anuar 194 Alt. Brůu — iten: •00.30 nin d 1 Vachm. 27 ne Preise f. ———— iebten Aaagen J, A. Jan. Januor Januer g:.00 Unt lrung nerlieschen chen nach Gebr. Lucle Engliseh Zinnsoldat rsen rkönig sperfilm O, 90 Pfennig. ennig mehr en zu begleiten nim Vorverkaut dland-Film 1. anfrei —— Kkühlt sen⸗-Bohnen Kirschen usw. lu 1. 14 her 20269 1 ickwunsck · Erinnerung n Tenee ums Monkag⸗Ausgabe Mannheim, 20. Januar 1941 mmakenin bank pinnamirnnnemmmhughinnpinahntannhegenmnenncsemehn lieenbematiatmmemneeeeeeeee 75 — e 10— 6 Der franzöſiſche dampfer„Mendoza“ aufgebracht/ bauleiter Robert Vagner ſprach in fiarlsruhe Tat blinden fjaſſes DNB Rio de Janeiro, 19. Januar. Nach einer Mitteilung des braſilianiſchen Marineminiſteriums wurde der franzöſiſche Dampfer„Mendoza“, der bereits mehrere Verſuche gemacht hatte, mit einer Lebensmittel⸗ ladung nach Frankreich zu fahren, am Sonntag⸗ morgen von dem britiſchen Hilfskreuzer„Aſtu⸗ rias“ viereinhalb Seemeilen von der Küſte des Staates Catharina entfernt aufgebracht. Der Fall„Mendoza“ zeigt aufs neue und mit aller Eindringlichkeit das wahre Geſicht der heuchleriſchen britiſchen„Menſchheitsbeglücker“. Nach der ſchweren Neutralitätsverletzung, die die„Aſturias“ vor einigen Tagen durch ihr Vorgehen gegen den franzöſiſchen Dampfer „Mendoza“ in uruguayiſchen Hoheitsgewäffern begangen hatte, iſt es dem britiſchen Hilfskreu⸗ zer nun gelungen, ſeinen jedem menſchlichen Empfinden hohnſprechenden Auftrag zu erfül⸗ len. Churchill, dem der Plan einer erneuten Aushungerung Deutſchlands unter den Händen läßt ſeine hemmungsloſe Wut nun an em einſt ſo gefeierten, inzwiſchen jedoch wert⸗ los gewordenen Verbündeten aus. Voll blinden Haſſes führt er jetzt den Hungerkrieg gegen das unbeſetzte Frankreich! Nachdem dieſes Land verblendet genug geweſen war,das Blut ſeiner Söhne für das britiſche Empire zu opfern, ſol⸗ len nun als Albions Dank Frankreichs Kinder verhungern. Völkerrecht und Humanität, bis zum Ueberfluß gebrauchte Phraſen der demo⸗ plutokratiſchen Machthaber, haben ſelbſtver⸗ ſtändlich keinerlei Gültigkeit. Voller Entrüſtung wendet ſich der geſunde Sinn der Völker gegen derart widerliche Auswüchſe britiſcher„Kriegs⸗ führung“. Nur einem großen demokratiſchen Lande jenſeits des Ozeans, das viel von Frei⸗ heit, Gerechtigkeit und Humanität ſpricht, blieb es vorbehalten, den engliſchen Völkerrechts⸗ brüchen und der Tyrannei der Meere ſtill⸗ ſchweigend zuzuſehen, ihnen ſogar durch die Lieferung von Zerſtörern uſw. noch ſeine Un⸗ terſtützung zu leihen. 3anta eucia an die lsf Neuer Stützpunkt abgetreten h. w. Stockholm, 19. Jan.(Eig. Ber.) Der Vorſitzende des von Rooſevelt eingeſetz⸗ ten Komitees für die Kriegsproduktion, Knud⸗ en, beſtätigte im Auswärtigen Ausſchuß des epräſentantenhauſes, daß die Vereinigten Staaten England erſt Ende 1941 größere Men⸗ gen Material ſenden könnten. Auf die Frage, * ob das Ziel der engliſchen Hilfe nicht ohne ſo weitgehende Vollmachten erbeſch werden könnte, antwortete Knudſen ausweichend. Rooſevelt hat, wie offiziell mitgeteilt wird, Außenminiſter Hull angewieſen, Will⸗ kie vor ſeiner Abreiſe nach England mit allen nötigen Informationen über die Lage in Europa und über die amerikaniſche Politit zu verſehen. Willkie iſt bereits aufgefordert wor⸗ den, im Unterhaus zu ſprechen. Außenminiſter Cordell Hull gab bekannt, daß die britiſche Inſel Santa Lucia im Karibiſchen Meer nicht nur einen Flotten⸗, ſondern auch einen Luftwaffen⸗ Stützpunkt erhalten ſoll. Die Verhandlungen mit England über die Uebergabe dieſes Stütz⸗ punktes ſeien bereits abgeſchloſſen. Damit ſchrei⸗ tet der Ausverkauf des britiſchen Empires weiter fort. Der Unterſtgatsſekretär im engliſchen Schiff⸗ fahrtsminiſterium, Sir Arthur Salter, hat vor amerikaniſchen Preſſevertretern trotz der ſchönen Ziffern, die man für die engliſche Oef⸗ fentlichkeit bereit hält, große Beſorgniſſe vor der weiteren Zukunft bekundet. Salters wartet mit der überraſchenden Erklärung anf, daß die wöchentlichen Tonnageverluſte auf 90 000 BRT eſtiegen ſeien. Das ſind 30 000 BRT mehr, als ngland bisher eingeſtanden hat! Gleichzeitig hätten ſich die Möglichkeiten vermindert, ver⸗ lorene Tonnage zu erſetzen. Salter gab zu, daß die engliſchen Werften die etwa im Jahre 1918 erreichten Produktionsziffern nicht mehr leiſte⸗ ten, wobei er widerſtrebend anerkannte, daß der deutſche Luftſieg hieran einigen Anteil habe. Er gab auch zu, daß ſich durch die deut⸗ ſchen Luftangriffe und die Verdunkelung das Produktionstempo„etwas“ vermindert habe. Der zur Verfügung ſtehende ausländiſche Schiffsraum, hauptſächlich aus den Vereinig⸗ ten Staaten, ſei praktiſch bereits ausgeſchöpft. Der Unterſtaatsſekretär forderte, daß Amerika nunmehr neue Schiffe bauen müſſe. Aus Sal⸗ ters weiteren Angaben iſt bemerkenswert, daß die engliſchen Schiffswerften Mangel an Fach⸗ arbeitern haben, und daß Englands ziviler Verbrauch an Importwaren bereits um dreißig Prozent gedroſſelt worden ſei. Schwediſche Blätter weiſen darauf hin, daß die Umleitung aller engliſchen Geleitzüge für Aegypten und den Nahen Oſten um Kapſtadt herum eine weitere ſehr ſtarke zuſätzliche Be⸗ laſtung für die engliſche Tonnage bedeute. Alle Einſchränkungen der letzten Zeit wurden be⸗ kanntlich mit der Notwendigkeit begründet, die Zufuhren für die Armeen im Nahen Sſten ſicherzuſtellen. Wenn dieſe Transporte jetzt wie⸗ der Wochen länger benötigen, ſo iſt das eine bedenkliche Erſcheinung für das engliſche Schiff⸗ fahrtsminiſterium, für die Verſorgung der bri⸗ tiſchen Inſeln und letzten Endes auch für die engliſche Kriegsführung im Mittelmeer und für Griechenland. Schwere Bomben auf die Flugpütze von maua Luftwaffe verurſacht Großfeuer in Swanſea/ Engliſche Flughäfen mit Bomben belegt Berlin, 19. Januar. — Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Ein Unterſeeboot verſenkte zwei Dampfer mit zuſammen 8 600 BRr. In der Nacht zum 18. Janpar richteten ſich Angriffe der Luft⸗ waffe 29˙0 kriegswichtige Ziele in Swan⸗ ſe a. Es entſtanden mehrere Großfeuer, vor allem in den im Süden der Stadt gelegenen Hafen⸗ und Verkehrsanlagen. Einzelne deutſche Kampfflugzeuge griffen in der gleichen Nacht militäriſch wichtige Ziele im Suez⸗Kanal⸗Gebiet und Aegypten an. Ein Kampfflugzeug belegte geſtern über⸗ raſchend zwei Flugplätze in Südoſtengland aus —— er Höhe mit Bomben und MG⸗Feuer. ombeneinſchläge mitten unter einer erheb⸗ lichen Anzahl zum Tanken abgeſtellter Kampf⸗ flugzeuge konnten beobachtet werden. Vor der Themſe⸗Mündung wurde ein Han⸗ delsſchiff mit einer Bombe am Heck getroffen. In den erſten Nachmittagsſtunden des 18. Januar griffen deutſche Kampf⸗ und Sturz⸗ kampfflugzeuge unter dem Schutz deutſcher und italieniſcher Jagdfliegerverbände die Flug⸗ plätze Hal⸗Far und Luca auf der Inſel Malta mit Bomben an. Sie erzielten Treffer ſchwe⸗ ren Kalibers in Hallen und Unterkünften ſo⸗ wie auf den Startbahnen. Ein feindlicher Jä⸗ ger vom Muſter Hurricane wurde abgeſchoſſen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Fernkampfbatterien beſchoſſen in der letzten Nacht einen brit ſchen Geleitzug, der mit gro⸗ ßen Abſtänden den Kanal zu durchqueren ver⸗ ſuchte, ſowie den Hafen von Dover. * Zwei engliſche Vorpoſtenboote verſenkt. Die britiſche Admiralität gibt bekannt, daß die Vor⸗ poſtenboote„Cheſtnut“ und„Deſire“ —— feindliche Einwirkung verſenkt worden ind. Der eeſte öarant des deutſchen Sieges iſt fldolf fit'er Gauleiter Robert Wagner ſprach in der Generalmitgliederverſammlung der Usdap in der Karlsruher Feſthalle FKIH Karlsruhe, 19. Jan.(Eig. Ber.) Wie in den vergangenen Jahren, ſo ſprach auch zu Beginn des Kampfjahres 1941 unſer Gauleiter Robert Wagner in der erſten Generalmitgliederverſammlung der NSDAP in der Gauhauptſtadt. Während acht Tage zu⸗ vor in der Großkundgebung im Nibelungen⸗ ſaal in Mannheim ſeine Rede der Paroleaus⸗ gabe für die Bevölkerung des Gaues Baden und für die Deutſchen am Oberrhein gewidmet war, galten ſeine Ausführungen in der Karls⸗ ruher Feſthalle der Ausrichtung aller Partei⸗ genoſſen und Parteigenoſſinnen unſeres Gaues Baden. In einer mitreißenden Anſprache hielt der Gauleiter einen umfaſſenden Rückblick auf die vergangenen acht Jahre nationalſoziali⸗ ſtiſcher Volks⸗ und Staatsführung und ſprach von den wahren Hintergründen, die im Jahre 1939 zum Kriege gegen das Deutſchland Adolf Hitlers führten. Mit ſchonungsloſer Offen⸗ heit entlarvte der Gauleiter dann die ver⸗ brecheriſche Politik der weſtlichen Demokratien, hinter denen das Weltjudentum mit ſeinen llaren und eindeutigen Abſichten zu erkennen iſt. Seine oft von ſtürmiſchem Beifall unter⸗ brochene Anſprache gipfelte in dem Gelöbnis unwandelbarer Treue zum Führer und in dem Verſprechen, daß die Nationalſozialiſten und ationalſozialiſtinnen am Oberrhein wie bis⸗ ſo 155 in der Zukunft mit fanatiſchem Willen für den Sieg Großdeutſchlands kämpfen nd arbeiten. 4 Die ſtädtiſche Feſthalle, die traditionelle Ver⸗ ſammlungsſtätte der Karlsruher Nationalſozia⸗ liſten, erlebte am 19. Januar wieder einmal einen ihrer großen Tage. Der mit den Fahnen der Bewegung würdig geſchmückte Raum war ſchon lange vor Beginn der Generalmitglieder⸗ verſammlung bis zum letzten Platz beſetzt. Po⸗ litiſche Leiter und Männer der Gliederungen der NSDApP, Männer und Frauen aus allen Schichten der Bevölkerung, nur mit der Haken⸗ kreuzbinde oder dem Parteiabzeichen geſchmückt, hatten in dem großen Saal und auf den weiten Rängen Platz genommen. In den vorderſten Reihen bemerkte man zahlreiche führende Män⸗ ner der Partei, darunter viele Gauamtsleiter und Angehörige des Gauſtabes Mit ſchneidi⸗ gen Marſchweiſen unterhielt der Kreismuſikzug der NSDaApP des Kreiſes Karlsruhe die Tau⸗ ſende bis zu Beginn der Verſammlung. Punkt 11 Uhr betrat, freudig begrüßt, der Gauleiter in Begleitung von Kreisleiter Worch die Feſthalle. Nach dem Fahneneinmarſch ſang ein Chor der Politiſchen Leiter das Lied„Auf⸗ hebt unſere Fahnen“. Kreisleiter Worch, der die traditionelle Mitgliederverſammlung eröff— nete, begrüßte mit herzlichen Worten den Gau⸗ leiter und ſprach von der neuen großen Ver⸗ antwortung, die ihm vom Führer als Chef der Zivilverwaltung im Elſaß übertragen wurde— Mit dieſen Worten verband Pg. Worch das Verſprechen aller Nationalfozialiften des Krei⸗ ſes Karlsruhe, dem Gauleiter bei der Erfüllung ſeiner großen Aufgaben jederzeit helfend zur Seite zu ſtehen. In ſeinen folgenden Ausführungen zeigte Gauleiter Robert Wagner die Stationen des Wiederaufſtieges ſeit dem Jahre 1933 und konnte dabei folgende geſchicht⸗ liche Tatſachen mit Stolz feſtſtellen: 1. Wir ſind ein Volk geworden. Das deut⸗ ſche Volk bildet heute eine gemeinſame Arbeits⸗ und Kampffront. Wenn das uns feindlich ge⸗ ſinnte Ausland unſere Kräfte unterihätzte und auch heute noch unterſchätzt, dann iſt es an die⸗ ſer Tatſache achtlos vorübergegangen. Die große Kraft unſeres Volkes ruht in dieſer Volk⸗ werdung. Wir wiſſen, daß das deutſche Volk dann unüberwindlich iſt, wenn es dieſe Ge⸗ meinſchaft bildet. 2. Eine neue ſozrale Ordnung wurde geſchaffen. Sie iſt nicht mehr aufgebaut auf dem Eigennutz des einzelnen, ſondern auf der deutſchen Raſſe und dem nationalſozialiſtiſchen Leiſtungsprinzip. Die zurückliegenden acht Jahre haben den Beweis erbracht, daß dieſe ſoziale Ordnung geſund und gut iſt. Beſon⸗ ders aber die Jahre 1939/40 haben den Geſtal⸗ tern dieſer neuen Ordnung recht gegeben. 3. Das Fundament für eine neue Kultur wurde gelegt. Das deutſche Volk wird in den kommenden Jahrzehnten eine kulturelle Wie⸗ dergeburt erleben, wie ſie ohne Beiſpiel in un⸗ ſerer Geſchichte ſein wird. All das, was die weſtlichen Demokratien hervorgebracht haben, wird dagegen verblaſſen. 4. Eine neue Wehrmacht iſt entſtanden. Das iſt eines der größten Wunder der letzten acht Jahre. Der Führer wollte den Frieden er⸗ halten und hat deshalb gerüſtet. Er hat damit eine Leiſtung vollbracht, die beiſpiellos iſt. Wehe unſerem Volk, wenn es auf dieſen Ent⸗ ſcheidungskampf nicht vorbereitet geweſen wäre. 5. Und endlich iſt Großdeutſchland geſchaffen worden. Die Sehnſucht 75 Deutſcher iſt geſchichtliche Realität ge⸗ orden. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede beſchäftigte ſich der Gauleiter mit der Schuldfra ge am augenblicklichen Kriege. „England glaubt allein berufen zu ſein, die Welt zu lenken und zu leiten. Die Engländer ſind überzeugt, daß allein ſie das Recht be⸗ ſitzen, Herren dieſer Welt zu ſein. Die Fran⸗ zoſen waren einem ähnlichen Wahn verfallen, nämlich Herren des Kontinents zu ſein. Hier iſt die neue Kriegsgefahr entſtanden. Dieſer Krieg hat— wie übrigens auch der Welt⸗ krieg— ſeine einzige Urſache im Neid und Haß Englands und Frankreichs gegen Deutſch⸗ land. Das deutſche Volk weiß ſich frei von je⸗ der Schuld an dieſem Kriege. Schuld iſt allein die andere Welt, die ſeit über drei Jahrhun⸗ derten nur das eine Intereſſe hat, das deut⸗ ſche Volk arm, ſchwach, klein und uneinig zu halten. Hinter England und Frankreich aber ſteht das Weltjudentum, deſſen Abſichten wir kennen.— Seit dem Weſtfäliſchen Frieden ſteht Deutſchland in einem Schickſalskampf ohnegleichen. Wir ſind berufen, dieſen Kampf zum glücklichen Ende zu führen. Der Genia⸗ lität des Führers verdanken wir es, daß wir auf dieſen Endkampf vorbereitet waren. Sie haben ſich gründlich geirrt und getäuſcht, als ſie uns im Herbſt 1939 den Krieg erklärten und ſie werden ſich im Jahre 1941 noch gründlicher irren. Im Anfang unſeres Kampfes ſtand der Glaube, daß dem Zuſammenbruch wieder ein Aufſtieg folgen müſſe. Am Anfang dieſes Krieges ſtand ebenſo der Glaube an die bittere und harte Notwendigkeit des Kampfes. Es iſt ein gerechter und notwendiger Kampf, den wir führen: es iſt der Glaube, der uns zu Beginn des Jahres 1941 beſeelt, daß dieſem Kampf der Sieg folgen wird. Unſer erſter Garant für die⸗ ſen Sieg iſt unſer Führer Adolf Hitler. Stürmiſcher, lang anhaltender Beifall.) Der Führer und ſein Name bedeuten Sieg für alle Zeiten. Mit blindem Gehorſam und unzerſtör⸗ barem Glauben dürfen wir mit ihm in eine neue, ſchönere und größere Zukunft ſchreiten. Dann ging der Gauleiter auf die überragen⸗ den Erfolge der deutſchen Wehrmacht im Jahre 1940 ein, um mit erhobener Stimme fortzufah⸗ ren:„Nach dem unvergleichlichen Blitzſieg im Weſten iſt auch das deutſche Elſaß heimgekehrt zum Reich und zu unſerer Landſchaft am Ober⸗ rhein. Es gibt im Elſaß kein unlösbares Problem, ja es gibt überhaupt keine elſäſſiſchen Probleme mehr. Gerade wir Badener werden erſt ſpäter einmal in vollem Umfange erkennen, was die Rückkehr des deutſchen Elſaß bedeu⸗ tet.