member 1930 er Uf41 lailta nettw — 2 ial 9 Tkeit und dch-Rett fochenschoD chel erzeitigen nm in der LE chsalven er Orięlnals mzattrẽktion Iipor ensstlon * Co. n Nummern rSten bis Zur arbletungl d chts- tellung orstellung n ð̊ᷣb 14 Uhr 4 6 27 luptstr. 178 ſrnruf 2810 hank nbrauerei geůfinei Dame önheltsp ſle ge öCK rnsprecher 235224 dernste Apporoie Eigene Průparote — —— ——— Fakenkr das NMarioxalrGTIALisfiKNE Sonnkag⸗Ausgabe 7 175 25 10. Jahrgeng —— — 5 —9 — Nummer 340 banner LLCII Mannheim, 8. Dezember 1940 Ellalds Slorkenpolifr erfchükkert Angeblich grundlegender Wandel in der Führung geplant Was Sie uns Zugedacht haben Die Folge des deulſchen ⸗Boot-friegs Einſatz der Flotte ſtatt Konſervierung in Schlupfwinkelnꝰ hw. Stockholm, 7. Dez.(Eig. Ber.) Der Ausbruch einer Kriſe in der engliſchen Admiralität wird jetzt durch eine Information der amerikaniſchen Agentur„United Preß“ aus London beſtätigt. in der es heißt: „In wohlunterrichteten Londoner Kreiſen iſt man der Auffaſſung, daß raſch gewiſſe Verän⸗ derungen in der engliſchen Flotte eintreten werden, um den Kampf gegen die verſchärfte U⸗Boot⸗Gefahr wirkſam aufnehmen zu können. Die Aktivität der deutſchen U⸗Boote hat allmäh⸗ lich einen ſolchen Umfang angenommen, daß man damit rechnen muß, daß jährlich auf dieſe Weiſe mindeſtens vier Millionen BRT Han⸗ desſchiffsraum zerſtört werden. Aus dieſem Grunde ſind der Schutz der engliſchen Seehan⸗ delsflotte und die Beſchaffung neuer Handels⸗ tonnage zwei der gegenwärtig brennendſten Fragen für England. Im Parlament und in der Preſſe werden immer häufiger energiſche Forderungen nach wirkſamen Maßnahmen ge⸗ gen die U⸗Boote erhoben. Es wird dabei be⸗ tont, daß eine Reorganiſation in der Leitung der Flotte jetzt immer mehr zu einer Notwen⸗ digkeit dewogef iſt. Insbeſondere wird her⸗ vorgehoben, daß Sir Dudley Pound von einer jüngeren Kraft erſetzt werden müſſe.“ Dieſe Informationen, die eine gleichartige Meldung der Stockholms„Dagens Nyheter“ bekräftigen, zeigen ganz deutlich, daß über dieſe Kritik hinaus die ganze bisherige Flottenpoli⸗ tik erſchüttert zu ſein ſcheint: Nämlich die von Sir Dudley Pound bis zur Vollendung betrie⸗ bene Konſervierung der Flotte in unzugäng⸗ lichen Schlupfwinkeln, wo ſie— vor Minen, Torpedos und Fliegerbomben geſchützt— auf den Fortgang des Krieges warten ſollte, um im geeigneten Moment möglichſt unverſehrt als Machtfaktor in Erſcheinung treten zu können. Das Syſtem der„Fleet in being“— der Flotte, die durch ihre bloße Exiſtenz ihre Schlacht ſchlägt— ſcheint ſchlechthin in Gefahr zu ſein. Die amerikaniſche Darſtellung aus London ſagt dazu im einzelnen, die allgemeine Erwar⸗ tung gehe dahin, daß die Homefleet von jetzt ab häufiger gegen die ſtändig zunehmende U⸗Boot⸗Gefahr eingeſetzt werde. Die deutſchen U⸗Boote zwingen alſo die mächtige Navy aus ihren Schlupfwinkeln. Das iſt es, was Sir Dudley Pound, der die Gefahr einer ſolchen Exponierung wohl nur allzu gut kennt, unter allen Umſtänden verhindern wollte. Deshalb hielt er die Flotte aus dem Norwegenabenteuer fern und ſetzte ſich lieber der ſchwerſten Kritik aus, als daß er die ſchweren Einheiten in die Reichweite der Deutſchen gelangen ließ. Die Forderung der Oppoſition geht jetzt dahin, daß eine größere Aktivität gegen die erhöhte Wirk⸗ ſamkeit der deutſchen U⸗Boote allein die Zu⸗ fuhren für England in Fluß halten könnte. Es iſt zweifelhaft, ſo heißt es in dem ge⸗ nannten Bericht weiter, ob die engliſchen Werf⸗ ten unter den Umſtänden in der Lage ſein werben, die Käpazität der Handels⸗ flotte ausreichend zu erhöhen. Unter der Vor⸗ ausſetzung einer Jahresproduktion von unge⸗ fähr einer Million BRr und bei jährlichen Seekriegsverluſten von auch nur drei Millionen würde ſich England in bedeutendem Ausmaß Schiffe von außerhalb ſichern müſſen, um die Zufuhr von Ueberſee ausreichend zu ſichern. In wohlunterrichteten engliſchen Kreiſen beſtehe je⸗ doch der Eindruck, ſo ſchließt der amerikaniſche fFortsetzung siehe Seite? Von professor Dr. Johann von leers Die Welt vergißt ſo leicht. Sie ſieht vor allem meiſt nicht die wirklichen Hintergründe; und doch könnten dieſe Hintergründe ihr ſo un⸗ endlich viel richtige Erkenntniſſe vermitteln. Im Jahre 1925 veröffentlichten der Jude Sa⸗ muel Roth und der Jude Iſrael Zangwill ein Buch unter dem Titel„Now and forever“(Nun und immer), das ſie dem Kanzler der jüdi⸗ ſchen Univerſität Jeruſalem, Dr. Judah Leon Magnes, widmeten. In dieſem Buch beſchrie⸗ ben ſie mit grauenvollen Farben den Tag, an dem der jüdiſche Meſſias,„der Schreckliche Mann“, kommen werde, um alle nichtjüdiſchen Völker zu vernichten. Es hieß darin: ‚Und dann wird ein Mann kommen, ein Mann der Rache. Er wird Europa in eine gelbe Wolke hüllen. Die Völker werden dahinſterben. In Rußland werden nur Säuglinge und Analpha⸗ beten verſchont werden. Polen und Ukraine ſollen zur Wüſte werden. Alle Weiber in den Ländern ſollen zuerſt geſchändet werden, be⸗ vor man ſie tötet, zur Erinnerung daran, was einſt einem ſchutzlofen Volk in ihrer Mitte an⸗ getan wurde. In Belgien und Deutſchland wird man ein ſolches Abſchlachten veranſtal⸗ ten, daß man um Holland herum größere Deiche bauen muß, damit der Geſtank von dem Hinmetzeln nicht dort wahrgenommen werden könne. Ueber Frankreich wird der Mann der Rache hinpegfegen wie ein Feuerbrand über ein Kornfeld.“ Das war Wunſch und Sehnſucht der Juden ſeit jeher— das letzte große Schächten, die Ab⸗ ſchlachtung der Nichtjuden, der Ritualmord im Ungeheuren. Es iſt bekannt, wie ſehr das Ju⸗ dentum zu dieſem Kriege gehetzt und gedrängt hat. Es iſt weniger bekannt, wie ſtark es in 50 vergalt Deutſchland die britiſchen flngriffe 6 747 ooo Kilogramm Sprengbomben im UHovember auf Großbritannien Berlin, 7. Dezember.(HB⸗Funk.) Seit dem Juni 1940 warfen britiſche Kampf⸗ flugzeuge ihre Bomben auf Wohnviertel dent⸗ ſcher Städte, auf Krankenhäuſer, Kirchen und ſoziale Anſtalten des Reichsgebietes und der von Deutſchen beſetzten Gebiete. Trotz mehrfacher eindringlicher Warnungen haben ſich die Methoden dieſer in erſter Linie gegen die Zivilbevölkerung gerichteten britiſchen Luftkriegführung nicht geändert. Die deutſche Luftwaffe hat daher die mehrfach angekündig⸗ ten Vergeltungsangriffe gegen die britiſche Inſel im Herbſt dieſes Fahres begonnen. Im Gegenſatz zur britiſchen Methode richtet ſich die deutſche Vergeltung jedoch nur gegen militä⸗ riſche und kriegswichtige Ziele in Groß⸗ britannien. Von zuſtändiger Stelle erhalten wir nunmehr die amtlichen Unterlagen über die während des Monats November abgeworfenen Bomben⸗ mengen. Hiernach wurden durch die RAß wäh⸗ rend dieſer Zeit 430 000 Kilo Sprengbomben auf das Reichsgebiet, durch die deutſche Luft⸗ waffe aber 6 747 000 Kilo Sprengbomben, alſo etwa dreizehnmal ſo viel, auf Großbritannien geworfen. So vergilt die deutſche Luftwaffe die Kampfmethode, die von den⸗Engländern ſeit dem Juni 1940, alſo ſeit vier Monaten vor Be⸗ ginn der deutſchen Vergeltungsflüge, ange⸗ wandt wird. Von der deutſchen Geſamtmenge entfallen 5 055 000 Kilo, wie ſchon bekanntgegeben, auf die 23 Großangriffe im Laufe des Novembers, während zuſätzlich zur gleichen Zeit 1 692 000 Kilo bei ſonſtigen Unternehmungen gegen kriegswichtige Ziele in England zum Abwurf kamen. Auf London wurden insgeſamt geworfen 3187000 Kilo, davon bei dreizehn Großangriſ⸗ fen 2 664 000 Kilo. Auf Birmingham insgeſamt 825 000 Kilo, davon bei Großangriffen 762 000 Kilo. Auf Southampton insgeſamt 367000 Kilo, davon bei drei Großangriffen 500 000 Kilo. Auf Coventry insgeſamt 552 000 Kilo⸗ gramm, davon bei einem Großangriff 503 000 Kilogramm. Auf Liverpool insgeſamt 376 000 Kilo⸗ gramm, davon bei einem Großangriff 356 000 Kilogramm. Auf Briſtol 178 000 Kilogramm. davon bei einem Großangriff 160 000 Kilo⸗ gramm. Auf Plymouth insgeſamt 117000 Kilo⸗ gramm, davon bei einem Großangriff 110 000 Kilogramm. Auf ſonſtige Landziele in England wurden 604 000 Kilogramm Bomben geworfen, Einzel⸗ Patrouillendlenst lm Kanal: Eln deutsches Vorpostenboot Schiffsziele und britiſche Geleitzüge mit 246 000 Kilogramm, Flugplätze mit 59 000 Kilogramm, und ſonſtige Ziele mit 36 000 Kilogramm Bom⸗ ben belegt. Nicht mit eingerechnet in dieſe An⸗ gaben iſt die hohe Zahl von Brandbomben, die allnächtlich in England niedergehen. Großbritannien hat durch ſeine eigenen Maß⸗ nahmen die Vergeltungsangriffe herausgefor⸗ dert. Es hat zur Kenntnis nehmen müſſen, daß Großdeutſchland Schläge nicht nur abwehren, ſondern um ein Vielfaches zurückzugeben ver⸗ ſteht. Die Vergeltungsangriffe der deutſchen Luftwaffe ſprechen eine eindeutige Sprache. PK-Böltz(M) — England politiſchverankert iſt. Im britiſchen Kabinett ſitzt der getaufte Volljude Sir Maurice Paſchal Alers Hankey, Kabinetts⸗ ſekretär ſeit 1919, der nach füdiſchem Urteil „20 Jahre lang der Mann war, der alle Ge⸗ heimniſſe Englands und des Weltreiches kannte“, deſſen Sohn übrigens in den kritiſchen Tagen des Auguſt 1939 bei der britiſchen Bot⸗ ſchaft in Warſchau beſchäftigt war! Dort iſt ferner der Halbjude Leopold Stennett Amery (Mutter eine Jüdin namens Leitzner), ferner der jetzige Marineminiſter Sir L. W. C. W. Alexander, verheiratet mit der Tochter des jüdiſchen Baron Cable, der Miniſter Viscount Cranborne, Schwager des Zioniſten Ormsby⸗ Gore, der Miniſter Andrew Duncan, verheiratet mit der Jüdin Jordan, der Vierteljude Duff Cooper. Und ganz neuerdings erſcheint, manche Hintergründe auffällig erhellend, der Hinweis darauf, daß auch Churchill ſelber ju⸗ denblütig ſei. Die italieniſche Zeitſchrift „La Vita Italiana“, die von Guivanni Prezioſi vorbildlich geleitet iſt, bringt in einem Artikel von T. Salvotti(Oktoberheft 1940. Seite 423) die Notiz:„Winſton Churchill, geboren am 30. November 1874. Nach dem„Wisconſin Ma⸗ azineof Hiſtory“ September 1924, VIII. Rr. 1, Seite 43, iſt ſeine Großmutter mütter⸗ licherſeits eine Jacobſon⸗Schneidau, eine Jü⸗ din aus Schweden.“ Das würde in der Tat manches erklären, ſo die Tatſache, daß ſeine Tochter Sarah Churchill am 24. Dezember 1936 den Juden Victor Sramek aus Brünn(der ſich heute Victor Oliver nennt) heiratete, daß ſein Sohn Randolph Churchill ſeit 1933 zum Vorſtand der„Britiſh Maccabi⸗Aſſociation“ der zentralen Vereinigung aller jüdiſchen Sportler, gehört. W. C. als Judenſtämmling — das würde in der Tat manchen Hintergrund aufhellen. Jedenfalls fühlt ſich das heutige England und ſeine leitende Schicht als Judenland. Der konſervative Abgeordnete Beverley Baxter hat dies offen ausgeſprochen:„Es iſt eine Inſtitu⸗ tion in England, die einſtimmig als Freund der jüdiſchen Raſſe anzuſehen iſt, nämlich das Unterhaus Seiner Britiſchen Majeſtät.“ Kein geringerer als Lord Beaverbrook hat dieſe enge Verbundenheit ſelbſt ausgeſprochen:„Die Ju⸗ den haben eine große und gefeſtigte Zuneigung zu den Engländern, die Engländer zu den Ju⸗ den. So iſt es immer geweſen, und deshalb ſind die Juden auch ſeit zahlreichen Geſchlech⸗ tern mit den Engländern verbunden.“ Man muß dieſe Zuſammenhänge in ihrer ganzen Tragweite erkennen, wenn man die Hinter⸗ gründe des ſataniſchen Vernichtungswillens der britiſchen herrſchenden Clique gegen uns verſtehen will Hinter dem Schein eines bri⸗ tiſchen Nationalismus ſteckt bei ihnen der Schächtwille Judas, der Jehova ein neues Blut⸗ opfer bringen will. Manchmal verfällt dieſer Haß offen in die Sprache des Alten Teſtamentes. Ein gewiſſer Thomſon aus Porck ſchreibt begeiſtert in der Sprache Iſraels:„Nun geh und vernichte Ama⸗ lek, zerſtöre vollſtändig alles, was ſie haben und erſpare ihnen nichts, ſondern erſchlage alle Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Kamele und Eſel“(I. Samuel. Kap. 15, Vers). Das war Goites Wort an Saul als Strafe für die Verrugtheit. Wenn Saul Gottes Inſtru⸗ ment der Rache war, kann man dann nicht ſa⸗ gen, daß dieſes Land ein Inſtrument iſt gegen die um vieles größere Verrugtheit Hitlers und Muſſolinis?“ Der Vikar von Wootton, Referend S. Cottan, veröffentlichte in der„Daily Mail“ folgenden Ausbruch ſeines Anglo⸗Jahwismus:„Ich ſage euch, zerſtöret den Kölner Dom, bombardiert die Peterskirche in Rom. Laßt die Flotte Ge⸗ nua bombardieren. Tötet Männer, Frauen und Kinder, zerſtört Marmorpaläſte. Die Hunnen verſtehen nur dieſe Sprache.“„Daily Mail“ verlangte, man ſolle„Hitler und ſeine gottloſen Horden dadurch einſchüchtern, daß man Berlin in 24 Stunden durch ein Maſſenbombardement völlig abraſiert“. Der bekannte—— Wedge⸗ wood, Abgeordneter der Labour⸗Pariy, der in jedet Paläſtinadebatte für die Juden einzutre⸗ ten pflegte, forderte in der„Daily Mail“:„Die Einſchränkung von Bombardements auf militä⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Dezember 1940 riſche Ziele wäre ein Zeichen von Geiſtes⸗ ſchwäche. Was dort ſo gegen uns ſchäumt, raſt und tobt, das iſt der Geiſt Judas, der Geiſt eines von wilder Menſchenfeindſchaft ergriffenen Vernichtungswillens— dieſem Geiſt gehören die leitenden Männer Englands nach Geſin⸗ nung und Abſtammung an. Sie führen den Krieg des Judentums gegen uns. Der Gott, zu dem ſie beten und den ſie um die Zerſtörung unſerer Städte, um die Vernichtung unſerer Art anrufen, iſt der Gott des Judentums, ein „Iſch milchamah“ ein„Mann der Kriege“, ein „Adonai Zebaoth“, ein„Herr der Heerſcharen“, der den Kampf gegen die ariſchen Völker führt und der durch das Blutopfer der ariſchen Völ⸗ ker in ſeiner Kraft beſchworen wird. Oskar Goldberg in ſeinem unheimlichen, von den Ju⸗ den ſtreng geheimgehaltenen Buch„Die Wirk⸗ lichkeit der Hebräer“(Berlin, Verlag David, 1925) hat dieſen Gedanken mit aller Klarheit und Härte ausgeſprochen, daß echtes Judentum die Beſchwörung, die täglich erneuerte Hingabe an einen der Ordnung der Natur feindlichen Geiſt iſt, Nur aus dieſer inneren Grundlage des Judentums vermag man zu verſtehen, warum immer wieder von Jahrhundert zu Jahrhundert die Juden den Meſſias erſehnt haben, warum 1925 Samuel Roth und Iſrael Zangwill die Viſion vom„Schrecklichen Mann“ verkündeten — und warum heute die leitenden Kreiſe Eng⸗ lands den Ausrottungskampf predigen, engliſche Geiſtliche, die offenbar zu jener weitperbrei⸗ teten Richtung gehören, die ſich innerlich völlig zum Judentum bekennen, in der Sprache des Alten Teſtaments unſere Ausrottung fordern. Wenn man dieſe Hintergründe wirklicher Ju⸗ denmacht verſteht, dann denkt man unwillkür⸗ lich daran, daß Theodor Fritſch, der Altmeiſter der Judenkunde, die Bezeichnung des jüdiſchen Gottes im Alten Teſtament als„El Schaddai“ als den„Gott des Böſen und der Zerſtörung“ auffaßte, wie ja noch heute bei den Moham⸗ medanern der Teufel„Scheitan“, in Europa „Satan“ heißt, man erinnert ſich, daß die große mittelalterliche Ketzerbewegung der Bogumilen (Gottesfreunde) in den Balkanländern lehrte, der Gott des Alten Teſtamentes ſei der Satan geweſen. Und auf einmal bekommt jener hell⸗ ſichtige Ausſpruch eines alten deutſchen Juriſten des 17. Jahrhunderts echte Hintergründe, der die Frage, ob Juden über Juden Richter ſein könnten(daß ſie es über Nichtjuden nicht ſein konnten, war ihm ſelbſtverſtändlich) beantwor⸗ tete:„Nein— das geht nicht, wegen der guten Ordnung der Welt, denn der Richter ſteht an Gottes Statt, und das kann der Jude ſeinem Weſen nach nicht.“* Judentum iſt blutgebundene. Zugehörigkeit zum Urböſen. Es erfordert zu ſeiner Erhaltung immer aufs neue die Schächtung der Nicht⸗ juden. Sein metaphyſiſches Weſen iſt der Kampf gegen die gute Ordnung der Welt. Es iſt in dieſem Sinne Satanismus. Zu ihm bekennen ſich diejenigen, die die wirkliche Macht in Eng⸗ land haben, teils nach ihrer Abſtammung, teils durch Zugehörigkeit zu den Hochgraden der eng⸗ liſchen Loge. Ohne Rückſicht auf die Verluſte des„profanen“ engliſchen Volkes führen ſie ihren Kampf, deſſen Ziel für ſie die möglichſt weitgehende Ausblutung der Gojim iſt. Es ſind Sataniſten in des Wortes furchtbarſter und un⸗ eingeſchränkter Bedeutung, die dem„Böſeſten Denken angehören“, darum auch„Lügner vom Stamme der Lügner, die täglich viel logen“ Feivoles Spiel: Feſimaüinee im zerſlöeten loventen Gratiskarten an die Einwohner/ Uẽnr um den Schein zu wahren/ Die Wucht der jüngſten deutſchen Angriffe hw. Stockholm, 7. Dez.(Eig. Ber.) Die Engländer haben, was die Berichterſtat⸗ tung über die Angriffe der letzten Nacht angeht, im Laufe des Samstags beachtliche Korrekturen an ihren eigenen Meldungen vornehmen müſ⸗ ſen. Morgens war es eine Stadt in Südweſt⸗ england, die den Hauptanſturm. auszuhalten ge⸗ habt hatte. Mittags hieß es,„eine Stadt am Briſtol⸗Kanal“ und am Nachmittag, als inzwi⸗ ſchen der deutſche Bericht Briſtol bei Namen genannt hatte, wurde auch von engliſcher Seite Briſtol genannt. Aehnlich war es mit den Operationen gegen die in der deutſchen Mitteilung genannten Stadt der Kanalküſte. Morgens wurde von engliſcher Seite dieſe Gegend überhaupt nicht erwähnt, mittags ſummariſch und nachmittags wurde ausdrücklich zugegeben, ja, insbeſondere auch Südengland und Südwales hätten unter Nachtangriffen zu leiden gehabt. Dafür wurde jetzt im Gegenſatz zum Vormittag behauptet, daß auf London„anſcheinend“ gar keine Bom⸗ ben gefallen ſeien und auch Nordweſtengland wurde plötzlich aus der Liſte der betroffenen Gebiete geſtrichen. Es müſſen merkwürdige Verhältniſſe in den zuſtändigen Behörden vor allem im Luftfahrt⸗ und Sicherheitsmini⸗ ſterium— herrſchen, wenn ſelbſt die Berichter⸗ ſtattung vor dem eigenen Land allmählich der⸗ 52 Widerſprüche und Inkonſequenzen auf⸗ weiſt. Von den in Briſtol angerichteten Schäden wird wenig mehr geſagt als am Morgen. Im⸗ merhin wird von einer Reihe„ernſter Feuers⸗ brünſte“ geſprochen, und das will viel heißen. Auch„öffentliche Gebäude“ werden unter den Zerſtörungen aufgeführt. Daß die deutſche Luft⸗ aktivität während der Nacht insgeſamt als „umfaſſend“ hingeſtellt werden ſoll, kann nur als Ausdruck ſehr hochgeſchraubter Anſprüche gewertet werden, genau ſo wie es als bemer⸗ kenswert abgebrüht gelten ſoll, wenn nicht ein⸗ mal mit Sicherheit feſtgeſtellt werden kann, ob auf London Bomben gefallen ſeien oder nicht. Einen geradezu ſchauerlichen Einfall hatten die Londoner Plutokraten um die Ruinen von Coventry inſzeniert. Um, wie es heißt, der Umwelt darzutun, daß das Leben in der ver⸗ heerten Stadt wieder ſeinen normalen Gang gez wurde in einem Theater, das inmitten des allgemeinen Ruinenfeldes einigermaßen erhalten geblieben iſt, am Samstag eine„Feſt⸗ matinee“ veranſtaltet. Londoner Revue⸗ ſtars wurden eigens zu dieſer heiteren Vor⸗ führung in die Stadt der inzwiſchen weltbe⸗ rühmten Ruinen geſchafft und die Bevölkerung, foweit noch vorhanden, erhielt Gratiseintritts⸗ Die Folge des deulſchen-Bool⸗friegs Aimniuuminiumziu iiziistrizwIiiii rmziiIzzunnnttzimziuiitzinikitItzzvzitizzziiIzzziiiiizziiizzzititzzsstil. foœerise ⏑⏑ σ vο Seite 1 Bericht, daß die engliſche Admiralitätskom⸗ miſſion, die ſich gegenwärtig in den Vereinig⸗ ten Staaten aufhält, um mit amerikaniſchen Werften zu verhandeln, in der Beurteilung der amerikaniſchen Schiffsbaukapazität allzu optimiſtiſch geweſen ſei. „Der ſpaniſche Dampfer„Navemar“ hat nach einer in Neuyork aufgefangenen Meldung die Befatzung des engliſchen Schiffes„Palmelia“, 1600 BR, aufgenommen, das vor der portu⸗ gieſiſchen Küſte von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt worden ſei. Der Traum von der offenſive Wieder einmal britiſche Phantaſien hw. Stockholm, 7. Dez.(Eig. Ber.) In den letzten Tagen haben, wie in London mitgeteilt wird, große Manöver der ſeit dem Rückzug aus Flandern reorganiſierten Armee ſtattgefunden, und zwar zum großen Teil unter dem Oberbefehl des neuen Oberkommandieren⸗ den. Die Engländer ſtellen natürlich dieſe Uebung als die Bewährung des vergrößerten und moderniſierten Heeres dar, Als Schlüſſel der neuen Armee werden drei Kennzeichen ge⸗ nannt: Tanks, Geſchütze und Beweglichkeit. Man fügt aber eilig hinzu, daß es ſich dabei keineswegs um eine Kopie der deutſchen Ar⸗ mee handelt.() Seit Ende des franzöſiſchen Feldzuges hat die engliſche Armee vor allem auf die Ausgeſtaltung der Tankwaffe großen Nachdruck gelegt. Die Manöver und der große Rummel um die neue engliſche Armee gehören zum Beſtand⸗ teil der Stimmungsmache, die vor allem in den Vereinigten Staaten eine etwas beſſere Beur⸗ teilung der engliſchen Ausſichten herbeiführen ſoll. Geradezu grotesk wirkt inmitten der Ruinenfelder der engliſchen Rüſtungsinduſtrie und inmitten der Sorgen um die Aufrechter⸗ haltung der weiteren Seezufuhr die Parole, die am Samstag in London nach Abſchluß der Ma⸗ növer ausgegeben wurde:„England bereitet ſich auf den Tag vor, wo die Landſtreitkräfte die Offenſive ergreifen können.“ fiabelverbindung unterbrochen Einzige Verbindung mit USA: Das Segelboot DNB Neuyork, 7. Dezember. Sämtliche amerikaniſchen Kabelverbindungen mit London wurden am Freitagnachmittag (Reuyorker Zeit) bald nach Beginn der deut⸗ ſchen Nachtangriffe auf London unterbrochen und waren mehrere Stunden ſpäter noch nicht wiederhergeſtellt. Der Amerikaner Henry Clarke kam mit ſechs Mann Beſatzung in einem Segelboot aus Eng⸗ land nach einer gefährlichen Ueberfahrt von 60 Tagen in Miammi an. Clarke erklärte, er habe den Schoner„Njroit“ gekauft, weil er herausgefunden habe, daß hierdurch die ein⸗ zige Möglichkeit beſtand, von Großbritannien aus zurückzukehren und Weihnachten mit ſeiner Frau und ſeinen Kindern zu verbringen. der Iman von Uemen klagt kngland an wegen der Bombardierung von Beduinen/„Strafgericht über London“/ Schlechte Kusſichten für die Allarabiſche Konferenz h. n. Rom, 7. Dez.(Eig. Ber.) Der gegen England gerichtete Leitartikel der einzigen im Pemen erſcheinenden Zeitung„El Iman“ liegt nun im Wortlaut vor. Die be⸗ treffende Rummer des in Sanaa unregel⸗ mäßig erſcheinenden Blattes trägt das Datum: Ramandan, 1359(mohammedaniſche Zeitrech⸗ nung), und iſt offenbar als Iman Nahias per⸗ ſönliche Meinungsäußerung am Ende des Faſtenmonats und zu Beginn der Pilgerzeit zu werten. Darin heißt es wörtlich: „Der Yemen muß ſeit elf Jahren wiederholt' engliſche Luftangriffe erleiden, wie in Taizz, Damar, Merim, und die in der Stadt Taizz ſelbſt Todesopfer forderten und Zerſtörungen und Schäden verurſachten, obwohl zwiſchen dem Hemen und Großbritannien kein Krieg beſteht. Niemand kann aber der gerechten Strafe entgehen, die ihn früher oder ſpäter ereilt. Daher ſind die britiſchen Inſeln, die durch Jahrhunderte von Kriegsgreuel verſchont eblieben waren, zur Zielſcheibe der deutſchen Lehe geworden und müſſen ſchweren chaden erleiden. Was heute in Großbritan⸗ nien vor ſich geht, iſt der Beweis dafür, daß es nicht angängig iſt, ſich genar die Schwachen Ungerechtigkeiten und Uebergriffe zu erlauben, und daß Gott die Bedrücker eines Tages be⸗ ſtraft. Wenn ſich England den Leiden und eine Politik gegenüber den kleinen Völkern, ie es ungerecht behandelt, vollkommen ändern, vor allem gegenüber dem weinenden Paläſtina.