nuar 1941 — 3ð——————— Sv/ Stter v .30 Uhr 3 ———— ꝛzeigen Konzert“ ichmittags- preise! ——— —.f—— ————— — heater ndorff .00 Uhr t h r, Berlin Bariton) 50 RM. ale 39* t, bierkellet e, Automöt dermonn jen plönken 2. ECKARAU n Süden der 812 ꝛblich Montag! tisch fesselnde Film LAbi lbr. Schoenhals 0 Sigli bis zur grohen Bogen dieses kalischen Films cHENScHAU vorm. 10 Unr tellung: les Volkes“ 2 geschlossene .00.30 Uhr f ½ Std. vorher ndvorstellung: hlacht an Berge ——— — ien kildienst Kutzki, U 6, 28 sstr. 1, Ruf 57103 mmmmmmmummum ie weeee eeee —.—.—— teulae(00 bellen ons von 500-800 f a4! hinter der NMauptpost 24 ren ineedtknheemekeeeeene 2 Sonnkag⸗Ausgabe Wienig hoffnung bAS MATIONAIZGZIALIZTIIZTNE 11. Jahrgeng —— * — —14 53 Mummor 19 banner AMpPFBIATF MORDWESTBADENSõ Mannheim, 19. Januar 1941 Svolle Rede Churchilis ke ſprach ausnahmsweiſe nicht beim dekifüühſtück/„Dor uns liegen ceiden und deanglalierungen“ zweigleiſige Dropaganda Eigener Drahtbericht des„HB“) gs. Berlin, 19. Januar. Drei britiſche Miniſter haben am Freitag⸗ abend geſprochen, unter ihnen Winſton Chur⸗ chill, der ſich offenbar gezwungen ſieht, alle paar Tage das Wort zu ergreifen, um ſeinen Landsleuten Mut zuzuſprechen. Diesmal klang ein peſſimiſtiſcher Unterton durch ſeine Rede. Er ſprach von den Gefahren, die vor England liegen. Seine Rede war für die Nordameri⸗ kaner beſtimmt, die den Engländern helfen ſollen, jenem Empire, das ſich im September 1939 brüſtete, durch ſein Geld, ſein Material und ſeine angeblich unbegrenzten Rohſtoffe den Sieg gegen die Deutſchen gewiſſermaßen„er⸗ ſitzen“ zu können. Inzwiſchen iſt das Gold in den Händen der Nordamerikaner, das Kriegs⸗ material hat ſich als unzureichend erwieſen, und die Rohſtoffe finden immer ſchwerer den Weg über See nach England, wo die Fabri⸗ ken zum Teil ſchon in Schutt und Aſche liegen. Der britiſche Schiffahrtsminiſter Croß, dem dieſe Materialſorgen genügend bekannt ſind, ſprach deshalb am Freitagabend gleichfalls mit einem peſſimiſtiſchen Ton. Er erklärte, es ſei nicht zu leugnen, daß die britiſche Schiffahrt in' den letzten Monaten unter den deutſchen An⸗ riffen ganz gewaltig gelitten habe. Die Ver⸗ uſte ſeien ernſt und für England fühlbar. Na⸗ türlich verſäumte er nicht, ſeinen engliſchen Hörern einen Troſt zu ſpenden. Er meinte, das einzige, was England benötige, ſeien Zer⸗ ſtörer und Flugzeuge ſowie das nötige Aus⸗ rüſtungsmaterial. Wenn man das erſt einmal habe, dann könnten ſie ſchon ſehen, wie gut ſie mit der U⸗Boot⸗Gefahr fertig, würden. Mit dieſer U⸗Boot⸗Gefahr war Churchill, als er noch Marineminiſter war, bekanntlich in meh⸗ reren Reden ſchon bald nach Ausbruch des Krieges fertig geworden, nur daß inzwiſchen die deutſchen U⸗Boote mehr und die engliſchen Handelsſchiffe dafür weniger geworden ſind. Im Gegenſatz zu dieſen beiden Miniſtern eigte ſich der Luftfahrtminiſter Sinclair in einer Rede, die er in Glasgow hielt, von der ſtarken Seite. Er erklärte, die engliſche Luftwaffe würde in dieſem Jahr England den Weg zum Siege ebnen. Engliſche Kampfflieger ſeien Herren der Luft über England. Zwar reiche die Zahl der engliſchen Bomber noch nicht an die Zahl der deutſchen Bomber heran, aber ſie würden in dieſem Jahr ſehr verſtärkt werden. Die engliſchen Jagdflugzeuge, die in den großen Luftſchlachten des Herbſtes von den deutſchen Meſſerſchmitt⸗Maſchinen überall ge⸗ ſchlagen wurden, rühmte er als die beſten Flugzeuge. Aber ſolche optimiſtiſchen Verſpre⸗ chungen für die kommende Zeit haben die eng⸗ liſchen Hörer ſchon das ganze Jahr 1940 über nicht nur, gehört, ohne daß ſich bisher das geringſte daran geändert hat, daß die deutſche Luftwaffe der engliſchen qualitativ und überlegen iſt. Die Diskrepanz in dem Ton der drei eng⸗ liſchen Miniſter zeigt, daß ſie ſich nicht über ihre einzuſchlagende Propagandalinie einigen können. Dürfen die Engländer nun eigentlich optimiſtiſch ſein' oder müſſen ſie mit bitterem Ernſt der ungewiſſen Zukunft entgegengehen? Man betreibt in England eine zweiglei⸗ ſige Propaganda, einmal eine optimi⸗ ſtiſche für den Hausgebrauch, um die durch die deutſchen Luftangriffe deprimierte Bevölkerung aufzumuntern, und zum anderen eine mit peſ⸗ ſimiſtiſchem Ton, der für die USA beſtimmt iſt, um dieſe zu größeren Lieferungen an England zu bewegen. Winſton Churchill hatte ſich in Glasgow, Schottlands großer Induſtrieſtadt, deren Ar⸗ beiter ſich nicht der Führung von Major Att⸗ lee anvertraut haben, ausgeſucht, um ſeine Propagandarede für die Amerikaner zu halten. Um das beſonders deutlich zu machen, ließ er ſich von dem perſönlichen Abgeſandten Rooſe⸗ velts, Harry Hopkins, begleiten. Außerdem ſprach er im Freien und nicht, wie ſonſt üb⸗ lich, bei einem Frühſtück. Man bemüht ſich alſo die nationalſozialiſtiſchen Paro⸗ len zu entwenden, ſondern imitiert auch noch die Form der Volkskundgebungen! Churchill errlärte:„Vor uns liegen Gefah⸗ ren, auf jeden Fall Gefahren, die, wenn wir ſie außer acht laſſen würden, fatal ſein könn⸗ ten. Vor uns liegen viele Monate, in denen wir das Bombardement unferer S quantitativ weit tädte und Induſtriegebiete auszuhalten haben ohne die Macht, eine gleichwertige Antwort zu geben. Vor uns liegen Leiden und Drangſalierungen, und ich bin nicht einer von denen, die be⸗ haupten, daß ein glatter Verlauf vor uns liegt, oder daß unſere Erfahrungen in dieſem Jahr im Begriff ſtehen, dieſe ſchrecklichen Voraus⸗ ſagungen Lügen zu ſtrafen.“ Sofort ging dann Churchill auf die Hilfe aus den USA ein: „Was wir verlangen, das ſind Waffen, Muni⸗ tion, Schiffe, Flugzeuge. Was wir bezahlen können, werden wir bezahlen. Aber wir ver⸗ langen noch weit mehr als das, wofür wir be⸗ zahlen können. Ich beobachte mit tiefer Be⸗ wegung die erregenden Vorgänge, durch die die Demokratie der großen amerikaniſchen Republik ihre Geſetze geſtaltet und ihre Entſcheidungen formuliert, um ſicherzuſtellen, daß das britiſche Empire, das in der ganzen Zeit die Frontlinie der Ziviliſation und des Fortſchritts() auf⸗ rechterhält, imſtande iſt, dirſe Frontlinie auch weiter zu halten.“ Er ſchilderte dann, daß Deutſchland Herr eines großen Teils von Europa ſei. Die deut⸗ ſchen Armeen könnten ſich faſt überall hin, wo ſie wollten, auf dem Kontinent bewegen. We⸗ gen dieſer Herrſchaft auf dem Kontinent, ſo meint er unlogiſcher Weiſe, ſei es für Hitler eine Sache der äußerſten Konſequenz, den Wi⸗ derſtand Großbritanniens zu brechen. Zum Schluß hatte auch Churchill für ſeine Hörer einen optimiſtiſchen Ausblick. Er ge⸗ brauchte die übliche Propagandawendung, wo⸗ nach England bisher der Invaſion entgangen fortsetzung slehe Selte 2 Bomben auf den§uez⸗-fianal mehrſtündige angriffe auf Swanſea/ Tagesalarm in London (Eigener Drahtbericht des„HB') Stockholm, 18. Januar. Der Suez⸗Kanal iſt in der Nacht vom Frei⸗ tag zum Samstag bombardiert worden, wie in Kairo amtlich bekanntgegeben worden iſt. Da⸗ nach ſind in der Zeit nach Mitternacht mehrere Bomben auf die Kanalzone geworfen worden. Auch Alexandrien hatte in der Nacht zum Samstag zweimal Fliegeralarm. Wie in London bekanntgegeben wurde, hatte die britiſche Hauptſtadt Samstagnachmittag ſchon wieder einmal Fliegeralarm, Flakfeuer ertönte. Weitere Einzelheiten ſind bisher nicht bekanntgegeben worden. Dagegen wurde in London mitgeteilt, daß der Südwaliſer Hafen Swanſea im Waliſer Kohlengebiet Freitag, kurz nach Beginn der Dunkelheit, angegriffen wurde. Dieſer engliſchen Darſtellung zufolge dauerte der deutſche Angriff bis in die erſten Morgenſtunden des Samstags. Die deutſchen Meilen. erſchienen in aufeinanderfolgenden ellen, zahlreiche Brand⸗ und Sprengbomben wurden abgeworfen. In London gibt man zu, daß große Brände entfacht wurden. Ein gro⸗ fto Handelskreuzer wurde im Hafengebiet zer⸗ ört. 13 000 bnt in malta verſenkt h. n. Rom, 18. Jan.(Eig. Ber.) Der engliſche Schiffahrtsvertreter in Liſſa⸗ bon gab zu, laut Bericht der römiſchen„Tri⸗ buna“, daß bei dem deutſchen Stuka⸗Angriff auf Malta außer den Kriegsſchiffen auch drei Handelsdampfer von großkalibrigen Bomben getroffen wurden. England erleidet dadurch einen Tonnageausfall von 13 300 BRr. hordomerika befüechtet verſchlimmerung der Lage ſür kngland Die Rückwirkung der deutſch⸗italieniſchen Schläge im mittelmeer Orahtbericht uns. Berliner Schriftl.) E. Sa. Berlin, 18. Januar. Die Auswirkung der großen Erfolge der deutſchen Flugzeuge im Mittelmeer in enger Verbundenheit mit der italieniſchen Luftwaffe iſt in den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika ſtärker und nachhaltiger, als es den Engländern lieb ſein kann. Vor allem zeigt es ſich, daß die bisherige britiſche Propaganda ſich rächt, die alles bedrohlicher darſtelle, als man es den eigenen Landsleuten bisher zugegeben at. Als der inzwiſchen verſtorbene britiſche otſchafter in Waſhington, Lothian, zum erſten Male von der Möglichkeit ſprach, daß England zuſammenbrechen würde, wenn es von Nordamerika nicht ausreichend unterſtützt würde, erhob ſich in England großes Erſtaunen und die Frage, wer Herrn Lothian zu dieſen Erklärungen bevollmächtigt habe. Erſt als dann die engliſchen Stimmen ſich häuften, die die Lage in aller Oeffentlichkeit als kritiſch be⸗ eichneten, erkannten auch die Engländer, die enbere Feinheit ihrer Propaganda nicht überſchauen konnten, daß hier bewußt ein Ein⸗ druck auf die Vereinigten Staaten ausgeübt werden ſollte. Aber dieſer Eindruck ſollte aus⸗ ſchließlich die Möglichkeit ſtreifen, daß England innerhalb der allernächſten Monate ſich in einer Kriſe befinde, während die Ausſichten für die ſpäteren Monate um ſo roſtger geſchildert wer⸗ den mußten. Wir ſehen dieſe Taktit noch in der letzten Churchill⸗Rede. Die Parole war da⸗ bei, daß die britiſche Inſel bedroht ſei. daß dafür das Empire und dabei Afrika außerhalb des Bereiches der großen Gefahren ſtünden. Dieſe Taktik hat auch die nordamerikaniſche Regierung übernommen. Bei den letzten Ver⸗ handlungen im Abgeordnetenhaus erklärte der Kriegsminiſter Stimſon:„Ich kann meine Befürchtungen kaum ſtark genug betonen. Die Kriſis kann in den nächſten 60 Tagen eintreten; ſie wird in ſpäteſtens 90 Tagen da ſein.“ Als Ausgleich für dieſe Kataſtrophenſtimmung auf kurze Friſt mußte aber England die nung erwecken, daß nach Ueberwindung dieſer Kriſe eine Beſſerung eintrete und zwar eine Beſſe⸗ rung, die von Afrika und vom Weltreich her⸗ komme. Die ganze Propaganda der letzten Wochen baute däher auf den Erfolg in Afrika und im Mittelmeer auf, Um ſo peinlicher iſt es jetzt, die Hoffnungen auf die Wende der Kriegs⸗ lage aus dem Mittelmeer her durch die großen Erfolge der deutſchen und italieniſchen Luft⸗ erfolge zerſchlagen zu ſehen Das geht deutlich aus der Art und Weiſe hervor, wie die nord⸗ amerikaniſchen Zeitungen ſich über die engliſche Lage äußern. Sie ſtellen feſt, daß die britiſchen Heeresſtellen„etwas ſehr ängſtlich beſorgt“ ſind. Beſonders der Reuterbericht, der zugeben muß, daß die Lage im Mittelmeer„kompliziert“ ſei, da das Auftreten der deutſchen Stukas den Stand der Dinge„leicht modifiziert“ habe, wird eifrig kommentiert und als ſehr ſchwache Auslegung der neuen Lage betrachtet. Die nordamerikaniſchen Sachverſtändigen ſind zu der Ueberzeugung gekommen, daß das Riſiko der Verſtärkung der engliſchen Mittelmeerflotte für England„gerade nicht klein“ iſt. Vor allen Dingen fürchten die Nordamerikaner, daß durch die Verlagerung eines großen Teils der briti⸗ ſchen Streitmacht nach dem Mittelmeer die Kriſe der nächſten Monate, von der Stimſon ſprach, dadurch noch verſchärft würde. England wird dadurch ſogar in jenen„Zerreiß⸗Punkt“ gebracht, von dem Stimſon den Zuſammen⸗ bruch des geſamten britiſchen Weltreiches be⸗ fürchtet. Für dieſen Fall, erklärte er im Ab⸗ geordnetenhaus, würden auch alle Zuſicherun⸗ gen nichts helfen, daß die engliſche Flotte ſelbſt im Falle einer— der engliſchen Inſel nicht kapitulieren, ſondern im Notfall ihre Stützpunkte auf dem amerikaniſchen Kontinent ſuchen würde. In dieſem Zuſammenhang können wir auch auf die Erklärung des Marineminiſters Knor hinweiſen, daß die Annahme des Hilfsgeſetzes in nicht geringem Maße dazu dienen ſoll, die Moral des britiſchen Volkes zu ſtärken“. Wo⸗ —— ſoll die Moral des britiſchen Volkes aber aufbauen, wenn die auf lange Friſt geſteckten Hoffnungen auf Erfolge im Mittelmeer durch die Siege der deutſchen und italieniſchen Luft⸗ waffe zerſchlagen werden? Condons, Seekriegsrecht Im Aen mit England vom See⸗ kriegsrecht zu reden, könnte man beinahe einen Widerſpruch in ſich ſelbſt nennen, denn kein Staat hat die internationalen Abmachungen des Seerechtes mehr verletzt als gerade Eng⸗ land. Es handelte ja immer nach dem Grund⸗ ſatz: Recht iſt, was England nützt. Und alle von ihm unterzeichneten Abkommen waren nicht mehr als ein Fetzen Papier, wenn Eng⸗ land in ihrem Bruch einen Vorteil witterte. Das war in der Vergangenheit ſo und iſt bis auf den heutigen Tag ſo geblieben. Dabei hat es England faſt immer ſehr geſchickt verſtan⸗ den, ſeinen brutalen Methoden ein moraliſches Mäntelchen umzuhängen. Die Geſchichte lehrt, daß es nirgends ſchwie⸗ riger war, ein einheitliches, klares und für alle Staaten verbindliches Recht zu ſchaffen als zur See. Allen Verſuchen zur Ordnung und Rege⸗ lung trat England entgegen. Dabei beſtand nir⸗ gends ein dringenderes Bedürfnis zur Rege⸗ ung des Verkehrs im Kriegsfalle als auf den Weltmeeren, da hieran alle Neutralen auf das höchſte intereſſiert waren. England führte zwar immer das Schlagwort von der Freiheit der Meere im Munde, im Ernſtfall hat es ſich je⸗ doch nie darum gekümmert, ſondern ſtaatlich ſanktionierte Seeräuberei getrieben. Als England noch nicht die führende Serr macht der Welt war und ſich die Spanier im Jahre 1580 wegen Verletzung ihrer Hoheits⸗ rechte in den amerikaniſchen Gewäſſern be⸗ klagten, da erklärten die Engländer einfach: „Die Benutzung des Meeres und der Luft iſt allen gemeinſam. Keine Nation kann ein Recht auf das Meer beſitzen“. Dieſe von den Engländern proklamierte For⸗ derung wurde im Laufe des 17. Jahrhunderts allgemein gültige Auffaſſung in der Welt und nach dem Grundſatz„Frei Schiff, frei Gut“ wurde eine ganze Reihe von Handels⸗ verträgen, an denen England ſelbſt beteiligt war, abgeſchloſſen. Nachdem aber England die alleinherrſchende Macht zur See geworden war, vergaß es ſehr ſchnell ſeine früheren Grundſätze und erkannte die Rechte der Neutralen nur ſo⸗ weit an, als ſie mit engliſchen Intereſſen im Einklang ſtanden. Schon 1780 ſchloſſen ſich da⸗ her Rußland, Oeſterreich, Preußen, Dänemark, Schweden, Portugal und Neapel zu einem Bund zur Wahrung der Rechte der Neutralen zuſammen. Dieſem Bund ſchloſſen ſich allmäh⸗ lich alle ſeefahrenden Staaten an, um allge⸗ meingültige Rechtsverhältniſſe zu ſchaffen. „Nur England blieb fern, es mußte ſich frei⸗ lich zunächſt den Beſtimmungen dieſes Bundes fügen. Als es aber dann in ſeinem Kampf ge⸗ gen Frankreich mit den meiſten der an dieſem Vertrage beteiligten Staaten verbündet war, da ſetzte es ſich über die Vertragsbeſtimmun⸗ gen hinweg, erklärte die Blockade gegen Frank⸗ reich und maßte ſich damals wie heute das Recht an, alle neutralen Schiffe, die franzö⸗ ſiſche Häfen anlaufen wollten, anzuhalten und zu durchſuchen. Der bekannte engliſche Staats⸗ mann Pitt erklärte ganz eindeutig:„Was zu einer Zeit geſchah, da Frankreich, Spanien und Holland uns die Ueberlegenheit zur See ſtrei⸗ tig machten, hat keine Anwendung auf die heu⸗ tigen Umſtände. Unſere Seemacht iſt jetzt den Verbündeten überlegen. Wir müſſen daher un⸗ ſere glückliche Lage ausnutzen, um unſer Recht auf unzweifelhafte Art zu begründen.“ Der berühmte engliſche Admiral Nelſon gar erklärte den Jahrhunderte hindurch gül⸗ tigen Grundſatz„Frei Schiff, frei Gut“ für zungeheuerlich zuwider dem Völkerrecht und beſchimpfend für die Rechte Englands auf dem Meere“. Wieder ſchloſſen ſich die Neutralen, diesmal unter Führung Rußlands, zu einem Bund bewaffneter Neutralität zuſammen, aber diesmal fühlte ſich England ſtark genug, ihnen entgegenzutreten. Es beſchlagnahmte rückſichts⸗ los alle ruſſiſchen, ſchwediſchen und däniſchen Schiffe, um ſchließlich mitten im Frieden, am 2. April 1802, mit der Beſchießung Ko⸗ penhagens und der teilweiſen Vernichtung der däniſchen Flotte ſeinem Piratenweſen die Krone aufzuſetzen. Kurz zuvor dar der aktivſte Mann im Widerſtand gegen England, der ruſ⸗ ſiſche Zar, von Höflingen ermordet worden, mit denen der engliſche Geſandte in engen Bezie⸗ hungen ſtand. Der Neutralitätsbund zerfiel und England herrſchte ſchrankenlos auf den Wihe fehr england ale g Wie ſehr England alle Kriege nur unter dem Blickwinkel des Geſchäftes ſah, das zeigt unge⸗ ſchminkt ein Bericht, der nach dem Frieden von Amiens im Jahre 1802 dem Lord Caſtle⸗ „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Januar 194 reagh, einem wichtigen Mann der britiſchen Regierung, von Edward Cooke überreicht wurde. Darin heißt es u..:„An einem jähr⸗ lichen Umſatz unſeres Handels von 70 Millio⸗ nen Pfund verdienen wir jetzt 36 Millionen 37 Infolge des mit rankreich aber werden wir in Zukunft den ganzen Handel mit Martinique, Sa. Lucia, Tabago, St. Domingo, Demerara, Eſſequebo, Berbiee und den Gewürzinſeln Hollands ein⸗ büßen, dazu den ganzen Schiffsverkehr mit den Kolonien“. Es wird dann im einzelnen aus⸗ geführt, was England alles verlieren wird. Der Bericht gipfelt in dem geradezu klaſſiſchen Satz: „Friede iſt für uns ein ſicherer Ruin, Krieg ber günſtigſte Ausgleich der wachſenden Stagts⸗ ſchuld,“ Cookes Gründe waren nur allzu über⸗ zeugend für die engliſche Regierung, und ſo finden wir die Briten nur zu bald wieder im Krieg unter dem ſchönen Vorwand, Europa von dem Tyrannen Napoleon zu befreien, in Wahrheit, um ihre Handelsmonopole aufrecht⸗ und Geſchäfte zu machen. Mit Hilfe er überlegenen engliſchen Flotte wurde der Kaperkrieg wieder einmal ohne Rückſicht auf ein ſogenanntes Seerecht durchgeführt mit dem Ergebnis, daß Frankreichs, Hollands, Däne⸗ marks, Spaniens und Siziliens Handelsflot⸗ ten darüber zugrunde gingen. England wurde alleiniger Beherrſcher des Welthandels. Das bekannteſte Beiſpiel, wie England ſeine Macht zur See mißbrauchte, iſt die Ausliefe⸗ rungsforderung der däniſchen Flotte im Jahre 1807, um ſie angeblich vor einem Zwangsbünd⸗ nis mit Frankreich zu ſchützen. Die Ablehnung dieſer Forderung hatte die Vernichtung der dä⸗ niſchen Flotte und die Beſchießung Kopen⸗ hagens zur Folge, wobei 2000 Menſchen den Tod fanden. Dänemark war als Seemacht aus⸗ geſchaltet. Die Parallele zu dieſem engliſchen Verbre⸗ chen haben wir ſelbſt in dem heutigen Krieg erlebt, als ein engliſches Geſchwader vor Hran erſchien und die Auslieferung der franzöſiſchen Flotte forderxte, um ſie vor einem Mißbrauch durch die böſen Deutſchen zu„ſchützen“. Da die Franzoſen dieſe Forderung ablehnten, be⸗ kamen ſie genau ſo rückſichtslos das Feuer der engliſchen Geſchütze zu ſpüren wie einſt die Dä⸗ nen, und zum zweiten Male wiederholten die Enaländer ihren feigen Ueberfall auf den ehe⸗ maligen Bundesgenoſſen bei Dakar, nur daß diesmal nicht die Flotte, ſondern das franzö⸗ ſiſche Kolonialreich das Ziel ihres räuberiſchen Planes war. Man ſieht, es hat ſich nichts geändert. Die »Methoden ſind die gleichen geblieben. England iſt ſeinem jahrhundertealten Piratenweſen treu geblieben. Nur eines hat ſich heute geändert, und das iſt die übrige Welt. Sie iſt hellhörig geworden. Sie hat keine Luſt mehr, ſich die ———— der Briten gefallen zu laſſen. England, das im Weltkrieg noch zwei Dutzend Staaten auf ſeine Seite bringen konnte, ſteht heute ziemlich allein im entſcheidenden Schick⸗ ſalskampf um die Exiſtenz ſeines Weltreiches. -Mit der Vernichtung der engliſchen Macht wird auch das Recht und die Freiheit auf den Mee⸗ 11 eneen werden können und die Völker werden von einer jahrhundertelangen Bevormundung und Unterdrückung befreit werden. Arthur Kemmerer. Scharfe Antwort an ſull Japan widerlegt den US A⸗Staatsſekretär o. sch. Bern, 19. Jan.(Eig. Ber.) Die japaniſche Preſſe wendet ſich weiterhin in unmißverſtändlicher Weiſe gegen die japan⸗ feindlichen Erklärungen von Staatsſekretär Hull vor der Kommiſſion für auswärtige An⸗ elegenheiten des Repräſentantenhauſes. So chreibt„Jomiuri“, wenn man ſich der Art und Weiſe erinnere, mit der England Indien, Burma, Malaya und ſelbſt Ching ausgebeutet habe, und die imperialiſtiſche Politik der USA in Indien in Betracht ziehe, die ſich auf der Baſis der Philippinen aufbaue, ſo könne man ſich über Hull nicht wundern, wenn er ver⸗ mutet, daß die Neuordnung in Oſtaſien auf Eroberungen und Ausbeutung ausgehe. Rieichspreſſechef Dr. Dietrich ſpricht 5 in Pprag DNB Prag, 18. Januar. Die deutſche Akademie veranſtaltet am Mon⸗ tag, 20. Janugr, in Prag, der Stadt der älteſten deutſchen Univerſität, eine Feſtſitzung, in deren Rahmen auf Einladung des Präſidenten der deutſchen Akademie, Miniſterpräſident Siebert, der Reichspreſſechef Reichsleiter Dr. Dietrich zu dem Thema„Geiſtige Grundlagen, Grundlagen des neuen Europa“ das Wort ergreifen wird. Tu den stuls · Angriiien aul den Hafen La Valetta auf Malta. (Scherlbild-Mi) Der Samstag hat folgenden Das Hauptquartier der kannt: 5 1 bedensſegen ſoll die britiſche 5timmung und morol läeken George⸗Medaille für 14. Jährigen/ Lilian Halle rettet England/ vor bevegten Geheimſitzungen? h. w. Stockholm, 18. Jan.