zember 19340 n: r Nachf., Mann · andel. na erloſchen. ür Feinmechanil tung in Mann⸗ näch beendeter ick, Baufinanzie⸗ Die.— iſt Mannheim. Die ereinlrag nber 1940 n der Firma ., Mannheim. zb Mannheim rg Albert Volz Maria Luiſe nn in Mann⸗ hauptſtraße 133, ebot folgender :Hypotheken⸗ ., eingetragen heim, Bünd 773, à Nr. 2, laſtend Lgb.⸗Nr. 50 innheim⸗Secken⸗ r der Urkunde äteſtens in dem April 1941, vor⸗ dem unterzeich⸗ ck, Zimmer 213, 'otstermin ſeine ind die Urkunde falls wird die erklärt werden. Dezember 1940 BG. 3 „— erung verſteigert am mber, nachm. ge r. Schla zimmer, ngeſchirr, Glü⸗ . rſteigerung zember 1940, „ werde ich im „ auf behörd⸗ en bare Zah⸗ — 1 Küche uſw. richtsvollzieher — Skiſchuhe zröße 44 bis 45, u kaufen geſucht, zuſchr. u. 4803 B n den Verlag. nvalide ſucht eſſeren Anzug nd Mantel billig u kaufen. Angeb. .Nr. 101522VR n den Verlag. derr.⸗Skiſtiefel zröße 43,5 bis 45 u kaufen geſucht, zr.38 zum Tauſch orhd. 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Der Dreimächtepakt gehört nicht zu den zahl⸗ loſen internationalen Verträgen, die unterzeich⸗ net wurden, um in den Schubladen zu ver⸗ ſchwinden und den Tod der Vergeſſenheit zu erleiden. Wenige Wochen nach der feierlichen Beſiegelung des Berliner Vertrages trat Un⸗ garn durch ein Zuſatzprotokoll bei, einige Tage ſpäter folgten Rumänien und die Slowakei. Das Bündnis hatte ſomit in kurzer Zeit ſeine Anziehungskraft bewieſen, und es wird auch in Zukunft erkennbar ſein, daß es ſich hier um ein wirkſames Inſtrument der großen Politik handelt. Einen weiteren Schritt zur Realiſierung der im Pakt verankerten Ideen ſtellt nunmehr die Einſetzung der ſogenannten Techniſchen Kom⸗ miſſionen dar, die bereits in Artikel 4 des Ver⸗ trags vorgeſehen waren. Wenn gleichzeitig drei verſchiedene techniſche Kommiſſionen gebildet werden, ſo entſpricht dies den dreifachen Auf⸗ gaben des Paktes, denn in Artikel 3 heißt es, daß ſich die Partner mit politiſchen, wirtſchaft⸗ lichen und militäriſchen Mitteln unterſtützen wollen, falls einer der Vertragſchließenden an⸗ gegriffen wird. Iſt ſchon der Pakt als ſolcher nach ſeiner Unterzeichnung als ein neuartiges Inſtrument und ſogar als Beginn einer neuen Epoche bezeichnet worden, ſo unterſtreicht die Einſetzung der Techniſchen Kommiſſionen, daß man entſchloſſen iſt, von der billigen Methode des Abſchluſfes wortreicher, aber realpolitiſch nichtiger Verträge abzugehen. Iſt es doch cha⸗ rakteriſtiſch, daß der japaniſche Außenminiſter wiederholt zu dieſem Vertragswerk erläuternd das Wort ergriffen hat und»dieſer Tage in Tokio wiederum erklärte, der Dreierpakt werde in Zukunft der Angelpunkt der japaniſchen Außenpolitik ſein. Auch in Europa hat man gut verſtanden, daß dieſes Vertragswerk eine grundlegende Wendung darſtellt. Wie von keinem anderen zwiſchenſtaatlichen Abkommen, das über Erdteile hinwegreicht, wird man von dieſem Berliner Vertrag ſagen können, daß er von Tag zu Tag wirk⸗ ſamer wird. Tokio warnt U5f Eindeutiges Bekenntnis zum Dreierpakt Tokio, 20. Dez.(HB⸗Funk.) Die geſtrigen Ausführungen Matſuokas vor der Japaniſch⸗Amerikaniſchen Geſellſchaft fin⸗ den in hieſigen politiſchen Kreiſen allergrößte Beachtung. Auch die Preſſe gibt der Rede größten Raum und ſpricht von einer energi⸗ ſchen Warnung an Amerika vor dem Kriegs⸗ eintritt. Unterſtrichen wird vor allem auch das klare eindeutige Bekenntnis Japans zum Dreierpakt und zur Politik der Verbündeten. Die diplomatiſchen Redewendungen Matſuo⸗ kas, ſchreibt„Japan Times and Advertiſer /, konnten den Ernft der Warnung an Amerika vor einem Kriegskurs im Pazifik nicht verheh⸗ len und nicht herabmindern. Wenn auch die Anſprache in Tokio vor Japanern und Ameri⸗ lanern gehalten worden ſei, ſo ſei ſie doch zweifellos an Amerika als Geſamtheit gerich⸗ tet. Amerika ſei geraten worden, ſich aus dem Europakrieg herauszuhalten oder die Möglich⸗ keit eines Zuſammenſtoßes mit Japan in Kauf zu nehmen, alſo den Krieg mit allen Folgen. Tokio Aſahi Schimbun“ ſtellt feſt, daß Japan, — wie Matſuokas Rede zeigte, gleiches Recht für Aſien fordere, das ſich die USA mit der Mon⸗ roedoktrin für Amerika vorbehielt. Nichts ſei gefährlicher, als Japans Haltung nicht zu ver⸗ ſtehen, die für das japaniſche Volk eine Frage um Leben oder Tod ſei. Die Entſendung No⸗ muras ſei ein letzter Verſuch Japans zur Klä⸗ rung der japaniſch⸗amerikaniſchen Beziehungen. „Jomiura Schimbun“ weiſt in dieſem Zu⸗ ſammenhang darauf hin, daß in den USA nicht die geringſte freundſchaftliche Atmoſphäre für Japan herrſche. Feindſchaft und antijapaniſche Gefühle nähmen täglich in gleichem Maße zu wie wirtſchaftlicher Druck Amerikas gegenüber Japan. Südamerikaniſcher biermächtepant: 4 h. n. Rom, 20. Dez.(Eig. Ber.) Ein ſüdamerikaniſcher Viermächtepakt iſt nach Meldung des italieniſchen Südamerika⸗Dienſtes zwiſchen Uruguay, Argentinien, Paraguay und Braſilien in Vorbereitung. Der Vertrag ſoll Abmachungen über die Flotten⸗ und Luftſtütz⸗ punkte enthalten, die Uruguay in Maldonado und Punta del Eſte anzulegen beabſichtigt. Die Beteiligung Boliviens wird als fraglich be⸗ zeichnet. Der uruguayiſche Außenminiſter Guani hat mit den La⸗Plata⸗Republiken be⸗ reits die diplomatiſche Fühlung aufgenommen. —— Pakt ſoll in Montevideo unterzeichne: werden. Immer größere britiſche Schiffsverluſte 5ooo-Tonner torpediert/ Uorwegiſcher Englandfahrer funkt S05 Neuyork, 20. Dez.(HB⸗Funk) Die amerikaniſche Radioſtation Mackay Radio fing einen Funkſpruch des engliſchen Dampfers „Carlton“(5162 BRT) auf, nach dem das Schiff 450 Meilen weſtlich Irlands durch ein U⸗Boot torpediert worden ſei. Die gleiche amerikaniſche Radioſtation fing auch den Hilferuf des Norwegenfrachters „Varandberg“(2842 BRT) auf. Das Schiff werde etwa 450 Meilen weſtlich der iriſchen Küſte von einem U⸗Boot angegriffen. zwei weitere Schiffe verloren DNB Berlin, 20. Dezember. Wie das D erfährt, iſt der belgiſche Paſſa⸗ gierdampfer„Macdonier“(5227 BRTy) als verloren zu betrachten. Das Schiff fuhr unter Kontrolle der britiſchen Regierung. Es war früher insbeſondere in der Fahrt nach Belgiſch⸗ ſtongo beſchäftigt. Ueber das Schickſal der Be⸗ ſatzung liegen keine Nachrichten vor. Der bri⸗ tiſche 3660 BRT 7 Frachtdampfer„Ami⸗ cus“ wurde im Nordatlantik weſtlich von Ir⸗ land torpediert und iſt geſunken. Außergewöhnliche Anforderungen, die aus militäriſchen Gründen an die britiſche Schiff⸗ fahrt geſtellt werden, gehen aus einer Meldune aus Rio de Janeiro klar hervor. Danach tra der unter engliſcher Flagge fahrende hollän⸗ diſche Paſſagierdampfer„Chrijinſſen“ (4298 BR) aus Curacao in Rio ein, um ins⸗ geſamt 50 zum Heeresdienſt mobiliſierte Eng⸗ länder, die in Braſilien anſäſſig ſind, nach Kenia zu befördern. Aus Britiſch⸗Oſtafrika wird ferner berichtet, daß dort Truppen aus Südafrika und von der weſtafrikaniſchen Gold⸗ küſte gelandet wurden, um an Operationen gegen Italieniſch⸗Somaliland teilzunehmen. Auch dieſe Seetransporte binden britiſchen Schiffsraum. Das kichenlaub für fiapitünleutmant Schepke Celegramm des Führers an den erfolgreichen U⸗Boot⸗Kommandanten Berlin, 20. Dez(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat Kapitänleutnant Schepke, Kommandant eines Unterſeebootes, das Eichen⸗ laub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes —n und folgendes Telegramm an ihn ge ⸗ richtet: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf ⸗ ten Einſatzes im Kampf für die Zukunft un⸗ ſeres Volkes verleihe ich Ihnen anläßlich der Verſenkung von 200 000 Tonnen feindlichen Handelsſchiffsraumes als ſiebentem Offizier der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ Der Führer empflng Dekanosow ln der Neuen Reichskanzlei emofing der Führer. wie berichtet, den neuernannten Botschafter der UdSsk. Dekano SowW. zur Ueberreichung seines Beglaubigunssschreibens. Unser Bild: Der russische Botschafter Dekanosow begiht sich in die Neue Reichskanzlei. Weltbild(M) Frankreich nach dem deutſchen Blitz ſieg Don Joſef Berdolt, Dichy Die Großartigkeit des deutſchen Sieges hat es— obwohl der Kriegszuſtand mit Frankreich noch fortbeſteht— ganz am Rande mit ſich ge⸗ bracht, daß einige deutſche Schriftleiter ſchon ſeit Monaten mitten unter Franzoſen im unbe⸗ ſetzten Frankreich arbeiten können. Sie ſehen dabei die praktiſchen Auswirkungen der militä⸗ riſchen Niederlage, die Probleme in einem Um⸗ fang aufwirft, der alle bisherigen Niederlagen Frankreichs weit übertrifft. Dennoch ſind die unmittelbaren Folgen der Schlachten vom Mai und Juni nur eine Seite deſſen, was das Jahr 1940 Frankreich beſchert hat. Der eigent⸗ liche Krieg in Frankreich hat kaum ſechs Wochen gedauert. Aber erſt nach dem Waffenſtillſtand zeigte ſich, daß weit mehr zuſammengebrochen war, als die Fünf⸗Millionen⸗Armee und die Maginotlinie, das„Symbol der Exiſtenz Frankreichs“. Das gegen Deutſchland gezogene Schwert, das nun zerbrochen iſt, war nur der Ausdruck eines ſchon zur Tradition gewordenen Wollens, über das das Schickſal ſeinen geſchichtlich endgültigen Richterſpruch gefällt hatte. Als die Armee zu⸗ ſammenbrach, mußte auch jenes Syſtem ſtürzen, das dieſe Armee zum Kriege gegen Deutſchland gedrillt hatte. Es mußte die franzöſiſche poli⸗ tiſche Weltanſchauung zuſammenbrechen, die im deutſchen Nachbarn nichts anderes ſehen wollte als den„ewigen Erbfeind“. Die Trümmerfelder dieſes Zuſammenbruchs ſind noch viel ausge⸗ dehnter als die der militäriſchen Kataſtrophe. Als der 84jährige Marſchall, der als Einziger und Letzter das berſtende Staatsſchiff noch in den Nothafen zu retten verſuchte, ſeinem Volle eingeſtehen mußte, daß die demokratiſch ge⸗ wählten Staatsmänner lange Zeit hindurch nur Lügner und Betrüger geweſen waren, da wurde erkennbar, daß dieſes Volk faſt irre an ſich ſelbſt und an faſt jeder noch möglichen Meinung werden konnte. Am Ende dieſes dramatiſchſten Jahres der franzöſiſchen Geſchichte fragt ſich natürlich, wie ſich Frankreich mit ſeinem ſchwerſten Zuſam⸗ menbruch abgefunden hat. Seit dem Waffenſtill⸗ ſtand ſind rund ſechs Monate verfloſſen, eine kurze Zeit, gemeſſen an dem Umfana deſſen, was alles zuſammengebrochen iſt und noch ein⸗ zuſtürzen droht. Trotzdem zeichnen ſich zu einer Art Zwiſchenbilanz ſchon Linien ab, die die ge⸗ ſchichtliche Auswirkung des deutſchen Sieges erkennen laſſen. Zunächſt muß vom deutſchen Soldaten und der deutſchen Wehrmacht geſprochen werden. Generationen hatten ſich in Frankreich bemüht, den deutſchen Soldaten als einen brutalen Bar⸗ baren und unſere Wehrmacht als eine zwar wilde, aber doch recht ſture Horde hinzuſtellen. Dieſer törichten Lüge, welche die jüdiſchen Emi⸗ granten nach Kräften genährt hatten, hatte es Frankreich zu verdanken, daß rund zehn Millio⸗ nen Zivilperſonen ſich unter die zurückflutenden Armeen miſchten, die Kataſtrophe beſchleunig⸗ ten und ſich ſchließlich im letzten Reſt des unbe⸗ ſetzten Frankreichs zuſammendrängten. Dann erſt legten die Franzoſen die Scheuklappen ab und entdeckten, maßlos erſtaunt, mit welch rit⸗ terlichen Gegnern ſie es tatſächlich zu tun haꝛ⸗ ten. Die Berichte dieſer Entdeckung, die ein Ruhmesbkatt der deutſchen Wehrmacht ſind, werden noch einmal Bände füllen. Sie werden darſtellen, welch großartiges Aufbauwerk der deutſche Soldat im zertrümmerten Frankreich geleiſtet hat. Mit dem deutſchen Sieg war zu⸗ gleich aber auch die Verleumdung ausgetilgt, die über den Wert der Soldaten des Führers in Frankreich in Umlauf geſetzt worden war. Wenn franzöſiſche Fachleute dem Soldaten des Zweiten Reiches noch einige Achtung zollten, ſo hatten ſie doch tauſend Gründe vorzubringen, weshalb der Soldat des Dritten Reiches nur ein jämmerlicher Bluff ſein ſollte. Heute weiß ganz Frankreich, daß die Soldaten des Führers die beſten der Welt ſind, und man kann allent⸗ halben Urteile hören, die der deutſchen Wehr⸗ macht geradezu Wunder zutrauen. Zugleich geben ernſt zu nehmende Franzoſen unum⸗ wunden zu, daß die übliche Behauptung, Frank⸗ reichs Armee ſei unüberwindlich und das Schlagwort der Daladier⸗Reynaud⸗Clique:„Wir ſiegen, weil wir die Stärkeren ſind“, Ausgebur⸗ ten einer verbrecheriſchen Demagogie waren. »hakenkreuzbanner“ „Noch einſchneidender iſt die Reviſion des 3. franzöſiſchen Urteils über den Nationalſozialis⸗ mus, den man in Frankreich nun als die wirt⸗ „liche„Geheimwaffe“ der deutſchen Wehrmacht und des deutſchen Volkes erkannt hat. Die Be⸗ *ſeitigung des franzöſiſchen Liberalismus, der — Demokrätie, der Freimaurxer, die erſtrebte Aus⸗ —* * des Judentums, die noch im Gange iſt, die Verfolgung und Unterdrückung der re⸗ “publfkaniſchen Korruptlon, der Vettern⸗ und —Günſtlingswirtſchaft, kurz die Abſchaffung alles deſſen, waüs man in übernehmen, ſind der ſchlagende Beweis dafüt, wie ſehr Frankreich von ſeinem blinden, und „gefährlichen Haß gegen den„Nazismus“ ge⸗ 51 wurde, Die anti⸗nationalſozialiſtiſche Hetz⸗ „literatur, die Frankreich zur Ankurbelung die⸗ ſes Krieges in Millionenauflagen fabriziert hatte, iſt verſchwunden. Der Franzoſe hat jetzt 3 igehend die Möglichkeit, ſich über Deutſchland zu oxientieren. Und er tut es ſogar. „Aber nicht aus Büchern und Zeitſchriften, ſondern aus den Ereigniſſen des abgelaufenen Jahres hat er eine Grundtatſache, deren Feſt⸗ „ſtellung faſt banal anmutet, unmittelbar begrif⸗ fen, nämlich, daß das deutſche Volk an Zahl doppelt ſo groß wie das franzöſiſche iſt. Dies wußten die Franzoſen nicht. Und wenn ſie es wußten, ſo wollten ſie es nicht wahrhaben. Die Vorſtellung irgendwelcher deutſcher Ueberlegen⸗ heit kränkte ihren Stolz und beeinträchtigte jenen Größenwahn, den verantwortungsloſe, „ehrgeizige Staatsmänner in Frankreich gezüch⸗ tet“ hatten. So wollten auch nicht wahrhaben, „daß wir ein jüngeres Volk ſind und genau ſo unſeren Lebensraum brauchen wie ſie. Sie wußten zwar, daß wir viel ſpäter als ſie unſere „Staatseinheit gefunden hatten, aber ſie wollten -uns, unſere Einheit weder glauben noch ge⸗ „ſtatten. Die deutſche Einheit nannten ſie„Be⸗ -drohung“, und ihre Zertrümmerung war das ihres politiſchen Lebens und Den⸗ 7 ens, 4 3 1 7 „Dies hat ſich nun völlig geündert. Man erlebt es in Frankreich auf Schritt und Tritt, wie Gedanken, die uns immer ſelbſtverſtändlich —waren, den Franzoſen nun aufgehen oder ſchon aufgegangen ſind. Von der Zerſtückelung „Deutſchlands zu ſprechen, wie es vor dem —10. Mai' noch allen Ernſtes geſchah, würde jetzt -ſchon wie ein törichter Witz wirken. Richelien wiſt tot und endgültig begraben. Man zerbricht -ſich heute in Frankreich ſchon den Kopf, wie dieſe wahnwitzige Angriffstheorie zur Beherr⸗ ſchung des deutſchen Volkes überhaupt aufkom⸗ men verbiſſenſte Deutſchen⸗ haſſer hat eingeſehen, daß das deutſche Volk -mit ſeinen 80 Millionen im Herzen Europas eine Tatſache iſt, mit der ſich auch der letzte Fronzoſe abfinden muß. Weite Kreiſe des Volkes gehen in ihrer Ein⸗ ſicht, bie der deutſche Sieg Ageee hat, noch weiter. Sie haben erkannt, daß Deutſch⸗ 20 3 3 45 e Führerſtellung beſitzt, ſondern daß e Vdieſer Fiihrung auch bef ſan geſichtet „Ihr⸗Wille iſt daher nur noch darauf gerichtet, üihrem Lande in. 537 neuen Europa, das Deutſchland aufbaut, jenen Platz zu ſichern, der Frankreich nach ſeinen völkiſchen und geogra⸗ phiſchen Gegebenheiten zukommt. In der Be⸗ gegnung des Führers mit Pétain erkannten die Azofen ſtaunend und auch beſchämt die Größe der deutſchen Auffaſſung und des Ver⸗ — lan 1 antwortungsbewußtſeins des Führers für die. europäiſchen Volksmaſſen. Wie anders hatten doch die früheren Machthaber Frankreichs die Deutſchen in der etwaigen Siegerrolle hinge⸗ ſtellt, um alle Welt in das Kriegsabenteuer hineinzureißen! Die Meinungen über die Geſtalt des Füh⸗ rers haben ſich in Frankreich am ſtärkſten ge⸗ wandelt. Als wir Frankreich Ende Auguſt vorigen Jahres verließen, wollten die Fran⸗ zoſen in Adolf Hitler einen blindwütigen Welt⸗ eroberer ſehen, den Tyrannen Deutſchlands, der uns Deutſchelzu Sklaven erniedrige. Nichts hatten die Emigranten unterlaſſen, um den Führer als Schrecken der Völker zu zeichnen, und die Franzoſen waren allzu bereit, den Greuelphantaſien zu glauben. Als wir nun ein Jahr ſpäter zurückkamen, war dieſer ganze Syhuk verſchwunden. Wir fanden keinen Fran⸗ zoſen mehr, der nicht die überragende Größe dieſes Mannes begriſſen hätte Selbſt die ein⸗ geſchworenſten Deutſchenfreſſer belennen, daß dieſer Genius in ſeiner ſäkularen Einmaligkeit und Uebermenſchlichkeit ſie irgendwie erſchüt⸗ tert hat. Trotz dieſes weitgehenden Meinungswan⸗ dels, der ſich in Frankreich bereits vollzogen hat, wäre es unrichtig, von einer„Revolution“ zu ſprechen, wie es vielfach geſchieht. Was ſich gewandelt hat, wurde nicht durch eigenen An⸗ trieb, nicht durch einen nationalen Aufbruch des franzöſiſchen Volkes geboren, ſondern iſt die ſpontane Folge des deutſchen Sieges. Auch was an ſtaatlichen Einrichtungen jetzt begon⸗ nen, umgeſtaltet und neu geordnet wird, iſt keine Schöpfung des Volkes, ſondern geſchieht auf Weifung des Marſchalls und ſeiner Mit⸗ arbeiter, denen die Bevölkerung teils willig, teils mürriſch oder teilnahmslos Folge leiſtet. LAllzu lange hat die politiſche und moraliſche Mißwirtſchaft gewährt, als daß dieſes Volk ſchon aus den Trümmern ſeines Sturzes neues, eigenes Leben erzeugen könnte. Auch ſind am Ende dieſes Schreckensjahres die Röte und Sorgen jedes einzelnen groß genug, um etwa aufkeimende neue Gemeinſchaftsideale zu erſticken. Das franzöſiſche Volk iſt zu ſehr in die Irre gegangen und iſt zu ſehr betrogen worden, als daß man jetzt ſchon zukunftsträch⸗, tige, konſtruktive Pläne und Gedanken von ihm erſwarten könnte, nachdem die altgewohnten Idole eben erſt wie Seifenblaſen zerplatzt ſind. Dominigue Informationschef o. sch. Bern, 20. Dez.(Eig⸗Ber.) Der Journaliſt Pierre Dominique iſt zum Chef des franzöſiſchen Informations⸗ weſens ernannt worden. Er war vor dem Kriege Chefredakteur der Pariſer Zeitung„La République“ undwährend des Krieges Mit⸗ arbeiter der Zeitung„Journal“. 72 1 Frankreich bisher angebetet hatte, und der ſchon ziemlich weitgehende Ver⸗ —ſuch, totalitäre und autoritäre Grundſätze zu os kcho zur thurchill Rede: fachende domden Die deutſche Antwort an den britiſchen premier/ Liegengebliebene Sonderausgaben lalbbewattnete nation hw. Stockholm, 20. Dez.(Eig. Ber.) Churchill hatte ſeine Unterhausrede am Don⸗ nerstag, wie aus ſchwediſchen Meldungen aus London hervorgeht, anſcheinend nicht ſo ſehr auf logiſche wie vor allem auf muſikaliſche Wir⸗ kung abgeſtellt.„Er ſprach in Tönen“, ſagt ein Londoner Telegramm der„Nya Dagligt Alle⸗ handa“. Jedes Mal, wenn er etwas unter⸗ ſtreichen wollte, hob er den Ton, Die Rede ſei meiſterhaft abgefaßt worden, habe aber— wohl weil ſie nicht in Noten wiedergegeben werden konnte!— im Druck verloren. Das iſt jedenfalls die Meinung des ſchwediſchen Berichterſtatters. Im übrigen hatte Churchill, wie ſich aus den jetzigen Meldungen vorher die Abſicht verkündet, nur zehn Minuten lang zu ſprechen. Er ſprach dann aber länger als eine halbe Stunde. Anſcheinend ging die Phantaſie mit ihm durch. Churchills Rede natürlich rieſengroß heraus, ogar in Leitartikelſpalten, die mit Zitaten hurchills ausgefüllt werden. Die Leitartikler dürfen ſozuſagen nur mit der Stimme Chur⸗ chills ſprechen. Daß die engliſche Preſſe unter dieſen Umſtänden auf eine einheitliche Rote ab⸗ eſtimmt iſt, nimmt nicht wunder. Beſonders tark wird die von Churchill betonte Inva⸗ 4 A en herausgeſtellt. Daneben ſpielt der, künſtlich inſzenierte Rummel um Libyen natürlich eine fah Rolle. Das engliſche Pu⸗ blikum ſcheint ſich trotz immer wiederkehrender Warnungen der militäriſchen Sachverſtändigen vor Uebertreibungen allzu gern den übertrie⸗ benſten Wunſchträumen hinzugeben. Ein kleines Beiſpiel erlebte die Londoner Cbele bereits am Donnerstagabend nach der hurchill⸗Rede. Sie hatte im Vertrauen darauf, mit der Rede des Premierminiſters und den neueſten Nachrichten aus Kairo Geſchäfte ma⸗ chen zu können, wenn die deutſchen Flieger, wie man hoffte, wiederum wegen des ungünſti⸗ gen Wetters ausbleiben würden, Sonderaus⸗ gaben hergeſtellt. Aber plötzlich ertönten die Si⸗ renen. Die Deutſchen kamen, und die Rleſen⸗ Die Londoner Preſſe bringt auftragsgemäß 5 der Extraausgaben fanden keine Leſer⸗ ft, denn nur die krachenden Granaten be⸗ lebten den dunklen Himmel. Das Krachen von einſchlagenden Bomben bildete das unerwar⸗ tete und unharmoniſche Echo auf Churchills tonreiche Rede. Wiedee einmal Invaſionsſieber in kngland Die„Dollmondgefahr“/ Zeichen innerer Unſicherheit „ o. Sch.