“ Wir haben treue Bundesgenoſſen, ver⸗ ſtändnisvolle Freunde in der Welt und ſind deshalb auf den Endkampf gerüſtet. Noch nie waren wir militäriſch ſo ſtark wie heute. Eng⸗ land, das unſere Luftwaffe, ja unſere geſamte Wehrmacht in großem Einſatz noch gar nicht lennen gelernt hat, wird jetzt die ganze Schärfe des deutſchen Schwertes zu ſpüren bekommen. Für die Engländer gibt es bis jetzt keine wei⸗ teren Rückzugsmöglichkeiten mehr.! Gauleiter Wagner ſchloß ſeine Anſprache an die Karlsruher Parteigenoſſen und Partei⸗ genoſſinnen mit einem hinreißenden Appell. „Der Gau Baden und ſeine Bevölkerung“, ſo rief der Gauleiter aus,„wird ebenſo wie das deutſche Elſaß in dieſem Endkampf ſeine Pflicht erfüllen. Das Volk zu beiden Seiten des Oberrheins geht mit blindem Vertrauen und unzerſtörbarem Glauben an den Sieg in dieſen Kampf hinein. Unſer fanatiſcher Wille gilt dem Kampf um die Freiheit unſeres Vol⸗ kes auf dieſer Welt, auf daß in Erfüllung gehe, was der Führer in ſeiner großen Reichstags⸗ rede ſagte:„Der erſte Sozialſtaat auf dieſer Welt wird unſer Großdeutſches Reich ſein, da⸗ mit Wirklichkeit wird, wofür zwei Millionen im großen Krieg ſtarben und Hunderte und aber Hunderte Nationalſozialiſten freudig ihr Leben hingaben: das freie Großdeutſche Reich.“ Nachdem ſich der ſtürmiſche Beifall, der den Worten des Gauleiters folgte, gelegt hatte, ſchloß Kreisleiter Worch die Generalmitglieder⸗ verſammlung der NSDaAp mit dem Gruß an den Führer. Die Lieder der Nation beendigten eine Feierſtunde, die ein Markſtein in der Ge⸗ ſchichte der nationalſozialiſtiſchen Bewegung in der Gauhauptſtadt ſein und bleiben wird. ſchon ſeit längerer Zeit als eine Polizei, „Hakenkrevzbanner“ montag, 20. Januar 1041 „Die foloe von beelanles“ Bulgarien zur Neuordnung Europas Sofia, 19. Jan.(HB⸗Funk.) Ueber die politiſche Lage der Gegenwart ſprach im Preſſeelub von Sofia vor einer ſehr zahlreichen Zuhörerſchaft der bekannte bulga⸗ riſche Rechtsgelehrte und Berfechter des Revi⸗ ſionsgedankens Profeſſor Genoff. Der ſetzige Krieg iſt ſeiner Ueberzeugung nach eine natür⸗ liche Folge des unhaltbaren, weil ungerechten Syſtems von Verſailles, das nicht nur poli⸗ tiſche und wirtſchaftlich ungagafh Verhält⸗ niſſe geſchaffen, ſondern auch das natürliche Wachstum der Menzan Völker wie Deutſchland und Italien unterbunden habe. Sowohl Eng⸗ land und Amerika wie auch Frankreich hätten ihre unermeßlichen, aber vollsarmen Gebiete für dieſe Völker geſperrt, Die Neuerdnung Europas und der Welt ſei unvermeidlich und notwendig, ebenſo wie die Neuaufteilung der Kolonialwelt, insbeſondere des afrikaniſchen Kontinents, zumal die heutigen Beherrſcher dieſes Erdteils 8⁰⁵ nicht in der Lage ſeien, ihre kolonialen Gebiete rationell und ſchöpſe⸗ riſch zu verwalten, Für die heute machtpoli⸗ tiſche Geſtaltung der Welt ſeien ausſchließlich die Großmächte zuſtändig. Für die kleinen Staaten ſei es vor allem wichtig, daß ſie in ſich geſchloſſen und einig ſeien. Bündniſſe zwiſchen den kleinen Staaten ſeien wertlos, wie es die neueſte Geſchichte bereits erwieſen habe. Auch die Zeitung„Slovo“ widmet der Neu⸗ ordnung Europas eine eingehende Betrachtung, und zwar in einem Leitartikel Dr. Dſchidroffs. ſarin wird in großen Zügen ein Vergleich zwiſchen der engliſchen und deutſchen Auffaſ⸗ ſung über dieſes zagenmenrtgg mentef welt⸗ politiſche Problem gezogen. Während die eng. liſche Theſe im Grunde genommen nur das Ziel verfolge, das Imperium und ſeine Nutz⸗ nießung zu ſichern, verlange Deutſchland aus der bitteren Erfahrung der Verſailler Unge⸗ rechtigkeit heraus eine Neuordnung, die den Lebensbedürfniſſen der Völker Rechnung trägt. Darauf ſeien nicht zuletzt auch die politiſchen Erfolge Deutſchlands zurückzuführen. Teghlonärkundgebung in numünien Ausgeglichener Staatshaushalt rd. Bukareſt, 19. Januar,(Eig, Ber.) Eine bemerkenswerte politiſche Aktion ſtellen die Legionärkundgebungen in allen größeren Städten Rumäniens dar, Ueberall ſprechen be⸗ rufene Vertreter der Legionärbewegung über Deutſchlands und Italiens Kampf um die Einfetzung einer neuen europäiſchen Ordnung. Das Blatt„Cuvantul“ führt ſeinen Nach⸗ weis weiter, daß England für die Miſſion Rumäniens im Südoſten Europas weder In⸗ tereſſe noch Verſtändnis beſitze. Allein das rumäniſche Erdöl und der rumäniſche Weizen ätten das Intereſſe der Briten wachgeruſen. onſt ſpreche England mit Verachtung von den Rumänen und bezeichne ſie als ein halb orien⸗ 4 0 150 ückblättere, könne man daß ſches Voll. Wenn man in der Geſchichte zu⸗ ich Eng⸗ land im Jahre 1859 der Vereinigung der bei⸗ 3 den rumäniſchen Fürſtentümer widerſetzte und ſie zu verhindern ſuchte. Palmerſton habe in einer Rede geſagt, die Unabhängigkeit der Ru⸗ mänen fei gegen die mitteleuropäiſchen(1) In⸗ tereffen. Als Bratiann 1919 Rumänien in Paris vertrat und hoffte, von England als gleichgeſtellter Verbündeter behandelt zu wer⸗ den, ſeien ihm Bedingungen geſtellt worden, deren Zweck war, die geſamte xumäniſche Erd⸗ ölproduktion in die Hände anglo⸗amerikaniſcher Geſellſchaften zu ſpielen. In einer Verlautbarung des rumäniſchen⸗ Finanzminiſteriums über den Stagtshaushalt vom 1. April bis 31. Dezember 1940 heißt es: Trotz der Belaſtung durch die Gebietsabtre⸗ tungen und ſonſtigen politiſchen Ereigniſſe iſt es gelungen, nicht nur das Gleichgewicht der Staatsfinanzen zu ſichern, ſondern ſogar mehr Einnahmen zu erzielen. Der ordentliche Stgats⸗ haushalt habe 28 902,1 Millionen Lei Einnah⸗ men, das ſind 1 514, Millionen Lei mehr als nach dem Voranſchlag zu erwarten war. fjet-jentrale geſchloſſen h. ö, Belgrad, 19, Jan.(Eig. Ber.) Die Belgrader Polizei nahm in den Räumen der britiſchen Kontinent⸗Preß⸗Agentur, die Hetzzentrale belannt iſt, eine Hausſuchung vor. Belaſten⸗ des Material iſt beſchlagnahmt worden. Die die die Büros bereits verſiegelt hat, iſt noch mit der Sichtung des Materials be⸗ ſchäftigt, In politiſchen Kreiſen ſieht man dem Unterſuchungsergebnis mit großer Span⸗ nung entgegen, Miniſterrot in Vichu j. h. Vichy, 19. Jan.(Eig, Ber.) Der franzöſiſche Miniſterrat hielt am Sams⸗ tagabend unter dem Vorſitz von Marſchall etain eine längere Sitzung ab. Es wurde beſchloſſen, 250 Perſonen die franzöſiſche Staats⸗ angehörigkeit abzuerkennen. Die Namen wer⸗ den alsbald im franzöſiſchen Amtsblatt ver⸗ öffentlicht werden. Der franzöſiſche Marineminiſter Darlan hat die Bildung eines Organiſationskomitees für den franzöſiſchen Schiffbau veranlaßt. Eine weitere Maßnahme Darlans ſtellt die Ver⸗ waltung der großen franzöſiſchen Schiffahrts⸗ geſellſchaft Meſſagerie Maritime unter die Kon⸗ trolle des Stagtes. Von den zwölf Verwal⸗ tungsratsmitgliedern der Wih werden in Zukunft ſechs, dazu der Vorſitzende, vom franzöſiſchen Marineminiſterium ernannt wer⸗ den. In Algier ſand auf einer Großkundgebung der Miſſion der franzöſiſchen Frontkämpfer die Vereidigung der franzöſiſchen Sektionen ſtatt. Anweſend war General eygand, der Gene⸗ raldelegierte der franzöſiſchen Regierung in Afrika. — S. — — 68. Jugend ohne fieim, cuftgelchädigte ohne hilfe Das ſind beredte Zeugniſſe für„Englands neuen wundervollen Geiſt“ DB Berlin, 19. Januar. Der Londoner Rundfunk gab einen Auszug aus einer Rede des Geſundheitsminiſters Mal⸗ colm Macedonald. Der Miniſter hat danach u. a, erkläxt, daß die Evakuierung eine Art ver⸗ beſſertes Ferienſyſtem ſei, das die Geſundheit und die Förderung der Kinder im Auge be⸗ halte. Er ſprach ſchließlich die Hoffnung aus, daß der„wundervolle Geiſt in Großbritannien auch in Zuükunft dem Volk nicht verloren gehen möge“. Dieſe großen Worte finden gerade zur rechten Zeit eine wirkſame Flluſtration durch eine Ver⸗ ſammlung der Vereinigung engliſcher Schullei⸗ ter, die in Nothingham ſtattfand. Eine der lei⸗ tenden Perſönlichkeiten dieſer Vereinigung, der Rektor Hurlston Jones, ſtellte nämlich in einem Vortrag feſt, daß im ganzen Lande „Jugend ohne Heim“ umherirre. Er erklärte ſchließlich, daß von einer regelrechten Erziehung bei einem Großteil der engliſchen Jugend über⸗ haupt nicht mehr geſprochen werden könne. Was nun»den„wundervollen Geiſt“ betrifft, der zur Zeit in England herrſchen ſoll, ſo lie⸗ gen auch dafür draſtiſche Beiſpiele vor. So bringt der„Daily Mirror“ die Abbildung eines „ſchauerlichen Wohnraumes“ einer Familie im Oſten Londons. Sie hat von der Krypta einer mitten im zerſtörten Dockgebiet liegenden Kirche Beſitz genommen und hauſt dort inmitten einer 400 Jahre alten Begräbnisſtätte. Das Fami⸗ lienoberhaupt hat ſich eine Schlafſtelle in einem alten Steinſarg hergerichtet. Gefragt, warum die Familie gerade dieſen Ort als Unterkunft ausgewählt habe, verſicherte der Mann, daß ihm keine andere Wahl geblieben ſei, da er trotz unſäglichem Mühen für ſich und ſeine vierköp⸗ fige Familie von den zuſtändigen Behörden keine Unterkunft zugeteilt erhalten könne, Des⸗ halb habe er, wie ungezählte andere Leidens⸗ genoſſen, zur Selbſthilfe gegriffen. Im„Daily Herald“ wiederum macht eine Familie Truſter ihrem bedrängten Herzen Luft, indem ſie einen Brief veröffentlicht, der die Frage enthält, warum für Luftgeſchädigte keine angemeſſene ſtaatliche Hilfe gewährt werde, Es ſei eine Ungerechtigkeit, die zum Himmel ſchreie. Und wiederum der„Daily Mirror“ läßt einen Sonderberichterſtatter wie folgt zu Wort lommen: Londoner Firmen, die bei dem großen Brand der City ihre Büros verloren, ſind die Beute einer neuen Art von Mietwucherern Dieſe Aasgeier nehmen jede Gelegenheit wahr, um'aus dem Unglück anderer Kapital zu ſchla⸗ gen. Da ſie wiſſen, daß Räume knapp ſind, ver⸗ mieten ſie die kleinſten Zimmer zu maßlos hohen Preiſen und den Firmen, die Geſchäfts⸗ räume fuchen, bleibt nichts anderes übrig, als das Verlangte zu bezahlen. Zum Schluß ſei noch ein Hörſpiel vermerkt, das der engliſche Rundfunk für die Jugend Großbritanniens zu Gehör brachte. Da hört man ein Zwiegeſpräch zwiſchen dem britiſchen Erziehungsminiſter Ramabot ham und einem zurzeit die Schule in England beſuchen⸗ den Emigrantenjungen. Nach allerlei unſinni⸗ gem Gerede helehrt der Herr Miniſter den „Knaben Hans“ über die„Freiheit und Menſch⸗ lichkeit des engliſchen Unterrichtsſyſtems“. Als der Junge zum Schluß die Frage ſtellt, oh in England Arbeiterkinder, nachdem ſie im Alier von 14 Jahren oder früher, die Schule verlie⸗ ßen, denn gar keine weitere Fortbildung er⸗ hiekten, da antwortete Ramabotham:„Nein, leider bis jetzt nicht. die Nazis uns voraus. Aber ſobald der Krieg zu Ende iſt, nehmen wir auch dieſe Gelegenheit ur Hand und werden Sorge für eine weitere usbildung der Jugend bis ins 15. Lebens⸗ jahr(J) tragen.“ Jugend ohne Heim, Luftgeſchädigte ohne Dach über dem Kopf und den ucherern preisgege⸗ ben. Lächerliche Veriröſtungen für das Volk auf die Zeit nach dem Kriege: All das ſind be⸗ redete Zeugniſſe für den„wundervollen neuen Geiſt“ im plutokratiſch⸗regierten England. Das letzigenannie Beiſpiel zeigt übrigens, daß die Plutokratenglique nunmehr dazu übergeht, dem „böſen Nazi⸗Deutſchland nicht nur die Worte, ſondern auch die Einrichtungen ſelbſt zu ſteh⸗ len, wobei ſie allerdings— das iſt eben Pluto⸗ kratenart— doch recht ſparſam bleibt, wie die Worte„bis ins fünfzehnte Lebensjahr“ er⸗ kennen laſſen. kngland beſürchtet bereits ein neues Dünkirchen „Dailn mail“ gegen die britiſche„Offenſivtaktik“ Genf, 19. Januar. In einem„Das Spinnennetzm“ betitelten Leftartikel von Ward Price in der„Daily Mail“ wird die militäriſche Unterlegenheit Englands mit bemerkenswerter Offenheit ein⸗ geſtanden. In dem Artikel heißt es u. a. „Der Kontinent gleicht heute einem großen Spinnennetz mit der, ungeheuren mächtigen —— Sieit Mitte. Die Lan⸗ dung einer britiſchen Streithr der enrophi chen Miſe würde die bewaffne Macht Deutſchlands herbeiziehen wie eine gif⸗ tige Spinne, um die unbeſonnene S2— en ſn0 bewaffnete De 1 daß Fliege zu überwinden, die ſich in fremdes Gebiet gewagt hat, In einem ſolchen Kampfe lägen die Vor⸗ teile einer inneren Linie auf ſeiten Deutſch⸗ lands, während England die Koſten und das Riſiko für die Unterhaltung einer Handelsflotte tragen müßte, der die Aufgabe zufällt, die gn landeten eigenen Truppen zu verſorgen. In unſerem Verlangen nach dem Sieg dürfen wir ent mit Deutſchland nieſſen zu wollen. Die 1ng dyr bennhen ee ich die Waagſchale zu ihren Gunſten ſen⸗ ken würde.“ Vollreſſer auf§ugzeughallen und 5taeibahnen Zerſtörung der britiſchen cuftwaffenbaſis/ Don Kriegsberichter h. Rechenberg „ 19, Jan.(HB⸗Funk.) Die deutſchen Luftſtreitkräfte guf den ita⸗ lieniſchen Flughäfen haben am 18. Januar ſum zweiten Schlage gegen den wichtigſten Stütz⸗ punkt der engliſchen Streitkräfte im Minel⸗ meer, gegen Malta, ausgeholt. Der Angriff galt diesmal einigen Flughäfen, über die mit großem Erfolg am hellen Tage Tauſende von Zentnern Bomben mittleren und ſchweren Ka⸗ übers abgeworfen wurden, die in kürzeſter 32 auf den Angriffsplätzen ein Bild völliger Zerſtörung hinterließen. Unſer Stuka⸗Verband iſt gegen den Ab⸗ ſprunghafen der engliſchen Bomber eingeſetzt, deſſen Anlagen für uns ein beſonders lohnen⸗ des Ziel bieten, deſſen Vernichtung zwar be⸗ fonders ſchwer, aber darum auch um ſo wich⸗ tiger iſt. Das Wetter ſoll für uns beſonders günſtig ſein: größere Wolkendeckung über dem Mittelmeer, die über Malta, im Zielgebiet, aufreißt und ſo gute Sichtmöglichkeiten für den Angriff bietet. Im Schutz der Zerſtörer, die uns auf dem Anflug gegen Malta wachſam umfliegen, über der von Zeit zu Zeit aufgeriſſenen ſchneeweißen Wolkendecke fliegt unſer Verband geſchloſſen zum befohlenen Ziel, Kurz vor dem Ziel bieren größere Wolkenlöcher eine gute Sicht. Klar heben ſich die Umriſſe der engliſchen Inſel gegen das Meer ab, Wind und Seegang ſind von großer Stärke. In Sicht der Inſel die erſte Begegnung mit der angeblichen engliſchen Luft⸗ herrſchaft im Mittelmeer.„Jäger von hinten!“, da iſt„unſer Jäger“ in Sichtweite und ver⸗ ſucht, ſich von unten an uns heranzumachen. Kurze Feuerſtöße des Bordfunkers auf den uns an Schnelligkeit und an Wendigkeit, aber auch an Bewaffnung überlegenen Gegner. Unſere Aufmerkſamkeit und Abwehr, wie wir erleichtert feſtſtellen, iſt nicht mehr notwendig. Deutſche Zerſtörer übernehmen den Kampf mit den eng⸗ lüſchen Fägern, die bald im Sturzflug durch die Wolken verſchwinden. Durch die aufgeriſſene Wolkendecke ſehen wir das Angriffsziel: einen großen, gut und zweck⸗ mäßig angelegten Flugplatz mit mehreren Startbahnen großen Hallen und Unterkünften, zahlreichen ſplitterſicheren Boxen für die ſchweren engliſchen Bomber unter uns liegen. Einige engliſche Bomber ſind in ihren Boxen am Rande des Platzes abgeſtellt, Das Ge⸗ lände um den Flugplatz iſt reichlich mit eng⸗ liſchen Flakſtellungen verſehen, deren Abwehr ſowohl durch ſchwere Flak vor dem Sturz als durch leichte Flak während des Sturzes und nach dem Angriff gut iſt. Der Flugplatz zeigt bereits zahlreiche Spuren des vernichtenden Zerſtörungswerkes der Bomber, die vor uns geſtürzt ſind. Starke Rauchentwicklung an den Unterkünften, Brände in den Hallen. Zerſtö⸗ rungen der Startbahnen ſind deutlich zu erken⸗ nen. Unſer Ziel ſind die Hallen. In das Chaos der Exploſionen und Brände hinein krachen unſere und die Bomben der folgenden Maſchinen. Der Angriff ſelbſt hat nur Minu⸗ ten gedauert, Minuten, die den Engländern auf Malta das Weekend zu einem ſchwarzen Samstagnachmittag machten, Minuten, die ge⸗ nügten, einen großen Flugplatz weitgehend zu zerſtören. Zum zweitenmal haben deutſche Stuka⸗Ver⸗ bände über der engliſchen Feſtung durch die Tat bewieſen, wer tatſächlich die Luftherrſchaft im Mittelmeer beſitzt. Es ſoll nicht das letzte Mal geweſen ſein! ver ogene be undbeier am franzenben Englands In dieſer Beziehung ſind nicht den Fehler begehen, uns auf dem Konuin dierte unſere Luftw ni — Tiefangkiff im Gebiet von Fatete pavolini an der front h. n. Rom, 19. Januar(Eig. Ber.) Der italieniſche Volkskulturminiſter PMavo⸗ lini hat, wie aus einer amtlichen Mitteilung örbreffbz Rom verlaſſen und iſt an die Fron abgereiſt, wo er Dienſt in einer Bombenſtaff Luftwaffe Hauptmannsrang. Er gehörte im abefſiniſchen Feldzug und während der Kämpfe ch dem von Ciano befehligten Ge⸗ in Frankrei pies Wi an. Miniſter Pavolini iſt dem Bei⸗ piel Mutis, der bereits ſeit gexaumer, Zeit um Enthebung von ſeinem feiner militäriſchen Tätigkeit widmen Poſten als Miniſter-. Parteiſekretär erſuchte, um ſich Wazeein 23 zu kön⸗ nen, gefolgt. Das Miniſterium für Volkskultur 5 leiſtet. Pavolini bekleidet in der italſeniſchen wird gegenwärtig von dem vor einigen Wochen neuernannten Staatsſekretär geleitet. Fialieniſche-Voote ſind weiterhin im Roten um auch auf dieſer Straße den Meer tätig,. britiſchen Nachſchub für Aegypten zu ſtören. Die letzte Beute war das 8000 ſchiff„Atlas“, das durch zwei Torpedos aus⸗ einandergeriſſen worden iſt. Da die faſſche Schiffshälfte nicht ſank, cheß das ital U⸗Boot aus nüchſter Nähe ein pedo ab, der als Gnadenſtoß wirkte. Aus den Schilderungen italieniſcher Kriegsberichter geht hervor, unter welchen ſchwierigen Verhältniſſen die U⸗Bootwaffe im Roten Meer kämpft Ab⸗ geſehen von der großen Hitze und der Luft⸗ Nacht die ſtarke Phosphorefzenz des Waſſers unangenehm be⸗ merkbar, weil ſie den italieniſchen U⸗Booten er⸗ feuchtigkeit, macht ſich bei ſchwert, ſich vor dem Feind zu verbergen. Den tauſenden italieniſchen Arbeitern in Al⸗ banien, die ſeit Beginn der Kämpfe auf dem Balkan mit ihren Ingenieuren in die Feuer⸗ linie zogen, erkennung.