“ Angeſichts der unabläſſigen britiſchen Be⸗ mühungen, in Kairo eine Allarabiſche Konfe⸗ renz zuſtandezubringen, iſt dieſe Anklage von arabiſcher Seite für London beſonders pein⸗ lich. Daß in Aegypten ſelbſt für die von den Eng⸗ ländern betriebenen Veranſtaltungen in Kairo keine große Begeiſterung herrſcht, laſſen die neu eintreffenden Nachrichten über die ägyp⸗ tiſche Wirtſchaftslage erraten. Um die Erbitte⸗ rung der Bevölkerung über den Ausfall der Zu⸗ fuhr zu beſchwichtigen, hat der britiſche Bot⸗ ſchafter in Kairo durch die Zeitungen erklären e des Krieges entziehen will, muß es laſſen, die Ankunft umfangreicher Lebensmittel⸗ und Kohlentransporte in einem Hafen, der aus militäriſchen Gründen nicht näher bezeichnet werden könnte, ſtehe unmittelbar bevor. In⸗ zwiſchen iſt die Kohlennot ſo geſtiegen, daß die Lokomotiven der wenigen auf den ägyptiſchen Bahnen noch verkehrenden Züge mit Baum⸗ wollſamen geheizt werden müſſen, während die Bäcker von Alexandria am 3. Dezember öffent⸗ lich erklärten, wegen Mangels an Heizſtoffen kein Brot mehr herſtellen zu können. In der ägyptiſchen Preſſe wird ferner ganz offen das Fehlen von Benzin, Oel und Arzneimitteln er⸗ oͤrtert. Papiererſatz wird aus Kartoffelſchalen erzeugt. Starke fktivität der euſtwaffe Griechenland beträchtlicher Schaden zugefügt DNB Rom, 7. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In Albanien ſetzt der Feind auf unſerem äußerſten linken Flügel ſeinen Druck auf den Gebirgszug weſtlich von Pogradetſch fort und beſchränkt ſeine Tätigkeit auf der übrigen Front auf lokale Angriffe im Gebiet von Ar⸗ girocaſtro. Unſere Gegenangriffe haben ver⸗ ſchiedene Stellungen wieder in unſeren Beſitz gebracht. Beſonders hat ſich das Alpini⸗Ba⸗ taillon Bolzanv, das 2. Berſaglieri⸗Regiment und das 26. Armeekorps⸗Artillerieregiment ausgezeichnet. Unſere Luftwaffe hat trotz ſehr ungünſtiger Witterungsverhältniſſe und der heftigen Bo⸗ denabwehr des Feindes zahlreiche Angriffe im Tiefflug durchgeführt und dabei Truppen, Laſt⸗ wagen⸗ und Nachſchubkolonnen bombardiert und mit MG⸗Feuer belegt, ſowie Fahrſtraßen unterbrochen und Hauptverkehrspunkte getrof⸗ fen. Die militäriſchen Ziele von Zante und Arta wurden heftig bombardiert. In Erſeki wurde ein Munitionslager in die Luft ge⸗ ſprengt. In Oſtafrika haben vier feindliche Flug⸗ zeuge vom Wellesley⸗Typ Burie mit Mö⸗ Feuer beſchoſſen, was einen Toten und einige Verwundete zur Folge hatte. Unſere Jagdflug⸗ zeuge haben drei der feindlichen Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. Weitere feindliche Flugzeuge bom⸗ bardierten ein Dorf nordöſtlich von Sabderat, wo einige Eingeborene getötet und verwundet wurden, und Gheleba(Callam), wo drei Frauen und vier Kinder unter der Eingeborenen⸗Be⸗ völkerung verwundet wurden. Feindliche Ein⸗ flüge auf Metemma und den Engpaß von Sabderat haben weder Opfer noch Schäden ver⸗ urſacht. In Neghelli wurde ein Askari getötet. fluch Jugoſlowien zue mitarbeit bereit miniſterpräſident Zwetkowitſch zur Ueuordnung Europas Belgrad, 7. Dez.(§B⸗Funk.) Miniſterpräſident Zwetkowitſch hielt vor den Stadtälteſten Belgrads eine Rede, in der er ſich u. a. auch mit der jugoſlawiſchen Außenpolitik befaßte und wörtlich erklärte:„Auf allen Ge⸗ bieten und über alle internationalen Beziehun⸗ gen kann es heute zu Verhandlungen, zu Ge⸗ ſprächen kommen. Auch wir werden an der Schaffung einer neuen Ordnung in Europa mitarbeiten und über all dieſe Beziehungen Geſpräche und Verhandlungen führen. Ihr könnt jedoch überzeugt ſein, daß dadurch in kei⸗ ner Weiſe unſere Sicherheit, Unabhängigkeit und Freiheit in Frage geſtellt werden wird.“ 2 V h. n. Rom, 7. Dez.(Eig. Ber.) Die Erklärung des jugoſlawiſchen Miniſter⸗ präſidenten Zwetkowitſch vor dem Belgrader Stadtrat iſt in Rom mit Beifall aufgenommen worden und wird mit der bevorſtehenden er⸗ höhten Tätigkeit der jugoſlawiſchen Diploma⸗ tie in Beziehung geſetzt. Beſondere Beachtung findet es, daß der Miniſterpräſident angekün⸗ digt hat, Jugoſlawien werde an der Schaffung einer neuen europäiſchen mitwirken. „Agencia Stefani“ berichtet aus Belgrad, die dortigen politiſchen Kreiſe betrachteten dieſe Erklärung als erſten Schritt aus dem engen Bereich der bisherigen Haltung heraus und als geiſtige Vorbereitung für eine aktive Mit⸗ arbeit an der neuen Ordnung. Ruſſiſch⸗flowakiſcher Handelsvertrag unter⸗ zeichnet. Am 6. Dezember wurde in Moskau ein Handels⸗ und chiffahrtsvertrag und ein Abkommen über den Waren⸗ und Zahlungsver⸗ tehr zwiſchen der ÜUdSSR und der Slowakei unterzeichnet. karten. Churchill wird demnächſt, wenn gar nichts anderes mehr zieht, Kabarettvorſtellun⸗ gen auf Friedhöfen organiſieren! Aber viel⸗ leicht iſt dieſer Ausſchnitt aus dem gautigt England, wie er es haben möchte, wirtlich fymboliſch. Er wird freilich für weitere der⸗ artige Feſtmatinees bald eine eigene Wander⸗ bühne einrichten müſſen. Im einzelnen heißt es über die letzten deut⸗ ſchen Angriffe, die Flugzeuge ſeien in raſcher Folge hereingebrochen. Es ſeien zunächſt vor allem Brand⸗ und ſpäter auch Sprengbomben abgeworfen worden. Große Brände wurden zugegeben. Man räumt Zerſtörungen Schäden an vielen Gebäuden ein, ohne daß natürlich nähere Anhaltspunkte über die Art dieſer zweifellos ſehr ausgedehnten Schadens⸗ wirkungen geliefert werden. von engliſcher Seite in Reuter⸗ und anderen Agenturberichten auch eingeſtanden, daß der in der Nacht zum Freitag durchgeführte deutſche Angriff auf eine Stadt an der Südoſtküſte eine Wiederholung der Taktik dargeſtellt hat, einen konzentrierten Angriff gegen eine ausgedehnte Stadt zu richten. Der Angriff ſei lang und anhaltend geweſen— ebenfalls ein Umſtand, der zunächſt beſtritten wurde. Eine amtliche Londoner Mitteilung gibt wei⸗ ter bekannt, daß einer der Brüder des Königs, der Herzog von Glouceſter, der hohe militäriſche Funktionen in der Wehrmacht inne hat, durch deutſche Bomber in Lebensge⸗ fahr gebracht worden ſei,„als ſie unweit eines Platzes einſchlugen, an dem ſich der Herzog und etliche Offiziere aufhielten“. bei dieſem Platz um ein Truppenlager oder um einen Truppenübungsplatz handelte, geht aus der Bemerkung hervor, daß der Herzog bei' einer Inſpektion militäriſcher Abteilungen be⸗ griffen war. Er habe gerade ſein Auto verlaſ⸗ ſen wollen, als das erſte deutſche Flugzeug in geringer Höhe auftauchte und mit ſeinen Bord⸗ waffen zum Angriff vorging. Weitere Flug⸗ zeuge folgten, und unmittelbar danach hagelten BVomben hernieder. Der Herzog habe ſeine In⸗ ſpektionsfahrt, wie die anſchließenden Berichte ſich ausdrücken,„fortgeſetzt“. „broßreinemachen im Rundfunk Neue Großkampagne der Lüge Stockholm, 7. Dez.(HB⸗Funk.) Die S0s⸗Rufe, die Lord Lothian und der britiſche Blockademiniſter an Amerika richteten, haben bei den ebenſo klugen wie vorſichtigen Geſchäftsleuten jenſeits des Ozeans nicht das gewünſchte Echo gefunden. Auch die plötzliche Zenſurerleichterung, durch die beſonders USA⸗ Korreſpondenten geſtattet war, ausführlicher über die Wirkung der deutſchen Angriſſe zu berichten, um dadurch auf die Tränendrüſen des amerikaniſchen Volkes zu drücken, um da⸗ durch in Amerika zu imponieren und ſo zum Ziele zu kommen, brachte nicht den beabſichtig⸗ ten Erfolg einer ſofortigen intenſiveren Hilfe⸗ leiſtung der USA. Darum verſucht man ſich in London wieder ſtark zu ſtellen, um dadurch ſo zum Ziel zu kommen. Die Prahlereien und Lügen, die der engliſche Rundfunk bisher ver⸗ breitete, ſind Churchill anſcheinend nicht dick genug. Nach übereinſtimmenden Londoner Be⸗ richten der ſchwediſchen Preſſe haben ſowohl der Generaldirektor, wie auch der Leiter der Auslandsſendungen von Radio London neuen Männern weichen müſſen. Es wird den bis⸗ herigen Rundfunkleitern vorgeworfen, daß ſie nicht genügend„beeindruckt und beeinflußt“ hätten. Von jetzt ab wird, wie die ſchwediſchen Blätter melden, das Foreign Office ſelbſt die Sendungen in fremder Sprache überwachen. Neuerrichtete Sendeſtationen ſollen eine um⸗ faſſende Propagandapolitik durchführen. Außer⸗ dem habe man Maßnahmen ergriffen, die es möglich machten, die Sendungen zu erweitern und zu verſtärken. Es ſollen die Sendungen in den von den Deutſchen beſetzten Gebieten drei Stunden über die bisher zugemeſſene Zeit ausgeführt werden. Großen Kummer, ſo ſchreibt der Londoner Korreſpondent von„Svenska Dagbladet“, be⸗ reitet dem britiſchen Informationsminiſterium auch die vielen Ausländer, die im Londoner Rundfunk ihr Weſen trieben. Auch hier ſei ein „Großreinemachen“ angekündigt. Die Welt ſteht alſo tatſächlich vor einer gro⸗ ßen Offenſive Englands, mit den einzigen Waffen, die es meiſterhaft beherrſcht. Mit Prahlerei und Lüge rüſtet ſich London zu einem Großkampf. Doch dürften auch dieſe Waffen inzwiſchen ſo ſtumpf und abgenützt ſein, daß ſie an dem Schild der Wahrheit und Tatſachen wirkungslos abprallen werden. Starke bründe durch Bombentreffer Störangriffe durchgeführt DNB Berlin, 7. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Trotz ſchlechter Wetterlage griffen Kampfflug ⸗ zeuge, wie bereits gemeldet, in der Nacht zum 6. Dezember London und Portsmouth an. Zahl⸗ reiche Bombentreffer riefen ſtarke Brände her⸗ vor. Im Laufe des Tages führte die Luftwaffe Ann und einzelne Störangriffe urch. In der Nacht zum 7. Dezember belegten Kampfflugzeuge Briſtol und andere kriegswich⸗ tige Ziele an der Kanaltüſte mit Bomben. Der Feind unterließ in der letzten Nacht jeg⸗ liche Verſuche, in das deutſche Reichsgebiet einzufliegen. Bewachungsfahrzeuge der Kriegsmarine ſchoſ⸗ ſen zwei britiſche Torpedoflugzeuge ab. Eigene Flugzeugverluſte traten nicht ein. Von den geſtern vermißt gemeldeten ſieben deutſchen Flugzengen ſind inzwiſchen noch zwei zurückgelehrt. und Nachträglich wird Daß es ſich — Der von von—* ilm um eiches, erl —. am der Reichsr: reiche Vertr macht beiwo unbeſtritten, Der Beifall, hineinpraſſe Aifeur Regiſſeur L Hauptdarſtel rich Kayßl! »Der„Bis ſenſten und mit denen letzten Zeit l,— gl Feh 2 mit den oder des Di vorbehaltlos werten Sou er einen äu einen— er Geiſt und der ſich knof ſerer Zeit e mit verfügt die ſeinem gleichermaße ertigt, ſond er ſie vern ſondern An daß ſie nich —7 ſonder es Schwer der Gegenw den am hiſt kräftigung 1 es, die übe wendig die 3 fe. 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Der von Rolf Lauckner geſchriebene und von——— Liebeneiner inſzenierte ilm um Bismarck, den Schöpfer des Zweiten eiches, erlebte am Freitag im Berliner Ufa⸗ —3 am Zoo ſeine feſtliche Uraufführung, der Reichsminiſter Dr. Goebbels und zahl⸗ reiche Vertreter von Staat, Partei und Wehr⸗ macht beiwohnten. Der Erfolg des Films war unbeſtritten,— er ſiegte n der ganzen Linie. Der Beifall, der bereits mehrfach in die Szene nes ſteigerte ſich zum Schluß zu iſſur Ovationen, für die ſich neben dem Regiſſeur Liebeneiner vor allem die beiden Hauptdarſteller. Paul Hartmann und Fried⸗ rich Kayßler, bedanken durften. »Der„Bismarck“⸗Film ſtellt eine der geſchloſ⸗ ſenſten und überzeugendſten Leiſtungen dar, mit denen das deutſche Filmſchaffen in der letzten Zeit aufwarten konnte. Er iſt ohne Fehl,— Micieds degs, wie man ihn Boni ob mit den Augen des Hiſtorikers, des Politikers oder des Dichters, oder ob man ſich ihm völlig vorbehaltlos hingibt. Mit einer bewunderns⸗ werten Souveränität beherrſcht und entwickelt er einen äußerſt komplizierten(und daher für doppelt gefährlichen) Stoff, macht er Geiſt und Menſchen einer Epoche ſichtbar, in der 13 knoſpend vorbereitete, was ſich in un⸗ ſerer Zeit erfüllen und vollenden ſollte. Da⸗ mit verfügt er über eine innere Aktualität, die ſeinem Verſtändnis wie ſeiner Wirkung gleichermaßen zugute kommt. Daß es zu einer roßen Tat nicht nur einer Idee, die ſie recht⸗ fan t, ſondern eines Mannes bedarf, er ſie verwirklicht, daß Politik nicht Geſchäft, ſondern Angelegenheit des Herzens iſt, und daß ſie nicht nur eine Angelegenheit des Her⸗ 35 ſondern ebenſoſehr eine des Stahls und es Schwertes iſt, alle dieſe Erkenntniſſe, die der Gegenwart—4 und Geſtalt geben, fin⸗ den am hiſtoriſchen Beiſpiel eine erneute Be⸗ kräftigung und Vertiefung. Die Tatſachen ſind es, die überzeugen, aus ihnen erwächſt not⸗ wendig die Bereitſchaft zu eigener Tat. Hierin findet der Film ſeinen ſchönſten Sinn. parallelen zur Gegenwart Verſchiedentlich werden die Parallelen zur Gegenwart, die abſichtsvoll, aber nicht gewalt⸗ ſam herausgearbeitet wurden, deutlich: da iſt ein Parlament von lauter Mittelmäßigkeiten, das träumt und redet und dar⸗ über unfähig wird, die Freiheit überhaupt zu verſtehen, geſchweige denn zu verteidigen. Ge⸗ gen Widerſtände aller Art muß die Aufrüſtung und Neuorganiſierung der preußiſchen Armee durchgeſetzt werden; von jenſeits des Kanals wartet man inzwiſchen mit gouvernantenhaften Reden auf. Frankreichs Aſpirationen nach der Rheingrenze nehmen täglich greifbarere Geſtalt an, dazu Zweifler in den eigenen Reihen, die den Plänen des einen einfach nicht zu folgen vermögen und immer wieder verſuchen, ſie zu Fall zu bringen. Dieſer Eine aber, vorangetrie⸗ ben von ſeiner Idee, ſeiner Leidenſchaft, ſeiner Kraft, läßt ſich nicht irre machen, er geht ſeinen Weg, er geht ihn bis zum Ziel. Damit iſt bereits geſagt, welche Jahre des Bismarckſchen Lebens im Film lebendig wer⸗ den. Es ſind die Jahre des Kampfes mit dem Parlament, die Jahre, da er der beſtgehaßte Mann in Preußen war, da man auf ihn ſchoß und ihn beſchimpfte, und da ſelbſt der König, der ihn ſelber zu ſeinem Miniſterpräſidenten ernannt hat, immer wieder erobert werden mußte, es ſind die Jahre, da aus dem preußi⸗ ſchen Landjunker Bismarck der große Politiker wird, der Schöpfer einer neuen Einheit, die Jahre des Kampfes, der Kriſen, der Kriege. Dieſe ganze, ſich in kurzer Zeit zuſammen⸗ drängende Entwickelung, die in eine kaum über⸗ ſehbare Fülle hiſtoriſcher Ereigniſſe eingebettet iſt, die großen Rededuelle im Landtag, der Bundestag in Frankfurt, der däniſche Krieg, die Verhandlungen in Gaſtein, in Biarritz, ſchließlich der öſterreichiſche Krieg,— alles dies iſt mit ſehr viel Verſtändnis für die ungeheure Dynamik jener Vorgänge in knappen, häufig allerknappſten Formulierungen wiedergegeben in faſt epigrammatiſcher Kürze dargeſtellt, die keine toten Stellen kennt und unaufhaltſam *— dramaturgiſch ein Meiſter⸗ tück! Ueberragende Darſtellung Mit derſelben, faſt ſtählernen Prägnanz iſt die Geſtalt Bismarcks gezeichnet. Eine Voll⸗ natur, ein Kraftmenſch in jeder Beziehung, der ebenſoſehr der Mäßigung und des doppelſin⸗ nigen Wortes mächtig iſt wie des leidenſchaft⸗ lichen Ausbruchs und der einfachen Gewalt. Vor dem Hintergrund einer noch immer in den Formen überkommener Kabinettspolitik ſich be⸗ tätigenden Diplomatie hebt ſeine Geſtalt ſich um ſo klarer, um ſo edler, aber auch um ſo eherner und unbedingter ab. Für ihn iſt Politik mehr als ein Bankgeſchäft, mehr als ein Tanz auf Spitze— Wolfgang Liebeneiner gelingt hier eine filmiſch bedeutſame Szene: die entſchei⸗ dende Unterredung zwiſchen Napoleon und Bismarck unterbricht er mehrfach durch die viel⸗ deutige Einfügung eines Ballets, das zu glei⸗ cher Zeit di⸗ Kaiſerin Eugenie und ihre Höf⸗ linge ergötzt—, für ihn iſt ſie Berufung, Auf⸗ und Inhalt, Kampf um die Einheit des olkes. In Paul Hartmann hat der Film den über⸗ ragenden Hauptdarſteller gefunden. Sein Bis⸗ marck iſt ganz und gar jene Kraftnatur, als der er in der Erinnerung des deutſchen Volkes wei⸗ terlebt. Aeußerlich von einer überzeugenden Aehnlichkeit mit dem Bismarck der ſechziger Jahre gibt er ihm darüber hinaus die Züge einer großen Führergeſtalt, die von einem eiſer⸗ nen Willen getragen gleichermaßen zu donnern wie zu ſcharmieren verſteht und bei allen Win⸗ kelzügen, zu denen ſie ſich bequemen muß, ſtets das weit in der Ferne liegende, aber immer „den Geſchädigten“ näher rückende Ziel im Auge hat. Neben ihm ſteht Friedrich Kayßlers König— eine auf⸗ rechte, ehrliche, durch und durch ſoldatiſche Ge⸗ ſtalt. Auch in allen übrigen Rollen Darſteller von Rang und Namen: Maria Koppenhö⸗ fer(Königin Auguſta), Werner Hinz(Kron⸗ prinz Friedrich), Ruth Hellberg(Viktoria), Walter Franck(ein gewiegter Haſardeur: Napoleon III.), Lil Dagover(deren Kai⸗ ſerin Eugenie in wenigen Szenen den ganzen oberflächlichen Scharm des„zweiten Kaiſer⸗ reichs“ beſitzt), Käthe Haack(Johanna von Bismarckh), Harald Paulſen(Benedetti) und andere mehr. Mit dem Bilde der Kaiſerkrönung in Ver⸗ ſailles, wie Anton von Werner es ſah, ſchließt der Film. Aber den ſiebziger Krieg und ſeine Vorgeſchichte gibt er nur andeutungsweiſe wie⸗ der. Mit gutem Recht darf er dieſes tun: in ihnen bewährte ſich das Genie Bismarcks. geformt aber wurde es vorher, in jenen Jahren, da er faſt einer ganzen Welt zum Trotz den Grundſtein für den Bau des ſpäte ren und größeren Reiches legte. * Dem Bismarck⸗Film ging die Wochenſchau voran. Sodann brachte das große Orcheſter des Deutſchlandſenders, unter Stabführung von Staatskapellmeiſter Robert Heger, aus Beet⸗ hovens Fünfter Sinfonie den erſten Satz zu vollendeter Aufführung. Kudolf Pörtner. Die werden firiegsſchäden entſchädigt? Jeſtgeſtellte Schäden unter 1000 Mark ſofort bezahlt Berlin, 7. Dez.(HB⸗Funk) Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung veröffentlicht im RGBl. eine neue„Kriegsſach⸗ ſchadenverordnung“. Dieſe ſtellt die Regelung der durch Kriegsereigniſſe eingetretenen Sach⸗ ſchäden auf eine neue Grundlage. Während bisher(Sachſchadenfeſtſtellung vom 1. 9. 1939) nur der entſtandene Schaden in einem förm⸗ lichen Verfahren feſtgeſtellt und in Ausnahme⸗ fällen ein Vorſchuß auf feſtgeſtellte Schäden ge⸗ währt wurde, ſichert die neue Verordnung den Geſchädigten ausdrücklich einen Rechtsanſpruch auf Entſchädigung durch das Reich. Erſteres wird insbeſondere dann geſchehen, wenn ein öffentliches Intereſſe an alsbaldiger Wiederherſtellung der beſchädigten oder zerſtör⸗ ten Sache beſteht und dieſe nur bei Durchfüh⸗ rung der Arbeiten oder Beſchaffung durch die öffentliche Hand geſichert iſt. Der Zeitpunkt der Entſchädigung richtet ſich nach den volks⸗ wirtſchaftlichen Notwendigkeiten und Möalich⸗ keiten. Die Entſchädigung wird ſofort nach Feſtſtellung der Schadenerſatzſumme gezahlt, wenn Erſatz beſchafft werden ſoll und ſofort beſchafft werden kann, oder wenn die Entſchä⸗ digungsſumme alsbald zu einem volkswirt⸗ ſchaftlich erwünſchten Zweck verwertet werden ſoll. Dasſelbe gilt für alle Schäden unter 1000 Reichsmark im Einzelfalle. In anderen Fällen wird zunächſt nur der Anſpruch auf Entſchädigung gegen das Reich feſtgeſtellt, während die Auszahlung des Geldes zurückgeſtellt wird, bis die Wiederbeſchaffung möglich oder eine volkswirtſchaftlich erwünſchte Zweckbeſtimmung nachgewieſen wird. Dieſe An⸗ erkennung eines Rechtsanſpruches auf Ent- ſchädigung und in vielen Fällen auf Auszah⸗ lung der Entſchädigungsſumme ſchon während des Krieges ſteht im Gegenſatz zu allen Ent⸗ ſchädigungsregelungen, die in früheren Kriegen im In⸗ oder Auslande ergangen ſind und die während der Dauer eines Krieges in der Regel nur in beſonderen Notfällen Vorentſchädigun⸗ gen gewährten. Auch Hinſichtlich der Ermittlung der Scha⸗ denſache geht die neue Verordnung weit über das übliche hinaus; denn ſie läßt ſtets die 505 der Wiederbeſchaffungs⸗ oder Wiederher⸗ ſtellungskoſten entſcheiden, und zwar grund⸗ fätzlich ohne Rückſicht darauf, ob die beſchädigte oder zerſtörte Sache alt oder neuwertig war. Nur wenn eine neuzubeſchaffende Sache,„für einen erheblich höheren Wert hat als die beſchädigte oder zerſtörte Sache ſie hatte, kann ein Abzug gemacht wer⸗ den. Auch hiervon kann abgeſehen werden, wenn die Billigkeit es erfordert. Nach aller Regel erhält alſo der Geſchädigte im Wege der Entſchädigung etwas Beſſeres, nämlich Neue⸗ res, als er bisher gehabt hat. Die Regelung iſt alſo wirklich die denkbar großzügigſte. Es entſpricht dem ausſchließlichen Wunſch des Führers und des Reichsmarſchalls, daß die Verordnung auch entſprechend groß⸗ zügig angewandt wird. Im Verfahren hat ſich gegenüber dem bis⸗ herigen Recht wenig geändert. Anträge ſind nach wie vor an die Gemeindebehörden zu richten. Sie können aber auch bei den Feſt⸗ ſtellungsbehörden, d. h. bei den Landräten oder Oberbürgermeiſtern, unmittelbar eingereicht werden. Bereits anhängige Verfahren werden —— ohne daß es eines neuen Antrages edarf. Landesverräter hingerichtet. Wie die Juſtiz⸗ preſſeſtelle beim Volksgerichtshof mitteilt, iſt am Samstagmorgen der wegen verräteriſcher Ausſpähung zum Tode verurteilte 66 Jahre alte Alexander Diaman aus Budapeſt hinge⸗ richtet worden. Aus Gewinnſucht hat Diaman von 1935 bis 1939 Fahrten ins Reich unter⸗ nommen, um militäriſche Geheimniſſe auszu⸗ ſpähen und Kurierdienſte zu leiſten. neuer Gouverneur im Dodekanes h. n. Rom, 7. Dez.(Eig. Ber.) Der Gouverneur der italiemſchen Beſitzungen im Aegäiſchen Meer und Oberbefehlshaber der dort ſtehenden Streitkräfte Quadrumvir Graf de Vecchi iſt auf eigenes Erſuchen durch ein königliches Dekret ſeines Poſtens enthoben worden. Zu ſeinem Nachfolger wurde General Ettore Baſtico ernannt. In dieſem Wechſel in der Zivil⸗ und Mili⸗ tärverwaltung des Dodekanes ſpiegelt ſich die durch den Krieg gegen Griechenland geſteigerte Bedeutung der Inſelgruppe wider. Mit der Perſon des Chefgouverneurs de Vecei, der als Begründer der faſchiſtiſchen Bewegung in Pie⸗ mont frühzeitig den Weg zu Muſſolini fand und im Laufe ſeiner glänzenden Karriere eine Reihe ſchwieriger Verwaltungsaufgaben löſte, iſt der Aufſtieg des Dodekanes zu einem Vor⸗ poſten des Imperiums im Oſtmittelmeer un⸗ lösbar verknüpft. Mit Armeegeneral Ettore Baſtico zieht im Gouverneurspalaſt von Rhodos einer der be⸗ kannteſten italieniſchen Heerführer ein. Baſtico, der aus Bologna ſtammt, kommandierte im abeſſiniſchen Feldzug die Diviſion„23. März“, die ſich bei den Kämpfen um den Ambra Ara⸗ dam auszeichnete, und nahm auch am ſpani⸗ ſchen Krieg teil, wo er mit ſeinen Legionären Santander eroberte. Nach ſeiner Rückkehr aus Spanien führte Baſtico eine Zeitlang das Kommando der Po⸗Armee. pierre lot nach niom itiert j. b. Vichy, 7. Dez.(Eig. Ber.) Aus Riom wird bekannt, daß der Oberſte Gerichtshof außer den bereits bekanntgeworde⸗ nen vier Angeklagten Léon Blum, Guy la Chambre, Daladier und General Gamelin auch Pierre Cgt, den Luftfahrtminiſter Leon Blums, auf die Anklagebank zitiert hat. Cot gelang es, rechtzeitig nach Amerika zu entkommen und er hat bereits geäußert, daß er einer etwaigen Aufforderung des Oberſten Gerichtshofes nicht Folge leiſten werde. lleue Dietſchaftsſtruktur in Jopan Größere Auswertung der Kohſtoffquellen/ Staatskontrolle eingeführt Tokio, 7. Dezember.