ꝛzember 1940 — 22 — S — — ———*— 3 —— — 2 —— 1 2 — S — — 7 — — — — * 2 2 — einem rößte 8 ehen. 88 e Ver⸗ haben, ldaten! 25 — — S7. 2 1 — —— 55 — — — S —————— 8 ſi⸗ N7. — 77 —— — S — 1 — — S — ————— 7 — — 8 —— S getürbt off 2706s Rof 26167 en )(und hierunter Haut, des Stoff⸗ die Urſache der üches Prödukt, chtigen Mineral⸗ mefähiger Form Brunnenſalz als braucher äußern heinungen. Ihr Ich habe weder ber den Erfolg Tönnern/.,.2. die außerordent⸗ der Brunnenſalz h möchte dieſes tf.), 18. 12, 3% digter.“ te von uns eine leben— geſund hend., RM. 2,20, ſerien. Die Kur bader Brunnen⸗ schwägerin . thren nach igen. mber 1940 nen: geb. Mlsch Dezember dhofs statt. eim Heim- b ren Leiden, enen herz- „Göbel Monkag⸗Ausgabe Mannheim, 16. Dezember 1940 „Deſtern Peince“ von deulſchem-Boot torpediert gußer modernen Bombern 10 o000 Tonnen Munition und Lebensmittel für England an Bord DNB Neuyork, 15. Dezember. Machay Radio fing einen über die ſchottiſche Funkſtation Port Patrick weitergehebenen Funk⸗ ſpruch auf, daß der engliſche 10 926 BRT große Dampfer„Weſtern Prince“ 400 Meilen nord⸗ weſtlich der Küſte Irlands torpediert worden ſei. Der 1929 gebaute Paſſagierdampfer befand ſich vor dem Krieg im Neuyork—Südamerika⸗ Dienſt und wurde in letzter Zeit von den Eng⸗ ländern mehrfach zwiſchen Liverpool und den Vereinigten Staaten eingeſetzt. Mehrere Meldungen aus Neuyork beſagen übereinſtimmend, daß der britiſche Dampfer „Weſtern Prince“ von einem deutſchen Unter⸗ ſeeboot torpediert wurde. Das Schiff iſt in⸗ zwiſchen, wie ſeine Reederei bekanntgibt, ge⸗ funken. Nach einer Reutermeldung aus Neu⸗ hork erklärte die Schiffahrtsgeſellſchaft„Furneß Withy“, der kanadiſche Munitionsmi⸗ niſter Howe habe ſich unter den Paſſagie⸗ ren dieſes Schiffes befunden. Der„New Nork Daily Mirror“ ſchreibt in der heutigen Sonntagsausgabe, außer dem kanadiſchen Mu⸗ nitionsminiſter hätten ſich noch deſſen Aſſiſtent Woodward, Finanzberater Scott und der Generaldirektor Tayllor vom kanadiſchen Munitionsamt an Bord befunden. Außer einer betrüchtlichen Anzahl von Flug⸗ zeugen habe die„Weſtern Prince“ 10 000 Ton⸗ nen Munition und Lebensmittel als Ladung an Bord gehabt.„New Nork Sun“ teilt ergänzend mit, die Mehrzahl der 60 Paſ⸗ ſagiere ſeien Engländer geweſen, die zu ame⸗ rikaniſchen Miſſionen gehören und ſich auf dem Wege nach England befanden. Die„Weſtern Prince“ habe auch eine Anzahl zweimotoriger Bombenflugzeuge für England an Bord ge⸗ habt. Der bericht des oflb Berlin, 15. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Racht zum 14. Dezember beſchränkte ſich die Tätigkeit der Luftwaffe infolge ungün⸗ ſtiger Wetterlage auf da Verminen bsritiſcher Häfen. Im Laufe des 14. Dezember griffen ein⸗ zelne Flugzeuge mehrere kriegswichtige Ziele in Süd⸗ und Mittelengland zum Teil im Tieſ⸗ flug an. In den Midlands wurde eine wichtige Induſtrieanlage durch Volltreffer ſchwerer Bomben wirkungsvoll getroffen. Der Feind flog in das Reichsgebiet nicht ein. Im beſetzten Gebiet warf er an zwei Stellen Bomben, ohne Schaden anzurichten. krgebnisloſe Jagd Sämtliche Einheiten der britiſchen Südatlantik- flotte ſuchten den Zerſtörer der„Carnarvon Caſtle“ Berlin, 15. Dezember. Aus Montevideo wird gemeldet, die von ſämtlichen Einheiten der engliſchen Südatlantik⸗ ſlotte unternommene Jagd nach dem deutſchen Hilfstreuzer, der in einem Seegefecht den eng⸗ liſchen Hilfskreuzer„Carnarvon Caſtle“ ſchwer beſchädigte, iſt ergebnislos geblieben. Dieſe Mitteilung machte Kapitän Frank Pegram, der Kommandant des in Montevideo eingelaufenen Südatlantikflaggſchiffes„Enterpriſe“ am Frei⸗ tag. Die ſchlacht bei Sidi el Borani geht weiter Stützpunkt⸗Dreieck Bardia⸗—Capucco—Sollum Baſis der italieniſchen Operationen Dr. v. L. Rom, 15. Dez.(Eig. Ber.) Die Kämpfe um Sidi Barani ſind nach ſie⸗ bentägigem erbitterten Ringen noch nicht zum Stillſtand gekommen. In gut unterrichteten Kreiſen Roms ſieht man voraus, daß die Ge⸗ fechtshandlung noch tagelang dauern kann. Man gewinnt in Rom den Eindruck, daß die der italieniſchen Linien von Sidi arani auf das rund 100 Kilometer weſtlich gelegene Stützpunkt⸗Dreieck Bardia—-Capucco— Sollum nicht eine endgültige ſondern viel⸗ mehr eine vorübergehende Phaſe darſtellt. Dieſe Anſicht wird durch die offizielle ita⸗ lieniſche Mitteilung unterſtrichen, daß die hier eingeſetzten Truppen als ausreichend für jede Entwicklung auf dem rieſigen Wüſtenſchlacht⸗ feld der Marmarica und dem libyſchen Step⸗ penplateau beurteilt werden. Dem Gelände⸗ verluſt der Italiener, der im Wüſtenkrieg kei⸗ nen bemerkenswert entſcheidenden Faktor dar⸗ ſtellt, ſteht auf engliſcher Seite ein außer⸗ ordentlicher Verſchleiß an Panzern gegenüber. Die klimatiſchen Verhältniſſe während der erſten Phaſe des Kampfes um Sidi Barani waren für die italieniſchen Truppen inſofern beſonders nachteilig, als der Generalſtab ſeine Hauptwaffe gegen die engliſchen Panzerdivi⸗ ſionen, die Luftwaffe, infolge der ſchweren Monſunſtürmen nur beſchränkt einſetzen konnte. Mit Beſſerung des Wetters und dementſpre⸗ chender Wirkung der italieniſchen Bomber und Schlachtfliegerverbänden hat ſich die engliſche Offenſive unter General Ailſton, der der eng⸗ liſche Rundfunk ein ſtürmiſches Tempo vor⸗ ausſagt, ſichtbar verlangſamt. In Rom warnt man davor, ſich auf Grund der bisher vorliegenden Teilergebniſſe der noch andauernden Kämpfe ein Urteil zu bilden. der italieniſche wehrmachtsbericht Rom, 15. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonn⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Nach der Evaknierung von Sidi Barani kam es am geſtrigen ſechſten Tag der großen Schlacht in der Wüſtenzone Fort Capuzzo— Sollum— Bardia vom Morgen bis Sonnen⸗ untergang zu blutigen Kämpfen zwiſchen italie⸗ niſchen und engliſchen Truppen mit unaufhör⸗ lich wechſelnden Angriffen und Gegenangriffen. Das Schlachtfeld iſt mit Gruppen von bren⸗ nenden feindlichen Panzerwagen und Tanks überſfät, Der Druck der feindlichen Streitkräfte hat jedach noch nicht nachgelaſſen. Die Luftwaffe hat ſis it der ausgezeichneten bewunderns⸗ wexten pferbereitſchaft eingeſetzt und die feiffLinien unnnterbrochen bekümpft und m ſen belegt. 3 geſtrigen Kämpfen ſind von unſeren * .75 *. Jägern elf Flugzeuge brennend abgeſchoſſen worden. Die Zahl der am vorausgegangenen Tage abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeuge iſt nach weiteren Feſtſtellungen auf 12 geſtiegen. Sechs eigene Bomber ſind nicht zurückgekehrt. Der Feind hat Bombenangriffe gegen die Stütz⸗ punkte Bardia und Tripolis durchgeführt; hier wurden zwei feindliche Flugzenge abgeſchoſſen. An der griechiſchen Front ſind feindliche An⸗ griffe an verſchiedenen Abſchnitten durch unſere Gegenangriffe zurückgeſchlagen worden, bei de⸗ nen der Feind beträchtliche Verluſte erlitt. Un⸗ ſere Luftformationen haben in direktem Ein⸗ greifen in die Bodenoperationen ununterbro⸗ chen wirkungsvolle Bombenangriffe auf griechi⸗ ſche Truppenanſammlungen, Troß⸗ und Laſt⸗ kraftwagen durchgeführt. Unſere„Picchia⸗ telli“(Sturzkampfbomber) haben Straßen⸗ knotenpunkte zerſtört ſowie feindliche Truppen bombardiert und mit MG⸗Feuer beſtrichen. An⸗ dere Formationen haben einen Viadukt der Eiſenbahn Saloniki—Athen getroffen. In Oſtafrika haben unſere Flugzeuge feindliche militäriſche Ziele in der Zone von Gallabat bombardiert. An der Sudangrenze Patroullen⸗ und Artillerietätigkeit. Der Feind hat Luftangriffe auf einige Ortſchaften in Eri⸗ trean durchgeführt, die weder Opfer forderten, noch nennenswerten Schaden anrichteten. Das von Korvettenkapitän Ferracut befehligte U⸗ Boot„Neghelli“ hat vor der ägyptiſchen Küſte einen feindlichen Kreuzer vom Southampton⸗ Tuyp torpediert und verſenkt. In der vergangenen Nacht wurden drei Luft⸗ angriffe gegen Neapel durchgeführt, wobei Bomben auf den Hafen und Brandbomben auf die Stadt abgeworfen wurden. Im Hafen wurde eine Einheit der königlichen Marine mittleren Tonnengehalts getroffen. Die Schäden ſind nicht betrüchtlich. Unter der Beſatzung ſind rund 50 Tote und Verwundete zu beklagen. Ein klei⸗ nerer Motorſegler wurde von einer anderen Bombe getroffen und verſenkt. Die in den obe⸗ ren Stockwerken einiger Häuſer ausgebrochenen Brände wurden durch das ſofortige Eingreifen der Feuerwehr ſogleich gelöſcht. Auch Zivilper⸗ ſonen wurden verletzt. Die Haltung der Bevöl⸗ kerung war vorbildlich. Deutschlands unerschöpiliche Reserven Der grohßdeutsche Rundfunk bringt in diesen Wochen eine Serie von Sendungen über„Deutschlands unerschöpfliche Keserven“. Berichte von Besucffen in verschiedenen deutschen Rüstungsbetrieben werden der Oeffentlichkeit einen Einhlick von dem Ausmaß dieser granchosen Tätigkeit geben.— Unser Bild: So entstehen unsere Kampfilugzeuge, Blick in die Endmontagehahte der Heinkel Kampfflugzeuge UHe 111. Weltbild-Heinkel(M) * flooh⸗Tomer mml diugzengen für enaland gnunken Unter den Pastagieren befand iich aàuch der kanadische Nunĩtionsminiĩster Der moderne NHero bon hans Wendt, Stockholm Wenn man für Churchill ein hiſtoriſches Vor⸗ bild ſuchen wollte, dann wird man unwillkür⸗ lich an Nero erinnert. Wie jener Rom an⸗ zünden ließ. um auf den Trümmern, wie er wähnte, ein neues, beſſeres zu bauen, ſo hat Churchill die Vernichtung ſeines eigenen Lan⸗ des heraufbeſchworen, um jetzt hinterdrein zu ertlären, das von ihm eingebrachie Geſetz über die ſogenannten„Bombenentſchädigungen“, das einen Wiederaufbau in ferner Zutunft durch heute bloß verheißene, nicht auszahlbare Beträge entwerteten Geldes verſpricht, ſei„ein Meilenſtein ſozialen Fortſchrittes“. Dieſe Re⸗ densart neben der großen Rede des Führers über die ſozialen Ziele in dieſem Krieg gibt einen Begriff von den aſtronomiſchen Abgrun⸗ den, die heute die beiden Welten, die der Plu⸗ tokraten und die des nationalen Sozialismus, voneinander trennen. Das gilt auch von dem charakteriſtiſchen Hinweis des Führers, daß er es peinlich vermieden habe, ſchon bei der in⸗ nerdeutſchen Revolution jede unnötige Zerſtö⸗ rung zu vermeiden. Die Raſerei der Vernich⸗ tung, wie ſie einen Churchill kennzeichnet, iſt das Prinzip des abſoluten Gegenſatzes. Daß bei der Zerſtörung von Docks und Fa⸗ brikanlagen vielfach auch Teile der weltberuch⸗ tigten Elendsquartiere mitzerſtört und folg⸗ lich in Baugelände verwandelt wurden, iſt eine jener Wirkungen, auf die ſich vielleicht der mo⸗ derne Nero eines Tages wird berufen wollen. Die engliſchen Proletarier, denen kein klares Zukunftsprogramm in Bezug auf Wohnungs⸗ bau gegeben worden iſt, wie dem deutſchen Volke, haben die Vernichtung mit begreiflicher Ungerührtheit mit angeſehen. Daß große Teile des engliſchen Volkes nichts zu verlieren ha⸗ ben, iſt eine der„Stärken“ des bisherigen Eng⸗ land, die Churchill voll für ſich ausnutzt. Das Feuer, das London und Liverpool von der Kulturſchande der Slums befreite, hat aber gleichzeitig Werte vernichtet, die der Nachwelt entbehrlicher ſind als das alte Rom, für den heutigen Krieg Englands aber unerſetzliche Hilfsquellen darſtellen. Und dieſer Prozeß der Vertilgung engliſcher Kraft und Menſchen geht weiter. Nicht einmal Churchills Lügenkünſte reichen aus, ihn zu verbergen. Sie reichen allen⸗ falls hin, die eigene Schuld eine Weile zu be⸗ mänteln, genau wie Nero bekanntlich durch „Reuter“ das Gerücht ausſprengte, die Chri⸗ ſten hätten Rom angeſteckt. Die darauf folgen⸗ den Chriſtenverfolgungen waren gewiß nach dem Geſchmack vieler Neuengländer, die zu den treueſten Anhängern der Churchillſchen Haß⸗ politik gegen Deutſchland gehören. Ein gro⸗ ßer Teil Englands ſchreit mit ihnen. Aber Haß und Lüge ſind noch nie gute Ratgeber in einem Krieg geweſen; ſie können ihn verlängern und die Abrechnung beſonders heftig machen, aber am Ende wird die Niederlage des Beſigten um ſo ſchlimmer ſein. Churchill ſpürt dieſe Niederlage,und die Sei⸗ nen ſpüren ſie. Deshalb das groteske Spiel mit dem Bluff am Abgrund der Kataſtrophe, mitten unter den rauchenden Trümmern, über denen Churchill das Plakat hißte:„Sieg 19421“ Einer von denen, die hellhörig waren, plötz⸗ lich allzu hellhörig, war der Botſchafter in den Vereinigten Staaten, Lord Lothian, der zwar das von London mitgegebene Plakat ſchwenkte, um weiſungsgemäß das Aeußerſte zur Hinein⸗ ziehung Amerikas in den Krieg zu unterneh⸗ men, der aber die furchtbare Angſt um das Kommende in den Warnungen ausdrückte, daß Englands finanzielle Mittel erſchöpft ſeien, daß ein Knockout⸗Schlag zur See bevorſtehe, daß 1941„ſchwer und gefährlich“ zur Schickſals⸗ wende in England werde... Er ſtarb, und Eden oder ein anderer vom gleichen Schlage ſoll den Waſhingtoner Poſten mit mehr Nei⸗ gung und Geſchick im Bluffen übernehmen. Englands eigentliche Schlacht geht heute um die amerikaniſche Hilfe; lediglich ihr zuliebe werden die Verzweiflungsvorſtöße in der liby⸗ ſchen Wüſte und andere Aktionen gegen die Italiener verſucht, die den Amerikanern weis⸗ machen ſollen, daß England noch keineswegs alle Möglichkeiten verwirtſchaftet habe. Nicht zuletzt ihr zuliebe und natürlich um die Mo⸗ ral des eigenen Volkes zu heben, werden die unwahrſcheinlichſten Behauptungen darüber verbreitet, was für Wunderdinge durch Bom⸗ benaktionen gegen den Feind verrichtet worden wäten. Aber während er ſelbſt in Prahlereien ſchwelgt und ſo und ſoviel Prozent feindliche „hakenkreuzbanner Kriegsſchiffe oder Kriegserzeugung durch die gelegentlichen Nachtflüge gegen deutſche, hollän⸗ diſche oder italieniſche Wohnviertel zerſtört worden ſeien, häufen ſich in den engliſchen In⸗ duſtrieſtädten die Ruinen zu immer höheren Bergen und im Atlantik wird die iffahrt immer ungewiſſer. Vielleicht hat England nur deshalb zeitweilig ſo viel vom Luftkrieg ge⸗ redet, um die mindeſtens ebenſo ſchlimme Be⸗ drohung zur See durch den Handelskrieg in den Hintergrund drängen zu können. Den beſten Beweis für das Ausmaß der engliſchen Schwierigkeiten bildet doch das im⸗ mer dringender werdende Geſchrei nach der amerikaniſchen Hilfe und die immer wieder⸗ kehrenden Machenſchaften gegen die hierfür be⸗ nötigten iriſchen Häfen. Wenn die engliſche Kriegsproduktion ſo wenig Schaden exlitten hat oder wenn die Schiffsverſenkungen detart zu⸗ rückgingen, wie die Engländer im umgekehrten Verhältnis zur Zahl der eingeſetzten Flugzeuge und U⸗Boote behaupten, dann müßte doch die zunehmende Spannung zwiſchen Englands an⸗ geblich ſteigender und Deutſchlands angeblich ſinkender Produktion ausreichen, um England aller Anſtrengungen um Hilfe von außen zu entheben. „Das engliſche Volk iſt durch den Bomben⸗ krieg nicht zu bezwingen“, verkündete der Lon⸗ doner Vertreter einer ſchwediſchen Zeitung⸗ Die engliſche Lügenmaſchinerie hat immer der Um⸗ welt eingehämmert, daß die deutſchen Bomben nicht dazu beſtimmt ſeien, Fabriken oder Flug⸗ zeughallen zu zerſchlagen, ſondern Kinderwagen oder Milchflaſchen. Wenn ein Engländer dann eines Morgens ſeine Flaſche mit Magermilch doch noch vorfindet, glaubt er, das ſei ein eng⸗ liſcher Sieg.— Nein, die⸗ deutſchen Bomben können, da ſie zu Tauſenden fallen und nicht wie die engliſchen gelegentlich zu einem Dut⸗ zend, ſich zweckmäßigere Ziele ausſuchen als die Zivilbevölkerung oder die Moral eines Volkes. Die Engländer ſpekulieren noch immer auf Demoraliſierung der Deutſchen oder Ita⸗ liener. Die von der Churchill⸗Politik verſchul⸗ deten Ruinenhaufen im eigenen Lande nimmt England in Kauf(was bleibt ihm auch ande⸗ res übrig!) aus der Haffnung heraus, daß eines Tages beim Gegner ein Erdbeben ſtatt⸗ finde und ihm ſelbſt den Sieg ſchenken könnte. Deshalb war die Führer⸗Rede von ſolcher Bedeutung gerade in ihrer Wirkung auf Eng⸗ land, das von ihr getroffen wurde genau ſo wie von einem anderen deutſchen„Blitzangriff“. Dieſe Rede aus einer ragenden deutſchen Ma⸗ ſchinenhalle inmitten von Tauſenden zuſtim⸗ mend lauſchender deutſcher Arbeiter, das war, während die Engländer ſie ingrimmig als„de⸗ fenſiv“ abtun möchten, eine der Offenſiven der modernen Kriegskunſt. Es könnte kein beſſeres Symbol für die heutige Kriegslage geben als ubelt, geleitet von dem hohen ſozialen Ziel eines wirklich ſtaatsmänniſchen Strebens mit einem Frieden des Aufbaues als Ziel. Dort Churchill, der alte Zyniker ohne Zukunft, ſan⸗ guiniſch an ſeiner Zigarre ſaugend, nur auf neue Vernichtung bedacht, und eine illuſoriſche Bombenverſicherung als„ſozialen Fortſchritt“ preiſend. Hier ein Stahlblock, der das deutſche Volk von heute veranſchaulichen könnte, eine unge⸗ heuer hartgehämmerte Maſſe von Kraft und Widerſtandswillen. Dort als paſſendes Attri⸗ but für den modernen Nero: Schutthaufen je⸗ ner Trümmer, die als Kennzeichen und Ueber⸗ reſte Churchill⸗Englands in die Geſchichte ein⸗ gehen werden. Das gewohnte nejept: kügen Berlin, 15. Dez.