al⸗»Packung mit rätig, destimmt Arkt. Verlangen (98558v) nie es reren lhre x. ihre Leber-, dundene allge- zbarkeit, Ge- Copfschmerzen, „ den unreinen el gibt, nümlich nicht weniger heilwirksamen egulierend und hefinden einzu- Kpoth. vorrätig eim. am Markt beeeeeeee lelen S del⸗ — e Toledol⸗Herz⸗ ſerung u. Stãr⸗ dracht. Warum 0 ſchrift von Or. heim 201 Wöog. —— um Katzenhuckel W.(50 Bett.) Auch zöftnet. Penslon ab .50 RM. Besitzer: mpfelbrunn Mr. 43 fürs HB Mannbeim III rung und zum tslofenverſcche⸗ e die Beiträge enſt berechnen, und Gehalts⸗ ſe Betriebe die tDezember 1940 n, ergeht hier⸗ agsentrichtung . ſind die Bei⸗ ellung der Bei⸗ maliger Säum · r rückſtändigen t ohne weitere gsvollſtreckung. 1941 kungsbeamte. ung „ vormittags bis Schluß, are Zahlung 8, Gardinen, ſonſtiges. tsvollzieher Jan. 1941, ags 1773 Uhr, eem Auftrag ezimmer chrankwand, k, Schränke, („ Teswagen, nit Platten, cken, Bilder, ſerde, Lüſter, Ungenannte. eigerer Ruf 235 84 Montag⸗Ausgabe Heldenhaſler Widerſtand in Bardig Nummer 6 MPFSLAT NORDWESTBABENS Mmannheim, 6. Januar 1941 Wogender Kampf um die Wüstenfestung/ Stärkster Einsãtz aller Waffen biegen Tawinen von Panzerwagen Anſaldos Anſprache an die italieniſche Wehrmacht Rom, 5. Jan.(HB⸗Funk.) In ſeiner an die italieniſche Wehrmacht ge⸗ richteten Anſprache erklärte der Direktor des „Telegrafo“, Anſaldo, am Sonntagabend: „Im heutigen Wehrmachtsbericht wurde geſagt, daß die Schlacht von Bardia noch weitergeht. Halten Bergonzoli und ſeine Soldaten, wäh⸗ rend ich zu euch ſpreche, den Engländern noch Stand? Es kann ſein, daß ſie angeſichts der überwältigenden Lawine der Panzerwagen, der Flotte und der Artillerie der Engländer nachgeben mußten. Die Tatſache, daß die entſchloſſene, ſtarke und glänzende Verteidigung Bardias durch⸗Gene⸗ ral Bergonzoli 20 Tage lang dauerte, iſt für uns, auch wenn Bardia gefallen iſt, ein Anlaß, ſtolz zu ſein! Durch das lange Standhalten ſei, ſo führte Anſaldo aus, die engliſche Offen⸗ ſive unterbrochen und den italieniſchen Trup⸗ pen in Libyen Zeit zur Sammlung gegeben worden. Durch ihren Widerſtand hätten aber auch General Bergonzoli und ſeine Truppen vor allem bewieſen, daß der Kampfwert und Kampfgeiſt des italieniſchen Heeres unberührt geblieben iſt. Darum wehe den Italienern, die mit einem Wehrmachtsbericht wie dem heutigen ſich ihren üblichen Vergnügungen hingaben, ohne nicht einmal heute, während man in Bardia ſo bit⸗ ter kämpfte, fünf Minuten lang ernſt nachzu⸗ ſinnen! Dies ſind keine Italiener, die dieſes Namens würdig ſind. Die Welt ſtehe heute, ſo ſchloß Anſaldo ſeine Anſprache,„an einem Wendepunkt inmitten furchtbarer Kämpfe und Umwälzungen“. Für den einzelnen iſt es nur ein Heil, ſich mit ſei⸗ nem ganzen Herzen und mit ſeiner ganzen Kraft und mit ſeinem ganzen Willen für ſein Vaterland und nur für ſein Vaterland ein⸗ zuſetzen. Der jtalieniſche Wehrmachtsbericht DB Rom, 5. Januar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Schlacht an der Bardia⸗Front hat während dos ganzen geſtrigen Tages mit zunehmender Heftigkeit angehalten und iſt zur Zeit im Gange. Jagd⸗ und Kampfformationen haben daran teilgenommen, indem ſie an ver⸗ ſchiedenen Stellen feindliche Truppen mit MG⸗ Feuer und Sprengbomben belegt und Panzer⸗ — zum Stehen gebracht und vernichtet haben. Trotz heldenhaften Einſatzes unſerer Land⸗ und Luftſtreitkräfte ſind einige befeſtigte Stel⸗ lungen dem Feind in die Hände gefallen. Die Luftwaffe hat wiederholt feindliche Flot⸗ tenſtreitkräfte vor Bardia ſowie militäriſch Kolonnen bombardiert. Feindliche Einflüge auf unſere Flugplätze haben den Mannſchaften und dem Material nur geringen Schaden zugefügt. Im Verlauf der Luftkämpfe haben unſere Jäger bisher acht feindliche Flugzeuge bren⸗ nend zum Abſturz gebracht.— Drei unſerer Flzeuge ſind nicht zurückgekehrt. un der griechiſchen Front haben wir im Verlauf von Aktionen lokalen Charakters Waffen erbeutet und Gefangene gemacht. Flug⸗ zeugformationen haben in Bewegung befind⸗ liche feindliche Truppen mit MG⸗Feuer be⸗ ſchoſſen und mit Sprengbomben belegt. In Oſtafrika haben feindliche Flugzeuge Bomben und Flugzettel auf einige Ortſchaf⸗ ten in Somali⸗Land abgeworſen. 5 An der Sudangrenze die übliche Artillerie⸗ Tätigkeit. 247 „flusdruck der juſammenarbeit Spanien zur Entſendung deutſcher Flieger Madrid, 5. Jan.(HB⸗Funk.) Der Außenpolitiker des„ABC“ kommentiert die Entſendung deutſcher Streitkräfte nach Ita⸗ lien und ſtellt feſt, daß ſie der klare Ausdruck der deutſch⸗italieniſchen Zuſammenarbeit ſeien. In dieſem Sinne hätten auch die italieniſchen Blätter darin den Ausdruck des unverbrüch⸗ lichen Willens der Achſe geſehen, alle Mittel zum Kampfe gegen England und zur Erzwin⸗ gung des Sieges einzuſetzen. Der Außenpoli⸗ tiker meint, daß die erſte Etappe dieſer deutſch⸗italieniſchen Zuſammenarbeit bereits der Einſatz der italieniſchen Flieger an der Kanalküſte geweſen ſei. Nun werde umgekehrt Deutſchland ſeine Flieger an die Mittelmeer⸗ front entſenden. frabiens ſievolution lebt Belagerungszuſtand in Jeruſalem DNB Beirut, 5. Januar. Die englandhörige Partei des kürzlich ermor⸗ deten Fakhri Naſchaſchibi, die faſt ausſchließlich aus Angehörigen ſeiner zahlreichen Familien zuſammengeſetzt war, hat, wie aus Jeruſalem gemeldet wird, ihre Auflöſung beſchloſſen. Am Freitag wurden daraufhin unter der arabiſchen Bevölkerung Jeruſalems Flugſchriften des In⸗ halts verteilt, das Verſchwinden Fakhri Na⸗ ſchaſchibi beweiſe, daß die arabiſche Revolution von 1936 noch in vollem wort hierauf haben die britiſchen Behörden den Belagerungszuſtand über Jeruſalem verhängt. vollem Gang ſei. Als Ant⸗ Reichsmarschall Göring an der Kanafküste Der Gbefbefehlshaber der Luftwalle besichtigt Stellungen einer Abwehrkormation. PK-Lange-Atlantic-M) Derivollee Beitrag zur Hiederringung des Todſeindes Die italieniſche Preſſe zu den neueſten Erfolgen der deutſchen Handelskriegsführung/ Die Aufteilung der Flotte Englands Sorge DNB Rom, 5. Jan.(HB⸗Funk) Der deutſche Handelskrieg mit ſeinen jüng⸗ ſten glänzenden Erfolgen im Pazifik wird am Sonntag von der römiſchen Preſſe als ein für die Niederringung des gemeinſamen Todfein⸗ des außerordentlich wertvoller Beitrag hervor⸗ gehoben. „Popolo di Roma“ weiſt in dieſem Zu⸗ ſammenhang darauf hin, daß England im Weltkrieg zur Bekämpfung des Handelskrieges nicht weniger als ſieben Großkampfſchiffe, zehn Schlachtkreuzer, 42 Panzerkreuzer, 42 leichte Kreuzer, 37 Zerſtörer, 35 Torpedoboote, 11 U⸗Boote, 24 Hilfstreuzer und 34 weitere Fahr⸗ zeuge einſetzen mußte. Heute ſei die ſtrategiſche Lage Englands aber ganz weſentlich ungünſti⸗ ger als damals, denn der überwiegende Teil der engliſchen Flotte werde von den Italienern im Mittelmeer gebunden, während der übrige Teil in der Nordſee und im Atlantik ſich gegen die Flottenſtreitkräfte der Achſe zur Wehr ſetzen flufklärer beſtätigen bisherige krfolge Avonmouth und andere hriegswichtige Ziele mit ſtarken Kräften angegriffen DNB Berlin, 5. Januar „Das OKW gibt bekannt: Die Luftwaffe führte geſtern nur bewaffnete Aufklärung durch. Tuftbilder beſtätigten den guten Erfolg des Angriffs auf Cardiff in der Nacht zum 3. Ja⸗ nuar. In der vergangenen Nacht wurden Avon⸗ mouth, das als Hafenplatz für Briſtol von be⸗ ſonderer Bedeutung iſt, ſowie mehrere andere kriegswichtige Ziele am Briſtol⸗Kanal mit ſtar⸗ ken Kräften erfolgreich angegriffen. Feindliche Flugzeuge flogen in der vergange⸗ nen Nacht nur mit ſchwachen Kräften in das Reichsgebiet ein. Sie warfen an Stellen eine kleine Anzahl Bomben, die nur unbedeutenden Sachſchaden anrichteten. Mili⸗ täriſcher oder entſtand nicht. ———————————————————— Besprechung vor dem Start der Mannschaft das Ziel des Feindfluges an und macht sie zugleich Der Staffelkapitän gibt vertraut. mit ihren Aufgaben (PK-Spieth-Scherl-M) wenigen. wehrwirtſchaftlicher Schaden müſſe. Da die engliſche Flotte alſo vollauf be⸗ ſchäftigt ſei, ſtehe einer Verſchärfung des Han⸗ delskrieges nichts im Wegée. Sie werde in der Tat England vor eines der ſchwierigſten Pro⸗ leme ſtellen, denn es bliebe ihm nichts anderes übrig, als entweder ſeine derzeitigen Noſitio nen zu ſchwächen, um ſeine Schiffahrtslinien irgendwie ſchützen zu können oder die derzeitige Verteilung der Seeſtreitkräfte beizubehalten und ſeine Zufuhren in immer ſtärkerem Maße vom Feind bedroht zu wiſſen. Das„Regime⸗Faſciſta“ tritt den ſinn⸗ loſen engliſchen Kommentaren entgegen, die im Zuſammenhang mit der Ankunft einiger Ab⸗ teilungen der deutſchen Luftwaffe in Italien veröffentlicht wurden. Das Blatt ſchreibt u..: die Herren in Lon⸗ don ſollten ſich darüber klar werden, daß Deutſchland und ZItalien nicht zwei getrennte Kriege führten. ſondern einen Krieg gegen den gleichen Feind. Wenn England vorgebe, über⸗ raſcht zu ſein und Italien ſein„Beileid“ aus⸗ ſpreche, weil das Reich ſeine Fliegergeſchwader nach Italien geſandt habe, was ſolle man dann dazu ſagen, daß das„große und glorreiche“ britiſche Imperium tagtäglich um die Hilfe der Vereinigten Staaten bettele? Was ſollte man auch dazu ſagen, daß das britiſche Imperium das Millionen und aber Millionen Kämpfer aus ſeinen eigenen Untertanen ſchaffen könnte, ſich ſchändlicherweiſe der holländiſchen, fran⸗ zöſiſchen, polmiſcher, beigiſchen und norwegi⸗ ſchen Ueberreſte bediene? England möge ſich um ſeine eigenen Angelegenheiten kümmern und ſich nicht in die Dinge der Achſe einmiſchen. Ob es von italieniſchen oder deutſchen Bom⸗ ben getroffen werde, tue nichts zur Sache. „begenſchlag täglich wirkungsvoller“ Zu den Verſenkungen im Pazifik Tokio, 5. Jan.(HB⸗Funk.) Zur Mitteilung des deutſchen ORW⸗Berich⸗ tes über die Verſenkung von zehn feindlichen Handelsſchiffen im Pazifik ſchreibt„Jomiuri Schimbun“, daß man jetzt auch im Fernen Oſten Pulverrauch verſpüren könne. Das Blatt erinnert in dieſem Zuſammenhang an die er⸗ folgreichen ruhmvollen Operationen der„Em⸗ den“ und erklärt, daß der deutſche Gegenſchlag gegen die britiſche Blockade täglich wirkungs⸗ voller werde. So ſei der Hilfeſchrei des eng⸗ 5 Ernährungsminiſters durchaus erklär⸗ ich. Schweden zum Kabinett Rangell. Die ſchwe⸗ diſche Preſſe begrüßt die Bildung des finniſchen Sammlungskabinetts Range, da die lange Kriſe in Helſinki gewiſſe Befürchtungen in Stockholm ausgelöſt hatte. 5 7 0 „hakenkreuzbanner“ Montag, 6. Januar 1941. 15 Jahre veutſche eufhonſa r. d. Berlin, 5. Januar. Die Deutſche Lufthanſa blickt am 6. Januar auf ihr 15jähriges Beſtehen zurück. Die Luft⸗ hanſa ging im Jahre 1926 aus den beiden Fluggeſellſchaften Junkers⸗Luftverkehr und Aero⸗Lloyd⸗AG. hervor. Für den Flugbetrieb ſtanden damals faſt nur einmotorige Maſchinen zur Verfügung, die noch nicht einmal die Hälfte der Reiſegeſchwindigkeit der heute eingeſetzten Großflugzeuge entwickelten. Die längſte Strecke führte zu jener Zeit über eine Entfernung von knapp 1000 Kilometer. Aber ſchon bald nach ihrer Gründung ſchuf die Lufthanſa die erſte Ozeanluftpoſtverbindung, die mit rund 15 000 Kilometer damals die länaſte und ſchnellſte Strecke der Welt wurde. Auch der Nordatlantik wurde ſeit 1936 von dex Lufthanſa in regel⸗ mäßigem Dienſt überflogen. Aber nicht nur die Ozeane, auch die fernſten Kontinente wurden mit dem Flugzeug erobert. In Oſtaſien, im ſüdlichen. Afrika und jenſeits der Kordilleren kündete die Lufthanſa in regelmäßigem Ver⸗ kehr von Deutſchlands Größe. Auch heute im Kriege werden von der Luft⸗ hanſa, deren Flugzeuge ſeit fünfzehn Jahren etwa 190 Millionen Kilometer zurücklegten und dabei 2 100 000 Fluagäſte beförderten, zwölf europäiſche Länder regelmäßig be⸗ flogen. fbſchiedsaudiem/ v. fiillingers Neujahrsempfang bei Dr. Tiſo Preßburg, 5. Jan.(HB⸗Funk.) Der ſlowakiſche Staatspräſident Dr. Tiſo empfing am Samstag die Mitglieder der Re⸗ gierung und des Diplomatiſchen Korps zur üblichen Neujahrsaudienz. Auf die Glück⸗ wünſche des Miniſterpräſidenten Dr. Tula antwortete der Staatspräſident in einer An⸗ ſprache, in der er betonte, es werde die vor⸗ nehmſte Pflicht der ſlowakiſchen Staatsführung in dieſem Jahre ſein, für die Erziehung des Volles zu ſorgen, damit es aus den letzten Irr⸗ wegen vergangener Ideologien befreit und auf die einzig zuläſſige Baſis der nationalen So⸗ lidarität geführt werde⸗ Im Namen des Diplomatiſchen Korps über⸗ mittelte deſſen Doyen, der deutſche Geſandte von Killinger, dem Staatspräſidenten die beſten Glückwünſche. Nach den offiziellen Neuſahrsviſiten empfing Dr. Tiſo den deutſchen Geſandten Freiherrn von Killinger in Abſchiedsaudienz. southampton ohne beſchüſte Waſhington, 5. Jan.(HB⸗Funk.) Nach einer amtlichen Mitteilung des USA⸗ Staatsdepartements vom Samstagabend iſt das USA⸗Konſulat in Southampton wegen der„völligen Geſchäftsloſigkeit Southamptons“ hloſſen worden. Dieſe amtliche amerikaniſche Feſtſtellung, daß jegliches Geſchäftsleben in Southampton un⸗ ter den harten und wohlgezielten Schlägen der deutſchen Luftwaffe„völlig“ aufgehört hat, wird Herrn Churchill ſehr peinlich ſein, deſſen Schwindelzentrale bisher immer behauptet hatte, in Southampton ſeien„ausſchließlich Kirchen getroffen“ worden, oder war das USA⸗ Konfulat etwa eine kirchliche Einrichtung, die ſich um das Seelenheil der engliſchen Pluto⸗ kraten bemühte und nun dieſes allerdings völ⸗ lig ausſichtsloſe Unterfangen aufgeben mußte? „Spenden“ für kngland Britiſche Agenten in Liſſabon h. n. Rom, 5. Jan.(Eig. Ber.) Seit einigen Wochen wird die portugieſiſche Geſchäftswelt, italieniſchen Berichten zufolge, von Agenten der britiſchen Botſchaft in Liſſa⸗ bon kerroriſiert, die„freiwillige Spenden“ zum Kauf von Wafſen für England ſammeln. Eines beſonderen Zuſpruchs ſehr energiſch auftreten⸗ der engliſchen Eintreibungsbeamten erfreuen ſich dieſenigen portugieſiſchen Firmen, die beim berüchtigten Shipping Office in Liſſabon den an ſich ſchon koſtſpieligen Antrag auf Ausſtel⸗ lung eines Navicerts eingereicht haben. In dee Cily eine Ouadraimeile nur Ruinen Schadensausbeſſerung unmöglich/ Lichterloh brennende Häuſerzeilen/ Heuer Angriff auf Weſtengland h. w. Stockholm, 5. Jan.(Eig. Ber.) Das Gebiet am Briſtolkanal war auch in der Nacht zum Sonntag wie in der Nacht zu⸗ vor das Hauptziel der deutſchen Luftangriffe, die mit unwiderſtehlicher Wucht wieder Nacht um Nacht über England hinweggehen und mit der Gewalt ihrer Sturmflut die ſtärkſten Hoch⸗ burgen der engliſchen Induſtrie und Kriegs⸗ marine zerſchlagen. Nach den eigenen Dar⸗ ſtellungen der Engländer war es in der Nacht zum Sonntag abermals eine Hafenſtadt im Weſten des Landes(Avonmounth, der Hafen Briſtols), die auf das ſchwerſte heimgeſucht wurde. Feuersbrünſte zerſtörten Gebäude, zahlreiche Tote und Verletzte verzeichnet ſelbſt der engliſche amtliche Bericht. Vergleiche mit früheren Kataſtrophen werden nicht mehr als zweckmäßig erachiet und auch Gradbezeichnun⸗ gen hinſichtlich der Schwere einzelner Aktionen werden immer ſeltener. Die Engländer ſpre⸗ chen von einer ganzen Serie von Angrifſen, die ſofort nach Anhruch der Dunkelheit einſetz⸗ ten und während des größten Teils der Nach anhielten. Erſt jetzt, nachdem beinahe eine Woche ver⸗ gangen iſt, gelingt es den ſchwediſchen Jour⸗ dominions lollen Schiſſe bouen berzweifelter Kampf gegen den immer größer werdenden Schiffsraummangel Stockholm, 5. Jan.