(HB⸗Funk.) Das japaniſche Kabinett vexabſchiedete am Samstag einen Plan zur Schaffung einer neuen Wirtſchaftsſtruktur Japans. Der neue Plan ſieht grundſätzlich die Bildung eines auf Gegenſeitigkeit aufgebauten Wirtſchaftsgebie⸗ tes Japan—Mandſchukuo—China, das unab⸗ hängig ſein ſoll, vor. Dadurch ſoll eine grö⸗ ßere Auswertung der Rohſtoffquellen ermög⸗ licht werden. Die Planwirtſchaft, vor allem für die wichtigſten Zweige, ſoll in voller Zu⸗ ſammenarbeit mit der Regierung und der Na⸗ tion die nationale Verteidigung auf die höchſte Stufe bringen. Gleichzeitig ſoll der Lebens⸗ unterhalt des Volkes geſichert und die notwen⸗ dige Aufrüſtung gewährleiſtet werden. Um dieſe Ziele zu erreichen ſind Maßnahmen beſchloſſen und Grundſätze aufgeſtellt worden. Danach wird unter dem Geſichtswinkel„das öffentliche Intereſſe zuerſt“ ein nationaler Wirtſchaftskörper ins Leben gerufen, der die Aktivität der Nationalwirtſchaft lenken ſoll. Falls notwendig, ſollen die zuſtändigen Ver⸗ waltungsorgane reorganiſiert werden. Obwohl grundſätzlich die Privatwirtſchaft beſtehen bleibt, werden doch bei Vorliegen beſonderer Erforderniſſe Unternehmungen unter Staats⸗ kontrolle oder zum Teil unter Staatskontrolle geſtellt. Außerdem iſt die Teilung bzw. Zuſam⸗ menlegung von Unternehmungen vorgeſehen, falls fie aus techniſchen oder produktionsmäßi⸗ gen Gründen erforderlich ſein ſoll. Mittlere und kleine Unternehmungen ſollen erhalten und gefördert werden. Beſondere Beachtung wird im Rahmen der neuen Struktur allen landwirt⸗ ſchaftlichen und maritimen Unternehmungen geſchenkt. Für die einzelnen Induſtriezweige werden Wirtſchaftsorganiſationen geſchaffen, wobei die Unternehmer die Leiter dieſer Or⸗ ganiſationen empfehlen, die jedoch von der Re⸗ gierung genehmigt werden müſſen. Schließlich wurde beſchloſſen, daß der neue Plan allmählich in Anwendung kommen ſoll. (Siehe den Artikel auf der 4. Seite) Deutſch-japaniſche freundſchaſt DNB Berlin, 7. Dezember. Der Reichswalter des NS-⸗Lehrerbundes, Gauleiter Wächtler, eröffnete Freitag in Anweſenheit des Vertreters des Kaiſerlich Japa⸗ niſchen Botſchafters, Botſchaftsrat Dr. Kaſe, und anderer Diplomaten ſowie zahlreicher Ver⸗ treter aus Partei, Staat und Wehrmacht eine Ausſtellung japaniſcher Schülerzeichnungen. Dieſe Ausſtellung von etwa 250 meiſt farbi⸗ ger Zeichnungen iſt eine kleine, aber vortreff⸗ liche Ausleſe aus faſt 150 000 Zeichnungen, die die japaniſche Jugend ihren deutſchen Freunden zum Geſchenk gemacht hat. Gauleiter Wächtler wies in ſeiner Eröffnungsanſprache darauf hin, daß die japaniſche Schuljugend mit dieſen Ar⸗ beiten an der Vertiefung der Freundſchaft zwi⸗ ſchen Japan und Deutſchland mitwirken wollte. Aus allen Arbeiten ſpreche die hohe Jahrtau⸗ ſende alte Kultur des japaniſchen Volkes, und ſo liege auch in dieſen Schülerarbeiten der tiefe Sinn des Geſchehens unſerer ſchickſalsentſchei⸗ denden Gegenwart, des gigantiſchen Ringens der Träger und Schöpfer alter und höchſter Kultur gegen das kulturloſe Ausbeutertum. Der Reichswalter des NS⸗Lehrerbundes gab dann davon Kenntnis, daß die deutſche Jugend als Gegengabe Zeichnungen mit Malereien nach Japan ſenden werde. Als Vertreter des japaniſchen Botſchafters brachte Botſchaftsrat Dr. Kaſe zum Ausdruck, daß dieſer Gruß der japaniſchen Schuljugend als ein Symbol der guten Beziehungen zwi⸗ ſchen Japan und dem neuerſtandenen Groß⸗ deutſchland zu betrachten ſei. Nach dem ersten Schlag gegen Coventry Auf dem Umweg über Amerika kam dieses Bild nach Deutschland, das Militär und Feuerwehrleute in den noch brennenden Ruinen der wichtigen britischen Industriestadt zeigt. (Associated-Preß-M) „Hhakenkreuzbanner“ ;jůpans neue Stoßeichtung: der Süden wichtige vorausſetzung: Bereinigung des japaniſch⸗ruſſiſchen Derhältniſſes/ Von Fritz Braun Japan und die geſamten fernöſtlichen Kom⸗ uns durch die neueſte Entwicklune der deutſchen und europäiſchen Politik vie näher gerückt als früher. Wir haben heute ein unmittelbares Intereſſe an der weiteren Ge⸗ A der Dinge im Fernen Oſten, denn durch den Dreimächtepakt ſind enge weltpoli⸗ tiſche Zuſammenhänge beſtätigt worden. Die Neuordnung im aſiatiſchen Raum geht unter der Führung Japans vor ſich. Das iſt von der Achſe klar anerkannt worden. Fapan braucht Raum für ſeine ſchnell wach⸗ ſende Bevölkerung und zugleich für alle Fälle geſicherte Rohſtoffquellen, die es nicht im eige⸗ nen Land beſitzt. Der Bevölkerungsüberſchuß wurde bisher in Form der Auswanderung bzw. Unterwanderung in fremde Hoheitsge⸗ biete notdürftig untergebracht. Bekannt ſind die Abwehrmaßnahmen Amerikas gegen die japa⸗ niſche Einwanderung und die ſtarke Bevölke⸗ rung der pazifiſchen und malayiſchen Inſel⸗ welt durch Japaner. Mandſchukuo ſelbſt brachte für den japaniſchen Bevölkerungsüberſchuß da⸗ gegen wenig Möglichkeiten, weil das Klima dem Japaner im allgemeinen wenig zuſagt. Noch dringender als die Erſchließung neuer Siedlungsgebiete war für die japaniſche Poli⸗ tik jedoch die Sicherung aller Rohſtoffquellen, deren eine Großmacht heute bedarf. Erſt wenn Tokio die Rohſtoffverſorgung auch für den ſchlimmſten Kriegsfall geſichert hat, kann es die Löſung ſeines Raumproblems erzwingen. Durch das manchmal verwirrende Hin und Her der fernöſtlichen Ereigniſſe kann ſomit wie ein roter Faden die Sicherung der Rohſtoffgrund⸗ lage für Japan verfolgt werden. Flankenſicherung Gleichzeitig verſuchte ſich Japan natürlich alle gefährlichen Flankenerſcheinungen auf dem nahen Feſtland vom Halſe zu ſchaffen. So hat es ſich im japaniſch⸗ruſſiſchen Krieg dem ruſſi⸗ ſchen Vorſtoß nach dem Pazifik entgegengeſtellt, es hat den Weltkrieg dazu benutzt, um auf der Inſelwelt nördlich Neu⸗Guineas und in Schan⸗ tung Fuß zu faſſen, es hat die Mandſchurei von China losgetrennt und dadurch ſchon eine weitgehende Rohſtoffſicherung ſowie darüber hinaus eine Verſtärkung der eigenen induſtriel⸗ len Kapazität erreicht. Schließlich begann der heute immer noch weitergehende Krieg mit China, der ganz ausgeſprochen das Ziel ver⸗ folgt, Japan in einem freundlicher geſinnten China die wirtſchaftliche Norhand zu ſichern. Dieſes Ziel iſt durch den Rückzug Tſchiangkai⸗ ſcheks und die Feſtſetzung Japans im induſtriell und verkehrsmäßig wichtigeren Norden und Oſten Chinas praktiſch ſchon erreicht. Die Roh⸗ ſtoffe, die Japan auch in China nicht finden konnte und daher ſeither aus Amerika und In⸗ dien beziehen mußte, hat ihm jetzt die Ent⸗ wicklung des europäiſchen Krieges ſozuſagen vor die Türe gelegt. Oel und Kautſchuk kann Japan aus Niederländiſch⸗Indien bekommen. Es iſt nur noch eine Frage der Zeit und der Methode, wie die Rohſtoffzufuhr von hier aus endgültig geſichert wird. Auch das große In⸗ tereſſe, das Japan gegenwärtia für Indochina, dem größten Reislieferanten der Erxde, zeigt, iſt in dieſem Zuſammenhang zu verſtehen. Es handelt ſich auch in Indochina keinesweas nur um die Baſis zur Störung der Zufuhren auf der Burmaſtraße nach Tſchungking, wenn na⸗ türlich auch dieſes ſtrategiſche Ziel zunächſt im Vordergrund ſteht. Siedlungsraum Nachdem Japans Rohſtofffrage im großen anzen als gelöſt betrachtet werden kann, wäre die Vorbedingung für eine aktive Entfaltung der japaniſchen Politik zur Gewinnuna von Siedlunasraum gegeben. Dieſer Raum kann nur füdlich und ſüdweſtlich von Japan aus ge⸗ —3 liegen. Dieſe ſüdliche Stoßrichtung der apaniſchen Politik konnte ſich nicht enthüllen, folange Japan hierbei auf das engliſche Em⸗ pire und auf die Vereinigten Staaten von Nordamerika ſtoßen mußte. Nun hat das rapide Schwinden der engliſchen Macht in Aſien auch hier Luft geſchaffen. Gelingt es der japaniſchen Politik nunmehr noch, die bisher immer aus dem ruſſiſchen Norden befürchtete Bedrohung durch einen Nichtangriffspakt und durch ſon⸗ bane Vereinbarungen aus der Welt zu ſchaffen, dann wären alle Möglichkeiten gegeben, der ja⸗ paniſchen Politik die entſcheidende Wendung nach dem Süden zu geben. Die Melduna von der Errichtung eines Zentralbüros für Süd⸗ fragen in Tokio, die kürzlich bekanntgeworden iſt, iſt in dieſen Zuſammenhängen geſehen ſehr intereſſant. Ebenſo wie die Entſendung des Generals Tatekawa als japaniſchen Botſchafter nach Moskau. Mit Niederländiſch⸗Indien hat ſich Tokio kürzlich auf größere Lieferungen ge⸗ einigt. Japan— KRußland Der einzige ernſthafte Gegner Japans wäre nur noch die USA, die in den Philippinen und in den anderen Inſelſtützvunkten im Stillen Ozean weit vorgeſchobene Einmiſchungszentren in die fernöſtlichen Verhältniſſe beſitzen und dauernd in provozierender Weiſe ausbauen. Es iſt klar, daß eine ruſſiſch⸗japaniſche Bereini⸗ gung für Tokio eine kaum zu überſchätzende Rückendeckung für die künftige Entwicklung im Fernen Oſten bieten könnte. Ein ſolches Ueber⸗ einkommen zwiſchen Moskau und Tokio müßte ſich auch auf die Geſtaltung der Dinge im chineſiſchen Raum klärend auswirken. Die Pro⸗ bleme, die dabei zwiſchen Japan und Rußland zu regeln ſind, ſollten nicht unlösbar ſein. Es ſind vor allem Grenz⸗ und Einflußprobleme in der Mandſchurei, Mongolei, Oſtſibirien, Wladi⸗ woſtok, Fiſchereigründe rund um Sachalin und die Portsmouthverträge nach den früheren ruſ⸗ ſiſch⸗japaniſchen Auseinanderſetzungen. Alle die aus einem grundſätzlichen Mißtrauen hervor⸗ gegangenen Einzelfragen zwiſchen beiden Mäch⸗ ten werden natürlich nur in dem' Augenblick aus der Welt geſchafft werden können, in dem die künftige Druckrichtung der japaniſchen Po⸗ litik einwandfrei feſtſteht. Ebenſo müßte natür⸗ lich auch in Tokio die Gewißtheit beſtehen, daß es ſich bei Wladiwoſtok nicht mehr um eine drohende„Wachstumsſpitze“, um den„auf die Bruſt Japans gerichteten Speer“ handelt, ſon⸗ dern um eine endgültige Grenzſtation des ruſ⸗ ſiſchen Reiches. In dieſem Zuſammenhang ver⸗ folgt man in Tokio alle Nachrichten, die von einem wachſenden ruſſiſchen Intereſſe für den Hinteren Orient und für Vorderaſien wiſſen wollen, mit begreiflicher Aufmerkſamkeit. Daß alle dieſe Möglichkeiten erſt durch den europäiſchen Krieg aufgegangen ſind, beweiſt, wie eng im Grunde genommen doch die Zu⸗ ſammenhänge des weltpolitiſchen Geſchehens ſind. Deutſche Geopolitiker haben Japan ſchon ſeit geraumer Zeit auf den natürlichen Weg nach dem Süden aufmerkſam gemacht. Die neueſte Entwicklung ſowohl in der japaniſchen Innen⸗ wie in ſeiner Außenpolitik zeigt, daß dieſe Erkenntnis in Japan ſelbſt ſich mindeſtens einmal grundſätzlich durchgeſetzt hat. Es weiſt alles auf eine Entſcheidung Japans zur großen Schwenkung hin, weg von der„traditionellen Außenpolitik“ der letzten Fahre mit ihrer Stoß⸗ richtung nach dem aſiatiſchen Feſtland, hin auf die reiche und großenteils noch menſchenarme Inſelwelt des Meeres, die für ein Inſelvolk, wie es die Japaner ſind, das natürliche Be⸗ tätigungsfeld darſtellt. Die lange halten ſie aus? bon helmut Sündermann Erinnern wir uns der Wintermonate des letzten Jahres! Damals war die neutrale Welt beſchäftigt mit der Frage: Wer wird ſiegen? Die engliſche Propaganda ließ kein Mittel un⸗ genützt um darzutun, daß Großbritannien den im September von ihm begonnenen Kampf nicht nur gewinnen, nein ſogar„beguem“ ge⸗ winnen würde. Und ſeine Lords ließen ſich auch durch den Verlauf des Polenfeldzuges nicht in der Verſicherung ſtören, daß es„ein netter, kleiner Krieg“ ſei, der ſeinen programm⸗ gemäßen Verlauf nähme. Die Frage nach dem Sieger iſt im Jahre 1940 eindeutiger entſchieden worden, als es auch die kühnſten Optimiſten unter den Freunden des Reiches in der Welt erwarteten. An ihre Stelle iſt heute eine andere Frage getreten, die ausgeſprochen oder unausgeſprochen alle Völker bewegt. Sie verfolgen mit Spannung die ununterbrochenen vernichtenden Angriffe der deutſchen Luftwaffe gegen Englands In⸗ duſtrie und der deutſchen Marine gegen ſeine Schiffe und ſie denken darüber nach, wie lange wohl die engliſche Inſel noch dieſe Schläge zu ertragen vermag. Das deutſche Volk hat ſich an der Frageſtel⸗ lung des vergangenen Winters nicht beleiliat, und es bleibt auch von dem nun entbrannten Rätſelraten unberührt. In Zeiten der Ent⸗ ſcheidungen liebt es keine Spekulationen, ſon⸗ dern zieht ihnen Taten vor. Es entſpricht nicht dem Charakter des Deutſchen, nach einexr ge⸗ wonnenen Schlacht und mitten in der Fort⸗ ſetzung des Kampfes die Hände in den Schoß zu legen und einen Disput über die vermutliche⸗ 55* WI NHO.IENMITI I l C —— cichen nachdem er entſchieden war. Schwäche des Feindes zu beginnen. Als Lon⸗ don vor einigen Monaten das Friedensangebot des Führers mit brüsker Ueberheblichkeit aus⸗ geſchlagen hatte, war für uns wieder die Stunde des Handelns gekommen und ſie wird andauern, bis den Verbrechern von der Gilde Churchills das Handwerk gelegt iſt. Das deutſche Gewiſſen iſt dabei rein. Deutſchland hat dieſen Krieg weder gewollt noch begonnen, noch hatte es die Abſicht, ihn zu verlängern, Nachdem aber der Führer zur Fortſetzung des Krieges gezwun⸗ gen wurde, geht er wieder mit der glei⸗hen nüchternen Ueberlegung, mit derſelben ſorafäl⸗ tigen Planung, mit der nämlichen entſchloſſe⸗ nen Strategie ans Werk, die ſchon das Geheim⸗ nis der Entſcheidung im Weſten geweſen iſt. Sie verbindet ſich mit dem unveraleichlichen Angriffsgeiſt und dem heroiſchen Mut des deut⸗ ſchen Soldaten zum Garanten des Erfolges. Die ruhige innere Süherheit, die Allgemein⸗ gut des deutſchen Volkeés geworden iſt und die es vor irreführenden Stimmungen und falſchen Meinungen beſchützt, bewahrt es ſich auch jetzt in dieſen Wochen, in denen die Welt zu er⸗ kennen beginnt, welche Schäden die ununter⸗ brochenen' deutſchen Schläge auf der engliſchen Inſel bereits heute verurſacht haben. Ganz kühl beurteilt es die Lage in England. Die neu⸗ tralen Darſtellungen über die eingetretenen Zerſtörungen überraſchen uns Deutſche nicht, denn wir wußten ſchon vorher, daß dort, wo unſere Luftwaffe zuſchlärt, kein'ein auf dem anderen bleibt. Unſere Luftwaffe ſchlägt aber ſchon ſeit Monaten zu, und neu an den neu⸗ 5 tralen Meldungen der letzten Wochen erſcheint uns deshalb nur der Umſtand zu ſein, da die engliſche Zenſur paſſieren durften. r laſſen uns auch freilich dann nicht zur Un⸗ tätigkeit verleiten, wenn die engliſche Reaie · rung es jetzt als nötig empfindet, einen neuen, wenn auch kläglichen Verſuch zu unternehmen, die infolge der Schiffsverluſte immer ſpärlicher fließenden Hilfsquellen durch den propagandi⸗ ſtiſchen Druck auf die Tränendrüſe zu verſtär⸗ ken. Infolgedeſſen mag ſie ein paar Tage lang einige wahrheitsgetreue Schilderungen für das Ausland geſtatten. Sonntag, 8. Dezember 190 Für das Inland trifft ſie jedoch gleich⸗ eitig Vorſorge, um dem eigenen Vollk phanta⸗ fevolle Geſchichten über Zerſtörungen in Berlin und Köln mit allen grauſigen Details vorzu⸗ ſetzen. Und manche Anzeichen ſprechen dafür, daß das engliſche Volk— gewohnt in blindem Vertrauen hinzunehmen, was ſeine Juden und Lords ihm erzählen— dieſen Berichten ebenſo Glauben ſchenkt, wie es ſich bisher ſchon in ſeiner Verzweiflung an dis Phantaſien vom „zerſtörten“ Ruhrgebiet, dem„pulveriſierten Hamburg und dem„ausgerotteten“ München geklammert hat. Viele einfache Leute in Eng⸗ kand leben— wie man zwiſchen den Zeilen der neutralen Berichte herausleſen kann— heute noch in dem Glauben, daß eine Art gleichen Kampfes zwiſchen der Royal Air Force und der deutſchen Luftwaffe ausgefochten würde, daß bei uns in Deutſchland ebenfalls ganze Städte in Trümmer liegen und die Schrecken der Ver⸗ nichtung ganzen Landſtrichen ihren furchtbaren Stempel aufdrückten. den kalten Schienen der Untergrundbahnen ſich ihr Lager richten und in der verpeſteten Luft der Maſſenkeller zu ſchlafen verſuchen, dann wähnen ſie ernſtlich, daß zur gleichen Stunde die Berliner, die Hamburger, die Kölner, die Eſſener und Münchener Familien in gleicher Qual eine ſchreckenerfüllte Nacht erwarten. Herr Churchill hat dieſen Krieg ſeit Jahren propagiert, er hat mit kalter Berechnung Eng⸗ kand in das polniſche Abenteuer hineingehetzt und peinlichſt darauf geſehen, daß kein We der friedlichen Löſung beſchritten, ſondern da Kriegsſchwert gezogen wurde, er hat ohne nen Bundesgenoſſen bombardieren laſſen—, was macht ihm demgegenüber das bißchen Lügen aus, wenn es ihm hilft, ſein Volk zum Dulden zu bringen, während es ſonſt in raſen⸗ der nach dem Schuldigen rufen würde! Daß Churchill weder Feldherr noch Staats⸗ mann iſt, hat er ſchon im Kriege 1914—1918 bewieſen und 1940 bekräftigt. Sein Volk zu be⸗ trügen jedoch— auf dieſes Gewerbe verſteht er fich. Und zweifellos begnügt er ſich nicht mit Betrug, wenn es darum geht, den Willen des Volkes aus dem Bereich der Entſcheidungen fernzuhalten. Er iſt kein Bethmann⸗Hollweg, kein Hertling und kein Prinz Max von Baden, — er trägt ſicherlich weder moraliſche noch de⸗ mokratiſche Bedenken in der Bruſt, einem Wi⸗ derſtand des Volkes gegen die Willkür der bri⸗ tiſchen Plutokraten blutig entgegenzutreten. Die klare Ueberlegung des realen Tatbe⸗ ſtandes, die immer ſchon die ſtärkſte Waffe des Nationalſozialiſten im Kampfe war, läßt uns die Frage, die die Welt beſchäftigt, zu den Ak⸗ ten legen. Denn es handelt ſich nicht um meß⸗ bare und wägbare Dinge, nicht um Volkswil⸗ len oder Ausdauer, ſondern um Betrug und Gewalt, die in England die Stunde regieren. Und wenn ſie abends auf Wimperzucken die franzöſiſchen Armeen in den Tod gehetzt und lächelnd den niedergebroche⸗ — Hier kämpft nicht eine Nation für einen ehr⸗ lichen Frieden, ſondern eine Verbrecherkaſte um ihre Exiſtenz. Daß in einer ſolchen Lage die Vergeltung rapider reift und härtere Formen annimmt, das iſt nicht nur eine Lehre der Ge⸗ ſchichte, ſondern auch die Erfahrung der Ge⸗ ſich dot In wunderbarer Entſchloſſenheit hat ich das deutſche Volk eines Kampfes würdig erwieſen, in dem es der Vollſtrecker einer hö⸗ heren Gerechtigkeit geworden iſt. IDIE STANMHINA-CIGAIBLEITTIE „Haken! linser Auch der kenntnis der Soldaten kä kunft. Wir ein geſunde Sieg kraftvt Menſch ſagt das Leben ſ und ganz a gewieſen wi hat auf Ge hart, ſein Heire die ih efreiung v der Geſund und der her Heute we Opferſonnta noſſen auf Not nimmt. für vier W en Erholu indern au nen zur Fü hilfen, ſo e tagesſtätten ter, ſo füge nen und Hi! Leben der Segnungen. Für all d ſen, daß jed Aaun Engl. * oſungswor heute. Heute hal im Dezemb wird Hochb . Stadt ie noch kei. nachtseinkär Tag ausnü durch die C heute keine ja noch zwe und der„G Auf allen marine in tiſche Seem⸗ unſere Seeſt Großdeutſch vom Nordm Kriegsfahrz wieder wer ſatzungen e Außer der lungen beſte 14. Februar geſetzt ·—5 In Frage vollendetem eſchloſſene 030 nachn der Einſtell Es liegt B bahnen vor. Meldunge Wohnſitz d bezirkskomn weitere Au wird. fuch im 3 In einer 9 ugang zu dürfe. Ein 20 RM. be Luftſchutzkel ſchuldigte e den könne, der Zugang Frauen ben chen nicht ſchützen ſeie Verhandlun wegen Geri ber 1930 en erſcheint ein, da irften. r ht zur Un⸗ ſche Regie · inen neuen, nternehmen, er ſpärlicher propagandi⸗ zu verſtär⸗ Tage lang gen für das doch gleich zolk phanta⸗ n in Berlin tails vorzu⸗ echen dafür, in blindem Juden und chten ebenſo er ſchon in itaſien vom lveriſierten“ 1“ München ute in Eng⸗ Zeilen der in— heute Art gleichen yrce und der würde, daß anze Städte ſen der Ver⸗ furchtbaren abends auf dbahnen ſich ſeſteten Luft uchen, dann hen Stunde Kölner, die in gleicher warten. ſeit Jahren hnung Eng⸗ hineingehetzt ß kein We ſondern da hat ohne neen in den dergebroche⸗ nlaſſen—, has bißchen n Volk zum nſt in raſen⸗ digen rufen ioch Staats⸗ 1914—1918 Volk zu be⸗ e verſteht er ch nicht mit Willen des tſcheidungen inn⸗Hollweg, von Baden, ſche noch de⸗ Heinem Wi⸗ kür der bri⸗ zutreten. alen Tatbe⸗ e Waffe des r, läßt uns zu den Ak⸗ cht um meß⸗ n Volkswil⸗ Betrug und de regieren. einen ehr⸗ cherkaſte um en Lage die ere Formen hre der Ge⸗ ng der Ge⸗ yſſenheit hat hfes würdig er einer hö⸗ —— England iſt. „Habenkreuzbanner“ broß- mannneim Sonntag, 8. Dezember 1940 lnsere Sonntagoyarole Auch der vierte Opferſonntag wird ein Be⸗ kenntnis der opferbereiten Heimat ſein. Unſere Soldaten kämpfen für das Reich und ſeine 5 kunft. Wir in der Heimat ſetzen uns ein für ein geſundes Volk, das die Aufgaben nach dem Sieg kraftvoll übernehmen kann. Der deutſche Menſch ſagt Ja zu dieſen Aufgaben, die ihm das Leben ſtellt und ſtellen wird. Er ſteht voll und ganz auf dem Platz, der ihm einmal zu⸗ gewieſen wurde, und den er nun einzunehmen hat auf Gedeih und Verderb. Sein Wille iſt hart, ſein Herz aber fühlt die beſondere Auf⸗ Heire die ihm in der Heimat erwachſen iſt: die efreiung von ſozialer Not und die Sicherung der Geſundheit, insbeſondere unſerer Mütter und der heranwachſenden Generation. Heute weiß jeder, daß der Ertrag eines Opferſonntages abertauſenden von Volksge⸗ noſſen auf irgend eine Weiſe hilft, irgendeine Not nimmt. So fahren erwerbstätige Mütter für vier Wochen zu einer dringend notwendi⸗ en—* ſo fahren hunderttauſende von indern auf das Land, ſo erhalten Wöchnerin⸗ nen zur Führung ihres Haushaltes Haushalt⸗ hilfen, ſo entſtehen zehntauſende von Kinder⸗ tagesſtätten der NSV zur Entlaſtung der Müt⸗ ter, ſo fügen ſich immer neue Gemeindeſtatio⸗ nen und Hilfsſtellen„Mutter und Kind“ in das Leben der Gemeinſchaft mit ihren tauſend Segnungen. Für all das geben wir unſer Opfer und wiſ⸗ ſen, daß jede Mark, die wir geben, ein Schlag Es gilt auch diesmal das ofungswort: Dein Opfer für den Sieg! beute der erſte Verkaufsſonntag Heute haben wir den erſten Verkaufsſonntag im Dezember, den„Kupfernen Sonntag“. Es wird Hochbetrieb in den Geſchäftshäuſern un⸗ . Stadt herrſchen, denn alle Volksgenoſfen, ie noch keine Zeit gehabt haben, an die Weih⸗ nachtseinkäufe zu denken, werden dieſen freien Tag ausnützen und einmal nach Herzensluſt durch die Geſchäfte bummeln. Wer aber auch heute keine Zeit hat, der ſei getröſtet, es folgen ja noch zwei Verkaufsſonntage, der„Silberne“ und der„Goldene“. Die Kriegsmarine ruft Auf allen Meeren ſteht die deutſche Kriegs⸗ marine in erbittertem Kampf gegen die bri⸗ tiſche Seemacht. Mit wachſendem Erfolg packen unſere Seeſtreitkräfte den engliſchen Lebensnerv. Großdeutſchlands Seeleute ſichern die Küſten vom Nordmeer bis zur Biskaya. Tauſende von Kriegsfahrzeugen ſind eingeſetzt und immer— wieder werden für neue Aufgaben neue Be⸗ ſatzungen erforderlich. Außer den laufenden terminmäßigen Einſtel⸗ lungen beſteht eine einmalige Gelegenheit zum 14. Februar 1941— ärztliche Eignung voraus⸗ geſetzt— zum Eintritt in den Flottendienſt. In Frage kommen hierfür junge Leute von vollendetem 17. bis 23. Lebensjahr, die eine ab⸗ eſchloſſene Berufsausbildung(Geſellenprü⸗ 5355 nachweiſen können bzw. bis zum Tage der Einſtellung dieſe Prüfung abgelegt haben. Es liegt Bedarf für ſämtliche Marinelauf⸗ bahnen vor. Meldungen ſind zu richten an das für den Wohnſitz des Bewerbers zuſtändige Wehr⸗ bezirkskommando, Abt. Kriegsmarine, wo jede * Auskunft über die Einſtellung erteilt wird. auch im Zugang zum Tuftſchutzkeller darf nicht geraucht werden In einer Verhandlung vor dem Amtsgericht ging es um die Frage, ob in einem ugang zum Luftſchutzkeller geraucht werden dürfe. Ein Mann hatte einen Strafbefehl über 20 RM. bekommen, weil er am Eingang zum Luftſchutzkeller geraucht hatte. Während der Be⸗ ſchuldigte erklärte, daß hier noch geraucht wer⸗ den könne, wurde er darauf hingewieſen, daß der Zugang zum Keller auch von Kindern und Frauen benutzt werden müſſe, denen das Rau⸗ chen nicht zuträglich ſei und die davor zu ſchützen ſeien. Das Gericht kam nach längerer Verhandlung zur Einſtellung des Verfahrens wegen Geringfügigkeit. Teddy auf Entdeckungsreise wenn Wäsche r Wäsche-Speck Ti-TWnh 7 Weltbild(M) Aus der Sammelmappe des Wochenendes Kleiner Weihnachtsmarkt Weißt du noch? Damals gab es auf dem Zeughausplatz und auch drüben auf den Zeug⸗ hausplanken einen ausgewachſenen Weihnachts⸗ markt. Weithin dufteten die friſchen Waffeln, klapperten die Oefen, blinkten die Lichter im Innern der Buden. Da zog es den Mannhei⸗ mer um dieſe Zeit unwiderſtehlich hin. Und gleich dahinter erhob ſich der Wall der Weih⸗ nachtsbäume, wo die Jugend