-Retty nberg 5. Uhr ugdl. Preisen Stimmung Keller nert — nrung für ohn ig& Ehhardt 1rut 210 28 rbindlich en ffen, 50 daß schrenlee Ben Ausw/ahl Zzu finden ist wWaarenfenster ppenwagen Uhr geöffnet Karau usch Silbergeld ind Unrmacher Breite Straße er d.„Nordsee“ 63808 V Donnerskag⸗Ausgabe AMFBIAT ToBDWEZTBABETT Mannheim, 12. Dezember 1940 Dampfer„Helgoland“ widerlegk brifiche Anmapang Nach erfolgreichem Durchbruch der sogenannten britischen Blockade heimgekehrt Starkes flufſehen in südamerika Allen Uachſtellungen des Feindes entgangen Liſſabon, 11. Dez.(HB⸗Funk.) Der dem Norddeutſchen Lloyd gehörige Dampfer„Helgoland“ hat den Atlantiſchen Ozean überquert und iſt ſicher in einem deut⸗ ſchen Hafen eingelaufen. Der Dampfer hatte in Fuerto Columbia gelegen, und war aus dieſem am Karibiſchen Meer gelegenen Hafen der Republik Columbia Ende Oktober ausge⸗ laufen. Die Zeitungen der Hauptſtadt Bogota hatten ſeiner Zeit das Auslaufen des Damp⸗ fers ſtark beachtet und auf die Schwierigkeiten ingewieſen, die das deutſche Schiff beim urchbruch durch zwei britiſche Sperrlinien zu überwinden haben würde, da die Engländer die durch die Bahama⸗Inſeln und Kleinen An⸗ tillen gebildete natürliche Inſelſperre ſtark be⸗ wachten und auch an der europäiſchen Seite des Atlantiſchen Ozeans einen Sperrgürtel er⸗ richtet hatten. Die Meldung von der glücklichen Ankunft des Dampfers„Helgoland“ in einem deutſchen Hafen hat daher, wie aus Bogota ge⸗ meldet wird, dort ſtarkes Aufſehen erregt. Sie wird in allen Zeitungen in großer Aufmachung auf der erſten Seite gebracht. Die Zeitungen weiſen darauf hin, daß dem Schiff nicht nur der Ausbruch aus der Karibiſchen See, ſondern auch der Durchbruch durch die ſogenannte bri⸗ tiſche Blockade gelungen iſt, die alſo nicht als effektiv anzuſehen iſt. Sachverſtändige Kreiſe betonen, daß wegen der langen Liegezeit im Hafen der Schiffsrumpf unter der Waſſerlinie ſtark bewachſen war, ſo daß die Helgoland kaum mehr als 7 Seemeilen in der Stunde laufen konnte. Trotz dieſer geringen Geſchwindigkeit iſt das Schiff allen Nachſtellungen des Feindes entgangen. fiolonialpolitiſche ſiundgebung Rom und Deutſch⸗Oſtafrika h. n. Rom, 11. Dez.(Eig. Meld.) Zu einer Kundgebung enger Gemeinſchaft zwiſchen dem kolonialen Denken und Planen Der Führer während seiner großen Rede an die deuischen Arbeifer Deutſchlands und Italiens geſtaltete ſich der erſte einer Reihe von Kameradſchaftsabenden der Landesgruppe Italien des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe, der am Dienstag in Rom ſtattfand. Der bekannte italieniſche Kolonial⸗ fachmann, Major Bernardo Vecchi, ſchilderte in einem Vortrag über die deutſche Kolonie Oſtafrika die heldiſchen Kämpfe Lettow⸗Vor⸗ becks und den deutſchen Charakter, den Oſt⸗ afrika auch unter der Fremdherrſchaft bis auf den heutigen Tag bewahrt hat. Der Vortrag ſchloß mit dem Ausdruck ſeiner Zuverſicht, daß die Hakenkreuzflagge bald wieder über den deutſchen Kolonien wehen werde und Deutſche und Italiener in Oſtafrika gute Nachbarſchaft halten würden. Unter den Anweſenden konnte der Leiter der Auslandsſtelle Rom des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe, Dr. Wolfdieter von Langen (Hauptvertreter Reiſchach) den deutſchen Botſchafter beim Qui⸗ rinal, von Mackenſen, den Gouverneur von Italieniſch⸗Somaliland, de des italieniſchen Senats, Vertreter der Mini⸗ ſterien für Volkskultur und Ztalieniſch⸗Afrika, die Hauptſchriftleiter der römiſchen Tageszei⸗ tungen und viele deutſche und italieniſche Preſſevertreter begrüßen, die nach dem mit aro⸗ ßem Beifall aufgenommenen Vortrag noch — in kameradſchaftlichem Geiſte beiſammen ieben. der Führer danßt der Rüſtunosinduſteie Empfang Or. Codts und der übrigen Sachwalter der deutſchen Rüſtungsinduſtrie Berlin, 11. Dezember. Der Führer empfing am Mittwochmittag im großen Saal der Neuen Reichskanzlei in Ge⸗ genwart des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall Keitel, dem Reichsminiſter für Bewaffnung und Munition, Dr. Todt, mit ſeinen Mitarbeitern als Wehr⸗ macht, Wirtſchaft und Partei, die ſich um die Leiſtungsſteigerung der deutſchen Rüſtungsin⸗ duſtrie beſondere Verdienſte erwoben haben. Reichsminiſter Dr. Todt ſtellte dem Führer die Rüſtungsinſpekteure der einzelnen Wehr⸗ kreiſe unter Führung des Chefs des Wehrwirt⸗ ſchafts⸗ und Rüſtungsamtes im OKW, General der Infanterie Thomas, die in den Rü⸗ ſtungsbeirat berufenen Wirtſchaftsführer mit dem Vorſitzenden des Rüſtungsbeirates, Gene⸗ raldirektor Keßler, ſowie die Wehrkreisbe⸗ auftragten des Reichsminiſteriums für Bewaff⸗ nung und Munition vor. Der Führer begrüßte die erſchienenen Sachwalter der deutſchen Rü⸗ tung und ließ ſich von ihnen ihre Aufgaben in em Werk, dem ſie angehören, melden. In einem ausführlichen Referat erſtattete Reichsminiſter Dr. Todt dem Führer Bericht über die bisherigen Leiſtungen der von ihm auf Befehl des Führers geſchaffenen Organi⸗ ſation für Leiſtungsſteigerung der deutſchen Rüſtungsinduſtrie. Er hob dabei die gemein⸗ ſchaftliche Leiſtung von Wehrmacht, Wirtſchaft, Wiſſenſchaft und Partei 4 und erklärte, die deutſche Rüſtungsinduſtrie habe unter Zu⸗ rückſtellung jeglicher Eigenintereſſen freudig und mit großem Erfolg die ihr zugeteilte Ge⸗ meinſchaftsarbeit übernommen und dadurch eine recht nationalſozialiſtiſche Grundeinſtel⸗ lung bewieſen. Durch den Zuſammenſchluß der fähigſten und energiſchſten Fachleute aus Wehrmacht, Wirtſchaft und Partei ſei, ohne daß deswegen ein großes Miniſterium gebil⸗ det wurde, ein Inſtrument geſchaffen worden, das mit anderer Einſtellung arbeite als die materiellen und eigennützig eingeſtellten In⸗ duſtriellen auf der Feindesſeite. In ſeiner Anſprache an ihre verſammelten fortsetzung siehe Seite 2 Ereses-Hoffmann) des Zeitungsdienſtes Graf zahlreiche Mitglieder Hartmann Lauterbacher Gauleiter von Hannover Auf einer Zusammenkunft der Reichsleiter und Gauleiter der NSDAP beim Stellvertreter des Führers gab Rudolt Heß die Ernennung des früheren Stabsführers der Hitler- Iugend. Hartmann Lauterbacher, zum Gaueiter des Gaues Südhannover bekannt.(Scherl-Bilderdienst-M) Geſpräche in Belgrad rd. Berlin, 11. Dezember. Der Beſuch des Grafen Cſaky in der jugo⸗ ſlawiſchen Hauptſtadt fällt in die Zeit einer gewaltigen Aufbauarbeit in Europa, die evo⸗ lutionär aus dem kriegeriſchen Geſchehen unſerer Tage fließt. Wenn ſich im Südoſten neue Freundſchaften anbahnen, ſo liegt das im Intereſſe aller derer, die Aufbau und Zu⸗ ſammenarbeit in Europa befürworten. Die Bedeutung der Reiſe des Grafen Cſaky erhellt vor allem, wenn man rückſchauend die Ge⸗ ſchichte der ſüdſlawiſch⸗ungariſchen Beziehun⸗ gen überprüft. Der neugeſchaffene Staat der Serben, Kro⸗ aten und Slowenen, der nach dem Zuſam⸗ menbruch der Donaumonarchie aus dem alten Serbien und dem ſüdſlawiſchen Land der Habsburger Krone entſtand, umfaßte mit Kroatien und Slowenien ein Gebiet, das 800 Jahre hindurch zum Herrſchaftsbereich der Stefanskrone gehört hatte. So konnte es nicht ausbleiben, daß zwiſchen dem neuen Staat und dem Ungarn von Trianon die Erinnerung an die alten Grenzen ſtand und die reviſioniſti⸗ ſchen Parolen der Magyaren, zumal mit den früher autonomen Gebieten auch ein ſtarker Zweig des magyariſchen Volkes verloren war. Es mögen faſt 500 000 Ungarn ſein, die in geſchloſſenen Siedlungen in der Batſchka, Ba⸗ ranja und im Banat unter die jugoſlawiſche Hoheit gerieten. Aus dieſen Gegebenheiten erwuchſen die Reibungen einer geſpannten Nachbarſchaft. Die Minderheitenfrage belaſtete als ſtändig akutes Problem die Beziehungen Budapeſt und Belgrad. Seinen Nie⸗ erſchlag fand dieſer Zuſtand in der Kleinen Entente, die ſich aus dem fremden Erwerb der ungariſchen Krone zuſammenſetzte und ihre Aufgabe lange Jahre zur Zufriedenheit ihrer weſtlichen Urheber verſah. Jugoſlawien war ſpeziell durch einen Freundſchaftsvertrag mit Frankreich verbunden, das ſeinen Poſitionen ſtets eine angemeſſene Bedeutung zuſprach. So waren die Reibungen an der ungariſchen Südgrenze zu einer latenten Gefahr gewor⸗ den, die ihr Ausmaß in aller Deutlichkeit eigte, als ſich in Zuſammenhang mit der rmordung des Königs Alexander ein leiden⸗ ſchaftlicher Konflikt zwiſchen Belgrad und Budapeſt entſtand, der ſogar auf den Wegen der offiziellen Politik bis vor die Tore von Genf gelangte. Die Auswirkung der mit dem Jahre 1933 eingeleiteten machtpolitiſchen Umſchichtung in Europa blieb in Jugoklawien nicht ohne Rück⸗ wirkung. Die verſtändige Politik des Landes beſchränkte die Bindungen an Frankreich auf ein normales Maß, und es war ein bedeutſa⸗ mes Zeugnis für eine kluge Realpolitik, daß Jugoſlawien eine Verſtändigung mit ſeinen Nachbarn zum Grundgeſetz ſeiner diplomati⸗ ſchen Bemühungen machte. Was Ungarn an der Nordgrenze war, bedeutete Bulgarien im Oſten: ein Nachbar, der nach verlorenen Gebieten über die Grenzen blickte und der, wie er in dem neu erworbenen Mazedonien nun einmal Brauch war, alles tat, um die Wunde am Bluten zu halten. Zwar war auch gegen Bulgarien eine zwiſchenſtaatliche Konzeption geſchaffen, die in der Form des Balkanbundes Türken, Griechen, „Hakenkreuzbanner“ Donnerskag, 12. Dezember 1940„hakenk Der führer dankt der deutſchen Für Rüſtungsinduſtrie lunmmnuimmmumnunniritiunlirimmmmrorrse fzung von Selte 1 weiter *— 2 berufenen Vertreter ſprach der Führer der ge. 5——— amten deutſchen Rüſtungsinduſtrie ſeinen Dank — o/ ür ihre hervorragenden Leiſtungen aus. Die Der Führe (anada eutſche Rüſtung, ſo erklärte der Führer, ſei Wehrmacht h 4 1807 allen ihr geſtellten Aufgaben im höchſten Maße habers des SCterono x gerecht geworden. Wie er geſtern den deutſchen 8— Rüftungsarbeitern feinen Dank ausgeſprochen Brauchitſch,! ————— 2 habe, aus der Erkenntnis, daß ohne das Wirken zes an folge —5———— BfD⁰ι FJhaiſischer. und den Fleiß, das Können und die Fähigkeit des beeres 3 8 15 4,„ 1 des Arbeiters die großen Erfolge nicht denkbar Abteilungsko K 3 0 e—— eweſen wären, ſo möchte er heute der deut⸗ 0% S 3 ifmit 4„ Ae,— chen Rüſtungsinduſtrie dafür danken, daß es regiment; He pos e e S durch die Fähigleit ihrer Erfinder, Techniker in einem 72 3 3 isS+ 7** 3 Næifiocie- IaD Vε 835 7500% Zeem 45%0 2 und Chemiker, aber auch ihre induſtriellen Lei⸗ Kluth, Zu S Sοι. is% ſ N Eg Aenα— ter und der Wirtſchaftsführung möglich wurde, unter cumι νιινιp— Sesre——————— in ſtärkſtem Ausmaß den Anforderungen der 5 1587 r er WR. 25 Wehrmacht zu genügen. In ſeinen Dank an die bdenführer in ** in*——5 Feeer— 38 terroffizier N „Hag— 5 3 auch die der Vertreter der Wehrmacht und der Schützenregir 1000 rnkieva G 5 Indi selter 3 Partei ein, die auf dieſem Gebiet ſo erfolgreich 0 8 4 Aru fios qu- 4 tätig ſeienn. Hauptmant Ses. Oean 250 o εοι⏑——— 1 1600 12 iiges Verhal * Internationale Journalſten s der Defor 16 2—0 Paris in Berlin eien- 5 mol uen ev, DNB Berlin, 11. Dezember. ländes in d E in Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am des Kampfes ————— Dienstagnachmittag eine Reihe von auslän⸗ ausſchlaggebe diſchen in Paris tätigen Journaliſten, die ſich auf die Feſtu auf Einladung des Reichspreſſechefs augen⸗ der Truppe blicklich auf einer Studienreiſe durch Deutſch⸗ land befinden. In einer längeren Unter⸗ Hauptman: redung er den Korreſpondenten einen Durchbruch d Ueberblick über die politiſche und militäriſche dadurch herv. Lage. Zum Abſchluß ihrer Deutſchlandreiſe perſönlich ar —— folgten die ausländiſchen Preſſevertreter Diens⸗ ſetzte und al *— In seiner großen Rede an die Arbelter sprach der Führer auch ausführlich von de seine Kaubzüge in den letzten Jahrhunderten an sich gerissen hat.— t geholt hat, wobel es die Lebensrechte der Völker in Länder hin, die England durch dargestellt.— Die schwarzen achtet hat. Rumänen und Jugoſlawen im Antireviſtonis⸗ mus vereinte. Trotz dieſes Tatbeſtandes und des engen Verhältniſſes beſonders zu Rumä⸗ nien gelang es doch, die Beziehungen zu den Bulgaren ſo zu normaliſieren, daß beide Län⸗ der Anfang 1937 einen Pakt der Freundſchaft boteſen, der ſich ſeitdem einigermaßen bewährt a Bedeutſamer noch als dieſer Vertrag mit den Balkannachbarn war der Adria⸗Pakt, der im gleichen Jahre mit Italien geſchloſſen wurde. Dieſer liugidierte nicht nur den ſtän⸗ digen Streit um die ſlawiſchen Volksgruppen im italieniſchen Iſtrien, ſondern brach einer an Bahn, die in den Tagen der zeſetzun Albaniens und bei dem ſeither in dieſem Raume eingetretenen Ereigniſſen ihre Feſtigkeit Benſh hat. Wirtſchaftliche Abmachun⸗ gen mit Deutſchland und Ztalien h nd⸗ die weſtliche Or abgebaut. Auf Grund dieſer Gegebenheiten hatte ſich ſchon im vergangenen Jahre in Un⸗ garn und Jugoſlawien der Ruf nach einer neuen Geſtaltung des nachbarlichen Verhält⸗ niſſes erhoben. Es waren dieſem Rufe eine Reihe von Beſuchen leitender Perſönlichkeiten gefolgt, die jeweils von einem freundlichen Echo in'der Preſſe begleitet waren. Dieſe Fühlung⸗ nahmen ſcheinen dann die Vorausſetzung ge⸗ ſchaffen zu haben zu dem erſten Beſuch eines hatten end⸗ Flächen zeigen die Gebiete, die sich England mit brutaler Gewal nd damit ihre Fu ktior en als ariſer Vorortverträge vollends ungariſchen Außenminiſters, der ſeit der Grün⸗ dung des jugoſlawiſchen Staates ſtattfindet. Ankündigungen weiterer Kontakte laſſen erken⸗ nen, daß ſich hier ein weiterer Akt grundſätz⸗ licher Befriedung anbahnt, der geeignet iſt, der Zufammenarbeit beider Länder neue Perſpek⸗ tiven zu eröffnen. Der bericht des oñw DNB Berlin, 11. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Schlechte Wetterlage beſchränkte die Tätigkeit der Luftwaffe auch am 10. und in der Nacht um 11. Dezember auf bewaffnete Aufklärung. In Frinton on Sea wurden Treffer im Ha⸗ fengelünde mit großer Rauchentwicklung, fer⸗ ner Treffer in einem Fabrikgelände zwiſchen Folkeſtone und Canterbury beobachtet. Vor Harwich wurde ein Handelsſchiff mit Bomben und mit Bordkanonen angegriffen. Fernkampfbatterien der Kriegsmarine und des Heeres nahmen feindliche Fahrzeuge, die den Kanal zu befahren verſuchten, unter wirk· ſames Feuer. Fernkampfbatterien des eeres bekämpften gegen Abend erfolgreich militäriſche Ziele im Küſtengebiet von Dover. In der Nacht zum 11. Dezember warfen einige feindliche Kampfflugzeuge eine Anzahl von Spreng⸗ und Brandbomben im beſetzten Gebiet und in Südweſtdeutſchland. Außer der erheblichen Beſchädigung eines Kinderheimes in einer T Stadt und leichten Gebäudeſchäden in einigen Orten in der Eifel entſtand kein nennenswerter Sachſchaden. Im Reichsgebiet wurden zwei Zivilperſonen ſchwer und eine Perſon leicht verletzt. Im beſetzten Gebiet ein Kind getötet und zwei Zivilverſo⸗ nen verletzt. Flakartillerie ſchoß Eigese E vom Muſtek Briſtol⸗Blenheim ab. igene Verluſte traten nicht ein. glüdengland wieder in flarmmuſtand hw. Stockholm, 11. Dez.(Eig. Ber.) London hatte am Mittwochmorgen Alarm, auch in anderen Teilen Südenglands befand man ſich in äußerſter Bereitſchaft.„Deutſche lugzeuge führten am Dienstag über der auptſtadt, über Oſtengland, Kent und Suſſex re bewaffneten Aufklärungsflüge durch. Die engliſchen Berichte melden verein elte Bom⸗ benabwürfe ſowie ein neues„Artillerie⸗Duell“ am Dienstagabend. zwei feindliche am Dienstagabend in die Führerrede hat in der Welt kindeuck gemacht die Kommentare der Weltpreſſe unterſtreichen die Siegesgewißheit des Zührers niom:„pPolitiſche und ſonale . Revolution h. n. Rom, 11. Dez.(Eig. Meld.) Reſtloſe Bewunderung für die Macht und die Leiſtungen Deutſchlands und uneinge⸗ ſchränkte Zuſtimmung zu ſeinen ſozialen Kriegszielen kennzeichnen alle italieniſchen Aeußerungen zur Führer⸗Rede. Nachdem das Miniſterium für Volkskultur noch einer amtlichen Erklä⸗ daß„die machtvollen tellt atte, feſtgeſtellt h ialieniſchen Wolk größte und verehrungsvollſte Aufmerkſamkeit und Zuſtimmung gefunden“ hätten, veröffent⸗ lichten ſämtliche italieniſchen Mittwoch⸗Mor⸗ genblätter den vollen Wortlaut der Rede Adolf Hitlers zuſammen mit den erſten Funkbildern von der Kundgebung in dem Berliner Rü⸗ ſtungsbetrieb, der nach der engliſchen Propa⸗ ganda durch die RAß längſt dem Erdboden gleichgemacht ſein ſollte. In den Leitartikeln, die alle italieniſchen Zeitungen der Führer⸗ Rede widmen, wird, durchweg der vom Führer in unübertrefflicher Klarheit und Eindringlich⸗ keit dargelegte Gegenſatz zwiſchen der Welt der Plutokratie und der Welt der Arbeit zum Aus⸗ angspunkt der Betrachtungen genommen.„Der rieg Deutſchlands und Italiens“, ſo ſchreibt der römiſche„Meſſaggero“ vom Mittwoch, „iſt nicht allein ein Kampf um die unveräußer⸗ lichen Lebensrechte der beiden Völker, die die moderne Kultur geſchaffen haben, und nicht allein ein Kampf um das richtige Gleichgewicht zwiſchen den einzelnen Staaten, ſondern auch Der Führer sprach von Englands zusammengeraubtem Besitz r ungerechten Vertellung der Besitztümer der Welt. Er wies hierbel besonders auf die Um welche Erdteile es sich hier handelt, ist in dieser Karte anschaulich gröbster Weise miß- (Scherl-Bilderdienst-M) eine großartige Revolution, die neuen ethiſchen und ſozialen Werte im Intereſſe aller Völker zum Durchbruch verhilft. Die Rede Adolf Hit⸗ lers iſt ein einziger Hymnus an die Arbeit. Wie armſelig erſcheinen im Vergleich zu ſeinen großartigen Ausblicken die läppiſchen Redeübungen der britiſchen Miniſter, die ihre Kriegsziele nicht einzugeſtehen wagen.“ Auch „Popolo di Roma“ bemerkt:„Dieſer pon Deutſchland nicht gewollte, ſondern ihm aufer⸗ legte Krieg hat alle Kennzeichen einer großen politiſchen und ſozialen Revolution gewonnen. Dem urſprünglichen Gegenſatz zwiſchen armen und keichen Völkern, der am Beginn d es Kon⸗ fliktes ſtand, hat ſich immer entſcheidender der ſoziale Gegenſatz zwiſchen zwei unvereinbaren Geſellſchaftsordnungen hinzugeſellt. Zwiſchen den beiden vom Führer aufgezeigten Poſiti⸗ gibt es keine Kompromißmöglichkeiten. Es han⸗ delt ſich um zwei Welten, von denen eine, die Vergangenheit, untergehen muß. Die von Adolf Hitler in feierlicher Weiſe bekräftigte Sieges⸗ gewißheit beruht auf der vollkommenen Zu⸗ fammenarbeit der Waffen und der Arbeit.“ Die Nachwirkungen der Führerrede in Ita⸗ lien ſind ſo tief, der Eindruck ſo nachhaltig, daß auch die Mittwochabendblätter in ihren Leit⸗ artikeln auf dieſe Kundgebung zurückkommen, die ſie als endgültige Bekräftigung der Kriegs⸗ ziele der Achſe vor ihren eigenen und den an⸗ deren arbeitswilligen Völker Europas kenn⸗ zeichnen.„ Adolf Hitler habe in der Hauptſtadt einer ſiegreichen Großmacht der Arbeit geſprochen, am Tag nach dem ſchrecklichſten Vergeltungs⸗ angriffs, den London bisher erlebt habe. Be⸗ „der fampf der ormen bölker“ Spaniſches Echo zur Führerrede/ Ein revolutionäres programm h. d. Madrid, 11. Dez.(Eig. Ber.) Die großartige Rede Adolf Hitlers, ſagt „ABC“, bewies aufs neue, daß der Krieg für das Dritte Reich die Uebertragung des ſozialen Kampfes auf das internationale Gebiet be⸗ deute. Es iſt der Kampf der armen Völker gegen die reichen. Die ganze Rede bewege ſich im Rahmen einer großzügigen ſozialen Atmo⸗ ſphäre.„Arriba“ bezeichnet die Rede als einen Dankesakt des Vaterlandes für ſeine Ar⸗ beiter. Außerdem enthält ſie ein klares und revolutionäres Programm.„Das Kapital iſt für die Wirtſchaft und die Wirtſchaft für das Volk.“ Zum erſtenmal konnte ſich die geſamte Arbeiterſchaft als handelndes Glied auf dem Boden der Geſchichte fühlen. Denn das Ge⸗ heimnis Deutſchlands liege in der ſtraffen Diſziplin, mit der jede Aufgabe durchgeführt wird und in der verſtändnisvollen Opferbereit⸗ ſchaft jedes einzelnen Volksgenoſſen. Das deut⸗ ſche Volk ſei ein Volk, das durch und für die Arbeit geſchaffen wurde und deshalb ſeien die größten Erfolge ſeiner Geſchichte ein denk⸗ würdiges Ruhmesblatt für ſeine arbeitenden Schichten. Das ſei die Bedeutung der Rede des Führers. Bulgariſche fommentare rd. Sofia, 11. Dezember.(Eig. Meld.) Die ganze bulgariſche Preſſe ſteht im Zeichen der Führer⸗Rede. Das große Abendblatt der Regierung,„Vecer“, brachte ſie im Wortlaut dreiſpaltig unter den Balkenüberſchriften:„Eine bedeutſame Rede des Führers“.„Ein Zuſam⸗ menbruch Deutſchlands iſt unmöglich.“„Es wird ſiegen, was auch kommen mao.“ Der Ber⸗ liner Berichterſtatter des„Utro“ ſchreibt, die Rede habe alle Zuhörer außerordentlich tief beeindruckt. Wenn man ſie nur leſe, könne man ſich nicht einmal eine blaſſe Vorſtellung von ihrer Wirkung machen. Von der Haltung des Führers und aus dem Inhalt der Rede gehe ein großer Glaube an die Zukunft aus. Wenn Hitler auch immer noch die Hoffnung ausge⸗ drückt habe, daß die Gegner noch zur Vernunft kommen werden, ſo zeige die Rede doch deutlich, daß Deutſchland an einen Kompromißfrieden nicht denke. Der Berichterſtatter der„Sora“ beſchreibt den Rahmen, in dem die Kundgebung ſtattfand. Er berichtet, daß die An⸗ und Ab⸗ fahrtsſtraßen von Tauſenden von Berlinern gefüllt geweſen ſeien, die zuſammengeſtrömt waren, um ihren geliebten Führer zu begrüßen. Die Rede ſelbſt ſei durchdrungen geweſen von dem Glauben an den Sieg der ſozialiſtiſchen Ordnung und der jungen ſozialiſtiſchen Völker. In ihr habe ſich die Stimme des Sieges und der neuen Welt gegen die Welt des kapitaliſti⸗ ſchen und plutokratiſchen Syſtems erhoben, die ſich im Aufbau und Geiſt des britiſchen Empire verkörpern. numänien jur führer-nede mü. Bukareſt, 11. Dez.(Eig. Ber.) Der„Univerſul“, das größte Bukareſter Arbeiterblatt, ſchreibt in ſeinem Kommentar zur. Führer⸗Rede, daß die entſchiedene anti⸗ kapitaliſtiſche Stellungnahme und zu gleicher Zeit die ausgeſprochene Betonung der ſozialen Fragen die Aufmerkſamkeit aller neutraler Kreiſe hervorgerufen habe. Auch der„Tim⸗ bul“ hebt die Stelle hervor, in der von der Ausbeutung der europäiſchen Länder durch einige wenige Kapitaliſten aus einer ſchon längſt zuſammengebrochenen Epoche der ſoge⸗ nannten Demokratie die Rede iſt. Giornale'Ftalia“ ſchreibt, Panzerabweh Kanal erzwa panie den Ko meter tief in durch wurde cleith ermög agaiſchen Heere wang Haup hielt die St eführte Geg ſetzung für di und die in B liſchen Krieg hätte verfrach tagabend im„Kaiſerhof“ einer Einladung des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich, die Gelegenheit zu einem Gedankenaustauſch über die von ihnen auf ihrer Reiſe gewonnenen Ein⸗ drücke gab. londers angſnhrüg Helggltig ſio, das Pnt 4 er italieniſchen Arbeiter„Lavora Faſ⸗ Feldwebel ſta“ mit der Führerrede.„Der Sieg der nahme des chſe“, ſo führt die Zeitung aus,„wird nicht 9. Armee den nur dem deutſchen und italieniſchen Volk Ar⸗ neralſtabes Franzoſen i Mann und ei des Tages 9 Franzöſiſche und ein fra dirangen in Kluth ſperrte ler und vert Feſtung, Ve mehrfach, mi Haus heranz beit und Wohlergehen ſichern und eine ge⸗ rechtere Verteilung der Reichtümer diefg Welt herbeiführen, ſondern auch die Arbeiter anderer Länder aus der Bedrückung durch die Freibeuter der City erlöſen.“ führerrede in frankreich Mtiert .Bichn, 11. Dezl)Eig Ber.) Die Führer⸗Rede vom Dienstag wird von allen franzöſiſchen Blättern in großen wö lichen Auszügen, teilweiſe ſogar mehrſpaltig wiedergegeben. Die daxüber eſetzten Schlag zeilen ſid prägnante Sätze der Rede, wie „England kann tun was es will, jede Woch wird es ſchwerere Schläge erhalten“—„Deutſch land kann nicht mehr beſiegt werden, wede N wirtſchaftlich noch militäriſch. Was auch kom men möge, Deutſchland wird als Sieger aus dieſem Kampf hervorgehen“—„Deutſchland Ein nordar beſtimmt die Stunde des Endſturmes.“ eine längere und ſich auch land aufgeha stockholm:„fitler ſprach ſieges- eie uch da gewißꝰ eingetroffen. hw. Stockholm, 11. Dez.(Eig. Meld.) Dieſer Ame über erklärt, Die ſchwediſche Mittwochpreſſe bringt die Deutſchland i Rede noch ausführlicher als die Abendblätter, erleiden könn nämlich in ſpaltenlangen Auszügen, obwohl man Hoffnur die wenigen Kommentare wie üblich keiner⸗ lands hege, d lei beſonderes Verſtändnis für den deutſchen einer Revolu Standpunkt und die deutſchen Ziele erkennen laſſen. Bezeichnend iſt die Wahl der Ueber⸗ ſchriften in großen ſchwediſchen Blättern. Das„Svenſka Dagbladet“ ſagt:„Hit⸗ lers Rede vor 12 000 Arbeitern. Heftige An, geben. griffe gegen die Demolratien. Hitler ſprach 1 Warum ſol über einen Kampf zwiſchen zwei Welten und volution mach ſiegesgewiß.“ Dieſes Blatt bringt außer beſſer als im er Rede einen ausführlichen Berliner Be⸗ deutſche Volk richt mit einer Erläuterung der wichtigſten gebung, die 1 Teile der Rede und ihrer Bedeutung. Die wandelt hat, „Stockholms Tidningen“ ſagt in der Fall iſt. ihren Ueberſchriften:„Sozialſtaat, Kampf rend des gar gegen das Kapital, Gewißheit des Sieges be⸗ folge gehabt, werden würd Meinung daz und das iſt di ſo etwas denk ————— —font.