(HB⸗Funk.) Die ohne Unterbrechung auf, die britiſche Schiffahrt fallenden vernichtenden Schläge der deutſchen-Boote und der deutſchen Luftwaffe, die in gemeinſamem Einſatz Großbritannien auf dem Meere an ſeinem Lebensnerv gepackt halten, verurſachen London ſchwerſte Sorgen. Die deutſche Kriegsmarine vernichtet die bri⸗ tiſche Handelsſchiffohrt auf allen Meeren. Viele Werften des engliſchen Mutterlandes ſind von der deutſchen Luftwaffe in Trümmerhaufen ver⸗ wandelt worden. Heute, ein halbes Jahr nach der Niederringung Frankreichs durch die ſieg⸗ reichen deutſchen Axmeen und nach der Beſet⸗ zung der atlantiſchen Küſte Frankreichs mit ihren günſtigen U⸗Boot⸗Stützpunkten ſieht ſich das einſt ſo ſtolze Albion bereits gezwungen, die letzten Reſerven ſeines Imperiums zu mobiliſieren, um die erſchreckenden Verluſtzif⸗ fern ſeiner Schiffahrt auch nur annähernd aus⸗ gleichen zu können. Die deutſche U⸗Bootgefahr, ſo melden Lon⸗ doner Korreſpondenten ſchwediſcher Zeitungen, macht den Briten ſchwerſten Kummer. Kanada, in deſſen Schiffsregiſter zu Beginn des Krieges 1 250 600 BRT. eingetragen waren, muß heute für Rechnung der britiſchen Regierung 18 große Handelsſchiffe bauen, Auſtralien, wo vor dem Kriege nur eine verſchwindend kleine Anzahl, Schiffe gebaut wurden, muß jetzt ſeine Schiffs⸗ induſtrie überall vergrößern. Eine neue Werft ſoll weitab von den Flugſtützpunkten der ge⸗ fürchteten deutſchen Stulas in Südauſtralien erbaut werden, die Schiffe in einer Größe von 12000 BRT. bauen ſoll. In Queensland ſind, wie die gleichen Londoner Korreſpondenten melden, Beſtellungen von Schiffsmaſchinen im Werte von 250000 Pfund aufgegeben worden. neuer Täuſchungsverſuch Verſchleierung der britiſchen Tonnageverluſte bN Berlin, 5. Januar Für die neue Rationierung von Lebensmit⸗ teln, insbeſondere von Fleiſch, die jetzt in Eng⸗ land durchgeführt wird, hat der Ernährungs⸗ miniſter Woolton eine neue Entſchuldigung geſunden. Er ſagt, daß England einen Teil der Handelsſchiffe, die für Fleiſchtransporte beſtimmt waren, jetzt zum Transport von Mu⸗ nition für die Soldaten in Libyen einſetzen müſſe. Dieſe Lesart iſt neu und aufſchlußreich. Das gewaltige meerbeherrſchende England hat alſo nicht mehr genug Schiffe zur Verfügung, um ſowohl Munition wie auch Fleiſch zu transpor⸗ tieren, ſondern muß ſich in der Verteilung der notwendigen Frachtgüter größte BVeſchrä kun⸗ gen auferlegen. Darüber hinaus aber iſt an dieſer Erklärung Wooltons noch etwas anderes intereſſant, Bekanntlich wurden für den Trans⸗ port von Fleiſch Kühlſchiffe verwendet, wäh⸗ rend ſolche für den Transport von Munition nicht notwendig ſind. Oder ſollte etwa die eng⸗ liſche Munition bereits gegen Hitze ſo emp⸗ findlich ſein, daß es notwendig iſt, ſie in Kühl⸗ ſchiffen ins Mittelmeer zu transportieren? In Wahrheit ſtellt die ganze Erklärung Wooltons einen bewußten Täuſchungsverſuch dar, um dem engliſchen Volk zu verheimlichen, wie weit es bereits mit dem Verluſt notwendigſter Han⸗ delstonnage gekommen iſt. Fadenſcheinige Kommentare zu den deutſchen Cuftſtreitkräften im Mittelmeerraum Berlin, 5. Jan.(HB⸗Fun!) Die Nachricht, daß Einheiten der deutſchen Luftwaffe nach Italien guhonene ſind, hat die engliſche Propaganda vollkommen durcheinan⸗ der gebracht. Unter einer ganzen Reihe von fadenſcheinigen Kommentaren, mit denen Lon⸗ don zu dieſem Ereignis Stellung nimmt, fällt beſonders eine Erklärung des Londoner Rund⸗ funks auf, die die Gefahr zu bagatelliſieren ver⸗ ſucht, die das Erſcheinen deutſcher Flugzeuge auf dem Kriegsſchauplatz im Mittelmeer für England darſtellt. Man tröſtet ſich damit, daß der Endkampf ja gar nicht im Mittelmeer, ſon⸗ dern im Weſten ausgetragen wird! Dieſe Anſicht der engliſchen Propaganda iſt völlig neu. Solange England an ſeiner Mittel⸗ meerfront keine beſonderen Befürchtungen hin⸗ ſichtlich ſeines militäriſchen Durchhaltevermö⸗ gens hegte, hat es immer behauptet, daß der Kampf nicht in England, ſondern im Empire entſchieden werde. Die engliſche Propaganda wird keinen gro⸗ — ßen Erfolg haben mit dem Verſuch, die ſchwa⸗ chen Punkte der militäriſchen Stellung Eng⸗ lands, an denen nach dieſer Auffaſſung der Kampf gerade eben nicht entſchieden wird, nach eigenem Gutdünken bald hierhin und bald dorthin zu verlegen. Deutſcherſeits kann Eng⸗ land nur die Verſicherung gegeben werden, daß der Kampf überall da gewonnen wird, wo die deutſche Wehrmacht auf den Gegner trifft. Sturm im beſtmittelmeer Dampfer am Felſen zerſchellt h. n. Rom, 5. Jan.(Eig. Ber.) Im weſtlichen Mittelmeer herrſchen ſeit meh⸗ reren Tagen außerordentliche Kälte und heftigſte Stürme. Die ſchon vor Tagen unterbrochene Schiffahrt in der Meerenge von Gibraltar lonnte noch nicht wieder aufgenommen werden. Nach dem britiſchen Hilfskreuzer„Anr“, der ſich in Gibraltar von der Ankerkette losriß und bei La Linea auf den Strand lief, iſt im Haſen der britiſchen Feſtung ein ſpaniſcher Dampfer am Felſen zerſchellt. hillsvölker müſſen die britilche Dlulokratie rellen Eine Uachleſe zu Englands Heujahrsbotſchaften/ Dokumente des politiſchen und militäriſchen Bankrotts DNB Berlin, 5. Januar. Jahreswenden geben allemal Anlaß zu Rück⸗ blick und Ausblick. Dieſer Brauch wird auch in England geübt, Führende Männer des engli⸗ ſchen Kriegskabinetts haben Reujahrsbotſchaf⸗ ten erlaſſen, die, wenn man ſie rückſchauend be⸗ trachtet, erkennen laſſen, wo En land am Be⸗ ginn des Jahres 1941 ſteht, we che Lehren, es aus den Erfahrungen des verfloſſenen Jahres gezogen hat, und auf welche Kräfte es nach wie vor ſeine Hoffnung ſetzt. Im einzelnen ergibt ſich bei dieſen Neu⸗ jahrsbotſchaften eine intereſſante Rollenvertei⸗ lung, die allein einige Schlüſſe zuläßt in bezug auf die engliſchen Hoffnungen gegenüber ſeinen möglichen Verbündeten in Europa im kom⸗ menden Jahr. Winſton Churchill, Englands Miniſter⸗ präfident, wandte ſich an das türkiſche Volt und betonte, wie glücklich ſich England ſchätze, die Freundſchaft des türkiſchen Volkes genießen zu dürfen.„Ich bin ſicher, daß dieſe Freundſchaft in beſſeren zulünftigen Tagen zu einer Tatſache von ungeheurer Bedeutung für die Zukunft der Welt und für die Sicherheit des Glücks und Wohlergehens aller Völker werden wird.“ Nicht weniger bombaſtiſch und heuchleriſch wirkten die Worte, die Englands Außenminiſter Anthony Eden an das griechiſche Volk rich⸗ tete:„Selten hat es im Verlauf der Geſchichte zwei Völker gegeben, die ſich ſo eng verbunden fühlten in Freundſchaft, gegenſeitiger Achtung, unerſchütterlicher Entſchloſſenheit und einem großen gemeinſamen Ziel. Eine ſolche Verbun⸗ denheit birgt eine ungeheure Kraft in ſich.“ „. Margeſſon, Edens Nachfolger Die Verlogenheit ſolcher Worte wird in ihrem vollen Umfang offenbar, wenn man ſich einmal vorſtellt, wie unmöglich es noch vor ein paar Jahren geweſen wäxe, daß das einſt ſo ſtarte England ſich mit ſolch ſchwülſtigen Worten lleinen Völlern an den Buſen geworſen hätte. Aber mit dieſen beiden Reden iſt die engliſche Politik noch nicht am Ende ihrer Neufahrs⸗ hoffnungen. Englands neuer Kriegsminiſter n dieſem Amt, richtete eine Neufahrsbotſchaft an die bel⸗ giſche Armee, in der er ſagte:„Wir ſind über⸗ zeugt, daß im Verlauf des Jahres 1941 die bereits zwiſchen den alliierten Streitkräften be⸗ ſtehende enge Zuſammenarbeit und Freund⸗⸗ ſchaft noch weiter ausgedehnt und vertieft wer⸗ den kann“. Noch großartiger klangen die Worte, die der Arbeitsminiſter Bepin in ſeiner Reujahrs, botſchaft an das polniſche Voll richtete:„Ihr könnt euch nicht nur an Tapferkeit mit dem Feinde meſſen, ſondern ihr ſeid ihm in dieſer Hinſicht ſogar noch überlegen. Darum laſſet den »Mut nicht ſinken“. Dieſe Reujahrsbotſchaften bewieſen, daß Eng⸗ land nach wie vor den Wunſch hegt, andere für ſich kämpſen zu laſſen. England ſetzt dabei auch dann noch ſeine Hoffnungen in die Stärke und Tapferkeit ſeiner Hilfsvölker, wenn dieſe über⸗ haupt kein militäriſches Potential mehr darſtel⸗ len, wie es ſich im Fall Polen und Belgien zeigt. Darüber hinaus offenbaren dieſe Neujahrsbot⸗ ſchaften, wie es mit Englands Glauben an ſeine eigene Stärke in Wirklichkeit beſtellt iſt. Die Freundſchaft, der Mut und die Tapferkeit dieſer zum Teil ſchon längſt geſchlagenen Hilfs⸗ völler ſollen dem engliſchen Weltreich für die kommenden Tage ein Gefühl des Glücks und das Bewußtſein einer„ungeheuren Kraft“, wie Eden ſagt, verleihen. Schließlich bot der Jahreswechſel auch für den Innenminiſter Amery Anlaß, an einer altbekannten Propagandawalze zu drehen und an das deutſche Volt eine„Neujahrsbotſchaft“ zu erlaſſen. Eine glücklichere Wahl bezüglich des „Sprechers an das deutſche Volk“ konnte man in England nicht treffen. Man hat damit ſym⸗ boliſch 3* Ausdruck gebracht, in welcher Rolle England am liebſten Deutſchland ſehen möchte, und in welchem Ton man mit Deutſchland ſpre⸗ chen möchte, nämlich ſo, wie eben ein Indien⸗ miniſter mit dem„freien Volk der Inder“ um⸗ zuſpringen gewohnt iſt, Und die engliſche Pro⸗ paganda iſt dumm genug zu glauben, daß es im deutſchen Volke„weite Kreiſe“ gibt, die kei⸗ nen ſehnlicheren Wunſch häben, als im Schoße Englands einmal das„glückliche Leben“ der Inder führen zu können. Das waren die Neufahrsbotſchaften der eng⸗ liſchen Regierung: Dokumente verlorengegange⸗ nen Selbſtbewußtſeins, mangelhaften Selbſtver⸗ trauens und geradezu grotesker Weltfremdheit. Darüber hinaus aber auch Beweiſe für Eng⸗ lands politiſchen und militäriſchen Bankrott und dafür, daß England ſeine einzige Hoffnung darauf ſetzt, daß ſich im Jahre 1941 doch endlich irgendwo„Hilfsvölker“ oder„Hilfskräfte“ fin⸗ den möchten, die es vor dem Untergang bewah⸗ ren. Traurige Neujahrsbotſchaften— angeſichts der Ausſichtsloſigkeit dieſer Hoffnungen. naliſten in der engliſchen Metropole, über das Ausmaß der Kataſtrophe, von der die Londoner Eim heimgeſucht wurde, zu berichten. Die Schil⸗ derungen geben einen Begriff von der Größe der Verheerungen, die an den Verfall autiker Metropolen erinnert. Sie alle ſind von zeitge⸗ ſchichtlichem dokumentarem Wert und ſie wider⸗ legen alle Beſchönigungsverſuche der engliſchen Propaganda durch ihr Tatſachenmaterial.„Es iſt ein phantaſtiſcher Anblick, von der Kuppel der St. Pauls⸗Kathedrale(die bekanntlich un⸗ verſehrt geblieben iſt) über die Ruinen hinweg⸗ zuſchauen. Sie erinnern beinahe an die Reſte deſſen, was man heute vom Forum Romanum ſieht, obwohl es ſich hier um ein bedeutend grö⸗ ßeres Form handelt“, ſagt einer der ſchwedi⸗ ſchen Augenzeugen der Londoner Vertreter der „Stockholms Tidningen“ und geſteht:„Der Ein⸗ druck der Brandnacht war ſo überwältigend, daß man fürchtete, bei der Schilderung der Schäden zu übertreiben. Geht man jetzt aber hinein in das Gebiet der Ruinen, ſo begreift man erſt, wie umfaſſend die Wirkungen ſind. Es iſt keine Uebertreibung zu ſagen, daß eine Quadratmeile der City unmöglich wiederher⸗ zuſtellen iſt.“ Wie ein Hohn wirkt es, wenn inmitten dieſer Zerſtörungen die Herolde des neuen Nero Winſton Churchill den neutralen Jour⸗ naliſten die Troſtparole zur Verbreitung geben: Erſtens ſei London ſo enorm groß, daß ſelbſt dieſe rieſigen Verwüſtungen nicht ſo ſehr ins Gewicht fallen, und zweitens ſei jetzt die Mög⸗ lichkeit geſchaffen, eine ganz neue moderne City aufzubauen... Es mag ſein, wie einer der neutralen Beſucher ſagt, daß eine ſolche Kata⸗ ſtrophe, die in einer anderen Stadt deren gan⸗ zes Leben einfach vernichtet hätte, bei der Aus⸗ dehnung Londons nicht von gleicher Wirkung iſt, aber die ernſteſten Folgerungen könnten auch hier nicht ausbleiben.„Ich wanderte ein paar Stunden in den Teilen der Stadt umher, deren Anblick wahrhaft erregend war“ bexich⸗ tete der Londoner Vertreter des„Swenska Dagbladet“. Neben vollkommen zerſtörten Vier⸗ teln findet man aber, ſo betont er, noch andere nicht ganz ſo ausgedehnte, aber auch ſchwer mitgenommene Bezirke.„Genan wie in Co⸗ ventry und Briſtol wurde aus Hunderten von verſchiedenen Feuern raſch ein einziger unfaß ⸗ barer großer Scheiterhaufen, in deſſen Nühe die Hitze ſo furchtbar war, daß die Feuerwehr nicht in die ſchmalen, lichterloh brennenden Gaſſen eindringen konnte. Straße auf, Strahe ab, Aldersgate, Toreſtreet und London Wall, ſowie um die St.⸗Pauls⸗Kathedrale und New⸗ gate findet ſich kaum noch ein Haus, das nicht bis zum Boden niedergebrannt iſt. Nicht nur die Faſſaden ſind weg, gewöhnlich ſind alle, Stockwerke mit Maſchinen, Fahrſtühlen und allen Einrichtungen zuſammengeſtürzt und lie⸗ gen wie ein ungeheurer Schuttberg von ver⸗ bogenen Metallteilen und ſchwarz verbrannten Stoffen auf der Straße. Die Feuerwehren haben noch kein Verzeich⸗ nis der Gebäude aufſtellen können, die gefähr⸗ det ſind und ſolange dieſe noch nicht umgelegt ſind, bleiben die vom Brand zerſtörten Stadt⸗ teile abgeſperrt. Wer dort ſeinen Laden, ſein Büro oder Lager hatte, erhält einen Paß, der ihm geſtattet, auf eigene Gefahr vorzudringen und nachzuſehen, ob noch etwas zu retten iſt. „Dumpfer, ohrenbetäubender Knall dröhnt durch die, abgeſperrten Straßen der City. Schiefſtehende Mauern fallen wie Herbſtblätter vor der kleinſten Dynamitpatrone.“ So heißt es in einem anderen Bericht, aus dem hervorgeht, daß es noch am Samstag— fünf Tage nach der Kataſtrophe— aus den zuſammengeſtürzten Häuſerüberreſten rauchte,„Qualm treibt über viele Straßen der City hinweg und überall hängt noch der erſtickende, ſüßliche Geruch von feuchten, verkohlten Holzſtümpſen in der Luft. Pioniere bahnen ſich mit Hilfe von Spreng⸗ ſtoffen von Straße zu Straße den Weg durch den Diſtrikt von Newgate, wo ganze Häuſer⸗ blocks vollkommen niedergehrannt ſind.“ Noch läßt ſich nicht überſehen, ſo heißt es in dem ſchwediſchen Bericht ergänzend, welche enormen wirtſchaftlichen, für die Kriegsführung nuner⸗ läßlichen Werte verloren gingen. Der Winter iſt, das wird nun ſelbſt Churchill einſehen, kein Bundesgenoſſe Englands! Zu Churchills Sorgen über die immer ſchwe⸗ rer werdenden Folgen der Luftangriffe kommt in immer ſteigendem Ausmaße die Sorge um die ſtändig ſchwieriger werdende Verſorgung der engliſchen Volksmaſſen mit den notwendig⸗ ſlen Lebensmitteln hinzu. Die britiſchen Be⸗ hörden ſehen ſich gezwungen, dem Volk den Brotkorb höher und höher zu hängen. Deut⸗ ſche U⸗Boote und Flugzeuge haben den Stein, der das deutſche Volk treffen ſollte und nicht traf, mit größter Zielſicherheit zurückgeworfen. Die deutſchen Gegenblockademaßnahmen gegen die von England gegen Frauen und Kinder proklamierte, allem Völkerrecht ſpot⸗ tende Hungerblockade hat, wie aus einer Mel⸗ dung des Londoner Korreſpondenten von„Nya Dagligt Allehanda“ hervorgeht, bereits zu einer derartigen Abſchließung der Inſel von der Außenwelt geführt, daß man heute in vielen Gegenden Englands trotz größter Mühe kein Fleiſch mehr auftreiben kann.