teil der Betriebe in Frage kom⸗ men, da man damit rechnen muß, daß bereits in allernächſter Zeit alle jene Unternehmungen deren Sitz im Weichbild der Stadt liegt, überhaupt ver⸗ werden. Ueberdies ſtehen gerade dieſe Un⸗ ernehmen zum Großteil unter treuhänderiſcher Lei⸗ tung, ſo daß ſich aus dieſem Grunde in der Prager Ziegelinduſtrie ſelbſt ſtarke Veränderungen ergeben werden, die in- einer neuen Standortbildung ihren ſichtbaren Ausdruck finden müſſen. Leiſtungsfähigkeit der Prager Die gegenwärtige Pragexr Bedarf bei weitem, Betriebe überſteigt den ar doch rechnet man für das nächſte Frühjahr mit einer weſentlichen Belebung der Bautätigteit. Bis zu die⸗ ſem Zeitpunkt werden die Umſtellungen in den Pra⸗ ger Betrieben erfolgen müſſen. Die Ziegelinduſtrie im Protektorat war bisher nur auf den Inlandmarkt eingeſtellt. Im Zuge des Aus⸗ baues des Donau⸗Oder⸗Kanals werden ſich aber für die hochwertigen Er gafferfte der mähriſchen Werke, die an der neuen Waſſerſtraße liegen, auch aute Exportmöglichkeiten ergeben. Dies ailt vor allem für die Hohlware der Gödinger Werke und die Dachziegeleien von Brünn, die im Südoſten einen günſtigen Markt finden werden, wenn die Tariffrage zufriedenſtellend gelöſt wird. Im allgemeinen können die Zukunftsausſichten der Protektoxatsziegelinduſtrie günſtig beurteilt werden, da ihr Erzeugungsprogramm äußerſt vielgeſtaltig iſt. Gerade die Spezialerzeugniſſe, wie die Pflaſter⸗ und Straßenbauklinker, finden bei der Bepflaſteruna von Rollfeldern auf Flugplätzen und im Straßenbau im⸗ mer größere Verwendung, während bei der eiſen⸗ ſparenden Bauweiſe vornehmlich Hartbrandziegel im Gewölbebau verwendet werden. Alle dieſe Spezial⸗ erzeugniſſe aber werden gerade in den Protektorats⸗ ziegeleien vornehmlich erzeugt. Mannheimer Getreidegroßmarkt n verſchiedenen Gegenden Deutſchlands ſind nun⸗ mehr die Feldarbeiten ſoweit gefördert worden. daß man wieder mit dem Druſch beginnen konnte Selbſt⸗ verſtändlich werden die anfallenden Partien Weizen zunächſt einmal von den Mühlen der Erzeugergebiete aufgenommen, da auch dieſe aufnahmefähig geworden ind. In Südweſtdeutſchland iſt, worauf wir ſchon in rüheren Berichten hingewieſen haben, kaum mehr rotgetreide vorhanden, ſo daß die Oberrheinmühlen auf den Bezug von Weizen aus anderen Bezirken an⸗ gewieſen ſind. Es kamen auch einige Umſätze in mitteldeutſchem Weizen für Lieferung Dezember⸗Ja⸗ nuar zuſtande, doch hielten ſich dieſe aus den ange⸗ ebenen Gründen noch in verhältnismäßig engen renzen. Ferner kamen laufend noch kleinere Mengen aus alten“ Abſchlüffen heran. In der Hauptſache ſind die ſüdweſtdeutſchen Mühlen aber, ſofern ſie nicht no über eigene größere Beſtände verfügen, zur Zeit au — er Reichsgetreideſtelle angewieſen. Die nachträgliche Erhöhung der November⸗Vermahlungs. quote hat“ felbſtverſtändlich auch eine Erhöhung des Bedarfs für dieſen Mongt mit ſich gebracht: man kann aber annehmen, daß die nunmehr ſteigenden An⸗ gebote auch dieſen befriedigen werden. Bei e ift noch keine Steigerung der An⸗ ehote feſtzuſtellen. Zum Teil mag das daran liegen, daß in Mittel⸗ und Norddeutſchland die anfallenden Mengen nicht ſo groß ſind, daß ſich ſchon die Ver⸗ ſchichung ganzer Kahnladungen ermöglichen ließe. Da auch bei Roggen die November⸗Vermahlunasquote nachträglich heraufgeſetzt worden iſt, würden die. Müh⸗ len'noch gern kaufen. Auch hier erfolgten verſchiedent⸗ lich Zuweiſungen durch die Reichsgetxeideſtelle. Daͤs Geſchäft in Braugerſte iſt ziemlich ruhig. Es liegen wohl noch verſchiedentlich Angebote vor, die in ihrer Beſchaffenheit freilich Unterſchiede zeigen; die Nachfrage iſt aber auch bei den Malzfabriken ge⸗ ringer geworden, nachdem die Brauereien ſchon ſeit gewiſſer Zeit keine Gerſte mehr haben kaufen können, und auch die Mälzereien den größten Teil ihrer Be⸗ zugſcheine bereits ausgenutzt haben. Das Malzaeſchäft iſt bei den meiſten Mälzereien jetzt gut in Ganag ge⸗ kommen.— Induſtriegerſte wurde an die ver⸗ arbeitenden Werte teilweiſe durch die Reichsgetreide⸗ ſtelle zugewieſen; auf dem freien Markt ſind zur Zeit Angebote nicht vorhanden.— Futter gerſt e kam ſo gut wie nicht herbei. Landwirtſchaftliche Tierhalter ſollen im Bedarfsfalle Zuteilungen erhalten. Induſtriehafer kam nicht an den Markt; auch die Zufuhren von Futterhafer waren unbedeu⸗ tend, da Wehrmacht und Miſchfutterfabriten wieder⸗ um den größten Teil aufnahmen. Die Nachfrage nach Weizenmehl iſt unverän⸗ dert lebhaft; auch die erhöhte Vermahlunasquote wird ſpür abgeſetzt, ohne daß eine weſentliche Entlaſtung pürbar wäre. Bei Roggenmehl hat die Herauf⸗ ſetzung der Quote dagegen eher einen Ausgleich her⸗ beigeführt. Am Futtermittelmarkt neigt ſich die Schweinefutteraktion jetzt ihrem Ende zu; die Zutei⸗ lungen an Pferdemiſchfutter gehen laufend vor ſich. Geflügelkörnerfutter iſt zur Zeit nicht erhältlich. Malz⸗ keime ſind noch nicht in größeren Mengen zu haben, da die Malztampagne eben erſt begonnen hat. Auch Biertreber ſind kaum angeboten: die ſüdweſtdeutſchen Brauereien verkaufen die Treber meiſt naß und aus anderen Gebieten kommt nichts hierher. Zuckerſchnitzel werden über den Getreidewirtſchaftsverband und die Verteiler an die Kreisbauernſchaften weitergeleitet. Heu und Stroh waren nicht in nennenswertem Maß erhältlich. B B. Behälferverkehr für Kohlen- transporſe Ueber ſieben Milliarden Zentner Koble werden jähr⸗ lich in Deutſchland bewegt. Mehr als ein Drittel der Transportmittel wird täglich zur Beförderung dieſes Maſſengutes eingeſetzt. Hauptträger der Kohlenbeför⸗ derung iſt die Deutſche Reichsbahn, die damit— ins⸗ befondere unter Berückſichtigung der im gegenwärti⸗ en Ringen um Deutſchlands Freiheit zuſätzlich an⸗ allenden Aufgaben— eine gewaltige Leiſtung zu vollbringen hat. Seit Beginn dieſes Jahres wurden für den Bereich der Kohlentransporte vielſeitige Maß⸗ nahmen getroffen, um die Reichsbahn bei der rei⸗ bungsloſen Durchführung dieſer Aufgaben wirkungs⸗ voll zu unterſtützen. Sie haben ſich bewährt und wer⸗ den, ſoweit ſie zu einer Rationaliſterung des Kohlen⸗ transportes beitragen können, in Vorbereitung auf in naher Zukunft anfallende Aufgaben weiter ausgebaut. Im Zufammenhang mit dieſen Maßnahmen wurde gemeinſam mit der Studiengeſellſchaft für Behälterverkehr e. V. der