(Eig. Ber.) Eine Stadt in Südwales wird von engliſcher Seite- am Samstagmorgen als das Hauptob⸗ jekt der deutſchen Angriffe der letzten Nacht be⸗ * Die Engländer geben ſich gar keine ühe, Einzelheiten zur Stützung dieſer übli⸗ chen Abſchwächungstaktik zu erfinden. Sie »ſagen, es handle ſich um die ühliche Geſchichte. Von den Bränden, die immerhin eingeräumt werden müſſen, behaupten ſie, ſie alle ſeien bis 126 Morgen unter Kontrolle geweſen(zuerſt ieß es bis Mitternacht). richte geben weiter zu, daß in dieſen indu⸗ ſtriellen, ſehr bedeutſamen Gebieten„eine ge⸗ wiſſe Summe von Schadenswirkungen“ entſtan⸗ den ſei. Einzelne Meldungen neigen beſonders dazu, auf Zerſtörungen von Gebäuden und Be⸗ ſchädigungen von Grundeigentum auch im Ge⸗ biete von Devon hinzuweiſen. Ueber Aktionen gegen andere Landesteile ſchweigt ſich die eng⸗ liſche Berichterſtattung aus. Die engliſche Propaganda, die täglich neu umgebaut wurde, um irgendwie die Wirkung der deutſchen Angriffe als harmlos und unbe⸗ denklich für Englands Kampfeswille hinzu⸗ W51 iſt plötzlich von den Meldungen über die roduktion von Nachtjägern und anderer in der Zukunft liegender Errüngenſchaften zu einer Jwei Dochenrationen Fleilch ſür England verloren Die amtlichen Be⸗ Methode zurückgekehrt, die auch im Weltkrieg von Zeit zu Zeit angewandt wurde: ein wah⸗ rex Ordensſegen ergießt ſich über England, um alle die Helden und Rettexr zu belohnen, die man als Vorbilder zum Aushalten braucht. Drei Jungen von 14, 15 und 16 Jahren ſind darunter, die ſich als e beim Lon⸗ doner ſo hervorragend geführt hät⸗ ten, daß ſie jetzt zur Georgsmedaille eingereicht wurden, Den Vogel ſchießt aber ein 99jähriges Mütterchen ab, Lilian Halle aus Kenſington, die ausgerechnet an ihrem Geburtstag eine deutſche Brandbombe ablöſchte, um ſich dann noch anſchließend interviewen zu laſſen.„99jährige Greiſin löſcht Brandbombe an ihrem Geburts⸗ tag“, das iſt ein Schlager für die Londoner Preſſe, und erſt recht für die engliſche Propa⸗ ganda. Die 99jährige Lilian, die ſich weigert, in den Luftſchutzraum zu gehen, und die den ganzen Luftkrieg„nicht ſo beſonders bemerkens⸗ wert findet“, ſoll ebenfalls eine Medaille bekom⸗ men. Man ſieht, die ſentimentale Tour iſt immer noch beliebt. Schwediſche Meldungen aus London über die Wirkung des Luftkrieges beſagen, daß die an⸗ gekündigte Brandwachepflicht nun Geſetzeskraft erhalten ſoll, Sogar an die Ausländer hat man appelliert. Ihnen wird verſprochen, daß, wenn In 12 Cagen drei Gefrierfleiſch⸗Dampfer verſenkt Berlin, 18. Jan.(HB⸗Funk) Nach Neuvorker Meldungen iſt der 14936 BR große britiſche Dampfer„Almeda Star“ im Nordatlantik von einem deutſchen U⸗Boot torpediert und von der Beſatzung auf⸗ gegeben worden. Der mit Kühleinrichtungen verſehene Dampfer war mit einer Ladung Ge⸗ frierfleiſch von Auſtralien nach England unter⸗ wegs. Die„Almeda Star“ iſt der dritte mit Gefrierfleiſch beladene Dampfer, der innerhalb) der letzten zwölf Tage durch deutſche U⸗Boote torpediert wurde. Dieſe drei Dampfer hatten eine Tonnage von 31000 BRT, was etwa 40 000 Tonnen Ladefähigkeit bezw. 40 Millio⸗ nen Kilo entſpricht. Bei der ſtarken Kürzung der wöchentlichen Fleiſchrationen, die in den beiden letzten Wochen auf 1 Schilling und dann bis auf ½ Schilling Wert begrenzt war (die Kaufkraft eines Schillings beträgt zur Zeit beſtenfalls 60 Pfennig), ſind mit dieſen drei Torpedotreffern mindeſtens zwei Wochenratio⸗ nen Fleiſch für England verſunken. Die britiſche Regterung hatte verſucht, die ſcharfe Kürzung der Fleiſchrationen mit angeb⸗ lichen Maſſentransporten von Truppen nach Nordafrika und entſprechender Verknappung von Schiffsraum zu begründen. Die Verſenkung von drei großen vollbeladenen Fleiſchdampfern innerhalb von zwölf Tagen aber redet eine andere und eindringlichere Sprache, warum der britiſchen Bevölkerung die Fleiſchtöpfe höher gehängt werden. Feindlicher§ützpunkt von Dort Sudan bombaordiert Angriff an der Kenia⸗Front unter großen Derluſten für den Feind zurückgeſchlagen DNB Rom, 18. Januar. Wehrmachtsbericht vom Wehrmacht gibt be⸗ An der griechiſchen Front wurden im Ab⸗ ſchnitt der 11. Armee feindliche Angriffe zu⸗ rückgeſchlagen. italieniſche In der Cyrenaika an der Front von Tobruk erhöhte Artillerie⸗ und Spähtrupptätigkeit. Während eines feindlichen Angriffes wurde eine Hurricane von unſerer Marineflak abge⸗ ſchoſſen. An der Giarabub⸗Front haben unſere Flug⸗ zeuge Truppen und motoriſterte Kolonnen des Gegners mit Bomben und MG⸗Feuer belegt. In Oſtafrika wurden feindliche Kraftwagen, die ſich einer unſerer vorgeſchobenen Stellun⸗ gen an der Sudan⸗Front genähert hatten, in die Flucht geſchlagen, An der Kenia⸗Front ha⸗ ben wir einen von Flugzeugen und Panzer⸗ wagen unterſtützten Angriff feindlicher Streit⸗ kräfte glatt zurückgeſchlagen und dem Feind große Verluſte beigebracht. Unſere Luftwaffe hat Anlagen und Lagerhäuſer des feindlichen Stützpunktes von Port Sudan bhombardiert. Feindliche Luftangriffe auf Gigiga, Berbera, Diredaua, Gura und Toſelli haben keinen Scha⸗ den verurſacht. In den frühen Morgenſtunden des nahm der Gegner einen Luftangriff auf einen unſerer Stützpunkte im Dodekanes, Infolge der wirkſamen ſofortigen Reaktion unſerer Ab⸗ wehr kehrten die Flugzenuge ſogleich um und warfen ihre Bomben auf freies Gelände, ohne Schaden anzurichten. Immer nur Teilgeſtündniſſe „Malaya“ für die nüchſte Zeit kampfunfähig Berlin, 18. Jan.(HB⸗Funk) Um die eigenen Verluſte zu vertuſchen, brachte der Sender Deventry am Nachmittag des 17. Januar eine abſonderliche Zuſammen⸗ faſſung der britiſchen Erfolge nach dem erſten deutſchen Angriff im Mittelmeer. Nach der Zu⸗ 17. unter⸗ gabe des Verluſtes des Kreuzers„South⸗ ampton“ wird behauptet, daß der Flug⸗ „Illuſtrious“ zwar ſtark beſchä⸗ Digz ſei, ſich jedoch in Sicherheit befinden ſolle. Daß es mit dieſer Sicherheit ſehr ſchwach be⸗ . iſt, geht aus inzwiſchen bekannt gewor⸗ Rod Mitteilungen über den Fluazeugträger hervor, der ſich in Malta und ſomit keines⸗ wegs in Sicherheit befindet, wo fortgeſetzt An⸗ griffe der deutſchen und italieniſchen Luft⸗ waffe erfolgen, Schließlich wird die Beſchädi⸗ gung des Kſerer„Gallant“ zugegeben, womit die Briten ihre Verluſtliſte abſchließen. Verſchwiegen wird jedoch, daß das 31 000 Ton⸗ nen große Schlachtſchiff„Malaya“ mit überaus ſchweren Beſchädigungen nach Fahrt Gibraltar erreicht hat und dort wohl eine ganze Weile wird ſtill liegen bleiben müſ⸗ ſen, wozu zu ſagen wäre, 550 auch die„Ma⸗ layg“ für die nächſte Zeit auf der Verluftliſte zu buchen iſt. fegupten-transporte um das ſiap B. w/. Stockholm, 18. Jan,(Eig, Ber.) Eine Darlegung des Marinemitarbeiters der Reuteragentur gibt zu, daß die für die For⸗ mationen in Aegypten und Libyen ſowie auch in Griechenland benötigten Verſtärkungen, die bisher zum Teil noch immer durch das Mit⸗ telmeer geſchickt wurden, durch das Vorgehen der deutſchen Luftwaffe in Frage geſtellt und auf den Umweg über Südafrika vrwieſen ſind. Die Lage im Mittelmeer iſt durch die deutſchen Flugzeugangriffe, wie das Reuterbüro ſich aus⸗ drückt, kompliziert geworden, aber London habe ſtärkſtes Vertrauen zu dem Vermögen der Flotte, dieſe Schwierigkeiten zu überwinden. Nach einer Meldung des ſkandinaviſchen Te⸗ legramm⸗Büros aus Spanien herrſcht in Gi⸗ braltar fieberhafte Tätigkeit, um die Fe⸗ ſtung in äußerſten Verteidigungs⸗ zuſt and zu verſetzen. Es ſind wieder einmal alle möglichen Gerüchte im Umlauf, be⸗ ſonders ſeit. dem Auftauchen deutſcher Luft⸗ ſtreitkräfte im Mittelmeer. Schon in der Skogerraß-Schlacht zulammengeſchoſſen Die Schickſale des britiſchen Schlachtſchiffes„Malana“ Berlin, 18. Januar.(HB⸗Funk) Das bei den Kämpfen in der Straße von Sizilien durch Bombentreffer gleichfalls hart mitgenommene britiſche Schachtſchiff„Malaya“ hat bereits in der Seeſchlacht am Skagerrak am 31. Mai 1916 bei ſeiner Feuertaufe ſchwere Wunden davongetragen. Im letzten Abſchnitt des denkwürdigen Kampfes zwiſchen den Schlachtkreuzern Hippers und Beattys hatte das damalige fünfte engliſche Schlachtſchiffge⸗ ſchwader mit ſeinen vier mächtigen Schlacht⸗ ſchiffen und kurze Zeit darauf auch ein Teil der deutſchen Hochſeeflotte in die Schlacht eingegrif⸗ fen. Bei dieſem kurzen, aber ſehr heftigen Zu⸗ ſammenſtoß erhielt die„Malaya“ innerhalb weniger Minuten ſieben Volltreffer ſchwerſten Kalibers, die große Verheerungen anrichteten. Die Dampfrohrleitung wurde zerſchoſſen, die Deche des hinterſten 38⸗Turmes abgeriſſen, ein ſchwerer Treffer durchbrach den Panzer an der Waſſerlinie, das Schiff erhielt Schlagſeite und geriet in Brand. Als die„Malaya“ zur Tar⸗ nung mit ſeiner Mittelartillerie Kurzſchüſſe dicht vor ſich ins Waſſer ſetzte, zerſchmetterten ihm zwei ſchwere Volltreffer ſämtliche 15⸗Zenti⸗ meter⸗Geſchütze an der Steuerbordſeite. Nur mit knapper Not konnte ſich das Schlachtſchiff in Dunſt und Qualm dem zielſicheren deutſchen Feuer entziehen. 131 Mann der Beſatzung da⸗ von waren ausgefallen, davon die Hälfte ge⸗ fallen. Das bereits 1915 vom Stapel gelaufene Schlachtſchiff wurde in mehreren Jahren Bau⸗ zeit bis 1936 von Grund auf umgebaut und mit neuzeitlichen Feuerleitanlagen, Torpedo⸗ wulſten und neuen Maſchinen verſehen. Sein Schweſterſchiff, die„Barham“, die gleichfalls aufmoderniſiert wurde, erhielt Ende 1939 einen Torpedotreffer und war lange Monate außer Gefecht geſetzt. fünftägiger ſie ſich als Brandwächter melden, ſie von der Beſtimmung befreit werden ſollen, wonach Ausländer ihre Wohnungen von Mitternacht bis 6 Uhr morgens nicht verlaſſen dürfen. wie ſchwediſche Meldungen be. nunmehr die„induſtrielle Wehrpflicht“ ührt werden. Arbeitsminiſter Bevin habe Außerdem ſoll, ſagen eingef die Möglichkeiten ſiudiert, induſtrielle Arbeiter innerhalb kriegswichtiger Bezirke zu gewiſſen Arbeiten abzuſtellen, Er werde dem Unterhaus bei ſeinem Zuſammentritt das Ergebnis ſeiner Unterſuchungen vorlegen, und dann von ſeinen Vollmachten Gebrauch machen, Er ſei jetzt ge⸗ neigt, ſeinen früheren Widerſtand gegen Zwangsmaßnahmen aufzugeben. Wenn ſpielsweiſe Gruben⸗, Minen⸗ oder Dockarbeiter innerhalb eines gewiſſen Bezirks benötigt wer⸗ 4 den, müßten andere Bezirke mit Ueberſchuß an Arbeitskräften ſolche Arbeiter abgeben. Es iſt intereſſant, wenn ſolche Ueberlegungen gerade jetzt auftauchen, und daß gerade darauf aus⸗ drücklich von dem früheren Gewerkſchaftsführer Bevin Bezug genommen wird., „Dagens Nyheter“ kündigt an, die Regierung haken Die ſpani und das akt waffe im K. der bedeute letzten Zeit, aaoausführt, de porliegenden reitet. Die Milit dungen, daf lierte Hälfte tiſche Flotte, War ſie bis blo“, den kräfte in N decken, ſo dü dem gleichen meinen Folg „Be werde im Unterhaus von nahezu ſämtlichen Parteien eine ſcharfe Kritik zu hören bekommen wegen der Verhältniſſe in der Kriegsinduſtrie. Die bisher angekündigte Geheimdebatte werde dieſe Dinge zur Sprache bringen, denn die Oppoſition ſei ſehr unzufrieden mit dem Pro⸗ duktionstempo. Auch Churchills letzte nahme, die Einſetzung neuer Regierungskomi⸗ meldung kündigt die Einführung einer um⸗ faſſenden Regierungskontrolle über die in Eng⸗ land noch vorhandenen Kühlhäuſer an. Es ſoll ein umfaſſender Plan zur Erfaſſung noch ver⸗ fügbaren Kühlraumes für die Aufbewahrung von Lebensmitteln aufgeſtellt werden. Die neue Maßnahme iſt, was Reuter natürlich ver⸗ ſchweigt, eine Folge der deutſchen Luftangriffe. Ueber den engliſchen Rundfunk wandte b15 die engliſche weibliche Hilfsluftwaffe an Frauen im Alter zwiſchen 18 und 43 Jahren als Kraftfahrerinnen melden, die vor allem in London eingeſetzt werden könnten und die die Stadt beſonders aut kennen. Es könnten ſich auch Frauen bis zum fünfzigſten Lebensjahr melden, vorausgeſetzt, daß dieſe Frauen ſchon im Weltkriege Hilfsdienſte bei der britiſchen Wehrmacht geleiſtet hätten. 45 Millionen Einwohner in Italien. Na einer abſchließenden Statiſtik betrug Ende 19 die Zahl der im Mutterland Italien lebenden Perſonen 45 011 327. 'mehrt. -voot verſenkte 29 bb0 bnr DNB Berlin, 18. Januar. Das OKW gibt bekannt: Ein unterſeeboot meldet die Verſenkung von 29 000 BR feindlichen Handelsſchiffsraumes. Die Luftwaffe klärte am geſtrigen Tage über dem britiſchen Raum auf und griff hierbet einen Londoner Bahnhof an. Bombentreffer in Gleis⸗ und Gebäudeanlagen wurden von den Beſatzungen beobachtet. In der letzten Nacht griffen Kampfflieger⸗ verbände einen Haſen an der engliſchen Weſt⸗ küſte mit Erfolg an. Außerdem wurden britiſche Häfen vermint, 0 00 kriegswichtige Ziele in London von chwächeren Kräften mit Bomben belegt. Zwei feindliche Flugzeuge wurden im Luft⸗ kampf, ein drittes durch Marineartillerie abge Zwei eigene Flugzeuge werden ver⸗ mißt. frabiſche Warnung an kngland bi Sofia, 18. Januar Wie„Dnevnik“ meldet, ſchreibt die in Da⸗ maskus erſcheinende arabiſche Zeitung„ÄAAl Jaum“, engliſche Pläne, im Jraf einufalen hätten die arabiſche Welt in große Beunruhi⸗ gung und Erregung verſetzt. Die Zeitung warne 5 1 vor einem ſolchen Angriff auf die Selbſtändigkeit des Jrak, der als ein Angriff auf das ganze Arabertum aufgefaßt werde und eine entſprechende Reaktion hervorrufen würde, fieine zwiſchenfälle in Dſchibuti . sch. Bern, 19. Jan.(Eig. Ber.) Die franzöſiſche Regierung dementiert die von engliſcher Seite verbreitete Meldung, wo⸗ nach es in Dſchibuti zu Zwiſchenfällen gekom⸗ 14 engliſchen Frauen mit der Bitte, es ſollten ſich on Die Bevölkerung hat ſich in dieſem Zahr um 427472 Einwohner ver⸗ men ſei. Der Gouverneur von Franzöſiſch So⸗ maliland habe mitgeteilt, daß diesbezügliche Behauptungen jeder Grundlage entbehren. zweigleiſige propaganda imumumnnmmnmnnmnnnnnd'Eoriserzung von 80li 1 ſei, ſprach dann von der Offenſive in der weſt⸗ lichen Wüſte Aegyptens. Churchill vermied aber, auf die letzten ſchlechten Erfahrungen ein⸗ zugehen, die die britiſche Flotte im Mittelmeer gemacht hat. Das hätte ja auch den optimiſti⸗ ſchen Ausblick geſtört. Es iſt bezeichnend, daß die Neuyorker Zei⸗ tungen in ihren erſten Kommentaren dieſe Churchill⸗Rede teils als eine Verbeugung vor den USuA, teils als eine von Churchill beab⸗ ſichtigte des USA⸗Kongreſſas be⸗ zeichnet haben., Seine Sätze, die zeigen, wie weitgehend er ſich die Hilfe aus den 18A vor⸗ ſtellt, ſind von den Iſolationiſten aufgegriffen worden. Beiſpielsweiſe meint Alfred Lan⸗ don, der vor vier Jahren republikaniſcher Prä⸗ ſidentſchaftskandidat war, Churchill ſei aufrich⸗ tiger als die Staatsmänner der USA. Nach dieſer Rede müſſe jeder Nordamerikaner wiſ⸗ ſen, wohin der Weg gehe. Der Leitar lazioni Inte unter der U iallieniſchen Maß⸗ 4 Der deutſe dem Aufſatz, digen und Er werden g dens und d europäiſchen res Wirkun ſtimmt, noch der beiden enheiten un fluß zu neh ſozialismus ſtändigen, Verbindung lien führten egoiſtiſchen 1 herrſchaft in Die diesſe kratien pflegt die Frage d bezeichneten! Angreifer. E trag von Vi neuen Krieg um klar zu die Angegrif lien ſeien we *ſten Sinne d und den mit jenſeits des was Deutſch tiſche Initia gemacht hätte Dieser Kriegsh von der deuts- Stützpunkt gefl + muar 1941 ————— ien „ſie von der llen, wonach Mitternacht 7— dürfen. teldungen be⸗ Wehrpflicht“ r Bevin habe ielle Arbeiter zu gewiſſen m Unterhaus gebnis ſeiner in von ſeinen r ſei jetzt ge⸗ ſtand gegen Wenn bei⸗ Dockarbeiter benötigt wer⸗ leberſchuß an geben. Es iſt ingen gerade darauf aus⸗ kſchaftsführer ie Regierung zu ſämtlichen en bekommen iegsinduſtrie. ſebatte werde in, denn die üt dem Pro⸗ letzte Maß⸗ ſierungskomi⸗ Eine Reuter⸗ g einer um⸗ r die in Eng⸗ r an. Es ſoll ing noch ver⸗ ufbewa den. Die neue atürlich ver⸗ Luftangriffe. wandte ſich vaffe an die es ſollten ſich d 43 Jahren vor allem in und die die könnten ſich 1 Lebensjahr Frauen ſchon her britiſchen talien. Na ig Ende 19 ien lebenden rung hat ſich wohner ver⸗ o BnT 3. Januar. rſenkung von chiffsraumes. n Tage über griff hierbei ombentreffer urden von ampfflieger⸗ liſchen Weſt⸗ fen vermint, London von belegt. den im Luft⸗ tillerie abge werden ver⸗ noland 8. Januar 3Sng—* eitung, ziniufallen, ſe Beunruhi⸗ eitung warne riff auf ⸗die ein Angriff zt werde und rufen würde, ſchibuti (Eig. Ber.) mentiert die keldung, wo⸗ ällen gekom⸗ inzöſiſch So⸗ iesbezügliche itbehren. nda von Selte 1 in der weſt⸗ zill vermied hrungen ein⸗ Mittelmeer en optimiſti⸗ uyorker Zei⸗ ttaren dieſe bdeugung vor urchill beab⸗ ongreſſas be⸗ zeigen, wie n USA vor⸗ aufgegriffen lfred Lan⸗ miſcher Prä⸗ ſei aufrich⸗ 1SA. Nach rikaner wiſ⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Januar 1941 bibrolior jetzt auf ſich ſeibſt geſtellt Spanien zur Tage im Mittelmeer/ Der Riegel Sizilien—Afrika h. d. Madrid, 18. Jan.(Eig. Ber.) Die ſpaniſche Preſſe nennt die Anweſenheit und das aktive Eingreifen der deutſchen Luft⸗ waffe im Kampfgebiet des Mittelmeeres eines der bedeutendſten militäriſchen Ereigniſſe der letzten Zeit, das, wie die Zeitung„Madrid“ ausführt, der britiſchen Heeresleitung nach den ——3 Meldungen ſchwerſte Sorge be⸗ reitet. Die Militärkritiker ſchildern in langen Mel⸗ dungen, daß jetzt das Mittelmeer zwei iſo⸗ lierte Hälften bilde, und damit auch die bri⸗ tiſche Flotte, die in dieſen Gewäſſern operiert. War ſie bis jetzt in der Lage, ſo erklärt„Pu e⸗ blo“, den Pormarſch der britiſchen Streit⸗ kräfte in Nordafrika zu unterſtützen und zu decken, ſo dürfte das in Zukunft nicht mehr mit dem gleichen Erfolg der Fall ſein. Die allge⸗ meinen Folgen, ſo heißt es weiter, ſeien zwar heute noch im einzelnen unüberſehbar, zeichne⸗ ten ſich jedoch in großen Linien am Horizont des Kriegsabſchnittes im Mittelmeer ab. Man könne jetzt ſchon ſagen, daß die Fahrt der eng⸗ liſchen Transportſchiffe und Geleitzüge aus dem Oſten nach dem Mutterland um Südafrika herum gelenkt werden müſſen. Die Verlänge⸗ rung der Reiſe aber bringe ganz deutlich eine weitere Verknappung der enaſiſchen hensmit⸗ tel und Rohſtoffe mit ſich. Dies iſt die Anſicht der ſpaniſchen Preſſe nach ihren Korreſponden⸗ tenberichten aus Berlin und Rom. Zwiſchen den Zeilen der Kommentare kann man die Be⸗ deutung der veränderten Situation auch für Spanien herausleſen, denn Gibraltar wird in Zukunft von dem Gros der britiſchen Kriegsflotte, das im Oſten des Mittelmeeres ſtationiert iſt, abgeſchnitten und auf ſich ſelbſt angewieſen. „Beſtändige unlösbare polit'che verb'ndung“ „Relazioni Internationali“ zum deutſch⸗italieniſchen Bündnis DNB Mailand, 18. Januar. Der Leitaufſatz des neueſten Heftes der„Re⸗ lazioni Internationali“ vom 18. Januar iſt unter der Ueberſchrift„Realität“ dem deutſch⸗ italieniſchen Bündnis gewidmet. Der deutſch⸗italieniſche Pakt, ſo heißt es in dem Aufſatz, ſei noch nicht zu ſeiner vollſtän⸗ digen und endgültigen Entwicklung gelangt: Er werden gegenüber den Problemen des Frie⸗ dens und den daraus folgenden Fragen des europäiſchen Wiederaufbaues ein noch weite⸗ res Wirkungsfeld finden. Er ſei dazu be⸗ ſtimmt, noch weit mehr auf das ſoziale Gebiet der beiden Völker, auf ihre politiſchen Gepflo⸗ enheiten und ihre moraliſche Tradition Ein⸗ fluß zu nehmen. Faſchismus und National⸗ ſozialismus ſeien zu einer gegenſeitigen, be⸗ ſtändigen, iefen und unlösbaren politiſchen Verbindung beſtimmt. Deutſchland und Ita⸗ lien führten dieſen Krieg nicht wegen eines egoiſtiſchen und dummen Strebens nach Vor⸗ herrſchaft in Europa. Die diesſeits des Ozeans lebenden Demo⸗ kratien pflegten ſich zu erregen, wenn die Achſe die Frage des Lebensraumes anſchneide und bezeichneten die Achſenmächte gewöhnlich als die Angreifer. Es genüge, an die zwiſchen dem Ver⸗ trag von Verſailles und dem Ausbruch des neuen Krieges liegende Zeit zurückzudenken, um klar zu verſtehen, wer die Angreifer und die Angegriffenen ſeien. Deutſchland und Ita⸗ lien ſeien während zwanzig Jahren im wahr⸗ ſten Sinne des Wortes von den Engländern und den mit ihnen verbündeten Völkern auch jenſeits des Ozeans angegriffen worden. Alles, was Deutſchland und Italien durch diploma⸗ tiſche Initiative und mit friedlichen Mitteln gemacht hätten, ſei abgelehnt worden. Die Engländer wollten den idealen Sinn die⸗ ſer Revolution nicht begreifen. Heute ſtünden nun das neue Europa und die außereuropäi⸗ ſchen Kontinente auf dem weltweiten Gebiet des ideologiſchen Krieges ſich gegenüber. Die Mächte der Achſe hätten keine Angſt, den Kampf aufzunehmen, ſolange er auch dauern möge. Es gebe in der Welt moraliſche Angreifer, die nicht den Mut hätten, die Maske abzuwerfen. Jene ſollten ſich ebenſowenig wie die Feinde, die der Achſe gegenüberſtänden, der Täuſchung hingeben, ſich den Sieg durch irgend einen koſt⸗ ſpieligen, beſchwerlichen und ziemlich begrenz⸗ ten Erfolg ſichern zu können. Das italieniſche Weltrekord-Typ als Langstrecken-Bomber Unser Bild zeigt den viermotorigen Langsstrecken-Bomber der deutschen Luftwaffe Focke-Wulf-,, Kurier“, der aus dem durch seine Weltrekord-Flüge nach Neuyork und Tokio bekannten Verkehrsflugzeug FW 200„Condor“ ent-⸗ wickelt wurde. Dieses Großkampfflugzeug, das gewaltige Bombenlasten über weite Entfernungen trägt. hat in der letzten Zeit durch starke Schiffisversenkungen im Atlantik der britischen Schiffahrt erhebliche Verluste zugefügt. Die Besatzung dieses mit zahlreichen MG und Kanonen bewaffneten Flugzeuges besteht aus sechs Mann. Eine Enteisungs- anlage ermöglicht die Durchführung von Angriffen bei allen Wetterlagen. Focke-Wulf-,, Kurier“ eine hohe Geschwifligkeit. und das deutſche Volk ſtellten der niedergehen⸗ den Demokratie ihre junge und friſche Lebens⸗ kraft entgegen, damit ſie in einem befriedeten Europa mit der Gerechtigkeit die geſchichtlichen und moraliſchen Werte durchſetzen, die durch die nationalſozialiſtiſche Revolution verkörpert würden. fimiliches Dokument geoen Ichlagworte USd-Kommiſſion ſtraft Hull Cügen/ Ein Senatsbericht vom 15. Mmai 19a0 Dr. v. L. Rom, 18. Jan.