ovenaber 1040 Sonntag E 24 le Ander- Wolwecde Uceicky be einer Frau CHENSCHAU het zugelassen! hr - und Hung n 20 Pf. mms umstellung 5Spreise! ert 60 Pf. .45 Uhr iñͤ· heimer en sögt ön t Hunden dSkãdeure ——————————————————————— t Hipoff dernder ollschuh-Alet sche Splinę-Akt ob 14 Uhr Sonntag⸗Ausgabe Bomben allerſ kine öroßkundgebung in Saarbrücken Saarbrücken, 1. Dezember. In einer Großkundgebung im hiſtoriſchen Saarbrücker Wartburgſaal teilte Gauleiter Bürckel mit, daß die Eingliederung Lo⸗ thringens in das Reich durch einen neuen Gau Weſtmark vollendet werde, der die alten Gebiete Saar, Pfalz und Lothringen umfaſſe. Der Gauleiter führte im einzelnen aus: Die ganze Entwicklung des durch die neue Zuſammenfaſſung vereinten Gebietes iſt nur aus der Erkenntnis urſächlicher Zuſammen⸗ hänge und früherer grundſätzlicher Auseinan⸗ derſetzungen zu—— Die Propaganda, die — reich fünfzehn Jahre hindurch bis zur aarabſtimmung durchführte, ſollte einer jahr⸗ hundertealten Machtpolitik zum Siege verhel⸗ fa0 Die Abſtimmung'ergab aber, daß der viel⸗ ährige Aufwand dieſes Machtziel doch nicht erreichen konnte, und im Gegenſatz zur beab⸗ ſichtigten Wirkung die deutſchen Kräfte nur noch ſtraffer und abwehrbereiter machte. Nach der Saarabſtimmung hat der auf frivole Art von den Weſtmächten hervorgerufene Krieg von 1940 den Kampf um den Rhein für alle Zeiten abgeſchloſſen. Im herrlichſten Sieg der deut⸗ ſchen Geſchichte hat das Reich die alten Weſt⸗ provinzen wieder in ſeine ſtarke Obhut genom⸗ men und ſie in den revolutionären Umfor⸗ mungsprozeß der neuen europäiſchen Ordnung eingegliedert. Mit der politiſchen Eingliede⸗ rung Lothringens in den Gau Saarpfalz wird ein hiſtoriſcher Akt vollzogen, der eine völ⸗ kiſche, wirtſchaftliche und geopolitiſche Einheit im Rahmen des weſtlichen Reichsgaues zuſam⸗ menfaßt. Die Berufung Lothringens für die iſt klar und wird bedingt durch ſeine age als deutſche Grenzmark und durch die traditionelle Aufgabe, die dieſem Raum bereits vor einem Jahrtauſend geſtellt war, als es leichzeitig das Herzland des karolingiſchen feiches und die Schutzmark gegen den Weſten bildete. Heute geht die hiſtoriſche Aufgabe der jungen Völker dahin, den Weſten und ſeine ab⸗ geſtorbenen Ideologien überhaupt abzulöſen und an deren Stelle die neuen Fundamente der Völkerordnung, das Ethos des National⸗ * die Verantwortung aller gegenüber em Staat als die natürliche und verpflich⸗ tende Gemeinſchaftsform und die Reinhaltung der Raſſe zu ſetzen. Nie kam eine Epoche der geruhſamen und eborgenen Fortentwicklung über dieſe weite are Hügellandſchaft, immer wieder zer⸗ traten politiſche Ungewißheiten und der kriege⸗ riſche Marſchtritt die aufkeimende Saat des bodenſtändigen Volkslebens. Hinzu kam, daß ſowohl Deutſchland wie Frankreich in der Men⸗ chenführung und Betreuung grobe und grund⸗ ätzliche Fehlentſcheidungen trafen, durch die der Riß zwiſchen Bevölkerung und Staatsführung ſtändig verbreitert wurde. Hier gilt es nun, ahrhundertealte Sünden zu beſeitigen und vie⸗ es wieder gutzumachen, das wiſſentlich oder aus Verſtändnismangel falſch angepackt und kurzſichtig durchgeführt wurde. Wie in den Kampfjahren in der Rheinpfalz und an der Saar mußte auch in Lothringen die völkiſche Bekenntnisfrage geſtellt werden. Ein Verzicht auf eine ſolche Klarheit müßte nur die früheren Halbheiten vermehren, an denen ja die früher verſuchte Loſung nicht zuletzt mißlang. Ich werde mich nicht mit Halbheiten befaſſen, noch viel weniger aber ſollen die Halben, die da und dort zu finden ſind, es verſuchen, mich aus dem Konzept zu bringen. Der Weg wird kom⸗ promißlos und ganz gegangen. Die klare und ſichere Löſung dieſer Erkenntnisfrage beſtimmt mitunter für alle Zukunft das Verhältnis zwi⸗ ſchen Deutſchland und Frankreich. Es muß hier eine kriſtallklare Scheidung zwi⸗ ſchen Franzoſen und Deutſchen durchgeführt werden. Wir kommen nur zur endgültigen Ruhe an dieſer Grenze, wenn wir nun vor dem Weſtwall aus Beton und Erz einen Weſt⸗ wall deutſchen Blutes und unzertrennlicher Treue errichten, der ſtärkſter Garant eines un⸗ erſtörbaren Friedens der Achtung und Sicher⸗ feit zwiſchen den beiden Nachbarvölkern ſein wird. Dieſe dargelegte Auffaſſung führt nun für uns zu ganz beſtimmten Konſequenzen, die u ziehen das kaiſerliche Deutſchland aus Gchwäche und Verblendung ablehnte. Für uns bedeutete ein ſolcher Verzicht ein Verbrechen. Es können auf deutſcher Seite nur Deutſche wohnen, und zwar Deutſche, bei denen jeder Zweifel über ihre nationale Haltung ausge⸗ ſchloſſen erſcheint. Gelänge es nicht, diefe Grenze bis zum letzten deutſch zu geſtalten, ſo bräuchten wir uns ſpäter nicht zu wundern wenn man in Frankreich wieder anfinge zu glauben, daß auf deutſchem Gebiet Franzoſen wohnen. Gauleiter Bürckel zeigte nun in ſeinen wei⸗ teren Ausführungen die Methoden auf, mit denen bisher Frankreich ſeine Forderungen auf deutſches Land begründete. Er gliederte dieſe Methoden in drei Arten: Die eine Methode be⸗ ſtand darin, daß franzöſiſche Familien, die mit innerfranzöſiſchen Familien verwandt und ver⸗ ſchwägert waren, in Lothringen einwanderten. Sie blieben in jedem Fall Franzoſen in Sprache, Sitte und Kultur. Die zweite Methode beſtand darin, daß politiſierende Geiſtliche des Metzer Domkapitels unter dem Schutz des Altars eine Baſtion gegen das Reich errich⸗ teten. Schließlich erwies ſich als dritte Ein⸗ fortsetzung siehe Seite 2 1 lothringen ein Teil des Gaues Westmark werſten Kalibers auf die britiſche Hauptſtadt Einst sprach man anders Mannheim, 30. November England befindet ſich gegenwärtig in pein⸗ voller Bedrängnis. Es iſt ihm nicht gelungen, eine wirkungsreiche Verteidigung gegen die Angriffe der deutſchen Flugzeuggeſchwader auf⸗ n Und alles deutet darauf hin, daß die ittel zur Verteidigung auch in Zukunft nicht ausreichen werden. Wohl iſt der engliſche Widerſtand zäh, aber die deutſche Zerſtörung der engliſchen Kriegsinduſtrie arbeitet mit mathematiſcher maſchinenmäßiger Präziſion und vollendet Stück für Stück ihr Werk. Zur furchtbaren Zerſtörung der induſtriellen uno kriegswirtſchaftlichen Anlagen kommt der Ring der Blockade, der ſich entgegen allen engliſchen Hoffnungen nicht im geringſten lockert und außerdem noch die politiſche Ausſchaltung: Zug um ug ſchiebt das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ſeinen britiſchen Gegner aus dem Kraftfeld der europäiſchen Politik und nur an den äußerſten Stellungen hat England mit allen Anſtrengungen ſeinen Einfluß zu einem Teil noch erhalten können. keneuter broßangriff auf condon vergeltungsſchläge unſerer Luftwaffe in der Uacht zum Samstag Berlin, 30. Nov.(HB⸗Funk.) Nach beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen belegten in der Nacht vom 29. zum 30. November ſtarke deutſche Kampfverbände in rollendem London mit Bomben ſchwerſten Kalibers. Die Wirkung war nach Beobachtungen der Flugzeugbeſatzun⸗ gen beträchtlich. Der bericht des oßld DNB Berlin, 30. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In der Nacht zum 29. und am 29. war Lon⸗ don wieder das Ziel von Vergeltungs ⸗ angriffen der Luftwaffe. Es wurden umfangreiche Brände in den Victoria⸗Docks ſo⸗ wie im Südweſten Londons beobachtet. Starke Kampffliegerverbände belegten in rol⸗ lenden Nachtangriffen militäriſche Ziele in der Hafenſtadt Liverpool ſowie die Docksanla⸗ gen des gegenüberliegenden Birkenhead mit Bomben, darunter eine große Zahl ſchwerſten Kalibers. Gewaltige Exploſionen und Brände in den ausgedehnten Lagerhäuſern erleuchte⸗ ten weithin die Nacht. Auch andere kriegswich⸗ tige Ziele in Schottland ſowie in Süd⸗ und Mittelengland, wie Birmingham, Briſtol, Portsmouth und Southampton wurden mit zahlreichen Bomben angegriffen. Südlich von Lizard Point griffen Kampf⸗ flugzeuge einen Geleitzug an und beſchädigten ein Handelsſchiff durch ſchwere Bombentreffer. Britiſche Häfen wurden weiter vermint. Am Nachmittag des 29. November ſetzten Fern⸗ kampfbatterien des Heeres die planmäßige Zerſtörung von Kampfanlagen im Küſtengebiet von Dover mit beobachteter Wirkung fort. Fernkampfbatterien des Heeres und der Kriegsmarine beſchoſſen Dampfer und Geleit⸗ fahrzeuge am Oſtausgang des Kanals. Durch Angriffe britiſcher Flugzeuge in Nord⸗ und Weſtdeutſchland in der Nacht zum 30. No⸗ vember wurden außer einer kleinen Fabrik⸗ anlage wieder mehrere Häuſer beſchädigt, zwei Perſonen ſchwer⸗ und mehrere leichtverletzt. Vier feindliche Flugzeuge wurden geſtern ab⸗ geſchoſſen, davon zwei im Luftkampf, zwei durch Flakartillerie. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Blick auf dle Befestigungsanlagen von Korfu Die Hafenanlagen und die Höhen von Corakiani waron erneut, wie der Bericht des Oberkommandos der itallenischen Wehrmacht meldete, das Ziel eriolgreicher itallenischer Bombenangrifie. Kilantio) Es iſt verſtändlich, daß die führende britiſche Schicht unentwegt nach einem Ausweg ſucht; und läßt ſich der auch nicht finden, ſo hat man doch den Troſt, alles getan zu haben, um den in ſeiner Widerſtandskraft erſchütterten engli⸗ ſchen Menſchen wiederaufzurichten. Bei einer ſolchen Kampagne zur inneren Stärkung wurde kürzlich auch Sir Vanſittart eingeſeßt, der Mann, der als ſtändiger Staatsſekretär des britiſchen. Auswärtigen Amtes ſeit langem alle Miniſter überdauert und die Gewähr für die Konſequenz der britiſchen Außenpolitik bietet, dieſer Politik der ewigen Anſtrengungen um die Vorherrſchaft Britanniens in Europa. Nun konnte Sir Vanſittart in der engliſchen Gegenwart nichts finden, das ſeine Hörer auf⸗ erichtet hätte, deshalb begab er ſich in die zergangenheit, von dort her holte er Beiſpiele für die„Eroberungsſucht der Deutſchen“. Fried⸗ rich der Große, der von allen Deutſchen Be⸗ wunderte, war nach Vanſittart ein ebenſo ver⸗ räteriſcher und aggreſiver Tyrann wie die Deut⸗ ſchen der Gegenwart. Otto von Bismarck ver⸗ körperte, immer nach den Worten des fehr ehrenwerten Sir, den Typ des preußiſchen Tyrannen, der die maſſiven Fundamente errich⸗ tete, auf denen nun heute wieder die national⸗ Volz Pali Gewalt aufbaut. Kein anderes Volk ätte ſolche Menſchen verehrt, und das engliſche ſei vom deutſchen verſchieden in allen Dingen: Seine Ausdrücke und Beſtrebungen, ſeine Bewunderung ſeien den deutſchen völlig entgegengeſetzt. Einſt ſprach man anders und— um auf den Großen zu kommen— England at ſich aufs eifrigſte um das Bündnis mit dem Tyrannen bemüht. Ob Sir Vanſittart noch weiß, daß der engliſche König Georg II. bei der Thronbeſteigung Friedrichs des Großen eilig auf den Kontinent herüberkam, um ſchnell zur Verfügung zu ſtehen, falls der junge König zu einem volitiſchen Geſpräch geneigt geweſen wäre? Der preußiſche Fürſt hatte ſich zu weh⸗ ren gegen die Aufdringlichkeit des engliſchen Geſandten, der ihn raſch zu einem Bündnis drängen wollte, noch bevor ſich Friedrich II. der erſten Sohnespflichten entledigen und ſeinem Vater würdig in die Erde betten konnte. Die Engländer ließen ſich durch die Reſerve des jungen Fürſten nicht anfechten. Sie haben lange und ausdauernd um ſein Bündnis ge⸗ worben, weil ſie genau wußten, daß ſie es brauchten und daß es ihnen nützte. Denn ohne Hilfe auf dem Kontinent wäre es ihnen kaum möglich geweſen, ſich des gemeinſamen gefähr⸗ lichen Anſturmes der romaniſchen Nationen und Spanien zu erwehren. Jeder chritt, der dann in dieſer engliſch⸗preußiſchen Verbindung geſchah, brachte beiden Partnern einen Vorteil. So hat z. B. die Weſtminſter⸗ Konvention von 1756 wohl Preußen gegen den Einmarſch der Ruſſen gedeckt, aber auch Han⸗ nover, das Stammland der engliſchen Könige, vor dem Einmarſch der Franzoſen beſchützt. Verräteriſch ſei die Politik Friedrichs des Großen geweſen? Weiß Vanſittart noch, daß England die ſchleſiſchen Erwerbungen feines preußiſchen Verbündeten garantiert hatte; pie aber dem öſterreichiſchen Gegen⸗ pieler Friedrichs U. durch hohe Subſidien den erneuten kriegeriſchen Einbruch in das ſchleſi⸗ ſche Gebiet finanzierte. Preußen durfte den Engländern nicht zu ſtark werden. Der Zweck, das ſogenannte europäiſche Gleichgewicht, hei⸗ ligte auch damals ſchon alle Mittel.... Aber das iſt ja kein Verrat. Unverſchämt ſei die friedericianiſche Eroberungsſucht geweſen? Als der König 1763 mit dem Frieden von Hubertus⸗ burg den Siebenjährigen Krieg beendete und damit Preußen als Großmacht endgültig ſicherte, hatten ſeine Heere auch dem engliſchen Verbündeten den Rücken freigehalten und ihm erlaubt, in Ueberſee den Franzoſen Kanada abzunehmen, alſo faſt einen ganzen Kontinent einzuſtreichen. Aber ſolche rieſigen Land⸗ gewinne entſprangen keinesfalls der Erobe⸗ rungsſucht, ſie kamen zuſtande allein durch die Kraft der Ideale des Chriſtentums und der Humanität, die England beherrſchen. Bismarck— er ſei liſtig und falſch geweſen. Auch über ihn hat man einſtmals anders ge⸗ ſprochen. Der britiſche Miniſterpräſident Lord Beaconsfield hat bekanntlich von ihm geſagt: „Nehmt euch in acht vor dieſem Mann, er „hakenkreuzbanner“ „haken Sonntag, 1. Dezember 1940 meint, was er ſagt!“ Wenn ein Staatsmann vom großen Kollegen einer anderen Macht be⸗ 0 bekommt, daß er ſtets meine was er age, kann ihn doch kaum der Nachfahre des Urteilenden falſch nennen. Und Bismarck iſt England offen gegenübergetreten als ein Po⸗ litiker der angemeſſenen Anſprüche und der begrenzten und gerechten Forderungen. Eng⸗ land hat zwar darauf nicht mit gleichem er⸗ widert. Man muß in Bismarcks„Gedanken und Erinnerungen“ nachleſen, welche Sorge dem Schöpfer des Reiches die ſtetige Gefahr einer Einmiſchung in den damals von Frank⸗ reich heraufbeſchworenen Konflikt brachte, Daß die franzöſiſchen Heere, die im Süden operier⸗ ten, während die deutſchen Armeen Paris ein⸗ ſchloſſen, mit engliſchen Waffen ausgerüſtet waren, zeigt, wie England auch 1870 Neutra⸗ lität auffaßte und was Deutſchland von ſei⸗ ner Einmiſchung hätte erwarten dürfen. An⸗ dererſeits ſchien das von Bismarck, geſchaffene und geführte Reich doch auch für die eng⸗ liſchen Berechnungen gar kein ſo unbrauchbarer Faktor zu ſein, denn ſonſt hätte London nicht mit dem Mittelmeerabkommen vom Frühjahr⸗ abkommen 1887 den unter deutſcher Führung ſtehenden Dreibund als eine Kraft gegen die von den Engländern vor allen anderen gefürch⸗ teten rufſiſchen Ausdehnungstendenzen nach den Dardanellen werten können, welche die Reichsſtraße nach Indien bedroht hätten. Es war ein kunſtvolles politiſches Syſtem, das Bismarck zur Befriedung Europas aufge⸗ baut hatte, und England, das ihn heute einen liſtigen Tyrannen ſchimpft, hat gut davon pro⸗ fitiert. Der Dank dafür war eine olitik, die zäh und harthörig jeder deutſchen Kolo⸗ nialausdehnung wiederſtrebte. Hier hat ſich England erſt zur Duldung einer ſehr maßvol⸗ len deutſchen kolonialen Expanſion verſtanden, als es ſelbſt 1885 durch ſeinen Streit mit Frankreich und die Aufſtände im Sudan in eine ſchwierige Lage geriet. Damals ſah der britiſche Miniſterpräſident Gladſtone ein, daß die Geneigtheit des Fürſten Bismarck wohl eine Meſſe wert ſei und fand ſich zu einer ent⸗ gegenkommenden Erklärung der deutſchen Ko⸗ konialbeſtrebungen bereit. Doch dies geſchah erſt, nachdem England auf allen Kontinenten Fuß gefaßt hatte und die verhältnismäßig kleinen deutſchen Kolonien ihm kaum mehr abträglich werden konnten. England konnte ſich ſelbſt dem Eindruck einer überlegenen und zu⸗ gleich maßvollen Diplomatie Bismarcks nicht entziehen, und damals lief in London der Witz um: Bismarck habe dem engliſchen Kolonial⸗ miniſter Lord Derby geſagt, Deutſchland hätte Englands ägyptiſche Aktion geſtützt, nun ſolle England ihm auch in der Kolonialfrage ein wenig gefällig ſein. Der Kolonialminiſter hat erwidert:„wir können nicht!“, und der Außen⸗ miniſter Lord Granville:„wir wollen nicht!“ Darauf Bismarck:„aber ihr müßt!“ und Granville— endlich:„gut, dann wollen wir!“ unFür Deutſchland war es ſchon lange -micht mehr will. Entgegenkommen und Ausgleich bereit gefun⸗ den. London ſpürt heute die Folgen ſeiner eigenen Starrſinnigkeit. Die einſt ſo ſtolzen Botſchafter Sr. Britiſchen Majeſtät müſſen aufs beſcheidenſte in den Vorzimmern in Moskau und Waſhington anklopfen und ſogar mit vor⸗ ſichtigen Worten andeuten, daß der Bankerott zu gewärtigen ſei. Die Miniſter ſuchen ſich ihrer Verantwortung vor dem Volk zu ent⸗ ledigen, indem ſie die Lage in dunklen Farben malen. Die Preſſe erklärt ganz unverblümt, daß Amerika ſich immer mehr anſtrengen müſſe und ſein Kapital mit der aufs höchſte ge⸗ ſteigerten Produktion unverzüglich und koſten⸗ los dem engliſchen Mutterland zur Verfügung ſtellen müſſe, wenn noch etwas gerettet werden ſoll. Die prominenten Gewerkſchaftsleute be⸗ gaben ſich auf die gefährliche Fahrt nach Ame⸗ rika, um dort Flugzeuge zu betteln. Ob Sir Vanſittart, der große Mann, der alle Miniſter überdauert, nicht beſſer einmal geſagt hätte: „gut, dann wollen wir!“, er hätte dann heute beſſeres zu tun, als ohnmächtig zu ſchimpfen. Or. Hermonn Hartwig. „ 50 Millionen Dollar für den Ausbau der von Waſhington erworbenen Stützpunkte. Marine. miniſter Knox gab bekanat, daß Rooſevelt 50 Millionen Dollar für den ſofortigen Ausbau einer Reihe von Luft⸗ und Flottenbaſen auf den kürzlich von England erworbenen Gebieten be⸗ willigt habe. lar, daß England heute ennoch hat es ſich ſtets zu Lotheingen ⸗ ein Teil des baues Weſtmark nmmunmumnmmnmmmmnmnununnnnnnnnnnnnnnmnnmmmmmmnunmnmmnmmmnnnnanumnnnnnnmmmmmmmmmmmmnnu fortsenung von Seite 1 bruchsſtelle für die franzöſiſche Einmiſchung in die lothringiſchen und damit in die innerdeut⸗ ſchen Verhältniſſe der Grundbeſitz von Chauvi⸗ niſten aus dem Innern Frankreichs in Loth⸗ ringen. Dieſer Grundbeſitz wird, ſo unterſtrich der Gauleiter, erprob⸗ ten deutſchen Bauern zugewieſen. Schließlich nannte Gauleiter Bürckel als vierte Gefahrenquelle noch die franzöſiſche Sprach⸗ zone an der Grenze des Reiches, die dadurch entſtand, daß Frankreich die Franzöſierung an der ihm nächſtliegenden Grenze ſehr intenſiv betrieb. Unter Hinweis darauf, daß die Mut⸗ terſprache gleichzeitig Ausdruck der Volkszuge⸗ hörigkeit iſt, wie ja die Volksdeutſchen inmitten fremder Völker immer wieder ſelbſt bewieſen haben, betonte Gauleiter Bürckel, daß dieſe Sprachzone ſofort beſeitigt werden mußte. Nach Schilderung dieſer Notwendigkeit, vor allen Dingen unter Hinweis auf die Tatſache, daß ſich die betroffenen Bevöllerungsteile durch ihr Verhalten eindeutig für Frankreich entſchieden haben, und nach einem ausführlichen Abriß der Geſchichte Lothringens als Streitobjekt zwiſchen den beiden Völkern ſtellte Gauleiter Bürckel die Frage, welche Stellung künftig das bisherige Lothringen in dem gemeinſamen Gau einneh⸗ men würde. Er fuhr hierzu wörtlich fort: Das wirtſchaftliche Problem: Als nach der Saarabſtimmung Frankreich den eiſernen Vor⸗ hang fallen ließ, um die Saarwirtſchaft zum Erliegen zu bringen, da ließ ſich ermeſſen, wie ſtark die wirtſchaftlichen Bindungen zwiſchen Lothringen und der Saar ſind. Der dichtbe⸗ völkerte Saarraum rief geradezu nach den landwirtſchaftlichen Produkten Lothringens, die wiederum in dem ſchwachbeſiedelten Lo⸗ thringen keinen Abſatz fanden. Das weitere Abſinken der lothringiſchen Landwirtſchaft war durch dieſe Trennung zwiſchen Saar und Lo⸗ thringen bedingt. Die Beſeitigung der Grenze wird nun auch hier den notwendigen Wandel ſchaffen. Dieſes Land, das durch eine verkehrte Agrarpolitik ſtreckenweiſe buchſtäblich verödete, ruft nach deutſchen Bauern, die hier alle Vor⸗ ausſetzungen für eine lohnende Arbeit antref⸗ fen. Sie werden mit den lothringiſchen Bauern zuſammen ihrer neuen Heimat das deutſche Geſicht geben, ſie ſind es, die mit an erſter Stelle den völkiſchen Weſtwall errichten, Sie werden mit ihrem Fleiß und im Bewußtſein ihrer nationalen Vorpoſtenſtellung die brach⸗ liegende Erde aus ihrer Lethargie befreien und ſie mit einem arbeitſamen, frohen Geſchlecht bevölkern. Die überragende wirtſchaftliche Be⸗ deutung Lothringens liegt allerdings nicht in den Möglichkeiten der landwirtſchaftlichen Er⸗ ſchließung, ſondern in ſeinen ungeheuerlichen bergbaulichen Schätzen begründet. In Verbin⸗ dung mit den Kohlenlagern an der Saar ſind hier auf engem Raume Vorbedingungen zum Aufbau einer induſtriellen Kapazität gegeben, wie an keinem anderen Platz Europas. Wenn die Pariſer Machthaber Lothringen die„Perle Frankreichs“ nannten, ſo ſie dabei an das unerſchöpfliche Reſervoir wert⸗ vollſter Erzvorkommen, die einen ausſchlag⸗ gebenden Beitrag zur Großmachtſtellung und des nationalen Reichtums lieferten. Die Wie⸗ derherſtellung und Moderniſierung der Erd⸗ und Hüttenanlagen nach deutſchem Vorbild, wie die Einführung zeitgemäßer Produktionsmethoden werden zweifellos nicht leicht ſein, aber ſie ſind bereits großzügig in Angriff genommen und können das umfaſſende Sanierungswerk in dieſem weſtlichen Bauabſchnitt nicht ver⸗ zögern. Auch auf dem Gebiet der ſozialen Neuord⸗ nung iſt naturgemäß ein weites Feld zu be⸗ ackern und nach Grundſätzen zu organiſieren, die den Arbeitnehmern dieſes Gebietes fremd find. Die Verkündung einer neuen ſozialen Gerechtigkeit aber wird immer dort beſonders wirkungsvoll ſein, wo ſie als Leuchte in die bisherigen Elendsquaxtiere eindringt und den irregeführten Maſſen die Erkenntnis vom Adel der Arbeit und der Ehre des Arbeiters ver⸗ mittelt, und ihn insbeſondere als gleichwerti⸗ ges Glied in die deutſche Volksgemeinſchaft einreiht. Da muß ich mir ſchon geſtatten, in dieſem Zuſammenhang eine Erfahrung feſtzu⸗ nageln, die es verdient, öffentlich bekannt⸗ gegeben zu werden. Man ſoll daran erkennen, welchen Kurs ich zu gehen oedenke. In den Tagen, da die Umſiedlungsaktion im Gange war, erlebten wir täglich, daß eine Reihe— ſagen wir mal— Prominenter— Lothringer es für dringlich hielt, bei meinen Dienſtſtellen für gleiche Prominente und für deren Unzuver⸗ läſſigkeit einzuſtehen. Zum Beiſpiel kam es vor, daß ein höherer Direktor der ſich ausſchließlich für einige Herren von Rang und Würde ein⸗ ſetzte, auf die Frage, was er von dem oder jenem Arbeiter in ſeinem Betrieb halte, ohne Umſchweife zu verſtehen gab, daß er nur für die Herren der Leitung ſpreche. Da ich mich außerordentlich für das Verhältnis zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer intereſſiere, ließ ich ähnliche Feſtſtellungen treffen und mußte dabei die Erfahrung machen, daß für einen Chioppe von Briten obgelchoſſen Bern, 30. November.(§B⸗Funk.) Der neuernannte franzöſiſche Oberkommiſſar von Syrien Chiappe iſt am Mittwoch auf dem Weg zu ſeinem neuen Amtsſitz unter un · gewöhnlichen Umſtänden tödlich verunglückt. Chiappe hatte in einem Flugzeug der Luft⸗ verkehrsgeſellſchaft Air⸗France Frankreich ver⸗ laſſen, um ſeinen Poſten in Beirut anzutreten. Beim' Ueberfliegen des Mittelmeeres wurde dieſes Flugzeug von einem engliſchen Jagd⸗ flugzeug abgeſchoſſen. In dem von der Vizepräſidentſchaft in Vichy ausgegebenen Bericht über den Vorfall wird hervorgehoben, daß das unbewaffnete und langſam fliegende Verkehrsflugzeug dem eng⸗ liſchen Jäger eine leichte Zielſcheibe bot. * Obwohl der Flug Chiappes nach dem Zwi⸗ ſchenlandeplatz Tunis zeitlich mit der italie⸗ niſch⸗engliſchen Seeſchlacht bei Sardinien zu⸗ ſammenfiel, kann doch kein Zweifel beſtehen, daß es ſich um ein vorſätzliches Attentat han⸗ delt. Chiappes Abreiſe nach Beirut war bereits vorher angekündigt worden, ſo daß die briti⸗ ſchen Flugzeuge Vorbereitungen für dieſen neuen Anſchlag gegen den früheren Alliierten treffen konnten. Sie befürchteten offenbar, daß Chiappe, der als ſtarker Mann. galt und für England nie beſondere Sympathien aufbringen konnte, mit den verkappten britiſchen Agenten in Syrien rückſichtslos aufgeräumt hätte. cord ſſtor vergiflete die ſiniſter! Senſationelle Enthüllungen in Kairo Das Herzgüft der Ladn Simpſon un. Rom, 1. Dez.(Eig. Ber.) Je mehr Einzelheiten über die jüngſten poli⸗ tiſchen Giftmorde in Aegypten bekannt werden, deſto ſchwerer ſcheinen drei Perſonen belaſtet, die in der Nahoſt⸗Abteilung des britiſchen Ge⸗ beimdienſtes in der letzten Zeit eine führende wolle ſpielten. Der amtliche Ueberſetzer des engliſchen Botſchafters und Oberkommiſſars, Miüſter Smarts, die plantinblonde und ſehr mondäne Gattin des Kommandanten der„Canal Contro!“ Konteradmiral Simpſon und der ſtändig in ihrer Begleitung anzutreffende Ma⸗ rineleutnant Aſt or jr. Mr. Smarts gilt allgemein als Chefagent des Intelligenee Service in Kairo. Er beglei⸗ tete Eden während ſeines Aufenthaltes in Aegypten auf Schritt und Tritt. Smarts un⸗ fehlbare Methode, die geheimſten Aktentreſors des ägyptiſchen Außenminiſteriums zu öffnen, beſteht in der Ueberreichung von geldgefüllten Zigarettenſchachteln an beſtechliche Beamte. Die blonde Lady Simpſon und ihr junger Be⸗ gleiter ſtehen in dem Ruf, ſich intenſiv mit Chemie zu beſchäftigen. Daß ſie ein Herzgift zur Verfügung haben müſſen, das das Leben des Opfers gerade wie mit„Zeitzündung“ zum Stillſtand bringt, iſt um ſo bedenklicher, als die Lady und Lord Uſtor mit die bekaniteſten Erſcheinungen in den höchſten ägyptiſchen Geſellſchaftskreiſen ſind. Es ſteht heute feſt, daß das Herzgift des britiſchen Geheimdienſtes vor wenigen Mona⸗ ten zunächſt an einem kleinen Beamten im ägyptiſchen Außenminiſterium, einem gewiſſen Mohamed Abigiur, erprobt worden iſt. Dieſes „Verſuchskaninchen“ ſtürzte in ſeinem Büro kurz nach dem Genuß einer Taſſe Kaffee tot zuſammen. Der Kaffee war ihm von dem Aktenboten Miſter Smarts angeboten worden. Als Todesurſache wurde„Herzſchlag“ feſtge⸗ ſtellt. Nach dieſer Generalprobe ging der Ge⸗ heimdienſt mit dem Anſchlag auf Haſſan Sabry Paſcha aufs Ganze. In den engen Grenzen, die der Tätigkeit der ägyptiſchen Polizei geſteckt ſind, konnte ſie in ihrer Unterſuchung über die näheren Umſtände des plötzlichen Todes des ägyptiſchen Miniſter⸗ präſidenten immerhin nachweiſen, daß ſich Haſſan Sabry Paſcha vor ſeiner großen Rede durch einen Diener von der Bar des Parla⸗ ments eine Taſſe Kaffee hatte bringen laſſen. Zufälligerweiſe befand ſich auch Miſter Smarts in der Bar und um die Zufälligkeit voll zu machen, 65 man wenige Tage ſpäter unter den Perſonen, die ſich vom Kriegsminiſter Junis Saleh Paſcha vor ſeiner Todesfahrt verabſchiedeten, den jungen Lord Aſtor. Im uge aber fuhr ein Vertrauensmann Miſter marts mit. Horſätliches ttentat der Rlis/ Ein gefährlicher Gegner beſeitigt Die offizielle Mitteilung dazu, die am Sams⸗ tag in Vichy veröffentlicht wurde, hat folgenden Wortlaut:„Der Botſchafter und Oberkommiſſar in Syrien, Chiappe, hat unter tragiſchen Um⸗ Se den Tod gefunden. Beim Ueberfliegen es Mittelländiſchen Meeres wurde ſein Flug⸗ zeug in vollem Fluge von einem engliſchen Jagdflugzeug mit Maſchinengewehrfeuer be⸗ ſchoſſen. Am Mittwochvormittag um 12.06 Uhr funkte das Flugzeug, auf halbem Wege zwi⸗ ſchen der Küſte Sardiniens und der afrikani⸗ ſchen Küſte folgenden Hilferuf„Werden beſchoſ⸗ ſen, Flugzeug in Flammen, 808“˙. Aus den inzwiſchen eingegangenen Infor⸗ mationen geht in der Tat hervor, daß zwei eng⸗ liſche Flugzeugträger Jagdpatrouillen hatten aufſteigen laſſen. Das Flugzeug der Aire France, das nicht bewaffnet war und nur langſam flog, bot alſo ein leichtes Ziel. Die italieniſchen Militärbehörden haben ſofort die Waffenſtillſtandskommiſſion in Turin benach⸗ richtigt, die unverzüglich Nachforſchungen an⸗ ſtellte. Weder die franzöſiſchen Flugzeuge, die von Tunis ſtarteten, noch das franzöſiſche U⸗ Boot„Buffon“ entdeckten eine Spur. Exſt ſpä⸗ ter hat man Ueberxeſte der Maſchine geſunden, unter ihnen ein Rettungsgürtel, Aire France gezeichnet, der nicht benützt worden zu ſein ſcheint. Die franzöſiſche Regierung hat dieſe Nachricht nicht ſofort bekanntgegeben, weil ſie bis jetzt hoffte, daß die Paſſagiere durch die Beſatzungen von Kriegsſchiffen oder anderen Schiffen gerettet worden ſein könnten. Heute allerdings laſſen die inzwiſchen eingegangenen Meldungen keinen Zweifel mehr, daß das Flug⸗ zeug der Aire France untergegangen iſt und alle Mitglieder der Beſatzung mit in die Tiefe geriſſen hat. Das Flugzeug Farman führte als Paſfagiere Chiappe und einen Offizier mit ſich; die Beſatzung beſtand aus dem Piloten und aus vier Mann. nach dem mord an chiappe Durchſichtige Ausrede in London hw. Stockholm, 30. Nov.