mit Vorliebe ein⸗ brach, um ihrem„Verſteckerles“ eine neue Note zu geben. Stundenlang ließ es ſich hier verweilen. Vor den Spielzeugſtänden breiteten ſich die Vor⸗ tiſche, die weit in den Laufgang ragten. In Reih und Glied fein ſäuberlich ausgerichtet ſtanden die Spielzeuge. Der Verkäufer hatte alle Hände voll zu tun, die blechernen Autos in greller Kriegsbemalung aufzuziehen, die bunten Kreiſel aufzurollen, die kleinen Sing⸗ ſpiele ertönen zu laſſen. Da weiteten ſich die Augen der Jüngſten und die Herzen. Ein Wunſch⸗ und Traumland hatte ſich vor ihnen aufgetan. Das waren köſtliche Augenblicke des Vergeſſens und der weihnachtlichen Vorfreude, 58 dem alten Mannheimer unvergeſſen blei⸗ en. Wieder haben ſich die Buden der Weihnachts⸗ meſſe aufgetan. platz über der Friedrichsbrücke haben ſie ihren Standort genommen. Ein beſcheidener Abglanz des früheren Marktes, ein beſcheidenes Stück Alt⸗Mannheims hat ſich als beſchauliches In⸗ ſelidyll im Strudel modernen Großſtadtlebens erhalten. Das ließe ſich überlegen Rechtzeitig ſeine Geſchenke für die Weih⸗ nachtstage unter Dach und Fach zu bringen, iſt ein Akt der Klugheit. Es bleibt hinreichende Mitten auf dem alten Meß⸗ Muße, ſich umzuſehen und eine entſprechende Auswahl zu treffen. Wer wollte nicht praktiſch kaufen und vorteilhaft. Dann ſoll ja auch das Geſchenk Freude machen. Das ſetzt voraus, daß vor dem Schenken auch gedacht wurde. Da ſich die kleinen und großen Sorgen, die ſich um das Schenken ranken, alle Jahre wiederholen, ſollte man annehmen, daß die Erfahrung hin⸗ reichend gewitzigt hätte. Dies braucht nicht unbedingt der Fall zu ſein, wie der gegenwärtige Kaufandrang leider beweiſt. Wer ſich einmal durch die Läden mit einiger Mühe und mit offenen Augen lotſte, konnte die Feſtſtellung machen, daß oft nicht nur ohne Ueberlegung, ſondern daß vieles ge⸗ kauft wurde, um überhaupt etwas 40 kaufen. Das iſt betrüblich. Was ſoll dem Beſchenkten eine Gabe, die ohne Einfühlung in ſeine per⸗ ſönlichen Bedürfniſſe, ohne einen Funken lie⸗ bendes Gedenken, am Feſtabend gereicht wird? Wer könnte glauben, daß eine deraxtige Ein⸗ ſtellung einen Glücksfunken in den Herzen der ſolcher Art Bedachten zu zünden vermöchte? Wieviel mehr würde es manchem Freunde, mancher Braut und vielen Müttern bedeuten, würde ihnen ein kleiner Sparbetrag überreicht. Sie könnten damit zu einer ihnen genehmen Zeit einen notwendigen Kauf tätigen, der ſchon lange im geheimen Wunſche lag. Und dem Geber bliebe die gedankenloſe Wahl erſpart. Das ließe ſich in vielen. Fällen Eisdelikateſſen Es war ſchon ſo, Mannheim machte geſtern nachmittag ſeinem weitverbreiteten Ruf als „lebendige“ Stadt alle Ehre. In 15 Krenz war es ſogar außergewöhnlich lebhaft. rſtens war es die traditionelle Einkaufsluſt oder⸗wut, wie man es auch nennen kann, da man von nah und fern„auf Mannem“ gekom⸗ Auch diesmal wieder Sonderzuteilungen Jahreszeitlich bedingte erhöhte Kusgabe von Butterſchmalz Die Sicherſtellung der Ernährung des deut⸗ ſchen Volkes, die trotz aller engliſchen Aus⸗ hungerungsverſuche gewährleiſtet iſt, erlaubt auch in der 18. Zuteilungsperiode des Karten⸗ ſyſtems für Lebensmittel, die den Zeitraum vom 16. Dezember 1940 bis 12. Januar 1941 umfaßt, wiederum Sonderzuteilungen. Der entſprechende Erlaß des Reichsernäh⸗ rungsminiſters beſtimmt zunächſt, daß die Ra⸗ tionen an Brot, Mehl, Fleiſch, Schweineſchlacht⸗ fetten, Margarine, Käſe, Quarg, Vollmilch, Marmelade, Kunſthonig und Kakaopulver ge⸗ genüber der 17. Zuteilungsperiode unverändert bleiben. Jeder Verſorgungsberechtigte erhält je⸗ doch in der 18. Zuteilungsperiode Sonderzutei⸗ lungen von 500 Gramm Zucker und 250 Gramm Hülſenfrüchten. Die auf die Reichsfleiſchkarten der 17. Zuteilungsperiode erfolgte Sonderzu⸗ teilung von Kunſthonig fällt fort. Im Hinblick auf die Vorräte an Butterſchmalz und den jah⸗ reszeitlich bedingten Rückgang der Buttererzeu⸗ gung iſt eine erhöhte Abgabe von But⸗ terſchmalz an Stelle von Butter notwendig. Aus dieſem Grunde wird die Ration an But⸗ terſchmalz für den ganzen Zuteilungsabſchnitt, alſo vier Wochen, um 50 Gramm auf 100 Gramm erhöht, während zum Ausgleich die Butterration um 62,, Gramm gekürzt wird. Eine Kürzung der Fettration nach dem Fett⸗ gehalt und eine Verteuerung tritt hierdurch nicht ein. Es iſt damit möglich geworden, in dieſem jahreszeitlichen Rückgang der Butter⸗ erzeugung die Fettration insgeſamt höher zu belaſſen, als ſie im Vorjahr in der gleichen Zeit lag. Die Zuckerration von 900 Gramm bleibt unverändert. Daneben erhalten jedoch alle Ver⸗ braucher die erwähnte Sonderzuteilung von 500 Gramm Zucker. Der Beſtellſchein der Zucker⸗⸗ karte lautet daher über 1400 Gramm. Die Zuteilung an Kaffee⸗Erſatz und Zuſatz⸗ mitteln bleibt gleichfalls unverändert, ebenſo für Normalverbraucher die Möglichkeit, ſtatt 125 Gramm Kaffee⸗Erſatz⸗ oder Zuſatzmittel 60 Gramm Bohnenkaffee zu beziehen. Um die lau⸗ fende Verſorgung der ſtädtiſchen Bevölkerung mit Fleiſch, Milch, Fett, Eiern uſw. ſicherzu⸗ ſtellen, müſſen alle Futtermittel ſoweit irgend möglich, den landwirtſchaftlichen Betrieben zu⸗ geführt werden. Daher wird von der Ausgabe von Futtermittelſcheinen und Berechtigungs⸗ ſcheinen durch die Ernährungsämter abgeſehen. Geflügelfutter für ſtädtiſche Geflügelhalter kann wie bisher durch den Handel bezogen werden. Bei der Verwendung dieſer Futtermittel iſt ein Merkblatt zu beachten, das verteilt wird. Der Miniſter teilt zugleich mit, daß in der 19. Zuteilungsperiode vom 13. Januar bis 9. Februar 1941 die Verſorgungsberechtigten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, wie⸗ derum 60 Gramm Bohnenkaffee ſtatt 125 Gramm Kaffee⸗Erſatz beziehen können. Die Vorbeſtel⸗ lung muß auf Abſchnitt 29 der Nährmittelkarte Is bis zum⸗21. Dezember 1940 erfolgen. Ein Lehrer für 22 Gulden jährlich Aus der Geſchichte Sandtorfs, eines der kleinſten Mannheimer Stadtteile Bei weitem nicht ſo alt wie der Nachbarort Kirſchgartshauſen, deſſen Vergangenheit wir vor kurzem ausführlich ſchilderten, iſt der an der Landesgrenze eine Stunde öſtlich von Sand⸗ hofen liegende Weiler Sandtorf, der bis 1803 kurpfälziſch war und zum Oberamt Heidelberg, Schriesheimer Zehnt, gehörte. Während Sand⸗ hofen erſtmals im Jahre 888 urlundlich er⸗ wähnt wird, Scharhof gar ſchon 764, ſcheint Sandtorf erſt in der Mitte des 18. Jahrhun⸗ derts entſtanden zu ſein. Anfänglich hat die geiſtliche Verwaltung von Scharhof dieſen Be⸗ zirk— über 300 Morgen Land, teils ſandige Aecker, teils ſumpfige Wieſen— einigen Bauern verliehen. An der Stelle dieſes Oed⸗ lands hatte der Rhein in früher Alluvialzeit eine ſeeartige, ſpäter verſumpfte Bucht ausge⸗ brochen, deren Grund ein großes Torfvorkom⸗ men füllte. Die Torſſtecherei lohnte ſich nicht Bald nach der erſten Beſiedelung um 1750 brachte eine Geſellſchaft bemittelter Perſonen ſämtliche Güter in Erbpacht an ſich, führte koſt⸗ ſpielige Gebäude auf und machte einen großen Teil der noch öden Felder urbar. Man wollte die in dem großen Moor befindlichen Torf⸗ brüche ausbeuten und durch Einführung des Torfbrandes große Gewinne erzielen. Allein, — ſpaltig: Ein Lehrer für 22 Gulden jährlich! dieſe Abſicht iſt nicht nur fehlgeſchlagen, ſon⸗ dern die Erbbeſtänder ſind wegen einer herr⸗ ſchaftlichen Schuld mit dem Kammerfiskus in einen langjährigen Rechtsſtreit geraten, der endlich mit ihren Erben verglichen wurde. Sandtorf(Sand und Torf!) wurde dann der kurpfälziſchen Hofkammer mit allem Zubehör einverleibt. Es waren damals, im Jahre 1783, ſieben Häuſer mit 54 Einwohnern. Ganz ein⸗ geſtellt wurde der Torfſtich, als um 1860 /65 die Arbeitslöhne ſtiegen und kein Geſchäft mehr zu machen war. Seitdem liegt der Hof ſtill und einſam am Waldrand; nur die nahe Blumenau und das Kinderheim brachten in neuerer Zeit wieder Leben in die Gegend. Der Uebergang von Kurpfalz an Baden hatte 7 auf die Entwicklung Sandtorfs keinen beſon⸗ deren Einfluß. Weil es an der heſſiſchen Grenze und zugleich an der früher bedeutenden Land⸗ ſtraße von Mannheim nach Lorſch lag, war beim Uebergang des Hofes an Baden eine Wehrzollſtelle hier. 1822½3 hatten die Sand⸗ torfer auch einmal eine eigene Schule, aber dann gelang es nicht mehr, für freie Station und 22 Gulden jährlich einen Lehrer zu finden. Das iſt die an Ereigniſſen arme Geſchichte Sandtorfs, deſſen Gebiet urſprünglich, wie Sandhofen und Scharhof, zum Kloſter Schönan gehörte. Aus der Anfangszeit der Beſiedlung ſind uns noch einige Namen überlieſert; als erſter Beſtänder in Sandtorf wird Konxrad Hönig genannt, ſpäter Johann Georg Pfaff (geſt. 1764). Die Einwohnerzahl Sandtorfs, die 1825 noch 72 betrug, nahm zunächſt ſtark ab (1875: 30), betrug aber im Jahr 1900 bereits wieder 46 und 1925 ſogar 78. In der Nähe von Sandtorf, das landwirtſchaftlich ein Vorwert von Kirſchgartshauſen iſt, machte man vor Jah⸗ ren im Wald vorrömiſche Gräberfunde. W Sanitätsoffizierslaufbahn des Heeres Schüler Höherer Schulen, die ab Oſtern 1911 die 8. Klaſſe beſuchen, Abiturienten von Voll⸗ anſtalten und Medizinſtudenten, die die aktive Sanitätsoffizierslaufbahn(Heer) erſtreben, kön⸗ nen ſich in der Zeit vom 1. Januar 1941 bis 31. März 1941 um Einſtellung bewerben. Ein⸗ ſtellung vorausſichtlich im Oktober 1941. An⸗ fragen ſind ebenſo wie die Bewerbungsgeſuche an den örtlich zuſtändigen Wehrkreisarzt zu richten, und zwar für den Wehrkreis Xl an den Wehrkreisarzt XII, Wiesbaden, Friedrich⸗ ſtraße 36. Eine möglichſt frühzeitige Ein⸗ reichung der Bewerbungsgeſuche liegt im In⸗ tereſſe der Bewerber. Zum Medizinſtudium be⸗ urlaubte Soldaten des Heeres können ſich be⸗ reits ab ſofort bis ſpäteſtens 15. Januar 1941 bei ihrem zuſtändigen Truppenteil zur Ueber⸗ A85 in die aktive Sanitätsoffizierslaufbahn melden. men war, um ſeine Chriſtkindchen einzudecken, zweitens aber war es vor allen Dingen der Magnet„Sport“, der faſt 6000 Sportbegeiſterte aus Mannheim und ſeiner weiteren Umgebun nach dem Friedrichspark⸗Eisſtadion angelock hatte. Maxie und Ernſt Baier, unſere Olympia⸗ ſieger und neugebackenes Weltmeiſterſchafts⸗ paar, Benno Faltermeier, der unübertroffene Clown und Meiſter auf dem Eisgeviert, ſowie die ſtrammen Eiskockeymänner der y⸗Sport⸗ gemeinſchaft Nürnberg waren es, die den vie⸗ len Eisſportfreunden ganz auserleſene Delika⸗ teſſen verſprachen und auch boten, ja ſie ſogar zeitweiſe„rein aus dem Häuschen“ brachten! Lange ſchon vor Beginn gab es eine wahre Völkerwanderung von groß und klein nach dem. Friedrichspark. Erwartungsvoll, bewaffnet mit wollenen Decken, Schals, feſten Schuhen, der Filmkamera, harrte man des Augenblicks des Einlaſſes. Pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit ſetzte das große Rennen ſpeziell der Stehtribünen⸗ karteninhaber um den günſtigſten Platz ein. Viele Feldgraue ließen ſich dieſe einmalige Gelegenheit nicht entgehen und erfreut ſtellten wir feſt, das neben vielen hohen Offizieren auch einer„unſerer“ Mannheimer Ritterkreuz⸗ träger Oberleutnant Cirener, der zur Seite von Miniſterpräſident Köhler ſaß, zu den Beſuchern zählte. Doch weiter konnten wir wahrnehmen, da alles, was im Mannheimer Sport irgendwie einen Namen hat, herbeigeeilt war, um den „Kameraden der Fakultät Eislauf ihre Verbun⸗ denheit zu beweifen. Mit Schmunzeln beobach⸗ teten wir, wie manche aus zwingenden Grün⸗ den fünf Minuten vor Ladenſchluß noch ihre Karte„an den Mann“ brachten, mancher Pimpf mit mühſam zuſammengefochtenen Groſchen ſich ſeine Einlaßkarte erſtand, um ſo ſeiner jugend⸗ lichen Sportbegeiſterung Rechnung zu tragen. Dere MERC aber hatte„Bauchweh“, als die Nürnberger immer noch nicht eingetroffen waren und infolge Zugverſpätung gerade noch rechtzeitig„angeflitzt“ kamen, um ihre ſport⸗ lichen Belange zu wahren. So aber hatte Mannheims Eisſportanhängerſchaft dieſer Groß⸗ veranſtaltung dank einer gutgeleiteten Propa⸗ ganda wieder jenen glänzenden äußeren Rah⸗ men zahlen⸗ und ſtimmungsgemäß verſchafft, ſo daß wir unter Berückſichtigung der beſtechen⸗ den Leiſtung unſere Betrachtungen ſchließen mit der traditionellen Parole: Mannem vorne! kr. Jedaſibla Jeder darf ſich blamieren Wer einmal herzlich lachen will, der begebe ich in eine der Gaſtſtätten dies⸗ und jenſeits er Rheinbrücke, in denen allerlei wirkliche und eingebildete Talente auf ein geduldiges Publi⸗ kum losgelaſſen werden. Jeder darf da mit⸗ machen, der glaubhaft verſichert oder ſicher glaubt, daß er ein noch unentdeckter Künſtler auf der Mundharmonika oder einem anderen Inſtrument ſei, daß er ſingen könne beinahe wie Gigli, oder daß ihn ſonſt eine Muſe geküßt habe. Es wird zum Beiſpiel angeſagt, daß ſich zwei„Betrunkene“ vorſtellen möchten. Dann erſcheint ein ernſtblickender Jüngling, der ſei⸗ ner Quetſchkommode ein Vorſpiel entlockt, und es zum Entſetzen der Zuhörer ungefähr zwei Dutzendmal wiederholt, weil ſein Partner aus unerfindlichen Gründen noch nicht erſchienen iſt. Da, als des Publikums Geduld in lauten 70 überzugehen ſcheint, wankt ein zweiter üngling aufs Podium, mimt ſchlecht und recht einen Betrunkenen und legt dann Hut und Mantel ab. O Wunder, er entpuppt ſich als zum mindeſten vorübergehender Beſitzer eines Fracks. Ehe ſich das Publikum von ſei⸗ nem Staunen erholt hat, entquellen Jazzrhyth⸗ men der Harmonika, und der Befrackte legt einen Step auf die Bretter, daß es nur ſo knallt. Zehn, fünfzehn, zwanzig Minuten lang. Er wird nicht müde, nur die weiße Frackſchleife löſt ſich und hängt erſchöpft vom Halſe. Ver⸗ gebens verſucht ſie ihr Herr und Gebieter ein⸗ zufangen und zu verſtecken, doch immer wieder flattert ſie im luſtig um die Ohren. Alles nimmt einmal ein Ende auch dieſer Step. Der Jüngling hat ihn fleißig gelernt, beherrſcht Haber ſo wenig Figuren, daß er ſeine Kunſt in drei Minuten hätte zeigen können. Außerdem hat ex nicht geſtept, ſondern getrampelt. Der Beifall ſtand im ungefähren Verhältnis zur Dauer der Darbietung. Eine Frau will ein Lied ſingen. Es handelt - von Adam und Eva und ſoll ſehr luſtig ſein. Aber jedes Mal, wenn die Sängerin mit gänz⸗ lich ungeübter Stimme in Harmonie mit der Klavierbegleitung iſt, kommt ihr die Sache nicht mehr geheuer vor, und ſie wechſelt in eine andere Tonart. Wenn der bedauernswerte Flügelmann nach einigem Suchen den Einklang wieder hergeſtellgt hat, beginnt das Spiel von neuem, als ſollte es ein Gleichnis ſein für die erſten Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Adam und Eva. Wir haben nicht gelacht, es war zum Weinen. Glücklicherweiſe waren wit im Vollbeſitz unſerer perſönlichen Freiheit und durften den Tempel irregeleiteten Geltungs⸗ dranges verlaſſen. Nachher haben wir doch gelacht. wn. SiNbE SiE M GROSSER AUSWATEI BEI dag! es mit Scliallnlatten Aufnahmen von.30 Rll an Spraene Gesans Musik im Tonstudio der fitme Radie-Dahms Paradeplat2 ANNLAE KAUESTAITE „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 8. Dezember 1940 Hausmuſik der Jugendgruppe der Us⸗Jrauenſchaft Für die NS⸗Frauenſchaft veranſtaltete die Jugendgruppe einen Hausmuſikabend. Sie hat⸗ ten es ſich vorgenommen, die Frauen einmal aus dem grauen Alltag herauszureißen und ihnen durch ihre Muſik Freude zu bereiten. Die Chorleiterin gab ſich auch alle Mühe, den Kon⸗ takt mit der Zuhörerſchaft aufzunehmen. Ein gemeinſamer Kanon, den die geſchulten Stim⸗ men des Chores——— 5 vorſangen, fand An⸗ klang und wurde lebhaft mitgeſungen. Gut geſchult war das Orcheſter, das beacht⸗ liche Leiſtungen aufzuweiſen hatte. Die Ju⸗ gendgruppe hatte ſich das Programm in drei Gruppen eingeteilt. Zunächſt kam die Barock⸗ muſik' mit Muſikſtücken von Scarlatti an die Reihe, es folgte die Klaſſik mit Chören und Kanons von Haydn und Mozart, und dann die Romantik mit Zelter und Brahms. Märſche und Soldatenlieder waren natürlich auch vertreten. Der Hausmuſikabend war gut gelungen. Betrüblich war es nur, daß die Zu⸗ hörerſchaft ſo mit dem Beifall kargte, da ſich erſt ganz zum Schluß, als das Orcheſter be⸗ reits ſeine Inſtrumente zuſammenpackte, die Zuſtimmung zu dieſer Veranſtaltung regte. —es. Belzeniggel beim Mannheimer Turner⸗ bund„Germania“ Eine Schar von 150 Mädchen war ausge⸗ zechnet am Nikolaustage zu Maſſenübungen für ihre bevorſtehende Weihnachtsfeier in der Kurnhalle der Mädchenberufsſchule beiſammen und eifrig bemüht, alles recht zu machen, was HOnkel Albach und Tante Gretel von ihnen ver⸗ langten. Plötzlich erſchien in der großen Tür⸗ füllung ein Mordsnikolaus, und aus war's mit hem Ernſt. Ein heilloſes Gequieke und Um⸗ herlaufen entſtand. Nachdem die Rute ſich be⸗ drohlich erhob, trat endlich Ruhe ein und Ni⸗ lolaus konnte ſeine Sendung anbringen. Nach⸗ pem nun einige Sünder hervorgeholt wurden, die zu Hauſe keine Suppe mochten, oder ſonſt etwas auf dem Gewiſſen hatten, wagten ſich einige der Kleinſten hervor und ſagten friſch von der Leber weg dem Nikolaus kleine Verſe nuf, ſo daß er befriedigt ſchmunzelte. Aber er -wollte auch ſehen, was die Abteilung konnte, und Onkel Willi wußte mit der ganz kleinen Geſellſchaft etwas vorzuführen, was das Wohl⸗ wollen des Nikolaus erregte, der dann ſeinen Gabenſack zur Freude der Kinder leerte. 8. Dezember Sonnenaufgang....09 Uhr Sonnenuntergang.„ 17.27 Uhr „WMondaufgang 14.28 Uhr Monduntergang....23 Uhr Bei vielen Menschen ist die normale Tätigkeit des Magens gestört: Die Speisen bleiben zu lange im Magen liegen, gehen in schädliche Gärung über und erzeugen dann oft ein unbehagliches Völlegefühl, Magendruck, Sodbrennen und saures Aufstoben. Die häufigste Ursache dieser„Betriebsstörungen“ im Magen ist ein Ueberschuß an Magensäure. In solchen Fällen ist es dann vor allem wichtig, die über- schüssige Säure zu bhinden. Dazu ist die bekannte Biserirte Magnesia ein seit Jahrzehnten bewährtes Mittel. Oft bringen schon—3 Tabletten nach 10 bis 15 Minuten wesentliche Erleichterung. Die über⸗ schüssige Säure wird neutralisiert, dadurch werden die unangenehmen Beschwerden zum Schwinden ge⸗ bracht, und der Magen kann wieder normal arbeiten. Sie erhalten Biserirte Magnesia für RM..30(60 Tabletten) und in größeren, vorteilhafteren Packungen (150 Tabletten) für RM..60 in allen Apotheken. ie Filme Der iunge Schiller in der Darstellung des iugendlichen Helden der Bühne Horst Caspar, eines Künstlers, der sich, mit dieser Rolle zum erstenmal dem Filmpublikum Zzeist.(Aus dem Schiller- Film der Tobis.— Regie: Herbert Maisch. M. Foto: Tobis(Wesel „Frledrich Schiller“ In den Alhambra⸗Lichtſpielen iſt nun der Schiller⸗Film von Herbert M aiſſch und Ernn Cremers angelaufen, über den wir anläßlich ſeiner Straßburger Erſtaufführung am 16. No⸗ vember ausführlich berichtet haben. Es iſt ein Durchbruch des Genies Kleine Mannheimer Stadtchronik Nur ein Weihnachtsbaum. Vor der Einfahrt zur Schimperſtraße, wenn man von der Fried⸗ richsbrücke kommt, ſieht man eine weihnachtlich geſchmückte, ſchöngewachſene Tanne ihre Zweige in' den Himmel recken. Eine Tanne iſt es nur, und doch freut man ſich über ſie und denkt beim Anblick ihres lamettageſchmückten Grüns an das ſchöne Weihnachtsfeſt mit all ſeinen Freuden. Wer aber erbarmt ſich der armen Tanne auf dem Marktplatz, die noch immer traurig ihre ungeſchmückten Zweige hängen laſſen muß? Bisher hat ihr noch niemand ein etwas feſtliches Ausſehen gegeben. Linie 15 geht nach dem Waldhof. Wie wir be⸗ reits in einer amtlichen Bekanntmachung dieſer Tage verkündeten, iſt die Linie 15, die bisher vom Flughafen über den Paradeplatz nach der Rheinſtraße fuhr, ſeit Freitagfrüh vom Parade⸗ platz aus nach dem Waldhof umgelegt worden. Dieſe Maßnahme wurde getroffen, um dem zeitweiligen ſtarken Andrang auf der Strecke der Linie 3 namentlich während der Haupt⸗ verkehrszeiten zu begegnen. Denkt an die hungernden Vögel. Das Dezem⸗ berwetter treibt bereits die kleineren Vögel aus Wald und Feld in die Nähe der menſchlichen Wohnungen. Neben den zahlreichen Spatzen⸗ ſcharen zeigen ſich auch Finken und Meiſen, die hungrig auf den Höfen nach Nahrung ſuchen. Da iſt es wieder an der Zeit, an die darbende Vogelwelt zu denken, ihr durch Einrichtung von Futterplätzen in Gärten und Höfen den Tiſch zu decken. Wir gratulieren! Mit dem En. Il wurde Gefr. Julius Häff⸗ ner, O 5, 12, ausgezeichnet. Ihren 75. Geburtstag feierte Eliſabeth Baſ⸗ ſauer, Elfenſtraße 15. Das Feſt der Goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Jakob Heußler und Frau Katha⸗ rine geb. Bintzinger, T 6, 37. Ein Hühnerdieb hart angefaßt Das Fondergericht ſpricht Zuchthaus und Sicherungsperwahrung aus Der 2jährige Robert Ehnis aus Pforz⸗ heim iſt einer von den Verbrechern, die ſchon früh geſtrauchelt ſind und dann auch nimmer in geordnete Bahnen kommen konnten. Das ſchwer erziehbare Kind— die Eltern ſcheinen auch nicht die rechten Erzieher geweſen zu ſein — kam in Fürſorgeerziehung und hielt dort den Tiefenrekord. Die diesbezüglichen Zeug⸗ niſſe ſind troſtlos, ſie zeigen ſchon ganz deutlich die künftige Entwicklung. Die Entwicklung aber iſt vorläufig unterbrochen. Das Sonder⸗ gericht ſchickte ihn wegen ſeiner letzten Straftat auf drei Jahre ins Zuchthaus, erkannte auf drei Jahre Ehrverluſt und verhängte außer⸗ dem die Sicherungsverwahrung. Für einen Hühnerdiebſtahl! Ehnis war innerhalb von einer Woche zweimal in den gleichen Hühner⸗ hof gekommen, mit dem Erfolg, daß der Hüh⸗ nerhalter 28 Tiere, wertvolle Leghühner, los⸗ wurde. Der Dieb ſchlachtete ſie nicht etwa ab, nein, er dachte an eine eigene Zucht und vor allem an einen reichen Eierertrag. Und einen paſſenden Hühnerſtallll beſaß er ja auch! Die⸗ ſem Umſtand war es zu verdanken, daß der Beſtohlene wieder zu ſeinen Hühnern lam. Allerdings fehlten ihm 34 Stück, während dem Angeklagten nur 28 nachzuweiſen ſind. Nie⸗ mand weiß, wo die übrigen Tiere hinkamen. Bei der Ausmeſſung der Strafe war ſelbſt⸗ verſtändlich das Vorleben des Angeklagten von ausſchlaggebender Bedeutung. Die Strafen, die er hinter ſich hat, ſind eigentlich nicht ſonder⸗ lich groß, anſcheinend wußte er ſich immer mit viel Glück aus der Affäre zu ziehen. Aber ein rückfälliger Dieb bleibt er trotzdem. Demzu⸗ fethe verurteilte ihn das Gericht wegen fortge⸗ ſetzten Diebſtahls in wiederholtem Rückfall zu der obenerwähnten Strafe. Zu ſeinen Gunſten wurde angenommen, daß er die Verdunklung nicht ausgenützt hatte, weil der Diebſtahl nach den Zeugenausſagen in einer mondhellen Nacht geſchah. Sonſt hätte er ſich für die gleiche Sache wegen eines Verbrechens gegen die Volksſchäd⸗ lingsverordnung verantworten müſſen. fab. Die Preisüberwachung wird erleichtert Leichte Uachprüfbarkeit der preiſe ein Erfordernis/ preisdiſziplin iſt pflicht Die Erhaltung des beſtehenden Preisge⸗ füges im Kriege iſt mehr denn Aufgabe und iel der Preisbildung und Preisüberwachung. it größter Tatkraft muß daher an der Stetig⸗ eit des Preisgebildes feſtgehalten werden. Im Kriege muß von jedermann verlangt werden, daß er ſich der Verantwortung, die er gegen⸗ über feinem Volke hat, voll bewußt iſt und insbeſondere auch ſein Preisgebaren dement⸗ ſprechend geſtalten. Die Gefahren, die ſich aus einer gelockerten Preisdiſziplin ergeben, ſind ungeheuer große. Es iſt daher notwendig, daß rechtzeitig gegen Preisverſtöße jeder Art vor⸗ gegangen wird. 3 Eine weſentliche Schwierigkeit für die Preis⸗ überwachung