„Nya Dagligt Allehanda“ erklärt weiter, auch der Londoner könne im allergünſtigſten Falle in der Woche nur für einen Schilling(etwa 50 Pfennig) Fleiſch erhalten; ja, es ſei bereits ſo weit ge⸗ kommen, daß die Schlächter an Stelle von Friſchfleiſch nur noch Büchſenfleiſch gegen Be⸗ zugſchein abgeben könnten. „Daß ſchließlich auch der Papiermangel immer fühlbarer wird, geht aus einer Mitteilung des Londoner Rundfunks hervor, der die Bepölke⸗ rung beſchwört, die jetzt abgelaufenen Zutei⸗ lungshefte nicht zu verbrauchen, ſondern ſie an den Müllkäſten zu ſammeln, denn 40 Millionen ſolcher alten Hefte bilden ein Quantum von 400 Tonnen noch gut zu verwertendes Papier! „Haken! »HGeſchi Das alte Lehrmeiſterin ten. Ueber ſtorie für da ſchon eine re handlung ge das weite Fe geben, wird nen, daß da mer dort, w mus endet, wirken muß. lichen der„ ben“ in der Praxis erfaf ſich alle gro aller Zeiten beſonderer! ſchichte gewi Politik und lernbar iſt, Verſtehens d faßt werden. meiſterin ei wird, da lie ſchlecht verſte Unſere deu ſo reich, ſie erſchütternde wahrlich une ſich das⸗deut lichkeiten ben zu nutzen ſi oder, was ne 4 aus ihnen g Nun ſind r in unſerer G deutſchen Wi ganz kühne maniſchen Re geſſen wir ni ten Aufgaber ſie zu wappn der Lehren, d Volkes gibt. Vor einige cher Verlag, „Titel„Die dere“. Es tung keine R Quentin— d ſchen Fehler ließ. Entſche Titel in kämf ſtand umreiß Gegenwart h dieſer Schrif hoch intereſſa len wir uns Gedankens zu in die Lehren Wenn wir Umſiedlungs ſche ihren W. Familien ſei länger in fr beitet haben, ſchon genug andere“. Für letztlich Land jene Deutſch für andere trocken gelegt. weiſe andere ſcher Arbeit jenen„ander⸗ ja nur einen ihnen bot. Di waltige Arbe lange Zeitrö ging, iſt ſchl Volkes oder Geſchichte— 4 knappem Rau Immerhin dDieſer Tatbeſ daß das deu trotz der viel ten blieb, da deutſche Wirl Fälle finden nen deutſches aufging, ja, wandte. 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Ohne ſich hier nun auf das weite Feld der Geſchichtsphiloſophie zu be⸗ geben, wird man ganz allgemein feſtſtellen kön⸗ nen, daß das Wiſſen um die Hiſtorie ſich im⸗ mer dort, wo es in ödem Nur⸗Traditionalis⸗ mus endet, notwendigerweiſe ſchädlich aus⸗ wirken muß. Damit aber dürfte im weſent⸗ lichen der„Nachteil der Hiſtorie für das Le⸗ ben“ in der politiſchen und kulturpolitiſchen Praxis erfaßt ſein. Denn nicht umſonſt haben ſich alle großen Staatsmänner und Politiker aller Zeiten mit beſonderem Eifer und mit beſonderer Hingabe dem Studinum der Ge⸗ ſchichte gewidmet. Was auf dem Gebiet der Politik und der Staatsführung überhaupt er⸗ lernbar iſt, kann nämlich allein an Hand des Verſtehens der hiſtoriſchen Zuſammenhänge er⸗ faßt werden. Und wo der geſchichtlichen Lehr⸗ meiſterin ein ſchlechtes Zeugnis ausgeſtellt wird, da liegt es viel mehr an jenen, die ſie ſchlecht verſtanden haben. Unſere deutſche Geſchichte iſt ſo vielfältig und ſo reich, ſie weiſt ſo viele Höhen und derart erſchütternde Tiefen auf, daß man aus ihr wahrlich unendlich viel lernen kann. Leider iſt ſich das⸗deutſche Volk nicht immer dieſer Mög⸗ lichkeiten bewußt geweſen, und, auch wo es ſie zu nutzen ſuchte, hat es nicht ſelten falſche, oder, was noch ſchlimmer iſt, gar keine Lehren aus ihnen gezogen. Nun ſind wir Deutſchen dabei, zum erſtenmal in unſerer Geſchichte wirklich zu einem geſamt⸗ deutſchen Wirken zu ſchreiten. Ja, ſchon können ganz kühne Zukunftsviſionen von einem Ger⸗ maniſchen Reich Deutſcher Nation ſprechen. Ver⸗ geſſen wir nicht, wie unendlich groß die geſtell⸗ ten Aufgaben ſind. Vergeſſen wir nicht, uns für ſie zu wappnen, uns zu wappnen eben an Hand der Lehren, die uns die Vergangenheit unſeres Volkes gibt. Vor einiger Zeit erſchien(im Theodor Weich⸗ cher Verlag, Schöneberg) ein Buch unter dem Titel„Die Deutſchenals Volkfür an⸗ dere“. Es ſpielt im Rahmen dieſer Betrach⸗ tung keine Rolle, daß der Verfaſſer— Dr. E. Quentin— den einen oder den anderen hiſtori⸗ ſchen Fehler in ſeinem Manuſkript durchgehen ließ. Entſcheidend iſt der Umſtand, daß dieſer Titel in kämpferiſcher Entſchloſſenheit einen Zu⸗ ſtand umreißt, der praktiſch bis in die jüngſte Gegenwart hinein Wirklichkeit war. Wenn in dieſer Schrift die vielfältigſten und zum Teil hoch intereſſante Beiſpiele genannt ſind, ſo wol⸗ len wir uns hier bei der Fortführung dieſes Gedankens zunächſt damit begnügen, einen Blick in die Lehren der Gegenwart zu werfen. Wenn wir jetzt immer wieder von aroßen Umſiedlungsmaßnahmen hören, bei denen Deut⸗ ſche ihren Weg zurück ins Reich nehmen, deren Familien ſeit 50, 100, 150 Jahren oder noch lünger in fremden Ländern gelebt und gear⸗ beitet haben, dann ſagt dieſe Tatſache allein ja ſchon genug über uns Deutſche als„Volk für 4 andere“. Für andere haben jene Deutſchen doch lletztlich Land urbar gemacht, für andere haben jene Deutſchen ausgedehnte Wälder gerodet. für andere haben ſie umfangreiche Sümpfe trocken gelegt. Und endlich werden notwendiger⸗ weiſe andere den Nutzen und Vorteil aus deut⸗ ſcher Arbeit ziehen. Mit dieſer Feſtſtellung iß⸗ jenen„anderen“ kein Vorwurf gemacht, weil ſie ja nur einen Umſtand genutzt haben, der ſich ihnen bot. Daß er ſich ihnen bot, daß ſolch ge⸗ waltige Arbeitskraft in ihren Ergebniſſen über lange Zeiträume dem Deutſchtum verloren ging, iſt ſchließlich nur Schuld des deutſchen Volkes oder vielleicht auch eine Tragik ſeiner Geſchichte— die Einzelfälle können auf ſo lnappem Raum nicht unterſucht werden. Immerhin haben wir bei der Betrachtung dieſer Tatbeſtände doch noch den einen Troſt, daß das deutſche Blut hier dem Deutſchtum trotz der vielen Anfechtungen ſchließlich erhal⸗ ten blieb, daß es jetzt wieder in das geſamt⸗ deutſche Wirken mündet. Aber wieviele andexe Fälle finden wir in unſerer Geſchichte, in de⸗ nen deutſches Blut ganz in fremden Dienſten aufging, ja, ſich ſogar gegen das deutſche Volk wandte. Dieſe Fälle ſind— leider— Legion. Die Erklärung liegt nahe. Sie liegt in jener dreimal verfluchten„deutſchen Objektivität“, die . gar nicht genug verdammt werden kann, weil ſie finde und erlebe. Der 4 mancherlei Dinge, die das Leben im Frieden die Ameiſen gemacht. immer nur anderen genützt und immer nur uns geſchadet hat. Dieſe„deutſche Objektivität“ hat enzelne Deutſche ſowohl wie ganze Gruppen immer wieder zur Prei⸗gabe ihres Deutſch⸗ tums zugunſten fremder Intereſſen veranlaßt— Es fügt ſich in den Rahmen dieſer Betrach⸗ tung ein gerade erſchienenes Buch von Heinrich Banniza von Bazan und Richard Müller „Deutſche Geſchichte in Ahnen⸗ tafeln“(Alfred⸗Metzner⸗Verlag, Berlinj). Wir wollen hier abſehen von den vielen hochinter⸗ eſſanten Verſuchen einer Zuſammenſtellung der Ahnenreihen großer Deutſcher und uns auf jenen kleinen Abſchnitt beſchränken, der unter dem Titel„Deutſche unter fremden Fahnen“ unſere Betrachtung geradezu erſchütternd illu⸗ ſtriert. In gewiſſem Sinne Schwedens Natio⸗ nalheld iſt jener tollkühne jugendliche König Karl XII. Seine Großeltern tragen die Namen: Karl Guſtav, Pfalzgraf von Zweibrücken— Hedwig von Holſtein Gottorp— Friedrich II von Dänemark und Norwegen(deſſen Mutter Anna Katharina von Brandenburg wieder eine Deutſche war)— Sophie Amalie von Brann⸗ ſchweig⸗Lüneburg. Die Eltern Königs Guſtapy UI. von Schweden, der für das Land eine große Blütezeit heraufführte, ſind der Herzog Adolf Friedrich von Holſtein und die Prinzeſſin Luiſe Ulrike von Preußen. Daß der holländiſche Nationalheld Wilhelm von Oranien„aus diei⸗ ſchem Blut“ war, ſingen die Holländer heute noch in ihrer Hymne. Uns ſoll das in dieſem Zuſammenhang weniger wundern, weil die Niederlande damals praktiſch noch zu dem Deutſchtum gehörten. Immerhin gibt es heute Holländer, die plötzlich zwiſchen„dietſch“ und „deutſch“ unterſcheiden wollen, Akrobatenkunſt⸗ ſtücke irre gewordener Hirne. Aber es bleibt ein beſonders charakteriſtiſcher Fall unter den vielen anderen noch zu betrachten: Die„Queen“ Viktoria, die für den engliſchen Staat und die engliſche Herrſchaft, wenn auch durchaus im engliſchen Sinn Entſcheidendes geleiſtet hai. Sie iſt ihrer Abſtammung nach eine rein⸗ blütige() Deutſche. Ihre Urgroßeltern ſtam⸗ men aus den deutſchen Fürſtenhäuſern: Han⸗ nover, Sachſen⸗Gotha⸗Altenburg, Mecktenburg⸗ Strelitz, Sachſen-Hildburghauſen, Sachſen⸗ Koburg⸗Saalfeld, Braunſchweig⸗Bevern⸗Wolf⸗ fenbüttel, Reuß zu Ebersdorff, Erbach⸗Schön⸗ erg. Man könnte dieſe Betrachtung vielfach fort⸗ ſetzen. Man könnte ſchon aus den wenigen ge⸗ nannten Beiſpielen zahlloſe Folgen und Fol⸗ gerungen ziehen. Es ſei hier darauf verzichtet. Die Tatſachen mögen für ſich ſprechen. Beton muß nur noch werden, daß ſich ſolche, für unſer Volk in ſeiner Vergangenheit recht betrübliche Talſachen nicht auf Fürſtenhäuſer beſchränken, ſondern daß ſie ſich in allen Schichten nach⸗ weiſen laſſen. Nun wir haben nichts davon gehabt, daß wir anderen Völkern Führer und Zeiſtesgrößen geſchenkt haben. Es iſt unſerem Volk im ganzen nicht gedankt worden, vielmehr wurde ihm nicht ſeiten von ſeinen abtrünnig gewordenen Kindern geſchadet. Doch kann uns dieſer Blick in die Hiſtorie eine große Lehre geben: Es iſt hohe Zeit ge⸗ weſen, daß wir Deutſchen endlich ein Volk für uns ſelber wurden! Achten wir darouf, daß wir— heute und in Zukunft— nie wieder in die alten Fehler zurückfallen. Es gibt gar zu viele Gelegenheiten dazu!„Kurt Fervers. Ueberreichung einer Winterhilfsspende für die bulgarische Winterhilie Nach Abschlußb der vom Werberat der deutschen Wirtschait in Sofia veranstalteten Ausstellung„Fernsehen und Kund— funk“ wurde dem Oberbürgermeister der Stadt Sofia im Auftrag des Präsidenten des Werberats der deutschen Wirt- schaft der ansehnliche Betrag von 300 000 Lewa aus den Erlösen der Ausstellung überreicht. „Weltbild(MI) ordnung in der ſpaniſchen dromverſorgung Ende tiefgreifender Mißſtände/ Strom⸗„Gozapfen“ jetzt ſtrahßbar hd. Madrid, 5. Januar. Die falangiſtiſche Revolution macht Ernſt mit ihrer Abſicht, das Volk und jeden einzelnen im Sinne der falangiſtiſchen Ideale umzufor⸗ men. Nachdem im Dezember des vergangenen Jahres über eine neue, den Aufgaben und dem Arbeitsprogramm des heutigen Spaniens ent⸗ ſprechende Tageseinteilung, die mit dem ro⸗ mantiſchen Unfug des.„die⸗Nacht⸗zum⸗Tage⸗ machens“ aufräumt, berichtet werden konnte, folgt kurz darauf ein neues Steuergeſetz, das nicht nur eine ganze Anzahl neuer direkter und indirekter Steuern und eine ſinnvolle Praxis in der Staffelung der Steuerſätze verordnet, ſondern auch eine weſentlich einfachere Steuer⸗ erhebung einführt und damit einer für weite Kreiſe ſelbſtverſtändlich gewordenen Steuer⸗ flucht begegnet. Jetzt bringt das eben begonnene Jahr ſchon wieder eine Ueberraſchung: Spanier, die elek— triſchen Strom verbrauchen, ſollen ihn auch be⸗ zahlen. Das iſt der letzte Beſchluß der oberſten „Dos deutche Volk iſt hart wie brand“ Bulgariſcher Kugenzeuge ſchildert das Teben in Verlin Sofia, 5. Jan.(HB⸗Funk.) Ueber ſeine Eindrücke in Berlin berichtet in der Abendzeitung„Slovo“ der belannte bul⸗ zakiſche Maler Profeſſor Boris Deneff, d ſſen Bilder augenblicklich in der Deutſch⸗Bul⸗ gariſchen Geſellſchaft in der Reichshauptſtadt . ausgeſtellt ſind und viel Anerkennung finden. Nach 24 Jahren weilte der bulgariſche Künſt⸗ ler wieder in Berlin und ſtellte vor allem feſt, daß die Vevölkerung der Reichshauptſtadt dies⸗ mal den Krieg ernſter, aber auch ſozial uno national ausgeglichener und einheitlicher emp⸗ Der Berliner verzichte auf angenehm geſtalteten und beurteile die Lage mit kühlem Verſtande ohne Selbſtlob und Ueberſchwong. Das ſchwere Leben und die Entbehrungen der Nachkriegsjahre häften die⸗ ſes Volk hart wie Granit und arbeitſam wie Dieſes Leben habe auch dazubeigetragen, daß ſich heute jeder Deutſche vollends darüber im klaren ſei. Deutſchland werde entweder ſiegen oder untergehen. Im Zeichen eines Ernſtes und einer Beſcheidenheit fließe das Leben in Berlin und in allen ſeinen Bezirken normal und ruhig dahin. Einen beſonders ſtarken Eindruck gewann der bulgariſche Künſtler von der Haltung und dem Kameradſchaftsgeiſt des deutſchen Heeres. Vor 30 Jahren ſei, wie der Verfaſſer erklärt, der Offiziersſtand eine Kaſte geweſen. Heute beſtehe zwiſchen den Offizieren und Soldaten ein gewöhnliches Leben bürgerlichen und ka⸗ meradſchaftlichen Betragens, denn beide Teile fühlten deutlich, daß ſie in gleicher Weiſe ihr Leben dem Vaterlande zum Opfer darbieten. Es ſcheine, daß lange und beharrlich an der Bildung dieſes hohen Geiſtes im Heere ge⸗ arbeitet worden ſei, einem ritterlichen Geiſt voll bewußter Selbſtaufopferung und Selbſi⸗ beſcheidung. Steuerbehörde. Notwendig geworden iſt dieſe Ankündigung durch die amtlich feſtgeſtellte Tat⸗ ſache, daß zum Beiſpiel allein in Madrid nicht weniger als die Hälfte des Verbrauch, von elektriſchem Strom unbezahlt bleibt uno für jährlich mehr als zehn Millionen Peſeten von Privaten und Betrieben„Strom„gezapft“ wurde. Man betrachtete dies mehr als ein gutes Recht als einen Diebſtahl. . frankreich verlor ein-oot j. b. Vichy, 5. Jan.(Eig. Ber.) Die franzöſiſche Kriegsmarine hat wieder zwei ihrer Einheiten verloren, und zwar ein -Boot und ein Tankſchiff. Die Admiralität veröffentlicht darüber am Freitagabend folgen— des Kommuniqué: Am 19. Dezember hat das ſranzöſiſche Unterfeeboot„Sfax“ zuſammen mit dem Tankſchiff„Rhone“ der franzöſiſchen Kriegsmarine gemeinſam Caſablanca verlaſſen und war unterwegs nach Dakar. Um 16.40 Uhr verſchwand das U⸗Boot„Sfax“(1500 Tonnen) in den Fluten, nachdem ſich an Bord zwei Ex⸗ ploſionen ereignet hatten. 45 Minuten ſpäter wurde die„Rhone“, die fünf Beſatzungsmit⸗ glieder der„Sfax“ an Bord genommen hatte, ebenfalls durch eine heftioe Erxploſion erſchüt⸗ tert, wahrſcheinlich durch Torpedierung von ei⸗ nem U⸗Voot. Die„Rhone“ geriet in Brand und ſank. 64 Beſatzungsmitglieder der„Sfax“ und zehn der„Rhone“ kamen ums Leben. betrug an Züdafrika-farmern Madrid, 5. Jan.(HB⸗Funk) Nachdem mit Kriegsausbruch den ſüdafrika⸗ niſchen Farmern von ſeiten Englands groß⸗ ſprecheriſche Ausſichten auf einen guten Abſatz ſüdafrikaniſcher Produkte gemacht worden waren, verweigert England heute die Abnahme dieſer Waren. So warten nach den leeren Ver⸗ ſprechungen nicht allein rieſige Mengen an Mais und Wolle auf ihren Abnehmer, ſondern auch über 76 500 Kubik⸗Tonnen nicht ausge⸗ führter Früchte. Dieſe Früchte verderben in den Lagerhäuſern, während nach amtlichen Feſt⸗ ſtellungen weit über die Hälfte der weißen Südafrikaniſchen Kinder an ungenügender Er⸗ nährung und Vitaminenmangel leiden. ſieiſe⸗ und kinwandererbüros im Generalgouvernement genehmigungs⸗ pflichtig Berlin, 5. Jan.