— vember 1940 , groſner Ss-Erfolgl ſessely e Darstellerin in sten Film ben 89 erleih der Tobis Goitschatk tav Ucicky chenschau ten beachten! n.00 Uhr gendliche! .-Vorstellungen irten aufgehoben IELE ———.———+ 8 Süden der 31a erlöngern de Veit Hai lan- er Terra: DERBAUN NARION ..35 Uhr herrschen Sische und usländern vat-Brief- also Zwei „Sondern n, die Un- en haben, eitschriftꝰ fröhliche S. reiben be- »mann auf 1 werden. mit eng- ienischem h einen infänger Sie bitte eferung. lehaus 4 en nächsten Mittwoch⸗Ausgabe Keunedv: Enaland jo gut ie geſchlagen! Fensationelle Erklärung des U5SA-Botschaàfters in London „Tondons Ichwierigkeiten unüberwindlich“ Heine Usg-⸗hetzfilme gegen die autoritären Staaten mehr! Neuyork, 26. November.(HB⸗Funk.) Den phantaſtiſchen Lügenmärchen über die angeblichen vernichtenden Gegenſchläge Eng⸗ lands und dem Optimismus, den Churchill zur Schau zu tragen verſucht, gibt der Londoner Botſchafter der Vereinigten Staaten Kennedy jetzt eine vernichtende Abfuhr. Wie„New Nork Dailn Mirror“ mitteilt, er · Härte Kennedy den Leitern der USA⸗Film⸗ induſtrie, das britiſche Reich ſtehe unüberwind⸗ lichen Schwierigkeiten gegenüber. Amerika ſolle erkennen, daß England ſo gut wie geſchlagen ſei. Die USA⸗Filminduſtrie täte gut daran, die Herſtellung von Hetzfilmen gegen die autori⸗ tären Staaten einzuſtellen. Daß dieſe offene Mitteilung aus berufenem Munde unter den Neuyorker Filmjuden, die mit den Londoner Kriegsverbrechern auf Ge⸗ deih und Verderb verbunden ſind,„eine Sen⸗ ſation“ ausgelöſt hat, kann nicht überraſchen. „Englands Produktion gelähmt“ Bei einer Rede vor den amerikaniſchen Fach⸗ gewerkſchaften entſchlüpften dem britiſchen Ge⸗ werkſchaftsführer Citrine allerlei intereſſante Geſtändniſſe, die wenig zu dem paſſen, was man über die Wirkung der deutſchen Luftan⸗ griffe gewöhnlich aus England hört. Die deut⸗ che Bombardierung habe, ſo erklärt Citrine, auf die engliſche Produktion außerordentlich lähmend gewirkt, ſo daß ſie weſentlich hinter der planmäßigen Höhe zurückgeblieben ſei. Schlecht verträgt es ſich auch mit den ꝛäg⸗ lichen Londoner Berichten über„geringe Schä⸗ den an Wohnhäuſern“, wenn Citrine zugeben muß, daß England faſt nur die Weſthäfen be⸗ —— da größere Schiffe in den Oſthäfen nicht mehr einlaufen könnten. „Schiffsverluſte gewaltig“ Auf die wachſenden Schwierigkeiten Groß⸗ britanniens zur See machen jetzt ſogar eng⸗ liſche Blätter aufmerkſam. Der Flottenkor⸗ reſpondent der„Porkſhire Poſt“ erklärt, daß die deutſche Flotte außerordentlich aktiv ſei und England in einer Form herausfordere, die nicht überſehen werden könne. Zu behaupten, die deutſche Seemacht ſei in Norwegen zer⸗ ſtört, ſei ein Wunſchtraum. Auch„Economiſt“ gibt ſeiner Sorge über den großen Verluſt an Schiffen und Frachten Ausdruck. Seit dem Zuſammenbruch Frankreichs, ſo heißt es in der engliſchen Zeitſchrift, ſeien die Schiffsverluſte gewaltig geſtiegen. 505-Rufe nach Schiffen Madrid, 26. Nov.(HB⸗Funk) Den Sorgen Englands über die Abſchnürung des Inſelreiches durch die deutſche Gegen⸗ blockade, die ſelbſt Churchill ſchüchtern einge⸗ ſtand, gibt der Londoner Berichterſtatter des „ABC“ offen Ausdruck. Großbritannien mache ſich, ſo heißt es in dem Madrider Blatt, die dunkelſten Gedanken über die Zukunft des Krieges zur See. Wenn es England nicht gelinge, Not und Entbehrung von der Inſel fernzuhalten, ſo reiße damit eine geſchichtliche Ueberlieferung ab. Um der Not Herr zu werden, gingen Sos-Rufe nach Schiffen in die Welt. Verzweifelt verlange man nach Wiſſenſchaftlern, die ein Wunder für Englands Rettung erfinden möchten. Londons Lage ſei beſonders troſtlos, bemerkt „ABC“, da man in Waſhington angekündigt habe, daß die finanziellen Hilfsmittel Englands ihrem Ende zuſteuerten. eondon kauft alte usfl-Frachter Neuyork, 26. Nov.(HB⸗Funk) Die Bundesſchiffahrtsbehörde gab bekannt, daß England den Antrag auf Kauf von acht Fortsetzung siehe Seite 2 Zum Großangrift der deutschen Luitwalie auf Hafenanlagen und Rüstungswerke in Southampton Zahlreiche deutsche Kampigeschwader haben in der Nacht zum 24. November in pausenlosen Angriften Southampton mit Bomben aller- Kaliber ausgiebig belegt. Unser Archivbild: Blick auf den Hafen von Southampton. Weltbild(M) dasuleteil der leutralen: Feine Bombenſchäden in Berlin „Wieder einmal britiſche papierbomben“/ Die Auslandspreſſe über die Beſichtigungsfahrt Berlin, 26. Nov.(HB⸗Fun!) Die von Reichspreſſechef Dr. Dietrich in Ge⸗ meinſchaft mit Generalleutnant Bodenſchatz ver⸗ anſtaltete Führung der Luftfahrtattaches der in Berlin akkreditierten Mächte ſowie der in⸗ und ausländiſchen Preſſe zu den nach amtlichen eng⸗ liſchen Meldungen„ſchwer bombardierten“ Bahnhöfen und Bahnanlagen in Berlin hat bei den Teilnehmern einen ſtarken Eindruck hinter⸗ laſſen, wie das Echo der ausländiſchen Preſſe zeigt. Der Reichspreſſechef wies, wie gemeldet, vor Beginn der Führung darauf hin, daß die letzte britiſche Lügenmeldung über den Abwurf von 1000 Brandbomben keinen Einzelfall darſtelle, ſondern eine von Hunderten ſei. Da aber mit dieſer ſyſtematiſchen Verlogenheit in vielen Ländern Politik gemacht werde, halte man es für geboten, aller Welt zu zeigen, was man von der engliſchen Wahrheitsliebe zu halten habe. Die nachfolgenden Auslandsſtimmen erhärten durchweg die von deutſcher Seite immer und immer wieder getroffene Feſtſtellung, daß die britiſchen Erfolgsberichte über die Taten der RAß glatte Lügen ſind, Fieberphantaſien, ge⸗ boren aus reiner Angſt und Verzweiflung. Uennork: Keine Bombenſchäden Neuyork, 26. November.(HB⸗Funk.) Sowohl United Preß wie Aſſociated Preß bringen Schilderungen der am Montgg erfolg⸗ ten Führung der ausländiſchen Militärattaches und Preſſevertreter zu den von den Engländern angeblich bombardierten Berliner Bahnhöfen. In den Schilderungen wird feſtgeſtellt, daß man auf der unter Leitung von Reichspreſſechef Dr. Dietrich und Generalleutnant Bodenſchatz vorgenommenen Beſichtigung an keinem der in Frage kommenden Bahnhöfe irgendwelche Bom⸗ benſchäden geſehen habe. Ueberall ſei die Arbeit voll im Gange geweſen. Den Militärattachés und Preſſevertretern ſei, ſo wird in den Berichten weiter betont, außer⸗ dem der perſönliche Beſuch ſie beſonders inter⸗ eſſierender Bahnhofsanlagen geſtattet worden. Stockholm: Die Bahnhöfe funktionieren normal Stockholm, 26. November. Die geſamte ſchwediſche Preſſe bringt zum Teil wirkungsvoll auf der erſten Textſeite Be⸗ richte ihrer Berliner Vertreter über die Beſich⸗ tigungsfahrt.„Aftonbladet“ wählt als Ueber⸗ ſchrift ſeines Berichtes die Worte:„Alſo die Bahnhöfe Berlins nicht bombardiert!“„Svenska Dagbladet“ ſchreibt:„In der Sonntagnacht fie⸗ len keine engliſchen Bomben auf Berlin.— Ausländiſche Luftfahrtattachés und Preſſever⸗ treter ſtellten dieſe Tatſache auf einer Rund⸗ fahrt durch die Reichshauptſtadt feſt.“„Stock⸗ holms Tidningen“ meldet, daß die betreffenden von engliſcher Seite erwähnten Berliner Bahn⸗ höfe normal funktionierten.„Dagens Nyheter“ betitelt die Berliner Eigenmeldung mit den Worten:„In Berlin konnten keine Schäden entdeckt werden.“„Svenska Dagbladet“ gibt als Erklärung für die engliſchen Falſchmeldun⸗ gen an, daß die erregte Stimmung der eng⸗ liſchen Bevölkerung über die ſchweren Bombar⸗ dements durch die deutſche Luftwaffe die bri⸗ tiſche Regierung zu derartigen unrichtigen Mel⸗ anlaffe. über Angriffe auf deutſche Städte ver⸗ anlaſſe. Madrid: Wieder einmal papierbomben Madrid, 26. November Die Berliner Berichterſtatter der ſpaniſchen Zeitungen geben ausführlich ihre Eindrücke von der Beſichtigungsfahrt zu den Berliner„Stät⸗ ten der Verwüſtung“ wieder. Uebereinſtim⸗ mend wird in den Berichten feſtgeſtellt, daß die letzten Bomben der Reuteragentur„wieder einmal Papierbomben“ geweſen ſeien. Hopenhagen: Keing Spur von Angriffen enhagen, 26. November Die Kopenhagener Blätter unterſtreichen die auf der Preſſerundfahrt zu den Berliner Bahn⸗ höfen gemachten Feſtſtellungen ihrer Bericht⸗ erſtatter, daß nirgends auch nur die geringſte Spur eines Bombenangriffes zu entdecken ge⸗ weſen ſei. Es wird weiter feſtgeſtellt, daß in der fraglichen Nacht überhaupt kein engliſches Flugzeug über Berlin erſchienen ſei. Es könne nicht beſtritten werden, ſagt der Berliner Kor⸗ reſpondent von„Nationaltidende“, daß dieſe Expedition die engliſche Behauptung über den Fabe. auf Berlin ad abſurdum geführt abe. Afrika In zwangloſer Folge werden wir eine Aufſatzreihe aus der Feder unſeres ſtändi⸗ gen Berliner Mitarbeiters Profeſſor Dr. Johann von Leers veröffentlichen, die das Geſamtproblem Afrika in Einzel⸗ darſtellungen zum Gegenſtand hat. I. Das problem Tanger In einer Weiſe, die ſich die bisherigen Nutz⸗ nießer des„Ergänzungserdteils“ zu Europa, Afrika, bisher nicht haben träumen laſſen, iſt Afrika mitten in den Strudel der geſamten politiſchen Ereigniſſe hineingeriſſen worden. Von der bisherigen politiſch⸗militäriſchen Struktur des Schwarzen Erdteils iſt bis heute ſchon der größte Teil in einen reißend raſch ſich ausbreitenden Umſchmelzungsprozeß hineinge⸗ raten. Alte Fragen, die man bis dahin für ver⸗ geſſen oder endgültig gelöſt hielt, ſind wieder akut geworden. Die uralte Auseinanderſetzung um Tanger iſt wieder da. Tanger, geſprochen Tandſchér, wurde 1437— ſo alt iſt dieſes Problem ſchon!— von den Portugieſen angegriffen. Schon damals war England hier beteiligt, denn die Gemah⸗ lin des portugieſiſchen Königs Joao I. war eine engliſche Prinzeſſin Philippine aus dem Hauſe Lancaſter, und auf engliſchen Schiffen wurde ein portugieſiſch-engliſches Heer hinübergeſetzt, das mit 10 500 Mann, für damalige Zeit eine rieſige Streitmacht, den marokkaniſchen Mauren die Stadt entreißen ſollte. Englands und Por⸗ tugals Intereſſe richtete ſich vor allem darauf, den Spaniern durch die Beſetzung von Tanger jede Ausdehnung an der Weſtküſte Afrikas und an dem damals ſehr ausſichtsreichen Sklaven⸗ handel abzuſchneiden. So wurde die Stadt be⸗ lagert; aber ein rieſiges mohammedaniſches Heer aus dem inneren Marokko ſchloß die Por⸗ tugieſen von außen ein. So mußten dieſe die Belagerung aufgeben gegen die Zuſicherung, wenn man ſie abziehen ließe, Ceuta, das ſie 1415 erobert hatten, an die Marokkaner wieder herauszugeben. Kaum aber waren ſie frei, da beriefen ſie ſich darauf, daß in Ceuta ſeit langem chriſtliche Kir⸗ chen geweiht ſeien,„Ceuta gehöre Gott“, ſie könnten es den Moſlim nicht ausliefern, und prellten ſo die Marokkaner um den zugeſagten Preis für den freien Abzug. 1453. eroberten dann die Portgugieſen Alcacér in Nordafrika nahe von Tanger, 1471 auch Arzila. Jetzt lag Tanger zwiſchen dieſen beiden portugieſiſchen Stützpunkten hilflos eingeſchloſſen, die iſla⸗ miſche Bevölkerung verzweifelte daran, die Stadt halten zu können, und entfloh in einer dunklen Nacht mit Sack und Pack. 1505 nahmen die Portugieſen auch Agadir. Schon ſchien Portugal ſich der ganzen Weſtküſte von Marokko zu bemächtigen, da wurde König Sebaſtian 1578 in der Vernichtungsſchlacht am„Sternenſchloß“ Al⸗kaſr el Kebir ſamt ſeinen 18 000 Kreuzfah⸗ rern, dem größten Heer, das Portugal in allen jenen Kämpfen aufbrachte, von den Marokka⸗ nern geſchlagen. König Sebaſtian fiel, Portu⸗ gal wurde von Philipp II. von Spanien mit Hilfe eines deutſchen Landsknechtsheeres beſetzt und einverleibte. Tanger aber hielt es feſt. Immer ſtützte damals Portugal ſich auf Eng⸗ land gegen Spanien. Für eine ſolche engliſche Hilfe gab es 1661 Tanger als Heiratsgut der Prinzeſſin Katharina von Braganza, die Karl II. von England heiratete, an England. Dieſes ſaß nunmehr als Todfeind Spaniens an dieſer wichtigen Stelle der Ein⸗ und Ausfahrt aus dem Mittelmeer, konnte die ſpaniſchen Silber⸗ flotten, die von Amerika nach Cadiz fuhren, von Tanger aus belauern laſſen und durch ſeine Kaper wegnehmen. Da warf ſich 1684 der Sche⸗ rif Muley Iſmael von Marokko auf Tanger und nahm es den Engländern wieder ab. Aber bei ſeiner Rückſtändigkeit und Schwäche konnte Marokko den wertvollen Beſitz nur ſchwer be⸗ haupten. Es befeſtigte die Stadt zwar, deren feſte Schlöſſer die Engländer zerſtört hatten, aber ſchon 1790 wurde Tanger von einer ſpa⸗ niſchen, 1844 von einer franzöſiſchen Flotte be⸗ ſchoſſen, damals auch ein Friede in Tanger zwiſchen Frankreich und Marokko geſchloſſen, der in vieler Hinſicht der Ausgangspunkt der franzöſiſchen Expanſionspolitik in Marolko wurde. Jahrzehnte hindurch war Tanger der einzige größere Hafen an der Küſte Marokkos, auch eute noch iſt es wohl der beſte. Jahrzehnte⸗ ang reſidierten dort die europäiſchen Kon⸗ „Hakenkreuzbanner“ „hakenkr mittwoch, 27. Uovember 1940 ſulen. In den immer wieder entbrennenden ſpaniſch⸗marokkaniſchen Kämpfen verſuchten die Spanier 1859 und 1860, Tanger zu beſetzen; aber England griff ſofort ein, Es wollte nicht Spanien eine Stellung gönnen, die an der afrikaniſchen Küſte 9051 anders als das kleine Ceuta an Marokkos Nordküſte ein 05 Gegengewicht zu Gibraltar dargeſtellt häfte, England wollte die wichtige Kontrollſtelle über den Handel längs der n Küſte nicht Spanien laſſen und erſchwerte Spanien jede Ausdehnung in dieſer 3 Gewiß 945 Tanger 1901 als„ſpaniſches Einflußge⸗ iet“, aber ſchon in einem ſpaniſch⸗franzöſi⸗ ſchen Abkommen von 1904 in Paris wurde feſt⸗ gelegt, Tanger ſollte als Sitz des beim Sul⸗ tan von Marokko akkreditierten Diplomatiſchen Korps neutraliſiert werden. Als 1912 die Selbſtändigkeit von Marokko praktiſch zuſam⸗ menbrach, hätte ſich Spanien jedenfalls* Tangers bemächtigt, das wie eine natür Ergänzung der ſpaniſchen Marokkoküſte wirkt, in die es eingeſprengt liegt. Aber England und Frankreich erhoben Widerſpruch, und ſo wurde eines der komplizierteſten diplomati⸗ ſchen Ungetüme aller Zeiten geboren, das „Internationale tatut“, Der Sultan von Marokko, praktiſch ganz unter franzöſiſchem Einfluß, ernannte einen Vertre⸗ ter, den Mendub, der als Oberhaupt der dor⸗ tigen 32000 Marokkanex und 15000 Juden— gierte, dazu einen(Adminiſtra⸗ teur). Dann wurde ein Verwaltungsrat aus britiſchen, ſpaniſchen und franzöſiſchen Vertre⸗ tern gebildet, 71757 eine geſetzgebende Kam⸗ mer pon 27 Köpfen, zu der Vertreter von Frankreich, England, Spanien, Italien, dazu je ein Vertreter von USA, Belgien, Holland und Portugal gehörten; dazu trat eine Kon⸗ trollinſtanz zur Sicherung der Rechte der ein⸗ eborenen Bevölkerung: die Konſuln der ächte, der Mendub, der Verwaltungsrat, die eſetzgebende Kammer und dieſe fontrollin⸗ f5— fünf vielköpfige Inſtanzen ſorgten da⸗ ür, daß Zank und Streit nicht abriſſen, und entwickelten über die krähwinkelhafteſten Fra⸗ en der Verwaltung dieſes nordafrikaniſchen Mittelſtagts, über Vorrang und pexſönliche und amtliche Geltung eine groteske Balgerei, ein Netz von Intrige, Eiferſucht und Neiderei, die komiſch gewirkt hätten, wenn ſie ſich nicht an einem ſo pulvergefährlichen Platz der Welt⸗ geſchichte abgeſpielt hätten,— ein Mantelſtück der Intrige wie aus dem 17. Jahrhundert mit grotesk⸗dramatiſchen Einzelſzenen. Die Tan⸗ ger⸗Akten der verſchiedenen Auswärtigen Aem⸗ ter der Welt enthalten mehr als einen Stoff, der nur des genialen Komödiendichters harrt, um Lachſalven eines bis ins Zwerchfell er⸗ ſchütterten Publikums hervorzurufen. Dahinter ſah man oft die Tatſache nicht, daß die Löſung von 1912 in Wirklichkeit eine grobe Ungerechtigkeit gegen die wirklichen Anrainer des Mittelmeers war. So kam es zu recht ernſten Korrekturen. Die ſchärfſte von ihnen war, daß Italien 1928 durch eine große Flot⸗ vor ſeine Aufnahme in den Internationalen Verwaltungsrat er⸗ ſen Immer aber blieb Tanger, wo inzwi⸗ chen lange der größte Teil der europäiſchen Bevölkerung aus Spaniern beſtand, das ohne das Hinterland des Spaniſchen Marolko nicht leben konnte, eiferſüchtig ethin jede Ausdeh⸗ nung Spaniens abgeriegelt. Noch immer ſtand über dem Schickſal Tangers das Wort Lord Nelſons,„Tanger dürfe, wenn es einmal in die Hand einer europäiſchen Macht übergehen ſollte, nur britiſch werden.“ Da gab dieſer Krieg Spanien Gelegenheit, dieſe uralte, ſtets antiſpaniſch aufgezogene Streitfrage mit einem raſchen Zugreifen in ſeinem Sinne zu löſen. Am 14. Juni 1940, zwei Tage, nachdem Spanien den Uebergang von der Neutralität zur Nichtkriegführung voll⸗ zogen hatte, rückten 1200 Mann ſpaniſche Trup⸗ pen in die Internationale Tangerzone ein. Die ſpaniſche Regierung teilte dazu mit, daß einſt⸗ „Besser“ rauchen bekommt besser ArCan 3, enne A Cigarette regt von ſelbſt dazu an, langſam unb bedächtig zu rauchen. Es iſt erwieſen, daß dies erheblich bekömmlicher iſt als haſtig ⸗ nervöſes Paffen. weilen lediglich zum Schutz der Neutralität der Internationalen Zone die ſpaniſchen Truppen den Polizei⸗ und Sicherheitsdenſt übernähmen. Das war noch keine Veränderung des inter⸗ nationalen Tatbeſtandes, ſondern lediglich eine militäriſche Maßnahme. Am 3. November 1940 proklamierte darauf der Befehlshaber der ſpa⸗ niſchen Beſatzungstruppen in Tanger, Oberſt Juſte Segura, Spanien habe„die volle und uneingeſchränkte Herrſchaft über Tanger und das dazugehörige Gebiet“ übernommen. Damit ſind pon Spanien aus alle bisherigen inter⸗ nationalen Verträge über Tanger einſchließlich des wichtigſten, des Tanger⸗Abkommens von 1912, außer Kraft geſetzt. Erloſchen iſt damit auch die bisherige Zugehörigkeit zu Marxokko, geendet hat die ſpaniſche Interimsverwaltung, die alſo vom Juni bis Nopember dieſes Jahres dauerte, Spanien hat ſich Tanger einverleibt, es jſt zum zweiten Male, nachdem es lediglich der Eroberung Portugals infolge der Schlacht von Al⸗kaſr el Kebir Tanger als da⸗ maligen portugieſiſchen Beſitz bis zur Wieder⸗ verſelbſtändigung Portugals innehatte, Beſitzer von Tanger geworden. England hat dieſe Ak⸗ tion laut verdammt— nachdem jahrelang iche Churchill im eigenen Cügennetz verſteickt rahtbeflehfonsefetf Beflihef Schfifflelftong) r. d. Berlin, 26. November. Je ſchwerer die Schläge ſind, die die engliſche Inſel treffen, um ſo verzweifelter und wahn⸗ wihiger ſind die Verſuche der britiſchen Macht⸗ haber, durch die Waffe der Lüge die fehlenden Offenſivmittel zu erſetzen. Nach dem unglaub⸗ lichen Don⸗Quichote⸗Streich des erfunpenen Luftangriffs auf Berlin ſtartet der Londoner Rundfunk eine neue Ae die das Märchen von der Vernichtung der Berliner Verkehrszentren an phantaſievollem Unſinn noch übertrifft. So wird behauptet, daß die Schäden, die die deutſche Luftwaffe Großbri⸗ tannien zugefügt habe, bei weitem nicht den⸗ enigen entiſprächen, die das Bombardement er britiſchen Luftwaffe dem deutſchen Kriegs⸗ einſgtz zugefügt habe. Alles, was die Welt⸗ reſſe 15 Tagen über die vernichtenden deut⸗ chen Großangriſfe auf Coventry, Birming⸗ ham, Southampton und Briſtol ſchreibt, iſt nach der Darſtellung des Londoner Rundfunks unwahr, denn dieſe Städte liegen nicht in Trümmer; es iſt nicht wahr, daß Coventry noch immer brennt. Es iſt auch nicht wahr, daß die Londoner Dockanlagen zu 70 bis 80 Pro⸗ zent unbrauchbar ſind, und es iſt nicht wahr, „Londons Schwierigkeiten unüberwindlich“ LIIAtememmenmneneneneeeeeeeemeeeeemn ronsenong von Seie 1 5000⸗BRr⸗Frachtern der Black⸗Diamond⸗Li⸗ nie geſtellt habe, um ſeine Schiffsverluſte aus⸗ zugleichen. Es handelt ſich um Dampfer, die etwa 20 Jahre alt ſind. Abtretung weiterer Itühpunkte? USA⸗Preſſe: Bermudas⸗Inſeln verkaufen! hw/. Stockholm, 26. Nov.(Eig. Ber.) Lord Lothians SOS⸗Ruf an Amerika, der am Dienstag eifriger denn je in London und Waſhington erörtert wird, dürfte vermutlich noch einen ganz anderen Hintergrund haben als die bloße Erſchöpfung der Va⸗ luta⸗Vorräte zum Ankauf von Kriegsmaterial, eine Frage, die noch nicht unmittelbar akut iſt und kaum Anlaß zu ſo ſenſationellem Vorge⸗ f geboten hätte.„Daily Herald“ tut freilich ſo, als ob Lothian ſeine Aeußerungen improviſiert habe, und„Daily Mail“ jam⸗ mert um Frankreichs Goldreſerven in Amerika, die ſehr viel größer ſeien und den Alliierten ge⸗ meinſam zur Verfügung ſtehen ſollten. Das Blatt ſchlägt indeſſen bereits vor, England ſolle doch den Vereinigten Staaten gegen Kredite neue Flotten⸗ und Luftſtützpunkte auf engli⸗ ſchem Gebiet einräumen. Schwediſche Meldungen zu dieſem Thema decken intereſſante Zuſammenhänge guf. Ein Londoner Telegramm pon„Dagens Nyhe⸗ ter“ verzeichnet Englands Erwartungen für eine„Entſcheidung von vitaler Bedeutung“ zur Einleitung der neuen Phaſe amerikaniſcher Hilfe. Lothians Aeußexung ſei vor allem dazu beſtimmt geweſen, der öffentlichen Meinung in Amerika„ſchrittweiſe Verſtändnis für die—75 liſchen Bedürfniſſe“ beizubringen. Im engli⸗ ſchen Kabinett ſeien— ſo heißt es weiter— und die Art h die Meinungen über den Gra und Weiſe der Meinungen— amerikaniſchen Hilfe vorläufig noch geteilt. Der Finanzmini⸗ ſter erklärte Amerikas jetzige Politik f die beſte, da andere Formen für die Unterſtützung finanzielle und wirtſchaftliche Schwierigkeiten herbeiführen könnten, die zu vermeiden im In⸗ tereſſe beider Partner liege. Amerikaniſche Stimmen greifen bereits den Gedanken neuer Stützpunktabtretungen eifrig auf.„World Telegramm“ ſagt zu dieſer Frage der weiteren Englandhilfe:„Die Zeit ſcheim uns reif für England, einige ſeiner Beſitzun⸗ gen zu verkaufen. Es wär praktiſch für uns, ſchon jetzt einen Teil der engliſchen Kolonien im mudas zu kaufen. Ein ſolcher Verkauf könnte England wertvolle Kredite verſchaffen.“ Auch eine Neuyorker Meldung des Skandina⸗ viſchen Telegrammbüros beſagt, daß die Ge⸗ rüchte über engliſche Gebietsangebote an Ame⸗ rika zum Austauſch gegen Kriegsmaterial im Wachſen ſeien. meldet aus London, daß die engliſche Regie⸗ rung mit Plänen umgehe, den Verkauf der weſtindiſchen Inſeln im Austauſch gegen Waf⸗ fenlieferungen einzuleiten, ſobald die engliſchen Guthaben erſchöpft ſeien. Die Zeitung wender ſich allerdings gegen ein derartiges Geſchäft, —— 828 neues Kriegsſchuldenproblem ſchaffen ürde. Wieder eine„feldentat“ der Rnf Brüſſel, 26. November.(HB⸗Funk.) In Antwerpen, wo ſich vor einigen Tagen noch Künſtler und Wiſſenſchaftler gus Deutſch⸗ land und Belgien trafen, um das Gedächtnis des großen flämiſchen Malers Peter Paul Ru⸗ bens feſtlich zu begehen, hat die Royal Air Force eine ihrer neueſten„Heldentaten“ voll⸗ bracht, In den erſten Morgenſtunden des 23. November wurde das Zentrum der Stadt von englifchen Fliegern überflogen, die, wie ge⸗ wöhnlich, eine Reihe von Bomben auf nicht⸗ militäriſche Ziele 182% Dabei wurde das. Denkmal auf dem Grünen weltbekannte Rubens⸗Denkmal latz beſchädigt, Wenn ſonſt auch nux Sach⸗ keine Todesopfer zu beklagen ſind, ſo hat dieſes neueſte Attentat der RAß doch in der Schelde⸗ ſtadt größte Empörung ausgelöſt. Das in Beiſtol vernichtet wuerde Die Stadt ein einziger großer Brandherd DNB Berlin, 26. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Luftwaffe führte auch in der Nacht zum 25. November erfolgreiche Vergeltungsangriffe auf London durch. Namentlich im Zentrum der Stadt und auf beiden Themſeufern waren heftige Exploſionen und Brände zu beobachten. Andere ſtarke Kampffliegerverbände waren wie bereits gemeldet, in der gleichen Nacht auf kriegswichtige Ziele in Briſtol angeſent. Mehrere Stunden hindurch griffen ſie mit Brand⸗ und Sprengbomben ſchwerſten Kalibers Hafen⸗ und Induſtrieanlagen ſowie Verſor⸗ gungseinrichtungen an. Im ganzen Gebiet fie⸗ len zahlreiche Lagerhäuſer mit Rohſtoffvorräten und deren Verarbeitungsanlagen den verhee⸗ renden Feuersbrünſten zum Opfer. Drei Gas⸗ anſtalten wurden vernichtet, eine Großmühle durch Feuer zerſtört. Der Angriffsraum von Briſtol war, wie Augenerkundung am folgenden Tage beſtätigte, ein einziger großer Brandherd. Weitere Angriffe richteten ſich in der gleichen Nacht gegen einige andere Stüdte in den Mid⸗ lanvs und in Südengland. Infolge ungünſtiger Wetterlage herrſchte am 25. November tagsüber nur geringe Kampf⸗ tätigleit. Kleine Verbünde leichter Kampfflug⸗ zeuge belegten verſchiedene kriegswichtige Ziele in Südengland erfolgreich mit ſchweren Bomben. Britiſche Häfen und Schiffahrtswege wurden planmäßig weiter vermint. Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegsmarine nahmen, wie bereits bekanntgege⸗ ben, am 25. November abends einen britiſchen Geleitzug, der einen Durchbruch nach dem weſt⸗ lichen Kanal verſuchte, ohne feindliche Gegen ⸗ wehr unter wirkſames Feuer. Der Geleitzug wurde zerſprengt. In der letzten Nacht warf der Feind in Nordweſtdeutſchland an einigen Stel⸗ len Bomben, die aber nur in einem Dorfe ge⸗ ringen Sachſchaden anrichteten. Der Gegner verlor geſtern zwei Flugzeuge, von denen eines im Luftkampf, eines durch Flak⸗ artillerie eeſen wurde. Eigene Verluſte entſtanden nicht. kngliſcher Dorſtoß vereſtelt Erfolgloſe Angriffe auf Vorpoſtenboote Berlin, 26. Nov.