„Bern, 20. Dez.(Eig. Ber.) Das„Invaſionsfieber“, das die Briten von 8. zu Zeit erfaßt, graſſiert wieder einmal in ngland. So ſchreibt der„Daily Telegraph“, Vollmond und Ebbe ſelen um Weihnachten Sne für eine Invaſion oder wenigſtens für Angreifer würden bei ſeinen Operationen der Nebel im Kanal und die langen Nächte zugute kommen. Auch amerikaniſche Blätter, wie z. B. „Chikago Daily News“, laſſen ſich aus London melden, daß„informierte Kreiſe“ in der bri⸗ tiſchen Hauptſtadt eine Invaſion Englands jeden Tag erwarteten. Dieſe Aeußerungen ver⸗ raten die große innere Unſicherheit weiter eng⸗ liſcher Kreiſe. 85 Das werden die Deutſchen tun? hw. Stockholm, 20. Dez.(Eig. Ber.) Von engliſcher Seite werden jetzt, worüber auch die ſchwediſchen Darſtellungen ausführlich berichten, zahlloſe Kombinationen über die be⸗ ſonderen Gefahren verbreitet, die England aus der jetzigen„unheimlichen Stille“ erwachſen lönnten, Es iſt vielfa die Rede von einer Ae die britiſchen Inſeln günſtig. Dem heſen, die ihnen von der eigenen Regierun ſerviert worden waren, belſpielstdeife lber de angeblich ungenügenden Zuſtand der deutſchen Flugplätze in Fränkreich, glauben die Englän⸗ der laut Zeugnis der neutralen Berichte ſelber nicht. Wohl aber finden Hinweiſe auf die Mög⸗ lichkeit einer bedenklichen„Umgruppierung“ mit daraus folgenden verſchiedenen Ueberraſchungs⸗ riſiken viel Glauben. Beaverbrooks und Churchills Erklärungen über die Invaſionsgefahren haben zahlloſe Mutmaßungen über die deutſchen Abſichten aus⸗ gelöſt, aus denen vor allem zweierlei hervor⸗ Feotf 1. daß die Engländer über die wirklichen eutſchen Abſichten vollkommen im dunkeln tappen; 2, daß ſie der Zukunft keineswegs ſo vertrauensſelig entgegenſehen, wie das Chur⸗ chill glaubhaft machen möchte. Die Beſchäftigung der engliſchen Preſſe und auch des Durch⸗ Scheptke überſchritt die 200 000-Lo.-örenze Sturm“. An eine Reihe von n unter militäriſcher Kontrolle. ſchnittsengländers mit zahlreichen für unangenehmen Möglichkeiten, die in nächſter Zukunft aktuell werden könnten, iſt recht auf⸗ ſchlußreich. In den engliſchen a finden, wie „Spvenſka Dagbladet“ meldet, Uebungen zur Erprobung des Zuſammenwirkens zwiſchen Heimwehren und regulären Truppen ſtatt. Die engliſchen amtlichen Erklärungen über Stärke und Tüchtigkeit der neuen engliſchen Armee nehmen allmählich den Charakter geſchwätziger Reklameproſpekte an, die niemand mehr beein⸗ drucken können. Iriſche fäfen unter militärkontrolle hw. Stockholm, 20. Dez.(Eig. Ber.) Die iriſche Regierung hat durch Dekret des Verteidigungsminiſteriums die Häfen Galway und Sligo an der iriſchen Weſtküſte unter Mi⸗ litärkontrolle geſtellt. Die Reutermeldung be⸗ ont, daß es ſich um eine Ausdehnung der Maßnahmen gegen ein eventuelles Eindringen in Irland handle. Spezielle Verteidigungsan⸗ ordnungen ſeien ſeit der franzöſiſchen Kam⸗ gne bereits längs der ganzen Küſten ergrif⸗ a fwe So ſeien nehfen Duhlin, Cork, Kingstow antry⸗Bay und Lough Swilly Bei dieſen Maßnahmen, die größtenteils Hä⸗ Fr. betreffen, die keineswegs etwa in der Nähe rankreichs oder Englands liegen, handelt es ſich natürlich, was Reuter nicht ſagt, um An⸗ ordnungen gegen die Gefahr engliſcher Gewalt⸗ akte. Beſonders hat ſich Irland gegen die von Churchill mehrfach angedeutete Möglichkeit eines Zugriffes auf die früher von England benutzten, für die Anti⸗U⸗Boot⸗Maßnahmen von ihm begehrten Häfen zu ſchützen verſucht. Die jetzigen Anordnungen dürften einer ver⸗ mehrten Alarmbereitſchaft Irlands gegen ſolche engliſchen Gewaltakte entſprechen, die im Rah⸗ men des von Churchill ſoeben im Unterhaus verſprochenen noch Kampfes ge⸗ gen die U⸗Boot⸗Gefahr in die Reichweite ver⸗ mehrter Aktualität gerückt ſind. pergebliche Lorpedoangriffe auf ein deutſches borpoſtenſchif DNB Berlin, 20. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 5 Ein Unterſeeboot meldet die Verſenkung ſei⸗ nes 40, feindlichen Handelsſchiffes. Damit hat der Kommandant dieſes Bootes, Kapitänleut⸗ nant Schepke, eine Geſamtverſenkungsziffer von 208 975 BaRi erreicht und ſomit als drit⸗ ter Unterſeeboot⸗Kommandant die 200 000⸗ Tonnen⸗Grenze überſchritten. Bei einem Torpedoangriff feindlicher Flug⸗ zeuge auf ein deutſches Vorpoſtenboot erzielte das Boot durch die ſofort einſetzende Abwehr mehrere Treffer auf ein feindliches Flugzeug, bAeen die feindlichen Torpedos ihr Ziel verfehlten. Die deutſche Luftwaffe führte geſtern Auf⸗ klärungsflüge über Großbritannien durch. Im Wen ſüdlich Carnſore Point gelang es, ein treffer mitſchiffs zu verſenken. In der Nacht zum 20. Dezember griffen Kampfflugzeuge kriegswichtige Ziele in der Stadtmitte von London erfolgreich mit Bomben an. Britiſche Flugzeuge verurſachten in der letz⸗ ten Nacht in Weſtdeutſchland durch Bomben⸗ abwurf nur leichten Gebäudeſchaden. Zwei Zi⸗ vilperſonen, die ſich außerhalb des Luftſchutz⸗ raumes befanden, wurden getötet. flelilleriekämpfe im flöſchnitt Baedia cebhafter Einſatz der italieniſchen duftwaffe/ Alexandrien bombardiert DNB Rom, 20. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ hat folgenden Wortlaut: as Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Gebiet der Cyrenaika⸗Grenze hat unſere Artillerie im Abſchnitt von Bardia die feindliche Artillerie ſowie motoriſierte Ab⸗ teilungen bekämpft. Unſere Fliegerformationen wurden während ihrer Bomben⸗ und Maf enhewedrranffean von Gruppen feindlicher Flieger angegr In heftigen Luftkämpfen wurden dabei zwei Hurricane abgeſchoſſen. Einer unſerer Jüger iſt nicht zurückgekehrt. In der Nacht vom 18. auf den 19 Dezember wurde Alexandrien bom⸗ bardiert. —An der griechiſchen Front ſind im Ab⸗ ſchnitt der XI. Armee immer noch harte Kümpfe im Gange. Am geſtrigen Tage wurden feindliche Trup⸗ penzuſammenziehungen an verſchiedenen Stel⸗ len intenſiv mit Bomben belegt. Während eines dieſer Angriffe wurde eine unſerer Bom⸗ ffen. * von denen drei brennend abgeſchoſſen wurden. Unſere„Piechiatelli“(Sturzbomber) haben einen Dampfer angegriffen und verſenkt, Trup⸗ berformationen von vier angegriffen, 4 un und Nach⸗ f kolonnen mit Bomben und MG⸗Feuer be⸗ egt. Während eines feindlichen Luftangriff⸗Ver⸗ ſuches auf Valona wurden am 18. von unſe⸗ ren Jägern drei Blenheim abgeſchoſſen. In Oſtafrika an der Sudan⸗Grenze Pa⸗ tronillen⸗ und Artillerie⸗Tätigkeit. Am 19. wurden feindliche Depots und S anlagen bei Metemma getroffen. Am 18. hat unſere Luftwaffe nördlich des Bahnhofs von Eriba und des Eiſenbahnknotenpunktes von — Junction den Feind mit Bomben und prengrangten angegriffen, wobei mehrere Volltreffer erzielt wurden. Feindliche Auneen haben in vier aufein⸗ anderfolgenden Wellen Bomben auf Brindiſi eworfen. Fünf Zivilperſonen, darunter zwei rauen, wurden leicht verletzt. chiff von 1200 BRT durch Voll⸗ rd. Berlin, 20. Dez.(Eig. Ber.) Ein abgefeimter Parlamentarier, wie Win⸗ ſton Churchill es iſt, hat keine Hemmungen, Volk wie ein Gaukler auf dem Jahrmarkt irgendwelche billigen Aice vorzu⸗ dem engliſchen täuſchen. Es hat ſich in der britiſchen Politik der letzten 50 Jahre obendrein erwieſen, daß es eine moraliſche Verantwortung des briti⸗ ibt. Nur ſo iſt in die tollſten Widerſprüche verwickeln kann, ohne daß ſich im Unterhaus Oppoſition regt. Die Abgeord⸗ neten ſind froh, wenn überhaupt noch ein Mi⸗ niſter den Verſuch macht, das Geſicht zu ſchen Parlamentariers nicht es denkbar, daß ſich Churchi wahren. Churchill der verhinderte Feldherr, der ſich zum Nachteil der militäriſchen Leiſtungen Eng⸗ lands immer wieder in die Kriegführung ein⸗ gemiſcht hat, gebärdet ſich auch jetzt wieder als das vom Londoner Schreib⸗ tiſch aus die Italiener in der Wüſte angreift. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann hät⸗ Franzoſen den das große Genie, ten ſelbſtverſtändlich auch die Krieg gewonnen. Er habe es ihnen immer ge⸗ ſagt, ihre Strategie ſei falſch, ihr Heer nicht aktiv genug. Die Dokumente wiſſen es beſſer. Die Franzoſen drängten zum Angriff und war⸗ 4 teten lediglich auf die verſprochene Waffenhilfe aus England, die nicht kam. In den Sitzungen des Oberſten Kriegsrates forderten die Fran⸗ zoſen vergeblich entſchloſſene Kampfhandlun⸗ en. England verweigerte ſie. Wir verſpüren einerlei Neigung, Daladier und Reynaud auf Koſten Chamberlains und Churchills zu ent⸗ fb unz aber die franzöſiſchen Zeugniſſe ind uns gut genug, das Geſchwätz des politi⸗ ſchen Hochſtaplers im Gewande des engliſchen Premierminiſters zu entlarven. Kein Wort dieſes Vabanque⸗Spielers hat irgendwelche Beweiskraft. Seine jüngſte Un⸗ terhausrede begann er bezeichnenderweiſe mit der Verſicherung, er wolle ganz offen ſein, um alsbald zu geſtehen, Offenheit könne man von ihm nicht verlangen, der Feind höre mit. Die⸗ ſer zyniſche Widerſpruch war gewiſſermaßen die Regieanweiſung zur Bewertung aller der Geſchichten, die et dem britiſchen Volk auf den Weihnachtstiſch legte: England ſei nur eine halbbewaffnete Nation, aber im Verlauf des Jahres 1941 werde ihre Rüſtung vervollſtän⸗ digt ſein. So ungefähr hat auch Chamberlain ſeinerzeit geſprochen, als er die Aufrüſtung be⸗ gann, und ſo äußerten ſich Chamberlain, Chur⸗ chill und Genoſſen, als ſie die norwegiſche Rie⸗ derlage einſtecken mußten, um anzukündigen, daß ſie in wenigen Monaten die beſtgerüſtete Armee der Welt haben würden. Im Frühfahr rühmte ſich Churchill, daß die U⸗Boot⸗ceſahr vorüber ſei, jetzt muß er zugeben, daß die Be⸗ drohung der Inſel ärger! ſei uls jel„Wir be⸗ finden uns in tödlicher Gefahr!“, lautete ſein Schlußſatz in der militäriſchen Ueberſicht. Im Sommer tröſtete Churchill das engliſche Volk mit dem Winter, dann ſei die Angriffsgefahr zu Waſſer und zu Land geringer. Heute ſucht er zu erklären, daß gerade der Winter dem Feinde einige Vorteile zur Durchführung von Angriffen biete. Aber der Frühling werde beſſer ſein... Es fragt ſich nur, ob Herr Chur⸗ chill einen ſolchen Frühling erleben wird! 44 „gtaat der bemeinſchaft Eine weitere Rede Churchills San Sebaſtian, 20. Dez.(HB⸗Funk.) Winſton Churchill, deſſen Redeſtrom anſchei⸗ nend wieder heftiger zu fließen beginnt, ſprach am Freitag in der Harrow⸗Schule, einer der Hochburgen von Pluktokratenſprößlingen, die im übrigen die zweifelhafte Ehre hatte, auch Churchill einmal zu ihren Schülern gezählt zu haben. Unverkennbar hatten es dem britiſchen Premierminiſter die Worte des Führers aus ſeiner letzten großen Rede vor den deutſchen Rüſtungsarbeitern angetan, in der er ſo ſchla⸗ beiden Welten charakteriſiert hatte, die ſich heute gegenüberſtehen: Den nationalſozia⸗ liſtiſchen Staat, in dem die Geburt gar nichts und Leiſtung und Können alles iſt, und das plutokratiſche Gebilde, deſſen letztes Ideal ſtets der Kampf um das Kapital, für den Familien⸗ beſitz, für den Egoismus des einzelnen bleibt. Als ſichtbaren Ausdruck deſſen hatte der Füh⸗ rer u. a. die nationalpolitiſchen Erziehungs⸗ anſtalten und Adolf⸗Hitler⸗Schulen der Eton⸗ und Harrow⸗Schule gegenübergeſtellt. In ſeinem Beſtreben, dieſe nur allzu wahren Feſtſtellungen des Führers zu parieren, hatte Churchill aber einmal mehr eine überaus un⸗ glückliche Hand. Geradezu ſchülerhaft muß es anmuten, wenn der britiſche Premier gleich ſeinen in Labour⸗ und anderen Miniſtern plötzlich den ſtaunenden Plutokraten⸗ Jünglingen entgegenſchmetterte, wenn dieſer Krieg gewonnen werde, ſo müſſe es„unſer Ziel ſein, einen Staat der Gemeinſchaft aufzurich⸗ ten, in dem die Vorteile und Privilegien, die bis jetzt nur eine kleine Anzahl genoſſen haben, in viel größerem Ausmaße unter die Männer und jungen Leute der Nation in ihrer Geſamt⸗ heit verteilt werden.“ Ob ſich die Harrow⸗Schüler wohl ſehr ge⸗ wundert haben über dieſen plötzlichen„ſozia⸗ len Erguß Mr. W..? Wahrſcheinlich werden, ſie bereits ſo weit in die plutokratiſche Materie eingedrungen ſein, daß ſie das Churchillſche Vernebelungskunſiftück ſogleich erkannten und ſich infolgedeſſen über den„famoſen Dreh“ ins Fäuſtchen gelacht haben. Doch das Lachen wird ihnen und Churchill einmal vergehen, da Eng⸗ land dieſen Krieg niemals gewinnen kann. Der engliſche Premierminiſter wird nicht in die Verlegenheit kommen, ſpäter ſeinen„Staat der Gemeinſchaft“, laltlächelnd verleugnen zu müſ⸗ ſen. Der Krieg der er, der Illuſioniſten und Volksbetrüger iſt bereits ver⸗ loren. Die Zukunft Europas wird nicht von ſchülerhaften Lügnern und Schwätzern vom 4 Schlage Churchills gebaut. Samstag, 21. Dezember 1940 — 4 ———————— 4 Runi Der Rei Propagand Reiches mi tag, 23. De terung. Fo meinen na zu hören ſ Reichsſer Reichsſer Reichsſer Großſent Großſent Großſenk Protekor Protekor Dieſe Se meiſt ohne Reiches, in gut hörbar Außerder gende deut barkeit ſich weitere Un Reichsſen Norddeu— (hörbat deutſch Südwe len der Sender L Grazer C Protektor Sender 2 Schleſiſch Sender 5 Sender L Sender 2 Sender 2 Sender 2 Sender 5 Sender 9 Sender Sender 2 Der Deu .00 Uhr ne deren Reich ders des t ſein. Die vom ung erlaſſ iche Rundf nach wie v durchgeführ Abwehrkam ſchützen. De wird alſo jjedoch hat rrung und J ſender der deutſchem 5 Reich freige N ———— en nation „(Eig. Ber.) ier, wie Win⸗ Hemmungen, ukler auf dem Effekte vorzu⸗ tiſchen Politik erwieſen, daß ing des briti⸗ t. Nur ſo iſt in die tollſten ohne daß ſich Die Abgeord⸗ noch ein Mi⸗ s Geſicht zu dherr, der ſich eiſtungen Eng⸗ egführung ein⸗ tzt wieder als honer Schreib⸗ Züſte angreift. ire, dann hät⸗ franzoſen den ien immer ge⸗ hr Heer nicht ſſen es beſſer. zriff und war⸗ ſe Waffenhilfe den Sitzungen ten die Fran⸗ ampfhandlun⸗ Vit'verſpüren Reynaud auf chills zu ent⸗ ſen Zeugniſſe itz des politi⸗ des engliſchen Spielers hat jüngſte Un⸗ iderweiſe mit ffen ſein, um nne man von öre mit. Die⸗ ſewiſſermaßen ung aller der Volk auf den ſei nur eine Verlauf des g vervollſtän⸗ Chamberlain lufrüſtung be⸗ ſerlain, Chur⸗ wegiſche Nie⸗ mzukündigen, beſtgerüſtete Im Frühjahr ⸗Boot⸗Gefahr daß die Be⸗ Jel„Wir be⸗ „lautete ſein eberſicht. Im ngliſche Volk ngriffsgefahr Heute ſucht Winter dem führung von ihling werde b Herr Chur⸗ n wird! aſt hills HB⸗Funk.) trom anſchei⸗ ginnt, ſprach le, einer der ößlingen, die e hatte, auch n gezählt zu em britiſchen Führers aus ſen deutſchen t er ſo ſchla⸗ ert hatte, die ationalſozia⸗ rt gar nichts iſt, und das s Ideal ſtets en Fämilien⸗ jelnen bleibt. tte der Füh⸗ Erziehungs⸗ n der Eton⸗ ullt. allzu wahren rieren, hatte überaus un⸗ haft muß es emier gleich ind anderen Plutokraten⸗ wenn dieſer 5„unſer Ziel ft aufzurich⸗ vilegien, die toſſen haben, die Männer zrer Geſamt⸗ ohl ſehr ge⸗ ichen„ſozia⸗ nlich werden, ſche Materie Churchillſche annten und n Dreh“ ins Lachen wird ſen, da Eng⸗ 'n kann. Der ticht in die „Staat der ien zu müſ⸗ chlucker, der bereits ver⸗ d nicht von ätzern vom zember 194a0 Hatenkreuzbanner⸗ — Jahleeiche öroßſender bis 2 Uhr nachts hörbae len beſtanden, weil das ganze deutſche Volk che t hat, die das Rundfunkempfang bedeutend erweitert/ Radio paris, Friesland und Luxemburg für den Empfang im Reich freigegeben Berlin, 20. Dezember(HB⸗Funl) Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda teilt mit: Die Verſorgung des Reiches mit Rundfunkſendern erfährt ab Mon⸗ tag, 23. Dezember 1940, eine bedeutende Erwei⸗ terung. Folgende Großſender werden im allge⸗ meinen nach 20.15 Uhr noch bis 2 Uhr nachts zu hören ſein: KHz. Welle Reichsſender Breslau 950 315,8 Reichsſender Wien 592 506,8 Reichsſender Böhmen 1113 269,5 Großſender Donau 92² 325⁵,4 Großſender Weichſel 224 1339 Großſender Poſen 868 345,6 Protekoratsſender Prag 638 470,2 Protekoratsſender Brünn N 325,4 Dieſe Sender werden auch nach 20.15 Uhr meiſt ohne Unterbrechung in allen Teilen des Reiches, insbeſondere auch in Weſtdeutſchland, gut hörbar ſein. Außerdem bleiben nach 20.15 Uhr noch fol⸗ gende deutſchen Sender in Betrieb, deren Hör⸗ barkeit ſich jedoch zumeiſt auf ihre nähere und weitere Umgebung erſtrecken wird: KHz. Welle Reichsſender Saarbrücken 1249 240,2 Norddeutſche Gleichwelle 1195 251 (hörbar im geſamten nord⸗ deutſchen Küſtengebiet, in Südweſtdeutſchland u. Tei⸗ len der Oſtmark) Sender Linz 1267 326,8 Grazer Gleichwelle 886 338,6 Protektoratée ſ. Mähr. Oſtrau 1348 222,6 Sender Dresden 1463 204,8 Schleſiſche Gleichwelle 1231 243,7 Sender Kattowitz 1204 249,2 Sender Litzmannſtadt 1339 22⁴ Sender Danzig 1 986 304,3 Sender Danzig 2 1303 230,2 Sender Danzig 3 1429 209,9 Sender Königsberg 2 1348 222,6 Sender Memel 128⁵ 233,5 Sender Krakau 4 1022 293,5 Sender Warſchau 138⁴4 216,8 Der Deutſchlandſender ſendet ebenfalls bis .00 Uhr nachts, wird jedoch infolge der beſon⸗ deren Reichweitenverhältniſſe dieſes Rieſenſen⸗ fein des öfteren zum Abſchalten gezwungen ein. Die vom Miniſterrat für die Reichsverteidi⸗ gung erlaſſene Verordnung über außerordent⸗ liche Rundfunkmaßnahmen vom 1. 9. 1939 wird nach wie vor mit außerordentlicher Strenge durchgeführt, um das deutſche Volk in ſeinem Abwehrkampf vor jeder Zerſetzungsarbeit zu ſchützen. Das Abhören ausländiſcher Sender wird alſo weiterhin mit Zuchthaus beſtraft, jedoch hat der Reichsminiſter für Volksaufklä⸗ rung und Propaganda nunmehr folgende Groß⸗ ſender der beſetzten Gebiete mit ausſchließlich deutſchem Programm für den Empfang im Reich freigegeben: plan, der ſoeben veröffentlicht wird, KHz. Welle Radio Paris 182 1648 Sendeſchluß im allgemei⸗ nen 22.15 Uhr. Sender Friesland 160 1975 Sendſchluß 19.15 Uhr. Großſender Luxemburg 232 1293 Sendeſchluß im allgemeinen 2 Uhr nachts. Der Rundfunk ſteht heute mit ſeiner ganzen Kraft im Dienſt des Kampfes gegen England und für ein in alle Zukunft geſichertes Groß⸗ deutſches Reich. Er hat dabei eine Fülle ganz beſonderer Aufgaben. Die Möglichkeiten, ſie zu löſen, werden jetzt durch den neuen Sende⸗ außer⸗ ordentlich verſtärkt. In der Mitteilung dar⸗ über tauchen die Namen vieler Sender auf, die das deutſche Volk noch aus der Zeit kennt, in der ſie täglich haßerfüllte Tiraden gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland, ſeine führen⸗ den Männer und ſeine Einrichtungen vom Stapel ließen. Heute liegen auch die Orte, von denen aus ſie ſenden, im deutſchen Raum, und ihre Arbeit wird in Zukunft ganz dem neuen Deutſchland und ſeinem Schickſalskampf ge⸗ widmet ſein. Die Verlängerung der Sendezeiten und die Einſchaltung neuer Sender in dem erlaubten Abhörbereich wird gerade in den Monaten der frühen Abende und langen Nächte überall be⸗ ſonders dankbar begrüßt werden. Gewiſſe Ein⸗ ſchränkungen im Rundfunkbetrieb, die weiter beſtehen bleiben, ſind ausſchließlich durch militäriſche Gründe bedingt, und es verſteht ſich von ſelbſt, daß deshalb darüber auch keine näheren Erläuterungen gegeben werden kön⸗ nen. Wo die Intereſſen der Landesverteidi⸗ gung und der Kriegsführung im allgemeinen berührt werden, iſt es ſelbſtverſtändliches oberſtes Geſetz, daß allein ſie immer und über⸗ all den Ausſchlag geben. Deshalb wurde auch ſofort bei Kriegsbeginn die Verordnung über das Abhörverbot ausländiſcher Sender erlaſſen, Dieſes Verbot bleibt voll beſtehen, denn heute wie damals iſt das wichtigſte Gebot, daß wir jedes Eindringen einer zerſetzenden auslän⸗ diſchen Agitation in den deutſchen Volkskör⸗ per verhindern. Die Erfahrungen der vergan⸗ Der Führer sprach zu 5000 Offlziersanwüärtern Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht bei seiner Ansprache im Berliner Sportpalast. von der wir berichteten, an 5000 Offiziersanwärter des Heeres und der Luftwaffe sowie Junkern der Waffen-H. die vor ihrer Beförderung zum Oifizier stehen und nun nach Abschluß ihrer Ausbildung wieder zu ihren Feldtruppenteilen gehen. Presse-Hofimann(M) enen Anbett alb Ig re. haben ezligt⸗ datz Fae—— dieſes Verbot Anbeiii, i usnahmefäl⸗ nur in verſchwindend wenigen längſt die Abſichten durchſchau feindliche Ausland mit ſeiner tation verfolgt. Gerade deshalb wird aber auch in Zukunft gegen jeden mit größter Schärfe vorgegangen werden, der ſich nicht in dieſe geiſtige Abwehrfront in⸗ reihen will. Diſziplinhalten iſt auch für den Rundfunkhörer die wichtigſte Forderung im Kriege, die er unter allen Umſtänden zu erfül⸗ len hat und gern erfüllt, weil er ihre Notwen⸗ einſieht. er deutſche Rundfunk ſteht in engſter Zu⸗ ſammenarbeit mit der Wehrmacht. Sie erfolgt vor allem durch die, verſchiedenen Formen lebendigſter Berichterſtattung über den Kampf, den unſere Wehrmacht heute für Deutſchlands Zukunft- führt, und kein Mung mieß wird heute mehr die enge Verbindung miſſen wol⸗ len, die gerade der Rundfunk zur Front hält. Bei alledem hat⸗der Rundfunk aber auch eine friedliche Aufgabe der Unterhaltung beibehal⸗ ten und gepflegt. Deshalb lautet die Parole: Ausſchneiden dieſer neuen Sendeordnung und ſie jederzeit griffbereit halten! Damit der ge⸗ wünſchte Sender ſofort eingeſtellt werden kann. finnland betrauert fiallio Dramatiſche Umſtände ſeines Ablebens bw. Stockholm. 