JboEVMHUNT DeETAUBERNI 12 HipplE BfEot. Ofει 3 tlim m- Raum .is un ALast — tsvortreude Linder h, 17. Der. „ 18. Den. ig, 19. Dez. iitags 2 Uhr st e àller irchenfilme dem prinzeßchen n Stiefmutter O graàmm: jerkiste erstück, in dem el in Abenteuer auberer ver- werden „ 70, 90 Pfennig, Pfennig mehr inen zu begleiten ten im Vorverkaut eilsgang luigi euzeitlichen onn-Durch- uchhaltung itnehmerblatt⸗ und Lohnbeutel reiben. Ob Ihr größer oder st, wir beraten edem Falle zu sten! ehenc. ———————— GO¹ 5 Gol d ſchmucg und Brillanten Alt⸗Silbergeld, Silbergegenſtände, Pfandſcheine kauft Korl Leis ter, Ngu 5. 15. An⸗ und Verk C 40/½13792 Verdunłeln, richtig und gat nicht teuer mit 2 O01HOS *nheimer Strahe A Kut 45089 D von Mittwoch⸗Ausgabe Das NMATIGNAISGTIALIsfISHME 4 —— ——— Mannheim, 18. Dezember 1940 uilnche oltalbnenanbver gebrardmark England kann die Gefahr für Aegypten und den Suezkanal nicht bannen oſſnungen knolonds werden zunichte gemachtt Kommentare der italieniſchen preſſe zur grozen Schlacht in der Wüſte DNB Rom, 17. Dezember. Die römiſche Preſſe ſteht im Zeichen der gro⸗ ßen Schlacht in der Wüſte, bei der, wie die Blätter unterſtreichen, die italieniſche Wehr⸗ macht unerſchütterlich den vereinten Kräften des britiſchen Weltreiches die Stirn biete. Seit ſie⸗ ben Tagen wüte, wie„Popolo di Roma“ in ſeinem Leitartikel betont, die Schlacht, in deren Verlauf die heldenhaften italieniſchen Truppen dem engliſchen Feind jeden Quadrat⸗ meter Boden ſtreitig machen, eine Schlacht, die vielleicht als die heftigſte des italieniſchen Krie⸗ far bezeichnet werden könne. Die Kämpfe ſeien art und würden auch weiter hart ſein. Sie hätten bewieſen, daß der italieniſche Soldat die Fahnen ſeiner uralten kriegeriſchen Tradition hochhalte. England könne alſo ſeine Wut gegen Italien auslaſſen; es werde die Italiener überall und immer bereit finden, ihnen ent⸗ gegenzutreten und den Weg zu verlegen. Hinter der italieniſchen Wehrmacht ſtehe in dieſen Ta⸗ en härteſter Kämpfe das italieniſche Volk ge⸗ ſchloffener denn je, ein Volk, das wiſſe, was Krieg heiße und beſtimmt nicht erwarte, jeden Tag Siegesmeldungen zu erhalten. Das Blatt betont, wenn die engliſche Agitation behaupte, in Italien machten ſich Anzeichen von Beſorg⸗ nis und Unzufriedenheit bemerkbar, ſo daß die Behörden nicht mehr recht wüßten, wie ſie der wachſenden Bedrücktheit wehren könnten, ſo ſeien dieſe nichts als leere Illuſionen.„Das italieniſche Volk verfolgt mit Ruhe die Ereig⸗ niſſe in der Gewißheit des Endſieges“. Die große Aufmachung, die die engliſche Agi⸗ tation den Kämpfen in Oſtafrika zuteil werden laſſe, könne, ſo ſchreibt„Tevere“, Italien in keiner Weiſe überraſchen. Die Lage auf den britiſchen Inſeln, die von den Achſenmächten ſelbſt zum Kampfgebiet gemacht werden, die Schwierigkeiten der Zufuhren, die von Tag zu Tag fühlbarer werden, erforderten ein groß⸗ angelegtes Ablenkungsmanöver, das den Cha⸗ rakter eines Verzweiflungsſchrit⸗ tes trägt. Dem kämpfenden italieniſchen Heere aber, ſo ſchließt das Blatt ſeine Ausführungen, ſtehe die feſt entſchloſſene Maſſe des italieniſchen Volkes, von deſſen unerſchütterlicher, auf uralter krie⸗ eriſcher Tradition herrührenden Haltung das Telegramm Zeugnis ablege, das die in Forli verſammelten höheren politiſchen Leiter Ober⸗ italiens an den Duce ſandten und in dem ſie zum Ausdruck brachten, daß die abſurden Hoff⸗ nungen des Feindes hinſichtlich der Wider⸗ ſtandskraft des italieniſchen Volkes ſich immer und immer hart an den Tatſachen ſtoßen und durch dieſe zunichte gemacht werden. „Meſſaggero“ betont in dieſem Zuſam⸗ menhang, daß die Zeit für die Achſe arbeite. Wenn man die Lage realiſtiſch betrachte und alle Faktoren richtig einſchätze, ſo könne Grie⸗ chenland ſich keine Illuſionen über das endgül⸗ tige Schickſal machen und England trotz ſeiner Initiative in der Marmarica die Gefahr für Aegypten und den Suezkanal ebenſowenig bannen wie es die Bewegungen der italieni⸗ ſchen Flotte behindern könne. Großbritannien werde es alſo nicht möglich ſein, Kräfte aus dem Mittelmeer frei zu bekommen, um ſie für die Verteidigung des Mutterlandes und der Zufahrtsſtraßen einzuſetzen. Daß aber gerade die Verteidigung der britiſchen Inſel und die Sicherungen der Verſorgungen Großbritanniens heute das wichtigſte Problem für England ſeien, das erkenne man, wie das Blatt an an⸗ derer Stelle hervorhebt, an den Auswirkungen des Handelskrieges auf England, das heuie einſehen müßte, wie die Waffe des Hungers, mit der es Deutſchland und Italien zu bezwin⸗ gen gehofft habe, vor allem England ſelbſt und ſeine Bevölkerung bedrohe. Alle Blätter unterſtreichen ferner den kame⸗ radſchaftlichen Geiſt, mit dem man in Deutſch⸗ land die derzeitigen militäriſchen Ereigniſſe an den italieniſchen Fronten verfolge, wo in allen Kommentaren die Auffaſſung zum Ausdruck komme, daß Italien heute jene wichtige Auf⸗ gabe zukomme, die engliſchen Kräfte, die ſonſt der Verteidigung des Mutterlandes dienen würden, zu binden. Vor dem Eintritt Italiens in den Krieg habe Italien eine franzöſiſche führt Armee und eine britiſche Flotte gebunden und dadurch mit zum deutſchen Erfolg beigetragen. „Heute bindet“, wie das Mittagsblatt des „Giornale'Jtalia“ erklärt,„Italien die »Mehrzahl der Seeſtreitkräfte und die ungeheu⸗ ren Verſtärkungen des britiſchen Weltreiches -aus Aſien, Afrika und Auſtralien“. Italien hat keine kile rd. Berlin, 17. Dezember Es hat Rückſchläge gegeben in dieſem Krieg. Sie haben nicht Deutſchland getroffen, ſondern Italien, und zwar kurz hintereinander an der albaniſchen Front wie in der libyſch⸗ägypti⸗ ſchen Wüſte. Die Griechen haben kraft ihrer militäriſchen Ueberlegenheit die Front auf albaniſches Gebiet zurückgedrängt, und zwar über Corizza, Argirokaſtro und Pogradez hin⸗ aus. Die Briten haben in der mit großem Ein⸗ ſatz durchgeführten Offenſive in Weſtägypten Stützpunkte und einen großen Teil des Gelän⸗ des wiedergewonnen, aus dem ſie Monate vor⸗ her hinausgedrängt waren. Daß dieſe Ereig⸗ niſſe in der amerikaniſchen und engliſchen Preſſe zu Kaskaden eines Siegesgeſchreis ge⸗ haben, kann niemand wundern, der weiß. wie lange den Briten auch nur der kleinſte Erfolg verwehrt geweſen iſt und welche Mühe man in London lange Zeit hindurch aufwandte, irgendwelche Ereigniſſe— und ſei es die Kataſtrophe von Dünkirchen— zu einem Sieg auszunützen. Daß der Schrei nach der gro⸗ ßen Offenſive nur auf einem Teilſtück der Fron⸗ ten Wirklichkeit geworden iſt, das iſt für die britiſche Propaganda eine Gelegenheit, die man ſich nicht nur nicht entgehen laſſen kann, ſon⸗ dern die auch dazu reizt, das Maß des Erfol⸗ 1 ins Sinnloſe auszuwerten. Da wird im errſpiegel der Feindpropaganda der italieni⸗ ſche Mißerfolg in Aegypten zum Anlaß, wilde Gerüchte über die innere Lage Italiens in die Welt zu ſetzen. Muſſolini ſähe ſich einer Oppo⸗ ſition gegenüber, die er zerſchmettern müßte, um nicht ſelbſt Gefahr zu laufen, von ihr ver⸗ nichtet zu werden, verkündet„Daily Mail“ ihren Leſern. Deutſche Diviſionen, ſo flüſtert man, ſtünden bereits am Brenner, um eine antifaſchiſtiſche Revolution zu unterdrücken und notfalls das oberitalieniſche Induſtriege⸗ biet zu ſichern, man murre in Italien über den Rücktritt Badoglios und ſo geht es weiter in wildem Ueberſchwang. Indeſſen weiß das ita⸗ lieniſche Volk genau ſo wie das deutſche, daß es keinen Kampf ohne Rückſchläge gibt. Beide Nationen, deren Gemeinſchaft durch ſtolze Er⸗ eigniſſe und durch den Verſuch der Feindpro⸗ fortse zung siehe Selte 2 Der britiſche Luſtonoeiff ouf Monnheim dDer amtliche Bericht des Okw/ neue deutſche Schläge gegen England DB Berlin, 17. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: 5 Deutſche Schnellboote ſtießen in der Nacht zum 16. Dezember bei einem Vorſtoß in den Kanal auf einen Verband überlegener feind⸗ licher Zerſtörer. Nach kurzer Gefechtsübung ka⸗ mien die feindlichen Streitkräfte aus Sicht. Un⸗ ſere Schnellboote kehrten unverſehrt in ihre Stützpunkte zurück. Der ſoeben mit einem U⸗Boot zurückgekehrte Kapitänleutnant Kretzſchmer verſenkte auf die⸗ ſer Fahrt gegen den Feind, wie bereits be⸗ kanntgegeben, 34933 BRoT feindlichen Han⸗ delsſchiffsraum. Damit hat dieſer Offizier eine Geſamtverſenkungsziffer von 252 100 BRi er⸗ reicht und als erſter Unterſeebootkommandant die 250 000⸗BRT⸗Grenze überſchritten. In die⸗ ſer Verſenkungsziffer ſind drei feindliche Hilfs ⸗ kreuzer und der britiſche Zerſtörer„Daring“ enthalten. In der Nacht zum 16. Dezember wurde Shef⸗ field von Kampfverbänden der Luftwaffe er⸗ neut und mit erkennbarer Wirkung angegrif ⸗ fen. Exploſionen und eine grüßere Anzahl Brände waren zu beobachten. Im Laufe des Tages kamen infolge ſtar! dunſtiger und nebliger Wetterlage nur wenige Flugzeuge zum Einſatz. In London und an anderen Stellen gelang es, auf kriegswichtige Ziele, Verkehrsanlagen, ſowie ein Truppen⸗ lager mehrere Treffer zu—— 500 Kilometer weſtlich Irlands wurden zwei feindliche Handelsſchiffe mit Bomben angegrif⸗ fen. Auf einem Schiff wurde die Ruderanlage beſchädigt, ein anderes wurde ſo ſchwer getrof⸗ fen, daß mit ſeinem Untergang zu rechnen iſt. Die Einflüge britiſcher Flugzeuge in deut ⸗ ſches Reichsgebiet beſchränkten ſich in der Nacht zum 17. Dezember auf Weſt⸗ und Südweſt⸗ deutſchland. In Mannheim wurde durch Spreng⸗ und Brandhomden Fehände⸗ und Brordſh⸗, u. a. am Schloß und an einem Kranken⸗ haus, verurſacht. In einer anderen Stadt trafen Bomben ein weiteres Krankenhaus. Der in zwei Fabrikan⸗ lagen eingetretene Produktionsausfall iſt un⸗ erheblich. Die Verluſte der Zivilbevölkerung be⸗ tragen 10 Tote und 50 Verletzte. Flakartillerie ſchoß eine Briſtol⸗Blenheim und eine Spitfire ab, Jäger vernichteten einen feindlichen Sperrballon. Eigene Verluſte ſind nicht eingetreten. Belgischer Kanal wleder befahrbar Noch sieht man die Spuren der Kämpée und Zerstörungen. aber schon fahren unbehindert die Schiffe in dem frel— Lemachten Kanalbett ihren Kurs. Weltbild(M) Kapitänleutnant Kretschmar vernichtet über 250 000 Bruttoregistertonnen feindlichen Schiffsraums Der soeben von Feindfahrt zurückgekehrte Kapitänleutnant Kretschmar meldet als Ergebnis die Versenkung von 34 935 BRT. Damit hat dieser Offizier mit einer Gesamt- versenkungsziffer von 252 100 BRT als erster Untersee- bootkommandant die 250 000-Tonnen-Grenze überschritten. In dieser Gesamitonnage sind drei Hilfskreuzer und der Weltbild(M) Fortgeſetæter Rusverkauf Die vernichtenden Schläge der deutſchen Luftwaffe gegen die wichtigſten Induſtriezen⸗ tren Englands haben die Londoner Regierung von ſchwere Probleme geſtellt. Tag für Tag hatten bisher ihre Agitatoren dem eigenen Volk und der Welt vorzuſchwindeln verſucht, daß die britiſche Produktion ſtändig wachſe und ſehr bald der Zeitpunkt nahe, an dem Großbri⸗ tanniens Kriegspotentials den Umfang des deutſchen erreicht habe. Mit einer Illuſions⸗ kampagne ohnegleichen ſuchte Churchill die Hoffnung wachzuhalten, daß ihm unter allen Umſtänden— bei genügend langer Dauer des Krieges— der Sieg in den Schoß fallen werde. Dieſe propagandiſtiſchen Eulenſpiegeleien wurden durch die Rede des Führers vor den Rüſtungsarbeitern jäh zerſtört. Draußen in der Welt iſt man längſt zu der Erfahrung gelangt, britische Zerstörer„Daring“ enthalten. daß Adolf Hitler ſtets zu ſeinem Wort zu ſtehen pflegt und es nicht ſeine Art iſt, leere Ankündigungen zu machen. Materiell, d. h. wirtſchaftlich kann Deutſchland den Krieg eben⸗ ſo wenig verxlieren wie militäriſch. Das weiß man in Waſhington genau ſo gut wie ander⸗ wärts. Im Gegenteil: Deutſchlands Rüſtung wächſt von Woche zu Woche, während England auf der abſchüſſigen Ebene immer tiefer gleitet. Gewiß verfügt Großbritannien auch heute noch über eine anſehnliche Wirtſchaftskapazität, die aus einer hochentwickekten Induſtrie lange reichende Reſerven und einer außerordentlichen Zähigkeit reſultiert. Aber wichtige Verſor⸗ gungsgebiete ſind bereits ausgeſchaltet oder doch ſtark vom Krieg in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen, Produktionsſtätten zerſtört, Werften zertrümmert, Häfen und Docks unbrauchbar geworden, die da und dort ausgebrochenen Zahnräder im Geſamtgetriebe. Es fehlt an an Rohſtoffen und Lebens⸗ mitteln. Sehnlicher denn je ſchweifen daher die Blicke der Engländer über den Atlantik, von woher ſie noch Hilfe erwarten, nachdem ihre eigenen Quellen— auch diejenigen des Empires— immer mehr verſiegen. Die Frage iſt nur: Wo⸗ mit könnten die von den Vereinigten Staaten erhofften Lieferungen bezahlt werden? Die Re⸗ ſerven an Gold, Deviſen und im Ausland vorhandenen Guthaben ſind zuſammenge⸗ ſchmolzen. Das Londoner Schatzamt griff daher zu einer außergewöhnlichen Maßnahme. Es verfügte die Einziehung der in engliſchem Be⸗ ſitz befindlichen Aktien amerikaniſcher Firmen im Wert von hundert Millionen Dollar. Aber ſelbſt dieſe Summe deckt den Deviſenbedarf bei weitem nicht. Infolgedeſſen hat man ſich ent⸗ ſchloſſen, in großem Stil engliſche Kunſtſchätze ins Ausland zu verſchleudern. Dem Ausver⸗ kauf wertvoller Gemälde und ſonſtiger Kunſt⸗ gegenſtände folgt außerdem der weitere Aus⸗ verkauf von territorialem Beſitz auf dem Fuße, da Churchill auch vor der Abtretung britiſchen Gebietes an die Vereinigten Staaten— man „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 18. Dezember 1940 ſpricht ſogar von einem Korridor an der kana⸗ diſchen Pazifikküſte zur Verbindung von USA mit Alaska— nicht zurückſchreckt, um Material zur Fortſetzung ſeines Krieges zu erhalten. Wohl oder übel iſt England gezwungen, ge⸗ genüber den Vereinigten Staaten mit einer ge⸗ radezu verblüffenden Offenheit aufzutreten. Lord Lothian hat klipp und klar in mehr⸗ fachen Erklärungen mitgeteilt, wie ſchlecht es um Großbritannien ſteht. Er ſagte den Ameri⸗ kanern— ſoweit ſie ihre politiſchen Kenntniſſe nicht nur aus jüdiſchen Gazetten beziehen— vermutlich nicht viel neues, wenn auch die Form ſenſationell wirkte. Anſonſt weiß man aber in Wafhington und Neuyork ſehr wohl Beſcheid.„Kew Mork Journal Ameri⸗ can“ ſtellt nüchtern feſt, daß die Lage Eng⸗ lands viel ernſter ſei, als im allgemeinen an⸗ genommen werde. Wenn es auch ſeine Flotten⸗ verluſte eine Zeitlang durch die gerauhte hol⸗ ländiſche und norwegiſche Tonnage habe aus⸗ leichen können, ſo ſtünden jetzt die Dinge doch o, daß die Verluſte größer als der Erſatz ſeien, nachdem der Erwerb von Schiffen nur noch von den Vereinigten Staaten möglich ſei und die britiſchen Werften dauernden Bombenan⸗ griffen ausgeſetzt würden. Kein Wunder, verlangt der„Daily Te⸗ legrap'“ in einem Artikel, in dem er ſich mit der angeblichen Hilfe der USA beſchäftigt, „keine halben Maßnahmen“. Das amerikaniſche „Kew World Telegram“ berichtet, daß London einen ſtarken Druck verſuche, um Kriegs⸗ material und Schiffe zu erhalten. Andererſeits iſt London aber nicht mehr in der Lage, der⸗ artige Lieferungen in vollem Umfange zu be⸗ zahlen. Kredite erſcheinen als ein zweifelhaftes Geſchäft, denn man legt ſich auch jenſeits des Atlantik die Frage vor, ob England jemals in der Lage ſein wird, ſie zurückzuzahlen. Viel⸗ leicht erinnert man ſich in dieſem Zuſammen⸗ hang auch der Tatſache, daß die Engländer ja noch nicht einmal ihre Weltkriegsſchulden be⸗ glichen haben. Es läuft daher das Gerücht, daß die eng⸗ liſche Regierung ſich ſoweit— will, daß ſie von den Amerikanern milde Gaben erbettelt. Was hieran wahr iſt, bleibt vor⸗ läufig dain Schatzamtsſekretär Mor⸗ genthau hat ſich jedenfalls auf einer Preſſekon⸗ ferenz in Waſhington ſtrikt geweigert, irgend⸗ welche Kommentare zu geben und im übrigen bemerkt, daß die Entſcheidung über alle dieſe und andere Fragen beim Kongreß 0 Mag dem ſein wie ihm will, ſo beſtätigen dieſe Vor⸗ gänge doch mit bemerkenswerter Klarheit, daß den Engländern immer bedrohlicher das Waſſer am Halſe emporſteigt und ſie verzweifelt nach Strohhalmen ſuchen, die ihnen Rettung brin⸗ gen könnten. Auch mit Zeitgewinn 1 dieſer Krieg nicht anders zu A als durch eine abſolute Niederlage der britiſchen Pluto⸗ kraten, deren Stunde unter allen Umſtänden einmal ſchlagen wird. Ueütſche Ruszeichnung für motſuoka Tolkio, 17. Dez.(Oſtaſiendienſt des D5) Botſchafter Ott ſuchte am Montagmorgen Außenminiſter Matſuoka in deſſen Amtswoh⸗ nung auf urd überreichte ihm das vom Füh⸗ rer verliehene Großkreuz des Ordens vom Deutſchen Adler für ſeine Verdienſte im Zu⸗ ſammenhang mit dem Dreierpakt. formationsurlaub der f) Berlin, 17. Dez.