(HB⸗Funk) Im Laufe des Vormittags des 26. Novem⸗ ber wurde in der Nordſee ein deutſches Vor⸗ poſtenboot von einem engliſchen Kampfflugzeug vom Typ Lookhead angegriffen. Trotz ſtarken Seeganges gelang es dem Vorpoſtenboot, das Flugzeug durch gutliegendes Abwehrfeuer zum vorzeitigen Abdrehen zu zwingen. Sämtliche Bomben, die dem Vorpoſtenboot gelten ſollten. verfehlten ihr Ziel. Im Laufe des Nachmittags griffen in der Nordſee ferner zwei engliſche Torpedoflugzeuge zwei deutſche Voxpoſtenboote an. Unſere Vor⸗ poſtenboote eröffneten ſofort das Feuer und vereitelten die wohlgezielten Feindangrifſe durch geſchickte Abwehrmanöver. Trotz der durch ſtarken Seegang und ſchlechte Sichtver⸗ hältniſſe hervorgerufenen ungünſtigen Bedin⸗ Fingze gelang es, eineß der angreifenden lugzeuge abzuſchießen, Ein verwundeter Be⸗ fopungsangehbriger des abgeſchoſſenen Feind⸗ flugzeuges konnte geborgen werden. Unſere Vorpoſtenboote ſind unverſehrt. unter britiſchem Schutz in Tanger alle Quer⸗ treiber und Intriganten gegen das nationale Leben ſich aufhalten konnten, Das nationale Spanien hat nun die Möglichkeit, dieſen Quer⸗ treibereien und Winkelzügen ein Ende zu ſetzen, es hat eine ausgezeichnete Poſition am Aus⸗ gang des Mittelmeeres, für ſeinen Beſitz in Marokko den natürlichen Hafen und eine han⸗ delspolitiſch ſehr entwicklungsfähige Stellung gewonnen. Allerdings iſt das nationale Spanien ſich über eine Tatſache klar: Mag Frankreich auch dieſe Löſung der alten Tangerfrage, von der es ja nicht unmittelbar berührt iſt, hinnehmen,— ſollte England je wieder zu Kraft kommen, ſo würde es ſicher verſuchen, auf einem Punkt, wo es bereits ſeit 1437 intrigiext hat, die von Spanien getroffene Löſung rückgängig zu ma⸗ chen. Mit Recht hat gerade nach der Einver⸗ leibung von Tanger und den Ausbrüchen von verbiſſener Feindſchaft in der engliſchen Preſſe die Oeffentlichkeit Spaniens betont, daß Spanien ſich nicht mehr im Zuſtand der„Nichtkriegfüh⸗ rung“, ſondern der„morgliſchen Kriegführung“ befände, und daß ſein Fehlen auf dem Schlacht⸗ felde eine Tatſache ſei,„die jederzeit widerrufen werden könne., Spanien hat mit der einzig ver⸗ nünftigen Löſung der„Tangerfrage“, nämlich der Einverleibung des alten Intrigenneſtes und des Anſchluſſes des wichtigen Hafens an ſein natürliches Hinterland die Feindſchaft Englands ſich gründlich zugezogen, das als überall raumfremde Macht aus eigenem Inter⸗ eſſe immer für die unvernünftigen gegen die vernünftigen Löſungen ſein wird. Prof. Pr. v. Leers, Karibiſchen Meer und auf den Ber⸗ „New Nork Herald Tribune“ Bäch: eines edi Blattes. Und der K aden eniſtanden iſt, glücklicherweiſe aber ſchwediſchen Blattes. Und dex Koxreſpon⸗ daß ungezählte Schiffe 0 dem Meeresgrund vor der Themſemündung liegen. Es gibt wohl nichts, was die verzweifelte Lage Englands beſſer kennzeichnen könnte, als dieſe Flucht in den Wahnſinn. Rach dem ſchen Gauen 1 wochenlangen Bombardement Londons, nach„Kraft durch? dem furchtbaren Angriff von Hunderten deut⸗ den früheren NSG. Im E ſcher Flugzeuge auf die großen Induſtriezen⸗ tet worden wa tren der ileſchen Inſel ſollen die Schäden ausgebaut wo dort geringer ſein als im deutſchen Raum der Friegsausbruc ſchen Volkes kenden Faktor wenn es zunä mindeſtens in ſchen Weſtwall im ganzen betrachtet nur gelegentlich britiſchen Verſuchen, die deutſche Zivilbevölkerung zu terroriſieren, ausgeſetzt iſt. Ein einziges Bei⸗ ſpiel mag den grotesken Unſinn dieſer briti⸗ ſchen Behauptungen verdeutlichen. In der gleichen Nacht, als Hunderte von deutſchen— während d Flugzeugen über 500 000 Kilogramm Bomben Weiterführung auf das britiſche Induſtriezentrum Birming⸗ Unmöglichkeit ham niedergehen ließen, unternahm die eng⸗ liſche Luftwaffe nach den Behauptungen des britiſchen Luftfahrtminiſteriums einen„groß⸗ angelegten Angriff“ auf das Hafengebiet von Duisbürg⸗Ruhrort. Tatſächlich haben in di ſer Nacht, wie berichtet insgeſamt 32 britiſche Flugzeuge deutſches Reichsgebiet überflogen und einige von ihnen die Stadt Duisburg er⸗ reicht. Einige ſchlecht gezielte Bomben ſchädigten zwei Ruderboote und ein Haus in; der Nähe des Haſens. Das iſt in Wirklichkeit das Verhältnis. 3 Während täglich von der deutſchen Luftwaf auf engliſchem Boden furchtbare Vernichtungs⸗ ſchläge geführt werden und Hunderttauſende von Kilogramm Bomben auf England nieder⸗ gehen, ſieht die britiſche Wirkung im Verhältnis dazu geradezn erbärmlich aus, und ein Ve gleich zwiſchen den deutſchen und engliſchen Verhälmiſſen iſt nicht im entfernteſten möglich. Wenn es heute die engliſche Propaganda nicht wahrhaben will, daß die konzentrierten Blitz⸗ angrifſe der deutſchen Luftwaffe auf die gro⸗ ßen Induſtriezentren Coventry, Birmingham, Southampton und Briſtol eine furchtbare Wir⸗ kung gehabt haben, wenn ſie jetzt ableugnen wollen, daß dieſe einſt blühenden Induſtrie⸗ gebiete in rauchende Ruinenfelder verwandelt wurden, dann ſtrafen ſie vor allem jene ameri⸗ kaniſchen und ſchwediſchen Augenzeugen Lügen, die trotz der britiſchen Zenſur eindrucksvolle Berichte von der Wirkung der deutſchen Schlüge liefern konnten Nachdem man eine ganze Woche lang die ſchwediſchen Korreſpondenten in London von Coventry ferngehalten hatte, berichten dieſ übereinſtimmend nach ihrem erſten Beſuch in der heimgeſuchten Stadt, daß die Tatſachen, die ſie exleben konnten, alle ihre Erwartungen über⸗ troffen haben:„Coventry iſt ein ſchlimmeres Inferno, als es ſich je Dante auszumalen ver⸗ mochte“, ſchreibt der Londoner Berichterſtatter nahme ſchon —1 Das deutsche S Krieges erfuhr ſation im Beri Natürlich m Planung den gepaßt werden 1939 hatte das andern und eit ſeine groß enden. Dahe Verkehrsweſen ne Störung galt es, die ül tung nicht nur erſt recht zur E ren Front mit verſchiedenartig mangel, Luftt lungsmaßnahm halb weniger! — zuvor ſtellen. So fanden b ze einem vorv der Winterſpiel ſtatt. Während die erſten Sieg Schutze des We chen Willen. A ten 130 482 Vi 1682 Kdỹ⸗Vorſt Stolze Bilanz Die folgender Veranſtaltungs! die wahre Halt auch im Krieg eigenen Wert, Bildung zu leb Kriegsjahr 193 ſchen Grenzlan rende Leiſtunge 3 geführt: 1766 Theater⸗ dent von„Nya Dagligt Allehanda“ berichtet, daß der Anblick von Coventry ihm einen Schock gegeben habe. Ruinen nach Ruinen habe er in der Stadt geſehen und Taufende von Ar⸗ beitsloſen gefunden, die kein Heim mehr hatten. Aus den Ruinen ſtiegen nach der Ausſage des Korreſpondenten noch eine Woche nach dem deutſchen Großangriff Rauchſchwaden auf, und überall ſei noch der Brandgeruch verbreitet geweſen. Es iſt möglich, daß die Brände in Coventry nunmehr erloſchen ſind, aber dann nur deshalb, weil dieſe Stadt inzwiſchen aus⸗ —— ———————————— das groſe NMUTHMHAUs M 1, 6⸗7 in ler hreiten Sinhe M 1, 67 ——— gebrannt iſt. Es iſt möglich, daß in Birmina⸗ ham, Southampton und Briſtol einzelne Stra⸗ ßenzüge und Häuſer von dem Bombardement verſchont geblieben ſind. Auch Warſchau iſt nicht hundertprozentig zerſtört worden, und trotzdem iſt Warſchau eine vernichtete Stadt! 3 Selbſt engliſche Zeitungen haben bereits über Aufhaupläne von Coventry berichtet. Man fragt ſich, warum denn aufgebaut werden ſoll, wenn nichts zerſtört worden iſt! Warum gibt es in dieſer Stadt Tauſende von Arbeitsloſen, wenn die Induſtrieproduktion— wie es in einer anderen engliſchen Lüge heißt—„kaum nennenswert unterbrochen wurde?“ Der eng⸗ liſche Rundfunk dementiert, daß 70 bis 80 Prozent der Londoner Dockanlagen unbrauch⸗ bar ſind. Mit derartigen Zahlen iſt von deut⸗ 226 Konzerte ſcher Seite noch niemals operiert worden. Viel. 728 Bunte N leicht ſind es nur 69 Prozent— aber dann iſt'013 Sing⸗, C der Londoner Hafen trotzdem aus der Reihgůe 20⁵5 382 2 309 Lagerabe 409 Vorträge 1814 Kurſe, 48 362 Arbeitsg 46 Schulung 510 Wanderu 8 431 offene S 5 117 Betriebs Insgeſamt w zelleiſtungen der Welthafenplätze ausgeſchieden. Es iſt mög⸗ lich, daß nicht ungezählte Schiffe auf dem Meeresgrund vor der Themſemündung liegen — denn die Engländer mögen ſie inzwiſchen gezählt haben. Mit derartigen Dementis kann man ſchließ⸗ lich alles ableugnen, aber nicht die Tatſachen aus der Welt ſchaffen, und dieſe Tatſachen ſind daß die engliſche Rüſtungsinduſtrie in furcht⸗ baren Vernichtungsangriffen todwund geſchla⸗ gen iſt; daß die wichtigſten Indriezentren Eng⸗ lands in Trümmer und Ruinenfelder verwan⸗ delt wurden. Dieſſe Tatſachen kann man dem engliſchen Volk ſelbſt nicht mehr verheimlichen, aber in verzweifelten Anſtrengungen ſucht die Churchillſche Lügenpropaganda die Welt irre⸗ zuführen, um noch einen Reſt des britiſchen Preſtige zu retten. In der furchtbaren Angſt, daß die Wahrheit allgemein offenbar werde, verſtricken ſich die Urheber dieſes Krieges, die das Schickſal Karthagos auf ihr Land herauf⸗ beſchworen haben, ſelbſt in ihrem eigenen Lü⸗ die Truppenb Eine Selbſtv Soldaten, die f griffen, in den gedenken. Hier eine vielgeſtalti erade Kd7 l riegstagen ſch Ley das Am An unzählige gengewebe. 1 ember 1940 Meeresgrund verzweifelte n könnte, als „ Nach dem ondons, nach iderten deut⸗ Induſtriezen⸗ die Schäden 'n Raum, der lich britiſchen völkerung zu einziges Bei⸗ dieſer briti⸗ en. In der hon deutſchen mm Bomben im Birming⸗ ihm die eng⸗ ptungen des einen„groß⸗ engebiet von ſaben in die⸗ t 32 britiſche t überflogen Duisburg er⸗ Bomben be⸗ ein Haus in n Wirklichkeit zen Luftwaffe Vernichtungs⸗ nderttauſende land nieder⸗ m Verhältnis ind ein Ver⸗ — id engliſchen eſten möglich. ſaganda nicht rierten Blitz⸗ auf die gro⸗ Birmingham, rchtbare Wir⸗⸗ zt ableugnen n Induſtrie⸗ r verwandelt jene ameri⸗ eugen Lügen, indrucksvolle ſchen Schläage he lang die London von richten dieſe n Beſuch in Latſachen, die tungen über⸗ ſchlimmeres zumalen ver⸗ erichterſtatter x Korxreſpon⸗ a“ berichtet, einen Schock nen habe er ide von Ar⸗ mehr hatten. Ausſage des »nach dem zen auf, und h verbreitet Brände in aber dann wiſchen aus⸗ HNAUS n1,6.7 in Birming⸗ rtzelne Stra⸗ mbardement Varſchau iſt orden, und te Stadt! bereits über chtet. Man werden ſoll, Varum gibt lrbeitsloſen, wie es in t—„kaum “ Der eng⸗ 70 bis 80 unbrauch⸗ ſt von deut⸗ orden. Viel⸗ her dann iſt der Reihe Es iſt mög⸗ mauf dem zung liegen inzwiſchen nan ſchließ⸗ atſachen ſachen ſind min furcht⸗ ind geſchla⸗ ntren Eng⸗ er verwan⸗ n man dem theimlichen, n ſucht die. Welt irre⸗ britiſchen zren Angſt, har werde, rieges, die nd herauf⸗ igenen Lü⸗ „hakenkreuzbanner“ mittwoch, 27. Hovember 1940 bordidliche fds Ariegsardeit am oderrdein Die-Gemeinſchaft„fraft durch Freude“ während des erſten friegsjahres in Baden und im klſaß⸗Von Gauwart Allons Hafen NsSG. Im Sommer 1939 lief in allen deut⸗ ſchen Gauen die Arbeit der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ auf Hochtouren. Was in den früheren Jahren eingeführt und eingelei⸗ tet worden war, das war inzwiſchen umfaſſend ausgebaut worden, und ſo ſtellte Koß bei Kriegsausbruch einen aus dem Leben des deut⸗ ſchen Volkes einfach nicht mehr hinwegzuden⸗ kenden Faktor dar. Da kam der Krieg, und wenn es zunächſt den Anſchein hatte, daß— mindeſtens in dem ſich längs des oberrheini⸗ ſchen Weſtwalls hinziehenden Grenzgau Baden — erühru der Kriegszeit die Durch⸗ und Weiterführung der KdF⸗Arbeit ein Ding der Unmöglichkeit wäre, ſo erwies ſich dieſe An⸗ nahme ſchon ſehr bald als irrig. Trotz des Krieges erfuhr der Einſatz der Kdỹ⸗Organi⸗ ſation im Berichtsjahr 1939/40 keinerlei Unter⸗ brechung. Natürlich mußte mit Kriegsausbruch die Planung den veränderten Verhältniſſen an⸗ gepaßt werden. Im Auguſt und September 1939 hatte das bekannte Arbeitsgebiet„Reiſen, Wandern und Urlaub“ mit Beginn der Herbſt⸗ zeit ſeine großen Unternehmungen ohnehin zu beenden. Daher konnte der Notwendigkeit, das Verkehrsweſen zu entlaſten, damals ſofort und ohne Störung entſprochen werden. Dagegen galt es, die übrigen Wege der Freizeitgeſtal⸗ tung nicht nur offen zu halten, ſondern ſie jetzt erſt recht zur Stärkung der inneren und äuße⸗ ren Front mit allen Mitteln auszubauen. Trotz verſchiedenartigſter Hemmniſſe(z. B. Perſonal⸗ mangel, Luftſchutzbeſtimmungen, Verdunke⸗ lungsmaßnahmen uſw.) iſt es gelungen, inner⸗ —1 weniger Wochen die Arbeit, wie in den ahren zuvor, auf breiteſte Grundlage zu ſtellen. So fanden bereits Mitte September— alſo he einem vorverlegten Termin des Beginnes er Winterſpielzeit— wieder Veranſtaltungen ſtatt. Während im Oſten unſer junges Heer die erſten Siege erfocht, pulſierte bei uns im Schutze des Weſtwalls das Leben mit dem glei⸗ chen Willen. Allein im November 1939 beſuch⸗ ten 130 482 Volksgenoſſen des Gaues Baden 1682 KdỹF⸗Vorſtellungen. Stolze Bilanz des erſten Kriegsjahres Die folgenden Geſamtziffern des öffentlichen Veranſtaltungsdienſtes ſind ein Dokument für die wahre Haltung des deutſchen Volkes, das auch im Krieg nicht darauf verzichtete, dem eigenen Wert, ſeiner weiteren Erziehung und Bildung zu leben. Koc kann deshalb auch im Kriegsjahr 1939/40 im bisherigen oberrheini⸗ ſchen Grenzland auf erfreuliche und imponie⸗ rende Leiſtungen verweiſen. Es wurden durch⸗ geführt: 766 Theater⸗Aufführungen, 316 781 Beſucher 226 Konzerte, 94 290 Beſucher 728 Bunte Abende, 280 149 Beſucher 2013 Sing⸗, Spiel⸗, Filmveranſtaltungen 205 382 Beſucher 309 Lagerabende, 81 534 Beſucher 409 Vorträge, 92 982 Hörer 1814 Kurſe, 49 142 Teilnehmer 362 Arbeitsgemeinſchaften, 59 858 Teilnehmer 46 Schulungsfahrten, 3756 Teilnehmer 510 Wanderungen, 13 133 Teilnehmer 3431 offene Sportkurſe, 64227 Teilnehmer 5 117 Betriebsſportkurſe, 325 521 Teilnehmer Insgeſamt wurden ſomit durch 25 731 Ein⸗ zelleiſtungen 1 586 755 Volksgenoſſen be⸗ treut und erfaßt. die Truppenbewegung Eine Selbſtverſtändlichkeit war es, all der Soldaten, die für die Heimat zu den Waffen griffen, in den Stunden der Wachablöſung zu gedenken. Hier erwuchs allen in der Heimat eine vielgeſtaltige Aufgabe, zu deren Löſung gerade Kdeß beitrug. Gleich in den erſten Kriegstagen ſchuf Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley das Amt„Truppenbetreuung“. An unzählige Künſtler erging der Ruf, dem Das deutsche Soldatentheater der NS-Gemeinschait KdF in Paris Soldaten Unterhaltung und Erbauung zu brin⸗ gen. Mit Freuden wurde dieſem Appell Folge geleiſtet. Nur wer gezwungen war, im letzten erbar⸗ mungslos kalten Winter ſelbſt unterwegs zu ſein, kann den Einſatz der Mitwirkenden ganz ermeſſen. Bei Tag und Nacht, bei Kälte und Näſſe, Schnee und Nebel fuhren ſie wochenlang kreuz und quer durch das Land. In die ent⸗ legenſten Standorte, in die vorderſten Stellun⸗ gen kamen die Künſtlergruppen, zeigten ſie all⸗ überall unermüdlich und mit größter Hingabe ihr Können, wenngleich die räumlichen Ver⸗ hältniſſe ſehr oft für ſolche Darbietungen weni⸗ ger geeignet waren, vielmehr ein mehr oder minder„unterſtandsmäßiges“ Gepräge hatten. (Bilderdienst der DAF) Bis Mai 1940 war die ARheinebene auch das Operationsgebiet unſerer Künſtler und Artiſten. Der kleine Artiſt begegnete dem größten Sän⸗ ger, das Sinfonie⸗Orcheſter konkurierte mit dem urkomiſchen Bauerntheater. Als dann der Soldat nach Weſten über den Rhein marſchierte, da ſorgte Koß für„geiſtigen Nachſchub“. Vom Schwarzwald über das Elſaß bis nach dem ſüdlichen Burgund, weit über Dijon und hinauf bis nach Langres und in die Gegend von Epinal mußte das Spielfeld ausgedehnt werden. Daß die Heimat der Front die Treue hielt und alles aufbot, um zu zeigen: „Wir ſind eins!“, bezeugt der Koß⸗Wehr⸗ machtsſpielplan. Sämtliche Theater des Gaues Baden, ſehr viele Orcheſter und ſonſtige muſi⸗ kaliſchen Vereinigungen nebſt einer großen An⸗ zahl Soliſten aller Gebiete waren mobiliſiert und beſtritten: 1 363 Theateraufführungen 439 Konzerte 626 Bunte Abende 430 Vorträge 2140 Kleinkunſtaufführungen 1 556 Filmvorführungen 570 verſchiedenartige Unterhaltungs⸗ darbietungen Die 7124 Wehrmachtsabende des Gaues Baden erfreuten ſich des Beſuches von 2 029 011 Soldaten. Der Weg ins Elſaß frei! Die gewaltigen Erfolge der deutſchen Wehr⸗ macht in Frankreich machten Koͤß endlich auch den Weg frei nach dem Elſaß. Gauleiter Robert Wagner, der Chef der Zivilverwaltung im Elſaß, übertrug der NSG, Kraft durch Freude“ unverzüglich beſtimmte Aufgaben und Einſätze im Elſaß. Mit ſtolzem Eifer wurde dieſer Auf⸗ trag in Angriff genommen. Der Einrichtung von deutſchen Sprachkurſen, deren Zahl heute ſchon in die Hunderte geht und durch die an die 10000 Elſäſſer laufend unterrichtet werden, folgten unverzüglich Theater⸗ und kulturell ſonſtwie wertvolle Vorſtellungen in allen grö⸗ ßeren Städten und Gemeinden. Bereits jetzt haben die Städte Straßburg, Kolmar und Mülhauſen je einen Kodß⸗Theaterring(mit Opern und Operetten), einen KdF-Konzertring (mit Sinfonie⸗ und Kammermuſik) ſowie einen Kdß⸗Vortragsring mit Arbeitsgemeinſchaften. 21 weiteren elſäſſiſchen Orten werden während des Winters regelmäßig Theater⸗ und Muſik⸗ veranſtaltungen vermittelt. 3 Die weit über 100 Omnibusfahrten, mittels derer bisher etwa 5000 Elſäſſer das badiſche Gaugebiet beſuchen konnten, um ſich ſelbſt an Ort und Stelle von der Wahrheit über den Nationalſozialismus und das nationalſoziali⸗ ſtiſche Deutſchland zu unterrichten, laufen auch künftig planmäßig weiter. 3,5 Millionen Menſchen erfaßt So hat der Krieg auch am Oberrhein„Kraft durch Freude“ vor ungleich größere und weitere Aufgabengebiete als früher geſtellt. Und wenn wir heute zuſammenfaſſend feſtſtellen dürfen, daß im 7. Gründungsjahr der Organiſation, im erſten Kriegsjahr„Kraft durch Freude“, Gau Baden, mit rund 33 000 Maßnahmen über 3,5 Millionen Menſchen erfaßte und betreute, dann ſind wir voll und ganz zu der Feſtſtellung berechtigt, daß„Kraft durch Freude“ auch am Oberrhein im erſten Kriegsjahr eine erfolg— reiche Bilanz zu melden hat, deren letzter Wert durch Geiſt, Seele und Haltung unſerer Volks⸗ genoſſen bekundet wird. „Das neue Arbeitsjahr wird— nachdem es jetzt endlich ein geſchloſſenes und von jedem feindlichen Druck befreites Gebiet am Ober⸗ rhein gibt—„Kraft durch Freude“ noch grö⸗ ßere Aufgaben ſtellen. Daß ſie bewältigt und gelöſt werden, verſteht ſich von ſelbſt. Und daß das keine leere Phraſe iſt, dafür mag ein ein⸗ KdF-Bücherei in einem Standort der Kriegsmarine Boer Hinweis genügen, nämlich: Kd7 wird am Oberrhein allein 94 feſtbeſpielte Theaterorte im Winter 1940/41 betreuen. Auf die unendlich vielen ſonſtigen Maßnahmen und Einſätze ſoll im Voraus grundſätzlich nicht hingewieſen werden. Von ihnen werden zu gegebener Zeit Taten berichten. llebertragung der ſidf-Jahresfeier Berlin, 27. Nov.(HB⸗Funk) Die Feier in der Berliner Staatsoper anläß⸗ lich des 7. Jahrestages der NS-⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ wird vom Großdeutſchen Rundfunk(außer Deutſchland⸗Sender, Bremen und Luxemburg) am 27. November von 15.30 bis 17 Uhr im Auszug übertragen. KdF-Bühne spielt jür die Front ſlationalpolitiſche krziehungsonſtallen werden ausgebaut Gbergruppenführer Heißmenyer ſprach auf der Grbeitstagung in Ueẽnzelle Berlin, 26. Nov.(HB⸗Funk) In den alten Gotiſchen Räumen der Natio⸗ nalpolitiſchen Erziehungsanſtalt Neuzelle bei Guben fand eine Arbeitstagung der Lei⸗ ter aller nationalpolitiſchen Erziehungsanſtal⸗ ten des Großdeutſchen Reiches ſtatt. Zu Beginn der Tagung gedachte Vizeinſpek⸗ teur Calliebe der Gefal⸗ lenen der Anſtalten. Die lange Reihe der Na⸗ men der im Kriege Gefallenen und ausgezeich⸗ neten Anſtaltsleiter, Erzieher und Altkamera⸗ den, ſo ſagte er u.., bezeuge die erſte große Bewährung, die das Geſetz auferlege, nachdem —— Anſtalten zu ihrer Wirkſamkeit angetreten eien. Den Höhepunkt der Tagung ſtellte die rich⸗ tungweiſende Anſprache des Inſpekteurs der nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten, j⸗ Obergruppenführer Heißmeyer dar. Heiß⸗ meyer wies in ſeiner Anſprache darauf hin, daß Völker und Volksſchichten von geſchicht⸗ licher Geſtaltungskraft von jeher zur Erziehung eines typenmäßig geformten Nachwuchſes und zur Gründung von Gemeinſchaftserziehungs⸗ ſtätten geſchritten ſeien. Das deutſche Volk habe bisher kein großes Ziel in der Geſtaltung der Welt gehabt. Daher hätten vielfach auch keine Geſichtspunkte in Erziehung geherrſcht. Was der Soldat heute erfechte und was der Führer aufbaue, das müſſe der Zukunft erhalten blei⸗ ben. Die Anſtalten hätten daher das Ziel, ein Korps von Männern zu erziehen, das in alle Berufe einſtröme und den großen Aufgaben des werdenden Reiches gewachſen ſei. Heißmeyer gab dann eine Ueberſicht über die Leiſtungen der Anſtalten im Kriege. Obwohr ſeit Kriegsbeginn über die Hälfte aller Erzieher unter den Waffen ſtänden, ſei der Dienſt an den nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten voll aufrecht erhalten worden. In den neu er⸗ worbenen Gebieten des Oſtens des Reiches ſeien neue Anſtalten gegründet und ihrer Be⸗ ſtimmung übergeben worden. Ueberdies aber ſeien die Grundlagen geſchaffen für eine groß⸗ zügige Vermehrung und einen großzügigen Ausbau der Anſtalten, deſſen erſte Stufe auch bei der Fortdauer des Krieges im Jahre 1941 ins Werk geſetzt werden könne. Die national⸗ politiſchen Erziehungsanſtalten, ſo ſchloß Heiß⸗ meyer, hätten es bisher grundſätzlich vermie⸗ den, die Oeffentlichkeit von ihren Plänen in Kenntnis zu ſetzen. Von dem Ausbau einer größeren Zahl weiterer Anſtalten im Jahre 1941 dürfte jedoch geſprochen werden, werl das Anſtaltleben in dem größeren Teil dieſer Anſtalten ſchon begonnen habe. Freiwillige für nigt. broßdeutſchland DB Berlin, 25. November. Das Infanterie⸗Regiment Großdeutſchland— Friedensſtandort Berlin— ſtellt ab ſofort län⸗ ger dienende Freiwillige(Bewerber für die Unteroffizierlaufbahn— 12jährige Dienſtver⸗ pflichtung) und Kriegsfreiwillige(zweijährige aktive Dienſtzeit) aus dem ganzen Reiche ein. Mindeſtalter am Einſtellungstag: 17 Jahre, Höchſtalter für länger dienende Freiwillige: 21, für Kriegsfreiwillige 25 Jahre. Mindeſt⸗ körpergröße: 1,70 Meter, keine Brillenträger. Schriftliche Meldungen ſind an das Erſatz⸗ Moypneri Haar-Balsam bei Haarausfalls Kopfſchuppen bataillon des Regiments: Infanterie⸗Erſatz⸗ bataillon(mot) 99 in Neuruppin, Annahme⸗ ſtelle, zu richten. Merkblätter, die über alles Nähere, wie Einſtellungsbedingungen, Lauf⸗ bahn, Verſorgung uſw. Auskunft geben, ſind bei den Wehrbezirkskommandos und Wehr⸗ meldeämtern ſowie beim Infanterie⸗Erſatz⸗ bataillon(mot) 99 Neuruppin, ferner bei den Berufsberatungsſtellen auf perſönliche oder ſchriftliche Anforderung erhältlich. „Bhakenkreuzbanner“ Vüttmoch, 27. Uovember 1940 knglands große Sorge: Das lüchtlingsproblem Tauſende auf der Flucht/ Ueberall Mangel an Unterkünften/„Schreckliches Bild der Dberheerung“ hw. Stockholm, 26. Nov.(Eig. Ber.) Ueber die in der Nacht zum Dienstag liegen von engliſcher Seite recht widerſpruchsvolle Angaben vor. Nach den einen ſei es wieder zu einem heftigen Angriff gegen einen„nicht näher bezeichnenden Platz— wie⸗ derum Briſtol!— gekommen, nach ande⸗ ren ſei die Nacht infolge ungünſtiger Witterung einigermaßen glimpflich verlaufen. Gemäß den deutſchen Berichten war ja ſchon im Laufe des Montags die Operationsmöglichkeit begrenzt Bevölkerung nach Angaben in der durch ſchlechte Wetterverhältniſſe. Es iſt beacht⸗ lich, daß von engliſcher Seite trotzdem eine große Anzahl von deutſchen Tagesaktionen ge⸗ nannt wurde, darunter auch gegen London. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit ſeien wie⸗ derum Bomben auf Teile Weſtenglands gewor⸗ fen worden. Was für Wirkungen auch abſeits der direkten Bombenſchäden in England heute ſchon vor⸗ handen ſind und was für Probleme hier liegen, die von der engliſchen Propaganda ſorgfältig verborgen werden ſollen, geht aus einer ſehr intereſſanten Schilderung des Londoner „Svenſka⸗Dagbladet“⸗Vertreters her⸗ vor. Dort heißt es im Anſchluß an Verſiche⸗ rungen, daß bei mehrtägiger Reiſe durch Mit⸗ telengland keine Zeichen von Panik beobachtet worden ſeien, wenn auch die Leute dort täglich über Ruinen klettern müßten(), über das Flüchtlingsproblem wie folgt wörtlich: „Es iſt doch ganz natürlich, daß, wenn eine genbe Stadt, die bisher einigermaßen in Frie⸗ en gelaſſen werde, plötzlich Ziel eines konzen⸗ trierten Angriffs von vielen Hunderten von Bomben wird, Tauſende von Menſchen die erſte Gelegenheit ergreifen, um ſich nach minder ge⸗ fährlichen Gebieten zu begeben, und das bringt allerdings ſchwere Probleme für die Kleinſtädte und Landorte der Umgebung mit ſich. Seit im September der große Sturmlauf in der Luft begann, ſind alle nur vorſtellbaren Räume in einem Umkreis von vielen Stunden Autofahrt E um London herum beſchlagnahmt worden, und ſeitdem nunmehr auch Coventry und andere Provinzſtädte Maſſenbombardements ausgeſetzt wurden, entſtehen gleichartige Verhältmiſſe in immer mehr Teilen des Landes. Dieſe Menſchen, die ſich zu vielen Tauſenden fort von ihrer Heimſtätte begeben haben, ohne zu wiſſen, wohin, und die nun zu bereits überfüllten Plätzen kommen, wo Evakuierte aus anderen Städten hauſen, ſtellen ein ſehrern⸗ ſtes Problem dar, nicht nur für die Ge⸗ feppiche tepariert, reinigt, eulanislert F. Bausback, B 1. 