(Eig. Ber.) Ueber die Ermordung des franzöſiſchen Ge⸗ neralgouverneurs für Syrien, des früheren Pariſer Polizeipräſidenten Chiappe, wird in London ein vielſagendes Schweigen bewahrt. Aus Vichy ſtammende Meldungen werden mit einem unverkennbaren Gefühl der Befriedi⸗ gung wiedergegeben. Es werden ferner Les⸗ arten verbreitet, wonach das franzöſiſche Flug⸗ zeug, das Chiappe nach Tunis und von dort nach ſeinem neuen Aufgabengebiet bringen ſollte, unterwegs in einen engliſch⸗italieniſchen Luftkampf geraten und hierbei offenbar abge⸗ ſchoſſen worden war. Nach dieſer indirekten Beſtätigung wird mit Nachdruck erklärt, ein offizieller Kommentar werde in London nicht gegeben. Aus verſchiedenen Quellen waren ſchon in den letzten Tagen Hinweiſe dorauf ergangen, daß die Engländer alles tun würden, um der von ihnen als ſehr unangenehm beurteilten ——92 Chiappes Widerſtand in den Weg zu egen. dachten Reiches ſtärkſter kleinen Mann ſich aber auch nicht ein einziger der beſſer Situierten eingeſetzt hat. Damit iſt klar der Weg gezeigt, den wir einzuhalten haben. Dieſes Eis muß gebrochen werden. Wenn ich auf der einen Seite dem Marxismus ein Ende machen will, dann braucht es nie mand wunderzunehmen, wenn ich auch die Urſachen des Marxismus beſeitige. Jedenfalls iſt mir, das möchte ich mit aller Deutlichkei bekanntgeben, ein Arbeiter, der guten Willen hat, tauſendmal wertvoller als ein General direktor, der nur mit Vorbehalt zu uns kommt. Ich hoffe indeſſen, 1 die unzühli gen Beiſpiele des kameradſchaftlichen Verhält niſſes zwiſchen Betriebsführer und Gefolgs mann aus der Saarpfalz hier Nachahmun erfahren. 3 Schon die erſten Wochen der mit der Tätig keit der ſozialen Betreuungsaktion betrauten Parteiſtellen haben gezeigt, daß der lothrin giſche Arbeiter mit einer inneren Anteilnahme und mit ſtärkſtem perſönlichem und beruflichen Intereſſe auf dem ihm neuen Wege mitmar⸗ ſchiert, der ihn als Gleichberechtigten in die Front der Schaffenden Großdeutſchlands ein gliedert. Die in aller Kürze erfolgende Gleich⸗ ſtellung in der Lohn⸗ und Preisgeſtaltung mit dem übrigen Reich wird zur Beſeitigung leßter Härten führen. Ich bin heute ſchon feſt über⸗ zeratz daß auch hier, wie einſt an der Saar, er Arbeiter wieder der getreueſte Gefolgs⸗ mann Adolf Hitlers ſein wird, weil ihn ſeine unkomplizierte Denkungsart befähigt, das der eigentlich Wunschkonzert die Vorbereit. konzertes tausende harre ſoziale Betreuungswerk des Nationalſozialis⸗* mus mit den bisherigen Methoden in 1 zu ſetzen und weil in ihm das ſtarke Gefüh 4 bert für die gerechte Würdigung ſeiner Leiſtung und ſeiner geſellſchaftlichen Anerkennung ausſchlag⸗ Treuekun gebend iſt. Der Arbeiter wird deshalb üherall dort ſtehen, wo es gilt, die letzten Schwierig⸗ keiten zu überwinden und zur Einheit im gan⸗ Die Offizi zen Gau zu kommen. Die erſtrebte Einheit wird bald dadurch nach außen und innen dokumen⸗ tiert ſein, wenn alle Unterſchiede zwiſchen marine, die in England ankamen, ri Saarpfalz und Lothringen ausgelöſcht ſind. Dieſem Ziel werden wir dienen, indem wir n zum lebendigſten Austauſch aller innerhalb gen, weil wi unſeres Gaues wohnenden Menſchen kommen, in letzter Ze die nicht an Haus und Hof gebunden ſind. Der rück mit Mi Schloſſer aus Metz muß uns in Ludwigshafen begegnen, der Lehrer aus Saarbrücken ſoll in Diedenhofen Dienſt tun, der Bürgermeiſter in einer pfälziſchen ⸗Stadt ſoll ein Lothringer ſein. Unſere pfälziſche, ſaarländiſche und lothringi unſeres Vat⸗ Wiedererrich all unſeren? es in Englaꝛ dort als Fr⸗ ſche Kunſt ſoll in Metz unſeren gemeinſame Kulturwillen und unſer gemeinſames Kultur— ſchaffen verkünden. Kurzum, wir rücken all Abfage, ſo n zuſammen an einen Tiſch, zu einer eingeſchwo——* renen deutſchen Grenzgemeinſchaft als eiches Jeder dieſer meinſchaft hat die gleichen 20 i gleichen Rechte. Aus welcher ſtammt, iſt völlig belanglo.s— Welcher Sache er dient iſt alles. Ich kenne deshalb auch keine Unterſchiede zwiſchen Lothringern und Saa pfälzern. Die Führer von Partei und Staa haben ſich um alle gleich zu ſorgen— ſollt durch ungew ihres Vatert intereſſen ger Wan⸗ jemand anders handeln, ſo iſt in dieſem Ga Wie das j kein Platz für ihn. Das ſoll meine vornehmſt erfolgte die Betreuungspflicht ſein, darüber zu wachen, da japaniſchen niemanden der Weg zur Volksgemeinſcha Regierung durch unterſchiedliche oder ungerechte Behand Chinas unter lung verſperrt wird. Alle Maßnahmen i Gleichzeitig Lothringen, die eine ſolche Feſtlegung meiner⸗ Wangtſchingt ſeits jetzt erlauben, ſind bereits vollzogen, 4 ſeitig an. daß die völlige politiſche und wirtſchaftliche Der Vertr ſchen Beziehr Verſchmelzung von Saarpfalz und Lothringen Regelung vor durchgeführt werden kann.. Deshalb gibt es keinen politiſchen Gau zur Stationi „Saarpfalz“ und keinen politiſchen Gau„Lo⸗ Gebieten zue thringen“ mehr und dieſer Gau wird auch— der japaniſch tig keine Bezeichnung führen, die eine Zwei⸗ nerhalb von oder Dreiteilung erkennen läßt. Dieſer Gau lung des Fri heißt von heute für alle Zukunft„Weſt⸗ i mark“. So will es unſer Führer. In die⸗ ſem Namen erhült der Schickſalskampf des deutſchen Weſtens eine ſinnvolle Zuſammen⸗ faſſung. Er bekundet den Abſchluß eines Ri gens und krönt zugleich deſſen Sieg, der ſein ſtolzeſte Erfüllung nunmehr erlebt, in dem 3 ſammenſchluß jener Grenzgebiete, die berufen waren, zäh und verbiſſen ihr Deutſchland im Weſten zu behaupten. In dieſer hiſtoriſchen Stunde gebietet erſt zeſſionen Jap Eine weiten gierungen W. dſchukuos ſpr menarbeit der rung der Sou recht die Dankespflicht, daß wir noch eine Schl Frage ſtellen:„Warum iſt das nun alles ſo?? 55 Als wir hier in dieſem Gau in den erſten Jah⸗ zuſchließen. ren nach dem Zuſammenbruch antraten, um das Evangelium des Mannes zu verkünden, dem wir allein alles 1 verdanken haben, da Rus fragte man uns:„Habt ihr euexen Führer 160 überhaupt ſchon geſehen?“ Dieſe Frage muß⸗ ten wir verneinen. Wir machten aber unſere Gefolgſchaft nicht davon abhängig, ob wir un⸗ Zum Bom Nanking⸗Expr daß bisher 10 des Zuges her gekommenen ünf zerſtörten befanden ſich chineſiſchen B Konferenz in ſuchung nach jfortgeſetzt. W Führer ſahen, ſondern wir waren zufrie⸗ en, ihn zu ſpüren und an ihn zu glauben. „Wir kamen zur Macht und an der Saar hieß die Parole einer gegneriſchen Welt:„Wir ſchlagen Hitler an der Saar“. Si ſchlagen und erneut ſtand vier Jahre ſpäter die gleiche Welt auf, die den Kampf gegen Hitler proklamierte und Deutſchland meinte. Da ganze Volk aber marſchierte mit ihm, dem Gottbegnadeten, und ſo kam es, daß wir auf dieſem Marſch die Deutſchen von der Oſtmav trafen, die aus dem Sudetenland, die au Auslandsjot Polen und die aus Elſaß und Lothringe ſkadt. Am§. So war es dieſer einzige Mann, der die Den ſige Journaliſ ſchen zu Deutſchland führte und wir ſind die einzige lebende Generation, die dieſen Marſch eilzunehmen. der deutſchen Nation mit ihm erleben durfte. eingeladenen Freitag Potst gent Prof. Dr abteilung der heißen wurder Unſer Dank kann nur in einem beſcheidenen Beitrag zur Größe unſerer Zeit beſtehen. Wir bauen nach einem tauſendjährigen Kampf hier eine Feſte des Friedens und des Wohlſtandes, ſtemmen uns gemeinſam mit beiden Beinen in den Boden, der uns als Heimat anvertraut iſt und ſorgen dafür, daß man einmal von unz allen ſagen kann: Sie waren des Führers unzertrennlich des Reichspr S und der deutſchen Weſtmark treu ener t ein einziger hat. Damit ir einzuhalten chen werden. n Marxismus aucht es nie⸗ ich auch die je. Jedenfalls er Deutlichkeit guten Willen ein General⸗- ſalt zu uns ichen Verhält⸗ und Gefolgs⸗ Nachahmung nit der Tätig⸗ ion betrauten der lothrin⸗ Anteilnahme nd beruflichen Wege mitmar⸗ htigten in die itſchlands ein⸗ gende Gleich⸗ geſtaltung mit eitigung letzter chon feſt über⸗ an der Saar, ueſte Gefolgs⸗ weil ihn ſeine befähigt, das tionalſozialis⸗ in in Verglei ſtarke Gefühl r Leiſtung und ung ausſchlag⸗ eshalb überall ten Schwierig⸗ inheit im gan⸗ e Einheit wird imen dokumen⸗ hiede zwiſchen sgelöſcht ſind. n, indem wir ller innerhalb ſchen kommen, nden ſind. Der Ludwigshafen brücken ſoll in irgermeiſter in othringer ſein. und lothringi⸗ gemeinſamen ſames Kultur⸗ vir rücken alle ier eingeſchwo⸗ chaft als des der dieſer Ge⸗ ichten und die dſchaft jemand Welcher Sache die unzühli⸗ halb auch keine ern und Saar⸗ tei und Sigat orgen— ſollte in dieſem Gau ine vornehmſte zu wachen, daß lksgemeinſchaft rechte Behan d⸗ aßnahmen in legung meiner⸗ vollzogen, ſo wirtſchaftliche ind Lothringen blitiſchen Gau hen Gau„Lo⸗ wird auch künf⸗ ie eine Zwei⸗ Dieſer Gau ikunft„Weſt⸗ In die⸗ ſalskampf des ihrer. le Zuſammen⸗ luß eines Rin⸗ Sieg, der ſeine bt, in dem Zu⸗ te, die berufen Deutſchland im e gebietet erſt wir noch eine nun alles ſo?“ den erſten Jah⸗ um. zu verkünden, nken haben, da eueren Führer ſe Frage muß: en aber unſere antraten, ig, ob wir un⸗ r waren zufrie⸗ zu glauben. der Saar hieß „Wir Welt: Sie wurde ge⸗ ſahre ſpäter die pf gegen Hitler Das dem meinte. nit ihm, „q daß wir auf in der Oſtman land, die aus nd Lothringen. „der die Deut⸗ inmal von unz eſtmark treueſit journaliſten zuſammentrafen. inzertrennlichſte „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Dezember 1940 Helnz Goedecke dor eigentllche Vater und Betreuer der Wehrmacht- Wunschkonzerte, hatte harte Wochen, zing es doch um die Vorbereitung des 50. Wehrmachtwunschb⸗ konzertoes am Sonntag. 1. Dezember 1940. Hundert- tausende harren gespannt der Dinge, die da kommen sollen. sie werden bestimmt nicht enttäuscht werden. (Atlantic/ köᷣmer) „bertrauen in die Jukunftl“ Treuekundgebung franzöſiſcher Seeleute DNB Vichy, 29. November. Die Offiziere und Mannſchaften der Handels⸗ marine, die nach ſechsmonatiger Internierung in England an Bord der„Maſſilia“ in Toulon ankamen, richteten an Marſchall Pétain ein Telegramm, in dem es heißt:„Wir ſind zwar noch beunruhigt über das Schickſal der Unſri⸗ gen, weil wir nichts wiſſen über das, was ſich in letzter Zeit ereignete. Wir kommen aber zu⸗ rück mit Mut und Vertrauen in die Zukunft unſeres Vaterlandes und ſind bereit, an deſſen Wiedererrichtung mit ganzem Herzen und mit all unſeren Kräften mitzuarbeiten. So wie wir es in England taten, werden wir uns hier wie dort als Franzoſen benehmen.“ Damit gaben die franzöſiſchen Seeleute nicht nur den Londoner Kriegshetzern eine eindeutige Abſage, ſondern enthüllten auch die britiſche Propagandamethode, internierte Franzoſen durch ungewiſſe Nachrichten über das Schickſal ihres Vaterlandes für die engliſchen Kriegs⸗ intereſſen geneigt zu machen. Wangtſchingwei anerkannt Vertrag mit Japan DNB Tokio, 30. November. Wie das japaniſche Außenamt bekannt gibt, erfolgte die Unterzeichnung eines chineſiſch⸗ japaniſchen Paktes, mit dem die japaniſche Regierung formell die Nationalregierung Chinas unter Wangtſchingwei anerkennt. Gleichzeitig erkennen ſich die Regierungen n und Mandſchukuos gegen⸗ eitig an. Der Vertrag ſehe für die chineſiſch⸗japani⸗ ſchen Beziehungen u. a. folgende grundſätzliche Regelung vor: Den Japanern werde das Recht zur Stationierung von Truppen in gewiſſen Gebieten zuerkannt; die Frage des Rückzuges der japaniſchen Truppen aus China werde in⸗ nerhalb von zwei Jahren nach Wiederherſtel⸗ lung des Friedens und der Ordnung geregelt; enge wirtſchaftliche Zuſammenarbeit auf der Grundlage der Gleichberechtigung; die Japaner erhalten zu geſchäftlicher Betätigung das Recht der Niederlaſſung in China. Außerdem regelt der Vertrag die territorialen Rechte der Kon⸗ zeſſionen Japans in China. Eine weitere gemeinſame Erklärung der Re⸗ gierungen Wangtſchingwei, Japans und Man⸗ dſchukuos ſpricht den Wunſch aus nach Zuſam⸗ menarbeit der drei Staaten und nach Reſpektie⸗ rung der Souveränität der Hoheitsgebiete. Am Schluß der Erklärung wird die Abſicht aus⸗ gedrückt, umgehend entſprechende Verträge ab⸗ zuſchließen. fus dem nanking-kxpreß 160 Leichen bereits geborgen e. v. Kopenhagen, 1. Dez.(Eig. Ber.) Zum Bombenanſchlag auf den Schanghai⸗ Nanking⸗Expreß teilen die letzten Berichte mit, daß bisher 160 Leichen aus den Trümmern des Zuges hervorgezogen worden ſind. Die Um⸗ gekommenen ſind ſämtlich Chineſen. Da die fünf zerſtörten Wagen zur 3. Klaſſe gehörten, befanden ſich in ihnen keine japaniſchen oder chineſiſchen Beamten, die auf dem Wege zur Konferenz in Nangking waren. Die Unter⸗ ſuchung nach den Urhebern des Anſchlags wird fortgeſetzt. Auslandsjournaliſten in der Reichshaupt⸗ ſtadt. Am Freitag trafen 22 in Paris anſäſ⸗ ſige Journaliſten aller Nationen in Berlin ein, d wir ſind die um an einer Studienfahrt durch Deutſchland dieſen Marſch erleben durfte. m beſcheidenen tbeſtehen. Wir zen Kampf hier 3 Wohlſtandes, beiden Beinen mat anvertraut teilzunehmen. Die von der Reichsregierung eingeladenen Journaliſten beſuchten noch am Freitag Potsdam, wo ſie von Miniſterialdiri⸗ gent Prof. Dr. Bömer im Namen der Preſſe⸗ abteilung der Reichsregierung willkommen ge⸗ heißen wurden.— Am Abend folgten die aus⸗ ländiſchen Preſſevertreter einer Einladung zu einem Empfang im Kaiſerhof, wo ſie mit einem Kreiſe der in Berlin tätigen Auslands⸗ n Vertretung des Reichspreſſecheßs Dr. Dietrich begrüßte Stabsleiter Sündermann die Gäſte mit einer kurzen Anſprache. und ſchöneren Lauterburg werde Die Jugend des klſaß iſt notionalfozialiſtiſch Der Beſuch des Reichsjugendführers am Oberrhein Empfang bei Gauleiter Robert Wagner/ Eine Anſprache Axmanns NSG. Von Karlsruhe kommend traf Reichs⸗ iugendführer Axmann, begleitet von mehre⸗ ren Mitgliedern des Stabes der Reichsjugend⸗ führung, Obergebietsführer Friedhelm Kem⸗ per und Angehörigen des Gebietsſtabes, wie bereits kurz berichtet, in Lauterburg ein. Hier war der Bann 736 zum Standortappell ange⸗ treten. Von weit her waren die Jungen und Mädel gekommen, um ihren Reichsjugendfüh⸗ rer zu ſehen. Manche von ihnen waren erſt vor wenigen Wochen in ihre durch den Krieg ſchwer heimgeſuchte Heimat zurückgekehrt, und heute ſtehen ſie bereits in den Einheiten der Jugend des Führers. Darüber und über die aufgeſchloſſene Art der elſäſſiſchen Jungen und Mädel war der Reichsjugendführer beſonders erfreut. Angeſichts der Trümmer des Städt⸗ chens an der Lauter ſagte er, mit dem neuen auch ein vorbildliches HI⸗Heim erſtehen. Die Pläne hierfür ſeien bereits in Bearbei⸗ tung. Die Fahrt wurde dann nach Hagenau fortgeſetzt. Der Reichsjugendführer beſichtigte broß-Straßburg mit Alle Möglichkeiten des planmäßigen NSG Straßburg, 30. November. Laut Entſchließung des Chefs der Zivilver⸗ waltung werden mit Wirkung vom 1. Dezem⸗ ber 1940 die Gemeinden Schiltigheim, Biſch⸗ heim, Hönkheim. Eckbolsheim, Oberhausber⸗ gen(Kreis Straßburg), und die Gemeinden lkirch⸗Grafenſtaden, Lingolsheim und Oſt⸗ wald(Kreis Erſtein) in die Stadt Straßburg eingegliedert. Die eingegliederten Gemeinden behalten ihre Namen als Ortsteilnamen, z. B. Straßburg⸗Schiltigheim. Damit erhält Straßburg eine Bevölkerungs⸗ zahl von rund 250000 Einwohnern. Tngwich iſt die Bahn gemacht für eine niwicklung, die eigentlich ſchon längſt hätte eintreten müſſen, die aber an den Widerſtän⸗ eingehend die Barbaroſſaſtadt und beſuchte dann die Banndienſtſtelle. In Straßburg wurde der Reichsjugend ⸗ führer durch eine Einheit der HJ begrüßt, die ſich durch ihre einheitliche Uniform und die ganze Haltung kaum mehr von irgend einer anderen in Großdeutſchland unterſchied. Am Mittag wurde Reichsjugendführer Axmann durch Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner empfangen. Hierbei ſprach der Gauleiter ſeine lebhafte Zufriedenheit über die ausgezeichnete Einſtellung der elſäſſiſchen Ju⸗ gend zum Nationalſozialismus aus. Einen tiefen Eindruck machte die vorzügliche Haltung und das begeiſterte Mitgehen der elſäſſiſchen Fungen und Mädel auf den Reichs⸗ jugendführer. Er überbrachte ihnen in einer kurzen Anſprache die Grüße der Jugend des Großdeutſchen Reiches. Wir glauben, ſo ſagte er, mit dem glühenden Herzen der Jugend an dieſes Großdeutſche Reich. In euch ſehe ich die beſten Bürgen für dieſe Treue. Nie mehr wer⸗ det ihr unter fremde Herrſchaft kommen. Eure 250000 kinwohnern Ausbaus einer Großſtadt ſtehen offen den des parlamentariſchen 4 7 ſtets ſchei⸗ terten. Durch die Eingemeindung der Vor⸗ orte, die von jeher gebietlich, e wirtſchaftlich und kulturell mit Straßburg aufs engſte verflochten waren, eröffnen Erſchlie alle Möglichkeiten für die planmäßige Erſchließung und dem organiſchen Ausbau des Großrau⸗ mes Straßburg, dem ja ſpäter auch noch das rechtsrheiniſche Kehl eingegliedert werden ſoll— Alle brennenden Probleme der Siedlung, des Verkehrs, der Wirtſchaft können nunmehr in großzügiger Weiſe in Angriff genommen wer⸗ den, ſo daß alle Vorausſetzungen erfüllt ſind, um Straßburg nach dem Willen der neuen deutſchen Führung zur bedeutendſten und ſchönſten Stadt Südweſtdeutſchlands zu machen. Feierliche Beiſetzung lür codreanu Reichsleiter von Schirach und Gauleiter Bohle nahmen an der Feier teil DNB Bukareſt, 30. November. Am Freitagnachmittag trafen in Bukareſt mit einem Sonderflugzeug der Reichsſtatthalter von Wien, Reichsleiter von Schirach, und der Gauleiter der Auslandsorganiſation der NSDaAP, Richard Bohle ein, um am Sams⸗ tag an der feierlichen Beiſetzung der Gebeine des Gründers der Eiſernen Garde, Corneliu Codreanu teilzunehmen. Zur Begrüßung auf dem d Minß hatte ſich u. a. der ſtellver⸗ ——— 5 iniſterpräſident Horia Sima einge⸗ unden. Am Samstagvormittag erfolgte in Bukareſt die feierliche Beiſetzung der Gebeine Codreanus und der zuſammen mit ihm ermordeten 13 Legionäre im Grünen Haus, dem Sitz der Legionären Bewegung in Buka⸗ reſt, wo ſie ihre endgültige Ruheſtätte finden. Die Beiſetzungsfeierlichkeiten begannen mit einem Gottesdienſt in der Legionären Kirche. Nach dem Eintreffen des Staatsführers Ge⸗ neral Antonescu legten Reichsleiter von Schi⸗ rach einen Kranz für den Führer und der Leiter der AO der NSDAwP Gauleiter Bohle einen Kranz für den Stellvertreter des Führers am Sarge Codreanus nieder. Dann wurde ein feierlicher Gottesdienſt ab⸗ gehalten. Danach ſetzte ſich der Zug von der Kirche zum Grünen Haus in Bewegung, der durch die anze Stadt ging. Unmittelbar hinter den ärgen ſchritten die Familienangehörigen Co⸗ dreanus und der 13 Legionäre. Es folgten dann die Vertreter des Königs, General An⸗ tonescu, Horea Sima, der deutſche Geſandte Fabricius, Reichsſtatthalter von Schirach, Gau⸗ leiter Bohle, der italieniſche Geſandte und der italieniſche Sondergeſandte. Es folgten die Generale der deutſchen Heeres⸗ und Luftwaf⸗ fenmiſſion und die übrigen Mitglieder des Diplomatiſchen Korps und der rumäniſchen Bewegung. Urteil gegen Codreanu aufgehoben Der Kaſſationshof hat am Freitag das Wie⸗ deraufnahmeverfahren in dem gegen Codreanu, den Begründer der Legionären Bewegung, 1938 vom Carol⸗Regime angeſtrengten Prozeß durch⸗ geführt. Er erklärte das Urteil des Mili⸗ tärgerichts des Bukareſter II. Armeekorps, das Codreanu wegen Hochverrats verurteilt hatte für aufgehoben und ſein Andenken für rehabilitiert. flusbeutung bis zuletzt Unbezahlte Mehrarbeit in Kanada Stockholm, 30. Nov.(HB⸗Funk.) Die Völker, die noch das zweifelhafte„Ver⸗ gnügen“ haben, dem in allen Fugen krachen⸗ den britiſchen Empire anzugehören, ſpüren jetzt die Folgen des von den Londoner Pluto⸗ kraten heraufbeſchworenen Krieges in immer unangenehmerer Weiſe an ihren Geldbeuteln. So meldet United Preß aus Ottawa, der ka⸗ nadiſche Arbeitsminiſter habe erklärt, daß die Regierung außer der Verlängerung der Ar⸗ beitswoche um vier Stunden beabſichtige, eine beſondere Bezahlung für Mehrarbeit abzu⸗ ſchaffen. In dem ſchon immer von der britiſchen Aus⸗ beuterkaſte beſonders rückſichtslos ausgeſoge⸗ nen Indien iſt, einer Meldung aus Neu⸗Delhi ufolge, die Einkommenſteuer um 25 v. H. er⸗ öht worden. Ab 1. Dezember werden ferner die Gebühren für Telefon und Telegramme ebenfalls erhöht. 80 schlägt dile deutsche Luftwafle zu! Immer wieder setzt die deutsche Luftwaffe ihre Vergeltungsangriflo gegen krlegswichtlze Ziele in London fort Unser Bild: Ein zerstörtes Gaswerk in der britischen Hauptstadt. Weltbild(MI) Tapferkeit, Treue und eure anſtändige deutſche Haltung werden dies für immer unmöglich machen. Anſchließend beſuchte der Reichsjugendführer einen Heimabend des Standortes Ittenheim bei Straßburg. frmanns Appell Im einzelnen berichtet der NSG über die Straßburger Kundgebung noch folgendes: Straßburgs Jugend legte am Donnerstag in einer Kundgebung im Sängerhaus ihr Be⸗ kenntnis zur deutſchen Zukunft des Elſaß ab. In dem großen Saal waren die vor wenjigen Wochen aufgeſtellten Einheiten in derſelben Geſchloſſenheit aufmarſchiert, wie ſie uns im Reich ſeit Jahren vertraut iſt. Aus Baden waren Abordnungen der Hitlerjugend, Fanfa⸗ ren⸗ und Spielmannszüge der Banne 113 (Freiburg) und 170(Offenburg) herüberge⸗ kommen. Punkt 8 Uhr erſchien der Reichsju⸗ gendführer, begleitet von Gauleiter Robert Wagner und Obergebietsführer Friedhelm Kemper, der den Reichsjugendführer und die Gäſte begrüßte. Er erinnerte daran, wie wenige Wochen nach der Rückkehr der Bevölke⸗ rung die Jugend in Straßburg bereits auf⸗ marſchierte.„Heute aber kann ich“, ſo rief er unter ſtürmiſcher Zuſtimmung aus,„berichten, daß die Jugend des Elſaß den Ruf des Blu⸗ tes gehört hat und in die Front Adolf Hitlers eingeſchwenkt iſt.“ Dann nahm Reichsjugendführer Axmann, von toſender Begeiſterung begrüßt, das Wort. „Mit großer Freude bin ich“, ſo ſagte er, znach Straßburg gekommen. Nach allem was ich heute im Elſaß geſehen habe, iſt meine Freude noch viel größer. Die Jugend des Großdeutſchen Reiches iſt ſtolz darauf, daß auch ihr in ihren Reihen ſteht, und dieſe Jugend des Führers wird euch nicht mehr aus ihren Reihen laſſen.“ Der Reichsjugendführer kam dann auf Weg und Ziel der elſäſſiſchen Jugend zu ſprechen. Das Schickſal des Landes ſei ein ebenſo wechſelvolles geweſen wie das des gan⸗ zen deutſchen Volkes. Unter großem Beifall ſtellte er feſt:„Wer der Wahrheit die Ehre ge⸗ ben will, muß bekennen, daß der deutſche Cha⸗ rakter in dieſenn and ſo weit die franzöſiſche Epiſoden überragt wie das Straßburger Mün⸗ ſter die elſäſſiſche Landſchaft. Die Menſchen an der Grenze beſitzen ein beſonderes Gefühl für das Reich, denn ſie haben das größte Opfer für das Werden dieſes Reiches getragen. Der Elſäſſer iſt bekannt wegen ſeines ausgeprägten Heimatbewußtſeins. Dieſe Heimattreue muß einmünden in das glühende Bekenntnis zum Großdeutſchen Reich, denn um dieſes Bekennt⸗ niſſes willen haben viele Menſchen dieſes Lan⸗ des Opfer und Entbehrungen, ja den Tod auf ſich genommen. Die Saat des Blutes wurde auch in dieſem Land ausgeſtreut und erlebt jetzt eine koſtbare Auferſtehung. Dieſes Opfer verpflichtet jeden einzelnen von euch.“ Der Reichsjugendführer ſchloß mit einem Appell zu Tat und Einſatz für den Führer. Mit den Liedern der Nation und dem Fahnenausmarſch klang die Jugendkundgebung aus. Der fbſchluß der klſaßfahrt Am Freitag fuhr Reichsjugendführer Arx⸗ mann von Straßburg nach Kolmar weiter. In Erſtein und Schlettſtadt ſtand die Hitlerjugend an den Straßen, um ihren Reichsjugendführer zu begrüßen. Bei jedem Aufenthalt wurden ihm große Blumenſpenden überreicht, ſo daß der Wagen ſie ſchließlich kaum noch zu faſſen vermochte. Reichsjugendführer Axmann ſchritt die Front ab und nahm die Gelegenheit wahr, immer wieder mit den elſäſſiſchen Jungen und Mädel zu ſprechen. Nach einem kurzen Beſuch der Hohkönigs⸗ burg traf dann der Reichsjugendführer in Kolmar ein. An der Stadtgrenze erwartete ihn der Bannführer der HJ. Nach einer Rundfahrt durch die an edlen Baudenkmälern reiche Stadt ſetzte er ſeine Reiſe fort. Auf dem Hart⸗ mannsweilerkopf war die Jugend trotz dichten Schneetreibens von nah und fern zur Begrü⸗ ßung zuſammengeſtrömt. Am Abend war dann der Reichsjugendfüh⸗ rer in Mülhauſen. Im hiſtoriſchen Rathaus⸗ ſaal waren die Führer der Hitlerjugend, die Führerinnen des BDM und die führenden Männer der Partei, der Wehrmacht und der Stadt zu einem Führerdienſt zuſammengekom⸗ men. Der Reichsjugendführer unterrichtete ſich genau über die Verhältniſſe im Bannbereich. Er gab dann einen gedrängten Ueberblick über die Erziehungsaufgaben der Hitlerjugend, wo⸗ bei er beſonders die Sozialarbeit hervorhob. Damit war die Elſaßreiſe des Reichsjugend⸗ führers beendet. klſüſſer und Lothringer beim Reichspropagandaminiſter zu Gaſt Berlin, 30. November.(HB⸗Funk.) Die Mitgefangenen des von den Franzoſen ermordeten elſäſſiſchen Freiheitskämpfers Karl Roos, die im Juli von der deutſchen Wehr⸗ macht befreit wurden, waren am Samstag⸗ mittag Gäſte des Reichsminiſters für Volks⸗ aufklärung und Propaganda. Reichsminiſter Dr. Goebbels ließ ſeine Gäſte durch ſeinen Mitarbeiter Miniſterialdirektor Dr. Gutterer, begrüßen, da er ſich ſelbſt auf einer Dienſtreiſe befindet. In herzlichen Wor⸗ ten unterſtrich Miniſterialdirektor Gutterer die Verdienſte der elſäſſiſchen Heimatkämpfer. Der frühere, im Reich bekannte Hauptſchriftleiter Paul Schall der„Elſaß⸗Lothringer Zeitung“ gab der Genugtnung Ausdruck, daß die Elſäſſer und Deutſch⸗Lothringer nicht vom Reich erobert werden mußten, ſondern befreit werden konn⸗ ten, weil ſie die Einheit mit dem deutſchen Volk gewahrt haben. 