(HB⸗Funk) Während ſich die Tätigkeit der Royal Air Force in der letzten Zeit auf zweckloſe Ein⸗ flugverſuche beſchränkte, mußte England die heftigſten Angriffe gegen ſeine induſtriellen Schlüſſelſtellungen Coventry, Briſtol, Birming⸗ ham, Liverpool und andere hinnehmen. Die britiſche Propaganda iſt dadurch in eine pein⸗ liche Lage geraten; ſie hat nichts, was ſie dieſen Schlägen als glaubhaften Ausgleich entgegen⸗ ſetzen könnte. In ſeiner Not greift Churchill wieder einmal zum altgewohnten Rezept der Erfindung. Da ihm nun auch Angaben über Einzelheiten ſeiner angeblichen Erfolge verſchloſſen bleiben, faßt er mit vollen Händen ins Regiſter der Lüge. Er hat nie Skrupel gehabt, und ſo trägt er auch diesmal fauſtdick auf und behauptet,„in den letzten Wochen“ habe ſeine RAf„lebenswich⸗ tige Zentren Deutſchlands ſo gut wie völlig außer Betrieb geſetzt.“ Es kommt dem Gene⸗ 3 doppelte Bild: Hier Adolf Hitler, um⸗ rallügner, wenn er ſich ſchon ſeiner Lieblings⸗ waffe bedient, nicht auf Kleinigkeiten an. Er nennt runde Zahlen von Bombardements deutſcher Städte, die ſo phantaſtiſch ſind, daß ſie wie Märchen aus Tauſend und einer Nacht klingen. Churchills Erzählung gipfelt darin, Hamburg ſei,„praktiſch heute nicht mehr wie⸗ derzuerkennen.“ Er vergißt dabei allerdings, daß die RAß vor nicht allzu langer Zeit Ham⸗ burg bereits„pulveriſiert“ hatte. Anſcheinend rechnet er damit, daß die Engländer über all den vielen Luftangriffen, die ſie durchmachen müſſen, jeden Gradmeſſer für Wirklichkeit und Zwecklüge verloren haben. Aber in der übrigen Welt wird man ſeine neueſten Sammellügen auf den großen Haufen iener Londoner Be⸗ hauptungen, die ſich längſt als Schall 4 ein ein⸗ Rauch herausgeſtellt haben, werfen. g iges deutſches Rüſtungswerk iſt zerſtört wor⸗ deh, hat der Führer erſt in ſeiner letzten Rede vor den Rüſtungsarbeitern feſtgeſtellt. Daran vermögen alle Lügen Churchills nichts, zu ändern. Gedenktafel am Geburtshaus Behrings ent⸗ hüllt. Aus Anlaß des 50jährigen Beſtehens der von Profeſſor Emil von Behring aufge⸗ ſtellten Serum⸗Therapie bei Diphierie⸗ und Wundſtarrkrampferkrankung wurde jetzt vom Schulverband Hansdorf bei Deutſch⸗Eylau im Reichsgau Danzig⸗Weſtpreußen am Schulge⸗ bäude, dem Geburtshaus des Profeſſors Emil von Behring, eine Gedenktafel für den großen Forſcher enthüllt. den peeislreibern drohen ſchwe 4 —— Montag, 16. Dezember 1940 deo gl K Sioſen Eine Anweiſung des Reichspreiskommiſſars an die preisbehörden D Berlin, 15. Dezember. Der Reichspreiskommiſſar hat die Preisbe · hörden angewieſen, in Zukunft bewußte oder grobfahrläſſige Verſtöße gegen Preisvorſchriften ohne jede Nachſicht zu verfolgen. Wer eigennützig die Warenmenge verringert, ohne die Preiſe entſprechend zu ermäßigen. wer ſich durch Herſtellung oder den Vertrieb minderwertiger Erſatzwaren bereichert, wer Kettenhandel oder Koppelungsgeſchäfte betreibt oder die Lieferung von Waren von Gegenlieferungen abhängig macht oder ſich ab · hängig machen läßt, wer Lieferungen verweigert oder zurückbehält, um ſich geldliche Vorteile zu verſchaffen, wer ſich an unmittelbaren oder mittelbaren Kriegslieferungen bereichert, wer Höchſtpreiſe oder Höchſtſpannen berechnet und dadurch unangemeſſen hohe Gewinne erzielt, wer im Schleich⸗oder Schwarzhandel Ueber · preiſe fordert oder zahlt,— wer als Vexmieter oder Verpachter eine hö · here als die geſetzlich zuläſſige Miete oder Pacht fordert, annimmt oder ſich ſonſt in irgend einer Weiſe gewähren läßt, 43. wer als Vermieter oder Verpächter eine hö · oder mittelbar eine höhere als die geſetzlich zu⸗ läſſige Miete oder Pacht zahlt, wer ſich auf ſonſtige Weiſe Gewinne v' ſchafft oder entſtehen lüßt, die nach den Grund fätzen einer kriegsverpflichteten Wirtſchaft als unangemeſſen hoch bezeichnet werden müſſen, wird wegen ſeines eigennützigen Verhaltens ſehr ſtreng beſtraft werden, in beſonders ver ⸗ werflichen Füllen nach 8 4 der Volksſchädlings · verordnung vom 5. September 1939. In allen Fällen wird außerdem eine etwa gewährte Aus⸗ nahmebewilligung widerrufen. Alle Gewinne die zeſeinoono von friegsfogen Ueẽnordnungsgebiet Saarpfalz, Baden und preußiſche Rheinprovinz ND Berlin, 15. Dezember. Der Miniſterrat für die Reichsverteidigung hat mit Geſetzeskraft eine Verordnung über „Neuordnungsmaßnahmen zur Beſeitigung von Kriegsfolgen“ erlaſſen. Danach können die Reichsminiſter des Innern und der Finanzen beſtimmen, für welche Gemeinden oder Ge⸗ meindeteile eines Neuordnungsgebiets zur Be⸗ ſeitigung der unmittelbaren oder mittelbaren Folgen von Kriegshandlungen oder Reichsver⸗ teidigungsmaßnahmen eine Neuordnung durch⸗ geführt wird, die gleichzeitig die wirtſchaftli⸗ chen, ſozialen oder kulturellen Verhältniſſe der Gemeinden verbeſſert. Neuordnungsgebiete ſind die Saarpfalz, das Land Baden und die preußiſche Rheinprovinz. Die Reichsminiſter des Innern und der Finanzen können weitere Ge⸗ biete zu Neuordnungsgebieten erklären. Für eine oder mehrere Gemeinden oder Gemeinde⸗ teile iſt durch den Reichsſtatthalter ein Neuord⸗ nungsplan aufzuſtellen, der die grundlegenden Maßnahmen zuſammenfaßt. Es kann dabei u. a. beſtimmt werden, daß die Gemeinden gewiſſe öffentliche Einrichtungen wiederherzuſtellen, zu verlegen, zu ändern oder neu zu ſchaffen haben, daß die Umlegung von Grundſtücken für be⸗ ſtimmte Gebiete zu bewirken iſt, daß die erfor⸗ derlichen ſtädtebaulichen Pläne zu ändern oder neu aufzuſtellen ſind, daß der Wiederaufbau und die Wiederherſtellung zerſtörter oder be⸗ mMaulkorb für Tuflmorſchall Joubert ſchädigter baulicher Anlagen angeordnet oder daß ihr Wiederaufbau oder ihre Wiederherſtel⸗ lung unterſagt werden kann, daß und wie weit zur Durchführung des Neuordnungsplanes das Grundeigentum entzogen oder beſchränkt wer⸗ den kann und daß Ausübung beſtimmter Ge⸗ werbe oder der Betriebe einzelner gewerblicher Anlagen in Gemeinden oder Gemeindeteilen unterſagt werden kann. Ausdrücklich ſtellt die Verordnung ſicher, daß jede an der Materie intereſſierte Stelle eingeſchaltet wird. Der feſt⸗ gelegte Neuordnungsplan iſt insbeſondere auch zur öffentlichen Einſicht auszulegen. Die Mit⸗ tel zur Durchführung der Maßnahmen nach dem Neuordnungsplan werden vom Reich zur Verfügung geſtellt. Soweit es im Neuordnungs⸗ plan angeordnet wird, iſt auch eine Umlegung nichtländlichen Grundbeſitzes Anchhenſehnen Ferner kann mit der Umlegung ein Verfahren zur Neubildung deutſchen Bauerntums verbun⸗ den werden. Dem Betroffenen iſt für den er⸗ weislichen Schaden aus der Gewerbeunter⸗ ſagung bzw. den Beſtimmungen über den Wie⸗ deraufbau und die Unterſagung des Wieder⸗ aufbaues angemeſſener Erſatz zu leiſten. Ebenſo erfolgt eine etwaige Enteignung gegen ange⸗ meſſene Entſchädigung. Die Aufgaben des Reichsſtatthalters nach der neuen Benn nehmen in Preußen die Oberpräſidenten und in der Saarpfalz der Reichskommiſſar für die Saarpfalz wah. 55 5—4 5 Churchill verbietet ihm das Wort/ Er hat zuviel ausgeplaudert, Berlin, 15. Dezember.(HB⸗Funk.) Der engliſche Rundfunk brachte am Samstag folgende Meldung:„Unſere Hörer werden mit Bedauern erfahren, daß Sir Philipp Joubert nicht mehr im Rundfunk über Krieg und Tages⸗ ſprechen wird, da er infolge vermehr ⸗ 5.—— keine Zeit mehr für öffentliche Re⸗ en hat. Dieſer britiſche Luftmarſchall, der durch ſeine häufigen Vorträge im engliſchen Rundfunk be⸗ kanntgeworden iſt, hat erſt vor vierzehn Tagen, wie der engliſche Rundfunk am 3. Dezember meldete, vor der Londoner Royal Empire So⸗ ciety in einem Vortrag das große Wort ge⸗ ſprochen:„Ich verabſcheue es, daß man Flug⸗ zeuge im Kriege einſetzt.“ Die deutſche Preſſe hat dieſer Feſtſtellung Jouberts eine deutliche Antwort erteilt. Sie konnte ihm eine Fülle engliſcher Aeußerungen entgegenhalten, welche die rückſichtsloſe Bom⸗ bardierung der Zivilbevölkerung forderten. Sie konnte gegenüber dieſen engliſchen Forderungen die Worte des Führers wiederholen, der zu⸗ rechter Zeit eine Beſchränkung der Luftwaffe und den Verzicht auf die Bombardierung zivi⸗ ler Ziele vor aller Welt gefordert hatte. Ange⸗ ſichts der ſchweren Wirkungen, die England durch die von ihm ſelbſt gewählten Mittel in⸗ zwiſchen zu ſpüren bekommen hat, mußte der Abſcheu, den der britiſche Luftmarſchall jetzt auf einmal vor dem Einſatz der Luftwaffe zu emp⸗ finden vorgab, wie ein reichlich weinerliches Geſchwätz wirken. Die Antwort, die die deutſche Preſſe ihm erteilt hat, hat anſcheinend den ländern in ſehr peinlicher Weiſe zum Bewußt⸗ ſein gebracht, daß es mit der Standhaftigkeit dieſes edlen Briten nicht ſehr⸗weit her iſt. Vor allem aber konnte die engliſche Propaganda es ſich nicht leiſten, daß ein Mann, der innerhalb der engliſchen Luftwaffe eine führende Stellung einnahm, in einer ſolchen Weiſe öffentlich gegen den von England ſelbſt gewählten rücritchts⸗ lofen Einfatz der Luftwaffe Stellung nahm. Man hat ihm jetzt das Wort verboten. Er wird nach kurzer Zeit eines ſchwatzhaften Heldentums vermutlich bald in Vergeſſenheit geraten. kord Woolton: Ich werde nationen weiter ſenhen det, wie ſchwediſche Berichte beſagen, einen Teil in einer allgemeinen Einſchräntun der. Lebenshaltung, In einer Londyner Meldung des„Svenska Fleiſchmangel auf ** Dagbladet“, wird der Transportſchwierigkeiten zurückgeführt. „Orary“ zeigt, um Verluſte an geeignetem Schiffsraum handelt, dürfte die„Verſpätung“ außerordentlich langwierig ſein. Lord Woolton hät in bei der Eröffnung eines neuen„Aufklärungsfeldzuges über die Lebensmittellage“ dem engliſchen Volk die Notwendigkeit gepredigt, härter zu werden:„England muß lernen, einfacher und überlegter zu leben, Ich habe euch nach beſtem Können in den letzten 16 Monaten darin trai⸗ dungen aus London beſagen, ein formeller eng⸗ niert. Ich habe euch beigebracht Butter prak⸗ tiſch zu entbehren, ich habe die Fleiſchrationen verringert und werde ſie ſehr taſch weiter ver⸗ mindern, Tee und Zuckerrationen herabgeſetzt und ihr( geſund und ſeht zu⸗ i rieden aus.(12). Wir ſind jetzt in der Ofſen⸗ ve begriffen. Immer mehr Schiffe müſſen anſtatt Nahrungsmittel Kanonen und Muni⸗ tion nach dem Nahen Oſten transportieren.“ kin ſehr begehrier poſien Um Lord Lothians Uachfolger/ Windſors Geſpräche mit Rooſevelt w. Stockholm, 15. Dez.(Eig. Ber.) Das Gedränge unter den engliſchen Politi⸗ kern und Diplomaten um die——— Lord Lothians auf dem Poſten des Botſchafters in Wafhington wird immer wilder. Im Vorder⸗ rund ſteht gegenwärtig Lord Halifax, den eine Feinde bei dieſer Gelegenheit endlich aus dem Außenminiſterium entfernen möchten. Vorübergehend wurde ſogar der Herzog von Windſor genannt und dabei behauptet, ſeine würde einem beſonderen Wunſch der amerikaniſchen Regierung entſprechen. Der Flugbeſuch, den der ehemalige König dem Präſidenten Rooſevelt abgeſtattet hat, um Schwierigkeiten in der Frage der Stützpunkte zu erörtern, trug dazu bei, ſolche Kombinatio⸗ nen z' fördern. Aber nach der Rückkehr des Herzogs wird erklärt, daß die Reiſe in keinem mit der durch den Tod Lord othians geſchaffenen Lage geſtanden habe. Der Herzog hat ſelbſt beſtätigt, daß ſeine zwei⸗ ſtündige Ausſprache mit Rooſevelt auf dem Kreuzer„Tuscaloſa“ den Fragen der ameri⸗ kaniſchen Flottenſtützpunkte auf den Karibiſchen Inſeln gegolten habe.. Die Bedeutung, die England gerade jetzt dem amerikaniſchen Botſchafterpoſten beimeſſen muß, wird in der engliſchen Preſſe allgemein betont. Gerade deshalb aber iſt auch der Streit um Lothians Nachfolge ſehr erbittert und die Ent⸗ ſcheidung fällt Churchill ſehr ſchwer. Sogar Lloyd George wird genannt, ferner eine Reihe von Berufsbiplomaten, neben Vanſittard, Ard Swinton und Percy. aus dar e reſtlos auszumerzen. beulſcrRolenilche kulturveremung tiefe Botſchafter von Mackenſen überreichte Mini⸗ hw. Stockholm, 15 Dez.(Eig. Ber.) ei Pavolini im Auftrage des Führers für Die in der neuen Woche in Kraft tretende“ Herabſetzung der Fleiſchraſton in Knglanß, gik⸗ des Ordens vom Dentſchen Adler. R Rühiſchiſfes und fonſtigen Vorteile, die jemand ſich durch unfaubere Geſchäfte der vorſtehend gekennzeich. neten Art verſchafft, werden ihm zugunſten des Reiches wieder fortgenommen, und zwar ohne Rückſicht auf die weitere Exiſtenzfähigkeit ſeines Betriebes oder Geſchäftes. Wer den Kampf des deutſchen Volkes um ſein Leben benutzt, um ſich 4 zu bereichern, wird in ſeiner Exiſtenz vernichtet werden. X* hb. Wer die Forderung von Ueberpreiſen unwiderſprochen und ſtillſchweigend hinnimmt, iſt nicht mehr wert, als der, der die Ueberpreiſe fordert. Wir wollen gerade im Kriege nicht, daß die dickere Brieftaſche die von jedem Volks⸗ genoſſen geforderte Einſchränkung umgehen kann. Erſt recht aber wollen wir nicht, daß nur der eine Sünder für ſein volksſchädigendes Ver⸗ S büßen muß und der andere leer ausgeht. ie Anweiſung des, Reichspreiskommiſſars ſchafft in dieſer Einſicht eine klare und eindeu⸗ tige Rechtslage, die zwar bisher ſchon beſtand, von einem Teil der Volksſchädlinge aber igno⸗ riert wurde. Es kann ſich nun niemand mehr damit herausreden, daß er„notgedrungen“ Ueberpreiſe bezahlt habe, nur um die gewünſchte Ware zu erhalten. Ein„notgedrungenes“ Be⸗ zahlen von Mehrpreiſen gibt es nicht mehr. Wer es unternimmt, mehr zu fordern, als ihm zuſteht, verdient die unverzügliche Anzeige, der dann eine harte Strafe folgt. Das Gleiche gilt für den, der Ueberpreiſe bezahlt. Mit⸗ leid iſt hier fehl am Platz. Das Verhalten die⸗ ſer Volksſchädlinge hat nicht ſelten ſchon dazu —— daß beſtimmte Waren zu regulären reiſen nur mäßig zu haben ſind. Mitleidslos — mit dieſen Verbrechern an der m ESgemeinſchaft umgeſprungen werden. Es muß i nn werden, daß jegliche Art uund jedes Schiebertum zu den erbrechen am Volk zählen und ent⸗ ndet werden il, da der Schieber als eine Art Ka⸗ Die eil, zworten Da angeſehen wurde, iſt endgültig vorbei. Reichspreiskommiſſars hervor. Er fordert für —— genannten Verbrechen eine Strafe, die ſogar Das geht auch aus der Anweiſung des Exiſtenzvernichtung geht. Niemand ur E im dies anders als gerecht empfin⸗ de 1. ünd auch der reelle Handel, der ſich um die erteilung der Güter zu angemeſſenen emüht, wird die Anweiſung des skommiſſars begrüßen und von ſich f bedacht ſein, die ſchwarzen Schafe nach nom verlegt Rom, 15. Dez.(HB⸗Funk) — Der neue von Mailand nach Rom verlegte Hauptſitz der Deutſch⸗Italieniſchen Kulturge⸗ ſellſchaft wurde am Samstag feierlich einge⸗ Voiſch Miniſter für Volksbildung, Pavolini, Botſchafter von Mackenſen und Staatsſekretär von Tſchammer und Oſten, der Präſid it der Deutſch⸗Italieniſchen Geſellſchaft, betonten übereinſtimmend, daß Deutſchland und Italien auch in dem entſcheidenden Kampf gegen den gemeinſamen Feind die Pflege der kulturellen Beziehungen zielbewußt ausbauen und ver⸗ iefen wollen. deſſen Verdienſte um die Förderung der deutſch⸗ iialieniſchen Kulturbeziehungen das Großkreuz Befondereen Beifall fanden die Ausführun⸗ gen des Reichsſportführers von Tſchammer und Often, der der deutſch⸗italieniſchen Kulturverei⸗ nigung eine deutſche Bibliothek zum Geſchenk znd Verzögerung in der Kühthanzabferngung a es ſich vexmutlich zum gro⸗ mn ßen Teil um zerſtörte Kühlhäufer und wie die „Verſenkung des 10350 C J. 5 , e, kitiſche zudringlichkeiten Formeller Proteſt in Madrid hw. Stockholm, 15. Dezember.