zember 1940 turfilm: naben tritt! 3 * — svortreude inder n wir 20, 17. Der. 18.. Dez. 9, 19. Deꝛ. teags 2 Uhr Vorstellung iltchen n Zwem⸗ em Prinzeßchen Stietmutter Wolff Seni ustrie hat das zchen Märchen ausgestatteten hen lassen ramm: Ak ste tück, in dem in Abenteuer Zauberer ver- rden 0, 90 Pfennig, ennig mehr n Zzu begleiten im Vorverkauf ———— Dſendthime uad Vrsetzer feeſef Se feuefheten —— 55 5 5 8 8 532 5 4 7 . I . nsren. Herzel Le TEI.42650 rinz-Wilhelm- Mittelstraße 5f: Meerfeld- hof: Oppauer àn am Rhein: arkstraße 9. Dienstag⸗Ausgabe 200 DAZ MATIONAIZSTIAITZCNE 5 . Mannheim, 17. Dezember 1940 Wndon befürchet nene eberkaschungen e Aue auf viele Teile Englands schwere verheerungen in Englands Induſtrie angerichtet hw. Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) Die engliſchen Berichte über die Luftkriegs⸗ vorgünge werden. da England die Aufmerk⸗ ſamkeit der Welt lediglich auf Libyen und Al⸗ banien heften möchte, immer dürrer und uner⸗ giebiger. Sie ermöglichen auch nicht annähernd mehr, ein Bild der Vorgänge zu gewinnen, ſondern ſind ganz darauf abgeſtellt; den Luft⸗ krieg über England als„unerheblich“ hinzu⸗ ſtellen. Die Engländer möchten offenbar gern den Eindruck erwecken, als wenn etliche Quadrat⸗ kilometer Wüſtenſand oder albaniſches Gebiet wichtiger wären als die eigenen Induſtrie⸗ ſtädte. Die neueſten Berichte aus neutraler Quelle beſtätigen jedoch die Verheerungen, die durch die letzten deutſchen Aktionen gegen Eng⸗ lands Induſtrie angerichtet worden ſind. Daß die Engländer ihrerſeits ſo ſchweigſam wer⸗ den, deutet nur darauf hin, daß ſie die Gefahr ihrer Lage erkennen, der ſie durch verzweifelte Aktivität im Mittelmeer entrinnen möchten. Aus der Nacht zum Montag berichteten die Engländer über deutſche Luftaktivität in gro⸗ ßer Ausdehnung über vielen Teilen des Lan⸗ des, ohne jedoch zunächſt nähere Angaben über Einzelvorgänge zu machen. Es wird ledig⸗ lich geſagt, daß der Nordoſten einem heftigen, aber relativ kurzen Angriff ausgeſetzt gewe⸗ 5 ſei. Ueber einer nicht genannten Stadt ieſes Gebietes ſeien Brand⸗ und Sprengbom⸗ ben abgeworfen worden, die Zerſtörungen, be⸗ ſonders in den„Vierteln der arbeitenden Schicht“ hervorgerufen hätten. Das engliſche Luftfahrtminiſterium hat ſolche Behauptun⸗ gen in letzter Zeit mit Vorliebe dazu verwen⸗ det, um die Wee von Induſtriean⸗ lagen zu bemänteln. Bomben ſeien auch auf London geworfen worden. Hier unterbleiben aber alle näheren Angaben. Am Sonntag ſpät abends wurde von eng⸗ liſcher Seite nachträglich zugegeben, daß in der Nacht zum Sonntag beſonders eine Stadt im weſtlichen Mittelengland angegriffen worden ſei, ſowie zu Beginn eine Stadt im Mündungs⸗ gebiet an der Themſe. Aber die Geſamttendenz der engliſchen Berichterſtattung iſt darauf abge⸗ ſtellt, zur Unterſtützung der Theſe herzuhalten, daß der Luftkrieg über England durch die Wit⸗ terungsumſtände oder Ueberraſchungsvorberei⸗ tungen der deutſchen Wehrmacht im Abklingen begriffen ſei, auf die zugleich die engliſche Hef⸗ fentlichkeit vorſichtig gefaßt gemacht werden ſoll. bemerkenswertes kingeſtändnis DNB Berlin, 16. Dezember. Eine engliſche Zeitung hat den Wortlaut oder wenigſtens Auszüge aus dem Text der letzten n vor den Arbeitern eines großen üſtungsbetriebes veröffentlicht. Man wagt es drüben nicht, die Oeffentlichkeit mit der Wahr⸗ heit vertraut zu machen. Durch willkürliche Ent⸗ ſtellung und Fälſchungen verſucht man, die Wir⸗ kung abzuſchwächen. Nun aber iſt einem Bericht der„U. S. Navy News“ aus London ein intereſſantes Einge⸗ ſtändnis entſchlüpft. Darin heißt es, die„Nazi⸗ Bomber“ ſeien bei ihrem letzten Großangriff gb01 England anſcheinend durch die Worte dolf Hitlers zu den Rüſtungsarbeitern„an⸗ geſpornt“ geweſen, ihre Aktionen mit beſon⸗ derer Kühnheit und größter Wirkung durchzu⸗ führen. Eine ſolche Auffaſſung widerſpricht allen vorherigen Beurteilungen der Führer⸗ Rede, die man in England zu hören bekam! Wenn aber die Rede eine Auswirkung hatie, wie ſie in dieſem Londoner Bericht zum Aus⸗ druck kommt, dann iſt ihr weſentlicher Inhalt richtig erfaßt, denn dieſer beſagte nichts an⸗ deres, als ſchärfſten Kampf gegen dieſen Feind Europas und Schuldigen an dieſem Krieg bis zum endgültigen Sieg. eloud beorge bei churchill hw. Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) Lloyd George ſuchte am Montagnachmittag den engliſchen Miniſterpräſidenten Churchill auf. Die Beſprechung dauerte längere Zeit. Näheres über ihren Gegenſtand wird nicht mit⸗ geteilt. Man vermutet. daß der Beſuch zur Klärung der Frage beſtimmt war, ob Lloyd George bereit ſei, als Botſchafter nach Waſhington zu gehen. fikeiſchmer verſenkte 252000 Bf Hervorragende Leiſtung eines-Boot-RKommandanten DNB Berlin, 16. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Der ſoeben von Feindfahrt zurückgekehrte Kapitänleutnant Kretzſchmer meldet als Er⸗ gebnis die Verſenkung von 34 935 BRT. Da⸗ mit hat dieſer Offizier mit einer Geſamtver⸗ ſenkungsziffer von 252 100 BRT als erſter Un⸗ terſeebootskommandant die 250 000⸗Tonnen ⸗ Grenze überſchritten. In dieſer Geſamttonnage ſind drei Hilfskreuzer und der britiſche Zer⸗ ſtörer„Daring“ enthalten. Schütze lorpedierie 20 Schiſfe Mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, 16. Dezember(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. h..-Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Korvettenkapitän Schütz e. Korvettenkapitän Viktor Schütze, ein langjäh⸗ riger, verdienſtvoller Unterſeebootfahrer, hat als Kommandant eines Unterſeebootes insgeſamt zwanzig Schiffe mit 109 317 BR verſenkt. Die⸗ ſer beſondere Erfolg wurde in kürzeſter Zeit er⸗ rungen. Er iſt Schützes unermüdlichem und hartnäckigem Anpacken des Gegners und ſeiner Tatkraft und Entſchloſſenheit zuzuſchreiben. Korvettenkapitän Viktor Schütze wurde am 16. Februar 1906 zu Kiel geboren und trat am 1. April 1925 in die Kriegsmarine ein. Auf Kreuzer pgangg machte er als Seekadett eine Auslandsausbildungsreiſe mit, die ihn um die ganze Erde führte. Dann war er Wachoffi⸗ zier, zunächſt auf einem Torpedoboot, ſpäter auf Linienſchiff„Heſſen“, und 1934 Adjutant auf dem Panzerſchiff„Admiral Scheer“. Mit Beförderung zum Kapitänleutnant begann 1935 —— ſeine Laufbahn bei der Unterſee⸗ ootwaffe. Schon ſehr bald wurde Schütze Un⸗ terſeebootkommandant. Korvettenkapitän Schütze erhielt für beſondere Leiſtungen kurz nach Kriegsbeginn das EK II und EKl. „Times“ möchte kuropa geen gleichſchalten Wahnidee britiſcher plutokraten/ Emigrant liefert das Stichwort hw, Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) Europas Eingliederung in das britiſche Em⸗ pire— dieſer Gedanke der ſogen. britiſchen Kriegsziele wird durch zwei engliſche Ver⸗ öffentlichungen behandelt, die zur Vorberei⸗ tung beſtimmt ſind. Bei der erſten Kund⸗ gebung handelt es ſich um eine Rede, die Chur⸗ chill dem ſogen. amtierenden norwegiſchen Außenminiſter hielt. Dr. Koht iſt bekanntlich wegen ungenügender Zuverläſſigkeit abgehalf⸗ teri worden, und der„Handelsminiſter“ Lie hat während der„Regierungskriſe“ unter den norwegiſchen Emigranten auch das Außen⸗ miniſterium inne. Er verkündete, eine ſkan⸗ dinaviſche Neutralitätspolitik werde künftig nicht mehr möglich ſein. Norwegen müſſe ſich daher dem engliſchen Empire anſchließen in irgendeiner Form zu dauernder Zuſammen⸗ arbeit. Ueberhaupt müßten alle„freiheitlie⸗ benden“ Völker ein Bündnis eingehen. Die„Times“ nimmt dieſe Gedankengänge mit wärmſter Billigung auf. Von engliſcher Seite müßten ſolche Staaten nicht bloß zu Freundſchaften, ſondern zu Partnerſchaften aus⸗ ebildet werden. Die Lehre von der kollektiven icherheit ſei jetzt veraltet. Auch papierne Ver⸗ ſprechungen für miliäriſchen Beiſtand ſeien wertlos geworden, wenn ſie nicht von vorhexein durch Garantien in bezug auf militäriſche Aus⸗ rüſtung und vor allem gemeinſame Strategie, gemeinſame Loyalität und gemeinſame Welt⸗ anſchauung erſetzt würden. Das engliſche Em⸗ pire zeige den Weg zur Löſung dieſer Pro⸗ bleme.() Notwendig ſei aber auch noch ein weiterer Zuſammenſchluß von Staaten nach dem Bilde der Zuſammenarbeit zwiſchen England und den Vereinigten Staaten. ieſe Gleich⸗ ſchaltung ſei nicht nur eine dringende militä⸗ riſche Notwendigkeit, ſondern müſſe auch das wirtſchaftliche Gebiet umfaſſen. Was hier wäh⸗ rend des Krieges geworden ſei,— die„Times“ meint offenbar die engliſchen Aushungerungs⸗ verſuche gegen Europa unter gleichzeitigem Raub der neutralen Handelsflotte durch Eng⸗ land— dürfe nach dem Kriege nicht aufhören. Für Enaland in den Tod Wie über Neuyork gemeldet wird. ist Norwegens gröhtes Schift„Osloflord“ mit 18 673 BRr in der Nahe von New⸗ castle auf einem Mine aufgelaufen und zesunken.„Osloflord“, von Ensland geraubt. beiand sich auf dem Wege nach Kanada. Weltbild(M) Rooſevelt im im Karibiſchen Hleer K. v. Ungern⸗Sternberg Berlin, 16. Dezember. Der Präſident der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Rooſevelt, befindet ſich auf einer Rundreiſe durch das ſonnige und doch oft von wilden Stürmen aufgewühlte Karibiſche Meer. Es handelt ſich nicht etwa um eine Ver⸗ nügungstour des Präſidenten, um von den Strapazen der Wahlen und von den politiſchen Aufregungen der letzten Wochen auszuruhen. Nein! Rooſevelt beſichtigt die amerikaniſchen Stützpunkte gegen einen erträumten Angriff auf den amerikaniſchen Kontinent, über den die britiſche Propaganda— trotz ſeinem utopiſchen Charakter— immer wieder phantaſiert. Ange⸗ fangen von der Mündung des St.⸗Lorenz⸗ Stromes und von Neufundland bis zur Mün⸗ dung des La Plata, an der Punta del Eſte, will der Präſident einen Sicherheitsgürtel um Amerika ſchmieden, wobei ihm England willig Handlangerdienſte gegen entſprechendes Ent⸗ gelt geleiſtet hat, nachdem es gezwungen waät, den Ausverkauf des Empire zu beginnen. Von beſonderer Bedeutung für die Vereinig⸗ ten Staaten ſind dabei die Zugänge zum Pa⸗ nama⸗Kanal, alſo das Karibiſche Meer und der Golf von Mexiko. Auch dort hat England nicht gezögert, Waſhington Stützpunkte für ſtrate⸗ giſche und militäriſche Zwecke auf Jamaica und auf den Antillen⸗Inſeln abzutreten. So konnte denn Rooſevelt bei ſeiner Rückfahrt auch Anker vor Kingſton werfen laſſen, um ſich vom Fortſchritt der Befeſtigungsarbeiten zu überzeugen. Das einſt ſo ſtolze Albion mußte gute Miene zum böſen Spiel machen und ſich dieſe Demütigung gefallen laſſen. Nur in Tri⸗ nidad, das als ſüdlicher Zugang zum Pa⸗ nama⸗Kanal dem amerikaniſchen Generalſtab beſonders wichtig erſchien, verſuchten die Eng⸗ länder, die Amerikaner zu übertölpeln. Sie wieſen ihnen als Stützpunkt ein Sumpfgebiet an der Südküſte der Inſel an, während die Amerikaner ihren ſtrategiſchen Stützpunkt in der Nähe der Haupt⸗ und Hafenſtadt Port of Prince haben wollen. Die Engländer dürfen, ſo bitter es ihnen auch ankommen mag, keinen Widerſpruch wagen und werden nachgeben. Wenn die Inſpektionsreiſe Rooſevelts auch ohne merkliche Störungen verläuft, ſo bleibt doch ein dunkler Punkt am Horizont, der zwar heute bedeutungslos erſcheinen mag, der aber doch das Geſamtbild trübt: Mexiko, der größte Staat, deſſen Ufer an jenem Meer liegen, fügt ſich nur ſehr bedingt in die Rooſeveltſchen Sicherungspläne ein. Es hat das Angebot von die Waſhington ihm großmütig zur Verfügung ſtellen wollte, zurückgewieſen und weigert ſich, den Vereinigten Staaten auch nur die geringſte Autorität auf ſeinem Terri⸗ torium einzuräumen Die Parole der herrſchen⸗ den mexikaniſchen Partei, aus der der kürzlich zurückgetretene Präſident Cardenas hervorge⸗ gangen und der auch der neue Präſident Avila Camacho angehört, lautet:„Mexiko den Mexi⸗ kanern!“ Jede Bevormundung durch den„gro⸗ ßen Bruder“ im Norden wird energiſch zurück⸗ gewieſen. Und daß Mexiko ſich nicht ſcheut, in dieſem Sinne auch ſehr energiſche Maßnahmen gegen Nordamerika zu ergreifen, hat die letzte Vergangenheit zur Genüge bewieſen. Das De⸗ kret des Präſidenten Cardenas vom 12. März 1938 enteignete durch einen Federſtrich die nord⸗ amerikaniſchen Petroleummagnaten, die viele hundert Millionen Dollar in den mexikaniſchen Oelfeldern inveſtiert hatten. Allein das Pozo⸗ Rico⸗Feld an der Faja de Oro, das den Ame⸗ rikanern gehörte, leferte mehr als ein Drittel der geſamten Petroleumförderung Mexikos. Auch das Nordrevier bei Thampico, das ſoge⸗ nannte Pnuca⸗Revier, befand ſich in den Hän⸗ den nordamerikaniſcher Kapitaliſten. Nur 5,7 Prozent des in der mexikaniſchen Petroleum⸗ induſtrie inveſtierten Kapitals gehörte Mexika⸗ nern. Das Enteignungsdekret des Präſidenten Cardenas, durch das die Nankeeherrſchaft im Lande gebrochen wurde, löſte eine unbeſchreib⸗ liche Begeiſterung aus. Jubelnde Maſſen durch⸗ zogen die Straßen der Hauptſtadt; die Frauen und Mädchen opferten ihren Schmuck für patrio⸗ tiſche Zwecke, und Orcheſter ſpielten auf öffent⸗ lichen Plätzen vaterländiſche Weiſen. „Die Proteſtnote Waſhingtons gegen die Ent⸗ eignung, die natürlich nicht ausblieb, war ohne „Bakenkreuzbanner“ Erfolg. Auch die wirtſchaftlichen Gegenmaßnah⸗ men, die in Nordamerika beſchloſſen wurden,— zum Beiſpiel das Einſtellen der Silberkäufe— konnten am Entſchluß Mexikos nichts ändern. Die Enteignung der amerikaniſchen Petroleum⸗ magnaten und Großgrundbeſitzer wurde auf⸗ rechterhalten. Rooſevelt befand ſich vor der Al⸗ ternative, entweder Gewalt anzuwenden und dadurch feiner panamerikaniſchen Politik untreu zu werden, oder aber diplomatiſchem Wege irgendeine Formel zu finden, durch die ein Bruch mit Mexiko vermieden würde. Wohl oder übel zog man es in Waſhington vor, einen Modus vivend' zu finden, durch den den beiden Nachbarſtaaten wiederhergeſtellt wurden. Aber das Verhältnis zu Mexiko ver⸗ trägt keine übermäßige Belaſtung. Man iſt in Mexiko ſehr empfindlich und lehnt alles ab, was irgendwie ngch einer Bevonmunduna durch Waſhington ausſehen könnte. Dadurch entſteht auch eine gewiſſe Lücke in dem von Rooſevelt erſtrebten Sicherheitsgürtel um den amerika⸗ niſchen Kontinent. Präſident Cardenas hat am 1. September ſeinem Nachfolger Avila Camacho feinen Platz geräumt. Man glaubt in den Ver⸗ einigten Staaten, in dem neuen Präſidenten einen gefügigeren Partner als in ſeinem Vor⸗ gänger zu finden. Jedenfalls hat man die Wahl Camachos mit großer Befriedigung aufgenom⸗ men; aäber bisher hat ſich in der Einſtellung Mexikos nichts geändert, und Waſhington darf ſich keinen voreiligen Illuſionen hingeben. Präſident Rooſevelt will auf ſeiner Rund⸗ reife durch das Karibiſche Meer mit den Gou⸗ verneuren der britiſchen Kolonien und Inſeln in jenen Breiten zuſammentreffen und mi⸗ ihnen die Einzelheiten über die Gründung der Stützpunkte beſprechen. Der Herzog von Wind⸗ for, Gouverneur der Bahama⸗Inſeln, hat be⸗ reits den Präſidenten beſucht und mit ihm eine längere Unterredung gehabt. Alles das ſind Be⸗ weiſe der britiſchen Hörigkeit den Vereinigten Staaten gegenüber. Die Rundreiſe Rooſevelts beſtätigt das Ende der britiſchen Herrſchaft auf der weſtlichen Halbkugel der Erde. fjoare proteſtiert in Madrid hw. Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) Von amtlicher engliſcher Seite wird beſtätigt, daß Sir Samuel Hoares Demarche in Madrid ich auf die Liquidierung der internationalen angerverwaltung bezogen habe. Er ſei be⸗ müht, die Abſichten der ſpaniſchen Regierung dabei zu ermitteln. Gleichzeitig wird gemeldet, daß 1300 Mann marokkaniſcher Truppen in ——3 durch ſpaniſche Reguläre erſetzt worden eien. Drohende nede devins Gegen die Gewerkſchaftsoppoſition , h. w. Stockholm, 16. Dez.(Gig. Ber.) —Der engliſche Arbeitsminiſter Bevin hielt auf einem Frühſtück eine Drohrede gegen die oppoſitioneelln Strömungen, die ſich vorher auf einer Gewerkſchaftstagung unangenehm be⸗ merkbar gemacht hatte. Die engliſchen Berichte deuten die Vorkommniſſe nur ſchonend an. Offenbar hat es erheblichen Krach gegeben. Bevin erklärt, die Regierung wird dieſe An⸗ gelegenheit„ähnlich einem Teil der Kriegs⸗ ſtrategie“ behandeln. Er will alſo offenbar ſeine Gegner in den Gewerkſchaften unter Kriegsrecht ſtellen. Er ſei, ſo ſagt Bevin, von vielen Seiten zu außerordentlichen Zwangsmaßnahmen aufge⸗ fordert worden, aber er wolle nicht 99 Prozent um mit einem Prozent fertig zu wer⸗ en. Wenn es jedoch Elemente gäbe, die den Kriegseinſatz zu hindern ſuchten, ſo werde er harte Maßnahmen gegen dieſen geringen Pro⸗ zentſatz treffen. durmaſtraße erneut bombardiert Tokio, 16. Dez.(HB⸗Funk.) Japaniſche Marineflugzeuge ſetzten, wie Do⸗ mei meldet, am Montag die Bombardierung der Burmaſtraße fort. Sie warfen auf die Kundkug⸗Brücke über den Nakong, wie der halbamtliche Bericht der japaniſchen Flotte in Südchina mitteilt. Der Verkehr zahlreicher Kraftwagen, die Munition transportierten, ſei unterbrochen worden. kebensmitteltransport Heuyork- Schweden hw. Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) „Der ſchwediſche Frachtdampfer„Gullma⸗ ren“(3400 BRT) iſt mit einer neutralen Le⸗ bensmittelladung von Neuvork nach Schweden unterwegs. Er wird zwiſchen Weihnachten und Reufahr in Gotenburg erwartet. An Bord des in Petſamo eingetroffenen„Weihnachtsſchif⸗ ſes“, des 3600 BRT großen Frachtdampfers „Mathilde Thorden“, befanden ſich vier Gerettele von dem aus einem engliſchen Geleit. ug verſenkten ſchwediſchen Dampfer„Hedrun 2350 BRTh). brand in gtockholmer flltſtadt nw. Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) In der Stockholmer Altſtadt brach in der Racht zum Montag ein Brand aus, der ge⸗ fährlichen Umfang drohte. Es exfolgte ein großer Einſatz von Feuerwehrleu⸗ ten, ſo daß es gelang, mehrere gefährdete Be⸗ wohner aus den Fenſlern zu retten. Alle Am⸗ hulanzen der Stadt wurden eingeſetzt, um Rauchvergifteten zu Miet Drei Perfonen wurden verletzt. Zur Abdrängung der zahl⸗ ioſen Reugierigen, die die ſchmalen Straßen verſtopften und die Rettungsarbeiten behinder⸗ ten, mußte Militär eingeſetzt werden. einigermaßen normale Beziehungen zwiſchen Immer neue ſpontane Kundgebungen mit dem Loſungswort:„Durchhalten!“/ Großer faſchiſtiſcher Appell in Forli wW.l. Rom, 16. Dez.(Eig. Ber.) Eine Welle nationaler Begeiſterung durch⸗ läuft gegenwärtig Italien unter dem Loſungs⸗ wort„Tenore duro“—„Durchhalten!“— als direkte Reaktion des Volkes auf die ſchweren Kümpfe an den weſtägyptiſchen und nordgrie⸗ chiſchen Fronten. Wieder wie bei Kriegsbeginn werden die Kommandoſtellen der Wehrmacht und Partei von Zehntauſenden freiwilligen Meldungen der Parteimitglieder überflutet, die an die ront abkommandiert werden wollen Immer äufiger berichtete die Preſſe von Rz. die Väter oder Brüder von Gefallenen die Forderung ſtellen, den Platz ihres Familien⸗ ängehörigen vor dem Feind einnehmen zu dürfen. Jeden Mittag erlebt Italien im Schweigen der Millionen von Italienern eine Art ſpontane nationale Weiheſtunde beim An⸗ hören der italieniſchen Wehrmachtsberichte, die das Leben der italieniſchen Nation noch nie derart beherrſchten wie jetzt. Für Millionen von Italienern hat der Krieg jetzt 0 richtig begonnen, da ſie ihre Bereitſthafb zu en här⸗ teſten Opfern im Wiſſen um den ſiegreichen Endſieg der Achſe kundgeben. Der große faſchiſtiſche Appell der Partei in Oberitalien, an dem 43 faſchiſtiſche Gauleiter in Forli teilnahmen, wurde zu einer Manifeſta⸗ tion der Stärke der inneren Front Italiens. Unter der Leitung des Parteiſekretärs wurden wichtige Beſchlüſſe zur Intenſivierung der ſo⸗ 1225 Arbeit für das Volk in Kriegszeiten und er ſtrengen Durchführung aller Beſtimmungen knglond bombardierterneurfrankenhäuſer deutſchland greift kriegswichtige und militäriſche Ziele an DNB Berlin, 16. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In der Nacht zum 15. Dezember griffen Kampfflugzeuge London, ſowie andere kriegs⸗ wichtige und militäriſche Ziele in Süpoſteng⸗ land an. Ein engliſcher Hafen wurde ernent vermint. Im Laufe des Tages führte die Luftwaffe infolge der Wetterlage nur Aufklärungsauf⸗ träge durch. In der letzten Nacht warfen britiſche Flug⸗ Eyd im Reichsgebiet eine Anzahl Brand⸗ und prengbomben. In Berlin konnten einige Dach⸗ ſtuhlbrände ſchnell gelöſcht werden. Einige Häuſer, darunter zwei Krankenhäuſer, wurden beſchädigt, eine Schnellbahnſtrecke vorüber⸗ ehend geſtört. An anderen Orten wurde nur eichter Gebäudeſchaden angerichtet, in Herford eine Kirche durch Bombentreffer zerſtört. In einem Werk in Mitteldeutſchland iſt ein Brand bereits im Entſtehen gelöſcht worden. Die Pro⸗ duktion iſt nicht geſtört. Die Verluſte der Zivilbevölkerung 9 en vier Tote und zwölf Verletzte. Ein feindliches Flugzeug wurde beim Auflug durch Nachtjäger abgeſchoſſen. Eigene Flugzeugverluſte ſind nicht entſtanden. Beitiſcher flktienbeſitz in Usfl eingezogen Im werte von 100 millionen Dollar/ England im Kusverkauf Neuyork, 16. Dez.