(HB⸗Fun!) Für die Errichtung und den Betrieb von Reiſe⸗ und Auswandererbüros im General⸗ gonvernement iſt auf Grund einer Verordnung des Generalgonverneurs die Genehmigungs⸗ pflicht eingeführt worden. Wie der Bevollmäch⸗ ligte des Generalgouverneurs in Berlin hierzu im einzelnen mitteilt, wird die Erlkaubnis auf Antrag vom Leiter der Abteilung„innere Ver⸗ waltung“ im Amt des Generalgouvernements im Benehmen mit dem Leiter der Abteilung „Eiſenbahnen“ erteilt. Jede vor dem Inkraft⸗ treten dieſer Verördnung erteilte Erlaubnis zum Betrieb eines Reiſe- oder Auswanderer⸗ büros erliſcht am 28. Februar 1941. Dies gilt auch für reichsdeutſche Betriebe, ſoweit ſolche bereits im Generalgouvernement tätig ſind. An⸗ träge auf Erlaubnis zur Fortführung des Be⸗ triebes bereits beſtehender Reiſe⸗ und Auswan⸗ dererbüros ſind ſpäteſtens bis zum 31. Januar 1941 an den Leiter der Abteilnng„Innere Ver⸗ waltung“ im Amt des Generalgouvernements zu richten. Moskau dementiert eine üble britiſche Brunnenvergiftung Berlin, 5. Jan.(HB⸗Funk) Der Londoner Rundfunk hatte am 2. Januar die Meldung verbreitet, daß in der Neujahrs⸗ Nummer der parteiantlichen Moskauer Zei⸗ tungtung„Prawda“ ein Artikel Stalins erſchie⸗ nen ſei. Dabei wurde als wörtliches Zitat ein ge⸗ gen Deutſchland gerichteter Satz wiedergegeben, der tatſächlich in dem fraglichen Artikel nicht enthalten war und eine grobe Fälſchung des Londoner Rundfunks darſtellte. Die ſowjet⸗ amtliche Telegraphenagentur„TASss“ brand⸗ markt dieſe Fälſchung wie folgt:„In der aus⸗ ländiſchen Preſſe wird eine Nachricht verbrei⸗ tet, wonach am 1. Januar in der„Prawda“ oder in irgendeiner anderen Sowietzeitung ent⸗ weder ein Artikel oder eine Neujahrsbotſchaft Stalins veröffentlicht worden ſei, die eine Ana⸗ lyſe der internationalen Lage enthalten habe. Die„TASsS“ iſt ermächtigt, dieſe Nachricht als erfunden zu dementieren. oberſchule für hebommen eröffnet Dh Berlin, 5. Januar. Dieſer Tage wurde in den Räumen der Lan⸗ desfrauenklinik Neukölln die Oberſchule der Reichshebammenſchaft als erſte Lehranſtalt die⸗ ſer Art in Deutſchland eröffnet. In Deutſchland wird ſeit langem im Gegen⸗ ſatz zu vielen anderen Ländern Ausbildung und Fortbildung der Hebammen in den überall im Reich vorhandenen Hebammenſchulen durch⸗ geführt. Die Reichshebammenſchaft hat als eine Neueinrichtung dieſe Oberhebammenſchule ins Leben gerufen. Sie will bereits amtieren⸗ den Hebammen eine Fortbildung in allen welt⸗ anſchaulichen und praktiſchen Fragen vermit⸗ teln und ſo eine vorbildliche Führerinnenſchicht heranbilden. In der Eröffnungsfeier ſprach der ſtellvertre⸗ tende Reichsärzteführer und ſtellpertretende Leiter des Hauptamtes für Volksgeſundheit der NSDApP, Dr. Blome, über Entwicklung und Bedeutung des Hebammenberufes und über die Vorſorge der' nationalſozialiſtiſchen Ge⸗ ſundheitsführung für einen vorbildlichen Aus⸗ bau der Geburtshilfe und der Fürſorge für Mutter und Kind. Alles Streben, ſo erklärte er u.., ſei heute darauf gerichtet, einen zah⸗ lenmäßig ſtarken, leiſtungsmäßig auf hohem Niveau liegenden Hebammenſtand zu erreichen. Mit einem Vortrag über„Geſundheitsfüh⸗ rung der Partei“ wurde der erſte Lehrgang der Oberſchule eingeleitet. britenbomben auf neutrale Itädte Die Zerſtörungen in Suſchak Belgrad, 5. Jan.(HB⸗Funk) Der Schaden der durch die engliſchen Bom⸗ benabwürfe in der Nacht zum 22. Dezember in der jugoſlawiſchen Stadt Suſchak angerichtet wurde, wird nunmehr von einer amtlichen Kommiſſion mit 2844˙059 Dinar angegeben. In dieſe Summe ſind jedoch nicht die Zerſtö⸗ rungen am Waſſerleitungs⸗ und Elektrizitäts⸗ netz ſowie an den Faſſaden der Häuſer ange⸗ richteten Schäden eingerechnet. Volksſchädlinge hingerichtet Berlin. 5. Jan.(HB⸗Funk.) Am 4. Jannar 1941 iſt der am 4. April 1901 in Dombrowa, Kreis Kaiſch, geborene Kaſimir Bugsjny hingerichtet worden, den das Son⸗ dergericht Dortmund als Gewaltverbrecher zum Tode und dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Bugsjny hat einen Bauern, bei dem errals landwirtſchaftlicher Arbeiter beſchäftigt war, ohne ieden Anlaß niedergeſtochen und durch Schläge und Stiche ſchwer verletzt. Bei ſeiner Feſtinahme hat er weitere ſchwere Gewalttaten begangen. Ferner iſt am 4. Januar 1941 der am 26. Mai 1920 in Braunſchweig geborene Alfrad Obero hingerichtet worden, den das Sonder⸗ gericht in München als Volksſchädling zum Tode und zu dauerndem Verluſt der bürger⸗ lichen Ehrenrechte verurteilt hat. Obero, der ſich in letzter Zeit ziel- und plan⸗ los in mehreren Großſtädten herumtrieb, hat nach Begehung mehrerer Diebſtähle in Mün⸗ chen unter Ausnutzung der Verdunkelung einen Raubüberfall auf eine Kinoangeſtellte begangen. Der vom Volksgericht wegen Landesverrats zum Todes und zu dauerndem Ehrverluſt ver⸗ urteilte 56 Jahre alte Georg Herzog aus Straßburg i. Elſ. iſt Samstagmorgen hingerich⸗ tet worden. Der Verurteilte hat 1939 aus Ge⸗ winnſucht im Auftrag des Nachrichtendienſtes einer fremden Macht militäriſche Ausſpähun⸗ gen im Reiche vorgenommen. — — — ——— ——————————————— „Hakenkreuzbanner“ Montag, 6. Januar 194 1 Geiel abers Ooehenendo Erſter Sonntag im neuen Jahre! Kennzeich⸗ nend, daß es kein Tag der beſchaulichen Ruhe war Das Ringen um den Endſieg lieh auch ihm Geſicht. Jedem Volksgenoſſen war durch die Gauſtraßenſammlung Gelegenheit geboten, ſei⸗ nen— im Vergleich zu dem opfervollen Einſatz unſerer Soldaten— beſcheidenen Beitrag abzu⸗ tragen. Und es darf ſchon vermerkt werden, daß die hübſchen Wappen der Karlsruher Ma⸗ jolika⸗Manufaktur begehrte Artikel bildeten. Im übrigen war die Welle der Darbietungen gegenüber den Feiertagen naturgemäß etwas abgeſtoppt. Aber es gab dennoch keinen Mangel an Möglichkeiten der Unterhaltung und der Auflockerung der Gemüter. Als beſonderes Er⸗ eignis war die Betriebsfeierſtunde des„Haken⸗ kreuzbaner“ anläßlich des zehnjährigen Be⸗ ſtehens zu verzeichnen. Im Mittelpunkt der Mannheimer Sportereigniſſe ſtanden die Groß⸗ kämpfe der Schwimmer im Städtiſchen Hallen⸗ bad. Und da der Tanz in den zahlreichen Stät⸗ den des Vergnügens noch hoch in Blüte ſtand, ließ ſich auch für ſolche, die ſich nach ergiebigem und geſundem Morgenſchlaf gerne nach Be⸗ wegungsfreuden auf dem Parkett ſehnen, an dieſem Sonntag nichts ausſetzen. Damit hat der Reigen der Wochenende mit einem gefälligen Start begonnen. Wir hoffen, daß er ſich zu einem Bilde rundet, das dem des beſchloſſenen Jahres an Sinngebung und Farbe in nichts nachſteht. broß-Mannheim In altem Kampfgeiſt ins zweite Jahrzehnt Die Betriebsfeierſtunde des„Hakenkreuzbanner“ anläßlich des zehnjährigen Beſtehens zählt der Hakenkreuzbanner⸗Verlag zu den gro⸗ Wenn das„Hakenkreuzbanner“ Geburtstag hat, dann iſt das nicht nur eine feſtliche An⸗ gelegenheit für die Betriebsgemeinſchaft, ſon⸗ dern auch für die Partei, der das Parteiorgan im Kampfe um die Macht als entſcheidende Waffe den Weg bahnte und wirkſam das ſtarke Fundament für den hehren Bau der national⸗ ſozialiſtiſchen Volksgemeinſchaft gründen half. Aber auch die Kreiſe nehmen Anteil, die durch das publiziſtiſche Wirken all die Förderung er⸗ fuhren, deren ſie bedurften, um die gigantiſche Aufbauarbeit im Staat in Stadt, in der Wehr⸗ macht, und in der Wirtſchaft mit dem Erfolg durchzuführen, auf den wir uns heute mit ſo großem Stolz berufen. Dieſer Umſtand war beſtimmend für das Geſicht dieſes feierlichen Appells, der noch einmal die Kämpfe, die Op⸗ fer und den Schneid der Männer vom„HB“ im vergangenen Jahrzehnt beſchwor, die allen Widerſtänden zum Trotz ihr Banner unbeirrt und gläubig vorantrugen. Der Kreisleiter war mit ſeinen Kreisamtsleitern und Ortsgrup⸗ penleitern erſchienen, die Vertreter des Staa⸗ tes, der Wehrmacht, der Stadt und der Wirt⸗ ſchaft hatten ſich eingefunden. Die Bürgermei⸗ ſter des Kreiſes Mannheim, an der Spitze Oberbürgermeiſter Renninger, bekundeten ihre Kleine Mannheimer Stadtchronik Auth 1941 kein Winterſchlußverkauß Der Reichswirtſchaftsminiſter hat— wie ſchon für die Winter⸗ und Sommerſchluß⸗ verkäufe des Jahres 1940— auch die Durchfüh⸗ rung der Winterſchlußverkäufe des Jahres 1941 abgeſagt. Wegen der Bewirtſ⸗haftung liegt weder ein Bedürfnis danach vor, noch ſind die Vorausſetzungen dafür gegeben. National⸗Theater. Als Programmänderung wird uns bekannt, daß an Stelle von„Am Tiſch der Ehe“„Die drei Zwillinge“ gegeben wird. Die Anfangszeit iſt aus dem Inſeratenteil zu erſehen. „Aus Italien“ ſtatt„Alpenſymphonie“. Im Programm des Vierten Symphonie⸗Abends der Stadt Ludwigshafen am Rhein, der am Don⸗ nerstag, 9. Januar, ſtattfindet, ſtand die ſelten gehörte„Alpenſymphonie“, op. 64 von Richard Strauß, die von vielen Muſikfreunden mit Spannung erwartet wurde, auf dem Pro⸗ gramm. Der gewaltige Orcheſterapparat dieſes Werkes hätte aber eine große Zahl von Ver⸗ ſtärkungen erfordert, die aus begreiflichen Gründen unter den augenblicklichen Umſtän⸗ den kaum zu beſchaffen ſind. Deshalb wurde die Aufführung der„Alpenſymphonie“ auf einen ſpäteren Termin verſchoben. An Stelle dieſes Werkes wird das Saarpfalzorcheſter unter Karl Friderich ein ſehr intereſſantes Jugendwerk des gleichen Meiſters, die Symphoniſche Fantaſie „Aus Italien“ op. 16, die volkstümliche italie⸗ niſche Melodien in farbenprächtigen Stim⸗ mungsbildern verwendet, ſpielen. Das übrige Programm bleibt beſtehen. Wir gratulieren! Befördert wurde Feldwebel Hans Hauck, Dammſtraße 29 zum Leutnant. Seinen 84. Geburtstag beging Johann Eich⸗ horn, Mannheim-Sandhofen, Eulenweg 7. Seinen 70. Geburtstag feierte Franz Vollmer, Waldhof⸗Gartenſtadt, Weſtring 22. „Die Kunſt in Kegypten“ Die neue Vortragsreihe der Städtiſchen Kunſt⸗ halle über„Die Kunſt der Antike“, in deren Verlauf einige bekannte Vertreter der Archäolo⸗ gie zu Wort kommen, begann am Sonntagvor⸗ mittag im Muſenſaal des Roſengartens mit dem Lichtbildervortrag von Proͤfeſſor Dr. Wul⸗ zinger von der Techniſchen Hochſchule Karls⸗ ruhe über„Die Kunſt in Aegypten“. An Hand eines anſchaulichen Bildmaterials führte der Vortragende ſeine außerordentlich zahlreiche Hörerſchar in die Kunſt der Alten Welt ein, indem er Aegypten als das erſte Land einer arteigenen Kunſt(von dem wir wiſſen) ſtizzierte. Seinem Spezialgebiet entſprechend widmete ſich Prof. Dr. Wulzinger dem Stoff⸗ kreis hauptſächlich von der Baukunſt her. Da die älteſten Denkmäler der Baukunſt die aus dem Alten Reich ſtammenden Gräberbauten im Nillande darſtellen, begann der Vortragende ſeine Einführung mit der Erläuterung der Grundzüge der altägyptiſchen Baukunſt an Auf⸗ nahmen von Grundrißſchemen und Fragmen⸗ ten überkommener Originale, ſowie Modell⸗ rekonſtruktionen. Schauwände und genaue Ach⸗ ſendurchführung— und damit Stärke und Schwäche der ägyptiſchen Baukunſt—, wie ſie ſich an den ſeit etwa 3000 Jahren in Gizeh, Memphis, Medum, Daſchur, Theben uſw. wäh⸗ rend der verſchiedenen Pharaonen⸗Dynaſtien errichteten Königsgräbern. und Pyramiden (Cheops, Chepren, Mykerinos und Toſorthros), ſowie an den Re⸗Tempeln aufzeigen laſſen, ſind — wie der Vortragende andeutete— über den Hellenismus und die römiſche Baukunſt bis in die Zeit eines Friedrich Schinkel hinein zu ver⸗ folgen. Die altägyptiſche Kunſt iſt ihrem Mythos von Leben und Tod zu verdanken und ſtellt dem⸗ gemäß auch eine Art myſtiſch⸗praktiſchen Toten⸗ kult dar. Da Aegypten ein Bauernſtaat war, kommt die im harten Daſeinskampf gereifte ernſte Lebensauffaſſung auch in den Werken der Kunſt zum Ausdruck, deren charakteriſtiſchſter Grundzug das Suchen nach Wahrheit iſt. Prof. Dr. Wulzinger erläuterte dies in den ſtets far⸗ big geſtalteten Motiven und Formen der Re⸗ lief⸗ und Vollplaſtiken, wie auch an Zeichnun⸗ gen, in denen Geiſt und Seele des altägypti⸗ ſchen Volkes zum Ausdruck kommt. Infolge der Mannigfaltigkeit des Stoffes be⸗ ſchränkte ſich Prof. Dr. Wulzinger mehr auf An⸗ deutungen in ſeinen Lichtbildern, ohne etwa den Anſpruch zu erheben, einen umfaſſenden Ueberblick über alle weſentlichen Geſichtspunkte der altägyptiſchen Kunſt geben zu wollen. beſondere Verbundenheit mit dem führenden Kreisorgan, dem ſie ihre Glückwünſche dar⸗ brachten. Viele bekannte Geſichter waren da⸗ neben aufgetaucht, die die Pflicht an andere Stellen in fremden Städten gerufen hatte Hier konnte man wieder einmal den alten Kämpen die Hand ſchütteln und die vielerprobte Ka⸗ meradſchaft erneuern. Der Glückwunſch des Gauleiters Im feſtlich ausgeſchmückten Saal der„Har⸗ monie“ wurde die Feierſtunde durch den Ein⸗ marſch der Fahnen der Bewegung unter den Fanfarenklängen und dem Trommelwirbel der HIJ eröffnet Das Korn⸗Quartett vom Na⸗ tionaltheater vertiefte mit dem Adagio op. 125 Nr. 1 von Schubert den nachhaltigen Eindruck. Erwin Meſſel ſprach den Prolog, in dem er markant die Stationen des Ringens und des Aufbaus zeichnete. Dann ſprach Betriebsfüh⸗ rer Dr. Mehls die begrüßenden Worte. Er ge⸗ dachte vor allem unſeres Gauleiters und Reichsſtatthalters Robert Wagner, der ja der Begründer des„Hakenkreuzbanner“ iſt, und als ſeinen Vertreter Gaupreſſereferent Bretz geſandt hatte. Des weiteren fand er herzliche Worte für die Alten, die ſich in den Aufbau⸗ jahren um das„HB“ verdient machten. Wohl ſeien zehn Jahre eine kurze Friſt, dennoch ſei Grund zur Feier bei einem Jahrzehnt gegeben, das das entſcheidende iſt. Seine Ausführun⸗ gen waren beſtimmt vom Rückblick und dem Umriß bevorſtehender Aufgaben. Namen der erſten Verlagsleiter tauchten wieder auf: Pg. Lenz, Pg. Runkel und Pg. Schönwitz(der ſich eigens von Innsbruck freigemacht hatte, um mit dabei zu ſein), Namen der erſten Schrift⸗ leiter Dr. Kattermann, der ja heute noch die Hauptſchriftleitung innehat, und Fritz Haas. 36 Köpfe zählte die„HB“⸗Kameradſchaft in der Aufbauzeit. Mühſam wurden die Bauſteine für die Parteizeitung zuſammengetragen. 