“ In einem ausführlichen Stimmungs⸗ erv bild von der Rede ſagt das Blatt:„Von dem a von ſtabilſten und gewichtigſten Rednerpult der Das Bewu Weltgeſchichte“ habe der Führer geſprochen. 4 deutung dieſe ein Element, Deitere Preſſeſtimmen iſt, ſie zu den DNB Kopenhagen, 11. Dezember. Im Gegent ihnen heroiſck Die Rede des Führers iſt in allen Kopen⸗ Der Ameri hagener Mittwoch⸗Morgenblättern in i us lijche ſender Ausführlichkeit und in großer Auf⸗ engliſcher gen deutſcher Teil vollſtänd des„großen machung wiedergegeben. In den Schlagzeilen wird faſt allgemein die Führer⸗Rede als eine Aufzeigung der Hintergründe des Krieges, als eine Auseinanderſetzung zwiſchen der neuen und der alten Welt gekennzeichnet und oft——‚— gleichzeitig die Ankündigung des ſozialen Staates der Zukunft hervorgehoben. DNB Brüſſel, 11. Dezember. 7. Die große Rede des Führers vor 12 000 deut⸗ ſchen Rüſtungsarbeitern hat in Belgien das —4— Intereſſe hervorgerufen. Viele Belgier örten die Rede ſelbſt am Rundfunk an. In dann iĩst Ha den Zeitungen wird die Erklärung Hitlers in Früchten u zroßer Aufmachung und ſehr ausführlich ver⸗ trünk. Hag- öffentlicht. Die„Brüſſeler Zeitung“ bringt die Ueberſchrift:„Das Volk der Arbeit wird ſie⸗ gen“.„Volk en Staat“ bringt die Schlagzeile: Hag- Cola er „Die Arbeit ſoll das zukünftige Europa be⸗ den Körper herrſchen“. 1 nber 1940 Utſchen on Selte 1 hrer der ge⸗ ſeinen Dank naus. Die Führer, ſei ichſten Maße en deutſchen usgeſprochen das Wirken ie Fähigkeit ticht denkbar te der deut⸗ iken, daß es r, Techniker ſtriellen Lei⸗ glich wurde, erungen der Dank an die der Führer icht und der o erfolgreich en aus Dezember. mpfing am bon auslän⸗ ſten, die ſich hefs augen⸗ irch Deutſch⸗ ren Unter⸗ enten einen militäriſche itſchlandreiſe treter Diens⸗ nladung des Gelegenheit ſer die von nenen Ein⸗ cht h das Blatt ora Faſ⸗ er Sieg der „wird nicht en Volk Ar⸗ nd eine ge⸗ imer dieſer die Arbeiter ng durch die jitiert (Eig. Ber.) g wird von roßen wört⸗ mehrſpaltig, tzten Schlag⸗ Rede, wie: „ jede Woche “—„Deutſch⸗ erden, weder as auch kom⸗ Sieger aus „Deutſchland mes.“ ſieges- Sig. Meld.) e bringt die Abendblätter, igen, obwohl üblich keiner⸗ den deutſchen iele erkennen lder Ueber⸗ zen Blättern. „ſagt:„Hit⸗ Heftige An⸗ Hitler ſprach Welten und bringt außer Berliner Be⸗ er wichtigſten deutung. Die fäigt taat, Kampf 3 Sieges be⸗ Stimmungs⸗ tt:„Von dem dnerpult der geſprochen. nen Dezember. allen Kopen⸗ n in mn großer Auf⸗ Schlagzeilen Rede als eine 3 Krieges, als n der neuen znet und oft des ſozialen ſen. Dezember. or 12 000 deut⸗ Belgien das Viele Belgier funk an. In ng Hitlers in sführlich ver⸗ ig“ bringt die heit wird ſie⸗ e Schlagzeile: Europa be⸗ „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 12. Dezember 1940 Für heldenmütigen kinſatz ausgezeichnet weitere Offiziere und Unteroffiziere des heeres Träger des Ritterkreuzes DNB Berlin, 11. Dezember. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes an folgende Offiziere und Unteroffiziere des Heeres verliehen: Hauptmann Soeth, Abteilungskommandeur in einem Artillerie⸗ regiment; Hauptmann Eder, Bataillonsführer in einem Infanterieregiment; Feldwebel Kluth, Zugführer in einem Schützenregi“⸗ ment; Unteroffizier Brüggemann, Grup⸗ penführer in einem Infanterieregiment; Un ⸗ teroffizier Moder, Gruppenführer in einem Schützenregiment. Hauptmann Soeth erzwang durch ſein über⸗ raſchendes Erſcheinen und ſein geiſtesgegenwär⸗ tiges Verhalten den Weg in den Südeingang von Belfort und eroberte mit wenigen Leuten das Fort„Des Baſes Perches“. Mit dieſem Fort fielen die geeigneten-Stellen des Ge⸗ ländes in deutſche Hand und der Geſamtverlauf des Kampfes der Diviſion um Belfort wurde ſo ausſchlaggebend beeinflußt, daß der Handſtreich auf die Feſtung glückte und langwierige Kämpfe der Truppe erſpart blieben. Hauptmann Eder Be ſich bereits beim Durchbruch durch die Felſenſtellung bei Mill dadurch hervorragend ausgezeichnet, daß er ſich perſönlich an die Spitze ſeiner Stoßgruppen ſetzte und allein vier Bunker nahm, die den Panzerabwehrgraben flankierten. Am Lys⸗ Kanal erzwang er an der Spitze einer Kom⸗ panie den Kanalübergang und brach vier Kilo⸗ meter tief in die feindliche Stellung ein, hier⸗ durch wurde der Durchſtoß des Regiments bei Cleith ermöglicht, der zur Kapitulation des bel⸗ giſchen Heeres führte. Auch bei Nieuport er⸗ zwang Hauptmann Eder den Kanalübergang, hielt die Stellung gegen unter Panzereinſatz eführte Gegenchgeiffe und ſchuf die Voraus⸗ etzung für die Vernichtung der Royal Fuſileers und die in Beſitznahme des umfangreichen eng⸗ liſchen Kriegsmaterials, das nach England hätte verfrachtet werden ſollen. Feldwebel Kluth erhielt nach der Gefangen⸗ nahme des Generalſtabes der franzöſiſchen 9. Armee den Auftrag, die 34 Offiziere des Ge⸗ neralſtabes zuſammen mit 100 gefangenen Franzoſen in Le Catelet gemeinſam mit 18 Mann und einem Pak zu bewachen. Am Abend des Tages ging Le Catelet wieder verloren. Franzöſiſche Panzer, darunter ſchwerſte Wagen, und ein franzöſiſches motoriſiertes Bataillon drangen in die Stadt wieder ein. Feldwebel Kluth ſperrte ſeine Gefangenen in einen Kel⸗ ler und verteidigte das Haus wie eine kleine Feſtung. Vergeblich verſuchten die Franzoſen mehrfach, mit Panzern und Schützen an das Haus heranzukommen. Am nächſten Morgen ſliederlage deutſchlands unmöglich Uordamerikaner über die Eindrücke einer Reiſe durch Deutſchland BNB Liſſabon, 11. Dezember. Ein nordamerikaniſcher Großinduſtrieller, der eine längere Rundreiſe durch Europa machte und ſich auch verſchiedene Wochen in Deutſch⸗ land aufgehalten hat, iſt jetzt auf der Durch⸗ reiſe nach den Vereinigten Staaten in Liſſabon eingetroffen. Dieſer Amerikaner hat Preſſevertretern gegen⸗ über erklärt, er halte es für daß Deutſchland in dieſem Kriege eine Niederlage erleiden könne. Er höre von vielen Seiten, daß man Hoffnungen auf ein Nachgeben Deutſch⸗ lands hege, das infolge Hungers oder infolge einer Revolution zu dieſem Schritt gezwungen werden würde. Ich kann nur unparteiiſch meine Meinung dazu äußern, ſagte der Amerikaner, und das iſt diejenige, daß ſich diejenigen, die an —— denken, einer ſchweren Täuſchung hin⸗ geben. Warum ſollten wohl die Deutſchen eine Re⸗ volution machen? Ihre Ernähxungslage iſt viel beſſer als im Zeitraum von 1918 bis 1924. Das deutſche Volk genießt den Segen einer Geſetz⸗ gebung, die die ſozialen Ideen in Taten ver⸗ wandelt hat, wie es bei keinem anderen Volke der Fall iſt. Außerdem hat Adolf Hitler wäh⸗ rend des ganzen bisherigen Krieges nur Er⸗ folge gehabt, was den größten Enthuſiasmus hervorgerufen hat und die Moral des déèutſchen Volkes von Tag zu Tag hebt. Das Bewußtſein von der geſchichtlichen Be⸗ deutung dieſes Krieges iſt für die Deutſchen ein Element, das durchaus nicht dazu geeignet iſt, ſie zu demoraliſieren. Im Gegenteil, es ſtachelt ſie an und weckt in ihnen heroiſche Empfindungen. Der Amerikaner äußerte dann, alle Berichte aus engliſcher Quelle über die Bombardierun⸗ gen deutſcher Städte ſeien übertrieben und zum Teil vollſtändig erlogen. Er ſei z. B' während des„großen Fliegerangriffes“ der Engländer wurde Feldwebel 1 von zwei 34⸗Tonnen⸗ Panzerwagen und zwei franzöſiſchen Kompanien erneut angegriffen. Er machte durch mehrere Pakſchüſſe einen der großen Panzer manövrier⸗ unfähig, zerſtörte alsdann die Ketten durch eine geballte Handgranatenladung und vernich⸗ tete die Beſatzung, als ſie den Panzerwagen verlaſſen wollte. Während dieſer Kämpfe hatte ſich die Zahl ſeiner gefangenen Sffiziere auf 62, die der Mannſchaften auf 150 erhöht. Feld⸗ webel Kluth hielt ſein Haus in Le Cartelet bis zum Eintreffen von Erſatz und erreichte auf dieſe Weiſe, daß der geſamte Generalſtab der 9. franzöſiſchen Armee endgültig in deutſche Ge⸗ fangenſchaft geriet. Unteroffigier Brüggemann ſtieß mit ſeiner Kradſchützengruppe am Eingang von 345 Fraimbault hinter einer Kurve plötzlich auf eine ruhende franzöſiſche motoriſierte Truppe, die ſich durch einen Panzerwagen und mehrere Gewehrſchützen ſicherte. Als Unteroffizier Brüg⸗ gemann ſah, daß die Gewehrſchützen in Stel⸗ lung gingen, und ſich das Geſchütz des Panzer⸗ wagens auf ſeine Gruppe richtete, ließ er ſeinen Fahrer Gas geben und fuhr beſchleunigt dicht an den Panzerwagen heran. Er öffnete die Klappe des Panzerwagens und zwang mit der Maſchinenpiſtole die Beſatzung zum Ausſteigen. Gemeinſam mit einer zweiten Kradſchützen⸗ gruppe fuhr er mit ſeiner Gruppe in den Ort hinein und zwang die völlig überraſchten fran⸗ zöſiſchen Mannſchaften der Panzerwagen zum Ausſteigen und die Kanoniere zum Entladen und Umdrehen ihrer Geſchütze. Als der franzö⸗ ſiſche Kommandant herbeieilt, dem Führer der deutſchen Gruppe, Unteroffizier Wolf, eine Waffe zu entreißen, richteten die beiden deutſchen Unteroffiziere ihre Maſchinenpiſtole auf den franzöſiſchen Offizier. Unter dieſem Eindruck verweigerten die franzöſiſchen Sol⸗ daten den Gehorſam, als ihr Kommandant ſie zum Widerſtand aufforderte. So hielten die beiden Kradgruppen den ſtarken Gegner in Schach, bis der Reſt des Kradzuges und bald darauf auch eine Kompanie eintrafen. Unteroffizier Meder iſt mit ſeiner Krad⸗ ſchützengruppe in der Nacht mitten durch dichte franzöſiſche Kolonnen in den Ort St. Florentin hineingefahren. Er iſt zum Kampf abgeſeſſen, als Panzer und Panzerpioniere vor franzöſi⸗ ſchen Fahrzeugſperren feſtlagen, und hat beiden voraus in rückſichtsloſem Draufgängertum den eind angegriffen. In zweiſtündigem nächt⸗ lichen Nahkampf hat er mit der blanken Waffe zahlloſe Franzoſen niedergemacht oder entwaff⸗ net. Schließlich hat er in St. Florentin einer franzöſiſchen Kolonne von fünfzig Laſtkraft⸗ wagen mit zwei Gefechtseinheiten Panzern den Rückzug verſperrt und ſie zur Uebergabe ge⸗ zwungen. Dieſe Taten waren entſcheidend da⸗ für, daß der Vormarſch der Diviſion nicht in St. Florentin aufgehalten wurde, und die —— in Beſitz genommen werden onnten. in München geweſen und habe davon überhaupt nichts gemerkt. Deutſchland ſei überhaupt in Wirklichkeit ganz anders, als es in der engli⸗ ſchen Propaganda dargeſtellt würde. „neuternachricht übertrieben und erfunden DNB Belgrad, 11. Dezember. Dex Berliner Vertreter der Belgrader halb⸗ amtlichen Tages 4„Vreme“ hatte Ge⸗ legen z über Düſſeldorf und Duisburg zu iegen, die einer Reutermeldung zufolge von britiſchen Fliegerangriffen getroffen worden ſein ſollen. Der jugoſlawiſche Journaliſt berichtet, daß er—.— ein zerſtörtes Induſtriewerk oder einen Brand geſehen habe, noch irgend etwas, was die Reutermeldung hätte beſtätigen kön⸗ nen. Es zeigte ſich, daß das Induſtriegebiet vollſtändig verſchont geblieben iſt.„Alle Dampfkeſſel ſtehen unter vollem Druck. Aus den Hochöfen entſtrömt der Dampf, der keines⸗ wegs mit der Wirkung von Brand⸗ und Sprengbomben verwechſelt werden könne. Jedoch ſind engliſche Bomben auf Düſſel⸗ dorf gefallen, ſie haben allerdings keineswegs ſo furchtbar gewirkt, wie dies Reuter wünſcht, noch ſind ſie auf die Induſtrieviertel gefallen. Die Bomben haben Privatgebäude getroffen. In der Nähe des Marktplatzes waren an einer ganzen Straße die Fenſterſcheiben her⸗ ausgefallen. Wir haben auch noch den Bahn⸗ hof beſichtigt. In der Nähe der Eiſenbahn⸗ ſtation iſt auf die Schienen eine Flakgranate gefallen und hat den Schotter zwiſchen den Gleiſen etwas aufgewühlt. Sonſt war aber keinerlei weiterer Schaden am Eiſenbahn⸗ gebäude irgendwie zu erkennen. Deshalb müſſen wir erklären, daß die Reuternachricht von Anfang an übertrieben und erfunden iſt.“ Während der Rede des Führers vor den Rüstfungsarbeifern (lemm er A u. A u, dann ĩst Hag · Cola heĩß das Richtigel VWundervoll wũrziger Duſt von Früchten und frischen Kräutern entströmt diesem neuartigen Ge- tränk. Hag · Cola coffeinfrei belebt und durchwärmt und bietet mit seinem süß-herben Fruchtgeschmack einen köstlichen Genuß. Hag· Cola enthält Frucht· und Traubenzucker, Kalk und andere für den Kõrper wichtige Aufbaustoffe. So ergünzt es sehr gui verbrauchte Energiĩen, macht wieder frĩsch und aufnahmefãhĩg. Ein weiĩterer Vor- zug: Hag- Cola jist freĩ von Alkohol und Coffein. Auch Kinder und empfindliche Personen kõönnen es daher unbedenklich trinken. Die Zubereitung ist denkbar einfach: Das Hag- Cola · Pulver wird nur mit sprudelnd kochendem Wasser übergossen, und schon jst das Heißgetrünk fertigl Bei dem Kaltgetrünk darauf achten, daß sich das Pulver nach Ubergießen mit kaltem Wasser richtig auflõst. Deshalb gut umrühren und einige Minuten stehen lassen. Hag · Cola ist in jedem Ladengeschãſt in Beuteln zu 25 g und Pückchen zu 200 g ohne Marken erhültlich. Richtpreise sind I0bezw. 30 Pfg. Kaſee flagn. õ. Bresmes, tlag- cta· lleit Donnerstag, 12. Dezember 1040 „hakenkreuzbanner 1 ammelt, die dann über verſchiedene Wege nach 2*— U U werden. Mit dieſer Spionagetätigkeit iſt gleichzeitig * 0 auch ein Aufleben der Agitation zu m beobachten, die z. B. die tollſten ügen über Stimmungen und Sorgen um den Winter bon Raymund hörhager, belgrad 14——— Die Folgen des von England provozierten ſo iſt es ganz natürlich, daß nach der Beendi⸗ Auffordenung der britiſchen Geſandtſchaft, das Unterſtützt wird dieſe ropaganda von den Krieges beginnen ſich in Jugoſlawien in einer gung der Vorſtellung auch die Gedanken der Land zu verlaſſen, haben nur wenige olge ge⸗ zahlreichen amerikaniſchen Journaliſten. Die Form bemerkbar zu machen, die für das Wirt⸗ jugoflawiſchen Zuſchauer ſich um das künftige leiſtet. Im Gegenteil: man hat den Eindruck, Stories, die in der Neuvorker Preſſe unter ſchaftsleben mit— Erſchütterungen ver⸗ Schickſal Englands bewegen: ſie ahnen, daß daß ihre Zahl ſich noch vergrößert hat. Was rieſigen Schlagzeilen erſcheinen, ſind im Grand bunden iſt: Die Sorgen der Bevölkerung ſind dieſe plutokratiſche Welt morſch geworden iſt ſich in den Klubſeſſeln der Hotelhallen rekelt Hotel Jeftiſch in Bitolj oder in einer intimen mit dem Beginn des Winters, der dieſes Jahr und vor dem Zuſammenbruch ſteht. Sie ahnen, oder die Bars frequentiert, ſind meiſtens Bri⸗ Hotelbar gedichtet worden. Man lächelt hier ten, für deren Anweſenheit keine geſchäftlichen darüber, wenn gelegentlich der eine oder an⸗ am erſten Adventsſonntag mit Schnee und Kälte daß viele Engländer heute ſelbſt nicht mehr wenn gele ſeinen Einzug hielt, erheblich geſtiegen. Das daran glauben und daß es für jene Typen, Gründe vorhanden ſind, denn ſeit der deut⸗ dere Bericht über irgendwelche Agenturen in gilt namentlich für die minderbemittelten gegen die ſich der Spott und die Jronie Shaws ſchen Blockade gibt es praktiſch keinen Handel Europa auftaucht. Ueber den tatſächlichen Ver⸗ 4 Schichten, deren ohnehin ſchon ſehr niedriger richten, im neuen Europa keinen Platz mehr zwiſchen England und Jugoſlawien mehr. Un⸗ lauf des Krieges iſt man hier angeſichts der Lebensſtandard ſich ſeit dem Herbſt angeſichts gibt. Dieſe Wirkung im Ausland hat man ſicher ter dieſen Typen befinden ſich aus anderen wahrheitsgetrenen und genauen Berichterſtat⸗ der Geldentwertung und der Teuerung erheb⸗ in London nicht erwartet. Man hat auch wahr⸗ Südoſtländern ausgewieſene Journaliſten, tung der jugoſlawiſchen reſſe gut und richtig lich geſenkt hat. ſcheinlich nicht damit gerechnet, daß durch dieſen Agenten und Pſeudodiplomaten, die nun ihre informiert: Die britiſche Propaganda bleibt Film die Zweifel vieler Jugoſlawen in die unterirdiſche Wühlarbeit in Jugoſlawien fort⸗ daher wirkungslos. Auch durch ausgeſtreute Jüdiſche paraſtten britiſche Geſellſchaftsordnung erheblich verſtärkt ſetzen. unnn Alarmgerüchte lüßt ſich die Oeffenelichkeit mch Seit dem Ausbruch des ttalieniſch⸗griechi⸗ beunruhigen, die ſich durchaus bewußt iſt, daß 5 3 urden: Englands Anſehen iſt au in dieſem nn 2— am Verblaſſen,—— unbe⸗ ſchen Krieges hat ſich die Tätigkeit des Intelli⸗ die korrekte neutrale Haltung der Regierung M 5 5 geden Eieim, abſichtigt, die Geſchichte des kleinen Blume gence Service, in deſſen Dienſt auch jugoſla⸗ den Landesintereſſen am beſten dient. Man denn die Preiſe ſind in einem ungleich ſtärkeren mädchens von Bernard Shaw einen Beitrag wiſche Staatsangehörige ſtehen, erheblich ver⸗ weiß, daß der Widerſtand der Griechen auf Verhältnis geſtiegen. Und ſie ſteigen trotz Re⸗ geleiſtet hat. ſtärkt. In Agram, Belgrad, Skolplje, Bitolje die Dauer zwecklos iſt, da die Neuordnung des gierungsverordnungen und Polizeiſtrafen wei⸗ Die ſich in Jugoflawien aufhaltenden Eng⸗ und Dubrovnik laufen die Fäden des über das Kontinents, an der auch Jugoſlawien teilhaben 1 länder benehmen ſich aber trotz allem noch ſo, ganze Land geſpannten Netzes zuſammen; dort und mitarbeiten möchte, nicht mehr aufgehalten ter, ni ür die Luxusarxikel, ſondern aut 5 für Gaerer als ob ſich ſeit früher nichts geäündert habe. Der werden die Nachrichten und Informationen ge⸗ werden kann. Spekulantentum blüht, da man es bisher ver⸗ fäumt hat, ein Verteilungsſyſtem nach dem* 9 K Muſter anderer Länder aufzuſtellen. Wer Geld⸗ mittel zur Verfügung hat, hamſtert: es hat ein Sturm auf die Ware eingeſetzt, wie man es lcbeihafjeiner ibzeniſah der Die älteſte Umſiedlerin der Südbukowina/ Geſpräch mit der loajährigen Bäuerin Curner/ Don Kriegsberichterd. Kurbjuhn London unter Als Vergeltung deutsche Städte f Zum 9. 12. einen Kräften und in r Bevölkerung beteiligt, wobei ſelbſtverſtändlich eit dis zum Spi 1 ind 11. Dezember. ſcharf, und ſie ſieht alles, was um ſie her vor⸗ eine private Sache und ging die Kaſſe nichts bisher schwerste an der Süiten ghier- 51 15 0 eht. Sie iſt— freundlich zu den Schwe⸗ an. Da war es auch kein Wunder, daß zwei Fer 4 5 n mn. Man darf nicht mit leeren Händen auf Be⸗ fee iſt aber im übrigen der Meinung, daß Söhne auswanderten, als ſie groß waren. Das turgemäß unter der übrigen Bevölkerung eine I enem ſchon gar nicht, wenn man Rückſichtnahme eine Sache ſei. die einmak auf: waren der Andreas und der Franz. Lange Zeit 135 Verbitterung olgeinfen hat W5 1 n— uhören habe im Leben, und ſo kommandiert vor dem Kriege ſind ſie nach Amerika gegan⸗ aus Gitt in ein Geipräch muig ez de ihre Enkel und Ürenkel und auch ihre jüngſte gen und die Mutter hat ſie ſeitdem nicht mehr in London aufgen Beſonders kritiſch ſind die Verhältniſſe bei habe ihr kurzerhand ein Huhn mitgenommen uch 1 11 der kroatiſchen Bevölkerung, deren Lebensſtil und zawſfenzat; gei ob es auch gut frochter,— re iſt, wie ein preußi⸗ üſegeze ie oft geſchickt, vor alem der 3 zum Teil durch die frühere Zugehörigkeit zur ſei, als ich es auf dem Markt in Radautz für 5——— Recht——5— San 8*4 Siaate Michigan ein Generalfeld alten öſterreichiſchen Monarchie beſtimmt iſt. Dort 50 Lei erſtand. Denn die alte Frau Turner iſt en, wenn e 1i 5 chendes Reſtaurant betreibt. Geſchrieben e im fehlt die Anſpruchsloſigkeit der Serben, die in⸗ in einem Alter, in dem man längſt begonnen Ihr Geſicht ftrafft ſich und ihre Naſe wird 9 8 Wun ehen niemals zaben der Oberbefel 3 der—2 7 4 hat, allen Dingen auf den Grund zu ſehen. daß 00 Sa 105 113 He— 75— Wunſeh einmal zu⸗ Den „ atien 4 iit vor Allem das Judenkum verantworlich zu welk wie ein jähriger Apfel nehmen don einem Ehriſtenmenſchen und die wie imenter har auchi ihnen. von Standor machen, gegen deſſen Spekulations⸗ und Wucher⸗ armen Bauern in der Gegend ausziehen bei Die Mutter h in keinem Brief vernements u manöver ſich die bisherigen Maßnahmen der Sie lag im Bett, als i0 ihr Zimmer in der lebendigem Leibe. Bitter und unverſöhnlich ſie 3 ihre ehr zu Wis eei Betrie Behörden als wirkungslos erwieſen haben. Der Krankenfammelſtelle in Radauß betrat. Ein urteilt ſie über Angehörige fremdem Volks⸗ ne Ar oll 15 3 nenz 1. Klaſſ Mangel einer zentral geleiteten Planwirtſchaft, braunes, weißgepunktetes Kopftuch umrahmte tums, mit denen ſie zwei Menſchenleben lang 0 er 113 groß, ſie wollen nich 15 hinaus, rrienn die vor allem die durch den Krieg geſchaffenen ihr Geſicht, das nicht größer iſt als zwei Män⸗ zuſammen leben mußte. Immer hat ſie 5——5 ſo 3 115 bier um die deutſ Verhältniſſe berückſichtigt, rächt ſich jetzt. Ob⸗ nerfäuſte und well wie ein jähriger Apfel. So ihrer Haut wehren müſſen, aber ſie und ihre auch 315 n„der 9 iſch 15 Feihsminiſte wohl die Notwendigkeit einer unter ſtaatlicher haben das Alter und das Leben ihr zugeſetzt. vielen Nachkommen ſind deutſch geblieben in en 123** ver 188 geha hat, 9 lig Generaldirekt Kontrolle ſtehenden Wirtſchäft von der Regie⸗ Aber ihre Augen ſind durchdringend und jedem Sinne und bis auf den heutigen Tag. und die ind 55 14355 55 die Beim* id Dr. Wir rung, wie aus einer Rede des Miniſterpräſi⸗ fahren. Ich wär ſchon längſt zu Haufe, aber es er r de denten hervorgeht, erkannt worden iſt, ſind bis 422 lſt mir hier nicht.. M. — gegangen, wie ich gewünſcht jetzt alle Verſuche aus verſchiedenſten Grün, Da zogen ſie fort nach balizien den, die teilweiſe in das Bereich der Politik Glitt alle Hoffnung fahren laſſen hinüberſpielen, in diefer Richtung geſcheitertt um die Oſterzeit des Zahres 1837 wurde ſie denn die Feiten maren ſchlabt geworden zund Nun liegt ſie in einem Zimmer der Kranken⸗ Aaneen 5 geboren. Den genauen Tag kann ſie nicht mehr man hat ſich alles bitterlich kaufen müffen.“ ſammelſtelle Radautz und wartet auf den Laza⸗ 1 nennen. Als ſie vier Jahre alt war, ſtarb ihre Sie nähm eine Stellung an, damit ſie zu leben Oder auf den Tod, denn ſie weiß nicht, geſamte Wirtſchaft hinausgeſchoben worden, Imit. ird. V 1 T in e Lift daß die Mutter. Um die Zeit iſt es auch gewefen, daß hatte. Sie hat ſich aber auch in dieſen ſchlech⸗ wer ſchneller ſein wird. Por zwei Tagen iſt ſie miriſchaftfichen Zentraliſierung in Belgra ſorf Deutſe mens, ſie eines Tages bei der nif n immer wachen Geiſt dadurch bewieſen, Fü„von dem ſie imn„daß det wierfbalcengSeirgen ferins in Beigraß Hanb nahm und mit ihr, einem Handwagen, daß ſie eines Tages eine kleine Schnapsbren⸗ er der Vater aller Deutſchen iſt auf der Weli auch ſie gerufen habe. Sie iſt ſchon zu alt, um und Munitio Reichsminiſten ren dieſe Au— kurzen Anſpr⸗ Japan rati hailand und ſers und des der Geheime zung die Fre . eN 15 Ml 25 n etwas für ſich zu verlangen, aber ſie möchte en. 3 un e 4 Ein moderner„Pnamalion Sinig Auen F1 von 1 a noch WB wo Su 85 mehein i i d ei hromil ha ie ſi 4 3 ge⸗ ſich anſiedeln werden in der Heimat. Insgeheim Ueber die Leinwand eines vor kurzem er tara Sol und Dobromil haben ſie ſich ange fauft, um die Leute in den umliegenden Dör⸗ ſieche ge mohl, doß ſie vieles folſch 1 ac öffneten Belgrader Großkinos läuft ſeit An⸗ fiedelt. Bald aber iſt die Hungerenot ekom⸗ en i i ilm„Pyg⸗ uünd ſie ha übenblä fern zu„benähen. Sie hatte keine, Ahnung könnten, wenn ſie ſich neu einrichten. Deshalb fang dieſes Monats der engliſche Film„Pyg⸗ men und ſie haben Kraut⸗ und Rübenblätter bom Schneiderhandwerk, als ſie damit anfing, möchte ſie malion“, dem die Komödie von Bernard Shaw ekocht und gegeſfen„bis alles krank war.“ Um*+ 0 r, zugrunde liegt. Es iſt die Geſchichte des kleinen 5 15 Zahré ſie damals geweſen. Eines aber„ſie hat 810 3 23 daß ſie es nicht mehr ſchaffen werde, denn ſi. Brutalſt Blumenmädchens, das von einem Sprach⸗ und Tages aber hatte der Vater genu⸗ von dieſem Sn 375 ſie wieder, Dieshial 75 habe es auf der Bruſt und die Luft fei anders Dialektforſcher aus den Londoner Slums zu Lande und er hat ſich mit ſeiner ochter, wie⸗ 23 der Bruber eines Föiſters der einäs Tages jenſeits der Karpaten. Ber Studienzweczen herausgeholt nad of ſeinem der auf den Weg gemacht and iſt in das Bu⸗ an ihrem Anweſen vorbeikam Er war vier Innenminiſ Haufe und Laboratorium in eine große Dame chenland gezogen, wo der Kaiſer 33 Joſef Jahre jünger als ſie, aber ſie hat ſich gut mit b 3 f v lb ii das verwandelt wird, die bei einem diplomatiſchen Menſchen brauchte. Sie haben ſich in Koman ihm vertragen und elf Kinder mit ihm ge⸗ e ensgeführ che Dollbürte enierhau Empfang die Gefellſchaft und ſogar die Königin bei Solka niedergelaſſen, und es iſt ihnen dort habt.„Den Arzt habe ich nie gebraucht, dafür Gewaltakte britiſcher Khakihelden in Südafrika oaltung de begeiſtert. Aus dem wiſſenſchaftlichen Verſuch gut gegangen, denn der Vater wurde tüchtig aber um ſo öfter die Hebamme“ ſagt ſie nehmen müſſ eines überſpannten Profeſſors der Society ent⸗ wie er war,„Schaffer über eine große Zahl lachend Madrid, 11. Dezember.(HB⸗Funk.) ien vie w wickelt ſich eine Liebe, die anfangs zu Kompli⸗ Ochſen.