(HB⸗Funk.) INs meldet aus London, daß das Schatzamt am Montag die Einziehung aller in engliſchem Beſitz befindlichen Aktien von 67 amerikani⸗ ſchen Firmen im Werte von 100 Millionen Dol⸗ lar verfügt hat. Der durch den Verkauf erzielte Erlös wird für den Ankauf von Kriegsmaterial verwendet werden. Bereits der verſtorbene Lord Lothian hatte eine danach gehende An⸗ deutung gemacht, als er erklärte, daß der bri⸗ tiſche Dollarbeſitz durch Verkäufe von Kriegs⸗ material in USA ſtark geſchwächt ſei. kiord kothians letter dienſt Woyhlberechnete„Indiskretionen“ hwi Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) Der Londoner Vertreter der„New PMork Times“ ſpinnt in einem Telegramm, das von ſchwediſchen Beobachtern in London als inſpiriert betrachtet wird, das Thema von dem Sr Charakter der amerikaniſchen Hilfe fort. Es ſeien große Worte gebraucht und vor allem hohe Preiſe bezahlt worden, aber e ende die amerikaniſche Hilfe an der amerikaniſchen Küſte, wo engliſche Schiffe das ganze Riſiko übernehmen müßten. Deshalb habe Lord Lothian die„Indiskretionen“ üher die engliſche Flotte für 51 gehalten. Aeuße⸗ rungen, die, wie der amerikaniſche Journaliſt ſich ausdrückt, der engliſche Zenſor unter nor⸗ malen Umſtänden nie hätte paſſieren laſſen. Ein ſchwediſches Blatt ſagt von der letzten Rede Lord Lothians, in der dieſe Vorſtellungen enthalten waren, daß man in Amerika einer Senſation bedürfe, um ſich Gehör zu verſchaffen. Lord Lothians Tod habe ſeiner letzten Rede dieſe Beachtung geſichert. Er habe alſo mit ſeinem Leben dazu beigetragen, der engliſchen Sache zu dienen. England brauche hauptſächlich Kriegsfahrzeuge. fjeuchleriſche Deihnachtstöne aus Tondon Kirchenkanzel zur Derhöhnung plutokratiſcher Kriegsopfer mißbraucht DB Stockholm, 16. Dezember. Eine der widerwärtigſten Erſcheinungsfor⸗ men der britiſchen Heuchelei iſt ſeit jeher die bedenkenloſe Verquickung der Religion mit Po⸗ litit und Geſchäft. Ein neuer typiſcher Fall dieſes der engliſchen Mentalität eigentümlichen Mißbrauches religiöſer Gefühle wird vom Londoner Kurzwellenfunk berichtet. Der Miniſter für die Dominien Lord Gran⸗ borne— Plutokrat reinſten Waſſers— beſaß die ungeheure Geſchmackloſigkeit, von der Kan⸗ zel der Londoner Kirche St. Martin eine „Weihnachtsbotſchaft“ an das Empire zu rich⸗ ten. In ebenſo ſalbungsvollen wie verlogenen Phraſen beklagte er die Opfer des von ſeiner Clique heraufbeſchworenen Krieges und erin⸗ nerte daran, daß„jeden Augenblick Tod und Vernichtung vom Himmel herunterkommen könne“. Nach dieſem Hinweis auf die deutſchen Vergeltungsangriffe, für die Churchill mit den von ihm befohlenen feigen Ueberfällen auf die deutſche Zivilbevölkerung die alleinige Verant⸗ wortung trägt, hielt es der Vertreter der Kriegsverbrecherkaſte für angebracht, ſpitzfin⸗ dige Theorxien über den Begriff des„Frie⸗ dens“ aufzuſtellen. Dabei erklärte er in echt bri⸗ tiſcher Selbſtgerechtigkeit„Frieden bedeute, mit ſich ſelbſt in Frieden zu ſein“, worauf er die überraſchende Schlußfolgerung zog, daß„die Menſchen im Empire mehr denn 5 im Frie⸗ den lebten(), denn ſie wüßten, daß ſie in einer„noch nicht dageweſenen Gefahr“ und unter„noch nicht dageweſenen Schwierigkeiten“ etwas täten, was ſie für richtig hielten. Daß der„edle“ Lord die Gefahren und Schwierigkeiten für das britiſche Empire eini⸗ germaßen richtig einſchätzt, iſt immerhin be⸗ merkenswert. Im übrigen gehört ſchon die ganze Gewiſſenloſigkeit der blutbefleckten briti⸗ ſchen Kriegshetzer dazu, mit ſich ſelbſt im Frie⸗ den zu leben“, während Millionen von Men⸗ ſchen, darunter nicht zuletzt zahlloſe Untertanen des britiſchen Empire, durch die Schuld eben dieſer Verbrecherelique die ſchwerſten Leiden, zu erdulden haben. Dieſe Menſchen, die ihre Angehörigen, ihre Heime und Arbeitsſtätten verloren haben, werden in derartigen verloge⸗ nen, von falſcher 484 und Moral trie⸗ fenden Phraſen nichts anderes als eine be⸗ wußte Verhöhnung erblicken können. Deutſch-niederlündiſche fulturoebeit Zuſammenkunft führender Journaliſten/ pflege völkiſchen Bewußtſeins Amſterdam, 16. Dez.(OB⸗Fun.k) Aus Anlaß einer e d von 17 Haupt⸗ ſchriftleitern der RS⸗Preſſe durch die Nieder⸗ lande, die auf Einladung des Reichskommiſſars erfolgte, veranſtaltete Generalkommiſſar z. b. V. Schmidt eine Zuſammenkunft zwiſchen füh⸗ renden deutſchen und niederländiſchen Journa⸗ liſten Im Verlauf dieſer Veranſtaltung ſchil⸗ derte der Generalſekretär des neuerrichteten niederländiſchen Miniſteriums für Dr. Goedewaagen, in programmati⸗ ſchen Ausführungen die Aufgaben ſeines Mi⸗ niſteriums, wobei er beſonders hervorhob, daß die Pflege völtiſchen Bewußtſeins in Preſſe, Fülm, Rundfunk und Kunſt eine vordringliche Aufgabe darſtelle. Ein Kulturaustauſch im weiteſten Sinne dieſes Wortes müſſe durch⸗ geführt werden; die beiden germaniſchen Völ⸗ ker, das deutſche und das niederländiſche, müßten einander kennen und verſtehen lernen. Im Namen der deutſchen Gäſte dankte Frei⸗ herr Du Prel den Rednexn für ihre auf⸗ ſchlußreichen ferner dem: Darlegungen. Sein Dank galt Reichskommiſſar und deſſen Mit⸗ arbeitern. Die deutſchen und niederländiſchen Schriftleiter hatten dann im Rahmen eines kameradſchaftlichen Zuſammenſeins Gelegen⸗⸗ heit zur perſönlichen Fühlungnahme. neuer Informationschef in dichy lb. Vichy, 16. Dez.(Eig. Ber.) RNach einer Meldung der Genfer Zeitung „La Suiſſe“ aus ſoll Gaſton Bergery zum Generalſekretär des franzöſiſchen Infor⸗ mationsdienſtes ernannt worden ſein, wo er den erſt vor wenigen Tagen ernannten Cathala erſetzen werde. Ungarns fiultusminiſter in München München, 16. Dez.(HB⸗Funk.) Der ungariſche Kultusminiſter Dr. Homan traf am Montagfrüh aus Berlin in München ein. Im Laufe des Vormittags be 3 der Miniſter die Ausſtellung im Haus der deut⸗ ſchen Kunſt. Kalen Hamſterer und Spekulanten gefaßt. Das elegramm Serenas an den Duce, in dem es unter anderem heißt:„Die törichten Hoff⸗ nungen des Feindes hinſichtlich des Widerſtan⸗ des des italleniſchen Volkes ſind und werden durch die Tatſachen ſchwer enttäuſcht werden. Die Seele der Nation ſtrebt dem höchſten Ziele entgegen: Zu ſiegen!“— iſt von der Zuſtim⸗ mung des ganzen italieniſchen Volkes getragen. Es verbindet mit dem Willen zum Sieg auch den Stolz, daß Italien bei der gegenwärtigen krampfhaffen räftekonzentration Englands im Mittelmeer ſeine Aufgabe im Geſamtplan der Achſe erfüllen wird. verſtärkte kuſtanoriffe auf briechen⸗ land Verkehrsknotenpunkt bombardlert Dr. V. I. Rom, 16. Dez.(Eig. Ber.) Ueber den neueſten Einſatz der italieniſchen egen Griechenland der italieni⸗ lohn teffe folgende Einzelheiten zu ent⸗ nehmen: Nach acht Tagen ausgeſprochener Schlecht⸗ wetterlage, die Luftangriffe größeren Aus⸗ maßes nicht in konnte am Sonntag die italieniſche Luftwaffe gegen die nordgrie⸗ chiſche Front im Maſſeneinſatz operieren. Ins⸗ geſamt wurden auf Theſſalonien im Südweſten Griechenlands 55 Kilometer von Saloniki ent⸗ 3 100 000 Kilogramm Bomben jeden Ka⸗ ibers beim Einſatz aller italieniſchen Staffeln abgeworfen. Die Gebirgszüge in Südalbanien und Nord⸗ giengn weiſen ſtarke Reuſchneefälle auf, ie die Orientierung der italieniſchen Staffeln anfänglich begünſtigten. Am ſchwerſten wurden die griechiſchen Truppenkonzentrationen im Ge⸗ biet Odricen—Rabau—Bregu—Cocoreſi in Mit⸗ leidenſchaft gezogen. Das Dorf Pigeroſt als Sitz des griechiſchen Diviſionskommandos ging in Flammen auf. Stukaverbände bombardier⸗ ten einen Knotenpunkt und ſprengten nur 455— griechiſche Kolonnen. Neue grie⸗ chiſche Verſuche, im Engtal von Oſſum Truppen zu konzentrieren, wurden zunichte gemacht. Die Haupteiſenbahnverbindung Griechenlands. Athen—Saloniki, wurde 55 Kilometer ſüdweſt⸗ lich von Saloniki bei Katerini unterbrochen. feinddruck in der tyrenaſha hält an Wirkſame italieniſche Gegenwehr DNB Rom, 16. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ hat folgenden Wortlaut: 5 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be · annt: 882 In der Cyrenaika hat der Druck der feindlichen Streitkräfte im Grenzgebiet ange⸗ halten. Dieſe Streitträfte wurden von unſerer Luftwaffe mir Bomben belegt, die den Panzer ⸗ formationen große Verluſte beibrachte. An der Front wurden feindliche Angriffe a Bei den har⸗ ten Kümpfen hat es Verluſte gegeben. * Oſtafcika hat ein feindlicher Einflug auf Aſſab an einigen Gebäuden Schäden ver⸗ urſacht. Iſtanbul abgeſchnitten Hochwaſſer unterbricht Eiſenbahnverkehr Iſtanbul, 16. Dez.(HB⸗Funk.) Infolge einer durch Hochwaſſer hervorgeru⸗ enen Beſchädigung der Eiſenbahnſtrecke bei drianopel iſt der Eiſenbahnverkehr von und nach Europa unterbrochen. Man befürchtet, daß die Ausbeſſerung des Schadens fünf bis ſechs Tage in Anſpruch nehmen wird. Zun iſt •0 ſeit ſechs Tagen ohne Poſt aus dem Aus⸗ and geblieben. Sabotageakte in Rumänien Intelligence Service ſucht Erdölgebiet heim DNB Belgrad, 16. Dezember. Nach hier eingegangenen Meldungen hat der engliſche Geheimdfenſt neue Sabotageverſuche im rumäniſchen Erdölgebiet unternommen. Am Samstag wurde die Oelleitung Plöſti—Buzau in der Nähe der Eiſenbahnbrücke bei Teleaſew durch eine Exploſion zerſtört. Auch die Brücke ſelbſt wurde beſchädigt, ſo daß der Bahnverkehr für einige Tage unterbrochen iſt. Er wird durch Umſteigen aufrecht erhalten. An der Stelle der Exploſion ſoll Dynamit gefunden worden ſein. Erſt vor wenigen Tagen gerieten in Teleajew 2 große Benzinbehälter auf ungeklärte Weiſe in Brand. Auch ein rätſelhaftes Feuer in einem Holzlager bei Targoviſte im Erdölgebiet läßt auf eine verſtärkte Wiederaufnahme der Sabo⸗ tagetätigkeit des Intelligenee Service ſchließen. furchtbares kawinenunglück 38 Todesopfer in Nordſachalin Tokio, 16. Dez.(HB⸗Funk.) Ein ſchweres Unglück wird aus Nordſacha⸗ lin gemeldet. Dort wurden am Samstag 43 Holzhauer durch eine rieſige Schneelawine le⸗ bendig begraben. Einer unmittelbar entſandten Rettungsmannſchaft, die durch die ſieben Fuß tief verſchneiten Wälder nicht ſchnell genug den Unglücksort erreichen konnte, erſg bisher trotz verzweifelter Bemühungen erſt die Aus⸗ grabung von 28 Mann, von denen nur fünf noch am Leben waren. Die Hoffnung, weitere der Verſchütteten lebend aus den Schneemaſſen zu bergen, mußte aufgegeben werden, da be⸗ fh drei Tage ſeit dem Unglück vergangen ind. dienstag, 17. Dezember 1940 Aalien zu härteſten Opfern bereit eiderſeitig empfindliche Auf den za Kletterküns brt Ueber 2 romm de lärte der beiterparte einer Unte ner Ausga öffentlicht, tionalſozio Dänemark. werde zu einführen. vom Spekt das Tran; umfaſſende leiten, das eine recht, ten Zufuh den weite Reviſion gebung ve lichen Ung Der Ste werden, d ernden St erforderni landwirtſe Zandipi n andwirtſ werden. ſofort ein. Von einer oft fälſchl tändlich k. uſtrie hal 9 25 ſo 33 Porzellani ſchaftliche induſtrie ſchen Reg induſtrie 1 hinaus in ſchäftigt ſe abe Dän ung, die Wie ſch werde ein beitsloſigk ſozialiſten bensnotwe ſtatt daß ki ausgeführ über die Freizeitge dem vor c den beſten ſchen Volk dung geſic ſen weiter nalſozialiſ werde mel und energ fellos wer dem Nati von ihm führen, ſo werde. 2 durch den höhte Kau erhöhten herbeiführ Arbeitsd Der nat der Arbei ohne Rück eien nation gend, die einen nat ten. Im( ſenunterſc Jugend le ten und e dienſt, du⸗ werde ied. chen beree men, die kommen. Dr. Cle Daänemark iber 1940 li zefaßt. Das ce, in dem chten Hoff⸗ iderſtan⸗ ind werden cht werden. chſten Ziele ſer Zuſtim⸗ s getragen. Sieg auch enwärtigen nglands im miplan der briechen⸗ dlert Eig. Ber.) talieniſchen ſer italieni⸗ n zu ent⸗ r Schlecht⸗ eren Aus⸗ m Sonntag e nordgrie⸗ ieren. Ins⸗ Südweſten aloniki ent⸗ jeden Ka⸗ en Staffeln und Nord⸗ eefälle auf, en Staffeln ten wurden nen im Ge⸗ reſi in Mit⸗ igeroſi als andos ging zombardier⸗ ingten nur Neue grie⸗ m Truppen emacht. Die iechenlands, ter füdweſt⸗ rbrochen. hält an vehr dezember. vom Mon⸗ yt gibt be⸗ Druck der ebiet ange⸗ jon unſerer ſen Panzer⸗ hte. tt wurden i den har⸗ mpfindliche jer Einflug chäden ver⸗ n nverkehr B⸗Funk.) hervorgeru⸗ nſtrecke bei r von und fürchtet, daß if bis ſechs Fſtanbul iſt s dem Aus⸗ nien biet heim dezember. gen hat der tageverſuche zmmen. Am öſtBuzau ei Teleajew die Brücke Zahnverkehr wird durch r Stelle der zorden ſein. in Teleajew lärte Weiſe er in einem lgebiet läßt der Sabo⸗ ee ſchließen. lück alin B⸗Funk.) Nordſacha⸗ ſamstag 43 elawine le⸗ entſandten ſieben Fuß genug den ing bisher t die Aus⸗ tnur fünf ng, weitere ſhneemaſſen ſen, da be⸗ vergangen 9 „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 17. Dezember 1940 Strelfe an der jelsigen Stellküste der Normandle Auf den zahlreichen Streifen an der felsigen Steilküste der Normandie bilden sich unsere blauen Jungen zu wahren Kletterkünstlern aus, und selbst der steilste Fels bildet für sie kein Hindernis. PK-Dr. Feitl⸗Weltbild( ltallenische Studlenkommission beim NSKK Korpsführer Hühnlein mit einer unter Führung des Präsidenten des Kgl. Italienischen Automobilklubs. Graf Bona- cossa, zum Studium von Schul- und Lehreinrichtungen des NSKK in Deutschland weilenden Delesation der italieni- schen Kraftfahrt bei einer Geländefahrt während des Besu ches einer Motorsportschule des NSKK. broßzügige flufbaupläne däniſcher nationalſozialiſten Dr. Fritz Clauſen entwirft ein großzügiges programm/ An der Seite Deutſchlands f DNB Kopenhagen, 16. Dezember. Ueber Dänemarks Zukunft und das Pro⸗ däniſchen Nationalſozialiſten er⸗ lärte der Führer der nationalſozialiſtiſchen Ar⸗ beiterpartei Dänemarks, Dr. Fritz Clauſen, in einer Unterredung, die„Faedrelandet“ in ſei⸗ ner Ausgabe vom Sonntag, 15. Dezember, ver⸗ öffentlicht, u. a. auf die Frage, was das na⸗ tionalſozialiſtiſche Regime für Dänemark und Dänemarks Bevölkerung bedeuten werde, es werde zu allererſt eine effektive Preisfeſtſetzung einführen. Es könne das, weil es unabhängig vom Spekulationskapital ſei. Es werde ſofort das Transportweſen reorganiſieren und einen umfaſſenden Bau des Transportmaterials ein⸗ leiten, das eine unerläßliche Vorausſetzung für eine rechtzeitige Heranbringung der benötig⸗ ten Zufuhren ſei. Die Nationalſozialiſten wer⸗ den weiter unverzüglich einen Vorſchlag zur Reviſion und Vereinfachung der Steuergeſetz⸗ gebung vornehmen, durch den die augenblick⸗ lichen Ungerechtigkeiten beſeitigt werden. Der Steuerdruck ſolle dadurch aufgehoben werden, daß die indirekten, die warenverteu⸗ ernden Steuern und Abgaben für alle Lebens⸗ erforderniſſe fortfallen. Zwangsaktionen über landwirtſchaftlichen Beſitz ſollen unverzüglich Zandipi werden. Die Schuldverhältniſſe der andwirtſchaft werden von Grund auf ſaniert werden. Für die Landwirtſchaft werde weiter ſofort eine ſtarke Ordnung geſchaffen werden. Von einer Abſchaffung der Induſtrie, von der oft fälſchlich geſprochen werde, ſei ſelbſtver⸗ keine Rede, zumal Dänemark eine In⸗ zuſtrie habe, die auf vielen Gebieten nicht nur 9 25 ſondern ein Vorbild für andere Län⸗ er ſei. Das gelte z. B. von Schiffsbau, der Porzellaninduſtrie, der Induſtrie für landwirt⸗ ſchaftliche Molkereimaſchinen, für die Zement⸗ induſtrie uſw. Unter einer nationalſozialiſti⸗ ſchen Regierung werde z. B. eine Schlüſſel⸗ induſtrie wie die Schiffsbauinduſtrie auf Jahre hinaus in der großen Wiederaufbauarbeit be⸗ ſchäftigt ſein, die in Europa bevorſtehe. Hier habe Dänemark eine abſolut führende Stel⸗ lung, die voll ausgenützt werden ſolle. Wie ſchon die wenigen Beiſpiele zeigten, werde eine bedeutende Verminderung der Ar⸗ beitsloſigkeit möglich ſein, die die National⸗ ſozialiſten dadurch beſeitigen wollen, daß le⸗ bensnotwendiger Bedarf produziert werde, an⸗ ſtatt daß künſtlich konſtruierte Notſtandsarbeiten ausgeführt werden. Nach einigen Ausführungen über die vom Nationalſozialismus geplante Freizeitgeſtaltung für den däniſchen Arbeiter, dem vor allem auch ein koſtenloſer Zugang zu den beſten und höchſten Kulturwerten des däni⸗ ſchen Volkes und zu einer koſtenloſen Ausbil⸗ dung geſichert werden ſolle, erklärte Dr. Clau⸗ ſen weiter, durch die Initiative, die eine natio⸗ nalſozialiſtiſche Regierung entfalten werde, werde mehr denn je der Bedarf nach tüchtigen und energiſchen Unternehmern entſtehen. Zwei⸗ fellos werden Induſtrie und Handwerk unter dem Nationalſozialismus aufblühen, der die von ihm geplanten Arbeiten nicht ſelbſt aus⸗ führen, ſondern privaten Betrieben übertragen werde. Die Abſchaffung der Arbeitsloſigkeit durch den Nationalſozialismus werde eine er⸗ höhte Kaufkraft der Leiſtung und damit einen erhöhten Umſatz für Handel und Handwerk herbeiführen. arbeitsdienſt für die däniſche Jugend Der nationalen Erziehung des Volkes ſolle der Arbeitsdienſt dienen, in dem die Jugend ohne Rückſicht auf Rang und Stand Dänemarl ein nationales Dienſtjahr leiſten ſolle. Die Ju⸗ gend, die im Sport geübt werden ſolle, ſolle einen nationalen hiſtoriſchen Unterricht erhal⸗ ten. Im Gemeinſchaftsdienſt, in dem die Klaſ⸗ ſenunterſchiede ausgelöſcht werden, werde die Jugend lernen, daß es eine Ehre ſei, zu arbei⸗ ten und erſt nach der Bewährung im Arbeits⸗ dienſt, durch den die ganze Jugend gehen ſolle. werde jeder junge Mann und jedes junge Mäd⸗ chen berechtigt ſein, die Rechte entgegenzuneh⸗ men, die dem Bürger einer Gemeinſchaft zu— kommen. Dr. Clauſen kam dann auf das Verhältnis Dänemarks zu Deutſchland zu ſprechen und be⸗ tonte in dieſem Zuſammenhang, daß der dä⸗ niſche Nationalſozialismus eine poſitive Zu⸗ ſammenarbeit Dänemarks mit Deutſchland nichr allein als nützlich, ſondern als unbedingt not⸗ wendig anſehe und den Mut gehabt habe, die⸗ ſen Gedanken ſchon immer zu vertreten. Zum Abſchluß ſeiner Erklärungen über das Pro⸗ gramm der däniſchen Nationalſozialiſten ſagte Dr. Clauſen, eine Bewegung, die für die von ihm gekennzeichneten Ziele kämpfe, könne nie⸗ mals eine Drohung ſein, ſie ſei vielmehr eine Aufforderung an das däniſche Volk, ſich der globen Aufgaben und Pflichten anzunehmen, ie es rufen. finniſche prüſidentenfrage ungeklärt DNB Helſinki, 16. Dezember. Für die in drei Tagen ſtattfindende finni⸗ ſche Präſidentenwahl iſt bisher noch keine ent⸗ ſcheidende Klärung für einen der Kandidaten erfolgt. Die verſchiedenen Parteigruppen hal⸗ ten am heutigen und am morgigen Tage Be⸗ ſprechungen ab. ſlapoleons zohn neben dem Vater beigeſetzt Die Ueberführung der Gebeine des herzogs von Reichſtadt in den Invalidendom DNB Paris, 16. Dezember. Anläßlich der Ueberführung der Gebeine des Sohnes Napoleons, des Herzogs von Reich⸗ ſtad t, von Wien nach Paris, empfing Bot⸗ ſchafter Abetz in Gegenwart des franzöſiſchen Botſchafters de Brinon die deutſche ſowie die franzöſiſche und ausländiſche Preſſe, um in kurzen Worten die Bedeutung dieſes Ereig⸗ niſſes darzulegen. Im Anſchluß daran begaben ſich die Gäſte zum Invalidendom, wo gegen 1 Uhr nachts die ſterbliche Hülle des Herzogs von Reichſtadt eintraf. Im Vorhof des Domes hatte eine Abteilung franzöſiſcher Gendarmerie in großer Uniform mit Fackeln Aufſtellung genommen. Deutſcher⸗ ſeits waren erſchienen Botſchafter Abetz, der Kommandant von Paris Generalleutnant Schaumburg, Geſandter von Doernberg, ſowie Generalkonſul Schleier. Der Sarg, der auf einer Lafette aufgebahrt und von einer Abteilung deutſcher Soldaten vom Bahnhof bis zum In⸗ validendom begleitet wurde, wurde hier dem Botſchafter übergeben. Deutſche Soldaten trugen den Herzog von Reichſtadt bis zum Vorhof, wo der Vertreter der franzöſiſchen Regierung, Ad⸗ miral Darlan, ſowie die Generäle de Lau⸗ rencin und Laure und wehrere hohe franzöſiſche Beamte anwefend waren. Botſchafter Abetz vollzog hier die feierliche Uebergabe an Admiral Darlan mit folgenden Worten:„Herr Admiral! Der Führer hat be⸗ ſtimmt, daß zum hundertſten Jahrestag der Ueberführung Napoleons nach Paris ſein Sohn, der Herzog von Reichſtadt, von ſeiner bisherigen Ruheſtätte in Wien nach Frankreich übergeführt und an der Seite ſeines Vaters beigeſetzt wird. Ich habe die Ehre, im Namen und im Auf⸗ trag des Führers Ihnen, Herr Admiral, den Sarg des Herzogs von Reichſtadt zu über⸗ geben.“ Admiral Darlan dankte dem Botſchafter im Namen der franzöſiſchen Regierung dafür, daß man Frankreich den Sohn ſeines Kaiſers zurückgegeben habe. Unter dumpfem Trommelwirbel wurde der Sarg ſodann von Angehörigen der franzöſiſchen Gendarmerie in den Dom getragen, wo vor dem Hauptaltar ein Podium, geſchmückt mit den franzöſiſchen Farben, errichtet war. Unter Orgelſpiel und begleitet von Fackelträgern wurde der Sarg am Grabe Napoleons vorbei⸗ getragen und vor dem Hochaltar aufgebahrt. Nach kurzen Gebeten der Geiſtlichen übernahm eine Abteilung der franzöſiſchen Gendarmerie die Toten⸗ und Nachtwache. 7 „mapoleons fiampf fortgeſetzt Rom zur Ueberführung des Herzogs DNB Rom, 16. Dezember. Der Entſchluß des Führers, die ſtevblichen Ueberreſte des Sohnes von Napoleon I. zur Beiſetzung im Invalidendom zu Paris an Frankreich auszuhändigen, hat auch in italieni⸗ ſchen Kreiſen tiefen Eindruck hinterlaſſen.„Po⸗ polo di Roma“ betont, daß der Geſte des Füh⸗ rers eine große moraliſche und politiſche Be⸗ deutung zukommt, die auch der franzöſiſchen Regierung nicht entgangen ſei. Das großher⸗ fi0n Angebot des Führers werde auch in Ita⸗ ien geſchätzt.„Die Beiſetzung der napoleani⸗ ſchen ſterblichen Reſte im Invalidendom heiße in gewiſſem Sinne im Namen des großen Korſenführers die moraliſche und politiſche Einheit Europas gegen England wiederauf⸗ richten. Die Achſe hat den Kampf Napoleons J. wiederaufgenommen. Britiſcher flffront gegen flmerika Kriegshandlungen innerhalb der Sicherheitszone DNB Berlin, 16. Dezember. Wiederum haben britiſche Seeſtreitkräfte in⸗ nerhalb der auf der Panama⸗Konferenz feſt⸗ geſetzten panamerikaniſchen Sicherheitszone Operationen durchgeführt. Innerhalb dieſer Sicherheitszone näherte ſich ein britiſcher Kreu⸗ zer dem deutſchen Frachtdampfer„Idar⸗ wald“, der aus einem amerikaniſchen Hafen ausgelaufen war, und machte den Verſuch, das deutſche Schiff aufzubringen. Der Kapitän des Dampfers„Idarwald“ hat ſein Schiff der ver⸗ ſuchten Aufbringung durch Selbſtverſen⸗ kung entzogen. Bei Beginn der feindlichen Aktion des briti⸗ ſchen Kriegsſchiffes gab der Kapitän den Be⸗ ſehl, das Schiff in Brand zu ſetzen und die Bodenventile zu öffnen. Nach Durchführung dieſer Maßnahmen ging er mit der Beſatzung in die Rettungsboote. Die Engländer machten daraufhin den Verſuch, an Bord zu gehen, um die Beute zu bergen und ſich dadurch die Pri⸗ ſengelder zu ſichern, mit denen die britiſche Admiralität im Gegenſatz zu der ſoldatiſchen Praxis anderer Völker, Angehörigen der be⸗ waffneten Macht derartige Taten zu bezahlen pflegt. Dieſer Verſuch, die Priſengelder zu ver⸗ dienen, iſt geſcheitert. Der Dampfer„Idarwald“ iſt infolge der von Kapitän und Beſatzung ge⸗ troffenen Maßnahmen brennend untergegangen. Daß die Nichtachtung der panamerikaniſchen Sicherheitszone durch die Engländer kein ver⸗ einzelter Akt war, ſondern ſyſtematiſch erfolgt, geht daraus hervor, daß ein weiterer feind⸗ licher Zerſtörer etwa zur gleichen Zeit inner⸗ halb dieſer Sicherheitszone eine kriegeriſche Handlung gegen den deutſchen Dampfer „Rhein“ durchführte. Das Schiff wurde von ſeiner Beſatzung verlaſſen, nachdem die Vor⸗ bereitungen zur Verſenkung in Tätigkeit geſetzt worden waren. Das Marinedepartement der Vereinigten Staaten hat dieſe beiden Meldungen bekannt⸗ gegeben, ohne ſich über die Rolle amexikani⸗ ſcher Zerſtörer zu äußern, die die beiden deut⸗ ſchen Schiffe kurz nach dem Auslaufen aus dem Hafen in See angetroffen hatten. Die amerikaniſchen Zerſtörer hatten ſich den deut⸗ ſchen Schiffen angeſchloſſen und dem Kapitän der„Idarwald“ auf Befragen erklärt, die Schiffe bis zur Grenze der amerikaniſchen Si⸗ cherheitszone begleiten zu wollen. Es wäre intereſſant, zu erfahren, welche Inſtruktionen die amerikaniſchen Zerſtörer für den Fall ha⸗ ben, daß ſie Augenzeugen kriegeriſcher Hand⸗ lungen innerhalb der von ihnen patrouillierten Sicherheitszone werden. Weltbild(%0 Ungarn hebt die produntion Eine Rede Telekis bö. Budapeſt, 16. Dez.