(HB⸗Funk.) Die Reichsjugendführung der NSDaAp teilt mit: Der Weihnachtsurlaub ſämtlicher Forma⸗ tionen der Hitlerjugend dauert vom 23. De⸗ zember 1940 bis 2. Jannar 1941 einſchließlich. ährend dieſer Zeit fällt jeglicher HJ⸗Dienſt aus. Durch eine Beſetzung der Dienſtſtellen der HJ iſt auf Anordnung der Einſatz der H8 für beſondere Aufgaben gewährleiſtet. Italien hat keine kile Ammanannanananmmmmmeorserzongg von Seite 1 paganda, Mißtrauen und Zwietracht zu ſäen, nur noch enger werden kann, ſind von der — der ſich von Tag zu Tag für ngland bedrohlicher geſtaltenden Entwicklung feſt überzeugt.„Von England ging der Krieg aus, in England wird er ſein Ende finden“, das iſt die ruhige Stimme Italiens in dem Geſchrei der Welt.“„Die eng⸗ liſche Offenſive in frika mindert auch nicht um Fingerbreite etwas an dem Schickſal Großbri⸗ tanniens“, ſchrieb die römiſche Agentur und damit zugleich die deutſche Anſicht zum Ausdruck. Tatſächlich wird man ſich auch in den Londoner Zentralen der Kriegsführung keinem weifel darüber hingeben, in wie großen Ab⸗ änden der reale militäriſche Erfolg und ſeine Auswirkungen hinter dem von der Preſſe mit breiten Perſpektiven ausgemalten Bild zurück⸗ bleibt. Nach wie vor binden die Streitkräfte Italiens wefentliche Teile der britiſchen Wehr⸗ macht; und jedes Schiff, das im Mittelmeer Englands Poſition ſchützt, geht der atlantiſchen Front verloren, dementſprechend jedes Flug⸗ zeug und jeder Soldat. Es iſt ja bekannt und es kann nie einen Zweifel daran gegeben haben, daß England zur Sicherung des medi⸗ terranen Kerns ſeines Empires keinen Einſatz ſcheuen würde. Andererſeits haben die Kämpſe der letzten Tage und Wochen ja keineswegs ein Ausmaß erreicht, die die Kriegspotentiale Ita⸗ liens oder gar der Achſe weſentlich beeinträch⸗ tigen könnte. Ein italieniſches Blatt hat mit folgenden Sätzen die Sitnation und die Beur⸗ teilung der gegenwärtigen Phaſe zuſammenge⸗ faßt:„Es gibt keine bequemen Kriege. Man muß den Blick feſt auf das Ziel gerichtet hal⸗ ten, England ermüden und ſchwächen,— auch auf Koſten ſchwerer Opfer— und dem großen Schlag der entſcheidenden Stunde vorbehalten. Dieſe Stunde zu wählen, iſt nach wie vor Sache der Achſe. Italien bleibt hart und antwortet auf Schläge mit neuen Schlägen. E ngland hat Eile, Italien nicht“. Wir werden der Delt den wohren 50zialismus zeigen Die Rede des Reichsminiſters Dr. Goebbels vor der Arbeiterſchaft der Blohm⸗ u. Doß⸗Werften DB Hamburg, 17. Dezember. Reichsminiſter Dr. Goebbels traf am Diens⸗ tagvormittag zu einem Beſuch in Hamburg ein. Er begab ſich zu den St.⸗Pauli⸗Landungsbrük⸗ ken, um dort mit der Staatsbarkaſſe zu den Blohm⸗ und Voß⸗Werften zu fahren. Staatsrat Rudolf Blohm und Betriebsob⸗ mann Pauli führten Dr. Goebbels durch die Anlagen der Werft und berichteten ihm über Produktion und Pläne des Unternehmens. Der Miniſter ſprach gegen mittag in einer Werfthalle vor der zu einem Betriebsappell ver⸗ ſammelten Belegſchaft. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach zu Beginn ſeiner Rede vor der Belegſchaft der Blohm& Voß⸗Werften in Hamburg den zum Betriebsappell verſammelten Arbeitern und Arbeiterinnen den Dank dafür aus, daß ſie trotz vieler nächtlicher Luftalarme unerſchütter⸗ lich ihre Haltung und. ihre be⸗ wahrt hätten. In dieſen Dank, ſo ſagte Dr. Goebbels, wolle er die ganze Stadt Hamburg einſchließen. Miſter Churchill habe durch ſeine lügneriſchen Nachrichtendienſte in der Welt ver⸗ breiten laſſen, Hamburg ſei buchſtählich pulveri⸗ ſiert. Jeder Hamburger wiſſe ſelbſt am beſten, daß das purer Schwindel ſei. Der Arbeiter könne am beſten bezeugen, daß es den briti⸗ ſchen Nachtbombern nicht gelungen ſei, die Kriegsproduktion der großen Haſenſtgdt auch nur an einer Stelle empfindlich zu ſtören. deutſchland führt einen bolkskrieg Trotz der Luftalarme gebe es in Hamburg keinen Arbeiter, der ſich in ſeinem Werktag unterbrechen laſſe. Die Schiffsbauer und Werft⸗ arbeiter fühlten ſich als Soldaten der Arheit, denn heute habe in Deutſchland jeder begriffen, worum es in der entſcheidenden Auseinander⸗ ſetzung mit England gehe. Deutſchland führe heute einen totalen Krieg, einen Volkskrieg in des Wortes beſter Bedeutung Dex Führer habe dieſen Krieg nicht gewollt. Seine Vor⸗ ſchläge und Pläne haben nicht gefruchtet, jetzt aber, wo England der Nation den Kriea auf⸗ gezwungen habe, rief Dr. Goebbels unter dem ſtürmiſchen Jubel der Arbeiter aus, werde Deutſchland auch alles daran ſetzen, um ihn zu beenden. Das deutſche Volk habe in dieſem Krieg, der wie Ebe Auseinanderſetzung mit der Waffe dem Sieger auch Rechtstitel verſchaffe, die Ge⸗ legenheit, die Fehler aus 400 Jahren deutſcher Geſchichte wieder gutzumachen. Während andere nleue ſchwere Schüden in cheffield „Schaden an Gebäuden und anderen Liegenſchaften“/ Der King in Briſtol DN Berlin, 17. Dezember. Der OnW⸗Bericht vom Dienstag meldet, daß der Schmelztiegel Englands, die wichtige In⸗ duſtrieſtadt Cheffield, in der Nacht zum 16. dieſes erneut wirkungsvoll von deutſchen Flugzeugen angegriffen worden iſt. Dies wird auch von amtlicher engliſcher Seite zugegeben. Sowohl Reuter wie der britiſche Nachrichten⸗ dienſt beſtätigen, daß ſich der Hauptangriff in der Nacht zum Montag gegen das Rüſtungs⸗ zentrum Cheffield gerichtet hat und daß„Scha⸗ den an Gebäuden und anderen Liegenſchaften“ entſtanden ſei. Ein Londoner Eigenbericht der ſchwedi⸗ ſerie Zeitung„Stockholms Tidningen“ pricht von ſchweren Schäden, die durch die deutſchen Angriffe auf Cheffield hervorgeru⸗ fen worden ſeien. Mehrere Stunden lang ſeien zahlreiche Bomben miedergefallen, die rieſige Brände verurſacht hätten. Ganze Stra⸗ ßenzüge ſeien durch Feuersbrünſte verwüſtet worden. Der Berichterſtatter ſagt dazu, daß er wegen der britiſchen Zenſur genaue An⸗ gaben über die Schäden in den Fabriken nicht eben könne, daß aber ſchon die Geographie⸗ ücher daxüber Wueeei dieſes engliſche Gebiet außerordentlich induſtriereich ei. Die Zahl der äden und die Art und eiſe, wie ſie entſtanden ſeien, 138˙•8 daß von deutſcher Seite hier das gleiche Syſtem wie bei den übrigen Angriffen gegen engliſche Induſtrie⸗ und Rüſtungszentren angewendet wurde. Auch der Londoner Korreſpondent der finni⸗ ſchen 830 4 innnn be⸗ richtet, daß Sheffield wieder ſchwer heimgeſucht wurde und daß ſehr bedeutender Schaden in dem Induſtriezentrum angerichtet worden ſei. Einen deutlichen Hinweis auf die Wirkungen dieſes jüngſten Angriffs auf Sheffield enthält auch eine Meldung der amerikaniſchen Agentur Aſſoeiated Preß aus London, wonach ſämtliche Lebensmittelvorräte und elektriſchen Kochapparate für die Kantinen beſchlagnahmt worden ſeien, um die von dem Angriff betrof⸗ fene Bevölkerung von Sheffield zu verſorgen. Daß auf dieſem Gebiet im übrigen erhebliche Mängel und Schwierigkeiten herrſchen müſſen, geht aus einer Rede des britiſchen Ernährungs⸗ miniſters Lord Woolton hervor, der die Ge⸗ meindebehörden der engliſchen Provinzſtädte aufforderte, Volksküchen einzurichten. Man müßte damit rechnen, daß weitere engliſche Provinzſtädte eines Tages mit Bomben belegt würden, und Volksküchen ſeien bei Luftangrif⸗ fen ſo wichtig wie Feuerwehren. Es iſt übri⸗ ens bezeichnend für das plutokratiſche Eng⸗ and, daß ſich dieſe Erkennmis ſo ſpät durch⸗ ſetzt, nachdem wahrhaftig lange genug Zeit und vorhanden war, an dieſe ſelbſtver⸗ ſtändliche ſozigle et he denken. Der engliſche König bedachte am Montag Briſtol mit einem der großen Beſuche, die für beſonders ſchwer mitgenommene Städte all⸗ mählich zur Etikette gehören. Der engliſche Kö⸗ nig beſichtigte die Ruinen und ſprach mit den Obdachloſen. Haben ſich dieſe vielleicht für die Auswirkungen des von Churchill heraufbe⸗ ſchworenen Krieges bedankt? krfolge der italieniſchen Luftwaſfe Engliſcher 6oo0-Tonnen-Kreuzer von italieniſchen Torpedoflugzeugen getroſfen DNB Rom, 17. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Der achte Tag der Schlacht in der Wüſten⸗ zone der Cyrenaika⸗Front brachte ebenſo erbit⸗ terte Kämpfe wie die vorangegangenen Tage. Trotz äußerſt ungünſtiger Wetterlage hat un⸗ ſere Luftwaffe ihre Tätigkeit nicht verringert und im Verein mit dem Widerſtand der Truppe mit ihren Jagd⸗ und Bomberforma⸗ tionen dem Feind ſchwere Verluſte beigebracht. Unſere Torpedoflugzeuge haben einen- Tonnenkreuzer, der Bardia beſchoſſen hatte, mit zwei Torpedos getroffen. Fünf eigene Alicher e ſind nicht zurückgekehrt. An der grie⸗ chiſchen Front im Abſchnitt der h. Armee Ruhe, an der 11. Armee harte Kämpfe. In den Kämp⸗ fen der vergangenen Tage haben ſich vor allem das Grenadier⸗ und das Mailänder Lancieri⸗ ausgezeichnet. In Oſtafrika atronillen⸗ und Artillerie⸗Tätigkeit an der Sudanfront. Am geſtrigen Vormittag wurde ein feindliches Flugzeug, das Dieredaua bom⸗ bardieren wollte, von unſeren beim Alarm aufgeſtiegenen Jägern abgeſchoſſen. Während des vorgeſtern gemeldeten feindlichen Gale hat eines unſerer Jagdflugzeuge einen ellesley⸗Apparat brennend abgeſchoſſen. „Tag des blaubens“ in malien „England zwingt Italien nicht in die Knie“ DNB Rom, 17. Dezember. Am Vorabend der 5. Wiederkehr des„Tages des Glaubens“ unterſtreicht die geſamte rö⸗ miſche Abendpreſſe die ſymboliſche Bedeutung, die dem 18. Dezember als dem Tag des Treue⸗ bekenntniſſes zum Duce und zugleich als Tag des Glaubens an den Sieg und der Kampf⸗ anſage gegen die engliſchen Unterdrückungs⸗ methoden zukomme. Damals habe Italien ſchon England bewieſen, daß ſeine Berechnung, das italieniſche Volk auszuhungern und damit in die Knie zu zwingen, am geſchloſſenen Willen der ganzen Nation ſcheitern müßte. Die Engländer, ſo betont„Giornale'Ita⸗ lia“, hätten damals die erſte Schlacht des Krie⸗ ges verloren, der heute von den Achſenmächten zum ſiegreichen Ende geführt werde. Er müſſe ein für allemal die Völker Europas von der britiſchen Hegemonie befreien. Wenn heute Großbritannien ebenſo wie damals-⸗glaube, Ita⸗ lien in die Knie zwingen zu können, indem es alle Kräfte ſeines Imperiums im Mittelmeer und in Afrika ins Feld führe, in der Hoff⸗ nung, den einen Pol der Achſe lahmzulegen, ſo werde es ebenſo wie damals eine Enttäuſchung erleben. Das italieniſche Volk ſtehe heute zu jedem Opfer bereit geſchloſſen hinter dem Duee, und zwar mit dem gleichen Glauben, den es am 18. Dezmber 1935 bewies. Das italieniſche Volt halte ſtand und werde bis zum Endſieg ſtandhalten. 0 Der Glaubensakt des italieniſchen Volkes vom 18. Dezember 1935 ſtellt, wie„Tribuna“ betont, eine der ſchönſten Epiſoden der Ge⸗ ſchichte aller Zeiten dar; habe er doch die Ge⸗ ſchloſſenheit eines ganzen Volkes gegen den niederträchtigen engliſchen Erdroſſelungsverſuch bekräftigt und eine neue Zeit angekündigt. Der gleiche Glaube beſeele auch heute das italie⸗ niſche Volk in ſeinem Kampf um ſeine große Zukunft. „Der firieg wird nicht in ffrina gewonnen“ DNB Schanghai, 17. Dezember. In einer Unterredung mit einem Vertreter der„Schanghai Evening Poſt“ hob der„INs“⸗ Korreſpondent Katl von Wiegand, der augen⸗ blicklich in Schanghai weilt, Deutſchlands Machtſtellung hervor, die unvergleichlich beſſer als im letzten Kriege ſei, wo die deutſchen Soldaten an ſieben Fronten gekämpft hätten. Bezüglich der U⸗Boot⸗Gefahr für England be⸗ tonte er die ſtark ſteigende Produktion an deut⸗ ſchen U⸗Booten. Wiegand ſtellte dann klar, daß Hitler den Luftkrieg gegen England nicht ge⸗ wollt habe und nur durch Englands Verhalten dazu gezwungen ſei. Er tat ſchließlich die eng⸗ liſche Propaganda von der angeblich entſchei⸗ denden Entwicklung auf dem afrikaniſchen Kriegsſchauplatz mit der Feſtſtellung ab:„Die⸗ ſer Krieg wird nicht in Afrika gewonnen.“ Die übertriebenen Siegesmeldungen über den eng—⸗ liſchen Vorſtoß, in deren Stoßrichtung auf mehrere hundert Kilometer nichts als Sand⸗ wüſte ſei, bezeichnete er als lächerlich. 5 beſten e geführt. Völker die Welt unter ſich verteilten, ſei das Schlachtfeld Europas ge⸗ eſen. Der unerſchütterliche Wille zum Sieg Schon einmal habe die Geſchichte unſer Volt vor eine ähnliche Probe, wie es ſie heute zu beſtehen habe, geſtellt. Damals im Weltkriege rch Deutſchland die vom Schickſal mien robe im letzten Augenblick nicht beſtanden. In 8240 tunde habe die Führung erſagt. Das Diktat von Verſailles habe den deut⸗ ſchen Lebensraum unerträglich beſchnitten und unſerem Volke Kontributionen von aſtronomi⸗ ſchen Dimenſionen auferlegt. Der deutſche Ar⸗ beiter habe lange, bittere Jahre hindurch er⸗ fahren müſſen, was es heiße, einen verlorenen Krieg zu bezahlen. In der bes jetzt vollziehen⸗ den entſcheidenden Auseinan britiſchen Weltreich werde Deutſchland durch Diesmal ſei ein erſagen der Führung im Augenblick unſerer rößten nationalen Kraftanſtrengung ausge⸗ chloſſen, weil es der unerſchütterliche Wille des ührers ſei, den Krieg für das ganze Volk zu gewinnen. Englands Plutokratie führe heute den Krieg mit 0 verzweifelter Erbitterung, weil ſie das deutſche Volk von den Reichtümern der Welt ausſchließen wolle, um ihm ſeine Entfaltungs⸗ möglichkeit zu nehmen. Deutſchland wolle end⸗ lich den ihm gebührenden Anteil an den Reich⸗ tümern der Welt haben, auch und vor allem, um ſeine ſozialen Fragen großzügig und vor⸗ bildlich löſen zu können. Leere Derſprechungen In ſeiner verzweifelten Lage werfe nun das aus tiefen Wunden blutende Großbritannien mit ſozialen Verſprechungen für die Zeit nach dem Kriege um ſich. Seine von der Plutokratie bezahlten Arbeiterführer predigten am Rund⸗ funk ein neuorganiſiertes Europa des ſozialen Ausgleichs. Deutſchland habe als Erwide⸗ rung darauf nur eine Frage: Weshalb habe England das neue Europa, deſſen Bild es heute in Worten ausmalt, nicht ſchon im Jahre 1919 aufgebaut. Damals wäre es ihm doch ein leichtes geweſen, die menſchenfreundlichen Ver⸗ ſprechungen von geſtern und heute in die Tot umzuſetzen. Statt deſſen ſei Europa unter Mißachtung aller politiſchen Vernunft von den Siegermächten in die Zwangsjacke von Ver⸗ ſailles geſteckt worden. Churchill, der ſchon zum Entſtehen des Welt⸗ krieges ſein gerütteltes Maß beigetragen habe, 4 verkünde in dieſen Tagen, er wolle, wie 1918 Wilſon, über den Kopf ſeiner Führung zum deutſchen Volk ſprechen. Das ſolle er nur ge troſt tun! Deulſchiand verde ihm die Anüwg nicht ſchuldig bleiben. — ſche Beifallskundgebungen aus.) Die„Arbeiterführer, die heute in England auf Beſtellung von Sozialismus ſchwärmten, ſetzte Dr. Goebbels ſeinen Zuhörern ausein⸗ ander, ſeien in Wirklichkeit nichts anderes als ſervile Kreaturen der Plutokratie. Der Führer als Garant des Sozialismus Und dieſes England einer in allen Fugen krachenden Welt wolle dem deutſchen Arbeiter von Reformen reden? Dafür ſei es zu ſpät. Deutſchland habe ſich im Falle Wilſon einmal auf Verſprechungen eingelaſſen, einmal, nie wieder! Es wolle ſein Recht. Es wolle den ihm Teil von den Gütern der Exde. Nach dem Krieg werde der National⸗ ſozialismus dann der Welt zeigen, was er un⸗ ter es verſtehe. In ſeiner großen Rede vor den Rüſtungs⸗ arbeitern habe ſich der Führer ſelbſt zum Ga⸗ ranten dieſes kommenden Deutſchlands ge⸗ macht, das nach dem Siege mit den ihm zu Gebote ſtehenden Mitteln die ſoziale Frage löſen werde. Der Führer habe noch immer das verwirklicht, was er mit ſeinem Wort ver⸗ bürgt habe. Unter dem ſtürmiſchen Jubel der Arbeiter rief Dr. Goebbels aus:„Churchill ſoll lieber daran denken, wie es einſt mit ihm zu Ende gehen wird. In Deutſchland hört niemand auf ihn.“ Bei der Nation das Wort des Führers Gewicht. Unſer Volk ver⸗ traue und baue auf ihn, den erſten Soldaten und Arheiter des Reiches. Die Belegſchaft der Blohm⸗ u. Voß⸗Werften ſtimmte begeiſtert in das„Sieg Heill“ auf den 110% ein, das die Rede des Reichsminiſters eſchloß. neues verbrechen britſſcher kuftpiraten Britiſcher Luftangriff auf Baſel o. sch. Bern, 17. Dez.(Eig. Ber.) Die Stadt Baſel wurde in der Nacht vom 16. 