(Eig. Ber.) Rooſevelt und Hull haben in ihren letzten Auslaſſungen ihre Bemühungen um die Hilfe der Vereinigten Staaten für Englands Krieg der nordamerikaniſchen Bevölkerung mit, der Behauptung glaubhaft zu machen verſucht, daß es ſich dabei nur um eine vorſorgliche Ver⸗ teidigung der USA gegen einen Einfall in Amerika handle. Um dieſe Politik und die Hohlheit ihrer Schlagworte aufzuzeigen, ver⸗ öffentlicht jetzt„Giornale d' Italia“ den Bericht der Senatskommiſſion der USA⸗Kriegs⸗ marine vom 15. Mai 1940. In dieſen Feſt⸗ ſtellungen der nordamerikaniſchen Sachverſtän⸗ digen heißt es wörtlich:„Den Intereſſen der USA iſt am beſten gedient, wenn der Friede erhalten wird. Die USA müſſe als ein in⸗ ſularer Staat betrachtet werden. Von den et⸗ waigen Gegnern im Weſten und im Oſten ſind —————————————————————————————— Blick auf den Hafen von La Valetta auf Malta Dieser Kriegshafen bietet für die britische Flotte keine Sicherheit mehr, da er von der italienischen und jetzt auch von der deutschen Luftwaffe wiederholt bombardiert wurde. Hi 1 Stützpunkt geflüchtet haben, laut Wehrmachtbericht erneut empfindlich getroffen. Hier wurden hritische Kriegsschiffe, die sich zu diesem (Scherl-Archiv-M) weinigten Staaten. ſie durch zwei Ozeane getrennt. In den nörd⸗ lichen und ſüdlichen Landengen können niemals — abgeſehen davon, daß die dort lebenden Völker freundſchaftliche Beziehungen zu den USA unterhalten— genügend Streitkräfte kon⸗ zentriert werden, um die nationale Sicherheit der USA zu bedrohen.“ Dieſen Feſtſtellungen folgt in dem Bericht der Senatskommifſion die Schlußfolgerung, daß die USA bei einer Teilnahme am Krieg in Europa gegen ihre Intereſſen handeln wur⸗ den.„Amerika iſt nicht für die Teilnahme am europäiſchen Krieg vorbereitet, da es nicht die erforderliche Rüſtung beſitzt. Einige der maß⸗ gebenden Marineſachverſtändigen ſind der An⸗ ſicht, daß die USA niemals an anderen jenſeits der weſtlichen Halbkugel ſtattfindenden Kriegen teilnehmen und die ameriksniſchen Soldaten nicht auf einem fremden Erdteil gelandet wer⸗ den dürfen, ſondern nur zur Verteidigung der See⸗ und Luftſtützpunkte, die für die Operatio⸗ nen der eigenen Flotte und Luftwaffe notwen⸗ dig ſind. Niemand könne aber Opfer voraus⸗ ſehen, die eine Beteiligung am gegenwärtigen Konflikt koſten werden. Es iſt ganz klar, daß diejenigen, die da raten, die Friedenspolitik aufzugeben, von militäriſchen Faktoren, die dieſe Frage mit ſich bringt, keine Kenntnis haben. Darüber hinaus iſt feſtzuſtellen, daß ſolche Geſichtspunkte die geographiſchen Bedin⸗ gungen außer Acht laſſen, ſowie unter zahl⸗ reichen anderen Faktoren auch den grundlegen⸗ den militäriſchen Faktor von der Reichweite der Flugzeuge.“ Wenn entſprechend dem Bericht der Senats⸗ kommiſſion Hull und Rooſevelt lügen, ſo rech⸗ net die Tatſache, daß England und die USA mit ihrem Weltbeſitz und ihrem außerordent⸗ lichen Reichtum an materiellen Gütern die reichſten Länder der Welt ſind, mit dem Argu⸗ ment, daß die USA die Verteidigung der Frei⸗ heit der Völker gegen die autoritären„Regime“ übernehmen ſollte.„Die Welt hat alles Recht“, ſo ſchließt das italieniſche Regierungsorgan ſeine Zuſammenſtellung.„Wer iſt der Angrei⸗ fer?“ Niemand in Europa bedroht die Ver— Welche Alternative wollen ſie noch ergreifen, um ihre vorbedachten Aggreſ⸗ ſionen zu bemänteln?“ Vier BMW-Bramo-Motoren verleihen dem (Scherl-Bilderdienst-M) blockade-stelle Trinidad Gegen den ruſſiſchen Außenhandel h. w. Stockholm, 18. Jan.(Eig. Ber.) Das engliſche Blockademiniſterium ſetzt ſeine vor einigen Tagen eröffneten Angriffe ge⸗ gen den ruſſiſchen Außenhandel durch neue Pläne fort, die ſich ebenfalls gegen die überſeeiſche Verſorgung richten. Wie eine United⸗Preß⸗Meldung aus London beſagt, ſind zwiſchen USA und England Ver⸗ handlungen im Gange mit dem Ziel, dafür zu ſorgen, daß alle Waren, die den Panamakanal paſſieren und von denen man annehme, daß ſie für Deutſchland beſtimmt ſein könnten, be⸗ ſchlagnahmt würden. Die amerikaniſche Agentur beruft ſich bei die⸗ ſen aufſehenerregenden Angaben ausdrücklich auf eine wohlunterrichtete engliſche Stelle. Man ſieht insbeſondere die Möglichkeit vor, eine engliſche Blockadeſtelle auf Trinidad zu errichten. So hofft man, den Transport über den Pazifik nach Europa zu ſtoppen. In die⸗ ſem Zuſammenhang werde von engliſcher Seite erneut angedeutet, daß ſowjetruſſiſche Verbin⸗ dungen als Vermittler für den Transport von Baumwolle nach Deutſchland fungieren, wenn auch Rußland nicht die einzige Großmacht im Fernen Oſten ſei, die hierbei beobachtet wer⸗ den müſſe. Die amerikaniſche Agentur deutet alſo an, daß Amerika die Aktion nicht auf Sowjetrußland begrenzt ſehe, ſondern auf Ja⸗ pan ausdehnen möchte. llnüberbrückbarer begenſah Berlin, 18. Januar.(HB⸗Funl) Die„Times“ veröffentlicht in dieſen Tagen den Brief des engliſchen Oberſtleutnants R. C. Bingham,, der die Anſicht vertrat, die aus der engliſchen Mittel- und Arbeiterſchicht her⸗ vorgegangenen neuen Offiziere ſeien ihren Auf⸗ gaben nicht gewachſen und bildeten einen kraſf⸗ ſen Gegenſatz zu den Offizieren der Ariſtokra⸗ tie und der Feudalſchicht. Wir Deutſchen können mit Gelaſſenheit dieſe Auseinanderſetzung verfolgen, die ſich mit ernſteſten Sorgen des britiſchen Militärs be⸗ ſchäftigt. Im Großdeutſchen Reich gibt es nicht, wie in England, den obenerwähnten Gegenſatz zwiſchen Offizieren aus der Feudalſchicht und aus der ſchaffenden Bevölkerung. In ſeiner Rede vom 11. Dezember 1940 wies der Führer darauf hin, daß Tauſende von Offizieren be⸗ fördert wurden, die aus dem Mannſchaftsſtand hervorgingen, und der Führer fuhr fort:„Wir haben heute Generale, die noch vor 22 und 23 Jahren gewöhnliche Soldaten, Unteroffiziere geweſen ſind. Wir haben hier alle Hinderniſſe geſellſchaftlicher Art überwunden.“ Der Unter⸗ ſchied der Weltanſchauungen kann nicht klarer hervortreten. 0 Schach dem Königl Eine schwierige Situation im Spiel, die sorgfälfiger Uber- legung bedarf. Aber auch bei der Wahl -seiner- Speꝛialzigarefte zollte man guf überlegen und einen besonders hohen Moßstab anlegen. Eine echfe, olII 5* mit ihrem ſeinen Aroms naturreiner Orieni- tabake ist immer ein besonderer Genuß. ZEDONIS mit/ Ger 1 „Habenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Januar 1041 das Jaodflugzeug„Lambeth walk“ Stockholm, 18. Jan.(Eig. Ber.) „Lambeth Walk“ taufte Englands Miniſter für die Flugzeuginduſtrie, Lord Beaverbrook, ein britiſches Heichen94s 6 und zwar, ſo las e man. als ein Zeichen des Geiſtes, der in Eng⸗ land herrſcht. Es überraſcht niemand, aus Eng⸗ land Zeugniſſe jener Geiſtesart zu erhalten, die witzig und überlegen erſcheinen will, und die doch nur borniert, dumm und unbegreiflich arrogant iſt, im übrigen aber als Beweis da⸗ für gelten kann, wie die engliſchen Lords⸗ mit der Haltung derer, die für ihre plutokratiſchen Intereſſen das Leben wagen, Schindluder trei⸗ ben: es muß für die Angehörigen gefallener engliſcher Flieger einmal ſehr tröſtlich ſein, zu hören, daß ihre Söhne„im Lambeth Walk den Tod erlitten“. Es mag auch für engliſche Flie⸗ ger ſehr erbaulich ſein, im Lambeth Walk zu fliegen, falls ſie ſich deſſen er Be⸗ deutung etinnern. Der alk war nämlich die gern gewählte mittelalterliche To⸗ desart für engliſche Verbrecher, die man, an Boote gebunden, von dem damaligen engliſchen Vorort Lambeth nach London durch die Themſe ſchleifte, und die bei dieſem„Walk“ nicht mit dem Leben davonzukommen pflegten. Falls aber die erhebende Flugzenugtaufe auf den Frie⸗ den von Lambeth anſpielen ſollte(um alle Mög⸗ lichkeiten zu exwägen), ſo wäre das ein ſehr ſchlecht gewähltes geſchichtliches Meneteckel, denn jener Friede beſchloß ausgerechnet das ———— Kapitel Geſchichte zu Anfang des 13, Fahrhunderts, in dem Englands Geg⸗ ner— übrigens ausgerechnet die Franzoſen!— in England landeten und London eroberten. Nein, Mylord, wie man's auch anſieht, ſehr glücklich iſt der Flugzeugname nicht gewählt! jamaſca gegen kondoner bevormundung Neuyork, 18. Januar,(HB⸗Funk.) Die„New Nork Times“ meldet aus Kinaſton (Jamaica), daß dort in Maſſenverſammlungen eine Entſchließung angenommen worden ſel die eine Verfaſſungsänderung forderte, damit Jamaioa ſeine Angelegenheiten unabhängig von London regeln könnte. Die Verſammlun⸗ gen wurden durch die Annahme veranlaßt, daß die Frage von Verfaſſungsänderungen für die Kolonie der Grund für den anugenblicklichen Aufenthalt des Gouverneurs in England ſeien. 4 „Rufrüſtung des deutſchen Dorfes Berlin, 18. Jannar.(HB⸗Funk.) Auf Grund der von Reichsminiſter Darre in ſeiner Rundſunkrede zur Kriegserzeu⸗ ungsſchlacht vom 14. Dezember gemachten itteilung, daß für die Zeit nach dem Kriege f e. — beim Reichsminiſterium für Ernäh⸗ rung und Landſwir ai und be ven verſchie⸗ denen Dienſtſtellen des Reichsnährſtandes aus allen Teilen des Reiches außerordentlich zahl⸗ reiche Zuſchriften ein, welche Vorſchläge für die Aufrüſtung des deutſchen Dorfes machen. Um eine ſchnelle und planmäßige Bearbeitung ſicherzuſtellen, wird gebeten, in Zukunft ſolche Zuſchriften ummittelbar dem Miniſterbüro des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft, Berlin W 8, Wilhelmſtraße 72, unter dem Kennwort„Aufrüſtung des deutſchen Dorfes“ zuzuleiten. 40. Fortſetzung Marie⸗Luiſe bildete natürlich die attraktion, und heute mehr denn je. Irgend⸗ eine Senſation lag in der Luft. Denn der große Sugorſky, der ſonſt keine Vorſtellung der Pally verſäumte, ſaß mit verbundenem Arm im Spielſaal, rührte ſig nicht vom Platz und Haupt⸗ blickte mit tadelloſer Müdigkeit auf die Je⸗ tons, die ſich vor ihm anhäuften. Die kleineren Raubtieré und die Schakale umringten ihn flü⸗ ſternd wie einen kranken Löwen. Unter dem großen Kronleuchter, der auch am Tage brannte, ſaß auch jetzt das Gerücht wie eine rieſige Fledermaus und ſchlug unhörbar mit den Flügeln. Von Zeit zu Zeit hob Sugorſky ſein Einglas und blickte mit einem ſeltſamen Lächeln in dem fahlen Geſicht zur Decke, als ſähe er wͤͤrklich allein, was kein anderer ſah. Skandal in Homburg! raunte das Gerücht. Skandal in Homburg! wiederholte die lange Fenſterteihe und ſtarrte entſetzt in den Saal hinunter, während alle in einer Art angſtvol⸗ ler Raſerei weiterſpielten, als ſtünde das Dach über einem Narrenhaus bereits in Flammen. Die alte Gräfin Kiſſelew ſaß, mit' Diamanten behängt, in ihrem Rollſtuhl, ihre Augen fun⸗ kelten grünlicher denn je. Neben ihr ſtand Graf Solkow und flüſterte in iht Hörrohr. Sie ver⸗ ftand nur die Hälfte, aber der verbundene Arm Sugorfkys ließ ja ſchließlich nur eine Deutun zu. Skandal in Homburg! wiſperte es au. im Hörrohr, und die Kiſſelew fühlte ſich in ihre Petersburger Zeit zurückverſetzt, „Was die Pally nur heute hat?“ ſagte der grauhaarige Inſzizient.„Die ganze Ftau ſie⸗ bert ja vor Rervoſität! Total verrückt!“ „Oder verkiebt!“ fagte ein Afſiſtent, ein blon⸗ der Jüngling mit ſchwarzer Brille, der ihm wie ſein Schatten folgte.„Man flüſtert merk⸗ beitsführers Dr. Deck „Jeder Spatenſlich ein öebet für deulſch' and!“ Kundgebung des Reichsarbeitsdienſtes/ Keichsleiter Roſenberg über„Idee und Tat“ Berlin, 18. Januar(9B⸗Funkt) Am Freitag war eine einwöchige Tagung der Bezirksführerinnen des Reichsarbeitsdienſtes für die weihliche Zugend, die ſich u. a. mit dem Einſatz der deutſchen Frau und der Aufgabe der deutſchen Zugend im Kriege beſchäftigt hatte, zu Ende gegangen. Als Abſchluß dieſer Ta⸗ fng fand am Samstag in der alten Aula der 15 eine Kundgebung ſtatt, auf der Reichsleiter Alfred oſenberg zu den. höheren Führern und Führerinnen des Reichs⸗ arbeitsdienſtes ſprach. Nach einleitenden Worten des Generalar⸗ Decker und einem Vortrag des Direktors des Kaiſer⸗Wilhelm Inſtituts, für Anthropologie, menſchliche Erblehre und Engenik, Profeſſor Dr. Eugen Fiſcher über das Thema— 5 5 ater durch Erbe und Umwelt“, ergriff Reichsleiter Roſen⸗ berg das Wort zu dem Thema„Idee und Tat“. Er führte u. a. aus, daß es der Nationalſozia⸗ lismus geweſen ſei, der Arbeit und dem Schaf⸗ ſen des deutſchen Volkes erſt⸗ wieder einen Sinn gegben habe. Inſtinkt und Tat oder Idee und Tat müßten zur Einheit zuſammengeführt werden. Die Arbeit erlange ihren Sinn durch die Idee der Volksgemeinſchaft, und die Idee werde fruchtbar, wen ſie im Leben ihre Ver⸗ wirklichung finde. Dex Reichsarbeitsdienſt ver⸗ binde die harte Arbeit des Tages mit einem neuen Ethos des Lebens. Dieſe Organiſation, die un⸗ mittelbar der Tat des Lebens gewidmet iſt, ſo führte der Reichsleiter weiter aus, findet ihren 351823 Sinn in ihrer Bezogenheit auf eine neue olksgemeinſchaft. Unſere heutige Forſchung in dem großen Schickſalskampf Deutſchlands iſt ſtark ausgerichtet auf Anwendung, auf Errei⸗ ung beſtimmter praktiſcher zwecke. Wie der ünfller bildet, ſo muß der Wiſſenſchaftler for⸗ ſchen können, ohne ſeinen Sinn gleich auf tech⸗ niſche oder andere praktiſche Ergebniſſe zu len⸗ ken. Dieſer Wille zu forſchen, dieſe große Sehn⸗ fucht nach Erkenntnis, ein wertvolles Erbaut germaniſchen Menſchentums dürfen wir nie⸗ mals verkümmern laſſen. Das iſt Arbeit im höchſten Sinn, ſo ſchloß Reichsleiter Roſenberg feine Ausführungen, in der Idee und praktiſche Tat zur Einheit verſchmelzen. In dieſem Geiſte gewinnen die Worte neues Leben.„Jeder Spatenſtich, den wir vollziehen, ſoll ein Gebet für Deutſchland ſein“. Dieſer Religion des tätig⸗ſinnſtarken Lebens wollen wir alle dienen. Jum 50. mole„Snmme dee Front'“ Brücke zwiſchen Front und heimat Berlin, 18. Januar.(HB⸗Funk.) „Hier iſt die Stimme der Front!“——76 deuiſche n in der Heimat, welcher deutſche Soldat in Nord und Süd, in Oſt und Weſt kennt ſie nicht! Alle, alle laufchten immer wieder gebannt der Stimme aus dem Aether, lauſchten den ſoldatiſchen knappen Worten, die den Geiſt widerſpiegelten, den unſere ſtolze deutſche Wehrmacht verkörpert. Allſonntäglich im antehg an das Wunſch⸗ konzert hörten wir dieſe Stimme, hörten wir Worte, die Fragen des ſoldatiſchen Handelns und Erlebens behandelten. Ausgehend meiſt von einem anſchaulichen Erlebnis der Tapfer⸗ keit, der Treue und ver Kameradſchaft zog ſie die innerliche Nutzanwendung für die deutſche Haltung im Kriegserlebnis. Ein ungenannter Offtzier der Wehrmacht trat vor das Mikrofon, ſprach die verbindenden und erhebenden Worte, die die Heimat mit Stolz erfüllten. Stolz auf ihre Soldaten, auf den Geiſt und die Haltung dieſer Männer, die die Hei⸗ mat ſchützten und ſchützen werden gegen ſeden eind und die draußen in der Welt Künder find echten deutſchen Soldatentums und Reprä⸗ ſentanten des nationalſozialiſtiſchen großdeut⸗ ſchen Reiches. Seit faſt einem Jahr hören wir nun die „Stimme der Front“. Zie wird am Sonn⸗ tag, 19. Januar, zum fünfzigſten Male geſendet. Die f Wirkung, die dieſe Sendung bei der deutſchen Hörerſchaft auslöſte, kommt immer wieder in zahlloſen Zu⸗ ſchriften an den Rundfunk zum Ausdruck, der ſich mit ihr wie auch mit vielen anderen ſeiner Sendungen unſchätzbare Verdienſte um die tiefe Bindung zwiſchen Front und Heimat und die Betreuung unſerer Soldaten zu Lande, zu Waſ⸗ ſer und in der Luft erworben hat. Does Neueste in Kürze Mrrer bei Dr. Goebbels. Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Frei⸗ tagnachmittag die Bezirksführerinnen des weib⸗ lichen Arbeitsdienſtes und die Amts⸗ und Ab⸗ tellungsleiterinnen in der Dienſtſtelle des Reichsarbeitsführers, die augenblicklich zu einer Arbeitstagung in Berlin weilen. „Neue Deutſche in Sofin. Der Generalbauinſpektor für die Reichs⸗ hauptſtadt, Architekt Albert Speer, vexanſtaltet unter Fordonuß des Reichsminiſters des Aus⸗ wärtigen von Ribbentrop und des Reichsmini⸗ ſters für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, eine Ausſtellung„Neue Deut⸗ ſche Baukunſt“ in Sofia. Zar Boris von Bul⸗ garien hat die Schirmherrſchaft über dieſe Aus⸗ ſtellung übernommen, die am 25. 1. 1941 im Neubau der Kunſtakademie eröffnet und bis zum 12. 2. 1941 dauern wird. Vortragsreiſe des ſchwediſchen Völlerrecht ⸗ lers Barön von Holſtein durch Deutſchland. Der bekannte ſchwediſche Völkerrechtler Baron Dr. Stall von Holſtein traf zu Beginn einer längeren Vortragsreiſe durch Deutſchland, die er auf,Einladung der Nordiſchen Geſellſchaft durchführt, am Donnerstag in Lübeck ein. würdige Dinge, irgendeine tolle Weiberge⸗ ſchichte.“ Marie⸗Luiſe hatte ſich in fliegender Haſt um⸗ gezogen. Dann nahm ſie den jungen Geiger beiſeite, der ſie geſtern auf dem Schützenplatz begleitet hatte wie mit einer einſamen, ſingen⸗ den Menſchenſtimme. Seine dunklen Schwür⸗ meraugen hingen traurig an ihrem blaſſen Geſicht, in hoffnungsloſer Anbetung. „Rimm meine Uhr, Pietro“, ſagte ſie leiſe und ſtreichelte ſein Haar.„Ich brauche ſie nicht mehr und ſchenke ſie dir zum Andenken. Stell dich in die 1 und paß genau auf. Sowie beide Zeiger auf zwölf Üht ſtehen, rufſt du mich laut an— auch mitten im Tanz!“ Sie drückte raſch Jeine Hand. Der Inſzi⸗ Lab winkte bereits verzweifelt, ſie lief auf die ühne. Ein mauriſcher Palaſt war aufgebaut. Ma⸗ rie-Luiſe tanzte ſpaniſch in einem kurzen, ſchwarzen Spitenxock der ſie wie eine Glocke umgab, während ſie umherwirbelte. Das Bal⸗ let bildete einen Halbkreis, hinter den Mäd⸗ chen ſtanden die Käpaliere im dunklen Koſtüm der andaluſiſchen Stierkämpfer. Die Muſik. ſetzte mit einem Fandango ein. Marie⸗Luiſe war wie berauſcht. Sie tanzte ihren Zorn, ihre Hingabe, ihren Triumph, Ihren oſchied. Der Prier aus Frankfuri brannte auf ihrer Haut. In der Kuliſſe ſtand einer, der ſie liebte, Der andere war eſe ſtürmt. Aber ſie hielt ihn feſt. Faſt wünſchte ſie, daß er zu ſpüät kam! Raſender—* brach los. Sie nahm ihre Kaſtagnetten und trat dicht an die Rampe. Die Muflt wurde ganz leiſe, man hörte nur das rhythmiſche Klappern der Hölzer, die aufein⸗ ander raſſelten. Der König und Kaiſer in Neapel. Der Kö⸗ nig und Kaiſer iſt am Samstag überraſchend in Neapel eingetroffen, um verwundete Offi⸗ ziere und Mannſchaften eines Kriegslazäretts mit denen er ſich in herzlicher. ufzufuchen, Ale unterhiet. Auf der ffano nach England verſchollen. Von dem in Liſſabon Boſe H5de— Motorſchiff„Joa Joſe II“, das vor mehreren Monaten mit einer S Fe ebe und Zucker nach England auslief, fehlt jede Nach⸗ 1 110 befürchtet, daß das Schiff oren iſt. UsA⸗Luftſtützpunkte auf den kleinen Antil⸗ len. Das Staatsdepartement gibt die endgül⸗ tige FielAn mit der engliſchen Regierung über die 1575 punkte auf der Inſel Santa Lucia(eine britiſche Inſel auf den kleinen An⸗ tillen) bekannt. Die engliſche Regiexung habe Enf des zu verpachtenden Gebietes den Empfehlungen der amerikaniſchen Sachverſtän⸗ digen entſprochen, wonach der Waſſerflugzeug⸗ ver⸗ Fa an der Gros Iſlet Bay und der mer bei Vieux errichter erden. dachte ſle. Ihre Zu ſpüt, Herr Offizter! 3 Augen funkelten ſchadenfroh. Zu ſpät! J bin ſtärker als du— die Zeiger rücken gle u⸗ ſammen— morgen bin ich ſchon weit, aber heute, heute will ich noch einmal Sie hob die Arme und bog ſich weit zurück. Sie glich einer Bacchantin. Das Publikum ſtarrte wie faſziniert auf die Bühne. Man ſah, wie toll ſie atmete— ihr Mund war zu einem Schrei geöffnet. „Zwölf Uhr!“ — Rittmeiſter von Karſtein war entſchloſſen, ſei⸗ nen Abſchied F nehmen. Dieſe geſcheiterte Homburger Miſſion, die ihm von Anfang an unwürdig und lächerlich vorkam, hatte ihm jede Freude an ſeinem Beruf genommen. Er verſpürte keine Luſt, wie der alte General f enden und ſich fluchend in eine Ordnung zu ügen, die er im Grunde ſeines Herzens ver⸗ achtete. Sein Vater hatte recht— dies war kein Soldatenleben, von dem er als Fähnrich träumte, ſondern eine ſinn⸗ und zweckloſe Ver⸗ Gete von Kräften, die man an anderer telle beſſer verwenden konnte. Ein lockendes Bild ſtieg vor ihm auf: der väterliche Gutshof am Steinhuder Meer. Dun⸗ kel und ſchwerblütig war dieſe Landſchaft, ver⸗ ſchloſſen und ſchwerblütig, wie er ſelbſt ja auch. die Menſchen, die dort hauſten. Aber wenn man ſie erſt kannte, öffneten ſie die Herzen. Ihr ſtilles Lächeln war ſchöner und heiterer als die überſchäumende Lebensluſt der anderen; ihr einfaches Ja war mehr als der Schwur der anderen. Dorthin gehörte er, und dorthin wollte er zurückkehren. Er hatte ſich ſein Pferd aus der kleinen alten Kaferne geholt, in der ein Teil der Beſatzungs⸗ truppen untergebracht war. Er wollte über⸗ haupt für den Reſt der Homburger Zeit hier Quartier nehmen. Dann ritt er hinaus. Nach dem Regen der Nacht A4 5 die Landſchaft in betörender Schönheit. Ohne es zu wollen, nahm er wieder den Weg zum Schützenhof, ſah hinüber nach fjollünder und dänen im mind Sie erhalten Einblick in den Dienſtbetrieb DV Berlin, 18. Januar. Auf Grund von Anregungen aus den Nieder⸗ landen und Dänemark hat Reichsarbeitsführer ferl ſich bereit erklärt, einer Anzahl von Fiederlunpern und Dänen Gelegenheit zu ge⸗ ben, den Reichsarbeitsdienſt kennen zu lernen. Dieſe Auskänder, die vor Weihnachten in ver⸗ chiedenen Abteikungen des Reichsarbeitsdien⸗ 7 einen Einblick in den Dienſtbetrieb erhiel · ten, ſind zum Teil auf der Truppführerſchule 13 in Schivelbein zu einem beſonderen Unter⸗ richtskurſus zuſammengefaßt worden. Im Auftrage des Reichsarbeitsführers he⸗ 4 grüßte der Inſpekteur für Erziehung und Un⸗ terricht, Generalarbeitsführer Dr. De ausländiſchen Gäſte und ſprach zu ihnen über Weſen und Sinn des Arbeitsdienſtgedankens. Er hat dabei der Hoffnung Ausdfick gegeben, daß die Niederländer und D Deutſchland geſehen haben. Dr. Decker betonte, daß der Reichsarbeitsdienſt, aus deutſcher We⸗ ſenheit geboren und für deutſche Notwendig⸗ keiten eingeſetzt, nicht ohne weiteres auf andere Länder übertragen werden kann, daß vielmehr auf dem Gebiete des Arbeitsdienſtes jedes Land die ihm eigene ſelbſt finden muß. kine nede staatsrats eundes ig. Oslo, 19. Jan,(Eig. Ber) Am Freitagabend ſprach der kommiſſariſche norwegi Viele hundert Rorweger konnten keinen Ein⸗ laß in den großen Saal des Klingenberg⸗Kinos finden und mußten die Rede am Lautſprecher hören. Die Rede hat inſofern programmatiſche Bedeutung, als ſie den Auftakt zu einer inten⸗ ſiven. Arbeit und Werbung der Naſional Sam⸗ ling bildet. Staatsrat Lunde ſprach über die Ereigniſſe ba dem 9. April 1940 und verkün⸗ dete als Parole für 1941 123 Eng⸗ land, mit Deutſchland, wegen!