— Die Arbeiter, banien gekommen waren, teilen jetzt, ſo chreibt das Blatt, Freud und Leid mit den Beſchießungen und Bombardierungen durch feindliche Streitkräfte verletzt oder getötet worden. ver italieniſche Wenrmachtsbericht Tiefangriff im Gebiet von Makeira Rom, 19. Jan.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht Sonntag hat folgenden Wortlaut: An der griechiſchen Front haben hef⸗ tige Schneefälle die beiderſeitige Tätigkeit ſtark In Nordafrika Tätigkeit der Artillerie im Abſchnitt von Tobruk ſowie von beſchränkt. motoriſterten Streifen in der Wüe der ſüd⸗ lichen Cyrenaika. n Oſtafrika bombar⸗ ſe wirkſam feindli Luftſtützyunkte im oberen Sudan Suvan) bewaffnete Truppen. Der Feind un⸗ ternahm Luftangriffe auf Maſſaua, wo ein Gebäude leicht beſchädigt wurde und auf Aſſa ohne Schaden anzurichten. Deutſche auf der Inſel Malta an. Flughallen, Kaſer nen und Rollfelder wurden getroffen und zahl⸗ reiche große Brände feſtgeſtellt. Ein engliſches 4 Flugzeug vom Hurricane⸗Typ wurde abge⸗ ſchoſſen. Ein deutſches Flugzeug iſt nicht zu⸗ 4 rückgekehrt. spannung ktundor- peru hn. Rom, 19. Jan.(Eig. Ber.) Italieniſche Berichte aus Quito, der Haupt⸗ ſtadt Eeuadors, melden eine Verſchärfung der Spannung zwiſchen Ecugdor und Peru als Folge der angeblichen Grenzverletzungen pe⸗ ruaniſcher Truppenteile auf dem Gebiet Eceua⸗ dors. Während die Regierung Eeuadors ihre Stellungnahme noch berät, kam es in den ver⸗ 4 um dort in engſter Zuſammen⸗ arbeit mit den Pioniertruppen der Wehrmacht wichtige Anlagen zu errichten, widmet die alba⸗ niſche Zeitung„Tomori“ Worte herzlichſter AUn⸗ die zu friedlichen Arbeiten der Entwicklung des Landes nach Al⸗ Kampf⸗ truppen.— Eine Anzahl von ihnen Bomben⸗ verbände griffen unter dem Schutz von italie⸗ niſchen und deutſchen Jägern einige Flugplütze Byi große Tank⸗ eniſche en dritten Tor⸗ vom ſchiedenen Städten des Landes bereits zu Stu⸗ dentenkundgebungen gegen Peru. Gauleiter mutſchmann und Stabsleiter Sündermann über engliſche Preſſepolitik Dresden, 19. Januar(HB⸗Funk.) Auf einer vom Gaupreſſeamt Sachſen einbe⸗ rufenen Kriegstagung der ſächſiſchen Preſſe, die am Sonntag in Dresden in Anweſenheit des Gauleiters und Reichsſtatthalters Mutſch⸗ mann ſtattfand, ſprach u. a. der Stabsleiter des Reichspreſſe efs Reichshauptamtsleiter Sündermann über die Auswirkungen des Krieges auf dem Gebiet der Preſſepolitik, Er unterſuchte insbeſondere die Methoden, mit de⸗ nen England in der Welt auf Dummenfang ausging und ihr ſowohl wie dem 5 Volke ſeine hoffnungsloſe Lage zu verſchleiern ver⸗ ſucht.„Es iſt der kurzlebige Kredit von Roß⸗ täuſchern und die zweifelhafte Autoritär von Geſundbetern, mit denen die publiziſtiſchen Tra⸗ banten Churchills ſich heute von einem Tag zum anderen hinüberlügen. Die Jolgen werden nicht ausbleiben. Genau ſo wie Frankreich die Lügenpolitik ſeines Havas⸗Büros mit dem Zu⸗ ſammenbruch aller ſeiner trügeriſchen Hoffnun⸗ gen bezahlen mußte, ſe wird auch England eines Tages zuletzt an ſeinem Reuter⸗Büro zu⸗ grundegehen und dieſes ſelbſt nichts mehr ſein als eine Erinnerung, und zwar eine traurige Erinnerung an eine Zeit unverſchämteſten Volksbetrugs“. Es werde ſich erweiſen, daß Churchills berühmte Theſe von der„ſegensrei⸗ chen Rolle, die der Schwindel im Leben derſeni⸗ gen Völker ſpiele, die ſich der Segnungen der Demokratie erfreut haben“, direkt zur Kata⸗ ſtrophe führe Lager rufe, anſtatt einen Arzt über ſeinen Zu⸗ Wer den Geſundbeter an ſein ſtand zu befragen, der verſpiele mit Gewißheit ſein Leben. Im Giegenſatz zu dieſer britiſchen Preſſepoll⸗ tik der bewußten politiſchen Lüge kennzeichnete Stabsleiter Sündermann die—* anderen Wege der deutſchen Preſſe in die könne von ſich behaupten, das Volk wirklich aufgeklärt zu haben, und auch der Welt ſei ge⸗ nügend Gelegenheit geboten worden, ſich davon zu überzeugen, daß die deutſchen Kriegsnach⸗ richten ſtets einen ſehr realen Hintergrund ha⸗ ben und über jeden Zweifel erhaben ſind.„Wir haben nicht nur die politiſche Lüge als ein Gift erkannt, das im Ernſtfall zuletzt doch den eige: nen Urheber tötet, ſondern wir haben uns güch freigemacht von der kranthaften Sucht nach rei⸗ ner Senſation, die für ein Volk nicht weniger gefährlich iſt. Unſere Preſſepolitik kennt nur ein m Krieg, Sie Prinzip: Das Wichtige und Richtige, beides aber deutlich zu ſagen.“ Im Mittelpunkt der Tagung, auf der guth der Reichsleiter der Abteilung Ausland der Preſſeabteilung der Reichsregierung, Miniſte⸗ rialdirigent Ir. Bömer, und der Chef des Preſſeamtes der Reichsjugendführung, em⸗ minger, das Wort ergriffen, ſtand eine An⸗ ſprache von Gauleiter und Reichsſtatthalter Mutſchmann, der in eindringlicher Weiſe die Aufgaben des deutſchen Sozialismus im Rahmen der nationalſozialiſtiſchen Volksfüh⸗ rung würdigte und der ſächſiſchen Preſſe be⸗ deutſame Hinweiſe und Geſichtspunkte für ihre Gauarbeit gab. —————— Am Se unerhört Konſula Reichsdi gründun Beifall und zerr Obwol flagge e vor dem in drohe der Flag zeibeamt Auf di dert auf Stockwer Vorhaber ſetzte die loſen V Haltung päter n maßliche menden preſſe B rers„Cr Der de hat wege Beleidigi Proteſt k fordert, Täter de und das nal aner! felt an ein Gegen Die To Stellun der US2 hinterliſti lichkeit in an die St plane W kreiſen, w kaniſchen ten hinde überſehen Auſtralier ſei, wobei ausgeſchle dernden Marine ſi 955 wer andeln. erlegenen Weltkriegs Preisgekri Weißköpfe. Kluges„2 mibe Vor Die Küt mit der er dämmerun erſtenmal kommender ſtatt, um den deutſe L An Neubeſetzu ent Karl chlüter u werden di ſpaniſchen —4— de⸗ er ganzer ſingen. . 3„kin Mailand Die Mai tungen üb harmoniker nicht mit 2 della Serc wänglers i deutung di den Achſe werde. Da Präziſion, Gehalt. Fu des 5. Bra Pianiſt au als Interp harmoniſch det einen die ſich geg vertraut u r Hinſi eine leben! tigleit ben uar 1041 ——— t ig. Ber.) exr Pavo⸗ Mitteilung die Front mbenſtaffel talieniſchen gehörte im der Kämpfe hligten Ge⸗ dem Bei⸗ er Zeit um Miniſter⸗ ingeſchränkt en zu kön⸗ Volkskultur 5 Wochen —— n im Roten Straße den ſtören. Die ſroße Tank⸗ pedos aus⸗- — — italieniſche ritten Tor⸗ . Aus den richter geht erhältniſſen ämpft Ab⸗ der Luft⸗ die ſtarke genehm be⸗ ⸗Booten er⸗ ergen. tern in Al⸗ fe auf dem die Feuer⸗ Zuſammen⸗ Wehrmachet W 13 zlichſter An⸗ i friedlichen es nach Al⸗ t, ſo ſchreibtt den Kampf⸗ en ſei ngen durch der getötet —— —————— ————— tsberſcht Nakeira 5B⸗Funk.) 4 ericht vom haben hef⸗ ütigteit ſtark ätigkeit der k ſowie von üe der ſüd⸗ d auf Aſſab, he Bomben ⸗ von italie⸗ je Flugplütze ilen, Kaſer⸗ en und 10 4 in engliſches vurde abge⸗ iſt nicht zu- peru Eig. 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Obwohl ſich nach dem Hiſſen der Reichs⸗ flagge eine enſchenmenge auf der Straße vor dem Generalkonſulat angeſammelt hatte, die in drohender Haltung die ſofortige Entfernung der Flagge forderte, wurden nur wenige Poli⸗ zeibeamte abkommandiert. Auf dieſe Weiſe konnten die Täter ungehin⸗ dert auf einer Feuerleiter bis in das zehnte Stockwerk gelangen und dort ihr unwürdiges Vorhaben durchführen. Erſt nach dem Anſchlag lefen die Polizei, die im Angeſicht dieſes ruch⸗ loſen Vorfalles eine bemerkenswert läſſige Haltung zur Schau trug, berittene Beamte ein. päter wurden dann zwei Perſonen als mut⸗ maßliche Täter verhaftet, die nach übereinſtim⸗ menden Meldungen der Neuyorker Morgen⸗ preſſe Beſatzungsangehörige des USA⸗zZerſtö⸗ rers„Crafen“ geweſen ſind. Der deutſche Geſchäftsträger in Waſhington hat wegen dieſer frechen und herausfordernden Beleidigung der deutſchen Farben ſchärfſten Proteſt beim Staatsdepartement erhoben und fordert, daß die amerikaniſche Regierung die Täter der ihnen gebührenden Strafe zuführt und das vertraglich zugeſicherte, wie internatio⸗ nal anerkannte Recht der Hiſſung der Reichs⸗ 3 an den deutſchen Dienſtgebäuden ſicher⸗ ellt. „kinkreiſungslinie in oſtaſien“ Gegen die japanfeindliche Politik der uSA — DNB Tokio, 19. Januar. Die Tokioter Preſſe nimmt weiterhin ſcharf gegen das japanfeindliche Verhalten der USA.„Kokomin Schimbun“ ſpricht von hinterliſtigen Manövern der USA, die in Wirk⸗ lichkeit im Weſtatlantik und im Fernen Oſten an die Stelle Englands treten wollten. Deshalb plane Waſhington, Japan im Pazifik einzu⸗ kreiſen, worauf die Ausrüſtung der nordameri⸗ kaniſchen Flotte und die Anlage von Stützvunk⸗ ten hindeute. Man könne ſchon heute ungefähr überſehen, daß eine Einkreiſungslinie von Auſtralien über Hawai bis Kanada beabſichtigt ſei, wobei eine Ausdehnung bis Singapur nicht ausgeſchloſſen erſcheine. Trotz der herausfor⸗ dernden Haltung der USA halte die japaniſche Marine ſich im Geiſte Admiral Togos, ſchwei⸗ —5 werde ſie aber auch in ſeinem Geiſte andeln. Friedrich brieſe erhielt den Literaturpreis der Reichshauptſtadt Berlin, 19. Jan.(HB⸗Funk.) Im Rahmen einer Morgenfeier im Schiller⸗ theater fand am Sonntag zum fünften Male eit ſeiner Errichtung die Verleihung des Lite⸗ raturpreiſes der Stadt Berlin ſtatt. Der Preis wurde in dieſem Jahre dem Dichter Friedrich Grieſe, dem in Görlitz lebenden und wirkenden baltiſchen Maler und Dichter G. Herbert von Hörner und dem lange Jahre in der Reichshauptſtadt wir⸗ kenden, im Juli vorigen Jahres auf einer Dichterfahrt nach den Schlachtfeldern des We⸗ ſtens im Fort Eben Emael einem Herzſchlag erlegenen Dichter, Erzbildner und ehemaligen Weltkriegsſoldaten Kurt Kluge zuerkannt. Preisgekrönt wurden Grieſes Roman„Die Weißköpfe“, Hörners„Der graue Reiter“ und Kluges„Die Zaubergeige“. ſlibelungenring in varcelona Vorſtellung der Frankfurter Oper DNB Barcelona, 19. Januar. Die Künſtler der Frankfurter Oper haben mit der erfolgreichen Aufführung der„Götter⸗ dämmerung“ den„Nibelungenring“ zum erſtenmal in Barcelona durchgeſpielt. In der kommenden Woche finden Wiederholungen ſtatt, um weiteren Kreiſen die Teilnahme an den deutſchen Opernvorſtellungen zu ermög⸗ lichen. Am 23. Januar wird„Siegfried“ in Neubeſetzung gegeben werden: Orcheſterdiri⸗ ent Karl Elmendorff, Sopran Erna lüter und Tenor Sattler. Am 3. Februar werden die deutſchen Künſtler zugunſten des ſpaniſchen Hilfswerkes und am 5. Februar zu⸗ unſten des WHW in einem KdF⸗Konzert vor —51 ganzen deutſchen Kolonie im Muſikpalaſt ſingen. „in vollommenes orcheſter“ Mailand über die Berliner Philharmoniker DNB Mailand, 19. Januar. Die Mailänder Preſſe ſpart in ihren Betrach⸗ tungen über das Konzert der Berliner Phil⸗ harmoniker unter Wilhelm Furtwängler nicht mit Ausdrücken höchſten Lobes.„Corriere della Sera“ ſchreibt, die Anweſenheit Furt⸗ wänglers in Italien ſei ein Geſchenk, deſſen Be⸗ deutung durch die Waffenbrüderſchaft der bei⸗ den Achſenmächte ins Gigantiſche gehoben werde. Das Orcheſter ſei großartig in ſeiner Präziſion, im Schwung und auch im lyriſchen Gehalt. Furtwängler habe bei der Aufführung des 5. Brandenburgiſchen Konzertes als Solo⸗ Pianiſt auf der gleichen Höhe geſtanden wie als Interpret des Bach'ſchen Werkes. Das Phil⸗ harmoniſche Orcheſter unter Furtwängler bil⸗ det einen vollkommen einheitlichen Doppelbe⸗ griff, ſagt„Popolo'Italia“, zwei Einheiten, die ſich gegenſeitig entſprächen, die miteinander vertraut und verſchmolzen ſeien.„Furtwängler, der uns ſih in r Hinſicht geboten hat, nkte uns au endige in ihrer harmoniſchen Vielſei⸗ tigleit bewegte Auffaſſung. Rudolf feß fünrie farimonn Tauterbacher als bauleiter ein Der Stellvertreter des Führers dankt dem ſcheidenden Gauleiter Ruſt und dem Stellvertretenden Gauleiter Schmalz Hannover, 19. Jan.