20. Dez.(Eig. Ber.) Der König von Schweden ſandte dem neuen finniſchen Staatspräſidenten Ryti ein Glück⸗ wunſchtelegramm. Die Wahl Rytis wird in der ſchwediſchen Preſſe abgemein begrüßt. Seine besßf Mehrheit wird als Zeichen der Einigkeit des finniſchen Volkes hervorgehoben. Der jähe Tod des bisherigen finniſchen Staatspräſiden⸗ ten Kallio hai nicht nur in Finnland, ſon⸗ dern auch in Schweden lebhafte Beileidskund⸗ gebungen ausgelöſt. Die Umſtände beim Tode Kallios waren ausgeſprochen dramatiſch. Den ganzen Weg vom Schloß bis zum Bahnhof von Helſinki ſäumten große Volksmengen, fackeltragende Schulkinder und Paradetruppen, die, dem ſcheidenden Staatsoberhaupt einen letzten Dankgruß entbieten wollten. Als der —Präſident in Begleitung ſeiner Frau, des Feld⸗ marſchalls Mannerheim, des neuen Staats⸗ präſidenten Ryti, der finniſchen Miniſter und Generale langſam die Paradefront entlang⸗ ſchritt, ſah man, wie er plötzlich wankte und in die Arme. Mannerheims ſank. Mannerheim trug ihn mit Hilfe von Offizieren in den blu⸗ mengeſchmückten Eiſenbahnwagen, der für Kallios Abreiſe bereitſtand. In der beſtürzien Menge verbreitete ſich langſam die Kunde von dem Ableben Kallios. In ganz Finnland iſt Trauerbeflaggung angeordnet worden. Die Trauerfeierlichkeiten werden im Dom von Hel⸗ ſinki, die Beerdigung ſelbſt in der Heimat des Staatspräſidenten, Nivala, ſtattfinden. Freudiges Ereignis im K Ribbentrop. Der Reichsaußenminiſter und Frau von Rib⸗ bentrop wurden in der Nacht zum Freitag in Berlin dürch die Geburt ihres fünften Kindes, eines Jungen, erfreut.“ + 4 — ——— — A . — ——— —— ——— — ——— —— — NI, —— W 7 4 Ae, I*2— , ſ⸗ — V.— — 5— 4. 52 — Gudenrin. mii&. ndee 22 Cveriolz ſgendiel veſnacl 4% 0 „— — „* W— WW 7 — ◻ —————— — 0 —— — — 8 ——— —————————— ———— 1 E 2 2 —— —*+◻— * ———————— LL— ————— + ◻ „Hakenkreuzbanner“ Tolſachen laſſen ſich nicht weglügen Citrine behauptet: Briten greifen nur„militäriſche“ Ziele an DNB Cleveland, 20. Dezember. Der Generalſekretär der britiſchen Gewerk⸗ ſchaften, Sir Walter Citrine, der ſich gegen⸗ wärtig 11 Agitationszwecken in den UsA auf⸗ ält, erklärte in einer Rede vor dem Foreign ffaires Couneil und Engliſh Speaking Union, England müßten Mittel in die 3385 gegeben werden, um in den nächſten Wochen die deut⸗ ſche Rüſtun sinduſtrie angreifen zu können. Leider, ſo erklärte er, erlauben Zeit und Ent⸗ fernung es der britiſchen Luftwaffe nicht, Deutſchlands Angriffe auf„nichtmilitäriſche Objekte“ in England mit gleichem Tun zu ver⸗ elten. Im übrigen, ſo heuchelte er, fei die ritiſche Regierung gegen 2 Schritte, denn England könne nicht deutſche Fl baren bezeichnen und gleichzeitig dasſelbe tun. Eitrine, der, wie in ſeiner Rede vor Ge⸗ werkſchaftsvertretern in Neuyork ſchwarz ſieht, wenn er ſich davon etwas und roſig, wie in ſeiner Rede vor dem Preſſeclub, wenn er es für zweckmäßig hält, entpuppt ſich als wahres Reden⸗Chamäleon, Mit keinem Wort ging dieſer von S ausgehaltene üble Hetzer auf die aller Welt be⸗ ieger als Bar⸗ kannte Tatſache ein, daß es Flieger der RAd waren, die mit der Bombardierung der fried⸗ lichen Zivilbevölkerung, der Krankenhäuſer, Baudenkmäler und Kulturſtätten begannen. Mit keinem Wort erwähnt er, daß Deutſch⸗ land monatelang dieſem Treiben der Briten⸗ flieger zuſah und ſich darauf beſchränkte zu warnen und Vergeltungsmaßnahmen anzu⸗ drohen, Erſt als das ſinnloſe Bombardement der britiſchen Piloten nicht länger ohne Re⸗ ſch06 ſic Seenemee konnte, ent⸗ chloß ſich der Führer zurückzuſchlagen. Daß bei dieſen Vergeltungsmaßnahmen ſich die Aktionen unſerer auf militäri⸗ ſche und induſtrielle Ziele beſchränkten, er⸗ wähnte Citrine natürlich mit keinem Wort. Es wäre ja auch für ſeine Agitation durchaus un⸗ zweckmäßig. Das ganze blöde Geſchwätz die⸗ ſes erkauften Agitators kann unumſtößliche, vor der geſamten Weltöffentlichkeit erwieſene Tatſachen nicht hinwegdiskutiexen. Das, was Churchill durch ſeine ſinnloſen, nächtlichen Bombardierungen herausfordert, die deutſche Vergeltung, nimmt ſeinen unerbittlichen Fort⸗ gang. Beiſpiel englilcher Profitgier! Die Kapitaliſten heimſen Dividenden von„nur“ 50 v. h. ein Genf, 20. Dez,(8B⸗Funk.) Die D View and Star A..“ berichtete, ſie könne in dieſem Jahr die Dipi⸗ dende von 50 Prozent Amphkn den. Erwar⸗ tungen, nicht erhöhen, obwohl ſie einen Re⸗ kord an Erzveraxbeiting zu verzeichnen habe. Allein die erhöhten Steuern und erhehliche Einbußen zwängen zur Vorſicht. Die Divi⸗ dende werde allerdings wie bisher einkommen⸗ ſteuerfrei gezahlt, weil die Geſellſchaft mit dem Schatzkanzler zugunſten der Aktionäre ſchon eine Einkommenſteuer⸗Pauſchalzahlung für alle vorgenommen habe, Die Plutokraten gehen ſo weit, daß die Ge⸗ ſellſchaftsleiter nun ſchon Aiſidihrrden von ſich geben, wenn ſie„nur“ die Hälfte des geſamten W als müheloſe einlom⸗ menſteuerfreie Jahresrente vexteilen! Von der britiſchen Plutokratie und ihren jeder ſozlalen Gerechtigkeit hohnſprechenden Methoden zeichnet die„Stampg“ in einem Aufſatz ein anſchauliches Biid. Die engliſchen Kriegskoſten, ſo führt die„Stampa“ aus, 7 ungeheuer; um ſie aufzubringen, fordere der engliſche Schatztanzler die kleinen Sparer auf, ihre Anſtrengungen zu verdoppeln, aber auf kapitaliſtiſchem Geblete gäbe es ungeheure Gewinne, er eine Beſchränkung der Dividende auf den Vorkriegsſtanp verlangt habe, ſei von den Ab⸗ geordneken, die in den Verwaltungsräten oder durch Beziehungen zu ihi herrlich und in Freuden lebten, mit Entſchiedenheit abgelehnt worden. Die engliſche ſoziale Kriſe komme offenkundig in allen Lebensäußerungen zum Ausdruck. Die britiſche Plutokratie, die einer der Hauptſtützpunkte der Weltplutokratie ſei, werde nur unter den äußeren Schlägen des Kampfes und des Sieges der Achſe zuſammen⸗ brechen. kcht britiſche umanität England ſabotiert das Rote Kreuz DN Stockholm, 20. Dezember. Das internationale Komitee vom Roten Kreuz in Genf hatte unlängſt die Einrichtungen eines ſtändigen Schiffsverkehrs zwiſchen England und dem Kontinent zu folgendem Zwecke vor⸗ geſchlagen: Ein von dieſer überſtaatlichen Or⸗ ganiſation gechartertes und bemanntes Schiff ſollte neben de rregelmäßigen Auswechſlung ſchwerverwundeter Kriegsgefangener gerade Ein Geſetzentwurf, jetzt zu Weihnachten auch dem Austauſch von Poſt und Paketen an die Kriegsgefangenen bei⸗ der Feindesmächte dienen. Während die Reichs⸗ regierung dieſem Vorſchlag ſofort zuſtimmte, hat dagegen der Leiter des engliſchen Roten Kreuzes, 14 8 all Sir Philipp Shetwood, erklärt, falls Deutſchland einen okkupierten Ha⸗ fen für derartige Rote⸗Kreuz⸗Schiffe namhaft machen ſollte, die engliſche Luftwaffe keines ⸗ 5 garantieren könne, daß die RAß dieſen Hafen nicht bombardiere. Verlehung des internationalen nechts Mailand, 20. Dez.(HB⸗Funk.) Die Weigerung Englands, den Vexeinigten Staaten die ungeſtörte Lieſerung von Lebens mitteln für die von den deutſchen Truppen beſetzten Länder zu geſtatten, ſtelle eine ofſene a des internationalen Rechts dar, ſchreibt der Mailänder„Popolo'Italia“. Den Wert dieſer Weigerung, durch die England hoffe, die beſetzten Länder auszuhungern, um ſie zum Aufſtand ju treiben, werde man jedoch ſpäter erkennen, wenn die kahungsren ſelbſt die Rolle der Ausgehungerten übernehmen werden, Auf jeden Fall man zur Kennt⸗ nis nehmen, da Amerika, die Zuſtimmung eines großen Krei⸗ ſes von proteſtantiſchen Biſchöſen und Uni⸗ fi gefunden habe, die ein be⸗ ſtialiſches Dokument unterzeichneten, in dem bekräftigt wurde, daß es Pflicht Amerikas ſei, Europa zur Rettung der„Weltdemokratie“ auszuhungern. Proteſt engliſcher fausfrauen DNB Neuyork, 20. Dezember. Nach einer Meldung der United Preß aus London begab ſich eine Hausfrauenabordnung zum Miniſter für Lebensmittelbeſchaffung, um bei ihm gegen die immer höher ſteigenden Lebensmittelpreiſe und den Milchmangel zu proteſtieren. Der Miniſter ließ ſich jedoch nicht ſprechen, ſondern ſchickte einen ſeiner Beamten, um mit den Frauen zu verhandeln. Nach halb⸗ ſtündiger ergebnisloſer Ausſprache wollte dieſer das Beſprechungszimmer verlaſſen, worauf es zu heftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen ihm und der Frauenabordnung kam. broßleiſtungen der Tn D Berlin, 20. Dezember. Der Oberbeſehlshaber des Heeres, General⸗ feldmarſchall von Brauchitſch, hat in dieſen Tagen durch nachfolgendes, vom Chef des Ge⸗ neralſtabs des Heeres unterzeichnetes Schreiben ſeine Anerlennung über die bisherigen Leiſtun⸗ gen der im Rahmen des Heeres eingeſetzten Ab⸗ der Techniſchen Nothilfe ausgeſpro⸗ hen: „Die dem Heer zur Verfügnna geſtellten Ab⸗ teilungen der Techniſchen Nothilfe haben unter ſchweren Bedingungen mit vorbildlicher Sach⸗ kenntnis und in treuer Pflichterfüllung ihre Aufgaben gelöſt. Sie haben für die Operatio⸗ nen und für den Wiederaufbau zerſtörter Ge⸗ biete Vortreffliches geleiſtet. Ich bitte, ihnen meinen Dank und meine Anerkennung zu über⸗ mitteln. Ich habe das feſte Vertrauen, daß die im Rahmen des Heeres eingeſetzten Abteilun⸗ gen der Techniſchen Nothilfe auch weiterhin an jeder Stelle und in jeder Lage ihren Mann ſtehen werden.“ Zugleich gingen Dankſchreiben vom Chef des Allgemeinen Heeresamtes an den Reichsführer iz und Chef der deutſchen Polizei ſowie an den Ehef der Ordnungspolizei für die Zuverfü⸗ gungſtellung dieſer Abteilungen durch die Tech⸗ niſche Nothilfe. Die fktion iſt beendet Rücktehr des Ausſiedlungskommandos Berlin, 20, Dezember.(HB⸗Funk.) Nach erfolgreicher Beendigung der Ausſied⸗ lung der Volksdeutſchen aus der Dobrudſcha und dem ſüdlichen Buchenlande iſt ⸗Ober⸗ führer Siekmeier mit ſeinem Kommando nach Verlin zurückgekehrt. Es wurden 14 500 Volksdeutſche aus der Dobrupſcha und rund 55 000 aus dem ſüdlichen Buchenlande in die Grenzen des Großdeutſchen Reiches zurückge⸗ ührt. Damit iſt die in dieſem Herbſt durchgeführte große Ausſiedlungsaktion aus dem Südoſten, die mit der Heimführung von 140 500 Volksdeut⸗ ſchen aus Beſſarabien und dem nörblichen Bu⸗ chenlande begann, beendet. Rufruf der fo Mißhandelte und Internierte ſollen ſich melden Berlin, 20. Dezember.(HB⸗Funk.) Die Auslandsorganiſation der NSDA teilt mit: Diejenigen Volksgenoſſen, welche während des Krieges ſchwere Mißhandlungen oder ſon⸗ ſtige Willkürakte zu erdulden hatten, ſowie alle Volksgenoſſen, die in Feindesland interniert waren, werden erſucht, ſofort mit Poſtkarte ihre Anſchrift an die Auslandsorganiſation der NS⸗ DAP, Rechtsamt, Berlin⸗Wilmersdorf, Weſtfä⸗ liſche Straße 1, bekanntzugeben. Die interniert geweſenen Volksgenoſſen werden aebeten, gleich⸗ zeitig mitzuteilen, in welchen Internierungs⸗ lagern ſie ſich befunden haben. In fürze Deutſche Buchausſtellung in Aarhs. Die Deutſche Buchausſtellung, die in Kopenhagen gezeigt wurde, iſt nun nach Aarhus übergeſie⸗ delt, wo dieſe repräſetative Schau deutſchen Schrifttums in den großen Aarhushallen eine würdige Heimſtätte gefunden hat. Bei der Er⸗ öffnungsfeier in Aarhus ſprach der Vorſitzende der Däniſch⸗Deutſchen Geſellſchaft in Aarhus, die die Veranſtalterin der Ausſtellung iſt, Dr. Junker. Anſchließend ſprach Profeſſor Dr. Schoel(Kiel) über„Deutſch⸗Däniſche Wechſel⸗ wirkungen in der Geſchichte“. Antonescu auch Außenminiſter. Da der ru⸗ mäniſche Außenminiſter Sturdza, wie amtlich mitgeteilt wurde, eine andere Miſſion erhalten ſoll, wurde der Poſten des Außenminiſters vorläufig von General Antonscu, dem Condu⸗ cator des Staates, übernommen. die engliſche Weigerung an . Samstag, 21. Dezember 1940 die wollle undedingt ein Mädchen! Kindesentführung in potsdam/ Cat einer geiſtig minderwertigen Frau Potsvam, 20. Dez.(HB⸗Funk.) Reſtloſe Aalctärung fand jetzt eine Kin⸗ dezentführung, die ſeit über einer Woche in Potsdam größtes Aufſehen erregte. Die vier Monate alte Renate Kluntex war am 10. Dezember, als ſie von ihrer Mutter vor einem Wotsdamer im Kinderwagen ür kurze Zeit zurückgelaſſen worden war, ent⸗ ührt worden. Erſt in der Nacht zum letzten wurde das Kind im Eingang eines Potsdamer 236 wieder wohlbehalten Die Ermittlungen der Kriminal⸗ izei führten ſchließlich auf die Spur einer rau Donnersta Grinſchek, die nunmehr in Teltow ei Bekannten feſtgenommen werden konnte. Es handelt ſich um eine geiſtig mindexwertige rau, die vor ihrer Heirat aus erzieheriſchen ründen wiederholt in uneeſß war, Durch ihre Eheſchließung wurde ſie Stiefmutter von zwei Knaben, war jedoch dauernpd von dem Wunſch erfüllt, ein Mädchen in beſitzen. Als ſe nun bei einem Aufenthalt n Potsdam vor dem Kaufhaus die kleine Re⸗ nate im Kinderwagen liegen ſah, beſchloß ſie, das Kind zu entführen. Mit Kind' und Wa⸗ en kehrte ſie zunächſt nach Teltow zurück, wo ſte erzählte, daß es ſich um das Kind ihrer Baſe handele. Am nächſten ſie nach ihren Heimatort Betſche. Ihr—* er Ehe⸗ mann weilte m dieſer Zeit auf einer Arbeits⸗ ſtätte in der Mark und doxt auf Um⸗ —— 43 ſeine Frau ein kleines Kind bei ſich abe. Als er därxaufhin Da heim⸗ ehrte und den wahren Sachverhalt erfuhr, kam es zu heftigen Auseinanderſetzungen wiſchen den Eheleuten, die damit ihr Ende fanden, daß ſich beide einig wurden, die kleine Renate nach Potsdam zurückzubringen, Polizei in Kenntnis ſetzen wollte, beſtand die Frau hartnäckig darauf, das Kind im Wagen irgendwo abzuſetzen. So ſchob ſie beim Schutz der Dunkelheit den Kinderwagen mit der kleinen Renate in den Eingang des Hotels, wo es glücklicherweiſe aufgefunden wurde. Die Eheleute ſind in Teltow, wohin ſie 00 ſchließlich begeben hatten, feſtgenommen worden. Verſtürkter fidf-kinſat Dr. Ley über Fragen der Truppenbetreuung DNB Paris, 20. Dezember. In Paris fand eine Arbeitsbeſprechung der für die Truppenbetreuung in den beſetzten weſtlichen Gebieten eingeſetzten Haupt⸗ und Be⸗ W der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft urch Freude“ ſtatt Von einem Beſuch der Frontarbeiter an In einer längeren Anſprache nahm Dr. Ley die bisher erreichten Ergebniſſe und die beim kriegsmäßigen Kdf7⸗Einſatz gemachten Erfah⸗ rungen zum Anlaß, eine weitgehende Verſtär⸗ kung. und durchgreifende Verdichtung des „Kraft durch Freude“⸗Einſatzes für die Trup⸗ penbetreuung anzukündigen. „Hanſeſtadt Danzig“, Der Reichsſtatthalter in Danzig⸗Weſtpreußen, Gauleiter Albert For⸗ ſter, hat der Stadt Danzig das Recht per⸗ liehen, künftig die Bezeichnung„Hanſeſtadt“ zu führen. Glcg ugers Land krwachlene auf der Schulbonk looo Sprachkurſe des bolksbildungswerks im Elſaß/ Lebendiger, zeitnaher Unterricht Der erſte Auftrag, der der Deutſchen Arbeits⸗ front im Elſaß durch den Chef der Zivpilver⸗ waltung übertiragen wurde, war, dürch ihr Volksbildungswerk dafür zu ſorgen, daß die Volksgenoſſen im deutſchen Elſaß die deutſche Mutterſprache, die durch die Franzoſen bewußt vernachläſſigt und unterdrückt worden war, im Sprechen ünd in der Rechtſchreibung wieder beherrſchen lernen. einen ſolchen Umfang daß es lret keine der RSDAp mehr gibt, n der nicht ein Sprachkurs ſtattfindet. Die . keit war anfänglich, die nötige ahl von Lchriräften u gewinnen. Dieſes Problem wurde gelöſt. Die elfäfſiſchen Lehrer vor allem haben ſich mit einer großen Hingabe 100 geſtellt. Zuſammen ſind es etwa 000 Lehrkräfte, die in ungefähr ebenſo vielen Sprachkurſen mit rund 25 000 Teilnehmern un⸗ terrichten. Sie werden laufend kreis⸗ oder ortsgruppenmäßig zuſammengefaßt, um ſie für ihre Unterrichtsaufgaben vorzubereiten. Für den Unterricht ſelbſt wurde eine äußerſt lebendige Methode gewählt. Er erfolgt nicht in Form trockener Vorträge, ſondern in Ar⸗ Der Unterricht hat bald beitsgemeinſchaften etwa in der Weiſe, daß ein Kursteilnehmer eine kleine Hantierung bis ins einzelne genau beſchreibt, wobei die anderen ihn verbeſſern. Oder der Schüler ſteht an der Tafel und ſchreibt, wieder unter der Kontrolle der anderen, auf, was er gerade auf der Straße beobachtet. Der Lehrer beaufſichtigt und gibt, wo nötig, Erläuterungen und Verbeſſe⸗ rungen. Der„Schüler“ ſoll ſich in einem ſaube⸗ ren Schriftdeutſch ausdrücken und richtig ſchrei⸗ ben lernen. Die letzte Stufe des Unterrichts iſt erreicht, wenn die Ausdrucksweiſe ſo verpollkommnet iſt, daß die Kursteilnehmer kleine, ſelbſt aus⸗ ga mi Stegreifſpiele aufführen können, Hier⸗ ei wird zugleich das Ziel verfolgt, Kräfte für das Volksbildungswerk, z. B. für die Dorf⸗ abende, zu gewinnen. Die Kurſe ſind über⸗ haupt eine wahre Fundgrube für die Ent⸗ err. und Weckung der verſchiedenſten Fähig⸗ eiten. In den Sprachkurſen ſitzen Volksgenoſſen aller Lebensalter und Berufe in Stadt und Land. Und es iſt auffallend, wie ſtark die Be⸗ teiligung gerade der Landbevölkerung iſt. fileine eldungen aus der feimat 5000 Weſtjalenkinder kommen nach Baden Weihnachten, das traute, innige Feſt, iſt in den letzten acht Jahren mehr und mehr aus der privaten Sphäre des Rurfamilienſeſtes heraus⸗ gehoben worden in eine höhere Sinngebung, in den Volksgemeinſchaftsgedanken. Es iſt nicht mehr nur das Feſt des Schenkens und des Fa⸗ milienglücks, ſondern wird immer ſtärker als die deutſche Weihnacht empfunden, als die 18 die ausgeſprochen uns volkseigen iſt. ies Empfinden wiederum, dies Zuſammen⸗ gehörigkeitsgefühl in der Geſtaltung der Weih⸗ nacht, hat den Drang, ſich praktiſch zu beweiſen, möchte zeigen, daß es ſich ſeiner nicht nur be⸗ wußt iſt, ſondern auch äußerlich ſichtbar werden kann. Darum haben unſere vorweihnachtlichen Sammlungen, ſei es im WowW, ſei es für n, ſtets einen ſo guten Erfolg. n der diesfährigen Weihnacht iſt der Volks⸗ emeinſchaftsgedanken ſtärker noch als ſonſt ins olitiſche geſteigert. Denn wir feiern Kriegs⸗ weihnacht. Im Monat Januar erwartet Baden fünf⸗ tauſend Weſtfalenkinder für längere Dauer. Be⸗ reite ein jeder, dem es möglich iſt, ſich ſelbſt die Weihnachtsfreude, daß er ſich beim Block⸗ walter der RSV zur Aufnahme eines Kindes bereit erklärt. Im Januar, Februar und März aber kommen auch wieder Elſäſſer Kinder im Rahmen der Kinderlandverſchickung nach Ba⸗ den. Zweiundzwanzighundert werden es ſein. Auch für ſie müſſen wir Plätze finden. Zwei Pflichten der Volksgemeinſchaft wird uns das neue Jahr bringen. Wir wollen Weihnachten als Anlaß nehmen, uns freudig zur Ueber⸗ nahme dieſer Pflichten zu bekennen und wollen mit unſerer Meldung nicht ſäumen. Der Dank in ſtrahlenden Kinderaugen wird unſer ſchön⸗ ſter Lohn ſein. Gegen die Grenzzonen⸗Derordnung im. Karlsruhe, Gegen den 28jährigen verheirateten Paul Sch. aus Fiſer in Sieben⸗ bürgen war ein Strafbefehl über 35 RM Geld⸗ ſtrafe ergangen, weil er ſich als rumäniſcher Staatsangehöriger ſeit September 1939 in der Grenzzone aufgehalten hatte, ohne im Beſitz einer Aufenthaltserlaubnis zu ſein und obwohl ihm vom Polizeipräſidium ausdrücklich die Auflage gemacht worden war, die Grenzzone u verlaſſen. Auf ſeinen Einſpruch erkannte as Amtsgericht wegen Vergehens gegen die e auf eine Geldſtrafe von 20 RM lexſatzweiſe vier Tage Gefängnis). Das Gericht hielt eine Strafermäßigung für angebracht, da der Angeklagte vorbrachte, daß er Volksdeutſcher iſt und von deutſchblütigen Eltern abſtammi, ſich freiwillig zur Wehrmacht emeldet hat und ſeine Einberufung bevor⸗ teht. Das Urteil wurde ſofort rechtskräftig. Die„ſchüchterne“ polin fm. Korlsruhe. machte der Beſitzer eines Gutshofes in Min⸗ * mit einer polniſchen Landarbeiterin, ie ſeit Anfang April bei ihm als Hausgehil⸗ fin beſchäftigt wurde. Im Laufe des Auguſt ſtahl ſie eine Flaſche Zwetſchgenwaſſer, die ſie mit in ihr fünf Aus Wut und Eiferſucht zerſchnitt ſie das neue Sonntagskleid eines zum gleichen Haushalt ge⸗ hörigen Mädchens mit einer Schere derart, daß es nicht mehr ausgebeſſert werden konnte. Zur Verantwortung gezogen, leugnete die 35jährige Suſanna W. aus Trojia bei Krakau hartnäckig die Diebſtähle; die Ermittlungen ergaben je⸗ doch, daß ſie die Täterin war. Durch Strafbe⸗ fehl wurde gegen ſie wegen Diebſtahls, Mund⸗ raubs und Sachbeſchädigung eine Gefängnis⸗ ſtrafe von zehn Wochen, ſowie eine Haftſtrafe von zwei Wochen ausgeſprochen. Auf ihren Einſpruch kam die Sache vor dem Einzelrich⸗ ter beim Amtsgericht zur Verhandlung. Da die Angeklagte nur polniſch ſpricht, mußte eine Dolmetſcherin je Wpger werden. Gericht blieb die Angeklagte bei ihrem Leug⸗ nen, wurde jedoch durch überführt. Sie hat durch ihr Leugnen ihre Sache verſchlechtert denn das Gericht erhöhte die Strafe und erkannte wegen Sachbeſchädi⸗ gung und Genußmittelentwendung auf eine Gefängnisſtrafe von drei Monaten, ſowie auf eine Haftſtrafe von zwei Wochen. Wieder ein Kind verbrüht Heidelberg. In der hieſigen Klinik ſtarb das drei Jahre alte Kind des Einwohners Laible aus Leutershauſen, das in heißes Waſ⸗ ſer gefallen war und ſchwere Verbrühungen er⸗ litten hatte. Ent egen en Willen des Mannes, der die der Kanalküſte kommend, nahm Reichsleiſer Dr. Ley an der Tagung teil. Schlechte Erfahrungen Zimmer nahm. Ferner nahm ſie ekochte Eier an ſich, die ſie verzehrte. Auch vor ie Zeugenausſagen Hakenkt Raſſier ſch Die Bekann tung in Loth Paſſierſcheinzt weiten Kreiſe Rehegr dafſt ünftig ohne deshalb vom Elſaß ausdri jegliche Einre 10 ſeiner G eder ſtrenge entgegen dem ſchriebenen P und ſich dort Einreiſeſperre Kein K Gerade in ſammeln ſich haltungen gri das Altpapier die Papierpr weggeworfen über die Sch melſtellen zu wamac⸗ Wie im einem Erlaß Reichfinanzm dern von Ei gen gewährt. nach dem 23. jedes Kind Dezember un unterhalt unt Kinderzuſchlä betragen. Ar amilienunte ntrag die von 8 RM je liches Einkor -Der Antrag 1941 geſtellt Empfänger i weſentlich er! zur Wehrma nen des Rei dienſtes, des ſowie einige geſtellt. Von einer 19. Dezemben ger in der wagen angef 3 er, da er in die Fahr Der Bedauer Drei To Bei der Re bei Sandhof 12. Dezember tageunfall. ſtürzte das fi tion in den Montagearbe ſind dreißig fahrt iſt ſeit Betrieb. 