(Eig. Ber.) Auf einer Verſammlung der ungariſchen Re⸗ gierungspartei gab am Montag Miniſterpräſi⸗ dent Teleki an Stelle des erkrankten Außen⸗ miniſters Graf Eſaky, der ſich auf der Jagd in Slowenien eine Erkältung zuzog, eine kurze außenpolitiſche Ueberſicht. Teleki erklärte u.., es ſei überflüſſig, die Achſenfreundſchaft noch einmal zu betonen, da dieſe urkundlich nieder⸗ gelegt ſei. Seine Ausführungen über das Ver⸗ hältnis Ungarns zu Deutſchland und den un⸗ gariſch⸗ſüdſlawiſchen Freundſchaftsvertrag wur⸗ den von der Verſammlung mit Beifall aufge⸗ nommen. In innerpolitiſcher Hinſicht ſtellte Teleki die Forderung auf, daß die Produktion des Lan⸗ des gehoben werden müſſe. Die Unabhängig⸗ keit des Landes müſſe nicht nur mit dem ſondern auch mit dem Pflug verteidigt werden. In flürze Dr. Jung, Bürgermeiſter von Wien. Im Wiener Rathaus erfolgte die feierliche Ueber⸗ gabe des Amtes des Bürgermeiſters von Wien und erſten Beigeordneten der Stadt an den Regierungspräſidenten Dr. Jung. Reichs⸗ leiter und Reichsſtatthalter Baldur v. Schirach verabſchiedete mit Worten herzlichſten Dankes —— ſcheidenden Bürgermeiſter Dr. Ing. Neu⸗ acher. Beſichtigungsreiſe Hierls. Reichsarbeits⸗ dienſtführer Konſtantin Hierl beendete am Montag ſeine Fahrt nach dem Weſten, die der Beſichtigung des Reichsarbeitsdienſtes in ſei⸗ nem Einſatz bei der Luftwaffe ſowie der Aus⸗ bildung und Erziehung der Arbeitsmänner galt Im Verlauf der Beſichtigung fanden Beſprechungen mit den Generalfeldmarſchällen Sperrle und Keſſelring ſtatt. 150 buddhiſtiſche Werke für Deutſchland. Als Ausdruck der Freundſchaft aller buddhiſtiſchen Verbände Japans gegenüber Deutſchland über⸗ reichte der Profeſſor der buddhiſtiſchen Univer⸗ ſität, Kimura, dem deutſchen Botſchafter in Tokio 150 ausgewählte buddhiſtiſche Werke zur Weiterleitung nach Deutſchland. 10 Jahre Eſſener„National⸗Zeitung“. Die „National⸗Zeitung“ begeht in dieſen Tagen ihr 10jähriges Beſtehen als Kampfblatt der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung. Aus dieſem An⸗ laß übermittelten Reichsmarſchall Göring Reichsminiſter Dr. Goebbels, Reichspreſſechef Dr. Dietrich und Reichskommiſſar Gauleiter Torboven telegrafiſch Glückwünſche. Todesurteil vollſtreckt. Der vom Sonderge⸗ richt München als Volksſchädling zum Tode und Ae Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit verurteilte Anton Lohr aus Schaig, Gemeinde Burgſtall, iſt hingerichtet worden. Der Verurteilte hat 1938 und 1940 aus Rache vier Brandſtiftungen begangen und dadurch große Erntevorräte vernichtet. Bereits in früheren Jahren hat er, ohne daß er damals überführt werden konnte, in zahlreichen Fällen Brände angelegt. Schwediſcher Sportler verhaſtet wegen Mordes an einem Kinde hw. Stockholm, 16. Dez.(Eig. Ber.) Der ſchwediſche Meiſter im Langſtreckenlauf, Olle Möller, iſt wegen eines im Dezember 1939 an einem zehnjährigen Mädchen began⸗ genen Mordes verhaftet worden. Schon im Januar dieſes Jahres wurde Möl⸗ ler des aufſehenerregenden Mordes an der jungen Gerd Johannſſen verdächtigt, mußte je⸗ doch wegen Mangels an Beweiſen wieder auf freien Fuß geſetzt werden. Seither ſtand er un⸗ ter ſtändiger polizeilicher Ueberwachung; das Beweismaterial gegen ihn verdichtete ſich und führte nun zu ſeiner Verhaftung. Die Anklage lautet vorläufig auf Totſchlag. „Die Verhaftung des bekannten Sportlers, der bisher hartnäckig leugnete, hat in der ſchwedi⸗ Oeffentlichkeit großes Aufſehen hervorge⸗ rufen. „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Dienstag, 17. Dezember 19⁴⁰ beibelberger Wochenbrief S Muſeum lädt in dieſen vorweihnachtlichen Tagen der„Weihnachts⸗ markt“ des Heidelberger Kunſtvereins mit Ar⸗ beiten aller Art köſtlichen kunſtgewerblichen Ge⸗ genſtänden zum Beſuche ein. Sonntagvormit⸗ tag fand im Beiſein des Kreisleiters Seiler und Oberbürgermeiſters, Dr. Neinhaus, in einem mit künſtleriſchen—— ausge⸗ füllten Rahmen die Eröffnung des Chriſtkindl⸗ marktes des Heidelberger Kunſtvereins, der in Gemeinſchaft mit der Gedok durchgeführt wird, ſtatt. 35 Maler und Bildhauer ſind mit beſten Werken in dieſer Schau vertreten. Eine luſtige Spielzeugſchau haben die Heidel⸗ 5a Studentinnen im alten Univerſitätsge⸗ bäude aufgebaut. geſtalten, Eiſenbahnen, Puppenwiegen, Stoff⸗ tiere, alles, was ein Kinderherz ſich wünſchen kann, iſt wie ein Stückchen leuchtendes Kinder⸗ glück hier zuſammengetragen. In vielen Stunden haben die Studentinnen in der Ba⸗ ſtelgruppe das ſchöne Spielzeug geſchaffen, das als ihre Weihnachtsſpende auf die Gabentiſche volksdeutſcher Kinder in den Warthegau wan⸗ dert. Mit einer eindrucksvollen Morgenveranſtal⸗ tung wurde das Haus der Deutſch⸗Ausländi⸗ ſchen Geſellſchaft Heidelberger Studenten am Frieſenberg zu ſeiner eigentlichen Beſtimmun zurückgeführt, Heimſtätte der Kameradſchaft zwiſchen deutſchen und ausländiſchen Studie⸗ renden zu ſein, Ort des Gedankenaustauſches im geiſtigen Aufbruch einer neuen Zeit. Dank den Bemühungen des Leiters der Auslands⸗ abteilung, Prof. Rodenwaldt, wurde es der DAcG ermöglicht, auch während des Krieges nun ihre ſegenbringende Arbeit aufzunehmen. In einem Appell an die verſammelte ſtudie⸗ rende Jugend kennzeichnete Prof. Rodenwaldt die ſich aus dem Kriege in beſonderem Maße ergebenden Aufgaben der DAG, die nunmehr fern den früheren großen Geſelligkeiten vor⸗ nehmlich im geiſtigen Gedankenaustauſch wur⸗ zeln, der den ausländiſchen Studierenden Deutſchlands Kampf um eine Neuordnung der Welt nahebringt. Zur Behandlung wichtiger parteipolitiſcher Angelegenheiten führte die Kreisleitung der NSDaAP eine Kreistaguna 5* Profeſſor Giacomo Devato vor der Univer⸗ ſität Florenz hielt vor einem zahlreichen Publi⸗ kum im Rahmen der großangelegten öffent lichen Vorleſungen der Univerſität einen Vor⸗ trag über„Die Ausbreitung der indogermani⸗ 5 Stämme“, dem ſtärkſte Beachtung zuteil ward. Zum größten muſikaliſchen Greignis geſtaltete ſich der Sonatenabend mit Wilbeim Furt⸗ wängler am Klavier und Georg Kulenkampff als Meiſtergeiger 5 Anläßlich des 3. Städt. Sinfoniekonzertes, das in der Neuen Aula ſtattfand, dirigierte Generalmuſikdirektor Garl Schuricht. Der Abend war mit der„Egmont⸗Ouvertüre“, der „Vierten“ und„Fünften Sinfonie“ ausſchließ⸗ lich Beethoven gewidmet. Die führende Qualitäts-Cigarette) arican 3, err ber Wprer mepoe-keskreemn tss hat den weitaus Kand Umſatz aller Eigaretten im Preiſe von 5 Pf. und mehr— die klarſte Anerkennung für ihre einzigartige Gütel Kaſperlefiguren, Märchen⸗ die flubauarbeit der msb im klſaß „Was würden wir anfangen ohne das whwꝰ“ Natzweiler, ein Dorf hinter Schirmeck, iſt eine jener Vogeſengemeinden, die noch nie vom Schickſal verwöhnt worden ſind. An der ſteilen, den Berghang hinaufführenden Straße ſtehen die kleinen ärmlichen Häuſer. Unten am Bach erblickt man große, langgeſtreckte Gebäude, Spinnereien und Webereien. Auf der anderen Seite des Baches liegt Neuweiler. Dort drüben, kaum einen Steinwurf entfernt, wird ſeltſamer⸗ weiſe franzöſiſch geſprochen, während in Natz⸗ weiler ſeit jeher nur die deutſche Sprache hei⸗ miſch war. Die meiſten Perſonennamen ſind auch deutſch oder zumindeſt deutſchen Urſpungs, wenn auch der eine oder andere ſpäter ver⸗ welſcht worden iſt. ür die NS⸗Volkswohlfahrt, die wie in alle anderen Teile des Elſaß, auch in dieſes ent⸗ legene 38 vorgedrungen iſt, ergibt ſich ier eine ähnliche Aufgabe wie auf dem Hoch⸗ chwarzwald in den Anfangsjahren nach 1933. Ein Dorf in über 500 Meter Höhe mit kärg⸗ lichen Böden, die gerade noch den Anbau von einigen Kartoffeln geſtatten und in dem die Bewohner hauptſächlich auf Wald⸗ und Indu⸗ ſtriearbeit angewieſen ſind. Früher waren viele den ganzen Sommer über auswärts auf Holz⸗ arbeit. Die Handweberei wurde in vielen Häu⸗ ſern betrieben, bis ſie ſpäter durch die mecha⸗ niſche Herſtellung verdrängt wurde. Die Arbeit in den Textilfabriken zählt wie anderswo zu den ſchlechteſt bezahlten. Häufig findet man bei der, im übrigen erbgeſunden Bevölkeruna Ra⸗ chitis, die typiſche Weberkrankheit. Als dann noch viele kurzarbeiten mußten, kehrte die Not vollends in das Dorf ein. Deshalb hat ſich ihrer das Winterhilfswerk beſonders angenommen. Von den 890 Einwoh⸗ nern— Natzweiler iſt übrigens die kinderreichſte Gemeinde des Kreiſes Molsheim— werden 339 durch das WHW betreut. Das wird von den Betreuten auch anerkannt. Sie ſagen ſelber, daß die Franzoſen in den ganzen Jahren nicht ſoviel Unterſtützung ins Dorf gebracht haben, wie die Deutſchen in den paar Monaten. Jetzt ſteht die Volksweihnacht vor der Tür. Sie iſt jedes Jahr ein Höhepunkt im Winter⸗ hilfswerk. Das Elſaß wird dabei genau ſo be⸗ dacht wie das Altreich. In jedem Dorf werden Volksweihnachtsfeiern veranſtaltet. Das Winterhilfswerk ſtellt aber nur einen Abſchnitt des ganzen NSV⸗Wirkens dar. Im Januar erfolgt der Start des zweiten Ab⸗ ſchnitts der Kinderlandverſchichung aus dem Elſaß. Nahmen an den erſten Transporten hauptſächlich Kinder aus den großen Städten teil, ſo ſollen jetzt auch Landkinder dabei ſein; gerade in den entlegenen Gebirgsdörfern gibt es viele, die eine Erholung und Kräftiaung ſehr nötig haben. Außer Kindern ſollen au Jungarbeiter in Erholungsheime. In der letzten Zei“ konnte immer wieder von neuen elſäſſiſchen Kindergärten berichtet wer⸗ den. Auch Natzweiler hat vor kurzem einen er⸗ öffnet. Regelmäßig wird die Mütterberatung durchgeführt. Später ſoll auch die fahrbare Schulzahnklinik heraufkommen. So wird die Wohlfahrtspflege auch im klein⸗ ſten Dorf ausgebaut. Es iſt der NS⸗Volkswohlfahrt nicht darum zu tun, einige wenige Paradeſtücke von Kindergärten, Heimen uſw. hinzuſtellen, ſie baut ihre Volkspflege auf der breiteſten Grundlage auf in der Erkenntnis, daß die ganze Arbeit nur Stückwerk wäre, wenn das Land vernachläſſigt-würde. Wo nur Kinder in bedürftigen Verhältniſſen aufwach⸗ ſen, ſteht die NSo daneben und wacht über ihr Wohl und ihre Geſundheit... fileine meldungen aus der feimat Bruchſal. Der Tag der Hausmuſik brachte in unſerer Stadt eine Reihe von Veranſtaltun⸗ gen, die dafür Zeugnis ablegten, wie lebhaft und ausgebreitet die muſikaliſche Betätigung hier ausgeübt wird. Da ſind vor allen Dingen einmal die Vorſpiele der Schüler und Schüle⸗ rinnen der verſchiedenen Muſikinſtitute zu nen⸗ nen: Maria Holweck gaſtierte mit ihrem „Enſemble“ im Saale der KoF⸗Muſikſchule am Bof die Harmonikaſchule Iſolde Balick im Saal des Gaſthauſes„Zum Wolf“ und die Muſikhochſchule H. Maſte⸗Wunder⸗ lich wiederum im Saale der Koß⸗Muſikſchule. Man kann über alle dieſe Darbietungen zuſam⸗ menfaſſend ſagen, daß mit Eifer und Können muſiziert wurde und damit die Hausmuſik in Bruchſal eine weitere günſtige Bilanz eröffnete. Mit Recht darf in dieſem Rahmen auch die imſimiſchz Foerſtnde dis Schloh haaſſums ie unter der Leitung von werden, uſiklehrer Stetzelberger die muſilaliſche Tradition der Schule in würdigſter Weiſe fort⸗ ſetzte. Sind wir gerade bei der Muſik, ſo liegt es nahe, daß wir auch des Gaſtſpiels des Mei⸗ ſtergeigers Georges Boulanger mit ſeiner Künſtlerſchar am 7. Jahrestag der Gründung der NSGu„Kraft durch Freude“ gedenken. Der Abend wurde zu einem richtigen muſikaliſchen Erlebnis für die zahlreichen Hörer, die bewun⸗ dernd und dankbar den erſtklaſſigen Darbie⸗ tungen folgten. Auf der gleichen Höhe ſtand auch das Gaſtſpiel der bekannten Vortragskünſt⸗ lerin Marita Gründgens, deren Kinder⸗ liederparodien geradezu zu einer neuen Kunſt⸗ gattung geworden ſind. Da neben ihr noch der bekannte Xylophonmeiſter Kurt Engel und weitere Künſtler mitwirkten, ſo iſt es ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die Bruchſaler von dieſem Abend ZBeethoven— der Deilsche * bas kwige siegt in dem Wirken des Meisters/ Von Dt. Kurt Vorges Wollen wir beſtreiten, daß in Beethoven die zarteſte, mimoſenhafte Seele und der uner⸗ bittliche Verſtand, der ſchärfſte Geiſt, die koſt⸗ bar aufblühende Phantaſie und vollendetſtes Handwerk vereinigt waren? Wollen wir beſtreiten, daß die Urzelle ſeiner muſikaliſchen n unvergleichlich be⸗ zwingend war, daß ihr Werke entſtrömten, die an Gewalt und klaſſiſcher Vollendung, an Um⸗ wandlung und Erneuerung ohne Vorbild und Nachfolge blieben? Niemals! Wir wollen ewig ſeinen Geiſt beſingen, ſei⸗ nem Tun und Schaffen nacheifern, in ſeinem ſchönen Sinne denken, und ihn in unſerer Zeit der Vollkommenheiten und geiſtigen Neuſchöp⸗ fungen beſonders preiſen: als ewigen deut⸗ n Meiſter, deſſen muſikaliſches Groß⸗ werk als gewaltige geiſtesgeſchichtliche Arbeit jeden Menſchen erfaßt, der aus den Quellen dieſer Muſik ſchafft, die, wenn auch klaſſiſch ein⸗ geordnet, im romantiſchen Lebensgefühl wur⸗ zelt, nicht der ſtrengen Linienführung des Bach⸗Zeitalters huldigt, ſondern ſehr oft in die Feſte des Lebens hinübergeht, in jene Sphären der Weiträumigkeit und Dimenſionen, die im Trauermarſch der Dritten Sinfonie, im Schlußſatz der„Neunten“, im männlich beton⸗ ten Anfangsteil der„Fünften“ klar zum Aus⸗ druck kommt: Eigenwillig und kraftvoll, dem metaphyſiſchen Grundcharakter ſeiner Perſön⸗ lichkeit entſprechend. Und neben den Dimen⸗ ſionen, den unerhörten thematiſchen Wölbun⸗ gen finden wir das Gefühl der Glückſeligkeit, wie es in der Zweiten und Sechſten Sinfonie, im zweiten Satz ſeines Violinkonzertes ausge⸗ ſprochen wird. Doch was ſind ſchon Themen⸗ klarheit, Melodienſchwung, Inſtrumentierungs⸗ tunſt und blühende Phantaſie gegenüber ſei⸗ nem grunddeutſchen Weſen, ſeiner raſſiſchen Reinheit und ſeinem nationalen Stolz! Mit all ſeiner Liebe zum Geiſt, zum höheren Gefühl:„Miſſa ſolemnis“ wächſt der Stil ins Grandioſe und Präch⸗ tige. Wenn wir am 17. Dezember den 170. Ge⸗ burtstag des Meiſters begehen, dann ſollen nicht das gewaltige ſinfoniſche Werk, das Vio⸗ linkonzert, die Klavierkonzerte allein Herz und Seele der Zuhörer durchſtrahlen, ſondern das Beethovenſche Landſchaftsbild in zügigem Rahmen den ewigen deutſchen Landſchafts⸗ charakter malen; Beethoven iſt wohl, rein ab⸗ ſolut muſikaliſch geſehen, der Meiſter transzen⸗ dentaler Geheimniſſe, doch immer im Raum der Landſchaft verwurzelt. Beethoven, für mich romantiſcher Meiſter, lebt im Gefühl und der Empfindung, auch wenn er Quaderſteine hin⸗ baute. In ſeinen Werken leben für alle Zeiten Geſichte von letzter Weltfreude und Koſtbarkeit des Frohſinns, von betörendem Reichtum des Melodienſchwunges und des Humors. Der Empfindſamkeitsſtil, der ſich in der Zweiten Sinfonie entfaltet und in der„Sech⸗ ſten“ geradezu ausbreitet, iſt romantiſch und zuweilen mit einem ſchönen Lächeln erfüllt! Hier wie im Anruf an die Freude beantwortet er die Frage nach dem Sinne des Lebens mit einem eigenwilligen Akzent. Sein romantiſches Gefühl hat nichts mit den Melancholikern, der ſogenannten Erzromantikern gemeinſam. Sein Temperament und ſeine Klangformulierungen ſind unmittelbarer, einem unerhörten Kraft⸗ gefühl entſprungen! Klaſſiſch oder romantiſch — vermögen dieſe Abgrenzungsbegriffe bei einem Genie, wie es Beethoven für alle Zeiten iſt und bleibt, überhaupt ſeine ſtrahlenförmige Wegſtrecke beſtimmen? Iſt die innere Spannkraft nicht unfaßbar? Nehmen wir die heroiſche Sinfonie, die(wie die„Fünfte“ und„Siebente“) volkstümlich iſt, äußerſt befriedigt waren. In der Zeit zwiſchen Wethnachten und Neujahr iſt ferner ein großes Wehrmachtskonzeret vorgeſehen, das in ſeinem Programm auch klaſſiſche Muſik ſtehen hat. Sicherlich werden dieſes„Weih⸗ nachtsgeſchenk“ die Bruchſaler dankbar entge⸗ gennehmen. Kus dem Bruhrain Altersjubilare und Ehrungen: Straßenwart Emil Laible von Bad Rappenau und Waldmei⸗ ſter Leopold Kobold von Eppingen erhielten für 25jährige Dienſtzeit das ſilberne Treudienſt⸗ rau Roſe Renner in Siegelsbach onnte ihren 81., Frau Katharina Kern in Hei⸗ delsheim ihren 89., Frau Margarete Bauer in Obergimpern ihren 85., Frau Katharina Herzog eb. Heil in Neudorf ihren 81., Frau Katharina eiß geb. Kirſch in Schatthauſen ihren 86., Frau Dina Hambrecht Witwe geb. Köhler in Sand⸗ hauſen ihren 80., Frau Leonhard Steidel, Witwe, in Wiesloch ihren 82., Frau Anna Rupp, Witwe, von Rohrbach b. E. ihren 80., Frau Veronika Brecht geb. Vogel von Rheins⸗ heim ihren 81., Frau Erneſtine von Oertzer geb. Gräfin von Weſterholt⸗Gyſenberg von Bad Wimpfen als älteſte Einwohnerin ihren 91. Ge⸗ burtstag begehen. Der älteſte Einwohner von Waldangelloch, Albrecht Heck, ſtarb im Alter von 87 Jahren, in Wieſental ſtarb an den Fol⸗ gen eines erlittenen Unfalls die Kriegerwitwe Katharina Kreuzer, ebenfalls in Wieſental ſtarb im Alter von 82 Jahren Heinrich Wagenhan, der von den 53 Jahren, die er bei der Feuer⸗ wehr war, 33 als Kommandant verlebte. In Eppingen ſtarb im Alter von 77 Jahren Metz⸗ germeiſter und frühere Gaſtwirt Georg Hinkel, matraumes gewachſen, und ſpüren wir den einzelnen Phaſen nach, ſo finden wir das romantiſche Klangideal und die geiſtige Geſetz⸗ mäßigkeit zugleich. So war es 1804, ſo iſt es 1940 und wird es ebenſo für alle Zukunft be⸗ dingt und unumſtößlich bleiben! Im Trauer⸗ marſch finden wir nach der gewallägen Steige⸗ rung ein Einhalten und Bezähmen ſeiner jähen Energie! Beim Eintritt des Fugato die unerhörte Dichte und letzte Auseinanderſetzung! Und neben dieſer epochalen, rein muſikaliſchen Erkenntnis finden wir Modellierungen der melodiſchen Figuren und dynamiſchen Steige⸗ rungen, die niemals das Detail erdrücken. In der„Sechſten Sinfonie“ der„Paſtorale“, ein Werk von lauter Heiterkeit, unmut und Humo⸗ rigkeit wird im Bauerntanz der deutſche Menſch für alle Zeiten empfindſam mit ſchön gemiſch⸗ ten Farben gemalt. Wie anders die Pauken⸗ ſchläge in der oben erwähnten„Dritten“, das Scherzo mit ſeinem unerhörten Rhythmus, das Finale mit ſeiner kontrapunktiſchen Meiſterſchaft und dem wundervollen Klang der Hörner! In der Zweiten Sinfonie iſt ähnlich wie in der„Paſtorale“ die Mannigfaltigkeit der Stim⸗ mungen ausgedrückt, dazu ein Blick in die Sternenwelt getan, in die tiefen Beziehungen von Zeit und Ewigkeit. In der„Achten“ wen⸗ det ſich der Meiſter der unbeſchwerten Heiter⸗ keit zu, wie ſie im Menuett ganz wunderbar ans Licht getragen wird. Die„Neunte“ iſt ein Hymnus an die Freude. Die Themenquelle ver⸗ ſiegt bei Beethoven niemals; ſeine erſte, ſeine Vierte Sinfonie ſind mit dem unſterblichſten aller* der Literatur— die Werke von Bach, Brahms und Reger müſſen aus der Spannkraft ihrer Jahre heraus gehört und be⸗ trachtet werden— und dem grandioſen Es-Dur⸗- Klavierkonzert über des Meiſters räumliche und ſeeliſche Landſchaft hinaus gewachſen. Als ge⸗ waltige Krönung iſt ſeine„Miſſa ſolemnis“ in die Herzen von Millionen gedrungen! Die Themen blühen und glühen. Was in dieſem Werk an geſammelter Kraft und ethiſch⸗reli⸗ giöſer Empfindung und muſikaliſcher Phan⸗ auf dem Boden des raſſiſch gebundenen Hei⸗ Ehrenmitglied des MGr Eintracht und der Kriegerkameradſchaft. Der 2jährige Helmut Bürck von Oberöwisheim verunglückte zwiſchen Landshauſen und Elſenz durch einen Motorrad⸗ unfall tödlich. Der junge Mann machte als An⸗ gehöriger der Waffen⸗ die Feldzüge in Bel⸗ ien und Frankreich mit und war dann entlaſ⸗ en worden, um ſeiner alleinſtehenden Mutter bei der Führung des Geſchäftes zu helfen. ſleues aus Tomperieim Der Obergefreite Helmut Petry, Sohn des hieſigen Lehrers Peiry wurde mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet.— Ein hieſi⸗ er Radfahrer führ bei ſtarkem Winde an der reuzung Falterweg— Neue Schulſtraße und beugte zum Schutz gegen den Wind den Kopf nach unten. Als gerade ein Auto die Stelle paſſierte fuhr er direkt gegen dasſelbe und er⸗ litt hierbei ſtarke Kopfverletzungen, ſo daß er in bewußtloſem Zuſtande ins Krankenhaus ver⸗ werden mußte.— Ein hieſiger Autofah⸗ rer fuhr mit ſeinem Dreirad um eine Straßen⸗ ecke, ſo daß das Fahrzeug infolge der ſcharfen Kurve umkippte. Der Fahrer wollte den Sturz vermeiden und ſtreckte den Arm heraus um ſich geget ein Haus zu ſtemmen. Der Fahrer er⸗ itt ſchwere Armquetſchungen.— Am kommen⸗ den Sonntag findet im„Kaiſerhof“ eine große Kaninchenausſtellung ſtatt, in der neben den Nutzraſſen auch die Erzeugung von Wolle mit Angorakaninchen dargeſtellt werden ſoll. Ein anſpruchloſes aber äußerſt nützliches Tier iſt das Angorakaninchen, ſeine Haltung iſt jedem Volksgenoſſen möglich. Eine weitere Abteilung der Schau ſoll Pelzprodukte von Kaninchen zei⸗ ——— Am letzten Sonntag fand auf dem 3 platz der Kriegerkameradſchaft ein Kriegs⸗ großen Beteiligung aller Bevölkerungsſchichten und der Formationen erfreute. Als beſte Schützen des Tages erreichte Obergefreiter H. Petry und Kamerad Henkelmann 33 Ringe. Am lommenden Sonntag wird das WHW-⸗Schießen fortgeſetzt. Beim Abſchluß erhalten etwa 20 der beſten Schützen wertvolle Preiſe.— Dureh die hieſige Polizei wurde eine Razzia in Kinos und Gaſtſtätten durchgeführt. bei eine ganze Anzahl Jugendlicher feſtgeſtellt werden. Bekanntlich dürfen nach dem Jugend⸗ ſchutzgeſetz Fugendliche unter 18 Jahren abends weder in Kinos, Gaſtſtätten noch auf der Straße ſich aufhalten. Die bei der Razzia Protokollier⸗ ien müſſen Strafen in beachtlicher Höhe be⸗ zahlen, ſo daß ſie ſicher weitere Uebertremngen unterlaſſen werden. Aber auch die Eltern Ju⸗ endlicher haben für die Einhalmngen der Ge⸗ etzesbeſtimmungen zu ſorgen, ſie werden bei Uebertretungen ihrer Kinder ebenfalls beſtraft. — In Hüttenfeld fand wieder durch Adß ein Filmabend ſtatt. Am Nachmittag wurde für die Kinder„Reineke Fuchs“ und am Abend „Donner, Blitz und Sonnenſchein geſpielt. Es war für die Dorfgemeinſchaft ein ſrohes Erle⸗ ben, ſo daß man ſich in Hüttenfeld ſchon auf den nächſten Kd⸗Abend freut. — — Mes ½⁰ð NESTILE. KINDERNAHRUNG för Kinder im Alter bis zu l/½ Jehren cbf die 4 Abschnine-6 der Kkinderbrotkorte je oine grobe Dose in allen fochgeschäften groschbre„ Rots chläge eĩnes Arxtes“ kostenlos und unverbindlich durch die deutsche Alnenges ellschoft fõr Nesile łrxeugniĩsse Berlin · Iempelhof 9⁰³ taſie ſteckt, iſt ungeheuerlich! 1882 ſchrieb Beet⸗ hoven an feinen chüler Ferdinand Ries: „Mein größtes Werk iſt die Meſſe.