“ Damals iſt das Buchenland noch 00 Das Kraftmeiertum ſogen. britiſcher Sol⸗ lutokraten u kationen und ſchließlich doch zu einem happy dichter Wald geweſen und Bären, Wölfe und Sehr gut hatten ſie es nicht daten in Südafrika nimmt mit ſinnlofen Zer. Demokratie ſt. end führt. In dem Rahmen dieſer Handlung Liuchſe haben darin ihr Unweſen getrieben. ſtörungen und lieberfällen auf Ziviliſten unge- Die Lehre“ zeichnet Shaw mit beißender Ironie ein Bild Neunzehn 93 war Anna Turner alt. als Mit ihrem zweiten Mann iſt ſie auch nach hindert ſeinen Fortgang. Unter anderem wur⸗ die wir aus der engliſchen Geſellſchaft. ſie zum erſten Male heiratete. Sie wohnte mit Glitt gekommen, das im Bezirk Suczeava liegt. den einige Eiſenbahner, die im Verdacht nati⸗⸗ ziehen haben Der Film iſt wahrſcheinlich noch vor Kriegs⸗ ihrem Mann in Suczeava und es ging Zlut Sehr gut können ſie es damals auch nicht ge⸗ naler Geſinnung ſtanden, von über 40 Soldaten Machthaber v ausbruch gedreht worden. Man kann daraus gut, bis der Mann ſtarb. Er badete im Fluß habt haben, denn. im„Darlehens⸗Abſtattungs⸗ überfallen und mit Seitengewehrſcheiden blu⸗ ober zu ſtreng den Schluß ziehen, daß der Glaube an die auf und wurde davon krank, und als er große büchel“ der Familie ſieht aus jener Zeit ſo 110 geſchlagen. Die Eiſenbahner trugen erheb⸗ milden Bedir i te er ſeine Frau, ob nicht manche Eintragung auf der Debetſeite. Aber liche Verletzungen davon. Benn ich die lutokratiſchen Grundſätzen aufgebaute Geſell⸗ Schmerzen hatte, fra ie aber war dagegen es iſt immer alles bis auf den letzten Heller Wer jedoch in Südafrika noch einen Vollbart zu lenken geh ſchaftsordnung bei vielen Engländern ſchon vor der Arzt kommen ſolle. S letzten Hell jedo 570 1. September 1939 ins Wanken geraten iſt. geweſen, und ſo war er egen geſtorben, ge⸗ bezahlt worden, auch die 1900 Let, vie ſs hee huezwuriſchen Abſtam Garmeen and werzen eenmen Der Beffall jedenfalls, den der Film in der— bis in den Tod.— Es fällt noch heute von einem Nachbarn borgen mußten, als die meiſt buriſcher Abſtammung getragen werden, 4 Rezept noch 4 britiſchen Oeffentlichkeit hervorgerufen— be⸗. alnd h—75 bon Kos 1 0—— ſſcher W GWorte hinzu ätigt di g. Shaws„Pygmalion“ in Kind hat ſie von ihrem erſten n ge⸗ ei von Lucri alat“ iſt a app⸗ den Beläſtigungen der Smutſchen Soldateska. it ei n 1475— wiegermutter, umſchlag des Buches verzeichnet, denn das war ausgeſetzt. 0 32. ſchloß er mit naten„ſchmer eine ſehr ſchör Herr Morrif Sache geweſen Weg gezeigt, nent von der freien wird. K ſeinen Worter kratie enthüllt — chills und als rratie weiß e nichts anderes iſt in dieſer Beziehung durchaus aktuell. Und habt. Sie ließ es bei ihrer werkſtätten ſind keine„guten Stuben'“. 10 4 bierber +I ob jemand ſſlaler iſt, ſlonteut, feſſelteiniget, entfaltet ſeine ungeioönnliche Feinigungsktaft, von ihren Gn 55 gewahrt bleib' Fu gäcket oder llletzget— immer iſt die flebeits⸗ ohne daß man Seife oder aſchpulvet zu filfe 0 heit der Dem offenbarten R. nungsäußerun „Mutterland brüſtet hat? wo anders, we Durchbruch ge jungen wegen Aeußerungen klopft hatte, ſ Preſſe ein Zet faſelte von ei die ſo viel gep ſich auf die 2 viel beſſer ſei. Wie es aber der Demokrati kleidung ſtärkſtet Derſchmutzung ausgeſetzt nehmen braucht. Nuch kruſtige, eiweiſthaltige 7 gber das fett· und ſchmietlõöſende i Mi wird fückſtände werden durch iMi beſeitigt. Dabei 02 ſelbſt mit den.ſchwerſten Fällen? fertig. Es ſchont es die Gewebe und iſt ſeht ſparſam. 7 4 0 Wege nach gleichzeitig gitation zu ügen über t verbreitet. a von den liſten. Die zreſſe unter im Grand ner intimen lächelt hier ie oder an⸗ zenturen in chlichen Ver⸗ geſichts der zerichterſtat⸗ und richtig inda bleibt ausgeſtreute lichkeit nicht ußt iſt, daß Regierung hient. Man ſriechen auf irdnung des en teilhaben aufgehalten 45 3 urbjuhn Kaſſe nichts r, daß zwei waren. Das Lange Zeit erika gegan⸗ mnicht mehr allem der Nichigan ein Geſchrieben ben ſie ihre einmal zu⸗. ſen in ihnen. ief vergeſſen, —..——————————————————————————— Donnerstag, 12. Dezember 1940 London unter den deutschen Vergeltungsschlägen Als Vergeltung für die englischen Luftangriffe auf west⸗ deutsche Städte führte die deutsche Luftwaffe in der Nacht Aum 9. 12. einen Grohangrift auf London mit sehr starken Kräften und in rollendem Einsatz vom Einbruch der Dun— kelheit bis zum Morgen durch. von der Wucht dieses bisher schwersten Angriffes kann man sich eine schwache Vorstellung machen. wenn man Bilder von früheren An— griffen sieht. Unser Bild wurde bereits vor längerer Zeit 9 in London aufgenommen, es erreichte uns jetzt über USA. Weltbild(M) In fürze Generalfeldmarſchall v. Brauchitſch bei den Truppen im Oſten. Seit einigen Tagen weilt der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeld⸗ marſchall von Brauchitſch, bei den Truppen im Oſten. Die Reiſe führt zu einer großen Zahl von Standorten im Bereich des Generalgou⸗ vernements und Oſtpreußen. 19285„Die Direi Betriebsführer mit dem Kriegsverdienſt⸗ nehr hinaus, treuz 1. Klaſſe ausgezeichnet. Der Führer hat imkehren.— in Anerkennung ihrer beſonderen Verdienſte nie viel Ta⸗ um die deutſche Rüſtung auf Vorſchlag des hat, ſchrieh Reichsminiſters Dr. Todt den Betriebsführern, nige Dollar Generaldirektor Dr. Borbet, Dr. Keßler Heimat zu und Dr. Wirtz das Kriegsverdienſtkreuz 1. Kl. zuſe, aber es ch gewünſcht te Frau in der Kranken⸗ uf den Laza⸗ e weiß nicht, Tagen iſt ſie us 3 ier ſagt, daß Welt „Insgeheim alſch machen ten. Deshalb eint ſie aber, rde, denn ſie ft ſei anders hürte der Unterhausdebatte zur Frage der Gefan⸗ in Südafrika nehmen müſſen. verliehen. Am Tage des Empfangs der Mit⸗ arbeiter des Reichsminiſters für Bewaffnung und Munition durch den Führer überreichte Reichsminiſter Dr. Todt den anweſenden Her⸗ ren dieſe Auszeichnung. Er würdigte in einer kurzen Anſprache ihre Leiſtungen. Japan ratifiziert Freundſchaftsverträge mit Thailand und Jran. In Anweſenheit des Kai⸗ ſers und des geſamten Kabinetts ratifizierte Geheime Staatsrat in ſeiner heutigen Sit⸗ g 310 Freundſchaftsverträge mit Thailand ran. Berlin, 11. Dezember.(HB⸗Funk.) Innenminiſter Morriſon, Churchills Einpeit⸗ ſcher für das britiſche Volk, hat Dienstag in genhaltung der britiſchen Faſchiſten Stellung Seine wenigen Sätze ent⸗ dB⸗Funt.) hüllten die wahre und brutale Fratze, die die itiſcher Sol⸗ nnloſen Zer⸗ Demokratie ſtets zu verſtecken verſucht ziliſten unge⸗ nderem wur⸗ rdacht natio⸗ 40 Soldaten ſcheiden blu⸗ rugen erheb⸗ — 4 43 4 nen Vollbart und Bauern aber zu ſtreng waren. milden Bedingungen ausgekommen!“ Plutokraten unter dem Deckmantel 5. aben. „Die Lehre“, ſo ſagt Herr Morriſon wörtlich, „die wir aus dem naziſtiſchen Deutſchland zu iehen haben, iſt die, daß die republikaniſchen Machthaber von damals zu nachſichtigt, nicht Hitler wurde unter ſehr ins Gefängnis geſetzt. Wenn ich die deutſche Regierung zu jener Zeit zu lenken gehabt hätte, wäre er niemals her⸗ Herr Morriſon fügte dieſem gen werden, 4 Rezept noch einige weitere unmißverſtändliche und ſtändig Soldateska * — 4 Worte hinzu über die engliſche demokratiſche Methodik einer bequemen Beſeitigung innen⸗ politiſcher Gegner. Mit unterdrückter Wut ſchloß er mit einem für die britiſchen Pluto⸗ kraten„ſchmerzerfüllten“ Ausruf:„Das wäre, Reine ſehr ſchöne Sache für die Welt geweſen!“ Herr Morriſon weiß, warum dies eine ſchöne Sache geweſen wäre, denn der Führer hat den Weg gezeigt, der Deutſchland und den Konti⸗ nent von der Geißel britiſcher Tyrannei be⸗ freien wird. Herr Morriſon hat aber auch mit 33 3 4 ſeinen Worten das wahre Geſicht der Demo⸗ kratie enthüllt. Als gelehriger Schüler Chur⸗ chills und als prominentes Mitglied der Pluto⸗ kratie weiß er, daß das Wort„Demokratie“ nichts anderes als eine Tarnung für die Re⸗ 9 gentſchaft der Plutokratie iſt. Ihre geheiligten Grundſätze von angeblicher Freiheit und Gleichheit haben nur ſo lange Gültigkeit, als es ſich hierbei um eine Freiheit und Gleichheit von ihren Gnaden handelt und ihre Vorteile 3 4 gewahrt bleiben. Wo bleibt denn dieſe Frei⸗ heit der Demokratie bei dem von Morriſon offenbarten Rezept? Wo bleibt jene freie Mei⸗ nungsäußerung, mit der man ſich gerade im „Mutterland der Demokratie“ immer ſo ge⸗ brüſtet hat? Wenn man in Deutſchland oder wo anders, wo eine wahre Volksherrſchaft zum Durchbruch gekommen iſt, irgendeinen Juden⸗ jungen wegen ſeiner frechen und impertinenten Aeußerungen nachdrücklich auf die Finger ge⸗ klopft hatte, ſtimmte als erſtes die engliſche Preſſe ein Zeter⸗ und Mordio⸗Geſchrei an und faſelte von einem angeblichen Maulkorb für die ſo viel geprieſene Freiheit, und man ſchlug ſich auf die Bruſt, weil in England alles ſo viel beſſer ſei. 8 Wie es aber in Wahrheit um dieſe Freiheit der Demokratie beſtellt iſt, hat uns Herr Mor⸗ milliaeden an bebäudeſchäden durch Tuſtangriſſe Gewerkſchaftshäuptling Citrine jammert über den Bombenregen auf England Stockholm, 11. Dezember. Einen Einblick in das gewaltige Ausmaß der Schäden, die infolge der deutſchen Luftangriffe in England entſtanden ſind, geben die von Reuters Handelsdienſt am Mittwoch veröffent⸗ lichten Einzelheiten über das britiſche Kriegs⸗ ſchädengeſetz, das ſich auf den Zeitraum„der beiden erſten Kriegsjahre“ bezieht. Danach müſſen die Hausbeſitzer die Summe von 200 Millionen Pfund„zum Ausgleich der Schäden an Gebäuden und anderem unbeweglichem Ei⸗ gentum“ aufbringen. Nicht genug damit, wirft die Regierung für den gleichen Zweck 200 Mil⸗ lionen Pfund aus, um den zu erwartenden Schadenanſprüchen gerecht werden zu können. Man beziffert alſo an amtlicher britiſcher Stelle in nächſter Zeit die zu erſetzenden Schä⸗ den auf 400 Millionen Pfund oder fünf Mil ⸗ liarden Reichsmark. Daß ſich unter den in dieſer Rieſenſumme enthaltenen Gebäuden, trotz der üblichen läppi⸗ ſchen Ableugnungsverſuche der Londoner Illu⸗ ſionsmacher Ziele von erheblicher kriegswichtiger Bedeutung befanden, iſt von zahlloſen Augenzeugen immer wieder beſtätigt worden. Nun liegt dasſelbe Eingeſtändnis auch von ſeiten des General⸗ in der überragenden Mehrzahl ſekretärs des britiſchen Gewerkſchaftsverbandes, Citrine, vor, der in einer Rede vor Gewerk⸗ ſchaftsvertretern die Lage Englands als ſehr ernſt darſtellt und verſicherte, daß der Sieg ohne unaufhörliche Hilfe unmöglich wäre. Der eng⸗ liſche Gewerkſchaftshäuptling jammerte in ſei⸗ nem bewegten Hilferuf in den höchſten Tönen über den„Bombenregen auf England“, um hinzuzufügen, daß niemand behaupten könne, daß keine britiſchen Fabriken dabei getroffen würden.() Ferner ſchilderte er rührſelig die Schwierigkeiten der Bevölkerung, die ſtändig von Bomben gejagt werde und immer zu wenig „Schlaf habe und dennoch verſuche, die indu⸗ ſtrielle Produktion aufrechtzuerhalten. Dabei vergaß er natürlich völlig zu erwähnen, daß es Churchill war, der die wahnſinnige Idee der nächtlichen Bombenangriffe auf die deutſchen Vergeltungsangriffe mit ihren verheerenden Folgen für die Bevölkerung ſeines Landes trägt. Neben dieſen für England immer fühlbarer werdenden Wirkungen der deutſchen Luft⸗ angriffe iſt es die deutſche Gegenblockade, die den britiſchen Kriegsverbrechern ſtetige Sorge macht. Unter der Ueberſchrift„Die größte Gefahr“ ſchreibt„News Chronicle“ u..: Der Ernſt der Gefahr der Gegenblockade durch U⸗Boote und Bomber werde in Großbritan⸗ nien voll erkannt. Der jetzige Aderlaß an der Wieder finſchläge auf iriſche füäſen -Boot-Gefahr ernſt/ Geleitzugſuſtem verſagt/ Abwehr erſt ſpäter wirkſam hw. Stockholm, 11. Dez.(Eig. Ber.) Im Rahmen der am Dienstag abgeſchloſſe⸗ nen Geheimdebatte des Unterhauſes über U⸗ Boot⸗ und Schiffsraumkrieg will die engliſche Regierung, ſchwediſchen Meldungen aus Lon⸗ don zufolge, gewiſſe Mitteilungen gemacht ha⸗ ben, die aus ſtrategiſchen Gründen dem Feind nicht zur Kenntnis gebracht werden dürften. Die Stockholmer Zeitung„Nya Dagligt Alle⸗ handa“ meldet in einem eigenen Telegramm aus London, daß eine neue Aufforderung an Irland auf Verpachtung von Kriegshäfen im Werden ſei. Anſcheinend hängen dieſe Machen— ſchaften mit der Unterhausdebatte und der hierbei von Churchill erörterten„ſtrategiſchen Mitteilungen“ zuſammen. Die ſchwediſche Mel⸗ dung ſagt weiter, daß England jetzt„wirkliche Kraftanſtrengungen“ gegen den-Boot⸗Krieg unternehmen wolle, was bekanntlich ſchon oft — ohne Erfolg— angekündigt wurde. Eine kurze Debatte über die U⸗Bootgefahr gab es am Mittwoch auch im Oberhaus. Der Labour⸗Parteiler Lord Strabolgi forderte di engliſche Regierung auf, ſchnellſtens über alle Schiffsverluſte zu berichten. Er erklärte, daß riſſon an einem weiteren Beiſpiel illuſtriert. Sein Syſtem und ſeine Methode lauten: In die Gefängniszelle mit jedem Gegner, wo er mundtot gemacht oder völlig beſeitigt werden kann. Für die Plutokraten kommt es nicht dar⸗ auf an, wieviel Blut vergoſſen wird, für ſie gilt es unter dem Deckmantel für Freiheit und Demokratie die Herrſchaft des Goldes zu ſichern, ſie wiſſen ſelbſt, daß die Demokratie nur eine Phraſe iſt, daß in Wahrheit eine hauchdünne Schicht der„Fürſten des Geldes“ regiert, daß drei Prozent dieſes Volkes über mehr als drei Viertel des geſamten Volksver⸗ mögens verfügen und ihre Macht brutal aus⸗ nutzen. Sie wiſſen aber auch, welch ein Alp⸗ allzu viel Aufmerkſamkeit auf die Vorgänge des Luftkriegs verwendet werde und nicht genug auf den Seekrieg. Die Lage ſei wohl nicht ver⸗ zweifelt, da das Land genug Vorräte beſitze, aber ſie ſei ernſt. Eine vollkommene Reviſion des Geleitzugſyſtems ſei notwendig. Die Re⸗ gierung müſſe die gleiche Sorge auf den Schiffsbau verwenden wie auf die Flugzeug⸗ produktion. Auch neutrale Schiffe müßten in immer größerem Maße gechartert werden. Aller unnötige Import müſſe unbedingt aufhören. Im Namen der Regierung gab Lord Tempel⸗ more eine wie üblich beſchönigend gehaltene Er⸗ klärung ab. Er berief ſich darauf, daß die Schiffsverluſte im November— er meint: die ſchöngefärbten Admiralitätsmitteilungen über die angeblichen Verluſte— geringer ſeien als im Oktober. Mittel zur weiteren Vermeidung von Verluſten ſeien eingeleitet, könnten aber nicht ſofortige Wirkungen erzielen.() Er ver⸗ ſicherte, daß Flotte und Luftwaffe die Bedro⸗ hung der engliſchen Seefahrt unterdrücken wür⸗ den. Das engliſche Marineminiſterium hat am Mittwoch einen Aufruf an alle penſionierten gerichtet, ſich zur Verfügung zu tellen. Die ſjere Moreilon regieren möch'e Brutalſter Terror zur Sicherung der Herrſchaft des Geldes/ paniſche Angſt der plutokraten vor dem Beiſpiel des Führers druck mit dem Gedanken an eine wirkliche De⸗ mokratie für ſie verbunden iſt, in der ein Mann des Volkes einmal die wahre Mehrheit zuſammenfaſſen und einigen könnte. So erfüllt gerade das Beiſpiel des Führers die eng⸗ liſchen Plutokraten mit paniſcher Angſt. Nur durch das Syſtem„Morriſon“ das plutokrati⸗ ſche Syſtem, läßt ſich die brutale Gewaltherr⸗ ſchaft und Knechtſchaft, die ſich hinter dem Wort Demokratie verbürgt, weiterführen. Herr Morriſon hat die Maske der britiſchen Demokratie gelüftet. Das engliſche Volk und die Welt mögen an dieſem einen Beiſpiel er⸗ neut erkennen, wie weit es mit den demokra⸗ tiſchen Prinzipien in Wahrheit iſt. beneral malenis Tod in der Wüſte Engliſche Störungsverſuche/ Waffengefährte Grazianis h. n. Rom, 11. Dez.(Eig. Meld.) Die weſtägyptiſche Armee des engliſchen Oberkommandierenden für den Nahen Oſten, General Wavell, hat mit dem Beginn dieſer Woche unter Einſatz ſtarker Kräfte— anſchei⸗ nend im Gebiet der Taifa⸗Klippen bis zur Waſſerſtelle von Aradi, mehr als 30 Kilometer ſüdöſtlich von dem vorgeſchobenſten ſchen Stützpunkt Sidi el Barani— eine Offen⸗ ſive verſucht, die augenſcheinlich den Charakter eines Störungsmanövers trägt. Die im Nie⸗ mandsland der Senagra⸗Wüſte befindlichen italieniſchen Einheiten, die mit dem lybiſchen Bataillon die Vorpoſtenſtellungen beſetzten, wurden angeſichts der zahlenmäßigen Ueber⸗ macht der engliſchen Diviſionen zumal auch an motoriſierten. Mitteln aus Sidi el Barani zurückgenommen. Montag und Dienstag ſtanden im Zeichen erbitterter Kämpfe, in die ſchließlich die im italieniſchen Wehrmachtsbericht bereits gemel⸗ deten italieniſchen Diviſionen 3. Januar und 1. libyiſche Diviſion eingriffen und in deren Verlauf die italieniſchen Flieger den engliſchen Panzern ſchwere Verluſte beibrachten. Die Engländer ſtießen auf in Wüſtenkämpfen bewährte italieniſche Truppen, die unter Füh⸗ rung des in der Geſchichte der italieniſchen Ko⸗ lonialkriege mehrfach ausgezeichneten General Maletti ſtanden. Sein Tod vor dem Feind be⸗ raubt Italien eines hervorragenden Kolonial⸗ offiziers, mit dem Marſchall Graziani zuſam⸗ men die Eroberung der Kufra⸗Oaſe gegen die Senuſſi durchführte, an der Südfront in Abeſ⸗ ſinien kämpfte und zu Beginn der italieniſchen italieni⸗ Offenſive, die zur Eroberung Sollums und Sidi el Baranis führte, wichtigſte operative Aufgaben durchführte. Italieniſcher Wehrmachtsbericht DNB Rom, 11. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Morgengrauen des 9. Dezember griffen engliſche Panzerdiviſionen unſere von Verbän⸗ den libyſcher Truppen beſetzten Stellungen ſfüdöſtlich von Sidi Barani an. Dieſe Truppen haben zunächſt heldenhaften Widerſtand gelei⸗ ſtet, wurden aber nach einigen Stunden über⸗ wältigt und zogen ſich auf Sidi Barani zurück. Während des 9. Dezember und am geſtrigen Tage fanden zwiſchen den feindlichen und un⸗ ſeren Truppen Kämpfe von einer außerge⸗ wöhnlichen Heftigkeit ſtatt. Die Schwarzhem⸗ dendiviſion„3. Januar“ und die 1. Libyſche Diviſion haben Angriffen ſtandgehalten und brachten dem Feinde überaus ſchwere Verluſte bei. In dem Gebiet dauern erbitterte Kämpfe an. In einem dieſer Kämpfe fiel an der Spitze ſeiner libhyſchen Bataillone General Maletti. Unſere Luftwaffe überflog während all dieſer Kämpfe das Schlachtfeld und warf dabei Bom⸗ ben auf die feindlichen Panzerformationen ab, die außerdem mit Maſchinengewehrfeuer be⸗ ſtrichen wurden. An der griechiſchen Front iſt der Tag ohne bemerkenswerte Aktionen verlaufen. Tonnage und an den von ihr beförderten—— fuhren ſei dexart, daß es ſo nicht weitergehen dürfe. Daß die Gegenblockade gebremſt wird, ſei für die Sicherheit Englands unbedingt notwendig, und je mehr Maſchinen und Per⸗ ſonal dafür eingeſetzt würden, umſo beſſer. „Sogar der erlaubten Verkalktheit des bri⸗ tiſchen Oberhauſes ſcheint dieſes tödliche Pro⸗ blem immerhin ſchon aufgefallen zu ſein, denn Lord Strabolg lenkte die Aufmerk⸗ ſamkeit der Mitglieder auf die kürzlichen Verluſte der Handelsflotte und forderte „energiſche Maßnahmen“ für die Vermehrung der Handelsſchiffe und ihren Schutz durch Kriegsſchiffe. Die Lage ſei„noch nicht ver⸗ zweifelt“. Es ſei jedoch trotzdem eine ernſte Situation. Auch der für die Regierung ant⸗ wortende Lord Templemore mußte zugeben, daß niemand die„ſehr ernſten Verluſte an Schiffen ſeit dem Zuſammenbruch Frankreichs“ leugnen könne. Trotzdem glaubte der edle Lord, natürlich noch einige Strohhalme zu finden, an die ſich ſeine Hoffnung krampfhaft anzuklammern ſuchte. Die ganze jämmerliche Hilfloſigkeit der plutokratiſchen Kriegsver⸗ brecher ſpiegelt ſich in dem geradezu typiſchen Schlußſatz des Lords:„Ohne beſonders zu⸗ frieden zu ſein, oder den Ernſt der Lage leug⸗ nen zu wollen, glaube ich, daß wir uns ſelbſt gratulieren können, daß die Dinge nicht noch ſchlechter ſind“(). Churchill und ſeine Tra⸗ banten mögen verſichert ſein, daß ſich weder die deutſchen Luftangriffe noch die deutſche Gegenblockade„bremſen“ laſſen. Die Lage wird — darauf kann ſich auch Lord Templemore ver⸗ laſſen— für England immer ſchlechter werden. Die deutſche Wehrmacht wird ihre Schläge in ſtändig wachſender Stärke fortſetzen, bis die e Welt der Plutokratie in Scherben iegt. lſaku in belgrad eingetroffen DNB Belgrad, 11. Dezember. Der ungariſche Außenminiſter Graf Cſaky traf Mittwoch vormittag mit ſeiner Begleitung zu einem zweitägigen Staatsbeſuch in der jugoſlawiſchen Hauptſtadt ein. Zur Begrü⸗ ßung hatte ſich u. a. auch Außenminiſter Cin⸗ car⸗Markowitſch auf dem Bahnhof eingefun⸗ den. Ferner ſah man den deutſchen Geſand⸗ ten von Heeren und den italieniſchen Ge⸗ ſandten Mamelle Die Hauptſtraßen der Stadt waren mit jugoſlawiſchen und ungariſchen Fahnen geſchmückt. Naliens verluſtliſte 3 655 Gefallene ſeit Kriegsbeginn h. n. Rom, 11. Dez.(Eig. Meld.) Eine italieniſche amtliche Verlautbarung aibt die Geſamtverluſte der italieniſchen Wehr⸗ macht ſeit Kriegseintritt am 10. Juni bis ein⸗ ſchließlich 30. November mit 3655 Gefallenen, 7538 Verwundeten und 2885 Verſchollenen an. Die albaniſchen Truppen verloren 14 Gefallene, 43 ꝓVerwundete und 20 Verſchollene. Unter den farbigen Streitkräften wurden 862 Tote, 2474 Verwundete und 1333 Verſchollene gezählt. beneralfeldmarſchall von Rundſtedt 65 Jahre Berlin, 11. Dez.(HB⸗Funk.) Eine der bekannteſten Perſönlichkeiten unter den führenden Männern der deutſchen Wehr⸗ macht, Generalfeldmarſchall Gerd von Rund⸗ ſtedt, begeht am 12. Dezember 1940 ſeinen 65. Geburtstag. Generalfeldmarſchall von Rundſtedt iſt aus dem Inf.⸗Reg. 83 in Kaſſel hervorgegangen, wo er 1892 ſeine erfolgreiche Soldatenlaufbahn begann. Nach dem Beſuch der Kriegsakademie wurde er 1909 in den Generalſtab verſetzt, dem er auch während des ganzen Weltkrieges in wichtigen Stellungen angehörte. Nachdem er im Reichsheer die 2. Kavalleriediviſion und die 3. Diviſion geführt hatte, ſtand er von 1932 bis 1938 als Oberbefehlshaber an der Spitze der Heeresgruppe I in Berlin. Nach der Beſetzung des Sudetenlandes im Herbſt 1938 ſchied er als Generaloberſt aus dem aktiven Dienſt aus und wurde vom Führer in Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte um den Aufbau des neuen Heeres zum Chef des Inf.⸗Reg. 18 ernannt. Bei Beginn des Krieges übernahm General⸗ oberſt von Rundſtedt gegen Polen den Befehl über die Heeresgruppe Süd. Während im Sü⸗ den die polniſchen Kräfte im Raume Krakau— Lemberg zerſchlagen wurden, drang die Maſſe der Heeresgruppe Rundſtedt unaufhaltſam vor und vernichtete die polniſche Hauptarmee in der 10tägigen Umfaſſungsſchlacht an der Bzura. Die Einnahme von Warſchau krönte den raſchen Siegeszug in Polen, für den der Generaloberſt mit dem Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes aus⸗ gezeichnet wurde. Im Weſten befehligte Generaloberſt von Rundſtedt die Heeresgruppe 4, die in der Mitte der deutſchen Heeresfront ſtand und zweimal eine ſtarke und befeſtigte Feindfront zu durch⸗ brechen hatte. Bereits am 13. Mai wurde die Maas von der Heeresgruppe Rundſtedt be⸗ zwungen und kurze Zeit darauf auch die Maginot⸗Linie in breiter Front durchbrochen. Der Vorſtoß an die Kanalküſte vollendet die Um⸗ faſſung des in Flandern und im Artois ſtehen⸗ den Feindes. In der Offenſive gegen Frank⸗ reich begann Generaloberſt von Rundſtedt den Vormarſch am 2. Juni. Seine Heeresgruppe durchſtieß die Stellungen der Weygandzone an der Aisne und Marne und machte den Pan⸗ zern den Weg frei zum Vernichtungsſtoß in den Rücken der Maginotlinie. So hat Generalfeld⸗ marſchall von Rundſtedt, den der Führer in der Reichstagsſitzung vom 19. Juli zu dieſer höch⸗ ſten militäriſchen Würde erhob, in Oſt und Weſt entſcheidenden Anteil an der raſchen Nieder⸗ werfung unſerer Feinde genommen. * „hakenkreuzbanner“ sroß⸗Mannheim Donnerstag, 12. Dezember 1940 Heli verboꝛge mein geoĩeſit Was einem in der Vorweihnachtszeit nicht alles paſſieren kann!— Stehe ich da unlängſt in der Breiten Straße vor einem Spielwaren⸗ geſchäft und überlege, was ich für meine Ael⸗ teſte noch kaufen könnte. Plötzlich ſehe ich, wie ein eigentlich recht nett ausſehender und un⸗ auffällig gekleideter Herr neben mir mich ganz auffällig muſtert. Ja, er ſtiert mir geradezu ins Geſicht. Ein Blick in die Spiegelſcheibe ſagt mir, daß ich keinen Rußfleck auf der Naſe habe: alſo, was fällt dem Menſchen an mir auf? Empört drehe ich mich um und gehe die Straße weiter. Es iſt unglaublich— der Mann geht mir nach? Was will er denn eigentlich? Ueber das Nachſteigealter bin ich nun doch ſchon hinaus! Und jetzt ſpricht er mich ſogar an:„Nerzeihen Sie, aber...“ Ich mill nichts verzeihen und nichts hören. Ich finde es unerhört, daß man am hellichten Tal und im Herzen der Stadt ſo beläſtigt werden kann. Im Laufſchritt biege ich um die Ecke am Paradeplatz. Und der Kerl hält Temvo, immer dicht hinter mir! Was ſagt er da? Seine Frau braucht einen neuen Hut? Um mir das zu ſohen, iagt er mich faſt bis zum Maſſerturm? Der Arme iſt ja geiſtesge⸗ ſtört! Wo iſt denn ein Schnpo?; Und wie ich mich ſo nach einem Schupo um⸗ ſehe, iſt der Mann heran und ſpricht, etmas atemlos:„Aber bitte, ſanfen Sie doch nicht ſo! Ich will doch nichts Schlechtes. Es iſt nur— meine Frau ſoll doch einen neuen Hut zu Weih⸗ nachten haben. Und weil ich ſie überraſchen will, kann ich ſie doch nicht zum Einkauf mit⸗ nehmen. Und vor dem Spielwarengeſchäft habe daß Sie meiner Frau ähnlich ſehen d er Fent dämmert's hei mir. Ich muß ſo lachen, daß ſich die Vorübergehenden nach mir um⸗ ſehen:„Da wollten Sie mich wohl bitten. ich ſoll mit Ihnen einen Hut ansſuchen gehen, nicht?