4 zum 17. Dezember von britiſchen Flugzeugen bombardiert. Getroffen wurden, wie es in einer Mitteilung des Generalſtabes heißt, das Gundeldinger Zuartier, das Areal des Gü⸗ terbahnhofes und die bei Baſel gelegene Ort⸗ ſchaft Binningen. Man zählt bisher vier Tote und mehrere Verletzte. Der angerichtete Scha⸗ den wird als bedeutend angeſehen. Wie aus Baſel dazu zu erfahren war, befanden ſich die Perſonen, die bei dieſem unerwarteten briti⸗ ſchen Angriff getötet wurden, außerhalb der Schutzräume, da die Bombardierung völlig überraſchend kam. Es ſei geradezu ein Wun⸗ der, daß ſie unter dieſen Umſtänden nicht mehr Opfer geſordert habe. Sie ſoll ſich in der Zeit zwiſchen 11.15 Uhr und.30 Uhr abgeſpielt ha⸗ ben. Die Feuerwehren, die Hilfs⸗ und Ret⸗ tungsdienſte traten unverzüglich in Aktion. Wie von Luftangriff auf Baſel ſo überraſchend, daß der Alarm erſt im Augenblick des Angriffes 4 4 ſelbſt gegeben werden konnte. erſetzung mit dem (Hier brachen die Ar⸗ beiter der Blohm⸗ u. Voß⸗Werften in ſtürmi⸗ rivater Seite bekannt wird, kam der Ein Verbindu Räume Wohn Wie berei Kürze bekan tag auf Die Ziel der Re men ſich die rein militär deutſame Zi und Sprengl vorwiegend Volksgenoſſe terſchule, K Mannheimer turdokument mächtige Ba heute ledigli Nach dem eein konzenti ein, die den flammte auc Schloſſes au feumsſtücke nen Löſcharl Ausbreitung Herd beſchre Welt bewun Zerſtörung! Im Verla ten Luftangi wehr erhebli len wahllos die Haushaltune werks aus —j— Dexꝛ:. der reinige Da wechſel⸗Salz!! Doppelpackung nber 1940 igen teilten, ſei uropas ge⸗ Sieg unſer Volk ſie heute zu 1 Weltkriege l auferlegte eſtanden. In zie Führung e den deut⸗ chnitten und n aſtronomi⸗ deutſche Ar⸗ hindurch er⸗ n verlorenen t b en⸗ ung mit dem chland durch zmal ſei ein blick unſerer ung ausge⸗ be Wille des ganze Volk te den Krieg weil ſie das in der Welt Entfaltungs⸗ id wolle end⸗ n den Reich⸗ d vor allem, zig und vor⸗ erfe nun das oßbritannien die Zeit nach r Plutokratie iam Rund⸗ des ſozialen As Erwide⸗ zeshalb habe ſen Bild es on im Jahre ihm doch ein ndlichen Ver⸗ e in die Tat uropa unter unft von den ſe von Ver⸗ en des Welt⸗ etragen habe, lle, wie 1918 ührung zum e er nur ge. die Antwort ichen die Ar⸗ n in ſtürmi⸗ in England ſchwärmten, rern ausein⸗ anderes als sozialismus allen Fugen zem deutſchen Dafür ſei es fe e Wilſon aſſen, einmal, t. Es wolle den Gütern der National⸗ M was er un⸗ 'n Rüſtungs⸗ lbſt zum Ga⸗ tſchlands ge⸗ den ihm zu oziale Frage noch immer em Wort ver⸗ ſeen Jubel der 5:„Churchill einſt mit ihm tſchland hört ion habe das ſer Volk ver⸗ ſten Soldaten Voß⸗Werften deill“ auf den eichsminiſters tiſcher Baſel (Eig. Ber.) Nacht vom 16. n Flugzeugen „ wie es in zes heißt, das real des Gü⸗ gelegene Ort⸗ zher vier Tote erichtete Scha⸗ en. Wie aus anden ſich die arteten briti⸗ ußerhalb der ierung völlig ezu ein Wun⸗ ſen nicht mehr ch in der Zeit abgeſpielt ha⸗ 8⸗Dund Ret⸗ h in Aktion. wird, kam der raſchend, daß hes Angriffes HHakenkreuzbanner“ Groß-Mamiheim Mittwoch, 18. Dezember 1940 Der britische Luftüberfall auf Nannheim Bomben überwiegend auf kulfurelle und ſoziale Stäffen, Krankenhäuler und Wohngebäude Ein Verbindungsbau des Schlosses, dessen Dachstuͤhl und obere Rüume ausgebrannt sind. Während die oberen Räume Wohnungen bargen, befanden sich in dem darunter gelegenen Stockwerk Museumsräume, die sich vom Rittersaal aus durch den ganzen Bau ziehen. Wie bereits der OKW⸗Bericht in knapper Kürze bekanntgab, war in der Nacht vom Mon⸗ tag auf Dienstag die Stadt Mannheim das Ziel der RAF. Nach bewährtem Muſter nah⸗ men ſich die britiſchen Lufthelden nicht etwa rein militäriſche oder wehrwirtſchaftlich be⸗ deutſame Ziele vor. Die abgeworfenen Brand⸗ und Sprengbomben zerſtörten oder beſchädigten vorwiegend Wohngebäude der arbeitenden Volksgenoſſen, Schulen, Frauenheime, eine Müt⸗ terſchule, Krankenhäuſer und das für uns Mannheimer beſonders wertvolle ſteinerne Kul⸗ turdokument, das zwiſchen 1720—1760 erbaute mächtige Barockſchloß, das größte Europas, das heute lediglich muſealen Zwecken dient. Nach dem Alarm in den Abendſtunden ſetzte ein konzentriſches Abwehrfeuer unſerer Flak ein, die den Gegner davon abhielt, in fangeiffe Wellen einzubrechen und durch Tiefangriffe Bodenziele wirkungsvoll zu bombardieren. Als die erſten, aus großer Höhe geworfener Bom⸗ ben über dem Stadtgebiet niedergingen, flammte auch bereits der linke mittlere Teil des Schloſſes auf, wo ſich beſonders wertvolle Mu⸗ ſeumsſtücke befinden. Die ſofort aufgenomme⸗ nen Löſcharbeiten verhinderten eine weitere Ausbreitung des Brandes, der ſo auf ſeinen Herd beſchränkt blieb und das in der ganzen Welt bewunderte Koloſſalgebäude vor weiterer Zerſtörung bewahrte. Im Verlaufe des mit Heftigkeit durchgeführ⸗ ten Luftangriffes, der durch die umfaſſende Ab⸗ wehr erheblich von ſeiner Wucht einbüßte, fie⸗ len wahllos Brand⸗ und Sprengbomben auf So sieht nach dem Ueberfall durch die britischen Helden die Haushaltungs- und Mütterschule des Deutschen Frauen- werks aus. Nur die Fassade blieb noch stehen. Verſtopfung, übermäßiges Fett beſeitigen Ver? und die üblen Folgen: Hämorrhoiden, fahle, unreine Haut, Kopfdruck, vermeiden will, der reinige Darm und Blut mit Dr. Schieffer's Stoff⸗ wechſel⸗Salz! Man fühlt ſich freier u. wohler. Glas.20, Doppelpackung.—. In Apotheken und Drogerien. das NS⸗Frauenſchaftsheim, auf die vor weni⸗ gen Jahren errichtete Mütterſchule, die Hunder⸗ ten von hilfeſuchenden Müttern ſchon mit Rat und Tat zur Seite geſtanden hatte, auf Vor⸗ ſtadtſchulen und auf Siedlungen, die ſich unſere arbeitenden Volksgenoſſen mühevoll erſchafft hatten, um ihren Kindern eine geſunde Heim⸗ ſtätte zu bieten. Beſonders verwerflich war der willkürliche Bombenabwurf auf die dicht ge⸗ legenen Wohnhäuſer, die nicht im geringſten irgendwelchen wehrwirtſchaftlichen oder militä⸗ riſchen Charakter tragen. Der großen Diſziplin der Bevölkerung iſt es zu danken, daß die vielen durch Brandbomben entſtandenen Feuer ſich nicht ausbreiten konnten, wodurch wertvolles Volksgut erhalten blieb, Daß man, wie in anderen deutſchen Städten auch in Mannheim diesmal wieder Krankenhäu⸗ ſer bombardierte, läßt bei der Häufung der⸗ artiger gemeiner Ueberfälle auf hilfsbedürftige, kranke Menſchen,— auf Aerzte und Pflegeperſo⸗ nal keine Zweifel mehr an der Vorſätzlich⸗ keit ſolchen verbrecheriſchen Tuns. Die Geſchädigten haben ſofort die Fürſorge der Stadt erfahren. Soweit es in der gleichen Nacht nicht möglich war, ſie bei Bekannten oder Verwandten unterzubringen, erhielten ſie in den zur Verfügung/ ſtehenden Quartieren vor⸗ übergehend Unterkunft. Das Quartieramt hat ſich der Geſchädigten, die ihres Heimes beraubt ſind, am anderen Morgen angenommen und hat ihnen Wohnungen zugewieſen. Sie erfahren die Betreuung im Rahmen der für ſolche Fälle von der Stadt getroffenen Maßnahmen. Gauleiter Reichsſtatthalter Robert Wagner begab ſich geſtern mittag ſelbſt an die Stätten der ſinnloſen Verwüſtungen. Er ließ ſich ein⸗ Das Scala-Theater, das erst wieder neu aufgebaut wurde, bietet ein Bild trostloser Zerstörung Der Betriebsſport marſchiert Die Ueberreichung der Urkunden beſchloß den Sommerſporttag der Betriebe Eine kleine Feierſtunde hatte die Abgeord⸗ neten all der am Sommerſporttag beteiligten Betriebe unſeres Kreisgebietes mit den Hoheitsträgern und den Leitern der Kreis⸗ dienſtſtelle der Deutſchen Arbeitsfront, der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ und des Sportamtes Koß im großen Saal der„Har⸗ monie“ vereinigt. Ein Klaviertrio(Betta Liſt, Klavier; Frau Dr. Godeck⸗Fuchs, Violine und Erika Krenz, Cello) umrahmte die Feierſtunde in angenehmer Weiſe. In ſeinen Begrüßungsworten betonte Kreis⸗ wart Edam, daß die Urkunde, die jedem der Gau⸗ und Kreisſieger wie auch den übrigen Beteiligten zu überhändigen war, Dank, Aner⸗ kennung und Auszeichnung zugleich ausdrücken wolle. Des weiteren ſagte der KdF⸗Kreiswart allen, die ſich um die Durchführung des dies⸗ jährigen Sommerſporttages der Betriebe ver⸗ dient gemacht hatten, Dank. Gauſportwart Kramer aus Karlsruhe ging in ſeiner Anſprache auf die Einzelheiten über Sinn, Zweck und Ziel des Betriebsſports im allgemeinen und des Sommerſporttages der Betriebe im beſonderen näher ein. Es galt demnach, Zeugnis abzulegen für die Geſund⸗ heit, die Kraft und die Leiſtungsfähigkeik des einzelnen ſchaffenden deutſchen Menſchen. So ward dieſer Sporttag der Betriebe auch im Krieg ein Spiegel unſerer Leiſtungen, zumal immer wieder anerkannt werden muß, daß die Durchführung dieſes Sommerſporttages oft⸗ mals auf viele Schwierigkeiten ſtieß. Das Ziel iſt bekanntlich:„ein Volk in Leibesübungen“ zu werden, und dieſes Ziel iſt nun eben ein⸗ mal— wie ſich bis jetzt erwies— durch die in den Turn⸗ und Sporwereinen erfaßte Bewe⸗ gung zur Körperertüchtigung allein nicht zu erreichen. So will der Betriebsſport demnach auch nicht etwa an deren Stelle treten, viel⸗ mehr jene übrigen erfaſſen, die in der national⸗ ſozialiſtiſchen Sportbewegung nicht erfaßt wer⸗ den können. Der Vetriebsſport iſt darüber hinaus ein Mittel und ein Weg zu echter, wah⸗ rer Betriebsgemeinſchaft. Kreisleiter Schneider brachte in ſeinen Wor⸗ ten alsdann zum Ausdruck, daß wir durch den Betriebsſport dem Menſchen des Alltags Ge⸗ legenheit geben wollen, innerhalb ſeiner Ge⸗ meinſchaft, in der er werkt und ſchafft, neue Kräfte und Freude für ſeine Arbeit zu ge⸗ winnen. In ſeinen weiteren Ausführungen ſich den Worten des Gauſportwarts anſchlie⸗ ßend, ſagte der Kreisleiter allen Beteiligten ſeinen Dank; er ſprach überdies die Hoffnung aus, daß im nächſten Jahre viele von denen, die in dieſem Jahr nicht mitmachten, auch mit von der Partie ſein möchten. Nachdem der Kreisleiter allen Siegern und Beteiligten unter Handſchlag die Urkunden ausgehändigt hatte, beſchloſſen der Gruß an den Führer und die Lieder der Nation die ſchöne Feierſtunde. Kein Brief ohne Wiw-Briefmarke— Hilf dem Wh bei jeder Gelegenheit! Das Bild gibt die zerstörte Fassade des Heinrich-Lanz- Krankenhauses wieder. Aufn.: Walter Kirches(4) gehend über die Auswirkungen der Bomben⸗ würfe unterrichten. Selbſtverſtändlich wird ſich die Partei in beſonderer Weiſe der Geſchädig⸗ ten mit Rat und Tat annehmen. Ortsgruppen⸗ leiter und die zuſtändigen Blockleiter ſind be⸗ auftragt, den perſönlichen Bedürfniſſen der Volksgenoſſen in jeder Hinſicht Rechnung zu tragen. Handle es ſich um die Verſorgung von Kranken oder Kindern, die von der NSV in Erholung geſchickt werden, oder um Regelung der berechtigten Anſprüche. Nach dem Willen unſeres Gauleiters ſoll dabei in keiner Weiſe kleinlich verfahren werden. Was die Geſchädigten notwendig brauchen, ſollen ſie ſofort und ohne weitere Umſtände erhalten. So iſt auch von der Partei alles getan, um ihr Los, das an ſich ſchon bitter iſt, erträglich zu Stadteleanil. Kranzniederlegung am Nuitstage. Ober⸗ bürgermeiſter Renninger läßt zur Erinnerung an den großen Sieg von Nuits am 18. Dezem⸗ ber 1870 am Grabe des Oberſten und Regi⸗ mentskommandeurs von Renz auf dem Haupt⸗ friedhof und am Kriegerdenkmal an der Collini⸗ ſtraße Kränze niederlegen. Ehrung für treue Dienſte. Beim Jahres⸗ ſchlußappel. der Stahlwerk Mannheim Aß, Mannheim⸗Rheinau, wurde für treue Dienſte bei 40jähriger Betriebszugehörigkeit durch Ueberreichung einer Ehrenurkunde des Reichs⸗ organiſationsleiters Dr. Ley ausgezeichnet der Schleifer Heinrich Büchner aus Altlußheim. Für 25jährige treue Dienſte wurden durch Ueberreichung einer Ehrenurkunde des Gau⸗ walters der Deutſchen Arbeitsfront ausgezeich⸗ net: Hobler Jakob Büchner, Mannheim⸗Rhei⸗ nau, Kernmacher Auguſt Deutſch, Mannheim⸗ Rheinau, Platz⸗ und Feuerarbeiter Georg Klee, Hockenheim, Dreher Friedr. Wilhelm Müller, Altrip, Kranführer Leonhard Schmet⸗ zer, Hockenheim, Platz⸗ und Feuerarbeiter Wil⸗ helm Schröck, Altlußheim, Hilfsarbeiter Fried⸗ rich Stephan, Altlußheim, techn. Angeſtellter Karl Pfeffermann, Neckarau. Wir gratulieren! Ausgezeichnet wurden: Martha Rettig, G 6, 12 und Philipp Kahrmann, Friedrichsfeld, Vo⸗ geſenſtraße, mit der Medaille für Volkspflege. Seinen 70. Geburtstag feiert heute Georg Alter, S 3, 11. 18. Dezember Sonnenaufgang.18 Uhr Sonnenuntergang 17.27 Uhr Mondaufgang 21.44 Uhr Monduntergang 11.28 Uhr wie bheheht man den lästigen Hustenreiz! Wenn man dem Hustenreiz ernsthaft begegnen will, muß man etwas Wirksames gegen die Entzün- dung der Schleimhäute tun. Ansy-Hustensirup ent- hält deshalb eine Anzahl natürlicher Wirkstoffe, die den Schleim lösen, die Entzündung weitgehend lin- dern und damit den angegriffenen Organen zunächst einmal Ruhe verschaffen. Bei Gebrauch von Ansy- Hustensirup läßgt der Hustenreiz schon nach kurzer Zeit merklich nach, und es tritt eine deutlich fühlbare Erleichterung ein. Ansy-Hustensirup ist besonders preiswert, weil er von der Hausfrau selbst zubereitet wird. Aus einer Flasche„Ansy-konzentriert“(Inhalt ca. 60 g Konzentrat) gewinnen Sie unter Zusatz von ½% Liter kochendem Wasser und 250 g Zucker fast ½ Liter hochwirksamen Hustensirup. Das reicht für die ganze Familie für lange Zeit. Die zur Zubereitung dieses im Gebrauch sparsamen Sirups nötige Flasche „Ansy-Konzentriert“ erhalten Sie für RM..75 in jeder Apotheke. je na „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 18. Dezember 1940 Da klopfen die Kinderherzen raſcher 250 bedürftige Kinder wurden auch dieſes Jahr von„Onkel OB“ beſchert Alljährlich beſchert der Oberbürgermeiſter be⸗ kanntlich eine Anzahl bedürftiger Kinder, die das Jugendamt in Verbindung mit den Für⸗ ſorgerinnen vorſchlägt. Dieſe Kinder werden zu einer Weihnachtsfeier mit Beſcherung ein⸗ geladen, wo man ihnen einen ſchönen Nach⸗ mittag bereitet, mit Muſik, Geſan und Tanz, ja auch mit einem Märchenſpiel auf der Bühne, in dem Hortkinder ſelbſt die Rollen ſpielen. Nach dem unterhaltenden Teil beginnt alsdann die Beſcherung. Da bekommt jedes Kind eine anſehnliche Weihnachtstüte mit Aepfeln, Nüſ⸗ ſen, Gebäck und...(warum ſollten wir's nicht verraten?)... mit ein wenig Schokolade drin. Dazu gibt es außerdem noch— je nachdem, ob es ein Bub oder ein Mädel iſt— Kinder⸗ ſpiele, Spielzeug, Bücher, Wiegen, Nähkörb⸗ chen und Puppen, die von liebevollen Frauen⸗ händen angezogen worden ſind. Darüber hin⸗ aus wurden auch dieſes Jahr wieder einige Tage zuvor Kleidungsſtücke wie Mäntel, Klei⸗ der, Anzüge, Uniformſtücke oder Unterwäſche— dem von der Fürſorgerin feſtgeſtellten Bedarf jedes einzelnen Kindes verteilt. Und in dieſen neuen Sachen ſaßen die Kinder nun frohgemut und mit ſtrahlenden Augen im gro⸗ ßen Saal des„Caſino“ bei Kaffee und Kuchen. An Stelle dies dienſtlich unabkömmlichen Oberbürgermeiſters hatte ſich Frau Renninger eingefunden. Zu Beginn richtete Stadtrat Hof⸗ mann einige zwar vom Ernſt der Zeit erhär⸗ tete, doch humorige Worte an die Kinder, wor⸗ auf der Heil⸗Gruß an den Führer und die Lie⸗ der der Nation den einleitenden Teil des Nach⸗ mittags ausklingen ließen. In Anweſenheit der ſtädtiſchen Vertreter, der Fürſorgerinnen und der engeren Mitarbeiter des Oberbürgermeiſters rollte alsdann eine Darbietungsfolge ab, die in Anbetracht der Zeit etwas verkürzt wurde. Ein Doppelquar⸗ tett der Muſikhochſchule unter Leitung von Walter Simon umrahmte oder begleitete die Darbietungen- So hörte man eingangs in den „Domglocken“ von Ernſt Simon(op. 501) feſt⸗ liche Klänge. Ein Pflichtjahrmädel trug die „Weihnachtsbotſchaft“ von Karl Seibold vor, und Maria Mack ſang, von Walter Simon am Flügel begleitet, Eduard Ebels„Leiſe rieſelt der Schnee“. Dieſe ſtimmungsgetragenen Dar⸗ bietungen wurden ſchließlich mit dem Märchen⸗ ſpiel„Hänſel und Gretel“(in drei Bildern), das von Kindern des Städtiſchen Horts der Rheinauſchule und von Pflichtjahrmädel aus Städtiſchen Kindergärten unter der Spiellei⸗ tung von Stefanie Kündinger geſpielt und von Elvira Ratzel mit Tanzeinlagen verſehen wurde. Nach der Beſcherung klang der weih⸗ nachtliche Nachmittag mit dem gemeinſam ge⸗ ſungenen Lied„O Tannenbaum“ ſtimmungs⸗ voll aus. hgn. fileine Meldungen aus der ſeimat Cödlicher berkehrsunfall Heidelberg. Beim Ueberſchreiten der Straße lief der Einwohner Heinrich Stock in die Fahrbahn eines Autos und wurde erfaßt. Mit ſchweren Verletzungen wurde der Ueber⸗ fahrene ins Krankenhaus eingeliefert, wo er kurze Zeit danach geſtorben iſt. Gpfer ſeiner Daterliebe Karlsruhe. Wegen fortgeſetzter Untreue in Tateinheit mit ſchwerer Unterſchlagung im Amt verurteilte die Zweite Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe einen 57 Jahre alten Kaufmann aus Mannheim zu zwei Jahren Ge⸗ fängnis und 7000 Reichsmark Geldſtrafe. Der Angeklagte hatte als Leiter einer Kaſſe in Karls⸗ ruhe von 1937 bis Sommer 1939 insgeſamt 7000 Reichsmark veruntreut. Das Geld verwen⸗ dete er nicht für eigene Zwecke, ſondern im In⸗ tereſſe ſeines auf Abwege geratenen äſteſten Sohnes. Ernennungen Karlsruhe. Der wiſſenſchaftliche Hilfs⸗ arbeiter Dr. Johann Lauts iſt zum Konſerva⸗ tor bei der Badiſchen Kunſthalle in Karlsruhe ernannt worden. Der wiſſenſchaftliche Hilfs⸗ arbeiter beim Landesdenkmalamt in Karlsruhe Dr. Emil Lacroix iſt zum außerplanmäßigen Konſervator in Karlsruhe ernannt worden. Kinder auf der Straße Speyer. Der von vielen Kindern gern ge⸗ übte Unfug des Anhängens an Fahrzeuge hat wieder ein Todesopfer gefordert. Am Samstag hängte ſich der 7jährige Willi Schmidt aus der Stadtrandſiedlung an die rückwärtige Leiter eines Poſtomnibuſſes