“ Und wir ſpüren hier im homophonen Satz— im Gegen⸗ ſatz zu J. S. Bachs mehrſtimmigen Denkweiſe — das Herzensbekenntnis, das Hineinhorchen in die Seele! So iſt es bei allen Werken. Das Uebermenſch⸗ liche, das Ewige ſiegen! Was zwiſchen den Notenteilen ſteht! Welch großartige Miſchung von kraftvoller Weltanſchauung und perſön⸗ licher Lebensanſchauung! Beethoven, der Deut⸗ ſche, ſtets im Mittelpunkt eines faſt unüber⸗ blickbaren Bezirkes, im Herzen aller kulturlie⸗ benden Menſchen des Abendlandes, wird uns zu allen Zeiten ewiger Verſchönerer des Le⸗ bens, als Geſchenk der Gottheit an das deutſche Volk, ewige Bildkraft und ergrif⸗ fene Andacht ſein und bleiben! Kunstnotizen: Zur Shakeſpeareſorſchung, Für ſeine Königsdramen hat Shakeſpeare Hoalls Chronit üher die Regierung von Heinrich V. und Heinrich y. be⸗ nutzt. In dieſer Chronit hat man jetzt Randbemer⸗ kungen in einer Handſchrift aufgefunden, die der⸗ jenigen Shakeſpeares auffallend ähnlich iſt. Noch wei⸗ tere Tatſachen beſtätigen die Vermutung, daß dieſe Randbemerkungen von Shakeſpegre ſelbſt geſchriehen ſind. Sie enthalten nämlich deutlich Hinweiſe auf die Geſtaltung eines Dramas, z. B. eine Anmerkung„für die Expoſition“ bei dem läteiniſchen Satz„In terram salicam mulieres ne succedant“. Dieſer Satz kehrt in der zweiten Szene von Heinrich V. wöctlich wieder. Zohlreiche Parallelen tauchen in der Sprache auf. So wird B. der Name des Fluſſes Elbe in der erſten Folioausgabe Shakeſpeares genau nach dem Druckfehlex der Hallſchen Chronitk mit„Elve“ wieder⸗ gegeben. Im ganzen enthält die Chronik 400 An⸗ merkungen. Glückwünſche für aul Oskax Höcker. Unter den Ehrungen zum 75. Geburtstag des Schrift⸗ ſtellers Paul Oskarx Höcker, Berlin, befinden ſich Glück⸗ wünſche von Reichsminiſter Dr. Goebbels, von Reichs⸗ ſportführer von Tſchammer und Oſten, von Groß⸗ admiral Dr. h. e, Raeder und von Staatsrat Hanns Johſt, dem Piäftdenten der Reichsſchrifttumstammer. Ausſtellung bulgariſcher Landſchaf⸗ ten in Berlün Die Deutſch⸗Bulgariſche Gefeh⸗ chaft Berlin zeigt bis Ende Dezember eine größere uswahl von Oelgemälden des bulgariſchen Malers Boris Denev in den Räumen ihres Hauſes in der Potsdamer Straße. 4 ⸗Schießen ſtatt, das ſich einer überaus Es mußten hier⸗, 4 geſehen h oder min 4 des Män er erkem zas Grar doch in fi die Bunt girau, ſo 4 Graue At 4 Aber zi die wir 1 1 Pedant. des ſteifen lauter Ar 4 iſt! Flatt künſtler, elten? 9 nd meiſt luſtigen? munteres —05 ſie f en, dieſe zählt auch ieren 14 nie anſeh kränkt! V relle Kre ölbung acht! Sie 4 Schultern rauenko erſtändn der da ſe gebunden zeugen ve Der ſch Mann, de faſertes( wunden h Geizkrage ring kann VNot ſeine 3 der Manr 1 ſchlagen, Doch n werden a —.— Läch. ern, und zieren, de gelegen h. Tochter ſt ſo werder neuen Kre der Menſ⸗ zerfaſerter gen. Dam ſteht. ——————————— ————— 69,L7 ſefreiter 1 enheim, 1 EK. II; m 5180 4 utz⸗Ehr Erlenſtraf Beförde Wagner⸗S chert, Kar Ihren Amalie A Der Be der zur 8 Partei⸗ 1 fohlen. 3 3 3 1 * Die erf heim verſ⸗ im Nibelr nach Darl einem Vo amt für 2 Er ging Krieg den Lebensrau Reichsidee jetzt ſeien worden, d ſchen Reick urſprüngli Oſten wu eholt, da Stämme dort aufta bis vor ei Fürſten u und Reich heit unſer f Habsburge ſchien· als in der de verwirklick und Volks Gerade ſeine Ein von große Aufgaben vertraut i Aufſchluß des Reiche daß der Deutſchlan wietracht trom zu eind aue er Rhein — ber 1940 ————— —— ge Helmu te zwiſchen Motorrad⸗ ſte als An⸗ ge in Bel⸗ ann entlaſ⸗ en Mutter helfen. eim Sohn des dem Eiſer⸗ Ein hieſi⸗ ude an der ſtraße und den Kopf die Stelle be und er⸗ odaß er in ihaus ver⸗ r Autofah⸗ e Straßen⸗ er ſcharfen den Sturz us um ſich Fahrer er⸗ n kommen⸗ eine große neben den Wolle mit ſoll. Ein s Tier iſt iſt jedem Abteilung tinchen zei⸗ auf dem ein Kriegs⸗ r überaus igsſchichten Als beſte efreiter H. Ringe. 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Wenn ich deine Krawatte geſehen habe,— Denn ſie, die als mehr oder minder bunter Farbklex das ewige Grau des belebt, läßt uns ihren Trä⸗ er erkennen. Warum die Männer übrigens alle as Grau ſo ſehr lieben? Wie ſchön war es doch in früheren Zeiten, als die Menſchen noch die Buntheit liebten. Alles aber liebt heute grau, ſo einer nicht den bunten Rock trägt. Graue Anzüge, graue Hüte, graue Ueberzieher. Aber zurück zur Krawatte und der Typologie, die wir nach ihr aufſtellen wollen. Da iſt der Pedant. Drohend ſpitz umſchließen die Ecken des ſteifen Kragens den armen Knoten, der vor lauter Angſt wohl ſo klein zuſammengekrochen iſt! Flatternde Schlipsenden— iſt der Träger Künſtler, oder will er nicht viel mehr als ſolcher elten? Männer, die„Schmetterlinge“ tragen, nd meiſt Optimiſten. Das verraten auch die luſtigen Muſter, die auf dieſen Schleifchen ein munteres Eigenleben führen. Im allgemeinen —05 ſie fröhliche Menſchen und gute Kamera⸗ en, dieſe Schmetterlingszüchter. Aber zu ihnen zählt auch der gewiſſe Typ des jugendlichen äl⸗ ieren 1355 dem man ſein eigentliches Alter nie anſehen ſoll. Tut man es doch, ſo iſt er ge⸗ kränkt! Vor der Sorte Männer, die eine allzu relle Krawatte tragen, die kühn gebauſcht die Volbung der Heldenbruſt betont, nimm dich in acht! Sie ſind unverläßlich, und ihre wattierten Schultern ſind nie der Ort, an den ſich ein —. lehnen darf, wenn man Troſt und erſtändnis ſucht! Da lobe ich mir den Herrn, der da ſeinen weinroten Halsbinder ſo ſchön gebunden hat; ihre Farbe, ihr richtiger Schwung zeugen von Sachlichkeit, Ruhe, Zuverläſſigkeit. Der ſchlimmſte Krawattentyp aber iſt der Mann, der unter ewigen Unmutsfalten ein zer⸗ faſertes Etwas ſtrickähnlich um den Hals ge⸗ wunden hat. Das iſt ein Menſchenfeind und ein Geizkragen. Denn an ſeinem goldenen Siegel⸗ ring kann man Jſ ſchnb daß er nicht etwa aus Not ſeinen Hals ſo ſchäbig bedacht hat. Das iſt der Mann, der es fertigbringt, einen Haken zu ſchlagen, wenn die rote WHW⸗Büchſe winkt. Doch nur ein paar Tage dauert es noch, da werden alle dieſe Krawattenträger mit freudi⸗ em Lächeln durch Mannheims Straßen wan⸗ — und ihren Hals wird der neue Binder zieren, der auf dem weihnachtlichen Gabentiſch gelegen hat. Ob er nun von Gattin, Braut oder Tochter ſtammt: er ſollte Freude bringen. Und ſo werden die Beſchenkten beim Anblick der neuen Krawatte alle freudig geſtimmt ſein. Nur der Menſchenfeind, der Geizkragen, wird ſeinen zerfaſerten Strick weiter durch die Straßen tra⸗ gen. Damit alle genau wiſſen, wie es um ihn ſteht. Trix. Wir oratulieren! Ausgezeichnet wurden: Gefreiter Guſtav ——5. 8 3 8; Gefreiter Alb. Engelfried, D 7, 16; efreiter Auguſt Wolf, Neckarau, Rheingarten⸗ traße 13; Gefreiter Heinz Stolzenberger, Feu⸗ enheim, Kirchbergſtraße 5b, alle mit dem EK. II; mit der Medaille zur Volkspflege Hrch. Höbel, Karl⸗Benz⸗Straße 18; mit dem Luft⸗ ſchutz⸗Ehrenzeichen Frau Pauline Stahlmann, Erlenſtraße 44. Befördert wurden: Hans Maier, Richard⸗ Wagner⸗Straße 83, zum Feldwebel; Fritz Rei⸗ cheri, Karl⸗Benz⸗Straße 18, zum Leutnant. Ihren 75. Geburtstag feiert heute Frau Amalie Ahrle, F 6, 3. Der Beſuch des Filmes„Der ewige Jude“, der zur Zeit im Univerſum läuft, wird allen Partei⸗ und Volksgenoſſen wärmſtens emp⸗ fohlen. Kreispropagandaamt der NSDAP. Mit den B Weihnachtszeit— Sonnwend. Frau Holle iſt mit dem getreuen Eckart und dem wilden Heer unterwegs, die Märchenbücher der Kleinen ſind zum ſoundſovielten Male ausgeleſen da ſpielt unſer Theater uns ein Märchen vor, Großen und Kleinen— wunderſchön. Ja, ge⸗ hören aber Märchen nicht in den Winkel am Herdfener, in die Stube mit bruzzelnden Aep⸗ feln, wo die Herdfunken leiſe verkniſtern? Ge⸗ hören ſie nicht ins Halbdunkel und in die ſchummerige Zeit, wo der Abend vor der erzäh⸗ lenden Mutter und dem fragenden Kindergeſicht ſich einreiht in die wunderliche Spielſchar, die da leibhaftig dem Dunkel entſteigen, der Elfen, Waſſergeiſter, Nixen, Kobolde, Feen, der Er⸗ füllungen, die ſich nichh um Raum und Zeit kümmern, mit Flügeln und Siebenmeilenſtie⸗ feln...? Doch! Dorthin zuerſt. Wenn nun aber Dichter, Komponiſt und ein ganzes Theater mit ſeinen Künſtlern dem Märchen ihre Liebe an⸗ gedeihen laſſen, dann kommt es in anderer Ge⸗ ſtalt zu den Menſchen, verkleidet zwar, doch ſein Herz, ſein Blut iſt gleich geblieben, ſein Ge⸗ wand, ſeine Schritte ſind ein wenig anders ge⸗ worden. Behutſame Hände, richtige Künſtler⸗ hände nur vermögen dieſe Umwandlung, ohne daß es dem Märchen wehe tut. Denn es iſt ein zartes Geſchöpf, ſo ein Märchen, in dem Trä⸗ nen geweint werden, die als koſtbare Perlen auf den Boden rollen. Und ein tiefſinniges We⸗ ſen: da trifft die Gerechtigkeit als Mutter Weiſa, die über die Menſchen gütig verſtehend wacht, um zu belohnen oder zu ſtrafen, immer die Guten oder Böſen auf ihren heimlichen Pfaden, wenn ſie Recht brauchen, oder wenn ſie Unrecht erleiden oder tun! Und ſonderbar geht es da zu: da iſt eine einfache Magd ein Königs⸗ kind, und alle die ſie treffen und um ſie herum ſind, ahnen es nicht einmal! Weil ſie alle mit ſchwachen Menſchenaugen nur das Aeußere ſehen. Sie müſſen alle noch lernen, ſagt dann Mutter Weiſa, und ſie packt allen, die trifft, Laſten auf, unter denen ſie ſtöhnend und mei⸗ nen, nicht mehr weiter zu können. Und ſie lehrt ſie, daß andere das ja auch können müſſen! Wer könnte nun ſagen, wenn ſo tiefe Sachen geſpielt und gezeigt werden, ſo ein Stück ſei nur ein „Kindermärchen“. 3 Oh nein! Es trat aus dem Rahmen heraus, und es iſt es auch, wie man ja ebenfalls ſchon geſehen hat, nicht bloß ein Weihnachtsſtück ge⸗ worden! Ein paar kleine Ausſtellungen, die nicht weſentlich ſind, können da aufs Ganze geſehen gar nicht ins Gewicht fallen: daß der Gang der Handlung beſſer gerat:en iſt, als die Sprache, die manchmal etwas ungeformt vor⸗ kommt. daß vielleicht die Melodie's Spiel⸗ manns, das einzige aus der Muſik, was nicht ſofort Ohr und Herz gefangen niment, einen Grad herzlicher kommen dürfte. Vielleicht daß auch die Tänze der ganz Kleinen noch et⸗ was einfach⸗kindlicher kommen könnten? Intendant Brandenburg hat das Verdienſt, daß er dem Werke von Trude Wehe eine eigene Muſik zugab. Friedrich Gellert, unſer Mann⸗ heimer Komponiſt, ſchrieb dieſe. Sie will gar nichts Eigenes ſein, lebt ganz aus dem Wort und dem Sinn des Märchens. So wuchſen dem Märchen weihevolle Klänge der Einleitung zu, ein Menuett zarter Anmut, Walzerrythmen für Waſſergeiſter, da blieſen die Hörner vor dem zweiten Bild und kündigten die andere Macht der Erde, den deutſchen Wald an! Ein ſchwe⸗ bendes Brücklein trägt dieſe Muſik, die weiß, daß ſich im deutſchen Märchen Sinnliches und Ueberſinnliches die Waage halten, ins Märchen⸗ land. Mit kleinem Orcheſter, Adalbert Skocic deutet die Feinheiten der Partitur feinfühlig aus, den Charakteren der Naſchhaften und der Putzſüchtigen der 3 Prinzeſſinen mit mar⸗ kanten Strichen voraus und nach, zeigte die ſchöne Ehrlichkeit und Treue der jüngſten Prin⸗ zeſſin. Herrlich der Grotesktanz am Brunnen vor dem Waſſermann, ergreifend die Geigen⸗ melodie, wenn der verwunſchene Purzel die Königskrone aufſetzt! Mit dieſer Muſik iſt das Werkchen erſt ein Ganzes geworden. Die Aufführung iſt in Mannheim ſo heraus⸗ ee, daß unſere Künſtler alle darauf tolz ſein dürfen. Da waren Bühnenbilder mit einer Phantaſie und glücklicher Beſchränkung! Ein Königsſchloß mit Vorhallen und Sälen, wo lautlos Türen auf und zu wehen, goldene Tiſche, Samt und Hermelin, eine Königskrone, Diademe, ein Feſt von Farben und Formen! Und ein Märchenwald, darin es raunte und lebte, geiſterhaft und unwirklich. Die Regie Rudolf Hammachers, der auch für den er⸗ krankten— Hölzlin den Waſſermann voll fei⸗ ner Märchenhaftigkeit ſpielte, hatte geſorgt, daß keine Sekunde auf der Bühne ohne Spannung vorüberging: wie fein erfühlt war das Geiſter⸗ Mannheimer Siedler im Dienſt des WSW Eine gelungene Deranſtaltung in der Käfertaler Curnhalle Da viele Privat⸗ und Reichsſiedler an der Peripherie der Großſtädte ihre nette heimiſche Bleibe geſchaffen haben und in Zukunft wohl erſt recht erbauen werden, kommt hier dem Ge⸗ meinſchaftsgedanken in ſeiner praktiſchen Ver⸗ wirklichung ganz beſondere Bedeutung zu. Räumlich nicht ſo ſehr beengt, iſt der einzelne hier viel öfter auf die Hilfe des Nachbarn an⸗ gewieſen. Da läßt keiner den anderen„hän⸗ gen“, im Gegenteil, gegenſeitiges Helfen iſt hier oberſtes Gebot. Darüber hinaus aber vergißt man neben den rauhen Lebensnotwendigkeiten auch nicht die Pflege von Geſang und Muſik, die immer wieder für die notwendige innere Auflockerung und in der heutigen Zeit beſon⸗ ders wertvolle Ablenkung ſorgen. Dies alles empfanden wir ſo recht am Sonntag in der Käfertaler Turnhalle, wo ſich die Bewohner der Siedlergemeinſchaften„Speckweg“ und„Neues Leben“ ein freudiges Stelldichein mit ihren Angehörigen gaben, um dem vom Siedler⸗ geſangverein„Freundſchaft“, Mannheim⸗Käfer⸗ tal, und der Handharmonika⸗Kameradſchaft „Rheingold“, Mannheim⸗Käfertal, veranſtalte⸗ ten Kriegs⸗Winterhilfswerknachmittag zu einem durchſchlagenden Erfolg zu verhelfen. Wenn der Männerchor zahlenmäßig auch nichi mit den Stadtvereinen konkurrieren kann, ſo bewieſen die unter der ſachkundigen Stabfüh⸗ rung von Herrn Baunach zu Gehör gebrachten Lieder doch eindeutig, daß das immer wieder packende Volkslied gerade in dieſem Kreiſe liebevoll gepflegt wird. Klangſchön und ſicher wurden auch zeitgemäß Lieder geſungen. Auch das Handharmonikaorcheſter unter Leitung vor Müller könnte für ſeine ſchmiſſigen Märſche, Walzer, Rheinländer, ſowie Ländlerweiſen ſtür⸗ miſchen Applaus einheimſen. Als willkommene Einlage trat die Jugendliche Marianne Kugel als akrobatiſch heute ſchon weit vorgeſchrittene Tänzerin auf, die ſich leicht in die Herzen der Siedler„hineintanzte“ und mit ihrer heute ſchon reifen Mimik für die Erſchütterung der Zwerchfelle ſorgte. Die Stimmung war glän⸗ zend, der finanzielle Erfolg gut und der Ge⸗ meinſchaftsgedanke hat eine weitere Vertiefung bei unſeren Siedlern erfahren. Ziel iſt die Verwirklichung der Reichsidee Appell der ſtädliſchen Beamkenſchafl Mannheims im Nibelungenſaal Die——* der Stadtverwaltung Mann⸗ heim verſammelte ſich am Montagnachmittag im Nibelungenſaal de einem Appell, in dem nach Darbietungen des Kreismuſikzuges und einem Vorſpruch Pg. Walter Eidt vom Haupt⸗ amt für Beamte der NSDAp,, Berlin, ſprach. Er ging davon aus, daß der gegenwärtige Krieg den Sinn habe, des deutſchen Volkes Lebensraum für immer zu ſichern und die Reichsidee endgültig zu verwirklichen. Schon jetzt ſeien im Weſten Gebiete zurückerobert worden, die einſt Beſtandteile des alten deut⸗ ſchen Reiches waren und in denen viele Städte urſprünglich deutſche Namen Auch im Oſten wurde deutſches Siedlungsland zurück⸗ eholt, das einmal in der Hand germaniſcher Stämme war, lange bevor flawiſche Völker dort auftauchten. Der Geſchichtsunterricht kannte bis vor einigen Jahren nur das Schickſal der Fürſten und Staaten, aber von Volt und Reich war wenig die Rede; die Zerriſſen⸗ heit unſeres Volkes kam auch hier zum Aus⸗ druck, wo die Geſchichte der Hohenzollern, der Habsburger und der Wittelsbacher wichtiger ſchien als die Reichsidee, die zum erſten Male in der deutſchen Geſchichte durch den Führer verwirklicht wurde, indem er Staatsführung und Volkswille in Uebereinſtimmung brachte. Gerade für den Beamten, der das Reich und ſeine Einrichtungen im Volke vertritt, iſt es von großer Wichtigkeit, daß er mit den großen Aufgaben der Gegenwart nach Sinn und Ziel vertraut iſt und jedem Volksgenoſſen darüber Aufſchluß geben kann. Für uns im Weſten des Reiches iſt das Wort Arndt beiſpielgebend, daß der Rhein Deutſchlands Strom, nicht Deutſchlands Grenze ſei. Wenn unſer Volk in wietracht zerriſſen war, dann wurde der Zirom zur Grenze, und nur zu oft griff der eind auch noch darüber hinaus. Nun fließt er Rhein mitten durch deutſches Land, er iſt — ein deutſcher Strom vom Urſprung bis zur Mit der Einigung aller Deutſchen machte der Führer unſeren Gegnern einen Strich durch die Rechnung, und am Tag von Compiegne beſiegte er Richelien den Erzfeind deutſcher Einheit. Mit der Gewißheit des End⸗ 0 es iſt uns auch die Gewißheit geworden, 4 der Lebensraum des deutſchen Volkes nun für alle Zeiten geſichert iſt, im Weſten, wo in Elſaß, Lothringen und Luxemburg ohnehin deutſche Menſchen wohnen, wie auch im Oſten, wo gewaltiger Siedlungsraum, der verloren egangen war, wieder zurückgewonnen wurde. üit dem Aufruf zur Treue gegenüber dem 8 und ſeinem Werk ſchloß der Redner einen mitreißenden Appell. Kleine Mannheimer Stadtchronil Das Quadrat Q 6 iſt ſeit einigen Tagen vollſtändig von einem Bretterzaun umgeben; wer dieſes Stück Alt⸗Mannheim noch einmal ſehen will, muß ſich beeilen, denn der Abbruch der bereits geräumten Häuſer wird nicht mehr lange auf ſich warten laſſen. Das ehemalige Landesgefängnis iſt bereits verſchwunden. An alten Häuſern ſtehen noch die Gerichtsvoll⸗ und das v. Derblinſche Haus, die an⸗ eren Häuſer ſind größtenteils Mietskaſernen aus Backſtein, um die es vom Standpunkt der Schönheit des Stadtbildes nicht ſchade iſt. Im nächſten Jahr dürfte Q 6 bereits, wie geplant, ein freier Platz ſein. Unfallverhütungskalender 1941. Die DAß gibt einen neuen Unfallverhütungskalender für das Jahr 1941 heraus. Anſchauliche Bilder ver⸗ mitteln ein knappes Bild von den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gegen Unfälle des Be⸗ triebslebens. Kurzſchilderungen und ein Preis⸗ ausſchreiben im Geſamtwert von RM. 1000.— dürften auch im kommenden Jahr dem kleinen Kalender regen Abſatz ſichern. Zuſammenſtoß. Am Samstag 639 13.40 Uhr ſtieß auf der Straßenkreuzung O4/P 5 ein Lie⸗ ferkraftwagen mit einem Motorrad zuſammen. Hierbei wurden beide Fahrzeuge beſchädigt und der Fahrer des Kraftrades im Geſicht leicht ver⸗ letzt. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß trifft den Fahrer des Laſtkraftwagens, weil er kurz vor dem herannahenden Kraftrad deſſen Fahr⸗ bahn kreuzte. Verkehrsüberwachung. Bei den in den letzten zwei Tagen vorgenommenen Verkehrskontrollen wurden 22 Verkehrsteilnehmer wegen verſchie⸗ denen Uebertretungen der Straßenverkehrsord⸗ nung gebührenpflichtig verwarnt. Außerdem ge⸗ langte der Führer eines Kraftfahrzeuges zur Anzeige, weil er bei Dunkelheit ſein Fahrzeug außerhalb eines Parkplatzes und unbeleuchtei aufgeſtellt hatte. Ferner wurden an ſieben Kraft⸗ fahrzeugführer Vorfahrtsſcheine ausgehändigt. weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel auf⸗ wieſen. Selbſtmord oder Unfall? Auf dem Bahnkör⸗ per der Eiſenbahnſtrecke Bürſtadt-Mannheim wurde eine tote Frau aufgefunden. Nach den bisher vorgenommenen polizeilichen Ermittlun⸗ gen handelt es ſich um eine etwa 27 Jahre alte Frau aus der Umgebung Stutt arts, die auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben gekommen iſt. Bis zur Stunde konnte noch nicht feſtgeſtellt werden, ob es ſich um einen Unglücksfall oder um Selbſtmord handelt. üdern Grimm im Märchenland „Die Gänſehirtin am Brunnen“ im Nationaltheater leben im Wald, die Tänze der Waldgeiſter wa⸗ ren köſtlicher Einfälle voll, anmutig die Tänze der Elfen, lieb die Kleinſten im Tanz. Daß unſer Enſemble mit ſoviel Laune und Herz ſpielte wie nur möglich, brachte den Erfolg. Denn ſchwer iſt es, eine Märchenfigur, für die ſeit wie langen Zeiten faſt jede Bewegung eine feſtſtehende geworden iſt, ſprechend nachzuzeich⸗ nen! Da war Karl Marx der König, vor deſ⸗ ſen Zornausbrüchen die Krieger den Schüttel⸗ froſt bekamen. Lene Blankenfeld war eine gute Mutter Königin, die es oft ſchwer hatte, zu vermitteln, Kitty Dore Lüdenbach trug das Los der verſtoßenen Prinzeſſin mit feinem Anſtand, Hanſi Thoms, Ellen Mahlke glaubte man als Meliſſa und Hermelinde die Putzſucht und Naſchhaftigkeitt, Benno Ster⸗ zenbach war ein unerſchrockener treuer Spiel⸗ mann, voll tiefer Einſicht waftete Lola Me⸗ bius ihres Amtes als gerechte Fee, Heinz Evelt war ein unbekümmerter Bote, luſtig und friſch, und die beiden Krieger: Klaus W. Krauſe und Joſeph Offenbach! Das mar herrlichſte Komik. Eine Glanzleiſtung! Schon um dieſe köſtlichen Typen müßte man das Stück geſehen haben! Daß der Weihnachtsmann 55 vor der kleinen Kinderwelt verbeugte, müſ⸗ en wir mit Verſtändnis vermerken. Otto Schlick. r Weihnachtskäufe Weltbild(M) Erziehung zum ſoldatiſchen Geiſt Die der dinengahn Mann⸗ 3 iſt zu einer Uebung zur ein⸗ berufen. Friſch und ſtramm fanden wir ſie am Sonntagmorgen zu einer ſchlichten Mor⸗ enfeier im Gemeinſchaftsſaal der Kaſerne ver⸗ ammelt. Ein Zeittr Lied eröffnete die Feier⸗ ſtunde. Der Leiter des Lehrgangs gab dann in knappen Worten einen kurzen Bericht über die Geſtalt des Generals deſſen Todestag ſich bald zum dritten Male jährt. Dieſem„Kämpfer für ſein Volk“, deſſen un⸗ abläſſiges Streben nur dem Wohl und Wehe ſeines Vaterlandes galt, ſei es leider nicht ver⸗ gönnt geweſen, die Erfüllung ſeiner Hoffnung mitzuerleben. Dann ſprach der Stellenleiter Schöne Zeit für weltanſchauliche Schulung in der Hz3, Scharführer Dubilzig.„Soldatiſche Geſchichte der Deutſchen“, war der Vortrag betitelt und zeigte in feſſelnder Weiſe auf, wie ſehr das deutſche Volk ein ſoldatiſches Volk iſt und daß immer, wenn es dieſen kämpferiſchen Geiſt verlor, es in Schmach und Unterdrückung ver⸗ ſank. Die würdige Feierſtunde unſerer jungen Soldaten ſchloß mit dem Treuebekenntnis zu Führer und Vaterland. Wenn nach der Uebung die Hitlerjugendfüh⸗ rer das Feld räumen, um neuen Lehrgängen Platz zu machen, wenn ſie dann auch den Sol⸗ datenrock mit dem Braunhemd oder dem Zivil⸗ anzug vertauſchen, den ſoldatiſchen Geiſt neh⸗ men ſie mit hinaus zu ihren Kameraden. 170. Geburtstag Tudwig van Beethovens Anläßlich des 170. Geburtstages Ludwig van Beethovens am 16. Dezember geſtaltet das Sta⸗ mitz⸗Quartett das dritte Morgenkonzert der Stadt Ludwigshafen zu einer Ehrung des Mei⸗ ſters. Das Konzert findet am Sonntag, den 29. Dezember im Saale des„Bürgerbräus“ ſtatt. Die Vortragsfolge ſieht zwei Streichquartette, G⸗dur, op. 18, 2 und Es⸗dur, op. 127, ſowie die Serenade für Flöte, Violine und Viola 25. 