der Uf o U 99.30 Unr wlr das te, bevor- tellungenl —— hon ſamen amen Wen 1. Heiterkeit! flam Kabare t ir pünktl. amm! Qu 3, 4 ngskonzert, — ar* auptstr. 178 ernruf 2810 hank enbrauerel geöfinei —.—.— flicht Hündwerk rmulòre rnrut 210 28 dt, Hannover wnn — itfest Sen von An eLer 3e 77 e Sonnkag⸗Ausgabe Nummer 354 NC —— — — Eugland zwüchen daluiom und Dirküchreit Vier Ninisterreden beweisen die Verworrenheit der Stimmungsmãche Morriſon prophezeit„ſehr ernſte Deihnachtstage“ abgedroſchene Redensarten Bevins/ Ernſtere Qöne des Schiffahrtsminiſters/ Klagerede lexanders Stockholm, 21. Dez.(OB⸗Funk.) Zwiſchen künſtlich genährten Illuſionen und der bitteren Ernüchterung unverminderter deut⸗ ſcher Bombenangriffe und härteſten U⸗Uoot⸗ Einſatzes pendelt England nun ſeit Wochen und Monaten hin und her. Es iſt nicht mehr damit getan, dem Volk blauen Dunſt vorzu⸗ machen. Die Illuſionen ſtoßen ſich an die Rea⸗ lität und zwingen zu Eingeſtändniſſen. Dieſe enheit der engliſchen Stimmungs⸗ mache ſpiegeln vier Miniſterreden, die am Freitag gehalten wurden. Der Arbeitsminiſter Bevin, jener Labour⸗ parteiler, den die Plutokratenclique aufgekauft at, bemüht ſich— ſelbſtverſtändlich bei einem rühſtück— mit einem Schwall abgedroſchener edensarten, den Forderungen ſeiner Brot⸗ herren nachzukommen. Alles was an angeſtan⸗ denen Schlagworten der britiſchen Kriegs⸗ propaganda vorhanden iſt, wurde von ihm nochmals aufgewärmt ſerviert. Er begeiſterte ſich an der„Freiheit“, die Großbritannien darſtellt, wobei er gewiß an die Freiheit dachte, Dividenden von 160 v. H. einzuſtreichen, wie ſie engliſche Rüſtungsbetriebe zum Jahres⸗ ende bekanntgegeben haben. Auch die alte Drohung an die Neutralen, wie ſie vor nach⸗ gerade einem Jahr im Schwunge war, wurde von Bevin wiederholt:„Es kann keine Reutralität geben.“ Getreu dem Vor⸗ bild ſeines Meiſters, dem er an heuchleriſcher Verſtocktheit nichts nachgeben will, pluſterte er bio auf:„Wir kämpfen für ein Prinzip, das ie Führung der Menſchheit für die kommen⸗ den Generationen beherrſchen wird.“ Wir haben nun zwar ſchon bis zur Lang⸗ weile gehört, daß dieſes edelmütige England nur für andere kämpft. Aber ſollte ſich Mr. Bevin denn wirklich dem Trugſchluß hingeben, auch heute noch Dumme zu finden, die aus⸗ gerechnet in dem plutokratiſchen England die erkörperung einer zukunftsträchtigen Auf⸗ bauidee erblicken können, noch nachdem der Führer erſt vor ſo kurzer Zeit den Unterſchied ne den jungen Kräften der Arbeit und en überalterten Mächten des Goldes klarge⸗ legt hat? Wenn Bevin zum Schluß erklärte, die„Idee des Commonwealth“ müſſe das„fundamentale Prinzip der künftigen Sicherheit und Proſpe⸗ rität der Welt werden“, ſo offenbart er damit das wahre Ziel. England hat gar keine„neue Idee“, mag auch noch ſo viel davon geſchwa⸗ felt werden. Die Unterdrückungsmethoden, die es dank einer jahrhundertelangen Raub⸗ und Knechtungspolitik in ſeinem Empire anwenden konnte, ſollen für die ganze Welt Geltung haben. Das iſt der engliſche Wunſchtraum, dem die Lords an der Themſe ſtets nachhingen und von dem ſie ſich auch jetzt noch nicht trennen wollen. Erſt wenn dieſe ihre feudale Gedanken⸗ und Geſinnunaswelt durch das deutſche Schwert —— iſt, erſt dann iſt der Weg frei für en Neuaufbau. Nichts konnte dies klarer machen als die krampfhaften illuſioniſtiſchen, ab⸗ geſtandenen Phraſen des Miniſters Bevin. Nach dieſer Illuſion in Reinkultur bekam das engliſche Volk am Freitag aus Miniſtermund auch weſentlich ernſtere Töne zu hören. Der Erſte Lord der Admiralität, Alexander, hielt nach Beſichtigung der Trümmerhaufen in Sheffield nichts weniger als eine Klagerede, die ſo ganz durchdrungen war von der Schwere des Schlages, den die deutſche Luftwaffe hier der Kriegsrüſtung Großbritanniens zugefüat hat. Die Regierung„bemühe“ ſich, geſtand Alexan⸗ der ein, die Induſtrie von Sheffield„neu zu organiſieren“. Denn gerade dieſe Induſtrie ſei für England außerordentlich wichtig; hier werde alles hergeſtellt, was man für die Aus⸗ rüſtung der engliſchen Kriegsſchiffe brauche. Innenminiſter Morriſon erließ eine Weih⸗ nachtsbotſchaft, in der er dem engliſchen Volt „ſehr ernſte Weihnachtstage“ verhieß. Er müſſe ganz England aber darauf aufmerk⸗ ſam machen, daß man noch härteren und ern⸗ ſteren Zeiten entgegengehe. Und ſchließlich erklärte am Freitag noch der Schiffahrtsminiſter Croß„wenn die Verſen⸗ kungen in ihrem gegenwärtigen Umfang fort⸗ geſetzt werden, wird es nicht möglich ſein, die Kriegsanſtrengungen auf dem gegenwärtigen Niveau zu halten. Wie ganz anders klingt das als Bevins leich⸗ ter Illuſionismus, der noch von einem Britan⸗ nien träumt, das eine Zukunft für die Völker Europas geſtalten könnte, nachdem es dieſe zum lezten Male in den 20 Jahren nach dem Welt⸗ krieg ſo ſchmählich verraten hat! zwei neue fütterkreuzträger Auszeichnung für heldenhaften Einſatz Berlin, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls · hobers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, an folgende Offiziere das Ritter · kreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Major von Doering, Bataillonskommandeur in einem Schützenrehiment, Major Freiherr von Hardenberg, Kompaniechef in einem In · 9 fanterieregiment. Major von Doering hat ſich bei den Wald⸗ kämpfen ſüdlich Sedan am Mont Damien und Mont Cyone durch hervorragende Führung feines Bataillons und durch heldenhaftes per⸗ ſönliches Beiſpiel ausgezeichnet. An der Maas ſetzte er eine Vorausabteilung ſo geſchickt an, daß die wichtige Brücke bei Bourey ohne Ver⸗ luſte in deutſche Hand geriet. Seine weiteren Maßnahmen führten zu erfolgreichen Dorf⸗ kämpfen und zur Gefangennahme von vielen zundert Franzoſen. Die G ſeines Ba⸗ taillons in den ſpäteren Verfolgungskämpfen ſind für das geſamte Schützenregiment aus⸗ ſchlaggebend geweſen. Major von Hardenberg hat in dem ſchweren Kampf um Aairaines nicht nur ſeine Kompa⸗ nie, ſondern auch das ganze Betaillon vor⸗ wärtsgeriſſen. Er ſelbſt war mit dem vorder⸗ ſten Zug zu ſeiner Kompanie zeitweilig völlig vom Gegner eingeſchloſſen und hat ſich aus dieſer ſchwierigen Lage befreit. Mit der Hand⸗ granate perſönlich am Kampf teilnehmend, hat er dem Bataillon zu einem vollen Erfolg ver⸗ holfen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wa⸗ ren 700 Gefangene, darunter der feindliche Ba⸗ taillonskommandeur, eingebracht. Für die Ge⸗ ſamtlage beim 15. Armeekorps war die raſche Wegnahme von Aairaines von großer Bedeu ⸗ tung, um ſo mehr, als dieſer Ort für die Ver⸗ ſorgung der Panzerdiviſionen mit Munition und Betriebsſtoff allein in Betracht kam, da durch ihn die wichtigſten Straßen führten. geſehen werde. Dekanoſows folle in berlin bö. Bukareſt, 21. Dez.(Eig. Ber.) Die Ueberreichung des Beglaubigungsſchrei⸗ bens des neuen ruſſiſchen Botſchafters Deka ⸗ noſow an den Führer wird von der Buda. peſter Preſſe zum Anlaß genommen, um auf den engen diplomatiſchen Kontakt zwiſchen Berlin und Moskau hinzuweiſen. In dem Botſchafterwechſel, ſo meint der„Peſter Lloyd“, komme unzweifelhaft die ſteigende Bedeutung zum Ausdruck, die in Moskau wie in. Berlin der Pflege der beiderſeitigen Beziehungen beigemeſſen werde. Dekanoſow, der die Süd⸗ oſtabteilung des Moskauer Außenkommiſſa⸗ riats geleitet habe, ſei die rechte Hand Molo⸗ tows geweſen. Es ſtehe außer Frage, wie wichtig der Berliner Botſchafterpoſten für die Außenpolitik der Sowjet⸗Union zur Zeit an⸗ Ryti zum flnnischen Staatspräsidenten gewüählt Der amtierende Minister räsident Risto Ryti wurde zum neuen fnnischen Staatspräsidenten gewüählt. Weltbild(M0) „hurckill-Xmas“ vo Hans Wendt, Stockholm Die Engländer ſchreiben auf Grund einer alten Gepflogenheit an Stelle des Wortes „Chriſtmas“ für Weihnachten mit Vorliebe „Xmas“. Wenn das bevorſtehende Churchill⸗ Weihnachten, wie Churchill ſelber zu befürch⸗ ten ſcheint, dieſen oder jenen von ihnen zu einem gewiſſen Nachdenken über Englands Lage veranlaſſen ſollte, ſo werden ſie vielleicht weniger dem Ratſchlag aus ſeiner Unterhaus⸗ Rede folgen, in die Vergangenheit zu blicken und froh zu ſein, daß ſie überhaupt noch da ind; ſie werden vermutlich eher geneigt ſein, ie Frage nach der ungewiſſen Zukunft aufzu⸗ werfen und ſich dabei vielleicht klar werden, daß hinter dem„X“ ihres Feſtnamens diesmal eine Fülle unbekannter drohender Faktoren ſteckt. Noch nie hat die Zukunft ſo ungewiß und drohend über einem engliſchen Weihnach⸗ ten gelaſtet. Unvermeidlich werden die Ge⸗ danken zurückſchweifen an glücklichere Zeiten, mindeſtens ins vorige Jahr. Wie ſah es noch damals in England aus im Vergleich mit heute? Einer der in England verbliebenen neu⸗ tralen Journaliſten erinnert daran, daß im Vorjahr Weihnachten eigentlich trotz Verdun⸗ kelung und verſchiedener anderer kleiner Ein⸗ wirkungen noch im weſentlichen unverändert war. Die Behörden hatten lediglich darauf im Lultkampf mit englischen Jäsern Unserem Kriegsberichter gelang die Aufnahme einzelner Kampfphasen wührend eines Luftkampfes. Diese hervor- ragende Leistung verlangt Kaltblutizkelt und Unerschrockenhelt. Unentwegæt Zleht die Do 17 ihre Bahn. wührend die Spitüre nach ergebnislosem Ankriff nach unten kurvt. PK-Speer-Weltbild(II hingewirkt, daß kein großer Krach auf den Straßen entfaltet wurde, der etwa die Alarm⸗ ſirenen übertönen konnte. Dieſes Jahr, ſo meint der neutrale Gewährsmann, bedarf es keiner Verbote gegen allzu große Freuden⸗ bezeugungen.„Die Aufforderungen ſind dies⸗ mal von ganz anderem Schlage: Macht es euch ſo luſtig wie ihr könnt!— Dahinter ſteckt ein Gedanke, dem niemand Ausdruck gibt:„Wird — 33 42 überhaupt noch ein Weihnachten geben?“ ier blickt 4 7 durch den dicken Schweige⸗ und Lügenvorhang, den Churchill vor Krieg⸗England gezogen hat, etwas von der wahren Gedankenwelt da drüben durch. Die gleichen Leute, denen Churchill anrät, ſie ſollten beim weihnachtlichen Rückblick ihrer Freude darüber Ausdruck geben, daß England noch immer„erhalten und verſchont“ geblieben ſei— was nicht im geringſten ſtimmt— ſie werden in Bezug auf die Vergangenheit ver⸗ mutlich die trübe Erfahrung verzeichnen, daß alles anders iſt, als ſie ſeinerzeit und ihre Politiker ihnen atten. Die Folgerungen hieraus für die Zu⸗ kunft ergeben ſich von ſelbſt. Was für eine fürchterliche Wandlung binnen einem Jahr, von der vorigen noch relativ unbeſchwerten Weihnacht bis zu den jetzigen Kataſtrophen, Rückzügen, Verluſten, geſcheiterten Hoffnun⸗ gen, zerſtörten Rechnungen, uſammenbruch von Verbündeten, Not und Vernichtung im eigenen Lande! Die Regierung Churchill hat alles nur Er⸗ denkliche getan, um gerade jetzt vor Weihnach⸗ ten für eine etwas beſſere Stimmung zu wer⸗ ben. Sie hat die Forderung nach amerikaniſcher Hilfe ſo dringlich wie noch nie geſtellt. Sie hat eine Reihe von Kriegsausweitungs⸗ und Ent⸗ laſtungsaktionen vorangetrieben. Sie hat in den Londoner U⸗Bahn⸗Schutzräumen, deren Elend bekanntlich weltbekannt geworden iſt, Lampions und Papiergirlanden aufhängen und das Er⸗ ſcheinen von leibhaftigen Miniſtern ankündigen laſſen; ſie hat dafür geſorgt, daß vor dem Feſt die für den Engländer unentbehrlichen bunten Bonbons wieder auftauchten. Sie hat ſogar ein Paar Gramm zu den Zucker⸗ und Teerationen hinzugefügt.„Mehr Zucker für Weihnachten“, „Mehr Tee für Weihnachten“, ſchrieben die Zei⸗ tungen in großen Ueberſchriften, um die Volks⸗ ſtimmung aufrechtzuerhalten(), während ſie doch gleichzeitig behaupten, daß es keiner Son⸗ deranſtrengung bedürfe, um den richtigen Geiſt aufrechtzuerhalten(h.— So ſchildert ein ande⸗ rer ſchwediſcher Beobachter in England dieſe Dinge. Die Regierung Churchill hat ſogar ein übri⸗ ges getan. Zur Ankurbelung der Stimmung er⸗ ſchien am Vorabend des Feſtes Churchill per⸗ ſönlich auf der Bühne— wenigſtens zu Beginn ſeiner Rede ganz in der Poſe des Triumpha⸗ tors„Winston africanus“—, obwohl doch nicht einmal der Premierminiſter um das Eingeſtändnis herumlam, daß die große Wü⸗ ſtenſchlacht nach wie vor im Gange und folglich beginnt die Dunkel — Sonntag, 22. Dezemder 1840 „Hhakenkreuzbanner“ keineswegs entſchieden ſei, obwohl vor allem ſeine eigenen Darlegungen die fürchterliche Un⸗ gewißheit und die Gefahrenmomente der jetzi⸗ zen Lage mit aller nur wünſchenswerten Deut⸗ ichkeit ſpüren ließen. Er verſicherte wie üblich, es ſtehe alles befriedigend... Aber da waren die U⸗Boot⸗ und die ſonſtigen See⸗ kriegsgefahren, die der amerikaniſchen Hilfe⸗ Ma zu allen ſonſtigen hier obwaltenden wierigkeiten einen ſchweren Dämpfer auf⸗ ſetzten„Da war die Luftkrieggefahr, die Chur⸗ chill vorſichtshalber in dieſem Zuſammenhang nur ſtreifte. Da wax die Invaſionsgefahr, die er einmal wieder anſchneidet, weil fie nicht nur ihm ſelber und der militäriſchen Führung die größte Sorge einflößt, ſondern weil er auch weiß, daß ſie im Volk unaufhörlich ſpukt. Gibt es doch, wie neutrale Meldungen beſagen, Mil⸗ lionen von Engländer, die ein ſolches Ereignis ausgerechnet um die Weihnachtszeit herum er⸗ warten und Anzeichen dafür zu finden glauben, daß dieſer ſchwerſte Alpdruck von allen unmit⸗ telbar bevorſteht! Wahrhaftig, ſchöne Xmas⸗ Stimmung! Wenn nicht einmal Churchill bei ſeinen An⸗ ſtrengungen den Engländern(und Amerika) et⸗ was optimiſtiſchere Töne zu Weihnachten kre⸗ denzen und dieſe Gefahren wegſchwindeln konnte, wie müſſen ſie ſich für den einzelnen Engländer ausnehmen, für den noch die zahl⸗ loſen beſonderen kleineren Leiden des Winters hinzukommen. Vom Verzicht auf die gewohnte Zigarette, vom Wegfall des herkömmlichen zähen Puten⸗ bratens bis zu den tauſend Folgen der deut⸗ ſchen Bomben. Der Londoner Vertreter des „Svpenſka Dagbladet“ gibt von der Stimmun um die diesjährige Churchill⸗Weihnachten fol⸗ gende Schilderung:„Das wird ein ſonderbares Weihnachtenfeiern in dieſem Jahre— in Schutz⸗ räumen, für die evakuierten Kinder aus den Großſtädten, für die Tauſende von obdachlos Ge⸗ wordenen, nicht bloß in London, ſondern in noch größeren Scharen draußen in der Provinz. Ein ſonderbares Weihnachten für Städte wie Coventry, Briſtol und Southampton. Vielleicht 5 noch mehr engliſche Induſtrie⸗ und Hafen⸗ tädte vor dem 24. Dezember zu der Liſte der „Städte in Ruinen“ gekommen. In Coventry wurde der Kern der Stadt in einer einzigen Nacht zerſtört. In Southampton ſind ſechs Häu⸗ von zehn binnen drei Nächten in Aſche ge⸗ unken. Die Reſtaurants ſind geſchloſſen, die Geſchäfte zerſtört. Es iſt ſchwer, ſich Weih⸗ nachtsfeiern in dieſen Städten vorzuſtellen, aus denen allabendlich aroße Menſchenmengen zu Wagen, zu Fuß hinausziehen, um die Nacht in den ſicheren Landorten der Umgebung' zu ver⸗ bringen, auch wenn man bloß auch irgendwie in einem überfüllten Bauernhof ſchlafen kann.“ Der neutrale Journaliſt meint, die Englän⸗ der würden der Aufforderung ihrer Regie⸗ rung entſprechend trotzdem überall Weihnach⸗ ten begehen, auch wenn es in den Landorten ſchlecht um manche Nahrungsmittel ſteht, die lieber zu den bombenleidenden Städten ge⸗ ſchickt werden(), auch wenn ein Einkaufen in⸗ folge des vieriit cplaln um vier Uhr nach⸗ mittags ſchwierig be„denn ab halb fünf Uhr unter der Erde. Er faßt ſeinen Eindruck von dieſem engliſchen Weihnachten im Zeichen des Churchill⸗Krieges in den Worten zuſammen: Ein tragiſches Weihnachten, dieſes Weihnach⸗ ten unter, ſtatt über der Erde“,— Auch wenn niemand zugeben will, daß dieſes Weihnachten tragiſch ſei, Ob dem wirklich ſo iſt, ob ſich die Flehs Maſſe der Engländer auch jetzt noch über ie wahre Lage ihres Landes und ſeine Tragik voll hinwegtäuſcht, das mag dahingeſtellt blei⸗ ben. Churchill ſpekuliert ja anſcheinend ganz und gar auf dieſe enaliſche Dickſchädlichkeit, die weder Vernunft annehmen, noch auch die Wirk⸗ lichkeit ſehen will, wenn ſie den engliſchen Wünſchen zuwider iſt. Tatſache iſt jedenfalls, daß England noch nie ein ſo triſtes und tragi⸗ ſches Weihnachten erlebt haben dürfte, über⸗ ſchattet von Niederlagen, umwittert von alten und neuen De im Zeichen der Sonnen— wende der britiſchen Macht, die nur auf Ab⸗ ſtieg, nicht auf Erneuerung deutet. Rieſenoroß und ahnungsſchwanger reckt ſich aus dem Dun⸗ kel dieſer Churchill⸗Kmas, die bleiern über dem Inſelreich laſtet, das Fragezeichen der Zukunft. im Auto oder eit und mit ihr das Daſein Die britiſchen Peofitjäger ohne ſaske Ein Blick in die„Jinancial Uews“ enthüllt die abgrundtiefe Gemeinheit der engliſchen Blutſaugerclique Stockholm, 21. Dezember(HB⸗Fun!h) Wenn man mit einem Schlage verſtehen will, warum England— richtiger geſagt, die Eng⸗ land beherrſchende Clique— dieſen Krieg her⸗ beigeführt hat, und wofür Großbritannien in Wirklichkeit kümpft, genügt es, einmal einen flüchtigen Blick in eine britiſche Wirtſchafts⸗ zeitung, wie etwa die„Financial Rews“, zu werfen. Jede Zeile in dieſem Blatt unter⸗ treicht und erhärtet die Worte, mit denen der Führer in ſeiner großen Rede vor den deut⸗ ſchen Rüſtungsarbeitern die Welt raffgierigen Profitjägern in der ſog. Muſterdemokratie gei⸗ ßelte und ihr die nationalſozialiſtiſche Wirt⸗ ſchaftsauffaſſung gegenüberſtellte. In einer hier vorliegenden Ausgabe dieſes Blattes der Aktionäre und Börſenſpekulanten, der Finanzjuden und Rüſtungsgewinnler fin⸗ den wir einleitend eine ſehr fachliche Betrach⸗ tung über die neue Erhöhung der britiſchen Eiſenbahntarife. Es wird in aller Seelenruhe ausgerechnet, daß im nächſten Jahr den Aktio⸗ nären der britiſchen Eiſenbahngeſellſchaften eine Einnahme von 445 Millionen Mark zugeſtanden wird. Um dieſe Tatſache recht zu würdigen, muß man wiſſen, was die„Financial News“ natürlich nicht erwähnt, daß nämlich nicht we⸗ niger als 18 der ſehr ehrenwerten Abgeordne⸗ ten des britiſchen Unterhauſes über zuſammen 31 Verwaltungsratspoſten mit den dazugehöri⸗ gen Aktienpaketen bei eben dieſen Eiſenbahn⸗ Dieſe Unterhausabge⸗ ordneten ſchlucken auf dieſe Weiſe, von der Re⸗ gierung garantiert, ſechs Prozent mehr Ein⸗ nahmen als im erſten Jahre des Krieges. Na⸗ türlich werden dieſe Plutokraten alles tun, um dieſe Konjunktur recht lange zu erhalten, auch wenn Tauſende und Zehntauſende von Englän⸗ dern die Opfer dieſes Krieges werden! Soweit die linke Seite der„Financial News“. Die Rechte ziert die fettgedruckte Ueberſchrift: „Eine wichtige Nenigkeit“. Die Gewinne von W. M. Neill wurden verdoppelt. Dieſe Firma, die chemiſche und ſchwerinduſtrielle Produkte herſtellt, und daher die glänzende Konjunktur in vollen Zügen genuießt, hat, wie die„Finan⸗ Bombenregen übee Liverpool Tauſende von Spreng⸗ und Brandbomben abgeworfen DNB Berlin, 21. Dezember. Das OgKW gibt bekannt: In der Nacht zum, 20. Dezember griffen Kampffliegerverbünde kriegswichtige Ziele in London mit guter Wirkung an. Auch am Tage warfen Kampfflieger Bomben auf London, ferner wurde eine Rüſtungsfabrit in Chelmsford ſchwer getroffen. Die Luftauf⸗ klärung erſtreckte ſich über die ganze Inſel bis zu den Shetlands. In der Nacht zum 21. Dezember griffen ſtarke Kampfverbände außer ſonſtigen kriegs⸗ wichtigen Zielen in Süd⸗ und Mittelengland Haſen⸗ und Induſtrieanlagen von Liverpool mit Tauſenden von Spreng⸗ und Brandbom⸗ ben an. Zahlreiche Großfeuer, viele kleinere Brände und————* Exploſionen wurden von den Beſatzungen beobachtet und beſtätigen ſo die Wirkung des Angriffes. Der Gegner griff in der vergangenen Nacht mit Schwerpunkt die Reichshauptſtadt an. Der richtete ſich ausſchließlich gegen nicht⸗ militäriſche Ziele. Eine Anzahl Häuſer ſowie der Berliner Dom wurden beſchädigt, ſechs Zi⸗ vilperſonen getötet, 17. verletzt, die ſich zum Teil außerhalb der Luftſchutzräume befanden. ſchoß zwei feindliche Flugzeuge ab. ſjeine Rulhepauſe für eondon h. w. Stockholm, 21. Dez.(Eig. Ber.) London geſteht ein, daß die deutſche Aktion gegen Liverpool und das Merſey⸗Gebiet ein „umfaſſender Angriff“ geweſen ſei. Die Zer⸗ ſtörungen ſind offenbar umfangreich. Den eng⸗ liſchen Berichten zufolge ſind nicht nur Liver⸗ pool und Merſeyſide, ſondern auch kriegswich⸗ tige Plätze in den Miplands und im Londoner Bereich Ziel der Deutſchen geweſen. Im Ver⸗ lauf des Samstag wurde die Aktion fortgeſetzt. Noch vor Tagesanbruch wurden viele Plätze in Oſtengland erneut angegriffen. Ueber die Hef⸗ tigkeit und den großen Umfang der durchge⸗ führten Nachtaktionen gegen den Hafen von Li⸗ verpool und das geſamte für Englands wirt⸗ ſchaftliche Verſorgung ſo wichtige Gebiet am Merſey ſagt der Bericht des Luftfahrtminiſte⸗ tiums, daß man„am Morgen die Lage in der Hand gehabt“ habe. broßbründe und bebövdelthodenzuhegeben was rondon über den neuen Großangriff auf siberpool zu berichten we Veerun, 21. Dezember.