Verſuch unternom⸗ men, den Kohlentransport durch Verwendung von Behältern zu verbeſſern. Der Behälterverkehr iſt an ſich kein Novum. Die Deutſche Reichsbahn hat ihm bereits in beſtimmtem Umfang im Stückgutſchnellverkehr. zum Teil auch als Großbehälter für den Haus⸗zu⸗Haus⸗Verkehr einge⸗ führt. Ferner hat ſich der Behältereinſatz bei Ziegel⸗ transporten(Plattformbehälter) wie auch im Zechen⸗ verkehr(Klappkübelbehälter) als zweckmäßig erwieſen. Behälter für Kohle, die den Brennſtoff an den Ver⸗ braucher heranbringen, gibt es jedoch bisher nicht. Die Vorverſuche, die nunmehr mit den für Kohlen⸗ transport gefertigten Verſuchsbehältern angeſtellt wurden, haben ergeben, 7 unter beſtimmten Vor⸗ ausſetzungen folgende weſentlichen Verbeſ⸗ in des Transportvorganges möglich ſind: Die der Güterwagen kann im Pendel⸗ verkehr bei mittleren Entfernungen auf die Hälfte her⸗ abgeſetzt werden. Damit iſt bei Kohlenpendelzügen eine um 100 Prozent erhöhte Leiſtungsſteigerung möglich. 2. Durch Verkürzung der Stehzeiten kann die Leiſtung der für die Abfuhr eingeſetzten Straßenfahr⸗ zunſte ebenfalls verdoppelt werden. 3. Bei Verwen⸗ ung von kleineren Behältern laſſen ſich etwa 50 7, bei Einſatz von Großbehältern bis zu 80 5 der bis⸗ er für die Entladung und Abfuhr notwendigen rbeitskräfte einſparen. Weitere Vorteile ergeben ſich u. a. dadurch daß faſt alle Wagenarten der Reichsbahn den Behälterverkehr eingeſetzt werden können und amit auch die Bereitſtellung der für den Kohlen⸗ bürſte angeforderten Wagen erleichtert werden ürfte. und luß in der Papierinduſtrie. Die Natron⸗ ellſtoff⸗ und Papierfabriken AG, Berlin, und die Papierfabrit Krappitz AG, Berlin, ſchlagen einen Ge⸗ winnübertragungs⸗ und Dividendengarantievertra⸗ vor dergeſtalt, daß Krappitz an die Natronzellſtof (die übrigens den größten Teil des Krappitz⸗Aktien⸗ kapitals beſitzt) ihren Gewinn abführt, und dieſe da⸗ für den freien Krappitz⸗Aktionären eine Dividende ass Beide Geſellſchaften ſtehen der Zellſtoff⸗ aldhof⸗Gruppe nahe. der Tuchſtee imAuf . 22553 Oſtdeutſche Glaswerke AG, Wien. Die Geſellſchaft, deren Aktien ſich im Beſitz der Deutſchen Tafelalas⸗ AG, Fürth, befinden, berichtet, daß ſich der Abſatz auf der Höhe des Vorfahres gehalten, in einigen Ab⸗ teilungen aber noch geſtiegen ſei. Der Reingewinn von 54 000 Reichsmark wird auf neue Rechnung vorge⸗ tragen, Die Hauptverſammlung beſchloß, das Aktien⸗ kapital um 1,2 auf 4 Millionen Reichsmark zu er⸗ höhen, Mit den auf dieſe Weiſe gewonnenen neuen Mitteln wird die Erſte Böhmiſche Glasinduſtrie Ac in Bleiſtadt und die Betriebsanlagen der Glaswerke AG Chodau(Sudetenland) erworben. Protektoratspachtzone im Hamburger Hafen. In diefen Tagen wurde auch die Frage der Protektorats⸗ pachtzone im Hamburger Hafen geklärt. Das Reichs⸗ verkehrsminiſterium in Berlin hat grundſätzlich den Standpunkt eingenommen, daß gegen den Pachtver⸗ trag zwiſchen der Stadt Hamburg und dem Pro⸗ tektorat Böhmen und Mähren keine Einwendungen beſtehen. Das Pachtverhältnis wird alſo auch weiter⸗ hin mit ſeinem mehr oder weniger öffentlichen Cha⸗ rakter beſtehen bleiben. Nur wird an die Stelle des früheren tſchecho⸗flowakiſchen Staates die Protekto⸗ ratsverwaltung treten. Verkauf von Klee⸗ und Grasſamen. Durch eine Anordnung des Vorſitzenden der Saatgutſtelle iſt es bis auf weiteres Verteilern verboten, Klee⸗ und Grasſämereien zu verkaufen oder zu liefern. Dagegen dürfen Kataloge, die neben andern Artikeln Klee⸗ und Grasſämereien enthalten, mit Genehmigung der Saat⸗ gutſtelle verſandt werden. Schneider⸗Creuſot. Wie Pariſer, Blätter melden, ſind die Schneider⸗Werke in Le Creuſot mit Auf⸗ trägen für die Ausbeſſerung des Eiſenbahnnetzes, für den Wiederaufbau und auch für die Herſtellung von landwirtſchaftlichen Maſchinen verſehen: trotz der not⸗ wendigen Umſtellung von der reinen Kriegswirtſchaft auf die veränderten Verhältniſſe ſei daher der Betrieb etwa in dem gleichen Maße beſchäftigt. wie in den Jahren 1938 und 1939. Hirse zur Grünfuftergewinnung Hirſe iſt in letzter Zeit in ſteigendem Maße für Grünfutterzwecke angebaut worden und hat ſich in dieſer Hinſicht durchaus bewährt. Die entſprechenden Vorkehrungen zur Erfaſſung des notwendigen Saat⸗ gutes ſind inzwiſchen von den zuſtändigen Stellen ge⸗ troffen, wobei folgende Mindeſtwerte vorausgeſetzt ſind: Riſpenbiſe Reinheit 96 Prozent, Keimfähigkeit 80 Prozent, Waſſergehalt bis 15 Prozent; Kolben⸗ hirſe Reinheit 96 13— Keimfähigkeit 70 Prozent, Waſſergehalt bis 15 Prozent. Die Uebernahmepreiſe für zu Sagtzwecken geeignete Ware entſprechend den genannten Mindeſtwerten be⸗ tragen für Riſpenhirſe 40 RM., für Kolbenhirſe 52 RM. je 100 Kilo ab Vollbahnſtation des Er⸗ zeugers. Zu Saatzwecken nicht geeignete Ware wird von der dienen iin e, der die entſprechenden Partien anzu⸗ dienen ſind, für andere Verwendung freigegeben. Dieſe erfolgt dann nach den Weiſungen der Haupt⸗ vereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Futtermittel⸗ wirtſchaft. Im allgemeinen dürfte ſie als Vogelfutter dienen. Erzeugerpreiſe und Vertriehsbeſtimmungen für dieſen Zweck werden von der zuſtändigen Stelle noch bekanntgegeben. — N* ,,, , 05,,,., —— Blick übers Cand Slreifzug durch Bruhrain und firaichgau Die großen Erntearbeiten der Hackfrüchte gehen jetzt allmählich ihrem Ende entgegen. In Friedenszeiten bildet das Feſt der Kirchweihe einen ſtimmungsvollen Abſchluß: Obwohl die⸗ ſes Jahr von einem Rummel ſelbſtverſtändlich abgeſehen werden mußte, gab es im häuslichen Kreiſe doch dafür allerlei Kirchweiherin⸗ nerungen und auch der im Felde ſtehenden Soldaten wurde durch Kuchenpäckchen gedacht. In die Steigerung der Ernteerträge haben ſich mit beſonders gutem Erfolg die meliorier⸗ ten Gebiete eingeſchaltet. Wenn beiſpielsweiſe von dem Bruchgelände von Mingolsheim be⸗ richtet wird, daß bereits wieder 4 Hektar Raps und 20 Hektar Weizen angepflanzt wurden und im Frühjahr weitere 10 Hektar Hafer folgen, ſo bekommt man einen Begriff von der volks⸗ wirtſchaftlichen Bedeutung der Meliorations⸗ arbeiten, die gerade in der Niederung der Kraichbach am umfaſſendſten ausgeführt wur⸗ den. Aber auch im Elſenztal wurde in dieſer Hinſicht wichtige Aufbauarbeit geleiſtet. Neuer⸗ dings iſt geplant, im Laufe des Winters rechts und links der