25 vor. Außer dem Stamitz⸗Quartett wirkt Kammermuſiker Karl Schönfeld, Flöte, mit. Wieder ein Kind verbrüht Beim Herdreinigen ſtieß eine Einwohnerin Ludwigshafens einen Topf mit heißer Flüſſig⸗ keit um, die ſich über das 19 Monate alte Kind ergoß. Das Kind iſt nunmehr nach qualvollen Tagen den ſchweren Brandwunden erlegen. I EUR DOIIE VERDUNKELUNOII 17. Dezember: Sonnenaufgang.18 Uhr Sonnenuntergang 17.27 Uhr Mondaufgang 20.36 Uhr Monduntergang 10.50 Uhr „BHakenkreuzbanner“ Dienstag, 17. Dezember 1040 MYoꝛ dem Głumenlacen Das bunte Bild lockte. Unmerklich ſtockte der Schritt und die Augen wanderten von einem der ſtolzen Blumenpacken zum anderen. Wa⸗ rum nicht einige Sekunden verweilen! Ein kur⸗ zer Traum iſt wach geworden, hat ſich an die Oberfläche gedrängt. Das zarte Grün und das bunte Gemiſch der Blumen wecken Sehnſüchte nach der weiten, leuchtenden Welt, vor der ſich die graue Stadtlandſchaft verſchloſſen hat. Ein Lächeln ſchiebt ſich um den Mund über die Fülle zurückgedrängter Wünſche, die wirr aus der eingepuppten Seele brechen und für Augenblicke betören. Da kreiſen die Gedanken unentwegt um die Aufgaben der Stunde, derweilen wir durch die Quadrate haſten, und finden kaum einen Blick durch ein Schaufenſter, hinter der liebende und 12 Hände ein Blumenmärchen aufgebaut aben. Ein wenig beglückt über das Empfangene, das zufälliger Seitenblick enthüllte, ſchüttern die Schritte wieder weiter auf dem Pflaſter. Nur ſtilles Wundern bleibt darüber, daß die vielen Vorübergehenden ſo gar keine Zeit fin⸗ den, um den Blumen hinter dem breiten Glas für ihren bunten lockenden Farbengruß zu danken. hk. Erleichterte Abgabe von Spinnſtoffwaren Die Reichsſtelle für Kleidung und verwandte Gebiete hat beſtimmt, daß bedruckte und bunt⸗ gewebte Tiſchdecken und Gedecke aus Kunſt⸗ ſeide ſowie Handtücher und Frottiertücher, die bisher nur gegen Bezugſchein abgegeben wer⸗ Die Reichskinderhilfe wurde erweitert Für weitere 1,5 Millionen Kinder Beihilfe Die von Staatsſekretär Reinhardt in ſeiner kürzlichen großen Finanzrede angekündigte neue Kinderbeihilfen⸗Verordnung iſt nunmehr im Wortlaut bekanntgemacht worden. Sie bringt einen weſentlichen Ausbau der bisheri⸗ 913 Kinderbeihilfen mit dem Erfolge, daß ſtatt isher drei Millionen ab 1. Januar 1941 vier⸗ einhalb Millionen Kinder laufend Kinderbei⸗ hilfen bis zum 21. Lebensjahr aus Reichsmit⸗ teln erhalten werden. Die Verordnung be⸗ ſtimmt, daß das Reich dem unbeſchränkt ein⸗ kommenſteuerpflichtigen Haushaltsvorſtand für das dritte und jedes weitere minderjährige Kind, das zu ſeinem Haushalt gehört, eine Kinderbeihilfe gewährt, wenn der Haushalts⸗ vorſtand deutſcher Staatsangehöriger oder deut⸗ ſcher Volkszugehöriger iſt. Aus dieſer Faſſung werden zugleich die fundamentalen Neuord⸗ nungen deutlich: Erweiterung der Kinderbei⸗ hilfe bis zum 21. Lebensjahr und Gewährung dieſer Beihilfe ohne Rückſicht auf das Einkom⸗ men oder den Stand der Eltern. Kinder im Sinne der Verſorgung ſind außer den Ab⸗ kömmlingen des Haushaltsvorſtandes, ſeine Stiefkinder, ſeine Adoptivkinder, ſeine Pflege⸗ kinder and die Abkömmlinge dieſer Perſonen, wenn ſie deutſchen oder artverwandten Blutes ſind. Die Kinderbeihilfe beträgt 10 RM für jeden vollen Kalendermonat, in dem die Vor⸗ ausſetzungen für ihre Gewährung erfüllt ſind. Das Finanzamt erteilt dem Haushaltsvorſtand iſt nicht übertragbar. Die Kinderbeihilfe wird auf Zuwendungen, die aus öffentlichen Mit⸗ teln gewährt werden, nicht angerechnet. Nach den Vorſchriften der neuen Verordnung ſind Kinderbeihilfen erſtmalig für den Januar 1941 zu gewähren. Laufende und erweiterte lau⸗ fende Kinderbeihilfen ſind nach den bisherigen Vorſchriften letztmalig für den Monat Dezem⸗ ber 1940 zu zahlen. Die Vorſchriften dieſer Verordnung gelten auch in den eingegliederten Oſtgebieten. Für jeden Soldaten ein Weihnachts⸗ pächchen der USdüp Unſere Soldaten und ihre getreuen Kame⸗ raden vom Reichsarbeitsdienſt, von der Or⸗ ganiſation Todt, von der techniſchen Nothilfe und von der Polizei, ſoweit ſie in den beſetzten Gebieten eingeſetzt wird, werden zum größten Teil Weihnachten 1940 nicht zu Hauſe verleben können. Aber ihre Lieben und die ganze Hei⸗ mat ſind nicht nur mit ihren Gedanken und Wünſchen bei ihnen, ſondern wollen ihnen das Gefühl der Dankbarkeit und Verbundenheit auch durch die weihnachtliche Tat zum Aus⸗ druck bringen. Ueber die unendliche Vielzahl von Feldpoſtpäckchen, die von den Familien ſelbſt an die Front gingen, konnte man ſich in dieſen Tagen auf jedem deutſchen Poſtamt un⸗ terrichten. Die Feiergeſtaltung draußen haben kommen wird. Im Auftrage des Stellvertre⸗ iers des Führers hat die NSV ihre bewährte und aegen Organiſation in den Dienſt der Sache geſtellt. Mit Hilfe von Sonderkontin⸗ genten wurden die benötigten Gaben im gro⸗ ßen Zentral eingekauft und gleich von den Lie⸗ feranten über die Kreiſe in die Ortsgruppen ge⸗ leitet, wo alsbald ein eifriges Päckchenpacken begann. Viele Millionen von Weihnachtspäck⸗ chen der Partei ſind ſo zuſtande gekommen. Sie enthalten nützliche und angenehme Sachen. So wurden z. B. rund 160 Millionen Raſierklin⸗ gen, 100 Millionen Zigaretten, 15 Millionen Zicmren 25 Millionen Rollen Drops, 8 Mil⸗ ionen Päckchen getrocknete Früchte, 9 Millio⸗ nen Pakete Lebkuchen zu je 200 Gramm und nicht zuletzt für rund 3 Millionen RM Bücher und Zeitſchrlften in die Päckchen getan. Der Ortsgruppenleiter der Partei, der die Soldaten ſeines Bereichs durch ſeine Blockleiter kennt, tritt auch, mit einem perſönlichen Grußwort, als Abſender der Weihnachtspäckchen in Er⸗ ſcheinung⸗ 24. und 31. Dezember gelten nicht als fleiſchloſe Tage Das Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft gibt bekannt: In dem Zeitraum vom 24. Dezember 1940 bis 1. Januar 1941 gilt als fleiſchloſer Tag lediglich der 27. Dezem⸗ ber 1940, ſo daß in den Gaſtſtätten und Beher⸗ bergungsbetrieben auch am 24. und 31. Dezember 1940 fleiſchhaltige Gerichte gegen Abgabe von Fleiſchmarken verabfolgt werden dürfen. den durften, künftig auch gegen Punkte der Kleiderkarte verkauft werden dürfen. einen ſchriftlichen Beſcheid über die Höhe der Kinderbeihilfe. Die Kinderbeihilfe wird nach Ablauf des Kalendermonats gezahlt, für den wenn Wäsche zv, Wäsche-Spect TtWm ſie gewährt wird. Kinderbeihilfe, die zu Un⸗ recht gezahlt worden iſt, iſt zurückzuzahlen. Der Anſpruch auf Auszahlung der Kinderbeihilfe 545* IUSSTATTUA0 fürs Kleinkind für die Braut vom Spezlslhsus In N 2. 8 Kunststraße Mannneim-Lubwiosnaten äden und Annohmestellen in allen Stodtteilen Kaum ertönt das Teleion Angesaust kommt Lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert, eins- zwei- drei Glaterei lechner 5 6, 30 fernruf 26336 aaanaaanamannaanntam Eherhardt Hever dor gepruſte Kemmerjdger Maonnheim, Collinistroße 10 Geborene: Drogiſt Karl Hz. Luders e. T. Chriſta Toni; kfm. Angeſt. Karl Rudolf⸗ Leopold Gleisle e. T. Urlula Suſt; kfm. Angeſt. Alfons Baumann e. T. Chriſtel Anna; Metzgermeiſter Hugo Moſer e. T. Ottilie Erika; Phyſtker Dr. der Naturwiſſenſchaften Karl Ludwig Ratzel e. S. Peter Valentin: Elektromont. Helmut Heinrich Georg Grimmeiſen e. S. Helmut; Elektro⸗ ſchweiter Wilh. Hermann Paul Bender e. T. Irmgard; Metzger Nuguſtin Schuſter e. S. Manfred Erich; Kraftfahrzeughandwerker Friedrich Bour⸗ geois e. T. Anita; Schloſſermeiſter Karl Ludwig Schabacker e. S. Helmut Friedrich; Ing. Johann Philipp Vogel e. S. Walter Bernd; Chemiker Dr. der Philoſophie Karl Franz Zohner e. T. Uta Barbara; Maſchinen⸗ ſchloſſer Friedrich Wilhelm Göhringer e. S. Horſt Fritz Ludwig; kfm. An⸗ geſtelter Erwin Karl Bühler e. S. Klaus Erwin; Uffz. Georg Karl Seitz e. S. Gerd. Robert; Konſtrukteur Edgar Weiß e. S. Uwe; Bürogehilfe Auguſt Holl e. S. Horſt; Winzer Johann Georg Faulhaber e. S. Klaus Georg; Maſchinentechniker Karl Höſchler e. T. Urſula Elfriede; Kraft⸗ fahrer Hermann Specht e. T. Chriſta Iſolde; Bankangeſt. Ferdinand Deſchermeier e. T. Ingrid Helga; Spengler Hermann Thron e. T. Mar⸗ garethe Helene; Telegrafenbauhandwerker Anton Erwin Müller e. T. Heidi Elſe; Hauptlehrer Jakob Alfred Link e. S. Wolfgang Alfred; Zim · mermann Richard Staß e. S. Siegfried Peter Karl; Wagenführer Adam Eduard Lutz e. T. Urſula Gerda; techn. Angeſt. Johannes Wagner e. S. Heinrich Georg: Maurer Hans Herrmann e. T. Chriſta Thea; Dreher Friedrich Geis e. S. Hans⸗Dieter: Wehrmachtsangeſt. Helmut Waldemar Vetter e. S. Rudolf Reiner;: Kraftwagenführer Hans Andreas Friedrich Baumann e. T. Ingrid Hannelore; kfm. Angeſt. Jakob Hermann Sohn e. T. Urſula Gertrud; Polizei⸗Wachtmſtr. Albert Brinkmann e. S. Albert; Packet Ernſt Oskar Wilberg e. T. JFohanna Maria; Ingenieur Eugen Karl Grötz e. S. Dieter Fürgen; Opernſänger Max Oskar Gerhard Bal⸗ truſchat e. T. Eveline Dagmar Suſanne. Verkundete: Polizeioberwachtmeiſter Friedrich Hußla und Laboratoriumsgehilfin Agathe Herrmann; Schloſſer Friedrich Jahn und Hausgehilfin Eliſabeth Niemes; Arbeiter Jakob Sieber und Arbeiterin Frieda Walter; Maſchiniſt Paul Bretſchneider und berufsl. Mathilde Meyer, geb Trabert; Monteur Gerhard Heubach und Kontoriſtin Martha Fazler; Schloſſer Matthias Geibel und Fabrikarbeiterin Anna Heberle; Schloſſer Johann Dörſam und berufsl. Eva Lorenz, geb. Machauer; Elektromonteur Wilh. Deutſch und Platzanweiſerin Gertraud Schuhmacher; kim. Ang. Friedrich Schnitzer und Hausgehilfin Frieda Vogel; Kraftfahrer Heinrich Kohl und Haus⸗ gehilfin Katharina Herberger; Kaufmann Eduard Hautle und Schneiderin Hildegard Nieſe; Bäcker Wilhelm Siefert und Arbeiterin Hilda Schober; Spengler und Inſtallateur Roger Bambauer und berufsl. Luiſe Weiß; Elektriker Friedrich Schoder und Hausgehilfin Emma Knapp; Laborfach⸗ werker Alfred Keßler und Schneiderin Irma Hohenreuther; Bohrer Guſtav Rebholz und Arbeiterin Erna Keilholz, geb. Miehe; Ingenieur Emil Reinhardt und Verkäuferin Elfriede Traguth; Hilfsarbeiter Wilhelm Bauer und berufsl. Maria Weißer; Schneidermeiſter Karl Heinz Dorn und Eliſabeth Roth; Rangierarbeiter Julius Heib und Büglerin Anne⸗ marie van den Berg; Renatus Keller und Margareta Hartmann; kfm. Angeſt. Erich Sauer und Auslandkorreſpondentin Edith Hofmann; Ing. Herbert Neuberth und Hilde Schuh; Bautechniker Anton Weinhardt und Lina Gräber; kfm. Angeſtellter Hermann Horſt und Näherin Margareta Walter; Reichsbahninſpektor Otto Hammer und berufsl. Martha Gang⸗ ſtetter: Maſchinenſchloſſer Herbert Hollerbach und Adelheid Geyer; Kauf⸗ mann Paul Kuhml und kfm. Angeſtellte Clara Maienknecht; Elektro⸗Ing. Johann, Haſelſteiner und Margareta Holl; Verwaltungsangeſtellter Georg Günther und Verwaltungsangeſtellte Eliſabeth Klumpp; Sortierer Ferd. Kraus und Paula Rechner; Grubenarbeiter Martin Ecker und Luiſe See⸗ katz: Arzt Gerhard Janſſen und Eliſe Neumaver; Eiſendreher Joſef Kraus und berufsl. Karolina Bangert; Inſtallateur Emil Colling und Itandesamtliche Nachrichten Fferntuf 253138 Seit 40 Jahren für Höchstleistun gen in der Schädlings bekäümplung bekannt! Laaaaa Johanna Lapp. Füfs- finden Sie stets in dem ersten fachwissenschaftl. Spezial-lnstitut für moderne Fuſpflege Bel allen Fußschmerzen, gleich wel- cher Art, wenden Sie sich vertrauens- voll an mich. Berate Sie kostenlos und gewissenhaft! Verkauf sümtlich. Fußpflege-Artikel. Einlagen nach Maß u. Abdruck. Gummlistrümpte, Bandagen Andreas Schlosser Fußpraktlker- Fernsprecher 212 07 Stüdt. Hallenbad- gegenllb. U 1, 21 Hüufig gehen bei uns An⸗ gebote auf Anzeigen ein, bel denen die Angabe der chiftre („Angebot unt. 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Wettig; Metzger Heinrich Michael Karl Keller und Chriſtine Magdalene Fung; Kaufmann Friedrich Kaiſer und Barbara Eliſab. Heinzelmann; Polizeioberwachtmeiſter Paul Florian Ebert und Anna Eliſabeth Häuſer; Lagerarbeiter Karl Dürr und Frieda Emma Habermeier geb. Rubi; Automechaniker Karl Reuter und Emma Ida Kreß; Schreinermſtr. Wilhelm Hermann Krinke und Maada⸗ lena Philippin geb. Fiſcher; Buchhalter Friedrich Steffan und Martha Flaig: Apotheker Paul Peter Joſef Litz und Martha Petra Warhanoff: Hilfsarb. Maximilian Grimmer und Maria Bauer; Arbeiter Erich Braun und Elſa Ella Jettinger; Bäcker Auguſt Wunderlin und Emilie Bloedt: Streckenwärter Kurt Arthur Dürrwang und Margaretha Blaſer; Renten⸗ empfänger Wilhelm Schroth und Maria Frida Tavernier geb. Röhrle: Gefreiter Albert Bayer und Marie Eliſabeth Schmitt; Arbeiter Heinrich Karl Krauß und Elſa Bentzinger; Obering. Karl Georg Karioth und Kathinka Roſa Gonſer geb. Muſer; Arb. Helmut Karl Hans Kohl und Maria Knaupp geb. Wimberger: Elektrotechniker Karl Leopold Rehhäuſer und Hedwig Stiegele: Feldwebel Theodor Max Gerling und Rita Vig⸗ neron; Schreiner Mathias Biebl und Wilhelmine Steinruck; Obergefreiter Karl Michelbach und Anna Brunold; Inſtallateur Heinrich Enz und Bar⸗ bara Eliſabeth Jung; Kaufmann Otto Bräuchle und Barbara Maadalena Iſele geb. Metzger; Zollbetriebsaſſiſtent Willi Leuze und Margarete Erna Ingeborg Enners; Fuhrunternehmer Georg Leonhard Steinmann und Berta Lina Zapf; Eiſendreher Artur Binder und Magdalena Stegmann; Obergefreiter Friedrich Fleig und Frieda Maria Bauer:; Maſchinengefr. Rudolf Joſef Heißler und Emma Frieda Rittmann; Gefreiter Johann Moos und Elfriede Eugenie Bührer; Matroſe Emil Karcher und Maria Hörſt; Hilfsarbeiter Hermann Bott und Käthe Helene Floretine Bohn. * Nov./ Dez. 1940 erſtorbene Gendarmeriewachtmeiſter Wilhelm Beikirch, 29. 8. 12; Metzgermſtr. i. R. Georg Wilhelm Göbel, 17. 12. 62; Ling Zipf, geb. Pfeffer, Ehefrau des Bäckermeiſters Foh. Ludw. Zipf, geb. 17. 8. 76; Joſepha Fleuchaus, geb. Schneider, Wwe. des Kanzleirats i. R. Adolf Janatz Fleuchaus, geb. 18.7. 59; Maria Bertha Tritſchler, geb. Forler, Ww. des Oberſtadtſekr. a. D. Karl Robert Tritſchler, geb. 11. 7. 73; Rentenempf. Ludwig Forcher, geb. 15. 8. 72; Verſ.⸗Angeſt. Peter Göbel, geb. 18. 12. 87; ſtädt. Arbeiter i. R. Karl Boromäus Bolch, geb. 4. 11. 65; Eliſabeta Forſter, geb. Rücke⸗ mann, Ehefrau d. Werkmſtr. i. R. Hch. Forſter, geb. 31. 1. 85; Renten⸗ empfänger Chriſtian Vinzens Karl Jordan, geb. 26. 7. 71; Joſephine Hambach, geb. Rubenſchuh, Wwe. des Arbeiters Adam Hambach, geb. 28. 9. 81; Maria Katharina Helfrich, geb. Ezel, Wwe. des Kutſchers Adam Helfrich, geb. 6. 12. 61; Suſanna Schmidt, geb. Kruel, Wwe. des Drehers Karl Paul Schmidt, geb. 23. 7. 56; Charlotte Bender, geb. Münch, Ehefr. des Rentenempfängers Hch. Ludw. Bender, geb. 14. 6. 70; Kiſtenſchreiner Georg Johann Map, geb. 9. 2. 67; Katharina Bach, geb. Scheuermann, Ehefrau d. Kfms. Johann Bach, geb. 31. 1. 78; Kaufmann Adam Wehe, geb. 19. 2. 76; Eva Eliſabetha Zeh, geb. Walther, Ehefr. des Pförtners Joh. Gg. Zeh, geb. 16. 2. 66; Margarethe Ruf geb. Zwingenberger, Wwe. des Eiſendrehers Anton Ruf, geb. 28. 10. 70: Arbeiter Johann Gottlieb Schick, geb. 6. 3. 80; Eva Roſine Friederike Eliſabeth Katharina Netz geb. Manck, Wwe. des Kaufm. Friedr. Karl Franz Netz, geb. 8. 12. 66; kſm. Angeſt. Johann Auguſt Marterſteck, geb. 10. 9. 93; Eva Eliſabeth Barth geb. 3. 12. 27; Köchin Ida Fettig, geb. 9. 3. 65; Rentenempf. Friedrich Dickes, geb. 31. 5. 69; Barbara Köhler geb. Riſt, Ehefrau des Drehers Nik. Köhler, geb. 29. 4. 83; Kaufmann Robert Ernſt Gundel, geb. am 6. 5. 1885; Straßenbahnſchaffner i. R. Georg Mechbach, geb. 5. 8. 1872; Lokomotivführer i. R. Franz Guſtav Berthold, geb. 23. 3. 67; Maria Dörr geb. Hans. Ehefran des Rentenempf. Joſef Friedrich Dörr, geb. am 5. 9. 79; Bankangeſt. i. R. Johann Jakob Kiſſel, geb. 5. 7. 65; Anita Bourgeois, geb. 2. 12. 40; Emma Göſſel geb. Hoffmann, Ehefrau des Mühlenarb. Ferdinand Göſſel, geb. 11. 9. 80: Rudi Michael Brühl, geb. am 27. 9. 40; Franziska Magdalena Eſſert geb. Heiler, Ehefrau des Uffz. Eugen Willi Eſſert, geb. 25. 10. 02; Maria Karoline Henne geb. Hirth, Ehefrau des Packers Ernſt Henne. geb. 23. 7. 1900: Schweizer Peter Frankmann, geb. 21. 12. 90; Karl Heinz Moſer, geb. 13. 1. 39; Klaus Georg Scherer, geb. 22. 11. 40; Hans Fridolin Hafner, geb. 14. 10. 1940; Günter Albert Andreas Sohn, geb. 18. 12. 33; Arbeiter Karl Auguſt Beck, geb. 18. 11. 78; Lokomotivführer i. R. Vinzens Boſch, geb. 27. 3. 69; Rentenempf. Auguſt Renſchler, geb. 6. 9. 58; Chriſta Anni Margareta Schachner, geb. 9. 12. 40; Manfred Winkler, geb. 23. 6. 40; Maria Barbara Korter geb. Grünbaum, Ehefrau des Polizeioberwachtm. i. R. Lorenz Korter, geb. 13. 6. 82; Dieter Bergbold, geb. 29. 11. 40; Rentenempf. Joſeph Faulhaber, geb. 14. 2. 71; Werner Otto Vogt, geb. am 3. 1. 32; Landwirt Johann Schneider, geb. 2. 2. 55; Melitta Leh⸗ mann geb. Schmitt, Ehefrau des Kammerarb. Friedrich Wilh. Lehmann, geb. 6. 9. 07; Frieda Klebſattel geb. Pfaff, Wwe. des Schloſſermeiſters Karl Klebfattel, geb. 5. 8. 84; Katharina Chriſtmann geb. Kern, Ehefr. des Rentenempf. Martin Chriſtmann, geb. 7. 10. 72. Schnässe, Liköre 2 317 6. a. m. für dle Feldpost HI k 3,1 erhalten sie bei fut Z245 b7 Kinderwagen Klappwagen Ainderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezlalhaus F 2, 2 ik Herlentſerte Foconseiun Aſes für das Mino Squglings-Ausſtallung AinderHſejdung ——— voN FachokEScHMF ubegan, 2 Fösenpßoe Wiüneim Ziegier- K 7, 31 Fetnsprechet 26539 Autoglaserel, Kunsthandlg. u. Werkstätte für mod. Bildrahmung ⁵⁰⁰ en Silber 05 alte Silhermünzen kauft und verreennet Zzuweller Am wasserturm 8 G. C. 33400 Frauränze Soleter, Bukans Uinhen- Und Tateibeivraüin deschw, Ruxcher u.5 Fernruf 235 6770 nach ſesthäftsschiub pHoT0 C2.5 KI005 Seirt 189(6 Rut: 21234 —————— „Haken Glil Mir fällt oder beſſer nachtsgeſche vorrief wie und weil i Liebe war, und die ni dieſem Gef ſchenken. Es war feiern woll war ihr W mit mir zu Straßen de Leben erni in einem kl abſeits von herrlichen? unſern Bre unterſauſter Skiſpitzen i ſtallen und mich überh ten ſtanden Schneedecke Bögen die immer wie efragt, ob —— 11 geſchenk für mal den K Zeit! Wir oder meinf alſo vorläu Zögern aue So verbr nacht imme daß Maria 775 blie rage, was das doch g waren? „Was wi nachten?“ tun Svoll „Nun, allem zzufr „So mei ſere ich, wi „Am liebſt, du dein ge was von d „Puh,“ r „ich will m Nun ſaß hätte es je mir ſchenke Arbeit mach alleine losf Aber ich nichts. Do blieb, war mer nicht, weil ich wi So kam drang wiei alleine losz Schnee dra uſcht weiß nicht, lich nichts.“ Ich merk doch beſſer, 10 Fortſetz laucht— 2 Berühmthe eine ſo rei; wird“, ergä Lambert einen mehr „Uebrigei nicht für d ſo gnädig 1 Der ſtrah ab und nie und Bayern..., nicht auf di Eindruck m Der Lant 5 0 g richtig, ſoll ſie nich lente Nicht Schluck, Di zu haben!“ Rittmeiſt helfsmäßi Und dane Serie von ſchendurch „Zwanzi nen—— 3 Rotſtift hir Er hat d weit geöff wieder ſied r 1040 3 ellvertre⸗ bewährte ienſt der erkontin⸗ im gro⸗ den Lie⸗ ippen ge⸗ jenpacken achtspäck⸗ men. Sie ichen. So aſierklin⸗ Nillionen „8 Mil⸗ Millio⸗ mm und N Bücher an. Der Soldaten r kennt, rußwort, in Er⸗ ht als ung und Zeitraum nar 1941 Dezem · d Beher⸗ dezember jabe von fen. b3, 10 k 41 lut 24⁵ b7 11. N 26539 sthandlg. Bildrahmung I leKoration A15 ſch lieschaftsschlub 2 1: 21234 Leben ernüchterten. oder meinſt du?“ „ich will mal ſehen.“ laucht— Demoiſelle P „hakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Dienstag, 17. Dezember 1940 Gluckhaftes Weihnadiseschenk Mir fällt die Geſchichte einer Weihnacht ein, oder beſſer noch die Geſchichte eines Weih⸗ nachtsgeſchenkes, das eine Freude in mir her⸗ vorrief wie ſie größer nicht hätte ſein können, und weil 8 wußte, daß ſie der Ausdruck der Liebe war, die aus einem frohen Herzen kam, und die nichts anderes wollte, als mit eben dieſem Gefühl weihnachtliche Freude mir zu ſchenken. Es war in der Rhön, wo wir Weihnacht feiern wollten, Marianne und ich. Denn es war ihr Wunſch geweſen, irgendwo ganz allein mit mir zu ſein, fern von den Menſchen und Straßen der Stadt, die Tag für Tag unſer So hatten wir uns alſo in einem kleinen Gaſthof niedergelaſſen, etwas abſeits von den Häuſern des Dorfes, in einer herrlichen Winterlandſchaft. Wenn wir da auf unſern Brettern von der Höhe ins Tal hin⸗ dann ſtob der Schnee an unſeren Skiſpitzen in einer Wolke von glitzernden Kri⸗ ſtallen und Marianne jubelte laut, wenn ſie mich überholt hatte oder wenn wir dann un⸗ ten ſtanden und die Spur in der glänzenden Schneedecke betrachteten, wie ſie in herrlichen Bögen die Höhe herunterkam. Immer und immer wieder hatte ich ſie in dieſen Tagen efragt, ob wir denn nicht bald Verlobung eiern wollten, es ſei das ſchönſte Weihnachts⸗ geſchenk für mich. Aber lächelnd hatte ſie jedes⸗ mal den Kopf geſchüttelt:„Das hat doch noch Zeit! Wir beide laufen uns ja nicht weg, ch hatte meinen Wunſch alſo vorläufig begraben, wenn ich Mariannes Zögern auch nicht ganz verſtehen konnte. So verbrachten wir die Tage, als Weih⸗ nacht immer näher heranrückte. Ich merkte, daß Marianne unruhig wurde und gerne zu auſe blieb. Sicherlich beſchäftigte ſie die rage, was ſie mir ſchenken ſollte. Wie war das doch geweſen, bevor wir hierher gefahren waren? „Was wünſchſt du dir eigentlich zu Weih⸗ nachten?“ hatte ſie gefragt und mich erwar⸗ tungsvoll angeblickt. „Nun,“ lade ich,„du weißt, ich bin mit allem zzufrieden.“ „So meine ich das natürlich nicht,“ verbeſ⸗ ſere ich, wie ich ihre enttäuſchte Miene ſehe. „Am liebſten wäre mir natürlich etwas, wo du dein ganzes Herz hineinlegen kannſt, ſo was von dir ſelber, weißt du?!! „Puh,“ meinte ſie und tat ſehr gleichgültig, * Nun ſaßen wir alſo in der Rhön und ſie hätte es jetzt eigentlich wiſſen müſſen, was ſie mir ſchenken wollte. Es mußte ihr wohl viel Arbeit machen, denn ich ſollte des öfteren ſchon alleine losfahren. Aber ich tue ganz ahnungslos und merke nichts. Doch wenn ich ihr nicht lange genug blieb, war ſie verärgert und wußte dann im⸗ mer nicht, ob ſie froh oder traurig ſein ſollte, weil ich wieder da war. So kam allmählich der 24. heran und ſie drang wieder in mich, den Nachmittag doch alleine loszufahren, es ſei ja ſo herrlicher Schnee draußen. A Schnee,“ bezweifelte ich,„ich wei zum Skifahren iſt das heute eigent⸗ 3 chts.“ Ich merkte, wie ſie erſchrak. Es war wohl doch beſſer, wenn ich ginge. 10 Fortſetzung Lambert markiert Empörung.„Aber Durch⸗ ally iſt eine europäiſche und es iſt ſelbſtverſtändlich, daß eine ſo reizende Frau——“ —— ſogar von alten Gockeln umſchwärmt wird“, ergänzt der Landgraf—„was?