Januar 1947 ———— zusewetter Bräb U .00.30 Uhr En! ———— hr, zeigen chkonzert“ Vorstellungen! Speelmans Heiberg Fernau inn. Kriminalflim Sch- d nicht issen! 7777 7——— RTEV 1 5 51. Januar nes auserles. ogramms hiel am deutschen rett Geri eeische Tanz- ware Geri lurch die in illustrierten rachten Bild- agen Geri letzten 2 Mo- br. 1940) mit im„Kabarett “, Berlin Geri rodien auf Dtsche, Gram-⸗ während ihres hiels erstmalig ommen Geri' portagen er⸗ lächst in der ſelt“ und im azin“ — Geri weiten Hälft mnuar die Sen lannheim, die rhaben muß b 20 Unr: ir jeden Mitt⸗ und Sonntag Uhr afteestunde arettprogramm -Theater heilm 1. Januar 1941 3 Miete c Nr. 11 iete c Nr. 6 ius der Frende rei Akten von Hermecke rno Vetterlina nde nach 20.15 Uhr em Theaterſpielplar im Roſengarten nuar: NSG„Kraß Mannheim; Nach ing für die Wehr and des Lächelns“ anz Lehar. Anfang Ohn? 17.30 Uhr. — —— 4 Sonnkag⸗Ausgabe Bolenkt bAS MATIGNAIsGTIALIsfIscNE 11. Jahrgeing — —— * Nummer 12 zbanner AMTBLAT NOEDJZTBABEIZ Mannheim, 12. Januar 1941 — 0, * 7 Reichsmarſchall hermann höeing ſprach zu deutſchen Bergleuten/ der Finn des Dierjahresplanes maland und der Menong Feierſiunde im ſaus der deuiſchen Flieger luszeichnung mit dem Kriegsverdienſtkreuz/ Der Bergmann der Soldat der Arbeit Berlin, 11. Jan.(HB⸗Funk.) 568 Bergleute aus allen Revieren deẽs deut⸗ ſchen Bergbaus und 57 Arbeiter der Reichs⸗ werke„Hermann Göring“ waren am Sams⸗ tagnachmittag einer Einladung des Reichs⸗ marſchalls Göring in die Reichshauptſtadt gefolgt. In einer feſtlichen und ſtimmungs⸗ vollen Feierſtunde des deutſchen Bergmanns im Haus der Flieger, der die ſchmucken Trach⸗ ten der Bergleute und die Uniformen der Ehrengäſte von Partei und Staat das Gepräge gaben, empfingen ſie aus der Hand des Reichs⸗ marſchalls als Anerkennung für ihre hervor⸗ ragenden Leiſtungen das ihnen vom Führer und Oberſten efehlshaber der deutſchen Wehrmacht verliehene Kriegsverdienſtkreuz. Nach einer herzlichen und packenden, oft vom Beifall der Teilnehmer unterbrochenen An⸗ ſprache und dem mit Begeiſterung aufgenom⸗ menen Gruß an den Führer nahm der Reichs⸗ marſchall ſelbſt die Auszeichnung der 67 Berg⸗ arbeiter vor, die für ihren tapferen Einſatz das Kriegsverdienſtkreuz mit Schwertern erhielten. Den Dank der Bergleute ſprach einer der Knappen aus, der dem Reichsmarſchall eine Grubenlampe überreichte, während ein Arbei⸗ ter der Waffenbaubetriebe der Reichswerke „Hermann Göring“ ein Geſchützmodell über⸗ keichte. Der Beauftragte für die Leiſtungsſtei⸗ erung im Bergbau, Reichskohlenkommiſſar alter, übermittelte am Vorabend des Ge⸗ burtstages des Reichsmarſchalls die Glück⸗ wünſche der deutſchen Bergleute und brachte auf ihn den Bergmannsgruß„Glück auf“ aus. Mit dem alten deutſchen Bergmannslied ſchloß die Dann waren die Bergleute und die Arbeiter Gäſte des Reichsmarſchalls. Unter begeiſterten Zurufen nahm der Reichs⸗ marſchall das Wort und begrüßte die Berg⸗ männer mit herzlichen Worten. Er würdigte die Schwere und Härte ihrer Arbeit und ihres täglichen Einſatzes und ging anſchließend auf die Bedeutung des Bergbaues im Vierjahres⸗ plan ein.„Als damals“, ſo führte der Reichs⸗ marſchall wörtlich aus,„der Vierjahresplan vom Führer verkündet wurde, da war es klar, daß allen voran jene Rohſtoffe zu ſtehen hatten, die ein Volk ſtark und wehrhaft machen: Eiſen und Kohle. Es galt, die Erzeugung gerade dieſer Rohſtoffe aufs äußerſte zu ſteigern und gleichzeitig auch alle ſonſtigen Schätze zu för⸗ dern, die die deutſche Erde in ihrem Schoß verborgen hält. Der Vierjahresplan iſt letzten Endes nichts anderes, als die höchſte und äußerſte Zuſammenballung und Zuſammen⸗ paſſung all der wirtſchaftlichen Kräfte, um die Rüſtung des Reiches zu kräftigen und auszu⸗ geſtalten. Der Führer hat vor wenigen Wochen dem deutſchen Rüſtungsarbeiter wieder aufs neue die Parole gegeben. In ſeiner großangelegten Rede hat er euch allen, die ihr Rüſtungsarbeiter im engeren und weiteren Sinne ſeid, in ſeinem und des Volkes Namen gedankt und aufs neue eure Aufgaben aufgezeigt. Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Ich känn mich nur aus tiefſtem Herzen dem Dank anſchließen, den er den Rüſtungsarbeitern ausſprach. Und dieſer Dank gilt auch all den Millionen deutſchen Arbeitern, Fortsetzung slehe Seite 2 In letzter Zeit wurde von einer ſcharfen Spannung zwiſchen Thailand(Siam) und dem benachbarten franzöſiſchen Indochina berichtet. Dieſe Spannung hat ſich ſchon in gegenſeitigen Luftangriffen auf Grenzdörfer entladen. Thai⸗ land erhebt Anſpruch auf die Rückgabe ver⸗ ſchiedener Gebiete am Mekongfluß, der großen Waſſerader von Indochina. Es erhebt dieſe Anſprüche, weil es durch die Schwächung Frankreichs den Zeitpunkt für günſtig hält und weil ſtarke engliſche Einflüſſe in Bangkok, der thailändiſchen Hauptſtadt, in dieſer Richtung am Werke ſind. Japan hat bekanntlich im Ein⸗ verſtändnis mit Frankreich in Indochina Flug⸗ plätze zur Unterbindung der ſogenannten Burmaſtraße nach Tſchungking angelegt und zur Sicherung dieſer Flugplätze auch Truppen gelandet. Nun glaubt man in Thailand, die Japaner würden trotz ihrer entgegengeſetzten Verſicherung Indochina doch gleich behalten und möchte bei dieſem Beſitzwechſel die Gebiete wieder zurückhaben, die Frankreich um die Jahrhundertwende dem damaligen ſchwachen Siam geraubt hat. Die Geſchichte der Entſtehung des heutigen franzöſiſchen Gebietes von Indochina iſt ſehr wenig bekannt und doch iſt ihre Kenntnis für die richtige Beurteilung der heutigen Span⸗ nung unerläßlich. Als Frankreich im Jahre 1887 die Kolonie Cochinchina und die drei durch viele blutige Kämpfe angeſchloſſenen und „befriedeten“ drei Protektorate Kambodſcha, An⸗ nam und Tonkin unter einem Generalgouver⸗ neur vereinigt hatte, beſtand deſſen erſte und wichtigſte Tätigkeit in einer intenſiven Aus⸗ weitungspolitik nach Weſten. Indochina hatte damals allerdings auch eine höchſt unglückliche Unſer Gauleiter Robert Dagner ſpricht heute in Mannheim Großverſammlung im Roſengarten:„Ueues Jahr, neuer Kampf, neuer Sieg“/ Die Stadt der Arbeit grüßt den Reichsſtatthalter Robert Wagner(Archivbild) Mannheim, 12. Januar. Heute ſpricht Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner zur Bevölkerung Mann⸗ heims. Der für die geſamten Lebensbelange des Landes am Oberrhein verantwortliche Mann eröffnet damit die große Verſammlungs⸗ welle des Winters 1941 in unſerer Stadt. Tau⸗ ſende hören ſeine Worte, um noch ſtärker zu werden als bisher in ihrem Willen zur Lei⸗ ſtung und zum Kampf in dieſem Jahr des Sieges. In der Tatſache, daß der Gauleiter zuerſt in Mannheim ſpricht, dürfen wir mehr als eine Zufälligkeit ſehen: die Verſammlungs⸗ welle des Winters 1940 ſtartete Robert Waaner vor einem Jahr in Karlsruhe und Karlsruhe war damals die badiſche Stadt, die am ſtärk⸗ ſten unter der Bedrohuna der Geſchütze der Maginotlinie ſtand— dennoch vollzog ſich ihr Tagwerk und die Arbeit für den Sieg in Gleich⸗ mut und Ruhe. Zwiſchen damals und heute liegen hiſtoriſche Ereigniſſe, welche die Grenze des Reiches weit von uns abgerückt haben. Der Gau Baden wurde zum Binnenland, frei von feindlichem Druck und Mannheim als die wirt⸗ ſchaftliche Zentrale ſteht nun ganz vorn in der Front der Arbeit. Es nutzt die neue Freiheit der Heimat ſeiner Verpflichtung gemäß zu ſtraffſter Arbeitsanſpannung, die ſeine Tage bis an den Rand füllt. Damit dankt unſere Stadt für alles Große, was geſchah im erſten Jahr des Krieges und darum freuen wir uns, daß der Gauleiter die Verſammlungswelle des Are Kriegswinters in unſeren Mauern er⸗ öffnet. Robert Wagner iſt kein Sohn Mannheims und hat dennoch ſeinen Sinn für die Stadt der Arbeit oft genug bewieſen. An allen wichtigen Dingen im Leben dieſer Stadt hat der Gau⸗ leiter regen Anteil genommen. Schon in den erſten Jahren des von ihm 1925 gegründeten Gaues der NSDaAp hat er Mannheim ſtets in ſeiner ganzen Bedeutung gewertet und wir ver⸗ zeichnen es mit Stolz, daß der Gauleiter vor zehn Jahren hier das„Hakenkreuzbanner“ gründete, als eine der erſten NS⸗Zeitungen des Gaues. Machten die beſonderen Verhältniſſe einer Induſtrieſtadt den Aufbau damals außer⸗ ordentlich ſchwierig, ſo ſetzte ſich der Gauleiter mit aller Zähigkeit und Initiative in vielen Kundgebungen und Verſammlungen als Bahn⸗ brecher in Mannheim und im Kreisgebiet ein. Ortsgruppen wie Schriesheim und Neulußheim ſind inmitten roter Ortſchaften durch perſönlichen Einſatz Robert Wagners zu Hochburgen der Bewegung geworden, ſie danken ihre beiſpiel⸗ hafte Geſchichte von den erſten Anfängen her der Ueberzeugungskraft dieſes Mannes der ſie, ſelbſt unermüdlich kämpfend, zu Kampfgemein⸗ ſchaften für den Führer ſchuf. Das Arbeitsmaß, das der Gauleiter bewälti⸗ gen muß, bedingt, daß er nicht ſehr häufig nach annheim kommen konnte. Dennoch hat er enge Verbindung gehalten mit der Parteiarbei: in allen ihren Zweigen und im beſonderen ſein lebhaftes Intereſſe für den Aufbau und die Leiſtungen der NSV immer wieder bekundet. Die großen Planungen der Stadt, ſeien es nun der Siedlungsbau, der Anſchluß an das deut⸗ ſche Verkehrsnetz im Bau der Autoſtraße und ihrer Einfahrt oder die Neugeſtaltung des Stadtbildes, fanden durch ihn gründliche För derung. Wenige Wochen iſt es erſt her, daß der Tag nach dem heimtückiſchen Ueberfall engli ſcher Flieger ſchon den Gauleiter in unſeren Straßen ſah. Er war zekommen, um den Um⸗ fang der Schäden ſelbſt zu ſehen und ſich zu verſichern, daß alles geſchehe, was zur Hilfe für die Betroffenen nur möglich war. Unter der Führung Robert Wagners hat ſich der Gau und die Bevölkerung Badens allen Belaſtungen gewachſen gezeigt, die das erſte Kriegsjahr dem Grenzland brachte. Um nur ein Beiſpiel zu nennen: Als die ſinnloſe Be⸗ ſchießung der Ortſchaften der Rheinniederung von Raſtatt bis hinunter nach Lörrach einſetzte, begann am 20. Mai 1940 die raſche und diſzipli⸗ nierte Räumung aller gefährdeten Dörfer, ruhig und ohne jene Behinderung der operierenden Truppen, welche die Franzoſen zu erreichen ſuchten. Drei Tage nach Waffenſtillſtand, am 28. Juni, war die Wiederbeſiedlung aller frei⸗ gemachten Ortſchaften bereits beendet dank der überlegenen und meiſterlichen Organiſations⸗ leiſtung des badiſchen Gaues. Am Z. Auguſt des vergangenen Jahres er⸗ folgte die förmliche Betrauung Robert Wag⸗ ners mit dem Amt des Chefs der Zivilverwal⸗ tung im Elſaß, das er bis dahin kommiſſariſch betreut hatte. Der Gau und die vielen, deren Mitarbeit nun jenſeits des Rheines nötig wurde, empfanden das Glück der neuen großen Aufgabe: Deutſche, die durch geſchichtswidrige Willkür zwei Jahrzehnte vom Mutterland ge⸗ trennt waren, wieder mit uns zu verbinden und die Bande alten Volkstums nun neu und unauflöslich zu knüpfen. Es darf jetzt ſchon geſagt werden, daß Robert Wagner die Men⸗ ſchen am anderen Ufer des Rheines ebenſo durchdrungen hat in ſeinem Kampfgeiſt für Deutſchlands Neuerſtehung wie es ihm einſt ge⸗ lungen war, im ſchwarzroten Badnerland die Herzen für die Botſchaft des Führers zu öffnen. Wer den Gauleiter hören durfte bei den großen Kundgebungen im deutſchen Elſaß, ſei es in Straßburg oder bei der Maſſenverſammlung, die er in Mülhauſen abhielt— der erlebte freudige, begeiſterte Zuſtimmung der Hörer. Da war zu erkennen, wie ſehr auch das Elſaß durch Robert Wagner gewonnen wurde für die ſo⸗ zialiſtiſche Gemeinſchaft im Zeichen Adolf Hit⸗ lers, für die Dynamik des ſeiner hohen Sen⸗ dung gen“ en Großdeutſchen Reiches. Mannheim grüßt heute ſeinen Gauleiter als einen der älteſten Mitkär:pfer des Führers, als den Treuhänder einer großen arbeitsreichen Zukunft. Dr. H. H. Form auf der Landkarte. Der nördliche Ton⸗ kin, mit ſeinen Bodenſchätzen und mit der ſtarken Bevölkerungsdichte der wertvollſte, aber auch der unruhigſte Teil, war mit den großen ſüdlichen Gebieten Cochinchina und Kambodſcha nur durch den äußerſt ſchmalen Küſtenſtrich des ehemaligen Königreichs Annam verbunden. Die Fürſtentümer des Laos⸗Gebietes von der Burmagrenze öſtlich dem Mekongfluß entlang bis nach Kambodſcha waren ſchon ſeit langem ſowohl Siam wie Annam und China tribut⸗ pflichtig geweſen. Dabei hatte Siam den Hauptanteil erhalten. Es hatte auch den größ⸗ ten Einfluß in Laos entfaltet. Als ſich Bang⸗ kok einmal in Erbſtreitigkeiten im Fürſtentum Luang⸗Probang und in Vienchian, beide in Nordlaos gelegen,„einmiſchte“, betrachtete der franzöſiſche Generalgouverneur das als Ver⸗ letzung annamitiſcher und damit franzöſiſcher Intereſſen. Die Periode der friedlichen, wirt⸗ ſchaftlichen Durchdringung des Laosgebietes wurde La 1893 durch die Periode der offenen Gewalt abgelöſt. Siam hatte im Vertrauen auf die engliſche Eiferſucht auf Frankreichs Kolonialausdehnung nicht mit einem franzöſiſchen Einmarſch gerech⸗ net und war daher unvorbereitet. Die fran⸗ znelchen Truppen waren raſch am mittleren ekong. Als dabei ein ſiameſiſcher Soldat einen franzöſiſchen Offizier erſchoß, wurde das als Mord aufgezogen und ein Ultimatum an Bangkok gerichtet, das durch die ſofortige Ent⸗ ſendung einiger franzöſiſcher Kriegsſchiffe vor die ſiameſiſche Hauptſtadt nachdrücklich unter⸗ ſtützt wurde. Da die erwartete und offenbar auch in der bekannten Weiſe verſprochene eng⸗ liſche Hilfe ausblieb, mußte die ſiameſiſche Regierung damals das franzöſiſche Ultimatum bedingungslos annehmen. Siam verzichtete alſo 1893 gezwungenermaßen auf alles Gebiet weſtlich des Mekong und mußte ferner der Schaffung einer entmilitariſierten Zone von 25 Kilometer Breite weſtlich des Mekong zu⸗ ſtimmen. Als Pfand für die Erfüllung dieſes Vertrages beſetzten die Franzoſen den ſiameſi⸗ ſchen Hafen Chantaboun. Die Engländer meldeten ſich eigenartiger⸗ weiſe erſt nach Abſchluß der ganzen Angelegen⸗ heit zum Wort und verlangten von Frankreich die Errichtung eines Pufferſtaates am oberen Mekong, durch den die von England damals (1894) geplante Bahn von Mulmein in Burma nach dem chineſiſchen Jünnan gebaut werden ſollte. Es dauerte bis zum Januar 1896, dann hatte Frankreich den Engländern endlich den Ge⸗ danken des Pufferſtaates ausgeredet. London fand ſich zu einem Abkommen bereit, das den oberen Mekonglauf als Grenze zwiſchen Burma und Indochina feſtſetzte. Beide Mächte verzich⸗ teten ferner auf Intereſſengebiete im mittleren Siam und wieſen ſich nur Einflußſphären im Oſten und Weſten dieſes Landes zu. Dieſer bedeutſame Vortrag bedeutete einmal die Rettung Siams vor der Aufteilung zwiſchen den Großmächten— der damalige überaus tüchtige König Chulalongkorn von Siam hatte durch energiſche innere Reformen kein geringes Verdienſt daran— und die Aufgabe des Bahn⸗ bauprojekts von Britiſch⸗Hinterindien nach Weſtchina. London mag heute dieſen Verzicht ſchon heftig bereut haben, denn auf dieſer Bahn wäre eine Unterſtützung Tſchiangkeiſcheks wirk⸗ ſamer möglich geweſen als auf der von japa⸗ niſchen Bombern leicht zerſtörbaren oberfläch⸗ lich gebauten Burmaſtraße. England hat ſich überhaupt in Hinterindien auffallende Reſerven auferlegt. Es war damals eben mit dem Zuſammenraffen ſeines Kolo⸗ nialreiches in Afrika und mit ſeinen Intereſſen im Orient ſo in Anſpruch genommen, daß es die Dinge in Hinterindien treiben ließ. Das hinderte natürlich nicht, daß ſich England für ſeine mageren Dienſte durch die Abtretung eini⸗ ger malayiſcher Sultanate auf der Halbinſel Malakka von Siam reichlich entſchädigen ließ. Aber was Siam damals an England verlor hat es viel leichter verſchmerzt als die ſehr umfangreichen Verluſte an Frankreich. Siams Glück war es, daß die Einigung zwiſchen Eng⸗ land und Frankreich erſt verhältnismäßig ſpät in den erſten Jahren des zwanzigſten Jahr⸗ hunderts erfolgt iſt. Es war dann durch eifrige innere Reformen ſchon genügend erſtarkt, um nicht mehr ein willenloſes Aufteilungsobjekt der weſteuropäiſchen Großmächte zu werden, die auch durch die Vorbereitung des Weltkrie⸗ ges abgelenkt waren. Von 1896 bis zum Jahre 1904 verhandelte Frankreich mit Siam weiter, immer mit leich⸗ „Ranonkren: hanner Sonntag, 12. Januar 1941 tem Druck dahinter, und erreichte 1904 dann auch die Abtretung der ſüdlichen Gebietsteile Melouprey und Baſſac an Kambodſcha, den Verzicht auf alle rechts des Me⸗ ong gelegenen Teile des ehemaligen König⸗ reiches AI am Oberlauf des Me⸗ kong und die Einrichtung einer franzöſiſch ge⸗ 0 Miliz in den ſüdſiameſiſchen Provinzen zattambang, 4 und Siemreap gegen die franzöſiſche Aufgabe der enimilitariſierten Zone weſtlich des Mekong. Für Frankreich war dieſes Geſchäft ebenſo vorteilhaft wie für Siam verluſtreich und demütigend. Die europäiſche Politik entwickelte ſich dann weiter zur En⸗ tente Cordiale zwiſchen England und Frank⸗ reich. Dadurch war für Siam jede Ausſicht verſperrt, ſich künftig etwa auf die eine der Mächte gegen die andere ſtützen zu können. Daher mußte Siam im Jahre. 1907 die drei an der Grenze von Kambodſcha, attambang, Siſophon und Siemreap, vollends ganz an Frankreich abtreten. Dieſer an ſich völlig unmotivierte Raub ſia⸗ meſiſchen Gebietes weſtlich des Mekong ſteht Inbde wieder auf als ſiameſiſche Forderung an ndochina. Schon fühlt ſich Siam, das heu⸗ tige Land der Tai, ſtark gen 5 um hinter die Verhandlungen militäriſchen Druck zu ſetzen. Es ſind am Mekong in der letzten Vn ſchon ab und zu Fliegerbomben explodiert. In Siam iſt dabei deutlich ein ſtarker engliſcher Einfluß zu ſpüren. Die Entzweiung Englands und rankreichs in Europa hat ſich hier in Hinter⸗ indien, wie man ſieht, ſofort wieder entſpre⸗ chend ausgewirkt. Aber auch der japaniſche Einfluß war in Siam von jeher ſehr ſtark, noch ſtärker allerdings in Annam und Tonkin, die ihre ganzen Befteinngshoffnungen auf Ja⸗ pan ſetzen. Der Nationalismus in Indochina iſt jedenfalls heute von allen Selbſtändigkeits⸗ bewegungen in Südoſtaſien am weiteſten fort⸗ geſchritten. Dazu hat Frankreich durch die Oeff⸗ nung ſeiner Hochſchulen für annamitiſche Stu⸗ denten und durch die Heranzüchtung eines ge⸗ fährlichen akademiſchen Eingeborenenproleta⸗ riats ſelbſt am meiſten beigetragen. Die Frei⸗ heitsverſprechungen des eltkrieges wurden natürlich auch in Indochina nicht eingelöſt. Neben der ſtrategiſchen Bedentung iſt Indo⸗ china auch von großem materiellem Wert. Es beſitzt im Rorden reiche Kohlenlager und an⸗ dere Bodenſchätze, die nur mangelhaft ausge⸗ beutet ſind. Für die Bevölkerung von run 22 Millionen Menſchen wächſt alles, was nötig iſt im Lande, vor allem ſehr viel Reis. Völkiſch geſehen fühlt ſich Hinterindien von der ſtarken chineſiſchen„Unterwanderung“ be⸗ droht. Die Zahl der Chineſen in Siam und 4— iſt ziemlich groß, in Bangkok iſt ein rittel der Bevölkerung chineſiſch. Dabei hal⸗ ten die geſchäftstüchtigen Chinſen die wichtig⸗ ſten Stellungen in der Wirtſchaft, vor allem den Reishandel, in Händen. Das Verhältnis zwiſchen Chineſen und Malayen bzw. Siame⸗ ſen iſt daher trotz der Blutsverwandtſchaft 13 geſpannt. Genau ſo iſt es in Indochina. Die Maſſe, die hinter dem t und die unmittelbare Nachbarſchaft des chineſiſchen, unter hohem Bevölkerungsdruck, labrin Ge⸗ bietes läßt die„Aufſaugungsgefahr“ für die hinterindiſchen Raſſen und Völker durch chi⸗ neſiſches Volkstum als ſehr akut erſcheinen. In der vorläufig noch ſtillen, aber erbitter⸗ ten Auseinanderſetzung der Mächte im Pazifik und im ſüdoſtaſiatiſchen Küſten⸗, Meer⸗ und Inſelxaum nimmt Indochina durch ſeine wich⸗ nge Lage am monſumbegnadeten„Goldſaum des aſiatiſchen Bettlergewandes“ eine wichtige Stellung ein, die von Japan längſt erkannt und auch ſchon bezogen worden iſt. Von dieſer Stellung aus iſt es etwa gleich weit nach dem engliſchen Singapur, nach den amerikaniſchen Philippinen und nach Britiſch⸗ und Niederlän⸗ diſch⸗Sumatra. Für Frankreich rächen ſich da⸗ bei aber alle die vielen Fehler in ſeiner Ko⸗ lonialpolitik, die es gerade in Indochina be⸗ angen hat. Es hat dieſe Kolonie nicht erſt ſeit ae europäiſchen Niederlage an Aſien ver⸗ loren! Frit: Braun. enge und unwandelbare freundſchaſt Empfang für den ſcheidenden Geſandten Dr. Fabricius Bukareſt, 11. Januar(HB⸗Funk) Staatsführer General Antonescu gab auch in ſeiner Eigenſchaft als Kommiſſariſcher Außenminiſter Wasee für den ſcheiden⸗ den deutſchen Geſandten Dr. Fabricius und ſeine Gattin einen Empfang, zu dem der Komandant der Legionären Bewegung, Horia Sima, und andere zahlreiche Gäſte geladen waren. In ſeiner Anſprache hob General Antonescu die Verdienſte des ſcheidenden deutſchen Ge⸗ um die Geſtaltung der rumäniſch⸗ eutſchen Beziehungen hervor und ſprach mit wärmſten Worten von der Freundſchaft, die das legionäre Rumänien von nun an und unwan⸗ delbar mit dem nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land verbinde. Geſandter Dr. Fabrieius dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und ſprach den Wunſch aus, daß Rumänien nach einer Periode —22—* Schickfalsſchläge einer glücklichen Zu⸗ nft in einmaliger Aufbauarbeit entgegen⸗ gehen—— Dies ſei auch die aufrichtige Ueber⸗ eugung des Führors, wie er es anläßlich des Heitritih Rumäniens zum Dreimächtepakt einer legionären Abordnung ſelber dolgs. abe. Un⸗ ter der Führung des Generals Antonescu werde Rumänien dieſes Ziel mit Sicherheit erreichen. We feuer im Reuhorker fafen h. w. Stockholm, 11. Jan.(Eig. Ber.) An Bord des engliſchen Dampfers„Black⸗ herol“ brach im Neuyorker Hafen, einer ſchwe⸗ diſchen Meldung zufolge, Feuer aus. Die an Bord befindlichen 15 amerlkaniſchen Bomben⸗ flugzeuge blieben angeblich unbeſchädigt. Nach Anſicht der Hafenpolizei handelt es ſich uw einen Unfall. des Feindes ein, fleichsmorſchall ööeing ſprach zu den deulſchen zergaebeueen immmmmmnmmmmumummmmmnummmumnmmmmumnimnnnunnummmmmmnmimnmnnmminnminuninrmmnumnnnnrnumnnnmmuumunmunnitirnszintimmziiutinnssimnrunnmunm fortsetzung von 80ʃ½ 1 die in echter und wahrer Kamerabdſchaft mii mir Seite an Seite die Vorausſetzungen für die Durchführung des gewaltigen Vierfahres⸗ planes 1 5 aben und ſchaffen. Der Reichsmarſchall ging dann auf die Ver⸗ as deutſche Volk durch lockade niederzuringen. Verſuche, die durch den Vierſahresplan und nicht zuletzt durch den Aufbau der Reichswerke Hermann Göring ge⸗ ſcheitert ſeien. Unter toſendem Beifall erklärte der Reichsmarſchall: Ungeheure Mengen deut⸗ ſchen Eiſens wurden gefördert. Und wenn auch die Tonne vielleicht etwas teurer zu ſtehen kam — ſo hat dieſes deutſche Eiſen, wenn es in Felnd von Bomben und Granaten auf den Feind niederhagelt, ſeine Schlagkraft bewieſen.