Straße Mauer⸗Wieſenbach das Gelände zu entwäſſern und einer beſſeren Bewirtſchaftung zuzuführen. Der Herbſt gilt auch als die Zeit der reichen Todesernte. In der Tat läßt ſich von vielen Todesfällen berichten. In Berwangen ſtarb im Alter von 74 Jahren Landwirt Wil⸗ helm Stuhlmüller, Mitglied des Geſang⸗ vereins, der Kriegerkameradſchaft, des ländl. Krediwereins und des Getreidelagerhauſes Eppingen. In Haßmersheim der weithin be⸗ kannte Schiffsbeſitzer Karl Müßig, der ein Alter von 77 Jahren erreichte. In Eppingen im Alter von 71 Jahren Landwirt Andreas Pfründer, der als Gemeinderat, Waiſenrat, Vorſitzender des Getreidelagerhauſes Eppingen und als Mitglied des Verwaltungsrates der Städt. Sparkaſſe Eppingen der Allgemeinheit viel nützte. Helmſtadt beklagt den Tod des letz⸗ ten Altveteranen von 1870/71, Landwirt Wil⸗ helm Dollinger, der 92 Jahre alt wurde. In Oberöwisheim verſchied an den Folgen eines Unfalls der Arbeiter Heinrich Rick, der acht unmündige Kinder hinterließ. In Grom⸗ bach ſtarb Altratſchreiber Joſef Utzmann im Alter von 82 und in Aglaſterhauſen Altbürger⸗ meiſter Heinrich Brunn im Alter von 80 Jahren. In Ubſtadt der zweitälteſte Einwoh⸗ ner Landwirt Florian Harlacher im Alter von 87 Jahren. Auch in Kronau ſtarb der älteſte Einwohner, Schreinermeiſter Robert Reichert, 90 Jahre alt, dem Bürgermeiſter Heß einen Nachruf widmete. Auf der anderen Seite können wir wieder zahlreiche Jubiläen verbuchen. In Eppin⸗ gen feierten die Eheleute Altwagnermeiſter Karl Lang und Frau Katharina geb. König das Feſt der goldenen Hochzeit. Unter den Gra⸗ tulanten befand ſich auch Miniſterpräſident Walter Köhler. In Diedelsheim waren es die Eheleute Landwirt Wilhelm Bicke und Frau, die das gleiche Ehejubiläum begingen. In Dilsberg beging in beſter Geſundheit Frau Katharina Fürſt geb. Müller ihren 80., in Waldangelloch der älteſte Einwohner Albrecht Heck ſeinen 87. Geburtstag. Im Rahmen einer Betriebsfeier auf dem Bahnhof Waghäuſel wurden Robert Siomon aus Kirrlach, Emil Seider aus Wieſental und Karl Bös aus Oberhauſen für 25jährige Dienſtzeit mit dem ſilbernen Treudienſt⸗Ehrenzeichen geehrt. In Oberöwisheim veranſtaltete die DAß im Be⸗ trieb der Firma Göbel, Zigarrenfabriken, eine kleine Feier, bei der Valentin Lampert für 40jährige und Frau Marie Weiß für 25jäh⸗ rige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet wur⸗ den. Weichenwärter Hermann Schlindwein von Karlsdorf erhielt für 40jährige Dienſtzeit das goldene Verdienſtkreuz. Eppingen hat fol⸗ gende Altersjubilare: Karl Foſet mit dem 86., Heinrich Blöſch und Heinrich Doll je⸗ weils mit dem 82. Geburtstag, während Buch⸗ bindermeiſter Schuchmann in Mannheim ſeinen 84. Geburtstag feiern konnte. In Neu⸗ dorf erhielt Hilfsweichenwärter Rudolf Not⸗ heis und in Bruchſal Hauptwachtmeiſter Jo⸗ ſef Vetter bei den Strafanſtalten für 25⸗ jährige Dienſtzeit das ſilberne Ehrenzeichen. Kreisleiter Menjch geſtorben Kreisleiter Pg. Willi Menſch erlitt am Samstag auf der Fahrt nach Konſtanz, wo er ſich wegen eines vor kurzem aufgetretenen Lei⸗ dens in ärztliche Behandlung begeben wollte, einen Schlaganfall, der ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Mit der Bevölkerung des gan⸗ zen Kreiſes Ueberlingen, in dem Kreis⸗ leiten Menſch ſeit Jahren erfolgreich wirkte, betrauern die Altparteigenoſſen des Gaues Ba⸗ den den Heimgang eines Mannes, der ſeit ſei⸗ nem Eintritt in die Partei im Jahre 1930 ſeine ganze Kraft in den Dienſt der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung geſtellt hat. * Pg. Willi Menſch iſt geboren am 19. De⸗ zember 1889 in Aßmannshardt(Württemberg), ließ ſich nach langjähriger Tätigkeit als Kauf⸗ mann in Ulm im Jahre 1928 in Ueberlingen nieder. Neben feiner Berufstätigkeit gab es für ihn vom Eintritt in die Partei an kein anderes Ziel mehr, als dem Gedankengut des Führers in Ueberlingen und im Bezirk immer mehr Menſchen zu gewinnen. Von ſeinem Poſten als Ortsgruppenleiter in Ueberlingen wurde er 1933 als Ortsgruppenleiter und Bürgermeiſter nach Markdorf berufen und er hat in den Jahren ſeiner Tätigkeit in Markdorf dieſem Städtchen den Weg zu einer überaus geſunden Entwicklung geebnet. Im beſonderen lag ihm auch das Wohl des ſchaffenden Volksgenoſſen am Herzen und er leitete eine umfaſſende Sied⸗ lungstätigkeit ein, für deren Fortſetzung er ſich auch in den letzten Jahren noch mit beſonderem Eifer einſetzte. Als Nachfolger des nach Lahr verſetzten Kreisleiters Burk berief der Gau⸗ leiter Pg. Menſch am 1. Januar 1937 als Kreisleiter nach Ueberlingen und damit in ein Amt, für das er ſich dank ſeiner gründlichen Kenntniſſe des Kreiſes und ſeiner Menſchen beſonders eignete und für das er auch bis zu ſeinem ſo frühen Tod ſeine ganze Kraft ein⸗ geſetzt hat. So wird man des Kreisleiters Menſch im Kreis Ueberlingen ſtets als eines Mannes gedenken, der für jeden Volksgenoſſen ein offenes Ohr hatte und mit Rat und Tat half, wo es notwendig war. Graf Konrad zu Erbach⸗Erbach geſtorben Erbach i. O. Im Alter von 59 Jahren iſt nach kurzer Krankheit Graf Konrad zu Erbach⸗ Erbach geſtorben. Mit ihm iſt einer der be⸗ kannteſten deutſchen Pferdeſportler dahinge⸗ gangen. Als Freund des deutſchen Sports und als Jäger förderte er im Odenwald materiell und ideell das Verkehrs⸗ weſen, den Pferde- und Schwimmſport und die Leibesübungen der Jugend. car fucine N 5⸗ * e, 22 TeckaNNιφ DEE weffloehneehon.he Bönamili ſleues aus Tampertheim Denunzianten vor Gericht. Vor dem hieſigen Amtsgericht waren zwei Einwohner wegen Be⸗ amtenbeleidigung angeklagt. Der eine hatte im Auftrage des anderen an die Staatsanwalt⸗ ſtadt Darmſtadt ein Schreiben gerichtet, in dem er einen hieſigen Polizeibamten der Unterlaſ⸗ ſung und anderer Beſchuldigungen bezichtigte. Der Zweck des Schreibens war, eine Beſtrafung des Beamten zu erwirken. Die Zeugenaus⸗ ſagen erwieſen die Unhaltbarkeit der gemachten Anſchuldigungen. Der Strafantrag lautete auf 4 Monate Gefängnis für den Schreiber des Briefes und auf 2 Monate für den Auftragge⸗ ber. Das Gericht jedoch ging noch über dieſen Antrag hinaus und verürteilte ſie zu 6 Mo⸗ naten bzw. 3 Monaten Gefängnis und die Ko⸗ ſten des Verfahrens. Außerdem wurde dem Beklagten Publikationsbefugnis eingeräumt. Die hieſige Marine⸗HI hielt am Sonn⸗ tag eine