(SB⸗Funt) Die im OgW⸗Bericht erwähnten wirkungs⸗ vollen Angriffe ſtarker deutſcher Kampfflieger⸗ verbände in der Nacht zum 21. Dezember wer⸗ den auch von den amtlichen Londoner Stellen — allerdings mit der üblichen„vornehmen Zu⸗ rückhaltung“ zugegeben. Der engliſche Nach⸗ richtendienſt ſpricht von einem„umfaſſenden Angriff“ und hebt hervor, daß„eine Stadt im Merſey⸗Gebiet beſonders unter den deutſchen Angriffen gelitten habe“. Die deutſchen Flie⸗ ger ſeien mit heftigem Flakfeuer empfangen worden. Der britiſche Nachrichtendienſt„ſei nicht in der Lage, deutſche Verluſte zu melden“. Während dieſe Darſtellung des britiſchen Nachrichtendienſtes bereits unſchwer einen groß angelegten und wirkungsvollen deutſchen An⸗ griff auf die 1 Hafenſtadt Liverpool er⸗ kennen läßt, lüftet Renter dieſes„Geheimnis“ völlig. Das amtliche britiſche Büro verrät, daß „der Angriff des Feindes in der Nacht zum Samstag auf Liverpool und die Gegend des Merſey einige Stunden dauerte. Eine Gerberei und ein Speicher wurden in Brand geſteckt. Eine betrüchtliche Anzahl von Gebäuden wurde zerſtört oder ſchwer ie alte Londoner Lügenküche gibt alſo von den im OKW⸗Bericht genannten und von un⸗ ſeren Fliegern beobachteten Großbränden ein Fabrikgebäude und einen Speicher zu, überläßt es allerdings gleichzeitig dem Scharfſinn der Weltöffentlichkeit, zu raten, was für„Gebäude“ es waren, die in„beträchtlicher Anzahl“ zerſtört und ſchwer beſchädigt wurden. Daß bei derartigen Großangriffen auch noch manche anderen lebenswichtigen Einrichtungen zerſtört werden, geht aus einer Notiz in der „Times“ hervor, die kurz nach den letzten wuchtigen deutſchen Schlägen gegen Coventry und Briſtol erſchienen iſt. Das Blatt gibt näm⸗ lich indirekt zu, daß bei den Angriffen der deut⸗ ſchen Luftwaffe auch das geſamte Telefonnetz lahmgelegt worden iſt. In der Notiz wird dar⸗ auf hingewieſen, daß„beſondere Informations⸗ büros“ eingerichtet worden ſeien, um die an⸗ kommenden Ferngeſpräche Briſtol und Coventry entgegenzunehmen. Stenographen ſeien damit beauftragt, telefoniſche Mitteilungen aufzuneh⸗ men, die dann durch Boten den Fernſprechteil⸗ nehmern in den beiden Orten zugeſtellt würden. Britenbomben ouf Berliner dom und Jeughaus Bombenſchäden an Wohnhäuſern/ Cote und berletzte/ Hux Zivilbevölkerung betroffen DNB Berlin, 21. Dezember. Das beſondere Merkmal des in der Nacht zum 21. Dezember auf Berlin erfolgten An⸗ griffes britiſcher Flieger ſind die an Wohn⸗ häuſern angerichteten Bombenſchäden. Es ſind keinerlei wehrwirtſchaftliche oder rüſtungswich⸗ tige Ziele getroffen worden. Aus den an Wohnvierteln angerichteten Schäden geht her⸗ vor, daß der Angriff ausſchließlich der Zivil⸗ bevölkerung gegolten hat. Daher kommt es, daß eine Reihe von Toten und Verletzten un⸗ eIr der Zivilbevölkerung zu beklagen iſt und daß nur Wohnhäuſer beſchüdigt und in einigen Fällen zerſtört worden ſind. Es iſt bezeich⸗ nend für die Angriffsart der britiſchen Flie⸗ ger, duß im hiſtoriſchen Bezirk der Berliner Innenſtadt rund um den Luſtgarten Bomben niedergegangen ſind, und daß der Dom, eines der bekannteſten Wahrzeichen der Reichshaupt⸗ ſtadt an der Vorder⸗ und Rückſeite beſchädigt wurde. Auch das Alte Muſeum und das Zeug⸗ haus weiſen Schäden auf. Das bringt eindeu⸗ tig zum Ansdruck, daß die britiſchen Flieger ren Bomvenangriff lediglich gegen die Zi⸗ velbevölkerung, nicht im geringſten aber gegen irgendwelche wehrwirtſchaftlichen Ziele ange⸗ legt hatten, die weder in der Nachbarſchaft des Doms noch an irgendeiner anderen Stelle, auf die ſie ihre Bomben abwarfen, zu finden ſind. fjiſtoriſche fulturſtätten in potsdam hetroffen DNB Potsdam, 21. Dezember. In der Nacht zum 21. Dezember warf ein engliſcher Flieger über hiſtoriſchen und ſtädte ⸗ baulich wertvollen Vierteln Potsdums Spreng⸗ und Brandbomben, die in dem holländiſchen Viertel aus der Zeit des Soldatenkönigs, in Straßen der Altſtadt und an dem traditions⸗ reichen, ebenfalls hiſtoriſchen Schauſpielhaus Schaden anrichteten. Die entſtandenen Brände konnten jedoch bald gelöſcht werden. Soweit bisher feſtzuſtellen iſt, ſind dem ſinnloſen Luft⸗ angriff drei Menſchen zum Opfer gefallen. „fönepunkt der bewiſſenloſiokeit“ Norwegiſche Mannſchaft auf britiſchen Todesſchiffen DNB Oslo. 21. Dezember. Die Nachricht, daß alte amerikaniſche Welt— riegszerſtörer im Solde Englands auch mi: iorwegiſchen Mannſchaften fahren ſollen, ha“ in Norwegen lebhafte Erbitterung ausgelöſt. „Fritt Volk“ ſchreibt, es ſei ein Verbrechen an norwegiſchen Menſchen, wenn die geflohenen früheren Machthaber norwegiſche Seeleute für Außenkommiſſar Wy 15 Englands Intereſſen auf veralteten Schiffen in den Tod ſchicken. Norſk Telegrambüro ſpricht von einem Höhepunkt der Gewiſſenloſigkeit. Die britiſche Admiralität halte anſcheinend ihre eigenen Seeleute für zu gut, um ſie auf ſolchen —2 einzuſetzen. Nicht nur ſtolze nor⸗ wegiſche Schiffe würden für die verlorene Sache 13 dem Untergang geweiht, auch norwegi⸗ 145 Blut werde nun geopfert. Aber Norwegen abe das traurige Schickſal eines„engliſchen Hilfsvolkes“ zur Genüge kennengelernt. kmpfang für die deutſche Wirtſchafts⸗ delegation in moskau Moskau, 21. Dez.(HB⸗Funk. Der Volkskommiſſar für Außenhandel der ÜdSSR, Mikojan, veranſtaltete geſtern abend einen Empfang zu Ehren der deutſchen Wirtſchaftsdelegation. Von ſowjetiſcher Seite watren der ſtellvertretende Vorſitzende des Ra⸗ tes der Volkskommiſſare und ſtellvertretende chinſki, die ſtellver⸗ tretenden Volkskommiſſare für den Außenhan⸗ del Krutikböw und Stepanow ſowie wei⸗ tere Vertreter des Außenkommiſſariats und des Außenhandelskommiſſariats anweſend, Von deutſcher Seite waren erſchienen Botſchafter von der Schulenburg, der Leiter der deut⸗ ſchen Wirtſchaftsdelegation, Geſandter Dr. chnurre, mit den Mitgliedern der Delega⸗ tion ſowie weitere Vertreter der deutſchen Botſchaft. cial News“ weiter ausführt, mit über 7 Millio⸗ nen Mark den höchſten Gewinn ſeit ihrem Be⸗ ſtehen als öffentliche Geſellſchaft erzielt. Er liegt um das Doppelte über dem Vorjahresbe⸗ trag. daher die„beſcheidene“ tung von 20 v. H. Dividende an die Aktionäre, die ſich etwas unbehaglich bei dem Gedanken ergü⸗ daran fühlen dürften, daß im laufenden Fi⸗ nanzjahr die deutſche Luftwaffe eine ausge⸗ ſprochen dividendenfeindliche Tätigkeit zu zei⸗ gen begonnen 3 Darunter ſteht eine fachliche Würdigung der „großen Erhöhung im Handelsgewinn“ Fabrik für Motorzubehörteile. Der Gewinn einer dieſer Firma bis zum 31. Juli lag um 327 000 Mark über dem des Vorjahres und betrug rund 1,3 Millionen Mark. Aber die Steuerf Wie kann der Staat auch von den Aktionären verlangen, daß ſie von dieſen„ſchwerverdien⸗ ten“ Geldern ſo viel abgeben ſollen. Es gibt ja ſo viele andere Millionen Menſchen. Warum gerade dieſe Gruppe, die ſich in dieſem Falle 15 v. H. Dividende begnügen muß! Dafür folgt dann in der Reihe eine Ver⸗ ellſchaft, die mit einer erſten Divi⸗ endenrate von 20 v. H. aufwarten kann, was ein lockendes Bild von einer fetten Geſamt⸗ beute von 40 v. H. verheißt. Na alſo! Blättern wir um und wenden uns dem Leit⸗ artilel zu. Er behandelt die bereits erwähnte Erhöhung der Eiſenbahntarife um 6 v. H. und ſchildert ein ergötzliches Wettrennen der übri⸗ 5 Aktionäre hinter den Kuliſſen, vor der iſenbahn ja nicht zurückzuſtehen. ltnic einmal haben ſich die Eiſen⸗ und Stahlkönige gemeldet, die ſich darauf beriefen, daß infolge des Steigens der Eiſenbahntarife natürlich zwangsläufig die Preiſe für Eiſen und Stahl erhöht werden müßten, was wiederum die Herren von den Eiſenbahnen als willkomme⸗ nes Argument benutzten, um ihrerſeits die Tariferhöhung zu rechtfertigen. Eine Hand wäſcht eben die andere. Dann folgten die Kohlenpreiſe und ſchließlich— laſt not leaſt— die Fen von der Schiffahrt, die in der letz⸗ ten Zeit mit vielen Sorgen geplagt ſind. Sie müſſen aus einem immer mehr zuſammen⸗ ſchrumpfenden Schiffsbeſtand verſuchen, höhere Gewinne herauszuſchlagen. Die Regierung hilft, wie die„Financial News“ breit aus⸗ malt:„die Frachten für alle Fahrten nach Eeng⸗ land werden um 15 v. H. erhöht.“ Als Folge dieſer prophezeit das Finanzblatt: weifellos werden die Schiffahrtsaktien aller eine größere Aufmerkſamkeit für die Inveſtition auf ſich ziehen. Sollte infolge der deutſchen Handelskriegsführung das Ge⸗ ſchäft in kurzer Zeit unrentabler werden, dann ſind wir überzeugt, in der„Financial News“ einenebenſo überzeugende Begründung für eine neuerliche Erhöhung der Schiffsfrachten um zu finden 1 15 v. H. uf Weitere Dividendenberichte der zahlreichen Lalftergefehfe vor allen Dingen derjenigen, die Tochtergeſellſchaften in den ſicheren überſee⸗ iſchen Teilen des Empire beſitzen und deren Direktoren daher nicht ſo viele ſchlafloſe Luft⸗ angriffsnachte durchzumachen brauchen, füllen im übrigen dieſe Seite des Blattes. Immer wieder kehrt das Klagelied von der Steuer wieder. Eine Geſellſchaft zur Herſtellung von Fahrrad⸗ und Autoteilen hat dank der Rü⸗ ſtungskonjunktur ihre Einnahmen von 980 000 auf 1,3 Millionen Mark im laufenden Jahre ſteigern können. Wenn man aber die Steuer abzieht, ſo ſtellt der Bericht ſchmerzlich feſt, ſo ſei der Reingewinn eher geringer als größer. Es bleibt ein ungelöſtes Rätſel der„Finan⸗ cial News“, daß die Dividende aber trotzdem unverändert bei 15 v. H. blieb und erhebliche Rückſtellungen aus dem„unveränderten Rein⸗ gewinn“ gemacht wurden. Italieniſcher handſtreich in flbanlen Rom, 21. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol ⸗ genden Wortlaut: 4 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im der Artille · rietätigkeit. Am 19. Dezember verlor der Feind außer den geſtern gemeldeten Flugzeugen zwei weitere Jagdflugzeuge. Beſondere Erwähnung verdienen alle in der Cyrenaika tätigen des 5. Luft⸗ die unabläſſig und unter ußerſter Einſatzbereitſchaft an der Zerſtörung der feindlichen Panzereinheiten mitwirkten und gleichzeitig harte Kämpfe gegen die geg · neriſchen Luftſtreitkräfte beſtritten. An der griechiſchen Front wurden feindliche Angriffsverſuche überall abgeſchla⸗ gen. Ein Handſtreich brachte uns in den Beſitz einer wichtigen Stellung. Fliegerabteilungen haben in unmittelbarer Zuſammenarbeit mit den Truppen ununterbrochen Luftangriffe durchgeführt. Bomberformationen, Picchiatelli (Sturzkampfbomber) und Jäger haben im ge⸗ ſamten, die derzeitigen Aktionen umfaſſenden Abſchnitt Stra⸗ 7 und militäriſche Anlagen ge⸗ roffen. Im Kanal von Korfu wurden zwei feindliche Segelſchiffe verſenkt. In wiederhol⸗ ten und heftigen Kümpfen wurden zwei Gloſter abgeſchoſſen. Ein eigenes Flugzeug iſt nicht zurückgekehrt. Unſere Flotteneinheiten haben läͤngs der Jo⸗ niſchen Küſten feindliche Stellungen bombar⸗ diert und dabei Treffer erzielt. In Oſtafrika Artillerietätigkeit. Eine unſerer Fliegerformationen hat einen Nachtangriff auf Aden durchgeführt und den Flugplatz im Tiefflug mit Bomben , Eine andere Formation hat feindliche Stellungen im Gebiet von Metemma mit Bomben belegt und dabei ausgedehnte Brände hervorgerufen. Hazen Die 50 · I Dunkle Schären vo egen die chlagen ein Dreierlinier Pier 5. 2 eſtellte Ta ogen. Re Minuten in Die Männe zu wärmen nach Hunde Baengeſchä afengeſchã für die Der wie unſere Marineartil der Seekom ſich ja etwe * s der Marſch vor mauern 1 kommt die Minuten de iere und 2 er Warten ahren vom em Schiff Das Boo der kurzen Boje nimm ein Schiff durch Zuſa und Regen kennt das Aus dem D u ſehen. 2 gre ter ſtößt da herauf auf Bunte Win Heck zu den eine mehre: nachtsbaum n— r kreuzbanner ten auf ſter Aufbauten. Tannengrür ſtor“, eines ommiſſars die jetzt in die lange die Feſtgrüf größeren H. kenes im 9 Reichsmir kürzlich dieſ Reichskomm ſtigen Lenk Wunſch ſind vielen Gabe den und rech guten Gabet um Hafen ſamſten Po birge werde Zeichen dafi gerade die wirtlichſten Schneeſturm Oede und 2 Nachdem! kapitän an und weihne Führer des der Dampfe Vorweg abe Mit freudig auf dem P haſtig und wenigen M Dreimal ſ und Nebel zeuge im H empfangende etwas zu tu Im Glied— das denn 1 —— ſie ſ arben und Aber das ankommt, h in leuchtend herum verge nen und geſ nendem Wei Frol imber 1940 iber 7 Millio⸗ zit ihrem Be⸗ erzielt. Er Vorjahresbe⸗ dene“ Vergü⸗ die Aktionäre, em Gedanken aufenden Fi⸗ eine ausge⸗ igkeit zu zei⸗ ürdigung der winn“ einer der Gewinn g um 327 000 und betrug die Steuer! n Aktionären hwerverdien⸗ en. Es gibt chen. Warum dieſem Falle he begnügen e eine Ver⸗ erſten Divi⸗ n kann, was tten Geſamt⸗ alſo! ns dem Leit⸗ its erwähnte 6 v. H. und en der übri⸗ en, vor 5 n. unächſt Siabliönig daß infolge fe natürlich n und Stahl iederum die willkomme⸗ hrerſeits die Eine Hand folgten die not leaſt— in der letz⸗ zt ſind. Sie zuſammen⸗ ichen, höhere Regierung breit aus⸗ n nach Eng⸗ Als Folge Finanzblatt: Saktien aller ſamkeit für zollte infolge ng das Ge⸗ herden, dann ncial News“ ung für eine rachten um zahlreichen rjenigen, die en überſee⸗ und deren lafloſe Luft⸗ ichen, füllen es. Immer der Steuer ſtellung von ink der Rü⸗ von 980 000 nden Jahre die Steuer zlich feſt, ſo als größer. der„Finan⸗ ber trotzdem d erhebliche erten Rein⸗ fllbanlen Dezember. cht hat fol⸗ cht gibt be⸗ ka Artille⸗ r der Feind zeugen zwei alle in der 5. 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Es iſt fußkalt. Die Männer trampeln auf der Stelle, um ſich zu wärmen. Neugierig finden ſich nach und nach Hunderte von Norwegern ein. Seeleute, Hafenarbeiter, Frauen und Männer aus den Hafengeſchäften und Lokalen. Was gibt es da für die Deutſchen? Sie ſind faſt ſo geſpannt, wie unſere Kameraden von der Infanterie, Marineartillerie, Luftwaffe und Marine. Wenn der Seekommandant ſelbſt erſchienen iſt, muß ſich ja etwas Beſonderes ereignen. Als der Fliegermuſikzug ſeinen vierten Marſch vorbringt und Weiſen zwiſchen Kai⸗ mauern und Lagerſchuppen zurückhallen, kommt die Meldung: Schiff paſſiert in fünf Minuten den Hafeneingang. Ein paar Offi⸗ —3 und Ziviliſten löſen ſich aus der Gruppe er Wartenden, klettern in eine Barkaſſe und * vom Pier weg hinaus in den Hafen, em Schiff entgegen. Das Boot tanzt wie verrückt im Getümmel der kurzen aber ſtarken Wellen. An einer Boje nimmt es den Bug nach backbord um ein Schiff herum. Man vergißt, die Augen durch Zuſammenkneifen vor den Spritzern und Regentropfen zu ſchützen, denn man kennt das Bild da draußen nicht wieder. Aus dem Dunſt iſt ein verſchwimmendes Boot f0 ſehen. Nicht wie eine rote Backbordlampe, ondern groß und flatternd. Mit jedem Me⸗ ter ſtößt das Schiff deutlicher aus dem Dunſt herauf auf uns zu. Die Maſten heben ſich ab. Bunte Wimpel ſchwingen ſich von Bug und Heck zu den Maſten hoch. Am Bugſprit ſteht eine mehrere Meter hohe Tanne, ein Weih⸗ nachtsbaum mit Lichtern. Und dann Fahnen, Fahnen,— Fahnen. Dutzende von Haken⸗ kreuzbannern flattern leuchtend vorn und hin⸗ ten auf ſteuerbord und backbord und auf den Aufbauten. Die Maſtenſpitzen zieren große Tannengrünſträuße. Ja, das ift der„Ka⸗ ſtorr“, eines der Weihnachtsſchiffe des Reichs⸗ kommiſſars für Norwegen, eines der Schiffe, die jetzt in den letzten Tagen vor Weihnachten die lange Küſte Norwegens entlang fahren, die Feſtgrüße der Heimat bringen und in allen größeren Häfen von hier im Süden bis Kir⸗ kenes im Norden Geſchenke löſchen ſollen. Reichsminiſter Dr. Goebbels, der erſt kürzlich dieſen Vorpoſten beſucht hat, und der Reichskommiſſar für Norwegen ſind die gei⸗ ſtigen Lenker dieſer Schiffe. Nach ihrem Wunſch ſind dieſe Schiffe geſchartert und mit vielen Gaben, wie ſie einem Soldaten mun⸗ den und recht ſind, beladen worden. Mit allen guten Gaben aus der Heimat laufen ſie Hafen um Hafen in Norwegen an. Bis zum ein⸗ ſamſten Poſten auf einer Inſel oder im Ge⸗ birge werden die Gaben weiter geleitet, als Zeichen dafür, daß die Heimat und das Reich gerade die Soldaten nicht vergißt, die im un⸗ wirtlichſten Gebiet Europas Moſten ſtehen im Schneeſturm und Eisregen, in Einſamkeit, Oede und Nacht. Nachdem der deutſche Konſul und der Hafen⸗ kapitän an Bord des überwältigend ſchönen und weihnachtlich geſchmückten Schiffes den Führer des Dampfers begrüßt haben, nimmt der Dampfer wieder langſam ſeine Fahrt auf. Vorweg aber eilt die Barkaſſe dem Kai zu. Mit freudigen Rufen ſpringen die Matroſen auf dem Pier und teilen den Kameraden haſtig und wie frohe Kinder mit, was ſie in wenigen Minuten erwarten wird. Dreimal ſchreit die Schiffsſirene durch Dunſt und Nebel ihre Warnung an andere Fahr⸗ zeuge im Hafen. Und dann gibt es bei den empfangenden Soldaten aller Wehrmachtsteile etwas zu tun, was es ſonſt einfach nicht gibt: Im Glied— Backſteine— zu ſtaunen. Ja, iſt das denn möglich? Hunderte von Schiffen aben ſie ſchon geſehen und in Form und arben und Größe bewundert. Aber das da, was da ſtolz an den Pier her⸗ ankommt, hat noch keiner erlebt. Ein Schiff in leuchtenden Farben getaucht, die alles Graue herum vergeſſen machen. Ein Schiff voll Fah⸗ nen und geſchmückt mit Tannengrün und bren⸗ nendem Weihnachtsbaum. Das iſt alſo der hohe eeeeee Frohe Weihnachten! amkan 3, Beſuch, Zunge, Junge, gut, daß wir das er⸗ leben dürfen. Das iſt ja, wie wenn zu Hauſe der Vater die Tür zum Wohnzimmer öffnet und wir mit der Mutter geblendet und im Herzen aufgewühlt unter den Lichterbaum ge⸗ treten ſind. Schön— wunderbar. „Der Fliegermuſikzug ſpielt nun Weihnachts⸗ lied auf Weihnachtslied, eins ſo lieb und ver⸗ traut wie das andere. Die ſind hier noch nie gehört worden. Auch die nicht, die die Nor⸗ weger in der Melodie kennen: Frohe und in⸗ nige Weihnachtslieder, hier im Schneepatſch, in Wind und Regen. Das iſt ſo einmalig wie dieſe Schiffe einmalig ſind. So etwas kann nur aus einer Welt kommen, in der Gefühl und Herz zu Hauſe ſind, aus einem Deutſchland, das jetzt lann Lebenskampf zu durchſtehen hat. Das Weihnachtsſchiff legt an, kein Geſicht der deutſchen Soldaten oder Norweger, das nicht übernimmt der Offizier für den letzten ſeiner Kameraden jeder Waffe die Gaben und dankt für jeden zum Feſt beſcherten deutſchen Solda⸗ ten den Männern, die die Weihnachtsſchiffe er⸗ dachten und Hand in Hand mit der Heimat beluden. Stunden ſind inzwiſchen ſeit dieſem frohen Ereignis da unten im Hafen vergangen. Alle, die das Schiff empfingen und ſo herzlichſt be⸗ grüßt haben wie kaum ein Schiff zuvor, ſind chon lange wieder in ihren Quartieren. Aber ennoch iſt an Pier 5 ein ſtetes Kommen und Gehen. In der Dämmerung und in den erſten Nachtſtunden finden ſich dauernd deutſche Sol⸗ daten und Norweger ein, um den Beſuch zu beſtaunen. Sie haben Schönſtes von den andern gehört und wollen nun das, was ſie nicht glauben können, beſtätigt ſehen. Und wie herrlich finden ſie nun alles. Soldaten, die Soldatenweihnachten Die Post aus der Helmat wird verteilt. wie gefeſſelt an ihm hängt. Von der Komman⸗ dobrücke ruft ein Deutſcher all denen, die das Schiff empfangen, die herzlichſten Grüße der Heimat zu, der im Herzen und in Taten dank⸗ baren Heimat. Herzlichſten Gruß und frohe deutſche Weihnacht für jeden deutſchen Solda⸗ ten in Norwegen. Der Vertreter des Reichskommiſſars übergibt die Ladung an den Seekommandanten, den Standortälteſten. Freudig und aufgelockert wie man ſelten ein Soldatengeſicht geſehen hat, P. K. Titz-Weltbild(M) dem Tod gegenübergeſtanden ha⸗ en, Soldaten, denen das Herz ſo leicht nicht überläuft, ſtehen da ſtill und verſonnen, den⸗ ken an ihr Deutſchland und an die Lieben daheim, denken an das was ſolche Taten allein vollbringen kann und denken angeſichts der e an den Führer, vor dem ihr eekommandant bei der Begrüßung des Schif⸗ fes geſagt hat, daß letzthin er es ſei, der auch dieſes Erlebnis und dieſe Gabe möglich ge⸗ macht, durch ſeine Art und ſein Werk. blücklich in Stavanger angekommen Nachdem das Weihnachtsſchiff des Reichs⸗ kommiſſars für Norwegen den Tauſenden von Soldaten in und um Kriſtianſand die große und ſchöne des Beſuches ge⸗ bracht hatte, hieß es bald die norwegiſche Küſte entlang eilen, um den nächſten Beſcherungsort Stavanger zu erreichen Wie mußten die übrigen Schiffe 93 dieſer Route unſeren Dampfer mit den Weihnachtsbäumen an den Maſtſpitzen verwundert anſtaunen. Am näch⸗ ſten Morgen herrſchte Windſtärke 6 bis 7. Die See ging hoch und die tannengrün geſchmückten Maſtſpitzen ſchwankten weit hin und her. Am Nachmittag des Samstags aing das Schiff am Pier von Stavanger vor Anker, beſtaunt von den Norwegern und verwundert begrüßt von den Soldaten. 