4 Sonntag, 1. Dezember 1940 „hakenkreuzbanner“ Die engliſche filfe: krzeſſe von Ofſtzieren 65 prozent der athener Häuſer ohne Keller/ Schlechte Lage der Wirtſchaft/ hunderte von Läden geſchloſſen VWon unserem Vertreter) rd. Bern, 30. November. Die Berichterſtattung der Schweizer Preſſe aus Griechenland enthält hin und wieder inter⸗ eſſante Mitteilungen über die innere Lage des Landes und über das Leben in der von briti⸗ chem Militär beherrſchten Hauptſtadt. Wir nd in der Lage, einige Einzelheiten zu erichten, die maäncherlei Aufſchluß über die Situation Griechenlands geben und einem aus Athen eingetroffenen Bericht entſtammen, der —— für die Reiſe einige Zeit gebrauchte, aber adurch keineswegs ſeine Aktualität verloren hat: In Athen wird noch immer fieberhaft an der Aufſtellung von Flakgeſchützen im Stadtgebier — auf zentral gelegenen Häuſern und auf dem Lykabettos— gearbeitet. Auch der Ausbau von Luftſchutzkellern geht weiter. Etwa 63 Prozent aller Häuſer von Athen und dem Piräus haben überhaupt keinen Keller. Die öffentlichen Luft⸗ ſchutzkeller ſind klein und ohne jede Einrich⸗ tung. Die Menſchen ſetzen ſich bei Luftalarm entweder in das Treppenhaus oder ſie ſtehen auf den Terraſſen und ſchauen nach angreifen⸗ den Feinden aus. Hunderte von Läden geſchloſſen Die wirtſchaftliche Lage des Landes iſt, ſo⸗ weit man aus den ſpärlichen Informationen entnehmen kann, ſchlecht. Man hat feſtgeſtellt, daß in einem der beſten Wohnviertel Athens in ſieben Straßen zwölf Geſchäfte geſchloſſen worden ſind, zum Teil, weil der Beſitzer einbe⸗ rufen wurde, zum anderen Teil aber, weil keine Waren vorhanden ſind. In Piräus ſind Hun⸗ derte von Geſchäften geſchloſſen. Der Lebens⸗ mittelmangel macht ſich bereits ungngenehm be⸗ merkbar; es gibt in Athen für Private über⸗ haupt kein Fleiſch, keine Kartoffeln, faſt keine Eier und nur ganz wenig Gemüſe. Konſerven werden nicht in größeren Mengen abgegeben. Zucker und Reis ſind rationiert, ohne daß man die zugeſprochenen Rationen bekommen könnte. In den Reſtaurants hingegen gibt es noch die⸗ ſes und jenes, ausgenommen Fiſche. Die wirt⸗ ſchaftliche Lage des einzelnen iſt durchſchnittlich ungünſtig. Die Einberufenen erhalten zwar eine Entſchädigung für ihre Familie, aber ſie iſt gering. Die Gattin eines Rechtsanwaltes 5 B. erhält für ſich und ihre Tochter ſiebenhun⸗ ert Drachmen monatlich(das entſpricht etwa 22 Reichsmark). Zahlreiche kleinere Firmen ſind ſchon jetzt nicht in der Lage, den Familien ihrer einberufenen Angeſtellten die geſetzlich vorge⸗ ſchriebenen Entſchädigungen zu bezahlen. Selbſt lebenswichtige Waren, wie Kleiderſtoffe und dergl. können von den Firmen nicht aus dem zollamt ausgelöſt werden, weil abſolut kein eld flüſſig iſt. 97 prozent der Uachrichten ſtammen von Keuter Engliſches Militär tritt heute im Stadtbild von Athen bereits ſehr deutlich in Erſcheinung. Die Hotels ſind überfüllt mit engliſchen Offi⸗ zieren. Man ſieht in allen Reſtaurants Flieger⸗ und Marineoffiziere in Uniform. In den erſten Tagen wurde jeder erſcheinende engliſche Sol⸗ dat enthuſiatiſch mit Zurufen und Händeklat⸗ ſchen auf der Straße begrüßt. Das hat ſich ge⸗ geben. Nur die engliſche Wochenſchau, die jetzt in allen Kinos gezeigt wird, oder Propaganda⸗ filme über die moderne engliſche Armee, wer⸗ den unentwegt mit freundlichem Applaus auf⸗ genommen. Deutſche Zeitungen gibt es nicht mehr. Aber auch andersſprachige fehlen, da ja Griechenland mit ſeiner einzigen, von der Mobiliſierung ſtark in Anſpruch genommenen Eiſenbahnlinie ſo gut wie vollſtändig von der Außenwelt abgeſchnitten wird. Dieſe Iſolie⸗ rung geht ſo weit, daß das Außenamt eines anderen Staates gewiſſe wichtige Mitteilungen an ſeine Geſandtſchaft in Athen mit der nor⸗ malen Nachrichtenſendung des Rundfunks wei⸗ tergibt. Die griechiſchen Zeitungen geben bis zu 97 Prozent nur Reutermeldungen. Selbſt Meldungen aus neutraler Quelle fehlen voll⸗ ſtändig. Deutſche Meldungen ſind ſeit dem erſten Kriegstag nicht mehr veröffentlicht wor⸗ den. Das Ausmaß der Zeitungen wurde mit Ausnahme des Sonntags auf zwei Seiten be⸗ ſchränkt. Die dedl der in Griechenland anweſenden Engländer wird auch von griechiſcher Seite anz verſchieden angegeben. Außer Zweifel teht, daß außer Fliegern und Matroſen auch Soldaten in Athen ſind, und zwar werden 5⁰ für Athen und Piräus auf etwa 4000 bhis 5000 Mann geſchätzt. Was die in Griechenland ſtatio⸗ nierten Flugzeuge anbetrifft, ſo liegen ihre Hauptſtützpunkte auf einer Berghöhe in der näheren Umgebung von Patrgs und in der Gegend von Saloniki. Alle dieſe Angaben ſind aber natürlich mit äußerſter Vorſicht entgegen⸗ denn ſie beruhen auf Informationen, eren Richtigkeit nicht nachgeprüft werden kann. Die Hilfe Englands wird von der Oeffent⸗ lichkeit ganz unterſchiedlich eingeſchätzt. In Athen beobachtet man nicht ohne Diſtanz das Verhalten der engliſchen Offiziere, die allabend⸗ lich Gelage in Uniform abhalten. Ich ſelbſt habe im Hotel Feoh George“ eine durchaus alltägliche Szene beobachtet. Von einem Taxi⸗ chauffeur und einem Hoteldiener geſtützt, wur⸗ den zwei britiſche Marineoffiziere ſtockbetrunken durch die Halle S Am Nebentiſch ſaßen Griechen. Eine Dame ſah über die Szene hin⸗ weg und ſagte überlaut:„Die engliſche Hilfe“. Soweit der Bericht des neutralen Gewährs⸗ mannes. In fiürze Der Duce empfing Ludwig Siebert. Der Präfident der Deutſchen Akademie, Miniſter⸗ präſident Ludwig Siebert, wurde am Frei⸗ lag vom Duce empfangen. Am gleichen Tage wurde der Miafer der Deutſchen Akademie von Außenminiſter Graf Ciano, von. Erzie⸗ hungsminiſter Bottai und vom Miniſter ſie Volkskultur Pavolini empfangen. Japaniſche Offenſive öſtlich von Hupyf, Die japaniſchen Streitkräfte haben eine Offenſive gegen 300 000 chineſiſche Truppen auf einer Front von 170 Kilometer öſtlich Hupeh von chang am Nangtſe bis weſtlich von Suih⸗ ſien in der Nähe der Hoan⸗Grenze unternom⸗ men. Si e Kämpfe finden in drei Sektoren tatt. Die Hineſiſchen Truppen unter General Tang flüchteten weſtwärts und ließen außer 1450 Toten 400 Gefangene zurück. ee Ruſt e Valdecaſſas. Der Reichserziehungsminiſter Ruſt empfing am Donnerstag den ehemaligen Staatsſekre⸗ tär im ſpaniſchen Unterrichtsminiſterium, Se⸗ nor Valdecäfſas, der jetzt als National⸗ rat der Falange den Poſten eines Präſidenten des Inſtituts für politiſche Studien in Ma⸗ drid bekleidet. An der freundſchaftlichen Aus⸗ fprache nahm Botſchafter a. D. Faupel teil, der Präſident der deutſch⸗ſpaniſchen Geſell⸗ ſchaft, auf deren Einladung Senor Valdecaſſas — übrigens ein Schüler der Univerſität Frei⸗ burg— in Deutſchland weilt. Zum Regierungspräſiventen ernannt. Der Führer hat auf ae des preußiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten entſprechend dem Antrag des Reichsminiſters des Innern Dr. Frick den bis⸗ herigen kommiſſariſchen M ten in Sigmaringen, Vizepräſident Dr. Dar⸗ fen, zum Regierungspräſidenten daſelbſt er⸗ nannt. Dr. Goebbels ehrt die Toten der„Blücher“, Reichsminiſter Dr. Goebbels ſtattete bei feinem Osloer Beſuch der Gedenktafel für den Kreuzer„Blücher“ und der Feſtung skars⸗ borg einen Beſuch ab. Er ehrte die Toten der „Blücher“ durch Riederlegung eines Kranzes uünd ließ ſich dann von dem Seekommandanten von Oslo den Hergang der Kämpfe um Oslo ſchildern. die ſtrategiſchen Poſitionen im Slillen Ozean Ueben dem neuen Europa entſteht ein neues Aſten/ on K. v. Ungern⸗ Sternberg Ein Blick auf die Karte eſhlet die militäri⸗ ſche Bedeutung des Stillen Ozeans. Angefan⸗ gen im Norden mit den Aleuten beſtehen ame⸗ kikaniſche Stützpunkte in Kiska, Unalasta, Sitka, Puget Sound, Tongue Point(Ore⸗ on), Alamenda und Sant Diego. Nach We⸗ ſien ind es Hawai, Midway⸗Wake, die Guam⸗ Inſel und die Philippinen. Guam, von dem ſchon viel die Rede geweſen iſt, liegt 5000 Mei⸗ len von der amerikaniſchen Küſte, 2000 Meilen von Tokio und rund 1400 Meilen von For⸗ mofa entfernt. Der amerikaniſche Kongreß hat zwar die Abſicht des Präſidenten Rooſevelt, der aus Guam eine erſtklaſſige Marine⸗ und Flugbaſis machen wollte, inſofern zerredet, als er die großen außerordentlichen Kredite, die für den Ausbau von Guam gefordert worden waren, zuſammenſtrich, aber doch noch genü⸗ gend übrig ließ, um recht bedeutende Befeſti⸗ gungs⸗ und Hafenarbeiten auf der Inſel durch⸗ Das Zentrum der amerikaniſchen achtſphäre im Stillen Ozean liegt nach wie vor in Hawai mit dem Kriegshafen Pearl⸗ Harbour. Dabei wäre zu hemerken, daß auf diefen Inſeln mehr als 50 Prozent der Bevöl⸗ kerung Japaner und Chineſen ind, das heißt, dort befindet ſich mitten im amerikaniſchen Kraftfeld eine oſtaſiatiſche Wachstumsſpitze. Ueue Stützpunkte werden geſchaffen Die ebenſo unerwartete wie auffällige Beſitz⸗ ergreifung der Inſeln Enderbury und Canton in der Phönix⸗Inſelgruppe, die Rooſevelt vor zwei Jahren verkünden ließ, erklärt ſich gleich⸗ falls aus dem Beſtreben der Vereinigten Staa⸗ ten, ſich neue Stützpunkte im Pazifik zu ſchaf⸗ fen. Die Phönixgruppe liegt auf halbem Wege wiſchen Hawai und den Fidſchi⸗Inſeln; ſie be⸗ feht aus zehn niedrigen Koralleninſeln, die für eine Beſiedlung kaum in Betracht kommen, da ſie nur wenige Quadratkilometer umfaſſen, die ſich aber militäriſch, namentlich 40 den Flug⸗ dienſt, ſehr gut verwerten laſſen. Aehnlich liegen die Dinge mit der Inſel ſe Zuſer in der Waſſerwüſte des Pazifit. Dieſe Inſel er⸗ ſtreckt ſich in einer Breite von 900 Meter und IDIMIIE SXW⸗ einer Länge von etwas mehr als drei Kilo⸗ meter nierenförmig von Norden nach Süden. Die Lagune des urſprünglichen Korallen⸗ Atolls iſt mit hartem ausgefüllt es entſtand eine ganz flache Ebene, kaum dre Meter über der höchſten Flut. Lang hi man nichts über die Beſitznahme der Korallen⸗ riffe im Ozean, bis Rohſevelt eine Exekutiv⸗ order erließ, die dieſe Inſeln dem Depaete⸗ ment des Inneren S ſie ſollten als Flugſtützpunkte im Pazifik ausgebaut und be⸗ nutzt werden. Es wurde ohne Unterlaß, in Howland ſogar nachts bei arbidbeleuchtung, am Ausbau dieſer Inſel gearbeitet. Die Furcht vor einem japaniſchen „mare noſtrum“ Auf den Philippinen, die Japan am nächſten liegen, ſind ſtarke amerikgniſche Marineſtütz⸗ punkte in Cavite, in der 1 und in Olangapo, 50 Meilen e von. Manila ausgebaut worden. Gerade die Philippinen, denen die Unabhängigkeit verſprochen und zum Teil auch ſchon gewährt worden 8 bereiten während der jetzigen Spannungen im Paziſik, den Amerikanern nicht unerhehliche Sorgen. Die amerikaniſche Preſſe proteſtiert teilweiſe gegen die Kurzſichtigkeit des Kongreſſes, der en Philippinen die volle Unabhängigkeit zu⸗ erkannte, die bis—5 Jahre 1945 verwirklicht ſein ſoll. Man meint, daß dort ein japaniſches „mare nostrum“ entſtehen könnte, das für die anderen Mächte zu einem„mare clausum“ werden würde. Einige Zeitungen führen an, daß, wäh⸗ rend die Amerkkaner Manila durch die Vor⸗ dertür verließen, die Fapaner durch die Hin⸗ tertür in Davao in das Inſelreich hinein⸗ kämen. Wie aus dem„Japan Yeat⸗Book“ erſichtlich wird, gehen mehr ſapaniſche Auswanderer nach den Philippinen, als in irgendein anderes Land. Die beiden wichtigen Produktionszweige der Philippinen, Hanf und Holz, befinden ſich in japaniſchen Händen. 80 Prozent der Ge⸗ ſamteinfuhr nach den Philippinen ſtammt aus CI Japan. Die Fiſcherei wird faſt ausſchließlich von ihnen mit 87 Motorſchiffen betrieben. Da das Geſetz den Verkauf und die Pacht von ge⸗ wiſſen Ländereien an Ausländer verbietet, ſo wird es umgangen, indem die Japaner ſich Strohmänner unter den Philippinen ſuchen, die ſie mit 10 Prozent an den Einnahmen be⸗ teiligen. Die Kſchen freien Ländereien, die noch aus der ſpaniſchen Zeit ſtammen, wer⸗ Man ausſchließlich von Japanern aufge⸗ auft. Der Archipel der Philippinen ſetzt ſich aus 7083 Inſeln zuſammen, von denen mehrere nichts anderes als unfruchtbare Sandbänke ſind. Im ganzen haben die Philippinen rund 14 Millionen Einwohner, die ſich aus verſchie⸗ denen Volksſtämmen zuſammenſetzen. Schon eute kann Japan den Philippinos vorſchrei⸗ en, was ſie anziehen, und welche Möbel ſie laufen ſollen, da eine eigene Möbel⸗ und Tex⸗ tilinduſtrie von einiger Bedeutung im Lande nie exiſtiert und da die japaniſchen Erzeug⸗ niſſe durch ihre Billigkeit jede andere Konkur⸗ renz ausſchließen. Früher war das Spaniſche die vorherrſchende Sprache in den Philippinen, die auch heute noch in Manila geſprochen wird. Sie wurde während der langjährigen amerika⸗ niſchen Herrſchaft teilweiſe durch das Engliſche verdrängt. Neuerdings aber wenden ſich viele iunge Philippinen dem Studium der japani⸗ ſchen Sprache zu, und die jungen Leute, die früher in die Univerſitäten der Vereinigten Staaten ſtrebten, begeben ſich heute nach Tokio oder nach Oſaka. Alles das beweiſt, daß der japaniſche Einfluß den Einfluß der Vereinig⸗ ten Staaten in jenen Breitengraden auszu⸗ ſchalten beginnt. Man hat den Stillen Ozean oft das Meer der Entſcheidungen Aen womit man an⸗ deuten wollte, daß die großen Konflikte, die augenblicklich die Welt bewegen, nicht allein im Weſten, ſondern auch auf den Waſſern des mopen dusgetragen werden, ehe die Welt die vollen Segnungen des Friedens erreichen wird. Neben einem neuen Europa entſteht langſam ein neues Aſien. „Hhaken! Church 6 6. Gebu wurden ihn mittelt, die hagelten. Ein Lon Allehanda“, der engliſch kam, gibten neuen Angr auf Liverpe „Nach ihre Großſtädte in dieſer N. entriert zu ennacht vo man allmäl erſten Bom bomben üb⸗ letzten Nach ſten Bombe Gebiet zur ——•— e r chtet. In man heute mehr. Uebe nach Verſch Zu den ſe melden die von Feue als ernſt g wird beteue Samstagvo: ſeien.„Brö auch aus a Die Mittag griffsgebiet⸗ england ſon im Nordwe Churchill: Die engli ſchwierigen dungen aus telprogramr einer vor Standard⸗D Standarddie her ausgefi nur mit der mens“ umſe Das Lebe reien angen wöhnliche grenzen. E Güterverteil zung des L ierung ſoll⸗ er Machtfi Aufruf des Bauern wir mahnt, kein Produktion es zu ſpät.“ Soziale Ge Schwere t ſichz nach d ungen aus ziale Seite auf die anl anderen Se kung deutſck en in viele ie unter d engliſche A ſich die Löhr um 10 Pro rung ſeither diſche Meld ervor, daf treikdrohu traler Korre ſuchen. Der einen furcht ſten Werke l tet den Au Pla ilch ab un Auf den Se dachloſe Mü drängen ſick und Frauen oder auf dei Das Carl. »diſche Teleg erhalten, d Zeit geſchlof Perſonen g Eine ganze teten belgiſe Zeitpunkt d kamen aber den frühere lonialminiſt Im Savoy Verletzunger U Was für Valuten au. den Vereini aus einer nanzverwalt in rein nat Ztaatstegieru iber 1940 ei Sektoren ter General eßen außer Baldecaſſas. t empfing Staatsſekre⸗ ſerium, Se⸗ National⸗ Präſidenten in in Ma⸗ lichen Aus⸗ rupel teil, hen ergffaß Valdecaſſas erſität Frei⸗ f ßiſchen Mi⸗ Antrag des ick den bis⸗ igspräſiden⸗ r. Dar⸗ daſelbſt er⸗ „Blücher“, ſtattete bei afel für den ng Oskars⸗ e Toten der es Kranzes nmandanten fe um Oslo usſchließlich ꝛtrieben. Da acht von ge⸗ verbietet, ſo Fapaner ſich inen ſuchen, mahmen be⸗ Ländereien, immen, wer⸗ nern aufge⸗ etzt ſich aus ſen mehrere Sandbänke hpinen rund zus verſchie⸗ tzen. Schon s vorſchrei⸗ e Möbel ſie l⸗ und Tex⸗ im Lande en Erzeug⸗ zſere Konkur⸗ s Spaniſche Philippinen, rochen wird. zen amerika⸗ as Engliſche en ſich viele der japani⸗ 1 Leute, die Vereinigten e nach Tokio iſt, daß der er Vereinig⸗ iden auszu⸗ t das Meer rit man an⸗ onflikte, die nicht allein Waſſern des die Welt die reichen wird. eht langſam 3 „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Dezember 1940 Bomben fallen als churchills-Geburtstagsgrüße Keine heilen Fenſter mehr/ Zenſurſtriche in ſchwediſchen Meldungen/ Ueue Brände in London bw. Stockholm, 30. Nov.(Eig. Ber.) n beging am Samstag ſeinen 66. Geburtstag. Die erſten Glückwünſche wurden ihm durch die deutſchen Bomben über⸗ mittelt, die in der Nacht auf London nieder⸗ hagelten. Ein Londoner Bericht der„Nya Daglight Allehanda“, der zwar mit erheblichen Spuren der engliſchen Zenſur am Beſtimmungsort an⸗ kam, gibt wenigſtens einen Eindruck über die neuen Angriffe auf die engliſche Hauptſtadt und auf Liverpool wieder. Es heißt darin u..: „Nach ihren Bombenangriffen gegen andere Großſtädte ſcheint ſich die deutſche Luftwaffe in dieſer Nacht wieder einmal auf London kon⸗ zu haben, das von neuem eine Bom⸗ ennacht von jenem Schlage erlebte, mit dem man allmählich ſchon vertraut iſt. Einer der erſten Bomber ſtreute Hunderte von Brand⸗ bomben über die Stadt. Bei dem Angriff der letzten Nacht auf Liverpool wurden die ſchwer⸗ ſten Bomben geworfen, die bisher über dieſem Gebiet zur Anwendung kamen. 200 bis 300 ——53 e wurden über dem Merſey⸗Gebiet ge⸗ chtet. Fn vielen Straßen Liverpools findet man heute nicht ein einziges ganzes Fenſter mehr. Ueberall wird noch unter den Ruinen nach Verſchütteten gegraben.“ Zu den ſchweren Nachtangriffen auf London melden die Engländer zunächſt den Ausbruch von Feuersbrünſten, von denen einige als ernſt gekennzeichnet werden. Im übrigen wird beteuert, daß alle Brände im Laufe des Samstagvormittags unter Kontrolle gekommen ſeien.„Brände und Gebäudeſchäden“ werden auch aus anderen Orten Englands gemeldet. Die Mittagsberichte erwähnen unter den An⸗ griffsgebieten Südengland, Südoſt⸗ und Oſt⸗ england ſowie Liverpool und eine andere Stadt im Nordweſten. Churchill verordnet Standard⸗Diät Die engliſche Regierung hat auf Grund der ſchwierigen Tonnagelage, wie ſchwediſche Mel⸗ dungen aus London beſagen,„ein Lebensmit⸗ telprogramm auf lange Sicht auf der Baſis einer von Sachverſtändigen entworfenen Standard⸗Diät“ ausgearbeitet. Worin dieſe Standarddiät beſteht, wird vorläufig nicht nä⸗ her ausgeführt und in der Londoner Preſſe nur mit dem Ausdruck„Anziehen des Leibrie⸗ mens“ umſchrieben. Das Lebensmittelminiſterium hat die Meie⸗ reien angewieſen, die Milchzuteilung für ge⸗ wöhnliche Haushalte auf 10 Prozent zu be⸗ renzen. Eine Kontrolle für Produktion und rieilung iſt im Anzug. Zur Durchſet⸗ zung des Landwirtſchaftsprogramms der Re⸗ ierung ſollen die Grafſchaftskomitees mit gro⸗ 25 Machtfülle ausgeſtattet werden. In einem Aufruf des Ernährungsminiſteriums an die Bauern wird mit äußerſter Eindringlichkeit ge⸗ mahnt, keine Maßnahme zur Beſſerung der Produktion zu unterlaſſen.„Im Frühling iſt es zu ſpät.“ Soziale Gefahren Schwere innenpolitiſche Beſorgniſſe beziehen D nach den Andeutungen ſchwediſcher Mel⸗ ungen aus London zu urteilen, auf die ſo⸗ ziale Seite der Entwicklung, darunter auch auf die anhaltende Arbeitsloſigkeit. Auf der anderen Seite ſind nach längerer Unterdrül⸗ kung deutſcher Tendenzen neue Lohnbewegun⸗ en in vielen Induſtriezweigen ausgebrochen, 5 unter der Kriegskonjunktur ſtehen. Das engliſche Arbeitsminiſterium behauptet, daß ſich die Löhne ſeit Oktober 1938 im Durchſchnitt um 10 Prozent erhöht hätten; aber die Teue⸗ rung ſeither beträgt über 40 Prozent! Schwe⸗ diſche Meldungen heben als neues Moment 32 daß plötzlich Lohnforderungen mit treikdrohung vorgebracht werden. traler Korreſpondent durfte Birmingham be⸗ ſuchen. Der Zuſtand der Stadt machte auf ihn einen furchtbaren Eindruck. Die Bion befürch⸗ ſten Werke liegen in Trümmern. Man befürch⸗ tet den Ausbruch einer Epidemie. Uebe call ängen Plakate:„Kocht das Waſſer und die ilch ab und laßt euch gegen Typhus impfen.“ Auf den Schutthaufen von Häuſern ſitzen ob⸗ dachloſe Mütter und an den Ausgangsſtraßen drängen ſich lange Kolonnen von Männern und Frauen, die ihr Hab und Gut auf Karren oder auf den Schultern in Sicherheit bringen Das Carlton⸗Hotel in London hat, wie ſchwe⸗ »diſche Telegramme beſagen, ſo ſchwere Treffer erhalten, daß es vorläufig für unbeſtimmte Zeit geſchloſſen werden mußte. Hier ſeien zwei Perſonen getötet und ſieben verletzt worden. Eine ganze Reihe von Mitgliedern der geflüch⸗ teten belgiſchen Exregierung befand ſich zum Zeitpunkt des Bombardements in dem Hotel kamen aber mit dem Schrecken davon, bis auf den früheren Kabinettschef im belgiſchen Ko⸗ lonialminiſterium, Camus, der getötet wurde. Im Savoy ſeien die Schäden geringer, und die Verletzungen nicht ernſthaft geweſen. Uier Milliarden Dollar nach USA verbracht hw. Stockholm, 30. Nov.(Eig. Ber.) Was für Unmengen an Geld, Juwelen und Valuten aus England und dem Empire nach den Vereinigten Staaten gebracht ſind, gehen aus einer Mitteilung der amerikaniſchen Fi⸗ nanzverwaltung hervor. Nach dieſen Berech⸗ in tein natürlichem Urzustand unter Kontrolle der Faatsregierung in und%½- Flaschen abgefllit Ein neu⸗ nungen ſind im erſten Kriegsjahr Geldmengen von mehr als vier Milliarden Dollar in die Vereinigten Staaten geſandt worden, durch⸗ weg aus England oder engliſchen Beſitzungen. Hiervon iſt viel für Kriegsmaterialkäufe ver⸗ wendet worden, die jedoch angeblich im erſten nur einen Betrag von 316 Millionen Dollar erreichten. Zu dieſem Zeitpunkt habe England außer ſeinen Golddepots immer noch 386 Millionen Dollar Barren aus amerikani⸗ ſchen Banknoten gehabt. opfer der britiſchen firiegshetzer 1,9 Mill. BRT den Griechen geraubt Das kleine Griechenland befindet ſich im Be⸗ ſitz einer ſtattlichen Handelsflotte, rund 1,9 Millionen BRT, die ſchon lange die begehrli⸗ chen Blicke Englands auf ſich gezogen hat. Als ſich nach dem Kriegseintritt Italiens bei den griechiſchen Reedern das Beſtreben bemerkbar machte, ihre Schiffe gänzlich aus den Kriegs⸗ herauszuhalten, fanden dieſe Abſichten ie heftige Kritik der Briten. Da die griechiſchen Frachter meiſt in der Trampſchiffahrt eingeſetzt werden, d. h. ohne beſonderen Liniendienſt aller Herren Länder zur Verfügung ſtehen, hatte die engliſche Regie⸗ rung ſchon ſeit Monaten unter dem Druck des Tonnagemangels jeden frei werdenden griechi⸗ ſchen Schiffsraum für ſich zu mieten geſucht. Die Frachtpreiſe waren dementſprechend ho weſentlich öher als die Sätze, die das echfff⸗ fahrtsminiſterium in London den engliſchen Reedern bewilligte. Demgemäß hatten die grie⸗ chiſchen Schiffseigner ſchon ſeit Beginn des Krieges eine glänzende Konjunktur zu verzeich⸗ nen, und die guten Gewinne hätten es ihnen wohl erleichtert, ſich nunmehr aus allen Kon⸗ fliktgebieten herauszuhalten. Auf der Suche nach verfügbarem Schiffs⸗ raum ſetzten die Briten dagegen alle Hebel in Bewegung, um die Handelsflotte Griechenlands unter ihre Kontrolle zu zwingen. Das war ihnen lange nicht gelungen, erſt mußte Grie⸗ chenland in den engliſchen Krieg gegen Europa verwickelt werden, um den Londoner Piraten den nötigen Vorwand zur Annexion der grie⸗ chiſchen Flotte zu verſchaffen. Nun konnte die Athener Regierung gezwungen werden, einem ſogenannten„griechiſchen Schiffahrtsausſchuß“ in London Generalvollmacht über die geſamte Handelsflotte des Landes zu erteilen. Der Kon⸗ trollausſchuß iſt befugt, den Engländern alle griechiſchen Schiffe, in welchen Häfen der Welt ſie ſich auch befinden mögen, auszuhändigen. Sogar im Oſtmittelmeer können die Engländer die griechiſchen Schiffe mit mehr als 4000 BRT beſchlagnahmen, alſo in den Gewäſſern, in denen die blauweiße Flagge Griechenlands mit rößerem Anrecht weht als die engliſche. Mit eltener Eindeutigkeit wird klar, wie ſehr Grie⸗ chenland das Opfer der engliſchen Kriegshetzer geworden iſt, denn wie hätte es ſich ſonſt durch einen Federſtrich ſeine geſamte Handelsflotte rauben laſſen können. Auf einem Hilfskreuzer der deutschen Kriegsmarine Blick in das Bordlazarett des Hilfskreuzers. Selbst auf unseren kleinen Schiffen wurden Möglichkeiten geschaffen. Kranke bis zum Anlaufen des nächsten Hafens zu betreuen. Pk-Richleske-Weltbild(I) Diekungsvolle Gegenancgeiffe Lebhafte Tätigkeit der italieniſchen Luftwaffe an allen Fronten DNB Rom, 30. November. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 3 An der griechiſchen Front haben un⸗ ſere Truppen feindlichen Angriffen hartnäcki⸗ gen Widerſtand entgegengeſetzt und an einigen Stellen wirkungsvolle Gegenangriffe lokalen Charakters unternommen. Beſondere Erwäh⸗ nung verdient die Diviſion Ferrara und das Kavallerieregiment Guide. Zwei Luftgeſchwader wurden während des ganzen Tages zu Bomben⸗ und————— ten⸗ ſowie MG⸗Angriffen gegen die bei den in Gang befindlichen Operationen an der alba⸗ niſch⸗griechiſchen Front intereſſierenden Zieie eingeſetzt. Militäriſche Anlagen, Straßenkno⸗ tenpunkte, Truppenzuſammenziehungen und feindliche Stellungen wurden wiederholt voll getroffen. In Policani wurden Truppenabtei⸗ lungen wirkungsvoll unter MG⸗Feuer genom⸗ men. Auf der Straße weſtlich von Sajada wur⸗ den Zeltlager und Kraftwagen im Tiefflug an⸗ Ehrotter und wirkungsvoll getroffen. Ueber hkore wurden drei unſerer Bomber von neun feindlichen Flugzeugen vom Gloſter⸗Typ ange⸗ griffen. Nach lebhaftem Kampf wurde ein feindliches Flugzeug abgeſchoſſen. Alle unſere Kurtseube ſind zu den Stützpunkten zurückge⸗ ehrt. Am 27. wurden von unſeren Jägern in Luft⸗ kämpfen drei feindliche Flugzeuge vom Gloſter⸗ Typ und eins vom Blenheim⸗Typ abgeſchoſſen, deſſen Beſatzung gefangengenommen wurde. Drei eigene Flugzeuge ſind nicht zurückgekehrt. Während einer Aufklärung in der Nähe von Malta haben unſere Flugzeuge ſchon aus gro⸗ ßer Entfernung das Lodern eines ausgedehn ⸗ ten Brandes feſtgeſtellt, der bei der geſtern ge⸗ meldeten Bombardierung von La Valetta ver⸗ urſacht wurde. In Nordafrika haben unſere Flugzeuge Artillerieſtellungen in der Zone von El Da⸗ waia und Wadi Halazin 60 und 100 Kilometer öſtlich von Sidi Barani wiederholt mit MG⸗ Feuer beſtrichen. Feindliche Flugzeuge haben erfolglos Bomben auf Sidi Barani abgewor⸗ fen. In Oſtafrika haben unſere Flugzeuge feindliche Kraftwagen in der Zone von Menze (nordweſtlich von Gubba) mit Sprengbomben belegt und dabei zwei Brände hervorgerufen. Feindliche Bombenangriffe auf Cheren haben leichte Schäden angerichtet. Bei MG⸗Angrif⸗ fen auf den Hafen von Aſſab wurden ſechs Perſonen verwundet. leues Seegeſecht vor ſalta Rom widerlegt Londons Admiralität/ Uentrale beſichtigen Sardinien⸗Geſchwader hn. Rom, 1. Dez.(Eig. Ber.) Nach italieniſchen Schätzungen hat das Ge⸗ fecht bei Sardinien den Engländern etwa 100 000 Tonnen beſchädigten, oder überhaupt verlorenen Schiffsraum gekoſtet, während die italieniſchen Verluſte 1520 Tonnen Schiffsraum betrugen. Das iſt die Waſſerverdrängung des Zerſtörers„Lanciere“, der jedoch in kurzer Zeit wieder in Dienſt geſtellt werden kann. Dieſer Treffer iſt der einzige Erfolg, den die Engländer trotz ihrer Uebermacht an Schlacht⸗ ſchiffen, einem Flugzeugträger und Torpedo⸗ flugzeugen für ſich buchen können. Es hat ſich nämlich herausgeſtellt, daß der Kreuzer„Fiume“ nicht einmal von einem Blindgänger geſtreift worden iſt. Die in Italien anſäſſigen aus⸗ ländiſchen Preſſevertreter werden am ber Gelegenheit haben, alle Schiffe eingehend u beſichtigen, die an dem Seegefecht von Sar⸗ inien teilgenommen haben. Ein abſchließendes Kommuniqué der briti⸗ ſchen Admiralität ſpricht von ſieben beſchädig⸗ ten italieniſchen Kriegsſchiffen. Italien iſt in der Lage, ſofort die Haltloſigkeit der Lügen zu beweiſen. Weſentlich ſchwerer dürfte dies der britiſchen Admiralität fallen. Für die Schäden, die das engliſche Geſchwa⸗ der durch die nach der Seeſchlacht eingeſetzten Luftangriffe erhielt, liegen einwandfreie Be⸗ weiſe vor. Freitagnacht iſt in Rom die Nach⸗ richt eingetroffen, daß ein Teil des geſchlage⸗ nen engliſchen Verbandes Gibraltar anlief: Die„Renown“, ein weiteres Schlachtſchiff der „Reſulotions“⸗Klaſſe und vier Kreuzer. Kreuzer der„Cumberland“⸗Klaſſe wurde ſofort ins Reparaturdock geſchleppt. Aus dem öſtlichen Mittelmeer kommmende riechiſche Kriegsſchiffe verſuchten unter dem chutze des nebeligen Wetters Malta anzulau⸗ fen. Italieniſche Sturzbomber griffen ſofort an. Sie den griechiſchen Verband während die italieniſchen Jäger in einem ſich leichzeitig abſpielenden Luftgefecht fünf feind⸗ iche Maſchinen abſchoſſen. Am Freitagnachmit⸗ tag gelang es ferner einem italieniſchen Bom⸗ ber, eine 250⸗Kilogramm⸗Bombe auf ein im Fuſen von La Valette(Malta) liegendes riegsſchiff zu werfen. Sofort ſah man eine hohe Rauchſäule von dem getroffenen Schiff aufſteigen. borbereitungen an der briechen-front Soddu zum Armeegeneral befördert h. n. Rom, 1. Dez.(Eig. Ber.) Die Beförderung des Oberkommandierenden der Armeegruppe Albanien, General Sod du, zum Armeegeneral und die gleichzeitige Ueber⸗ tragung ſeiner Funktionen als ſtellvertretender Chef des großen Generalſtabs und Unterſtaats⸗ ſekretär im Kriegsminiſterium an den deſig⸗ nierten Armeegeneral Guzzoni iſt ein Zeichen für die große Bedeutung, die Italien den kom⸗ menden Operationen gegen Griechenland bei⸗ mißt. Die italieniſche Preſſe würdigt die geſetz⸗ geberiſche und organiſatoriſche Arbeit Soddus während ſeiner Tätigkeit im Kriegsminiſterium. beförderungen in der Wehrmacht Berlin, 30. November.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat befördert: 1. Im Heer: Mit Wirkung vom 1. November 1940: zum General der Infanterie den Generalleutnant Reinhard(Hans); mit Wirkung vom 1. De⸗ zember 1940: zu Generalleutnanten: die Gene⸗ ralmajore Neuling, von Knobelsdorff, Schimpf, Schönhärl, Wetzel, Auleb; zu Generalmajoren: die Oberſten Roſſum, Jahr, Schlemmer(Ernſt), Hagl, Seuffert, Mittermaier(Wilhelm), Lin⸗ dig, Stahl, Freiherr von Schleinitz(Sigmund), Will(Otto), Dr.⸗Ing. Ritter von Weber. 2. In der Kriegsmarine: Mit Wirkung vom 1. Dezember 1940: zu Vizeadmiralen: die Konteradmirale Fanger, uchs; zu Konteradmiralen: die Kapitäne zur ſe Kraſtel, Schall⸗Emden, Lamprecht; zum Konteradmiral(Ing.): den Kapitän zur See (Ing.) Kaufmann(Karl). 3. In der Luftwaffe: Mit Wirkung vom 1. Dezember 1940: zum General der Flakartillerie den Generalleutnant Ruggera; zu Generalleutnanten: die General⸗ majore Vierling, Schulz, Dierſtling, Süßmann, Koch, Sommeé, Fiſcher, Haehnelt, Dr. Weiß⸗ mann. Mit Wirkung vom 1. November 1940: Generalmajoren: die Oberſten von Dewall, enſching, von Hachenburg, von Egan⸗Krieger, Langemeyer, Steinkopf, Harting. Mit Wirkung vom 1. Dezember 1940: zu Generalmajoren: die Oberſten Stutzer, Lackner. beneralfeldmarſchall fieſſelring wurde 55 Jahre alt Berlin, 1. Dez.