2 Ruf 264 67 erohe iſpnl und die Lebensmittelver⸗ ſorgung. Beiſpielsweiſe hat ſich die Oxforder 25000 Perſonen vermehrt. Alle Hotels und Penſionen ſind überfüllt, alle Räume, die für Einquartierung verwendbar waren, ſind in Benutzung. Ein großes Kino bildet ſeit Mo⸗ naten eine dauernde Heimſtätte für mehr als 600 Männer, Frauen und Kinder. Sie ſchla⸗ fen hier auf dem Erdboden, der mit Stroh⸗ matratzen verſehen 11 und es ſieht ſo aus, als ob ſie bis zum Schluß des Krieges hier blei⸗ ben wollen. Dieſe Unterbringung gehört noch zu den beſ⸗ ſeren. Tauſende von anderen Menſchen haben es nicht ſo gut. Natürlich kann kein Vergleich getroffen werden mit den Flüchtlingsſcharen, die während des Frühlings über die Wege Bel⸗ giens und Frankreichs fluteten. Die Mehrzahl der Engländer bleibt auf ihrem Platz, aber trotzdem kann das Flüchtlingsproblem auch in England eine große Sorge werden, wenn viele Städte dem gleichen Schickſal ausgeſetzt wer⸗ den, das Coventry traf.“ In einem weiteren ſchwediſchen Bericht aus Coventry heißt es:„Ich bin jetzt durch zehn Wochen intenſiven Bombenkriegs auf London abgehärtet. Aber was ich in Coventry ſah, überſteigt alles, was ich ſelbſt in den am ſchlimmſten mitgenommenen Londoner Bezir⸗ ken erlebte Hänſergruppen, Straßen, ja ganze Stadtteile ſind zu gewaltigen Haufen von zer⸗ brochenen Backſteinen verwandelt. Niemals habe ich ein ſolch ſchreckliches Bild der Verhee⸗ rung erblickt. Coventry weiß um das Inferno mehr, als Dante erſinnen konnte. Die Brände wüteten in Coventry drei Tage lang.“ In unmißverſtändlicher Anſpielung auf die Be⸗ hauptungen der engliſchen Propaganda, daß trotz all dem das Leben„normal weitergehe“, ſagt der gewiß englandfreundliche Londoner Vertreter der„Göteborgs Handel⸗ und See⸗ fahrtszeitung“:„Es nützt nichts zu erklaren, daß alles in den alten Bahnen weitergehe. Coventry iſt zum Tode verurteilt.“ Heuer Premier von lulſter Nach dem Tode Lord Craigavons ho. Stockholm, 26. Nov.(Eig. Ber.) Zum Nachfolger des am Sonntag plötzlich verſtorbenen Miniſterpräſidenten von Nord⸗ Nuf Wunſch vieler Verbraucher gibt es Henko, Henkel's Einweich⸗ und Enthärtungsmittel, jetzt auch im Doppelpaket. Preis 25 Rpf. Hausfrau, begreife: Henko ſpart Seifel Preſſe um irland, Lord Craigavon, iſt der nord⸗ iriſche Finanzminiſter Andrews ernannt worden, der genau ſo unverſöhnlich gegenüber dem Freiſtaat eingeſtellt iſt wie ſein Vorgänger. Lord Craigavon iſt 69 Jahre alt geworden, er galt aber nicht als krank und hatte noch in der letzten Woche an einer Tagung des nord⸗ itiſchen Parlaments teilgenommen. Er war wohl einer der meiſtgehaßten Leute in Irland, gehörte ſelbſt zu den ſchlimmſten Haſſern des iriſchen Freiſtaates und zu den bedeutendſten Feinden der iriſchen Selbſtändigteitsidee. Mi⸗ niſterpräſident des Ulſtergebietes war er ſeit 1921. Noch in jüngſter Zeit hat er Verſuche vereitelt, eine Einigung der beiden iriſchen Ge⸗ biete anzubahnen. bleichbleibender furs in flegupten DN Rom, 26. November Der neue ägyptiſche Miniſterpräſident Sirry Paſcha hat ein erſte Erklärung vor dem Parlament abgegeben. Das vorhergehende ägyptiſche Kabinett konnte, ſo erklärte er u. a. mit Geduld, Vernunft, Feſtigkeit, Kühnheit alle ſchweren Kriſen, die wir durchmachen mußten, überwinden. Der ägyptiſche Patriotismus ſei die beſte Grundlage für den Zuſammenhalt der Nation und für die Freiheit und Unabhängig⸗ keit des Landes. Er ſprach dann den Wunſch aus, die Politik des vorherigen Kabinetts wei⸗ terzuführen. Südoſt-Staatsmänner danken deutſchland Telegramme an den Führer und Reichsaußenminiſter v. Ribentrop Berlin, 26. November.(HB⸗Funk.) König Michael danht dem Führer Auf das Telegramm, das der Führer an⸗ läßlich des Beitrittes Rumäniens zum Drei⸗ mächtepakt an König Michael von Rumänien richtete, antwortete der König mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Dank⸗ telegramm, in dem er der Ueberzeugung Aus⸗ druck gibt, daß ſein Land einer glücklichen Zu⸗ kunft entgegengehe. Danktelegramm Antonescus Der rumäniſche Staatsführer General An⸗ tonescu hat an den Führer folgendes Telegramm gerichtet:„Beim Verlaſſen des Großdeutſchen Staatsgebietes drängt es mich, Eurer Exzellenz nochmals meinen tiefgefühlten Dank für die unvergeßliche Gaſtfreundſchaft, die mir und meinen Begleitern erwieſen wurde, und für die verſtändnisvollen und freundſchaft⸗ lichen Gefühle Eurer Exzellenz gegenüber mei⸗ nem Lande auszuſprechen. Gleichzeitig iſt es mir ein aufrichtiges Herzensbedürfnis, Eurer —— die große Genugtuung über den ge⸗ ſchichtlichen Akt auszudrücken, welcher neue und unzerſtörbare Bedingungen zwiſchen dem na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchland und dem legio⸗ nären Rumänien geſchaffen hat. Mit mir hat das rumäniſche Volk das von Eurer Exzellenz geſchaffene unvergängliche Werk bewundert. Es richtet an den genialen Führer des deutſchen Volkes die innigſten Wünſche für das Gedeihen und den Waffenſieg des Großdeutſchen Reiches und für das perſönliche Wohlergehen Eurer Erzellenz. General Antonescu, Führer des ru⸗ mäniſchen Staates und Miniſterpräſident.“ antonescu an Ribbentrop Beim Verlaſſen deutſchen Reichsgebietes hat General Antonescu dem Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop nach⸗ ſtehendes Telegramm übermittelt:„Tief er⸗ griffen von der Herzlichkeit, mit der Ew. Ex⸗ zellenz meinen Aufenthalt in Großdeutſchland umgeben haben, bitte ich Sie, den Ausdruck meiner aufrichtigſten Dankbarkeit zu empfangen. Ich verſichere Ew. Erzellenz, daß die große Idee des Führers in mir einen Bewunderer gefunden hat und daß ich mich glücklich ſchätze, mit Ihnen für ihre Verwirklichung arbeiten zu dürfen. General Antonescu.“ Aelegrammbrief Sturdzas Der Kgl. Rumäniſche Außenminiſter Prinz ——+⏑ hat dem Reichsaußenminiſter ol⸗ 82* elegramm überfſandt:„Beim Ver⸗ aſſen des deutſchen Bodens möchte ich Ew. Exzellenz meinen Dank für die ſo ſchönen Tage ausdrücken, die ich in der Hauptſtadt des Rei⸗ ches verbrachte. Ich bin glücklich, an dem feierlichen Akt teilgenommen zu haben, der das legionäre Rumänien endgültig mit dem gro⸗ ßen Werk des weltanſchaulichen, politiſchen und wirtſchaftlichen Aufbaues verbindet, das das nationalſozialiſtiſche Deutſchland in Ge⸗ meinſchaft mit den Freundſchaften des Dreier⸗ paktes in Angriff genommen hat. In dieſem Sinne überſende ich Ihnen meine Wünſche für den vollen Sieg ſowie meine aufrichtigſten per⸗ fönlichen Wünſche. Prinz Michgel Sturdza, Königlich Rumäniſcher Außenminiſter.“ Dr. Tiſo an den Führer Das Glückwunſchtelegramm des Führers⸗ an den flowakiſchen Staatspräſidenten Dr. Tiſo aus Anlaß des Beitrittes der Slowakei zum Dreimächtepakt beantwortete Dr. Tiſo mit einem Telegramm, in dem er ſeinen Dank dafür aus⸗ drückt, daß das ſlowakiſche Volk an der Seite ſeines gro des politiſchen Lebens der Völker auf gerechten Grundlagen beitragen könne. 3 bliechiſche flbieilungen zerrieben un der Epirus⸗Küſte gelandete Truppen vernichtet oder gefangen DNB Rom, 26. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front ſind feind⸗ liche, an der Epirusküſte gelandete Abteilungen teils vernichtet, teils mit ihren Waffen gefan⸗ gengenommen worden. Unſere Luftwaffe hat in enger Zuſammen⸗ arbeit mit den Landſtreitkräften über dem gan⸗ zen Operationsgebiet zahlreiche Angriffe durch⸗ geführt. Straßenknotenpunkte, Brücken, Kraft⸗ wagenkolonnen und feindliche Truppenzuſam ⸗ menziehungen längs des Kalamas⸗Tales in Arta ſowie bei Perati und Erſeke ſind aus der Höhe, im Tiefftug oder im Sturzflug einem eftigen Bombardement unterzogen worden. Die Forts der Inſel Korfn ſind wiederholt bombardiert und getroffen worden, wodurch heftige Brände und Exploſionen hervorgerufen wurden. Andere Jäger haben über Durazzo wei Flugzenge vom Blenheim⸗Typ abge⸗ choſſen. Feindliche Flugzenge haben Leros und Stampalia angegriffen. Einige Gebäude wurden beſchädigt, darunter nur eines von mi⸗ litäriſchem Intereſſe. Weder Tote noch Ver⸗ wundete. Fünf der angreifenden Flugzeuge wurden von der Flak abgeſchoſſen. In Oſtafräka wurde ein Angriff motori⸗ ſierter feindlicher Einheiten in der Zone von Sabdera und im Ghir⸗Ghir⸗Tal(Serobatib) von unſeren Truppen prompt abgeſchlagen. Einige feindliche Kraftwagen fielen in unſere Hand. eindliche Flugzeuge haben Bomben auf Affab abgeworfen, die einen Toten, vier Ver⸗ wundete und leichte Schäden zur Folge hatten.“ Der fehlgeſchlagene kandungsverſuch -Dr. v. L. Rom, 26. Nov.(Eig. Ber.) Der Plan des griechiſchen Oberkommandie⸗ renden, General Papagos, einen Stoß ge⸗ gen die rechte italieniſche Flanke an der nord⸗ griechiſchen Front durch Landung griechiſcher Truppen in dem von den Italienern eroberten Küſtengebiet des Epirus zu führen, iſt, wie der italieniſche Wehrmachtsbericht verzeichnet, blu⸗ tig geſcheitert. Es handelt ſich augenſcheinlich um den Küſtenſtreifen gegenüber der Inſel Korfu, deren intenſive Bombardierung durch italieniſche Luftwaffenverbände nicht zufällig jein wird, ſondern im Zuſammenhang mit die⸗ ſem Kampf auf dem griechiſchen Feſtland ſteht. Alle griechiſchen Meldungen, die von der Ein⸗ nahme der ſüdalbaniſchen Stadt Ginocaftro ſprechen, erledigen ſich demnächſt von ſelbſt. Die Zurücknahme der italieniſchen Front bis hinter Koritzg in Südoftalbanien flellt eine ſyſtematiſche Bewegung in Poſitionen dar, die eine beſſere Vorbereitung zu einem offenſiven Vorgehen geſtatten, als dies in dem gelände⸗ mäßig durch Gebirgsketten ſchwierigen ur⸗ ſprünglichen Aufmarſchgebiet in der Nähe des Presba⸗Sees der Fall war. Die engliſch⸗griechiſche Genugtuung über an⸗ geblich italieniſche„Niederlagen“ kann nur als eine grenzenloſe Verkennung der militäriſchen Lage bezeichnet werden, da die rückläufigen Be⸗ wegungen im ſüdoſtalbaniſchen Sektor dem italieniſchen Oberkommando die Möglichkeit geben, die Griechen in eine für ſie höchſt gefähr⸗ liche Poſition zu zwingen. Der übereilte grie⸗ chiſche Vorſtoß in Südoſtalbanien kann dement⸗ ſprechend im Zuge der italieniſchen Gegen⸗ offenſive den Zugang nach Coſtarica und Flo⸗ rina und damit nach Griechiſch⸗Mazedonien ver⸗ mutlich leichter öffnen, als dies in dem lang⸗ wierigen Kämpfen im Biſtritza⸗Tal möglich geweſen wäre. 18. März 1925 ernannte ihn Adolf Hitler zum fahrungen konnten nach der Machtübernahme in Miniſter gab auch diesmal den Reichs⸗ und n Verbündeten an der Neuordnung blick über die politiſche Sage. Reichsſchothmeiſter ochwarz 55 Jahre München, 27. Nov.(HB⸗Funk) Am 2. November begeht der Reichsſchatzmei⸗ ſter, Reichsleiter Franz Xaver S alfosialkfifg nen 65. Geburtstag. Die nationalſozialiſti Bewegung und mit ihr das deutſche Volk ge⸗ denkt an dieſem Tage eines Mannes, der ſich als einer der treueſten Mitarbeiter des Füh⸗ rers in Kampf und Sieg der deutſchen Revolu⸗ tion geſchichtliche Verdienſte erworben hat u heute als Leiter der Parteiverwaltung hervor · enden Anteil am geſamten Wirken der ra NSDaAP hat. ber 1875 in Günzburg a. D. geboren. Während des Krieges 1914/18 ſtand er zweimal an der Front und wurde als Leutnant der Landwe entlaſſen. Bereits im Jahre 1922 trat er die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpar⸗ tei ein. Als nach der Erhebung des 9. Novem⸗ ber 1923 die Partei verboten wurde, war er ale führendes Mitglied in der„Großdeutſch Volksgemeinſchaft“ tätig. Als der Führer 26. Manurft 1925 ſeinen flammenden Aufruf zur Neugründung der Partei erließ, ſtellte er ſich ſofort wieder Adolf Hitler zur Verfügung Er war ſo ſehr von den Ideen des Führers begeiſtert, daß er ſeine ſichere Exiſtenzgrun lage als Verwaltungsbeamter der Stadt Mün⸗ chen aufgab, um ſich ganz der aktiven Arbeit für die Bewegung widmen zu können. Am Reichsſchatzmeiſter der NSDA. Seit dieſem Zeitpunkt genießt er das reſt⸗ loſe Vertrauen des Führers, das ſeinen Ni derſchlag in einer notariellen Erklärung vom 16. September 1931 geſunden hat, in der der Führer den Reichsſchatzmeiſter zum General⸗ evollmächtigten in allen vermögensrechtlichen Angelegenheiten der Partei ernannte. In den darauffolgenden Jahren des Kampfes um die in Deutſchland war es ſeiner Umſicht und Tatkraft zu verdanken, daß auch in dieſen Zeiten der ſchwerſten Wirtſchaftsnot ſich die Partei allen finanziellen Anforderungen gen wachſen zeigte. Die während der Kampfzeit geſammelten Er⸗ weiteſtem Umfange verwertet werden. Die be⸗ reits beſtehende Parteiverwaltung wurde zu einer großen Verwaltungsorganiſation ausg baut, die ſetzt im Kriege ihre große Bewäh⸗ rungsprobe beſteht. frbeitstagung der nieichsredner Berlin, 25. Nov.(HB⸗Funk) Am Dienstag verſammelten ſich die Reichs⸗ und Stoßtruppredner der Partei im Reichs⸗ propagandaminiſterium zu einer Arbeits gung, bei der eine Reihe von Referenten über wichtige Tagesfragen gehalten wurde. Im Mittelpunkt der Tagung ſtand eine Rede von Reichsminiſter Dr. Goebbels. Der Stoßtrupprednern einen umfaſſenden Uebe mehrmals verwenden zu können, gibt es non qveh Erccl-· Nechfõllpuckungen. Diese setzt man einfach in die leere Erdaldose, die sich auf diese Weise longe Zeĩt vetwenden laßt. Deshalb leere Erdaldosen dofbewahren! Gvalität und Menge selbsfvetstdnd- lich wie in der Blechdose. nRoroseh G Fehah Knepede G—5* —5 . 1 7 kord Rothermere geſtorben Stockholm, 26. Nov.(HB⸗Funk) Nach einer Reutermeldung iſt Lord Rother⸗ mere auf den Bermuda⸗Inſeln 3 Er befand ſich ſeit Mai in einer Sondermiſſion in Amerika. 4 Harold Sidney Harmsworth wurde am 26. April 1868 als der jüngere Bruder des in⸗ zwiſchen verſtorbenen Lord Northeliffe geboren. An dem Einfluß Northeliffes hatte ſein jünge⸗ rer Bruder Anteil, und nach dem Tode des älteren Bruders fiel er ihm ganz zu. Wenn ſich Lord Northelifſe als Leiter der Propaganda während des Weltkriege 1914/18 in den Dienſt ſeines Landes ſtellte, ſo Lord Rothermere von 1916/17 als Direktor des Hauptbekleidune amtes und von 1917/18 als Luftfahrtminiſter, Durch Gründung einer Anzahl Provinzblätter nach dem Tode ſeines älteren Bruders errang er eine Machtſtellung durch die Preſſe, konnte jedoch die Regierung nicht entſcheidend beein⸗ fluſſen. Er ging eine Zeitlang mit ſeinem Kon⸗ kurrenten Lord Beaverbrook in der Bekämpfung des damaligen Premiers Baldwin zuſammen, trennte ſich aber wieder von ihm, da er bei gewiſſen Forderungen, darunter der Ablehnung der Beziehungen zur Sowjetunion, von Beaver⸗ brook nicht unterſtützt wurde. Auch eine Zu⸗ ſammenarbeit mit der Faſchiſtenpartei Sir Mosleys endete nach kurzer Zeit. „Haker mermaanen mnos. Achtung ſpielt mit bereits Ke zu einer der beide Die Eller und abwã kann ja n „Mänſch „Hanſe „Män loß ich m en annere —25 d „Fong Hubſer!“ „Ihr he Stimme ſchauerme „Halts haue mer Die„R eworden, ie Knirſ ſo einen? helfen ein „Klatſch vorbei m Grenzzwi wären jet Ein une 5 it öpfe auft ta as Zeug Es wir Beſiegten, frech auf „Hoſcht „Wart in Form kleb ich d werſcht er Man h und Beſi — 5 nichts geſ. G0 in Herz: We Geſtern, ren, hatte flation, di Mißwirtſe den ſich a innern, a Laib Bro wahre m ihnen nat Wucherer, warr zure Heute 1 dieſe Zeit Vertrauer ſchauen ke Aufmer ſein, daß dungen di dern zu f waren die kochender lauge und Waſſer ge hatte die Kinder a griff der nach den furchen di Eltern au laſtet auf aller Schi 5 ſick ittlich au wendigen laſſen wu Kinder Ueber ihr wachen, i loſe Nach wo es un mal abger „D. Bitte, I kommen, wenn dic glaubſt, e legen zu komme ni at auch ücken ge weniger 1 bliebenen Minuten n 3 auf mit daher in! denzeit v und freite In dieſ unſere G dürfen in nur folge den: der burtstag erſt 69. G. ſei nicht Vorſchrift werden. entſcheide wollte es ſein? Echte 2 die unver on jetz Poſt! S werden, Weihnach dvember 1940 ri 65 Jahr ).„(HB⸗Funk) Reichsſchatzme Sich warz, 10 onalſozialiſtiſche eutſche Volk ge⸗ Rannes, der ſich eiter des Füh ⸗ utſchen Revolu⸗ worben hat un valtung hervo n Wirken de „Großdeutſche der Führer a menden Aufru erließ, ſtellte er zur Verfügung. 'n des Führer Exiſtenzgrund⸗ der Stadt Mün⸗ aktiven Arbeit u können. zum General⸗ lögensrechtlichen annte. In den ampfes um die ſeiner Umſt auch in dieſe aftsnot ſich die orderungen ge⸗ eſammelten Er⸗ chtübernahme in zderden. Die be⸗ nifation ausg große Bewäh⸗ ichsredner ).(HB⸗Funk) ſich die Reichs⸗ tei im Reichs⸗ ner Arbeitst e ktdol- Blechdosen als verwenden 26 „ gibt es non quch Lochföllpuckungen. setzt man einfahh leere Erdaldose, h gof diese Weise eĩit verwenden läßt. bleere Erdaldosen vehren! Gvalität nge selbskyetständ- e in der Blechdose. — ſtorben v.(HB⸗Funk) ſt Lord Rother⸗ 3 E Sondermiſſion rth wurde am Bruder des in⸗ theliffe geboren. atte ſein jünge⸗ dem Tode des zanz zu. Wenn der Propaganda 8 in den Dienſt Rothermere von Provinzblätter Bruders errang Preſſe, konn ſcheidend beei nit ſeinem Kon⸗ der Bekämpfung win zuſammen, ihm, da er bei der Ablehnung on, von Beaver⸗ Auch eine Sir it. — Rpf. f dern zu finden waren. ſein? „hakenkreuzbanner broß-Mannheim Mittwoch, 27. November 1940 „Ring frei!“ Achtung, die Vorſtellung beginnt. Alles ſpielt mit. Die beiden Hauptdarſteller haben bereits Kampfſtellung eingenommen. Es ſcheint zu einer Keilerei zu kommen. Die Geſichter der beiden—— wetterleuchten grimmig. Die Ellenbogen ſind angewinkelt. orſichtig und abwägend wird erſt mal„gerempelt“? man kann ja nie wiſſen. „Mänſcht' ich hätt' Ongſcht?“ „Halt's Maul, ſunſcht kleb' ich der ähni..“ „Mänſcht', von ſo em ſcheppe Daggel wie du, loß ich mers Maul verbiete?. Do muß ſchun en annerer kumme.“ „Gell, du willſcht de Stroßekandel butze?“ gütferll doch a, wenn kä Ongſcht hoſcht, du r1 Ihr habt jo beide die Hoſſe voll...“, eine Stimme aus der geſpannt wartenden Zu⸗ ſchauermenge läßt ſich vernehmen. „Halts Maul, du Frikadelleſimbel, glei ver⸗ haue mer dich“ Die„Rempelei“ iſt ſchon bedeutend kräftiger * es ſcheint doch losgehen zu wollen. ie Knirpſe legen ihr ganzes Körpergewicht in ſo einen Rempler. Die jugendlichen Zuſchauer helfen ein bißchen nach. „Klatſch“, die erſte Ohrfeige ſitzt. Jetzt iſt es vorbei mit der taktiſchen der Grenzzwiſchenfall da. chlichtungsverſuche wären jetzt unmöglich.* Ein unentwirrbares Knäuel aus dem ab und 15 wei im Kampfeseifer rotglühende Jungen⸗ böpie auftauchen, wälzt ſich am Boden. Die Zu⸗ tanzen und hüpfen und ſchreien, was as Zeug hält. Sie ſind begeiſtert. Es wird ruhig. Der Sieger ſitzt auf dem Beſiegten, der etwas zerrupft, aber immer noch frech auf dem Rücken liegt. „Hoſcht jetzad'nug, oda willſcht noch mehr?“ „Wart norre, a onnersmol, wenn ich beſſa in Form bin, donn kriegſcht du ſe aba! Do kleb ich dich in en Winkel, daß mänſcht, du werſcht en Kleiderhooke..“ Man weiß wirklich nicht, wer hier Sieger und Beſiegter iſt, ſie reißen beide noch die Klappe auf und hauen ab als wäre überhaupt —3 eſchehen. o ind ſie, unſere Jungen! Hand auf's Herz: Waren wir nicht genau ſo...?— es. Hinter uns! Geſtern, am 25. November 1940, vor 17 Jah⸗ ren, hatten wir den teuerſten Tag in der In⸗ flation, dieſer ungeheuren Blüte marxiſtiſcher Mißwirtſchaft. iele alte Mannheimer wer⸗ den ſich an dieſen Schreckenstag nur zu gut er⸗ innern, an dem ein Maß Bier 520 und ein Laib Brot 500 Milliarden Mark koſtete. Nur wahre mathematiſche Jongleurkünſtler, unter ihnen natürlich die jüdiſchen Schacherer und Wucherer, konnten ſich in dieſem Zahlenwirr⸗ warr zurechtfinden. Heute wollen wir dankbar dafür ſein, daß dieſe Zeit vorbei iſt, und daß wir wieder voll Vertrauen und Zuverſicht in die Zukunft ſchauen können. Schützt die Kinder! Aufmerkſamen Leſern wird nicht entgangen ſein, daß vor einigen Tagen in den Landmel⸗ dungen drei Fälle von Verbrühungen von Kin⸗ Vier und fünf Jahre waren die Kinder alt. Eines verbrühte ſich mit kochender Milch, eines ſiel in kochende Waſch⸗ lauge und das dritte Kind in einen mit heißem Waſſer gefüllten Kübel. Einen Augenblick nur hatte die Mutter oder eine Aufſichtsperſon die Kinder aus den Augen gelaſſen, und ſchon griff der Tod in ſeiner ſchmerzlichſten Form nach den Kleinen. Wieviel ſeeliſche Qualen furchen die Gemüter der ſchwer heimgeſuchten Eltern auf, welche Fülle von Selbſtvorwürfen laſtet auf ihnen! Und doch ſind ſie nicht von aller Schuld freizuſprechen. Zu allem Elend 5 ſich auch noch die Strafe, die da uner⸗ ittlich ausgeſprochen werden muß, wo die not⸗ wendigen Vorſichtsmaßnahmen außer acht ge⸗ laſſen wurden. Kinder ſind der Reichtum unſeres Volkes. Ueber ihr Leben und über ihre Geſundheit zu wachen, iſt höchſte Pflicht. Verantwortungs⸗ loſe Nachläſſigkeit und Leichtſinn müſſen da, wo es um 155 Koſtbarſtes geht, ein für alle⸗ mal abgemeldet ſein. „Da muß ich ſchon ſelbſt hin!“ Bitte, lieber Leſer! Du darfſt getroſt zu uns kommen, wenn du etwas auf dem Herzen haſt, wenn dich eine Frage quält, oder wenn du glaubſt, etwas nicht ſchriftlich ſo treffend dar⸗ legen zu können, wie es dienlich wäre. Aber komme nicht zu ungelegener Zeit. Der Krieg 5 auch in die Front der HB⸗Schriftleitung ücken geriſſen. ie Arbeit, die gewiß nicht weniger wurde, muß nun von den Daheimge⸗ bliebenen miterledigt werden. Daher ſind die Minuten mehr denn je gezählt. In der Tages⸗ eitung zumal, wo es tagtäglich einen Wett⸗ fan mit der Zeit zu beſtehen gilt. Füge dich daher in die Ordnung und halte die Sprechſtun⸗ denzeit von 17 bis 18 Uhr jeweils dienstags und freitags ein. In dieſem Zuſammenhang noch ein Wort an unſere Gratulanten. Laut einer Verfügung dürfen in unſerer Rubrik„Wir gratulieren! nur folgende Geburtstage aufgenommen wer⸗ den: der 60., 65., 70., 75. und erſt vom 80. Ge⸗ burtstag an laufend. So du, lieber Leſer, alſo erſt 69. Geburtstag feierſt, oder deinen 73., dann ſei nicht vergrämt darüber. Die ergangenen Vorſchriften ſind nicht da, um umgangen zu werden. Vor allem nicht in einer Zeit, die ſich entſcheidend auf Diſziplin ſtützen muß. Wer wollte es da auf ſich nehmen, n zu Echte Weihnachtsfreude machen nur Gaben. vie unverſehrt ankommen. Warte nicht, bi die allgemeine Verſendungswelle einſetzt! Gib ſchon jetzt das Geſchenk für deine Lieben zur Poſt! Soll es nicht vor Weihnachten geöffnet werden, ſo vermerke auf der Sendung:„Erſt Weihnachten öffnen!