“ In packenden Schilderungen verglich der Reichsmarſchall die gewaltigen Erfolge der deutſchen Luftangriffe gegen die Rüſtung des Inſelreiches mit den nächtlichen Angriffen eng⸗ 4 3 Flieger gegen Wohnviertel, deutſcher ädte. „Wenn die Rüſtung die Voraus⸗ etzung für den ſiegreichen Kampf iſt— und e iſt 31— dann“, ſo erklärte der Reichs⸗ marſchall, ergibt der Vergleich, daß im ganzen deutſchen Land und überall dort, wo heute deutſcher Einfluß gilt, die geſamte Rüſtungs⸗ induſtrie unverſehrt im gleichen, ja in geſtei⸗ Tempo weiterarbeitet, während ſie eim Gegner eine gewaltige Einbuße erlitten hat und die Geſamitwirtſchaft beträchtlich zu⸗ rückgegangen iſt. it ſeinem Dank für dieſe außerordent⸗ lichen Leiſtungen verband der Reichsmarſchall ſeine Bitte an die Bergarbeiter, wie der Sol⸗ dat an der Front nicht nachzulaſſen, um in un⸗ ermüdlichem Arbeitseinſatz die noch weiter zu ſteigern. Das Ausmaß der bisher erzielten Leiſtungsſteigerungen veranſchaulichte der Reichsmarſchall mit einigen zahlenmäßigen Unterlagen, aus denen hervorging, daß im deutſchen Stein⸗ und Braunkohlenbergbau mehr— wird als in jedem anderen Lande der Welt, daß die deutſche Eiſenerz⸗ flüſtenſtrecke von 150 ſim Tänge alarmiert aktion gegen Englands Süden/„Internationales Arbeiterheer“ in London h. w. Stockholm, 11. Jan.(Eig. Ber.) RNeue deutſche Angriffe verzeichnen die Eng⸗ länder in der Nacht zum Samstag von der Südküſte Englands. Wie üblich, werden keine Ortsangaben gemacht. Die an dieſer Küſte lie⸗ genden Häfen und Ortſchaften, die zum Teil ſchon erheblich zerſtört ſind, haben durchweg große Bedeutung für Englands Verteidigung und Kriegswirtſchaft. Die Aktionen in der Nacht zum Samstag dauerten eine ganze Anzahl von Stunden hindurch. Die Engländer geben die Zerſtörung oder Beſchädigung vieler großer Gebäude, darunter auch Lagerhäuſer, zu. Eine Anzahl von Opfern ſind zu beklagen. Die von deutſcher Seite gemeldeten erfolg⸗ reichen Angriffe auf Mancheſter, Liverpool und d London in der Nacht zum Freitag werden be⸗ ſtätigt durch einen amerikaniſchen Bericht, der trotz der engliſchen Zenſur verrät, daß die An⸗ griffe ſieben Stunden lang dauerten, und daß 3 Ktom 15 große Plätze über eine Strecke von 450 Kilometer archegre worden ſeien. Städte in en eſonders Liverpool, das 1757 nicht ſo ſchwer angegrif⸗ ſeit mehreren eſen Aktionen am heftigſten fen wurde, ſeien ausgeſetzt geweſen. Die engliſchen Aufräumungsbehörden in Lon⸗ don haben, wie„Stockholms Tidningen“ aus England melbdet, jetzt ein„internationales Ar⸗ beiterheer“ von einer Viertelmillion Ausländern organiſiert. Sie ſollen vorwiegend bei der Trümmerbeſeitigung, aber auch in der' Kriegslinie, eingeſetzt werden.(Wahrſcheinlich um die Arbeitsloſigkeit unter den Engländern noch zu ſteigern.) Rach Verhandlungen mit den — 4 Gewerkſchaften ſei eine Uebereinkunft 11 ande gekommen, die den Ausländern gleiche edingungen wie den engliſchen Gewerkſchafts⸗ mitgliedern zuſichert. Jbn aud fordert arabiſche 5olidarität Hochpolitiſche Rede in Mehha/ Starkes Echo im Uahen Oſten h. n. Rom, 11. Jan.(Eig. Ber.) — Ibn Saud hat ſeinen Aufenthalt in der heiligen Stadt Mekka anläßlich des Beiram⸗ feſtes zu einer Rede 3 politiſchen Inhalts benutzt. Der wahab fing eine Abordnung von Mohammedanern aus allen Teilen der Welt. Darunter befanden ſich auch Vertreter der iſlamitiſchen Bevölkerung italieniſch Oſtaftikas, die in einem vom Vize⸗ könig von Abeſſinien zur Verfügung geſtellten 5———— nach Mekka gekommen waren. e Bei dem feierlichen Akt, der unmittelbat auf die Prozeſſion um den heiligen Stein der Kaaba erfolgte, unterſtrich König Ibn Saud in ſeiner Anſprache an die Notwendigkeit unein⸗ geſchränkter Solidarität zwiſchen allen Arabern. Wörtlich führte der Wahabitenkönig dabei aus: „Viele Araber ſind heute eon gegen England in Aktion zu treten, weil ondon vor allen Dingen die wachſende Solidarität der Araber zu untergraben ſucht. Solidarität iſt heute aber notwendiger denn je, weil die Frei⸗ heit in der Welt des Iſlam nur durch feſten Zuſammenhalt aller Araber verbürgt werden kann. Mit dieſen Worten, die London nicht über⸗ hören kann, iſt Ibn Saud zum erſten Mal aus ſeiner an den heiligen Stätten immer gewahr⸗ ten neutralen Haltung herausgetreten. Die Be⸗ weggründe ſelbſt ſind nach Anſicht von erfah⸗ renen Beobachtern des Rahen Oſtens nicht allein perſönlicher Art,— wie das Mißtrauen Ibn Sauds gegen die Verhandlungen Edens mit ſeinem Todfeind, Emir Abdullah von Transjordanien, und wie die Empörung über tiſche König emp⸗ den vom britiſchen Geheimdienſt inſzenierten Anſchlag auf ſein Leben— ſondern auch in der Anteilnahme Ibn Sauds an den Vorgängen in Paläſtina und Transjordanien zu ſuchen. Die politiſche Rede Ibn Sauds, die auf die Hörer einen tiefen Eindruck machte, iſt blitz⸗ ſchnell im geſamten Nahen* verbreitet worden und hat dort ein ſtarkes Echo gefunden. beiramfeſt in Rom h. n. Rom, 11. Jan.(Eig. Ber.) Aus Anlaß des Beiramfeſtes verſammelten ſich die in Rom lebenden nationaliſtiſchen indi⸗ ſchen Mohammedaner zu einem Empfang, bei dem der indiſche i Haſſan Kahn in einer Anſprache den Sieg der Achſe über Eng⸗ land als ſicher bezeichnete. Bei dem Empfang hielt auch der Präſident der orientaliſchen Stu⸗ dentenvereinigung in Italien, der ſyriſche Staatsangehörige Ali Sabri, im Namen aller in Italien lebenden mohammedaniſchen Stu⸗ denten eine egf in der er die volle Soli⸗ darität mit den Achſenmächten zum Ausdruck brachte. Zum Schluß des Empfanges wurden Botſchaften an den Duce und an Graf Ciano gerichtet. Nach amerikaniſchen die von der italieniſchen Preſſe wiedergegeben werden, hat der Gerichtshof von Damaskus ſechs ſyriſche Staatsangehörige wegen verſchledener Delikte aus politiſchen Gründen zum Tode verurteilt. Weitere drei ſyriſche Araber wurden zu je 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. dividende für deutſche Müner und finder Das Ergebnis der 4. Reichsſtrahenſammlung des Kriegswinterhilfswerkes DNB Berlin, 11. Januar. Die engliſche Rüſtungsinduſtrie zahlt an ihre Aktienbeſitzer Dividenden bis zu 50 Pro⸗ ent, während das britiſche Volk immer grö⸗ ere Not leidet. Der efg der Volksgemein⸗ chaft iſt fremd auf dieſer Inſel, ein Gemein⸗ aftsgefühl in unſerem Sinne gab es dort nie. Das deutſche Volk dagegen hat die ungeheure Kraft der Volksgemeinſchaft kennengelernt, die Opferfreudigkeit bei den Opferſonntagen und bei n des Kriegs⸗ winterhilfswerks ſteigt von Monat zu Monat. Auch die vierte—+⏑— des Kriegswinterhilfswerks, die am 14. und 15. De⸗ zember 1940 von Hitlerſugend und BDM durch⸗ ——2 worden iſt, hat einen überzeugenden rfolg gehabt. Das vorläufige Ergebnis ſielt ſich auf 14031 575,75 Mark. Dieſes Er⸗ ebnis hat ſich gegenüber der gleichen eichsſtraßenſammlung des Vorjahres um 4 757 231,15 Mark, das ſind rund 51 Prozent, erhöht. Damit ſteigert ſich der Durchſchnitt von 12 Rpf. auf 17 Rpf. je Kopf der Bevölkerung. Das ſind die Dividenden, die das deutſche Volk für ſeine Mütter und Kinder ausſchüttet. Deutſche khrungen für Cheiſtian Iinding Reichskommiſſar Cerboven lüdt den Komponiſten zu einem Beſuch ins Reich ein Berlin, 11. Jan.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach dem norwegiſchen Komponiſten Chriſtian Sin⸗ ding, zu deſſen 85. Geburtstag tele⸗ J ſeine herzlichſten Glückwünſche aus und bermittelte dem greiſen Tondichter ſein Bild Widmung. eichsminiſter mit eigenhändiger Ruſt ſandte an den norwegiſchen Komponi⸗ ſten ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunſchtelegramm. fihenmſe Terboven ließ Chriſtian, Sinding am Vorabend ſeines 85. Geburts⸗ tages ein Schreiben überreichen, in dem er dem greiſen Komponiſten 1—3 herzlichſten Glückwünſche ausſprach und ihn zu einem Be⸗ b0 des Reiches einlädt. Der Leiter der Nor⸗ iſchen Geſellſchaft, Gauleiter und Oberpräſi⸗ dent Lohſe, hat Sinding das Ehrenſiegel der Rordiſchen Geſellſchaft verliehen. Dieſe Auszeichnung der Nordiſchen Geſell⸗ ſchaft iſt bisher nur wenigen Männern des Nordens und Deutſchlands verliehen worden: Jean Sibelius, Gunnar Gunnarſſon, Profeſſor Alfred Plötz, Hans Friedri lunck ſowie dem Generaldirektor der Däniſchen Staats⸗ bahnen Peter Knutzen. tige ERdenh laufend ſteige und ſich ſeit Zahres⸗ riſt verdoppelt habe. Beſonders groß ſei die zunahme bei den Reichswerken„Hermann öring“, die deshalb beſondere Anerkennung verdienen, weil hier ganz von neuem angefan⸗ en werden mußte, um jenes bisher ſo dei ſchmähte deutſche* zu fördern. Auch bei der Förderung von Metallerzen und Kali 05 mehr erzielt worden, als man erwartet hahe. Endlich betrage die Geſamt N an Erd⸗ öl im deutſchen Reich ein Vielfaches der frühe⸗ ren Jahre und hier habe beſonders die Oſt⸗ mark weſentlich zur Steigerung beigetragen. Dieſe Leiſtungsſteigerung des Bergbaues, wie der Reichsmarſchall betonte, hat in ganz ge⸗ waltigem Maße die deutſche Wirtſchaftskraft erhöht. Kohle und Erze ſind die unentbehrlichen Grundſtoffe unſerer Arbeit und für uns wich⸗ tiger als alles Gold. Nur ein Volk, das über Kohle und Eiſen und Erze verfügt, kann ſeine it und ſeine Lebensrechte verteidigen. urch den Vierjahresplan iſt die deutſche Kohle nicht mehr länger nur Foife und Feuerungs⸗ material, ſondern der wichtigſte Rohſtoff über⸗ haupt. Aus Kohle entſtehen zahlreiche hochwer⸗ S ſo namentlich Chemikalien aller Art, Treibſtoffe. Bung, das uns frei machte von Kautſchuk, Kunſtſtoffe und neuer⸗ dings auch Textilfaſern; induſtrielle Fette ge⸗ hören auch dazu. Dieſe gewaltigen ſteigerungen aber ſind die Erfolge des deutſchen Bergmannes. Darum iſt der deutſche Bergmann der erſte Soldat der Arbeit. Sein Tagewerk iſt ſchwerer als das der anderen Arbeiter. Zäh und tapfer hat der deutſche Bergarbeiter ſeine ſchwere Pflicht erfüllt. Seine Arbeit iſt im wahrſten Sinne Dienſt für das Vaterland, eben⸗ bürtig dem Einſatz des Soldaten an der Front. Um die anſtrengende Arbeit des Bergmannes zu erleichtern, iſt getan worden, was im Rah⸗ men der deutſchen Kriegswirtſchaft nur getan werden konnte. Für die zuſätzliche Ernährung des Bergmannes iſt nach beſten Kräften geſorgt worden. Auch die deutſche Lohnpolitik wird det ſchweren Arbeit des Bergbaues Rechnung tra · en. Der Bergmann ſoll in der geſamten deut⸗ chen Arbeiterſchaft wieder der beſtbezahlte Ar⸗ beiter werden. Vor allem ſollen Ehre und An ⸗ n des deutſchen Bergmannes für alle Zu⸗ unft bleiben. Er blickt auf eine ſang. tanſendjährige Tradition zurück. Dieſe Tradi⸗ tion fan es zu pflegen und auf kommende Ge⸗ nerationen zu übertragen.(Starker Beifall.) „Aber wenn ich in dieſer Stunde den e arbeitern den Dank ausſpreche,“ fuhr der Reichs⸗ marſchall fort,„dann haben wir alle und vor allem auch der Bergarbeiter ſelbſt die erſte Pflicht, des Mannes W0 gedenken, dem wit heute alles verdanken. und ſchwer iſt, und wenn ihr vielleicht oft in dem Uebermaß dieſer Arbeit zu verzagen Ia dann denkt an den Mann, der für alle ſchafft und arbeitet, denkt an den Führer, der un⸗ unterbrochen die gewaltigſte. Verantwortung, Deutſcher auf ſeinen Schultern trug. die je ein 8 tragen hat, Er ſteht für das Reich, 43 ſeine röße und für ſeine Zukunft! Sein Genie iſt es geweſen, das uns aus tiefſter Nacht wieder emporgehoben hat zu ſtrahlendem Licht. Seine mächtige Willenskraft, ſein unerhört ſtarkes Pflichtbewußtſein ſchufen die Vorausſetzungen⸗ für den größten aller Kämpfe. Und er wird es auch ſein, der den größten aller Siege erfechten wird!“(Stärkſter Beifall.) „Wir gedenken in dieſer Stunde“, ſo ſchloß Hermann Göring,„in heißer Dankbarkeit unſe⸗ res Führers, des erſten Arbeiters des Reiches, des erſten Soldaten der Wehrmacht, des gro⸗ ßen Feldherrn. Unſer heißgeliebter Führer Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil!“ Begeiſtert ſtimmten die Teilnehmer ein. gekundanten für Halffar Hopkins beſucht Provinzſtüdte bö. Budapeſt, 11. Jan.(Eig. Ber.) Der Abgeſandte Rooſevelts, Hopkins, er⸗ klärte dem Londoner Vertreter des„Weſter Lloyd“, daß die amerikaniſche Rüſtungsproduk⸗ tion erſt Anfang 1942 ihren werde. Der Abgeſandte erklärte ferner, es ſei W auch die engliſchen Provinzſtädte Weiter heißt es in der Meldung des Lon⸗ doner Vertreters, daß Halifax in Waſhinglon zwei Geſandte zu ſeiner Unterſtützung erhalten werde. nehme an, daß der öritlſche Hohe Kommiſſar von Kanada, Campbell, zum Ge⸗ ſandten in Waſhington ernannt werde. mhronrede des ſchwediſchen fönios Die Ziele und Beſtrebungen Schwedens Stockholm, 11. Januar. Unter dem üblichen feierlichen Zeremoniell Samsta, eden im 0 ediſche Reichstag In ſeiner Thronrede erklärte der König, daß das Verhältnis Schwedens zu fremden Mächten gut ſei; es ſei ſeine uffer Hoffnung— auf ein einiges und entſchloſſenes Volk geſtützt— Schweden den Frieden und die Freiheit erhal⸗ ten zu können. Der König erwähnte anſchlie⸗ dend, daß für die Verſorgung Schwedens in der fanmded Lage die Handelsabkommen mit Deutſ enn eure Arbelt hat öhepunkt erreichen 4 nd, der Sowjetunion und Italien ſehr wich⸗ tig ſeien; er wies ferner auf ſeine Beſtrebun⸗ gen auf dem Gebiet der Volksverſorgung hin, die darauf abzielten, die Verſorgung Schwedens auf längere Sicht ſicherzuſtellen, Gleichzeitig er⸗ klärte der König, daß er beſondere Vorkehrun⸗ gen zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit ge⸗ troffen habe. Kongreß der Frauenſchaft der fpalange. Der fünfte Kongreß wurde am r Frauenſchaft der Falange ————— Verlauf der Tagung iff der Außenmin hef 50 pokitiſch nminiſter und Chef en Ausſchuſſes der Falange, Ser⸗ 4 rano Suner, das Wort. „Haken »——— Verluf Die geſe in großer an der gri erlitienen befinden f ſten und ember ge ohe Zahl gegeben w rung, mit im italien wähnten( im Zeichen Verſcholler dieſer Zal griffen. De von der Behauptur von italier fallen ſeier Muſſolir Beſuche be beſichtigte von den daten ſtürn fixi Ne Zu Lant werden in lungen a Feuer gen— ihr angele Stellungen italieniſche inn der ukowo zr uaranta. widerlegt herrſchaft Meer und talieniſche boote auch die großen und kontro liegenden mit 7,5⸗Ze eſchützen ieren, verr Kriegsſchif ten die ita lichen Batt ing in e Flugzeug, griff, wurd Wirk Grof Der Ang Malta wir Aktionen ſe ſatz erfolgt Morgenſtun machten ſta die auf dei tärflugplatz nen am Bo ſtießen die Marſa Sei nieder und Das Abwe heftig, daß zeuge ohne verhielten unentſchloſſ war der un ſcher Bomb üb. en Abweh agdflugzen tige militär Offiziere in Rom. -Offiziere polizei iſt wo ſich ber der deutſche nuar 1941 ———————— lern 801½% 1 ſeit Jahres⸗ 3 ſei die „Hermann Anerkennung „Auch hei ind Kali 4 wartet habe. ing an Erd⸗ 's der frühe⸗ ers die Oſt⸗ eigetragen. ugbaues, wie in ganz ge⸗ rtſchaftskraft entbehrlichen ir uns wich⸗ lk, das über t, kann ſeine verteidigen. eutſche Kohle Feuerungs · ohſtoff uͤber · iche hochwer⸗ Chemikalien is uns frei und neuer⸗ lle Fette ge⸗ n Leiſtungs⸗ des deutſchen ze Bergmann Tagewerk iſt rbeiter. 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Ber.) opkins, er⸗ des„Peſter ſtungsproduk⸗ unkt erreichen ſerner, es ſei Provinzſtädte ing des Lon⸗ Waſhinglon zung erhalten zritlſche Hohe ell, zum Ge⸗ herde. en fiönigs Schwedens HB⸗Funk. uſtav von ſchwediſchen r König, daß nden Mächten ig— auf ein k geſtützt— freiheit erhal⸗ hute anſchlie⸗ vedens in der n mit Deutf ſen ſehr wich⸗ ne Beſtrebun⸗ rſorgung hin, ig Schwedens leichzeitig er⸗ e Vorkehrun⸗ sloſigkeit ge⸗ fFalange. Der der Falange Verlauf der er und Chef falange, Ser⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Januar 194] Italieniſcher Blutzoll Verluſtliſten von der griechiſchen Front h. n. Rom, 11. Jan.(Eig. Ber.) Die geſamte italieniſche Preſſe veröffentlicht in berber Aufmachung die amtlichen Liſten der an der griechiſchen Front im Monat Dezember erlitienen Verluſte. Unter den 1301 Gefallenen befinden ſich 97 Offiziere, darunter drei Ober⸗ ſten und drei Majore. Die Zahl der im De⸗ ember gefallenen Albanier beträgt 20. Die ohe Zahl der Verwundeten, die mit 4598 an⸗ gegeben wird, iſt ein Zeichen für die Erbitte⸗ rung, mit der in Albanien gekämpft wird. Die im italieniſchen Wehrmachtsbericht häufig er⸗ wähnten lobalen Gefechte ſtehen faſt durchweg im Zeichen des Bajonettangriffes. Die Zahl der Verſchollenen betrug im Dezember 3052. In dieſer Zahl ſind auch die Gefangenen einbe⸗ griffen. Daraus ergibt ſich die Unwahrheit der von der feindlichen Propaganda verbreiteten Behauptung, daß den Griechen Zehntauſende von italieniſchen Gefangenen in die Hände ge⸗ fallen ſeien. Muſſolini ſetzte in Rom am Freitag ſeine Beſuche bei Kriegsverwundeten fort. Der Duce beſichtigte ein Rotes⸗Kreuz⸗Hoſpital, und wurde von den dort untergebrachten verletzten Sol⸗ daten ſtürmiſch begrüßt. firiegsjone Jonſſches meer Neue italieniſche Flottenaktion h. n. Rom, 11. Jan.(Eig. Ber.) Zu Lande, aus der Luft und von der See werden in dieſen Tagen die griechiſchen Stel⸗ lungen an der albaniſchen Küſte unter Feuer genommen. Die Küſtenſtraße und die an ihr angelegten feindlichen Vorratslager und Stellungen waren auch das Ziel der jüngſten italieniſchen Flottenaktion(der fünften ſeit Be⸗ —3 5 der Feindſeligkeiten) in der Bucht von ukowo zwiſchen Porto Palermo und Santi Quaranta. Allein die Tatſache dieſer Aktion widerlegt die britiſchen Lügen über die Vor⸗ herrſchaft der engliſchen Flotte im Joniſchen Meer und die angeblichen Bombenzerſtörungen ſüditalieniſcher Kriegshäfen. Während die den italieniſchen Verband begleitenden Torpedo⸗ boote auch den Minenſchutz beſorgten, feuerten die Einheiten mehrere Stunden lang und kontrollierten nach jeder Seite hin die gut liegenden Einſchläge. Die Griechen verſuchten, mit 7,5⸗Zentimeter⸗ und 10,2⸗Zentimeter⸗Feld⸗ eſchützen eine Art Küſtenartillerie zu improvi⸗ ieren, vermochten aber keines der italieniſchen Kriegsſchiffe zu treffen. In kurzer Zeit brach⸗ ten die italieniſchen Schiffsgeſchütze die feind⸗ lichen Batterien zum Schweigen. Ein Treffer lut in ein Munitionsdepot, ein Blenheim⸗ Ai wa⸗ das den italieniſchen Verband an⸗ griff, wurde abgeſchoſſen. Wirkſfame Angriffe auf Maolta Große Verbände werden eingeſetzt h. n. Rom, 11. Jan.(Eig. Ber.) Der Angriff der italieniſchen Luftwaffe auf Malta wird in Rom als eine der größten Aktionen ſeit Kriegsbeginn bezeichnet. Der Ein⸗ ſatz erfolgte in zwei Abſchnitten in den erſten Morgenſtunden des Freitag. Den Anfang machten ſtarke italieniſche Jagdfliegerverbände, die auf dem noch unzerſtörten Teil des Mili⸗ tärflugplatzes Micabba fünf feindliche Maſchi⸗ nen am Boden in Brand ſchoſſen. Kurz darauf ſtießen die Stukas auf zwei in der Bucht von Marſa Scirocco vor Anker liegenden Dampfer nieder und verſenkten ſie mit ihren Bomben. Das Abwehrfeuer der britiſchen Flak war ſo heftig, daß kaum eines der italieniſchen Flug⸗ zeuge ohne Einſchüſſe zurückkehrte. Hingegen verhielten ſich die britiſchen Jagdflieger ſehr unentſchloſſen und zögernd. Ueberaus wirkſam war der umfangreiche Einſatz ſchwerer italieni⸗ ſcher Bomberverbände, die in der Nacht zum über La Valetta erſchienen. Trotz ſtar⸗ en Abwehrfeuers, durch das ein italieniſches agdflugzeug abgeſchoſſen wurde, konnten wich⸗ tige militäriſche Ziele getroffen werden. Offiziere und Beamte der Sicherheitspolizei in Rom. Gine weitere Gruppe von fünfzig U⸗Offizieren und Beamten der Sicherheits⸗ polizei iſt heute in Rom eingetroffen, um an einem zweiten Kolonialpolizeikurſus teilzuneh⸗ mmen, der wie der erſte in Trivoli in der Poli⸗ zeiſchule für Italieniſch⸗Afrika ſtattfinden wird, wo ſich bereits eine Gruppe von Angehörigen der deutſchen Ordnungspolizei befindet. deuiſche Flieger im Mittelmeer„Corpo flero bermanico“ Unſere piloten auf italieniſchen Flugplätzen/ Gegen einen Jlottenverband bei Malta/ Don Kriegsberichter Lothar Philipps „ 11. Januar.(PK.) Die Sonne kämpft ſich durch einen wolken⸗ verhangenen trüben Himmel, als wir im Kraft⸗ wagen von unſeren Quartieren zum Flugplatz fahren. Heute ſollen zum erſten Male die in Italien befindlichen Formationen der deutſchen Luftwaffe eingeſetzt werden gegen den gemein⸗ ſamen Gegner England, ihn gleich zu Anfang hart packen und ihm Verluſte beibringen. Als wir auf dem Platz ankommen, hören wir, daß ſchon früh am Tage Aufklärer geſtarter ſind, Auftlärer, die den Seeraum um Malta er⸗ kunden ſollen. Die Kampfverbände, die das Er⸗ gebnis der Aufklärung auswerten ſollen, ſtehen klar zum Start. Kurze Beſprechung beim Grup⸗ penkommandanten. Die Startfolge iſt feſtgelegt, die Ziele ſind bekannt. Wir warten vor den Hallen auf die Meldungen der Aufklärer. Nach kurzer Zeit erſcheint ein Punkt am Hori⸗ 1835 Der erſte Aufklärer taucht auf, landet. Bis er zu uns herangerollt iſt, werfen wir einen kurzen Blick auf den Flugplatz. Er iſt nicht ſehr verſchieden von Plätzen, wie wir ſie in Deutſchland oder in Frankreich kennengelernt haben, nur im Hintergrund hinter graugrünen Olivenhainen erhebt ſich das ſchneebedeckte Bergland. Hie unten aber ſcheint jetzt die Sonne wie bei uns im April oder Mai. Auf dem Platz ſieht man deutſche und italieniſche Maſchinen, deutſche und italieniſche Soldaten. Die deutſchen Maſchinen ſind erſt vor ganz kurzer Zeit einge⸗ troffen und heute ſchon einſatzbereit. Die Luft iſt erfüllt vom Dröhnen der Motoren. Hin und wieder ſtartet ein Flugzeug, andere landen. Flinke italieniſche Jäger fliegen hoch in der Luft, um wachſam jede Annäherung des Fein⸗ des zu verhindern. Jetzt ſehen wir am Horizont wieder einige Punkte. Sie werden größer, es ſind die lange erwarteten Aufklärer. Sie ſetzen an zu Lan⸗ dung, rollen und ſtehen vor der Halle. Die Beſatzung ſteigt aus, zündet ſich die erſte Zi⸗ garette an. Die Männer zeigen in die Kanzel. Wir ſehen am Führerſitz in der Kanzel einen Treffer, ebenſo an der linken Tragfläche. Der Oberleutnant fährt ſofort mit den Er⸗ gebniſſen des Fluges zum Gefechtsſtand. Ein Unteroffizier erzählt:„Unſer Auftrag war Auf⸗ klärung zur See. Wir hatten gute Sicht. Das Meer war zunächſt frei von Schiffen, fern im intergrund ſahen wir Malta. Südlich Malta ichteten wir einen ſtarken Geleitzug von eini⸗ gen Tankern und anderen Handelsdampfern, der nur von wenigen Kriegsſchiffen geſichert Jwei engliſche mittelmeerſchiffe bombardiert -Boot verſenkte auf Fernfahrt über 50 ooo BRG/ Angriff auf Südengland DNB Berlin, 11. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein Unterſeeboot, von deſſen Unternehmung Teilergebniſſe bereits bekanntgegeben ſind, ver⸗ ſenkte auf ſeiner letzten Fernfahrt zuſammen 52 800 BRT. Damit hat das unter Führung von Korvettenkapitän Hans Gerret v. Stock⸗ hauſen ſtehende Unterſeeboot insgeſamt 101 530 BRe feindlichen Handelsſchiffsraums vernichtet und außerdem ein bewaffnetes feind⸗ liches Handelsſchiff von 8000 BR ſo ſchwer beſchädigt, daß mit ſeinem ſicheren Verluſt zu rechnen iſt. Die Luftwaffe führte auch geſtern bewaffnete Aufklärung durch und ſetzte das Verminen eng⸗ liſcher Häfen fort. Der Verſuch feindlicher Jagd⸗ und Bomben⸗ flu zer ge bei Tage in das beſetzte franzöſiſche Gebiet einzufliegen, wurde durch Flakartille⸗ rie und Jäger abgewieſen, bevor der Feind erzielen konnte. Jagdflie⸗ irgendeinen Erfol lakartillerie ſechs feindliche er ſchoſſen zwei, Flugzeuge ab. Deutſche Fliegerverbände griffen am 10. Ja⸗ nuar in den Kampf im Mittelmeer⸗ raum ein. ie konnten hierbei auf zwei Kriegsſchiffeinheiten, darunter einen Flugzeug⸗ träger, mehrere Treffer erzielt. In der Nacht zum 11. Januar griffen ſtarke Fliegerverbände Ziele in Südengland mit gutem Erfolg an. Bombentreffer riefen beſonders in Portsmouth umfangreiche Brände hervor. Sechs eigene Flugzeuge kehrten vom Feindflug nicht zurück. 8000-Lonner weſtlich Jrland verſenkt DNB Berlin, 11. Januar. Wie wir ſoeben erfahren, wurde heute im Laufe des Vormittags weſtlich Irland ein Handelsſchiff von 8000 BR durch ein deut⸗ ſches Kampfflugzeug verſenkt. Tuſtangeiffe gegen die engliſche Fotte In der Cyrenaika Artillerietätigkeit/ Die deutſchen Flieger greifen an DNB Rom, 11. Januar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be · annt: Im Kanal von Sizilien wurden feindliche Flottenverbände wiederholt heftig von unſe⸗ ren Torpedoflugzeugen und Picchiatellis an⸗ egriffen. Zwei Torpedoflugzeuge unter dem Befehl von Flugzeugführer Hauptmann Ber⸗ nardini mit Oberleutnant z. S. Baffigo als Beobachter und Flugzeugführer Oberleutnant Caponetti haben einen Flugzeugträger durch Torpedo getroffen. Eine Kette von drei Pic⸗ chiatelli⸗Flugzeugen, die von Flugzeugführer Oberleutnant Malvezzi, Feldwebel Mazzai und Unteroffizier Creſpi geführt wurden, haben einen Kreuzer mit Bomben ſchweren Kalibers getroffen. Eine weitere Picchiatellis⸗Staffel hat mit Bomben ſchweren Kalibers einen Flug⸗ zeugträger angegriffen und getroffen. Trotz heftigſter Flakabwehr und wiederholter An⸗ griffe der feindlichen Jagdflugzeuge ſind alle unſere Flugzeuge zu den Stützpunkten zurück⸗ gekehrt. Gleichzeitig haben erſtmals die Einheiten des deutſchen Fliegerkorps in brüderlicher und en⸗ g7 Zuſammenarbeit mit den italieniſchen Ver⸗ änden in hervorragender Weiſe am Angriff auf die gleichen Flottenverbände teilgenom⸗ men, wobei es ihnen gelungen iſt, einen der Flugzengtrüger mit mittleren und ſchweren Bomben zu treffen. Des weiteren trafen ſie einen Zerſtörer In der Nacht zum 11. Januar wurde der —25 von Valetta(Malta) mit Bomben be ⸗ egt. An der griechiſchen Front haben ſich im Abſchnitt der 11. Armee weiterhin Aktionen lokalen Charakters entwickelt. Angriffsverſuche des Feindes in anderen Abſchnitten ſind zu⸗ rückgeſchlagen worden. In der Cyrenaika Artillerietätigkeit im Gebiet von Tobruk und bei Giarabub. Eine unſerer Angriffs⸗ und Jagdformationen hat eine Formation von Panzern und Panzer⸗ kraftwagen angegriffen und verſchiedene davon vernichtet. Im Luftkampf wurde ein Hurri⸗ cane⸗Jagdflugzeug abgeſchoſſen. Feindliche Einflüge nach Tobruk und ins Gebiet von Benghaſi haben einigen Schaden angerichtet und neun Perſonen getötet, darun⸗ ter ſieben Kinder, und vier Perſonen verwun⸗ det. Die Opfer ſind ausſchließlich Muſelmanen. Die Beſatzung eines zur Landung gezwunge⸗ nen engliſchen Flugzeuges wurde gefangen⸗ genommen. In Oſtafrika wurde an der Sudan⸗Front ein Angriff bewaffneter Kraftwagen abgewie⸗ ſen. Während des im Wehrmachtsbericht vom 8. Januar gemeldeten Einfluges nach Eritrea wurde ein feindliches Flugzeug abgeſchoſſen. Freitagabend haben feindliche Flugzeuge Pa⸗ lermo überflogen und einige Bomben auf den Hafen geworfen Kein Perſonenſchaden. Die Kai⸗Anlagen wurden leicht beſchädigt. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeſchoſſen. Ein weiteres Blenheim⸗Flugzeug wurde von un⸗ ſeren Jagdflugzeugen im Golf von Neapel ab⸗ geſchoſſen. Zum Geburtstag des Relchsmarschalls am 12. Januar 1941 Hermann Göring läßt sich von erfolgreichen Fugzeug- führern über den Erfolg ihrer Vergeltungsflüge berichten. war. Auf dem Rückflug über Malta erhielten wir Flakfeuer und bekamen dieſe Treffer in Kanzel und Tragfläche. Unſer Auftrag war mit der Feſtſtellung des Geleitzuges erfüllt. Es ſchien ein fetter Brocken für unſere Kampfverbände zu ſein.„Haben die anderen Maſchinen auch etwas abbekommen?“ frage ich.„Nein. Auftrag erfüllt, Maſchine klar. Die kleine Beſchädigung zählt nicht. Es war ein pfundiger Feindflug“, ſchließt der Flugzeugführer ſtolz, der wie ſo viele ſchon auf dieſem Platz das EK 1 trägt. Eine Viertelſtunde ſpäter ſtartet die erſte Kette der Kampfmaſchinen. Neben dem Ge⸗ leitzug, den unſere Aufklärer ſoeben geſichtet haben, iſt ein ſtarker feindlicher Flottenverband mit Kurs auf Malta feſtgeſtellt worden. Auf dem Platz wird gegen Mittag der Be⸗ trieb immer ſtärker. Es treffen eine Reihe von italieniſchen Kampfmaſchinen ein, die Bomben laden und kurz nach unſeren eigenen Flugzeugen in der gleichen Richtung am Hori⸗ zont verſchwinden. Plötzlich am Horizont einzelne dunkle Punkte. Die raſch größer werden. Eins, zwei, drei, jünf, ſieben, wir zählen weiter. er ganze Kampfverband kommt zurück, Gott ſei Dank, vollzählig. Die Maſchinen rollen aus, in eine Staubwolke gehüllt. Die Beſatzungen klettern aus den felen und um etwa erhaltene Treſ⸗ fer feſtzuſtellen und die Maſchinen dann ent⸗ weder flugklar zu melden oder zur Reparatur an die Werft abzugeben. Die Geſichter ſtrah⸗ len. In der langen Reihe der Erlebniſſe die⸗ ſer kampferprobten Beſatzungen iſt das Fliegen unter ſüdlichem Himmel neu. Bald wird es ſich, an den Erfolgen gemeſſen, würdig an Po⸗ len, Norwegen, Frankreich und England an⸗ ſchließen. Die Sonne ſinkt tiefer, aber im Gefechts⸗ ſtand herrſcht immer noch reges Leben. Der Kommandeur befiehlt noch einen Einſatz auf den bereits einmal angegriffenen Verband. 16.30 Uhr ſtarten die Kampfmaſchinen wieder. Dieſes Tempo dürfte den Herren Engländern etwas unheimlich ſein, und ſie werden bald merken, daß die deutſche Luftwaffe auch in Ita⸗ lien den Ehrgeiz hat, ſich ihrer Tradition wür⸗ dig zu erweiſen und es den italieniſchen Waf⸗ fenbrüdern auch unter den für ſie ungewohn⸗ ten Bedingungen gleichzutun. 3 Als der Abend ſich ſenkt, kommen die letz⸗ ten Maſchinen nach Hauſe. Die Beſatzungen klettern müde aus ihren Kiſten, doch durch⸗ glüht von der Spannung dieſes neuen Erleb⸗ niſſes und bereit zu neuem Einſatz, wenn die Sonne Italiens ſich wieder über der blauen See erhebt. Vor rund 400 Jahren brochten sponische Seefahrer die ersien ſabsakpflanzen nach Europa. Seiſdem heft sich der Tabak- Anbau im Orient zu einer besonders hohen Geschmeckskultur entwickell. Oas Wissen um die mennigfalfigen Eigen- schaffen noturreiner Orienflabake findet seine Vervollkommnung in dem harmo- nĩischen Zusammenklang ihrer feinen Duft- stoffe in der echien„ell 5“ 2EDONIS mit der „hakenkrenzbanner“ ſunſt und unternaltung Sonntag, 12. Januar 1941 Wie die ESett rund———— Fahren gibt es ein geregeltes Poſtweſen. Cäſar war der erſte, der einen Botendienſt mit Pferdewechſel im Abend⸗ lande einrichtete. Aus dem Wort„poſita“ gleich Standort(für den Pferdewechſel) iſt unſer Wort Poſt gebildet. Unter Auguſtus entſtand ein über das weite Reich ausgeſpanntes Poſt⸗ netz,— Reiter⸗ und Wagendienſt ür die Be von Briefen, Paketen und Fahrgäſten. In Ching hatte es derlei ſchon viel fiher gegeben. Während des Mittelal⸗ ters beſaßen die Behoͤrden ihren eigenen Poſt⸗ botendienſt, daneben gab es Leute, die für die große den Verſand von Poſtſtücken beſorgten. Es iſt eine bemer⸗ kenswerte, aber meines Wiſſens ſ gut wie unbekannte Tatſache, daß die öſterreichiſche Poſt bereits von Kaiſer Friebrich III. ſtammt. Sie war einer der erſten derartigen Staatsbetriebe, der auch für die private Nachri W zur Verfügung ſtand. m 16. Jahrhundert erhielten die Herren von Taxis in den Nieder⸗ landen und in Deutſchland das Recht der Poſt⸗ beförderung. Das folgende Jahrhundert ſah ſchon einen weitverzweigten und verhältnis⸗ wigit ut organiſierten Poſtdienſt zwiſchen den wicht— Städten des Abendlandes. Aus dem Jahre 1646 iſt die Tatſache Überliefert, daß damals die Reichspoſt in Deutſchland bereits einen jährlichen Reingewinn von 100 000 Gul⸗ den abwarf. Zwei Jahrhunderte ſpäter, in den Jahren 1874 und 1878 entſtand als Schoͤpfung des deutſchen Heinrich von Stephan der heute noch vorhandene Weltpoſtverein, ein vorbild⸗ licher Gemeinſchaftsdienſt der Kulturſtaaten mit vereinheitlicten Grundſätzen der Poſtbe⸗ förderung. Obwohl die mit dem Poſtbetrieb zuſammen⸗ hängenden Rechte nahezu überall vom Staate in Anſpruch genommen wurden, der ſie aller⸗ dings zuweilen an Private verpachtete, gab es jahrhundertelang eine arge Regelloſigkeit in der Frage der Verſandgebühren. Ein engli⸗ cher Volkswirtſchaftler, Sir Rowland Hill, atte 1873 eine Schrift über die Reform des oſtdienſtes herausgegeben, die bei den Zeit⸗ genoſſen ungeheures Aufſehen erregte. Er er⸗ klärte, die Poſt dürfe kein Geſchäftsbetrieb ſein, ſie müſſe als„öffentliche Wohlfahrtsanſtalt“ be⸗ trieben werden. Seine praktiſchen Anregungen gipfelten in dem Vorſchlag, für ganz England einen einheitlichen Portoſatz von einem Penny der im voraus bezahlt werden ollte. Anfangs hatte man ſich die Sache mit dem Vorausbezahlen des Portos ſo vorgeſtellt, daß die Poſtanſtalten beſonders amtliche Kuverts verkaufen ſollten, in deren Preis der Betrag — die Beförderung eingeſchloſſen war. Aber er Buchhändler Chalmers kam auf den beſſe⸗ ren Gedanken, das amtliche Zeichen für den erlegten Verſandbetrag dem Publikum ſo zu verkaufen, daß man es nach Belieben auf das private Kuvert aufkleben konnte. von Wertzeichen, die amtlichen Briefumſchläge und die auf Privatkuverts aufzuklebenden Mar⸗ ken, wurden zum erſten Mal am 6. Mai 1840 ausgegeben. Mag es auch mancherlei Vorläuſer der Brief⸗ marke geben, die in verſchiedenen Ländern oft noch nach jenem Jahre 1840 verſuchsweiſe ein⸗ 25 worden ſind, ſo ſehen wir hier doch as merkwürdige Schauſpiel, daß die erſte Marke— wie Pallas Athene gewappnet dem v entſ Beide Arten, Briefmarke enstard Von Frledrich Walllsch aupte des Zeus entſprang— bereits in jeder inſicht eine vollendete Vertreterin ihrer Art geweſen iſt. Im Jahre 1843 folgten die Schweiz(die Kantone Zürich und Genf) und Braſilien und führten aufzuklebende Poſtwertzeichen ein. In Deutſchland erſchienen die erſten Marken im Jahre 1849, und zwar in Bayern, in Oeſter⸗ reich 1850. Einige Jahre ſpäter ging man all⸗ mählich dazu über, die Markenbögen zu durch⸗ lochen, ſo daß die einzelnen Poſtwertzeichen nicht mit der Schere abgetrennt ſondern ein⸗ fach abgeriſſen wurden. Aber auch die amtli⸗ chen Briefkuverts mit eingeſtempeltem Werꝛ⸗ zeichen blieben in Gebrauch. Die erſten Kar⸗ wurde 1879 in Frankreich herausge⸗ gebe Die Briefmarke war urſprünglich ein bloßes Wertzeichen, eine amtliche Beſtätigung über die erlegte Poftgebühr. Sie trug allerdings von 4 an den Schwung des ünſtleriſchen in ſich. ber als Amtsbeſtätigungen hatten die Marken in den erſten Jahrzehnten doch eine ſachlich ruhige Weſensart. Die Markenbilder waren du eg eraldiſcher oder allegoriſcher Natur, alſo niſſe der Herrſcher, der Staatswappen, eines Symbols on 5. und Reichtum des Landes oder aber nfache Ziffernzeichnungen. Zur Vierhundertjahrfeier der Entdeckung Amerikas gaben die Vereinigten Staaten im Jahre 1892 eine Reihe von ſechzehn Marken heraus, deren Bilder verſchiedene Szenen aus dem Leben des Kolumbus darſtellten. Damit begann ein neuer Abſchnitt in der Geſchichte der Briefmarke. Während der——* Jahr⸗ 17— entſtanden unzählige Jubiläums⸗ und rinnerungsmarken, dazu kamen Wohltätig⸗ keitsmarken, die mit einem Aufſchlag verkauft wurden. Das Markenbild gab die verſchieden⸗ ſten Themen des Lebens wieder. Die Brief⸗ marke wurde zu einer Viſitenkarte ihres Lan⸗ des. Von 1840 bis heute ſind rund 80 000 ver⸗ ſchiedene Marken ausgegeben worden. Bereits 1852 waren die erſten„Sonderlinge“ aufgetaucht, die ſich in ihren Mußeſtunden da⸗ mit befaßten, Briefmarken zu ſammeln. Gleich⸗ fendg entwickelte ſich auch der Beruf des Mar⸗ enhändlers. In den vielen Ausblicken recht⸗ licher, geſchichtlicher, politiſcher, künſtleriſcher, techniſcher und erzieheriſcher Art, die ſich hier eröffnen, findet man die Antwort auf die Frage: Weshalb ſammelt man Briefmarken? n Die heimliche Reise naci Nannheim Zwel Stungarter Ffroven verrleten das Gehelimnis des Medikus Schiller Die Aufführung des Schillerfilmes hat die enge Verbindung des jungen Dichters mit un⸗ ſerem Mannheimer Theater aufs neue dar⸗ elegt. Der Film ſchildert zwar ſehr ausführ⸗ ich das, Leben Schillers und die Vorgeſchichte der„Räuber“⸗Aufführung, die eidende Wendung aber, die durch des jun⸗ gen Dichters heimliche Reiſe nach Mannheim eintrat,———*—— wir nur in den nachfolgen⸗ den Schwierigkeiten zu ermeſſen. Die Film⸗ handlung bedarf gerade für uns Mannheimer noch einer zuſätzlichen Erläuterung, denn tat⸗ ſächlich iſt Schiller zweimal heimlich in Mann⸗ heim geweſen, und erſt nach dem zweiten Be⸗ ſuch bekam der Herzog Wind von der militäri⸗ ſchen Dienſtverletzung ſeines Regimentsmedikus, der von da ab gründlich in Ungnade gefallen war. . Wer auf verbotenen Wegen geht, hat ver⸗ ſchwiegene Vertraute nötig. Solch ein verſchwie⸗ ener Freund war Peterſen, mit dem der junge „Schiller am 13. Januar 1782 heimlicherweiſe und ohne Erlaubnis des Herzogs Karl„dem Kind ſeiner erſten Liebe“ entgegenfuhr. Dieſes Kind war die der„Räuber“ in Mannheim, die Dalberg um des Dichters willen vom 10. auf den 13. Januar verſchoben hatte. In fiebernder Ungeduld hatte der Regiments⸗ medikus die in dieſe Tage fallenden Geburts⸗ tagsfeſtlichkeiten zu Ehren der Gräfin von Ho⸗ henheim mitgamacht. Dann konnte ihn in Stutt⸗ gart nichts mehr halten. Die Fahrt ging flott und ohne Hindernis vonſtatten, und dennoch kam Schiller nur mit knapper Not vor Beginn der Aufführung an. Was war daran ſchuld? Sein Freund Peterſen verrät es uns: einzig und allein die ſchönen Augen eines anmutigen Schenkmädchens in einem Schwetzinger Gaſt⸗ haus, wo man bei der Raſt allzu lange ver⸗ weilte und Schiller das große Ereignis, das ihn in Mannheim erwartete, ganz vergeſſen zu haben ſchien. Es war gut, daß man dem Autor einen Platz reſerviert hatte, denn das theaterfreu⸗ dige Publikum der Stadt und der Umgegend drängte ſchon frühzeitig zur Vorſtellung. Aus eidelberg, Worms un peyer, ja ſogar aus rankfurt und Mainz waren viele Beſucher zu oß oder Wagen gekommen, und wer ſich einen Platz ſichern wollte, fand ſich ſchon um 1 Uhr, vier Stunden vor Beginn des Stückes, 33. Fortſetzung Da*1 ein Schuß, und auz dem Gebüſch er⸗ hebt ſich eine lange, ſchlotternde Geſtalt mit der rauchenden Piſtole in der Hand. Der Selbſtmörder von geſtern! Unverkenn⸗ bar das gleiche blaßgrüne Geſicht, die gleiche derzweifelte Fratze. Karſtein iſt ſtehengeblieben. Der Betrunkene breitet beide Arme aus, als wollte er den anderen umarmen. Offenbar hat er nicht das geringſte Verſtändnis für tragiſche Zwiſchenfälle. 7 wohl einer vom Feuerwerk?“.— t er ebrüll leutfelig und torkelt unter fröhlichem weiter. Der Lange ſtarrt ihm wütend nach— ſchon wieder eine umſonſt verfeuert! „Geizhals Aber jetzt ſieht er Karſtein, erkennt entſetzt einen Wohltäter und iſt im nächſten Augen⸗ lick verſchwunden. „Halunke!“ ruft der Rittmeiſter, noch einmal laut auflachend. Aber er hört nur— Schritte und das Rauſchen der Zweige. Dann iſt alles wieder ſtill. Alſo ſo war das! Ein Schwindler— ein tüchtiger Herr, der den Komödiantentod als Geſchäft betreibt. Aber diesmal hatte er Künſt⸗ lerpech. Karſtein blickt zum Kurhaus hinüber, u den erleuchteten Fenſtern. Vermutlich ſitzt Gegner von morgen ſchon wieder am Spieltiſch und gewinnt. Alles iſt hier nur Geſchäft und Schwindel! Weshalb ſollte De⸗ moiſelle Pally eine Ausnahme machen? Und doch bleibt ſie ihm ein Rätſel. Vielleicht liegt es an ſeiner mangelhaften Erfahrung. Er hatte nur eine einzige ugendliebe, die ihn vor ſechs Jahren ſchwer enttäuſchte. Sie ver⸗ lobte ſich von einem Tage zum anderen mit einem Mann, den die Eltern ausſuchten. Er ſelbſt war ſo ahnungslos, daß er an dieſem Tage noch einen Liebesbrief ſchrieb, eſelhafte, ſentimentale Worte, die er dann nicht abſchickte, als er die Anzeige in der Zeitung las. Kein Bedauern, kein Wort des Abſchieds. Er ſah ſie kurze Zeit ſpäter, ohne daß ſie ihn bemerkte, an der Seite eines mehr als banalen Herren. Sie ſtrahlte vor Glück. Vielleicht waren die Frauen keine Menſchen, ſondern ſeltſame Ge⸗ ſchöpfe von einem anderen Stern, mit frem⸗ den Gefühlen und einer Irrlichtſeele, in die man niemals eindringen konnte.—— Als Karſtein in den Garten eintrat, hörte er klimpernde Muſik... Sieh mal an, die Pally 8 ein Feſt! Er ging näher heran und blickte urch die Sträucher neben dem Pavillon. Rings um das Waſſerbecken marſchierten ſeine Soldaten, jeder ein Mädchen im Arm, voran Karl mit Lottchen, der die kleine Polonäſe nach Zanges Vorbild anführte. Jeder Huſar ſchwenkte ein Weinglas— die Stimmung war auf einem jubelnden Höhepunkt angelangt—, und felbſt der kleine Triton ſchien zu lachen und entfandte einen bedeutend lebhafteren, wie klares Waſſer ſchimmernden Waſſerſtrahl aus ſeinem dicken Mund. Er fühlte ſich offenbar gar nicht mehr einſam. „Unſer Rittmeiſter ſoll leben!“ ſchrie Karl. Karſtein nickte: Sehr zeitgemäß, mein Sohn, beſonders im Hinblick auf morgen früh! Brave Kerls; aber wärum feierten ſie eigentlich? Er ging langſam zurück, die Stufen der Veranda empor, in das Muſikzimmer. Marie⸗Luiſe! Plötzlich ſtand ſie vor ihm. Auch ſie feſtlich geſchmückt, eine dunkelrote, faſt ſchwarze oſe an dem—— +— Ausſchnitt ihres Bu⸗ Eläc Er lügeltür in V arrte ſie an, blickte dann durch die den Nebenraum, auf den gedeck⸗ im Theater ein. Schiller konnte gerade noch 30 ſeinem Parterreplatz eilen, da hob ſich ſchon er Vorhang der Bühne, die mit dieſer Auf⸗ führung ſeinen Ruhm begründete. Strahlend vor Glück und mit vier Karolin in der Taſche, die ihm der Buchhändler Schwan als Reiſekoſtenvergütung aushändigte, fuhr der junge Dichter mit ſeinem Freund zurück in den ihm ſo von Herzen verhaßten Garniſondienſt. Von niemand war ſeine Abweſenheit bemerkt worden. Die eingeweihten Freunde hatten alle reinen Mund gehalten. Nun war der Dichter kühn geworden. Warum nicht noch einmal die Reiſe wagen? Und ſo fuhr der junge Schiller im Mai mit zwei anderen Vertrauten ein zwei⸗ tes Mal nach Mannheim zu einer weiteren Aufführung ſeines Erſtlingswerkes. In die⸗ ſem Falle waren die Eingeweihten— Frauen! Hauptmännin Viſcher und Frau von Wolzogen, denen Schiller in Freundſchaft verbunden war. In den Kreis der Frau von Wolzogen war er durch deren Sohn Wilhelm, auch einen Zög⸗ ling der Militärakademie, eingeladen worden. fih der hochgebildeten und gütigen Frau ühlte ſich Schiller raſch hingezogen, und er war in dem gaſtlichen Haus ſtets gern geſehen. Frau von Wolzogen war es auch, die ſpäter dem Flüchtling 4 ihrem Gut in Bauerbach in der Rhön ein ſicheres Aſyl gab. In den Haupfea Kreis dieſer Dame hatte Schiller die bauptmännin Viſcher eingeführt. Sie war Witwe und Mutter von zwei Kindern. Da ſie nicht reich mit irdiſchen Gütern geſegnet war, vermietete ſie ihre entbehrlichen Räume. So zogen Anfang des Jahres 1781 der neu⸗ gebackene Regimentsmedikus Schiller und der eutnant Kapf in das Parterrezimmer ihrer Wohnung auf dem kleinen Graben, der heu⸗ tigen Eberhardſtraße, ein. Die Viſcherin war ſelbſt noch jung und nahm an dem Leben und Dichten ihres Hausgenoſſen warmen Anteil. Mit dieſen beiden Frauen unternahm nun Schiller ſeine zweite heimliche Reiſe nach Mannheim, doch diesmal blieb ſie— nicht ge⸗ W Womit alſo ein weiteres klaſſiſches eiſpiel für die größere Redeluſt der Frauen erbracht wäre. Allerdings, und das darf als Entſchuldigung in dieſem Fall wohl gelten, war das Herz der Frauen vor Begeiſterung übervoll, und wer mag es ihnen da verdenken, wenn ſie unter dem iegel der Verſchwiegen⸗ heit“, verſteht ſich, den Ruhm ihres jungen ten Tiſch unter der Porzellankrone, auf den dreiarmigen Leuchter, deſſen Flammen ſich im Luftſtrom bewegten. Es duftete nach Blumen · und Wachs. Marie⸗vLuiſe folgte ſeinen Augen. Ihr Geſicht war verklärt, ſie ſtand wie in einer Wolke von Zärtlichkeit und Hingabe. „Nun kommen wir doch noch zu unſerer Bowle, Herr Offizier!“ Sie reichte ihm die Hand, Karſtein fühlte den Druck, aber ihre Finger waren eiskalt. Er küßte die Hand nicht, hielt ſie nur feſt und preßte ſie ſo heftig, daß ihr Mund zuckte. „Und für mich iſt alſo dieſer funkelnde Tiſch neben? Und meine Soldaten im Garien drau⸗ ßen haben Sie wohl auch eingeladen, damit ſie auf das Glück ihres Rittmeiſters anſtoßen?“ Sie nickte und ſtreichelte mit der freien Hand ſeinen Arm. 0 „Ja, ich bin heute ſo froh, alle ſollen mit mir froh ſein.“ „Und wenn wir gegeſſen haben, gehen wir dann nicht auf die Veranda, und darf ich mich dann wirklich neben Sie ſetzen?“ „Sie dürfen beſtimmt, Herr Offizier— und wenn Sie wollen—“ Sie ſtockte und ſah in ſeine flackernden Augen.„Ich bin Ihnen ſo dankbar, daß Sie für mich eingetreten ſind, heute nachmittag. Ich—“ Er ließ ſie plötzlich frei, daß ſie taumelte. „Das hätte ich für jede ändere Frau auch ge⸗ tan, Demoiſelle. Schlafen Sie wohl!“ Er ging durch das Speiſezimmer auf den Gang hinaus... Die Tür ſchlug zu, ſie hörte ſeinen Schritt auf der Treppe. —33 Offizier!“ flüſterte Marie⸗Luiſe. „Bitte...“ Sie hob den Arm und ließ ihn wieder ſinken. Sie ſtand unbeweglich, ihre Augen füllten ſich langſam mit Tränen. Vom Garten herüber kam ein brauſendes Lachen— es klang wie ein jubelnder Schrei—, dann wurde es ganz ſtill. Ein heller Schein zuckte auf, dem aus der Ferne ein unwilliges böſes Grollen folgte. Wetterleuchten. Nach dem beißzen Tage kam ein Gewitter noch einmal zum Herzog komman „rung und dem rhythmiſchen in reundes im Stuttgarter Bekanntenkreis ver⸗ ündeten. Zwar wußte Herzog Karl von der Dichter. tätigkeit ſeines ehemaligen Fbalicgäß doch da er darüber ſeinen Dienſt vernachläſſigte un auf zwei Tage ohne Erlaubnis auskniff, das ſah er Schiller nicht nach. Er wurde zu einer Audienz zitiert und grob Es wurde ihm verboten, ſich jemal dem„Ausland“ in Verbindung zu ſetzen, und außerbem wurden ihm noch 14 Tage Arreſt diktiert. Schon in dieſer Zeit reifte in Schiller der Plan zur Flucht. Als er kurze Fie ſpäter iert und hart angedonnert wurde, da fürchtete er, daß ihm ein ähnliches Schickſal wie Schubert zuteit werde, der ſchon jahrelang in der Aforkes Hohenasperg ſchmachtete. Die drohenden Worte: „Jetzt geh er, und ich ſag ihm, er läßt inskünf⸗ tige keine anderen, durchaus keine anderen Schriften mehr drucken als mediziniſche! Hat er mi Ich ſag ihm, er ſchreibt keine Komödie mehr, bei Kaſſation und Fe⸗ ſtungsſtrafe“, beſchleunigten ſeine Pläne, aus dem herzoglichen Dienſt zu fliehen. Und ſo kam es am 17. September 1782 zu jener be⸗ rühmten Flucht Schillers in Begleitung ſeines Freundes Streicher, mit der ſich der Dichter das Tor in die Freiheit aufſtieß und vorläufig nach Mannheim, die Stätte ſeines erſten Ruh⸗ mes, überſiedelte. Lotte Banzhaf. 