Gedenkſtunde für den verſtorbe⸗ nen Ehrenführer der Marine⸗HI, Admiral von Trotha, ab. Oberſcharführer Reiſchert gedachte hierbei in ſchlichten Worten des verſtorbenen Admirals und ſchilderte die militäriſche und politiſche Laufbahn des Admirals Adolf von Trotha. Er brachte hierbei zum Ausdruck, wie gerade dieſer Mann in ſchweren Zeiten ge⸗ kämpft hat und draußen in der Welt vieles zur Erziehung der Jugend beigetra⸗ gen hat. Er iſt für alle und ganz beſonders für die Marine⸗HJ ein Vorbild politiſcher und militäriſchere Haltung. Diernheimer Nnacheichten Gute Kerwetage. Die Vernema⸗Kriegs⸗Kerwe brachte den Zeitverhältniſſen entſprechend einen recht guten Beſuch. Bei den Verkaufsſtänden und Karuſſells, Schieß⸗ und Verloſungsbuden einſchließlich der vielen ſonſtigen Gelegenheiten, die zum Kaufen einluden, war der Betrieb ganz groß. Die ſpielfreudige Jugend war über⸗ all zu finden, die große bei den elektriſchen Autos, die kleine auf den netten Rundkaruſſells mit den Motorrädern. Auch in den Gaſtſtätten ſowie am Abend bei der Veranſtaltung„Freude und Frohſinn“ der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ gab es vollbeſetzte Häuſer. Man feierte in zeitgemäßem Rahmen. Und ſo war auch die Kerwe gegenüber früheren doch ſchöner. Waſſerſtand 19. Uovember Rhein: Konſtanz 348(—), Rheinfelden 300(—), Breiſach 309(— 10), Kehl 404(—+), Maxau 598(—), Mannheim 550(—), Kaub 442(+ 24), Köln 493(+ 20). Neckar: Mannheim 555(+ 15). ———— 75ι 5 hillig. Fragen Sie hbei ſhrem Kaofmöngdanoch! — haben „hHhaken Ruen Am 20. N —* in ſe chwarzwald einem Leben, und einmalie mehreren Jal waldes zurück ſcher Ferſie mene ie Fliegerei Seite oft gen ſterblichen Ru Was er al⸗ deutet, darü und Randbem a Gru en beeinfluß er ſich als B! mit größtem im In⸗ und und dann aue rer in vielen Art führte er Ppel. 5 ſch el, Bo Maſſe ein.! wundert. Un gewann er den„großen“ Erſt in ſpä Liebe zum S Mit 55 Jahr lätzen an det ür den weiße ihm eigenen ein Tennisſp A ände im Wi einem Kreis matiſch zu üb⸗ kelte ſich ſein ſtärker und er Zugengeg un ugend ein 2 das Tennis, 1 und Praxis. Teilnehmer a Tennisturnier er in Man in wenigen 2 werten Spielf Zuſchauer be an Sachverſtä Droben auf nen eigenen 2 pielte er im ten, wozu a roitzhein aus anderen U. a. m. zähle lich ein Wettſ ſunde Körperl ein Erlebnis. er alle ſportl wieder von 1 kaum in einer tigen Sportlel Macht der man ihn auf oder ihn als zelrain herun den Eindruck, ich zu haben. ür, wie elaſti chen zu erhal Im beſten“ Umgebung fü⸗ die eigene ſpo Leben erfüllt ur Auseinar hn üb niſſe kühn hin die viele erſtr chen vermöger brochen an Ge —————9 Erzäh Arnold Böc bens darüber, falſch betont Einer Schr. eines ſeiner? fälſchlicherweif Reim auf die legte, 33 „Paß auf, i Und klopf di Ich heiß nicht Wilhelm R. aſtor“ und ahre alt. An dieſem großen Zeitun wohnte, und heiten. Mit daß Raabe det er vormittags ſchreibe, zu J chen halte, nac ter in einer Freunden bis ſchwinge. Einer der B Raabe eigentli „Wie meiner „Nun, ich de an einem neu Raabe läche „Nein, da ſi nicht zu den men haben, Bücher heraus ber, daß me Schade, daß als daß ſienn lich könnte de ſeiner Schreib Ein bekann J0 In Grom⸗ mann im Altbürger⸗ er von 80 Einwoh⸗ im Alter ſtarb der er Robert rgermeiſter vir wieder In Eppin⸗ mermeiſter geb. König r den Gra⸗ erpräſident ren es die und Frau, ngen. In heit Frau en 80., in r Albrecht zmen einer Waghäuſel lach, Emil Bös aus t mit dem ſeehrt. In F im Be⸗ ſriken, eine rpert für für 25jäh⸗ hnet wur⸗ ndwein Dienſtzeit en hat fol⸗ mit dem Doll je⸗ rend Buch⸗ Mannheim In Neu⸗ dolf Not⸗ neiſter Jo⸗ n für 25⸗ nzeichen. 1 eim m hieſigen wegen Be⸗ eine hatte atsanwalt⸗ tet, in dem Unterlaſ⸗ bezichtigte. Beſtrafung zeugenaus⸗ gemachten lautete auf reiber des Auftragge⸗ iber dieſen zu 6 Mo⸗ nd die Ko⸗ hurde dem geräumt. am Sonn⸗ verſtorbe⸗ dmiral von rt gedachte erſtorbenen riſche und Adolf von Sdruck, wie Zeiten ge⸗ der Welt beigetra⸗ onders für iſcher und len iegs⸗Kerwe hend einen ufsſtänden ungsbuden egenheiten, er Betrieb war über⸗ elektriſchen id karuſſells Gaſtſtätten ng„Freude aft„Kraft uſer. Man nd ſo war ſeren doch er theinfelden 404(+ 4,), —), Kaub 5 9 deutet, und Randbemerkungen Aufklärung geben. Eine 1 Liebe zum Skiſport und zum Mit 55 Jahren begann er 14 in wenigen Ja werten Spielſtärke und ſeine Kritik, die er als Zuſchauer bei den Schlußrunden äußert, iſt AUmgebung für den ſportlichen die eigene ſportliche Leiſtung, die ſein Pfung Leben erfüllt hat. Sein beherrſchender eh Auseinanderſetzung, ſeine haben niſſe kühn hinwegſchreiten laſſen auf eine Höhe, die viele erſtreben, aber nur wenige zu errei⸗ chen vermögen. brochen an Geiſt und Tatenluſt, auf den Höhen ————————————————————— — großen Zeitungen nach w wohnte, und fragten ihn nach ſeinen Gewohn⸗ „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Mittwoch, 20. Uovember 1940 Sueuß enlr 72 Zohrr ait Mannheim, 19. November. Am 20. November 1940 begeht Auguſt uler in ſeinem Heim auf dem ig chwarzwald ſeinen 72. Geburtstag. ach einem Leben, reich an großartigen Erfolgen und 1 Leiſtungen, hat er ſich ſeit mehreren Jahren auf die Höhen des Schwarz⸗ 1 waldes zurückgezogen. Was er als erſter deut⸗ ſcher Feiſtetl als erſter deutſcher Flug⸗ erſteller und Fluglehrer für eu. die Fliegerei geleiſtet hat, iſt von kompetenter Seite oft gewürdigt worden und hat ihm un⸗ feerblichen Rubm eingebracht. Was er als deutſcher Sportsmann be⸗ darüber ſollen nur einige Hinweiſe ortliche Grundeinſtellung hat ſein ganzes Le⸗ * 4 8 beeinflußt. Schon in früheſter Jugend hat er ſich als Bo 43 r betätigt. Später hat er ſich mit größtem im In⸗ und Ausland, in Rußland und Aſien und dann auch als e rer in vielen Ländern hervorgetan. Auf Art führte er die Erzeugniſſe der von ihm ver⸗ tretenen deutſchen Induſtrieunternehmüngen Opel, Boſch und Dürrkopp bei der breiten Maſſe ein. wundert. rfolg als Radrennfahrer olche Ueberall wurde ſeine Kunſt be⸗ Unter dem Pſeudonym„Barras“ ewann er einmal als Automobilrennfahrer en„großen Preis von Frankreich.