hember 1940 mniger und — enfilm drid Lina d ã u à. 1EKy ltner ilm is irgel Iin Uhr — —— heater e lm NRovember 1940 Miete 3 Nr. 6 te B Nr. 3 Mann kten(4 Bildern) Sarauw igen vom Autor Hammacher Ende 21.30 Uhr Freĩlag⸗Ausgabe Mannheim, 22. November 1940 Antonescu und Sturdza treffen heute in Berlin ein kine Thronrede beorgs M. nach churchills nezept Derzweifelter Appell zum Kushalten/ parlamentseröffnung ohne goldene Kutſche und Staatsrob. hw. Stockholm, 21. Nov.(Eig. Ber.) Die engliſche Regierung fürchtet anſcheinend, daß eine Beurlaubung der ſogenannten Volks⸗ vertreter und eine Berührung mit ihren Wahl⸗ kreiſen nach mehreren Richtungen ungünſtige Wirkungen auslöſen könnten. Infolgedeſſen wurde der Beginn der neuen Sitzungsperiode des Parlaments dazu benutzt, um durch König, Miniſterpräſident und Außenminiſter Ermunte⸗ rungskundgebungen zu veranſtalten, die den Parlamentariern ihre Pflicht zum vorbildlichen Durchhalten vor Augen führen ſollten. Der Wandel der Zeiten kam in der Fahrt des Königs zum Parlament ſchlag⸗ artig zum Ausdruck: Die Tagung ſelbſt war mit allen Mitteln geheimgehalten worden. Der König fuhr ſtatt in der hiſtoriſchen goldenen Staatskaroſſe in einem geſchloſſenen Wagen, vermutlich dem gleichen, gut gepanzerten Auto, das dem Königspaar wegen der Luftkriegs⸗ efahr ſtändig zur Verfügung ſteht. Es fanden ich nicht wie ehedem ehrfürchtig wartende und jubelnde Menſchenmaſſen in den Straßen ein, die ziemlich ausgeſtorben waren und an zahl⸗ reichen Stellen Spuren der ſtändigen ſchweren Bombenangriffe trugen. Der Wagen des Kö⸗ nigs wurde nicht begleitet von Kavallerie in glänzender Uniform, ſondern nur von Polizei auf Motorrädern und mit Stahlhelm. König Georg VI. erſchien vor den Lords nicht in ſeiner berühmten Staatsrobe mit der Krone, ſondern in Admiralsuniform. Die Eröffnungsanſprache des Kö⸗ 345 im Oberhaus verkündigte, vorſichts⸗ halber ohne daß das in Frage ſtehende Volk und Alliierten natürlich befragt wurden: „Meine Völker und Alliierten ſind einig in der Entſchloſſenheit, den Kampf gegen die Aggreſſoren() fortzuſetzen, bis der Friede ge⸗ ſichert iſt. Ich habe das Vertrauen, daß der Sieg geſichert iſt“— ein von Churchill diktier⸗ tes Vertrauen, das auf genau ſo ſchwankender Grundlage fußen dürfte, wie der von Churchill übernommene Ausdruck„Aggreſſoren“, der Eng⸗ lands Verantwortung an dieſem Krieg ableug⸗ nen ſoll. Mit vielſagendem Nachdruck verwies der König darauf, daß für den guten Ausgang des Kampfes nicht nur der Mut der bewaff⸗ neten Streitkräfte, ſondern auch die Ergeben⸗ heit der verſchiedenen Organiſationen, vor allem des Luftſchutzes und das Aushal⸗ ten des. Volkes des Empires trotz aller Härten des Krieges not⸗ wendig ſei. Er verſicherte den unter Trüm⸗ mern ſitzenden Einwohnern von London, Co⸗ ventry, Birmingham und anderen engliſchen Städten:„Der Widerſtand meiner Völker hat die Bewunderung befreundeter Nationen aus⸗ gelöſt“, wobei er es wohlweislich unterließ, die „befreundeten“— in Wirklichkeit nicht vor⸗ handenen— Völker zu erwähnen. Für die Hilfe aus Amerika prägte er den Ausdruck, die Haltung der Vereinigten Staaten könne nicht großherziger ſein.() Wie ernſt die engliſche Regierung die furcht⸗ baren Verheerungen infolge des Luftkrieges und die dadurch hervorgerufene Belaſtung der Volksſtimmung einſchätzt, geht daraus hervor, daß die Thronrede des Königs einen größeren Abſchnitt der Verheißung neuer Geſetze zur Regelung der Entſchädigungs⸗ frage einräumte. Er verſprach Schadenerſatz an Perſonen, die durch die Kriegsereigniſſe ge⸗ ſchädigt ſeien, er verſprach eine Verſicherung gegen Riſiken, die durch andere Verſicherungen nicht gedeckt ſein ſollten, er verſprach weitere Geſetze zur Verbeſſerung der Bedingungen für alle, die an den öffentlichen Beiſtand zu appel⸗ lieren wünſchten— eine vornehme Umſchrei⸗ bung für das Elend der Millionen, die durch Churchills Krieg um alles gekommen ſind. Der König beſchäftigte ſich des weiteren mit dem Kampf um Griechenland, Er ver⸗ ſprach, daß England alle nur mögliche Hilfe ge⸗ währen werde:„Meine Streitkräfte im Mittel⸗ meer tun ſchon jetzt ihr beſtes“, womit der König offenbar die unter Bruch der Neutralität vollzogenen Beſetzungen der griechiſchen Flot⸗ ten⸗ und Luftſtützpunkte umreißen wollte, denn Fortsetzung slehe Seite 2 kingliederung Rumäniens in die leuordnung kuropas Der rumäniſche Staatsbeſuch ſchon geſtern auf deutſchem Boden begrüßt Berlin, 21. Nov.(HB⸗Funk.) Der rumäniſche Staatsführer General An⸗ tonescu wird mit dem rumäniſchen Außenmi⸗ niſter Sturdza Freitagvormittag 10.15 Uhr auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin eintreffen. von foria Zima verabſchiedet mü. Bukareſt, 21. November. General Antonescu iſt' am Mittwoch⸗ abend um 19.45 Uhr im Sonderzug von Buka⸗ reſt nach Berlin abgefahren, um der Einladung der Reichsregierung Folge zu leiſten. In Be⸗ gleitung des Generals befinden ſich Außenmi⸗ niſter Sturdza und der deutſche Geſandte in Bukareſt, Dr. Wilhelm Fabricius, ſowie die rumäniſchen Staatsſekretäre für Wirtſchaft, Arbeit, Finanz und Propaganda. Außerdem gehören der Delegation noch die Generaldirek⸗ toren der rumäniſchen Preſſe und Chef des Protokolls, Medra, ſowie der Chef des legio⸗ nären Preſſeweſens, Randa, an. Die rumäniſchen Staatsmänner betraten mit den Herren ihrer Begleitung und dem deut⸗ ſchen Geſandten in Bukareſt, Fabricius, in Bruck an der Leitha deutſchen Boden. Dort wurden die rumäniſchen Gäſte von dem deut⸗ ſchen Ehrendienſt, dem Chef des Protokolls, Geſandten von Doernberg, dem Stabslei⸗ ter des Verbindungsſtabes des Stellvertreters des Führers, ⸗Oberführer Stenger und Oberſt Roediger von Manteuffel begrüßt. Für die Dauer der Abweſenheit Antonescus von Bukareſt wird Vizeminiſterpräſident Horia Sima die Leitung der Regierung übernehmen. Sima verabſchiedete den General am Mittwoch⸗ abend am Bahnhof und ſprach dabei die Er⸗ wartung aus, daß der Beſuch in Berlin für Rumänien den gewünſchten Erfolg haben werde. Der„Curentul“, das Blatt des rumäni⸗ ſchen Außenminiſteriums, führt zu der Reiſe des rumäniſchen Staatsführers aus, daß Ru⸗ mänien heute ſeine außenpolitiſche Linie ge⸗ funden habe. Zweifellos, meint das Blatt, wäre die Lage Rumäniens heute eine andere, wenn die Politik der nationalen Wirklichkeiten ſchon in den Monaten April und Mai verwirk⸗ licht worden wäre. In politiſchen Kreiſen Bu⸗ kareſts wird erklärt, daß Rumänien, nachdem es die Fehler ſeiner Vergangenheit liquidiert habe, vorbehaltlos bereit ſei, ſich in die neue europäiſche Ordnung einzupaſſen. Das werde um ſo leichter ſein, als keine Differenzen mit den Nachbarſtaaten Rumäniens mehr beſtehen. kine„Gemeinſchaft des ſontinents“ Rumäniſche Stimmen zur Achſenpolitik mü. Bukareſt, 21. Nov.(Eig. Ber.) Zu den Beſprechungen, die gegenwärtig lau⸗ fend in Deutſchland ſtattfinden, führt die Bu⸗ kareſter Zeitung„Univerſul“ in einem Leit⸗ artikel aus: Rückblickend laſſe ſich feſtſtellen, daß der Ausgangspunkt dieſer Aktionen die Be⸗ gegnung zwiſchen dem Führer und dem Duce am Brenner geweſen ſei. Ihr Ziel aber ſei die Schaffung einer neuen Ordnung für den Kon⸗ tinent. Das Blatt verweiſt in dieſem Zu⸗ ſammenhang auf die Begegnungen des Füh⸗ rers mit Franco und Peétain ſowie auf die letzten Beſprechungen auf dem Oberſalzberg. Auch der„Timpul“ nimmt in ſeinem Leit⸗ artikel zu der Frage der Neugeſtaltung Eu⸗ ropas Stellung und betont, daß man mit gro⸗ ßen Schritten einer Organiſierung des Konti⸗ nents entgegengehe, die ohne Vorbild in der Geſchichte ſei. Kein europäiſcher Staat könne ſich mehr aus dieſer Gemeinſchaft des Kontinents ausſchließen. Der Krieg ſcheine die Organiſierung dieſer Gemeinſchaft nicht zu verzögern, ſondern ſogar zu beſchleunigen. Bildtelegramm aus Wien Die feierliche Unterzeichnung des Protokolls über den Beitritt Ungarns zu dem zwischen Deutschland, Italien und Japan abgeschlossenen Dreimächtepakt im Schloß Belvedere zu Wien: Reichsaußenminister von kKibbentrop, der italienische Außenminister Graf Ciano und der ungarische Außenminister Graf Csaky während der Unterzeichnung. Der Conducator rd. Verlin, 21. November General Antones cu, der kürzlich⸗mehrere Tage in Italien weilte und nunmehr ſeinen erſten Beſuch im Reich abſtattet, iſt der Reprä⸗ ſentant des jungen Rumänien, das in den erſten Septembertagen dieſes Jahres das alte kor⸗ rupte Syſtem eines bankrotten Staates hinweg⸗ fegte und an ſeine Stelle das legionäre Re⸗ gime ſetzte, das im Geiſte Codreanus, des ge⸗ meuchelten Schöpfers der Garde Volk und Staat in revolutionärer Weiſe umgeſtaltet. König Carol wußte wohl, warum er ſich in der Stunde höchſter Not gerade an dieſen Mann wandte, der als General döchſtes Anſehen in der Armee genoß und zugleich als Freund des Capitanul allein die Brücke über den Abgrund ſchlagen konnte. Carol hatte ſich nur inſofern getäuſcht, als er geglaubt hatte, auch Antonescu wie ſo viele andere rumäniſche Politiker viel⸗ leicht doch noch ſeinen Wünſchen gefügig machen zu können. Neueste Auinahme von General Antonescu, dem rumänischen Staatsführer. Weltbild(M) Es gehört zu den hervorſtechendſten Charak⸗ tereingenſchaften des Conducators, wie ſich der jetzige rumäniſche Staatsführer nennt, daß er ſich nie auf Konzeſſionen oder Kompro⸗ miſſe einließ, die er nicht in jeder Beziehung hätte vor ſich ſelbſt verantworten können. Dieſe Geſinnung iſt auch der Grund, weshalb der General unter dem Carol⸗Regime immer wie⸗ der Zurückſetzungen und Verfolgungen erfuhr. Er beugte ſich nicht unter einen Willen, den er als unheilvoll für ſein Land erkannt hatte. An⸗ tonescu iſt Soldat mit den beſten Tugenden, die dieſen Beruf guszeichnen. Sauberkeit, Ordnung, Diſziplin ſind daher auch die Grund⸗ ſätze des von ihm geleiteten Staates geworden. Jon Antonescu, der 1882 geboren wurde, ſtammt aus einer alten Soldatenfamilie. Die militäriſche Laufbahn war für ihn daher von vornherein die gegebene. Schon als junger Oberleutnant fiel er ſeinen Vorgeſetzten durch ſeine Beſonnenheit und rechtliches Denken auf. Als im Jahre 1907 die Moldaubauern gegen ihre brutale Ausbeutung und Mißhandlung durch die reichen Grundherren rebellierten, wollte General Averescu die Güter der Bo⸗ jaren ſchützen und die Ruhe wiederherſtellen. Averescu entledigte ſich ſeiner Aufgabe, indem er die aufrühreriſchen Bauern zuſammenſchie⸗ ßen ließ. Antonesen, der eine Abteilung der Exekutionstruppe kommandierte, unternahm je⸗ doch den erfolgreichen Verſuch, die Bauern zum freiwilligen Abzug und zum Verzicht auf wei⸗ tere Gewaltaktionen zu überreden. Als der Weltkrieg ausbrach, gehörte Anto⸗ nescu dem rumäniſchen Generalſtab an, in dem er ſich wiederholt auszeichnete. Man übertrug ihm deshalb auch die Leitung des Ge⸗ neralſtabes der gegen Budapeſt angeſetzten Armee, an deren Spitze er nach der Beſiegung der Horden Bela Khuns in die ungariſche halt in dem Kloſter Biſtritz verurteilt. izu handeln galt. itarbeit herän. nes war jedoch die ane i hat den feindlichen „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 22. Hovember 1940 Hauptſtadt einzog. Nach mehrjähriger Verwen⸗ dung als Militärattachée in London übernahm Antonescu 1930 ein Diviſionskom⸗ mando, um drei Jahre ſpäter General⸗ ſtabschef der rumäniſchen Wehr⸗ macht zu werden. Aber ſeine Tätigkeit auf dieſem verantwor⸗ tungsvollen Poſten war nur von kurzer Dauer. Der aufrechte—— und Patriot war der Hofkamerilla um arol ſchon lange ein Dorn im Auge. Durch mancherlei Intrigen gelang ihr ſchl eßlich die Kaltſtellung des unbequemen Generals, der als Korpskommandeur nach Jaſſy abgeſchoben wurde. Mit verbiſſenem Grimm verfolgte Antoneseu von dort aus die Entwick⸗ lung in Bukareſt, die immer hemmungsloſer der Kataſtrophe zueilte. Dennoch hielt er ſich weiſe zurück und beſchränkte ſich auf ſeine mili⸗ tärxiſchen Pflichten, während er gleichzeitig ällerdings ein Freundſchaftsverhältnis mit dem antiſemitiſchen Parteiführer Goga unterhielt und auch diskrete Beziehungen zu Codreanu anknüpfte. Im Dezember 1937 übernahm Goga über⸗ raſchend die Regierung und berief Antonescu an die Spitze des Landesverteidigungsminiſte⸗ riums. Jedoch ſchon nach ſieben Wochen wurde das Kabinett Goga⸗Guza wieder von Carol brüsk entlaffen, der in deſſen national⸗antiſemi⸗ tiſchen Kurs eine Gefährdung ſeines eigenen Regimes erblickte. Um die Kritik der Rechtsoppoſition aufzufan⸗ gen, ſollte aber Antonescu in der neuen Regie⸗ rung des Patriarchen Miron Chriſtea bleiben. Dieſer dachte jedoch nicht daran, ſich in dieſer Weiſe mißbrauchen zu laſſen und it⸗ ſchuldiger an der brutalen Unterdrückung der Eiſernen Garde zu werden. Er trat im Gegen⸗ teil fogar während des Codreanu⸗Prozeſſes als Zeuge für den Capitanul auf, indem er ent⸗ rüſtet die Beſchuldigung des Gardiſtenführers als Verräter zurückwies. Offenbar befürchtete Carol, der den verdien⸗ ten General wieder auf ein Korpskommando verſetzt hatte, ein Eingreifen Antonescus gegen den auf die Spitze getriebenen Terror gegen die Garde. Ehe daher der Befehl zur Ermor⸗ dung des Capitanul herausging, wurde Anto⸗ nescu verhaftet und ſpäter zum Zwangsaufent⸗ rotzdem erfüllten ſich Carols Hoffnungen nicht. Verbote, Verfolgungen und die Hinrichtung von über 1000 Gardiſten vermochten nicht, das Werk Co⸗ dreanus zu vernichten. Immer ſtärker wuchs es vielmehr heran, ſo daß der König mit einer gewaltſamen Revolution der Eiſernen Garde rechnen mußte. Zu dieſem innerpolitiſchen Ehaos kam der außenpolitiſche Bankrott des Regimes, das ſich in völlige Abhängigkeit von Englands verderblichem Einfluß begeben hatte. In letzter Minute ſuchte Carol, den 7 11 Zuſammenbruch durch einen Verzweiflungs⸗ ſchritt zu verhindern. Er berief Antonescu nach Bukareſt und übertrug ihm die Regierung. Der General nahm an im Bewußtſein, daß es 14 ——.— er 0- rderte* eiti 2 In den Beſprechungen der beiden Männer reifte der Entſchluß, einen nationalen legiönären Staat auszurufen und der Garde den Neuaufbau Rumäniens* über⸗ tragen. Unerläßliche Vorausſetzung dieſes Pla⸗ Carols, deſſen Rücktritt Antonescu ſchließ urchſetzte. Seitdem ſteht der Conducator an der Spitze des Landes, das er mit Energie und Weitblick einer neuen beſſeren Zukunft entgegenführen will. Ein völliger Umbau des Staates, ein⸗ ſchneidende innere Reformen, rückſichtsloſe Ausmerzung der Korruption, Ausſchaltung der jüdifch⸗kapitaliſtiſchen Vorherrſchaft— das ſind die grundſätzlichen Probleme, die äinzwiſchen gleichzeitig mit der Rumäniens mit dem Geiſte der legionären Bewegung in An⸗ riff genommen wurden. Außenpolitiſch be⸗ reite Antonescu das Land von der tödlichen Hypothek der engliſchen Politik, indem er auch hier das Ruder radikal herumwarf und die Annäherung an die Achſe zum Programm erhob. Daß der Conducator auf jedem Gebiet ſeines ſtaatsmänniſchen Wirlens bereits große Er⸗ folge aufzuweiſen hat, bedarf heute ſchon keiner Unterſtreichung mehr. kino Thronrede beorgs M. nach Churchills Rezept uummnnmmummnunmmnmnmnmmmmnnnnmnmnumnmmmunnunnumnnmnunnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnunnnmnnnmnnnnnnnnmnnmnmmmmmmmmmmmmm fortsetzung von Selte 1 darüher hinaus hat England den Griechen nur mit Worten, aber nicht mit Taten geholfen. Aegypten und die Türkei belegte der Kö⸗ nig mit dem Ausdruck:„Unſere Verbün⸗ deten.“ Er dankte allen Volksvertretern für die bis⸗ herige Bewältigung der Kriegslaſten, und rühmte die Bereitſchaft des Volkes, dieſe Bürde tragen, womit er die Erwartung verband, aß auch künftighin kein finanzielles Opfer zu groß erſcheinen würde,„um den Triumph unſerer Sache zu ſichern!“ Der King verlangt alſo mit anderen Worten, daß das engliſ e Volk ſich noch ſtärker ausplündern läßt und übermenſchliche Opfer bringt, um den Pluto⸗ kraten die Fortſetzung ihres Krieges zu exmög⸗ lichen. Was kümmern den die Leiden „feines“ Volkes! Eine große eng ſche Zeitung ſchrieb einmal aus Anlaß Regierungs⸗ antritts, Georg pflege langſam zu denken und —* zu ſprechen. Wie wenig er tatſächlich denkt, beweiſt dieſe jeder realen Einſicht fernen, aber um ſo reicher mit heuchleriſchen Nhraſen ausgeſtattete„Rede“. Ungeneuerücher zunismus thurchills hw. Stockholm, 21. Nov.(Eig. Ber.) Während König Georg dem Oberhaus eine ebenſo ſalbungsvolle wie heuchleriſche„Thron⸗ „Ein fluftakt zu neuen kefolgen“ Japans preſſe ſtellt feſt: Ungarns Beitritt ſchwerer Schlag für England hb. Mannheim, 21. November— Die Preſſe Ungarns befaßt ſich mit den Wie⸗ ner auaſih in großer Aufmachung, und berichtet ausführlich über jede Einzelheit des Empfangs der ungariſchen Stagtsmänner und des Beitrtts Ungarns zum Berliner Drei⸗ mächtepakt. Dieſer Beitritt ſei nicht allein ein Gradmeſſer für die Freundſchaft Ungarns zur Achſe, ſondern unterſtreiche auch die Wichtigkeit und Größe der Aufgaben, deren Löſung im Südoſtraum unter der Mitwirkung Ungarns vorſichgehen werde. „Der ungariſche Beitritt zum Abkommen wird in Japan mit herzlicher Kreir aufgenom⸗ men. Dieſes Ereignis, ſo ſchreibt„Tokio Nit⸗ ſchi Nitſchi“, ſei ein weiterer ſchwerer Schlag für England, das eine überalterte internatio⸗ nale Ordnung aufrechtzuerhalten ſuche. Ganz Europa werde bald ein antibritiſches Geſicht zeigen und im Bemühen um die gerechte Ord⸗ nung England auf die Knie zwingen. In So'fia ſtellt die bulgariſche Preſſe feſt, daß Ungarns Schritt beiſpielgebend auf die anderen Balkanmächte und Donauſtaaten wir⸗ ken werde. Der gleichen Auffaſſung gibt die ſchwediſche Preſſe Ausdruck. folgerichtige kuropapolitin Rom würdigt den Wiener Staatsakt w. 1. Rom, 21. Nov.