2100 Mark betrug das ganze Kapital, 2292 die Ge⸗ ſamtauflage. Trotz Verboten und Verwarnun⸗ gen wurde unverzagt weitergearbeitet. Die Zeitungsträger hatten manchen Strauß zu be⸗ ſtehen, aber ſie hielten tapfer durch. Erſt 1933 konnte der enge Rahmen geſprengt werden, hielt das„HB“ mit der Aufwärtsentwicklung im neuen Deutſchland Schritt Zwei Zweig⸗ ſchriftleitungen, in Weinheim und Schwetzin⸗ gen, kamen hinzu. Steil ſtieg die Auflagen⸗ kurve, die ein Wertmeſſer für den Erſolg einer Zeitung iſt. Mit 634 Gefolgſchaftsmitgliedern gleich zu dieſem ausgeſehen hätte. Mannheimer Betrieben. Ueber hundert ſtehen heute im Dienſte der Wehrmacht. Zwei Männer weihten die Feindeserde mit ihrem Blute. Ihrer wurde ehrend gedacht. Aufſchlußreich war der Ausblick, den Dr. Mehls gab. Danach wird eine neue Rotations⸗ maſchine die Arbeit erleichtern helfen. auch ein neues größeres Format geben. Alle Ueberſchüſſe werden zur Verbeſſerung der pu⸗ bliziſtiſchen Arbeit verwertet, um das erkämpfte ßen Primat zu erhalten, die Leiſtung noch weiter zu ſteigern und Mannheim und ſeinen Menſchen die Zeitung zu geben, die ſich in die Reihe der Spitzenblätter des Reiches einfügt. Der Lei⸗ ſtungsaufbau ruht auch im Kriege nicht. Der Dank an die„Alten“ Nach der Anſprache des Betriebsführers brachte asl erſter Pg. Bretz die Glückwünſche des Gauleiters und Reichsſtatthalters vor. Pg. Bretz zählt ſelbſt zu den erſten nationalſozialiſtiſchen Schriftleitern. Da brauchte es keiner beſonderen Einfühlung in die Kämpfe der Zeitung in einem Jahrzehnt, in dem ſie Dokumente welt⸗ hiſtoriſcher Stunden widerſpiegelte. Wunſch war: das„HB“ möge auch ferner hoch⸗ halten, was ihm bisher Leitſtern war: Volks⸗ tümlichkeit, Ueberzeugungskraft, Leiſtung. Für den Kreis ſprach Kreisleiter Schneider den Glückwunſch. Er erinnerte daran, wie vor einem Jahrzehnt ein Betriebsappell im Ver⸗ Welchen Spaß hätte es gemacht, wenn auch damals der Polizeipräſident als Gaſt erſchienen wäre. Das „HB“ habe an der Spitze mit dazu beigetragen, daß das rote Mannheim nationalſozialiſtiſch wurde. Daher ſei es angebracht, den Mitarbei⸗ 4 tern des Parteiorgans beſonders zu danken. Als äußeres Zeichen der Anerkennung über⸗ reichte der Kreisleiter 28 Arbeitskameraden und Arbeitskameradinnen, darunter auch Trägern, die in der Kampfzeit bereits im„HB“ waren, eine Urkunde. Weitere zehn Jahre der Verbun⸗ denheit mit der Partei, des Kampfes und des Sieges, war ſein Wunſch. Er ſchloß mit dem Anruf des Führers, worauf die Lieder der Nation geſungen wurden. Der Fahnenaus⸗ marſch unter den Fanfarenklängen rundete die Feierſtunde, nach der ſich die alten„HBler“ noch kameradſchaftlich im Caſino einfanden, wo Gelegenheit zu unterhaltſamer Ausſprache ge⸗ geben war. h. K. Aus unserm Kreilsgehliei Denn erſtens kommt es anders. Der„feurige Elias“ war ſchuld/ Ein Beiſpiel, wie mans nicht machen ſoll Denn erſtens kommt es anders, zweitens als man denkt.. ſagt eine volkstümliche Redens⸗ art. Und man ſagt es meiſt dann, wenn etwas Unvorhergeſehenes die Berechnungen über den Haufen wirft, etwas, das man nicht erwarten konnte. Beiſpielsweiſe— ſagen wir— daß man ohne jeglichen zwingenden Grund einen Fahrplan abändert, auf den ſich eine ganze Menge Menſchen verlaſſen müſſen. Das kann ſehr peinliche Folgen mit ſich bringen. Nein, da gab es vor einigen Tagen für die OcésG wirklich keinen zwingenden Grund, den fahrplanmäßigen Zug der Schnellbahn Mann⸗ heim—Weinheim, der um 22 Uhr 3 Minuten am OcG⸗Bahnhof in Weinheim abfahren ſollte, einfach eine Stunde und 9 Minuten ſpäter zu ſtarten, nur weil der„feurige Elias“, das Dampfbähnchen auf der Strecke Heidel⸗ berg—Weinheim nicht mehr ſoviel Glut in ſich hatte, um den Schnee auf ſeinen Schienen zum Schmelzen zu bringen. Gewiß, das aab einen Aufenthalt, für den niemand verantwortlich Mit der Briefträgerin treppauf und treppab Augenblicksbilder aus der Arbeit einer Frau, die ihren„Mann“ ſiellt Mit ſtolzer Freude hat die Frau des Brief⸗ trägers, der nun draußen im Feld ſeinen Mann ſteht, zur Dienſtmütze und Brieftaſche gegriffen. Sie hat den blauen Rock angezogen und iſt Beamtin geworden. Tag für Tag ver⸗ richtet ſie ihren Dienſt. Bei Regen, Kälte und Schnee— und nicht immer iſt es leicht, immer freundlich, immer adrett und zuvorkommend zu ſein. Beſonders dann, wenn⸗ſie Mutter iſt „und zwei oder gar drei Kinder daheim weiß. Immer freundlich, immer zuvorkommend, immer auf dem Damm, das iſt ihre Loſung. Manchmal macht es Freude und Spaß, manch⸗ mal aber fällt es auch ſehr ſchwer.. Eine Mutter wartet Nicht lieblos und gleichgültig verſieht Frau Imke, die Briefträgerin, ihr Amt. Sie kennt ihr Revier. Sie weiß, wer ſie erwartet und wer ihr gleichgültig und eilig Geſchäftsbriefe und Druckſachen aus der Hand nimmt und weiterhaſtet. Jetzt kommt ſie zu einem alten Mütterchen, das ſie ſicher ſchon ſehnſüchtig er⸗ wartet. Sie wartet auf jeden Feldpoſtbrief ihres Einzigen mit bangendem Herzen. Die Briefträgerin weiß genau: Die Frau ſteht hinter der Gardine und ſchaut auf der Straße und eilt ihr mit zitternden Beinen entgegen. Seit drei Tagen wartet ſie auf irgendeine Nachricht und immer wieder muß Frau Imke auf ihre ſtumme Frage. verneinend den Kopf ſchütteln. Es tat ihr richtig leid im Herzen, wenn die alte Frau ſich mit traurigem Geſicht abwandte. Aber heute wird ſie nicht umſonſt gewartet haben. Einen dicken Feldpoſtbrief hält ſie in Händen. Mit zisternden Händen und feuchten, freudigen Augen greift das Mütter⸗ chen nach dem Feldpoſtbrief. Ihre runzligen Mutterhände gleiten liebevoll über den Brief⸗ umſchlag. Ein dankbarer Blick trifft Frau Imke.„Es iſt doch ſchön, Vermittler zu ſein“, denkt ſie und eilt weiter. Ein Brief vom Liebſten. Jetzt kommt Frau Imke an ein Häuschen, das ihr ganz beſonders ans Herz gewachſen iſt. Auch hier wird ſie ſehnſüchtig erwartet. Aber nicht von einer Mutter. Nein, ein jun⸗ ges, friſches Mädel ſpringt ihr ſchon jauchzend entgegen und wie groß iſt die Freude, wenn wirklich ein Feldpoſtbrief von„ihm“ dabei iſt. Vor lauter Freude nimmt die Kleine ihr dann auch die Poſt fürs ganze Haus ab, manchmal, wenn Frau Imke gerade ein bißchen mehr Zeit hat, dann darf ſie ſogar mitleſen und teilhaben an dem jungen Glück. Sie freut ſich immer, wenn ſie das junge Mädel ſieht, das ſich ſo von ganzem Herzen freuen kann. Weiter geht's. Treppauf, treppab. Immer neue Geſichter. Unwilliges Brummen, ſtrah⸗ lende Mienen, Freude und Trauer. All das kann ein Schreiben aus der Briefträgertaſche auslöſen. Ein eiliger Geſchäftsmann Jetzt muß Herr Schulze um die Ecke biegen. Frau Imke kennt ihn beſſer, als er ahnt. Er hat's immer eilig, iſt immer nervös und un⸗ geduldig. Da kommt er im Geſchwindſchritt eingebogen. Frau Imke hat die Briefe ſchon im Griff und hält ſie ihm freundlich entgegen. Ein kurzer Gruß, ein dankendes Kopfnicken, * die Briefe verſchwinden nach kurzer Durchſicht in der Manteltaſche. Seine Zeit iſt koſtbar. Er hält es immer mit der Eile. Ihre Mappe birgt auch Schickſalsloſe Sie hält ihn in der Hand. Er iſt dünn und klein, doch der ſchwarze Rand beſagt ſo unend⸗ lich viel. Was mag er wohl enthalten? Zö⸗ gernd drückt Frau Imke auf die Klingel, unter der ein Schildchen mit dem aleichen Namen angebracht iſt, der mit feiner, verſchnörkelter f auf dem Briefumſchlag geſchrieben Als ſie die Treppen hinuntereilt, ſieht ſie immer noch den Schreck in Frau Krumkes Augen. Die Hände hatten ſich um den Brief gekrampft. „Ja, ſo iſt es. Dem einen bringt man Freude ins Haus, dem andern Leid und Trauer. Aber die Freude überwiegt doch. Man iſt ein wenig Sendbote des Schickſals“, denkt Frau Imke, die Briefträgerin. Doch weiter treppauf— treppab.. Wenn die Tragtaſche leer iſt und alle Briefe ihren Beſtimmungsort erreicht haben, dann freut ſie ſich auf das warme Zimmer daheim. Auf ihre drei Kleinen, die ſie ſicher ſchon ſehn⸗ ſüchtig erwarten. Sie muß erzählen und be⸗ richten und vielleicht, vielleicht findet ſie noch ein wenig Zeit, um einen Brief an ihren Mann zu reiben, der irgendwo draußen an der Front ſteht. Sie kann ihm berichten, wie ſehr ſie ſeinen Beruf achten und lieben lernte. Daß ſie in der Heiwat ihren„Mann“ ſtellt. 2—es. iſt; das iſt ſo etwas wie„höhere Gewalt“. Und das nahmen die Reiſenden, die mit dem Bimmelbähnchen unterwegs waren, nun eben mal in Kauf, wie man etwas Unabänderliches in Kauf nimmt, weil man es nun einmal nicht ändern kann. Deshalb ſtiegen die meiſten von denen, die von Weinheim aus nach Mannheim weiter wollten, in Großſachſen aus und in⸗die Reichs⸗ bahn um, weil ſie ſich dem geſunden Menſchen⸗ verſtand entſprechend ſagten, daß die OEG in Weinheim für einen Weg von dreiviertel Stun⸗ den Fahrzeit ſicher nicht über eine Stunde länger warten würde, weil die Dampfbahn noch nicht da war. Und für die paar, die dann in Weinheim wirklich noch auf einen Anſchluß nach Mannheim rechneten, hätte man dann ja viel bequemer den letzten OEG⸗Zug auf der Strecke Weinheim—Mannheim, der fahrplan⸗ mäßig nur bis Viernheim gehen ſoll, bis Mannheim durchführen können. Aber warum ſollte man die einfache Löſung vorziehen, wenn es auch umſtändlich geht... Entſcheidend fällt ins Gewicht, daß der Schaffner des Triebwagens zum Zeitpunkt der fahrplanmäßigen Abfahrt die Fahrgäſte wört⸗ lich darauf aufmerkſam machte, daß der Zug erſt in einer Stunde abfahren könne; dazu gab er eine knappe Erläuterung des Verzögerungs⸗ Alſo wußte man am Weinheimer OEG⸗Bahnhof amtlicherſeits bereits genau, daß dem„feurigen Elias“ für wenigſtens eine ganze Stunde der Atem ausgegangen war. Wie ſchön hätte dieſe Verſpätung dann auf den letz⸗ ten fahrplanmäßigen OEG-⸗Zug, der 23.03 Uhr in Weinheim abgeht, gepaßt! Auch wenn die Beſtimmung beſtand, daß nach halb zwölf Uhr nachts kein Zug mehr auf der Strecke unter⸗ wegs ſein darf. Dieſe Beſtimmung iſt ja nun trotzdem durchbrochen worden, weil es nicht mehr anders ging. Warum dann aber nicht gleich auf die einfachſte Weiſe? Deswegen— und weil dadurch im ganzen zwei junge Mädchen aus dem„feurigen Elias“ in Weinheim in den verſpäteten OEG⸗ Zug 22.03 Uhr ihren Anſchluß noch erreich⸗ ten— mußten etliche dreißig Benützer der OEG⸗Schnellbahn im Weinheimer Bahnhöf⸗ chen warten, etwa ebenſoviel ſich unterwegs über eine Stunde kalte Füße, wenn nicht gar mehr, holen— mußten ſchließlich in Mann⸗ heim etliche vierzig Fahrgäſte— die auf den 23⸗Uhr⸗Zug der OEcG(das iſt der gleiche Zug, der 22.03 Uhr in Weinheim abfahren wollten— über eine Stunde waxten, und— nicht zuletzt— bekamen etliche Fahrgäſte in Mannheim keine Straßenbahnen nach den Vororten mehr, ſo daß Frauen und Frauen mit Kindern in der Nacht nach Sandhofen und auch nach Feudenheim laufen konnten. Auch wenn es Krieg iſt, muß Ordnung herr⸗ ſchen, gerade weil es Krieg iſt. Zumal, da man die Verſpätung des„feurigen Elias“ ſo einfach hätte ausgleichen können, ohne daß bald hun⸗ dert Fahrgäſte deswegen Unbill auf ſich neh⸗ men mußten. hgn. Es ſoll Sein ſollte) 1 4 „Hakenk M Glänzen Die Krieg⸗ amtes Turne die am Sonr ſchmückten Lo den, nahmen tretenen Schr .). lauf. Die Wettk Turnerinnen bracht, daß das Beſte gaben— B meiſterſchafte Verteidigung gau“ im Wet — gerüſtet i ſprechend Infolge pl ten konnte W ſcheinen; fer Neuſtadt im chung nicht ſchaftstämpfe Der Vormi Pflichtübung am Nachmitte ſtatt, zu dene Staat und e Ser Die Spitze trat am⸗Sor bei Innsbru zu einem Sz Ablaufbahn war, wurde überſchritten. im erſten Di 75 Meter au überhaupt. 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Die Wettkämpfe der Turner wie auch der Turnerinnen haben den Beweis er⸗ bracht, daß der Bereich Baden nicht nur auf das Beſte für die kommenden ſchweren Auf⸗ gaben— Beſchickung der deutſchen Kriegs⸗ meiſterſchaften am 2. Februar in Karlsruhe, Verteidigung des Titels„beſter deutſcher Turn⸗ gau“ im Wettbewerb der Bereichsmannſchaften — gerüſtet iſt, ſondern auch einen vielver ⸗ ſprechenden Nachwuchs beſitzt. mutzky von der Infolge plötzlich eingetretener Schwierigkei⸗ ten konnte Willi Stadel am Start nicht er⸗ ſcheinen; ferner war Franz Beckert aus Neuſtadt im Schwarzwald wegen Handverſtan⸗ chung nicht in der Lage, an dieſen Meiſter⸗ ſchaftskämpfen teilzunehmen. Der Vormittag brachte die Vorkämpfe in den Pflichtübungen der Turner und Turnerinnen; am Nachmittag fanden die Entſcheidungskämpfe ſtatt, zu denen auch die Vertreter von Partei, Staat und Stadtverwaltung erſchienen waren. Seyp Bradl nur Dritter Innsbruck, 5. Januar. Die Spitzenklaſſe der deutſchen Skiſpringer trat am⸗Sonntag auf der Berg⸗Iſel⸗Schanze bei Innsbruck vor mehr als 6000 Zuſchauern zu einem Sprungwettbewerb an. Obwohl die Ablaufbahn nur zu zwei Dritteln freigegeben war, wurde die 70⸗Meter⸗Grenze wiederholt überſchritten. Gregor Hoell(Mallnitz) ſprang im erſten Durchgang 71 Meter und ſtand mit 75 Meter auch die größte Weite des Tages überhaupt. Hinter ihm belegte Sepp Weiler (Oberſtdorf) mit 72,5 Meter und 71 Meter den zweiten Platz, während Weltmeiſter Sepp Bradl(Mühlbach) mit 68 und 71,3 Meter überraſchend nur Dritter werden konnte. Die Wettkämpfe um den Titel eines Badi⸗ ſchen Bereichsmeiſters 1940/41 geſtalteten ſich mehr oder weniger zu einem ſpannenden und hochintereſſanten Zweikampf zwiſchen dem Konſtanzer Karl Stadel und dem Mann⸗ heimer Emil Anna. Dadurch, daß Karl Sta⸗ überragenden Form war, in der Pflichtübung am langen Pferd und in der Kürübung am Seitpferd eine volle Zwanzig turnten, konnte ſich der Konſtanzer die Meiſterſchaft ſichern. Bemerkenswert iſt weiter, daß ſowohl Stadel wie auch Anna in allen zehn Uebungen jeweils über 19 Punkte erreichten. Vor allem aber darf hervorgehoben werden, daß die Mann⸗ heimer Turner geradezu glänzend abgeſchnitten haben. Mit den anderen legten die Vertreter der Mannheimer Turnver⸗ eine ein recht beachtliches Können an den Tag, das die etwa 800 Beſucher wiederholt zu lang anhaltenden Beifallsſtürmen veranlaßte. Während die Turner ein hohes Maß an Kör⸗ perbeherrſchung, an Mut und Eleganz zu geben vermochten, wußten die Turnerinnen durch ihren Schneid und durch die Sicherheit, mit der ſie ihre Uebungen durchführten, zu begeiſtern. Eine außerordentlich wertvolle Bereſcherung fanden dieſe Lahrer Meiſterſchaftskämpfe der Turner durch das eingelegte Probeturnen der Nachwuchsturner Badens, die im Alter von 18 bis 22 Jahren ſtehen. Ihre Leiſtungen blieben nur wenig hinter denen der aktiven Turner zurück. Männer: 1. Karl Stadel(TV 62 Konſtanz) 197/2 Punkte; 2. Emil Anna(TV 46 Mannheim) 193,5 Punkte; 3. Max Walter(TB. 62 Weinheim) 185 Punkte: 4. Peter Hafner(TV 36 Mannbeim) 182.0 Punkte:; 5. Mücklich(TV 46 Mannheim) 162,1 he 6. H. Zaumſeil(TV Ueberlingen) 155,2 unkte. Frauen: 1. Friedel Ranfft(Tbd. Germania Mann⸗ heim) und Erna Volk(Heidelberg) je 124 Punkte; 3. Gertrud Lang(Tade. Gaggenau) und Elfriede Walter(TV 62 Weinheim) je 106,5 Punkte. Krötzſch und Elli Roſemann Merſeburg, 5. Jannar. In Merſeburg fanden am Beteiligung von 12 Turnern und 11 Turnerin⸗ Sonntag unter⸗ nen die Gerätemeiſterſchaften des Sportbereichs Mitte als Zehn⸗ bzw. Siebenkampf ſtatt. Bei den Männern gab es einen ſpannenden Zweikampf zwiſchen den Leunager National⸗ turnern Krötzſch und Alfred Müller, die ihren Mitbewerbern um eine ganze Klaſſe überlegen waren. Müller war am Barren vier Punkte beſſer als ſein Rivale, dann erhielt aber Krötzſch in den Bodenübungen, Pferdeſprung, Seitpferd und Reck jeweils eine„20“ und zog damit wieder gleich, um dann ſchließlich noch ſicher Meiſter zu werden. Die Meiſterſchaft der— Frauen wurde in Abweſenheit von Hanni Högel eine leichte Beute der Deſſauerin Elli Roſemann. Männex(Zehnkampf): 1. Kurt Krötzſch(Leuna) 91 Pkt., 2. Alfred Müller(Leung) 187,5 Pkt., Baumbach(Zella⸗Mehlis) 175 Pit. Frauen: (Siebenkampf): 1. Ell! Roſemann(Deſſauz 129,5 Pkt., 2. Käthe Breitner(Halle) 115 Ptt., 3. Blei(Merſe⸗ burg) 114 Pkt. der Mene begelſtert in Garminch⸗aetenkirchen Aber das Meiſterſchaftsſpiel gegen Rießerſee geht knapp:0(:o,:0.:o) verloren ki. Garmiſch⸗Partenkirchen, 5. Januar. Das Gruppenſpiel um die Deutſche Eis⸗ hockey⸗Meiſterſchaft zwiſchen dem Sportcelub Rießerſee und dem Mannheimer ERC übte am Sonntagnachmittag eine ſtarke Anziehungs⸗ kraft aus. Mehr als 3000 Zuſchauer hatten ſich im, prächtigen Olympia⸗Stadion am Fuße der Zugſpitze zu der Begegnung eingefunden, die von