3 Zum feſtlichen Empfang 2 ſich Einhei⸗ ten des Heeres, der Luftwaffe und der Marine eingefunden. Eine Kapelle ſpielte deutſche Märſche und unſere Nationalhymnen, als der Vertreter des Reichskommiſſars die Gaben für Stavanger und Umgegend übergab. Die leuch⸗ tenden Hakenkreuzfahnen knatterten im ſchar⸗ fen Wind. Der Weihnachtsbaum am Bug leuchtete mit ſeinen Lichtern zur Stadt hin⸗ über und viele Neugierige fanden ſich ein, um dieſes Schiff zu beſtaunen. Was die Deutſchen nicht alles machen, dachten wohl die einen. Und woran unſere Heimat, woran Reichsminiſter Dr. Goebbels und Reichskommiſſar Terboven denken, bewegt freudig und dankbar unſere Soldaten. Dankbar nahmen der Standorts⸗ älteſte und der Standortoffizier die Geſchenke entgegen und man ſah den Offizieren die r an, ihren Männern, die in der Einſam⸗ eit ihren ſchweren Dienſt für Deutſchland tun, 1345 zuſätzlichen Gaben zukommen laſſen zu önnen. Weihnachtsſchiff in bergen Nach einer eue nächtlichen Sturmfahrt erreichte das Weihnachtsſchiff den Hafen von Bergen. Am Hafen und in der Stadt ſchlie) noch alles, als die Ankerkette in die Tiefe raſ⸗ ſelte. Aber man iſt bis zur Empfangsſtunde nicht müßig. In der Dunkelheit wurden mit aller Mühe die Fahnen und Wimpel aufge⸗ zogen und die Tannenbäume gerichtet. as Schiff erhält ſeinen feſtlichen Schmuck erſt jetzt denn bei dem Sturm da draußen wäre nichts heil und nichts an Bord geblieben. Während dann ſchon die Kräne aus den Lu⸗ ken die Gaben holen, findet die Begrüßung durch das Gebiet Bergen ſtatt. Im Schein der Lämpchen des Tannenbaums am Bug bringt ein Muſikzug Marſch um Marſch 155 Gruß. Offiziere und Mannſchaften aller Waf Ee ſtehen auf dem Kai und bewun⸗ ern immer wieder dieſes Schiff der Weih⸗ nachtsfreude, beſtaunen mit den Norwegern den Schmuck und können ſich nicht ſattſehen. Ja, gibt es denn ſo etwas? Der Vertreter des Reichskommiſſars an Bord meldete dann dem Dienſtſtellenleiter des Reichskommiſſars für das Gebiet Bergen die gute Ankunft des Schif⸗ fes und übergab 10 die Ladung zur Weiter⸗ leitung an die deutſchen Soldaten. m Namen dieſer empfing dann ſein General ſelbſt die Weihnachtsgeſchenke, die waggonweiſe aus der Heimat gekommen ſind. Namens jedes deutſchen Soldaten im Gebiet Bergen— jeder wird Anteil haben— dankte der General für die große Weihnachtsbeſcherung, die hauptſäch⸗ lich durch Reichsminiſter Dr. Goebbels und Reichskommiſſar Terboven zuſtandegekommen ſei. Als alter Soldat habe der Reichskommiſſar wie auch mit dieſem Weihnachtsſchiff ſtets für alle Soldaten in Norwegen geſorgt. Dieſes Schiff und ſeine Ladung ſei ein herrlicher Tat⸗ beweis für die Verbindung zwiſchen Truppe und Heimat. Es ſei Ausdruck unſerer Kraft, die ſo oder ſo den Sieg ſchaffen wird. Vor allem aber gedachte der General des Führers und Oberſten Befehlshabers. Immer wieder dan⸗ kend und ſtolz auf die Gaben da unten im Schiff hinweiſend, ließ ſich der General dany die Fahrt ſchildern und die Ladungen für ſeine Soldaten aller Wehrmachtsteile zeigen. feſtliche stunde am fiafenkal von Drontheim Von Kriegsberichter A. Ruppert In Drontheim, der alten Hauptſtadt Nor⸗ wegens, erlebten heute deutſche Soldaten eine unvergeßliche ſchöne Stunde, als im Hafen ein feſtlich geſchmücktes Schiff aus der Heimat ein⸗ lief. Ein ungewöhnliches Bild in Kriegstagen hier im Norden: Ein Weihnachtsſchiff, das die weithin ſichtbaren Aufſchriften trug:„Frohe Weihnachten“ und„Weihnachtsſchiff des Reichs⸗ kommiſſars Norwegen“. Vorn am Bug und an der Spitze des Vorſchiffmaſtes ſtand eine große Tanne aus einem deutſchen Wald, das ver⸗ traute Sinnbild der deutſchen Weihnacht. Zahl⸗ reiche Fahnen des Reiches flatterten fröhlich den Maſten und an der Reling. Sol⸗ aten in großer Zahl, Infanteriſten, Flieger und Blaue Jungs, umjubelten das glückhafte Schiff, als es am Kai feſtmachte. Das Muſik⸗ korps eines in Drontheim ſtehenden Regiments ſpielte einen Begrüßungsmarſch, während der Vertreter des Reichskommiſſars Norwegen das Schiff verließ. Der Beauftragte des Reichs⸗ kommiſſars Terboven, wandte ſich an die Ver⸗ treter der Wehrmacht. Die Weihnachtsſchiffe, die in dieſen Tagen ihren Zielhafen zuſteuerten, ſeien gemäß der Initiative des Reichskommiſ⸗ ſars zur zuſätzlichen Betreuung in Norwegen und in großzügiger Weiſe eingeſetzt, ferner durch das beſondere Intereſſe, das der Ober⸗ befehlshaber Norwegens, Generaloberſt von Falkenhorſt, dem Plan zuwandte. Dieſe Weihnachtsgaben an die Truppen in Norwegen ſollen das Feſt der Feſte heimatlich und ange⸗ nehm geſtalten helfen. Oberſt V. Z. ſprach im Namen des Kommandierenden Generals den Dank für die Gaben des Reichskommiſſars aus Der Soldat wiſſe, daß dies Grüße und Wünſche des Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht, des Führers ſeien. Jubelnd ſtimmen alle Soldaten, die mit frohen Augen vor dem Feſtſchiff ſtan⸗ den, in das„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer ein, das Oberſt V. Z. ausbrachte. Für alle, die an der denkwürdigen Stunde auf dem Kai von Drontheim teilnahmen, wird die Erinnerung an das Weihnachtsſchiff zu den unvergeßlichſten des Krieges gehören. Nie zuvor gab es das: Viele hundert Kilo⸗ meter waren deutſche Schiffe unterwegs, um Heimatgrüße und Heimatgeſchenke unſeren Sol⸗ daten im fremden Land zu bringen. Denſelben Weg nahmen ſie, den bisher deutſche Truppen⸗ und Munitionstransportſchiffe genommen ha⸗ ben. Ein Tannenbaum prangt am Bug des deutſchen Feſtſchiffes, deſſen Ladung Bücher, Muſikinſtrumente, Unterhaltungsſpiele, Ge⸗ brauchsgegenſtände und feſtliche Leckerbiſſen ſind. Und ſtolz kann das Weihnachtsſchiff heute im Zielhafen die Meldung machen: Auftrag ausgeführt. Wenn es abends dunkel wird— und hier im Lande der Mitternachtsſonne iſt es jetzt dunkler als daheim— ſtrahlt um ſo heller der Lichter⸗ baum als Symbol des Lebens, das ſich erneuert und keinen Untergang kennt. Das iſt der Sinn des Feſtes und der hochherzigen Betreuungs⸗ aktion, die mit den Weihnachtsſchiffen des Reichskommiſſars Norwegen durchgeführt wird. Gerade in dieſem zweiten Kriegsjahr: Unſere Gemeinſchaft iſt enger als je zuvor., Heimat, Führer und Volk, nichts vermag ſie zu trennen. wohl ſind wir weit auseinander, wenn wir die Karte von Europa nehmen und die räumlichen Entfernungen abſtechen. Aber wie nahe wir uns ſind, bewies die innerſte Anteilnahme in allen Lautſprechern, in den Unterkünften der Dienſt⸗ ſtellen und Wachtſtuben hier oben im Norden, als der Führer ſprach. Ein großer Appell, der alle draußen und in der Heimat erfaßte. im ſial von narvik Das Wachtſchiff läßt uns paſſteren. Nur noch kurze Fahrt. Dann ſind wir am Hafen von Nar⸗ vik. Alle ſind an Bord, denn der Name dieſes Hafens und dieſer Stadt erinnert jeden Deut⸗ ſchen an den Heldenkampf der Flottille des Kommodore Bonte und der Gebirgsjäger des Generals Dietl. Hier iſt der denkwürdigſte Schauplatz des kühnſten Unternehmens der deut⸗ ſchen Kriegsgeſchichte. Fünzig Meter von Backbord liegen die deut⸗ ſchen Zerſtörer, die nach ſtolzem Kampf gegen eine britiſche Uebermacht geſunken ſind. Im raſchen Wellenſchlag, der zum Ufer hin über aene. 151. penenne 12c⁸ „Hohentreuzhanner“ Sonntag. 22. Dezember 1940 2 die Wracks verläuft, erkennen wir im Schein⸗ werferlicht das verſchwindende Bild eines auf⸗ geriſſenen Schiffsrumpfes. Schweigend ſehen wir dieſes Mal eines kühnen, tapferen Ein⸗ ſatzes an der fernſten Front in dieſem Krieg. Aꝛa Erzkai wird auch in dieſer ſpäten Abend⸗ ſtunde gearbeitet, und überall in der von bri⸗ tiſchen Kriegsſchiffen damals ſinn⸗ und ziellos beſchoſſenen Stadt wird Aufbanuarbeit unter deutſcher Initiative geleiſtet. Wo in der Nähe des Hafens die Zerſtörungswut des Feindes ganze Straßenzüge vernichtet hatte, ſind zweck⸗ voll ſchöne Holzhäuſer entſtanden. Das andere deckt der Schnee zu. Die Ruinen der Wohnhäu⸗ er, die von den ſchweren Langrohrgeſchützen der Briten— über Kimme und Korn— aus kurzer Entfernung umgelegt wurden. Da klingt ein Lied zu uns herüber, ein Marſchlied, geſungen von Gebirgsjägern, die in dichten Reihen am Kai ſtehen und uns zu⸗ winken. Da iſt ja das Schiff, das aus einem Heimathafen die Feſtgrüße ihnen bringen ſoll, den Kämpfern von Narvik und den Vorpoſten in der Polarzone. Ein Muſikkorps, das aus alten und jungen Muſikanten der oſtmärkiſchen Kompanien zuſammengeſtellt wurde, ſpielt fröh⸗ liche Weiſen. Da packt es den Weihnachtsmann, der in rotweißem Ornat an der Reelina ſteht. Obwohl er— außerdienſtlich— kein Seemann iſt, klettert er am Vorſchiffsmaſt empor, behende wie ein Schiffsjunge. Die Infanteriehoſe wird dabei zwar weithin ſichtbar, aber das Lachen der Zuſchauer iſt um ſo herzlicher. Und nun winkt er allen zu, die weiter zurück am Ufer ſtehen. Ein wenig ſpäter ſteht er wieder an Deck, ſpringt über die Reeling und erhält vom Mufikmeiſter den Taktſtock. Der Weihnachts⸗ mann dirigiert. Und alle Landſer ſtimmen ein. So eine Weihnachtsfeier aus dem Stegreif und ein ſo jubelnd geſungenes Lied hat ein Hafenkai nirgendwo in der Welt erlebt. Inzwiſchen waren viele Gebirgsjäger und Blaue Jungs auf das Bootsdeck geklettert, ein enges Spalier von Landſern umdrängte auf dem Kai bis an die Reeling heran, als der Ver⸗ treter des Reichskommiſſars Norwegen und des Reichsminiſters Dr. Goebbels herzliche Gruß⸗ -worte ſagte und über den Sinn der Weihnachts⸗ ſchiffe ſprach. Am Tannenbaum vorn am Bug brannten die Lichter traulich und beglückend wie daheim. Das große Transparent zwiſchen den Maſten „Frohe Weihnachten“ iſt vom Dezemberwind auf dem Weſtfjord zwar ein wenig mitgenom⸗ men worden, bleibt aber weiterhin ſichtbar wie zuvor. In dem Klang dieſer Worte lebt der „Zauber jenes altdeutſchen Weihnachtsliedes, das in aller Welt und in allen Sprachen heute geſungen wird. Auch hier im Norden ſingen es ie Kinder vor ſich hin. Weihnachtsfreude liegt auf allen Geſichtern, als dann die Verladeluken unſeres Schiffes geöffnet werden. Die Lade⸗ bäume hieven wie aus unausſchöpfbaren Tie⸗ fen Bücherkiſten große Pakete mit Chriſtbaum⸗ ſchmuck aus Thüringen. Mit Schallplatten, Grammophonen, Schmalfilmapparaten. Säcke mit Nüſſen, Datteln und Roſinen. Als die Tan⸗ nenbäume, deutſche Tannen, über die Reeling gerxeicht wenrden, drängt ſich ein Feldwebel her⸗ an: Das iſt für uns auf der Inſel drüben das wichtigſte. Er darf ſich den Schönſten ausſuchen, zufrieden und alücklich geht er davon. Weiter geht die Fahrt. Vorbei an Harſtadt, dem Kohlenplatz des Nordens und Ausgangs⸗ punkt der jährlichen Expedition. Zur Linken er⸗ hebt ſich die felſige Inſel Senja ſchneebedeckt aus dem Meer. Den Norden der Inſel ſchließt ein Gebirge von Alpiner Größe ab.Von hier aus unternahmen wagemutige Wikinger im früheren Mittelalter die erſten Umſeslungen des Nordkaps und drangen weit vor ins weiße Meer. Die bis zu tauſend Meter ſich erhebende Inſel Kavaloy iſt durch einen ſchmalen Sund von Tromſoeſund vom Feſtlond getrennt. In dieſem Sund liegt auf einer kleinen Inſel die arößte Stadt der Volarzone, Tromſoe. Von hier aus hat Roald Amundſen ſeine letzte Ex⸗ pedition begonnen. Unſer Weihnachtsſchiff lieat wenige Meter entfernt von der Kaiſtelle, an der ſein Schiff angelegt hatte. Wiederum ein feſtlich buntes Bild: Soldaten am Ufer gedrängt bis an die Lagerhäuſer her⸗ an, eine Kompanie marſchierte mit klinaendem Spiel auf. Und wieder wird die Weihnachts⸗ ladung gelöſcht, für Tromſoe, das Hinterland und die benachbarten Inſeln. Keiner wird ver⸗ geſſen, auch der einſamſte Wachpoſten nicht, der viele Kilometer entfernt im Innern des win⸗ terlichen Landes ſeine Pflicht ſo gewiſſenhaft und treu erfüllt, wie im Frühjahr bei Nar⸗ vik oder beim Marſch nach Drontheim. Ueber dem großartigen Gebirgspanorama veralüht in Farbenſpiel das Morgenrot, das in ieſen kürzeſten Tagen zugleich das Abendrot iſt. blaollksweihnachtsfeier im ſiahmen des 2. firiegs-On Berlin, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Am 24. Dezember, nachmittags, findet die Volksweihnachisfeier im Rahmen des 2. Kriegs⸗ winterhilfswerkes ſtatt, in der Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort ergreifen wird. Ein der Feier mit der Rede des Miniſters wird von 14.15 bis 15 Uhr auf alle deutſchen Sender übertragen. Mexiko wehrt ſich gegen deutſchfeindliche ilme. Am Donnerstagabend kam es im„Cine rfeon“ zu lebhaften Proteſtkundgebungen, als ein deutſchſeinzlicher Hetzfilm lief. Dies iſt bereits das fünftemal innerhalb kurzer Zeit, daß das Publikum gegen Hetzfilme proteſtierte. Als die Haupthetzſtellen des Films über die Leinwand liefen, wurden u. a. Rufe laut:„Nie der mit den Juden, das iſt ein jüdiſcher Film!“. Iihmaifiimapparate, Muſikinſtrumente. Die Weihnachtsſpende von Dr. Goebbels und Reichskommiſſar Terboven DB... 21. Dezember In Oslo, Bergen, Drontheim, Narvis, bis weit über Kirkenes hinaus werden deutſche Soldaten auf den Küſtenbatterien, an den Flal⸗ geſchützen und überall dort, wo die Pflicht ſie hinſtellt, in dieſem entſcheidungsreichen Jahre im Kameradenkreis Weihnacht feiern, werden ihre Gedanken am Weihnachtsabend von dort zur Heimat ſchweifen. Denn auch die deutſche Heimat hat in der Spende von Reichskommiſ⸗ ſar Terboven und Reichsminiſter Dr. Goebbels in allen Gauen des Großdeutſchen Reiches ge⸗ wetteifert, um den deutſchen Männern in Nor⸗ wegen Gaben auf den Weihnachtstiſch zu legen, die ihnen den Dank und die Liebe der Heimat in den ſtillen Stunden des Feſtes ſo recht offen⸗ bar werden laſſen. Nichts wird fehlen, was ein Soldatenherz ge⸗ rade am Weihnachtsabend, fern von ſeinen Lieben und ſeiner Heimat, erfreuen kann. Da ſind zunächſt die Dinge, die das Feſt zur deut⸗ ſchen Weihnacht machen: der Tannenbaum mit dem Chriſtbaumſchmuck aus dem Herzen Deutſchlands, Thüringen, da ſind Nüſſe, Ro⸗ ſinen, Datteln und ähnliche Leckerbiſſen. Und dann die mannigfaltigſten Geſchenke, ausge⸗ wählt von dem Geſichtspunkt, daß gerade der deutſche Soldat im rauhen Norden, in den eiſigen Fiords, in jenen Gegenden, wo das Tageslicht in den Wintermonaten ſo gut wie ganz verſchwindet, in den dienſtfreien Stunden beſonders der Unterhaltung und Erheiterung bedarf. In großer Auswahl befanden ſich unter den Geſchenken Bücher, ausgewählt mit Unter⸗ ſtützung der Abteilung Wehrbetreuung von Staatsrat Hinkel im Reichspropagandaminiſte⸗ rium. Ganz beſondere Freude werden bei den Sol⸗ daten die Schmalfilm⸗Apparate auslöſen, die Ueich mit der Vorführung der beigegebenen Filme, wie z. B.„Ein ganzer Kerl“,„Uwe Karſten“,„Ein Ausflug ins Paradies“ und der „Florentiner Hut“ zur Unterhaltung in den weit verſtreuten Unterkünften eingeſetzt wer⸗ den können. Spiele der verſchiedenſten Art Muſikinſtrumente und ähnliche Dinge werden den deutſchen Soldaten aber auch die Möglich⸗ keit eigener Unterhaltung im beſten Sinne er⸗ ſchließen. Der deutſche Mann liebt aber auch einen Tropfen guten Bieres; ſo ſind auch Biere aus faſt allen deutſchen Gauen nach Norwegen gegangen, aus Hamburg, München, Dmund. Kaſſel, Augsburg, um nur einige Orte zu nen⸗ nen. Auch Tabakwaren gingen in ausreichen den Mengen mit zu den Soldaten in Nor⸗ wegen. Oberregierungsrat Dr. Taubert vom Reichspropagandaminiſterium, Dr. Wolff⸗ gram vom Rͤ in Norwegen, hatten Preſſe⸗ vertretern einen Einblick gegeben in die Vorbe⸗ reitungen dieſer Weihnachtsſpende, die alle, ſei es nun, ob ſie die Waren bereitſtellten oder fachgemäß und ſachgerecht verpackten, oder ob ſie ſich ſelbſt rüſteten zur Fahrt in den hohen Norden, wetteiferten bei der Arbeit, beſeelt von dem Ziel, zu ihrem Teil beizutragen zur Weih⸗ nachtsfreude der deutſchen Soldaten auf der Wacht im Norden. Das donnenrad ols uroltes Symbol Der Winteranfang am 22. Dezember bringt uns wieder zum Bewuhtsein, daß die Sonne nach wie vor ihren Kreislauf s0 exakt vollzieht. wie üns die Forscher und Wissenschaftler dies bisher gelehrt hahen. Das hier ge⸗ zeichnete„Sonnenrad“ zeigt diesen Kreislauf durch seine Anordnuns in zanz besonders anschaulicher Form. Auf unserer Abbildung(Scherenschnitt von Christiana Köhler) sind zwischen den Speichen die Jahreszeiten sinn⸗ bildlich dargestellt. und zwar der Winter durch Rauhreif, der Frühlins durch Blütenknospen, der Sommer durch Aehren und der Herbst durch Weintrauben. (Scherenschnitt Christiana Köhler/ Scherl-M) Miniſterwechſel als Maßnahmen zu feſterer Untermauerung DNB Tokio, 21. Dezember. Nach einem Domeibericht verlautet, daß Premierminiſter Konoye im— auf die gegenwärtige innen⸗ und außenpolitiſche Lage beſchloſſen habe, das Kabinett weiter zu verſtärken. Der Chef des Informationsbüros, Ito, gab den Rücktritt des Innenminiſters Naſui und des Juſtizminiſters Kazami be⸗ kannt. Zum neuen Innenminiſter wurde Baron Hiranuma, zum neuen Juſtizmini⸗ ſter Generalleutnant Managawa, der Chef des China⸗Amtes, ernannt. Die Amtseinfüh⸗ rung der neuen Miniſter erfolgt bereits am Samstagmittag im Kaiſer⸗Palaſt. Der neuer⸗ nannte Innenminiſter Baron Hiichiro Hira⸗ numa, der 75 Jahre alt iſt, war früher Juſtiz⸗ miniſter und von Januar bis zum Auguſt 1939 Premierminiſter. Seit Anfang dieſes Monats war er als Miniſter ohne Geſchäfts⸗ bereich im Kabinett. Juſtizminiſter General⸗ leutnant Heiſuke Panagawa, der 61 Jahre ählt, iſt als Kommandeur der japaniſchen andungstruppe in der Hangſchai⸗Bucht her⸗ vorgetreten. Japaniſche Militärmiſſion für Deutſchland und Italien ONB Tokio. 21. Dezember. Eine offizielle Verlautbarung des Kriegs⸗ miniſteriums gibt bekannt, daß die japanfſche Armee beſchloffen habe, auf Einladung Deutſch⸗ lands und Italiens eine Militärmiſ⸗ ſion unter Führung des Generalinſpektors des Armeeluftfahrtbüros, Generalleutnant Na⸗ maſchita, in beide Länder zu entſenden. Die Miſſion ſei beauftragt, die Erfahrungen des jetzigen Europakrieges an Oxt und Stelle zu ſtudieren. Generalleutnant Suzuki werde die Vertretung Namaſchitas während deſſen Ab⸗ weſentheit übernehmen. Die japaniſche Mili⸗ tärmiſſion reiſt unter Führung von General⸗ leutnant Namaſchita bereits Sonntag früh von Tokio nach Berlin ab. Hhtive und dunamiſche Phaſe Zur Einſetzung der Dreimächtepakt⸗ Kommiſſionen DNB Rom. 21. Dezember. Die Einſetzung der im Dreimächtepakt vor⸗ zeſehenen gemiſchten techniſchen Kommiſſion wird von der römiſchen Preſſe als außer⸗ ordentlich bedeutſamer Beſchluß gewürdigt mit dem der Pakt nunmehr in die Phaſe pral tiſcher Anwendung und Durchführung getrete iei.„Meſſaggero“ erklärt, daß die Zu ammenarbeit der drei großen totalitärer ächte ſich durch die Einſetzung der volitiſchen. militäriſchen und wirtſchaftlichen Ausſchüff aktiv und wehrhaft geſtalten werde. Der Pakt habe nicht nur den Charakter eines militäri⸗ ſchen Bündniſſes, das den Kriegseintritt Ja⸗ pans an der Seite der Achſenmächte für den Fall vorſehe, daß eine andere Macht an dem krieg ſich beteiligen ſollte, ſondern zugleic eine außerordentlich konſtruktive Bedeutung, da er auch außerhalb jeder kriegeriſchen Ent⸗ wicklung zur Anwendung gelange.„Popolo di Roma“ ſtellt feſt, daß der Dreimächtepakt mit der Einſetzung der Ausſchüſſe in eine altive und dynamiſche Phaſe einirete. Das mächtige Syſtem des Dreimächtepakts ſtelle einen wirkſamen Schutzwall gegen alle tollen Streiche derer dar, die den Krieg erweitern möchten, obwohl er bereits heute ſchon ent⸗ ſchieden ſei. kngliſche Spionage durch 15fl- Diplomaten unterſtüht DNB Berlin, 21. Dezember. Die amerikaniſche Staatsangehörige und An⸗ geſtellte der amerikaniſchen Botſchaft in Paris, Mrs. Elizabeth Deegan hat einem aus deut⸗ ſcher Kriegsgefangenſchaft entwichenen 4 ſchen Offizier Unterſtützung angedeihen laſſen und verſucht, ihm Beihilfe zur Flucht zu leiſten. Die angeſtellten Ermittlungen haben 330 er⸗ geben, daß nicht nur Mrs. Deegan, ſondern auch die Botſchaftsſekretäre Croß und Hunt in die Bn verwickelt ſind. Es iſt unſe⸗ ren Behörden in Paris außerdem gelungen, feſtzuſtellen, daß ein im britiſchen Nachrichten⸗ dienſt ſtehender engliſcher Staatsangehöriger monatelang durch den Legationsſekretär Croß im Gebäude der amerikaniſchen Botſchaft in Paris verſteckt wurde, bis der Secret Service⸗ Mann außerhalb der amerikaniſchen Botſchaft verhaftet werden konnte. Während des Auf⸗ enthalts im Gebäude der amerikaniſchen Bot⸗ ſchaft hat der Engländer, wie er eingeſtanden hat, ſeine, Spionagetätigkeit gegen Deutſchland fortgeſetzt. 