85. Geburtstog Christion Sindings Der bekannte norwegiſche Komponiſt Chriſtian Sinding feiert ſeinen 85. Geburtstag. Er wurde am 11. Januar 1856 in Kongsberg in Norwegen geboren und lebte ſpäter mehrere. Jahre in Leipzig und München, wo auch ffüh⸗ rere ſeiner Werke zum erſten Male zur Auffüh⸗ rung gelangten. Sinding gilt neben Grieg und Spvendſen als einer der Großen in der norwegi⸗ ſchen Muſik. Anläßlich ſeines 85. Geburtstages ſind zahlreiche Ehrungen vorgeſehen. „Ungariſche Serenade“ in Magdeburg Im vierten Städtiſchen Symphoniekonzert, in dem vier Rationen vertreten waren— neben Pfitzners Igf San 05 es Aa2 bre „Römiſche Pinien“ und als dritte Erſtaufführung im Reich Prokofieffs Violinkonzert mit dem jungen Ber⸗ liner Hans Sianske als ebenſo gepflegten wie tech. niſch virtuoſen Geiger—, brachte der Magdeburger Generalmuſikdirektox Böhlke die„Ungariſche Sere⸗ nade“ von dem in Berlin lebenden ungariſchen Kom⸗ oniſten Carl Emil Fuchs zur Uraufführung, ein in einſten Farben ſchillerndes Orcheſterſtück, das nehen tarker Empfindung und thematiſcher Gedanklichkeit innliche Reize auſweiſt. Die ſchöpferiſche Inſpiration teht der ungemein charaktexiſtiſchen nach. Das harmon tereſſante Werk wurde vom Magdeburger Städtiſchen Orcheſter virtuos geſpielt. Kurt Varges. Die Slowakei auf der Wiener„Süd⸗ oſtwoche“. Bei der Teilnahme an der Wiener Süd⸗ oſtwoche wird die Slowakei vor allem den Fremden⸗ verkehr und ihre Naturſchönheiten in den Mittelpunkt der ſtellen. Die Or denverkehrs, die Technik der netz, Naturſchönheiten des Landes, Bade⸗ und Tou⸗ unpnnideez Plakate im Dienſte der Prop Noles und Bildreportagen werden in verſchiedenen Kollet⸗ tionen Sns Daneben gibt die Slowakei auch einen Einblick in ihre Literatuür, Theatex, Geſchichte, hil⸗ dende Kunſt, archäologiſchen Funde, Volkskunſt und Volkskunde. Dreitauſend Reichsmark für ein Leibl⸗Porträt, Bei einer Kunſtvexſtei in Köln fand unter zweihundert Gemälden Nuifcher ei⸗ fter des neunzehnten und zwgnzigſten Jahrgunderts ein Porträt von Leibl, ein Bruſtbild des Fräulein Küppers aus dem Jahre 1862 den Höchſtpreis von 3066 Reichsmark, Eine griechiſche Landſchaft von Karl Rottmann wurde mit 3800 Reichsmark, ein Bild des Münchner Malers Anton Seitz„In der Küche“ mit 2800 Reichsmark bezahlt. Unter den ausländiſchen wieder mit e trumentie⸗ echſels nicht niſierung des Frem⸗ ropaganda, Verkehrs⸗ Muſik, Film, Haken! Auf Dieſer S 4 1 beſondere Gauleiters ner. Es m erade in 1 ahr der will kein 2 3 gilt, bei di unſere feſte 4 beugſamen bringen. U des Beſuche Gauleiter a meiden, ſeie mal darauf ſpäteſtens i nommen ha Del Heute hal neuen Jahr len wir alle eigen, daß ildlich einſ Die Bri Der Tag! 3 im ſiegreich daran erinn rend auf de aller Völker 3 neralpoſtmei Weltpoſtvere ein Frieden ſchaffen, das hinweg den einem nie zi Deutſchlands Nachrichtenn ausgebauten Dabei hat ſcheinbare B beigetragen, landes Kund Führers un des Großde der deutſcher So iſt die lichen Beſti marke“ hero ment und zu Kunſt. Sie abe für de ände bring vielfältigung künſtleriſchen Ausführung lage findet Volksgenoſſe Vor allem ch zudem r en Dienſt Schöne Sond das Winterb tragen, ſelbſt 10 Kulturf es deutſcher hafte Beträg dieſe Weiſe rers zur Ver Möge der vielen Volks gerade in de und wertvoll 5 ugei Malern erreichte Coubets„Alte Mühle“ den Höchſt⸗ preis von 5000 Reichsmark. 1 weinn Bild lerien in Mmay⸗ Hie Dihzeggge 45 Pizratz die bisber 1 Volksgenof oliter t 15 aauch auf Ge a oß Zerotin über. Auch in Olm 3 iz Sed mer whs em. e ule untergebra rd. jetzt befinden d0 dort hundert Bübder aus dem acht: immer rechts zehnten und 19. Jahrhundert. wegen nur d ——————πιε⏑ρ du eine Taſce XIX nur kurz aufl Bedrohlich genug ſahen die dunklen, an den Licht, Halte Rändern gelb umſäumten Wolken aus, die nach andere geble ſo vielen ſchönen Tagen über den Homburger. Himmel zogen. Sie konnten zwar die allgemeine Fröhlichteit nicht zum Schweigen bringen, Gro wirkten jedoch immerhin auf die Kirmes ein. Der Beſitzer des Panoptikums nahm ſein lockendes Prunkſtück, Napoleon auf Elba, einen Ein Be fetten Herrn mit übereinandergeſchlagenen Armen, der mit düſterer Miene in einem Lehn⸗„Auf zur 4 der die Brie ſtuhl von Sieg und Niederlage träumte, aus dem Eingang und brachte ihn in Sicherheit. Der Hofkonditor ließ ſein Zelt ſchon vorher ab⸗ brechen; er hatte ohnehin ſeine ſämtlichen Leb⸗ kuchenherzen, Kringel und gezuckerten Nüſſe gänzlich ausverkauft. Nur A4330 wirkte un⸗ ermüdlich, wenn auch mit ſehr heiſerer Trom⸗ pete weiter. Denn alles ſtrömte jetzt in den Saal; es entſtand eine fürchterliche Enge, und man tanzte eigentlich nicht mehr mit den Beinen, ſondern nur mit dem Kopf. Aber die Seligkeit der Paare wurde dadurch nicht im ge⸗ ringſten beeinträchtigt. Leutnant Hauſſen erzielte ſogar beſonderen Vorteil durch die veränderte Wetterlage. Der roſige Bürgermeiſter lud ihn, nach einem Blick auf die Wolken, zu einem Abendtrunk in der Stadt ein, und ſeine Frau, die erſt ſpäter her⸗ ausgekommen war, nickte huldvoll. Dieſer friſche, blonde Funge gefiel ihr, ſie beſchloß, ihn nachher näher auszuforſchen... Man konnte ja immerhin nicht wiſſen.., und daß ihre Nichte Feuer hatte, ſah natürlich nur ihr Mann nicht, dieſes hoffnungsloſe Un· ſchuldslamm. gegen Husten, Heiserkeit, Verachleimung, Katarrh in Apotheken und Drogerien erhöltlich. V (Fortſetzung folat) und begeiſter auch heute jed armonieſäle s herrſcht e lauft und ve: iſt. Ja, wen gepackt hat, d. man ſie, alte 4— ber die Tiſch chen, die auck und womögli werwolles St Der Eintrit aals Einlaßka. denkblatt in Marke. Welch ſchlägt nicht — ichkeiten 4 anche Lupe manche Notiz kritzelt. Aber nicht der Kaufluſt reiche Poſtbec loſen Verkauf greift nicht fr WH? um ſi He am Poſtſchalt Beſonderes& enn Wäsch. —————.— uar 1941 „q doch da iſſigte un skniff, das de zu einer ahren. 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Da will kein Volksgenoſſe zurückſtehen, wenn es gilt, bei dieſer Gelegenheit die Bereitſchaft, unſere feſte Entſchloſſenheit und unſeren un⸗ beugſamen Kampfwillen zum Ausdruck zu bringen. Unſere Stadt wird zeigen, daß ſie des Beſuches würdig iſt, mit dem ſie unſer Gauleiter auszeichnet. Um Störungen zu ver⸗ meiden, ſeien aber die Volksgenoſſen noch ein⸗ mal darauf hingewieſen, daß ſie bis 10.45 Uhr ſpäteſtens im Roſengarten ihre Plätze einge⸗ nommen haben müſſen. Dein Opfer für den Sieg! Heute haben wir den 1. Opferſonntag im neuen Jahre für das Kriegs⸗WHW. Da wol⸗ len wir alle geſchloſſen antreten und der Welt eigen, daß die deutſche Volksgemeinſchaft vor⸗ ildlich einſteht, wenn ſie gerufen wird. Die Briefmarke als zeitdokument Der Tag der Briefmarke 1941 ſoll uns mitten im ſiegreichen Abwehrkampf unſeres Volkes daran erinnern, daß Deutſchland ſeit jeher füh⸗ rend auf dem Gebiete des Nachrichtenweſens aller Völker geweſen iſt. Ein Deutſcher, Ge⸗ neralpoſtmeiſter Heinrich von Stephan, hat den Weltpoſtverein gegründet und damit für immer ein Friedenswerk von größter Bedeutung ge⸗ ſchaffen, das über alle Grenzen der Menſchheit hinweg den Austauſch kultureller Güter in einem nie zuvor geahnten Ausmaß ermöglicht. Deutſchlands Weltgeltung auf dem Gebiet des Nachrichtenweſens iſt ſeitdem immer weiter ausgebaut worden. Dabei hat die äußerlich ſo ſchlichte und un⸗ ſcheinbare Briefmarke zu ihrem Teil mit dazu beigetragen, auch außerhalb unſeres Vater⸗ landes Kunde zu geben von den Taten unſeres Führers und ſeiner Bewegung, vom Wachſen des Großdeutſchen Reiches und vom Wirken der deutſchen Volksgemeinſchaft. So iſt die Briefmarke aus ihrer urſprüng⸗ lichen Beſtimmung als reiner„Gebühren⸗ marke“ herausgewachſen zu einem Zeitdoku⸗ ment und zu einer Künderin deutſcher Art und Kunſt. Sie bietet zunächſt eine dankbare Auf⸗ abe für den ſchaffenden Künſtler, fleißige ände bringen dann in wohldurchdachten Ver⸗ vielfältigungsverfahren alle Feinheiten des künſtleriſchen Entwurfs in der endgültigen Ausführung zur Geltung. In Millionenauf⸗ lage findet ſie ſchließlich den Weg zu allen Volksgenoſſen. Vor allem ſeit der Machtübernahme hat ſie hen zudem mit großem Erfolg unmittelbar in en Dienſt der Volksgemeinſchaft geſtellt. Schöne Sondermarken haben dazu beigetragen, das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes zu unterſtützen und zu fördern. Andere wieder tragen, ſelbſt kleine Kunſtwerke, durch Spenden 155 Kulturfonds des Führers zur Förderung es deutſchen kulturellen Lebens bei. Nam⸗ hafte Beträge hat die Deutſche Reichspoſt auf dieſe Weiſe dem Werk unſeres geliebten Füh⸗ rers zur Verfügung ſtellen können. Möge der Tag der Briefmarke 1941 bei recht vielen Volksgenoſſen das Verſtändnis für dieſe gerade in der jetzigen Zeit beſonders ſchönen und wertvollen Aufgaben wecken und vertiefen. Heil Hitler! gez. Ohneſorge, Reichspoſtminiſter. Volksgenoſſe! Bei Verdunkelung kommt es auch auf Gehwegen leicht zu unangenehmen Zuſammenſtößen. Vermeide ſie, indem du immer rechts gehſt. Benutze bei ſchmalen Geh⸗ wegen nur den auf der rechten Seite. Kannſt du eine Taſchenlampe nicht entbehren, laß ſie nur kurz aufleuchten und verwende dazu blaues Licht, Halte Taſchenlampen niemals ſo, daß andere geblendet werden können. Das neue Schuljahr beginnt im September verſetzungen vor Beginn der Sommerferien/ Größerer Einſchnitt zwiſchen den Jahren/ Ein alter Streit endgültig geregelt „Durch eine Verordnung des Reichsminiſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung hat die innere und äußere Struktur des deut⸗ ſchen Schuljahres eine weitgehende Umfor⸗ mung erfahren. Die—— beſtimmt ſachlich 1 daß das alte Schuljahr in Zukunft erſt mit Beginn der großen Sommer⸗ ferien ſchließt, das neue mit ihrer Beendigung beginnt. Da die neuen ſofort in Kraft treten, finden die nächſten Verſetzun⸗ gen alſo nicht zu Oſtern, ſondern erſt am An⸗ fang der„ feuf ſtatt; analog erfol⸗ en die nächſten Schulaufnahmen erſt nach den Sommerferien. Die geſetzlichen Beſtimmungen über die Dauer der Schulpflicht werden durch dieſe Verfügung jedoch nicht geändert. Grund⸗ ſätzlich iſt folgendes feſtgeſetzt: alle Kinder, die im April in die Schule eingetreten ſind, wer⸗ den nach Ablauf der achtjährigen Volksſchulzeit auch zu Oſtern aus der Schule entlaſſen. Für die Mittel⸗ und Höheren Schulen gilt der Oſtertermin für alle diejenigen als Abgangs⸗ Gemiitliches Alt. Mannheim Ein Straßenbild vor dem Achenbachschen Kaflee- haus(heute„Harmonlie“ säle) (Archiv) Am das beliebte„braune Gift“ Die Kaffeehäuſer im alten Mannheim Außer der Konzeſſion„Alle Spektakel, Ko⸗ mödien und Taſchenſpiele, Gaukler und Seil⸗ tänzer, auch alle übrigen Neuigkeiten von fremden Tieren, Figuren uſw., dann hauptſäch⸗ lich alle jene Bälle, Redouten, öffentliche Ge⸗ ſellſchaften und Konzerte, ſo nicht in dem kur⸗ fürſtlichen Schloſſe ausgeführt werden“, allein durchzuführen, hatte das junge Mannheimer Nationaltheater die ſehr weitgehende Konzeſſion für den„unbeſchränkten Wein⸗, Bier⸗, Likör⸗, Kaffee⸗, Schokolade⸗ und Teeſchank, die Hal⸗ tung eines oder mehrerer Billards und ſon⸗ ſtig erlaubter Kartenſpiele“. Es war alſo eine kombinierte Kaffeehaus⸗ und Wirtſchaftskon⸗ zeſſion, für jene Zeit eine Neuerung, die ſo⸗ wohl von ſeiten der Kaffeewirte wie der Gaſt⸗ wirte keineswegs unwiderſprochen hingenom⸗ men wurde, weil beide ihre Erwerbsmöglich⸗ keiten durch ſo weit gehende Bevorzugung ge⸗ ſchmälert glaubten. Seit dem 18. Jahrhundert wird auch in Mannheim das Kaffeehaus ſehr beliebt. Die Zahl der Kaffeehäuſer war anfangs unbe⸗ ſchränkt, und die Beſitzer und Lokale ſcheinen vielfach gewechſelt zu haben. Es iſt im ein⸗ zelnen nicht allzu viel darüber bekannt ge⸗ worden. Es gab auch zahlreiche Eiferer, die ſich dieſer Neuerung widerſetzten. Als Gift⸗ quelle aller Uebel und verderblicher Laſter wurde der braune, in„langen wollüſtigen Zü⸗ gen“ geſchlürfte Trank angeprangert, ohne daß ſeine Beliebtheit und Verbreitung darunter litt. Vor allem die oberen und mittleren Schichten der Bürgerſchaft, aber auch die Her⸗ Großer Tag für Briefmarkenſammler Ein Beſuch im Sonderpoſtamt der KAd3⸗Sammlergruppe in der„Harmonie“ „Auf zur Harmonie!“— lautete die 3 der die Briefmarkenſammler——5 reudi avon kann ſi einen kleinen Rundgang macht. s herrſcht ein lebhaftes Treiben. Es wird ge⸗ kauft und verkauft, daß es eine wahre Pracht iſt. Ja, wen das Briefmarkenſammeln einmal gepackt hat, den läßt es nicht mehr los. Da ſieht man ſie, alte Männer mit dem Handbuch der — unter dem Arm genau ſo eifrig ber die Tiſche gebeugt, wie junge, flinke Kerl⸗ chen, die auch etwas für ſich ergattern wollen und womöglich ihr ganzes Taſchengeld für ein werwolles Stück opfern. Der Eintritt koſtet nur zwanzig Pfennig und als Einlaßkarte erhält man ein ſchmuckes Ge⸗ 1 denkblatt in Verbindung mit einer WHW⸗ Marke. Welches Briefmarkenſammlerherz aber 4 ſchlägt nicht höher, wenn es ſich an all den 1 — ichkeiten der Werbeſchau ergötzen darf. anche Lupe wird da ans Auge gedrückt und Notizen werden in ein Büchlein ge⸗ ritzelt. Aber nicht nur bewundern darf man, nein, der Kaufluſt iſt keine Grenze geſetzt, und zahl⸗ reiche Poſtbeamte gewährleiſten den reibungs⸗ loſen Verkauf. Welcher Briefmarkenfreund er⸗ greift nicht freudig die Gelegenheit am Schopfe, um ſich WHW⸗Marken zu verſchaffen, die er m oſtſchalter gar nicht mehr erhalten kann. Beſonderes Intereſſe aber genießen die dies⸗ Fm Näsche- Kasone-Specc jährigen WHW⸗Zuſammendrucke, die ganz neuartig zuſammengeſtellt ſind. Die Sonder⸗ marke zum Tag der Briefmarke geht ab wie warme Semmeln und der Beamte hat nichts anderes zu tun, als Geld einzuſtreichen und Briefmarken in begehrliche Hände zu legen. Be⸗ hutſam und liebevoll, wie etwas unendlich Koſt⸗ bares, werden ſie dann betrachtet und ſorgſam verwahrt. 3 Weiter geht's zum nächſten Schalter, an dem »die Jugend die Mehrzahl bildet. Da kann man für zwanzig, fünfzig oder wenn man gut bei Kaſſe iſt, für eine Mark einen ganzen Brief⸗ umſchlag voll köſtlicher Ueberraſchungen erwer⸗ ben. Was iſt nicht alles in ſo einer Tüte drin? Mancher„Ah!“⸗ und„Oh!“⸗Laut wird hier ausgeſtoßen, wenn mal wieder was ganz Be⸗ ſonderes, was vielleicht gerade noch in der Sammlung des einen oder des anderen fehlte, entdeckt wird. Aber auch manch alter Sammler verſucht hier ſein Glück, und ſeine Freude bei einem beſonderen Fund iſt nicht geringer. Im nächſten Saal geht es beſonders bewegt zu. Das iſt die Tauſchſtelle. Hier wird begut⸗ achtet und bemängelt. In dicken Alben wird ge⸗ blättert und mit Pinzette und Lupe gearbeitet. Auf den Tiſchen liegen ganze Stöße von Mar⸗ ken, die ängſtlich vor jedem Luftzug ⸗behütet werden. Um ſie werden für den Laien unver⸗ ſtändliche Debatten geführt. Aber trotzdem ſollte einmal jeder dieſe inter⸗ eſſante Schau beſuchen, die ja auch heute wieder von—19 Uhr geöffnet iſt. Ganz beſonderes Intereſſe wird ſicher auch die Sammlung der WHW⸗Abzeichen aus den Reichsſtraßenſamm⸗ lungen erwecken, die ebenfalls hier zu ſehen iſt. ren der Hofgeſellſchaft und die Offiziere waren Stammgäſte der Kaffeehäuſer. Damen waren im 18. Jahrhundert nicht zugelaſſen. Ein Privileg der Kaffeehäuſer, über deſſen Ein⸗ haltung ſtreng gewacht wurde, war das Auf⸗ ſtellen von Billards. An allgemeiner Beliebt⸗ heit rückt das Billard im 18. Jahrhundert weitgehend an die Stelle des früher ſo belieb⸗ ten und verbreiteten Kegelſpiels. Es gab des⸗ halb ſcharfe Proteſte, als 1791 dem Wirt des „Pfälzer Hofes“ erlaubt wurde, für die Gäſte, die bei ihm logierten und ſpeiſten, ein Billard aufzuſtellen. Es wurde ihm daraufhin ein⸗ geſchärft, unter keinen Umſtänden auch andere Gäſte dazu zuzulaſfen. Neben dem Billard war auch das Kartenſpiel mehr und mehr ein Pri⸗ vileg der Kaffeehäuſer geworden, und die Be⸗ hörden hatten alle Hände voll zu tun, dar⸗ über zu wachen, daß die beſtehenden Verbote der Glücksſpiele eingehalten wurden. Stundenlang bei einer Taſſe Kaffee „Daß die Kaffeehäuſer in Mannheim voli⸗ tiſche oder kulturelle Bedeutung bereits im 18. Jahrhundert gehabt hätten, iſt nicht nach⸗ weisbar. Es war aber ihr Ehrgeiz, möglichſt viele aktuelle Zeitungen aufzulegen. Da die Zeitungen ſehr teuer waren, Billard, Spiel⸗ tiſche und Kaffee beträchtliche Koſten verur⸗ ſachten und der Konſum ſchon wegen des na⸗ turgemäß hohen Preiſes in engen Grenzen blieb, war die Begründung eines Kaffee⸗ hauſes ein ſchwieriges Unterfangen. Immer werden Klagen darüber laut, daß die Gäſte ſtundenlang bei einer Taſſe Kaffee hocken, Zei⸗ tungen ausleſen, lange politiſche Debatten führen, ſtreiten und ſpielen, und neu hinzu⸗ kommenden Gäſten den Platz wegnehmen. Wenn auch aus Mannheim ſelbſt ſolche Aeuße⸗ rungen nicht bekannt geworden ſind, ſo dürfte es hier kaum anders als anderswo geweſen ſein. Daß ſolche Schwierigkeiten tatſächlich be⸗ ſtanden, beweiſt die Tatſache, daß man 1794 die Zahl der Kaffeehäuſer auf ſechs beſchränkte, um nicht durch Hinzukommen neuer den Be⸗ ſtand der alten zu gefährden. Und 1801 war auch dieſe Zahl noch zu hoch. Nur vier hatten ſich erhalten, und ſomit ſetzte man die Höchſt⸗ zahl jetzt auf vier feſt. Das größte und bedeutendſte Kaffeehaus dürfte das Achenbachſche—.*— ſein. Es lag in D 2, 16, wo es von der Familie Achen⸗ bach begründet worden war. Es wurde vor allem von den Offizieren, hohen Beamten und wohlhabenden Büvgern aufgeſucht. Später iſt das Gebäude von der Harmonie⸗Geſellſchaft er⸗ worben worden, die es für ihre Zwecke weit⸗ gehend umbaute. In dieſem Kaffeehaus fand man alle großen Zeitungen, dort fand man an⸗ regende Geſellſchaft und Gelegenheit zu einem Spiel, bei dem der Einſatz ſtillſchweigend oft auch größer vereinbart war, als die Polizei erlaubte. Und waren die Räume auch recht dunkel, ſo fühlte man ſich bei eifriger Debatte oder beim Spiel hier doch ſtundenlang wie zuhauſe. Außer dem Achenbachſchen lagen noch drei weitere, das Beckeriſche, das Lorenziſche und das De Lanqueſche Kaffeehaus an den Planken, in denen die Mannheimer Bürger ſich bei mäßig, dafür aber mit umſo größerem Behagen geſchlürften„indianiſchen Trank“, beim Billardſpiel oder beim Tarock vergnügten und in langen Diskuſſionen das„heilige rö⸗ miſche Reich deutſcher Nation“ nach allen Re⸗ eln umkrempelten und in den verſchiedenſten cons neu bauten. e termin, die zu dieſem Zeitpunkt in die betref⸗ fende Schule eingetreten ſind oder vor Ab⸗ legung einer Abſchlußprüfung bereits in das Berufsleben überzutreten gedenken. Bor allem: Einheitlichkeit Die Notwendigkeit einer Neuordnung wurde von allen betroffenen Stellen ſeit Jahren als ein Zwang empfunden, dem früher oder ſpäter einmal nachgegeben werden mußte. Im Laufe der letzten Jahre hatte ſich fol⸗ gende Situation ergeben: bis zum Jahre 1922 beſtanden in Deutſchland zwei„verſchiedene“ Schuljahre, ein„ſüddeutſches“ und ein„nord⸗ deutſches“— von ihnen begann das ſüddeutſche im Herbſt, das norddeutſche zu Oſtern. Im Jahre 1922 einigte man ſich jedoch auf einen einheitlichen Termin, wie bekannt, auf den zu Oſtern. Mit der Rückkehr der Oſtmark und des Sudetenlandes war jedoch die frühere Unein⸗ heitlichkeit 1 Beide begannen ihr Schuljahr auf„füddeutſche“ Weiſe, alſo im Herbſt. Dieſer Zuſtand war auf die Dauer völlig unhaltbar, da die tiefen, wechſelſeitigen Beziehungen zwiſchen Schule und dem geſam⸗ ten öffentlichen und ſtaatlichen Leben eine Ein⸗ heitlichkeit geradezu vorausſetzen. Denn ſo⸗ wohl die Wehrmacht als auch die Wirtſchaft und haben ein dringendes Inter⸗ eſſe daran, daß der Erſatz alljährlich zur felben und für alle Gaue verbindlich feſtgelegten Zeit nachrückt. Die Uneinheitlichkeit iſt durch die neue Ver⸗ ordnung reſtlos beſeitigt. Es gibt alſo nur noch„ein“ Schuljahr in Deutſchland, begin⸗ nend im Ferpir endend im frühen Sommer. wiſchen beiden liegt die Zeit der Sommer⸗ erien. Warum die„ſüddeutſche“ Grdnung? Man hat ſich aus verſchiedenen Gründen für die„ſüddeutſche“ Ordnung entſchieden. Die Monate Juli und Auguſt ſind für das geſamte deutſche Reichsgebiet ausgeſprochene Sommer⸗ monate, in denen die heranwachſende Jugend am beſten Gelegenheit zur Erholung und Ent⸗ ſpannung findet. Es ſind zur gleichen Zeit die Monate, in denen der Unterricht in der Schule tark unter den Einwirkungen der Hitze zu lei⸗ den hat— es ſei in dieſem Zuſammenhang an die in den Kreiſen der Schüler zwar ſehr be⸗ liebten, der Stetigkeit des Unterrichts aber gar nicht förderlichen Hitzeferien erinnert. Auch für die Jugend ſelber ergaben ſich gewiſſe Nach⸗ teile. Das Gefühl der Befreiung, das am An⸗ fang aller Ferien ſtehen ſollte, wollte ſich zumal bei empfindſamen Naturen nicht immer ein⸗ ſtellen: die ſonnigen Tage der großen Ferien waren überſchattet von dem Gedanken an die Schule. Anders, wenn die Sommerferien vom alten in das neue Schuljahr hinüberführen. Mit dem Verſetzungszeugnis in der Taſche iſt in jedem Schüler die innere Bereitſchaft zu einer völligen Loslöſung vom täglichen Schul⸗ betrieb geſchaffen. Acht Wochen hat er nun Zeit, ſich körperlich und geiſtig zu erholen und alſo erfriſcht und gekräftigt geht er ausgeruht in das neue Schuljahr hinein. Drei große Arbeitsabſchnitte Darüber hinaus ergibt ſich aus der Neuord⸗ nung des Schuljahres eine klare Einteilung überhaupt. Drei deutlich wahrnehmbare, durch keine Unterbrechungen geſtörten Arbeitsab⸗ ſchnitte, werden ſichtbar: der erſte, der von September bis Weihnachten dauert, der zweite, der die Zeit zwiſchen Januar und Oſtern aus⸗ füllt, und der dritte, der ſich vom Ende der Oſterferien bis zum Abſchluß des Schuljahres erſtreckt. Die Vorteile dieſer Einteilung liegen auf der Hand: die heißen und erſchlaffenden Sommermonate ſtehen der Erholung zur Ver⸗ fügung, in einem erſten, eiwa hundert Tage umfaſſenden Arbeitsabſchnitt können dann die Grundlagen für das Lehrziel des Jahres ge⸗ legt werden. Der zweite, der Abſchnitt zwiſchen Januar und April, der erfahrngsgemäß die meiſten Erkältungs⸗, Infektions⸗ und Schwäche⸗ krankheiten bringt, ſteht nicht wie bisher unter dem Druck eines ſehr häufig notwendigen Ver⸗ ſetzungs, endſpurts“, der dritte aber, der für den Schüler entſcheidende, fällt in eine Zeit, da die Frühjahrsmüdigkeit bereits überwunden, die ſommerliche Schlaffheit aber noch nicht ein⸗ getreten iſt. Kartoffelferien auf dem Lande bleiben Beſondeve Schwierigkeiten des Uebergangs von dem einen Zuſtand in den anderen ergeben ſich nicht. Das' laufende Schuljahr wird ledig⸗ lich bis Ende Juni ausgedehnt. Es beſtehen allerdings einige Ausnahmen: Schüler, die Oſtern 1941„fertig“ ſind, werden zu dieſem Zeitpunkt auch entlaſſen, ſo daß ſich für die Wirtſchaft keinerlei Beſonderheiten ergeben. Ebenſo wird es in den nächſten Jahren ſein: alle noch der alten Schuljahrordnung unter⸗ liegenden Schüler werden auch nach der alten Ordnung entlaſſen. Analog iſt für die Beſucher der höheren Schulen eine Beſtimmung getrof⸗ fen, durch die der Uebergang in die Wirtſchaft oder Verwaltung zu Oſtern ermöglicht wird, allerdings ohne Abſchlußprüfung. Umſchulun⸗ gen von der Volksſchule auf die höhere Schule werden im Herbſt vorgenommen— dieſer Ter⸗ min gilt dann für alle Schüler und Schüle⸗ rinnen als Entlaſſungstermin. „Gine beſondere Regelung iſt noch für die ländlichen Volksſchulen geplant. In Anpaſſung an die Notwendigkeiten der Erntearbeiten, an denen die Landjugend ja ſtark beteiligt iſt, wird man die Sommerferien hier etwas kürzer ge⸗ ſtalten und dafür die bisher üblichen„Kar⸗ toffelferien“ beibehalten. gS-BIIIISEEE. EINDEN SiE IN SeOSSEEL AVUSWAALBEI Focre NMANNNEIN „Hakenkreuzbanner'“ Sonntag, 12. Januar 1931 Navalꝛexe? Es is des Mannes ſchänſchti Zier, Zeigt er ſich ſchtets als Kawalier. Doch leider loßt ſich's nit verhehle Es duht noch manchem ſchwer draa fehle! Guckt eich bloß in de Schtraßevahn Des Männervolk mol richtiſch an: Do hocke ſe recht breet un dick— Die Aktedaſch am Rippeſchtick Womöglich fangt noch mancher Mann Im Großgedräng zu leſe an! Derweile ſchteht im enge Gängel Im allerſchrecklichſchſte Gedrängel So manchi Frga— un ma ver chteht, Daß ihr ä Plätzel aach gut deht! Määnt ihr, do ſchteht mool ääner uff? Im Gegedeel— der pfeift eich druff Un kummt er an ſei Halteſchtell Dann ſauſt er aus'm Wage ſchnell Un drickt eich— ohne was zu ſage Noch ziemlich kräftiſch uff de Maage! Ihr Männer, duht eich doch bekehre Un loßt e Biſſel eich belehre; eigt doch in Zukunft mol de Leit, aß ihr Mords⸗Kawaliere ſeid! Anekdote unſerer zeit Das erſte Zeugnis Freudeſtrahlend kommt jüngſt der kleine Manfred mit ſeinem erſten Zeugnis heimge⸗ rannt. Er hat natürlich keine Ahnung, was in dem dünnen See ſteht und daß er mit dieſer erſten Seite in ſeinem Zeugnis⸗ heft ſeinen ſchweren Schickſalsgang durch zahl⸗ loſe Benotungen und Beurteilungen mannig⸗ facher Art beſchritten hat, der währen wird, bis ihm die Haare an den Schläfen grau wer⸗ den, und der auch dann noch nicht zu Ende ſein wird. Zu Hauſe muß ihm die Mutti die ganze dürftige Notenreihe herunterleſen. Manfred hört zu, aber man merkt, daß ihm der Sinn des Ganzen doch verſchloſſen bleibt. Bei einem Fach aber ſtutzt der kleine Manfred am mei⸗ ſten. Das iſt die Heimatkunde. Als er dieſes Wort hört, zieht er das Stirnlein kraus, denn darunter kann er ſich aber auch abſolut nichts vorſtellen.