(HB⸗Funk.) Während die kampferprobten Geſchwader Generalfeldmarſchalls Keſſelring gegen England fliegen, beging der Generalfeldmar⸗ 123 am 30. November ſeinen 55. Geburts⸗ a g. Albert Keſſelring, der während des Welt⸗ krieges als Hauptmann zur beſonderen Ver⸗ wendung des Generalkommandos des III. baye⸗ riſchen Armeekorps ſtand und nach dem Kriege u. a. als Major im Stabe der Heeresleitung und als Oberſtleutnant im Heeresperſonalamt Verwendung fand, kam 1935 als Generalmajor in die Fliegergruppe, nachdem er ſich ſchon vor⸗ her um die Organiſation der Fliegerei ver⸗ dient gemacht hatte. Als Chef des Verwal⸗ tungsamtes im Reichsluftfahrtminiſterium wurde er am 1. April 1936 zum Generalleut⸗ nant befördert. Als Nachfolger des abgeſtürz⸗ ten Generalleutnants Wever wurde er am 12. Juni 1936 Chef des Generalſtabes der Luft⸗ waffe. Unter Beförderung zum General der Alnder wurde er am 1. Juni 1937 zum Kom⸗ mandierenden General und Befehlshaber im Luftkreis III in Dresden ernannt, 1938 dann der Luftwaffengruppe I in erlin. Nach dem Polenfeldzug zeichnete ihn der Führer am 30. September mit dem Ritterkreuz aus. In der hiſtoriſchen Reichstagsſitzung vom 19. Juli d. J. erfolgte ſeine Ernennung zum Generalfeldmarſchall. Eröffnung der erſten Krakauer Muſtermeſſe. Im großen Sitzungsſaal des Rathauſes er⸗ öffnete Generalgouverneur Reichsminiſter Dr. 92 am Samstag in Gegenwart zahlrei⸗ er Vertreter der Regierung des Generalgou⸗ vernements, der Partei und der Wehrmacht die erſte Krakauer an der ſich 200 Firmen beteiligen. Der neralgouverneur nahm zu den Wirtſchaftsfragen des General⸗ gouvernements Stellung. Er konnte feſtſtel⸗ len, daß das Gouvernement wirtſchaftlich, finanziell, induſtriell, ernährungs⸗ und wäh⸗ d geſichert einer ruhigen im Rahmen des großdeutſchen Macht⸗ ereiches entgegenſehen kann. „Hhakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 1. Dezember 1940 iehtbeielc Das Licht iſt das Fanal alles Lebens. Es iſt der Sieg der Helle über das Dunkel, des Gu⸗ ten über das Böſe. Das Licht iſt das Symbol der Bejahung,„Es werde Licht!“— ſeit dieſem kategoriſchen Imperativ am Anfang der Welt, iſt das Licht von den Menſchen geprieſen und von den Dichtern geheiligt worden; von den Sündern aber geächtet, den ihrer iſt die Lichtſcheu des Düſters, Licht iſt die vollendete Harmonie farbiger Strahlen. Licht ſelbſt iſt vielfarbig und farb⸗ los zugleich. Farbig ſind Laternen und Lichter — weiße und rote Lichter beiſpielsweiſe, wie wir ſie auf den Lichterkranz und auf den Weih⸗ n ſtecken. Eines dieſer Lichter ſoll auch in dieſem Kriegsjahr wieder blau ſein, „das blaue Licht“. „Das blaue Licht“ gemahnt uns an die völ⸗ kiſche Treue unſerer Volksgenoſſen fern der deutſchen Heimat.„Das blaue Licht“ iſt zwar nur eine blaue Kerze, doch man ſoll auch mit dieſem Licht nicht wie Kinder gedankenlos um⸗ anes Für die Waie von Verdunke⸗ ungsnöten gibt es andere Rerzen und Licht⸗ quellen, und das Licht der blauen Kerze will uns mehr ſein als ein fahler Schimmer im düſteren Gewölbe der Keller.„Das blaue Licht“ ſoll weithin leuchten über die Lande; es will uns Symbol ſein, Lichtblick für den Sieg der deutſchen Treue. Zündet„das blaue Licht“ an und laſſet es leuchten! hagen. vollsgenoſſe, der Führer erwartet deine Mithilfe! Im Monat Januar 1941 treffen im Gau Ba⸗ den 5000 Erholungskinder aus dem Gau Weſtfalen⸗Süd ein. An alle hilfsbereiten Familien im Gau Ba⸗ den ergeht hiermit Aufforderung und Bitte zugleich, ab Monat Januar 1941 ein Erho⸗ lungskind aus dem Gau bei ſich aufzunehmen. Die Kinder find im Alter von 3 his 10 Jahren. Sie kommen aus den luft⸗ geführdeten Induſtriegebieten des deutſchen Weſtens. Da die Anzahl der zu entſendenden Jungen und Mädel gleich groß iſt, muß die Anzahl der für die Jungen im Verfügung ſtehenden Pflegeſtellen diesmal weit größer ein, als dies ſonſt der Fall iſt. Die Meldung er Stellen ſollte bis zum 10. Dezember an die Ortsgruppenamtsleiter des Amtes für Eee der RSDAp erfolgen. Die NS⸗Blockwalter nehmen ebenfalls Meldungen an, Dieſe ertei⸗ len auch weitere Auskunft. Das unerhörte Glück der Deutſchen am Ober⸗ rhein in dieſem erfolgreichſten aller—5 giht uns allen Veranlaſſung, unſerem Führer immer wieder unſere Dankbarkeit zu beweiſen, die aus tiefſtem Herzen kommt. Jeder von uns hilft deshalb auch zum Gelingen dieſer neuen Aufgabe für unſeren Gau Baden, jeder, der es einigermaßen machen kann, nimmt n ein ſolches Erholungskind bei ſich auf un meldet ſich umgehend.., W. „Gefſang verſchönt das Leben“ Unter dieſem Wahlſpruch führte die Sänger⸗ riege des Turnvereins v. 1846 ihren diesjäh⸗ rigen Liederabend im kleinen Turnſaal durch. Neun Männerchöre brachte der 45 Mann 77 Chorkörper, unter Leitung des Chormei⸗ ters W. Sieder, zum Vortrag. Schon die erſten beiden Chöre„Deutſchland, heil'ger Name“ von W. v. Baußnern und„Großdeutſchland“ von Wilh. Nagel verrieten ein gut ausgegliche⸗ nes und wohlklingendes Stimmenmaterial. Die Chöre wurden mit ſtarkem Beifall aufgenom⸗ men. Als Soliſten wirkten die Mitglieder Carl Weide(Bariton) und Julius Göbel(Tenor) mit, die vom Dirigenten feinfühlend begleitet, viel zum Gelingen des Abends beitrugen. Ein kleines Orcheſter aus der Muſikriege des Ver⸗ eins brachte ſtimmungsvolle Muſikſtücke zum Vortrag. Der Verein hat damit aufs Neue bewieſen, daß er nicht nur turneriſch und ſportlich auf der Höhe iſt, ſondern auch auf kulturellem Gebiet ſehr gute Arbeit leiſtet. geſſel derrühtt—,F um das Haſſer eich zu machen und den meht flenko nehmen, je härter das Waſſet iſt. bas nebenſtehende heiſpiel zeigt Inen, wieviel Zeife in einem aſch⸗ Vor 40 Jahren fuhr die erſte„Elektriſche“ Als noch die Pferdebahn durch Mannheims Skraßen klingelte/„Ungemein ſchmucke Vehikel, elegant gebaut“ Seit dem Jahre 1878 hatte die Stadt Mann⸗ heim eine Pferdebahn, deren Bau und Betrieb ein Zivilingenieur aus Brüſſel durch Vertrag auf Jahre übernommen hatte. Sie tat chlecht und recht ihren Dienſt, hielt an, wo ein ahrgaſt mit dem Spazierſtock winkte und war der Stolz der Mannheimer, die die unaufhalt⸗ ſame Entwicklung zur Großſtadt vorgusſahen. In den neunziger Jahren, als ſchon Renzend, lungen im 4 waren, den Straßenbahn⸗ betrieb mit elektriſchen Triebwagen durchzu⸗ führen, 3 man auch, dem Beiſpiel Deſ⸗ ſaus folgend, die Einführung des Gasmotoren⸗ betriebs, 5 fielen die im Jahre 1896 vorge⸗ nommenen Probefahrten mit Gaswagen in Mannheim nicht zur Zufriedenheit der Stadt⸗ väter aus. Die Stadt übernahm zunächſt am 1. Juli 1900 den Pferdebahnbetrieb von der Société Anonyme des Tramways de Mannheim et de Lud- wigshafen gegen eine Entſchädigung von 150 000 Mark, rief das Straßenbahnamt ins Leben und Diese Aufnahme aus dem Jahre 1910 seigt einen der ersten Mannheimer Straßenbahnwagen. wie sie, noch pi ungekähr zum Weltkrieg in Betrieb waren, Chorkonzert„Das Paradies und die Peri“. Im Nibelungenſaal findet am Sonntagnach⸗ mittag die Aufführung des Chorwerkes„Das Paradies und die Peri“ von Robert Schumann ſtatt. Ausführende ſind das Saar⸗Pfalz⸗ Orcheſter, der Mannheimer Volkschor, Edith Laux(Sopran), Irene Ziegler(Alt), Jakob Sabel(Tenor) und Heinrich Hölzlin(Baß). Die Geſamtleitung hat Muſikdirektor Max Adam. Großes KWoW⸗Gemeinſchaftskonzert. Heute nachmittag findet im Robert⸗Ley⸗Saal unter Mitwirkung der Werkskapelle von Daimler⸗ Benz und Bopp u. Reuther, ſowie der Orts⸗ Chorvereinigung Waldhof und der Werkſcharen des Gebietes aldhof ein großes Gemein⸗ ſchaftskonzert zugunſten des KWoW ſtatt. „Der Kampf um den Rhein“. Am Dienstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, in der Harmonie, D 2, 6, ſpricht Dr. Paul Schneider, Bad Oeynhauſen, im Rahmen des Deutſchen Volksbildungswer⸗ kes über das Thema:„Der Kampf um den Rhein“. Der Inhalt des franzsſiie wird durch zahlreiche Aeußerungen franzöſiſcher Staats⸗ männer und Gelehrter belegt und giht ſo ge⸗ rade in unſerer Zeit ganz neuartige Einblicke in die Geſchichte der deutſch⸗franzöſiſchen Be⸗ ziehungen. Vom Straßenbahnzug angefahren. Am Frei⸗ tag, um 18 Uhr, wurde eine 67 Jahre alte Frau Wer hätte das gedacht? ein Gramm fialk„frifit“ 16 Gramm Seife! Vürde man das Daſchwaſſer nicht enthärten, ſo gingen dem deutſchen Dolksvermögen nach amtlichet f Schätzung 80—100 Millionen filogramm Seife im lahr völlig nutzlos ver⸗ loren! Dieſe Zahlen beweiſen, wie wichtig es iſt, den Seifen· und Väſchefeind falk mit fienko zu vernichten, fjenko iſt ja ſo ergiebigl Oft genügen ſchon —2 flandvoll fienko— 30 ſMinuten vor Bereitung der Waſchlauge im Selfenfeind fialk zu vernichten. flber wit müſſen um ſo Gkevoifdß Kleine Mannheimer Stadtchronil beim Ueberſchreiten der Straßenbahnſchienen vor der Wohlgelegenſchule von einem in Rich⸗ tung Käfertal fahrenden Straßenbahnzug an⸗ gefahren und ein kurzes Stück geſchleift, wo⸗ bei ſie ſchwere Kopf⸗ Und Beinverletzungen er⸗ litt. Die Verletzte wurde mit dem Sanitäts⸗ kraftwagen der Feuerſchutzpolizei in das Städtiſche Krankenhaus Anlinen wo ſie kurze A05 ſpäter an den erlittenen Verletzun⸗ gen geſtorben iſt. Bei drei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des geſtrigen Tages ereigneten, ent⸗ ſtand nur Sachſchaden. Kein Dorgriff für Strichgarn Für beſtimmte Waren läßt die Reichsklei⸗ derkarte einen Vorgriff auf ſpäter fällig wer⸗ dende Punkte zu. Dieſer Vorgriff iſt zuch mög⸗ lich, wenn die zur Herſtellung ſolcher Waren benötigten Stoffe gekauft werden. Die Reichs⸗ ſtelle für Kleidung und verwandte Gebiete hat nun auf Anfrage der Fachgruppe Bekleidung, Textil und Leder der Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ zelhandel feſtgeſtellt, daß ein Vorgriff beim Kauf von Strickgarnen nicht möglich iſt, wenn anch die Begründung zutrifft, daß aus dem Strickgarn ein Kleidungsſtü⸗ hergeſtellt wer⸗ en ſoll, das auf„Vorgriff“ gekauft werden ann. bereitete den Betrieb einer elektriſchen Stra⸗ ßenbahn vor. Die Probefahrten mit den von einer Hamburger Firma gebauten elektriſchen Wagen begannen Mitte November 1900; ſie nahmen einen guten Verlauf, e war nur der Andrang der Schulkinder, die alle eine Probefahrt mitmachen wollten, Das muß ſchon Aufſehen erregt haben, als auf der Strecke Induſtriehafen—Friedrichs⸗ brücke die Wagen ohne Pferde und ohne Dampf dahinrollten. In der Altſtadt wagte man die Probefahrten geſh nach 10 Uhr abends, obwohl eine Verkehrsgefährdung auch am Tage kaum zu befürchten war. Man war damals nicht weniger gründlich als heute und verſuchte jede Neuerung ganz genau. Denn jedes Bür⸗ gerausſchußmitglied fühlte ſich mit- verantwort⸗ lich. Verbrannte man 54 gerade in jenen Ta⸗ gen im neu erbauten Krematorium probe⸗ weiſe/ ein Kalb, um nachher beruhigt feſtzu⸗ ſtellen:„Die Probe gelang vortrefflich!“ Es fehlte nicht an warnenden Stimmen, die mit dem neuen Verkehrsmittel allexlei Gefahren heraufziehen ſahen; ſo wurden Bedenken gegen herabfallende Oberleitungs⸗ drähte laut, und ſelbſt die Meſſingſtangen in den Wagen wollte man mit einem iſolierenden Ueberzug verſehen haben. Die Geſchwindigkeit der„Elektriſchen“ war dem damaligen Groß⸗ ſtadtbetrieh angemeſſen; ſie betrug als höchſt zu⸗ läſſige Fahrgeſchwindigkeit innerhalb des Rin⸗ ges 12 Kilometer, außerhalb 15 Kilometer in der Stunde. Es trat ein neuer Tarif in Kraft, der auch für die noch beſtehenden Pferdebahn linien galt, mit der Maßgabe, daß für die Strecke Neckaxrauer Uebergang—Tatterſall die 5⸗Pfennig⸗Taxe vorerſt beibehalten wurde. Die Pferdebahn fuhr im Sechsminutenbetrieb noch gauf den Strecken Friedrichsbrücke—Bahnhof Ludwigshafen und Pfälzer Hof—Neckarauer Uebergang. Einige Unzufriedenheit löſte es aus, als das beliebige Halten abgeſchafft und feſte Halte⸗ ſtellen eingeführt wurden, die übrigens faſt an jedem Quadrat beſtanden, ſo daß es uns heute unfaßbar erſcheint, wie bequem einmal die Mannheimer waren. Eine der erſten Halte⸗ ſtellentafeln prangte vor der Hauptpoſt. Am 1. Dezember 1900 fuhr der erſte elektriſche Straßenbahnwagen im öffentlichen Verkehr über die Strecke Luiſenring—Planken—Bahn⸗ hof—Friedrichsbrücke. Das elektriſche Betriebs⸗ netz war noch recht klein; es umfaßte die Nord⸗ ſchleife der Ringbahn und die Strecke Wald⸗ hof—Glektrizitätswerk—Panorama im Fünf⸗ bzw. Zehnminutenverkehr. Die offizielle Uebernahme fand eine Woche ſpäter ſtatt, am Samstag, den 8. Dezember 1900. Die Mitglieder der Straßenbahnkom⸗ miſſion, des Stadtrats und des Stadtverord⸗ netenkollegiums unternahmen eine Probe⸗ fahrt, die nach einem damaligen Zeitungs⸗ bericht mit dem befriedigenden Ergebnis ab⸗ ſchloß,„daß alle Teilnehmer von unſerer Elek⸗ triſchen ebenſo entzückt ſind, wie es das die Straßen ſäumende zahlreiche Publikum war. Sechs mit Fähnchen in deeen und ba⸗ diſchen Farben geſchmückte Wagen rollten um die feſtgeſetzte Zeit ans Heidelberger Tor und ſtellten ſich dort in„Parade“ auf. Es ſind un⸗ gemein ſchmucke Vehikel, elegant gebaut und fein hellgrün lackiert. Die ganze Länge der Wagen beträat 8,10 Meter, die Breite 2 Meter, die Geſamthöhe 3,.34 Meter. Die Zahl der Sitzplätze beläuft ſich auf 20, auf der vorderen Plattform ſind 6, auf der hinteren 8 Steh⸗ plätze. Acht elegante Glühbirnen erleuchten das Innere, 5 weitere Glühlampen beſorgen die Beleuchtung der Perrons und der Signale. Die Bänke ſind mit Plüſchdecken belegt, auf denen das Stadtwappen eingewebt iſt. Man fuhr die ganze fertiggeſtellte Strecke und bheſich⸗ tigte zwiſchenhinein das im Bau begriffene Depotgebäude an der Colliniſtraße. Das Fach⸗ ren war geräuſchlos und ruhig, alle Funk⸗ tionen des techniſchen Teils vollzogen ſich ſicher und glatt.“ In Mannheim und weit ins Land hinaus waren die Wagen ohne Pferde noch lange Zeit das Tagesgeſpräch. W. N. ſcheiſt„aſſer und äſche“ ölelch ausfüllen und abſendenl GUTSCHEIN Ich bikte um koſtenfrele zuſendung der Cehr · ſlame:„— oct: Straſſe: flbſenden an: HENKEI& Cik. A.., O0SSEIDORF perſil-Vecke zeſſel normaler Gröſſe bei weichem. mittelhartem, nattem und ſehr hartem Waſſer verſchwendet witd, wenn man das aſſer nicht mit fjenko enthärtet. möcten ie meht datũber wiſſenꝰ Dann leſen ie die liches Problem“. Sie enthůlt unter anderem eine flufſtellun beutſduands und ſagt Innen. iwieviel fienko Zie in Ihtem fall am beſten nehmen. % b/0 die neue fenkel⸗Cehrſchrift Waſſet und Häſche— ein volksiirtſchaſt⸗ g über die fjärtegrade des Waſſers in den verſchiedenen Stãdten gelfenverluſte: Sehr hart dis natt 4809r. und mõhr ihei nork 3265 er. Klein Bir ha r brau⸗ Itkrieg wiſſen, un Strang u was wicht Wir wi nur kleine ſamteindr unſeres V Im gre wußt, da Dinge nu etzungen ieſen Fö 1 umi es Mom rade weil Erfahrune wenig po men gen Eigenſücht müſſen w notwendig he mißbre ervorzur der Fall, teres Ein lung geſte immer ge mal über den muß, ſtellt hat: zugſcheinſt Es iſt Stellen ſe rungen zu Leider wi beſtätigt, bekannt n ſtändnis haben ein »gangene uns mit ſchen Wir hielten wi daß gewiſ zugſcheinet immer wie weiſe im ugſchein tovember dies ſo w wo ein A entgegenge Antrag au letzteren eine Haus Antrag ae nicht nur cheidende des Wirtſc als genütz Meinune Wirtſchaft ſchenverſta in fünf, ſe bewilligt, bewilligt beſondere haben ger⸗ Gott— 9 nicht geſte wenn aus der Sachle ſich ein kompli; leicht nur nicht weni geſchildert worden if ür ſich.( enem, un größer, de⸗ nimmt. E⸗ beſtätigt,! Wirtſchaft. Hinblick e verſagt h⸗ ſoll übe⸗ entſchieden lichen Mä erreichen, teilen— getan. Aber ni⸗ ellen un Freude. t. 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In ieſen Fällen iſt der Verteilerſchlüſſel ſehr 1 umriſſen, der Geldbeutel als beherrſchen⸗ es Moment außer Betracht gelaſſen. Aber ge⸗ rade weil die Dinge ſo liegen, und wir gewiſſe Erfahrungen vom Weltkrieg her haben, wie wenig populär kriegswirtſchaftliche Maßnah⸗ men gemacht werden können, wenn ſie mit S kleiner Geiſter belaſtet werden, müſſen wir denn doch darauf ſehen, daß die notwendigen Wirtſchaftsmaßnahmen nicht da⸗ u mißbraucht werden, Mißſtimmung im Polk Jervorzurufen, Das aber iſt teilweiſe noch dort der Fall, wo das Publikum nicht ſo ohne wei⸗ teres Einblick in Geſchäftsgang und Behand⸗ lung geſtellter Anträge hat, bzw. dort, wo nicht immer geſagt werden kann, warum nun ein⸗ mal über einen Antrag anders entſchieden wer⸗ den muß, wie es ſich der Antragſteller vorge⸗ ſtellt hat: auf den Wirtſchaftsämtern und Be⸗ zugſcheinſtellen. Es iſt nun erfreulich, daß die maßgebenden Stellen ſelbſt alles tun, weitgehend Erleichte⸗ rungen zu ſchaffen und Mißſtände abzuſtellen. Leider wird uns aber auch von dieſen Stellen beſtätigt, daß ihnen nicht alle Beanſtandungen bekannt werden und daher manches Mißver⸗ ſtändnis keine Aufklärung finden kann. Wir haben einige, in den letzten Tagen uns zuge ⸗ gangene Beſchwerden zum Anlaß genommen, uns mit maßgebenden Männern des Städti⸗ ſchen Wirtſchaftsamtes zu unterhalten. Dabei hielten wir es für richtig, darauf hinzuweiſen, daß gewiſſe Praktiken beim Ausſtellen von Be⸗ enen für Schuhwaren, Spinnſtoffe uſw., immer wieder Anſtoß erregen. Wenn heiſpiels⸗ weiſe im September ein Antrag für einen Be⸗ ugſchein auf Knabenſchuhe geſtellt und Ende kovember abſchlägig beſchieden wird, dann iſt dies ſo wenig tragbar, wie ein anderer Fall, wo ein Antrag für Flickſtoff nur deshalb nicht entgegengenommen wurde, weil gleichzeitig ein Antrag auf Schuhbezugſchein geſtellt wurde. Im letzteren Falle wurde die Antragſtellerin— eine Hausfrau— damit vertröſtet, daß ſie ihren Antrag acht Tage ſpäter ſtellen könne. Es iſt nicht nur unſere Meinung, daß der ſo ent⸗ Beamte der betreffenden Zweigſtelle es Wirtſchaftsamtes der Sache mehr geſchadet, als genützt hat. Erfreulicherweiſe wird unſere Meinung ſogar von den leitenden Stellen des Wirtſchaftsamtes geteilt. Der geſunde Men⸗ ſchenverſtand ſagt ſich nämlich, daß das, was in fünf, ſechs oder acht Wochen abgelehnt oder bewilligt, auch in acht Tagen abgelehnt oder bewilligt werden kann, ſoweit dem nicht ganz beſondere Umſtände entgegenſtehen. Schließlich haben gerade die Hausfrauen, die doch— weiß Gott— genug zu tun haben, ihre Zeit auch nicht geſtohlen. Es ſchafft aber Verärgerung, wenn aus Bequemlichkeit oder aus Unkenntnis der Sachlage ſo entſchieden wird, daß eine an ſich einfache Angelegenheit unnötig kompliziert wird. Gewiß ſind das viel⸗ leicht nur Elnzelfälle, ſie ſind deshalb aber nicht weniger gefährlich. Wer nämlich auf die geſchilderte Art und Weiſe einmal behandelt worden iſt, der behält ſeine Erfahrung nicht ür ſich. Er ſagt ſie dieſem weiter und dieſer enem, und ſchon wird der Kreis größer und größer, der an der Verärgerung des erſten teil⸗ nimmt. Es wurde uns an maßgebender Stelle beſtätigt, daß der Leiter einer Zweigſtelle des Wirtſchaftsamtes erſetzt wurde, weil er im Hinblick auf ähnliche hier geſchilderte Fälle verſagt hatte. Im allgemeinen wird, ja, es ſoll über jeden Antrag binnen einer Woche entſchieden werden. Gelingt es den verantwort⸗ lichen Männern des Wirtſchaftsamtes, dies zu erreichen,— wir wollen ihren Optimismus teilen— dann iſt mehr als ein gutes Werk getan. Aber nicht nur der Verkehr mit Bezugſchein⸗ ellen und Wirtſchaftsämtern iſt keine reine reude. Manchmal könnte man glauben, daß t. Bürokratius in tauſendfacher Geſtalt ſein Unweſen treibt. Er iſt ſchuld, wenn ſo viele Kleinigkeiten zu Wichtigkeiten werden, weil ſie Aerger und Verdruß verſchaffen. Kein Menſch wird friedensmäßige Verhältniſſe im Kriege fi f wollen, Aber— Behörden und Aemter ind für das Publikum da und nicht umgekehrt — es geht nicht an, daß dort, wo Abhilfe ge⸗ ſchaffen werden kann, ſtur auf dem Amtsſchim⸗ mel weitergeritten wird, nur weil man es ſo gewohnt iſt. Wer beiſpielsweiſe zu den Leuten gehört, die dann und wann mal auf der Poſt mittels Zahlkarte oder Poſtanweiſung Geld einzuzah⸗ ien haben, der muß, will er nicht einen An⸗ Die führende Qualitäts-Cigarette) arican 3, —9 tükah hat den weitaus f Umſatz aller Cigoretten im Preiſe von 5 Pf. und mehr— die klorſte Anertennung lür idre elhnzigartige üle Der Gabentiſch- auch ohne Punkte aleiner vorweihnachilicher Bummel durch mannheims Geſchäfte/ Einige praktiſche Vorſchläge Einen Stoßſeufzer 45 man vor Weihnach⸗ ten allerorts:„Was ſoll ich denn bloß ſchen⸗ ken?“ Uns iſt er ſo zum Herzen gegangen, daß wir alles daranſetzten, jemand ausfindig zu machen, der 5 ie richtige Antwort geben könnte. Wir haben ihn gefunden, Es iſt ein kluger Familienpater, der mit ſeinem kleinen Söhnchen Maxel und ſeiner Gemahlin ohne Scheu alle Mannheimer Läden abklapperte. Er blieb nicht ſchüchtern vor dem Schaufenſter ſtehen, er hat ſich drinnen im Lager alles zei⸗ gen laſſen, was es irgendwie gibt, Nicht zu „teuer ſoll es ſein. Aber ſo fünf, zehn, vielleicht fünfzehn Mark, will er ſchon ausgeben. Es iſt ja ſchließlich nur einmal Weihnachten im Jahr. Jetzt wollen wir Herrn und Frau Knopp, den kleinen Maxel nicht zu vergeſſen, bei ihren Stipppiſiten belauſchen. Aha, eben gehen ſie in ein bekanntes Geſchenkhaus. Wollen mal ſehen, was es da alles gibt.. Die freundliche Verkäuferin führt zunächſt zu den Haushaltungsgegenſtänden. Da iſt be⸗ ſtimmt was für Frau Knopp dabei. Aus feuer⸗ feſtem Chamotte gibt es hier Töpfe, Auflauf⸗ formen A25 latten, Zn e Milch⸗ töpfe, Backſchalen, Bratſchüſſeln oder gar Ge⸗ müſetöpfe, „Sieh mal— läßt 5 eben Frau Knop vernehmen— das wäre doch etwas für mich, oder hier dasſelbe in Aenach Wäre das nicht etwas Schönes für Weihnachten? Es iſt nütz⸗ lich, ſieht gut aus und teuer iſt es auch nicht!“ „Ja, das könnte man ſich wirklich mal über⸗ egen. „Was iſt denn das, Vati?“ fragt der kleine Maxel und meint damit die wunderſchönen Sachen ſudetendeutſcher Handarbeit. aſen, Gläfer, Satzſchüſſeln. Ein kleines Obſt⸗ oder Eisferviee ruft Bewunderung hervor. Es iſt auch zu niedlich und dabei„ſoo“ billig.„Schau mal, Männe, da habe ich etwas für dich ent⸗ deckt,“ läßt Frau Knopp ſich von der anderen Seite vernehmen. Ein Bier⸗ und ein Likör⸗ ſerviee hat ihre beſondere Aufmerkſamkeit er⸗ regt. Br Knopp ſtreicht ſich nachdenklich über das Kinn:„Das wäre keine ſchlechte Idee. Da könnte ich die Bierabende auch mal in unſer BDM. Sportkurs in der Jugendherberge Bilck von der Jugendherberze auf das herbstllahe Rheinuĩer Es iſt 8 bald Tradition, daß die meiſten Sportkurſe des BDM⸗Obergaues Baden in der Mannheimer Jugendherberge ſtattfinden. Auch der jetzt laufende einwöchige Sportkurs für badiſche Untergauſportwartinnen und Nach⸗ wuchs findet dort ſtatt, Der Kurs dient dazu, die ganze ſportliche Winterarbeit des BDM theoretiſch und praktiſch durchzuarbeiten, ebenſo wird die Grundgymnaſtik für 1941 eingeübt und die Mädeltänze, die bei den Sportfeſten im fn wieder zur Aufführung gelangen ollen. Im Anſchluß an den laufenden Kurs findet eine aſten 5 gemeinſam mit ſämtlichen ehrenamtlichen Obergaufachwartinnen ſtatt, bei der jede einzelne Fachwaxtin ein Referat Über ihr Gebiet halten wird. Die Leitung des Kur⸗ ſes und auch der Tagung hat die Leiterin der Hauptabteilung II, Leibeserziehung im Ober⸗ gau Baden 21, Untergauführerin Bärbel Met⸗ ger. Wie bei allen Kuxſen und Lehrgängen, die von der Hitler⸗Jugend oder dem Bdm durch⸗ g0 werden, nehmen auch in dieſem Kurs ie weltanſchauliche Schulung Heimabend und Singen ihren gebührenden Platz ein. Wa. Arbeitsruhe in der Weihnachtszeit Die Weihnachtsfeiertage fallen in dieſem Jahr auf einen Mittwoch und einen Donners⸗ tag. Hierdurch bietet ſicß in vielen Fällen die Möglichkeit, den Gefolgſchaftsmitgliedern eine längere zuſammenhängende—— durch Schließung des Betriebes an den Werktagen Die badiſchen Untergauſportwartinnen werden geſchult Archivhild vor und nach dem Weihnachtsfeſt zu verſchal⸗ laa⸗ die aber mit Rückſicht auf die Verkehrs⸗ age an den Feiertagen möglichſt nicht zu Rei⸗ en benutzt werden ſoll. Mit der Gewährung er n eit darf jedoch nicht eine Minderung des Einkommens der Geſfolgſchaftsmitglieder verbunden ſein, die die Feſtesfrende beeinträch⸗ tigen würde. Für die beiden Weihnachtsfeier⸗ tage iſt der Lohn bereits auf Grund der Feier⸗ tagsordnung vom 3. Dezember 1937 weiterzu⸗ ahlen. Eine Einbuße durch den Ausfall von rbeitsſtunden an den Werktagen kann, ſo⸗ weit nichtbezahlter Urlaub in Frage kommt, durch Vor⸗ oder Nacharbeit vermieden wer⸗ den. Der Ausgleich wird in der Regel durch Verlängerung der werktäglichen Arbeitszeit in den Wochen vor und nach Weihnachten im Rahmen der geltenden Vorſchriften aie men ſein. Bei ibreicgz Arbeitsweiſe oder ſolchen einſchichtigen Betrieben, deren werktägliche Arbeitszeit bereits bis zur geſetz⸗ lichen Hö ſe ausgedehnt iſt, kann fedoch die ausſallende Arbeitszeit in der Regel nur durch Sonntagsarbeit ausgeglichen werden. Der Reichsarbeitsminiſter hat genehmigt, daß in ſolchen Fällen an je einem Sonntag der Monate Dezember 1940 und Januar, Februar und März 1941 gearbeitet werden darf. Die Vornahme der Sonntagsarbeit iſt aber den Gewerbeaufſichtsämtern anzuzeigen, die in be⸗ ſonderen Fällen auch zulaſſen können, daß mehr als ein Sonntag im Monat zum Aus⸗ gleich herangezogen wird. Nähere Auskunft hierüber erteilen die Gewerbeaufſichtsämter. ſchnauzer, zumindeſt aber eine höfliche Zurecht⸗ weiſung vor zwei Schaltern Schlange ſtehen. An dem einen kauft er ſich eine Brief⸗ marke als Porto für den„Geldtransport“ und an dem andern zahlt er das Geld ein. Er muß alſo, will er der beſtehenden Vorſchrift genü⸗ gen— auf die ſogar in Aushängen hingewie⸗ ſen wird— zwei Schalterbeamten oder Beam⸗ tinnen in Anſpruch nehmen, um ſein Geld los⸗ Wir waren kürzlich Zeuge, als einem Einzahler auf der Hauptpoſt bedeutet wurde, daß er erſt am Schalter gegenüber eine Brief⸗ marke zu kaufen habe, und daß er erſt dann, nachdem die Zahlkarte mit dieſer verſehen, ſeine Einzahlung vornehmen kann. Der Mann erhob den Einwand, daß das doch Unſinn ſei, wenn er jetzt erſt gegenüber noch einmal Schlange ſtehen müſſe. Er mußte ſich jedoch ge⸗ fallen laſſen, daß ihm geſagt wurde, es ſei ver⸗ boten, die Marke am Geldeinzahlungsſchalter 10 verkaufen; wenn die Aufſicht käme, gäbe ies Anſtände. Geradezu grotesk aber iſt es, wenn am 30. 11, 1940— alſo an einem der Haupteinzahlungstage— vormittags zwiſchen 9 und 10 Uhr auf der Hauptpoſt in Mannheim ein einziger Schalter für den Einzah⸗ lungsverkehr geöffnet iſt. Wenn das kein Jer⸗ druß ſchafft, dann wiſſon wir überhaupt nicht, was noch Verdruß ſchaffen könnte. In der Schlange vor dieſem einen Schalter war man⸗ ches zu hören, das den hier maßgebenden Stellen wenig angenehm in den Ohren ge⸗ klungen hätte. Wir haben aus der Unzahl von Kleinigkei⸗ ten, die— wie ſchon geſagt— zu Wichtigkeiten werden können, nur einige wenige herausge⸗ fantler Mit ihnen iſt aber das Sortiment ängſt nicht erſchöpft. Man braucht ja nur mit offenen Augen durch den Alltag zu gehen, dann begegnet man manchem, das zu dieſen Kleinig:eiten zählt. So wollen wir abſchließend nur noch auf eines hinweiſen, weil es wenig ſchön zu der immer wieder gehörten Beteue⸗ rung paßt, daß wir alle bedingungslos dem Führer folgen wollen. Der Deutſche Gruß heißt „Heil Hitler!“ Nach dem, was der Führer für uns und unſere Nachkommen getan hat, haben wir allen Grund, unſerem Führer„Heil“ zu wünſchen. Es gibt nämlich in ganz Deutſch⸗ land auch nicht einen einzigen Menſchen, dem dieſes Heil nicht zugute kommt. Vielleicht de ⸗ ſinnen ſich alle die, die gerade in dieſer Hin⸗ ſicht noch die notwendige Einſtellung vermiſſen laſſen.—1. Heim une Gleichzeitig wäre es eine Be⸗ reicherung deines Geſchirrſchrankes. Eigentlich praktiſch, was? Der Maxel hat inzwiſchen eine weitere Ent⸗ deckung gemacht. Das Plappermäulchen ſteht weit offen, die Augen ſind kugelrund gewor⸗ den, Die ſchönbemalten Porzellanvaſen haben es ihm angetan, Auch Papg Knopp ſteht nach⸗ denklich davor, ja ex entdeckt immer mehr, hier ein Brotkörbchen, da eine Kuchenplatte und ſogar ein ganzes Frühſtücksſervice für ſage und ſchreibe— ſechs Mark. Für Knopp ſenior iſt auch was da Frau Knopp hat ſich ſelbſtändig gemacht und bewundert gerade einige Sanb Buch⸗ ſtützen? Sie überlegt: Kein übler Gedanke. Der Aſchenbecher ſieht auch nicht ſchlecht aus Und dann die Schreibtiſchgarnitur aus Holzf Nicht teuer, Man könnte „Männe, würde dir das Spaß machen?“ „Oh, das wäre ſchon was für mich. Bewun⸗ dernd bleibt er ſtehen, Frau Knopp erkundigt ſich nach einem Ge⸗ ae für einen Soldaten, denn der Fritz, axens großer Bruder, ſoll ja auch was be⸗ kommen. „Aber ſicher, da habe ich ſogar etwas ſehr Praktiſches. Hier einen zerlegbaren Raſier⸗ apparat mit Klingen in einem Etui.“ Prüfend gleiten Frau Knopps Finger über das hand⸗ liche Etui. Schnell iſt der Entſchluß gefaßt Der Raſierapparat iſt Fritz ſicher. Mapa Knopp iſt verſchwunden. Maxel auch. Ah, da hinten ergötzen ſie ſich beide an der großen Menge von Nippſachen. Sie ſind auch zu nett, die kleinen Hummelfigürchen, aber auch handgemalte Kacheln, Flaſchenkränze, Tableti⸗ chen für Likörſervice, Schmuckkäſtchen, ſogar mit Geheimverſchluß. Auch die Ton⸗ und Ke⸗ ramikſachen ſind nicht von der Hand zu weiſen. „Na, da läßt ſich ja ſchon was für Muttern finden, gelt Maxel?