(HB⸗Funk.) In einer feierlichen Kundgebung führte am Sonntagvormittag der Stellvertreter des Füh⸗ rers, Rudolf Heß, den neuen Gauleiter von Süd⸗Hannover⸗Braunſchweig, Hartmann Lauterbacher, in ſein Amt ein. Von dem Jubel der Parteigenoſſen begrüßt, erſchien der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, beglei⸗ tet von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, Staatschef Lutze, Reichsminiſter Kerrl, Gaulei⸗ ter Weinrich, ferner von dem bisherigen Gau⸗ leiter Ruſt und dem Gauleiter⸗Stellvertreter Schmalz, ſowie dem neuen Gauleiter Hartmann Lauterbacher. Nach dem Einmarſch der Fahnen und Standarten ergriff zunächſt Gauleiter⸗ Stellvertreter Schmalz das Wort zu einer kurzen Anſprache, in der er ſich in warmen, zu Herzen gehenden Worten von ſeinen Kamera⸗ den im Gau verabſchiedete und allen ſeinen Mitarbeitern für die jahrelange treue Mitarbeit ſeinen Dank ausſprach. Darauf ergriff der Stellvertreter des Füh⸗ rers, Rudolf Heß, das Wort. In ſeiner Rede wies er zunächſt auf die beſondere Be⸗ deutung des Wechſels in der Gauleitung Süd⸗ hannover⸗Braunſchweig hin. Es ſei immer ein bedeutſamer Tag, wenn ein führender Natio⸗ nalſozialiſt, ein Mann aus der Kampfzeit der Bewegung, ſein Amt einem Parteigenoſſen übergebe. Der heute nach dem Befehl des Füh⸗ rers von den Nationalſozialiſten des Gaues Südhannover⸗Braunſchweig vollzogene Wechſel auf dem höchſten gebietsmäßigen Poſten der Partei ſei auch äußerlich in der Geſchichte der Bewegung, und beſonders der des Gaues, ein hiſtoriſcher Augenblick. An den ſcheidenden Gan⸗ leiter Ruſt gewandt, würdigte der Stellver⸗ treter des Führers den erfolgreichen Kampf und die Arbeit für ſeinen bisherigen Gau und ſprach ihm die Anerkennung und den Dank des Führers für die geleiſtete Arbeit aus. Dann wandte ſich der Stellvertreter des Führers an den ſcheidenden Stellvertretenden Gauleiter Schmalz, dem er nach Würdigung ſeiner Tätig⸗ keit im Gau Südhannover⸗Braunſchweig die Berufung in ſeinen engeren Stab mitteilte. Er übermittelte auch ihm den Dank und die An⸗ erkennung des Führers. An den neuen Gaulei⸗ ter Hartmann Lauter bacher gewandt, drückte Rudolf Heß ſeinen Wunſch aus, daß er England ſtent dort, wo deutſchland 1917 ſtand Reichsleiter Roſenberg in Münſter anläßlich des lojährigen Gaubeſtehens egb. Münſter, 19. Januar(Eig. Ber.) Den krönenden Abſchluß der Veranſtaltungen anläßlich des 10jährigen Beſtehens des Gaues Weſtfalen⸗Nord bildete die Schlußkundgebung des Reichsleiters Roſenberg, dem Ehren⸗ bürger der Gauhauptſtadt, der in der überfüll⸗ ten Stadthalle eine tiefe Schau der deutſchen Vergangenheit in ihrer geſchichtlichen Entſchei⸗ dung und ihrem großen Geſchehen darbot und die Sendung des germaniſch⸗deutſchen Menſchen in Gegenwart und Zukunft umriß. Bei dem vorher im Friedensſaal des Rathauſes ſtatt⸗ gefundenen Empfang überreichte Gauleiter Dr. Meyer dem Reichsleiter einige Dokumente des Weſtfäliſchen Friedens. In der überfüllten Stadthalle wrach in An⸗ weſenheit von Vertretern der Wehrmacht, der Partei und des Staates Reichsleiter Roſenberg zunächſt dem Gau die Glückwünſche für das zehnjährige Jubiläum aus. Ein Zeitalter, ſo fuhr er fort, gehe heute zu Ende und neue Ent⸗ ſcheidungen reiften auf allen Gebieten heran. Die Idee werde niemals ohne Kampf und »Schmerzen verwirklicht werden. Wie die Kampf⸗ eit der Bewegung, ſo ſei dieſer Kampf ein Beweis für dieſe Tatſache und zugleich ein großer Ausleſeprozeß. Der 15jährige Kampf des Nationalſozialismus habe Deutſchland nicht nur militäriſch und politiſch, ſondern auch cha⸗ rakterlich und geiſtig gefeſtigt und fähig ge⸗ macht, die Fronten des heutigen Schickſals⸗ kampfes klar zu erkennen. Durch 5 Gegenwart und die anderthalb Jahre Krieg, ſo betonte der Reichsleiter, ſind drei der ſchwär⸗ zeſten Tage der deutſchen Geſchichte ausgelöſcht worden: nämlich die Schmach des 28. Juni 1919 in Verſailles, der Weſtfäliſche Friede und die Schlacht von Tannenberg 1410. Die Mil⸗ lionen der ſogenannten großen franzöſiſchen Re⸗ volution ſind mit den Truppen der großen deutſchen Revolution zuſammengeſtoßen und beſiegt worden. Das ſei ein weltgeſchichtliches das nicht mehr ausgelöſcht werden önne.„Als ich am 28. November 1940,“ ſo er⸗ klärte der Reichsleiter,„in der Pariſer Abge⸗ ordnetenkammer über die Weltanſchauung der franzöſiſchen Revolution ſprach, da. war das ein Symbol dafür, daß die alte Revolution be⸗ graben iſt und eine neue ihren Anfang genom⸗ men hat. Die Kräfte, die Verſailles herbeige⸗ führt haben, waren dieſelben, die auch im weſt⸗ fäliſchen Frieden wirkſam waren. Geſiegt hat die ſtarke biologiſche und charakterliche Kraft der Deutſchen.“ Der Reichsleiter behandelte dann den völker⸗ verderbenden Einfluß des Judentums und er⸗ klärte, daß das jüdiſche Problem für Deutſch⸗ land und für Europa dann gelöſt ſei, wenn der letzte Jude Deutſchland und Europa verlaſſen habe. Die letzte Entſcheidung ſei heute, daß Europa als eine Einheit Leſpen die engliſche nſel ſtehe. Wenn England heute mitten im kampf ſeine Parole ändern müſſe, ſo habe es weltanſchaulich ſchon kapituliert. England ſtehe geiſtig heute dort, wo Deutſchland 1917 ſtand und ſei geiſtig von uns abhängig, ob es wolle oBder Reichsleiter ſchloß ſeine Ausfüh er Reichsleiter oß ſeine Ausführungen mit eimn 30 Schillers:„Jedes Volk hat ſei⸗ nen Tag in der Geſchichte, der Tag in der Ge⸗ ſchichte, der Tag der Deutſchen aber iſt die Ernte der ganzen Welt.“ Durch dos'akfeuer über dem brennenden swonſea Wichtiger Uachſchubhafen hart getroffen/ Speicher und Tagerhäuſer in Flammen DNB 19. Januar. Pk. An der britiſchen Weſtküſte, am Ausgang des Briſtolkanals, nordweſtlich von Cardiff, liegt die Stadt Swanſea, die 126 000 Einwohner zählt. Ihr Hafen iſt für die engliſche Kohlen⸗ ausfuhr und für die Einfuhr von Stückgütern ſchon in Friedenszeiten wichtig geweſen. Da nun die deutſche Luftwaffe mit ihren ſtetigen Angriffen gegen die großen Häfen dort erheb⸗ liche Schäden und Störungen des Umſchlag⸗ verkehrs hervorgerufen hat, kommt auch einem Hafen wie Swanſea als Ausweichmöglichkeit eine beſondere Bedeutung für den engliſchen Nachſchub zu, und gerade deshalb war auch Swanſea das Ziel eines ſchweren Bomben⸗ angriffs, der in der Nacht vom Freitag zum Samstag geflogen worden war. Unſere Heinkel⸗Maſchine„Bruno“ war eine der letzten, die über die verſchneite Startbahn zum Anflug rollte. Es war ein langer Flug. Gleichförmig wie immer über die nordfranzö⸗ ſiſche Ebene, über den Kanal, durch Dunſt, Nebel und Wolken. Als wir wieder über Land waren, ſchoß die engliſche Flak heftig Sperr⸗ feuer. Immer wieder blitzte unten das Mün⸗ dungsfeuer der ſchweren Flakgeſchütze auf. In einer langen Reihe ſtehen die Flakbatterien, an denen wir vorbeifliegen mußten, um zu unſerem Ziel zu kommen, Scheinwerfer ſuchten am Him⸗ mel. Aber immer weiter flog unſere„Bruno“, dem Flakfeuer und den Scheinwerfern auswei⸗ chend. Es wurde dieſig, aber dennoch konnten wir hinter der Kette der roten Mündungsblitze einen Haufen von Bränden erkennen. War das Cardiff, wo andere Maſchinen ihre Bomben eworfen hatten? Wir flogen weiter unſerem f zu, und als wir endlich da waren, praſ⸗ elten aus unſeren Schächten die Brandbomben hernieder. Grell flammte es unten auf, rot⸗ gelb färbten ſich unſere Brände. Auch unſere Brandbomben hatten gezündet. In dieſen Brand fällt auch unſere ſchwere Bombe, das Werk der Vernichtung zu vollenden. Wir fliegen über der Stadt. Vier große Brand⸗ komplexe kann ich jetzt ausmachen. Unzählige kleinere Brände kommen dazu. Groß und ge⸗ waltig an Ausdehnung iſt beſonders ein Brand, der nicht weit von der Küſte entſtanden iſt, im Hafen alſo. Dort unten brennen jetzt Speicher und Lagerhäuſer. Gierig wüten die Flammen. Als wir nach Stunden auf dem Gruppen⸗ gefechtsſtand zuſammen ſind, wo dem Komman⸗ deur Meldung erſtattet wurde, finden wir un⸗ ſere Angaben durch die Beobachtung der ande⸗ ren Kameraden beſtätigt. Wir wiſſen, dieſe Nacht war Verderben und Vernichtung wieder für einen engliſchen Hafen. Diesmal Swanſea. Kriegsberichter Kurt Dürpisch „Bollwerk Jrak“ Stimmen gegen engliſche Hegemonie hn. Rom, 19. Januar(Eig. Ber.) Im Nahen Oſten erregt ein Artikel des füh⸗ renden irakiſchen Blattes„Al Islakal“ großes Aufſehen, in dem das irakiſche Heer als Boll⸗ werk nicht nur des eigenen Landes, ſondern auch Paläſtinas und Syriens gegen die eng⸗ liſche Hegemonie bezeichnet wird.„Al Islakal“ in dieſem Zuſammenhang hervor, daß die öſung des arabiſchen Problems nur durch England vereitelt worden ſei. „In einem Nachtlokal von Bagdad kam es dieſer Tage nach einer italieniſchen Meldung zu einem Handgemenge zwiſchen britiſchen Offizie⸗ ren und Arabern, das mit der Einlieferun mehrerer engliſcher Offiziere in ein Hoſpita endete. Die Urſache der Schlägerei waren be⸗ leidigende Aeußerungen der Engländer gegen das arabiſche Volkstum. Volksting für finnlandſchweden hw. Stockholm, 19. Jan.(Eig. Ber.) Der von 150 000 Finnlandsſchweden gewählte Volksting wird am Dienstag in Helſinki zu⸗ ſammentreten. Schwediſchen Meldungen zu⸗ folge beabſichtigt der Volksting, der finniſchen Regierung fünf Forderungen vorzulegen. Der Volksting wird vor allem die Regierung er⸗ ſuchen, nur 10 Prozent bebauten Ackerfeldes in ſchwediſchen Gemeinden an der Koloniſa⸗ tionszone für finniſche Siedlungen zu erwer⸗ ben. Es müſſen auch Maßnahmen getroffen werden, daß die Exiſtenzmöglichkeiten der Schweden entſprechend als Arbeiter, Fiſcher und Pächter nicht in Frage geſtellt werden. Der ſchwediſche Sprachcharakter der betreffen⸗ den Gebiete Finnlands ſoll erhalten bleiben. Eine offizielle Stellungnahme der finniſchen Regierung liegt noch nicht vor. Führender arabiſcher Freiheitskämpfer von den Briten hingerichtet. Wie„Popolo di Ro⸗ ma“ aus Beirut meldet, teilt die dort erſchei⸗ nende Zeitung„Jour“ mit, daß der arabiſche Nationaliſtenführer Fuſſef Abu Dura, den das engliſche Kriegsgericht in Jeruſalem zum Tod verurteilt hatte, jetzt dort hingerichtet worden iſt. Der Prozeß ſei hinter verſchloſſe⸗ nen Türen vor ſich gegangen. die neuen Aufgaben ebenſo glücklich löſen möge wie er ſeine bisherigen in der Hitler⸗ Jugend gelöſt habe. An die beſondere Bedeu⸗ tung der Parteiarbeit im Kriege erinnernd, erklärte der Stellvertreter des Führers: „Im Kriege erſt konnte die Partei im gan⸗ zen zeigen, was für Kräfte in ihr ſtecken. Sie muß immer wachen Auges beobachten, Ent⸗ wicklungen erfühlen, vorbeugend wirken, wo nötig Sorge tragen, damit eingegriffen wird, wo etwas nicht ſo iſt, wie es ſein ſoll. Sie gibt die Impulſe der Führung weiter. Sie ſetzt ſie um in das Weſen des Volkes. Die Partei iſt die Stelle, an die ſich die Volksgenoſſen wen⸗ den mit ihren Sorgen und Nöten. Sie ſteht ihnen mit Rat und Hilfe zur Seite. Bis hin⸗ aus zu den Soldaten der Front gehen die Kraftſtröme der Bewegung, und dem Sol⸗ daten draußen wird die Trennung von daheim leichter, weil er weiß, daß eine Stelle da iſt, die ſich der Seinen annimmt wenn es nötig iſt. Deutſchlands Kraftquelle iſt der National⸗ ſozialismus. Er iſt das geiſtige und ſeeliſche Rückgrat der Nation, die innere Kraft und Stärke des deutſchen Volkes, und die national⸗ ſozialiſtiſche Weltanſchauung zu erhalten und ze ſtärken iſt die verantwortungsvolle Aufgabe er NSDApP. Wir ſind ſtolz darauf, daß der Führer ſich ebenſo bedingungslos auf ſeine Partei in der Heimat verläßt wie auf ſeine Wehrmacht an der Front. Sie beide, Partei und Wehrmacht, ſind die Inſtrumente, mit denen der Führer die deutſche Zukunft ge⸗ ſtaltet.“ Ausgehend von der unerhörten Tapferkeit, dem Heldenmut und zähen Ausharren des deutſchen Frontſoldaten des Weltkrieges ſprach der Stellvertreter des Führers zum Abſchluß ſeiner Rede von dem großen Vertrauen, mit dem das ganze deutſche Volk auf ſeine junge, ſtarke und ſiegreiche Wehrmacht blickt. Jeder Deutſche wiſſe, was von ſeinem Einſatz ab⸗ hänge, und jeder Deutſche wolle durch ſeine Haltung und ſein Wirken teilhaben am Siege. In der nun folgenden Anſprache erinnerte der bisherige Gauleiter des Gaues Südhan⸗ nover⸗Braunſchweig, Pg. Ruſt, an das ſchwere Ringen der Partei während der Kampfzeit und gab ſeiner dauernden Verbundenheit mit ſei⸗ nem alten Gau Ausdruck. Er übergab dann den Gau Südhannover⸗Braunſchweig an den neuen Gauleiter Hartmann Lauterbacher, der einſt in der Kampfzeit die Hitlerjugend dieſes Gaues tapfer geführt hat. Zum Schluß ſei⸗ ner Anſprache wies er auf die Symbolik dieſes Aktes hin, der die Uebergabe der Fahne der Bewegung in die Hände einer neuen Gene⸗ ration darſtelle. Zum Abſchluß der Feier ergriff Gauleiter Hartmann Lauterbacher das Wort, um ſeinen neuen Gau zu übernehmen. Nachdem er mit Worten des Dankes und der Treue ſeiner alten Kameraden der Hitler⸗Jugend gedacht hatte, an deren Spitze er in den ſchweren Ta⸗ gen der Kampfzeit ſtand, rief er die Partei⸗ enoſſen ſeines Gaues auf, in unerſchütterlicher reue zum Führer weiter in die Zukunft zu marſchieren und die großen Aufgaben der Ge⸗ enwart und Zukunft mit nationalſozialiſtiſcher atkraft anzupacken und löſen zu helfen. Er ſelbſt wolle dabei als erſter Kamerad ſeines Gaues ſeinen Parteigenoſſen entſchloſſen vor⸗ anmarſchieren. Die bom-frbeit im firiege Berlin, 19. Januar.(HB⸗Funk.) In der Menſa des Studentenhauſes in Ber⸗ lin tagte Sonntagvormittag ein Führerinnen⸗ ring von 500 Jungmädel⸗ und BDM⸗Grup⸗ penführerinnen, vor dem die BDM.Reichs⸗ referentin Dr. Jutta Rüdiger ſprach. Aus der Ueberſicht über den Kriegseinſatzdienſt des BoDM, der n für das vergangene Jahr vorliegt, nannte die BDM⸗ Reichsreferentin einige Beiſpiele. Allein 46 996 918 Arbeits⸗ ſtunden konnte der BDM in der Land⸗ und Erntehilfe leiſten. 1 148 438 Jungmädel betei⸗ ligten ſich an der Tee⸗ und Heilkräuterſamm⸗ lung der Hitlerjugend und halfen damit zu einer weſentlichen Deviſenerſparnis. Der Kriegseinſatz des BDM habe erſt als zuſätzlicher Dienſt über die berufliche Tätigkeit und die Weiterführung der Erziehungsaufgabe im BDM— beſonderen Wert. Die im ver⸗ gangenen Jahr veranſtaltete Woche der berufs⸗ tätigen Mädel habe dazu geführt, daß ſämt⸗ liche ſchulentlaſſene Mädel eine praktiſche Be⸗ rufstätigkeit aufgenommen haben. Auch künf⸗ tig müßten die ſozialen und Be⸗ rufe für Mädel im Vordergrund bei jeder Be⸗ rufswahl ſtehen. Darüber hinaus müſſe ſich die geſamte Mädelſchaft auch in der Großſtadt vorbereiten auf die kommenden Aufgaben des Siedelns im deutſchen Oſten. zwiſchen weſtwall und maginotlinie Eröffnung einer Kriegsgemäldeausſtellung Saarbrücken, 19. Jan.(HB⸗Funk.) Gauleiter Bürckel hatte namhaften Künſtlern der Weſt⸗ und Oſtmark den Auftrag gegeben, im Kampfgebiet zwiſchen den Verteidigungs⸗ linien des Reiches und Frankreichs zu malen. Die vom Krieg umgepflügte Landſchaft und die⸗ Stätten der Zerſtörung ſollten für alle Zeiten im Bilde feſtgehalten werden. Künſtler gingen an die Arbeit und ſchufen insgeſamt 370 Werke, in der Hauptſache Aquarelle, die jetzt im Saar⸗ landmuſeum in Saarbrücken ausgeſtellt wur⸗ den. Am. Sonntag wurde dieſe Gemäldeſchau in Gegenwart von Gauleiter Bürckel feierlich eröffnet. Wirkt schmersztillend A i 0 1 ertrischend- helebend amol Kormelltorgelst ab 30 Rpt. in Apothoken u. Drogerlen 4 een in 4A „Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim montag, 20. Januar 1941 Beict ũbe OOoechenencle Ueber winterliche Langeweite braucht der Mannheimer keine Klage zu führen. Es dürfte auch einem unermüdlichen Starter kaum mög⸗ lich ſein, ſich durch die zahlreichen künſtleriſchen Veranſtaltungen des Wochenendes durchzufin⸗ den. Mehr denn je zeigt ſich die Rhein⸗Neckar⸗ ſtadt als die Stätte erleſener Kunſtpflege. und was darüber hinaus noch an Unterhaltungs⸗ mäßigem geboten wird, um die arbeitenden Volksgenoſſen aufzumuntern und innerlich wie⸗ der in Fahrt zu bringen, iſt aller Anerkennung wert. So brauchte keiner hinterm Ofen zu ver⸗ ſauern und ſeinen Sonntag zu verträumen. Und wer es ſchon vorzog, einmal eine häus⸗ liche Ruhepauſe einzulegen, der hatte am Wunſchkonzert wieder ſeine helle Freude. Ta⸗ gesgeſpräch bildete bei den Sportlern der raſ⸗ ſige Kampf der Mannheimer ERé gegen den KB Stockholm, der ja mit einem knappen, aber verdienten Sieg der Mannheimer endete. 