“ bis Wenn das Waſſerrohr platzt. Es darf nicht platzen, denn Vermieler und Mieter ſind zur Vorforge gegen Froſtſchäden verpflichkel Froſtſchäden, die in dieſer Jahreszeit eintre⸗ ten können, bedeuten faſt immer neben den da⸗ mit verbundenen Unannehmlichkeiten auch Schäden an Sachwerten, die gerade jetzt unbe⸗ dingt zu vermeiden ſind, abgeſehen davon, daß es auch mit Schwierigkeiten verbunden ſein könnte, in einer Großſtadt wie Mannheim ge⸗ nügend Handwerker aufzutreiben, um die in einer einzigen Froſtnacht entſtehenden Scha⸗ densfälle zu beheben. Deshalb müſſen Vermie⸗ ter und Mieter alles tun, um vermeidbaren Schäden vorzubeugen. Welche pflichten hat der Dermieter? Der Vermieter hat vor allem die allgemeine Pflicht der Betreuung von Haus und Hof. Da⸗ zu gehört bei Kälteeinbruch die Schlie⸗ ßung und Abdichtung der Haustüren, der Flur⸗ fenſter der Schutz der Waſſerleitungen im In⸗ nern und außerhalb des Hauſes, ſoweit dieſe Pflichten nicht vom Mieter vertraglich oder ortsüblicherweiſe übernommen ſind. Bei gro⸗ ßem Froſt iſt der Hauptwaſſerhahn abzuſtellen gen entleeren können. Bei i hat a und die Mieter von der Abſtellun richten, damit ſie ihrerſeits ihre zu unter⸗ aſſerleitun⸗ der Vermieter die Heizungspflicht und ftet für ordentliche Beheizung, falls der Mieter die⸗ ſelbe nicht übernommen hat. Der Vermieter hat weiterhin die Pflicht, die Mieter auf die in ihren Räumen(Kellern) liegenden Leitungen aufmerkſam zu machen. Der Vermieter hat ferner die allgemeine Re⸗ paraturpflicht. Nach§ 536 BG iſt der Vermie⸗ ter verpflichtet, während der ganzen Miets⸗ dauer die Mietsſache in einem zum vertrags⸗ mäßigen Gebrauch geeigneten Zuſtand zu erhal⸗ ten. Daraus folgt, daß der Vermieter zunächſt die Beſeitigung aller durch Waſſer oder Kälte hervorgerufenen Schäden an Leitungen, Bä⸗ dern, Kloſetts uſw. vorzunehmen hat ohne Rückſicht darauf, ob der Schaden auf höhere Gewalt oder auf eigenes Verſchulden oder auf Verſchulden des Mieters zurückzuführen iſt. Ebenſo hat der Vermieter dafür zu ſorgen, daß Schäden an Decken, Wänden und Böden beho⸗ Einer der herrliehen Treppenauigänge im Schlobinnern Der Aufgang führt zum Städtischen Schloßmuseum, das an Herbst- und Wintertasen ein beliebtes Ziel der Mann- heimer bildet. Schach im Reſerve⸗LCazarett Am vergangenen Montagabend ſtieg der 75. Lehr⸗ und Spielabend. Der Leiter dieſer Abende, Hauptlehrer Paul Müller⸗Feudenheim, zeigte an dieſem„Jubiläums⸗Abend“ ſeinen Zuhörern am Demonſtrationsbrett einige köſt⸗ lüche Opferkombinationskurzpartien des großen deutſchen Schachmeiſters A. Anderſſen. Er er⸗ klärte die Partien in ſehr flüſſiger Weiſe, ſo daß auch dem Laien der Sinn und Zweck der einzelnen Kömbinationszüge verſtändlich wurde. Nach dem theoretiſchen Teil des Abends nah⸗ men die Soldaten an den Brettern Platz und übten ſich im praktiſchen Spiel. Als Gegner hatten ſich Mitglieder des Mannheimer Schach⸗ klubs und der Abteilung Feudenheim zur Ver⸗ fügung geſtellt. Wie zahlreich die Soldaten zu dieſem Abend erſchienen waren, erſah man daraus, daß die meiſten Klubmitglieder gleich⸗ zeitig gegen mehrere Soldaten zu ſpielen hat⸗ ten. Mit großem Eifer waren die Soldaten beim Spiel und nur durch ihre längere theore⸗ tiſche und praktiſche Erfahrung konnten ſich die Klubmitglieder ſiegreich durchſetzen. h. Violin⸗Abend in der Hochſchule. Karl von Baltz gibt am Sonntag, 1. Dezember, im Kam⸗ mermuſikſaal der Hochſchule ei Abend. Die Vortragsfolge enthält außer der Sonate in-moll von Robert Schumann eine Solo⸗Sonate des Komponiſten Armin Knab, ferner eine Sonate des ruſſiſchen Komponiſten Georg von Albrecht. Der zweite Teil des Abends enthält virtuoſe Vortragsſtücke. Die Be⸗ gleitung hat Martin Steinkrüger übernom⸗ men. „Das Paradies und die Peri“. Am nächſten Sonntag, 1. Dezember, wird im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens das mit Unrecht ſo ſel⸗ ten zu Gehör gebrachte Chorwerk„Das Para⸗ dies und die Peri“ von Robert Schumann aufgeführt. Konzertſtunde bei den Verwundeten. Hans Fiering und ſeine Kapelle ſpielten im Vor⸗ tragsſaal des Reſervelazaretts I. Die Hörfolge verzeichnete Märſche, Operettenklänge, Film⸗ ſchlager, in die ſich ſoliſtiſche Gaben einſtreuten. Kapellmeiſter Hans Fiering verfügt über muſi⸗ kaliſche Fähigkeiten nicht nur als Dirigent, ſondern auch als Sänger und Violinſoliſt. Schon bei den erſten Klängen eines ungariſchen Marſches war der Kontakt zwiſchen ſeiner Ka⸗ pelle und den Zuhörern hergeſtellt. Das Schla⸗ erpotpourri„Zwölf Treffer“ ergänzte die Vortragsfolge Toni Plerſch verſtand ſich auf ſeinem Schifferklavier. Frau Erna Marina⸗ Fiering ſang zwei Wiener Lieder. Ueberaus herzlicher, vieltaufendfacher Beifall dankte den Spielern und Sängern. Eine Frau umgefahren. Am Montag gegen .50 Uhr wurde eine 53 Jahre alte Frau auf dem öſtlichen Radfahrweg der Brückenſtraße vor der Hauptfeuerwache von einem 15 Jahre einen Violin⸗ (Archivbild) Kleine Mannheimer—— alten Schloſſerlehrling, der auf einem unbe⸗ leuchteten Fahrrad in Richtung Innenſtadt fuhr, angefahren und zu Boden geworfen, wo⸗ bei ſie ſich eine Rißwunde am linken Ellen⸗ bogen und Hautabſchürfungen an beiden Knien zuzog. Die Schuld an dem Unfall trifft den weil er ſein Fahrrad nicht beleuch⸗ tet hatte. Gegen 15.15 Uhr ſtießen auf der Straßen⸗ kreuzung Weinheimer Straße—Rebenſtraße in Mannheim⸗Käfertal ein Sanitätskraftwagen mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Durch den Zuſammenſtoß wurde der Fahrer des Perſonenkraftwagens und ſeine mitfah⸗ rende Ehefrau leicht verletzt. Außerdem trug eine in dem Sanitätskraftwagen mitfahrende 35 Jahre alte Frau Schnittwunden an der rech⸗ ten Hand, linken Fuß und rechter Geſichts⸗ hälfte davon. Die Schuld an dem Zuſammen⸗ ſtoß trifft nach den gemachten Feſtſtellungen beide Fahrzeugführer. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereignete, ent⸗ ſtand nur Sachſchaden. des Vermieters entſtanden iſt. ben werden. Sind die durch Vor⸗ ſatz oder Fahrläſſigkeit des Mieters entſtanden, dann kann der Vermieter von dieſem Erſatz der Inſtandſetzungskoſten verlangen. Hat der Ver⸗ mieter im Mietvertrag(Hausordnung) noch weitere Pflichten übernommen, dann haftet er auch für die Erfüllung dieſer weiteren vertrag⸗ lichen Pflichten. Bei Abweſenheit hat er einen Beauftragten mit der Wahrnehmung dieſer Pflichten zu be⸗ trauen. Iſt der Mieter verreiſt und hat er die Wohnungsſchlüſſel dem Vermieter oder ſeinem Stellvertreter, alſo einer Vertrauensperſon, überlaſſen, dann hat der Vermieter alles zu tun, um Schäden zu verhüten. Der Mieter kann für einen Schaden an ſeinen eigenen Sachen den Vermieter nur verantwortlich machen, wenn der Schaden nachweisbar durch ein Verſchulden Solches Ver⸗ ſchulden iſt anzunehmen, wenn die Rohre man⸗ gelhaft oder ſchlecht abgedichtet ſind oder wenn die Hauptleitung nicht entleert iſt. Hat der Ver⸗ mieter aber alles getan, was in ſeiner Macht ſteht und tritt trotzdem ein Schaden ein, dann liegt höhere Gewalt und kein Verſchulden vor. In ſolchen Fällen kann der Mieter keinen Er⸗ ſatz verlangen. Ein Nachbarmieter haftet dann, wenn durch eigene Verſüumung der ihm obliegenden Schutzmaßnahmen ein Schaden bei anderen Mietern entſtanden iſt, 8 823 BGB. Aber auch in dieſen Fällen hat der Vermieter gemäß 8 536 BGy die Reparaturpflicht. Der verantwortliche Mieter haftet ſeinerſeits dem Vermieter. Es kommt nicht ſelten vor, daß Waſſerleitun⸗ gen gefrieren, obwohl die Hauptleitung abge⸗ ſtellt iſt. Es muß dann unterſucht werden, woran das liegt. Es kann ſein, daß die Röhren undicht ſind oder daß die Leitungen zu flach (waagrecht) liegen und zu wenig Fall haben, ſo daß Waſſer darin zurückbleibt. Es kann auch vorkommen, daß die Leitungen Waſſerſäcke (u⸗förmige Bogen) haben, die das Waſſer feſt⸗ halten. In ſolchen Fällen trifft den Mieter keine Schuld und deshalb keine Haftung. Der Vermieter hat die Reparaturpflicht. Aber auch der Mieter hat geſetzlich feſtge⸗ legte Pflichten, durch die er zur Verhütung von Schäden beitragen muß. Darüber wollen wir morgen Näheres ſagen. Kleintier⸗ und Geflügelſchau auf dem Waldhof Die Sache macht ſich, ſtellten wir mit Ge⸗ nugtuung beim Kleintierzuchtverein Mann⸗ heim⸗Waldhof 1900 feſt, als wir die geſchmack⸗ voll aufgezogene Kaninchen⸗ und Geflügelſchau betraten. Luftig, hell und mit großer Liebe hatte man dieſe Ausſtellung aufgebaut, Im Vordergrund Fen eine vorbildliche Lehrſchau mit Erzeugniſſen der Kleintierzucht. nsge⸗ ſamt 180 Nummern, davon 102 Haſen und 78 Stück Geflügel waren ausſtellungsreif befun⸗ den worden und es war ein Vergnügen, die verſchiedenen Raſſen bei Kaninchen und Hüh⸗ nern, ihre ſchöne Form und vor allen Dingen die fleiſchliche Wirtſchaftlichkeit beſtaunen zu dürfen. Das Preisgericht hatte keinen leich⸗ ten Stand und vergab folgende Urteile: Geflügel; Reichsfachſchaftsehrenpreis: Mohr, Neueichwald, für Rhodeländer; Ehrenpreis: DIE bldipEn Siß GOSSER AUSWMAHLBE e Klein, für ſchwarze Wyanddptte, außerdem 30 Sehr gut und 31 Gut⸗Befunde. Kaninchen: Blaue Wiener: Reichsfachſchafts⸗ ehrenpreis: Klein; zwei Ehrenpreiſe: Kunze und Bauſch, außerdem 11— 1. Weiße Wiener: zwei Ehrenpreiſe: Weinberger und Moſer, fer⸗ ner 2mal 1. Deutſche Großſilber; Ehrenpreis: Weber und 9mal 1. Klein⸗Chincilla drei Ehren⸗ preiſe(2mal Eck und Büchler), ſowie 7 mal 1. Schwarzloh: drei Ehrenpreiſe(Bohnenſtengel 2 mal und Kußmann)/, ſowie 1 mal 1. kr. Weitgehende koſtenfreie Behandlung Zur neuen Derordnung über die Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten Durch die Verordnung des Miniſterrates für die Reichsverteidigung zum Geſetz über die Be⸗ kämpfung der Geſchlechtskrankheiten und die dazu ergangene Ausführungsverordnung des Reichsinnenminiſters, ſind auf einem wichtigen Gebiet der Volksgeſundheit Lücken geſchloſſen worden, die es ermöglichen werden, die Be⸗ kämpfung noch weſentlich intenſiver als bisher zu betreiben. Die Verordnung bedeutet zugleich eine wichtige ſoziale Maßnahme durch die weit⸗ R83 85 Einführung der koſtenfreien Behand⸗ ung. Der Erfolg der Maßnahmen zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten iſt von der Sicher⸗ ſtellung der geſetzlichen Behandlungspflicht ab⸗ hängig. Der Koſtenfrage kommt hierbei große Bedeutung zu, da die Scheu der Kranken vor einer Behandlung durchaus nicht mehr auf Leichtſinn und Unerfahrenheit beruht. Schon im Geſetz von 1927 war die Möglichkeit vor⸗ geſehen, Minderbemittelte aus öffentlichen Mit⸗ teln ärztlich zu verſorgen. Durch die neue Ver⸗ ordnung wird der Begriff der Minderbemittel⸗ ten beſeitigt, und die koſtenloſe ärztliche Be⸗ handlung aus öffentlichen Mitteln allen Kran⸗ ken zugeſichert, die entweder nicht ſelbſt die Koſten tragen können, oder für die nicht bereiis ein Träger der Sozialverſicherung oder die öffentliche Fürſorge aufzukommen haben. Es handelt ſich hierbei um Kranke, die, ohne hilfs⸗ bedürftig zu ſein, offenſichtlich die Koſten der oft langwierigen Kuren und Heilbehandlungen nicht aufbringen können, und daher die Be⸗ handlung ganz unterlaſſen oder nur unvoll⸗ kommen durchführen.⸗Hierin liegt eine beſon⸗ ders große Gefahr der Weiterverbreitung dieſer Krankheiten. „Als Koſtenträger iſt der zuſtändige Landes⸗ fürſorgeverband beſtimmt worden. Die Ent⸗ ſcheidung trifft das Geſundheitsamt nach Prü⸗ fung der Verhältniſſe und ſtellt dann einen Behändlungsſchein aus. Auch vor dieſer Ent⸗ ſcheidung kann der Arzt ſofort mit der Be⸗ handlung beginnen, da bis zum Eingang des Beſcheids die Koſten auf jeden Fall übernom⸗ men werden. Die Verordnung bringt darüber hinaus eine Anordnung der Geſchlechtskrankenfürſorge und der Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten beim Geſundheitsamt. Der Nutzen dieſer Regelung wird vor allem bei der Gewährung der Ehe⸗ ſtandsdarlehen und bei der Durchführung des Blutſchutz⸗ und Ehegeſundheitsgeſetzes zutage treten. Schließlich wird die Zuſammenarbeit des Geſundheitsamtes mit der Polizei zur Be⸗ ſchleunigung der Erfaſſung von Infektions⸗ und ihrer rechtzeitigen Sanierung bei⸗ ragen. LE TDELNe MILE 27. November: Sonnenaufgang.54 Uhr Sonnenuntergang 17.32 Uhr Mondaufgang.08 Uhr »Monduntergang 16.36 Uhr „HBakenkreuzbanner“ Mittwoch, 27. november 1940 Der Kriegszuſchlag beim Lohnempfän Wichlige Erläuterungen zum Erhebungsverfahren des Kriegszuſchlags Der Kriegszuſchlag wurde bekanntlich durch die ene 4. Sep⸗ tember 1939 eingeführt. Beim Arbeitslohn iſt der Kriegszuſchlag durch Steuerabzug zu erhe⸗ ben. Das Erhebungsverfahren iſt bei Arbeit⸗ nehmern dem Lohnſteuerverfahren angepaßt. Der Kriegszuſchlag beträgt 50 v. H. der Lohn⸗ ſteuer, die für den einzelnen Lohnzahlungszeit⸗ raum einzubehalten iſt. Die Höhe des Kriegs⸗ zuſchlags iſt alſo von der Höhe der— abhängig.— Auf der Steuerkarte vom Finanz⸗ amt eingetragene ſtenerfreie Beträge wegen erhöhter Werbungskoſten und Sonderausgaben oder wegen außergewöhnlicher Belaſtungen werden folgerichtig wie bei der Lohnſteuer auch bei der Berechnung des Kriegszuſchlags berückſichtigt. Der auf der Steuerkarte eingetra⸗ gene Familienſtand wirkt ſich ebenfalls ohne weiteres auf die Höhe des Kriegszuſchlags aus. Steht der Arbeitnehmer in mehreren Dienſt⸗ verhältniſſen und erhält er dementſprechend mehrere Steuerkarten, ſo iſt der Kriegszuſchlag ebenſo wie die Lohnſteuer von jedem Arbeit⸗ geber ſelbſtändig und unabhängig von einander zu bexechnen. Da auf der zweiten Steuerkarte vom Städtiſchen Steueramt der Vermerk ein⸗ zutragen iſt, daß für die Berechnung der Lohn⸗ ſteuer dem tatſächlichen Lohn monatlich 52 RM, bzw. wöchentlich 12 RM hinzuzurechnen ſind, iſt bei der Berechnung des Kriegszuſchlags für das zweite Arbeitsverhältnis von der durch die Hinzurechnungsbeträge erhöhten Lohnſteuer auszugehen. B hat für die Berechnung der Lohnſteuer von einem Arbeitslohn von 450 RM 52 RM — 502 RM auszugehen. Er hat ſomit 46,80 RM Lohnſteuer und 23,40 RM Kriegszuſchlag einzubehalten.— Die gleichen Grundſätze gel⸗ ten, wenn es ſich um eine Ehefrau handelt, die in einem Dienſtverhältnis ſteht. Auf der Steuerkarte der Ehefrau iſt wie bei mehreren Dienſtverhältniſſen der Hinzurechnungsvermerk enthalten. Auch bei der Ehefrau iſt der von monatlich 52 RM und wöchentlich 12 R dem Arbeitslohn zuzuſchlagen und von dem ſo ermittelten Geſamtbetrag Lohnſteuer und Kriegszuſchlag einzubehalten. wer iſt vom Kriegszuſchlag befreit? Erhält der Arbeitnehmer neben dem lau⸗ fenden Arbeitslohn ſonſtige, insbeſondere einmalige Bezüge, ſo iſt Lohnſteuer und Kriegs⸗ zuſchlag auf die laufenden und ſonſtigen Be⸗ ſcha getrennt zu berechnen. Der Kriegszu⸗ chlag von 50 v. H. der Lohnſteuer ergibt ſich ſomit für die laufenden Bezüge aus der Ta⸗ belle, für die ſonſtigen Bezüge nach den Hun⸗ dertſätzen des 8 35 Lohnſteuerdurchführungs⸗ beſtimmungen. Von dem Kriegszuſchlag befreit ſind Ar⸗ n deren Lohn 234 RM monallich, 54 RM wöchentlich und 9 RM täglich nicht überſteigt. Bei Arbeitnehmern, die in einem Lohnzahlungszeitraum neben dem laufenden Lohn ſonſtige, beſondere einmalige Bezüge er⸗ halten, ſind für die Entſcheidung, ob Kriegs⸗ zuſchlag einzubehalten iſt, beide Bezüge zu⸗ ſammenzurechnen. Ueberſteigt die Summe bei⸗ der Bezüge nicht die genannten Freigrenzen, ſo iſt kein Kriegszuſchlag einzubehalten. Iſt dies dagegen der Fall, ſo iſt Kriegszuſchlag nach dem obenbezeichneten Verfahren einzubehalten.— Zur Feſtſtellung ob Kriegszuſchlag zu erhe⸗ ben iſt, vermindert man den Bruttolohn um den ſteuerfreien Betrag und vergleicht den ver⸗ bleibenden Betrag mit den Freigrenzen. Ein Arbeitnehmer erhält B. einen Wochenlohn von 60 RM. Auf der Steuerkarte iſt ein ſteuer⸗ freier Betrag von 7 RM wöchentlich eingetra⸗ 5„Da der Lohn nach Abzug des ſteuerfreien etrags die Freigrenze von 54 RM nicht mehr überſteigt, iſt kein Kriegszuſchlag einzu⸗ behalten. Steht ein in mehreren Dienſt⸗ verhältniſſen oder ſind beide Ehegatten Arbeit⸗ nehmer, ſo iſt jedes Arbeitsverhältnis für ſich zu betrachten. Wird bei dem einzelnen Arbeitsverhältnis die Freigrenze nicht erreicht ſo wird der Kriegszuſchlag nicht erhoben. Unbillige Härten werden beſeitigt Zur Beſeitigung unbilliger Härten 4 der Reichsminiſter der Finanzen in der etzten Zeit mehrere Sonderanordnungen ge⸗ troffen. Durch Erlaß vom 2. Oktober 1940 wurde beſtimmt, daß der Kriegszuſchlag nur ſo hoch zu bemeſſen iſt, daß dem Arbeitnehmer von dem Lohn, der die Freigrenze überſteigt, ein Betrag von mindeſtens 50 v. H. verbleiben muß. Dadurch wird vermieden, daß der Lohn, der über die Freigrenze hinausgeht, in voller Höhe weggeſteuert wird. Verdiente z. B. ein Arbeitnehmer der Steuergruppe 1 monatlich 244 RM, ſo betrug der Kriegszuſchlag 10 RM, die Lohnſteuer 27,04 RM. Hier wurde der Lohn, der die Freigrenze von 234 RM monatlich überſtieg, in voller Höhe weggeſteuert. Nach der neuen Lohnſteuertabelle beträgt in dem ge⸗ gebenen Beiſpiel der Kriegszuſchlag daher nur noch 5 RM. Die Neuregelung gilt erſtmals für Lohnzahlungszeiträume, die nach dem 15. Ok⸗ tober 1940 enden. Sie umfaßt die Monatslöhne von 234 RM bis 273 RM, die Wochenlöhne von 54 RM bis 63 RM und die Tageslöhne von 9 RM bis 10,50 RM. Durch Anwendung der Abrundungsvorſchriſten des 8 32 LStDB erhöht ſich jedoch praktiſch der kriegszuſchlags⸗ freie Betrag bei einem Monatslöhner auf 234,99 RM, bei einem Wochenlöhner auf 54,49 RM. und einem Tagelöhner auf 9,09 RM. Eine weitere für die Arbeitnehmer ſehr er⸗ freuliche Neuerung brachte die Verordnung des Reichsminiſters der panget vom 7. Novem⸗ ber 1940. Sie betrifft die Nichtbeſteuerung der Zuſchläge für Mehrarheit, Sonntags⸗, Feier⸗ tags⸗ und Nachtarbeit. Zuſchläge der genannten Art unterliegen weder der Lohnſteuer noch dem Kriegszuſchlag. Zuſchläge ſind die Beträge, die auf Grund geſetzlicher oder tariflicher Beſtim⸗ mung über den Grundlohn hinaus für Mehr⸗ arbeit, bzw. Sonntags⸗, Feiertags⸗ oder Nacht⸗ arbeit geset werden. Die Regelung gilt für die 11 chläge, die nach dem 1. November 1940 gezahlt werden oder gezahlt worden ſind. Dr. jur. Bruno Helmle. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Genau noch vier Wochen ſind es bis zu dem Tag, da ſich die Großen und Kleinen zuſam⸗ men mit ihren Geſchenken um den Ehriſtbaum aufbauen und das Lied von der ſtillen, heiligen Nacht ſingen. Dieſer nahe Termin käme den Ludwigshafenern im Zuge der raſchlebigen Zeit noch gar nicht ſo recht zum Bewußtſein, wenn nicht im rauſchenden Blätterwald— lies den Zeitungen— hier und da etwas aufzutauchen begänne, was wie mit einem großen Finger auf das Weihnachtsfeſt hindeutet. Da ſind zunächſt Bahn und Reichspoſt, die ihren Kunden mit Ratſchlägen zur Hand gehen, wie man es in dieſem Jahr machen ſoll, aber nicht machen darf; die erſten Tips für den rich⸗ tigen und zweckmäßigen Einkauf werden ge⸗ geben, und auch von Chriſtbäumen war ſchon die Rede. Aber ſo richtig vorweihnachtlich wird es erſt werden, nachdem jetzt die erſten„Belze⸗ nickel“ in den Schaufenſtern paradieren, bärtige Geſellen mit gefüllten Kiepen auf dem Buckel, 35 trotz Krieg allerlei hübſche Ueberraſchungen ergen. Kurz und gut, es weihnachtet in Ludwigs⸗ hafen, wenn auch noch nicht mit vollen Touren. In den Poſtämtern beginnen bereits jetzt die Pakete und Päckchen, die weihnachtlichen Lie⸗ besgaben für Väter, Brüder und Söhne ſich zi. Bergen zu türmen. Derweil werden die Reiſe⸗ pläne, welche die Ludwigshafener z. T. ſchon geſchmiedet hatten, wieder verworfen, weil es ohne Weihnachtsreiſe ſicher genau ſo ſchön wird und die Zivfliſten die Zugplätze für die Sol⸗ daten freihalten ſollen. Eine Selbſtverſtändlich⸗ keit iſt das, um die die Ludwigshafener nicht viel Worte machen. In dieſen Tagen ſind denn auch die erſten Chriſtbaumkugeln in den Läden aufgetaucht und in den Spielwarengeſchäften die Spiel⸗ ſoldaten aller a gleich regi⸗ mentsweiſe aufmarſchiert. Und damit auch die Auus umserem Mreisgebiet Alt⸗Weinheimer Bauten erzählen von alt-⸗Mannheimer Familien und ihren Beziehungen zur Bergſtraße Schon in früheſten Zeiten unterhielt Wein⸗ heim und ſeine Bevölkerung recht herzliche Be⸗ ziehungen zu dem damals kurpfälziſchen Mann⸗ heim und wenn ſo manches Alt⸗Weinheimer Haus erzählen könnte, dann würden wir heute recht intereſſante Einblicke nehmen können in den geſellſchaftlichen und kulturellen Gedanken⸗ austauſch, der dieſe wechſelſeitigen Bindungen zweier lebendiger Städte befruchtete, So baute ſich vor etwa hundert Jahren ein Nachkomme der Familie Artaria in Mannheim, die einen weithin bekannten und berühmten Kunſtverlag unterhielten, in der heutigen Bahnhofſtraße ein Landhaus in italieniſch⸗ſchweizeriſchem Stil, das von einem hübſchen, kleinen Park umgeben war. Die Artarias ſtammten aus Blevio am Comer⸗See und wanderten im 18. Jahrhundert in Mannheim ein. Ihre geſchäftlichen Bezie⸗ hungen reichten damals nach Paris, Wien und Petersburg und bei den Kunſtſchaffenden hatte der Name guten Klang. In dem gaſtlichen Hauſe der Artarias herrſchte zu allen Zeiten ein reger, geiſtiger Verkehr und auch unſer be⸗ liebter badiſcher Dichter Joſ. Viktor von 12355 fel ging dort während ſeiner Tätigkeit am Fef gericht in Mannheim aus und ein. Der allzeit luſtige und unterhaltſame Poet umſchwärmte lange die eine der beiden Töchter ſeines Gaſt⸗ gebers„Julie“, ohne es zu einer feſten Bin⸗ dung kommen zu laſſen. Die andere Tochter, Roſalie, machte ſich ſpäter als Schriftſtellerin einen geachteten Namen. Die Stadt Weinheim hatte es bei ihrer idylli⸗ ſchen Lage den Artarias ſchon immer angetan und noch heute zeugt das Haus in der Bahn⸗ hofſtraße von jenen engen Beziehungen, Es iſt mittlerweile in den Beſitz der Stadt Wein⸗ heim übergegangen und dient dem Bürger⸗ meiſter als Wohnſitz. Eine weitere Familie, deren Name ſchon in früheren Jahren mit Weinheim ſtark tangiert, iſt die des Fabrikanten von Stumm aus Reun⸗ kirchen a, d. Saar. Die Stumms beſaßen in Freudenberg erworben wurde. ſich im Laufe der Zeiten geändert, Mannheim und zwar in den Planken ein palaisartiges Gebäude, das im Laufe der Jahre in den Beſitz der Badiſchen Bank über⸗ ging. Die Tochter, Auguſte von Stumm, ver⸗ mählte ſich in zweiter Ehe mit dem Grafen Theodor von Waldner und kaufte den ſchönen Weinheimer Schloßbeſitz, der ihr als Wohn⸗ ſitz diente. Ihrer perſönlichen Initiative iſt bekanntlich die Anlage des reizvollen Schloß⸗ parkes zu verdanken, der auch heute noch in faſt unveränderter Form erhalten blieb und als Stadteigentum der ganzen Bevölkerung zu⸗ gänglich iſt. Nahezu 40 Jahre lang wohnte die Gräfin Waldner in Weinheims Mauern, bis ſie der Tod im Jahre 1876 abrief. Seine Vorliebe für Weinheim und die herr⸗ liche Bergſtraße bekundete auch der Freiherr Lambert von Babo, als Träger eines alten, bekannten Geſchlechts. Er war in Mannheim als Sohn des kurpfälziſchen Geheimrats von Babo geboren und widmete ſich ausgiebig landwirtſchaftlichen Studien. Nach vorüber⸗ gehender Ueberſiedlung nach Ladenburg ließ er ſich dann endgültig in Weinheim nieder, wo er ſich das ehemalige Jagdſchlößchen des Kur⸗ fürſten Carl Theodor käuflich erwarb. Durch den Karlsruher Oberbaudirektor Weinbrenner ließ er das Schlößchen zu ſeiner heutigen Ge⸗ ſtalt ausbauen. Das Gebäude wechſelte nach dem Tod von Babos verſchiedentlich ſeinen Be⸗ ſitzer, bis es dann von Geheimrat Hermann Das Gebäude iſt den Weinheimern unter dem Namen Her⸗ mannshof wohlbekannt. Alt⸗Weinheimer Bauten erzählen! Vieles hat mancheß Neue und Schöne iſt durch die kraftvolle Vor⸗ wärtsentwicklung einer modernen Zeit hinzu⸗ gekommen,— nianches altehrwürdige iſt in⸗ ig ins Grab geſunken; geblieben aber iſt für alle Zeiten das gut⸗nachbarliche Ver⸗ hältnis Mannheim—Weinheim, das— ſchon durch die glücklichen Verkehrsverbindungen— eher noch eine Vertiefung gefunden hat. eme, Erwachſenen merken, daß bald Weihnachten iſt, lädt der Saarpfälziſche Verein für Kunſt und Kunſthandwerk zu einer Weihnachtsverkaufs⸗ ausſtellung ſaarpfälziſcher Künſtler ein, die am 27. November mit einer Feierſtunde eröffnet wird und bis 93 22. Dezember dauert. Dieſe ſoll nicht nur zum Kauf anregen, ſie ſoll zugleich auch einen vollſtändigen Einblick in das gegenwärtige Kunſtſchaffen in der Stadt Ludwigshafen vermitteln. Zwar müſſen die Ludwigshafener auch in dieſem Jahr wieder auf ihre ſo reizende Mär⸗ chenwieſe und auf die in den Straßen aufge⸗ ſtellten Lichterbäume verzichten, aber das tut nichts zur Sache. Man verſpürt auch ſo an allen Ecken und Enden, daß es richtig zu weihnachten beginnt. Mucxk. »Ehrung für treue Grbeit Der Badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ ſter hat die nachſtehend aufgeführten Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder für 25jährige ununterbrochene Tätigkeit bei folgenden Firmen mit dem Ehrendiplom für treue Arbeit ausgezeichnet: Bei der Deutſchen Bank— Filiale Mannheim: Stenotypiſtin Frieda Deckert; bei der Firma Eſüdro, en ndeh Drogiſten EGmbhH., Mannheim: Käthe Bauer. S Fakturiſtin ger Heelcaraũ meldet: Die Deutſche Arbeitsfront hielt im Lokal „Zur Krone“ einen Schulungsabend für alle DAß⸗Walter beider Ortsgruppen ab. Haupt⸗ mann Krüger gab in einem kurzen und ſach⸗ lichen Referat näheren Aufſchluß über die Ver⸗ lehrsvorſchriften. An Hand einer Unfalltabelle zeigte der Redner die Wichtigkeit, heute in je⸗ dem Betrieb auf die Einhaltung dieſer Vor⸗ ſchriften hinzuwirken. Im Anſchluß ſfchen Pg. Bieber über die Aufgaben der Deutſchen Ar⸗ in der gegenwärtigen Zeit. Schulungsabend war ar beſucht. Die Ortsgruppe Neckarau⸗Nord beklagt den ein ihres Propagandaleiters Pg. Eugen eigel. Anb wo er im Dienſte der Wehrmacht ſtand, von einem Herzſchlag betroffen worden. Ein treuer Mann, der ſchon in der Kampfzeit ſein letztes für Führer und Vaterland einſetzte, der mit Kriegsbeginn zu den Waffen gerufen wurde und den Siegeszug in Frankreich mit⸗ machte, iſt von uns gegangen, Alle, mit denen er in Verbindung ſtand, wiſſen, daß ſein Wir⸗ ken und Leben mit Recht in den Worten zu⸗ ſammengefaßt werden kann: Er war ein treuer, guter Kamerad. NHeues aus Friedeieliopeld Dem Zimmermann Joſef Stauch, wohn⸗ haft Alteichwaldſiedlung, Hirſchgaſſe 15, wurde das Schutzwall⸗Ehrenzeichen verliehen. Ihre goldene Hochzeit feierten dieſer Tage bei beſter Geſundheit Wilhelm Lynker, Mei⸗ ſter i. R. und Eliſabeth, geb. Koch, wohnhaft Metzerſtraße 23. 5 Die von der Ortsgruppe durchgeführte Alt⸗ materialſammlung, in der ſich das Jungvolk als Sammler einſetzte, hatte einen guten Er⸗ folg zu verzeichnen. Wir gratulieren! Das.K. 1 erhielt neben dem Schutzwall⸗ ehrenzeichen, dem EK. II und dem Infanterie⸗ iire Unteroffizier Heinn Berg, Viernheim, Adolf⸗Hitler⸗Straße 11. Das.K. II erhielt Willi Bechter, Drais⸗ ſtraße 3; das.K. II und das Infanterie⸗ ſturmabzeichen Gefreiter Heinz⸗Egon Lach⸗ mann, Hebelſtraße 13; das.K. II Gefreiter 883 Klingenfuß, Dalbergſtraße 23. as.K. II bekam Gefreiter Werner Krauß, Windeckſtraße 26, verliehen. Das Kriegsverdienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern erhielten Unteroffizier Albert An⸗ kele, ſowie Heinrich Geiger, Käfertal, Gar⸗ tenſtraße 3. Das Schutzwallehrenzeichen wurde Kurt Rin⸗ denſchwender, Rheinhäuſerſtraße 37, ver⸗ liehen. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Emil Helmle und Frau Emma, Dalbergſtraße 29. Silberne Hochzeit feiern heute die Eheleute Emil Schmich und Frau Anna geborene Schuhmacher, Neckarau, Neckarauer Straße 137. Slreiſzug durch Bruhrain und fraichgau (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) In Sinsheim wurden durch Landrat Schäfer Regierungsſekretär Karl Raſig und Hausmeiſter Auguſt Kramer für 25jährige Dienſtzeit mit dem ſilbernen Treudienſt⸗ ehrenzeichen geehrt. In Eppingen fand eine Bereit⸗ ſchaftsſchulung ſtatt, an der die Politi⸗ ſchen Leiter von Eppingen, Rohrbach, Adels⸗ hofen, Stäbbach und Gemmingen teilnahmen. Zimber ſprach über die beſonderen Aufgaben und Pflichten der Pol.⸗ Leiter⸗Anwärter. Auf dem Bahnhof in Bretten wurde der Schneider Auguſt Steinhilper von Gölshauſen von dem einfahrenden Perſonenzug erfaßt und ſo—85 verletzt, daß der Tod bald darauf eintrat. Die Gemeinde Ruit hat den Tod ihres verdienſtvollen Ratſchreibers Hermann Ernſt zu beklagen, der auf dem Nachhauſeweg von Bretten von einem Schlaganfall überraſcht wurde. Der Verſtorbene erreichte ein Alter von 54 Jahren. Im Rahmen einer erhebenden Betriebsfeier wurde in Neckargemünd Oberpoſtſchaffner Adam Seckel durch Poſtmeiſter Kurz mit dem e⸗ für 40jährige reudienſtleiſtung ausgezeichnet. Seckel iſt ſo⸗ wohl Teilnehmer des Chinafeldzuges wie des Weltkrieges und beſitzt verſchiedene Auszeich⸗ nungen. Der Gefreite Erwin Lubberger von Bad Rappen au, bereits Träger des EK. I, er⸗ hielt das Infanterie⸗Sturmabzeichen. Der Kompanieführer einer Nachrichten⸗Rom⸗ panie, Leutnant Fritz Hagener von Bab⸗ ſtadtt, wurde zum Oberleutnant befördert. Für beſondere Tapferkeit vor dem Feinde erhielt Oberbootsmannsmaat Hermann Voll von Kirchardt das EK. I. Die Unteroffiziere Karl Zutavern, Karl Schmelcher und Hermann Steiner von Eppingen wurden zu Feldwebeln befördert. Fliegerfeldwebel Wilhelm Boos von Phi⸗ lippsburg erhielt für ſeine fliegeriſchen Lei⸗ ſtungen das EK. J.— Der Inhaber des EK II. Unteroffizier Joſef Brecht von Neudorf erhielt das Verwunde⸗ tenabzeichen in Schwarz verliehen. „Der Inhaber des EK 1 und II, Flugzeug⸗ führer Feldwebel Otto Ahl von Wiesloch, wurde zum Oberfeldwebel befördert. Als eine der älteſten Einwohnerinnen der Stadt konnte in Wiesloch Frau Katharina Ga⸗ berdiel geb. Schaub ihren 82. Geburtstag begehen.— Ebenfalls ihren 82. Geburtstag be⸗ 92 in Eppingen Frau Suſanna Barth geb. exr. Die landwirtſchaftlichen Winter⸗ ſchulen rüſten nun wieder für die neue und Berufsſchulung. Die Schule in Neckargemünd hat mit ihrem Unterricht am 12. November begonnen, wobei am erſten Kurs 20 und am zweiten 30 Jungmänner teilnehmen. Auch die Eppinger Schule verzeichnet wieder einen ausgezeichneten Beſuch. In Neckar⸗ biſchofsheim iſt wieder die Abhaltung eines Kurſes für Jungbäuerinnen in Ausſicht ge⸗ nommen. Das Kurhotel in Bad Rappenau konnte unlängſt ſein 10jähriges Jubiläum in der Hand von Karl Schweikardt aus Heidel⸗ berg Wie Dieſer Mann hat das Kurhotel durch ⸗und Ausbau zu einem würdigen Mittelpunkt des Badeortes gemacht. Genau zehn Jahre ſind es auch her, daß man das Be⸗ ſtreben der Gemeinde um die verdiente An⸗ erkennung durch Verleihung der Bezeichnung „Bad“ würdigte, was angeſichts der großen Heilerfolge der hieſigen Saline gewiß ver⸗ dient iſt. Der frühere Bürgermeiſter von Untergrom⸗ bach, Dr. Friedrich, der zuletzt Bürger⸗ meiſter in Lahr war, wurde zum Stadtkom⸗ miſſar der Stadt Kolmar ernannt. lleues aus Campeeiheim Die Eheleute Peter Martin, Steuerſekretär und Anng Eliſabeth geb. Rapp, zur Zeit wohn⸗ haft in Worms, Nibelungenring 13, begingen das Feſt der Silbernen Hochzeit.— Der Ober⸗ efreite Ludwig Wegerle von hier, Wormſer traße 50, wurde mit dem EK. li ausgezeichnet. — Jakob Günderoth und Frau Katharine Ki Schmitt begingen in verhältnismäßig guter tüſtigkeit das Feſt der Goldenen Hoch⸗ zeit. Der Jubilar zählt 78 Jahre und war mehr als 20 Jahxe in der chemiſchen Fabrik Neuſchloß tätig, Seine Ehefrau iſt 72 Jahre alt und iſt Inhaberin des goldenen Mütter⸗ ehrenzeichens. Von den 17 Kindern des Jubel⸗ paares ſind nur noch zwei am Leben. Ferner bilden 18 Enkel und Urenkel die Nachkommen⸗ ſchaft. Ortsgruppenleiter Grünewald über⸗ brachte den Jubilaren neben einem Geld⸗ geſchenk des Reichsſtatthalters eine Glückwunſch⸗ urkunde.— Der Arbeitsinvalide Adam Han⸗ newald vollendet in guter Rüſtigkeit ſein 75, Lebensjahr. 83 Jahre alt wurde der Ar⸗ beitsinvalide Adam Sieger I, Burggaſſe,— Seinen 73. Geburtstag vollendet der Invalide Balthaſar Kern l, Neugaſſe. Allen unſere beſten Glückwünſche! Waſſerſtand vom 26. Nopember Rhein: Konſtanz 347(); Rheinfelden 251(— 19); Breiſach 237(— 10); Kehl 313 —72; Straßburg(—); Maxau 487 —155 Mannheim 405(— 22); Kaub 312 —16); Köln 342(— 21), Neckar: Mannheim 400(— 30), Der Weitab der Heimat iſt er in Feindes⸗ 4 4 ——— an den hakenkr Immer, we Rände lin⸗Etüden in Sieges gedenk ges Herz und Davontrug. Draußen la nee, Rauh nicht mit mei ſann allerlei nicht zum E —— Schon zweim elaufen und tute grſattel. ten zu lockern war damals wiſfen, daß ic nahm. Mußte ſelbſt vor ſei Blick ſtandhie geritten käme, einer halben das ſieggewol — ſeine Lippen er mir läſſig auch nein ſag Ich wußte e 4 die zu meinen mathaus gehö ———— ruhigen Auge die lockende V die man mir Und ich wollt zugleich rannt äume, und die Fenſterſche oder feſſeln. Herz jagte. 2 um Verboter ort ſtand de An den W die nachgedun die auch einr krauſen, Häul Diamantenkett zu habenall i ten dieſe Vor der geraden! zartgeäderten exlöſte Sehnſt ihren eigenen vom herrliche ich nicht von ——— ſtärker ſein le Ich griff r⸗ und legte ſie Taſten des F wieder zufall⸗ dem unterſter gleichgültig Violine“. A mit der daue 3—55 ers, mit S aitenübergät noch gefehlt! den Seiten u denn mochte: beſtehen? Ich rigkeiten auf Gedankenlo ſchräge Noter Kaſten und ſpy mig entſchloſſ die mir noch 4 7700 hartnã ich ſetzte Nur eine das vom erſt Spieler in ſe waren es, oh ——————————— Ein eit unterein Töne allein v gen auszubre flatternder U Beſitz zu erg Copyright 1037 b 76. Fortſetzun Friedrich g die erſte Türe der Kerzen. ſich ihm zu.“ und den Cell ſeinem Pult. mer und Wa Geiger waren den Lichtern hinter ſeinem ſchimmrende Flötiſt ſtand Celliſten mein wohl der Sch Der König dann trat er lächelnd:„B beſſer...“ —* 91 ag zu hi Hfüßzier Bogen in der ſank ein june knicks zuſam. Eine amouri Leutnant zu. Der kleine ſtand ihm ar Scherz wohl ſtät ſelber k. dacht, als e Kerzelmacher gierte, Er h. am nächſten Rachtmuſit nber 1940 ———— im Lokal nd für alle b. Haupt⸗ und ſach⸗ her die Ver⸗ infalltabelle heute in je⸗ dieſer Vor⸗ 3 ſfchen Pg. utſchen Ar⸗ beklagt den Pg. Eugen in Feindes⸗ nacht ſtand, örden. Ein npfzeit ſein inſetzte, der 'n gerufen nkreich mit⸗ „mit denen ß ſein Wir⸗ Worten zu⸗ rein treuer, leld uch, wohn⸗ 15, wurde en. dieſer Tage rker, Mei⸗ )ꝗ wohnhaft führte Alt⸗ Jungvolk guten Er⸗ Schutzwall⸗ Infanterie⸗ ni Berg, er, Drais⸗ Infanterie⸗ on Lach⸗ 1 Gefreiter gſtraße 23. r Krauß, klaſſe mit Albert An⸗ ertal, Gar⸗ Kurt Rin⸗ ze 37, ver⸗ eiern heute rau Emma, e Eheleute mgeborene Straße 137. IA die Schule terricht am irſten Kurs eilnehmen. net wieder n Neckar⸗ ung eines tsſicht ge⸗ lppenau biläum in us Heidel⸗ s Kurhotel würdigen jt. Genau m das Be⸗ diente An⸗ ſezeichnung ſer großen ꝛwiß ver⸗ intergrom⸗ zt Bürger⸗ Stadtkom⸗ H. L. eim uerſekretär Zeit wohn⸗ „begingen Der Ober⸗ „Wormſer gezeichnet. Katharine äßig guter un Hoch⸗ mund war ſen Fabrik 72 Jahre n Mütter⸗ des Jubel⸗ n. Ferner chkommen⸗ ald über⸗ em Geld⸗ ückwunſch⸗ am Han⸗ gkeit ſein e der Ar⸗ ggaſſe.— Invalide en unſere ber heinfelden Kehl 313 axau 487 taub 312 Zeit. Der—4 an den „»hakenkreuzbanner“ funſt und Unternaltung Mittwoch, 27. Uovember 1940 Die Elũde Von Angeld von Britzen Ammer, wenn mir dieſer abgegriffene und ändern ausgefranſte Band von Vio⸗ lin⸗Etüden in die Hände kommt, muß ich des Sieges gedenken, den er einmal über ein jun⸗ ges Herz und all ſeine unraſtigen Dämonen davontrug. Draußen lag ein blankgeputzter Tag,—— nee, Rauhreif und Sonne. Aber ich ging nicht mit meinem Vater in den Forſt, ich er⸗ ſann allerlei Ausflüchte, um meine Schweſter nicht zum Eislaufen begleiten zu müſſen. Schon zweimal wir ich zum Stall hinüber⸗ gelaufen. und hatte meine zierliche, nervöſe tute geſattelt, um dann doch wieder die Gur⸗ ten zu lockern oder ganz abzuſatteln. Oh, ich war damals ſchon erwachſen genug, um zu wiſſen, daß ich mich auf dem Pferde gut aus⸗ nahm. Mußte es nicht ein Anblick ſein, der ſelbſt vor ſeinem kühlen, etwas ſpöttiſchen Blick ſtandhielt, wenn ich zur Wegkreuzung geritten käme, an der er wartend hielt? In einer halben Stunde würde er dort ſein, und — das ſieggewohnte, ſtolze Lächeln würde um ſeine Lippen liegen, genau wie vorgeſtern, als er mir läſſig geantwortet hatte:„Wenn Sie auch nein ſagen, Sie werden doch kommen.“ Ich wußte es wohl, er war keiner von denen, die zu meinem ſtillen, flach hingelagerten Hei⸗ mathaus gehörte. Er hätte vor meines Vaters ruhigen Augen nicht beſtanden. Aber er war die lockende Verſuchung aus einer bunten Welt die man mir bisher ſtrenge verſchloſſen hattel Und ich wollte dieſe Welt! Mutig und elend läume, und der weiße Garten blendete durch die Fenſterſcheiben. Nichts konnte mich freuen oder feſſeln. Der Uhrzeiger ſchlich und mein ue rannte ich ruhelos durch die leeren Herz jagte. Ich hatte ſo eine brennende Luſt um Verbotenen. Nur das von mir gegebene ort ſtand davor. Ich hatte nein geſagt. An den Wänden hingen ſtill und wartend die nachgedunkelten Bilder von alten Menſchen, die auch einmal jung geweſen waren. Hals⸗ krauſen, Häubchen, Militärkragen und ſchwere Diamantenketten ſchienen ſie zuſammengehalten zu haben⸗all ihr Leben lang. Warum denn hat⸗ ten dieſe Vorfahren jenen harten Zug neben der geraden Naſe, und weshalb lag in ihren zartgeäderten Händen eine verſchwiegene, un⸗ exlöſte Sehnſucht? Waren ſie vielleicht über ihren eigenen Stolz traurig, der ihnen vieles vpom herrlichen Leben verſperrt hatte? Sollte ich nicht von ihnen lernen und das rote Leben ſtärker ſein laſſen, als ein totes Wort? Ich griff raſtlos nach dickleibigen Folianten und legte ſie wieder fort. Ich ſtrich über die Taſten des Flügels und ließ den Deckel haſtig wieder zufallen. 4 dem unterſten Fach des Ständers, und las gleichgültig„Etüden und Fingerübungen für Ich riß ein Notenheft aus Violine“. Ah, dieſe unangenehme-dur-Etüde 1 mit der dauernden Anwendung des vierten ingers, mit Bogenwechſel am Froſch und 4 Saitenübergängen, ſie hätten mir jetzt gerade noch gefehlt! ch blätterte zerſtreut zwiſchen den Seiten und fand die-duxr⸗Etüde. Worin denn mochte nur der Widerſtand dieſer Uebung beſtehen? Ich war kriegeriſch geſtimmt, Schwie⸗ uUn Ein Rachtmuſik rigkeiten auf die Hörner zu nehmen. Gedankenlos legte ich das Heft auf das ſchräge Notenpult, nahm die Geige aus dem Kaſten und ſpannte den Bogen. Ich war grim⸗ mig entſchloſſen, während dieſer 12 Minuten, die mir noch bis zur angeſetzten Zeit blieben, 7700 hartnäckigen Uebung Fehde anzuſagen. ich ſetzte den Bogen an.—— Rur eine Etüde war es, kein Konzertſtück, 1 das vom erſten Ton an den Hörer und den Spieler in ſeinen Bann ſchlägt. Nur Klänge waren es, ohne eine künſtleriſche e E53 untereinander. Aber dieſe unperſönlichen öne allein vermochten es, mächtig die Schwin⸗ gen auszubreiten und von der ganzen, mit flatternder Ungeduld durchtränkten Atmoſphäre Beſitz zu ergreifen. Sie ſogen mich gleichſam Copyright 1037 by J. G. Cotta'sche Buchhdl.-Nachf., Stuttgart 76. Fortſetzung Friedrich ging in den duntegechiaz leiſe die erſte Türe. Der a0 duckte die Flammen der Kerzen. Das Geſicht des Celliſten wandte ſich ihm zu. Aber der König ſtand im Dunkeln und den Celliſten blendete wohl die Kerze auf ſeinem Pult. Auch Sanuß ſah durch Geflim⸗ mer und Wachsrauch nicht deutlich. Die beiden Geiger waren von den Pulten und den flackern⸗ den Lichtern verdeckt. vom Cembaloſpieler war hinter ſeinem Inſtrument nur der lahle, kerzen⸗ ſchimmrende Schädel zu ſehen. Hinter ihm der Flötiſt ſtand ſchon halb im Schattten, Nurx den Celliſten meinte der König zu kennen; das war wohl der Schulmeiſter von Schmirſchitz. Der König wartete, bis die Muſik verllang, dann trat ex an den Flötenſpieler heran, ſagte lächelnd:„Brav! Aber das Adagio blaſe ich beſſer...“ Reben dem Cembalo war ein ſtampfender 611135 zu hören. Friedrich wandte den Kopf. ffizier mit der Geige in der Linken, dem Bogen in der Rechten ſtand ſtramm. Neben ihm ſank ein junges Frauenzimmer in tiefem Hof⸗ inicks zufammen. Der König hob die Brauen. Eine amouröfe Affäre alſo! Er ging auf den Leutnant zu. Der kleine Se ſtand ihm auf der Stirne. Wie der König den Scherz wohl aufnehmen würdef Daß die Maje⸗ ſtät ſelber kommen könnte, hatte er nicht be⸗ dacht, als er vergnügt auf den Einfall des Kerzelmachers einging und das Konzert arran⸗ gierte, Er hatte nur erwartet, daß der König am nächſten Tage ſeinen Adjutanten nach dieſer fragen werde und ſich damit die Leskow war blaß. Der Schweiß aus mir ſelbſt heraus, ich war nichts mehr— nicht Perſon, nicht handelnd. Die ſaubere Sach⸗ lichkeit ſegte alles Denken, Wollen und Rebel⸗ lieren gebieteriſch fort. Nicht ich geigte——— es geigte durch mich. Ich übte mit einer wütenden Konzentration, wie ich noch niemals 40 hatte. Es iſt ein Geheimnis, das wirkliche Uebenkönnen! Ich hatte es bisher noch nicht entdeckt. Nun aing ich an der Hand einer ſtärkeren Macht immer tiefer hinein in dies gradlinige Land der Ar⸗ beit, die um ihrer ſelbſt willen geleiſtet wird und um ihrer ſelbſt willen beſteht. Ich empfand eine ehrliche und jubelnde Freude, als der widerſpenſtige vierte Finger gehorchte, als der Saitenübergang ohne Kratzer gelang. Ich glaubte, noch'nie ein ſo reines, ganz losgelöſtes Glück empfunden zu haben. Aber auch dies Gefühl verblaßte vor dem mächtigen Zwang, weiterzuarbeiten, noch Beſſeres, noch Gefeil⸗ teres zu leiſten. Der ganze Kreis meines Seins war in einem winzigen Punkte zuſam⸗ mengezogen, aber dieſer Punkt, das ſpürte ich unbewußt, war ſtark wie Gott, und unerſchüt⸗ terlich. Ich, vorher noch armſeliges Geſchöpf, war plötzlich zum Schöpfer geworden. Ich hatte die Welt der Arbeit um mich errichtet, und der Rauſch des Geſtaltens ſchlug ſeinen unermeß⸗ lichen Mantel dunkel über mir zuſammen.—— Dann knirſchte plötzlich vor den Fenſtern der Schnee. Ich ließ den Bogen ſinken, als hätte man mir die dichten Wände, die meine Welt umſchloſſen hielten, wie Glas zerſchlagen. Der Zeiger der Uhr war um 45 Minuten vor⸗ gerückt, und draußen vor den Treppenſtufen trippelte der ſchwarze Wallach ungeduldig un⸗ ter ſeinem Reiter, der ſich in dem Bügel auf⸗ erichtet hatte.„Wenn der Prophet nicht zum rge kommt...“ rief er lachend. Und wirklich, es war etwas Außerordentliches, daß er ſogar vor das Haus gekommen war. Aber ſeine Macht war zerbrochen, eine Etüde hatte ſich ſtärker erwieſen, als er. Ich trat ans die kleine mächtige Geige noch unterm inn. Später bereute ich es oft, daß ich nicht herablaſſend und kühl geweſen war. Aber ich war noch zu nahe dran am Echten, als daß mir etwas anderes, als ein ganz natürliches Geſicht gelungen wäre. Ich blickte mit einem nüchternen Ferngerücktſein in ſein Antlitz herab und fand es nicht mehr ſchön und ver⸗ führeriſch. Es ſchien mir flach und ohne Sinn. „Reiten Sie bitte alleine“, ſagte ich beſchei⸗ den aus dem geöffneten Fenſter.„Ich habe zu tun.“ Und ſo ernſthaft wandte ich mich wieder zurück ins dunkle Zimmer und zu meiner gül⸗ tigen, herben Arbeit, 94 ich es nicht für der Mühe wert hielt, das beſtürzte Staunen in ſei⸗ nem glatten Geſicht zu deuten oder als Sieg zu empfinden. Ich hatte meine Etüde und das war mehr!——— Elmendorff dirĩqĩert in Boloqna Zum itolĩienischen Gastspiel des Monnhelimer Generolmusikcdirełtors Wenn jetzt im Kriege die Muſen nicht ſchwei⸗ gen, ſondern deutſche Kunſt ſogar im Aus⸗ lande erfolgreich iſt, dann ſpricht das für die ſchöpferiſche Kraft und den Behauptungswillen unſeres Künſtlertums, Beſonders eng ſind jetzt auf dieſem Gebiet die Beziehungen mit dem befreundeten Italien, mit dem uns neben der Waffenbrüderſchaft auch wirtſchaftliche und vor allem kulturelle Beziehungen verbinden. Und hier iſt es im beſondexen neben dem Film die Muſik, die ſeit vielen Jahren dazu beiträgt, die Freundſchaft zwiſchen den beiden Völkern zu vertiefen. Deutſche Orcheſter, Dirigenten und A ſind gerngeſehene Gäſte jenſeits der en. Ein beſonders geſchätzter Gaſtdirigent iſt un⸗ ſer Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff. Wir trafen ihn am Montagabend auf eine Zigaret⸗ tenlänge zwiſchen Orcheſterprobe und Koffer⸗ packen, Er wird heute oder morgen in Bologna eintreffen, wo er anfangs Dezember drei Sieg⸗ fried⸗Aufführungen dirigieren wird. In faſt allen Großſtädten Italiens hat Elmendorff ſchon den Stah geführt, aber Bologna iſt neu für ihn, und ſchon deshalb freut er ſich auf dieſes Gaſtſpiel; außerdem aber gilt das Bologneſer Publikum als das mufikalifchſte des ganzen Landes, und Bologna iſt eine der erſten Muſttfiadte Italiens. Das dortige Orcheſter iſt hervorragend. Da für die Italiener das rein Geſangliche im Vordergrund ſteht und Wagner immerhin ſeine Längen hat, muß der Rotſtift walten, zumal auch die Vorſtellungen aus glei⸗ chen Gründen wie bei uns früher beendet wer⸗ den müſſen, Sonſt beginnt in Italien die Oper im allgemeinen um 21 Uhr und dauert bis na itternacht, Es ſind alſo Striche erfor⸗ derlich, wenn der Vorhang vor Mitternacht fallen ſoll. Im übrigen ſind die Italiener von der Muſik Wagners begeiſtert, ſo wie uns auch Verdi ufagt. Die Mythologie der Wagnerſchen Mu⸗ ie ſe und regietechniſche Künſte ie für italieniſche Theaterbeſucher erſt in weitem Abſtand hinter Geſang und Muſik kommen. Elmendorff kennt die meiſten italieniſchen Orcheſter und ſchätzt ſie ſehr hoch ein, obwohl ſie zumeiſt nur für eine Spielzeit ſind Dinge, flemecer vVON A* meſreneRliegggsOMAker ſMachdruch verboten) Gelegenheit ergäbe, für die ſchöne Demoiſelle oder deren Vater die Audienz zu erbitten. Regungslos ſtand der Leutnant und wartete. Aber Friedrich ſchien bei Laune zu ſein. Um feinen Mund zuckte es. Er warf einen Blick nach der Geige, ſah wieder auf:„Bleib Er lieber bei Seinem Handwerk, Leskow! General kann er einmal werden, Kammermuſikus nicht. Dazu ſpielt Er zu ſchlecht.“ Der König betrach⸗ tete lächelnd das junge Frauenzimmer neben dem Offizier:„Da war die zweite Geige ſchon beſſer, Seh Er zu, Leskow, daß ſie nicht einmal die erſte ſpielt. Hab mir ſagen laſſen, daß das bei Mariagen manchmal ſo iſt... Vor allem, wenn eine ſo ſchön iſt.“ Der König wandte ſich um, hob die Spitze des Stocks gegen Wimmer: „Das Cembalo war ſuperbe... Wer iſt der Monſieur?“ Der kleine Regenschori wurde noch kleiner als ſonſt. Er knickte in den Knien zuſammen und ſtotterte. Vom Schädel rann ihm der Schweiß noch ſtrömender als in der Sonnen⸗ glut der Olmützer Straße. Seine Kehle verſagte den Dienſt. Brand kam ihm zu Hilfe. Er ver⸗ neigte ſich ehrerbietig und ſagte:„Es iſt der Regenschori von Sankt Stephan zu Wien, Ihro Majeſtät.“ Die Augen des Königs blickten erſtaunt: „Dann kann er freilich ſpielen... Will mich denn die Thereſia durch Muſik verzaubernz“ Er dachte nach. Der Regenschori von Sankt Stephan? Von dieſen Leuten hatte ihm doch geſtern ſchon der Adjutant 11 Die wollten doch was? Wie die Menſchen immer und überall eiwas von ihm wollten Er fragte gal⸗ 118: „Aber um mir was vorzuſpielen, wird ja zuſammengeſtellt ſind, alſo nicht durch jahr⸗ zehntelanges Zuſammenwirken zu einer orga⸗ niſchen Einheit werden. können wie unſer Mannheimer Nationaltheaterorcheſter. Der Ita⸗ liener bringt dafür die Naturbegabung mit. Immerhin ſind für„Siegfried“ in Bologna acht Proben angeſetzt. Erſte Soliſten verſchie⸗ dener großer Bühnen Deutſchlands ſingen die Hauptrollen in deutſcher Sprache. Es läßt ſich vorausſehen, daß das Gaſtſpiel in einem großen geſellſchaftlichen Ereignis wird, wie das bei allen großen Gaſt⸗ ſpielen deutſcher Künſtler in Italien der Fall iſt. Staatskapellmeiſter Elmendorff iſt kein Unbekannter im italieniſchen Muſikleben; er hat ſchon oft in italieniſchen Großſtädten diri⸗ giert, auch vor deutſchen Orcheſtern, ſo z. B. mit dem der Münchener Staatsoper in Florenz. Gern erinnert er ſich an die von ihm geleiteten Meiſterſinger⸗Aufführungen in der Mailänder Seala, und es 05 ſicher, daß ſich Bologna als ein weiterer großer Erfolg an die bisherigen Italien⸗Reiſen Elmendorffs anreihen wird. Wilhelm Nagel. Der Föhn bravust durch das Land Die Erzählung von Heinrich Bauer hebt an mit dem Beſuch zmer Reichsbentßh erſtarkten gemeinſamen Vaterland. Im Land der 7 Stühle, wo durch die Jahrhunderte deutſche Ordens⸗ ritter und Bauern ſet 1200 fälſchlich „Sachſen“ genannt, ſeit 1748 auch Badener aus def Gegend ſüdlich Freiburgs und dem Hanauerland!) in unaufhörlichen Kämpfen gegen Türken und Tar⸗ taren ihre harten Züge in den Kirchenburgen und wehrhaften Städten Geſtalt werden ließen, finden die heiden Schritt rt Schritt Anklänge an daheim. Im Ablauf des bäuerlichen Jahres fieg die ſchwere, aber vom Schickſal geſegnete Arbeit der vorüber. Der Gang der Handlung wird von einer Liebesgeſchichte faam Sie ſpiegelt in ihrer Feiong⸗ und Reinheit gleichſam das Geheimnis der Bewäh⸗ rung alles auf Vorpoſten geſtellten Volkstums wi⸗ der. In Brauchtum, Feſten und Feierſtunden klingt der Latenſchagigde uleſgheag lands vernehmlich auf. Die Landſchaft mit dem nahen Blick auf die Karpaten, wo inmitten einer Ueberzahl ungariſcher und rumäniſcher barocker Kir⸗ chenbauten jedes gotiſche Kirchtümlein wie ein achtung⸗ ebietender Frembling aufragt, bildet den eigenartigen ahmen zu dem mehr geſchilderten als geſtalteten Geſchehen, in dem feſſelnde tragikerfüllte Kapitel wech⸗ ſeln mit breitausholenden Einzelſchilderungen.(Buch⸗ meiſter⸗Verlag, Berlin, 1940.) Otto Schliek. Was verſchafft mir das Pläſier?“ Jetzt ſchwieg auch Brand. Hundertmal hatte er ſich vorgeſprochen, was er dem König ſagen wollte, um der Liſl zu helfen. Aber nun war es wie ausgelöſcht. er aus dem wieder⸗ der Herr Regenschori nicht gekommen ſein Volksdeutſchen des neuen Deutſch⸗ 0 wurde ungeduldig, Angſt konnte er n t leiden. Er drehte ſich um, ſtieß böſe den gegen den Boden;„Iſt Ihm auch das Mau verriegelt, Leskow?“ Eliſabeth Brand begannen die Knie zu zit⸗ tern. Aufs Beißen ſchien ſich der König noch beſſer zu verſtehen als die Kaiſerin. Leutnant von Leskow ſtraffte ſich, berichtete kurz, wie Friedrich das liebte, und ſchloß:„Die Demoi⸗ ſelle will Eure Majeſtät untertänigſt bitten, zum Herzog reiſen zu dürfen.“ Der König ſah das Mädel an: Sie denn dort?“ Eliſabeth Brand ſank wieder zu tiefer Ver⸗ neigung zuſammen:„Den Herrn Herzog bit⸗ ten, Ihro Majeſtät, daß ich einen bleſſierten kaiferlichen Offizier beſuchen darf.“ Sie wurde rot und ſenkte den Blick. Ein lächelnder Blick des Königs ſtreifte den Leutnant. Da hatte er dem Leskow alſo un⸗ recht getan. Eine Mariage war wohl im Spiel, aber ſie ging ihn nichts an. Er fragte;„Weiß Er, Leskow, wie der Offizier heißt und wo er jetzt iſt!“ „Auf der Felmag Schweidnitz, Ihro Maje⸗ 10 Es iſt der kaiſerliche Leutnant von Ra⸗ enau...“ Rabenau? Der König erinnerte ſich. Das „Was will war doch der ſchlanke, hochgewachſene Offizier, den er vor kurzem am Lagerfeuer der Putt⸗ kamerhuſaren geſprochen? Der hatte ihm ge⸗ fallen. Er wandte ſich wieder an das Mädel, ſagte freundlich:„Da braucht Sie doch nicht erſt zum Herzog zu fahren. Sie wird einen Paſſeport für Schweidnitz bekommen... Iſt die Demoiſelle jetzt zufrieden?