(Eig. Meld.) Der nach Wien entſandte Sonderberichterſtat⸗ ter des„Popolo'Jtalia“ erblickt in der Tatſache, daß der Beitritt Ungarns gerade in dieſer„moraliſchen Hauptſtadt des Südoſtens beſiegelt wurde, ein gutes Vorzeichen für die Durchführung der Politik des Dreierpaktes. Die italieniſchen Zeitungen, die am Donners⸗ tagmorgen in ihrer Berichterſtattung noch ganz im Zeichen von Wien ſtehen, würdigen die Bedeutung des Wiener Protokolls.„Nopo lo di Roma“ ſchreibt:„Der Beitritt Ungarns liegt zwar in der natürlichen Ordnung der europäiſchen Ereigniſſe begründet, wird aber gleichwohl mit lebhafteſter Befriedigung be⸗ grüßt. Kaum hatte die Achſe die ſchweren Ket⸗ ten geſprengt, die auf den europäiſchen Völkern laſteten, wurde Ungarn Gerechtigkeit und Scha⸗ denerfatz zuteil. Der Beitritt Budapeſts iſt da⸗ her ein höchſt natürlicher Won der nur die Folgerichtigkeit ſeiner Politik nun bekräftigt. Dennoch iſt er nicht ohne Bedeu⸗ tung namentlich in dieſem Augenblick, wo die Achſe in einer gewaltigen Kriegsaktion ſteht.“ Der römiſche„Meſſaggero“ ſpricht den Gedanken aus, daß der Beitritt Ungarns wie feinerzeit ſchon der Japans den Krieg einzu⸗ dämmen beſtimmt iſt. 4000 britiſche Soldaten ertranken. An Bord des in Neuyork eingetroffenen britiſchen Damp⸗ fers„Samaria“ befanden ſich Ueberlebende des im Juli im Kanal verſenkten britiſchen Trans⸗ portdampfers„Lancaſtria“. Laut„New Nork Poſt“ erklärt ein Sprecher derſelben, von den 6000 britiſchen Soldaten, die ſich— Zeit der Verſenkung der„Lancaſtria“ an ord befan⸗ den, ſeien 4000 ums Leben gekommen. „England an die§eite gedrück!“ rondon nach den wiener protohol!] Onne Einfluß auf die europniſche diplomatie. e h. w. Stockholm, 21. November.(Eig. Ber.) England verſucht gegenüber Ungarns Beitritt zum Dreimächtepakt, der überall in der Welt großes meſl erregt 900 die Formel reſg An dieſes Ereignis habe„wenig Intereſſe.“ Am Donnerstagmor⸗ gen erklärte die„Times“, das Ereignis ſei nicht beſonders eindrucksvoll. Die Herren in London wären gewiß äußerſt froh, wenn Eng⸗ land einmal nur ein gleichartiges Ergebnis zu ſeinen Gunſten hätte erzielen können. Ihre wochenlangen Bemühungen in Ankara und in Kairo um geringe Aenderungen des jetzigen Zuſtandes, ihre nunmehr zu Grabe früheren Werbungen um Teile des Ba kans, ihre dauernden vergeblichen Vorſtellungen gegenüber Irland und anderen Staaten ſind in allzu friſcher Erinnerung. Sie vermö⸗ gen nicht das geringſte gegen die unaufhaltſame Einigung des Feſt⸗ landes zu unternehmen. Ihre Ver⸗ ſuche, die Fortſchritte des europäiſchen Kon⸗ ſolidierungs⸗ und Ordnungsprozeſſes zu baga⸗ telliſieren verraten daher lediglich, wie ohn⸗ mächtig und verlogen ſie gegenüber dieſer Ent⸗ wicklung ſind. Die ſchwediſchen Berichte über die Reaktion Londons beſtätigen dieſen Eindruck. Sie ver⸗ zeichnen ſehr viele Widerſprüche in den Lon⸗ doner Deutungs⸗ und Kombinationsverſuchen, die wiederum erkennen laſſen, daß England vollkommen unorientiert iſt. Eng⸗ land iſt an die Seite gedrückt, ſo lautet ein zu⸗ ſammenfaſſendes Urteil. In Londoner Diplo⸗ matenkreiſen herrſchen ebenſo auseinander⸗ gehende wie läppiſche Anſichten darüber. ob der deutſche Schritt als eine Vorbereitung für militäriſche Aktivität oder ein Ausdruck der Abſicht zu betrachten ſei,„durch bewaffnete die Balkanſtaaten zu neutraliſieren.“ zeitgehend findet ſich auch in London die Befürchtung, 05 Deutſchland ſchon durch das Gewicht des Dreiexpaktes in der Lage ſei, die diplomatiſche Plattform gegen jede weitere Kriegshetze Englands im Mie⸗elmeer zu ſchaffen. Um ſo eif⸗ riger iſt maäͤn in London emüht, ſich ſelbſt zu Angeif'n durch die Theſe, daß ein deutſcher Angriff mit Waffengewalt wohl erſt in den t bat ſch Engla zu erwarten ſei— aber wie oft hat ſich England durch ſolche Illuſionen ſchon betrogen, Schläge einzuſtecken und die eigene militäriſche Hilfloſigkeit durch irgendeinen Kommando⸗ wechſel beſtätigen zu müſſen. knglilcher Vizelultmarſchall gefangengenommen Griechiſche Angriffe zuſammengebrochen/ Militäriſche Ziele auf Malta angegriffen DNB Rom, 21. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Don⸗ nerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: „An der griechiſchen Front, vor allem im Kortſcha⸗Gebiet, ſind wiederholt Angriffe des Feindes vor dem feſten Widerſtand unſerer Truppen Unſere Luftwaffe tützpunkt von Preveſa und militäriſche Ziele in den Abſchnitten von Trik⸗ kala und im Gebiet von Kortſcha bombardiert. Vier unſerer Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. Einer unſerer Luftverbände hat die militã⸗ riſchen Ziele von Malta angegriffen und dabei den Flughafen von La Venezia, die Befeſti⸗ gungswerke und das Arſenal von La Valletta getroffen, wo ein heftiger Brand verurſacht wurde. Alle unſere Flugzeuge ſind zurückge⸗ kehrt. Ein engliſches Flugzeug vom Wellington⸗ Typ iſt zur Landung in Sizilien gezwungen worden. Die ſiebenköpfige Beſatzung, darunter der Vizeluftmarſchall Boyd Auwer Tudor, ein vbgmhonu. E — Madn- RiNFk in Apotheken, Drogerlen„ und fachgeschäften ins Major und drei andere Offiziere wurden ge⸗ fangengenommen. In Nordafrika hat unſere Luftwaffe einen neuen glänzenden Erfolg erzielt.— Einer un⸗ ſerer Jagdverbände hat eine zahlenmäßig weit überlegene feindliche Jagdformation entſchloſ⸗ ſen angegriffen. Bei dem Kampf wurden ſieben feindliche Flugzeuge brennend zum Abſturz gebracht, vier Gloſter, zwei Hurricanes und eine Blenheim Drei unſerer Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. Unſere Luftformationen haben die Eiſen⸗ bahnlinien Alexandrien—Kairo und Alexan⸗ drien—Marſa Matruk, den Flughafen von Bir Abu Batta ſüdlich von Marſa Matruk und feindliche Lager lüngs der Straßßſe Marſa Ma⸗ truk— Bire Kenays bombardiert. Feindliche Flugzeuge haben ohne Erfolg Bomben auf den Hafen von Tobruk abgeworfen. In Oſtafrika hat der Feind eine intenſive Artillerietätigkeit gegen unſere Poſitionen von Galabat unternommen. An unſere Stellungen herangekommen iſt er nach einem Gegenangriff zurückgewichen und hat Tote und Material zu⸗ rückgelaſſen. Unſere Flugzeuge haben den Bahnhof von Showak(Sudan), Truppenkon⸗ zentrationen in Ghedaref, Laſtwagen und Flakſtellungen weſtlich von Galabat und auf dem Reyan⸗Berg, ſowie den Hafen von Aden bombardiert. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurückgelehrt. Feindliche Flugzeuge haben Bomben auf Aſſab abgeworfen, die fünf Tote und neun Verwundete unter den Eingeborenen zur Folge hatten. Ein feindliches Kriegsſchiff, das ver⸗ ſuchte, ſich dem Hafen von Chiſimaio zu nähern, iſt von unſerer Flugwaffe angegriffen und zum Rückzuge gezwungen worden.“ Der handſtreich gegen Dijeluftmar- ſchall Tudor DNB Rom, 21. November. Ueber die im italieniſchen Wehrmachtsbericht vom Donnerstag gemeldete Gefangennahme des engliſchen Vizeluftmarſchalls Boyd Awer Tudor wird noch bekannt, daß italieniſche Jagdflug⸗ lugzeug ſchon vor Sizilien ſtellten und ver⸗ olgten. Sie verlegten dem Engländer den Weg und zwangen ihn über Sizilien zur Not⸗ landung. Die italieniſchen Jäger kreiſten ſo⸗ lange in geringer Höhe über der engliſchen Maſchine, bis aus dem nächſten Ort Militär herbeigekommen war, das die engliſche Be⸗ ſatzung gefangen nahm. Vizeluftmarſchall Tudor war bis Mitte die⸗ ſes Monats Kommandant des Londoner Sperr⸗ ballondienſtes. Er war vor einigen Tagen zum ſtellvertretenden Oberkommandierenden der britiſchen Luftwaffe im Nahen und Mittleren Orient neu ernannt worden und befand ſich auf dem Wege zu ſeinem Poſten. Das engliſche Luftfahrtminiſterium gab die Gefangennahme bereits zu. f das in großer Höhe fliegende engliſche nend um auf K Niederlagen und ſeine ſetzige bedrohliche Lage um dann unerwartet neue l im Unterhaus das Wort. Da er aber trotz allem Aufwand traditioneller Verlogenheit dem Haus keinerlei erfreuliche Neuigkeiten mitteilen konnte, beließ er es bei der auf chlußreichen Er⸗ klärung, er wolle ureht nur wenig zur Kriegslage ſagen. hurchill zog es ſtattdeſſen vor, ſich im weſentlichen mit der Lage im Mit⸗ telmeer zu beſchäftigen, obwohl aus ſeinen Worten durchſchimmerte, das Englands Sorgen auch nach dieſer 14 nicht zu gering ſind. Die Verteidigung Aegyptens, ſo meinte er, müßte gegen eine große Ueberle enheit durchgeführt werden, und dieſes Problem ſei noch vor kurzem als eine ſchwierige und zwei⸗ felhafte Sache erſchienen. Aber heute habe er, ſo behauptete Churchill, das Vertrauen, daß die engliſchen Armeen einen guten Kampf liefern könnten, wenn die Invaſion beginnen ſollte(). — Etwa wie in Somaliland?— Der zweite Mittelmeerkrieg tobe um Griechenland. Chur⸗ chill wiederholte bei dieſer Gelegenheit ſeine üblichen wüſten Ausfälle gegen Italien, wobei er den Ausdruck„Brigantentum“ wieder auf⸗ friſchte. Auch er beteuerte, England wolle ſein Beſtes auf beiden Kriegsfronten tun. Dieſes „Beſte“ beſtand bekanntlich darin, daß er Grie⸗ chenland in einen ausſichtsloſen Krieg ſtürzte, ohne es militäriſch unterſtützen zu wollen, ge⸗ ſchweige denn unterſtützen zu können. Englands einzige„Hilfe“ beſtand bisher in einem Kredit von lumpigen 5 Millionen Pfund. Verſtänd⸗ licher iſt die Behauptung Churchills, die Hilfe eeeeee 601 hielt, ergriff der alte Kriegshetzer Chur⸗ Bessere Cigaretten sĩind kein Luxus) arKan 3, ermn 55 )e iſt vielmehr ein Gebot der Vernunſt, nicht wahllos zu paffen, ſondern— für das gleiche Geld— lieber etwas weniger, dafür aber wirklich gute Ciga⸗· retten mit Bedacht zu genießen. für Aegypten ſei beſonders wichtig zur Siche⸗ meg des Suenzkanals. Churchill behauptete abſchließend— anſchei⸗ ieſe Weiſe Englands bisherige zu erklären— dieſer Krieg ſei bisher zwiſchen eine vollbewaffneten Deutſchland und einem viertel⸗ der halbbewaffneten Empire(Y) ge⸗ führt worden. Er hege große Hoffnung hin⸗ ſichtlich des Zeitpunktes, wo England ebenſo vollbewaffnet daſtehen werde. Trotz der Zerſtörung von Coventry und Bir⸗ mingham und anderen wichtigen Rüſtungs⸗ zentren glaubt alſo Churchill nach wie vor das engliſche Volk über ſeine wahre Lage täuſchen zu können. Er hält an dieſer Illuſion feſt, ob⸗ wohl die Führerrede in München den Beweis erbracht hat, daß Deutſchland die größte Rüſtungskapazität der Welt beſitzt, die ſich gegenüber der engliſchen ſogar noch rapid ſteigert. Eine gewiſſe Vorghnung des Kommenden entſchlüpfte Churchill aber doch, als er über die verheißenen neuen Entſchädigungsbemü⸗ hungen ſprach. Er exklärte, alle müßten denen helfen, deren Häuſer zerſtört worden ſeien. „Selbſt wenn alle unſere Häuſer vernichtet wer⸗ den ſollten, wollen wir doch zuſammenſtehen, um ſie wieder aufzubauen.“ Churchill träumt alſo weiter davon, daß England ſeiner Kriegs⸗ politik zuliebe dem Erdboden gleichgemacht werden müſſe. Churchill ſchloß:„Wir haben einen langen Weg vor uns, voller Gefahren und Bürden, aber im Unglück ſind die engli⸗ ſchen Qualitäten am beſten.“ Er will alſo offenbar das engliſche Volk zu immer größeren Offenbarungen ſeiner Lei⸗ ſtungsfähigkeit im Unglück veranlaſſen, ein Zy⸗ nismus, der nicht mehr zu überbieten iſt. Aber immerhin, Churchill bleibt bei ſeiner Parole: Und wenn ganz England vernichtet wird, der plutokratiſche Krieg geht weiter. Churchill ſelbſt und ſeine Genoſſen werden ſich ſchon rechtzeitig in Sicherheit bringen. zwei britiſche Dampfer verſenkt Norwegiſcher Tanker verloren gegeben Neuyork, 21. Nov.(HB⸗Funk) „Dem Seefahrtregiſter zufolge iſt der norwe⸗ giſche 8998 BRT⸗Tankdampfer„Storſtad“, der unterwegs nach Dairen war, ſeit 20 Tagen über⸗ fällig und verloren gegeben. Weiter werden die e Dampfer„Domingo de Larrinaga“ (5358 BRcT) und„Joſé de Larrinaga“(5303 BRo) ols verſenkt durch Torpedo gemeldet. W WWiessz . W. N N Wer. A. üblichen Sinne, sondern eine neuarſige Käsezu- 55 nitwertwollen Bestend- eues der Miich. „Hake ib Die 90 Die F Seeverbi verſtändi Times ternden kräfte ur im Mitt Dieſe de lebendigſ laufender es. 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Nov.(HB⸗Fun!k) Die Frage der Luftgefahr für die britiſchen Seeverbindungen behandelt der Luftfahrtſach⸗ verſtändige der Neuyorker Zeitung„Sunday Times“. Er ſchreibt, daß trotz der aufmun⸗ ternden Handlungen der engliſchen Luftſtreit⸗ kräfte und der Marineluftwaffe, insbeſondere im Mittelmeer, für England eine neue große unmittelbare Bedrohung aus der Luft entſtanden iſt, nämlich die deutſche Luftblockade, die die deutſche Luftwaffe an der iriſchen Küſte durchzuführen verſuche. Dieſe deutſche Abſicht ſei für England das lebendigſte und dringendſte Problem in der laufenden Etappe des ſich entwickelnden Krie⸗ 75 Der Untergang des engliſchen Ozean⸗ ampfers„Empreß of Britain“ mit 42 000 BRT. ſei das Ergebnis eines vorzüglichen Zuſam⸗ menarbeitens zwiſchen Luftwaffe und U⸗Boot geweſen. Erſt vor kurzem ſei ein weiterer großer Frachter, der aus Amerika kam, an⸗ gegriffen worden und im Atlantiſchen Ozean geſunken. Im Zuſammenhang mit der Kon⸗ zentrierung einer großen Anzahl Fernbomber und der Flugboote in der Nähe von Breſt müſſe man eine noch größere Entwicklung der deut⸗ ſchen Operationen erwarten, die das Ziel hät⸗ ten, den Schiffsverkehr von Amerika nach Eng⸗ land zu ſtören. Dieſer Handelsweg ſei für die Inſel England die Le⸗ bensader. Sein Bedürfnis ſei wie noch nie geſtiegen. Zur Zeit gebe es nur zwei Kampf⸗ mittel gegen dieſe Gefahr, nämlich die Ver⸗ ſtärkung der Flakabwehr und eine Bombardie⸗ rung der deutſchen Luftſtützpunkte. Der erſte Weg ſei wegen des Mangels an Geleitſchiffen — eine Folge der deutſchen-Bootgefahr— ſchwierig. Der Mangel an Geleitſchiffen habe wahrſcheinlich auch den Untergang des eng⸗ liſchen Hilfskreuzers„Jervis Bar“ herbei⸗ geführt, der beim Beſchützen eines Geleitzuges kürzlich unterging. Der zweite Weg ſei auch nicht ganz zufrie⸗ denſtellend, und zwar wegen der Schwierigkeit der Aufgabe ſelbſt, denn der Einſatz der deut⸗ ſchen Luftwaffe gegen die britiſche Schiffahrt müſſe verhindert werden. Großbritannien ſei es aber nicht geſtattet, iriſche Stützpunkte zu benutzen, durch die es ermöglicht werden könnte, Verteidigungsmaßnahmen gegen dieſe Tätigkeit der deutſchen Luftwaffe im Atlantik zu ergrei⸗ fen. Wenn man den Schiffsverkehr mehr nach dem Norden verlegte, ſo ſei auch dadurch die Aufgabe kaum gelöſt, da er dann immer noch in der Reichweite der deutſchen Bomber bleibe. Außerdem würden ſich die Dampferwege dann in der Reichweite der deutſchen Ueberwaſſer⸗ krlegsſchiffe befinden, die von den norwegi⸗ ſeien zu ſehr verwundbar, um in dieſen Ge⸗ wäſſern eingeſetzt zu werden. Allem Anſchein nach rechneten die Deutſchen damit, durch ener⸗ giſchen Einſatz der Fernbomber und der neuen Flugzeuge, die ganze Hilfeleiſtung, die Großbritannien aus USA er⸗ halten könne, zu unterbinden. Aus den ganzen vorſtehenden Ausführungen geht klar hervor, wie peſſimiſtiſch man im neu⸗ tralen Ausland bereits die heutige Lage Groß⸗ britanniens angeſichts der kombinierten Bedro⸗ hung ſeiner lebensnotwendigen Verbindungen durch die deutſche Gegenblockade anſieht. ZSchwierige krnährungslage in eondon 14 von 24 Stunden unter der Erde hd. Madrid, 21. Nov.(Eig. Meld.) Der Korreſpondent von„ABC“ meldet aus London, daß die Schwierigkeiten des Verkehrs und öffentlichen Lebens mit den kürzer wer⸗ denden Tagen unhaltbar werden. Die Luftan⸗ griffe dauerten länger und die Arbeitsſtunden ſchrumpften zuſammen. Die Maſſen leben von 6 Uhr abends bis 8 Uhr morgens unter der Erde und kämen kaum noch an die friſche Luft. Die nebligen Straßen erhöhten den Eindruck der Troſtloſigkeit. Das Höhlenleben und die Wirkungen der Verkehrsunglücke beförderten ebenſoviele Menſchen ins Jenſeits wie die Bomben. Kalte und lange Nächte bringen un⸗ vermeidlich eine große Anhäufung von Men⸗ ſchenmaſſen und ein ſtarkes Gedränge in den Schutzkellern mit ſich. Die Ernährungs⸗ lage werde täglich ſchlechter. Der U⸗Boot⸗Krieg und die Luftblockade mache'ſich bemerkbar. Die Zerſtörungen in Coventry und Birmingkam ſeien ſchlimm genug; noch ſchlim⸗ mer aber ſei der dauernde Verluſt an Ueber⸗ ſeedampfern und ihrer Ladungen. Das ſei die maſe⸗ Gefahr, der England jetzt ins Auge ſehen müſſe. Wieder ein führender Inder verhaftet. Im Zuge der Unterdrückung der indiſchen Frei⸗ heitsbewegung durch die Engländer wurde nunmehr, wie Reuter aus Bombay meldet, auch der frühere Miniſterpräſident von Bom⸗ bay, Kher, verhaftet. broße krfolge der deuiſchen Schnellboote 11 300 Tonnen Kriegsſchiffe und 212 000 BRd hHandelsſchiffsraum bisher verſenkt DNB Berlin, 21. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die deutſchen Schnellboote haben in zahlrei⸗ chen Kämpfen mit überlegenen engliſchen Streitkräften ſeit Kriegsbeginn eine große An⸗ zahl feindlicher Kriegsſchiffe mit einem Raum⸗ inhalt von 11 300 Tonnen, darunter 6 Zerſtö⸗ rer und zwei Unterſeeboote verſenkt. Der durch Schnellboote verſenkte Handelsſchiffraum be⸗ läuft ſich ſeit dem Einſatz der Boote im Weſt⸗ raum auf 212 000 BRT. Erſt jetzt ging erſt⸗ malig ein deutſches Schnellboot bei einem Vor⸗ ſtoß gegen die engliſche Oſtküſte im Kampf mit mehreren engliſchen Zerſtörern verloren. In der Nacht vom 19. zum 20. November ſetzte die Luftwaffe über den bereits gemelde⸗ ten letzten Großangriff auf Birmingham hin⸗ aus ihre Vergeltungsflüge gegen London fort. Weitere Angriffe richteten ſich gegen die Hafen⸗ anlagen von Weymouth, auf Northampton, Bournemouth und andere kriegswichtige Ziele. Im Laufe des Tages beſchränkte ſich infolge der Wetterlage die Tätigkeit auf bewaffnete Luftaufklärung. In der Nacht vom 20. zum 21. 