2 Die m Der 35jähr hafen hätte nungslos au Vorausſetzun gar erfolgre geben. Aber reien! Es Schwindel ſe zehn Vorſtra von drei Ja Vor Geric thiſch. Er( ſeinen Taten Kniffe und nach hat er Höhe von 13 Mark, inden zeptanten ſel geſtellt auf anſtandslos einen Wirt klotzige Wein voraus 2600 legen. Bei Schwindel n beziehungsw derer Wirt Geld noch e luſtkonto hä Schwere 2 ger. Daß d gefährlichen mal hinaus Das Gericht Kondrto H. C. Horgen 50 ber 1940 U enate nach 3, der die eſtand die im Wagen ſchob ſie derwagen igang des ifgefünden w, wohin genommen hetreuung ezember. ꝛchung der beſetzten t⸗ und Be⸗ aft„Kraft geſuch der kommend, agung teil. Dr. Ley die beim en Erfah⸗ e Verſtär⸗ tung des die Trup⸗ tthalter in ert For⸗ Recht ver⸗ ſeſtadtꝰ zu Interricht ſe, daß ein ig bis ins e anderen 'ht an der Kontrolle auf der ichtigt und Verbeſſe⸗ iem ſaube⸗ htig ſchrei⸗ ſt erreicht, Ükommnet ſelbſt aus. nen, Hier⸗ Kräfte für die Dorf⸗ ſind über⸗ die Ent⸗ ſten Fähig⸗ ksgenoſſen Stadt und rk die Be⸗ g iſt. 3 Grenzzone h erkannte Galdt die eldſtrafe zefängnis). zigung für rachte, daß ſchblütigen Wehrmacht ing bevor⸗ skräftig. rfahrungen in Min⸗ harbeiterin, Hausgehil⸗ hes Auguſt ſer, die ſie nahm ſie verzehrte. ſe das neue aushalt ge⸗ derart, daß onnte. Zur e 35jährige hartnäckig rgaben je⸗ ch Strafbe⸗ hls, Mund⸗ Gefängnis⸗ Haftſtrafe Auf ihren Einzelrich⸗ dlung. Da mußte eine Auch vor rem Leug⸗ enausſagen ignen ihre cht erhöhte achbeſchädi⸗ auf eine ſowie auf ht klinik ſtarb inwohners eißes Waſ⸗ ihungen er⸗ + Hakenkreuzbanner- Groß-Mannheim Samstag, 21. Dezember 194⁰ Gaſſlericheinzwang für das Eljaß Die Bekanntgabe des Chefs der Zivilverwal⸗ Pofft in Lothringen über die Aufhebung des erſcheinzwangs für Lothringen faß in weiten Kreiſen zu der irrtümlichen Auffaſſung Rehegr daß auch die Einreiſe in das Elſaß ——05 ohne Paſſierſchein möglich ſei. Es wird deshalb vom Chef der Zivilverwaltung im Elſaß ausdrücklich darauf hingewieſen, daß jegliche Einreiſe von Zivilperſonen in das El⸗ 10 ſeiner Genehmigung unterliegt und daß eder ſtrenge Beſtrafung zu erwarten hat, der ent ehen dem Einreiſeverbot ohne den vorge⸗ ſchriebenen Paſſierſchein in das Elſaß einreiſt und ſich dort aufhält. Auch eine Lockerung der Einreiſeſperre iſt zur Zeit noch nicht möglich. KRein Altpapier wegwerfen oder verbrennen! Gerade in der Zeit vor dem Weihnachtsfeſt ſammeln ſich durch die Einkäufe in allen Haus⸗ haltungen größere Mengen Altpapier an. Da das Altpapier heute ein wichtiger Rohſtoff für die Papierproduktion iſt, darf kein Altpapier weggeworfen oder verbrannt werden; es iſt über die Schulkinder oder über die Hausſam⸗ melſtellen zu ſammeln oder abzuliefern. Weihnachtsbeihilfen für die Kinder von Einberufenen Wie im vorigen Jahre. werden gemãß einem Erlaß des Reichsminiſters und des Reichfinanzminiſters auch diesmal allen Kin⸗ dern von Einberufenen Weihnachtszuwendun⸗ gen gewährt. Berechtigt ſind alle Kinder, die nach dem 23. Dezember 1923 geboren ſind. Für jedes Kind wird der Familienunterhalt im Dezember um 8 RM erhöht, wenn Familien⸗ unterhalt und etwaige Wirtſchaftsbeihilfe ohne Kinderzuſchläge zuſammen nicht über 300 RM betragen. Auch ſoweit die Angehörigen keinen amilienunterhalt beziehen, können ſie auf ntrag die Weihnachtszuwendung in Höhe von 8 RM je Kind erhalten, wenn ihr monat⸗ liches Einkommen 300 RM nicht überſteigt. -Der Antrag muß bis ſpäteſtens 31. Januar 1941 geſtellt werden. Der Perſonenkreis der Empfänger iſt gegenüber dem Vorjahr noch weſentlich erweitert worden. So werden den zur Wehrmacht Einberufenen, die Einberufe⸗ nen des Reichsarbeitsdienſtes, des Luftſchutz⸗ dienſtes, des Notdienſtes und der Waffen⸗), i weitere Perſonengruppen gleich⸗ geſtellt. Von einem Kraftwagen angefahren. Am 19. Dezember vormittags wurde ein Fußgän⸗ ger in der Waldhofſtraße von einem Kraft⸗ wagen angefahren. Die Schuld trifft den Fuß⸗ fangie da er jede Vorſicht außer acht ließ und in die Fahrbahn des Fahrzeugs hineinlief. Der Bedauernswerte ſtarb kurz nach der Ein⸗ llieferung an den Folgen der erlittenen Ver⸗ lletzungen. Das ſchwere Einſturzunglück bei Sandhofen Drei Tote geborgen, dreißig Vermißte Bei der Reichsautobahnbrücke über den Rhein bei Sandhofen ereignete ſich am Donnerstag, 12. Dezember, 14 Uhr, leider ein ſchwerer Mon⸗ tageunfall. Aus bisher ungeklärter Urſache ſtürzte das frei ausragende Ende der Konſtruk⸗ tion in den Rhein. Dabei kamen zahlreiche Montagearbeiter zu Schaden. Außer drei Toten ſind dreißig Vermißte zu beklagen. Die Schiff⸗ fahrt iſt ſeit Samstag, 14. Dezember, wieder in Betrieb. So hilft die NSV den Geſchädigten Wichtige maßnahmen zur Enklaſtung berufskäkiger und kinderreicher Mütter Die Sofortmaßnahmen, die angeſichts der in Mannheim angerichteten Fliegerſchäden an Wohnung und Habe werktätiger Volksgenoſſen von der NS⸗Volkswohlfahrt ergriffen wurden, verdienen an dieſer Stelle einmal beſonders herausgeſtellt zu werden. Die verbrecheriſche Zielrichtung des engliſchen Luftangriffs auf ausgeſprochene Wohnviertel hat dem großen nationalſozialiſtiſchen Betreuungswerk ſelbſt⸗ verſtändlich eine Unſumme von Arbeit aufge⸗ bürdet, mit deren reibungsloſer Bewältigung in ununterbrochener Tag⸗ und Nachtarbeit die NSv hier in Mannheim ihre bisher vielleicht Bewährungsprobe der Kriegszeit ablegt. jenigen Die Partei ſetzt nach dem Willen des Reichs⸗ ſtatthalters ihren ganzen gewaltigen Apparat für die Geſchädigten ein, damit niemand auch nur einen Augenblick lang das Gefühl der Preisgabe oder Verlaſſenheit haben ſoll. Be⸗ reits innerhalb der erſten zwei oder drei Stun⸗ den haben die in Sammellagern untergebrach⸗ ten Geſchädigten von der NSV die erſte Ver⸗ pflegung erhalten. Auch Säuglingswäſche, ſo⸗ wie Kleidung und Schuhwerk ſfür Erwachſene und Kinder, die vielleicht nur mangelhaft be⸗ kleidet aus den Luftſchutzkellern geborgen wur⸗ den, ſtanden und ſtehen künftig in ausreichen⸗ der Menge zur Verfügung. Ebenſo werden die⸗ olksgenoſſen, die keine Unterkunft mit Der Welhnachtsmann beschert Auch in diesem Jahre finden bereits vor dem eigentlichen Fest überall— auch bei uns in Mannheim— öffentliche Weihnachtsfeiern statt. wobei den Kindern hübsche Geschenke überreicht werden. Unser Bild gibt einen Ausschnitt von solch einer Feier. wobei Soldatenkinder vom Weihnachtsmann überrascht werden. Weltbild(M) Weihnachtsgabe berufstätiger Frauen Eine große Spende für Uso und Us⸗Frauenſchaft Auch zur zweiten deutſchen Kriegsweihnacht haben berufstätige Frauen aus zahlreichen Mannheimer Betrieben es ſich nicht nehmen laſſen, trotz eigener ſtärkſter Inanſpruchnahme im Werk und trotz häufig noch hinzukommen⸗ der Sorge für die eigene Familie am großen Liebeswerk für bedürftige Volksgenoſſen mit⸗ uarbeiten. So konnte die Kreisfrauenwalterin er DAß, Pgn. Münchbach, gemeinſam mit einem Vertreter des Kreisobmannes der DAß geſtern im Schulungsraum der„Defaka“ dem Kreisamtsleiter der NS⸗Volkswohlfahrt, Pg. Eckert, wiederum eine reiche Spende von Be⸗ kleidungsgegenſtänden und Spielſachen über⸗ geben. Waren die Tiſche voll ſorgfältig und liebe⸗ voll gearbeiteter Kinderkleidchen, Wäſche und nett angezogener Puppen, Geſellſchaftsſpiele, Bücher und auch mancher ſinnigen Gabe für unſere Soldaten urſprünglich der NSWeallein zugedacht, ſo ſoll darin nun, wie Pgn. Münch⸗ bach in ihrer Anſprache ausführte, eine kleine Aenderung eintreten: die NS⸗Frauenſchaft hat ja durch den engliſchen Fliegerüberfall auf friedliche Wohnviertel der Stadt Mannheim mit ihrem Hauſe in L. 9, 7 auch alles das ver⸗ loren, was der Opferſinn ihrer Mitglieder an Weihnachtsgeſchenken für die elſäſſiſchen Kin⸗ der zuſammenbrachte. So wollen die berufs⸗ Betrüger wandert ins Zuchthaus Die Mannheimer Strafhammer nimmt ſich einen Gewohnheitsverbrecher vor Der 35jährige Jakob Mühl aus Ludwigs⸗ hafen hätte es nicht nötig gehabt, ſo hoff⸗ nungslos auf die ſchiefe Bahn zu kommen. Die Vorausſetzungen zu einem geordneten und ſo⸗ gar Leben waren durchaus ge⸗ geben. Aber der unſelige Hang zu Betrüge⸗ reien! Es iſt nicht übertrieben, daß er auf Schwindel ſann, wo er ging und ſtand. Vier⸗ zehn Vorſtrafen, darunter eine Gefängnisſtrafe von drei Jahren, zeugen dafür. Vor Gericht wirkte er keinesfalls unſympa⸗ thiſch. Er bekannte ſich ohne Umſchweife zu ſeinen Taten und ließ die zunftgebräuchlichen Kniffe und Ausreden vollkommen weg. Dem⸗ nach hat er zwei Wechſel gefälſcht, einen in Höhe von 150 Mark, einen anderen über 1850 Mark, indem er einfach den Namen des Ak⸗ zeptanten ſelbſt hinſetzte. Die Wechſel, alſo aus⸗ geſtellt auf kreditwürdige Leute, wurden ihm anſtandslos diskontiert. Außerdem legte er einen Wirt bös hinein. Er verſprach ihm eine klotzige Weinlieferung und ließ ſich gleich im voraus 2600 Mark auf den Tiſch des Hauſes legen. Bei einem anderen Wirt verfing der Schwindel nicht, der Mann wollte erſt Taten, beziehungsweiſe Wein ſehen. Wieder ein an⸗ derer Wirt bezahlte wohl, aber konnte ſein Geld noch einmal retten, ehe er es auf Ver⸗ luſtkonto hätte verbuchen müſſen. Schwere Dinge für einen rückfälligen Betrü⸗ ger. Daß die Sicherungsverwahrung für den gefährlichen Gewohnheitsverbrecher noch ein⸗ mal hinausgeſchoben wurde, war eitel Glück. Das Gericht erkannte auf eine Zuchthausſtrafe —— u. Kaffee H. C. Thraner ci.s Hntenlzn Horsen 5o0nntes, 22. Dezembef, seoffnet von 5 Jahren und eine Geldſtrafe von 2100 Mark. Dazu kommen 5 Jahre Ehrverluſt. Sind das deutſche Zrauen? Es iſt eine alte Soldatenweisheit, daß in der Kriegszeit der Feind Feind bleiben muß. Von dieſer Weisheit hatten die vier Frauen, die geſtern vor dem Einzelrichter zur Rechenſchaft gezogen wurden, anſcheinend nichts mitbekom⸗ men. Sonſt hätten ſie ſich Kriegsgefangenen gegenüber zurückhaltender gezeigt. Vier Kern⸗ macherinnen eines hieſigen Induſtriebetriebes, darunter die anerkannt fleißigſte Arbeiterin auf weiter Flur, konnten es nicht unterlaſſen, mitbeſchäftigten Kriegsgefangenen ihre Sym⸗ pathie zu bezeugen. Die Gefangenen bekamen Zigaretten, Frühſtücksbrote und Süßigkeiten zugeſteckt, es war ſogar von ſo ſeltenen Dingen wie Kotteletts und Dürrfleiſch die Rede. Eine Frau trieb es beſonders bunt, die ſteckte ihrem „Ferno“ eine Blume an den Rock und ein Bonbon in den Mund und ging zum Zeichen beſonderer Gewogenheit mit ſeiner Mütze auf dem Kopf durch den Betrieb. Im allgemeinen ergab ſich bei der Verhandlung das wohlbe⸗ kannte Bild, daß ſich die angeklagten Frauen gegenſeitig munter drauflos belaſteten. Der Richter machte ſich ſeinen Reim darauf. Wegen unerlaubten Umgangs mit Kriegs⸗ gefangenen erhielt die Angeklagte Paula Ket⸗ terer 1 Jahr Gefängnis, die Angeklagte The⸗ reſia Sch 5 Monate Gefängnis, die Angeklagte Gertrud L. 6 Monate Gefängnis, und die An⸗ geklagte Marianne F. 4 Monate Gefängnis. Bei der letzten Angeklagten wurde als ſtraf⸗ mildernd angenommen, daß ſie franzöſiſche Ahnen hat und ein Bruder von ihr als gebür⸗ tiger Lothringer in der franzöſiſchen Armee kämpfte. Künftig ſollen ehrloſe Frauen dieſer Art weſentlich härter angefaßt werden. Und mit Recht. tätigen Frauen aus Mannheimer Betrieben nun hier einſpringen und von ihren Gaben an die NSVſoviel für die NS⸗Frauenſchaft ab⸗ zweigen, daß dort wenigſtens ein kleiner Teil der Betreuten nicht leer auszugehen braucht. Kreisamtsleiter Eckert hatte für dieſe weib⸗ liche Solidarität vollſtes Verſtändnis und ſtimmte dem Vorſchlag mit warmen Dankes⸗ worten für die hier erneut bewieſene rührende Kameradſchaft der Frauen aus vollem Herzen zu. Auch die NSW betreut ja bekanntlich in dieſem Winter nächſt unſerer engeren Heimat vorzugsweiſe die Volksgenoſſen im befreiten Elſaß, und hofft neben nützlichen Gegenſtän⸗ den vor allem auch den elſäſſiſchen Kindern mit dem hübſchen Spielzeug eine rechte Weih⸗ nachtsfreude zu machen. Verköſtigung bei Verwandten oder Bekannten finden, ſowie die durch das Quartieramt der Stadt Mannheim in Privatquartieren unter⸗ gebrachten Perſonen auch weiterhin durch die NSV⸗Küche gut und reichlich verpflegt. Beſondere Aufmerkſamkeit wendet die NSVV aber im Kreiſe der Geſchädigten den verufs⸗ tätigen Müttern, den Müttern mit Kleinkindern und den kinderreichen Müttern zu. Um hier jede nur mögliche Entlaſtung zu gewährleiſten, iſt bereits Mitte der Woche ein erſter Sammel⸗ transport von Kindern und ein weiterer Trans⸗ port von Müttern mit Sänglingen zur Land⸗ verſchichung von Mannheim abgegangen. So⸗ weit ein Bedürfnis beſteht, ſoll vor allem den werkätigen Frauen, deren Wohnungen durch den Fliegerangriff zerſtört, oder vorläufig unbenütz⸗ bar gemacht wurden, Gelegenheit geboten wer⸗ den, ihre Kinder in die Obhut der NSV aufs Land zu geben. Entſprechende Meldungen, die ihrer Dringlichkeit gemäß raſcheſtens erledigt werden, nehmen die zuſtändigen Ortsgruppen⸗ leiter, die NSV-Walter in den Ortsgruppen und die NSV⸗Kreisamtsleitung Dienſtſtelle zur Zeit im Gebäude der Kreisleitung, Rheinſtr. 1. Ruf 345 11 oder 355 41) entgegen. Auf der andern Seite muß ſelbſtverſtändlich von jedem einzelnen Volksgenoſſen erwartet werden, daß er auch bei dem fraglos überaus ſchmerzlichen Verluſt ſeines Eigentums ſoviel Faſſung bewahrt, um von den Dienſtſtellen des Staates und der Partei nichts Unmögliches zu verlangen. Eine Friſt von—2 Tagen zur Schadenfeſtſtellung, eine Friſt von einem halben oder auch ganzen Taga bis zur Einweiſung in ein Privatquartier ſind Zeiträume, die bei der Fülle von Arbeit an allen Enden gewiß keine untragbare Zumutuna an die Geduld der Be⸗ troffenen darſtellen. Und jeder von ihnen hat ja außerdem das Wort unſeres Reichsſtatthal⸗ ters, daß im ſicheren Bewußtſein des Endſieges Hilfe und Wiedergutmachung aller Schäden auf großzügigſte Weiſe gewährleiſtet ſein ſollen. Schnell, gerecht und großzügig Anweiſung für die Durchführung der Kriegs⸗ ſachſchädenverordnung Der Reichsinnenminiſter hat den mit der Durchführung der Kriegsſachſchädenverordnung betrauten Behörden in einem 19 noch ein⸗ mal den Wunſch des Reichsmarſchalls über⸗ mittelt, daß der g der Kriegsſachſchä⸗ den in großzügiger Weiſe zu erfolgen habe. Die Verordnung ſoll hinſichtlich des Verfah⸗ rens und der Schadenfeſtſetzung ſchnell, einfach, gerecht und frei von Engherzigkeit durchge⸗ führt werden. Dies gelte insbeſondere von der der Beſtimmungen über die Höhe der Entſchädigungen. Der Reichsmar⸗ ſchall lege entſcheidendes Gewicht darauf, daß vor allem der an ſeinem Hausrat und anderen perſönlichem Gut geſchädigte und alsdann zu⸗ meiſt auch aus ſeiner Wohnſtätte vertriebene Volksgenoſſe vor weiteren Beeinträchtigungen bewahrt bleibe, die aber nicht ausbleiben könnten, wenn die Koſten für Wiederbeſchaf⸗ fung, Wiederherſtellung und Inſtandſetzung kleinlich errechnet oder gekürzt werden ſollten. Neue Richtlinien für Familienunterhalt Weitere Unterhaltsverbeſſerungen bei Entlaſſung aus dem Wehrdienſt Durch gemeinſamen Runderlaß des Reichs⸗ innenminiſters und des Reichsfinanzminiſters ſind die Beſtimmungen über den Einſatz⸗Fami⸗ lienunterhalt für die Zeit nach der Entlaſſung aus dem Wehrdienſt weiter verbeſſert worden mit dem Ziele, die Ueberbrückung der Zeit bis zur vollen Auswirkung der Wiedereingliede⸗ rung in das Arbeitsleben noch beſſer als bisher 0 gewährleiſten. Den Angehörigen von Sol⸗ aten, die mindeſtens 90 Tage im Wehrdienſt geſtanden haben, wird der Familienunterhalt nicht nur in jedem Fall für die Dauer von wei Wochen entſprechend der gleichzeitigen eiterzahlung der Wehrmachtsgebührniſſe für den Entlaſſenen ſelbſt fortgewährt, ſondern darüber hinaus bis zum Ablauf der erſten vollen Lohn⸗ oder Gehaltsperiode. Nach det bisherigen Regelung erfolgt die Zahlung nur bis zum Tage der erſten Lohn⸗ oder Gehalts⸗ zahlung, die häufig nur Teilbeiträge des Loh⸗ nes oder Gehalts erreicht. Der Familienunterhalt wird nach den neuen Richtlinien längſtens für die Dauer eines wei⸗ teren Monats nach Ablauf der erſtgenannten zwei Wochen fortgewährt. Beſteht dann noch unverſchuldet Arbeitsloſigkeit ſo kann noch bis zur Dauer von zwei weiteren Wochen Fami⸗ lienunterhalt gegeben werden. Es wird alſo die Möglichkeit geſchaffen, den Familienunter⸗ halt unter Umſtänden bis zur Geſamtdauer von rund zwei Monaten nach der Entlaſſung wei⸗ terzuzahlen. Für die Soldaten, die weniger als 90 Tage im Wehrdienſt geſtanden haben, gilt eine abweichende Regelung. Ihren Angehöri⸗ gen wird Familienunterhalt der erſten vollen Lohn⸗ oder Gehaltsperiode gezahlt, längſtens jedoch für die Dauer eines Monats ſeit der Entlaſſung. Hat der entlaſſene Soldat weniger als einen Monat im Wehrdienſt geſtanden, ſo wird der Familienunterhalt mit Ablauf des Entlaſſungstages eingeſtellt, es ſei denn, daß der notwendige Lebensunterhalt nachweislich nicht geſichert iſt. Eine Regelung des Familienunterhalts wird weiter getroffen für die Fälle, in denen Sol⸗ daten des Heeres für den Einſatz in der Kriegs⸗ wirtſchaft, im Verkehr oder in der Verwaltung beurlaubt werden, insbeſondere ſoweit ſie zu⸗ nächſt einen 14tägigen Erholungsurlaub bekom⸗ men. Ebenſo wie die Wehrmachtsgebührniſſe für den beurlaubten Soldaten, werden für dieſe Zeit auch die Leiſtungen des Familiennnter⸗ halts an die Angehörigen weitergezahlt. Nach Ablauf des Erholungsurlaubs wird Familien⸗ unterhalt ebenfalls noch bis zum Ablauf der erſten vollen Lohn⸗ oder Gehaltsperiode, bzw. längſtens für die Dauer eines weiteren Mo⸗ nats gewährt. Die neuen Vorſchriften ſind am 16. Dezember⸗ in Kraft getreten. In laufenden Familienunter⸗ haltsfällen bleibt es bei der bisherigen Feſt⸗ ſetzung, wenn dieſe für die Familienunterhalts⸗ empfänger günſtiger iſt. Die Vorſchriften über die beurlaubten Soldaten können auf Anträg ſchon rückwirkend ab 1. Auguſt angewendet wer⸗ den. Entſprechende Anträge müſſen aber bis ſpäteſtens 15. Februar 1941 geſtellt werden. Wir gratulieren! Silberne Hochzeit. Karl Seubert, Verwal⸗ tungsoberſekretär und Frau Anna, geb. We⸗ ber, Neckarauer Straße 265. 