“ Lambert ſchlürft ſtehend ſeinen Kaffee, der einen mehr als reichlichen Schuß Kognak enthält. „Uebrigens hat ſich Marie⸗Luiſe noch gar nicht für die Blumen bedankt, die Durchlaucht ſo gnädig waren——“ Der ſtrahlende Landgraf wehrt mit der Hand ab und nieſt wiederum, ſogar zweimal. „Sehr zum Wohle, Durchlaucht. Denn wenn Zanne Elßler den Metternich..“ „Pſt! „... und wenn Lola Montez den König von Bayern..., weshalb ſoll eine Demoiſelle Pally nicht auf die Herren Abgeordneten in Frankfurt Eindruck machen?“ Der Landgraf erhebt ſich und klopft ihm auf die Schulter.„Sehr wahr, Lambert— vollſtän⸗ dig richtig, mon cher Monsieur Lambert. Warum ſol ſie nicht? Warten wir alſo auf Ihre exzel⸗ kente Nichte. Und trinken Sie noch einen Schluck, Direktor. Sie ſcheinen es wirklich nötig zu haben!“—— Rittmeiſter von Karſtein ſitzt an ſeinem be⸗ helfsmäßigen Schreibtiſch, ſchreibt und rechnet. Und—.— liegt zu ſeinem Troſt eine neue Serie von 48 Hüten, die er zwi⸗ endurch gezeichnet hat. Haubitzen, 300 Mann, 2000 Ratio⸗ nen—— zwanzig Haubitzen—“ Er wirft den Rotſtift hin.„Ich werde noch verrückt!“ Er hat die Uniform gelockert und das Fenſter weit geöffnet. Dennoch läuft es ihm immer wieder ſiedend heiß über die Schultern— er So ſtapfte ich alſo los. Es ſchneite. Die weißen Flocken fielen dicht und in ſeltener Stärke. Und als ich in den Wald kam, den ich ſeit Tagen zum erſten Male wieder in dem Wirbel der Schneeflocken ſah, fühlte ich eine Weihnachtsſtimmung langſam in mir aufſtei⸗ en. Die gerade Waldſchneiſe und die chlittenſpuren, die in dem fallenden Schnee wieder langſam undeutlich wurden und ſich bald verloren, die halbhohen Fichten, die un⸗ ter der Schneelaſt ihre Zweige bogen und oft in bizarrer Form wie merkwürdige Schnee⸗ männer ſtanden: das alles war ſo herrlich weihnachtlich,— und in dem Tanz der Schnee⸗ flocken ſah ich plötzlich Mariannes Bild vor mir, wie ſie gebeugt ſaß und an ihrer Ueber⸗ raſchung für mich arbeitete. Denn die kleine Elfriede, unſeres freund⸗ lichen Wirtes Töchterlein, hatte es mir ja ver⸗ raten, daß ſie Wolle beſorgt hatte, noch viel perlgraue Wolle für Marianne, und daß ſie einen Pullover für mich ſtricken würde, einen ganz dicken Pullover, der noch viel ſchöner werde als der von Vati. Nun wußte ich es alſo und hatte der El⸗ friede eine ganz beſondere Weihnachtsüber⸗ raſchung verſprochen, wenn ſie Marianne nicht erzählte, daß ich es ſchon wußte. Doch als der Wald vor mir ſich nun lichtete und ich auf die freie Höhe kam, lag alles im Nebel, der Schneeſturm heulte und pfiff,— aber ich ſah nur Mariannes Geſicht vor mir, wie ihr die Freude aus den Augen leuchtete und daß ſie mich überraſchen konnte mit etwas— wie hatte ich damals geſagt?— mit etwas, in das ſie ihr ganzes Herz hineinlegen könnte, etwas von ihr ſelber.. Nun begriff ich auch ihre Haſt, ſie hatte Angſt, ſie könnte nicht fertig werden. Die kleine Elfriede würde ihr jetzt wohl dabei 9 Und da war es mir, als hörte ich nicht den Sturm über die Höhe fegen, ſondern nur das leiſe Geklingel der Weihnachtsglöckchen an einem leuchtenden Tannenbaum. So glücklich war ich in meinen Gedanken, daß ich darüber den verſchneiten Weg verlor, der ohne weg⸗ weiſende Bäume oder Geſträuch über die Höhe führte, und ich plötzlich ſtand und nicht mehr wußte, wohin ich mich wenden ſollte in dem dichten Nebel. So überquerte ich den Höhenrücken, bis auf der anderen Seite wieder der Wald begann und ich eine Schneiſe fand, die hinunter ins Tal führte. Nun war mein Weg doch länger geworden, und als ich im Dorfe ankam, war es ſchon dunkel und hinter den Fenſterläden, durch die ſchmale Lichtſtreifen fielen, hörte ich die Freude der Beſcherung klingen. Und jetzt — ich mich ſo auf das, was mir bevor⸗ tand, auf meinen herrlichen Pullover, daß ich ihn ſchon vor mir ſah, beileibe kein gewöhn⸗ licher Pullover, ſondern in der wärmenden Liebe, die er verkörperte, erſchien er mir wie der Inbegriff ſämtlicher Pullover, die jemals einem Manne geſchenkt worden waren. Als ich endlich ankam und die Tür öffnete und alles bereits zur Beſcherung verſammelt ſah, flog mir Marianne an den Hals: „Biſt du aber lange geblieben!“ Aus ihrem Geſicht aber lachte eine ſtrahlende Freude über mein Zuſpätkommen und ſchalk⸗ 90 glänzten ihre Augen. och als wir dann wenig ſpäter unter dem Weihnachtsbaum ſtanden, unter dem ein klei⸗ nes Kinderjäckchen lag, ein Jäckchen aus perl⸗ rauer Wolle, da war es mir, als könne der leine Baum all die Freude nicht mehr faſſen, die mich plötzlich überwältigte. Sie aber ſchmiegte ſich eng an mich und glückhaft froh fragten ihre Augen: „Freuſt du dich?“ W. L. Nit der„Walkũreꝰ in Straßburg ocas Mannheĩimer Natonolmecter auf Reisen Von unserem nach Straßburg entsandten Kulturschriftleiter) Bislang war es ſo, daß das Badiſche Staats⸗ theater Karlsruhe und das Stadttheater Frei⸗ burg allein Straßburg beſpielten. Die Straß⸗ burger haben zwar eine Bühne, die ſogax recht groß und ſchön iſt, aber ſie haben noch kein Enſemble dafür, und deshalb behilft man ſich inzwiſchen mit Gaſtſpielen großer Theater des Gaues. Mannheim blieb vorerſt etwas links liegen, was ſchade war, nicht für die Mannhei⸗ mer, ſondern für die Straßburger: denn ſo blieb denen in der Stadt um den ſchönen Dom vorerſt der Genuß der beſten Bühne des Lan⸗ des verſagt. Doch das iſt nun auch anders ge⸗ kommen. gen mit Allgewalt. Vor kurzem ſpielte man die „Minna“, jetzt die„Walküre“, und wie man dem Berichterſtatter verriet, werden im Laufe des Januar„Hänſel und Gretel“,„Figaros Hochzeit“,„Martha“,„Egmont“,„Die änſe⸗ hirtin am Brunnen“ und noch einige andere Stücke drüben aufgeführt werden. Man ſieht, die Straßburger ſind mit den Mannheimern Mene die Koſt, die ſie von ihnen geboten ekommen, ſchmeckt ihnen ſo gut, daß ſie immer nach mehr verlangen. Es muß auch geſagt werden, daß ſich unſere Künſtler ſehr raſch in die Finneieſe in Straßburg einzufinden ſcheinen, und daß ſie offenbar die kleinen Strapazen und Schitanen der Reiſe gern und mit gutem Humor ertragen. Denn es gehört nicht ganz ins Programm einer Künſtlerfahrt, wenn einem, der am Abend auf der Bühne ſtehen ſoll, am Nachmittag der letzte Omnibus vollbeſetzt in Kehl vor der Naſe weg⸗ fährt und er dann gezwungen iſt, Straßburg mit Sack und Pack per pedes anzugehen. Oder Copyright dy Ufg- Bochverl 4 kommt ſich vor wie ein Märtyrer auf einem Bratroſt. Dazu dieſe verdammte Nacht, die allein ſchon genügt, um ſelbſt den tugendhafte⸗ 3 Huſaren wild zu machen. Schon beginnt raußen ein verſchlafener Vogel zu zwitſchern. Und jetzt hört es ſich faſt an, als ob ein Fenſter klirrt und ängſtliche Stimmen wiſpern. Schluchzt ein Mädchen? Oder iſt es eine Katze, die auf dem Dachfirſt weint? Vielleicht tanzt ſie jetzt drüben neben dem Schornſtein und ſchwenkt frech ihren, Zylinder! Blödſinn— der Hut liegt ja hier auf dem Seſſel neben dem Mantel.— Er nimmt den Zylinder in die Hand— wunderbar weiche blaue Seide, er ſtreichelt ihn mit dem Handrücken— kleiner Schleier darum, ſehr kokett— Feigling!— Am beſten, man ſpringt aus dem Fenſter, bricht ſich den Hals— oder man geht zur Tür ... Armer Offizier— von allen Kobolden, die heute nacht umgehen, ſitzt ihm der ſchlimmſte direkt im Nacken. Da—— ihre Stimme! „Herr Rittmeiſter!“ Natürlich, er traäumt. Er wird doch kein ſolcher Narr ſein, und einfach— „Herr Rittmeiſter“, klingt es zärtlich und voll ngſt. Er klopft an, oder vielmehr ſeine Hand klopft mechaniſch an und öffnet die Tür—— Marie⸗ Luiſe ſitzt aufrecht in ihrem Bett, ſie hat die blau und rot gewürfelte Decke emporgezogen, aber durchaus nicht genügend— ihre runden Schultern glänzen im Mondlicht. „Mein Gott, Demoilelle, was——?“ „Ich habe ſolche Angſt, Exzellenz.“ Ihre Stimme iſt klagend und kindlich, ihr ſchmales Geſicht drückt höchſten Schrecken aus. „Wie peinlich, daß ich Sie in meine Schlaf⸗ kemenate, Herr Raubritter— aber ich bin ſo aufgeregt. Entweder ſind in dieſem Zimmer Mäuſe— oder es ſpukt.“ Das Mannheimer Nationaltheater hat den Anſchluß gefunden, ſchnell und ſozuſa⸗ wenn etwa auf der Rückfahrt der Omnibus kurz vor der Rheinbrücke ſtreikt, ohne zu beden⸗ ken, daß der Zug in Kehl nicht wartet.. Was hilft es da anders, als die Brücke abermals zu Fuß zu nehmen, ohne Murren und Schimpfen? Der Unglückliche muß ſogar noch lachen und froh⸗ gemut weitermarſchieren, wenn einige Pffifi⸗ gere, worunter gar der Intendant und der Ge⸗ neral, einen luftigen Laſtwagen geſchnappt ha⸗ ben und nun winkend und aufmunternd vor⸗ äberknattern. Denn es gilt nur eines: den Zug noch zu kriegen.. Doch a davon oder vielleicht eben deshalb war der Erfolg mit der„Walküre“ ein durchſchlagender und ſchöner. Wir kennen das Stück und die Inſzenierung, es braucht deshalb nicht mehr darüber berichtet werden. Den Büh⸗ nenbildern— aus den Straßburger Magazinen — ſah und roch man das ehrwürdige Alter an. Einen„Feuerzauber“ konnte man nicht mehr finden, weshalb ihn Otto Junker aus den Mannheimer Beſtänden mit über den Rhein nahm. Jedoch, es kommt bei ſo etwas auf die Aufführung an. Denn gerade das iſt die Kunſt, durch Geſang und Spiel ein Werk trotz weniger anſprechender Kuliſſen zu großer Wirkung zu bringen. Und das geſchah denn auch. Elmen⸗ dorff hielt nicht nur den Taktſtock, ſondern auch das muſikaliſche Geſchehen feſt und ſicher in den Händen, das Orcheſter war mit Straßburger Muſikern durchſetzt. Das Publikum zeigte ſich aufgeſchloſſen und bereitete den Mannheimer Künſtlern— in den Hauptrollen Glanka Zwin⸗ enberg,— Fasnacht, Grete Scheibenhofer, Hans Schweska— einen großen und durch⸗ ſchlagenden Erfolg. Helmut Schulz. zugeſchnürt. „Ausgeſchloſſen. Der einzig hier anweſende Spuk ſind Sie ſelbſt!“ „Haha, wie drollig! Aber ich habe Stimmen gehört— es hat gewiſpert und getuſchelt— es hörte ſich an wie leiſes Krabbeln— lieber Gott, ich habe ſo ſchreckliches Herzklopfen— fühlen Sie mal...“ Sie ſtreckt ihm die Hand entgegen, ihr Arm wird bloß— „. meinen Puls!“ Er preßt ſeine Fauſt um ihr ſchmales Hand⸗ gelenk. Wahrhaftig, es klopft wie raſend— aber Karſtein ſtellt hilflos feſt, daß es ſein eigener Puls iſt. Sie legt den Kopf in die Kiſſen zurück und ſeufzt erleichtert. „Wunderbar, wie das beruhigt!“ „Was denn, zum Teufel?“ „Pſt!— Nicht fluchen in ſolcher Nacht, Herr Draufgänger! Ihre Hand natürlich. Sie iſt ſo ſchön warm— man fühlt ſich Geac getröſtet.“ Er kann nicht antworten. enn das noch eine Minute ſo weitergeht, begeht er eine ſchauerliche Dummheit. Er ſetzt ſich auf die Bettkante— er kann einfach nicht mehr ſtehen. Sie macht ihm artig Platz. „Ich arme Gefangene fühlte mich ſo einſam, Herr Aufſeher. Ich ſchlafe überhaupt ſo un⸗ gern allein...“ Karſtein erhebt ſich mit einem Ruck, als hätte ihn eine Schlange gebiſſen, aber ſie hält ihn feſt. „Aber, Herr Offizier— ich habe doch vor kurzem immer mit meiner großen Schweſter geſchlafen.“ !“ „Und dann hat ſie immer meine Hand ge⸗ halten. Das war herrlich. Manchmal hat ſie mir ſogar über das Haar geſtrichen— ſo zum Beiſpiel.“ Sie nimmt ſeine ohnmächtige Hand und macht es ihm vor. Er ſtarrt zum Fenſter, das ſich grün verfärbt in der erſten Dämmerung. Ich muß ſie küſſen! denkt er verzweifelt— es bleibt mir nichts anderes übrig— ſie ſoll auf der Stelle ihren Mund halten. Sellen gespielle Kommermusik Eine Veranſtaltung der Städt. Muſik⸗ ochſchule An den muſikaliſchen Veranſtaltungen der Städtiſchen Mict man beſon⸗ ders, daß ſie Gelegenheit bieten, neben den verſtändnisvoll gepflegten Meiſterwerken auch ſeltener geſpielte Werke zu hören. Dankbar emp⸗ findet man, daß die recht vernachläſſigte Kam⸗ mermuſik Max Regers 3 5 in die Vortragsfol⸗ gen aufgenommen wird. Eines der eindrucks⸗ vollſten und eingängigſten dieſer Werke war mit dem Klavierquartett-moll Opus 133 an den Be⸗ ginn der 3. Kammermuſik geſtellt worden. Es ſind vier meiſterhaft gebaute, klare Sätze, deren Gehalt von leidenſchaftlicher Ekſtaſe über den friſchen Humor des Scherzos und den ſponta⸗ nen Ausdruckswillen des Largo in liebenswer⸗ tem Humor des Finales mündet. Das Werk er⸗ fordert innige Vertiefung, ſolides Können und ſorgfältige Arbeit, Vorausſetzungen, die von Richard Laugs, Klavier, Karl von Baltz, Violine, Chlodwig Rasberger, Bratſche, und Max Spitzenberger, Cello, in idealer Weiſe erfüllt wurden. Es war ein prachtvoll ge⸗ ſchloſſenes, begeiſtertes Muſizieren, bei dem ebenſo jede Einzelleiſtung wie das Enſemble reſtloſe Zuſtimmung verdient. Der ſilbrig klare, unſentimentale, aber aus⸗ drucksvolle Ton und die virtuoſe Technik Max Spitzenbergers bewährten ſich in der Sonate für Klavier und Cello Opus 65-moll von Cho⸗ pin. Richard Laugs meiſterte in kompromißloſer Klarheit mit überlegener Technik und Einfüh⸗ lung den vor das Cello tretenden und ihn an Schwierigkeit noch übertreffenden Klavierpart. Die ſchwärmeriſ Ai Stimmung des Werkes konnte in dieſer Wiedergabe den Hörern nahe gebracht werden. Mit Karl von Baltz, der techniſch und muſikaliſch überragend an der Violine führte, erſchloſſen die beiden Künſtler als Ausklang das Klaviertrio Opus 1 fis-moll von Céſar Franck. Auch aus dieſem kunſtvollen Werk mit ſeiner Melodien⸗ und Far⸗ benfreude ſpricht uns die diesſeitsfrohe, gern in Licht und Glanz ſchwelgende flämiſche Natur des Meiſters ſympathiſch an. Kraftvoll, aus⸗ drucksſtark und virtuos wurde das Werk wie⸗ dergegeben und fand ſtürmiſche Aufnahme. Dr. Carl J. Brinkmann. „Das Hiaus cdof der Höhe“ Irrwege des Herzens hat Joſef Buchhorn in dieſem vorzugsweiſe für Frauen geeigneten Buch gezeichnet; die Verknüpfung der Schickſale führt ſchließlich doch zur glücklichen Löſung. Es ſind wertvolle Menſchen, die zueinanderfinden müſſen, ſcharf charakteriſierte und doch liebevoll umriſſene Geſtalten, bei denen die tragiſche Ver⸗ wicklung zur Läuterung führt.(Max Schwabe Verlag, Berlin⸗Schöneberg.) Wimelm Nagel. Husten, früstein, rauher llals Heiserkeit, Schnupfen, Kopischmerzen sind meist die Anzeichen beginnender Erkältung, die bei Vernach- lässigung leicht zur Grippe führen kann. Es ist des- halb ratsam, sofort folgende Schnellkur anzuwenden: Kurz vor dem Zubettgehen oder im Bett möglichst heiß—2 Eßlöffel Klosterfrau-Melissengeist und—2 gestrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelten Menge kochenden Wassers gut verrührt trinken und dann schwitzen! In hartnäckigen Fällen wird diese Anwendung—2mal- abends- wiederholt. Zur Nach- kur, und um Rückfällen entgegenzuwirken, nehme man noch einige Tage, und zwar—3mal täglich, einen Teelöffel Klosterfrau-Melissengeist in einer Tasse Pfefferminz- oder anderem Tee. Machen auch Sie einmal einen Versuch! Den be⸗ kannten Klosterfrau-Melissengeist in der blauen Pak- kung mit den drei Nonnen erhalten Sie bei lhrem Apotheker oder Drogisten in Flaschen zu RM.80, .65 und.90(Inhalt: 100, 50 und 25 com). Vergessen Sie ihn nicht bei lhrem nächsten Einkauf! Die Wir- kung von Klosterfrau-Melissengeist wird Sie gewiß befriedigen. hi⸗ Er faßt ſich an die Kehle, ſie iſt ihm wie Jrauon S/alcloel beei Iiplomaten „RONMAN voNd HANs FlkKNMNNINS „Wunderbar weich iſt Ihre Hand...!“ „Quatſch!“ „Ja, wie von einem jungen Mädchen. Schade „Was iſt ſchade?“ „Daß Sie ſo ſind—— ich meine, aber das verſtehen Sie ja doch nicht.“ Sie verſchränkt die nackten Arme hinter dem Kopf und blickt träumeriſch zur Decke. „Ich liebe Männer mit Energie und mit ſtarken Muskeln—— ich ſah mal in Bremen einen Steuermann, der hatte einen Dreimaſter mit— Segeln auf ſeiner Bruſt eintäto⸗ wiert. Sie ſchließt die Augen und ſieht jetzt aus wie ein ſchlafender Engel.„Ein ſo wunderbares Gemälde“, flüſtert ihre Kinderſtimme.„Sie ſelbſt müßten natürlich eine Kanone oder——“ Der arme Karſtein weiß natürlich ganz ge⸗ nau, daß ſie Komödie ſpielt, aber er zappelt hilflos im Netz— er möchte ſie verhauen— und beginnt ſtatt deſſen Unſinn zu reden. „Ich bin der beſte Fechter und Reiter der Schwadron, Demoiſelle— mit Tatowierungen kann ich nicht aufwarten.“ „Schade! Ich bin ſchrecklich müde“— ihre Arme ziehen ſich unter die Decke zurück.„Ich werde jetzt weiterſchlafen, aber Sie können ruhig hierbleiben, 3155 Landoffizier— Sie ſind nun einmal völlig ungefährlich.“ Sie atmet ganz und zufrieden. Er ſteht auf, ſeine Sporen klirren, knallend wirft er die Tür ins Schloß. Albernes, total verrücktes Frauenzimmer! Und er felbſt! Er wird plötz⸗ lich feuerrot vor Wut, hebt einen der alten Plüſchſeſſel und ſtemmt ihn zur Decke. Ein tätowierter Rittmeiſter— das wäre ſo was für Seine Exzellenz! Nein, er iſt nicht tätowiert — aber dämlich! Ein Theologe im erſten Se⸗ meſter hätte ſich mannhafter benommen. Ver⸗ dammte Katze! Und er iſt die Maus, die ſie in ihren Samtpfötchen hält!— Wenn ihn der kleine Hauſſen in der letzten Stunde belauſcht hätte— heiliger Bimbam! Ich werde morgen meinen Abſchied wegen akuter Nervenzerrüt⸗ tung einreichen. ortſetzung folgy, —— „Haken kre u zbanner“ Wirtſchafts⸗ und s Dienstag, 17. Dezember 1030 Fachmessen und · aussfellungen Wie im vergangenen Jahr Die einſchränkenden Maßnahmen, die der Werberat zu Kriegsbeginn für das Meſſe⸗ und Ausſtellungsweſen getroffen hat, haben ſich be⸗ währt. Während⸗die großen Muſtermeſſen fort⸗ eführt wurden, wurde die Ausſtellungstätig⸗ eit erheblich eingeſchränkt. Wie die„Deutſche Volkswirtſchaft“ mitteilt, haben von den Aus⸗ ſtellungen, die ſich nicht auf ein beſtimmtes Aan erſtrecken, bis auf zehn Kultur⸗ und ehrſchauen, in dieſem Jahre keine ſtattgefun⸗ den. Snd die Zahl der Fachmeſſen und ———50 ungen hat ſich mit fünfzig Veran⸗ laltungen faſt auf gleicher Höhe gehalten wie im Vorjahre. Die Durchführung der großen Muſtermeſſen hat ſich als richtig und notwendig erwieſen, insbeſondere im Hinblick auf die ver⸗ — Umſtellung der Wirtſchaft auf Kriegs⸗ edürfniſſe. Die Feindſtaaten mußten dagegen jede Meſſetätigkeit einſtellen. Nach den neuen Richtlinien des Werberats für die Wettbewerbsverhältniſſe der Meſſen ar⸗ beiten grundſätzlich neben der Reichsmeſſe Leipzig als der allgemeinen Deutſchen Meſſe ür die Förderung des deutſchen Außenhandels ſie Meſſen Wien, Köln, Königsberg und Breslau auf vollkommen gleicher Wett⸗ bewerbsbaſis an der Erfüllung von Reichsauf⸗ gaben. Ihre Wirkſamkeit erſtreckt ſich auf die geographiſch günſtig liegenden Länder. Poſen wird als geeigneter Platz für landwirtſchaft⸗ liche Ausſtellungen angeſehen. Die Prager Meſſe dagegen konnte aufrechterhalten werden. Die vorbereitenden Arbeiten für die Wieder⸗ aufnahme der Ausſtellungstätigkeit nach dem Kriege werden bereits in Angriff genommen. Regelung des internalĩionalen Verkehrs Ein Vortrag von Staatsſekretär Koenigs Staatsſekretär i. W. Koenigs ſprach in der Verkehrs⸗ wiffenſchaftlichen Geſellſchaft zu Münſter i. W. über die Regelung des internationalen Verkehrs. Er be ⸗ eichnete es als die ausſchließliche Aufgabe der Ver⸗ ehrsverwaltung, die verke rstechniſchen Voraus⸗ fetzungen für den Verkehr von einem Land zu einem anderen zu ſchaffen, und gah einen Querſchnitt durch die Staatsverträge, Uebereinkommen und Verein · barungen der großen Verkehrsträger, welche dieſem Ziel dienten. Die Eiſenbahnen hätten den internationalen Verkehr in weitem Maße in Form einer internatio⸗ nalen Selbſtverwaltung geordnet und dabei die höch⸗ en wirtſchaftlichen und techniſchen Ergebniſſe*— uf dem Gebiete des Nachrichten verkehrs ſeien die großen völkerrechtlichen ten,— Weltpoſtverein und der Weltnachrichtenvexein. die Träger des internationalen Poſts, Telegraphen⸗, ernſ und Funkverkehrs. Im Kraftfahrzeugver⸗ ehr ſei Deutſchland führend gangen und er⸗ kenne die ausländiſchen Zulaſſungs⸗ und Führer⸗ cheine an, ohne daß die—— der eit verlangt fei. Im internationalen Binnen.⸗ iffahrtverkehr habe Deutſchland nach der Los⸗ löſung von den internationalen Stromkommiſſtonen eine Hoheit wiedergewonnen und ſtelle ſeine üſſe und Kanäle allen Völkern, die mit uns Verkehr treiben wollen, zur Verfügulig. Im Seeverkehr werde gegenwärtig in der Luftſchlacht über England um die Freiheit de eeres gekümpft, welche von Sgen angeblich beſchützt und in Wirklichkeit mit Füßen getreten werde. Der Vortrag behandelte endlich den Tranſit verkehr und ging auf die Engpäſſe des Meeres ein, die Meerengen im Uebergang vom Mittelmeer — Schwarzen Meer und den Süezkanal. Freiheit, eichtigkeit und Flüſſigteit geng das Ziel einer Ord⸗ Freih es internationalen Verkehrs, doch fänden auch Freiheft, Leichtigkeit und Flüſſigkeit des Verkehrs ihre natürliche Begrenzung in der Staatshoheit, Souve⸗ ränität und Staatsſicherheit des Staates, auf welchem ſich der Verkehr abſpiele. — goschoffung von Herren-Winter- mäͤnteln Entſprechend einer Verfügung des Sonderbe⸗ auftragten für die Spinnſtoffwirtſchaft können Herren⸗Wintermäntel auf die zweite Reichsklei⸗ derkarte bis auf weiteres nicht abgegeben oder bezogen werden. Ebenſo iſt die Abgabe von Stoffen mit oder ohne Futter für Herren⸗Win⸗ termäntel gegen Abſchnitte(Punkte) der zweiten Reichskleiderkarte unterſagt. Herren⸗Winter⸗ mäntel oder Stoffe und Futterſtoffe für Herren⸗ Wintermäntel können deshalb nur auf Bezug⸗ ſcheine bezogen werden. Unternehmungen Brauerei Kleinlein Ach, Heidelberg. Die Hauptver⸗ ———+ Mae die Ausſchütkung von 7(6) rozent Dividende. 