(Eig. Ber.) Im Rahmen ihrer neuen Aktivität im Mittel⸗ meer hält es die engliſche Regierung für zweck⸗ mäßig, auch Spanien gegenüber immer zu⸗ dringlichere Töne anzuſchlagen. Nachdem be⸗ reits der Generalkonſul in Tanger angewieſen worden war, gegen die Auflöſung der ehemali⸗ gen internationalen Verwaltung ſcharfen Pro⸗ teſt einzulegen, ſoll jetzt, wie ſchwediſche Mel⸗ liſcher Proteſt erfolgen. Der engliſche Botſchafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, werde, ſo heißt es, vorausſichtlich der ſpaniſchen Regie⸗ rung gegenüber zum Ausdruck bringen, daß die weitere Zulaſſung von Einfuhren nach Spanien davon abhänge, daß Spanien in keiner Weiſe engliſchen Intexeſſen ſchädlich ſei. England bringt alſo Spanien gegenüber ſeine alten Einmiſchungsanſprüche wieder in Erinne⸗ rung. Zugleich wird nach alter Gewohnheit mit Aushungerung gedroht, wenn den Erpreſſungen nicht prompt Folge geleiſtet werden ſollte. Gleichzeitig erklärt die Londoner Preſſe, die Vereinigten Staaten müßten Spanien ebenfalls wegen Tanger zur Ordnung rufen. furchtbares bergwerksunglück 51 Todesopfer geborgen mü. Bukareſt, 15. Dez.(Eig. Ber.) Ein entſetzliches Bergwerksunglück, das ſich am vergangenen Freitag auf der Zeche Stephan bei Lupeni ereignete, hat nach den bisher vor⸗ liegenden Meldungen 51 Todesopfer gefordert. Die Urſachen des Unglücks ſind nach wie vor unbekannt. Zur Stunde des Unglücks arbei⸗ teten in-dem eingeſtürzten Stollen 300 erg⸗ leute, von denen der größte Teil noch it ge⸗ borgen werden konnte. Außer den erſfft 51 Toten ſind bisher nur drei Schwei und zwölf Leichtverletzte an Tag 130 worden. 3 W. 4* „Haken Sol Deutſche U P. K. Unſ weihnacht Bunkern u aam Rande Tages leuckh einer vorge geſchützkom) ter vor dem tauſend Me merte die fr genau beka wenig ſpäte gezielt drül Advent 193 leuchtete di gütig lag ih der ſich.⸗ der neben plötzlich ein Taſche und ſchen Weihn Krieg und Und wied als vor zw. in unſeren dieſer kleine tern ein S wir kämpft CIITIITTIITITTIILTXI ber 1940 ſich durch zekennzeich⸗ zunſten des zwar ohne nkeit ſeines Kampf des itzt, um ſich z vernichtet eberpreiſen hinnimmt, Ueberpreiſe e nicht, daß ſem Volks⸗ umgehen ht, daß nur ſendes Ver⸗ er ausgeht. kommiſſars ind eindeu⸗ on beſtand, aber igno⸗ nand mehr gedrungen“ gewünſchte genes“ Be⸗ mehr. ördern, als he Anzeige, das Gleiche hlt. Mit⸗ thalten die⸗ ſchon dazu regulären Mitleidslos en an der erden. Es jegliche Art im zu den n und ent⸗ ie Art Ka⸗ ſt endgültig eiſung des fordert für e, die ſogar Niemand cht empfin⸗ ſich um die gemeſſenen iſung des d von ſich zen Schafe B⸗Funk) m verlegte Kulturge⸗ tlich einge⸗ Pavolini, gatsſekretär äſid it der betonten ind Italien gegen den kulturellen und ver⸗ ichte Mini⸗ ührers für der deutſch⸗ Großkreuz Ausführun⸗ ammer und kulturverei⸗ m Geſchenk ten id Eig. Ber.) im Mittel⸗ z für zweck⸗ immer zu⸗ achdem be⸗ angewieſen er ehemali⸗ harfen Pro⸗ diſche Mel⸗ meller eng⸗ Botſchafter „werde, ſo chen Regie⸗ zen, daß die ich Spanien einer Weiſe nüber ſeine in Erinne⸗ ohnheit mit rpreſſungen rden ſollte. Preſſe, die en ebenfalls iglück ig. Ber.) ck, das ſich che Stephan bisher vor⸗ r gefordert. ich wie vor lücks arbei⸗ Z00% Berg⸗ ich It ge⸗ erß ite wer* 1 9„ 13 rr. 3 „Hakenkreuzbanner“ Montag, 16. Dezember 1940 ———————————— ſtehen, mehr als in den vergangenen Jahren 0 4 6 die Zeichen deutſcher Weihnacht auftauchen: angt 14 Mit reger Anteilnahme und keineswegs ableh⸗ Deutſche Weihnachtsbäume in pariſer Kaufhäuſern von Kriegsberichter Günter Weber ..„ 14. Dezember. P. K. Unſere Gedanken gehen zurück. Kriegs⸗ weihnacht 19391! Wir lagen am Weſtwall, in Bunkern und Blockhütten, in den toten Dörfern am Rande des Niemandslandes— und eines Tages leuchtete die erſte Adventskerze auf. In einer vorgeſchobenen.⸗Stelle der Infanterie⸗ geſchützkompanie war es, keine zweihundert Me⸗ ter vor dem vorderſten Stacheldraht, keine zwei⸗ tauſend Meter vor dem Feind! Wie üblich wim⸗ merte die franzöſiſche Artillerie in gewiſſen, uns genau bekannten Zeitabſtänden herüber, und wenig ſpäter lag unſer Vergeltungsfeuer wohl⸗ gezielt drüben in den feindlichen Stellungen. Advent 1939! Neben unſerem Scherenfernrohr leuchtete die erſte rote Kerze auf. Mild und gütig lag ihr Schein in dem kleinen Unterſtand, der ſich.⸗Stelle nannte, und der Feldwebel. der neben mir am Scherenfernrohr ſaß, zog plötzlich eine kleine Mundharmonika aus der Taſche und ſpielte eines unſerer ſchönen deut⸗ ſchen Weihnachtslieder. Krieg und Kampf haben hart gemacht Und wieder brennt die Adventskerze! Weiter als vor zwölf Monaten liegt die Heimat, aber in unſeren Herzen iſt ſie näher denn je, iſt doch dieſer kleine grüne Kranz mit ſeinen vier Lich⸗ tern ein Stück unſeres Deutſchlands, für das wir kämpften und ſiegten, für das wir den Rohre, die Tod und Verderben ſedem Angreifer entgegenspeien Pk-Weber-Weltbild(M) letzten großen Sieg erkingen werden! In den Dörfern und den Städten Frankreichs, an der Küſte und an der Demarkationslinie, überall da, wo deutſche Soldaten auf der Wacht und in Be⸗ reitſchaft liegen, iſt wieder die Vorweihnachts⸗ ſtimmung eingekehrt. Sie iſt gewiß nicht voll weicher Sentimentalität, denn Krieg und Kampf haben hart gemacht und wirklichkeitsnahes Den⸗ ken gelehrt. Sie iſt gewiß auch nicht die gleiche, die unſere Väter einſt in den Schützengräben auf Frankreichs Boden erlebten; heute iſt un⸗ ſere Vorweihnachtsſtimmung Ausdruck unſeres zukunftsfrohen Glaubens und des ſtolzen Be⸗ wußtſeins, für den Frieden der Welt bereitzu⸗ ſtehen und zu kämpfen! Im Fenſter: Silhouette von Paris Und gerade deshalb, weil im Schein der Ad⸗ ventskerzen die Heimat ſo unendlich nahe rückt, ſpürt der Soldat auch vor der zweiten Kriegsweihnacht die große und ſchöne Ver⸗ pflichtung, der Heimat dienen zu dürfen. Wie ganz anders und ſchöner kann das Leuchten der Adventskerzen ſo im Kameradenkreiſe ſein, wenn die Dezembernacht das Rauſchen des At⸗ lantiks an unſer Ohr trägt. wenn im Fenſter t Unterkunft die Silhouette von Paris Weihnachten iſt ein Stück unſeréẽr Heimat! Nimmt es da Wunder, wenn nun überall da, wo deutſche Soldaten im beſetzten Gebiet nend verfolgt auch der Franzoſe dieſen Wan⸗ del im Bild ſeiner Städte und faſt will es ſo ſcheinen, als freue ſich die Bevölkerung dieſes Landes mehr als früher mit den Soldaten auf das Feſt des Friedens. Vberkauf mit Schmuck und Kerzen Die kleinſten und großen„Magazine“ ver⸗ ſuchen aus der Fülle ihrer Lager noch einmal alles aufzubieten, um neben der eigenen Be⸗ völkerung auch den deutſchen Soldaten als Käufer zu gewinnen. Sie wiſſen den deut⸗ ſchen Soldaten als korrekten Käufer zu ſchät⸗ zen, und daß faſt jeder dieſer Feldgrauen zu Hauſe eine„Madam“ und meiſtens Kinder hat, daran haben ſie ſich auch ſchon inzwiſchen gewöhnt— und ſich darauf eingeſtellt. 2 In den Schaufenſtern und Ausſtellungsräu⸗ men der größeren Kaufhäuſer leuchten die er⸗ ſten Weihnachtsbäume. Mit. Schmuck und Kerzen werden ſie verkauft, eigentlich für die deutſchen Soldaten beſtimmt, aber ſiehe da, auch der Franzoſe gewinnt der„Sache“ mehr als früher Geſchmack ab, und befriedigt zieht —1 mit ihrem bunten Bäumchen nach auſe. Vor den Schaufenſtern, vor leuchtenden Kerzen und Bäumen, vor den bunten Aus⸗ lagetiſchen ſtehen die deutſchen Soldaten, ſtehen die ſchmucken deutſchen Blitzmädel. Das Rech⸗ nen mit dem Franken macht keine Schwierig⸗ keiten mehr, und wo es mit, der Sprache noch hapert, da hilft die„Mademoiſelle“ hinter dem Ladentiſch bereitwillig nach. De. Ley beſcherte Bergmannskinder weihnachtsfeier in der Conhalle zu Saarbrücken Saarbrücken, 15. Dez.(HB⸗Funk) 336 Kinder verunglückter und im Kriege ge⸗ fallener Bergleute von der Saar waren am heutigen Sonntag in der Tonhalle zu Saar⸗ brücken, dem Kameradſchaftsheim der Saar⸗ gruben AG Gäſte des Reichsorganiſationslei · ters Dr. Ley und ſeiner Frau. Weihnachtliche »Stimmung erfüllte den großen Saal, der von Künſtlern prächtig dekoriert war. Ein Weih⸗ nachtslied, geſpielt von der Kapelle der Berg⸗ hauptverwaltung, leitete die Feier ein. Nach einem Sologeſang ſprach ein kleines Mädchen einen Prolog. „Dann ſprach Dr. Ley zu den Kindern. Er überbrachte die Grüße des Führers und ſprach von Weihnachten, dem Feſt, da ſich die Fami⸗ lie vereint, die die Freude teilt und die Sor⸗ gen f1 83 50 gemeinſchaft, dem herrlichen Geſchenk, das der Führer unz Deuiſchen gemacht hat. Heute ſind wir in Deutſchland alle eine einzige Familie, anders als früher, da das Volk in Klaſſen zer⸗ riſſen war. Mit dem Gruß an den Führer be⸗ ſchloß exr ſeine Anſprache. Ein Märchenſpiel führte den Kindern die Freunde ihrer kleinen Herzen vor: Soldaten, Zwerge, Blumen uſw. Ein Puppenſpiel„Weih⸗ nachten in der Grube“, beſchloß die Programm⸗ folge. Dann erſchien auf der Bühne der Weih⸗ nachtsmann, der die Kinder zu den Geſchenken führte. Der Vorhang öffnete ſich vor einem reichen Gabentiſch. An der Hand der Mütter traten die Kinder heran zu Dr. Ley und ſeiner Frau, um mit leuchtenden Augen Spielſachen, Bücher und nützliche Gegenſtände in Empfang zu nehmen. firiegsverdienſtreuj für Bauarbeiter Opferbereiter Einſatz bei der Errichtung von Bauten der Luftwaffe Berlin, 15. Dezember. Zu Rehhe dieſes Krieges hatte der General⸗ bauinſpektor für die Reichshauptſtadt, Speer, den Auftrag erhalten, kurzfrſtige Bauten der Luftwaffe durchzuführen. In unermüdlichem Einſatz haben deutſche Arbeiter in Tag⸗ und Nachtſchichten die ihnen geſtellte Aufgabe ge⸗ meiſtert. 255 e Die friſtgemäße Durchführung dieſer Bauten war beſonders infolge der anormalen Kälte im Winter 1939/40 mit größten Schwierigkeiten verbunden und ſtellte an die eingeſetzten Arbei⸗ ter unvorſtellbare Anforderungen. Wenn trotz⸗ dem die Bauvorhaben zu den geſtellten Termi⸗ nen errichtet werden konnten, ſo iſt dies in er⸗ ſter Linie dem uneigennützigen Einſatz der da⸗ ran tätigen Arbeiter zu verdanken, die in enger Das englische Königspaar besichtigt Trümmerstätten Der englische König und die Königin betrachten hier zer- störté“ Londoner Werksanlagen, die einem Bombenangriff zum Opfer fielen. In der Zeit nach dieser Aufnahme, die uns auf dem Wege über Amerika erreichte. werden sie ja oft Gelegenheit gehabt haben. vor noch größeren Trümmerhaufen zu stehen.(Scherl-Bilderdienst-.) Verbundenheit mit der Front ihre Pflicht in der Heimat erfüllt haben. In Anerkennung dieſer Leiſtung hat der Ge⸗ neralbauinſpektor dem Führer beſonders ver⸗ diente Arbeiter zur Auszeichnung vorgeſchlagen. Der Führer hat dieſen Arbeitern das Kriegs⸗ verdienſtkreuz II. Klaſſe verliehen, das im Rah⸗ men einer würdigen Feier überreicht wurde, an der hohe Vertreter von Partei und Wehrmacht teilnahmen. kmpfang für miniſter foman Berlin, 15. Dezember.(HB⸗Funk) Aus Anlaß des Berliner Beſuches des König⸗ lich Ungariſchen Miniſters für Kultur und Un⸗ terricht, Balint Homan, und Frau Homan veranſtaltete am Sonntag der Königlich Unga⸗ riſche Geſandte Sztojaj einen Empfang im Hotel Adlon, an dem mit ihren Damen u. a. teilgenommen haben: Generalfeldmarſchall Kei⸗ tel, die Reichsminiſter Ruſt und Kerrl Stabs⸗ chef der SA Lutze, Staatsſekretär Zſchintzſch, die Generale Olbricht, Voß und Keitel. 158405 1 72 5 3 4 4 1— 391119 Staublawine tötet vier perſonen Bern, 15. Dezember. Beim Urner Boden ging eine Staublawine nieder, die drei bewohnte Hütten und einige Ställe verſchüttete. Dabei kamen vier Perſonen Perſonen ums Leben. Mehrere Perſonen wur⸗ den verletzt, eine davon ſchwer. Der geſamte Viehbeſtand iſt umgekommen. ——————— X& x x τ πν μ π NNIIILITTCTTCTTITTITITI NCNINITTTCL((((NKN MITUMUNOUSTUCcKAEE 1 0 —— V 0 * N N* r„* *** „* ** ** —— S W c& M M Æ · Æπι% Kͤ * K XK KM XK KMXK XXXXK XN „Hakenkreuzbanner“ Sroß-Mannheim montag, 16. Dezember 1940 Geiet übe oeEAU¼öende Das waren zwei ſehr lebhafte Tage, der Samstag und der——— Das Geld rollte nur ſo, teils in die Sammelbüchſen, teils in die Verkaufsgeſchäfte, die an dieſem„ſilbernen“ Sonntag ihre Pforten geöffnet hielten. Aber das ſogenannte Straßenbild beherrſchte unent⸗ wegt die Hitlerjugend. An allen Ecken und Enden der Stadt war„was los“, hauptſächlich am Samstag, denn da galt es, die Abzeichen an den Mann und an die Frau zu bringen, was den Jungen und Mädeln auch reſtlos ge⸗ lungen iſt. Als die ſchönen, bunten Holzfigür⸗ chen alle waren, klapperten die kleinen Samm⸗ ler immer noch, als hätten ſie den Ehrgeiz, den großen Leuten auch den allerletzten Kupfer⸗ pfennig aus der Taſche zu locken. Und man muß ſagen, es wurde gerne gegeben. Wer könnte auch einem bittenden Kinderblick wider⸗ fieg Am Sonntag war die Flieger⸗HJI noch t üchtig am Werk und zeigte am Waſſerturm gegen ein geringes Eintrittsgeld ihre Segel⸗ flugzeuge. In den Läden ſtauten ſich die Kaufluſtigen, ſo daß es für ſie und auch für das Verkaufs⸗ perſonal nicht leicht war, durchzukommen. Selbſt die Straßenverkäufer konnten der Nachfrage nach! kleinem Spielzeug kaum genügen. Ein beſonders ſtarker Andrang herrſchte diesmal in den Buchhandlungen; ſchließlich kann man mit einem paſſenden Buch immer noch das Richtige treffen. wenn andere Einkaufsmöglichkeiten verſagen. Sonſt gab das Wochenende genügend Mög⸗ lichkeit zu Zerſtreuung und Erholung; darüber wurde jedoch das 52. Wunſchkonzert für die Wehrmacht nicht vergeſſen, ſcharten ſich viele Mannheimer um die Laut⸗ ſprecher. Sthuljahrbeginn auf den verbſt verlegt Die neuen Beſtimmungen für Baden Nach einem Erlaß des Miniſters des Kultus und Unterrichts wird der Schuljahrbeginn für die badiſchen Volks⸗, Mittel⸗, Berufs. und Berufsfachſchulen, ſowie der Höheren Schulen auf den Herbſt verlegt. Im einzelnen wird angeordnet: 1. Das Schuljahr 1940/41 endet a) an Oſtern 1941 für die Schüler(innen) des laufenden letzten Schul⸗ jahres der Volksſchulen, Bürgerſchulen, Berufs⸗ und Berufsfachſchulen, ſowie der Höheren Schulen; b) im Herbſt 1941 für die Schüler⸗ äinnen) aller übrigen Schuljahre. Der ein⸗ tretende Zeitgewinn iſt zur Ausfüllung der Lücken im Unterricht und zur Vertiefung des Lehrſtoffes auszuwerten. 2. Das Schuljahr 1941/½42 beginnt für alle ohengenannten Schulen im Herbſt 1941 zu einem noch zu beſtimmenden Zeitpunkt. 3. Die Berufsſchulpflicht beginnt für die an Oſtern 1941 und endet nach Erfüllung der Berufsſchul⸗ pflicht an Oſtern des entſprechenden Jahres. Die entſprechende Regelung gilt für die Be⸗ rufsſchulpflicht aller vor Oſtern 1941 berufs⸗ ſchulpflichtig gewordenen Schüler(innen). prüfungen und Schulzeugniſſe Zum Vollzug der Verlegung des Schuljahr⸗ beginns auf den Herbſt wird angeordnet: 1. Die Reife⸗ und Schlußprüfungen für Schul⸗ fremde an den Höheren Schulen werden— unbeſchadet des Schuljahrendes im Herbſt— bis auf weiteres zu den bisher üblichen Zeiten abgehalten. 