75. Geburtstag. Karoline Kraft Wwe., Trä⸗ gerin des goldenen Mutterehrenkreuzes, R3, 12. 70. Geburtstag. Adolf Korn, Aufſeher im Schloßmuſeum, Augartenſtraße 67. Beförderung. Feldwebel Otto Hepp, Neckarau, e 128, wurde zum Leutnant beför⸗ ert. UR DIETVERDUNKELUNOlI 21. Dezember: Sonnenaufgang:.20 Uhr Sonnenuntergang: 17.28 Uhr Mondaufgang:.6 Uhr Monduntergang: 13.02 Uhr — Junmeꝛ lelutes die Biel aiò KINDERNAHRUNG för Kinder im Alter his zu J½ Johren ouf die 4 Abschnine-8 der Kkinderbroikorio je eĩno groß Dose ĩn ollon fochgeschõfion Broschüre„ Rots chlõge elnes Arxtosꝰ kosιοi,] und unverbindlich durch di% beutsche Alkiengesellschoft fõr Nostle Erꝛeugaſiso Serlin⸗lompelhoi „Hakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung — Samstag, 21. Dezember 1940 Anekdolen aus dem großen Krieꝗ Von Heinrich Zillich In einem öſterreichiſchen Jägerregiment diente im großen Kriege ein Oberleutnant„ deſſen italieniſch klingender Name weit über den Bereich der Brigade berühmt war, weil er einen Angriffsbefehl nicht ausführte und bei der nachfolgenden kriegsgerichtlichen Unter⸗ ſuchung glänzende Rechtfertigung fand. Die ſel⸗ tene Tat geſchah im Frühling 1916, als das Regiment auf der Priafora, einem der letzten Berge vor dem lombardiſchen Tiefland, nicht mehr weit von Schio, aus dem Walde auf eine große Wieſe hinausſtieß und unter ſchwerem Maſchinengewehrfeuer, das aus den verſchanz⸗ ten italieniſchen Stellungen den ſteilen Hang niederſtrich, Deckung ſuchen mußte. Das Jäger⸗ regiment grub ſich am Waldrande ein. Ehe es damit noch fertig war, empfingen die einzelnen Bataillone den Befehl, den Angriff ſofort wei⸗ terzutragen. Die Kompanieſchefs ſahen die Un⸗ möglichkeit jedes Vorgehens und zögerten, in der hellen Vormittagsſonne die mächtige Berg⸗ wieſe hinaufzuſtürmen, aber die Feldtelefone klangen neuerlich an, der Angriff ſei in der gleichen Sekunde zu unternehmen. Eine Kom⸗ panie erhob ſich und ſtürzte vor. Die Nachbar⸗ gruppen folgten. Nach wenigen Augenblicken la⸗ gen vier Abteilungen völlig aufgerieben kreuz und quer im jungen Gras. In prächtigem Sprung ſetzte Oberleutnant Graf M.... zum Sturm an, zehn Schritte vor ſeinen Leuten, den Feldſpaten in der linken, die brennende Ziga⸗ rette in der anderen Hand. Er ſtürzte mit Kopf⸗ ſchuß. Als ihn die Welle ſeiner Kompanie, ſchon furchtbar gelichtet, erreichte und neben ihm ſank, lag ſein Antlitz friedlich zur Seite. Vor dem ſtarren Auge blinkte noch das Monokel. Da ſummte bei Oberleutnant.... das Telefon. „Unmöglich!“ antwortete er in die Muſchel, „unmöglich, weil nutzlos... Pardon, Herr Oberſt, das kann ich beurteilen. Ich trage da⸗ für die Verantwortung, gewiß.“ Und mit ſeiner ſcharfen kalten Stimme ſetzte der junge Offizier leichſam als Beſtätigung hinzu:„Z..., Ober⸗ eutnant!“ Der Regimentsſchef ſummte wieder an. Z. blickte über das Feld, tief gekrümmt unter dem Geſchoßhagel.„Ich bin kein Maſſenmörder, Herr Oberſt!“ Und ſetzt wieder ſcharf und kalt hinzu: Z..., Oberleutnant!“ Ting, ting, tinglingling. Der Telefoniſt reichte die Muſchel.„Nein, Herr Oberſt, ſo⸗ lange die 10. Kompanie auf dem Bauche liegt, liegt auch Oberleutnant... auf dem Bauche.“ * Vor Gorlice wurde ein Leutnant eines Ber⸗ liner Garderegiments zu einem öſterreichiſchen Infanterieregiment abbefohlen, um dort weiter Dienſt zu tun. Das Regiment lag knapp vor einem Angriff auf freiem Felde, ohne Graben und Unterſtand, in knöcheltiefem Moraſt. Ge⸗ gen Abend hatte überdies Regen eingeſetzt. Kal⸗ ter Wind ſchauerte durch die Soldaten. Durch dies Höllenwetter ſchritt der Leutnant. Als er die Schützenlinie erreichte, fragte er ſich, geduckt wegen der Nähe der feindlichen Stellungen, über die von Zeit zu Zeit Leuchtraketen auf⸗ geiſterten, bis zu der Kompanie vor, der er zu⸗ eteilt war. Seine norddeutſche Ausſprache ver⸗ — die Soldaten in Dunkelheit, Wind und Regen nur ſchwer, aber ſie hoben ihm das Haupt doch freudig entgegen, denn ſchon da⸗ mals ging das Wort durch die öſterreichiſche A3 Jfclol hevenYiplomoton „RONANvONM HANS FrkNNINS 14 Fortſetzuna Marie⸗Luiſe lachte frech.„Ja, eine ſehr helle Mondnacht— und Poſten wie Sand am Meer! Aber ſiehſt du, liebe Tante, was man nicht im Kopf hat, muß man in den Beinen haben!“ „Ah ſo— in deinen hübſchen Beinen alſo!“ ſagte die rundliche Fanny und legte eine ganze Welt von maliziöſer Erkenntnis in den Ton, mit dem ſie von den berühmten Tanzbeinen ihrer Nichte ſprach. Es freut ſie diebiſch, daß Marie⸗Luiſe rot wird. Ihr Florett hatte alſo endlich doch eine ungeſchützte Stelle getroffen, daran konnte eine ſo erfahrene Meiſterin nicht zweifeln. Aber fe 73 ſich der Kurdirektor, der nicht zum erſtenmal derartigen Zweikämpfen bei⸗ wohnte, ungeduldig ins Mittel. Seine Frau ſah ihn ſtrafend an. Ihr machte dieſe Plän⸗ kelei ungeheuren Spaß. Doch Lambert beſaß heute den Mut eines Löwen. „Seine Durchlaucht—“ Beide Damen lachten laüt auf über dieſe feierliche Unterbrechung ⸗ plötzlich waren ſie ſich ganz einig.„.. im Schlafrock“, ergänzte Marie⸗Luiſe,„und mit der nächtlichen Mobilmachung!“ fügte Tante Fanny ironiſch hinzu. Lambert ſtand wütend auf.„So kommen wir nicht weiter, meine Damen. In fünf Minuten iſt der Wagen hier— wir müſſen uns vorher einig ſein.“ lieber Onkel?“ fragte Marie⸗ Luiſe unſchuldig. 5 Lumberi blieb vor ihr ſtehen und kreuzte die Arme; er erinnerte jetzt häufig an den General im hannoveraniſchen Kriegslager.„Haſt du dich etwa in einen der Offiziere verliebt 4 Demoiſelle Pally wehrte ironiſch ab.„Keine Spur— lauter Stockfiſche, teurer Oheim.“ Front, daß kein Vormarſch glücke, bei dem ſich die deutſchen Korporäle nicht zeigten. So ſtand er nach kurzem, jämmerlich durchnäßt, vor einem Mann, der auf dem Boden lag und mit einer Uhr in der Hand zu den Ruſſen hinüberſtarrte, dem Hauptmann der Kompanie, der auf die Sekunde des Angriffs wartete, die unmittelbar bevorſtand. Der Leutnant nahm Haltung, legte die Hand an die Mütze und meldete gehorſamſt ſeine Ein⸗ teilung in die 10. Kompanie. Der Hauptmann, von Lehm überzogen, reckte ihm die Hand enigegen, zeigte einladend auf die ſchlammige Erde und meinte, während in ſeinen Worten die Höflichkeit ganz Oeſterreichs mitſchwang:„Servus, ſervus! Bitte nimm Platz. Ich kann dir leider nichts aufwarten!“ Es dauerte eine kleine Weile, ehe der Leut⸗ nant ſein militäriſches Gleichgewicht wieder ge⸗ funden hatte, aber da lief er ſchon neben dem Hauptmann den ruſſiſchen Stellungen entgegen. * Hauptmann Tſch... eines Kaiſerjägerregi⸗ ments ließ frontein, frontaus mit dem Ge⸗ fechtstrain die Waſſerſpülmuſchel eines Kloſetts mitführen. Wo immer ſeine Kompanie für einige Zeit Stellung unfg, wurde die Sitzge⸗ legenheit aufgeſtellt, darüber ein Unterſtands⸗ häuschen gebaut, eine Tür die ſogar ein Schloß bekam. Den Schlüſſel Haupt⸗ mann Tſch... in der Hoſentaſche.„Ein biß⸗ chen herrſchaftlichen Komfort muß der Menſch haben“, meinte er, wenn auch natürlich die Waſ⸗ ſerleitung immer fehlte. —. Der Führer einer Sturmkompanie, Oberleut⸗ nant F.., hatte befehlsgemäß eine italieniſche Stellung im Handſtreich überfallen, aufgerollt und—◻— gemacht, die ſein Kommando aus⸗ horchen wollte, da brach plötzlich, noch ehe er und ſeine Leute den Graben verlaſſen hatten, ein vernichtendes, außerordentlich gut gezieltes Artilleriefeuer über den Trupp. Ohne recht zu überlegen, packte der Oberleutnant mitten im Heulen und Splittern die Gewißheit, daß dies Feuer durch jemand geleitet werde, der ſich noch in der eroberten Stellung befinde. Er rannte, den Dolch in der Hand, von Unterſtand zu Un⸗ terſtand, um den Artilleriebeobachter zu ent⸗ decken. Er kam dabei in ein Felsloch, zu dem tiefe Treppen führten, ſtürzte hinein und ſah einen italieniſchen Offizier im roten Lichte einer Petroleumlampe vor dem Periſkop ſitzen, ein Telefon vor dem Munde, in der Hand den Revolver. Der Sturmoffizier wurde nach wenig Augen⸗ blicken von ſeiner Mannſchaft gefunden. Er lag ohnmächtig in blutiger Umarmung mit dem gleichfalls beſinnungsloſen Italiener. Die Jä⸗ Ai beide in die eigenen Stellungen zurück. Die Sanitätswagen konnten an dieſe Stellung leicht heranfahren, ſo daß die beiden verwunde⸗ ten Offiziere ſchon einige Stunden ſpäter ſorg⸗ fältig verbunden in einen Lazarettzug gelegt wurden. Der Zufall wollte es, daß keiner von ihnen das Bewußtſein bis dahin wieder er⸗ langte. Der Zug fuhr ſchon Bozen zu, als Oberleutnant F... erwachte und ſich ſtaunend im Bette wiederfand, in einem Zuge, der ihn aus der Betäubung geſchaukelt hatte. Er bog ſich über die Kante des Bettes und ſah unter Fie in einem zweiten Bette, einen Mann, der ie Augen offen hielt und dem er eben noch im furchtbaren Sturm der Granaten an die Gurgel geſprungen war. Die Krankenwärter hörten einen Sturz und Schrei. Sie liefen heran und fanden die beiden Gegner wie Tiere ineinander verbiſſen. Es braucht nicht mitgeteilt zu werden, daß ſich Oberleutnant F... ganz wenige Augenblicke ſpäter bei dem italieniſchen Hauptmann... mit etwas ſchwacher, aber doch ſehr höflicher Stimme entſchuldigte. Die beiden Herren ſtehen heute noch in freundſchaftlichem Briefverkehr. Kunstnotizen: Preisträger der Siemens⸗Ring⸗Stif⸗ tu n4 194˙0. Seit dem Jahre 1938 kommt ein von der Siemens⸗Rin ausgegebener Preis in Höhe von 1600 Martk für die beſte Blographie eines verftorbenen großen deutſchſtämmigen Ingenieurs zur Verteilung, Ver diesjährige Preis fiel an Wilhelm d in pdn von 700 Mark ſü iographie über Joſe 159,1—1667) und an Georg Zölner in Höhe von 3 Mar Biographie über Bruno Naumann(1844—1903). Liebhaberbibliotheken aus Zehtungs⸗ romanen. Ein Leſer des Berliner Lo der ſeit über 50 Jahren Abonnent dieſer Zeitung und im Hauptheruf Buchbinder iſt, hat ſich ſämtliche Romane ausgeſchnitten, in vielen Bänden ſelbſt ge⸗ bunden und amit eine Bibliothek von umfangreichen Romanwerken geſchaffen, in denen er heute noch aoll⸗ und ſich damit in vergangene Zei⸗ en verſetzt. wndeelmer ur ktun t au der ahirvrakhur Neuer Film: „Koro Terry“ Der Film entſtand unter der Spielleitung von Georg Jakoby nach einem Drehbuch von Waſſermann und Diller, die ſelbſt hinwiederum den gleichnamigen Roman von— C. v. Zobel⸗ titz als Anregung nahmen. Der Betrachter kennt den Roman von Zobeltitz nicht, doch ſcheint er ſich, vom Film her zu ſchließen, nicht weit in die Sphären des Dichteriſchen hineinzuwagen. Der 4 jedenfalls iſt ganz Unterhaltung und faſt ogar Revue geblieben: mit vielen und wirk⸗ ſamen Mitteln ausgeſtattet, voller Muſik und Tanz und Liebe, und ſogar ein Schuß fällt ein⸗ mal in das Toben der Gemüter, und ein Mord paſſiert Aber um dieſes Schuſſes willen, den Mara Terry, die Gute und Sanftmütige, auslöſt und womit ſie ihre Schweſter tötet, iſt dem Bericht⸗ erſtatter der Film nicht mehr ſo lieb, wie ex es in ſeiner urſprünglichen Harmloſigkeit ſonſt hätte ſein können. Denn erſtens einmal glaubt er dem Regiſſeur nicht, daß Mara tatſächlich im Leben ſchießen würde, und zweitens würde ſie, hätte ſie es doch getan, auch die Strafe auf ſich nehmen. Ihre Liebe zu dem Kind ihrer Schweſter iſt nicht ſo begründet, daß gerade ſie es vermöchte, dank einer Lüge weiterzuleben. Die Einſicht kommt, gezwungenermaßen, ziem⸗ 4 Copyright by Ufda- Sochverld „Schön— um ſo beſſer—, dann wirſt du dich jetzt ein bißchen Sugorsky widmen.“ Seine hübſche Nichte wurde kalt wie Eis. „Ich denke gar nicht daran.“ „Ich bitte mir endlich aus—“ ſchrie Lam⸗ bert. Aber ſeine Frau unterbrach ihn.„Höre nicht auf dieſen Tollpatſch, Mariele.“ Dieſe Koſeform benutzte Madame nur in dringenden Fällen.„Ich will dir gleich erklären, worum es ſich hanbelt. Das iſt eine reine Frauenſache— alſo, ſei ſtill, Lambert.“ Der Kurdirektor gab den Kampf auf und trat zum Fenſter. Welch ein ſtrahlender Mor⸗ en! Und vielleicht wird er am Abend dieſes ages ſchon ſein Ränzel ſchnüren müſſen. „Alſo, Mariele“, hörte er ſeine Frau mit ihrer dunklen Stimme flüſtern,„der Sugorsky iſt doch in dich verliebt?“ „Unbedingt, liebe Tante.“ „Außerdem hat er ein ſchamloſes Glück im Spiel— ſoviel Glück, daß wir beinahe fertig ſind. „Wie ſchrecklich!“ 5 „Ja, ſehr ſchrecklich! Denn er will einfach mit ſeinem ganzen rieſigen Gewinn abreiſen. Ver⸗ ſtehſt du mich noch immer nicht, Mariele?“ „Nein, liebe Tante.“ Frau Lambert drohte mit dem weißen roſi⸗ en Finger, ſie ſprach immer leiſer.„Aber, das iſt doch ganz einfach. Du mußt ein bißchen nett zu Monſieur Sugorsky ſein. Dann reiſt er nicht ab, und außerdem verliert er natürlich ſofort. „Ach, du meinſt „Allerdings, das ſteht bombenfeſt.“ Marie⸗Luiſe krauſte verächtlich die Lippen. „Ich bin kein Lockvogel, Tante.“ Die rundliche Fanny gab in dieſem kritiſchen Moment mit einem ſchlauen Seitenblick auf —— lich ſpät, und ihr Geſtändnis iſt nicht mehr rein, ſondern von der Angſt vor einer härteren Strafe diktiert. So bleibt die reiche Phantaſie der Autoren und die Fähigkeit, mit der ſie das Geſchehen filmiſch auflockerten, als Beſtes beſtehen. Sie haben viel Spannung hineingebracht und ſie verſtehen es, das Publikum auf wenig anſtren⸗ — Art in Atem zu halten und zu unter⸗ alten. Es gibt unendlich viel für das Auge zu ſehen, ein Rauſch von Flimmer und pulſender Rhythmik jagt auf der Leinwand vorüber, das Gemüt, nicht das Herz, wird mächtig angeſpro⸗ chen. Es iſt ein Zauber der Artiſtik, wenn auch nur ein Zauber und nicht das Leben ſelbſt. Im Mittelpunkt der W ſteht Marika Rökk in der Doppelrolle der Kora und der Mara Terry. Sie iſt keine Schauſpielerin und keine Sängerin von großen Graden, doch ein quicklebendiges Weſen mit viel ſex appeal und eine ausgezeichnete Tänzerin, die ſelbſt den eiwas ſteifen Will Quadflieg mit ſich fort zureißen verſteht. Glücklich beſetzt iſt die Rolle ihres treuen Pflegers mit Joſef Sieber, gut ſind auch Will Dohm, Herbert Hübner, Hans Leibelt u. a. in kleineren Aufgaben. Der Faſch den die Ufa uns als Weihnachts⸗ abe beſchert, wird all denen gefallen, die ohne nſpruch auf künſtleriſche Großleiſtungen, ſich harmlos unterhalten wollen.(Ufa⸗Palaſt.) Helmut Schulz. ihren Mann ein intimſtes Geheimnis preis, gewiſſermaßen die tragiſche Eſſenz männlicher Ohnmacht. „Du ſollſt ihn ja gar nicht lieben, mein Un⸗ ſchuldslamm. Nur ſo tun, Mariele— nur ſo tun, das genügt vollſtändig für einen älteren Herrn!“ Dem Kurdirektor ſträubten ſich die Haare, während er nach hinten lauſchte. Hat ſoviel Teufelei hinter einer weißen Stirn Platz? Man möchte auf der Stelle Trappiſt werden! — Doch jetzt hörte man ein Trompetenſignal — Pferdegetrappel kam die Straße herauf— ein Vorreiter in Gala, hinterher, funkelnd im Sonnenlicht, mit vier Rappen beſpannt, zwei Lakaien mit wallenden Federbüſchen darüber ſchwebend— die fürſtliche Staatskaroſſe. „Der Wagen Seiner Durchlaucht!“ rief Lam⸗ bert in höchſter Aufregung. Marie⸗Luiſe erhob ſich mit erſtaunlichem Gleichmut, ging zu dem ovalen Mahagoniſpie⸗ gel und hatte mit einem Griff ihre kokette Schute genau der modiſchen Vorſchrift ent⸗ ſprechend, nämlich ganz weit nach hinten, auf den blonden Locken zurechtgeſetzt. In der Tür drehte ſie ſich noch einmal um.„Alſo, nur ſo tun, liebe Tante! Ich werd' es mir reiflich überlegen.“ Lambert geleitete ſie feierlich hinaus. Eine große Menſchenmenge, faſt zwanzig Perſonen, hattie ſich um den Wagen verſammelt. Welche gläſerne und goldene Pracht auf Gummi⸗ rädern! So was ſah man eben nur in Hom⸗ burg. An der anderen Seite der Allee ſtelzte Graf Solkow vorüber und grüßte mit liefer Verneigung. Madame Lambert goß ſich noch ein Täßchen aus der Meißener Kanne ein. Sie war unge⸗ heuer zufrieden mit ſich ſelbſt. Nehmen Sie ſich in acht, mon cher Sugorsky! X Marie⸗Luiſe träumt und blinzelt in die Sonne. Dieſer Wagen hat keine roſtigen Fe⸗ dern, überdies weiche, mit lila Damaſt über⸗ zogene Seidenkiſſen, in denen man ruht wie in einem weichen Liebesneſt. Müde iſt ſie, wun⸗ Georg Schorer, Deutſche Kunſtbetrachtung Deutſcher Volksverlag, München, 207 Seiten, geb. „.90. Unter den— Kunſtbüchern nimmt Georg Schorers Werk einen beſonderen 132 ein. Ohne Ehrgeiz auf wiſſenſchaftliche Vollſtändig eit, nux von dem Wunf getrieben, eine dem neu gäcer Kunſt⸗ empfinden 1ee Auswahl gültiger Werke zu vermitteln, lüßt Schorer die Epochen der abendländi⸗ chen Kunſt aus ihren Abſvir Fater Lan exſtehen. ch. wird dabei ein ſehr um ⸗ er Kunſt im neuen Re Die überlegte Aus⸗ fangreicher Raum wahl, eine äußerſt anſ werkeé und ein lexikonartiger Anhang, der auf manche Fragen Antwort gibt, den Band zu einem wahren Hausbuch der Kunſt. Georg Hinze Die Fran eines großen Soldaten Man kennt Karl von Clauſewitz, den großen preußiſchen Klaſſiker deutſcher Kriegswiſſenſchaft, vor 4 allem aus ſeinem Werk. Datz ſein Leben ausgefüllt ähen Kämpfen, von einem wechſelreichen Auf und Ab aus und Enttäuſchungen, iſt faſt unbetannt. Im Ringen gegen die Schwerfällig⸗ keiten des Staates und der Zeit, gegen die— Ein⸗ ſichtsloſigkeit maßgeblicher Kreiſe war Clauſewitz die Gattin eine treue unermüdliche Helferin. Ihr, hat Alfred Rother⸗Carlowitz ein kleines aber ſehr leſens⸗ wertes Werk gewidmet:„Clauſewitz und die voll⸗ kommenſte der Frauen“(Schiidhorn⸗Verlag Burg b. Mö), das in ſchöner Darſtellung die bewegte ſpan⸗ nungserfüllte Geſchichte eines bei 55 preußiſchen Paares bietet, deffen Leben jungen Menſchen ein Vor⸗ bild beſonderen Ranges zu ſein vermag. 1* Der Traum von Macht und Frieden Glanzvoll und vielverſprechend war der Beginn des aus idealiſtiſcher Schwärmerei Gehaß di Genfer Bun⸗ des. Bald aber wurde erſichtlich, daß dieſer Bund als Machtinftrument dex weſtlichen Demokratien zur Ver⸗ ewigung des Stillſtands von Verſailles mißhraucht werden ſollte— in dieſer Tendenz lag ſein Todes⸗ keim. Wily Ru 33 el, der ſeit den erſten Tagen des Genſer Rates Völterbundstorreſpondent maßgeblicher deutſcher eitungen war,— 1 in„Genfer Götterdämmerung“(Union Deutſche Verlags⸗ Ketdah 80 au 8 erfahrungsreichen rleben die Geſchichte dieſes Bundes, deſſen Ohnmacht in der Mandſchukuokriſe 43 erſtenmal kraß zutage trat und*.— jeder natürlichen Entwicklung wider⸗ ſprechende eckbeſtimmung ſich in ſeinen letzten Le⸗ bensjahren immer deutlicher erwies: mit dem friſch⸗ fröhlichnn Sanktionskrieg beſchleunigte Genf ſein Ende, bis ſchließlich London ſelbſt das Scheitern des Paktes konſtatieren mußte. Der Prunkpalaſt in Genf iſt bheute leer. Nur Frank⸗ reich und England könnten dort noch treffen— nur die Schatten einer böſen Vergan genheit regieren ier, vor ihrer grollenden Anklage milßten alle Pöra. 3 en verſtummen. Dr. H. Hartwis. Ernſt Moritz Arndt, Erinnerungen aus dem äufſeren Leben Feng Wilh. Gottl. Korn, Breslau, 352 Seiten, geb. R.8 Ueber der mächtigen Greiſenſtirn Ernſt Moritz Arndts hatte ſich das volle Haar längſt weiß gefärbt, als der noch immer von Temperament geladene 70⸗ jähbrige Kämpfer am Rande eines an Erlebniſſen überreichen Lebens die Geſchichte ſeiner Fahrten, Ge⸗ danken und Taten aufzuzeichnen begann. Vieleicht oene dem ewigen Mahner der Gedanke einer echenſchaft gebenden Verteidigungsſchrift vor, denn durch Jahrzehnte wiederholte Vorwürfe und der Ruf eines„Jugendverderbers“ ſind kein Troſt im Ater. Aber es entſtand dennoch kein einſeitiges, parteiiſches Buch, ſondern eine der lebensvollſten Biographien aus dem beginnenden 19. Jahrhundert. Der Atem einer ſtürmiſchen Zeit wogt durch das Buch und der Zauber einer liebevoll geſchilderten, heiteren Kindheit verklärt 385 Beginn. an kann Korn⸗Verlag für dieſe Wiederentdeckung nur dankbar ein. Georg Hinze. muiniizeszereeennmnnmmmmimn. Zelaudlenden Schmerzen niin imnen GeErmosan, en en anren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- wenh und Neuralgien aller Art. Die einzelnen tzestandteile von Germosan erginzen und steigern sien gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung aut Herz und Magen. Begeistertie Dankschreiben. in allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und 1. 