„Heimatkunde?“ fragt er erſtaunt. Zütti erklärt ihm lang und breit des Wortes Sinn und Bedeutung, Aber Manfred ſchüt⸗ telt zu all dem den Kopf: das alles leuchtet ihm nicht ein. Und derweilen der Alltag ſcheinbar über das Zeugnis hinweggeht, bohrt 23 in Manfreds Köpfchen doch unentwegt wei⸗ er. So ganz fremd iſt dem kleinen Kerlchen das Wort Heimatkunde ja nicht, beſonders deſſen Hälfte klingt ihm vertraut. Iſt doch anfreds Vater— wie ſo viele andere Zeit⸗ . auch— ſchon ſeit Jahr und Tag eifrig emüht, den Spuren ſeiner Ahnen nachzugehen ins Dunkel vergangener Jahrhunderte. merkte ſelbſt der kleine Manfred, wenn der S wieder kam und neue Ur⸗ kunden brachte und Mutti mit ſüßſaurem Ge⸗ Fesz die Gebühren berappen mußte. So wurde em kleinen Kerlchen ſchon das Wort Urkunde um lebendigen Begriff, der ihm vertraut in den Ohren klang: viel vertrauter als die Hei⸗ matkunde. Was Wunder drum, daß Manfred mit dem fremden Wort im Zeugnis, nun auf ſeine Art fertig wurde. Am Abend kommt ſeine Tante. Glückſtrah⸗ lend eilt ihr der kleine Manfred entgegen, zeigt ihr das geöffnete Zeugnisheft und berichtet in lakoniſcher Kürze:„In Urkunde habe ich die Note ‚ſehr gut'!“ F. H. wer kann Gngaben machen? Am 9. Januar 1941, mittags 12 Uhr, wurde im Rhein, in der Höhe der Rennershofſtraße, die Leiche eines Kindes weiblichen Geſchlechts, etwa 50 Zentimeter groß, angeſchwemmt. Es hat einige Tage im Waſſer gelegen. Das Kind hat vermutlich gelebt und war nicht abgenabelt. Es war verpackt in einen braunen Karton etwa 50 Zentimeter lang und 30. Zentimeter breit. Um' die Leiche war ein Stück weißes Leinen ewickelt. Im Maket befand ſich noch ein halber Backſtein zum Beſchweren. Sachdienliche Angaben werden bei der Kri⸗ minalpolizei Mannheim, L. 6, 1, Tel, 35 851, entgegengenommen. Eine„Geheimrat⸗Dr.⸗Hermann⸗Schmitz⸗Stif⸗ tung“. Geheimrat Dr. jur. h. e. Hermann Schmitz, der Vorſitzende des Vorſtandes der IG⸗Farbeninduſtrie AG, iſt durch 575 lang⸗ jährige Arbeit im Vorſtand der Bad ſchen Ani⸗ lin⸗ und Sodafabrik mit Ludwigshafen am Rhein verbunden. Einen ſchönen Beweis die⸗ ſer Verbundenheit gab er jetzt anläßlich ſeines 60. Geburtstages am 1. Januar 1941. Er er⸗ richtete eine„Geheimrat⸗Dr.⸗Hermann⸗Schmitz⸗ Stiftung, Stadt am Rhein“ in Höhe von 20 000.— RM mit der Beſtimmung, daß ihre Erträgniſſe jährlich dem Oberbürger⸗ meiſter der Stadt für mildtätige Zwecke und zwar zur Unterſtützung von beſonders hilfs⸗ bedürftigen Hinterbliebenen von Gefallenen, insbeſondere von Witwen, die ihren Sohn ver⸗ loren haben, zur Verfügung ſtehen ſollen. Wir gratulieren! Seinen 70. Geburtstag begeht heute Packer Ludwig Kollefrath, J 1, 15. Diẽe ſilberne Loſhe feiern heute die Ehe⸗ leute Heinrich Eiſch, Käfertal, Kurze Mann⸗ heimer Straße 47. Sas Jeder Volksgenoſſe muß ſich ausweiſen können Klarſtellung der Beſtimmungen über die Ausweispflicht Unter der Bevölkerun errſcht trotz mehr⸗ facher Hinweiſe in der Preſſe da und dort im⸗ mer noch Unklarheit über die Beſtimmungen der Ausweispflicht. Zur Aufklärung in dieſer Frage erhalten wir vom Poligeipräſtvium hier fol⸗ gende amtliche Notiz: Rach 5 2 der Verordnung über den Paß⸗ und Sichtvermerkszwang, ſowie über den Ausweis⸗ zwang vom 10. September 1939 iſt jeder über 15 Jahre alte deutſche Staatsangehörige ver⸗ pflichtet, ſich im Reichsgebiet auf amtliches An⸗ fordern durch einen amtlichen Lichtbildausweis über ſeine Perſon auszuweiſen. Ausländer und Staatenloſe ſind wie bisher verpflichtet, einen Nationalpaß oder Fremdenpaß ſtets bei ſich zu führen. Als Ausweis für deutſche Reichsange⸗ hörige gilt jeder von einer Behörde oder par⸗ teiamtlichen Dienſtſtelle ausgeſtellte Lichtbildaus · weis. Es ſind demnach Wehrpäſſe, Reiſe⸗ päſſe, Führerſcheine, Gewerbelegitimatlonskarten, Wandergewerbeſcheine, Waffenſcheine, 435 karten, Fagdkarten, Mitgliedsbuch der RSDAp, Ausweiſe der Amtsträger der Partei und ihrer Gliederungen, ſowie des Luftſchutzes und des Roten Kreuzes uſw., ſoweit ſie mit Lichtbild verſehen ſind, als gültige Ausweiſe im Sinne der Verordnung anzuſehen. Auch die von der Handwerkskammer ausgeſtellten Handwerks⸗ karten gelten als amtlicher Lichtbildausweis. Da die früher ausgeſtellten grünen Perſonal⸗ ausweiſe ihre Gültigkeit verloren haben, komm: für über 15 Jahre alte Perſonen deutſcher Reichsangehörigkeit, die keinen der oben ange⸗ führten Lichtbildausweiſe beſitzen, als Inlands⸗ ausweiſe nur die Ausſtellung einer Kennkarte in Frage. Es haben ſich alſo alle deutſche Reichsangehörigen über 15 Jahre, die bis jetzt noch ohne Lichtbildausweis ſind, im Laufe der allernächſten Zeit eine Kennkarte zu beſchaffen. Es empfiehlt ſich in erſter Linie für Perſonen, die ſich öfters unterwegs befinden und die ge⸗ nötigt ſind, in einem Hotel oder in einer ſon⸗ ſtigen Beherbergungsſtätte zu übernachten. Durch die Verordnung über zuſätzliche Beſtim⸗ mungen zur Reichsmeldeordnung vom 6. Sep⸗ tember 1039 iſt inſofern eine Verſchärfung der fremdenpolizeilichen Beſtimmungen eingetreten, als bei der Uebernachtung und Beherbergungs⸗ tätten jeder Art der Beherbengte verpflichtet ſt, ſeine Ausweispapiere dem e für die Nacht nach der Ankunft zur Au rung zu übergeben. Viele Volksgenoſſen muß · ten ſchon in Strafe genommen werden, weil ſie dieſem Erfordernis der Ausweispflicht in Be⸗ herbergungsſtätten nicht nachkommen konnten. Aber auch allen anderen Perſonen über 15 Jah⸗ Weiterer Aufſtieg auch im Kriege Der Jahresbericht der Hochſchule für Muſik und Theater Der Aufſtieg der Hochſchule für Muſik und Theater der Stadt Mannheim, der vor allem in der Zeit der Umſiedlung in das neue Hoch⸗ ſchulgebäude ſtürmiſche Formen angenommen hatte, hält auch im abgelaufenen Jahre, wenn auch in ruhigem Tempo an. Die Zahl der Studierenden ſtieg auf 801 gegenüber 776 im Vorjahre. Der Unterrichtsbetrieb wurde unge⸗ ſtört durchgeführt. Die Lehrer, die ihre ſolda⸗ tiſche Pflicht erfüllen, wurden von den anderen Lehrern trotz erheblicher Arbeitsbelaſtung ver⸗ treten. Klar iſt, daß auch zahlreiche dex älteren Studierenden zur Wehrmacht einberuſen wur⸗ den. Auch ihr Fehlen brachte keine entſcheidende Einſchränkung des Betriebes, vor allem auch des Wirkens der Anſtalt in der Oeffentlichkeit mit ſich. Die Hochſchule iſt im vergangenen Jahre mit 36(im Vorjahre 35) öffentlichen Veranſtaltun⸗ gen hervorgetreten. Alle Veranſtaltungen, über die wir im einzelnen berichtet haben, und die teilweife von der Lehrerſchaft und teilweiſe von den Studierenden getragen wurden, ſtan⸗ den auf S künſtleriſcher Höhe. Außer⸗ dem wurden 11 interne Veranſtaltungen dur eführt, Die Veranſtaltungen der Hochſchule hatten 10611 Beſucher. Dieſe Zahl beweiſt, welch bedeutende Rolle die Anſtalt im Muſik⸗ leben, im Konzertbetrieb unſerer Stadt ſpielt. Für die Erfolge ſprechen die Tatſachen, daß 18 Studierende den Leiſtungsnachweis der Reichstheaterkammer erbrachten, und daß eben⸗ lang 18 das erſte Engagement abſchließen onnten. Sorgfältig weiter entwickelt wurden die un⸗ ter Leitung von Profeſſor Noack ſtehende Bü⸗ cherei und der Beſtand an Inſtrumenten und Lehrmitteln. Auf beſchonders ſchöne Erfolge kann auch das von Martin Schulze geleiteie Konſervatorium zurückblicken, das auch zahl⸗ reiche Neuanmeldungen von Anfängern ver⸗ zeichnen durfte. In allen Abteilungen wurde neben der Kenntnis der älteren Meiſter auch das Verſtändnis des neueren und zeitgenöſ⸗ fiſchen Muſikſchaffens ſorgfältig gepflegt. Allein 34 zeitgenöſſiſche und neuere Komponiſten, dar⸗ unter auch viele junge und wenig bekannte, wurden in den Veranſtaltungen der Hochſchule aufgeführt. 5 Ein Blick auf den Herkunftsort der Schüler zeigt, daß der größte Teil(61 v..) aus Mannheim ſtammt. Dieſer hohe Prozentſatz erklärt ſich allerdings teilweiſe aus der Tat⸗ ſache, daß das Konſervatorium faſt ausſchließ⸗ lich Mannheimer Schüler hat. Bei einer ge⸗ trennten Unterſuchung für die Hochſchule wäre der Hundertſatz ein wenig anders, Aus Lud⸗ wigshafen und der übrigen Pfalz kommen 232 Studierende(faſt 30 v..), 41 kommen aus dem übrigen Baden, 21 aus den nahen heſ⸗ 0 73 Landesteilen, nur 18 aus dem übrigen eich und dem Auslande, Das eigentliche Hin⸗ terland der Hochſchule iſt alſo nach wie vor neben Mannheim die Pfalz. Hormon⸗Regulatoren des Lebens preſeſſor Dr. Teurſtein über dieſes viel zu wenig bekannte Chema Leider iſt es eine auffallende und zugleich beſchämende Tatſache, daß die meiſten Men⸗ ſchen viel zu wenig über Bau und Funktion ihres eigenen Körpers und ſeines Organis⸗ mus wiſſen. Gerade das ſinnvolle und mit⸗ unter geradezu geheimnisvoll anmutende Wal⸗ ten der ſogenannten Hormone, dieſer Regu⸗ iatoren des Lebens aus unſerem eigenen Or⸗ anismus— im Gegenſatz zu den Vitaminen, en von außen hinzutretenden Wirkſtoffen— iſt eines der wunderbarſten Dinge alles Lebens Harach Warum bleiben bei Menſch und Tier Wachstum und geiſtige Aneire(Kre⸗ tinismus) zurück, wenn die Schilddrüſe ver⸗ krüppelt iſt oder fehlt? Was iſt das für ein wunderlicher Stoff aus dem Kolloid des Schilddrüſengewebes, dieſes Hormon, das man als Kyrorin bereits künſtlich herſtellt und mit deutlich ſichtbarem Erfola gegen Kropfbildun, gen(Wucherungen der Schilddrüſe) anwendet! Das alles ſind Vorgänge, die näher zu er⸗ läutern oft gar nicht möglich iſt, doch deren bloße Kenntnis allein ſchon ungemein wichtige Erkenntniſſe über unſeren Körpex ermöglichen. Wie bedeutſam iſt es beiſpielsweiſe nicht allein für die mediziniſche Wiſſenſchaft, zu wiſſen, daß das Hormon der Tymusdrüſe beiſpiels⸗ weiſe das Wachstum in der Jugendzeit be⸗ dingt. Oder: das Adrenalin aus dem Reben⸗ nierenmark iſt der Stoff, der ſämtliche Kräfie des Blutes alarmiert, ja, unter gewiſſen Be⸗ dingungen unmittelbar der rechten Herzkammer zugeführt, ſogar den ſchon eingetretenen Tod beſiegt. Bekannter dagegen iſt das„Inſulin““ Hormon der Bauchſpeicheldrüſe zur Regulie⸗ rung des Zucker⸗Stoffwechſels. Welche Wun ⸗ derwirkung geht beiſpielsweiſe von den Hor⸗ monen Prolan 4 und B der Gehirnanhang⸗ drüſe aus, der Befehlszentrale unſeres Kör⸗ pers, die bereits ſchon unſer Leben vor der Gehurt überwacht. Dieſe Tätigkeiten und Auswirkungen der innerſekretoriſchen Vorgänge im Menſchen⸗ wie auch im Tierkörper zeigte Prof, Dr. Feurſtein — der den geſamten Stoffkreis ſchon im Pla⸗ netarium eingehend behandelt hat— in einem intereſſanten Lichtbildervortrag vor den rege intereſſierten Mitaliedern des Odenwaldklubs im„Waortburg⸗Hoſpiz“ an Hand eines geſchloſ⸗ ſenen Bildmaterials auf. „Eine grauſame Mutter Für grundloſe Kindesmißhandlung hart am Zuchthaus vorbei Die magere Frau mit einem Geſicht, in dem es unaufhörlich zuckt, iſt angeklagt wegen Kin⸗ desmißhandlung. Mit weinerlicher Stimme be⸗ antwortete ſie die vorgelegten Fragen. Und faſt jedesmal knickt ſie zuſammen. Mitleid mit dieſer Frau? Ja und nein. Sie ein ſchweres Leben hinter ſich. Daran iſt ein Zweifel, Ihre Ehe mit einem Mann, der als notoriſcher Säufer geführt wird, wurde zu einem einzigen Trauerſpiel. Erklärlich, es unter ſolchen Umſtänden nicht einfach iſt, ſechs Kinder moßſedeinen, Aber kein Mitleid mit der Frau, die einem ihrer Kinder, der heute neunfährigen Eliſabeth, ein wahres Höllenda⸗ ſein bereitete. Sie mochte die kleine Els einfach nicht. Das Kind wurde bis zu ſeinem vierten Lebensſahr bei den Großeltern erzogen. Viel⸗ leicht iſt das ſchon ein Grund zur bneigung für die Mutter. Aber ſie hat ſich auch ſchon einige Male giendanz das Kind müſſe als Säug⸗ ling im Krankenhaus verwechſelt worden ſein. Ein barer Unſinn, wie der phyſiognomiſche Befund auf den erſten Anhieb ergibt. Die kleine Els ſh wirklich nichts zu lachen. Dabei Muſlen ſie ſich recht anſtellig und wußte ihrer Mutter ſchon an die Hand zu gehen. Half nichts, ſie bekam ihre Schläge ſo oder ſo. Was es in der Familie auch immer an Llerger und Aufregung gab, mußte ſie ausbaden. Die Mutter ſchlug dem Kind die Wichsbürſte und den Milchhafen auf den Kopf, warf es an die Wand, mißhandelte es mit dem Stock und drückte ihm die Kehle zu. In der Regel ohne allen Grund. Weil der Schnuller des kleinſten Kindes nicht gleich gefunden wurde, oder weil ein Schräubchen am Gasherd herunterfiel. Aus ſo„wichtigen“ Anläſſen! Ganz ſchlimm wurde es für das Kind, als, die Fürſorgerin Veran⸗ laſfung nahm, die Mutter ſehr eindringlich zu verwarnen. Für dieſen peinlichen Zwiſchenfall mußte das Kind erſt recht büßen. Bei einem unglücklichen n— mit dem Gasherd!— ver⸗ or es ſogar einen Zahn. Die eigenen Ver⸗ wandten der Rabenmutter erſtatteten Anzeige, mit dem Erfolg, daß ſie verhaftet wurde. Der Einzelrichter erkannte gegen die Ange⸗ klagte Maria Helfert auf 1 Jahr Gefängnis und betonte dabei, daß die Zuchthausſtrafe be⸗ denklich nahe lag. Er ſcheute ſich auch nicht, den ſauberen Ehemann der ſich im Zuſchauer⸗ raum herumdrückte, nach einem kräftigen An⸗ pfiff aus dem Saal zu weiſen. bewah⸗ Lichtbildausweiſe oben⸗ ren, die noch keine oben tun gut, ſich allmählich genannter Art haben, mit Kennkarten zu verſehen, um der allgemei⸗ 4 nen Ausweispflicht genügen zu können. Diejenigen männlichen deutſchen Staatsan⸗ 823 en, die mit Vollendung ihres 18. Le⸗ ensjahres unter den Kennkartenzwang fallen, müſſen rechtzeitig bis zu dieſem Zeitpunkt die Kennkarte beantragt haben, auch wenn ſie ſchon im Beſitze eines anderen gültigen Lichtbilder⸗ ausweiſes ſind. Wer alſo im Jahre 1923 ge⸗ boren iſt, muß in dieſem Jahre ſo rechtzeitig Antrag auf Ausſtellung einer Kennkarte ſtellen, daß er im der Vollendung ſeines 18. Lebensjahres in ihrem Beſitze iſt. Bei dieſen Perfonen entbindet alſo der Beſitz ⸗ines ſonſtigen Lichtbildausweiſes nicht von dem Erfordernis der Kennkarte. Es beſteht Anord⸗ nung, daß in Durchführung der Verordnung über den Ausweiszwang, insbeſondere wäh⸗ rend der Dunkelheit, Streifen der Ordnungs⸗ olizei einzuſetzen ſind, die die Befolgung der lusweispflicht aller Perſonen über 15 Jah⸗ ren zu kontrollieren haben. Von dieſen Po⸗ lizeikontrollen wurde bisher nur deshalb Ab⸗ ſtand genommen, um der Bevölkerung Gelegen⸗ heit zu geben, ſich die erforderlichen Ausweiſe ausſtellen zu laſſen. Da bis jetzt von dieſer Gelegenheit ſehr wenig Gebrauch gemacht wurde, muß angenom⸗ men werden, daß ſich eine Abefi nzahl Per⸗ onen über 15 Jahren hier befindet, die ni im Beſitze von gültigen Lichtbildausweifen iſt Dieſen wird dringend angeraten, in allernäch⸗ ſter Zeit Antrag auf Ausſtellung einer Kenn⸗ karte zu Folfze Die Anträge ſind perſönlich bei den Polizeirevieren, in deren Bezirk die Antragſteller wohnen, zu ſtellen. Die Zuſtim⸗ mung des geſetzlichen Vertreters iſt bei Min⸗ derjährigen erforderlich. Ausgenommen von dieſem Erjordernis ſind die im heerespflichti⸗ gen Alter ftehenden Minderjährigen. Dieſe be⸗ nötigen die Zuſtimmung des geſetzlichen Ver⸗ treters nicht. Bei der Antragſtellung ſind vier Lichtbilder, Geburtsſchein, Familienſtammbuch und der Nachweis der Staatsangehörigkeit mitzubrin⸗ gen. Antragsformulare ſind bei den Polizei⸗ revieren erhältlich. Das Lichtbild muß 52 mal 74 Millimeter groß ſein und die dargeſtellte Perfon ohne Kopfbedeckung im Halbprofil nach rechts zeigen, ſo daß das linke Ohr aut ſicht⸗ bar iſt. Die Kopfgröße muß 30.—55 Millimeter betragen. Das Lichtbild darf nicht retuſchiert ſein. Die Kennkartengebühr beträgt eine Reichsmark. Durch die Befolgung dieſer Mahnung kann ſich jeder in Betracht kommende Vollsgenoſſe unnötige Unannehmlichkeiten und Schädigun⸗ gen erſparen, wenn die in Ausſicht ſtehenden 1 Polizeikontrollen durchgeführt werden. Unteroffz. Willi Emmerich wurde zum Wacht⸗ meiſter befördert. Das Weſtwallehrenzeichen wurde verliehen an: Max Greulich, Vogeſenſtraße 70, und Friedrich Hagmeier, Kolmarer Straße 66. Rentner Nikolaus Schmitt, wohnhaft Hirten⸗ brunnerſtraße 1, konnte in geiſtiger Friſche ſeinen 81. Geburtstag begehen. Die Eheleute Oskar Kahrmann und Katha⸗ rina, 05 Kneier, wohnhaft Flamländer⸗ ſtraße 19, konnten ihre ſilberne Hochzeit feiern. las Sandlralen heciclitet Viele Sandhofer erlebten vor Tagen im Mor⸗ genſternſaal ein ſchönes muſikaliſches Ereignis. Die Gäſte, die da aufſpielten, ein Muſiklorys der Luftwaffe, ſetzten ſich mit vollem Erfolg ein um Beſten für das zweite Kriegs⸗WHW. rächtige Melodien bekannter Werke, dazu ſchneidige Märſche zierten die Spielfolge. Da⸗ zwiſchen hörte man den Soliſten Emil mueſ (Tenor), der ſich mit einigen Liedern vorſtellte Am Flügel amtierte Otto Bauſenhardt, Begei ⸗ ſterter Beifall war der Dank für die glänzende gandaleiter Tob. Schenkel zum Schluß bekannt machte, findet an dieſem Wochenende ein zweites WHW⸗Konzert im gleichen Saale ſtatt. Wiederum ſteht an der Spitze der Mitwirken⸗ den ein Muſikkorps der Luftwaffe. Miteinge⸗ chaltet iſt noch das deutſche Lied, das die bei⸗ en Geſangvereine„Aurelia“ und„Sänger⸗ bund“ und zwei Soliſten darbieten werden. Auch diesmal wollen die Volksgenoſſen von Sandhofen und den Siedlungen vom Vorver⸗ kauf reichlich Gebrauch machen. Die Loſung eutigen Wochenende lautet für alle: „Mi Erneut hat die Ortsbauernſchaft Sandhofen in Jakob Reiber einen tüchtigen Berufskameraden durch den Tod verloren. Auch die Krieger⸗ und Soldatenkameradſchaft nahm letzten Abſchied 1 von den alten Kameraden Fabian Schröder und Tobias Müller. nant befördert. 12. Januar: Sonnenaufgang.19 15 Sonnenuntergang 17.50 Uhr Mondaufgang 17.20 Uhr Monduntergang.00 Uhr Ablilzun Schreibband Tarbverdichiet“ ennemknde ang und Klang fürs Kriegs⸗ꝶhWW!“— — Feldwebel Hans Eifler, Sandhofen, Karlſtraße 139, wurde zum Leut⸗ Ju, Ob der gr wirtſchaft in weſentlich zr Kriege 5 abe des Be ie in der 2 Ausdruck fin Seite den N tum gelöſter lands ſehen Stärke der j den Lebensg vorgezeichnet Die von Rei für die Erze Aufrüſtung d nicht nur me oeine Vertief ein, eine Ar em Satz das Volk“ wird. Da i Landflucht u Arbeitsgrund Boden dem dem, der ihn Ein Mitte 1. e i n ã chruchs Tätigkeit her Kriegsbeginn den Fahnen Teil kriegsn nommen wu— ——* Friede ranlaſſung Aufklä Karlsru Luftwaffe ar wendigkeit( Selbſtſchutzm ſchnellen Hilf ſidium des roßen Film ändlichen L1 lich vor Aug nächſten Mor geführt werd Reichsre⸗ Karlsru Geſetz über ilt ab 1. Ja für dieſes Ge getechi. wuri neues aus xciedeiclctetd aß dieſes R beſchlaggewer geſamten Hr gewerblichen erkennung als langt. Von gangsbeſtimn weislich wäh ihrer berufli übten, ohne beſchlagſchmie Ausübung ar tigt, wenn ſie haben, ferne überſchritten trieben tätig ufbeſchlag k rafttreten de bensjahr nock ſolchen Betri⸗ ung der An ahren einge Karlsru Einwohnerin Nähe des He dem darinlieg infolge der Unterhaltung, die geboten wurde. Wie Propa-⸗ 5 5 erlitt ſo ſchw Zeit darauf ſt Dom Forchhei Sohn eines E kehrsunfall tö Omnibus ger⸗ pflichtv Konſtan; hatten ſich zw ten, die hier Dienſtverpflich gangen warer gefiel, fuhren Durch jeden Schleimhäute n. nisvoller Kreisl Husten erzeugt dekannten Ans enthalten sind, zündung wirken nunüchst einma Husten und der und der Husten sirup ist besone 3 trau selbst zube konzentiert“(I Sie unter Zusat 2⁵⁰ g Zucker sirup. Das reicl xur Zubereitune nötige Flasche RM..75 in jec nuar 1941 en weiſe oben⸗ h allmählich 45 4 ſer allgemei⸗ nnen. n Staatsan⸗ zres 18. Le⸗ wang fallen, zeitpunkt die enn ſie ſchon Lichtbilder⸗ hre 1923 ge⸗ ſo rechtzeitig ikarte ſtellen, dung ſeines itze iſt. 