11. griffen britiſche Flugzeuge in Weſt⸗ und Nordfrank⸗ reich einige deutſche Flugplätze an. Kein ein⸗ ziges Ziel wurde jedoch getroffen. Auch An⸗ griffe auf einige Orte in Weſtdeutſchland wa⸗ ——————— ———————————— ———— —,— ren ohne nennenswerten Erfolg. Lediglich in einem Hüttenwerk wurden eine Werkhalle und eine Gasleitung getroffen. Der entſtandene Schaden wurde in kürzeſter Zeit durch das Eingreifen des Werkſchutzes behoben. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. 3 4 4 „Barrikaden aus faushaltsgeräten Neuyork, 21. Nov.(HB⸗Funk.) Der Londoner Korreſpondent der„New⸗ vork Herald Tribune“ weiſt in ſeinem Bericht vom 20. November darauf hin, daß es in England viele kräftige Bauernmädchen gebe, die durchaus geeignet ſeien, ein paar Stunden Wache zu ſtehen. Auch entſchloſſene Frauen mit „zielſicherem Auftreten“ dürften davon nicht ausgeſchloſſen werden. Im Falle einer Inva⸗ ſion würden die Frauen Coventrys, Londons und Liverpools nicht mehr in die Häuſer flüch⸗ ten, ſondern in den Straßen Barrikaden aus Haushaltsgeräten bauen.() Offenbar hat der Korreſpondent des ameri⸗ kaniſchen Blattes die letzten Angriffe auf Lon⸗ don und Coventry nicht miterlebt, ſonſt würde er zweifellos die Feſtſtellung gemacht haben, daß auch den entſchloſſenſten Frauen die Luſt an dieſer recht zweifelhaften Betätigung als Barrikadenbauer und Heckenſchützen ein für allemal vergangen iſt. halten. Die Donnerstagangriffe „Ein ums andermal Wellen deutſcher Bomber“ hw. Stockholm, 21. Nov.(Eig. Meld.) Die Engländer erwähnen vom Donnerstag lediglich Luftangriffe auf Oſt⸗ und Südengland. Aus beiden Teilen des Landes werden Bom⸗ benaktionen gemeldet, aber ohne Einzelheiten. Auch die Ereigniſſe der Nacht ſollen als ein Nachlaſſen gegenüber den letzten furchtbaren Schlägen hingeſtellt werden. Am heftigſten ſeien die Angriffe auf Mittelengland geweſen, während London ihnen weniger ausgeſetzt ge⸗ weſen ſei. Das Luftfahrtminiſterium behauptet ſtolz, gegenüber der neuen deutſchen Taktik, die Angriffe auf beſtimmte Punkte zu konzentrie⸗ ren, habe ſich das ebenfalls konzentrierte eng⸗ liſche Sperrfeuer bewährt.(?) Aber ſolche Be⸗ hauptungen ſind auch ſchon früher oft genug abgegeben worden, ohne den deutſchen Angrif⸗ fen Einhalt gebieten zu können. Im übrigen vermögen die Engländer keinerlei Beweiſe in Geſtalt irgendwelcher Erfolge zu melden. Ein United⸗Preß⸗Telegramm aus London iſt hinſichtlich der Angriffe auf die Hauptſtadt nicht ſo optimiſtiſch wie die Darſtellung des Luftfahrtminiſteriums. Hier iſt nur davon die Rede, die Angriffe ſeien„nicht ſo anhaltend und umfaſſend wie gewöhnlich“() geweſen. Die deutſchen Verbände hätten ſtattdeffen ihre Ziele in gewählt, wo eine„nicht näher genannte Stadt“ intenſiven Angriffen ausgeſetzt geweſen ſei.„Ein ums andere Mal kamen Wellen deutſcher Bombenflugzeuge und warfen ihre verderbenbringende Laſt über der Stadt ab.“ Telefonarbeiter aus dem ganzen Land ſollen zur Entlaſtung der in London ein⸗ zuſetzenden Reparaturarbeiten nach der Haupt⸗ ſtadt geholt werden. Die engliſchen Behörden fordern alle arbeitsloſen Bauarbeiter auf, ſich für Reparaturarbeiten in Coventry zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. loventry brennt immer noch Neuyork, 21. Nov.(HB⸗Funk.) Die Berichte des„Evening Standard“ aus Birmingham beſagen, daß in der Nacht zum Donnerstag vier Stunden lang Bomben aller Kaliber in die Stadt fielen. Am Morgen nach dem Angriff ſei kaum eine Glasſcheibe heil geweſen. Große Geſchäftshäuſer ſeien ver⸗ nichtet, Sandſäcke aufgeriſſen und der Sand über das Pflaſter zerſtreut. Aus Coventry meldet„Newyork Herald Tribune“, daß die Ruinen immer noch bren⸗ nen. Die Bergungsmannſchaften wirkten wei⸗ ter. Von der Innenſtadt ſei nichts übrig ge⸗ blieben. Von den Gebäuden ſei nichts ſtehenge⸗ blieben als halbzerbrochene Wände und rieſige Trümmerhaufen, die noch immer rauchten. Die Straßen ſeien überſät mit Haufen roter Ziegel. In den umliegenden Gebieten habe Coventry bereits den Namen„die tote Stadt“ er⸗ 2 45 XBENTEUER IN DEN XNDEN „gaget a/ Reiſende bewegen ſich nicht nur artf brei⸗ ten und bequemen Straßen. Sie dringen auch über alle Hinderniſſe hinweg bis in die entlegenſten menſch⸗ lichen Siedlungen. n füdamerikaniſchen Kändern unternehmen ſie Reiſen, auf denen gefahrvolle Aben⸗ teuer zu beſtehen ſind. Sie ʒiehen in den Hochlöndern mit Mauleſein über ſchnee⸗ und eisbedeckte Höhen von-5000 Meter, oder ſie wandern auf ſchmalen Indianerpfaden tagelang durch tiefe llewälder. Aber überall, bis in die entlegenen und weit zerſtreuten Siedlungen, wird der ⸗Baeꝛ ⸗Reiſende mit gro⸗ ßer Freude begrüßt, denn er bringt die helfenden und rettenden Arzneimittel. Er bringt als kühner Weg⸗ bereiter die dortſchritte der mediziniſchen Wiſſenſchaft bis tief in die Wildnis. Er iſt die Verbindung mit der Rultur. 5 SAILER E R Af ZNEINVHIITTEL —— dem Gegner jede Sichtmöglichkeit. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 22. Uovember 1940 coventey iſt heute eine tote Stadt Ein deutſches Kampfflugzeug nach dem Großangriff über dem engliſchen Rüſtungszentrum/ Von Kriegsberichter Günther Cark 21. November.(PK) Uns allen, die wir dabei waren in der Nacht um 15. November 1940, wird das Bild der zernichtung von Coventry noch lange im Ge⸗ dächtnis bleiben. Erſt am nächſten Tage wurde uns, die wir nur ein Teilziel der umfang⸗ reichen induſtriellen Anlagen dieſes engliſchen Rüſtungszentrums anzugreifen hatten, der rechte Umfang der deutſchen Aktion klar, wenn es uns auch bewußt war, daß die weithin über die Inſel lodernden Flammen einen ganz be⸗ ſonderen Erfolg anzeigten. Wir waren in dieſer Nacht bis zum Herz der britiſchen Flug⸗ vorgeſtoßen und konnten ſelbſt lugenzeugen eines Bombardements ſein, das ſich die Zerſtörung einer Reihe kriegswichtiger Werke als Aufgabe geſtellt hatte. Die Glut der Brände und der dichte Qualm, die ſchon um Mitternacht für unſere Flugzeuge richtung⸗ weiſend waren, zeigten jeder Beſatzung die Erfüllung des Auftrages an. Und der darauf⸗ folgende Tag hat ſelbſt England gezwungen, den ungeheuren Schaden der Oeffentlichkeit be⸗ kanntzugeben. Zwei Tage nach dieſem Ereignis ſtarten wir wieder mit dem Ziel: Coventry. In dieſer Nacht allein. Jedes Beſatzungsmitglied drängt darauf, noch einmal hinein zu ſchauen in dieſes Inferno, das vor 48 Stunden für jeden deut⸗ ſchen Flieger ein unverlierbares Erlebnis war. Beim Einflug an der engliſchen Küſte zeigt lebhafte Scheinwerfertätigkeit und ſtarkes Flak⸗ feuer bereits die ſpannungsvolle Aufmerkſam⸗ keit an, mit der man beim Gegner jetzt jede deutſche Maſchine verfolgt. Sie haben dort an ihren Batterien ſeit Wochen und Monaten ſchon keine ruhige Minute mehr. Und jener Tag von Coventry wird ihr Entſetzen über die Schläge unſerer Luftwaffe ins Ungemeſſene ge⸗ ſteigert haben. Tiefe Nacht nimmt das Flugzeug jetzt auf. Eine dichte Wolkendecke raubt uns und auch Die Ma⸗ ſchine nimmt geraden Kurs auf Coventry, ohne daß ein Lichtſtrahl oder eine Granate ſie auf dem Weg begleitet. Wir müſſen allerdings fürchten, daß am Ziel die Wolkendecke uns den Auftrag nicht erfüllen läßt. Minute auf Minute verrinnt; über uns die Sterne und unter uns der weiße Wolkenvorhang. Kaum eine Viertelſtunde noch und Coventry muß auf unſerem Fluge erreicht ſein. Da endlich ſteht weit links vor uns ein heller Schein. Das müſſen die Brände von Coventry ſein! Im Zielflug iſt die Wolkendecke aufge⸗ riſſen; wir können deutlich die Stadt an ihren ei ſchweigen markanten Punkten. den Kanal mit dem huf⸗ d dichter Rauch iſt feſtzuſtellen. Zwar ſchlagen keine Flammen lodernd mehr gegen den Himmel, und ihre Glut iſt auch nicht mehr ſo ſtark. doch eines wiſſen wir: Auch heute ſchwelt der Brand in Coventry und unter Trümmern ver⸗ zehrt ſich das Feuer noch. Da hier der Wolken⸗ vorhang aufgeriſſen iſt, darf man mit Recht an⸗ nehmen, daß die Verbrennungshitze auf ſo weitem Raum die Wolkenbildung maßgeblich beeinflußt hat. Wir fliegen jetzt direkt über die Induſtrie⸗ anlagen der Stadt, ſo wie vor 48 Stunden, als unſere Bomber die Zerſtörung vollenden hal⸗ fen. Und noch einmal öffnen ſich die Schächte der„Cäſar“, um auch in dieſer Nacht den Brand neu entfachen zu helfen. Hell flammt es unten auf. Wo bleibt die Flak, die uns am 14. 11. ſo„warm“ empfing? Und auch die Scheinwerferbatterien? Längſt müſſen ihre Horchgeräte uns doch aus⸗ gemacht haben. Kein Blitz durchzuckt die Dun⸗ kelheit und nicht ein weißer Arm taſtet den Himmel nach dem einſamen Flugzeug ab. In der Kurve wird es uns allen klar: Wir ſchweben über einer toten Stadt. Noch einmal fliegen wir Coventry an, um befehlsgemäß eine Bombe ſchweren Kalibers-über den Werksan⸗ lagen abzuwerfen, und wiederum empfängt uns tödliches Schweigen. Am Tage ſchon muß England die verlorene Poſition verlaſſen haben. Geſchütze und Scheinwerfer ſind verſchwunden, weil es offenbar nicht mehr von Belang iſt, rauchende Trümmer und zerſtörte Fabriken durch nutzloſes Abwehrfeuer zu bewahren. Und dieſe unſere Beobachtung bedeutet mehr als jeder Kommentar: England geſteht ein, daß der deutſche Angriff auf Coventry in ſeinem durchſchlagenden Erfolg für immer unwiderlegbar ſein wird. nationale bewegung in der Schweij verboten Bern, 21. Nov.(HB⸗Funk) Der Bundesrat hat am Donnerstag den Beſchluß gefaßt, die Nationale Bewegung der Schweiz mit Wirkung vom 20. November ab zu verbieten. Telegrammwechſel führer— v. Horthy D Wien, 20. November. Der Führer hat aus Anlaß des Beitritts Ungarns zum Dreimächtepakt an Reichsver⸗ weſer Admiral von Horthy folgendes Tele⸗ gramm gerichtet: „Euer Durchlaucht bitte ich in dieſer Stunde, in der Ungarn ſeiner Verbundenheit zu Deutſch⸗ land, Italien und Japan durch den Beitritt zum Dreimächtepakt erneut Ausdruck gegeben hat, meine herzlichſten Wünſche für das Wohl⸗ ergehen Eurer Durchlaucht und für die glück⸗ liche Zukunft Ungarns entgegenzunehmen. Adolf Hitler.“ * DNB Berlin, 21. November. Der Reichsverweſer des Königreichs Ungarn, Admiral von Horthy, hat nachſtehendes Tele⸗ gramm an den Führer gerichtet: „Im Augenblick, wo durch den Beitritt Un⸗ arns zum Dreierpakt vom 27. September die Pae zwiſchen unſeren beiden Ländern eine weitere Feſtigung erfahren haben, gedenke ich Eurer Exzellenz auf das herzlichſte und bitte, meine beſten und aufrichtigſten Wünſche entgegenzunehmen. Horty.“ Der Reichsjugendführer empfing norwegiſche und däniſche Jugendabordnungen. jugendführer Axmann empfing Dienstag Ab⸗ ordnungen der norwegiſchen und däniſchen Jugend, die zu Beſichtigungszwecken augen⸗ blicklich in Berlin weilen. Flotte Mötzen finden Sie wie immer- bei Hut⸗Zeumer in der Breiten Strabe M 1,•7 Der Derwaltungsneuaufbau hat ſich bewährt NUutzbarmachung der Kriegserfahrung für die Friedenszeit/ Heuregelung der Verwaltungsgerichtsbarkeit Berlin, 21. Nov.(HB⸗Funk) Reichsminiſter des Innern, Dr. ver⸗ öffentlicht zur Fahrestagung der Akademie für deutſches Recht in der Zeitſchrift der Akademie für deutſches Recht, Heft Nr. 22, einen Aufſatz, in dem er ſich über die Erfahrungen äußert, die mit dem Verwaltungsneuaufbau, der ſeit dem Erlaß des Geſetzes über den Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar 1934 im Gange iſt, in dem vergangenen Kriegsjahre gemacht wurden. Er erinnert einleitend an die unglück⸗ lichen Verhältniſſe der öffentlichen Verwaltung des Reiches während des Weltkrieges 1914/18, als der Führung des Reiches keine unmittel⸗ bare Befehlsgewalt über die ausführenden Or⸗ gane der Verwaltung zuſtanden, weil dieſe ausſchließlich bei den bundesſtaatlichen Regie⸗ rungen lag. Die Schwerfälligkeit und die un⸗ gleichmäßige Ausführung der Befehle durch die bundesſtagtlichen Verwaltungen haben ſich da⸗ mals verhängnisvoll ausgewirkt. Dem rechzeitigen Neuaufbau der deutſchen judengeſetz in der Zobranje angenommen Hein Wahlrecht mehr für Juden/ Miſchehen fortan verboten DNB Sofia, 21. November. Das Geſetz zum Schutze der Nation wurde am Mittwoch nach dreitägiger Ausſprache nach dem Entwurf der Regierung in erſter Leſung angenommen. Der Geſetzentwurf hat drei Hauptpunkte: Maßnahmen zur Unterbindung ſtaatsſchädigender Propagandatätigkeit, Auflö⸗ ſung und Verbot von Geheimbünden, wie Frei⸗ maurerei, Rotaryklubs u. a. ſowie Beſtimmun⸗ gen gegen das Judentum. Die Schlußanſprache hielt Innenminiſter Gabrowſki, der das Geſetz eingebracht hatte. Er begründete die Notwendigkeit des Geſetzes im Intereſſe der nationalen Geſchloſ⸗ ſenheit und raſſiſchen Sauberkeit des bulgari⸗ ſchen Volkes und verbreitet ſich ausführlich über die Aufgaben des modernen nationalen Staates ſowie über die Schädlichkeit der Frei⸗ maurerei, die durch ihre internationalen Bin⸗ dungen die Einigkeit des Volkes zerſtöre. Fer⸗ ner wies der Miniſter an Hand eines reichen Zahlenmaterials den vielfach entſcheidenden Anteil der bulgariſchen Juden namentlich am Wirtſchaftsleben nach. Der Miniſter erklärte zum Schluß, das eeſe bulgariſche Volk er⸗ warte mit Freude dieſes Geſetz, das von ihm als Ausdruck einer neuen Zeit gewertet und begrüßt werde. * rd. Die wichtigſten Beſtimmungen des Ge⸗ ſetzes ſind folgende: Als Jude gilt der, deſſen beide Eltern Juden ſind oder deſſen Vater Jude iſt und bis zum 1. September 1940 den chriſtlichen Glauben nicht angenommen hatte. Innerhalb eines Mo⸗ nats nach Inkrafttreten des Geſetzes müſſen ſich dieſe Juden zur Eintragung in beſondere Re⸗ giſter melden. Juden können in Zukunft die bulgariſche Staatsangehörigkeit nicht mehr erwerben und ſind nicht mehr wahlberechtigt. Sie ſind vom Staats⸗ und Heeresdienſt und von öffentlichen Aemtern ausgeſchloſſen, dürfen nicht Aktio⸗ näre von Verlagen, Theatern, Lichtſpielthea⸗ tern, Privatſchulen und nicht Schriftleiter und Lehrer ſein, außer wenn es ſich um rein jüdi⸗ ſche Unternehmungen handelt. Juden können Mitglieder nur rein jüdiſcher Organiſationen ſein. Der Handels⸗ und Fi⸗ nanzminiſter werden ermächtigt, durch geeignete Maßnahmen die jüdiſche Kapitalbeteiligung in der Wirtſchaft einzuſchränken und jüdiſche Ver⸗ mögen zu kontrollieren, ohne daß es gegen dies⸗ bezügliche Verfügungen eine Berufung gäbe. Heiraten oder außereheliche Beziehungen zwi⸗ ſchen Perſonen jüdiſcher und er⸗ kunft ſind verboten. Nach Inkrafttreten dieſes Geſetzes geſchloſſene EChen zwiſchen jüdiſchen und bulgariſchen Partnern ſind ungültig. Sofia iſt für jeden jüdiſchen Zuzug aus dem In⸗ oder Auslande geſperrt. Auf dem Lande dürfen Juden keinen Beſitz haben. In den freien Berufen wird für Juden der Numerus clausus eingeführt. Juden dürfen freie Berufe nur in einem gewiſſen Prozentſatz zu der nichtjüdiſchen Bevölkerund ihres Aufent⸗ haltsortes ausüben. Wenn alſo beiſpielsweiſe für ganz Bulgarien 100 jüdiſche Rechtsanwälte zugelaſſen wären, ſo dürfen dieſe nicht etwa alle in Sofia tätig ſein, ſondern würden über ganz Bulgarien entſprechend der Judenzahl in den einzelnen Ortſchaften verteilt werden. Verwaltung in den erſten Jahren national⸗ ſozialiſtiſcher Staatsführung mußte alſo gerade für den heutigen Abwehrkampf des deutſchen Volkes entſcheidende Bedeutung zukommen. Das hat ſich auch in dem vergangenen Kriegs⸗ jahr zur Genüge gezeigt. Die gemachten Erfah⸗ rungen beweiſen, daß der Neuaufbau der Verwaltung alle Erwartungen er⸗ füllt hat, die an ihn geknüpft wurden. Ins⸗ beſondere haben die gleich zu Beginn des Krie⸗ ges auf Grund des Führererlaſſes vom 28. Auguſt 1939 getroffenen weiteren Vereinfachun⸗ gen der Verwaltung den reibungsloſen Fort⸗ gang der Geſamtperwaltung ermöglicht, und die Konzentration der verfügbaren Kräfte auf die wichtigſten und vordringlichſten Aufgaben ſichergeſtellt. Nach Würdigung der einzelnen für die deut⸗ ſche Verwaltung erlaſſenen Grundgeſetze äußert ſich dann der Reichsminiſter üher die Zulunfts⸗ aufgaben, die ſich aus den bisherigen Erfah⸗ rungen mit dem Verwaltungsneugufbau er⸗ geben. Als weſentlich hat ſich die Einheit der Verwaltung in der Mittelſtufe ergeben, die als Grundpfeiler deutſcher Verwaltung bleiben muß und in Zukunft noch weiter ausgebaut werden muß. In der Mittelſtufe, d. h. alſo bei den Reichsſtatthaltern in den Reichs⸗ gauen und außerpreußiſchen Ländern ſowie bei den preußiſchen Oberpräſidenten wer⸗ den bekanntlich die Behörden der verſchiedenen Fachverwaltungen bezirklich zuſammengefaßt und die widerſtrebenden Intereſſen einer Mehrzahl von Mittelbehörden durch die Wil⸗ lensbildung eines Verwaltungschefs ohne Her⸗ beiführung der Entſcheidung oberſter Reichs⸗ behörden mühelos zum Ausgleich gehracht. Je nachdem, ob es ſich um die Verwaltung im Reichsgau, in einem Land oder in einer preu⸗ ßiſchen Provinz handelt, iſt dieſe einheitliche Reichsmittelinſtanz mehr der Form nach ver⸗ ſchieden; der Sache nach ſichert ſie im geſam⸗ ten Reichsgebiet die Einheit der Ver⸗ waltung in der Mittelſtufe. Auch auf dem durch die Verordnung über die Verwaltungsführung in den Landkreiſen vom 28. Dezember 1939 angebahnten Weg einer en⸗ —— Zuſammenfaſſung auch der Verwaltungs⸗ ehörde in der Unterſtufe wird fortgeſchritten werden. Damit wird die Möglichkeit geſchaf⸗ fen, Aufgaben oberſter Reichsbehörden in noch weit größerem Ausmaß als bisher auf die Mittel⸗ und Unterſtufe zu verlagern, um den Verwaltungsgang zu vereinfachen und zu be⸗ ſchleunigen. Die Erfahrungen zeigen ferner, daß eine Verwaltungsgerichtsbarkeit für die Entſcheidung ſchwieriger Rechtsfragen unentbehrlich iſt. Soweit eine genaue Feſtſtellung des Tatbeſtandes durch eine umfangreiche Beweiserhebung erfolgen muß oder die Entſcheidung für die Betroffenen von beſonderer wirtſchaftlicher Tragweite iſt, verdient die verwaltungsgerichtliche Entſchei⸗ dung den Vorzug vor der Erledigung im Ver⸗ waltungsverfahren. Die Neuregelung der Ver⸗ waltungsgerichtsbarkeit wird eine weſentliche Aufgabe für die Nachkriegszeit ſein. Als Dauereinrichtung für die Nachkriegszeit, in der ſtaatliche Maßnahmen zur Wirtſchafts⸗ lenkung unverminderte Bedeutung haben wer⸗ den, iſt zum mindeſten in der Mittelſtufe eine ſtaatliche Wirtſchaftsſteuerung er⸗ forderlich. Die Organiſationsform dieſer Wirt⸗ ſchaftsſteuerung und die Frage, inwieweit die heutige Unterſtellung und Eingliederung von Organen der wirtſchaftlichen Selbſtverwaltung in Friedenszeiten enthehrlich iſt, muß näherer Prüfung nach Kriegsende vorbehalten bleiben. Jrland lüßt ſich nicht erweichen de Dalera:„Die Rückgabe der Vertragshäfen abſolut und bedingungslos“ DNB Neuyork, 21. November. Miniſterpräſident de Valera erläuterte laut United Preß die Gründe, wegen der Irland die Flottenbaſen an England nicht abtreten könne. Die iriſchen Häfen ſeien von den Eng⸗ ländern gegen den Willen des iriſchen Volkes einbehalten worden. Mit der Rückgabe habe man Irland nur ſein Eigentum wiedergegeben. 