14. iieeeeniennnennem mnmnummunmnunmnunuinunmmmmnum glun derbar müde; ſie wird noch ein paar Stunden ſchlafen, es ſind immerhin zwei Meilen. Ach, der ältere Herr Sugorſky! Sie braucht nur zu wollen und kann während ihres ganzen Lebens auf ſolchen Damaſtkiſſen dahinſchweben. Wie komiſch die Leute an der Sraße ſtehenbleiben, die Hüte ziehen oder knixen. Marie⸗Luiſe grüßt huldvoll. Wer weiß, was für Damen in dieſer Karoſſe ſchon gefahren ſind! Amouröſe Ge⸗ ſchichtchen raunte man in Homburg— ein fei⸗ ner fündhafter Duft ſteigt aus den Polſtern. Doch jetzt iſt man bereits im freien Feld, über den dampfenden Aeckern liegt noch der Morgendunſt. Hannesje wird wohl auch ſchon wieder bei ſeiner nützlichen, wenn auch nicht ſehr wohlriechenden Arbeit ſein, die ſie heute ſo jäh unterbrochen hat, aber wenn er dabei ſeine Porzellanpfeife gualmt... Sie lacht ver⸗ gnügt auf, ſchmiegt ſich enger in die Polſter und ſchließt die Augen. Hoffentlich ſitzt mein viel zu artiger Ritt⸗ meiſter nicht ſchon im Arreſt. Oder ſteht bereits vor dem Kriegsgericht. Hochverrat! hört ſie düſtere Stimmen murmeln. Aber dann plötzlich ſieht ſie ihn ſelbſt, wie er den Bettkaſten an⸗ hebt, ſo gewaltig, daß ſie auf die Seite trudelt. Nein, nein! Sie will lachend aufſpringen, doch er neigt ſich über ſie. Barmherzigkeit, Herr Ge⸗ fangenenwärter! Sie kann kein Glied regen, ſie iſt ja überhaupt gefeſſelt, und ſein dreiſter roter Mund kommt immer näher. Sie ſtöhnt auf und ſinkt lächelnd zurück.. Obwohl ich leider nicht tätowiert bin, Demoiſelle, ſo werde ich Sie jetzt... Alles verſchwindet in einer ſil⸗ bernen Wolke— eine weiche Hand haben Sie, Herr Offizier— ungeheuer wohltuend. Marie⸗Luiſe iſt feſt eingeſchlafen.. * Rittmeiſter von Karſtein hat bis zum Mor⸗ engrauen, von Zeit zu Zeit mit den Zähnen nirſchend, verſucht, den Aufmarſchplan noch einmal herzuſtellen. Aber die Zeit iſt zu knapp — und da ſteht ſchon die Ordonnanz in der Tür, die ihn zum General zitiert. (Fortſetzung folgt) rechende Wiedergabe der Kunſt⸗ dem rührigen 4 „Hakenk Kra In der n Mann“ wird nach dem Kr men. Wir e eſſierenden A Es ie geſamte ausſchließlich tellt iſt, nach ie normale führen. Die kann keine leichen Grur ie im Septer nicht im ziv lich, dann ab ler anſteigen! ten Kraftfahn nauen Dure übergeben w genommen m Wie aber ſ die für den ogen oder v a raftfahrzeug terf leife un rung, die na na ie werden, beda werden. Scho Treuhandgeſe den Verkauf fahrzeuge gen linien und legen. Dieſe Prei irgendeiner 5 ſächlichen Ge Reichskommif Dabei wir liche Abnutzu ſichtigt werde rung oder H Und wer e die Autobeſit Kriegsbeginn rechnen, daß geboten oder leichartiges ügung geſtel der Lage ſind de bezahlen, en, daß der dingungen d folgen kann. Alle dieſe beſitzer nicht werden nach Gebrauchtfah und zwar zu preiſen wie d an den alten Schon jetzt der Front zr zum Verkauf Uebel liegt o ſich vielfach 1 nen, da ſie i ſind. Aber auch behoben ſein, überwunden der Kriegsfa ſchaft ergeber heute auf mo bis wiederen dem Automa Viele Volk rend des Kri den Fabriken daß, wer zuer liefert wird. ſelbſtverſtänd Außergewö außergewöhn nach dem Kri kommen, daß daran gedacht ſeine Arbeit Anzahlung e der, der an d ſpekulative A nun auch als Kraftfahrzeug Das erſte( NSKR—— Intereſſe des denswirtſchaf möglich wied die Frage er Bedürfnis vo Das NSK. ſetzen, daß h der Arbeit au: Ihre Trineral⸗ Tagen wieder kann ich Trin Bei Rhenma, J beiten, Grippe, wirkſ. Trineral Magen⸗ u. Dar ſof. ein. 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Dezember 1940 Kraftfahrzeug-Wirtschaft nach dem Kriege Freigabe der fleereskrafflahrꝛeuggeräfe nach einheiflichen Ridrflinĩien In der neueſten Nummer des„NSaͤ⸗ Mann“ wird zu der Aretze des Autofahrens nach dem Kriege ausführlich Stellung genom⸗ men. Wir entnehmen dieſen allgemein inter⸗ eſſierenden Ausführungen u. a. ſa ende Ein⸗ itar Es iſt gewiß keine einfache Aufgabe, ie Kraftfahrzeugwirtſchaft, die heute ausſchließlich auf die Kriegsbedürfniſſe einge⸗ tellt iſt, nach der Demobilmachung wieder auf ie normalen Friedensverhältniſſe zurückzu⸗ führen. Die Motoriſierung nach dem Kriege kann keineswegs ſchlagartig auf der leichen Grundlage fortgeſetzt werden, auf der ie im September 1939 ausſetzte— zumindeſt nicht im zivilen Bereich. Erſt ganz allmäh⸗ lich, dann aber vorausſichtlich in immer ſchnel⸗ ler anſteigendem Maße, werden die ſtillgeleg⸗ ten Kraflfahr euge, die durchweg alle zur ge⸗ nauen Durchſicht einer Reparaturwerkſtatt übergeben werden müſſen, wieder in Betrieb genommen werden können. Wie aber ſteht es mit den Kraftfahrzeugen, die für den Bedarf der Wehrmacht einge⸗ zogen oder von den Fabriken käuflich erwor⸗ en wurden? Bei der Freigabe der Heeres⸗ A fzengc8 ſind uns noch alle die Un⸗ terſchleife und Schiebungen in böſer Erinne⸗ rung, die nach dem Weltkrieg allenthalben an der Tagesordnung waren. Daß dieſe Zuſtände ſich nach dieſem Kriegsende nicht wiederholen werden, bedarf wohl nicht beſonders betont zu werden. Schon jetzt iſt die Deutſche Automobil⸗ Treuhandgeſellſchaft(DAT) beſtimmt worden, den Verkauf der ei enden Wehrmacht⸗ fahrzeuge genau nach einheitlichen Richt⸗ * und nach einheitlichen Preiſen feſtzu⸗ egen. Dieſe Preiſe werden nun nicht etwa von irgendeiner Konjunktur, ſondern von den tat⸗ ſächlichen Gebrauchswerten, die mit dem Reichskommiſſar für die Preisbildung und dem NSgKR——— wurden, beſtimmt werden. Dabei wird ſelbſtverſtändlich die außergewöhn⸗ liche Abnutzung im Heeresdienſt ebenſo berück⸗ ſichtigt werden wie die notwendige Neulackie⸗ rung oder Herrichtung der Karoſſerie. Und wer erhält zunächſt ein Fahrzeug? Alle die Autobeſitzer, die ein zu —n abgegeben haben, können damit rechnen, daß ihnen ihr altes Auto wieder an⸗ geboten oder, wenn das nicht möglich iſt, ein leichartiges Fahrzeug zum Kauf zur Ver⸗ ——*1+ geſtellt wird. enn ſie nun nicht in der Lage ſind, die volle Kaufſumme auf einmal u bezahlen, iſt Vorſorge dafür getroffen wor⸗ en, daß der Rückkaufunter den üblichen Be⸗ —— des Handels auch ratenweiſe er⸗ 30 ann. Mt* W5 7 Alle dieſe Kraftfahrzeuge, die von dem Vor⸗ beſitzer nicht wieder zurückerworben werden, werden nach einer gründlichen Reparatur als Gebrauchtfahrzeuge auf den Markt gebracht— und zwar zu den gleichen behördlichen Richt⸗ preiſen wie die Autos, die unmittelbar wieder an den alten Beſitzer zurückgehen. Schon jetzt kommen Fahrzeuge aller Art von der Front zurück und werden durch die DAT zum Verkauf angeboten. Das augenblickliche Uebel liegt aber darin, daß die Intereſſenten ſich vielfach die Kaufobjekte nicht anſehen kön⸗ ſnd da ſie in militäriſchen Anlagen abgeſtellt nd. Aber auch dieſe Schwierigkeiten werden bald behoben ſein, genau ſo wie die Schwierigkeiten überwunden werden, die ſich bei der Umſtellung der Kriegsfabrikation auf die Friedenswirt⸗ ſchaft ergeben. Das geht natürlich nicht von eute auf morgen; es werden Monate vergehen, is wieder mit einer laufenden Lieferung auf dem Automarkt gerechnet werden kann. Viele Volksgenoſſen haben nun ſchon wäh⸗ rend des Krieges vorſorglich Beſtellungen bei den Fabriken aufgegeben in der Erwartung. daß, wer zuerſt kauft und zahlt, auch zuerſt be⸗ liefert wird. Das iſt in Friedenszeiten ein ſelbſtverſtändlicher kaufmänniſcher Grundſatz. Außergewöhnliche Zeiten aber erfordern auch außergewöhnliche Maßnahmen. Es wird dahet nach dem Kriege ganz und gar nicht darauf an⸗ kommen, daß derjenige, der vielleicht früher daran gedacht hat als der andere, oder der durch ſeine Arbeit in der Heimat das Geld für die Anzahlung eher zuſammenbringen konnte als der, der an der Front ſtand, oder der gar eine ſpekulative Anlage darin zu wittern glaubte, nun auch als erſter wieder in den Genuß eines Kraftfahrzeuges kommt. Das erſte Gebot iſt nach dem Kriege, daß im Intereſſe des Volksganzen die normale Frie⸗ denswirtſchaft ſo ſchnell und reibungslos wie möglich wieder in Gang kommt. Daher iſt allein die Frage entſcheidend, bei wem das größte Bedürfnis vorliegt. Das NScg wird ſich jedenfalls dafür ein⸗ ſetzen, daß hier nicht geſchäftliche Rückſichten, Jahrelang ſtarkes Rheuma u. Ischias Herr Emil Radke, Maurer, Duis⸗ burg⸗Hamborn, Gerlingſtraße 1, chr. a. 27. 5. 40:„Seit Jahren litt ich linksſeitig ſo ſtark an Rheuma u. Jschias, daß ich ſtets im Herbſt 1 u. Frühjahr mehrere Wochen mit der Arbeit ausſetzen mußte. Dieſes Jahr verſuchte ich Ihre Trineral⸗Ovaltabletten u. war ſchon nach wenigen Tagen wieder voll arbeitsfähig. Allen ähnl. Leidenden kann ich Trineral⸗Ovaltabletten beſtens empfehlen. Bei Rhenma, Ischias, Gicht, Hexenſchuh, Erkältunaskrank⸗ beiten, Grippe, Nerven⸗ u. Kopfſchmerzen helfen die hoch⸗ wirkf. Trineral⸗Ovaltabletten. Sie werden auch v. Herzs, Magen⸗ u. Darmempfindlichen beſt. vertragen. Mach. Sie fof. ein. Verſuch! Oriapckg. 20 Tabl. nur 79 Pfg. In all. Apoth. erhältl. o. Trineral Gmbo., München 1) 27 132 Verl. Sie koſtenl. Broſch.„Lebensfreude durch Geſundbeit!“ mögen ſie formaljuriſtiſch und nach normalen kaufmänniſchen Gepflogenheiten noch ſo ein⸗ wandfrei ſein, dem geſunden Volksempfinden vorangeſtellt werden. Wem daher die Dringlichkeit des Bedarfes nicht zuerkannt werden kann oder wer bereits ein Kraftfahrzeug beſitzt, wird warten müſſen, 13. vordringliche lebenswichtige Bedarf ge⸗ eckt iſt. Vertragsanbau von Körnermais Für Körnermais iſt auch im Jahre 1941 ein Er⸗ zeugerfeſtpreis von 20 Reichsmark je Doppel⸗ 83 feſtgeſetzt worden, Zu dieſem Feſtpreis von 0 Reichsmark erhalten alle Betriebe, die ähnlich wie beim Raps und Rübſen einen Anbau⸗ und Liefe⸗ rungsvertrag abſchließen, einen Preiszuſchlag von 2 Reichsmark je Doppelzentner, ſo daß für alle Ver⸗ tragsanbauer im Jahre 1941 für den Doppelzentner abgelieferten Körnermais 22 Reichsmark frei Er⸗ Zieen gezahlt werden. eben dieſem beachtlichen Preisaufſchlag von 10 Prozent wird den Ertragsanbauern von Körnermais 118 Rbs weiterer wertvoller Vergünſtiaungen ge⸗ r Um' den bisherigen Vertragsanbauern von Körner⸗ mais eine beſondere Anerkennung zu geben und in ihnen den Willen zum weiteren Vertragsanbau zu ſtärken, iſt beſtimmt worden, daß ſie nachträglich be⸗ reits für die Ernte 1940 das Recht erhalten, auf Ver⸗ langen Maiskraftfuttermittel zurückzubeziehen. Auch die Feuchtigkeitsgrenzen werden bereits für die in die⸗ ſem Jahr gelieferte Ware heraufgeſetzt. Preiszuſchlag und Kraftfutterlieferung werden dem Anbauer nicht gewährt, der den Aita Per Han Vertrag ſchuldhaft nicht vollſtändig erfüllt. Der Maisanbau liefert gegen⸗ über dem Hafer und dem Sommermenggetreide etwa 50 bis 70 Prozent höhere Erträge von der Flächen⸗ einheit. Durch die für den Vertragsanbau von Kör⸗ nermais gewährten ſehr begchtlichen Vergünſtigungen ſtart zu hoffen, erhe der Anbau im Jahre 1941 einen tarken Auftrieb erhält. 2 Bewirfschaftung der Lederabfälle Die Reichsſtelle für Lederwirtſchaft hat eine An⸗ ordnung über die 1 en der Ledexabfälle vom 13. Dezember 1940 erlaſſen, die am 1. Januar in Kraft tritt. Sie gilt auch in den eingeglie⸗ erten Oſtgebieten und in den Gebieten von Eupen und Malmedy und Moresnet. Die Verordnung be⸗ — den Begriff„Lederabfälle“ und behandelt ſo⸗ ann die noch als Leder verwendbaren und die nicht mehr als Leder oder Lederwaren verwendbaren Ab⸗ fälle, ſowie die Vernichtung von Lederabfällen, Durch⸗ ührungs⸗, Ausnahme⸗, Uebergangs⸗ und Strafbe⸗ timmungen beſchließen die mit Aae des Reichswirtſchaftsminiſters und im Einvrenehmen mit dem Reichskommiſſar für Altmaterialverwertung her⸗ ausgegebene Anordnung. Sparprämie im Verhältnis ꝛur Dividende Neucrtiges Werksporen bei der 16 Aufmerkſamkeit erwecken wird eine neu⸗ artige Sozialmaßnahme der IG⸗Farbenindu⸗ ſtrie Aktiengeſellſchaft. Mit dem 1. Januar 1941 beginnt die IG mit einer neuen Werkſpar⸗ methode, die ſich der beſonderen Förderung des Vorſitzenden ihres Vorſtandes, Geheimrat Schmitz erfreut, und deren Hauptzweck es iſt, durch namhafte an die Dividendenhöhe des Unternehmens geknüpfte Sparprämien das langfriſtige Sparen der Gefolgſchaftsmitglieder zu fördern. Von der ſozialpolitiſchen Seite her geſehen, iſt es ſicher von Bedeutung, wenn Ge⸗ folgſchaftsmitglieder in die Lage verſetzt wer⸗ den, nach längerer Spardauer, etwa wenn es gilt, die Kinder etwas werden zu laſſen oder eine Ausſteuer für ſie zu beſchaffen, oder aber wenn das Gefolgſchaftsmitglied die Ab⸗ ſicht verwirklicht, ſich und den Seinen ein Eigenheim zu ſchaffen, außer über einen geſparten Betrag nebſt Zins und n auch noch über eine Sparprämie zu verfügen. Die Bedeutung dieſer Maßnahme liegt aber auch auf dem Gebiete der Konſumlen⸗ kung. Die Ausſicht auf die namhafte Spar⸗ 7 nach langfriſtiger Spardauer wird aller orausſicht nach viele Tauſende von Gefolg⸗ en on der IcG bereitfinden, lau⸗ fend auf den Konſum eines Teiles ihrer Ein⸗ künfte zu verzichten und den Betrag der mit der Verwaltung dieſer Mittel betrauten Spar⸗ kaſſe und damit indirekt den dem Reiche zur Verfügung ſtehenden Reſerven an Volksver⸗ mögen zuzuführen. Die Maßnahme iſt ſo aufgebaut, daß di Sparprämie, die ſich aus einem von der Dividendenhöhe abhängigen Prozentſatz der Geſamtzinsgutſchrift während der Spardauer errechnet, fällig wird bei Abhebung des Ge⸗ ſamtſparguthabens. Nach einer Karenzzeit von fünf Jahren beträgt bei einer IG⸗Dividende von 8 Prozent die Sparprämie 25. der 115 utſchrift. Dieſer Prozentſatz ſteigt und ällt nach der Höhe der Dividende; mit der Spardauer wächſt er unverhältnismäßig ſtark ren 55 Prozent, nach 17 Sparjahren 85 Pro⸗ an, ſo daß er beiſpielsweiſe nach 11 Sparjah⸗ zent, nachſt 20 Sparjahren 100 Prozent, nach 26 Sparjahren 130 Prozent und nach 30 Sparjah⸗ ren 150 Prozent der Zinsgutſchrift ausmacht. Bei einem Gefolgſchaftsmitglied, das beiſpiels⸗ weiſe monatlich 10 RM ſpart, beträgt die Spar⸗ prämie nach 5 Sparjahren RM 12,45 „ 10 1 4 8⁴,.94 „“5 5„ 385496 „ 2 4„ 9990 2 1„ 1827,28 1 30 e„3651,81 5 Die IG wird den in einer Betriebsſparver⸗ einigung e. V. zuſammengefaßten Sparenden alljährlich einen pauſchalen Betrag 8 aus dem ſpäter bei Fälligwerden ie Sparprämien geleiſtet werden. landes fehlen gegenwärti Aufloderung des Dorſes Die Reichshauptgbteilung des Reichsnährſtandes veranſtaltete eine Arbeitstagung der Landeshaupt⸗ abteilungsleiter und Stabsleiter, der demnächſt eine Menite Tagung folgen wird. Reichsabteilungsvorſtand ann gab einen Ueberblick über die noch notwendigen vorbereitenden Arbeiten bezüglich der Dorfauflocke⸗ rung. 645 000 landwirtſchaftlichen Betrieben des Alt⸗ rei einſchließlich der Oſtmark und des Sudeten⸗ noch die Vorausſetzungen — eine gefunde Wirtſchaft. Neben den neuen Höfen n den Oſtgebieten müſſen auch im Altreich Höſe ge⸗ Galint werden, außerdem muß in gllen Dörfern eine auentwicklung erfölgen, die den Bauern jene Vor⸗ — ſchafft, wie ſte den Neubauern zugebillig: werden. Der Leerlauf in den Freiteilungsgebieten, wo je 100 Hektar landwirtſchaftlicher Flä e d. e 65 bis 85 Ar⸗ beitskräfte beſchäftigt werden, iſt im Gegenſatz de ge⸗ ſunden Höfen, wo 22 bis 30 Kräfte je 100 Hektar Kulreich h nicht zu verantworten. Waih Zur Betriebsgrö 5raig betonte Kann, daß das Schwergewicht dexr Hof ſein müſſe, der eine bäuerliche Vollfamilie von ſechs Köpfen und die Altenteiler er⸗ nähren könne. Ueber dieſen reinen Familienbetrieb hinaus müßten Größen entwickelt werden, die in der Lage ſind, eine Landarbeiterfamilie voll zu tragen. Forſt⸗ und Gemeindearbeiter uſw. müßten mit Land⸗ Auggen zwiſchen 4 und 8 Hektar ausgeſtattet werden. uch der auf dem Dorfe lebende Senienrbeiier ſolle mit dem Boden verwurzelt werden. Günsfige amerikanische Beurfeilung der italienischen Wirfschaffslage Der amerikaniſche Botſchafter in Rom hebt in einem vom Handelsdepartement in Waſhing⸗ ton veröffentlichten Bericht über die Wirt⸗ ſchaftslage Italiens beſonders die ſtark geſtei⸗ gerte Mineralproduktion, und zwar namentlich den hohen Stand der Erzeugung von Queckſil⸗ ber, Pyriten, Braunkohle, Zinn, Zink, Blei uſw. hervor und betont, daß die Gewinnung von Stahl aus dem eiſenhaltigen Sand des thrrhe⸗ niſchen und adriatiſchen Küſtengebietes vielver⸗ ſprechende Ergebniſſe gezeitigt habe. Die Ar⸗ beitsloſigkeit in Italien iſt, wie der Be⸗ richt feſtſtellt, auf ein verſchwindendes Mindeſt⸗ maß geſunken und beſchränkt ſich auf einige we⸗ niger wichtige Induſtrien. Die übrigen, beſon⸗ ders die Rüſtungsinduſtrien, arbeiten mit vol⸗ ler Leiſtungsfähigkeit und haben durchweg die 48⸗Stundenwoche wieder eingeführt. Die italie⸗ niſche Regierung übt eine ſtrenge Kontrolle der Lebensmittelpreiſe aus, um eine Stei⸗ erung der Lebenshaltungskoſten zu verhindern. Für die Verteilung des Schlachtviehs iſt eine beſondere Organiſation ins Leben gerufen wor⸗ den. Ueber die Rohſtoffvorräte Italiens enthält der Bericht keine näheren Angaben, doch iſt den offiziellen italieniſchen Mitteilungen zu entnehmen, daß Italien hinſichtlich der Baum⸗ wolle zu 70 Prozent und in bezug auf Wolle zu 80 Prozent autark iſt und daß im Falle einer Unterbrechung ſämtlicher Lieferungen die Selbſtverſorgung auf dieſen beiden Gebieten ſo⸗ wohl für den zivilen als auch für den militäri⸗ ſchen Bedarf auf 100 Prozent geſteigert werden kann. Infolge des Krieges hat Italien ſeinen Güteraustauſch mit den angrenzenden Ländern, aus denen es Rohſtoffe und andere⸗ lebenswichtige Produkte bezieht, erheblich ge⸗ ſteigert. Der Bericht betont zum Schluß, daß ſich die Kurserhöhungen der italieniſchen Induſtrieaktien an den italieniſchen Börſen, die im Mai dieſes Jahres einſetzten, auch in den folgenden Monaten fortgeſetzt haben. Kleiner Wirischafisspiegel Aus Uebersee Schnelle Verknappung der Tankertonnage, Die Ver⸗ muißeang der Welkkomihae erſtreckt ſich natürlich auch e auf Tan ten befinden ſich in ſchneller Aufwä führenden Oelgeſellſchaften in USA aß ſie bereits aus der Tanker wieder in Betrieb nehmen, obwoh bei um zweitrangige und ſehr lan ö dem freien Schiffsverkauf nächſt dadurch, delt. Au r. Die Tankerraten an den noch freien rtsbewegung. Die Märk⸗ elfen ſich zu⸗ ahrt gezogene es ſich da⸗ ſame Schiffe han⸗ markt ſind Tanker ſo gut wie überhaupt nicht mehr angeboten. Mehr japaniſche Tankſchifſe Labeh chen Regierung, der aben vor einiger 525• und die Kapa ie Einfuhr von eren 3 den e ſciffe ät der Tankſchiffe e n. Jetzt iſt eine Organiſation gegründe 11 Auß 0 der beſchkeunigte Bau von Tankſchifſen Rn Vertreter der nduſtrie und der Reeder efaßt, die An⸗ — erhöhen, um iſt. Es ſollen ihr einige Millionen Ven zur Verfügung en ſind. Dur das Tankern gewährt. f d der Vereinigten Staaten. e gten Gionten von Nordame⸗ löbeſtand der Vereini 1113 50 wenn auch der Umfang des rika wächſt immer noch, Vermi lung dieſer Organiſation hat tehen, die Beimant der Reeder aufgebracht wor⸗ erkehrsminiſterium Sübſidien für den Bau von Der Goldzuſtroms bereits merklich nachzulaſſen beginnt. Während der Goldzugang im 0 18 Jahres insgeſam atte, ging er in uni und Juli dieſes illiarden Dollar betragen den beiden folgenden Monaten auf 00 Mill.“ Dollar zurück und nahm im Oktober und November weiter au f 550, Milionen Dollar ab. Ohne Berückſichtigung der ausländiſchen Golddepots liegen in—25 Dellnigten Staaten jetzt 21,8 Milliarden Dol⸗ lar, das heißt 5,2 Milliarden Dollar mehr als bei Kriegsbeginn. 80 Prozent der mexikaniſchen Oelausfuhr nach den Vereinigten Staaten.