Aigner⸗-Wien und Leineweber⸗Füſſen tadellos geleitet wurde. Sowohl der SC Rießerſee, als anch die Mannheimer erſchienen in ſtarker Aufſtellung. Bei Rießerſee ſah man alle bekannten Namen, bei Mannheim ſtand Benkert im Tor. Die Ver⸗ teidigung bildeten Lindner und Göbel, der erſte Sturm ſetzt ſich aus Feiſtritzer, Demmer und Abele zuſammen. Die zweite Angriffs⸗ reihe beſtand aus Rödiger, Zayik und Ufer. Wie ſchon das Ergebnis vermuten läßt, zeig⸗ ten ſich die beiden Mannſchaften völlig gleichwertig Die Mannheimer waren im erſten Drittel leicht überlegen, ſie hatten ver⸗ ſchiedene gute Gelegenheiten; konnten aber den National⸗Torhüter Egginger von Rießerſee nicht überwinden. Im zweiten Drittel verſchärfte ſich das Tempo. Mannheim war zeitweiſe ſtark über⸗ legen; aber dennoch erzielte Rießerſee das erſte und zugleich einzige Tor und zwar durch einen erfolgreichen Alleingang von Schmidinger, deſſen Schuß aus kurzer Entfernung nicht ge⸗ halten werden konnte. Im letzten Drittel ſetzten die Mannheimer alles auf eine Karte um wenigſtens den Aus⸗ gleich zu erzwingen. Immer wieder gingen ſie zum Angriff vor; aber Rießerſee ſtellte ſich faſt ausſchließlich auf die Verteidigung ein und konnte mit ebenſo großem Können wie Glück den knappen Vorſprung behaupten. Die Mann⸗ heimer hatten außerdem noch allerhand Pech, denn mehrere kaum haltbare Schüſſe gingen haarſcharf am Tor vorbei. Die Mannheimer haben einen ſehr guten Eindruck hinterlaſſen, es gab in der Mann⸗ ſchaft kaum einen ſchwachen Punkt. Am beſten gefielen im Sturm Demmer und Fei⸗ ſtritzer, in der Verteidigung zeichnete ſich vor allem Lindner aus; aber auch Göbel war auf der Höhe. Benkert im Tor wurde bei weitem nicht ſo ſtark beſchäftigt wie ſein Gegenüber. Den einen Erfolg von Rießerſee konnte er nicht verhindern. * Der EV Füſſen beſiegte die Eishockeymann⸗ ſchaft der) Nürnberg mit:1(:0,:0,:). X Die Zehlendorfer Weſpen ſchlugen bei den Eisſportkämpfen in Dresden Blauweiß Dresden mii.s„ Mmiulller einz Lozek in meiferivem del, der wie auch Emil Anna in einer geradezu Der Wiener zertrümmert ſeinen„Rivalen den italieniſchen Meiſter Preciſo Merlo München, 5. Januar. Das neue Kampfjahr der Berufsboxer wurde am Sonntag in München mit einer deutſch⸗ita⸗ lieniſchen Begegnung eingeleitet. Offizielle Lan⸗ des⸗ und ein Europameiſter ſtanden auf der Karte. Es war alſo kein Wunder, daß bei einem ſolchen Programm die Ränge ſchon lange vor Beginn ausverkauft waren. Im Mittelpunkt ſtand der Schwergewichts⸗ kampf zwiſchen dem Deutſchen Meiſter Heinz Lazek und dem italieniſchen Titelhalter Preciſo Merlo, die beide Anrechte auf den Europatitel Max Schmelings geltend machen. Dieſe Frage ſoll der Kampf endgültig zugunſten Lazeks geklärt haben, denn der Wiener gewann die Begegnung in der 8. Runde entſcheidend. Der faſt 10 Pfund ſchwerere Lazek lag faſt ſtändig im Vorteil, wobei allerdings berückſich⸗ ..⸗Giege am laufenden Band in Karlsrube Die neuen Amateur-Bozmeiſter des Sportbereiches Baden ermittelt G. Z2. Karlsruhe, 5. Januar. Im Karlsruher Friedrichshof wurden an die⸗ ſem Wochenende die Bormeiſterſchaften des Bereiches Baden ausgetragen. Das Intereſſe des Publikums war zwar nur gering und die Zahl der Kämpſe war ſehr beſchränkt, doch boten die Erſchienenen eine. Reihe drama⸗ tiſcher Auseinanderſetzungen. Bei den 14 Kämp⸗ fen hert es nicht weniger als ſechs entſcheidende Niederlagen. Im Federgewicht ſtanden ſich Elbert vom Reichsarbeitsdienſt und der Soldat Nau⸗ daſcher(Singen) gegenüber. Naudaſcher ſtürmte ſofort auf ſeinen Gegner los und ſchlug ihn be⸗ reits in der erſten Runde zweimal zu Boden. Sein Gegner erholte ſich aber im Verlauf des Kampfes und erwies ſich als harter Nehmer. Der Punktſieg des Soldaten Naudaſcher war zwar unzweifelhaft, doch ſehr knapp. Im Leichtgewicht ſtand der alte Ring⸗ ſuchs Hettel(Karlsruhe) dem flinken Scher⸗ Wehrmacht gegenüber. Hettel hatte nicht allzuviel zu beſtellen, denn der Sol⸗ dat Schermutzly trieb ihn vor ſich her und knockte ihn bereits in der zweiten Runde aus. Einen ſehr ſpannenden Kampf gab es im Weltergewicht. Kahrmann und Müller vom UfR Mannheim hießen die Gegner. Der techniſch beſſere Kahrmann gewann in der zweiten Runde durch Aufgabe des Mannhei⸗ lers. MwWetrich(Singen) von der Wehrmacht, der ſchon zweimal Bereichsmeiſter im Mittelge⸗ wicht war, ſchlug ſeinen Gegner Klampferer vom Boxſportklub Singen bereits in der erſten Runde k. o. und wurde zum dritten Male Be⸗ eichsmeiſter. 5(Bin Mannheim) von der Wehrmacht, der Zweite Heeresmeiſter im 9 albſchwer⸗ 5 cht ſchlug ſeinen Gegner Süß vom Box⸗ port⸗Verein Korlsruhe in der erſten Runde ebenfalls entſcherdend. Im Bantam⸗ und Schwergewicht wurde der Meiſtertitel nicht vergeben, da keine Bewerber vorhanden waren. Punktgericht und die beiden Ringrichter, Lerch aus Konſtanz und Kopp aus Karlsruhe, arbeiteten einwandfrei. Vorrunde: Federgewicht: Elbert(RAD) beſ. Neuner(1. KBV Karlsruhe) n..; Leichtgemicht: Schermutzky(Wehrmacht) beſ. Anſelmann(1. KBe Karlsruhe) 1. Rd. k..; Weltergewicht: Müller 1(B. R Mannheim) beſ. Maver(BScé Singen) n..; Mittei⸗ gewicht: Klampferer(BeC Singen) beſ. Wenzle (Rheinſtrom) n.., Weirich(BC Singen) beſ. Mül⸗ ler III(Efk Mannheim) 1. Rd. k..; Halbſchwer⸗ gewicht: Sücz(:, KBV Karlsxuhe Wehrmacht), beſz Fröhlich(Pſc Mannheim) 1. Rd. k..: Lavy(B. zehrmacht) beſ. John(Wehrmacht) 1. Rd. * Zwiſchenrunde: Weltergewicht: Kahrmann (15KBo Karlsruhe) beſ. Heck(Karlsruhe) 1. Rd. k. o. Endkämpfe: Federgewicht: Naudacher(Bec— Singen/ Wehrmacht) beſ. Elbert(RA D) n..; Leichz, gewicht: Schermutzty(Wehrmacht) beſ. Hettel(1. KBV Karlsruhe) 2. Rd. k..; Weltergewicht: Kahrmann (1. KBꝰ Karlsruhe) beſ. Müller 1(VfſR. Mannheim) .D S. Weirich(BSC Singen) beſ. Klampferer(BeC Sin ſchwergewicht: Lay('R Maynheim) (I, KBV Karlsruhe) 1. Rd. k. o. Audervereine jubilieren Berlin, 5. Januar. In dieſem Jahre kann eine große Anzahl deutſcher Rudervereine auf einen Abſchnitt in der ſportlichen Arbeit langer Jahre zurück⸗ blicken. So wird der AC Alemannia von 1866 Hamburg am 7. Februar 75 Jahre alt. Die Rudermannſchaft Schwerin 1871 feiert am 11. November ihr ſiebzigjähriges Beſtehen. Ihre Sechzigjahrfeier begehen die AC Naſſovia Höchſt am Main, der Straubinger RͤK 1881, der beſ. Sülz Magdeburger Rͤ, der RVVillach(Kärnten), der Brünner Rͤ und der Berliner Regatta— Verein. Die goldene Dreißig vollenden die RG Arminia Berlin, der Kölner Rͤ 1881, der RV Thorn, der Akademiſche Ra Weſtfalen Münſter. gen) 1. Rd. k..; Halb⸗ tigt werden muß, daß Merlo im Verlauf des Kampfes an beiden Augenbrauen verletzt wurde. Von der vierten Runde ab war Lazek klar der Beſſere. In der achten Runde ſchlug er Merlo mit einer trockenen Linken bis acht zu Boden, worauf Merlo endgültig die Waffen ſtreckte und aufgab. Der Deutſche und Europameiſter im Leichtge⸗ wicht, Karl Blaho(Wien), wartete ebenſalls mit einem Sieg auf. Er deckte hervorragend und brachte immer wieder ganze Serien von Treſ⸗ fern bei ſeinem italieniſchen Gegner Fabriani an. In der zweiten Runde erwiſchte er den Gaſt aus dem Süden voll am Kinn und noch lange nach dem„aus“ war Fabriani ko. Zu Beginn und am Schluß des Kampftages gab es zwei italieniſche Siege. Italiens letzter Amateurmeiſter der Federgewichtsklaſſe, di Stefano, zeigte gegen Norbert(Wien) eine ausgezeichnete techniſche Leiſtung und wurde verdienter Punktſieger. Der deutſche Fe⸗ dergewichtsmeiſter Ernſt Weiß(Wien) verlor gegen Italiens Landesmeiſter etwas über⸗ raſchend nach Punkten. Weiß, der erſt kurz vor dem Kampf in München eingetroffen war, machte bei weitem nicht den trainierten Ein⸗ druck wie Bondavalli, er vernachläſſigte die Deckung zumeiſt, ſo daß Bondavalli immer wieder mit ſeinen Schlägen durchkam und ver⸗ dient nach Punkten gewann. Weiß und Bonda⸗ valli hatten ſich beide um die Europameiſter⸗ ſchaft beworben. Erſter Anwärter dürfte nun⸗ mehr der Italiener ſein. Guſtno zünette überragend Düſſeldorf, 5. Januar. Mit der Begegnung im weſtdeutſchen Eis⸗ ſtadion Düſſeldorf zwiſchen dem Berliner SC und der Düſſeldorfer EG griff auch die Gruppe III in die Ereigniſſe zur Deutſchen Meiſter⸗ ſchaft ein. Die in ſtärkſter Beſetzung antreten⸗ den Berliner gewannen verdient mit:0(:), :0,:0) durch Tore von Ball und George. Die Düſſeldorfer zeigten eine durchweg gleich⸗ wertige Leiſtung, an Jänecke in der Verteidi⸗ gung war aber nicht vorbeizukommen und Tor⸗ wart Rohde ſorgte dafür, daß unerwartete Schüſſe unſchädlich gemacht wurden. In den Kunſtdarbietungen glänzten die Wie⸗ ner Geſchwiſter Ilſe und Erik Pauſin. * Bei ihrem zweiten Start in Preſchow wurde die rumäniſche Eishockey⸗Auswahl von Slavia überraſchend mit:1(:0,:1,:0) geſchlagen. 0 Im Mittelpunkt der großen Eſſener Eisſport⸗ veranſtaltung ſtand das Ehepaar Herber Baier, das wieder hervorragend zu gefallen wußte und immer wieder mit Zugaben aufwarten mußte. Eisſport⸗Sreiſtüdtekampß Budapeſt, 5. Januar Der Eisſport⸗Dreiſtädtekampf zwiſchen Buda⸗ peſt, Wien, Berlin in der ungariſchen Haupt⸗ ſtadt wurde am Samstag mit dem Eishockey⸗ treffen zwiſchen Berlin und Budapeſt eingelei⸗ tet. Die Berliner Mannſchaft von Rotweiß hielt ſich gegen die Budapeſter Auswahl vor⸗ züglich und erzwang mit:3(:2,:1,:0) ein ehrenvolles Unentſchieden. Trautmann verrin⸗ gerte den Vorſprung der Budapeſter auf 211, während Nowak und Kelch in den Schlußminu⸗ ten ſich den verdienten Ausgleich erzwingen konnten. Am Sonntag wurden in Budapeſt die zum Dreiſtädtekampf Berlin— Wien— Budapeſt gehörenden Kunſtlauf-Wettbewerbe entſchieden, die vorausſichtlich auch ſchon für das Ender⸗ gebnis entſcheidend waren. Wien ſtellte in Martha Muſilek und Edi Rada jeweils die Sieger und dazu die Dritten, wärend Budapeſt und Berlin in dieſem Wettbewerb gleichauf lagen und ſo in der Geſamtwertung nach dem Unentſchieden im Eishockey hinter den mit 40 Punkten führenden Wienern punktgleich mit 29,5 Punkten gemeinſam an zweiter Stelle liegen. Ehrenvoller Auftrag für Leupold Breslau, 5. Januar. Leutnant Herbert Leupold, einer der bekann⸗ teſten und erfolgreichſten deutſchen Stilang⸗ läufer, der nicht weniger als dreimal bei den Deutſchen Meiſterſchaften den Dauerlauf gewann und in den letzten zehn. Jahren kaum bei irgend einer großen. Ski⸗ veranſtaltung fehlte, iſt nach Lech am Arlberg kommandiert worden, um die Vorbereitungen für den Heeres-Patronillenlauf im Rahmen der Skiweltmeiſterſchaften in Cortina'Am⸗ pezzo zu treffen. Leupold hat ſchon einmal bei den Olympi⸗ ſchen Winterſpielen 1936 in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen die Patrouille der deutſchen Wehrmacht geführt. Föé⸗Kongreß in Cortina Mailand, 5. Januar. Im Rahmen der SK⸗wWeltmeiſterſchaften, die an den Tagen vom 1. bis 10. Febrnar in Cortina'Ampezzo veranſtaltet werden, findet zugleich der Kongreß des Internationalen Ski⸗ Verbandes(FJ5) ſtatt. Der mit der Führung der Geſchäfte betraute ſchwediſche Graf C. O. D. Hamilton hat die Tagung für den 3. Fe⸗ bruar nach Cortina angeſetzt. Vivianne verlangt Gchadenerſatz Brüſſel, 5. Januar. Die auch in Deutſchland gutbekannte ſchwe⸗ diſche Eistänzerin Vivianne Hulten hat, einer Meldung aus Amerika zufolge, eine Ree⸗ derei auf 25000 Dollar verklagt für die Schä⸗ den, die ſie bei einem Zuſammenſtoß mit einem Laſtauto dieſer Firma erlitten hat. Bei dem Un⸗ alück, das ſich vor zwej Wochen ereignete, ſoll die Schwedin ſo ſchwer verletzt worden ſein, daß ſie mehrere Monate lang nicht mehr auf⸗ treten kann. 66 hinterzarten wieder Elaſzr mamer Prächtiger Auftakt zu den badiſchen Bereichs-Skimeiſterſchaften K. Hinterzarten, 5. Januar. Das neue Ski⸗Jahr hatte ſich im Schwarz⸗ wald ſchlecht angelaſſen, ſo daß die Hochfirſt⸗ Neujahrskämpfe in Neuſtadt nur zum Teil aus⸗ getragen werden konnten. Dieſer heutige Wett⸗ kampfſonntag in Hinterzarten entſchädigte je⸗ doch für vieles und gab zugleich einen präch⸗ tigen Auftakt für die weiteren badiſchen Bereichs⸗Skimeiſterſchaf⸗ ten. Im Vorjahr war der Schauinsland bei Freiburg der Schauplatz der 4& 10-Km.⸗Staffel. Die junge Hinterzartener Mannſchaft war es damals, die gegen die favoriſierten Mann⸗ ſchaften aus Bühlertal und Freiburg ſiegte. Auf eigenem Gelände war ſie nun heuer in die Favoritenſtellung eingezogen und es gab nicht wenige, die ihr zumindeſt einen ſchweren Kampf vorausſagten. Den erhielten ſie auch, aber die ſtarken Hinterzartener Jungen ſetzten ſich nach dem zweiten Wechſel an die Spitze. beim dritten Wechſel betrug der Vorſprung ſchon zwei Minuten und auch der Einſatz aller Reſerven nützte den Skiklub Freiburg nichts mehr— Morath lief dabei wohl die Beſtzeit des Tages mit 35,57 Minuten— er blieb aber auf dem ehrenvollen zweiten Platz. Die aus lauter Angehörigen der großen Hofsgrunder Familie Rees, der auch die junge talentierte Abfahrtsläuferin entſtammt, beſtehende Mannſchaft des SV Schauinsland konnte im'erbitterten Kampf auf dem letzten Kilometer noch den Bühlertaler Schlußmann abfangen und den dritten Platz belegen. Bereichsfachwart Ries, der die Sieger⸗ ehrung vornahm, konnte mit dem Hinterzarte⸗ ner Nachwuchs zufrieden ſein. Wenn der Schwarzwald⸗Langlauf in nächſter Zeit wieder nach vorn kommen wird, wird es der plan⸗ mäßigen Arbeit des Bereichsfachamtes und auch den Bemühungen des Skiklubs Hinter⸗ zarten zu danken ſein. %10⸗Km.