1938 ſei eindeutig klargelegt worden— ſowohl im britiſchen wie im iriſchen Parlament—, daß die Rückgabe abſolut und bedingungslos ſei. Die Frage berühre Irlands nationale In⸗ tegrität und den Willen des Volkes ebenſo wie die eigene Sicherheit. Händige Irland die Häfen England aus, ſo würde es ſelbſt direkt in den Krieg mit allen Folgen einbezogen. Zu Preſſemeldungen, daß die USA Irland 5 Verpachtung überreden wollten, ſagte de alera, es gebe nur eine Antwort, und zwar die von ihm genannte. Wenn die USA felbſt ſich aus dem Kriege heraushalten wollten, könnten ſie Irland nicht zu einem Schritt er⸗ mutigen, der es in den Krieg verwickeln würde. Mengen⸗ und materialmäßig habe Irland eine ſtärkere Verteidigung als je zuvor, und die Verteidigung werde beſtändig ausgebaut. Wenn die Ausrüſtung nicht ſo vollſtändig ſei wie not⸗ wendig, ſo ſei das nicht IFrlands Schuld. Im Falle eines Angriffes befinde ſich Irland mit dem Angreifer im Kriege. „Auf die Frage, ob Irland ſeine Neutralität für die Rückgabe Nordirlands aufgeben würde, erwiderte de Valera, daß die Frage gleichbe⸗ deutend ſei, ob man das Recht auf Freiheit für das Recht auf Einigkeit opfern ſollte. Die iriſche Nation habe ein Anrecht auf beides und ſolle nicht erſucht werden, eines für das andere zu opfern. An jedes gehõ Waschbecheſ e flosche AIA rtein Reichs⸗ 4 „hakenk Land am Nachmittage haſcht man der Brücke Rad oder at Alltags läßt das bißchen Oder doch 3 Werktag dal ter atmet do Zauberhauck Nichts als? gen Neckarv von der Fr Wenige Me dann unden Doch hier Nur ein Sc luß. Ja, Neckar. Es iſt ein der Innenfſ Neckarſtadt; das Motorl 'nüber und mand drüb⸗ und holt ſe wenig, oder Rrrrr.. ſtoff. Schſch Wogen um ſchon auf di ſein Boot fe ßig Jahre nur noch ſe Jahre Vor 1907 ſe und ein pa nüber. Als ich c muß ich Schäflein z ken... ein l Geräuſch de ſer, anheim Das alles wenn man fahren; es Kle Zu früh Begeiſterun kenhals der der ſchlanke men wir i Zeiger ihre würden. 2 bis zum ge Stunde. 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Richts als Raſen iſt hier auf dieſem nordſeiti⸗ gen Neckarvorlandſtreifen, Damm und Raſen, von der Friedrichs⸗ bis zur Hindenburgbrücke. Wenige Meter obendrüber allerdings ſchnauft dann und wann ein S110 ſeinen Schienenweg. Doch hier unten iſt Stille; hier iſt der Friede. Nur ein Schiffchen ſtreift hie und da über den — Ja, hier iſt ja die Ueberfahrt über den Neckar. Es iſt ein ſpärlicher Verkehrsaustauſch von der Innenſtadt zur Neckarſtadt und von der Reckarſtadt zum Stadtinnern. Gemächlich kreuzt das Motorbootchen die Flut, hin und zurück, 'nüber und rüber, je nach Bedarf. Steht je⸗ mand drüben, dann zockelt das Boot hinüber und holt ſeine Fahrgäſte, und ſind's auch nur wenig, oder auch mal ein einzelner. Rrrrr... japft der Rohölmotor nach Treib⸗ ſtoff. Schſchſch. ſchlängeln ſich die zahmen Wogen um die Bootswände. Und der alte, nun ſchon auf die Siebzig zugehende Mann ſteuert ſein Boot faſt im Schlaf über den Fluß. Drei⸗ ßig Jahre iſt er ſchon dabei; heut macht er's nur noch ſo als Aushilfe. Und über dreißig Jahre 5 das Boot nun ſeine Fährbahn. Vor 1907 ſchaukelte man noch mit dem Nachen 15 ein paar handfeſten Riemen'rüber und 'nüber. Als ich auf der Neckarſtadt⸗Seite ausſteige, ich einer Herde Schafe ausweichen. muß He Schäflein zur Rechten— Schäflein zur Lin⸗ len... ein leiſes Blöcken miſcht ſich in das ferne Geräuſch des großſtädtiſchen Alltags. Ein lei⸗ ſer, anheimelnder Ton aus erdenferner Natur. Das alles ſieht man von der Brücke aus nicht, wenn man vorüberfährt. Aber man muß doch fahren; es eilt doch ſo. hagen. warum„hackenkreuz“? In Mannheim ſagt man mancherſeits, — Weil ſich's im Dialekt ſo ſpricht— zu ſeiner zeitung„fiackekreiz Und legt auf das zecka Gewichtl nun hat die Sache einen fjaken— — und zwar mit einem ſchlichten fi und dazu müſſen wir mal ſagen, Was uns ſchon längſt Bedürfnis war: „das fiakenkreuz im fjoheitszeichen Iſt jedem Deutſchen wohlbekannt, Denn als Sumbol führt ſeinesgleichen Ruf dieſer Welt kein andres Land! Mun könnt man eigentlich verlangen, Daß jeder weiß, wie ſich das ſchreibt!l man iſt doch in die Schul gegangen, Wonach meiſt etwas ſiten bleibt! Schreib künftig auf die Briefumſchläge nicht mehr, wie das ſo oſt geſchah Statt„fiakenkreuz“— gedankenträge Das fjackenkreuz mit dem zeckal * ſaß dich doch nicht bei ſolchen Themen Dom allerkleinſten Pimpf belchämen, Der das von ſich aus richtig macht Und über ſolche Schnitzer lacht!“ Erwin meſſel. Zu früh gefreut. Als wir am Mittwoch mit Begeiſterung regiſtrierten, daß nun am Brük⸗ kenhals der Friedrichsbrücke eine Uhr an einem der ſchlanken Lichtträger montiert wurde, nah⸗ men wir irrtümlicherweiſe auch an, daß die Zeiger ihren pauſenloſen Rundgang beginnen würden. Dem iſt nicht ſo. Die Zeiger wieſen bis zum geſtrigen Nachmittag auf die zwölfte Stunde. Und damit ſich ja niemand getäuſcht fühlen möchte, wurden breite braune Papier⸗ bänder auf das Uhrenglas geklebt. Schade. Aber da die Uhr einmal ſteht, werden wir uns mit Vergnügen davon überraſchen laſſen, daß ſie auch geht. Jeder Deutſche ein Kämpfer für ſein bolkstum— Jeder Deutſche ſpendet für die Schulſammlung des DDa. Die Johannes⸗Paſſion von Joh. Seb. Bach am Totenſonntag. Zur Feier des Totenſonn⸗ tags kommt in der Chriſtuskirche am kommen⸗ den Sonntagnachmittag, 24. November, von 16 biis 18 Uhr die Johannes⸗Paſſion für Chor, „ Soli, Orcheſter und Orgel von Joh. Seb. Bach — eines der ergreifendſten Monumentalwerke der Muſikliteratur, berühmt durch die Dra⸗ matik und Realiſtik der Volkschöre, inhaltlich an ewige Menſchheitsfragen rührend— zur Aufführung. Mitwirkende ſind: Erika Müller (Sopran), IFrene Ziegler(Alt), Walter Sturm⸗ Osnabrück(Evangeliſt), Heinrich Hölzlin(Baß), Hans Kohl(Chriſtus), Elſe Landmann⸗Drie⸗ 1(Continuo), Alfred Herth(Orgel), der achchor und das Saarpfalzorcheſter. Die Lei⸗ tung hat Arno Landmann. Nationaltheater. Morgen, Samstag, findet im Nationaltheater die Uraufführung des Luſt⸗ ſpiels„Am Tiſch der Ehe“ von Heinz Becker(Trier) ſtatt. Unter der Spielleitung von Hans Becker wirken mit: Lene Blanken⸗ feld, Lola Mebius, Ellen Mahlke, Ria Roſe. Hans Becker, Heinz Evelt, Friedrich Hölzlin, Klaus W. Krauſe, Ernſt Langheinz, Karl Marx und Karl Pſchigode. Die Bühnenbilder ent⸗ Mannheim im Teſtament Richelienus Die Schlüſſelſtellung der Feſtung an der Neckarmündung enkging dem berechnenden Kardinal nicht Wir wiſſen heute, daß bei dem Zuſammen⸗ bruch Frankreichs im tieferen Sinne die poli⸗ tiſche Kampffront des Kardinalherzogs Riche⸗ lien zuſammengebrochen iſt und 105 er Füh⸗ rer als Neugeſtalter Europas die große Ant⸗ wort gibt auf das Programm, das der Kar⸗ dinal vor dreihundert Jahren für die Geſtal⸗ tung Europas aufgeſtellt 1255 Sehen wir ſo⸗ mit als Deutſche ſchlecht licher Sicht Adolf Hitler als Ueberwinder Richelieus und damit als Ueberwinder drei⸗ hundertjähriger franzöſiſcher Politik, ſo iſt für uns Mannheimer doppelt wichtig und ſchwer⸗ wiegend, daß unſere Stadt— bildlich geſpro⸗ chen— eine der Schachfiguren war, die Riche⸗ lien einbezog in ſein politiſches Gedankenſpiel. Der große— war juſt ſechs Jährlein im Gange, als Richelien ungekrönter König des Königs von Frankreich wurde. Der Kriegs⸗ brand war aufgelodert und zumal Mann⸗ heim war von dieſer Lohe bereits ergriffen und als Bollwerk im Stammland des armen Winterkönigs hart umkämpft und mit Feuer und Schwert vom Habsburger erobert. Der erſte Atemzug des dreißigjährigen Ringens war wie ein zehrender feuerhauchartiger Wir⸗ belwind über die Feſtungsſtadt Mannheim hinweggegangen. Nun war wieder leidliche Ruhe und der Kriegsbrand hätte allgemein zu Ende flackern können, wenn nicht hinter in in weltgeſchicht⸗ dem deutſchen Wirrwarr Richelien geſtanden hätte: der franzöſiſche Kanzler, der mit eiſer⸗ ner Entſchloſſenheit und gelaſſener Ruhe ſein Ziel verfolgte. Schon nahm trotz Kriegszeit das Leben in der halbzerſtörten Stadt Mannheim einen neuen Anlauf. Da kommt neues Auflodern des Krieges. 3333 iſt am Werk: ihm wäre der Krieg zu früh zu Ende. Sein Handgeld für den Schwedenkönig liegt bereit. Was liegt dem Kardinal am Streit der Konfeſſionen? Er unterdrückt die Proteſtanten im eigenen Lande und unterſtützt trotzdem die proteſtan⸗ tiſchen Schweden gegen Habsburg. Quer durch Deutſchland ſtößt der Schwede: an den Ober⸗ rhein, in unſere Heimat. Bernhard von Wei⸗ mar, der deutſche Truppenführer in ſchwedi⸗ ſchen Dienſten nimmt die Stadt Mannheim im Handſtreich und mit Kriegsliſt, ſtößt rhein⸗ aufwärts bis Breiſach vor und läßt dort in runddeutſcher Seele das Bild eines deutſchen berrheinſtaates als Wunſchtraum in ſich wachſen und reifen. Einbezogen in dieſen Oberrheinſtaat wäre auch nen Toren hält der Schwede die Wache. Aber den lauernden Augen Richelieus ent⸗ eht nichts. Insgeheim beobachtet der Kanz⸗ er die Entwicklung des Krieges und ſchreibt bisweilen ſeine Gutachten über die Lage. Hat er dem Erzbiſchof von Trier in kühler Vor⸗ Da hilft kein Drehen und kein Wenden Ein lieber Gaſt Nach der Tagesordnung der Mannheimer Strafkammer hätte ſich der 35jährige Hans älſchle wegen Zuhälterei und räuberiſcher Erpreſſung zu verantworten gehabt. Weil aber die Kronzeugin für den erſten Punkt nicht er⸗ ſchienen war, mußte dieſes Verfahren abge⸗ trennt werden und es blieb nur die Anklage wegen räuberiſcher Erpreſſung. An und für ſich waren ja die Fälle vollkommen unabhängig von einander. Erſt zum drittenmal war der Angeklagte in einer beſtimmten Gaſtſtätte erſchienen und laubte ſchon die Zeit reif für einen Pump. wanzig Mark wollte er von der Wirtin, einer alten, gebrechlichen Frau, mit der er zufällig allein im Lokal war. Die Frau wies ſein An⸗ ſinnen begreiflicherweiſe zurück, um ſo mehr als von ſeinem zweiten Beſuch noch die Zeche zu begleichen war. Damals hatte er ſich ſchon auf eine recht verdächtige Art empfohlen. Die Wir⸗ tin gab ihm nicht nur kein Geld, ſondern ſie ſchn ihn, das Lokal zu verlaſſen. Da chlug ihr der Angeklagte ins Geſicht, 5 ſie zu Boden fiel. Nicht genug damit hielt er ihr auch noch den Mund zu und brachte ihr Kratzwun⸗ den am Halſe bei. Dann erſt verduftete er. Vor dem Gericht gab der Angeklagte eine ſehr ſanfte Darſtellung des Vorfalls. Er will der alten Frau nur einen Stoß gegen die Schulter verſetzt haben, und zwar aus Unmut darüber, daß ſie ihn einen Stromer nannte. (Der Stromer wurde von der Frau ganz ener⸗ giſch beſtritten!) Als er geſehen habe, daß die Greiſin gefallen ſei, habe ihn ſogar das Mit⸗ leid übermannt. Beim Verſuch, ſie aufzuheben, ebenfalls aus Mitleid, könne es wohl geſchehen ſein, daß ſeine Hand auf ihren Mund kam! Soviel Edelmut konnte das Gericht bei einem Menſchen, in deſſen Strafliſte ſchon mehrere Roheitsdelikte ſtehen, gar nicht vorausſetzen und verurteilte ihn wegen Körperverletzung zu mer Stadtchroniĩk warf Otto Junker.— Der Autor wird der Aufführung beiwohnen. Unachtſam die Straße überquert. Am Mitt⸗ woch gegen 10.15 Uhr wollte ein 12 Jahre altes Mädchen die Mannheimer Straße überqueren. Hierbei lief es gegen das Vorderrad eines in Richtung Stadt fahrenden Kraftrades. Durch den Zuſammenſtoß erlitt das Mädchen leichte Prellungen an der rechten Körperſeite und Hautabſchürfungen am linken Ohr. Außerdem zog ſich der Kraftfahrer Prellungen am Rücken und linken Schienbein zu. Die Schuld an dem Unfall trifft das Mädchen, weil es beim Ueber⸗ queren der Straße die nötige Vorſicht außer acht ließ.— Bei einem weiteren Verkehrsunfall wurde eine Perſon leicht verletzt. Verkehrsüberwachung. 24 Verkehrsteilnehmer wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig ver⸗ warnt. „Das Abe der borrats⸗ und Haus⸗ ſchãdlinge Der Kampf gegen die Schädlinge, die all⸗ jährlich der Wirtſchaft Schäden zufügen, die in die Millionen gehen, kann nur erfolgreich ge⸗ führt werden, wenn ihr Ausſehen und ihre Lebensweiſe, ſowie die wirkſamen und erprob⸗ ten Mittel der Vernichtung bekannt ſind. Hier hat uns Regierungsrat Dr. F. Kunike, der Ler⸗ ter der Dienſtſtelle zur Erforſchung und Be⸗ kämpfung der Vorratsſchädlinge an der Biolo⸗ giſchen Reichsanſtalt für Land⸗ und orſtwirt⸗ ſchaft, Berlin⸗Dahlen, in ſeiner roſchüre „Das Abe der Vorrats⸗ und Hausſchädlinge und ihrer Bekämpfung“ einen trefflichen Helfer in die Hand gegeben. Im erſten Teil werden die Schädlinge in alphabetiſcher Reihenfolge (deutſch und lateiniſch) mit zahlreichen Abbil⸗ dungen gebracht, die eine klare Unterſcheidung erleichtern. Die erprobten Bekämpfungsmittel ſind im zweiten Teil auf eführt. Sehr über⸗ ſichtlich und ausführlich. Die im Verlag Theo⸗ dor Weicher, Berlin⸗Schöneberg, Preis.60 Reichsmark, erſchienene Broſchüre iſt ein will⸗ kommenes Nachſchlagewerk und eine gute Waffe im Kampfe gegen den Verderb. h. Kk. —— einem Jahr Gefängnis. Den Tatbeſtand der räuberiſchen Erpreſſung erachtete man als nicht erfüllt. Wenigſtens konnte man dem Angeklag⸗ ten nicht nachweiſen, daß er durch dieſen Ge⸗ waltakt in den Beſitz des geforderten Geldes kommen wollte. Wegen der Zuhälterei wird es ja noch ein größeres Nachſpiel geben. Mit Jehlzündung Man weiß nicht recht, wie der Angeklagte zu ſeiner Anſchuldigung kam. Auf jeden Fall er⸗ ſtattete er Anzeige gegen einen Nachbarn und beſchuldigte ihn, daß er mit ſeiner eigenen Tochter unerlaubte Beziehungen unterhalte. Seine diesbezügliche Weisheit will der An⸗ ſchuldiger von einer Bekannten bezogen haben. Weit kam er nicht damit, denn die angeſtellten Unterſuchungen ergaben die völlige Unhaltbar⸗ keit ſeiner Behauptungen. Vor Gericht war er ganz auf ſich ſelbſt geſtellt. Die obenerwähnte Bekannte erklärte unter Eid, daß ſie mit dem Angeklagten nie und nimmer belaſtende Ge⸗ ſpräche über den beſchuldigten Nachbar geführt habe. Wohingegen der Angeklagte ſogar die Zeit angab, zu der er von der Zeugin entſpre⸗ chend informiert wurde.