in der Produktionsſtufe liegt nun erfahrungsgemäß in den mangelhaften Unter⸗ lagen über das Zuſtandekommen des Preiſes. Aufzeichnungen über Kalkulationen oder die ſonſtigen Grundlagen der Preiserrechnung ſind keineswegs eine Selbſtverſtändlichkeit und überall vorzufinden. Das Vorhandenſein ſol⸗ cher Unterlagen iſt aber Vorausſetzung für eine ſchnelle Ueberprüfung der Zuläſſigkeit der Preiſe. Der Reichskommiſſar für die Preis⸗ bildung hat deshalb eine Vexordnung über den Nachweis von Preiſen erlaſſen. Die Verord⸗ leidenſchaftliches, mit Werk, das am Beiſpiel des jungen Schiller den durch eine Welt voller Widerſtände aufzeigt. Thematiſch behandelt der Film die Zeit Schillers auf der Stuttgarter Karlsſchule bis zu ſeiner Flucht nach Mannheim. Vor allem die Szenen von der Uraufführung der„Räuber“ theater(die allerdings in Berlin gedreht wurden), werden in unſerer Stadt beſonderem Intereſſe begegnen. Dem Werk fehlt, bei aller filmiſcher Wirkſamkeit und pathetiſcher Leben⸗ digkeit, allerdings der große von Herzen kom⸗ mende und zu Herzen gehende Schwung. der den Zuſchauer perſönlichen Anteil an dem Ge⸗ ſchehen nehmen läßt. 0 * „Wie konntest Do, Veronikolꝰ Veronika hat eigentlich weiter nichts getan, als daß ſie Fred geliebt hat, nicht nur ſo oben⸗ hin und als Spielerei, ſondern richtig und ganz, weil ſie feſt damit rechnete, daß ſie früher oder ſpäter heiraten würden. Aber an Freds Geburtstag, als ſie ihm alles ſo ſchön hinge⸗ richtet hat, kommt es zum Bruch: Fred„kann“ nur eine Frau heiraten, die viel Geld hat— und da Veronika, die reiche Bankdirektorstoch⸗ ter, ſo tat, als wäre ſie ein armes Mädel, und nun plötzlich zu erkennen glaubt, daß Fred ſie gar nicht liebe, iſt es aus mit allem: aus dem elterlichen Haus entwichen, will ſie für ſich und die Zukunft ihres Kindes allein leben. Aber ſie hat mit der Anſtändigkeit Freds aund dem Verſtändnis ihres Vaters nicht gerechnet. Das ſind nämlich zwei ganz famoſe Charaktere! Der Vater iſt nach wie vor beſorgt um ſeine Tochter und Fred beginnt ein neues Leben, dergeſtalt, daß er von vorne, d. h. als Volontär beim Bankier Immermann anfängt. Und ſo geht es über manche Widerſtände hinweg dem glück⸗ lichen Ende entgegen... Es iſt ein netter Unterhaltungsfilm mit ein wenig tieferer Bedentung, von Milo Harbich gedreht und Ralph Arthur Roberts, Guſti Huber, Wolf Albach-Retty und Grethe im National⸗ nung ſieht vor, daß induſtrielle Erzeuger und Herſteller,— Großhändler die Preiſe für die von ihnen geführten Waren aufzeichnen und benichzig Unterlagen über das Zuſtande⸗ kommen d Die Preisaufzeichnungen und die ſonſtigen Unterlagen müſſen ſo ſein, daß die Höhe, die Zuläſſigkeit und das Zuſtandekom⸗ men der Preiſe ohne Schwierigkeiten jeder⸗ zeit nachgeprüft werden können. Nicht not⸗ iſt es dabei, die Preiſe für jeden einzel⸗ nen rkaufsvorgang. aufzuzeigen; es genügt vielmehr, wenn für jede Ware einmal Auf⸗ zeichnungen und Unterlagen bereitgeſtellt wer⸗ den. In dem Augenblick, wo ſich die Ware in ihrer Beſchaffenheit, oder ſich der Preis än⸗ dert, muß wiederum eine Aufzeichnung herge⸗ ſtellt werden. Die neue Verordnung findet zur Zeit noch keine Anwendung auf Lieferungen, die durch Einzelhändler oder auf andere Weiſe im Kleinhandel erfolgen. keine Anwendung findet auf Lieferungen und Leiſtungen des Handwerks 05 In Zuſammenhang mit dieſer Verordnung ſei auch auf die. Verordnung über Preisaus⸗ zeichnung, die die verſchiedenen Beſtimmungen auf dieſem Gebiete zuſammenfaßt und verein⸗ Weiſer, in den Hauptrollen. Köſtlich R. A. Roberts in ſeiner letzten Rolle.(Ufa⸗Palaſt.) Helmut Schul2. „Folstoff in Wien“ Den Falſtaff nach Wien zu bringen, blieb Robert Hohlbaum in ſeiner Erzählung„Die luſtigen Weiber“ vorbehalten, nach der Wallner und Feltz das reizvolle Drehbuch zu dieſer lie⸗ benswürdigen filmiſchen Plauderei ſchrieben. Wien im Biedermeier, die Zeit, da Otto von Nicolai, der Komponiſt der komiſch⸗phantaſti⸗ ſchen Oper„Die luſtigen Weiber von Windſor“, beim Hofſchneider Sturm ein Zimmer gemietet hatte und an ſeiner Oper ſchrieb— das iſt die Atmoſphäre der Handlung. Doch während Shakeſpeares Luſtſpielſtoff Nicolais Oper noch unverkennbar Pate geſtanden hatte, iſt er in dieſem unterhaltſamen Filmluſtſpiel ſchon ſtark in die Kuliſſe zurückgedrängt. Man ließ in An⸗ lehnung an das hiſtoriſche Geſchehen, doch in freier Bearbeitung den Komponiſten den ganzen Stoff zu ſeiner Oper einfach aus ſeinem eige⸗ nen Lebenskreis ſchöpfen So entwickelt ſich denn dank Nicolais einflußreichem Freund von Weitenegg inmitten der lauſchigen Winkel und Gärten des Sturmſchen Hofſchneiderhauſes, in⸗ mitten einem ſchalkhaften, ſcherzenden, lieben⸗ den und eiferſüchtigen Kreis von jungen Män⸗ nern und Mädeln, ſittſamen Ehefrauen und eingebildeten Ehemännern, die man durch die Eiferſucht wieder zur ehelichen Liebe zurückzu⸗ führen trachtet, das ewig junge, wenn auch noch ſo alte Spiel der Liebe. In ſeinem Mittelpunkt aber ſteht die trunkfeſte, feiſte Falſtaff⸗Natur des in dieſem Film zum Direktor des Kärnt⸗ nertor⸗Theaters gemachten Impreſario Baloc⸗ chino von Aribert Wäſchers Gnaden, wie ſie in ihrer plumpen Selbſtgefälligkeit und ihrer ungeſtümen Gier nach galanten Abenteuern— ganz nach Shakeſpeareſcher Art, ſamt der Waſch⸗ korbſzene— gehörig hereingelegt wird. Das ſchalkhalfte Spiel in ſeiner vertrauten Muſika⸗ lität Nicolaiſcher Weiſen(von Alois Melichar geſchmackvoll filmiſch bearbeitet), in ſeiner war⸗ er Preiſe anlegen und bereithalten. Wie ſie auch noch heitlicht, hingewieſen, Kommen doch der Preis⸗ zeichnung und im Handel gleichermaßen große Bedeutung Zai Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat es deshalb für angezeigt gehalten, die verſchie⸗ denen Beſtimmungen auf dieſem Gebiete zu⸗ ſammenzufaſſen und zu vereinheitlichen. Ge⸗ rade in Zeiten, in denen die Ware knapp iſt, hat die uszelchnung der Preiſe beſondere Wirkung und iſt auch ein Mittel, um eine tätige Mitarbeit der kaufenden Verbraucher⸗ ſchaft bei der Preisüberwachung zu fördern. weihnachtsbeihilfe des ürbeitsamts Für Gefolgſchaftsmitglieder bei Bauvorha⸗ ben und allgemein für Dienſtverpflichtete und Gleichgeſtellte, die infolge ihrer Arbeitsauf⸗ nahme von ihren Angehörigen getrennt leben müſſen, und die von ihrem Betriebsführer in der Weihnachtszeit von der Arbeit freigeſtellt werden, hat der Reichsarbeitsminiſter auch für dieſes Jahr zugelaſſen, daß die Arbeitsämter aus Mitteln des Reichsſtocks für Arbeitseinſatz in beſchränktem Umfange eine Weihnachtsbei⸗ hilfe gewähren, ol. gliedern den Beſuch der Angehörigen zu er⸗ leichtern. Vorjahr in der Form gewährt, daß der Unter⸗ nehmer Entſchädigungen für den Verdienſt⸗ ausfall während der Weihnachts⸗ und Neu⸗ jahrswoche für ſeine Gefolgſchaftsmitglieder zahlt und vom Arbeitsamt erhält. Die Weih⸗ nachtsbeihilfe iſt eine Leiſtung des Reichsſtocks und kein Arbeitsentgelt, ſie wird auch neben einer etwaigen Weihnachtsgratifikation ge⸗ währt. Selbſtverſtändlich kann es ſich mit Rück⸗ ſicht auf die angeſpannte Lage des Arbeitsein⸗ ſatzes und die Belaſtung der Reichsbahn nur um beſchränkte Freiſtellungen handeln. Berufsförderung für Soldaten Ein Abkommen DAßWehrmacht Zwiſchen dem Oberkommando der Wehr⸗ macht und dem Amt für Berufserziehung und Betriebsführung der Deutſchen Arbeitsfront iſt ein Arbeitsabkommen über die Förderung der⸗ 1333 Wehrmachtsangehörigen abgeſchloſſen worden, die ſich bei der Löſung der Aufgaben der„Soldatenbriefe zur Berufsförderung“ be⸗ fonders hervorheben. Die Förderung erfolgt in befonderen Aufbauſtufen des Fernunter⸗ richts. Nach dem Siege wird den Teilneh⸗ mern an den Aufbauſtufen des beruflichen Fernunterrichts, die vom OKW gemeinſam mit dem Amt für Berufserziehung und Betriebs⸗ führung bearbeitet wurden, die Fortſetzung des Studiums an zahlreichen Ingenieurſchulen und kaufmänniſchen Fachſchulen ermöglicht. Erst Erkältung, dann Grinne Das ist häufig die Reihenfolge! Erkältungen und den ersten Grippeanzeichen sofort wirksam besegnen, heißt deshalb schwere Erkrankungen in der kKegel vermeiden. Bei Witterungsumschlag und vor allem bei sogenanntem Grippewetter trinke man dreimal täglich eine Tasse heißen Tee mit einem Guh Kloster- frau-Melissengeist. Ist eine Erkältung bereits da, dann wende man fol- gende Schnellkur an: Kurz vor dem Zubettgehen oder im Bett möglichst heiß—2 Eßlöffel Klosterfrau- Melissengeist und—2 gestrichene Ehßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Wassers gut verrührt trinken und dann schwitzen! In hart- näckigen Fällen wird diese Anwendung—2mal— abends— wiederholt. Zur Nachkur, und um Kück⸗ fällen entgegenzuwirken, nehme man noch einige Tage. und zwar—3mal täglich. einen Teelöffel Klosterfrau- Melissengeist in einer Tasse Piefferminz- oder an- derem Tee. Halten auch Sie in Ihrer Hausapotheke den bekann- ten Klosterfrau-Melissengeist in der blauen Packuns mit den drei Nonnen stets vorrätig. Er ist in Apothe- ken und Drogerien erhältlich in Flaschen zu RM.80. .65 und.90(Inhalt: 100. 50 und 25 cem). Vergessen Sie inn nicht bei Ihrem nächsten Einkauf! Die Wir- kung von Klosterfrau-Melissengeist wird Sie gewiß befriedigen. ſtelleriſchen Geſamtleiſtung bietet heitere Unter⸗ haltung, in der das gütige Augenzwinkern eines weiſen Humors ſtets verſöhnlich ſtimmt. (Schauburg.) Hanns German Neu. „Nächtliche Einkehr“ Uraufführung in Mainz Das Stadttheater Mainz ſetzte ſich für den ſudetendeutſchen Dichter Franz Haupt⸗ mann ein, deſſen Drama„Nächtliche Einkehr“ (früherer Titel:„Bauernkrieg“) unter der Re⸗ gie von Mathias Thiemann in Szene ging. Damit machte man die Bekanntſchaft mit einem Dichter, deſſen ſprachliche Qualitäten ebenſo augenfällig ſind wie ſein dramatiſches Talent, mag auch manches in dieſem Werk noch nach einer letzten und notwendigen Korrektur ver⸗ langen. Thematiſch greift die Handlung auf die Zeit des Bauernkrieges zurück, und wir werden Zeuge des harten Kampfes zwiſchen Herren⸗ und Bauerntum. Aber dieſer Kampf wird nicht auf Schlachtfeldern ausgetragen, ſondern in dem ſchmalen Raum einer arm⸗ ſeligen Bauernhütte, in der die Gegner dieſes ſeeliſchen Ringens aufeinanderprallen. Am Ende aber ſteht der Triumph der reinen Menſchlichkeit über das Unrecht der Welt: Der Bauer, der Herr über ſich felbſt wurde, bleibt als innerer Sieger auf der Walſtatt zurück. Mathias Thiemann ſorgte für eine pflegliche Behandlung des Sprachlichen und war vor allem ſeinen Darſtellern ein hexrvor⸗ ragender Führer. Es gab am Schluß herzlichen und lebhaften Beifall. Hans Pott Magdeburger Dichterwoche Die Magde⸗ burger Dichterwoche, von der Stadt und vom Volks⸗ bildungswerk veranſtaltet, brachte Leſungen Blunck, Euringer, Dwinger, Brehm, Herſe und Gau⸗ eigene Schaffende wie i2f. Gräbau, Gluchowfki, Schiller, Fanecke. Der Reichsſtatthalter und Gauleiter Rudolf Jordan umriß die geiſtig litergriſche Geſchichte des Gaues Magdeburg. Im muſikaliſchen Mittelpunkt der W49 ſtand der Mufikpreisträger Max Seeboth, Gafe onzerte für Klavier und Violine ſo aroßen und Clemens Krauß dargeboten werden. K. V. der Führung von Preisliſten um ſolchen Gefolgſchaftsmit⸗ Die Weihnachtsbeihilfe wird wie im men Bildhaftigkeit und in ſeiner gekonnten dar⸗ von olg haben, daß ſie von Furtwängler, Abendroth 4 deutſche es liegt ein aler wahren Könne großen Ruhm tüchtigen Geſe Menzel, begehen, iſt nick kehrtheiten. Da ter ſeiner Zeit Tragik war ni Weſen ſeiner 2 — im Gegenſa genoſſen konnte def Denn in dem das Ziel aller ein Kind ſeiner malen, erzähle Handlungen be darſtellen, Sch Nie ging es ihr enz der Ding ſchehen, den V zeichnung eines eines farbigen Porarbeit für fang und Vor Daß aber dieſe ſeiner Arbeiten Sein künſtleriſ ſprochen. Ein unſchätzt er ſich um die allem um das einer Beſeſſenl fſamten Geſchich Er zeichnete r überall und Bleiſtift kam: rauen, in der ſchers, auf der fenden Spatzen kaltgewordenen Blick aus ſeir ſeinen Schlachthaus d nete Offiziere und Uniformk linken Hand ut, in Anekdoten ber als ein Solde 3 ggg 100 hielt er ſeine block, feſt, bevo den Einzug de er plötzlich eir Männchen mac ner Krankheit leinen Mann wei Aerzte, d s im Fieber und ⸗Klaſſen r artige Aromaf FGeinheiten abg —*————— — f. Fortſ etzung Denn je üf blühte— all jener liebensn nun einmal i en Jahrhun! örte—, deſt Wer bezahlte neue Gasbele— von ganz Eu quellen? Jede Ricg beantw eichtſinnige pedantiſches Homburg jul Rhythmus. einzige ſehr Augen auf di Frankfurter J nalverſammlu Armes Geſ Aus echtem 7 tig nach dem! der immer w eine Verſamr Fauſt—, ein deutſcher Opp niemals zum Große ging! höchſt energiſ Kleinigkeit ar reilich ſchlug es Hauſes, Streuſand ſp Die lange Kurhauſes bl lingsſonne. 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V. malen, erzählen mit Handlungen beſchreiben, geſchichtliche Ereigniſſe er ſich um dieſe„handwerklichen“ allem um das Zeichnen, mit einem Fleiß und einer Beſeſſenheit bemühte, wie es in der ge⸗ famten Geſchichte der Kunſt ohne Beiſpiel iſt. e. zeichnete von früh bis ſpät, er zeichnete überall und immer, und was ihm vor den Bleiſtift kam: im Café Joſty die Hüte der Frauen, in der Droſchke den Rücken des Kut⸗ ſchers, auf der Kurpromenade die herumhüp⸗ fenden Spatzen und Finken, in der Küche einen — pedantiſches Murren ſämtliche Koſten, „hakenkreuzbanner“ ſunſt und Unterhaltung Sonntag, 8. Dezember 1940 Es lie deutſche Malerei des 19. Jahrhunderts. Die wahren Könner wurden nicht beachtet. Den großen Ruhm ernteten die Mittelmäßigen und tüchtigen Geſchäftsmacher. Auch Adolph Menzel, deſſen 125. Geburtstag wir heute begehen, iſt nicht frei von ſolchen inneren Ver⸗ kehrtheiten. Dabei war er wie kaum ein Zwei⸗ ter ſeiner Zeit unmittelbar begnadet. Seine Tragik war nur, daß er ſich über Maß und Weſen ſeiner Begabung nie reſtlos klar ward, — im Gegenſatz zu den Meiſtern ſeiner Zeit⸗ genoſſen konnte er mehr, als er wollte. iſtorienbilder wollte er eichenſtift und Farbe, ein Kind ſeiner Zeit. dDarſtellen, Schlachten und Königskrönungen. Nie ging es ihm um das Seiende, um die Exi⸗ 4 ſche der Dinge an ſich, immer um das Ge⸗ ſchehen, den Vorgang, die Anekdote. Die Auf⸗ zeichnung eines Stück Lebens, die Wiedergabe eines farbigen Eindrucks, das war ihm nur Vorarbeit für etwas„Größeres“, war ihm An⸗ fang und Vorausſetzung, aber niemals Ziel. Daß aber dieſe ſeine„Vorarbeiten“ die beſten ſeiner Arbeiten waren, hat er niemals erkannt. Sein künſtleriſches Schickſal iſt damit ausge⸗ ſprochen. Ein unſchätzbares Glück wollte es jedoch, daß inge, vor — kaltgewordenen Eierkuchen, er zeichnete den 9 ne aus ſeinem Fenſter, ſeine Schuhe und ſeinen Schlachthaus die Köpfe toter Hühner, er zeich⸗ ut, im Zoo die Affen im Käfig, im nete Offiziere und Bierkutſcher, Degengriffe und Uniformknöpfe, ja, er zeichnete mit der linken Hand ſeine rechte—*— Zahlreiche Anekdoten berichten von dieſer Leidenſchaft: als ein Soldat ohnmächtig vom Pferde fiel, hielt er ſeine Züge, zunächſt auf dem Skizzen⸗ block, feſt, bevor er ihm ein Glas Waſſer reichte, den Einzug des Kaiſers verpaßte er faſt. weil er plötzlich eine Maus entdeckte, die vor ihm Männchen machte, und als er nach überſtande⸗ ner Krankheit ſich erhob, da zeichnete er einen 3 lleinen Mann im Bett, und im Hintergrund zwei Aerzte, die ſich beraten,— genau, wie er s im Fieber geſehen hatte. Nie vergaß er Zei⸗ Unerreicht an Aromafülle) aricatt 3, U—* 100 der koſtbarſten Tabak⸗Provenienzen und ⸗Klaſſen verleihen der Atikah eine einzig⸗ artige Aromafülle, der man mit jedem Zug neue Geinheiten abgewinnen kann. . Fortſ etzung Denn je üppiger der Skandal in Homburg blühte— allerdings meiſt ein Skandal von jener liebenswürdigen leichtfertigen Sorte, der nun einmal in den vierziger Jahren des vori⸗ hör Jahrhunderts zum Taumel der Welt ge⸗ örte—, deſto mehr blühte Homburg ſelbſt. Wer bezahlte die Steuern? Wer die unerhörte neue Gasbeleuchtung? Wer lockte die Lebewelt 4 von ganz Europa zu den heilſamen Taunus⸗ quellen? Jedes Homburger Kind konnte dieſe Ricg beantworten. Die Spielbank, die kleine eichtſinnige Kugel aus Elfenbein beſtritt—405 anz Homburg jubilierte und tanzte nach ihrem Rhythmus. Und es gab eigentlich nur eine einzige ſehr grämliche Tante, die mit ſcheelen Augen auf dies frivole Treiben blickte— das Frankfurter Parlament, die ſogenannte Natio⸗ nalverſammlung. Armes Geſchöpf einer ohnmächtigen Epoche! Aus echtem Freiheitsdrang geboren, ſehnſüch⸗ tig nach dem Traum deutſcher Einheit ſchielend, der immer wieder in die Lüfte zerflatterte— eine Verſammlung vortrefflicher Redner ohne Fauſt—, eine wunderbare Brutſtätte uralter deeuiſcher Oppoſitionsluſt. Ach, wie die Herren iel kamen, wenn es um das eine niemals zum nd wie ſie losdonnerten und Große ging! höchſt energiſche Beſchlüſſe faßten, wenn eine 3 Kleinigkeit auf der Tagesordnung ſtand! Dann reilich ſchlug Herr Biedermeierx auf den Tiſch es Haufes, daß die Tintenfäſſer über den Streuſand ſpritzten. Die langen Fenſterreihen des Homburger Kurhauſes blitzten und funkelten in der Früh⸗ üngsfonne. Höchſt erfahren und weltkluge Fen⸗ ſter, denen nichts Menſchliches fremd war. Mit ihren hundert Augen beobachteten ſie voll ge⸗ eine beſondere Tragik um die Denn in dem, was er wollte und was er als das Ziel aller Kunſt anſah, war er durchaus —— „„ RONMAN VON HMANS FTENMNMING A. Nenzel- ein iraqĩsches Genie Zu selnem 125. Geburtstog am 8. Dezember chenſtift und Skizzenblock, wenn er ausging, in ſeinem Mantel waren acht Taſchen mit Zei⸗ chenutenſilien gefüllt— er lebte überhaupt nur, indem er zeichnete. Was er auf dieſe Weiſe in ſeinem neunzig Jahre währenden Leben zuſammentrug, füllt eine ganze Bibliothek. Allein die National⸗ galerie in Berlin beſitzt über 10000 Menzel⸗ ſcher Zeichnungen. Zwar ſind nicht alle gleich gut, manche ſind Schablone, übermikroſkopiſch geſehene Details. Vieles aber hält den Ver⸗ gleich mit den größten, allergrößten Vorbil⸗ dern, auch mit Dürer und Holbein, aus. Die beſten ſind einſach genial, von einer Friſche, wie ſie nur das ſpontane Erlebnis ſchafft, einer S Leichtigkeit, einer faſt rokokohaften razie, einer geiſtvollen Melodie— kurz: voll⸗ endete Kunſtwerke. Dieſe bedingungslos genialen„Vorarbeiten“ in ein ebenſo großes kompoſitionelles Werk umzuſetzen, gelang ihm jedoch nur ſelten, eigentlich nur einmal in ſeinem Leben, in ſei⸗ nen Illuſtrationen zu Kuglers„Geſchichte Friedrichs des Großen“, die er als Vierund⸗ zwanziger begann und in drei Jahren voll⸗ endete. Der„Kugler“ machte Menzel berühmt. Er war aber auch ſein Verhängnis. Die„Hi⸗ ſtorie“, vor allem die Zeit des„großen fßried⸗ rich“, ließ ihn fortan nicht mehr los. Den Illu⸗ ſtrationen zur Geſchichte folgten die zu den Uniformen der friederizianiſchen Armee, ſchließ⸗ lich zu den Werken Friedrich des Großen, und am Ende ſetzte er in ſeinem Friedrich⸗Zyklus ſein geſamtes illuſtratives Werk auch noch in Farbe um, freilich, auch ohne darin, bei aller Meiſterſchaft im einzelnen, den großen Wurf ſeiner Jugend zu wiederholen. Denn alle ſeine ſpäteren Werke, auch die Hofbälle und das „Walzwerk“, ſind mit einem Uebermaß an er⸗ zähleriſchen Details belaſtet. Aber das war es ja gerade, was er wollte. Gut war für ihn nur, was Arbeit gekoſtet hatte. Alles andere erſchien ihm verdächtig. Der Im⸗ preſſionismus war für ihn nichts als eine „Kunſt der Faulheit“. Genie war Fleiß für ihn, und ſonſt nichts. Daß Genie auch Gnade iſt, und daß er dieſer Gnade in einem Maße teilhaftig geworden war wie niemand ſeiner Zeitgenoſſen, deſſen wurde er ſich nicht bewußt. Rudolf Pörtner. Funfziqtausend Briefe an Herms Niel Soldat, Dichter und Kkomponist ¹ Herms Niel beim Durchsuchen der täxlich in- zroben Stößen eingehenden Post.(Auin,: Landw. Bilderdienst) Engelland⸗Lied und Erita ſind in Deutſch⸗ land 755 zu Volksliedern geworden, die 45 den Soldaten auf dem Marſche, in der Heimat am Rundfunk und von der Jugend mit Be⸗ feſe und geſungen werden. Herms Niel, dem ieſe und viele andere Lieder eingefallen ſind, aben wir einen Beſuch abgeſtattet und ihn ei ſeiner Arbeit belauſcht. Von Potsdam aus muß man noch eine ganze Weile ins märkiſche Land wandern, um die Einſamkeit der Kiefernwälder zu erreichen, die nur noch ſelten von wenigen Landhäuſern unterbrochen wird. Mit Mühe finden wir den— Weg zu einer abſeits liegenden Anhöhe, wo Herms Niel ſein neues Heim eingerichtet hat. Bald ſitzen wir mit ihm in dem gerade fertig⸗ geſtellten Erkerzimmer ſeines Hauſes zuſam⸗ men, von wo der Blick durch große Fenſter weit in das hügelige Land reicht.„Dieſem neuen Arbeitsplatz habe ich ſchon manchen Ein⸗ fall zu verdanken“, meint Herms Niel zu Be⸗ ginn unſeres Geſpräches,„und vieles andere wird noch folgen. So heißt, ganz aus der Stimmung geboren, mein neues Lied„Schön ſind die Wälder im märkiſchen Land“, das hier entſtanden iſt und bald durch den Rund⸗ funk gehen wird. Und natürlich habe ich auch wieder ſchmiſſige Märſche für die Soldaten in Bearbeitung; daß ich meine Kameraden drau⸗ ßen nicht vergeſſe, dafür ſorgen ſchon die tau⸗ —3 75 von Briefen, die jede Woche hier ein⸗ gehen.“ Bärbele und die ſieben Ilſen Vieles unter der in großen Stößen ankom⸗ menden Poſt iſt natürlich ohne jeden Wert und raubt nur koſtbare Arbeitszeit. Trotzdem hat Herms Niel den Grundſatz, alles perſönlich durchzuſehen, ſolange er nicht auf Reiſen iſt. Nachdem das Engelland⸗Lied herausgekommen war, ſchwollen die Einſendungen von Tert⸗ dichtern ins Unermeßliche an. Aber wie über⸗ all fühlen ſich viele berufen und nur wenige ſind auserwählt. Manch ſchlichter Vers, der von der Front den Weg in die Arbeitsſtube des Komponiſten fand, wurde dagegen ſchon vertont. Erſt kürzlich erlebte das Lied von den Minenſuchern auf der Wurlitzer Orgel in Rotterdam ſeine Uraufführung und hat bei den Männern der See begeiſterten Bei⸗ fall gefunden. Ebenſo häufig ſind, insbeſondere nach den Wunſchkonzerten, die Einſendungen der vielen Mädchen, deren Namen auch mal im Lied ver⸗ ewigt werden ſoll.»Da ſchreiben die ſieben Ilſen aus einem Rüſtunasbetrieb, daß ſie doch endlich drankommen müſſen, und auf einer Poſtkarte, die lediglich an Herms Niel ohne jede Ortsangabe adreſſiert iſt, wünſcht in unge⸗ lenker Kinderſchrift eine kleine Bärbele für ſich ein Liedchen. So wohlgemeint dieſe Wünſche alle ſind, ſo laſſen ſie ſich beim beſten Willen kaum verwirklichen, zumal es doch wirklich nicht auf den Namen ankommt. Und Liebesgedichte mit Lobpreiſungen der eigenen Braut ſollten lieber an ſie ſelbſt abgeſchickt werden.. Märſche und Lieder für die Soldaten Schon im Jahre 1910, als Herms Niel noch beim 1. Garde⸗Regiment zu Fuß diente, wurde ſein erſtes Lied gedruckt, das damals in Pots⸗ dam alle Spatzen vom Dache pfiffen. Im Welt⸗ krieg entſtanden dann weiter viele Märſche und Lieder für die Kameraden der nfanterie, jedoch kamen ſie kaum über den Bereich des Regiments hinaus, bei dem Herms Niel Chor⸗ führer war. Erſt lange nach Beendigung der 12jährigen Dienſtzeit wurden ſeine erſten Kom⸗ poſitionen vom Sansſouci⸗Verlag an die Oef⸗ fentlichkeit gebracht, die dann gleich zu„Schla⸗ gern“ wurden, wie der„Roſengarten von Sansſouci“ und die„Annemarie“. Damit war den volksfremden und meiſt von jüdiſchen Autoren ausgehenden„Songs“ endlich etwas entgegengeſtellt, was aus deutſchem Herzen am. Richtig aber machte Herms Niel die Arbeit erſt wieder Spaß, als er für ſeine Soldaten ſchreiben und Melodien finden konnte. Rings um ſein neues Haus liegen Kaſernen und eine Unteroffiziersſchule.