“„Ja“ geſteht er verlegen. Sie ſollen mir ſozuſagen Ihr Geſicht borgen. Nicht wahr— Sie ſagen nicht nein? Ich möchte meiner Frau doch ſo gerne eine Freude machen!“ Konnte ich denn nein ſagen. angeſichts dieſer ehemännlichen Liebe? Natürlich habe ich zu die⸗ fem edlen Zwecke mein Geſicht verborat— bof⸗ fentlich ſteht ihr der Hut gut, der Frau dieſes heute, in der Vorweihnoachtszeit, Trix. „Nachſteigers“! Nas einem nicht alles paſſieren kann! ſein — EUER OPEER Fün DAS KRIECSWM] krere Sprenft Die großen Sorgen der kleinen Leute In der Baſtelwerkſtart unſerer Ainder/ Das gibt Ueberraſchungen für die Eltern Die großen Leute meinen, nur ſie hätten Weihnachtsſorgen. Weit gefehlt. Unſere Jüng⸗ fen haben es eigentlich viel ſchwerer,„wenn ie mit dem Weihnachtsmann ſprechen.“ Die Großen machen es ſich ja oft ſo leicht: mit einem gefüllten Geldbeutel haben ſie viele Möglichkeiten, etwas„Paſſendes“ zu finden. Es iſt zwar auch ein Geſchenk, aber kann es jemals foviel Freude auslöſen, wie eine ſelbſt⸗ verfertigte Gabe? Was in langen Stunden mit viel Fleiß und Liebe entſtanden iſt, hat ſtets etwas Perſönliches, ſelbſt wenn der mate⸗ rielle Wert gering iſt. Tun wir einmal einen Blick in die Weih⸗ nachtswerkſtatt unſerer kleinen Leute. Hier wird mit ganz beſcheidenen Mitteln eine Ueber⸗ raſchung für Mutter, Vater oder die Geſchwi, ſter vorbereitet.„Tante, wird das ſo richtig 2* Ein von Eifer glühendes Bubengeſicht ſieht fragend von ſeiner Sägearbeit auf. Eine Se⸗ kunde ſpäter ruft ſchon wieder durch das Häm⸗ mern und Sägen die Stimme eines Mädels, das ebenfalls eifrig bei der Arbeit iſt. Es iſt keine leichte Aufgabe, einige Dutzend ſolcher Zappelfritzen zu beaufſichtigen, die hier ebenſo wie in eiwa 40 anderen Kindergrup⸗ pen der Mannheimer NS.Frauenſchaft zu⸗ fammenkommen. Doch die„Tanten“ verſtehen, mit den Kindern untſegehem ja ſie werden ſo⸗ gar mit richtigen kleinen Lausbuben fen. die ſich nicht mit den anderen vertragen wol⸗ len. Die 6⸗ bis 10jährigen ſind in dieſen Kin⸗ dergruppen zuſammengefaßt, und erfahrene Frauen, die bereits einen Kurs im Baſteln in der Mütterſchule mitgemacht haben, über⸗ wachen und lehren die Kinder, wie ſie mit Laubſäge und Farbe niedliche Sachen für ihre Eltern anfertigen können. Andere Buben und Mädel ſind eifrig dabei, eine kleine Weih⸗ nachtsfeier einzuüben, die ſich die Tante aus⸗ gedacht hat. Da gibt es goldene und ſilberne Sterne zu bemalen, und es geſchieht mit ſolchem Auf⸗ wand an Eifer und Farbe, daß zum Schluß ſowohl die Sterne, als auch die Naſen⸗ und Fingerſpitzen ſchön und dauerhaft bronziert Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen im Kreis Mannheim Neben dem Gabentiſch für die Familie wollen wir auch unſeren Soldaten eine Freude bereiten. Es geht deshalb an alle die Bitte:„Gib auch du ein Buch, nachtsgeſchenk für unſere Soldaten“. Sehe in deinem Bücherſchrank nach und du wirſt beſtimmt etwas Paſſendes finden. liegen Bücher, die unſeren Soldaten, die in den beſetzten Gebieten oder in einſamer Unterhaltung und Anregung geben können. ſtellung auf der Wacht liegen, eine Schallplatte als Weih⸗ Dort Flak⸗ Hilf mit, die von den Politiſchen Leitern, der NS⸗Frauenſchaft, den Gliederungen durchzuführende Sammlung zu einem vollen Erfolg und zu einer großen Freude für unſere Soldaten zu geſtalten. Auch einige Schallplatten ſind beſtimmt in deinem Hauſe zu entbehren. 5 deinen Beſtand ein⸗ gehend daraufhin. Auch alte Schallplatten ſind für uns wertvoll. Habe keine großen edenken, daß vielleicht du ſelbſt dieſe oder jene Schallplatte noch einmal auflegen könnteſt. Es kommt ja meiſt doch nicht mehr dazu. In der Zeit vom 14. d. M. ab wird ein Beauftragter der Ortsgruppe die Spende abholen. Sorge dafür, daß er bei dir nicht umſonſt vorſpricht. Denke daran, daß wir alle mit dieſen Spenden helfen, Frende zu bereiten. Gerade an Weihnachten wollen wir ja alle Frende bereiten, nicht nur denen, die wir per⸗ ſönlich kennen, ſondern auch allen denen, die für uns draußen die Wacht halten. Heil Hitler! Schneider, Kreisleiter. Reuer englijcher Gchurkenſtreich Wieder ein deutſches Kinderheim bombardiert In der Nacht zum Mittwoch warfen engliſche Flieger über einer Stadt meh⸗ Spr nd Brandbomben ab, die jedoch auf Sportplätze und ſonſtiges freies Gelände fielen und demzufolge keinen Schaden anrich⸗ teten. Lediglich eine Sprengbombe traf ein dreiſtöckiges Kinderheim, deſſen beide obe⸗ ren Stockwerke ſchwer beſchädigt wurden. Doch auch in dieſem Falle gab es glücklicherweiſe keinen Perſonenſchaden, da die 84 dort unter⸗ gebrachten Kinder von ihren 20 Pflegeperſonen beim Fliegeralarm ſofort in den Luftſchutzraum gebracht worden waren. Das iſt wieder ein echt britiſches Heldenſtück! Militäriſche Ziele wagt die RAß nicht anzu⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik Vom Nationaltheater. Wegen Erkrankung im Perfonal wird morgen, Freitag, im National⸗ theater für„Othello“ Leſſings Luſtſpiel „Minna von Barnhelm“ gegeben.— Am Sonntag, 15. Dezember, findet nachmittags im Nationaltheater die Erſtaufführung des dies⸗ jährigen Weihnachtsmärchens„Die Gänſe⸗ hirtin am Brunnen“ von Trude Wehe ſtatt. Die Muſik zu dem Märchen, dem das gleichnamige Märchen der Brüder Grimm zu⸗ grunde liegt, ſchrieb der einheimiſche Komponiſt Friedrich Gellert. Vom Planetarinm. Am Donnerstag, 12. De⸗ ember, findet der 3. Voxtrag der Reihe„Die itamine“ ſtatt. Profeſſor Dr. K. Feurſtein ſpricht über die Vitamine der Gruppe 5 und die durch ihr Fehlen verurſachten Krankheiten. Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert. Die fliegenden Händler haben ſich wieder in den Straßen, der Innenſtadt während der Hauptverkehrszeiten niedergelaſſen. Lametta, Baumſchmuck und kleine Spielwaren locken Schau⸗ und Kaufluſtige an. Die Stände ver. vollſtändigen das vorweihnachtliche Bild. das uns ſeit Jahren vertraut iſt. Weihnachtsbäume werden geſchmückt. Vor einigen Tagen haben wir in unſerer Stadt⸗ chronik auf den Weihnachtsbaum vor der Mar⸗ Joſef⸗Straße hingewieſen, der durch ſeinen reichen Lamettaſchmuck vor allen anderen auf⸗ geſtellten Bäumen beſtach. Nunmehr ſind auch die Weihnachtsbäume an der Neckarbrücke vor U 1, auf dem Marktplatz und an anderen ver⸗ tehrsreichen Punkten der Stadt mit reichem Lamettaſchmuck verſehen worden. Wenn ſchon die Lichter fehlen, wenigſtens bei Tage an dem weihnachtlichen Glanz erfreuen. Die Biſamratte, von deren Erleaung auf der Frieſenheimer Inſel wir geſtern berichteten, war, wie ſich inzwiſchen herausſtellte, keine Biſamratte, ſondern ein Sumpfbiber, der oder vielmehr deſſen Fell bei der Damenwelt als Rutria ein gewiſſes Anſehen genießt. Vermut⸗ lich iſt das Tier aus einer Nutria⸗Farm ent⸗ kommen und mußte ſeinen Freiheitsdrang mit dem Leben bezahlen, denn nicht ſedermann kann im Dämmerlicht einen harmloſen Sumpf⸗ biber von der allerdings ſehr ſchädlichen Biſam⸗ ratte unterſcheiden. ſo kann ſich jetzt das Auge Ein Fuß abgefahren. Am Dienstag gegen .2) Uhr ſtieg auf der Luzenbergſtraße eine 48 Jahre alte Frau von einem in Richtung Waldhof fahrenden Anhänger der Linie 3 ab, wobei ſie zu Fall kam und ihr der rechte Fuß in Höhe des Knöchels abgedrückt wurde. Der Unfall iſt auf Selbſtverſchulden von ſeiten der Verletzten zurückzuführen, weil ſie von einem in Fahrt befindlichen Straßenbahnzug abſtieg. — Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich im Laufe des Dienstags ereignete, wurden zwei Kraftfahrzeuge beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Bei der am Dienstag durchgeführten Verkehrsüberwachung wurden 15 Verkehrsteilnehmer wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem gelanag⸗ ten zwei Führer von Kraftfahrzeugen zur An⸗ zeige, weil ſie ihre Fahrzeuge bei Dunkelheit außerhalb eines Parkplatzes und unbeleuchtet aufgeſtellt hatten. An neun Kraftfahrzeugführer wurden Vorfahrtſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wir gratulieren! Das GK. II erhielt Obergefreiter Erich Lei⸗ bol d, Mannheim, Kobellſtraße 17. Mit dem EKen ausgezeichnet wurde Unter⸗ offizier Willl Retshäußer, Waldhofſtr. 5, ebenſo Obergefreiter Viktor Roſa, Eichendorffſtr. 66/68. Das Infanterie⸗Sturmabzeichen erhielt Ge⸗ feaß Alois Ehrbrecht, Mannheim, Elfen⸗ traße 13 a. Das Schutzwallehrenzeichen erhielt der Ar⸗ beiter Friedrich Krug, Mannheim⸗Waldhof, Spiegelfabritſtraße 264. Zum Feldwebel befürdert wurde Unteroffi⸗ zier Fritz Dreher, Mannheim, Stamitzſtr. 8. Zum Sanitäts⸗Feldwebel befördert wurde Sanitätsunteroffizier Martin Hirſch, Mann⸗ heim⸗Seckenheim, Kloppenheimer Straße 10. Ihren 80. Geburtstag feiert Frau Magdalene Erb geb. Bohn, Inhaberin des Mutterkreuzes, Mannheim⸗Blumenau, Bückeberg⸗Straße 28. Wir tragen nach, daß anläßlich der 50⸗Jahres⸗ Feier der Krieger⸗ und Soldatenkameradſchaft auch Pg. Qutrin Kaltenbach für 25jährige Mit⸗ gliedſchaft mit dem ſilbernen Ehrenzeichen des Kyffhäuſerbundes ausgezeichner wurde. greifen, um ſich durch das ſtarke Abwehrfeuer unſerer Flak nicht zu gefährden, dafür ſind Krankenhäuſer, Wohnblocks und Kulturſtätten um ſo beliebtere Ziele der„königlichen“ Lufi⸗ waffe. Daß ſie in dieſem Falle keine Menſchen⸗ leben vernichten konnte, lag ſicherlich nicht in ihrer Abſicht, ſondern iſt lediglich dem Umſtand zu verdanken, daß das umſichtige perſonal im Augent lick der Gefahr ihre Schütz⸗ linge ſofort in Sicherheit brachte. Dieſes vor⸗ bildliche Verhalten kann jedoch keineswegs die erechte Empörung der Eltern der gefährdeten inder, auf deren Leben es abgeſehen war, und darüber hinaus die Erbitterung des gan⸗ zen deutſchen Volkes über dieſen neuen briti⸗ ſchen Schurkenſtreich abſchwächen. Dieſer recht⸗ fertigt nur aufs neue unſere Vergeltungs⸗ angriffe auf England. Die britiſchen Kinder⸗ mörder haben aufs neue bewieſen, daß ſie nicht auf andere Weiſe in ihre Schranken zurück⸗ zuweiſen ſind. Und dieſe Belehrung wird ihnen jetzt vor den Augen der ganzen Welt zuteil, die ſich darauf verlaſſen kann, daß die Gegenſchläge der deutſchen Luftwaffe das eng⸗ liſche Blutkonto bis auf den letzten Poſten ausgleichen wird. Feldpoſtbriefe und Feldpoſtpäckchen Die Deutſche Reichspoſt hat kürzlich das Höchſtgewicht für private Feldpoſtbriefe auf 100 Gramm feſtgeſetzt und für private Feldpoſt⸗ ſendungen, die ſchwerer als 100 Gramm ſind, beſtimmt, daß ſie als Feldpoſtpäckchen gelten und als ſolche bis zum Gewicht von 250 Gramm gebührenfrei befördert werden. Damit nach die⸗ ſer Neufeſtſetzung die Gewichtsgrenze zwiſchen Feldpoſtbriefen und Feldpoſtpäckchen die Wehr⸗ machtsangehörigen uſw. in der Gebührenfrage nicht ſchlechter geſtellt werden als nach den frü⸗ heren Beſtimmungen, werden jetzt Feldpoſt⸗ päckchen bis zum Gewicht von 275 Gramm ge⸗ bührenfrei befördert. Erſt von über 275 Gramm wird die Gebühr von 20 Rpf. erhoben. Eine„ideale“ Ehe— vorerſt unterbrochen Pflege⸗ 18 ſind. Leider iſt aber die Raumfrage ſehr 3 Sie lich, denn die Kinder kommen eifrig und wachſender Zahl zu den Nachmiftagen. erzählen ſich in der Schule, wie ſchön es am letzten Mittwoch in der Kindergruppe war, und was ſie Nettes gebaſtelt haben. natürlich die anderen auch mitgehen, Da wollen und ſo fehr ſich die Kindergruppenleiterinnen über die wachfende Zahl freuen, es geht manchmal ſchon ſehr eng her in den zur Verfügung ſtehen⸗ den Räumen. Wir dürfen dieſes Arbeitsge⸗ biet der Frauenſchaft nicht unterſchätzen: in der Kindergruppe wird der Junge und das Mädel erlebnismäßig zu all den Aufgaben her⸗ angeführt, die eine nationglſozialiſtiſche Ju⸗ gend zu erfüllen hat und ſpäter im Pimpfen⸗ und Jungmädeldienſt fortgeſetzt wird. Erſtaunlich, zu ſehen, wie ſich die verſch'e⸗ dene Begabung bereits bei den Kleinen erken⸗ nen läßt. Da gibt es, genau wie bei den Er⸗ wachfenen, Schnelle und Langſame, ſolche, die bedächtig und peinlich genau ſägen und pin⸗ die, ihren krummen, haſtigen ſeln, andere, Sägeſchnitt mühfelig mit der Raſpel ausglei⸗ chen müſſen. hie Genauigkeit und Die Tante hat hier Gelegenheit, Sorgfalt zu erziehen, ie Freude am eigenen Werk zu wecken und auch einen geſunden Wetteifer zwiſchen der 2 Hauſe weder mit guten Worten no mit den einzelnen anzufachen. So mancher kleine iſt oder Strafe dazu zu bewegen iſt ſich zu beſchäftigen, oder auch nur ſtillzuſitzen, iſt hier mäuschenſtill bei der Arbeit und möchte noch gar nicht nach Hauſe, wenn es dunkelt. Allerdings ſind auch richtige„Räuber“ darun⸗ ter, bei denen die Erziehung noch manches „Loch“ gelaſſen hat. Einige der kleinen Baumeiſter haben uns bereitwillig ihre Arbeiten gezeigt, andere vie⸗ der haben ſie ängſtlich verſteckt. denn deiner ſie machſt?“—„Nein, ich zeige es erſt an Weih⸗ nachten, wenn es fertig iſt.“ Andere ſind nicht 3 Mama ſchon gefagt, was du für ſo ſtandhaft, ſie verſuchen, heimlich ihre Arbeit im Köfferchen für das Veſperbrot nehmen. u mitfortzu⸗ Aber die Tante kennt ihre Pappen⸗ heimer, und verſchließt die Dinge rechtzeitig. Im chrank liegen Kalenderbretter, Schneidbrettchen einträchtig beieinander und Schlüſf⸗ ſelbrettchen, bunte Sexvietten, Taſchen für die Lebensmittelkarten, Mäppchen und nachtsſchmuck. Wieviel Freude werden die Eltern erleben. wenn die Kleinen ihre Geſchenke unter den Baum legen. Mx. Der Wunschbriet Weih⸗ In Kinderherzen erwachen heute wieder die Wünsche, die man an den Weihnachtsmann zu stellen hat. Es ist also schon am besten, wenn diese zahlreichen Vorschläge und Anregungen schriftlich festgelegt werden, damit die Be. stellungen auch noch rechtzeitig bis Weihnachten ein⸗ treffen. Die kleine Krista ist eben dabei. ihren Wunsch⸗ brief abzuschlieben. Zwei Jahre drei Monate Juchthaus für erſchwerte Kuppelei „Eine ungewöhnliche„Großzügigkeit“ gegen⸗ über ſeiner Ehefrau bewies der 36 Jahre alte Jakoh Stark aus Peterstal bei Heidelberg. Eiferſucht war ſeinem Herzen fremd. Aller⸗ dings lag Arbeit auch außerhalb ſeiner Wil⸗ lensrichtung. Die Frau hatte Jahre hindurch einen Hausfreund und machte keinen Hehl dar⸗ aus. Brauchte ſie auch nicht, wo der Gatte ſo nachſichtig war. Er lebte ſogar ſehr freund⸗ ſchaftlich mit dem Eindringling, erkundigte ſich unentwegt nach ſeinem Wohlbefinden und wollte den beiden Liebesleuten keinesfalls im Wege ſein. Als ſich der Hausfreund zurück⸗ gezogen hatte bekundete die Frau Intereſſe an anderen Männern. Da war der Gemahl auch kein Spielverderber, im Gegenteil. Er ging mit ihr im Schriesheimer Wald ſpazieren, in den Abendſtunden natürlich; fand ſich ein Opfer, dann zog er ſich disiret zurück, Nach⸗ her führte er die Holde wieder getreulich nach auſe, nicht ohne dann und wann einen heaterdonner loszulaſſen. Er brauchte das ſie ein, günſtiges Alibi. Zu Hauſe warteten 17710 Kinder auf die Ektern, zumeiſt ganz eine. Die Frau machte in der Verhandlung vom Recht der Zeugnisverweigerung keinen Ge⸗ brauch. Aber was ſie ſagte, war ſehr kümmer⸗ lich— im Gegenſatz zu ihrer früheren Ver⸗ nehmung ihre belaſtenden Angaben gemacht hatte. Dumm und moraliſch verwahrloſt reagierte ſie 1 auf die Vorhaltungen des Richters nur mit ein paar lächerlichen Ausflüchten. 2 (Scherl-Bilderdienst-MY wo ſie friſch von der Veber we Der angeklagte Ehemann gab Kleinigkeiten zu, um Bogen abzutun, ie Hauptanſchuldigung in großem Es half nichts. Das Gericht verurteilte ihn wegen erſchwerter Kuppelei zu einer Geſamtzuchthausſtrafe von musſtr 2 Jahren und 3 Monaten. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm auf die Dauer von 3 Jahren ab⸗ erkannt. fab. 12. Dezember Sonnenaufgang..13 Uhr Sonnenuntergang 17.26 Uhr Mondaufgang. 16.20 Uhr Monduntergang....28 Uhr hBiid „Hake ..——————— Diebes Aufmerkſe Zweing in einem die üblich theke auffg ken, umſich e me deſto wen Tiſch. Di⸗ ſicht wurd wühle de⸗ flüſterte h zei wird! ſichtlich ur wer die 4 Baſttaſche zwei Schl nahm die wurde ver Straße, u fahrenden und zum dende Me letzt ſtell“e Weg, und Die Har zes Ware Die Recht Wirtſch. Dem vere fer Otto Prüfung ſchaftstrer liehen. Der Me wenn ere In Im Fr Oberſte B bahn des waffe geſ den Beru fliegeriſche entſprecher Der In muß dieſe lung als Fliegeroff wehrfliege gabung fi ſchaftliche Laufbahn. der des O kommt der tige Flieg der er neb bildung ei dung erhä chein erw affenſchi Dienſt bei Beförderu— (Ing.) in der vorwie gewidmet monatige Luftfahrt! Das eig drei Jahre ſchule glei Studiums Eine Vorp dieſe drei geriſchen 3 tigung unt —————————— Strauß Die kün 2600⸗Jahrf fanden, wi in der Ura der größte ſchmückten Theater Te wurde eröf guis Saſa im Namer Außenmini Den feie dete die Richard E dem Kaiſe wechſelreich nen zunäch ſtrand, den Gong⸗Moti heroiſches wonnen, d zart getön blüten⸗Feſt träumten eines Natur ſpie die durchft das das tiſch ausw gegenüberſt tung künde thematiſche in einer ju des Kaiſer Zur Wie ember 1940 ge ſehr 4 ifrig und in itagen. Sie ſchön es am ippe war, und „ Da wollen ehen, und ſo nnen über die ht manchmal fügung ſtehen⸗ es Arbeitsge⸗ erſchätzen: in nge und das Aufgaben het⸗ zaliſtiſche Ju⸗ im Pimpfen⸗ vird. 4 die verſch'e⸗ Kleinen erken⸗ e bei den Er⸗ ne, ſolche, die gen und pin⸗ men, haſtigen aſpel ausglei⸗ r Gelegenheit, zu erziehen, wecken und zwiſchen den kleine Mann, Worten noch wegen iſt ſich ſtillzuſitzen, iſt t und möchte n es dunkelt. äuber“ darun⸗ noch manches r haben uns t, andere wie⸗ „Ja, haſt du „ was du für erſt an Weih⸗ dere ſind nicht ich ihre Arbeit rot mitfortzu⸗ ihre Pappen⸗ gge rechtzeitig. g beieinander und Schlüſ⸗ aſchen für die und Weih⸗ ltern erleben. ike unter den L Beförderung zum die Wünsche. die nhat. Es ist also en Vorschläge und n, damit die Be. 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Die Auf⸗ ſicht wurde verſtändigt, und in dem großen Ge⸗ wühle des übervollen Ladens kam jemand und flüſterte hörbar der Verkäuferin zu:„Die Poli⸗ zei wird verſtändigt“. Die Diebinnen erſchraken ſichtlich und dadurch merkte die Verkaufsaufſicht, wer die Schuldigen waren. Raſch wurde eine Baſttaſche von der Verkäuferin unterſucht, und zwei Schlafanzüge kamen zum Vorſchein. Nun nahm die andere Diebin Reißaus, aber ſie wurde verfolgt. Aus dem Laden gings über die Straße, und es gab eine Jagd vor der ſchnell fahrenden Straßenbahn bis zur Neckarbrücke und zum Hallenbad. Eine immer größer wer⸗ dende Menſchenmenge rannte hinterdrein. Zu⸗ letzt ſtell'e man der Flüchtenden Leitern in den Weg, und die Polizei konnte ſie feſtnehmen. Die Hausſuchung förderte in Speyer ein gan⸗ zes Warenlager, darunter 60 Kleider, zutage. Die Rechnung wird nicht ausbleiben. Wirtſchaftstreuhänder⸗Prüfung beſtanden. Dem vereidigten Bücherreviſor und Steuerhel⸗ fer Htto Sutter, U 1, 19, wurde nach erfolgter Prüfung die berufsſtändiſche Bezeichnung Wirt⸗ NSR mit Urkunde ver⸗ iehen. Der Menſch muß für eine Idee begeiſtert ſein, wenn er etwas Großes leiſten will. Neidhardt von Gneiſenau. macht und— was auch dienlich iſt. Wenn die Jugend ruft 59 und Bom ſammeln am Wochenende für das Kriegswinterhilfswerk Der letzte Sammelſonntag vor Weihnachten gehört jeweils der Jugend. Auch in dieſem Fahr wird es ſo ſein. Am 14. und 15. Dezem⸗ ber wird wieder im ganzen Reich und zum erſtenmal auch im Elſaß die Sammelbüchſe der Jungmädel, des Jungvolk, des BDM und der HI das Straßenbild beherrſchen. Es wird etwas ganz Feines geben: 15 verſchiedene Kaſperlefigürchen. Da ſteht der luſtige Kaſperle mit ſeinem roten Spitzmützchen und dort die Gretel mit ihrem blauen Kopftuch, der König in ſeiner hohen Würde und ein leibhaftiges Angeheuer— ein Krokodil. Auch der Teufel fehlt nicht, und ſchauen wir uns einmal recht um, dann wird auch noch irgendwo ſeine Groß⸗ mutter ſtecken. Bei der großen Auswahl der reizenden Fi⸗ guren wird am Ende die Wahl ſchwer fallen. Ueber dieſe Schwierigkeit kommen wir weg: Wir erſtehen uns für ganze dreihundert Reichs⸗ pfennige eine vollſtändige Serie und helfen damit nicht nur dem Führer, ſondern haben noch obendrein einen ſchönen Weihnachtsbaum⸗ ſchmuck. Aber die beiden Sammeltage werden uns noch mehr bringen, was überraſcht und Freude a Jung⸗ mädel veranſtalten mit Ziehharmonikaſpiel und Liedern kleine Standkonzerte, das Jungvolk zieht mit ſeinen Fanfarenzügen auf und die Hitlerjugend wird„Minenſperren“ legen, wie alljährlich Schießbuden errichten und natürlich werden auch die beliebten Wunſchkonzerte ver⸗ anſtaltet. Alles, was der edle Spender begehrt, wird zu finden ſein. Unſere Jungmädel und Mädel werden in verſchiedenen Ausſtellungen Areba was ſie ge⸗ werkt und gewirkt haben für das WoHW in Ingenieur⸗Offizier im Flugzeugweſen Eine neue Taufbahn mit vielſeitiger Ausbildung und Dberwendung Im Frühjahr 1940 hat der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht die Lauf⸗ bahn des Ingenieur⸗Offiziers bei der Luft⸗ waffe geſchaffen. Hierbei handelt es ſich um den Beruf eines Offiziers mit militäriſcher, fliegeriſcher und techniſcher Ausbildung und entſprechender Verwendung. Der Ingenieur⸗Offizier des Flugzeugweſens muß dieſelben Anforderungen bei der Einſtel⸗ lung als Offiziersanwärter erfüllen wie der Fliegeroffizier, d. h. er muß Abiturient und wehrfliegertauglich ſein. Verſtändnis und Be⸗ gabung für die Technik und gute naturwiſſen⸗ ſchaftliche Kenntniſſe ſind Vorausſetzung. Die Laufbahn iſt in den erſten beiden Jahren gleich der des Offiziers der Fliegertruppe. Nach einer mehrmonatigen militäriſchen Grundausbildung ahnenjunker An 90— 1 egsſchule, au bildung eine abgeſchloſſene fliegeriſche Ausbil⸗ dung erhält und den Luftwaffenflugzeugführer⸗ chein erwirbt. Hierauf erfolgt der Beſuch einer affenſchule und, im Anſchluß daran, der Dienſt bei einem Tronttruppenteil. Nach der Offizier tritt der Leutnant Eng.) in den neuen Ausbildungsabſchnitt ein, der vorwiegend der Ausbildung zum Ingenieur gewidmet iſt. Hierzu erledigt er zuerſt die ſechs⸗ monatige Werkſtattpraxis in Betrieben der Luftfahrt und Luftwaffeninduſtrie. Das eigentliche techniſche Studium umfaßt drei Jahre. Es iſt dem einer techniſchen Hoch⸗ ſchule gleichwertig. Während des techniſchen Studiums ſind zwei Prüfungen abzulegen: Eine Vorprüfung und eine Hauptprüfung. In dieſe drei Jahre fallen Kommandos zur flie⸗ Weiterbildung, zut techniſchen Betä⸗ tigung und zur Einweiſung in der Luftfahrt⸗ Strauß: Japanische festmusik Uraufführung in Tokio Die künſtleriſchen en für die 2600⸗Jahrfeier des japaniſchen Kaiſerreiches fanden, wie bereits gemeldet, ihren Höhepunkt in der Uraufführung von Muſikwerken, die die führenden Komponiſten Deutſchlands, Italiens und Ungarns für dieſe Feier geſchriehen hat⸗ ten. Zahlreiche Mitglieder des Kaiſerlichen Hauſes, hervorragende Perſönlichkeiten der Regierung, und andere japaniſche Würden⸗ träger ſowie das Diplomatiſche Korps waren zu der größten Aufführung in dem feſtlich ge⸗ ſchmückten„Kamuki⸗Za“, einem der größlen Theater Tokios, erſchienen. Die Veranſtaltung wurde eröffnet mit einer Anſprache von Mar⸗ quis Saſaki, der an die beteiligten Nationen im Namen des Fürſten Konoye und des Außenminiſters Worte des Dankes richtete. Den feierlichen Ausklang des Konzertes bil⸗ dete die„Fapaniſche Feſtmuſik“ von Richard Strauß, die der deutſche Meiſter dem Kaiſer von Japan gewidmet hat. Die wechſelreichen Klangbilder der Partitur zeich⸗ nen zunächſt eine idylliſche Szene am Meeres⸗ ſtrand, den ſanfte Wellen umſpielen. Aus dem Gong⸗Motiy des Anfangs wird ſpäter ein heroiſches Thema des Samuraitriegers ge⸗ wonnen, das nach ſtolzem Aufſchwung in ein zart getöntes Stimmungsbild des Kirſch⸗ In die ſtill ver⸗ träumten Klänge tönt dumpfes Grollen und 4 Gewalt erſteht das farbenſprühende Bild eines Vulkanausbruches. Die entfeſſelte Natur ſpiegelt ſich wider in einer Kampfſzene, die durchführungsartig das„Japan⸗Motiv'/, das das ganze Werk durchzieht, kontrapunk⸗ tiſch auswertet und den anderen Themen gegenüberſtelln. Das Gong⸗Motiv der Einlei⸗ tung kündet den Sieg und nach mannigfachen thematiſchen Verflechtungen klingt das Werk in einer jubelnden Huldigung für die Majeſtät des Kaiſers aus. Zur Wiedergabe der Feſtmuſik hatten ſich— dat, Ingenieur und fan induſtrie, um dem Ingenieur⸗Offizier einen Einblick in die Herſtellung der Flugzeuge, Mo⸗ toren, Geräte, Waffen uſw. zu geben. Daneben laufen Kommandos bei Erprobungsſtellen, Forſchungsanſtalten und techniſchen Betrieben der Luftwaffe. Neben den techniſchen Fächern beſteht auch die Möglichkeit, ſich anderen Fä⸗ chern zu widmen, insbeſondere der Erlernung von Fremdſprachen. Nach der Ausbildung wird der Ingenieur⸗ Offizier als techniſcher Offizier bei techniſchen Kompanien, Staffeln, Gruppen, Geſchwadern uſw. oder an beſonderen militäriſchen techni⸗ ſchen Stellen(Erprobungsſtellen) verwandt. Später kann er auch im Auslandsdienſt einge⸗ ſetzt werden. Der izier muß Sol⸗ e ſein. en an i eldlicher Hinſicht werd n ebenſo wenig nſprüche geſtellt wie an jeden anderen Offi⸗ zier. Entſcheidend ſind ſtets Charakter und Leiſtung. Wer ſich nicht für den Ingenieur⸗Offizier eig⸗ net, ſich aber für die Technik intereſſiert, für den beſteht die Möglichkeit, ſich auf dem gro⸗ ßen Gebiet der Technik beraten zu laſſen. ierzu iſt im allgemeinen zu ſagen, daß die Luftfahrtinduſtrie eine baldige praktiſche, tech⸗ niſche und ſegelfliegeriſche Betätigung für ihre Ingenieure wünſcht. Dafür ſtehen dem Gene⸗ ralluftzeugmeiſter für Schüler von der 6. Klaſſe an Einrichtungen zur Verfügung. Eine baldige Anmeldung hierfür iſt notwendig, da Prakti⸗ kantenſtellen nur in beſchränktem Umfange zur Verfügung ſtehen. Auf Fragen dieſer oder ähnlicher Art gibt Auskunft: Der Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe General⸗ luftzeugmeiſter. ⸗pt⸗ 32 erſten Male im Muſikleben der Haupt⸗ tadt Tokio— die beiden größten japaniſchen Orcheſter zu einem Tonkörper von 156 Mu⸗ ſikern vereinigt. Unter der Leitung des deut⸗ ſchen Dirigenten Helmut Fellmer, der zur Zeit an der Kaiſerlichen Hochſchule für Muſik in Tokio wirkt, wurde die Aufführung zum überragenden Erfolg, der auch in der japani⸗ ſchen Preſſe einen überaus ſireich Widerhall üd.