4 Die Reichsregierung hat dem State⸗Depar tement in Waſhington dieſe Vorfälle mitgeteilt und um Abberufung der betreffenden Bot—⸗ ſchaftsmitglieder erſucht. Die amerikaniſche Re⸗ gierung hat daraufhin die Abberufung angeord net und mitgeteilt, daß ſie ihrerſeits eine Un⸗ ſerſuchung der Angelegenheit eingeleitet habe. Verdunkelungs⸗Gewaltverbrecher wegen Wi erſtandes erſchoſſen. Der Reichsführer ij und hef der Deutſchen Polizei teilt mit: Am 0. Dezember 1940 wurden die unter Ausnutzung zer Verdunkelung vorgehenden Gewaltverbre her Gerhard Schoenwälder und Alfred Lemſer egen Widerſtandes erſchoſſen. flbiage an Smuls Die Fronten in Südafrika klären ſich Liſſabon, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Der Adminiſtrator des Oranje⸗Freiſtaates in Südafrika, voun Rensburg, erklärte den Rücktritt von ſeinem Poſten als Adminiſtrator. Wie er hierzu bekanntgab, erfolgte dieſer Schritt aus eigener Initiative, weil ſeine An⸗ ſichten über die das Afrikandertum betreffen⸗ den Angelegenheiten es für ihn unmöglich machten, das Amt weiterzuführen, ohne die Smutsregierung in Verlegenheit zu bringen. Die Regierung möge politiſch Gleichgeſinnte ernennen, er aber wolle ungehindert ſeinem Afrikandervolk dienen. Er habe die vollſtän⸗ dige Entlaſſung aus dem öffentlichen Dienſt von Smuts erwirkt, da ihm die Rückkehr auf ſeinen Poſten als Staatsſekretär der Juſtiz noch weniger Handlungsfreiheit für die natio⸗ nale Sache geben würde. Vans Rensburgs Rücktritt iſt als ein wei⸗ teres Zeichen dafür anzuſehen, daß ſich die 4 in Südafrika klären. Die Unmögli eit der Zuſammenarbeit buriſch⸗nationaliſti⸗ ſcher Südafrikaner mit der Smutsregierung 4 ließ auch van Rensburg die Entſcheidung tref⸗ fen, ſich mit ganzer Kraft für die nationaliſti⸗ ſchen Intereſſen des Landes einzuſetzen. kin Gauner deckt den onderen Neuer Skandal um Mr. Boothby Genf, 2t. Dezember.(HB⸗Funk) Der Skandal um den bisherigen parlamenta⸗ riſchen Sekretär des Ernährungsminiſteriums, Robert Boothby, nimmt immer ernſtere Formen an. Boothby ſteht bekanntlich ſchon ünter Anklage vor einem parlamentariſchen Unterſuchungsausſchuß, weil er als perſönlicher Beauftragter Churchills bei der Verteilung der ſog, tſchechiſchen Entſchädigung mittelbaren Be⸗ ſtechungsgeldern an iſchechiſchen Unternehmun⸗ en und Perſönlichkeiten einige Jahre vor Friegsausbruch eine Geſellſchaft, in der er ver⸗ treten war, auffallend bevorzugte. Der Abge⸗ ordnete Sir Erneſt Graham Little verlangte nun die Ausdehnung der Unterſuchung gegen den geſchäftstüchtigen Boothby auf die Frage, wie der Vertrag des Ernährungsminiſteriums mit der Roche⸗Erzeugniſſe⸗AG., dem engliſchen Zweig eines bekannten internationalen Kon⸗ 2 pharmazeutiſcher Erzeugniſſe zuſtandege⸗ ommen ſei. Dieſer von Medizinern als ſinn⸗ los bekämpfte Vertrag ſieht die Lieferung des ſynthetiſchen Vitamins B 1 zur Verbeſſerung des engliſchen Standard⸗Brotes vor, deſſen All⸗ gemeinherſtellung der Ernährungsminiſter Lord Woolton ſchon bald nach Einſatz des verſchärf⸗ ten Luftkrieges anordnen mußte. Sein Staats⸗ ſekretär Boothby, der an den Verhandlungen über den Abſchluß des Vertrages entſcheidend beteiligt geweſen iſt, gehörte der engliſchen Roche⸗Wroduels⸗A0. als Aufſichtsratsmitglied an. Er veranlaßte ſein Miniſterium zum Ab⸗ ſchluß eines Vertrages, aus dem ex perſönlich rieſenhafte Vorteile zu erwarten hatte. Denn es handelte ſich um einen Mehr⸗Hundert⸗Mil⸗ lionen⸗Vertrag von finanziell ungeheurer Trag⸗ weite für die beteiligte Geſellſchaft, ſollte ſie doch die Vitamine für die geſamte Brotverſor⸗ gung des engliſchen 46⸗Millionen⸗Volkes lie⸗ fern. Boothby hatte die Stirn, in öffentlicher Parlamentsſitzung die Ablehnung der pein⸗ lichen Unterſuchungsanregung zu fordern, da er nominell ſeinen Aufſichtsratspoſten aufgegeben habe, als er in das Ernährungsminiſterium eingetreten ſei. Churchill perſönlich, erklärte die Regierung, habe an der Ausdehnung der Uu⸗ terfuchung„zur Zeit kein Intereſſe“. Er wich damit dem Druck eines Mannes, der ſein per⸗ ſönlicher Sekretär geweſen iſt und wie kein an⸗ derer die Churchillſchen Rüſtungs⸗ und Kriegs⸗ gewinngeſchäfte überblicken kann. Der neue finniſche Staatspräſident vereidigt Helſinki, 21. Dez.(HB⸗Funk.) Am Samstag fand die feierliche Vereidigung des neuen Staatspräſidenten Ryti im Parla⸗ ment ſtatt. Nach einem Gedenken an den ver⸗ ſtorbenen Präſidenten Kallio und dem Ver⸗ eidigungsakt hielt Staatspräſident Ryti eine An⸗ ſprache, in der er betonte, daß er die Arbeit für die Einigkeit des Volkes fortſetzen wolle. Nach einem Hinweis auf die Aufbauarbeit auf wirtſchaftlichem Gebiet erklärte Ryti, daß das finniſche Volk gute Beziehungen zu allen Nach⸗ barn und Völkern entwickeln wolle. Beſonders wolle es freundſchaftliche und vertrauensvolle nachbarliche Beziehungen mit der Sowjetunion aufbauen und die freundſchaftlichen Beziehun⸗ gen zu Deutſchland weiter befeſtigen. orJ ſtatt fjavas DB Genf, 21. Dezember. Im heutigen„Journal Officiel““ erſchien, wie aus Vichy gemeldet wird, das Dekret, durch das die neue franzöſiſche Nachrichtenagentur ebildet wird. Der franzöſiſche Staat hat be⸗ anntlich kürzlich ſämtliche Aktien, Gebäude und Einrichtungen der Informations⸗ und Nach⸗ richtendienſte der Agentur Havas erworben. Die aus dem Aktienerwerb reſultierenden Rechte und Mittel werden der neuen Agentur zer Verfügung geſtellt, die den Namen„Office Franco'Information“ abgekürzt OßJ trägt. Die Kesten llut- lhe'tmaclcen nuckse. Mevsen pan 223 prrss. Rousztkler. ren ven fineen Sie em roßen Hur- Fachgeschäft n der ZEUNMER.. zelt 1 86„ annnaim- n 1,•7 0 Kirihen —*—— e er 0 aum ſitzen bahn, Eold keiten ſpiel und ſie ſich Morgen, de Schönen tre och iſt e chwer fällt 1 Junge auf die Sch Neugier bal Mutter für dann hebt e Mutter ken Wenn er ar dig drein ſe hinter den vorgeſorgt. Auch dem bekomm' ich ein unerbitt nisvollen 1 Worte:„Ein denes Wart Bald iſt's u den viel ichterbaum am Feſtaber helfen. In wir heute d an. Jahres-S. Das war tag! 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Dezember 1940 On Erwartung te haben wir den„Goldenen“ und damit — t das frohe Feſt vor der Tür. Nicht mehr nge brauchen ſich unſere Kleinen die Naſe an die Fenſterſcheiben der Spielwarenläden platt⸗ udrücken. Bald werden ſie unter dem Lichter⸗ aum 37115 und ſelig und zufrieden mit Eiſen⸗ bahn, Soldaten, Puppen und ſonſtigen Herrlich⸗ keiten ſpielen, bis ihnen die Augen zufallen und ſie ſich ſchweren Herzens bis zum nächſten Vatl aul Welhnachtsurlaub Weltbild(M) Morgen, dem Weihnachtsmorgen, von all dem Schönen trennen müſſen. Noch iſt es nicht ſo weit, und wenn es auch ——3 fällt, es muß gewartet werden. Fin⸗ ige Jungens, die dem Weihnachtsmann ſchon auf die Schliche gekommen ſind, können Neugier bald nicht mehr bezähmen. Wenn die Mutter für Augenblicke aus dem Hauſe iſt, dann hebt ein fieberhaftes Suchen an. Aber die Mutter kennt ihre Sprößlinge zur Genüge. Wenn er auch ſo harmlos tut und ſo unſchul⸗ dig drein ſchaut. Sie weiß, 17 er es fauſtdick hinter den Ohren hat, und hat entſprechend vorgeſorgt. Auch dem:„Och Mutti, ſag' mir's doch! Waz bekomm' ich benn 8 Weihnachten?“, weiß ſie ein unerbittliches Schweigen, oder die geheim⸗ nisvollen und noch neugieriger machenden Worte:„Ein ſilbernes Nichtschen und ein gol⸗ denes Warteinweilchen“ entgegenzuſetzen. Bald iſt's ſo weit. Dann öffnet ſich die Tür L1 den vielen Heimlichkeiten, die unter dem ichterbaum ausgelegt ſind und unſere Freude am Feſtabend vertiefen und die Herzen weiten helfen. In froher aber zünden wir heute die letzte Kerze des Adventskranzes an. es. Jahres⸗Schlußwanderung des Schwarz⸗ waldvereins Das war mal wieder ein pfundiger Wander⸗ tag! Die letzte Jahreswanderung des Schwarz⸗ waldvereins Mannheim⸗Ludwigshafen führte eine ſtattliche Zahl Wanderluſtiger in der 23 des Sonntagsmorgens zum Oeés⸗ In raſcher Fahrt wurde zunächſt eidelberg und von hier mit der Neckartalbahn chlierbach erreicht. Von Ziegelhauſen aus gings in Richtung Bärental, Schade, daß das romantiſche Bild von früher hier oben ſo ſtark durch den vor einigen Jahren be⸗ einträchtigt worden iſt. Münchel, Lochmühle und Schönau waren weitere Haltepunkte auf dem Weg in das liebliche Steinachtal. Hallo! Sprechen Sie perfekt⸗ deutſch? So ein Rechtſchreibekurs macht einem erſt richtig klar, wie ſchlecht man ſeine Mutterſprache beherrſcht „Nun bin ich ſo alt geworden, habe mich im⸗ mer tadellos verſtändigen können, und ſoll auf einmal meine Mutterſprache nicht perfekt ſpre⸗ chen können!? Na, wenn das keine Haarſpalte⸗ rei iſt...“ denkt nun mancher gleich und ſchüt⸗ telt verſtändnislos das Haupt. Selbſt gebildete Menſchen mögen ſich im erſten Augenblick eines mitleidig überlegenen Lächelns nicht erwehren, iſt ihnen die Sprache doch kaum mehr als Hand⸗ B mit dem ſie arbeiten.(Allerdings läßt der Kluge auch ſeinem Handwerkszeug die beſte Pflege angedeihen.)„Gewiß, große Dichter mögen ja ſchließlich einen geſchliffeneren Stil ha⸗ ben...“ Nein, wer wirklich ein Dichter iſt, dem iſt die Sprache mehr als eine Frage des Stils, dem iſt die Mutterſprache höchſtes, koſtbarſtes Gut, das er hegt und pflegt. Allerdings dreht es ſich in den DAF⸗Kurſen für Rechtſchreibung gar nicht um Feinheiten unſerer Mutterſprache oder um Haarſpaltereien, nicht einmal um den ſtetigen Kampf für die Reinheit unſerer deut⸗ ſchen Sprache gegenüber fremdſprachlichen Ein⸗ flüſſen. Es ſind noch gröbere Späne, die hier fliegen, es iſt die Verletzung der Geſetzlichkeit unſerer Sprache, wie ſie uns allen, mehr oder weniger, meiſt unbedacht oder unüberlegt, tag⸗ täglich unterlaufen. Gedankenloſigkeit iſt meiſt daran ſchuld; denn gelernt hatte man das alles einſt ja in der Schule. „Man kann die unter den Schulkindern ſo be⸗ liebte Ausrede:„Ich hab damals gerade ge⸗ fehlt!“— im ſpäteren Leben nun einmal nicht mehr anwenden. Die Lücken in der Bildung tre⸗ ten hervor, wie die Löcher in den Strümpfen. Deswegen aber braucht man nicht gleich einen koten Kopf zu kriegen und die„Löcher“ zu ver⸗ ſtecken ſuchen. Da ſchafft man einfach Abhilfe. Man kauft ſich ein gutes Buch, das über die Fehler aufklärt oder belegt einen der Kurſe für Rechtſchreibung, wie ſie das Berufserziehungs⸗ werk der DAß jeweils für zwölf Abende durch⸗ führt. Da iſt man übrigens in guter Geſell⸗ ſchaft. Hier iſt alles vertreten: ältere und jün⸗ fenfz männliche und weibliche Schüler, Kran⸗ enſchweſtern, Soldaten, Schreibmaſchinenfräu⸗ lein, Kaufleute und Handwerker, die alle ihrem ſchlechten Deutſch abſchwören wollen. Es iſt eine nette Gemeinſchaft in dem Raum, wo ein Sprachbefliſſener die Kursſtunden ab⸗ hält. Man fühlt ſich bewogen, zu lächeln, wenn man vernimmt, daß der„Herr Lehrer“ hier ausgerechnet ein— früherer Juriſt iſt, einer von jenen, deren Urteilsbegründungen in freier, klar verſtändlicher deutſcher Sprache abgefaßt waren, weshalb er auch— Treppenwitz des Schickſals!— bei ſeinen vorgeſetzten Stellen auffiel. Da er ſeine freiwillige Wache für die deutſche Mutterſprache ſchließlich auf Vorpoſten⸗ Ihr ſollt uns Vorbilder ſein! Jubilare⸗Ehrung in der Ausſtellungshalle des Tanz-Werhes „Geſtern morgen fand ſüh in der ſchönen, ge⸗ räumigen und hellen Ausſtellungshalle der Lanz⸗AG die„alte Garde“ der Heinrich⸗Lanz⸗ Gefolgſchaft zuſammen, um ihre älteſten Ar⸗ beitskameraden zu ehren. Oberbürgermeiſter Renninger, ſowie Vertreter der Partei, der Wehrmacht und der Polizeibehörde hatten ſich —— efunden, um dieſer Feierſtunde beizu⸗ ohnen. Nach dem Fahneneinmarſch leitete das Werk⸗ orcheſter und der Werkchor die Feier mit„Die Himmel rühmen“ von Ludwig van Beethoven ein. Gefolgſchaftsmitglied Brinkmann hatte einen Prolog verfaßt und wußte ihn wirkſam vorzutragen. Danach erfreute das Kergl⸗Trio die Anweſenden mit Marcia, Allegro und Ada⸗ gio aus der Serenade in D⸗dur für Streich⸗ trio op. 8 von L. v. Beethoven. Nach dieſer ausgezeichneten Darbietung ergriff der Be⸗ tri aführer Direktor Hofweber das Wort zu einer kurzen Anſprache. Er iſt ſtolz darauf, daß dieſes Werk ſoviele tätige Jubilare beſitze, die ihre ganze Lebens⸗ arbeit, ihr Wirken und ihre Kraft dem Werk zur Verfügung ſtellten. Mit knappen Worten umriß er das vergangene Kriegsjahr 1940. Er erinnerte noch einmal an die unvergleichlichen Siegeszüge unſerer Wehrmacht, die unter der Adolf Hitlers ſo glorreich kämpfte. n Dankbarkeit und Ehrfurcht gedachte er dann der Toten des Werkes, die ihr Werwollſtes, ihr Leben, für Deutſchlands Zukunft hingaben. Fünfzehn Gefallene rief der Redner auf, wäh⸗ rend ſich die Anweſenden in ſtillem Totenge⸗ denken erhoben hatten. „Aber auch die Kämpfer der Heimat ließ er nicht unbeachtet. In jeder Lage hätten ſie bisher ihre Pflicht getan, ſie hätten das ſcharfe Schwert geſchaffen, mit dem unſere Truppen von Sieg zu Sieg geeilt ſeien. Es habe ſich gezeigt, 5 jeder, ob an der Front oder in der Heimat ſeinen Mann zu ſtehen habe und bis zum Letzten ſeine Pflicht erfülle. Nach dieſen Worten wandte er ſich an die alte Garde, deren Pflicht es ſei, der Jugend Beiſpiel, Berater und in manchen Dingen aucg Führer zu ſein. Sie hätten dafür zu ſorgen, daß der Geiſt, der ſie das Zanzt Leben— durch beſeelt habe, auf die Jugend übergriffe und ſich fortpflanze von Generation zu Gene⸗ ration. iebsführer Glückwünſche richtete der Be⸗ triebsführer an die Jubilare und nahm die Ehrung vor. Als erſter erhielt Wendelin Kraus, der ſchon ſechzig Jahre lang im Dienſt des Werkes ſteht, das Treudienſtehrenzeichen, ebenſo Ludwig Zimmermann, Jakob Boffo und Hermann Suhl, die ſchon 50 Jahre im Werk ſtehen. Es folgten 18 Jubilare, die ihr Vierzigjähriges feiern konnten und eine ge⸗ ſchmackvoll gerahmte Ehrenurkunde überreicht bekamen. och viele, die auf eine Wjährige Arbeitszeit bei Lanz zurückſcheuen konnten, ſchloſſen ſich an. Nach ſchönen Weiſen des Kergl⸗Trrios, des Werkorcheſters und Werk⸗ chores fand die Feierſtunde ihren würdigen Abſchluß. Kleine Mannheimer Stadtchronilæ Schüler ſpielen Weihnachtsmann. Schüler der Luiſenſchule brachten am letzten Schultag einen geſchmückten Weihnachtsbaum in die Schule mit, wollten ihrem Klaſſenlehrer eine Freude machen. Der dankte und gab den Jun⸗ gen die Anregung, den Baum den Verwunde⸗ ten in einem Lazarett zu geben. Begeiſtert leg⸗ ten ſie ihre Spargroſchen zuſammen, beſorgten Gaben für die Soldaten und machten ſich zum Reſervelazarett auf den Weg. Die innige Weih⸗ nachtsfreude teilte ſich beiden mit: Verwunde⸗ ten, die fern ihren Lieben feiern müſſen, und Frauenklatſch in der Straßenbahn ... und andere Mannheimer Merkwürdigkeiten vom Dezember 1890 Wir wollen wieder einmal einen Blick auf das alte Mannheim werfen, wie es vor fünfzig Jahren war. Was geſchah im Dezember 18902 Ueberall ſprengte die Altſtadt die engen Feſ⸗ ſeln der ehemaligen Feſtung; längſt waren die Baſtionen und Wälle gefallen, die Stadttore abgetragen, aber immer noch bildete der Ring an Stelle des früheren Feſtungsgrabens die Grenze der Innenſtadt und war nur an weni⸗ gen Stellen durch die Neubautätigkeit über⸗ ſchritten. So nahm im Dezember 1890 die pro⸗ jektierte öſtliche Stadterweiterung bereits ſicht⸗ bare Geſtalt an. Auf der Waſſerturmſeite mün⸗ deten ſchon die auf den Friedrichsring treffen⸗ den Straßen der Quadrate P bis 1 ein. Der Stadtrat beſchloß die Verbreiterung der Hövel⸗ ſtraße zwiſchen N6 und 7 von 8,26 auf 15 Meter. Die Anwohner des freien Platzes vor J 4 er⸗ hielten als neuzeitliche Attraktion einen Ventil⸗ brunnen mit Gasbeleuchtung, und drunten am Neckarufer wurden die Steine der beiden Pfei⸗ ler der alten Brücke auf Schiffe geladen, um nach Worms gebracht zu werden, wo ſie beim dortigen Hafenbau verwendet wurden. Ein kleines Stimmungsbild von der Straßen⸗ bahn, die gerade ſeit kurzem den elektriſchen Betrieb eingeführt hatte, es aber offenbar wie ihre Vorgängerin, die Pferdebahn, mit den Anleauſ von Hligold und Siłbe: L. Köhler Unrmacheꝛmeister Kaufhaus- Rathausbogen 22-23 noch nicht ſo genau nahm. In einer eitungsnotiz vom Dezember 1890 heißt es: „Geſtern nachmittag mußte ein Trambahn⸗ wagen auf Verlangen einer vom Meßplatz her⸗ kommenden Frau anhalten. Dieſelbe ſtieg ein und ſtürzte auf eine andere im Wagen befind⸗ liche Falir zu, mit der ſie ſofort eine lebhafte Unter r begann, während der Wagen weiterfuhr. Als der Kondukteur fragte, wohin ſie ein Billett haben wollte, fing ſie an zu ſchimpfen, daß er überhaupt den Wagen habe weiter fahren laſſen, da ſie gar nicht mitfahren, ſondern nur ihrer Freundin etwas habe ſagen wollen!“— Wenn man ſich das im Jahr 1940 vorſtellt. Der Verkauf der Weihnachtsbäume fand auf dem Platz beim Waſſerturm und auf dem Pa⸗ radeplatz ſtatt. Am 11. Dezember nahm auch der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz ſeinen Anfang. Die Eisbahn im Stadtpark, dem heu⸗ tigen Friedrichspark, wurde eröffnet, wo ſonn⸗ tags die Grenadierkapelle ſpielte. Auch auf an⸗ deren Plätzen huldigte man dem Eislauf mit Muſik. Der Neckar war zugefroren und auf dem Rhein mußte wegen Treibeis die Schiffahrt eingeſtellt werden. Wenn wir noch erwähnen, daß vor genau fünfzig Jahren in der Neckarſtadt das zweite ſtädtiſche Brauſebad eröffnet wurde und daß Mitte Dezember 1890 auf dem Exerzierplatz ein Beſpannt⸗Exerzieren der Abteilung des 1. Ba⸗ diſchen Feldartillerie-Regiments Nr. 14 ſtatt⸗ fand, dann haben wir all die großen und klei⸗ nen Ereigniſſe verzeichnet, die vor einem hal⸗ ben Jahrhundert die alten Mannheimer be⸗ wegten. W. N. den Jungen, von denen ſelbſt viele ihre Väter draußen haben. Joh. Seb. Bachs am 2. Feiertag. Bachs Weihnachtsoratorium für Chor, Soli, Orcheſter und Orgel— Monumen⸗ talwerk von echt deutſcher Gemütstiefe, volks⸗ tümlich geworden wie kaum ein anderes Werk Bachs durch die leichte Verſtändlichkeit und Poeſie ſeiner Tonſprache— kommt am 2. Feier⸗ tagnachmittag, 26. Dezember, in der Chriſtus⸗ kirche zur Aufführung. Den Erzähler ſingt der Tenoriſt Walter Sturm(Osnabrück), die Alt⸗ partien Irene Ziegler, die große Königs⸗ Arie Heinrich Hölzlin. Neu für Mannheim iſt die Frankfurter Konzert⸗Sopraniſtin Henny Schmitt, welche u. a. die Stimme des gels übernommen hat. Neben dem Bachchor wirken noch mit: Elſe Landmann⸗Drieſcher(Cem⸗ balo), Alfred Herth das Philharmo⸗ niſche Orcheſter und ein Kinderchor. Die Lei⸗ tung hat Arno Landmann. Weihnachten im Roſengarten wird die Pa⸗ role für viele Zerſtreuung und fröhliche Un⸗ terhaltung Suchende ſein! Ein Weltſtadt⸗ varieteprogramm, das eine artiſtiſche Lei⸗ ſtungsſchau von ungewöhnlichen Ausmaßen vermitteln wird, hält für eine Woche im Ro⸗ ſengarten 588 Bravouröſe Leiſtungen, Hu⸗ mor und frohe Laune, frauliche Charme und heitere Tänze beſtimmen den Ablauf dieſer Großveranſtaltung. Städt. Krankenhaus— Reſ.⸗Laz. I. Am 1. Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 25. 33 iſt kein gegen iſt das Krankenhaus am Dienstag, 24. Dezember, und Donnerstag, 26. Dezember(2. Weihnachtsfeiertag) zu den üblichen Beſuchszeiten geöffnet. Lohnſteuerkarten. Wir machen auf die im Anzeigenteil veröffentlichte außerordentlich wichtige Bekanntmachung des Oberbürgermei⸗ ſters über Lohnſteuerkarten 1941 beſonders auf⸗ merkſam. Wegen Reinigungs⸗ arbeiten iſt die Schloßbücherei vom 24. Dezember bis einſchließlich 1. Januar 1941 geſchloſſen. Wochenmärkte in der Weihnachts⸗ und Neu⸗ jahrswoche. Wegen des 1. Weihnachtsfeiertags wird der Augarten⸗ und Lindenhofmarkt auf Dienstag, 24. Dezember, vorverlegt. Der G⸗1⸗ Markt fällt wegen des 2. Weihnachtsfeiertags aus. Wegen des Neujahrstags wird der Augar⸗ ten⸗ und der Lindenhofmarkt auf Dienstag, 31. Dezember, vorverlegt. Der Lindenhofmarkt fällt am Montag, 23. und 30. Dezember aus. ſtreifßzüge durch Namen mit guten Erfolgen ausdehnte, hatte man ihn amtlicherſeits als einen befliſſenen Hüter ſeiner Mutterſprache „ſanktioniert“. In dieſem Kreis hat er nun ein dankbares Wirkungsfeld, da alle, die den Kurs belegen, aufrichtigerweiſe und freiwillig einge⸗ ſehen haben, daß die Mutterſprache wohl ein ſo köſtliches Gut und deshalb wert iſt, daß man die leichten Schäden, die man ihr antut, auch auszubeſſern beſtrebt iſt. X Ich ſitze in der hinteren Bankreihe, vor mir kann ich alles überblicken und neben mir alles hören. Der Kursleiter draußen vor der Tafel behandelt die Wirklichkeitsform und Möglich⸗ keitsform der Zeitwörter.„Tretet zuſammen und rettet den Konjunftiv!