—— r 80 amten mexikaniſchen Oe ereinigten Staaten aus nach den ſchiffungen von mexikaniſchem einigten Staaten betrugen im 23. im Juli 1 862 00 aß, Juni das ſind durchſchnittli pro Tag. Zu verkaufen Silberfuchs zu vrk. Ruf 51103 oder 230 77. Ein Paar Fußballſchuhe Nr.40, 1P. Schlitt⸗ ſchuhe m. Schuhen Gr. 39, 2 Mäntel für 18⸗ u. 20jähr. 1 Stutzer, neu, Gr. 48, zu verkf. L 12, 10, 1 Treppe .⸗Pelzmantel dunkel, mtl. Fig., knielang, m. echt. Sealbiſamkragen u. Hamſterfutter, guterh., Umſt, h. für 120.% zu verk. Zuſchr. u. 4752 B an den Verlag. Schlafzim.⸗Bild 1 Burg, 1 Vogel⸗ käfig zu verkauf. Adreſſe u. 4904 B an den Verlag. Cutaway vollk, neu m. Weſte u. Smokinganzug, mittl. Fig., preis⸗ wert zu verkaufen Näheres bei Karl Weimert, F 3, 21. Gr. 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Infolge der amerikaniſchen Ausfuhrverbote haben offenſichtlich in der Japanfahrt beſchäftigte ale“ baß ſe Reedereien o bedeutende Ladungsaüsfälle, daß ſie die vollſtä⸗ ige—1 ihrer dort betriebenen Dienſte be⸗ ſchloſſen haben. Es wird bekannt, daß einige amerika⸗ niſche Reedexeien ihre Schiffe 10 länger in der Japanfahrt belaſſen wollen. Auch ſollen verſchiedene ausländiſche Handelsgeſellſchaften ihre Kontrakte über Schiffsraum mit japaniſchen Reedereien aus den glei⸗ chen Gründen gekündigt haben. Belanntlich haben ja⸗ 52 Schiffahrtsgeſellſchaften ihrerſeits ähnliche Konſequenzen in der Transpazifikfahrt gezogen. Argentiniſche Air zen Die jetzt be⸗ dritte amtliche Schätzung der argentini⸗ ſchen Getreideausſaatflächen für die bevorſtehenden Getreideernten ergibt, daß in dieſem Jahre 7,11 Millionen Hektar(1,4 Moßznt weniger als im Vor⸗ jahre) mit Weizen, 2,73 Millionen Hektax mit Leinſaat(11,1 Prozent weniger), 1,57 Millionen Hektar mit Hafer(13,1 Prozent mehr),.11 Mil⸗ lionen Hektar mit Roggen(19,8 Prozent mehr) und 0,87 Millionen Hektar mit Gerſte(0,8 Prozent mehr) beſtellt wurden. Die geſamte beſtellte Fläche beträgt 13,45 Millionen Hektar, das ſind 0,07 Mil⸗ lionen Hektar oder 0,5 Prozent weniger als im Vor⸗ jahre. Dex Jahresdurchſchnitt der argentiniſchen Wei⸗ e betrug im letzten Jahrfünft 7,51 Mil⸗ ionen Hektar, im letzten Fahrzehnt 7,67 Millionen Hektar. Die entſprechenden Durchſchnittszahlen be⸗ trugen bei Leinſaat 2,93 beziehungsweiſe 3,03 Mil⸗ lionen Hektar. 3 Weiterer engliſcher Rückzug aus der Südatlantik⸗ ſagnn Die wenigen engliſchen Linien, die noch nach üdamerikaniſchen Hafenplätzen beſtanden, werden im⸗ mer weiter abgebant. Wie verlautet, der Dienſt der Royal Mail Line deswegen eingeſtellt worden, weil ſämtliche Schiffe dieſer engliſchen Reederei für Lagilen Ba benötigt wurden. Die von der engliſchen Handelsflotte aufgegebenen Dienſte dürften, ſoweit ſie von ſüdamerikaniſchen Häfen ausgehen, von amerikaniſchen Reedereien übernommen werden, 0 daß auch hier die USA⸗Handelsſchiffahrt das Erbe Englands antritt. Aus Europau Die Schweiz will eigene Handelsflotte gründen. Die Schweiz hatte bekanntlich griechiſche* e gechartert, um damit ihre überſeeiſchen Zufuhren ſicherzuſtellen. Da dieſe Schiffe mehr ober minder es aus⸗ fallen und vorläufig keine beſteht, andere neutrale ehreh für 83 eriſche Rechnung zu char⸗ tern, beſteht jetzt die ſich nunmehr den ſchon zu Beginn des Krieges ins Auge gefaßten Plan, eine eigene ſchweizeriſche Handelsflotte unter ſchweizeriſcher Flagge zu gründen, zu verwirklichen. Die Schweiz will alſo keine Schiffe mehr chartern, ſondern entweder kaufen oder bauen laſſen. Indeſſen iſt auch der Kauf von Schiffen zur Zeit wenig ausſichtsreich, da be⸗ kanntlich der Tonnagemangel auf allen Märkten im⸗ mer ſch rfer geworden iſt und daher im allgemeinen „Neigung beſteht, Schiſſe abzuſtoßen. Auch mit den älteſten Bampfern werden noch gute Geſchäfte in der jetzigen Ratenhauſſe gemacht. Die ſchweizeriſchen Pläne ſtehen daher vorläufig noch auf dem Papier. Stapellauf eines 6000⸗Tonnen⸗Schiffes für Finn⸗ land. Auf der Werft in Abo(Turku) iſt ein für die Reederei Thorden im Bau hefindliches Frachtſchiff von 6000 Tonnen vom Stapel gelaſſen worden, wel⸗ ches 8 ſeiner—— in die Fahrt zwiſchen Finnland und den Vereinigten Staaten eingeſtellt werden ſoll. Ausgangshafen wird wahrſcheinlich der finniſche Hafen Petſamo ſein. In Kürzꝛe Erweiterte Arbeiten per Tabakwirtſchaft und Tabak⸗ forſchung. Auf Initiative der Internationalen Tabak⸗ Toſfimäfffan F Gabalhafz t eine internationale Kommiſſion des Täbakhandels gegründet worden. 3950 ufgabe beſteht in erſter Linie darin, den abakhandel nach Beendigung des Krieges wieder zu normaliſteren. Weiterhin wurde in Bremen ein In⸗ ſtitut für allgemeine und vergleichende Genußmittel⸗ forſchung errichtet. Endlich wurden beſondere Gruppen für die Pfeifen⸗ und Raucherbedarfsartikelinduſtrie und für die Zigarettenpapiexinduſtrie bei der Inter⸗ Tabakwiſſenſchaftlichen Geſellſchaft ge⸗ Konfirmanden⸗1 Roederherd[Herren⸗, Dam.⸗.3 To. 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Die Skiwettkämpfe der badiſchen Hitler⸗ jugend finden in dieſem Winter am 25. und 26. Januar in Neuſtabt im Schwarzwald ſtatt. Das recht umfangreiche 83 fowie f bringt Wettbewerbe für HI und Di ſowie für IM, BDM und BDM⸗Werk„Glaube und Schön⸗ eitꝰ“. 3 die Jungen gibt es Geländelauf, orlauf, Abfahrtslauf und Sprunglauf, für die Mädel Abfahrtslauf und Torlauf. 2 die HJ iſt außerdem noch ein Geländelauf mit Kͤ⸗ Schießen vorgeſehen. Es ſind recht ſpannende Kämpfe zu erwarten, haben doch die Sieger die Berechtigung, an den Winterſportf mpfen der HI zin Garmiſch⸗Partenkirchen te zunehmen. Baden hofft, auch diesmal wieder in der Klaſſe der Mittelgebirgler eine gute Rolle zu ſpielen. Die Meiſterſchaften auf dem Eis werden ſchon vierzehn Tage früher, am 10. und 11. Ja⸗ nuar, auf der Mannheimer Kunſteisbahn durch⸗ geführt. hanne Riernberger und Edi Rada Wien, 20. Dezember. Die ritaweinag der Wiener Eisſport⸗ jugend brachten beſonders im Lunſtlaufen der Mädel einen ſpannenden Schlußkampf, Hanne Niernberger, die nach der Pflicht ſchon ſtark bedroht ſchien, übertraf mit einer noch nie gezeigten Kürleiſtung doch noch ihre Riva⸗ lin Martha Muſilek und holte ſich mit dem geringſten Vorſprung in der Platzziffer und nur einem halben Punkt mehr den Titel der Obergaumeiſterin. Martha Muſilek zeigte wohl die größeren Schwierigkeiten in 55— Pro⸗ ramm, lief aber nicht ſo flüſſig und das gab ſchließlich den Ausſchlag. Bei den Hitlerjungen war Edi Rada eine Klaſſe für ſich und wurde Ge⸗ bietsmeiſter. Seine gegenüber dem Vorjahr noch verbeſſerte Kür machte vor allem durch die Sicherheit, mit der ſie vorgetragen wurde, einen meiſterlichen Eindruck. Spielernummern„Dienſt am 4* Kunden Stockholm, 20. Dezember. Im ſchwediſchen Fußball hat ſich die Einfüh⸗ rung einer Spieler⸗Numerierung ſo gut be⸗ währt, daß dieſe Neuerung ſich feſt eingeführt hat. Die Zuſchauer ſind mit der Einrichtung außerordentlich zufrieden, weil die Orien⸗ tierung erheblich erleichtert wird, da die einzel⸗ nen Spieler leichter zu erkennen und zu ver⸗ folgen Die Vereine ſehen die Numerie⸗ rung als einen wichtigen„Dienſt am Kunden“ gegenüber den Spielbeſuchern an. In Schwe⸗ den werden auch die Länderſpiele der Na⸗ tionalmannſchaft mit Rückennummern beſtritten. Guſtl Berauer ſtand Modell Spindelmühle, 19. Dezember. Es wird intereſſieren, zu erfahren, daß für das Plakat für die nächſten Deutſchen Skimei⸗ ſterſchaften in Spindelmühle unſer Weltmeiſter Guſtl Berauer Modell geſtanden hat. Es ſtellt einen auf der Strecke befindlichen Ski⸗ läufer dar. Man findet Berauer dann noch ein zweites Mal vor, nämlich in dem für die Meiſterſchaft geſchaffenen Abzeichen. Dieſes be⸗ ſteht, gleichzeitig ein Ausdruck bodenſtändiger kunſtgewerblicher Arbeit, aus einer Glasplatte, in die das Bild des Meiſterſchafts⸗Werbepla⸗ kats eingraviert iſt. Da die Gravierung rück⸗ wärts mit Leuchtfarbe ausgeſpritzt wurde, kann das Abzeichen auch als Leuchtplakette getragen werden. Um es gegen Näſſe zu ſchützen, iſt es mit einem Decklack überzogen. Breithaupt, dem sport und Siet Khnnen die Wobhrjer an der Klktper zühbe Lberjeher? Samstag, 21. dezember 1040 Mit dem Großkampf OfeL Ueckarau— 50 waldhof klingt die Dorrunde um die badiſch Jußball⸗Meiſterſchaft aus R. H. Mannheim, 20. Dezember. An dieſem Sonntag wird die Vorrunde der Fußball⸗Bereichsklaſſe Baden mit der einzi⸗ noch in Rückſtand befindlichen Begegnung fL Neckarau— SV Wald hof beendet. In dieſem Großkampf wird es ſich entſcheiden. wer zunächſt den zweiten Tabellenplatz ein⸗ nimmt und welche der beiden Mannſchaften es ſein wird, auf die ſich Mannheim noch Hoff⸗ nungen machen darf, daß der Titel des Fuß⸗ ballbereichsmeiſters von Baden, ſofern alles in der Folge gut geht, letzten Endes doch wieder in die„Stadt der Quadrate“ kommen wird. Dieſes Meiſterſchaftsſpiel an der„Altri⸗ per n 51 hat ſo für die Fußballſtadt Mannheim die gleiche Bedeutung wie das „Spiel der Spiele“ vom letzten Sonntag, denn es iſt nun einmal ſo, daß nur der Sieger in der Lage iſt, die Verfolgung des Tabellenfüh⸗ rers Mühlburg noch aufzunehmen. Schon immer zählte das Zuſammentreffen der Lokalvereine Vf L Neckarau— V Waldhof mit 100 den intereſſanteſten Begeg⸗ nungen im badiſchen Fußball, und manchmal war damit ſogar ein Höhepunkt in früheren Fußballjahren verbunden. Nicht immer ſieg⸗ ten die Träger des blauſchwarzen Dreſſes, und es gab eine Zeit, wo Waldhof gegen Neckarau Supbau⸗ndipiel feigt am 21. zuni Kusblichk auf das neue Jußballjahr/ Tänderkämpfe gegen Ungarn und Italien Berlin, 20. Dezember. Für das neue Fußballjahr künden ſich ſchon rechtzeitig die erſten großen Ereigniſſe an. Das erſte Länderſpiel 1941 wird die 17. Be⸗ gegnung mit Ungarn ſein. Die Reichsſportfüh⸗ rung hat dem ungariſchen Verband als Termin den 6. April vorgeſchlagen. Geſpielt wird in einer noch zu beſtimmenden deutſchen Stadt. Schon ſeit längerer Zeit feſt vereinbart iſt für den 18. Mai das zehnte deutſch⸗italieniſche Län⸗ derſpiel, deſſen Schauplatz das Olympiaſtadion in Berlin ſein wird. Im Wettbewerb der Bereichsmannſchaften haben noch Nordmark und Südweſt am 12. Ja⸗ nuar in Saarbrücken ihren in Hamburg torlos ausgegangenen Zwiſchenrundenkampf zu wie⸗ derholen. Der Sieger geſellt ſich noch zu den im Rennen befindlichen Mannſchaften von Bayern, Sachſen, Schleſien und Baden. Durch das Los werden zwei Bereiche feſtgeſtellt, die am 9. Februar ſich in einem Ausſcheidungskampf treffen, ſo daß alſo die Vorſchlußrunde am 9. März von vier Mannſchaften beſtritten wer⸗ den kann. Das Endſpiel wird am 6. April ver⸗ anſtaltet. Erſtmals werden im kommenden Jahr zwanzig Bereichsmeiſter an den Endſpielen um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft teilneh⸗ men. Letzter Meldeſchluß für die Meldung ihrer Meiſter iſt für die Bereiche der 30. März. Die Gruppenſpiele beginnen am 6. April un dauern bis zum 25. Mai an. Die vier Grup⸗ penſieger tragen die zwei Spiele der Vorſchluß⸗ runde am 8. Juni aus, während das Endſpiel im Olympiaſtadion für den 21. Juni feſtgeſetzt worden iſt. Kelſch hal am Conntag feinen gropen Tag mit dem Handball⸗Großkampf gegen So Waldhof iſt eine Dorentſcheidung fällig W. K. Mannheim, 20. Dezember. Zu Beginn dieſer Saiſon ſah es nicht darnach aus, als ob die TG Ketſch ernſtlich in die Ent⸗ ſcheidung mit eingreifen könnte. Dann aber war die Elf, bei der ſich der junge Nachwuchs immer beſſer einſpielt, wieder zur alten Schlag⸗ kraft gekommen. Einige Urlauber verſtärkten dazu gerade zur rechten Zeit die Mannſchaft, ſo daß die Turngemeinde in der Vorrunde nur eine Verluſtpartie zu verzeichnen hatte. Das Unentſchieden gegen Weinheim belaſtete das Verluſtkonto nochmals, aber der Meiſter kann ja auch einmal ſtraucheln. So iſt die Lage vor dem Spiel TG Ketſch— SV Waldhof die, daß die Waldhofer mit drei Punkten in Front liegen. Die Spiele Ketſch— Waldhof gehören ſeit Jahren zu den heiß umſtrittenſten. So wird es auch am„goldenen Sonntag“ wieder ein hartes Ringen geben, dem die Ketſcher mit guten Aus⸗ ſichten entgegenſehen können. Schmeißer und Gängel ſtehen wieder zur Verfügung, während die Waldhofelf Müller ſtark vermiſſen wird. Da aber der Meiſter in den entſcheidenden Spielen noch nie die Nerven verloren hat, wird er auch in Ketſch ſeinen Mann ſtellen und viel⸗ leicht auch allen Vorteilen der Gegenſeite zum Trotz einmal mehr ſiegreich in Ketſch vom Platze gehen. Die beiden anderen Spiele der Bereichsklaſſe verblaſſen dagegen etwas. Die Raenſpieler müſſen zur Poſt und werden dort verſuchen, weiteren Punktgewinn zu erzielen. Ob dies ge⸗ lingt, iſt aber mehr als zweifelhaft und hängt in erſter Linie von der beiderſeitigen Mann⸗ ſchaftsaufſtellung ab. Favorit iſt auf alle Fälle die Poſtmannſchaft. 3 In der 1. Klaſſe gibt es nur Nachhut⸗ gefechte in den Staffeln Weinheim und Schwet⸗ zingen, während Mannheim pauſiert. TVeLeu⸗ tershauſen— Großſachſen ſpielten gegen den TV Birkenau, und 98 Schwetzingen erwartet den TB Hockenheim, der durch die Niederlage gegen den TV Schwetzingen um alle Meiſter⸗ ſchaftshoffnungen gekommen iſt. Kiln M Geaner des Mens an Wehnacen Und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Gegner des MéERc bei dem großen Eisfeſt an Weihnachten wird Köln ſein, und zwar treten die Rheinländer zu einem Punktekampf um den„Rheinland⸗Pokal“ in Mannheim an. 1* Der Schweizer Handballmeiſter Graßhoppers Zürich trägt neben dem bereits gemeldeten Spiel am 29. Dezember gegen Elektra Berlin noch ein weiteres Freundſchaftsſpiel auf ſeiner Deutſchlandreiſe aus. Am zweiten Feiertag ſtat⸗ tet die Schweizer Mannſchaft auch dem Deut⸗ ſchen Meiſter Lintforter SV in Lintfort einen Beſuch ab. X Das Weihnachtsturnier in Barcelona, das unter Beteiligung von ſpielſtarken Mannſchaf⸗ ten aus Jugoſlawien und Italien am Sonntag beginnen ſollte, wurde aus techniſchen Gründen abgeſagt. 2 Die deutſche Ringerſtaffel, die am 12. Januar in Stuttgart den Länderkampf gegen Italien beſtreitet, wird ſchon fünf Tage vorher in Stuttgart zuſammenkommen und ſich unter Lei⸗ tung von Hauptſportwart Schopf und Reichs⸗ trainer Földeak einer Spezialvorbereitung un⸗ terziehen. * Die Erſatz⸗Ringer für den Länderkampf gegen Italien am 12. Januar in Stuttgart wurden jetzt namhaft gemacht. Es ſind M. Gehring (Ludwigshafen) und Peter(München⸗Neu⸗ aubing) für das Bantam⸗ und Halbſchwerge⸗ wicht. * Ein Eishockey⸗Reichsſiegerwettbewerb für das Deutſche Jungvolk wird im Rahmen der Hz⸗ Winterſportkämpfe in Garmiſch⸗Partenkirchen durchgeführt. Beteiligt ſind nur vier Gebiets⸗ mannſchaften, und zwar Wien, Düſſeldorf, Oſt⸗ land und Hochland. Rund 700 Ski⸗Schanzen gibt es in Norwegen und von ihnen ſind 14 Rieſenſchanzen, die Sprünge über 70 Meter zulaſſen. Norwegens bisherige Ueberlegenheit im Skiſpringen beruht auf dieſer großen Anzahl von Schanzen. nichts zu„erben“ hatte. Das liegt allerdings ſchon etwas länger zurück. Es war vor fünf⸗ zehn Jahren, zu der großen Zeit des VfL, wo die Neckarauer einen Bombenſturm mit Keck— Zöllner— Zeilfelder— Kaiſer— Ott hatten, der alles„hinwegfegte“, wo Wilbs— Gaſt— Reinemuth als Läufer das Rückgrat der Mann⸗ ſchaft bildeten und hinten in Brucker, Dern und Broſe ein granitener und nur ſelten zu erſchüt⸗ ternder Abwehrblock ſtand. Damals feierte der „blauweiße Fährmann“ als Rheinbezirksmei⸗ ſter ſeine größten Triumphe. Ueberall, wo die Neckarauer auftraten, waren ſie gefürchtet, und ſie machten ihrer Vaterſtadt 1 Ehre als ihre berühmten Vorbilder BfR und Wald⸗ hof. Allein, alles Irdiſche iſt ja vergänglich, und im Wandel der Zeiten wurde es auch um den Vfe Neckarau ftiller. Doch in dieſer Stille und Beſcheidenheit iſt man in Neckarau einer alten Ueberlieferung treu geblieben— der ſorg⸗ ſamen Pflege des Nachwuchſes! Eine dankbare Quittung ſcheint nun zur Einlöſung zu kom⸗ men, denn es bleibt unbeſtritten: in mächtigem Drange nach vorwärts iſt die Jugend des Vfe im Begriffe, an eine ruhmreiche Vergangenheit anzuſchließen. Und ſo ſteht denn auch am Sonntag dem letzten Badiſchen Fußballmeiſter, SV Waldhof, ein ſehr ſchwerer Gang bevor. Zwar haben die Waldhöfer am Sonntag ge⸗ eigt, daß ſie noch da ſind, wenn es gilt. Aber annheims populärſter Fußballmannſchaft mit dem ſchönen Stil der„Waldhofſchule“ wird niemand Vorſchußlorbeeren mit auf den Weg geben an die„Altriper Fähre“, wenn nicht die gleiche Kampfkraft aufgebracht wird, die die verhältnismäßig junge Mannſchaft Neckaraus ſo ſehr auszeichnet. Waldhof kommt mit der gleichen Elf wie vor acht Tagen, alſo mit Drayß; Maier, Engel⸗ hardt I; Sättele, Bauder, Ramge; Molenda, Adam, Heermann, Pennig Grab, und der VfL Neckarau wird ſich auf Diringer; Lutz, Gönner; Sälzler, Wenzelburger, Schmoll; Veitengruber, Mannale, Preſchle, Wilhelm, Wahl II ſtützen, ſo daß ein großer Kampf bei Maſſenbeſuch zu erwarten ſein dürfte. Dreiſtübtekampf im Ziſchtennis Mannheim, 20. Dezember. Am kommenden Samstag ſteigt in Heidel⸗ berg ein Dreiſtädtekampf im Tiſchtennis, den die Städte Mannheim beſtreiten werden. Für Mannheim werden Franz und Frank(beide Lanz Mannheim) ſowie Breunig(Eſtol) fpie- IIur schriits len, ein vierter Spieler wird noch beſtimmt werden. Ludwigshafens Farben vertreten die bekannten Tiſchtennis⸗Spieler Diehl, Fahl⸗ buſch,⸗Tyroller und Lanz, während die Hei⸗ delberger Mannſchaft aus den Eppelheimer Spielern gebildet wird. p· Vereinskalender TV Mannheim 1846. Fußball: Sonntag, 22. 12., auf fremden Plätzen:.30, Uhr 1⸗Jugend— citiga Viernheim, 14.30 Uhr 1. Mannſchaft— Kur⸗ 4 Neckarau; auf dem 1846er 3* 10 Uhr 1 t—*V Waldhof 1. 13 Uhr Gem.⸗Jugend Kaber Biktoria Wallſtadt.— Handball und Hockev: eber ſämtliche Spiele, Gegner, Antreten der Mann⸗ ſchaften uſw. ſiehe weiteres durch Anſchläge am ſchwar⸗ 353 Brett. Hauptturn⸗Abteilungen; Sonntag, 22. 12. m Vereinshaus um 10—12 Uhr Zuſammenkunft de: Jugend⸗ und aktiven Wettkampfmannſchaften. BVfR Mannheim. Sonntag, 22. 12.: Brauereiplatz: .30 Uhr B1⸗ 3— Lanz B1, 10.30 Uhr Jung⸗ liga— So Waldhof; Herzogenried:.30 Uhr A 1⸗ Jugend— Rheinau(Feld),.30 ſchaft l1— 08 Mannheim(Feld), 10.30. Uhr komb. Jugend— Amicitia Viernheim(Feld), 11 Uhr 1. inhte— 07 Mannheim(Feld); fremde Plätze: 2 U a Uhr Jungmann⸗ r A 2⸗Jugend— Lanz A 1, 15 Uhr 1. Hand⸗ l— Poſt Mannheim J. Donnerstag, 26. Dezember 2. Weihnachtsfeiertag): Brauereiplatz:.30 Uhr 42⸗ ugend— Rheinau, 11 Uhr 1. Pimpfe— MFc. 08; 5— rhauſen A 1. Jeden Montagabend auf der VfR⸗ Geſchäftsſtelle, N 7, 8, pünktlich 2⁰ Uhr Sitzung der Spielführer der Jugend⸗ und Senioren⸗Mannſchaften ſowie der Betreuer der einzelnen Mannſchaften. Vfe Neckarau. 2. 12.: Liga— SV Waldhof, 14.30 Ugzr Altriper Fähre;»Jugend— SVWaldhof, 13.15 4 Altriper Fähre; Gem.⸗Jugend— 08 Mannheim, Ludwigshafen und Ami⸗-⸗ 3 1 — Von bede FUr uns Wir ZEl Fachri- techni Zeugn triisto Kennu .G. Fur Technl — Zzum E wenn m laes schlag g e S lauf, Zeugn haltsansprüc an den Ver — lAlnmnnmnmm Tüchtize Ba Selbstgescht ansprüchen, Marx& Mannheim, — — Gewandte, veri tür Abtellu 1. Jugend Handball— MrG, W1 Mannheimer Fct Phönir. Samsta„ 21. 12, auf unſerem Plat: 130 Uhr 2⁰ Gerberich& Co. 5 1 abschritten BScG Stadt; Sonntag, 22. 12., auf unſerem Platz: 1 Anzeigen-H. .30 Uhr Schwarz⸗Grün Privatmannſchaft— Beo Huth, 11—5 fi19 Privatmannſchaft— Rot⸗Blan 1 Privatmannſchaft, 13.15 Uhr B⸗Jugend— Käfertak, 3 4— Uhr 1. Mannſch.— 1. Mannſch. Spygg. 07.* oſt⸗Sportgemeinſchaft Mannheim. Sonntag, 22. 12. Handball: 10 Uhr a— BSfs Neckargi, Wold⸗ Gottes wegplatz Neckarau, 11 Uhr Schüler— 98 Secken⸗ Mann 2 10 Abf, 6215 Hube—— fswerft, 15 ÜUhr E Neckarau. be, g 4 Sonntag, 22 anenonnpnmkimmeeeepeiekeke onr.zmnhurusuaTErstEnterereiskemernen eeeen- rzanmaimege er wre Wh an n r tiuh kran.wein mnhin kigarangnronkun. r ran wrdnhr manintmrobnn heunem-umaninmmrrieee ree eerenenennderrigrrgunntkentkunumge 3 7 0 al 7 8⁵ lch wünsche mit uach dem Kries ein eigeves Haus au bauen das Zu verkaufen Für Honditoreien einige Gegenſtände wie Rührkeſſel, Tortenträger uſw., Adreſſe unter Nr. 97597V im Ver⸗ lag d. Hakenkreuzbanner zu erfrag. Küchel⸗Abfaue ugeben. u verkaufen. n von ca. 300 Mittageſſen täglich ab⸗ — Näheres unter Nr. 101549V R im Verlag dieſ. Blattes. 