„Nitſchi Nitſchi“ unterſtreicht dabei das überraſchende Einfühlungsvermögen des Kom⸗ poniſten in die japaniſche Klangwelt, die ſchon im Inſtrumentarium durch die Verwendung von 15 abgeſtimmten Gongs angedeutet wird. Das Werk habe, ſo ſagt das Blatt weiterhin, dem begeiſterten Feſtjubel des japaniſchen Vol⸗ kes einen übermächtigen und ergreifenden muſi⸗ kaliſchen Ausdruck verliehen. Lebhafte An⸗ erkennung findet auch die Leiſtung des Diri⸗ genten Fellmer, der dank ſeiner reſtloſen Hin⸗ abe das Werk zum glanzvollſten Erfolg der eranſtaltung geführt habe. Wonderlond Japon ovuf 15 000 Zelchen- blättern Japaniſche Kinder zeichnen für deutſche Jugend Die Berliner Spediteure ſind Ueberraſchun⸗ gen gewöhnt. Sendungen aus aller Welt treffen täglich auch während des Krieges auf den Ber⸗ liner Bahnhöfen ein, denn Deutſchland ſteht, allen Bemühungen der Engländer zum Trotz, auch heute noch mit den meiſten Ländern in Verbindung. Wenn alſo, wie geſagt, die Spe⸗ diteure auch allerlei ſeltſame Frachten zu ſehen bekommen, ſo erregten doch eines Tages 72 Ki⸗ ſten ihre Aufmerkſamkeit, denn ſie kamen aus dem Wunderland Japan. Als vor dem Hauſe der Berliner Verbin⸗ dungsſtelle der Reichswaltung des RSVu eine der Kiſten beim Entladen zerbrach und Hun⸗ derte von bunten Blättern auf die Straße flat⸗ terten, da griffen hilfsbereite Hände zu— und begannen langſam ein Blatt nach dem anderen zu betrachten. Die Wunderwelt Japans leuch⸗ In zonnabend und sonntag Reichs⸗Straßenſammlung den Wochen vor Weihnachten, ſie werden uns beweiſen, daß es für ſie in puncto„Punkte“ keine Schwierigkeiten gab, die ſie nicht hätten überwinden können. Mancherorts wird auch unſer Kaſperle höchſt perſönlich erſcheinen und f lange Naſe ein bißchen in die Geldbeutel ſtecken, ob nicht noch etwas darin zu finden ſei, 200 eigentlich in die Sammelbüchſe des WHW gehört. Gau⸗Ferlenwanderung mit Koẽ Weihnachten— Neujahr— Dreikönig Mit mehreren Zielorten im Südſchwarzwald führt der Gau Baden in zwei Abſchnitten von jeweils vollen acht Tagen über Weihnachten— Neujahr— Dreikönig günſtige Ferienwande⸗ rungen, einmal für geübte kiläufer und weiter auch für Fußgänger durch. Für Skiläufer ſind die Ziele Todtnauberg, und zwar vom 25. Dezember bis 2. Januar und 2. bis 10. Februar 1941 ſowie Menzen⸗ ſchwand zu den gleichen Zeitabſchnitten, für beide Orte gleiche Bedingungen, und Preiſe, jeweils 30 RM einſchließlich Führung. Für Fußgänger iſt das Ziel Neuſtadt ſcmiren Wrs wieder zu den gleichen Zeitab⸗ chnitten, Preis 27 RM einſchließlich örtlicher Betreuung. Skikurs iſt in keinem Fall damit verbunden. Für alle Planungen(Todtnauberg WNW1 und 3, Menzenſchwand WFW 2 und 4, Neu⸗ ſtadt WFW 20 und 21) iſt Meldeſchluß unbedingt am 15. Dezember. Die zwei Zeitab⸗ ſchnitte können jeweils zu zweiwöchigem Auf⸗ enthalt zufammengeſchloffen werden, was aber von Anfang an in der Meldung vollzogen wer⸗ den muß. Der Grundcharakter dieſer Ferien⸗ wanderungen iſt Erholung im Wintergebirge bei Durchführung von Halbtageswanderungen. Teilnehmerzahl iſt begrenzt, daher raſche Mel⸗ dung nötig, vor allem für Weihnachten— Neu⸗ jahr, da bereits guter Meldeſtand. Bei Vollbe⸗ ſetzung der einen oder anderen Planung iſt Austauſch zwiſchen Todtnauberg und Menzen⸗ ſchwand als gleichwertigen Zielen möglich und vorbehalten. Rikolausfeier im Zurnverein 1846 Die alljährlich im enn Turnſaal des Ver · einshauſes des TVM von 1846 ſtattfindende Nikolausfeier wurde diesmal nur für die klein⸗ ſten Vereinsangehörigen von drei bis ſechs Jahren durchgeführt. Rund 250 Kinder mit ihren Angehörigen fanden ſich ein und erfreu⸗ ten 5— an den Darbietungen. Die beiden tur⸗ neriſchen Leiter, Frau Lieſel Storz und Karl Müller, hatten für dieſe Feier eine nette Vor⸗ bereitung getroffen; es wechſelten Lichtbilder mit Anſprachen und Deklamationen ab und brachten recht lebhafte Stimmung. Dann er⸗ ſchien Nikolaus(Turner Karl Wegerle) mit 4 rieſigen Säcken. Wie ſtrahlten die Augen er Kinder, als er ſeine Gaben zur Verteilung brachte. Allgemeine Lieder verſchönten den Nachmittag. Linkoͤrheiniſches Mojail Mit Rieſenſchritten ſteuern die Ludwigs⸗ hafener auf Weihnachten zu. Wer es immer noch nicht gemerkt haben ſollte, dem bringen es die jetzt anrollenden Tannenbäume, die überall im Stadtbild auftauchen, zum Bewußt⸗ ſein. Um dieſe Weihnachtsbäume wird es jetzt recht lebhaft werden, denn nach einer Anord⸗ nung des Oberbürgermeiſters beginnt am 12. Dezember offiziell der Weihnachtsbaummarkt, und A45 gleich an neun verſchiedenen Stellen der Stadt, damit niemand gezwungen iſt, ſein Bäumchen erſt noch weit ſpazieren zu tragen. Auch in vielen Ludwigshafener Betrieben macht ſich allerlei Weihnachtliches bemerkbar. So wird vielerorts vorgearbeitet, damit den Gefolgſchaften in der Weihnachtswoche Be⸗ triebsruhe gegönnt werden kann. Und das iſt erfreulich, weil ſo mancher dieſe Woche der Ausſpannung recht gut brauchen kann. Als Zeichen der Zeit ſind weiter zu werten: der dieſer Tage eröffnete Weihnachtsmarkt, das Weihnachtsſingen Ludwigshafener Chöre in den Reſervelazaretten und nicht zuletzt die zahl⸗ loſen Baſtelſtunden der Junamädel, die mit einem Feuereifer am Werk ſind, um den Kin⸗ dern bedürftiger Volksgenoſſen eine richtige Weihnachtsfreude machen zu können.. Daneben iſt es aber auch Chroniſtenpflicht, andere Dinge kurz zu ſtreifen, die in dieſe Zeit ſo gar nicht hineinzupaſſen ſcheinen. Zum Bei⸗ ſpiel war da ein unnatürlicher Vater und ab⸗ ſcheulicher Menſch von Limburgerhof, der ſich an ſeinem zehnjährigen Töchterchen in ekelhaf⸗ ter Weiſe verging und jetzt von der Jugend⸗ fants der zu einem Jahr drei Monaten Ge⸗ ängnis verurteilt wurde. Weiter iſt von einer Rabenmutter zu berichten, die in ihrer Ver⸗ gnügungsſucht ihre ſieben Kinder ſo verkom⸗ men ließ, daß alle ſieben in das Städtiſche Krankenhaus gebracht werden mußten. Auch hier griff das Gericht ein und verhängte eine empfindliche Gefängnisſtrafe. Zu dieſer unan⸗ genehmen Geſellſchaft gehören ſchließlich au noch zwei recht verdorbene Bürſchchen, die ſich trotz ihrer Jugend ſchon als raffinierte Spitz⸗ buben entpuppten und eine Wirtſchaft ausräu⸗ berten. Beide wurden für ein Jahr ins Ge⸗ fängnis geſchickt. Doch genug von dieſen unſympathiſchen und traurigen Erſcheinungen. Ihre Erwähnung ſoll und kann die auf der ganzen Linie herrſchende weihnachtliche Stimmung nicht Wüngmgen uck. Bruckners Ueunte in Urfaſſung Der dritte Städt. Symphonie⸗Abend in Lud⸗ wigshafen bringt die Neunte Symphonie d⸗moll für großes Orcheſter von Anton Bruck⸗ ner zum erſten Male für Ludwigshafen in der Urfaſſung. Damit bricht ſich der Wille des Mei⸗ ſters auch für dieſes monumentale, ſein ſym⸗ phoniſches Schaffen krönende Werk, über deſſen Finale ihm der Tod die Feder aus der Hand nahm, durch. Statt, wie urſprünglich vorge⸗ ſehen, am 13. Dezember, findet dieſes Konzert ſchon am Donnerstag, 12. Dezember, ſtatt. Das Saarpfalzorcheſter unter Generalmuſikdirektor Karl Friderich ſpielt außer der Neunten Sym⸗ phonie Bruckners die Ouvertüre zu„Iphigenie in Aulis“ von Ehr. W. Gluck. Als Soliſtin wurde Kammerſängerin Martha Rohs, die Ge⸗ ſänge mit Orcheſterbegleitung von Händel, Pfitzner und Hugo Wolf bringt, verpflichtet. tete ihnen in hundert bunten Farben entgegen, feſtgehalten von den Schulkindern Nip⸗ pons auf 150 000 Zeichenblättern. Nachdem die Kiſten im Hauſe untergebracht waren, ging man daran, in einer Ausſtellung einen Ueberblick über dieſe Zeichnungen zu ge⸗ ben. Wenn dieſe Schau, die der Reichswalter des RSevy, Gauleiter Wächtler eröffnete, auch klein iſt, ſo weiß man dennoch nicht, wovon man zuerſt berichten ſoll. In zart abgeſtuften Tönen iſt dieſe Ausſtellung im erſten Raum gehalten, während der Geſtalter derfelben, der Graphiker Nuppe, im zweiten Ausſtellungs⸗ raum das verwirrende Bunt der Zeichnungen wirken ließ, unterſtrichen durch die geſchickte Verwendung von japaniſchen Puppen und Ge⸗ brauchsgegenſtänden als Dekorationsmittel. Dieſe Zeichnungen, die einen Gruß der japa⸗ niſchen Kinder an ihre deutſchen Kameraden ſind, zeigen ihr großes zeichneriſches Talent. Beſonders charakteriſtiſch iſt die Verwendung der vielen Farben und die intereſſante Raum⸗ einteilung. Alles, was das japaniſche Kind er⸗ freut und was zu ſeiner Umwelt gehört, wurde ausgeſtellt. An der Spitze ſtehen die Bilder von den bunten japaniſchen Feſten, den Knaben⸗, Puppen⸗ und Laternenfeſten. Bei den Land⸗ ſchaftsbildern überraſcht die Feſtſtellung, daß viele Motive gut und gerne aus Deutſchland ſtammen könnten. Unſere Schuljugend, der dieſe Rieſenſendung von Zeichnungen zugedacht iſt, bereitet ihrer⸗ ſeits ebenfalls Zeichnungen vor, die nach Ja⸗ pan gehen ſollen. Austauſch dieſer Zeichen⸗ blätter iſt wie kein anderes Mittel geeignet, die Jugend beider Länder miteinander zu verbin⸗ den. Unſere deutſchen Jungen und Mädel kön⸗ nen aus dieſen Zeichnungen ſehen, was die japaniſchen Kinder bewegt; umgekehrt werden die Kinder im Lande der aufgehenden Sonne aus den ihnen bald zugehenden 5delſunden erkennen können, daß auch ſie gute Leiſtungen vollbringen und gleichwertige Partner ſind; darüber hinaus aber werden unſere Blätter von dem künden, was dentſche Jungen und Mädel bewegt, und welcher Geiſt in der neuen deut⸗ ſchen Schule herrſcht. wae Neue Bücher „Geknechtete befreite er—“ Ein Guſtgv⸗Adolf⸗Buch, das eine ungeheure Fülle an neuem Beweismaterial aufzuweiſen hat und das uns dieſen germaniſchen Glaubhensſtreiter in einem gan anderen Licht exſcheinen läßt. Hans Chilian hat ſich er bemüht, alle zur Verfügung ſtehenden Quellen über den Schwedenkönig auszu⸗ werten und in ſeinem Werk zu vereinigen. Weit⸗ ehend Sen er auf Schiller zurück, aber auch die chwediſchen Geſchichtsforſcher ſowie die neueren deut⸗ chen Forſchungen zieht er heran. Hans Chilian ſtellt in Guſtap Adolf den nordiſchen Freiheitshelden dar, der im Kampf mit den dunklen Abſichten des jeſuiti⸗ —5 Habsburgers ſteht. Er verſucht ſeine politi⸗ en Gedanken zu enträtſeln und ſeinen Tod auf⸗ üklären. Als vermutlichen Mörder Guſtav Adolfs elaſtet Hans Chilian den Herzog Franz Albrecht von Lauenburg, auf ihn hat ja ſchon Schiller in ſeiner „Geſchichte des Dreißigjährigen Krieges“ hingewie⸗ en. Beſonders dankenswert iſt es, daß der Ver⸗ aſſer ſich bemüht hat, ein fachliches und unpar⸗ teiiſches Urteil zu fällen und alle Verleumdungen zurückzuweiſen.(Verlag Georg Kummer, Leipzig.) 1 Walter Kirches. „Velhagen und Klaſings Monats⸗ hefte.“ Sehr viel Wiſſenswertes und Unterhalten⸗ des brinat das Dezemberheft., Beſondere Aufmerk⸗ amkeit verdient der gute Aufſatz von General der Infanterie z. V. Ernſt Kabiſch, der über„Das Rät⸗ ſel unſerxes militäriſchen Erfolges“ ſchrieb. Zahlreiche farbige Aufnahmen der Propagandakompanie ſchmük⸗ ken dieſe Abhandlung. Es folgen weihnachtlich abge⸗ ſtimmte Erzählungen, Gedichte, Bilder und Geſchenk⸗ anregungen. Sehr intereſſant 1 der Artikel„Die Eingeborenenpolitik in den deutſchen Kolonien“ von Dr. Ernſt Gerhard Jakob. Mit der Beantwortung der Frage;„Iſt die Jugend dem Alter überlegen?“ ſchließt das Heft. W. K. „Die Kunſt.“ Das Dezemherheft exöffnet Fritz Hellwag mit einem Bericht von der Ausſt lung rhei⸗ niſcher Künſtler in Berlin. Gute Reproduttionen von Gemälden von Macketanz, Pieper u. a. vervollſtändi⸗ en den, Bericht. Zum 70, Geburtstaa des Malers ulius Diez, aus deſſen Werken heitere Lebensauf⸗ i und tieſe Verbundenheit mit der Natur ſpre⸗ A8 chrieb Ulrich Chriſtoffel. Walter Paſſarge bringt einen Aufſatz über das Leben und Schaffen dez Bild · auers Kurt Lehmann. F. W. Koch betichtet über die er I48 von Zeichnungen Paſtellen zeitgenöſ⸗ ſiſcher Künſtler in Mannheim. Der zweite Tell der Zeitſchrift zeigt eine Wohnungsgeſtaltung von Archi⸗ 30 rich Roſenfelder und neue Stoffmuſter von oſef Hilvehrand. Den Abſchluß bildet ein Gedenken ritz von Millers, deſſen Geburtstag ſich zum 100. Male jährt.(Verlag F. Bruckmann⸗München.) W. K. „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 12. Dezember 1940 ſiunſt und Unterhaltung Ansprache an meine Hͤnde Von Anton Schnacłk Es ſind meine eigenen Hände, über die ich ſchreiben will. Sie haben bereits viel geleiſtet und ſie wer⸗ den noch viel leiſten müſſen. Die Buchſtaben, von der rechten Hand geſchrieben, gehen in die Millionen, angefangen mit den mühſamen Schreibverſuchen des Abc⸗Schützen bis zu den eiligen, faſt unleſerlichen Aufzeichnungen des Mannes. Dieſe unermüdliche Hand hat die flüchtigen Gedanken des Gehirns und der Ein⸗ bildungskraft zu Papier gebracht und ſichtbar werden laſſen. Die— Vielfalt menſchlicher Empfindungen wurden durch ſie ausgedrückt: Zorn, Ungeduld, Lüge, Liebe und Schmeichelei, Abſchen und Kummer, Hochmut und Anmaßung, Freude und Leid, alle Gefühle, die ein Men⸗ ſchenherz erregen und beleben. * Hände— wie oft haben eure gekrümmten Zeigefinger an Türen geklopft! Tauſendmal iſt nicht zuviel. Manchmal wäre es beſſer geweſen, wenn ihr nicht angeklopft hättet; denn wut⸗ und ſchamgeballt ſeid ihr aus den Zimmern der Niederlagen, der böſen Hoffart, der ver⸗ ſteinten Herzen, der geblähten Eitelkeit und ruchloſer Spöttereien gekommen. Rechte Hand— viele Türen haſt du geöffner und viele Türen haſt du geſchloſſen! Und noch viele wirſt du öffnen oder ſchließen, je nach Stimmung und Notwendigkeit leiſe oder knal⸗ lend, behutſam oder raſch. Welche war die erſte Türe, die du geöffnet haft? Welche war die liebſte Türe? Welche war die ſchlimmſte Türe, die Türe Zu einer Hölle? Heute, da ich zurückſchaue, ſind ſie ſich alle gleich. fent welche wird die letzte Türe im Leben ein? Ich wünſche, es möge die Türe zu einem Garten ſein, ein Pförtlein, das die aromati⸗ ſchen Ranken der wilden Roſen umklettern oder das von herbſtgefärbtem Weinlaub überhängt iſt. Ein Strohkorb, angefüllt mit blauen Trau⸗ ben, möge davor ſtehen und ein Beet blühender Aſtern in allen Farben möge bis zu ſeinen Stu⸗ fen heranbranden. * Die rechte Hand, die Hand mit der ſtärkeren Muskulatur und der größeren Kraft, hat den Speer, den Diskus, den Schleuderball und die ſchwere Kugel geworfen. Sie hat die Steine aufgehoben, die glitzernden quarzigen Steine aus den beſchneiten Stockwerken der Gebirge und die runden, weitgewanderten Kieſel aus den Sandbänken der Flüſſe. Sie hat vom ſelbſt⸗ geſpannten Bogen den Pfeil aus Schilfrohr ab⸗ geſchoſſen, der den lärmenden Vogelchor aus dem Schlehengebüſch aufjagte. Sie hat mit langſamer Bedächtigkeit die Figuren auf dem 893⸗13 f gerückt, ſie hat die Trumpfkarte, die erz⸗As, frech auf den Tiſch geknallt. Sie hat das gebauchte Glas mit altem Frankenwein ans Licht gehalten und ein grüngoldener Schein zitterte über die Haut. Sie war die tätige, greifende, ſchlagende, hauende, klopfende, und boſſelnde Hand. Gewalttätig und unruhig, ſtoßend und beweglich, faſſend und nehmend, taſtend und fühlend. Sie war ſie, ſo iſt ſie noch und ſo wird ſie ſein, bis die mächtigere Hand, die Hand des Todes, ſie anfaßt— dann hat meine Gesunde Zähne Gesunde, blendend weiſde Zöhne durch stork- wirksome Zohn- pflege mit 422 5 Fortſetzung „Danke, Herr Rittmeiſter. Sie übernehmen morgen die Reichsexekution und ſind mir für deren ſtrikte Durchführung verantwortlich.“ „Zu Befehl, Exzellenz.“ In dieſem feierlichen Augenblick wird die Tür aufgeriſſen. Wachtmeiſter Mooshagen füllt mit ſeiner mächtigen Geſtalt und ſeinem Nuß⸗ knackergeſicht den Rahmen. Dennoch elingt es Marie⸗Luiſe, an ihm vorbeizuſchlüpfen. Und plötzlich ſteht mit zornfunkelnden Augen eine zierliche Dame im grauen Reiſemantel und einem ſchiefen Zylinderhütchen, unter dem eigenwillige blonde Locken ſchimmern, mitten im Saal. „Wachtmeiſter!“ brüllt der General. Der Nußknacker ſteht wie ein Baum.„Mel⸗ dung, Exzellenz. Der Wagen dieſer Dame wurde befehlsgemäß angehalten.“ Marie⸗Luiſe blickte auf die lachenden Offi⸗ ziere und wird feuerrot. Da ſind ſie, die Han⸗ noveraner! Wenn jetzt der eine darunter, der ſie damals—— Unſinn. Sie ſtampft mit dem uß auf. „Wer hat ſich dieſen Scherz erlaubt?“ Der General verneigt ſich huldvoll. Alter Charmeur! flüſtert Hauſſen und kneift Kroß⸗ mann ins Bein. Aber dieſe reizende Kleine ſchickt uns der Himmel. „Ich habe mir erlaubt, Demoiſelle“, ſagt der General ſchmunzelnd,—„wenn Sie nichts da⸗ gegen haben.“ Jede Spur von Groll iſt von ſeinem Geſicht entſchwunden. „Dagegen habe ich ſogar ſehr viel! Ich muß ſofort nach Homburg.“ Ah, nach Homburg,— wie intereſſant! Dann muß ich Sie leider noch länger auf⸗ halten.“ Jruuon Sfi% Keteeiplomaten RGONMAN voNd HAds FrK1 eigene keine Gewalt mehr, keine Kraft und keine Stärke. Unbeweglich ruht ſie aus. * Linke Hand, Aſt, der unmittelbar aus dem menſchlichen Herzen herauszuwachſen ſcheint, ſchwächer als die rechte Hand, weicher und un⸗ gelenker, unbeteiligter an der Tat und am Tun, aber helfend, unterſtützend und duldend, nicht ſo ſelbſtherrlich und ſelbſtändig wie die Nach⸗ barin— linke, oft haſt du den müden, ſorgen⸗ vollen oder gedankenglühenden Kopf geſtützt. Dieſes Stützen bedeutete Nachdenken, Beſinnen, Forſchen und Grübeln, es bedeutete den ver⸗ ſtreuten Erlebniſſen der Vergangenheit nach⸗ gehen oder Entſchlüſſe für die Gegenwart faſ⸗ ſen und Pläne für die Zukunft ſchmieden. * Hände— manchmal wünſche ich, ihr wäret die Hände eines Weinbauern geworden. Die große Legende von Erde, Sonne, Regen und Rauſch wäre in euch eingekehrt. Ich würde euch beide, beſchmutzt von Erde oder feucht von Traubenbrühe an die Naſe halten. Oh, welch ein Duft! Die Bitterkeit des ſteinigen, ſonnen⸗ trockenen Bodens und die Süßigkeit der ge⸗ quetſchten Beeren hätten eure gefurchte und entfleiſchte lederne Haut getränkt. Ich wünſche ein anderesmal, ihr wäret die Hände von Fiſchern, die in der Dämmerung des Morgens die Netze vom Seegrund herauf⸗ holen, oder ſchwarzen Teer über einem offenen und zwiſchen Steinrundlingen lodernden Feuer am Flußufer kochen, um den leckgewordenen BVoden des Schlechs oder des Kahns zu ſtrei⸗ chen. Auch dieſer Duft iſt herrlich, der dann zwiſchen euren Fingern ſchwelen würde. Die Mächtigkeit und Prächtigkeit des Waſſers hätte eure Haut umſpült und gelaugt und vielleicht hättet ihr in einer ſchönen Traumſtunde auch in das grünliche und langhinfließende Haar einer auftauchenden lockenden Meluſine wun⸗ derſelig gegriffen. Oh meine Hände, als ihr mit dem blauen Kinderball geſpielt habt, wart ihr ganz in Glück getaucht. Ihr ward glücklich, als ihr auf den Taſten des Klaviers einen wilden kriege⸗ riſchen Marſch zum erſten Male hämmern konn⸗ tet. Ihr habt ſüße Wonnen empfunden, als ihr euch um die zierliche Geſtalt des geliebten Mädchens legen durftet. Ihr wart glücklich und ſtolz, als ihr das erſte ſelbſtverdiente Geld erhalten und zehnmal nachgezählt habt. Was freut euch, meine Hände? Denn ich habe euch ausgebildet, um recht zärtlich zu ſein, und ich habe euch auch geübt, um recht hart zu ſein, wenn es notwendig iſt; Samt und Eiſen zugleich ſollten ſich in euch miſchen. Es freut euch, in Büchern zu blättern— heißen, weißen Sand durch die Finger gleiten zu laſſen— die durchdringende Kühle eines Bergwaſſers zu ſpüren— die mooſige Rinde der Bäume zu betaſten— die Skiſtöcke zu ſchwingen— ein Pferd am Zügel zu bändigen. Ihr ſtreichelt im Vorübergehen das ſaubere Haar ſpielender Kinder, die blanken Eiſenteile von Maſchinen, das kniſternde Fell einer Katze. Ihr liebt das Rauhe von Steinmauern und das Glatte, faſt Körperloſe antiker Statuen. Euch gefällt es, junge Vögel zu halten, um das geringe Klopfen des Tierherzens zu ſpüren. Euch gefällt es, über die Riſpen regenbetropf⸗ ter Gräfer zu ſtreichen, euch gefällt die ſchroffe Riſſigkeit ausgedroſchener Weizenkörner und das leicht gewichtige Kniſtern gedörrter Heu⸗ halme. Friſchgefallenen Schnee anzufaſſen iſt euch köſtlich, ſo köſtlich wie das ſonnengewärmte meene chdek Vater Zille Es war einmal in der Adventszeit. Vater Zille ſtand vor der Staffelei und arbeitete. Da Hingelte es. Als Zille die Flurtür öffnete, ftand vor ihm ein etwa zwölfjähriges Mädchen. Eine richtige Zille⸗Göhre. Schüchtern ſagte das Mädchen:„Tach ooch, Meeſta, ick wolle bloß mal ne kleene Fraje riskieren. Ick meechte Sie aba nicht beläſtigen!“ Zille ſetzte die Brille ab und ſagte:„Na, da quatſch dir man reene aus!“ Das Mädchen gab ſich einen ſichtbaren Ruck und hauchte:„Ach Meeſta, könnten. Sie ma mich mal uff's Papier ſchmeißen? Wiſſen Sie, ick meechte meiner Mutta jerne een kleenet Bild von mir zu Weihnachten unterm Tanneboom lejen. Zu ner Photographie, jloob ick, langt et nich. Da hab ich ma jedacht, Meeſta Zille macht et vielleicht billijer!“ Zille nahm das Mädchen bei der Hand und brachte es in ſein Arbeitszimmer. Dann nahm er flink den Block her und begann zu zeichnen. Als Zillers Schweſter nach einer Weile mit Kaffes und Kuchen für das arme Mädchen kam, war das Bild bereits 15 und fertig. Kauend bekam die Kleine rote Wangen, als ſie ſich ſo naturgetreu auf der Skizze wiederfand. Eiligſt kramte nun das Mädchen aus einer winzigkleinen Handtaſche ein paar Geldſtücke. „So, Meeſta,“ ſagte ſie,„eene Mark und fuffzig hätte ick da, wenn et mehr koſtet, ſtottere ick et beſtimmt wöchentlich ab!“ Zille lächelte und ſagte:„Na. ſtecke det Jeld man inn und leje et deiner Mutta neben det Bild unterm Tanneboom. Und nun mach, det de nach Hauſe kommſt, um dieſe Abendzeit je⸗ hören kleene Mädchens ins Bette!“ — Zille ſaß einmal in einer ſehr alten Kneipe. Ein Schnapsbruder betrachtete mit offenſicht⸗ lichem Mißbehagen, daß Zille ſo ſtill vor ſich hinzeichnete. Er rempelte Zille an und ſagte: „Det ſache ick dir, wenn de mit deinem Je⸗ krietzel ma vaſchammerierſt, haue ick dir eene vor'n Ballong!“ EZiDMLm——————— Copyright by Ufa-Suchverlag. Marie⸗Luiſe blickte von einem zum anderen. „Warum?“ ſagte ſie plötzlich zaghaft. Aber ſie denkt nur an ihren Traum. Genau ſo ſtanden die Offiziere im Kreis. Und wenn dieſer eine, der Frechſte von allen, dabei iſt, wäre die Kata⸗ ſtrophe fertig. Tja“, ſagt der General immer vergnügter— „— „Sie ſind unfreiwilliger Zeuge unſerer Trup⸗ penbewegungen geworden, die wir gerade in Homburg geheimhalten wollen.“ „Ich verrate nichts.“ „Schon möglich, aber ſicher iſt ſicher. Und deswegen, meine verehrte 7emoiſelle— muß ich Sie heute Nacht hierbehalten.“ Marie⸗Luiſe ſieht ſich nach einem Stuhl um. Rittmeiſter von Karſtein ſchleppt ein wackeliges Möbel heran. Sie blickt ihm in die Augen— nein, keine Spur von Aehnlichkeit! „Na— das kann ja luſtig werden“, ſagt ſie mit Ergebenheit. Ein Abenteuer in der Früh⸗ lingsnacht!— Und ſie ſenkt die Wimpern, um nicht zu zeigen, wie amüſant ihr die Lage ſeit einigen Sekunden erſcheint. Der General legt in ſeine Knarrſtimme einen väterlichen Ton.„Am beſten, mein liebes Kind, wird ſich einer meiner Offiziere um Sie küm⸗ mern.