“ marſchall v. brauchitſch Berlin, 18. Januar.(HB⸗Funk.) Der Oberbefehlshaber des Heeres General⸗ empfing am Samstag, 18. Januar, im Hotel Briſtol eine feldmarſchall von Brauchitſch ſich zur Zeit in Deutſchland zum Studium von Kriegserfahrungen aufhaltende japaniſche Offi⸗ Ihr Führer, General Pama⸗ hita, übergab bei dieſer Gelegenheit als Ge⸗ 1 Samurai⸗ ſchwert und brachte gleichzeitig die Lin ngen ſchenk der japaniſchen Armee ein rung des japaniſchen Volkes für die Leiſtu des deutſchen Heeres zum Ausdruck. nao Magenbeschwerden in den Miorgens funden deuten häufig auf einen Ueberschuhß an Magensäure hin. Im allgemeinen wird im Magen während der Nacht keine Säure abgesondert. Sind die Schleim- häute indessen Üüberreist, so fließt der Magensaft auch Während des Schlafes, und häufig stellen sich dann nach dem Aufstehen noch bei nüchternem Magen Be⸗ schwerden wie Sodbrennen, Magendruck oder saures Aufstohen ein. In solchen Fällen empfüehlt es sich, die überschüssige Magensäure wirksam zu bekämpfen. Zu diesem Zwecke ist die seit Jahrzehnten bewährte Biserirte Magnesla sehr zu empfehlen. Schon 2 bis 3 Tabletten schaffen oft bereits nach Minuten wesent⸗ lehe Erleichterung. Denn Biseritte Magnesla bindet den Säureüberschuß, kührt den Magen zu seiner normalen Tätigkelt zurnek und beseitigt so die lästi- gen Störungen. Sie erhalten Biserlrte Magnesia für RM. 1,30(60 Tabletten) und für RM. 2,69 in gröbe⸗- ren, vorteilhafteren Packungen(150, Tabletten) in- jeder Apotheke. nahm dann einen Weg, der drüben im an einem Waldhang* bergan führte. Dann bog er faſt rechtwink wo der Blick nach beiden Eeiten zu den noch einmal raſten und Abſchied nehmen. Ein Förſterhaus, weiß getüncht, mit einem Schieferdach, duckte ſich in den Hochwald. Ein Mädchen in einem blauen Kopftuch, das ihn aus ſchwarzen Beerenaugen anlächelte, brachte ihm ein Glas Milch. Hier ſaß er lange. Homburg war unter ihm, in der Morgenſonne funkelnd. Die roten Dä⸗ cher lagen wie große Mohnblüten zwiſchen den rünen Flächen und Streifen, die 1 nirgends fehlten. Der Park mit ſeinem men verſteckt Marie⸗Luiſe mit dem ſchmalen Pfad zum Pavillon— das waren die Statlonen ſeines Schickſals wenigen Stunden. war. eine wie Wildkatze nur ein Stück grüne Seide, von einem eifer⸗ ſüchtigen Ragel aus ihrem Kleid geriſſen, war 4 zurückgeblieben. Er faßte in ſeine Taſche, nahm den Stoff heraus, den er die ganze Zeit bei ſich getra⸗ gen hatte— und drückte ihn in ſeiner Fauſt Merkwürdig, er hatte noch immer zuſammen. den feinen Duft behalten, den er nicht vergeſ⸗ ſen ſollte. ob ihre weiche, bittend, ſtreichelte.— (Fortſetzung ſolgt) iaſt worau „Klappt gro cker, die änen für ihr Land Rutzen aus dem ziehen mögen, was ſie in Form dieſes Dienſtes ſche Staatsrat Dr. Lunde über das »Thema„Norwegens Platz im neuen Europa“. ür Ror⸗„ gamiroiſchwert füt benerglfen- der kleinen Mühle, die noch ihre Fähnchen 2. 5 1 eſten ig ab; denn gerade 3 3 au⸗ nushügeln und ins Tal hinausging, wollte er urhaus, die Hauptallee, dicht vor ihm der Schützenhof mit ſeiner Mühle, im Süden irgendwo unter Bäu⸗ leines Gartenhaus oder vielmehr eines kurzen, flüchtigen Traums von Er ſuchte ſich nach alter Uebung zu orientieren und eine Straße zu finden, auf der ſeine Schwadron anmarſchiert Aber er fand ſie nicht— auf den Fel⸗ dern lag ein feiner Dunſt. Ueber dieſe Aeckern und Wieſen war ſie damals im Morgengrauen vor ihm geflüchtet ihrem Raub, über Zäune und Hecken geſprun⸗ gen mit ihren langen, ſchlanken Tanzbeinen—— mit Er fah fich ſchnell um und drückte den Stoff an ſeinen Mund; es war ihm, als fleine Hand ihn. um Verzeihung Jieſila Dicke Wol Häuſer gut r 1 gaſſant, der ſ diſziplin! Lo Plötzli Aufſchrei aus „Paſſen Sie Dieie Schlaft gänger einem 4 em es zu de Abbremſen ſe die Fahrbahn vor dem Kre Ein Polizi buch ſtellte ſi Sie vor Betre daß ſich kein kelten Schein Entfernung r Und der e denn der Kr kann ja aufp lung.“ Mißmutig „Leſen Sie d „Natürlich, „da ſteht ni wie man ſich verkehr zu ve fach drauflos nnichts an! Ni nungen, ſonde 35 da müſſen ren Namen un Um Unklarl machen wir d Mannheimer der darauf a Schulen nochn worden iſt. D gilt für alle llicher ſtädtiſch der einen Ar Schülerinnen Lehranſtalten, tag, 20. Janu aufnehmen, de tur ſteigen. aus all den i kommen am der Unterricht Wer will eeres nfragen un esmuſikſchule Von Das Nation Der Spielpl den nächſten und anregende 12 reiche Net Erſtaufführun. Vary“ von W ernſte zeitgent Nationaltheate plan im Sche des Schwanke⸗ Streicher zun' Dank der Orit ner Figuren bayeriſcher He Stücke der letzt in Mannheim Frohſinns wi wird am 5. Spielplan des Anfang Feb ſterwerke Shal ſicht geben. 3 Mannheim ſe 4 Luſtſpiel„Wa mens Schauſpi meldet ſich di Wort. Hymme iſt aus der H, eines der viel Dichternachwu⸗ nem hiſtoriſche punkt der beka hat Hymmen ſ überſichtlichen zum ſcharfen 1 dramatiſche die ihm eiger Zornt gefunde Ehrung, deſſen zum 150. Ma iheater, das ſi dahin faſt völ 4. Schar Ende“ eingeſe keit. Zur Auf „Sappho“ gel ſechſte Frau“, köcht gelunge engliſchen Ma der geiſtvollſte Jahren geſchr punkt des Gef Schnäpse. 4 W. im ftür die F erhalte — ————— — V nuar ſ941 fiñd enſtbetrieb 8. Januar. den Nieder⸗ arbeitsführer Anzahl von nheit zu ge⸗ n zu lernen. chten in ver⸗ Sarbeitsdien⸗ etrieb erhiel ⸗ ihrerſchule 13 ſeren Unter⸗ en. sführers bhe⸗ ing und Un⸗ Decker, die ihnen über nſtgedankens. ruck gegeben, für ihr Land was ſie in ecker betonte, heutſcher We⸗ Notwendig⸗ s auf andere daß vielmehr enſtes jedes ſes Dienſtes undes Eig. Ber.) ymmiſſariſche de über das ien Europa“. keinen Ein⸗ enberg⸗Kinos Lautſprecher grammatiſche einer inten⸗ aſional Sam⸗ ach über die und verkün⸗ en Eng⸗ fuͤr Nor⸗ ralfeld- tſch HB⸗Funk.) res General⸗ mpfing am Briſtol eine Studium von zaniſche Offi⸗ neral Vama⸗ heit als Ge⸗ n Samurai⸗ ie Bewunde⸗ 5 Leiſtungen 33 ens funden in Magensäure während der die Schleim- Magensaft auch llen sich dann em Magen Be⸗ eKk oder saures pfiehlt es sich, Zu hekämpfen. nnten bewährte Schon 2 bis uten wesent⸗ agnesia bindet ren zu seiner rt s0 dlie lästi- Magnesia für 2,69 in gröbe⸗ Tabletten) in ähnchen trug, n im Weſten führte. Dann gerade hier, zu den Tau⸗ ig, wollte er ehmen. „ mit einem chwald. Ein ich, das ihn helte, brachte r unter ihm, e roten Dä⸗ wiſchen den 1 nirgends urhaus, die ützenhof mit. unter Bäu⸗ Gartenhaus illon— das ickſals oder Traums von nach alter »Straße zu anmarſchiert zuf den Fel⸗ dieſe Aecker tdorgengrauen ildkatze mit ken geſprun⸗ inzbeinen— einem eifer⸗ geriſſen, war den Stoff iſich getra⸗ ſeiner Fauſt noch immer nicht vergeſ⸗ und drückte hax ihm, als Verzeihung tzung ſolgt) „Hhakenkreuzboanner⸗ Groß-Mannheim Sonntag, 19. Januar 194) Zzehlafmutgen unterwegs Dicke Wolken deckten die Stadt zu. Die Häuſer gut verdunkelt! Ein kluger Straßen⸗ der ſich trotz der Finſternis vor Augen ielt, worauf es ankommt, hätte ſich geſagt: „Klappt F Solche Verdunkelungs⸗ diſziplin! Lobe ich mir! Aber Vorſicht iſt die Mutter der Porzellankiſte!“ Plötzlich Bremsquitſchen, ein unterdrückter Aufſchrei aus Manneskehle, gleich darauf laut: „Paſſen Sie doch auf, Sie Schlafmütze!“ „Die Schlafmütze hatte der aufjuchende Fuß⸗ —.— einem Kraftfahrer entgegengeſchleudert, em es zu danken war, daß durch rechtzeitiges Abbremſen ſeines Wagens der planlos über die Fahrbahn trollende„Schlafmützenfabrikant“ vor dem Krankenhaus bewahrt wurde. Ein Poliziſt mit Taſchenlampe und Notiz⸗ buch ſtellte ſich ein. Fah Fußgänger:„Haben Sie vor Betreten der Fahrbahn auch aufgepaßt, daß ſich kein Fahrzeug nähert? Die abgedun⸗ kelten Scheinwerfer habe ich ſchon aus einer Entfernung von zweihundert Meter geſehen!“ Und der empörte Fußgänger:„Wozu hat denn der Kraftfahrer Augen im Kopf? Er kann ia, aufpaſſen! Ueberhaupt die Verdunke⸗ lung. Mißmutig ſchüttelt der Poliziſt den Kopf: „Leſen Sie denn keine Zeitung?“ „Natürlich, was hat das hiermit zu tun?“ „Da ſteht nun Tag für Tag in allen Blättern, wie man ſich bei Verdunkelung im Straßen⸗ verkehr zu verhalten hat! Und Sie laufen ein⸗ fach drauflos, als ginge Sie das alles gar nichts an! Nicht nur leſen ſoll man die Mah⸗ nungen, ſondern auch beherzigen! Sonſt... Na 83 da müſſen wir wohl mal durchgreifen! Bitte hren Namen und die Anſchrift!“ um den Gchulbeginn Um Unklarheiten aus der Welt zu ſchaffen, machen wir die Schüler und Schülerinnen der Mannheimer Schulen und die Eltern der Kin⸗ der darauf aufmerkſam, daß der Beginn der Schulen nochmals bis auf weiteres verſchoben worden iſt. Das heißt, die Ferienverlängerung ilt für alle Schüler und Schülerinnen ſämt⸗ icher ſtädtiſchen und ſtaatlichen Schulen mit der einen Ausnahme, daß die Schüler und Schülerinnen der achten Klaſſe der Höheren Lehranſtalten, alſo die Abiturienten, am Mon⸗ tag, 20. Januar 1941, den Unterricht wieder⸗ aufnehmen, da ſie ja demnächſt ſchon ins Abi⸗ tur ſteigen. Dieſe Schüler und Schülerinnen aus all den in Frage ſtehenden Lehranſtalten kommen am Montag in die Tulla⸗Schule, wo der Unterricht für alle Lehranſtalten ſtattfindet. wer will militärmuſiker werden? Die Heeresmuſikſchule Bückeburg ſtellt am 1. April 1941 vierzehn⸗ und fünfzehnjährige Schüler ein, die Luſt und Liebe zum Militär⸗ muſikerberuf haben. Neben gutem Schulzeugnis wird Vorbildung auf wenigſtens einem In⸗ ſtrument gefordert. Die Ausbildungszeit be⸗ trägt drei Jahre. Beſonders befähigten Schü⸗ lern ſteht ſpäter die Muſikerlaufbahn offen. Anfragen und Bewerbungen ſind an die Hee⸗ resmuſikſchule Bückeburg zu richten. Wenn ſich die Stimme ſelbſtändig macht Schallplattengrüße im Feldpoſtbrief aus der heimat an die Front/ Beſuch im Mannheimer Ton⸗Studio Es läßt ſich nicht mehr verheimlichen: Meine Stimme hat ſich ſelbſtändig gemacht. Ich kann reden ohne den Mund aufzutun, ohne die Stimmbänder um die Freundlichkeit zu bit⸗ ten, ohne— ja ohne daß ich es überhaupt will! Heiliges Myſterium der Technik! Ganz leiſe raut es mir bereits vor meiner eigenen Stimme... Da liegt ſie vor mir, auf einer ſchwarzen kreisrunden Platte. Ich habe ſie ſicherheitshalber und um das Ding ſtets unter meiner Kontrolle zu haben, mit nach Hauſe ge⸗ nommen. 3 Eigentlich möchte ich ein Künſtler ſein! So einer wie der Strienz, der ſo ſchöne Lieder ſingen kann, oder der Hörbiger mit dem guten Herzen, oder der Peter Igelhoff, der immer ſo nette Sächelchen ſingt und ſich ſelbſt begleitet. Ich Tans die waren alle ſchon hier drin in dem Ton⸗Studio. Und die Marita Gründgens mit ihrem herzigen Kindermäulchen, das Schmeichelkätzchen von Roſita Serrano, der komiſche Werner Kroll und der geſcheite An⸗ ſager Dr. Alexander Geimer— ja, doch, die waren wohl alle ſchon hier, wo ich jetzt gerade um mich ſchaue und darüber ſtaune, daß man nicht einmal das Geräuſch der Straßenbahnen draußen vor der Tür hört. Weils halt ein Ton⸗ Studio iſt, ſozuſagen ein Raum, in dem nur der Töne machen darf, der auf die Platte will. So haben's auch die Künſtler gemacht, die ich nachher all auf den Platten hörte, die ſie hier haben ſchneiden laſſen. Ich bin noch einmal in den Raum gegangen, in dem man nichts hört außer dem, was man hören ſoll. Die geheimnisvollen Dinge der Tech⸗ nik imponieren mir mächtig, wenn ich auch nichts davon verſtehe. Iſt ja auch gar nicht nötig. Was hab ich ſchon davon, wenn ich weiß, daß das ein Spezialmaterial zum Schneiden von Schallplatten iſt, und das eine Schneidnadel. enes ein 10⸗Watt⸗Verſtärker und dies ein Kon⸗ enſator⸗Mikrofon. Intereſſiert keinen Laien! Aber das wird erſt fein, wenn der Sachverſtän⸗ dige mit dem Kopfhörer an den Ohren dem⸗ nächſt keine Zeichen mehr durch die Glasſcheibe ſeiner Zellentür geben muß, ſondern auf einem Lichtſignalkaſten ſeine Sprüchlein herunterſagen kann, nach denen man ſich richten muß, wenn die Aufnahme etwas werden will. Eines aber hat mich am meiſten intereſſiert, das iſt die Feſtſtellung, daß man die Platten mit einer abgeſchrägten Nadel ſpielen laſſen muß, daß ſie dann genau ſo lange ſpielbar ſind wie die ſchwarzen Kautſchukplatten, und daß man mit einer ſolchen Ton⸗Studio⸗Platte bei weitem nicht ſo behutſam umgehen und Anoſt di haben braucht, daß ſie zerbreche, weil ſie ganz ünn und biegſam iſt, alſo in einem Brief ver⸗ ſchickt werden kann und höchſtens doppeltes Porto koſtet. Und noch eines fiel mir dabei auf: daß es 5 kein teurer Spaß iſt, einmal auf eine latte zu ſprechen, zu ſingen— wenn einem Geſang gegeben— oder zu ſpielen. Ein Flü⸗ gel ſteht gleich drin. Alle anderen Inſtrumente ſind mitzubringen. Das iſt natürlich eine Ein⸗ Von der Arbeit des Nationaltheaters Kleine Ueberſicht über kommende Kufführungen Das Nationaltheater ſchreibt uns: Der Spielplan des Nationaltheaters wird in den nächſten Wochen eine Fülle intereſſanter und anregender Aufführungen bieten, darunter ahreiche Neuheiten. Nach der erfolgreichen afftorung des Schauſpiels„Der Leutnant Vary“ von Walter Erich Schäfer, mit dem das ernſte zeitgenöſſiſche dramatiſche Schaffen im Nationaltheater zu Wort kam, wird der Spiel⸗ plan im Schauſpiel mit der Erſtaufführung des Schwankes„Der verkaufte Großvater“ von Streicher zunächſt eine Auflockerung erfahren. Dank der Originalität ſeines Inhalts und ſei⸗ ner Figuren iſt dieſer urwüchſige Schwank bayeriſcher Herkunft eines der meiſt geſpielten Stücke der letzten Zeit geworden. Es wird auch in Mannheim als eine Gabe unbeſchwerten Frohſinns willkommen ſein. Das Luſtſpiel wird am 25. Januar zum erſten Male im Spielplan des Nationaltheaters erſcheinen. Anfang Februar wird dann eines der Mei⸗ ſterwerke Shakeſpeares dem Spielplan das Ge⸗ ſicht geben. Zur Aufführung kommt das in Mannheim ſeit längerer Zeit nicht geſpielte Luſtſpiel„Was ihr wollt“. Mit F. W. Hym, mens Schauſpiel„Die Petersburger Krönung meldet ſich die jüngſte Dichtergeneration zu Wort. Hymmen, der zur Zeit im Felde ſteht, iſt aus der HI hervorgegangen und darf als eines der vielverſprechendſten Talente unſeres Dichternachwuchſes angeſehen werden. In ſei⸗ nem hiſtoriſchen Schauſpiel, in deſſen Mittel⸗ punkt der bekannte Staatsmann Münnich ſteht, hat Hymmen ſeine Kraft zu klarer Diktion, zum überſichtlichen Abwägen ſeiner Problemſtellung, zum ſcharfen Umreißen bedeutender Figuren, u dramatiſcher Konzentration erwieſen, kurz, hie ihm eigene dichteriſche Form wohl end⸗ zültig gefunden. Ein Beitrag zur Grillparzer⸗ hrung, deſſen Geburtstag ſich in dieſen Tagen zum 150. Male jährte, iſt für das National⸗ theater, das ſich vor zwei Jahren für das bis dahin faſt völlig vergeſſene, ſeitdem aber viel eſpielte Schauſpiel„König Ottokars Glück und Ende“ eingeſetzt hat, eine Selbſtverſtändlich⸗ keit. Zur Aufführung wird das Trauerſpiel „Sappho“ gelangen. Feilers Komödie„Die fechſte Frau“, die anſchließend im National⸗ theater erſtaufgeführt wird, iſt nicht nur eine höchſt gelungene politiſche Satire gegen die engliſchen Machthaber, ſondern zugleich eine der geiſtvollſten Komödien, die in den letzten Jahren geſchrieben worden ſind. Im Mittel⸗ punkt des Geſchehens ſteht der berühmte eng⸗ Wrgh liſche König Heinrich VIII. und ſeine ſechſte und letzte Frau Katharina Parr, die ihn triumphie⸗ rend überlebte. Die Oper wartet zunächſt mit Donizettis „Don Pasquale“, mit einer Koſtbarkeit der italieniſchen Opernliteratur auf. Das Werk wird am 24. Januar in neuer Inſzenierung gegeben werden. Anfang Februar wird dann die mit Spannung erwartete Erſtaufführung der Tſchaikowsky⸗Oper„Die Zauberin“ ſtatt⸗ finden. Dieſe Oper wurde vor einigen Jahren von Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff wie⸗ derentdeckt und von dem Dramaturgen der Ber⸗ liner Staatsoper Julius Kapp einer textlicher. Bearbeitung unterzogen. Die urſprünglich vor⸗ er gemeinſame Uraufführung mit der erliner Staatsoper am 28. Januar konnte in Anbetracht des an dieſem Tage ſtattfindenden Akademiekonzertes vom Nationaltheater nicht eingehalten werden. Unabhängig davon aber wird die wenige Tage ſpäter ſtattfindende Mannheimer Erſtaufführung den Vorzug der maßgeblichen Interpretation dieſes intereſſan⸗ ten Werkes durch Elmendorff beſitzen, deſſen Initiative die Wiedererweckung der lange Zeit verſchollenen wertvollen Oper allein zu ver⸗ danken iſt. Die Operette bringt mit Zellers beliebtem Werk„Der Vogelhändler“ eine Arbeit aus dem Bereich der klaſſiſchen Operette zur Neu⸗ inſzenierung. Die Neuinſzenierung von Rich. Wagners„Der Ring des Nibelungen“, die mit der„Walküre“ ſo glanzvoll eingeleitet wurde, wird mit einer Neuinſzenierung der„Götter⸗ dämmerung“ fortgeſetzt werden. Ein inter⸗ eſſantes Werk aus dem zeitgenöſſiſchen Opern⸗ ſchaffen ſtellt F. von Borries„Magnus Fah⸗ lander“ dar, deſſen Erſtaufführung danach fol⸗ gen wird. Dieſe Oper greift in ſeiner Hand⸗ lung das Thema des Freiheitskampfes eines Volkes auf und ſteht uns darum ſchon rein thematiſch heute beſonders nahe. Von Wolf⸗ Ferrari, dem erſt kürzlich aus Anlaß ſeines 65. Geburtstages beſonders ausgezeichneten Komponiſten, wird die neueſte Oper„La dama boba“ zur Erſtaufführung gelangen, eine Ar⸗ beit, die alle Reize dieſes auf dem Gebiete der heiteren Oper heute wohl unerreichten Kom⸗ poniſten in ſich birgt. Ein Tanzabend bringt zwei Werke zur Uraufführung, ein weiteres wird in Mannheim zum erſten Male geboten werden. Dieſer Tanzabend faßt wiederum zwei Balletts und einen Opern⸗Einakter zuſammen. Uraufführungen ſind Curt Gillmanns einaktige Oper„Die Frauen des Aretino“ und das Bal⸗ lett von Joſef Schelb„Notturno“. Den Tanz⸗ abend eröffnet Paul Höffers Ballett„Tanz um Liebe und Tod“, das hier in Mannheim zum erſten Male gegeben wird. richtung, die ſich manche angehenden Künſtler zur Ueberprüfung ihres Könnens dienſtbar machen. Und gerade als wir den freundlichen Beſitzer über die tieferen Geheimniſſe ſeines Studios ausfragten und die Aushorcherei auf die Platte bannten, kam ein Soldat herein— anſcheinend hat ſich das bereits herumgeſpro⸗ chen— um ſich eine Aufnahme machen zu laſ⸗ ſen, um ſie ſeiner Braut heimzuſchicken. Sozu⸗ ſagen als lebendigen Gruß. Nur mit dem Kuß geht's noch nicht mundlos. Und das tat auch er tief bedauern. Wir haben in Mannheim ein Film⸗Studio; warum ſollten wir ſchließlich nicht auch ein Ton⸗Studio haben? Die Sache iſt an ſich nicht neu; aber die Gewißheit, zu jeder Zeit hingehen zu können und„ſeine Stimme abnehmen“ zu laſſen— das iſt doch wirklich eine nette Ein⸗ richtung. Es iſt eine Liebhaberei des Beſitzers ſo etwas aufzubauen, nicht mehr und nicht weniger. Oft aber war es gerade die Liebhabe⸗ rei, die manche Erfindung vorwärts trieb und zum praktiſchen Nutzen ausbaute, ſo daß jeder etwas davon hatte. So wie ich jetzt meine eigene Stimme zu Hauſe auf der Platte hazen. Du hast ja schon wieder ausgetrunken! Pflichtjahr— klar umriſſ en Erzieheriſches Moment ausſchlaggebend/ Abgrenzung der beiderſeitigen Rechte Das Pflichtjahr, das für jedes die Schule verlaſſende Mädel pflichtgemäß angeſchloſſen wird, bedeutet gleichſam eine Station zur Be⸗ Nach den Jahren des ſchuliſchen Ler⸗ nens ſoll das Mädel zu ihren eigentlichſten Aufgaben, zum Pflichtenkreis der Mutter und Hausfrau hingelenkt werden, den ſie aller Vor⸗ ausſicht nach in einigen Jahren einmal ausfül⸗ len ſoll. Das erzieheriſche Moment iſt alſo aus⸗ für die Handhabung des Pflicht⸗ jahres. Das Intereſſe, das die Deutſche Arbeitsfront am Pflichtjahrmädel und am Pflichtjahrhaus⸗ halt nimmt, iſt gekennzeichnet durch die berufs⸗ und arbeitspolitiſchen Fragen. Um allen Vor⸗ urteilen von vornherein die Spitze abzubrechen, muß geſagt werden, daß das Mädel keinen Erſatz für eine bisherige Hausgehilfin oder eine andere Kraft, die Arbeiten im Haushalt erledigt, darſtellt. Das Mädel wird in eine Familiengemeinſchaft aufgenommen und ſoll lernen. Mit der Hausfrau gemeinſam ſoll ſie die Arbeiten erledigen. Die Deutſche Arbeits⸗ front betont, daß damit nicht dem guten oder mangelnden Willen des Mädels freier Lauf gelaſſen wird. Daß in einem rechten Pflichtjahr⸗ verhältnis natürlich auch Freizeit und Freuden geteilt werden, iſt verſtändlich. Die Schwierigkeiten, die ſich immer wieder zwiſchen Pflichtjahrmutter, wie ſie bezeichnen⸗ Wieltbild(M) derweiſe genannt wird, und Pflichtjahrmädel, bzw. deſſen Eltern ergeben, liegen zum aller⸗ rößten Teil nicht an einſeitigen oder beider⸗ eitigem ſchlechten Willen, ſondern an mangeln⸗ der Klarheit über gegenſeitige Rechte und Pflichten. Daher hat die Hauptfachgruppe Hausgehilfen im Reichsheimſtättenamt der eutſchen Arbeitsfront im Einvernehmen mit der Raichsſtelle des Deutſchen Frauenwerks und der Reichsjugendführung eine Vereinba⸗ deng die für beide Teile bin⸗ dend iſt. Wie wichtig die Erziehung des jungen Men⸗ ſchen iſt, geht daraus hervor, daß einer berufs⸗ tätigen Hausfrau kein Pflichtjahrmädel zuge⸗ wieſen wird. Alle zuſtändigen Stellen, die Deutſche Arbeitsfront, das Frauenwerk und das Arbeitsamt ſorgen dafür, daß geſundheitlich ſchwächliche Mädel nicht in allzu kinderreiche Haushalte eingewieſen werden. Damit müſſen ſchon allein die Aengſte verzärtelnder Mütter zerſtreut werden, die ihren Töchtern eine Scheu beibringen, in„fremden“ Haushalten Arbeit⸗ zu leiſten. Dieſer Standpunkt iſt durchaus falſch. Erſtens geht es hier um einen Einſatz für die Volksgemeinſchaft, um Entlaſtung kinderreicher Mütter und Aufbaufamilien, zum zweiten hat noch jeder Weg in die Höhe und zum Erfol durch ſchwierige Anfänge des Lernens un Sicheinfügens geführt. Fritz Mechlenburg am Dirigentenpult Die dritte muſikaliſche Jeierſtunde der USG„Kraft durch Freude“ In letzter Minute hatte Karl Elmen⸗ dorff infolge einer plötzlichen Erkrankung die Leitung der dritten Feierſtunde der NS⸗Gemeinſchaft„Kräft durch Freude“ ab⸗ ſagen müſſen. Dankenswerterweiſe trat der Darmſtädter Generalmuſikdirektor Fritz Mech⸗ lenburg für ihn ein, und ſo ſehr man die Abſage Elmendorffs allgemein bedauerte, ſo groß war dann doch die Spannung, mit der man dem angeſehenen, bisher in Mannheim noch nicht aufgetretenen Gaſt aus Darmſtadt entgegenſah. Die äußerſt knappe Zeit, die Mechlenburg zur Verfügung ſtand, hatte na⸗ turgemäß auch grundlegende Programmände⸗ rungen notwendig gemacht. Gleich der Vortrag der Ouvertüre zu„Oberon“ von C. M. von Weber aber bewies auch, daß das National⸗ theaterorcheſter die ſehr präziſe, klarlinige Diktion Mechlenburgs ſofort aufnahm, daß es Vertrauen zum Dirigenten hatte und ſein gan⸗ zes großes Können daran ſetzte, ſeine Inten⸗ tionen zu verwirklichen. So erſtand das Werk mit ſeinen romantiſchen Stimmungen, ſeiner ſtarken ſeeliſchen Vewegung und dem jubeln⸗ den Aufſchwung am Ende in erſchöpfender Ausdeutung des dramatiſchen Inhalts wir⸗ kungsvoll und fand freudige Aufnahme bei den Zuhörern. Als Soliſtin hatte man für Erna Schlüter die Sopraniſtin Ruth Joſt⸗Arden gewon⸗ nen. Sie brachte mit virtuoſer Technik und reifer Einfühlung zunächſt Beethovens Kon⸗ zertarie op. 65, Ah perfido“. Die dramatiſche Ausdruckskraft ihres großen Soprans kam dann eindrucksvoll in der überlegen durchge⸗ ſtalteten Arie„Ozean, Du Ungeheuer“ aus „Oberon“ von C. M. von Weber zur Entfal⸗ tung. Geſchickt angepaßt und mitgeſtaltend be⸗ gleitete Mechlenburg mit dem Nationaltheater⸗ orcheſter. Reicher, langanhaltender Beifall Abn der Soliſtin für die vermittelten Er⸗ ebniſſe. 54 Einen ſchönen Einblick in die aus ſponta⸗ nem Erleben, aus urſprünglicher muſikantiſcher Geſinnung erwachſende Geſtaltiungskunſt Mech⸗ lenburgs bot dann die Wiedergabe der Sin⸗ fonie Nr. 6-moll op. 74(Pathétidue) von Peter Tſchaikowsky. Es iſt das Repertoirewerk Tſchaikowskys, aber gerade deshalb' ſtellt es an die Wiedergabe umſo höhere Anſprüche. Präch⸗ tig verſtand es der Gaſtdirigent, ſeinen einzig⸗ artigen melodiſchen Reichtum zu blühendem Leben zu bringen. Immer aber ſtand der große, einheitliche Gedanke des Kampfes ge⸗ gen das düſtere Schickſal; gegen die aus aller Lebensfreude durchbrechende Erkenntnis der Sinnloſigkeit des Lebens, gegen die Not der Verzweiflung über der Geſtaltung. Das Werl erſtand in einer konſequent geſchloſſenen Linie von der kämpferiſchen Bewegtheit des Kopf⸗ ſatzes über das verſpielte Allegro con- grazia und das aufwühlende Allegro molto vivace bis zur ergreifenden, leidenſchaftlichen Klage des in einer bangen Frage verklingenden, nicht endenden Finales. Die Wiedergabe hinter ließ auf das Publikum einen ſtarken Eindruck, und der Gaſtdirigent wurde lange und herzlich gefeiert. So hatte auch dieſe Feierſtunde, ob⸗ wohl der Dirigent in letzter Minute gewechſfelt werden mußte, doch nie improviſatoriſchen Charakter. Dr. Carl J. Brinkmann. DAS- BIILIGE— Wadünkelan INDE N SIE IN SOSSERN AUSWAHI. BE. AUCSTAfe „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Januar 1941 Als noch Gas in Behältern verkauft wurde Mannheims erſte Bekanntſchaft mit der Gasbeleuchtung 4 In ſeiner Beſchreibung Mannheims aus dem Jahre 1824 führt Rieger auch aus, wie an den Planken in regelmäßigen Abſtänden eiſerne Stangen mit ſchönen Glockenlaternen ſtehen, die des Nachts das fröhliche Treiben beleuchten. Wenig ſpäter verſuchte man auch, eiſerne La⸗ ternen an den Häuſern anzubringen. Aber daß dieſe Laternen doch mehr dekorative Bedeutung hatten, und daß man ſich die ſehr umſtändliche und koſtſpielige Arbeit des ſtändigen Nachfül⸗ lens, Reinigens und Anzündens der Oelfunzeln gern erſparte, geht aus vielen Klagen über die Finſternis in den Gaſſen hervor. So ſchreibt 1830 eine Beſucherin:„Eine Kerze auf der Theke eines Drogenhändlers und eine andere, welche aus dem Fenſter herausleuchtete, waren die ein⸗ zigen Lichtquellen, die wir ſahen“. Wobei aller⸗ dings nicht geſagt iſt, von welcher Nachtſtunde die Rede iſt, da Laternen, die die ganze Nacht über brannten, damals noch nicht erfunden wa⸗ ren, und nach der Polizeiſtunde, alſo im Win⸗ ter um 9, im Sommer um 10 Uhr ahends die Straßenbeleuchtung ausgeblaſen wurde. Höch⸗ ſtens an wichtigen Straßenpunkten, am Auf⸗ gang zur Schiffsbrücke nach Ludwiashaſen und am Stadteingang unterhielt man die ganze Nocht durch hrennende Lichter. Für den Bürger brachte dieſe ſpärliche Stra⸗ Fonheleuchtung doch erhebliche Koſten mit ſich. Er mußte im Jahre von 100 Gufden Nermö⸗ gen 7 Kreuzer Umlage aſtein für die Straßen⸗ beſenchtung bei einer Geſamtumlage von 31 Kreuzern bezahſen, Es gab eine eigene Straßen⸗ beleuchtungsfaſſe, die erſt 1875 aufgehoben wurde Die Beleuchinna mit Oellampen hatte außer dem Nachteil des Rußes und des unſiche⸗ ren Lichtes vor allem auch den eines üblen, wenn man den Zeitgenoſſen glauben darf, pene⸗ trant ranzigen Geſtankes. Die ſeit Beginn des 19. Jahrhunderts auftauchenden Löſyngen der Gasbeleuchtung fanden deshalb in Mannheim die ns.-volhowohlſahrt in der barant des ſozlallſtiſchen Willens der nsdap. wie in allen anderen Städten viel Beachtung. Die erſten Verſuche in Mannheim machte ein Bierbrauer namens Chriſtian Becker. Es ge⸗ lang ihm, mit Hilfe eines Gasbehälters, der auf den Speicher⸗geſtellt wurde, und durch eine kupferne Röhrenleitung das Kaffeehaus ſeines Bruders, das angeſehene Beckeriſche Kaffeehaus an den Planken zu beſeuchten Das war eine Senſation für iene Zeit, für die Biſlard⸗ oder Fartenſpieler unter den Stammgäſten des Hauſes aber keine reine Freude. Das Licht der großen flackernden Gasflommen ſtand an Leuchtkraft erheblich hinter dem der alten be⸗ währten Oellampen oder ſelbſt der Kerzen zu⸗ rück und der Geſtank war-auch nicht gerade ein Fortſchritt. Dalſir er⸗ählten Kerzte fürchterliche Dinge von den Gefahren, die das giftige Koh⸗ lengas auch' donn noch, wenn es verbrannt war, mit ſich brachte. Die erſte Gasfabrik Trotz dieſer Nachteile beſchloß Becker, eine Fabrik zur Herſtellung traobaren Gaſes zu er⸗ richten und den Städten Mannheim und Hei⸗ delberg Licht zu bringen 1819 kam er in Karls⸗ ruhe um ein Privileg ein, wurde aber abge⸗ wieſen, Es blieb alſo bei der Oelfunzel, und verſchiedene auswärtigeGeſellſchaften, die ſich in den beiden folgenden Jahrzehnten an die Stadt heranmachten und ihr Licht bringen wollten, wurden abſchläagig beſchieden. Schließ⸗ lich beſchloß man, die Angelegenheit bis zur Fertigſtellung der pfälziſchen Eiſenbahn, die die in Ausſicht genommene Saarkohle billiger her⸗ anſchaffen konnte, aufzuſchieben. Als die Bahn dann fertiggeſtellt war, kamen die unglücklichen Revolutionsjahre, die großen Proſekten an ſich ungünſtig waren. 1848 aber wurde eine private Gasanſtalt aufgemacht, die tragbares Gas, „Portativaas“, alſo Gas in traabaren Behäl⸗ tern, herſtellte, an Private weiter verkaufte. Dieſes auf dem Innabuſch betriebene Werk hatte der frühere Goldſchmiedemeiſter und Ma⸗ jor der Bürgerwehr, Friedrich Engelhorn. ge⸗ aründet. Es war die erſte induſtrielle Gründung Engelhorns, der⸗in die Geſchichte der deutſchen Wirtſchaft als Begründer der Badiſchen Anilin⸗ und Sodakaßbrik eingegangen iſt. Diefes„Portativgas“ war begreiflicher Weiſe ſehr teuer. Auch waren die Mengen, die ſich transportieren ließen, recht gering. Für die Straßenbeleuchtung und ſelbſt für die Beleuch⸗ tung größerer öffentlicher Gebäude war das Verfahren nicht tragbar. Der Wunſch nach einer Röhrenleitung, die das Gas in die Häu⸗ ſer trieb und auch die Gasbeleuchtung der Straßen ermöglichte, wurde immer lauter. Die Stadt konnte ſich aber vorerſt noch nicht ent⸗ ſchließen, den Betrieb in eigene Hand zu neh⸗ men, es wäre wohl auch kaum möglich geweſen, die notwendigen Kapitalien dazu aufzubringen. So kam es zu einem Vertrag mit mehreren Privatunternehmern, darunter auch Friedrich Engelhorn, der ſeine Portativgasfabrik abtrat. Das Werk' wurde für die Stadt gebaut, ſofort aber auf dreißig Jahre an die Unternehmer weiter verpachtet. Die Röhren und die Stra⸗ ßenlaternen mußten von den Unternehmern angelegt werden. 631 Straßenlaternen, für die jährlich 6100 Gulden aus der Straßenbeleuch⸗ tunaskaſſe gezahlt werden mußten, waren vor⸗ geſehen. „Und es ward Licht“ Am 1. Dezember 1851 war das Werk beendet, und zum erſten Male prangte Mannheim im über die Qualitäten des Gaſes. muſikaliſches Erlebnis. Schon ſeine Lichte der Gaslaternen. Das Ereignis wurde ſehr feſtlich begangen. Am Rathaus hatte man eine große Sonne angebracht mit der ſinnigen Flammenumrahmuna„Und es ward Aicht. die Dragonerkapelle gab zur Feier des Tages ein Standkonzert auf dem Paradeplatz. Aber gar ſo roſig, wie man es ſich gedacht hatte, war es auch mit dieſem techniſchen Fortſchritt an⸗ fangs nicht. 2500 Gasflammen waren gleich bei Beginn inſtalliert. Das blaue, flackernde Licht der offenen Gasflammen fand keineswegs allgemeinen Beifall. Dazu kamen viele Klagen 0 Es knallte dauernd verdächtig und ſtank ſehr unerfreulich. So gingen in den nächſten Jahren viele Ab⸗ nehmer wieder demonſtrativ und reuig zur alten Petroleumlampe zurück, im Bürgerhaus erhielt ſie ſich noch viele Jahrzehnte lang, da das Gas ſehr erhebliche Koſten verurſachte, und außerdem als giftig und gefährlich verdächtig blieb. Für die öffentlichen Gebäude aber wurde es eine Notwendigkeit. Dem Thegter brachte es darüber die Möglichkeit, den Zuſchauerraum abzudunkeln und ungeahnte Beleuchtungs⸗ effekte anzubringen. Es darf dabei freilich nicht überſehen werden, daß das Zurückſchrauben der Gasflammen gelbzunrug auch zum völligen Erlöſchen und zum beunruhigenden Gasgeruch im ganzen* führte. Es ſtellte ſich auch bald heraus, daß die abge⸗ ſchloſſenen Verträge für die Stadt wenig gün⸗ ſtig waren. Dazu kam 1867 noch ein Konkur⸗ renzunternehmen, das dem älteren Unter⸗ nehmen weſentlich Abbruch tat. Die Wandlung kam erſt in den ſiebziger Jahren, nachdem die Stadt alle vorhandenen Gaswerke ſelbſt über⸗ nommen hatte. Jetzt kam raſch der Aufſchwung. Das Gas eroberte mehr und mehr die Bürger⸗ häuſer. Einen entſcheidenden Aufſchwung brachte dann die Erfindung des Glühſtrump⸗ fes, der aus dem bläulichen, unruhig flackern⸗ den Licht ohne große Leuchtkraft helles, weißes Licht machte. Bis in die entfernteſten Vororte drang auch die Gasſtraßenbeleuchtung, bis in jüngerer Zeit die Elektrizität dem Gas den Rang ſtreitig machte, ihm das Gebiet der Be⸗ leuchtung bis auf einen großen Teil der Stra⸗ ßenbeleuchtung entjog und die jüngſten Stadt⸗ teile ausſchließlich beherrſchte. Die Bedeutung des Gaſes aber wef auch neben der Elektrizi⸗ tät noch weiter, weil jetzt ſtatt der Leuchtkraft die Heizkraft in den Vordergrund trat. ceih. Oswald Kabaſta dirigierte Konzert der Münchener philharmoniker in Tudwigshafen Generalmuſikdirektor Profeſſor Oswald Ka⸗ baſta und ſeine Münchener Philharmoniter, von ihrem hieſigen Gaſtſpiel im 17 5 her noch in friſcher Exinnerung, gaſtierten am Freitagabend im Ludwigshafener JG-⸗Feier⸗ A Mit Werken von Mozart, A. und Tſchaikowsky war man der Mannigfal⸗ tigkeit der Konzertwünſche eines ſo. und verſchiedenartig gegliederten erkhörer⸗ kreiſes wohl weitgehend gerecht geworden. Oswald Kabaſta beſcherte dem Haus ein aus ge⸗ ſprochen muſikantiſche Künſtlerperſönlichkeit zog in ihren Bann. Charakteriſtiſchſtes Merk⸗ mal an ihr iſt wohl das unbeirrbare, doch ſtets achtungsvolle Einfühlen Kabaſtas in Werk und Weſen ſeines Schöpfers, um mit dem Herzen zu den letzten Tiefen von Seele, Sinn und Idee zu gelangen. Da aibt es kaum eine Stelle in einem Werk, die nicht von Kabaſta in höchſter Verantwortungsbe⸗ reitſchaft erfühlt iſt; da vibriert der ganze Menſch von Fleiſch und Blut in den dramati⸗ ſchen Paſſagen, und in den zarten lyriſchen Takten iſt's wie ein Raunen, das von den gleichſam mitflüſternden Handbewegungen aus en großen Klangkörper ſuggeriert. Und das Orcheſter gehorcht dieſen feinſten Impulſen mit einer Genauigkeit und Sicherheit, die even nur ein tiefer menſchlicher Kontakt zwiſchen dem Leiter und der Gemeinſchaft der Muſiker eines Orcheſters verbürgt. Selten wurde die eigenartig reizvolle, weil urſprünglich ſerenadiſche„Haffner⸗Sympho⸗ nie“ Mozarts(-dur, KV 385) mit einer derart innigen Verſunkenheit in den Stil jener barocken Zeit gehört, wie man nach der ſtraffen Meiſte⸗ rung der diſſonanzenreichen Kontrapunkt⸗ Kunſtfertigkeit des erſten Satzes aus den Stim⸗ mungskontraſten des idylliſchen Andante, dem duftigen, melodiſchen Menuettſatz und dem feſtfrohen Finale empfand. Der ſeltener ge⸗ hörten ſinfoniſchen Dichtung„Pinien von Rom“ des durch ſeine Landſchafts⸗Tondichtun⸗ gen berühmt gewordenen Italieners Ottorino Reſpighi gewann Kabaſta mit ſeinem Klang⸗ körper die ganze feinnervige Impulſivität und den Farbenreichtum der ans Impreſſioniſtiſche gemahnenden, mit realiſtiſchen Klangeinfällen akzentuierten Muſik ab. In Tſchaikowskys Vierter Sinfonie-moll op. 36 ſpürte man die Aufgewühltheit der ruſſiſchen Seele in dieſem öfter gehörten Bekenntniswerk. Wie eine vom Leben geſtellte Frage an das Schickſal klang das andante sostenuto und ⸗das moderato con anima des erſten Satzes, um nach den Kon⸗ traſten einer vorgaugelnden Phantaſie im zweiten und dritten Satz ſchließlich im Schluß⸗ ſatz die uns Deutſche unbefriedigende Antwort klar darzulegen. Hanns German Neu. Der Beruf der Apothekenhelferin Grundzüge eines Berufes wurden feſtgelegt Der im Intereſſe der Volksgeſundheit ſo wichtige, aber früher oft umſtrittene Beruf der Apothekenhelferin iſt jetzt geordnet. Das Amt für Berufserziehung und Betriebsführung der Deutſchen Arbeitsfront in Berlin⸗Zehlendorf ſtellt den Apotheken jetzt einen„Berujs⸗ erziehungsgang der Apothekenhelferin“ zur Ver⸗ fügung, der den Richtlinien des vom Reichs⸗ inſtitut für Berufsausbildung in Handel und Gewerbe gemeinſam mit der Reichsapotheken⸗ kammer und der Deutſchen Arbeitsfront ge⸗ ſchaffenen Berufsbildes der Apothekenhelferin entſpricht, das die Billigung des Reichsminiſte⸗ riums des Innern gefunden hat. Der Berufserziehungsgang unterteilt ſich in die politiſche Erziehung, die Arbeitserziehung durch die Apotheke, die ſchuliſche Erziehung durch Berufsſchule und DAff und die zuſätz⸗ liche Berufserziehung. Die politiſche Erziehung umfaßt die weltanſchauliche Erziehung und kör⸗ perliche Ertüchtigung durch den BDM und die nationalpolitiſche und betriebsgemeinſchaftliche Schulung durch die DAß und ihre Beauf⸗ tragten. 0 Die Arbeitserziehung durch die Apotheke bil⸗ det eine zweijährige Anlernzeit, in der alle im „Berufserziehungsgang“ vorgeſehenen Fertig⸗ keiten und Kenntniſſe dermittelt werden müſſen. Dieſe ſind unter anderem: 1. Ordnungs⸗ und Säuberungsarbeiten: Pflege und Inſtandhal⸗ tung der Apothekenräume und Arbeitsgeräte. Säuberung und Einordnung der Standgefäße. 2. Techniſche Hilfsarbeiten in der Apotheken⸗ defektur(nur unter Aufſicht einer pharmazeu⸗ tiſch vorgebildeten Perſon). 3. Kaufmänniſch⸗ techniſche Hilfsarbeiten. 4. Kaufmänniſche Ver⸗ waltungsarbeiten. 5. Arbeiten in der Apothe⸗ kenwerbung. Ausführlich wie die Arbeitserziehung iſt auch die ſchuliſche Erziehung in dem Berufs⸗ F behandelt. Alle erforderlichen Kenntniſſe und Fertigkeiten ſind aufgeführt. Den Schluß der zweijährigen Anlernzeit bildet die Abſchlußprüfung. Der Beruf der Apotheken⸗ helferin iſt nicht nur jetzt in der Kriegszeit für die Volksgemeinſchaft wichtig, ſeine endgültige Ordnung war daher unbedingt erforderlich. Kleine Mannheimer Stadtchronik Zweimal oder dreimal„JFliegeralarm“? In der Oeffentlichkeit iſt vereinzelt die An⸗ ſicht vertreten worden, daß es verſchiedene Stufen der—* eralarm gebe, insbeſondere daß die Luftſchutz⸗Sirenen zwei⸗ mal oder dreimal„Fliegeralarm“ gäben. Dem⸗ gegenüber ſtellt die Zeitſchrift des Reichsluft⸗ ſchutzbundes„Die Sirene“ feſt, daß es nach wie vor nur„Fliegeralarm“ den an⸗ und ab⸗ ſchwellenden Ton, und nur„Entwarnung“, den gleichbleibenden Dauerton gibt. Schubert⸗Zyklus„Die ſchöne Müllerin“. Am Dienstag, 21. Januar, findet in der„Harmo⸗ nie“ im Rahmen der Kammermuſikreihe der 3. Abend ſtatt. Die bekannte Altiſtin Luiſe Richartz wird mit dem einzigartigen Liedwerk „Die ſchöne Müllerin“ den Mannheimer Kam⸗ mermuſik⸗ und Liedfreunden ein beſonderes Er⸗ eignis ſein. 3. Kammermuſikabend. Im Rahmen der Kam⸗ mermuſikreihe verſpricht am nächſten Dienstag, 21. Januar, um 18.30 Uhr, in der„Harmonie“, D 2, 6, das Programm beſonders intereſſant u werden. Der einzigartige Liederzyklus„Die ſchöne Müllerin“ von Franz Schubert wird je⸗ dem Lieder⸗ und Kammermuſikfreund ein be⸗ ſonderes Ereignis bedeutend. Die auch in Mannheim bekannte Interpretin des Lied⸗ werkes Luiſe Richartz mit Hans Cornelius am fen. wird den Abend zu einem Erlebnis ge⸗ talten. Ehrung eines verdienten Beamten. Oberrech⸗ nungsrat Jakob Müller beim Landgericht in Mannheim, wohnhaft in U 1, 21, der in dieſem Jahre auf eine fünfzigjährige Amtstätigkeit bei der Juſtiz zurückblicken kann, wurde anläßlich ſeines 65. Geburtstages von Landgerichtspräſi⸗ dent Mickel in einer kleinen Feierſtunde durch Ueberreichung einer Ehrengabe geehrt. Dabei würdigte der Präſident die Verdienſte des Oberrechnungsrates, der 30 Jahre bei den Strafanſtalten tätig war und nun ſeit Jahren die Juſtizverwaltung beim Landgericht Mann⸗ heim als Oberrechnungsrat umſichtig leitet. Wir gramlieren! Seinen 70. Geburtstag feiert heute Heinrich Loosmann, Rechnungsoberinſpektor i.., Diet⸗ rich⸗Eckard⸗Straße 3. Seinen 80. Geburtstag kann heute Johann ———— Feudenheim, Kirchbergſtraße 4, be⸗ gehen. Seinen 81. Geburtstag feiert heute Sebaſtian Oechsler, Neckarau, Katharinenſtraße 86. Seinen 85. Geburtstag begeht heute Heinrich Voölker, H 7, 4. Das volle Haus rie Kabaſta und ſeine Mu⸗ fter mit Recht mehimals heraus. „Opferbuch der Deutſchen am Oberrhein⸗ Das Opferbuch wird in der nächſten Zeit in allen badiſchen und elſäſſiſchen Kreiſen zur Einzeichnung aufgelegt. Oberrhein findet damit Gelegenheit, in einem rheinraumes abzulegen. Alle Badener und Elſäſſer fer ſi 4 4 en am Ober ⸗ in das„Opferbuch der Deut Für jeden etwas Das neue Libelle⸗Programm Willi er ſein Publikum kennt. Mit dieſem auf du und du ftehend, plaudert und witzelt er netit und liebenswürdig über die Pauſen hinwe und weiß darüber hinaus ſeine Kollegen 11 der Bühne wirkungsvoll einzuführen. Der Auf⸗ takt des neuen Programms iſt temperament⸗ voll. Charlott Roſeler ſingt einige Schlager⸗ lieder aus bekannten Operetten. Sauber und beachtliches Können verratend iſt der„Original ſlawiſche Hirtentanz“ nochmaliges Auftreten man gerne geſehen hätte Ausgezeichnet und etwas für die Kenner iſt die Wurfnummer des Sandwina⸗Trios.