“ Erſt in ſpäteren Jahren entdeckte er ſeine Tennis. den Tennis⸗ lätzen an der Frankfurter Forſthausſtraße ſich für den weißen Sport zu intereſſieren. Mit der ihm eigenen Gründlichkeit vervollkommnete er Tennisſpiel, indem er in der alten Euler⸗ auf ſeinem Frankfurter Flugge⸗ ände im Winter regelmäßig ſpielte und mit einem Kreis tennisbegeiſterter Freunde ſyſte⸗ matiſch zu üben begann. kelte ſich ſein Intereſſe für dieſen Sport immer ſtärker und er betrieb ihn nunmehr mit einer 3 Zugenden und Konzentration, an der ſich die Von hier aus entwik⸗ ugend ein Vorbild nehmen kann. Er ſtudierte das Tennis, wie eine Wiſſenſchaft in Literatur“ und Praxis. Er war bis zum FTeilnehmer an faſt allen großen ſüddeutſchen Tennisturnieren und ganz beſonders gern hat riegsausbruch er in geſpielt. Er brachte es ren noch zu einer beachtens⸗ an Sachverſtändnis kaum zu überbieten. Droben auf dem Feldberg erbaute er ſich ſei⸗ pielte er im Sommer täglich mit ſeinen Gä⸗ en, wozu auch bekannte Turnierſpieler, wie roitzheim und Landmann, Sportleute aus anderen Zweigen, wie Hans Stug a. m. zählen. Mit ihnen trägt er dann täg⸗ 5 eigenen Tennisplatz bei ſeinem Haus. Hier t lich ein Wettſpiel aus. Es iſt nicht allein ge⸗ ſunde Körperbewegung, ſondern es iſt 305 ihn ein Erlebnis. Mit dieſem Anſporn befeuert er alle ſportlich eingeſtellten Menſchen immer wieder von neuem. In ihm wirkt ſich, wie laum in einer anderen Perſönlichkeit des heu⸗ tigen Sportlebens, in erse Weiſe die Macht der ſportlichen Idee aus. Wenn man ihn auf ſeinem Tennisplatz beobachtet, oder ihn als Skiläufer ſeinen Hang am Pur⸗ 4. herunterſauſen ſieht, ſo hat man nicht den Eindruck, einen Mann von 72 eiſpie vor ich zu haben. Er iſt das lebende Beiſpiel da⸗ ür, wie elaſtiſch und jung der Sport den Men⸗ chen zu erhalten vermag. Im beſten Sinne wirbt er auf Freunde und edanken durch rang „Heiterkeit der ndes und ſein beglückender Humor hn über alle Vorurteile und Hemm⸗ So lebt er im Alter, unge⸗ Erzůhlte Kleinigkeſten 4 Arnold Böcklin ärgerte ſich Zeit ſeines Le⸗ bens darüber, daß ſein Name immer wieder falſch betont murde. Einer Schriftſtellerin, die ein Gedicht auf eines ſeiner Bilder verfaßt hatte und hierbei fälſchlicherweiſe ebenfalls die Betonung im Reim auf die zweite Silbe ſeines Namens legte, f er entrüſtet: auf, ich komm bald mit dem Stöcklin „ꝓa nid klopf dir aus das Dichterunterröcklin 3 Ich heiß nicht Böcklin! Ich heiße Böcklin!“ 70 Wilhelm Raabe, der Dichter des„Hunger⸗ aſtor“ und anderer Werke, wurde ſiebzig Jahre alt. An dieſem Tage begaben ſich Vertreter der raunſchweig, wo Raabe Mit Erſtaunen mußten ſie erfahren, daß Maabe den ganzen Tag bachee meneh eſe, Briefe ſchreibe, zu Mittag ſpeiſe, danach ein Schläf⸗ chen halte, nachher, Beſuche empfange und ſpä⸗ ler in einer Weinſtube in Geſellſchaft von Fireunden bis in die Nacht hinein den Humpen winge. 1 der Berichterſtatter fragte, wann denn Raabe eigentlich Zeit zum Schreiben finde.“ „Wie meinen Sie das?“ fragte Raabe zurück. „Run, ich denke mir, Sie werden doch gewiß an 5 + Werk ſchaffen?“ Raabe lächelte. „Nein, da ſind Sie im Irrtum! Ich gehöre nicht zu den Schriftſtellern, die ſich vorgenom⸗ men haben, in gewiſſen Zeitabſtänden neue Bücher herauszubringen! Es iſt mir viel lie⸗ ber, daß meine Freunde von mir ſagen: Schade, daß er keine Bücher mehr ſchreibt!, daß ſie mißbilligend ausrufen:„Na, end⸗ lich könnte der Kerl doch Schluß machen mit ner Schreiberei!“ 772 * Ein bekannter Chirurg ging eines Tages 66 Wien und veandenvurg Gegner des Mene Die Zuſammenſetzung der Gruppen um die Deutſche Eishocken⸗Meiſterſchaft ps. Mannheim, 19. November. Als vor etwa zehn Tagen bekannt wurde, daß der Mannheimer ERcC zu den diesjähri⸗ gen Titelkämpfen um die Deutſche Eishockey⸗ Meiſterſchaft zugelaſſen wird und daß die 12 „auserwählten“ Vereine im Rahmen der Vor⸗ rundenſpiele zunächſt in vier Gruppen den Gruppenmeiſter herausſpielen werden, da ſetzte in annheim gleich ein großes Rätſelraten ein, mit wem wohl die Mannheimer Mann⸗ ſchaft gepaart werden würde. Nun iſt die Entſcheidung gefallen. Wie wir hören, ſpielen die Mannheimer mit dem Deut⸗ ſchen Eishockey⸗Meiſter E Wien und mit Brandenburg⸗Berlin in einer Gruppe zuſammen. In einer weiteren Gruppe ſind Rot⸗Weiß Berlin, der Raſtenburger S und der Klagenfurter AC die Gegner. Die Zuſam⸗ menſetzung der beiden anderen Gruppen konn⸗ ten wir leider nicht in Erfahrung bringen. Wir müſſen ehrlich geſtehen daß wir über dieſe Zuſammenſetzung namentlich der uns intereſſſerenden Gruppe etwas enttäuſcht ſind (wir hätten allein ſchon aus reiſetechniſchen Gründen eine Paarung des MERcC mit den beiden anderen ſüddeutſchen Vereinen SC Rie⸗ ßerſee und EV Füſſen lieber geſehen), zumal die Spiele nur in elner einfachen Runde ausgetragen werden, wir in Mann⸗ heim alſo im Rahmen der Vorrunde nurein Meiſterſchaftsſpiel ſehen können. Dieſes Meiſterſchaftsſpiel ſoll dem Verneh⸗ men nach bereits am 8. Dezember in Mann⸗ heim zum Austrag gelangen und zwar wird, das ſteht bereits feſt, Brandenburg⸗Ber⸗ lin Gegner des MER6 ſein, während die Mannheimer dann zu einem ſpäteren Ter⸗ min in Wien antreten müſſen und der Deutſche Meiſter ſeinerſeits in Berlin gegen Branden⸗ burg ſpielen muß. der Waldhöjer Pennia leilel„Clnb“— dés Eine ehrenvolle Berufung des erſt 32jührigen Mannheimer Schiedsrichters Mannheim, 19. November. Das Schiedsrichteramt für das Endſpiel um den Tſchammer⸗Pokal zwiſchen dem 1. 5 Nürnberg und dem Dresdner SC am 1. De⸗ zember im Olympia⸗Stadion 1 Berlin, iſt, wie uns am Dienstag in den Morgenſtunden gemeldet wurde, dem Waldhöfer Alex Pen⸗ nig übertragen worden. * Alex Pennig wollte es zunächſt nicht glau⸗ ben, als wir ihn heute mittag telefoniſch ange⸗ rufen hatten, um ihm zu dieſer ehrenvollen Be⸗ rufung unſere Glückwünſche auszuſprechen. „Stimmt das wirklich“, ſo fragte er uns immer wieder,„ich bin ja überglücklich, das iſt die größte Freude in meinem Leben. Schon immer habe ich mir einmal ein ganz großes Spiel gewünſcht und jetzt ſoll ich„Club — DoScC in Berlin pfeifen“, ſo ähnlich verlief unſere weitere Unterhaltung. Den meiſten unſerer Mannheimer Fußball⸗ anhänger iſt Alex Pennig kein Unbekannter mehr. Sie alle wiſſen, daß er ein Bruder des alten und verdienten Ligaſpielers des SV Waldhof Willi Pennig iſt und daß er mit ſei⸗ nem Vereinskameraden Schmetzer zuſam⸗ men zu den beſten Mannheimer Nachwuchs⸗ ſchiedsrichtern gehört. Pennig hat ſich als Schiedsrichter ſchon längſt einen achtungsgebietenden Namen geſchaffen und