(Er nannte ſogar die zärtlichen Umſtände des Geſpräches.) Und hatte doch kein Glück damit. Das Gericht ſah keinen Anlaß, an den beeidigten Ausſagen der Zeugin zu zweifeln und verurteilte ihn zu einer Gefängnisſtrafe von 2 Monaten. fab. Entwurf eines Geſetzes über die Berufs⸗ erziehung der deutſchen Jugend Anläßlich der Münchener Jahrestagung der Akademie für deutſches Recht trat in dieſen Tagen erneut der Jugendrechtsausſchuß der Akademie zuſammen. Im Vordergrunde der Münchener Beratungen, an denen die maßgeb⸗ lichen Vertreter aller auf dem Gebiet der Be⸗ rufserziehung zuſtändigen Behörden und Glie⸗ derungen teilnahmen, ſtand der Entwurf eines Geſetzes über die Berufserziehung der deutſchen Jugend. Unter dem Vorſitz von Profeſſor Dr. Wolfgang Siebert wurden die Grundfragen geklärt, die mit der Verwirk⸗ lichung des Rechtes auf Ausbildung zuſammen⸗ hängen. Die Forderung des Ausſchuſſes geht dahin, daß jeder Jugendliche vom 14. bis 18. Jahr in einem Berufserziehungsverhältnis ſteht, daß es keine jugendlichen Ungelernten von vornherein geben darf, und daß ſich jede Berufserziehung in Form und Dauer ohne Rückſicht auf die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des einzelnen ausſchließlich nach der Begabung des jungen Menſchen richten muß. Jungen und Mädel, die in einem Betriebe arbeiten, ſollen einem dauernden und plan⸗ mäßigen erzieheriſchen Einfluß unterſtehen, gleichgültig, ob ſie in ein fachliches Ausbil⸗ dungsverhältnis von kürzerer oder längerer Dauer eintreten, oder nur zu den einfachſten Arbeiten kurz angelernt werden. Da nicht nur der perſönliche, ſondern auch der fachliche Kreis beachtet wird, würde das Ergebnis einer ſol⸗ chen weltanſchaulich fundiert, und kraft Geſetzes durchgeführten Berufserziehung die Erſchlie⸗ ßung und Steigerung aller Fähigkeiten der Jugend darſtellen, ein Ergebnis alſo, das kriegs⸗ wie friedenswirtſchaftlich von gleicher Bedeutung iſt. Die zahlloſen Einzelprobleme, die die Er⸗ ziehungsbeihilfe, der Kündigungsſchutz, die Frage der unſtändig Beſchäftigten, die Struktur⸗ unterſchiede zwiſchen Handwerk und Induſtrie, die Akkordarbeit, das Prämienſyſtem u. a.., wurden in Angriff genommen. Wir gratulieren! Mit dem EK. I wurden ausgezeichnet Feld⸗ webel Ludwig Glaſer, Mannheim⸗Feudenheim, und Friedrich Baro, Mannheim⸗Neckarau, Bel⸗ fortſtraße 27, Oberfeldwebel in einem Kampf⸗ geſchwader. Mit dem EK. II wurde ausgezeichnet Gefr. Willi Schreiber, Schwetzinger Straße 134. Das Schutzwallehrenzeichen erhielt Kurt Hö⸗ chel, Mannheim, U 4, 9; ebenſo Soldat Otto Vetterolf, Altriper Straße. Das Infanterie⸗Sturmabzeichen erhielt Ge⸗ freiter Walter Biegel, Altriper Straße 19. Beförderung. Zum Feldwebel befördert wurde Uffz. Alfred Hummel, U 3, 18. Mannheim: an ſei⸗ ausſicht bereits Ehrenbreitſtein und Philipps⸗ burg abgepreßt, ſo nützte er ſeine Schein⸗ freundſchaft mit Bernhard von Weimar, die⸗ ſem Breiſach abzuliſten. Dem Kanzler genügt das linke Rheinufer nicht: lüſtern ſchaut er über den Strom und faßt drüben Fuß. War ihm bei ſolcher Ueberſchau die Feſtung Mann⸗ heim mit ihrer Schlüſſelſtellung an der Neckar⸗ mündung ſchon immer nicht entgangen, ſo nennt er es jetzt ausdrücklich mit Namen in ſeinem Gutachten aus den erſten Tagen des Jahres 1633. In dieſem Gutachten erwägt Richelien erſt⸗ mals, ob es nunmehr für Frankreich nicht doch an der Zeit ſei, ſelbſt in den Krieg— wenn auch noch nicht unter Anſpannung aller Kräfte— einzugreifen, um ihn abermals zu verlängern und dann in einem eindeutigen europäiſchen Sieg Frankreichs ausklingen zu laſſen. In dem Gutachten wird aus ührlich beſprochen, unter welchen Vorteilen und Be⸗ dingungen Frankreich ſich mit den Proteſtanten Deutſchlands verbünden würde. Eine der Hauptbedingungen wäre, daß Mannheim dem franzöſiſchen König übergeben werden müßte. Frankreich tritt noch nicht ein in den Krieg. Richelien dünkt die Zeit zum Eingreifen noch nicht reif. Aber er bleibt ſprung bereit und läßt die Kriegführenden nicht aus den Augen. Als Frankreich drei Jahre nach dem erwähn⸗ ten Gutachten nun ſelbſt in den Krieg eintritt, beginnt das undurchſichtige Spiel zwiſchen Bernhard von Weimar und Richelien den Höhepunkt zu erreichen. Bernhard hat roße Erfolge und bringt das Elſaß in—— eſitz. Da ſtirbt er plötzlich einen rätſelhaften Tod. Sein Erbe wird Kanzler Richelieu. Drei Jahre ſpäter ſtirbt auch der Kanzler. Richelieu iſt tot. Aber der Krieg geht wei⸗ ter, weil der Kardinal ihm den letzten Schwung gegeben. Mannheim wird von den Franzoſen nunmehr tatſächlich beſetzt. Die Mannheimer, die ſchon Hoffnung hegten, der Krieg möge nun endlich zu Ende gehen, muß⸗ ten noch einmal alle Schrecken des Krieges er⸗ dulden. Bis in die verborgenſten Schlupf⸗ winkel wurden ſie von den verfolgt und noch nicht einmal in den armſeligen Kel⸗ lern ihrer abgebrannten Häuſer durften ſie un⸗ behelligt ihr Daſein friſten. Liegt aber zur Zeit ſolch ſchweren Erlebens der Mannheimer der Kardinal Richelieu ſchon ſierh Jahre unter dem Raſen, ſo ſteht doch gei⸗ terhaft und rieſengroß ſein Bild über der armen Rhein⸗Neckarſtadt als Schrecken des zerquälten Volkes, das zwiſchen den Trüm⸗ mern kümmerlich lebt. Und liegt zu jener Zeit das erwähnte Gutachten auch bei den Akten, ſo blieb des Kanzlers Rat, Mann⸗ heim für Frankreich ſicherzuſtellen, ſeinen Nach⸗ folgern doch heiliges Vermächtnis: während die ehen Soldateska den Mannheimern das Leben ſauer machte, erfüllte ſie ihres Kanzlers politiſches Teſtament. Friedrich Hupp. Ueue Trageweiſe des Blutordens Nach einer Anordnung des OnW wird die Trageweiſe des Ehrenzeichens vom 9. 11. 1923 (Blutorden) für die Wehrmacht geändert. Das Ehrenzeichen wird im Knopfloch der rechten Bruſttaſche mit dem Adler nach vorn getragen. Ebenſo iſt das Band ohne Orden im Knopfloch der rechten Bruſttaſche zu tragen. Bei Röcken ohne Bruſttaſche bleibt es bei der bisherigen Trageweiſe. An Ordensſchnallen ſind Band⸗ und Ehrenzeichen nicht anzubringen. Zu allen Anzugsarten, zu denen kleine Ordensſchnalle angelegt iſt, iſt nur das Band des Blutordens, zu allen Anzugsarten mit großer Ordens⸗ ſchnalle der Blutorden ſelbſt anzulegen. Tuypprüfung von Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge Die Reichsſtelle für Typprüfung von Kraft⸗ fahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen gibt in Nr. 47 des Reichsverkehrsblattes, Ausgabe B, bekannt, daß nunmehr mit der Typprüfung von Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge begonnen wird. Der Zeitpunkt, von dem ab nur noch Scheinwerfer, die das vorgeſchriebene Typ⸗ zeichen tragen, erſtmals in den Verkehr gebracht werden dürfen, wird ſpäter feſtgeſetzt werden. Es iſt zweckmäßig, Anträge auf Typprüfung von Scheinwerfern ſchon jetzt an die Reichs⸗ ſtelle für Typprüfung von Kraftfahrzengen und Kraftfahrzeugteilen in Berlin We8, Wilhelm⸗ ſtraße 80, einzureichen. MCILI ENRDUN 22. November 1940 .47 Uhr 17.37 Uhr 13.57 Uhr Sonnenaufgang: Sonnenuntergang: Monduntergang: „hakenkreuzbanner“ Freitag, 22. Uovember 19⁴⁰ Familientag Von Hans Kloepfer Wochenlang hatte ich an meinem Ahnenpaß gebaut, eifrig und gewiſſenhaft. Es war nicht immer leicht geweſen. Da und dort hatte ein Amt W ein Pfarrer, verſtimmt über den Lauf der Welt, mißmutig oder zögernd oder gar nicht geantwortet. Und mer meine Vorfahren oder doch die meiſten hatten auf dem Lande gelebt oder in einem kleinen Städtchen, dem der Heumahdgeruch noch über die Mauern ſchlug. Einige hatten ſich verlau⸗ fen, irgendwann und irgendwohin. Aber am Ende hatte ich doch eine ſtattliche Kette beiſam⸗ men, mehr als zwei Jahrhunderte—5 Wohl klaffte da und dort eine Lücke, fehlten ein paar Glieder. Aber im ganzen durfte ich wohl zufrie⸗ den.— Denn es war eine wohlanſehnliche Geſellſchaft, buntbürgerlich einſt nach——— und Handwerk. Die Männer feſt und aufrecht im Berufe, gemeſſenen Schrittes auch zum Veſpertrunk, die Frauen ſtill und riegelf —en Eheherrn ergeben, gehorſam und ohne Widerrede— natürlich nicht alle; wie denn die Frauen—, doch das gehört nicht erher. So hatte ich bis Mitternacht geſchrieben, ge⸗ rechnet, gefügt und mein Tagewerk mit einem braven Bauernſchnäpslein beſchloſſen. Nun war ich zu Bett gegangen in der frommen Hoff⸗ nung, der liebe Gott, an den ich den ganzen Tag über nicht gedacht, werde mich denn doch was Schönes träumen laſſen. Und ſo geſchah es auch. Aber es waren keine Blütenauen heiliger Gefilde, voll Blumen, Liedern und Vogelſang. Es war das Leben ſelbſt aus faſt drei Jahr⸗ hunderten, das in den Geſtalten meiner Ahnen im Traum an mir vorübergezogen kam, ernſt und ſtreng die einen, munter und ſchrullenhaft die andern, wie ich ihnen eben am Schreibtiſch ihre Parola abgefragt. Was da an Männern erwachſen und gefallen, an Frauen geblüht und verwelkt, an Kindlein dem Leben Ade geſagt, das ſie eben erſt von weitem geſehen, es war ein wunderlicher Reigen. Die einen kamen gar von Schwaben her, aus einem weiland freien Reichsſtädtlein, die anderen aus der Steier⸗ mark, aus Markt und Weiler, von Alm und Rebland, und trafen ſich nun munter und auf⸗ geräumt vor meiner Bettſtatt. Aber nicht mehr im engen Kreis. Der hatte ſich längſt geweitet, verzweigt nach Zahl und Zeit und war ſo zum feſtlichen Familientag geworden, den nun meine ehrſamen Vorfahren auf meine Beſchwö⸗ ſchict hin mir zu Ehren abzuhalten ſich an⸗ ickten. Der fürnehmſte war ohne Zweifel der Stadt⸗ ſchultheiß Jakob Chriſtian Raiſtle aus Giengen an der Brenz, in Kniehoſen und Silberſchnal⸗ lenſchuhen, mit dem getriebenen Silberknauf am Rohrſtock, der nach einer umſtändlichen Priſe die Sitzung eröffnete. Ihm zur Seite, lieb und ſittſam, trautbürgerlich, das noch volle araue Haar ſchlicht an die Schläfen gelegt, ſeine Eheliebſte Katharina Barbara im ſchwarzen Taffetkleid, den Schlüſſelbund am Gürtel. Freundlich nickte ſie dem ihr bisher noch unbe⸗ kannten Gevattersmann zu, dem Uhrmacher Sebaftian Fuchs aus Vorau in der Steiermark, der im Schatten des Chorherrnſtiftes als ge⸗ ſchickter Meiſter ſeinen Namen, fein wie geſto⸗ chen, auf die Porzellanſchildchen ſeiner ſilber⸗ klingenden Standuhren ſetzte. Der hatte ſeiner⸗ zeit nur ungern ſeinen Laden verlaſſen, mit dem hellen Fenſter neben der Klingeltür, aus dem er über die Hornbrille hinweg den Platz überſchauen konnte, wenn der Gräzer Eilpoſt⸗ wagen einfuhr oder der Nachbar, Metzger Hackl, ſein Feſttagsrind in den Hof trieb. Keuſchler und Grundholden des Stiftes waren ſeine Vor⸗ fahren geweſen„in der Einöd“, und traten nun, beſcheiden und bedächtig, aus dem Dunkel der Zeit, zuletzt die neunzigjährige Kunigunde Kirchkeitnerin von Anno 1687, die noch die Tür⸗ kenſchrecken erlebt hatte. Und immer voller wurde der Kranz, immer bunter, bewegter und lauter. Da miſchten ſich kwürdig: Alle am, verwei ſiunſt und Unterhaltung Deutsche Buchausstellung in Kopenhagen in Charlottenborg, der Kopenhagener Kunstakademie. warde eine große deutsche Buchausstellung eröffnet, die in der dänischen Oeffentlichkeit größtes Interesse findet. der ſchwäbiſche Dreiſpitz mit dem ſteiriſchen Lodenhut mit grünem Band, ſchwarze Draht⸗ hauben, von ſpärlichen Glodflinſerln durch⸗ flochten, mit tieffarbigen Kopftüchern, blanke Sonntagsſtiefel und Bundſchuhe, zierliche Ber⸗ locks mit mächtigen Zwiefeluhren; Krückſtock und Haslinger wurden in die Ecke gelehnt. Und alſo eröffnete der Stadtſchultheiß den Fa⸗ milienrat. Erſt mußte er den Kindern Ruhe gebieten, die ſchwäbiſch und ſumtaleriſch wie die Schwalben durcheinander zwitſcherten, ſich gegenſeitig von allen Seiten beguckten, wohl auch heimlich knufften. Aber bald hatten ſie ſich gefunden, die Kleinſten im Schoß der Mütter. um die ſich im Traum die Ratsſtube im Hinter⸗ grunde zum behaglichen Kaffeekränzchen gewei⸗ tet hatte. Nun ward alles nach Stand und Namen vorgerufen, abgefragt und eingetragen, daß ich meine heimliche Freude hatte. Da klopfte es an die Tür, und herein trat ein junges Steirermädel im roten Kittel und ſchwarzen Samtrock, ein blühendes Kindlein am Arm, ſah ſich ſcheu und verlegen um und reihte ſich doch beſcheiden in den Kreis. „Wie ſie heiße?“ und das Büblein am Arm?“ 2235 „Ja, aber der Vater?“ Sie ſchwieg mit niedergeſchlagenen Lidern, die Wangen rot übergoſſen. „... denn man dürfe wohl hoffen, daß ſie nur ehelich getraut ſich in den Kreis der Sippe...“ Ein—555 bedeutſames Räuſpern, ein ſtreng ender Blick ſeiner Gattin vom Kaffee⸗ tiſch her ließ ſeiner Geſtrengen, den Herrn Schultheiß, verlegen verſtummen. Längſt hat⸗ ten ſich die Frauen dort zu vertraulicher Aus⸗ ſprache gefunden, bei der die würdigen Ehe⸗ fielriſa und ihre Sünden nicht nur bei den teiriſchen Müttern auf leidliche Verzeihung hoffen durften. So hatten ſie auch die junge Mutter— in ihren Kreis geladen und ihr Hanfl wurde von den ſchwäbiſchen Mäd⸗ les nach Herzensluſt gehätſchelt und gefüttert. Langſam waren die Wände der Stube in Dunſt verblaßt, das weite Land tat Ji05 auf, roß und ohne Grenzen im farbigen Bilde der andſchaft, und mit den Heimatorten begann ein buntes Spiel. Schmale Gäßlein mit Er⸗ HerLorel macHenebTne VO A* Keife e eseen en Copyricht 1087 by J. G. Cotta'sche Buchhdl. Nacht., Stuttgart 71. Fortſetzung An der gläſernen Kuppel immels ſtieg der weißglühende Sonnenball chon zur Mittagshöhe, als der mit dem Vio⸗ loncell ſich im Schatten eines Birnbaums auf einen Schotterhaufen fallen ließ, das Inſtru⸗ ment an den Stamm lehnte und dem Voran⸗ ſchreitenden giftig nachrief:„Stehen bleibſt endlich!“ Der Lange, der es ſichtlich eilig hatte, wandte ärgerlich den Kopf. Dieſen An⸗ ruf hatte er ſeit dem Morgen ſchon gut zwei dutzendmal gehört. Weil der Kleine ſich aber diesmal nicht zum Weitergehen entſchloß, kam der andere doch auf ihn zu, deutete auf eine Kirchturmſpitze, die in der zitternden Luft über den fahlgelben Feldern ſchwamm und lagte;„Dort drüben im Dorf machen wir Raſt. Der Celliſt wiſchte ſich mit dem Tuche Hritt und Nacken und ſchnaufte:„Nicht einen Schritt geh ich mehr!“ uch als der andere ausein⸗ anderſetzte, daß es bis 3 Dorfe keine Vier⸗ telmeile mehr ſei und dort Schatten und La⸗ bung winke, wiederholte er mit der Frittl lind keit des Willenloſen;„Nicht einen Schritt! Und mit dem Brummbaß gleich gar nicht.“ Der Lange drohte ihm lachend mit dem in⸗ ger:„Na, was hab ich'ſagt, Wimmer? Wer hat's denn mitnehmen wollen, das Violoncell?“ Und das ſtimmte auch. Wohl hatte Matthias Wimmer zu ſeiner Verwunderung feſtſtellen müſſen, daß ſein Freund Aloiſius Brand dies⸗ mal mit Bedacht und wie ein Mann handelte, der weiß, was er will. Als hätte er ſich vor⸗ pel des wolkenloſen genommen, alle de doch noch ſelber zu einem guten Ende zu führen, und als wäre Machdruck verboten) durch die Bedrohung ſeines reſtlichen Glücks, das ihm mit der Liſl geblieben, eine heimliche Kraft erwacht, die ihm von einem härteren Ahnen her bis dahin ſchlummernd im Blute gelegen. Am Abend vor der Abreiſe war es aber dann doch wieder wie ein Rückfall in feine fonſt allzu nachgiebige Weſensart, als er Wimmer die Päſſe zeigte, die ihnen der Hof⸗ kriegsrat ausgeſtellt hatte, und— hinzu⸗ fügte:„Durch die eigenen Linien kommen wir alſo. Aber bei den Preußen werden die Wiſche ichr gelten. Was machen wir, wanns uns nicht durchlaſſen, Wimmer?“ Erſt hatte, der Regenschori ſelber bedenklich den Kopf ge⸗ wiegt, dann aber in einem plötzlichen Einfall gemeint;„Weißt was, Brand! Du nimmſt deine Flöten mit, und ich meinen Brummbaß. Ein Muſikant kommt überall durch, ſelbſt bei die Preußen. Schon mein alter Lehrer, der Domkantor in Salzburg, hat allweil'ſagt: „Wimmer', hat er.„mit der Geigen un⸗ tern Arm wirſt überall warm!““ Aloiſius Brand hatte' zwar gefürchtet, daß vor allem das Violoncell zu einer Laſt werden könnte, weil ſie doch mit der Poſt nur bis Kremſier fahren könnten, und es daher leicht möglich wäre, daß ſie von dort bis ins preu⸗ ßiſche Hauptquartier zu Fuß laufen müßten. Aber Matthias Wimmer lachte ihn aus:„Zu Fuß? Mit einer Flöten und einem Violon⸗ cell? Ein jeder Bauernwagen nimmt uns mit. Weil die Leut froh ſind, wann ihnen wer was vorſpielt und gar umaſonſt...“ Solange ſie mit der Poſt fuhren, ging es noch an. iewohl ſchon in Wien der Poſtil⸗ lon maulte, weil Wagen und Dach e ſchon gerappelt voll ſeien, und erſt ein anſehn⸗ Weltbild(M) kern vor den Riegelwandgiebeln traten vor ſchwere Stroh⸗ und Schindeldächer, Storchen⸗ neſter wechſelten mit Windmühlen, Markt⸗ lätze mit Bergkirchen, proteſtantiſches und atholiſches Geläut klang weit ineingnder zu Choral und Bittgeſang über Flur und Feld. Aber immer klarer erblühte die Steiermark aus dem Bilderreigen, bis ihm zuletzt ſtatt der Ratsſtube der niedere Saal im Oberſtock der Taferne auf der Meſſingfabrik zu Frauental bei Deutſchlandsberg zum Rahmen wurde. Da ſetzte ſich der Schulmeiſter und Organiſt Patritz Fuchs ans Spinett, nicht ohne daß er zuvor die Schöße ſeines zimtbraunen Braten⸗ rockes ſorgſam auseinander gebreitet. Der Hilfslehrer Biſchof ſetzte die Flöte an, mit einem bedeutſamen Werbeblick nach der ſchö⸗ nen Schullehrerstochter Maria; ihre beiden jüngſten Brüder Mucki und Robertl, der ſpã⸗ tere und der Symphoni⸗ ker, ſtimmten ſfelrif iſſen die Wn und bald klang ein ſteiriſcher Ländler voll Wohl⸗ laut und in zügigem Rhythmus durch den Raum. Da führte der hagere Weberlenz aus Egrißlnn die behäbige Metzgerin Anna Chriſtina Böckhin in den Ring, die Maria Rothleitner von Hirſchegg drehte ſich zierlich mit dem jungen Schreinergeſellen Martin Hä⸗ berle aus Heidenheim und dazwiſchen ſuchten und fanden ſi Mädle, Geſellen und Dirndl, die aus der wei⸗ teren Freundſchaft der Sippe ſich zum Tanz geladen wußten. Abſeits aber beim Schoppen beſprach ſich der Sebaſtian Fuchs mit dem„chirurgiſchen Inſtrumentenmacher“ und Meſſerſchmied Johannes Georg Kloepfer über das rechte Handwerk. Er hatte erſt fünſhe eine Standuhr verfertigt, die man nur alle acht Biffe aufzuziehen brauchte und die auf dem Zifferblatt zur Stunde noch Tage und Monat und Datum wies. Der 8 mied aber löſte eine Uhrkette von der Weſte, daran als Anhängſel eine Reihe kleinſter Geräte ſeines Fachs aus Silber hingen. Darunter ein Schraubſtock, nicht größer als ein halber Fingernagel, der nun ſchon ſeit Jahrzehnten ——— ſeine Dienſte tat. Denn ſchon im Jahre 1820 hatte er Finemsalten Sfiß Zeit⸗ vertreib in Paris aus einem alten Silberkaler gehämmert und gefeilt. Dann ſtießen ſie wieder mit den Gläſern freundvetterlich zuſammen. Mittlerweile hatte der freundliche Kranz der Frauen auch Liſls Zutrauen gewonnen, und liches Trinkgeld bewirkte, daß der Brummba doch noch hinten an der Kutſche über Erſatzra und Haferſack geſchnallt werden durfte. Aber in Kremſier begann dann das Kreuz. Als Brand den kaiſerlichen Poſtmeiſter höflich fragte, wie ſie nun weiter nach Schmirſchitz kämen, hob der kaum die rotgeſoffene Naſe vom Stehpult und den muffelnden Papieren und ſchnauzte höhniſch:„Zu Wimmers Laune ſtörte das nicht. Zwar brummte er wütend:„Saugrobes Manns⸗ bild“, draußen auf der Straße aber ſagte er lachend zu Brand:„Deswegen fahren wir morgen doch wie die Generale ins preußiſche Hauptquartier ein!