“ 95 Marie⸗Luiſe blickt wieder auf. Ihre Augen ſind in lauter Unſchuld getaucht.„Darf ich mir den Offizier ausſuchen, Exzellenz?“ Der kleine Hauſſen drückt ſich erſchrocken die Fauſt auf den Mund. Wenn das nicht zum Brüllen iſt! Dieſe freche Kröte verulkt den Alten 15 Strich und Faden, und er merkt es nicht mal. „Das geht natürlich nicht“, ſag der General dienſtlich.„Herr Rittmeiſter von arſtein— Sie nehmen ſich heute nacht dieſer Dame an.“ „Zu Befehl, Exzellenz.“ Zille zeigte dem Schnapsbruder ſtumm ſeine Zeichnung. Der Schnapsbruder fing darauf fürchterlich an zu flennen und ſagte:„Det haſte jroßartig jetroffen. Meine Neeſe is haarjenau jeworden.“ Zille fragte:„Warum legen Sie denn auf ihre verſoffene und knallrote Naſe ſo großen Wert?“ Schluchzte da der Schnapsbruder „Ach, weeſte, meine Neeſe is det einzige Pracht⸗ ſtück, det ick beſitze. Da laſſe ick eben niſcht druff kommen!“ Heinz Elder. Kunstnotizen: Erfolg des KornerKammerorcheſters in Mailan d. Das Kölner Kammerorcheſter ſpielte unter Erik Kraat im„Quartettverein“ Mailand, ſwie aus der italieniſchen Preſſe hervorgeht, mit ſtartem Erfolg.„Popolo'Italia“ ſchreibt:„Es iſt ein klei⸗ nes OSrcheſter. Dennoch kann man darüber ſchreiben, wie über ein Enſemble, das die Bezeichnung„groß in vollem Maße verdient.„Corriere della Sera“ lobt beſonders die ausdrucksvoll und leuchtend klingenden Stimmen, das genaue und volltommene Zuſammen⸗ ſpiel, die nur auf Grund großer Erfahrüngen und gewältiger, edler Muſikerlebniſſe den rcheſtermitglie⸗ dern ſo in Fleiſch und Blut übergegangen ſein können. DieLebenserinnerungen Adele Sand⸗ rocks. Unter dem Titel„Mein Leben“ gibt die Schwefter Adele Sandrocks foeben im Buchwarteverlag Lothar Blanvalet in Ber⸗ lin die Erinnerungen der großen Schauſpielerin her. aus. Profeſſor Joſef Gregors hat das Buch mit einem Vorwort eingeleitet. Flämiſche Künſtler auf Deutſchland. reüſe. Flämiſche Künſtler, vor allem Maler, wurden ja einer Reiſe durch mehrere deutſche Städte einge⸗ aden. In Berlin findet ein Empfang für ſie ſtatt. uraufführung eines unbekannten Werkes von Max Bruch. Das Doppelkonzert — Klarinette und Bratſche mit Orcheſter, Opus ds, eſſen Mamizucz erſt kürzlich ans Tageslicht ge⸗ kommen iſt, wurde am 7. Dezember in der Berliner Herbert Alber unter Leitung von Generalmuſikdirektor erbert Albert uraufgeführt. untvezluzeaterwiſfenſchann als Spiel⸗ leiter. Der Theaterwiſſenſchaftler der Univerſität Köln, Profeſfor Dr. Karl Nießen, wird am Ober⸗ ſchleſiſchen Landesthegter in Beuthen Anfang Januar 1941 Gorthes Urfauſt inſzenieren. Marie⸗Luiſe betrachtet einen Augenblick wü⸗ tend den Rittmeiſter, der ſeinerſeits nicht mit einer Muskel zuckt und anſcheinend nur ſeinen Vorgeſetzten anſieht. Hübſcher weicher Mund und doch energiſch! Demoiſelle Pally hat eine Vorliebe für dieſe Miſchung. Sie iſt jetzt völ⸗ lig beruhigt— es war ſicher ein anderer, der ſie damals küßte. Ihre Unſchuldsmiene wird jetzt geradezu madonnenhaft. „Erzellenz, was bedeutet eigentlich: Sie neh⸗ men ſich heute nacht dieſer Dame an?“ Leutnant Hauſſen platzt nun endlich doch los. das Waſſer ſchießt ihm in die Augen. Der General muſtert ihn mit eiſiger Ver⸗ achtung.„Anſcheinend bedürfen Sie friſcher Luft, Herr Leumant. Scheren Sie ſich hinaus, Herr, und inſpizieren Sie die Poſten!“ Während der kleine Hauſſen durch die Tür weht wie ein Blatt, das der erbarmungsloſe Nordwind entführt, und ein ſeltſamer Ton, ſo etwas wie quietſchendes Jammern, durch die Tür dringt, wendet ſich der General wieder zu Marie⸗Luiſe. „Das heißt alſo— der Rittmeiſter wird Sie heute nacht ſtreng dienſtlich bewahren. Am beſten, er nimmt Sie gleich mit in ſein Quar⸗ tier. Sie brauchen übrigens keine Angſt zu haben.“ Streng dienſtlich! Soviel Dienſt auf einmal iſt wirklich zu viel für ein ſchwaches Geſchöpf. Sie ſenkt die Wimpern— ſie ſind lang und ſeidig, ein wunderbarer Augenſchleier. Ihre Stimme wird ganz ſchüchtern. „Werden Herr Rittmeiſter?“ Der lange Karſtein öffnet die Tür.„Laſſen Sie die Dummheiten! Ich bin nicht zum Scherzen aufgelegt. Bitte!“ Welch ein Grobian! Marie⸗Luiſe neigt das Köpſchen vor dem General und ſchwebt hin⸗ aus.„Ach, wirklich ſo ſchlecht aufgelegt, Herr Offizier? Wie ſchade! Ich habe mal einen ſo netten Abend verlebt mit Hannoveranern, als ich im vorigen Jahr...“ Ihre helle Stimme verklingt. Die alte Stallaterne auf dem Tiſch zuckt einmal auf. Das iſt ſo ihre Art zu lachen— dann aber ſeierlich: Wilhelmine Sandrock, Trösiung von HerberfBöhme Non, da ich endlich der öußeren Knechtschoft mich mühsom entwunden, seh ich fler freiheit strohlend Geronke im Licht. Keine Ssele hot noch ohne Gvolen des Wonders sich selber entbunden, also verschmerze ich, wos mich doch nicht zerbricht. Dbenn gauch öber stürzenden Wolken noch krönt uns die Sonne, ewig verweilend, wenn wir nur worten können, das zeitliche Glöck, und es gibt uns ein Goft unser tätiges leben, der Erde enteilend, gibt es in Sternen uns leochtender nur noch Zzurůck. AlmmmuittiizikititrrtrtmttttrtttirirkizäzktztzkktrittrtttriikikraggäzzttttttzttztITILZZtJrrgg Waſſer, das durch eure Finger gleitet, wenn ſie träge über den Rand eines dahintreibenden Bootes gehängt ſind. Die Krone aller Köſtlich⸗ keiten iſt euch, die Haut der geliebten Frau zu fühlen, zu bedecken und zu ſtreicheln. Vielleicht wart ihr vor tauſend Jahren die Hände eines Fauns, gefärbt von dem Saft ausgepreßter Waldfrüchte. Er hat euch ge⸗ braucht, um durch das dichte Gebüſch der Wäl⸗ der zu brechen; er hat euch zur Schale geformt und daraus das Waſſer der Quelle geſchlürft; er hat euch in die wollige Mähne des Wild⸗ pferdes gekrallt und er hat euch wollüſtig um den weißen Leib der Nymphe gelegt, wenn ſie ſchlafend auf dem Polſter eines Thymian⸗ hügels lag. Ihr habt ihm den braunen wohl⸗ ſchmeckenden Pilz aus dem Moos gebrochen; ihr habt ihm die öligen Nüſſe mit dem Stein zertrümmert; ihr habt ihm das weiche Wachs aus der goldenen Bienenwabe geſchabt, womit er die Rohre zur ſiebentönigen Flöte zuſam⸗ menklebte. Nach vielen tauſend Jahren Abſtand, habt ihr immer noch dieſelbe Neigung. Wenn ihr auch heute die runden Taſten der ſchreibenden Maſchine mit unermüdlicher Ausdauer und Behendigkeit bewegt, einſtmals ſeid ihr doch über die Löcher der ſiebentönigen Flöte geglit⸗ ten und habt ihr doch den weißen Leib der lieblichen Nymphe umſchlungen. * Ich betrachte euch, wie manchmal die guten Handwerker ihre Handwerkszeuge, Hobel oder Schnitzmeſſer, betrachten, wohlwollend, liebe⸗ voll, hochſchätzend. Ich betrachte euch eingehend: Narben tragt ihr, die das Leben eingekerbt hat, Narben von hauenden und ſchneidenden Kna⸗ benjahren zurückgelaſſen; Schrammen, Runen, Falten und Fältchen, Wundmale des Lebens, Merkmale der Zeit, Zeichen der Arbeit. Ich betrachte euch dann und wann, und leſe wohl Vergangenheit heraus, aber nicht, was Handleſekundige an Wunderlichem, Gutem oder Traurigem für die Zukunft daraus leſen wol⸗ len. Ich betrachte euch wie einer, dem die Zu⸗ kunft nichts mehr vormachen kann und den auch nichts mehr verwundern kann. Ihr, meine Hände, habt gearbeitet— und ihr tragt die Spuren von dieſer Arbeit. Ihr werdet unentwegt weiterarbeiten müſſen. das iſt das einzige, was ich von eurer Zukanft weiß. Ein unangenehmes 317 Ubel, das sich aber 4 leicht und mi kErtolg ebekämpfen löht Pfle- gen Sie Hea und Kopfhaut regelmäßig so, dah kein Rlkah und keine Kalkseife im Haar verbleihen, also mit SCHWABTKOPEF SCHAUNMFBOGN Sie mir auch Feſſeln anlegen, bekommt ſie einen Huſtenanfall, das heint. üie blakt entſetzlich. Ungeheures Schnarchen erfüllt den Raum, in dem Rittmeiſter von Karſtein ſein Quartier aufgeſchlagen hat. Auf dem maſſiven Bauern⸗ tiſch häufen ſich über einer bunten Decke, die bis zum Boden herabhängt, Papiere, von einer einſamen Kerze beleuchtet. Hier wird der Herr Schwadronschef die ganze Nacht arbeiten, denn vielleicht morgen ſchon beginnt der Abmarſch. Auf einem Stuhl ſitzt der Burſche Karl und orgelt eine Schnarchſinfonie, daß die Wände zittern. Jetzt iſt er anſcheinend beim Trauer⸗ marſch angelangt, denn er ſtöhnt entſetzlich im Schlaf. Ein Alp preßt ihm die Kehle zuſam⸗ men, und auf ſeiner roten Stirn bilden ſi⸗h Schweißperlen. „Karl!“ Es klingt wie ein Poſaunenton in ſeine Angſtträume. Barmherziger Himmel—, da ſteht der Rittmeiſter mitten im Zimmer!— neben ihm ein Fräulein, das hell auflacht. Ei verdammt, wo hat er denn dieſe reizende Krabbe ſo ſchnell aufgegabelt in dieſem ulkigen Dorf? Er ſteht ſtramm. „Du kannſt ſchlafen gehen!“ Karl reibt ſich die Augen und ſtarrt Marie⸗ Luiſe an. Vielleicht träumt er noch weiter. Aher—— Herr Rittmeiſter haben mir doch befohlen, erſt dann zu Bett zu gehen, wenn der Herr Rittmeiſter ſelbſt...“ „Halts Maul und verſchwinde!“ „Zu Befehl!“ Karl ſchließt die Tür von draußen und horch: noch einen Augenblick. Er ſtrahlt über das ganze runde Geſicht. Glück muß der Menſch haben!— Plötzlich zuckt er zuſammen— ein Schlüſſel hat ſich im Schloß umgedreht. Schau mal an— die beiden da drinnen verlieren keine Zeit!— Er entfernt ſich auf den Fuß⸗ ſpitzen. Unglaublich, daß es in dieſem Neſt ſo was gibt! Aber in ſolcher Nacht zu Bett gehen? Karl reibt ſich die Hände. Was ſein Rittmei⸗ ſter kann, wird der Burſche auch noch fertig bringen. Wie ein verliebter Kater ſchleicht er aus der Haustür.(Fortſetzung folgt) »haker Bi Das Be heit“ im menarbeit 14tägigen; geſtaltu ber durch. In dieſe tiſch und bäuerlichen Wir wolle auch wirkl die Kleidu und Feierg Liedgut. klar, echt 1 nicht, daß Stube cine daß die B tel oder K Schön und Mädel wie daß das G der geweck— Neben p auch ſchon über dieſe⸗ Dr. Schne in Stuttge ſchaulich i ſprach Hau vilberuf S Form übe beln. Er m das verarl der durch die Form E Durch ei verwaltune werden N von früher die durch Plünderun Gut gekom Tag für beln in die Zone hina vollmächtig liche Verm dem Grun Deies iſt m Nichts ſtan neen die Le am Boden ſiſche Milit pveerfeuert einem Leh notdürftig Der We Der Geſch' NSDAP, I gebüßt ha Antrag an Gauorgani den Gener⸗ reichsfeindl Dienſtſtelle matiſch di⸗ Zimmer fü umfangreie werden dat angeforder wobei der Verluſt ger einzelnen meinden w Kreisleiter Auf ein⸗ burg erge Generalbev nen und d Zuſammen der Arbeit begutachtet dann einen mer und d die Kriegs mitgeteilt, Ausgeſproc die Landl kann, komn ert zu we ommiſſion Stücke her⸗ genommen Bei dieſe — Ei 750 )Wenn Cigarette v mit der Zu mit Erſtau dem Anzüt und geſchm er 1920 ———— en, ke 11 5 nicht Weilend, fliche s leben, nor noch L et, wenn reibenden Köſtlich⸗ Frau zu ihren die ſem Saft euch ge⸗ der Wäl⸗ 4 e geformt zeſchlürft; es Wild⸗ lüſtig um wenn ſie Thymian⸗ ien wohl⸗ ebrochen; em Stein he Wachs 4 öt, womit te zuſam⸗ ind, habt Wenn ihr reibenden mer und ihr doch zte geglit⸗ Leib der die guten obel oder 4 id, liebe⸗ ingehend: kerbt hat, den Kna⸗ i„ Runen, Lebens, eit. und leſe icht, was utem oder eſen wol⸗ n die Zu⸗ und den t— und beit. Ihr ſen— das Zukunft —— nehmes sich aber nit kErtolg 4 4 läht. Ofle- 4 Sa und Hlkalh und also mit heißt, ſie Raum, in Quartier n Bauern⸗ Decke, die von einer der Herr iten, denn 4 Abmarſch. 4 Karl und 1 ie Wände 4 n Trauer⸗ ſetzlich im hle zuſam⸗ bilden ſi⸗h in ſeine el— da mmer!— uflacht. Ei e reizende em ulkigen rrt Marie⸗ weiter. n mir doch wenn der und horcht über das er Menſch ien— ein eht. Schau verlieren den Fuß⸗ em Neſt ſo zett gehen? n Rittmei⸗ noch fertig ſchleicht er ing folgt) der durch ſeine Art ſelbſt ſchon beſtimmend au »hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 12. Dezember 104⁰ „üäuerliche cebensgeſlaltung⸗ in Baden Ein Lehrgang des Bom⸗werkes„Glaube und Schönheit“ Das BDdM⸗Werk„Glaube und Schön⸗ heit“ im Obergau Baden führt in Zuſam⸗ menarbeit mit der Landesbauernſchaft einen 14tägigen Lehrgang„Bäuerliche Lebens⸗ geſtaltung“ für 15 Landmädel aus Baden in der durch. In dieſem Kurs werden alle Fragen theore⸗ tiſch und praktiſch durchgearbeitet, die mit der bäuerlichen Lebensgeſtaltung zuſammenhängen. Wir wollen auf dem Lande alles ſo, daß es auch wirklich auf das Land paßt. Die Möbel, die Kleidung, die Tracht, das Geſchirr, Feſt⸗ Bauernführer⸗Schule Scheibenhardt und Feiergeſtaltung, Brauchtum und Sitte, das Liedgut. Alle dieſe Dinge ſollen einfach und klar, echt und ſchön ſein. Es paßt nun einmal nicht, daß in einem Bauernhaus in irgendeiner Stube cine hochmoderne Einrichtung ſieht oder daß die Bäuerin mit einem„todſchicken“ Man⸗ tel oder Kleid in ihrem Dorf ſpazierengeht. Schön und echt ſoll alles ſein. Das ſollen unſere Mädel wieder lernen. Wir wollen es ſo haben, daß das Gefühl für die klare ſchöne Form wie⸗ der geweckt wird. Neben praktiſcher Arbeit konnten die Mädel auch ſchon verſchiedenen ſehr guten Vorträgen über dieſes Thema beiwohnen. Einmal ſprach Dr. Schnellbach vom Landesgewerbemuſeum in Stuttgart an Hand von Bildern ſehr an⸗ ſchaulich über„Bäuerliches Wohnen“, dann ſprach Hauptmann Rupteſchel, der im Zi⸗ vilberuf Schreinermeiſter iſt, in ſehr lebendiger Form über die Herſtellung von ſtilechten Mö⸗ beln. Er machte den Mädel klar, daß das faiſ, das verarbeitet wird, ein lebendiger Stof die Form wirkt, die er haben ſoll. Fräulein Die Judenmöbel rollen an! Eine ſoziale Tat für die durch den jüdiſchen Krieg verarmten Elſäſſer Durch eine Anordnung des Chefs der Zivil⸗ verwaltung im Elſaß vom 17. Oktober d. J. werden Möbel und Einrichtungsgegenſtände von früheren Judenwohnungen im Elſaß an die durch Kampfhandlungen und durch die Plünderungen ihrer Häuſer um ihr Hab und Gut gekommenen Familien verteilt. Tag für Tag gehen Transportzüge mit Mö⸗ beln in die Gemeinden der ehemals geräumten Zone hinaus. Die Mitarbeiter des Generalbe⸗ vollmächtigten für das volks⸗ und reichsfeind⸗ liche Vermögen arbeiten mit Hochdruck nach dem Grundſatz: Doppelt gibt, der ſchnell gibt! Dies iſt um ſo notwendiger, als die aus frankreich Zurückgekehrten vor dem üd⸗ Nichts ſtanden. So 00 es genug .% So es genug Fälle, in de⸗ nen die Leute anfangs auf einer te troh am Boden ſchlafen mußten, weil das franzö⸗ ſiſche Militär ihnen die Betten verſchleppt oder verfeuert hatten. Oder der Mann ſchlief in einem Lehnſtuhl, die Frau in einer als Bett notdürftig hergerichteten Kiſte! Der Weg der iſt nun folgender: Der Geſchädigte meldet der Ortsgruppe der NSDAp, was er an Wohnungseinrichtung ein⸗ gebüßt hat. Der Ortsgruppenleiter gibt den Antrag an den Kreisleiter und dieſer an das Gauorganiſationsamt zur durch den Generalbevollmächtigte für das volks⸗ und reichsfeindliche Vermögen weiter. Letztere Dienſtſtelle beſchafft die Möbel, indem ſie ſyſte⸗ matiſch die ehemaligen jüdiſchen Wohnungen Zimmer für Zimmer durchkämmt, eine äußerſt umfangreiche Arbeit. Die geeigneten Möbel werden dann in ein Lager transportiert, wo die angeforderten Stücke zuſammengeſtellt werden, wobei der größere oder geringere Wert der in Verluſt geratenen Wohnungseinrichtungen des einzelnen zu berückſichtigen iſt, In den Ge⸗ meinden wird dann die Verteilung durch den Kreisleiter der RSDAp vorgenommen. Auf einer Rundfahrt durch Straß⸗ burg ergab ſich Gelegenheit, die durch den Generalbevollmächtigten eingefetzten Kommiſſto⸗ nen und das Kreisorganiſationsamt, das die Zuſammenſtellung in dem Lager vornimmt, bei der Arbeit zu ſehen. Die Schätzungskommiſſion begutachtet jedes einzelne Möbelſtück und klebt dann einen Zettel auf, der die laufende Num⸗ mer und den Preis enthält. Dieſer wird auf die Kriegsſchadenregelung verxechnet, die, wie mitgeteilt, in großzügiger Weiſe erfolgen wird. Ausgeſprochene Luxusgegenſtände, mit denen die Landbevölkerung doch nichts anfangen kann, kommen vorläufig ins Lager, um verſtei⸗ ert zu werden. Eine eigens ernannte Kunſt⸗ ommiſſion ſucht die künſtleriſch wertvollen Stücke heraus, ſoweit ſie die Juden nicht mit⸗ genommen oder nachträglich abgeholt haben. Bei dieſer Gelegenheit ſei übrigens betont, Ein kleiner Tricke, Ciigaretten „dufzufrischen““) ariKan 3, e ) Denn Sie eine„vergeſſene“, ausgetrocknete Cigarette vor dem Anzünden an der mit der Zungenſpitze anfeuchten, dann werden Sie mit Erſtaunen feſtſtellen, daß ſich der Tabak nach dem Anzünden auf einmal durch und durch weich und geſchmeidig anfühlt, (M. d..), Hauptabteilungsleiter in der Lan⸗ Landesbauernſchaft in Müllheim. randfläche⸗ Bei der Verkaufsaktion der Wirtſchaftsraſſen Weiße von der Landesbauernſchaft gab den Mädel gute Richtlinien und Aufklärung über die„Bäuerliche Kleidung und Tracht“. Ueber das Bauernhaus„Innen⸗ und Außenarchitek⸗ tur“ gab an Hand von Bildern die Kultur⸗ abteilungsleiterin des Obergaues Baden 21, Anita Gutſchmidt, einen klaren und guten Ueberblick. Die Leitung der Werkarbeit hat die Obergauwerkreferentin Margrit Wasmer übernommen. Auch die Obergauführerin Urſel Meyer zum Gottesberge beſuchte dieſen Lehr⸗ gang und ſprach zu den Mädel über die Hal⸗ tung und den Einſatz der Mädel im Kriege. Ueber den Aufbau des Reichsnährſtandes gab der Stabsleiter der Landesbauernſchaft, Pg. Pr. Klotz, einen umfaſſenden Ueberblick, und am Ende des Kurſes wird Pg. Albert Roth desbauernſchaft Baden, noch einmal zuſammen⸗ faſſend über alles, was in dieſem Lehrgang theoretiſch und praktiſch durchgearbeitet wurde, ſprechen. Sehr intereſſant war für die Mädel der Be⸗ ſuch beim Töpfer in Beiertheim, wo ſie praktiſch ſehen konnten, wie ſchlicht und ſchön handgearbeitete Kunſt⸗ und Gebrauchsgegen⸗ ſtände ſind gegenüber den Maſſenfabrikattons⸗ artikeln, wie ſie in großen Mengen auf den Markt kommen. Die Leitung dieſes Lehrganges hat Mina Bienger, Kreisjugendwartin der Auch dieſe Lehrgangsteilnehmerinnen ſollen in ihren Heimatorten wieder Arbeitsgemein⸗ ſchaften des BDM⸗Werkes„Glaube und Schön⸗ heit“,„Bäuerliche Lebensgeſtaltung“ überneh⸗ men und als Ortsjugendwartinnen der Lan⸗ desbauernſchaft eingeſetzt werden.„ Wa. daß alle nicht Gegenſtände von künſtleriſchem Wert auch im Elſaß bleiben. Koſtbare Teppiche und Gemälde ſind faſt alle durch die Juden weggeſchafft. Wie der Haus⸗ meiſter in einem meiſt von mehreren Juden⸗ familien bewohnten Haus erzählt, kamen die Juden, beſonders diejenigen, die franzöſiſche Heereslieferungen hatten, im vorigen Winter mit Militärlaſtwagen angefahren und holten an wertvollen Sachen, was ſich abtransportie⸗ ren ließ. Die anderen Straßburger aber durften während des ganzen n nie mehr in ihre nn zurück. In manchen Häuſern haben die Juden Eiaß eingebaute Möbel her⸗ ausreißen 44185 traßburger Pelzgeſchäfte, in die die Kunbſchaft ihre Pelzſachen den Som⸗ mer über zur Aufbewahrung gegeben hatte, wurden von den Juden völlig geräumt, ſo daß Beſitzer jetzt im Winter ohne Pelzwerk ſind. Mitgenommen wurden auch viele Betten. Soweit ſie noch vorgefunden wurden, werden ſie ſelbſtverſtändlich verteilt, wobei den Erwerbern empfohlen wird, ſie gründlich zu desinfizieren. Verhältnismäßiger Mangel iſt auch an Küchengerät, wie Töpfen und Geſchirr. Was vorgefunden wurde, iſt häu⸗ 15 ſo ſchlecht und unappetitlich, daß man eine iederbenutzung niemand zumuten kann. Zu dieſer unſauberen Hinterlaſſenſchaft kommt der ganze geiſtige Unrat in Büchern, S und Zeitungen, in Erzeugniſſen der bildenden Kunſt uſw., mit denen man ge⸗ troſt eine neue große Ausſtellung entarteter Kunſt erfüllen könnte. Das Elſaß iſt mit Juden ſo reich„geſegnet“ eweſen, daß es aller Vorausſicht nach möglich ein wird, alle zerſtörten oder ausgeplünderten Wohnungen wieder anſtändig einzurichten. Und es iſt nicht mehr als billig, daß die Hauptverantwortlichen für dieſen Krieg mit ihrem ergaunerten Beſitz auch für die größeren Schäden haften..2 Ausweiskontrolle im Eljaß In den vergangenen Wochen und Monaten hat der Chef der— im Elſaß u wiederholten Malen durch Preſſe und undfunk darauf hinweiſen laſſen, daß die Einreiſe in das Elſaß nur mit ſeiner Geneh⸗ migung geſtattet iſt. Trotzdem ſind immer wieder Perſonen ohne den vorgeſchriebenen roten Paſſierſchein des Chefs der Zivilver⸗ waltung auf irgendwelchen Umwegen ins El⸗ ſaß gelangt und haben ſich dort aufgehalten. m hier einen Riegel vorzuſchieben, ließ der Chef der Zivilverwaltung am Samstag, 30. November und am Gertt 1. Dezember Reſch die Polizei eine F555 ontrolle, aller Reichsdeutſchen im Elſaß vornehmen. Die Aktion ſchloß mit einer großen Zahl von Feſtnahmen ab. In den leichteren Fällen wurden empfindliche Geldſtrafen ausgeſprochen und die betreffenden Perſonen wieder auf freien Fuß geſetzt, in den ſchwere⸗ ren. Fällen griffen die Behörden zur Verhän⸗ gung mehrtägiger Haftſtrafen. Die Kontrollen werden von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Kleintierzucht im Kraichgau Bretten. Auf gutbeſchickten Kleintieraus⸗ ſtellungen in Bretten und Heidelsheim wurde erneut dargetan, wie tief der Gedanken der Kleintierhaltung in der ländlichen Bevölkerung eingedrungen iſt. Mit Unterſtützung der Ver⸗ eine der Umgebung plant der Kleintierzucht⸗ verein Sinsheim demnächſt ebenfalls eine Gotß Leiſtungsſchau, für die die entſprechenden orbereitungen bereits getroffen worden ſind. hat der Kreis Bruchſal vom Reich bereits den erſten Auftrag mit ſechshundert Kaninchen erhalten, ein deutlicher Beweis, wie ſehr dort die Kleintierzucht öffentliche Anerkennung ge⸗ funden hat. erinnis wader geten epomiens zpaler Am neufahrstag ſteigt ein Städteſpiel Barcelona— Stuttgart Stuttgart, 11. Dezember. Nach einer Pauſe von mehreren Jahren iſt der erſte deutſch⸗ſpaniſche Fußballkampf ge⸗ ſichert. Die von Barcelona Ein⸗ ladung an Berlin zu einem Städtekampf iſt von Berlin an Stuͤttgart weitergegeben wor⸗ den, da die Reichshauptſtadt wegen anderwei⸗ tiger Verpflichtungen zum gleichen Tecmin verzichten mußte. Der Reichsſportführer 10 nun Stuttgart beauftragt, die ehrenvolle Ein⸗ ladung zu einem Städteſpiel mit Barcelona anzunehmen. Das Treffen wird in einem großen Rahmen am 1. Januar 1941 in Barcelona zugunſten des Nationalen Spaniſchen Hilfswerkes ver⸗ anſtaltet. Der noch zu vereinbarende Rückkampf wird, wie ſchon die beiden deutſch⸗italieni⸗ ſchen Städtekämpfe zwiſchen Berlin und Mai⸗ land, ſowie Rom und München zum Beſten des deutſchen Winterhilfswerkes abgewickelt. 