5000 Beſucher begeiſterten ſich im Eisſtadion. Wel⸗ ches Glück, daß wir eine ſolche Einrichtung in unferen Stadimauern haben und dadurch in der Lage ſind, Zeuge von Spitzenſpielen zu ſein, ohne zeitraubende und koſtſpielige Reiſen auf uns zu nehmen. So verlief auch dieſer Sonntag wieder in erlebnisreichen Bahnen, und die Schuljugend mag ihre beſondere Freude darüber empfunden haben, daß ihr noch eine weitere Ferienpauſe im letzten Augenblick beſchert wurde. Friſeurlehrlinge zeigen ihr Können 50 weibliche und männliche Lehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres hatten ſich am Sonntagnach⸗ mittag im Großen Saal des Wartburghoſpizes zuſammengefunden, um dort in einem Lei⸗ ſtungsfampf ihr Können unter Beweis zu ſtel⸗ len. Zu dieſem Leiſtungskampf waren nicht nur zahlreich Meiſter, ſondern auch die Eltern und Verwandten erſchienen, wodurch ſich die Zufammenarbeit zwiſchen Elternhaus und Be⸗ trieb, die ſo ſehr gefordert wurde, offenbarte. Während von den Teilnehmern, die im z3. Lehrjahre ſtanden, Ondulation und Haar⸗ ſchnitt verlangt wurde, forderte man von denen des 2. Lehrjahres Waſſerwellen. Für die beſten Leiſtungen waren etwa 15 Preiſe ausgeſetzt, die aus Handwerkszeugen und Fachbüchern be⸗ ſtanden. Die Leitung hatte Lehrlingswart Gutfleiſch. Wie man abſchließend feſtſtellen konnte, machten die Lehrlinge ihre Arbeit ſehr gut. Obermeiſter Sprengart ſprach ſeine An⸗ erkennung für die Leiſtungen der Jugend aus. Er ermahnte ſie aber auch, nicht zu raſten und in dieſer Richtung weiterzuarbeiten. Bezirks⸗ innungsmeiſter Hinderberger führte in ſeiner Anſprache aus, daß man nur mit Leiſtungen im Leben vorwärts komme und nur mit ihnen im Leben beſtehen könne. Mit dieſem Lei⸗ ſtungskampf war zugleich die Ehrung für die 35jährige Fachlebrerſchaft des Fachlehrers Gund verbunden. Ihm wurde von allen Sei⸗ ten für svolle und erfolg⸗ reiche Arbeit g48 und ſeinen Leiſtungen die gebührende nerungsgaben in Anerkennung ſeiner Ver⸗ dienſte wurden ihm überreicht. Für ſeine Be⸗ liebtheit bei den Schülern zeugten die Ge⸗ ſchenke, die ihm von dieſen gemacht wurden. Aus unserem Mreisgebieæt des„Italieni tümliche italieni niſchen„Des nierte, knappe fener künſtler heit obenan. erhöht er das wundervoll me ſcher Geſangslinie Komponiſten haben niert. Vor allem ve gen Jahren im Na wurde, genannt zu Hugo Wolfs Kompo piſche Ablehnun Streit und liebevolle geſchickt zuſammeng Dialogs und ſame Einfüh durchlebt und macht werden. „hugo Wolf und mannheim“ Bereits am Senetagrannmange hatte der am deutſchen Lied ſprach. Es war für ſie ein Landesverein Badiſche Heimat in mit zäher Aus⸗ des Landesvorſitzenden, des alemanniſchen Dichters Hermann Eris Buſſe, im Hanſa⸗Saal enera leiter Schneider mit ſeiner Begleitung, von ürdigung gezollt. Kleine„Erin⸗ Ein verſchollenes Dorf bei Weinheim gls bei Lützelſachſen noch das Dorf Hege beſtand Untergang der Gemeinde dort verſchiedene Auf⸗ dabei ſind, wenn es gilt, für die Gemeinſchaft tragen wurden, die aus dem Ge⸗ und das Volk anzutreten. Die Sänger kommen cht an ſich ſonſt ſich ableiten laſſen. aus allen Berufsſchichten, ihr Geiſt iſt der der ng mag etwa 400 Jahre zu⸗ Kameradſchaft, der Einſatzbereitſchaft und des einem bei den betreffenden Al⸗ Wollens, am Aufbauwerk tatkräftig mitzuarbei⸗ ten ſich befindenden Hinweis. Die Sage er⸗ ten. Sie freuen ſich, daß ſie in Straßburg dieſe Peſt, die in früheren Jahrhunderten Chorfeier wiederholen dürfen. rfchen wütete, habe alle Einwohner Mann hingerafft. Dieſer habe Sängern. Er wollte durch ſein Erſcheinen den ilfe und Unierkunft geſucht. Jank abſtatten für die choriſche Arbeit und für der Einlaß in den Ort verwehrt die Bereitwilligkeit, dieſe kommende Feier⸗ Weinheim habe er freundnachbar⸗ ſtunde zu geſtalten. Im Zuge ſeiner Anſprache me gefunden. Durch die Verweigen belundete er, daß durch dieſe Lieddarbietungen ufnahme, erzählt die Sage, hätte den Mannheimern der Glaube an den Sieg, an ſachſen jeden Anſpruchs auf die Mar⸗ den kommenden, Frieden nahegebracht wird. n dem eingegangenen Dörſchen. Daß gerade die Sänger mitwirken, bedeutet für cht und die Rechte am Höger⸗ ſie ein Wiſſen und ein Glauben mehr im Jahre Weinheim übergegangen. Die der Entſcheidung, des Aufbruchs einer neuen n dieſer Form iſt in einem Ordnung in Enropa. Wir werden das Europa Stadt Weinheim feſtgehalten eines neuen Geiſtes, des Geiſtes der Gemein⸗ damals der badiſche Dichter Al. ſchaft. Der Glaube an dieſe Neuordnung iſt ge⸗ Grimm Bürgermeiſter war, der geben durch die Tat des Führers. Kreisleiter denwald und an der Bergſtraße Schneider gab den Sängern, mit auf den Weg, e und veröffentlichte, auch als Mit⸗ aus dem Glauben heraus das Herz für alles s Knaben Wunderhorn“ her⸗ Große, Kämpferiſche zu ſtählen mag kommen. Hie und da haben wir von Dörfern ehört, von denen nichts übrig blieb als der Name, der meiſtens nur in einer Gewann-⸗Bezeich⸗ nung erhalten blieb. Hege iſt ſolch ein Ort. Was davon bekannt war, umfaßte kaum mehr denn eine Sage, beſtand höchſtens in der Er⸗ wähnung in einer alten Chronik ohne nähere Angaben, abgeſehen von einem darnach be⸗ nannten Gewann, an dem wir auf der oberen Bergſtraße zwiſchen Weinheim und Lützelſach⸗ fen vorbeikommen. Einige weiters Anhalts⸗ punkte fand der Schreiber dieſer Zeilen nach langem Suchen in einem ſchon vergilbten Aktenſtück. Die fünfthalb Dörfer iſt eine bemerkens⸗ werte Bezeichnung, auf die wir dabei ſtoßen, und es iſt wohl das erſtemal, daß wir davon hören. Der Ausdruck beſagt: vier(Leuters⸗ hauſen, Großſachſen, Hohenſachſen, Lützelſach⸗ ſen) und das fünfte(Hege) halb. Aus drücklich ſprechen dieſe Angaben von einer feſten Ge⸗ meinſchaft. Hier wäre immerhin eine Beſtäti⸗ gung für einen einſt einmal beſtandenen Zu⸗ fammenhang, der ſi auf den Urſprung als Anſiedlung von Sa ſen durch Kaiſer Kar! vielleicht zurückführen ließe. Die Gemeinſchaft des halben Dörfleins, das auch Haage, Höge und Höche genannt wird, mit den übrigen Orten bezog ſich u. a. auf den Weidgan und auf die Rugen(Strafen). Hörten die ewoh⸗ ner von Hege bei Wettergefahren die Sturm⸗ glocken von Lützelſachſen nicht, ſo kamen von dort die Schützen, ſie abzuholen. Ein Streit über die Gemarkungsrechte be⸗ ſtand unmittelbar vor dem 30jährigen Krieg zwiſchen Schultheiß, Gericht und Gemeinde zu Lützelfachſen als Kläger und der Stadt Wein⸗ heim. In einem zu eidelberg am Montag, dem 13. 4. 1618 geſchloſſenen- der nur in unbeſtätigter Abſchrift vorliegt, legten die Parteien nach einem Augenſchein feſt, die Steinſetzung„wie vor alters üblichem Vor⸗ ſommen“ Lützelſachſen zu belaſſen, das auch die Landſtraße unterhalb Hege inſtand halten ſollte. Die Haager Kling(Kling⸗Hohlweg) galt als Scheide zwiſchen Cent und einheim, das der Cent nicht unterſtand. Im Dorfleben, über das die Angaben ge⸗ ring ſind, beſtanden verſchiedene Beziehungen der Bürger zum benachbarten Lützelſachſen und die erwähnte Gemeinſchaft zu den drei nächſten Nachbarorten. Rach dem Untergang haben ſich in erſter Linie Ackerbauer aus Lützelſachſen an⸗ gekauft. Es wundert daher nicht, daß nach dem Dieſer Unterga rückliegen nach bis auf einen in Lützelſachſen H doch ſei ihm worden. In kungsrechte a verluſtig gema Diſtrikt ſei auf Ueberlieferung i Schriftſatz der arbeiter an„De vorgetreten iſt. Die langwierige Au heim und 2 Grund⸗ und Pf daß die Grundſtü rende Lehen. Maßg Drei Inſtanzen Lützelſachſen er über den Heger Hugo Wolfs„Italieniſches Liederbuch Das dritte Sonntags⸗Konzert im Uationaltheater mit Schmitt-Walter Unter den Liedern Hugo Wolfs ſtehen die der„Harmonie“ einen Vortrag veranſtaltet. ſchen Liederbuches“, auf volks⸗ Auf Anregung und Vermittlung von Dr. Ernſt ſche Texte aus einer Art italie⸗ Leopold Stahl war der Münchener Rundfunk⸗ Knaben Wunderhorn“ kompo⸗ Sendeleiter Helmut Grohe gewonnen worden, lyriſche Szenen von unübertrof⸗ der ein Sohn des um das Mannheimer Muſil⸗ iſcher Geſchloſſenheit, an Beliebt⸗ und Kunftleben um die Jahrhundertwende hoch⸗ Mit feinem lyriſchem Empfinden verdienten Dr. Oskar Grohe, ſchlichte Wort der Dichtung in des don Hugo W lodiſcher— im Sinne des ſpä⸗ geſchätzten Freundes, Mitentdeckers und Hel⸗ ten Schuberts und Wagners— deklamatori⸗ fers, iſt. re der Singſtimme mit dem ſelbſtändig die Stim⸗ li Darl in Bil Meiſ min Mlleen Kabiier, We aert mun ozel, l. os eie Lein 5 gleichen Texte kompo⸗ war. Einen außerordentlichen Gewinn dabei rdient Ermanno Wolf⸗Fer. aber ſtellten die privaten Erinnerungen, aus raris ſtärker auf volks tümliches italieniſches der Bindung Hugo Wolfs an unſere Stadt Melos. zurückgreifender Verſuch, der vor eini: Mannheim dar. zwar war der Vortragende tionaltheater uraufgeführt ſelbſt beim erſten Beſuch Wolfs im Groheſchen werden. Aber alle haben Hauſe(E 7, 26) nicht mehr als drei Jahre alt; 8 ooſition nicht verdränat, ſon. doch ſtand ihm für dieſen Vortrag ein reich⸗ ern geradezu um ſo mehr in den h haltiges Material aus dem Elternhaus zur olf ſtets ſehr geachteten und Der Vortragende entwarf in ſeinen ausführ⸗ Verfügung. Es waren hauptſächlich die Jahre d 46 Lieder um das ewige Thema der 1890 bis 1896, die im Mittelpunkt dieſer künſt⸗ Werbung und Schwärmerei, ſchnip⸗ leriſchen und freundſchaftlichen Bindungen g und Spott, Abſchied, hitzigen Wolfs an Mannheim ſtanden, ſeine erſte per⸗ Auͤsföhnung, aus denen ſönliche Berührung mit Dr. Grohe, mit Felix im Morgenkonzert des Nationaltheaters eine Weingärtner und dem Mannheimer Kunſt⸗ eſtellte, das Prinzip des leben. Man erlebte aus manch unbekanntem nd Stimmungswechſels wir⸗ Geſichtswinkel heraus, wie ihn nur der Kon⸗ kungsvoll einende Auswahl von 26 Liedern ge⸗ takt mit befreundeten Menſchen gewährt, das bracht wurde. Zum Erlebnis wurden die Lie⸗ Weſen des Künſtlers und Menſchen Hugo Wolf der durch die vollendete Kunſt der Wiedergabe. gelegentlich des Konzerts ſeiner„Chriſtnacht“ Karl Schmitt⸗Walter bringt alle ſtimmlichen und der Uraufführung ſeiner Oper„Corregi⸗ Vorausſetzungen, ſchönes Material, überragende dor“ am Nationaltheater. Briefe und perſön⸗ Kultur und Deklamation mit, er ſteigert ſie liche Erlebniſſe rundeten das aus Biographien aber durch die Kraft des Erlebens, durch forg⸗ bekannte Bild ab. —0 75 Herz 5 Ver⸗ Satz ift bis in die letzte Feinheit ſas Elif Iſch 1 Schli 17075— 22 as Eliſabeth Eſch in gekonnter Schlichtheit, ic ſede Ein Immer aber fügt und daher um ſo warmherziger wirkend, Briefe ſich iede die 10 vollendet in die geſchloſſene des Meiſters vor, ſene Briefe, die einen ſo tie⸗ Nun 3 A Ganzen. fen Einblick geben in die ſchöne Seele dieſes oſt nn unſt wußte ſich Käthe lantig empfundenen Menſchen⸗und fanatiſchen, Dietrich vom Nationalthegter, die mit ihm aber grundehrlichen Künſtlers Hugo Wolf wechſelte, mit ſchönem Erfolg zu behaupten. fend lebte ſie ſich in den Inhalt der auf ſie entfallenden Lieder ein und brachte vor allem auch die heiteren zu ſicherer Wirkung. Am Flügel erfüllte wieder Karl Elmendorff alle Wünſche. Erſt ſeine muſikaliſch und geiſtig über⸗ legene, immer der Singſtimme den Vortritt lafſende und doch das Eigenleben des Klavier⸗ —— zu 4 4—4— in Anlehnung an den Geſtaltungswillen des Sängers, dem Machtübernahme dur den Nationalſozialis⸗ Elmendorff auch oft der künſtleriſche Führer miß fdet 5 2. Februar, im Nibe⸗ wurde, bringende Mitwirkung ließ die ſchöne lungenſaal des Roſengartens 15 Uhr ſtatt. Die Geſchloſſenheit und die Eigenart des Wolf⸗ Mannheimer Sänger haben dem Ruf der Kreis⸗ ſchen Liedſtiles zur vollen Entfaltung kommen. leitung gerne Folge geleiſtet und den Haupt⸗ en Aufführungen die letzte Reife. Die teil der Hörfolge übernommen. Sie künden mit hörerſchaft zeigte ſich ſehr aufgeſchloſ⸗ ihren Chorwerlen deutſchen Glauben, deutſchen dankte den Künſtlern mit reichem, heri⸗ Sieg. Für die Mannheimer Sängerſchaft war Beifall. Mehrere Zugaben mußten ge⸗ der geſtrige Sonntagvormittag ein Freudentag, Dr. Carl] Brinkmann. Im zweiten Teil des Vortragsnachmittags hgn. Die diesjährige Feier zum Gedenken an die weil erſtmals der Kreisleiter unter ihnen weilte und 1 ihnen von den Pflichten und Aufgaben, aber auch von dem ſchönen. nwefenheit froher Ausblick, erneut und 2 dauer die ihnen geſtellten Aufgaben zu erfüllen. Mitten in der Generalprobe erſchien Kreis⸗ Stadtgruppenobmann Schäfer herzlichſt be⸗ rüßt. Unter Muſikdirektor Adam ſangen die Sänger als Willkommengruß den Deutſchen Sängerſpruch. Der Stellvertreter des Sänger⸗ kreisführers, Georg Schäfer, dankte dem Kreis⸗ leiter für ſein Erſcheinen und verſicherte ihm, daß die Mannheimer Sänger treu und brav ihre Pflichten erfüllen, mit Herz und Seele Kreisleiter Schneider ſprach dann zu ſeinen was will. Im Dienſte des deutſchen Liedes ſei zeinanderſetzung um Hege aber auch der Dienſt in der Bewegung, in der ſchwebte von 1814 an wiederum zwiſchen Wein⸗ Gemeinſchaft für unſeren Führer und Groß⸗ elſachſen. Die Stadt ſtützte ſich dentſchland verankert. äufe und Verkäufe ſowie Ver⸗ pfändungen in jenem Diſtrikt im Weinheimer einige Chorwerke zu hören, die von den Hun⸗ andbuch eingetragen wurden, derten von Sängern machtvoll aus begeiſtertem ckswerte ihrem Steuerkataſter Herzen geſungen wurden, von Muſildirektor n worden ſind. Zurückgegongen Max Adam ſtraff und frei dirigiert, von Karl das einſt zur Burg Windeck gehö⸗ Rinn am Flügel recht einfühlend begleitet. ebend blieb der Steinſatz. Namentlich das Werk des Mannheimer Kompo⸗ den befaßt. Die Gemeinde niſten Friedrich Gellert„Anruf des Führers“ hielt 1840 das Markungsrecht machte auf den Kreisleiter einen tiefen Ein⸗ Diſtrikt zugeſprochen. Kreisleiter Schneider hatte noch Gelegenheit, druck. Mit herzlichen Dankesworten verabſchie⸗ I IIKLEIDEROTXMWHW.I ſchuhe handelt. Daher kommt es, daß weite Kreiſe der Bevölkerung den Holzſchul Die Samstagabend⸗Freuden Manchem iſt ein Samstagabend lieber als zwei ganze Sonntage. Der eine freut ſich über den verlängerten Stammtiſch der andere auf das„Bad am Samstagabend“, das ſchon Wil⸗ helm Buſch unſterblich gemacht hat. Kein Wecker wird am nächſten Morgen den ſchönſten Mor⸗ gentraum jäh zerreißen— in dieſem Bewußt⸗ ſein wird auch der Griesgram zum liebenswür⸗ digen Menſchen. Und für die Schuliugend iſt der Samstagnachmittag vom lieben Gott ganz beſonders geſchaffen worden, denn an ihm kann man ſich von den Strapazen der ganzen Woche ſo richtig und unbeſchwert erholen. Jeder hat eben einen beſonderen Grund, ſich über den Samstag zu freuen. Und manche Franuen haben ſich eine beſonders pilante Samstagsfreude ausgedacht. Sie gehen einkaufen— gründlich und lange. Ich meine nicht die Berufstätigen, die froh ſind, wenn ſie am Samstag einmal in Ruhe einholen können, ich denke auch nicht an die Frau, der am Samstagabend noch dies und das Vergeſſene einfällt— ſondern an die Samstagabend⸗ Ladenhyäne. Die zieht um 6 Uhr mit zwei Markttaſchen los, läßt den müden Kaufmann die Leitern hinauf⸗ und hinabturnen, erwägt zwiſchen der Möglichkeit, Gries oder Haferflok⸗ fen zu kaufen und entſcheidet ſich letzten Endes für Graupen. Sie möchte Suppen⸗ und Soßen⸗ würfel batterieweiſe kaufen, beſchwert ſich, daß ſie zu wenig Obſt und Gemüſe kriegt und er⸗ zählt dazwiſchen von Tante Annas Rheumatis⸗ mus und von Onkel Ottos Stockſchnupfen. Hin⸗ ter ihr tritt eine müde Arbeiterin von einem Fuß auf den anderen, neben ihr erzählt eine junge Mutter, daß ihr Kleines zu Hauſe jeden Augenblick aufwachen müßte— aber es läßt ſie falt. Und beim Abrechnen fällt ihr ein, daß ſie den Zucker vergeſſen hat und daß ſie keine But⸗ ter mehr habe— ob ſie nicht welche im Voraus haben könnte! Iſt es wirklich Böswilligkeit und Rückſichts⸗ loſigkeit, die ſie ſo handeln läbt? Oder iſt es doch nur Gedankenloſigkeit? Wir wollen doch das letztere hoffen— vielleicht holt ſie am kom⸗ menden Wochenende ihre Sachen ausnahms⸗ weiſe ſchon morgens und findet für ſich eine andere Samstagabendfreude! Trix. Kreisleiter Schneider bei den Sängern Ein Beſuch in der Generalprobe dete er ſich von den Sängern, die ihm als Scheidegruß den Badiſchen Sängerſpruch ſan⸗ gen. Ihre Arbeit, das große choriſche Erzie⸗ hungswerk, fand damit Anerkennung und Lob, eine Verpflichtung für alle, treu und einſatzbe⸗ reit zum deutſchen Lied zu ſtehen. kolzſchube als volkstümliches Schullwerk Holzſchuhe ſind praktiſch und vielfach ver⸗ wendbar, einerlei ob es ſich um Holzgaloſchen Holzzweiſchnallenſchuhe oder um Sapich — 55 dienſtbar gemacht haben. Wenpgen aller Art, alſo Werkſchaffende, Handwerker und Bauern tragen Ho zſchuhe ſchon ſeit Jahrzehn⸗ ten als ein ihnen unentbehrliches Schuhzeug. Kommt noch dazu, daß Holzſchuhe im Winter beſonders wärmeleitend ſind. Der Holzſchuh hat ſich jeht auch als Sira⸗ ßenſchuh in den verſchiedenſten modernen For⸗ men beſtens eingeführt. Vor allem ſind auch für Kinder Holzſchuhe in vielſeitig prakt ſchet Ausführung vorhanden. Uebrigens ſind 90 ſchuhe bezugsſcheinfrei und verhältnismäßig auch preiswert. Im Hinblick auf die augen⸗ blicklich begreiflicherweiſe etwas angeſpannte Rohſtofflage erſcheint es ratſam, auch künftig⸗ hin Holzſchuhe als altes volkstümliches Schuh⸗ zeug mehr als bisher zu tragen. Wenn die Witwe wieder heiratet „Durch ein zweites Geſetz zur Aenderung des Deutſchen Beamtengeſetzes vom 20. Dezember 1940 wird beſtimmt, daß die witwengeldberech⸗ tigte Witwe eines Beamten, der an den Fol⸗ gen einer Wehrdienſtbeſchädigung geſtorben iſt, eine Abfindung erhält, wenn ſie ſich vor Voll⸗ endung des 45. Lebensjahres mit einem deut⸗ ſchen Staatsangehörigen deutſchen oder artver⸗ wandten Blutes wieder verheiratet. Hat die Witwe das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet, ſo beträgt die Abfindung das Fünffache, ſonſt das Dreifache des Jahresbetrages des Wit: wengeldes. llleiue Stadicheauil Betriebsſportgemeinſchaften, herhören! Die Sportkurſe der Betriebsſportgemein⸗ ſchaften in den Schulturnhallen beginnen wie⸗ der am Montag, 20. Januar 1941. 