hat bei den großen Spielen, die er trotz ſeiner Jugend ſchon geleitet hat(wir nennen nur die Spiele um die„Deutſche“: Kaſſel 03— Mülheimer So und Schweinfurt 05— NSTG Warnsdorf oder den Pokalkampf: BC Hartha — Boruſſia Neunkirchen) ſtets eine ausgezeich⸗ nete Kritik erhalten. Pennig iſt wie Schmetzer aus der Mannhei⸗ mer Schiedsrichter⸗Schule hervorgegangen, de⸗ ren Ruf einſt ſo glänzende Schiedsrichter wie Bohn, Albrecht, Höhn uſw. begründeten. Schon ſeit vielen, vielen Jahren iſt die Arbeit der Mannheimer Schiedsrichter⸗Arbeitsgemein⸗ ſchaft unter Führung des Schiedsrichters Na⸗ gel als vorbildlich bekannt und deshalb iſt es auch für die Mannheimer Schiedsrichter⸗Gilde eine große Auszeichnung, daß einer„Ihrer“ Nachwuchsſchiedsrichter mit dieſer ehrenvollen Berufung betraut wurde. Nicht zuletzt wird die Einſetzung Pennigs beim Pokal⸗Endſpiel auch bei ſtend Vereins⸗ kameraden beim SV Waldhof freudig begrüßt werden, beim letzten Pokal⸗Endſpiel waren die noch ſelbſt Gegner des 1. FC—10 erg.— der. Sportneuigkeiten in Kürze Der 11. Fußballkampf Deutſchland — Dänemark wurde anläßlich der 10. Begeg⸗ nung am Sonntag in Hamburg bereits für Juni 1941 vereinbart. Er wird in Kopenhagen ausgetragen. 3 Michaels Staksrud(Norwegen) iſt in Oslo verſtorben. Der Norweger hatte 1930, 1935 und 1937 die Weltmeiſterſchaft der Eisſchnell⸗ läufer inne. * Gleich fünf neue Weltrekorde im Radfahren des Schwarzwaldes. in echter Verbundenheit mit dem alemanniſchen Boden, aus dem ſeine Vorfahren kommen. Revolutionär und boden⸗ ſtändig zugleich, ausgeſtattet mit den Erkennt⸗ niſſen einer wahren Lebensphiloſophie und klar in die Zukunft ſehend—, ſo erlebt er den Triumph der deutſchen Fliegerei, der er den größten und erfolgreichſten Teil ſeines Erfin⸗ dungsgeiſtes und ſeines Lebens gewidmet hat. Dr. J. P. Bu h. ſtellte der junge Italiener Palla in Mailand auf, und zwar über 60, 70, 80 und 90 Kilo⸗ meter und außerdem erreichte er auch für das Zweiſtundenfahren eine neue Weltbeſtleiſtung. * Die Box⸗Meiſterſchaften von Baden und El⸗ ſaß werden ausgetragen, und zwar finden die Kämpfe am 5. Januar in Karls⸗ ruhe ſtatt. * Der Eishockeynachwuchs wird im Hinblick auf die Meiſterſchaft der HI großzügig geför⸗ dert. U. a. findet anfangs Januar in Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen ein Lehrgang für die ſüd⸗ und ſüdweſtdeutſchen Gebiete ſtatt. * In einer n dung der An ſtehen ſich am 1. De⸗ zember in Hamburg, Werner Selle(Köln) und Heinz Sendel(Berlin) gegenüber. Dem Sie⸗ ger wird vom Berufsverband das Recht zuer⸗ kannt, den Deutſchen Meiſter Lazek(Wien) um den Titel herauszufordern. „———————— über die Straße, als ein der ihn anſprach. Der Sanitätsrat wußte nicht, wo er ihn unterbringen ſollte und fragte ihn danach. „Aber Sie haben mir doch vor vier Wochen err auf ihn zutrat, den Blinddarm herausgenommen, Herr Sani⸗ tätsrat!“ „Richtig!“ ſagte der Arzt höflich. kenne ich Sie wieder. Von außen waren Sie mir zuerſt völlig unbekannt!“ * Auch der alte Virchow mußte die Sorte von Menſchen, die nach Möglichkeit koſtenlos ärzt⸗ liche Ratſchläge zu erlangen ſuchen, kennen⸗ lernen. So ſagte ihm einmal ein Bekannter, den er auf einem Spaziergang traf: „Ich habe in der letzten Zeit manchmal ſo heftige rheumatiſche Schmerzen im Rücken, daß ich gezwungen bin, laut aufzuſchreien! Was würden Sie in einem ſolchen Falle tun?“ „Ich würde ebenfalls laut aufſchreien!“ war Virchows Antwort. — Bei einer ähnlichen Gelegenheit, als ein be⸗ kannter Herr ihn auf der Straße anſprach und lWie was man wohl tun könne, wenn man n dieſer oder jener Körpergegend Schmerzen Reh antwortete Virchow: „Da gibt es nur einen Rat: Gehen Sie zu dem bekannten Geheimrat Virchow in die Sprechſtunde und laſſen Sie ſich von ihm ein⸗ mal gründlich unterſuchen!“ Sprach's und ließ den Verblüfften ſtehen. Bei einem bekannten Mediziner erſchien ein⸗ mal eine vornehme Dame und klagte über an⸗ haltende Kopfſchmerzen. Man habe ihr aller⸗ dings ein vorzügliches Mittel emp⸗ fohlen, aber ſie wiſſe noch nicht, ob ſie es an⸗ wenden ſolle. Sie wolle daher erſt den Herrn Sanitätsrat befragen. „Welches Mittel ſoll denn das ſein?“ fragte der Sanitätsrat. „Ich ſoll mir Sauerkraut auf meinen Kopf legen!“ antwortete die Dame zögernd. „Jetzt er⸗ 33 Arzt hatte Mühe, ſich das Lachen zu ver⸗ eißen. „Wirklich ein end vorzügliches, ein ausge⸗ zeichnetes Mittel!“ ſagte er dann.„Nur dür⸗ fen Sie dann nicht vergeſſen, auch eine Brat⸗ wurſt hinzuzulegen!“ „Vielen Dank, Herr Sanitätsrat! Und was koſtet dieſer Ratſchlag?“ „Nichts, meine Gnädigſte! Er nützt aber auch nichts!“ antwortete der Sanitätsrat. * 5 Zu dem Dichter Schubart kam eines Tages ein Freund und klagte ihm, er habe ſehr unter den Diebſtählen durch ſeine Dienſtboten zu lei⸗ den. Er habe etliche Fäſſer Moſt im Keller liegen, die zuſehends leerer würden. Was da wohl zu tun ſei?“ Lächelnd wiegte Schubart ſein Haupt:⸗ „Ich weiß da einen einfachen Rat!“ „Und der wäre?“ „Du mußt nur neben den Moſt einen beſſe⸗ ren Wein legen, dann wird man den Moſt be⸗ ſtimmt unberührt laſſen!“ — Als Krauß einmal Richard III. zu ſpielen hatte und in die berühmten Worte ausbrach: „Ein Pferd, ein für ein Pferd!“ ließ ſich vom„Hohen Olymp“ eine Stimme ver⸗ nehmen: „Täte es nicht zur Not auch ein Eſel?“ Krauß ließ ſich nicht aus dem Konzept brin⸗ gen, ſondern rief geiſtesgegenwärtig zurück: „Gewiß, das geht auch! Kommen Sie nur ruhig herunter!