“ ſagte einmal Iſolde Kurz. Man lernt dieſen SOS⸗Ruf ver⸗ ſtehen.„Es beſteht zwar nicht die Anweiſung, daß dies befolgt...“(? wird oder werde?). „wird“— ſagt am linken Ende unſerer Bank⸗ reihe ein iunges Mädel, das ſtets alle Löſungen vor ſich hinraunt, allerdings mit der gleichen Stetigkeit nur die falſchen Löſungen heraus⸗ bringt.„.. daß dies befolat werde“— heißt es natürlich.„Die Dichterin verdient. daß man ſie...“(2 lieſt oder leſe?)— ia, hier iſt es ſchon ein bißchen ſchwieriger: Es iſt natürlich ein Unterſchied, ob ſie„verdient, daß man ſie leſe“(alſo mehr leſen ſoll) oder„daß man ſie⸗ (bereits allerſeits) lieſt“. Man ſieht, es kommt alſo nur darauf an, ſich richtig auszudrücken. Und das iſt nicht einmal eine Kunſt, wenn man auch über ſeine ſprachlichen Fehler etwas mehr nachzudenken bereit iſt. Man ſah manchmal offene Münder, wenn man ſich im Kreis der Kursteilnehmer um⸗ ſchaute— und Münder iſt nun eben einmal die Mehrzahl von Mund. oder Vormünder von Vormund— dagegen hatte der junge Mann in einer der vorderen Reihen aſatt danebengeſchoſ⸗ ſen, als er glaubte, den Beariff Fund in der Mehrzahl mit Fünder abwandeln zu ſollen. Aber man könnte gut einen vierwöchentlichen— Verzeihung!— natürlich viermöchigen Urlaub gebrauchen, wollte man ſich hier mit all den ſprachlichen Schnitzern befaſſen, die ſo oft unter⸗ laufen. Ein vierwöchentlicher Urloub...— Hei⸗ liger Brahmaputra!, was märe das für eine feine Einrichtuna!— nein. das kann ſich das reichſte Volk der Erde nicht erlauben. ohne daß ſeine Volkswirtſchaft dabei zugrunde gehen müßte. X Die einen nicken mit dem Kopf und aeben ſo dem„Herrn Lehrer“ recht.(Ich möchte jedoch noch ſchnell verraten. daß man ſich in dieſer Arbeitsgemeinſchaft durchaus nicht wie in einer Schule vorkommt). Andere laſſen ſich nichts an⸗ merken, auch wenn ſie zunächſt anderer Anſicht geweſen waren, bis ſie nun vom Gegenteil überzeugt wurden Jedenfalſs fühlt man ſich in dieſer Gemeinſchaft wohl. Und dabei geht das Lernen dann wie von ungefähr vor ſich. Doch es iſt auch bitter nötig, wie man in dieſen Kurſen erkennt. Dabei ſind das doch„Freiwiſlige“.— Wie mag es erſt bei jenen ausſehen, die es nicht einmal einſehen. daß ſie ihre Mutterſprache nur ſchlecht beherrſchen. Auch da ſollte irgendwie Abhilfe geſchaffen werden können.„Iſt unſere deutſche Sprache denn vogelfrei, eine Kleinig⸗ keit, die nicht des Schutzes des Geſetzes wert iſt, den doch jeder Miſthaufen genießt?“ fragte be⸗ kanntlich ſchon Schopenhaner. Laſſen wir unſere Zeit mit einem Ausſpruch des Reichsminiſters des Innern Dr. Frick antworten:„Zu den edel⸗ ſten Werten, deren Pflege uns am Herzen lie⸗ gen muß, gehört unſere Mutterſprache, auf de⸗ ren Wohlklang, Kraft und Biegſamkeit wir ſtolz ſein können. Leider wird ihre Reinheit noch immer nicht ſo gepflegt, wie es wünſchenswert wäre...“ hagen. Steinerne Zeugen deutſcher Kultur 4 Die WoW.Briefmarke zu 12 und 6 Pfennig, f die die Abbildung der monumentalen Porta Nigra, das Wahrzeichen der älteſten deutſchen — Stadt Trier zeigt, muß auch dem Nicht⸗Mar⸗ kenſammler Freude bereiten. Dieſes kleine Werk der Schwarzen Kunſt ſollte daher zu Weihnachten und Neujahr mit jedem Glück⸗ wunſchbrief in jedes Haus flattern. Das Be⸗ wußtſein, dem Winterhilfswerk damit einen Beitrag gegeben zu haben, ſoll unſere Weih⸗ nachtsfreude erhöhen. EINDEN SIE IN SREOSSER AUSWAHIL BEI KaUr STATFE MANNLE „habenbkreuzbanner“ fKiunſt und Unterhaltung Sonntag, 22. Dezember 100 Die Zeit der alten Pferdepost Von Hans Braondeck Die Wiedereinführung eines fahrbaren Per⸗ ſonenpoſtverkehrs in Baden auf der Strecke Kandern— Schloß Bürgeln— Babdenweiler— Staufen gibt Gelegenheit, den Blick auf die cntſtehung des Hoſiberkehrs u werfen. Seit vor brelzts und hundert Jahren die g oft drei⸗ und vierſpännigen Poſten urch das Land fuhren und das ſchier einzige allgemeine Verkehrsmittel bildeten, hat die Welt vieles erlebt und geſehen: Eifenbahn, Auto, Flugzeug, Zeppelin. Die Poſt als Be⸗ förderungsmittel hat eine vielhundertjährige Entwicklung hinter ſich. Sie war als ſolches im ſpäteren Sinne im Altertum eigentlich un⸗ bekannt. Und doch gehen ihre Anfänge in ent⸗ fernte Zeiten zurück. Freilich dienten dieſe An⸗ fänge nicht der Beförderung von Perſonen 43 Privatzwecken, ſondern nur zwecks Uebermittlung von Staatsnachrichten zu Dien⸗ ſten, waren alſo keine Anſtalt für den—5 en meinen Nutzen. In dem alten Staatswe China ſoll man ſchon in den letzten Jahrhun⸗ derten vor unſerer Zeitrechnung reitende Poſt⸗ boten gekannt 47 0 und es wird berichtet, daß der Perſerkönig Cyrus in dem ihm unter⸗ ſtellten Gebiet von drei zu drei Reitſtunden Stationen errichtet und unterhalten habe, in denen ſtets geſattelte Pferde bereit ſtanden, die fis die Weiterbeförderung von Kurieren be⸗ timmt waren. Auch im alten Griechenland war die Einrichtung geſchaffen, daß man Staatsnachrichten weiterbringen konnte, nur eſchah dies nicht durch reitende Staatspoſten, ondern durch Schnell⸗ oder Tagesläufer, die man Hemerodromen genannt hat. Im Anfang der römiſchen Zeit wurden zum Weiterſchicken der für ſtaatliche Zwecke dienenden Meldungen Sklavenboten verwendet(tabellarii), jedoch ſchon unter dem erſten römiſchen Kalſer Auguſtus (30 vor bis 14 nach Chr.) wurde der Dienſt durch reitende Kuriere beſorgt, und zahlreiche an den wichtigſten Verkehrsſtraßen angelegte Stationen bargen ſogenannte Relais(eauites positi), in denen der Kurierwechſel ſtattgefun⸗ den hat. Von ſpäter iſt bekannt, daß Karl der Große für den Verkehr mit den Gaugrafen ſolche Regierungsboten verwendete. Die eigentlich erſten Gebraucher der deut⸗ 2 Poſt waren die deutſchen Ordensritter zu arienburg am Weichſelmündungsarm Nogat in Oftpreußen, von denen es ſchon aus dem Jahre 1276 heißt, daß ſie reitende Briefboten ausgeſandt haben, welche die Korreſpondenz der Ordensmitglieder unter ſich vermitteln mußten. Das haben dann auch andere Geſell⸗ ſchaften nachgeahmt, da dieſes Verfahren für die Beteiligten von großer Bedeutung gewor⸗ den iſt. Das hat mit der Zeit dazu geführt, daß 1451 ein für die beſtimmter Poſtdienſt wurde, welcher jedoch erſt unter Kaiſer Maximilian I. zur Syſtematiſie⸗ rung kam, indem dieſer Herrſcher 1516 den Franz von Taxis zum Reichsgeneralpoſtmeiſter ernannt hat. Bei dieſem und ſeinen Familien⸗ gliedern blieb zunächſt die Vorſteherſchaft über KiNDENNAnnuNG För Kinder im Alter bis zu 1½ Johren ouf die 4 Abschnine-8 der Kindorbrotlorte js oine grobe Doss in ollon fochgeschõfon groschöre„Rotschläge elnes Arxtes“ kostenlo. und unverbinclich durch die beutsche Akfiengesellschoft für Nestlo łkraeugnĩsse Berlin-· Tempelho⸗ DROGNMAN voNd HAds ErkNMNINS 15 Fortſetzung Es iſt einfach zum Heulen— wer hat nur den Alten ſo früh aus den Federn gejagt? Während er langſam die Treppe hinunter⸗ ſteigt, um das fetzt unvermeidliche Gewitter einzukaſſieren, bleibtner faſt auf ſeder dritten Stufe ſtehen. Verdammte Hexe— ſie war wie vom Erdboden verſchwunden! In aller Heim⸗ lichkeit hat er gleich nach ihrer Flucht Ober⸗ leutnant von Keller geweckt, der ihn wie einen Verrückten anſtarrte und dann ſo eſelhaft lachte, daß er war, ihn dienſtlich an⸗ zuſchnauzen. Aber was half das allesf Man konnte doch nicht mitten in der Nacht die ganze Schwadron alarmieren! Ein paar Kerls wur⸗ den zwar heimlich ausgeſandt. doch ſie kehrten nach einer Stunde nur mit einer grinſenden dicken Bäuerin zurſck, die in ihrer roten Fauſt einen frühlingsgrünen Seidenfetzen vorwies. Sie hatte ihn an ihrem Zann entdeckt. als ſie in der ſilbernen Morgenfrühe ausging, ihr Schwein zu füttern Alſo über dieſen Zaun war ſie geklettert und hatte dobei Federn ge⸗ laſſen! Ammerhin eine beſcheſdene Revanche, Femoiſelle; hoffentlich war der Zaun ebenſo reich an Splittern geweſen wie dieſer hölliſche Bortpfoſten. Die letzte Sinfe Er ſtampft noch einmal mit dem Fun und beißt ſich auf die Lippen— da iſt die Tür des Gerichts—, alſo rein! „Guten Moragen, Erzellenz, melde ſamſt, daß der Aufmarſchplan...“—— O Wunder, der General ſitzt kauend an ſei⸗ nem Tiſch, iſt in ſtrahlender Laune und läßt den Rittmeiſter gar nicht weiterſprechen. „Schön, lieber Karſtein— aut geſchlafen? wſen alſo, warum ich Sie habe rufen laſſen?“ „on Vefehl. Herr General! Der Aufmarſch⸗ plan—“ gehor⸗ Jruuon Achelbee Divlomaien das in Moiſer Me betriebene Poſtweſen, und 1615 hat Kaiſer Mathias dem Fürſten Lamoral von Taxis das iet als erbliches Lehen und Reichsregal verliehen. n alſo vom 16. Jahrhundert an die Fahrpoſten durch Deutſchland, und vielleicht dort ſchon ertönte das Poſthorn durch die Wäl⸗ der und über die Auen des Reiches. Damals mußten aber die Hauptpoſten noch militäriſch ogenannten Landfrieden erklärt hatte, war die erkehrsſicherheit noch arg cher Heckenreiter und Buſchklepper lauerte an der Straße, manchmal waren es au anze Banden, küftern nach Geld und Gut. 2 be⸗ förderte die Poſt bis zum 30jährigen Kriege nur Briefe und kleine Poſtgüter. Erſt nach dem Weſtfäliſchen Frieden kam die Perſonen⸗ voſt in Aufſchwung. Ichwere, holzachſige Leiterwagen ohne Fe⸗ dern, die nur mit einer Plane üherſpannt waren, beförderten die faſt allen Unbilden der Witterung ausgeſetzten Paſſagiere. Die ge⸗ ſchloſſenen gelben Poſtkutſchen kamen erſt in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Anwen⸗ dung. Immerhin ſind Fahrten mit ihnen im Vergleich zu unſern heutigen Verhältniſſen noch recht unbequem geweſen, denn der Volks⸗ mund hat dieſe Kutſchen„Taxisſche Marter⸗ käſten“ genannt, und wer nicht unbedingt ver⸗ reiſen mußte, blieb daheim oder leiſtete ſich einen Reitgaul oder ein Privatfuhrwerk. Mit der Zeit wurden die Eil Afem eingeführt, welche auf Federn ruhende Eiſenachſen hatten und auch ſonſt bequemer ausgeſtattet waren. Sie bewegten ſich auch raſcher vorwärts und nahmen kürzere Aufenthalte. Anfänglich liefen dieſe Eilpoſten in der Woche zweimal, dann viermal, und wenn ſolches Gefährt durch die Städtlein raſſelte, ſtürzten die Leute an die f werden, denn obwohl Maximilian den ering, und man⸗ fih die biederen Bürger richteten ihre hren nach dem Eintreffen, und beim—45 hauſe, wo gewöhnlich auch Pferdewechſel ſtatt⸗ fand, umſtanden Neugierige den Wagen, die „kurioſen Paſſagiere“ mi e um dann doheim oder am Stammtiſch das Urteil über ſis auszuſprechen. Dem uniformierten Poſtil⸗ on, der 1 Horn mit mehr oder weniger Geſchicklichkeit Signale und Volkslieder ent⸗ lockte, hat man die Bezeichnung„Schwager“ gegeben. Gewöhnlich hat er mit dem Pferde⸗ wechſel auch den Poſtwagen verlaſſen und einem andern Platz gemacht. Der Inhaber des Roſthauſes, das meiſt mit S verbunden geweſen iſt, war der Poſthalter. Er hatte die Verpflichtung, eine größere Anzahl von Pferden zu halten und zum n Poſha ſechs Poſt'llone einzuſtellen. An ſolchen Poſthaltereien, wo zwei durchgehende Poſtlinien ſich kreuzten, gab es in der Regel längeren Aufenthalt, der von den Wagen⸗ inſaſſen der vier draußen haltenden Poſt⸗ kutſchen dazu benützt wurde, ſich eine entſpre⸗ chende Stärkung zuzuführen. Da gab es dann faſt immer in den Poſtgaſtſtuben großen Be⸗ trieb, und mancher Poſthalter konnte am Abend die Tageseinnahmen— eine größere Anzahl von Kronentalern— in ſeiner blauen Zwirn⸗ ſchürze von der Poſtſtube in ſeine Schlafkam⸗ mer ſchaffen. Das Bild des alten 4 auf dem Pferde ſitzend oder thronend auf dem Bocke, das Poſthorn am Munde, iſt vielfach in Stein ausgehauen und über den Eingangstüren der Poſthäuſer eingemauert worden, wie man ſie heute noch da und dort antreffen kann zur Er⸗ innerung an vergangene Zeiten. Manchmal iſt auch ein Spruch darunter, wie zum Beiſpiel: „Ich bin geritten Berg und Tal, hab mich verſuchet überall, und meines Hörnleins heller Klang iſt'wen wie Vogelſang. Ich hab ſo Tag und Nacht kein Ruh, mußt ſcharpf ſchauen ſie damit ich ſtets mich kunnt erhalten. Drum mög der liebe Gott wohl walten!“ Der gule Beginn Von Werner Oellers Ein guter Anfang verbürgt nicht im⸗ mer ein gutes Ende, doch fft ein gutes Ende ohne einen Anfang überhaupt nicht zu erwar⸗ ten, Darum ſollte Gebriele zu— 1 mein Bild erhalten, und ich gedachte, bei dieſer Ge⸗ N unſer heimliches Einverſtändnis mit feierlichem Wort zu beſiegeln. Zwar war dar⸗ über noch mit keiner Silbe geſprochen worden, doch wenn ich mich der ſtrablefden Augen er⸗ innerte, mit denen ſie mich oft genug anſah, war ich meiner Sache ſicher genug. Alles war von langer Hand vorbereitet, und wenn man das Bild betrachtete, mußte man ſchon ſagen, daß ſein Gegenſtand recht S lich darauf ausgefallen wax. Unter der kecken deren Schirm leider einen atten auf die Stirn warf, blickten die Augen forſch und n die Lippen waren zu einem ſchmalen Strich männlich zuſammenge⸗ ſeh t, und wenn auch der Schnurrbart noch ehlte, ſo ſpürte doch ein Blinder, daß er mäch⸗ tig im Kommen war. Indeſſen wurde mir mit jedem Tage deut⸗ licher, welch entſcheidende Sache ich da im Schilde führte. Je mehr ich darüber nachdachte, um ſo tiefer ſank mein Mut, und bald betraf ich mich bei dem heimlichen Wunſche, daß der Neufahrstag heuer ausfallen möge. 2 Doch er kam mit grimmiger Kälte und ſchön⸗ ſtem Eis. Auf dem Weiher ſchraubte ich Ga⸗ briele die Schlittſchuhe an, und wir ſprachen miteinander. Ich fühlte das Bild an meinem klopfenden Herzen, das machte mich unſicher und verwirrt.„Du biſt heute ſo ſeltſam“, ſagte ſie und ſchwehte in kunſtvollen Bogen davon. Nachher liefen wir zuſammen, einander zu⸗ Zarmr. die Hände auf den nce des an⸗ ern. Sonſt war das die herrlichſte Sache von copyright by Ufa- Suchver α¼α“L/ 50 „Aber Menſchenskind, ſo laſſen Sie mich doch mit Ihrem blöden Aufmarſchplan zufrie⸗ den. Den brauchen wir ja hoffentlich gar nicht mehr! Die Homburger wollen nämlich einen Parlamentär ſchicken! Aha, jetzt ſtaunen Sie!“ „Jawohl, Exzellenz!“ Rittmeiſter von Karſtein ſtaunt nicht nur, er ſtrahlt über das ganze Geſicht und ſchickt ein Dankgebet zum Himmel. Rettung in letzter Minute! Der General ſteht auf und wundert ſich ein bißchen über die naive Kindlichkeit ſeiner Offi⸗ ziere.„Alſo, Karſtein, Sie ſind doch auch ſo'n halber Diplomat. Abgeſehen von der letzten Nacht, hätte der ſo ſchwer hineingelegte Rittmeiſter jetzt am lieb⸗ ſten geantwortet. Aber er wird nur rot.„Alle meine Vorfahren waren im Staatsdienſt, Ex⸗ zellenz, und wenn ich nicht ganz...“ Der General klopft Schulter.„Wenn Sie nicht ganz aus der Art geſchlagen ſind, das meinten Sie dochk Alſo ſchön, mein Lieber, dann zeigen Sie mal Ihre politiſchen Künſte. Sie follten ja ſowieſo die Erekution übernehmen, dann können Sie auch mit dem Parlamentär verhandeln.“ „Zu Befehl, Exzellenz!“ Der Alte wendet ſich zu ſeinem Tiſch.„Die⸗ ſer zweifellos amüſante Papagei muß jeden Augenblick hier ſein, ein Vorreiter hat ihn mir ſoeben gemeldet.“ Der Himmel öffnet alle Schleuſen ſeiner Gnade, er leuchtet wolkenlos. Karſtein und die Offiziere ſeiner Schadron ſtehen an der Land⸗ ſtraße und erwarten den Homburger Parla⸗ mentär, deſſen Wagen ſich in einer bereits ſicht⸗ baren Stanbwolke nähert. Leutnant Hauſſen kann wie immer den Mund nicht halten. ———— ihm leutſelig auf die der Welt geweſen, diesmal war es eine Qual. „Du ſtolperſt dir heute aber was zurecht“, rollte Gabriele, ließ mich los und eniſchwebte n die blau fallende Dämmerung. Ich war wütend; ſo konnte das natürlich nicht weitergehen. Ich lief ihr nach und zeigte auf das dunkel S Loch am Weiheraus⸗ feß das durch die Strömung des Waſſers eis⸗ rei geblieben war.„Was meinſt du“, ſagte ich, „wenn ich mal grad draufzu liefe!“ Wie ſie mich anſah, merkte ich, daß ſie mich nicht ernſt nahm. Ehe ſie aber noch die Hand heben konnte, um mit dem Finger an die Stirn 10 tippen, fuhr ich haſtig fort:„Uebrigens, was ee wollte: Ich habe dir da ein klei⸗ nes ſozuſagen——— „Wäprend ich dabei mit, ſgrtn gunden ahen ihre Augen der Bruſttaſche langte, mich kühl und merkwürdig an. Dann hörte ich ſie mit gleichgültiger Stimme ſagen:„Hoffent⸗ lich iſt es etwas, das man umtauſchen kann.“ Ich fühlte, wie ich rot wurde. Die tappende Hand wurde ſtill, und im Innern ſpürte ich ein mächtiges Aufbegehren. Ohne daß mir der Sinn der Worte recht klar wurde, antwortete ich, indeſſen die Hand das Bild in der Bruſt⸗ taſche feſthielt:„Ach, da habe ich das Ding wohl zu Hauſe liegen laſſen. Na denn, bis nächſtens!“ Damit lief ich raſch davon, warf die Schlitt⸗ ſchuhe ab und ſtelzte mit ſteifen Beinen nach Hauſe. Oh, dieſe Weiber! dachte ich ein übers andere Mal. Oh, dieſe Weiber! Aber ihr, der Gabriele, würde ich ſchon noch zeigen, was ſie ſich verſcherzt hatte, der falſchen Schlange. Dar⸗ auf konnte ſie Gift nehmen. „Bin neugierig, was für eine Mumie aus dieſem Glaskaſten herauswanken wird. Dieſe appetitliche Kleine geſtern..“ Sein Rittmeiſter ſchmettert ihn mit einem Blick zu Boden. Sämtliche Herren, jetzt in roter Galauniform, legen die Hand an ihre hohen Mützen, während die Staatskaroſſe Sei⸗ ner Durchlaucht feierlich anfährt und hält. Der Lakai ſpringt ab und reißt die Tür auf. Ein kleiner, goldener Schuh ſtreckt ſich her⸗ aus, es folgt ein Traum in Weiß— Marie⸗ Luiſe nimmt die Hand des Rittmeiſters und ſchwebt zur Erde. Lachend ſieht ſie ihm in die Augen, erbringt kein Wort über die Lippen. „Schon wieder ſo erſchrocken, Herr Offizier? Nur keine Angſt, ich bin unbewaffnet. An⸗ ſcheinend habe ich immer das Pech. Nein, ich bin es wirklich!“ Er möchte ſich ſelbſt ohrfeigen über ſeine Faſſungsloſigkeit.„Und Sie— Sie kommen alſo tatſächlich als Parlamentär, nachdem Sie mich derartig...“ Er iſt ganz blaß geworden— ſolche Frech⸗ heit hat es noch nie gegeben! Ihre Augen flimmern.„Ganz recht, ich bin der vereidigte Parlamentär Seiner Durch⸗ laucht. Vielleicht haben Sie die Güte, Herr Rittmeiſter, mir die Herren vorzuſtellen.“ Allgemeines Sporenklirren. Dann legt De⸗ moifelle Pally ihre Hand in den Arm des Rittmeiſters und läßt ſich von ihm zur Wirts⸗ ſtube geleiten, die zum Empfang vorbereitet iſt. Neben der Tür ſteht der Burſche Karl ſtramm— oder vielmehr, er iſt zur Salzſäule erſtarrt. Sein eines Auge iſt ſchwarz umrandet. Der Rittmeiſter wendet ſich zu ſeinen Lent⸗ nants, die ſchweigend gefolgt ſind. Demoiſelle Pally ſteht neben ihm, ſeder Zoll ein Parla⸗ mentär. „Meine Herren! Die Verhandlungen begin⸗ nen ſofort. Sorgen Sie dafür, daß wir unge⸗ ſtört bleiben.“ Abermaliges Sporenklirren— die Tür klappt zu. „Kroßmann“, ſagt der kleine Hauſſen,„halt mich feſt, mir wird ſchwindlig! Wenn das Geſchenk machen wollen, zu Weihnachten 2924 Büchereien lür die neuen Reichsdebiete Bei der—+ der Städtiſchen Volks⸗ bücherei in Poſen, die derzeit 10000 Bände umfaßt, bald aber 20000 zählen wird, machte der Leiter der Reichsſtelle für das Volks⸗ büchereiweſen, Dr. Heiligenſtaedt, intereſſante Angaben über den Aufbau des deutſchen Büchereiweſens in den⸗ neuen Reichsgebieten. Nicht nur im Oſten, ſondern auch im Weſten wurde ſofort nach Einrichtung der deutſchen Verwaltung mit dem Aufbau ſtaatlicher Büchereiſtellen und deutſcher Büchereien be⸗ In ebſehbarer Zeit ſc würden in en neuen Reichsgebieten 2924 Büchereien mit 976 443 Bänden im Werte von 4 Millionen Mark der deutſchen Bevölkerung zur Verfü⸗ gung ſtehen. Fertiggeſtellt oder unmittelbar vor der ſtehen 518 Büchereien mit jeweils über 300 Bänden als dem Grundſtock für einen weiteren Aufbau, Unter den 136 Städten, in denen dieſe Büchereien bereits er⸗ öffnet worden ſind, befinden ſich Poſen, Gne⸗ en, Hohenſalza, Litzmannſtadt. Gotenhafen, ſchen, Dirſchau, Stargard, Konitz, Kulm, Bromberg, Graudenz, Zichenau, Suwalki und im Weſten Straßburg, Mülhauſen, Kolmar, Metz, Luxemburg, Eupen, und Malmedy. Der Anteil des Oſtens ſei an dieſem Aufbau beſonders ſtark. Einſchließlich der von volks⸗ deutſchen Vereinigungen übernommenen Bü⸗ chereien wurden hier insgeſamt 317 mit rund 275000 Bänden eröffnet. Weitere 467 mit 84 000 Bänden ſeien in Vorbereitung. Uabekonnte Werke Lortzings entdecłt Mehrere unbekannte Kompoſitionen Albert Lortzings wurden von dem Muſikforſcher W. Schramm in Detmold entdeckt. Lortzing wirkte mehrere Jahre als Kapellmeiſter, Schaufpieler und Sänger am Lippiſchen Staatstheater. Aus dieſer Zeit ſtammen die bisher unbekannten Kompoſitionen, bei denen es ſich um Lieder⸗ einlagen zu Singſpielen, Opern und um eine Balettmuſik zu Freiherrn von Auffenbergs ro⸗ mantiſchem Schauſpiel„Der Löwe von Kur⸗ diſtan“ handelt. Die Handſchriften der Kom⸗ poſitionen beſinden ſich jetzt im Beſitz der Lip⸗ piſchen Landesbibliothek in Detmold. Kunstnotizen: Der älteſte Theaterzettel. Im klaſſiſchen Altertum gab es keine Theaterankündigungen, ſon⸗ dern durch den S wurden Inhalt und Dar⸗ ſet des Spiels mitgeteilt. Au ie yſterien⸗ piele des Mittelalters bedurften keiner Ankündi⸗ umfr a ſte an den Ablauf des Kirchenjahres, und fe an beſtimmte Tage gebunden waren. In nie⸗ erdeutſcher Sprache iſt aus dem Anez 14³ eine iemlich ausführliche Ankündigung eines Hamburger Hafflonsſpieles bekannt. Der älteſte eigentliche„Thea⸗ f iſt ein gedructes Blatt um 1500 füreine Roſtocker Aufführüng, die„am kommenden An als dem Tage Mariae 105 dex Ehre Gottes ein ſchö⸗ nes, inniges und' merk Spi and der Welt und den ſiehben Altern der Menſchen durch Gunſt und Erlaubnis belder Aiber gär und welt⸗ licher Obrigteit dieſer Stadt Roſtock anrichten.