“ Ernſthaft nickt der kleine Burſche und ſtaunt die glitzernden Gläſerzeichen, Bowlenpicker und luſtigen Flaſchenkorken an. „Auch eine gute Idee“, denkt Papa Knopp, ja er verſteht feinen füngſten Sprößling ſchon. Wo iſt denn Mama geblieben? Aha, die Wandbilder, Wandmasken und Vaſen haben es ihr angetan, ſie würden ſchön in das Her⸗ renzimmer über Papas Schreibtiſch oder an die Wand neben dem Bücherſchrank paſſen, ſie iſt ohnehin etwas kahl. Nun, wir ſehen ſchon, weder Frau noch Herr Knopp werden diesmal leer ausgehen und auch der kleine Maxel wird zufriedengeſtellt wer⸗ den. Ein Kind iſt ja ſo unkompliziert. Ein einfaches Khnelzeng. das auch einige Kraftpro⸗ ben aushalten kann, macht ihm beſtimmt mehr Spaß als all die ſeriöſen Dinge zuſammen, die manche glauben, einem Kinde vorſetzen zu müſſen. Ein junger Mann findet das Gewünſchte Wir aber wollen noch ein Schmuckgeſchäft beſuchen, denn nicht immer ſollen es ja Ge⸗ ſchenke für den Haushalt oder Gegenſtände zum Wohnlichmachen des Heims ſein. Man⸗ cher junge Mann will ſeiner lieben Braut A ſchenken und weiß nicht recht, wie und was. Da haben wir ſchon einen. Unſchlüſſig 25 er vor dem Schaufenſter, überlegt und dreht den Geldbeutel in der Taſche hin und her, aber endlich gibt er ſich doch einen Ruck. Das iſt vernünftig, nur mal hineinſpaziert. Wir gehen natürlich mit, „Was darf's ſein, mein Herr!“ „Ja, wiſſen Sie..“ Ha, das Fräulein weiß ſchon, ſie iſt eine tüch⸗ tige Verkäuferin und Menſchenkenntnis ge⸗ hört ſchließlich auch zu ihrem Beruf. reizende Puderdoſe mit Spiegel⸗ er. + 5 if f̃ „Nein mein Herr, zu teuer ſie auch nicht, vier, fünf, ſechs Mart, Da jiſt auch noch etwas ſehr Schönes—— ein Kämmchen, oder ein kleines Parfümfläſchchen aus Silber oder wenn Sie lieber ein Kettchen wollen, auch ein Arm⸗ bändchen in derſelben A Dieſe An⸗ ſtecknadel etwa, oder dieſer hübſche Ring, wie geſchmackvoll! Der junge Mann braucht eigentli gar nichts mehr ſagen, er muß nur noch wählen. So geht es allen und jedem, der ſich mal recht umſchaut. Das:„Was ſoll ich denn nur ſchenken“ tritt ganz, ganz weit in den Hinter⸗ grund. Punktekarte? Wozu denn? „Wem das aber alles nicht paßt, wer weder im Buchladen noch im Porzellanladen, im Le⸗ dergeſchäft, noch ſonſtwo etwas Geeignetes ge⸗ funden hat, der ſchenke ein Sparkaſſenbuch, Wer wird das zurückweiſen? Dees, 1. Dezember: Sonnenaufgang:.00 Uhr Sonnenuntergang: 17.29 Uhr Mondaufgang: 10.42 Uhr Monduntergang: 21.01 Uhr —. NESTILE KINDERNAHRUNG¶V för Kinder im Alief his ꝛ0 I½ Johren ouf dio 4 Abschnite 5· de/ kndochyeeho lo e loh hobö in alon fchpohõn — alles beim alten. „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, J. Dezember 1940 Wafſ erleitungen, ein gewagtes Anterfangen Die Trinkwaſſerverſorgung, ein leidiges Kapitel für Mannheim in alter zeit Mit Staunen ſtehen wir immer wieder vor den aus alten Rechnungen erſichtlichen Mengen von Wein, Bier und„gebranntem Waſſer“, die in der guten alten Zeit vertilgt worden ſind. Wer daraus aber ſchließen würde, es habe ſich um lauter Generationen von Säufern gehan⸗ delt, irrt ſich gewaltig. Einmal war der Alko⸗ holgehalt bei einem großen Teil der Getränke recht gering. Schon die Tatſache, daß man zur Herſtellung von Bier im 17. und 18. Jahrhun⸗ dert Kalbsfüße mitgebrauchte, beweiſt, daß es weſentlich auf den deren aber* damals die vielen anregen⸗ den Getränke wie Kaffee, Tee uſw., mit denen der Menſch des 20. Jahrhunderts ſeine Nerven malträtieren kann. Aber man könnte angeſichts dieſer Zahlen verſucht ſein, anzunehmen, daß das Waſſer eine untergeordnete Rolle geſpielt — Wie dem auch ſei, Sorgen haben die alten annheimer mit ihrem Waffer, das zum Leben ſo bitter notwendig iſt, mehr als genug gehabt. Die alten Römer haben ſchon Waſſerleitungen Das hielt man noch im 17. Jahrhun⸗ ert, alſo im erſten Jahrhundert der Geſchichte —3.— Stadt für ein viel zu waghalſiges Un⸗ terfangen. Zur Sicherſtellung des Waſſerbedarfs hatte man Brunnen und zur Sicherſtellung die⸗ ſer Brunnen Brunnenmeiſter. Da es aber leichter iſt, einen flachen Zieh⸗ brunnen zu ſchlagen, als einen tieferen und koſtſpieligeren Pumpbrunnen, blieb man bei den Reiche Leute hatten ſogar einen ſolchen Brunnen in ihrem Hauſe, aber reiche Leute waren damals noch ſelten. Die anderen mußten für die Benützung der öffent⸗ lichen Brunnen eine kleine Gebühr bezahlen. Dafür hatten ſie Waſſer, das unerfreulich genug ausgeſehen haben mag. Es war trübe, oft ſo⸗ gar ſchmutzig und ſetzte beim langen Stehen einen viel beſchriebenen und bedauerten Schlamm ab. Mit Recht wurde das ſchlechte Trinkwaſſer mit verantwortlich gemacht für die oft verhee⸗ renden Epidemien, die damals unter der Bevöl⸗ kerung ausbrachen. Da der Waſſerſtand in den Brunnen naturgemäß mit dem Stand der bei⸗ den Flüſſe, die die Stadt umgaben, ſtieg und fiel, waren ſie bei Hochwaſſer bis zum Rande mit einer ſchmutzigen und übelriechenden Brühe angefüllt. Dafür waren ſie bei Niedrigwaſſer manchmal ganz leer. Dieſe Beobachtungen führten 1672 zu dem Vorſchlag im Rat der Stadt, wenigſtens vier tiefe Pumpbrunnen anzulegen. Aber es erhob ſich dagegen ein Sturm der Entrüſtung. Man behauptete, dieſe Pumpbrunnen frören im Win⸗ ter zu und außerdem— und das gab den Aus⸗ Rfeg— ſei die Bevölkerung an die bisherigen Ziehbrunnen gewöhnt. Da es billiger war, blieb alle Dafür griff man aber in einem anderen Punkte durch. Die Brunnen⸗ meiſter, die jährlich gewählt wurden, hatten nicht nur die Aufſicht über die Brunnen, ſie ſoll⸗ ten auch anfallende Reparaturen ausführen. Das war ihnen offenſichtlich eine untragbare Zumutung, und deshalb mußten 1684 vier Schloſſer mit den laufenden Reparaturen be⸗ auftragt werden. Der viele Schlamm aber war auch durch Er⸗ höhung der Gebühren nicht zu beſeitigen. Man hielt die ſchöne Gewohnheit, das Vieh gleich aus den eiſernen Eimern der Ziehbrunnen zu tränken, für eine der wichtigſten Urſachen der Trübung und verbot es. Das hatte aber, wie u erwarten, keinen Erfolg, und⸗deshalb wur⸗ den auf Koſten der Stadt eiſerne Kreuze quer über die Eimer gemacht, ſo daß das Vieh nicht mehr mit dem Maul in die Eimer hinein⸗ konnte. Als auch davon das Waſſer nicht beſſer wurde, kam man auf ein beſonders kluges Mit⸗ tel. Einer der führenden Männer in der Stadt teilte mit, daß er anderswo geſehen und ge⸗ ört habe, daß„nicht nur die Brunnen jährlich leißig geſäubert, ſondern auch an den nächſten lüſſen die ſauberſten Kieſelſteine aufgeſammelt, n etlichen Käſten herbeigeführt, glühend ge⸗ macht, darauf mit geſalzenem Waſſer gelöſcht und in die Brunnen ſamt Salz geworfen wur⸗ den“. Dieſe Steine ſollten den„Schleim“ an⸗ iehen. Der Gewährsmann hatte beobachtet, aß ſie im folgenden Jahre ganz„umwickelt“ waren davon. Weder dieſe kurioſe Maßnahme, noch die jährliche Reinigung ſcheint geholfen zu haben. Noch im Jahre 1780 kann der Schrift⸗ ſteller Heinſe berichten:„In Mannheim iſt das Waſſer ſo ſchlecht und hart, daß man im Tee lauter Widerhaken zu trinken meint.— Waſſer, welches eine Nacht ſtillſteht, ſetzt, ohne gekocht zu werden, ſichtbaren Schleim und Erdteilchen ab.“ Es iſt bekannt, daß das Mannheimer Waſ⸗ ſer auch Friedrich Schiller manches Bauchweh verurſachte. „Heidelberger Waſſerfüller“ und große Pläne Als Mannheim Reſidenz wurde, hielt es der Kurfürſt für nötig, auf vielen Gebieten für die Verſchönerung und Sauberkeit ſeiner Stadt zu ſorgen. Für ſeinen eigenen Trinkwaſſerbedarf er geſorgt. Er ſelbſt brauchte das ſchlechte annheimer Waſſer nicht, er ließ das für den Hof beſtimmte Waſſer in Krügen aus Heidel⸗ berg Viele reiche Leute folgten ——— Beiſpiel, und ſo wurde der Handel mit aſſer von Heidelberg ein gutes Geſchäft. In der Reihe der kurfürſtlichen Hofbedienſteten er⸗ ſcheint bis zum Fortzug des Hofes ein„Heidel⸗ berger Waſſerfüller“, der dafür ſorgte, daß die Allerhöchſten Herrſchaften geſundes Waſſer hat⸗ ten. Für die ärmere Bevölkerung ſchien das Problem weniger dringlich. Doch der Kurfürſt hielt es trotzdem für not⸗ wendig, friſches Waſſer für ſeine Reſidenz von ährwert ankam. Zum an⸗ 45 2 73.——— —————— den Bergen herbeizuſchaffen. Die franzöſiſche Hofhaltung war berühmt wegen ihrer Waſſer⸗ künſte, und was Paris recht war, war Mann⸗ heim billig. Carl Philipp griff dieſe Pläne zu⸗ erſt auf; unter Carl Theodor nahmen ſie dann die wunderlichſten Formen an. Als erſten Schritt ließ man auf dem Paradeplatz acht Fontänen für die künftige Waſſerleitung errichten. Sie trauerten viele Jahrzehnte hier ohne Waſſer und waren vielfach der Gegenſtand des Spot⸗ tes der Fremden. Zwar wurden Vorarbeiten bei Rohrbach durchgeführt, aber ſie blieben im Anfangsſtadium ſtecken. In den fünfziger Jah⸗ ren wurden die Pläne wieder aufgegriffen und viel diskutiert. Der Kurfürſt tat ſogar ein übri⸗ es und ſchickte ſeinen Hofaſtronomen Peter ayer nach Paris, um dort Waſſerleitungs⸗ ſtudien zu machen. Mayer ſtürzte Kurpfalz tüch⸗ tig in Unkoſten, kam nach längerem Aufenthalt Urück, ſchrieb einen dicken Folianten über die rgebniſſe ſeiner Reiſe, doch ſonſt blieb alles beim alten. Dafür machte der Küfermeiſter Mansperger den ulkigen Vorſchlag, das Waſſer in einem Küferſchlauch von Rohrbach herbei⸗ zuführen. Er wußte auch ganz genau, was das Theater und Jesultenkirche um 1780 koſten würde, nämlich 10 152 Gulden und 30 Kreuzer. Der Stadtrat ſetzte eine Kommiſſion ur Prüfung dieſes Vorſchlages ein, die nach angen Beratungen zu dem Schluß kam daß ſein Urheber—— verrückt ſein müſſe. Dafür kam jetzt der Bäckermeiſter Biſſinger mit dem Vorſchlag heraus, das Waſſer mit einer Falz⸗ maſchine aus dem Rhein in die Stadtgräben zu leiten. Auch dieſer Vorſchlag wurde ernſthaft Aber die befragte Schifferzunft erhob arüber ſolches Geſchrei, daß man ihn fallen ließ. Um der Sache mehr Anſehen zu geben, ſtellte man auf dem Markt die Statue mit vier auf, und gab damit der Spottluſt der remden neuen Stofjf. Nach vielen anderen, ebenſo flüchtigen Plänen und Arbeiten nahm 1790 zum erſten Male ein energiſcher Mann die Sache in die Hand, der kurfürſtliche Adminiſtrationsrat von Traitteur. Seine Pläne waren nicht klein. Er wollte die ganze Stadt mit Röhrenbrunnen verſehen, vor allem die herrſchaftlichen und öffentlichen Ge⸗ bäude. Er wollte weiter die vielen Spring⸗ brunnen beim Schloß und in privaten Gärten betreiben, Trinkwaſſer bis in den zweiten und dritten Stock der Häuſer ſchaffen, Gräben in die Stadt leiten, die mehrere Mühlen betreiben konnten und außerdem die Stadtgräben oei Kriegsgefahr noch„inundieren“. Er erhielt eine kurfürſtliche Konzeſſion und Zuſchüſſe und be⸗ gann bei Rohrbach mit den erſten Anlagen. Das Geſchrei, das ſich jetzt in der Stadt erhob und das feſtſtellte, wie geſund doch das Mann⸗ heimer Waſſer im Vergleich zu dem Magen⸗ weh bereitenden Gebirgswaſſer ſei, ſtörte ihn nicht. Die Revolutionskriege aber machten bald unmöglich, was unter den dauernden⸗Geld⸗ nöten ſchon litt. Nach einigen Jahren war — 7 Stich von A. Klauber Traitteurs Waſſerleitung nur mehr eine ſchöne Erinnerung. Die Springbrunnen durften noch nicht ſprudeln, und man konnte weiter Witze über die Stadt mit den Springbrunnen ohne Waſſer machen. Es dauerte noch weit mehr als ein Jahr⸗ hundert, ſeitdem Kurfürſt Carl Theodor bei einer Sonnenfinſternis(1748) befahl, die Brunnen gut zuzudecken, damit durch die Finſternis kein Schaden am Waſſer und Vieh entſtehen möge. Mancher alte Mannheimer wird ſich noch an Zuſtände erinnern können, die den Jungen unter uns wie graue Vorzeit erſcheinen. cib. Der Junge wird„richtig“ Zwei Fälle vor dem Mannheimer Einzelrichter Man weiß tatſächlich nicht, was man von dem eben 19 Jahre alt gewordenen Angeklag— ten Hermann Karl Dietrich halten ſoll. Vor kurzer Zeit erſt beging er einen mehr als un⸗ verſchämten Betrug und konnte ſich dabei ge⸗ rade noch um den Tatbeſtand des Kriegsver⸗ brechens herumquälen, und jetzt kommt er ſchon wieder mit einer Serie von Straftaten. Dabei konnte er im Elternhaus oder auch bei den Großeltern ein ſorgenloſes Leben führen. Aber einer, der ſich nicht ſchämt, die Mutter zu beſtehlen, weiß den Wert des Elternhauſes natürlich nicht zu ſchätzen.(Den Wert einer ge⸗ regelten Arbeit ſcheint er gleichfalls noch nicht erkannt zu haben.) Sieben Fälle von Betrug werden ihm vorge⸗ worfen. Er hatte Kleider, Kleiderſtoffe und Wäſche verkauft, zumeiſt an Bekannte, und mit der ausdrücklichen Verſicherung, daß alles rechtmäßig erworben ſei. In Wirklichkeit ſtammten die Sachen aus der elterlichen Woh⸗ nung, die er mit einem Einbruch beehrt hatte. Einem Althändler, der beim Kauf nicht ſo recht ziehen wollte, legte er den gleichfalls ge⸗ ſtohlenen Paß ſeiner Mutter als Unbedenklich⸗ keitsbeweis vor und ſtellte eine Quittung mit falſchem Namen aus. Er hatte aber auch keine Bedenken, in einer fremden Wohnung einzu⸗ brechen, um ſich Kleidungsſtücke und Stoffe zu angeln. Sogar mit einem ſelbſtgemachten Sperrhaken ging er hier zu Werk. Die Beute verkümmelte er noch am gleichen Tag an die Bedienung eines Weinlokals, der er ſelbſtver⸗ ſtändlich gleichfalls den Bären mit dem recht⸗ mäßigen Erwerb aufband. Lug und Trug ſind ſeine ſtändigen Beglei⸗ ter. In einem Mannheimer Hotel mietete er ſich ein, wie üblich unter falſchem Namen, und obwohl ſein Dalles ſchon ziemlich ausgewach⸗ ſen war. Damit der Schwindel im rechten Lot bleiben ſollte, ſchrieb er unter dem falſchen Namen einen Brief an ſeinen Vater, dem er gleichfalls einen falſchen Namen gab. Der Wohnort war auch nicht echt und die Straße timmte gleichfalls nicht. Aber ſonſt war alles in Ordnung. Dieſer Brief, der bald wieder als Kleid und Mantel für die Tochter mit Caſchen beſetzt— In der Taille gegürtet Nicht immer kann das raſche Wachſen unſerer kleinen Tochter durch Verlängern, Erweitern oder Aendern ihrer Kleidungsſtücke eingeholt werden. Es müſſen alſo Punkte geopfert wer⸗ den. Mit Hilfe von Mutters gelegentlichen Schneiderkünſten entſtehen dann ein nettes Kleid, ein warmer Mantel oder gar beides zu⸗ ſammen. Für die Schule ſind kleine Schotten⸗ kleidchen immer nett; hier iſt ein mit ſchräg ge⸗ muſterter Paſſe und Vordereinſatz. Auswechſel⸗ bare Krägelchen können zur Farbe des Gitter⸗ karos paſſen oder aus weißem Pikee ſein. Mit dem einfarbigen Kleid aus feiner Wolle oder Samt iſt das Sonntagskleid gewählt. Verſchluß und Taſchen können mit Goldknöpfen geſchmückt werden. Für den Wintermantel der größeren Mädchen gibt es die bluſige Form, die in der Taille durch einen eingearbeiteten Gürtel.— wird. Als Beſatz eignet ſich Webpelz. Zum zweireihig geknöpften Mäntel⸗ chen für die kleine Schweſter gehört eine Pelz⸗ garnitur. Der Bubenkragen iſt abnehmbar. (Zeichnung Chicky Sparkuhl⸗Scherl⸗M.) unbeſtellbar zurückkam— wie hätte er auch zu⸗ eſtellt werden können!— erhöhte immerhin ein Anſehen im Hotel. Ein Zimmermädchen war dumm genug, ihm daraufhin den Betrag von 80 Mark zu pumpen, den ſie allerdings bald auf Verluftkonto buchen mußte. Der jugendliche Angeklagte, der dem Gang der Verhandlung nur mit geringer Anteil⸗ nahme folgte und beinahe mürriſche Angaben machte, wurde wegen eines erſchwerten Dieb⸗ ſtahls und wegen ſieben Betrugsfällen, ein Fall in Tateinheit mit ſchwerer Privaturkun⸗ denfälſchung, zu einer Gefängnisſtrafe von zwei Jahren verurteilt. Der Einbruch in der elterlichen Wohnung war nicht Gegenſtand der Anklage. Ein ausgelernter Gauner Die alte Geſchichte von dem Spaxrkaſſenbuch der Braut. Beſagtes Buch iſt ja für Spitzbuben immer wichtiger als die Braut ſelbſt. Der heute 43jährige Heinrich Schreiner war ſchon zweimal verheiratet, beidemale wurde er durch eigenes Verſchulden geſchieden. Jetzt hatte er chon wieder eine heiratswürdige Frau gefun⸗ en, eine junge Hausangeſtellte, die wahr⸗ ſcheinlich hoffte, einen Muſtergatten zu finden. Sicher hatte ſie keine Ahnung davon, daß der Auserwählte ihres Herzens ſchon Wmal vor⸗ beſtraft war, ſonſt hätte ſie ihr Herz und ihr Sparkaſſenbuch feſter gehalten. Der edle Kava⸗ lier war zahnreparaturbedürftig und brauchte zu dieſem Zweck 100 Mark. Die Braut gab ihm ihr Sparkaſſenbuch mit 160 Mark Einlage und machte ihm zur Pflicht, die 100 Mark für den Zahnarzt abzuheben, den Reſt von 60 Mark aber ihr zu überbringen. Die Braut ſah weder Geld noch Sparkaſſenbuch wieder. Dafür hörte ſie das nett erfundene Märchen, daß während der Kriegszeit nicht die ganzen Beträge aus⸗ bezahlt und die Sparkaſſenbücher einbehalten würden. Köpfchen! Mit einem anderen Spar⸗ kaſſenbuch des Mädchens machte er ſpäter gleichfalls einen Krampf, nur konnte der Sach⸗ verhalt in der Verhandlung nicht ganz geklärt werden. Dieſer Punkt der Anklage blieb dann unberückſichtigt. Zwei Jahre Zuchthaus für den rückfälligen Betrüger! fab. Altſtoff ijt Rohſtoff Der Reichskommiſſar für Altmaterialver⸗ wertung und die Reichsfrauenführung erlaſ⸗ ſen folgenden Aufruf: „Die weitere Durchführung des Vierjahres⸗ planes erfordert die Mitarbeit des ganzen Volkes. Auch dich, deutſche Hausfrau, rufen wir zur Mitarbeit auf. Du kannſt dein Scherf⸗ lein in beſonderem Maße beitragen, wenn du darauf nhm daß die in deinem Haushalt an⸗ fallenden Altſtoffe nicht verloren gehen. Ins⸗ beſondere Knochen, Altpapier dürfen nicht vernichtet, ſondern müſſen der deutſchen Rohſtoffwirtſcha werden. Die Schulſamm die Möglichkeit. 0 Jedes deutſche Schulkind iſt verpflichtet, die Altſtoffe des Haushaltes, insbeſondere Kno⸗ chen, Altpapier und Lumpen jeder Art(nicht aber Raſierklingen, Glasſcherben, Konſerven⸗ doſen und Blechgefäße, die nach wie vor in den Mülleimer gehören), in die Schulvorſammel⸗ ſtelle mitzunehmen, Jedes deutſche Schulkind iſt bereit, in Erfüllung des Kriegsdienſtes bei dieſer de zu 3a An dir, deutſche Hausfrau, liegt es, den Kin⸗ dern die in deinem Haushalt anfallenden Alt⸗ ſtoffe mitzugeben! Denke daran, daß ſeit lan⸗ em viele Millionen Kinder ſammeln. Viele enig ergeben ein Viel! Die alten Zeitungen, Tüten und Schachteln, die Knochen oder die Stoffreſte, die an ſich wertlos für dich ſind, werden durch die Sammlung zu einem wert⸗ vollen Beitrag auch zum neuen Vierjahresplan. Deutſche Hausfrau! Die Reichsfrauenfüh⸗ rung und der Reichskommiſſar für Altmaterial⸗ verwertung rufen dich auf: Gib die Altſtoffe deines Haushaltes deinen oder den Nachbar⸗ kindern mit zur Schule! So kannſt du mit kleinen Mittelchen am Gelingen eines großen Werkes mitwirken. Wir gratulieren! Beförderung: Zum Leutnant befördert wurde Feldwebel Emil Safferling, Alphornſtraße 13; — Feldwebel Unteroffizier Heinrich Leiſter, angſtraße 51. Seinen 84. Geburtstag feiert Franz Lang⸗ keit, Neckarau, Neckarauer Straße 65/67. Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Luiſe Koch Witwe, E 5, 10. Seinen 65. Geburtstag begeht Johann Krie⸗ ger, Lindenhofſtraße 51. Silberne Hochzeit feiern heute die Eheleute ranz Hartmann und Frau Margarete geb. innewiſſer, Langſtraße 17, ſowie das Ehe⸗ paar Wilhelm Pfeiffer und Frau Eliſe geb. Gaa, Lenauſtraße 29. Das 25jährige Arbeitsjubiläum begeht heute Fiſch Maria Heyl, Abteilungsleiterin in Firma iſcher-Riegel. ung gibt dir dazu Wie entstehf Sodbrennen? Als Sodbrennen bezeichnet man ein Geföhl des Brennens im Magen oder in der Speiſe⸗ röhre. Es wird in den meiſten Fällen durch einen Ueberſchuß an Magenſäure hervorgeru⸗ fen, der die zarten Schleimhäute des Magens und der Speiſeröhre reizt. Sodbrennen iſt aber oft nur eine Teilerſcheinung der Ueberſäuerung des Magens. Wenn der Magen zuviel oder zu ſauren Magenſaft enthält, ſtellen ſich außerdem häufig ſaures Aufſtoßen, Magendruck und ein⸗ unbehagliches Völlegefühl ein. Bekämpfen Sie dieſe läſtigen Beſchwerden mit der bekannten Biſerirten Magneſia. Schon—3 Tabletten ſchaffen häufig bereits nach 10—15 Minuten weſentliche Erleichterung. Sie binden die über⸗ „ſchüſſige Säure, beheben dadurch die läſtigen Beſchwerden und führen den Magen zu geregel⸗ ter Tätigkeit zurück. Sie erhalten Biſerirte Magneſia für RM.39(60 Tabletten) und für RM.69 in größeren, vorteilhafteren Packungen (150 Tablette.) in jeder Apotheke. und Lumpen t wieder zugeführt „Daket be Vor 22 machtvolle er Mu 15 Geban nde di urteilten Deutſchtun —3 Fran Anläßlie ſität, bei 1 enner röße der einanderſe Erſtimmat Studentin durch den eierſtund hema„2 wart“. 3 Jugend, Front auck wahren, ke die Univer den in die n n zählt. W40 OC Gottesberg Jungmäde tergauführ ter der anweſend dabei die beiden Ae für die M kannt. Ein grof dem deutſe lebnis eine las Börrie glückliche, Georg 2 Heidelberg ſeinen Ba anläßlich d Reſervelaz. langer ein abſtattete. Im Rah ſtaltete der kriegsbeſch⸗ beitsopfer Schauſpiel Auguſt s Katz“ ſtart Werner T Sinfonieko muſikdirekt ſtärkten St Soliſten V Ende. In ſpielte die Erhardt,„ reichen mu beſonders! Kurpfälziſc war. 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Jahrestages der Univer⸗ tät, bei dem Miniſter, Rektor Prof. Schmitt⸗ enner vor den jungen Studierenden die röße der gegenwärtigen weltpolitiſchen Aus⸗ n aufhellte, fand die feierliche Erſtimmatrikulation von 1267 Studenten und Studentinnen ſtatt und ihre Verpflichtung durch den Rektor. Im Rahmen der würdigen ſprach Prof. Dulckeit über das hema„Das Recht in Geſchichte und Gegen⸗ wart“. In ſeinem Appell an die ſtudentiſche Jugend, eingedenk der Kameraden an der Front auch im Studium ſoldatiſche Haltung zu wahren, konnte der Rektor bekanntgeben, daß die Univerſität Heidelberg mit 2980 Studieren⸗ den in dieſem Semeſter trotz Krieg 300 Stu⸗ dierende mehr als im letzten Friedensſemeſter zählt. Durch Obergauführerin Urſel Meyer zum Gottesberge fand dieſer Tage die Uebergabe des d 110 an die BDM⸗Un⸗ tergauführerin Tilde Boos ſtatt, wobei Vertre⸗ ter der verſchiedenen Parteiorganiſationen anweſend waren. dabei die ſich aus der Perſonalunion dieſer beiden Aemter ergebenden neuen Richtlinien 145 die Mädelarbeit im IM, ſowie BDM be⸗ annt. Ein großer Hörerkreis dankte in dieſer Woche dem deutſchen Volksbildungswerk für das Er⸗ lebnis einer Dichterleſung. In der neuen Aula las Börries, Freiherr von Münchhauſen, eine glückliche, bunte Auswahl aus ſeinen Werken. Georg Boulanger gab ein Gaſtſpiel in Heidelberg und lockte mit ſeiner Geige alles in feinen Bann. Eine beſondere Freude ward anläßlich dieſes Tateſt e einem Heidelberger Refervelazarett zuteil, deſſen Soldaten Bou⸗ langer einen begeiſtert aufgenommenen Beſuch abſtattete. Im Rahmen der Soldatenbetreuung veran⸗ ſtaltete der RSgͤOs für Verwundete, Schwer⸗ kriegsbeſchädigte des Weltkrieges, ſowie Ar⸗ beitsopfer einen Thegaterngchmittag mit dem Schauſpiel„Iſabella von Spanien“. Auguſt Senig köſtliche Komödie„Für die Katz“ ſtartete. ine flotte Inſzenierung hatte Werner Tronjeck beſorgt. Das 2. Städtiſche Sinfoniekonzert, unter Leitung von General⸗ muſikdirektor Karl Friderich, mit dem ver⸗ ſtärkten Städtiſchen Orcheſter, brachte u, g. den Soliſten Vaſa Prihoda(Violine) mit erleſenem rogramm: Richard Strauß—„Don Juan“; Dvorak— Konzert-moll; Tſchaikowsky— „Pathetique“. Das Muſizieren und Singen nimmt in die⸗ ſen Tagen der Pflege der Hausmuſik kein Ende. Im großen Stadthallenſaal ſang und ſpielte die Städtiſche Singſchule, unter Oskar Erhardt,„Zum Lob der Muſik“. Unter zahl⸗ reichen mufikaliſchen Veranſtaltungen ragt noch beſonders hervor,„Ein Abend bei Thibaut“ im Kurpfälziſchen Muſeum, der reſtlos ausverkauft war. Irma v. Drygalski ſchrieb das Text⸗ buch zu dieſer„Hausmuſik im alten Heidel⸗ berg“, deſſen Aufführung durch Städtiſches Theater, Bachverein und Studentenchor dar⸗ geboten wurde. Bruthſaler Rolizen Während der frühere Bürgexmeiſter der Nach⸗ bargemeinde Untergrombach, Dr. Friedrich, der uletzt Bürgermeiſter in Lahr war, zum Stadt⸗ lommiffar der Stadt Kolmar ernannt wurde, erhielt der hieſige Bürgermeiſter Dr. Theophil Lan einen Auftrag als kommiſſariſcher Stadtlommiſſfar von Mülhauſen. Dr. Lang, der ſeit Juni 1938 an der Spitze der hieſigen Gemeindeverwaltung ſtand, zeichnet ſich durch hervorragendes Fachwiſſen aus und hat im Raleiſe der Allgemeinheit außerordentlich vieles eleiſtet.— Einen Verluſt erlitt die Stadt durch en Tod der Kreisbereitſchaftsdienſtleiterin des Deutſchen Roten fereſiſche Frau Geitz, zu deren Beiſetzung alle Bereitſchaften des Kraichgaues und Bruhrains ihre Vertreter entſandt hatten. Die erfolgreiche Aufbauarbeit dieſer Frau wurde in Nachrufen von Pg. Kugel im Namen der Fienepanng und von Landrat Dr. Denzel im Namen des Landesführers und der Landes⸗ ſtelle 5 des DRa gewürdigt. Auch die Kreis⸗ frauenſchaft legte einen Kranz nieder.— Das hieſige Volksbildungswerk wurde durch einen Vortrag von Dr. Oſt über die Grundlagen der gegenwärtigen politiſchen Lage eröffnet.— In einer Tagung der Gaſtwirte behandelte Haupt⸗ eree Knodel von Karlsruhe in ein⸗ gehender Weiſe die wichtigſten Verordnungen und deren Anwendung im Gaſtſtättengewerbe⸗ beruf. Der Redner hob auch auf die Vorteile der Altersverſorgung ab und veranſchaulichte den Sinn und die Bedeutung der Gemein⸗ ſchaftshilfe, die für ſolche Betriebe beſtimmt iſt, die durch den Krieg geſchloſſen werden mußten oder deren Umſatzrückgang lüßerordeſſtlißz 1706 iit 33 4 Tödlicher Derkehrsunfall Speyer. Durch eigene Unvorſichtigkeit kam der 73 Jahre alte Daniel Perret von hier ums Leben. Er überſchritt die Straße hinter zwei Fuhrwerken und kam in die Fahrvahn eines Perfonenkraftwagens. Obwohl der Len⸗ ler des Autos durch Ausweichen den Unfall zu verhüten ſuchte, kam Perret zu Fall und er⸗ litt ſchwere Verletzungen, an deren Folgen er kurze Zeit darauf ſtarb. SMurgenſleelln Zilg An imos Tutoflecht I u. 11.. aa. A cch.25 R io Apoth Raehnahmeporio 50 Pfg. Prosp. a. die Apotheken. in Mannheim: Einnornapotheke, am Markt Die Obergauführerin gab⸗ — kröffnung des Cangemorckſtudiums Reichsſtudentenführer Dr. Scheel vor den jungen Heidelberger Studenten Am Mi fand im Lange⸗ marckhaus in Heidelberg die feierliche Auf⸗ nahme der neuen Studenten ſtatt, der zahl⸗ reiche Vertreter der Partei mit Kreisleiter Seiler an der Sgu des Staates, der Wehr⸗ macht und der Stadtverwaltung beiwohnten. Reichsſtudentenführer Dr. Scheel hielt aus die⸗ ſem Anlaß eine bedeutſame Rede, ausgehend bon der natfonalſozialiſhiſchen Revolution als Wende eines großen Zeitalters und dann überleitend zu den Hauptaufgaben des deut⸗ ſchen Studententums. Die Kameradſchaftser⸗ ziehung, ſo führte er aus, habe die Erziehung in der Hitlerjugend fortzuſetzen und die Stu⸗ denten zu fanatiſchen Nationalſozialiſten zu erziehen. Dabei müſſe der Student heute an wiſſenſchaftlichen Leiſtungen viel mehr kön⸗ nen als früher. Um das Volk zu kennen und mit ſeinen wirklichen Werten verbunden zu ſein, müſſe jeder Student mindeſtens einmal bei einem Bauer gearbeitet haben, um ſeine Röte und Sorgen kennenzulernen. Der Reichsſtudentenführer erwartet auch, daß jeder Student einmal in einer Fabrik gearbeitet hat, um Seele und Empfindung der deutſchen Ar⸗ beit in ſich aufnehmen zu können. Ebenſo müſſe die ſoldatiſche Tradition in den Gemeinſchaf⸗ ten gepflegt werden. Der Reichsſtudentenführer fuhr fort: Auch brauchen wir Menſchen, ie jetzt und ſpäter in der Lage ſind, das deutſche Volk im Aus⸗ lande zu vertreten. Darum ſorgen wir da⸗ für, daß die jungen Stmdenten in den erſten Semeſtern die wichtigſten Probleme Deutſch⸗ lands in der Welt durch beſonderen Unterricht kennenlernen, damit ſie die Lebensfragen des deutſchen Volkes begreifen. Die Studenten müſſen Träger des deutſchen Kulturlebens ſein, kämpferiſche Menſchen, wahr und hart, anſtändige Charaktere, Ritter ohne Furcht und Tadel!— Es ſprach noch der Leiter des Lange⸗ marckſtudinms Dr. Gmelin. Er erklärte, wenn heute im Krieg das Langemarckſtudium fort⸗ geſetzt werde, ſo geſchehe es, weil Deutſchland neben der materiellen Rüſtung auch die geiſtige Rüſtung brauche und für beſten deutſchen Nachwuchs ſorgen müſſe, für Rüſtungsarbeiter des Geiſtes. Er verlieh dann der jungen Mann⸗ ſchaft das Recht zum Tragen des Aermelſtrei⸗ fens mit der verpflichtenden Aufſchrift„Lange⸗ marckſtudium“.— Mit dem Gruß an den Füh⸗ rer ſchloß die Feierſtunde. Reichsstudentenführer eröflnet den zwelten Kriesslehrgang des Langemarckstudiums Reichsstudentenfuhrer Dr. Scheel, der in Heidelbers den zweiten Kriegslehrzang des Langemarckstudlums eröffnete. schreitet die Front der Langemarckstudenten ab. Weltbild(M) ſib-Beiefkaſten Fragen und Antwoeten Erziehungsrecht des Daters 88 D. Ein gci Mädel hat mit einem Soldaten ein Vethältnis. Der Vater deß Mädels öffnet ſämtliche an das Mädel gerichteten Briefe des Soldaten. Dabei kommt es immer zu Auseinander⸗ ſetzungen. Der Vater iſt der Anſicht, 15 das Brief⸗ geheimnis für ihn ſolange nicht gilt. bis ſeine Tochter einundzwanzig Jahre alt iſt. Hat der Vater recht?