2. Zwiſchenzeugniſſe ſind vom Schuljahr 1941/½2 an a) an den Volksſchulen auf 1. Februar, b) an den übrigen Schulen an Weihnachten und Oſtern auszuſtellen. Für das Schuljahr 1940/41 kommt an der Volksſchule die Erteilung eines Zwiſchenzeug⸗ niſſes nicht mehr in Frage. An den übrigen Schulen iſt das in dieſem Schuljahr noch fällige zweite Zeugnis(das bisherige Weihnachtszeug⸗ nis) erſt auf 15. März 1941 zu verteilen; den an Oſtern 1941 Schülern iſt noch ein Weihnachtszeugnis 1940 auszuſtellen. Wir gratulieren! Seinen 85. Geburtstag feiert heute Georg Edelmann, Städt. Altersheim, Lindenhof. und ſeinetwillen zur Entlaſſung kommenden Da ſchmunzelt der Weihnachtsmann Geheimniſſe der Mannheimer Mädel/ Rundfahrt durch die Werkſchauen Die Werkausſtellungen der Mannheimer Mä⸗ del ſind ſchon Tradition geworden. Wenn die kühlen Herbſtwinde dem Sport und Betrieb im Freien ein Ende machen, dann iſt die Zeit wie⸗ der gekommen, wo ſie mit der Werkarbeit be⸗ ginnen, und das heißt: Tauſend fleißige Hände hämmern und ſägen, nähen und ſticken, weben und kleben viele Wochen lang. Jedes BDM⸗ und Jungmädelheim iſt zur Werkſtätte des NSV⸗Weihnachtsmannes geworden; er wäre ohne die ſelbſtloſen Helferinnen gar nicht in der Lage, ſo viele Wünſche der Kinder zu er⸗ füllen. Genau ſo wie in den früheren Jahren werden auch diesmal wieder unendlich viele kleine Träume verwirklicht. Ohne große Auf⸗ wendungen und Anſchaffungen mußte es früher ſchon gehen, heute werden jedoch an die Er⸗ findungsgabe beſonders hohe Anforderungen geſtellt, denn es muß ja„punktlos“ gearbeitet werden. Seit Samstag ſind nun in allen Mann⸗ heimer Heimen auf Tiſchen und Regalen die Schätze an Spielſachen und Wäſche ausgebrei⸗ tet, die in wenigen Tagen dann irgendwo un⸗ ter dem Weihnachtsbaum liegen und ein Kin⸗ derherz entzücken werden. Wie alljährlich haben wir mit der Untergau⸗ führerin eine kleine Rundfahrt gemacht und dabei feſtſtellen können, daß es durchaus nicht immer das gleiche Schema iſt, nach dem die Mädel arbeiten. Im Gegenteil, jede Gruppe iſt ſtolz darauf, beſondere Findigkeit im Entwickeln origineller Ideen zu entfalten, und es entſteht nicht nur ein heimlicher, ſondern gleichſam offi⸗ zieller Wettbewerb zwiſchen den einzelnen Ein⸗ heiten, denn die WHW⸗Arbeit iſt zugleich ein Teil des Leiſtungswettkampfes der badiſchen BDM⸗ und IM⸗Gruppen. Zuerſt beſuchen wir einige Mannheimer Heime der Innenſtadt. Welche Fülle an hand⸗ feſtem Spielzeug, das ruhig auch einmal„in die Ecke gepfeffert“ werden kann. Und immer wieder kehrt— in dutzenderlei Geſtalt— unſer Meiſter Lampe wieder, der auf Rollen läuft und eins, zwei, drei durch die Wohnung ge⸗ zogen werden kann. Ein richtiges Kaſperl⸗ theater mit Puppen lädt uns zur Vorſtellung und die tüchtigen Jungmädel, die ſchon wochen⸗ lang daran gebaut haben, möchten uns gar zu gern ein Stegreifſpiel vorführen. Aber un⸗ ſere Reiſe geht weiter. Wir ſind nicht ange⸗ meldet, ſondern kommen hereingeplatzt, meiſt mitten in die letzten Vorbereitungen. Da konnte es uns auch nicht wundern, daß wir in einem Heim in N 2 mit dem Schlachtruf„Achtung— Werkſpion“ empfangen wurden. Dieſes Kenn⸗ wort haben ſich die Mädel ausgemacht, für den Fall, daß fremde Kameradinnen plötzlich auf⸗ tauchen. Es gilt nämlich in jeder Einheit die Kleine Mannheimer Stadtchronik Gthachbeſuch im Lazarett Am Sonntagvormittag ſtatteten die Mit⸗ glieder des Mannheimer Schachklubs 1865 den Soldaten im Reſerve⸗Lazarett zu einem kleinen Weihnachtsturnier einen Beſuch ab. Es war ſchon lange der Wunſch der Soldaten, ein⸗ mal gegen Klubmitglieder zu ſpielen, und ſie hatten ſich in vielen Lehrabenden gut vorbe⸗ reitet. Nach beiderſeitigem Einteilen in die Spielſtärke wurde an den Brettern Platz ge⸗ nommen und die Kämpfe begannen. Wenn die Klubmitglieder geglaubt haben, daß ſie viel⸗ leicht leichtes Spiel hätten, dann hatten ſie ſich getäuſcht, denn die Soldaten lieferten harte Kämpfe, und es ging nicht immer zugunſten der„Berufs“⸗Spieler aus. Der Preistiſch be⸗ ftand aus Weihnachtsgeſchenken der Klubange⸗ hörigen, und je nach der Zahl der Siege durf⸗ ten 118 die Soldaten eine Gabe als Preis her⸗ ausfuchen. Am Schluſſe der wohlgelungenen Spielſtunde dankte ein Unteroffizier im Na⸗ men ſeiner Kameraden recht herzlich. Am kommenden Sonntag, 22. Dezember, be⸗ ginnen um 14 Uhr im Café Merkur die erſten drei Runden zu dem Weihnachtsſchnellturnier. Bedingung: 30 Züge in 30 Minuten. No. Muſikaliſche Morgenfeier Ein glücklicher Gedanke für das Kriegs⸗Win⸗ terhilfswerk war zweifellos die vom Ortsbe⸗ auftragten Hammer(Käfertal) des WHW ver⸗ anſtaltete muſikaliſche Morgenfeier im Olymp⸗ Lichtſpielhaus Käfertal⸗Nord. Bei dem ſchönen Programm, für das ſich das Wehrmachts⸗Mu⸗ ſikkorps und die Hitlerjugend mit Begeiſterung und Liebe einſetzten, wäre ein beſſerer Beſuch erfreulicher geweſen, ſelbſt wenn der finanzielle Erfolg befriedigend war. Der„Feſtliche Aufklang“ von Lürmann lei⸗ tete die Spielfolge ein. Die Ouvertüre von E. M. v. Webers„Oberon“ wie der ſchwierige „Einzug der Götter in Walhall“ von R. Wag⸗ ner und die variantenreiche„Hymne an die Sonne“ dokumentierten klar, daß unſere Mili⸗ tärmuſiker ſich dank ihrer hervorragenden Schu⸗ lung auch höchſten Anſprüchen gewachſen zei⸗ gen. Mit der Wiedergabe der„Hiſtoriſchen Märſche“(E. Kaiſer) jedoch bewies das Muſik⸗ korps, wie unübertrefflich es in ſeinem ur⸗ eigenſten Arbeitsgebiet iſt, denn von den Fan⸗ faren der Feldtrompeter und Heerpauker vom 14. Jahrhundert an bis zur Jetztzeit vermit⸗ telte es uns die Entwicklung des deutſchen Ar⸗ meemarſches anſchaulich. Stramm marſchierte unſere§mit ihren Landsknechtstrompeten auf. Mit jugendlicher heller Begeiſterung und ſau⸗ Polizeiverfügungen gegen Jugendliche Jugendarreſt ein Zuchtmittel/ Höchſtmaß ein Monat/ Geloͤſtrafe nur ausnahmsweiſe Der Reichsminiſter des Innern regelt durch einen an alle Polizeibehörden gerichteten Rund⸗ erlaß auf Grund der Verordnung zur Ergän⸗ zung des Jugendſtrafrechts vom 4. Oktober 1940, durch die der Jugendarreſt eingeführt worden iſt, das polizeiliche Strafverfolgungs⸗ verfahren gegenüber Jugendlichen. Einleitend wird feſtgeſtellt, daß der durch polizeiliche Strafverfügung feſtzuſetzende Ju⸗ gendarreſt nicht zu verwechſeln iſt mit dem „Jugenddienſtarreſt“, einer Dienſtſtrafe der HJ. Der Jugendarreſt iſt ein Zuchtm ittel, aber keine Strafe. Die Verhängung des Jugend⸗ arreſtes wird daher nicht in das Strafregiſter eingetragen. Damit werden die oft mit einer Beſtrafung verbundenen nachteiligen Folgen für das Fortkommen des Jugendlichen ver⸗ mieden. Durch die geſetzliche Verordnung vom 4. Ok⸗ tober 1940 wird ferner der Polizei die Ver⸗ hängung von Haft gegen Jugendliche ermög⸗ licht; Haft wird jedoch als nicht jugendgemäßes Strafmittel nur in Ausnahmefällen aus⸗ zuſprechen ſein. A Die Polizei wird, ſo heißt es in dem Rund⸗ erlaß des Reichsminiſters des Innern, ſoweit ſie gegen Jugendliche auf Freiheitsentziehung erkennen will, in ſinngemäßer Durchführung der genannten geſetzlichen Verordnung in der Regel Jugendarreſt zu verhängen haben. Bei der Bemeſſung des Jugendarreſtes iſt zu berück⸗ ſichtigen, daß das Höchſtmaß von einem Monat bei gerichtlicher Beſtrafung auch noch für Straftaten, die mit Gefängnis bedroht ſind, als ausgleichende Sühne anzuſehen iſt. In ſinnvoller Abſtufung wird aber die Polizei bei neringeren Verſtößen Jugendlicher entſprechend kürzeren Zeitraum beſtimmen und es regel⸗ mäßig bei der Anwendung des Wochenend⸗ arreſtes für ein oder mehrere Wochenenden be⸗ wenden laſſen. In den polizeilichen Liſten wird die Verhängung des Jugendarpeſtes nicht ein⸗ getragen. Geldſtrafe ſoll nach einer Weiſung des Mi⸗ niſterrates für die Reichsverteidigung gegen Jugendliche nur in Ausnahmefällen verhängt werden. Sie iſt ebenfalls nicht angebracht, wenn das Verhalten des Jugendlichen bereiis auf eine beginnende Verwahrloſung ſchließen läßt. Die Verhängung einer Geldſtrafe wird auf bloße Ordnungswidrigkeiten, wie z. B bei ge⸗ ringfügigen Uebertretungen der Verkehrsvor⸗ ſchriften, zu beſchränken ſein. Zur Ergänzung ihrer eigenen Maßnahmen wird die Polizei durch eine entſprechende Be⸗ nachrichtigung des Erziehungsberechtigten und gegebenenfalls der hiermit beauftragten Stellen darauf hinwirken, die Erziehung der Jugend⸗ lichen zu fördern. Von jeder polizeilichen Straf⸗ verfügung, in der Jugendarreſt oder Haft gegen Jugendliche ausgeſprochen wird, werden die Erziehungsberechtigten, das Jugendamt, die HI und die NSV benachrichtigt. beren Einſätzen ſangen die Jungen unter Mit⸗ wirkung des Muſikkorys ihre Marſchlieder. Märſche für Fanfaren und Keſſelpauken leite⸗ ten über zum Marſch der HJ„Unſere Fahne flattert uns voran“. Ortsgruppenleiter Schulz ſprach der Stunde ſinnig angepaßte Worte, und mit dem Engel⸗ landlied, von allen gemeinſam geſungen, klang die Morgenfeier aus. Allen Mitwirkenden dankte lebhafter Beifall. kr. weihnachtsnachmittag im Richard⸗Wagner⸗Verband Deutſcher Frauen Geneſenden Soldaten eine„Adventsfreude“ zu bringen, hatte die Mannheim⸗Ludwigshafe⸗ ner Ortsgruppe des Richard⸗Wagner⸗Verbandes Deutſcher Frauen am Samstag im Silberſaal des„Mannheimer Hof“ zu einem unterhaltſamen Nachmittag eingeladen. Muſi⸗ kaliſche Darbietungen verſchönerten die Stun⸗ den in angenehmer Weiſe Frau Gertrud Kranz trug, am Flügel von Kapellmeiſter Boruvka fein⸗ ſinnig begleitet, mit einer ſorgſam ausgewählten Folge von Tſchaikowſty⸗Liedern und dem Cor⸗ neliusſchen Weihnachtslied„Chriſtkind“ zur Ausgeſtaltung des Nachmittags bei. Ihre fül⸗ lige, namentlich in der Altlage warm anſpre⸗ chende Stimme gab den ſeeliſchen Gehalt der ſchönen Lieder weitgehend wieder. Grete Schie⸗ mann(Violine), Erika Krenz(Cello) und Lieſelotte Freyſtetter(Klavier) ſpielten mit muſizierfreudiger Einfühlung Haydns Klavier⸗ Trio in-dur Nr. 1 und Eduard Schütts Klaviertrio„Walzermärchen“, wofür ſie freund⸗ liche Anerkennung fanden. Neu. „Biwaknächte in Jels und Eis“ Der bekannte Mannheimer Bergſteiger Fritz Schütt machte vor Mitgliedern des Odenwald⸗ klubs im vollbeſetzten Saal des Wartburgl⸗ hoſpitzes intereſſante Ausführungen. Packend ſchilderte er abenteuerliche Kämpfe um die ge⸗ fährlichſten Dolomiten⸗Wände. Immer wieder vom Glück begünſtigt, gelang es den tapferen, zähen Bergſteigern die ſchwierigſten Hinderniſſe zu überwinden. Gute ſtimmungsvolle Licht⸗ bilder unterſtrichen den Vortrag und vermittel⸗ ten den Zuhörern ein lebhaftes Bild von den Sorgen und Nöten, dem Glück und Sieg toll⸗ kühner Bergſteigerunternehmungen. Die Lohnſteuerkarte 1941 für Soldaten Lohnſteuerkarten für 1941 ſind im allgemei⸗ nen auch für Einberufene auszuſtellen, zumal ein großer Teil von ihnen weiterhin zivile Be⸗ züge hat. Die Ausſtellung erfolgt unabhängig davon, daß im Einzelfall tatſächlich eine Lohn⸗ ſteuer zu entrichten iſt. Der Reichsfinanzmini⸗ ſter hat jetzt zu dieſer Angelegenheit Anwei⸗ ſungen erlaſſen. Diejenigen Arbeitnehmer, die während des beſonderen Einſatzes der Wehr⸗ macht einberufen worden find, werden, ſo heißt es darin, trotz ihrer Einberufung im Inland meiſt eine Wohnung, in der Regel ihre bis⸗ herige Wohnung, beibehalten haben Auf Grund der Perſonenſtandsaufnahme vom 10., Oktober 1940 haben die Gemeindebehörden für ſie Lohnſteuerkarten 1941 auszuſchreiben. Bei Ar⸗ beimnehmern, die nach ihrer Einbernfung zur Wehrmacht im Inland tatſächlich keine Woh⸗ nung haben, wird, wenn nicht beſondere Um⸗ ſtände eine andere Auffaſſung rechtfertigen, von der Annahme auszugehen ſein, daß ſie ihren bisherigen Wohnſitz beibehalten haben. Auch für dieſe Arbeimehmer ſollen auf Grund der Perſonenſtandsaufnahme Lohnſteuerkarten für 1941 ausgeſchrieben werden. Nun werden jedoch für die während des beſonderen Ein⸗ fatzes zur Wehrmacht einberufenen Arbeitneh⸗ mer die Perſonenſtandsaufnahmen diesmal nicht immer vollſtändig ſein, und infolgedeſſen Lohnſteuerkarten für 1941 nicht immer ausge⸗ ſchrieben werden. Der Miniſter ſtellt daher feſt, daß in der Nichtvorlage der Lohnſteuerkarte durch einen zur Wehrmacht einberufenen Ar⸗ beitmnehmer grundſätzlich ein ſchuldhuftes Ver⸗ halten im Sinne der Lohnſteuerdurchführungs⸗ beſtimmungen nicht zu erblicken iſt. Der Arbeit⸗ »eber iſt berechtigt, in ſolchen Fällen die Lohn⸗ ſteuer nach den Merkmalen der Lohnſteuer⸗ karte 1940 und beim Fehlen auch dieſer Lohn⸗ ſteuerkarte, in entſprechender Anwendung des Paragraphen 38 der Lohnſteuerdurchführungs⸗ beſtimmungen einzubehalten. Werkgeheimniſſe ſtrengſtens zu hüten und keiner Nachbareinheit vorzeitig zu verraten, was ge⸗ plant und gearbeitet wird. Aber diesmal brau⸗ chen die Gegenſtände nicht verborgen zu wer⸗ den, denn die Untergauführerin iſt über alle dieſe„Fabrikgeheimniſſe“ längſt unterrichtet. Auf der Fahrt nach Schriesheim machen wir eine kleine Pauſe in Ladenburg. Auch dort haben ſich die Mädel ſehr bemüht, um trotz beſchränkter Hilfsmittel es den Kame⸗ radinnen in der Stadt gleichzutun. Schriesheim war noch mitten im Aufbauen, denn hier be⸗ gann erſt am Sonntag die Ausſtellung. Sehr pfiffig haben ſich einzelne We inhei⸗ mer Mädel erwieſen. Und deshalb ſoll deren „Patent“näher beſchrieben werden. Bekanntlich hat Frau Mode, jene allmächtige Zauberin und Wandlerin verfügt, daß in dieſem Winter die Damenkleidung„ſtark“ knöchelfrei, bzw. bei⸗ nahe kniefrei getragen wird. Alſo, her mit der Scher': ſchwipp⸗ſchwapp, der ſchöne, dicke Win⸗ termantel wurde um eine ganze Handbreit kürzer gemacht. Und nun das Patent: Die abfallenden Streifen kommen nicht etwa in den Reſtekorb, ſondern geben das„Oberleder“ für entzückende Pantoffeln. Zuſammen mit den Sohlen aus„filzigen Herrenhüten a..“ ent⸗ ſtanden ſo warme, bequeme Hausſchuhe. Den Beſchluß unſerer Rundreiſe durch das Untergaugebiet machte, wie ſtets, ein Beſuch in „Burg Sonneck“. Die Jungmädel von Neckar⸗ ſtadt⸗Oſt haben ebenfalls wieder gute Einfälle und viel Fleiß entwickelt und der NSV⸗Weih⸗ nachtsmann ſchmunzelt immer, wenn er die ſchier 99 Stufen zu dieſem Jungmädelheim hinaufſteigt und ſeinen größten Sack mitbringt, denn hier kann er jedes Jahr beſonders viel einheimſen. Wir könnten ein kleines Wörterbuch der Kin⸗ derſpielwaren aufſtellen, wollten wir aufzäh⸗ len, was im einzelnen alles angefertigt wurde. Eine Beſonderheit müſſen wir jedoch heraus⸗ heben: iſt es nicht ein ſehr ſchönes Zeichen für die Opferbereitſchaft unſerer Jugend, wenn z. B. ſämtliche Führerinnen einer Einheit je einen Punkt von ihrer Kleiderkarte geopfert haben, um eine vollſtändige Säuglingsgarnitur zu ſtricken. Alle dieſe Gegenſtände werden nach Beendigung der Ausſtellungen an die NSB der zugehörigen Ortsgruppe übergeben, die damit den Hauptanteil ihrer Weihnachtsbeſche⸗ rungen beſtreiten kann. Mx. weihnachtsbäume für Whw-Betreute Klipp, klapp tönt es in den Wäldern nun ſchon ſeit einer Reihe von Tagen, klipp, klapp, klipp klapp— die Holzfäller ſind am erk. Eine Tanne nach der anderen ſinkt um un die Zweige legen ſich ſacht auf den Stamm. In den Städten und Dörfern warten die Menſchen auf die Ankunft der immergrünen Lebensbäume, die ihnen auch in dieſem Jahr wieder feſtlichen Glanz ins Haus bringen ſol⸗ len. Und wenn ſie dann zum Verkauf ſtehen auf den freien Plätzen der Stadt, dann kom⸗ men die Väter und die Mütter und ſuchen und wählen, bis die den Baum gefunden haben, der in ihr Heim paßt. Für die WHWBetreuten unſeres Gaues ſucht diesmal das Winterhilfswerk die Bäume aus. Jeder der Betreuten erhält zu ſeinen Ge⸗ ſchenken auch ein hübſches Bäumchen, damit ſeine Weihnacht eine echte deutſche ſei. Epanijche Maler: Goya In der Vortragsreihe der Städt. Kunſthalle Der letzte der ſechs Vorträge über die Kunſt in Spanien war dem Maler Goya gewidmet. Dr. Fritz Remitz, Berlin, ſchilderte in kurzen Zügen das Leben und das Lebenswerk des be⸗ rühmten Künſtlers, der als letzter der großen alten und erſter der großen neuen Meiſter gilt. »Goya verbindet das 18. Jahrhundert, das Zeit⸗ alter des„Ancien resime“ mit dem 19. Jahr⸗ hundert, in dem der bürgerliche Individualis⸗ mus auftam. Er hat das ſpaniſche Volk in all ſeinen Schichten, das ſpaniſche Leben in all ſei⸗ nen Aeußerungen gemalt und wurde dadurch der nationalſte Maler ſeines Vaterlandes; des⸗ halb hat er uns heute am meiſten zu ſagen. Seine Künſtlerlaufbahn begann in Sturm und Drang: ſie führte ihn, als er in Madrid zu⸗ nächſt nicht hochkommen konnte, nach Rom. Aber auch dort fand er keinen Anklang. Nach der Rückkehr in die Heimat ſtellten ſich die erſten Erfolge ein, in volkstümlichen Szenen ließ er barocke Vielfalt und Bewegung wirken. Gova würde bekannt, der Adel bemühte ſich um ihn, und durch hohe Gönner erhielt er die Stellung eines Hofmalers mit 50 000 Reales Jahres⸗ gehalt. Durch die Epiſode mit der Herzogin von Alba wurde eines ſeiner Meiſterwerke be⸗ ſonders berühmt: die Maja. Der Vortragende zeigte die Entwicklung des Künſtlers an einer Reihe guter Lichtbilder; er machte auch mit den Radierungen bekannt, mit den ſatiriſchen und phantaſtiſchen Grotesken und den Darſtellungen der Stierkämpfe Der ertaubte Maler zog ſich ſchließlich nach Frankreich zurück, wo er ſich in Bordeaux niederließ. In umfaſſender Weiſe führten die vergange⸗ nen ſechs Vorträge in das Weſen der ſpaniſchen Kunſt ein. Der gute Beſuch der Vorträge läßt erwarten, daß ihr volksbildender Wert auch für die im Januar beginnende Reihe„Die Kunm der Antike“ erkannt wird. W. N I MLLCLELLLLLE Für den 16. Dezember 1940 Sonnenaufgang:.17 Uhn Sonnenuntergang: 17.27 Uhr Mondaufgang: 19.31 Uhr Monduntergang: 10.07 Uhr 9 3 „Hakenk „ 4 3 4 Weinheim In Weinl trotz ſchwache führende Ste die ſich tapfe war bereits von Buchmar Im zweite denheimer ih Sturm und unter Druck. langen. Schiedsrich „tete ausgezeie . BSG An der, Al die SpVgg. ſatzſpielern a techniſch gut, im Nachteil derlage hinn Schon von SpVgg. 