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Miteinge⸗ „ das die bei⸗ ind„Sänger⸗ ieten werden. zgenoſſen von vom Vorver⸗ Die Loſung tet für alle: ——————— — irten⸗ nicht nur materieller Axt ſein, es wir eine Vertiefung des wird. für dieſes Gebiet, das bisher durch die -Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Januar 194] Wiedereröffnung der Bauernſchulen Jugendherberge Sohlberg als Unterrichtsſtätte des Reichsnährſtandes Ob der großen Leiſtung der deutſchen Land⸗ wirtſchaft in der Kriegserzeugungsſchlacht, die weſentlich zu den großen.— in dieſem Kriege n hat, darf auch die große Auf⸗ des Bauerntums nicht vergeſſen werden, ie in der Theſe von Blut und Boden ihren Ausdruck findet. Wenn wir auf der einen Seite den Niederbruch der ſich vom Bauern⸗ tum gelöſten Völker Frankreichs und Eng⸗ lands ſehen und auf der anderen Seite die Stärke der jungen Völker, die im Bauerntum den Lebensquell ſehen, ſo iſt damit der Weg vorgezeichnet, der nicht verlaſſen werden darf. Die von Reichsminiſter Darre in ſeiner Parole für die Erzeugungsſchlacht 1941 angekündigte Aufrüſtung des Dorfes nach dem Kriege 05 amit Bewußtſeins verknüpft ein, eine Aufgabe meiſtern zu müſſen, die in em 55„Ohne Bauerntum ſtirbt das Volk“ auf den kürzeſten Nenner gebracht Da iſt es vor allem die Abwehr der Landflucht und die Feſtigung der volkseigenen nrn e in der Landwirtſchaft, da der Boden dem gehört, der ihn bebaut und nicht dem, der ihn bebauen läßt. Ein Mittel zur Ausrichtung auf all dieſe 1 ſind die Bauernſchulen des en⸗ in denen der Füh⸗ rernachwuchs für ſeine verantwortungsvolle Tätigkeit herangebildet wird. Sie wurden Kriegsbeginn geſchloſſen, da viele Lehrer zu den een eikten und viele Gebäude für zum Teil kriegswichtige Zwecke in Anſpruch ge⸗ nommen wurden. Die Dringlichkeit der auf die roße Friedensarbeit gerichteten Ziele hat nun ranlaſſung gegeben, wenigſtens einen Teil zu Kleine Meldungen aus der Heimat Aufklärungsfilm über Luftſchutz Karlsruhe. Die Angriffe der britiſchen Luftwaffe auf ländliche Ziele haben die Not⸗ wendigkeit bewieſen, auch auf dem Lande Selbſtſchutzmaßnahmen vorzubereiten und zur ſchnellen Hilfeleiſtung bereit zu ſein. Das Prä⸗ ſidium des Reichsluftſchutzbundes hat einen roßen Film geſchaffen, der das Gebiet des ändlichen Luftſchutzes umfaſſend und anſchau⸗ lich vor Augen führt. Der Film wird in den nächſten Monaten überall auf dem Lande vor⸗ geführt werden. Reichsregelung für den hufbeſchlag Karlsruhe. Die Reichsregierung hat ein Geſetz über den Hufbeſchlag erlaſſen. Damit ilt ab 1. Januar eine reichsamtliche uder änder 3 wurde. Von Bedeutung iſt vor allem, aß dieſes Recht nicht mehr nur auf das Huf⸗ beſchlaggewerbe beſchränkt iſt, ſondern für den geſamten Hufbeſchlag gilt. Auch im nicht⸗ gewerblichen Hufbeſchlag wird jetzt eine An⸗ erkennung als geprüfter Hufbeſchlagſchmied ver⸗ langt. Von Bedeutung ſind noch die Ueber⸗ gangsbeſtimmungen. Schmiede, die bisher nach⸗ weislich während eines überwiegenden Teiles ihrer beruflichen Tätigkeit Hufbeſchlag aus⸗ übten, ohne ein Zeugnis als geprüfter Huf⸗ beſchlagſchmied zu beſitzen, ſind zur weiteren 3 Ausübung auch ohne die Anerkennung berech⸗ 1 gs⸗WHW!“— Sandhofen in rufskameraden e Krieger⸗ und bten Abſchied Schröder und Hans Eifler, de zum Leut⸗ 3 3 tigt, wenn ſie das 45. Lebensjahr überſchritten haben, ferner wenn ſie das 35. Lebensjahr überſchritten haben und als Angeſtellte in Be⸗ trieben tätig ſind, die ſich nicht mit gewerblichem Baſterhene befaſſen. Schmieden, die bei In⸗ rafttreten des Hufbeſchlaggeſetzes das 35. Le⸗ bensjahr noch nicht überſchritten haben und in ſolchen Betrieben tätig ſind, wird zur Erlan⸗ ung der Anerkennung eine Friſt von drei ahren eingeräumt. Unſinnig eingeheizt Karlsr 55 e. In Forchheim hatte eine Einwohnerin ſo ſtark eingeheizt, daß ein in der Nähe des Herdes ſtehender Korbwagen mit dem darinliegenden neun Monate alten Kind 4 der Hitze in Brand geriet. Wie Propa⸗ Das Kind erlitt ſo ſchwere Verbrennungen, daß es kurze Zeit darauf ſtarb. Dom Omnibus überfahren Forchheim(Baden). Der 16 Jahre alte Sohn eines Einwohners wurde bei einem Ver⸗ kehrsunfall tödlich verletzt. Er war unter einen Omnibus geraten und iſt überfahren worden. pflichtvergeſſenheit wird beſtraft Konſtan z. Vor dem hieſigen Schnellrichter hatten ſich zwei junge Burſchen zu verantwor⸗ ten, die hier ihren Wohnſitz hatten und eine Dienſtverpflichtung nach gangen waren. orddeutſchland einge⸗ Als es ihnen dort nicht mehr hefiel, fuhren ſie heimlich nach Konſtanz zurück Hartnãdaãger Husten Durch jeden„Huster“ wird die Entzündung der 4 Schleimhäute noch mehr verstärkt, so daß(verhäng- nisvoller Kreislauf!) der Husten immer wieder neuen Kusten erzeugt. Das ist der Grund, warum in dem bdekannten Ansy-Hustensirup natürliche Wirkstofie enthalten sind, die den Schleim lösen, zegen die Ent- iündung wirken und den angegriffenen Schleimhäuten zunächst einmal Ruhe verschaffen. So wird dem Kusten und dem Katarrh der Nährboden entzozen— und der Hustenreiz läßt merklich nach. Ansy-Husten- sirup ist besonders preiswert, weil er von der Haus- trau selbst zubereitet wird. Aus einer Flasche„Ansy- konzentiert“(Inhalt ca. 60 g Konzentrat) gewinnen Sie unter Zusatz von 4 Liter kochendem Wasser und 3250 x Zucker fast ½ ULter hochwirksamen Husten- 1 zirup. Das reicht für Ihre Familie für lange Zeit. Die AZur Zubereitung dieses im Gebrauch sparsamen Sirups notige Flasche„Ansy-konzentriert“ erhalten Sie für Rul..75 in jeder Apotheka. Landesbauernſchaft Alpen der Schulen ihrem eigentlichen Zweck zuzuführen, beſonders——* man ſich die Ausrichtung der deutſchen Landjugend in den neu hinzugekom⸗ menen Gebieten auf die großen Aufgaben des deutſchen Bauerntums angelegen ſein laſſen. Zu dieſem Zwecke ſtehen nun in⸗-Kürze neben der Bauernhochſchule Goslar folgende Bau⸗ ernſchulen zur Renk für die and, die derzeit in der Jugendherberge Sohlberg unterge⸗ brachte Bauernſchule in Baden, wo auch die Elſäſſer ausgerichtet werden, die Bauern⸗ ſchule Danzig⸗Weſtpreußen für die gleich⸗ namige Landesbauernſchaft, die Bauernſchule Urſpitz für Donauland, Landau für die drei Landesbauernſchaften dur en, eſſen⸗Naſſau und Weſtfalen, Granſee(Bauernſchule Frei⸗ herr von Wangenheim) für die Kurmark, die Schule für Oſtpreußen, die auch die Volksdeut⸗ ſchen aus den ehemals polniſchen Gebieten und die Rückwanderer aus Litauen betreut, Alt⸗Sommersdorf für Pommern und Mecklen⸗ burg, Hülchrath für die Landesbauernſchaft Rheinland bei vordringlicher Betreuung der deutſchen Landjugend aus Eupen und Mal⸗ medy, Wittenau für Sachſen und Schleſien unter Bevorzugung der Jugend aus dem Re⸗ gierungsbezirk Kattowitz, Saar bei Duppau für das Sudetenland, die Ebernburg(Franz von Sickingen) für die Saarpfalz und nament⸗ lich Lothringen, Ehrenegg für die Südmark, Hummelshain für Thüringen und Sachſen⸗ Anhalt, Schwanen für die Landesbauernſchaft Wartheland und die Bauernſchule Lorch für Württemberg, die gleichzeitig die Aufgabe er⸗ alten hat. die Südtiroler Rückwanderer in ehrgängen zu betreuen. in der Erwartung, daß damit die Angelegenheit für ſie erledigt ſei. Aber das zuſtändige Ar⸗ beitsamt verſtand keinen Spaß und ſtellte Strafantrag, der den beiden Ausreißern je 14 Tage Gefängnis einbrachte. Der Tod in der Badewanne Ueberlingen. Der 16jährige Sohn Bernd eines hieſigen Hauptlehrers nahm abends in der elterlichen Wohnung ein Bad. Dabei fiel eine elektriſche Stehlampe in die Badewanne, wodurch ſich der Starkſtrom entlud und den Tod des jungen Mannes herbeiführte. Diamanten geſtohlen Idar⸗Oberſtein. In Enzweiler wur⸗ den einem Geſchäftsmann Diamanten im Werte von zirka 10000 RM entwendet. Die —— der Polizei nach dem Täter iſt im ange. aus den Standesamtsregiſtern Neckarbiſchofsheim. Im ZJahre 1940 wurden im hieſigen Standesregiſter vermerkt: Geborene 31(im Jahre 1939 44), Getraute 12(11), Geſtorbene 25(33). Aus Bruhrain und Kraichgau Wieder können wir von einer Reihe Aus⸗ zeichnungen und Ehrungen berichten. Es er⸗ hielten: der Gefreite Emil Hölzer von Rei⸗ hen das EK. II, Richard Schäufele von Zai⸗ ſenhauſen das Infanterieſturmabzeichen, der Gefreite Leander Heß von Kronau das EK. II. der Maurer Bernhard Juſt von Kronau das Weſtwall⸗Ehrenzeichen, der Gefreite Fr. Bern⸗ hard von Walldorf(bereits Inhaber des EK. II) jetzt das EK. 1 und das Infanterie⸗ ſturmabzeichen, der Soldat Franz Malter von Neidenſtein das EK. IL und Weſtwallehren⸗ zeichen, die Unteroffiziere W. Krehbühl und Ed. Fleck ſowie der Gefreite P. Hochadel von Grombach das EK. II, der Gefreite Helmut Kobold von Eppingen das Infanterieſturm⸗ abzeichen, Oskar Zimmermann und Johann Miltner von Doſſenheim das Weſtwall⸗ Ehrenzeichen. Für Dienſtzeit erhielt Ratſchreiber Brecht von Rheinsheim durch Bürgermeiſter — das ſilberne Treudienſtehrenzeichen über⸗ reicht. Mütterehrungen fanden neuerdings in Odenheim, wo 9 Müteer ausgezeichnet wurden, in Helmſtadt, wo die Frauen M. Lauer und L. einmuth ausgezeichnet wurden, in Mühlbach, wo drei Frauen das Mutterkreuz erhielten, ſtatt. In Reilingen feierten die Ehe⸗ leute Philipp Dorn und Frau Maria geb. Unglenk das ſilberne, in Altlußheim die Ehe⸗ leute Jakob Baureis und Frau Magdalena geb. Bender das goldene Ehejubiläum. In Kirrlach beging der Dorfälteſte, Rentner ohann Hoffner, ſeinen 89. Geburtstag, in iegelhauſen Adam Wolf ſeinen 80., in Gai⸗ erg Küfer Andreas Menrich ſeinen 80., in Oftersheim Frau Eliſabeth Zuber ihren 87. Geburtstag. In Kirrlach ſtarb im Alter von 80 Jahren der weithin bekannte Schreinermei⸗ ſter Albis Kremer, in Reihen kurz nach ſei⸗ ner Auszeichnung für 40jährige Betriebszuge⸗ hörigkeit Ziegeleiarbeiter Georg Fiſcher, in Steinsfurt der langjährige Vorſtand und Rech⸗ ner der Spar⸗ und Darlehenskaſſe, Landwirt Johann Laber im Alter von 75 Jahren. Allenthalben wurden auch ſchöne Weihnachts⸗ feiern veranſtaltet durch Vereine wie in Wies⸗ loch durch den Turnverein, durch die NS⸗ Frauenſchaften wie in Rauenburg und Eppin⸗ gen, durch die Schule in Gochsheim. Waſſerſtand 11. Januar Rhein: 233(—62); Rheinfelden 202(—); Breiſach 170(—); Kehl 237(—1ʃ); Straßburg 227(—13);—+— 416(—); R 3825(—16); Kaub—2; Köln S80. Reckar: Mannheim 350(—10). Walter deremas Mapboney, der 6poktinde lk wieder da Ueble Schwindelei eines jüdiſchen Deutſchenhaſſers in den USd Mannheim, 11. Januar. In der ſchwediſchen Preſſe iſt die Meldung verbreitet worden, daß der amerikaniſche Ath⸗ letikverband die deutſche Einladung auf Ent⸗ ſendung einer amerikaniſchen Amateurbox⸗ mannſchaft auf eine Europarundreiſe abge⸗ lehnt hat. An dieſe Meldung wird ein Kom⸗ mentar angefügt, in dem es heißt, daß kaum etwas anderes erwartet werden konnte, nach⸗ dem in Amerika unter Führung des jüdiſchen Finanzmannes und Kommunalpolitikers Je⸗ remias Mahoney wieder Strömungen in Er⸗ ſcheinung treten, in denen eine Abneigung ge⸗ en die totalitären Staaten offenſichtlich zu er⸗ ennen iſt. Der NS⸗Sport, das Organ des NS⸗Reichs⸗ bundes für Leibesübungen, prangert dieſen Vorfall an und ſchreibt dazu u..:„Wenn ſich der Präſident der Vereinigten Staaten ſogar erlaubt, die Worte unſeres Führers gröblich zu verfälſchen und zu entſtellen, weshalb ſollte man dann nicht eine lächerliche„Einladung“ Derfinden können. Wenn nun aber eine fin⸗ gierte Einladung aus dem Jahre 1940 auf einen noch gar nicht feſtſtehenden Termin 1942 gar zu blöde klingt, was tut man da? Man „vergißt“ einfach die Jahreszahl und„ver⸗ gißt“ ebenſo, den Anlaß, die Weltmeiſterſchaf⸗ ten eines internationalen Sportverbandes, zu nennen. Dafür lügt man ſich eine Europareiſe zuſammen. Jetzt kann man beweiſen, wie ſchlechte Diplomaten und wie große Dumm köpfe die Deutſchen ſind.“ Die Schwindelmeldung und die Methoden des Miſter Jeremias Mahoney, der ſchon ein⸗ mal vor den Olympiſchen Spielen 1936 einen Sportboykott Deutſchlands verſuchte, werden dann noch gründlich abgefertigt, wie auch dar⸗ auf hingewieſen wird, daß Deutſchlands Krieg gerade gegen die Plutokraten und ihre Helfers⸗ helfer geht, während es keinen Haß gegen die Völker ſät, ſo daß der Tag der Beſeitigung der ſkrupelloſen Herrſchaftsſchicht auch die Ge⸗ burtsſtunde einer wirklichen Völkerverſtändi⸗ gung ſein wird. Delimeiſer zenneweirn war wieder der Veſte Chriſtl Cranz zeigte ſich einmal mehr als unſchlagbar Innsbruck, 11. Januar. Der erſte Tag der Tiroler alpinen Skimeiſter⸗ ſchaften, der die geſamte deutſche Klaſſe am Start ſieht, brachte auf der in beſter Ver⸗ faſſung befindlichen Rennſtrecke, der Streifalm, die bei 4,8 Kilometer Länge 850 Meter Höhen⸗ unterſchied aufweiſt, den Abfahrtslau f. Bei den Männer hat Pepi Jennewein nichts von ſeiner Weltmeiſterſchaftsform eingebüßt. Er ließ in der Tagesbeſtzeit von:47,8 Min. Rudi Cranz um mehr als zwei Sekunden hinter ſich. Dritter wurde der Partenkirchener Clauſing, während Thaddäus Schwabl, der bis zum letzten Steilhang groß im Rennen lag, ſeine Ausſichten durch einen Sturz begrub. Unter den ſechzehn ſtartenden Frauen erwies ſich Chriſtl Cran z wieder als unſchlagbar. Ergebniſſe der Männer: 1. Pepi Jennewein:47,8 Min. 2. Rudi Cranz 3549%0„ 3. Walter Clauſing„ 4. Roman Wörndle:52,8„ 5. Randmond Sörenſen:53,0„ 6. Heli Lantſchner„ 7. Eberhard Kneiſel„. 8. Engelbert Haider:54 5 9. Albert Pfeiffer„ 10. Geri Lantſchner:56,8„ Ergebniſſe der Frauen: 1. Chriſtl Cranz:36„ 2. Hilde Doleſchell:40 1 3. Annelieſe Proxauf:01 4. Roſemarie Proxauf:01 3 Dadens 95 auf dem Eis Gelungener Abſchluß der Eislaufmeiſterſchaften 1940/ 41 in Mannheim J. Hz. Mannheim, 11. Januar. Nachdem bereits geſtern in der Meiſterklaſſe des Eiskunſtlaufes die Entſcheidung iſt, wurde heute der Kampf um den Sieg in den Klaſſen B und C ausgetragen. In der HI⸗Klaſſe B konnte Günter Blom, Mann⸗ heim, Bann 171, mit 84,3 Punkten den Sieg erringen, während in der Klaſſe C Wolf Lehr, Mannheim, Bann 171, mit 25,6 Punkten vor ſeinem Kameraden Edgar Groß, Freiburg, Bann 113, Sieger wurde. Bei den Mädel konnte in der-⸗Klaſſe Dorle Schreiber, Villingen, Untergau 407, mit 28,8 Punkten den Sieg für ſich buchen, während in der Klaſſe B des BDM⸗Werkes „Glaube und Schönheit“ Anna Deißler, Mannheim, Untergau 171, mit 88,7 Punkten ſich den Sieg holte. In der Jungmädelklaſſe ſteht Hannelore a Konſtanz, Untergau 114, mit 23,6 unkten nur ganz knapp vor Marianne Mo⸗ zin, Freiburg, Untergau 113, mit 23,4 Punk⸗ ten und Inge Dröſſel, die ebenfalls 23,4 Punkte erreichte. Im Eisſchnellauf ſetzte ſich nun doch Walter Seeger, Bann 171, Reaen ſeinen Mannhei⸗ mer Kameraden Erich Mayer durch. Um eine Zehntelſekunde ſchneller hatte er die 3000⸗Me⸗ ter⸗Bahn in der Zeit von 6,43 durchlaufen. Im Schnellauf HIJ ſiegte Karlheinz Weiß vom Bann 171 in der Zeit von 1,17,8 überlegen. Am Nachmittag fand dann die beſonders von den Mannheimer Pimpfen erwartete Groß⸗ veranſtaltung ſtatt. Nach der Begrüßung der zahlreich erſchienenen Ehrengäſte von Partei, Staat und Wehrmacht ſowie der Stadtverwal⸗ tung durch Stabsleiter E wurde ſofort das erſte Drittel des Eishockeyſpiels um die Gruppenmeiſterſchaft zwiſchen der' kom⸗ binierten badiſchen Mannſchaft, die ſich aus Spielern der Mannſchaften der Banne Mann⸗ heiim und Konſtanz zuſammenſetzte, und der Stuttgarter Mannſchaft, die das Gebiet Württemberg vertrat. Das Spiel be⸗ gann ſofort mit großem Elan auf beiden Sei⸗ ten, jedoch konnte in dieſen erſten zehn Mi⸗ nuten von keiner Mannſchaft ein Tor erreicht werden. Dafür wogte der Kampf im zweiten Drittel um ſo härter, und die Torwarte auf beiden Seiten hatten S zu tun, die teils recht wohl gezielten Schüſſe———*— Als es dann den Württembergern gelang, das erſte Tor und damit zugleich auch das einzige 12 erzielen, war das Spiel entſchieden, trotz aller In den Pauſen zeigten der friſchgebackene Gebietsmeiſter des Gebietes Baden/ 21 im Eis⸗ kunſtlauf Kurt Sönning ſowie die Obergau⸗ meiſterin des Obergaues Baden/21, Lore Veith, und die Siegerin in der BDM⸗Werk⸗ Klaſſe, Anne Deißler, ihre Kür. Beſonderen Beifall erntete auch der Reichsſieger im Roll⸗ ſchuhlauf 1939/½0, Fred Emanuel, der ſich auf den Schlittſchuhen ebenſo ſicher wie auf ſeinen Rollſchuhen zu bewegen weiß. Zur ganz beſonderen Freude der Zuſchauer zeigte auch das Reichsſiegerpaar 1939/40, Jungmädel Gerda Fiſcher, und Pimpf Heinz Kröll(Dort⸗ mund), die als Gäſte des Gebietes Weſtfalen anweſend waren, ihre Kür, die ſie wegen des wohlverdienten Beifalls wiederholen mußten. Beſonders die Mannheimer Pimpfe begrüßten Gerda Fiſcher mit großem Jubel, als ſie, diesmal ohne ihren Partner die Bahn betrat, um noch einmal eine Probe ihres leichten und flüſſigen Laufes zu geben. Zu aller Beluſti⸗ gung erſchien alsdann eine Figur auf dem Eis, die ob ihrer ſeltſamen Aufmachung und ihrer noch ſeltſameren Gehverſuche und Sprünge das Püblikum zum Lachen reizte. Als Julius Mayer, der ſich hinter dieſer komiſchen Auf⸗ machung verbarg, zu allem anderen noch kur⸗ Anne Deißler zum Walzer auf dieſes ühle Parkett entführte, hatte er die Sym⸗ pathie aller auf ſeiner Seite. Als Abſchluß dieſer Veranſtaltung, die die geſamte Sportarbeit der Hitlerjugend im Jahre 1941 einleitete, nahm Stabsleiter Egen⸗ lauf die Siegerehrung vor. Die Ergebniſſe: Schnellauf HJ. 1. Walter Seeger(Bann Verein MEgRch), 215,4 Punkte, Zent 6445 2. Eulcz — Moine e Pnukte, ungbann 17), Zeit.127, 2 Jörg Menge ann 17), Zeit 138. 1. Kurt Senm(Bann 171 Krauß(Bann 171), 165,1 P HJ. Klaſſe B. 1. Günther Blom(Bann 171), 84,3 Punkte.— Eiskanſtlauf 59. Klaſſe C. 1. Wolf Lehr Bann 171), 25,6 Punkte; 2. Edgar Groß(Bann 113 peiburg), 24,8 Punkte; 3. Alex Heberer(Bann 171). 4,4 Punkte. BDM. Klaſſe C. 1. Dorle Schreiber(Untergau 40 Villingen), 28,8 Punkte: 2. Giſela T cher Künier⸗ annheim), 26, unkte.— Klaſſe BDM⸗Werk B. 1. Anna Deißler(ünteraeu 151 Mannheim), 88,8 Punkte.— Klaſſe IM B..Hanne⸗ lore Frant(Untergau 114 Konſtanz), 23,6 Punkte; 2. Märianne Mozin ſfer nte 113Freiburg), 23.4 34 i5 A Dröſſel(Untergau 171 Mannheim), verzweifelten Anſtrengungen der badiſchen Eishoceyſpiel um die Gru 1 Mannſchaft.— Württemberg 90:1. ppenmeiſterſchaft. Baden ieerehee Eishockey⸗Jugendmeiſterjchaft Die Kämpfe der Gruppe A um die Deutſche Jugendmeiſterſchaft im Eishockey begannen am Samstag in Breslau. Im erſten Spier feierte Schleſien mit:1(:0, 31,:0) einen hohen Sieg über Pommern. Das Ehrentor für die Magen Pommern ſchoß der Stettiner Lutz. Die ſchleſiſche Mannſchaft ſetzt ſich aus den Spielern von Bielitz und Teſchen zuſammen. Ftaliens Abfahrtslüufer für Cortina Der Italieniſche Skiverband hat nach den gründlichen Vorbereitungen in den Dolomiten ſeine Teilnehmer an den alpinen Wettbewer⸗ ben der Ski⸗Weltmeiſterſchaften beſtimmt. Es werden für den Abfahrts⸗ und Torlauf gemei⸗ det: Vittorio Chierroni, Stefan Serto⸗ relli, Alberto Marcellin und Roberto Lacedelli. Als Erſatzleute ſtehen Palu⸗ ſelli und Colo bereit. RSAKK⸗Winterſportküͤmpfe 1941 Innsbruck, 11. Jan.(HB⸗Funk) In Innsbruck⸗Igls finden am 25. und 26. Januar 1941 die NSäc⸗ und Winterſport⸗ kämpfe 1941 ſtatt. Sie werden durchgeführt von der NSä⸗Motorgruppe Hochland, München. Im Rahmen der NSag⸗wWinter⸗ ſportkämpfe finden an den beiden Vortagen, 23. und 24. Januar, gleichfalls in Innsbruck⸗ Jgls, die internationalen Bobrennen für weier⸗ und Vierer⸗Bob ſtatt. Veranſtalter iſt der Deutſche Bob⸗ und Schlittenſport⸗Verband. — Wirtſchaſts- und 50zialpolitik 3 „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Januar 1941„haken U ise in Ueberses Zwel Machrichten mschau Die Rohstoffkrise in Ue wWoil Suzber 4 50 Organiſati „In dieſem wintexlichen Zatgſenhn der Grögere Rüekgänge/ hie ostoslosche Sponnung/ Verschlelerte Agrorkrise Wührend Großbritannion, um Verlaufe es trotz der regen Tätigkeit unſerer Kriegsmarine von unſerem Spezlalmitarbeltet für den Weltrehſeftnerkt dieſes Krieges den ſchon lange vor dem Kriege zetri mgeniine Wanfe ſeen J Ae eineberden ee ein emtfche agen ein u wiſchen de achten man einen ck au aangene 23 0 1 Lieſerungen rfolges unte ent helten darf, nach den blauf per große Ernſt mes gihabr,,Ja Müig ndchft fengebelzen werpen, Jas nach fofpanterita ghen iaſſgz en Wir. 0 Gegendlotade Feeiriebliche en d f deren Abl uf d roße* f 5 en Wirk ngen der der ſche g de ginnt, h begt herxweiſe da⸗ fang Seplember hi 15 Dezeinber 9 doen mefirzeigfetein brariſch et dez ind, K und des unaufhörlichen Luftbombardement 3 ben Arbeit merk der Geſfahi leit ſtärker der Wirtſchaft beiperluſig dex uherſesſchen Robſtoffüstierüngen viel⸗ da 1 Aege n omae ei be Ziun auf die Häfen und die kriegswichtigen Indu⸗ ugewendet. Sie iſt es, die die Mittei ur Zakeſn Weſeh We ie— baoch ba3 de trieplätze Englands fortſetzt, befindet ſich die 3 rie fahnieh bereiiſtellt, die materiellen wie daeibei mfng“ loie bei den Wapelirelnänberzen, 100 rozent der Srän ardquote be 115 fuch gn eutſche Wirtſchaft in einer anſteigenden Ent⸗ die finanziellen, und wenn die Kriegführung Masgn eiß* Ae. M. Anie wicklung, Die deutſche Produktion arbeitet neuen Büch Wades Ir en Brand, d4 Versepbefng hres Weriftandes Ae vafen. ſber LEszen ,Sanbardieansgi jeſteigert wer: ungeſtört quf vollen Touxen und die deutſche ereiht wu n Weltbrand iſt, ihrer letzten Steigerung zu⸗ Der preismäßige Verlauf des Robtfoffiahres. 1940 den können.— Bie A5 10-Avanſ⸗ Handelspolitik iſt in der Lage, den Radius der kung iſt eir fertdenihre Kuchſebzhananhangund fe n d ge Faniſden genünzeinclen Jer de dorangenſehgen dez, Afte uſgnanengebiſnen ſeen Aasfehen feshen eeeehe n dei f europäiſchen Kontinent einſchleßlich einen wohl orauszukeiſten hat. Mit zuſammiengebiſſene igei abgafehen efſſbiß, dgennaaeiz ezendex an Kreſt“ geteiene, Ekbernkzenzenzuften, fußlands zu erweitern and die Zuteyſtüt des lebte, der olge der ſeit dem 10. Mal in Euxopg ausgelzſten 8 i ebte, der Zähnen wetteifern die beiden ſeindlichen Fron. Polſfiſch⸗milizäriſchen Erizatun Kuhgte Ma einen das, nachdem es hiäyer ſchön ſur Schrol iuß göch. Güteraustauſches innerhalb diefes Bereiches enn ien dieſes Krieges um die Steigerxung ihres ſtarlen Prei n mit Amerlfa Waaenzvert—◻— eeeige———◻ daafen ſtändig zu ſteigern. Geſtern konnten unſere brachte. 