40 Fahre Lazio Rom Rom, 11. Dezember. Der Fußballſtädtekampf zwiſchen München und Rom am Neujahrstag in der italieniſchen S fällt mit der 40⸗Jahresfeier des ründungstages des bekannten italieniſchen Vereins Lazio Rom zuſammen. Der jubilie⸗ rende Verein veranſtaltet den Rückkampf im Rahmen ſeines Feſtprogramms und ſeine Mannſchaft wird auch vorausſichtlich die Far⸗ ben der ewigen Stadt vertreten. Reuer Vox⸗Lundekkamof gegen Sialfen Er wird im Laufe des Monats Februar in Berlin zum Kustrag gelangen Berlin, 11. Dezember. Die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Italien und Deutſchland, die vor kurzem wie⸗ der bei dem Aufenthalt der deutſchen Auswahl im Amateurboxen auf italieniſchem Boden un⸗ terſtrichen wurden, werden im Februar auch zu einer neuen Begegnung der beiden Aus⸗ wahlmannſchaften führen. Dieſer Länderkampf, der in Berlin vor ſich 422 wird, 4 wieder als der Höhepunkt der Ereigniſſe im Amateur⸗ boxen anzuſehen. Deutſchland und n treffen hier in dem 10. Länderkampf zufammen. Von den bisher ausgetragenen neun Kämpfen hat Deutſchland ſechs und Italien drei gewonnen. Italien ſiegte zuletzt in den beiden Kriegs-Länder⸗ kämpfen in Rom mit 10:6 und in Mailand mit:7, während die im Frühjahr 1940 in Berlin ausgetragene Begegnung von Deutſch⸗ land mit 11:5 gewonnen wurde. Reuſel hat noch Hoffnungen Berlin, 11. Dezember. Walter Neuſel hat die Abſicht, die Vorbe⸗ reitung für das Zuſammentreffen mit Adolf Heuſer im Januar in Berlin wieder in Ben⸗ neckenſtein im Harz durchzuführen. Vor ſeinem Meiſterſchaftskampf gegen Lazek hat Neuſel in Benneckenſtein durch harte Arbeit eine ausge⸗ zeichnete körperliche Verfaſſung erreicht. Neuſel hat auch jetzt noch nicht den Ehrgeiz aufgegeben, ſich einen Wiederaufſtieg zu erkämpfen und noch einmal in die Entſcheidungen einzugreifen. Wenn die Vorbereitung wieder ſo gründlich wie vor dem Kampf gegen Lazek durchgeführt wird, dann muß auch weiterhin ernſtlich mit Walter Reuſel gerechnet werden. Der Kampf Heuſer gegen Neuſel iſt jetzt auf den 26. Januar feſtgelegt worden und zwar wird dieſer Kampf als Ausſcheidungskampf zur Schwergewichtsklaſſe gewertet. Repper will Sportlehrer werden Dortmund, 11. Dezember. Der Dortmunder Rudolf Pepper, der in den Länderkämpfen im Amateurboxen in ſeinen Kämpfen im Mittelgewicht ein ausgezeichnetes Können bewieſen hat, will Sportlehrer werden. Pepper, der zwanzig Jahre alt und von Beruf Maſchinenſchloſſer iſt, ſollte bei ſeiner großen Veranlagung als Sportlehrer eine ha⸗ ben, Möglicherweiſe wird Pepper dann ſpäter auch als Berufsboxer kämpfen. Mar Echmeung als Sachlennager Einer ſeiner Kameraden berichtet von der gemeinſamen Kusbildungszeit Hamburg, 11. Dezember. Max Schmeling, der im Zuli dleſes Jah⸗ res Soldat geworden iſt, nachdem er ſich vorher noch einer kleinen Operation an ſeiner rechten Hand unterzogen hatte, hat in ſeiner Ausbil⸗ dung als Fallſchirmjäger auch einen alten Ham⸗ burger Jugendlameraden wiedergetroffen, der dann zuſammen mit dem Deutſchen Boxmeiſter auf einer Stube lag. Das Hamburger„Mit⸗ tagsblatt“ hat jetzt einen Bericht über die Schil⸗ derungen veröffentlicht, die Max Schmelings Kamerad bei einem Urlaub gegeben hat. „Maxe“ war, ſo heißt es, Rekrut genau wie wir und ohne jeden Vorzug, ein Pfundskame⸗ rad, der überall dabei iſt, und je härter der Dienſt iſt, um ſo mehr macht es ihm Freude. Einen leichten Unfall— bei der Ausbildung holte ſich Schmeling eine Knieverletzung durch ein LMc— überſtand unſer deutſcher Exwelt⸗ meiſter gut, wenn er auch das Lazarett auf⸗ ſpchenmußtg K Schwieriger als der Dienſt war es für Max Schmeling, daß ſich ſeine Anweſenheit bei dem Bataillon und in der kleinen Garniſonſtadt ſchnell herumgeſprochen hatte, und wohl oder übel hat er auch als Soldat viele Male ſeinen Namen„zur Erinnerung an die gemeinſame Dienſtzeit“ ſchreiben müſſen. Wenn Anny On⸗ dra auf Beſuch kam, dann war es beſonders lebhaft, ſo daß ſchließlich ſogar ein Poſten vor die Stubentür geſtellt wurde. Max Schmeling iſt wie andere als unbe⸗ kannter Soldat eingerückt, aber es iſt natürlich erklärlich, daß er auch im feldgrauen Rock bald die Aufmerkſamkeit auf ſich gezogen ſah, denn dazu iſt er zu bekannt und volkstümlich. Wenn ihm von ſeinen Kameraden das Zeugnis aus⸗ geſtellt wird, daß er ein„Pfundskerl“ iſt, dann wird das Max Schmeling beſtimmt mehr Freude machen, als mancher ſeiner ſportlichen Erfolge. Handballer des„Oraf Gpee“ nicht zu ſchlagen Und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Die nrnr des Panzerſchiffes „Graf Spee“, die in Argentinien interniert ſind, haben neuerdings wieder ſchöne Erfolge etrringen können. Die Fußballmannſchaft ge⸗ wann gegen eine kombinierte Mannſchaft des Deutſchen Sportelub⸗Belgrano und des Deut⸗ ſchen Fußballvereins Buenos⸗Aires mit:2 Die Handballmannſchaft, die in allen Spielen bisher ungeſchlagen geblieben iſt, beſiegte den argentiniſchen Meiſter River Plate mit 12:6 und den in der deutſchen Liga führenden Ver⸗ ein Villa Balleſter mit:5. X Der Luftwaffen⸗SV Wien, der am Neufahrs⸗ tage in Berlin gegen Elektra ſpielen wird, hat eine äußerſt ſpielſtarke Elf, in der ſo bekannte Auswahlſpieler wie Seſta, Mock, Hahnemann, Stroh, Hanreiter und Ziſchek ſpielen. Da kann man wirklich von einer„Bombenmannſchaft“ ſprechen. 4 Kronprinz Umberto hat für die Skiweltmei⸗ ſterſchaften 1941 einen Silberpokal geſtiftet, der als Pokal des Prinzen von Piemont voraus⸗ 1155 dem Sieger im Militärpatrouillenlauf zufällt. * 9 Die en wurden für 1941 endgültig auf den 19. bis 23. Februar nach Kitzbühel angeſetzt. Am gleichen Platz fin⸗ den vom 27. Februar bis 3. März die ſchen Polizeimeiſterſchaften im Skilauf ſtatt. X Der in Genua ausgetragene Fußball⸗Länder⸗ kampf Italien gegen Ungarn hatte mit 28 000 Zuſchauern nicht den großen Beſuch zu ver⸗ zeichnen, wie es Länderſplele an anderen Plät⸗ zen gehabt haben. Die Einnahmen betrugen 330 000 Lire. Die Soldaten⸗Mannſchaften von Wien und Krakau ſtanden ſich am Mittwoch in einem Freundſchaftsſpiel gegenüber, das die Wiener Deut⸗ hoch mit 11:2 gewannen. Die Tore ſchoſſen für Wien: Schors(), Braun(9, Ziſchek, Probſt und Hönig. * Drei entſcheidende Siege landete der deutſche Weltergewichts⸗Boxmeiſter Michel Murach (Schalke) bei den Ausſcheidungskämpfen des Bereiches Mitte in Deſſau. Gegen Krauſe (Halle) ſiegte er in der dritten Runde, gegen Gutkäſe(Barby) in der zweiten und gegen Waſchkuht(Bieſteritz) ebenfalls in der zweiten Runde. *. „Die Amateur⸗Athletik⸗Union von USA wird ſich auf ihrer Hauptverſammlung demnä mit einem Antrag befaſſen müſſen, der an Stelle des Meter⸗Syſtems wieder das Nard⸗Syſtem im amerikaniſchen Sport einführen will. 4 „Hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 12. Dezember 1940 wietſchafts- und soziolpoüitin Aaatssekrefär Reinhurdi iüber die Einanzen des Reicies 5 Aufhauförderung durch Steuerpolitik Verstärkte soziale Ausriditung der deufschen Steuerpolifik/ Steuererleichterungen zur Erschlieſung der ein- gegliederten Ostgebiefe/ Land groſſer Möglichkeifen/ Unternehmungsgeist jist auigerulen DNB Poſen, 10. Dezember. Der Staatsſekretär im Reichsfinanzminiſte⸗ aum Fritz Reinhardt ſprach am Diens⸗ agabend in einem Vortrag vor der Verwal⸗ ingsakademie in Poſen über die Jinanzen des Reichs. Er erbrachte in ausführlichen Darſtellungen den Beweis dafür, daß die Finanzen des Reiches durchaus geſund ſind, und daß die des Reichs ſtärker als je iſt. Der eil des Volkseinkommens, der nach Vornahme der privatwirtſchaftlichen Bedarfsdeckung und nach Bezahlung von Steuern verbleibt, drängt Staatssekretür Fritz Reinhardt (Archivbild) zwangsläufig nach Anlage in Schuldtiteln des Reichs. Dieſer Betrag iſt größer als der Kredit⸗ bedarf des Reichs und der Induſtrie. Es iſt infolgedeſſen dem Reich jederzeit ohne Schwie⸗ rigkeit möglich, den Finanzbedarf zu decken, der über das Steueraufkommen hinaus beſteht, und es iſt auch der Induſtrie ohne Schwierig⸗ keit möglich, ihren kriegswichtigen Finanz⸗ bedarf zu decken. Wie günſtig die Lage am Geld⸗ und Kapitalmarkt iſt und wie geſund die Finanzen des Reichs ſind, wird eindeutig da⸗ durch bewieſen, daß es unlängſt möglich ge⸗ weſen iſt, den Zinsſatz zu ſenken. Die günſtige Lage der Reichsfinanzen iſt dar⸗ auf zurückzuführen, daß das Steuerauf⸗ kommen ſich nach wie vor außerordent⸗ lich günſtig entwickelt, und daß die deut⸗ ſche Volkswirtſchaft nationalſozialiſtiſch gelenkt wird. Sie ſtellt im tiefſten Grund den Beweis unerſchütterlichen Vertrauens des deutſchen — in die Staatsführung Adolf Hitlers ar. Es kann jedem Volksgenoſſen mit beſtem Wiſſen und Gewiſſen empfohlen werden, ſein Geld zur Sparkaſſe oder zur Bank zu bringen oder in Schuldtiteln des Reichs oder der In⸗ anzulegen. Die Feſtigkeit der Spargut⸗ haben, der Bankguthaben und der Schuldtitel des Reichs und der Induſtrie ſteht außer jedem Zweifel. In einer nationalſozialiſtiſch gelenkten Volks⸗ wirtſchaft wird die Finanzierung der großen na⸗ tionalfozialiſtiſchen Aufgaben niemals Schwie⸗ rigkeiten bereiten. Es wird infolgedeſſen auch möglich ſein, den deutſchen Aufbau in den ein⸗ gegliederten Oſtgebieten ohne Schwierigkeit zu finanzieren und die Finanzierung der anderen rieſengroßen Aufbauwerke zu bewältigen, die nach Beendigung des Krieges nach des Führers Richtlinien in Angriff genommen werden. Steuerliche Erleichterungen für die Ostgebieie Staatsſekretär Reinhardt gab dann die ſo⸗ eben im Reichsgeſetzblatt erſchienene„Verord⸗ nung üher Steuererleichterungen zur Förde⸗ rung der eingegliederten Oſtgebiete“ bekannt. Er führte dazu u. a. aus: Das Deutſchtum in den eingegliederten Oſt⸗ gebieten muß mit allen Mitteln gefeſtigt und gefördert werden. Es iſt erforderlich, daß in den nächſten Jahren viele Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen ihren Wohnſitz in die einge⸗ gliederten Oſtgebiete verlegen. Es iſt auch dringend erforderlich, daß viele Volksgenoſſen in den eingegliederten Oſtgebieten ſich unter; nehmeriſch betätigen, ſei es als Landwirt, als Handwerker, als Gewerbetreibender oder als Angehöriger eines freien Berufs. Der Unter⸗ nehmergeiſt und die Kapitalbildung müſſen in den eingegliederten Oſtgebieten ganz beſonders gefördert werden. Dieſen Erforderniſſen dient die ſoeben erſchienene Verordnung des Reichs⸗ miniſters der Finanzen und des Reichsmini⸗ ſters des Innern. Dieſe Oſt⸗Steuerhilfe⸗Verordnung ſieht Maß⸗ nahmen zur Erleichterung der Lebenshaltung und Maßnahmen zur Erleichterung der Wirt⸗ ſchaftsführung vor, und zwar die meiſten für ie Zeit bis zum Jahr 1950. Die Maßnahmen zur Erleichterung der Wirtſchaftsführung gel⸗ ten auch für das Gebiet der ehemaligen Freien Stadt Danzig. Seit Beginn des Krieges beſteht der Kriegs⸗ zuſchlag zur Einkommenſteuer. Dieſer beträgt grundſätzlich 50 Prozent: der Einkommenſteuer. eutſche Staatsangehörige und deutſche Volks ⸗ zugehörige, die ihren ausſchließlichen Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den ein⸗ gegliederten Oſtgebieten haben, unterliegen ohne Rückſicht auf die Höhe ihres Einkommens nicht dem Kriegszuſchlag zur Einkommen⸗ Deutſche Staatsangehörige und deutſche Volkszugehörige, die ihren ausſchließlichen Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den eingegliederten Oſtgebieten haben, ſind auch einkommenſteuerfrei, ſoweit ihr 3000 Reichsmark zuzüglich Reichsmark für jedes minderjährige Kind nicht überſteigt. Das bedeutet, daß die meiſten Volksgenoſſen in den eingegliederten Oſtgebieten vollſtändig einkommenſteuerfrei ſind. Iſt das Jah⸗ reseinkommen größer als 3000 Reichsmark zu⸗ üglich 300 Reichsmark für jedes minderjährige ind, jedoch nicht größer als 25 000 Reichsmark, ſo unterliegt nur derjenige Teil des Jahres⸗ einkommens der Einkommenſteuer, der 3000 Reichsmark zuzüglich 300 Reichsmark für jedes ſteuer. minderjährige Kind überſteigt. Ein Beamter oder Angeſtellter iſt verheiratet und hat zunächſt ein Kind. Sein Monatsgehalt beträgt 400 Reichsmark. Hat er ſeinen Wohnſitz im Altreich, ſo beträgt die einkommenſteuerliche Belaſtung monatlich 22,.88 Reichsmark Ein⸗ kommenſteuer, 11,44 Reichsmark Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer änsgeſamt 34,32 Reichs⸗ mark. Hat er ſeinen Wohnſitz in den eingeglie⸗ derten Oſtgebieten, ſo iſt er einkommenſteuer⸗ rei. Die Beſſerſtellung dieſes Beamten oder feen mit 400 Reichsmark Monatsgehalt eträgt demgemäß monatlich 34,32 Reichsmark. ieſe Beſſerſtellung bezieht ſich nur auf die Einkommenſteuer. Es kommen dazu noch Beſ⸗ ferſtellungen auf dem Gebiet der Bür⸗ gerſteuer, der Vermögensſteuer und anderen Gebieten. Das Jahreseinkommen eines jung Verheira⸗ teten und zunächſt noch kinderloſen Bauunter⸗ nehmers beträgt 8000 Reichsmark. Hat er ſei⸗ nen Wohnſitz im Altreich, ſo beträgt die ein⸗ kommenſteuerliche Belaſtung im Jahr 940 Reichsmark Einkommenſteuer, 470 Reichsmark Kriegszuſchlag zur Einkommenſteuer, insge⸗ ſamt 1410 Reichsmark. in den eingegliederten Oſtgebieten, ſo be⸗ trägt die einkommenſteuerliche Belaſtung im Jahr insgeſamt nur 490 Reichsmark. Die ein⸗ kommenſteuerliche Beſſerſtellung dieſes Bau⸗ unternehmers beträgt demgemäß im Jahr 9²⁰ Reichsmark. Eine weitere ſteuerliche Erleichterung iſt auf dem Gebiet der Bürgerſteuer vorgeſehen. Die Bürgerſteuer wird von den deutſchen Staatsangehörigen und deutſchen Volkszuge⸗ hörigen, die am Stichtag ihren Wohnſitz oder t er ſeinen Wohnſitz ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den einge⸗ gliederten Oſtgebieten haben und nicht mehr als 25 000 Reichsmark Jahreseinkommen haben, nur zur Hälfte des Steuerbetrags erhoben. pflichtig nur mit 120 000 Reichsmark. Bei der deutſchen Vermögensſteuer bleiben je 10000 Reichsmark für den Steuer⸗ pflichtigen, für ſeine Ehefrau und für jedes minderjährige Kind vermögensſteuerfrei. Dieſer Freibetrag von je 10 000 Reichsmark wird bei der Veranlagung deutſcher Staatsangehöriger und deutſcher Volkszugehöriger, die ihren Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt in den eingegliederten Oſtgebieten haben, ver⸗ dreifacht. Ein Beiſpiel: Das Vermögen eines Deutſchen beträgt 300 000 Reichsmark. Er iſt verheiratet und hat vier minderjährige Kin⸗ der. Hat er ſeinen Wohnſitz im Altreich, ſo iſt er vermögensſteuerpflichtig mit 240 000 Reichs⸗ mark. Hat er ſeinen Wohnſitz in den eingeglie⸗ derten Oſtgebieten, ſo iſt er vermögensſteuer⸗ Für beſtimmte Fälle, die auf Feſtigung und Förderung des Deutſchtums in den eingeglie⸗ derten Sſtgebieten abgeſtellt ſind, iſt Be⸗ freiung von der Grunderwerbſteuer, Be⸗ freiung von der Umſatzſteuer und Befreiung von der Erbſchaftsſteuer vorgeſehen. Die Grundſteuer und die Grundſtückſteuer werden von den deutſchen Staatsangehörigen und den deutſchen Volkszugehörigen und von den deutſchen Unternehmen in den eingeglie⸗ derten Oſtgebieten nur zur Hälfte des Steuer⸗ betrages erhoben. Die Erleichterungen auf dem Gebiet der Ein⸗ kommenſteuer, der Vermögensſteuer und der Erbſchaftsſteuer gelten für die Jahre 1941 bis 1950, diejenigen auf dem Gebiet der Bürger⸗ ſteuer, der Grunderwerbſteuer, der Umſatz⸗ ſteuer, der Grundſteuer und der Grundſtück⸗ ſteuer für die Jahre 1941 bis 1945. Eheſtandsdarlehen, Kinderbeihilfen und Ausbildungsbeihilfen Ab 1. Januar 1941 werden in den einge⸗ gliederten Oſtgebieten an Deutſche auch Ehe⸗ ſtandsdarlehen, Siedlungs⸗Kinderbeihilfen, lau⸗ fende Kinderbeihilfen und Ausbildungsbeihil⸗ fen und an Angehörige der Landbevölkerung außerdem Einrichtungsdarlehen und Einrich⸗ tungszuſchüſſe gewährt. Es handelt ſich dabei um die gleichen Maßnahmen, die im Altreich gelten. Eheſtandsdarlehen werden an Deutſche ge⸗ währt, die heiraten, Siedlungs⸗Kinderbeihilfen an Deutſche, die ſiedeln, laufende Kinderbei⸗ hilfen an alle deutſchen Haushaltsvorſtände für das dritte und jedes weitere minderjäh⸗ rige Kind, Ausbildungsbeihilfen für förde⸗ rungswürdige Kinder aus kinderreichen Fami⸗ lien, Einrichtungsdarlehen und Einrichtungs⸗ zuſchüſſe an Angehörige der Landbevölkerung für längere Tätigkeit in der Land⸗ oder Forſt⸗ wirtſchaft. Ausbau der Kinderbeihilfen im ganzen fleichsgebiet Der Reichsminiſter der Finanzen und der Reichsminiſter des Innern haben ſoeben eine beſondere Kinderbeihilſen⸗Verordnung erlaſſen. Danach wird der Kreis der beihilfsberechtigten Kinder ab 1. Januar 1941 erheblich erweitert. Die Zahl der beihilfeberechtigten Kinder wird um etwa 50 v. H. vergrößert. Bisher wurden laufende Kinderbeihilfen nur für das dritte und jedes weitere Kind und bei den Haushaltsvorſtänden, die nicht Lohn⸗ oder Gehaltsempfünger ſind, für das fünfte und jedes weitere Kind unter ſechzehn Jahren gewährt. Vorausſetzung war, daß das Ein⸗ kommen des Haushaltsvorſtands im letzten Ka⸗ lenderjahr nicht mehr als 8000 RM betrug und das Vermögen beſtimmte Grenzen nicht überſtieg. Ab 1. Januar 1941 werden alle deutſchen Haushaltsvorſtände laufende Kinderbeihilfen von 10 Reichsmark monatlich für das dritte und jedes weitere minderjährige Kind erhal⸗ ten. Es tritt demnach an die Stelle des ſech⸗ zehnten Lebensjahres das einundzwanzigſte Lebensjahr, auch diejenigen, die bisher die laufende Kinderbeihilfe erſt ab dem fünften Kind erhielten, werden ſie nun bereits ab dem dritten Kind erhalten, und die Einkommens⸗ und Vermögenshöchſtgrenzen werden be⸗ ſeitigt. Bisher wurden laufende Kinderbeihilfen für rund 3 Millionen Kinder unter 16 Jahren ge⸗ währt, ab 1. Januar 1941 werden laufende Kinderbeihilfen für rund 4½ Millionen min⸗ derjährige Kinder gewährt. Erleichterung der Wirtſchaftsführung Es iſt erforderlich, daß viele Volksgenoſſen und Volksgenoſſinnen ihren Wohnſitz in den eingegliederten Oſtgebieten nehmen. Es iſt auch dringend erforderlich, daß viele Volksge⸗ noſſen in den eingegliederten Oſtgebieten ſick unternehmeriſch betätigen, ſei es als Landwirt, als Handwerker, Gewerbetreibender oder als Angehöriger eines freien Berufes. Der Unter⸗ nehmergeiſt und die Kapitalbildung werden ganz beſonders gefördert werden. Bewertungsfreiheit Deutſche Staatsangehörige, Deutſche Volks⸗ zugehörige und Deutſche Unternehmen in den eingegliederten. Oſtgebieten haben Bewer⸗ tungsfreiheit für die abnutzbaren Anlagegüter des Betriebsvermögens, die in den Jahren 1940 bis 1950 angeſchafft oder hergeſtellt wor⸗ den ſind oder werden. Unter Bewertungs⸗ freiheit iſt zu verſtehen, daß die Anſchaffungs⸗ oder Herſtellungskoſten auf eine kürzere Zeit als diejenige der betriebsgewöhnlichen Nut⸗ zungsdauer verteilt, ſogar im Jahr der An⸗ ſchaffung oder Herſtellung bereits voll als Be⸗ triebsaufwendungen verbucht werden können. Das bedeutet, daß der zur Verſteuerung kom⸗ mende Gewinn in dem betreffenden Jahr ent⸗ ſprechend niedriger iſt und das Reich dem⸗ gemäß die Beſchaffung der Anlagegüter durch ſteuerlichen Auf die Weiſe einer Art die Gewährung erleichtert. Darlehens werden die meiſten Unternehmer in verſchiede⸗ nen Jahren nach Errichtung oder Erweiterung ihrer Betriebe in den neuen Oſtgebieten voll⸗ ſtändig einkommenſteuerfrei und die meiſten Kapitalgeſellſchaften vollſtändig körperſchafts⸗ ſteuerfrei bleiben können. Bei baulichen Anlagen iſt die Bewertungs⸗ freiheit auf 20 vom Hundert der Anſchaffungs⸗ oder Herſtellungskoſten beſchränkt. Die Bewertungsfreiheit gilt nur für die Betriebe, die in den eingegliederten Oſtgebie⸗ ten gelegen ſind. Sie ſetzt jedoch nicht voraus, daß die Unternehmer auch ihren ausſchließ⸗ lichen Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt und die Körperſchaften, Perſonen⸗ vereinigungen uſw. ihre Geſchäftslei⸗ tung in den haben. Iſt ein beſtelltes Anlagegut am Schluß des Wirtſchaftsjahres noch nicht geliefert oder die Herſtellung eines Anlageguts, das im eigenen Betrieb hergeſtellt wird, am Schluß des Wirt⸗ ſchaftsjahres noch nicht vollendet, kann in den Jahren 1940 bis 1944 ein entſprechender Be⸗ trag des Gewinns unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen einer ſteuerfreien Aufbau⸗ rücklage zugeführt werden. Bei deutſchen Staatsangehörigen und deut⸗ ſchen Volkszugehörigen in den eingegliederten Oſtgebieten, die buchführende Kauf⸗ leute oder Mitunternehmer von Perſo⸗ nengeſellſchaften ſind, bleiben in den Kalenderjahren 1940 bis 1950 bis zu 50 vom Hundert des nicht entnommenen Gewinns, höchſtens aber 20 vom Hundert des geſamten Gewinns aus Gewerbebetrieb einkommen⸗ ſteuerfrei. Der Steuerpflichtige kann, wenn das für ihn günſtiger iſt, ſtatt des Betrages von 20 vom Hundert des geſamten Gewinns 40 000 Reichsmark als einkommenſteuerfreien Betrag für ſich beanſpruchen. Dazu kommen ſehr erhebliche Beſſerſtellungen auf dem Ge⸗ biet der Vermögensſteuer, der Realſteuer und anderen Gebieten. Begünſtigungen bei der Körperſchafts⸗ ſteuer Die Körperſchaftsſteuer beträgt im Alt⸗ reich 30 vom Hundert bei einem Einkommen bis 100 000 Reichsmark und 40 vom Hundert bei einem Einkommen über 100 000 Reichsmark. Die Körperſchaftsſteuer beträgt bei deutſchen Unternehmen in den eingegliederten Oſtgebieten 20 vom Hundert bei einem Einkommen bis 300 000 Reichsmark und 30 vom Hundert bei einem Einkommen über 300 000 Reichsmark Das bedeutet, daß die Körperſchaftsſteuer bei deutſchen Unternehmen in den eingegliederten Oſtgebieten um ein Drittel niedriger iſt als im Altreich bei Einkomemn bis 100 000 Reichs⸗ mark, um ein Viertel bei Einkommen über 300 000 Reichsmark und um die Hälfte niedriger als im Altreich bei Einkommen zwiſchen 100 000 und 300 000 Reichsmark. Dieſe ermäßigten Körperſchaftsſteuerſätze gel⸗ ten für die Kalenderjahre 1940 bis 1943. Sie erhöhen ſich ab dem Kalenderjahr 1944 und in jedem folgenden zweiten Kalenderjahr um je zwei vom Hundert, bis der im Altreich allge⸗ mein geltende Steuerſatz erreicht iſt. Die ermäßigten Körperſchaftsſteuerſätze ſetzen nicht auch voraus, daß ſich die Geſchäftslei⸗ tung in den eingegliederten Oſtgebieten befin⸗ det, ſondern nur, daß der Betrieb in den ein⸗ gegliederten Oſtgebieten gelegen iſt und der Ge⸗ 4 aus dieſem Betrieb beſonders ermittelt wird. Zu den weiteren Maßnahmen der Oſtſteuer⸗ hilfe zählen unter beſtimmten Bedingungen eine Steuerfreiheit von Veräußerungsgewin⸗ nen, eine Befreiung von der Grunderwerbsſteuer und von der Umſatzſteuer, eine Befreiung von der Erbſchafts⸗ und Schenkungsſteuer, eine ſteuerliche Begünſtigung von Kreditgenoſſenſchaften, der Fortfall der Urkundenſteuer und der Gebüh⸗ ren vom Bergwerkseigentum, die Nichterhebung der Aufbringungsumlage, die vermögensſteuer⸗ liche und gewerbeſteuerliche Schonung des Be⸗ triebsvermögens, die Halbierung der Real⸗ ſteuern, ferner Entſchädigungen der Gemein⸗ den für die Ausfälle an Steueraufkommen. Auf Zzur Tatl Die eingegliederten Ostgebiete werden kerndeutsche Gebiete Die ſteuerlichen Vergünſtigungen ſtellen eine ſehr breite Grundlage zur Vermögensbildung und zur wirtſchaftlichen Aufwärtsentwicklung in den eingegliederten Oſtgebieten dar. Deutſchen Unternehmern, die ſich in den ein⸗ gegliederten Oſtgebieten niederlaſſen, iſt die Möglichkeit gegeben, auf viele Jahre mit ihren Betriebsgewinnen einkommenſteuerfrei zu ſein. Sie erfahren außerdem ſehr bedeutende ver⸗ mögensſteuerliche und gewerbeſteuerliche Scho⸗ nungen ihrer Betriebsvermögen und ſie brau⸗ chen die Realſteuern nur in Höhe der Hälfte der Steuerbeträge zu entrichten. Der Start des jungen Unternehmers in den eingegliederten Oſtgebieten kann erleichtert werden durch reichsverbürgte Kreditgewährung. Die gleichen außergewöhnlichen Möglichkei⸗ ten ſind allen Einzelkaufleuten, Perſonengeſell⸗ ſchaften und Kapitalgeſellſchaften im Altreich gegeben, die Zweigniederlaſſungen in den eingegliederten Oſtgebieten errichten. froher Menschen sein! Der Betrieb dieſer Zweigniederlaſſungen in den eingegliederten Oſtgebieten ermöglicht ihnen, die ſteuerliche Belaſtung ihres Geſamt⸗ unternehmens ſehr erheblich zu vermindern. Es iſt den aufwärtsſtrebenden Deutſchen aller Berufe Gelegenheit geboten, ſich eine große, glückliche Zukunft unter beſonders gün⸗ ſtigen Bedingungen zu bauen, und es iſt den Unternehmern im Altreich Gelegenheit gebo⸗ ten, unter beſonders günſtigen Bedingungen eine erhebliche ſteuerliche Entlaſtung ihres Ge ⸗ ſamtunternehmens und damit eine weitere Grundlage zur Vermögensbildung zu erzielen. Deutſche Menſchen werden die neuen Oſtge⸗ biete bevölkern. Handel und Wandel und da⸗ mit auch das kulturelle Leben werden in die⸗ ſen Gebieten einen gigantiſchen Aufſchwung erfahren. Die eingegliederten Oſtgebiete wer⸗ den kerndeutſche Gebiete froher deutſcher Men⸗ ſchen werden! eingegliederten Oſtgebieten Die Einko erfolgt entn Buchführung werte des ſchnittsſatz Durchſchnitts Die Beſteue gebnis ſetzt nungsmäßig heitswertes wenn der S von Büchern mäßige Bück Bücher ſachl ſen, wenn Grenze, die werden darf pflichtig ſind Einkommen von mehr al oder forſtwi wert) von m In der Pi ſchiedenheiter ſteuerpflichti Einkommens den Buchfü Dourchſchnitts Behauptung erklärung fü maßgebend f wiederholt d mal auf de⸗ feſtgeſetzte ſpäter erfolg aauch für den zeitraum aus ſechsjährigen Hauptfeſtſtell gang zur 2 5 haber Hauptfeſtſtell nach dem Bu Streitfall iſt Reichsfinanz ſchieden wor bheſtand zugr mäß der Ve f beſtand alſo jedoch ab 1. das Wirtſcha 3180 RM ur 1936 Bücher menſteuerver 1938 auf de erfolgen mü Reichsfinanz damit, daß 1 Dezember 1“ Forſtwirtſcha zu ermitteln unter Ziff. 1 gegeben ſind wenn der 9 oder ordnun Amſatz von Veranlagung Jahr vorger Jahr zu pri die Anwendr ſind. Iſt z. veranlagter geworden, ſe Jahre nach d rung zu er Verpflichtun⸗ Die Verordn dann währe rungspflicht gqgleiche gilt, die feſtgeſetz FReichsmark) 1935/½6 nach! tiger im Kal mehr als 40 — das Wir der Verordn nungsmäßig ———— 4 mordnnn N8S⸗Frauenſ frauenſchaftsle und Frauenwe Dezem̃ber 194 findet im Nib. tlundgebung de ofen. Die Mi ezember an 34 rau Lehman K hr vor dem teilungsleiterii Hauswirtſchaft 70 n fir n d tatt. Am 17. ortrag. Walit nehmen die F Gaswerk, K 7, dez Strohma emeinſchaftsc 58 Dritte GSGlahe. Außer Vorverkaufsſte Meiſterabend ag, dem 15. 