„Ober⸗ dame“ und„Unterdame“ ſind fein aufeinander eingeſpielt, die geworfenen Spakats eine Sache für ſich und die Arbeit auf Spitzen der einen Um das Trio voll zu machen und die Nummer abzu⸗ runden, zeigt ein Junge einige gute Sprünge. Schade, daß die Wirkung des erſten Teils der Darbietung des Sandwina⸗Trios unter dem zweiten Teil, der mehr burlesk geſtaltet iſt, lei⸗ det. Reizend iſt der Dreſſurakt mit Karmaows Königspudeln, während auf dem Gebiete der Illuſionen die Belga Ruchay Comp. ib 1 5 junge Dame treibt in einem myſteriö⸗ en Zauberzelt allerlei luſtigen Unfug, ſo daß Partnerin„zünftig“ und gekonnt. ſtückchen zeigen. Eine an Händen und die Zuſchauer in jedem Fall auf ihre Rechnun kommen. Als einfaltsreicher Parodiſt ſtellt ſi Steve Simms vor. Er parodiert Golf, Angeln, Boxen, Fußball uſw., das meiſte gut geſehen und gut wiedergegeben. Am ausgeprägteſten iſt ſeine eigene Note in ſeiner parodiſtiſchen Darſtellung des Tanzes in ſeinen Anfängen und verſchiedenen Abarten. Eine immer wieder gern 4 geſehene Nummer iſt„das klingende Wochen⸗ end“ der„2 Woklings“. Was ſie in die Hand nehmen, hat in irgendeiner originellen Weiſe mit Muſik zu tun. Gewürzt wird ihre Darbie⸗ tung durch die mundartlichen Streublumen der Alles in allem: Das Programm iſt recht bunt und bringt für jeden etwas, der einige Stunden Erholung ſucht. Der Vollſtändigkeit halber ſei noch erwähnt: Joſcht Neck. Wilhelm Ratzel. ſächſelnden Partnerin. Milderung von hHärten in der geſetzlie KkKlrankenverſicherung Die reichsgeſetzliche Krankenkaſſen ſind eine Gemeinſchaftseinrichtung, zu der alle verſiche ten Volksgenoſſen beiſteuern, damit dem ein⸗ zelnen bei Krankheit geholfen wird. müſſen ſich auch die Kaſſen⸗Leiſtungen wärtiger Rechtsanwendung das Kaſſenmitglied regelmäßig nach 26 Wochen„ausgeſteuert“, d. h. es kann von der Kaſſe bei Fortdauer ſeiner Er⸗ krankung weitere Leiſtungen nicht mehr for⸗ dern. Die bisherige Rechtsübung ging dahin, als„Krankheit“ ohne Rückſicht auf ihre Art jeden Zuſtand anzuſehen, der weiterhin Be⸗ handlungsbedürftigkeit oder Arbeitsunfähigkeit hervorrief. So erhielt z. B. ein Verſicherter, der wegen eines Herzleidens ausgeſteuert war, bei ————— des Herzleidens für einen Beinbruch e ine Leiſtungen von der Kaſſe, ebenſowenig ein ausgeſteuerter Tuberkuloſer oder A 1 ne ſolche Anſicht iſt mit der heutigen Auffaſſung kranker wegen einer neuen Krankheit. vom Weſen und Aufgabe der Krankenverſiche rung nicht mehr vereinbar. Deshalb hat ſich das Reichsverſicherungsamt in einem Rund⸗ ſchreiben an die Reichsverbände der Kranken⸗ kaſſen dahin ausgeſprochen, daß ein Kaſſenmit⸗ glied regelmäßig auch dann Kaſſenleiſtung er⸗ halten ſoll, wenn es nach Ausſteuerung an einem Leiden erkrankt, das mit dem noch fort⸗ keinem urſächlichen Die Kranken⸗ echtsauslegung be⸗ grüßen, da ſie dadurch nunmehr in der Lage beſtehenden Ausſteuerungsleiden in kaſſen werden dieſe neue ſind, oft beklagte Härten zu beſeitigen und kranken Volksgenoſſen noch wirkſamer als bis⸗ her zu helfen. Friſtverlängerung für Bauzuſchüſſe Durch Erlaß vom. März die Beſſerung der Wohnverhältniſſe zur Ver⸗ fügung geſtellt. Sie ſollen einerſeits der Ge⸗ winnung von Wohnraum durch Wohnungs⸗ teilung und Umbauten dienen, andererſeits bieten. Infolge der Kriegsverhältniſſe können die Arbeiten vielfach nicht friſtgemäß durchge⸗ führt werden. Der Miniſter hat deshalb die Friſt für die Beendigung der Arbeiten bis zum 31. März 1942 verlängert. von heute 18.00 Uhr bis morgen fröh.15 Uhr gegen Husten, Heiserkeit, Verschleimung, Katarrh Jeder Deutſche am wichtigen Dokument dieſer Zeit Zeugnis von 1 en. ſeinem Dank an den Führer für die erſolg⸗ reiche Wiederherſtellung des altdeutſchen Ober ⸗ ſiungee wir gleich bei einem Bekannten an: ehler beſtätigt als Anſager auch in der zweiten Hälfte des Januar den Eindruck, daß der 2 Dolivers, deren Da die Höhe der Beiträge naturgemäß heſſrenzi iſt n ge⸗ wiſſen Grenzen halten,. Deshalb iſt nach gegen⸗ 1940 hatte der Reichsarbeitsminiſter 19 Millionen Mark für V in Apoihokon und Oroberlen orhzitiich.IL“. „Hhakenkre 6 Univerſitätsk im wiedergewo Volkswohlfahrt folg. Am 1. Ap⸗ bund der Freier e: V. die der U burg angeſchl ſchule und er dungsſtätte ſtern. Für di rinnen Aufnahr nenzahl auf fün endeter Ausbild allem in den wohlfahrt ein Ebenfalls ab Schweſternbeſetz innerhalb der Reichsbund übe an Bedeutung i pflegearbeit gen Die neue Ar zweite am 3 feh ſchon ſeit e richtung beim 9 5— Alſaßmädel 4 rei burg. Elſaß in der R einem 14tägiger Untergauſporin Es ſind Mäde in der Sportar helfen. Um ih doch gründliche geben, werden arten durchgen BoꝰM umfaßt. Au Straßbur Vortrag innerh waltungsakader wochabend Mi in weitaushole dar, die die der der Uebernahm ein erſchütternd ſen Erbſchaft elche die frat traaten des R. innerte in dieſ ſonderen Schwi ng der Waſſe arniederliegen im weiteren V edingte No ſſiſchen Win allerdings rankreich dur 4 n. In den gei Hilſe für die e ſich die gewalt An'banarbeit a Die Wef mar ahnungsl. Gegenſtand ein die ein tückiſche hatte. Die ſetzte rers, der ſie zu Steuer dabei fi und auf einen geworfen wurd mer fiel, die an 3——1— D dernde Umſtän aber nach dem pflicht ausſpre ſtrafe von 16 erſatz an die e Bauern, über wird. AQi Goethe Heidelbe dentlichen Pro jur. h. c. Walt Anlaß der Vol in Würdigung i ins 5 3 35 W Beibel Dias Heidell leben hat nack den Inſtandſetzungsarbeiten in den Grenzge⸗ 4 einem reichhal wntenrErrn 0 muar 1941 Gberrhein“ chſten Zeit in reiſen zur Deutſche am eit, in einem Zeugnis von r die erfolg⸗ utſchen Ober⸗ chnen ſi 'n am ein ber ⸗ umm zekannten an: r auch in der Eindruck, daß eſem auf du ſitzelt er nett zuſen hinweg Kollegen 15 ren. Der Auf⸗ temperament⸗ ige Schlager⸗ Sauber und der„Original livers, deren geſehen hätte Kenner iſt die rios.„Ober⸗ iaufeinander ts eine Sache zen der einen it. Um das ummer abzu⸗ ute Sprünge. unter dem ſtaltet iſt, leie it Karmaows Gebiete der ip. Kabinetts⸗ iund Füßen nem myſterib⸗ infug, ſo daß hre Rechnung odiſt ſtellt ſich Golf, Angeln, gut geſehen isgeprägteſten parodiſtiſchen Anfängen und r wieder gern ende Wochen⸗ in die Hand inellen Weiſe ihre Darbie⸗ eublumen der allem: Das ngt für jeden ing ſucht. Der vähnt: Joſchi lm Ratz el. geſetzliche K. ſen ſind ein alle verſiche mit dem ein⸗ ird. Da die heſſrenzi iſt ungen in ge⸗ ſt nach gegen⸗ raſſenmitglied zeſteuert“, d. h. uer ſeiner Er⸗ ht mehr for⸗ g ging dahin, auf ihre Art weiterhin Be⸗ itsunfähigkeit erſicherter, der uert war, bei ien Beinbruch ebenſowenig oder Zucker⸗ inkheit. rankenverſiche⸗ zhalb hat ſich einem Rund⸗ der Kranken⸗ in Kaſſenmit⸗ enleiſtung er⸗ ſteuerung an ſem noch fort⸗ in keinem Die Kranken⸗ zuslegung be⸗ in der Lage beſeitigen und amer als bis⸗ uzuſchüſſe 40 hatte der ſen Mark für tiſſe zur Ver⸗ ſeits der Ge⸗ ) Wohnungs⸗ andererſeits den Grenzge⸗ ltniſſe können ꝛmäß durchge: t deshalb die eiten bis zum is. o0 Uhr .15 Uhf ogen Heiserkeit, 2, KatarrnI 5 orhzitlich. 4 Eine 'n Auffaſſung akenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Januar 194] Am Aufbau der neuen deutſchen Volkspflege im wiedergewonnenen Elſaß meldet die NS⸗ Volkswohlfahrt wiederum einen ſchönen Er⸗ jolg. Am 1. April 1941 übernimmt der Reichs⸗ bund der Freien Schweſtern und Pflegerinnen e: V. die der Univerſitätskinderklinik Straß⸗ burg angeſchloſſene Säuglingspflege⸗ ſchule und eröffnet dieſelbe als Ausbil⸗ dungsſtätte für Säuglingsſchwe⸗ ſtern. Für die erſte Zeit finden 25 Schüle⸗ rinnen Aufnahme. Später ſoll die Schülerin⸗ nenzahl auf fünfzig erhöht werden. Nach voll⸗ endeter Ausbildung werden die Schweſtern vor allem in den Kinderkrippen der NS⸗Volks⸗ wohlfahrt ein gutes Betätigungsfeld finden. Ebenfalls ab 1. April gehen Leitung und Schweſternbeſetzung in der pflegeriſchen Arbeit innerhalb der Univerſitätskinderklinik an den Reichsbund über, der bekanntlich immer mehr an Bedeutung im Rahmen der deutſchen Volks⸗ pflegearbeit gewinnt. Die neue Ausbildungsſtätte iſt bereits die zweite am Oberrhein. Bekanntlich, be⸗ ſteht ſchon ſeit einigen Jahren eine gleiche Ein⸗ richtung beim Städtiſchen Kinderkrankenhaus — — Alſaßmädel in der Reichsſportſchule reiburg. Wieder ſind 25 Mädel aus dem Elſaß in der Reichsſportſchule in Freiburg zu einem 14tägigen Lehrgang unter Führung von Untergauſportwartin Urſel Buſchan angetreten. Es ſind Mädel, die bereits ſchon im Elſaß in der Sportarbeit ſtehen bzw. dieſe aufbauen helfen. Um ihnen, wenn auch eine kurze, ſo doch gründliche Unterlage für ihre Arbeit zu geben, werden in dieſen 14 Tagen alle Sport⸗ arten durchgemacht, die die Sportarbeit des BomM umfaßt. 4 aufgaben im Elſaß Straßburg. In einem großangelegten Vortrag innerhalb der Einzelvorträge der Ver⸗ waltungsakademie Straßburg legte am Mitt⸗ wochabend Miniſterpräſident Walther Köhler in weitausholenden Darlegungen die Zuſtände dar, die die deutſche Verwaltung im Elſaß nach der Uebernahme angetroffen habe. Er zeichnete ein erſchütterndes Bild der ſeinerzeitigen troſt⸗ loſen Erbſchaft auf wirtſchaftlichem Gebiet, welche die franzöſiſche Herrſchaft den Beauf⸗ traaten des Reiches hinterlaſſen habe. Er er⸗ innerte in dieſem Zuſammenhang an die be⸗ nderen Schwierigkeiten bei der Wiederherſtel⸗ ng der Waſſerſtraßen, die Ingangſetzung des darniederliegenden Verkehrsweſens und betonte im weiteren Verlauf ſeiner Ausführungen die bedingte Notwendigkeit des Anſchluſſes der chen Wirtſchaft an die des Reiches, wo⸗ bei allerdings die Wirtſchaftsbeziehungen mit Frankreich durchaus nicht zu kurz kommen ſol⸗ len. In den gemachten Zahlenangaben über die Hilie für die elſäſſiſche Landwirtſchaft ſpiegeln ch die gewaltigen Leiſtungen der deutſchen nehanarbeit auch auf dieſem Sektor wieder. die weſpe war ſchuld, aber. golmar. Mit vorſchriftsmäßiger Geſchwin⸗ diakeit fuhr auf der Straße zwiſchen Rufach nd Weſthalten ein Geſchäftsreiſender aus Kol⸗ ar ahnungslos ſeinen Weg, als er plötzlich Gegenſtand eines Angriffs eines Weſpe wurde, die ein tückiſcher Wind in ſeinen Wagen geweht atte. Die ſetzte ſich auf das Augenlid des Fah⸗ rs, der ſie zwar totſchlagen konnte, aber das Steuer dabei für einen Moment außer acht ließ und auf einen Bauernwagen auffuhr, der um⸗ geworfen wurde und auf die beiden Eigentü⸗ mer fiel, die am Straßenrand ihr Frühſtück ver⸗ zehrten.— Das Gericht erkannte zwar mil⸗ o⸗ Umſtände für den Fahrer an, mußte ber nach dem Geſetz ſeine zivilrechtliche Haft⸗ pflicht ausſprechen. So kam es zu einer Geld⸗ n von 16 Franken und zu einem Schaden⸗ erſatz an die einige Zeitlang arbeitsunfähigen Bauern, wird. die Goeihe⸗medalle für Dr. gößler Heidelberg. Der Führer hat dem or⸗ dentlichen Profeſſor Dr. theol. Dr. pihl. Dr. jur, h. c. Walther Köhler in Heidelberg aus Anlaß der Vollendung ſeines 70. Lebensjahres in Würdigung ſeiner Verdienſte um die Wiſ⸗ fenſchaft, insbeſondere auf dem Gebiet der iſtoriſchen Theologie, die Goethe⸗Medaille für unſt und Wiſſenſchaft verliehen. Beidelberger Wothenbrieſ Das Heidelberger Vortrags⸗ und Konzert⸗ leben hat nach feſttäglicher Pauſe wieder mit einem reichhaltigen Veranſtaltungskalender das über deſſen Höhe noch zu reden ſein Sünglingspflegeſchule am Sberrhein Univerſitätskinderklinik Straßburg wird kiusbildungsſtätte der Us⸗bolkswohlfahrt Karlsruhe, die ſich in der Ausbildung von tüchtigen Säuglingsſchweſtern auf das Beſte be⸗ währt hat. 31 Zentner Gebäck für unſere Soldaten Karlsruhe. Als Anfang Dezember ſich alle BDM⸗Werk⸗Gruppen, ganz gleich, ob Gymnaſtik, Muſik oder Hauswirtſchaft, die Auf⸗ gabe geſtellt hatten, für die Soldaten an beſon⸗ deren Abenden zu backen, um ihnen zu Weih⸗ nachten einen ſelbſtgebackenen Gruß aus der Heimat ſchicken zu können, war die Freude überall groß. Kein Mädel wollte hier zurück⸗ ſtehen und trotz der vielen größeren und kleine⸗ ren Arbeiten, die es ſo vor dem Weihnachts⸗ feſt gibt, hatte jede einen oder zwei Abende übrig, die dem Backen gewidmet waren. Daß das BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ in Baden alles daranſetzen würde, um einen vol⸗ len Erfolg zu erzielen, ſtand feſt. Aber heute, wo wir die Backergebniſſe der einzelnen Unter⸗ gaue vorliegen haben und zuſammenrechnen konnten, müſſen wir ſchon ſagen, daß auch Kleine Meldungen aus der Heimat unſere kühnſten Erwartungen übertroffen wurden. 4 neue Jahr begonnen.— Ein„Liedermorgen“ eröffnete am Sonntagvormittag das muſika⸗ liſche Wochenprogramm. Hildegard Wehinger, eine junge, talentierte Mannheimer Soprani⸗ ſtin, ſtellte ſich dem Heidelberger Publikum vor. Jula Kaufmann begleitete am Flügel die junge Künſtlerin, die Arien von Händel, Lie⸗ der von Wolf, Schumann, Schubert, Pfitzner und Marx ſang. Das Konzert des Leipziger Gewandhaus⸗ quartetts im Rahmen der Kammermuſikreihe der Stadt Heidelberg und der NSG„Kraft durch Freude“ bildete den muſikaliſchen Höhe⸗ punkt der Woche. In ſeinem vollendet reifen Können ließ das Gewandhausquartett Mozart, Verdi, Tſchaikowsky zum tiefſten Erlebnis werden. Mitglieder des Städt. Theaters bereiteten den Soldaten der Chirurgiſchen Klinik mit einem bunten Programm geſanglicher und tän⸗ zeriſcher Darbietungen und amüſanten muſi⸗ kaliſchen Improviſationen einen frohen Nach⸗ mittag. Intendant Friederici brachte in herz⸗ lichen Worten die Verbundenheit des Heidel⸗ — Theaters mit den Soldaten zum Aus⸗ druck. Nach der erfolgreichen„Vogelhändler“⸗Auf⸗ führung in Straßburg wurde das Heidelber⸗ ger Stadttheater von der Straßburger Inten⸗ danz zu vier weiteren Gaſtſpielen eingeladen. Es kommen danach durch das Städt. Theater demnächſt in Straßburg zur Aufführung die Oper:„Der Waffenſchmied“ von Lortzing,„Don Juan“ von Mozart, weiter„Engel mit dem Saitenſpiel“ von Lippl, ſowie nochmals in Wiederholung„Der Vogelhändler“. Das Volksbildungswerk hatte zu einem Vor⸗ trag über„Die Wirtſchaftskraft des Balkan“ eingeladen. Adalbert Forſtreuter, ein durch zahlreiche Balkanreiſen länder⸗ und wirtſchafts⸗ kundiger Sachkenner, gab in lebendigem Be⸗ richt Ueberblick über die wirtſchaftlichen, poli⸗ tiſchen und ſoziologiſchen Zuſammenhänge der Balkanſtaaten.— Für eine beſinnliche Dichter⸗ leſung ward durch das Volksbildungswerk der Schweizer Dichter Alfred Huggenberger ge⸗ wonnen. Unter regſter Anteilnahme der Heidelberger Oeffentlichkeit, der Partei, des Staates, der Stadtverwaltung, der Univerſität und Studen⸗ tenſchaft und darüber hinaus der Gauleitung und höchſter Regierungsſtellen beging am letz⸗ ten Sonntag das Kampfblatt der NSDaAp des Kreiſes Heidelberg„Die Volksgemeinſchaft“ in einer eindrucksvollen Kundgebung die Feier des zehnjährigen Beſtehens in der Aula der Neuen Univerſität. Pg. Franz Moraller ſprach dabei in feſſelnden Ausführungen über Kampf und Sieg der Partei und ihrer Preſſe. Die erſte Ratsherrenſitzung der Stadt Hei⸗ delberg unter Vorſitz von Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus, die Wirtſchaftsfragen, Klinik⸗ verträge zwiſchen Stadt und Staat, Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten uſw. zum Gegenſtand hatte, befaßte ſich insbeſondere mit einer hochherzi⸗ gen Stiftung von Geheimrat Dr. Schmitz, Vor⸗ ſitzender des IG⸗Aufſichtsrates, die er anläß⸗ lich ſeines 60. Geburtstages zugunſten Kriegs⸗ hinterbliebener aus Heidelberg errichtete. Waſſerſtand 18. Januar Konſtanz 280(—), Rheinfelden 19⁵), Breiſach 148(—), Kehl 225(—), Straßburg 220(—), Maxau 377(—), Mann⸗ heim 266(—), Kaub fehlt, Köln 182(— 19. Neckar: Mannheim 255(—). H. S. Mannheim, 18. Januar. Das Mannheimer Eisſtadion war zum Wo⸗ chenende der Schauplatz eines hochintereſſanten und überaus ſpannenden Eishockeykampfes der tüchtigen Mannſchaft des MERC gegen den KB Stockholm, der als einer der beſten ſchwediſchen Vereine, die in ſein Können geſetz⸗ ten Erwartungen durch ein Spiel von Klaſſe reſtlos zu erfüllen wußte. Die Gäſte aus dem hohen Norden, die dem MERC nach beiſpielloſen Leiſtungen einen knappen, doch ſehr verdienten Sieg überlaſſen mußten, wurden von den 5000 Zuſchauern herzlichſt begrüßt. Göbl überreichte den Ka⸗ meraden auf der Gegenſeite den Wimpel des MERC und Dr. Clebowſki hieß ſie im Namen der Stadt willkommen. Das erſte Dritiel ſtand im Zeichen der Mann⸗ heimer, die wie die Teufel losgelegt hatten und einige ganz große Momente vor dem Tor der Schweden hatten, die ſich aber keineswegs verblüffen ließen, ſondern mit einer ganz fa⸗ moſen Tempoſteigerung aufzuwarten wußten. Aber dennoch durften ſie von Glück ſagen, daß Molter, der für Mannheim eine Verſtärkung bedeutet, da er ſich mit feinem Gefühl in die Mannſchaft einzuſchalten wußte, die Scheibe nur knapp neben den Kaſten jagte und ihr Verteidiger Erikſſon beinahe ein Eigentor fa⸗ briziert hätte. In den zweiten 15 Minuten kamen die Schweden in eine ganz große Fahrt. Bengtſſon, der Stürmer Nr. 4, kam frei zum Schuß. Er jagte jedoch die Scheibe über das Tor, die aber teotzdem nicht geſeſſen hätte, da Torhüter Ben⸗ kert, der in meiſterhafter Weiſe gehalten hatte, ſeinen Kaſten geiſtesgegenwärtig mit dem Kör⸗ per“deckte. Als Mannheims Verteidiger dann nur für eine Sekunde nicht im Bilde waren, da hatte es hinter ihnen auch ſchon eingeſchla⸗ gen. Erikſſon hatte ſeine Chance wahrgenom⸗ men und den Puck unhaltbar im Mannheimer Tor zum erſten Treffer untergebracht. Im letzten Drittel ging Mannheim zum Ge⸗ neralſturm über. Molter erhielt über Feiſtritzer und Demmer den Puck und ſchmet⸗ Innsbruck, 18. Januar. Die Titelkämpfe der oſtmärkiſchen Skiläufer in den nordiſchen Wettbewerben wurden im Gelände von Mutters in der Umgebung Inns⸗ brucks geſtartet. Als erſter Wettbewerb wurde der Langlauf entſchieden, der auf einer 16 Kilometer langen Strecke mit ſtark nor⸗ diſchem Einſchlag geſpurtet war. 140 Mann wies ſich Weltmeiſter Guſtl Berauer als un⸗ ſchlagbar. Er gewann den Titel in 57:18 Mi⸗ neuten. Zweiter wurde, wie neulich ſchon, Jo⸗ ſef Gſtrein in 59:45 vor Vinzenz Demez, Her⸗ mann Azzolini und Alois Simon und als ſech⸗ ſter folgte der unverwüſtliche Schleſier Lt. Leu⸗ pold, der noch ſo hervorragende Spezialiſten wie Kaſebacher und Baur klar hinter ſich ließ. In dem großen Klaſſefeld fehlte außer den Das 5. Hallen⸗Handballturnier in Stuttgart wird am 26. Januar in der Stadthalle durch⸗ Beteiligt ſind außer ſämtlichen annſchaften der württembergiſchen Bereichs⸗ klaſſe die Bereichsmeiſter von Baden Waldhof), Südweſt(SA Frankfurt) und Bay⸗ ern(Reichsbahn München). * Am Magdeburger Hallenſportfeſt am 16. Fe⸗ bruar werden auch die Mannheimer Kurzſtrek⸗ kenläufer Neckermann und Feuerſtein beteiligt ſein. Aus dem Reich haben weiterhin Se Charlottenburg, Hannover 96, Hamburger SV unnd KTV Wittenberg Meldungen abgegeben. Schweizer Rad⸗Amateure werden am 24. Fe⸗ bruar in der Berliner Deutſchlandhalle an den Start gehen. Bisher ſteht die Teilnahme des Landesmeiſters Ganz und des talentierten Hardegger foſt. An den Dauerrennen nimmt der Italiener Bovet teil. * Der Gewichtheber Städtekampf zwiſchen München und Wien findet, wie jetzt feſtſteht, am 2. Februar in München ſtatt. Die erſte Be⸗ Manchen vor einigen Wochen in Wien gewann ünchen mit einer Mehrleiſtung von 27 Kilo. — Der Rad⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Italien, der zum 16. Februar vereinbart iſt, wird in der Stuttgarter Stadthalle durch⸗ rortenboden: 100 g Maizene, 150 9 Mehl, 60 g fett oder 50 9 Ol, 1 ki,-4 Eßl., Megermilch, geriebene Schole 1 Zitrone, 1 brise Selz, 75 9 Zucker, Beckpulver,-3 Eßl. Zwiebeckbrösel. Creme: ½ l Megermilch, 2 Eiweiß geschlegen, 2 kigelb, 20 9 Meizene, 10 8 fett, 35 6 Zucker, 1 prise Salz, 1. Teel. Num. füllungs: 750 g klein- geschnittene Apfel, 2 davon in Helbmondschei- ben zerteilt zur Gernitur, mit Zucker nach Ge- schmack gedömpſt und euf ein Sieb geschöttet. Seft der Kpfel, mit Meizene leicht gedickt, zum Guß mit Zucker oder buderzucker.- Verrühre des fett, föge Zucker, Geschmscszutsten, Ei und nech und noch des mit dem heckpulver versiebte Mehl und Maizzne hinzu und vererbeite die Messe zu einem mörben leig, der eine Stunde ruhen mub. bewarben ſich um den Titel. Auch diesmal er⸗ der Mené linppiert:2 Aber den K. éwabolm Glanzleiſtungen beider Mannſchaften/ 5000 feiern ſtürmiſch den mannheimer Sieg terte ihn entſchloſſen in das Tor der Schweden, für die aber Bengtſſon nach raſſiger Ein⸗ zelleiſtung das zweite Tor buchte. Dann kam aber die große Zeit des MERé, deſſen tapfere Leute förmlich wie aus der Kanone ſchoſſen. Göbel holte mit dem ſchönſten Tor des Ta⸗ ges den Gleichſtand und Feiſtritzer, der ſich trotz eines böſe ausſehenden Sturzes wacker 8483 hatte, blieb es verdientermaßen vor⸗ ehalten, zwei Minuten vor Schluß dieſes raſſigen Ringens unter toſendem Jubel das Siegestor für Mannheim zu ſchießen. Es war das beſte Spiel, das die hochver⸗ anlagte Mannſchaft des MERC bis jetzt zu zeigen vermochte. Man kämpfte förmlich wie aus einem Guß, ſo daß man ſtets in der Lage war, dank einer überragenden Technik, die Härte des Gegners auszugleichen. Demmer führte ſeinen Angriff muſtergültig und in der Verteidigung hielten ſich die Lintner und Gö⸗ bel überragend. Das Spiel der Schweden, die ſich über die gaſtfreundliche Aufnahme in Mannheim hochbefriedigt zeigten, atmete Kraft, Geſchmei⸗ digkeit und ein nicht kleinzukriegendes Steh⸗ vermögen. Die geſamte Mannſchaft kämpfte in betonter Einſatzfreudigkeit und äußerſt energiſch. Der beſte Mann war zweifelsohne Lindell im zweiten Sturm, der das Mannhei⸗ mer Tor ſtets in höchſte Gefahr brachte, wenn ſch wuchtig⸗eleganter Art über die Eisfläche oß. Mannheimer ERC: Benkert; Lintner, Göbel: 1. Sturm: Molter, Demmer, Feiſtritzer; 2. Sturm: Rödiger, Abele, Feiſtritzer. K B Stockholm: Nilſſon; Erikſſon, Stenquiſt; 1. Sturm: Bengtſſon, Abeiſted, Canemann; 2. Sturm: Weſterlund, Erikſſon, Lindell. Umrahmt war das Ganze durch Darbietun⸗ gen des Ehepaares Trauth(Stuttgart), der Meiſter von Württemberg, die ihre Kür in fei⸗ ner und ſicherer Art liefen, ſo daß ihnen für die Meiſterſchaftskämpfe um den höchſten deut⸗ ſchen Titel ein ehrenvoller Platz ſicher ſein ſoll. Sie fanden ein dankbares Publikum, das ihnen und auch der kleinen Giſela Tuchert vom MEgRcC herzlichen Beifall zollte. Veltmeiiter Guiit verauer eine Klaſe für ſich Bei den Oſtmark⸗Skimeiſterſchaften gewinnt er überlegen den Langlauf nach Garmiſch⸗Partenkirchen abgerufenen Hel⸗ muth Lantſchner und Gregor Höll lediglich der Tiroler Wöß, der mißi Krankheit dem Start fernbleiben mußte. eltmeiſter Joſef Bradl, der ſich nach langer Pauſe wieder im Langlauf verſuchte, benötigte:06,13. Lt. Leupold wurde mit ſeinem ſechſten Platz überlegener Sieger in der Altersklaſſe. In der Klaſſe der Jungmannen triumphierte der Soldat Böck. 16⸗Kilometer⸗Langlauf. 