“ Eine Stabtim Titicggaſee. Der Waſſer⸗ ſpiegel des Titicacaſees, des Heoßten Hochlandſees der Erde, dex 3914 Meter hoch liegt, hat ſich infolge der roßen Trockenheit, 55 ſeit über vier Monaten ertſcht, ſtark geſenkt. Dadurch ſind zwar ſich große Schäden beſonders auf derx Hochebene, die ſich in der Richtung von La Paz erſtreckt, entſtänden, aber den Archäologen hat ſich eine ſpeurche Gelegenheit zu Aus⸗ rabungen geboten, die überraſchende Ergebniſſe ge⸗ habt haben. Es ſind femſnegf Steinbauten ans Licht nach deren Unter* man annimmt, aß die gänze Ausdehnung des Sees, der eine Länge von etwg 200 Kilometern und eine mittlere Breite von 70 Kilometern hat, die Reſte einer uralten Stadt bedeckt, die bei einem Erdbeben begraben worden iſt. herber⸗Baier kommen am 8. Dezember O. Sch. Mannheim, 19. November. Noch ſind alle, die bei der diesjährigen„Pre⸗ miere“ im Mannheimer Eisſtadion mit babei waren, von dem Geſehenen und Erlebten be⸗ eiſtert, da erreicht uns die Kunde, daß das unge Ehepaar Baier, das, wie wir bereits be⸗ richteten, auch weiterhin unter dem RNamen Herber⸗Baier ſtarten wird und das erſt am—— mit ſeiner einzigartigen und un⸗ erreichten Kunſt München begeiſterte, nach Mannheim kommen und hier ſeine geünderte und noch ſchwieriger geſtaltete Weltmeiſterkür laufen wird. Entgegen der Veranſtaltung mit Lydia Veicht wird dieſe weitere Großveranſtaltung ſich wie⸗ der über zwei Tage erſtrecken. Die Mann⸗ heimer Eisſportfreunde haben alſo Gelegenheit, unſer Weltmeiſte⸗paar am 7. und 8. Dezember bewundern zu können. Begeiſterung um die Gejchw. Naufin Köln, 19. November. Die Reihe der großen weſtdeutſchen Eisſport⸗ veranſtaltungen eröffnete am Sonntag Köln. Das Erſcheinen der Wiener Geſchwiſter Pauſin 555 ſeine Anziehungskraft natürlich nicht ver⸗ ehlt; 6000 Eisſportfreunde waren begeiſtert und feierten das Geſchwiſterpaar ſtürmiſch. Nicht nur die Meiſterſchaftskür der Wiener er⸗ regte Bewunderung, ſondern auch die verſchie⸗ denen Tänze nach den Klängen Wiener Muſik. Im Kunſtlauf⸗Wettbewerb des Nachwuchſes ſe Wien gegen Köln. as Eishockeyſpiel zwiſchen Kölner EK und der durch einige Krefelder Spieler verſtärkten Düſſeldorfer EG gewannen die Gäſte mit:1 (:0, 0·1,:0) Toren. boher Ringer⸗Beſuch in Mannheim FS. Mannheim, 19. November. Eine unter der Leitung des ehemaligen Be⸗ zirksfachwartes für Ringen Anton Drees, Mannheim, ſtehende Ringer⸗Mannſchaft der Kriegsmarine wird in der Zeit vom 1. bis 15. Dezember in Süddeutſchlands Ringerzentren Stuttgart, Göppingen, Bad Dürkheim und Botnang verſchiedene Kämpfe beſtreiten. Dieſe Reiſe wird begonnen mit einem Rin⸗ Maun) der Matroſen am 1. Dezember in Mannheim. Als Gegner wird unſeren Ma⸗ troſen eine Ringerſtaffel, gebildet aus den be⸗ ſten Ringern der Stadt Mannheim, entgegen⸗ eſtellt. Den Mannheimern wird es nicht leicht allen, gegen die Gäſte zu beſtehen, zumal aus⸗ geſuchte Kräfte u. a. Laudin und Krauß⸗ kopf, in dieſer Matroſen⸗Staffel ſtehen. Rapids Einſpruch abgelehnt Berlin, 19, November. Rapid Wien hatte bekanntlich gegen die Wer⸗ tung des Pokalvorſchlußrundenſpieles mit dem DoSc Einſpruch eingelegt, da der Schiedsrichter Schlüter, Hamburg, das Spiel vor der Pauſe vier Minuten zu früh abgepfif⸗ fen hatte. Der Schiedsrichter hatte damals ſei⸗ nen Irrtum ſe eingeſehen und vorgeſchla⸗ gen, die vier Minuten vor dem Beginn der zweiten Halbzeit nachzuſpielen. Die Wiener lehnten jedoch damals dieſe„Löſung“ ab. Bei der Prüfung der Bewertung des Ein⸗ ſpruches, der an und für ſich unzuläſſig iſt, hat das die fehnde für Fußball nun feſtgeſtellt, daß die fehlende Spielzeit von vier Minuten kein Grund zum Eintritt in weitere Verhand⸗ lungen ſei und hat daher den Einſpruch Ra⸗ pids abgelehnt. * Helmchen, der ſchußgewaltige Halbrechte der Polizei Chemnitz, muß für längere Zeit dem Raſen fernbleiben, da er ſich einen nöchelriß zugezogen hat. Neuer Film: „Santuzzc“ Der ſchlichte, gerade deswegen ſo erhabene Stoff zu der durch Novelle und Bühnenwerk weltbekannt gewordenen Fflon in aus„Ca⸗ valleria ruſticana“ iſt im Film in ſeiner gan⸗ zen Größe neu erſtanden. Geruhſame, üppige Schönheit atmet die Landſchaft Siziliens; bluwolles Leben pulſt in ihren Menſchen und ihre Liebe ſteht unter dem ungeſchriebenen Geſetz der ſizilianiſchen Bau⸗ ernehre. Dieſes Geſetz hat nur ein einziges Wort: Ritterlichkeit. Das ewige Spiel der Liebe fiaffiſche Treue und Untreue hat hier ſeinen klaſſiſchen Ausdruck und wohl auch ſeine geeignetſte Form gefunden. Das Drehbuch, das Roſſo di San Secondo und der Spielleiter Amletto Palermi aus dem Stoff verfaßten, packt den ethiſchen onflikt mit klarem Herzen, reinen Händen und warmer Aufgeſchloſſenheit für das Menſch⸗ liche an. Maſſimo Terzanos maleriſche Kamera⸗ kunſt fing die Atmoſphäre der Landſchaft und das Weſenhafte ihrer Menſchen in plaſtiſcher Eindringlichkeit ein. Die ſtimmungsgetragene Muſik ſingt und klingt aus dem reichen Born des ſizilianiſchen Volksliedgutes. Lediglich die Dialogführung Buſch) in der deutſchen aſſung(Spielleitung: R. W. Noach) dieſes Filmwerkes der Deutſch⸗Italieniſchen Film⸗ Union ſpiegelte die ſeeliſche Tiefe mancher Sze⸗ nen nicht bewegt genug, anſcheinend in dem jegliches falſche Pathos zu ver⸗ meiden. Aus der ausgeſuchten Beſetzung der dank⸗ baxen Rollen ragen das reife Spiel der Titel⸗ rollenträgerin Iſa Pola, die der Santuzza die keuſche Zurückhaltung und das Weh des Liebes⸗ leids überzeugend aufprägte, ſowie die klare mütterliche Haltung Bella Starace Sainatis als Nunzia heraus. Die geſchloſſene Inſzenie⸗ rung iſt von den ſtilgetreuen, räumlich wirken⸗ den. Bauten Nino Macarones geſtützt.(„Palaſt⸗ Lichtſpiele“). Hanns German Neu. „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 20. Uovemder 1940 Stellenanzeigen Wir stellen rücksichtigt werden. STOTZz-KoNTAKr kebrik elektrotechnlischer Frauen für leichte Stanz- u. Bohrarbeiten e. Arbeitszeit abwechselnd: 1 Woche v.—14 Unr und 1 Woche von 14—22 Uhr. kräfte, die sich schon in einem Beschäfti- gungsverhältnis befinden, können nicht be⸗ Speziolortikel, Mannhelm- Neckeru- Voltastreße Nr. 11 Arbeits- SoWie zum s 0f0 G. Mm. h. M. Steinhauer und Kunststeinzementeure Steinwerk August Köstner u. 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Kasfuzrungz S. der Kusführungsvor⸗ ſchri 15 e3 undes rats zum Reichs⸗ viehſeuchengeſetz B. Beoba ein Um den Sperrbezi A) wird ein Sinne der 33 10 ff besKut im 165 ff. der ee ien zum Reichsviehſeuchengeſetz, be⸗ ſtehend aus dem übrigen Teil der Gemarkung Sandhofen, mit Aus⸗ nahme des Scharhofes, gebildet. c. 10⸗Klm.⸗Umkreis L 4 Vom Heeresdienst zurilck 3 Dr. Erich Walz XAHNARZT NEUOSTMEI Durerstabe 2 femtuf 45 0 — von-12 u. 15-18 — 9 — Als Vermählte grühen Ilvesheim Karl 7 akoby Metzgermeister Else Jakoby geb. Maierhöſer 20. Nov. 1940 Wallstadt 5 Kinderwagen tür Zwillnge modern, gut erhalten, für die Auffübhrung des Luſtſpiels„Am Tiſch der Ehe“ am Samötag, 23. November, zu leihen oder zu kaufen' geſucht vom Nationaltheater Mücktransnort derlin—-Mannhelm Wer nimmt gelegentlich Aktenroll- schrank von Berlin nach Mannheim mit? Angebote an J. p. Valtin, Mann- heim, Halbergstraße 6.