2 23 Kretzſchmann 45„Sporto 3 Gymn rauen u. Mi 5 umboldtſchul Reiten(für 5 18—21 Uhr, 4 uo Ver inse er 1940 n können. rung kom⸗ Jahr ent⸗ ich dem⸗ üter durch erlichen ie Weiſe verſchiede⸗ weiterung ieten voll⸗ ie meiſten perſchafts⸗ wertungs⸗ chaffungs⸗ r für die Oſtgebie⸗ ht voraus, ausſchließ⸗ vöhnlichen Perſonen⸗ iftslei⸗ ſtgebieten öᷣchluß des oder die m eigenen des Wirt⸗ un in den ender Be⸗ Voraus⸗ lufbau⸗ und deut⸗ gliederten Kauf⸗ Perſo⸗ n in den u 50 vom Gewinns, geſamten nkommen⸗ un, wenn Betrages Gewinns euerfreien t kommen dem Ge⸗ teuer und afts⸗ im Alt⸗ inkommen i Hundert eichsmark. deutſchen ſtgebieten nmen bis indert bei eichsmark. ſteuer bei gliederten iſt als im )0 Reichs⸗ men über niedriger en 100 000 rſätze gel⸗ 943. Sie 44 und in hr um je eich allge⸗ ſätze ſetzen ſchäftslei⸗ ten befin⸗ mden ein⸗ id der Ge⸗ ermittelt Oſtſteuer⸗ dingungen igsgewin⸗ erbsſteuer ig von der ſteuerliche iften, der r Gebüh⸗ terhebung ensſteuer⸗ des Be⸗ ſer Real⸗ Gemein⸗ mmen. rden ein! ungen in ermöglicht Geſamt⸗ indern. Deutſchen ſich eine ders gün⸗ s iſt den jeit gebo⸗ ingungen ihres Ge⸗ weitere erzielen. en Oſtge⸗ und da⸗ n in die⸗ ifſchwung iete wer⸗ her Men⸗ 18 „hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 12. Dezember 1940 bie Einkommensbesteuerung des Landwirts Buchführungsergebnis oder Durchich nĩfislatz/ Ein Urfeil des Reichsfinanzhofes Die Einkommensbeſteuerung des Landwirts erfolgt entweder nach dem Ergebnis ſeiner Buchführung oder nach werte des Betriebes abzuleitenden Durch⸗ ſchnittsſatz oder nach einem vom Einheits⸗ einer außerhalb des Durchſchnittsſatzes zu erfolgenden Schätzung. Die Beſteuerung nach dem Buchführungser⸗ gebnis ſetzt voraus, daß die Buchführung ord⸗ nungsmäßig iſt. Auf der Grundlage des Ein⸗ heitswertes hat die Beſteuerung zu erfolgen, wenn der Steuerpflichtige nicht zur Führung von Büchern verpflichtet iſt, wenn ordnungs⸗ mäßige Bücher nicht geführt werden oder die Bücher ſachliche Unrichtigkeiten vermuten laſ⸗ ſen, wenn der Umſatz die zu beſtimmende Grenze, die auf höchſtens 40 000 RM feſtgeſetzt werden darf, nicht überſteigt. Buchführungs⸗ pflichtig ſind Land⸗ und Forſtwirte mit einem Einkommen aus Land⸗ und Forſtwirtſchaft von mehr als 6000 RM oder mit einem land⸗ oder forſtwirtſchaftlichen Vermögen(Einheits⸗ wert) von mehr als 100 000 RM. ſchiedenheiten ſteuerpflichtigen Landwirten geführt, ob die In der Praxis hat es oft zu Meinungsver⸗ zwiſchen Finanzämtern und Einkommensbeſteuerung nach dem vorliegen⸗ den Buchführungsergebnis oder nach dem Durchſchnittsſatz zu erfolgen hat. Entgegen der Behauptung der Landwirte, daß die Steuer⸗ erklärung für die Einkommenſteuerveranlagung maßgebend ſein müſſe, vertraten Finanzämter wiederholt die Rechtsauffaſſung, daß die ein⸗ ——— mal auf der Grundlage des Einheitswertes feſtgeſetzte Einkommenſt euer unbeſchadet der ſpäter erfolgten Einrichtung einer Buchführung auch für den noch laufenden Hauptfeſtſtellungs⸗ eitraum ausſchlaggebend iſt. Ein während des echsjährigen oder noch länger währenden Hauptfeſtſtellungszeitraumes erfolgter Ueber⸗ 3 zur Buchführung kann alſo nicht zur olge haben, daß während der Dauer des auptfeſtſtellungszeitraumes die Beſteuerung nach dem Buchführungsergebnis erfolgt. Dieſer Streitfall iſt nunmehr dur ch ein Urteil des Reichsfinanzhofs zugunſten des Landwirts ent⸗ ſchieden worden. beſtand zugrunde: Bei einem Bauer wurde ge⸗ mäß der em Fall lag folgender Tat⸗ erordnung vom 31. Dezember 1936 für das Wirtſchaftsfſahr 1935/36 der Gewinn mit 5197 RM ermittelt. Buchführungspflicht beſtand alſo nicht. Der betreffende Bauer hat jedoch ab 1. Juli 1936 Bücher geführt und für das Wirtſchaftsjahr 1936/7 einen Gewinn von dung 1936 Bücher nicht geführt wurden, die Einkom⸗ ſteuer auf Grund der wurde ſpäter vom Finanzamt mit der 3180 Rm und für das Wirtſchaftsſahr 1937/½38 einen ſolchen von 690 RM ausgewieſen. Die von der Einkommen⸗ e egrün⸗ 1. Juli urſprüngliche widerrufen, daß, weil bis zum menſteuerveranlagung für die Jahre 1937 und 1938 auf der Grundlage des Einheitswertes erfolgen müſſe. Dieſen Standpunkt hat der Reichsfinanzhof abgelehnt. Er begründet dies damit, daß nach die Anwendung veranlagter NS⸗Frauenſchaft. Achtung Orts⸗ nai frauenſchaftsleiterinnen Fraue chafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Am 15. Dezember 1940, vormittags 11 Uhr, min undgebu 41 en ahede——— ſf. Alls ezember an er eerdigung 11 en Aebosf für vorgemerkte r vor dem Friedhof. ⸗ äufer eſucht. Fe e ne, auswirtſchaft. Der. ackvortrag findet am 16. Dezembex, 15 Uhr,— Stadtwerken, K 7, K. H Weioner ortrag. 0f. 4 F ieilen an Keicharupnsi Mollstroße 2 aswerk, K 7, teil.— ugendgruppe: nn FezrenſafLabend in M 6, 12 A G6l1 Vorverkaufsſtellen ſind für Meiſterabend am tag, dem 15. Dezember 1940, 19 noch Einzelkarten bei ———* erhältlich K röht. Gymnaſtik und Spiele(für —— u. Müdchen): 18—21 Uhr, ⸗Reithalle, Schlachthof. § 1 der Verordnung vom 31. Dezember 1936 der Gewinn aus Land⸗ und Forſtwirtſchaft auf Grund des Einheitswertes zu ermitteln iſt, wenn alle der bereits oben unter Ziff. 1 bis 3 erwähnten Vorausſetzungen gegeben ſind. Die Verordnung gilt alſo nicht, wenn der Pflichtige buchführungspflichtig iſt oder ordnungsmäßige Bücher führt oder einen Umſatz von mehr als 40 000 RM hat. Da die Veranlagung zur Einkommenſteuer für jedes Jahr vorgenommen wird, iſt auch für jedes Fahr zu prüfen, ob die Vorausſetzungen für der Verordnung noch gegeben ſind. Iſt z. B. ein bisher nach der Verordnung Pflichtiger buchführungspflichtig eworden, ſo iſt der Gewinn für die weiteren Jahre nach dem Ergebnis der Buchfüh⸗ rung zu ermitteln, oder, wenn Bücher trotz Verpflichtung nicht geführt werden, zu ſchätzen. Die Verordnung vom 31. Dezember 1936 kommt dann während des Beſtehens der Buchfüh⸗ rungspflicht nicht mehr zur Anwendung. Das gleiche gilt, wenn der Umſatz des Pflichtigen die feſtgeſetzte Umſatzgrenze(höchſtens 40 000 Reichsmark) überſteigt. Hat z. B. alſo ein für 1935/36 nach der Verordnung veranlagter Pflich⸗ tiger im Kalenderjahr 1937 einen Umſatz von mehr als 40 000 RM erzielt, ſo iſt der Gewinn für das Wirtſchaftsjahr 1936/37 nicht mehr nach der Verordnung, ſondern beim Vorliegen ord⸗ nungsmäßiger Bücher nach dem Buchführungs⸗ Koß. Dritter Meiſterabend mit Will ahe. Außer den bereits bekannten dieſen Sonn⸗ Uhr) Muſikhaus „Sportamt. Donnerstag, 12.12. Hmetalle Alteiſen, alte Ma⸗ ſchinen, alte Autos - uthorſtweg 29. Fernſprech. 533 17 ppe C, 3.20—21.30 Uhr, (Knabenabteilung).— rauen und Männer): r ũ umboldtſchule eiten lle F Ummer- u. Koffertransp. Mird nieht vervessen! Wer inseriert 5 6, 18 2⁶¹ zund Eiſenhütten Gußſta ergebnis, andernfalls im Wege der Schätzung zu ermitteln. Ebenſowenig kann die weitere Anwendung der Verordnung vom 31. Dezember 1936 in Frage kommen, wenn die in§ 1 Ziff. 2 ange⸗ führte Vorausſetzung nicht mehr beſteht, wenn alſo der Pflichtige freiwillig— beim Beſtehen der Buchführungspflicht iſt die Verordnung ſowieſo nicht anzuwenden— ordnungsmäßige Bücher führt. Der§ 9 der Verordnung, wonach bei gleichbleibendem Einheitswert der nach dieſer Verordnung ermittelte Gewinn für die Jahre des Hauptfeſtſtellungszeitraumes maß⸗ ſebend bleibt, kann nur ſo lange Anwendung inden, als dieſe Verordnung überhaupt gilt. Die Verordnung gilt aber nicht, wenn ord⸗ nungsmäßige Bücher geführt werden. Wäre der§ 9 der Verordnung im Sinne der Vorent⸗ ſcheidung auszulegen, ſo müßte der nach die⸗ ſer Verordnung ermittelte Gewinn während der Dauer des Hauptfeſtſtellungszeitraumes auch dann maßgebend bleiben, wenn der Pflich⸗ tige buchführungspflichtig würde oder ſein Um⸗ ſatz 40 000 RM überſtiege. Es erſcheint nicht angängig, ſich aus Vereinfachungsgründen lediglich über die Beſtimmung des§ 1 Ziff. 2 der Verordnung hinwegzuſetzen. Die gleichen Vereinfachungsgründe ſprechen dafür, auch beim Eintritt der Buchführungspflicht oder im Fall der Umſatzſteigerung auf über 40 000 RM die Geltungsdauer der Verordnung vom 31. Dezember 1936 bis zur Neufeſtſtellung des Ein⸗ heitswertes auszudehnen. Eine Anordnung in dieſem Sinne beſteht jedoch nicht. 600 000 arbeiten für die feichswerke „Hermann Göring“ Ueber den Aufbau und die heutige Geſtalt der Reichswerte„Hermann Göring“ berichtet die neueſte Nummer des Vierjahresplans. Wir entnehmen dem folgende Einzelheiten. ie Gründung der Reichswerke AG für Erzbergbau „Hermann Göring“ am 23. Juli 1937 bedeutet einen Martſtein in der Entwicklung des deutſchen Erzbergbaus und der deutſchen Eiſen⸗ wirtſchaft. Ihrem Aufbau und der Ausbeutung der eimiſchen Erze ſtanden von Anfang an tauſendfältige ichwierigkeiten ſowohl auf techniſchem wie auf orga⸗ niſatoriſchem Gebiet entgegen. Allein die autoritäre Staatsführung konnte ſich dieſer Aufgabe unterziehen. Daß daneben die private Unternehmerinitiative für die Zukunft des deutſchen Wirtſchaftslebens unent⸗ iſt, bleiht unbeſtritten und iſt oft genug von den führenden Perſönlichkeiten der deutſchen Wirt⸗ ſchaftspolitit beſtätigt worden. Die weitere Entwicklung der Reichswerte hat Rn zu dem Erwerb von Beteiligungen ge⸗ ührt, die ih ſind, einen geſunden Wirtſchafts⸗ organismus zu ſchaffen. Dieſe Beteiligungen ſtammen * einem großen Teil aus den neuen ſeit 1938 dem eich angegliederten Gebieten. Die Aktienmehrheit von innnn war ſchon vor Er⸗ werb durch die Reichswerke in Reichsbeſitz. Mit dem Bölnzen der Oſtmark und mit der Reuordnuna in Böhmen und Mähren übernahmen die Reichswerke eine Anzahl von wichtigen Betrieben, zum Beiſpiel werke, Maſchinenfabriken, ergbau⸗ und Eiſenhüttengewerkſchaften ſowie Schiffahrtsgeſellſchaf⸗ ten. Die e. erworbenen Steinkohlenzechen die⸗ nen überwiegend den Zwecken der Eiſen ſchaffenden Werke, Vor allem ſind ſie dazu beſtimmt den Kohlen⸗ bedarf der Hütten 5 decken. Der Braunkohlenberabau im Sudetenland ſamt dem dazugehörigen Schwel⸗ und Hydrierwerk erfüllt die Aufgabe, die ſynthetiſche Brennſtofferzeugung gemäß den Richtlinien des Vier⸗ jahresplanes zu Die von den Reichswerken geführten Schiffahrtsbetriebe ſind für den Maſſen⸗ transport auf dem Waſſerwege von erheblicher Be⸗ deutung, namentlich im Hinblick auf den gewaltigen Ausbau des großdeutſchen Waſſerſtraßennetzes. Sämtliche Produktionsgebiete der Reichswerke ha⸗ ben enge Bezlehungen zueinander. Sie beruhen alle auf Eiſen und Kohle. Die Gründung eines einheit⸗ lichen Konzerns ergab ſich bei dieſer Sachlage von ſelbſt; ſie erfolgte am 7. Juli 1939 mit der Errich⸗ tung der AG Reichswerke„Hermann Görina“, die als Führungsgeſellſchaft für die ſtraffe und einheit⸗ liche Ausrichtung aller angeſchloſſenen Unternehmun⸗ gen ſorgt. Der Hermann⸗Göring⸗Konzern iſt in letzter eit neu geordnet worden. Der Reichsmarſchall als Schöpfer der Reichswerke gibt der beſonderen Bedeu⸗ tung dieſes Konzerns entſprechend, die grundſätzlichen Richtlinien. Im Rahmen der Richtlinien führt ſein ſtändiger Vertreter, Staatsſekretär Körner. den Konzern. Vorſitzender des Vorſtandes und Betriebs⸗ führers der AG Reichswerke„Hermann Göring“ iſt Generaldirektor Röhnert. Die von der Reichswerke „Hermann Göring“ erfaßten Produktions⸗ ſtätten gliedern ſich in drei große Blocks, die alle ihren Sitz in Berlin haben, und zwar: 1. die Reichswerke Ac, für Berg⸗ und Hütten⸗ betriebe„Hermann Göring“.— In dieſem Block ſind fämtliche Berg⸗ und Hüttenbetriebe der Reichswerke im Altreich, in der Oſtmark, im Protektorat und in Oſtoberſchleſien zuſammengefaßt. 2. Die Reichswerke AG für Waffen⸗ und Ma.: ſchinenbau„Hermann Göring“. Dieſer Block ſchlietzt neben der Rheinmetall 8 AG alle den Reichs⸗ werken angegliederten Betriebe in der Oſtmark und im Protektorat, die ſich mit der Waffen⸗ und Ma⸗ ſchinenproduktion befaſſen, fnBinne 3. Die Reichswerke Ac für Binnenſchiffahrt„Her⸗ mann Göring“— zu dieſem Block gehören die füh⸗ renden Dampfſchiffahrtsgeſellſchaften auf der Donan und ein großes Binnenſchiffahrtsunternehmen auf den Stromgebieten der Oder und Elbe. 70 v. H. des rumänischen Exportes für Deutschland beutschlonc gibi detür Krecite und liefert Maschinen Bukareſt, 11. Dez.(HB⸗Funk) Die Bukareſter Zeitung„Cuvantul“ beſchäf⸗ tigt ſich in einem Leitartikel mit dem jüngſten deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsabkommen. Der Aufſatz ſtellt feſt, daß Rumänien ſeine weſent⸗ lichen Erzeugniſſe Deutſchland liefern werde: Oel und Getreide. Das Petroleum werde 60 v. H. des rumäniſchen Exports nach Deutſch⸗ land ausmachen. Der Bau einiger neuer Pipe⸗ Lines ſcheine dafür notwendig, um die Eiſen⸗ bahn zu entlaſten. Deutſchland nehme bei ſeinen Bezugwünſchen Rückſicht auf die rumäniſchen Bedürfniſſe, da Rumänien einige ſeiner Produkte an andere Länder exportieren müſſe, um von dort lebens⸗ wichtige Gegenſtände zu beziehen, die es nicht aus Deutſchland importieren könne. Trotzdem werde der rumäniſche Export nach Deutſchland 70 v. H. des geſamten Exports ausmachen. Das treffe zuſammen mit der Ab⸗ ſicht, den Wert des deutſchen Exportes nach Rumänien zu erhöhen. Rumänien erwarte von der Intenſivierung dieſer Beziehungen auch eine große Stabiliſierung. Weſentlich ſei die deutſche Unterſtützung für die rumäniſche Land⸗ wirtſchaft. Man ſichere Rumänien Kredite und Maſchinen zu. Man müſſe daran denken, ſo ſchreibt das Bu⸗ kareſter Blatt, daß die induſtrielle Organiſie⸗ rung ohne weiteres eine Verdoppelung des heutigen Volumens mit ſich brin⸗ en könne. Man habe viel Anzeichen dafür, aß Deutſchland volles Verſtändnis für die rumäniſche Induſtrie habe. Sehr viel ſei von den induſtriellen Kommiſſionen zu erwarten, die in Kürze ſich aktiv betätigen werden. ls ein ſichtbares Zeichen des politiſchen Wortes des neuen Paktes bezeichnet das Blatt die Aufrechterhaltung des Markkurſes. Dieſer ſei eine Garantie für die Stabilität der inneren Preiſe und ſchließe umgekehrt auch eine rumä⸗ niſche Verpflichtung für dieſe Stabilität ein. Rumänien werde auch bedeutende Bankkredite beziehen. Das Blatt ſpricht die Zuverſicht aus, daß dieſe Kredite an Lieferungsvoraänge ge⸗ bunden würden, denn von reinen Bankoperatio⸗ nen hätte das Land nichts. In Kürꝛe * Erleichterungen im Warenverkehr mit den Rieder⸗ landen. Der Reichsminiſter der Finanzen hat durch eine Verordnung über Zolländerüngen vom 10. De⸗ »zember 1940, die in Nr. 291 des Deutſchen Reichs⸗ anzeigers vom 11, Dezember 1940 veröffentlicht wor⸗ den iſt, zur Erleichterung des Warenvexkehrs mit den beſetzten niederländiſchen Gebieten beſtimmt, daß ab dem 16. Dezember 1940 Waren, die ihren Urſprung in den beſetzten niederländiſchen Gehieten haben, tarifmäßig zollfrei ſind. Die Regelung ailt nicht für Waren, die ſikh am Tage des Inkrafttretens der Verordnung bereits im Zollverkehr des deutſchen Zollgebietes befinden. Dr. Maiweg Finanzgerichtspräſident in Karlsruhe. — Führer hat auf Vorſchlag des Reichsminiſters er Finanzen den O en im Reichsfinanz ⸗ miniſterium Dr. Wilh. Maiweg zum Fingnzgerichts⸗ räſidenten ernannt. Dr. iſt die Stell eines inanzgerichtspräſidenten beim Oberfinanzpräſidenten aden übertragen worden. Englands Ueberfeehandel verfällt Schanghai, 11. Dezember.(OB⸗Funk.) Den durch Schiffsraummangel und Produk⸗ tionsſchwierigkeiten 77 Verfall des eng⸗ liſchen n piegelt die Statiſtik über den Verkehr engliſcher Schiffe nach China wieder. Die am Mittwoch veröffentlichte Auf⸗ ſtellung des hieſigen Seezolles zeigt, aß die Tonnage der engliſchen Schiffe, die in den er⸗ ſten zehn Monaten Ae anliefen, gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 v. H geringer iſt. Aufruf Dr. Dorpmüllers an die Binnenlſckiffer Reichsverkehrsminiſter Dr. Dorpmüller hat einen Aufruf an die deutſchen Binnenſchiffer er⸗ laſſen, in dem es unter anderem heißt: ie deutſche Wehrwirtſchaft vollbringt Höchſtlei⸗ ſtungen. Anforderungen 333 Ausmaßes werden auch in vieſer vorgerückten Fabhreszeit an den Ver⸗ kehr geſtellt. Die Binnenſchiffahrt hat bisher den ihr zufallenden Anteil mit Einſatz aller Kräfte bewältigt. ihre Mithilfe bis ſerſt letzten Augenblick vor dem ufriefen der Wafferſtraßen iſt notwendig. Kein Schiffer darf vorzeitig die Winterruhe beginnen. Ein hat ſeinen Kahn und ſeinen Schlepper bis zum ußerſten Zeitpunkt in Fahrt zu halten, auch wenn er dadurch' nicht in ſeiner Heimat überwintern kann. So kann die Schiffahrt beweiſen, daß ſie von dem gleichen Willen zum Einfatz Deutſchlands beſeelt iſt wie die Soldaten an der Front und das ihrige zum Siege beitragen. Ruhetage für Gefolgschaflsmitglie · der der Gastsfäffen Um den an Feiertggen meiſtens ſtart in Anſpruch genommenen Gefolgſchaftsmitgliedern des Gaſtſtätten⸗ und Wnn die Möglichkeit zur Er⸗ Sa und Ausſpannung zu verſchafen, hat der eichsarbeitsminiſter im Benehmen mit der Deutſchen Arbeitsfront angeordnet, ihnen für jeden Feier⸗ tag, an dem ſie länger als ſechs Stunden beſchäftigt werden, neben dem wöchen lich zu gewährenden Ruhe⸗ tag ein zuſätzlicher Ruhetag unter Fortzah⸗ luna des Lohnes zu gewahren iſt. Dir Ausgeich iſt für 1 Feiertage vorgeſehen: ür den Natio⸗ nalen Feiertag des deutſchen Voltes den erſten und zweiten Weihnachtsfeiertag und den Neujahrstag, ſo⸗ weit dieſe nicht auf einen Sonntag fallen, ferner für den faſchaftsmitg und den Pfingſtmontag. Damit die Gefolaſchaftsmitglieder an der allgemeinen Feiertags⸗ ſtim Zung teilnehmen können, iſt der Ausgteich mög⸗ lichſt im Anſchluß an den Feiextag vorzunehmen. Er muß ſpäteſtens am Ende der Saiſon erfolgen. Wäh⸗ rend der Dauer des Krieges kann die Freizeit auch im Anſchluß an einen Urlaub gewährt werden. Die neue Anordnung ergänzt die Vorſchriften des Geſetzes über die Lohnzahlung am nationglen Feier⸗ tag des deutſchen Volkes vom 26. April 1934 und der eiertagsordnung des Beauftragten für den Vier⸗ ahresplan vom 3. Dezember 1937, Sie verſchafft allen Gefolgſchaftsmitgliedern des Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbes einen gleichwertigen Erſatz für die von ihnen an den Feiertagen geleiſtete Arbeit. In dieſem Jahr fallen die beiden Weihnachtsfeiertage owie der Neujahrstag auf Werktage. Die Gefolg⸗ chaftsmitglieder des Gaſtſtätten⸗ und Beberbergungs“ ewerbes, die an dieſen Tagen voll beſchäftigt wer⸗ en, erhalten daher durch die Anorbnung enen An⸗ ſpruch auf drei zuſätzliche bezahlte Ruhetage. Sie werden die ſozialpolitiſch bedeutſame Maßnahme des Reichsarbeitsminiſters dankbar begrüßen. Näheres iſt der Anordnung ſeſhſt zu entnehmen, die in der des Reichsarbeitsblattes veröffent⸗ Gehen piftchiiwidrigleiten Die Reichstreuhänder der Arheit haben hereits vor einiger Zeit Anordnungen über die Anrechnung pflichtwidrig verſäumter Arbeitszeit auf den. Urlaub erlaſſen. Den Gefolgſchaftsmitalie⸗ dern, die pflichtwidrig der Arbeit fernbleiben oder die Arbeit verweigern, kann— in vertrauensratspflich⸗ tigen Betrieben nach vorheriger Beratung im Ver⸗ trauensrat— die verſäumte Zeit auf den Erholungs⸗ urlaub angerechnet werden. Da es nicht zweckmäßig erſcheint, auch den jugendlichen Gefolgſchaftsmitglie⸗ dern den Urlaub zu kürzen, falls dieſe pflichtwibria die Arbeit verſäumen. wurde dieſe Beſtimmung da⸗ hing⸗hend V. daß die Urlaubskürzung nur für die über 1 ahre alten Gefolgſchaftsmitgſieder gili. Die Jugendlichen, die pflichtwidrig der Arbeit fern⸗ bleiben, können durch Anwendung des Jugend ⸗ arreſte 5 eine entſprechende Beſtrafung erhalten. Bei der Anrechnung der verſäumten Arbeitszeit auf den Erholungsurlaub beſteht kein Anſpruch auf Zah⸗ lung des Lohnes oder Gehaltes. Die Führer der Be⸗ triebe ſind jedoch verpflichtet, die eingeſparten Beträge an das Deutſche Rote Kreuz abzuführen. Unlernehmungen Kardeg Ac, Saarbrücken. Die beſchloß, den Reingewinn von 276 424 Reichsmar auf neue Rechnung zu übernehmen. Der Auſfſichtsrat beſteht ſetzt aus Generaldirektor Hellmuth Röhnert (Berlin), Direktor Fritz H. Harms(Frankfurt am Main), Direktor Werner Huth(Berlin) und Dr. Kurt Heinen(Saarbrücken). Generaldirektor Röh⸗ nert bernahm den Aufſichtsratsvorſitz, Direktor Harms(Torpedowerke AG, Frankfurt⸗Rödelheim) den ſtellvertretenden Vorſitz. fertige felupostpakete p 3, 12 tür lhre Soldaten im Felde k 4,1 bestellen Sie bei fuf 24587 Kleidune Wäsche Fetien Textilwaren ller art letert gegen Ratenzahlung Nug&(0. K 7. 55 Haus Schauburg-Kino ſn Lepäd-frenspon schulz, s 3, 4 fernrnf 21724 PlANOS Qualitätsmarken, neu und geſpielt, prachtvoll. 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Mis urnblir, venhurre, B 1. 1 Fernſprecher Nr. 235 84 Nach schwerem Leiden verschied meine liebe Frau, meine gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Schwägerin, Frau Luise Winkler gob. Sälzer am Dienstag, 10. Dezember 1940. Mum.-Neckarau Meckarauer Str. 18), 11. Dez. 1940. Die trauernden Hinterbliebenen: Aclam Winkler Rosl Möther, geb. Winkler Kurt NMöther und Kinc Mergit Femille Josef Winkler Die Beerdigung findet am 13. Dezember, 13.30 Unhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs Mannheim aus statt. Nachricht, daß unser guter, Schwiegervater, Onkel und Schwager, Herr Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige stets treubesorgter Vater, Wiuneim Neizger am Dienstagnachmittag nach längerem Leiden im Alter von 68 Jahren sanft eſtschlafen ist. Nach einem arbeitsreichen Leben ist er allzukasch von uns gegangen. Mannheim(Gontardstr. 27), den 12. Dezember 1940. In tiefer Trauer: Marie Metzger(Stoftgaft) kleh. Harm u. Frau Llesel, geb. Metzger nobst Verwoncten Die Beerdigung findet am Freitag um.00 Uhr statt. Mein lieber Vater und Schwiegervater, Großvater Deinhard unser guter Oulmann Oberyerwaoltungsinspektor l. R. —5 heute morgen nach längerem Leiden im Alter von „ Jahren verschieden. Mannheim(C 2, 19), den 10. Dezember 1940. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Johanno Bodri, geb. Ottmonn und Fœmille femilie Kerl Ritter Die Einäscherung findet am Freitag, 13. Dezember 1940, 14.30 Uhr, im hiesigen Krematorlum statt. ALHAMBNRAꝰ25 d Mla. Helnrich Seorge, LII Dagover, Horst caspar, Frledrich Kayssler, Eugen Klöpter, Mannelore Schrotn .50.50.20 Uhr- Jugendl. zugel. —— Fei 8 Meute letztmals! zupp Hussels- Hlide Krüger · Lucie Englisen- L. Schmitz- Leo Peukert in dem musikalischen Lustspiel: Rheinisehe Brautfahrt Ab Freitag: Kklelder machen Leute! Beginn:.20 und.35 Unr National-Theater Mannhelm Donnerstag, 12. Dezember 1940 Vorſtellung Nr. 95 Miete o Nr. 9 l. Sondermiete o Nr. 5 Der kluge Mann Schauſpiel in drei Akten von Paul Sarauw STLOoRIA Sechenhelmer 370f6 15——————— Heute letzter Tag! Der uralte Haß zwischen Jäger und Wilderer Hlampampuli mnnnunmmmum Die Geschichte eines Hundes Vict. v. Ballask0 Sepp Rlst, E. Kköci⸗ bile neueste WocnEMScHAU uter Tagl — lachertol9 Iu Wuüm du sezins: 3 Meber geöffnet — fjoyer Geigen- und Lautenbauer Spezial-Haus für Streich⸗ und Zupfinstrumente Ungeküß soll man nichi schilafen gehn. Der groſe Laehsehlage- mit dem Komikertrio Tneelingen, Heinz Rünmann, H. Moser Darlaclrer 8 5 Hlot Qestauront, Bierłellet unzstube. Automet dle sehenswerte Geaststötte p J, 12, Planken fkl- And Fufumge mit Auto⸗Möbel⸗ wagen übernimmt gewif i Möbel⸗Spedition ab morgen in Nouatllührung in dor CHAUBUn Falstaff in Wien MHaute letzter Tagl .45.00.20 Unr- jugendl. zugel. Anfang 19 Uhr Ende 21.30 Uhr letzter Tag paula Wessely WIIiy Birgel* in dem tragischen Liebesflim Deutsche Mochenschau Jugend zugelassen! letzter Tag Ellen Schwanecke Rolt Wanka Lachen ohne Ende Leutsche Wochenschau Jugendverbot! Konzerte der Stadt ludwigshafen am nhein findet Der 3. GEymphonie⸗Abend jchon am Donnerstag, 12. Dezember Glãdtiiche vorgeſehen am Zinl Hechein begleit von 5 m rcheſterbegleitun on A. Frränet: Neunte Vorverkaufsſtellen: in Bismarckſtraße 45 und Verkeh Mannheim: Muſikhaus K. F. um 19.30 Uhr ſtatt, nicht wie urſprünglich Soliſtin: Kammerſängerin Martha Rohs, Sopran Leitung: Generalmuſikdirektor Karl Friderich Gluck: Ouvertüre„Iphigenie in Aulis“, Geſänge Sbnwbhonte à- moli Karten zu RM..50,.50,.50 und—.80 an der Abendraſſe. Freitag, 13. Dezember 1940 itzner und Wol chr Faß fung Ludwigshafen am Rhein: Kdoß, rskiosk am Ludwigsplatz: in Heckel, o 3, 10(Kunſtſtraße). 9 ie oft benoffgt en diese! Sie koufef. ge besser im fachgeschoft. Bei uns. die. geohe Aus. wuhl u. neurĩqe Pyeĩse · Gsennfen · Meniezeuge · faoushsſtW Dιν KHWEeEingerstr. 93/05 · Tel. 42659 LIimintuiueetzsztzizstzzztzzzt bereitet mon frduen mit Geschenken, die Schönheit in sich trogen. Horum ouf ieden Weihnochtstisch die zchmucken pockungen der ELEKTROBILO Kräuter-Kosmetik Krems, Gesichtskleie, Ge- sichts⸗- und Haorwosser, Zohnposto. in Reformhdusern zu haben Das Haus der guten Kapellen- dle gepflegte Konditorei für jedermenn HANNHEINHI, p& en den plenben Kunz. 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Eix doUNöAEFUN ösk bas WEIIUoEVMVUNI NACHENERE IDEE VvoN bef fAUBFRT SESTOLHTUNG FFB77üßrikß* MOSICFRNANMZFFNiEl V—35 Dieses Filmwerk ist einmalig, weil es nicht Phantasie ist, son- dern unverfülschte, interessante Wirklichkeit! Erstaufführung morgen Ffreitag .00 53.10.15 Unr lheilnaclitopest — Das schäͤnote Wünschen sle lhren Lieden einst diese Freude zu dereiten, dann besuchen Sie unseren Werbe · Vortrag in Mannhelm 1. am Freitag, 13. Dezember 1940, abends 8 Uhr, im Restaurant„Felsenkeller“(Nebenzimmer), K 1, 22, Ecke Breite Straße; „ aàm Samstag, 14. HDezember 1940, abends 8 Uhr, in der Schwetzinger Vorstadt im Restaurant„Auerhahn“ (Nebenzimmer), Ecke Burg- und Schwetzinger Straße. Herr Direktor Abele(Stuttgart) spricht über: Der Eigenheimbhau und seine Finanzierung Alle Liebhaber von Eigenheimen, Männer und Frauen- mit und ohne Elgenkapltal- sind freundlichst eingeladen. Eintritt fre i. Prospekte und Beratung kostenlos. 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