an. Beim Zurückſtoßen fiel der Junge auf die Straße und das rechte ging ihm über den Kopf. Er war ſo⸗ ort tot. bom Zug abgeſprungen Alzey. Auf dem Bahnhof Armsheim ſprang ein in Alzey tätiger Arzt aus dem noch fahrenden Zug und geriet unter die Räder. Da⸗ bei wurde ihm ein Bein abgefahren. Geriſſener Schwindler gefaßt Mülhauſen. Der Gendarmerie gelang es, einen Schwindler dingfeſt zu machen und nach ee Nur bessere Cigoretten erv/ecken ehrliche Freude Aristan 3, Mülhauſen ins Amtsgefängnis zu überführen, der ſich an verſchiedene elſäſſiſche Frauen heran⸗ gemacht hatte und unter Vorſpielung er könne ihre Männer aus der Gefangenſchaft befreien, ſich Geld im Betrage von etwa 4000 Franken ſowie Wäſche und Kleidungsſtücke aushändigen ließ. Es handelt ſich um einen 25 Jahre alten Mann aus Thann, der in der Schweiz inter⸗ niert war, Ende Juli aber unberechtigterweiſe über die Grenze kam. Man vermutet, daß er noch weitere Frauen hereingelegt hat. Die Hand abgeriſſen Hagena u. In einem Spinnereibetrieb in Biſchweiler kam ein Arbeiter unglücklicherweiſe mit der Hand ins Getriebe, wobei ihm die Hand vollſtändig abgeriſſen wurde. Ein Kind verbrüht Urbeis(Elſ.). In einem unbewachten Augenblick ſtürzte das vier Jahre alte Töchter⸗ — der Familie Maſſon in ein Gefäß mit ko⸗ endem Waſſer. Das Kind verbrühte ſich der⸗ art ſchwer, daß es bald darauf ſeinen Brand⸗ wunden erlag. Steuerverhältnis der Elſüſſer die im Reich und der Reichsdeutſchen, die im Elſaß arbeiten Das elſäſſiſche Gebiet iſt ſtaatsrechtlich nicht in das Reichsgebiet eingegliedert. Es gelten dort noch andere Geſetze als im Reichsgebiet. Solange im Elſaß die Lohnſteuer und der Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer nicht eingeführt ſind, ergeben ſich daraus für die Beſteuerung der Arbeitnehmer, die im Reichsgebiet wohnen und im Elſaß arbeiten oder die im Elſaß woh⸗ nen und im Reichsgebiet arbeiten, gewiſſe Schwierigkeiten, zu deren Klärung folgende Einzelheiten wichtig ſind: Elſäſſiſche Arbeitnehmer, die im Elſaß einen Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und im Reichsgebiet beſchäftigt ſind, werden der deutſchen Lohnſteuer und dem Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer unterworfen und mit dem ſo erfaßten Arbeitslohn nicht zu den franzöſiſchen Staatsſteuern herangezogen. Reichsdeutſche Arbeitnehmer, die im Reichs⸗ gebiet oder im Elſaß einen Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und im Elſaß von deutſchen Arbeitgebern beſchäftigt werden, unterliegen der deutſchen Lohnſteuer und dem Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer, gleicheuttaße ob ſich die Betriebsſtätte oder die auszah ende Kaſſe im Elſaß oder im Reichsgebiet befindet. Reichsdeutſche Arbeitnehmer, die im Reichs⸗ gebiet einen Wohnſitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und im Elſaß bei elſäſſiſchen Arbeitgebern beſchäftigt ſind, ſind bei ihrem Wohnſitzfinanzamt zu veranlagen unter An⸗ rechnung der gegebenenfalls bereits erhobenen Steuer. Sie ſind im Elſaß mit dieſen Einkünf⸗ ten weder zu den Staats⸗ noch zu den Bezirks⸗ und Gemeindeſteuern heranzuziehen. Haben ſolche Arbeitnehmer nach der Beſetzung ihren Wohnſitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in das Elſaß verlegt, ſo richtet ſich die Beſteuerung nach der Verordnung des Chefs der Zivilver⸗ waltung im Elſaß vom 5. Oktober 1940. 0 , 4 2 Or. Oetker„Backin“. Ceig: 200 6 Kunſthonig, 100 f Zucker, 50 6 Butter(Margarine), 1 Ei, etwas Salz, 1/2 geſtr, Teel. gemahlener Anis oder Zimt, 2 Uropfen or. Oetker Bac⸗klroma Bittermandel, 10 Uropfen Dr. Oetker Kuchen⸗ ad e— darauf und ſticht ſie mit einer Gabel mehrmals ein. Sallung: 250 e geſchälte, kleingeſchnittene äpfel“), 125 f gereinigte Muſiolint empfing den Reichszwoxijüprek Eemeinſame deutſch-italieniſche Sportbotſchaft an das befreundete Japan Wi Rom, 17. Dezember. Der Duce hat am Montag Staatsſekretär von Tſchammer und Oſten im Beiſein des italieniſchen Miniſters für Kultur empfan⸗ gen. Die Unterhaltung hatte, wie die amt⸗ liche Verlautbarung hervorhebt, herzlichen Charakter. Am gleichen Tage wurde von Tſchammer und Oſten auch vom faſchiſtiſchen Paxteiſekre⸗ tär, Miniſter Serena, empfangen. Anſchlie⸗ ßend hatte der Reichsſportführer mit dem ita⸗ lieniſchen Sportführer Manganiello einen Gedankenaustauſch über die Neugrdnung des internationalen Sportweſens, wobei Richt⸗ linien für das einvernehmliche Vorgehen der Achfe auch auf diefem Gebiet feſtgelegt wurden. Die beiden Sportführer Deutſchlands und Ita⸗ liens empfingen bei dieſer Gelegenheit japani⸗ ſche Preſſevertreter, denen ſie eine Botſchaft an die Sportler der befreundeten und verbündeten Großmacht im Fernen Oſten übermittelten. In ihr wird die Zuverſicht ausgeſprochen, daß durch die Zufſammenarbeit von Ber⸗ lin, Rom und Tokio für den internatio⸗ nalen Sport eine neue Zukunft im Geiſte der Gerechtigkeit, der Ritterlichkeit und des Realismus anbrechen werde. Am Montagabend reiſte von Tſchammer und Oſten aus der italieniſchen Hauptſtadt ab. Zu ſeinem Zuge begleiteten ihn der italieniſche Mi⸗ niſter für Volksbildung, Pavolini, Kabinetts⸗ chef Luciano, der Direktor für Propaganda, Celeſia, der deutſche Botſchafter von Mackenſen mit den Mitgliedern der deutſchen Botſchaft, der Präſident des italieniſchen olympiſchen Ko⸗ mitees mit den führenden Mitgliedern des ita⸗ lieniſchen Sports. Nue Nachhutgefechte in der zweiten Klaße biernheim ſchlägt Kurpfalz:2 und Io Mannheim 1846 und poſt ſpielen:2 WB. Mannheim, 17. Dezember. Die Vorrunde in der zweiten Mann⸗ heimer Fußballklaſſe iſt jetzt bis auf das Spiel Kurpfalz Neckarau— TV Mannheim 1846 be⸗ endet. An dieſem Sonntag wurden zwei Punktekämpfe ausgetragen, die einmal für den To Viernheim einen knappen:2⸗Sieg über Kurpfalz Neckarau brachten(Helfrich und zwei⸗ mal' Jäger ſchoſſen die Tore für die Viern⸗ heimer), während die Partie TV Mannheim 1846— Poſt⸗SG Mannheim unentſchieden 2¹2 ausging. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. ———◻⏑— 6 innn heinau 5 5— 2 37115 12 Bopp& Reuther Zns Ladenburg Wallſtadt TV Viernheim h oſt⸗S 1 urpfalz⸗Neckarau 3 inn3 TV Mannheim 1846 i Unſere 3. Jußball-Klaſſe In der dritten Mannheimer Fußball⸗ Klaffe wuxde an dieſem Sonntag bereits zu den Siffling der Siegestreffer. Rückſpielen geſtartet. Daimler Benz löſte ſich durch einen, wenn auch knappen:1⸗Sieg über Vögele etwas von ſeinen Mitbewerbern und übernahm die alleinige Tabellenführung. Der Sieg konnte erſt nach ſchwerſtem Kampf ſicher⸗ S441 1 werden, ja Vögele führte ſogar lange Zeit:0. Nachdem Kohl für die Auto⸗Leute gelang ſchließlich durch Hommelwerke 1 und Zellſtoff trennten ſich nach beiderſeits recht guten Leiſtungen:0. Dieſer Kampf wurde übrigens von Delank(Vfn Mannheim) ganz ausgezeichnet geleitet. Der Stadt⸗SV kam zu einem knappen:1⸗Sieg über die zweite Gar⸗ nitur der Hommelwerke. werke mit Gerberich u. Co. fertig. Nach Ab⸗ lauf der 90 Minuten hieß es ſchließlich:1. ausgeglichen hatte, Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Daimler⸗Benz 8 7— 1 531914 ellſto 5. 63%%1 ꝛianle ommelwerke 1 tadt⸗SV Stahlwerke Frnnnnnngn Vögele 8˙—In14 1282 Gerberich& Co.„— Hommelwerke II S8—— 8 13:46 0 Ruch Horſt Faber kommt nach Mannbeim Zum großen Eisfeſt an Weihnachten/ Und anderen Sportneuigkeiten in Kürze Auch Horſt Faber, der jugendliche aber unbeſtritten Großdeutſche Meiſter im Eis⸗ kunſtlaufen wird bei dem großen Eisfeſt im Mannheimer Eisſtadion an den beiden Weih⸗ nachtsfeiertagen in Mannheim gaſtieren und neben dem neuen deutſchen Paar Gerda Strauch— Günther Was ſeine Kunſt zeigen. Joe Louis verteidigte zum 12. Male ſei⸗ nen Weltmeiſtertitel erfolgreich. Er ſchlug in Boſton Al Me Coy in der 5. Runde ent⸗ ſcheidend. * Der Düſſeldorfer Janes, der kürzlich zur Marine eingezogen wurde, ſpielte am Sonntag erſtmals für Wilhelmshaven 05. Er half mit, Hamborn 07 im Freundſchaftskampf mit:1 zu beſiegen. —— Beim Berliner Tiſchtennis⸗Turnier waren die Wiener Spitzenſpieler nicht zu ſchlagen. IÄm Frauen⸗Einzel ſiegte Trude Fritzi, im Män⸗ ner⸗Einzel Otto Eckl und beide zuſammen ge⸗ wannen auch das Gemiſchte Doppel. X Intereſſante Freundſchaftsſpiele ſind für kommenden Sonntag vereinbart, u. a. 1. FC Kaiſerslautern— Rotweiß Frankfurt, Ein⸗ tracht Kreuznach— FSo Frankfurt, Phönix Karlsruhe— SC Schiltigheim und VfB Stutt⸗ gart— ii Straßburg. * Zamorra, Spaniens berühmter Fußball⸗ Tormann hat ſein großes Können'in den Dienſt des Landes geſtellt und iſt Fußball⸗Lehrer gewor⸗ den. Er hat eine Anſtellung beim Sportelub der ſpaniſchen Luftwaffe, Athletic Avacion Madrid, gefunden. flebeilsmaiden bringen Veihnachtsſreude Eifriges Rüſten in den badiſchen Lagern für das Elſaß In allen 50 Lagern des Reichsarbeitsdienſtes für die weibliche Jugend im Gau Baden wird ſeit Wochen genäht und gebaſtelt, geſtrickt und gezimmert. Man will einer großen Zahl von Kindern im deutſchen Elſaß eine kleine Weih⸗ nachtsfreude bereiten. Ein Beſuch im ſchön⸗ gelegenen Pforzheim⸗Dillweißenſtein gab uns einen kleinen Einblick in dieſes vorweihnacht⸗ liche Schaffen. Tags zuvor war eine Freuden⸗ botſchaft ins Lager Pforzheim⸗Dillweißenſtein gelangt. Die Gruppenführerin hatte der La⸗ gerführerin mitgeteilt, daß die Arbeitsmaiden ihres Lagers dazu auserſehen ſeien, die Weih⸗ nachtsgeſchenke perſönlich den Kindern der un⸗ terelſäſſiſchen Kreiſe Weißenburg und Hagenau zu überbringen. Freude ſprach aus den Ge⸗ ſichtern der Maiden, die zu einem großen Teil in der Oſtmark beheimatet ſind. Seit Oktober leben und arbeiten ſie hier in froher Gemein⸗ ſchaft mit den übrigen Maiden, die aus den Gauen Baden, Weſtmark und Württemberg kommen. Wenn nun die Maiden des Lagers Pforz⸗ heim⸗Dillweißenſtein am 17. Dezember erſtmals über den Rhein ins Elſaß fahren, dann wollen ſie aber den Kindern noch eine ganz beſondere Ueberraſchung bereiten. Raſch hatte man das ſchöne Märchenſpiel„Hänſel und Gretel“ ein⸗ geübt und als wir nach einem Rundgang durch das Lager in den Tagesraum traten, konnten wir gleich der„Hauptprobe“ beiwohnen. Viele Volksgenoſſen aus dem Elſaß, Eltern und Kinder, werden erſtmals Arbeitsmaiden in ihrer ſchmucken Uniform ſehen. PANIZZ2 A Laal-an finden Sle im gtoben Hutheus Z EUMER in der Preiten Strabe Seſt 1880 u 1, 7 u 1, 6 ehdclmi 50g effundiei: honig, Zucker und Sett werden zerlaſſen. In die faſt erkaltete Maſſe rührt man das Ei, die Gewürze, das Waſſer und?/ z des mit„Backin“ gemiſchten und geſiebten Mehls. Den Reſt des mehls verknetet man mit dem Leigbrei zu einem feſten Teig. 2/ 3 davon rollt man auf einem gefetteten Bacblech aus(reicht für 3/a eines Bleches von 32*46 em) und druͤckt ihn an den Seiten etwas hoch. Der übrige Ceig wird paſſend zu einer Decke ausgerollt. Sür die Süllung werden die Zutaten miteinander vermengt und unter Rühren einmal aufgekocht. Nach dem Erkalten verleilt man ſie gleichmäßig auf dem mit Ceig belegten Backblech, legt die Teigdecke 2 7. Qatlæs. 2 *) An Stelle der kpfel kann man auch 300 g nicht zu ſüze Marmelade derwenden. Der Ehlöffel noſinen und Korinthen, 65 s in Würfel geſchnittenes Zitronat, 50 K aufgelocht. waſſer, 50 6 Zucker. Hut: 100 e puderzucer,—2 Eßl. Zit nenſaft. gehackte Mandeln oder haſelnukerne, abgeriebene, gelbe Schale 8443 Lil: Etwa 20 minuten dei ſtarter hitze. G einet zitrone, 1 in stude geſchnittene zirone lohne Schaleh, 1 Ehl. 3 4, den uh tuhnt mon den geſiebten puderzuder mit jo vier zirronenlaft glatt dab eine er ihn in gleichmäßige Streifen(etwa*9 em). waſſer und die 50 2 Zucker ſind dann nicht erforderlich. Hußerdem wird dieſe Süllung nicht B aclenulve/ dickflüfſige Maſſe entſteht. Sofort nach dem Backen beſtreicht man den Kuchen damit und ſchneidet 3 Lrr ueb CZlthætiif1. Leicht wurde Stahl⸗ ſportlichen Neuaufbaues ſeines „Haken Das Wenn ich erinnere, do ich wußte Pferdeſtall es käme ar große Haus ich, Tränen anzen Wef eln des Sp wenn ich n erinnere, ſo eines wund durch Spar nachtsfeſte Gläubigkeit Dieſes S geſtrecktes H Punkten. E empor und im Sattel ſ Meile um weiter und ſchneller. glaubte ich Schenkeln z geſchirr der ſagenhafter gold aus de Gut und gezäumten! reichen und landſchaft.? lippen ein einen Rand ordentlich e Weiß der Z durch; kein aumzeug, der Gaul at den himmli wie mir di redet und 1 neugemalter von Tanner ein Erdbebe ſcharf um d Hügel hinu tenſchlacht r den Genera konnte von Bleiſoldater Die S chelnd und Weichen, di ſtraff und vor Schmer den Reiter werfen dro Lärm, unter fem Kanone vor ſich, di diente. Keir tiefer im Anton Mei aufwachte, ſtürmiſche ergriff und für Kinder im A dor kinderbroi Brosch Deutsche Al ——— — 11 Fortſetzu Ein Türſ ter!— Nim Ende? „Herr Ri Augenblick aber ſchreckl chen, wenn! Er ballt würde Sie — und der nicht ſelbſt „Ach, jetz. Und ich ſte Füßen, frie⸗ nur bitten, 3 Mondſchein „Der Mo geſchnappt? „Nein, in verſtändnis Steuermann Sie zieht ſpringt. Ih „So, jetzt angenehm! halben Met im Mond Sie nicht a Sie plap Armen, bei er in die K Aber das a — es kühr Halsadern nber 1940 »—— pan 4 Botſchaft an verbündeten ittelten. In ochen, daß von Ber⸗ internatio⸗ kunft im tlichkeit und ammer und tadt ab. Zu ieniſche Mi⸗ Kabinetts⸗ Bropaganda, n Mackenſen n Botſchaft, npiſchen Ko⸗ ern des ita⸗ elen:2 nz löſte ſich 1⸗Sieg über derbern und hrung. Der ampf ſicher⸗ ſogar lange Auto⸗Leute ßlich durch melwerke 1 zerſeits recht mpf wurde theim) ganz SVekam zu zweite Gar⸗ urde Stahl⸗ Nach Ab⸗ lich.1. Pkt. 14 rl. Tore —— S02 ——2 ——222—=3222e2=——— ———222——e — ++ —8222282—— ————— ——————————— — S 110092892— Kürze ſchlagen. Im i, im Män⸗ tſammen ge⸗ e 4 e ſind für u. a. 1. FG. nkfurt, Ein⸗ furt, Phönix VfB Stutt⸗ er Fußball⸗ inen'in den ſaues ſeines ehrer gewor⸗ n Sportelub tic Avacion 4 eude agers Pforz⸗ nber erſtmals dann wollen iz beſondere itte man das Gretel“ ein⸗ ndgang durch aten, konnten ohnen. Elſaß, Eltern ꝛitsmaiden in itallenische tüts- Marke en Hutheus Strabe M 1, 7 1E: Ke. e. N. 3 1 3 4 4 1 den Reiter über den K ingten Kopf abzu⸗ werfen drohte. Das a 3 fem Kanone vor ſich, die der nachbarliche Spielgenoſſe be⸗ 4 4 3 3 4 3 7 4 5 2 2 I 2 „Hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Mittwoch, 18. Dezember 1940 Das geheimrisvolleSchaukelpferd vVon Anton Schnacłk Wenn ich mich des herrlichen Schaukelpferdes erinnere, das bei Herbſtbeginn verſchwand und ich wußte nicht wohin, in den himmlichen Pferdeſtall zu Knecht Ruprecht, ſagten ſie, und es käme an Weihnachten wieder durch das große Haustor geſtampft, ſagten ſie weiter, weil ich, Tränen in den Augen und Ungeduld im anzen Weſen, in jeder Ecke und in allen Win⸗ eln des Speichers ſuchte und es nicht fand, ja, wenn ich mich noch dieſes hölzernen Pferdes erinnere, ſo erinnere ich mich auch gleichzeitig eines wunderlichen Betruges, eines Betrugs durch Sparſamkeit, der während einiger Weih⸗ nachtsfeſte an meiner kindlichen und tiefen Gläubigkeit verübt wurde. Dieſes Schaukelpferd war ein ſchönes, lang⸗ geſtrecktes Holztier, ſchimmelweiß mit ſchwarzen Punkten. Stolz und bogig ſtieg der Schweif empor und wedelte auf und nieder, wenn ich im Sattel ſaß und dahinzuſprengen vermeinte, Meile um Meile, Stunde und Stunde, immer weiter und weiter und immer ſchneller und ſchneller. Bei ſolchen beglückenden Ritten glaubte ich einen edlen Araberhengſt unter den Schenkeln zu haben, deſſen klirrendes Meſſing⸗ geſchirr der kindlichen Einbildungskraft Gold ſagenhafter afrikaniſcher Länder oder Engels⸗ gold aus den beſtrahlten Abendwolken war. Gut und ſchnell ritt es ſich auf dem richtig gezäumten und ſchön geputzten der durch die reichen und farbigen Fluren der Weihnachts⸗ landſchaft. Das Tier hatte die wulſtigen Pferde⸗ lippen ein weni und zeigte einen Rand rötlichen Fleiſches, was außer⸗ ordentlich angeſtrengt und wild ausſah. Das Weiß der Zähne blitzte grimmig und kühn hin⸗ durch; kein Wunder, ich 0 ununterbrochen am aumzeug, da ich große Eile hatte. Auch war der Gaul ausgeruht und feſt im Fleiſch und in den himmliſchen Ställen gut herausgefüttert, wie mir die liebenswürdigen Betrüger einge⸗ redet und vorgeſchwindelt hatten. Unter den neugemalten und ſtarken Hufeiſen erzitterte der von Tannennadeln beſtreute Boden, als rollte ein Erdbeben darunter hin, die Luft ſauſte mir ſcharf um die Ohren, es ging Hügel hinauf und Hügel hinunter und der Donner der Bleiſolda⸗ tenſchlacht rückte näher und näher. Ohne mich, den General und Marſchall auf dem Pferde, konnte von den bedrängten Truppen der dritten Bleiſoldatenarmee kein Erfolg erzielt werden. Die„Sporen bohrten ſich deshalb ſta⸗ chelnd und antreibend in die aufgeſchürften Weichen, die Zügel hatte meine kleine Fauſt ſtraff und knapp in der Hand, weil der Gaul vor Schmerz und Tatendrang hochauf ſtieg und unter rieſigem rei und dump⸗ es(Gef ollunderbüchſe Lärm, unter Saan Hott, Ge ndonner aus einer diente. Kein Wunder, daß der ein Stockwerk tiefer im Lehnſtuhl ſchlafende Bäckermeiſter Anton Meier, von nächtlicher Arbeit erſchöpft, aufwachte, voll Zorn und Wut über meine ſtürmiſche Reiterei einen umgedrehten Beſen ergriff und an die Decke hämmerte, bis ihm F, ———— NESrLE KINDERNAHRUNG för Kindor im Alter bis zu l% Johren ouf die 4 Abschnine-•8 der kinderbrotkorte ĩo oĩne große Dose in ollen fuchgeschãften groschore. Rots chltgo eĩnos Arxtos? kostenlos, und unverbindlich durch die beursche Alknengesellschoft fõr Nestle kraeugnĩsse Berlin- Iempelhoſ „BOMANVON HANS ETIEKNMNIIN&S 11 Fortſetzung Ein Türſpalt öffnet ſich. Himmeldonnerwet⸗ ter!