(85252v) immobilien mit gut gehender Bäckerei zu kaufen geſucht. Anz. 25 000 4. H. 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Gemeinden und Das Seuchengehöft wird führungsvorſ um 33 encengte Verlgſſen des Inſaſſen ſowie das Betreten Stadfeue 9 die von 15 Kilometer werden emäß riften geſperrt. ehöftes durch fremde Perſonen Mannheim, 18. November 1940. Der Polizeipräſident Georg Ko in —.— traße 45, die Maul⸗ euche ausgebrochen iſt, Maul⸗ und Klauenſeuche in Edingen Nachdem im 3 des Johann Edingen, aupt⸗ und Klauen⸗ werden fol⸗ gende Anordnungen ertaffen: A. Sperrbezirk Koch in Edingen, F0 die Seu 85. 161 ff. Das Gehöft des Johann Georg Hali geötoch 15˙ it je ausgebröche wird 1 Aazte irk im Lh 05 G. und der An⸗ ordnung des—+. Miniſters des Zier in Karlsruhe vom 17. 4. 1940 erklärt. AVzVSG. das B. Beobachtungsgebiet Der übrige Teil der 38388 bildet 95 emäß 165 ee c. 15⸗Klm.⸗Umkreis den 15⸗Klm.⸗Umkreis 24 Edingen olaknt(§S 168 fallen vom folgende Ge⸗ Keijch. Oftersheim, en en, Plankſtadt, karhanſen, 50 Heddesheim, Leutershauſen, Ladenburg, Alv el⸗ Echriesheim, Groß⸗ en, Hohenſachſen, Rippenweier, Ober Ke- Lützel⸗ rn agleglichen Be⸗ fe die zu beachten ſind, liegen aüf den Rathäuſern zur Ein⸗ ſicht auf. Mannheim, 19. November 1940. Der Landrat— Abt. v/31— Viernheim deffenkliche Erinnerung Nachgenannte Steuern und Ab⸗ gaben können noch bis 23. d. M. ohne Mahnkoſten bezahlt werden: .* für 1940 Ki. 3. finzeer für 1940 Ri. 3. Rat 3. Gewerbeſteuer 1940 Ri. (3. Rate Vorau 4. e für 1940 5. der Wirt⸗ ſchaft f 940 6. Soluflraſe“ für 1940 Nach dieſem Termin erfolgt die öffentliche Mahnung und ſind als⸗ dann außer den ſchon teilweiſe auto⸗ matiſch in Kraft getretenen Säumnis⸗ zuſchlägen noch die Mahnkoſten zu entrichten. Viernheim, 19. November 1940. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Deitrüge der Lerbeſiher zu den Koſten der Entſchädigung für Viehverluſte im Ri. 1939 Die Pferde⸗ und Rindviehhalter mache ich an dieſer Stelle darauf auf⸗ merkſam, daß mit der Erhebung der Beiträge zu den Koſten der— Gemeff für F a in hieſiger Gemeinde 0 den nächſten Tagen be⸗ gonnen wird. Die Beiträge wurden feſtgeſetzt auf: 1. für 1 Pferd..„ RM.80 2. für 1 Rind unt. 1 Jahr RM.30 3, für 1 Rind den 1 Jahr und darübe.„ RM.65 Die We bat daetb an den Sußfas ikolaus Jäger., gegen uittung zu erfolgen. Viernheim, 18. November 1940. Der Bürgermeiſter Iivesheim Mütterberakung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 21. November*. ab 13.30 Uhr, im HJ⸗Heim ſtatt. Jungnennen hat abzugeben: Münch, Secken⸗ heim, Bonndorfer Straßk Nr. 35. Zitte, deutlieli Sclioiban dei ellen Anzelgen· NMoanuskripten dle verhindern dodurch unlleb Wie dereröffnung Am kommenden Freitag, 22. November 1940 eröffne ich wieder meine AILE lch bitte meine verehrliche Kundschaft, hier- von Kenntnis zu nehmen. Kundschaft bei anderer Seite abgestempel- ten Fleisch- bei mir Gültigkeit. Metagermeister Karl Ness Mannhelm⸗-Meekaerau Germanlastraße 38 Die von meiner und Fettmarken haben auch Fernruf 484 66 Kauf und verkauf brelrad- Goliam- Lleferongen zum Schätzwert abzugeben. Jakeb Mrumb, 6 1. 7 Kauf und Verkauf Große, gußeiſerne Werlſtatt⸗ defen * verkaufen.— Georg 3*. udwigshafen,— + 1. 7 7 Feſtmeter gedämpfte buchene Breiter 30 Millimeter und En kaufe midt,„Darm⸗ ſtävier.•5 3 Hassen wenig gebraucht, eine elektriſche Krupp⸗ Meniaieszeſe 2 National⸗ kaſſen mit Handbet rieb, zu verkauf. Anzuſeh. Sönntag von 10—11 Uhr. Köpf, Mannheim, Qu 2, 21. tark, beſond. gautes in zu ver⸗ klektnischeHensonnen für Luftschutzleller u. Zimmei- elwärmung zu verkdufen im Elektro-Ceschäkt, Anohusthelk. 17 Fernruf 206 45 Gelegenheitskauf! Billig zu verkaufen gepflegtes, sehr gut erh. 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Hovember 1500 f — Ausverkaufte— Mäörchen⸗ Vorstellungen in der ScHAUSURC 3IMu Heute faittwoech Donnerstag, Freitag, Samstag Ein Fesi jiir Auge und Ohr Marte Harell— Lizzi Waldmüller Albr. Schoenhals— Werner Hinz Beniamino 6Gigli in dem neuen Tobis-Film rraummusik .45.00.30 Uhr nachmittags.45 unr und Sonntagvormittag 11 Unr Machen duch sSie lhren Kindern eine Freude und kommen sSie mit ihnen zu den schönen „Ich kab mir für Grinzing einen Dienstmann engagiert“ in dem Großlustspiel brunter ans Drüher mit Johannes Riemann flt Benkhoff- Theo lingen .30.20.30 Morgen letzter Tag! 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Zur Aufführung gelangt: Saat und Ernte Oratorium nach Worten deutſcher Dichter für drei Soloſtimmen, gemiſchten Chor und Orcheſter, op. 36, von Kurt Thom as Ausführende ſind: Erid Rittersbacher, Sopran, Max Fleck, Tenor, Horſt Günter, Baß Der Beethovenchor— Das Saarpfalzorcheſter Leitung: Profeſſor Fritz Schmidt Eintrittskarten zu RM.50,.50,.50 und—.80 an der Abendkaſſe und in den Vorverkaufsſtellen: in Ludwigshafen a. Rh.: Koß, Bismarck⸗ ſtraße 45, und Verkehrskiosk am Ludwigsplatz; in Mannheim: Muſikhaus K. Ferd. Heckel, o 3, 10(Kunſtſtraße) nausilcał. NZaͤtselrate⸗n mit Preisen! — 201 Une: Kurl Hammersdilag Gerda Odenthal singt steppt Geheizter Luftschutzkeller uemt ane lurs HB 325 Auf den Gtraßen des Gieges Ein Gemeinſchaftsbuch von Reichspreſſechef Dr. Otto Dietrich und ſeinen im Führerhauptquartier tätigen Mit⸗ arbeitern. Dieſes Buch iſt ein Bericht derer, die„dabei ſein“ durften, bei dem Feldzug, der das größenwahn⸗ ſinnige Polen zerſchmetterte. Sie konnten den Führer bei ſeinen ausgedehnten Frontfahrten in der grauen Auto⸗⸗ kolonne oder im Flugzeug begleiten. Dieſes Werk iſt ein Stück Zeitgeſchichte, denn es zeigt auch die großen Zu⸗ ſammenhänge und die Hintergründe des Deutſchland aufgezwungenen Kampfes. Man ſpürt aus jeder Zeile den Geiſt und den Willen, der vom Führer ausgeht und die Kraft zur überwindung aller Hinderniſſe verleiht. Leinen RM..80 Verdunłkeln, vieler Frauen mit reinem ſeint liegt in der Aufmerkssmłelt, dis sie lhrer Verdeuung schenłken. Wenn Darmol hevorzugt wirch s0 ist das verständlich- ES I8f spdrsem und bequem, schmecłi wie Schokolæde. Sis werden bé- stätigt finden, daß frauen mit reinẽm Teint und jugendlichem Aussehen besondors auf die Ver- dauung achten und das gute Ab- führmiftel Darmol verwonden. in Apoth. u. Drog. 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