“ Der König lächelte. Eliſabeth Brand knickſte ehrfurchtsvoll und ſagte leiſe:„Untertänigſten Dank, Ihro Maje⸗ 4⁰ Börries Freiherr von Nanchhausen las in der Harmonle Am Montagabend ſtellte ſich der Betreuer des Erbes der großen deutſchen Balladenſänger vor. Er ſagt einmal von ſich ſelber, daß er den Vollsballaden aus dem Balladenbuch ſeiner Mutter viel verdanke, daß er von Strachwitz herkomme, daß auch Bürger, Fontane, Meyer bei ſeinem Werke Pate geſtanden hätten. Nun, wie er ſein Werk freigebig vor der großen Mannheimer Hörergemeinde ausbreitete, ward es erneut offenbar, was ſchon 15 Eindruck aus ſeinem„Balladenbuch“ geweſen, daß dieſe männlichſte Form der lyriſchen Dichtung einem echten Dichter überantwortet ward, der in Ehren neben unſeren Großen beſtehen kann. Mit Agnes Miegel hat er das Ahnen in die⸗ dunklen Hintergründe des anderen verhüllt bleibenden Schickſals gemein. Wenn die Miegel manchmal faſt nur Gefäß erſcheint, in die das dunkel Drohende ſeine unheimliche Gabe legt, iſt er der wirklichkeitsnahe Künder, der den Schickſalsſpruch im Ohr und Angeſicht, weiter⸗ ſchreitet, wie Dürers Ritter, Tod und Teufel. In alles, was der Dichter geſtaltete, legte er ſeine Be⸗Deutung, ſpielt in die Welt des Greifbaren, Schaubaren jene andere allwal⸗ tende darein, die ihren Sinn erſt erfährt, wenn der Menſch mit ſeinem„ich will“ handelt. Ein Hohelied froheſter Lebensbejahung war das „Dreigeſpräch“, wie drei ſterben wollten—— jeder dort, wo er ſtand und geleiſtet hatte im Leben. Mit„Jekaterinas Beſtechung“, jenem „Drama“ mit den Akten: Vor dex Schlacht, im Zelt, und Rückzug ſchloß der erſte Teil. Der weite Teil hatte gegen den erſten nur den achteil, daß man wußte, es geht dem Ende zu. Herrlich darin die Idylle mit der un⸗ nachahmlich geſchilderten Harmonie des Win⸗ tertags. Die Lederhoſen Saga erſt machte den Weg frei für luſtige feine Sachen voll Witz und Humor. Lachende Lebensweisheit entließ keinen der Gekommenen ohne Beglückung und Bereicherung. Otto Schliek.⸗ Hochzeit in Mutarorꝗ Ein Kolonialroman ef bleibendem Wert, den Hans Richter anmutig und feſſelnd geſtaltet hat. Fünfzig ahre umſpannt die Handlung, drei Frauenſchickſgle childert ſh und zugleich das bewegte Auf und Ab er deutſchen Kolonialgeſchichte von der Jahrhun⸗ dertpende bis zur Gegenwart, Drei Genergtionen, verkörpert von drei tapferen, lebenstüchtigen Frauen füllen dieſen Zeitraum aus. Spannend und packend weiß Hans Richter deren Schickſale zu A Am Geſch ſteht Leutnant von Laſien. Ein tragiſches Ge 5 reißt ihn aus ſeiner Laufbahn. er geht nach Afrika, kämpft auf der Seite der Buren und fällt durch eine 1 che Kugel. Gertrud Maaß, ſeine Freun⸗ din un utter ſeiner Tochter, findet in Deutſch⸗Oſt eine neue Heimat und exarbeitet ſich die Farm Mu⸗ tarara. Schwer iſt die Arbeit, noch ſchwerer iſt es, als ſie ihre neue Heimat e muß, doch treue 123 hüten den Boden. ach dem Weltbrand und nach der Inflation wird Mutarara die Heimat Kar⸗ las, 33 Tochter Gertruds, und nach weiteren zwan⸗ 1 Jahren iſt das dritte Geſchlecht herangewachſen. eder wird zur Hochzeit Pereltrie auf der ſich extrud, Karla und Gertie vereinigen— drei Ge⸗ ſchlechter, drei Schickſale und drei Epochen deutſcher Kolonialgeſchichte.(Verlag Scherk, Berlin.) Walter Kir ches. en Kopf. Friedrich ſah ſie aufmerkſam an. Sehr er⸗ freut hatte dieſer Dank nicht geklungen. Was wollte ſie denn noch? Die Muſik und vorhin die Meldung des Majors hatten ihn gnädig Wunſchk⸗ Er fragte:„Oder hat Sie noch einen unſch?“ Die Liſl ſah auf, ſagte bittend:„Wenn ich halt doch zum Herzog von Braunſchweig fah⸗ ren dürft...“ „Glaubt Sie, daß der mehr vermag als ich? Ich hab Ihr doch ſchon geſagt, daß Sie den Paſſeport bekommt... Was will Sie da noch vom Herzog?“ „Ihn bitten, daß der Leutnant von Rabenau freikommt.“ Tränen ſtehen in ihren Augen. Der König ſchüttelt ärgerlich den Kopf:„Da muß Sie ſchon warten, meine Liebe, bis der Krieg zu Ende iſt... Sie iſt nicht die einzige.. Wie kommt Sie denn überhaupt darauf?“ „Ein Schluchzen würgt ſie in der Kehle. Aber ſie bezwingt es, lächelt und ſagt tapfer:„Ich hab mir halt dacht, daß die Frau Kaiſerin eher ja ſagen tät, wenn ich den Leutnant gleich mit⸗ bringen könnt.“ Der König lacht beluſtigt:„Hat alſo die Frau Kaiſerin bis jetzt nein geſagt? Das ſcheint ſo eine Marotte der Souveräne zu ſein... Das iſt aber ſchlimm... Weiß Sie warum?“ „Die Kgiſerin wird ſich halt ſchon eine an⸗ dere Mariage ausgedacht haben...“ n den Augen des Königs blitzt es. Er macht einige Schritte, kommt wieder zurück und „Weiß Sie was? Da geb ich Ihr en Leutnant doch lieber frei. Es iſt ja meine Aufgabe, alle Pläne meiner Feindin zu durch⸗ kreuzen.“(Fortſetzung ſolar) „Deutſche Kunſt in Böhmen und Mäh⸗ n ren“, In Prag vergnſtaltet die Abteilung Kultur⸗ Lelſi beim Reichsprotektor in Böhmen und Mähren om 7. bis 31. Dezember eine Ausſtellung. Deutſche Kunſt in Böhmen und Mähren“, die Gemälde, Gra⸗ laſtiken enthalten wird, tgalienſſche Opernaufführun i S Fu K tgari. 53% Dezember gelangt inSnuit⸗ gart eine 3 des Italieners Franzesco von Eileg zur Erſtaufführung. phiken und „Bhakenkreuzbanner“ wietſchafts⸗ und 5ozialpolitik ffeichsmark Krisenfester als Gold im Kriege hestäfigte Erfahrung/ Verordnung über weribestůᷣnclige Rechte 1 wi eines gerechten Arbeitsfriedens ſeien die beiden großen Die politiſchen, militäriſchen und wirtſchaftlichen Geſichthpunkte der ſeit Kriegsbeginn ergangenen ar⸗ beitsrechtlichen Vorſchriften. Zur Frage, welche dieſer Maßnahmen das Kriegsende überdauern und; teil der dem friedensmäßigen Arbeitsleben dienenden werden ſoll, ergebe ſich für einen Teil der Vorſchriften die————— aus dem Umſtand, riegszuſtandes die ihre Anwendung gegen⸗ Dinge für Erfolge Deutſchlands ſeit der Machtübernahme hatien nicht Jer Rhehſt Folge, daß die deutſche i eine der braucht daher auch keine„Stütze“ mehr, wie ſie nach in⸗ 1 daß ihnen mit Aufhören des uſammenbruch 1918 und in/der Inflationszeit Gründlage entzogen und ſtandslos werde. ieſe die künftige Rechtsgeſtaltung wertvoll ſein können. Ein weiterer Teil der Vorſchriften werde ebenfauls zeine Bedeutung verlieren, aber noch über das Kriegs⸗ inaus Nachwirkungen auf das einzelne Arbeits⸗ tnis haben, ſo beiſpielsweiſe die Vorſchriften, ſich dem S e 5 nd ie Ei eken in aus⸗ ern. Die kriegbedingte Arbeitszeitregelung werde vorausſichtlich der vor Kriegsausbruch vorhandenen Regelung weichen müſſen. Rechtsvorſchriften würden auch in riedensarbeitsrecht ihren Platz behalten. o werde die den Reichstre i Für Feingold⸗, insbeſondere Goldmarkhyvotheten Opandeße egfchwart aufrecht erhalten wer⸗ f zunächſt die Vorſchrift weiter, daß als amtlich dem für Hppotheteneintragungen und ähnliche Anlagen ge⸗ wählt wurde. Damals ſuchte man ſich in ſolchen Fäl⸗ len eine Wertbeſtändigkeit zu ſichern durch die Bin⸗ dung des eingetragenen Markwertes an ausländiſche Währungen, an beſtimmte Roggen⸗ mengen, ſogar an ſogenannte ldmar ländiſcher Währung bereits Geſetzes in eſtgeſtellter Preis für Feingold der im Auftrage des Frieden erwogene Regelung. Das Mittel des Lohn⸗ Kchbtwlrtfchuftsnihiſters bekanntgegebene Londoner ſtopps werde AAenzitsbedchenngkn ff und Ueber⸗ f S ge is i t der Goldpreis maßgebend ſei. Seit Kriegsausbruch ha A en derden Bekanntmachung des Reichswirtſchaftsminiſter die erſten Währungen der Welt wurde, die immer mehr auch im zwiſchenſtaatlichen Leben als kn e gewählt wird. Die Reichsmark eſtimmte Kohlenſorten und an ende Kali unnte nicht 1 5 durch die Bindung an die perhab o ab 1929 verboten war, und die Kohle⸗ und Kalihypotheten von ſelbſt außer Uebung kamen, wurde 1934 durch Reichsgeſetz eine ———— der Roggen⸗ und Weizenſchulden kraft Reichsmarkſchulden vollzogen. 8 eichsmark Geſetzgebun und Weizen⸗ Gewiſſe wachung der Londoner Goldpreiſes eingeſtellt. Seither fehlt bei uns Saenoatis ſein, ein amtlich feſtgeſtellter Feingoldprei über wertbeſtändige Hypotheken vom 23. Juni eendigung die —1 des im Sinne de lohnes in Hier greift nun eine neue gemeinſame„Verord⸗ nung über wertbeſtändige Rechte“ des Reichsjuſtiz⸗ des Reichswirtſchafts⸗ und des Reichsinnenminiſters ein, die am 23. November in Kraft getreten iſt. Da⸗ nach iſt in den Fällen, in denen eine Hypothet, Grundſchuld oder Rentenſchuld auf einen amtlichen ingold ff der für die Reichsbank eltende Preis des Feingoldes maßgebend. In einem Kommentär für die„Deutſche Juſtiz“ bemerkt Mini⸗ vom Reichsjuſtizmini⸗ terium, daß die Verweiſung auf dieſe Vorſchrift be⸗ Feingoldpreis abgeſtellt i 5 Dr. o gels deutet, daß der auf 2790 genommen iſt, beſteht darin, da ſowie umgekehrt. rechten, die auf. Kohle oder von abge ig, i li t tge⸗ ung, noch durchaus befriedigend, doch werden diefe Reten“ n ii Borkate bei Anhalten der geſteigerten Nachfrage nur 65 eine kürzere Zeit als vorgeſehen ausreichen, ſo des gf auch 15 335 eieitene 1 75 1 er kaufen muß. Von der Rei etreideſtelle wir Um den gerechten Arbeitslohn perſchiedentlich an die Mühlen, die Bedarf haben, ge⸗ Miniſter Seldte über das Kriegsarbeitsrecht Reichsarbeitsminiſter Seldte veröffentlicht in der Zeitſchrift der Atademie für deutſches Recht eine Dar⸗ ſtellung des Kriegsarbeitsrechts, das er als einen der weſentlichſten Beſtandteile der Kriegsgeſetzgebung be⸗ eichnet. egſthr Zuſammenfaſſung aller der wirtſchaft⸗ rung nutzbaren Kräfte und Erhaltung ichen Kriegfü Preis für ein Kilogramm Feingold eichsmark feſtgeſetzt wird. Da dieſe Pari⸗ tät auch für die der Reichsmark an⸗ er Sinn der Neuregelung die Goldmark kraft Geſetzes der Reichs⸗ wertbeſtändiger für Goldpfand⸗ Verteiler, deren Mühlen und un iſt liefert. ausgenutzten Be erhalten. Die EEZIE Stahl- u. Brennstempel, Schablonen Peter Werre Alle Graveurarbeiten Prägungen Siegelmarken F 3, 17, Fernsprecher Mr. 224 00 tempel-gehilder Karl Schell Bunsenstraße 14, bei Städt. Elektr.-Werk— Rof 502 17 Hölzer für Industrie und Baube darf riolzbau Kari Schw/eyer A. FUNK Zimmerel— Mannheim Hohwiesenstr. 3/5. Ruf 52412 Hallen- und Barackenbau mmm Mh., Fruchtbahnhofstraße 3 Fernsprecher Nr. 216 51/3 en müſſen, hande ackfruchternte und nommen werden. Läger zu einem er räumt ſind, ſind voll aufnahmef Mühlen nicht auf eigene Vorräte nen, ſind ſie auf Lieferungen der von der ſie vielfach alterntigen deutſchen Weizen, teilweiſe aber auch ausländiſche Herkünfte er⸗ halten, deren Beſchaffenheit meiſt zufriedenſtellend iſt. Bei Roggen iſt gleichfalls die Nachfrage der erteiler in den letzten Tagen merklich war bei einigen Gleichwohl würden dieſe e es ſich doch ſch eſtand⸗ uhändern der VArbeit zu⸗ on um eine im ſelbſtverſtändlich Es werde lediglich Aus⸗ guf der unverzüglich nach Kriegs⸗ „Schaffung eines gerechten Arbeits⸗ ngriff genommen werden. Mittwoch, 27. NUovember 1940 Geschäftsreisen nach Lothringen Wiederouinehmo frbherer Geschäftsbezlehungen/ Neuerdffnungen sind Im Preſſedienſt des Chefs der Kileinen wird bekanntgegeben: chaftlichen Verhältniſſe zwiſchen dem Reichsgebiet und othringen ſich mehr und at der Chef der Lothringen in begr Krehs of Saarburg, Bolchen und Forba 1. Dezember 194 präſident in Metz. Kaufl nach Lothringen rei tig an die Reiſe zu wenden. er Name, Vorname, 7 und»datum, Reiſedauer(ein⸗ Grenzübertritt) und Reiſezweck. Die haben ſich ferner beim Grenzübertritt durch einen amtlichen Lichtbildausweis über ihre Staatsangehö⸗ rigkeit auszuweiſen. Der Paſſiexſchein kann in Aus⸗ nefe den Chef der Zivilverwaltung (Polizeiabteilung) in Sagrbrücken, Neues Finanzamt, Der Ginzfſeerkn ausgeſtellt, werden. Die Exteilung aubnis wird wie bisher auf ſolche nahmefällen auch dur der Einreiſeer n in achd r mehr angeglichen haben, der Zivilverwaltung in othringiſchen Kreispolizeibehörden beauftragt, die Erlaubnis zur Einreiſe aus dem Reichsgebiet' nach en in ündeten Fällen zu erteilen. izeibehörden ſind die Landkommiſſare in Metz, Saargemünd, 1 Ladend (für die beiden letzteren Bezirke ab der Landkommiſſar in St. Avold) und für den Stadtkreis Metz der Polizei⸗ eute oder deren Ver⸗ treter, die zur von Geſchäftsbeziehungen reiſen wollen, haben ſich daher künf⸗ reispolizeibehörden des Zielortes ihrer ur Ausſtellung der Erlaubnis⸗ K eine haben die Angaben eruf, Wohnſitz, genehmigungspflichtig ſem die wirt⸗ ihrem eigenen othringen die nach ſich bei ihrer Diedenhofen, u machen eburtsort nach Antragſteller nis ausgeſch Fälle beſchränkt, in denen die Einreiſe einem Be⸗ Mannheiĩmer Getreidegrohmarkt ätte. Die nähere Umgebung hat nichts mehr anzu⸗ ieten, und aus Norddeutſchland konnten noch keine allgemeinwirtſchaftlich von Bedeutung iſt. Die Ver⸗ 3 zu Kahnladungen werden. ordnung gilt nicht im Protektorat und, abgeſehen von Das Braugerſtengeſchäft iſt recht krein ge⸗ worden. Unter den noch vorhandenen Gerſten ſind nur wenige von beſter Qualität, und auf der anderen Seite iſt man beſtrebt, für die wenigen noch nicht ugſcheine möglichſt beſte Gerſten zu alzherſtellung nimmt ortgang; der Verkauf hält ſich aber noch in engſten renzen, da die Brauereien in vielen Gegenden noch * Röhren eldbeſtellung ſind zum weit⸗ aus größten Teil beendet worden, ſo daß ſich die Bauern jetzt wieder ſtärker den D men können. Größere Angebote aus Mittel⸗ und Norddeutſchland lagen bis aus den erſten Druf der Erzeuger aus ruſcharbeiten wid⸗ jetzt noch nicht vor, da ergebniſſen die Verpflichtungen alten Abſchlüſſen ſowie die Be⸗ lieferung der Mühlen der näheren ümgebung vorge⸗ So kamen auch an den Oberrhein Ade gouf⸗ 1 uſt oder September abgeſchloſſen waren. Die Kauf⸗ mark gleichgeſtellt wird Hierdurch werden die Schwie⸗ fuſt der Mühlen iſt unverändert rege, und auch die rigkeiten und Unklarheiten behoben, die ſich aus dem Sinken des Goldpreiſes ergeben haben. Entſprechend können von jetzt ab zur Deckun Schuldverſchreibungen, zum Beiſpie briefe, auch Reichsmarkhypotheken verwendet werden Eintragungen von Grundpfand⸗ ali lauten, ſind nicht mehr ibgeſche Die neue Verordnung hat dagegen da⸗ her 4 n 33 3 otheken ausdrücklich zu verbieten. Da jedo old⸗ — und Reichsmark, kraft Geſetzes einander gleich⸗ eſtiegen, ohne daß das Angebot ſchon zugenommen ſind, iſt dem Gläubiger jeder Anreiz für die ereinbarung von Goldklauſeln genommen, was auch cheblichen Teil ge⸗ ähig, Soweit die urückgreifen kön⸗ eichsgetreideſtelle ühlen die Eigenverſor⸗ ihren auten Iu Marede Kom.-Ges. Großhoandlung o 7, 23 Fernruf 200 60/61 und 201 81 istenfabriken luuwis Railmbacher lencdustraße 12, Ruf 537 69 Hersteller der pat. Sieber Einschubs- treppe und„Rothers“ gasdichte Schutzraumtören oR6GM. 9 Rudolf Kurzʒ Cco.—— Mhm.-Neckarau, Altriper Str. Nr. 40—48 Fernruf 480 35 HolZzbau Fran⁊ Spies vorm. Alberft Merz fruchtbahnhofst. 4 Röf 24246 Zimmerei- Schreinerei- Glaserei Hallen- und Barackenbau Metalhwarenfabrik —————— Hannhelmer Metalwaren-fabri Und Lalvanisierongs-Anstalt vormals Adolf Pfeiffer& A. Walther, Inh. Karl Mohrig, Mannheim, Stockhornstraße 48, Fernruf 511 40. Ladeneinrichtungen, Schaufensterein- richtungen und Lohngalvanisierung. Schaltgeräte keine Malzbezugſcheine erhalten haben. Das Intereſſe. von 30 834 1 t die Beſtände an altem Mal ürften geräumt ſein. der Bedarf an unverändert groß; die Anlieferungen h 075 Malz iſt recht groß in ſehr engen Grenzen. Die Zufuhren an Induſt riehafer ſind klein; wenn au maßen mit Hafer ſind, ſo beſteht doch gerade t bei den Srdan lebhafter Bedarf.— Fut lebhaft. Die nicht mehr ſehr umfangreich, ſo rungen an die Mühlen ſtärker Kleberweizen gekauft.— ker zum Zuge kommen.— auch Kartoffelwalzmehl für beziehungsweiſe kann genügend die Befriedigung des Sofortbedarfes Licht immer reibungslos vor ſich. Am Futtermittelmarkt Rlendemiſchlucher, und Schweinemaſtmiſchfſutter vor und fü allem Zuckerſchnitzel und in kleinerem Umfang auch e Kartoffelflocken zu haben. Rauhfutter wurde nichi Enduftrieapparoz umgeſetzt, da zur Zeit für den priva Heu und Stroh zur Verfügung fteht. Steinholzfußbõöden Futter ielten ährmittelfabriken unvermindert erhafer war kaum er⸗ ältlich; nur die Wehrmacht und teilweiſe auch die kiſchfutterherſteller können ihren Bedarf decken. Die nach Weizenmehl war recht erbraucherbetriebe, die während des Sommers anſcheinend ihre Läger möglichſt klein ge⸗ halten haben, ſind offenbar beſtrebt, dieſe nun wieder aufzufüllen; auch die Lagervorräte der Verteiler ſind 7 nd als in den Vor⸗ monaten, ohne daß dieſe in der Lage ſind, bei den beſtehenden Quoten eine ſolche Nach. zu befrie⸗ dalfzt Der Verkauf von Kleinpackungen haltsbedarf hat mit Rückſicht auf das unverkennbar zugenommen; vor allem wird Mehl mit in Die Nachfrage nach Roggenmehl. insbeſondere zur prompten Liefe⸗ rung hat ſich in den letzten Tagen erheblich geſteigert, kann aber nicht ſo ſchnell befriedigt werden, Auch nord⸗ und oſtdeutſches Roggenmehl könnten ſetzt ſtär⸗ — Weiſe wird ofortige fragt. Für ſpätere Friſten iſt gen 1333 vorhanden ere waren ten Bedarf kaum FAFUNHA G. M. B. M. Fahrik fugenloser Fußböden Lothringen reiſt, mu an einer politiſ Aufgabe des Reiches ein hat. Das gilt auch anz beſonders für die Preisvorſchriften. ſchärfſtens achten werden. Wer gegen Preisvorſchrif⸗ ten verſtößt, hat nicht nur ſtrenge Beſtrgfung zu ge⸗ oder mehrmaliger— ſondern wird auch vom Geſchäftsverkehr durch Entziehung der Einreiſeerlaub⸗ oſſen. Es wird ſchließlich noch darauf hingewieſen, daß Uebernahme eines Geſchäftes eines Zweiggeſchäftes, eines und dergleichen in Loth⸗ ringen einer beſon der Zivilverwa Gerb eine beſondere Verlautbarung. dürfnis der lothringiſchen entſpricht. In ntereſſe werden daher die ſchaft in ihrem Geſuch auch Angaben über ihre Ge⸗ chäftsyläne, ihre othringen, deren beabſichtigen, ſowie andere Angaben über den Reiſe⸗ weck machen müſſen. Die laſſen Entſcheidung ausſch Grundſatz leiten, daß nur deſſen Einreiſe der lothringiſchen wird daher dringend davor Abſatz für ſolche nicht 153 f Jeder Kaufmann, der nach ntrag⸗ früheren eſchäftsverbindungen ie deraufnahme ſie chließlich von dem derjenige einreiſen darf irtſchaft nutzt. Es ewarnt, in Lothringen aren zu ſuchen, die im Reichsgebiet ſich bewußt ſein, daß er dort en und wirtſchaftlichen inhaltung der lothringiſchen auf die die zuſtändigen Stellen jede Neueröffnung und ſede eren Genehmigung des Chefs —— Saar⸗Bau⸗Induſtrie Ac, Saarlautern. Die Geſell⸗ aft erzielte 1938 einen Rohüberſchuß von 7,99 f illionen Reichsmark, in 1939 einen ſolchen von 6,62 Millionen Reichsmark. Nach-Abzug aller Un⸗ koſten einſchließlich 466 800 Reichsmark Anlageab⸗ chreibungen und 590 000 Reichsmark Rücklagenzu⸗ ührung in 1938 wird für dieſes Geſchäftsjahr ein Ac München ei die Anforde⸗ ferten. Menge r den Haus⸗ eihnachtsfeſt rechnet werden. Lieferung ge⸗ Farmen) im geht dagegen 1930 iffern 6(20) neben wagen vom Ab nt. Der Artikel Reichsmark ausgewieſen. ür 1939 ergab ſich nach 294 500 Reichsmark Ab⸗ gh 0 iſt fehreibungen ein⸗Reingewinn von 66 091 Reichsmack. ich aber Nach Angaben, die die Heilmann u. Littmann Bau bei der Boefenziilaſſung machte, wurden ————+— 1 5 in⸗ viele verarbeitende Werke noch einiger⸗ lmen auf 3, Million Reichsmark erhöht, wobei die ind e lfang, Eifimann Va M mit 303000 Reichs⸗ mark beteiligt iſt. Wagenſtandsgelder an Feiertagen. Durch eine Ver⸗ ordnung des Reichsverkehrsminiſters gekten Sonn⸗ und Feiertage, an denen auf Grund einer Verord⸗ nung des Reichswirtſchaftsminiſters Eiſenbahngüter⸗ ſender beladen oder vom Empfänger entladen werden müſſen, für den Lauf der Be⸗ oder Entladefriſt und ſtandgeldes als W Speiſeöl für Bucheckernſammler. Sammler von Bucheckern können die Hälfte des aus der abgelie⸗ anfallenden Oels als Sammelprämie ohne Anrechnun oder Normalver ten, Darüber hin für die Berechnung des Wagen⸗ erktage. auf die ihnen als Selbſtverforger aucher zuſtehende Fettration erhal⸗ ausgehende Mengen müffen ange⸗ 0 Ueber die Einzelheiten erteilen die Ernährungsämter kunft. und Kartenausgabeſtellen Aus⸗ Ueberalterte Maſchinen in usA. Im„Federal Reſerve Bulletin“ pwird feſtgeſtellt, daß' das der Er⸗ engung dienende A e der amerikgniſchen irtſchaft bedenklich weiſt nach, 508 beraltert ſei. Eine Statiſtit —— 1943 ohehen(außer e nur geſtellt werden, als zehn Jahre alt iſt ſgegan 28 Prozent im Fahre ; für Lokomotiven Prozent weniger auten, die entſprechenden xozent, für Güterwagen 14 rozent, für Kraftſtromgeneratoren 25(65) Proten r Metallbearbeitungsmaſchinen 30(59) Pro⸗ kommt zu der Folgerung, daß der rat für eine Rüſtungskonjunktur noch weniger kapazitätsmäßig vorbereitet ſei als für eine Erzeugungszunahme im Stile der zwanziger Fahre. bedarf. Darüber ergeht demnächſt Werkazeugmaschinen Fernsprecher 219 43 1 3 5 Tapeten Edunrd Schlachter Mittelstraße Nr. 22 Otto Hamela. Co. Inh.: Ernst Artur Geber Fernruf Nr. 521 66 0 7. 24 Ruf 213 72 u. 77 Klöckner Technisches Büro und verkautslager INS. W. HO0UFEK, voE Mannh., 0 7, 23, Rut 249 58 hon Derblin: seit 1842 C 2. gegenüb. Kaufhaus Fernruf 210 97 Josef Vath Brückenwacgenbau. Eichfäh Instandsetzung von Waagen Pettenkoferstr. 10. Ruf 530 81 —— — —— wepn Brinschontz gegr. 1886. Sellerstr. 3, Rut 202 65 Auto-Unterschlagklötze. Schneeketten- Reparatur. Hufbeschlag Wagenbau. Bauanker. Flach- und Bauklammern. Alle Facharbeilten! Rhietæ Rheinĩsche Transportanlagen- Gesellschaft- Mhm.-Rheinau Fernsprecher 484 38 u. 484 30 Lar Armbruster Schwetzinger Str. 91-95 Fernsprecher Nr. 426 39 Treibriemen Schrauben Boschebobhard gegr. 1883 U 3, 22 Fernsprecher 257 65 Hllelen à Mege keke E 2 15. Ruf 212 80/81 erkzeuge Werkzeugmaschinen * .HOEAKAEL —. M. 5. UM. Zweigniederlassg. Mannheim D 3. 12-13. Ruf 204 44/204 45 KLEE Z2. O 7. 22 Fernruf 276 31 %n Pfeiffer ————— femnsprecher 220 58, 59, 50 Zylinderschleiferei nenn Müiller-Iig Neckorvorlandstraße 97 Fernsprecher Nr. 284 77 Alle Hölzer für die Industrie parlcettfusbꝭden fleinchw. Sohfmift Weldenstr. 18- Ruf 435 09 Lieferungen und Verlegungen von Eichen-, Buchen- und Kiefern-Parkett- böden. Abschleifen von Böden jed. Art lust Marede Kom.⸗Ges. Großhondlung D 7, 23 Fernruiĩ 200 60/ 61 und 201 81 Berger à Co. c 8, 10. fernruf 217 41 Transportbänder .BiHIKMAlER — au 7, 24— fernsprecher 28719 7 7 7 0 KNAUTHI Mennhelm, Dalbergstroße 8 Fernsprecher 222 07 „hake 1 110 0 15 1 Kochs vo Noack wirt gen Gerda Der Ma ßen Eisfeſ heimer Ei and⸗Pokal dorſer EG In Amſt lohalle wi genommen aufweiſt, k Meter Län Glasgebäu unt⸗ erdunkelt auch in! durchgefüh Mit der 8. Dezeml „Boxturniet Württembe im Jahre Südweſt d ſieger. Ungar iſt bereits derkümpfe Deutſchlan Boden zu Bege— Jugoflawi „Von Oktobe⸗ näckiges Bror Wochen nicht mir nut vort aufſtehen und Tabletten kon Nach 3 Tager ſofort noch 10 von den Beſch Go ſchrieb He Quãlender H Aſthma werd Fällen erfolg mittel. Entha fördernd und Patiente fl ————— hil Amtsgeri Für die Ane Mannheim, Ne 5 485 Eiſe beſchränkter Refgeraer heim(Fabr art unter Geſellſchaft 1 Verträg vom trag vom 2 Aenderungen an Gegenſtand Handel mit tallen ſowie Arxt, Inſtalla Küchengeräte zeugmaſchine ren. Die Ge Handelsgeſch en, die de ellſchaftszwe mittelbar di ſchlägige Fa richten. Das 2 000 000 Re ſind: Anton Hanns Sti beide in Sti fühter oder tigt, zufamr ordentlichen ſchäftsführer einem Proku vertreten, G Schnell, St Stihttgart, n. ringen a. 5 mit einem( einem Prokt tit. Als nie ökfentlicht: B ſeſlſchaft haß zeiger küir N 9295 8 heim-Feuden in Eiſen— Gherhocher e Sofeyß Ger, heim⸗Feuden 4 2296 V (Kaffee⸗ und rungdsmittef boher iſt W Minnheim 9997 ꝙ heim⸗eckenſ ſtoffotiynsott und einho— Nr. 35). Inh Kaufmann. 5 4 2298 M (Ein⸗elhande und Radfoar Inſtallationé ſtätte., ou 2. fofffcfaft feit Marz. Eſer Kalb, Elektro heim, als p ſellſchaftern. 4 B 420 Wa fes mit beſ heim, Mann Adolf Vogt, derart Geſan ihnen bere in Gemeinf führer oder ſten zu vertt A 232 Kna (Chem.⸗Techy F5lo, Schmeti Walter Wil beim, hat E — gen sind ft entſpricht. In Antrag⸗ n über ihre Ge⸗ äftsverbindungen rufnahme ſie über den Reiſe⸗ eibehörden laſſen dem her die ießlich von 4 meinreiſen darf, rtſchaft nutzt. EE t, in Lothringen e im Reichsgebiet ifmann, der nach ein, daß er dort tſchaftlichen — at. Das gilt auch der lothringiſchen ändigen Stellen n. Preisvorſchrif⸗ zeſtrafung zu ge⸗ Geſchäftsverkehr r Einreiſeerlaub⸗ lich noch darauf nung und jede Zweiggeſchäftes, leichen in Loth⸗ zung des Chefs ergeht demnächſt tern. Die Geſell⸗ von 7,99 ſchuß ien ſolchen von artß aller Un⸗ mar irk ausgewieſen. Reichsmark Ab⸗ 091 Reichsmack, Littmann Bau machte, wurden das Kapital in⸗ rhöht, wobei die 902 000 Reichs⸗ Durch eine Ver⸗ gelten Sonn⸗ ſeiner Verord⸗ Eiſenbahngüter⸗ vom Empfänger uf der Be⸗ oder ig des Wagen⸗ Anlageab⸗ irk Rücklagenzu⸗ zeſchäftsjahr ein ——— — — * . 3 —— * mittwoch 27. november 1040 „Bat enk reuz ba nner“ d05 Neuele in Kürse Das Eislaufpaar Koch Noack Ger⸗ lin) hat wegen einer Erkrankung Inge Kochs* trennen müſſen. Gant r Noack wird in Kelem Winter— mit der— gen Gerda Strauch laufen. 