07 d ner ſetzte m den erſten B auf verwand meter zum zi ter im All— aber dann er bis zur Pau Nach der Geltung, ohr zu können, w ſchuß die To⸗ Als Schi Rheinau, gut Phönix Ma In dieſem Mannheimer heit verdient ſten Halbzeit und zwar G muß und K Führung. Nach Seite tig auf und ſowie Löſce denen die P. gegenſetzten. Schiedsrich ſehr gut. 08 Mannhein Hiatg Neckarhauſen Führung. V Körber ös in trennt. Den zum Ausglei richter Domt Amt von Sp gemacht. Be ner(Neckarh des verwieſe Minuten vor Fortuna Schon in ring I eine vier Minuter zweite Tor ring II hief Nach dem Minute durck das aber vor Götz bald ger ſchießt d vergibt aber Seibert FC Hen Die Bergf aufgeboten, d ſchlugen. Sie verletzten Ad verzichten. S. ſenpfiff zur Kurz nach Hüter den G mit war die ler gebrochen und klaglos 1 Bereich 9 Weinheim 7 Mannheim Germ. Friedrie S Käfertal Phänix' Mannh Viktoria Neckar Alemannia Ilv Bf7 uR Feuden 8 Mannheim emicitia Viern oi Seckenheim Lonz Mannheir I8 Heme Kach Fortuna Edin, Rlan Olympia Ner Sehr verh ginnt⸗dieſe⸗ nuten lagen allmählich laf bis Halbzeit Ausgleich erz Auch im zn zingee leicht: vierten Treff SV Sant Sandhauſe nicht wieder tersheim auf hinnehmen, Herbſtmeiſter ber 1940 ——— und keiner n, was ge⸗ Smal brau⸗ en zu wer⸗ t über alle unterrichtet. im machen urg. Auch emüht, um den Kame⸗ Schriesheim in hier be⸗ ung. zeinhei⸗ ſoll deren Bekanntlich uberin und Winter die bzw. bei⸗ her mit der dicke Win⸗ Handbreit tent: Die twa in den rleder“ für n mit den a..“ ent⸗ huhe. durch das 1Beſuch in hon Neckar⸗ tte Einfälle SV⸗Weih⸗ nn er die zmädelheim mitbringt, onders viel ich der Kin⸗ bir aufzäh⸗ tigt wurde. och heraus⸗ Zeichen für end, wenn Einheit je te geopfert igsgarnitur verden nach die NSV geben, die lachtsbeſche⸗ Mx. Zetreute äldern nun klipp, llapp, am erk. kt um und Stamm. warten die mmergrünen ieſem Jahr hzringen ſol⸗ rkauf ſtehen dann kom⸗ ſuchen und haben, der res Gaues die Bäume, ſeinen Ge⸗ chen, damit ſei. ha Kunſthalle r die Kunſt gewidmet. e in kurzen verk des be⸗ der großen Meiſter gilt. tt, das Zeit⸗ n 19. Jahr⸗ ndividualis⸗ Volk in all n in all ſei⸗ rde dadurch landes; des⸗ n zu ſagen. Sturm und Madrid zu⸗ nach Rom. klang. Nach ich die erſten S nen ließ er irken. Goya ſich um ihn, die Stellung les Jahres⸗ er Herzogin ſterwerke be⸗ Vortragende rs an einer zuch mit den iriſchen und harſtellungen aler zog ſich do er ſich in ie vergange⸗ er ſpaniſchen orträge läßt zert auch für „Die Kunſ W. N. UNOII 940 . 3 + 4 7 * 4 + 1 4 3 b 3 ——4 „HDakenkreuzbanner“ Zport und Zpiel Wontag, 16. Dezember 1940 Weinheim 09— VfTuR Feudenheim:0 In Weinheim wahrte der Tabellenführer trotz ſchwacher Leiſtungen ſeines Sturmes ſeine führende Stellung durch einen:0⸗Erfolg über die ſich tapfer wehrenden Gäſte. Das Spiel war bereits beim Seitenwechſel durch Tore von Buchmann und Hammer entſchieden. Im zweiten Spielabſchnitt nahmen die Feu⸗ denheimer ihren beſten Mann Mayer in den Sturm und ſetzten zeitweiſe die Weinheimer unter Druck. Aber zu Toren wollte es nicht langen. Schiedsrichter Schmetzerr(Waldhof) lei⸗ „tete ausgezeichnet. . BSG Lanz— 07 Mannheim:5 An der Altriper Fähre hatte die BSG Lanz die SpVgg. 07 zum Gegner. Mit reichlich Er⸗ ſatzſpielern antretend, war der Gaſtgeber den techniſch gutgerüſteten Gäſten gegenüber ſtark im Nachteil und mußte eine empfindliche Nie⸗ derlage hinnehmen. Schon von den erſten Minuten an hatte die SpVgg. 07 das Spiel feſt in der Hand. Meß⸗ ner ſetzte mit einem gutplacierten Schrägſchuß den erſten Ball in die Maſchen, und bald dar⸗ auf verwandelte Grönert einen Händeelf⸗ meter zum zweiten Treffer. Wohl konnte Rit⸗ ter im Alleingang ſpäter ein Tor aufholen, aber dann erzielte 07 durch Jung und Stapf bis zur Pauſe noch zwei weitere Erfolge. Nach der Pauſe kam Lanz etwas mehr zur Geltung, ohne jedoch recht gefährlich werden zu können, während 07 durch Malik im Nach⸗ ſchuß die Torausbeute auf:5 erhöhte. Als Schiedsrichter wußte Heckmann, Rheinau, gut zu gefallen. Phönix Mannheim— Alem. Ilvesheim:3 In dieſem torreichen Treffen behielten die Mannheimer dank ihrer techniſchen Ueberlegen⸗ heit verdient die Oberhand. Bereits in der er⸗ ſten Halbzeit kamen dieſe durch fünf Treffer, und zwar Gottmann(), Seitz, Ras⸗ muß und Keller(je ein Tor) mit:0 in Führung. Nach Seitenwechſel drehten die Gäſte mäch⸗ tig auf und kamen durch Herre, Euwyk, ſowie Löſchmann zu drei Gegentreffern, denen die Phönix⸗Leute noch drei weitere ent⸗ gegenſetzten. Schiedsrichter Kettler(Waldhof) ſehr gut. leitete o8 Mannheim— Vikt. Neckarhauſen:1 abgebr. Dieſes Treffen fand durch Spielabbruch ein vorzeitiges Ende. Torlos ainng es in die Pauſe. Zehn Minuten nach dem Wechſel holte f anen durch ſeinen Mittelſtürmer bie Führung. Wenige Minuten ſpäter wurde Körber 8 im Strafraum unfair vom Ball ge⸗ trennt. Den fälligen Elfmeter lhe Engſter zum Ausgleich in die Maſchen. Dem Schieds⸗ richter Dommberger(Wallſtadt) wurde ſein Amt von Spielern und Zuſchauern ſehr ſchwer gemacht. Beiſel(08) wurde vor und Fillbron⸗ ner(Neckarhauſen) nach der Pauſe des Fel⸗ des verwieſen. Der Spielabbruch fand 15. Minuten vor Schluß ſtatt. Fortuna Edingen— SC Käfertal:4 Schon in der dritten Minute jagte He⸗ ring 1 einen Strafſtoß ins Netz, dem nach vier Minuten Hering II mit Kopfball das zweite Tor folgen ließ. Wieder durch He⸗ ring II hieß es:0. 1 Nach dem Wechſel kommt Edingen in der 13. Minute durch Bart III zum erſten Gegentor, das aber von Käfertal durch den Linksaußen Götz bald wieder ausgeglichen wird. Jä⸗ ger ſchießt dann für Edingen das zweite Tor, vergibt aber gleich darauf einen Elfmeter. Seibert(Plankſtadt) leitete ſehr gut. Fc Hemsbach— 98 Seckenheim 04 Die Bergſträßler hatten einige Urlauber aufgeboten, die aber nicht wie gewünſcht ein⸗ ſchlugen. Sie mußten auch dieſesmal auf den verletzten Adam und ihren Mittelläufer Berg verzichten. Seckenheim kam kurz vor dem Pau⸗ 9 ſenpfiff zur:0⸗Führung. Rlnt Kurz nach der Pauſe verhalf Hemsbachs Hüter den Gäſten zu einem billigen Tor. Da⸗ mit war die Widerſtandskraft der Bergſträß⸗ ler gebrochen und mit:0 gingen ſie ſang⸗ und klaglos unter. 5 Bereich Baden— 1. Klaſſe, Staffel 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. e9 Weinheim 10 8 1 14381417 (7 Mannheim 10 7— 12511718 Germ. Friedrichsfeld 11 7 1 34½ 3017½ 15 SC Käfertal 10 7 1 2, 37220 14 Phönix Mannheim 9 5 2 2176 Viktoria Neckarhauſen 11 6 0 5* 37242 Alemannia Ilvesheim 12 5 2 5N1 Vf7uR Feudenheim 11 4— 4 22:24 11 8 Mannheim 11 4 2 5 17:28 10 emisitig Viernheim 12 4 2 6 24:36 10 oi Seckenheim 11 3 2 6 98 Lonz Mannheim 10 2 4 728289384%½85 I8 Hems vach 12 2 1 9 2399, 5 Fortuna Edingen 12 1 2 9 18:35, 4, 44 Plankftabt„Serbſtmeiſter Olympia Neulußheim— SVSchwetzingen:4 Sehr verheißungsvoll für Neulußheim be⸗ ginnt-dieſes Treffen. Denn ſchon nach 30 Mi⸗ nuten lagen dieſe mit 31 in Führung. Doch allmählich laſſen die Platzbeſitzer ſtark nach und bis Halbzeit haben die Spargelſtädter den Ansgleich erzwungen. Auch im zweiten Abſchnitt waren die Schwet⸗ zingee leicht tonandebend Sie erzwangen einen vierten Treffer und damit Sieg und Punkte. S9 Sandhauſen— 7V Oftersheim:1 Sandhauſen, das nach den letzten Spielen nicht wieder zu erkennen war, mußte von Of⸗ tersheim auf eigenem Platze eine Niederlage hinnehmen, was den endgültigen Verluſt der Herbſtmeiſterſchaft zur Folge hat. Sandhauſen bully durch war wohl etwas beſſer, aber Oftersheims Tor⸗ mann war nicht zu ſchlagen. Eine Viertel⸗ ſtunde vor Schluß fiel die Entſcheidung durch einen erfolgreichen Schuß des Oftersheimers Mittelläufer. 8 Hockenheim— TSG Aſtoria Walldorf:1 In der 15. Minute gehen die Platzbeſitzer ſchon in Führung und erzielten bis Halbzeit drei weitere Treffer. Nach dem Wechſel verſchulden die Hockenhei⸗ mer einen Elſmeter, der für Walldorf den Eh⸗ rentreffer erbrachte. Die Walldorfer verſtanden es auch in der zweiten Halbzeit nicht, Tore zu erzielen, während Hockenheim bis zum Schluß noch dreimal ins Schwarze traf. Bereich Baden— 1. Klaſſe, Staffel 2 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. 11 47:18 18 TSG Plankſtadt 8 2 1 98 Schwetzingen 11 7 3 3 39:30 15 76 Kirchheim 11 7 1 8 6537 1 FVg. Eppelheim 11 6 2 3 38:24 14 FV Oftersheim 11 6 2 3 31 SSandhauſen 11 5 3 3 W16 13 (5 Heidelberg 11 4 5 2128 1 Olympia Neulußheim 11 5 2 08 Hockenheim 11 4 2 57 38:19 10 TeSih Rohrbach 11 3 2 6 30.36 SVg. Eberbach 12 1 3 8 21:70 5 Union Heidelberg 11 1 3 716 2 Aſtoria Wallvorf 11 1 1 9 20:54 3 k loch fühet Weinveim mit Bandbreite vor o7 Mannpeim mannheims erſte Jußballklaſſe meldet auf der ganzen Linie Favoritenſiege/ Wiederum ein Spielabbruch Auszeichnung eines Gthiebsrichters Gelſenkirchen, 15. Dezember. Der Gelſenkirchener Fußball⸗Schiedsrichter Auguſt Gloddeck beging in dieſen Tagen ein ſeltenes Jubiläum. Er leitete nämlich ſein 700. Spiel. Der Reichsſportführer nahm dies zum Anlaß, Gloddeck für ſeine unermüdliche Tätig⸗ keit im Dienſte des Sports auszuzeichnen und ließ ihm mit herzlichen Glückwünſchen zum Zeichen ſeiner Anerkennung ſein Bild mit Wid⸗ mung überreichen. 1,9 Milliarden für Frankreichs Gport Paris, 15. Dezember. Die franzöſiſche Regierung hat einen Betrag von 1,9 Milliarden Franken(95 Millionen Reichsmark) für die Förderung der Leibesübun⸗ gen zur Verfügung geſtellt. 1580 Millionen ſind für die Anlage von neuen Sportfeldern, Schwimmbädern und Turnhallen beſtimmt, 296 Millionen für den Ankauf von Sportbedarf, während 30 Millionen für die laufenden Aus⸗ gaben und für die Durchführung von Lehrgän⸗ gen beſtimmt ſind. In-Handvaller kommen„aus dem Echnelder“ Im neunten Spiel der erſte Sieg/ Auch Waldhof, Ketſch und poſt ſiegreich W. K. Mannheim, 15. Dezember Die Spiele des Silbernen Sonntgg verlieſen programmäßig. Der SV Waldhof konnte in Weinheim ohne Müller und Schmitt mit:6 einen ſehr knappen und auch glücklichen Sieg erringen. Weinheims Elf war ein ebenbürtiger Gegnr. Nicht weniger als 20 Tore gab es beim Tref⸗ fen Poſt gegen Reichsbahn bei dem es den Poſtlern gelang, die Sutter zur Verfügung hatten, mit 16:4 zu ſiegen. Reichsbahn gab ſich viel Mühe, war aber dem Elan des Gaſt⸗ gebers nicht gewachſen. Beim TV 98 Seckenheim gaſtierte die TG Ketſch und kam zu einem verdienten Sieg mit :6 Toren. Dieſer Sieg war aber lange zwei⸗ felhaft, da die Platzherren ſich bis weit in die zweite Häſfte hinein energiſch wehrten. Den erſten Sieg melden die Raſenſpieler, die⸗ auf eigenem Gelände gegen den T Fried⸗ richsfeld mit 10:6 Toren ſiegreich blieben. Die Raſenſpieler hatten Mäntele und Glück zur Verfügung. mußten dafür nach der Pauſe mit 34333 ſpielen da ein Spieler verletzt aus⸗ ied. Spiele gew. un, verl. Tore Pft S9 Waldhof 9 9 0 0 90:29 18 G Ketſch 10 8 1 1 96•52• 17 Poſtſportgemeinde 8 6 0 3 TV 62 Weinheim 10 4 1 5 57:68 9 Reichsbaynſporigde. nnn BV S Segenheim 9 3 O,649:55 6 TB Friedrichsfeld, 11 2 0 9. 48:102 4 VfR Mannheim 9 1 0 8 54:86 2 Mit einem iachenden und einem weinenden Auge. Ph. H. Mannheim, 15. Dez. Erwartungsgemäß endete das Treffen der beiden Städtemannſchaften mit einem ſicheren Sieg der Heidelberger, die ſich vor allem auf Grund ihrer beſſeren Technik mit dem Platz weitaus beſſer abfanden als die Mannheimer. Bald nach Beginn flankt Volkert ſehr ſchön zur Mitte, Mannheims Abwehr iſt jedoch zur Stelle. Ein ſchöner Angriff von Hof⸗ mann, Peter., Henk wird durch Di. Härle ſehr gut geſtoppt. Es folgt wieder eine herrliche Flanke von Volkert, welche jedoch Ker⸗ zinger in Abſeitsſtellung aufnimmt. Dann kommt Mannheim ſehr ſchön durch, Dr. Heiler gibt an den freiſtehenden Seubert, der kurz entſchloſſen einſchießt. Mannheim führt über⸗ raſchend':0. Aber ſchon zwei Minuten ſpäter gleich Heidelberg nach glänzender Kombination Hofmann— Henk durch letzteren aus. Kurz vor der Pauſe erringt Heidelberg durch vorbildlich verwandelte Strafecke(Hofmann ſtoppt, Peter A. ſchießt) die:1⸗Führung. Nach Seitenwechſel diktiert Heidelberg das Spielgeſchehen noch mehr und kann auf Tor⸗ Toren erhöhen. Die Entſcheidung des Schieds⸗ richters war gerade in dieſem Falle unbedingt zu hart. Im weiteren Verlauf wird Peter A. vom Schiedsrichter des Feldes verwieſen. Aber auch in der Folge verſtehen es die Heidelberger, den Kampf offen zu geſtalten und erzielen durch Hofmann noch ein viertes Tor. Bedauerlich war der Zwiſchenfall mit Peter A. Was könnte dieſer Mann ſeiner Mannſchaft und vor allem dem Sport nützen, wenn er nur mit dem Stock ſpielen würde. Wie unſchön hörte ſich die Partzinahme der Zuſchauer an, die damit für eine Diſziplinloſigkeit eintraten. Der propagandiſtiſche Wert der Veranſtaltung ging dadurch faſt ganz verloren. A. Peter das Reſultat auf 31 Städtemannſchaften die Rüchreiſe von Heidelberg an Heidelberg: Winnikes(78); W. Meyer (78), Genannt(46); Weidner(78), Kerzinger (HEc), Ochs(78); Bott, Henk. A. Peter, Hof⸗ mann(alle HCc), Volkert(78). Mannheim: Zajic(VfR): Vath(Mec), Dr. Härle(VfR); Bechtold(MrG), Schwab (VfR), E. Junge(Mr6); O. Seubert (MTG), Dr. Heiler(VfR), Buhmann(MTG), Jahke(MTG), F. Junge(VfR). Schiedsrichter: Glykher(HCsh), (MTG). Frauen. Dem Spiel der Männer gina das der Frauen voraus. Mannheim konnte einen Sieg von:1(:1) landen. Heidelberg: Boſſert(78); Fleiſcher (HCh), Müller(46); Waldeis(78), Barber (46), Steckert(46); Schmitt(46), K. Volk(46), Ochs(78), Ueberle(78), Scheuermann(78). Mannheim: Kärgel(MTG): Maier(46), Rinſchler(Mr); Wenk⸗Wolf(ViR), Klein (46), Schipull(Germania); Heiler, Boldt. Hüt⸗ ter, Stürmer(alle VfR), Reis(Germania). enkel als Torſchütze Berlin, 15. November Bei den Hockey⸗Meiſterſchaftsſpielen in Ber⸗ lin betätigte ſich unſer Tennismeiſter Heinrich Henkel bei ſeinem Verein TC Rotweiß wieder mit gutem Erfolg. Gegen den Neuköllner Sg ſtand der Kampf ſchon auf Verluſt, als es Hen⸗ kel gelang, ein Tor aufzuholen, ſo daß zuletzt noch mit:3(:1) ein Punkt gerettet war. Der Tabellenführer Berliner HC behauptete mit einem klaren:1(:1) über Siemens die Spitze, während der Berliner SC durch das torloſe Treffen mit dem Wilmersdorfer HGC einen Punkt einbüßte. Reuer Glanz um den alten Vis 86 Mannheim Mit dem Sandhöfer Allraum wird viktoria Frankfurt⸗Echenheim:5 geſchlagen M. Mannheim, 15. Dezember. Vereinsführer W. Heil entbot den Ringer⸗ gäſten aus Frankfurt ein beſonderes Willkom⸗ men. Der Mannheimer Verein, bisher von Auſ⸗ ſtellungsſchwierigkeiten verſchont, ſtellte eine Mannſchaft zum Kampf, die Härte ertragen kann und mit der Einſetzung des Sandhofer Nationalringers Allraum waren beſte Aus⸗ ſichten zum Erfolg gegeben. Beide Mannſchaften kämpften mit Härte und Hingabe. Das ſpori⸗ verſtändige Publikum war mit Beifallsfreudig⸗ keit bei der Sache. Bei der Mannheimer Rin⸗ gerſtaffel erkämpften die unteren Klaſſen ſiche⸗ ren Punktvorſpruna, während die Frankfurter in den oberen Klaſſen ihre Stärke hatten. Der Sieg der VfK⸗Mannſchaft iſt hart erkämpft, aber verdient Die Leitung der Kämpfe lag bei Kampfleiter Mundſchenk(Mannheim). Die einzelnen Kämpfe: Bantamgewicht: Klug(F) gegen Leh⸗ mann(). Der Mannheimer heweiſt ſein al⸗ tes Können und holt ſich mit Ueberwurf in 55 Sekunden den ſchnellſten Sieg des Tages.