“ e eon.“ Das Novemberheft zeigt die Rück⸗ ſelten eines Altarwerks die endgültig al Hans Memlings feſtgeſtelt werden konnen. Einen einzigartigen Eindruck erweckt die Reproduktion eines neuen Greco, der von Hugo Kehrer entdeckt - von Baldaß macht uns unter dem Titel „Zur Bildniskunſt der Dürerſchule“ mit den Werken von 11 Pencz und Bartel Beham vertraut. Die Reproduktionen zu dieſem Aufſatz ſind ausgezeichnet. Sehr viel Intereſſantes weiß H. Rainers über die ſchweizeriſche Kunſt des t Jahrhunderts und ihre Größen zu berichten. Kleinfkufpturen von dem Nürn⸗ berger Ludwig Krug, die arößtenteils nach Zeich⸗ nungen Dürers entſtanden ſind, ſchließen dieſes ſchöͤne Heft.(F. Bruckmann Verlag, München.) W. K. Schnäose Liköre Magi 5 3 K1 0. G. m. fUr die FelGpos! Fl UI k 4 erhalten sie bei fut 245 57 Mädchen von geſtern bel uns eingeſpunnt war, wie kann ſie dann heute morgen als Dornrös⸗ chen hier vorfahren? Ich ſehe doppelt. Man reiche mir einen Stabsarzt oder noch lieber einen Likör. Ich ſehe doppelt!“ Marie⸗Luiſe muſtert entzückt den weißgedeck⸗ ten Tiſch in der Wirtsſtube. Weingläſer fun⸗ keln, ein Blumenſtrauß ſteht in der Mitte, es ſieht beinahe feſtlich aus. „O wie aufmerkſam von Ihnen!“ Der Rittmeiſter iſt voll eiſiger Abwehr. „O bitte— nur Befehl des Generals. Ich perſönlich habe kein Frühſtück beſtellt.“ „Schade.“ Sie ſetzt ſich und winkt einladend mit der Hand.„Trotzdem wird es mir herrlich ſchmek⸗ ken, ich habe nämlich ſchon wieder Hunger. Meine Verpflegung in der vergangenen Racht—. Der Rittmeiſter iſt ſtehengeblieben.„Welche — haben Sie mir in Ihrer Eigen⸗ ſchaft als Parlamentär zu machen?“ Sie blickt ihn vorwurfsvoll an.„Freuen Sie ſich denn gar nicht, daß ich gekommen bin?“ „Ich freue mich maßlos, Demoiſelle.“ 8 A* haben Sie gut geſchlafen, Herr Offt⸗ zier?“ „Ausgezeichnet.“ Sie nickt ernſthaft.„Sehr erklärlich, wenn man ein ſo wundervolles Bett—“ Es klopft, ſie kann nicht weiterreden.“ „Der Burſche Karl erſcheint mit einem ge⸗ füllten Tablett und ſerviert wie ein Automat. Sein Geſicht wirkt wie ein leerer Teller, aller⸗ dings mit einem Fleck am Rand. „O Herr Soldat“, ſagt Marie⸗Luiſe teil⸗ nahmsvoll,„was haben Sie mit Ihrem rech⸗ ten Auge gemacht?“ Karl murmelt etwas von einer bösartigen Schrankecke.„Ach, alſo eine Schrankecke!“ Sie hebt den Finger.„Und ich dachte beinahe, es wax eine Leiter— hoppla, heinahe hätten Sie unſer Brathähnchen fallenlaſſen.“ (Fortſetzung folgt) hre D ürdiges Epiel bom— das Werr wurde. Bichtige ber Wirt Ueber den wir alle geh⸗ 0 15 allen Fra fachſte Mani bifpin daß bildung ein Wirtſchaft iſt F. Pels iſt, reis für di form des P Preis im Le als geſpeiche Konſumverzi Es genügt h nen, wie um tige Preisbil ſchaft iſt. W Ereigniſſen d neu mit dieſ ür heute ko ſene energiſt ringender w preiskommiſſ⸗ Maßnahmen vielfach eine ſichtbar gewo Wenn jene nung der Wi verſteht ſich, eine andere ſteht ſich fern wirtſchaft, n Markt auswi Preisbildung unter Verhäl nismus das Bewinn durc weniger unbe mern regulie Lohn und Wie im Ge men und A ſein müſſen, i erreichen, es und jeder eine ſeiner m men und Au bringen. Da ten Wirtſchaf die vordring Einnahme u— wiegen. Di und die Pre ein dichtes G fen können, v gleich nicht m vorrat der 2 anzubieten in Knappheit, d ſchaft beſtimn das Komman nung innerha Id. h. ſowohl beitsträfte, d wendung der nach Kriegsw Derjenige, der ſtändnis aufb des Staates z der Volksgen Dieſe Einſich ſie muß auf a wo Preiſe ge Waren gefrag Preistreiberei ſündigung an bildung und und verſchied in ernſte Kriſ die Stirn geb Für die K Reichskommiſ liche Richtlini abſolute Star ſtehungspreiſe Die Elaſtizitä nicht ſo weit koften auf b. werden. 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Dezember 1940 Der richtige preis der Wirtſchaft igsprinzip Ueber den Preis hat das breite Volk, zu dem wir alle gehören, ſeine volksnaheſte Beziehung zu allen Fragen der Wirtſchaft. Auch der ein⸗ fachſte Mann des Volkes weiß und ſpürt es täglich, daß der Preis und die richtige Preis⸗ bildung ein wichtiges Ordnungsprinzip der Wirtſchaft iſt. Dabei denkt er zunächſt, wie be⸗ Prels fur an den Warenpreis, obwohl der reis für die Ware nur eine Erſcheinungs⸗ Die Arbeit hat ihren Preis im Lohn. Das Kapital, wenn man es als geſpeicherte Arbeit und Ergebnis eines Konſumverzichtes anſieht, ſeinen Preis im Zins. 3 Es genügt hierauf hinzuweiſen, um zu erken⸗ nen, wie umfaſſend und grundlegend die rich⸗ tige Preisbildung im Rahmen einer Volkswirt⸗ ſchaft iſt. Wir werden uns von den aktuellen Ereigniſſen des Tages aus noch oft und immer neu mit dieſem Thema zu beſchäftigen haben. ne energiſche und in letzter Zeit immer dringender wiederholte Warnung des Reichs⸗ preiskommiſſars zu unterſtreichen, der ſchärfſte Maßnahmen gegen Preisverſtöße androht, da vielfach eine ſtarke Lockerung der Preisdiſziplin ſichtbar geworden iſt. Wenn jener Preis iſt, der die Ord⸗ nung der Wirtſchaft eines Volkes ſichert, dann verſteht ſich, daß dieſe Ordnung im Frieden eine andere ſein muß als im Kriege. Es ver⸗ wirtſchaft, wo Angebot und Nachfrage den Markt auswiegen und den Preis herſtellen, die Preisbildung auf anderem Wege erfolgt, als unter Verhältniſſen, da der Konkurrenzmecha⸗ nismus das private Streben nach dem höchſten Gewinn durch den Wettbewerb einer mehr und weniger unbeſchränkten Zahl von Marktteilneh⸗ mern reguliert. Lohn und Warenpreis Wie im Ganzen der Volkswirtſchaft Einnah⸗ men und Ausgaben aufeinander abgeſtimmt ſein müſſen, um einen ausgeglichenen Haushalt erreichen, ſo muß auch jede Familie des Vol⸗ es und jeder de einzelnen, das iſt eine ſeiner wichtigſten Exiſtenzfragen, Einnah⸗ men und Ausgaben in das richtige Verhältnis —* Darum hat in einer volksverpflichte⸗ ten Wirtſchaft der Staat die große Sorge und die vordringliche Aufgabe, Lohn und Preis, Einnahme und Ausgabe miteinander auszu⸗ wiegen. Die Lohnſtoppverordnung und die Preisſtoppverordnung bilden Der Volksgenoſſe muß kau⸗ fen können, was er braucht. Aber er darf zu⸗ gleich nicht mehr kaufen können, als der Güter⸗ vorrat der Volkswirtſchaft bereitzuſtellen und anzubieten in der Lage iſt. Das Prinzip der Knappheit, das auch ſchon die Friedenswirt⸗ ſchaft beſtimmt, übernimmt im Kriege erſt recht das Kommando. Hier gibt es eine Rangord⸗ 4 nung innerhalb der wirtſchaftlichen Produktion, d. h. ſowohl im Einſatz der vorhandenen Ar⸗ beitskräfte, die begrenzt ſind, wie in der Ver⸗ wendung der Güter und Produktionsmittel, die nach Kriegswichtigkeit zugeteilt werden müſſen. Derjenige, der für dieſe Rangordnung kein Ver⸗ ſtändnis aufbringt und dem ordnenden Willen des Staates zuwiderhandelt, ſtellt ſich außerhalb der Volksgemeinſchaft und hilft dem Feinde. Dieſe Einſicht kann nicht tief genug ſein und ſie muß auf allen Einzelgebieten der Wirtſchaft, wo Preiſe gebildet und Güter angeboten und Waren gefragt werden, im Vordergrund ſtehen. Preistreiberei iſt deutlich geſprochen, eine Ver⸗ ſündigung am Volksganzen. Wenn die Lohn⸗ bildung und Preisbildung auseinanderklaffen und verſchiedene Wege gehen, dann führt das in ernſte Kriſen. Hier muß ſchon den Anfängen die Stirn geboten werden. Und das geſchieht. Für die Kalkulierung der Preiſe hat der Reichskommiſſar für die Preisbildung verbind⸗ liche Richtlinien aufgeſtellt, die durchaus nicht abſolute Starrheit fordern, ſondern auf die Ge⸗ ſtehungspreiſe die notwendige Rückſicht nehmen. Die Elaſtizität in der Preisbildung kann aber nicht ſo weit gehen, daß die Lebensunterhalts⸗ koſten auf breiter Baſis weſentlich geändert werden. Entſcheidend iſt, daß auf al⸗ len Gebieten mit dem gegebenen Einkommen desletzten Abnehmers, d. h. des ärmſten Volksgenoſſen, ge⸗ rechnet werden muß. Keiner ſoll hungern und frieren, ſolange ein anderer ſozial Beſſergeſtellte, noch glaubt im Ueberfluß leben zu können. Wer die Lage auf dem Warenmarkt gewinnſüchtig ausnutzt, ſich durch Kriegsge⸗ winne bereichert, die Preisdiſziplin ſtört und damit die Kriegsmoral untergräbt, iſt Volks⸗ feind. Schleichwege verſperrt Es geht einen jeden an, ſein ſtärkſtes Ech aber wird es in den breiten Maſſen des Volkes finden, wenn der Reichspreiskommiſſar nener⸗ lich feſtſtellt in einer Anweiſung an die Preis⸗ behörden: In Zukunft werden bewußte oder grobfahr⸗ läſſige Verſtöße gegen Preisvorſchriften ohne jede Nachſicht beſtraft. Im einzelnen fetzt ſich der Beſtrafung aus, wer Waren eigen⸗ nützig verſchlechtert; wer eigennützig die Wa⸗ renmenge verringert, ohne die Preiſe entſpre⸗ chend zu ermäßigen; wer ſich durch Herſtellung oder den Vertrieb minderwertiger Erſatzwaren bereichert; wer Kettenhandel oder Kopplungs⸗ geſchäfte betreibt, oder die Lieferung von Wa⸗ ren von Gegenlieferungen abhängig macht oder Moypnern Haar-Balsam deilaurahstallakpflchuppen Lenkung der USA-Metall-Konjunktur Aufrustung als Konjunłturſoktor/ Um die Bllcbung oiner Kupforros erve (VLon unſerem Spezialmitarbeiter für den Weltrohſtoffmarktz reisentwicklung auf den internationalen Me⸗ Oktober in ruhigere hierzu bildete Die tallmärkten iſt ſeit dem Monat Bahnen eingelenkt. Den äußeren Anlaß h das Veto, das die amerikaniſche Regierung durch ihren Berater für Preisfragen im Rüſtungsbeirat Henderſon, bei der Kupferindüſtrie einlegte, und durc das dieſe wurde, einen Preis von 12 Cents e w nicht zu überſchreiten. Sau zuſammen mit ieſen Eingriffen, die ſich auch auf die Preisentwick⸗ lung am amerikaniſchen Zink⸗ und Bleimarkt ſowie am Roheiſenmarkt erſtreckten, fielen die Warnungen aus Banken⸗ und Wirtſchaftskreiſen, die rüſtungsbe⸗ dingte Künſtlichkeit der letzten Aufſchwungsperiode in ihrem Ausmaß nicht zu überſchätzen. Aus Furcht vor weiteren Preisſteigerungen war die amerikaniſche In⸗ duſtrie nämlich im September und Oktober auf den Rohſtoffmärkten zu umfangreichen Voreindeckungen ge⸗ ſchritten, die die Gefahr ſpetulativer Ueberſteigerungen heraufbeſchworen. Schon im Laufe des Oktober wurde man ſich dieſer Gefahren mehr und mehr bewußt, und das Bedarfsgeſchäft ließ nicht nur in Buntmetallen, ſondern ganz allgemein eine Schrumpfung erkennen. Seit der Wiederwahl Rooſevelts iſt dieſe Entwicklun noch deutlicher ausgeprägt. Mit Recht hatte der USA⸗ Rüſtungsbeirat die außerordentlich hohe Nachfrage der Kupferverbraucher in den letzten Monaten als künſt⸗ lich aufgebläht bezeichnet. Als die Preiſe auch am Neuyorker Standardmarkt— die nahen Termine wa⸗ ren hier Mitte Oktober bis auf 11¼ Cents hochge⸗ trieben worden— abzubröckeln begannen, und zwar zuletzt bis auf 11 Cents und darunter, ließ nicht nur die amerikaniſche Inlandskupfernachfrage nach, ſon⸗ dern auch das Exportgeſchäft begann zu ſtagnieren. Tatſache iſt, daß die amerikaniſche Aufrüſtung an ich zum maßgebenden Träger der UsA⸗ irtſchaftskonjunktur geworden iſt. Eine ſinngemäße Lenkung der Produktion und eine ſtändige Ueberwachung der Preisentwicklung iſt unter dieſen Umſtänden dringend Le geworden. Daß man laß auf weitexe wirtſchaftliche Eingriffe gefazt macht, läßt auch die ſehr zurückhaltende Tendenz an der Neu⸗ orker Effektenbörſe erkennen, an der auch die bis⸗ ang führenden Rüſtungswerte unter Druck liegen. Der Beſchäftigungsgrad in der USA⸗Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie zeigt mit 96,6 Prozent eine nahezu völlige Kapazit ſfiarie Rachft an. Man rechnet damit, daß die bisher ſtarke Nachfrage, die unter anderem darin zum Ausdruck kommt, daß die eingegangenen Neuaufträge diejenigen des Vormonats um ein Fünf⸗ tel„in der nächſten Zeit eher nachlaſſen wird. Zur Beruhigung der Verbraucher dürfte nicht wenig der Umſtand beitragen, daß für das erſte Vier⸗ teljahr 1941 im allgemeinen eine Beibehaltung der bisherigen Preiſe erwaxtet wird. Die von eingeleiteten Maßnahme die nicht nur bei dem Kupfer⸗, ſondern ebenſo be den Blei⸗ und Zink betrieben eine Wiedereinſchal⸗ tung ſtillgelegter Minen in den Produktionsprozeß und eine Wiederinbetriebnahme von Verhüttungsan⸗ lagen bezwecken, werden ſich erſt in den erſten Mo⸗ naten des neuen Jahres auf die Verſorgungsanlage in entſprechendem Sinne auswirken. Parallel mit dem Ausbau der Erzeugung im eigenen Lande laufen die Bemühungen, die mittel⸗ und ſüdamerika⸗ niſchen Metallreſerven für die Zwecke der Landesver⸗ teidigung in verſtärktem Maße zur Bedarfsdeckung mit Das im November eingetretene Abflauen der——* deutet vielmehr daraufhin, daß ſich der Vorratsabbau auf zuletzt 164 600 Tonnen 2+* bald verlangſamen wird. Die offiziellen Stellen n den Staaten haben ſogar ein bren⸗ nendes Intereſſe an der Bildung eines Kupferſtocks aus teils rein ſtrategiſchen Erwägungen und um die auch zukünftig ſicher in der Hand zu halten. nooo Kilometer Winterverkehr der Lufthansa gecchtllche lelstungssteigerung gegenüber dem ersten Kriegswinter An der Schwelle des zweiten Kriegswinters, am 4. November, hat die Deutſche Lufthanſa den Winter⸗ flugplan 1940/41 in Kraft geſetzt. Der Umfana des von ihr beflogenen Streckennetzes und die Größe der täglichen geie bleiben, wie in der der Luft⸗ hanfa' naheſtehenden„Luftreiſe“ ausgeführt wird, gegenüber dem bisherigen Flugplan im aroßen 93 iſe unverändert. Neun deutſche und vierzehn auslän⸗ iſche Großſtädte bilden auch weiterhin die Knoten⸗ punkte eines Verkehrsnetzes, das— bei einer Geſamt⸗ känge von über 11 000 Kilometer— dem Schnellver⸗ kehr iend dem Reich und zehn europäiſchen Län⸗ dern dient. Als ſeine Hauptadern ſeien zunächſt genannt die in Betriebsgemeinſchaft mit aus!ländiſchen Geſellſchaften beflogenen internationalen Linien: Berlin—Danzig.— Königsberg—Beloſtok—Minſk.—Moskau(mit Aero⸗ flot), Berlin—Wien.—Budapeſt.—Butareſt(mit Malert und Lares) und Berlin—München—Venedig.⸗Rom (mit Ala Littorig); ferner die von der Lufthanſa allein beflogenen Strecken Berlin—Prag—Wien—Bu⸗ — der Weiterflug nach Salo⸗ niki— Athen 5 unterbleiben— Berlin Kopenhagen—Oslo ſowie der deutſche Kurierdienſt nach Barcelona—Madrid—Liſſabon. Gegenüber dieſen Suns treten die innerdeut⸗ chen Fluaglinien an Zahl und Bedeutung ſtark denn dem deutſchen Luftverkehr iſt gegenwärtig in allererſter Linie die Pflege des Perſonen.. Fracht⸗ und Poſtverkehrs mit den nicht am Kriege beteiligten Ländern Europgs übertragen. Flugverbindungen in⸗ nerhalb des Reiches werden daher von der Deutſchen Lufthanſa zunächſt nur inſoweit aufrechterhalten, als ſich 4 2* Mpichent Berg————— e z. B. der Berlin-— München im Rahmen der Etrege Berlin—Rom und die Abſohnitte Berhn— Wien als Teile der Strecken Berlin—Sofia und Ber⸗ lin—Bukareſt— oder den Anſchluß großer deutſcher Wirtſchaftszentren an die ins Ausland führenden Linien herſtellen, wie z. B. die Strecke München.— Wien. Neben den obengenannten ausländiſchen Luft⸗ verkehrsgeſellſchaften betreiben während des Winters 1940/41 folgende Unternehmen Fluaverkehr nach Deutſchland: die ſchwediſche ABA befliegt die Strecke Stockholm—Berlin, die däniſ“» Doꝰe die Linie Ko⸗ penhagen—Berlin— München. Die ungariſche Malert ſich gegenüber abhängig machen läßt; wer Liefe⸗ rungen verweigert oder zurückbehält, um ſich geldliche Vorteile zu verſchaffen; wer ſich an mittel⸗ oder unmittelbaren Kriegslieferungen bereichert; wer Höchſtpreiſe oder Höchſtſpannen berechnet und dadurch unangemeſſen hohe Ge⸗ winne erzielt; wer im Schleich⸗ oder Schwarz⸗ handel Ueberpreiſe fordert oder zahlt; wer als Vermieter oder Verpächter eine höhere als die geſetzlich zuläſſige Miete oder Pacht fordert, an⸗ nimmt oder ſie ſonſt in irgendeiner Weiſe ge⸗ währen läßt; wer als Mieter oder Pächter un⸗ mittelbar oder mittelbar eine höhere als die geſetzlich zuläſſige Miete oder Pacht zahlt. Der⸗ jenige, der ſich auf dieſe oder ſonſtige Weiſe Gewinne verſchafft oder entſtehen läßt, die als unangemeſſen hoch bezeichnet werden müſſen, verſtößt gegen die Grundſätze einer kriegsver⸗ pflichteten Wirtſchaft. Er wird wegen ſeines eigennützigen Verhaltens ſehr ſtreng beſtraft und in beſonders verwerflichen Fällen nach Paragraph 4, der Volksſchädlingsverordnung vom 5. September 1939. Es entſpricht dem Gerechtigkeitsſinn d es ganzen Volkes, wenn der Reichspreis⸗ kommiſſar alle ſolche unberechtigt erworbenen Gewinne und ſonſtigen Vorteile zu Gunſten des Reiches wieder fortnimmt und zwar ohne Rückſicht auf die weitere Exiſtenzfähigkeit des Betriebes oder des Geſchäftes des volksſchädi⸗ genden Preistreibers. Die Preisauszeichnung von Wa⸗ ren, die Nachweispflicht der Preiſe und ihres Zuſtandekommens iſt ausgeſprochen und feſtgelegt. In einem Appell an die Be⸗ völkerung hat der Preiskommiſſar die Bitte ausgeſprochen, daß jeder Volksgenoſſe das Seine tut, um bewußte oder fahrläſſige Verſtöße gegen die Preisdiſziplin zu beſeitigen. Auch derjenige macht ſich eines Verſtoßes gegen die Preisge⸗ ſetze ſchuldig, der einen Preis beſtehen läßt, deſſen Höhe zwar ſcheinbar dem Preisſtop ent⸗ ſpricht, der aber auf Grund einer beſonderen ümſfatzſteigerung unangemeſſen hohe Gewinne entſtehen läßt. Es wäre aber nun falſch, wenn die breiten Käuferſchichten dem Handel und der Induſtrie nur mit Mißtrauen begegnen würden, vielmehr muß jeder Volksgenoſſe bedenken, daß, bis zum Beweis des Gegenteils, unſere Kaufleute im Einzelhandel und Großhandel, zu einem großen Teil bei ungleich geſteigetter Sorge und Anſtrengung in ihrer täglichen Berufsarbeit ebenſo ſehr ihre Opfer auf ſich nehmen, wie das jeder andere Vollksgenoſſe, erſt recht in dieſer Kriegszeit, zum Wohle der Volksgemeinſchaft an⸗ hat den Verkehr auf der Strecke Budapeſt—Wien.— Breslau—Berlin und die ſchweizeriſche Swiſſair den Dienſt zwiſchen Zürich und München aufgenommen. Der auf— Linien wird ſpäter wieder von der Deutſchen Lufthanſa im früheren Umfange durchgeführt werden. Das im Winter 1940/41 von der Deutſchen Luft⸗ hanſa beflogene Liniennetz ſtellt zwar nur einen Bruchteil des in den letzten Jahren vor Krieasaus⸗ bruch betriebenen Winterverkehrs dar: gemeſſen iedoch am Umfange des Flugdienſtes im erſten Krieaswinter eigt es eine ſehr beachtliche Leiſtungsſteigerung, die ch in erſter Linie in der Erweiterung des Flug⸗ ienſtes nach dem Auslande widerſpiegelt. So hat ſich z. B. die Zahl der angeflogenen auslfändiſchen Häfen gegenüber dem Vorwinter von 8 auf 14, die der be⸗ rührten europäiſchen Länder von 5 auf 10 erhöht. Dieſe Zahlen beſagen weit mehr als lediglich eine verkehrsgeographiſche Ausweitung des deutſchen Luft⸗ verkehrsnetzes. Wir verdanken dieſe Leiſtungsſteige⸗ runa den deutſchen Waffenerfoſgen im Jahre 1940 und erblicken in ihr aufs neue die Beſtätigung für die aroßen Aufgaben, die dem deutſchen Luftverkehr auch im Kriege und erſt recht im künftigen Frieden geſtellt ſind. Unle nehmungen Erſte Kulmbacher Actien⸗Exvortbier⸗Brauerei Kulm⸗ bach. In der Hauptverſammlung, die den Dividen⸗ 7 Prozent für die Stammaktien und 6 Prozent für die ren genehmigte, wurde mitgeteilt, daß zu Beginn des neuen Giſchäfts⸗ jahres der Bierabſatz eine zufriedenſt'llonde Enwick⸗ lung genommen habe. Es könne damit gerechnet wer⸗ R Umſatz des abgelaufenen Jahres gehal ⸗ n rde. denvorſchlag von Zuckerfabrik Algermiſſen Ac. Aus einem Brutto⸗ ertraa von 0,42(.36) Mill Rau verbleibt nach Ab⸗ zug von wieder 50000 RM Abſchreibungen ein Rein⸗ —— von 28 360(381) RM. aus dem die Divi⸗ endenverteilung mit 6 Prozent(i. V. 0) wieder auf⸗ enommen wird. Die Rübenyerarbeitung iſt auf 00 000 Dz.