— Nimmt dieſe tolle Nacht überhaupt kein Ende? „Herr Rittmeiſter— darf ich Sie noch einen Augenblick ſtören. Lieber Himmel, ſind Sie aber ſchrechhaft— Was würden Sie erſt ma⸗ chen, wenn die Geſchütze donnern——!“ Er ballt die Fäuſte und brüllt los:„Ich würde Sie ſplitternackt vor ein Rohr binden — und der Satan ſoll mich holen, wenn ich nicht ſelbſt die Lunte anbrenne!“ „Ach, jetzt werden Sie auch noch brutal!— Und ich ſtehe hier wirklich ſchon mit nackten Füßen, friere—, und dabei wollte ich Sie doch nur bitten, mein Bett anders zu rücken. Der Mondſchein fällt direkt auf mein Geſicht——“ „Der Mond— was, ſind Sie vollends über⸗ geſchnappt?“ „Nein, im Gegenteil. Wie kann man nur ſo verſtändnislos ſein, Herr Landoffizier! Der Steuermann mit dem Segelſchiff hätte—— Sie zieht ſich blitzſchnell zurück, als er los⸗ ſpringt. Ihr Bett raſchelt. „So, jetzt können Sie eintreten— wie un⸗ angenehm!— aber es muß ſein— nur einen halben Meter weiter nach links— dieſer Mann im Mond ſieht direkt ſchamlos aus— finden Sie nicht auch, Herr General?“ Sie plappert unaufhörlich. Mit hängenden Armen, beinahe kochend vor Ingrimm, tritt er in die Kammer und packt den Bettkaſten an. Aber das alte Möbel ſcheint von— zu ſein — es rührt ſich nicht um einen Zoll. Seine Halsadern ſchwellen an. Er rückt noch einmal ſo iſt es nicht allein deswegen, um ein pelte der ——————— 4 habe eine Idee. Stellen Sie ſi der verräucherte Kalk in die wütenden und halbgeſchloſſenen Augen fiel. Aber da ich den gezogenen Säbel in der Rechten ſchwang, ging mir der Mut nicht aus und ich nahm keine Notiz von den Ausbrüchen einer mehlbeſtäubten Ziviliſtenſeele; denn ich war ein General und Feldmarſchall und außer⸗ dem ſaß ich auf einem heißblütigen, von Ge⸗ heimniſſen umwitterten Pferd, und der ſchla⸗ fende Mann nur in einem ſchon durchgerutſch⸗ ten und verächtlichen Lehnſtuhl. Wenn ich mich dieſes Kinderglückes iB⸗ chen Farbigkeit abzumalen und Bubenſeligkeit zu ſchildern, ſondern vielmehr, um auf die Un⸗ geſchicklichkeit von Erwachſenen und Eltern hin⸗ zuweiſen. Der geſcheckte hölzerne Gaul war ein üppiger und großer Gegenſtand, der in der damaligen Zeit ſchönes Geld koſtete, er war deswegen ein Geſchenk, das ich immer wieder geſchenkt bekam. Ich kann heute noch feſtſtellen, daß es vier Jahre lang ſo war: in den Herbſt⸗ wochen verſchwand über Nacht der etwas mit⸗ genommene und von vielen Rittern beſchmutzte Gaul aus der Spielecke, ohne daß ich es un⸗ mittelbar bemerkt hätte; und wenn ich dann Nachforſchungen anſtellte, ſo erzählte man mir wichtig und geheimnistueriſch, der wilde Jäger ſei jüngſt in einer ſtürmiſchen Novembernacht vorübergeſprengt und hätte das Pferd mitge⸗ nommen, oder der Holzgaul ſei mit einem Wiehern zur Türe hinausgeſprengt, wäre die Gaſſe hinuntergeklappert und hätte den Weg über die Dettelbacher Weinberge hinweg ge⸗ radeaus in den Himmel eingeſchlagen. Das waren für mich geheimnisvolle und ganz un⸗ heimliche Vorgänge, die ich als Tatſachen hin⸗ nahm, und an deren ſpukhafter Herrlichkeit ich nicht zu rütteln wagte. Warum ſollte das auch nicht möglich ſein? Erſtens war es ja mein Gaul, dem konnte ſo etwas geſchehen, und zweitens lebte und träumte ich in einem Alter, das, fern von der Schulweisheit, noch an Wunder wie an Selbſtverſtändlichkeit glaubte, und das noch kein einſchränkendes Maß, ſon⸗ dern eine unbeſchränkte Uferloſigkeit der Mög⸗ 3 und der Vorſtellungen mit ſich herum⸗ rug. Ich habe mir auch aus der ſpäteren Aufklä⸗ rung durchaus nichts gemacht, ſondern ſie nur mit Unbehagen und Widerwillen aufgenom⸗ men, zumal ſie mit einem altmodiſch leiſen Un⸗ terton ſpöttiſchen Mitleids erteilt wurde. Dieſe Aufklärung wollte mich überzeugen, daß mein Schaukelpferd weder im Sturmzug des wilden Jägers noch in der himmliſchen Reitſchule ge⸗ weſen ſei, ſondern einfach beim Schreiner Herold in der Maingaſſe, der das fehlende Fuß⸗ ſtück erſetzt habe und den Gaul neu hergerichtet und geſtrichen hätte. Oder ſie erzählten, daß er beim Sattler wochenlang geſtanden hätte, weil dem Pferd ein neuer Sattel aufgeſchnallt oder ein neuer Schwanz eingeſetzt wurde. Deswegen ſei mein Schaukelpferd immer einige Wochen vor Weihnachten verſchwunden, um friſch ge⸗ ſtrichen, neu geſchwänzt und ausgebeſſert zu werden. Dieſe Aufklärung hat mich lange Zeit ge— wurmt und gegrämt, da ich gerne wunderbaren Dingen und Begebenheiten anhing. Für mich war und blieb es feſtſtehend: mein Pferd hatte der wilde Jäger geritten oder ein Himmels⸗ huſar in der Wolkenreitſchule dem heiligen Nikolaus in allen Gangarten vorgeführt. Nãditlicher Spuk Von Walter Kirches Ich muß mich verirrt haben; das Dorf, in dem ich übernachten wollte, müßte der Uhrzeit nach ſchon längſt erreicht ſein. Na, denn nicht, dachte ich, und trabte weiter. Es wurde immer dunkler und nur das helle Band der Landſtraße, das ſich faſt endlos hin⸗ uziehen ſchien, wies mir den Weg. Kein ein⸗ Häuschen, kein verſtecktes Dörſchen tauchte auf— nichts— nur Landſtraße und rechts und links Bäume. Schon war es zehn Uhr nachts, meine Beine wollten nicht mehr, ich war todmüde und ſehnte mich nach warmen, weichen Kiſſen und ſo weiter. Ja, weiche Kiſ⸗ ſen— vielleicht ein Straßengraben, oder der harte Waldboden wird dieſen Traum erſetzen müſſen. Und dazu das leere Gefühl im Ma⸗ en, der ſich nach einer warmen Mahlzeit ehnte. Trockenes Brot und ein Zipfelchen Wurſt hatte ich noch im Ranzen, für heute mußte es reichen. „Da, vor mir ein Auto! Mit Rieſenſchritten eilte ich darauf zu. Vielleicht, daß mich der Fahrer mitnehmen könnte... Ja wenn einer dageweſen wäre. Da ſtand ich nun, vor mir ein Auto, das mir nicht gehörte. Auf jeden Fall könnte man.., natürlich, die Türen ſind offen, alſo ſteht einer Uebernach⸗ tung in weichen Plüſchpolſtern nichts mehr im Wege. Kommt der Beſitzer, nun gut, mehr als rausſchmeißen kann er mich nicht. Ich machte es mir alſo recht bequem und mußte ſchon einige Zeit ſelig geduſſelt haben, als urch ein ſanftes Anrucken des Wagens geweckt wurde. Tatſächlich: der Kahn fuhr. Aber wie kann ein Auto fahren, wenn niemand drin bat außer mir? Draußen war es ſtockdunkel, durch die Scheiben konnte ich nur ſchattenhaft die vorbei⸗ ſchleichenden Bäume erkennen, ſonſt war nichts zu ſehen. Ich kniff mir ins Bein, nein ich träumte nicht, ich war 7 Langſam hop⸗ agen vorwärts. Er ſchlingerte ein wenig. Jetzt fuhr er auf der linken Straßen⸗ ſeite. Vorne tauchte ein Scheinwerferpaar auf, das ſchnell näher kam. Wenn das nur gut geht! Schon wollte ich herausſpringen, da— die Copyright dy., Ufg-Bochveridg ſo daß Marie⸗Luiſe zur Wand tru⸗ delt. Sie ſchreit auf:„Ich werde 03 Herr Kapitän— mir ſcheint, Sie ſind doch tätowiert.“ S ich dir jetzt nicht den Mund ſtopfe, us „Ach ja— ich heiße Marie⸗Luiſe...“ Er läßt das Bett mit einem Knall fallen— ſie ſchreit auf. 200 zähle jetzt bis drei, du unverſchämter Kobold, und dann..“ Sie kriecht 9 f1 unter die Decke, nur die Augen ſind noch ſichtbar. „Nein, nein, Herr Menſchenfreſſer— ich ans Fenſter — ich ſpringe raſch aus dem Bett und gehe ſolange ins Nebenzimmer. Dann können Sie leichter anheben.“ Gehorſam wendet er ihr den Rücken! Eſel, Eſel, raunt eine Stimme. Traurige Maus! Nervenkranker Idiot! Aber er kann nicht an⸗ ders. Er hört ihr Lachen— ihre trippelnden nackten Füße auf dem Boden. „So, jetzt können Sie anfangen!“ Schön, alſo los! Er arbeitet wie ein Möbel⸗ träger. Er—— vor ſich hin— der eichene Bettkaſten rutſcht nur zentimeterweiſe über die Dielenbretter. Er knallt rückſichtslos mit ſeinen Reiterſtiefeln gegen die Pfoſten. Mag das ganze Ungetüm zuſammenkrachen, ganz gleich⸗ gültig— er wird ſie ja doch gleich, und ſei es auf einem Trümmerhaufen, in die Arme rei⸗ ßen— er wird ihr keinen Nardon mehr geben! — das Spiel iſt aus, Demoiſelle!— Schön, das Frankfurter Parlament war für Milde— er bis jetzt auch. Aber ſie hat ihn eine ganze * Haare ſtellten ſich mir vor Entſetzen, eine ſchlen weiße Geiſterhand, faſt durchſichtig ſchien ſie mir, griff zum Seitenfenſter herein, nach dem Steuerrad, drehte es, der Wagen fuhr auf die rechte Straßenſeite. Der ſchwere Laſtzug, deſſen Scheinwerfer ich geſehen hatte, konnte ungehindert paſſieren. Als ſich meine vom Scheinwerferlicht geblendeten Augen wie⸗ der an die Dunkelheit gewöhnt hatten, da war die Hand verſchwunden. Noch ein paarmal wiederholte ſich dieſes Spiel, der Wagen glitt auf die linke Seite, ein Auto kam entgegen, die weiße Hand erſchien, riff nach dem Steuerrad und war wieder ver⸗ chwunden. Kalte und heiße Schauer liefen mir den Rücken herauf und herunter, meine Hände krallten ſich in die Polſter, ſchon längſt hatte ich keinen trockenen Faden mehr am Leib. Ich bin nicht ſchreckhaft und habe nie an Geſpenſter ge⸗ glaubt, das aber war mir unerklärlich. Unfähig aus dem Wagen zu ſpringen, ſaß ich wie feſt⸗ gebannt und wartete auf das Erſcheinen der weißen Hand. Mitternacht mußte ſchon längſt vorbei ſein und immer noch fuhr der Wagen. Ein Dorfeingang tauchte ſchattenhaft auf, end⸗ lich hielt das Fahrzeug. Ein greuliches Aechzen und Stöhnen hub jetzt an, ich zitterte wie Eſpenlaub, überwand mich aber doch, öffnete vorſichtig die Türe— ein Satz und ich fand mich ſamt meinem Torniſter im Straßengraben wieder. Das gräßliche Ge⸗ räuſch, es klang ſo, als ob ein verkrümmtes Knochenſkelett gerade Auwnar würde, hielt an. Ja, es wurde noch ſchlimmer, eine tiefe, leidge⸗ quälte Stimme begann zu ſprechen, ich konnte jedes Wort verſtehen:„Elende Kreatur, maſſak⸗ rieren könnte ich dich. Fünf ganze Kilometer habe ich dich im Schweiße meines Angeſichts drücken müſſen, jetzt iſt es genug.“ Wenn auch mit dieſen Worten, wie ich jetzt erleichtert feſtſtellte, mein fahrbares Schlafge⸗ mach gemeint war, ſo verdrückte ich mich doch ſchleunigſt, denn hätte mich der über ſeine ben⸗ zinloſe Nuckelpinne ohnedies aufgebrachte Be⸗ ſitzer als ſeinen blinden Paſſagier entlarvt, ich wäre heute nicht mehr unter den Lebenden. lange verdammte kaltblütig zum Narren gehalten— jetzt ſoll ſie büßen. Noch ein Ruck — nun ſteht das Bett ſchon 12 im Schatten — hoppla, ein Splitter, ne, ein roſtiger Nagel — Riß in der Hoſe, und dabei hat er den Be⸗ fehl, ohne Blutvergießen vorzugehen. Haha— auch für dieſen Riß ſoll ſie büßen und für den roſtigen Nagel und für den tätowierten Steuermann.. So ſchimpft und ſchuftet Rittmeiſter von Karſtein, gänzlich umſtrickt von dem bunten Narrenſeil— und der Mann im Mond hält ſich den ſilbernen Bauch vor Lachen. Zwei Sekunden hat nebenan ſeinen Zornausbrüchen triumphierend ge⸗ lauſcht. Dann ſtreift ſie in fliegender Haſt Klei⸗ der und Schuhe über, rafft den Mantel vom Seſſel— wo iſt der Apunder Ach natürlich, da auf ſeinem Tiſch, damit er ihn immer vor ſich hatte. Armer, verliebter Junge! Und daneben ein Blatt mit lauter lleinen Zylinderhüten in Rötelmanier— wie groß muß ſeine Sehnſucht geweſen ſein! Aber du biſt nicht der Mann, das Glück an ſeinen goldenen Locken feſtzu⸗ halten!—— Und hier noch andere Blätter— hurrah, die Aufmarſchpläne!—— Ergebenſten Dank, Herr Kerkermeiſter, Demoiſelle Glück empfiehlt ſich! Ihre Augen funkeln— ſie nimmt den Rotſtift und ſchreibt kaltblütig ein paar Zeilen auf das Blatt mit den verräteriſchen Hutportraits.—— Raſch, raſch— ſchwebende huſchende Füße auf dem Korridor, die Treppe hinunter wie ein lautloſer Schatten. Die Haustür iſt verſchloſ⸗ ſen— aber der Schlüſſel ſteckt, er dreht ſich wunderbar leicht, wie friſch geölt— ſicher das Werk des Burſchen Karl— dann iſt er wohl doch ſchon aus Hannchens Armen zurückgekehrt Leben Sie wohl, Herr Möbelträger! Sie ver⸗ ſchließt die Tür, ſteckt den Schlüſſel in die Taſche und gleitet in die Nacht hinaus, im⸗ Zimmerecken— zum Reger, Strauß und Pfitzner Das 4. Akademiekonzert mit Kammerſängerin Tiana Lemnitz Ein anſpruchsloſes Liedthema findet in knap⸗ pen, an Einfällen überreichen Variationen eine rundlegende Umwertung. Eine einzigartige eiſterſchaft in der Kompoſition, im Kontra⸗ punkt, ein geniales feines Empfinden, aber auch ein kraftvolles Temperament, das als wohltuenden Mittler zwiſchen Gefühl und Pa⸗ thos einen urgeſunden muſikaliſchen Humor le⸗ bendig werden läßt, ſprechen uns aus den herrlichen Variationen und Fuge für großes Orcheſter über ein Thema von Joh. Adam Hil⸗ ler op. 100 von Max Reger an. Karl Elmen⸗ dorff kennt und liebt dieſe Muſik, er weiß um ihre großen Wirkungen und um ihre Fein⸗ heiten, er iſt aber auch das kraftvolle Tempe⸗ rament, ſie im mitreißenden Schwung des Nachſchaffens wieder in ihrer Vielfalt der Empfindungen, von muſikantiſcher Spielfreude über romantiſche Stimmungsſeligkeit, Aus⸗ brüche der Leidenſchaft und alle Kapriolen eines Humors, der nur Reger eigen iſt, leben⸗ dig werden zu laſſen. Wie aus einem Guß er⸗ ſtand das große Variationswerk, freudig folgte das Orcheſter dem überlegenen Deutungswillen ſeines Dirigenten und auch der Zuhörer fühlte ſich mitgeriſſen. Elmendorff darf für ſich in An⸗ ſpruch nehmen, ſeinem Publikum den leider ſo vernachläſſigten Meiſter nahegebracht zu haben. Gern wird man das dankbar anerkennen. Ein ſchönes Erlebnis war auch die Soliſtin des Konzertes, Tiana Lemnitz. Sie ſang Lie⸗ der mit Orcheſterbegleitung von Hans Pfitzner und Richard Strauß, Lieder, die den Vorteil der vom Meiſter ſelbſt geſchaffenen Orcheſter⸗ partitur haben. Ihre klangſchöne, weiche, in allen Lagen ausgeglichene Stimme und vor allem ihr innig beſeelter Vortrag, die über⸗ legene Einfühlung und wohl überlegte Linien⸗ führung machten jedes der kleinen Lieder zu einem in ſich geſchloſſenen Kunſtwerk. Der ſchlichte, volksliednahe Ton Pfitzners in„Im⸗ mer leiſer“, die ſchwärmeriſche Stimmung der „Venus Mater“, der feine Humor des„Ver⸗ rat“ fanden überzeugende und ſtilſichere Wie⸗ dergabe. Meiſterhaft fügte ſich Tiana Lemnitz dann dem weſentlich anderen Stimmungsgehalt und Geſtaltungsprinzip in„Waldſeligkeit“, „Morgen“ und„Freundliche Viſion“ von Ri⸗ chard Strauß ein. An Karl Elmendorff und dem Nationaltheaterorcheſter hatte ſie feinſin⸗ nig mitgeſtaltende und mitgehende Begleiter. Stürmiſch wurde die Künſtlerin gefeiert und erſt nach einer Zugabe entlaſſen. Mit einer lau⸗ nigen, farbenfrohen und ſorgfältig nachgeſtal⸗ tenden Wiedergabe von„Till Eulenſpiegels luſtige Streiche“ op. 28 von Richard Strauß be⸗ endete Karl Elmendorff das Konzert. Dr. Carl J. Brinkmann. —. nn Kulturaus.⸗ tauſch. Als ein neuer und weſentlicher Beitrag zur örderung des deutſch⸗italieniſchen Kulturaustauſches and in der württembergiſchen Staatsoper die deutſche der Oper„'Arleſigna“ von Francesco Eilèa ſtatt. Das Werk des jetzt Fünfundſiebzigſähri⸗ gen, der mit Mascagni zu den fünf größten zeitge⸗ nöſfiſchen Komponiſten Italiens gehört und Mitalied der italieniſchen Akademie iſt, errang einen unge⸗ wöhnlichen künſtleriſchen Erfolg. Cilda wurde zuſam⸗ men mit den— und muſikaliſchen Leitern ſo⸗ wie den Hauptdarſtellern ſtürmiſch gefeiert und von den begeiſterten Zuſchauern, unter denen man unter anderem auch Miniſterpräſidenten Mergenthaler ſowie Vertreter des italieniſchen Konſulats und er italieniſchen Kolonie bemerkte, am Schluß der ſependen Mi beſte italieniſche Operntradition fort⸗ —— Aufführung immer wieder vor den Vorhang gerufen. Moypnem beiflaarausfallsKopfſchuppen mer dicht an den tiefen Schatten der Häuſer entlang.. —* Eine ganze Minute, eine überaus koſtbare, unwiederbringliche Minute des Schickſals hat Rittmeiſter von Karſtein noch verfüumt, um ſich den Rock wieder anzuziehen und wehmuts⸗ voll den Riß in ſeiner Hoſe zu betrachten. Dann tritt er, wie ein ſiegreicher Boxer nach der zwölften Runde, ins Zimmer und wiſcht ſich die naſſen Perlen von der Stirn. „So— jetzt kann der Mond Ach, du meine Güte— Demoiſelle hat natür⸗ lich die Zeit zu einer neuen Albernheit be⸗ nutzt! Er atmet wie ein Blaſebalg. „So laſſen Sie doch die Kindereien—— das Bett ſteht richtig,— ich will endlich noch eine Stunde arbeiten!