“ Danach ſah es einſtweilen freilich nicht aus. Wohl hatten ſie am Vormittage, als Straßen⸗ ſtaub und ſengende Sonne ſie immer gründ⸗ licher aus ehrbaren Bürgersleuten in Brüder der Landſtraße verwandelt hatten, etliche vom Markt f ader ungt Bauernwagen ein—555 Als ſie ſie aber anriefen, ob ſie nicht milfa ren könnten, hatten deren Lenker nur die Peitſchen knallen laſſen und waren eilig davongefahren. Entgegen Wimmers Meinung durchaus nicht darauf aus zu ſein, daß ihnen einer was vorſpiele und gar noch umſonſt. Die⸗ fes rätſelhafte Verhalten vermochten ſich Wim⸗ mer und Brand erſt zu erklären, als ein Bauer ſich umwandte, ihnen mit der Peitſche drohte und zornig rief:„Hendlfanger, verfluchte!“ Woraus ſie erſahen, daß die Volksmeinung ſie an dieſem Tage den Fahrenden. Seiltänzern und Zigeunern zugeſellte, vor denen man die Türen und Fenſter zu ebener Erde verſchloß. Indeſſen war es Mittag geworden, und Aloi⸗ ſius Brand ſchilderte, vor dem Schotterhaufen ſtehend und auf das zerfließende Mannsbild niederblickend, vergeblich alle Freuden des nahen Dorfes in den verlockendſten Farben. Matthias Wimmer bewegte nur müde den Kopf:„Wundg'laufene Füß hab ich, ſchwitzen tu ich wie ein Roß— nicht einen Schritt geh ich mehr!“ Worauf Brand das Geſcheiteſte tat, was er tun konnte, das Violoncell ergriff, es am zuſammen Burſchen und Fuß!“ Aber ſchienen ſie Franz · Schuber-Abend Die Muſikhochſchule zum Tag der Hausmuſik n ſeinen Kammermuſikwerken für die ver⸗ ſchiedenſten Be—* hat Raltig Schubert das häusliche Muſizieren vielfältig angeregt. keit und ihr Melodienreich⸗ tum lockten auch dort, wo man im allgemeinen die Kammermuſik für„zu hoch“ hielt, und ſo hat Schuberts Kammermuſik läuternd auf den Geſchmack wirken können. Mit Recht konnte die Hochſchule* Muſik und Theater zum Tage der Hausmuſik gerade ihr einen beſonderen Abend widmen. Es gab auch ſeltener gehörte Werke. Ein kurzes, romantiſch bewegtes Ada io (Rocturno) für Klaviertrio, opus 148, das be⸗ ſonders dem a in den ſchillernden Läu⸗ fen dankbare eiz bietet, machte den Auf⸗ takt. Karl von Baltz und Richard Laugs ſpielten dann das Duo für Violine und Klavier, -dur, Opus 162, ein Werk von romantiſcher Fülle des Gefühls, die die Sonatenform ſprengt, wie von großer Schönheit und friſchem Schwung. In Wüg uſammenſpiel die beiden Künſtler das verflochtene Ge⸗ webe der beiden liez wirkungsvoll ergänzenden Stimmen. Zum liebenswerten Geſchenk wurde dann das große Oktett,-dur, Opus 166, das ſo einzigartig glücklich die Heiterkeit und äußere Form der alten Divertimenti⸗ oder Serenaden⸗ muſik mit romantiſchem Klang⸗ und Ausdrucks⸗ willen eint. Die erſte Violine hat auch hier die Führung, ſicher. und ausdrucksvoll wurde ſie von Karl von Baltz Wlpline Mit ihm 1lt n 15 Walter Zimon(Violine), Chlod⸗ wig Rasberger(Bratſche), Max Spitzen⸗ berger Kene„der auch ſchon beim einleiten⸗ den Adagio ſich bewährte, Max Flechſi Lenzer agott und Julius Frank(Horn) zu einem uſammen, in dem es bei Streichern und Blä⸗ fert nur hervorragende Einzelleiſtungen, die aber alle muſikantiſch dem Ganzen untergeord⸗ net waren, gab. Die Wiedergabe wurde mit viel Freude aufgenommen, herzlicher Beifall dankte den Ausführenden. Dr. Carl J. Brinkmann. als nun Meiſter Patritz auf dem zimperlichen Klavier ein altes Volkslied aus der Steier⸗ klang zum Frauenalt der 5 glockenreiner Ueber⸗ ſchlag ſo fromm und froh zuſammen, daß die Paare einhielten und alle⸗ beglückt lauſchte. Aber die Schwäbinnen wollten ſich nicht ſpot⸗ ten laſſen.„Mueß i denn, mueß i denn zum Städtle hinaus...“, das aller Volks⸗ ſieder ſchlug im ſteiriſchen Tanzſaal die Augen auf und mit ihm die liebe Heimat. Dann ver⸗ llangen die Stimmen leis und immer leiſer, mark anſchlug, Schulmeiſterstochter letzt im Nebel verblaßte. Die vom lichten Traume gerufenen Geſtalten waren wieder zu⸗ rückgefunken in ihre ferne, tote Liegerſtatt. Nur meine Eltern ſchauten noch in mein Leben, ernſt und gütig, wie ſie mich immer geleitet. Und als ich am Morgen verwundert die Augen golſchungz lag ſchon die goldene Sonne im Fenſter, und im Garten drunten wagte Hans Georg der Fünfte zu hellem Krähen ſeine erſten Schrittlein.. Ebenso wie gespal- 2a7. Hearspitzen 3 6 und Schinnen oft eine Folge der Kopf- wäsche mit schar- ten Waschmitteln. Abhilfe ist lelcht: pflegen Sie Ihr Haai s0, daß kein fllKkall und keine Kalkseife im Heer zurückbleiben, also mit SCHMWARIKOPE, SSHAUMPON ——————— Tragriemen auf den Rücken ſchwenkte und wei⸗ ter durch den Straßenſtaub trabte. In der richtigen Vorausſicht, daß der Regenschori allein auf dem Schotterhaufen nicht bleiben werde. Als ſie dann vor der Dorfſchenke im kühlen Schatten einer großen Kaſtanie ſaßen, wurde ihnen noch einmal vor Augen gefund daß man ſie zu den Walzbrüdern zählt einmal zu den ehrlichen. Die Wirtin, der auftrugen, vor allem Wein und Waſſer zu bringen, ſchielte mißtrauiſch nach dem an der Hauswand lehnenden Cello, legte die offene Hand auf den Tiſch und forderte hart:„Erſt Brand warf ihr großſpurig ein Silberſtück hin. Da verſchwand ſie, in ihrer Würde gekränkt. Woraus wieder einmal her⸗ vorging, daß man es den Menſchen nicht recht wird zahlt!“ machen kann. Nach dem Eſſen ſtreckte der Regenschori die Beine behaglich von ſich und veranl, an die n gelehnt, in Schlummer und Schnar⸗ hen. Aloiſius Brand aber ſtarrte nachdenk⸗ lich in das grüne Flimmern und Weben der großen Kaſtanie, durch deren Blätter die Son⸗ nenpfeile ſchoſſen und die goldenen Kringeln niederfielen auf die Platte des Tiſches, auf Boden und Bank. Sein Herz war voll Sorge Was wohl mit der Liſl ſein werde? Ob er ſie fände? Und vor allem, was er tun ſolle, wenn ſie von ihrem Leutnant nicht ließe. Kaum, daß eine Stunde vergangen war, rüttelte er Wimmer aus feinem Schlummer und meinte, daß ſie nun wieder aufbrechen müßten, wollten ſie heute noch nach Schmir⸗ ſchla ko'nmen. Der Regenschori aber blinzelte ſchlaftrunken, gähnte:„Brand, wannſt mich erſchlagſt— ich kann nicht mehr“, barg den Kopf in die Arme und ſchlief weiter. (Nornetzung folar) remieren in Berlin.. . n n. Als nächſte Neu dierung bringt das Schiller⸗Theater der Reichs⸗ hauptſtadt das 8 auſpiel„Gre n von Erwin Guido er olbenheyexr in der In von Ernſt Legal als Erſtaufführung 5 Aug Mf Renln remiere bringt das Berlin das Deutf Theai e ea Schauſpiel„König Richard 11“. g (Kontrabaß), Adolf Krau e(Klarinette), Otto immer weiter lockerte 0 der Ring, bis er zu⸗ e und e Däniſch In Däne der beiden Söbirk dem in—3— gengeſehen. Reidbar an der deutſche außerordent wurden die Hamburg n — die O⸗s⸗ immer noch ſetzen, um Die knappe Umſtänden Uueeberraſchu großen Kop morgen zur In den! auch unumt nis nicht d Aun and „Politiken“ den Torgel ſchen und! u bewerter eſtehen kör 3 3 4. 4 4 3 . . Der däni Jahre auf blicken kann Fachamt Ri biläums⸗Lär gegnung wi nationalen elten glücklich geſchloſfenen Enſemble Eine Ein Eislauf⸗Wel ten. 8 fr. laufen. Die Eish. holm wird liner Sport Badens gegen Wü— Stuttgart .— ewie (Mannheim) mutzky(Kar Singen). am — amsta Europame wird nun de lien am 1. können, da f letzung ausg an die Ste Italiens? derkampf ge D. Wo ein 2 Das Reichs Kriegstage a Uebungs⸗ 1 auch in Kriee nnach beſten 5 Der Einzel tergeführt, ſ. worden. Fü Länder⸗ und ſchaftskämpfe weitere Neue mal Reichsw Gleichberee ſteht im Ne auf breit rung und Au Ue es Wettkam Die Lehre Breite zu dr zu geſtalten. Ziel. Wasen riſche Alltag ſät haben un Bun Freiſtilme Am komme ſeit langer, ſportliches E badiſchen ausgetragen. gend ausgefa elite wird ſie * Beſo daß alle Tite und ſelbſtver nalringer Se der deutſche tal). Feuden einmal ſeine Der TB J ſer 1940 end dausmuſik r die ver⸗ Schubert angeregt. dienreich⸗ lgemeinen t, und ſo d auf den cht konnte zum Tage deſonderen er gehörte es Adagio 3, das be⸗ nden Läu⸗ den Auf⸗ Laugs id Klavier, mantiſcher m ſprengt, Schwung. loſſen die htene Ge⸗ gänzenden enk wurde 66, das ſo nd äußere Zerenaden⸗ —— ch hier die Abrudsvolt t. Mit ihm ),, Chlod⸗ Spitzen⸗ einleiten⸗ Flechſig iette), Otto nk(Horn) Enſemble mund Blä⸗ ungen, die ntergeord⸗ de mit viel fall dankte kmann. mperlichen er Steier⸗ enalt der ier Ueber⸗ n, daß die t, lauſchte. nicht ſpot⸗ denn zum ller Volks⸗ die Augen Dann ver⸗ mer leiſer, bis er zu⸗ om lichten wieder zu⸗ rſtatt. 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November In Dänemark hatte man nach dem Ausfall der beiden beſten Stürmer Kaf Hanſen und Söbirk dem Ausgang des Fußball⸗Länderſpiels in Hamburg mit bangen Erwartungen entge⸗ en Eine Niederlage wurde als unver⸗ me der deutſchen Nationalmannſchaft in Dänemark außerordentlich hoch ein. In allen Vorberichten wurden die däniſchen Spieler beſchworen, in Hamburg nicht mit einem„Breslau⸗Komplex“ — die 08⸗Niederlage des Jahres 1937 haftet immer noch— zu ſpielen, ſondern alles einzu⸗ ſetzen, um ein günſtiges Ergebnis zu erzielen. Die knappe:1⸗Niederlage war unter dieſen Umſtänden für die Dänen eine angenehme Ueberraſchung, was auch in den Berichten der großen Kopenhagener Zeitungen vom Montag⸗ morgen zum Ausdruck kommt. In den däniſchen Preſſeſtimmen wird aber auch unumwunden zugegeben, daß das Ergeb⸗ nis nicht dem Spielverlauf entſpricht. Wenn 15 and mit:1 gewonnen hätte, ſchreibt tiken“, würde das der Wirklichkeit und den Torgelegenheiten am beſten entſprochen haben. wſſch Tidende“ ſtellt feſt, daß das Verhältnis zwiſchen den Angriffen der deut⸗ ſchen und der däniſchen Mannſchaft mit 101 u bewerten iſt, und daß kein Zweifel darüber en könne, daß die weitaus ſtärkere und bar angeſehen, ſchätzt man doch die Stärke beſſer ſpielende Mannſchaft das Spiel gewon⸗ nen hätte. Als die beſten deutſchen Spieler werden in den däniſchen Berichten Janes als Vertei⸗ diger und Kupfer als rechter Läufer, ſowie weiter Rohde als Mittelläufer angeſprochen. Das deutſche Angriffsſpiel hat die däniſchen Betrachter in ſeiner Wirkungskraft enttäuſcht, weil es ohne Schlagkraft war. Es kommt zum Ausdruck, daß die deutſchen Stürmer glänzend zuſammenſpielten, daß Ann einzelne Spieler individuell ein großer Könner war, doch habe das Stürmerſpiel ein unglaublich unprodukti⸗ ves Spiel gezeigt. Die Leiſtungen von Binder als Dirigent finden Anerkennung, aber er war kein Torſtorer heißt ꝛs in den däniſchen Be⸗ richten. Im däniſchen Fußball— auch in den Kreiſen der Spieler— hatte man mit einer Niederlage mit einem Unterſchied von drei bis vier To⸗ ren gerechnet. Das knappe Ergebnis wird auf den bewunderungswürdigen Einſatz aller däniſchen Spieler zurückgeführt und nun ſieht man auch mit einigen Fiaens dem nächſten Zuſammentreffen auf däniſchem Boden entge⸗ gen, weil der aen endgültig als beſeitigt gilt und Dänemark eine ſtärkere An⸗ Burler 23 ſtellen kann, als dieſe für das Ham⸗ ba. änderſpiel zur Verfügung geſtanden at. Auderkampf gegen die Dänen im Rudern Und andere intereſſante Sportneuigkeiten in Kürze Der däniſche Ruderſport, der im nächſten auf ein Alter von 75 Jahren zurück⸗ licken kann, hat eine Verbindung mit dem Fachamt Rudern des NSRoe über einen Ju⸗ biläums⸗Länderkampf aufgenommen. Die Be⸗ gegnung wird Rennen in allen ſieben inter⸗ nationalen Bootsgattungen umfaſſen. *. Eine Einladung nach Schweden hat unſer Eislauf⸗Weltmeiſterpaar Herber—Baier erhal⸗ ten. s ſoll im Dezember in Stockholm laufen. * Die Eishockeymannſchaft von Göta Stock⸗ holm wird an den Weihnachtstagen im Ber⸗ liner Sportpalaſt gaſtieren. Badens Boxſtaffel zum Vergleichskampf gegen Württemberg am Freitagabend in Stuttgart—5 wie folgt(vom Fliegen⸗ bis cht): Scheffel(Lörrach), Hiltl annheim), Hoffmann(Mannheim), Scher⸗ ) Harms(Mannheim), Schmid Mannſchaft tritt auch am Samstagabend in an. Europameiſter Herbert Nürnberg(Berlin) wird nun doch am Boxländertreffen gegen Ita⸗ lien am 1. Dezember in Mailand teilnehmen können, da ſeine in erlittene Ver⸗ letzung ausgeheilt iſt. Er tritt im Leichtgewicht an die Stelle von Trittſchack(Hannover). * Italiens—— werden den 9. Län⸗ derkampf gegen Deutſchland, der am 1. De⸗ 1 Lay zember in Mailand zum Austrag gelangt, in folgender Aufſtellung beſtreiten: ehalni ao⸗ letti, Bonetti, Proietti, Peire, Palmarina, Martini, Chira. * Das Hamburger Boxprogramm für den 1. Dezember nimmt immer feſtere Formen an. Außer dem Kampf Sendel— Selle ſtehen nun noch die Begegnungen Haymann ſer(bin— J. Schönrath(Krefeld) und A. Eſſer(Köln H. Hauſer(Bonn) feſt. * Dr. Bauwens, der bekannte deutſche Schieds⸗ richter, wird am 1. Dezember den Fußball⸗ Italien— Ungarn in Genua eiten. 1* Rotweiß Berlin hocl in einem Freund⸗ ſchaftsſpiel die Eishockey: Mannſchaft von Brandenburg Berlin mit:0(:0,:0,:). * Das Opferſchießen der 1 nterhil— vereine zu gunſten des Kriegs⸗ kes findet nach einer Anordnung des Führers des Deutſchen Schützenverbandes am 2. und 9. März ſtatt. * Deutſchlands Kegler zum Ländertreffen ge⸗ gen Finnland am Sonntag in Berlin werden bei einem kurz vorher ſtattfindenden Ausſchei⸗ dungskegeln ermittelt, an dem Goldhammer, Hartmann(beide Frankfurt⸗M.), Winkler (Mannheim), Linter, Löſch, Walter(alle Stutt⸗ gart), Riedel(Hamburg), Muck arſurd Kurzenberger(München) und Frank(Erfurt) teilnehmen werden. Dereinsmannſchaftskämpfe im Turnerlager Ausgeſchrieben ſind Kämpfe für Turner, Aeltere und Turnerinnen P. Bl. Mannheim, 21. November. Wo ein Wille iſt, da findet ſich ein Weg. Das Reichsfachamt Turnen hat vom erſten Kriegstage an den feſten Willen bekundet, den. Uebungs⸗ und Wettkampfbetrieb auch in Kriegszeiten aufrechtzuerhalten und ihn nach beſten Kräften zu fördern. Der Einzelwettkampfbetrieb iſt nicht nur wei⸗ tergeführt, ſondern noch weſentlich ausgebaut worden. Für die Spitzenklaſſe ſind zu den Länder⸗ und Meiſterſchaftskämpfen die Mann⸗ ſchaftskämpfe der Bereiche gekommen und als weitere Neuerung ſteigen demnächſt zum erſten⸗ mal Reichswettkämpfe der Nachwuchſer. Gleichberechtigt neben dem Einzelwettkampf ſteht im NSRe die Leibeserziehung Vermeh⸗ rung und Ausbau der Lehrarbeit zur Nachzucht ——— Uebungsleiter geht mit dem Ausbau es Wettkampfbetriebes Hand in Hand. Die Lehre hat den Weg zu zeigen, in die Breite zu dringen und den Betrieb anziehend zu geſtalten. Die Mannſchaft iſt hier das Ziel. Was nun die Lehrarbeit und der turne⸗ riſche Alltag in ſelbſtloſer Pflichterfüllung ge⸗ ſät haben und wachſen ließen, das ſoll zuſam⸗ mengefaßt in Mannſchaftskämpfen der Vereine zum Ausdruck kommen. Gemeinſchaftswettbe⸗ werbe ſind von jeher ein Kernſtück im turneri⸗ ſchen Leben geweſen und nach der turneriſchen Auffaſſung ſtets die bevorzugte und am höchſten gerichtete Form des Wettbewerbes geblieben. Das Reichsfachamt Turnen gibt ſoeben die Ausſchreibungen der Vereinsmannſchaftskämpfe für Turner, Aeltere und Turnerinnen bekannt. Sie werden ohne Pflichtbeteiligung durchge⸗ frez. Für das freiwillige Wollen iſt die Bahn rei. Echter Turnergeiſt wird zur Stelle ſein. Es kommen zur Durchführung: a) e für Turner, allgemeine Klaſſe, ohne vorgeſchriebene Altersgrenze 1. Ein Achttampf der Bezirksklaſſe zur Ermitt⸗ lung der annſchaft, 2. Ein Fünfkampf der Kreisklaſſe zur Ermittlung o Berelnsmanmſchaffsrümpfe fur Aelt ereinsmannſcha pfe für Aeltere »Klaſſe A fe Vierkampf Klaffe B über 50jährige: Vierkampf: o) für Turnerinnen Gruppe 4 4 Turnerinnen: Siebenkampf, Gruppe B 8 Turnerinnen: Achtkampf. Was im Turnerlager ſich regt und bewegt, ſoll erfaßt werden.„Jede Riege eine Kampf⸗ mannſchaft“ muß das Ziel ſein, wenn auch hier ein Vorwärts erzielt werden ſoll. unter Querfchnitt durch Mannbeims Gport Freiſtilmeiſterſchaften in Jeudenheim/ Kameradſchaftstreffen bei Jahn Seckenheim Mannheim, 21. November Am kommenden Sonntag ſteigt in Mannheim ſeit langer Zeit wieder ein beſonderes ring⸗ ſportliches Ereignis, in Feudenheim werden die badiſchen Freiſtilmeiſterſchaften ausgetragen. Das Meldeergebnis iſt hervorra⸗ gend ausgefallen, die geſamte badiſche Ringer⸗ elite wird ſich in Feudenheim ein Stelldichein eben. Beſonders wollen wir noch erwähnen, daß alle Titelverteidiger am Start ſein werden und ſelbſtverſtändlich auch die deutſchen Natio⸗ nalringer Schweikert und Müllich ſowie der deutſche Jugendmeiſtere Heilig(Wieſen⸗ einma tal). hat alſo am Sonntag wieder ſeinen großen— Der TB Jahn Seckenheim hat am kom⸗ menden Sonntag ſeine große Vereinsfamilie— einem Kameradſchaftstreffen eingela⸗ den. Die Veranſtaltung ſoll den Mitgliedern wieder einige Stunden der Freude und Ent⸗ ſpannung bringen und das Gefühl der Gemein⸗ ſamkeit und Zuſammengehörigkeit fördern und vertiefen. Bei den Meiſterſchaftsſpielen der erſten Klaſſe im Handball gab es in der Mann⸗ heimer Staffel am Sonntag eine nicht geringe Ueberraſchung, denn Jahn Seckenheim ließ ſich im Luiſenpark von dem TV Mannheim 1846 mit 10:5 ſchlagen. Im zweiten Treffen des Tages fertigte der VfL Neckarau einep Lokal⸗ Jahn Neckarau ganz überlelen mit :4 ab. Blick üßers Cand In Ergänzun eſtrigen Berichts von der Trauerfeier für Kreisleiter Pa. Menſch bringen wir noch einen Auszug aus der An⸗ ſprache des Gauleiters, der in herzlichen Wor⸗ ten von feinem alten Kampfgefährten Abſchied nahm Nach dem Trauermarſch aus der Eroica, ge⸗ ſpielt vom Muſikzug der SA-Standarte 114, angen die Hitlerſungen und BDM⸗Mädel das ied„Heil Vaterland“. Dann trat Gauleiter Robert Wagner vor, um von ſeinem toten Mitkämpfer, dem verdienten und bewährten Kreisleiter Wilhelm Menſch Abſchied zu neh⸗ men.„Es iſt nicht lange her“, ſo führte der Gauleiter u. a. aus,„ſeitdem wir an den Grä⸗ bern alter verdieten Kämpfer der Bewegung — 7— Heute ſtehen wir nun wieder an der ahre eines Mannes, deſſen Herz an der ſchweren Laſt des Lebenskampfes zerbrach. Als der Weltkrieg vorüber war, gab es nur wenige Männer in Deutſchland, die ſich ſelbſtlos und unerſchrocken dafür einſetzten, daß die großen Opfer nicht umſonſt gebracht wurden. Wenige änner nur, die feſt davon überzeugt waren, daß eines Tages wieder ein größeres und 517 Deutſchland erſtehen müſſe, und einer ieſer wenigen war Kreisleiter Pg. Menſch. Auch er hatte den Glauben an Deutſchland nie⸗ mals verloren.