4 4„Boxturnier der vier Bereiche S Der Mannheimere ERcC ſpielt bei dem gro⸗ ßen Eisfeſt am 7. und 8. Dezember im Mann⸗ eimer Eisſtadion im Rahmen des„Rhein⸗ and⸗Pokals“ wahrſcheinlich gegen die Düſſel⸗ dorfer EG oder gegen Köln. * In Amſterdam wurde mit der bekannten Apol⸗ lohalle wieder eine in Betrieb genommen. Die Anlage, die ſonſt aufweiſt, beſitzt 49 eine Eislauffläche von 60 Meter Län e und 26 Meter Breite. Das große Glasgebäude, das bei Veranſtaltungen 3500 aufzunehmen vermag, wurde mit erdunkelungseinrichtungen verſehen, ſo daß auch in den Abendſtunden Veranſtaltungen durchgeführt werden können. X* Mit der Begegnung Südweſt— Baden am 8. Dezember in Frankfurt große üdweſt, Baden, Württemberg und Bayern, das bekanntlich ſchon im Jahre 1939 geſtartet wurde, aus. Gewinnt Südweſt dieſen Gang, dann iſt es Turnier⸗ ſieger. * Ungarns Leichtathletikverband iſt bereits mit den Vorarbeiten für die Län⸗ derkümpfe des Jahres 1941 beſchäftigt. Gegen Deutſchland wird ein Rückkampf auf deutſchem Boden zur Austragung kommen. Weitere Begegnungen ſind mit Italien, Finnland und Jugoflawien vorgeſehen. De Materien⸗Ringer nicht in mannheim Uicht mannheims Städtemannſchaft, ſondern Siegfried Tudwigshafen ihr Gegner Mannheim, 26. November In der letzten Woche konnten wir noch freu⸗ dig von einem bevorſtehenden großen Ring⸗ erereignis in Mannheim berichten. Eine unter der Leitung von Anton Drees, des ehemaligen Mannheimer Bezirksfachwartes für Ringen ſtehende Ringer⸗Mannſchaft der Kriegs⸗ marine, der u. a. ſo hervorragende Ringer wie Laudie nundKrauskopfangehören, hätte ihre Süddentſchland⸗Reiſe mit einem Kampf gegen eine Mannheimer Städtemannſchaft er⸗ öffnen ſollen. Leider iſt dieſer geplante Groß⸗ kampf nun doch nicht n gekommen. Die Matroſen⸗Staffel wird auf ihrer Reiſe zwar Mannheim„anſteuern“, aber nicht in Mann⸗ heim, ſondern in Ludwigshafen auf die Matte gehen, wo, wahrſcheinlich am 1. Dezem⸗ ber, der Deutſche Meiſter im Mannſchaftsrin⸗ werd Siegfried Ludwigshafen, ihr Gegner ſein wird. * Ungarns Amateurringer, die in Savona den Länderkampf gegen Italien gewannen, wurden in Rom von einer Auswahlſtaffel Mittel⸗ und Süditaliens hoch mit:6 Punkten beſiegt. Hauptſportwart Schop amt Schwerathletik wird beim Ringertreffen zwiſchen Kroatien und Ungarn am 2. Dezember in Zagreb(Agram) das Amt des Mattenrich⸗ ters verſehen. (Berlin) vom Fach⸗ Mannpbeimer 6pornührer einmal ribat Ehrung für den Sportbezirksführer Stalf und die Jachwarte Eppel und adelmann —kr. Mannheim, 26. November. Auf den Tag zwei Jahre waren es am Wo⸗ chenende, ſeit Sportbezirksführer Stalf und ſein Mitarbeiterſtab in Neckarau in der„Krone“ letztmals zu einem kameradſchaftlichen Zuſam⸗ menſein verſammelt waren. An der gleichen Stelle traf ſich nun Kamerad Stalf wieder mit ſeinem Mitarbeiterſtab. Er konnte wieder Ober⸗ verwaltungsrat Dr. Chlebowſki, den Sportdezernenten unſerer Stadt, Bereichsamt⸗ mann Groth⸗Karlsruhe, ſowie erſtmals Rats⸗ herrn und Ortsgruppenleiter Ort⸗Neckarau als gerngeſehene Gäſte neben der Preſſe begrüßen. Herzliche Dankesworte fand er für den nimmer⸗ müden Einſatz⸗ und Opfergeiſt ſeines engeren und weiteren Stabes, der nun mit ihm an der Schwelle des zur Reige gehenden Sportjahres mit Stolz auf die Vergangenheit zurückblicken kann, 0 die Erfolge trotz des Krieges ganz beachtliche ſind. orbildliche Sportkamerad⸗ ſchaft der führenden Männer und Frauen iſt das Geheimnis dieſes ſegensreichen Schaffens und das verdiene in der ſchweren Zeit beſon⸗ dere Anerkennung. Weiter unterſtrich er die harmoniſche Zuſammenarbeit zwiſchen Sport⸗ bezirksführung und Wgagren m die be⸗ ſonders in den letzten Jahren mit Dr. Chle⸗ bowſki als Mittelsmann unſerer großen Turn⸗ und Sportbewegung großes Verſtändnis ent⸗ gegenbrachte. Nicht weniger Dank gelte der an⸗ weſenden Preſſe, die zu jeder Zeit unterſtützend einſpringe. r. Ehlebowſki gab ſeiner Freude Aus⸗ druck, auch diesmal wieder mitten unter den maßgebenden Männern weilen zu dürfen, deren erfokgreiche Arbeit Mannheims Namen immer wieder in die deutſchen Gaue trage. Die Stadt⸗ verwaltung wiſſe die Erfolge zu achten, nnter⸗ ſtütze den Sport nach Möglichkeit, im übrigen aber ſei die Zuſammenarbeit eine ganz vor⸗ bildliche. Eine große Ueberraſchung bedeutete die un⸗ verhoffte Ehrung zweier verdienter Sport⸗ und Turnpioniere unſerer Stadt, anläßlich der Voll⸗ endung ihres 50. Wiegenfeſtes. Die Kameraden Eppel und Adelmann, vom Fußballplatz her ebenſo bekannt wie vom Turnboden, waren es, die eine Erinnerungsgabe in Empfang neh⸗ men durften. Mit Worten des Dankes gelobten beide, der einmal verſchworenen Sache die Treue zu halten, was ſtürmiſchen Beifall aus⸗ löſte. Sportbezirksführer Stalf ſeinerſeits wurde nun ebenfalls durch eine nachträgliche Ehrung überraſcht, nachdem er vor einiger Zeit ſeinen 60. Geburtstag in aller Zurückgezogen⸗ heit gefeiert hatte. Kamerad Kehl fand zün⸗ dende Worte der Verehrung und des Dankes für Herrn Stalf, der nun ſchon viele Jahr⸗ zehnte führend in der Sportbewegung tätig iſt. Bereichsamtmann Groth ließ den Abend nicht vorübergehen, ohne von höherer Warte aus die Leiſtungen des Mannheimer Sports zu würdigen. Flugs waren die folgenden Stunden ehrlicher Kameradſchaft verſtrichen, die allen Teilneh⸗ mern und Teilnehmerinnen in lieber Erinne⸗ rung bleiben werden. Von hartnãckigem TEE opd Bronchitis befreif: Ladenburg Kekrziscmg Rück⸗- Mittwoch, den 27. Novemher 1940, Strahler 3 Uhr, veiſteigern wir im Auftrage es Polizeipräſidinms Mannheim, mit Prützeichen IJ Weinheimer Straße 20, gegen Bar⸗ zahlung Haus⸗ u15 Küchengerät fo⸗ fiuloinamaigen Volksempfängerf Wintermantel Höbi. Zimmer Befürchtet man aus Erſuhrung Kopfschmerzen, 2 B 0 . 9 42 4. IAEF E KIIA S ihit, or“ ( ——jonitmsoa. Sammler, von e vert ircher, Se— 1——— e————— in—— 4—4 10 8—————**— elektr. Fant fad⸗———— und Schlafzimmereinrich⸗⸗Z R———— K——— Fieber, s0 f rämie näckiges Bronchialaſthma un onchitis. anuar konmte. 86 1485 4 erhiften Schmerz H Selbſtverſorger Wochen nicht zum Dienſt. Was ich dagegen anwamdte, vorſchaffte beleuontungen Ladenburg, den 25. Nopvember 1940 Herr ſucht ſonnig.] Elektr. Haus⸗—1 ohne zu schuden. In Ihrer erie erhäliſlich! 3 ſettration erhal⸗ mir nut vorübergehende Linderung. Nachts mußte ich 2 bis 3 mal Gepäckträget Der Büngermeiſter ſehr gui„güt erh.)—— müſſen ange⸗ aufſtehen und rauchern. Endlich ließ ich mir eine Probe der Dr. Boether. sowie sämiliche. waſſerpumpe zu verk. Waldhof, ten erteilen die Tabletten kommen. Davon nahm ich morgens und abends je 2 Stück. Efsatzteile möbl. Zimmer und 60 am Geh⸗ Sandhoſfer Straße abeſtellen Aus⸗ Im„Federal iß das der Er⸗ ameritkgniſchen Eine Statiſtik häuſern(außer rozent weniger dzent im Jahre 0 5(65) Prozent 30(52) Pro⸗ erung, daß onjunktur noch ei als für eine anziger Jahre folu. bo. Mtur Beber ——— 213 72 u. 77 — MEl g. Mannheim 204 44/204 45 *10 Inh. Fr. Bender rnruf 276 31 E0 e 4 — 229 58, 59, 50 ergstroße 8 cher 222 07 — TH IG.. —..—ſſ——— 4 der Nach z Tagen konnte ich die erſte Nacht durchſchlafen. Ich kaufte mir Maul- und Klauenſeuche 5 485 Eiſen⸗Fuchs, Geſellſchaft mit beſchrünkter Ha Ainin Feimsen eig⸗ hlo, Schwetzinger Straße ſofort noch 100 Tabletten. Die ſind mim lam Quãlender Huſten, hartnäckige Aſthma werden ſei fördernd und gewebeſeſtigend. Zahlrei patienten u. zufriedener Arzte l In von den Beſchwerden befreit. Ich werde die Tabletten ſtots empfehlen.“ Go ſchrieb Herr Alfred Schütz Krankenpfleger, Mölln, am 4. Juni 1ggb. Bronchitis, chroniſche Verſchleimung, t—.— mit Or. Boether⸗Tabletten auch in alten 9 Fätlen erfolgreich bekämpft. Unſchädliches, kränterhaltiges Spezial ⸗ mittel. Enthalt 7 erprobte Wirkſtoffe. Stark ſchleimloͤſend, auowurf. e Anerkennungen dankbarer otheken M1.43 u..50. cllle und ich bin völlig DackER Hihm.-Heus umbl. KM 2,12 verll firs 55 hllnbdelsregiter Amtsgericht 70 3o Mannheim Für die ae in 0 ine ewähr Mannheim, den 23. November 1940 Neueintragungen: Refgeeg annheim in Mann⸗ heim(Fabrikſtationſtt.), Sitz: Stutt⸗ Fne eſellſchaft m eſchr er ung. Vertraͤg vom 17. Real 1926 mt K36 trag vom 25. Mai 1928 und m Aenderungen vom 14, Juni 1932 15. Juli 1932 und 26. Mai f1937. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Handel mit Eiſen und anderen Me⸗ fallen ſowie mit Eiſfenwaren jede Art, Inſtallationsartikeln, Haus⸗ un Küchengeräten, Werkzeugen und Werk⸗ zeugmaſchinen und verwandten Wa⸗ ren. Die e kann auch ſonſt Handelsgeſchäfte jeder Art abſchlie⸗ en, die“ der Erreichung ihres Ge⸗ ellſchaftszweckes unmittelbar oder mittelbar dienen, insbeſondere ein⸗ ſchlägige Fabriken erwerben und er⸗ richten. Das Stammkapital beträgt 2000 000 Reichsmark. aia ſind: Anton Beer, Kaufmann, un Hanns Stiurm, Diplomkaufmann, boide in Stuttgart. Jeder Geſchäfts⸗ fühter oder Stellvertreter iſt berech⸗ tigt, zufſammen mit einam anderen orbentlichen oder ſtellvertretenden Ge⸗ fchäftsführer oder zuſammen mit einem Prokuriſten die Geſellſchaft zu vertreten, Geſamtprokuxiſten: Ludwig Schnell, Stuttgart ranz Kraus, Sihttgart, und Witherm Pfaff, Mö“⸗ ringen a. F. Jeder iſt gemeinſam mit einem Geſchäftsführer oder mit einem Prokuriſten vertretungsherech⸗ fiet. Als nicht eingetragen wird ver⸗ betentlicht: Bekanntmachungen der Ge⸗ feſlſchaft haßon durch den Stagatsan⸗ zeiger für Wiürttemherg zun erkolagen. Xx»295 Joſeph Gerardi., Mann⸗ heim-Feudenheim(Hondelsvertretung in Eiſen— Drähte und Drahtwaren. Gherhocher Straße 69). Inhaber iſt Fafeyß Gerardi, Kaufmann, Mann⸗ eim⸗Fonudenheim. 2596 Wiſnt Güyyer. Mannſſeim (Kaffes⸗ und Tee⸗Amport und Nah⸗ rundsmittefaroßhondel, M G 17. In⸗ baber iſt Willi Göpper, Kaufmann, Mionnheim „»597 Philiyn Johann. Mann⸗ heim⸗Getkenheim(Baumateriglien⸗In⸗ ſtofotipnseriikel, Brennffylfe⸗Groß⸗ und Kleinhandel, Kloynenheimer Str. Nr. 37). Inhaber iſt Phitiyp Johann, „Kaufmann. Mannheim⸗Seckenheim. X 2298 Marz à Lolb. Mannheim (Ein⸗lhandelsgeſchäft in Elertro⸗ und Radfoartikeln mit angeſchloſſener —* Inſtallations⸗ und Reparatur⸗Werk⸗f ſtätte, ou 2. 4a). Offene Handelsge⸗ feflfchaft feit 30. Kuni 1937 mit Eugen Marz. Glektromeiſter, und Albert Kalb, Elektrotechniker, heide in Mönn⸗ beim, ols perſönlich haftenden Ge⸗ ſellſchaftern. Veränderungen: B 420 Walvhof Holzeinkaufsgeſell⸗ chaft mit beſchränkter Haffung, Mann⸗ zeim, Mannheim. Carl Schlegel und Adolf Vogt, beide in Bexlin, haben detart Gefaintprokura, daß feber von ihnen berechtigt iſt, die ec in Gemeinſchaft mit einem Geſchäfts⸗ führer oder einem anderen Prokuri⸗ ſten zu vertreten. àA 292 Knanuber s Maas. Mannheim (Chem.⸗Techniſche Fahrik, Mineral⸗ Nr. 52—56). Walter Wilke, Mannheim⸗Feuden⸗ beim, hat Einzelprokura. Iimet nmee e e d wiffentlich Flehzühlung am 3. Dezember 1940 Auf Anordnung des Herrn Reichs⸗ miniſters für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft findet am 3. 85 ember d. JF. eine allgemeine Viehzählun tatt. Gezählt werden Pferde, Maul⸗ lete, Mäuleſel und Eſek, Rindvieh, chafe, Ziegen, Federvie Fen Hahis Gänſe, Enten. Trut⸗ un lenenvölker und Ka⸗ erlhühner), niſff m eine reibungsloſe D ngee der Tonge“ zu gewährleiſten, iſt da für Sorge zu tragen, daß an den ——(3. und folgende age) in jeder viehbeſitzende +- altung eine Perſon änweſend iſt, ie dem Zähler die verlangten Auſ⸗ ünfte ertellen* aushaltungen, die bei der Auf⸗ nahme von Haus zu Haus übergan⸗ g4r werden ſind verpflichtet, ie erforgerlichen Angaben bis Gat⸗ ſtens 9. Dezember d. J. beim Stati⸗ ſtiſchen Amt, c 2, 1, oder bei den Gemeindeſekretarkaten zu machen. ie Erhebung dient ſtatiſtiſchen und volkswirtſchaftlichen Zwecken. W ie Angaben verweigetrt oder unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, hat empfind⸗ liche Strafen zu gewärtigen. Mannheim, den 25. November 1940 Der Oberbürgermeiſter Henkenzahlnng Die Zahlſtelen der Paſtämter in Mannheim einſchl. der Vororte he⸗ ginnen mit der Zahlung der Militär⸗ renten für Dezember bereits am Don⸗ nerstag, 23. November. Die Invaliden⸗ und. 5 Wahn ab Samstag, 30. November, zahn. lhein-Haarblbahn Mannheim⸗Ludwigshafen— Bad Dürkheim Werktagsfahrplan betr. Bis Weihnachten verkehren die Ramadets Nr. 30, 300 und 32.ab Mannheim .38, 17.53, 18.18 Uhr. —————— RMRüllerberalung Die nächſte Mütterberatung findet am— 28. November 1940, *—15.45 Uhr im Schulhaus hier att. Edingen(Neckar), 25. Novbr. 1940 Der Bürgermeiſter Erhebung einer Feuerſchutzabgabe in der Gemeinde Edingen Die vom Bürgermeiſter am 30. Seme d 55 nach Beratung mit den emeinberiten beſchfoſſend Siener⸗ Feuerſch für die Er—— einer euerſchutzabgabe in der Gemeinde ſt von dem Herrn Miniſter des Innern 614 Abf. 1 des Steuer⸗ und 1455 geſetzes vom 29. Juli 1938 mit Wirkung vom 1. Aptil 1940 an genehmigt worden. Die Steuerordnung iſt zur allge⸗ meinen Kenntnis an der Verkündi⸗ annastafel im Rathaus angeſchlagen Edingen, den 25. November 1940 Der Bürgermeiſter Gemäß Anordnung des Herrn Land⸗ rats Männheim bringe ich hiermit ur allgemeinen Kenntnis, da emeinden Edingen un in den Leutershan⸗ ſen die Manl⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen iſt. Ladenburg, den 22. November 1940 Der Bürgermeiſter eclarhausen mütterberalnng Die Mütterberatung in Neckarhau⸗ ſen findet am 28. November 1940 ab 13.30 Uhr im HJ⸗Heim ſtatt. Zuverläſſtge fanbere Fran für einige Std. in det Woche ſof. geſ. Vorzuſtell vormit⸗ tags: Hofmann, 7, 3, 3 Treppen ziellengeiuche Frau mit 5jh. Kd. ſucht Stelle in Haush. Angeb. u. 2670B an den Verlag. Anſtändig., ſolides Mädchen welch.ſchon bedient hat, ſucht Stelle als Anfangsbedie⸗ nung, Zuſchr. an: Charlotte Reuß, Weinheim, Markt⸗ platz Nr. 7. emeen 2 Zimmer und Küche Schwetzingerſtadt, ſehr preiswert zu vermt. Nachweis Schneider, Schwet⸗ zinger Straße 39, 2⸗bis 3⸗Zimm. Wohnung ſof, zu vermieten. Zuſchrift, unt. Nr. 31742V2ĩ᷑S an den Verlag ds. Blatt. Neckarſtadt⸗Oſt: Geräumige, ſchöne 3⸗Zimm. Wohn. zu verm. Angeb. unter Nr. 2664B an den Verlag. Laden auch als Unterſtell⸗ raum o. Notwoh⸗ nung ſof. zu vm. Preis 50% mon. Bender, G3, 12/14, Fernruf 245 78. RNieigesuthe Laden ca. 30 am Raum, in der Innenſtadt, zum 1. Jan. oder ſpäter zu mieten geſucht. Zuſchrift. unter 100250V an den Verlag d. Bl, Tauſche 1 Zimmer u. Kl. gegen 2⸗Zimmer⸗ Wohng., Angeb. u. 2705B an d. Verl. Tauſche ſchöne 2 Zimmer u. Küche in Käfer⸗ tal gegen dasſelbe in Stadt Mannh., evtl. in der Nähe. Angeb. u. 2698B an den Verlag. Hoöbl. Zimmer ru vermieten. Gut möbl. Zim. per 1. 12. zu vm. Meyer, U 5, 7, II. Gut möbl. Zim. Nh. Waldp., Zen⸗ tralh., Badben., z3. 1. 12. zu vermiet. Anzuſ. von 18.3 bis 21 Uhr. Rau, Haardtſtraße 6. Gut möbl. Zim. fl.., Dampfhz., zu verm. Drachen⸗ felsſtraße Nr. 9. Frdl. möbl. Zi. zum 1. 12. zu vm. Gr. Merzelſtr. 27, 4. Stock links. El. möbl. Zim. anſchl. Bad, fl.., in ruh., gepflegt. Hauſe Anf. Rich.⸗ Wagner⸗Straße zu vermiet. Adreſſe u. 2661B im Verlag. Gut möbl. Zim. an ſolid, Herrn zu vermiet. K 2, 18, 1 Tr.., Ecke Ring Möbl. Zimmer ab 1. 12. zu vm, Pflügersgrundſtr. Nr. 2, 1 Tr. lks. Schün mbl. Zim. m. Schreibtiſch u. Chaiſelongne zu verm. G 3Z, 16, l. Möbl. Zimmer mit 2 Betten an berufst. Herrn z 1, Dez. zu verm. M 3, 2, 1 Treppe. Garage zu vermiet. Karl⸗ Ludwig⸗Straßes4, Fernſprech. 436 77 Fräutein ſucht in gut. Hauſe ſof. zu miet. Waſſer⸗ turmgegend. Zu⸗ ſchrift. u. 2604BS an den Verlag. Offizier ſucht möglichſt im Zentrum d. Stadt nettes, freundlich. Quartier. Angeb. unter Nr. 2663B an den Verlag. möbl. Zimmer Uebern. Näh⸗, Flick⸗ und Hausarbeit. Zuſchr. u. 2735B an den Verlag. leere Limmer Vermieien Leeres Zimmer el. Licht u. Herd zu 9. K 3, 2, I. I. Schönes Zimmer leer, Nähe Bahn⸗ hof, zu vermieten. Hch.⸗Lanz⸗Stt. 22, Lichtenegger. El. Pelzmantel Fohlen, neu, Pris⸗ menfeldſtecher, Hoh⸗ nerHandharmonika Klubmodell 4,.⸗ Mantel, blau Ga⸗ bardine, neuwert., Kletterweſte für 8⸗ bis 10fh. Mädel, MädchenSchnlran⸗3 zen, Kaufladen, Puppenwag., Pup⸗ penbett, gr., Blu⸗ menſtänd. zu ver⸗ kaufen.— J 6. 2, 3 Treppen rechts, Wen. getr. graue Pelziacke Gr. 40—42, zu vk. Adreſſe u. 2641B im Verlag ds. Bl. wegplatten zu vk, Adreſſe u. 2680 im Verlag d. Bl. .⸗Kaſtenwagen elfenb., zu verkf. Braun, Pogziſtraße Nr. 9, part. rechts. Gebraucht. 2türig. Kleiderſchrank Vertiko, Waſchtiſch mit Marmorplatte zu verkf. Wagner, Seckenheimer Str. Nr. 13a 4. St. l. Gebr., gut erhalt. .⸗Schreibpult zu verk. M 3, 2, 1. Kauigesuche Abgeſpielte Schallplatten zu kaufen geſucht. Zuſchriſten u. Nr. 31 731 VhH an den Nr. 78, Hinterhs⸗ .⸗Harmonika (Klubmod.),neuw., Netzanode, 110., zu vk. v. 12—2 U. U. 6, 5, 1 Tr. t. .⸗Schnürſtiefel Gr. 40, zu verkf. Zu erfr. u. 2667B im Verlag ds. Bl. Drehbank klein, Bohrmaſch., Werkbank u, ſonſt. zu verk. E 7, 9, H. Schreibtiſch gut erh., zu verk. Adreſſe u. 2689 im Verlag oder Ferntuf 414 22. Zimmerofen faſt neu, zu ver⸗ kaufen.— Lichten⸗ egger, Heinrich⸗ Lanz⸗Straße 22, 1. „Verlag dief. Blatt. Anzug Gr. 1,76, z. kf. geſ. Angeb. u. 2673B an den Verlag. Klappſtühlchen gut erh., z. kf. gef. Zuſchr. u. 2657B an den Verlag. Nur gut erhalten. Teppich ca. 2543 Mtr. od. .1043.25, Bett⸗ umrandg.(grün), ſowie 2 Brücken, 2 Lederklubſeſſel o. and. gute Seſſel, Rauchtiſch u. Sieh⸗ lampe zu kaufen geſucht. Angeb. u. Nr. 31 968VöͤH an den Verlag d. Bl. Bobſchlitten zu kaufen geſucht. Angeb. u. 2651B an den Verlag. Zwillingswagen u verk. Biereth, Woyhlgelegen 49. Stehpult mit Drehſtuhl bill. zu verk. Näh. bei A. Grau, Werder⸗ ſtraße Nr. 2. Eleg. Cape aus 18 Silberfüchf. Umſtände halb. zu verkaufen. N7, W, 3 Tr., v. 10—3 U. 3½ Meter guter Anzugſtoff zu verkauf. Adreſſe unter Nr. 2642B im Verlag d. Bl. 1 Paar Mäßdchenſtiefel Größe 36, zu ver⸗ kaufen. Neckarau, Friedrichſtraße 64, 1. Stock links. 8 Fenſter 1 Mtr br., 2 Mtr hoch, eiſern. Trep⸗ pengeländer, zirka 25 lfd. Meter, zu verkaufen. Zu er⸗ frag.: E 2, 13, Hof Fotoapparat Voigtländer, An⸗ aſtigmat Voigtar 6,3, F 10,5, For⸗ mat 6,59, Kaſ⸗ ſetten u. Filmpack⸗ kaſſette, dazu Zeiß⸗ Ikon⸗Diaphot, Le⸗ dertaſche, wenig gebr., preisw. zu vk. Müller, Wald⸗ hofſtraße 8, II. I. Neuer brauner Sportmantel Kragen u, Revers echt Biſam, Größe 40—42, gegen 170 Mark bar, eleg. Eidechsſchuhe, neu⸗ wertig, Gr. 4, zu verk. Adreſſe unt. 2719ůB im Verlag. Damenmantel neu, Größe 42, zu verkaufen. Adreſſe unter Nr. 271535 im Verlag d. Bl. Pelzmantel Gröoͤße 46—48, und Blaufuchspelz gün⸗ ſtig zu verkaufen. Mainſtr. 31, 2. St. Wß. Kinderbett Gr. 704140, mit Mattr., 9, Ar⸗ beitsſchuhe, Leder, Gr. 43—44, 6 A, 4 Arbeitshemden, Größe 39, à 4 A, zu verkauf. Adreſſe unter Nr. 2729B im Verlag d. Bl. Kinderauto zu kaufen geſucht. Angeb. u. 2656B an den Verlag. Kleinerer Eisſchrank zu kf. geſ. Angeb. u. 2666B an Verl. Gut erhaltener Puppenwagen (auch Sportwag.) zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 31983Vh an den Verlag ds. Blatt. Für Opel⸗Wagen P 4 Spezial Koffer zu kf. geſ. Ang. u. 31981VS a. Verl. Weißer Herd gut erh., zu kauf. geſucht. Zuſchr. u. 2720B an d. Verl. Seſſel für Schwerkriegs⸗ beſchädigten zu kf. geſucht.— Preis⸗ angebote unt. Nr. 31907VH an den Verlag ds. Blatt. Kl. Zimmerofen zu kaufen geſucht. Fernruf 423 68. Kraimahrꝛauge Noch gut erhalten. Perſonenwagen zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 31738V S an den ————— im ſchönen Luft⸗ kurort . Odw. mit 25•2 Zimmer u. Küche, Badezim., Waſch⸗ küche, Gart., 700 am, für 9500 Mart zu verkauf. Anzahlg. 5500 Angeb. unter Nr. 31746 ——— Wer nimmt von Käfertal⸗Süd einige Möbelſtücke mit nach Karlsr.⸗ Rüppurr? Käfer⸗ tal, Bäckerweg 29. Soldat hat auf d. Wege v. Rheinau nach Bahnſtation Seckenheim Wäſchebentel mit Inhalt ver⸗ loren. Der Finder wird gebeten, den⸗ ſelben geg. Beloh⸗ nung im Dienſt⸗ gebäude d. Bahn⸗ ſtation Seckenheim billig Landhaus Lindenfels zuf. Harmonium 10 Reg., Druckſyſt., an den zu verkauf. Verlag ds. Blatt, abzugeben. Wigüfferdg 22 — Geldbentel Fernſprech. 405 21. ee garten nebſt Zub. (hint. d. Schlacht⸗ hof) zu verkaufen. Angeb. u. 2704B an den Verlag. m. Inhalt in U2, Telefonzelle, ver⸗ loren. Abzug. geg. Belohnung auf d. Ummmmmmmmiunumm 10 Leghühner Fundbüro. Roufluſtige 10 Silberhäſinnen, lesep täglien dia evtl, auch Pacht⸗] Manſch.⸗Knopf nn-Anseigen Gold, blauer Stein (Andenken) verlo⸗ ren. Abzug. gegen Belohn.: Druckerei Hinze, Qu 7, 6. denn dort flnden oie günstige Angebote 0 Verlag ds. Blatt. W RM..40. Erhältl. in allen—— Des Winterkönigs blück und Ende Karl Ludwig, der Theaterfreund Die Pfälzer Liſelotte und das nationale Theater Kurfürſt Karl, der Theaternarr Glanz und Notzeit des Lebens und der Kunſt Das ſind nur einige wenige der vielen intereſſanten Kapitel aus dem ſiultur- und dittengeſchichtsbild der klaſſiſchen Zeit des Mannheimer Theaters I. Teil: A llhüice Munnbeim von Dr. Ernſt Leopold Stahl Wer es aufſchlügt, wird immer wieder hezwungen, weiterzublättern, denn es feſſelt von der erſten bis zur letzten Seite „Hakenkreuzbanner⸗ mittwoch, 27. Hovember 1940 Am Sonntag. 24. November, starb un- erwartet rasch unser Arbeitskamerad, Herr Lüuard Müller im Alter von 56 Jahren. Wir verlieren in ihm einen fleißigen Mitarbeiter, Gedenken wir in Erinnerung behalten. dessen Berlebsfbhrung und Gefolgschaff der Ec. Christian Schuster Verblndungskonol linkes Ufer 4 Tchahen fabrikneu, Weſt⸗ minſter, wunderv. Gehäuſe, herrliche Gongs, Hens Kern, Lencustr. 65-⸗67 Karte genügt für Vertreterbeſuch. 1 4 4324 Kunsts frosse N4. 13/14 Fern von der Heimat starb für Führer, Volk und Vaterland unser über alles geliebter und hoff- nungsvoller Sohn und Bruder Altred Dieiz bel cder Luftwaffe kurz vor seinem 20. Geburtstag den Fliegertod. Mhm.-Waldhof(Wachtstr. 23), 27. November 1940. Die schwergeprüften und tieftrauernden Eltern und Geschwister: Femilie A. Dietz Die Belsstzung fand auf dem hiesigen Militärfriedhof in aller Stille statt. Toclescnzeige Am Montag, dem 25. November 1940, verschled nach n Rrankheit unser Herr Hari Negsinger Werkmeister und Fahrlehrer im 47. Lebensjahre. Wir betrauern in dem Entschlafenen einen unserer treuesten Arbeitskameraden, der sich in seiner fast 28jänrigen Tätigkeit durch Fleiß und Pflichterfüllung unsere vollste Wertschätzung erworben hat und sich bei der Leitung, wie Gefolgschaft und seinen Fahrschülern als Mensch und Arbeitskamerad allgemeiner Beliebtheit erfreute. Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 26. November 1940 Betrlebsfuhrung und Gefolgscheft der Daimler-Benz Aktiengesellschoft Werk Mennheim Die Beerdigung fndet am Donnerstag, 28. November 1940, 13.30 Unr, vo der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus statt. Stem Kartenl! geb. Leins Gott der Herr hat meine liebe Frau und unsere un⸗ vergehliche Mutter, Frau Daula Nehmeniaan am 25. November 1940 nach kurzem, schwerem Leiden aus diesem Leben abberufen. Mannheim(Seckenheimer Str. 84), 27. Nov. 1940. Im Namen der Hinterbliebenen: Fritz Rehmenłklau Die Beerdigung findet in aller Stille statt.— Von Kranz- spenden und Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Die kEinäscherung findet 15 Uhr statt. geb. Hailer Am 25. November 1540 verschied unsere liebe Motter, Großmutter, Frou Hainnade liicsc Mannbeim, den 26. November 1740. Wilhelm Kiesel und Verwandfe aom Donnerstog um Am 23. November haben wir unser Gefolgschaftsmitglied, Herrn Arilur pPiau durch Tod plötzlich verloren. Wir werden dem Ver⸗ storbenen, den wir in der kurzen Zeit seiner Betriebs- zugehörigkeit als Menschen und Mitarbeiter lernten, ein ehrendes Gedenken bewahren. schätzen Befriebsgemeinschaff„ Nothilfe“ Kronkenversicherungsverein d. G. Heilanstalt für DOr. Lehnert': Wiesbaden. Auch während des Krieges geöffnet. Zur Behandlung kommen: Innere und äußere Hämorrhoiden, Afterfstein, Afterfissuren, Mastdarmvorfall, Afterekzem. Prospekt durch das Sekretarlat, Wiesbaden 18, raunusstraße 5 eine Halskelle(Cigerauge) Dandſacenblatter bekannt gute Qualität einzeln und in Ringen, gelötet und gebrauchsfertig. verloren. Gegen Belohnung 70 81 Schleifen von Hobelmeſſern geben Buchhdlg. Böttger, Mh., 5 und Fräsketten Anfertigen von—— Am Samstag, 23. November 1940, auf dem Wege Kunſtſtr. Luiſenring Goldener Ringe Nachzahnen und Schürfen von Kreisſägenblättern Beſte Spezial⸗Löt⸗ und Richt⸗ werkſtätte von Werkzeugen für die Holzbearbeitung Kart Werte, Mn., Büekstr.9 d. Wege Mitte Kleinfeldſtr. bis Halte⸗ beßr i e oder Straßen⸗ bahn bis Almenhof verloren. Abzu⸗ geben geg. Belohn. auf d. Fundbüro Jungbuſch, Fernruf 234 10 Metallſägen werd. geſchliff., nicht wegwerfen, v. Zmm Zahng. aufw. Kraftfahrzeuge Huto gesucht Kabriolett evtl. 251 BMW, Wanderer, Opel Kapitän oder ——— 6⸗Zylinder nicht über cém, in einwan Zu⸗ ſtand, Baujahr 1937 od. jü 1 er. Angebote unter Nr. 67 104 an den Verlag dieſes Blattes. Blaue Vercunkelungs- Gluhlampen Eektro-Bollet, Mum., 8 d. 5 Von der Wehrmacht ⁊ u r ũ c k Schuhmachermelster Rampenweg 3(Neckarauer Ueberg.) 15000 Br an er— Stelle auf ſehr gutes Anweſ en an der Zinchwon gegen uten und pünktl. von Privat ngebote 4 Kr. 2648B an den Verlag. Unsere liebe, gute Mutter, Frau atarie zdheurr geb. Kronemaler ist plötzlich verschieden. Mannheim-Waldhof, Hannover Kattowitzer Zeile 19 Die trauernden Hinterbllebenen Beerdigung Mittwoch, 27. No- vember 1940, 13.30 Unt, Haupt- friedhof. ofort unter Todesonzeige Mein lieber Mann, mein herzensguter Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Hari Niegsinger ist am Montag nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim(Mittelstr. 