“ Er hebt die Decke vom Tiſch hoch.—„Im⸗ mer wieder dies blöde Verſteckſpiel—— man müßte ſie wirklich übers Knie legen!“ Er ſtampft auf den Boden, ſtarrt in alle Fenſter— auf die offene Tür, von der es kühl herüberzieht und ſeine Rötelzeichnung vom Tiſch fegt wie eine über⸗ mütige Geiſterhand. Er hebt das Blatt ſchimp⸗ fend auf— und muß ſich im nächſten Augen⸗ blick ſetzen. Denn quer über die Reihe ſeiner munter tanzenden Zylinderhüte geht eine ſteile eigenſinnige Schrift. „Ich kann Sie Ihrem General als Gefan⸗ genenwärter nur dringend empfehlen. Den Rotſtift behalte ich zum Andenken. Au revoir!“ Und die Mappe mit den Aufmarſchplänen? Er ſpringt los wie beſeſſen, raſt die Treppe hinunter und rüttelt verzweifelt an der Haus⸗ tür. Kein Schlüſſel, reingefallen!— Nach allen Regeln der Kunſt angeſchmiert und eingefedert! 3 ſich ſtöhnend in eine Ecke und wird blaß. „Exzellenz! Rittmeiſter von Karſtein meldet ſich zum Kriegsgericht!“ (Fortſetzung folgt) 4¹ „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 18. Dezember 1940 Nachrichtenheljierinnen des Heeres trefien Weihnachts- vorbereitungen PkK-Lehnhardt-Weltbild(M) 100 oo0 niim auf die nummer 39 314 DNB Berlin, 17. Dezember. In der heutigen Nachmittagsziehung der dritten Klaſfe der vierten Deutſchen Reichs⸗ lotterie fielen drei Gewinne von je 100 000 Reichsmark auf die Nr. 89 814. Die Loſe wer⸗ den in der erſten und dritten Abteilung in Achtelteilung, in der zweiten Abteilung in Viertielteilung geſpielt. kine wilde nede Beaverbrooks Churchill,„der Mann, der auf dem Wacht⸗ turm ſteht“ hw. Stockholm, 17. Dez.(Eig. Ber.) Der enaliſche Flugzeugminiſter Lord Be⸗ averbrook hielt am Dienstag eine ver⸗ wegene Rede, derzufolge— wenn dieſe Be⸗ hauptungen wahr wären— der Himmel nicht mehr ausreichen müßte, für die vielen Flug⸗ zeuge, die England plötzlich beſäße. Der Lord behauptete nicht weniger, als daß die enaliſche Flugzeugproduktion von Woche zu Woche mehr Flugzeuge fertiggeſtellt habe und das trotz aller Störungen, die er mit einer verächtlichen Handbewegung beiſeite zu ſchieben ſuchte. Außerdem habe England in den Vereinigten Staaten ſchlechthin alles gekauft, deſſen man habhaft werden konnte. Schon darin lieat ein gewiſſer Widerſpruch: Wenn Englands eigene Produktion angeblich ſolche Wunderleiſtungen vollbringt, wozu kauft Lord Beaverbrook dann unterſchiedslos alles auf, was er in Amerika ergattern kann? Der Miniſter forderte weiter in einem Appell an die Arbeiterſchaft, ſie müſſe jetzt erſt recht das Aeußerſte leiſten, um mehr zu produzieren und vor allem mehr Bomber. Er ſagte, Eng⸗ land ſtehe jetzt der vereinigten Kaufkraft Eu⸗ ropas gegenüber und den äußerſten Anſtren⸗ gungen eines Feindes, der ſicher zu neuen Schlägen aushole. Alles das hindert ihn aber nicht, die Lage ſo zu ſchildern, als berechtige ſie zu ſolchen optimiſtiſchen Gebilden. Er en⸗ dete mit einer großen Apotheoſe Churchills, „des Mannes, der immer auf dem Wachtturm ſtehe, auch wenn wir einmal im Dunkeln ar⸗ beiten.“ 4 Das engliſche Sicherheitsminiſterium gibt be⸗ kannt, daß während des Novembers durch Luft⸗ angriffe auf England 4588 Ziviliſten getötet und 6202 verwundet worden ſeien. Der engliſche Ernährungsminiſter Lord Woolton verkündete in einer Rede die äußerſt notwendige Kohlenverſorgung aller Provinzſtädte für den Fall von Luftangriffen. Man dürfe ſich nicht auf Gas oder Elektrizi⸗ tät verlaſſen, ſondern müſſe Kohlenvorräte be⸗ reithalten, da warme Mahlzeiten das Wich⸗ tigſte nach Luftangriffen ſeien. Der Geſund⸗ heitsminiſter kündigte im Unterhaus an, daß eine Reihe von Bezirken Londons zu voll⸗ ſtändigen Evakuierungsgebieten erklärt werden ſollen. Nus„beſundheitsrückſichten“ mrück- getreten DNB Neuyork, 17. Dezember. Nach einer Meldung aus Auckland ſind der neuſeeländiſche Landwirtſchaftsminiſter Lee Martin und der Schiffahrtsminiſter Me Millan angeblich„aus Geſundheitsrückſichten zurück⸗ getreten“. Der Rücktritt gerade dieſer beiden Miniſter des britiſchen Dominions iſt recht bemerkens⸗ wert, wird doch ihr Geſchäftsbereich von den Schwierigkeiten des engliſchen Mutterlandes am ſtärkſten betroffen. Der Schiffahrtsminiſter iſt nicht in der Lage, ausreichend Transporte nach England durchzuführen, und der Land⸗ wirtſchaftsminiſter findet keinen Abſatz für die Haupterzeugniſſe des Landes, ſo daß ſich wirt⸗ ſchaftliche Störungen allenthalben breitmachen. Alſo dürfte auch dieſer Rücktritt eine Aus⸗ wirkung der Not Englands ſein. öroßzügiger flusbau des deulſch-ſchwediſchen fandels weitgehende Abmachungen getroffen/ höchſte Umſätze zu ſtabilen preiſen/ Befriedigung in Schweden hw. Stockholm, 17. Dez.(Eig. Ber.) Der Abſchluß der deutſch⸗ſchwediſchen Han⸗ delsbeſprechungen durch eine Abmachung wurde laut Meldungen in der ſchwediſchen Oeffent⸗ lichkeit mit begreiflicher Genugtuung aufgenom⸗ men. Das gilt nicht zuletzt für die Zuſage von Rohſtofflieferungen, die für die ſchwediſche In⸗ duſtrie von Bedeutung ſind, und auch die Be⸗ lieferung mit Chemikalien und Zellwolle haben erhebliche Tragweite. Es wird von ſchwediſcher Seite ſicher beſonders gewürdigt werden, daß Deutſchland trotz der Kriegsverhältniſſe auf den Grundſatzſtabiler Preisgeſtaltung bedacht war, ohne Konjunkturmöglichkeiten aus⸗ zunutzen. Schweden exportiert nach Deutſchland vor allem Erz, das künftig ebenfalls zu den bis⸗ herigen Preiſen geliefert wird. Hinzu tritt aber die gewaltige vermehrte Abnahme weiterer ſchwediſcher Produkte, an deren Abſatz Schwe⸗ den beſonders ſeit der durch die engliſche Blockade herbeigeführten Abſchnürung vom Welthandel das allergrößte Intereſſe hat. Die Lieferung von Holz, Holzwolle, Papier und Papiermaſſe nach Deutſchland, die ſchon in den letzten Monaten ſtark zugenommen hatte, dürfte 1941 einen Rekordſtand erreichen. Hierzu ſtehen Einzelverhandlungen noch aus, die nach Weih⸗ nachten weitergeführt werden ſollen, ebenſo über die für Schweden ſehr wichtige Oſtſee⸗ ſchiffahrt. Verhandlungen werden weiterhin ſtattfinden über den ſchwediſchen Verkehr nach Holland und Belgien, während bereits jetzt eine Regelung über den Handelsaustauſch mit Norwegen für Januar und Februar Fpiegel des öſfentlichen Lebens Eine Arbeitsbeſprechung der Rundfunkpreſſe DNB Berlin, 17. Dezember. Am Montagabend hatte das Kulturpreſſe⸗ referat des Reichsminiſters für Volksauf⸗ klärung und Propaganda die Rundfunkpreſſe und die Schriftleiter der Rundfunkzeitſchriften zu einer Arbeitsbeſprechung gebeten. Miniſte⸗ rialrat Bade begrüßte die Schriftleiter, die ſich im Kameradſchaftshaus der deutſchen Künſtler mit Sachkennern der Rundfunkfra⸗ gen zur Arbeitsbeſprechung zuſammengefun⸗ den hatten. Ueber die Fragen des Zeitfunks machte Herr Häuschen von der Reichsrundfunkgeſellſchaft intereſſante Ausführungen. Im Jahre der nationalſozialiſtiſchen Revolution iſt dem Rund⸗ funk ein neuer gegeben worden, neue Aufgaben wurden ihm zugewieſen. Der Rund⸗ iunk iſt ſeitdem ein Spiegel des öffentlichen Lebens und der Zeitfunk hat mehr als je als Aufgabenbereich die aktuelle Reportage. Der Krieg erſt hat den Rundfunk zur wirklichen Stimme der Zeit gemacht. Das deutſche Volk verlangte von ſeinem Rundfunk eine ſofortige Stellungnahme zu den großen wichtigen poli⸗ tiſchen und militäriſchen Ereigniſſen. Die Be⸗ richte der Propagandakompanien ſind dieſer Forderung entgegengekommen. 100 Sprecher allein hat der Rundfunk dieſer Aufgabe zur Verfügung ſtellen können. 50 Nachwuchsſpre⸗ cher ſtehen zur Ergänzung bereit. Etwa 20 000 Platten ſind in dieſen 15 Kriegsmonaten von den Rundfunkberichtern beſprochen worden. 5 bis 20 Platten wurden täglich geſendet. Neben dem politiſchen Arbeitsgebiet des Rundfunks ſtand der Wunſch des Schwer⸗ arbeitenden und tapfer kämpfenden Volkes nach Ablenkung und Unterhaltung. Zeitge⸗ ſchehen, Propagandakompanieberichte, die Zei⸗ tungs⸗ und Rundfunkſchau von Hans Fritſche, die Vorträge über grundſätzliche Fragen des Zaner der Luftwaffe und der Marine, der ameradſchaftsdienſt, wurden ergänzt durch Sendungen zum kriegsbedingten Alltag, durch die Sendungen für die Hausfrau und für den Bauern. Träger all dieſer Sendungen waren ſämtliche deutſche Rundfunkſender. Anſchließend ſprach der Hauptſchriftleiter des Drahtloſen Dienſtes, Dittmar, über die Aufgaben der deutſchen und fremdſprachigen Nachrichtendienſte der deutſchen Sender. Die Stärke und der Erfolg der deutſchen und fremdſprachigen Sendungen des Drahtloſen Dienſtes ſind in ſeiner Sachlichkeit und Wahr⸗ haftigkeit begründet, die nicht zuletzt die Glaubwürdigkeit der engliſchen und Kanzöſi⸗ ſchen Rundfunkſendungen ſowohl in England als auch in Frankreich erſchüttert haben, Heute ſendet der Drahtloſe Dienſt ſeine Nachrichten in 26 Sprachen in alle Welt. Als letzter Redner ſprach Diplomingenieur Dominik vom Reichsminiſterium für Volks⸗ aufklärung und Propaganda über rundfunk⸗ techniſche Fragen. Der Redner fand für ſeine intereſſanten Ausführungen vor dem Kreiſe der Fachſchriftleiter größtes Intereſſe. 20 Jahre Jentralparteiverlag Franz kher nachf. Glückwunſchtelegramme Dr. Goebbels und Dr. Dietrichs an Reichsleiter Amann DNB Berlin, 17. Dezember. Anläßlich des zwanzigjährigen Beſtehens des Zentralparteiverlages ſandten Reichsminiſter Dr. Goebbels und Reichspreſſechef Dr. Dietrich an Reichsleiter Amann in herzlichen Worten gehaltene Glückwunſchtelegramme. Das Telegramm von Dr. Goebbels hat fol⸗ genden Wortlaut:„Zum zwanzigjährigen Be⸗ ſtehen des Parteiverlages Franz Eher Nachflg. übermittle ich Ihnen, lieber Parteigenoſſe Amann, meine herzlichſten Grüße und Glück⸗ wünſche. Der Parteiverlag hat ſich in dieſen zwei Fahrzehnten im Kampf um die Macht und um die Feſtigung und Sicherung des Reiches geſchichtliche Verdienſte erworben. Vor allem Sie können an dieſem Tage mit Stolz und Be⸗ friedigung auf die geleiſtete Arbeit und auf den einzigartigen Siegeszug eines Verlags⸗ unternehmens zurückblicken. Ich ſelbſt bin glück⸗ lich darüber, zu einem beſcheidenen Teil daran mitgeholfen zu haben. In kameradſchaftlicher Verbundenheit mit Heil Hitler! gez. Ihr Dr. Goebbels.“ Reichspreſſechef Dr. Dietrich ſandte das nach⸗ ſtehende Telegramm:„Zum zwanzigjährigen Beſtehen des Zentralparteiverlages möchte ich Ihnen, lieber Parteigenoſſe Amann, als dem Schöpfer und Leiter dieſes großen Werkes na⸗ mens der Reichspreſſeſtelle der NSDAwp und der Preſſeabteilung der Reichsregierung die herzlichſten Glückwünſche übermitteln. In ſteter kameradſchaftlicher Verbundenheit Ihr Dr. Dietrich.“ Die Ueberführung der Gebelne des Herzogs von Relehstadt nach Paris Auf Anordnung des Führers wurden von Wien aus die Ge Weltbild(MW) beine des Sohnes Napoleons., des Herzozs von Reich- stadt, nach Paris übergeführt, wo sie im Invalidendom neben dem Sarg Napoleons beigesetzt werden. Unser Bild: Der Sarkophag mit der sterblichen Hülle des Herzoss von Reichstadt wird zum Wiener Westbahnhof getragen. getroffen iſt. Die Verhandlungen mit Italie ſtehen ebenfalls vor dem Abſchluß. Die Geſamtumſätze im deutſch⸗ſchwedi⸗ ſchen Handelsaustauſch, die für 1940 auf rund 1,4 Milliarden Kronen berechnet werden dürf⸗ ten im Jahre 1941 auf 2 Milliarden Kronen ſteigen. Das iſt mehr als die Hälfte des ge⸗ ſamten ſchwediſchen Außenhandels vor dem Kriege(3,9 Milliarden Kronen) und entſpricht einer gewaltigen Steigerung der deutſch⸗ſchwe⸗ diſchen Handelsbeziehungen, die in dem deut⸗ ſchen Außenhandel dem Umfange nach nunmehr an erſter Stelle ſtehen. Auf ſchwediſcher Seite handelt es ſich um das ohne Vergleich größie Handelsabkommen, das je eingegangen wurde. Binnen weniger Jahre iſt der deutſch⸗ſchwedi⸗ ſche Handelsaustauſch auf das zweieinhalbfache geſtiegen. Das ſind Faktoren, die beſonders bei dauernder Regelung der Preisgeſtaltung für das deutſch⸗ſchwediſche Verhältnis einen ſehr erfreulichen und zukunftweiſenden Charakter haben. Die Stockholmer Preſſe berichtet über den Inhalt der neuen Vereinbarungen in ausführ⸗ licher und beifälliger Form.„Dagens Nyheter“, die das Abkommen mit Deutſchland in einem Leitartikel behandelt, würdigt den Wert der großen Erhöhung desHandelsvolumens. Für die ſchwediſche Induſtrie habe es große Bedeutung, daß ſie jetzt Klärung gewonnen habe über die Warenmengen, die an Deutſchland geliefert werden könnten. Jede Erweiterung der Han⸗ delsbeziehungen innerhalb der Nordſeeſperre ſei unter den jetzigen Umſtänden eine willkom⸗ mene Freiheit für die ſchwediſche Wirtſchaft. Das Blatt betont gleichwohl die Notwendigkeit für Schweden, Zugang zum ganzen Weltmarkt zu haben. Die„Dagens Nyheter“ ſollte ſich mit dieſer Forderung nach Freiheit nunmehr an die engliſche Adreſſe wenden. Deutſchland tut alles, wie jetzige Abmachungen zeigen, um Schwedens Lage gerecht zu werden und den 4 Intereſſen zum Ausgleich zu ver⸗ elfen. kine ſiede muſſerts Zum neunjährigen Jahrestag der NSB rd. Den Haag, 17. Dez.(Eig. Ber.) Mit einer großen Kundgebung in Utrecht, dem Gründungsort der NSB, beging die natio⸗ nalſozialiſtiſche Bewegung in den Niederlanden den Tag des neunjährigen Beſtehens. Der Stell⸗ vertreter des Führers, Rudolf Heß, hatte Ober⸗ dienſtleiter Oechs he, der Reichskommiſſar den Generalkommiſſar Schmidt entſandt, der zu⸗ gleich Leiter des Arbeitsbereiches der NSDA in den Niederlanden iſt. Etwa 8000 Männer und Frauen hatten ſich hier eingefunden, dar⸗ unter vor allem die alten Mitglieder, die ſchon ſeit Jahren mit Muſſert Seite an Seite ge⸗ ſtritten haben. Bei dieſer Gelegenheit ergriff auch der Leiter der NSB, Ingenieur Muſſert, das Wort. Als in den Maitagen des Jahres 1940 die Hetzer von der Bildfläche verſchwanden, ſo führte Muſſert nach einem Rückblick auf die Ent⸗ ſtehungsgeſchichte der Bewegung aus, verſtan⸗ den nur wenige, daß in dieſen Tagen die Tür für eine beſſere Zukunft weit geöffnet wurde. Dieſer Zukunft haben Zehntauſende von Män⸗ nern und Frauen, die ſich um die NSB ſchar⸗ ten, den Weg geebnet. Daher wird das nieder⸗ ländiſche Volk ſeinen Platz im neuen Europa erhalten. Muſſert ſetzte ſich weiter mit den falſchen An⸗ ſchuldigungen auseinander, die von den Geg⸗ nern erhoben werden. Die Nationalſozialiſten in den Niederlanden vertreten den Glauben, daß die germaniſchen Völker aufeinander ange⸗ wieſen ſeien. Dieſe Zuſammenarbeit konnte durch keinen anderen als durch Adolf Hitler verwirklicht werden. Aus dem Zuſammenwirken werde ein großes Aufblühen entſtehen, nicht nur in materieller, ſondern auch in kultureller Hinſicht. neues Sundikatgeſet in 3panien Sitzung des Nationalrates der Falange DNB Madrid, 17. Dezember. Im Beiſein des ſpaniſchen Staatschefs, des Außenminiſters Serrano Suner, und der ge⸗ ſamten Regierung, der Generalität, des Diplo⸗ matiſchen Korps und der Spitzen der Partei fand dieſer Tage die mehrfach angekündigte Sitzung des Nationalrates der Falange ſtatt, die den Charakter eines großen Staatsaktes trug. Auf der Diplomatentribüne ſah man u. a. die Botſchafter Deutſchlands, Italiens und Japans. Generaliſſimus Franco, der den Staatsakt präſidierte, nahm zunächſt den Dienſteid der neuen Nationalräte General Jordana, Aunos, Tena und Muro ab. Dann verlas der Vize⸗ ſekretär der Partei, Miniſter Gamero, das neue Syndikatsgeſetz und das Geſetz über die neu⸗ geſchaffene„Nationale Jugendfront“, in der die Jugendgruppen der Falange aufgehen wer⸗ den und die für alle Schüler der Elementar⸗ ſchulen und der Höheren Schulen obligatoriſch wird. General Franco ſetzte dieſe Geſetze in Kraft und wies in einer kurzen Anſprache auf die Aufgaben hin, welche Spanien noch zu be⸗ wältigen hat. Der Caudillo betonte, daß alle ſeine Anſtrengungen und die Bemühungen ſei⸗ ner Regierung darauf hinzielten, das Lebens⸗ niveau des ſpaniſchen Volkes zu heben. „Hhaken —.———————.