⸗Staffellauf: 1. Skiklub Hinterzarten(Hitz, Kaltenbach, Birkenberger, Schuhnell),.29,36 Eid⸗ ., Stkitlub, Freiburg(Heinecke, Winterhalter, Morath, Mühlhäusler),.32.12 Std. 3. SV Schauinsland, .37.56, Std. 4, Stiklub Bühlertal,.38,25 Std. 5 Stkiklub Friedenweilex,.39,15 Std. 6. Skiklub Saig,.41,23 Std. 7. Skitlub Wieden,.47,30 Std. Wirkt schmerzstillend A 0 erfrischend · helebend Amol Karmelltergelst ab 80 Rpf. in Apotheken u. Drogerlen 50⸗Kilometer⸗ „Bhakenkreuzbanner“ Montag, 6. Januar 1941 Mannheims„Rixen- ktlen die Ehrr des Tages Glänzender Derlauf des Sechs⸗Städtekampfes im Mannheimer hallenbad W. Kr. Mannheim, 5. Januar. Erſtmals ſeit langer Zeit traf ſich geſtern Mannheims Sportgemeinde im Städt. Hallen⸗ bad, um hier einen raſſigen Sechs⸗Städte⸗ kampf mitzuerleben. Dieſer ſchöne äußerliche Rahmen, unterſtrichen durch die Anweſenheit von Bezirksſportführer Stalf, Gaufachwart Avenmarg, ſowie verſchiedenen anderen Ehren⸗ gäſte gab dem Kampfgeſchehen auf der Schwimmbahn die rechte Würze und gar oft brach ſich das Echo heller Begeiſterungaswogen an den hohen Wänden, wenn es ſo Kopf⸗an⸗ Kopf um den Siegeslorbeer gina. Die Arbeitsgemeinſchaft der Mannheimer Schwimmer mit ihrem Bezirksfachwart Klein und ſeinem engeren Mitarbeiterſtab durfte die Befriedigung mit nach Hauſe nehmen, daß ihre Leute auch heute noch tapfer zu kämpfen wiſſen, ſelbſt wenn bei ihnen, wie z. B. beim SV Mannheim, die geſamte Rennmannſchaft mit zwei Ausnahmen heute des Führers Rock trägt. Bei den Männern ſtanden ſich die Mann⸗ ſchaften von Pforzheim⸗Karlsruhe⸗ Heidelberg⸗Worms und Mannheim gegenüber. Heidelberg, vertreten durch ſeinen SWNikar, mußte auch mit einigem Erſatz an⸗ treten, doch langte es ihm bei ſeinem anerkannt hervorragenden Material zu einem verdienten Geſamtſieg mit 55 Punkten vor Pforzheim mit 35, Karlsruhe 29, Mannheim 26 und Worms mit 5 Punkten. Sehr hoffnungsfroh begann die Lagenſtaffel 100, 200, 100 Meter, in der Karlsruhe durch ſeinen Jugendſchwimmer Glogaengießer knapp vor Mannheim(Gade) anſchlug, während Pforzheim hier klar im Hintertreffen war. Beim Wechſel jedoch kam es zu dem erwarteten ſcharfen Duell zwiſchen dem Altmeiſter Schei⸗ dega(Karlsrithe) und dem Badiſchen Meiſter Dollinger(Pforzheim), denen Schenk(Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen) ein ſchwerer Gegner wurde. Mit der glänzenden Zeit von:41,7 brachte Dollinger die Goldſtädter klar in Front, währnd Schenk mit:45 Minuten gleichzeitia mit Scheidegg einlief. Im Schlußkampf jedoch rang Schönsges(Pforzheim) mit:02,4 Min. ſeine Gegner einwandfrei nieder, während Karlsruhe mit 1,3 Sek. Vorſprung vor Mann⸗ heim im Ziel einlief. Eine befondere Delikateſſe wurde die Män⸗ nerkraulſtaffel%4 Bahnen mit oft wechſeln⸗ dem Bild, wobei im zweiten Lauf Heidelberg nicht zu ſchlagen war. Einen weiteren ſchönen Siea feierten die Heidelberger in der Männer⸗ bruſtſtaffel 444 Bahnen, nachdem die Mann⸗ heimer hier im erſten Lauf ſich anfangs eine nette Führung ſichern konnten, dieſe aber ſpäter wieder verloren. Pforzheim zeigte ſich im näch⸗ ſten Lauf als unſchſaabar gegenüber Karlsrube. Eine weitere aufregende und viel umtobte war die über 6 mal 2 Bahnen im erſten Lauf zwiſchen Karlsruhe und Heidelberg, die Schwarz ſchließlich für die Heidelberger Farben entſchied, während im zweiten Lauf Mannheim unter ohrenbetäuben⸗ den Anfeuerungzrufen die Pforzheimer mit :21,2 um eine Zehntelſekunde niederkantern konnte. Die Waſſerballbegegnung zwiſchen einer Mannheimer Mannſchaft ſowie einer kombi⸗ nierten Mannſchaft von Pforzheim⸗Karlsruhe endete mit einem:5⸗(:)⸗Sieg der Gäſte, die dank ihrer größeren Schnelligkeit, beſſeren Ball⸗ behandlung und zügigeren Kombinationsweiſe den Mannheimern verdient überlegen waren. Torſchütze war hier vorweg Scheidega⸗Karls⸗ ruhe, der allein dreimal Jeck durch Schüſſe aus unmöglichem Winkel überraſchte. Einen gutgelaunten Tag hatten die Mann⸗ heimer Frauen. Die deutſchen VoW⸗ Meiſterinnen von Worms konnten leider nicht vollzählig zur Stelle ſein, ſo daß bei ihnen Erſatz einſpringen mußte. Immerhin machten ſie den Mannheimerinnen wie auch den Fran⸗ kenthaler Frauen das Leben mitunter recht ſauer, ſo daß es jeweils des letzten Einſatzes bedurfte. Die Mannheimer Mädel ſchwammen in allen drei Wettbewerben„eiſern“ auf Sieg und errangen ihn auch, während Worms und Frankenthal mit wechſelndem Glück um die Plätze kämpften und hinreißend ſchöne Mo⸗ mente herausſchwammen. Willkommene Abwechſlung brachten die Ni⸗ karmädel durch ihr immer wieder Beifalls⸗ ſtürme auslöſendes Kunſtſchwimmen, das in ſeiner Schönheit immer wieder feſſelt. Daß auch die Jugend in unſerem Bereich auf dem Damm iſt, bewieſen die von Jungmädeln wie auch von kleinſten Knirpſen gezeigten Kämpfe, die an Hartnäckigkeit nichts zu wün⸗ ſchen übrig ließen. Vergeſſen ſei auch an dieſer Stelle nicht die Mitwirkung der Mannheimer Springerſchule, die überraſchend ſtark vertreten war und dem Beſucher einen kleinen Vorgeſchmack von der hohen Kunſt des Waſſerſpringens vermittelte. 6* 2 Bahnen Männerbruſt: 1. Heidelberg (Marien, Schwarz, Steglitz, Gabel, Comteſſe, Thomas) .40,1, Min.; 2. Mannheim(Weniger, Eiſenbeißer, Dr. Ehrlich, Klein, Jeck, Schent).40,4 Minuten: 3. Karlsruhe:41 Min.; 4. Pforzheim:43,5; 5. Worms:00,5 Min. Frauentraulſtaffel 4% 4 Bahnen: 1. Mannheim (Horneff, Grimm, Engel, Karle):32,4 Min., 2. Worms(Keil. Kirchner, Hentek, Müller):41 Min.: 3. Frantenthal(Dietrich, Werner, Dietrich, Klag) ünnerlat ſtzfe 100, 200, 100 P Rännerlagenſta;„ 200, m: 1. orz⸗ heiemm(Blum, Dollinger, Schönsges):11,9 Min.; 2. Karlsruhe(Gloggengießer, Scheideg, Poſt⸗ Dlehnd A. 3. 3 an 1* Diehm):21,3, Min.: 4. Heidelberg 5: in.; 5. Worms.46,2 Min. Männerkraulſtaffet%½4 Bahnen: 1. Heidel⸗ berg(Comteſſe, Steglitz, Thomas, Schwarz):23 Min.; 2. Pforzheim:26,7(Fiſcher Berchtold, Franke, Schönsges); 3. Karlsruhe:30.2 Min.; 4. Mannheim :31,8 Min.: 5. Worms.44.8 Min. Frauenlagenſtaffel%2 Bahnen: 1. Mannheim (Karle, Urban⸗Ußmann, Grimm, Horneff, Tritſchler, Engel):19,8 Min.; 2. Frankenthal und Worms (totes Rennen):26 Min. Männerbruſtſtafſel 444 Bahnen; 1. Heidel⸗ berg(Göbel, Marien, Steglitz, Schwarz):58,7 t Weltmeister Erich Metze aui dem krankenbett! Nach seinem schweren Sturz in der Deutschlandhalle schwebte der beliebte deutsche Steherweltmeister lange Zeit in Lebensgefahr. in diesen Tagen trat eine wesentliche Besseruns in seinem Befinden ein, so daß mit baldiger Heiluns zu rechnen ist. Das Bild zeist Erich Metze auf dem Krankenlager, betreut von seiner Gattin. Min.: 2. Pforzheim(Ehinger, Dollinger, Burger, Berchtold):00,2 Min.: 3. Mannteim(Ick. Riboc⸗ ring, Dr. Ehrlich, Schenk).08,2 Min.; 4. Karisruhe :10,8 Min.; 5. Worms:46,8 Min. Frauenbruſtſtaffel 44 Bahnen: 1. Mannheim (Blank, Wacker. Metzger⸗Tritſchler, Ußmann⸗Urhan) :15,3 Min.; 2. Morms(Horn, Keil, Kirgmer, Mül⸗ 5:25,1 Min.;: 3. Frankenthal:37,4 Min. Männerkrauiſtaffel%2 Bahnen: 1. Heidel⸗ berg„Steglitz, Marien, Göbel, Thomas, Comteſſe, Schwarz) 217,3 Min.; 2. Karlsruhe:19,2 Min.: 3. Mannheim:21,2 Min.: 4. Pforzheim:21.3 Min.; 5. Worms:27,5 Min. Waſſerball: Mon heim— Karlsruhe/ Pforzheim kombiniert:5(:). Punktergebnis:„anner: 1. Heidelberg 55 Pkt., 2. Pforzheim 35 Pkt. 3. Karlsruhe 29 Pkt., 4 Mannheim 26 Wtt.,„ Worms 5 Pnuukte. Frauen: Mannheim 15 Plt., Worms 7 Pet., Frankenthal 5 Punkte. — Janes Aberragend und doch:0 verloren Sooo Zuſchauer beim„Großkampf des Weſtens“/ Zwei Meiſterſchaftsſpiele in Banern — Mannheim, 5. Januar. Am erſten Januar-Sonntag war die Fußball⸗ ausbeute in den deutſchen Bereichen überaus mager. Im Süden des Reiches herrſchte in Süd⸗ weſt, Baden, Württemberg und im Elſaß völ⸗ lige Spielruhe. Im Bereich Bayern gab es an dieſem Sonn⸗ tag zwei Meiſterſchaftsſpiele, die vor 4000 Zu⸗ ſchauern auf dem Nürnberger„Zabo“ abge⸗ wickelt wurden. Im Haupttreffen ſiegte der 1. FC Nürnberg mit:1(:0) überlegen gegen die Augsburger Schwaben, die auf der ganzen Linie enttäuſchten und nur ſelten über ihre Spielhälfte hinauskamen. Die Tore ſchoſſen Janda und Pfänder(ſje zwei), Kund und Eiberger. Den einzigen Gegentreffer der Gäſte erzielte Lochner bald nach der Pauſe. Vorher hatte Wacker München nicht ganz er⸗ wartet gegen Neumeyer Nürnberg mit:2 ge⸗ wonnen. Die Nürnberger wurden ſchon in der erſten Minute überrumpelt, als Wacker durch Motſchmann(2) und Streb in ſchneller Folge drei Tore vorlegte. Wohl war Neumeyer im weiteren Verlauf tonangebend, aber es wur⸗ den durch Fiſcher und Schmidt nur zwei Tore aufgeholt; den knappen Vorſprung vertei⸗ digten die Münchener, bei denen erſtmals der Mühlburger Verteidiger Stephan mit von der Partie war, bis zum Schluß mit allen Mitteln. recht glücklich. Vor rund 8000 Zuſchauern in der Glückauf⸗ Kampfbahn in Gelſenkirchen gewann der Deut⸗ ſche Meiſter Schalke 04 den Freundſchaftskampf Pagen Fortuna-Düſſeldorf mit:0(:0) Toren. ie Niederlage iſt für den Niederrheinmeiſtör, der eine großartige erſte Spielhälfte hatte, et⸗ was bitter ausgefallen, zwei Tore weniger hätten es auch getan. Schalke hatte keinen ſchwachen Punkt, die geſamte Mannſchaft war in beſter Spiellaune. Dabei machte die ausgezeichnete Ahwehr der Gäſte mit Paul Janes, der vorausſichtlich bald wieder ſeinem Verein ganz zur Verfügung ſtehen wird, und Czaika, der ſich hervorragend ſchlug, im Verein mit den ausgezeichneten den„Knappen“ den Sieg keineswegs eicht. Das wechſelvolle und feſſelnde Spiel verlief beſonders in den erſten 45 Minuten außer⸗ ordentlich kampfreich und packend. Dabei war der:-Vorſprung des Meiſters nach dem Spielverlauf nicht ganz gerechtfertigt. Beide Tore kamen ſchon mit dem Anpfiff in höchſte Gefahr. Hier knallte Kuzorra haarſcharf neben den Pfoſten, dann mußte Hinz in höch⸗ ſter Not zur Ecke ausſchlagen, während Zwola⸗ (Schirner-M) nowfki aus dem Hinterhalt nur die Latte traf. Bereits in der fünften Minute fiel das erſte Tor der Schalker. Szepan brach allein durch und ſchickte das Leder vor dem angegriffenen Janes zum freiſtehenden Kalwitzki, der mit Bombenſchuß einſandte. In der Folge zeich⸗ nete ſich der junge Torwart Glowacki aus. Fortuna kam dann ſtark auf, drei Eckbälle wer⸗ den errungen, aber allzu raſch erliſcht das An⸗ griffsfener. 10 Minuten vor der Pauſe ſtürzte Glowacki zu früh aus ſeinem Tor, ſo daß Bur⸗ den Weg zum zweiten Treffer finden ann. In der Pauſe wechſelte Fortuna Pickartz und Czaika gegen Kluth und Bornefeld aus. 10 Minuten nach Wiederbeginn krönt Schalke »mit zwei blitzſchnell geſchoſſenen Toren ſeinen Sieg über den alten Rivalen. Jedesmal war es der Wirbelwind Eppenhoff, der auf und davon ging und mit Prachtſchüſſen in der 55. und 56 Minute das:0 vollendete. Der Bereich Nordmark hatte am Sonntag eine weitere volle Meiſterſchaftsrunde. Dem Hamburger Sꝰ ſetzte der Tabellenvorletzte, St. Georg-Sperber, eingangs ziemlichen Wider⸗ ſtand entgegen, mußte ſich aber zum Schluß mit :1 klar geſchlagen bekennen. Auch Eimsbütiel hatte mit der Concordia, die nach⸗derPauſe noch zum:3 auflief, viel Arbeit. Es reichte dann aber doch zu einem ſicheren:3⸗Sieg über den Tabellenletzten. Viktoria kam erſt nach dem Ausſcheiden des Torhüters von Fortuna Gluck⸗ ſtadt zum:4⸗Erfolg. Holſtein wurde von Wil⸗ helmsburg 09 mit:1 geſchlagen und hat da⸗ durch den Anſchluß zur Spitzengruppe verloren. Recht viel Glück hatte die Lübecker Polizei, die nur zehn Harburger Boruſſen, der gute Innen⸗ ſtürmer Kitzerow wurde bald nach Beginn ver⸗ letzt, mit Ach und Krach:1 beſiegte. Meiſterſchaftsſpiele in Italien Livorno— Fé Trieet 2 Ambroſiana Mailand— As Rom. 51 Nöpara— FTurinn„1 FC Neapel— Atalantetet 434 Genna 93— Venedieg S Juventus Turin— FC Bari. Lazio Rom— FC Mailand. 00 AC Bologna— FC Florenz. J 573 7. Fortſetzung Aber auch der Spender dieſes köſtlichen Weins fällt aus allen Himmeln, als Marie⸗ Luiſe ihn vor dem Kurhaus plötzlich an⸗ halten läßt 55 „Teuerſte Demoiſelle! Grundgütiger! Sie wollen hier wirklich ſchon ausſteigen? Ichtärze in einen Abgrund! Wir wollten doch aufs Land fahren— zu unſerem famoſen Pächter, ich habe durch meinen Diener Forellen beſtellt, und Ihren braven Hannesje mit ſeiner Porzellan⸗ pfeife müſſen Sie doch auch mal wiederſehen.“ Marie⸗Luiſe iſt gerührt, bleibt aber unerbitt⸗ lich.„Hannesje ſoll die armen Forellen wieder ſchwimmen laſſen!“ Sugorſky küßt in graziöſer Verzweiflung ihre Hand.„Dann aber ſicher am Nachmittag, Demoiſelle? Seien Sie nicht grauſam.“ Marie⸗Luiſe ſchüttelt den Kopf, ihre durch⸗ brochene Schute durchleuchtet die Sonne und betupft ihr Geſicht mit einem rätſelhaften Muſter. „Tut mir leid, Sugorſty. Heute nachmittag bin ich ſchon auf der Kirmes verabredet.“ Eiferſüchtig hebt er ſein Einglas und läßt es ſofort in troſtloſer Reſignation wieder fallen. „Mit Ihrer, ehem— Einquartierung wahr⸗ ſcheinlich?“ „Vielleicht... Sugorſky..“ Während er in den Spielſaal geht, in einem Rekord der Depreſſion einen Serie in Schwarz gewinnt und von den Abruzzen träumt, benutzt Marie⸗Luiſe einen Seiteneingang, der zum Büro ihres Onkels führt. Herr Lambert, dem ſeine Frau heute morgen die Karten legte, und zwar mit einem höchſt zweifelhaften Ergebnis, pendelt zwiſchen Zu⸗ friedenheit und düſteren Vorahnungen hin und auf Wiederſehn, mein lieber her. Er ſpeiſt ein weichgelochtes Ei, das einzig —— SNN N s FrEFINS Bekömmliche für ſeine Nerven— ſein Kaſſierer ſteht vor ihm und teilt die Abrechnung des geſtrigen Abends mit. „4— 5— 6“ ſagt der Kaſſierer, und Lambert klopft dazu taktmäßig mit dem ſilbernen Löffel auf die Schale. „9— 10— zwölftauſend Taler Ueberſchuß, Herr Direktor— endlich mal wieder!“ Patſch— das Ei war zu weich, und der gelbe Saft läuft über ſeine Hand „Verdammt! Ich wollte ſagen wunderbar. »Nur ſo weiter!“ „Herr Sugorſky wird hoffentlich.“ Der Kaſ⸗ ſierer ſieht erſtaunt, wie ſein Chef das be⸗ ſchädigte Ei an die Lippen führt und dabei auch noch ſeine ſeidene Weſte beträufelt.— Plötzlich ſteht ein Diener in der Tür. Lambert ſchreckt zuſammen und läßt das Ei mit einem Klar auf den Teppich fallen. Ach, zum Teufel! Er iſt in dieſen aufregenden Tagen gänzlich aus der Faſſon geraten. „Verzeihung“, ſagt der Diener erſchrocken und verſucht vergeblich, das Ei aufzuheben.„Nur Demoiſelle Pally, Herr Direktor.“ Lamberts Hand zittert, er betupft ſich wütend mit der Serviette„Ach ſo!— Mir ſchien, als raſſelte ein Säbel draußen. Aber Marie⸗Luiſe— ſo früh morgens, das bedeutet auch nichts Gu⸗ tes!“— Und er ſieht ein drohendes Pik⸗Aß durch den Raum ſchweben. Sie ſind allein. Demoiſelle Pally nimmt Platz, betrachtet ihren Onkel, der aufgeregt um⸗ herrennt, und den gelben Fleck auf dem Tep⸗ pich.„Setz dich erſt mal hin. Die Spielbank ſoll nämlich jetzt wirklich geſchloſſen werden!“, „Ich ſchmeiße die Kerls raus. Und der Land⸗ graf iſt auch noch da!“ Sie ſtreichelt Naſe und Mund mit einer win⸗ zigen Puderquaſte. In ihrer Stimme iſt Schadenfreude. „Ich bewundere euren Mut. Aber Rittmeiſter von Karſtein hat heute morgen den Befehl be⸗ kommen, zu ſchließen— und ich garantiere dir, er wird ſchließen!“ Lambert ſtemmt die Arme ſeines Gehrocks. „Du freuſt dich wohl darüber?“ „Im Gegenteil!“ Sie lächelt verträumt und ſieht ſo erſtaunli verliebt aus, daß Lambert auf den Einfall kommt, ſie will ihm die Verlobung mit Su⸗ gorſty verkünden. Ganz leiſe iſt ihre Stimme. „Wenn die Spielbank geſchloſſen wird, iſt Karſteins Miſſion hier beendet.“ „Und Sugorſky?“ Sie lacht laut über ſein erwartungsvolles Geſicht. „Mein Lieber— mich intereſſiert weder Su⸗ gorſty noch die Spielbank. Aber wenn die Bank nicht geſchloſſen wird, muß der Rittmeiſter hier— bleiben. Iſt das klar?“ Lambert begreift noch immer nicht.„Aber um Satan! Zu welchem Zweck ſoll denn dieſer Tollpatſch..?“ Sie winkt ab, ſchwebt zum Fenſter und horcht hinaus. „Rate mal!“ Der Platz vor dem Kurhaus liegt in praller Sonne. Die Luft ſprüht, als ob es goldenen Staub regnet. Es iſt alles wie immer— die herrlich gepflegten tiefgrünen Raſenteppiche, die bunten Blumenbeete des Herrn Lenné, die pro⸗ menierenden Blumenbeete der Menſchen, aus deren Mitte ſich immer wieder eine Blüte ab⸗ trennt, Flügel bekommt und jetzt als Schmet⸗ terling dem Portal der Spielbank zuſtrebt. Das bunte Märchen wird vollſtändig. Denn da er⸗ ſcheint auch der Rollſtuhl der Gräfin Kiſſelew— ſie trägt ein ſchillernd blaues Kleid, der ſchwarze Diener, der ihren Wagen grinſend ſchiebt, eine feuerrote kurze Jacke. Wie ein ſchamloſer blauer Käfer ſieht ſie aus, der ſich anſchickt, dem Teufel zu huldigen, und von einem feurigen Unterteufel transportiert wird! denkt Marie⸗KLuiſe ein wenig zuſammen⸗ ſchauernd „Dieſe Herrſchaften bleiben am beſten unter ſich“, ſagt ſie laut und wendet ſich wieder zu⸗ rück.