„Sehen Sie“, ſagt er und weiſt auf eine Gruppe marſchierender Soldaten fern am Waldesrand,„morgens in aller Frühe ſchon höre ich das Singen der ausziehenden Kolonnen, und da muß mir ja etwas einfal⸗ len“ Und der über Fünfzigjährige ſingt mit jugendlicher Stimme ſein neueſtes Lied vor: „Frühmorgens ſingt die Amſel“ mit dem Kehr⸗ reim„Dann wecken uns die Lieder“. Und ehen⸗ ſo einfach und ſoldatiſch klingt ſein Soldaten⸗ lied„Liebes Mädel, ſchönes Kind“ mit den Worten aus:„Und plötzlich ſagt der Unteroffi⸗ zier: Singen, zwei, drei, vier!“ Alle dieſe Ar⸗ beiten ſind noch in Vorbereitung, die Noten liegen auf dem großen Arbeitstiſch verſtreut. Worte und Melodien, die vielleicht ſchon in wenigen Wochen von Millionen geſungen werden. Natürlich wenden ſich nicht nur Wehrmacht⸗ verbände, ſondern auch andere Volksgruppen an Herms Niel mit der Bitte um Vertonung geeigneter Texte. So iſt jetzt auf Wunſch von Gauleiter Bohle ein Lied der Auslandsdeut⸗ ſchen entſtanden„Fern vom Land der Ahnen“, deſſen Worte von dem Auslands⸗ deutſchen Julian Witte ſtammen. Als Ober⸗ muſikzugführer des Arbeitsdienſtes ailt die be⸗ fondere Liebe von Herms Niel den Männern mit dem Spaten. Ihrem Einſatz bei den Feld⸗ zügen im Oſten und Weſten gilt das auf Grund eines Polenbeſuches entſtandene Gedicht„Es war einmal ein Arbeitsmann“, das bald auch vertont wird. So wachſen in der Stille arbeits⸗ reicher Tage die Lieder unſerer Zeit, die auch ſpäter noch im Volke lebendig bleibhen werden, weil ſie aus dem Leben geſchöpft ſind. Karl Moeller „Kunſt dem Volk.“ Ueber Vermeer und Delft, deſſen ſchönes Gemälde„Die Kupplerin“ die Um⸗ ſchlagſeite ſchmückt, berichtet Dr. Haus Bolten ſehr anſchaulich und intereſfant. Ber Malexr Hans Huhl chrieb ſein eigenes Credo und füate Erklärungen und etrachtungen bei, die die Arbeiten des Künſtlers dem Beſchauer näher bringen. Das Leben und Schaf, fen des Bildhauers Fritz Behn würdiat Dr. Hans Antwiez don Kleeboven. Zahlreiche Reprodyktionen von Gipsmodellen und Bronzeaxbeiten ſchmücken die⸗ ſen Auffatz. Sehr bedeutſam iſt der Aufſatz:„Die Fagd im Bilde“ von Dr. Fran: Ottmann. Er ſtlt die Entwicklung der Jagd im Bilde dar vom An⸗ fang, als man noch auf Felswänden malte, üher⸗ teitend zu Rubens Faiſtenberger und Hamilton. bis zu den'neueſten Jaadhildern, die mehr die Frende am Aufſpüren des Wildes als am Töten zeigen Ein Bericht zur Nusſtellung l, premio Cremona“ ſchließt das Heft ab.(Verlag' Heinrich Hoffmann,——425 Kroatien Kift. e ete und Kunſtpreis. Das Banof Kroatien ſtiftete ſoeben 1— Förderung der wiſſenſchaftlichen Tätigkeit und es künſtleriſchen Schaffens im Geiſt der kroatiſchen Volkskultur einen Preis für Wiſſenſchaft und Kunſt in Höhe von 50000 Dinar und einen Liſeraturpreis in Höhe von 60 000 Dinar, die beide iährlich zur Verteilung kommen. Die Grabſtätte Hermann Stehrs. Die Pläne für die Ausgeſtalkung des Grabes des ſchleſt⸗ ſchen Dichters Hermann Stehr liegen fertig und ge⸗ nehmigt vor, Ein ſchlichter Sandſteinhlog wird den Namen des Dichters mit Geburts⸗ und Todesdatum tragen. Von der mit Sträuchern und Bäumen um⸗ zäunten Anlage ſchweift der Blick üher die Bergſtadt Habelſchwerdt und den Grafſchafter K ſſel. f 7 3. 0 kl Hl 05 100 ECopyright b/ Ufg-Dchverlag» heimer Ironie die Blumenbeete im Park und die wandelnden bunten Menſchenbeete, die ſich graziös gegeneinander neigten— die Herren in ihren blauen und grünen Fracks, die Damen in ihren zierlich wippenden Reifröcken. Ewi⸗ ges Plaudern und Kokettieren— alle ſo ge⸗ fühlvoll, ſo ſchmachtend, die Billets, die auf reſedafarbenem Papier hin⸗ und herflatterten, ſo honigſüß! Und man rühmte die Heilſamkeit der Brun⸗ nen und meinte immer nur das Spiel. Doch dieſe alten klugen Fenſter täuſchte niemand. Denn ſobald ſie abends erleuchtet wurden und die Luſtbarkeit im Park zu Ende war, ſahen ſie nur nach innen. Dann wurde das große Spielopfer unter dem rieſigen Gaskronleuchter zelebriert. Dann geſchah, wovon keiner am Tage ſprach und was doch alle fieberhaft her⸗ beiſehnten. Wie amüſant! liſpelten die Fenſter und lie⸗ ßen ihre gelbſeidenen Vorhänge wehen! Da, jetzt drängt ſich alles um den Mitteltiſch— denn Sugorſky ſpielt, der große Surgorſki!— Rouge, rouge— zehnmal rouge hintereinander, unalauhliches Glück! Die Fenſter des Spielſaals lachten und klirr⸗ ten vor Vergnügen. Nur das große Mittelfen⸗ ſter, der unbeſtrittene Wortführer in dieſem Fenſterparlament, lachte nicht. Es dachte an die alte gräßliche Tante in Frankfurt— an die Bundesverſammlung. Wenn jene würdigen Herren nun plötzlich ernſt machten, die ſo groß in Kleinigkeiten waren? Es wäre zum Zer⸗ ſpringen! Und das Mittelfenſter gab in ſeiner Beſorgnis einen ſo ſcharfen Ton von ſich, daß ſelbſt die wildeſten Spieler einen Augenblick aufhorchten. 1 Einige Wochen ſpäter nach dieſen immerhin du*. eeeeeeeneeeremeunmen etwas ſpukhaften Ereigniſſen trank der Herr Kurdirektor mit Madame Fannhy, der einſtigen Demoiſelle Henſe, die Morgenſchokolade aus fein geblümten Meißener Taſſen. Die ſilberne Pendule auf dem Kamin ſchlug neunmal. Herr Lambert war bereits zum Ausgehen gekleidet — in einen ſchwarzen hochgeſchloſſenen Gehrock, aus deſſen Ausſchnitt die blütenweißen Vater⸗ mörder heute faſt beängſtigend emporragten. Fanny trug noch ihr blauſeidenes Morgenge⸗ wand, unter deſſen Spitzenſaum ein kleiner, heute ſehr nervöſer Fuß ſichtbar wurde. Auch ihre Figur hatte in den zwölf Jahren ihrer Ehe Karriere gemacht und ſich, wie man ohne weiteres zugeben muß, zu üppiger Rundlich⸗ keit entwickelt. Doch an Reiz und verführeri⸗ ſcher Lockung hatte ſie deswegen in Lamberts Augen auch nicht das mindeſte eingebüßt. „Warum trinkſt du deine Schokolade nicht aus? Haſt du Sorgen, lieber Freund?“ fragte ſie ungeduldig. Der Kurdirektor lachte ſchmerzlich auf.„Ma⸗ dame lieſt keine Gazetten. Und Madame geht zu meiner Freude nie in den Spielſaal. Aber wenn Sie Zeitungen läſe und wenn Sie in den Spielſaal ginge, ſo würde Sie wiſſen, daß Herr Viktor Sugorſky ſchon zweimal die Bank geſprengt hat, und Sie würde ferner wiſſen, daß die Frankfurter Bundesverſammlung uns zwingen will, die Spielbank zu ſchließen. Dann können wir alle unſere Koffer packen, oder ich werde das Handwerk deines ſeligen Herrn Papas ergreifen.“ Fanny hob die Augenbrauen. Derartige Wen⸗ dungen liebte ſie durchaus nicht. Ihr nervöſer Fuß klopfte warnend auf das Parkett. „Lieber Gott— das Frankfurter Parlament! Wer hat ſchon davor Angſt? Und Herr Su⸗ gorfky— wer iſt eigentlich dieſer wunderbare Sugorſky—?“ Lambert betupfte ſich die Stirn mit einem winzigen Spitzentuch.„Jedenfalls ſoviel, daß ich ſeinetwegen einen Pump bei Rothſchild anlegen muß. Und wie ich Rothſchild kenne, wird er bei dieſer Gelegenheit nicht nur mich und dich, ſondern gleich ganz Homburg ver⸗ ſchlucken.“ Auf Fannys Stirn erſchien jene ſteile Falte, vor der ſelbſt der in Gott ruhende Schuſter bis zuletzt Reſpekt hatte. „Männer ſind Eſel!“ ſagte ſie mit Ueber⸗ zeugung.„Ich gehe zwar nicht in den Spiel⸗ ſnal, aber in den Kuxpark. Und ich weiß, daß Marie⸗Luiſe, deine Nichte, mit der du ſonſt mehr als zuviel renommierſt, jenen ſagenhaf⸗ ten Sugorfky feſt am Bändel hat. Es wäre für ſie eine Kleinigkeit, ihn ſo wild zu machen, daß er Kopf- und Kragen verliert.“ Lambert lachte laut auf.„Ach, du meinſt, Glück in der Liebe— und ſo weiter. Ebenſo einfach wie genial, Madame.“ Er nahm ſeinen ungeheuren Zylinder vom Stuhl.„Ich werde mit der Kleinen ſprechen. Aber Marie⸗Luiſe iſt nach Frankfurt gefahren. Sie ſoll den Herren dort ein bißchen auf den Zahn fühlen. Du haſt ja ſelbſt dazu geraten.“ „Trotzdem ſoll ſie heute abend tanzen?“ „Wird ſie auch, Teuerſte, wird ſie ganz be⸗ ſtimmt. Einen ſo netten Onkel läßt man nicht im Stich.“ Der Herr Kurdirektor küßt ſeiner Frau die Hand und verläßt mit jener ſiegreichen Miene, die er für die Oeffentlichkeit ſtets bereit hat, ſein Haus. Er lächelt verliebt. Wie weiß und weich ihre Hand iſt, und wie ſie nach Jasmin duftet! Aber als er zum erſtenmal dieſe Hand drückte, war ſie rot und hart und duftete nach friſcher Gartenerde. Toller Rauſch, der ihn da⸗ mals packte. (Fortſetzung folgt) Moypnem Haar-Balsam beiHaarausfallsKopflchuppen „hakenkreuzbanner“ Wirtſchafts- und Sozialpolitin Sonntag, 8. Dezember 1040⁰ Streiflichier Geordnete Preise n hat früher einmal geſagt, die Preiſe ——— ſich nach Angebot und Nachfrage; andere, denen ſolche Formulierung zu unbe⸗ 5 war, führten noch die Begriffe„Selten⸗ eitswert“,„Grenznutzen“,„Wiederbeſchaffungs⸗ oſten“ ein oder behaupteten, daß die Menge des——*— Geldes ihren Niederſchlag auf die Preiſe ſinden müſſe. Wir— uns von dieſen Theorien abgewandt, haben ſie als liberaliſtiſche Schlagworte entlarvt und eine neue Preislogik aufgebaut. Das wird auch von jedem in der Praxis Stehendenanerkanntund begrüßt. Ob aber in jedem Fall einer ſolchen Erkenntnis auch das notwendig daraus ſich er⸗ Verhalten folgt, iſt nicht ſo ganz ein⸗ eutig feſtſtellbar. Der Preiskommiſſar hat in den letzten Tagen mehrfach auf beſtehende Be⸗ ſtimmungen verwieſen und manche Anord⸗ nungen erläutert aus der Beobachtung, daß nicht immer die erforderliche wirtſchaftliche Einſicht— die gerade heute auch eine politiſch⸗ Einſicht iſt— gewaltet bat. Die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftserkennt⸗ nis leugnet keineswegs, daß Schwankungen im Angebot oder in der Nachfrage und auch die ſprei noch von den Liberaliſten angeführten reisbeſtimmungsmomente die Tendenz haben, auf die Preiſe in einer ganz beſtimmten Rich⸗ tung einzuwirken. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß bei einem größeren Verlangen nach einer Ware bei vielen Käufern die Bereitwilligkeit auftritt, für dieſe Ware auch mehr zu bezah⸗ len, wenn man ſie nur bekommt. Und es iſt ebenſo begreiflich, daß bei einer Steigerung der vorhandenen Warenmenge der Kaufmann ge⸗ neigt iſt, dieſe Ware auch billiger abzugeben, wenn er nur ſeinen Warenumſatz in Fluß halten kann. Das ſind Beſtrebungen und Neigungen, die auch der Nationalſozialismus ſehr, gut iennt und einzuſchätzen weiß. Er ſtellt aber mit aller Entſchiedenheit in Abrede, daß die Preife nun mit zwingender Notwendigkeit ſolchen„Geſetzen“ folgen müſſen. Die Preis⸗ iſt für die geſamte Wirtſchaft und n unmittelbarer Folge auch für die Staats⸗ führung ſelbſt ein ſo ausſchlaggebender Faktor, daß man ſie nicht irgendwelcher blindwirken⸗ den Automatik ausliefern kann. Der auf ganz große Ziele ausgerichtete Staatswille, der zu⸗ gleich der Wille des Volkes iſt, kann und darf nicht vor zufälligem Einzelwillen einer bunt n⸗ Maſſe die Waffen ſtrek⸗ en. Wer die Automatik der Preisbildung anerkennt, muß auch die Notwendigkeit der in beſtimmter Folge immer wiederkehrenden Kri⸗ ſen mit all ihren Folgeerſcheinungen anerken⸗ nen. Denn auch dieſe gehören zu jenem„auto⸗ matiſchen Auspendeln“, vor dem ſich der Libe⸗ ralismus beugt. Bůverliche und stäcdtische lebens- haltung Die Erweiterung des deutſchen Leber 38 4—* mes durch die Wiederangliederung der? biete hat die Aufgaben, die ſich der National⸗ ſozialismus von jeher für den Oſten geſtellt füh in vollem Umfang beſtätigt und ihre Durch⸗ führung auf weſentlich größere Grundlagen ge⸗ ſtellt. Wenn auch die Neubeſiedlung eine Stärkung der oſtländiſchen Induſtrie, eine Anlaaut von Aligold und Silbe. L. Köhler Unemachermeister Kaufhaus- BRathausbogen 22·23 lihan Schreibband . Aei —— fenft reinem Ende- Anen — rabfor GGMTHERWAGNER„Zoberichen durch die fgchdeschöffe. 5◻ 1 5 0 7 5* * 2 ſſlõöchten Sie meht darüber wiſſen? Dann leſen die die neue fjenkel· Cehrſchriſt Vaſſer und Uäſche— ein volkswitt⸗ ſchaftliches Problem“. Sie ſagt Ihnen, wie mwichtig die beſchaffenheit des Vaſchwaſſers iſt und wieviel fürtegrade das Die Reichsmark als Schrittmacher Auf dem Wege zum freieren imernationelen ZTahlungsverkehr Von Emil Puhl, Vizepräsident der Deutschen Reichsbank Soeben erſcheint eine vom für Bonkwiffenichaft und Banzweſen heausge⸗ gebene Schrift, die die Vorträge im Wortlaut wiedergibt, die auf der Bankwiſſenſchaftlichen Tagung vor kurzem in Berlin gehalten wurden. Wir entnehmen dieſer im Bank⸗Verlag erſchie⸗ nenen Veröffentlichung die folgenden Ausfüh⸗ Emſt' Pudk: Bizepräfidenten 9 Während die Diskuſſion über das Clearing⸗ problem ſich hauptſächlich in theoretiſchen Er⸗ örterungen erſchöpfte, haben wir in den letzten Wochen in aller Stille bereits eine Fülle prak⸗ tiſcher Arbeit geleiſtet und den Ausbau des 'deutſchen Clearingſyſtems zur zentral⸗ europäiſchen Verrechnung in einer ununterbrochenen Kette von Verhandlungen Schritt für Schritt weitergeführt. So iſt vor allem mit unſerem Achſenpartner Italien ver⸗ einbart worden, daß deſſen geſamter Zahlungs⸗ verkehr mit dem Generalgouvernement ſowie mit Belgien, Holland und Norwegen in das deutſch-italieniſche Abkommen einbezogen wird. Das bedeutet, daß jede Zahlung, die irgendein italieniſcher Importeur an irgendeinen Liefe⸗ ranten in den genannten Ländern zu leiſten hat, und' umgekehrt jede Zahlung, die ein Ita⸗ liener von dort empfängt, über Berlin verrech⸗ net wird. Aehnliche Vereinbarungen hinſichtlich der Verrechnung über Berlin ſind mit Jugo⸗ er Reichsbank, ſlawien, Bulgarien, Griechenland, Schweden und der Schweiz getroffen worden. Mit Un⸗ garn laufen zur Zeit Verhandlungen, mit Ru⸗ mänien ſtehen ſolche unmittelbar bevor. Ferner werden alle Zahlungen zwiſchen Finnland und Norwegen über Berlin geleitet. Auch Belgien und Holland gleichen ihre Zahlungen unterein⸗ ander nicht mehr direkt, ſondern durch Vermitt⸗ lung der Deutſchen Verrechnungskaſſe aus. Die⸗ ſer ſcheinbare Umweg wird bei entſprechender Ausgeſtaltung des Verfahrens(z. B. direkte Benachrichtigung des Begünſtigten) kaum noch als ſolcher empfunden werden, wenn man auf der anderen Seite die damit verbundenen großen Vorteile berückſichtigt. Natürlich iſt bis zum reſtlos durchorganiſierten Zentralelearing noch ein weiter Weg zurückzulegen. Dabei ſoll jedoch kein irgendwie gearteter Zwang aus⸗ geübt werden. Wie vor dem Weltkrieg die Goldwährung nicht zuletzt deshalb ſo gut funk⸗ tionierte, weil alle Beteiligten in dem Verblei⸗ ben bei dem britiſchen Syſtem ihren Vorteil fanden, ſo muß das neue Verfahren für ſich ſelbſt Propaganda machen, und es iſt damit zu rechnen, daß es auf Grund ſeiner Vorzüge eine große Anziehungskraft ausüben wird. Meine Ausführungen werden gezeigt haben, Wissenschaft im Dienst der Bauernwirtschaft Grundung des lunclwirtschoftlichen Arbeitsinstituts in Breslou/ Reichsminiĩster pDr. Tocdt uncl Stactss ekretdr Backe bel der Feier (Eizener Bericht) rd. Breslau, 7. Dezember, In Anweſenheit von Reichsminiſter Dr. Todt, Staatsſekretär Backe vom Reichsernährungsminiſte⸗ rium, des Chefs des Amtes für Wiſſenſchaft im Reichsminiſterium für Wiſſenſchaft, Erziehuna und Volksbildun Miniſterialdirettor Profeſſor. Dr. Mentzel fand in feierlicher Form die Gründung des landwirtſchaftlichen Arbeitsinſtitutes Kaiſer⸗Wilhelm⸗Gefellſchaft zur Förderung der Wiſ⸗ ſenſchaften ſtatt. Der Präſident der Wirtſchaftstammer Schleſien, Fitzner, wies auf die im Oſten zu löſenden ma⸗ teriellen und ideellen Aufgaben hin. Es gelte nicht nur, den Raum zu gewinnen und die ahrungs⸗ reiheit und Wehrfreiheit des deutſchen Volkes zu ichern, es gelte darüber hinaus auch, dafür zu ſorgen, aß däs Biut rein erhalten bleibe. Der Direktor des neuen Inſtitutes. Dr. Preuſchen, umriß dann Aufgabe und Aibeitsmethode der Forſchungsſtätte. Das Ziu ſei, den neuen Oſtraum endgültig in das Deutſchtum einzugliedern. wenn das Bauerntum hier ſtark verankert werde. Durch die Oft⸗Weſt⸗Wanderung ſeien aber viele wert⸗ volle Kräfte entzogen worden. Dieſer Entwicklung folle das Inftitut entgegenarbeiten, indem es die Produktivität des landwirtſchaftlichen Betriebes we⸗ entlich erhöhe“und ſeinen Ertrag ſteigere. Es werde ie arbeitswiſſenſchaftlichen Ergebniſſe der Renzeit auch in die Bauernwirtſchaft hineintragen. Darüber in der Es ſei nur zu erreichen, binaus werde es ſich auch in den Dienſt der land⸗ wirtſchaftlichen Erſchließung der europäiſchen Süd⸗ oſtſtaaten ſtellen. er Chef des Amtes für Wiſſenſchaft im Reichs⸗ miniſterium für Wiffenſchaft, Erziehung und Volls. bildung, Profeſſor Dr. Mentzel, vollzog dann die Gründung' des Inſtituts. Nachdem Generaldirektor die Forſchungsſtätte in die Kaiſer⸗Wil⸗ helm⸗Geſellſchaft übernommen hatte, ſtellte Staats⸗ ſekretär Backe das neue Inſtitut in den Kreis der Aufgaben hinein, die ſich aus der Neuordnuna der kwiriſchafthich Wirtſchaft ergeben. Die bisherige agrar⸗ wirtſchaftliche Arbeitsteilung in der Welt funktioniere nicht mehr und werde auch in Zukunft nicht mehr funktionieren. Der Nationalſozialismus habe dieſem verfallenden Syſtem die klare Erkenntnis entgegen⸗ eſetzt, daß die Grundlage des Lebens eines Volkes ie Ernährung aus eigenem Boden ſei. Zur Verwirk⸗ lichung dieſes Grundſatzes durch Steigerüng der land⸗ wirtſchaftlichen Erzeugung und Verbeſſerung der agrarwirtſchaftlichen Arbeitsverhältniſſe, habe, in Deutſchland die Technik in dex Landwirtſchaft ſtärk. ſten Eingang gefunden. Heute ſei die Entwickluna der Landmaſchine bei uns zu einem Punkt gediehen, mit dem die deutſche Landwirtſchaft ſehr zufrieden ſein könne. Die durch den Maſchineneinſatz bedingte neue Lage im Einfatz der landwirtſchaftlichen Arbeitskraft werde im Inſtitut für landwirtſchaftliche Arbeits⸗ wiſſenſchaft genau durchforſcht werden und aus dieſer Arbeit werde der geſamten Landwirtſchaft arößter praktiſcher und ideeller Nutzen zuſtrömen. 4 burchgreifende Verbeſſerung des Verkehrs⸗ weſens und eine planmäßige Durchdringung der ganzen Wirtſchaft mit Handwerker⸗ und Verteilerbetrieben erfordert, ſo liegt doch zwei⸗ fellos das Schwergewicht dieſes ganzen Auf⸗ gabenkreiſes bei der Landwirtſchaft. Selbſtverſtändlich läßt ſich eine verſtärkte landwirtſchaftliche Beſiedelung und eine ver⸗ mehrte Heranziehung von Landarbeitern in den öſtlichen Gebieten nur durchführen, wenn der Lebensſtand dieſer ländlichen Bevölkerung ge⸗ genüber den bisherigen Verhältniſſen im deut⸗ ſchen Oſten gehoben wird. Die Reichsregierung hat das auch wiederholt ausdrücklich zum Aus⸗ druck gebracht. Nun ſind Befürchtungen laut geworden, daß eine Erhöhung des bäuerlichen „Lebensſtandes auf die Dauer zu einer„Ver⸗ teuerung der ſtädtiſchen Lebenshaltung führen müſſe und ſomit dem ſtädtiſchen Arbeiter die Lage erſchwere. Wenn ſolche Aeußerungen auch erſt vereinzelt gefallen ſind, ſo muß man ihnen doch von Anfang an mit aller Entſchiedenheit widerſprechen. Bauernarbeit, wie ſie der Reichs⸗ nährſtand verlangt und vorausſetzt, iſt Quali⸗ tätsarbeit. Der Landarbeiter hat heute Maſchi⸗ nen zu betreuen, die an ſeine Fähigkeiten und an ſeine Intelligenz Anforderungen ſtellen wie nur irgendeine ſtädtiſche Arbeit. Auf der * Wieviel fienko braucht man zum aſſerenthärten? Das richtet ſich nach der fjärte des Uaſſers. Bei weichem Waſſer genügt ſchon eine fjandvoll fjenko⸗ 25 Gramm für einen großen Vaſchkeſſel von 4„loo citer Inhalt. Bei mittelhartem Vaſſer brauchen Sie 2 fjandvoll, hartes Vaſſer erfordert 3 fjandvoll fenko, und bei ſehr hartem Waſſer müſſen die 4 fiandvoll= 100 6ramm fjenko nehmen. fjenko iſt ja ſo ergiebigl Oſt ge⸗ nügen alſo ſchon—2 fjandvoll fjenko— 30 ſminuten vor Bereitung der aſchlauge im feſſel verrührt—, um das Daſſer weich zu machen und den Zeifenfeind fialk zu ver⸗ nichten. Das nebenſtehende beiſpiel zeigt Ihnen, wieviel Seife in einem Waſchkeſſel normaler Größe bei verſchieden hartem laſſer durch falk vernichtet wird, wenn Sie das Waſchwaſſer nicht mit fjenko enthärten. aſſer der oerſchiedenen ſtädte hat. ti a0 b/ 40 anderen Seite iſt gerade durch die rationelle Landarbeit die Arbeitskraft des einzelnen in viel höherem Maße ausgenutzt als das jemals vorher der Fall war. Wer der Anſicht iſt, daß ein Landwirtſchaftsbetrieb, der mit Maſchinen und mit beſten Arbeitern wohl ausgerüſtet iſt, am Ertrage gemeſſen teurer wirtſchaftet als ein nachläſſig geleiteter mit mangelhaften Hilfskräften, der hat wirklich noch nicht in einen vorbildlichen Bauernhof hineingeſchaut. ir wollen auch eins nicht vergeſſen. Bis 1933 hatten die ſtädtiſchen Arbeiter doch gerade darunter zu leiden, daß die Landarbeiter ſo ſchlecht entlohnt wurden, und in Scharen in die Städte liefen, weil ihnen die Ausſicht auf einen kargen Verdienſt in der Stadt noch beſſer dünkte als ihre ausſichtsloſe Exiſtenz auf dem Lande. Gerade durch dieſe Landflucht iſt doch das Ar⸗ beitsloſenelend noch größer geworden als es ſchon vordem war, und gerade dieſe„indu⸗ ſtrielle Reſervearmee“ hat eine ſtändig ſich ſtei⸗ gernde Verſchlechterung der Lebenshaltung bei den ſtädtiſchen Arbeitern verurſacht. Die volle Anerkennung der landwirtſchaftlichen Arbeit ſchafft ja erſt die Vorausſetzungen dafür, daß auch die ſtädtiſche Arbeit ihren verdienten Lohn findet. Paul Rie del. daß das multilaterale Clearing, daz kontinentaleuropäiſche Zwecke gedacht iſt, eine weitere Etappe auf dem Wege zur freieren Geſtaltung des internatio⸗ nalen Zahlungsverkehrs bildet. Dabei wird ſelbſtverſtändlich nach wie vor eine Währungs⸗ —— zu betreiben ſein, deren Ziel es iſt, der eichsmark wieder im geſamten Zahlungsver⸗ im weſentlichen für kehr, nicht nur im Verhältnis zu den dem multilateralen Clearingſyſtem angeſchloſſenen Ländern, zur Vollwertigkeit zu verhelfen, d. h. letzten Endes der Reichsmark wieder De⸗ viſencharakter zu geben. Das bedingt, daß wir von der Wottngerrgersmmen 4 as- iſt von großer Bedeutung; denn es beſteht kein Zweifel, daß wir künftig auch mit anderen Wirtſchaftsräumen und überſeeiſchen Ländern Handel treiben wollen und uns bis zu einem gewiſſen Grade auf die dortigen Währungsver⸗ hältniſſe und Währungsauffaſſungen einſtellen müſſen. So wird ſicher damit zu rechnen ſein, daß ſich die Vereinigten Staaten auf abſehbare Zeit nicht bereitfinden werden, Clearingverträge abzuſchließen. Mit anderen überſeeiſchen Län⸗ in ihrer jetzigen Form herunterkommen. dern werden vielleicht Abkommen getroffen werden können, ihr Funktionieren erſcheint aber Aus politiſchen, wirtſchaftlichen und verkehrstechniſchen Grün⸗ den iſt es wahrſcheinlich, daß der Verrechnungs ⸗ vertrag hier über die Rolle einer Hilfslöſung 4 nicht hinauskommen und die freie Deviſe als das einfachere und bequemere Zahlungsmittel wohl noch weiterhin bevorzugt werden wird. Mit der Entwicklung der Reichsmark zur doch immer problematiſch. Weltwährung werden die deutſchen Banken auch wieder voll und ganz in den internatio⸗ nalen Finanzverkehr eingeſchaltet werden kön⸗ nen, wo ſie ſicher eine große Rolle zu ſpielen berufen ſind. Auch das Reichsmarkakzept wird dann den Charakter eines internationalen Fi⸗ nanzierungsinſtrumentes erlangen. Das Ein⸗ ſchalten des bankmäßigen Apparates wird dem Zahlungsverkehr mit den Ueberſeeländern erſt 4 die für die Ueberbrückung großer Räume und Bewältigung großer Abſchlüſſe notwendige Be⸗ weglichkeit geben. Aber auch der europäiſche Zahlungsverkehr, der ſich zunächſt und bis auf weiteres in der Form des multilateralen Clea⸗ ring abſpielen wird, läßt ſich in dem Maße leichter und beweglicher geſtalten, in dem die Reichsmark und die Lira zu allſeits als voll⸗ den. Fünfundzwanzigjähriges Berufsjubiläum. Direktor 4 Bohrmann, Vorſtand und Betriebsführer der Bierbrauerei Durlacher Hof AG, Mannheim, begeht am 9. ſein fünfundzwanzigjähriges Jubi⸗ läum als Vorſtandsmitglied dieſer Brauerei. Direktor Bohrmann trat im Jahre 1909 im Alter von 28 Fahren nach Beendigung ſeines Studiums in das von ſeinem Vater geleitete Unternehmen ein. Na dem Tode ſeines Vaters übernahm er die Leitung de Betriebes, den er in ſchweren Zeiten mit ſicherer 323 führte. Seit mehr als zwanzig irektor Bohrmann ſeine Arbeitskraft auch den Be⸗ rufs⸗ und Fachorganiſationen gewidmet. ſchuß und ſpäter als Sengtor in den Ehrenrat des deutſchen Umbru Schiedsgerichten für die landwirtſchaftliche Maxktrege⸗ ſchaft Nordbaden im deutſchen Braugewerbe. Sohlenklebſtoffe. meinſame Anordnung über Sohlenklebſtoſfe veröffent⸗ licht worden, die von der Reichsſtelle„Chemie, und den Reichsſtellen für Kautſchuk und Aſbeſt und für di Lederwirtſchaft erlaſſen wurde. Auf Grund dieſer An⸗ ordnung dürfen Sohlenklebſtoffe nur mit beſonderer hergeſtellt und in den Verkehr gebracht 6 leich K GUTSCHEIN Ich bitte um koſtenfrele zuſendung der Cehr⸗ ſchrift„Daſſer und äſche“, flbſenden an: HENKEI& Cl. A.., O0SSELDORF Pecſil-Derke wertig angeſehenen Währungen entwickelt wer⸗ don e Großvater begründete und lange Jabhre Jahren hat 1 So berief ihn der Deutſche Brauerbund in ſeinen Großen Aus⸗ Braugewerbes. Auch der Handelskammer Mannheim gehörte Direktor Bohrmann an. Nach dem 1 würde er Mitglied des Beirates der In- duſtrieabteilung und Beiſitzer des Ehrengerichtes der Wirtſchaftskammer für Baden, ferner Beiſitzer an den ſwaft beim Reichsnährſtand und Leiter der Obmann⸗ Im Reichsanzeiger iſt eine ge⸗ 4 hakenk ——.