— Nach 6 1631 Abſatz 1 BoB umfaßt die Sorge des geſetzlichen Vertreters für die Perſon des minder⸗ jährigen Kindes das Recht und die Pflicht, das Kind zu erziehen, zu beaufſichtigen und ſeinen Aufenthalt zu beſtimmen, Aus dem Erziehungsrecht ergibt ſich auch das Recht zur fae ung und Regelung des chriftlichen und perſönlichen Verkehrs des Kindes mit dritten. Jeder derartige, gegen den Willen des Er⸗ ziehungsberechtigten 41 ende Verkehr berechtiat ihn zur Klage gegen den Dritten auf Unterlaſſung. Uachlaß⸗Schulden des Sohnes A. Kl. Vor neun Jahren ſtarb Ihr Sohn. Stie atten nach ſeinem Tode noch Arztrechnungen uſw. zu ezahlen. Ein auswärtiger Rechtsanwalt verlangt nun jetzt noch 180 Reichsmart Eheſcheidungskoſten aus dem Jahtre 1929, ohne bis jetzt eine nung erfolgt iſt. Auf Anraten hat Ihre Tochtex die Erbſchaft übernommen. Sie fragen an, ob die Toch⸗ ter nun nach elf Jahren verpflichtet iſt, dieſe Koſten u bezahlen, oder ob ſie verjährt ſind.— 6 196 fi 15 Bos beſtimmt, daß in zwei' Jahren die nſprüche der Rechtsanwälte wegen ihrer Gebühren und Auslagen verjähren, An ſich iſt alſo der Anſpruch des Rechtsanwalts verjährt, und es könnte der Ein⸗ wand der Verjährung Fab gemgcht werden. Es erſcheint aber unbillig, daß dieſer Einwand geltend gemacht wird, falls die Forderung des Rechtsanwalts 51 Recht beſtehen ſollte. Wir empfehlen Ihnen daher, ieſe Angelegenheit in gütlicher Weiſe in einer für beide Teile tragbaren Form zu erledigen. Erbſchafts/ragen H. H. Meine Schweſter iſt vor zwei Jahren ge⸗ ſtorben. Sie war verheiratet, Kinder ſind nicht vor⸗ handen. Die Wohnungseinrichtung von 5000 Reichs⸗ wark wurde von ihr mit in die Ehe gehracht. 500 Reichs⸗ mark erbte ſie vor ihrem Tode von ihren Eltern. Ein Ehevertrag beſtand nicht. Mein Schwgger hat ſich nun vor einem Jahr wieder verheiratet. Vor vier Wochen tarb auch er. Haben die Geſchwiſter ſeiner erſten rau jetzt noch Anſpruch auf eine Erbſchaftsteilung? in Haus iſt auch noch vorhanden.— Die Ge⸗ En haben auch jetzt noch Anſpruch auf eine Erbſchaftsteilung. O. M. Mein Schwager iſt in Frankreich gefallen, ohne ein Teſtament zu hinterlaſſen. Hinterbliebene ſind die I und ein vierfähriger Knabe. Angehö⸗ rige des Verſtorbenen ſind weiter die Eltern, zwei Brüder und eine Schweſter. Wer erbt den Nachlaß des Gefallenen nach der geſetzlichen Erbfolge und zu welchen Teilen?— Hat die Frau des Gefallenen das abgefe efteetegsber über eine zu ihren Gunſten A loſſene Lehensverſicherung!?— Wer erhält die Ge Hen, re und Kleidungsſtücke des Ge⸗ fallenen, die ſich im Haushalt befinden?— Frage Lund 3: Gemäß 924 in Perbindung mit 1931 Boh exbt das Kind drei Viertel, die Witwe ein Viertel des Nachlaſſes.— Frage 2: Jal Rechtsfrage rau H. Gr. Sſe ſchild s, daß 8 Tocht auch nach ihrer Cbeſchtteßina m Mod“ 11953 951• »verlangen könne.— Da a ſpaxtes Geld auf ihr Sparbuch einzahlte, Ihr Schwie⸗ erſohn fordere nun die Anlage des Geldes auf einen Namen. Sie fragen an, ob der Ehemann das us Arer Darlegung des Sachverhalts hervorgeht, daß beſde Teile offenſichtlich bes darüber einig waren, daß das eingezahlte Geld er Tochter gehören ſollte, geht es jetzt nicht an, aus einem mehr oder weniger ſtichhaltigen Grunde dieſes Geld wieder herauszuverlangen. Hausherr und Mieter fragen an L. W. B. Nach Ablauf eines Pachtvertrages über eine Bäckerei mit Kolonialwarenhandluna haben Sie den Mietvertrag über die gemieteten Räume ver⸗ längert. Sie wollen ein anderes feiſcaſt übernehmen und fragen an, ob eine kriegswirtſchaftliche Beſtim⸗ mung beſteht, die die Löſung eines Mietverhältniſſes 15 gewerbliche Räume während des Krieges unmög⸗ ch macht.— Der Mieterſchutz für Wohnungen iſt nun au gewerbliche Räume ausgedehnt worden, ſo daß Sie der Hausbeſitzerin gegenüber den aleichen Mieterſchutz wie die Wo kungkuͤfteter genießen. Da⸗ gegen können Sie Ihrerſeits den Mietvertrag ſeder⸗ Aan unter Einhaltung der eventuell neu vereinbarten idt kündigen. Sollten Sie auch mündlich über die ern nichts vereinhart haben, hat es hinſichtlich der einzuhaltenden Kündigungsfriſt ſein Bewenden bei den Beſtimmungen des Bürgerlichen Geſetzbuches. Lohnpfändung Heinrich R. Die Ihnen wmwöchentlich .— RM. Teuerungszuſchlag und.— RM. Alters⸗ ulage ſind nach der Verordnung zur Neuregelung des fändungsſchutzes für Arbeitseinkommen vom 30. Ok⸗ tober 1940 unpfändbar. Das Arbeitseinkommen, das bei Auszahlung für Wochen nicht der Pfändung un ⸗ terliegt, beträgt 30.— RM. netto wöchentlich. So⸗ weit es dieſen Betrag überſteigt, ſind bis zu drei Zehntel des Mehrbetrages unpfändbgr. Dieſer un⸗ Miesar Teil des Mehrbetrages erhöht ſich für jede Perſon, der Unterhalt gewährt wird, um ein weiteres Zehntel, mindeſtens um 3,60 RM. wöchentlich, höch⸗ ſtens um 12,.— RM. wöchentlich. Es wird ſich emp⸗ fehlen, wenn Sie Ihre Lohnpfändungsſache von dem Lohnbüro Firma oder der Rechtsheratungsſtelle der DAß, Rheinſtraße 5, überprüfen laſſen. Mannheimer Kunterbunt K.., Großſachſen, Sie müſſen ſich an das für Sie zuſtändige Wehrbezirkskommando wenden. A e achtr noch das Entlaſſungsge er Wehrmgcht, die in ber Zeit vom 26. Wucg m ft 1939 bis 14. Mai 1940 wegen eines während der aktiven Dienſtzeit erlittenen Körperſchadens ent⸗ laſſen worden ſind. Für Rat und Auskunft auch in Ihrer Angelegenheit iſt der Wehrmachtsfürſorge⸗ 91 ibi des Landkreiſes Mannheim in Heidelberg, Stadtkaſerne, Seminarſtraße, 2, zuſtänpig,„(Sprech⸗ flünden: täglich von.30—13 ünd 15—18˙Uhr, fams⸗ tags von.30—14 Uhr.) M. H. Sch. Wo muß ich mich hinwenden, um zu erfahren, ob ich noch mit 27 Fahren zur Hebamme ausgebildet werden kann!— Wenden Sie ſich an das Mannheimer Arbeitsamt, weihliche Berufsheratung, Zimmer 135(Sprechſtunden täglich außer Donners⸗ J0 und Samstäg von 15 bis 17 miſt wo man Ihnen über dieſen Beruf genaue Auskunft gibt. Kleingärtner. Gegen Wühlmäuſe hilft in gelbe Rüben Gobne Eellopaſte ſicher. Die chwarzen Läuſe an Bohnen bekä t man mit einberg⸗ Sobrſer⸗ der mit dem wefler üher die jungen ohnen geſtäubt wird. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) Raubmorbverſuch im Eilzug geklürt Das unter dem Vorſitz von Landgerichts⸗ direktor Dr. Heckler tagende Sondergericht Darmſtadt verurteilte den 23 Jahre alten Adolf Brand aus Kriegsfeld(Pfalz) wegen Verbre⸗ chens gegen die Verordnung gegen Gewaltper⸗ brecher und gegen die Verordnung gegen Volks⸗ ſchädlinge entſprechend dem Antrag des Staats⸗ anwalts zweimal zum Tode und zum dauern⸗ den Verluſt der Bürgerlichen Ehrenrechte. Der Angeklagte, der bereits vorbeſtraft iſt, hatte am 15. November in dem Eilzug Frankfurt a..— Mainz, der um.48 Uhr den Frankfurter Hauptbahnhof verließ, einen Raubmordverſuch unternommen. Mit einer Bahnſteigkarte hatte Brand den Eilzug beſtiegen in der Abſicht, einen Raub zu begehen. Er hatte ſich eine allein⸗ reiſende Frau in einem Abteil zweiter Klaſſe als Opfer auserſehen. Unter einem Vorwand lockte Brand die 22jährige Frau an das Fen⸗ ſter, nachdem er vorher den Wagen verdunkelt hatte. Die Frau trat, neugierig geworden, an das Fenſter; in dieſem Augenblick packte ſie der Angeklagte, würgte ſie und wollte ſie aus dem Fenſter werfen, um ſeinen Raub auszuführen. Die Frau ſetzte ſich zur Wehr und rief um Hilfe. Herbeieilende Fahrgäſte wehrte der Tä⸗ ter mit ſeiner entſicherten Piſtole ab. In Rüſ⸗ ſelsheim wurde er verhaftet. In der Verhand⸗ lung ergab ſich, daß der Angeklagte ſeit längerer Zeit in Deutſchland herumreiſte. Mit einer Bahnſteigkarte fuhr er kreuz und quer und führte in den Zügen und in verſchiedenen Städten, u. a. in München, Hamburg, Braun⸗ ſchweig, Köln und Frankfurt, Diebſtähle aus. Das Sondergericht kam zu der Ueberzeugung, de Brand ein ausgeſprochener Gewaltverbre⸗ cher und Volksſchädling iſt. Auch ſein Verhal⸗ ten während der Verhandlung ließ auf eine ausgeſprochene Verbrechernatur ſchließen. Werden die Dummen nicht alle? „Konſtanz. Schon mancher Volksgenoſſe 3 durch hauſierende Zigeuner in irgendeiner eiſe betrogen worden. Trotzdem dies bekannt iſt und ſchon Urteil veröffentlicht wurde, das ſich mit den„Geſchäftsmethoden“ der Zigeuner befaßte, fallen immer wieder rauen auf das dumme Geſchwätz dieſer chmarotzer herein. So kamen vor kurzem 59 einer Frau in Bohlingen(Landkreis Kon⸗ tanz) zwei Zigeunerinnen und drängten ihr Spitzen auf. Als die Frau ablehnte, weil ſie nicht genügend Geld habe, meinte die eine Zi⸗ geunerin im Küchenkaſten ſei genug. Unter ſo viel„Hellſehen“ beugte ſich die Frau, obwohl es gar nicht ſtimmte und ſie ſogar Wäſche und Kleider in Zahlung geben mußte. Nachdem die Zigeunerinnen erkannt hatten, daß ſie dieſe Frau ausnützen konnten, ließen fie nicht mehr locker. Sie machten der Frau allerhand Hokus⸗ pokus vor, bis dieſe in Ohnmacht fiel; als ſie erwachte, waren die beiden Zigeunerinnen ver⸗ ſchwunden. Auch 8 RM fehlten, Weil dieſer Diebſtahl jedoch nicht nachgewieſen werden konnte, lautete das Urteil wegen Erpreffung auf vier Monate Gefängnis. Für die Ver⸗ urteilte iſt dies bereits die elfte Strafe. Ihre Kompliein war nicht auffindbar, aber dafür wohnten eine ganze Reihe anderer Zigeuner als„Zuſchauer“ der Verhandlung bei. Die Kleider fingen Feuer Schwenningen. Eine 19 Jahre alte Hausgehilfin kam in einem Gaſthof der Zen⸗ tralheizung— nahe, wobei ihre Kleider Feuer fingen und hell aufloderten. Die herbeieilende Wirtin übergoß das Mädchen in ihrer Er⸗ regung ungeſchickterweiſe zuerſt mit Waſſer und ſuchte dann das Feuer mit Decken zu er⸗ oh Die Brandwunden des Mädchens ſind o ſchwer, daß es in faſt hoffnungsloſem Zu⸗ ſtand im Krankenhaus darniederliegt. 1500-Jahrfeier der Gemeinde Tholen Tholey, am Fuße des Schaumberges ge⸗ legen, konnte im Jahre 1934 auf eine 1300jäh⸗ rige Vergangenheit zurückblicken. Zum Feiern war die damalige Zeit denkbar ungünſtig, denn noch befand ſich die Saar in der„Obhut“ der Völkerbundsregierung. Auch nach der Heim⸗ kehr des Saarlandes verhinderte der Aufbau eine feſtliche Begegnung dieſes Erinnnerungs⸗ tages. n 15 Tholey eine Ehrung durch den Deutſchen Gemeindetag. In ſeinem Auftrag überreichte der der Stadt Saarbrücken, SA⸗Gruppenführer Schwitz⸗ gebel, die Freiherrvom⸗Stein⸗Plakette. eues aus Tamperiheim In Hübersgarten hielt der Kaninchenzüchter⸗ Verein II 65 eine Verſammlung ab, in der wei⸗ tere Richtlinien für die am 15. Dezember im „Kaiſerhof“ ſtattfindende Ausſtellung gegeben wurden. Für die Lehrſchau wird eine beſon⸗ dere Abteilung eingerichtet. Nähere Einzelhei⸗ ten teilte Züchter Kleber zur Schaufertig⸗ machung der Tiere mit. Als Ausſtellungsleiter wurde vom Vorſitzenden Medert der Züchter Adam Schmitt ernannt. Auf die vorverkauften Karten kommen Geſchenke wie lebende Tiere und Pelzprodukte zur Verteilung. Die Schau ſoll eine beſonders intereſſante Geſtaltung er⸗ fahren und wird ihre Anziehungskraft nicht verfehlen, zumal heute jeder Volksgenoſſe an der Kleintierzucht intereſſiert iſt. Waſſerſtand 30. November Rhein: Konſtanz 339(—); Rheinfelden 2⁴7—); Breiſach 220(—); Kehl 285 5* Straßburg 280(—); Maxau 452(—)f Mannheim 370(—); Kaub 261(—17). Neckar: Mannheim 368(+8). Haar-Balsam beillaarausfallsKopfſchuppen „hakenkreuzbanner“ Wietſchaſts⸗ und 5ozialpolitik Sonntag, 1. Dezember 1940 Rhein. Hypofhekenbank Mannheim Auch dieſes Inſtitut kündigt ältere Pfand⸗ 33 erien, und zwar die 4½)prozent fen früher 7⸗ beziehungsweiſe dprozentigen Goldpfanöbriefe der Serien 5, 7, 11 und 13 der ehemaligen Berliner enan AG Berlin zur Rückzahlung zum tennwert am 2. Januar 1941. Sie macht aleichzeitig ein Angebot auf Umtauſch der gekündigten Stücke bis einſchließlich 15, Januar 1941 in 4prozentigen ypothetenpfandbriefe der Rheiniſchen Hppotheken. ank, Reihe 47, nicht rückzahlbar vor 1. Juli 1946 um“ Kurs von 100 Prozent frei von Speſen und Zinstermine 2. Januar und 1. uli, erſter Zinstermin 1. Juli 1941, deren Zu⸗ aſſung zu den Börſen Berlin, Frankfurt am Main, nchen und Wien und zum Lombardverkehr bei der eichsbank in Klaſſe I beantragt werden wird. Zellwolle-Ausbau A* der Hauptverſammlung der Thüringiſchen Zell⸗ wolle Aé, Schwarza, führte die Verwaltung aus, baß die Forſchun ergebniſſe 30f dem Gebiete der veredelten Zellwolle zu der Hoffnung berechtigten, daß es gelingen werde, das bisher der Verwendung von halbveredelten entgegen⸗ ebrachte Bedenken der Wirtſchaftlichteit aus dem ege zu räumen. Die Ausweitung der deutſchen Zell⸗ wollinduſtrie ſei außerordentlich. Sie werde weiter geſteigert werden, da nicht nur die Verarbeitungs⸗ ebieie, ſondern vor allem auch der Verbrauchsraum mmer größer geworden ſeien. Man müſſe ſich aber darüber klar werden, daß am Ende einer wirtſchafts⸗ olitiſchen Entwicklung, wie ſie durch die einmalige atkraft des Führers und einer deutſchen Wehrmacht auf politiſchem Gebiete in die Wege geleitet worden iſt, die Bewährungszeit für die deutſche Zellwoll⸗ erzeugung in ihrem vollen Ausmaß erſt kommen werde. Man produziere heute bei mangelnden Zufuhren von Wolle und Baumwolle und verſetze die deutſche Textiünduſtrie in die Lage, einen wichtigen Heitrag ur Kriegswirtſchaft leiſten zu können. Die Zellwolle⸗ roduktion werde aber ihre Abſatzmöglichteit und da⸗ mit ihren wirtlichen inneren Gebrauchswert beſtätiqen müſſen, wenn wieder die traditionellen Erzenanaſ der Natur der verarbeitenden Induſtrie und dem all⸗ emeinen Verbrauch zur Verfügung ſtünden. Man oͤnne dabei keineswegs die hohe Bedeutung rein fynthetiſcher Faſern beſtreiten, die für Spezial⸗ verwendungsgebiete heute bereits optimale Gebrauchs⸗ wexte aufweiſen. Der außerordentlich hohe Bedarf an Kunſtſpinn. aſern in der Moſe fi werde 104 lange Sicht binaus ie Baſis Zellüloſe für die Kunſtfaſern nicht weſent⸗ lich einſchränken, Es beſtehe daher die Verpflichtung, auf dieſem Gebiete noch zu bedeutenden Verbeſſerun⸗ en des Gebrauchswertes zu kommen, Die techniſche ntwicklung im Betriebe der Thüringiſchen Zellwolle Ach berechtigten zu der Annahme. daß ſie ihren An⸗ teil an der qualitativen Weiterentwicklung der deut⸗ Kan Zellwolleinduſtrie wie ſeither auch in der Zu⸗ unft in vorderfter Front werde erfüllen können. Ellässisches Erdöl In Pechelbronn im Elſaß beſindet ſich eines der am längſten bekannten Erdölfelder Europas. Schon im 18. Fahrhundert begann ſeine Ausbeutung. Sbwohl die Ergiebigkeit quantitativ nie ſehr groß war— rund 75 000 Tonnen wurden im Jahre ge⸗ fördert— ſo ſteht qualitativ das Pechelbronner Erdl mit an erſter Stele. Vor dieſem Krieg waren 3000 elſäſſiſche Arbeiter in den Werken beſchäftigt. Als die deutſchen Truppen im Elſaß einrückten, wurden die Werkankagen und die Schächte von der Bae Leitung gründlich 4— Von deutſcher Seite wurde ofort mit den Aufräumungs⸗ und Wiederinſtand⸗ etzungsarbeiten Sie ſind bis heute ſo weit efördert, daß ein keiner Teil der früheren Belegſchaft n wieder unter— einfahren kann. Wenn auch as Pechelbronner Werk für die deutſche Erdölproduk⸗ tion von keiner Bedeutung iſt, da 3 Reich über viel ergiebigere Erdölvorkommen ver⸗ ügt, fo wird dem Weiterbetrieb des Werkes doch alle oͤrgfalt gewidmet werden. Außerdem wird in den kommenden Jahren nichts unverſucht bleiben, um im Elſaß mit modernen Methoden 1 755 nach wei⸗ teren Erdölfeldern anzuſtellen. Anhaltspunkte, daß noch weitere Erdölvorkommen vorhanden ſind, haben — 1— der keßend Jahre ergeben, wenn ſie auch noch keine abſchließenden Reſultate hatten. Norwegischer Wirtschafts aufschwung Die kürzlichen Ausführungen des Reichstommiſſars Terboven, nach denen er die wirtſchaftliche Zukunft Norwegens als überaus geſichert anſieht, veranlaſſen die„Deutſche Zeitung in Norwegen“ ſie einer zu⸗ ammenfaſſenden ſtatiſtiſchen Veröffent ichußf ie arin enthaltenen Angaben erhärten die Auffaſſung des Reichskommiſſars. Für die Börſe iſt zum Beiſpiel das Anziegen der Aktienkurſe ein wichtiges ſtimmungsmäßiges Ba⸗ rometer. Mit einem Geſamtindex von 135,6 für Sep. tember haben die Aktienkurſe den Stand vom Januar dieſes Fahres(23,7) um 11,9 Punkte überflügelt, während die Kennziffer für die Kürſe der Induſtrie⸗ aktien allein von 86,9 auf 112,4 angezogen hat. Mit anderen Worten war die Kapitalanlage in norwegi⸗ Veat Aktien im—— dieſes Jahres lebhafter als zu eginn des Fahres. Der Inderx der norwegiſchen is n liegt für den Monat eptember mit 106, Punkten höher, als um die aleiche eit des Jahres 1938 und 1937 und auf aleicher öhe mit der Induftrieproduktion im März 1940, das heißt vor der Beſetzung des Landes durch deut⸗ —5 Trüppen. Wenn der September⸗Index für die rodüktion der Exportinduſtrie gleichwohl mit 75 noch hinter den Kennziffern der drei Voriahre zurück⸗ bleibt, ſo darf nicht unberückſichtigt gelaſſen werden daßz die Kennziffer für Mai 1940 ibren ſeit drei Jahren tiefſten Stand erreicht hatte und bis Sep⸗ kember um genau 100 Prozent aufgeſtiegen iſt. Auch die norwegife e Ausfuhr war im Mai auf wert. mäßig 12,4 Millionen Kronen zuſammengeſchrumpft und zeii einen Rekordtiefſtand erreicht. Im Auaguſt, nur drei Mongte ſpäter, hatte die Ausführ bereits wieder einen Wert von 45,5 Millionen Kronen er⸗ reicht. Die Erhöhung beträgt 366,9 Prozent! In der gleichen Zeit konnte ſich die Einfuhr Norwegens pon 27, auf 53,4 Milllonen Kronen erholen, ſo daß die Handelsbilanz für Auguſt nur einen Minusſaldo von 8 Millionen Kronen aufwies. Badiſche Maſchinenfabrik und Eiſengießerei vormals G. Sebolb und Sebold u. Neff Ach, Karlsruhe⸗Durlach. Für das am 30. Juni beendete, Geſchäftsjahr wird ein Fabrikationsrohertrag von 3 945 180(im Vor⸗ ber 699 000) Reichsmaxt ausgewieſen. Nach Abzu er Unkoſten und von 432 419(239 340) Reichsmar Abſchreibungen und Wertberichtigungen verbleibt ein Reingewinn von 227˙978(287942)Reichsmark, der ſich Um den Vortrag auf 348 553(327 147) Reichs⸗ märk erhöht, Hieraus werden wieder 6 Prozent Divi⸗ dende auf die 3,2 Millionen Reichsmark Stammaktien und auf die 21 000 Reichsmart Vorzugsaktien ver⸗ teilt. Die umlaufenden Genußrechte ſwerden wieder mit 3½ Prozent verzinſt und 11 596 Reichsmark werden zur Tilgung von Genußrechten verwendet. Der Berſcht führt aus, daß die in den letzten Ge⸗ ſchäftsberichten erwähnten größeren Werkzeuqmaſchi⸗ nenbeſtetlungen Aggregate in Höhe von 180 480 Reichsmark angeliefert und wiederum weitere um⸗ angreiche Neubeſtellungen an RienngAmfan und onfligen Einrichtungen vergeben, die ſich zuſammen mit den aus früheren 38253 noch nicht ausgeliefer⸗ ten Beſtellungen guf 226 239 Reichsmark belaufen. In der Bilanz ſind die Zugänge des Anlagever⸗ mögens wieder voll abgeſchrieben: dieſes ſteht mit 1,80(1,82) Millionen Reichsmark zu Buch. Vorräte betragen 1 998 456(1,56). Millionen, Reichsmark, Warenforderungen 1 823 280(2,09) Millionen Reichs⸗ mark und auf der Gegenſeite Rücklagen und Rüch⸗ — 5 864 632(9,61). Millionen Reichsmark, ertberichtigungen 289 954.(250 900) Reichsmark und Verbindlichkeiten 1 573 445(1,49) Millionen Reichsmark. Errichtungsverbot für die Kunſtdarminduſtrie. Der ns aftsminiſter hat die Geltungsdauer der nordnung über die Beſchränkung der Herſtellung kn ärmen bis zum 31. Dezember 1942 ver⸗ ngert. wem Täsche z: Wasche-Speckti-ane Treibstoffe aus Abgasen Neue Wege der Benzingew/innung/ Unabhängig von Erclöl und Kohle Gleichſam als Entſchädigung für den Man⸗ — an Erzen und Metallen hat die Natur eutſchland einen beträchtlichen Reichtum an Kohlen geſchenkt. Bei einer Abbautiefe bis zu 1200 Meter können wir unſere Vorräte auf etwa 120 Milliarden Tonnen Steinkohle ſchät⸗ zen, während die durchſchnittliche Jahresförde⸗ rung bei 150 Millionen Tonnen liegt. Aber auch die deutſchen Vorkommen an Braunkohle gehören zu den größten des Kontinents. Da die Bergbautechnik ſich ſtändig weiterentwickelt, iſt damit zu rechnen, daß auch in noch größe⸗ ren Tiefen ein wirtſchaftlicher Abbau möglich wird, ſo daß man getroſt die doppelte Vor⸗ ratsmenge an Steinkohlen anſetzen kann. An der deutſchen Kraftverſorgung iſt auf Grund unſeres Reichtums die Kohle mit etwa 90 v. H. beteiligt, während Waſſerkraft, Erdöl, Torf und Holz nur mit geringen Anteilen zu verzeichnen ſind. Das Erdöl, das jahrzehnte⸗ lang als einziger Rohſtoff für flüſſige Kraft⸗ ſtoffe, wie ſie für den Benzinmotor notwendig waren, galt, iſt längſt von ſeiner beherrſchen⸗ den Stellung verdrängt worden. An ſeine Stelle iſt die Kohle getreten, nachdem die Suche nach ergiebigen Erdölvorkommen in Deutſchland, wie⸗ſie für die Deckung unſeres Kraftſtoffbedarfs erforderlich waren, zunächſt keine weſentlichen Erfolge gezeitigt hat. Damit iſt die Kohle zur Baſis unſerer heimiſchen Ben⸗ zinverſorgung geworden. Die chemiſche Analyſe des Benzins zeigt, daß es aus 85 Gewichtsteilen Kohlenſtoff und aus 15 Gewichtsteilen Waſſerſtoff beſteht; und die Herſtellung künſtlichen Benzins hing und hängt auch heute noch davon ab, dieſe Kohlenſtoff⸗ Waſſerſtoff⸗Verbindung möglichſt frei von ſon⸗ ſtigen chemiſchen Beimengungen zu erzeugen. Stein⸗ und Braunkohle beſtehen im weſent⸗ lichen aus dieſen beiden Elementen, ſie enthal⸗ ten aber unerwünſchte„Verunreinigungen“ wie Stickſtoff, Schwefel und mineraliſche Beſtand⸗ teile. Außerdem iſt der Gehalt an Waſſerſtoff verhältnismäßig gering, ſo daß eine Anreiche⸗ rung mit Waſſerſtoff als wichtigſte Aufgabe er⸗ ſcheint. Es läßt ſich zwar Waſſerſtoff in belie⸗ biger Menge gewinnen(3. B. durch Zerſetzung des Waſſers in Waſſerſtoff und Sauerſtoff), aber die Vereinigung des Waſſerſtoffs mit dem Kohlenſtoff ſtößt auf unabſehbare Schwierigkeiten, denn die Atome der beiden Stoffe müſſen in einer ganz beſtimmten Ord⸗ nung zueinandergebracht werden, wenn Ben⸗ zin entſtehen ſoll. Dieſe iſt labo⸗ ratoriumsmäßig durch Profeſſor Bergius bereits 1913 ausgeführt worden, aber die Ein⸗ führung in die Praxis ſcheiterte zunächſt daran, daß dieſe Anlagerung des Waſſerſtoffs an die Kohlemoleküle bei einer Temperatur von 450 Grad und 200 Atmoſphären Druck erfolgen mußte. Dieſer Rengne f die Technik als „Hydrierung“ bezeichnet, iſt nun ſeit über einem Jahrzehnt von den Leunawerken im Großbetrieb durchgeführt worden und die Ver⸗ kündigung des erſten Vierjahresplanes hat als eine Hauptforderung den Ausbau der Anlagen für Hydrierung und Syntheſe gebracht. Die Gewinnung von Oelen und Benzin aus Kohle iſt eine längſt gelöſte Aufgabe. Die deutſche Wehrkraft iſt entſcheidend geſtärkt worden durch die Verringerung unſerer Unabhängig⸗ keit vom Erdölimport. Aber die Chemiker haben ſich mit der vor⸗ handenen Löſung der Aufgabe nicht begnügt, denn die Techniker haben ermittelt, daß bei den bisherigen Verfahren von den Wärmeeinheiten der Kohle nur die Hälfte von den aus ihr her⸗ geſtellten Treibſtoffen aufgenommen werden. Der übliche Vergaſermotor verarbeitet davon nur 20 v.., ſo daß von den urſprünglich vor⸗ handenen Wärmeeinheiten tatſächlich nur ein Zehntel zur wirkſamen Arbeitsleiſtung kom⸗ men. Obwohl unſere Kohlenvorräte für Jahr⸗ tauſende reichen, erſcheint dies dennoch als ein Raubbau an den Naturſchätzen, und der Che⸗ miker ſucht nun neue Wege zu einer wirt⸗ ſchaftlicheren Kraftſtofferzeugung. Der Direktor des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtituts für Kohlefor⸗ ſchung, Profeſſor Dr. Fiſcher, der durch das Fiſcher⸗Tropſch⸗ und das Fiſcher⸗Pichler⸗Ver⸗ fahren bereits entſcheidende Beiträge zur Treibſtofferzeugung aus Kohle geliefert hat, berichtete vor kurzem über neue Wege der Treibſtoffgewinnung. Er ſchlägt z. B. vor, an die Stelle von Kohle und Koks die Kohlenſäure als Lieferanten von Kohlenſtoff treten zu laſ⸗ ſen. In ungeheuren Mengen iſt dieſe Kohlen⸗ ſäure im Kalkgeſtein und in der Kreide aufge⸗ ſpeichert, aber auch in reiner Form dringt ſie aus Erdſpalten in der Eifel oder auch als Be⸗ ſtandteil von Induſtrieabgaſen in die Atmo⸗ ſphäre. Aus der Verbindung der Kohlenſäure mit dem Waſſerſtoff auf elektriſchem Wege ent⸗ ſtehen dann Kohlenwaſſerſtoffe Benzin, Dieſel⸗ öl, Gasöl und Paraffin. In unerſchöpflichem Maße ſchenkt uns die Natur Kohlenſäure und Waſſerſtoff, ſo daß hier noch nicht abzuſehende Möglichkeiten der Treibſtoffgewinnung liegen. Ferner iſt eine ſogenannte„biologiſche“ Ge⸗ winnung erforſcht worden, die durch Gärung und Verweſung pflanzlicher Stoffe unter Mit⸗ wirkung der Butterſäure zu dem„Keton“ führt, das ebenfalls als Treibſtoff verwertbar iſt und ſich durch ſeine überraſchend hohe Klopffeſtig⸗ keit auszeichnet. Beide Gewinnungsmöglichkeiten ſind noch wenig über das experimentelle Stadium hin⸗ ausgekommen, ſie werden aber ihre Bedeutung erlangen, denn ſie machen die Treibſtofferzeu⸗ K50. ſowohl vom Erdöl als auch von der ohle unabhängig, und benutzen Rohſtoffe, die uns in unberechenbarem Umfang zur Ver⸗ fügung ſtehen. Bz. Die Verjährung von Steuern Frogen, die am lohresende wichtig werden Die Frage nach dem Ablauf von Verjährungs⸗ friſten f0 nicht nur für private Schuldverhältniſſe ondern in gleichem Maße auch für öffentlich⸗ Verpflichtungen, alſo insbeſondere für Steuern und Abgaben. Es beſteht jedoch ein arund⸗ Ber Unterſchied zwiſchen der Handhabung der Zerfäyrung bei Schuldverpflichtungen öfſent⸗ lichen oder pribaten Rechts. Während der private Schuldner durch beſonderen Einſpruch den Verjäh⸗ rungseinwand vor Gericht geltend machen muß, er⸗ liſcht der automatiſch. Dagegen iſt eine Verwirkung des Anſpruchs auch außerhalb der Ver⸗ geſezll Sfriſt, wie ſie vom Reichsgericht neben der geſetzlichen— für Aufwertungs⸗ und arbeits⸗ rechtliche Forderungen anerkannt worden iſt. im ———— nicht möglich, da ſie im einzelnen geſetz⸗ widrige Vorteile verſchaffen würden. Die Verjährung ür Steuern beginnt mit dem Ablauf des Jahres, in em der Anſpruch entſtanden iſt. Das heißt alſo des⸗ jenigen Jahres, für das bei der Einkommen⸗ und Körperſchaftsſteier die Steuer veranlagt wurde, für die Vermögensſteuer und Grundſteuer dagegen läuft die Friſt vom Beginn des——— 32— in das der Beginn des Rechnungsjahres fällt, für das die Steuer erhoben wird. Im einzelnen beträgt die Verführungs⸗ friſt laut einer Aeneneg der Deutſchen Steuer⸗Zeitung bei Zöllen und Verbrauchsſteuern ein Jahr, bei der Grundſteuer drei Jahre, bei Anſprüchen auf die ührigen Steuern fünf Jahre und bei binter⸗ zogenen Beträgen ohne Rückſicht auf die Steuerart zehn Johre. Die übrigen Anſprüche verjähren in einem Jahr. Die Aufbringungsumlage iſt hinſichtlich der Verjährung den„übrigen Steuern- gleichzuſtellen. Die Verjährungsfriſt beträgt demgemäß fünf Jahre. Die Vermögensabgabe, die den Juden durch die Ver⸗ ordnung vom 12. November 1938 auferlegt wurde, iſt keine Steuer. Ihr Zweck war nicht die Er⸗ höhung der Reichseinnahmen, ſondern die Sühne für die Mordtat an vom Rath. Auch die Anſprüche, die ſich aus den Ungehorſams⸗ olgen ergeben, unterliegen als für die 8 Anſprüche ex einjährigen nde Die für die Steuern vor⸗ indet auf ſie keine Anwen⸗ ung, ſoweit ſie ſelbſtändig neben den Steueranſpruch treten. Eine derartige Selbſtändigkeit beſteht für die Zwangsmittel und die Sicherungsgelder. Anders iſt es 85 bei den Ungehorſamsfolgen, die ſich als Rebenleiſtungen des Steueranſpruchs darſtellen. näm⸗ lich bei dem Verſpätungszuſchlag und dem Säumnis⸗ 4 chlag. Dieſe verjähren als Nebenleiſtungen mit der erjährung des Steueranſpruchs ſelbſt. Die Einheitsbewertung, die lediglich die Grundlage für die Feſtſetzung von Steueranſprüchen bildet, un⸗ terliegt keiner ſelbſtändigen Verjährung. Die Feſt⸗ ftellung des Einheitswertes iſt jedoch unzuläſſig, wenn alle auf ihr beruhenden Steuern verjährt ſind und deshalb der Einheitswert keine ſteuerliche Bedeutung mehr hat. Der Reichsfinanzhof hat dieſen Grundſas auch auf die einheitliche Gewinnfeſtſtellung gemäß an⸗ gewendet, Die aſig. ung des einheitlichen Gewinns iſt danach unzuläſſig, wenn die in Betracht kommen. den Einkommenſteuern und Gewerbeſteuern bereits verjährt ſind. PW) Erfahrungsgemeinschaft in der Bauwirtschaft Eine Anspruche von Reichsminister Dr. Todt Auf der Herbſtarbeitstagung des Großzen Beirates der Wirtſchäftsgruppe Bauinduſtrie ſprach, Reichs⸗ miniſter Dr. Todt in ſeiner Eigenſchaft als General⸗ bevollmächtigter für die Regelung der Bauwirtſchatf. In einer Anſprache würdigte er die bisherige, aute uͤnd fruchtbare Zuſammenarbeit zwiſchen dem Gene⸗ ralbevollmächtigten für die Regelung der Bauwirt⸗ chaft und der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie. Um ieſe Zufammenarbeit noch mehr zu vertiefen, werden Erſabkungsgemeinſchaften gebildet. Es handelt ſich ierbei im Prinzip um eine Organiſation, wie. ſie ähnlich vom Reichsminiſter für Bewaffnung und Mu⸗ nition für die Aufgaben der Rüſtung geſchaffen wor⸗ den iſt. Die fähigſten Fachkräfte der Bauwirtſchaft, der Bauinduſtrie, des Bauhandwerks, der Bauwiſſen⸗ heaft und der Wechemweinſche im Bauweſen ſollen in en Dienſt dieſer Gemeinſchaftsarbeit geſtellt werden, um die Leiſtungsfähigkeit der Bauwirtſchaft für die Kriegsaufgaben zu ſteigern. Darüber hinaus muß die Bauwirtſchaft auf die großen Aufgaben vorbereitet werden, die nach dem Kriege von ihr zi bewältigen ſind. Dies gilt im Hinblick auf den Erlaß des Füh⸗ rers insbeſondere für den Wohnungsbau. Vorläufig hat der Reichsminiſter für Bewaffnung und Munition ſieben Erfahrungsgemeinſchaften. und zwar für die Rationgliſierung im Hochbau, Arbeits⸗ vorbereitung in der Bauwirtſchaft, Leiſtungsführung und Leiſtungsertüchtigung im Betrieb, Nachbuchungs⸗ fragen, Lohngeſtaltung, Baumaſchinen und ⸗geräte und ſchließlich Rechts⸗ und Verdingungsfragen ein⸗ gelber Die Vorſitzer der Er bilden den„Bauwirtſchaftsausſchu r. Todt“. Die⸗ ſch 31 int in ihm vereinigten Erfahrungsgemein⸗ aften bevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtſchaft. Dadurch wird eine erreicht, die ſich be⸗ reits in der Rüſtungsinduſtrie bewährt hat, wonach die Zentralbehörde nicht alle Forſchungen ſowie den Erfahrungsaustauſch ſelbſt betreibt, ſondern ſich auf ind die beratenden Organe des General⸗ F die Stellung der Aufgaben beſchränkt. Die eigentlichen fachkundigen Arbeiten werden von einem möglichſt großen Kreis von Sachverſtändigen bewältigt. Dem⸗ nach handelt es ſich bei dem„Bauwirtſchaftsausſchuß Dr., Todt“ um eine Art Selbſtverantwortungsſtelle der Baufachleute. Die Tagung, der im Hinblick auf die großen vom Führer geſtellkten Aufgaben beſondere Bedeutung zu⸗ kommt, wurde vom Leiter der Wirtſchaftsgruppe Bauinduſtrie, Dr.