13 Maſchinenfabrik und Eiſengießerei vormals G. Sebold und Sebold& Neff AG. Karlskuhe⸗Durlach. Die Hauptverſammlung beſchloß antragsgemäß, wie · der 6 Prozent Dividende zu verteilen. eatete Karlsruhe Ach vormals Haiv & Reu, Karisruhe. Für das am 30. Juni beendete Geſchäftsjahr wird wieder eine Dividende von 6 Pro⸗ ſchla auf 2 Millionen Reichsmark Aktienkapital vorge⸗ agen. Sſchoce⸗Werke Ach, Kaiſerslautern. Im Geſchäfts⸗ —* 1939 wurde ein Rohertrag von 1,76(.86) lionen Reichsmark erzielt. Löhne, Gehälter und ſo⸗ iale Aufwendungen erforderten 1,17(1,04) Millionen Riei mark, An a9e80 1800 60 000(42 000) Reichsmark, Zinſen 28 900(31900) Reichsmark, 605 weifung an die ünkerſtützungskaſſe 50 909(39 9 3 ſonſtige Aufwendungen 41 900(23.000 Reichsmark, Reichsmark, t ſomit ein Jahresgewinn von 20997(24 249) Reichsmark, um den ſich der Verluſtvortrag auf 77 428(98 425) Reichsmark ver⸗ mindert. Wie der ausführt, hielt der ute Wflchalchsergs tand an. Der Auftra sbeſtand hat ch————— erhöht, ſo daß auch für das laufende eſchäftsjahr drausſagen gemacht werden kön⸗ nen. In der Bilanz ſtehen(in Millionen Reichsmark) Umianſvermögen 0,52(0,56), Rohſtoffe und Fertig⸗ waren 0,67(0,64), Forderungen„49(0,49) Aktienkapital 0,45(0,45), Anzahlungen und Verbind⸗ lichkeiten 0,63(0,58). Wieſental Ach, i. A erzielte im Abwicklungsjahr von Anlagewerten und au ————— einen Liquidationsgewinn A. Brombach. Die Geſellſchaft 1939% us dem Verkauf der Auflöſung von Rück⸗ von 83 437 eichsmaxk, ſo daß der Verluſtvortraa von 532 602 Réichsmark auf 449 164. Reichsmart vermin⸗ dert. Es ſin t noch Betriebsmaſchinen zu ver⸗ 18 werien, die mit 6800 Reichsmark zu Buch ſtehen, fer⸗ ner 253 765. Reichsmark Hhpotderen und 28 000 Reichsmark Pebz Reſchs während die Verbindlich⸗ ieiten noch 31 600 Reichsmark betragen. Neben dieſen 250 000 Reichsmark Aktivwerten ſtehen noch Reich Werlrgeiga. amit iſt die Kapitalhöhe zu rozent erreicht. Die Endquote wird auch von der Rückſtellungen für ungewiſſe 206 500 Reichsmark recht hoch eichsmark——— zur Schulden, die mit ch dotiert ſind, abhängen. der Inanſpruchnahme — Zur grofideutschen Wasserwirtschaft Mirglederversammlung des Relchsve rboundes der deutschen Wosserwyirtschefſ Unter überraſchend ſtarker hielt der Reichsverband der deutſchen Waſſerwirt⸗ ſchaft ſeine diesjährige Mitgliederverſammlun in Berlin ab. Sie gab ein anſchauliches Bil von den ſtändig wachſenden Aufgaben auf die⸗ ſem Gebiet. Vorhergegangen war eine Sitzung des Steuerausſchuſſes, die ſich mit den Münch⸗ ner Richtlinien für die Bewertung von Waſſer⸗ nutzungen und Waſſernutzungsanlagen beſchäf⸗ tigte, und eine Sitzung des Ausſchuſſes für Waſferkraft⸗ und Elektrizitätswirtſchaft in der Fueße der Kleinwaſſerkräfte eingehend erörtert wurden. Anſchließend fand eine Sitzung des Geſamt⸗ ausſchuſſes ſtatt, in der zunächſt der Geſchäfts⸗ führer des Ruhrtalſperren⸗Vereins und Ruhr⸗ Verbandes in Eſſen, Marinebaurat a. D. Dr.⸗ Ing. Max Prüß über das Thema„Die Be⸗ ziehungen der Abwaſſerwirtſchaft zur Geſamt⸗ waſſerwirtſchaft“ ſprach. Angeſichts der wach⸗ ſenden Sorge um die Belieferung der Gemein⸗ den und der Induſtrie mit Trink⸗ und Brauch⸗ waſſer, war es erfreulich zu erfahren, daß es dank der jahrzehntelangen Gemeinſchaftsarbeit der waſſerwirtſchaftlichen Verbände im Ruhr⸗ bezirk bisher ſtets gelungen iſt, den hohen An⸗ forderungen gerecht zu werden. Wird doch im Ruhrgebiet eine Menge von 800 Millionen Ku⸗ bikmeter, d. i. ein Viertel der im ganzen Deut⸗ ſchen Reich verbrauchten Waſſermenge, jährlich benötigt. Erfreulicherweiſe iſt auch jetzt die Ruhr noch nicht an der Grenze ihrer Leiſtungsfähig⸗ keit angelommen. Ausführlich wurde die immer dringlicher werdende Reinhaltung der Flüſſe behandelt. Es wurde dabei als eine Anſtands⸗ pflicht gegenüber der Volksgemeinſchaft bezeich⸗ net, daß Abwäſſer einer Gemeinde oder eines ewerblichen Betriebes nur in einem ſolchen Zuftand in den Waſſerkreislauf zurückgegeben werden, daß die ſonſtigen Nutznießer unſeres Waſſerſchatzes nicht durch den eingeleiteten Schmutz angewidert, geſundheitlich gefährdet oder wirtſchaftlich geſchädigt werden. Zum Schluß begründete der Vortragende die Auf⸗ faffung, daß ſich künftig landwirtſchaftliche und techniſche Abwaſſerverwertung gegenſeitig er⸗ gänzen und fördern müſſen. Anſchließend ſprach Rechtsanwalt Dr. Wüſt⸗ hoff(Berlin) über„Staatliche Eingriffe in Waſſernutzungsrechte“. Die ſtürmiſche Entwick⸗ lung der großdeutſchen Waſſerwirtſchaft macht ſtaatliche Eingriffe in private Waſſernutzungs⸗ rechte unbedingt notwendig. Da das kommende Reichswaſſergeſetz kein Syſtem abſtrakter Rege⸗ lungen ſein wird, ſondern der Ausdruck der konkreten Ordnung der neuen Wirtſchaft, wird die rechtliche Entwicklung den tatſächlichen Er⸗ fahrungen der Waſſerwirtſchaft folgen und da⸗ bei Fehler und Lücken der vorhandenen Lan⸗ desgeſetze ausfüllen können. Anhand von Bei⸗ ſpielen wurde gezeigt, welche Lücken ſich in den noch geltenden Landeswaſſergeſetzen herausge⸗ ſtellt haben und welche Regelungen zu treffen ſind, um ein ungeſtörtes Arbeiten der auf Waſ⸗ ſer angewieſenen Betriebe auch dann zu er⸗ möglichen, wenn dieſe ſich Einſchränkungen oder Enteignungen ihrer Waſſerrechte gefallen laſſen müſſen. Dr.— hob zum Schluß hervor, daß ſtaatliche Eingriffe keine Vernichtung oder weſentliche Beeinträchtigung beſtehender Unter⸗ nehmen herbeiführen ſollen, ſondern daß aus⸗ reichender Schutz gewährt wird, ſei es durch Lieferungen von Erſatzrechten und Erſatznutzun⸗ gen, ſei es durch Geldentſchädigungen, die eine Fortführung des Unternehmens und ſeiner Ge⸗ folgſchaft ermöglichen. Miniſterialdirektor Schönlebe nüberbrachte die Grüße von Reichsminiſter Dr. Todt und er⸗ klärte, daß die Berufung von Prof. Dr. Loos zum Techniſchen Geſchäftsführer der Fachgruppe Bauweſen im NSBdD auch der Arbeit des Reichsverbandes der deutſchen Waſſerwirtſchaft zugute komme, der beſonders geeignet ſei, die Probleme des Waſſers zu geſtalten, die ſich über viele Fachgebiete erſtrecken. Den Abſchluß bildete ein Vortrag von Ober⸗ baurat Knoll über die„Arbeiten der Waſſer⸗ ſtraßenabteilung der Wehrmachts⸗Verkehrs⸗ Direktion in den beſetzten Weſtgebieten“, der an Hand von Lichtbildern ein Bild von dem Wir⸗ ken der Organiſation Todt bei der Wiederher⸗ ſtellung der Häfen und Kanäle im Weſten gab. Nachwuchs für die Kaufleute im Groß-, Ein- uncl Ausfuhrhendel ist no]E eαι]] In dem von der Wirtſchaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel herausgegebenen Be⸗ rufsförderungswerk„Der Groß⸗ und Ausfuhr⸗ handel“ beſchäftigt ſich der Oberregierungsrat im Reichsarbeitsminiſterium, Dr. Walter Stets, eingehend mit dem Thema der Nach⸗ wuchsfrage im Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel, wobei er unter anderem ausführte, daß wir auf den deutſchen Kaufmann niemals würden ver⸗ zichten können, wenn wir uns auch bewußt wä⸗ ren, daß auch die kaufmänniſchen Berufe einen ewiſſen Wandel erfahren werden. Mit dieſer eſtſtellung ſei bereits die Frage bejaht, ob der Handel Nachwuchs brauche. Wenn man dann die Frage aufwerfe, ob der Nachwuchs für die kauf⸗ männiſchen Berufe ſeine Ausbildung im Groß⸗ handel oder im Einzelhandel erfahren ſolle oder ob es richtiger ſei, ihn in den einzelnen Bran⸗ chen auszubilden und ihn den Weg durch die einzelnen Berufsſtufen allein gehen zu laſſen, ſo habe bereits die Reichsgruppe Handel ihre Entſcheidung gefällt durch die Anerkennung eines beſonderen Lehrberufes für den Groß⸗ und Außenhandelskaufmann und eines ſolchen für den Einzelhandleskaufmann. Beide Lehr⸗ berufe hätten beſondere Ausbildungsrichtlinien für die einzelnen Branchen und Fachgebiete. Durch dieſe Entſcheidung ſei auch der Wea vor⸗ gezeichnet, auf dem der Nachwuchs zu bilden ſei. Die weitere und entſcheidende Sorge aber ſei die, auch den notwendigen Nachwuchs zu be⸗ kommen, und zwar gehe die Sorge in erſter Linie um den männlichen Nachwuchs, weil die⸗ fer den Kaufmann ſtelle, auf den es in dieſem Zuſammenhang ankomme. Wie Dr. Stets weiterhin ausführte, bedinge die geringe Zahl des vorhandenen Nachwuchſes, alles zu tun, um eine möglichſt gute Ausbildung zu ſichern. Der Mangel an 1 ausgeglichen werden, daß durch beſte berufliche Erziehung die notwendige Leiſtungsſteigerung erzielt werde. Das mache eine beſonders ſorg⸗ — Zahl müſſe dadurch fältige Auswahl der Ausbildungsbetriebe er⸗ forderlich, weil die Eigenart der Betriebe ge⸗ rade unter dem Geſichtspunkt der Berufsausbil⸗ dung ſehr verſchiedenartig ſei. Die Berufsbera⸗ tungsſtellen der Arbeitsämter ſeien auf Grund des Nachwuchsverteilungsplanes für 1941 ange⸗ wieſen worden, der Nachwuchszuführung zu den Berufen des Handels beſondere Aufmerkſamkeit ze widmen. Jedoch ſtänden den Berufsberatern einexlei Möglichkeiten zur Verfügung, die Ju⸗ gendlichen mit irgendwelchen Druckmitteln in die Mangelberufe hineinzuzwingen. Ein ſolch unmittelbarer Zwang werde vom Reichsarbeits⸗ miniſterium abgelehnt, weil eine Verpflichtung u einem beſtimmten Beruf eine zwangsweiſe eeinfluſſung der ganzen Laufbahn und des Lebensweges bedeuten würde. Auch der Be⸗ triebsführer bleibe in ſeiner Entſcheidung über die Einſtellung der Jugendlichen in freiem Ent⸗ ſchluß. Er werde lediglich, falls die Berufsbe⸗ ratung auf Grund der Unterlagen den Eindruck hat, daß der betreffende Jugendliche für den kaufmänniſchen Beruf im Handel nicht geeignet ſei, darauf hingewieſen, dann allerdinas nach⸗ drücklich. Die Selbſtverantwortung beider Teile, des Jugendlichen wie des Betriebsführers, bliebe alſo erhalten; aber gerade vom Betriebs⸗ führer werde erwartet, daß er im Intereſſe der Zukunft ſeines Berufes den Forderungen einer guten Ausbildung und auch einer entſprechen⸗ den Eignung des Lehrlings voll Rechnung trage. Der gegenwärtige allgemeine Nachwuchs⸗ mangel zwinge zur ſorgfältigen Berufswahl. Staat und Wirtſchaft müßten gemeinſam da⸗ nach ſtreben, jeden einzelnen Jugendlichen unter vollſter Beachtung ſeiner perſönlichen Eigen⸗ heiten richtig anzuſetzen. Das ſei beſonders wich⸗ tig in einer Zeit, in der ſich manches wandele. Auch im Wefen des Kaufmanns werde die Zeit zu manchem Wandel führen; niemals aber wür ⸗ den wir auf den Kaufmann und den rechten deutſchen Kaufmannsgeiſt verzichten können. indiens Riesen-Jute-Ernte von unserem Speꝛlelmiturbeher fur den Welrohstoffmaorlet Von indiſcher Regierungsſeite iſt die dies⸗ jährige Rohjute⸗Ernte Britiſch⸗Indiens auf 12,56 Millionen Ballen geſchätzt worden und damit etwa doppelt ſo hoch wie im Jahre 1938, in dem die Schätzung auf 6,69 Millionen Ballen gelautet hatte. Die Erfahrung hat jedoch gelehrt, daß die indiſche Regierung die Ernteziffern faſt immer⸗ zu niedrig eingeſchätzt hat. Auch die dies⸗ jährigen effektiven Ernteziffern ſollen weſent⸗ lich höher liegen. Und zwar erwartet man ein Rekordernteergebnis von mindeſtens 14,50 Mil⸗ lionen Ballen. Dieſes würde auch die bisher höchſte Schätzung des Jahres 1930 von 11,23 Millionen Ballen noch um ein Beträchtliches überſteigen. Für Indien trifft es ſich inſofern beſonders ungünſtig, als von dieſer Rieſenernte nach dem europäiſchen Markt, welcher ſonſt alljährlich bis zu drei Millionen Ballen aufzunehmen ver⸗ mochte, unter den heutigen Verhältniſſen ſo aut wie kein einziger Ballen abgeſetzt werden kann. Auch die Abſatzausſichten nach den ſüdamerika⸗ niſchen Ländern ſind angeſichts der ſich dort ſtapelnden und ſchwer verwertbaren Rohſtoff⸗ überſchüſſe alles eher denn günſtig. Zum alten Betrieb zurbck In ihrem„Merkblatt für aus dem Wehrdienſt entlaſſene Einzelhandelskaufleute“ hat die Wirt⸗ ſchaftsgruppe Einzelhandel auch gewiſſe Hin⸗ weiſe für die Beſchaffung von Arbeitskräften gegeben. Es iſt naheliegend, daß der Kaufmann beſtrebt iſt, die Kräfte wieder zu bekommen, die er früher beſchäftigt hat, mit denen ſich die Zu⸗ ſammenarbeit eingeſpielt hat und die den Kun⸗ denkreis kennen. Der Reichsarbeitsminiſter hat jetzt, ähnlich wie das ſchon für das Handwerk geſchehen iſt, die Arbeitsämter angewieſen, der⸗ artige Wünſche rückkehrender ſelbſtändiger Kauf⸗ leute weitmöglich zu unterſtützen. Durch Ver⸗ mit den beteiligten Stellen ſoll die ückführung der vor dem Wehrdienſt beſchäf⸗ tigten Arbeitskräfte durchgeführt werden. Die Arbeitsämter ſind gebeten worden, gegebenen⸗ falls mit den Unterabteilungen Einzelhandel der zuſtändigen Wirtſchaftskammern Fühlung zu nehmen. Von den Kaufleuten wird dieſe Hilfe der Arbeitsämter dankbar begrüßt werden. f Erſetzun Ueberprüfung der Behelislieferwagen und PKW mit Anhängern Zur Erweiterung des Transportraumes ſind für die Beförderung von Gütern Behelfsliefer⸗ wagen und Perſonenkraftwagen mit Anhän⸗ gern Zrateltte worden, die bei Bewinkelung und Kraftſtoffzuteilung wie Nutzfahrzeuge be⸗ handelt werden. Wie der Reichsverkehrsmini⸗ ſter mitteilt, haben die Beobachtungen dieſer Fahrzeuge im Straßenverkehr ergeben, daß vielfach ſolche Fahrzeuge nicht für echte kriegs⸗ wichtige Transportbedürfniſſe eingeſetzt wer⸗ den, ſondern häufig überwiegend zur Beför⸗ derung von Perſonen dienen. Dabei werden auch reine Perſonenfahrten durch Mitnahme von Paketen, Körben uſw. getarnt. Anderer⸗ ſeits hat ſich herausgeſtellt, da zahlreiche Klein⸗ Laſtkraftwagen, beſonders Dreiradwagen mit einer Nutzlaſt unter einer Tonne auch jetzt noch ſtilliegen. Weiter werden laufend neue Klein⸗ Laſtkraftwagen, im„. der Wirtſchaft zugeführt. Aus dieſen Gründen ord⸗ net der Miniſter eine Ueberprüfung der als Behelfslieferwagen bzw. PRW mit Anhän⸗ gern zugelaſſenen Fahrzeuge an. Ziel iſt die Ausſchaltung dieſer Fahrzeuge, ſoweit ſie nicht überwiegend kriegs⸗ und lebenswichtige Trans⸗ porte durchführen, ſowie die möglichſt weit⸗ der dann noch verbleibenden ahrzeuge dur Klein⸗Laſtkraftwagen. Bei eſchwerden über Umſtellung dieſer Fahrzeuge auf Klein⸗Laſtkraftwagen entſcheiden die zu⸗ ſtändigen Bevollmächtigten für den Nahverkehr endgültig. Die höchstmögliche Rente in der Angesfellfenversicherung Ein Aufſfatz„Verſicherung oder Verſor⸗ gung“ in einer Zeitſchrift den Satz:„Die höchſtmögliche Rente in der ngeſtelltenverſicherung 3355 125 Reichsmark im Monat“, Demgegenüber iſt folgendes ſeſtzuſtellen: Ein Verſicheiter, für den ſeit Beſtehen der Reichsverſiche⸗ rungsanſtalt für Angeſtellte, nämlich vom 1. Januar bis 31. Oktober 1940 ſtets Beiträge in der je⸗ weils, höchſten Pflicht beitragsklaſſe entrichtet wur⸗ den, hat gegenwärtig im Ver 1341 Anſpruch auf ein Ruhegeld von monattich 134,10 Reichsmart. Die zur Zeit Rente beträgt aber für einen Veiſicherten, dex ſteis Beiträge in der ieweils oberſten illige) Beitra a entrichtet hat. mo⸗ (freiw natlich 10538 Reichsmark. Durch jeden weiteren Bei⸗ trag erhöht ſich dieſes Ruhegeld um einen Steige⸗ rungsbetrag, Das Ruhegeld aus der Angeſtelltenver⸗ ſicherung, die bekanntlich erſt ſeit 28 Jahren beſteht, beträgt: Klaſſe Monatsbeitrag nach E 58 eiſtung jährlich 25 RM. 1440 RM. 1800 RM. 30 RM. 1800 RM. 2280 RM. 40 RM. 2520 RM. 3240 RM 50 RM. 3240 RM. 4200 RM. Das Aig geb ſich noch um einen Kinder⸗ zuſchuß für jedes Kind bis zum vollendeten acht⸗ zehnten Lebensjahr. SON-nι Welhnochtszuwendung im öflentlichen Dbienst „Wie der Reichsfinanzminiſter mitteilt, gilt die Verordnung über die Gewährung von Weih⸗ nachtszuwendungen im öffentlichen Dienſt auch für das Jahr 1940. Danach kommen Beamte, Angeſtellte und Arbeiter des öffentlichen Dien⸗ ſtes mit einer Ordnungsvergütung von nicht mehr als 250 Reichsmark beziehungsweiſe, wo eine Grundvergütung nicht feſtgeſetzt iſt, bei Bezügen bis 300 Reichsmark eine Weihnachts⸗ uwendung im Betrage von 8 Reichsmark für jedes beihilfsberechtigte Kind ausgezahlt. Und zwar iſt jedes kinderzuſchlagsberechtigte Kind zu berückſichtigen, das nach dem 23. Dezember 1923 geboren iſt. Von der Vorausſetzung einer min⸗ deſtens zwölfwöchigen Beſchäftigung kann bei Gefolgſchaftsmitgliedern deutſcher Volkszugehö⸗ rigkeit abgeſehen werden, die in Gebieten be⸗ ſchäftigt werden, in denen erſt während des Jahres 1940 eine deutſche Verwaltung einge⸗ richtet wurde. In ſinngemäßer Anwendung der Verordnung wird auch verfahren bei Perſonen, die zum langfriſtigen Notdienſt oder Luftſchutz⸗ dienſt oder Sicherheits⸗ und Hilfsdienſt oder Flugmeldedienſt 1——73 ſind, wenn ſie nicht ohnehin Weihnachtszuwendung erhalten. In Kürze Die Schrottausfuhr der Vereinigten Staaten, Seit der Sperrung der Schrottausfuhr nach Japan iſt der pieſes Jahres eſunken. In den erſten zehn Monaten eſe ahre dem Ria Zeitraum eine Abnahme von 2,66 Millionen Tonnen Der Anteil Groß⸗ britanniens und Kanadas iſt beträchtlich geſtiegen. Kanada ſchränkt die Einfuhr ein. Nach Meldungen aus Sttawa hat die kanadiſche Regierung zwecks De ⸗ viſeneinſparung ein Einfuhrverbot und eine Einfuhr⸗ Spflicht für zahlreiche Waren aus Län⸗ ern angeordnet, die nicht zum Sterlingblock gehören. Finniſch⸗jugoſlawiſcher Handelsvertrag, Wie„Unſi Suomi“ meldet, wurde in Belgrad ein finniſch⸗jugo⸗ flawiſcher Hanbelsvertrag auf Grund der Meiſtbe⸗ abgeſchloſſen. Finnland liefert an Jugo⸗ lawien an erſter Stelle Zelluloſe neben anderen Er⸗ 35035 en des Landes un 3 t aus Jugoſlawien hoösphate, Karbid und Rohſtoffe für die pharma⸗ Kaal nduſtrie. Die Bezahlung erfolgt auf dem learing⸗Wege. Ein Hilfsfonds für Schäven im Weinbau wird ge⸗ B r. 38 der Hauptvereinigung der Deutſchen Weinbauwirtſchaft zum Ausgleich von Kala⸗ trophenſchäden, die durch Hagel, Froſt, Rebſchädlinge, ebkrankheiten oder ſonſtige inflilffe im Weinbau entſtehen und die durch ihr Ausmaß den wirtſchaftlichen Beſtand von Winzerbetrieben gefähr⸗ den, gebildet. Die Mittel kommen nicht bei Schäden um aftsf die bei e hn fortſchrittlicher irtſchaftsführung, alſo auch zum Beiſpiel durch die Anwendung anerkannter Bek n hätten vermieden werden können. Ein Rechtsanſpruch auf Beihilfſen aus dem Fonds beſteht nicht. Dieſe ſollen Kdd e rden. Der Fon r in der Welſe gebild et, 505 vom Inlandswein und in leicher Weiſe bei dem Verkauf von Trauben, Mai⸗ che und Moſt eine Abgabe von einem Reichspfennig e Liter Moſt oder Wein erhoben wird. Der Erzeuger und der Käufer tragen die Abgabe je zur Hälfte. Verarbeitung von Altgummi und Gummiabfälen. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Geltungsdauer der bis zum 31. Dezember 1940 geltenden Anordnung über die Beſchränkung der Errichtung neuer und Er⸗ weiterung bereits beſtehender Unternehmungen oder Betriebe zur Verarbeitung von Altgummi und Gummiabfällen bis zum 31, Dezembher 1942 ver⸗ längert, weil die ben—20 für den Erlaß der An⸗ ordnung maßgebenden Gründe fortbeſtehen. Freigabe von e Nach einer Bekannt⸗ machung des Beauftragten des Reichsnährſtandes für inländiſche Wolle und Faſerpflanzen, werden Hopfen⸗ ſtengel zum Vertrieb als Faſerpflanzen freigegeben. atte Amerikas Schrottexport gegenüber 3,11 auf Internat Der interna Dauer des K nachdem der 9 nen Sitz in? ordnungsgemüͤ die Geſchäftsſt Generalſekretä die notwendig benen auch die und Aufſtellm ledigt. Nachde Zeit in Itali⸗ mehr Deutſchl nminder beden rens die unbe ergriffen, um gewührleiſten. mun aut Nach dem 2 fahrten will n den Jahr ein ſoll in vier E von Aalborg Odenſee, von nach Kopenha⸗ wird dieſes R ben. deunche Die Pariſer tag der Schau der 3. Kompe und der Elf Kolonie in de zugunſten des ſtſtalteten Treff bei. Die Soldate ab erundete L hohen aber di richtig zum 2 Kräfte waren allein fünf Te Appel, der riffe einleite reffer erzielt chener Ficke in r. 8000 Zu ihslinzf riegsmarine ter Emil An! 1846 dritter“ nach dem Oly Stadel. Die Kriegsmarine kanntlich zu e ten, den die L teten, mit ein Emil Anna h. wieſen, daß er ſchaft der heſt reiht wurde. Aieſſchlt Der ameril Davies, 70 ki gegen Weltme auberer Kan qualifiziert w immer wieder ließ, iſt von d nadigt word in eine Geldl delt. Eine mi Davies, der tenden Beſtin Grund zur 2 die Weltmeiſt m 3 25 3 Mit dem M lien ſchloß da⸗ unſerer Amat dieſer Kampf Länderkämpfe ausbruch beſt rung bringt jahr 1941. N derkämpfe reits vier bis etragen, vril in But Den Auftal penhagen die land iſt am 9. Gegner. Ein Boden erfülle Stettin. Ein die Europa⸗ ſtarke Staffel iin vor einer Am 23. Mär zum Rückkam! ber 1940 ſerwagen jern aumes ſind ehelfsliefer⸗ nit Anhän⸗ zewinkelung hrzeuge be⸗ rkehrsmini⸗ ngen dieſer geben, daß echte kriegs⸗ zeſetzt wer⸗ zur Beför⸗ bei werden Mitnahme t. Anderer⸗ reiche Klein⸗ wagen mit ich jetzt noch neue Klein⸗ tffahren der ründen ord⸗ ng der als nit Anhän⸗ Ziel iſt die ſeit ſie nicht tige Trans⸗ Hichſt weit⸗ rbleibenden bagen. Bei e Fahrzeuge en die zu⸗ Nahverkehr in der ung r Verſor⸗ 5 3 „hakenzreuzbanner“ — sport und spiel Dienstag, 17. Dezember 1940 Internationale Radſportführung in Berlin Berlin, 16. Dezember. Der internationale Radſport wird für die Dauer des Krieges von Berlin aus geleitet, nachdem der Radſport⸗Weltverband bisher ſei · nen Sitz in Paris hatte. Um die Geſchäfte ordnungsgemäß fortführen zu können, wurde 4 1 vie Geſchäftsſtelle nach Berlin verlegt, wo der Generalſekretär des Reichsfachamtes Radſport die notwendigen Arbeiten der Verwaltung, zu penen nuch die Weiterführung der Rekordliſten 4 4 4 und Aufſtellung von Terminen gehören, er⸗ ledigt. Nachdem der Boxſport ſchon vor einiger Zeit in Italien zentraliſiert wurde, hat nun⸗ mehr Deutſchland in dem international nicht minder bedeutenden Sportzweig des Radfah · rens die unbedingt notwendigen Maßnahmen ergriffen, um einen geordneten Sportbetrieb zu 3 gewührleiſten. 5 4 4 4 4 — nach Run auch Dänemark⸗Rundfahrt Kopenhagen, 16. Dezember. Rach dem Muſter anderer großer Radrund⸗ fahrten will nun auch Dänemark im kommen⸗ den Jahr ein ſolches Rennen veranſtalten. Es foll in vier Etappen durchgeführt werden, die von Aalborg nach Fredericia, von dort nach Odenſee, von dort nach Nyborg und ſchließlich Kopenhagen führen ſoll. Selbſtverſtändlich wird dieſes Rennen international ausgeſchrie⸗ ben. Satz:„Die Rente in der eichsmark im uſtellen: Ein eichsverſiche⸗ m 1. Januar ige in der je⸗ ntrichtet wur⸗ alle Anſpruch ) Reichsmark. ägt aber für n der jeweils chtet hat, mo⸗ weiteren Bei⸗ einen Steige⸗ ngeſtelltenver⸗ ahren beſteht, ach 40jähriger ng jährlich 4200 RM. einen Kinder⸗ endeten acht⸗ fentlichen nitteilt, gilt a von Weih⸗ Dienſt auch ien Beamte, lichen Dien⸗ g von nicht gsweiſe, wo ſetzt iſt, bei Weihnachts⸗ ichsmark für zezahlt. Und igte Kind zu zember 1923 einer min⸗ ug kann bei Volkszugehö⸗ Bebieten be⸗ vährend des ltung einge⸗ vendung der ei Perſonen, r Luftſchutz⸗ Sdienſt oder d, wenn ſie a erhalten. Staaten, Seit Japan iſt der zehn Monaten der 3. Kompanie eines Nachrichtenregimentes deutſcher Fußballſieg in Maris Paris, 16. Dezember. Die Pariſer Prinzenparkbahn wax am Sonn⸗ tag der Schauplatz Anes Fußhauſpiäͤs zwiſchen und der Elf des As Roma der italieniſchen Kolonie in der franzöſiſchen Hauptſtadt. Dem zugunſten des Kriegswinterhilfswerkes veran⸗ talteten Treffen wohnten rund 6000 Zuſchauer 1 445 3 Die Soldatenmannſchaft bot eine vorzügliche, 4 abgerundete Leiſtung, die in dem zahlenmäßig hohen aber durchaus verdienten:0⸗(:)⸗Sieg richtig zum Ausdruck kommt. Die treibenden Kräfte waren der Dresdener Glenzel, der allein fünf Tore ſchoß, und der Berliner Hans 9 4. 4 Appel, der als Halblinker geſchickt die An⸗ riffe einleitete und dabei noch den ſechſten Kreffer erzielte. Sehr gut gefiel noch der Mün⸗ chener Fickenſcher. 