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Jan. 1941 (Neujghr): Neujahrswanderung nach dem Oppauer Haus bei Wachenheim 103 Abfahrt am 31. Dezember um 18.18 Uhr mit der Rhein⸗Haardt⸗ hahn, Einſteigeſtelle Colliniſtraße. abrpreis RM..40 ngch Bad Dürk⸗ eim. Teilnehmerpreis RM..50, entbhaltend: Suppe. Uebernachtung, Mittageſſen und Kaffee. Anmeldung bei den Kdofß⸗Geſchäftsſtellen Plan⸗ kenhof, p 6, und Waldhofſtraße 8. NS⸗Frauenſchaft, Sandhofen: 22. 15 Uhr, Beſprechung der Zel⸗ lenfrauenſchaftsleiterinnen im Gaſt⸗ haus„Zum Adler“. Bei Verhinde⸗ rung Vertretung ſchicken. Koß⸗Sportamt Mannheim. Sams⸗ tag, 21. Dez. Der Reichsſportabzei⸗ chenkurs wird nur noch ſonntags von L30 bis 11 Uhr auf dem Feld 2 des Stadions bzw. in der Gymnaſtikhalle durchgeführt.— Eislaufen mit Koßß im Eisſtadion von 14.30—17.30 Uhr. Erwachſene 50 Pf Jugend und Mi⸗ litär 30 Pf.— Reiten für Frauen und Männer): Ausreiten. 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Denken Sie Radiogerüte aa0 wan 11835 05 743 doher rechieiſig on die Abfgobe lhrer Ver- Otkreuzheim- Kochkurse aufzuklebe Helene U. Walter Flügge lobungsonzeige in Monnheims größter ſages- Movlo- Khinit, 4.5 3 mfen b3 zeliung, dem Hokenkreuzbonnet, kinige Rep. aller Fabrit.— I. I. 1 1 be 50 4 llerein, is persnbe, 150 rnn 5 2. Z. Städt. Kranhenhaus, Abteilung Prol. Dr. Holzbach 1— Betten monatigen kursen Unterrichtszeit von 8 ½ bis 1 Uhr Der Kr. preis des K EM 65s— Sprechstunden täglich—— gebeizt, à 60.——◻— Stuͤdt. 1oo Betten voh 40.— ST111 Karten! Schränke 2 aller Art F Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und Schlafzimmer lhre Verlobung geben bebhannt 4 für die zahlrèichen Kranz- und Blumenspenden beim 375 435 475.—Ji Doffe Heimgang unserer lieben Entschlafenen sowie für die 3336 2 Speisezimmer 4 Am Sai trostreichen Worte des Herrn Stadtpiarrer Hessig sagen 8 zspoltig 40 mm= RNM Hord el Amalie Schmidt nat*— wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. 4 Klubkische 4 hoͤrdliche Mannheim, den 20. Dezember 1940 75* h 11 alter ung Hauytſeldiebel Hei Langerötterstraße 100 dumann b. 115 meiſt Verkaufshũuſer 1 ntlich: Im Namen aller Angehörigen: IT 1. Nr.—8—— 4. E. in Felä 1 270 21. De:ember 1940 4 Küche, 1 0 1 Teppi 5chönen 1 Bade⸗ Ispolng 30 mm RM 10.80 Ari Gardine —18 iat-v ſoloschmoch lhre Kriegstrauung geben bekannt 5 Jede weitefe Auskunft und Textworschläöge on Beiig Zipse geb. Llowinger Elektrische llasatle eingetroften pfäffenhuber felſen samsta werde ich in lei auf beéhördli. öftentlich ver 2. Z. Wehrmaci 4 „ 54 Mannheim· Neckarau 21. Dez. 1940 Katharinensiraß 45 * Wir haben uns Karl H E Willi Holl wurde ein Opier des ruchlosen Fliegerangriffs auf Mann- heim. Mannheim(Kepplerstr. 21), den 20. Dezember 1940. C Statt Karten! lre Vermählung geben bekannt Heinrich Stoffel Lore Stoffel geb. Kaeppele ludwig Tipse mit Iochter Gerde STATT KARTEV * we ond Angohörig on Anna Heckmann Hildegard Holl ſ½ unnon bellert Beerdigung: Samstag, 3 Uhr. geb. Mandelnl geb. Heckmann— Ihre Vermählung geben bekannt— 1 Klavle V 1 3* 4 5 5 Kar! Joachim Bãckermeisier * Mannfeim(Arasweg 16%, den 21. Dezember 1940 Aünmose Rutſi Lina Joacuim— Unser langiähriger Versandmeister, Herr W 7 Fehte enongese gegen har kauft: 17 Möbelverwertung n J. Seheobe- Ladenburg a. M. 21. Dez. 1940 Neckarhausen b. Mm. Sc u1 1 Grun. Haué Adolſ. Hiilo-St/ abe 7 Hildastrabe 33 3 Fernſprech. 273 37 ist am 19. Dezember 1940 an den Folgen eines sich im Weltkrieg zugezogenen Leidens plötzlich verstorben. Wäh- rend seiner 30jährigen Betriebszugehörigkeit hat sich der Verstorbene als ein tüchtiger Mitarbeiter und ein guter Arbeitskamerad erwiesen. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Nochrut Bei dem verbrecherischen Fliegerangriff in der Nacht vom 16. zum 17. Dezember 1940 wurden unser Blockleiter Parteigenosse Hans Namp Sophie Namp getötet. Die Ortsgruppe Bismarckplatz steht in Trauer an seiner Bahre. Sie wird dem tüchtigen Mitarbeiter und ein- satzbereiten Nationalsozialisten jederzeit ein ehrendes Ge- denhen bewahren. Wien Vie bishet Heic Mannhein, P 7, 1, den 21. besenbe 1220 Mannheim, den 21. Dezember 1940. 4 und seine Ehefrau Berriebsführung und Gofolgschof der firmo Bischoff& Hensel Durch einen Unslückstall wurde am Dienstag, dem 17. Dezember 1940, unser 5 W im Alter von 37 Jahren jäh aus unseren Reihen heraus- gerissen In dem Verstorbenen, der seit fünfzehn Jahren als Kaufmann bei uns tätig war, verlieren wir einen treuen, tüchtigen und bewährten Mitarbeiter. Auch seine mensch- lichen Eigenschaften, insbesondere sein kameradschaft- liches Verhalten, sicherten ihm höchste Wertschätzung. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. 4 55 NSDAPp Ortsgruppe Bismorckplotz 1 nacht verschied nach kürzer, schwerer Krankheit mein innigstgeliebter, unvergeßlicher Mann, Bruder und Schwager, Herr Geors Sommer Eisendreher im von 66 Jahren. Sein ganzes Leben war nur Arheit. Mannheim(Riedfeldstr. 38), den 20. Dezember, 1940. Intiefer Trauer: Jjoseſine Sommer Wwoe. nebst Angehörigen Ku Durch den Fliegerüberfall wurde uns unsere liebe Magda am 18. Dezember entrissen. Mannheim(2. Z. Kepplerstr. 24), Berlin In tiefem Schmerz: LIina Grüber WwWe. Fomille Andrees Regensburger Femille Mex Westermenn Betrlobsfuührer unel Getolgschan der 14 BROWI, BOVERI à CIE. Aknengesollschet Beerdiguns: Montag, 23. Dezember 1940, um 15 Uhr auf Monnheim dem Hauptfriedhof Mannheim. Beerdigung: Montag, den 23. Dezember 1940, vormittags 11.30 Uhr. Hauptfriedhof Mannheiu. Da Am 17. Dezember wurde unser herzallerliebster Sohn, unser lieber Bruder, Schwager, Neffe, Cousin u. Bräutigam Eimi Tucrlie plötzlich im blühenden Alter von 23, Jahren aus unserer Mitte gerissen. Mannheim(Speyerer Str. 25), den 21. Dezember 1940 Unser Gefolgschaftsmitglied fertinand Frnnk ist am 19. bezember 1940 an den Folgen eines Schlag- anfalls von uns gegangen. Wir verlieren in dem Verstor- benen einen wertvollen Mitarbeiter, der sich in 28ůähriger Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemeinschaft durch un- ermüdlichen Pflichteifer und sein kameradschaftliches Wesen ein bleibendes Andenken in unseren Reihen gzesichert hat. Am 19. Dezember. abends 18 Uhr, verschied nach kur- Zer, schwierer Krankheit mein lieber Mann und guter Vater, „Sohn und Schv/iegersohn, Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe Wini Kegler im Alter von 37% Jahren. Mannheim(G 7, 30), den 21. Dezember 1940. Preis In tie fer Trauer: Die Eltern und Geschwlster fomille Karl Weinsheimer Die Brovt: Beerdisung: Samstag, 3 Uhr, in Neckarau. Marthe Niebler geirlobstfbhrung und Goſolgchoft der. AllGENMHEHQUMI EIEMTIC π-oESsIMISCAUiñer BUro Monnhelm Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hermine Kessler und Kind Reiner Elise Kessler Wwe. Die Beerdigung findet am Montag, 23. Dezember, um 14.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Entkasten —— 7 Samstag, 21. Dezember 1940 reit, starke Qua- u. Sroßboirlebe, (975980 1- 1 J. A Mr. 266 035 w— — —— kurse ichen und teinen Backens in zwei⸗ 8 bis 1 Uhr nden täglich zut laupifeldu/ebel 2. Z. im Felde annt 8 g 2. Z. Wehrmaci anni ächermeisler 4 5 4 chim rhausen b. Mum. Hildastrabe 33 4 ———— 41 4 4 der Nacht Blockleiter nTrauer an ter und ein- hrendes Ge- plotz e liebe T 2Z2: onsburger ann „vormittags d nach kur- guter Vater, nkel u. Neffe ET 1940. erbliebenen: diner zember, um 4 auf ſie noch Zuteilungen erfolgen. ezenbe⸗ 100 3„haz en 4 renz bann er“ Anmr 4 Abgabe von BVohnonkaffet e die Rehpgadt vgf ietziüc n mit Kaffe iſt I enigen Verſor⸗ Au dere 110 bie der Kaninpidd 17 3 nitt N 29 der Nährmittelkarte S4 100 5 3 3 Kec orlage 1 ährmittelkarte erMos bgabe der Ab⸗ ſchniite N 24/25 Ffa e 18 60 Gramm Bohnenkaffee 4 1 n t einzelne Vexteiler noch nicht mit 5 20 leche ind wird dies in den Aeltlle Je abin bie Abſchnitte N 24 (18) zuſammenhängend abzutrennen, d nach—5 235 anuar 1 41 den meer 105—3* Ainachene Aoine en. 157 nochmals aufgefor⸗ deiz pie Rührm fleikerie 7 Aufzltbetwahren, da Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt— Abt. B— Stüdt. Ernährungsamt Mannheim deffentliche Berſteigerung — Samstag, dem 21. Dezember 1940, mittags 2 Uhr, werden wir auf be⸗ rdliche Anordnung in der Heinrich⸗Tanz-Straße 24 hier meiſtbietend gegen bare Zahlung oͤffentlich verſteigern: 1 Speiſezimmer, 2 Schlafzimmer, eine Küche, 1 63 Möbel, 1 Teppich, 1 Gasherd, 1 Küchenherd, 1 Badeeinrichtung, Geſchire, ampen, Gardinen uſw. hüther, Spieß, berictsvonzeher leleniace Renegenno sSamstag, 21. berember 1940, nachm. 2 Unr, werde ich in det leibnizstrafle 1, 2. Stock auf behördliche Alordnung gegen bare Zahlung öftentlich versteigern: 1 neuwertiges Spelse⸗ und schlafzlmmer sowie weitete elntelne zetten aus bestem Matetial (Roßnaaf usw.), 2 schöne fepplche, 3 4 4 m, oelgemälde, 1 ledersofs und Tederklubsessel, 1 Klavler, 1 couch, Vorlagen, Lampen und Vor- W. 1 mit 438 m. Bücnerschrank relbmaschlne, elne FII kusengirs 1460„LaBmie, rische, elns III Klehensinflentung, köservice,, ilsef und KA- 35 cnengeschlrre, 1 SGasherd, vers. bestecke u. à. Die Versteigerungsräume sind geheizt Schortenberg, Gerlchtsvollzleher * Ainnnmnunmminge ————— Nationaltheater mannheim Spielplan vom 22. dezember bis 31. Dezember 1940 in der pause Uad.-Dech dem. Theslel. l2. W6* A feuin 1 von 55 frhefte 4 5 hnachtl ichen flor, Ende gegen 21.1 ie e kuſit den Theater Kakkee-Restaurant 13 8 ried⸗ Coldener Ltern 1 15 114 1 W 8 1 16 ln. 1 ———————— 1 00 0 f 1 i 3 15 4 127 E,15 Manndeim 11,15 1 Des gute fomilien-Koffee 16.15 ben ane! hleng 11 305 —— 105 U 5 0 43 495 ſeer, 1:„Hünſel 1 Optiker fernruf 22179 lärchenoh er voͤn E, Humperdinck umperdinck. Eintauſch“ von Giut⸗ 34% aufgehoben. Aafang 15 hor, enze 1ö br. m ai„Frumſenne] fung me 1 ah rude if bon Mriedeſch ofterl] lbenn on⸗ Aufung 16libe, Gabe 180 Ab:“ dermigte hebetd Spei wingpoch Fo, Dinzernerveihnahas; I flbr, fn a iag! Außer Miete, zum erſtenmal: 90 gebet“ von erdi, Anfang 16*˙Ubr. eiwa 19.13 Ubr. waſggg 993 8˙6• Für die gec U onntag, 29. Pezbr.: t 22 Aol 3 m — 73 Aiangsfend Außer Mielz: f k von it 8˙5 1 en. Ar nold Hocht. 0 6, planken — Katift rü: nnheim 4, 6[. Donnersta 10 Fg 1 10 a1 Inf Au Wa 00 ein neanh, Duge—335 1 — rchen von 51 Webe, 10 557— 5 ipe 1** +* in Anfan 4 Stfö 00 5 33—— 511 te F 10 Diensta—5 Spl zen: Hondschuhe- Stfümpte 3 15 1 40 1 10 1 4 1* 1653 Kraft durch Freude“, fi peteite pon K.„ Kunstabr(Wortfetzung ſiehe unter Tages anzeige des ee 9 0 ſe — 4 elhnachtsm uftt von Friedrich Gellert, An⸗ + 11 n 4 ühr.——5005 Wan c4rieft odtsohe kleipigkaten fö s f feruinand Weber Güs Frotze Kunst- und Auktionshaus * S Kultrgenetde Mannheim' Mlatz⸗ Fgs»eiſer Ait Auen 18 Uhr, Ständige Aussielluno von G⸗mal. (ANI BA gruppe 151—153:„Othello“, Tra⸗ Ende etwa 20. Wuͤb e Orientiepoichen Monnheim 5 7, 22 rernrut 268 9 Im Meneit Dezember 7 7V/Y.— Texlbücher Eaſße Ll pied Hollaoo alei Opernfügrer Das Haus det guten Kapellen der gonlsle 9elher„ohne foton“, bie zetieste Kondltorel mi 44300 0 e vuneische Buchhandiung 5 7, 22 ·plonten abendi 7on.45 dis 23.30 uür.» 4, 14 — 0 7, 17— nui 230517/52 u. 23036 5 Afmffffffmmnmtnmenmegm BENSEI s Sο. BANK inummmmmmmimmummimimninmimumnmeiminnmm ff —* Da⸗ Weihnadisgeschenk wener Klelder und pullover Lur ſaden uuſieund, bie sieh Lleges: eind andern uberlagan neu eingettoffen kernspfechef 36680 8 E kine Sommlung von volkstümlichen „liener ſluat und node sSchenken Sie z2u Weihnochten vollstöndigen Texien. liehes Rufen[Plate]/ Gute Macht, Mutter E. e 0 2 00 bishet Heldelbetgetstt. Nucłkle 1. 2, Mecdleusste. RE 5 rWe eEF lm Inhalt: Melodis(Hörst du mein heim⸗ denLeben ist iebenwef(Lehär)/ Uater 4% oenmann)/ Maria, Mert(Capuaj/ Preusdo —.(Roland]/ 1 hab die schönen V 0 1 h f— 1 F F§ E U f urfürſt Karl der Theaternarr Schlechte Nachahmung des Sonnen⸗ königs/ Türkenkrieg am Neckar und Rhein, der Gipfel des Unfugs/„Die Tugend der Beſtändigkeit“, ein Barock⸗ ſpiel, ein weiteres äußerſt intereſſantes Käpitel aus Dr. Ernſt Leopold Stahls Werk Mannheim das, in gefälliger Form geſchrieben, die klaſſiſche Zeit des Mannheimer Theaters ſchildert. Das Buropäische aderln net erfunden(Schmidseder)/ Ubet adie Prärie(Friml/ und viele andere Liedet 505 Vorrut1g b1 onlun: MaslsI Unsere Geschüfte sind am Mentag, den 23. Dbezember und Heckel— 577f0 Montag, den 30. Dez ember susnahmsweise den ganzen Tag geöffnet ——— Friseurinnung Amtsbezirk Hannheim III Teiche Das liebsfe LiedſIl————— oder n Inotrumenie N 7, 17 Pöft. wahl. FA..— Al 1 es in E 1 nem be bis 12.— DANPp 11 von—09 un— hr 123 der ↄchönsten Lieder, Tinze und Dr. Böttcher Nörsche in ungekürzien Ausgoaben kacharzt für innere Kronlihelten Unüberirefflicher Inbalt!— /m vielenAus· ——.————————— kchte Bastaschen————— Helne Sötechetünden Hackhen Laudenbach und Leutershauſen 1 Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ mit Wachs Has Album im Taschenſormoi dis ou welteres in euche in Laudenbach und Leuters⸗ tuchkutter, fur romafisches AkKkordeon auſen erloſchen iſt, werden alle enorme Aus- ihrelwegen ängeordneten Schutz⸗ maßnahmen, in 18455 die An⸗ ördnungen vom lö, Rovembet 1940 * 1 1940, ei i 218. Mochunt 1 n e in wurden, bleiben dieſe eſtehen. Mannheim, 20. Dezember 1940. Det Landrat führungen u. Preislagen Leicht gesetat! RrI..30 Früher erschen: Band 1. RE..50 Bröllere posten inhalt: 128 Stac e L it ereHusik-ztnallf Tameznm 9 2,7 omoneſ Und Girlanden ———— vomrohgen —— in allen Auskühfungen an Wiederverkäufer zu verkauf. Erich Kuhse Kö. 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Dienl episode Ein Film, der orföllt ist von echter Menschlichkelt letzter .55 7,.25 Montag le t1ter Tagl .50.50.15 Uhr Montag .00 des deutschen Kegisseurs Murnau berühmtet, Südsee film MARCHEN vonsrTrEITUANAG Sonntag[Lorm. 11 Uhr Einmalige Wiederholung des großen Erfolges wegen TABU die Insel der Sellgen per bezaubernde exotlsche Tonfilm aus der paradleslschen Welt der Slldsee phantastische Bilder entschleiern die Geheimnisse eines Märchenlandes Eln volksstamm, zum ersten Male vor der Kamera, splelt sich solbst und begelstert die Weit! Die presse schreibt: Murnau ging aus, die Schönheit zu suchen,— er fand sie auf den In- seln der Südsee. Paradiesische Land- schaft, schöne Menschen, naturhaftes Leben. Berl. Morgenpost. DLLr—. der bei allen Kindern nellen Jubel auslöst! Ein lusnges Belprogrommi Schabsone kleine Elntrittsprelse! Morgen S O0nntag: AIHAMBRA früöh-Vorstellung 11.00 Uhr lugendliche zugelassen A e ——— krledmiehan.77 1 Heute Samstag letzter Tag Loie Heinige und ihr Marr Rur Sonntag und Montag Wochentags neue Antangszelten .00 und.15 Unr Jeestes 12sUnr: Jfdeworstellung singen:„Wie eln Wun⸗ der kam dle Llehe. in der gr. Filmoperette an MWalfdwiersater Deutsche Wochenschay vschmittao: T775 I5.51l und LZ.250 jugena zugelassen! Lgaz22: ALenürrzlelluns nit Gold in Mew Frisco Zum leihnackisfesi Präsentkorb geküllt mit 250 f Pralinen, Gebäck u. Lebkuchen, Stück V⸗ Weinnachistener 500 g Gebäck, 500 g Leb- 2 50 kuchen, 125 g Pralinen, St. V. In jedem Alter braucht der Menſch die INNERE Reinigung mit 4* Lebkuchen und Basler Leckerle Welhnachtstorten, Stück.— Kondftorei bEHRIN F. Meckarzů Adlerstraße 59, Fernrut 482 11 Knoblauch· perlen 1 Monatspackung Rü.—, Zu naben mit Alle sorten Welnnachisgebäck, Broschüren in Apotheken und brogerien. gtadtsclranlce Daclaclrer llat Qestouront, Herłellet NHunzstube. 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Erwachsene 20 Pfennig mehr Bitte die Rleinen zu begleiten! ainm LICHISPIELE srtan-v Mur bis einschi. 3Zonntog Täglich 17.20, 19.20, So. ab 16.00 Das große neue UfaLustspiel Links der Kar, fechts der-pree Fritn Kampers— Leo pPeukert und die ürigen Kanonen lernen uns mal wieder herzlich Lachen Sonntagnachmlttag 13.50 Unr unsere beflebte Jugend-Vorstellung: wiuderer im Revier ounser Welhnachts- Programm -berelts ab Montag: Beates Flittetwoche National-Theater Mannhelm Samstag, 21. Dezember 1940 Vorſtellung Nr. 105 Miete B Nr. 9. 1. Sondermiete B Nr. 5 Vaftien und Baſtienne Singſpiet von W. A. Mozart Hierauf:„ eine kieine achtmune von W. A. Mozart nach einer Idee und unter eitung von Wer a Donalies Hierauf: der öchanjpieldirektor Komiſche Oper von W. A. Mozart Text von Louis Schneider Anfang 18 Uhr Ende nach 20 Uhr Fortſetzung aus dem Theater⸗ ſpielplan von 22. bis 31. Dezbr. Neues Theater im Roſengarten Sonntag, 22. Dez.: Für die NSG „Kraft“ dürch Freude“: Kulturgem. Mannheim Platzgruppe: 66 his Sß, 101—119; 121—132, 501—540, 581 590, 681—.690. Gruppe H. bis 600, Gruppe k fkeiwillig Nr. bis 90äz„Die drei Zwillinge⸗ Schwank von Toni Impekoven und Farl Mathern. Anfang 18 Uhr, Ende 20 Uhr. Donnerstag, 26. Dez., zweiter Weih⸗ nochtstag: Freier Verkauf:„Die prei Zwiflinge“, Schwank von Toni Impekoven und Carl Mathern. Anfang 18 Ubr, Ende 20 Mbr. Sonntag, 29. Des.: Freier Verkauf: „Die drei Zwillinge“, Schwank von Toni Impekoven und C. Mathern. Anfang 18 Uhr. Ende 20 Uhr. Donnerstag. 2. Jan.: Fürx die. NSG „Kraft“ durch Freude“ Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Platzarupye 88—89, 260—269, 591, 361—369. 391.— 392, 541— 550, 564— 575, Gruppe 5 Nr.—600, Gruppe E freiwillig Nr.—900:„Hänſel und Gretel“, Märchenoper von E. Hum⸗ verpbinck. Anfang 18 Uhr, Ende Breunig-photo-Zentrale.1 20 Uhr. REGINT Hur 7 Tage! Tügllen im Rosengarten W. bis 31. Dezember Festliches Varlete! Ein Weltstudi- Uariete-progrumm! 10 groge Httraxtionen! 160 Minuten Lachen und Staunen! 160 Minuten Jubel u. Begeisterung! Weinnachten mRotengarten nne ungeuönnnche ärtistische Leistungs- Shaul Tempe. Laune, Humar! Täglich ab. 28. Dexbr. 1. Wolhnachtsfelertag Beginn am 25., 26. und 29. Dezember jeweils 16 Unr! aAn den Wochentagen Beginn jeweils 19.30 Unr Feslllches Variete! Ein Weltstadt- Uuriete-programm! im Rosengarten! 10 Mttraktionen Das Driginat Wiener Wonimutn-rervett Hꝛchnsüns ung manon Ein Sensation-Wurf-Trio Läpn uno Habel Jaie bekannten Grotesk-Komiker Weihnachten .Rosengarten Festliches Variett Lonja Güll ae einzigartige exot. Tänzerin San und pnon 2 herrliche Musikclowns Ima Bary Gymnastik in Vollendung 2 Evans unerreichte Equilibristen Feslllches Uuriete! Dus Weltstadt- Uarieté-Drogrumm! im Rosengarten! b bewantes der große Schleuderbrett-Akt Tnomsen der Mann mit dem Lasso palms der tollkünne perche-Akt Weinnachten nRozsengarten löl Minuten Jubel und Begeistexuno Tnumon des Varietes Ein Programm wie noon nie! Temno, Laune Humor Täglich von 25.—31. Dezember Fesimches Unrieiel Tüglich in der Weihnachtswoche im Rosengarten! pfemiere 26. Dezember, 18.00 Unr Beginn am 26. u. 29. Dezember jeweils 16 Unr, an den Werk- tagen jeweils 19.30 Uhr Weihnachten nRosengarten Karten RWM-80 bis.50 in der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, 0 3, 10, Verkehrsverein, Planken- hof, in den KdF-Dienststellen, Buchhdl. Dr. Tillmann, P 7, 19, Musikhaus planken, 0 7. 13, Zigarren-Kiosk Schleicher am Tat- tersall; in Ludwigsh.: Reisebüro kohler, Vverkehrskiosk, Ludwigspl. Rechtzeitig KHarten hesorgen MaRiKa RUKK onzt und singt- und peter Kreuder splelt dozol in d. groß. Vorieté- U. Revue- Ffilm der U f o KoRA TERRV Wo..45.30.15 Nich sonnteg vormittog 10.45 Uhr zelgen wir das kompl. progromm: Koro Terry“ Birte, bevor- zugen sie dile Ffrüh- u. Nachm. Vorstellungenl okurscuE wocnENMScHAU t für jugendliche! Unr— 5o. 10.45.45.00.30 Unr lleine N 2, 12 Flleel neu u. gespielt, duch moderne, Hannheim mitation) am Lager •* atunkuass- Full- und Zug- II n AII Fernsprecher 2202, —— 1 reparierten haben. können Sie sein, wenn einer unse⸗ rer Kunden seinen Füll- halter abholt und sich freut. für we⸗ nig Geld wieder einen gebrauchs- fähigen Halter zu Fahlbusch Im RATHAUSC modernen ſönlant Hinge fua leder preislage kauten Sie bel Uhren- Burger Heidelberg Bismarckgerten von Gol „ Plfatin JZilber Juweller altemannvold Brillanten Ffiedens dilhermarz rachm. Bedienune Nnaranst APEI 3, 14 plonken gegenüber Mode- haus Neugebauer Gen. Besch. .u. C. Nr. 40/6169 Das Theater für alle! 11, 6 Breite Str. die ietzien Tage bis einschl. 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