⸗Ing. Vögler, geleitet, der ſi in einem eingehenden Referat mit den Arbeiten de Wohnungsausſchuſſes der Wirtſchaftsgruppe befaßte. Weitere Vorträge hielten Baurat Habild über die Arbeiten des Geräteausſchuſſes und Dr. Knüttel über die Arbeiten des ſozialwirtſchaftlichen Ausſchuſſes. ſchaft Abſchluß der— wurde der von der Wirt⸗ chaftsgruppe Bauinduſtrie geſchaffene arbeitskundliche Lehrfilm„Der Betonbauer“ erſtmalig aufgeführt, Schon am Vorabend hatten die einzelnen Aus⸗ ſchüſſe der Wirtſchaftsgruppe über ihre Arbeiten he⸗ richtet. Beſonders bemertenswert war hierbei das Re⸗ ferat von Dr. Opitz über betriebswirtſchaftliche Ar⸗ beiten. Den Bericht über die Tätigkeit der Wirt⸗ ſchaftsgruppe im abgelaufenen Jahr erſtattete Haupt⸗ geſchäftsführer Dr. Knecht, Die Forſchungsſtelle für Leichtbauſtoffe. Im Rah⸗ men des Wohnungsbauprogramms kommt, wie in der Begründung zum Erlaß des Führers dar⸗ gelegt worden iſt, den eine große Zedeutung zu. g0 nitialive des Reichsbeauftragten für Steine und Erden, Miniſterialdirettor Schulze⸗ ieliß hat der Reſchswirtf aftsminiſter vor wenigen Monaten die Forſchungsſtelle für Leichtbauſtoffe er⸗ richtet. Ihre Hauptaufgabe iſt es, die Bauſtoffver⸗ ſorgung, beſonders für den Wohnungsbau zu er⸗ leichtern und die———— ſo zu erproben, daß jegliche Fehlſchläge vermieden werden. Slreiilichiier Notw/endiger Aderloß Die franzöſiſche Regierung hat eine Anord⸗ nung erlaſſen, nach der Zahlungen, deren Be⸗ trag über eine gewiſſe Höchſtſumme hinausgeht, bargeldlos beglichen werden müſſen. Iſt das nun ein Mißtrauensvotum gegen die eigene Währung? Keineswegs! Durch einen Krieg wird der Warenumlauf in jedem beteiligten Land erhöht, da zu dem Bedarf der Wirtſchaft und der privaten Verbraucher der Kriegsbedarf hinzukommt, und entſprechend muß auch der Geldumlauf vergrößert werden. Das läßt ſich verhältnismäßig leicht durchführen. Schwierig und gefährlich wird es erſt, wenn nach Beendi⸗ gung des Krieges der Warenumlauf wieder zu⸗ ſammenſchrumpft und nun auch der Geldum⸗ lauf wieder verringert werden muß. Eine Wäh⸗ rung, die nach der ſogenannten Goldautomatik ausgerichtet iſt, bei der alſo nach liberaliſtiſchen Lehren ſich jeder Ausgleich von ſelber vollzieht, ſteht vor unüberwindlichen Schwierigkeiten, wenn einmal durch einen verlorenen Krieg der Kredit ins Wanken geraten iſt. Die Bargeldpſychoſe iſt ja in Zeiten der Un⸗ ſicherheit nicht nur bei den kleinen Leuten weit verbreitet; auch bei umfangreichen Lieferungen, die unter normalen Umſtänden durch Kreditgeld bezahlt werden, greift immer mehr das Be⸗ ſtreben um ſich, Zahlungen nur in Bargeld ent⸗ gegenzunehmen. Dadurch iſt aber die vielge⸗ rühmte„Automatik“ zerſtört, denn das Geld fließt nicht mehr von ſelbſt zur Notenbank zu⸗ rück, wenn es nicht mehr in der Wirtſchaft ge⸗ braucht wird; es wird gehortet, und in weſent⸗ lich größeren Mengen in den Kaſſen der pri⸗ vaten Wirtſchaft zurückgehalten, als es der Währung und der Wirtſchaft ſelbſt zuträglich iſt. Die franzöſiſche Währung hat gegen ſolche Störungen keine Sicherung; darum mußte man mit Zwang durchgreifen. Es muß einfach bar⸗ geldlos bezahlt werden. Ob ſich dieſe Maß⸗ nahme bei einer Bevölkerung, die hier wie auf anderen Gebieten jede Staatsmaßnahme als unerlaubten Eingriff in die Freiheit des ein⸗ zelnen anzuſehen gewohnt iſt, ohne Schwierig⸗ keiten durchführen läßt, iſt eine andere Frage. Alnenkopitol und Reserven „Die Pilſener Aktienbrauereien Ac hatten bisher ein Aktienkapital von 9,75 Mill. Kr. und etwa 41 Mill. Kr. Reſerven. Sie will jetzt ihr Aktienkapital durch Erhöhung des Nennwertes der einzelnen Aktien von 300 auf 1000 Kr. auf 32,5 Mill. Kr. erhöhen. Der dafür benötigte Betrag wird den Reſerven entnommen. Aktien und Reſerven bilden die eigenen Mit⸗ tel eines Unternehmens; durch die vorgeſchla⸗ gene Kapitalerhöhung wird die Geſamtſumme dieſer eigenen Mittel nicht verändert, alſo auch die Ertragsfähigkeit des Unternehmens keines⸗ wegs geſteigert. Da alle Aktien in gleichem Ver⸗ hältnis an der Erhöhung des Kapitals teil⸗ nehmen, wird auf ſie auch der gleiche Gewinn⸗ anteil entfallen wie vorher, ſo daß ſich auch für die Aktionäre zunächſt nichts ändert. Und doch iſt dieſe Transaktion von Bedeutung. Die Re⸗ ſerven ſtehen der Verwaltung uneingeſchränkt ur Verfügung; man kann auf ſie in Zeiten der ot zurückgreifen, ſie vermindern oder ganz auflöſen. Niemand außer der Geſellſchaft ſelbſt hat auf ſie einen unmittelbaren Anſpruch. Ak⸗ tien dagegen ſind Beſitztitel der einzelnen Aktio⸗ näre, die man nicht ohne weiteres zur Ueber⸗ brückung ſchwieriger Zeiten heranziehen kann. Wenn die Brauerei jetzt Reſerven in Aktien verwandelt, heißt das, daß die Verwaltung ſich in dem durch die Kapitalerhöhung bedingten Umfang der freien Verfügung über dieſe Mit⸗ tel begibt. Sie kann dies tun und ſie wird dies nur tun, wenn ſie in die allgemein⸗wirtſchaft⸗ liche Entwicklung das Vertrauen ſetzt, daß ſie dieſe Mittel nicht mehr als Nothelfer heranzu⸗ ziehen braucht. Es verdient Beachtung, daß ge⸗ rade jetzt ein bedeutendes Unternehmen der n dieſes Vertrauen aus⸗ richt. Auch in anderer Beziehung iſt dieſer Schritt bemerkenswert. Mit den 50 Mill. Kr. eigenen Mitteln, über die die Geſellſchaft verfügt, hat ſie nach letzten Abſchluß eine Dividende von 3,25 Mill. Kr. ausgeſchüttet, d. h. alſo eine Verzinſung ihres Geſamtkapitals von 6½ Pro⸗ F ermöglicht. Das iſt eine recht gute Quote. un ſind zwar die Reſerven an der Erzielung des Gewinnes in gleichem Maße beteiligt wie das Aktienkapital, vor der Gewinnausſchüt⸗ tung ſind ſie aber ausgeſchloſſen. Mit anderen Worten: aus einer Verzinſung von 6½½ Pro⸗ zent aus 50 Mill. Kr. Eigenkapital wird eine Dividende von 30 Prozent für 9,75 Mill. Kr. Aktienkapital. Das iſt ein Satz, der nach deut⸗ ſcher Rechtsauffaſſung in höchſtem Maße unge⸗ ſund iſt, weil ex Verhältniſſe vorſpiegelt, die nicht mehr der Lage entſprechen. Wenn nun⸗ mehr das Aktienkapital 32,5 Mill. Kr. beträgt, dann ſind die Reſerven mit faſt 18 Mill. Kr. immer noch ſehr reichlich, und bei einem gleich⸗ bleibenden Gewinn würde die Dividende im⸗ mer noch 10 Prozent ausmachen. Auch dieſer Satz iſt noch ſehr hoch, wird doch aber den Wirtſchafts⸗Verhältniſſen im Protektorat ſchon viel eher gerecht. Paul Rie del Die Verarbeitungsquoten der Roggen⸗ und Weizen. mühlen. Die Verarbeitungsquote für Dezember 1940 wird für die Mühlen, die ein Grundkontingent von mehr als insgeſamt 500 Tonnen Roggen und Weizen haben, auf 9 Prozent des e gefegt Prozent des Weizengründkontingentes feſt⸗ Solinan- Schreibhand ——— eeinemknae „Hhaken! Hel D Wie angen lichkeit traf Kriegsmarin ſeodt Mannh und zur Be⸗ Schwerathlet Bezirksgeſchä den veranſte Heil eingef den unſere b war die Auf Bahnſteigen Im Gaſthau⸗ wurde Quar Winter ir kehrsvereins kommen mit Geſchenke, w ger im Nar tigen Dank man unſeren Beſuch von Sehenswürd Wir unterl nehmern der ſtaunt, welch⸗ Ringern ang Kapitänleu Matroſenſtaf PAI Beglelter w19 dabel sind 3 bis 57 gegen: Angebo olfen u. gesch DKV/-L. —————— HZ06 fur U kos joseph A B1 4 Handels Unterric fols tro5e 1 An 2 Kan! Auskunft ———————— Private F. Mannhel Uate in moder (bes. Se Sprechstunde ——⏑ι⏑ν⏑i ber 1940 ne Anord⸗ deren Be⸗ inausgeht, . Iſt das die eigene ten Krieg beteiligten Wirtſchaft iegsbedarf auch der 3 läßt ſich Schwierig ch Beendi⸗ wieder zu⸗ Geldum⸗ Eine Wäh⸗ dautomatik raliſtiſchen r vollzieht, ierigkeiten, Krieg der n der Un⸗ euten weit eferungen, Kreditgeld das Be⸗ irgeld ent⸗ dſie vielge⸗ das Geld enbank zu⸗ rtſchaft ge⸗ in weſent⸗ n der pri⸗ 3s es der zuträglich ꝛgen ſolche nußte man infach bar⸗ ieſe Maß⸗ er wie auf ſahme als t des ein⸗ Schwierig⸗ ere Frage. en G hatten l. Kr. und l jetzt ihr ennwertes )0 Kr. auf benötigte en. enen Mit⸗ vorgeſchla⸗ amtſumme alſo auch ns keines⸗ chem Ver⸗ itals teil⸗ »Gewinn⸗ h auch für Und doch . Die Re⸗ igeſchränkt Zeiten der oder ganz haft ſelbſt pruch. Ak⸗ nen Aktio⸗ ur Ueber⸗ hen kann. in Aktien Atung ſich bedingten dieſe Mit⸗ wird dies wirtſchaft⸗ t, daß ſie heranzu⸗ g, daß ge⸗ hmen der uuen aus⸗ er Schritt r. eigenen rfügt, hat Dividende alſo eine 6½% Pro⸗ ite Quote. Erzielung teiligt wie nausſchüt⸗ it anderen 6½ Pro⸗ wird eine Mill. 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Heute gilt ſeine ganze Freizeit und ſein den unſere blauen Fungen abgaben und im Nu Schafſfen der Verbreitung dieſes edlen Männer⸗ war die Aufmerkfamkeit der Reiſenden auf den ſports bei unſerer Kriegsmarine, und die Ver⸗ Bahnſteigen und im Bahnhof auf ſie gerichtet. bundenheit mit unſerem NSgRe kennzeichnen Im Gaſthaus„Zum Kranz“, Seckenheimerſtraße ſich mit dem Zuſammentreffen der Matroſen, wurde Quartier genommen und hier entbon ringer mit der Mannheimer Städtemannſchaft Winter im Auftrage des Mannheimer Ver⸗ kehrsvereins den Gäſten ein herzliches Will⸗ kommen mit nin Ueberreichung kleiner Geſchenke, wofür Kapitänleutnant Kröglin⸗ ger im Namen der Wettkampfgruppe aufrich⸗ tigen Dank ſagte. Am Sonntagmorgen bietet man unſeren Gäſten eine Stadtbeſichtigung mit Beſuch von Schloß, Hallenbad und anderen Sehenswürdigkeiten. Wir unterhielten uns mit den einzelnen Teil⸗ nehmern der Wettkampfgruppe und waren er⸗ ſtaunt, welche ſportliche„Größen“ den Marine⸗ Ringern angehören. Kapitänleutnant Kröglinger, der Führer der Matroſenſtaffel, iſt ein erfolgreicher-Boot⸗ dieie ital enisene 0 A N 2 2 A Qualitäts- Marke finden Sle im groben Huthaus Z EUNMER Mannheim, 30. November. Der badiſche Bereichsfachwart für Skilauf hat jetzt die wichtigſten Ski⸗Termine für die Saiſon 1940/41 bekanntgegeben. Die badiſchen Meiſter⸗ ſchaften werden demnach, wie wir dieſem Ter⸗ minkalender entnehmen, in Hinterzarten(Staf⸗ felmeiſterſchaften), auf dem Schauinsland (Dauerlauf), in Schonach(Lang⸗ und Sprung⸗ Eon und auf dem Feldberg(Abfahrts⸗ und Torlauf) entſchieden. Für eine weitere große Veranſtaltung, nämlich die internationalen Feldberg⸗Wettkämpfe, ſind der 22. und 23. März 1941 in Ausſicht genommen. 15. 12.: Lang⸗ und des Ski⸗Clubs Hinterzarien in Hinterzaxten;.3 des Ski⸗Clubs Schönwald in Schönwald; 26. 12. Torlauf der Kie Zunft Feldberg im Stiſtadion Feld⸗ am Sonntagmittag beim Großkampftag in der „Liedertafel“. ter von Nieder . Gaumeiſter 193 Die einzelnen ſind: Bantamgewicht: Matroſen⸗Gefr. Schü *— Lehmann, Ler, Mei⸗ aniheim, Federgewicht: Matroſe Kümpe ugendmeiſter Gebiet We 3550— Krauter, Mann eim, 2. Gau⸗ meifter 1939 Leichtgewicht: Matroſe Hertling, Meiſter von Niederſachſen— Brunner, Mannheim, 1. Bereichs⸗ meiſter im Freiſtilringen. Weltergewicht: Matroſe Köſter, Deutſcher Jugend⸗ eurer, Mannheim, 2. Gaumeiſter 1939, Bezirksmeiſter 1940. meiſter 1939— M Mittelgewicht: Maſch.⸗Maat Krauskopf. ſcher Meiſter 1939, Sie Gawenda Hilgert 5. Deut⸗ er über Ringer wie Echſtein. — Gen Mannheim. Halbſchwergewicht: Matroſe Röttgen, 4. Deui· ſcher Meiſter 1939 im in Deſſau, gegen Hammer, Mannheim ereichsmeiſter im Frei⸗ ſtilxingen. Aiger ewicht: Hauptgefr. Wenninger, mehr⸗ malige eiſter im Schwergewicht und mehrfacher Deut— 45 im Raſenkraftſport— Weber, Mannheim, 1. Reichsſieger 1940. Badens Ell⸗Termine ür die Eollon 1940/1 Die Meiſterſchaften finden in hinterzarten, in Schonach und auf dem Jeldberg ſtatt Wae Neuſtadt im S 513 ere t a zarten; 5. 1 grindegebiet; und Sprunglauf; Langlauf, Bezirt 4 Wildbad, Bezirk 7 und 10 in in fen870 55 Schr Belchen); torlauf: Beirr 2 orni Aune ie un Veilif 5 Wildbad, Rinh 8 und 9 Todtnau: auerlauf. her 2Gepächt⸗ ffelmeiſterſch ten in Hinter⸗ Ski⸗Club Kaxlsruhe, Hornis⸗ n fee im Lang⸗ 14 m Odenwald, nur und 6 1 S Bezirk 5 in wald, nislauß auf dem Schauinsland meiſterſchaft im Lang⸗And 8 Berei in Schonach; 8. ſchaft im Abfahr Sprunglauf im Seiltaplon Feldberg; und Sprunglauf in Hinterzarten; 13 foö'rauf, forderungsſpringen in St. Blaſien; 9, Frühfabrzabfanrisiant der abfahrtslauf; Nordbezirke, Hornisgtindegebiet; 0 — ˖ 9 Bezirk 8 7 Bezirk : Bezirk Fiiheflehn ten für 3 Ruheſtein, Bezirk 4 Bezixk 8 und. 5— in Wieden und 6 26. . Unh. 35..: Sonntag, 1. Dozember 1940 Mie unſere Mannſchaften ſpielen Vfn Mannheim: Jakob II; Conrad, JakobI; hinger 1. Rößling, Hennin er; Spindier, Strie⸗ inger I. Fuchs, Danner, chwarz. SpVgg. Sandhofen: Wittemann; Kleber, Wenk; Müller, Schenkel, Lewinfki; Geörg, Barth, enzel, Sauermann, Umſtätter. Vfo eckarau: Lutz, Gönner; Deſchner, Reſchl⸗ chmoll; Veitengruber, Mannale, Preſchle. Mzilheim, Gärtner. Geeſte finniſcher Zurnermeiſter Helſinki, 30. November. Die Meiſterſchaft der finniſchen Turner wurde nach der Rückkehr der Nationalriege von ihrer Länderkampfreiſe in Helünki entſchieden. Als Sieger und Meiſter aus dem ſchwierigen Ge⸗ zätezwölfkampf ging erſtmalig der junge Eſa Seeſte hervor, der bereits vier Ländertreffen hinter ſich hat und ſich in der Deutſchlandhalle als beſter Einzelturner erwieſen hat. Nachſtehend das Ergebnis des Meiſterſchafts⸗ kampfes: 4 1. Eſa Seeſte 333,9 2. E. Theräsvirta 332,1. 3. Heitki Savolainen 3076 4. K. 2 313,5, 5. Kuitto 5100 A. Tanner 795,4, 7. E. Marti⸗ kainen 294,9 L. Lehtokanyas 294,2, 9. O. Rove 292,9 und 10. V P. Aaltonen 289.65 Punkte. Kraftfahrzeuge auch vollgummibereift, evtl. nur Fahrgestell, Beglelter wlie Grippe, Fleber, Kopfwenh, 2 2 0 dabel sind Kreuztabletten vollkommen unschãdllen. in jeder Drogerle zu habenl i Neiner verehrten Kundschòft Zzur Kenntnis, dab NMontag, 2. Dezember, ſein Ge chüt wieder eröine. FRANZ HEIITI1G Schuhmachermeister Neckarau, Katherinenstrabe 52 ich ab 7 Tonnen Tragkraft, sofort uu Kaufen vesucnt Angebote unter 31927v58 an den verlag dieses Blattes. Kfaftfahrzeuge fort mit unrelnem Gesicht Pickeln, Mitessern u. Runzeln durch Uta-Bnich. Prospelt u. Ausk. Drog. Ludwig& Schütthelm; Drog. Hotmann, Langerötterstr. 16; Drog. F. Ochel, Marktplatz 3 bis 5 Tonnen, gut erhalten und fehrberelt, 4 1 gegen sofortige Kesse zu kaufen gesucht. 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Wie aus einer and R und doch liche Grasfläc tagabend auf Artiſt, der di 4 fnert ſondern nnerlichen S trug, von alle umſchließt:„d und Trotzende Sehnſucht, Le keit.“ Wenn gen, einen man, wie we wie ſtark ſie fene Form iſf und errungen das Große a teils volkstün Jat fi Erhabe hat ſie etwas Hoymniſches, ſ letzte Ausdeut Dias erkann von Brahms 5 3* Tän denlied. 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Klinger ckarau „ Ruf 487 08 Sonitdſer in der tentosche nflziert Fine, Silecno ſefne Woundon, m. vnd Drog.“ „hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Sonntag, 1. Dezember 1940 Harald Kreutzberg ianzie Harald Kreutzbergs Tanzkunſt hat etwas ämoniſches, ſie iſt erfüllt von einer Gewalt, 4 ie die geheimſten Regungen der Seele in die da des Antlitzes zeichnet, in den Rhythmus der Glieder, in die Melodie ſeiner Bewegun⸗ gen. Er hat einmal ſelbſt geſagt, der Tanz ſei Juerſt und zuletzt Rauſch der Bewegung. Die⸗ ſer Rauſch tritt aber nicht ins Sichtbare, er iſt etwas wie der ſeeliſche Motor, der Verſtand und Gefühl in Wallung bringt, aus einem blutenden Herzen, aus einem ſcharf erkennen⸗ den Geiſt. Seine Erſcheinung iſt die der Ruhe, der anda der Reife. Aber hinter der Ruhe brennt das Feuer des Strebenden; die Ausgeglichenheit hält nur, wie das Züng⸗ lein an der Waage, die beſtändig wache Auf⸗ merkſamkeit; die Reife iſt wie ein blühendes Wachſen in die größere Vollendung hinein. So 4 3 wohl ausgedacht und ausgemeſſen Kreutzbergs Tanzkunſt iſt, ſo ſchlicht und unmittelbar ſtark 3 h ſie den Erlebenden an. Seine Un⸗ ompliziertheit iſt überwundene Konſtruktion, Iin Geiſt arbeitet in ſehr ſtarkem Maße an en Schöpfungen mit, aber nur, um den Rauſch der Seele in die arteigene Form zu bannen, die Wallungen in Bewegungen, die Melodie in Rhythmik Denn für Kreutzberg gibt es keine Kunſt, die nicht auch Form wäre. Der Betrachter erinnert ſich jenes gewaltigen nächtlichen Tanzſpiels im Dante⸗Stadion zu München, da Harald Kreutzberg den Pan ver⸗ körperte. Wie er dort, gleich einer Erſcheinung aus einer anderen Welt, geſpenſtiſch und ſpuk⸗ aft und doch ſo erdgebunden über die unend⸗ * . iche Grasfläche geiſterte, ſo ſtand er am Frei⸗ tagabend auf der Bühne des Muſenſaals: kein Artiſt, der durch das Spiel der Glieder ent⸗ Zzückte, ſondern ein Geſtalter, der aus einer innerlichen Schau, die er in Bewegung über⸗ trug, von allem erzählte, was ihm das Leben umſchließt:„das Helle und Heitere, das Starke und Trotzende, das Dunkle und Düſtere, Klage, Sehnſucht, Leid, Hoffnung, Traum, Gläubig⸗ keit.“ Wenn er einmal, vom Beifall gezwun⸗ gen, einen Tanz wiederholt, dann erkennt man, wie wenig ſeine Kunſt Improviſation, wie ſtark ſie Konzentration und klar geſchlif⸗ fene Form iſt: jede Bewegung iſt durchdacht und errungen, exakt und ſcharf gebannt, aber das Große an ihr iſt ihre Schlichtheit, ihre teils volkstümliche, teils ans Myſtiſche gren⸗ zende Erhabenheit und Klarheit. Bisweilen dat ſie etwas Volksliedhaftes, bisweilen etwas Hoymniſches, ſie iſt eigene, originelle, gelöſteſte letzte Ausdeutung der Muſik. Das erkannte man in den beiden Liedern von Brahms und Schumann, in Brahms Un⸗ * Tänzen oder in Smetanas Vagabun⸗ denlied. Am deutlichſten aber kam es zum Aus⸗ druck in den Schöpfungen nach Kompoſitionen von Friedrich Wilckens, der Kreutzberg am lügel begleitet: hier gewinnt man ſogar den tiſchen Engels, des Pan, des Königstanzes boder der Klage des Orpheus um Eurpydike waren ſowohl choreographiſche als auch mimi⸗ ſche und ſymboliſche Meiſterſtücke von einmali⸗ 3 755 Wirkungskraft. Reizend und beglückend in der komiſchen Wirkung beeindruckten zwei Stücke von Mozart und Roſſini. War auch Mozarts Paſtorale variée:„Der verliebte Gärtner“ vielleicht etwas zu wenig gelöſt, ſo erfreute Roſſinis„Barbier von Sevilla“, eine Tanzſchöpfung nach Motiven der Oper, in der die Masken des Figaro, der Roſine, des Lin⸗ doro und Bartolo auftraten, um ſo mehr. In ſprudelnder Lebendigkeit, in feinempfundener Komik quirlte Kreutzberg über die Szene und erfüllte das Bild mit köſtlicher Atmoſphäre. Er wurde ſtürmiſch gefeiert. Helmut Schul2 Kriigerol ewenben kehl nur im Orangebeutel Das Von Robert Pfafi-Giesberg Es⸗s war der Allerſeelentag des Jahres 1631, des dreizehnten ſeit der große Krieg, den man nachher den dreißigjährigen nannte und der Deutſchland an den Rand des Abgrunds brachte, ſeinen Anfang genommen. Da ereignete ſich in einer kleinen Stadt am Rhein die hier erzählte Geſchichte. Seltſam ge⸗ nug mag ſie ſein für uns Heutige! Den Men⸗ ſchen jener düſteren, von Elend, Not und Zau⸗ berwahn erfüllten Zeit indes erſchien ſie durch⸗ aoaus nicht abſonderlich, ja ſie wird von den Meiſten damals nur zu gern und zu bereit⸗ willig geglaubt und verbreitet worden ſein. an ſeinem Namen Ehre zu machen. Den gan⸗ en Tag über wollte es nicht recht hell werden Freudlos trüb und mißmutig ſchaute die Welt. Eine naſſe, modrige Luft laſtete in dem von fklahl gewordenen Rebhängen eingeengten Tal des deutſchen Stromes und verſchmolz mit deſ⸗ ſen dumpf rauſchenden, ſchmutzigen Wogen in eine einzige graue Maſſe. Auf der niedrigen Baſtei oberhalb der Schiffs. lände des Winzerſtädtchens ſtand verſchlafen und fröſtelnd ein Wachpoſten. Die Muskete bald auf der rechten, bald auf der linken Schul⸗ ter haltend, ſah er gedankenlos in das quir⸗ lende Waſſer, das zu ſeinen Füßen dahinſchoß. Dieſer Musketier mit ſeiner ſchwarzen Eiſen⸗ haube und dem braunen Lederkoller war das einzige Lebeweſen in der farbloſen und trauri⸗ gen Oede des Nachmittags. 1 3 Auch in den verwahrloſten Hütten, die ſich an den Uferweg drängten wie unter den ſpitzen Schieferdächern der höher gelegenen Häuſer da⸗ hinter erſchien alles tot und reglos, obſchon ſeit etlichen Tagen ein kaiſerliches Fußregiment in dem kleinen Neſt hauſte und die gewöhnlich Zahl der Bewohner reichlich verdoppelte. 3 Eindruck, als habe der Tänzer ſelbſt muſikaliſch mitgearbeitet, ſeine Ausdeutung des apokalyv⸗ Der Nebelmond trachtete gleich von Anfang Die Erbscheff Von.C. Foersier Eines Tages brachte das Poſtauto uns die Erbſchaft von Onkel Julius. Es war ein gro⸗ ßes Paket, aber als wir es öffneten, waren nur alte Zeitungen darin.„Drei Jahrgänge des Teutſchen Kouriers“, ſchrieb der Direktor des Altersheims, in dem der Onkel geſtorben war, „das iſt alles, was er beſaß“. Unſer Günther fuhr optimiſtiſch mit den Händen in das Zeitungsbündel, er meinte, vielleicht lägen noch Goldſtücke oder Banknoten zwiſchen den vergilbten Blättern. „Es ſind uralte Zeitungen“, tröſtete ich meine Frau,„von 1754 bis 1756, faſt zweihundert Jahre alt! Dafür gibt es ſicher Sammler! Hundert Mark kriegen wir ſchon dafür.“ Wir ſetzten ein Inſerat in die Zeitung. Am Sonntag kam ein eleganter Herr, dem es nie⸗ mand anſah, daß er ſich für Nachrichten von Anno 1754 intereſſierte. Er beſah ſich die Zei⸗ tungen gründlich und fragte nach dem Preis. „Hundert Mark!“ ſagte ich. Der Intereſſent tat, als hätte er nie einen beſſeren Witz gehört.„Vierzig beſtenfalls!“ „Dann behalte ich ſie lieber ſelbſt!“ ſagte ich wütend, und er ging hohnlachend davon. Spät abends kam noch einer.„Ich habe ge⸗ leſen, daß bei Ihnen Altpapier abzuholen iſt. Sols zwei Mark ſchaffe ich es Ihnen vom Ich wies ihm zornig die Tür. Und dann kam keiner mehr. — Drei Wochen ſpäter ſaß mir ein Herr in der Straßenbahn gegenüber. Ich trug einen Blu⸗ menſtrauß in der Hand, und er ſtarrte wie hyp⸗ notiſiert unaufhörlich darauf. Plötzlich packte er den Strauß, riß das Papier ab, faltete es auseinander und flüſterte in faſſungsloſem Staunen:„Mein Herr, das iſt ja eine Nummer des Teutſchen Kouriers!“ Es war wirklich eine, meine Frau hatte ſie wohl gegriffen, als ſie die Blumen für Tant: Emilie darin einſchlug. „Eine Koſtbarkeit erſten Ranges, mein Herr!“ ſagte mein Gegenüber andächtig.„In der gan⸗ zen Welt gibt es nicht einen vollſtändigen Jahr ⸗ gang davon.“ „Ich beſitze aber drei JFahrgänge!“ prahlte ich. „Wie? Drei Jahrgänge? Ich zahle Ihnen zehn Mark für jede Nummer!“ Teufel nochmal! Ich rechnete ſchnell nach—- das waren ja über dreitauſend Mark... Er kam mit mir. Ich ſchloß mit zitternden Händen meine Wohnungstür auf.„Hier iſt ein Käufer für den Teutſchen Kourier!“ ſagte ich zu meiner Frau.„Wo ſind die drei Jahr⸗ gänge?“ „Zu ſpät!“ ſagte ſie nicht ohne Energie. „Geſtern war ſchon ein Lumpenſammler hier. Dreiunddreißig Kilo wog das Zeug. Wir ha⸗ ben uns von den ſechsundſechzig Pfennigen Aan en gekauft. Immer beſſer als gay nichts!“ Hannes auf Urlaub/ von] Adams Vierzehn Tage Urlaub! Was ſteckt nicht alles an Glück und Freude in dieſen drei Worten! Die Tage hatte er gezählt, der ſtämmige, braun⸗ gebrannte Hannes. Hoffentlich kam er noch zur rechten Zeit. Vor allem natürlich für die Kath⸗ rin. Das erſte Kind iſt halt doch das wichtigſte Ereignis. Da iſt das noch ungewohnt. Wenn dagegen erſt mal ein halbes Dutzend——— Saannoeand lachte der Hannes ſtill vor ſich hin. Man ſieht, es gut vor. Doch nicht nur ein junges blondes Weib war⸗ tete auf ihn. Auch die Scholle wartete, wie nur eine Scholle auf ihren Beſitzer warten kann. Denn die Kathrin konnte ja die Kartoffeln nicht mehr ausmachen, die hatte Beſſeres zu tun! Wenn die Zeit auch noch ſo langſam vor⸗ wärts geht, endlich iſt der Urlaub dennoch da. Als er dann aus dem Zuge ſtieg, blickte er rechts und links um ſich. Doch keine Spur von der Kathrin. War es vielleicht wirklich ſchon ſo weit? Im Sturmſchritt lief er ins Dorf. Eben ſah er, wie Altmanns Liſe, die weiſeſte aller weiſen Frauen, aus ſeiner er und die Kathrin hatten rin—?“ ſtieß er atemlos hervor. Da lachte die dicke Frau, daß alles an ihr emporhüpfte. „So'n Nimmerſatt, der Hannes— kann gar nicht genug Kinder kriegen! Fängt gleich mit zweien an. Auf die Art iſt bald das halbe Dutzend voll!“ Zwillinge!— Soviel hatte auch der Hannes begriffen. Dann ſtand er neben einer fremden, blaſſen, ſchmalen Kathrin. Die ſprach zwar nicht viel, aber dafür lächelte ſie ſo ein liebes, erſtes Mutterlächeln. Ein Junge und ein Mädel— da kann ja die Welt nicht verderben! Der Hannes ſchien um ein paar Zoll gewachſen. So ein ſtrammes Pärchen, das gibt echten Vaterſtolz! Dann ka⸗ men Tage, wo die anfangs fremde Kathrin im⸗ mer vertrauter wurde. Wo ihre fleißigen Hände langſam wieder zu ſchaffen begannen. Der Hannes aber ſtand draußen und grub ſeine Kartoffeln aus. Manchmal aber hielt er beim Ausbuddeln inne. Dann verſchnaufte er ein Weilchen und guckte ſich um. Erſt aber ſog er Das Regiment hatte den Sommer über im Feld geſtanden und war nunmehr ins Winter⸗ quartier gelegt worden. Es ſollte nebenbei den Aufſichtsdienſt verſehen über die Uferſtraße und vor allem über den Flußverkehr. Denn in dieſen böſen Zeiten benutzten zahlreiche Fahr⸗ zeuge den verhältnismäßig ſicheren und, zumal zu Tal, bequemen Waſſerweg auf dem Rhein. Da ſich häufig feindliche Kuriere und verklei⸗ dete Offiziere der gegneriſchen Paxtei unter die Schiffsreiſenden zu miſchen pflegten, um zwi⸗ ſchen den oberrheiniſchen Garniſonen und den niederdeutſchen Gebieten, die in Schwedenhand waren, Verbindung zu halten, ſo hatten die Wachen ſcharfen Befehl, kein Boot ohne ge⸗ naue Unterſuchung paſſieren zu laſſen. Als daher aus dem nebligen Dunſt einige tauſend Schritt oberhalb der Baſtion, in der Biegung des Stromes, plötzlich die undeutlichen Umriſſe eines breiten, plumpen Flußſchiffes auftauchten und, allmählich feſtere Form an⸗ nehmend, ſich näherten, kam unerwartetes Le⸗ ben in die einſame Schildwache. Noch konnte der Soldat keine Einzelheiten erkennen. Aber ſchon riß er die glimmende und ſchwelende Lunte vom Hahn ſeiner Mus⸗ kete und hielt ſie an' das Zündloch eines klei⸗ nen Alarmmörſers, der neben ihm und den zwei Regimentsgeſchützen am Rand der Ufer⸗ mauer ſtand. Gleich darauf fuhr ein roter Feuerſtrahl durch das düſtere Einerlei. Ein dumpfer Schlag ſchreckte die lähmende, rauſchende Eintönigkeit und hallte vielfältig rollend von den Wein⸗ bergen wieder. Umzogen vom ſchwarzen Rauch des Böllers machte der Musketier mit wohlgelerntem Griff ſein Gewehr wieder ſchußfertig, beſtändig Aus⸗ ſchau haltend nach dem nun raſch größer wer⸗ denden Schiff. Hinter ihm aber wurden jetzt Stimmen laut Von der Wachſtube herüber trabten klirrend und ſtolpernd und noch benommen von ſchläf riger Langweile die Kameraden. Einige traten an die Feldſtücke, die andern hielten die Mus keten bereit. Das Ereignis, das ihnen eine austüre trat. Er mit zwei Sätzen bei ihr:„Liſe, die Kath⸗ ſucht ſind eng verknüpft und ſtehen einander doch gegenüber. Im Vordergrund aber ſteht noch eine Naſe voll von dem würzigen Erdge⸗ ruch.