— Federgewicht: Wehner(F) gegen All⸗ raum(). Allraum ſtellt auch im Federgewicht ſeinen Mann und kommt in 11 Minuten mit Armfeſſelung zum Schulterſieg.— Leichtge⸗ wicht: Schmidt(Fy gegen Thomas(). Der Frankfurter ſammelt Wertungen und wird verdienter Punktſieger.— Weltergewicht: Stehling(F) gegen Meurer(). Ein mit Tempo geführter Kampf bringt Meurer in 4 Minuten den Schulterſieg.— Mittelge⸗ wicht: Schubert(F) gegen Eigenmann(). Der Frankfurter verſucht Schleuder aus dem Stand. Eigenmann fängt ab und ſiegt mit Ein⸗ drücken der Brücke in 11 Minuten.— Halb⸗ ſchwergewicht: Leichter(F) gegen Klein (). Der Deutſche Meiſter Leichter kommt all⸗ mählich zum Kampf und ſiegt mit Armfeſſe⸗ lung in 9½ Minuten.— Schwergewicht: Scheibinger(Fygegen Weber(). Der Mann⸗ heimer kann die Kampfſtärke des Frankfurters nicht parieren und muß Scheibinger den Punkt⸗ ſieg überlaſſen. Geſamtergebnis::3 Punkte für VfK Mann⸗ eim. Kögel⸗ dußban in dobten Meiſterſchaftsſpiele in Süddeutſchlond Baden: VfR Mannheim— SV Waldhof. 1 Freiburger FC— 1. FC Pforzheim.. 2: Südweſt: Germ. 94— 5— Wormatia Worms 90 Union Niederrad— SV Wiesbaden 11 SpVgg. Mundenh.— TSG 61'hafen•1 F Saarbrücken— Eintr Frkf.(Geſ.) 11 Rot⸗Weiß Frkf.— VfB Mühlburg(Geſ.) 14 iV Metz— Kickers Offenbach(Geſ. Sp.) 12 Elſaß: FC Biſchweiler— Mars Biſchheim. 2 FCE Mülhauſen— SVag. Kolmar.. 2: FC Kolmar— ASV Mülhauſen.4 SV Wittelsheim— SV M⸗Dornach. 1˙8 Württemberg: Stuttgarter Kickers— Stuttgarter SC 4 Sr Feuerbach— SSV Ulm 6: Vin Aalen— Union Böckingen 5 TSG 46 Ulm— VfB Stuttgart 1 Bayern: 1. FC Nürnberg— SpVgg. Fürth. :2 VfR Schweinfurt— Wacker München:3 Jahn Regensburg— TSwWi83 Nürnbg. ausg. Würzburger Kickers— Schw. Ahgshurg 14 BCé Augsburg— Schweinfurt 05 124 Bayern München— 1860 München.. 41 Heſſen: Hanau 93— SpVa. Langenſelbold. 9 1 Boruſſia Fulda— VfB Großauhen n. 31 SC 03 Kaſſel— SpVg. Kaſſel.. Hermannia Kaſſel— BC Sport Kaſſel.:7 Meiſterſchaftsſpiele im Reich Oſtyreußen: Raſ. Pr. Königsberg— S Inſterbura 213 Richthofen Neukuhr.— Reichs.'berg:2 Pommern: LSV Stettin— MTV Pommerensdorf 312 Pr. Bor. Stettin— T5V Swinemünde:3 LSV Pütnitz— Nordring Stettin.:0 Berlin/ Brandenburg: Hertha/ BSC Berlin— Elektra Berlin:3 Tasmania Berlin— Wacker 04 Berlin 111 Spandauer SV Minerva 93 Berlin Brandenburg 05:1 Lufthanſa Berlin— Blauweiß Berlin.:0 Berliner SV 92— Tennis /Bor. Berlin 223 Schleſien: Breslau 06— Germania Königshüfte. 15 1. FC Kattow.— TusS Schwientochlow. 1˙5 Sachſen SC Planitz— Dresdner SS. 3412 Tura 99 Leipzig— Polizei Chntz 5 1• ViB Glauchau— Fortuna Leipz'g n Wacker Leipzig— Hartha. 371 Nordmark Wilhelmsburg 09— Barmbecker). 11 Concordia Hamburg— Boruſſta“ 14 St. Georg/ Sp. Hamburg— Tod.. 021 Victoria Hamburg— Altona 93. Holſtein Kiel— Polizei Lübeck.:0 Fortuna Glückſtadt— Hamburye 5 24 Weſtfalen Schalke 04— Vfe Bochmm. 10 Arminia Marten Arminia Minle. 94 VfB Bielefeld— Preußen Münſ.... 42 Niederrhein Turu Düſſeldorf— Fortuna Di enn. 01 Mittelrhein Spogg. Sülz 97— S Beuel. 72² Mülheimer SV— Bonner FV.:2 Tura Bonn— Ufg Köln. 78 Düren 99— Vfe 99 Kölnn 37³ SSo Wroisdorf— SpVgg. Andeenn, 32 Oſtmark Wiener SC— Admira Wien.. Rapid Wien— Grazer SC. 414 Meiſterſchaftsſpiele der erſten„ſſe Staffel 1: Friedrichsfeld— Viernheim.:0 Staffel 2: Rohrbach— Eberbach.:0 Eppelheim— Kirchheim.:3 Neulußheim— Schwetzingen. 3ꝛ0 Sandhauſen— Oftersheim.•1 Union 05 Heidelberg. 35 Hockenheim— Walldorr.. 72¹ Staffel 4: 5 Nordſtern Pforzheim— 1. SC Pforzh. 54 VfR Pforzheim— Niefern:3. Germ. Brötzingen— Dillweißenſtein:0 Staffel 5: Neureut— Beiertheim:0 Südſtern— Frankonia.:0 Grötzingen— Durlach⸗Aue. 83 Berghauſen— Blankenloch.:1 Staffel 6: Weingarten— Knielingen. Ettlingen— Daxlanden Germ. Durlach— Rüppurr. ———— — 1 ˖—⏑ũ8 — 2 NrSTIE. KINDENNAHRUNG för Kinder im Alter bis ꝛ2u— gof die 4 Abschnine-•8 det Kinderbrotkorte ĩe eine große Dose in ollen fochgeschãfton groschöre„Rotschlöge eines Arztes“ kostegſos und unverbindlich durch die deoutsche Altiengesellschoft fõt Nes fle łrꝛeugnĩsse Berlin-lempelhoſ — Union Oberſchönew.:0 „Bhakenkreuzbanner“ — Montag, 16. Dezember 1940 Anni Kapell ſchwimmt Weltrekord! Und andere intereſſante Sportneuigkeiten in Kürze Anni Kapell(M⸗Gladbach) verbeſſerte im Rahmen eines Klubkampfes zwiſchen Düſſel⸗ dorf 98 und Undine M⸗Gladbach in Düſſel⸗ dorf den von der Holländerin Jopie Waalberg am 12. November mit:13,7 Minuten aufge⸗ ſtellten Weltrekord auf:13,2 Minuten. — Mario Caſadei, Italiens Mittelgewichts⸗ Boxmeiſter, verteidigte in Bologna erneut ſei⸗ nen Titel mit Erfolg. Er erhielt gegen Ro⸗ moli nach Ablauf der 12 Runden zwar nur ein Unentſchieden, beherrſchte aber ſeinen Gegner vollkommen. * Italiens Halbſchwergewichtsboxer Muſina, der am 22. Dezember in Dresden gegen Kurt Haymann antritt, trennte ſich bei den Berufs⸗ boxkämpfen in Bologna von ſeinem Lands⸗ mann Roſſi unentſchieden. * Der argentiniſche Autorennfahrer Julio Perez ſtürzte auf der erſten Etappe des 1000⸗ Meilen⸗Kennens von Bernal nach Bahia Blanca auf regenſchlüpfriger Straße mit ſei⸗ nem Chevrolet ſo ſchwer, daß er ſofort getötel wurde. Schneider und Siegel, die beiden Waldhöfer, lieferten bei dem großen Lokalſpiel„Club“ ge⸗ gen„Kleeblatt“ wieder eine ganz überragende Partie und zeichneten mit in erſter Linie für den prächtigen:0⸗Sieg der Fürther verant⸗ wortlich. „Lutte“ Goldbrunner war beim großen Münchner Fußballſchlager Bayern— 1860 in ganz großer Form. Er organiſierte die Bay⸗ ern⸗Abwehr und ihm verdanken die„Rothoſen“ vor allem ihren ſenſationellen:1⸗Sieg über die„Löwen“. * Conen war beim Stuttgarter Lokalſpiel Kickers— Sportelub wieder zweifacher Tor⸗ ſchütze. * Der FC Mülhauſen wurde am Sonntag ge⸗ gen den SV Kolmar und dazu noch auf eige⸗ nem Platze erſtmals in dieſer Saiſon geſchlagen. Der Wiener Jeruſalem war der beſte Spieler aller 22, er ſchoß auch zwei Tore für Kolmar. * Rapid Wien leiſtete ſich beim Meiſterſchafts⸗ ſpiel gegen den SC Graz eine tolle Ueberra⸗ ſchung. Die Hütteldorfer mußten ſich nämlich mit einem:1 zufrieden geben. 4— — Sonntag ſchlug der SC Planitz in Planitz mit nicht weniger als 12:3. * Concordia Agram und Belgrader Sͤ ſicher⸗ ten ſich die„Herbſtmeiſterſchaft“ der ſerbiſchen und kroatiſchen Liga. * Göggel wurde württembergiſcher Bereichs⸗ meiſter im Turnen mit 196,8 Punkten. Am Bar⸗ —7 Pferd und Reck holte er ſich jeweils eine —* Herber⸗Beier begeiſterten an dieſem Wochen⸗ ende Köln, während in Hamburg Lydia Beicht und Horſt Faber im Einzel⸗ und Paarlaufen (1) ſowie Benno Faltenneier Begeiſterungs⸗ ſtürme hervorriefen. * Der Mannheimer Feuerſtein gewann beim Berliner Hallenſportfeſt den Sprinterdreikampf mit 17 Punkten. Neckermann endete mit fünf Punkten auf dem ſechſten Platz. RoNANMVoNHDANS FrxMNINS 9 Fortſetzung „Sehr wahr, Exzellenz— ungeheuer lieder⸗ lich! Aber um dieſe Leiter ſchwebt ein Ge⸗ heimnis, das nur mir allein bekannt iſt. Und wenn dieſe Letter jetzt hier an unſerem Fen⸗ ſter lehnte— und Sie da unten im Mondſchein ſtänden, als bloßer Schatten, und ich ganz allein hier oben... wahrhaftig, mir ſcheint, ich habe einen Schwips und muß ſofort ins Bett——“ Plötzlich ſteht ſie nicht mehr am Fenſter, ſon⸗ dern vor ihrer Kammertür. Vielleicht bin ich verherxt! denkt der arme Rittmeiſter— ein realer Menſch kann unmög⸗ lich ſo ſchnell den Schauplatz verändern. Gleich wird ſie drüben auf dem Schornſtein ſitzen. „Sind Sie wirklich ein Offizier— ich meine ſo ein richtiger, mit Entſchlußkraft?“— Ihre Stimme klingt ſchon ganz verſchlafen und träu⸗ meriſch. Sie hält die Hand vor den Mund und gähnt. Vorgeſetzten ſind durchaus der An⸗ icht.“ „So? Und warum ſind Sie dann vorhin im entſcheidenden Augenblick zurückgezuckt, wo doch die Leiter— ich wollte ſagen, wo doch, militäriſch geſprochen, die Kriegslage—— mein Gott, bin ich müde!“ Er macht zwei lange Schritte und ſteht ſo dicht vor ihr, daß er das Schwarze in ihren flimmernden Augen ſieht. „In der Strategie bin ich für Ueberfall, in der Liebe nicht, Demoiſelle.“ „Sehr amüſant— dann iſt es alſo wirklich Zeit, daß ich ins Bett komme. Gute Nacht, Herr Stratege!“ Die Tür klappt zu, ein Schlüſſel dreht ſich. Er ſtreckt die Hand aus, öffnet den Mund dann wendet er ſich mit einem Ruck, geht zum »Waldhof vor mehr als 4000 * Der Deutſche Pokalmeiſter Dresdner Sciſt zur Zeit in einer glänzenden Verfaſſung. um haften ſpe⸗tlichen voc dan Manmhens arrze zinpaltemunde hojen.. Die Waldhöfer erkämpfen ſich„an den Brauereien“ gegen ihren alten Rivalen zwei äußerſt wichtige punkte h. s. Mannheim, 15. Dezember. Vfn Mannheim— SB Waldhof:2 Die mehr als heikle Situation, in die einige ſchwache Tage und nicht zuletzt der„vermeſſene Außenſeiter“ Mühlburg Mannheims große Rivalen gebracht haben, ſuchten der VfR und uſchauern in einem ausgezeichneten Großkampf, der mit letz⸗ ter Konzentration durchgeſtanden wurde, zu überbrücken. „Für beide Mannſchaften, die unendlich viel für Badens Sport geleiſtet haben und deren große Verdienſte ausdrücklich betont ſein ſol⸗ len, ging es darum, ihre Chance wahrzuneh⸗ men und, um zeitgemäß zu ſprechen, den letzten „Omnibus“ nicht zu verpaſſen. Der VfR Mannheinm, deſſen Leute das Letzte aus ſich herausgegeben haben, hat dieſen ſchwerſten aller Kämpfe verloren. Man hatte das Pech, auf ein Waldhof zu ſtoßen, das ſich in völliger Einſatzfreudigkeit zu ſchlagen wußte. Man mußte ſich geſchlagen geben und alle ſeine Wünſche und Hoffnungen zurückſtellen, trotzdem einzelne Leute weit über ihre ſonſtigen Lei⸗ ſtungen hinauskamen. Jakob im Tor konnte die Treffer des Gegners nicht verhindern, und Conrad, dem diesmal Jakobl ein nicht voll ſchlagfertiger Partner war, tat ſein mög⸗ lichſtes, den Linksaußen Grab zu halten. In der Läuferreihe hatte Rößling die ſchwere Aufgabe, den vollgewichtigen Heermann zu hal⸗ ten Im Sturm wechſelten Fuchs und Dan⸗ ner ſchon frühzeitig die Plätze; aber trotz die⸗ ſer Maßnahme blieb dem Angriff ein wün⸗ ſchenswerter Zuſammenhang verſagt, ſo daß auch Spindler nicht zur ſonſtigen Wir⸗ kung kam.— „Die tapferen Kämpen des SV Waldhof für die dieſe Erfolge ein Triumph ihres eiſer⸗ nen Siegeswillens iſt, haben diesmal der alten, vielgeprieſenen Waldhofſchule neue Ehren ge⸗ bracht. Man kämpfte ſo, wie man es von einem Meiſter wünſcht, der nicht gewillt iſt, ſeine alten Rechte abzutreten. Drayß im Tor ſchlug ſich in kühnen Paraden und Maier wie Engelhardt verteidigten in eiſerner Standhaftigkeit. Mit äußerſter Präziſion hat die Läuſerreihe gearbeitet, die nach aufmerk⸗ ſamſter Zerſtörung völlig auf eine planmäßige Spielanlage bedacht war, ſo daß die blau⸗ ſchwarze Angriffswalze, der Heermann ein überragender Führer war, beſonders im erſten Spielabſchnitt rollen konnte. Man gab ſich in dieſer Linie Mühe, Fenz und Erb die nicht mittum konnten, reſtlos zu vertreten. Pen ni g war überall, Grab und Molenda zeigten ſich als ſchnelle Außen und Adam fügte ſich als Rechtsverbinder ſehr gut ein. Mit einem Ueberraſchungstreffer, den der ewig junge Willi Pennig aus faft unmögli⸗ chem Winkel erzielt hatte, war der Waldhof be⸗ reits in der fünften Minute in Führung gegan⸗ gen. Rößling hatte in bedrängter Lage zum Hüter zurückgeköpft, doch ehe dieſer an das Le⸗ der kam, war Waldhofs Senior da, um einzu⸗ ſchießen. Dieſer frühe Erfolg gab dem Spiel der Blauſchwarzen einen gewaltigen Auftrieb, ſo daß ſie viel beweglicher ſcheinen, als die Leute des VfR. Nach 21 Minuten ſtand das Rennen 2·0 für den Meiſter. Adam hatte den günſtig ſtehenden Heermann bedient und dieſer knallte nach ſchneller Wendung raſch und entſchloſſen den Ball in die Maſchen. Der VfR ſtrengte ſich mächtig an, den Vorſprung ſeines Gegners zu ſchmälern, der ſich aber durch eine wunderbar ſchnelle Ballabgabe, die ſehr im Ge⸗ genſatz zum ſonſtigen Kreiſelſpiel ſtand, immer wieder Vorteile zu ſchaffen wußte. In der zweiten Hälfte verſuchte der VfR mit Richlungweifende Rede des Reichswornührers Alle probleme werden auf der Grundlage der Gerechtigkeit gelöſt Rom, 15. Dezember. Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten weilt zur Zeit als Präſident der Deutſch⸗Italie⸗ niſchen Kulturgeſellſchaft in Rom, wo er Ge⸗ legenheit nahm, mit dem Präſidenten des italie⸗ niſchen Olympiſchen Komitees, Raffaele Man⸗ ganiello, und den Vertretern der römiſchen Sportpreſſe über ſportliche Fragen zu ſprechen. 213 Reichsſportführer führte unter anderem aus: „Die geiinwen rzeno des Krieges leb⸗ lien und Deutſchland werden immer fortgeſetzt werden und dazu beitragen, mehr und mehr die äußerlichen und geiſtigen Bande der Achſe zu feſtigen. Als Präſident der Deutſch⸗Italieniſchen Kulturgeſellſchaft werde ich jede Gelegenheit wahrnehmen, auch der Entwicklung des Sportes zu dienen, ſo wie es in liebenswürdiger Weiſe ſchon Miniſter Pavolini mit der Vorfüh⸗ rung des Films„Sportler der Achſe“ getan hat.“ Zur internationalen Lage betonte der Reichsſportführer, daß es notwen⸗ dig ſein wird, in gleichem Maße, wie die Achſe die politiſche Neuordnung für den ſiegreichen Frieden ſiudiert, die Erneuerung des interna⸗ tionalen Sports zu prüfen. Dieſer Arbeit haben bereits Italien und Deutſchland ſich in voller Uebereinſtimmung gewidmet, iſt doch für den Augenblick das Problem der internationalen Sportverbände bedeutſamer, als das des inter⸗ nationalen Olympiſchen Komitees. Unter den verſchiedenen Verbänden ſteht in erſter Reihe jener des Winterſports, deſſen norwegiſcher Jruuon 44 dol lenerIĩplomaten Copyright Bx. Dfa-Sechveriag» Tiſch und gießt ſich das letzte Glas Wein ein. — Schön, alſo arbeiten wir weiter! Doch erſt hebt er die Decke— es könnte ja immerhin ſein, daß ſie noch darunter ſitzt. Elfen bringen alles fertig. Er preßt die Hand an die Schlä⸗ fen— ſein Blut beginnt zu rauſchen. Wenn er jetzt verrückt wird und dieſe unverſchämte Gauklerin—— Da klirrt der Schlüſſel noch einmal. „Feigling!“ Und bevor er noch aufſpringen kann, knallt die Tür wieder zu. VII Hängen wir nicht alle an einem bunten Nar⸗ renſeil? Geheimrat Berger hat in dieſer Nacht keine Akten mehr geleſen, ſondern in der „Kanne“ mit Proſeſſor Krümpel, dem Mann der ewigen Oppoſition, debattiert. Sie ſtellten Anträge, ſie riefen ſich gegenſeitig zur Ord⸗ nung, ſie raſten ſymboliſch zum Präſidenten⸗ ſtuhl und verlangten energiſch, daß dem ande⸗ ren das Betreten des Hohen Hauſes verboten werde. „Kennen Sie die Pally?“ fragte kurz vor Mitternacht der Geheimrat bei der zweiten Flaſche Krötenbrunner Ausleſe, Jahrgang 1837. Der Profeſſor hob genießeriſch ſein Glas: „Allerdings— wundervolle Beine.“ „Was kümmern mich ihre Beine, Herr, ich bin Großvater“, brüllte der Geheimrat.„Sie iſt ein vorlautes, naſeweiſes Frauenzimmer. Und außerdem— ſie iſt unmoraliſch bis auf die Knochen, wenn Sie es genau wiſſen wollen!“ „Pah, unmoraliſch. Ich pfeife auf Moral!“ —„So, Sie pfeifen? Sie pfeifen überhaupt bei jeder Gelegenheit. Zum Beiſpiel neulich, als ich zum Etat ſprach.“—„Weil Sie Kohl rede⸗ ten, mein Lieber. Wir haben gar keinen Etat — den Etat hat der König von Preußen.“ eziehungen zwiſchen Ita⸗ was eine Verjüngung im Präſident far Land verlaſſen und dadurch prak⸗ tiſch demiſſioniert hat. urch den Schutz der deutſchen Wehrmacht iſt es möglich geweſen, das Archiv und den Sitz des Internationalen Ski⸗Verbandes von Oslo nach Stockholm zu verlegen, wo der ſchwediſche Generalſekretär Graf Hamilton bemüht iſt, eine normale Tätigkeit des Verbandes in der günſtigen At⸗ moſphäre der Achſe fortzuführen. „Wir können daher beſtimmt damit rechnen“, ſo führte der Reichsſportführer weiter aus, „daß die Ski⸗Weltmeiſterſchaften in Cortina 'Ampezzo und die internationalen Winter⸗ ſportkämpfe in Garmiſch⸗Partenkirchen, die von Italien bzw. Deutſchland im Februar 1941 vor⸗ bereitet werden, regelmäßig und mit vollem Erfolg veranſtaltet werden.