———— muichzebt Dem Führ denburg, 5. haupt, wi ſeines 60. Le Buteil. Der bilar in An um den Auf kes in Krieg ehrenurkund Wie unſ SV Wa zardt ardt, Fanz, » —— —— —— ———————————— — 3————— Der Ehre um erſten? C Schalke ter Böhmer n Sz Kalwitzki, E und Schuhe in der erſten chaft. Weit . ritz Unkel, chalke 04. Schütze Wenn kan mentreffen, . wenigen Rit So war es Reichsbahn⸗ felte. 69 J tellte. Geſch Anſchlagsart Entfe eine Mannf terſchaft ſich mit und ga knacken. Die konnte ſich! ſchütze Lutz lung und er Karlsruhe: Mertz 325, W 257, Bluck, M. Mannheim: 311, Dietz 310 We„Beck Geſamtreſul heim 3070 Ri gumeradj Im—.— ein Kamera „Dian— ie Kamerad ren. Unter! ſchießordnun 54 Anregene Bei der A ten, zu der fenen Bereic galt es in e über den Ein ren. Daß Be Reiche führer ſind doch bei 1939 allein Mannheim g von dieſen 2 9 Alleln-Ver Karl Hummel earing, das 1 taleuropäiſche tappe auf dem es internatio⸗ Dabei wird ie Währungs⸗ ziel es iſt, der Zahlungsver⸗ zu den dem ingeſchloſſenen erhelfen, d. h. k wieder De⸗ Das bedingt, ewirtſchaftung kommen. Das es beſteht kein mit anderen ſchen Ländern bis zu einem Währungsver⸗ igen einſtellen mrechnen ſein, auf abſehbare earingverträge ſeeiſchen Län⸗ men getroffen erſcheint aber s politiſchen, niſchen Grün⸗ Verrechnungs⸗ r Hilfslöſung ie Deviſe als ahlungsmittel werden wird. ichsmark zur ſchen Banken en internatio⸗ t werden kön⸗ le zu ſpielen arkakzept wird ationalen Fi⸗ 'n. Das Ein⸗ ites wird dem eeländern erſt r Räume und otwendige Be⸗ 'r europäiſche t und bis auf ateralen Clea⸗ r dem Maße ,„ in dem die ſeits als voll⸗ ntwickelt wer⸗ ——— iläum. Direktor »Betriebsführer annheim, begeht gjähriges Jubi⸗ auerei. Direktor Alter von 28 udiums in das id lange Jahre zmen ein. Nach die Leitung des en mit ſicherer ig Jahren hat t auch den Be⸗. met. So berief n Großen Aus⸗ n Ehrenrat des Handelskammer n an. Nach di irates der§ rengerichtes d Beiſitzer an den liche Marktrege⸗ r der Obmann⸗ werbe. er iſt eine ge⸗ ſtoffe veröffent⸗ „Chemie“ und eſt und für die rund dieſer An⸗ mit beſonderer Verkehr gebracht 4 2 4 297, Blu ein Kamera „Diana“ E. V. Mannheim ſtatt, zu dem 4 „hakenkreuzbanner“ sport und Spier Sonntag, 8. Dezember 1940 Rleichsehrenurkunde für Breithaupt Berlin, 7. Dezember. Dem Führer des Sportbereichs Berlin⸗Bran; denburg, I⸗Brigadeführer Franz Breit⸗ haupt, wurde aus Anlaß der Vollendung ſeines 60. Lebensjahres eine beſondere Ehrung zuteil. Der Reichsſportführer verlieh dem Ju⸗ bilar in Anerkennung ſeiner hohen Verdienſte um den Aufbau des Sports des deutſchen Vol ⸗ kes in Kriegs⸗ und Friedenszeiten die Reichs⸗ ehrenurkunde des NSRe. Wie unſere Mannichaften ſpielen SV Waldhof: Fiſcher; Maier, Engel⸗ zardt I; Molenda, Bauder, Ramge; Eber⸗ ardt, Fanz, Adam, Heermann, Grab. Vf R Mannheim: R. Jakob; Conrad, A. Jakob; Fütterer, Rößling, Henninger; Spindler, Froſch, Fuchs, Danner, Schwarz. Ehrenring für die Gthalker Gelſenkirchen, 7. Dezember. Der Ehrenring der Stadt Gelſenkirchen iſt um erſten Male an die Meiſtermannſchaft des C Schalke verliehen worden. Oberbürgermei⸗ ter Böhmer überreichte den Ring den Spielern 2 Szepan, Tibulſki, Klodt, Bornemann, Kalwitzki, Epenhoff, Hinz, Burdenſki, Füller und Schuh als Auszeichnung für den Endſieg in der erſten Deutſchen Kriegs⸗Fußballmeiſter⸗ chaft. Weiterhin erhielt dieſe Auszeichnung ritz Unkel, der Ehrenvorſitzende des Fé chalke 04. zibenurne um Herber-Baiek und„Benno“ Das Eishockenſpiel menc—-Sportgemeinſchaft Uürnberg endet:4 (Vorbericht) Mannheim, 7. Dezember. Das war der erſte Streich! Weit über 6000 Zuſchauer, unter denen man auch Miniſter⸗ präſident Köhler bemerkte, die zum erſten Tag des zweiten großen Mannheimer Eisfeſtes mit dem jungvermählten Ehepaar Herber⸗ Baier und dem Münchener Eisclown Benno Faltermeier gekommen waren, waren be⸗ eiſtert, und der rauſchende und ſtürmiſche Bei⸗ fal wollte und wollte kein Ende nehmen. Man hätte unſerem Weltmeiſterpaar aber auch ſtun⸗ denlang zuſehen können, ohne müde zu wer⸗ den. Schon bei ihrer bekannten überaus ſchwie⸗ rigen Weltmeiſterkür eroberten ſich„Maxie und Ernſt“ wieder im Sturm die Herzen der Mann⸗ heimer, doch als ſie dann bei ihrem zweiten Auftreten ihre Tanzſchöpfungen(ein Märchen kann nicht ſchöner ſein) zeigten, da raſte ein Beifallsorkan los, wie wir ihn in unſerem Eis⸗ ſtadion noch nicht gehört haben. Nicht minder ſtürmiſch wurde aber auch „Benno“, Deutſchlands beſter Eisclown, ge⸗ feiert, der ſich in alter Meiſterſchaft als Eis⸗ hockeyſpieler zeigte. Aber faſt noch beſſer hat uns 2 neueſte„Nummer“ als Muſikdirigent ohne Orcheſter gefallen.„Benno“ Faltermeier muß man geſehen und miterlebt haben, das iſt eine andere Welt. Glänzendes Können verriet auch unſer Nach⸗ wuchs, Urſula Breſſelmaier(Berlin), die kleine Gerda Fiſcher(Dortmund) und unſer Mannheimer Kurt Sönning. Käklsxuher 6chüzenbeinch in mannhem Schützen-Geſellſchaft o9 Mannheim unterliegt knapp mit 3070: 5082 Ringen Mannheim, 7. Dezember. Wenn kampferprobte Mannſchaften zuſam⸗ mentreffen, kann der Sieger immer nur mit wenigen Ringunterſchieden vom Stand gehen. So war es auch, als ſich die Mannſchaft des Reichsbahn⸗TSV Karlsruhe der Schützen⸗Ge⸗ te. Geſchoſſen wurden 30 Schuß in den drei nſchlagsarten auf die zwölfkreiſige Ring⸗ Entfernung 50 Meter. Karlsruhe brachte 4 f 09 Mannheim zum Freundſchaftskampf e eine Mannſchaft, die bei der Deutſchen Mei⸗ terſchaft ſich den fünften Platz erringen konnte, mit und gab den Ogern eine harte Nuß zu knacken. Die von 09 gegebene Ehrenſcheibe konnte ſich der junge Karlsruher Nachwuchs⸗ ſchütze Lutz erringen. Die Mannſchaftsaufſtel⸗ . lung und erreichte Ringzahl war wie folgt: Karlsruhe: Rohrhirſch 333 Ringe, Bühlmeier 326, Mertz 325 Lutz 314, Ratzel 311. Wilde M. 291, Schmitt 288, Köhler 278. Mannheim: Emig 320 Ringe, Becherer 315. Kuhn ietz 310, Schäfer 310, Volz 304, Frank, 303, 3 Dietz Weck 301, Beckenbach 300, n 296. Gefamireſultat: Karlsruhe 3082 Ringe, 09 Mann⸗ pbeim 3070 Ringe. gamerabſchaftsabend bei ber, Diana⸗ Mannheim, 7. Dezember. Im— an der Waldpforte fand ſchaftsabend der Schützengemein⸗ ie Kameraden überaus zahlreich erſchienen wa⸗ ren. Unter den Gäſten befanden ſich der Gau⸗ ſchießordnungsbeirat Schnitzer und der Un⸗ terkreisſchützenführer Heckler. Schützenge⸗ meinſchaftsführer Baum gart begrüßte alle Erſchienenen aufs herzlichſte und gedachte auch der bei unſerer ſiegreichen Wehrmacht ſtehenden Kameraden. Er richtete einen Appell an die Jugend, dem guten Beiſpiel der Aktiven und ganz beſonders der Altersſchützen, die Sonn⸗ tag für Sonntag ihren Schießſport pflegen, nachzueifern, denn nur durch regelmäßiges Ueben unter zielbewußter Führung können Spitzenleiſtungen erreicht werden. Auch im Kriegsjahr 1940 wurde das alljähr⸗ liche lußſchießen durchgeführt. Die Sieger waren: Standmeiſter für Kleinkaliber Kenk mit 194 Ringen, Standmeiſter mit Wehrmann⸗ gewehr Trunzer mit 225 Ringen. Die über⸗ gebenen Siegerplaketten ſind ſtete Erinnerungen an Deutſchlands großen Krieg. Hierauf fand die Ehrung des Schützenkönigs 1940, Kamerad Dr. Bläſer, ſtatt. Für beſondere Verdienſte um die„Diana“ erhielten die bronzene Ehrennadel des Unter⸗ kreiſes die Schützenkameraden Braus und Huber. Unterkreisſchützenführer Heckler zeich⸗ nete die Schützenkameraden Schnechenberger und Bender, die unermüdlich für die„Diana“ und den Schießſport tätig waren, mit der gol⸗ denen Ehrennadel des Unterkreiſes Kurpfalz⸗ Mannheim aus. Gauſchießordnungsbeirat Schnitzer dankte dem Ehrenoberſchützenführer Kuhrmeier für ſeine tatkräftige Unter⸗ ſtützung, die er dem Schießſport, insbeſondere der Diana ſtets angedeihen ließ. Dadens Kannfport auch im Krieg jührend Anregende Arbeitstagung der badiſchen Kanuten mit ihren Kameraden vom Elſaß WB. Mannheim, 7. Dezember. Bei der Arbeitstagung der badiſchen Kanu⸗ ten, zu der auch die Vertreter des neugeſchaf⸗ fenen Bereichs 14a(Elſaß) eingeladen waren, alt es in erſter Linie Rechenſchaft zu geben über den Einſatz in den vergangenen zwei Jah⸗ ren. Daß Badens Kanuſport ſchon immer im Reiche führend war, beſtätigte dieſe Rückſchau, ſind W255 bei den Deutſchen Kanumeiſterſchaften 1939 allein drei Deutſche Meiſterſchaften an Mannheim S Wenn im Kriegsjahr 1940 von dieſen Titeln nur einer mit Erfolg vertei⸗ — Alleln-Vertrleb für Sudwestdeutschlond Kerl Hummel, Karlsruhe l.., Werderstr.•15 Hauſe nehmen können, es gilt digt werden konnte, dann liegt das nur daran, daß die Inhaber dieſer Titel ihren Sportdreß mit dem feldgrauen Rock des Soldaten ver⸗ tauſcht hatten. Auch der Nachwuchs aus den Reihen des ba⸗ diſchen Kanuſports verſpricht für die Zukunft Gutes, das haben die Deutſchen Waſſerſport⸗ meiſterſchaften der H3 in Berlin bewieſen. Rein organiſatoriſch iſt Badens Kanuſport auf der Höhe, ſo daß mit der Wiederaufnahme des Sportbetriebs am Oberrhein, nach der durch den Krieg im Weſten bedingten Pauſe, mit einem weiteren Anſteigen der Leiſtungs⸗ kurve auch im Kriege zu rechnen iſt. Die Tagung in Offenburg ſtand übrigens ganz im Zeichen des Aufbaues des Kanuſports im benachbarten Elſaß. Viele Anregungen ha⸗ ben die Vertreter aus dem Beteich 14a mit nach jetzt weiter⸗ natbeiten, damit die im Monat Juli 1941 in traßburg in Ausſicht genommene Gruppen⸗ regatta und die Meiſterſchaften der Bereiche 14 und 14a, die gemeinſam ausgetragen werden ſollen, zu einem glanzvollen Auftakt des Kanu⸗ ſports im befreiten Elſaß werden. Badens Kanuſport wird auch im Jahre 1941 „Weitermachen“ getreu der Parole des Reichs⸗ ſportführers zu Beginn dieſes Krieges. Bei dem Eishockey⸗Spiel überraſchte die Nürnberger ⸗Sportgemeinſchaft aufs ange⸗ nehmſte, wenn ſie auch eine:4⸗(:0⸗5:2⸗2:)⸗ Niederlage nicht vermeiden konnte. Morgen folgt nun, und zwar vor ausver⸗ kauftem Hauſe, der zweite Streich. „Früh krümmt ſich. W. K. Mannheim, 7. Dezember Eine Woche hindurch weilte in unſerem Eis⸗ ſtadion Friedrichspark die Spitzenklaſſe deut⸗ ſcher Jugend⸗Läuferinnen, und zwar acht⸗Mä⸗ del vom BDM und vier Jungmädel, die von Wien, Berlin, München, Nürnberg, Dortmund uſw. nach Mannheim gekommen waren, um hier unter Leitung der Reichsjugendfachwartin Ulla Sieg⸗Schwarz einen Reichslehr⸗ gang auszukoſten. Ganze Arbeit wurde in dieſen Tagen für die bevorſtehenden Jugendmeiſterſchaften in Gav⸗ miſch geleiſtet. Dank der muſtergültigen Vor⸗ bereitungen durch Obergaufachwartin Lotte Kuban vom MéEgRc wickelte ſich das ganze Programm glatt ab, ſo daß alle Beteiligten — liebe Erinnerung von Mannheim mit⸗ n ahmen. Neben der erfahrenen, ſich als glänzende Ka⸗ meradin entpuppenden Reichsjugend achwartin hatte unſer Mannheimer Eislauflehrer, Alt⸗ meiſter Hertel, ein gerüttelt Anteil am End⸗ erfolg, denn unermüdlich ſtand auch er mſchag vorführend auf dem Eisparkett, immer ſchar abwägend und ermunternd. Die gezeigten Lei⸗ ſtungen in den Pflicht⸗ wie auch den Kürübun⸗ en ließen klar erkennen, daß es um den deut⸗ Frauennachwuchs glänzend beſtellt iſt. „Früh krümmt ſich...“ Erfreulich weiter die Feſtſtellung, daß vom Mannheimer Nachwuchs auch Lore Veit ſein Gerda Schanz(MéEgc) mit„dabei ein konnten und ſicherlich viel gelernt haben. Ganz beſonders begeiſtert waren wir von der 13jährigen deutſchen Jugendmeiſterin im Roll⸗ ſchuheinzel⸗ und Paarlaufen, Gerda Fi⸗ ſcher(Dortmund). deulſche Ningeritaßel mit Auraum Und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Die deutſche Ringerſtaffel zum 3. Länder⸗ kampf gegen Italien am 12. Januar in Stutt ⸗ gart erhielt folgendes Ausſehen(vom Ban⸗ tam⸗ bis Schwergewicht): Allraum(Mann ⸗ heim), Schmitz(Köln), Weidner(Stuttgart), Schäfer(Ludwigshafen), Schweickert(Berlin), Ehret(Ludwigshafen) und Hornfiſcher(Rürn · berg). *„ Deutſchland und Italien haben 2. März 1941 einen Eishockey⸗Länderkampf nach Mai⸗ land vereinbart. * Der Berliner Schlittſchuhclub und der Deut⸗ ſche Eishockey⸗Meiſter, Wiener Ech, beſtritten am Samstag in Berlin ein Freundſchaftsſpiel, das der Alimeiſter gegen die junge Wiener Mannſchaft mit:0(:0,:0.:0) ſehr ſicher gewann. Dawydoff(), Ball(2) und Jänecke waren die Torſchützen. Wegen Urlaubsſchwierigkeiten kann der Ber⸗ liner Schlittſchuhrlub ſeine Spiele gegen Goeta Stockholm am 10., 11. und 12. Dezember nicht in beſter Beſetzung durchführen. Rot⸗Weiß iſt jedoch helfend eingeſchritten und hat die Spie⸗ ker ſeines erſten Sturmes Trautmann, Nowack und Schwarz dem BSC zur Verfügung geſtellt. * Die deutſche Amateurmeiſterſchaft im Einer · Streckenfahren über 200 Kilometer wird in Augsburg durchgeführt. Meiſter Schalle 04 und Fortung Düſſeldorf beſtreiten am 29. Dezember in Gelſenkirchen ein Freundſchaftsſpiel. Der FV Saarbrücken hat am 15. Dezember im„Ludwigspark“ die Frankfurter Eintracht zu Gaſt. Die Niederrhein⸗Fußballelf zum Van ſchaftskampf gegen Mittelrhein am 1. Januar in Köln ſteht wie folgt: Jüriſſen; Janes, Duch; Zwolanſki, Krüger, Rupieta; Winkler, Engel⸗ brecht, Bertz, Pickartz, Günther. W* 0 Kurt Haymann(München) ſoll am 31. Ja⸗ nuar in Göteborg boxen. Als ſein Gegner wird der Schwede Olle Tandberg genannt, der dem⸗ 12 bekanntlich ins Lager der Berufsboxer übertritt. 3 Meiſter Heinz Lazek(Wien) wird bei den Münchener Berufsboxkämpfen am 21. Dezem⸗ ber im„Zirkus Krone“ auf den Italiener Pre⸗ eiſo Merlo treffen, der ja in deutſchen Ringen kein Unbekannter iſt. — Die Box⸗Weltmeiſterſchaft 1942, die als Er · ſatz für das ausgefallene Olympia⸗Boxturnier 1940 vorgeſehen ſind, wurden nach Deutſchland vergeben. Selbſtverſtändlich wird Berlin der Austragungsort dieſer Groſpveranſtaltung ſein. rragen und Anlwoeten Mannheimer Kunterbunt 874. Wo kann ich die mir unverhältnismüßig do erſcheinende Rechnung eines Mannheimer Zahnarzte nachprüfen laſſen!— Erſuchen Sie darum die Kaſſen ⸗ erxeinigun annheim, Renzſtraße(im auſe der Ortskrankenkaſſe). —32 Sp. In Mannheim wurde ein deutſcher Tonfilm zum erſtenmal im Jahre 1930 aufge ⸗ führt. Er hieß„Melodie des Herzens“. W. P. Verjührung. Sie fragen an, ob die Forde⸗ rungen, die ihr verſtorbener Vater aus Lieferungen im Fahre 1937 hatie, verſährt find, Bei den Liefe⸗ rungen handelt es ſich offenſichtlich um landwirtſchaft⸗ liche Erzeugniſſe. Aus Ihrer 2523 eht nicht ervor, ob der Schuldner die gelieſerten Waren zur erwendung in ſeinem Haushalt hat oder ob er etwa Wiederverkäufer iſt. Das iſt aber für die Entſcheidung der Streitfrage entſcheidend, In dem erſten Falle iſt nämlich die Forderung bereits am 31. Dezember 1939 verjährt, während im zweiten Falle die Verjäbrungsfriſt vier Jahre läuft, alſo erſt mit dem 31. 41 beendet iſt. M. L. 320. Friſten bei Steuergutſcheinen. Steuer⸗ ſole cheine der 45 1(nur dieſe, nicht etwa auch olche der Gruppe 11) 1230 rten Unſpruch auf Be⸗ wertungsfreiheit, wenn ſie g1 n Monate im Beſitz des Steuerpflichtigen waren. Für das erſte Jahr war dieſe Friſt auf Monate verkürzt, wobei dieſe ſechs Monate mit zwei Monaten in das neue Jahr hineinreichen. durften. Im zweiten Jahr des un⸗ unterbrochenen Beſitze erhobi ch die Bewertungs⸗ freiheit, die ſonſt 2 eträgt, auf 25 Pro⸗ ent. Sie fragen an, ob für dieſe Vergünſtigung der eſitz vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 1940 enügt, wenn das—5— Be Zleß⸗ für Sie erſt am 8. Februar 1940 ablief,— Dieſe Friſt genügt nicht, vielmehr können Sie erſt, wenn Sie die Steuergut⸗ ſcheine J9 volle Monate in Befſtz hatten, alſo bis um 28. Februar 1941, eine ſol Vergünſtigung anſpruchen. M. J. Sie haben eine egetochter, die volljährig iſt. Sie fragen an, ob Sle eiterbin in Steuer⸗ ruppe III einkominenſteuerpflichtig ſind.— Nein. ie in Frage kommende Beſtimmung lautet, datz Ver⸗ heiratete, aus deren Ehe ein Kind nicht hervorge⸗ bentgat iſt, obwohl die Ehe länger als fünf Jahre eſtanden hat, in die Fann e pe II fallen. Dieſe Beſtimmung gilt nur dann nicht, wenn den Ehe⸗ gatten eine Kinderermäßigung zufteht(das iſt hier ezember 1 nicht mehr der Fall) oder auf D wird einen ſolchen Antrag haben Sie offenbar nicht Se⸗ tellt) oder wenn ein Ehegatte wegen eines nicht⸗ üdiſchen Stieftindes Kinderermäßigung gehabt hat (nicht aber wegen eines Mflegekindes. Hausherr und Mieter fragen an 9. St., J* 42. Wenden Sie ſich wegen des Falles . in der Küche) an die zuſtändige Ortspolizei⸗ Kirchenſtener W.., Walphof. 800 habe im März 1939 den Austritt aus der katholiſchen Kirche erklärt. Mein Arbeitskamerad iſt am 30, Mai 1940 aus der Kirche ausgetreten. Bis wann 555 wir zur Zahlung der Steuer verpflichtet?— Durch den Aus, ritt aus der Kir erliſcht die Steuerpflicht drei Monate nach dem Monatserſten, der auf den Aus⸗ tritt 0 t(Geſetz vom 28. Mai 1940). Wer zwiſchen dem 1. Januar 1939 und dem 28. Februar 1940 aus der i Kirche af iſt, hat die Kir⸗ chenſteuer bis einſchließli ai 1940 zu zahlen, Wer ab 1. Ma 1940 den Austritt aus der Kirche er⸗ pflichthe leibt drei weitere Monate kirchenſteuer⸗ ichtig. Um das eheliche Kind 9. St., 9. 42, Die Frau meines Bruders bat ihn ohne Gründ verlaſſen. Sie führte einen ſchlechten und unſauberen Haushalt und war auch um die Ernäh⸗ ru des Kindes—3 beſorgt. Mein Bruder möchte deshalb das Kind bei ſich haben. Wo kann man ſich in Acei Falle hinwenden?— Nach ge⸗ richtlichen Entſ a darf der Mann bei Ge⸗ trenntleben ſein jugendliches Kind nicht ohne zwin⸗ genden Grund der Mutter nehmen und es ander⸗ weitig unterbringen, auch nicht, wenn die Mutter den Vater belefen hat. Da aber nach Ihrer Schil⸗ derung eine grobe Pflichtverletzung der Mutter vor⸗ liegen dürfte, empfiehlt es ſich, wenn der Vater des Kindes das Vormundſchaftsgericht anruft, das dann die men veranlaßt und der Mut⸗ ter das Recht auf die Fürſorge für das Kind ganz entziehen oder teilweiſe beſchränken kann. (Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Gewähr) Weick⸗Zigarren ————— — — Feutliche Aiaiaesm Zhicleelnelimitten 173 9 Moizeno, 1239 Welzenmehl, 40 9 fett ode 30 9 O1, 80-100 9 Zucker, kIi, ½ hentrohmte Frischmilch, Ipokef Bockpulver, 150 9 Mormelade. Aus dem mit dem Bockpulver gesiebten Moaizeno und Mehl wird onter Zugobe genonnter Zutoten schnell der Teig zusommen · geröhrt, auf ein gut gefettetes Blech gestrichen, 10-15 Minuten im heißen Ofen gebacken, mit der Mormelode bestrichen und zofor aufgewckeh. Noch dem Erkolten zchneĩdet man chrõge Schelben uncl richtet sle nebenelnonder ouf flacher Schũssel an. „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 8. dezember 1900 beibelberger Wochenbrie/ Säbrend weißer Reif die Tannen auf dem an und Königſtuhl mit vorweihnacht⸗ lichem Zauber ſchmückt, hat ſich die Stadt ſelbſt ur zweiten Kriegsweihnacht gerüſtet. Paket⸗ eladene Menſchen beſtimmen das Bild der ——.—=5 ſchon jetzt. Dazwiſchen ſteigen ſüße üfte auf von den Maroniſtänden, die nun einmal zu Heidelbergs Winterbild gehören. Die Poſt hat ſchon Hochbetrieb mit Feldpoſt⸗ paketen. Denn die Heidelberger fern der Hei⸗ mat ſtehen jetzt beſonders in aller Gedenken. da werden alle ferzen gewonnen von der Kufbauarbeit im ſüdlichſten elſäſſiſchen Kreis Wenn man von der Pfalz oder von Lothrin⸗ gen her kommend der Reihe nach alle elſäſſi⸗ ſchen Kreisſtädte aufgeſucht hat, die frucht⸗ baren, waſſerreichen Orte in der Rheinebene, das Herz Straßburg, die Induſtriezentren und die Städte zu Füßen des Wasgenwaldes, ſo kommt man in den ſüdlichſten an die Krüge und Wandteller aus Zinn, wie es der Elſäſſer ſo ſehr liebt. Wer im Städtle etwas auf dem Herzen hat, findet ſich hier ein. Rezeptblätter und Rat⸗ ſchläge für die Haushalts⸗ und Familienfüh⸗ rung finden reißenden Abſatz. Eine Frau ſucht Arbeit, eine Mutter braucht Hilfe bei der Be⸗ rufswahl für ihre Tochter, ein Mann bringt ten ins Krankenhaus eingeliefert werden.