1. Guſtl Berauer(W. Petzer) 57:18 Minuten: 2. Joſef Gſtrein(W. Gurgl) 59:45; 3. Vinzenz Demetz(Innsbruch) :00:04 Stunden; 4. H. Azzolini(Innsbruck) (:01:02; 5. A. Simon(Wo München):91:40: 6. Leutnant H. Laupold(Wo Breslau):02:04; 7. H. Kaſebacher(Innsbruckh):02:11;§. G. Baur :03:11; 10. A. Bur nchen):03:1? 11. H. Lahr(WoH Harachsdorf):04:33. Waldhois Handbalter nach Etuttgark eingegaden und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze geführt. Am Start werden Amateure und Be⸗ rufsfahrer ſein. 1*— Der Sportbereich Bayern wird bei den Deut⸗ ſchen Meiſterſchaften der Amateurboxer, die am 26. Januar in Görlitz beginnen, durch folgende Kämpfer vertreten ſein: Dietrich(Nürnberg), Dietz(Würzburg), Duſel(Schweinfurt), Ringsgwandl. Strehle, Wolf, Zeilhofer(alle München), Lettenbauer(Schweinfurt), Fiſcher (Nürnberg) und Hirſch III.(Augsburg). * Schleſtens neue Boxmeiſter heißen: Möh⸗ wald(Görlitz), Kuſchmann(Heydebreckh). Ar⸗ thur Büttner, Erich Büttner, Herchenbach(alle Breslau). Morkis(Hindenburg), Birka, Kloſe (beide Breslau). ** Die deutſche Nationalmannſchaft im Boxen gegen Dänemark mußte nochmals geändert werden. Im Schwergewicht boxt jetzt der Ber⸗ liner Kleinholdermann. Anleaus von Altgold und Slbe. L. Köhler Unrmachermeister Kaufhaus⸗Rathausbogen 22—23 Beckzeit 25-40 Min. föt die Creme lesse dos kigelb in dem mit ein peer Löffeln Milch kelt verrührtem Meizene glett werden und rühre es en die mit Zucker, fett und Geschmeckszutsten zum Kochen gebrachte Milch, die auf dem feuer zur Creme geschlagen wird, gib den Eischnee deruntef und schloege weiter bis zum Abköhlen. NMachdem der ſortenboden mit Zwiebscdebrõgel bestreut Worden ist, streiche die steife Creme bis zur Hälfte det Rondhöhe auf und bedecke sie mit den gedön- steten Apfelstũckchen. Gerniere mit den Apfelhælb- monden und fũlle den Guß vorsichtig über die ſorte. MAIZENA „Bhakenkreuzbanner“ Wirtſchafts- und Sozialpolitik Sonntag, 19. Januar 1041 Zeitschriften- Lese Der Unternehmer als Steuerzahler im Jahre 1941 (Die Umſatzſteuer) Beſondere Beachtung verdient ein Aufſatz von Dr. jur, rer. pol. K. Wuth⸗Berlin, der im exſten Januar⸗Heft 1941 der„Württembergiſche Wirtſchafts⸗Zeitſchrift“ erſchienen iſt und dem wir nachſtehenden Abſatz ent⸗ nehmen: Am 10. Januar 1941 iſt die letzte monat⸗ liche oder vierteljährliche Umſatzſteuerrate für 1940 zu entrichten. Im neuen Jahre brauchen nur viertellähr⸗ liche Vorauszahlungen und Voranmeldungen zu er⸗ olgen, wenn der Umſatz im Jabre 1940, 50 000 Reichsmark nicht hat. Hinſichtlich der häu⸗ jig zweifelhaften Verſteuerung von Zinſen iſt darauf hinzuweiſen, daß die bei verſpäteter Zahlung von dem Kunden gezahlten Zinſen als umſäßſteuerhflich. tig ohne Rückſicht darauf zu behandeln ſind ob ſie ſich als Zielzinſen, ein oder Verzugas⸗ inſen däͤrſtellen; ſteuerfrei ſind nur Kapitalzinſen, nie aus der Hingabe von Darlehen, Hypotheken, Bankguthaben uſw. oder auch aus Wertpapieren He⸗ ogen werden. Warenkredite fallen unter die Be⸗ reiung nur, wenn ſie nachträglich in Darlehen um⸗ gewandelt ſind. Die Finanzierungszuſchläge, die an Kreditgeſellſchaften gezahlt werden, ſind auch dann umſatzfteuerpflichtig, wenn neben dem mit dem Ge⸗ werbetreibenden geſchloſſenen Geſchäft von dem Kun⸗ den unmittelbar mit der Kreditgeſellſchaft ein Vertrag geimpſſeg iſt, an dem auch der Gewerbetreibende be⸗ eiligt ift.(Rßo vom 21. Juni 1940, RStBl. Seite 172.) Bei der Inzahlungnahme von Wechſeln ſind die entſtandenen Diskontſpeſen, wie Wechſerſteuer, Porti, Bantproviſionen uſw. nach Auffaſſung der Reichs⸗ inanzverwaltung nicht abſetbar, wohl aber der Wech⸗ eldiskont, das heißt die Wechſelvorzinſen, die bei der Zeitergabe(Distöntierung des Wechſels) von der Bant oder dergleichen abgezogen werden. Werden die Wechſelvorzinſen vom Kunden vergütet, ſo werden dieſe jedenfalls umſatzſteuerpflichtig. Zahlungsabzüge feitens des Kunden bei vorzeitiger Zahlung(Stonti uſw.) mindern das ſteuerpflichtige Entgelt ebenſo wie auf Vorſchüſſe dem Kunden vergütete inſen.(„Würt⸗ tembergiſche Wirtſchafts⸗Zeitſchrift“, erſtes Januar⸗ Heft 1941.) Der Handelswechſel heute Aus einem Aufſatz„Die Deutſche Bantwirtſchaft im Jahre 1940“, den bie„Deuiſche Vortswirtſchat“ in der. 1/2 1941 aus der Feber von Dr. E. W. Schmidt, Verlin(Leiter der Voltswirtſchafrlichen Abreilung der Deutſchen Bant), veroſſentlicht, geben wir nachſtehenden Abſat wieder, der ſich mit der ver⸗ änderten Molle des Handelswechſeis beſchäftigt: Die Inanſpruchnayme von Distonttreonen iſt noch ſtärter zuruchgegangen als die von Bartrediten. Ver Han⸗ delswechfel hat heute Seltenheitswert betommen, und um das geringe anſallende Diskontmaterial, das bei allen Krebitinſtituten als liquide Anlage ſehr geſucht iſt, wird lebhaft konturriert, ſo datz bie Sätze ent⸗ ſprechend mebrig ſind. Der Privatdiskontſatz, der zu Begiun des Krleges auf 2¼ Prozent ſtand, iſt in⸗ zwiſchen auf 2½ Prozent zurückgegängen. Soweit die Banten Handelswechſel hereinnehmen tönnen. behal⸗ ten ſie dieſe im eigenen Porteſeuille, der Redistont⸗ kredit der Reichsbant wird ſo gut wie gar nicht in Anſpruch genommen. Tatſächlich enthalten aber auch die Wechſelbeſtände bei den Banten nur zum kleine⸗ ren Teil Warenwechſel, wahrend der weitaus grotzere ſich aus Schatzwechſeln des Reiches oder Solawechſern der Deutſchen Golddistontbant zuſammengeſetzt, let⸗ tere wiederum ein Papier, das indirett der Finan⸗ zierung des Staates dient. Zum ganz überwiegenden Teil ſtanden für die er⸗ Geſamteinlagen der Banten ais Anlage nur eichswerte, Schatzwechſel und unverzinsliche Reichs⸗ chaßhanweiſungen zur Verfügung. Auf dieſe Weiſe ind im Attivgeſchaft ſtarke Umſchichtungen einge. treten, die auf die Rentabilitätslage der Banten nicht ohne Einfluß bleiben konnten. Der Normalſatz für Banttredit beträgt 6 Prozent, während der Distont zum Beiſpiel für unberzinsliche Schatzanweiſungen mit ſechsmonatiger Laufzeit gegenwärtig bei 2¼½ Prozent und ſſtr Laufzeiten von eiwa anderthalb Jahren bei 3½¼ Prozent liegt. An die Stelle der zwar riſikoreicheren aber auch einträglicheren Ausleihungen an die Wirtſchaft ſind mit der immer ſtärkeren Ein⸗ ſchaltung in die Staatsfinanzierung weniger ertrag⸗ reiche Anlagen getreten. Die gleiche Entwicklung der Geldmarktverhältniſſe, die dem Reich die Möglichkeit verſchafft hat, kurzfriſtige Kredite zu günſtigeren Be⸗ dingungen aufſunehmen, mußte für die Kreditinſtitute bei vertleinelker Zinsſpanne Ertragsminderungen bringen. In den Geſwinn und Verluſtrechnungen wer⸗ den ſich dieſe erſt dann voll auswirten, wenn die — ſich durchgeſetzt hat und die lusweichmöglichteiten in bisher noch höher verzins⸗ liche Anlagen nicht mehr im früheren Maße gegeben ſind.(„Die Deutſche Volkswirtſchaft“.) Kriegsverpflichtete Gemeindearbeit Reichsleiter Karl Fiehler, München, Oberbür⸗ germeiſter der Haupiſtadt der Bewegung, geht in einem Beitrag zu dem Großthema„Aufbruch des Kontinents“, zu dem eine Anzahl namhafter Perſon⸗ lichteiten Auffätze beigeſteuert hatten, auf die Lei⸗ n und Aufgaben der deutſchen Gemeinden in er Kriegszeit ein. Fiehler ſchreibt unter anderem: Wenn es eine kriegsverpflichtete Arbeit aibt, dann iſt es die gemeindliche. Es kann nicht Aufgabe dieſer Betrachtung ſein, einen erſchöpfenden Katalog der ge⸗ meindlichen Leiſtungen im Krieg aufzuſtellen. Ein der⸗ artiges Verzeichnts würde viel Raum beanſpruchen. Es ſoll nur das Wichtigſte angedeutet werden: Arbeit erwuchs den Gemieinden aus dem Vollzug des Reichsleiſtungsgeſetzes zum Beiſpiel im Zuſammen⸗ 2700 mit der Räumung gewiſſer Gebiete, aus den rfoͤrderniſſen des Luftſchutzes, auf dem Gebiete des Nahverkehrs oder aus der Regelung von Sach⸗ und Perſonenſchäden infolge Kriegseinwirtung, welches Unmaß von Kleinarbeit erforderte die Organiſation der Wirtſchafts⸗ und Ernährungsämter über ihre eigentlichen Aufgaben hinaus, die eine weitgehende Be⸗ ratung in wirkſchaftlichen Dingen ausüben müſſen, daß die Gemeinden in allerſtärkſtem Maße in die zriegswirtſchaftliche Verbrauchsregelung eingeſchaltet ſind und daß ſie in mannigfacher an der ſozialen Betreuung der Bevölkerung Anteil nehmen. Hier es ſich, ob aus dem durch den Heeres⸗ dienſt ſtark gelichteten Perſonalbeſtand die richtigen Männer an die richtige Stelle geſetzt werden, ob das Gebot der Stunde gehört wird und die Verwaltung volksnah im tiefften Sinn des Wortes iſt, ob ſtrengſte Unparteilichkeit und unbedingte Gerechtigkeit jedem Volksgenoffen das Gefühl vermitteln, in einem wahr⸗ haft ſozialen Volksſtaat zu leben. Die durch dieſe zuſätzlichen Kriegsarheiten an⸗ fallenden erheblichen Koſten werden den Gemeinden nur zum Teil wiedererſtattet; ſo müſſen zum Beiſpiel der Aa alt für die Familien der Einbe⸗ rufenen durchſchnittlich in Höhe von 10 b0ft84 die Koften für die Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsämter jogar zu etwa 70 Prozent von den, Gemeinden ſelbſt gekragen werden. Trotzdem: Rücklagenbildung und Schuldentilgung werden fortgeſetzt. Der Gemeinde⸗ kredit hat auch während des Krieges keinerlei Er⸗ ſchütterung erfahren. Es gatchen den Gemeinden bis⸗ her, die zufätzliche Kriegsarbeit auf allen Gebieten nicht nur ohne Steuererhöhung zu finanzieren, ſon⸗ dern darübex hingus auch noch einen beträchtlichen Teil•855 Einnahmen' dem Reich als finanziellen Kriegsbeitrag zur Verfügung zu ſtellen. Wenn die deutſchen Bürgermeiſter im Krieg auch manche Planungen zurückſtellen müſſen und aus nahe⸗ liegenden Gründen gerade, die wirtſchaftsfördernden Inveſtitionen nicht in dem wünſchenswerten nennens⸗ werten Umfang vornehmen können, ſo trifft dies den⸗ noch die Wirtſchaft nicht ſo, wie in den Jahren vor 1933. als die Zahlungsrückſtände der Gemeinden und ihre Finanznot ſolche Inveſtitionen und die Ver⸗ gebung anderer öffenklicher Aufträge auf ein Mindeſt⸗ maß beſchränkten. Die kriegsverpflichtete Wirtſchaft ſteht jetzt im Dienſte des Reiches und iſt voll be⸗ ſchäftigt. Die alte, fruchtbare Wechſelwirkung mit der Wirtſchaft wird ſich von ſelbſt nach dem ſiegreichen Ende des Krieges wieder ergeben. Während des Krie⸗ ges erreichen zwar die Aufträge der Gemeinden und Gemeindeverbände an die Wirtſchaft nicht die Frie⸗ denshöhe, aber dafür ſind die Gemeinden ander⸗ weiti in vielfacher Hinſicht für die Wirtſchaft tätig, ſo zu. 1 Beiſpiel in beſonderem Maße für die Eneraie⸗ wir'ſchaft.(„Die Deutſche Voltswirtſchaft“.) Feo ascns— asü-Specr Gefahrenbewul'te Wirtschaft Revolution der Erzeugung— Revolumon der Vertellung Ueberblickt man die letzten Jahrhunderte aus heutiger Sicht, ſo muß man feſtſtellen, daß das 19. Jahrhundert der Wirtſchaft durch die plötz⸗ liche alles Gewohnte umſtürzende Entwicklung der Technik eine Revolution erfahren hat, die mit der wirtſchaftlichen Ordnung eines Jahr⸗ tauſends aufräumte. Im 20. Jahrhundert er⸗ leben wir eine zweite n der Wirtſchaft, dieſes Mal durch die Politikl An die techniſche Revolutionierung des 19. Jahr⸗ hunderts ſchließt ſich die organiſatoriſche Re⸗ volutionierung des 20. Jahrhunderts an. Es iſt müßig zu fragen, ob es möglich gewe⸗ ſen wäre, die neue Ordnung der Wirtſchaft, die unterwegs iſt, auf friedlichem Wege zu errei⸗ chen. An dem Widerſtand des größten Nutznie⸗ ßers der in das 19. Jahrhundert übernom⸗ menen Wirtſchaftsordnung der Welt, an Eng⸗ land und mittelbar an den USu, ſcheiterte die Möglichkeit einer friedlichen organiſatoriſchen Neuordnung der Wirtſchaft der Welt. Das zeigte ſich im Jahre 1914 und das zeigte ſich ein zweites Mal im Jahre 1939, als uns Eng⸗ land den Krieg erklärte, den es heute nur in der Hoffnung auf eine Unterſtützung dur Amerika weiterführt. Teilt man die Wirtſchaft in die Erzeugung (Produktion) einerſeits und die Verteilung (Diſtribution oder Zirkulation) andererſeits, dann läßt ſich in großer Vereinfachung folgen⸗ des ſagen: War die techniſche Revo⸗ lutton der Wirtſchaft im vorigen Jahrhun⸗ dert in erſter Linie eine Revolutionierupg der Produktionsbedingungen(ihre Vervielfachung durch Technik und Chemie), ſo bringt, das 20. Jahrhundert eine Revolution der Verteilung, durch Bildung von Großwirt⸗ ſchaftsräumen und ihre Abſtimmung aufeinan⸗ der. Das geſchieht natürlich als politiſcher Pro⸗ zeß. Der Krieg kürzt die Entwicklung,— und das iſt ſeine gute Seite— die ſonſt vielleicht noch Jahrzehnte gebraucht hätte, ab, und ſchafft vor unſeren Augen neue Verteilungsbedingungen. Wir haben in den letzten Jahrzehnten ſchon Anfätze einer Rückentwicklung der ſogenannten Weltwirtſchaft zugunſten der Wirtſchaft weni⸗ ger Großräume erlebt. Selbſt das Empire ging mit der Ottawa⸗Konferenz, die die Teile des britiſchen Reiches(die Dominien und Kolonien mit dem Mutterland) enger zuſammenſchmie⸗ dete, dieſen Weg. In dieſem Kriege hat der deutſche Sieg den europäiſchen Wirtſchaftsraum zuſammengefaßt und auf ſeine natürliche Mitte das bis dahin Auseinanderſtrebende konzen⸗ triert. Rußland, Oſtaſien, am Ende auch der Mittelmeerraum finden ſich zu neuen großen Wirtſchaftseinheiten erſter Ordnung oder wer⸗ den ſich dazu finden. Der Krieg und die jüngſte Entwicklung, die ihm vorausging, hat um ſo tiefer auf die ge⸗ ſamte wirtſchaftliche Struktur einwirken können, als die Weit in eine Zeit voll ausgebildeter internationaler Arbeitsteilung hineingeraten war. Vor allen Dingen eine Arbeitsteilung, die, erſt recht nach Verſailles, Deutſchland zum Aus⸗ beuteobjekt ſtempelte und die Nutznießer dieſer Sitnation zu den Ländern des Kapitals und des Nutzeffektes machte. Der Weltmarkt erfuhr eine Rückbildung. Es hat ſich gezeigt, daß das nicht nur vorübergehender Natur ſein kann. Was ſchon in der Depreſſionszeit der Jahre der ſoge⸗ nannten Weltwärtſchaftskriſe hervortrat, hat mit dieſem Krieg ſeine volle Auswirkung er⸗ fahren. Heute liegen ganze Wirtſchaftsräume, die national zentraliſiert und nach militäriſchen Geſichtspunkten orientiert ſind, miteinander im Ringen. Wir gehen einer neuen Ordnung ent⸗ gegen, die nicht einſeitig nach den kriegswirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen der Weſtmächte ausgerich⸗ tet iſt, ſondern einer Ordnung, in der Deutſch⸗ land weniger kriegsempfindlich ſein wird, als es in dem Syſtem einer liberalen internatio⸗ nalen Arbeitsteilung, war. Wir erleben an Amerika, daß ſelbſt in dieſem Bereich des demo⸗ kratiſchen Liberalismus die Wirtſchaft einem autoritären und planwirtſchaftlichen Regime zuſtrebt. Krieg und Wirtſchaft Krieg koſtet Geld, das iſt ein alter Satz und unſere tägliche Erfahrung heute. Indem wir Steuern zahlen, mehr als im Frieden, und in⸗ dem wir unſeren Konſum einſchränken in Anbe⸗ tracht des Krieges und indem wir unſere Mit⸗ tel möalichſt aufſparen. um ſie unmittelbar der Kriegsfinanzierung zur Verfüaung zu ſtellen, dürfen wir aber nie vergeſſen, daß dieſer Krieg, ſehen wir einmal von den in keine Rochnung einſetzbaren Opfern an Wenſch und Blut ab, ſo parador es klinat,„billiger“ iſt als, recht verſtanden, der Nichtkrieg. Denn wären wir den Forderungen des Gegners gewichen, ſo wören wir äuf die Dauer und endgültig die Ausben⸗ tungszone für unſere Feinde geworden. So aber haben wir die Feſſeln um uns geſprenat, Feſſeln, die bedeutet hätten. daß wir 20 Mil⸗ lionen Volksgenoſſen zu viel in Deutſchland hätten, wie das Clemenceau, der Mann von Verfailles, einmal gemeint hat, während wir heute und morgen 20 Millionen deutſchen Söh⸗ nen und Töchtern mehr ihre Arbeit und ihr Brot in deutſchen Betrieben oder im Schutz der deuiſchen Flaggen ſichern können. Kleiner Mirischafisspĩiegel Eichbaum · Werger- Brauereien Ab, Worms Die Hauptverſammlung beſchloß, aus 383 304 311 2870 Kh. Reingewinn eine Dividende von 7(6) Prozent zu verteilen. Die aus dem Aufſichtsxat aus⸗ ſcheidenden Herren Direkfor Fritz Croner Frantsn⸗ thal), Bürgermeiſter G. Adolf Körbel(Worms). Di. rektor Heinrich Kredel(Mannheim), Direktor Rudolf Kröhler'(Worms), Bankier Alwin Steffan(Frank⸗ furt a..) und Direktor Karl Werger(Freibura/Br.) wurden wiedergewählt. Zur Bilanz führte die Ver⸗ waltung aus, daß ſich der durch die Zeitverhältniſſe bedingte Abſatrückgang in erträglichen Grenzen, ge⸗ halten habe. Die Liquidität habe eine günſtiae Ent⸗ wicklung genommen, da die Verbindlichleiten zurück⸗ gegangen ſeien und' die Bankguthaben ſich mehr als verdoppelt hätten. Nach Zuwendungen an den nen errichteten Unterſtützungsverein, nach ausreichenden Rückſtelungen und Sonderobſchreibhungen und bei vorſichtiger—— der Aktiven habe ſich eine Er⸗ höhung des Reingewinnes ergeben. Auch im neuen Geſchäftsjahr machen ſich die durch den Krieg gegebe⸗ nen Einflüſſe geltend, doch ſei die Entwickluna bisher verhältnismäßig befriedigend. Unternehmungen Sinner Ac Karlsruhe⸗Grünwintel. Zu der Kurs⸗ ſteigerung der Sinner AG gibt die Verwaltung fol⸗ gende Erklärung heraus:„Der Geſchäftsgang im ab⸗ gelaufenen Jahr war ziemlich normal. Zu der außer⸗ ordentlichen Kursſteigerung der Sinner⸗Aktien in der letzten Zeit muß geſagt werden, daß die Bilanz⸗ arbeiten noch nicht ſoweit fortgeſchritten ſind, daß bezüglich der Höhe der Dividende⸗ Stellung genommen werden kann.“ Die Sinner⸗Aktien wurden zuletzt an der Frankfurter Börſe mit 132 Prozent gehandelt. In den letzten Geſchäftsjahren verteilte die Geſell⸗ ſchaft jeweils 4 Prozent. Oberrheiniſche Bauinduſtrie Ach 1.., Freiburg Br. Für das am 31. 5. 1940 beendete Abwicklungszahr weiſt die Geſellſchaft einen Verluſt von 1657 Marx aus(i. V. ohne Gewinn oder Verluſt), um den ſich der im Vorfahre unverändert gebliebene Abwicklungs⸗ fonds von 20 326 RM. verringert. Abzuwickeln ſind 0,786(0,783) Mill. RM. Verbindlichkeiten, davon fäſt unv. 0,595 Mill. RM. Konzernſchulden, 0,717 (0,735) Minl. RM. Anlagevermögen bei 35000 (71 600) RM. Umlaufvermögen, in der Hauptſache Wertpapiere.— Die 82 3 gleichen Intereſſenbereich gehörende Oberrheiniſche Immobilien AG i. L. Frei⸗ konnte 1939/40 den Verluſtvortrag um 8467 (23502) RM. weiter auf 7979 RM. verxingern. Der Abwicklungsfonds beträgt hier 41 851„ abzuwickeln ſind noch 0,213(0,229) RM. Schulden, darunter 0,197(0,202) Konzernſchulden, 0,104(0,101) Mill. Anlage⸗ ſowie 0,142(0,1? Umlaufvermögen, darunter 0,109(0,037) Mill. Wertpapiere. Hirſchbrauerei AG, Düſſeldorf. Nach 93 718 (70 164) RM und Zuweiſung von 10 000(15 000) RM an die Baurxücklage verbleibt ein Reingewinn von 64 229(62 132) RM, aus dem wieder 8 Prozent Dividende auf 650 000 RM Alrk⸗ unv. „tienkapital verteilt werden. Aus dem Generalgouvernemeni Ausbau der Weichſel. Nach Beſprechungen zwiſchen den Vertretern des Reichsverkehrsminiſteriums und der Gruppe Waſſerſtraßen in der Abteiluna Bau. weſen in der Regierung des Generalgouverneurs wurde ein Plan für einen einheitlichen Ausbau der Weichſel von der Quelle bis zur Mündung genfh Im Oberlauf der Weichſel und ihrer Ne⸗ enflüſſe werden Talſperren mit einem Geſamtſtau⸗ raum von 1,5 bis 2 Milliarden Kubikmetex Inhalt entſtehen. Die Abbruchufer der Weichſel ſollen abge⸗ und befeſtigt werden. Durch den Bau von Buhnen und ängswerken wird ein einheitliches Strombett 2 werden, nachdem bisher die Weichſel mehrfach geſpalten war. Ferner wird ein eingedeichtes Hochwaſſerbett geſchaffen werden. Fer⸗ ner ſoll eine eigene Weichſelflotte geſchaffen werden. Ziezter iſt die Anlage von Schiffswerften vorgeſehen. ehrere neue Häfen und Ladeſtellen ſollen entſtehen. gus“ die Zahl der induſtriellen Seoſverwefgan Wiriſchaft. Im Generalgon⸗ ig vernement beſchä man ſich zur Zeit mit der Schaffung einer Selbſtverwaltungsorganiſation der Wirtſchaft, um eine beſſere Beein luſſungsmöglichteit auch über die polniſchen Unternehmungen zu bekom⸗ men und um die Rohftoffverſorgung zu vereinfachen. Vereinheitlichtes Vermeſſungsweſen. Das Vermeſ⸗ fungsweſen im' Generalgouvernement wurde auf Ver⸗ ordnung des bhin vereinheitlicht. Bei den Diſtriktchefs ſind Plankammern einzurichten, ff 30en wichtige Karten, Pläne uſw. zu ſammeln Uebersee UsA⸗Goldbeſtand: 22 Milliarven Dollar. Nach dem atr n des„Reſerve Bulletin“ betrug die Gold⸗ Anfuhr der USl ſeit Kriegsbeginn bis Ende 1940 5800 Millionen Dollar, wovon 700 Millionen Dollar ür fremde Rechnung zurückgeſtellt wurden. Zuzüglich der heimiſchen ſtiegen die Goldbeſtände im Kriegsverlauf um 5300 auf 22 Milliarden Dollar. Rücgang der argentiniſchen Ausfuhr. Nach Mit⸗ teilung' des Statiſtiſchen Amtes iſt dex Geſamtexport Argentiniens im Jahre o mit Ausnahme der Edelmetalle gegenülber dem Worſabt, 145,24 Millionen Peſos(—- 9,2 Prozent) zurückgegangen. Mengenmäßig hat ſich die Ausfuhr mit 3,40 Mil⸗ lionen Tonnen 12485 um 26,4 Prozent verringert. Von dem Exportrückgang wurden beſonders Weizen, Mais und Lein betroffen; die Verſchiffung von Fleiſch nahm um 15,9 Prozent ab. Eine Verknappuna der Tonnage macht ſich insbeſondere ſeit Juni des Vor⸗ jahres fühlbar. Ford Motor Co. Detroit. Die———— berich⸗ tet für 1940 über eine Kraftwagenherſtellung von 1 005 600(im Vorjahr 885 000 Kraftwagen). In Kürꝛe Geünderte Tarifordnungen. Die Amtlichen Mittei⸗ lungen des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtſchaftsgebiet Südweſtdeutſchland Arne 2, vom 15. Januar 1941 enthalten neben Bekannkmachungen von Tarifordnungen u. a. eine Ergänzung der Tarif⸗ ordnung für die Hafenumſchlagsbetriebe im Wirt⸗ Pas ber Südweſtdeutſchland und Rheinpfalz. Aen⸗ erung der Tarifordnung für die Maſchinen⸗Lohn⸗ Aud Enioße Zus— Keſür Gaftlg⸗ e, ſo einen Exla etr. Freize r Gefolg⸗ ſchaftsmitglleder in Gäſt⸗ und& ankſhirtſchaften. 