“ Die Möglichkeit, viele Nationen zu den Win⸗ terſpielen dieſer beiden großen Länder vereini⸗ gen zu können, wird innerhalb der Kriegszei⸗ ten einen großen ſportlichen Sieg darſtellen und einen wertvollen Beitrag für jene Frie⸗ densära bilden, die die Achſe dem Europa von morgen zu geben bereit iſt. Was die anderen internationalen Sportverbände betrifft, ſo wer⸗ den auch hier nach und nach alle Probleme auf der Grundlage der Gerechtigkeii gelöſt werden bringen wird.“ Der Reichsſportführer feiert werden. Gleichzeitig fand er herzliche Worte für die engen Bande der deutſch⸗italie⸗ niſchen Freundſchaft., Sie forderten ſichauß⸗Piſtolen bei der drit⸗ wanderten Arm in Arm zum mondhellen Rö⸗ mer— denn es gab ja im—* Frankfurt nicht nur dieſen einen Stammti Narxenſeil gab ihnen Sicherheit und Haltung. Inzwiſchen blieſen in Homburg die Trom⸗ peten, inzwiſchen packte Viktor Sugorſky ſeine Koffer oder vielmehr ließ ſie packen, denn er perſönlich war viel zu müde. Ach, ſeltſame Frühlingsnacht, in der alle Kobolde umgingen und die wehrloſen kleinen Menſchen durchein⸗ ander wirbelten! Der Kurdirektor rannte zum Schloß, das verliebte Garderobenfräulein machte dem großen dämoniſchen Sugorſky eine Fen⸗ ſterpromenade— vielleicht hatte er nicht ge⸗ ſchwindelt, vielleicht waren die Roſen doch für ſie beſtimmt. Konnte ſie nicht dasſelbe märchen⸗ hafte Glück haben wie Madame Lambert? Aber wer von ihnen wird ſchließlich ans Ziel kommen? Nicht alle ſind ſo mutig wie der Burſche Karl, der einſach die Leiter anſetzt und direkt in den Himmel emporklimmt. Allerdings, geben die Kobolde zu— aber nicht immer brei⸗ tet ein mitleidiges Hannchen die Arme aus, wenn die Leiter umſtürzt. Und abgeſehen da⸗ von, ſagen die Kobolde— wenn nun der Mor⸗ gen graut— und wirklich beginnen die Sterne ſchon blaſſer zu werden über den Taunus⸗ hügeln— wie kommt man ohne Leiter wieder herunzer? Die Haustür iſt verſchloſſen, und den Schlüſſel bewahrt Hannchens Vater unter ſei⸗ nem Kopfkiſſen. Kobolde gehen um. Nur Frau Lambert ſchläft ruhig und vollſtändig unberührt von allen Wirrungen. Sie lächelt ſogar im Schlaf. Denn die Stickerei mit dem Gickelhahn und ſeinen Hühnern iſt endlich fertig geworden * „Seine Durchlaucht laſſen bitten!“ ſagt der Diener. Der Landgraf iſt ſozuſagen im Nachtgewand — er trägt eine geſteppte, dick wattierte Seiden⸗ jacke mit Verſchnürungen. Gnädig, trotz ſicht⸗ licher Nervoſität, empfängt er ſeinen Kurdirek⸗ portleben mit ſich r ſchloß mit dem Wunſch, daß die Olympiſchen Spiele, die 1940 in Helſinki nicht ſtattfinden konnten, wieder ge⸗ ſch, und das Macht, die Ueberlegenheit des Waldhof durch verdoppelten Eifer auszugleichen. Der Waldhof deckte aber ſo ausgezeichnet, daß die Bemühun⸗ gen des roten Sturmes nur Stückwerk blieben, trotzdem er oftmals minutenlang in bedroh⸗ licher Art in die Hälfte des Waldhof ſaß. Tolle Situationen ſpielten ſich wiederholt im Straf⸗ raum des Meiſters ab, aber trotz aller Be⸗ mühungen gelang es den roten„Huſaren“ nicht, die letzte entſcheidende Attacke zu reiten und das Bollwerk des Gegners zu rammen. Erſt acht Minuten vor Schluß war es Danner be⸗ ſchieden, den erſten und einzigen Gegentreffer zu ſchießen, als er von Fuchs mit einer Vor⸗ lage bedacht worden war. BVfh Mannheim: Jacob; Conrad, Jakob; Hen⸗ ninger, Rößling, Feth; Spindler, Danner, Würtem⸗ berger, Fuchs, Schwarz. Su Walvdhof: Drayß; Maier. Engelhardt; Settele, Bauder, Ramge; Molenda, Adam, Heermann, Pennig, Grab. Schiedsrichter Schrempp⸗ Karlsruhe lei⸗ tete zu reſtloſer Zufriedenheit. die noch gut im Rennen Freiburger FC— 1. FC Pforzheim:0 Der Freiburger FC beendete die Spiele der Vorrunde mit einem verdienten:0⸗Siege über den 1. FC Pforzheim, der hart erkämpft wer⸗ den mußte. Beide Mannſchaften zeigten ſich von der beſten Seite, ſo daß ein wechſelvolles Spiel zuſtandekam. Die Freiburger hatten diesmal den beſſeren Angriff zur Stelle und entſchieden daher dieſes Treffen zu ihren Gunſten. Die Elf ſpielte fein zuſammen, während ſich die Pfor⸗beimer mehr auf Einzelleiſtungen verließen. In der Abwehr und in der Läuferreihe waren ſich beide Mannſchaften gleichwertig.. Bereits in der 11. Minute ſchoß Möller das Führungstor und nach 20 Minuten war ein Elfmeter fällig, als Möller im Strafraum gelegt wurde. Sein Schuß war noch ins Netz gegangen. Bauer verwandelte den Elfmeter glatt zum:0. 4 Auch nach der Pauſe hatte der FFC bei aus⸗ geglichenerem Spiel die beſſeren Torgelegenhei⸗ ten, doch jetzt verteidigten die Gäſte geſchickt und auch mit Glück. Bereichsklaſſe Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Aln Mühlbur S Waldho 5 1 2 Bfs Nectarau 8 5 1 annheim 2: — oſen 3 — he 9 3 + 5 19:30 7 arls 2• V n FE Birienfeld ns Rur zwei Auslünder ſind jpielberechtigt Berlin, 14. Dezember. Mit der Eingliederung zahlreicher ausländi⸗ ſcher Arbeiter in die deutſche Produktion iſt für manche Vereine auch die Frage der Spiel⸗ und Startberechtigung von Ausländern in den Vordergrund getreten. Die Beſtimmungen des NSRe ſind auch im Kriege unverändert geblie⸗ ben. Ausländer bedürfen für ihre Aufnahme in einem ASRe⸗Verein der Zuſtimmung der Reichsführung des NSRe, die mittels eines Vordruckes einzuholen iſt. Mit der Zulaſſung der Mitgliedſchaft iſt jedoch noch keine Spiel⸗ oder Startberechtigung verbunden, da dieſe erſt durch einen beſonderen Antrag an den Sport⸗Bereichsführer einzuholen iſt. In einem Verein ſind in den Pflichtſpielen höchſtens Dzwei Ausländer ſpielberechtigt. 0 Piſtol tor, wie es dem erſten Steuerzahler des Landes ten Flaſche, verſöhnten ſich bei der-vierten und gezi diemt. „Endlich, lieber Lambert— ich war ſchon in höchſter Sorge. Haben Sie die Signale gehört? Meine Armee iſt mobiliſiert.“ Lambert verneigte ſich erſchrocken. „Alle zweihundertachtzig Mann?“ „Jawohl— die ganze Armee.“ Der Kurdirektor ringt verzweifelt die Hände. „Mein Gott, Durchlaucht, Krieg, wirklich Krieg ——3—5 faſt zu viel nur meinetwegen, ich...“ „Na?“ „ ich muß Ihnen ein Geſtändnis machen, mähigſier Herr. Ich war gar nicht in Frank⸗ urt!“ Die Stimme des Landesvaters beginnt zu grollen. „Was, Sie ſind nicht gereiſt, wo ich es doch ausdrücklich befohlen hatte?“ Seine Durchlaucht zieht die goldene Taba⸗ tiere aus dem Rock, nimmt eine Priſe, zögert ſtirnrunzelnd, bietet dann aber doch dem ganz geknickten Lambert ebenfalls ein Prischen an. Beide Herren nieſen— erſt Seine Durchlaucht überaus heftig, dann leiſer und in devotem Abſtand der Kurdirektor. „Meine Frau war nämlich der Meinung—“ „Aha, Ihre Frau!“— Der plötzlich ſehr hei⸗ tere Landgraf kennt dieſe Einleitung genau und ahnt eine hübſche Pointe. „Tia— Madame war dafür, daß erſt mal Demoiſelle Pally nach Frankfurt fährt.“ Der Landgraf läßt ſich in einen Seſſel fallen und lacht aus vollem Halſe. Ein Diener er⸗ ſcheint und ſerviert ſchwarzen Kaffee. „Was, die famoſe Tänzerin?“ „Durchlaucht— meine Nichte verfügt über erſtklaſſige diplomatiſche Beziehungen.“ Der Landgraf zwinkert liſtig mit dem rechten Auge und ſieht plötzlich trotz ſeiner weißen Haare fündhaft jugendlich aus. „Lambert— Sie ſind großartig! Gießen Sie ſich einen Kognak in den Kaffee, ſehr empfeh⸗ lenswert. Diplomatiſche Beziehungen, haha— ſo?“ nennt man das alſo jetzt 4 FFortſetzung folgt) „haken .w Stoe Der weite handels wird wider ihren? Meldungen k der engliſche Gründe ſei infolge des d habe beſchloſ zirke vor alle Hilfsfonds z durch eine 1 Kohle in de zirken beſchaf Eine Bere folgt nicht. E Ausgleich de Maße durch viſoriſch, her fünf Wochen neue Kredite nen Pfund i chen. In der Staatsausga tragen, die reichten, wäh ſter als ſichen zugegebenen ſteuerlichen( Die Spekul ſuchen noch e So hat man werteter ägy entfeſſelt, ein — vertragen viel, 2 3333 154 neruoõser Men hai, elh u hninreiche Ner Keinlecithin, vennäͤͤhrsloß, nervenfkrafia Für die I ——— schmerzen, Un. — Heinlecit Verlangen 5 LeeLe. Ne Rei Wegen am Mon 1940, geſe 1 in de Zufols sen ab. 26 Woch Anwartse laufender Wiederai nach den nach§ träge un Jahren 1 gelten sc Kalender des Jahr. der Vers 1939 und holen. Beson mung füt versicher rechnung daraufhin jeweils 2 Wäre die Ende de Marken späteren Das N 1932 bis vom 21. obigen vV Kab! Ler Leit nber 1940 weeene ildhof durch her Waldhof »„Bemühun⸗ perk blieben, in bedroh⸗ of ſaß. Tolle t im Straf⸗ 6 aller Be⸗ ſaren“ nicht, ten und das 1. Erſt acht anner be⸗ Gegentreffer einer Vor⸗ Jakob; Hen⸗ ner, Würtem⸗ Engelhardt; n, Heermann, rlsruhe lei⸗ nen heim:0 Spiele der ⸗Siege über kämpft wer⸗ zeigten ſich vechſelvolles den beſſeren daher dieſes Elf ſpielte Pfor⸗beimer n. In der en ſich beide ß Möller inuten war Strafraum och ins Netz en Elfmeter FC bei aus⸗ rgelegenhei⸗ geſchickt und rl. Tore Pkt. 25 —— 17:10 11 1944 6 12:18 9 25 15 8 19:30 7 :33 6 11:25 2 Dezember. r ausländi⸗ oduktion iſt der Spiel⸗ dern in den nungen des idert geblie⸗ lufnahme in nmung der ittels eines r Zulaſſung keine Spiel⸗ da dieſe erſt ag an den l. In einem höchſt ens des Landes zar ſchon in itale gehört? tdie Hände. irklich Krieg gen, ich...“ nis machen, t in Frank⸗ beginnt zu ich es doch dene Taba⸗ Zriſe, zögert h dem ganz zrischen an. Durchlaucht in devotem Neinung—“ ich ſehr hei⸗ tung genau aß erſt mal hrt.“ Seſſel fallen Diener er⸗ fee. erfügt über ſen.“ dem rechten ner weißen Gießen Sie ehr empfeh⸗ en, zung folgt) „hakenkreuzbanner⸗ ——— Montag, 16. Dezember 1940 die engliſchen⸗Ron Einſcheänkunen Inbder mofftant Induſtrie Spenffte inſzenieren Uahoſthauſſe .w Stockholm, 14. Dezember⸗(Eig. 4 Der weitere Verfall des engliſchen Rüßße handels wird jetzt von der Londoner Regier 1 wider ihren Willen zugegeben. Nach Meldungen beſteht nämlich eine ernſte. Krife in der engliſchen Kohleninduſtrie, ünd einer 03 Gründe ſei das Aufhören aller, Kohlenexpoxte infolge des deutſchen Seekrieges. Die Regiexung habe beſchloſſen, für die betroffenen Kohlenbe⸗ zirke vor allem im Südweſten Englands einen Hilfsfonds zu bilden. Die Mittel ſollen gber durch eine Umlage auf jede beförderte Tolhe Kohle in den weniger bersfehen Ae zirken beſchafft werden. Eine Bereitſtellung von Staatsmitteln er⸗ folgt nicht. Sie wäre um ſo ſchwieriger als der Ausgleich des Budgets ohnehin in teigendem Maße durch kurzfriſtige Kredite, alſo nur hro⸗ viſoriſch, herbeigeführt wird. In„den letzten fünf Wochen wurden 304 Millionen. Pfund neue Kredite aufgenommen, gegen 125, Millio⸗ nen Pfund in den vier vorangegangenen Wo⸗ chen. In der letzten Novemberwoche hatten die Staatsausgaben über 90 Millionen Pfund be⸗ tragen, die damit eine neue Rekordhöhe. er⸗ reichten, während nach allen Reden der Mini⸗ ſter als ſicher anzunehmen iſt, daß infolge der zugegebenen wirtſchaftlichen Störungen F15 ſtenerlichen Einnahmen ſtändig ſchrumpfen. Die Spelulanten an der Londoner Börſe vei⸗ ſuchen noch einige gewagte Geſchäfte zu ſtaxten. So hat man jetzt kürzlich eine Hauſſe, ſtark ent⸗ keit verdient. Zwect hat, ein⸗paar Dumme ju finden, die noch Geld; für; levantiniſche Werie riskieren wollen und ſich“ durch eine kunſtvoll“ auf den n Maſſen.“ Ein peſiicuftiſches Eingeſtändnis, Der, Loldoner Rundfunk brachte jetzt einen Vortrag über das Geleitzugſyſtem, der aus⸗ nahmswei e ſachlich⸗ gehalten, war und deshalb auch das, Intereſſe einer breiteren⸗Heffentlich⸗ Der vortragende Fachmann⸗ er⸗ klärte etwa foͤlgendes; Heutzutage. dauern die Fahrten, au oder dreimal ſo lange wie in der Friedenszeit, i ſe de haben die Schiffe güch Rür die Hölſhe oder ein. Drittel, ihrer normalen Beförderun sfähigkeit. Der britiſche Verluſt an. Handelsſchiffsraum infolge, der Kampfhandlungen iſt allerdings durch den Bau neuer, Schiffe, die Chaxtexung weiterer und die Benutzung der Schiffe der von Deutſchland be⸗ ſetzten, nes aufgefüllt, worden. Trotzdem brauc England weitere Tonnagen, denn viele 5 Kifffe ſen. ſe. lich werden als Hilfskreuzer eingeſetzt. Auch der Bedarf der Armee an Sehralen wirdim allgemeinen unterſchätzt und viele glauben, es wäre ein ein⸗ faches Unternehmen, beiſpielsweiſe 50 000 Sol⸗ daten über See an irgendeine neue⸗Einſatzſtelle zu bringen. Mit der Beförderung der Truppen gllein, iſt es jedoch nicht getan, weil dieſe auch laufenden Nachſchub an. Ausrüſtungsgegenſtän⸗ den und Nahrungsmitteln brguchen, und hier⸗ zu iſt weiterer Schiffsraum erforderlich. Außer⸗ nen. Die Beanſpruchung der britiſchen Han⸗ delsflotte für dieſen Zweck iſt erheblich. Tangſame Geleitzüge Beſonders groß iſt der Einfubrbedarf der britiſchen Inſel ſelbſt, ſowohl an Nahrungs⸗ mitteln als auch an Rohmaterial. Die hierfür verwendeten Handelsſchiffe——.— in Geleit⸗ zügen und werden zu dieſem Zweck vorher in beſtimmten Häfen geſammelt. Die Geſchwin⸗ digkeit eines Geleitzuges iſt die Geſchwindigkeit des langſamſten Schiffes, das in dem Geleit⸗ zug mitfährt. Dieſe Geleitzüge müſſen ferner⸗ hin oft große Umwege machen, um gemeldeten feindlichen Angreifern auszuweichen, wodurch wiederum eine Verzögerung verurſacht wird. Früher bezogen wir unſere Butter aus Däne⸗ mark, wozu ein Dampfer 24 Stunden braucht. Heute beziehen wir unſere Butter aus Auſtra⸗ lten und Neuſeeland, wozu eine Schiffsreiſe von mehreren Wachen notwendig iſt. Unſer Bauholz, das wir früher aus dem nahen Skan⸗ dinavien bezogen, kommt jetzt aus Kanada. Auch Eiſenerze, die früher aus Schweden und Belgien kamen, müſſen jetzt quer über den At⸗ lantik neiwaf werden. Die Dampferwege, die jetzt von den Geleit⸗ zügen gewählt werden, ſind oft nicht die kür⸗ zeſten, aber die ſicherſten. Bei der überſee⸗ iſchen lan——*— Fahrt vergrößern ſich natürlich auch die Verzögerungen entſcheidend und auch durch die weitere Ausdehnung des Krieges auß andere Länder wird die Arbeit der Han⸗ marine, ohne die Genugtuung zu haben, den Gegner angreifen zu können. Aus den gewiß unverdächtigen Ausführun⸗ gen eines britiſchen Fachmannes geht hervor, daß allein für Einfuhrzwecke Großbritannien heutzutage etwa den dreifachen Bedarf an . hat wie in Friedenszeiten. Der Be⸗ darf für militäriſche Zwecke iſt gleichfalls außerordentlich groß. fiunſtaustauſch jwiſchen spanien und frankreich h. d. Madrid, 15. Dez.(Eig. Ber.) Der Austauſch von Kunſtgegenſtänden und Literardokumenten zwiſchen Spanien und Frankreich wird im Intereſſe beider Länder fort⸗ geſetzt. Für das Madonnenbild von Morillo aus dem Louvre, das ſchon in Madrid ange⸗ langt iſt, wird Spanien eines der in doppelter Ausführung vorhandenen Gemälde der Ma⸗ rianne von Oeſterreich von Velasquez und für die iberiſche Büſte einer alten Spanierin ein Greco⸗Bild nach Paris ſchicken. Die Reihe vor⸗ römiſcher Skulpturen und die Sammlung der berühmten Weſtgotiſchen Kronen, die in der Abtei von Cluny aufbewahrt waren, werden gegen das koſtbare Kriegszelt des franzöſiſchen Königs Franz I. ausgetauſcht. Dieſes Zelt iſt aus Goldbrokat hergeſtellt und mit Edelſteinen verziert und ſollte als Geſchenk den König Heinrich VIII. veranlaſſen, mit Frankreich zu⸗ ſammen gegen den Kaiſer Karl V. Krieg zu führen, Ferner erwähnt man in Spanien 50 000 geſchichtlich wertvolle Urkunden, die Napoleon werteter ägyptiſcher und anderer Nahoſtaktien ein Börſenmanöver, das inU) 835 entfeſſelt, 7 dem werden Lazarettſchiffe benötigt, um Kranke 8 A 15n delsmarine immer ſchwieriger. denſelben Gefahren ausgeſetzt, wie die Kriegs⸗ aus der Burg von Simanca nach Frankreich verſchleppt hat. Sie iſt heute Zung vreiven— länger leben vertragen viel, aber schon mit 20 oder 25 ſahren is! dassclbe Aind oſt ein nervoset Nensor.. Wer gule Nerven hal, leibt jung. Gufc Nerven⸗ leci- ſhinreiche Nervenzellen. Dr. Buer's Keinlecithin, der konzeniricrie NVer- bennäͤhrstoß, wirkt nervenyflegend, nervenfraflaufbauend, nachallig. Für dieæ Nervengſlege. ung Frle—.