„So wie daheim riecht doch nirgendwo die Erde!“ ſtellte der Hannes befriedigt feſt. Fremde Erde iſt halt fremde Erde, doch der eigene Grund und Boden, der hat es in ſich! Dann reckte der Hannes die kräftigen Arme. Ha, wenn man wieder mal daheim geweſen war, dann wußte man doch noch mal ſo gut. für wen man eigentlich da draußen kämpfte. Denn Weib— Kind— und Scholle—— in⸗ dieſem wundervollen Dreiklang liegt das ganze Glück dieſer Erde.. Neuer F ilm: Die letzte Roncle. Unter der Regie von W. Klingler iſt hier ein ſpannendes und packendes Werk entſtanden. Ein Film voll von dramatiſchen Ereigniſſen und ſpritziger Lebendigkeit. Boxring und Va⸗ riete, Sport und Liebe, Intrigen und Eifer⸗ nicht der unbezwingliche Held im Ring und die Frau, die er liebt, ſondern die Geſtalt des Trainers, der in dem Erfolg ſeines Schützlinas ſeinen——— Erfolg ſieht, der ihm in ſeiner Boxerlaufbahn verſagt blieb. Wie groß der Einfluß ſeiner ſtarken Perſönlichkeit auf den Kämpfenden iſt, wie er ſich um ihn ſorgt, wie er ihn bemuttert und betreut, wie Sieg und Niederlage von ihm abhängen können, das zeigt uns dieſer Film. Der Boxer Felix Frank ſteht kurz vor der Europameiſterſchaft, da tritt die Tänzerin Lilli, die einſt den Untergang ſeines Trainers ver⸗ urſachte, in ſein Leben. Der Trainer ſieht die große Gefahr, ſieht ſein Lebenswerk zum zwei⸗ tenmal vor dem Untergang. Wie aber das Schickſal ſeine Fäden ſpinnt, das ſei nicht ver⸗ raten. Nur ſoviel:„Ein happy end“ mit Kuß und zärtlicher Umarmung gibt es diesmal nicht dafür aber einen kräftigen Händedruck zweier Männer. Den erfahrenen Trainer ſtellt die charakter⸗ kleine Abwechſlung und Unterhaltung verſpre⸗ chen mochte, munterte ſie auf. Scharf äugte der alte, ſchnauzbärtige Kor⸗ poral, der die Wache befehligte, ob das Gefährt auch wohl auf die Landeſtelle Kurs hielte, und er hieß ſeine Leute auf der Hut ſein. So das Boot am Ende verſuchen ſollte vorbeizuwiſchen, müſſe man ſogleich die Rohre ſprechen laſſen. Aber das Schiff, das jetzt die ſtraßburgiſche Flagge am Maſt erkennen ließ, ſchien das Sig⸗ nal wohl verſtanden zu haben und auch zu re⸗ ſpektieren. Es legte einige Zeit darnach, ge⸗ rade als zum erſten Male die Trübnis des Tages ſich etwas lichtete und in einem helleren Fleck, hart über den jenſeitigen Uferbergen eine kraftloſe Sonne ſich ahnen ließ, folgſam am Ufer an. Der inzwiſchen herbeigeeilte Schiffsmann des Ortes fing die Taue, die man ihm vom Fahr⸗ biuft aus zuwarf, auf und ſchlang ſie um die dickköpfigen Eichenpoſten der Lände. Dann ſchob er ein paar Flanken zum Bord hinüber. Die Soldaten nahmen Gewehr bei Fuß. Et⸗ liche ee Bürger trotteten herzu, etliche Fenſterläden wurden an den nächſten Hütten aufgeſchlagen und verſchlafene Geſichter zeigten ſich dahinter in den ſchwarzen Höhlungen. Die Sonne trat mehr aus ihren Nebelhüllen heraus, ſchier überraſchend und ungewohnt war die eintretende Helle. Jetzt ſchritt mit klirrenden Sporen an den hohen Reitſtiefeln, mit wippendem Degen, roter Seidenſchärpe und gleichfarbener Federzier am Hut der dienſthabende Offizier, ein junger Hauptmann, über das holperige Kopfpflaſter des Uferwegs herab und trat, gefolgt von dem Korporal und ein paar der Musketiere, über die Planken aufs Schiff. Der Schiffer, behäbig und bieder und mit einer weinfrohen Naſe im bärtigen Geſicht, em⸗ pfing den Offizier ehrfurchtsvoll. Die Schiffs⸗ leute und eine ziemliche Schar von Reiſenden umſtanden ihn und füllten halb neugierig, halb ingſtlich das Deck und das Dach der mittſchiffs ſtehenden Kajüte. Auf die knappe Frage des Hauptmanns wies geſtrüpp fährt. Balladen gegen Bombenknall Nächtlich an der Themse lispeln in der-Bahn dumpfe Lieder: patriotische Balladen schallen aus der Tiefe wieder. Denn mit zugepropften Ohren und durch Kriegsballaden-Summen will man den Gehörnerv schonen, wenn die deutschen Bomben bummen. Und so klingen alle Nächte Lieder jetzt von Haus zu Haus. Doch die Zeit ist nicht mehr ferne, wo es heiht:„Das Lied is aus“! Frit: Schmig IIIeen volle Perſönlichkeit Attila Hörbigers ausge⸗ zeichnet dar. Ludwig Schmitz kommt uns dies⸗ mal als brave ehrliche Haut und guter Onkel. Hans Seidler als Felix Frank wirkt im Bor⸗ ring überzeugend. Die blonde Camilla Horn weiß ihr anmutiges Spiel als Tänzerin ins rechte Licht zu ſetzen. Auch die übrigen Schau⸗ ſpieler zeigen durchweg gute Leiſtungen. Die Muſik Fr. Wenneis' ſteigert die Spannung ſehr eſchickt. Im Beiprogramm ein Film von der Jägerei und die Deutſche Wochenſchau.(Schau⸗ burg.) Walter Kirches Neue Bücdier Hermonn Kätelhön gestforben Mit dem Tod von Kätelhön am 24. November in einer Münchner Klinik trifft das geſamte deutſche Kunſtleben ein harter Verluſt. Kätelhön iſt unter anderem in der großen deutſchen Kunſtausſtellung in München von Anfgng an mit ſeinen ausgezeichneten graphiſchen Bildniſſen aufgefallen. Der Vierundfünf⸗ Beinkerwe ründete in Soeſt in Weſtfalen eine ruckerwerkſtatt, die von Künſtlern des Rheinlandes und Weſtfalens benutzt wurde. Auf ſeine Anregung hin wurden der Soeſter Kunſtrina und heimiſche Künſtlerwerkſtätten geſchaffen. Der Berg⸗ arbeit und dem ſchaffenden Menſchen unter Taage hat er viele ſeiner graphiſchen Bilder gewidmet. Bekannt iſt auch ſeine Kunſt der Bildniszeichnung, von der nur das Porträt des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtrie⸗ führers Emil Kirdorf genannt ſei. Abenteverliche Erzählung Werner Benndorf:„Eine andaluſiſche Nacht“. .35 Payne Verlag, Leipzig. erner Benndorf bringt nach ſeiner„Geſchichte eines arabiſchen Knaben“ abermals eine abenteuer⸗ n Erzählung:„Eine andaluſiſche Nacht“. In eigen⸗ axtig zerhackter, etwas geſuchter Sprache verſucht er Andaluſien, ſeine Bewohner und ihre Sitten an Hand einer Liebes lebendig werden zu laſſen. Das Werk hat gute Einfälle. Else Pfaff-Giesbers. ſahatze Bieli rechtzeilig vor Grippe, Hels- u. Mandelentzündung durch ORTIIZON-Pastillen. Sie ent- wickeln Sauerstoff, den störk- sten Feind der Bakterien. Eine Pæsſille ist drei Stunden wirksem. Auf diesen anhal- tenden Schuß kommt es an. packg. zu RNV—.55 u. RNMI1-.95 348 * e ——— Orlizen 0 PAS.TIIL. LIEN Und zur tõglichen Mundpfle- 800 ORIIZON-Mundwosser- ugeln, ORIIZON-Zehnpui- ver, ORTIZON-Zahnbürste. der Schiffer eilfertig die Papiere, ſein und ſei⸗ ner Knechte Ausweis, Geleitbrief und Paſſa⸗ gierliſte. Der Korporal fing an, Schiff und La⸗ dung kurz zu viſitieren. Der Offizier aber be⸗ gann die Namen der Reiſenden nach der Liſte aufzurufen und beſah dann kurz eines Jeden Paß und Perſon. Am Ufer hielt ſich gaffend und ziemlich ſchweigſam der zuſehends größer werdende Haufe der müßigen Zuſchauer, Einheimiſche aus dem Städtchen zumeiſt und wenige Troß⸗ knechte und Dirnen vom Regiment.“ Viel Wunderbares freilich ſchien ihnen nicht gerade geboten zu werden. Die Kontrolle ging ihrem Ende zu, ohne daß der Hauptmann An⸗ laß gefunden hätte, mehr als da und dort eine kleine Frage zu tun. Da, plötzlich reckten ſich bei den Leuten im Schiff die Köpfe. hub eine Unruhe an, wiſpernd, wie ein raſch aufkommender Wind durch Erlen⸗ Das pflanzte ſich alsbald fort zu denen am Ufer; drängelnd ſchoben ſie ſich mit einem Male näher an den Rand der Lände heran. Starrend, lauſchend, fragend. Der Offizier hatte als einen der letzten Na⸗ men auf der Paſſagierliſte eine Frau von Dül⸗ men aufgerufen. Eine vornehme und reich ge⸗ kleidete Dame war vorgetreten und hatte dem Hauptmann mit behandſchuhter Hand läſſig einen Paß gereicht. Der warf einen Blick da⸗ rauf, wollte ihn ſchon zurückgeben, ſtutzte, ſah ſchärfer nochmals auf das Papier, dann auf das ſeltſam ſchöne, lockende und doch zugleich ſtolze und herriſch abweiſende Geſicht der Frau vor ihm. Nicht mehr ganz jung, ein klein we⸗ nig verlebt, aber ſehr gepflegt war dieſes Ge⸗ ſicht. Es war umrahmt von vollem, rötlich ſchimmerndem Haar. Ueberlegen blickende, wiſ⸗ ſende Augen bannten den Blick des kaiſerlichen Offiziers. Eine Weile ſchien er gefangen, beunruhigt von dem Reiz dieſer Augen, von der reifen geſchmeidigen Geſtalt. Irgendwie ſchien er be⸗ troffen. Dann ſtraffte er ſich, als müſſe er ſich von etwas losreißen. Seine Züge wurden hart und man hörte dentlich ſeine ruhige ommando⸗ gewohnte Stimme.(Fortſetzung folgt.) „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 1. Dezember 1940 werben flr frühzeitigen Weihnachts · Einkãut —— ſ, V. 2 00 Es ieilinaclitet in E2, 13 Viele fleißige Hände sind am Werk, um sàll die wachgerufenen Weihnachtswünsche zu erfüllen. Nur noch 23 fage sind es bis zum Fest. 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In In...nꝑoꝑꝑInInInIIIinrztiriiinnnunnnnmmninnrinnn Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt tüt unser Werk Karlsruhe I kinkdᷣutfer erste Kröft- für Elsen und Stöni, füt lelcht- und sSchwermetalle und Helbzeuge 1 Einkdufer erste Kraft⸗ für fertigtelle, mögliehst sus der Automobilbranche 1 Einkdufer efte Kreft- für bteh- und fossontelle, mit technischen Kenninissen Scehbecirbeitef fuf denEinksut perfekte Stenotypisfinnen, Kontoristinnen und Reglstretureingestellte Bewerbungen mit Lichtbild und Zeugniscabschriften sind zu richten an: Argus Motoren Gesellschaft m. b. H. Berlin-Reinickendorf-Ost Flottenstfaße 28-42 BBC Zum baldigen Eintritt suchen wir Stenotwpiſtinnen für Dauerstellungen in unserem Werke Mannheim- Käfertal und in einer Abteilung in Mannheim.- In Betrocht kommen sowohl Damen mit längefer Berufseffahrung als auch füngere Kräfte. BROWM, SOVEfHI& Olk..-6. Mannheim 2. 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Schworzenbel/ Humburg Kennziffer 402 * Für den Betriebsführer unseres Werkes in Epbperbach suchen wir zum möglichst valdigen Eintritt eine tüchtige Sekretärin Sichere Beherrschung von Stenografle und Maschinen- schreiben, tädellose Umgangsformen, unbedingte Zuver- lüssigkeit und die Fänigkeit, selbständig arbeiten zu können, sind Vofäussetzung küt dlesen verantwortungsvollen posten. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschrift. und Lichtonnd erbitten wir an das Verwaltungs-Sekretarlat der Stott-Hontakt 6. m. b.., Mannneim-Meckarau Wir stellen num 2. janucr 1941 evtl. später noch mehrere eln. Angebote mit Zeugnisdbschriften, Iicht- bild sowie mit Angabe des Bintrittstermines erbeten an loseph Vögele.-G.- Hannnheim Flotte von Gromünle gesucht Angeb. unter Nr. 51958 àn die Geschöftsst. ds. Bl. WII suchen ilnen tfüchtigen HKKordkalkulator tür allgemeinen Maschinenbau und Schweißkonstruktionen zum haldigen Eintritt. 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Mannheim, Carolastr.-13 Führende Großhandelsffrma àm platze sucht zum sof. Eintritt Feau odee Feãulei. zur Erledigung aller vorkommenden Bilroarbeiten. Bewerberinnen mit längerer kaufmännischer praxis werden bevofzugt. Zuschritten unter Beifügung von zewerbungs⸗ unterlagen, Angabe der Geheltsanspruche und des frühesten Eintrittsdetums erbeten unter Mr. 138 42 vs on den veflog für tekt Eilangeb Wer für Glesere Hendges lebensle August * i für Scl (auch Altere eingestellt, Mannhelm fur Holzb. im Schürte Zimn Mannhe ir suchen Ka für Eink à diesen pPost. Kkontingentv. melden. Lebensleuf, gabe des f Ariston-Ell Schaft, Dre Jeh sü Bewerbun, BIU Inh. Gg. H. lucdwigshe lhele intsressiert errichtenden tür uns. Wer Vereinigte AG., Werl Hendelsu LAAA der auch Zuschriften r an den Verlé ——— gaben Kzeug· enbou. intfitts- fer Bel- 1 sO0v/Ve suchen wir 4 1 4 — 3 + 1 1 Maschinen- gte Zuver- 1J ꝛu können, 8 llen posten. t, Zeugnis⸗ retarlat der ecaruuf ———— 4 —.—— ind unſere hereits gut hat, wird fung einer z geboten. ſerſorgung. 4 ittelſtands⸗ „ Bezirks⸗ tuf 42728. g —————— ————..———— ———— 4 ————— niriltt ben vor rstellung 3 dung 4 44 4 eitigkeit anderet lastr.-1 3 . Eintiitt eita 5 arbeiten. werden efbungs- 4 roheston Verleg „hakenkreuzbanner⸗ Jonnkag, ſ. Dezember ſ30 Wirazuchen sofort srTfahrenen tür Hoch- und Tiefbau(cuch Archi- tekt mit Erfahrungen im Tiefbau). Eilangebote mit Gehaltsqnspr. erbet. an Straſſenbau Boersch, Kassel Kurfürstenstraße 8 75 Werkstattschreiber for Gleserel und Versendbüro sofort gesucht. Hondgeschrlebene Bewetbungen mit Lichtbild, lobensleuf und Zeugnisebschriften orbeten àn August Weiland, NMetallgußwerk Mannhelm-Meckarau, Sehllesßfach 2 8. 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O5 in inher 44 f 2 11 estgesetzte Beerdigung von lcssen sie sich unsere HB- Wen-min——.——— Bades I bewerbs-Auswchlreſhe zelgen, Sle f54. 1 4 oberieuinant unden bestimmt darunter, was 8ie 1 suchenl- Für Sie, wenn 8ie uns Tefckav 1 1 ne »ino— 3 brin-—— 1 f Anen meinen Geschäſtsfreunden und Bekannten sagè ick aur on, v ostenlos. 0 55 5—— diesem Wege meinen herꝛlichsten Dank für die mir darge· braditen Glücku/ünsche anlaͤhlich der mir durck die DAF. im 1 Jal 8 4 Leistungskampfł für vorbildliehe Kleinbetriebe Stertt Kurten! die seit 30 Jahren 3 4 4444 pewahrte, natürlich-milde zum drittenmal erhaltenen Auszeichnung. Für die vielen Beweise aulrichtiget An- teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, Vaters, Sohnes und Onkels sagen 3 d- M d Ixl 2. 30 wir allen unseren herzlichen Dank. Be⸗ 3 desaund⸗Mandelkleie.I Frie dr. Häfliner— leron ant der Wehrmscht una l. rlin—— 4 sonderen Dank der Wehrmacht und Herrn 4 be e V Pfarrer Grimm für die tröstenden Worte S2 Bdckerei und Konditoret am Grabe. ndeneim., 4— dis K* Mn.-Lusenbers, 1. Dezember 1940 rrau Meto Renner und gohn — Fomille Ferd. Aenner 4 Fumille Ernst Weiner Mein treubesorgter, lieber Mann, Vater, Schwiegervater, len Verleg Danksagung Grohvater, Bruder und Onkel 0 Vom schweren Weg meines lieben Mannes und guten f ii Vaters seiner Kinder zurückgekehrt, rufen wir allen, heson⸗ 5 e 3 den Schwestern vom Heinrich-Lanz-Krankenhause für 0 ann ał flf Brillant- Danksagung ihre liebevolle Pilege, dem Herrn Stadtpfarrer Emlein, ahea Dowelne aufflmtizet Zutelishno Bel — 4 Pfarrei Lindenhof, für seine trostspendenden Worte an der nau aem schweren verluste unseres lieben Verstorbenen — 4 isti auer agen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank der Firma Len 5 Bahre, der Firma Christian Schuster und Getolsschaft sowie anten sie dei IÜ oderrneinische Lagerhaus- und speditions- Oes, nebst — 3 allen Verwandten, Bekannten und den lieben Hausbewoh- ist infolge Unfalls unerwartet schnell im Alter von 62 Jahren oetolsschatt sowie Herrn vihar Metzger und polizei- 8 5 1 nern ein aufrichtiges„Vergelt's Gott“ zu von uns geschieden. Uhren- 11 3 48 nieten. E verleg Mannheim Gellenstraße 51), den 1. Dezember 1940 Mannheim(Außgasse), den 28. November 1940 Burger ansnein(enntetr. 31), den 1. perembet 1940 sismarckgarten frau Rosc Alter Wwòo. unel Tochtfer Elfrlede Die Beerdigung findet am Montag, 2. Dezember 1940, nebst Angehörlgen 14.30 Uhr. Friedhof Sandhofen, statt. — rrau Maria Mumer wue. . und Hinder und knnel cnrista neten Horlch in d. Verlag. jir 7 4 Verdi ürs A mne meeeee eeee 4—— 1 1 tatt Karten Lae bonksegung Sta 1 benksagung Am 29. November 1940 verschied nach langer Krankheit 4 unser Handlungsbevollmächtigter, Herr kt gesucnt. 3 Für die vielen Bewieise aufrichtiger Teilnahme beim Hin⸗ umere edee Me ee And Keg3 3 — scheiden meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters Helmui Burlel 4 ran wei Etagen 3 erd. können, stud. mus. — ir sllen unseten herzlichsten Denk. Besonderen Denk d„ Auten n nderen m i 1 10% 5 9845, 55 100 J 350 Aeeee und Kameraden, der sich 29 Jahre in vorbildlicher 5 as„Ave ris“ des Kollegen Herrn Ur j Krenz- und Blumenspenden, an85 lieben freunden* nlcht S 18 hhig ——— Mannheim(Käfertaler Straße 60), 30. November 1940 den Housbewohnern für des jettie Geſeit. füllt uns mit großer Trauer. Wir werden den Verstorbenen ————— W Mannheſm(Kotl-ludwig-stratze), den 1. berembet 1940 nicht vergessen. Hieterf Wibalmino kohmann nng Bomlelstühr à Getolgschat Charlotte lehmmn josel Burkl und Frau nn Famille Max Münlch, Oberleutnant(Mainz bewüährten 5 Eliscbem lehmenn und Angehörlge Eisenhoi.-G. . „Falienkreuzbanner“ Sonnkag, J. Dezember f940 ALEANMBEA 57²⁰⁵ Eln ganz groger Erfolg! Fein de drigite Hornoy, Willy Birgel lvan petrovlen .50.20.20.30 Jugendliche zugelassen! Frümvorstell. 11 Unr: colln-Roß-Fllm Das neue Asien Eln Flim von Boxern u.—— Die leizte Runde Attlla Mörblger Camilla Horn Ludwig sSchmitz⸗ charlotte Marla Sazarina .00.00.30 Jugendliche niloht zyꝗgelassen! - SkcKENHEIHMERSTFR.12 er nrote kEHolg! Eia Frauen- sckicksal Ulbr. Schoenhals Inneliese Uhlig Camilla Hom lustav Diebl + mie Heimat NEUESTE. WOcMHENMScHAU Jugendnicht zugelassen Sonntag.15.05.35.40 Uhr .15 Uhr Beginn mit Hauptflim Heute 11 Unr vorm. MHärchenfilm Tischilein dec dich hören Sle nachmittags—.15 Uhr und àbends.50—11 Uhr haUI Busco mit elnem Orchester von S ausgezeichneten Künstlern (HALBLRC Helnz Seldler 2 Mlrehen-Vorstellungen vorm. 11 Unhr und nachm..30 Unr: Der Froschkönig Wegen Betrlebsrunhe während der Wintermonate jeden Dienstag und Mittwoch gesehlossen Georg Dehus Gasthaus zur Jäügerlust Rheilninse!l Anzeigen werben Stadtoclranlce daͤrkacller Ulos 4 Destauront, Bierłeller Honzstube. Automot dle sehenswerte Geststätte für ledermann HANNHEIH, P 6 en den plonlen Gaß-MWien Köpellen- lUtg.: 9. O. Frankl- Das Haus der guten oms FNLHCONZENT vir mth un, mit Ffred P OlKOv/SKei den genlelen Gelger, ohne Noten“ Luftschutzrõume mit Sitzpläötzen im Hause! p 7, 22-An den plenken XEHLIIZ Mannheim Sonntag, 1. Dezember 1940 Vorſtellung Nr. 82 Nachmittags⸗Vorſtellung das Lald des Lachelns 55 drei Akten Léon von e erzer und Fritz Löhner annheim, 0.10 1 von Franz Lehär 14 Uhr Ende 16.30 Uhr Denbt Tarait: 5010 homm zer, eĩhnacht———— SAoen in dlesem Johre wie limmer bringen wir in allen Abtellungen unseres Houses viele schõne, Interessconte Angebote, die lhnen dos Schenken leicht machen werden. Besichtigen Sle bitte unsere interessonten Schovfenster, die lhnen moanche Anregung geben werden und kommen Sie mit lhren Woönschen zu uns, wir werden Sle richilg und unverbindlich beratenl Und nicht vergessen: Anker 1sf Immer prelswerfl —— NE Abends: Vorſtellung Nr. 83 Miete 6 Nr. 7 1. Sondermiete 6 Nr. 4 dar flegende Holander Romantiſche Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Anfang 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr Cules ertzeug 33 auf cm Habentis Aee.24 ohr er fli, gen Beruß, alby As llahfobe/e,— aum basteſ W 4 ——— Schwetzingerstr. 93/5 · Tel. 42659 — .—— AνEIι a., Guise laschinen, Guroſßecor, 1000 am Büromöbellager 7— Achöner und Debaxlicher wird lur Hein durch Helle Tupeten von spieneltung: X Gustav* ——— nlen: lür 4 Dienstag. 19.30 Uhr Musenscel/ Rosengarten, Mennheim Deutschlands ee Tenor FranzVölker Staatsopern Berlin und Wien, Festspiele Bayreuth s Iingt Am Flügel: * Staatsoper Kapellmeister H n 5 A 1 t m d nn München Karten zu RM..50 bis.50 bei Heckel, 0 3, 10, Verkehrsverein, Plankenhof, Musikhaus Planken, 0 7, 13, Buchhandlung Dr. Tillmann, P 7, 19, Zigarrenkiosk Schleicher am Tattersall. Lud- wigshafen: Kohler- Kiosk am Ludwigsplatz. Mnm. Gastspleldlrektlon H. Hoffmelster in Verb. mit der Ot. Arbeitsfr. MS6„Kraft dch. Freude“ Ab 1. Dez ember 1940 hören Sie täglich „Jofl Seſir mit seiner Gebirgstrachten-Kapelle 7 Damen, 1 Herr Stimmung und Humor! — Dolksbildungswern Die Deutzche Arbeitsfront NSG.,, Kraft durch Freude“, Gau Baden Dienstag, 3. Dezember 1940, 19.20 Uhr in der„HARHONIE“, Hennhelm, D 2, 6 zorient Dr. Saul Scqineider über das Thema: Der fampf um den Rhein Eintrittskarten zu RM.- 60,.-, Jugendliche und Wehrmacht 40 Pfg. Votverkeufsstellen: Plenkenhof, P&, Waldhofstràße 8, Völkische Mgs, Zigertenkiosk schlelcher om fottersell und en der Abendkesse. ble Karten vom Vortrag;,„G a dOW“ hoben zu diesem Vortrag Gdingreit Sonntag, den 1. Dezember 1940, nachm. 15.50 Unr Das paradies und die peri' Chorwerk für 4 Solistimmen, Chor und großes Orchester, op. 50, von Robert Schomoann Sciur-Pfalz-Orchester Der Mannheimer Volkschor Gesomtleitung: Musilkdirektor Max Adoam im Nibelungenscal chorkeoenzert MWMitwirkende: Edith laux(Sopron). lrene Tiegler(Alt) Jakob Sabel(Tenor) Heinrich Hölzlin(Bcß) für F 2 8 am Morkt Eintrittskarten zu RM. 80,.50,.50 sind erhältlich an der Tageskasse im Rosengarten- Wehrmocht und Jougendllche helbe preise. die Deutsche Arbeitsfront NSG,Kraft durch Freude“ „Haken! Die R0⁰ Mart Aner Bölt ich e h Baden 0 Unhr D 2, 6 ler Ain an dor ben zu „halenlreuzbanner“ Sonnkag, ſ. Dezember 940 Lohrer Bier(bayem) Freunde des Lohrer Bieres erhalten dieses Bier vom 1. August ab in alter Güte del folgenden Wirten: „Zur Sliberpappel“, Restaurations- schitt, R. Hofmaün, Mhm.-Rheinhafen. „Zur Turnhalle“, Edmund Ka hl. Mum.-Käfertal, Wormser Straße 60. „Bayerische Blerstuhe“, Anna Latz, Mannheim, Bismarckplatz Nr. 19. „RestauratlonFloßhafen“, Aug. u. Irmg. fienninger, Bürgerm.-Fuchs-Straße 3. „Lohrer Brausiuhe“, Heinrich Leon- hardt u. Frau Karoline, Mh.-Neckar- sfadt, Langstr. 73. Gastwirtschatt, Wimeim Würz, Mannneim, R 4. 3. Lohrer Schloßbräu Miederlage in Mannhelm, 8 6, 9, Rut 222 24 Zestecle 90 Gr. Silder· Auflese Boneusllrostfrelet Stahl Marguis&(o. M. 6. * 7, 24(fieidelberger Strobe) —17 Uhr f Unserc Urgroßeltern haben viel Wert darauf gelegt/ einen Underberg im Hause zu haben. Das wird bald auch für Sie wieder möęlich sein. NIXZ —— ScHlas Im*. dchenke Soeeme 5 fuh luehnn b TRem meet Uae Virbearm 9 Ma woil len der Jschiosnerv e e ee Meisſiste und Beschreibung zu Dienst Herzlelden wie Herzklopfen, Atemnot, Schwindel⸗ anfälle, Arterienverkalk., Waſſerſucht, Aeglestiz. ſtellt der Arzt feſt. Schon vlelen hat der bewährte Toledol ⸗ Herz⸗ ſaft die gewünſchte meſen u. Stär⸗ kung des Herzens gebracht. Warum» —*—* Sie ſich noch damit? Pckg. 2. 10 k. in Apoth. Verlangen Sie ſofort koſtenloſe Aufklärungsſchrift von Dr. Rentſchler& Co., Laupheim 201 Wbg. flar imnen Reparleren und vergolden(79296v) Hüolt Bauer,Leistenfabrikat Elchelshelmerstr. 51-53, Fernruf 227 05 Festgeschenk Einlge erstklassige Staubsauger 6 0 lort lie terbar! Verlangen sie Vorführung Montag und Diens ⸗ tag durch Herrn Maler, park-Hotel, Mannheim, Fern- sprecher 451 41(53281v —— Zinsser · Allsat Ich war körperlich vollkommen er⸗ ſchöpft und konnte kaum laufen. Aber in den 1o Monaten, da ich Ihr Allsat gebrauche, hat ſich mein Zuſtand ſoweit gebeſſert, daß ich wieder ganz gut auf dem Poſten bin und hoffe, daß es mir nach längerem Gebrauch Ihres Allsat noch beſſer gehen wird. Ich habe Ihr Allsat weiter empfohlen. vdo Frau Veronika Wittstock 23..40 Vielz Ostb. Stroße der S4 Als Schwerkriegsbeſchädigter nehme ich ſchon jahrelang Zinsser⸗ Allsat. Ich kann nur ſagen, er hat mir ſtets gut geholfen. Ich fühle mich nach dieſer Kur ge⸗ ſund und munter. d Se Hugo Gumrich 14.3 40 Kribosverwaltunysinspektor Kolberg Hfannschmieden, A ist in vielen lpotheken und Drogerien zu haben. Fl 9õ Pjg. u..85 Mk. In Tabletten ¶ geruchlos) zaum gleichen Hreis in vielen Apotheken. — Leipꝛʒig 17 Beachtet die Luftschutzworschriften! „Micoton“, oſtbew/oöhrt Zesen BZettinässei: pfeis..90. in ollen Aponeken und Kronen-Apothese em Totttersel WalZER BEMHRENS Auerichnitt durch die Mannheimer Wietſchaft eine jesselnde Darstellung der indus trie llen und han delspolitischen Entibicklung unserer Stadt durch Dr. Emil Becker · Bender das gegebene Ge- achenk lůür jedermann — Preis RM.30— 1 Völk. Buchhandlung P 4, 12 dezember- Januar das holländische Orchester Zectus uan Dinteren AKE vοι Sιππm“,Hrgeer A. Moler, Inhabe auskunftel 0 3, 10 Heckel- Jemälde Lenkauts-Ausstelluno leLAerLunsner s eee Original-Hodierungen Detekitu- Kunsiströse Originel-Aqusrelle DReptoduktionen hech olte und neuetr Kunst Ph. Luuuig, 0 6. 6 Bu. 275 os künfte usw. Ermittlungen u. Be⸗ 0 Din waer Zei Astluma uud Beanchitis 0*— e ο wie zie Herbst pacd Wiate bringen, sind nicht dezůu engeten unsere Gesundheit zu festigen. Jetzt stellt Aka- fluid seine wert- vollen Dienste gegen slle Erköltungskrenkheiten untef Bewels. ünr Aapothekef odef fochdfogle hete tar 31e berelt. Diskret u. zuverläss. Anen zäher verschleimung, quälendem fusten7— baun 0. H..-ITabletien 25 selbst in veralteten Fällen.— Original-Fackung mit desorzt vrompt 100 Tabl. RM..55. in Apotneken vorrätig, destimmt w f. Kem f 7 34 der Einnorn-Apotheke, Aàm Markt. verlangen 5 5 5 Sie daselbst aufklärende Broschüre.(98558V) Ruf 288 73 4 hrnuchenSie Fg Ist eln Gahrer Jummer unter Magenbeschwerden, Blähungen, wenn man 50 d trägen Stuhlgang oder an der Galle zu leiden hat und die schlechten Stoffe womöglieh ins Blut über⸗ gehen und Abspannung, Mattigkeit, Kopfischmerz, üble dann ⁊r Laune, Keizbarkeit, Gliederschwere und-reiben, Herz— beklemmung, Hautjucken, Hautunreinigkeiten usw). ver- ursachen. Aber da gibt es jetzt ein ganz vorzügl. Mittel: CArror Rr 33 Es ist wirklich aus 33 verschiede- — nen, heilsamen, feinpulverisierten Kräutern gebildet, und darauf beruht auch seine viel- seitige und gründlücle Wirksamkeit, die weit und breit gelobt wird. Orig.-Packg. RM,.80. In Apoth, vorrätig. destimmt in der Einhorn-Apotheke, Mannheim, am Markt ———— — lie Aaareimer dargaumert memon. 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Der Weihnachtsmann hat in Monnheim seinen Einzug gehaltenl Festlich geschmũckte Häuser, stimmungsvoll dekorierte Schaufenster undeine große, reiche Auswohl von Waren in bekẽnnter Preiswürdigkeit in den Geschäfts- häusern werden lhre Bewyunderung erweckenl Mäannheim, die Stadt àn Rhein und Necłkaàr, gilt von jeher àls die Stadt des guten, vorteilhaften Einkaufs. Es ist ein Vergnügen, durch die zahlreichen weitlõufigen Geschöftsstraß en von Mennhe im zu waͤndern, vorbei an den vielseitigen, verlockenden Schàaufenstersuslagen der maßgebenden Geschãftel Nũtzen Sie gerade jetzt die Gelegenheit eines vorteilhaften Einkaufs in Mannheim àus. Führende Männheimer Geschöftshäuser erwärten lhren Besuch! KAUFSTATTE DEMKT DARAM: BALD KOHHT DEE WEIHNACHTSMANN *—134 . W3 11467 „—— ———=%— — munmint iein •—-O„ MnliilztiiinzzzzizztzentgtenttmintMusiiäi nummmn Un 21 211 31 43 10¹ 3. MANNHIEINIG 5 f‚ 3 Das große Alles eſrriclit dapiũ 0 /U Kaufhaus—0 mit-den Zum Einkouf 12121 g r 0 6 e n in diesen Iagen zur Defakg 3 2— Urutſchrs familien-Hgufhaus ombf W9 HANSA Abteilungen! M ANMMHEIM- 5 5, 1 II 7 0 — 7— das GRosseE 11 f 2—— rrnt-SpEZATN¾.ůs Ji — sen o oe* I Oraun II.. MANNAEIN N/ DAEADEDLATZ.— ———4 3.—e— S e———e——— —*——* 24 2=—e———S— 5—— ——* V**— Wn———e — DA² NRonkag⸗ — Nei Feue Nach bein haben in d Kampfverbä fenſtadt Sor Kalibers be Flugzeugbeſ loſe kleiner ſchließlich zi ſammenſchlo vernichtet zi Lagerhallen Während von der fran werden. Die zugenommen wolke wälzte ſogar von C Da der He Zerſtörung i anlagen als nutzt wird, ampton beſo fieine Feuer⸗ Die deutſ Feind ohne Anſtrengunge Die großen? militäriſch u gehen weiter. zentrierten ſi Londoner L ſtärkſten auf Kommuniqué ton genannt. kanntlich neu enommen Fuenthein Charakter, ge Ueber den Engländer,? auf zahlreiche biete ſtattfan auch am Ne Verbände üb ſchienen, um Von den An der Nacht wi auf die Stad lang gedauer zen Nacht ein Küſte im Ga Erfolg. Eige nicht zu mel! Ueber die Nacht zum 6 ausnahmswei ſchwediſcher Hauptſtadt vi Angriffe und maßen erſich wird berichtet von Feuersb Treffer auf, gegeben. Ein ben ſei niede zeuge hätten chenden Brän doner Vertre ningen“ be Krieg nach Le nen ſich die d zentrieren, ei — durch ga chein die Ver Seit den letzte Provinzſtädte wie dieſe er nach Einbruck voller Kraft Er konzentrie auf beſtimmte Himmel von