— Die alt Niederlage tigten Gege den, Faktor nur Beſtan ſeitige Ver tung unter des Kompr der Idee. Wir haben jenen Soz wie er dem u Tag ſie Europas er ben von de die vom Ur und Sozia! liegt am E Ganze Reie gen, je na⸗ oder ſie ve Weder k tiviſti ſch In ſeiner rigſte auf ei verſtändlich geſagt:„Di ſer Gold u ſtolz. Und e ganz einfac volution ar ches Wort men einer und Wirtſe 1 iſt, n iſtiſch, dan unter dem „Ich haben dem Begrif die volle Se über alle kommens a ichtsräte v Zlutokraten Drohnen d ſich auf die Wäre ſie ko ſchaft, dann initiative u aber eingef 7 uns je etten Tage Reinhar pell an den ßung der r tigen Mort tive, Beder munosgeiſte Wirtſchaft, tuna, auf d⸗ delskammer Munde des geſprochen 1 Sozialis Wir ſteher Epoche des heit, die w denken will Privateigen meinſchaft 1 eht um ei iologiſch be ter ebenſv kommt. Wer rers zu den takt zur Reichsminiſt und prägte fes“ Darré quell des 2 wird nach d lichſte Sozie auch ſtets ei Führers ſei— England Bauerntum Großſtadt d im neuen) legenden Si ziehung unſ chen Ausrich überall den neuem Recht ſten Fragen betreiben w bekennen wir mung des laissez faire, eines Rouſſ ſind in natt ſo wenig un Sozialordnu beit und Ka⸗ lismus. Die Kraft Die Verſöl dings nur g Daß iſt das deutſchen Ph el, der eine remden, üb Satz vom W ſie die Grun loren hatte, 4— e, wie yntheſis, di vorgeht. Di⸗ Eckehart hat DS. BIlLl. ENOENV5S SGEOS5EE ACVS nber 1940 dets mit Italien 1 iſch · ſchwedi⸗ 40 auf rund ſerden, dürf⸗ den Kronen lfte des ge⸗ s vor dem id entſpricht eutſch⸗ſchwe⸗ n dem deut⸗ ach nunmehr diſcher Seite gleich größte ngen wurde. itſch⸗ſchwedi⸗ ieinhalbfache eſonders bei ſtaltung für einen ſehr n Charakter t über den in ausführ⸗ ns Nyheter“, nd in einem n Wert der iens. Für die »Bedeutung, abe über die nd geliefert ig der Han⸗ tordſeeſperre ine willkom⸗ e Wirtſchaft. otwendigkeit n Weltmarkt ſollte ſich mit nunmehr an ttſchland tut zeigen, um en und den zleich zu ver⸗ der NSB (Eig. Ber.) in Utrecht, ng die natio⸗ Niederlanden 8. Der Stell⸗ „hatte Ober⸗ ymmiſſar den andt, der zu⸗ der NSDAP o000 Männer funden, dar⸗ der, die ſchon in Seite ge⸗ ich der Leiter 3 Wort. Als 10 die Hetzer t, ſo führte if die Ent⸗ aus, verſtan⸗ igen die Tür ffnet wurde. de von Män⸗ NeSB ſchar⸗ das nieder⸗ euen Europa falſchen An⸗ on den Geg⸗ nalſozialiſten ſen Glauben, nander ange⸗ irbeit konnte Adolf Hitler ummenwirken tſtehen, nicht in kultureller 5ponien Falange Dezember. atschefs, des und der ge⸗ it, des Diplo⸗ n der Partei angekündigte Falange ſtatt, Staatsaktes ſah man u. a. Ftaliens und 4 4 den Staatsakt Dienſteid der dana, Aunos, as der Vize⸗ ero, das neue iber die neu⸗ ont“, in der zufgehen wer⸗ r Elementar⸗ obligatoriſch ſe Geſetze in Anſprache auf n noch zu be⸗ nte, daß alle nühungen ſei⸗ das Lebens⸗ t heben. Wirtſchaft, bei aller inneren Das iſt das letzte und tiefſte Wort des „hakenzreuzbanner⸗ Wietſchaſts⸗ und 5ozialpolitik mittwoch, Is. dezember 1940 Die schöpferische Synthese Die alte Welt, die in dieſem Kriege ihre Niederlage erlebt, zerbricht an ihrer unbewäl⸗ tigten Gegenſätzlichkeit. Sie hat es nicht verſtan⸗ den, Faktoren zu verknüpfen, die auf die Dauer nur Beſtand haben können, wenn ſie ihre gegen⸗ ſeitige Verflechtung und damit ihre Verpflich⸗ tung untereinander erkennen, nicht im Weſen des Kompromiſſes oder der Addition, ſondern der Idee. Ein Beiſpiel: Kapital und Arbeit! Wir haben am Freitag an dieſer Stelle über jenen Sozialſtaat höchſter Kultur geſprochen, wie er dem Führer der Deutſchen, der von Tag u Tag ſichtbarer zum Geſtalter eines neuen Europas emporwächſt, vor Augen ſteht. Wir ha⸗ ben von der ſchickſalhaften Bindung geſprochen, die vom Urſprung her zwiſchen Wirtſchaftlichem und Sozialem gelten muß. In dieſer Bindun liegt am Ende auch das Schickſal der Politik. Ganze Reiche ſind zerbrochen, andere aufgeſtie⸗ gen, je nachdem ihnen dieſe Bindung gelang oder ſie vergaßen. Weder kapitaliſtiſchenoch kollek⸗ tiviſtiſch In ſeiner einmaligen Begabung, das Schwie⸗ rigſte auf eine einfache und jedem Volksgenoſſen verſtändliche Art auszuſprechen, hat Hitler geſagt:„Die deutſche Arbeitskraft— das iſt un⸗ ſer Gold und unſer Kapital, und mit dieſem Gold ſchlage ich jede andere Macht der Welt.“ Ein ſolches Wort macht den deutſchen Arbeiter ſtolz. Und es darf dies! Zugleich aber ſpricht es ganz einfach den Tatbeſtand der deutſchen Re⸗ volution aus. Wenn heute der Führer ein ſol⸗ ches Wort ſpricht, dann geſchieht das im Rah⸗ men einer ſchöpferiſch erſtrebten Sozialordnung und Wirtſchaftsverfaſſung, die weder kapitali⸗ 143 iſt, noch kollektiviſtiſch. Wäre ſie kapita⸗ iſtiſch, dann könnte Hitler nicht bekenntnishaft unter dem Jubel ſeiner Arbeiter ausrufen: „Ich habe meine ganze Wirtſchaft aufgebaut auf dem Begriff der Arbeit“. Dann hätte er nicht die volle Schale des Hohns und der Verachtung über alle Nutznießer eines arbeitsloſen Ein⸗ kommens ausgegoſſen, die— wie manche Auf⸗ ——231— von geſtern auch bei uns, und die Plutokraten in England noch heute— als Drohnen der Arbeit anderer exiſtierten und ſich auf dieſe Weiſe einen guten Tag machten. Wäre ſie kollektiviſtiſch, die Ordnung der Wirt⸗ ſchaft, dann bliebe kein Raum mehr für Privat⸗ initiative und Leiſtungsausleſe. Wie ſtark dieſe aber eingeſetzt wird und aufgerufen iſt, das 7 uns jeder Tag. Erinnert ſei nur aus den ehten Tagen an die Rede des Staatsſekrefärs Reinhardt in Poſen mit ihrem ſtarken Ap⸗ pell an den Unternehmungsgeiſt zur Erxſchlie⸗ ßung der neuen Oſtgebiete. Oder die einden⸗ 3 tigen Morte, die zu dem Thema Privatinitia⸗ tive, Bedentung eines geſunden Unterneh⸗ munasgeiſtes und zur Selbſtverwaltung der tuna, auf der Tagung der Induſtrie⸗ und Han⸗ delsfammer in Brannſchweig, z. B. aus dem Munde des Stgatsfefretärs Dr. Landfried, geſprochen worden ſind. Sozialismus der Freiheit. Wir ſtehen als Deutſche in einer beginnenden⸗ Epoche des Sozialismus der Frei⸗ heit, die weder kapitaliſtiſch noch kolleltiviſtiſch denken will und in der Privatinitiative und Privateigentum mit der Bindung an die Ge⸗ meinſchaft immer ſtärker zufammenklinat. Es gioi um einen Soziglismus, der raſſiſch und iologiſch begründet iſt, und in dem der Arbei⸗ ter ebenſpv wie der Bauer zu ſeinem Rechte kommt. Wenige Tage nach der Rede des Füh⸗ rers zu den deutſchen Arbeitern ſprach im Auf⸗ takt zur zweiten Kriegserzengunasſchlacht Reichsminiſter Darré zum deutſchen Landvolk und prägte die Parole:„Aufrüſtung des Dor⸗ fes“. Darré ſprach vom Bauerntum als Blut⸗ quell des Volkes.„Das Großdentſche Reich wird nach dem Kriege nicht nur der vorbild⸗ lichſte Sozialſtaat der Welt werden, ſondern auch ſtets ein Bauernreich im Sinne des Führers ſein.“ England ſtirbt auch deswegen, weil es ſein Bauerntum hat verkümmern laſſen und die Großſtabt das Dorf erdrückt hat. Wir kehren im neuen Reich in einem tiefen und grund⸗ legenden Sinne zur Natur zurück, in der Er⸗ ziehung unſerer Jugend, in der weltanſchauli⸗ chen Ausrichtung, in der politiſchen Arbeit, die überall dem geſunden Menſchenverſtand zu neuem Recht verhilft und damit die ſchwierig⸗ ſten Fragen geradezu ſpielend löſt! Und zugleich betreiben wir einen Ausbau der Technik und bekennen wir uns zu einer willensmäßigen For⸗ mung des Lebens, die ferne iſt jenem laissez faire, laisses aller die der Naturaffaſſung eines Rouſſeaun innewohnt. Natur und Geiſt find in nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung ſo wenig unverköhnbare Gegenſätze wie in der Sozialordnung des Großdeutſchen Reiches Ar⸗ beit und Kapital, Leiſtungsausleſe und Sozia⸗ lismus. Die Kraft der Idee Die Verſöhnung der Gegenſätze kann aller⸗ dings nur Achehen aus der Kraft der——— großen deutſchen Philoſophen. Friedrich Wilhelm He⸗ el, der eine deutſche Logikt an die Stelle einer remden, überkommenen ſetzte, die mit dem Satz vom Widerſpruche nicht fertig wurde, weil ſie die Grundkonzeption aller Schöpfung ver⸗ ioren hatte, in der aus der Bindung der Ge⸗ enſätze, wie ſchon im Rarne die Sont eſis, die Fruchtbarkeit eines Reuen, her⸗ Die deutſche Myſtik eines Meiſters vorgeht. hat darum gewußt und nicht von un⸗ Eckehart gS. BIUMIUIEE INVEN SHF IN SOSSEE AUSWAHL BEI DaNι ¼ιιιE˙I KaCFSTATTE Reichsverpfſich⸗ Klibn entdeckt Alfred——— Eine Industrie stellt sich um fechomt, Nohrung und Genuß“ berichtet aus seiner Kriogsorbolt Die Betreuung der nach vielen Tauſenden Volksgenoſſen, die in den Betrieben er Nahrungsmittelinduſtrie arbeiten, obliegt dem Fachamt„Nahrung und Genuß“. Gerade auf dieſem Sektor wurden durch den Krieg und die verſuchte Blockade Probleme akut: liegt doch die Verſorgung von Millionen Haushal⸗ ten mit den wichtigen Nahrungsmitteln in der Hand der von dieſem Fachamt betreuten Be⸗ triebe, Es hieß hier Umſtellungen vorzuneh⸗ men, die ausfallenden Arbeitskräfte ſofort zu erſetzen und ſowohl in der Produktion als auch in der Vorratswirtſchaft die notwendigen Fach⸗ kräfte bereitzuſtellen. Im fachlichen Schulungsblatt„Die Nah⸗ rungsmittelarbeit“ nimmt der Leiter des Fach⸗ amtes, Pg. Wolkersdörfer, zu dieſen Fragen Stellung. gusbau der Ernährungsbaſis für Wehr⸗ macht und Dolksgeſamtheit Zur Sicherung der Betriebsfähigkeit der gro⸗ ßen Produktionsſtätten war die Bereitſtellung von Erſatzkräften das vordringlichſte Problem. Männer mußten ſofort durch Frauen erſetzt werden. In manchen Fällen waren Umſchu⸗ lungen notwendig, die aber keine Minde⸗ rung des Arbeitstempos mit ſich brachten. Der Frauenarbeitseinſatz hat ſich hier ebenfalls gut bewährt. Die wichtigen Umſtellungen auf dem Gebiete der Nahrungsmittelproduktion, die 33 den Krieg erforderlich wurden, ließen ſich in engſter Zuſammenarbeit mit den Be⸗ triebsführern löſen. Die neuen Aufgaben mach⸗ ten eine Reihe von Berufserziehungsmaßnah⸗ men notwendig, die vom Fachamt ſchnellſtens durchgeführt worden ſind. vollkornbrot, Speicherei und Konſerven⸗ induſtrie In erſter Linie ſind hier die Kurſe zu nen⸗ nen, die für die Backmeiſter großer Betriebe durchgeführt wurden, um die Herſtellung eines nach den Geſichtspunkten der Ernährungswiſ⸗ ſenſchaft richtigen Vollkornbrotes zu gewähr⸗ leiſten. Auch für die Einlagerung wichtiger Lebensmittel mußten geeignete und beſtge⸗ ſchulte Kräfte als Speichermeiſter bereitſtehen. Einen beſonders großen Umfang nahmen die Umſchulungen in der Fleiſchwareninduſtrie an. Hier waren dringend Fachkräfte nötig ge⸗ worden, die in den Betrieben der Fleiſch⸗ wareninduſtrie das gleichmäßige Abrollen der Produktion ſicherſtellten. Die Beſtrebungen gingen weiter dahin, die ſorgfältige Enthäu⸗ tung des Schlachtviehs zur Erhaltung der heute als Rohſtoff ſo wichtigen Haut überall einzu⸗ führen. In der Konſerveninduſtrie iſt gleich⸗ falls der durch die Verſorgung der Wehrmacht und Bevölkerung größer gewordene Arbeits⸗ anfall durch entſprechenden Einſatz von Hilfs⸗ kräften bewältigt worden. Soziale Betreuung der Gefolgſchaften „Die erhöhten Arbeitsanforderungen brachten eine erhöhte ſoziale Betreuung der Gefolgſchaf⸗ ten mit ſich. Den Arbeitskameraden in den ſo⸗ 40 annten„Naßbetrieben“ wurden waſſerdichte rbeitsſchutzkleidung und Schuhwerk zur Ver⸗ fügung geſtellt, In den Hitzebetrieben, wie z. B. Bäckereien, wurde durch Aufklärung vor unbe⸗ ſonnenem Trinken gewarnt und durch Verab⸗ reichung geeigneter Getränke den Arbeitskame⸗ raden ihre Beſchäftigung erleichtert. Schließlich iſt hier auch der Ausban der Gemeinſchaftsver⸗ pflegung zu nennen. Die Familienausgleichs⸗ kaſſe in der Zigarreninduſtrie hat ihre Leiſtun⸗ gen erweitert. Es werden die Frauen, deren Männer im Wehrdienſt ſind, als Haushaltungs⸗ vorſtände anerkannt, ſo daß auch ſie in den Genuß der Leiſtungen kommen. Die Mehrbe⸗ laſtungen ſind von den Betriebsführern ver⸗ ſtändnisvoll übernommen worden. Trotz des⸗Krieges—* der Leiſtungskampf weiter und überall in der Nahrungsmittelindu⸗ ſtrie ſind Gefolgſchaften und Betriebsführer da⸗ bei, alles nur mögliche zu tun, um die Forde⸗ rungen der Sozialpolitik zu verwirklichen. Mannheimer Getrefdegrohmarkt Die Reee ſind in der Berichts⸗ woche etwas kebhafter geworden; wenn man auch noch nicht von größerer Umſatztätigkeit ſprechen kann, ſo iſt doch eine Verſtärkung des Angebots unperkennbar. Aus der badiſchen Umgebung kamen nuür kleine Par⸗ tien herbei, etwas mehr aus* und aus Mitteſ⸗ deutſchland wurde verſchiebentlich Waggonware für Dezember⸗ und Januar⸗Lieferung gehandelt, Aus Norddeutſchland war dahegen noch immer nichts von Angeboten zu bören. Dieſe Steigerung des Ange⸗ botes, die ſich wie geſaat noch in engem Rahmen hielt, iſt daxauf zurückzuführen, daß die Bauern nunmehr ihre Feldarbeiten beendet haäben 15 in khöberem aße letzt zum Deu Wroſchengn nd. Die Anor nung. nach der bereits gedroſchenes Getreide his zum 31, Dezember angedient werden muß, dürfte dagegen auf die Marktgeſtaltung noch keinen Ginſers enom⸗ —— haben, da ſie erſt vor kurzem hier bekannt wurde. Auch für en gilt dieſe Anlieferungspflicht, doch hat man hier noch keine entſprechenden Wahr⸗ nehmungen gemacht. Offenſichtlich iſt auch bei den üdweſtdentſchen Erzeugern kein. Roggen mehr vor⸗ anden. Die Mühlen müſſen ſich, ſoweit ſie nicht »noch eigene Vorräte haben, ganz auf die Vorräte der die vorhandenen Mengen nicht von Reichsgetreideſtelle ſtützen; ihre Nachfrage iſt eher noch geſtiegen, da die Vermahlungsquote für Roggen eine nachträaliche Erhöhnng um 1 Pro'ent Ae hat. Man bekommt vielfach Roggen al'er Ernie; die Be⸗ ſchaffenheit iſt allgemein zufriedenſtellend. Das Angebot an Braugerſte iſt ziemlich klein, vor allem fehlen die beſſeren Qualftäten, da ſich für dieſe ſchon vor Monaten Käufer gefunden haben. Es ſind immer noch Bezugſcheine bei den Verarbeitern vorhanden, offenbar ſogar mehr als man noch vor kurzem in Fachkreiſen annahm. Aber da die Braue⸗ eien und Mälzereſen Wert auf boſte Brauagerſte kamen nicht immer Umſätze zuſtande. Loſweit ben Mäb'zereien aufgenommen wurden, ſchritt, die Reichsgetreideſtelle 15 weitexen Käufen.— Inxuſtriegerſte wurde nur in einen Mengen umgeſetzt. Füttergerſte war kaum zu haben; dafür erhielten die Verbrgucher verſchiedent⸗ lich Ausputz⸗ und——* von Brauereien. nduſtriehafer wurde wenig angeboten; da ſeine Beſchaffenheit recht gut war und die einſchlägigen Fabriken immerhin einen erheblichen Bedarf bekün⸗ den, waren dieſe geringen Mengen ſehr bald ver⸗ kauft.— ne lag ſehr ſtill. Am Weizenmehlmarkt iſt es etwas ruhiger egen, 4 in ihr einen eſenbeſtandteil der deutſchen Wahrheit. ir ſind mit Adolf Hitler in eine Epoche der großen Syntheſe eingetreten. Damit fin⸗ den wir nicht nur zu einem höheren Zuſtand der geſchichtlichen Welt, die alte Gegenſätze übexwindet, ſondern auch zu den Urſprüngen urück. Jenen Urſprüngen, in denen das roße wieder einfach, und das Schwiexige leicht, das Unwahrſcheinliche möglich wird! „Unmöglichkeiten“ Als Adolf Hitler und ſeine Bewegung zur Macht kam, da hieß es— und ganz beſonders auf dem Felde dei Wirtſchaft und bei ihten ſogenannten Fachleuten— auf der ganzen. Linie:„Unmöglich!“ Unmöglich ſei es, die Arbeitsbelange und die Unternehmerintereſſen unter einen Hut zu bringen. Unmöglich ſei es Privateigentum und aailiche Lenkung auf einen Renner zu vereinen. Unp wie die„Un⸗ möglichkeiten“ alle hießen; Beſeitigung der Ar⸗ beitsloſigkeit bis zum Mangel an Arbeits⸗ kräften, Schaffung einer gemeinſamen Front aller Schaffenden, Autarkje und dennoch—*— raumwirtſchaft mit weltoffenem Blick, Aufgabe des Goldſtandards und doch 427 ährung, keine neuen Steuern und doch Geſundung der Staats⸗ und Kommunalfinanzen, Intenſivie⸗ rung der Induſtrie und doch Höchſtſteigerung der agrariſchen Produktion, Ankurbelung der und doch Finanzierung einer gewaltigen Aufrüſtung, älteſter Traditionen und do le Relhe Ausr auf allen Gebieten. Die Rei nannten Unmöglichkeiten und ſcheinbar un⸗ überbrückbarer Gegenſätze ließe ſich noch lange weiterführen. Heute ſind aus dieſen Unmög⸗ lichkeiten ebenſo viele Selbſtverſtändlichkeiten geworden. Unmöglich ſind bei uns ganz an⸗ dere Dinge geworden, die bei den anderen Selbſtverſtändlichkeiten geblieben ſind wie ihre Streiks und Klaſſenhaß uſw. 83 Wir ſpüren die Kraft der Idee, die Span⸗ nungen und 5 vom Urſprung her durch die ſchöpferiſche Syntheſe bewältigt, auf allen Sektoren unſeres nationalen Lebens, ſeit der ührer uns führt. Und die Kraft dieſer Idee eunruhigt unſere Gegner im tiefſten, weil ſie erkennen, daß ſie ihre innere Gegenſätzlichkeit nicht meiſtern und alt und ſtarr geworden dem Schöpferiſchen entwichen ſind. Das zeigt ſich gerade im ſozialen Bereich. Das Echo der vor den Rüſtungsarbeitern gehaltenen Führerrede in den Demok-tien des Weſtens beweiſt es. Die deutſche Sozialpolitik iſt nicht unſere ſchlechteſte Waffe in dem Kampf gegen das britiſche Empire. ichtung e dieſer ſoge⸗ Aufbauprobleme eines jungen Sozialſtaats Wir preiſen das neue Stadium der deutſchen Sozialgeſchichte, die mit der Machtergreifung im Jahr 1933 begann, nicht als das Stadium der Vollkommenheit. Wir ſtehen ſo ſehr inmit⸗ ten einer weitſ Entwicklung, daß wir uns der großen Aufgaben freuen, im Alt⸗ reich wie in den neugewonnenen Gebieten, die die Zukunft an uns ſtellt. Aber im Beſitze der Idee dürfen wir die Dialektik des Prozeſſes freudig bejahen, in dem das„Widerſtreitende“ zum geſchichtlich neuartigen Ausgleich kommt und auf eh Weiſe neue Wirklichkeit ſchafft. Joſeph Winſchuh, der am 1 in einer ſehr verwandten Weiſe Gedanken zu dem von uns am Freitag an dieſer Stelle behan⸗ delten Thema„Sozialſtaat“ in der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ entfaltet, kommt zu dem ſelben Ergebnis wie wir, wenn er ſagt: ſtehen mitten in der fruchtbaren Digleltik des modernen Sozialſtaates. Sie beſteht darin. daß die Zeit ſiegen hilft und daß der Sieg einerſeits wieder den ſozialen Lebensraum räftig erweitern wird, In dieſem Zuſammen⸗ gibt es keinen Widerſtreit mehr zwiſchen er ſozialen Idee und dem Willen zur Macht. Sie ſind verſöhnt, ja ſie ſteigern ſich gegen⸗ ſeitig.)