28a), den 26. November 1940. In tiefem Leid: Merie Riegsinger, geb. Widder und Sohn Willi Beerdigung: Donnerstag, den 28. November 1940, nach- mittags.30 Uhr. Am 24. November 1940 verschied unser Gefolgschafts- mitglied, Herr Geœorg Alier Wir verlieren in dem Entschlafenen einen fleißigen und treuen Arbeitskameraden, dessen Andenken wir immer in Ehren halten werden. Oberrheinĩische lugerhaus- und Specditionsgesellschaf m. b.., Munnheim Betrlebsfuührung und Gefolgschaft Nachruf Am 26. November 1940 verschied nach kurzer Krank- heit unerwartet unser lieber Mitarbeiter Chrisfian Gauer Der Verstorbene hat 31 Jahre lang unserer Firma treu gedient und befand sich seit 1933 im Ruhestand. Wir ver- lieren in ihm einen allseits beliebten und vorbildlichen Arbeitskameraden, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren. Betrlebsfuhrung und Gefolgscheft Deutsche Groſeinkaufs-Gesellschaft mit beschränkter Hoftung, Homburg Lager-Maoannhelm Denksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters und Grohßvaters A* Unkauf nkau atem Zahngold Gold platin Silber Brillanten Friedens-Silbermar Fachm. Bedienung NeRMax- APEIT Juweller Y 3, 14 Hlanken zegenüber Mode- haus Neugebauei Gen. Besch. A. u. C. Nr. 40/6169 Hlreimiae Schränke 5 eintürig 50 zweitürig dö 105 115. dreibürig 116 105 A0. Nachttiſche 2. ZB. A0. Betten 5ü.- 50.— bö. Kommoden mit und ohne Aufſ 1 4 lbi. Auſſ. jew. 30.— Geſchirrſchränke 55.— 63.— 13. Einzel. Kredenz 9 gi 100. Ki iderbet⸗ —50 roh 30. fich. Panmannzſg. Verkaufshäuſer T 1. Nr.—8 Haus- Verwaltungen übernimmt Immobilien N 5. 7 ——— Für vorgemerkte Kävfer ſuche huͤnfer jed. Art laufend zu kaufen H. H. Weioner Immobilien Mollstraße 12 Fernruf 443 64 Anruf genügtl (Sitte susschneiden und aufbewahren) GLASEHEI s. A. Lamerdin Fenste- Fabiiłkat on- Secłkenheimer Stroße 78 430 97 lilas- U. Gebäude- fleinigung peter Winkler, kfertaler str. 176 50²7¹ HIUSHIITARTIAEI aller Art- Adelf Pfeiffer,& 1, 4 2²0 59 Hüte-⸗ Mützen æXeumer- H 1, 6 203 U3 1 383 Hut-Reinigung e ne s ehönwie neu M2. 10 27²⁵ Immobilien-VUnauber Breite Str. U.12-liegenscha ten jed. Art 220⁰02² KassENSCHRANKE — fred Moch, N3,.. Neuherstellung— heparafuren— Transporte 247³30 Hohlen-Meuthen fs vin. Zuro nur 5 7. 13a(amwasserturm) 2⁴90 Horsett--Hücnelhach- M 2, 9 inn. B. Spinner eibbinelen Hei allen Kronlenkæsen zugel. 279 b4 Hunststopferei 3. Voomen Erste Hannheimer D 1, 1 20²7¹ lederwaren- Hoffer MurreEn o 3, 12 253 bb Lichtheil- u. Badeanstalt Karl Walter, Seekenheimer str. 60 Abgabe medizin. Wonnenbäder- Nassege 407²² Lolterie lose 7„% Stodtl. Lotterie · kinnohme(Henschaus- plonken) 2221ʃ Fuflschutstüren, Luftschutzblenden Mallreraibeften Montulet, F 5. 17 Maurerafbeiten 24385 Metzger-Wäsche.-Geräte Wilnelm Pieser, Seckenheimerstr. 58 44070 Höbelhaus Binzenhöfer Schwetzinger Str. 48(Ecke Kepplerstr.) 43297 Modewaren C. Blun 22129 NAAMMASEeHINEN nhausnhait-, Ge- DECKER 2,12-nasenes strie-Masehlnen 2296 befen- Herde r. M. Escn Erstes Fachgesehäft- Katsering 42 400 4ʃ ohn-·i Wanen n. Luisenring, Ein- fahrt, Zstöckiges Lager, Büro, groß. trockener Keller, Garage, 10 Wohn. Preis 55000, Miete 7552.-, Anzahlung 20 000 b. 35 000. E. Schäfer, Immobll. K 1, 9- Ruf 280 31 pforzheim, groß., eingezäunt. Gart., Treibhs., modern. 24-Zimm.-Haus, bei 15 000 Mark Anzahl.verkäuflich E. Schäfer, Immobll. K 1, 9- Ruf 280 31 Erertaas Näne Tennisplatz, 1X&., 2&-, 3 3- 1X2-Zimmer- Wohnung., Bäder, Speisek., Balkons, Garten usw., im best. Zustand, für nur RM 65 000.— bei größerer An- zahlg. verkäuflich Schäter, Immobll. 1,-Ruf 280 31 Albert Jäsglin sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Oberbaurat Krall sowie dem Fachschaftsleiter der Reichsbahn, Wittmacher, für die ehrenden Nachrufe und Kranzspenden, sowie seinen Arbeitskameraden für die Kranzspenden und das letzte Geleit. Mannhein-Pfiingstberg Gerrensand 25), Freiburg(Klarastraße 57), den 27. November 1940. In tiefer Trauer: Alelcgere pforzheim, erstkl. Geschäft, 10 Wohn- nungen, Garage, altersh. an tücht. Fachleute zu ver- kaufen. Erforderl. 30 000 b. 40 000. Adelheld Jàgllin und Angehörige E. Schätfer, Immobll. Papier-Grobhandlung v. Bevie kouis Böhm, Macehfig. K 1, 13 278 D4 PHOTO0-Bedart o, BreunisspPhoto-Zentfele 262¹ PriVatlehranttalt(rcnere) lnstitut⸗ Pensionot Sigmunel, Mannheim. A 1, 9 o. Schloß- Tag- u. Abendłure,.-&.Klese 2174² No1o-PILZ · U 1,7 ingenleur Frie.. Pilz Abls Reformhaus,, URANia““ Gu 3, 20- inh. Haul Hartz- Heus für gesundheilliche Emähung und Körperpflege 27491 Rolladen-SCHIUIIER 43269 Schuh-Fag- 7sanen Kurtar NMeuostheim, Böcklinstraße 19 406 36 Samen ⸗ Vogelfutter constantin& löffler F1, 3 750 ö0 Sanitätshaus.ar nron Mannnheim- au 2, 1 AA60 Schreibmaschinen-Reparaturon Karl Weber T7 2, 11 20b73 IISchuhmachermeister G. Kannewurf M2, 1 Schwetainger Str. 94 u. 134 400 95 Fübuhwarea schuhmarlt 21300 Inh. Arnold Bernauer Spelttion J. Reichert Sönne IIXI. s- Ruf 280 31 M1, 14 am Marktplatz Bahnspedite ur 35511 sucl 1 Be achi und Bewerbunge But Inh. 69. Hou ludwigshofe leh — K0o für Versan. zum sofor Angebote Oeffentl in Mannheim Kten für Dauerste Schriftl. An. abschriften u. M. H. 4702 —— —————ð5ð3ð————— Für den Bet Ausführliche abschrift. un dtol-Ko — ————..—..— lm lnteresse Ziſferanzeigen zchicken. Ebens zelſen mii Name unliebsame Ver gel— zu Diensten ewahren) 3097 507N 7050 15⁰5 I 7002 4720 1490 II 771 0722 1 1385 225 1120 1280 I I5 1145 1045 149 2⁰⁰ 0630 5500 400 675 0055 500 551f mittwoch, 27. Uopender 193b akenkreuzbanner“ Stellenanzeiligen werden bezohlt, s chulung“ zu fichten on: Brandenburg G. m. b. H. in Berlin-Spanelau Wir suchen för unsere vom Reichslofffahrtministerlum anerkonnte L EHRWERKSTATTI Volksgenossen in zwůchige Umschulung als: llilꝑs- dud Flũgatocen Sallasses Deelee ⸗ Zalaeee · Feãsee · ehleiper in froge kommen insbesohdere Bewerber, die lust und Llebe zum flugmotorenboo hoben und die bisher kelnem erlernten Beruf nachgehen, sowie solche, die sich be- roflich umstellen wollen, wie z. B. Heimorbeiter und Hous- gewerbetrelbende, Böcker, Frisevre usv/. Anrelsekosten desgleichen noch jeweils 3- 6monqtiger Tätigkeit die Ffohrkosten för eine Heimreise IIl. Kl.-Zug. Die Unterkunft in werkseigenen neversfell- ſen modernen Wohnräumen ist sichergesfellt. Bewefber erfahren alles Mähere, auch öber die Erteilung der Ab- wanderungserloobnis, am pHonnerstog, 28. No- vemher, in der Zeit von 16.30 bis 18.50 Uhr, beim Arbeits- amt Mennhelm, M 50, krdgeschoß, Schalter 17(kingong durch den Hof). Vertreter unserer Werks sind qmEeSsend. Evtl. schriftliche Bewerbungen ouch ous onderen Arbeits- amtsbezirken bitten wir unter dem Kennwort BMu/ Flugmotorenwerke bzwi. „Um⸗ (31976) Bewerbungen erbeten an: suche Eintritt 1 Befriebsleifer- Meisfer Fachmonteure im Waagenbau und Schlosser sofortigen leh zum (67111VB) Butz& Leitz inn. 69. Houl, Maschinen- u. Wocgenſobrił Ztenalhistiuuen mit guter Stenogrammwiedergabe, kängerlnnen mit mindestens 120 Silben, von hiesiger Maschinenfabrik in Dauerstellung zum sofortigen Eintritt gesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften erbeten an:(67103v wMinterwerb, Streng&. Co., Gmbhl. Kellereimoschlnenfobrik Mannhelm-Küfertal, Boverlstraße 36/40 ludwꝛigshafen d. Rh., Industrlestroße 31 evtl. auch An- — 3 — Jüngere Kontoristin für Vorsandobtellung u. Telefonzentrole zum sofortigen Eintritt gesucht Angebote mit Lichtbild an(671535) Stachelhaus 8 Buchioh 6. m. b. M. Mennhelm— E 7, 26 Kräftiger Packer sowyie mehrere welbliche u. männliche Hilfsarbeiter Gummistoff- Fahrik Rode& Sdwalenberg G. m. b. H. (31745) Wir suchen drucækgebiet, abschriffen, Angabe des Fachschulingenieure für Konstrukftionsböro und Betieb möglichst ouch mit Erfohrungen ouf dem Hoch- zum baldmöglilchen Einifitt. Bev/ erhungen mit lebenslovf, lichtbild, Zeugnis- fröhesten Eintrittstages TA 185 erbeten an die I. G. Farben'ndustrie Altiengesellschaft Technische Abteilung 1UDWISSHAFENAMRHIIN des Geholtsonspruchs und unter Kennwort (67112)) Werkstattschreiber per sofort oder 1. Dezbr. gesucht. Maschinenfahriłk Cœrl Cron anigein nen Tüchtiger Zeitragskassierer mit Fahrrad geſucht, Schriftl. An⸗ gebote ſofort an Verein für Raſen⸗ fpiele e.., Mannheim, M 7, 8. zum sofortig. oder späteren Eintritt gesucht. Wäsche- und Kleider- fahrik Max Berk, Mannheim, D 7, 1 Hrxt Suclt tüchtige Sprechstundenhilfe Angebote mit Gehaltsansprüchen unter Nr. 31831vs an den Verlag ds, Blatt. Für mein Tageskond.⸗Caſé fachkd. FRAULEIN im Servieren und Verkau 8 5 Gmeiner, Friedri vl ernſprecher Nr. 42619.(26 45 Forvierträulein persofort gesucht Haifee Zeushaus, U 4, 15 Nette Bedienung t üller“s Bahncafe, Mann⸗ helm Tatierſauroße.“e, Af Servierfräulein für ſofort geſucht. Vorzuſtellen: 0 5, 13, 1 Treppe.(31732⁰ fiäcae Vabaagfn per sofort oder später gesucht. Franz Bell, Metzgerel, Mn., 6 5, 24 fimiimmimmtimmumnriminismunszsiuinimunirtmumnriumirrmutsirtinlirsmiisui 10 »— ————— für Dauerstellung zum alsbaldigen Eintritt. Oeffentlich-rechtllche Körperscheft in Mannhelm sucht zwei tüchtige, zuverlüssige Keualnhistiuusen Schriftl. Angebote mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften und Gehaltsansprüchen erbeten u. M. H. 4702 an Ala Anzeigen A6 Mannheim S5 — für öber und 90er Kippbetrieb in die Nähe von Ettlingen gesucht.— Angebote an Fa. Rieh. Har der · Hoeh- und Tlefbau Baustelle Relchsauφ,Luahn knlingen- Baden Mörscher landstroße Sofori ——— Für den Betriebsführer unseres Werkes in Eberbaeh zuchen wir zum möglichst baldigen Eintritt Sekretärin sichere Beherrschung von Stenograſie und Maschinen⸗ schreiben, tadellose Umgangsformen, unbedingte Zuver- lässigkeit und die Fähigkeit, selbständig arbeiten zu können, sind Voraussetzung für diesen verantwortungsvollen Posten. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschrift. und Lichtbild erbitten wir an das verwaltungs-Sekretarlat der düüh-Hontant G. m. U. M. Mannneim-Meckarau Zuverlässiger Kraftfahrer der auch Erfahrung in der Belienung von Hunden besitzt, für Lieferwagen gesucht flichard Ndelmann& 60. Rheinhäuserstraße 114, Ruf 429 69 Auperlüſf. Tempofabrer ſofort geſucht.(31750 Friedemann, Mh., K 3, 1 im interesse der Stellungsuchenden empſehlen wir. bel Bewyerbungen auf Ziſferanzeigen keine Originolzeugnisse oder zonsuige Originalunierlogen einzu- ichicken, kbenzo empfehlen wür, Lichibilder, Zeugnisobschriſien usw. auf den Rllc- zeſlen mit Mamen und Anschrift des Bewerbers zu verzehen. Sie vermelden dodurch unliebsome Verlusie und erlelchern die Rücgabe der betreſſenden Unterlogen. LAntarhatavirne für Heckenschneiden und sonstige Facharveiten gesucht. Vorzustellen;: Rennwiesen Mannneim (bel der Seckenheimer Landstraße) pPerfekfe Sienotypistin zum möglichst sofor- tigen Eintritt gesucht. H. Inizmiler friedrichsplatz 6 Fleißiges, ordentliches Nädchen für Krankenſtation geſucht. Luiſenheim, C 7, 4. 681974 Tüchtige Fran für 0 Vor e wöchentlich in Se aushalt ge fucht. Dr. Dotter, Eleſan Nr. 7(Lindenhof). Zagesmüdchen od. junge Frau in gut. Haush. geſucht, Gutenberg⸗ ſtraße 11, li(b. Elereſtentrüglesh.) Küchenmädchen ſofort oder ſpäter geſucht. Ring⸗Automat, Mhm., U 1, 14 Kauf und Verkauf Gebrauchte mitllere Drehbank ſowie eine Cochſtanze mit Riemenantrieb bis 10 mm Lei⸗ linteg zu kaufen geſucht, Angebote Nr. an die Ge⸗ ſchäftsſtel dieſes Blattes erbeten. Sofort zu kaufen geſucht: Montagehallen n. Lagerichuppen auf Abbruch jede Größe. Ange⸗ bote mit näherer Beſchreibung und Lichtbild unt. Nr. 67108BS an den Verlag dielesz Blattes. Gebrauchte, aut erhaltene Klelnſchreibmaſchine u kaufen geſucht.— Angebote mit arken⸗ und Preisangabe erbeten unter Nr. 2685 B an Gebt. Leuchlſchilder zu kaufen geſucht. Hermann Page, H 6, 14, Fernſprecher Nr. 22682 Kleiderschranł ut Heſach möglichſt weiß, mit äſchefach, zu gr einds ucht. Angebote ünter'an diẽ Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet. en Verlag. Tüchtige putzfrau die auch leichte Lagerarbeiten verrichten kann, geſucht Heh. Baumann 4 bi Mannheim, T 1, Fräulein, welches das Putzgeschäft er- lernt und auch schon als Verkäuferin tätig war, zucht Halbtagsbeschäftig. als Verkäuferin —— welcher Art ab 1. Januar 1941. uschrikten unter Nr. 2517B an verlag Uetles, lücht. Servierfrünlein ſucht Dauerſtellung zum 1. Dezbr. Zuſchr, u. Nr. 2668B an den Verlag Regale farün a zu kau eer Jungbuſchſtraße 20, Pernruf 25086 Moderne, goldene Heirenzomavdecerbür zu kaufen geſucht. Fernſprecher 51693 Eine Chaise 2 oder 4⸗ mit 2 Pferden zu eſpannen 13970 1h An⸗ oie unten Mr. 1'an die eſchäftsſtelle dleſes Rlattes erbet. Eschofen 5 großenz Raum, Füllöfen chwärz, Küchenherve, weiß un warz, in gut. Zuſtande, zu verkf. enſe ſer⸗———— ſerei Mayer, 7, 4, ernſprecher Nr. 220 74. Fräulein ohne Anhang sucht Stelle in frauenlos. Haushalt, perfekt im Kochen, Backen, Einkochen. Zuschriften erdeten unter Nr. 2736B an den Verlag dieses Blattes Leihnachtsgeſchenn! Sg mit 3 echt. größ. Marquiſe⸗Form, für 850 RM. zu verkaufen. Angebote unter Ni. 2677 B an den Verlag. Chrlicher mann ſucht neben⸗ beſchüftig, gleich welcher Art Angebote unter Nr. 2732B an die Geſchütfsſtelle dieſes Blattes erbet. Jrüſe mit Irüsmeſſer Ablängemaſchine m. Motor, Trans⸗ miſſion, ca. 20 Zinkzu⸗ K47 fichte U vert igeet aufen. Zu erfr uUnter Mv 31140W VR im Verlag. Kraftfahrer mit K. Gvoſb 1 Uund ſ 54 Stellg. Ewald Eichelsheimer, 7 7, E 3Zimmerwohnung 205. 5 1 Speiſekammer, in 60.75 R Fr 194¹ befter— W t zu vermiet. Angeb. U. Nr. 2¹9.*2 an Verlag •-Zimmer- Wehnungen mit allem Zubehör von Mann⸗ heimer**——+ per 1. Ja⸗ nuar 1941— Angehdte. unter Nr. 8343000 an den Leh. lag des Hakenkreuzbanner er Wir ſuchen für 2 bis 3 unſerer Gefolgſchafts⸗ mitglieder möglichſt zum 1. Dezember 1940 Mänl Anme Fischer-Riegel Wer taulcht eine 2⸗Jimmer-Vohnung ſe en 3⸗Zimmer⸗Wohnung, mög⸗ chi Neckarf äfertal —4 Innenſtadt. Angeb. unter 1984 V an den Verlag. nieien und Vermieten 2002 gen. 1 iaienſcgisent. ————————— ——— 300 möbl. Zimmer mit 1 und 2 Betien, Schlafſäle für Maſſenquartier, ſofort geſucht. Stadtmitte, Neckarſtadt⸗Oſt und Schwetzingerſtadt bevorzugt.Laufende Angebote an Verkehrsverein Abtellunę Zimmernechweis— P, 5 ———— Ahiung! Kleingäriner Obſtbäume aller Art zu verkaufen. —————— Sellweide,— Anzuſehen Donn 10 und Sonntag bei Mauz. Seschäfte —— Honditorei-Hatfee in Großſtadt(Zentrum) ſofort zu verkaufen. Angebote erbeten unter Nr. 2679B an den Verlag ds. Bl. Hotel-Restaurant Nähe Mannheim, zu verkaufen. N Rocle, E4 Geaͤenh Str.120 ilbrbunaen der Novỹ rauenſchaft. Achtun aftsleiterinnen. 5 115 0 Mehlovs 20 L kte⸗ „Durlacher Hof“, Käfertaler ig—1685 Bei Ver ſideni Ver⸗ Bir. 27. Moten WMufhr. tsahend in der Tu G Neckarau⸗Süd. 285 11. Dabafd 2360 15 3 erufserziehung un e⸗ 1 Keenen ſorkchen⸗ gur Lehrgänge, welche in Kürze beginnen, werden noch Anme— enige engenom⸗ menz Waz ben wor Fachzeich nen 1 jeder 10 A0 wi 13 Wh 5. Stufe 1 und Stuüfe 3.— eginn des Lehrgan 20 Werk⸗ ſofnumde iſt 205 Donnerstag, den 28. November, 20.30 Uhr, Zimmer 54, K1 träg 67 A⸗ iral Gadow am 25. November 1 m 10 öͤr, 1 33 in onie“•% Ranng: aJaboſw' Aber fe talien Kampfa“ Güntrit Wi —.60,.50 RM Jugend⸗ 4 e und Znneg 40 öfg, Karten 1 5 ten Sie 13 A ekannten orverkaufs n 5 aul eid m 3. Dezember 194 146• Lhonge 1 1 30 Uhr, ſpricht in der„ aul Schneider, 3,.“ Di., eig 4 92 3: 4 55 15 ih it e—0 hrr 55 00 15 ehrma. arten erhalten Sie in un. kannten F char u. Schu Schulakaß güan arier für die kpurthn⸗ 43 un Aov 138 5 44 „Lie Ae⸗ 2, ſtatt. bieſem Si nd i 1 7 Resgod alter und Aai e, Betx egomönner, Mferſagen männer, Betriebsfrauenwalterinnen n* ee Saie ib Moß. Schm mmen(für 155 S41 1 1n.l 1 d, e Frauen— Man*58 14 eithalle, Z n mna ür Fr 1 3 0 1 Hum 0 e Meifen 3 chlach Donners⸗ Wag(für 1 ⸗ —2¹1 muhr, ⸗Reit⸗ Wit „Bakenkreuzbanner- mittwoch, 27. November 1940 ALHALSRA v72 Ein hinreigender und künstlerisch vollendeter Film! Feinde Brigitte Horney, Willy Birgel lvan petrovlch Regie: Viktor Tourſansky Rulturfilm: Weltraumschiff 1 startet .45.45.20- jugendliche zugel. SCHALIBURO Breitesfr. Der spannende Kriminalfiim Falschmünzer Carsta löck Beginn:.05 810 SECEENHEINHERSTR. 13 Donnerstag letzter Tag Der Lebensroman elner Sekretürin klisabeih lennartz heinz Engelmann- R. Häunler MEUESTEWOcHEMScHAU ..15.40 Jugend nicht zugelassen! RIA Hiägeninfoninner Magda ſchneiĩder Uhr Kirsten Helberg, Rudolf Fernau Hermann Speelmans .10.30 Anzeigen werben! 4437/“ VHueute Mittwoch Der und morgen Donnerstag der beliebte Je-Ka- mi A bend llans Fiering der Humorvolle als Programmgestalter Einige Voranmeldungen kön- nen noch angenommen werden EINTRITT FREII 2 Cafẽ, can Imeodor Töglich von 20 bis 1 Uhr Kuri Hammerschlug Ger da Odenthal singt dos belebte müslel. Pfeisrätselraten dòs beliebte musikæl. Geheizter Luftschutzkeller lanzschule lamade- A 2, 3 u. B 4, 8 Fernsprecher 21705 ranzkurse veginnen 4. Dezember Einzelstunden jederzeit. Sprechzeit von 14 bis 20 Uht MEl Einzelstd. jederzeit M 2, 13 b/ Ruf 26917 Step-Kurs: 1. Dez Heckel- Hemaͤlde Lutautr Tarteunnn geTEuener Orięginol-Vedierungen Orięinal-Aquòrelle VQeproduktionen noch elter und neuer Kunst Tanz-Kurs Beginn: 3. Dez. Tanz-Kurs geginn: 29. Mov. Kunststraße 0 3, 10 Auskunftel A. Maler, Inhaber phl. Ludwig. 0 6, 6• Ruf 273 05 Ermittlungen u. Be· National-Theater Mannhelm Mittwoch, den 27. November 1940 Vorſtellung Nr. 77 Die Deutſche Arbeitsfront NSG„Kraft durch Freude“ obachtungen, Aus· Feſtvorſtellung anläßlich des Jahres. künfte usw. tages der NSG„Kraft durch Freude“ oisnret u. 1ae Har- May- Bände Kautt Müller,(194686V) Mittelſtraße 53. der fliegende Holander Romantiſche Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Anfang 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr Lalenae Lastegema Mittwoch, 27. November 1940, nachm. .00 Uhr, werden wir in M 3, 6, auf be⸗ hördlichen Antrag gegen bare Zahlung verſteigern: Haus⸗ u. Küchengerüte, Wohn⸗, Speiſe⸗, Herren⸗ und Schlafzimmer, Teppiche, Speiſeſervice, Beſtecke u. a. m. Hüther und Spieß, Gerichtsvollzieher währt! luelverel und häßlich Rach Falten u. —— um die — en blaue fſen Tränen⸗ 4 trän. Mugen! eſeitiauna mit Tiroler⸗Enzian⸗ Zern eit 40 Fahren be⸗ (31692V) .0 Ran Stets vorrätig bei Th. V. Eichstedt Kurkürsten-Drogerie Kunststraße M 4 Paſ-Bilder 3 sStück 50 Pig. füirfags -Brelte Straße- A 2 FTZnei ſind Thelyſie-Hell- krõuter-Söffe, ro naturrein.— Be Katfarrh Hufleftich, bei houieusſchlog Brunnenkreſſe, zur Relnigungdesblu- tesSchafgarbeuſw. Merkbleft mit Sor- ten und Anwen⸗ dung kostenlos. rfALVrra Allelnverkaut: Karoline Oberlünder, Mannheim, 0 2, 2 (am paradeplatz) Fernsprocher- 262 37 straße 121, Ruf 4683 Lanenüe in ſchön. Auswahl Umarbeitungen füceii Hüte billigſt ubgeſc J0⁰0⁵ 7, 20, 2. Stock. füümäber Dürkopp. Adler Torpedo, Bauer Göricke, Steyr zrößte Auswahl! Plaffennuber M.14 Maan bekannte Horben, großhe Auswyohl AbCUSTA-ANMIACZ-5 Daͤrlaclter llol* 2+ estdaurònt, Bierłelle NHünzstube. Automòt dile sehenswerte Geststätte für ledermann HANNHEIHI. 6 en den plenłken Ein. klelne Auswehl von Emailwaren: Enoil-Fleischispie Enolt- Möodelpfonnen Emoil-iilehtöpte Emoll- Menträger Emal-schöpflöffel Ennoil- Wusserschöpfer E mail-Wasserkessel Emon scnuss ein, floch Endit-schüssein, tief Emoii· Woscnschuss ein Emnon-Ess entriger Emau · richier Enoi-Abfulleimer Emnoil-litermoße Encit-Kehrschovfein Ecaclten Sle in der Eiseneche Engelen& Weigel E 2, 13————— Eovodroten Eine Minute vom pPorodeplotz Die sStadt ludwigshafen am Rhein in vVerbindung mit dem Saarpfälzischen verein für Runst und Kunstnandwerk e. V. eröflnet ihre d1esfährige Weinnachts⸗ Verkaufsausstellung Bildender Kunst am Mittwoch, dem 27. November 1940, 19 Unhr, in den Ausstellungsräumen der Stadtwerke, Ludwigshafen am Rhein, jubiläumstraße 3. Die Ausstellung ist täglich, auch sonntags, von 11 bis 21 Unr bei freiem Eintritt geöffnet. kort mit erauen Haaren ein 5◻ Einreiben mit„Laurata“ erhalten ſie ihre Ju—5—— 7 e W eder. itel 5 ar— garausfall, garant bt keine Flecken und Vatf. abmwigz Amninnn innmnnnniiiiinnnmimmun. 3 Nur noch bis 30. November 2 Das Theater fllr dlle—— 2 Attila Hörbiger— Artistische— les chranas Spitzenleistungen? knde von Stolz—— oustav Dlessl 5 in der— meen 8 I 3 E L L E 5 Hahaxavscha 8 mit dem Gostspie 5 Hümme— 11 3 Ein spannender Film— Heinz lürbke— mit der intern. Welt 2 eine Weltsensstion der — ↄchonheit u. Korperkultur 2 rkttwoen u. bonnerstag 13.20 3 — 2 große 5 Aachm.- Votstellungen fur unsere Haustrauen 3 Eintritt out ollen plotꝛen nur 3 — pig. E eeieiinnnnniiſ⸗ —— Glaiunn iub Marghanlondl neute Mittwoch. 27. Nov. ond Donnerstag, 28. Nov. lewells nachmitt..45 Uhr Kassenöffnung.00 Uhr Groſe ächer Varrzeiang Ers taufföhrung des neuen Märchen-Tonfiims und eines der schönsten deutschen Märchen— Dazu: Die verlorene Kůnigskrone Ein lustiger Käsper-Film Unvergeßliche Stunden für groß und kleln Preise: 30, 50, 70, 90 Pfennig Erwachsene 20 Pfennig mehr Wir bitten die Kleinen zu begleiten Sichern Sie sich Karten im vorverkauf W — Ein neuer groſer Publ Kkums-Erfolal Paula Wessely die begnadete große Darstellerin in ihrem schönsten Film Ein leben lang Ein Wienfilm im verlein der Tobis mit Joachim Go tschã k Spielleitung: Gust av UVeicky Deutsche Ochenschau Bitte Anfangszeiten beachten! L2.00 3. 00 7. 20 Un/ Hauptfilm.00 Unr Nicht für Jugendliche Wir bitten die Nachm.-Vorstellungen zu bevorzug. Freikarten aufgehoben werin alle fürs H DOEZENMGER Dienstag, 19.30 Uhr Am Flügel: Kapellmelster Musensciol/ Rosengorten, Mannheim Deutschloncds gefeierister Tenor FranzVölker Staatsopern Berlin und Wien, Festspiele Bayreuth s ingt Hans Altmann Staatsoper München wigshaten: Karten zu RM..50 bis.50 bei Heckel, 0 3, 10, verkehrsverein, Plankenhof, Musikhaus planken, 15. Buchhandlung Dr. Tillmann, p 7, 19, Zigarrenkiosk Schleicher am Tattersäli. Kohler- Kiosk — Lud- am Ludwigsplatz. mit der Dt. Arbeltsfr. Mhm. Gastspleldirektlion H. Hoffmeister in verb. MSG„Kraft dch. Freude“ Brillant- Aumaa Neuer Termin Hoebermorgen Freitag. 29. November NHusensaal 19.30 Unr Brillant- kaufen Sie bei Der Welt bester Tänzer Haraled reutzberg Unren- ügel: Friedrich Wüͤckens Burger ſcoreen dn.50 517 750 5ef 7. Hechel O 3, 10; verkehrsverein, Plankenhof; Heldelberg Mianenapf———* 7—— biamarckgorton Schleicher, em Tatisrall; in 1 hafen: Reisebüro Kohler am Ludwigsplatz Mn. Gastspleldlr. H. Hoffmelster, Deutschs Arbeltstfront, MS6„Kratt durch Freude“ Ankazaf u. Taasscl von Alt-Gold..-Silber, àltem Silbergeld B. STADEl. Gegr. 1840- Gen.-Nr. A 363 57 gegenüber d.„Nordsee“ Juweller und Uhrmacher N 1,-2, Breite Strage lange nicht, wenn Sie ihn zu uns zur Reparatur bringen. Für wenig Geld beheben wir auch arge Schäden.— Sie werden wieder Freude an ihm haben. fahlbunch „Laurata“ i⸗—35 1 00 f net.—.⸗Fl. 10 6 2, 2, Marklpi. —— 18045 Fl, 2. u hezieh Schltheim, 3 2 0˙4• 3. Fil. öriedi chsblatz 19.———— im Rathaus. 63808 V AAiN. 8 3 761. 2227 5 Et 1433 3 Ver lor 60 Ist nicht nur dle Verdsuung gesſört, àauch das Bluf wird vergiſtet. Kopi- ist Ihr defekter C u. Kreuzschmerꝛen, Hömorrhoiden, Füllhalter noch Obelkeit, bleicher u. unreiner 7 sind die Folge. Man fühlt sich 1 und verdrossen, àlfer als man ist. Os hilft Dermol, denn es wirkt verd lotlich u. milci- schmeckt wie Schos kolace. Darmol cdas Abfuhrmittel cder Famllle, ist sparsam unci prelswert. in Apoth. u. Drog.RA.-4 u.*1.39 18. gute Abführ-Schokolade — 2 Donner ee 1 Die engl mehreren S gen ausgeh Methoden miniſter iſt Das jähe vorragender ſich gerade allen Gerüc des Miniſt Nahrung ebenſo wie als Hinderr in den Kri der Tod ein Miniſter de Die zwei Tanger⸗ ten ſich bere Tanger zur liſche Gewa Spanien zu Jel hv In einer Unterhaus n Mittwoch zi U⸗Boot⸗Krie im Jahre 1“ im Rahmen gen über di durch Luft⸗ 1 f dafß chwer gelitt ühnlich wie Die Regier ſtellung, färberiſche 2 durch die ſch Labour Part die ihrerſeits der engliſcher darſtellen. 2 well erklär über die Thr geſchehen zu Ueberhaupt chend, und d Arbeitsloſenz Sprecher un Kritik. Der f liſha verb lands ernſte ſofortige Aus Miniſter G Schiffsverſent verſichtlich. Ge heiteres Bild werde Engla. auf einem St erſt nach vier allgemeine Pr bereits verdre fen vervierfa Greenwods 2 Prozent zuger Die neue B tiger Güter ſ rung von 75⸗ fabriken oder miniſter Bev hang mit, daf große Einberu en, die natür nicht beſagen, heblich in Mit offt England enden Arbei pruch nimmt unter ſeinen? zu können. 9