— Die Angelegenheit wird noch ein nicht ge⸗ rade erfreuliches Nachſpiel haben. Cödlicher Unglücksfall Mülhauſen. In der Nachbargemeinde Kötzingen wurde ein bei einem Landwirt aus⸗ hilfsweiſe beſchäftigter Knecht in dem mit Waſſer gefüllten Dorfgraben tot aufgefunden. Man vermutet, daß der in den 6ber ſtehende Mann in der Dunkelheit vom Wege abirrte und dabei in den verhältnismäßig nie⸗ drigen Graben ſtürzte. Er fiel mit dem Geſicht Heidelberg hat nunmehr einen öffentliche Schweiz und die burgundiſche Pforte angren⸗ tädtiſchen 977— 5— zenden Kreis Altkürch. Die Grenzen dieſes ſeine mißratenen Verdunkelangsporhäng, un, direkt ins Waſſer, ſcheint bewußtlos geworden ſich als dringende Notwendigkeit aus der un⸗ un liebliche Jurahügel hingebetteten Kreiſes term Arm an, ein Elſäſſer„Maidle“ hat etwas zu ſein und konnte ſich daher nicht mehr auf⸗ ſind beſonders weit auseinandergezogen und von den Jugendgruppen der NS⸗Frauenſchaft richten, ſo daß er ertrank. geheuren Wohnungsnachfrage in Heidelberg ergeben hat. etzten Sonntag hielt in den Heidelberger Lazaretten der Belzenickel mit allerlei Ueber⸗ raſchungen aus ſeinem Sack ſeinen Einzug. Groß war das Hallo der Soldaten und die Darbietungen der Sing⸗ und Spielſcharen wurden begeiſtert aufgenommen. Das Heidelberger Stadttheater iſt dazu über⸗ gegangen, an den Sonntagvormittagen nun ebenfalls Vorſtellungen einzuführen, nament⸗ lich für ſolche Beſucher, die des Abends ſich den Theaterbeſuch nicht ermöglichen können. Ab⸗ wechſelnd bringt das Programm Oper, Ope⸗ rette, Schauſpiel und Luſtſpiel. Mit Puceinis Oper„Toska“ wurde vergangenen Sonntag der verheißungsvolle——— gemacht. Einen nachhaltigen Erfolg hinterließ die Erſtaufführung von Arnold Kriegers Schau⸗ ſpiel„Chriſtian de Wet“, das in packenden Szenen ein Burenſchickſal behandelt. Für eine umſchließen ſehr viele kleine Ortſchaften, ſo daß es f die Kreisbeauftragte der NS⸗Frauen⸗ ſchaft ſchon eine Aufgabe iſt, hier die Frauen⸗ arbeit aufzubauen. Iſt ſie einmal gerade„zu Hauſe“, ſo muß man ſie im älteſten Hauſe Altkirchs aufſuchen. Das Städtchen baut ſich, von der Kirche ge⸗ krönt, hügelan. Das heißt, daß man über Trep⸗ pen und ſteile Straßen aufwärts ſteigt, mit Entzücken einen immer weiteren Blick über die herbſtliche Umgebung des Städtchens gewin⸗ nend. Noch ein altes Tor, dann ſteht man auf dem Marktplatz mit ſeinem Brunnen und dort drüben, das Renaiſſancehaus mit Garten, Tor und Treppenturm, iſt die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleitung. Das Geſicht der Innen⸗ räume paßf zur Faſſade. Alte elſäſſiſche Mö⸗ bel, teilweiſe ſchwere geſchnitzte Schränke, Va⸗ ſen aus edlem Porzellan und mattglänzende gehört, ein anderes möchte in der Nähſtube mithelfen. Abend für Abend fährt die Kreisbeauftrage mit ihren neugewonnenen elſäſſiſchen Mitarbei⸗ terinnen hinaus in die Ortſchaften. Nur der Norden des Kreiſes iſt von der Bahnlinie durchzogen. Wenn man alſo einmal nicht von einem Parteigenoſſen im Wagen mitgenommen werden kann, ſo heißt es, bei Sonnenſchein und Regen, bei Wind und Kälte, das Fahrrad be⸗ ſteigen und ſich auf den buckligen Straßen vor⸗ wärtszuarbeiten Kopf an Kopf ſitzen dann die Frauen und Mädel und wollen vor allem er⸗ fahren, was im Reiche vor ſich geht. Sie wiſ⸗ ſen noch rein gar nichts von der Entwicklung Deutſchlands feit dem Weltkrieg her, das Ideengut des Nationalſozialismus iſt ihnen völlig neu, ebenſo die deutſche Frauen⸗ arbeit. — ſleues aus Tamperiheim Im„Amtsſtübel“ tagte der hieſige Ortsbund des Reichsbundes der Körperbehin⸗ derten. Ortsbundvorſitzender Grund gab einleitend einen ausführlichen Bericht über die Kreisbundesverſammlung in Worms. Unter anderem gab er Aufſchluß über die neueſten Beſtimmungen über Schuhbeſohlung und Be⸗ ſchaffung von Maßſchuhen, die heute für jeden Körperbehinderten von ganz beſonderer Wich⸗ tigkeit ſind. In der Verſammlung wurde eine Anzahl neuer Mitglieder aufgenommen. Vielen konnte ſchon geholfen und manchem wieder Ar⸗ beitsmöglichkeit vermittelt werden.— Durch plötzlichen Tod verlor der hieſige SA⸗Sturm einen jungen und eifrigen Anhängex der Be⸗ wegung, den Inhaber des goldenen HᷓJ⸗Ehren⸗ zeichens Friedrich Schollmeier, der im neun⸗ zehnten Lebensjahre plötzlich an einer Lungen⸗ dramatiſch ſteigernde Inſzenierung ſorgte n nHeue U aben der folonial ule entzündung verſtorben iſt. Oberſcharführer Erſtaufführung Verdis„Luiſe Miller“ unter Pfendler widmete dem jungen Kameraden 7 einen ehrenden Nachruf. Auch der Fußballklub der Leitung von Fritz Bohne mit Elly Völkel in der Titelpartie. In vorbildlicher Weiſe wurde in Heidelberg der Anfang gemacht, ganze Betriebe an den Samstagnachmittagen geſchloſſen mit Kdo in den Genuß eines Theaterbeſuches zu ſetzen. Von den Gefolgſchaften werden dieſe Stunden der Entſpannung nach den Arbeitstagen dank⸗ bar aufgenommen. Noch klingt und ſingt es allerorten zum Tag der Hausmuſik. Die Volksmuſikabteilung der Städtiſchen Singſchule hatte zu fröhlichem Ge⸗ meinſchaftsmuſizieren eingeladen. Der zweite Teil dieſes muſikaliſchen Nachmittags brachte Darbietungen der Schüler des Städtiſchen Konſervatoriums, die ihr Können unter Be⸗ weis ſtellten.— Auch im Kurfürſt⸗Friedrich⸗ * fand eine Hausmuſikveranſtaltung tatt. * In einer ſchlichten Feierſtunde, in deren Mittelpunkt eine Anſprache des Kreisleiters Seiler ſtand, wurde das der Hitlerjugend in der Aula der Alten Uni⸗ verſität eröffnet. In der Städtiſchen Verſuchsküche treffen ſich wöchentlich einmal die Mädel vom BDM⸗Werk „Glaube und Schönheit“ zur Weihnachtsbäckerei für unſere Verwundeten in den Lazaretten. Das Deutſche Volksbildungswerk trat wieder mit einer intereſſanten Veranſtaltung an die Oeffentlichkeit. Dr. Schneider(Oeynhauſen) ſprach vor einem großen Zuhörerkreis. In der Reihe der Elſaß⸗Vorträge ſprach Staatsminiſter Profeſſor Dr. Schmitthenner über die mannigfaltige, ſchickſalsreiche Ge⸗ ſchichte des elſäſſiſchen Landes, die nach ewi⸗ gen Kämpfen mit dieſem Kriege ihre endgül⸗ tige Entſcheidung gefunden hat. Auf Grund der Erhebungen bei der letzten Volks⸗ und Berufszählung(Mai 1939) erſchien Der Diviſionsgeiſtliche ſprach am Grabe. Das 3 beim Statiſtiſchen Reichsamt eine ſozlafe Glie- Lied„Vom guten Kameraden“ und drei Ge⸗ Walldorſ/Bd. Eine Schwarzfahrt hat bei Waſſerſtand 7. Dezember derung der Stadt Heidelberg, die einen inter⸗ wehrſalven beendeten die eindrucksvolle mili⸗ St. Leon ein unglückliches Ende gefunden. Ein Rhein: Konſtanz 325(—); Rheinfelden efſfanten Einblick in den ſozialen Aufbau der täriſche Trauerfeier. Kränze wurden nieder⸗ Motorradler, der ohne und ohne 216(); Breiſach 184(—); Kehl 240 Heidelberger Bevölkerung 5 Danach ergibt genst durch den Kompaniechef, der NSDaApP, Roten Winkel fuhr, verlor in einer Kurve die—i Straßburg 240(+); Maxau 406 Struktur Heidelbergs folgendes en Turnverein, die Kriegerkameradſchaft Herrſchaft über das Fahrzeug und rannte ge⸗(—); Mannheim 304(—11)); Kaub 219 die ſoziale Bild: Die 69 244 Erwerbsperſonen verteilen ſich wie folgt: Selbſtändige 10 600, mithelfende witzenhauſen wird Reichsanſtalt/ Schulung für koloniale Candwirtſchaft Angeſichts des jüngſt abgehaltenen Beſuches Staatsſekretär Pfundtners vom Reichsinnen⸗ miniſterium in Witzenhauſen wurden einge⸗ hend die Möglichkeiten des Ausbaues der Ko⸗ lonialſchule Witzenhauſen unterſucht, die be⸗ kanntlich die einzige deutſche Fachſchule für ko⸗ loniale Landwirtſchaft darſtellt. Staatsſekretär Pfundtner kündigte bei ſeinem Beſuche an, daß die Kolonialſchule Witzenhauſen in der näch⸗ ſten Zeit feſter von der Reichsregierung in die Hand genommen werde und damit eine ganz neue Entwicklung für die Schule beginnen würde. Staatlich anerkannt iſt die Kolonial⸗ ſchule Witzenhauſen ſchon ſeit einiger Zeit. Jetzt ſteht nun ihre Uebernahme auf das Reich bevor. Damit ſteht die Schule am Anfang einer großen Weiterentwicklung und eines Aufbaues, der auch zu umfangreichen baulichen Erweite⸗ rungen führen dürfte. So iſt beiſpielsweiſe ein neues Unterrichtsgebäude, ein Internat und andere Nebengebäude in Ausſicht genommen, damit die Schule die große Zahl von Menſchen aufnehmen kann, die für den Kolonialdienſt ſpäter ausgebildet werden müſſen. Das Reichs⸗ forſtamt iſt jetzt bereits dabei, ſeine Beamten auf der Kolonialſchule in den Fragen der kolonialen Land⸗ und Forſtwirtſchaft auszu⸗ bilden. Im Zuſammenhang mit den neuen großen Aufgaben iſt auch eine Erweiterung des Lehrkörpers der Schule in Ausſicht genom⸗ men. e 2300, Beamte 9500, Ange⸗ tellte 14 600, Arbeiter 32 200. Die Arbeiterſchaft 05 demnach mit 46,5 Prozent auch in Hei⸗ elberg das breite Fundament im ſozialen Be⸗ völkerungsaufbau dar, während die Beamten⸗ ſchaft lediglich 13,7 Prozent im Erwerbstäti⸗ genanteil ſtellt. Dieſe Tatſachen ſind um ſo in⸗ tereſſanter, als Heidelberg gemeinhin als aus⸗ geſprochene Beamtenſtadt galt. Edingen berichtet Am Freitag fand die Beerdigung des verun⸗ glückten Gefreiten Walter Koch ſtatt. Der Tote war im Feierraum der NSDaAm aufgebahrt, wo auch eine Ehrenwache ſeines Regiments Aufſtellung nahm. Unter den Trauerklängen der Regimentsmuſik wurde der Verſtorbene von ſeinen Kameraden Friedhof getragen. und ſeine ehemalige Schulklaſſe.— Oberleut⸗ nant Dr. Schreck wurde mit dem EK. I und Fleinerhüte seit 1724 AllelnverKkeuf von BAQBISIO TALA 50O5SSI WIEN pE SCHEl. 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Reilingen. Wie wir nachträglich erfah⸗ ren, wurde auch der verdiente Mitarbeiter der NS⸗Volkswohlfahrt Pg. Guſtav Holderer mit der Medaille für Deutſche Volkspflege und dem Ehrenbrief des Führers ausgezeichnet. Wir gratulieren. ohne Winkel und ohne Führerſchein 145 eine Telegraphenſtange. Der Fahrer und ein Sozius erlitten Schenkelbrüche und muß⸗ Marmor- Schreibzeuge schöne Stücke, zu verkaufen.— Marmner Müter& Brau sehlelferel Lenaustraße 37 Fernsprecher 501 235 unemen-losen (107323 hat abzugeben trefl. n. ausführl. gibt wissenschaftl. Gra- phologe. Einsendung mindest. fünt tinte- geschriebene Sätze. (RM.—.)(51052v) O. Gartmenn., TZwiekau 172, Wiineimstr. 27, Post- COMTINEKMIA 151. 27222 besorgt prompt Olympia beklagt in dem Heimgegangenen den Verluft eines treuen Anhängers. Eine weitere Kranzehrung folgte namens der Betriebsfüh⸗ rung und Gefolgſchaft der Firma Vögele Mann⸗ heim.— Unter großer Anteilnahme wurde Schmiedemeiſter Wilhelm Rettig zur letzten Ruhe gebettet. In den Nachrufen kam die all⸗ gemeine Beliebtheit und Wertſchätzung des Ver⸗ ſtorbenen zum Ausdruck. Kranzniederlegungen erfolgten durch die Schmiede⸗Innung des Krei⸗ ſes Worms, ferner durch die Kriegerkamerad⸗ ſchaft ſowie ſeine Berufskameraden und den Evangeliſchen Bund.— Dem Unteroffizier Lud⸗ wig Roos von hier wurde für beſondere Ein⸗ ſätze im Namen des Führers das Kriegsver⸗ dienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern verliehen. — In den Landorten werden noch immer nicht die Verkaufszeiten genau eingehalten, ſo daß wieder eine Anzahl Geſchäftsleute beſtraft wer⸗ den mußten. Lebensmittelgeſchäfte haben ihre Läden von 8 bis 19 Uhr offenzuhalten. Alle übrigen Geſchäfte bis 18 Uhr. Ferner iſt eine Mittagspauſe von zwei Stunden einzulegen, die jedoch an Samstagen und an Tagen vor Feiertagen nicht geſtattet ſind. Hüttenfeld. allgemeinen ſagen kann, war auch in unſerer Gemeinde das prächtige Herbſtwetter für die bäuerlichen Arbeiten ſehr günſtig, wodurch die Arbeiten früher als ſonſt beendet waren. Die Zuckerrüben, als letzte Feldfrucht wurden jetzt verladen und der Tabak iſt bereits verwogen und abgeſetzt. Korn und Weizen ſind ſehr gut aufgegangen und durch die Wettergunſt war es möglich, dem Vieh bis in die letzten Tage grünes Futter zu geben, was ſich auf die Milcherträge recht günſtig auswirkt. Die Ernte kann im ganzen geſehen, als recht befriedigend bezeichnet werden. —); Köln 25(—7. Neckar: Mannheim 310(unv.). HABIO- TA 0—— Heinrich L. Becker, Mannheim, BOSALNO 0 U48 A0 Segenheimer Str, 82, Ruf 436 07. ASTOE4. HA-KEL- HAVSEN ODEDimu]ς. oOcεn.. WESE EE Schreißioz eee Hausiacken 9 erãl 1 Aanzümngan Päre das nicht ein schönes ceschenk jur den Hausherrn? Vunderbar molligu. gemůtlich ist so eine Hausjacke. 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Bekanntmachungen Geflügelvreiſe Herr Bad. Neien und Wirt⸗ ſchaftsminiſter Preisbildungsſtelle- hat auf Grund der Preisbeſtim⸗ mungen am 30. November d. J. für das Land Baden die nachſtehende, am 3. d. M. in Kraft getretene Anordnung Der erlaſſen: I. ( Die unmittelbare Abgabe von Geflügel aller Art, ausgenommen Zuchtgeflügel, und zwar insbeſondere von lebendem Geflügel zu Schlacht⸗ zwecken und geſchlachtetem Geflügel vom Erzeuger an den Vexbraucher oder Großverbraucher(Gaſtſtätten und dexoleichen) iſt verboten; ſämt⸗ liche? für den Verkguf beſtimmtes Geflügel dieſer Art iſt dem Handel anzudienen. () Ausgenommen von dem Ver⸗ hot des Abſ. 1 iſt der Verkauf von Geflügel auf Wochenmärkten zu den voroeſchriebenen Kleinhandelshöchſt⸗ preiſen. (J Als Zuchtgeflügel im Sinne des Abſ. 1 können nur geſunde Tiere an⸗ erkannt werden, die nicht älter als 10 Wochen ſind. Zuwiderhandlungen gegen die Vor⸗ ſchriften dieſer Anordnung werden nach den Beſtimmungen der Verord⸗ nung über Strafen und Strafverfah⸗ ren bei Zuwiderhandlung gegenPreis⸗ vorſchriften vom 3. Juni 1939(Reichs⸗ geſetzblatt Teil 1, Seite 990) beſtraft. Das Verbot gilt für alles bis zum 3. Dezember 1940 nicht gelieferte Ge⸗ flügel, auch wenn Beſtellung oder gar Bezahlung ſchon vorher er⸗ folot war. Mannheim, 7. Dezember 1940. Der Polizeipräſident — Preisbehörde— Jundfachenderſeigerung, Am Mittwoch, den 18., und nerstag, den 19. Dezember, werden jeweils in der Zeit von—12 Uhr und von 14—18 Uhr die Fundſachen der Straßenbahn Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, der Oberrheiniſchen Eiſenbahn und der Rhein⸗Haardtbahn öffent⸗ Privatgeld RM 5000.— und RM 10 000 an erſter oder zweiter Stelle Hawitig zu vergeben, per ſofort zw. 1. Januar 1941, auch in Teilbeträgen gute Rentenobjerte bei Anzahlung von RM 7000 bis 10 000 bei hoher ſofort verkäuflich zu mäß. 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Roemer 2. Z. im Felde Dezember 1940 5. Tod dem Hausschcaumm Die„Kürschner-Innung“ hat für diese Angelegenheit in P 2, 1, n Satck, Beseitigung auf chem. Wege, onne Ab- eine Taxstelle errichtet, welche die Gegenstände durch eine Kommission bruch v. Mauerwerk, 10jähr. Garantie auf ihren tatsächlichen Wert, gegen eine geringe Vergütung, prüfen kaufen laufend* 0 A. Carl Weber, Frankfurt d. M. läßt, damit die Einwohnerschaft vor Preisüberforderungen bewahrt bleibt. Sandweg 6, Gartennaus- Tel. 465 36[Kermas 8 Manke — in mnree Bezirks-Innungsmeister: Edwin BZaum- Der Obermeister: Artur Jülich besch werden? — 5 Sue Jolgn 7 4 le Magensalz*— veredelt durch Alpon 2—. Pockung M. 1. O5 in lhrer Apothele 15 143 sollen vor privoten Sendungen Sei. Erkãltungen begreiflicheweise den Vorrang frei von eeeeree Die j h iziner hoben— zumdl jeft kuræ vor Amnan a beofepen Besteel- or dem Fest. 14 K1 f hilft schnell 33 sicher 5 erzklopfen————————— 1 Atemnot, Schwindelanfälle, Arterien⸗ he, daß das leicht lösliche Salz be- kben darum ist es durchous in Ferkalds Waſeriucht Angſtgefühl—————————— Ordnung, wenn dies Johr die ſtellt der Arzt feſt. Schon vielen hat ooſgehommen wird, Bitte, ober: der bewährte Toledol⸗Herzſaft die ge⸗ zeugen Sie sich selbst. ln ſast allen Verlobung oder Vermöhlung z20 Hanlgse ebltzat Warum unnlen Ste— 1——— Fs Weihnachten nicht durch die—— arum auãlen Sie Seit johren bewührt beĩ: Kopf.v. Zahn.· ch noch damit? Packung.10 Mt. in schmerzen, ErkaltongsKranłheit.. Fieber. post sohdern durch's UB bekonnt 1en ßheuma-, lschids- v. Migräneschmerzen oſtenloſe Aufklärungsſchrift von Dr. 5 gegeben wird. Rentſchler& Co. Laupheim 201 Wbg. 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In dem Verstorbenen, der unserem OUnternehmen mit einer kürzeren Unterbrechung 35 Jahre lang angehört hat, verlieren wir einen äußerst tüchtigen und bewährten Mitarbeiter, der, gestützt auf ausgezeichnete Kenntnisse. und große Erfahrungen auf seinem Fachgebiete, insbesondere auf auswärtigen Montagestellen, uns stets außerordentlich wertvolle Dienste geleistet hat. In treuer Anhänglichkeit an unser Unternehmen hat er sich jeder- zeit als guter Werkskamerad erwiesen. werden wir stets in Ehren halten. Betrlebsfuhrung und Gefolgscheft der Browyn, Boveri& Cĩe. Aktiengesellscheft Gott der Allmächtige hat unser liebes, herziges Töchter- lein und Schwesterlein Elisabein plötzlich und unerwartet im Alter von 13 Jahren zu sich Sie war unser Sonnenschein. Mannheim(Ou 2, 18), den 7. Dezember 1940. In tiefstem Schmerz: Feimille Valentin Berth Die Bestattung findet am Montagmittag um 12 Uhr statt. Das Seelenamt findet am Dienstag, 10. Dezember 1940, vor- in den Himmel genommen. mittags 8 Uhr, in der Unteren Pfarrei statt. Sein Andenken Am Donnerstag, dem 5. Dezember 1940, verschied im Alter von 69 Jahren unser früheres Gefolgschaftsmitglied HKarl Jordan Der Verstorbene, der unserem Unternehmen fast 35 Jahre lang angehört hatte, um dann im Juli 1932 in den Ruhestand überzutreten, hat sich während seiner langen Betriebs- zugehörigkeit als tüchtiger und geachteter Mitarbeiter und als guter Werkskamerad erwiesen. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Betriebsfuhrung und Sololgschoft dor Browyn, Boverli& Cle.Aktlengesellschoft Mennhelm Im Dienste für Führer, Volk und Vaterland ver- starb unerwartet unser langiähriges Gefolgschafts- mitglied Erida Maul Geireiter Wir werden dem treuen Mitarbeiter ein ehrendes An- denken bewahren. getrlelsfuhrung und Gefolgscheft der Anthremii· Kohlen- u. Koks· Werke Gmhli. Mennhelm-Rhelnau Für die vielen Beweise herzlicher Teilnchme beim Hinscheiden unseres lieben Verstorbenen sqagen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. Mannheim(R5,), den 8. Dezember 1940 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Koathorine Fehn WòWe. Denkscagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem schweren Verlust unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Walfer Koch Gofrelter in elnem inſ.-Regi. sagen wir unseren tiefgefühlten Dank. Ganz besonderen DbDank dem Herrn Divisionspfarrer für seine trostspendenden Worte am Grabe. Unseren Dank richten wir weiter an den Herrn Komp.-Chef, seine Kameraden, die NSDAP, Orts- gruppe Edingen, die Krieger- und Militärkameradschaft, den Turnverein 1890 sowie die Schulkameradinnen und-Kkame⸗ raden für den ehrenden Nachruf, und an all jene, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Edingen(Grenzhöferstr.), den 7. Dezember 1940 In tie fer Trauer: Joh. Hch. Koch und Frau nebst Angehörigen. Mein lieber Mann, unser stets treusorgender guter Vater Johann Sdud wurde uns heute plötzlich und unerwartet entrissen. Mannheim(Ou 3, 15), den 6. Dezember 1940. In tie fem Leid: line Schick geb. Knorr Gerh. Seyfrled u. Frau line geb. Schiek Walter Kern u. Frou Merle geb. Schlek Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 10. Dezember 1940, nachmittags 2 Uhr statt. Nechrut Unser Gefolgschaftsmitglied Augusf Marfersfede ist am 7. Dezember 1940 verstorben. Der Verstorbene hat sich während seiner nahezu 30jährigen Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemeinschaft als ein tüchtiger Mitarbeiter und treuer Kamerad erwiesen, dem wir ein ehrendes An⸗ denken bewahren werden. Mannheim, den 7. Dezember 1940. Berlebsführer und Gefolgschaft der MEINRIen R MANNMKEINA Aktiengesellschaft „haken! Jlee wird sc Fät FIll ——————— ———————— Als f Die vom 10 ausgeg ſtaben: A, B, F, G, 8, L, N, O, 4 Die Karten arten errichte Bei holung zeigen nicht a Die tagen Für di ſchein Uhr er Mit ſtellen nen A Spinn 14. Dez Die der R Reichs bis ſpe den K Zuteili für die karten. Ver vollend an Ste nenkaf der Ne 1940 b. Sär verſorg beginn von 25 rung d haben abgeſte vorzul⸗ nichtet kann! Nährm der 18. um da erkennt Die bereits Bezugſ werden Geſam chen be Elüͤbt Auf werden wieder zember 194 nnie es gegen ihre g, ihre Leber-, bundene allge- eizbarkeit, Ge⸗ Kopfschmerzen, 1, den unreinen tel gibt, nämlich nicht weniger heilwirksamen regulierend und befinden einzu-⸗ Apoth. vorrätig ieim. am Markt eliche Geburt nden Tochter geb. Barber 2. Z. Luisenheim Dipl.Ing. emer im Felde ne beim tgen wir 94⁰ lebenen: Wwòẽoe. her Anteil- ſen Sohnes, besonderen spendenden iter an den DAP, Orts- Ischaft, den J und-kame⸗ ne, die ihm 1940 Er* und Frau gen. guter Vater I en. 1940. b. Schlek b. Schlek Dezember torbene hat örigkeit zu Mitarbeiter lrendes An- „hakenkreuzbanner⸗ Sonnkag, 8. Dezember 1840 e KAlSERS KAffkk csknNf Juee l0 wird schnell und got gereinigt und gefärbt Fäörberei Bischeff Flllalen: Meerfeldstrosse 59, Fernrof 27063 F 4, 10— 1 3, 5— Qu 1, 12, Rot 26167 TMsbube der Lebenmielanen 5 1 für die Zeit vom 16. Dezember 1940 bis 12. Januar 1941 Die Lebensmittelkarten für die Kartenperiode 18 vom 16. Dezember 1940 bis 12. Januar 1941 werden ———233 für die Haushalte mit den Anfangsbuch⸗ aben: A, B, C, D...... am Montag, 9. Dez. F, G, H. J.„„am dienstäg, 10. Dez. F am Mittwoch, 11. Dez. N, O, P, Q, R, S(ohne Sch), am Donnerstag, 12. Dez. Sch, T, U, V, W, X, P, Z. am Freitag, 13. Dez. Die Lebensmittelkarten ſind in den bereits bekannt⸗ nant Zweichtenen und in den für die allgemeine artenausgabe in den Siedlungsgebieten beſonders errichteten Ausgabeſtellen abzuholen. Bei der Abholung iſt der grüne Ausweis zur Ab⸗ holung der Lebensmittelkarten vorzulegen. Ohne Vor⸗ zeigen des Ausweiſes werden die Lebensmittelkarten nicht abgegeben. Die Ausgabeſtellen ſind an ſämtlichen Ausgabe · tagen von—12 Uhr und von 14.30—18 Uhr geöffnet. Für die Siedlungen Schönau, Atzelhof und Sonnen⸗ ſchein kann die Ausgabe nur in der Zeit von—13 Uhr erfolgen. Mit Rückſicht auf die Inanſpruchnahme der Zweig⸗ ſtellen durch die Ausgabe der Lebensmittelkarten kön⸗ nen Anträge auf Ausſtellung von Bezugſcheinen für Spinnſtoffwaren und Schuhe in der Zeit vom 9. bis 14. Dezember nicht entgegengenommen werden. Die Beſtellſcheine einſchließlich des Beſtellſcheins 18 der Reichseierkarte und des Beſtellſcheins 18 der Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) ſind 3 bis ſpäteſtens Samstag, den 14. Dezember 1940, bei den Kleinhändlern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Waren SSet iſt. Dies gilt auch für die Inhaber der karten. Verſorgungsberechtigte, die das 18. Lebensjahr vollendet Valke und in der 19. Zuteilungsperiode an Stelle von oder Zuſatzmitteln Boh⸗ nenkaffee beziehen wollen, haben den Beſtellſchein N 29 der Nährmittelkarte 18 bis ſpäteſtens 21. Dezember 1940 beim Verteiler einzureichen. Sämtliche Verſorgungsberechtigten, die nicht Selbſt⸗ verſorger ſind, ſollen auch in der am 13. Januar 1941 beginnenden Zuteilungsperiode eine Sonderzuteilung 5 von 250 Gramm Hülſenfrüchten erhalten. Zur Siche⸗ rung der Lieferung, die ohne Vorbeſtellung erſolgt, haben die Verſorgungsberechtigten den vom Verteiler 4 abgeſtempelten Stammabſchnitt der Nährmittelkarte 17 vorzulegen. Dieſer Abſchnitt darf daher nicht ver⸗ nichtet werden. An Stelle dieſes Stammabſchnittes kann der Verteiler auch' den Stammabſchnitt der Nährmittelkarte 18 bei Lieferung der Hülſenfrüchte in der 18. Periode mit ſeinem Firmenſtempel verſehen, um damit die Bezugsberechtigung für Hülſenfrüchte erkenntlich zu machen. Die Beſtellſcheine ſind zu den den Kleinverteilern bereits mitgeteilten Terminen zur Ausſtellung der Bezugſcheine abzuliefern. Bei ee Ablieferung werden die Beſtellſcheine nur mit, Geſamtmengen iin Verhältnis der abgelaufenen Wo⸗ chen bewertet. Stübt. Ernührunos, und Wirtſchaftsamt 4 Berlauf von Weihnachtsbäumen Auf Anmg der zuſtändigen Marktvereinigung werden auch in di wieder ausſchließlich auf folgenden Plätzen verkauft: 6 auf dem Meßplatz b) auf dem Zeughausplatz e) auf dem Platz an der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche d) auf dem Augartenmarktplatz e) auf dem Platz Lindenhof vor dem Altersheim. In den Vororten, ausgenommen Sandhofen, fin⸗ det der Verkauf auf den 1 aibnlbſen ſtatt. In Sandhofen iſt der Weihnachtsbaumverkauf Platz an der Domſtiftſtraße. Außerdem werden Bäume im Almenhof auf dem menh an der Neckarauer Str., Rähe der Halteſtelle Almen bergplatz verkauft. Der Verkauf beginnt am Donners⸗ tag, dem 12. Dezember 1940, und dauert bis 24. De⸗ zember 1940, 15 Uhr. Mannheim, den 5. Dezember 1940 Der Oberbürgermeiſter tinden Sle ſim Sspezlolgeschöft lhalter Meißuer Hannheim- Gu., 16 bereitet mon frauen mit Geschenk en, die Schönheit in zich tragen. Dorum ouf ſeden Weſhnochtstisch cije achmucken Pockungen der gegenober von Qu 2 Waldhkatzenbaen Gaststätte u. Fremdenn. Zum Kauenbuckel Zimm. m. u. oh. fließ. W.(50 Bett.) Auch während des Winters geöffnet. Pension ab .20 RM., Wochenend.50 RM. Besitzer; Heh. 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