3. Kammermuſikabend. Wir weiſen nochmals ges Erlebn 3 a regend matiſchſte Spi⸗ Geviert im Fr Zur gleichen wie hypnotiſi aßen die beid en, nach dieſe ner nervenauf icht faſſen, di⸗ Geſtalten, daß enten Wirbel „Verliererſtraß Und doch me en gr annheim in ärte, durch ih cherheit und wahr, ſie ſind ntergegar Unvergeßlich Drittel bleiben chaft, Aigen. egten Maſſen, inen:2⸗Sie Traum, aheln dieſe 5 elnden K aſſe faſt aller aum mehr fü es Mannheim ten Minuten. Die beſten S nſtreitig die k en Wirbelwind F ſchwediſche Ba⸗ guiſt war zwei ſcheinung der ſiebenfacher Sch thletik(fünfn prung, einma nd einmal im ßen Leichtat Schweden und i mit von 1 Maiere mit 7,4 Meter⸗Staffel Landsmann Ka durch uns recht er blieb der Sieger in dieſe Minuten wurd. überliſtet, der diſche Tor hine Art hatte. Das Die Baſis z MeRC hatte Dirigent und g Mannſchaft ge Nilſſon im ſch bigen Flachſchi end gelaunten ſamen Benke Göbl zuſammen geteilt, uns hat Spieler gut ge Enſemble bald Tor war allerer len wir noch de in dieſem kräf Giganten recht „Der Mannh⸗ darauf hin, daß morgen, Dienstag, 21. Januar, gufrichtige Spe um 18.30 Uhr, in der„Harmonie“ der 3. Kam⸗ mermuſikabend ſtattfindet. Die bekannte Alti⸗ ſtin Luiſe Richartz wird den Liederzyklus„Die ſchöne Müllerin“, op. 25 von Franz Schubert zu Gehör bringen. Wir gratulieren Ihren 75. Geburtstag feiert heute Frau Bar⸗ bara Deobald Wwe., Dalbergſtraße 31. Das Geburtstagskind iſt Inhaberin des ſilbernen Mutterkreuzes. 9 Verd u nak E n! von heufe 18.00 Uhtr bis morgen fröh.15 Uhr umumwun daß ſie dieſem herrlich Ihr beſter Spi mann Carlſſ (und wie herve ertreter!), und den noch mit Nationalſpieler en beide Backe ſchne len zweck heimlich gefäh wertig, wenn der Kapit' ngtſſon Geſtern aben iſe nach der eute als her als ich über ere auf on Wil⸗ Wecker n Mor⸗ Zewußt⸗ nswür⸗ gend iſt ytt ganz zm kann n Woche eder hat ber den ſonders ie gehen h meine wenn ſie können, der am ergeſſene agabend⸗ nit zwei zufmann „erwägt zaferflok⸗ n Endes Soßen⸗ ſich, daß und er⸗ eumatis⸗ fen. Hin⸗ in einem ihlt eine iſe jeden 3 läßt ſie „ daß ſie ine But⸗ Voraus kückſichts⸗ er iſt es llen doch am kom⸗ znahms⸗ ſich eine Trix. rn ihm als ruch ſan⸗ he Erzie⸗ und Lob, einſatzbe⸗ huhwerk lfach ver⸗ galoſchen, rker und Jahrzehn⸗ Schuhzeug. m Winter als Stra⸗ rnen For⸗ ſind auch praktiſcher ſind Holz⸗ tnismäßig ie augen⸗ igeſpannte h künftig⸗ es Schuh 2 ratet ſerung des Dezember geldberech⸗ den Fol⸗ ſtorben iſt, vor Voll⸗ nem deut⸗ der artver⸗ Hat die voll endet, fache, ſonſt des Wit⸗ 1i rhören! ortgemein⸗ innen wie⸗ nochmals 1. Januar, er 3. Kam⸗ annte Alti⸗ yklus„Die z Schubert Frau Bar⸗ ße 31. Das ſilbernen „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Montag, 20. Januar! 94¹ Eislockey-Schwedenpiatte p. s. Mannheim, 19. Januar. Als geſtern in den ſpäten Nachmittagsſtun⸗ den die 5000 Zuſchauer das Mannheimer Eis⸗ ſtadion verließen, da ſah man nur glücklich ſtrahlende Geſichter und fiebernd leuchtende Augen. Sie alle, dieſe 5000, hatten zuerſt ge⸗ bangt um„ihre“ Mannſchaft und dann kam doch noch dieſer grandioſe Ausklang und ein⸗ fach ſchwindelnde Höhepunkt, der das Stim⸗ mungsbarometer ſo rapid hochſchnellen ließ, die Begeiſterung kannte keine Grenzen mehr. Der faſzinierende Eishockey⸗Kampf, den ſich die Mannſchaften von Karlberg⸗Bollklub und vom Mannheimer Egc geliefert hatten, war für alle ein einzigartiges, vielleicht einmali⸗ ges Erlebnis geweſen. das mitreißendſte und hochdra⸗ matiſchſte Spiel, das je auf dem gefrorenen eviert im Friedrichspark ausgetragen wurde. Zur gleichen Stunde, als die Maſſen noch wie hypnotiſiert die Kampfſtätte verließen, ſaßen die beiden Mannſchaften in ihren Kabi⸗ nen, nach dieſem phantaſtiſchen Kampf mit ſei⸗ ner nervenaufwühlenden Spannung und ſei⸗ nem einfach unerhörten Tempo noch ganz außer Atem und mit bleichen Mienen. Heller Jubel herrſchte im Lager des MERC, die Mannheimer Spieler konnten ſich der Glückwünſche kaum erwehren, das war ein Lachen und Händeſchütteln. Bei den kühlen Schweden war es ruhig, jeder einzelne hing noch ſeinen Gedanken nach, ſie konnten es noch nicht faſſen, dieſe prächtig gebauten athletiſchen Geſtalten, daß ſie in dieſem tollen und turbu⸗ lenten Wirbel des letzten Drittels noch auf die „Verliererſtraße“ gedrängt wurden. Und doch mögen ſie ſich tröſten, ſie haben in ——— großartig gefallen, ſie haben in Mannheim imponiert, imponiert durch ihre Rerz durch ihre Schnelligkeit, durch ihre Eis⸗ ſicherheit und durch ihren Kampfgeiſt. Für⸗ währ, ſie ſind mit fliegenden Fahnen untergegangen! Unvergeßlich wird für die 5000 das letzte Drittel bleiben, als die Mannheimer Mann⸗ ſchaft, Aifen, g durch die leidenſchaftlich er⸗ regten Maſſen, aus einer:1⸗Niederlage noch einen 4 konnte. Es war wie ein Traum, dieſe gewaltige Steigerung des mpos, dieſe mitreißenden, und blitfchnel wec inden Kampfbilder, dieſe Klaſſe und Raſſe faſt aller Aktionen und dann noch dieſe kaum mehr für möglich gehaltene Krönung des Mannheimer Generalſturmes in den letz⸗ ten Minuten. Die beſten Spieler auf dem Eis waren wohl unſtreitig die beiden Nationalſpieler und Sol⸗ daten Demmer und Lindell. Beides wunderbare Techniker und Tribbelkünſtler und dazu unerſchrockene Kämpfer. Wenn einer die⸗ r beiden loszog, dann ging ein Raunen oder lufſchreien durch die Ränge, ſie waren die Ge⸗ fahr in höchſt eigener Perſon ſelbſt. Der Deutſche vielleicht an wirklicher Klaſſe dem Schwe⸗ einige Grade voraus, dafür war aber inſt der⸗ 5 e des A etwas exploſiver, tempera⸗ Mit zu den prächtigſten Augenblicken dieſes ichen Kampfes gehörten auch die er⸗ terten Zweikämpfe, die ſich der raffinierte Wirbelwind Feiſtritzer und der eiskalte ſchwediſche Back Stenguiſt lieferten. Sten⸗ guiſt war zweifelsohne die intereſſanteſte Er⸗ ſcheinung der ſchwediſchen Mannſchaft. Er iſt ſiebenfacher Schwediſcher Meiſter in der Leicht⸗ athletik(fünfmal war er Meiſter im Weit⸗ ſprung, einmal in der 4100⸗Meter⸗Staffel und einmal im Fünfkampf), und war bei dem großen Leichtathletik⸗Länderkampf Deutſchland, und Finnland im Jahr 1940 in Hel⸗ 5 mit von der Partie, wo er den Weit⸗ an⸗ mit 7,47 gewann und in der 4100⸗ Meter⸗Staffel gegen unſeren Mannheimer Landsmann Karl Neckermann lief, den er durch uns recht herzlich grüßen läßt. Faſt im⸗ mer blieb der ſympathiſche ſchwediſche Athlet Sieger in dieſen Duellen, aber in den letzten Minuten wurde er doch einmal von Feiſtritzer übexliſtet, der dann einen Schuß ins ſchwe⸗ diſche Tor hineinkanonierte, daß es nur ſo eine Art hatte. Das war der Siegestrefferl Die Baſis zu dem großartigen Sieg des MégRC hatte kurz zuvor Sepp Göbl, der Dirigent und geiſtige Führer der Mannheimer Mannſchaft e fhe als er den herrlichen Rilſſon im ſchwe iſchen Tor mit einem bom⸗ bigen Flachſchuß Mit dem glän⸗ zend gelaunten Lindner und dem aufmerk⸗ anen Benkert zuſammen bildete der ruhige Göbl zuſammen ein faſt Boll⸗ werk. Die Meinungen über Molter waren geteilt, uns hat der junge und hoffnungsvolle Spieler gut gefallen. Er wird ſich in dieſem Enſemble bald zurechtgefunden haben. Sein Tor war allererſte Marke. Nicht vergeſſen wol⸗ len wir noch den„zweiten“ Sturm, er hat ſich in dieſem kräfteverzehrenden Ringen zweier Giganten recht wacker gehalten. „Der Mannheimer Sieg war verdient!“ Als richtige Sportsleute gaben die Schweden s umumwunden zu. Zu ſchade war es ge⸗ daß ſie nicht in ſtärkſter Aufſtellung zu dieſem herrlichen Kampf angetreten waren. Ihr beſter Spieler, der 16fache Nationaltor⸗ mann Carlſſon, mußte zu Hauſe bleiben (und wie hervorragend ſchlug ſich ſein Stell⸗ vertreter!), und außerdem ließen die Schwe⸗ den noch mit Anderſſon einen weiteren Nationalſpieler pauſieren. Ganz glänzend wa⸗ beide Backs, der erſt 21jährige Soldat L. Erickſſon und der Leichtathlet Sten⸗ guiſt. Beide Sturmreihen waren durch ihre ſchnellen zweckmäßigen Kombinationen un⸗ heimlich gefährlich und ſich nahezu gleich⸗ wertig, wenn auch die drei Nationalſpie⸗ ler, der Kapitän Abelſted Lindell und engtſſon etwas überragten. Geſtern abend haben ſie noch die Weiter⸗ eiſe nach der Schweiz angetreten, wo ſie eute als ſchwediſche National⸗ Es war aber auch. due Danen führten im Voxiänderkamof gegen deuhchand ſcon:0 . aber Deutſchland erzwang doch noch einen 10:»Sieg/ Mmurach und Kleinholdermann.·o. Sieger Kopenhagen, 19. Januar. Die deutſche Borſtaffel hat ihren 72. Länder⸗ kampf erfolgreich durchgeführt. Die neunte Be⸗ gegnung mit Dänemark wurde in Kopenhagen mit 10:6 Punkten gewonnen. Dieſes knappe Ergebnis läßt erkennen, wie ſchwer der deut⸗ ſche Erfolg wurde, denn die deutſche Staffel lag bereits mit:6 im Rückſtand. Der Sieg iſt aber um ſo höher zu bewerten, als mit Schi⸗ manſki, Umar und Kleinholdermann drei Boxer eingeſetzt waren, die zum erſtenmal um nationale Ehren kämpften. Rieſengroß war das Pech von Schimanſki, der grippekrank in den Ring gehen mußte. Murach und Kleinholdermann kamen u K..⸗Siegen, womit ſich beſonders der lange erliner-Mann als Nationalboxer ſehr gut einführte. Das Treffen, das in dem leider ziemlich raumbegrenzten und bis auf den letz⸗ ten Platz beſetzten Idrotthouſet in Kopenhagen vor 2500 Zuſchauern durchgeführt wurde, ſtand im Zeichen ritterlicher Kämpfe, wobei auch die deutſch⸗däniſche Freundſchaft wieder zum Aus⸗ druck kam. Nach der ſchlichten Vorſtellung der Kämpfer und dem Abſpielen der nationalen Lieder wurde der Ring freigegeben. Als Ringrichter amtierte der Schwede Sture Perſſon, als Punktrich⸗ ter waren 3¹ Deutſchland Hanns Hieroni⸗ mus, für Dänemark A Larſen tätig. Einleitend verlor Rikolaus Obermauek, der ſeinen hundertſten Kampf beſtritt, gegen den ausgezeichneten Dänen Kaj Frederikſen. Obermauer konnte in der erſten Runde die 5 Reichweite des Dänen nie ganz über⸗ rücken. Er drehte ſpäter zwar etwas auf, war dabei aber oben zu offen und ſchwächte zudem infolge ſeiner nicht genügenden Vorbereitung zum Schluß ab, ſo daß Frederikſon ſicher ge⸗ wann. 5* Größenverhältniſſe kennzeichneten den nr der lange Hannoveraner ögershauſen überragte Viggo Frederekſen faſt um Haupteslänge. Bögershauſen nützte ſeine größere Reichweite dar Mannbeimee ERE hat keine Ehance mehr SC Rießerſee und Rot⸗Weiß Berlin weitere Gruppenmeiſter in der Meiſterſchaft J. K. Garmiſch⸗Partenkirchen, 19. Jan. Nach dem ebenſo knappen, wie glücklichen:0⸗ Sieg des bayeriſchen Eishockey⸗Meiſters SC Rießerſee über den EnRC Mannheim im erſten Spiel um die Gruppenmeiſterſchaft, ſah man dem Zuſammentreffen zwiſchen den alten Wi⸗ derſachern SC Rießerſee und Eisſportverein Füſſen am Sonntagnachmittag im Olympia⸗ Eisſtadion mit ganz beſonderer Spannung ent⸗ gegen. Hatte es doch der SC Rießerſee in der Hand, durch einen Erfolg über die Füſſener bereits die Gruppenmeiſterſchaft zu erringen, ehe die noch ausſtehenden Begegnungen zwi⸗ ſchen ERC Mannheim und Eisſporwerein üſ⸗ ſen in Mannheim durchgeführt werden. Die Rießerſeer traten vor über 4000 Zu⸗ ſchauern mit ihrer ſtärkſten Mannſchaft an, auch Füſſen hatte alle Reihen ausgezeichnet beſetzt. Das bis zum Schluß techniſch hochſtehende Spiel ſtand meiſt im Zeichen einer mehr oder minder großen Ueberlegenheit der Rießerſeer, die aber im erſten Drittel zu keinem r Erfolg kommen konnten, weil die Verteidigung von Füſſen und vor allem der Torhüter Lein⸗ weber alle Schüſſe der Rießerſeer meiſt her⸗ vorragend abwehrte. Aus einem Durchbruch heraus gelang andererſeits Füſſen das über⸗ raſchende Führungstor. Im zweiten Drittel verſchärfte Rießerſee das ohnedies flotte Tempo noch mehr und ver⸗ mochte den verdienten Ausgleich herzuſtellen. Im letzten Drittel wurde Rießerſee klar über⸗ legen. Die Abwehr von Füſſen leiſtete zwar übermenſchliche Arbeit, konnte jedoch nicht ver⸗ tochholm 432 4 ndard⸗Mationakſpieler der ſchwediſchen Zonvernnpahiipen pay miſche meiſter noch die ore und mit:1 einen überlegenen Sieg herausholte. Die Spiele um die Deutſche Eishockeymeiſter⸗ ſchaft wurden am Sonntag noch mit zwei wei⸗ teren Begegnungen fortgeſetzt. Im ausverkauf⸗ ten Berliner Sportpalaſt gab es einen über⸗ legenen Sieg von Rotweiß über den Klagen⸗ furter AC mit:1(:0,:0,:). Die Oſtmär⸗ ker mußten ſich größtenteils auf die Verteidi⸗ gung beſchränken, erſt beim Stande von 610 ge⸗ lang ihnen durch Winkler das Ehrentor. Traut⸗ mann mit drei, Schneider und Nowack mit je 2 und Schibukat mit einem Treffer ſchoſſen die Tore für Berlin. Im Düſſeldorfer Eisſtadion gewann die Düſ⸗ ſeldorfer E über die für Troppau einge ⸗ ſprungene RSTG Komotau mit:0(:0,:0, :). Zu Beginn waren die Sudetendeutſchen noch einigermaßen ebenbürtig, dann fielen ſie aber ſtark ab und ohne ihren guten Tormann Klemm wäre die Niederlage ſicher noch höhet ansgefallen. Gruppe 1 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Wiener EG 0 0:1 4 ViB Königsber 1 0 1 Brandenbürg rlin 0 1 0 Rotweiß Berlin Klogenfurter Ac 1 T Weiß waſſer 1 Gruppe 3 erliner EC Riar iit Sc Rießerſee 2 0 Inmer wieder Ceno vradl und Euil verauer Unſere beiden Weltmeiſter teilen ſich in Innsbruck in die Erfolge des Tages Innsbruck, 19. Januar. Auf der Berg⸗Iſel⸗Schanze in Innsbruck wurde am Sonntag die Oſtmarkmeiſterſchaft in der nordiſchen Kombination mit dem Sprung⸗ lauf abgeſchloſſen. Wie nach ſeinem Erfolg im Langlauf nicht anders zu erwarten war, ſicherte ſich Weltmeiſter Guſtl Berauer den Titel. Er, ſtand den erſten Sprung bombenſicher und be⸗ gnügte ſich im zweiten Durchgang mit 65 Me⸗ tern und dem 6. Platz. Der Mühlbacher Joſef Bradl war auf der Schanze natürlich nicht zu ſchlagen und wurde durch eine fabelhafte noch Zweiter in der Kombination vor Hans Lahr, der im erſten Durchlauf mit 67,5 Metern am weiteſten kam. Pech hatte der Tiroler Gſtrein, der beim erſten Sprung allzu viel wagte und ſtürzte. Er hatte im zweiten Durchgang nichts mehr zu verlieren und ſtand in prächtiger Hal⸗ tung 70,5 Meter, den weiteſten Sprung des Tages. Sprunglauf: 1. Joſef Bradl(Wo Mühlbach) 220,5(63,5, 70 mj; 2. Hans Lahr(Wö gegezep 207,6(67.5, 69,5); 3. Franz Krauß 8 Harrachs⸗ dorf) 206,5(64, 5˙ 4. ef Doüjak(Wo Felden) 92,1.