„Vollſtändig unter ſich!“ * in die Taille Lambert faltet die Hände., Lieber Gott, ihre Augen funkeln ſo unbeſchreiblich liſtig unter der großen Schute, und ſie tänzelt ſo trium⸗ phierend durchs Zimmer, daß ihm Sugorſty plötzlich leid tut. Er ſollte doch lieber in die Abruzzen gehen— oder wenn er ſie etwa doch mitnimmt, könnte ſie dort ſelbſt eine Räuber⸗ bynde aründen. 5 Betörendes Ereignis— ſie ſetzt ſich plötzlich auf ſein Knie, zupft an ſeinem Vatermörder. „Der böſe Wolf kommt und will dich freſſen! Schlagen wir dem Wolf ein Schnippchen!“ Ihr Finger deutet ſtrafend auf die Eierſcha⸗ len, die noch immer auf dem Teppich liegen. „Siehſt du, Kolumbus wäre das auch nicht 3 paſſiert! Schlau muß man ſein, Onkel, und ſchnell,— ſchlau und ſchnell wie Kolumbus!“ Er bekommt eine Gänſehaut. Wenn das Fanny ſähe!— Jetzt verführt ſie mich wie alle anderen! Aber während Marie⸗Luiſe gaukelt und flüſtert, beginnt ſein Geſicht aufzuleuchten, und zuletzt lacht er ſo ſchallend auf, daß De⸗ moiſelle Pally ſich die Ohren zuhält.„Endlich begriffen, Onkel Lambert? Lange— genug hat's gedauert— und mir ſcheint faſt, ich ſah vorhin blanke Säbel in der Sonne funkeln. Oder viet leicht waren es ſogar Kanonenrohre.“ Nach zwei Minuten iſt Lambert im Spiel⸗ ſaal, läuft von einem Tiſch zum anderen, das Spiel wird jäh unterbrochen. Die Löwen und Schakale, die Freſſer und die Darbenden, hor⸗ chen auf. Lambert hält eine koſthar witzige un. ſprache, die Gräfin Kiſſelew zieht ein unge⸗ heures Höhrrohr aus dem Pompadour, drückt es an ihr Ohr, und ihre Augen funkeln grünlich. Alarm im Speiſeſaal, großer Appell der Croupiers, Barrikaden um das Kronjuwel, um die bedrohte Kugel aus Elfenbein! Lambert dis⸗ poniert wie ein Feſtungskommandant vor dem Sturm— aus Marie⸗Luiſes hübſchen Augen iſt ein Funke in ſeine Bruſt gefallen, und nun zündet er damit ein Feuer an. Oh, was für ein herrliches Feuer! Nie hat das große kluge Mit⸗ telfenſter Derartiges erlebt— ein feiner glä⸗ ſerner Ton geht durch den Saal— dann tritt tiefe Stille ein...(Fortietzung ſolgt) V »„Hakenkr Für neues schen Ind STE! evil. auch lungsfähig bote unter Wirste —— für leichte ein. Arbel saomsfogs 51072 Febrlk elel Men Arbeitskräfte. hältnis beſind — Wirsoc füf den o Apporotet und Bełkc Schütze — uem ne⸗ Schwiegerv⸗ ist heute fri von nahezu Mannh * Die Beer von der Lei- An den Fe 19. Dezembe einzigen liel sorgender M. 6Ge nach schwer⸗ Mannhe Die Beerc 13.30 Uhr auf — — 5——————————— ———e—— Es erreich 1941 unser M rie im Alter von bis zu seine setzung nahe ein vorbildlic Andenken wi Mannhe Befrleb Zells Die Einäse 1 230 Uhr, im ange Zeit in ger Heilung Schirner-M) Latte traf. l das erſte llein durch gegriffenen ki, der mit Folge zeich⸗ vacki aus. ckbälle wer⸗ ht das An⸗ auſe ſtürzte daß Bur⸗ efffer finden na Pickartz nefeld aus. önt Schalke oren ſeinen ſesmal war der auf und in der 55. n Sonntag unde. Dem orletzte, St. ſeen Wider⸗ Schluß mit Eimsbüttel -der-Pauſe Es reichte 3Sieg über ſt nach dem tuna Gluck⸗ de von Wil⸗ ind hat da⸗ pe verloren. Polizei, die ute Innen⸗ Beginn ver⸗ falien S Gott, ihre liſtig unter t ſo trium⸗ n Sugorſty eber in die ie etwa doch ine Räuber⸗ . ſich plötzlich zatermörder. dich freſſen! ppchen!“ die Eierſcha⸗ pich liegen. auch nicht Onkel, und Kolumbus!“ Wenn das nich wie alle uiſe gaukelt ufzuleuchten, uf, daß De⸗ ilt.„Endlich genug hat's ſah vorhin . Oder viet⸗ e. t im Spiel⸗ nderen, das Löwen und henden, hor⸗ witzige An⸗ t ein unge⸗ dour, drückt zen funkeln Appell der onjuwel, um Zambert dis⸗ int vor dem en Augen iſt n, und nun was für ein e kluge Mit⸗ feiner glä⸗ — dann tritt tzung ſolgt) 1 »hakenkreuzbanner“ Montag, 6. Januar chemiĩsch reinisen und färben en Neuvenscheflungeh erspet . im u 40210- wern 41427 Färberei Kra mer Mannheim Liben und Annapmestellen in alſenStadtteilen 3 Stellenanzeigen Für neues Unternehmen der chemi- schen Industrie in Mannheim- Rheincu STENOTVISTIN evil. auch Anfängerin, in entwick⸗ lungsfähige Stellung gesucht. 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Z. i * Die Beerdigung findet am 7. Januar 1941, um 12 Uhr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes aus statt. .2 unfängerinnen för W Bbro IMaschinenschreiberin für Akkorfdböro. uter Vater, Schriftliche Angebote mit ZTeugnisobschrifen, liehibild erbeten on dosoph Vögoie.-G, Mannneim it im Alter geb. Benz Tüchtiges, erfahrenes Afleinmüdchen n Mürrle, Stephanien⸗ Kesihrie Min denhof,'gegenüb. Lanz⸗Krankenhausf in ollen Goꝛtitstten de m Felde) An den Folgen des verbrecherischen Fliegerangriffs vom 19. Dezember 1940 ist nun auch nach dem Tode unseres einzigen lieben Kindes Jise mein innigstgelie —33 Mann, Bruder, Schwager, Onkel und sohn Gecorg Schweizer ingenleur nach schwerem Leiden gestorben. Mannheim(Lenaustr. 39), den 3. Januar 1 Die trauernden Hinterbliebenen: Borbard Schwelzer, geb. Ebert uncdd Anverwandte Die Beerdigung findet am Dienstag, 7. Janua 13.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Braves, ordentliches ſlalcenlereuabannet Solid. Herr ſucht ve miereg möbl. Zimmer Nh. 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Das ſind nur einige wenige der vielen intereſſanten Kapitel flus der klaſſiſchen Jet des annheimer Theaters I. Teil: Das kuropäiſche Monnheim von Dr. Ernſt Leopold Stahl Preis RM..40/ Erhältlich in allen Buchhandlungen NMädchen nicht unter 20 Jahren, in kleinen Geſchäftshausgalt bei guter Be⸗ handlung in Dauerſtellung geſucht. Angebote unter Nr. 88320VS an d. Verlag des Hakenkreuzbanner erb. Stauenkoſer hanshalt Zur Führung eines frauenloſen Beamtenhaushalts wird ordentliche Perſon 5 15. Januar od. 1. Fe⸗ bruar 1941 geſucht. Zuſchriften unt. Nr, 71447V an den Verlag d. Bl. bter, treu- Schwieger- 5 7% auf.2% zurück ohne Einhaltung 941 wird. Packung RM..55 einschl. Porto. lst Zucker heilbar? Laut den ständig hei uns eingehenden Erfolzsberichten wur⸗ den durch unseren Drelkönies-Sperlaltee gegen Zuckerkrank⸗ gebreuchte heit merkliche Erfolge schon mit—3 Paketen erzielt und in„Fällen eing, bei längerer Trinkdauer der Zucker von übe! 5 von Dilt. 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Beirlebsführung und Goſolgschoft dor Zellstofffabrik Waldhot Werk Mannheim Die Einäscherung findet Montag, 6. Januar 1941, nachm. .30 Uhr, im Krematorium Mannheim Statt. für Bier- und Eisabladen sowie Botengänge per 15. Januar 1941 gesucnt. palmbräu.Büro mannneim collinistr. 45, Ruf 444 94 lung versteigern: gerüte und sonsflges. beffentliche Versteigerung Dienstag, den 7. Januar 1941, vormitt. 10—12 Uhr und nachm..30 Uhr bis Schluß werde ich in der Muitsstraße 11 auf behördlichen Antrag gegen bare Zah- Spelsezimmer, Schlafzlmmor, Einzel- möbel, Teppiche, Haus- u. Kbchen- Schwab u. Baumann, Gerichtsvollzieher Nehmen 5i0 cdie xuverlõssĩge Galeche Shdbn und Sio sind Hõühner-———— augen u. Hornhaut inn——— wenigen Tagen los! Zur weiteren — ————— Jenonisen für ausbaufähigen Posten zum bal- digen Eintritt gesucht. Bewer⸗- bungen mit Zeugnisabschriften unt. Nr. 101735y8 an den vVerlag d. Bl. Kädlolechniker Lehrling, 3. 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Straße 37: Nr. 1 und 111; Uindenhof: Meerfeid- straße 36: Mannh.⸗Waldhot: Oppauer Straße 35: Ludwigshafen am Rnein: kudwigstraße 55, Ostmarkstraße 9. LORIA tochenholmot Btaße iß W tolgreiche Bavatia-Fiim ber er FElNDt grig. Korney- Wiiy Birget wochenschau 5.40 .05 che zugelassen Haubtmim jugendii neute letzt. Tag! Heinz Rühmann Theo Lingen filenzen des ffobhenzogs Lachen ohne Ende Reuesle Vochenswhan 1 7 7 — Heute und morgen 19.45 Uhr Das groſe danuar-Programm Joschi Neck und 7 Attraktionen der Sonderklasse Ainnmmimmummmummmmmmmnmimm ieeeei Amil. Bekkanntmachungen Viernheim Lebensmillelkarlenausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit vom 13. Januar bis 9. Februar 1941 werden in der nachſtehenden Reihen⸗ folge zu den dort angegebenen Zei⸗ ten in der Bezugſcheinſtelle aus⸗ gegeben. Bei der Abholung iſt der 43 Perſonalausweis vorzulegen. Hruppe 1, Haushalte mit nur erwach⸗ 5 Fiehs erſon 20 Jahrenſßß ſenen Perſonen über (Normalverbraucher) Mittwoch, 8. Jannar 1941: —10 Uhr Perſ.⸗Ausw. 1— 600 10—11 Uhr Perf.⸗Ausw. 601—1200 11—12 Uhr Perf.⸗Ausw. 1201—1809 14—15 Uhr Perf.⸗Ausw. 1801—2400 15—16 Uhr Perf.⸗Ausw. 2401—3009 16—17 Uhr Perſ.⸗Ausw. 3001—3600 17—18 Uhr Gruppe 2, Haushalte mit Kindern u. Jugendlichen bis zu 20. Jahren (Normalverbraucher) Donnerstag, 9. Jannuar 1941, in der vorſtehenden Reihenfolge. Gruppe 3, Haushalte, die in Brot, Fleiſch oder Milch Selbſtverſorger ſind(Selbſtverſorger u. Teilſelbſt⸗ verſorger) Freitag, 10. Januar 1941, in der vor⸗ ſtehenden Reihenfolge. Die empfangenen Lebensmittelkar⸗ ten ſind ſofort nachzuprüfen. Spätere Reklamationen können nicht mehr be⸗ rückſichtigt werden. Im Intereſſe einer reibungsloſen Röwicklung der Kartenausgabe ſind die angegebenen Zeiten genau einzuhalten. Wer aus Bequemlichkeit die rechtzeitige Ab⸗ holung der Lebensmittelkarten ver⸗ ſäumt, hat eine Verwaltungsgebühr von—.50 RM zu entrichten. Es wird noch pdarauf hingewieſen, daß die Beſtellſcheine der Lebensmit⸗ telkarten und der Eierkarten bis ſpä⸗ teſtens 11. Januar 1941 bei den Ver⸗ teilern abzugeben ſind. Die für vier Zuteilungsperioden gültige Mar⸗ meladekarte wird bei der gegenwär⸗ tigen Kartenausgabe mitausgegeben. Dieſe Karte gibt den Verbrauchern weiterhin die Möglichkeit, ſich an Stelle von Marmelade für den Bezug von Zucker zu entſcheiden. Ein Vor⸗ heeng von Zucker iſt jedoch nicht zu⸗ läſſig. Der Verteiler darf daher nur den jeweils gültigen Beſtellſchein ab⸗ trennen. Viernheim, 4. Januar 1941. Der Bürgermeiſter Perf.⸗Ausw. 3601—Schluß Jupp Hussels Ludwig Schmitz Lucie Englisch Rheinische Byautfahrt ein derbes und säftiges Lustspiel Heveste Wochen⸗chau Jugendverbot bis Montag, 6. Jan. Alhrecht Schoennals Anneliese Uhlio Konzerte der Stad- Ludwigsha en à. Rn. Leitung: K. V. Nr. 239 Oper„Der Corregidor“ Vierter 5ymphonie-Abend des Ssarpfalzorene: ters am Donnerstog, dem 9. Jonuor 1741, 18 Uhr, im großen Scol d. Ffeierabendhouses der l..-Forbenindustrie AG., Generalmousikdirektor Solist: Kommersänger peter Anders, Berlin(Tenor) Vortrogsfolge: 1. W. A. Mozcrt: Serenode Nr. 6(serencto notturno) für Streichqucrtett, Streichorchester und pPobułken, 2. W. A. Mozort: Arien mit Orchesterbegleitung 3. Hogo Wolt: Vorspiel und Zwischenspiel ous der 4. Richarcl Strœuß: c) 3 Lieder mit Orchesferbegleit. b) Arie des Sängers qaus„Der Rosenkavalier“ 5. Richerd Sircuß:„Abus lialien“, symphon. Fantosie för großes Orchester, op. 16 Karl Friderich in den vorverkaufsstellen: in Lu straße 45 und verkehrskiosk am Eintrittskarten zu Rii.50,.50,.50 und' 80 an der Abendkasse und Musikhaus K. Ferd. Heckel, 0 3, 10(Kunststraße) dwigshafen: KdfF, Bismarck- Ludwigsplatz; in Mannheim: ständnis entgegenbringen Konditorei- Kaftee nach besten Kräften zufriedenzustellen. bleiben wir bemüht, unsere Kundschaft im Wilhelm Neuer und Frau Vorbach-Meller DRUCEKT METZ IM SEINEN MEUEN GESMAFTSRNUNMEN in K 3. 28 4 FERNRUF 26175 SUen RuekwWEnKSTATTE WIIMKETNM MET2 WIEDER Jlvesheim Lebensmitle Karlenausgabe Die Lebensmittelkarten für die Zeit⸗ vom 13. Januar bis 9. Februar 1941 werden am Mittwoch, 8. Januar, von 14 bis 16 Uhr im Schulhaus ausgegeben. Buchſtabe—Gri: Saal 1: Gro his Kri: Saal 2: Kru bis S: Saal 3; Sch—3: Saal 7. Ilvesheim, 4. Januar 1941. Der Bürgermeiſter Ladenburg Maul- und Klauenſeuche In dem Gehöft des Landwirts Jo⸗ hann Ott, Cronbergergaſſe 12, iſt die Maul⸗ und Klauenſenche aus⸗ gebrochen Dios Gehöft wird mit ſo⸗ fortiger Mfüß geſperrt. Ladenhn.Ignugr 1941. Der Bürgermeiſter Edin gen Mütterberalung Die nächſte Mutterberatung findet am Donnerstag, 9. Januar, nach⸗ mittags von 15 bis 15.45 Uhr in der Schule, hier, ſtatt. Edingen(Neckar), 4. Januar 1941. Der Bürgermeiſter „Zwangsversteigerungen Dienstag, 7. Januar 1941, nachmit⸗ fan 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, c 3, 16, gegen bare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffent⸗ verſteigern: Bett(komplett), 1 Büfett, groß (Eichen), 1 Kleiderſchrank Scharfenberg, Gerichtsvollzieher Zitte, deutlieli oeleiben dei allen Anzeiqen-Hanuskripten Sie verhindern dodurch unlieb fnordnungen der nödan NS⸗Frauenſchaft. Ortsfrauenſchafts⸗ leiterinnen: 7.., 15 Uhr, Beſpre⸗ chung in M 6, 12, 1 Treppe. DAF⸗Beruferziehungswerk, o 4,8/. „Was jeder vom Auto wiſſen muß!“ Dieſe Lehrgemeinſchaft beginnt am Dienstag, 7. Jan., 19 Uhr. Saal 20. Der letzte Uebungsabend f. den Lehr⸗ gang„Heize richtig“ findet am Mitt⸗ woch, 8. Januar, 18 Uhr, Zimmer Nr. 20. ſtatt. Kd⸗Sportamt. Montag, 6. Jan. Der Kurs im Volkstanz beginnt wie⸗ der am 13. Januar.— Reiten„für Frauen Männer): 18—21 Uhr Ss⸗ Keithalle Schlachtbof. blhicdt Fuuſrierte In Die Front! Frontsoldar wird dafü- dankhat sein! Dei ster« tame Reklamatloner uus br omp. Fernruf Ladunwungs- us Papier zumf Selbſtaufrolen Twele 229 13 Schneidere Uhem. fleinigun Werner S 3, 13 -ermuf 23374 Kauie sleis Kleider Schuhe USW An- u. Verkaut- Zentrale 1 1. 20 „ernruf 25736 Llem. Feinigung Großhügelei Reparaturen Haumifler R I. 14 Fernrui 230 82 Unserer verehrten Kundschaft, Freunden und Be- kannten zur gefl. Kenninis, daß unser Konditorei- 4 5 kaflee bis auf weiteres abends um.00 Uhr n geschlossen wird. Wir bitten dieser Maßnaohme Ver- 8 5 6. 1 23 12 zu wollen. Nach wie vor leba- Tagesgeschäff fen [Knudsen 45. 7 fd. 23407 lierervart Beg.: Der große Lustspielerfolg der Terra Rosen in Turol Moser, Danegger, Thellmann, Holt u. v. a. Spiell: Geza v. Bolvary · Deutsche Wochenschau gevorz. Sie bitte die Nachmittagsvorstellungen r Harell, Heesters, Lingen, Slezak, .15.15.00 Uhr- Nicht f. 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Geschäftsstelle T 2, 14 144 Direktion der Wach- und Schliet- gesellschaft mbll., Mannheim. 4. 4 W10 * DAS Kursbeginn: 6. u. 9. lanuar I Dienskag⸗ 80 „Begi Die B Japans At ſich am Son ſprache an di vor allem in Ziele in der tiſchen Zeit klärte Matſu Jahr des b modernen Zi einer aufblül auf wirkliche bauten Neuo der tiefſte S der wichtigſte gebend ſei fü Klarer als gen ſich zu de ker bekannt. denzen ame— nur zu unter Demokratie i faſſung iſt en land und I mer, dem ar ſchauungen ſich nur, weil der neuen ſchreibt„Aſa Stammbuch, ſer Aeußeru Amerika ſoll man ſich bei freundlichkei kin Rüſtung Die Lond Churchill Luftangriffe entſtandenen will. So n —— der den Gef bortefeuille en Vorſitz miniſter B Mitglieder Flugzeugpro Marine und vorgeſehen. In ähnlic Finanzausſch U. a. aus K der Handels Miniſter für Dalton. angeblich in macht werde neuen Mini bau erhalten In den neten ſich Englands 0 rung des Kr ſchaftlichen bieten wachſ Tag. Jeder Schiffsverſer noch ſo eifr nen Ausſchi terung, geſch führen könn den es im Deutſchland grund. Dal chillſche Illi Wiederaufbe zu ernennen Ha Rooſevelt, der frühere nach engliſch