—— 15; 0 erle senznin W Mnor Siöbe 47 prsg 1 17 5010 1 m— ir 7 DeS t un 44 * eeſijn der fube u. rerin ibe 60 obte. cb5 i 54 134 ile + 5 5 Ryhfüneryhz 5 *0 — zu naben in d. Zasfr— 3 Ludwig senminenn Körner, 20a. lernhe— n Dejugſche ehfele —— 75 341 eeen Alle bis gh 4 für Sbim 11 Jeste ontag, voneys bis nordünnge Kvß in Zanrse 2— 15 7——* udernedan ug Ren enüber pon(.7) mi fe — Slo Montag, 16. Dez. „Spiele(für chen) ans⸗Thoma⸗Schule. rſchen u M Aiouarente Zusw., auch an weu ub. Lumnser an slien orten eesnent Marder- Atisse- Matzen In, kauft laufenck Fan. undelhzwarengrosnanulung labob⸗-Tiumpiheller, Dmmstadt ſe— Mockensehstr. 0 haha— Abge At gegen nervõse Hopf., Herz-, Magen- schmerzen, Unruhe und Schlaflosigkeii Dr Buers 22——1 Heiglecithin— 72 achhalti.— Verlangen Sie aber ausdrücklich den. LneLIeLen. Nervennährstoff„Dr. Buer's BReinlecithin— 5———.— Bezugſcheine reſchen ällen d werden. Es wird 18 Idarauf aufmerkſam gemacht, daß d 10 5 der⸗ geſezz lichen 4 Mon e n krentuelk aurn Holzkasten mit oder! onne PDeckel, Breite und 15 130 bere 3 in 12— e——* 57 wen 1705 er. Kaufgesuche e Räch Dem, Kuf, er: 7 E e eat 20 ém, „36% m, ZukaUα Wegen Erledigung v 0 rdr in 91 ich er Arbeiten die Hoinienssaiie f. Montag dem 16., und Wrenzs ha 5 800 17³ 335 1040, geichtoſen. Stüdt——— 5 * Preisangebote Uünter Nr.101 786 Vn 3 den Slalies etdet. festsiehende Tiefe fern geis ug ht.“ Suche„nene 03 eroltene 13 .* 100 bar kauf. a, Wüs —4 Zufolge§ 1264 der Keschsersieiibes0rage sen ab Januar 1938 für jedés Kalenderjahr mindestens- 26 Wochenbeiträge entrichtét werdön, Jont erlisolt die!:. Anwartschaft aus den für die Zeit, bis Zum Bezinn des laufenden Kalenderiahres entrichtsten“ Beiträgen. Ein Wiederaufleben der erloschenen. Anwartschaft zibt⸗ eST5 nach dem derzeitigen Anwartschäftsrécit nicht mehr. D 775 nach§ 1442 der Reichsversſellerunzsbränung diéè Bein A* träge unwirksam sind, wenn Sienach Ablauf von zwei Jahren nach Schluß des S gelten sollen, entrichtet werdén, müssen“ Kalenderiahr 1938 fälligen Beifrägs sbütestens bis Ende des Jahres 1940 geklebt sein. Es Hlegt Abér im⸗Interesse der Versicherten, wenn sie aucll dié etwa für die Jahre 1939 und 1940 unterbliebene Markenklebuns holen. rechnungsbescheinigungen und letzte je weils 26 Beitragsmarken gekleht, haben: wäre die Nachklebung sofort, allèspätestens abenr his Ende des Kalenderiahres 1940 Zzu, vollziehennund die Marken alsbald zu entwerten, sonst gefährden sie ihren späteren Rentenanspruch. Das Nachbringunzsrecht von Beiträzen 1932 bis 1937 endet nach§ 123 des Rentenhausbaugesetzes vom 21. 12. 1937 mit dem 31. 12. 194ʃ, wird obigen Veriährung nicht berührt. Karlsruhe, den 9. Dezember 1940. Ler Leiter der—— Laben Besondere Bedeutung hat diese Mebetzliche:— W mung für die freiwillig Weiterversſcherten und Selbst⸗ versicherer, die hiermit aufgéfordert werden, ihre Auf⸗ Quittungskarten daraufhin zu prüfen, ob sie für die jahte 1938 bis 1940——1—55 scioffpr- unterr. (Meth: Mertner)ff as,engl. üngeb., 1 vetkf. Thereſien“e ſranteno Nr.34/ vi2—4 U. Welzkragen 0 küne Bamenledek⸗ fiacke, Gr.46, warm ſgefüttert/ 1..Sti mert, verkauſen⸗ Der.——4 2. Bd. mitKar⸗; tenfkizzen, wiemeuf Anſchaff⸗Pr. 48.%, ar 10% zu vertf. Adieſſe. zu erfrag. .-Rr. 2¹² im Verlag K. Bl. für:⸗das sie die: für: das- alsbaltd en 4 Zeiß⸗Sronta. 6549 mann), bl. Woll⸗ 4 32887 11 Zimmiſ Sen reſter in dunkel⸗ (Lg. 2,10m); preis⸗ „ 4ieStog.f — 20.—2. 45f ⸗Sportamt. 7 Foehh: Eeht beiwiga loilettengortur. Vasen Schalen funstzlarschalen Hunsiglasvasen kdelnolxteller kdelnolrschalen kceholn. E olles noch in grober Aus/ ont Viele ibillkommene (1, 3 Bfeite Strobe Raufe stets Ankauf von ptandschelnen Uhren, Foto, Radio Harmonikas An- u. Verkaut Mannheim 6 6. Nr. 7 E 2, 13 Das große Fachgeschäft metalte Alteiſen, alte Ma⸗ chinen, alte Autos ui——+22 uthorſtweg Fernſprech. 533 17 Fa — M iaaasmausch— Gut eingerichtete Wohnung zwi⸗ ſchen Neckarau und Rheinau,— %½ Zimmer, eingerichtetes Bad, Warmw.⸗Heizung, Gartenanteil, evtl. Garage, gegen moderne 4. oder 5⸗Zimmer⸗Wohnung in *+ Mannheim oder Vororten z u 1 wegen tauſchen geſucht. Angeb.—— od Aiden Wi. 1 70 unter 149205VS an d. Verlag. rr 5* Aenef.— e45 0h 0 euraſ.C immernonnangen mit allem Zubehör von Mann⸗ heimer Großfirma zum 1. Ja⸗ nuar 1941 geſucht.— Angebote Unterricht unter Nr. 85455Vò an den Ver⸗ laa des Hakenkreuzbanner erb. Aquamar. Nadel 3 Steine, auf dem Wege Uhland⸗ bis Kronprinzenſtraße NHobl. Zimmer zu vermieten Gut möbl. Zim. fl. Waſſ., Dampfh. an gutſit., auch an ält. Herrn zu ver⸗ mieten(K). Zu⸗ ſchriften unt. Nr. 149 211 Vc an d. Verlag dieſ. Blatt. Bonifatiuskirche. Sonnt. früh verl. Abzug, gegen gute Belohng. Eichen⸗ Brauner Rauhhaardackel Mittw. abend ent⸗ laufen, auf d. Na⸗ men„Löwe“ hör. Benachrichtigung: Kantineülmenweg Fernſprech. 531 79 Bernſteinkette 13. 12., in d. Zeit von ½3—)6 Uhr verloren. Abzugeb. gegen gute Beloh⸗ Rollfilm, Teſſar⸗ 7 4 Compur,Berſchluß 64%,, Oelgemälde Schiff) 06(Neutſch⸗ 8755 für 2310. Alruſß 05 zu 31 Fernfß 50¹13 5 5 AN 0 5 lnallen Preislag. im Pianolager Herrmann Kalferring 2. „Bettſtelle 755 Roftn Nacht⸗ Biiſch(Eiche) braun zu perkauf. au 7,5 wenn nicht, Schulbank Tatterſallſtraße 18 „as 10 Ubr. für Ale Jabrerz Gterh.—— Damenmantel alSo von 5(20 40, eine beig. Sporijacke, 1 wß. Pullover, 1 dunk.⸗ grüner“ Wollweſte Ezu verkauft, alles röße 40 bis 42. (Einſitzer) zu verk. 5. Stock, Anzuſeh. oana- A AlrU. heigemlibe ſlb zeflecke verkauft HStegmüer Verſteigerer gezenöder ler aus apier zum Iuto-Tudenor- —•— Laselschaf Schwapa eit Tuele rr Fernruf 229 14[ — lnn ben me toncen geshielte Laſen. pianos in verschied. Holz. aften lieferbar Kunsrsygassk 5 1,1, Ruf 23584 0 3, 10 — planolager — Gebr. Rexin K 1. 5 Hreite Sty. fen fennunb Großhügelei Reparaturen Haumiller R 1. 14 Fernruf 230 82 Kauie steis Kleider Schuhe USw. An- u. Verkaul- Tentrale 1 1. 20 bernruf 25736 imt en Knudaen 4 3. 70 fal. 240½ M7/ ga, 4 Tt. hoch Transporte prommersberger 3.187238½ filliien Aureiven nung bei Stärk, Mannh.⸗Neckarau, dorffſtr. 8a, partr. gelb, am Freitag, Zypreſſenſtraße 131 Grdl. Nachhilfe in Engl., Franzöſ. u. Latein erteilt: Fernſprech. 245 29 Wenn Sie achhi fe- stunden suchen dann hilft Ihnen in jedem Falle die„HB“-Klein- anzeige aus der Verlegenheit. o. im Verl. d. Bl.. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin, Schwester und Tante, Frau KHunigunde Hammel geob. Blau ist nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 61 Jahren durch einen sanften Tod erlöst worden. Mannheim Oraisstraße 57), den 15. Dezember 1940. In tieker Trauer: Karl Hammel Käthe Gilbert, geb. Haommel Kerl Hammel und Femilie bie Beerdigung findet am Dienstag, 17. Dezember 1940, nachmittags 1 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Heute morgen ist nach kurzem, schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Hoßfelder geb. Böll im Alter von 56 Jahren von uns gegangen. Mannheim(Langerötterstr. 100), den 14. Dezember 1940. In kiefer Trauer: Korl Hoßfelder Heh. Krämer und Frau, geb. Hoßfeldet peiul Hoßfelder und Frau Win Hostelder und Frau Keirl Hoßfelder und Frau Ernst Hoßfelder und Frau Enkel lngrid und Elke Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 17. Dezember 1940, um 14 Uür statt. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 16. Dezember 1940 Heute letzter Tag] Al. HAVMBNA T725 2. Woche! Jugendl. ber große Erfolg! ane bol, Ew. Balse Tigl- rneo Uingen, Fita 1 Von SBenkhoff, pers, Erich ponto Das Früulein un Barnnelm (liebe und Soldatenehre) Fr. Kam · zugelass. ffielnih saier Der Triumph eines Genies Heinrich George, LII bagover, Horst Caspar, Friedrich Kayssler, Eugen Klöpfer, Hannelore Schrotn —5—+* erstes .50.50.20 jugendl. zugelassen! SCHAUBURO Ls bringen Lachen onne Libekägt au naa Michksdraten deen. Dber Lustspiel-Schlager mit Heinz Rühmann, Hans Moser, Theo Uingen, Llane Hald, lvan petrovich Heute letzter Tag!.20.00.20 ab morgen: argerite: 3 Reute.45 Märchen- Vorstellung „Frau Holle“ nudolon carola Hönn, Haack, Walter 5 TZesch-Ballot, K Beginn: Abh Mitt Mannhelm Montag, 16. Dezember 1940 Vorſtellung Nr. 100 Miete 6 Nr. 9 1. Sondermiete 6 Nr. 5 Programm unserer Roman-Fi. Diensfag nach dem Roman von Hans Stiwe, wir Strat 2 mit Käthe telnheck, Hans arl Hellmer .30 und.45 Unr wochn: M III I Mt Am Tiſch der Ehe Luſt 50 97 drei Akten von 5 z Becker⸗Trier Hans Becker Anfang 19 Uhr Reparaturen Ende 21.15 Uhr Gg. Schmidt.—— 35 Kasze nichränie u. Transporte besonders heufel ken die Nachlieferu nle, dber wohllos viel gibt es ihn verständlicherw/eise nicht. waer stok- ngen gar 4 1 100 g Brotm. ETTER Oss 5 ak. E Gros Nochfolger 9e5— Nearletplatʒ F 2 G Hamen- dnd llecrenleleider- Stofe Welt-Globus 1947 108s cm Umiang. Eine Höchstleistung! Nur ein Globus wie dieſer gibt das Bild der Erde richtig wieder. Viele Fragen können nur am Globus geklärt werden. Wer die weltwirtſchaftlichen und welt⸗ politiſchen Zuſammenhänge überſehen und die Ueber⸗ legenheit des Urteils gewinnen will, der braucht dieſen neuen Globus. n x4 m. monatlich, ohne Aufſchlag. Er koſte.t f Gebrauchsanleitung, umfaſ⸗ ſendes Ortsregiſter, Kompaß und das 200 Seiten ſtarke, reich illuſtrierte Werk„Erde und Menſch“ werden koſten⸗ los mitgeliefert.(Geſamtpreis 36 RM. Erf.⸗Ort Halle.) Wenn Sie ihn noch heute beſtellen, kann ſch Pen ſchon rilack flinge modernen Jad jeder preislage kaufen Sie bei letzter Tag Geraldine Katt Ralf Arthur Roberts in dem herrlich. Lustspielschlager Meine Tochter iut das nicht Leutsche Wochenschau leteter Tag olsela Unlen lda Wüst Liane Haid Ankauf von anenZannold Bol platin dilber Driſſonten ffietens Lilbermar Fäachm. Bedienung Ein Dokumentarfilm über das Welt judentum Dee ewige jude deutsche Wochenschau „Ostraum .00.10.15 Uhr- und Kulturfilm: - deutscher Raum“ Jugendliche haben nur in der Vorstellung um.00 Zutritt! GG1 U — 1 Burger Heidelberg Bismarckgarten morgen aute Dienſte erweiſen. Auf Wunf Tage zur Anſicht, daher kein Riſiko. Peſtalozzibuchhdlg. Halle/ S. 161 ſiarel Theodor Allgemeines Vorbild des Liebeleien/ Wachſende Entwelſchun flus der klaſſiſchen Jeit L. Teil: Mannheim von Dr. Ernſt Leopold Stahl Sonnenkönigs/ Kabalen und und noch viele andere intereſſante Kapitel des Mannheimer Theaters das kuropäiſche g uſw. Das Weihnachisgeschenk Preis RM..40/ Erhältlich in allen Buchhandlungen „A. Gold ſchmug und APEI. Brillanten Alt⸗Silbergeld. welier 3 3 10— planken Silbergegenſtände gegenüber Mode-Viandſcheine kauf'⸗ Karl leis te, fr. 40/6 au 5. 15. An⸗ und A. u. C. Nr. 40/6169 Verr§ 40/13792 Heute%s Unr: Premiere des groben Weinnachtsprogramms Alexander Strahàl 0 en. 3 Benꝛ„der lebende propeller“ Lilo Bellona Steptänze in Vollendung Benzinger und sein komisches Motorràad Katia& William chen Schimpensen schen sSchimpansen Ben Benett„der pechvogel“ Des groß. Erfolges wegen prolongiert. Gsstspiel Nary& Nikolas Shipo f die internationslen Tonz-Attrektionen mit vollstöndig neuen lönzen Pelle Joöns der Exzentrik Komiłker Mittwoch und bonnerstag, 15.30 Uhr: Hausfrauen-Vorstellung * Ka ure gebrẽuchte Opel Wogen — TaxDreis Friedrien Hart mann Opel- Automobile, Mannherm ——— Strabe 688:: Fernruf aanes fobfiket: Vereintachte LGhnung durch„Fin dri“ lonn-Durchschreibe-Buchhelung König& Ebhärzt, Hennover JAK0OB KRUMB C1. 7 Breite Straſe- Fernruf 21028 Was heißt da Herzlich gern bleibt „§rauenbier“!? Onkel Ernſt ſei⸗ nem gewohnten„Hellen“ treu— aber genau ſo ſehr liebt er das Köſtritzer Schwarzbier. Ihm mundet dieſes aro⸗ matiſche Bräu vortrefflich. Es ſchmeckt ſo herb und kräftig, daß auch die an⸗ ſpruchsvolle Männerkehle gern mit⸗ macht. Zehntauſende Frauen halten das bekümmliche Köſtritzer Schwarz⸗ bier als täglichen nährkräftigen Haus ⸗ trunk. Aber Sie ſollten das auch tun! Generglvertrieh: Karl Köhler, Mannh. Seckenheimer Str. 27. Fernruf 431 66. Knaranen s1 10 heil bar. Auftl. Boschäre anverb. d. f Saneler. Miesaüen 5 42 G. kam ins Haus— Wieih⸗ nachten wird die Verlobung angezeigt“)— dourch's„IB“ natörlich— denn donn erfah- ren es alle. 4 *) Man tot got doran, die Verlobungsonzeige zum fest bereits jetzt dofzugeben— aom4. berember ist es dofüur besnimmt 20 spöf. * Oftene Stellen 4 - Gesucht von südwestdeutscher Malzfabrik (30000 Zentner Gersteverarbeitung) trauensstellung. Verlangt wird Beherrschung Erfahrung im Steuerwesen, Sicherheit im Auf von Lehrlingen. Familienanschlugß. Lebenslauf und Lichtbild unter Angabe de ansprüche unter Nr. 140 209 VS an den Verlag ds. Herr oder Dame, in ausgesprochene Dauer- und Ver- grafie und Schreibmaschine, der Lohnbuchhaltung, etwas wandtheit im Telefonverkehr, Befähigung zum Anlernen Brau- od. Getreidewirtschaftskenntnisse erwünscht, aber nicht Bedingung. Bei Dame eventuell Handschriftliche Bewerbungen mit .E Buchhöltunge für je den Betfiebl Die Buchhöltune für je den ZWeck Handdurchschreibe- und Maschinen-Buchhaltungen lechnend und nichtrechnend mit buf- Konten-Vorschieber OEp. Unverbinclliche Vorführungen durcn — K. Heilmann MHannneim 2 Fernruf 426 40 nuf⸗5 ehtkarteien Op. 41—— ür die Kinder veranstalten wir Horgen Bienstag, 17. Dez und Mittwoch, 18., Dez. und Donnerstag, 19. Dez. jeweils nachmittags 2 Uhr eine große Härchen-Vorstellung .————— Sherilhe und die sieben Zmem⸗ Die Geschichte von dem prinzeßchen und ihrer bösen Stietmutter Rgie: eH. Wwon Musik: Norbert schulze Die deutsche Filmindustrie hat das schönste aller deutschen Märchen in einem prachtvoll ausgestatteten Tonfiim neu erstehen lassen Im Vvorprogramm: Die Zauberk ste Ein lustiges Kasperstück, Kasper und Seppel mit einem bösen Zauberer ver- wickelt werden Preis-e; 30.,50, 70, 90 Pfennig, Erwachsene 20 Pfennig mehr Wir bitten, die Kleinen zu begleiten Sichern Sie sich Karten im Vorverkauf in dem in Abenteuer von Steno⸗— treten, Ge⸗ werbt alle fürs U B lohn⸗ uchhalteréin) mit Kenntn. in Maschinenschreiben, fürLonnbüro in mannneim Pen. Schriftl. Januar 1941 gesucht. Bewerbungen erbet. unter Nr. 101 785 vs an den verlag des „Hakenkreuzbanner“ in Mannnheim r Gehalts- Wirestellen FRAUEN für leichte Stanz- und Bohrarbeiten ein. Arbeits- zeit abwechselnd eine Woche von—14 Uhr und eine Woche von 14—22 Uhr. Arbeitskräfte, die sich schon in einem Beschäftigungsverhältnis befinden, können nicht berücksichtigt werden STOrTZ-KONTAKT G. m..H. Fabrik elektro-teehn. Spezialartikel Mannheim-Neckarau, Voltastr. 11. CONTINENTAI Ichreib. ſnaschinen MM. 53 751. 24227 II mit Erfahrung in Buchhal- Aushilfe, evtl. Dauerstellung, sof. gesucht Jorwerk& 00., Mannneim Mannnheim, N 4, 13%/14 Fernruf 211 60(149207v tung zur lirhen Fwinhen Olin misun Eintelmäbel Schranke 1t. Sehränke 2t. Sehränke zt. Kommeden - postfach 1101 Nochttische Benen usw. Ach. Baumannsls.(“/ X Verkaufshäuſer 1 1, Mr.—8 giekenar 2rhe 25 Schneiceroi Uſem. feinigung Läge— %½5 Wernerg S 3, 13 ISC—— 5 Fernruf 23374 Nr. 1 und 111; 4 Läden in MANNHEIM P 2, 1, H 4, 26, Prinz-Wilhelm- Straße 37; Neckarstadt: Mittelstraße Lindenhof: Meerfeld- straße 36; Mannh.-Waldhof: Oppauer Straße 35; Ludwigshafen am Rnhein: Ludwigstraße 55, Ostmarkstraße 9. 2 Dienska Die engl vorgünge ſamkeit de banien hef giebiger. E mehr, ein ſondern ſin krieg über ſtellen. Die Eng Eindruck e kilometer wichtiger ſtädte. Di Quelle beſt durch die l lands Ind die Englä den, deutet ihrer Lage Aktivität it Aus der Engländer ßer Ausde des, ohne j Einzelvorg lich geſagt, aber relati h 1 ieſes Geb ben abgew— ſonders in Schicht“ he Luftfahrtm gen in letz. det, um di lagen zu b London ge aber alle n Am Son liſcher Seit Nacht zum weſtlichen ſei, ſowie z gebiet an d der engliſck ſtellt, zur 1 daß der Lu Europas pire— die Kriegsziele öffentlichun tung beſtin gebung han chill dem Außenmini wegen ung tert worde hat währen norwegiſche miniſteriun dinaviſche nicht mehr daher dem irgendeiner arbeit. Ue benden“ Vi Die„Ti mit wärmf Seite müf Freundſcha ebildet wi icherheit ſprechungen wertlos ger durch Garo rüſtung un gemeinſam anſchauung pire zeige