“ Der Gauleiter ſprach davon, daß er den ver⸗ Anſprache den Werdegang des Kämp⸗ ers Wilhelm Menſch, der ſchon im Weltkrieg ſeine Tapferkeit unter Beweis ſtellte und der ſich dann frühzeitig der nationalſozialiſtiſchen unſeres Von der Motorſtaffel III/ M 153 des NSKK wird uns geſchrieben: Der Kriegskraftfahrſchein kann von allen wehrfähigen, ungedienten Männern im Alter von 18—45 Jahren erworben werden. Er bil⸗ det die Grundlage für die Einteilung zu den Kraftfahrtruppen der drei Wehrmachtsteile bei der Muſterung zum Heeresdienſt. Die Erfahrungen des Krieges haben gezeigt, daß der raſche, ſiegreiche Vormarſch unſerer Wehrmacht in Polen, Norwegen, Holland, Bel⸗ gien und Frankreich von der hervorragenden Motoriſierung unſerer Armee beeinflußt wurde. Deshalb werden in Zukunft bei den Muſte⸗ rungen diejenigen Wehrdienſtfähigen bevorzug: zu den Kraftfahrtruppen(Panzer, ſchwere Ar⸗ tillerie, Kradſchützen, Flak und Nachrichter) eingeteilt werden, die im Beſitz des Kriegs⸗ kraftfahrſcheins ſind. Er wird in den Wehrſtaffeln des NSag koſtenlos erworben. Die Ausbildung be⸗ ſchränkt ſich nicht allein auf das Fahren, ſie umfaßt auch die Technik des Motors, die Be⸗ triebs⸗ und Verkehrsſicherheit und das Suchen von Fehlerquellen. Mit dem Auftrag zur Erteilung des Kriegs⸗ GAcKameradſchaft bewährt ſich! SA⸗Anwärter aus dem Elſaß beſuchten die Karlsruher SA Am letzten Wochenende weilten ſechzig SA⸗ Anwärter aus dem Elſaß zu Beſuch in der Gauhauptſtadt, wo ſie als Gäſte der Karls⸗ ruher SA⸗Standarte 109 eine überaus herz⸗ liche kameradſchaftliche Aufnahme fanden. Nach⸗ dem ſie ſchon bei ihrer Ankunft herzlich be⸗ grüßt worden waren, verbrachten ſie den Sams⸗ tagabend im Kreiſe Karlsruher SA⸗Männer und Führer. Für den verhinderten Führer der SA⸗Standarte 109 ſprach SA⸗Oberſturmbann⸗ führer Scherer über Sinn und Aufgabe der SA. In dieſem Kreiſe erlebten die elſäſſiſchen SA⸗Anwärter Stunden echter SA⸗Kamerad⸗ ſchaft. Am Sonntag nahmen dann die Männer aus dem Elſaß Schulter an Schulter mit ihren Karlsruher Kameraden am SA⸗Dienſt teil. An beiden Tagen lag die Betreuung der elſäſſiſchen Kameraden in den Händen von SA-⸗Sturm⸗ führer Gay. Das zweite USo-Kindererholungsheim im Elſaß eröffnet Vor wenigen Tagen erſt konnte die Inbe⸗ triebnahme des erſten NSV⸗Kindererholungs⸗ eimes im Elſaß gemeldet werden, das in dem andſchaftlich ſchönen und erholungsreichen Schirmeck eingerichtet wurde. Nun iſt be⸗ reits das zweite Heim eröffnet. Diesmal han⸗ delt es* um das Haus„Schimmel⸗ rain“ bei Gebweiler, das mit ſeiner umfangreichen Anlage der NSV künftig als Kindererholungsheim dienen wird⸗ Am Montag zogen auf„Schimmelrain“ die erſten Gäſte auf. 50 erholungsbedürftige, ſchul⸗ pflichtige Mädel aus den Kreiſen Straßburg, Kolmar, Molsheim und Erſtein, alle aus wirt⸗ ſcha tli ſchwachen Familien, finden auf Schimmelrain“ einen koſtenloſen vierwöchigen Aufenthalt. Schöne Räume, ein großer Park mit vielen Spielgelegenheiten ſteht den Kin⸗ dern zur—— werden es ſehr ſchön haben. Erfahrene Mitarbeiterinnen der NSV werden auf das Beſte um das Wohl der Kin⸗ der bemüht ſein. ſleues aus Tamperheim Der langjährige Inhaber des Gaſthauſes „Zum Tannhäuſer“, Paul Günderoth, iſt im Alter von 55 Jahren verſtorben. Ein großes kin ireuer füämpfer iſt daningeſchieden Die Anſprache des Gauleiters am Grabe des verſtorbenen Ueberlinger Kreisleiters anſchloß.„Wie er im Weltkrieg ſei⸗ nen Mann ſtand, ſo hat er auch in unferen Reihen tapfer gekämpft und den Glauben an Deutſchland in unſer Volk n Die⸗ ſer Mann hat ſich daher im Kreis Ueberlingen ein ewiges Denkmal geſetzt. Deshalb wird er weiterleben in den 3 der Bevölkerung die⸗ ſes Kreiſes wie in der ganzen Partei.“ Der Gauliter ſprach dvon, daß er den ver⸗ ſtorbenen Kreisleiter Menſch als einen edlen und treuen Kämpfer kennen und in den Jah⸗ ren des Aufbaues ſchätzen gelernt habe, um dann fortzufahren:„Wenn einmal die Geſchichte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung geſchrie⸗ ben wird, dan wird man auch den Namen des Kreisleiters Wilhelm Menſch verzeichnen müſ⸗ en“. Mit der Verſicherung, daß der Tote in en Reihen des Gaues Baden der NSDAP nie vergeſſen werde, ſchloß der Gauleiter ſeine Anſprache. Unter den Klängen des Liedes vom guten Kameraden trat hierauf Gauleiter Robert Wagner an den Sarg ſeines toten Mitkämpfers und legte einen Kranz des Stellvertreters des Führers nieder. Noch einmal galt ſein Gruß dem allzu früh verſtorbenen Kreisleiter Pg. Menſch. Drei Salven waren der letzte Gruß der Wehrmacht an den verdienten Soldaten des großen Krieges. Dann folgten weitere Kranz⸗ niederlegungen durch die Kreisleiter der Nach⸗ barkreiſe und durch zahlreiche Abordnungen von Partei, Staat und Wehrmacht. Das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied beſchloſſen die würdige Trauerfeier. krwerb des firiegskrafiſahrſcheins Koſtenloſe Ausbildung in den Wehrſtaffeln des Usül für Ungediente kraftfahrſcheines wird dem NSg durch das Oberkommando des Heeres beſtätigt, daß ſeine ſeit Jahren betriebene, unermüdliche Arbeit in der Ausbildung von Männern zu diſziplinier⸗ ten, geländetüchtigen, handwerklich und tech⸗ niſch geſchulten Kraftfahrern für die Schlagkraft der motoriſierten Waffen von unſchätzbarem Werte iſt. Wer den koſtenloſen Erwerb des Kriegskraft⸗ fahrſcheines anſtrebt, meldet ſich ſchriftlich bei der NSäK⸗Einheit, die für ſeinen Wohnort zuſtändig iſt. Die Ausbildung wird in allen Einheiten in beſonderen Lehrgängen betrieben, die auf die der Wehrmacht ausgerichtet * 1 c iJ Schriftliche Anmeldung an: Schriesheim⸗Ladenburg: Motorſturm 21/M 153, Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtraße 152. Schwetzingen⸗Hockenheim: Motorſturm 22/M153, Schwetzingen, Friedrichſtraße 36. Weinheim: Motorſturm 23/M 153, Weinheim a. d.., Mühlweg 6. Viernheim: Motorſturm 24/M 153, Heppenheim a. d.., Wilhelmſtraße. fileine mMeldungen aus der feimat n ab ihm die letzte Ehre. Die Kriegerkamerad chaft Lampertheim, die Feuer⸗ —. der Evgl. Bund ließen dem all⸗ emein beliebten Mitgliede mit ehren⸗ en Nachrufen am Grabe niederlegen.— Bei dem im UT⸗palaſt ſtattgefundenen gutbeſuch⸗ ten Appell der NSDaAp gab Ortsgruppenleiter Grünewald die Auszeichnung von drei Lam⸗ pertheimer Se mit dem vom Führer verliehenen Schutzwallehrenzeichen bekannt, und zwar: Jakob Kern, Dr. Fritz Volk und Heinrich Bruſt. Es wurden ferner 15 Parteianwärter verpflichtet und ihnen die Mitgliedskarten aus⸗ 22 77 775 Wie der Ortsgruppenleiter weiter ekanntgab, findet am 21. November im UT⸗ Palaſt ein Schulungsabend und am 26. ein Filmabend der Partei ſtatt. Bei letzterem ſoll der Film„Der———— mit Emil Jannings, ur Aufführung gelangen.— Beim Lampert⸗ eimer Standesamt wurden im Monat Oktober folgende Eintragungen vorgenommen: Geburten 33, das iſt das dreifache der Sterbe⸗ ziffer, die nur elf betrug, ferner 12 Ehe⸗ ſchließungen.— Im„Reichsadler“⸗Saale fand der zweite Abend des hier mit fmut 500 Mitglie⸗ dern neu gegründeten Ortskulturringes ſtatt, der ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches erfreute. g. Zimmer⸗Emden referierte zu einer ganzen erie Lichtbilder über das Thema„Groß⸗ deutſchlands Schwert zur See“. Diernheimer Hacheichten Eine Siebzigjährige. Die Beſitzerin des be⸗ kannten„Viernheimer Brauhaus“, Frau Jo⸗ hann Jakob Kühner Wwe,, feiert ihren 70. Geburtstag. Noch heute ſteht die Greiſin in täglicher Rüſtigkeit dieſem Betrieb vor, mit dem ſie durch das Elternhaus dieſer langen Zeitdauer verbunden iſt. Sie hat den Betrieb des Viernheimer Brauhauſes mit der Erzeugung von„Viernheimer Bier“ aus dem vor Viernheim n Bierkeller gegen alle Konkurrenz und durch alle Stürme der Zeit geleitet. Sie darf an ihrem Lebensabend voll Stolz auf dieſes Werk ſchauen. Waſſerſtand 21. HUovember Rhein: Konſtanz 399(— 51); Rheinfelden 284(—8; Breiſach 276(— 13); Kehl 375 — 12); Straßburg 368(— 14); Maxau 569 — 20); Mannheim 529(— 18); Kaub 423 — 13); Köln 472(—16). Neckar: Mannheim 525(—15). „Bakenkreuzbanner“ ſts. und Sonioontih Freitag, 22. Uovember 1940 Kartoffelernte ist eingebracht Günsnige Entwicklung der Herbsthestellung/ Großer vemprul gegenuber dem Voriohre Die vom Reichsnährſtand Mitte November durchgeführten Erhebungen über den Stand der Hackfruchternte und der Herbſtbeſtellung ergaben ein ſehr viel günſtigeres Bild als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Vor allem der Verlauf der Hackfruchternte hat gezeigt, daß die Auswirkungen des Krieges die Leiſtungsfähig⸗ keit der deutſchen Landwirtſchaft im zweiten Kriegsjahr keineswegs beeinträchtigt haben. Während im vorigen Jahr Mitte November noch 5 Prozent in einigen wichtigen Kartoffel⸗ anbaugebieten ſogar noch 10 Prozent und mehr Kartoffeln einzubringen waren, gelang es bis Mitte November d.., die ſehr viel größere Kartoffelernte 1940 in vollem Umfange und ohne jede Verluſte zu bergen. Dies iſt um ſo bedeutſamer, weil in dieſem Jahre wegen der Verzögerung der Getreideernte durch das ſchlechte Erntewetter die Kartoffelernte erheblich ſpäter beginnen konnte, als im Vorjahr. Das gleiche gilt für die Zucker⸗ rübenernte. Während im Vorjahre Mitte No⸗ vember im Durchſchnitt des Großdeutſchen Rei⸗ ches noch faſt ein Drittel der deutſchen Zucker⸗ rübenernte auf dem Felde ſtand, ſind es in die⸗ ſem Jahre nur noch rd. ein Fünftel. Auf Grund der bisherigen Entwicklung iſt damit zu rech⸗ nen, daß in dieſem Jahre die deutſche Zucker⸗ rübenernte reſtlos und ohne Verluſte geborgen werden kann. Beſonders wichtig iſt, daß der ſchnelle Fort⸗ gang der Hackfruchternte nicht etwa auf Koſten der Herbſtbeſtellung erfolgt iſt. Im Ge⸗ genteil, auch dieſe iſt ſehr viel weiter, als im vorigen Jahre. Dabei iſt zu bedenken. daß auf Grund der Anbauplanung für 1940/41 die An⸗ bauflächen von Winterroggen um 3 Prozent und von Winterweizen um 10 Prozent erwei⸗ tert wurden. Während im Vorjahr Mitte No⸗ vember beim Winterroggen noch ein großer Teil nicht beſtellt war, iſt in dieſem Jahr die Beſtellung des größeren Teils der Anbauflä⸗ chen abgeſchloſſen. Beim Winterweizen waren bis Mitte November d. J. 93 Prozent der erheblich größeren Anbaufläche beſtellt, wäh⸗ rend zur gleichen Zeit des Vorjahres die klei⸗ nere Anbaufläche nur zu 77 Prozent bearbeitet war. Uebrigens ſind ſeit dem Stichtag der letz⸗ ten Erhebung auch die fehlenden 7 Prozent beſtellt worden. Der erfolgreiche Fortgang der Herbſtarbeiten beſchränkt ſich aber nicht auf die Hackfruchternte und den Getreideanbau. Trotz der hier geleiſteten Mehrarbeit iſt es außerdem möglich geweſen, den für unſere Fettverſor⸗ gung ſo wichtigen Rapsanbau von 80 000 Hektar Ausfaat im vergangenen Jahr auf 225 000 Hektar in dieſem Jahr zu erweitern. Außerdem laſſen die Anbaupläne den Willen erkennen, eine Ausdehnung des Zwiſchen⸗ fruchtbaues für die Zwecke der Futter⸗ gewinnung im Ausmaß von 17 Prozent vorzunehmen. Wenn man berückſichtigt, daß im vorigen Jahr trotz der ungünſtigen Ver⸗ hältniſſe im Herbſt 1939 und trotz der Verzöge⸗ rung der Frühjahrsbeſtellung 1940 und der un⸗ günſtigen Witterungsverhältniſſe der Erntezeit eine Getreideernte eingebracht wurde, die den Durchſchnitt der letzten Jahre erreichte, ſo kann man für das nächſte Jahr zunächſt feſtſtellen, daß jedenfalls der erſte Abſchnitt der zweiten Kriegserzeugungsſchlacht, die Durchführung der Herbſtbeſtellung, einen ſehr günſtigen Ver⸗ lauf genommen hat. 21000 neue Höfe seit der Machtübernahme 365 Ortschoften wurden umgesiedelt Das Reichsernährungsminiſterium veröffentlicht ein Heft mit Bildern über die Neubildung des Bauenn⸗ tums im nationglſozialiſtiſchen Deutſchland, 21 306 Höfe wurden auf einer Fläche von 346 000 Hektar neu gegründet und 70 116 kleinere landwirtſchaftliche Betriebe durch Landzulagen von rund 140 000 Hektar erweitert. Weitere 107 000 Hektar ſind angekauft, um in den nächſten Fahren mit Neubauern beſetzt zu werden. Ueber 30 Prozent der neuen Bauernhöſe ſind an Landarbeiter, landwirtſchaftliche Beamte und ländliche Handwerker' vergeben worden, die übrigen an Jungbauern. Rund 25 Prozent aller Höfe im Oftgrenzgebiet wurden entſprechend der Weiſuna des Reichsernährungsminiſters mit Bewerbern aus ſechs deutſchen Gauen beſetzt. Alle dieſe Reubauernfamilien ſind einem Aus⸗ lefeverfahren unterworfen, damit die. Neu⸗ bauernhöfe geſund wirtſchaften und im Volkstums⸗ kampf der Grenzgebiete einen wichtigen Rückhalt ab⸗ eben können. Im allgemeinen hat ſich die Neubil⸗ 125 deutſchen Bauernkums in Anbetracht der weiten Verkeilung der Neubauernhöfe auf den Raum vom Birkenland bis zur Memel, vom Alpenland bis zur Nordſee ohne große Beachtung der Oeffentlichkeit voll⸗ zogen. Ebenſowenig wurde beachtet, daß die Groß⸗ vorhaben des Vierjahresplanes, des Autoſtraßen⸗ und Wohnſiedlungsbaues fowie die Landinanſpruch⸗ nahme der Wehrmacht in den letzten fünf Jahren die Umſiedrung von 30 600 Perſonen erforderlich machte. 140 Ortſchaften ſind ganz, 225 teilweiſe umgeſiedelt worden. 5600 Anweſen wurden davon betroffen, ſo daß über 120 000 Hektar allein für die Erſatzanſprüche der Bauern und Landwirte zur Verfügung geſtellt werden mußten. Der Bericht verweiſt weiter auf die großen Ver: 77— zur Neubldung deuiſchen Bauerntums auf euland und Meliorationen im Ehmdland in Han⸗ nover, im Rhin⸗Havel⸗Luch, im Großen Moosbhruch in Slwie en im Sprotte⸗Bruch in Heſſen und in Schleswig⸗Holſtein. Eine neue. Aufgabe ent⸗ ſtehe durch' die Beſiedlung und Eindeutſchung der Sſtgebiete ſowie durch den Wiederaufbau der zer⸗ körten Dörfer im Weſten und der hiermit verbun⸗ . Herbeiführung einer geſunden Grundbeſitzver⸗ eilung. Ueberſchreitung der Lehrlingshöchſtzahlen. Die durch den Krieg ausgelöſte Veränderung der Ver⸗ hältniſſe macht es—.—.—— die Lehrlingshaltung des einzelnen Handwerksbetriebes abweichend von den geltenden Höchſtzahlen zu regeln. Der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter— daher für die Dauer des Krie⸗ es die Handwerkskammern Ueberſchrei⸗ ungen der Lehrlingshöchſtzahlen im Bedarfsfall nach Anhörung der beireffenden Innung zuzulaſſen. Die ordnungsmäßige Ausbildung der Lehrlinge muß ge⸗ währleiſtet ſein. Speiſeöl für Bucheckernſammler. Sammler von Bucheckern können die Hälfte des aus der abgelie⸗ ferten Menge anfallenden Hels als Sammelprämie ohne Anrechnung auf die ihnen als Selbſtverſorger palle Normalverbraucher zuſtehende Fettration er⸗ alten. Erabru werden. Ueber rnährungsämter kunft. Darüber hinausgehende Mengen müſſen an⸗ die Einzelheiten erteilen die und Kartenäusgabeſtellen Aus⸗ Das groſje Altersversorgungswerk Warum Abkehr von der Versicherung? Die von den Staatsſekretären Dr. Schlegelberger und Dr. Syrup herausgegebene„Soziale Pra⸗ is“ veröffentlicht eine Zuſammenfaſſung der Gründe ür den Uebergang von der Verſicherung zur Ver⸗ orgung, die in dem kommenden aroßen Altersver⸗ des deutſchen Volkes verwirklicht wer⸗ en ſo Sie wendet ſich gegen den Einwand, da durch die Staatsbürgerverſorgung zum Schaden de ganzen Volkes werde. Wenn auch ein Staatsrentnertum der einzelne Volksgen oſſe in erſter Linie ſelbſt für ſich zu ſorgen habe, ſo werde dieſe Selbſtverſorgun Volksgemeinſchaft doch müſſe dann eintreten. häufig unmöglich und die Anſamm⸗ lung von Erſparniſſen und Abſchluß einer Lebens⸗ verſicherung ſeien bisher die beiden Möalichkeiten für die ſelbftändige Vorſorge. Die Tatſachen zeigten 300 daß 24 Prozent aller Spareinlagen weniger als 30 Reichsmark betragen, daß ferner Großlebensverſiche⸗ rungen mit einem Verſicherungsdurchſchnitt von 3700 Reichsmark nur in 3,5 Millionen Fällen abgeſchloſſen ſeien Dieſe Summen ſeien auch nicht annähernd aus⸗ reichend. um eine ſelbſtändige Altersverſoraung ſicher⸗ ———3 Man dürfe ferner nicht überſehen, daß der eamte ſein Ruhegehalt bekomme und da ß auch die mittleren und leitenden Angeſtellten meiſt aroßen Wert auf ein Ruhegehaltsverſprechen legen. Bei den England muf Kompensationen bieien Broslilionische Enttduschung über dĩie englische Wirtschoftsmission DB Rio de Janeiro, 21. November. Die braſilianiſche Preſſe gibt der Enttäuſchung Ausdruck, die die Erklärungen des Leiters der eng⸗ lüſchen Wirtſchaftsmiſfion bei Janeiro in Rio de ausgelöſt haben. In einem von dem Preſſekonzern Diarios tikel Guilherme, au der Anenn eines neuen Hande bei ſeinem Eintreffen raſilianiſchen Wirtſchaftskreiſen roßen englandfreundlichen ſociados verhreiteten Ar⸗ o ſtel führt einer der bekannteſten Wirtſchaftsjourna⸗ liſten Braſiliens, der frühere ſchaftszeitſchrift„Obſervador 3, die Nachricht von der Entſendung n Abordnung habe in Braſilien den all⸗ indruck ausgelöſt, daß durch ſie der Ab⸗ lsabkommens erausgeber der Wirt⸗ conomico“, in Olympio chlu mit England möglich ſein werde, das um ſo wün⸗ ſchenswerter ſei, als jedermann die ſchweren Hinder⸗ niſſe kenne, die der Krieg in Europa den Handels⸗ beziehungen Braſiliens auferlege. dez 2 Die Erklärungen eiters der engliſchen Abordnung, Lord Willing⸗ don, hätten die Frage jedo Gebiet fik den Atlantik deres fährlich, ſcho auf ein ganz an⸗ en. Denn es ſei in dieſen Tagen zu über⸗ ae⸗ gueren, um der braſtlianiſchen Preſſe zu erzählen, daß in alles gut ſtehe und daß der Sieg ſicher ſei. lieren, etwas tatſächlich Förderndes für egenſeitigen Beziehungen zu erklären. Die er Abordnungen ſollten lieber die nüch⸗ ehtbref ſprechen. e rung der Fachleute terne Sprache der Der Artikel ſchli nausgegli N chenh ſchaftsbeziehungen mit Braſilien zu Reiſe diene anſcheinend as heiße wirklich eine Gelegenheit ver⸗ die Beſſe⸗ der t reſigniert, es ſei wohl unwahr⸗ ſcheinlich, daß die riskante Reiſe der engliſchen Han⸗ delsmiſſion dienen ſollte, die bedauerliche eit der hauptſächlich einer Unter⸗ fuchung der Lage der engliſchen Intereſſen in Süd⸗ engliſchen Wirt⸗ verbeſſern.