(i. V. 258 000 Dz.) geſtiegen. tun muß. Wir ſtehen im Kriege und im Kriege heißt das oberſte Gebot: Alles für den Sieg! Kaufkraft, Preis und Währung Vom Preiſe ſprechen, heißt zugleich von der Währung ſprechen. Der Satz, daß ſtabile Preiſe eine ſtabile Währung ergeben, hat in Not⸗ und Kriegszeiten doppelte Wichtigkeit. In der Währung gilt es, die Kaufkraft des Geldes zu wahren. Würden wir auf der Lohn ſeite durch allgemeine Lohnſteigerung ſich eine zuſätzliche Nachfrage entwickeln laſ⸗ ſen, während die Ware in der Mangellage des Krieges— ſchon aus Gründen der Ein⸗ fuhrbegrenzung, der Umlagerung des Arbeits⸗ einſatzes und der bevorzugten Rohſtoffverwen⸗ dung für Rüſtungszwecke demgegenüber nur knapper angeboten werden kann, wenig⸗ ſtens in zahlreichen Sparten des Konſums, dann würde eine Preisentwicklung einſetzen, die nur dem Reichen Kaufmöglichkeit gewährte, den Aemeren aber zur Verzweiflung brächte. Eine ſolche Preispolitik überlaſſen wir un⸗ ſeren Freunden jenſeits des Kanals. Wir behalten den Markt und den Preis in der Hand. Rationierung der Ware, Preis⸗ kontrolle bzw. Preisfeſtſetzung und Lohnſtopp ſind Elemente des Sieges, ſie ſtehen gleicher⸗ weiſe und voneinander unabtrennbar im Dienſte einer ſozialen Gerechtigkeit. Dennoch ſprechen wir hier bewußt nicht von der viel umſtrittenen Gerechtigkeit des Preiſes, die in der Geſchichte der volkswirtſchaftlichen Lehr⸗ meinungen, zum Beiſpiel mit der Formel des justum pretium(gerechter Preis) eine Rolle ge⸗ ſpielt hat, ſondern unproblematiſch, auf das Wirkliche ausgerichtet, von der Richtigkeit. Das Politiſche entſcheidet. Politiſch richtig iſt im Augenblick nicht der⸗ jenige Preis, der die Gewinnſpannen auf der Anbieterſeite vorweg zu berückſichtigen ſtrebt, ſondern derjenige Preis, der von der Ab⸗ nehmerſeite gezahlt werden kann und darf. Danach müſſen ſich die Gewinnſpannen der Produktion wie des Handels ausrichten und beſcheiden. Hier werden auch Opfer gebracht, wenn es ſein muß. Auf die Dauer werden natürlich weder Produktion noch Handel, ſo⸗ weit ſie volkswichtige Aufgaben erfüllen, auf die Reproduktionskoſten verzichten können und ſollen. Arbeitsloſes Einkommen oder Droh⸗ nentum der Wirtſchaft räumen wir aus. Die Preiſe ſind nach oben begrenzt. Nach unten geben ſie nach Lage der Dinge von ſelbſt kaum nach. Es beſteht außerdem frei⸗ lich inſofern auch kein ſtaatliches Intereſſe an Mlefbeſhilien bel gewerbllchen 22 Růumen ur Durchführung der Runderlaſſe vom 30. De⸗ 2* 1589 und vom 30. Januar 1940 betreffend währung von Beihilfen zur Mietzahlung bei ge⸗ werblichen Räumen des Handels hat der Reichswirt⸗ in einem Runderlaß vom 5. Dezember 1940, Richtlinien Danach darf eine Miet⸗ beihilfe nicht ewäßhr werden, wenn das Unterneh. men unabhängig von den Auswirkungen des Krieges wirtſchaftlich nicht geſund iſt. Als w rtſchaftlich nicht geſund ſind insbeſondere unternehmen anzuſeben, die eine ſelbſtändige Exſtenz nicht gewährleiſten. Eine Mietbeihilfe kann auch dann gewährt werden. wenn der Miei⸗ oder Pachtvertrag abgeſchloſſen wurde. Vor⸗ ausſetzung iſt ſedoch bei einem Wechſel der gewerb⸗ lichen Räume, daß der Mietpreis der bisberigen Ge⸗ ſch gen Geſch Ziers höher iſt, als derjenige der bis⸗ erigen Ge räume. 3 eiter erklärt ſih der Reichswirtſchaftsminiſter im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft damit einverſtanden, datz auch an Betriebe des Saatgut⸗, Samen⸗ und Futtermittel⸗ einzelhandels, obwohl ſie einer Wirt⸗ ſchaftsgruppe innerhalb der e: Handel ſind, eine Mieibethilfe gewägrt wird. Die Anträge ſind über die zuſtändige riſchaftskammer, Unterabtei⸗ lung Einzelhandel, an die nach dem Geſetz zum Schütze des Einzelhandels zuſtändige Stelle erſter In⸗ ſtanz zu richten. Betriebe des Nährſtandarotzhandels. welche Mitglieder einer Fachſchaft des Reichsnähr⸗ ftandes ſind, können ebenfalls eine Mietbeibilfe er⸗ alten. Die Anträge ſind bei der zuſtändigen Fach⸗ ſcaßz einzureichen und von dieſer mit ihrer Stellung⸗ nahme über die zuſtändige Wirtſchaftskammer, Unter⸗ abteilung Großhandel, an die nach dem Geſetz zum Schutz des Einzelhandels zuſtändige Stelle erſter In⸗ ſtanz weiterzuleiten. Befõrderung frosfempfindlicher Gũter durch dĩie Reichsbahn Wie die Deutſche Reichsbahn mitteilt, hat ſte in ——— Jahre wieder Vorkehrungen getroſfen, um froſtempfindliche Güter in geheizten Güter⸗ wagen d1 befördern. Innerhalb der einzelnen Keichsbabn frektionsbezirke werden auf den wichtig⸗ ſten Güterbeförderungsſtrecken mit Heiz⸗ öfen eingeſetzt, in denen froſtempfindliche Güter ohne die Erhebung beſonderer Gebühren befördert werden. Empfindliche Güter werden dieſen Kurswagen zuge⸗ ſchzit wobei, falls von den Leitungsvor⸗ chriften abgewichen werden kann. Beim Aufkommen von mindeſtens 100 Kilo froſt⸗ empfindlichen Gutes für einen Empfangsbahnhof wer⸗ den beſondere geheizte Güterwagen als Ortswagen eingefetzt. Dieſen Wagen können auch andere Fracht⸗ ftückgüter zwecks Ausnutzung des Laderaumes beige⸗ laden werden. Die Reichsbahn ſtellt 3 ür anze Wagenladungen und auch für als Stückaut eibft verladene Sendungen den Abſendern zur Ver⸗ fügung. Die Heizöfen können bei den Verſandbahn⸗ öfen unter— des zur Verladung kommenden ntes und der Menge angefordert werden. Die 4 ren betrahen: für Tarifentfer⸗ nungen bis 200. Kilometer 10 RM. für Tarifentſer⸗ nungen über 200 Kilometer 15 RM. Dieſe Sätze werden auch erhoben, wenn für eine arößere Stück⸗ autſendung ein beſonderer Wagen verwendet werden mutz. Wird ein bereits angefeuerter f. Zeln vor der Verwendung zurückgegeben, ſo iſt die halbe Leihge⸗ bühr(alſo 5 RM. bzw..50 RM.) zu erheben. Wird ein iTd bevor er angefeuert iſt, ſo iſt als Entgelt für das Einfüllen des Heizſtoffes der etrag von 1 RM. zu entrichten. Trotz dieſer vorſorglichen Maßnahmen der Reichs⸗ bahn iſt denAbſendern von froſtemfindlichen Gütern zu empfehlen, beim Eintreten ſtärkerer Kälte ſel bſt entſprechende Schutztmaßnahmen zu tref⸗ fen und vor allem eine zweckentſprechende Verpackung zu wählen. In Kürz e K von kartenfreien Waſch⸗ und Putzmitteln mit bewiriſchafteten Seifſen nicht mehr geſtattet. Der e für die dem Ein⸗ n ausnahmsweiſe geſtattet, den Verkauf von nicht bewirtſchafteten Waſch⸗ und Putzmitteln von der Kaen Abnahme von Waſch⸗ Seifen⸗)pulver auf Seifenkarte abhängig zu machen. Da ſich die Verhält⸗ niſſe, unter denen die Ausnahmegenehmigung erteilt worden iſt, inzwiſchen geändert haben hat der Reichs⸗ kommiſſar dieſe Ermächtigung zurückgenommen. Die Kopplung von kartenfreien Waſch⸗ und Putzmitteln mit Waſchpulver auf Seifenkarte iſt daher in Zukunft nicht mehr geſtattet. einer Verbilligung auf beſtimmten Verknap⸗ pungsgebieten, als das Anlage ſuchende Ein⸗ kommen möglichſt gebunden werden muß. Hier iſt aber die Sparförderungs⸗, Steuer⸗ und Anleihepolitik des Reiches nicht weniger wach⸗ ſam und bindet Kaufkraft, die ungebunden den Markt beunruhigen würde. Preiſe, die Unruhe ſtiften, ſind falſch. Preiſe, die die Ordnung der Wirtſchaft des Volkes bewirken und—3 Kaufkraft in die⸗ ſem Entſcheidungskrieg zweier Welten ver⸗ ſtärken, ſind richtig. Das mögen einfache Gedanken ſein, aber ſie ſind in ihrer Wichtigkeit nicht zu unterſchätzen. Und ſie werden nicht unterſchätzt. Wenn gleich bei Kriegsbeginn die Regierung des Reiches die Ware rationierte, die Preiſe ſtabiliſierte und die Lohnentwicklung abſtoppte, dann hat ſie frühzeitig das Notwendig getan. Und wir dürfen vertrauen, daß ſie jederzeit das Notwendige und Notwendigſte tun wird. Heinz Berns. 1* Gutachtliche Mitarbeit der Preisbehörden in—— lichen Verfahren. Um widerſprechende Entſcheidungen der Gerichte und der für die Preisbildung und Preis⸗ überwachung zuſtändigen Behörden über die Anwen⸗ dung von Preisvorſchriften nach Möalichkeit zu ver⸗ meiden, empfiehlt der Reichsminiſter der Der in einer Augemeinen Verfügung vom 25. Oktober 1940 (Deutſche mifar Seite 1217 und Mitteilungsblatt des Reichskommiſſars für die Preisbildung Teil 1, Nr. 49) den Gerichten, tunlichſt in allen einſchlä 18 Verfah⸗ ren, ſoweit es zuläſſig und im Einzelfa nicht un⸗ weckmäßig iſt, vor der Entſcheidung die gutachtliche itarbeit der Preisbildungs⸗ und Preisüberwachungs⸗ ſtellen herbeizuführen. 2 Preisſtopperordnung und Einſchaltung einer Ver⸗ kaufsgeſellſchaft. Der Preiskommiſſar macht bekannt, daß durch die Einſchaltung einer Verkaufsgeſell⸗ ſchaft die der Abnehmer nicht verſchlechtert werden dürfen. Die bisherige Liefer⸗ firma muß daher entweder die Verkaufsgeſellſchaft nach wie vor unmittelbar ausführen. Andernfalls macht ſich die Lieferfirma eines Verſtoßes gegen die Preisſtopverordnung ſchuldig. Alleln-Vertrleb für Sudwestdeutschland Kerl Hummel, Karlsruhe l.., Werderstr.-15 „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 22. Dezember 1940 fileine meldungen aus der feimat Rundfunkkunde in Freiburg reiburg/ Br. Inſfolge der kürzlich end⸗ ültig erfolgten Abgrenzung zwiſchen den Hoch⸗ chulfächern Zeitungswiſſenſchaft und Rund⸗ nkkunde, die zum Entſtehen ſelbſtändiger rundfunkkundlicher Einrichtungen an verſchiede⸗ nen deutſchen Hochſchulen führte, hat das Inſti⸗ tur for Zeitungswiſſenſchaft an der Univerſität München die Fortführung ſeines Rundfunk⸗ archivs eingeſtellt. Die in den letzten Jahren dort angeſammelten reichen Beſtände ſind durch Verkauf in den Beſitz des Inſtituts für Rund⸗ e an der Univerſität reisgau Zefgi. Durch die erfolgte Ab⸗ renzung zeitungswiſſenſchaftlicher und rund⸗ fi icher Arbeit an den deutſchen Hochſchulen oll die beſonders im Kriege ſo wichtige Kon⸗ entration der beiderſeitigen eigenſtändigen ————— gewährleiſtet werden. Beide Beine abgefahren Meiſenheim. Beim Sturz aus einem fahrenden Güterzug wurden einem Einwohner aus Thalfang beide Beine abgefahren. Der Be⸗ dauernswerte, der Vater von ſieben kleinen —— iſt, mußte dem Krankenhaus zugeführt werden. Deutſchlands älteſter aktiver Sänger Waltenhofen. Im Alter von 87 Jah⸗ ren ſtarb in Waltenhofen der Privatmann riedrich Robert Stoller. Ueber das Allgäu inaus war er als Sammler heimatgeſchicht⸗ icher Urkunden, Bilder und Aufſätze bekannt. Sein Archiv umfaßt 70 dicke Bände. Auch mit den Auslandsdeutſchen hielt er gute Verbin⸗ dungen aufrecht. Beſonders ſtolz war er dar⸗ auf, daß er der älteſte aktive Sänger Deutſch⸗ lands war. Rückkehr elſäſſiſcher Soldaten Straßburg. In dieſen Tagen die erſten Transporte von jugendlichen Elſäſſern im Bahnhof Mülhauſen ein, die als Rekruten uſw. noch in franzöſiſchen Jugendlagern zu⸗ rückgehalten wurden. Unter ihnen befinden ſich auch Elſäſſer, die in der franzöſiſchen Ar⸗ fjelſende Frauenhände Lehrgang der Kreisabteilungsleiterinnen für hilfsdienſt der U5⸗Jrauenſchaft In der Gauſchule der NSDaAß in Frauen⸗ alb fand unter Führung der Gauabteilungs⸗ leiterin für Hilfsdienſt der NS⸗Frauenſchaft, Deutſches Renane fr Frau üth, ein Schulungslehrgang für die Kreisabteilungslei⸗ terinnen ſtatt. Durch Vorträge aus dem Ar⸗ beitsbereich aller anderen Organiſationen, mit denen die Abteilung Hilfsdienſt zuſammen⸗ arbeitet, durch Berichte aus der Arbeit der ein⸗ zelnen Kreiſe und—* Arbeitsbeſprechungen wurden die Aufgaben der Abteilung wieder klar herausgeſtellt und neue Richtlinien und Arbeitsanregungen gegeben. Frau Sand von der Gauwaltung der DAỹ eigte den mannigfaltigen der fn während des Krieges. Hauptabteilungs⸗ eiterin III des DRa(Verbindungsabteilung zur NS⸗Frauenſchaft/ DyW), Frl. Löchner, aus Stuttgart berichtete über die Wichtigkeit der der Abteilung Hilfsdienſt mit dem DR, Frau Blattner, von der NSvV über die Zuſammenarbeit mit„Mutter und Kind.“ Der raſſepolitiſche Vortrag von rau Dr. befaßte ſich mit dem ſſozialen⸗Problem und der ſtaatlichen. Für⸗ ſorge, vor allem der Jugendfürſorge, während Weick-Ziganen jiir Zuckerkrunke Zefax, das bekannte Kraft- und Diätmittel für Diabetiker. erhöht die Verträglichkeit für kohlehydrathaltige Nah- rung und erhält den Körper bei Kräften, Zefax mildert die Diät, lindert burst uünd Hungergetühl, jucken und Ausschlag, Glas mit 110 Tabl. RM..82. In all. Apoth. C⏑ im„Rheingold“ abgehaltenen außerordentlichen 7 5 Diabelikum Zeiax Herst.: Kenova, Labor. für Medizin, Wi Ohne OOreuι Kein Erkolo mee ſtanden. Es handelt ſich hier um mehrere Sonderzüge mit ungefähr 3000 Mann, Einer von den Sonderzügen wurde in Mülhauſen aufgelöſt und die Inſaſſen, die aus verſchie⸗ denen elſäſſiſchen Gebieten ſtammen, durch fahrplanmäßige Züge in die Heimatorte wei⸗ terbefördert. Wie bereits gemeldet, ſoll die Rückkehr aller noch in Gefangenſchaft befind⸗ licher elſäſſiſcher Soldaten bis Weihnachten durchgeführt ſein. neues ous ramnorioim Die Anfang 7 hier durchgeführte Viehzählung hatte Ergebnis: (Lampertheim einſchließlich Neuſchloß und Hüt⸗ tenfeld hat insgeſamt 2047 viehhaltende Haus⸗ davon wurden*4 Pferde 319, Rindvieh 715, Schafe 442, weine 2772, Ziegen 642, Kaninchen 2978, Federvieh 12 544, Gänſe, Enten, Trut⸗ und Perlhähne 685, Bie⸗ nenſtöcke 121.— Beim hieſigen Standesamt wurden folgende Eintragungen im November vorgenommen: 24 Geburten, 13 Sterbefälle, 20 Eheſchließungen.— Ein junger Mann von hier machte ſich in den Schränken der hieſigen Schulſäle zu ſchaffen, mit der Abſicht, Geld oder Sparmarken zu erbeuten. Er hatte kein Glück, denn er fand nichts. Den Fahndungen der hieſigen Kriminalpolizei gelang es, den Täter zu ermitteln, der jetzt eine empfind⸗ liche Strafe zu erwarten hat. Um ſich ein Alibi zu verſchaffen, fuhr er morgens wie ſonſt zur Arbeit, kehrte aber mit dem nächſten Zug von Waldhof aus wieder nach Lampertheim zurück, um ſein Vorhaben auszuführen und wieder nach Mannheim zu fahren.— Der hieſige Stemm⸗ und ingklub, der ſportlich immer recht gut abſchnitt, hatte ſeinen Betrieb längere Zeit eingeſtellt, da eine Anzahl Aktiver um Hesfesdienſt einberufen wurde. In einer Generalverſammlung nahm man zu dem Pro⸗ blem Stellung und kam zu dem Schluß, unter allen Umſtänden für den ſportlichen Nachwuchs be ſorgen. Dieſerhalb wurde nun der Uebungs⸗ etrieb wieder aufgenommen, ſo daß in Bälde —* mit den erſten Ringkämpfen zu rech⸗ nen iſt. —18 Raimuth von der Gauamtsleitung der SWüber die Exfahrungen in der freien Für⸗ ſorge berichtete. Frl. Wei gold, Sachbearbei⸗ terin der Landesſtelle Stuttgart des Reichs⸗ luftſchutzbundes, und Frau Eigenmann von der Kriegsopferverſorgung erörterten Auf⸗ bau und Ziele ihrer Organiſationen, während rl. Weiße über die Betreuung und Ent⸗ aſtung des—** Menſchen, vor allem der Landfrau und Mutter durch den Reichs⸗ ſprach. ie Gauabteilungsleiterin für Grenzland— Ausland der n Frl. Freme⸗ rey, ſprach über das Umſiedlungsproblem, um daraus die Aufgaben zu enwickeln, die der NoS⸗Frauenſchaft bei der Umſiedlungsaktion zrle en. Frau Jakob ſchilderte ihre Ein⸗ rücke vom Elſaß und das geſchichtliche Wer⸗ den dieſes Gebietes. Im Rahmen der Aus⸗ Ren konnten Frl. Hemmer und Frl. aldſchütz, die ſeinerzeit von der Ne⸗ Frauenſchaft zum Einſatz bei der Rückführung der Volksdeutſchen aus Wolhynien und Beſſarabien eingeſetzt wurden, von ihrer Ar⸗ beit und ihren Erlebniſſen als Lager⸗ und Transportführerin berichten. Zum Abſchluß führte die Gauſachberaterin für weltanſchauliche Aen Frau Gilg, über die Einzelfragen der Arbeit hinaus, in⸗ dem ſie von den weltanſchaulichen Grundlagen und vom tieferen Sinn der nationalſozialiſti⸗ ſchen Frauenarbeit ſprach. Armiſcimi Se Jamndctece J Zmmie von Keblkopf, Cuftroͤhre, Bronchlen, Bronchlolen, ſowle Aſthmo werden mit großem Erfolg mit dem bewährten 1 behandelt. Benn„Gllphoscalin“ wirkt nicht nur ſchleimloͤſend und auswurffördernd, ſondern auch entzündungshemmend und erregungsdaͤmpfend und macht das empfindliche Gchleimhautgewebe wiberſtandsfaͤhiger. Darum iſt es ein richtlges Heil⸗ u. Kurmitlel, von dem man wirklich gründliche Erfolge erwarten darf.—„ Gilphos calinꝰ ift von Profeſſoren, Aerzten und Kranken erproh und anerkannt.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen„Gilphoscalln“ und kaufen Sie keine Nachahmungen.— pacung mit 80 Tabietten „Gilphoscalin“ RM..57 in allen Apotheken,— wo nicht, dann Roſen⸗Apotheke, München, Roſenſtr. 6.— Verlangen Fis von der Firma Carl Bühler, Konstanz, kostenlos und unver- bindlich die interessante, illustrierto Aufłkirungsschriſt§/ 330 500-1000 am Lagerräume mit Krananlage und wenn möglich mit Gleisanlage ſofort geſucht Güddentiche Glashandels.⸗ G. Vellenftraße 24a— Fernſpescher 289 80 Neue Reichsiachamisleitex exnannt -Oberführer Behrens führt die Schwimmer,-Gruppenführer hHendrich die gechter Berlin, 21. Dezember. Georg Hax, der Leiter des Fachamtes Schwimmen in der Reichsführung des NSRse, hat den Reichsſportführer gebeten, ihm aus Anlaß des Erreichens des 70. Lebensjahres die Pflichten des Fachamtsleiters abzunehmen und ſie auf jüngere Schultern zu legen. Der Reichsſportführer hat dem Wunſche des hoch⸗ verdienten, langjährigen Leiters des deutſchen Schwimmſports entſprochen und ſeinen Rück⸗ tritt zum 1. Januar 1941 angenommen. Zu Nachfolger wurde der bisherige Leiter es Fachamtes Fechten, ⸗Oberführer Beh⸗ rens, beſtimmt. Zum neuen Leiter des Fachamtes Fechten in der Reichsführung des RSRe hat der Reichsſportführer den Chef der Sicherheits⸗ polizei und des S, ij⸗Gruppenführer deyd⸗ rich, berufen. Damit beginnt ein neuer bedeutungsvoller Abſchnitt in der Geſchichte des deutſchen Fecht⸗ ſports. Gruppenführer Heydrich, ſelbſt ein bekannter Säbelfechter, der eine anerkannt gute Klinge ſchlägt und zur Reichsſonderklaſſe zählt, war Leiter der Berliner ⸗Mannſchaft, die bei der Deutſchen Mannſchafismeiſterſchaft den Bereich Berlin⸗Brandenburg erfolgreich ver⸗ trat. Der Auftrieb des von ihm geſchaffenen A der bei den letzten Titelkämpfen die Meiſter in allen drei Waffen ſtellte, iſt überwiegend dem Wirken des neuen Reichs⸗ fachamtsleiters zuzuſchreiben. Fimpie turnen um die meikerſchalt Jür die Jungbann-Meiſterſchaft iſt ein Tünfkampf ausgeſchrieben P. Bl. Mannheim, 21. Dezember. Welches iſt die beſte Turnmannſchaft im Jungbann? Dieſe Aufgabe iſt den freiwilligen Sportdienſtgruppen für das Winterhalbjahr ge⸗ A5 Der Kampf iſt ein Mannſchaftskampf von e 4 Pimpfen eines Fähnleins und beſteht aus einem Fünfkampf am Barren, Reck, Seitpferd, Bodenübung und Stangenklettern. Die Durch⸗ führung erfolgt in Gruppen von 4 Mannſchaf⸗ ten innerhalb des Jungbannes. Die Mann⸗ ſchaften einer Gruppe ermitteln bis 15. Februar ihren Gruppenſieger. Die Gruppenſieger kämp⸗ ſen bis 15. April 1941 in einem Endkampf um Die Wer⸗ tung erfolgt nach Punkten bis zur Höchſtzahl von 20 je Wettkämpfer und je Uebung. Die Ausſchreibungen ſind ſoeben erſchienen. Sie beſchränken ſich auf Pflichtübungen. Bereichslehrgang der Turner Nach Heidelberg und Karlsruhe mit den nord⸗ und mittelbadiſchen Bezirken kommt, als dritter Bereichslehrgang zur Grund⸗ chulung im Männerturnen Freiburg n Baden mit den Bezirken Ortenau, Breisgau und Oberrhein am Sonntag zum Zuge, Von jedem dieſer drei Bezirke werden 7 bis 8 Vor⸗ turner zugelaſſen, die der betr. Bezirksfach⸗ wart zu beſtimmen hat. Die Obmänner für Männer⸗Kunſt⸗ und Altersturner verſammeln ſer am Vorabend zu einer Arbeitstagung, bei er die Badiſchen Meiſterſchaften im Geräte⸗ iurnen am 5. Jannar 1941 in Lahr einen Hauptgegenſtand bilden, und nehmen ebenfalls am Lehrgang teil, den der Bereichsfachwart 8 Schweizer(Mannheim) leitet. Damit be⸗ chließt der Bereich Baden ſeine diesjährige ausgedehnte Lehrarbeit. Reiche Ernte lohnte gute Saat. Vorturner ſein heißt etwas Rechtes und Tüchtiges und Kernhaftes ſein. Dank der ziel⸗ bewußten rührigen Tätigkeit unſerer Vorturner und Turnwarte hat das deutſche Vereinsturnen auf ſeinem Entwicklungsgange und Muskel⸗ und Nervenübungen einen großen Schatz turne⸗ riſcher Formen geſammelt, geſichtet, geordnet und aufgebaut, der ſeinesgleichen nirgends hat und einen Uebungsbetrieb geſchaffen, der auf einer hohen Stufe körperlicher und ſittlicher Tüchtigkeit ſteht. Badens Vertretung für Kaſſel Bei den Reichswettkämpfen der Meiſterklaſſe im Gerätturnen, Jahrgang 1918—1922, am 18. und 19. Januar in Kaſſel, wird der Sport⸗ bereich Baden durch folgende Nachwuchsturner vertreten ſein: Mücklich, Kohlhaas, Endreß, Pfitzenmeier(alle Mannheim), Baſchnagel, Batz. Schöps(olle Karls⸗ ruhe), Nutzenbergez( Andeig)- Zelzergz Ewadin. Lee Rothmund Lalle Villingen), Böckle, Diegelmann beide Pforzheim), Erdel(Villingen). Allderjpiel gegen Angarn in Gluligart Und andere intereſſante Sportneuigkeiten in Kürze Die Stadt Stuttgart hat die beſten Ausſich⸗ ten, den nächſten Fußballänderkampf Deutſch⸗ land— Ungarn, der am 6. April ſtattfinden ſoll, übertragen zu erhalten. X* Finnlands Amateurboxer kletterten nach dem Länderkampf gegen Schweden noch einmal in A2 durch die Seile, wo ſie gegen eine Auswahlmannſchaft ein Unentſchieden(:8) er⸗ zielten. 