5 Rumäniens Groſibefriebe In einer kurzen Ueberſicht beziffert die„Ar⸗ die roßbetriebe in Rumänien am Jahresultimo 1940 auf. 2750 mit einem inveſtierten Kapital von 49 Milliar⸗ den Lei. Ihre Maſchinenanlagen haben eine Motorenſtärke von 900 000 PS. Ihre Geſamtbe⸗ legſchaft wird auf 275000 Arbeiter beziffert. Das Blatt ſchätzt den Wert der induſtriellen Erzeugung Rumäniens in 1940 auf 70 Milliar⸗ den Lei; in dieſer Ziffer iſt die Erzeugung der Kleininduſtrie der verſchiedenſten Art und der ländlichen Betriebe der Nahrungs⸗ und Ge⸗ nußmittelinduſtrie(bäuerliche Mühlen, Bren⸗ nereien und dergl.) nicht enthalten. * Verſtaatlichung des rumäniſchen Transportweſens die„Gazeta Comertului“ meldet, plant ie rumäniſche die Verſtaatlichung des ge⸗ amten Transportweſens. Die Verſtaatlichung der rdölleitungen und die der alenfele jüdiſcher Beſitzer beziehungsweiſe Geſellſchaften ſeien bereits Maßnahmen im Rahmen dieſes Planes geweſen. Der nächſte Schritt ſoll die Rücknahme der ſtaatlichen Ver⸗ kehrskonzeſſionen ſein, von denen als wichtiaſte die Bnukareſter Straßenbahngeſellſchaft betroffen werde. Enſjudung der französischen Wirtschaftf Eizener Bericht des„HB“) Paris, 18. Januar. 11000 jüdiſche Unternehmen haben ſich allein im Pariſer Gebiet bei der von den Behörden vorgeſchriebenen Anmeldung regiſtrieren laſ⸗ 4 ſen. 5000 davon gehören zum kleineren und mittleren Handel. Es wird aber von den zu⸗. ſtändigen Stellen angenommen, daß es noch einige tauſend jüdiſche Unternehmen in dieſem 4 1 Gebiet gibt, die ſich der Anmeldung entzogen. haben. 3 Dieſe Zahlen wurden von Kriegsrat Blanke den Vertretern der Preſſe in Paris in längeren Ausführungen mitgeteilt, die der Judenfrage im beſetzten Frankreich galten. In aller Aus⸗ führlichkeit geben die Blätter dieſe Darlegungen wieder. Das Ziel der Beſatzungsbehörden iſt es danach, die Juden für immer aus dem Wirt⸗ ſchaftsleben Frankreichs auszuſchalten. Eine enge Zuſammenarbeit zwiſchen der franzöſiſchen Bevölkerung und den Beſatzungsbehörden iſt auf dieſem Gebiet nötig. Eine Beſchlagnah⸗ mung des jüdiſchen Eigentums iſt nicht beab⸗ ſichtigt, dagegen ſollen die Juden von der Lei⸗ tung der Unternehmen des Handels und der Induſtrie, ſei es freiwillig oder gezwungen, zu: 1 rücktreten. Juden, die freiwillig ihr Unterneh⸗ men verkaufen wollen, können es unter Kon⸗ trolle durch die Behörden tun. In den Fällen, in denen der jüdiſche Eigentümer geflüchtet iſt oder den Verkauf verweigert, wird ein Treun⸗ händer eingeſetzt, und zwar in Uebereinſtim⸗ mung mit der franzöſiſchen Regierung. 4 Zu dieſem Zweck iſt in Paxis unter Leitung eines Franzofen namens Fournier eine Spezialbehörde geſchaffen worden, die den Be⸗ fatzungsbehörden Treuhänder vorſchlägt und die deren Tätigkeit kontrolliert. Aufgabe der Treuhänder iſt es, den Betrieb ſo bald wie 3 möglich in ariſche Hände zu überführen. Der Verkaufspreis wird dem jüdiſchen Eigentümer ohne Abzug ausgehändigt. 4000 kleinere und mittlere Unternehmen in Paris ſtehen augen⸗ blicklich unter der Kontrolle von Treuhändern. Dieſe Zahl wird ſich ſehr bald vergrößern. Das gelbe Plakat, das ausſagt, daß das betreffende Unternehmen füdiſch iſt, macht dem roſa Plakat mit der Mitteilung„dieſes Unternehmen ariſch“ Platz, wenn ein Treuhänder eingeſetzt iſt. Das Werk spricht An der Schwelle des 3. Jahrgangs ſteht heuer die Werkzeitſchrift der ne ſchaft Fr. Auguſt Neidig Söhne, Maſchinen⸗ fabrik. Dieſer Mannheimer Betrieb hat ſeiner Werkzeitſchrift, für deren min Kone jung verantwortlich zeichnet, den itel„Unſe Wirken und Schaffen“ gegeben. Die letzt Rummer ſtand im Zeichen des Jahreswechſel— und bot ſomit dem Betriebsführer, ſowie dem Betriebsobmann und dem Schriftwalter Ge legenheit, einen Rückblick auf das abgelaufe Arbeitsjahr zu geben und zugleich allen Ge⸗ folgſchaftsmitgliedern Dank zu ſagen 1 die treue Mitarbeit am gemeinſamen Werk. Vor allem iſt der Betriebsführer ſtolz darauf, daß trotz mannigfacher— durch den Krieg beding⸗ ter— Schwierigkeiten, die geforderten Arbeiten termin⸗ und qualitätsmäßig zur Zufriedenheit der Beſteller geliefert werden konnten. Eine Reihe weſentlicher Aufſätze berichtet u. a vom aroßen Sozialprogramm, das durch Dr. Ley in Angriff genommen wurde. Ferner erfahren wir Grundſätzliches über die in den letzten Jahren immer mehr bekanntgewordene„Ein⸗ fachſtſchulung“, über die ein Arbeitskamerad berichtet, der an einem Kurs für Werkſtätten⸗ leiter teilgenommen hat. Dieſe Einfachſtſchu⸗ lung ſoll ſpäter einmal in der letzten Klaſſe der Grundſchule als beſonderer Lehrgang einge⸗ führt werden. Die Jungen bearbeiten hierbei 4 ——— —————— 5 mit einfachen Werkzeugen Werkſtoffe wie Pappe, Holz oder Eiſenblech in gewiſſen Grundaufgaben. Zeit ſpielt keine Rolle dabei, lediglich die ſorgfältige Arbeit wird beachtet und gibt Anhaltspunkte für die etwaige hand⸗ werkliche Begabung des Jungen, die bei de Berufsberatung dann zu berückſichtigen ſein wird. Ueber die Fortbildung der Lehrlinge des 3. Jahres im Werk ſelber ſpricht ein kurzer Aufſatz. Dieſe„Arbeitsgemeinſchaft für kauf⸗ männiſche Lehrlinge“ erſtrebt eine Vertiefung der Berufsſchulkenntniſſe, was hinſichtlich der am Abſchluß der Lehrzeit ſtehenden Prüfung bedeutſam iſt. Hiſtoriſch intereſſant iſt ein Ge⸗ 4 ſchichtsabriß der Eiſenhüttenkunde. Ueber die Anwendung und Notwendigkeit der Kontingen⸗ tierung belehrt ein weiterer Artikel, Dem A⸗ beitsſchutz im Betrieb dient eine Betrachtung über den„Umgang mit Tintenſtiften“. In Wort und Bild lernen wir dann den Werkluft⸗ ſchutz kennen und in einer ſehr gründlichen und weitausholenden Betrachtung hören wir gus der Wirtſchaftsgeſchichte unſeres Volkes einige aufſchlußreiche Kapitel, die in Anlehnung an die Werkbücherei das Allgemeinwiſſen ver⸗ tiefen Familiennachrichten und aut gelungene Bilder von KdF⸗Reiſen vervollſtändigen den Inhalt. Daß die Tafel der Beförderungen von Arbeitskameraden, die zur Zeit bei der Wehr⸗ macht ſtehen, nicht fehlen darf, verſteht ſich Zum Abſchluß ſoll hier noch ein Satz zitiert werden aus einer Beſprechung der organiſato⸗ riſchen Veränderungen innerhalb des Betrie ⸗ bes, die auch die Pflicht zur gemeinſchaftlichen Arbeit herausſtellt:„Heute iſt es mehr denn je Pflicht eines Gefolgſchaftsangehörigen, ſich mit ſeinem Unternehmen verbunden zu fühlen, denn letzten Endes iſt es ja auch für ihn ent⸗ ſcheidend, ob er ſeine Arbeitskraft einem Unter⸗ nehmen widmet, welches auch den Erforder⸗ niſſen der neuen Zeit entſpricht.“ Bz. Weick-Zigarren Lc (bei 4. gerichte oder T Hause oder Ne mieter Angabe den Ve — abgeschl queme 2 im Necłk Angebot. an die Cut immimmim Ein Sch für beru 1941 ge Joseph oſchen iſt ſchwarzbur gute 7 Intereſſen wenden. Schlacht beſter Ven eitiger 2 olung er Futter können n⸗ genommer Herm Hembsbac anuar 1941 sischen „HB.) 18. Januar. ben ſich allein den Behörden ziſtrieren laſ⸗ kleineren und von den zu⸗ daß es noch nen in dieſem zung entzogen egsrat Blanke is in längeren r Judenfrage In aller Aus⸗ e Darlegungen behörden iſt es us dem Wirt⸗ halten. Eine r franzöſiſchen zcehörden iſt Beſchlagnah⸗ iſt nicht behh⸗ mvon der Lei⸗ idels und der ſezwungen, zu⸗ ihr Unterneh⸗ 's unter Kon⸗ zn den Fällen, r geflüchtet iſt ird ein Treu⸗ Uebereinſtim⸗ erung. unter Leitung eine die den Be⸗ orſchlägt und Aufgabe der ſo bald wie erführen. Der en Eigentümer ) kleinere und ſtehen augen⸗ Treuhändern. rgrößern. Das has betreffende em roſa Plakat iternehmen iſt er eingeſetzt iſt. richt hrgangs ſteht Ma e, Maſchinen⸗ rieb hat ſeiner ing Otto Titel„Unſer Die letzte Jahreswechſels rer, ſowie dem riftwalter Ge⸗ as abgelaufen: leich allen Ge⸗ ſagen* die en Werk. Vor lz darauf, daß Krieg beding⸗ derten Arbeiten Zufriedenheit inen. Eine chtet u. a. vom irch Dr. in rner erfahren in den letzten wordene„Ein⸗ Arbeitskamerad ür Werkſtätten⸗ e Einfachſtſchu⸗ tzten Klaſſe der hrgang rbeiten hierbei Werkſtoffe wie in gewiſſen ne Rolle dabei, wird beachtet etwaige hand⸗ n, die bei der ickſichtigen ſein der Lehrlinge richt ein kurzer ſchaft für kauf⸗ ine Vertiefung hinſichtlich de nden Prüfung ſant iſt ein Ge⸗ ide. Ueber die der Kontingen⸗ ikel. Dem Ar⸗ ne Betrachtung enſtiften“. In den Werkluft⸗ ründlichen und W40 wir aus Volkes einige Anlehnung an einwiſſen ver⸗ aut gelungene llſtändigen den örderungen von bei der Weßhr⸗ verſteht ſich. in Satz zitiert der organiſato⸗ lb des Betrie⸗ meinſchaftlichen mehr denn je örigen, ſich mit n. zu fühlen, ch für ihn ent⸗ ft einem Unter⸗ den Erforder⸗ Bz. — 4 E rren 4 — einge⸗ ——— ——— — ——— — Sonntag, 19. Januar 1941 Mieten und Vermieten 350 bis 400 qm Büro⸗ und Lagerräume möglichſt zu ebener Erde für unſer Stadtgeſchäft in zentraler Lage ſofort zu mieten geſucht. 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Januar Teils für jde gewinschte frei ins Haus bes Buenn mma z 4 31 — die seit 30 Jahren Ise Siepmann bewährte, natürlich-milde — Sepp Knuuer deesand-Mondelkleie Verlobte -für sehr Empfindliche auch ohne Seesand-—————— Uhr statt. Tain bezugſcheinfrei ual die ſfaul Duisburg 19. Januar 1941 Mannke im——.— ſeiſünh Münzstr. 9 Sckimperstr. 24—117 Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß wurde am.„Even 16. Januar 1941 nach längerem, mit großer Geduld ertra- genem Leiden unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, kuiniert die Merven( Anne Dieregsweller, geb. Ebl peul Dieregsweller(2. Z. Wehrmacht) unel Enkelchen Henspeter 3 Grohvater, Onkel und Schwager, Herr 1 4 Wir kaben uns verlobt 4 EDi 2 Hermann Jose L 1 4 i* 1 0 —5 Sebörgangss Schochtel min—— ö Ti580 Fn—— R 10 Ma E 4 Qul 44 kelchsbahnsokrotr—+ Rerszeſtss: D pots dam im Alter von 60 Jahren wohlvorbereitet in die Ewiskeit lur Erwin Koos 2. wenmadi abberufen. San ——— Berlin, den 19. Januar 1941.— * 5 chwarzwaldstraße 20 Mur FrledrlensrI M E d E M L t 2 li e d d er V S V Mannheim 19. Januar 1941 Kehl a. Rn. ann bl 5 1* fiandels- unterrẽch Tullastraß e 14 „Verloren Kinderteppich auf d. Wege zur Schillerſchule ver⸗ loren. Abzugeb. g. Belohng.: Veicht, Die Beerdigung findet am Montag, 20. Januar 1941, nach- mittags 15 Uhr, von der Leichenhalle Neckarau aus statt. Erstes Seelenamt: Dienstag, 21. Januar 1941, um 528 Uhr, Piarrkirche Neckarau. Niederfeldſtraße 71 Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Inton Greifenstein sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Oberpostrat Ludwig für die Kranzniederlegung und den ehrenden Nachruf, den Postbeamten und Frauen vom beſtrahlen laſſen? (Privat.) Zuſchr. unter Nr. 6444 B an den Verlag. Kaufgesuche 1 P. Kinder⸗Ski guterh., für—61. ſof. zu kaufen geſ. Zuſchr. u. 6445 B an den Verlag. 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Werner Borrmenn K in Hemsbach erloſchen iſt, wer⸗ en alle ihretwegen angordneten. 84 und Talein loß nicht nur dio Verdsuung gestört, Schutzmaßnahmen, insbeſondere die süch dos blus wird vorgiffol, Kopl. Anordnung vom 23. Nopemper 1940, gufgehoben. Soweit für die Gemeinde preis gob, 14 Rld., bel Vorbestellung u. Kcsurschmorzon, Hltmorrnoicon, G dis zum 23. Jan. 1941 nur 12 RM. Obelbelt, bleicher u. unreinor Toint zind dio Folge. VMan fohn zich mücle pen, bleiben dieſe beſtehen. hme beim älhisch Ahana und verdrossen, iᷣhter ols—7 ist. Mannbeim, 18. Jannar 1941 1— F 5 da hit Dormol, denn es wirkt ver- 3* en Vaters, 1*———— 0 ſahnen u. miid- Schrocef wie Scho- Der Landrat— Abt. v31 ——— 4 11 1 Irr*1 R 1———— e 10⁰⁰ Buromòhellas ananhasldhach,i. las lhnnr,——— am om age/„ 3 4 in Apoin. u. Grog· KN-4 u. NN.50 Zwangsversteigerungen 5 4 27 4 3 Im Zwangsweg verſteigert das . 0⁰ 4 9 5* 1 Noiariat am Dienda„ den 11. Mär 2n 1 Hꝛündlliche. Berufoauobildung duron i 1 DARMOI Hlenirenmetäun Hiniwemin läeß ⸗ ienſträumen in Mannheim, àA 4 brmvate fremdsprachenschule V0RBFCK 4 1e Abführ-Sschokolade, ue, des Grunpfinh e W Weannkhelm, Tattersallstraße 30. Fernruf 431 07 e gule rehoKkOlAdDe der erbeſt ves Alfred Ifrael Mann egunk un mumminn verlangen sie Prospekt c mimmniunm auf Gemafkung Mäſtits Beh. 43 prechstunden tägljich 12-13 Unt, Samstag 14.17 Uni Die Verſteigerun sanordnung wurde —— am 3. Dezember 7040 im Gründbuch alter für vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit —— 5 Abgabe non Bohnenkaffee eſtens in der Verſtei⸗ gabe von ohnenta ee. gerung vor der Aufforderung zum Nachdem die Mehrzahl der Verteiler min Bieten anzumelden und bei Wider⸗ enen: Kaffee beliefert iſt, können diejenigen Ver⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu ſorgungsberechtigten, die in der Kartenperiode machen; ſie werden ſonſt im A933. „ Immel Laauf den Ahſchnier 29 der Näbrmittel⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ karte 18 Bohnenkaffee beſtellt haben, gegen Vorlage der Rährmittelkarte 18 und gegen 1— Abſchnitte N 23/24 der Nährmit⸗ elkarte 60 Gramm Bohnenkaffee beziehen, Soweit einzelne Verteiler noch nicht mit Kafſee belieſert ſind, wird dies in den nächſten Tagen geſchehen. Die Kleinverteiler haben die Abſchnitte 8Z 23/24(19) i in abzutrennen, aufzukleben und na blauf der Kartenpe⸗ riode, alſo ab 10. 2. 41 bei den Bürger · meiſtern bzw. bei unſeren Zweiaſtellen ab⸗ ugeben.— Der Aufruf von Tee erfolgt in er nächſten Woche. Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernührungsamt— Abt. B— Städt. Ernährungsamt Mannheim Die Beſitzer von Häuſern, die wegen Fliegerſchaden vorübergehend ganz oder teilweiſe nicht bewohnbar waren, werden erſucht, umgehend mitzuteilen, von welchem Tage an die einzelnen Wohnungen wieder beziehbar ſind. Dieſe Angaben ſind nötig zur Rege⸗ lung der Mietausfälle und wegen Wiederbezugs der Wohnung durch den bisherigen oder einen neuen Mieter. Die Meldungen ſind durch den Hauseigentümer oder ſeinen Vertreter ſchriftlich an das Städt. Quar⸗ tieramt, Rathaus, N 1, Zimmer 53, zu richten. 5 Der dberbüroermeiſter als Feſtſtellungsbehörde verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den' übrigen Rechten bexückſichtigt. Wer ein Recht egen die or en hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ oder brde, einſtellen laf⸗ ——— des llekungsobende Montag, 20. Janucr 1941, 18.30 Unr, in der Fredrichschule, U 2- Mädchenabteilung. en; ſonſt tritt für das Recht der Ver⸗ an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. 4 Die Nachweiſe über das Grundſtück ſehen Schätzung kann jedermann ein⸗ Wex bietet, muß bei Abgabe von Geboten die beneht ung des Herrn Polizeipräſidenten in Mannbeim nach⸗ weiſen. Der—+15 auf Erteilung der Genebmigung iſt rechtzeitig beim ——4 Polizeipräſidenten in ann⸗ eim, Abt. iv/29, einzureichen. Desgleichen iſt die Genehinigung des Herrn Oberfinanzpräfidenten in Baden„(Deviſenſtelle) in Karlsruhe einzuholen und bei Abgabe von Ge⸗ „Iboten vorzulegen, Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 575, Blatt 6: Die Betflebsführer werden gebeten, den feilneh- mern an den Uebungsebenden an den in froge kommenden ſagen durch rechtzeltige Freigebe vom hlenst den Besuch der Vebungsebende zu er- mõöglichen. Leiden von Die Ortsverelnsfuhrung Lgb. Ar. 18 043: W1550 im Ge⸗ — e Für die Woche vom 20.— 26. Januar 1941 werden folgende Abschnitte der Lebensmiffellarten aulgerufen: n * Notariat Mannheim 6 2 als Vollſtreckungsgericht ne iral Kerto eee— kincer bis zu 6 Johron Kindor ubes 6 lohre Gülerrechlsregiſtereinkrag 3 Fleischkarte Abschnitte l Abschnitte ll Absehnitte lI Abschnitte I1 Band 2, S. 21, vom 15. Jan. 1941 Johann Peter Schranz, Kauf⸗ 4. mann in Hemshach, und Ehefrau 3.) ISchwerstarb.) J 2 und 6 für Brot, die mit—— ehung des Brotkarie* emnn„% erzehenen Absehnitte für fö2. 6 10 u. Absehn. ber i100 f an Zudch ofanielen z (auch f. Jugendl. v. 10-20.) 2. 6 5 Kindernährmittel vom 20. Mai 1930 auhgeſchroffen. 9 Amtsgericht Weinheim — Bu 2 für Butter 141. Speck usw,2t. Speck usw. bis zu 3 Jahr.f v.—6 lahr 2 für Kàse a 2 für Marga- Ta 2 für Marga-I. Klelnstk.„ KM. Bu 2 für Butter Dereinsregiſter Feflkarte rine oder rine oder 4 NI—3 für Speck USw. Speiseöl Speiseöl Bu 2 tü Butter 2 für Küàse Kih; 88. M unter 5 Ma 1 f. Margarine o. Speiseöl Ih f. Margzarine Ib3 f Margar. 2 für Käse Mnferſin 5 Aanzenfaseien-emibach a. d. erz⸗ 1 em Karte für Marmelade ie nach Besteilung entweder Marmelade oder Zucker(lodoch nur fur deon Absehnim 19) Rrähein—** erg 175 Weinheim, den 15. Januar 1941. Zuckerkarie Absennitt? umtsgericht *. c: 2 41. Hährmittelkarte Wie in der Vorwoche 1 Zitte, decilieſi oellꝛeiban ehörige 423 bei allen Anzeigen · Hanuskipten. Stäckt. krnährungsemt Mennhelm · Der lendrat des Krelses Monnheim- krnährungsemt Abt. B ie verhindern dodurch unlieb- eame Reklemallonen! „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 19. Januar 1941 ALHAMBNA725 Ein Film, der den Weg zum Herzen aller findet! Dee liele ugustiu paul Hörbiger- Hlide Weißner Maria Andergast- Michael Bohnen Morgen leuter Tag! .30.00.0 7,.00 Uur Vorm. 11 Unr: Luls Trenker „Der Rebel!“ SCHACBUR 2. Wochel Der grohße Erfolg Im Schatten des Berges Hansi Knoteck Attila Hörbiger Vikt. von Ballasko- Winnle Markus Franziska Kinz Morgen letzter Tag! .30.00.00.00 Unhr Vormitt. 11 Unr: Lustiges Allerlel National-Tneater 5 Mannheim LORIA Sochonholmor Stroße 15 ettenertold ſuun ur per grobe Poo r arte Norell —3 en 10n Heesters · Tneo Uin ochenschen neues de——.— 1 .20. J6 u. runef. .00.05 Ruf 43914 24 FIISELLIE Das neue grob. programm Heute 15.30 Uhr pünktlich füliiieasorsteaae mit dem vollen Abend- programm, ohne Tanz arłistflsehe und keaberefisfische Anrakflonen Heute 19.30 Unr pünktlich Mu sikalische Akademie der Stadt Mannneim 27. Januar Solist: Kammersängerin b. AKademie-Konzert ſa Dirigent: prof. Dr. Karl Böhm ant⸗ nn 17.30 Un- R. Strouß: Tod und Verłkldrung M. Reger:„An die Hoffnung“—„Hymnus der liebe“ L. v. Beethoven: 7. Sinfonie-dur Dresden Emmi Leisner Januar 8 7 me- vm inzelkerten RM.50 bis RM..⸗/ Votverkeuf bei: Heckel, 9˙23,. uf 221 52; br. fillmenn, p 7, 15, Ruf 202); Verkehtsverein, Plenkenhot, Ruf 345 2713 u d wi•5 nofen s. Rh.“ Kohler-Kiosk am ludwigspletz, Buf 615 77; Heidel- g: Konzertzentrole, Soflenstreße 7, Ruf 5548, und on der Aben dk 38s8 e. nzelkerten für des Monftegskonzet nur en der Abendkhesse 1 ng: — Kauars wocn Ouneli- t Anfan 3 EKonzeur F Zusendi. 22h1•30 J15 1 Frün. u en i 3 22 scht 1 denenscha⁰ Frnr .A. 4 3 Das groſe TANZ programm mit zwischen den Darbietungen Heute schon ab 15.50 Unr geölffnet 2 C Sonntag, den 19. Januar 1941 Vorſtellung Nr. 144 Nachmittags⸗Vorſtellung De Günſehirtin am Brunnen Ein Märchen in vier Bildern nach Gebrüder Grimm von Trude Wehe Muſik von Friedrich Gellert ücl, pianeiurium Arbeitsgemeinschaft: bos Heus der guten kopᷣellen · die gepilegte Konditorel · p 7, 22- An denplenten naur SONNTAG: FAHCONZEET Leltung: Kkopellmeister Bruno Ilier luftschutzroume mit Sitzgelegennelt im Heuse von 11.50 bis 15.00 Uhr Einfünrung in dle nönere Mathematlk und ihre wilen⸗ Ugsten Anwendungsgeblete am Montag, 20. Januar, 19 Unr Anfang 14 Uhr Ende 16 Uhr 7 Abends: Vorſtellung Nr. 145 Miete 4 Nr. 11 1. Sondermiete Aà Nr. 6 Elektra Tragödie in einem Aufzuge von Hugo von Hofmannsthal Muſik von Richard Strauß Wiedereröffnung Meiner werten Kundschaft zur Kenntnisnahme, daß ich ab 15. januar 1941 meine Schun⸗ macherei wieder geöflnet habe. wiiii Marquet schuhmachermelster, Mannheim Elisabethstraße 1 Fernrutf 420 89 Anfang 18.30 Uhr Ende 20.15 Uhr Dienstag, den 21. Januar 1941 18.30 Uhr,„Harmonie“, D 2, 6 Dieschöne von Franz 3. Kammermusikabend Liederabend Luise Richartz,. am Flügel: Hans Cornelius Müllerinas Schubert Eintrittskarten zu RM.-,.-,.50 und-50 sind erhältlich bei, den KdF-Verkaufsstellen Plankenhof, Waldhofstr. 8, Völk. Buchhandlung und in den Musikhäusern Heckel Kretzschmar. Sümannan WINTEBSPORTPLRNTZE WINTERKUBORTE ERHOLUNGSOERTE N HOHENLIACEN BIHIS 1500Om Kere GEUGFENSr SDI. HocHSCHWIRWAID S00-1200m SAOEN-BAEEN EBEBRUHE * Karlsruh 5 ——— KANDEL n ScHAUINSLAND 1300 m 1250m IIII IIIIIIIIꝗ FELD EE BELICHEN 1400 m chöner und Lebaglicher wird H. Heim durch neue upeten von flära am Narut 4 Die seit Jahren be- währte KHilfe bei Wiontig für lie Feldpost: Fiost- preis RM..- Frostschäden Drog. Eichstedt M 4» Kunststraße Storchen- Vrog. M 1- Marktplatz 5 Unsere beliebten älchenargenungea Morven Montag, 29. Jan. Dienstag, 21. Jonuor Mirtwoch, 22. 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Der Vorſitz. ten Komitees en, beſtätigt epräſentante Staaten Engl⸗ gen Material Gar FKH K Wie in den auch zu Begir Gauleiter Ro Generalmitglie in der Gauhau vor in der G ſaal in Mann!l gabe für die und für die De war, galten ſei ruher Feſthalle genoſſen und J Baden. In eir der Gauleiter die vergangen ſtiſcher Volks⸗ von den wahre 1939 zum Krie Hitlers führter heit entlarvte brecheriſche Po hinter denen d klaren und ein iſt. Seine oft brochene Anſpr unwandelbarer Verſprechen, d Nationalſoziali her ſo auch ii Willen für den und arbeiten. Die ſtädtiſche ſammlungsſtätt liſten, erlebte