⸗ Die amerika und beſonders in Argentinien. „Journal do Braſil“ betont in erſter Linie die der meiden will Kriegspolitik anhäufen, ſo t 5 die 3 ionen bieten mildern.“ ſcharfe Vorgehen rage hin, chädi muß e B in der Dringlichkeit engliſcher Maßnahmen zur Linderun Miodadefol en und erklärt:„Wenn Enaland— Reſſentiments gegen ſeine Kompenſa⸗ Blockadewirkung Das Blatt weiſt beſonders auf das Englands das Braſiliens Handel mit den Neutralen ge. „Gazeta de Noticias“ ſchreibt, die Erklärungen Navycert⸗ Willingdons hätten den Eindruck gemacht, daß laube, Endſieg, in ſei, annehme, da e. Braſiliens Preſſe ür klingende Worte über Englands et intereſſiere ſich ledialich . Glauben an den Die Engländer müßten begreifen, daß man raſilien, wenn von Wirtſchaftsmiſſionen die Rede ie für Wirtſchaftsverhandlungen und nicht für po luſche Fragen beſtimmt ſeien. Der Wir haben uns verlobt Usedom Priestersir. 11 pilo, das bewöhrte, hochmoderne pPflegemittel tör je den Schuh. Pilo schõtzi und schont dos leder. Charlotte Grösch Oskar Lulei-E, 17. November 1940 Mannheim Waldholstr. 110 Elektr. Rück- Skrahler m. Prilfzelchen lel eingekroffen! ENDRES Neckerau Schulstraße53 Familienanzeigen gehbren 9³*— Il„. Mann verloren Abzug. geg. Bel. auf d. Fundbüro. Uagen rodescnzelge Grohßvater von uns gegangen. Forsterstraße 15 Hauptfriedhofi Mannheim. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Johannes adi ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 76 Jahren Mannheim-Käfertal, den 20. November 1940. bie irouernden Hinterbliebenen Beerdigung: Samstag, 23. November 1940, 13.30 Uhr, Geldbeutel kdoff: mit Inhalt von Univerſum nach d. Hauptpoſt verlor. Abzugb. geg. Bel. Dalbergſtraße 4, 112. Stock rechts. Spez.-Rep.-Werkst. Kundendienst kinige gobrcht. DKW- IGVENICH B 1, 6. Fernruf 228 35. Fotoapparat liegengeblb. Tele⸗ fon⸗Zentr. Waldp. Endſtat., a. 18. 11. Abtzug. geg. Bel.: Lindenhofſtr. 25, 2 Treppen links. fiaufluſtige ele gũnstige Angebote lesen täglich dia HUB-Auzeiger denn dort finden Alle amtlichen Bekannt- machungen erscheinen im HB. Die Bekanntma- chungen sind in der heutigen Zeit besonders wichtig. Es ist daher an- genehm zu wissen, daß das HB alle Bekanntmachungen aus führlicn u. vor allen Din- gen rechtzei- tig veröffentlicht Ohne OOortung kein Erfolg Denksagung vom Grabe unseres unvergeblichen Kindes IN GE Bluménspenden sowie auf dem Krankenhaus sowie an der Wohlgelegenschule. Deinlel Retzer heimgekehrt, wollen wir allen danken, die unser Kind durch Kranz- und Wege zur letzten Ruhe geehrt haben. Unseren besonderen Dank richten war an Frau Dr. Schreiber vom Städt. die Schwestern für ihre aufopfernde Pflege. Ferner danken wir dem Geistlichen der Bonifatius-Kirche für seine trostreichen Worte, sowie dem Klassenlehrer Herrn Boekh und den Mitschülerinnen Mannneim(Kleiststraße), den 21. November 1940. Kkdme Retzer, geb. Nieſ und Kinder Else und Rosel All- Tüabia in Flaschen Prauerel-Flllung erhõltlich in meinen Verkaufsstellen 1 Kaufgesuche Kinder⸗Kino Zubehör zu Märk⸗ lin 00Bahn, Foto⸗ ſtativ, Eisſchrank zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 85 409'S an den Verlag dieſ. Blatt. Gebraucht. guterh. Mädchenfahrrad (Gr. 26) zu kaufen geſucht. Zuſchrift. unter Nr. 2274 B an den Verlag. Skiſtiefel Gr. 43, zu kaufen oder gegen Reit⸗ ſtiefel, Größe 42, zu tauſch. geſucht. Fernſprech. 219 71 Gut erhaltene Reithoſe für ſtärker. Herrn geſucht. Angebote unter Nr. 2252 B an den Verlag. Klavier⸗ Harmonika zu kaufen geſucht. Zuſchr. mit näher. Angaben u. 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Monat 125 Reichsmark, ſie ſtehe ebenfalls in keinem Verhältnis zur bisherige Lebenshaltung. Ganz hoff⸗ nungslos werde der Fall bei vorzeitiger Arbeits⸗ unfähigteit infolge Krankheit. Die Verſicherunasan. ſprüche ſeien in dieſem Falle ſo gering, daß ſie zum Lebensunterhalt in keiner Weiſe ausreichten. Alle dieſe Mißſtände und Unzulänglichteiten ſeien durch eine Verſicherung nicht zu ändern, ſie könnten nur durch die angeſtrebte Verſorgung aus allgemeinen Steuermitteln der Volksgemeinſchaft behoben werden. dem J5 chen Außenminiſterium nabeſtehende Direktor des„Imparcial“, Mageiel Filho, ſchreibt in einem Leitartikel, als erſtes Argument gegen Eng⸗ land loſas die Tatſache, daß die engliſche Blockade den Abfatz braſilianiſchen Kaffees nach Europa und Afrika verhindert und die braſilianiſchen Märkte für Baumwolle, Häute und Felle ſchwer beeinträchtiat. Die Engländer brauchten ſich daher nicht zu wun⸗ dern, wenn Braſilien ſehnſüchtig wünſche, end wie die Blaockg⸗ de durchbricht, damit die Handelslage Braſi⸗ liens wieder ausgeglichen wird.„Unſere Orangen⸗ ernte verloren, unſer Mais in den Lagerhäuſern ver⸗ ault, das iſt unſere Lage. Kaffee in, Ueberfluß, aumwolle zu viel, Kakao zu biel,.“ Der Artitel ſchließt:„Braſilien kann nicht abgeſchnürt bleiben. England könnte verhindern, daß wir weiter durch erdrückt werden, die unſere Wirtſchaſt ickt. Neuer NRM.-Kurs in Ungern Berlin, 21. Nov.(HB⸗Funk) In einer in Wien abgehaltenen gemein⸗ ſamen Tagung des deutſchen und des ungari⸗ ſchen Regierungsausſchuſſes für die Regelung der deutſch⸗ungariſchen Wirtſchaftsbeziehungen wurden neben Vereinbarungen über eine Reihe anderer wirtſchaftlicher Fragen auch die ſeit längerer Zeit zwiſchen der deutſchen und der ungariſchen Regierung geführten Verhand⸗ lungen über eine Zuſammenhang wurde das Aufgeld für die Reichsmark in Budapeſt mit Wirkung vom 33 von 18/19½ v. H. auf 21/22½ v. H. erhöht. Rheinkraftwerk Albbruck⸗Dogern Ac, Waldshut. In dem am 30. Juni 1940 beendeten Geſchäftsjahr erzielte die Geſellſchaft einen Bruttoertrag von.65 Millionen Reichsmark. Nach wieder 1,.06 Millionen Reichsmark Abſchreibungen und Zuweiſung von wie⸗ der 80 000 Reichsmart an die geſetzliche, Rücklage verbleibt ein Reingewinn von 807 000(806 000) Reichsmark, aus dem wieder 5 Prozent Dividende auf 16 Millionen Reichsmark Aktienkapital ausge⸗ ſchüttet werden. Die Waſſerführung des Rheines ſei während des Geſchäftsjahres für die Stromerzeuaung günſtig geweſen. im Neufeſtſetzung der Kursver⸗ hältniſſe zum Abſchluß gebracht. In dieſem nft von etwa 200 Reichsmark im x.5 Sen 25 Jahren homdhnris Sjeh As frugehe e ECODM-ebei ne w Un. Bronehltistee, Merke Alp- „ Jrogorion- Anoinouon spitz, lösen. Ein bekömm- 7 lichet Alpenktõutertee und Naturthellmittel · vorʒzuglich Hüchen E 1 L bewyůhrt hel ktkrenkungen im det Atmungsorgane, Schlafzimm. Transporte Bronchlalkatærth, Hu- i iyn sten, Grippe u. Speisezimm. Lagerung Brustbeschw/er- 10 j 5— 4 Einzelmönet In- und 4 148 Schräne it.“ Nuslands⸗ öehränte A. Soeufion Kurfürsten-Drog. Tnh Eichstedt 05 urkürsten-Drog. stedt, Schränke 15 W Kunststr.; Storchen-Drogerie A. Goßmann, „ Marktplatz, H 1, 16; Merkur-Drog. Frz. kommoden 9 18T7%%¼,ę,]/] 3 Gontardpl.———— n 13 „ 3/4; Drogerie Herm. Geyer, Mittel-⸗ Neichttische Nehr daheim]strahe 55;—5 6g. Befen usw. 8; ein. gerſheim: Löwen Dros, Ludw. 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Im Hexenkessel tierischer gegen sie gerichteter Haßgelüste, im Wirbel grauenhafter Ereignisse finden sich Deutsche zur undurchdringlichen Einheit- schließt sich fester denn je das Band der Blutsverbundenheit um sie und ermöglicht innen den dornenvollen Weg bis in die geliebte * Wa Heimat mutig durchzustehen Ausgezeichnef mit dem Prõdikat:„Stactspolitischwertvol!“ im Vgrprogromm: Die Deufsche Wochenschov lleůte die große ZNremiece AIHAMBRA.III für jugendliche zugelossenl— khren- und Freikorten ungölfig! daß Mannheim das ſchönſte und größte Barockſchloß in Deutſch⸗ land beſitzt, * daß von. aus auch einmal Ludwigshafen beſchoſſen wurde und die Mannheimer dabei ihre Häuſer feſtlich beleuchteten? 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B hörte der Bet Neueste Woe Geschäft sbοο.ιnt — 2 Arbeĩtsgang genligi bei der neuzeitlichen Ekaha-Lohn Durch- schreibebuchhaltung um Arbeitnehmerblatt- Lohnliste und Lohnbeutel zu beschreiben. kleiner ist, wir beraten Sie in jedem Falle zu mrem Besten! öflchenc. —————————— Oob Ihr größer oder Fertig in-3 Tagen werden alle Allleifzasanr Sehlittschune Kunstlauf Hohl S fort die dothausbogenfꝛ Umzüge Möbeltransporte Lagerung prompi und gewiſſenhaft. p. Lotz, H 7. 36. Fernruf 223 34. IImmimmnn Alt-Gold U. Silber kauft und wird in Zahlung age⸗ nommen. Ludwig Groß Inhaberin Gre⸗ tel Groß Wwe., Uhren⸗, Gold⸗ u. Silberwaren Mhm 51 10 Fernruf 282 03. (28 700 V) 3 Werde Mitglie d der 1 NSV! Ein weltpolitischer Filmvon 5 Aufgen. auf seiner letzten Ostasienreise 1939/0 Erstaufführung för Mannhelm! 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November 1940 wember 1040 eA ö Ab heute.0.8.28 un- Das erfolgrelche lustsplel mit der großen Besenungl Ahan * Magda Schneider Heinz Ingelmann in Der grohe Erfolgsfim der Ufe Die Deatsche Vochenschau ZENTRAI D⏑⏑Immm.wWaldnof Freltag bis Montag nkers Freiheitsfim Der Rebelſ Kristina södorbaumd Frits van Dongen nach Tilsit immmmemmumummmmmmumnmmimmimun Noch der gleichnamigen Novelle von Hermèann dsudermann Lle Dꝛutsche Wochenscan gugendverbot Luis Tren unvergeglicher Tiroler Sonntag,.30 Unr: „Der indervorstsllung mit Reb ell“ Tanz-Kurs Tanz-Kurs HEIMz Beginn: 29. NMov. Einzelstd. ſederzeit 2, 13 b/ Ruf 26917 Step-Kurs: 1. Dez Teka- ladunos- Puade entfernt in wenigen Minuten jeden lästi- gen Haarwuchs des Gesichts und Körpers schmerz- u. gefahrlos GLas.80 RM. brog. Elehstecdtſ5 M 4, Kunststraße Storchen-Drog. M 1. Marktplatz Mobunden mit Rudi Godden- Rud. Platte- Joh. Heesters Rud. 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Bekanntmachungen Maul- und Klauenſeuche in Leutershauſen Nachdem im Stalle des Jakob B in Leutershauſen, Hauptſtraße 6, dee Maul⸗ und lanenfeuche ausgebro⸗ chen iſt, werden folgende Anordnun⸗ gen erläſſen, errbezir Das Ge ite des Ja Bock in en, Hauptſtraße 6, in dem Seuche ausgebrochen iſt, wird zum A im Sinne der§5 161 ff. und der Anordnung— erkn Miniſters des Innern Zeol 17. April 1940 erklätt. Beobachtungsgebiet Der Hörige Teil der Gemarkun 8 bildet 9¹ emäß 58 165 ff. AVzVS 1255————— .⸗u In den 15⸗Klm. zümkreis 15 Seu⸗ chenort Leutershauſen entfernt(§ 168 AVzVSG) fallen———* Gemeinden: roßſachſen, Heddesheim, Schries⸗ heim, Ladenbürg, ebenſg Lüt⸗ zelfachfen, Weinheim, Ritſchweier, Rippenw weier, Oberflöckenbach und — Die maßgebenden oedncden Be⸗ n die 10 beachten ſind, liegen auf Pen Rathäufern zur Ein⸗ ſicht auf. Mannheim, den 21. November 1940 Der Landrat— Abtg v/31 bekannkmachung ahrplan der Rhein⸗Haardt⸗Bahn mannheim-endforgehnfen-Vad Dürk⸗ heim: Vom 22. November ab die Werkiggszüͤge 30 und je 15 Minuten alſo ab Mannheim 17.53 und 18.18 Uhr. kebensrellung Im Namen des ich hiermit dem Aufſeher Johann Metz, wohnhaft in Ilvesheim, 1 e Nr. 97, der am 5. Auguſt 1940 den in Mannheim, Lamehfkr. 19, wohn⸗ l 13 Jahre alten Volksſchüler alter Bickel durch mutiges und ent⸗ ſchloſſenes Handeln vom Tode des aus dem Rhein gerettet at, eine öffentliche Belobigung aus. Mannheim, den 16. November 1940 Der Landeskommiſſür: Dr. Bechtol Ladenburg —1 wir bereits bekannt gemacht 1 nd die Hauseigentümer— 1hn gemeinſchaften— verpflich⸗ tet, je eine Handfeuerſpritze zu be⸗ ſchaffen. Dieſe Spritze kann bei 46 hf. und der Firma Blã ühling bezogen ie Woliz ei und ndärme⸗ rie iſt angewieſen, die Säumigen feſt⸗ zuſtellen und gegen ſie Anzeige zu erſtatten. Ladenburg, den 20. November 1940 Der Bürgermeiſter Immobilien Ha us Mannheim-Worms 2743 Zimmer und Küche, ein⸗ gebaut, Bad, ſehr ſchön angel. bebtz 35 910 9 ei 14 000 R Ae e All Rübeie: Jak. 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Orcheſter⸗Konzert mit dem Nationaltheater-Orcheſter Leitung: Karl Elmendorff/ Soliſten: Hans Schweska(Bariton) Dr. Herbert Schüfer(Violoncello) Vortragsfolge: 1. Karl Paſſacaglia und Fuge nach Frescobaldi 25(zum erſten Male) 2. Serge Borlliewwiez: Konzert 455 Violoncello in einem Satz op. 20(zum erſten Male)— Dr. Herbert Schäfer 3. Franz von Hoeßlin: 3 romaniſche Sonette für Bariton mit Orche ter en Sonett auf den Tod Begtrice's(Dante Vita Nuova)/ Sonett u(Louize Labée)/ Petrarca⸗Sonett IXI— Hans S e s ka 4. Hans Wegetz Symphonie für großes Orcheſter. Drei Sätze in einem Satz op. 46; Allegro moderato, Adagio, presto Eintrittskarten zu.40 bis 2,50 RM. an der Thegterkaſſe, B 2, ga, und in den bekannten Verkaufsſtellen nach cavalleria rus cana I lurch- in deutscher Sprache febent bie neueste deutsche WocHENScHAU National-Theater Mannhelm. Freitag, den 22. November 1940 Vorſtellung Nr. 70 Miete 5 Nr. 7 1. Sondermiete 5 Nr. 4 Zum erſten Male: Ecneider Wibbel Heitere 2*—5 vier Akten von k Lothar lschias, Rheuma, Gliederschmerzen 3— massieren Ste ochnel1 lort mit Erfolgs- 577 von Müller⸗Schlöſſer—:Wer vicht zufrieden, erhült Geld zurück RM3,—; Muſi Luſ AEnich. inger oppelst. ö,—; Großfl. 6,50 u. 12,50 in Apotheken u. Drogerien Anfang 18.30, Ende etwa 21.15 uUhr Grosbezug: Alle Drogengrossisten. Hageda, Esüdro präg!“ Oir diese Vorz ein— merk oir,sοι moöhß 8˙s in Burnus · ſchont die Waͤſche ſehr: Reiben, Bürſten gibts nicht mehr! „Burnus“ ſpart — und das erfreut— Arbeit, Kohle, Geife, Zeit! 4 „Burnus“ loͤſt den Schmutz biologiſch ſchon beim Einweichen aus der Wäſche heraus und macht gleichzeitig das Waſſer weich. Go nimmt es Ihnen ſchon beim Einweichen faſt die Hälfte der Arbeit ab, die Gie ſonſt beim Waſchen mühſam ſelbſt tun müßten.„Burnus⸗ ſpart aber nicht nur Arbeitskraſt und Zeit, ſondern auch Waſchmittel und Feue⸗ rung. Vor allem ſchont„Burnus“ die Wäſche— es erübrigt ſcharfes Reiben und Bürſten ſowie langes Kochen. ODas Gewebe wird niemals angegriffen— eine Doſe„Burnus⸗ reicht für 10 Eimer Waſſer. Herstellungsgenehmigung orteilt durch Rlf unte Nr. 17%/ oa om 4. Mai 1940 BUN⏑ Ẅ̃ G. M B. H. DARMSTAOT „Burnus“ der Schmufzlöser mit der Doppelwirkung! „Hakenkreuzbanner“ Treltag, 22. Hobember ein Gostav-Ucicky-film der Wien-film im Verleih der Tobis Drehbuch: Gerhard Menzel SplELLEITUNG: GUSTAV UCICKV Mosik: Willy Schmidt-Gentner · Herstellungsgruppe: Erich von Neusser pAULAWESSEIV IOACHIM SOTTSCcHATK. LINA WOIWOOE MARIAANDERGAST. ANE TIITDEN Oie Geschichte einer Liebe, die öber zwölf schwere jahre alle Widerstände dourch die glãubige Kraft eines tapferen frobenherzens öberwindel.— Mit er- greifender lnnerſichkeit verkõrpert P̃aulo Wessely hier ein Mädchen. das mit unbeirrbarem Glauben on die Vorsehung daravf wortet, daß der Mann, den sie liebt und der nichf ohmt, daß er der Vater ihres Kindes ist. zb ihr findet. Prädikat:„»Künstlerisch wertvolle Vorher: Nichi fü rlugendlichel DIE DEUTSCHEWOCHENSCHAU Ehren-und Freikarten sind bis quf weiteres aufgehoben Wegen des zu erwartenden Andranges bitten wir unsere verehrten Besucher, die Nachmittagsvorstellungen zu bevorzugen. Für die Abendvorstellungen.30 Uhr ist ein Vorverkauf errichtet Nremiete leute! 20.00.30 GUTA-PALASTO Samskag-A 6ʃ 52 verſ hW. Der Luftk ſchattet alles, maßſtäbe, hebt den Angeln. zeuge, das Ki heute von grö Schickſal gewor renden oder De Die Thron nigs und die haben, wie ſic ee —————— 223——— nnnnn nn 3 ſt nur wenig Rel kein Anlaß be jetzigen Lage! kunfsvertröſtun oder Poſitive Englands zitte Veranſtaltung, Macht und P— demonſtrieren. Die Reden Aushalten und offenbar nicht durch die Kritil den Regierung Bericht aus Le „Die ſcharfen Des winterhönios ſlück und Ende Karl Ludwig, der Theaterfreund Die Pfälzer Liſelotte und das nationale Theater Kurfürſt Karl, der Theaternarr Glanz und Notzeit des Lebens und der Kunſt Das ſind nur einige wenige der vielen intereſſanten Kapitel aus dem ſiultur- und Sittengeſchichtsbild der klaſſiſchen Zeit des Mannheimer Theaters I. Teil: Das buxopäiſche Mannpheim von Dr. Ernſt Leopold Stahl Wer es aufſchlägt, wird immer wieder gezwungen, weiterzublättern, denn es feſſelt von der erſten bis zur letzten Seite U Bestellungen zur Lieferung nach Weinnachien nimmt nocmentgegen . 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Ihre vor Abermüdung geſchwollenen, ſchmerzenden Füße werden Ihnen die kleine Mühe danken. Die zuverläſſig ſchmerzlindernd Wirkung von Saltrat iſt tauſendfach bewäͤhrt. ſchen und irre Becchten Sie duch dle Kinoenzelgen qauf den beiden vorhergehenden Seiten! jedoch abſehen Schwediſcher annhein, L.1 Staubsauger ür höchste Ansprüche ab Lager Staubsauger- Schläuche und-Bürsten für alle Fabrikate Walter Brachenheimer M 4. 17 Saugling-Vortrieb Ruf 248 73 folge plane di. 5 gabe von Derllwinesam! Keinrte 1 Nicht bloß im Mund und Anbengebien kochen. Auch in den Bronchien und im NMasenraum mõssen die Bakterien getötet werden. Donn erst wird's ein voller Erfolg. So wirkt Hohberger ZAS Bonbons mit aktirem faversfoff den, geht auf Diſtrikten zur werden ſollen. transport bisk liſchen Behörd Flüchtlinge fr Am Freitag Gebieten des n h U0