5 Ausbaneibr„Dastein zu Beſzereſſrung ung— Ae— 72 2 iſ und Eablbrddn ailgebeynt worden Leſer die Nachricht über die Unterzeichnung deutung de⸗ Ausbau ihrer Kampfſtärke, durch Verbeſſerung ihrer techniſchen Waffen, durch Anreicherung ihrer Vorräte zur Beſtreitung des induſtriellen Rohſtoffbedarfz und zur langfriſtigen Siche⸗ rung der Su und Verſorgung des Vol⸗ les, ferner durch überlegteſten Einſaz der Ar⸗ beitskräfte, durch Ausräumen aller ſozialen Störungsfaktoren und durch Ueberprüfung der beſten Maßnahmen zur Kriegsfinanzierung. Die ſtille Schlacht dieſes Winters iſt die Schlacht der Arbeit, in der, jedenfalls in C⸗ land, der einfache Werkmann, als-wenn er Sol⸗ dat wäre, ſeine Pflicht tut, und der Techniker, Chemiker, Organiſator in derart ſelbſtloſer und dem Gemeinnutz verſchriebenen Haliung ſeine Aufgaben vorbildlich und kameradſchaftlich zu erfüllen hat wie der Offizier an der Front. Dank des Geiſtes, der ſeit der Feitee aliſti⸗ ſchen Erneuerung das ganze deutſche Volk er⸗ füllt, und dank der wesieſcheng Leiſtung unſerer Führung haben wir in dieſem wirt⸗ ſchaftlichen Wettlampf, ſowohl was pie ſoziale wie die Produktionsſeite angeht, einen Vor⸗ prung, der für die bevorſtehenden Entſchei⸗ ungsmonate nicht ger h ins Gewicht fällt. Wir haben in der letzten Zeit manches das Weſen der deutſchen Kriegswirtſchaft erkäu⸗ ternde Wort aus berufenem Munde gehört. Auf die ſoziale Seite der Kriegswirtſchaft gina der Lite rer in ſeiner Rede vox den Rüſtungsar⸗ beitern ein und entwickelte das durch das ge⸗ genwärtige Kriegserleben vertiefte, aber ſchon in den Frontkämpfern des vorigen Weltkriegs erſehnte Programm eines echten Sozialſtaates, bei dem die Arbeit das Geſetz der Wirtſchaft beſtimmt und nicht das Kapital. Als ein Zei⸗ chen deffen, daß mitten im Krieg die deutſche Wirtſchaft ſtark genug iſt, große Friedensauf⸗ gaben anzupacken, durfte dann die Rede des Staatsfekretärs im Reichsfinanzminiſterium Fritz Reinhardt gelten, die er zum Aufbau der neu gewonnenen Oſtgebiete und deren För⸗ derung durch eine zielſtrebige Steuerpolitik ge⸗ halten hat, und die noch lange nachklingt. Auf der Tagung der Deutſchen Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammern in Braunſchweig im Dezember kam zum Ausdruck, daß trotz der durch den Krieg begreiflicherweiſe verſtärkten Planten⸗ denzen und die durch den Krieg beſtimmte Be⸗ tonung einer zentralen Führung der geſamten deutſchen Wirtſchaft die Privatinitiative wich⸗ tig bleibt. Ein feine Aufgaben wohlverſtehen⸗ des Unternehmertum wird immer mat Recht davauf verweiſen dürſen, daß die Produktivität einer nationalen Wirtſchaft ſekundär im Ver⸗ walten, primär im Geſtalten und Führen, d. h, in erſter' Initigtive ſeinen ſchöpferiſchen Quell behält. Auf dieſer Dagung waren gerade die Worte des Staatsſekreiärs Landfkied, die in dem Gedanken einer Klewe Privatinitia⸗ 35 gipfekten, von orientierender Bedeutung. Die Jahreswende hat, u. g, auch aus der Fe⸗ der von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley un ferner des Dayré weſentliche in die Zukunft weiſende Darſfellun⸗ en über die konimenden Mifgaben geb,acht. den Spakten des„Habenkreüzbanners“ ha⸗ ben 190 Ausführungen auch zu unſerer Leſer⸗ ireepirücheh von der ſit iellen 3 Kriegswirtſch n der finanzieller Erlie heute in Deutſchlaud bedeutet, hat Staatsſekretär Fritz Reinhardt in ſeiner neber⸗ ſicht über den Stand der deutſchen Reichsfinan⸗ en und das wahrſcheinliche Steuerauſkommen des laufenden Haushaltjahves entwickelt. Wir haben in unſerem Kommentar zu den Ren⸗ rdtiſchen Ausführungen darauf hingewieſen, welch Ahn ei Rückſchluz auf die Kraft der deutſchen Wir Ae werden darf, wenn die deutſche Reichsſinanzverwaltung heute in der Dage Sahr 1240,41 Kuf die Aktivſeite des haltsbuches 30 Milliarden effeklive Ein während dieſe Wehe ſieben Jahren nur etwas über 8 Mil⸗ liarden beirugen, Jur gleichen Zeit, da die deutſchen Reichsfinaizen in eine ſolche poſitive Beleuchtung gerückt werden konnten, zeigte ſich ——— n Artikel„Dort und hier“ vom 5. r 1941 des) eine zunehmende Be⸗ drängnis der engliſchen Staatsfinanzen. * den letzten Bagen hat anlüßlich des zehn. abegen Veßeheng des Gaues Weſtfalen⸗Mord — Bieleſeld der Staatsſekretär im Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium Lan dfried über natio⸗ ſollozzaliwehh Wiriſchaftspolitik im Kriege ge · fprochen. Dieſer Vortrag verdient ein befon · — Echo der deutſehen Preſſe und hat es ge⸗ funden. Landfried hat die Aufgaben der Kriegs. irtſchaft ſowohl auf der Güterſeite wie uf — Gae ſen ert. Ba Rehe Avibaben beiden Selten zentral gelenkt und kontrol⸗ ert heden müßten, veritehe ſich phne weite⸗ res ſowohl für die Rohſtoff⸗ und Erzeugungs⸗ Aal vor Lgold and Klber L. Köhler kauthaus ⸗ Rathausbosen 22˙23 -umfangreiche Eindeckungen der amer fonders ſchwere Kursvexluſte verzeichneten amenika. niſchex und kanadiſcher Weizen, Juttergetreide, Hele und' Fette, ferner Baumwolle, Zücker, Kaffee, Roh⸗ äute, Seide Juie u,., währenb von Buſtimetallen lei ind Zink an den amerikgniſchen Auf⸗ upfer, rüffünab änen eine bemerkenswerte Stütze fanden, Wie M0 haltig die Zeere landwirtſchaft⸗ liche ärkte von der tiefgreifenden Ver echierun Eulg⸗ Worbel find, obwohl ein ſofort aufgeſtelltes Beleihungspro⸗ . für die der agrariſchen Ueber⸗ ch f ben ſat, ſhe araus hervor, daß die reiskriſe mik unverminderter ärfe bis in den jer 1940 hinein W hat. im— au Gidoln von— fatenn ungskäufen eingetretene olungen im agrar⸗ 720 e milſfen uls verhältnismäßig recht beſcheiden bezeichnet werden. Die Robſtoffkeiſe in ueberſee hat aber auch nicht vor den Empireländern Kanada. Auſtra⸗ lien eüſeeland, Südafrika und Indien Halt e, b˙3 1 1 deiſhiht* bidenen 9 K tteln für die Verſchifſun erwor Lebensmittel und Rabftoife iſt angeſichts de Kpher fetzten Verſenküngen von Mönat zu Monat größer eworden. Die bertraglich zugeſicherten Zahlungen an ie Dominien können infolgedeſſen eingehalten er auch werden, gan Zegigegn dapon, daß die Empireländer unter D1 reisrückgang ihrer Hauntabſa produkte chon hinlänglich zu lelden haben. Nicht wenigex ernſt ind die Rückwirkungen K die der Ausfall kalchen Nobfofläbezkzontzänvert herverberſen hai 23 9 über er er 7 anz Ai„ ob es fe den Ausfuhrartikeln um nzen und Mais, Fleiſch, Rohwolle oder um Baum⸗ wolle, Kaffee, Kakao und Oel handelt, Seit Mai⸗Juni ſetzten amerikaniſcherſeits verſtärkte VelAbune Deiz, unter Zuhilfenahme ſehr beträcht⸗ licher Mittel die Wirtſchaftskonjunktur in ſielaendem Maße in den Dienſt der Aufrüſſung zu ſtellen. Seit den Mongten Auchint⸗phennerf watfen daher kaniſchen Han⸗ dels⸗ und Verbraucherkreiſe an den Warentermin⸗ börfen necheen welche das Signal zu einer all⸗ emeinen, aber im zefen mäßigen Erholuna bilde⸗ en. Hierbei machte ſich, die Tendenz einer Bevor⸗ A der induſtriewiriſchaftlichen Rohſtoffe geltend. m Auswüchſe auf der Preisſeite— verhüten, und 0 acdorbe ein weiteres Abhſinlen der ohnedies napp gewordenen Metallvorräte verhindern, mußte ſich die amerikgniſche Regierung Anfang Oktober zum Erlaß eines Preisſtops auf dem Kupfermarkft eniſchließen. Dleſe Maßnahme wurde auch auf Zint, Moeleſtarmdich n ausg Wh K 45 „die rmi auftretende Nachfrage nach indu⸗ ſtriellen Rohſtoffen imbeſenere na Wunkmetallen, bei der ein nicht geringer Teil ſpekulativen Urſprungs kea eit Nopember wiederum in ruhigere Bahnen zu vbeſen enge f faen Amerika ift beſtrebi, aug Riederländiſch⸗ ndien und aus den Malgyenſtaaten in. ſt kur⸗ er Zeit umfangreiche Mengen von un Rove utſchuk an ſich J0 ziehen, Dieſe beiden Robh⸗ ſtoffe benötigt die Union dringend zu ſtrategiſchen wecken. ef anee Srerchfege Vorrgtsreſerven iſt in den letzten Jahren unterkaſſen worden und muß nun heſchleunigt nachgeholt werden. Den Ver⸗ einigten Siaaten kommt hlerbei zuſtatten, daß der 117 rauch an Kautſchuk und Zinn infolge des A13. falls Europas in der außeramerikaniſchen Welt zurück⸗ nn nur als eine eſnfeltfa ſegen Japan ge⸗ richtete Maßnahme angeſehen de 5 Wie bereits oben erwähnt, überwiegen im Rohſtoff⸗ K Geis die Preisrücgänge hei weitem. In 44 etreihegrüppe ſtigt Röggen mit einem wext⸗ m a uft von 4 is Hafe z einent. alchen ven, 10 Mrozenk. Was afer einem chen von rozent. Wa 5 40 A10 3 i 46 Mpez le igt, ſo ben Schma n. al en Badmwol aatöl reichlich 15 Amz ht. Fus gegen würden die weinepreiſe um rund 10 Pro⸗ 15 und die Notierungen für Speck um zirka 40 eeGnlepe d. n der Grü er Kolonialwgren verlief die Ent⸗ 0 ung ziemlich uneinheitlich. Während Braſilkaſſee 60 im S zu hehaupten vermochte, mußten ſich Aeslce öhzuckermärkfe eine glakte Hal⸗ blerung ihres riſtandes gefallen laſſen. In Kaut⸗ 5 war eine kleine— etwa 7 Prozent— und in ee if A15070 Preisſteigerung zu perzeſchnen. Die fernöſtlichen em haben ihr Reean in⸗ nerhal ahresfriſt auf Grund vorſorglicher Ve kungs ⸗ käufe mehr als verdoppeln können. 4 Kui Kiarten 3—***— außer⸗ rdentli arken erter ngen des pvergangenen ahres bei Rohjute und hei Mukſeibe einer ſcharfen eaktion Platz gemacht. Die Rohjutenotierungen ſind um 60 Prozent und die Seidenpreiſe um 40 Prozent ihres Wertes geſunken. Auch amerjkaniſche Baun⸗ wolle 1 um mehr als rozent im Preiſe ge⸗ „Rohwolle hatte dagegen eine Steigerung um i bis 15 Prozent und jugoſlawiſcher Hanf eine 11 um 10 zu verzeichnen, m 2497f r und am widerſtandsfähigſten ar die Grüppe der San nz4 Waneſt 9 büßte Kupfer im 2 bis 4 Prozent ein, während Zinn ungefähr im gleichen Ausmaße an⸗ ziehen konnte. Blei lag trotz Ker erer Schwankungen per Saldo behauptet. Die amerikaniſchen Zinknotie⸗ —— ſtanden unter den—3 llen mit einer Kursavanee von 25 Prozent be ſeitim an der Spitze. Von ſonſtigen Welthandelsaxtikeln lag Teryentin his zu 30 1 uber 14 f20 150 er Fabe, liſterungspolitik des amerikan o Schatzamtes ge⸗ lang 1 den interngtionalen Silberpreis auf einem unveränderten Stande von 33104 Cents Baſis 333. ork zu halten, 3 nge im Wan e von 10 Bro, ent waren ſchlie och bei Platin, von 3 rozent ei Rohöl und bon 30 Prozent bei Rohhlulen im Vergleich zum Vorjahr feſtzuſtellen. Die Getreide⸗ und namentl die Weizen⸗ ſitugtion in Ueberſee gilt als 18 fehg angeſpannte. Das Fehlen des enropziſchen Abſatzmarktes kann durch Umfangreſche Beleibungen zwar einige Zeit lang ge⸗ wiſſermaßen auf dem Papier ausgeglichen werden. Da es aber 5 entſprechenden neuen Abfatzmärkten ſchrantz hleih 3 der Ausweg einer Anbaube⸗ ſchränkung übrig. Nachdem hier die Vereinigten Kas⸗ ten bereits mit gutem Beiſpiel vorangegangen ſind, wird der unausweichliche Zwang der Entwicklung nunmehr ſh rgentinien 903 Kan ötigen, die⸗ 5 Weg im n Erntejahre zu 0 reiten. In mefiig 18 bisber rund 8 Milionen Konnen Wei⸗ ilfe der Relzezogze dem Waf entzogen worden. Es erſcheiyt ſeboch immer dringender, an Hand eines neuen auf eine neuartige Aae die Sme auh aſis zu ſtellen, da es ſich auch —— auf—5 Dauer—1—— n kann, ebenſo wie bei Baumwolle g ei Ge⸗ iee n um Jahr Thchſenbe lhaborſchllhe aufzu⸗ hapazitäten wie für das Volkseinkommen und die Geldkapitalien, für die Entwicklung des Ar⸗ beitseinfatzes wie für die Geſtaltung der Löh⸗ nung und Preiſe, daß im Kriege der Stagt ſtärker noch als im Frieden lenkend und kon⸗ trollierend das Seine um muß. Auf der Gü⸗ terſeite lautet die Aufgabe; Verſorgung dex mi⸗ Front und der Heimat, auf der Geld⸗ ſeite auted ſie; Deckung der Kriegskoſten und Sicherung der Kauftraft des Polkseinkommens, Im lüberaliſtiſchen Zeitalter habe der Staat nur über die Geldfeite, d, h. durch eine Aende⸗ rung der Lohn⸗ und Preisebene die Wirtſchaft beeinflußt und die Produktion fördern oder droſſeln können, Eine ſolche Methode führe aber in Kriegszeiten naturnotwendig zu uner⸗ träglichen Kriegsgewinnen einerſeits und zu Exiſtenzzerſtörungen andererſeits. Da die na⸗ tionalſozialiſtiſche Wirtſchaft ſchon 5 Friedens⸗ eiten die Gütererzeugung und die Verbrauchs⸗ lentung erfaßt habe, ſei bei Kriegsausbruch keine große Wn mamen geweſen. Zwei gefetzgeberiſche Maßmahmen hälten im genügt, die kriegsnotwendigen Effeite in unferer Wirtſchaft ſicherzuſtellen: die einmalige Verordnung zur Sicherſtellung des lebenswichtiaſten Bedarfs des deutſchen Voſtes vom 27, 8. 1939 und zum andern die Kriegswirtſchaftsverordnung vom 4. 9. 1939. Die Herſtellung einer ſtahilen Lage auf dem Lohn⸗ wie auf dem Preisgebiet ſichere die Kon⸗ zentration aller Kräfte auf die wichtigſten. Saft gaben: auf die Arbeit! Denn ee müſſe erſt recht ſe ſein. Neben der zielbewußten Lenkung des Arbeitseinſotzes bewähre ſich im Krieg die vorſorgliche Rohſtoff⸗ wirtſchaft, die der Nationalſozialismus ſeit der Ma ee 3 ſerer obſtoff⸗ in England die Zweckloſigkeit unſerer Rohſtoſt- plane f dem biichenſhe zer nachzuweiſen ver⸗ ſuchte, habe 4 ch unberührt von der Kyitit der übrigen Weli ſeine Hydrier⸗ und Bunafahriken aufgebaut und die Verhüttung heimiſcher m gefördert. Die Erſchließung umſerer heimiſchen Rohſtoffquellen bleibe Richt⸗ ſchnur in und nach dem Rriege, Deswegen teuert handelspolitiſch Beuiſchlamd keineswegs 201 eine Ffolierung in einer abſolut autarken Wirtſchaft, das beweiſe unſere Handelspolitit. i dieſe Ausführungen ſind richtung⸗ f eigenen à U ſte und nhar im Muszan dez Gegenſeiligheils⸗ lern, die eine gmeinf 5 Englands Herſuche, dieſe deutſche Handelspo · ——————————— hin zu durchkreuzen, habe nur bewirkt, daß die wirtſchaftliche Neuordnung ſich viel ſchneller vollzieht, als wir nach Lage der Dinge erwarten durften. Europa hobe ſich gefunden und aus der engliſchen Verſklavuna gelöft. Es habe ſich auch erwieſen, daß die bilateralen Verrech⸗ nungsmethoden ſich ſehr wohl zu einem multi⸗ teralen Clegring ausgeſtalten ließen und wir erleben ja gerade in den letzten Monaten und Dagen wie ſich die europäiſchen Länder in zu⸗ nehmendem Maße des ftaatlichen Zahlungs⸗ ausgleiches durch die Clearingzentrale in Berlin bedienen, worauf in Wien auch der Vizepräſident der Reichsbank Puh! im Rahmen eines Arbeitsberichtes über die Tätig⸗ keit der Reichsbank hinwies. ** Wie ſtark die deutſche Wirtſchaft mitten im Kriege ſich bewährt, das beweiſt, um eines von vielen möglichen Beiſpielen zu nennen, auch die Tatſache, daß von allen kriegführenden Staaten allein Deutſchland ſeine ſämtlichen Meſſen durchgeführt habe. Der Präſident des Werberates der deutſchen Wirtſchaft Profeſſor Dr. Hunke, hat erſt jüngſt in einem Auſſatz der Zeitſchrift„Meſſe und Ausſtellung“ darauf hingewieſen, daß die Leiſtungen der deutſchen Meſſen und der amtlichen deuiſchen Beteiligung an ausländiſchen Meſſen die großen Leucht⸗ feuer der ungebrochenen deutſchen Wirtſchafts⸗ kraft ſeien, die im In⸗ und Ausland angezün⸗ det worden find. Rund.5 Millionen Men⸗ ſchen haben die deutſchen Meſſen beſucht und 25 A 4 en R deutſchen Beteiligungen an ausländiſchen Meſſen. Die deutſche Wirtſchaft behält, und das hat der Vortrag von Stgatsſekretär Landfried noch einmal herausgeſtellt, bei aller Konzentration und Leiſtung innerhalb der Grenzen dex eige⸗ 20 Volkswirtſchaft das Auge ofſen für die Aufgabe, dſe morgen geſtellt iſt. Und dieſe heißt: Weltwirtſchaftliche Knne unter Ausſchaktung des engliſchen imperaliſtiſchen Syſtems-auf dem Wege einer Zuſammenarbeit und Arbeitsteilung der bei welcher Volkswirtſchaft und Weltwirtſchaft neugxtig miteinander verbunden ſmon 545 Wirtiſchaft kommender Neuordnung im bereich wird ihre Verwurzelung in der Valkswirtſchaft nicht preisgeben, aber das Geäſt weit hineinreichen laſſen in die wirtſchaftlichen Beziehungen des ganzen Erdballs. Die von den machtpolitiſchen Eniſcheidungen aeſchaffenen neuen Voraus⸗ ſetningen werden aus der Kraft einer neuen Idee eine neue Geſtalt der weltwirtſchaftlichen Ordnung erbringen. H. B. rozent an der Spitze. Es erlliſt u 20 Mbſen ſo. eines neuen deutſch⸗ſowjetiſchen Wirtſchaftsabkommens zur Kenntnis nehmen, das auf der Linie der im Jahre 1939 beſchloſſenen und mit dem Vextragswerk vom 11. Februar 1940 bekundeten Zuſammenarbeit. Mitt beiden großen Mächte liegt. Die neuen Abmachungen vom 10. Januax 1941 regeln den Waxenverkehr zwiſchen Deutſchland und der ÜdSSgR bis zum 1. Auguſt 1942 und ſehen beiderſeitige Lieferungen vor, die weit über den Rahmen des erſten Vertragsjahres hinaus⸗ gehen. Deutſchland liefert induſtrielle Aus⸗ küſtungen, während die Sowjetunion nach Deutſchland vornehmlich Getreide, Naphtha⸗ Frodukte und Rahrungsmittel liefert, Diefes Abkommen wirkt gerade in einem Augenblick wie dem jetzigen als Ereignis, da eine geg⸗ neriſche Auslandspreſſe gern andere Dinge wahrhaben möchte. Zugleich mit der Meldung über das neue deutſche Wirtſchaftsabkommen mit Rußland konnten wir eine intereſſante Nachricht aus Neuyork wiedergeben, die den zunehmen⸗ den britiſchen Ausverkauf beleuchtet: in engliſchem Privatbeſitz' befindliche 50 000 Aktien der Texas Oil Company, hinter denen das Oelvorkommen der Bahreinſchen Inſeln im Perſiſchen Golf ſtehen, ſind nach Amerika verkauft worden. Schon ſeit Monaten ſehen wir die engliſche Regierung Zwangslage, zur Finanzierung ihrer Kriegs⸗ aufträge in Amerika größere Mengen amerika⸗ niſcher Wertpapiere, die ſich in engliſchem Pri⸗ vatbeſitz befinden, zu beſchlagnahmen. Mag auch England anſtreben, zugleich mit dieſer 4 ſicher nicht gern geleiſteten finanziellen Trans⸗ aktion, die bekanntlich ſeinerzeit von der italie⸗ niſchen Luftwaffe bombardierten Bahreininſeln in amerikaniſchen Schutz zu überführen, ſo be⸗ weiſt doch auch dieſer Vorgang die weiter fort⸗ ſchreitende Liquidierung des britiſchen Im⸗ periums zugunſten der UsA, die für lands Gegenwerte verlangen— und ſo frei⸗ ebig ſie ſich auch zeigen, nehmen, Wen kriegen können. Das Werk spricht Wir beginnen heute die Reihe unſerer Be⸗ ſprechung von Mannheimer Werkzeitſchriften und werden— wie bereits angekündigt— die Aubrik„Das Werk ſpricht“ zu einer ſtändigen Einrichtüng unſeres Wirtſchaftsteiles machen. In der Reihenfolge der Einſendungen machte die Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft f den Anfang, Sie erſcheint bereits im 2. Jahrgang unter dem Titel„Der Lanz⸗ Turm“ und verzeichnet Schriftwalter Ing. Erich Ibielſki. Die vorliegende Jahresſchlußnummer hringt nach dem Gruß des Betriebsführers eine Reihe von Bildern ünd Aufſätzen, die alle aus der Betriebsgemeinſchaft ſelhſt ſtammen, Ueberaus umorvoll erzählt der Werkfotograf Hermann anger aus ſeinem beruflichen Werdegang, wie nämlich aus einer einzigen Liebhaberei, dem Knipſen, eine ernſthafte Beſchäftigun und nunmehr der Beruf geworden iſt. Un obwohl die Tätigkeit gewiſſe Vorausſetzungen — neben der techniſchen Ausrüſtung— er⸗ fordert, nämlich, Menſchen und Maſchinen be⸗ handeln und verſtehen, und vor allem Schauen zu können, iſt ſie durchaus nicht etwa beſchau⸗ lich und geruhſam. Die verſchiedenartigen Ma⸗ ſchinen des Werkes ſollen bei der Arbeit be⸗ obachtet und im Bild feſtgehalten werden, da gent es oft über Stock und Stein hinaus zu en Bauern auf die Felder, durch Wieſen und Sümpfe und über Berg und Tal. Die Werbe⸗ abteilung braucht Bilder, immer wieder Bil⸗ der. Und ſo iſt es kein Wunder, daß das Bild⸗ archiv der Werbeabteilung an die 15 000 Fo⸗ tos allein aus Langers Kamera aufweiſt. Eine kleine Auswahl präſentiert er im Rahmen ſeines Aufſfatzes. Im Fotolabor des Werkes iſt u. a. guch 42 reiche andere Arbeitskameradinnen im vergan⸗ genen Jahr Bahnhofsdienſt geleiſtet und dabei 1 allerlei erlebt, von dem ſie ebenfalls in Wort und Bild erzählt. mann hat es unternommen, einmal in neu⸗ artiger Form über den„Sinn der Arbeit“ zu ſchreiben, er hat die Hauptgedanken unſeres 1 4 Arbeitseihos in einem Märchen dargeſtellt, und in faßlicher, anſprechender Weiſe mit der Elementen unſeres Arbeitslebens verknüpft. Ein anderer Auffatz des gleichen Verfaſſers be⸗ ſich mit dem ſogenannten„Kauf⸗ ſchäftigt oder ſogar lächerlich vorkommen. Es iſt erfreu⸗ lich, daß der Kaufmann heutzutage ſelbſt gegen ſprachliche Verſtöße ankämpft(genau ſo, wie ſa auch der Zeitungsmann ſelbſt der grimmigſte Lee Z Kumnit wiun in der ihre materielle und moraliſche Unterſtützung Eng⸗ als verantwortlichen 4 e Peltzer lälig, ſie hat neben ihrer ätigleit in Büro und Dunkelkammer wie zahl⸗ Arbeitskamerad Brink⸗ mannsdeutſch“, das auch heute noch ſo oſt For⸗ mulierungen gebraucht, die uns widerſtreben 5 5 Aufgabe und We Anmel IN5 Die D1 Handel unterri rullostroß e A Auskunft Hründll private Mannhe mmmmaun Sprechstund Wer beteili vatunterrich Porze wotie Einige Pl Gunfffge G anfertigung ellans.— udwigsha Tann⸗Str. Reitunterrit wird Fräuleir lich als Begle Zuschriften e an den Verla onene sten SGaubere Monatsfra oh, Tagesmäd geſucht. Käfe Baumſtr. 4, 1. ——— Alleinmäda das bürg. ko „ode .t. geſucht. Hebelf 5. St. lks., F ſprecher 215 20 ——.— Stundenfre tägl. etwa 24 geſucht. L 2, 3. Stock. ——— Putzfrau für neuen, ge Haushalt 2⸗ Zmal wöchtl. ſucht. Tatter ſtraße 14, p⸗ vorzuſprechen —11 Uhr( 1921 Uhr. —— „Zuverl., ſaube Monatsfra ſofort oder au Februar geſi Räheres: Ferr —— Friſeuſe geſ. Koſt. u. im Hauſe. Zie hauſen, Ha ſtraße 17, Mü ——[—— Mädchen in ruh. Haus ſof. geſucht. D ucas⸗Crana⸗ Straße Nr. 1 nuar 194 ten n Verlaufe r dem Kriege aftlichen Lei⸗ rfolges unter Begenblockade Aaen gen Indu⸗ indet ſich die igenden Ent⸗ tion arbeitet die deutſche n Radius der en 44 den einſchließlich Intenſität des es ereiches unten unſere nterzeichnung wjetiſchen zur Kenntnis n Jahre 1939 agswerk vom ſammenarbeit. t. Die neuen 41 regeln den ind und der 2 und ſehen ie weit über ahres hinaus⸗ iſtrielle Aus⸗ etunion nach de, Naphtha⸗ iefert. Dieſes m Augenblick da eine geg⸗ ndere Dinge zer das neue nit Rußland Nachricht aus unehmen⸗ uf beleuchtet: idliche 50 000 hinter denen hreinſchen hen, ſind nach ſeit Monaten ung in der ihrer Kriegs⸗ ngen amerika⸗ igliſchem Pri⸗ ahmen. Mag 3 4 h mit diefer ziellen Trans⸗ zon der italie⸗ Bahreininſeln führen, ſo be⸗ ie weiter fort⸗ ritiſchen Im⸗ die für Ihre ſtützung Eng⸗ und ſo frei⸗ nen, was ſie H. B icht unſerer Be⸗ erkzeitſchriften kündigt— die iner ſtändigen teiles machen. ungen machte hsgemeinſchaft ſcheint bereits 1 „Der Lanz⸗ fantwortlichen i. ummer bringt ers eine Reihe alle aus der nen, Ueberaus graf Hermann n giebhabereh Liebhaber Beſchäftigun den iſt. Un orausſetzungen üſtung— er⸗ Maſchinen be⸗ allem Schauen etwa beſchau⸗ enartigen Ma⸗ der Arbeit be⸗ en werden, da ein hinaus zu ch Wieſen und „ Die Werbe⸗ r wieder Bil⸗ daß das Bild⸗ die 15 000 Fo⸗ aufweiſt. Eine im Rahmen iſt u. a. guch t neben ihrer umer wie zahl⸗ en im vergan⸗ iſtet und dabei ifalls in Wort erad Brink⸗ inmal in neu⸗ der Arbeit“ zu anken unſeres en dargeſtellt, Weiſe mit den ns verknüpft. Verfaffers be⸗ annten„Kauf⸗ och ſo oft For⸗ s widerſtreben Es iſt erfreu⸗ ge felbſt gegen nau ſo, wie ja der grimmigſte nbimr 11 mien Sonntag, 12. Januar 194 „Hhakenkreuzbanner“ Gegner des ihm häufig zur Laſt gelegten„Zei⸗ ungsdeutſch⸗ iſt!). Anen Bl Blick 8 ie—— Organiſation des Betriebes läßt uns die Be⸗ chreibung des Lochkartenſyſtems tun. Dieſer, ür die kaufmänniſchen Abteilungen großer etriebe ungemein wertvolle Arbeitsmodus ff ein entſcheidender Fortſchritt in der inner⸗ betrieblichen Rationaliſierung, die auf dem Umweg über die eſitna 32 anfallen⸗ den Arbeiten Arbeitskraft, d. h. Menſchen, er⸗ ſparen will. Auch über die wichtigſten An e. legenheiten der Betriebszelle erfahren wir E zelheiten: Wir ſehen eine Zuſammenſtellung der neuen Bücher, welche in die Werkhücherei ein⸗ wurden. Auch der Feierabendgeſtal⸗ ung ein Ueberblick gewidmet. Wir entneh⸗ men daraus, daß die Betriebsgemeinſchaft einen wohlgeiungenen muſikaliſchen Abend er⸗ lebte, der nur mit werkeigenen Kräften be⸗ ſtritten wurde und bunte noch erge brachte. Schließlich wird noch über d deutung des Betriebsſportes, der auch im Win⸗ — ter aufrechte Ehrentafel der Fenn zahlreicher warſe 3 1de Kebefz Mamero en mit ———3 Kreuz uſw. bedacht wurden. Wir aben aus den Aufſätzen und— 0 die Ueberzeugu triebsgemeinſcha ſorgt und das kommen nach der 1 ameradſchaftl gewonnen, daß für d in adſchafflichee che u leife ze⸗ ammen⸗ Tagesarbeit weiterhin be⸗ ſonders Koilug wird. Die reiche Bebilderung der Wer zeitung iſt beſonders Lorzrg das Vorhandenfein eines A4 d Lem 1 dem Schriftwalter allerdings das Be eben, leſchtert üben um eine ſolche Auflockerung des Stoffes durch Aufnahmen weſentlich. Von A bis Z ſelbſt f4 W typographiſch gut aufgemacht, das iſt ute Eindruck, den uns der„Lanz⸗Turm“ vermilttelte. An weiteren Werkzeitſchriften ſind eingelau⸗ ſen und werden ſpäter beſprochen: Bopp und Reuther, IG Ludwigshafen, Vereinigte Krupp, Kraftwerk Rheinfelden. 