(56, 63); 5. K. Stern(W arigzelle) 190,4 (60, 62); 6. Guſtl Berauer(W etzer) 185,8(61, 65). Kombination: 1. und Oſtmarkmeiſter Guſtl Berauer Note 425,8; 2. Joſef Bradl 395,9: 3. Hans Lahr 495.1; 4. Joſe S 270,7; 5. Paul Scher( Bad Ga⸗ ſtein) 358,9; 6. Roman Schnabl(Mühlbach) 358,7; 7. Willi Köſtinger(Salzburg) 355,83. Der Spezialſprunglauf der großen Berg⸗ Iſel⸗Schanze bei Innsbruck wurde zum Höhe⸗ punkt der kämpferiſchen Meiſterſchaften des oſt⸗ märkiſchen Skiſports. Weltmeiſter Sepp Bradl feſtigte ſeine überragende Stellung durch einen großen Sieg. Er kam mit den Einzelnoten 19, 19 und 18,5 beim zweiten Durchgang der Höchſtnote ſehr nahe, wenn auch den weiteſten Sprung des Tages ein anderer, der Oberwie⸗ ſenthaler Häckel, mit 74,5 Meter ſtand. Sepp Weiler hatte im erſten Durchgang mit 74,5 Meter die größte Weite und wurde mit 53,5 bewertet. Aber in unnachahmlicher Sung erhielt Bradl für ſeine 74 Meter einen Punkt mehr. Auch Heini Klöpfer und Hans Marr warteten mit 74⸗Meter⸗Sprüngen auf, wäh⸗ rend Franz Krauß mit ſeinem wuchtigen Satz bei 80 Meter aufſetzte, aber zu Boden mußte und ausſchied. Ebenſo erging es dem Pech⸗ vogel Gſtrein. Joſef Bradl und Joſef Wei⸗ ler kamen im zweiten Durchgang beide auf 79 Meter. 1. und Oſtmarkmeiſter Joſef Bradl Mülb 226,6(74, 78 a e DWrfldorz 224,9(74,5, 79): 3. 17855 ckel berwieſen⸗ thal) 220,9(69,5, 79,5); 4. Heinxich 3* er(Oberſt⸗ dorf) 220,6(74 76); 5. Hans Marr(Wo Oberhof) 214,1174, 74,5). 4 erſten Winterbahnrennen ſtatt, zu nicht genügend, er boxte ſtilvoll mit geraden Linken, zauderte aber zu oft und wurde viel gekontert. Obwohl Bögershauſen den nicht immer ſauber boxenden und deshalb verwarn⸗ ten—— alle Reſerven abforderte, war der Punktſieg des Dänen nicht zu verhindern. Trotz ſeiner Krankheit boxte Schimanſti ausgezeichnet und kam mit ſeinen Treffern gut ins Ziel. Gegen Schluß der erſten Runde mußte er ſjedoch auf eine harte Rechte von Helge Rasmuſſen bis„8“ herunter und erholte ſich dann von dieſem—* nie mehr 1 recht. In der zweiten Runde konnte der Berliner war nochmals Wirkung erzielen, aber der hart⸗ ſchlagende Däne gewann ſicher nach Punkten. Im Leichtgewicht konnte Karl Schme⸗ des über den däniſchen Viggo Brändſtrup den erſten deutſchen 909 er⸗ zielen. Brändſtrup verſuchte in der Schluß⸗ runde mit einem Fuß bei Fuß⸗Kamp 0 ein⸗ mal aufzudrehen, konnte aber Schmedes Punkt⸗ ſieg nicht gefährden. Michel Murach Guropameiſter hämmerte dem Dänen Poul Kops von Be⸗ ainn an ſeine ſchweren Schläge auf den Kör⸗ per. In der zweiten Runde zeigte der ſich tap⸗ fer wehrende Kops ſchon Wirkung und mußte vorübergehend auf den Boden zuſchen. In der auſe zur dritten Runde gab er wegen eines ruchs des Mittelfingers der rechten Hand auf. Den techniſchſchönſten Kampf gab es im Mittelgewicht zwiſchen Karl Schmidt und dem Dänen Gerhard Perſen. Schmidt begann mit ſtillvoll geſtochenen Gera⸗ den, ließ in der zweiten Runde Eins⸗Zwei⸗ Schläge folgen, ſo daß Peterſen nicht zur Ent⸗ wicklung kam. Peterſen kam in der Schluß⸗ runde ſtark auf, aber den Punktſieg konnte er Schmidt nicht mehr entreißen. Eine ausgezeichnete Vorſtellung gab der langgliedrige Dortmunder Otto Umar gegen den gefürchteten Schläger Chriſtian Chri⸗ ſtenſen. Nach vorſichtigem Abtaſten ſetzte Umar in det zweiten Runde ſeine Linke ein und beherrſchte den Gegner im Nahkampf. Er er⸗ oberte damit den entſcheidenden Punktvorteil. Adolf Kleinholdermann verhinderte mit ſei⸗ nem..⸗Sieg über den Rieſen Omar Her⸗ manſen die Möglichkeit eines Unentſchiedens, die die Gaſtgeber hier immer noch hatten. In der erſten Runde wurde Hermanſen voll ge⸗ troffen, bei„vier“ rettete ihn aber noch einmal der Gong. In der Schlußrunde war der tapfer boxende Hermanſen in ſeiner Ecke ſtark ange⸗ und wurde verteidigungsunfähig vom ingrichter aus dem Kampf genommen. liegengewicht: Obermaue.) verl. ge 53 n. P.— 9 2 auſen 3 vexl, g. V. Frederikſen(Dä.) n. P.— i Se 45 perl. g. Waſihg raendſixuͤh In. P.— Welfergewicht? Murach (De. e. t : Sche(De.) beſ, Peierſen 15 n. U.— „def. Görifienſen 1Dä. leinhol 92 wergewicht: Umar e e .ae k. o 0 Glach ſiegt in Gtuttgart Stuttgart, 19. Januar. Nach zweijähriger Pauſe fanden in der Stutt⸗ garter Stadthalle am wieder die ie von rund 7000 Zuſchauern beſucht waren. In den Dauer⸗ rennen war der Berliner Stach wie erwartet der überlegene Mann. Von den drei Läufen fan er nur einen infolge eines Raddefektes an mbenhauer ab. Den dritten Lauf gewann er trotz Schrittmacherwechſel noch mit Runden⸗ vorſprung. Im Fliegerkampf der Amateure war der Deutſche Meiſter Schertle nicht zu ſchlagen. Er gewann gegen ſeinen Landsmann Kimmig und holte ſich außerdem noch ein Punktefah⸗ ren überlegen. 2 Kt 1G.8. n Fliegerkampf: 1. echeitie; 2. Kimmig; 3. Klelnhauz⸗ — Punktefahren: 1. Schertele 17.; 2. Keßle 5 3. wakf 6 F. 3 4 2339 cht: Schmedes—5 ehrinl und Nudl Cranz eiage Gleger in Garmiſch Das Freiburger Geſchwiſterpaar gewinnt Torlauf, Abfahrtslauf und die Kombination Garmiſch⸗Partenkirchen, 19. Januar. Zu den Bezirksmeiſterſchaften in Garmiſch⸗ Partenkirchen in der alpinen Kombination hatte ſich die geſamte deutſche Spitzenklaſſe mit rund 100 Teilnehmern verſammelt, die ſich in einer allgemeinen Klaſſe harte Kämpfe um die Spitze lieferten. Bei den Männern führte die Strecke vom Kreuzjoch zur Talſtation, wobei 960 Meter ——— zu überbrücken waren. Elf eingeſetzte Flaggenpaare hemmten die Schuß⸗ fahrt etwas. Wie zuletzt bei den Tiroler Mei⸗ ſterſchaften ſiegten die Geſchwiſter Cranz(Frei⸗ burg). Rudi Cranz tat ſich hier allerdings leicht, da Weltmeiſter Pepi Jennewein ſtürzte und dabei wertvolle Sekunden einbüßte. Mit 22 Sekunden Abſtand kam er aber in dieſem Klaſſefeld noch auf den elften Rang. Sehr gut hielt ſich als Zweiter Albert Pfeiffer(Arlbergh, der Helmut Lantſchner auf den dritten Platz verwies. Der Jugendmeiſter Engelbert Haider liegt als Vierter gut im Rennen, zumal der Torlauf ſeine Stärke iſt. Bei den Frauen war die Strecke etwas kür⸗ zer. Chriſtel Cranz lief gegen ihre kürzliche Be⸗ zwingerin im Porlauf Annelieſe Proxauf, einen Vorſprung von vier Minuten heraus, womit 5 in der Entſcheidung der Kombina⸗ nation kaum noch zu ſchlagen ſein wird. Münner: 1. di Er Wo Freibur 287,73 3. Albert Wfaer t eh 4 Eaat**. ner(Innsbruch:42,8; 4. Engelbert Haider(See · 38:49; 5. Walter Clauſing(Wy/ Partenkirchen) Frauen: 1. Chriſtel Cranz(Freiburg):56,1: 2. Annelieſe Proxauf(Sunsbent) 3 3 9 Hilde Pock. 3(Wien):20,1; 4. Hildeſuſe Gärtner(Freiburg) * Im Torlauf waren Chriſtl und Rudi Cranz ebenfalls nicht zu ſchlagen, wenn ſich auch Rudi in den erſten Platz mit Heli Lantſchner teilen mußte, ſo daß beide ganz überlegen die alpine Kombination gewannen. mannſchaft den Länderkampf gegen die Eidgenoſſen in Baſel beſtreiten. Mehr als ein⸗ mal waren wir während ihres zweitägigen Aufenthaltes in Mannheim mit ihnen zuſam⸗ men geweſen. Sie verſicherten uns immer wie⸗ der, daß es ihnen in der„Stadt der Quadrate“ glänzend gefallen hat und daß ſie ſich immer gerne der Stunden von Mannheim erinnern werden. Sie waren übrigens nicht wenig überraſcht, daß ſie Mannheim als eine Stadt angetroffen hatten, in der alles faſt wie in Friedenszei⸗ ten ſeinen normalen Gang geht, ſie doch in ihren Zeitungen geleſen, daß Mannheim nur noch ein Trümmerhaufen ſei. Sehr tief waren ſie beeindruckt durch den bedingungs⸗ loſen Glauben des deutſchen Volkes an ſeinen Führer und die große Siegeszuverſicht, die ihnen überall bei ihrer Berührung mit Deut⸗ ſchen begegnet iſt. Beim Abſchied ſprachen ſie die Hoffnung aus, bald wieder einmal nach Mannheim kommen zu können, um noch ein⸗ mal mit MeEgc die„Schläger“ zu kreuzen. Der 18. Januar mit dem Großkampf Mégc — ks Stockholm war für den Eishockey⸗ Sport in Mannheim ein Höhepunkt von außergewöhnlicher propagandiſtiſcher Wirkung. Noch zwei oder drei derartige Spiele und da S Mannheim wird immer zur Stelle ſein, wenn im Friedrichspark im Eis⸗ ſtadion eine Großveranſtaltung anfgezogen wird. Noch wollen wir nicht allzu weit in die Ferne ſchweiſen, aber Mannheim könnte eine „Eishockey⸗Hochburg“ werden. rmann(De.) beſ. Baßonkronz:bonner“ montag, 20. Januar 1041 Dadens nac mihzlumner komen füe die Enticheidung nicht in Fage Der Kreuznacher Kiefer landete bei der großen parade der deutſchen Uachwuchsturner auf dem erſten Rang wWid. Kaſſel, 19. Januar. Nach mehrmonatlicher Ausleſe in allen deut⸗ ſchen Bereichen waren in Kaſſel die 110 beſten deutſchen Nachwuchsturner im Alter von 16 bis 22 Jahren in einer letzten Prüfung zuſammen⸗ gezogen. Vorweg darf man ſagen, daß die Ver⸗ anſtaltung ihren Zweck vollauf erfüllt hat. Die unbedingt erforderliche Sichtung des Nachwuch⸗ ſes hat den Beweis erbracht, daß ſich das deut⸗ ſche Turnen keine Sorgen für die Zukunft zu machen braucht. In erſter Linie hieß es für die in Kaſſel angetretenen Turner, die Befähigung für die Reichskernmannſchaft zu erwerben. Wir gehen nicht fehl in der Annahme, daß in den nächſten Kämpfen der National⸗ mannſchaft auchmancher Nachwuchs⸗ turner aufgeſtellt wird. Wagemut und Draufgängertum bei ſchwierigen Uebungsteilen waren durchweg zu beobachten. Nur manchmal litt die Ausführung etwas darunter. Reichs⸗ männerturnwart Martin Schneider, Leipzig, als Leiter der Veranſtaltung, war hochbefriedigt von den Leiſtungen. Am Samstag wurden von den Teilnehmern die Pflichtübungen verlangt. Sie waren der⸗ eſtalt, daß in jeder Uebung ein Teil mit be⸗ fultdekey Schwierigkeit vorhanden war, der manchem jedoch zum Verhängnis wurde Bald hatten die zahlreichen Zuſchauer die Favoriten erkannt und mehrfach brauſte der Beifall durch die Halle bei einer beſonders gut gelungenen Uebung. Beſonderen Anklang fand das Turnen an den ſchwebenden Ringen, mit dem mutvol⸗ len Abkrätſchen beim Vorſchwung. Walter (Eſſen) und Braun(Gelſenkirchen) erhielten dabei volle Punktzahl für ihre Uebungen. Am Barren war Kiefer(Kreuznach) mit der Höchſtbewertung det Beſte. Sehr gut wurde auch die Reckübung bewältigt. Die beiden Süd⸗ deutſchen Münder(Göppingen) und Wied (Stuttgart) erhielten dabei eine„20“. Im Pferd⸗ ſprung war Bantz(Speyer), der ſich bei der letzten deutſchen Gerätemeiſterſchaft als zweit⸗ beſter deutſcher Pferdſpringer erwies, der ein⸗ zige mit der Höchſtwertung. Beim Bodenturnen konnte ſich das ſcharf⸗ wertende Kampfgericht nicht zur Vergebung der Höchſtpunktzahl entſchließen. Kiefer⸗Kreuz⸗ nach brachte es als beſter auf 19,5 Punkte. Der Mittelrheiner war an dieſem Tag in beſtechen⸗ der Form. 20, 3419,5 und 1419 lauteten ſeine Wertungen, ſo daß er mit 97,5 Punkten und mit einem Vorſprung von drei Punkten beſter Pflichtübungsturner, war. Kiefer hat ſchon in der Nationalmannſchaft geſtanden und war pielleicht der Turner, der über die größere Erfahrung verfügte. Die weitere Placierung der zwölf Beſten, die am Sonntagnachmittag den Endkampf beſtrit⸗ ten, war nach den Pflichtübungen folgende: Dickhut, Dortmund 94,5 Punkte; Walter, Eſſen 94; Wied, Stuttgart 93,5: Bantz, Speyer 92,5; Braun, Dortmund 92,5; Schmitt, Berlin⸗Span⸗ dau 92,5; Münder, Göggingen 90,5; Landgraf, Dresden 90; Braun, Gelſenkirchen. 89; Fenzel, Leipzig 89; Hölzl, Regensburg 88,5. Bei den knappen Puntunterſchieden iſt dieſe Placierung noch nicht endgültig. Doch darſ man annehmen, daß Kiefer⸗Kreuznach ſeinen Vorſprung halten und als Sieger hervorgehen wird. Der Bereich Südweſt iſt im Endkampf nur durch den deutſchen Jugendmeiſter Bantz vertreten. Der Bereich Baden hat von ſeinen Teilnehmern überhaupt niemand in den End⸗ kampf gebracht. Die Badener Jungen erfüllten nicht ganz die in ſie geſetzten Erwartungen und mußten ſich mit den hinteren Plätzen zufrieden geben. Sie erreichten folgende Punktzahlen: Batz, Karlsruhe, 176,5 Pkt.; Mücklich, Mann⸗ heim, 168,5; Baſchnagel, Karlsruhe, 156; Roth⸗ mund, Villingen, 154; Schöps, Karlsruhe, 152; HROGONMANVDO%ονφ ν ιᷓ FRKNAMNHN 41. Fortſetzung Von einer großen Liebe war dieſer eine arm⸗ ſelige Fetzen der farbige Reft. Er ſtand auf und ging zu ſeinem Pferd, das er am Haus angebunden hatte. Es hatte ſeine weißbraune Naſe tief in das Heu eingewühlt, das ihm das Mädchen mit dem blauen Kopftuch gebracht hatte. Sie knickſte und ſah ihm lange nach, während er davonritt. Als das Milchglas vom Tiſch nehmen wollte, blitzte daneben ein Silberſtück. Als Karſtein ſich umwandte, ſtand ſie noch immer regungslos. Er lachte und winkte zurück— eine wenigſtens war heute glücklich Auf dem Hof der Kaſerne trat der Wachtmeiſter an ihn heran. „Aus Frankfurt iſt ein dringender Befehl für Herrn Rittmeiſter gekommen.“ „Wo iſt der Befehl?“ „Ich habe den Meldereiter zum Quartier des Heren Rittmeiſter geſchickt.“ „Danke! Er wandte ſein Pferd und trabte au. Hof⸗ fentlich gab es jetzt endlich die Löſung ſo oder ſo. Das Blut ſchoß ihm in den Kopf, Keine Stunde wollte er hier mehr länger ſein! Keller mußte ſofort das Kommando überneh⸗ men! Es war ihm gleich, was danach kam. Aber der Oberleutnant ſtand bereits an der Gartentür— er war ſichtlich erregt, irgend etwas Peinliches mußte geſchehen ſein. 4 „Ich erwarte dich mit Schmerzen, Karſtein. Die Pally hat vor zwei Stunden deinen Bur⸗ chen in voller Aufregung weggeſchickt, du ſoll⸗ teſt ſofort kommen. Aber er hat dich nirgends finden können. Außerdem. Karſtein ſprang vom Pferd. Die Reitpeit⸗ ſche zuckte in ſeiner Hand. „—— außerdem iſt ein neuer Befehl von 0 Jrauon ZM KabeilMplomaten dicke den einzelnen Geräten doch der eine oder an⸗ dere fallierte. Dieſes Mißgeſchick traf den Kreuz⸗ nacher Kiefer am Barren, wo er nur mit 16 Punkten abging. Hierdurch kam der Zweite Endreß, Mannheim, 150; Böckle, Pforzheim, 147,5; Erdel, Villingen, 146; Jogerſt, Villingen, 139,5; Dihlmann, Pforzheim, 126 Punkte. der Südweſtturner war fol⸗ Zickhut(Dortmund) bis auf einen un ſpä⸗ gen ter ſogar noch auf einen halben Punkt heran. Hermann, Oppau, 169 Pkt.: Greiner, Lud: Zum Schluß aber behauptete Kiefer mit dem wigshafen, 168,5; Hain, Frankfurt⸗Höchſt, 168,5; knappeſten Vorſprung von einem halben Punkt die Spitze und ſiegte damit. 1. Kiefer, Kreuznach, 191,5, Punkte; 2. Dickhut, Dortmund, 191., 3. Braun, Dortmund, und Banz, Speyer, 1 7 ich. 4. iöt, Berlin⸗Spandau 186 5. Wied, Siutigart, 184,5.; 5 Voigt, Heuſenſtamm, 154; Edelmann, Frankfurt, 151; German, Darmſtadt⸗Arheiligen, 148,5 Rothe, Offenbach, 147; Haun, Neu⸗Iſenburg, 149,5; Koch, Ludwigshafen, 146; Grasmüch, 3 Punkte;;6. Münder, ——4——5——— 35 We ufee ge er Endkampf am Nachmittag brachte durch⸗ 1 8. 1. 38.