“ Und weiter auf kommende Fragen verweiſend:„Wir haben bereits die Schwelle überſchritten, hinter der neue Probleme des ſünnmen Ausgleiches auftauchen, wie die Ab⸗ timmung von ſchaffender Arbeit und lenken⸗ der Tätigkeit, von Planu und Initiative, von organiſiertem Gemeinſchafts⸗ und nicht⸗ Privatleben, aber auch die Auf⸗ teilung des Volkseinkommens(und der Pro⸗ duktion) dem öffentlichen Dienſt und dem privaten Verbrauch, zwiſchen Konſum und Verſteuerung, zwiſchen der Hebung des ein⸗ zelnen Lebensſtandards und der Mehrung des der Allgemeinheit dienenden Wehr⸗ und Kul⸗ turgutes. Eine weitere Frage iſt auch, wie⸗ weit der ſoziale Fortſchritt durch gebundene Gemeinſchaftszuwendungen an den Werktäti⸗ gen oder durch Erhöhung des Individualloh⸗ nes zum freien Vexbrauch erreicht werden ſoll. Dieſe Fragen werden uns nach Krieg und Sieg beſchäftigen. Aber es ſind Aufbaupro⸗ bleme eines fungen Sozialſtaates, nicht mehr einer ſterbenden kapitaliſtiſchen elt.“ Mit uns iſt die ſchöpferiſche Syntheſe, und das ſteigert dſe deutſche Wirtſchaft zu einer un⸗ geahnten Entfaltung. Morgen erſt recht. Lei⸗ ſtungsausleſe und Sozialismus der Freiheit. Die deutſche Byntheſe wird die europäiſche ſein. Heinz Borns. abteilungsleiter Dr. Brummenbaum, Umſätze des Aen e geworden, doch iſt der Verkauf noch immer gut zu nennen. Kleinpackungen blieben weiter bevorzugt.— Die Erhöhung der Roggenmehlquote kommt einem beſtehenden Bedürfnis entgegen; auch die erhöhte Quote findet bei der beſtehenden Kaufluſt glatte Auf⸗ nahme. Am n ſind keine weſent⸗ lichen zu verzeichnen. Stroh und Heu waren auch in dieſer Woche nicht in dem gewünſchten Umfang zu haben..R. Fristsetzung für die Ablieferung von Brofgetreide Der Vorſitzende der Hauptvereinigung der deutſchen Getreide- und Futtermittelwirt chaft hat eine Anord⸗ nung erlaſſen, nach der jeder Erzeuger von inländi⸗ Brotgetreide ARaie ipſilc verpflichtet iſt, ie vorgeſchriebene Ah Aee licht für Brotge⸗ treide der Ernte 1940 ſpäteſtens bis zum 28. Februar 1941 zu erfüllen. Der Ublieferungsvflicht unterliegen emäß den geltenden Beſtimmungen ſämtliche erzeug⸗ en Brotgetreidemengen, ſoweit ſie nicht im eigenen landwirtſchaftlichen Betrieb des Erzeugers im Rah⸗ men der zugelaſſenen Sätze für Zwecke der menſch⸗ lichen Ernährung oder für Saatzwecke benötiat werden. Iſt es ausnahmsweiſe dem Erzeuger infolge beſon⸗ derer betriebswirtſchaftlicher Verhältniſſe, äuch bei fae aller Kräfte nachwe sbar zicht möalich, ſein geſamtes Lieferſoll bis 55 28. Februar 1941 zu erfüllen, ſo kann die Ablieferungspflicht als exfüllt Sgeien werden, wenn mind/ ſtens 90 Prozent der abliefernden Mengen bis zum 28. Februer 1941 und ſnd Reſt bis zum 15, April 1941 abgelieſert worden Brotgetreide, das bereits ausgedroſchen iſt, ſpäteſtens bis zum 31. Dezember 1135 3 elieferi in 273f Die Anordnung tritt mit ſofortiger Wirkung muß Privatwald loll erhalten werden Forstliche Arbeltstagung in Berlin Berlin, 17. Dez. Im Plenarſaal des Preu⸗ ßenhauſes fand am Montag eine Arbeits⸗ tagung ſtatt, an der die leitenden Beamten der Reichsforſtverwaltung und von den einzelnen Landesbauernſchaften des Reichsnährſtandes entſandte Vertreter des nichtſtaatlichen Wald⸗ beſitzes teilnahmen. Generalforſtmeiſter Alpers nahm dabei zu grundſätzlichen Fragen Stellung. Durch die Vereinbarung zwiſchen dem Reichsforſtmeiſter und dem Reichsbauernführer und Reichsernäh⸗ rungsminiſter Darré, ſo führte er u. a, aus, wurde für die während der Kriegszeit zu löſen⸗ den wichtigen Aufgaben der geſamte forſtliche Apparat des Reichsnährſtandes dem Reichs⸗ forſtmeiſter zur Verfügung geſtellt. Dadurch war es möglich, die Geſchloſſenheit der geſam⸗ ten forſtlichen Arbeit gerade jetzt im Kriege ſicherzuſtellen. Nicht nur in der betriebswirt⸗ Lenkung der ſtaatlichen Forſten etzte die intenſive Arbeit des Reichsforſtmei⸗ ſters ein, ſondern auch in der fachlichen Hilfe und in der wirtſchaftlichen Verbeſſerung des privaten Walbbeſitzes, der ein notwendiges und nicht zu entbehrendes Glied der geſamten deut⸗ chen Forſtwirtſchaft iſt. Gerade bei der beſon⸗ deren Bedentung des privaten Waldbe⸗ ſitzes muß dieſer in ſeinen geſchichtlich ge⸗ wordenen Eigentumsformen mit ſeinen ſpe⸗ ziellen Aufgaben erhalten werden. Dieſer Grundſatz beherrſcht die Einſtellung des Reichs⸗ forſtmeiſters gegenüber dem privaten Wald⸗ beſitz. Generalforſtmeiſter Alpers gab abſchlie⸗ ßend einen Ueberblick über die Leiſtungen des geſamten deutſchen Waldes ſeit 1934. Der Vertreter des Reichsnährſtandes, 3 0 hervor, daß r Privatwaldbeſitz die Einſtellung des Reichsforſtmeiſters als Vertre⸗ ter der Forſthoheit dem Privatwald gegenüber mit großer Befriedigung erfülle. Er ſei über⸗ zeugt, daß auch in Zukunft ſowohl die forſt⸗ liche Organiſation des Reichsnährſtandes als auch jeder einzelne Waldbeſitzer in voller Er⸗ kenntnis der volkspolitiſchen Notwendigkeit es als zelbſtverſtändliche Pflicht betrachten wer⸗ den, an der überragenden und vordringlichen Aufgabe der Verſorgung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft mit dem Rohſtoff Holz zu ihrem Teil mit aller Kraft mitzuarbeiten. Die Tagung gab den leitenden deutſchen Forſtbeamten und den führenden Perſönlichkei⸗ ten des Privatwaldbeſitzes die Grundlage für die kommende gemeinſame Arbeit im geſamten deutſchen Wald unter einheitlichen Richtlinien. Unte: nehmungen Progreß⸗Werk Oberkirch Ac, Stadelhofen. Die Ge⸗ Kebest weiſt für 1939 bei 300 883 0„Rm. 0 9(45.000) 80 ertrag und nach 3 M. Abhſchrei bungen einen 30f7 ewnn' pon' 2 73 An 000 Fudlerinr 0 K murſſcaeſitern ankſchülden konnten auf rd. 800 RM. urückgeführt werden, allerdings ſind Rn. Ver· indlichkeiten von 20 000, auf 169 000, RM, gewach⸗ ſen. Warenforderungen gingen auf 95 000(180 000), Warenſchulden auf, 62 000(146 000) RM. zurück. Vexeinigte Oberſchleſiſche ierne Ac, Gleiwitz. Ein Proſpekt, mit dem 15 Mill. RM. 4½prozentige, erſtſtellig hypothekariſch geſicherte Teilſchuldverſchrei⸗ bungen zum Handel und zur Notierung an der Ber⸗ liner Börſe zugelaſſen worden ſind, erwähnt, daß die res 1939/40 etwa um 15 9% höher waxen als die Vorjahres, die ſich auf 139 Mill, RM. beliefen. Man dürfe daher auch ein Er⸗ ebnis erwarten, das hinter dem des vergangenen ahres nicht zuxückſtehen wird. 65 Ausdehnung des zroßdeutſchen Reiches nach dem Oſten und die Er⸗ ringung der wirtſchaftlichen Vormachtſtellung im Donauraum eröffne—— die oberſchleſiſche Induſtrie die, Ausſichten auf eine weſentliche Steigeruüng des Abſatzes in dieſen Gebieten. Ein auf den 30. Junt Ae SIeen fei folgende Ahr in Mill.„ in Klammern die Zahlen der Bilan vom 30. September 1939): Ausſtehende Einlagen au Grundkgpital 0(2,86), Beteiligungen 8,60(3 05 Roh⸗, Hilfs⸗ und Veirſebsſtoffe 7561(10,5), ba. 4464% Erzeugniſſe 10,65(8,70), fertige Erzeugniſſe 46(1,2), Wertpapiere 7,19(2,16), Hypotheken 0,43 (9,1), Anzahlungen 1,53(0,99), Warenforderungen lhen 053 106), Mechſe! h. fär).“ Echear 53 28„99), e e„„ che 2 0,11), Kaſſe 0,24(0,23), Vanigzzvaben 55 4,02(.06), onſtige Fordexungen 1,05(.89). Penſions feil 030.355 Rückſtellungen.98*5 59), 4½proß Ankethe 15,00—)., Hypötheten 0,07(0,56), Gutha der Ruhegehallselürkchiung 3,99 3⁰3„Löhne letzten Lohnperiode und ſchgatz Abgaben 3,21(2,38) 3,33(2,98), Warenverbindlichkeiten“ à,56 66,22), ſchlelkenvez indlichkeiten 0,98(1,36), Akzept⸗ verhindlichteiten 9,53(3,62), Bankverbindlichkeften e e etragen 5 5— lionen Reichsmark. 7 feppiche repariert, reinigt, eulanislert .Bausback, 8 1. 2 gut 26467 „Bakenkreuzbanner“ mittwoch, 18. Dezember 1940 5 5 505 sind es noch 8 ſoge— und donn wird die Vermäh- ſung ongezeigt“). lIm„Hoken- kreuzbonner“ natürlich, denn donn erfohren es alle. *) Viel Zeit ist hon nicht mehr— kommen Sie dorom noch heute, damit lhre Anzeige ouch bestimmt zum Fest erscheint. eſſenlliche Erinnerung Die nachſtehend aufgeführten, aus dem Monat November 1940 herrüh⸗ renden Gebühren werden bis ſpäte⸗ ftens 18. Dezember 1940 zur Zahlung an die Stadtkaſſe fällig: Gemeindegerichtsgebühren Mieteinigungsamtsgebühren Tiefbauamtsgebühren —————— Desinfektionsgebühren Seilberichlögebnoren. Amtl. Bekanntmachungen G Mannheim, Werltstralo 19, den 16. Baugebühren 15 Z. St.· Heduiꝑ · Klinił Die glückliche Geburt eines gesunden kräitigen Siammhalters zeigen an Bernhard Altmann und Frau Hermine a Donenba Dezember 1940 2 An dieſe Zahlungen wird erinnert. Wer nunmehr nicht bis zum 21. De⸗ ember 1940 Zahlung leiſtet, hat nach en Vorſchriften der badiſchen Ge⸗ meindebetreibungsordnung eine Ver⸗ fäumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. der Schuldigkeit zu entrichten. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koften verbundene Zwangs⸗ vollſtreckung zu erwarten. Eine beſon⸗ dere Mahnung jedes einzelnen Säu⸗ Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Kusine, Frau Ina Harnöier geb. Seeberger wurde heute von ihrem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst, Mannheim(angerötterstr. 40), 16. Dez. 1940. In tiefer Trauer: Korl Morhöfer und Angehörige Die Beerdisung fndet Donnerstag, 19. Dezember 1940, nachmittags 22 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. nachmittags migen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. lvesheim Mülterberakun Die Mütterberatung in findet am 19, Dezhr. 1940, ab 13.30 Uhr im HJ⸗Heim ſtatt. Unser lieber Vater, Großvater und Onkel Jalob Siitzelberger Schrelnermeister ist heute frün nach schwerer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim, 17. Dezember 1940. Kleine Riedstraße 8 Frledel leinberger Witwe, geb. Sfitzelberger und Kinder Feuerbestattung Donnerstag, 19. Dezember, 15 Unr. hHei leνοοονιν ist nicht nur dio Verdouung gestõri auch des Blut wird vergittef. Kopi- u. Kreuzschmerzen, Hõmorrhoiden,. Obelkeit, bleicher u. unreiner Teint zind die Folge. Men fühlt sich müce und verdrossen, ilter ↄls man ist. be hilft Darmol, denn es wirkt ver- lotzlich u. mild- schmecet vle Scho · kolæde. Dermol, dos Abfuhrmittel der Familie, ist sparsem und preiswert. in Apoih. u. Drog. RV-A u. RMVM1.39 DARNAOI die gute Abführ-Schokolade Die kleine Anzeige im„HAs“ hilft lhnenl Eine Anzeige 2 84 pf. brochte Kkürzlich 25 Angebotel 5 LfirfTITIrtTTTeeeeemmmmmnn deffenkliche verſteigerun 2 19. Dezember 1940, Uhr, werde ich auf be⸗ hördliche Anordnüng in Leibnizſtraße Nr. 1 gegen bare Zahlung verſteigern: Schlaf⸗, Wohn⸗ und Speiſezim⸗ mer, Küchen⸗ u. Badeeinrichtung, Geſchirr und Beſtecke, Bücher⸗ ſchrank, Standuhr, Oelgemälde, Brücken. Tepyich, Lampen. Schreib⸗ tiſch. Sofa, Kleiverſchränte. Näh⸗ maſchine u. a. m. Die Gegenſtände Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwieger⸗ mutter, Schwester, Tante, meine liebste Oma, Frau Urgureina Hermes geb. Annemeler ist heute nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mum.-Waldhof(Speckweg), 17. Dezember 1940. Die trauernden Hinterbllebenen Beerdigung: Donnerstag, 19. Dezember 1940, nachmit- tags, von der Leichenhalle Käfertal aus. ſind aut erhalten. Brandt, Gerichtsvollzieher Größeres Haus mit Toreinfahrt, Seiten⸗ und Hin⸗ terbau, helle Räume, zu kaufen geſucht. Angebote an:(101796 4 Vegweiser zum aute Kavalierhaus An- und Verkaui Mannhelm, J 1, 20 Fernrui Nr. 257 36 Die gute Ams-Brezel nur vom Spezialbetrieb Jos. Ams junior Fernsprecher Nr. 505 43 Eisenwaren gingert Co. schwetzinger Str. 91-95. Rut 42639 Elsenwaren-Großhandlung Emil Hammer, F 4,.— Fernruf Nt. 280 22/½3 Gonizianer F 2, 8,. Marktplatz Hermeann J 119 F 2, 3- Fernruf 21006 J Jilles Immobil.⸗ u. Hypoth.⸗ . Geſchüft— Gegr. 1877 T 4, 1— Fernſprecher Nr. 208 76 Moderne Villa Arthur Kofmann Brot- und Felnbäcketel Sockenhelmer Str., 1248, Fernrut 42517 Eisenwaren-Großhandlung * C 7. 16-17- Fernruf 265 51/3 E 1. 15 5 bis 7 Zimmer, Zub. u. Garage. möglichſt Oftſtadt, gegen bar zu —— geſucht.— Angebote an: J Jilles Immobil.- u. Hypoth.. Geſchüft— Gegr. 1877 T 4, 1— Fernſprecher Nr. 208 76 nt Nach langem Leiden wurde meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter und Schwiegermutter, Frau Hargarete Friedehach geb. Telt im Alter von 75 Jahren unerwartet, jedoch wohlvorbereitet, in die ewige Heimat abberufen. Mannheim(Fröhlichstr. 25), 16. Dezember 1940. In tiefem Schmerz: phillpp frledeboch und Kinder Die Beerdigung findet Donnerstag, den 19. Dezember, 14 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs aus statt. und Baugelände Als Alleinbeauftragter habe ich 5 verkaufen: „Wohnhaus in der Nähe des Waldparks(3⸗, 4⸗ und 5⸗Zi.⸗ Wohnung.), ſehr gute Rente; Carl Stolzenburg Münldorferstr. 1. Fernruf 439 74 Bäckereiu. Konditorei Wohngenndfne— Blumengeschãft Assenheimer Ir. 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Dezember 1940 unsere innigstgeliebte, unvergebliche Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Eva Glaser geb. Dbunenhöfer kurz nach Vollendung ihres 88. Lebensiahres aus einem reicherfüllten Leben in die Ewigkeit heimgeführt. Mannheim(Elisabethstr.), Berlin, 17. Dez. 1940. ln tie fer Trauer: Alfred Gluser und fomllle Auguste Bopp, geb. Glose] Hermonn Giaser und Ffrau Richercd Klett und fomllie Die Feuerbestattung hat in aller Stille stattgefunden Oskar prestinari Frledrichsplatz 14 Rul 439 30 Blumen für Freud und Leid DEIZAA 322224 das große Speꝛiolhaus Monnpheim, K1 Damenkonfektion E. Wawrina Hacht., 0 6. 8 Inh.: S. Walker u. A. Michel Atel, f. feine Maßarbt. Verkauf erstkl. Konfektion. Ruf 214 10 Drogerien Irnperie Zec. In. 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Ubrigens wäre das doch auch schänes Peihnachtsgeschenk! uιιm 05—7 ein Mannheim Einladuns Zur ordentlichen Generaversammiung am Sonntag, 29. bezember 1540, nachmittags 4 Uhr, im Nebenzimmer des Restaurant„ialserring“, 1 15, 12 Tagesor dnung: 1. Erstattung des Geschäftsberichtes, Erläuterung des Jahresabschlusses(Bilanz, Gewinn- und Ver⸗ lustrechnung 1939) 2. Bericht des Aufsichtsrates 3. Genehmigung des Jahresabschlusses(Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung 1939) 4. Verteilung des Reingewinnes 5. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates 6. Neuwahlen in den Aufsichtsrat Der Geschäftsbericht, der Jahresabschluß(Silanz, Ge⸗ winn- und Verlustrechnung) liegen in der Geschäfts⸗ stelle, L 15, 12, allen Mitsliedern zur Einsicht offen. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, an der General⸗ versammlung teilzunehmen, jedoch wird ausdrücklieh darauf aufmerksam gemacht, daß nur Genossenschafts⸗ mitglieder Zutritt zur Generalversammluns haben, Jedes Mitgüed muß sich durch das auf seinen Namen aus⸗ ahen Mitsliedsbuch ausweisen. er Termin der Generalversammlung wurde absiehtlich auf einen Sonntagnachmittag verlegt, damit jedes Mit- glled Gelegenheit hat, än der Generalversammiung teilzunehmen. Mannhe im, den 17. Dezember 1940. Gemeinnützige Eigenheim-Baugenossensshaft „Volksgemelnschaft“ e. B. m. b. H. Mannheim— 1 15, 12 Der stellvertretende Vorsitzende des Auisichtsrates: Zimmermann LlllüitintiusiakzazztirzatriIiiArTrAtstVAkszZkszsszizzizztzzvzzzizzzzvzzsvizztzztizkiAzztztzwitzztzzt Raue Kunden durch Anzeigen im„58 llinmmmninmmnnunnnninniIIIIIIIiIririiimimmmmunnunnniiiiiiiiꝛIikxrzririrmiimimmmmmiimnunmunniisi am Wanis f7 Dezember 194 Die Sanügitwaen d 100 Nummern aufgerufen ſind, e nicht abholen, haben am mehr auf Belieférung. Skübt. Ernährungsamt Mittwoch aber die An Auſpulte 9 7— „4 Tusgabei Skeffchen' Die nächſte Aen. exfolgt Fecd 3³⁵⁰ Kundenſif te, und zwar am Mit egen Vorlage der—— en Auspeislarte on Seefiſchen in der jeſweils zuſtändigen Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden d 0, ab 8 Uht r,. Jer Einkghif Welaufaflele. Nr, der, Appe„„ hh 1331—1530 1 2. aeer 3 3„ 0 0— 0 0 0 0 0 0 1131— 1310 N 4. eeg 2⁴⁵ 51— 2760 5 5. K 2 i 2411—272 20 6. igeber, frübei Mait„1871—2150 f 45— 0 0 0 0 0 2771—3100 8. i er* 0 0— 0—— 0 0* 1801—2070 9. Norpſee n nn 10. Reuling n 3 091— 3² 540 13. 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