5z. werke, tahl⸗ Kleiner wirischaitsspiegel lionen Reichsmark, diejenigen an Scheidemünzen auf In Kürze 1 fi 23 Geſ * 12 iſt eſellſchafter ei eie it Kroſe, Faftenven zeſehſchgfle, eichsbank nWes ſex 151 140 24———95 Aes 0 Millionen 1300• betragen Rei sbankausweis. 1 dem A r fai beweung Lombard forderungen port un Saaewes Rolf. als weiterer 75 Laut Einteg⸗ irma Luſchka Mannheim, reten.— Bei ——f& Co. angenargen, jetzt per⸗ Zweis der Deut⸗ 0 die An⸗ F˙f tuna auf ecks ſowie a eln nn 14 1 J onen— lionen Reichsmark, 44 11 eren 36 Minfenen Reichsmart. A 1 faug ne ſtand an Gold und Deviſen beträgi chsmark. Die Beſtände der Reichs⸗ Aaneſcheinen ſtellen ſich auf 257 Mil⸗ 142 Millionen Reichsmark. Die auf 1525 Millionen Reichsmark Der Umlauf an Reichsbanknoten Aktiva ſind egangen.— at 10 auf 13 575 Millionen Reichsmark, der Beſtand der fremden Gel⸗ der auf 1934 Millionen Reichsmark ermäßigt. Personalien tende fteb word en, 555 11 e Aighe itglied 3 gn 420 feiendef 11•5 f felerairetr Sen 5 f Tiere t Eruft 14% mei 152 Sn AG La . Sann Wern aft aus dem Grubenvorſtand ausgeſchi—.— ennn D ler 10 e äten 3 Nalche kelſchaflemlulnerkum nanni. Fuh rer hat guf Vorſchla 12 die ichbe 825 er⸗ er⸗ Unterricnt Aufgabenüberwachung Nachholkurse Umschulung und Wehrmachtsangehörige IMSTiTUT SchwaAn mit Schilerheim Die Dlrektion: 1. bis 8. Kl Gewissenhafte Förderung 1 imen zunlle: und giee auf alle Schulprüfungen- ehnellfördernde K it dem Ziel der Mittel 2 Hbenoschule:——+———————— Anmeldungen zu Je der zelt- auch wührond deor kerlon im br. 6. Segler und br. E. 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Jonuer 1941 Friedrich-Keri-Str. 2 3 4 & 3 *& — Be 5 Mannheim, 10. Januar 1941 Die glückliehe Geburt eines gesunden Stammkhalters zeifen hocherireul an Wily Münkel u. Frau Elisabeth teb. Seidel 2. Z. Heinrichi· Lanz · Krankenliaus wir geben hiermit allen verwandten und Bekannten die traurige Mit- teilung, daß unset lieber Vater, Großvater und Schwiegervater stroß onbehnoberschoflner Golllob Hengsteler geboren am 7. Jull 1873, am 8. Januar 1941 durch Herzschlag zanft ent · schlafen ist. Mannhe ila(Schwetzinger Strahe 160), den 11. Januar 1941 Intlefer Trauer: Femille Wiihelm Hengsteler fomille Erlch Hengsteler uncl Angehörige Beerdigung flndet am 13. Januar 1941 um 14.00 Uhr auf dem Mann- helmer Hauptfriedhot statt. Am 8. Januar 1941 verschied nach 35jähriger Tätigkeit im Dienste der Stadt Mannheim an den Folgen der beim Fliegerangriff vom 16./17. Dezember 1940 erlittenen Ver- letzungen der Vorwaltungslnspektor KHarl Len Der Verstorbene hat in den langen jahren seiner Tätigkeit stets treue Diensté geleistet. Die Stadt Mannheim wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 9. Januar 1941. Der oberburgermelster der Stact Mannheim Danksagung All denen, die mit herzlicher Anteilnahme an dem Hin- scheiden unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Bruders. Schwagers und Onkels, Herrn lr Nangold Welnhändler tei nahmen und inm das letzte Geleit zaben, sagen wir recht innigen Dank. Mannheim(Elfenstr.), den 12. Januar 1941. Karl Mangold und Frau bonksegung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimzang unserer lieben, unvergehlichen Mutter sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir hiermit herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir auch Frau Dr. Gunzert und den evang. Diakonissenschwestern der Innenstadt für die aufopfernde Pflege, für die trostreichen Worte und allen denen. die unserer leben Mutter das letzte Geleit zaben. Mannheim(S 6,), den 9. Januar 1941. Herrn Vikar Walter Gesdimmster faler Dentistin Augertenstr. 84 mit den drei Nonnen; erhältli Sehoren und.90(Inba 50 un ins Hb erſu 25 cem). meiner Hausapotbeke wird er immer zum eiſernen Beſtand gehören, Kreiſen meiner, Bekannten immer weiter empfeblen werde. iſt für Machen auch Sie einmal einen in Apotheken. Drogexien und lt: 100. Vergeſſen Sie ihn nicht bei von Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt wird Sie gewiß befriedigen. Gutes Rezept bei Erkältungen: Daß ich btverftändiich. mich ſel mit dem bekannten Klofkerfean-Menfengei in der blauen 3 Reformhäuſern in Flaſchen zu RM hrem nächſten loſterfrau⸗Meliſſengeiſt in den 23.1 inkauf! Die Wirkung Vnene prords definclet aleh jetæt Kaiserring 42 Kurz vor dem Zubettaeben oder im Bett möglichſt beit—2 Eßlöffel— 111 lim hlouse sch- Oefen) rau⸗ ſengeft und.—2 geſtrichene Eßlöffel Zucker mit etwa der doppelt 4 — 1—15 145 ſers gut——————+◻ 8—— 2 en Fällen wird dieſe Anwendung 1 bis 2mal— abends— wiederholt. Zur Na 4 U.. flch. Lgenärrin ur und um Rückfällen enigegenzuwirken, nehme man noch einige—9 und Die Heſtſtellu Sotechatonden: 10.15 Unr u. j6-j8 Une zwar—3mal täglich, 1 Teelöffel Kioſterfrau⸗Meliſſengeiſt in 1 Taſſe feffer ⸗ ber Beiträge —* mins⸗ oder anderem Tee. die Entſchäͤdit femut Kat de So baben ſchon viele jpre Ergelnungff, grlhgreic behandelt! Wie Verbraucher 11 urteilen, dafür einige Beiſpiele: Frau Eliſabetb Kretzer(Bild nebenſtebend) Haus⸗ perli frau, Köln⸗Kalk, Niehen⸗Str. 12—14. ſchreibt am 26..40:„Beſ einer ſtarken Ex. I. Die Zählun kältung, die ſich durch Huſten ſchwere Glieder, Kältegefübl und benommenen Koyf Fer zan Rindt Hobe meine prexis wleder bemerkbar machte, babe ich Ihren Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt—.—— Ich naam mlerd Auſlfetez auſgenommen ihn nach Gebrauchsanweifung por dem Schlafengehen als Heißtrank, und ſchon 5 ihal bis 9 am anderen Morgen füblte ich mich weſentlich beſſer. Ich kann Kloſterfrau⸗Meliſſen. nuaf 1541 2 3 2 geiſt à Bihein 18., Kur für die Aliſta eiter Herr elm Schmitz, Lehrer i., Hggen⸗Haspe i.., Kurzeſtr.7, immer 164, J. Hiefer-Bürckel am 15..40:„Ihr Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt hat mir bei auftretender Grippe ſtets gute Dienſte geleiſtet. Zn v) ffafd nmu jedermanns Die Liſten ſin der Beittäge me den Tierbeſitzer In fos. Maite ten ſind. Anträ der Liſten ſind füllien-Aseiven — —— erüben als VERLOBTE 0—*1 5 5 0 eichsmaxk bean In grober Zeit wurde uns ein Stammhalter geboren Susi Trunk rhn Bernd Demoll Klan Lollus Goſr. bei dor Plakari. keidto 910 An boppelter -r heiht— Mannhein 12. Januer 1941 2. Z. im Pelde ollzeſor L 14, 12 annheim, einz X en d 22 K 2 ahnor Mia Schöffel.. 5 Ludig Schöffel 13. 0 t des Pferd Priv.- Klinik Prof. Dr. Holzbach Betriebsführer Wane 3 Städt. Krankenhau⸗ Ikre Verlobung ꝛcigen an e. as Am 5 4 Mannhkeim, 9. Ja nuar 1941 Gretel Piton 1 feftiei men in Manr 0 0 immet 32, das 4 Willi Hieber 158 feldwobel bei der Lufnvalf K5 Mon erſteigern 2. April 193 5 ch. Mannheim 12. Januar 1941 Freiburg Le7 t. Rechre, die W nicht im Grunpb —5 415 Verlobte Marianne Trautmann Fritz Grombacn Neidensle in Daisbeacheret. 11 2. Z. Mannkeim grüben Im Januar 1941 2. Z. im Felde Mein lieber und Grohvater Hans Döhl ist am 9. Janua Alter von 73 Jahren zur ewigen Ruhe eingesangen. Mannheim, Berlin, den 11. Januar 1941. In Helene Röhl, geb. Neinhordt uncl Frau Dr. Merlo, geb. Röhl Dipl.-ing. Hans Röhl und Frou Eugenle, Heins Kolser Die Einäscherung fand in aller Stille statt.— Von Beileidsbesuchen wolle man bitte Abstand nehmen. Sron besonderer Amelge Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater Feibrlkdlrektor l. R. r 1941 nach kurzer, schwerer Krankheit im tie ter Trauer: Frledrich Kalser(z. Z. im Felde) geb. Stoffels Am 9. Janu ar 1941 verschied nach kurzer Krankheit unser Getolæschaftsmitglied Johann Lannleiter Wir verlieren in ihm einen treuen und fleißigen Mitarbeiter sowie einen futen Kameraden, der nahezu 35 Jahre in unseren Diensten zestanden hat. Wir werden ihm jederzeit ein ehrendes Andenken bewpahren. BetrlebsfUhrung unc Gololgschoft der Mannhelmer Gummistofi-Fobrilł Rode& Schwalenberg G. m. b. H. rf ist am 10, Jan einen stets pflichtgetreuen Mitarbeiter, dem wir ein stetes Andenk minichbent uar 1941 verstorben. Wir verlieren in ihm en bewahren werden. 1S5D0 47 Amt für Volkswohlfohrt Ortegruppe NMeckorav-Nord Feizeimmer ſchönes Modell, preisw. zu verkauf. Möbelverwertung J. Scheuber U 1, 1 Grün. Haus Fernſprecher 27337 Werbehlitalieb — ten, ſind ſpäteſte rung vor der Au ten anzumelden des Gläubigers e Ler 80 * Als Verlobte grũhen Maria Eck Fritz Stahl Mannheim R I1, 1 Casino Janua, 1941. Z. wehrmadu 4 ſie werden ſonſt nicht und bei! erſt nach dem bigers und nach en 4 die Verſt as Verfahren —4 oder e aſſen, ſonſt tritt Verſteigerungserl verſteigerten Geg Die Rachweiſe mt Schätzung k n. 5 Grundſtit Heute früh verschied nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere zute Mutter und Großmutter, Frau nargar Todeseinzelge gob. Schmim im Alter von nahezu 69 Jahren. Schriesheim, Karlsruhe, Edingen, 11. Jan. 1941. Die Beerdisung findet am Montag, nachm. 2 Uhr, statt. In tie fer Trauer: Goorg Messcuer One Nesscduer unc Frau femllle Georg Mayer Femilie Velentin Koch Familie Albert Koch ela Nassaüer Grundbuch Ma Bl g mit Gebäu Foloung“ Notariat als Vollftr angemn an 3w otariat am Di J4i, vorm. /½ n in r. Badiſchen 2 ſt mit beſcht annheim⸗Rhein⸗ NRonnheim. Die Verſteigerun am 25. Oktober vermerkt. Rechte, noch nicht im Gr. waren, ſind ſpätel exung vor der leten anzumelde ſpruch des Gläul machen; ſie werde ſten Gebot nicht —.— Am 10. Januar 1941, morzens 35 1 Unr, verschled nach langem, schwerem, erduldetem Krankenlager meine innigstgeliebte Erau, meine herzensgute, treubesorgte Mutti, melne Tochter, Schwester, Schwiegertochter, ünsere liebe Es lst destimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten, das man hat- muß scheiden. Schwägerin und Tante, Frau Nellu Hollwede geb. Waolter im Alter von 27 Jahren. Maunleim-Kheinau Gelaisstragze 140, den 11. Januar 1841 Die Beerdigung flndet am Montag, dem 13. Januar 1941, nachm. 3 Dur, In ungagbarfen Zehnerz: Stabsfeldwebel Hens Holhweek unel Töchterehen Waltraut Merla Welher und Tochter Aenne uncd Verwenelte auf dem Friedhof in Rheinau statt. Karte Mein lieber, guter Bruder, Herr Uineim Caffner postamtmann l. R. ist nach kurzer, Schwerer Krankheit im Alter von 69 Jahren von mir gegangen. 5 Elise Maas Wwe., geb. Gaffner Die Beerdizung findet Sonntag, 12. Januar 1941, 14 Uhr, vom Trauerhause in Heddesheim, Bahnhofstr. 8, aus statt. Tur Boste 18 Jahre). Bohnenka Ernährunse Bohnenka meeeeeeeeee Die Beste früchte sr kann aucl ieeee-dneeee ** 53 ige zie Verbraucher ſtehend), Haus⸗ ner ſtarken ErT. ommenen Kopf andt. Ich nahm ank, und ſchon rfrau⸗Meliſſen⸗ tr 7. . ged ſſengeiſt in den auen 3 RM..80..6 Die Wirkung J 2. Z. im Pelde 1 Freiburg Vehrmacit Krankheit tter, Frau ler 1941. Uhr, statt. Ra 1— hat- m, ichwerem, herzensgute, unsere liebe war 1841 4 woek Aenne ichm. 5 Uur, 69 1 ahren 1. 14 Unr, aus statt. afe Wfefer I 4 4 5 4 verſteigerten Gegenſtand 14 »hal ullliche Vekannimachungen bdie Entſchädigung bei Seuchen⸗ ngeſtellt 14 en nach der Einſtellun, mel 3 ter ertigung bei dem 3 Abt. v/29, 0 f0 1 Grundbuch Mannheim, Band 190 Bl 10 mit Gebäuden 2 Ar 88 agm. Salenng en 4000 Mmt vermerkt, Rechte, die zur ſelben Zeit waren, ſind ſpäteſtens in der Verſtei⸗ Rachen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ enkrenzbanner⸗ Sonntag, 12. Sanuat 1945 Die Feſtſtellung und Erhebung der Beiträge der Tierbeſitzer für verluſten betr. 1. Die Zählungsliſten über den an Mindbſe und e Be⸗ ferde, Eſel 5 erdegeſchlechis(Pferde, Eſel,- ultes. om 11. Ja⸗ 1 18. Ja⸗ v nuär 1941 bis einſchließlich nuar 1941 a) f die Altſtadt im Rathaus, N 1, mmer r die fo en Vororte in den treffenden Gemeindeſekretariaten zu jedermanns Einſicht 15 Die Liſten ſind A5 die Berechnung der Heitihze maßgebend, welche von den Tierbeſitzern, zur Deckung der een W entrich⸗ ſen find. Anträge auf Berichtigung per 133 e obiger Auf⸗ legungsfr 15 e„die Fel Seuchen berlüſten im auſz des Jahres 1941 ine höhere Entſchädigung als 1000 eichsmark beanſpruchen wollen, müſ⸗ jen ihre rde, die im aufe 9 t 0 werden, ſind innerhalb Riüch en. Die Anmeldung iſt ſchriftlich annhelm, einzureichen; ſte muß ent⸗ lten; Datum der Anmel doß Name e ſecht, arbe, 5 röße Gebrauchsart und 8 el.esz 941 amerhpperb Zeente ſselände ⸗ verteiflung erſt nach dem Anſpruch des Gläubiges und den übrigen Rechten bexückſichtigt. Wer ein Recht die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf⸗ len; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Rachweiſe über das Grundſtück A75 chätzung kann jedermann ein⸗ en ehen. Gemätz 68 9 und 10 der Verord⸗ nung über die Behandlung feind⸗ lichen Vermögens vom 15, 1. 1940 (RGBl. I. S. 191) iſt zur Erteikun des mraffß die Genehmi ung de Reichskommiffars für das feinbdliche Vermögen in Berlin erforderlich. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim Band„ Blatt 8: Igb, Nr. 19 434a Fsenß Dilſ⸗ ſeldörfer 9150 e Nr. 37, Indüſtrie⸗ 1 Ar 01 qm: LEgb. 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Die Verſteigerungsanordnung wurde am 2 April 1939 im Grundbuch ver⸗ ekkt, Rechte, die zur ſelben Zeit noch reeng An wa⸗ 0 teſtens in der Verſteige⸗ rung vor 15 Aufforderung zum Bie⸗ ten anzumelden und bei Wiberſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden im gexingſten Gebot nicht und bei der Erlösvetteilung rſt nach dem Anſpruch des Gläu⸗ higers und nach den übrigen Re ten berü E Wer ein Recht *23 die Verſttigeruna haf, muß as Verfahren vor dem Zuſchlag oder einſtweilen ſſen, ſonſt tritt für das Re erſteigerungserlös an die Stelle des nds. achweiſe über das Grundſtlück mit Schätzung kann jedermann ein⸗ W Grundſtückebeſchrieb: att 10: Lgb. Nr. 3218, Literg 6 7, 42, Hof⸗ Notarigt Mannheim 6 als Vollſtregungsgericht Zwangsweg ai . m Donnerstag, vorm. 12—5 in R. enſträumen in Mannheim, f —*— irigefe adiſchen Düngerwerke eſell⸗ ft mit deſchtänkfer aftun 15 annheim⸗Rheinau auf Gemarkung nnheim. erſteigerungsanordnung wurde ktober 1940 im Grundbuch noch nicht im Grundbuch eingetragen exung vor der W— leten anzumelden und bei ider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu einſtellenf t' der und chweren Stotterer, der ſelbſt durch ie Tiefen ſeeliſcher JMaſtge ge⸗ gangen iſt.(Falls Zuſendüng in verſchl. Umſchlag ohne Aufdruck ge⸗ wünſcht wird, bitte ich um Einſen⸗ dung von 24 Pf. Briefmarken). Prak⸗ tiſche Aerzte und Lehrer, die felbſt Stotterer waren, wurden nach ander⸗ weitigen Mißerfolgen durch meine Methode in 10 bis 20 Tagen gründ⸗ lich und dauernd von ihrem Uebel be⸗ — freit. Originalzeugniſſe zur Verfü⸗ ung. Keine Anwendung von Medi⸗ amenten oder ypnoſe. 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Mhm.-Käfertal, Wormser Strahe 60. „Bayerlsche Blerstube“, Anna Latz. Mannheim, Bismarckplat: Nr. 19 Restaurstlonflobnateg“, Aug. U. Irmg. i Kenninger, Bürgerm.-Fuchs⸗Straße 3 „Lohrer Braustube“, Heinrich Leon hardt u. Frau Karoline, Mh. Neckar⸗ stadt, Langstt. 73 SGastwirtschaft, Wimelm Würz. Mannneim. R 4. 3 Lohrer Schloßbräu Viederlage in Mannhelm. 8 6, 9. Ruf 22224 Lohrer Bler aom bie preunde des Lonter Bieres erhalten, das, Lohrer Bier in alter Güte bel fol- genden Wirten: ſclsime. Für die Woche vom 13.— 19. Januer 1941 werden folgende Abschnifte der Lebensmiflellarfen aufgerufen: Keorte NMormolverbraucher Schweor· u. Schwerstrbelte Zusatzkarten. kinder bie zu 6 lohren Kindet uüber 6 lohre Se Talkturier- ind. Buchungsmaschinen Geherdſverftfetung: IANINHAEIN auCUSFA-ANN ACE 5 TEEFONAOCOOOοοιοαι⏑ οφοοοοφ Loboraforlum Sollenck& Bassermann Inh. or. E. Büu Wwòo., M 2, 4 Laboratorlum für Blutuntersuchungen Blutzucker, Urin-, Stuhl- und Sputumuntersuchungen Laboratorlum tegelmähig geönnet! Fernruf 274 66 Zu allen Krankenkassen zugelassen! fleischkarte Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 Abschnitte 1 ——— 1. 3. 9, 13(Schwerarb.) J Schwerstarb.) 1 und 5 für Brot, die mit * seh Abschnitte fü I. 5. 9 u. Abschn. f Brotkarte lanch 1 bo 1. 5 1..9 ee 1. Abschn. uder 100 f Fettkarie Bu 1 für Butter Ma 2 für Margarine Abschnitt 1 für Küse Abschn.—3 für Speck usw. bis zu 3 Jahr.J v.—0 Jahr. Speck uad. Kieinsm. klk. a 1 f. Margarine Bu 1 für Butter oder Speiseöl 91 48—* r Kunsthonig bIH. Margarine P 5 für Kakaopulver It. Speck usv/ a 1 f. Margarine oder Speiseöl b f. Margarine Bu 1 für Butter 1für Käse Ma 1 f. Margarine o. Spelseöl Ma 2 für Margarine FI und 2 für Marmelade F g3 für Kunsthonig F 5 für Kakaopulver Karte für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker(jedoch nur für den Abschnitt 19) Zuckerkarie Abschnitt 1 Mänrmirtolkarte und N). Anspruch bezogen werden. N21/22 und N 30/31 für Sago N 27 für 125 4 Reis N 28 für 250 K Hülsenfrüchte N 38 für 750 3 Mehl NI—-N3: entweder 150 K Nahrmittel( 1 und M 2) oder-Dose bzw. 2 kleine Dosen Kondensmilch N 2 auf Lieferung von Kondens milch besteht nicht. Nährmittel können in jedem Fall N 4/ und N 9/%10 für je 25 f Nährmittel NII— N20 für je 25 4 Teigwaren USW. N 33 für 25 f und N 34. N 24 und N 25, soweit nicht Bohnenkaflee oder Tee bestellt wurde. für je 125 g Kaffee-Ersatz oder Kaffee-Zusatzmittel 5 5 Klltix bis 9. 2. 1941 Tur Bostollung von Dohnenkoffoe für die 20. Zutollungsperlode gilt der Abschnitt N 29 der NAhrmittelkarte 19 für 18 Jahre), der einen entsprechenden Aufdruck trägt. Dieser Abscmütt muß bis zum 18 Januar 1941 beil dem Verteil Bohnenkaffee bezogen werden soll. Die Kleinverteiler dürfen jedoch nut von solchen Nährmittelkarten den Abschnitt 2 Ernährungsämter Mannheim-Stadt und Mannheim-Land ausgegeben worden sind.— Bohnenkafloe uncd fee für ciie Bohnenkaffee und Tee wird noch besonders aufgerufen. Kleinverteiler, die berelts beliefert sind. 19. Kortenp Normalverbraucher(Personen über er abgegeben werden, bei dem der 9 abtrennen, die in den Bezirken der dürien erst nach Aufruf abgeben. erlocde: Die Lieferung von bie Bestellung von Hbisenfrüchten für dle 20. Tutellungsperlode ist nicht erforderlich. Uin aber fes früchte sr. Zt. abgeholt werden können, ist der Stammabschnitt der Nährmittelkarte 17 von dem ve kann auch der Stammabschnitt der Nährmittelkarte 18. der mit dem Firmenstempel verschen wurde, aufbewahrt werden. tstellen zu können, bei welchem Verteiler die Hulsen⸗ rsorgungsberechtigten aufzubewahren. Statt desser * V Srücdi. krnůͤhrungsamt Monnhelm · Der Londrot des Krelses Mennhelm- Ernäührungsemt Abt. B 4 3 Flel- Fomnematte geld und rot 10 Kg..60 RM. Lieferung ab Schwetzingen oder Heidelberg per Nachnahme. Bei Nichtgefallen Geld zurück.(66189v Zx ſagen Theodor Fr. Henking Schwelzingen muß man es manchem, da⸗ mit er ſeinen Vorteil ein⸗ ſteht. Nur RM.60 monat⸗ lich zahlen Mann, Frau und Kind in Gruppe 1 unſerer Familienkrankenkaſſe. Hun⸗ derttauſende preifen unſere ſegensreiche Einrichtung.— Eine Anfrage iſt raſch ge⸗ ſchrieben, noch ſchneller iſt fernmündlich angerufen, da⸗ mit Sie prüfen und erken⸗ nen können, wo Ihr Vorteil lieat. Deutſche Mittelſtands⸗ krankenkaſſe Loikswohr“. e. 616 dortmund Ueber 500 000 Verſicherte. Bezirksdirektion Mannheim, Auguſta⸗Anlage 17, Ruf 42728 —— Hier ausschneiden!—— Senden Sie mir Ihr Angebot Name: Anſchrift: Bitte deutlich ſchreiben u. 0 den an obige enirksBirerksz Hakenkreuzbanner Sonntag, 12. Januar 194 Morgen letter 701 Hens Moser- Theo lingen 7 Jaliee Peci. .50.00.00.00- Jugdl. zugel. vorm. 11 Uhr: Die wolge Malestät SHALELBC Hansl Knoteck- Attlla Hörblger Imscharten desBerges uvmtorle v. Ballasko, Winnile Markus Fr. Kinz, R. Häusler, Eduard Köck BZezglun:.30.00.55.15 Vorm. 11 Uhr: Pat und pPatachon „Mlt pauken und Trompeten“ National-Theater Mannhelm Sonntag, den 12. Januar 1941 Vorſtellung Nr. 134 Vormittags⸗Vorſtellung Re Güänſehirtin am Brunnen Ein Märchen in vier Bildern nach Gebrüder Grimm von Trude Wehe Muſik von Friedrich Gellert Unfang 11 Uhr Ende 13 Uhr Abends: Nr. 135 Miete H Nr. 11 1. 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Gram- mophon), die während ihres hiesigen Gastsplels erstmalig herauskommen Iska Geri“ weltere Bildreportagen er- scheinen demnächst in der „Eleganten Welt“ und im „Magazin“ Iska Geri ist in der zweiten Hülfte des Monats Januar die Sen- sation für Mannheim, die jeder gesehen haben mus Täglleh ab 20 Uhr: Tanz-Kabarett Ab 18. Januar jeden Mitt- Poch, Samstag und Sonntag ab 16 Unr Tanz zur Kaffsestunde mit vollem Rabarettprogramm herlangen Kie in allen Goͤttꝛtotten das laleenlereuælanner Wie zu Geiſt der nenen Zell N. ſunfronstiger Pause erschelnt sekt den . Okteber 1940 wieder das Eſcher Tageblatt A4e einzige Tagesseivung im Lrenborger h dustriegebĩet Das„Zocher Tageblatr“, das einstmals als Ku- der der Ideen des“ internationalen Mar-i vegründet warde, wind in Zukunft Bannerte- ger des deutschen nationalen Sorialismus vein- Afbe andalkn dar Voskag ELoch(Ab, Neiinger Seruthe G. Weehr cis maarza lbah NIM.—,. 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Es wäre ſchen Volk zu Mittel es fü wie ſtark in. wie ſtark der ſei. Glauben ſen erſetzen. Schwelle des liſtiſche groß! vorbereitet m eingehen“, be ſtürmiſchen B ſozialiſtiſche rüſtet und be Ihnen ſeiner nigen Wocher den Krieg mi bilde mir nie