4 Schweden und Ungarn beſtreiten vom 1. bis 19. Januar in Stockholm einen Hallentennis⸗ Länderkampf. Große Ski⸗Veranſtaltungen gibt es an den Weihnachtsfeiertagen u. a. in Schlierſee, Reit, Mittenwald, Berchtesgaden, Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen(kl. Olympiaſchanze), Bad Reichenhall, Schönwald, Bühlerhöhe, Bühlertal und am Feldberg(Schwarzwald). * Weltmeiſter John Davis(USA) wartete bei einer Gewichtheber⸗Veranſtaltung in Neuyork mit einer glänzenden Leiſtung auf. Im Schwer⸗ gewicht ſtartend brachte er im oylmpiſchen Drei⸗—4 kampf 427,5 Kilogramm zur Hochſtrecke. * Der Hindernis⸗Jockey Prigge iſt im beſten Mannesalter von 35 Jahren einem Kehlkopf⸗ leiden erlegen. Nach ſeiner Lehrzeit am Renn⸗ ben des Geſtüts Waldfried trug Prigge ſeit em Jahre 1933 die Farben des von Trainer Bachmayr folgen. an alle Mannheimer Schwimmer! Ab Sonntag, 22. 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Leihnachts:uwendungen zur Wehrmacht Einberüfenen Wie im letzten Jahre, ſo erhalten in diefem Jahre die Jahre alten Kinder der ur Wehrmacht Einberufenen, ſoweit Famillenunterhält be⸗ Weihnachtszuwen⸗ Kind. 23. erfolgt am Mon⸗ chalterraum in nachſtehender Dezember Uhr; Buch⸗ L von 15 23 M bis einſchl. Buchſtabe S 5nl Z von 17—18 Uhr. Faznilienſtammbucher ſind vor⸗ zulegen. Viernheim, 20 Dezember 1940. Der Bürgermeiſter Die Rfae Arbe bezugſcheinſlelle „ Aae bleibt am ber 1940, wegen ten geſchloffen. Viernheim, 20. Dezember 1940. Der——— s Hltsold S ehmuch Uhren- Burger flisler 333 Fnllanten(-S 4 Religiöſe —◻ Uhristl. Kunst p 6, 14 Heidelberg Hltmetalle hismarchgarten I Alteiſen, alte Ma⸗ 0. B. Nr, A. u c. chinen, alte Autaß 40/5991 auft; gch. 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Dezember 1940 Seckenheimer Str. 55 Dle trauernden Hlntorbllobenon Die Einäscheruns findet am Montax, dem 23. Dezember 1940, nachm. 16˙% Uhr, im 1 hiesigen Krematorium statt. sis lhrer Verdauung schenken ird/, 30 ist des verstöncilich- Es ist douung achten und dos gute Abh- fohrmiftel Darmol verwonden- in Apoth. u. Drog. RMA-. 74 u..39 panliel die gufe Abfüht-Schokolade Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten. was man hat,. muß scheiden. Ein tragisches Geschick entriß mir meine über alles ze- meines Kindchens herzensgute Mutter, unsere Schwägerin, Nichte und Base liebte Frau, liebe, gute Tochter. MHarfa Wulkov) geb. Blenk Auch sie ist ein Opfer des Krieges. Mannheim(Kepplerstr. 23), den 17. Dezember 1940. In unsagbarem Schmerz: Hans Wulkow nebst Töchterchen Helgo Goorg Blonk uncl frou Marle, geb. Beck im Noamen aller Hinterbllebenen Die Beerdigung findet am Montag um 11 Unr von der Kapelle des Hauptfriedhofes aus statt. Am Donnerstag, dem 19. Dezember 1940, verschied nach schwerer Erkrankung unser Gefolgschaftsmitglied WIn Hessler im Alter von 37 jahren. Der Verstorbene. der seine ganze berufliche Entwicklung bei uns genommen hat und zuletzt Gruppenführer in unserer Schaltanlagen-Konstruktionsabtei- Aung tätig war, gehörte unserem Unternehmen mehr als dreiundzwanzig Jahre an. Er war ein tüchtiger und be- fähigter Ingenieur, der sich dank seines angenehmen, ruhigen Wesens großer Beliebtheit erfreute. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. genlebsführer und Gefolgschaft der Mannhelm Nechruf Unser Parteigenosse Wini Kessler Zellenwalter der NSV ist am 19. ds. Mts. verschieden. Wir werden demselben stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 20. Dezember 1940. NSDAP Orisgruppe Rheintor Die Beerdigung findet am Montag. nachm..30 Uhr. statt. ealenlz⸗ 3 1 N 73 4 4 4 4 3 In den letzten karten 1941 den in die Wohnun ſind ausgeſtellt die vor dem 11. am 10. Oktober Wohnſitz oder g und in einem A ein Arbeitnehme Dan 1941 28. Dezember d. hat, wolle er d N 2, 3, abholer Arbeitnehmer, d in ein Arbeitsv welche Einkünft niſſen haben u weiteren Lohnf Heinem Dienſtver am 10. Oktober Ehemann getret Lohnſteuerkarte Lohnſteuerkarte verdienende Ehe 4 — beitslohn im Ke Arbeitnehmer a Sollten Eintrag unrichtig oder ſo iſt die Berich antragen. Der; lage ein Merkbl 5 beſtimmte einer ſpäteren B Zeit eine Erſtat mit begründen, Lohnſteuerkarte Anträge ſind, fer—4 des Me zuſtändig iſt, l Städt. Steueran ſtellen. Es empf nen, um Rückft Bamäens Un 1 Familienbuch, ehrpaß u. dgl. Betr.: ſchla⸗ Nach der 2 0. Oktober 1 gemacht und gewieſen, daf enden Beſtin Der Land Ernd Städt. —— 2 10⁰0 am Büt —— ——=mmmneen 1 inmnmramme rnairm Fleis ———————————— Iant eeeemeuewn ahe kruar rn —————mmn⁰n Hähr Browyn, Boverle& Cle. Akflengesellscheift gehören Halnienanzeigen 95* ms„OY — Sel „**g4. ember 1940 den Magen Wirkung cer Tai- de Salz be · ongskonal ober- allen S růͤtig pf-u. Zahn- veit., Fieber, eschmerzen erib.-Obergeir. ceb. WAGNER llvesheim b. Mannheim ——— mit reinem Tein⸗ merksamkelt, dio auung schenken. bevorzugt wirdh stöncilich- Es ist equer, schmecꝭct o. Sis werden be⸗ dah Freuen mi nd jugendlichem ndèrs auf die Ver- und das gute Ab- mol verwonden, og. RNVMI-.74 u..39 9˙45 oKkolade —— nsere liebe Zroßmutter, te, Frau Texl 0Oο lafen. zember 1940 lontag., dem „ Uhr. im 41 demselben ntor Uhr. statt. „batenkrenzbanner⸗ — Sonntag, 22. Dezember 1940 Lohnſtenerkaeten 1941 und Gteuerabzug In den letzten Tagen wurden die Lohnſteuer⸗ karten 1941 den Arbeitnehmern durch die Poſt in die Wohnungen zugeſtellt. Lohnſteuerkarten —55 ausgeſtellt worden für alle Arbeitnehmer, ie vor dem 11. Oktober 1922 geboren ſind und am 10. Oktober 1940 in Mannheim ihren Wohnſitz oder gewöhnlichen Aufenthalt hatten und in einem Arbeitsverhältnis ſtanden. Falls ein Arbeitnehmer, für den hiernach eine Lohn⸗ euerkarte 1941 war, bis zum 8. Dezember d. J. eine ſolche nicht erhalten hat, wolle er dieſe bei der Steuerkartenſtelle, N 2, 3, abholen. Das Gleiche gilt für ſolche Arbeitnehmer, die nach dem 10. Oktober 1940 in ein Arbeitsverhältnis eingetreten ſind, oder welche Einkünfte aus mehreren Dienſtverhält⸗ niſſen haben und einer zweiten oder einer weiteren Lohnſteuerkarte bedürfen. Eine in einem Dienſtverhältnis ſtehende Ehefrau, die am 10. Oktober 1940 nicht dauernd von ihrem Ehemann getrennt lebte, muß eine beſondere Lohnſteuerkarte beantragen, wenn auf ihrer Lohnſteuerkarte 1941 der Zuſatz„für die mit⸗ verdienende Ehefrau“ fehlen ſollte. Die Lohnſteuerkarte 1941 iſt maßgebend für die Berechnung des Steuerabzugs vom Ar⸗ beitslohn im Kalenderjahre 1941. Sie iſt vom Arbeitnehmer auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Sollten Eintragungen auf der Lohnſteuerkarte unrichtig oder Ergänzungen notwendig ſein, ſo iſt die Berichtigung oder Ergänzung zu be⸗ antragen. Der Lohnſteuerkarte liegt als Ein⸗ lage ein Merkblatt bei, das den Arbeimehmer über beſtimmte Pflichten und Rechte unter⸗ richtet. Unterläßt der Arbeitnehmer die Nach⸗ der Lohnſteuerkarte oder die Herbei⸗ ührung ihrer Berichtigung, ſo kann er bei einer fpäteren für die rückliegende Zeit eine Erſtattung der Lohnſtener nicht da⸗ mit begründen, daß die Eintragungen auf der Lohnſteuerkarte unrichtig geweſen ſeien. Anträge ſind, ſoweit nach Abſchnitt V Zif⸗ fer—4 des Merkblattes die Gemeindebehörde zuſtändig iſt, bei der Steuerkarxtenſtelle des Städt. Steueramt— N 2, 3— Erdgeſchoß zu ſtellen. Es empfiehlt ſich, perſönlich zu erſchei⸗ nen, um Rückfragen zu vermeiden. Die ent⸗ ſprechenden Unterlagen und Beſcheinigungen at'u Heiratsſchein, Geburtsſchein, ehrpaß u. dgl.) ſind vorzulegen. In den Vor⸗ vom Arbeitslohn orten nimmt das Gemeindeſekretariat als Ver⸗ mittlungsſtelle Anträge auf Ausſtellung und Berichtigung von Steuerkarten entgegen. Wehrſteuerpflichtig im Kalenderjahr 1941 ſind die männlichen im Inland wohnenden deutſchen Staatsangehörigen, die in den Ka⸗ lenderjahren 1914—1921 geboren ſind, wenn bei ihnen bis zum 10. Oktober 1940 eine endgültige Entſcheidung darüber getroffen war, daß fle zur Erfüllung der zweijährigen aktiven Dienſt⸗ pflicht nicht einberufen werden, es ſei denn, daß ein Steuerbefreiungsgrund(z. B. aner⸗ kannte Dienſtbeſchädigung) vorliegt. Bei frühe⸗ ren öſterreichiſchen Bundesbürgern, die erſt durch die Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Reich deutſche Staatsangehörige gewor⸗ den ſind, kommen für die Wehrſteuer die Ge⸗ burtsjahrgänge 1916—1921, bei Staatsangehö⸗ rigen, die erſt durch die W der ſudetendeutſchen Gebiete mit dem Reich deut⸗ ſche Staatsangehörige geworden ſind, die Ge⸗ burtsiahrgänge 1917—1921 in Betracht. Die Wehrſteuer beträgt in den erſten zwei Kalen⸗ derjahren nach Beginn der Wehrſteuerpflicht 50 v. H. der Lohnſteuer— mindeſtens 4 v. H. des Arbeitslohnes—, in den folgenden Kalen⸗ derjahren 6 v. H. der Lohnſteuer— mindeſtens 5 vom Tauſend des Arbeitslohnes. Diejenigen wehrſteuerpflichtigen Arbeitnehmer, denen nachſ; den Vorſchriften des Einkommenſteuergeſetzes Kinderermäßigung für mindeſtens 2 Kinderf haben vom Zeitpunkt der Eintragung es zweiten Kindes auf der Lohnſteuerkarte an die Wehrſteuer nur nach dem einfachen Satz zu entrichten. Der Hebeſatz der Bürgerſteuer 1941 beträgt wie ſeither 600 v. H. der Steuermeßbeträge. Wenn Angehoͤrige eines zur Erfüllung der Wehrpflicht einberufenen Arbeitnehmers am Fälligkeitstag der Bürgerſtener Familienunter⸗ halt aus öffentlichen Mitteln beziehen, iſt Bür⸗ erſteuer nicht zu entrichten. Der Bezug des Familienunterhalis iſt dem Arbeitgeber jeweils nachzuweiſen. Die Lohnſteuerkarte iſt alsbald dem Arbeit⸗ geber auszuhändigen. Mannheim, den 18. Dezember 1940 Der Gberbürgermeiſter Betr.: Einkauf von Haus⸗ ſchlachtungsſchweinen. Nach der Anordnung Nr. 52 des Viehwirt⸗ chaftsverbandes Selbftverſorger zum Zwecke dexr Hausſchlach⸗ —55 nur e„Schweine einkauſen, die zu Beginn der dreimonatigen Haltungs⸗ und Füt⸗ kein höheres Gewicht als 60 bhaben, Dieſe Anordnung wird hiermit bekannt⸗ gemacht und es wird ausdrücklich darauf hin⸗ gewieſen, daß Verſtöße Raaiten nach den gel⸗ enden Beſtimmungen beſtrafk werden. Der Landrat des Kreiſes Mannheim Ernührungsamt— Abt. 3— Städt. Ernährungsamt Mannheim Baden in Karlsruhe vom 0. Oktober 1940 dürfen nichtlandwirtſchaftliche Amzüge bdesorgt promp LAempt. H7,34 Ruf 288 73 Friedmonn: ſeume- ANνιιDI 27. 7e Zιοh-;. Manolaschinen, Güso ſgecloi Lefen kaufen laufend Kermas& Manke Qu 5, 3. Ruf 22702 1000 am Büromöbellager Betr. Berbot der Benützung von Wohnungen zu anderen als zu Wohnzwetken Mit Bezug auf meine Bekanntmachung vom 17. Juni 1940 und die Anordnung des Polizeipräſidenten vom 18. Dezem⸗ ber 1940 weiſe ich darauf hin, daß auch diejenigen Wohnungen zu melden ſind, die zwar nicht leerſtehen, jedoch nicht be⸗ wohnt ſind. Der Oberbürgermeiſter Die kleine Anzelge im„As“ hilff hnenl Eine Anzelge z̃ 84 Pf. brochte körzlich 25 Angebofel Mur 7 Tage! TAgllen im Rosengarten W. his Z1. Dezember kelches Vurletel Eln Weltstudt- Uuriete-programm! 10 groge Mttraxtionen! . 160 MHinuten Ldchen und Staunen! Löb Minuten Jubel u. Begeisterung! bDerſteigerung Montag, 23. Dezember 1940, vorm. 10 Uhr und ——2 3 Uhr, verſteigere ich im behördlichen uftrag: Sofienstraße 20, parterre eleg. Ichlafzimmer Flügel(Zechſtein) Ftemdenzimmer Unkik. Schrank Kifhe, 8 Schreibtiſch, Bücherregale, Bett, Seſſel, Tiſche, Stühle, Kommoden, Sofa, Kücheneinricht., Chaiſelongue, Flurmöbel, Teppiche, Brücken, Staubſauger, Eisſchrank, Aufſtellſachen, Noten, Bilder, Zinnſachen, Beſtecke, Gläſer, Porzellan, Lüſter, Vorhänge, Geſchirr u. vieles Ungenannte. Hlois Stegmüller, Versteigerer- 3.1 Fernſprecher Nr. 235 84. von altemannaold „ Gol Platin Zllber Driltenten fieens Silbermar Fachm. Bedlenune AAnr APEIT Juweller Z, 74 pPlanken gegenübet Mode- haus Neugebauer Gen. Besch A. Uu. C. Nr. 40/169 3 7 2 Weihnachten Rinnt deſientliche Verftrioerung nRosengarten fiessel„ tvgs.00 uöbr werde ich in der I ne ungewönnliehe (auch Aussteuer) Meckar a ufz Wingertstraße Mr. 31 Federn auf Lager postkarte genügt Kleinen Wallſtattſtraße 30 auf behördlichen Antrag gegen bare Zah⸗ lung verſteigern: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Einzelmöbel, Bilder, Geſchirr, Näh⸗ maſchine und ſonſtiges. Schwab, Gerichtsvollzieher amsusene leistungs- Shau! enes Laune Hunar ITäglich ab 25. Dezbr. 1. Welhnachtsfelertag Beglan am 25., 26. und 29. Dezember jeweils 16 Unr! An den wochentagen Beglnn ſewells 19.30 Unr Fesniches Lunlettt Ein Celtstadt- Uurleté-progrumm! im Rosengarten! 10 Nttraktionen! Das orisinat MWiener Wohimutn-Terzeit 2chnslens unfklanonff Ein Sensation-Wurf-Trio Lapn und Habel ale bekannten orotesk-Komiker Weinhnachten mRosengarten Fesliiches Variett bonja Güll dle elnzigartige exot. Tänzerin Alig. Ortskrankenkasse hHannheim Bekanntmachuns Des Weihnachtsfestes wegen wird das Kran- ken-, Haus-, Wochen- und Stillgeld an unsere in Mannheim-Stadt wohnenden Mitglieder in der Weihnachtswoche bereits am Dlenstag, dem 24. Dezember 1940 in der Zeit von.00 bis 12.15 Uhr cdusgezchlt. Mannheim, den 19. Dezember 1940 Der Lelter: Büchner Anttüge auf Ausſtelung eines vezunſcheines für 3pinnſtoffwaren oder Schuhe 8an und phon köͤnnen bei den Zweigſtellen des Städt. Ernährungs⸗ 2 herrliche Muslkclowns und Wirtſchaftsamts in der Zeit vom 23. 12. 1940 bis Ima Ba 4. 1. 1941 nur an folgenden Tagen entgegengenom⸗ 40 men werden von den Antragſtellern mit den Anfangs⸗ oymnastik in Vollendung buchſtaben: 2 Ewans A BCDESM.... am Montag, 23. 12. 1940 unerreichte Equillbristen FGSZJ... am Dienstag, 24. 12. 1940 (nur vormittags) eetliches fr 2 oge.., am Montag, 30. 12. 1940 Dus Geltstackt- Vürieté-progrumm! Im Rosengarten! opoRe(ohne Sch) am Donnerstag, 2. 1. 1941 schZusWͤ)3. am Freitag, 3. 1. 1941 Durch Fliegerangriffe Geſchädigte können zur An⸗ tragſtellung jederzeit während der üblichen Geſchäfts · ſtunden bei unſeren Zweigſtellen vorſprechen. bbtwantes 2 chleuderbrett-Akt Stüdt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt in omson det 1˙ß4 dem Lass0 diſms der tollkühne perche-Akt Für die Woche vom 23.— 29, Dez. 1940 werden folgende Abschnifle der Lebensmiftelkarfen auigerufen: Weinhnachten nRosengarten Korte Normolvorbrouchor n Kmdetr bis zu 6 lohren Kinder Uber 6 Jehre 151 Kinuien iSel Jubel und Beveisterung Fleischkarie Abschnitte ll Abschnitte lI Abschnitte ll Abschnitte lI 1 Tniumon des Varietes .) J 2 und 6 für Brot. die mit Ein Programm 8 tkart MA Greren.ehe X versehenen Abschnitte für J 2, 6, 10 u. Abschn. über 100 f Wie floch flie! rotkarte lauch f jugendl v 10-20 J) 2 6 2. 6. 10 epeenhanee Jems, Laune Hunol Bu 2 für Butter 2f Speck usw J2i. Speck usw. Ibis zu 3 Jahr.Jv.—6 Jahr. klich von 28.—31. Dezember 2 für Kàse a 2 für Marga- a 2 für Marga-. Kielnstk.„ Kik. Bu 2 für Butter Festliches Uarieteé! fettkarte 2 für Speck usw. 3 Bu 2 für Butter 2 für Kàse Ma 1 f. Margarine o. Speiseöl Ih f. Margarine Ib 2 f. Margar. 2 für Küse——in Karte für Harmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker premiere 25. Dezembder, 16.00 Uar Zuckerkarte Abschnitt 2 Beginn am 26. u. 29. Dezemb jewells 16 Unr, an den Werk⸗ Hährmittelkarte Grönkern uncl Grünkernerzeugnisse dürfen an Verbraucher wahlweise nur zegen Abschnitte der Nährmittelkarten ab- gegeben werden, die auch zur Abgabe von Hafer- und Gerstennährmitteln sowie Grieß Verwendung finden. Zur Zeit gelten dafür die Abschnitte NI/ N2, N 4, 5, 9 und 10. Kleinverteiler können Grünkern und Grünkernerzeugnisse nur gegen Bezugscheine über Nährmittel beziehen. Im übrigen wie in der Vorwoche. tagen jeweils 19.30 Unr Weinnachten nRosengarten Karten RM- 80 bis.50 in der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, Seifenkarte Die Abschnitte der gelben Seifenkarten mit dem Aufdruck Dezember und die Abschnitte der grünen Zusatzseifenkarten für Kinder mit dem Buchstaben P verfallen Ende dieses teiler zur Belieferung eingereicht sein. von Bezugscheinen abliefern. Die auf graues Papler gedru ckten Abschnitte über Rasierseife sind verfallen; sie können sonach nicht mehr beliefert und auch von uns nicht mehr Die Kleinverteiler 0 3, 10, Verkehrsverein, Planken⸗ hot, in den KdF-Dienststellen, Buchhdl. Dr. Tillmann, p 7, 19, Musikhaus Planken, 0 7, 13, Zigarren-Riosk Schleicher am Tat- tersall; in Ludwigsh.: Reisebüro Kohler, verkehrsklosk, Ludwigspl. Monats. Sie müssen daher bis 31. 12. 1940 beim Kleinver⸗ wollen diese Abschnitte bis 15. 1. 1941 bei uns zur Erteilung in Bezugscheine umgetauscht werden. stdᷣ di. Erxnꝭhrungs · u. Mirtscheifisumi Mennheim · Der londrot dos Krelses Monnhelm · Ernũhrungsemt Abt.E u. Wirtochefisomi Rechtzeitig Koarten hesorgen „Hhakenkreuzbanner“ ALHAVMBNA 725 Haula Wessely carl LTudwig Diehl Ein PFlim, der erfüllt ist von echter Menschlichkeit Morgen 1e t210%r T21 .90.20.15 Unt 4+1. 5 Breifesfr. ScHALBUEC MANNER miüssen so sein Hertha Feller, Hans Sönnker, pPaul Hörblger, Hans olden, Charlotte baudert, 6. Lüders HMorgen let1er T281 .25.20.15.16 feToRIANcãpffl Seckenh. Str. 13 Am Meßplatz Der erfolgrelche Ufa-Fllm e falner und ebagicer wird Lul Keim dureh neue Tupeten von F 2, 9 am Morkt Zarah Leander, Willy Birgel Das Herz der Königin Ein unvergehlicher Flim KHeueste Wochenschau ole Rede des Führers vor den deutschen Rllstungsarbeltern Nicht für jugendliche Das Haus der guten Kapellen- Die gepflegte Konditorei- Mannheim, P 7, 22, Planken, Inh.: J. 0. Frankl v/ie der eröffnetl nene FQIIHKONZEET von 130 bis 15 Unt der geniale Geiger„ohne Noten“ mit seinem Orchester, spielt täglich nachmittags und abends Tischbestellungen für Silvester werden jetzt schon entgegengenommen Die Eisstadion-Gaststätte bleibt einstweilen geschlossen Ffed POlłO/ SKe Luftschutzràume mit Sitzplätzen im Hause. Ab neute wieder jeden Samstag 19 Unr. Sonn- u. Feiertags ab 17 Unr Eintritt frell TANZ treil raN2 Beglnn Slorla:.35.50.35 Hauptfim.00.20.50 Unr Beginn capltol: S0.00.00 .00.00 Uhr National-Theater Mannhelm Sonntag, 22. Dezember 1940 Vorſtellung Nr. 106 Vormittags⸗Vorſtellung De Gänſehirtin am Brunnen ein Märchen in vier Bildern nach Gebrüder Grimm von Trude Wehe Muſik von Friedrich Gellert Anfang 11 Uhr Ende 13.15 Uhr dlillamk flinge modernen fua teder preislage kaufen Sie bei Uhren- Burger Heidelberg Nachmittags⸗Vorſtellung Vorſtellung Nr. 107 bismarckgarten Zie Günfehürtin am vrunnen Anfang 14 Uhr Ende 16.15 Uhr Abends: Nr. 108 Miete à Nr. 9 1. Sondermiete 4 Nr. 5 Hänſel und Gretel Märchenſpiel in drei Bildern von Adelheid Wette Muſtk von Engelbert Humperdinck AUnfang 18 Uhr Ende 20 Uhr Neues Theater Mannheilm— Sonntag, 22. Dezember 1940 Vorſtellung Nr. 16 Koß, Kulturgemeinde Mannheim COMIIMEMTAl reibe ge ſet SlLENTA — 7f1.29227 Die drel zwilunge Schwank in drei Akten von Toni Impekoven und Carl Mathern Anfang 18 Uhr Ende 20 Uhr lleferung säümtliener Zeifschiriften fur jede gewünschte Zeitdaner durch Boten trei ins Haus besorgt pünktlich die Emmu Schüfer- Anrut 26603 hrauchenSio Manaten „„ dann z2u Hetz A5,10 78l.235500 Stadtsclnlce Daͤclaclrer* ilot gesteurònt, biercellet Nonzstube. Automòt dle schenswerte Geststätte HANNHEIH, p& en den plenłken Kinderernolongsheim gpetel Bad Dürlcheim Nerrliq gelegenes NMeim Meste Derpflegung u. Betreuuns Tentrafneiazung. Darmmasser Arsenisren- Hrosp. aιf inscſ Saarpfalz) Holzweg 18 eFröffnuang an I. 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Orgel Mitwirkende: Henny Scnmitt-Frankfurt(Sopran), lrene Zlegler(Alt), Walter sSturm(Tenor), Heinrich Hölzlin (Baß), Eise Landmann-briescher(Cembalo), Alfred Herth (orgel), Phlinarmonisenes orchester, Kinderchor Leltung: Arno Landmann Karten ⁊u 15 bis.— RM bei C. F. Heckel, Dr. Tillmann, Musikhaus Planken, bei Kirchendiener Häffner(Christus- kirche) u. ab 3 Uhr am Hauptportal d. Kirche. Ende 56 Uhr. dès kleidsäame Fell neu hereingekommen für Nontel und paletots Hebenfertigung MANNHEINIL am Paradeplats 1ie, Ig3ver St. Martiner Spielfeld 1/1-Flasche, ohne Glas Lbager Birkweller Bolovrube 1/1-Flasche, ohne Glas Igager Heppennelmer flohvein 1/1-Flasche, ohne Glas igzger Oppenheimer Hehrweg 1/1-Flasche, ohne Glas .22 .22 .32 .50 finden Sie in jeder ge- wönschten stellung und prelslogel — Lgder Bechthelim. Löwenderg —,,*— 2——— 5 16„* .50 liᷣr die Feottage Hurnkan-Semen.„,.65 ———— pfäsentkörbe Zusqammen- KabrfsTraerf⸗ 1/1-Flasche, ohne Glaes. Schaumwein lbaser Rüdesn. Rosengarten Wachenn. 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