1 135 5 bhort gegenüber von 3,11 auf Anteil Groß⸗ geſtiegen. ich Meldungen zwecks De⸗ eine Einfuhr⸗ ren aus Län⸗ zblock gehören. g. Wie„Uuẽnſi der Meiſtbe⸗ ert an Jugo⸗ i——— r⸗ Jugoſlawien die pharma⸗ ſolgt auf dem nbau wird ge⸗ reinigung der eich von Kata⸗ Rebſ Am — inflüſſe Ausmaß den rieben gefähr⸗ t bei Schäden fortſchrittlicher urch die r Fonds wird swein und in rauben, Mai⸗ Reichspfennig Der Erzeuger ir Hälfte. ummiabfällen. Geltunasdauer en Anordnung ieuer und Er⸗ hmungen oder tgummi und er 1942 ver⸗ rlaß der An⸗ jſen. iner Bekannt⸗ ihrſtandes für erden Hopfen⸗ reigegeben. 1 4 Ein ſthöner Erfolo für den 23 Mannbeim 1846 Mannheim, 16. Dezember. Bei dem in der Jahrhunderthalle in Breslau vor 8000 Zuſchauern. durchgeführten Mann⸗ ſhafisiomz 50 gelügr 2 er Emil Anna, Mitglied des TV Mannheim 1846 dritter Sieger, in der Luftwaffe zweitet nach dem Olympia⸗Meiſterturner Flieger Willi Stadel. Die je acht beſten Kunſtturner der Kriegsmarine und der Luftwaffe waren hier be⸗ lanntlich zu einem Mannſchaftskampf angetre⸗ ten, den die Luftwaffe, wie wir bereits berich⸗ teten, mit einem knappen Vorſprung gewann. Emil Anna hat mit dieſem Sieg aufs neue be⸗ wieſen, daß er nicht mit Unrecht zur Kernmann⸗ ſchaft der beſten deutſchen Geräteturner einge⸗ reiht wurde. Tleſſchlag koſtete 2500 Dollar Neuyork, 16. Dezember. Der amerikaniſche Weltergewichtsboxer Al Davies, 70 kürzlich in Neuyork im Titelkampf egen Weltmeiſter Zivie wegen dauernder un⸗ 4 Kampfesweiſe auf Lebenszeit dis⸗ qualifiziert wurde, da er ſich trot Ermahnung immer wieder Tiefſchläge zuſchulden kommen ließ, iſt von der Neuyorker Boxkommiſſion be⸗ nadigt worden. Die Disqualifikation wurde in eine Geldbuße von 2500 Dollar umgewan⸗ delt. Eine milde Strafe für den unſportlichen Davies, der auf Grund der in Reuyork gel⸗ tenden Beſtimmung, wonach Tiefſchläge kein Grund zur Disqualifikation mehr ſein ſollen, die Weltmeiſterſchaft zu erringen hoffte. Gaſtſpieler der im, Kunſtturnen zwiſchen, der iegsmarine und der Luftwaffe Wi Gefrei⸗ dersplet 6t, 6halz vnd vanvrher 65 fupken mit Sunter Streifzug durch die deutſchen Jußball⸗Bereiche/ Der deutſche pohalmeiſter und Rapid Wien ſiegen„zweiſtellig“ Mannheim, 16. Dezember. Es gab einmal eine Zeit, da waren die klaſ⸗ ſiſchen Lokalkämpfe 1. FC Nürnberg gegen SpVgg. hen und Bayern München fendn 1860 München für ganz Fußball⸗Deutſch⸗ and Ereigniſſe von überragender Bedeutung. Dieſe Zeiten ſind zwar längſt vorüber, aber immer noch ſtrahlen dieſe beiden großen Lokal⸗ ſchlager mit ihrer ruhmreichen Tradition ihren Zauber aus. Das 133. n der rt „Cluberer“ mit den Fürthern ſtand unter kei⸗ nem günſtigen Stern für die„Norisleute“. Die Nürnberger waren ihrem alten Rivalen wohl andauernd überlegen, mußten ſich aber nach Ablauf der 90 Minuten auf eigenem Gelände mit:0 geſchlagen bekennen. in Form waren wieder die beiden Waldhöfer Fürther, der Mittelläufer Schneider und der linke Verteidiger Siegel, die in erſter Linie für dieſen prächtigen Preſtige⸗ erfolg des„Kleeblatt“ verantwortlich zeichne⸗ ten. Immerhin hatte der 1. FC Nürnberg noch Glück im Unglück, denn auch 1860 München wurde im Lokalkampf von Bayern München mit:1 geſchlagen, und der BG Augsbur mußte ſich auf eigenem Gelände gegen den F 05 Schweinfurt mit ſeiner überragenden Läu⸗ ferreihe Kupfer, Kitzinger, Roſenbauer mit einem:1 zufrieden geben. Dadurch haben im Sportbereich Bayenrn jetzt alle drei Spitzen⸗ vereine BC Augsburg, 1. FC Nürnberg und 1860 München je vier Verluſtpunkte. In Württemberg haben die beiden Stuttgarter Spitzenvereine die erwarteten Siege erfochten. Die Kickers mit Conen als Links⸗ außen ſchlugen den Sportelub:0 und der VfB konnte in Ulm die TSG 46 mit 3i1 niederhal⸗ ten. Der VfB führt jetzt mit 19:3 Punkten vor den Kickers mit 14:4 Punkten. Der Sportbereich Elſaß hatte am Sonntag mit der erſten Niederlage des FC Mülhauſen in Mülhauſen ſeine Senſation. Die Sportver⸗ einigung Kolmar mit ihren neuen Spielern Jeruſalem und Zopp kam, ſpielte und ſiegte:2. In Süd w 4 verpaßte in der Gruppe Saar⸗ pfalz die TSG Ludwigshafen die große Chance vor dem FV Saarbrücken und 1. FC Kaiſers⸗ lautern, die Tabellenführung zu übernehmen, denn die Ludwigshafener gingen bei ihrem Lo⸗ kalrivalen, der SpVgg. Mundenheim, mit:1 ein. In beiden Staffeln des Bereiches Heſſen ſind am Sonntag wichtige Entſcheidungen ge⸗ Valdiausmeiftexſchatten in Gchwetzingen Tagung der badiſchen Leichtathletik⸗Führ ung in Raſtatt Wk. Raſtatt, 16. Dezember. An dieſem Wochenende fand in Raſtatt die Arbeitstagung der badiſchon Bezirksfachwarte für Leichtathletik unter Bereichsfachwart K lein tatt. Nach einer kurzen Begrüßung ſtellte der ereichsfachwart feſt, daß, obwohl Badens Spitzenkönner mit Neckermann, Scheuring, Greulich, Schmidt und Sutter bei den Solda⸗ ten ſind, der Leiſtungsſtandard gehalten werden konnte. Die Veranſtaltungs⸗Statiſtik ergab daß, obwohl Baden Grenzgebiet und zum eil eräumt war, über 180 Veranſtaltungen mit insgeſamt 10000 Teilnehmern beiderlei Ge⸗ ſchlechts ſtattfanden. Der Bezirk Mannheim marſchierte dabei mit über 50 Veranſtaltungen vor Heidelberg an der Spitze. Gefolgſchaftsführer Schad beleuchtete das Verhältnis H§— NSRse. Er freute ſich, feſt⸗ ſtellen zu können, daß in Baden die Zuſammen⸗ arbeit eine ganz großartige ſei un hob her⸗ vor, daß die Gebietsmeiſterſchaften, wie ſchon vorher der Bereichsfachwart bei den Bereichs⸗ 0 dennlhut aun den Weur zur manengut. meiſterſchaften feſtgeſtellt hatte, in Mannheim ein voller Erfolg in jeder Beziehung geweſen waren. Gebietsfachwart Köhl unterſtrich die Ausführungen des Sprechers und bat um die Mitarbeit aller Bezirksfachwarte, die dann am eheſten gedeihlich ſei, wenn der Bezirksfachwart gleichfalls Bannfachwart wäre. Sportlehrer Rüßmann ſprach über Lehr⸗ tätigkeit und Kurſe. Sein Ziel iſt es, vor allen in die Schulen zu kommen und von dort aus aufzubauen. Die Ausſprache behandelte Fragen des Ta⸗ ges, die DV M, das Reichsſportabzei ⸗ chen und wiederum die Jugendarbeit. Nach kaum dreiſtündiger Arbeit konnte Be⸗ reichsfachwart Klein eine aufſchlußreiche und auf hohem Niveau ſtehende Tagung abſchließen. Die Vergebung der badiſchen Meiſterſchaften ergab, daß die Einzel⸗ und Staffelmeiſterſchaf⸗ ten in Karlsruhe, der Fünf⸗ und Zehn⸗ kampf in Heidelberg, der 25⸗Km.⸗Marſch in* rzheim und die badiſchen Waldlauf⸗ meiſterſchaften in Schwetzingen ſtattfinden. andere intereſſante Sport-Neuigkeite n n In der Südweſt⸗Hockeymeiſterſchaft fiel am Sonntag die Vorentſcheidung. Der Wiesbade⸗ ner ToC unterlag mit:1(:0) gegen den SC Frankfurt 1880. Der Sieger hat die beſten Ausſichten auf den Titel. — Die Europa⸗Boxmeiſterſchaften, die Ungarn im nächſten Jahr ausrichtet, werden vom 16. bis 20. April in Budapeſt Die Ungarn rechnen mit einer Teilnahme von zehn Nationen. Deutſchland, Italien und Ungarn werden durch eine komplette Ländermannſchaft vertreten ſein. Weitere Teilnehmer dürften die Schweiz, Schweden, Dänemark, Finnland, die Slowakei und Rumänien ſein. * Im jüngſten NSRe⸗Bereich, im Elſaß, wur⸗ den am Samstagabend erſtmals Boxmeiſter⸗ ſchaften durchgeführt. Bei den Straßburger Titelkämpfen ſiegten: Sirig gti Klein Leichtgewicht: Strich(Mülhauſen); eltergewicht: Oſtermann(Straßburg); Mit⸗ telgewicht: Manshardt(Straßburg); Halb⸗ ſchwergewicht: Berg(Straßburg). * Bei den Südweſtboxmeiſterſchaften in Frank⸗ furt wurden folgende neue Boxmeiſter des Bereiches Südweſt ermittelt(vom Bantam⸗ gewicht aufwärts): Rappſilber, Schöneberger (beide Frankfurt), Vierling(Neuſtadt), Krie⸗ tenſtein(Wiesbaden), Zettler(Ludwigshafen), Ims(Mainz), Schramm(Wehrmacht). 3 Schweden und Finnland trugen in Stock⸗ holm ihren 10, Länderkampf im Amateuxboxen aus, den die Schweden mit 10:6 Punkten, alſo mit dem gleichen Ergebnis, mit dem Deutſch⸗ land erſt vor kurzem über Finnland zu trium⸗ phieren vermochte, gewann. X Die Geſchwiſter Pauſin(Wien) liefen, von Amſterdam kommend, am Wochenende auf der Grazer Eisbahn, wo ihnen 4000 Beſucher be⸗ geiſtert zujubelten. Turnermeiſterin von Ungarn wurde Marga⸗ rete Cſillik mit 113 Punkten vor Maria Nagy mit 111,6 und Margarete Feher mit 110,7 Punkten. 5 Das ſüdamerikaniſche 1000⸗Meilen⸗Rennen für Automobile, das auf der Strecke Bernal.— Bahiablanca und zurück ſtattfand, wurde von Eſteban Fernandino gewonnen, der trotz ſchlech⸗ ten Straßen mit ſeinem Fordwagen einen Durchſchnitt von 167 Sdklm. erzielte. Die Hälfte aller Teilnehmer ſchied vorzeitig aus. Mere Vorer befireiten 1941 insgeſamt Zwönj Länderkämsie die kommenden Wochen ſtehen im Zeichen der Entſcheidungskämpfe um die Bereichs-Meiſterſchaften Berlin, 16. Dezember. Mit dem Mailänder Länderkampf gegen Ita⸗ lien ſchloß das internationale Jahresprogramm unſerer Amateurboxer ab. Gleichzeitig brachte dieſer Kampf die erſte Niederlage in den zwölf Länderkämpfen, die unſere Boxer ſeit Kriegs⸗ ausbruch beſtritten. Eine beträchtliche Steige⸗ 4. 3 4 * lin vor einer Am 23. März zum Rückkampf nach Deutſchland kommen, Aus⸗ 4 4 rung bringt nun das vor uns liegende Box⸗ jahr 1941. Nicht weniger als 12 Län⸗ derkämpfe ſieht es vor. Davon werden be⸗ reits vier bis zu den Europn⸗Meiſterſchaften etragen, die in der Zeit vom 16. bis 20. vril in Budapeſt ſtattfinden. Den Auftakt bildet am 19. Januar in Ko⸗ penhagen die Begegnung mit Dänemark. Finn⸗ land iſt am 9. Februar in München der nächſte Gegner. Einen zweiten Start auf deutſchem Boden erfüllen die Finnen vorausſichtlich in Stettin. Ein ganz beſonderer Prüfſtein für die Europa⸗Meiſterſchaft wird Italiens kampf⸗ ſtarke Staffel bilden, die im Februar in Ber⸗ ſchweren Aufgabe ſtehen ſollte. wird vorausſichtlich Schweden , Coſoni, tragungsort für dieſe Begegnung ſoll Königs⸗ berg ſein, während die Nordländer ſehr wahr⸗ ſcheinlich in Elbing ein zweitesmal gegen eine verſtärkte oſtpreußiſche Staffel antreten werden. Die reſtlichen Länderkämpfe des Jahres füh⸗ ren unſere Boxer mit der Slowakei, Ungarn, Dänemark, Schweden, Finnland, Italien, die Slowakei und Ungarn zuſammen, wobei es ſich bei den letzten Gegnern jeweils um Rückkämpfe handelt. Die kommenden Wochen ſtehen bei unſeren Amateurboxern im Zeichen der kämpfe um die Bereichs⸗Meiſterſchaften. kit Ausnahme von Pommern, Südweſt, Württem⸗ berg und der Oſtmark, die ihre Meiſter bereits ermittelt haben, ſind die Termine der End⸗ runden in den einzelnen Bereichen wie folgt: Oſtpreußen am 17. Januar in Königsberg, Brandenburg am 12. Januar in Berlin, Schle⸗ ſien am 1. Januar in Breslau, Mitte am 19. Januar in Halberſtadt, Nordmark am 17. Ja⸗ nuar in Hamburg, Niederſachſen am 26. De⸗ zember in Braunſchweig, Weſtfalen am 12. Ja⸗ nuar in Bochum, Niederrhein am 26. Dezem⸗ ber in Duisburg, Mittelrhein am 5. Januar in Köln, Heſſen am 5. Januar in Kaſſel, Ba⸗ den am 6. Januar in Karlsruhe.(Die Meiſter der Bereiche 14 Baden und Elſaß treſſen hier zuſammen), Bayern am 3. Januar in München 0— Danzig⸗Weſtpreußen am 12. Januar in anzig. Reujel arbeitet mit Eder zufammen Berlin, 16. Dezember. Die Eröffnung des neuen Berufsboxjahres in der Reichshauptſtadt bildet der Kampf zwi⸗ ſchen Walter Neuſel und Adolf Heuſer, der am 26. Januar in der Deutſchlandhalle zum Aus⸗ trag kommt und als eine der offiziellen Aus⸗ ſcheidungen zur deutſchen Schwergewichtsmei⸗ ſterſchaft über 10 Runden und mit Fünf⸗Un⸗ n vom Verband anerkannt wor⸗ en iſt. Während Heuſer ſeine Vorbereitungen zu⸗ ſammen mit Jakob Schönrath und Stegemann in Berlin trifft, zieht ſich Walter Neuſel kurz nach Weihnachten wieder nach Beneckenſtein im Harz zurück, wo er zuſammen mit dem Deutſchen Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder hart arbeiten will. Eder betreut bekanntlich auch den jungen Aachener Jean Kreitz, der es fertig brachte, durch einen entſcheidenden Sieg über Heuſer dem Bonner die Meiſterwürde zu nehmen. Eder kennt Heuſer alſo ganz genau, und Neuſel wird bei ſeinem engeren Lands⸗ mann in guten Händen liegen. phierte fallen. In der Gruppe Nord liegt jetzt BC. Sport Kaſſel(:1.) klar in Front vor dem SC 03 Kaſſel(:3.) und dem Spielverein Kaſſel(:4.). Boruſſia Fulda beſiegte den VfB Großauheim mit 311 und führt nun in der Gruppe Süd mit 11:3 allein vor Großauheim mit:5 und 1860 Hanau mit:4 Punkten. Am Mittelrhein kam der führende Mül⸗ heimer SV zu einem etwas glücklichen:2⸗Er⸗ folg über den Bonner FV, der in den erſten zwanzig Minuten glatt überrannt wurde und bald mit drei Toren im Rückſtand war. Recht ſchmeichelhaft war das:3⸗Unentſchieden des SC 99 Düren gegen den beſſeren Vfe 99 Köln. Dadurch ergibt ſich folgender unver⸗ änderter Tabellenſtand: Mülheimer SV 20.2, Düren 99 16:6, VfL 99 Köln 15:7 und VfR Köln 13:9 Punkte. Das einzige Meiſterſchaftsſpiel am Rie⸗ derrhein gewann Fortuna Düſſeldorf gegen Turu Düſſeldorf knapp mit:0,(:). Pickartz ſchoß nach Zuſpiel von Bender das entſchei⸗ dende Tor. In der Abwehr von Fortung machte ſich das Fehlten von Paul Janes, der jetzt Gaſtſpieler von Wilhelmshaven 05 iſt, nachtei⸗ lig bemerkbar. Unaufhaltſam geht in Weſtfalen der Deutſche Meiſter Schalke 04 einem neuen Sieg in der Bereichsmeiſterſchaft entgegen. Diesmal wurde in der Glückauf⸗KRampfbahn der VfL 48. Bochum mit:0(:0) eindeutig geſchlagen. Ku⸗ zorra, Eppenhoff, Szepan und abermals Ep⸗ penhoff waren in dieſer Reihenfolge die Tor⸗ ſchützen. Schalke führt nun mit 20:0 Punkten und 49:7 Toren mit weitem Vorſprung gegen Gelſenguß Gelſenkirchen(17:5 Punkten). Die gleiche überlegene Rolle ſpielt im Be⸗ reich Nordmark der Hamburger SpP, deſſen Siegeszug einfach nicht abreißt. Seinen 12. Meiſterſchaftskampf gewann der HSV gegen Fortung Glückſtadt mit:2(:). Nur noch Eimsbüttel(18:8) vermag dem Titelverteidiger noch einigermaßen zu folgen. Dem Spiel des Tſchammer⸗Pokal⸗Siegers DoSC wohnten in Planitz rund 8000 Zuſchauer bei. Die Elf des Dresdner SC enttäuſchte nicht. Sie ſchlug den SC Planitz mit 12:3(:2) un⸗ gewöhnlich hoch. Mit je vier Treffern waren Helmuth Schön und Schaffer maßgeblich an dem Erfolg beteiligt. Ohne den verletzten Helm⸗ chen iſt die 7 ganz aus dem Tritt gekommen, ſo daß Tura 99 Leipzig ſogar einen:1⸗(:)⸗Sieg landen konnte. Hinter dem DeScC mit 18:0 Punkten iſt nun in Sachſen der Rieſaer S(15:5 Punkten) auf den zwei⸗ ten Platz gekommen. Hart auf den Ferſen bleiben in Schleſien Germania Königshütte und Tus Schwien⸗ tochlowitz dem führenden Vorwärts Raſenſport Gleiwitz. Germania ſchlug den Breslau 06 mit:1 und mit dem gleichen Ergebnis trin 131 wientochlowitz über den 1. FC Kat⸗ towitz. Vorwärts Raſenſport hat 18:2 Punkte, während Germania Königshütte und Schwien⸗ tochlowitz mit je 16:4 Punkten dichtauf folgen. Sehr ſchwankend iſt die Form der Mann⸗ ſchaften in Berlin⸗Brandenburg. Ein Beiſpiel dafür iſt der Bereichsmeiſter Union⸗ Oberſchöneweide, der vor acht Tagen noch Wak⸗ ker 04 hoch beſiegte, am Sonntag jedoch gegen den Spandauer SV mit 03 den kürzeren zog. Etwas beſtändiger iſt die führende Minerva 93, die den Brandenburger SC 05 mit:1 be⸗ ſiegte und Tennis Boruſſia, die den BSV 92 mit:2(:2) abfertigte. In den ührigen Spie⸗ len des Tages gab es drei Unentſchieden. An der Tabellenſpitze marſchiert Minerva mit 18:6 Punkten vor Tennis Boruſſia mit 16:8, Blau⸗ Weiß mit 14:10, Lufthanſa mit 13:11, Wacker mit 12:10 und Hertha BScC mit 11:9 Punkten. Im Abſchnitt Weſt des Bereiches Pom⸗ mern iſt der ſpielſtarke LSV Stettin noch ohne Punktverluſt. Im Abſchnitt Oſt führt Ger⸗ mania Stolp mit 10:0 Punkten. Die in der Oſtmark führende Auſtria kann, nach Verluſtpunkten gerechnet, noch von zwei Vereinen eingeholt werden. Es ſind dies Ra⸗ pid Wien und der Florisdorfer AC. Rapid legte am Sonntag den Grazer Sc mit 11:1 Toren hinein(das Spiel endete alſo nicht:1, wie wir geſtern durch einen Hörfehler irxtüm⸗ lich berichteten), während der Wiener SC und die Admira ſich:3 unentſchieden trennten. Auſtria hat jetzt 13:5 Punkte, Admira 10:8, Rapid:5 und Floridsdorfer AC:5 Punkte. * Straßburgs Fußballelf zu den Städteſpielen gegen Worms und Karlsruhe am 25. und 26 Dezember erhielt folgendes Ausſehen: Lergen⸗ müller(RSG); Lohr, Montigel(beide RSG; Gruber, Gabbhardt(beide RSc), Fritſ (Mars); Andre(SV), Schaaf(RSG), Heiß (0, Heißerer(RSG), Keller(). * Straßburg und Duisburg haben einen Fuß⸗ ball⸗Städtekampf vereinbart, der anfangs März, vielleicht auch ſchon Ende Februar in Straß⸗ burg ſtattfinden wird. * Ferencvaros Budapeſt und Gradjanſki Agram, die beiden Landes⸗Fußballmeiſter von Ungarn und Jugoſlawien, trafen ſich am Sonn⸗ tag in Budapeſt zu einem r das die Ungarn mit 610 gewannen. rei Tore ſchoß Dr. Kaloſcai, ie einmal waren Dr. Saroſſi, Gyetvai und Finta erfolgreich. Melihun-Schreibband 5 ——— 70 2 15 MIlt 1111 reinemEnde“ fob/MõM GUNTNERN WAGNEG Zoberishen dürch di fονιριφσοιουρ“h „Halkenkreuzbanner“ dienstag, 17. Dezember 1940 Offen%Ste len⸗ 5 Bequeme Afbeitsweise. 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Dezember 1940 Alphornstr. 37 — Mein innigstgeliebter Gatte und Vater, unser lieber Bru- der, Schwager und Schwiegersohn Heinri werner kro ist seinem schweren, im Weltkrieg zugezogenem Leiden 3 erlegen und wurde heute beerdigt. Für die uns erwiesene Teilnahme und hulmemtzemken danken wir herzlich. Mannheim(Kobellstr. 32)- den 16. Dezember 1940. Else Erb, geb. Weis, und Tochter Helge Bettfedern-Reinisung Meuxeltllche Elnrlentung.— Zottfeder 3 Fordflnand seheer, Holzstrahe Hr. 27²⁴ —— Wiinelm Pilz-*— 7 Ab20 Fffaxunst mmang mg Segibhdet 1859 2⁵⁵7⁰ Ankauf fiteaEAHnAol0 44 Bold Platin dilber hlumenhaus löcnki e ⏑ PDpDlankennorf Y 6 209 40 Foscu- Dienst Heinaien wanzn- 1, 2. a 203 bU4 I rei- u. fenaratur-Wern- 4 Neuzeſt. VHeldemflege 8. ütte M. blüniner Kasartonatr.& 440 91 fernrut: 24²⁰⁰ H. Spitzmoller, Nonnheim, Friledriehspl. 6 lte ig bHecadecverel une BᷣiI Z⏑,everbo Verüstbau Karl Aug. Roth, Inh.: L. 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Ganz besonderen Dank für die Kranzspenden, dem Herrn Pfarrer Schäfer für seine trostreichen Worte und dem Männer- gesangverein, Sängerbund“ für den erhebenden Grabgesans. Mannheim-Käfertal, den 16. Dezember 1940. (Obere Riedstraße 24) bie frauernden Hinterbliebenen — — Staut Karten! Unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Kricesheim wuc. rusabeim geb., Münch ist heute.10 Unr- 6sſährig- inlolze eines Schlagankalles sanft entschlafen. Mannheim(Mollstr. 10), Dresden, Offenbach a.., Darm⸗ stadt, Mainz, Aachen, den 16. Bezember 1940. lIm Namen ihrer Kinder und Angehörigen: Krlegsheim, Bernherd, 2. Z. im Felde Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. Dezember, -14.30 Uhr- Statt. Für die großen Ehrungen und die liebevolle Teilnahme an dem überaus schmerzlichen Verlust meines unvergeh- lichen Gatten und treusorgenden Vaters Carl Grohẽ Werbe-lngenleur der Stodtwerke Mennhelm sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannnelm(Werderstr. 10), den 17. Dezember 1940 In tie fem Fe143 frau Clard Grohé und Sohn Oerhopcd Nach schwerem Leiden entschlief unser lieber, herzens- guter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Cousin Gecorg Scheibel im blühenden Alter von 30 Jahren. Mannheim, den 16. Dezember 1940. Heinrich-Lanz-Straße 34 Für die trauernden Hinterbliebenen: Hans Scheibel um 14.20 Uhr, Hauptfriédhof. Beerdigung: Mittwoch, Danlsagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau sage ich hiermit allen meinen herz- lichsten Dank. Ganz besonders danke ich den Hausbewoh- nern und der Schuͤhmacherinnung Mannheim für die letzte Ehre, die sie meiner lileben Frau erwiesen haben. Mannheim(Spelzenstr. 11), 16. Dezember 1940. Im Namen aller Angehörigen: Bernnard Tudis —„hakenkreuzbann Dienstag, 17. Dezember 1510 eeeeenineedn enen nu Guslĩ Huber Theo Lingen Hermann Thimig Frunz Schalheiilin Greihe Weiser, Hans Holt, Rich. Romanoisky EinMinerva-Film der Bavaria-Film- kunst nach dem gleichnamigen Bünnenstück von Fritz Schwiefert oer Trlumph elnes Genles Heinrlch George · Iil Dugover Horst Cospor · Friedr. Keyßler kugen Klöpfer · Honnl. Schroth Letzie Tage! .50.20 Uhr .50 Drei Männer Slegerin bleibt diese kleine Frau, die es versteht, für ihre Liebe zu kämpfen. Sie und bunt, wandlungslänig, gerissen spielt sie jedem der drei onkels die Frau, die sie Kk ühl, sachlich, dem andern vamphaft mon⸗ dän und dem britten als betuliches Hausfrauchen! gegen eine zurie Frau treibt ein raffiniertes Spiel, schillernd er sich erträumt. Dem einen kommt moo lingen führte Regie pofer Igelhofl schrleb dle M Die Liebe ist ein Spiel zu Zwei'n, Und das heißt Er und Sie, Denn Sie kann Und Er nidit ohne Sie. uslk und den Schlager ohne Ihn nidit sein lm vorprogromm: Die De utsche Wochenschab K 1, 5- Ruf 240 88 Nur J Tage.00.00.20 —— Jugendl. nicht zugel. le* 4 MANNHIEIM- NZECKANRA 3—— aνι Lenrspik Lk Meserzes Theater in 30den de Stack Nur neute bis elnschl. Donnerstag! Ein sensationeller Film vom ver- führerischen Reiz der großen Welt: Uefährliche Frauen Eine Kette spannender Erlebnisse- ein Film voli Her z und Humor .20 und.30 Unr Medizinal- IG Verband Mannhelm gegr. 16% Pannnelm 1 2, 16 versichert Fomillen und Einzelpersonen Dienstan bis Donnerstan Viel lachen und llebe um ein heiteres Abenteuer ein Ufafilm mit Fritz Kampers leo peukert Charlotte Schellhorn · frim Genschow Greihe Welser, Hllde Ses- sck- Hans A. Schlettov/ Ein Mönchner Kindl v. ein Berliner lung landen nach Ski- U. Jrrfahrten im Glöck. 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E Italien aus überall und gegenzutrete der italieniſ 01 härteſte chloſſener d Krieg heiße Tag Sieges betont, wen in Italien nis und Un Behörden n wachſenden ſeien dieſe italieniſche niſſe in der Die große tation den s laſſe, könne, keiner Weiſ britiſchen J ſelbſt zum Schwierigkei Tag fühlbar angelegtes 2 rakter ei tes trägt. Dem kämf ſchließt das feſt entſchloſ von deſſen eriſcher Tr Telegramm verſammelte italiens an zum Ausdrr nungen des ſtandskraft 1 und immer durch dieſe „Meſſa⸗ menhang, d Wenn man alle Faktore chenland ſich tige Schickſa Initiative i Aegypten u bannen wie ſchen Flotte werde es a dem Mittelr die Verteidi Zufahrtsſtra die Verteidi Sicherungen heute das ſeien, das e derer Stelle des Handels einſehen mi mit der es? gen gehofft ſeine Bevöll Alle Blät: radſchaftliche land die der den italienif Kommentare komme, daß gabe zukomt der Verteid würden, zu in den Krie