— weg ganz überragende Leiſtungen, obwohl an Kinke hleumünffer 177.9 P. cchaus, nemſcheid, und Kallsruhe wird ein„Seiertaa“ iue die urner werden Die zweiten deutſchen Kriegsmeiſterſchaften im Geräteturnen Karlsruhe, 18. Januar. Jahrzehnten die volkstümlichen Sportarten Badens Gauhauptſtadt wird in den Tagen zeitweiſe eine überragende Rolle geſpielt ha⸗ vom 1. und 2. Februar 1941 die zweiten deut⸗ ben. Im Jahre 1846 gründeten turnbegeiſterte ſchen Kriegsmelſterſchaften im Geräteturnen Bürger der Stadt den Karlsruher Turnverein erleben. Reichsfachamtsleiter Steding und und ſeitdem wird in vielen Vereinen mit größ⸗ Reichsmännerturnwart Schneider haben in tem Erfolg an der Turnſache gearbeitet. dar vergangenen Woche die Ent⸗ Das zweite im Krieg ſcheidung zur Ausrichtung des Meiſterſchafts⸗ erhält ſeine beſondere Bedeutung dadurch, daß 5 ſierſchaf noch 80 Fachwarte und Kampſrichtet zu einer Tagung zuſammentreten. Die Endkämpfe der zwölf Beſten, die aus den Vorkämpfen herausgeſchält werden, fin⸗ den am— 2. Februar, nachmittags, in der Städt. Markthalle ſtatt. Insgeſamt tref⸗ jen ſich ungefähr 100 Turner im Kampf um die Meiſterkrone. Es ſind die beſten Turner Deutſchlands, und die letzten zwölf, die ſich am 2. Februar zum Endkampf ſtellen werden, kann man mit Fug und Recht zu den Beſten der Welt zählen. Es wird alſo nicht nur zu ſpan⸗ nenden Kämpfen kommen, ſondern—— Turn⸗ — in höchſter Vollendung wird dargeboten erden. turnens getroffen und ſeit dem wird in Karls⸗ ruhe, der Ruheſtätte Markgraf Karl Wilhelms, unaufhörlich an der Ausrichtung dieſes großen Teſtes gearbeitet. Baden, das als führender Sportbereich im Turnen im ganzen Reich einen guten Namen befitzt, wird dieſem Feſt einen guten Rahmen geben, dafür ſorgen ſchon die verantwortlichen Männer, wie Bereichs⸗ ſportwart ans Stiefel, Männerturnwart Franz Schweizer, Bereichsamtmann Ru⸗ dolf Groth und deren Kameraden Kurt Sei⸗ del, Otto Zweifel, Franz Wurſt, Theodor Kuhnmünch und Baurat Brömme. „Karlsruhe war ſchon von jeher guter Boden für die Turnkunſt, wenn auch in den letzten Faul Luh gewinnt auch die alpine Kombinanon Die Ski⸗Meiſterſchaften des Bezirkes Mannheim im Schwarzwald entſchieden Ruhſtein, 19. Januar. Torlauf, Damen: 1. Müller, Hilde(SgM) 1108: Bei den Bezirksmeiſterſchaften der alpinen zun 9 23 f Kombination der Bezirke 2 und 3(Unterbaden) Kombination, Herren: 1. Lutz, anse 214 e. trafen ſich insgeſamt 72 Läufer. Es waren nicht Vunkte; 2. Ehrbar, Kariheinz, 218 Punkt die beſten Bedingungen, unter denen die Be⸗ Letzte Meldungen zirksmeiſterſchaft am Rodenſteiner Eck zum Austrag gelangte. Wohl hatte der ausrichtende Die Schweizer Mannſchaft für die Skiwelt⸗ meiſterſchaften in Cortina'Ampezzo iſt Verein alle organiſatoriſchen Vorkehrungen ge⸗ troffen, doch waren ſo große Witterungsſchwie⸗ rigkeiten zu überwinden, daß für die einzelnen ebenfalls namhaft Läufer außergewöhnliche Hinderniſſe entſtan⸗ det in ihr den Titelverteidiger im Torlauf, den. Die Abfahrtsſtrecke vom ant 31 Eck in das Fochsmichelloch betrug einen Höhen⸗ unterſchied von 400 Meter, während der Tor⸗ lauf eine Höhendifferenz von 300 Meter aufzu⸗ weiſen hatte. Die Ergebniſſe in den einzelnen Konkurrenzen ſind: Abfahrtslauf Herren: 1. Dorner Heinz Wehrmacht, :13 Min., 2. Kutz, Paul, SCM.:15. 3, Dr. Morcnik, Webrmachi,:18. 4. Ebrbar. Karlheinz, SCM.:24. Altersklaſſe Herren; 1. Bayer, Hans. SCM.:47. 2. Dinſe. Eduard. Skizunft Mannbeim:23. Alters⸗ liaffe 2 1. Maier. Geora.:12 Abfahrtslauf Damen: 1. Müller Hilde. SCM,:04: 2. Huber, Lilo. SCM,:10: 3. Bauer Lotte. Slizunft Mannheim,:10: 4. Werner. Berta. Skizunft Mann⸗ heim,:10. Abfahrtslauf, Jugend 3: 1. Michalowski(SCM) :15: Jugend a: 1. Schellenberg, Rob.(SCM):36: 3. Wendling, Werner:44. Torlauf, Herren: 1. Dorner, Heinz(Wehrmacht) :47: 2. Fedelbauer, Toni(Wehrmacht):52; 3. Ehr⸗ bar, Karkheinz(SCM):543 4, Heinrich, Rich.(Ski⸗ zunft) 057; 5. Lub, Vaui(Semz):50. von Lt. Bernath geführt. * Der Sportbereich Oſtmark hat ſchen Skimeiſterſchaften am kommenden Wo⸗ chenende in Spindelmühle 45 Einzelmeldun⸗ gen und eine Nennung für die 4mal⸗10⸗Km.⸗ Staffel abgegeben. J . Neue Südweſt⸗Meiſter im Ringen wurden im Leichtgewicht: Heßberger(Frankfurt); im Wel⸗ tergewicht: Weimer(Frankfurt); im Mittelge⸗ Horn(Mainz). * Die deutſche Handballmannſchaft, die am 22. Januar in Göteborg den Hallenländerkampf gegen Schweden beſtreitet, wird zwei Tage ſpäter in Kriſtianſtad noch einmal gegen eine ſchwediſche Auswahl antreten. mand verläßt das Haus. für verantwortlich. Ich Zehn Mann genügen völlig reite zur Kaſerne. für dieſe Bande. Und wenn die Pally noch einmal zurückkommt — leine Ausnahme— verſtanden?“ cooyrignt dy Ulg Daeles ſagt Keller dienſtlich.„Endlich Fengsen nen 45 69 ahff nir⸗ XXIII zend fünden, Anndtie pacihreifen. Ver Zwölf Uhr!“ rief eine dunkle, ſchwermütige die Pally will morgen abreiſen. Verdamm: Stimme durch den Theaterſaal. tes Tollhaus!“ Sie ſuchten noch einmal. Lottchen hatte ſelbſt n ihren Schla 2* den großen gelben Umſchlag auf dem Tiſch in zuckte d— on. 55 ag 13 der Veranda liegen 45 Dann ſei der Kur⸗ tofffn er K en Se n bel ar 3. er direktor gekommen, bald darauf ſei Demoiſelle den 5 r Bühr to 5 n fü 17105 mit ihm weggefahren— irge nd etwas Schreck⸗ Zef on der Bühne ins Parke ührt, gelaufen. liches müſſe geſchehen ſein, denn ſie habe im Alle Beſucher ſind aufgeſprungen—— Zimmer laut aufgeſchrien— man denkt an Feuer, Panit n. Ein Irrtum iſt ausgeſchloſſen. Karſtein Aer Marie⸗Vuife iſt ſchon an der Tür zum geht allein hinauf in ihr Schlafzimmer. An⸗ Spielfaal und reißt ſie auf. 4 Dort iſt die Panik nun wirklich begründet. nette iſt nicht da. Aber alle Schränke ſind ge⸗ Alle Augen ſind auf die Vorhalle gerichtet, aus öffnet— auf dem Bett und den Seſſeln ſind Kleider verſtreut. Spitzen und Seide, das Zim⸗ der ſcharfe Kommandorufe kommen. Entſetzte, flatternde Hände greifen bereits nach ihrem mer iſt von ihrem Duft erfüllt. In der Mitte ſteht ein geöffneter Koffer aus hellbraunem Geld. Jetons klappern, rollen unter die Tiſche. Leder.* Rittmeiſter von Karſtein, hinter ihm Leut⸗ Der Rittmeiſter ſteht lange wie, der aubern nant Kroßmann und fünf Soldaten ſtanden im und kann ſich nicht trennen. Schließlich fällt Saal—— ſein Blick auf den Schreibtiſch in der Ecke, und Er hob die Hand. Aber bevor er noch ſpre⸗ chen konnte, iſt Marie⸗Luiſe aus dem Seiten⸗ er ſieht auf dem ſchmalen Umſchlag, der dort eingang herausgelaufen, ſtand A3 auf dem liegt, ſeinen Namen. Annette iſt plötzlich in der Tür und ſtarrr freien Platz unter dem roten ronleuchter und hob den Befehl hoch. ihn erſchrocken an, während er den Inhalt lieſt Sie wagt kaum zu atmen— endlich wendet„Die Spielbank——“ er ſich um. Hell wie eine Fanfare, faſt wie ein Jubel⸗ „Grüßen Sie Demoiſelle Pally— gute Reiſe ruf der Erlöſung klang ihre Stimme. —— iſt geſchloſſen!“—— nach Paris!“ 3 iſt Verblüfft ſah der Rittmeiſter in ihr heißes Aus! Alſo doch mit Sugorsky. Er hätte reinen Tiſch machen ſollen— in den erſten zehn Geſicht— in die triumphierenden Augen. Minuten, nachdem er in Homburg eingezogen Dann trat er lächelnd auf ſie zu, ſeine Sporen war. Aber es iſt noch nicht zu ſpät! klirrten. „Ich laſſe das Frauenzimmer verhaften!“„Demoiſelle Pally— ich danke Ihnen!“ ſagt der Rittmeiſter unten zu Keller.„Ganz Ihre Augen wurden dunkel, ſie reichte ihm den Befehl, wandte ſich um und ging zur Tür. „Das hätte ich für jeden anderen auch getan, Herr Rittmeiſter.“ gleich, wo ich ſie finde, im Theater, am Spiel⸗ tiſch»der bei ihm——“ Er ballte die Fauſt.„Du bleibſt hier, nie⸗ jetzt emacht worden. Man fin⸗ Rudolf Rominger. Die n 5 Düren d9— Bfn Koln für die deut⸗ ie BC Sport Kaſſel— Kurheſſen Kaſſel. 3: TSW 1860 Hanau— SC Hanau 93. 5 SpVgg. Langenſelbold— Boruſſia Fulda 0: wicht: Flick(Mainz) und im Schwergewicht: Ich mache dich da⸗ Meiſterſchaftsſpiele in Süddeutſchland Südweſt: 5 Eintr. Frankfurt— Rot⸗Weiß Frankfurt 1 Kickers Offenbach— Wormatig Worms 7 Germ. 94 Frankfurt— FSV Frankfurt 2 FV Saarbrücken— SpVag. Munden⸗ heim(abgebrochen).„ Bor. Neunkirchen— VfR Frankenthal•2 TS6G 61 Ludwigshafen— SG Burbach (ausgefallen) Bayern: Wacker München— SpVga. Fürth(in Fürth) Neumeyer 0 0 0„„„0 12 Rürnberg— 1860 München. 14 Schweinfurt 05— 1. FC Nürnberg 0: Bayern München— Bé Augsburg.„0 Jahn Regensburg— Schwaben Augsburg•0 Würzburger Kickers— VfR Schweinfurt (ausgefallen) W. meiſterſchaftsſpiele im Reich Berlin⸗Brandenburg Minerva 93— Spandauer SSVW. 1 Tennis Bor.— Union Oberſchöneweide 3: Hertha/ BSC— Blau⸗Weizßz. 5: Brandenb. SC 05— Berliner SV 1892:1 SpFr. o1 Dresden— Chemnitzer BC..3 Rieſaer SV— Fortuna Leipzig 41 Polizei Chemnitz— Tura 99 Leipzig.:2 SC Planitz— BC Har Viw Glauchau— Dresdner SS. 2²² Mitte: Sé Apolda— So o5 Denau.. 24 1. Su Gera— Fc Thüringen Weida. 21 Nordmark: 9 Eimsbüttel— Polizei Lübeck 32 St. Georg/ Sperber— Fortuna Glückſtadt:1 Holſtein Kiel— Victoria Hamburg 2˙3 Niederſachſen: Göttingen 05— Eintr. Braunſchweig Vfe Osnabrück— Tura Gröpelingen Weſtfalen Arminin Bieleſelh— Schalle 0. 1 1 Gelſenguß Gelſenkirchen— Bor. Dortmund 11 Preußen Münſter— Vis 48 Bochum. 223 Niederrhein: Fortuna Düſſeldorf— TusS, Helene „Alteneſſen 2 Rot⸗Weiß Eſſen— Schwarz⸗Weiß Rot⸗Weiß Oberhauſen— Turu Düſſeldorf Hamborn 07— Duisburg 48/½99 VfR Ohlias— Weſtende Hamborn. Miitelehein.. Sülz o7— BVis 99 Köln.. Mülheimer SV— SpVgg. Andernach Tura Bonn— Bonner FFV. ———2 Oſtmark: Floridsdorf— Wacker Wien Auſtria Wien— Linzer ASg. 21700 Meiſterſchaftsſpiele in Jialien Trieſt 22 Rom—„ 450„„„:1 Livorno— Turin. 91. Ambroſiana— Atalantga.1 Rovara— Venedieg RNeapel— Bari„„ 31. Genua 93— FC Mailand Juventus Turin— Florenz 2˙* Lazio Rom— Bolognn 2˙4 Karſtein ſah ihr nachh. 2— „Der Saal wird geräumt! Leutnant Kroß⸗ mann—— die Dame paſſiert nicht!“ Kroßmann ſtellte ſich wieder'reingelegt. „Verzeihen Sie, Demoiſelle!“ Was? ſchon wieder? „Daran müßten Sie ſich ſchmunzelnd. Die Spieler umringten den Rittmeiſter. Su 1 ſein Einglas gorsky ſtand langſam auf, hob und blickte auf ſeine Jetons. „Deshalb hat es ſich wirtlich nicht gelohnt. aus dem Bett aufzuſtehen. Und wo in gehen Kurdirektor? Vielleicht doch 4 wir jetzt, Herr in die Abruzzen?“ Lambert, der kurz vor dem Rittmeiſter ein⸗ ſeinen letzten— Er begrüßte Karſtein mit ausgeſ chter getreten war, ſpielte aus. Höflichkeit.— „Darf ich Sie nach Herr Rittmeiſter?“ „Danke! Mir genügt Lambert lächelte, ſah ſich um und hob Stimme. 4 „Sehr ſchade— ich habe nämlich vor zwet Siunden die Spielkonzeſſion für Baden⸗Baden erhalten. Nur ein kleiner Umzug— ſonſt bleibt alles beim alten!“ Ein ungeheurer Tumult brach aus— alle ſchrien durcheinander, ä und drängten zur Tür. war der Saal leer. Nur die Croupiers, ihre Geräte zuſammenpackten, blieben zurück⸗ Die Fenſter ſtarrten auf die grünen Tiſche, au das funkelnde Parkett, auf die roten Sa feſſel, von denen viele W waren. Ein heller, klirrender Ton ging durch den großen Raum— eine Scheibe des großen Mittelfen⸗ ſters war mitten durchgeſprungen. 7 (eclud ſiah 1 2 4 .4 — Soll ich etwa verhaftet werden— jett wald ge. wöhnt haben, Demoiſelle“, ſagte Kroßmann 4 Baden⸗Baden einladen, 4 omburg vollſtändig“ ie Der 332 Hitler⸗Jugend anſchaulicher 1 die auch jetzt werden darf, Er gehört zu wie der Sport Er iſt in Anle vom 9. März gendlichen geg auf Veranlaſſi Reichsverteidi⸗ gelegt worden von ihrem 2 heimkommen. BoM⸗Mädel Abendſtunden tiges Nachhau die Tatſache, und Mädel b Uhr aus den E mühungen all Fliegeralarm — ſoweit er d Räume zur V tagsſtunden de ert wo d 3* für geſorgt, d. aber in nächſt handen iſt, d. unerwartet fr Heimabend i Reichsgeſetzes 1. Dezember vom Führer mungen, und rris MANMN in, 2 Straße 37; Neckat Mr. 1 und 111; Li Straße 36; Mannn Straße 35; Lucdw ludwigstraße 55, ami. Bene Vier ihr in den Weg. un⸗ 5 Abſchaffung glaubliche Frau! dachte er— ſie hat uns ſchon Zwei zuchtur —300 10 Ziegenböc erden 3 Angebote ſin . 15 Benuar 154 —— ie Ebe das Kilo Lebe Viernheim, d 3 Der B Deffenlli 109ʃ1 werden bi 1. Grundſteue 47, bis 9. 2. Gewerbeſte . is 3. 3. Hunpeſteue (4. Rate) 4. Pachtgelder 5. Schulſtrafe 6. Fußſteigbel 7. Straßenba (erſtmalige ine Einzelm 4 n Steu⸗ jolgt nicht mehr bverordnungsmä und gegebenenf zuſchſch in Kra Zon äge zu en on 10 Tagen Einzug im Wee erwarten. Viernheim, d Gemein Der Kaſf lar 104 .— „ reuzbanner“ Hi „Hakenk Montag, 20. Januar 1941 Beſuch des Heimabends iſt Pflicht hörigen des Streifendienſtes ſchnellſten Wege nach Hauſe gehen. Die Ange⸗ aben die Mög⸗ lichkeit, die Jugendlichen, die ich ihren Anord⸗ Deutſche berwaltung ein europäiſcher Begrüff chland 1 5 Der Dienſt der hitler⸗ZJugend in den Gbendſtunden nungen nicht fügen, feſtzuſtellen und ſowohl der Nachwuchs für den Verwaltungsbeamten Polizei, als auch der zuſtändigen HZ⸗Dienſt⸗ Das N ol nkfurt 11 Der Heimabend, der für alle Einheiten der regelmäßig am Heimabend wie an jedem an⸗ ſtelle zu melden. Das zieht in jedem Falle Be. as Nachwuchsproblem für die Verwaltung zorms 733 Hitler⸗Jugend und des BDM Stunden welt⸗ deren Dienſt teilzunehmen. ſtrafung im Dienſt und Benachrichtigung der iſt eine Gegenwartsaufgabe von ernſter Bedeu⸗ nkfurt•:3 anſchaulicher und politiſcher Schulung umfaßt, Um nun die Zungen und Mädel, die während Eltern nach ſich, in ſchwierigen Fällen dazu noch— geworden. Die einmalige Aufgabe der mden⸗ die auch jetzt im Kriege nicht vernachläſſigt der Dunkelheit nach Hauſe gehen, vor Gefahren Beſtrafung durch die Polizei. Daalen Verwaltung in der Gegenwart liegt werden darf, wird nach wie vor durchgeführt. zu ſchützen, werden die Einheiten des Hi⸗ In dem Erlaß des Jugendführers des Deut⸗—— ken 3 unerhört kurzen Zeit und mit enthal•2 Er gehört zum feſten Dienſtprogramm, genau Streifendienſtes laufend verſtärkt, geſchult und ſchen Reiches vom 14. November 1940 heißt es: knappſtem zeamtenſtamm den Sprung von urbach wie der Sportnachmittag und der Geländedienſt. ausgebildet, und verſehen in Zuſammenarbeit„Die im Lauſe der letzten Monate eingegange⸗ noch durch die Länder — Er iſt in Anlehnung an die Polizeiverordnung mit den Polizeiorganen ihren Dienſt, in dem nen Berichte haben ergeben, daß dank der guten tung zux großräumigen 5 5 vom 9. März 1940, die zum Schutz aller Ju⸗ ſie nach Einbruch der Dunkelheit darauf achten. Zuſammenarbeit zwiſchen Polizet und dem HF⸗ ung des We Reiches zu machen. Wie Ober⸗ gendlichen gegen die Gefahren der Dunkelheit daß ſich Jugendliche nicht unnötigerweiſe auf Streifendienſt Verſtöße Zaarde ere gegen die n Ernſt vom Reichsinnenmini⸗ th(in auf Veranlaffung des Miniſterrates für die der Straße aufhalten, und daß die Jungen und Polizeiverordnung zum Schutze der Jugend nur 3 1 5 eutſchen Verwaltungsbeamten —„1 Reichsverteidigung geſchaffen wurde, zeitlich ſo Mädel, die vom Dienſt kommen, auf dem noch in unbedeutendem Maße vorkommen.“ ausführt, iſt die deutſche Verwaltung heute ein ichen. 14 gelegt worden, daß Jungmädel und Pimpfe———+ Begriff geworden. An ihrer Lei⸗ ün von ihrem Dienſt noch in der Dämmerung 2— i — heimkommen. Für die Hitler⸗Jugend und B N 3 herung göburg 5˙0 Pom⸗Mädei mürbe der Dienſt 415 frühen eratung in der SV⸗ Jugendhilfe des Nachwuchſes der Verwaltung deinfurt Abendſtunden verlegt, um auch für ſie ein zei⸗ bildng e Frage der zweckmäßigen Aus⸗ tiges Nachhauſekommen zu ermöglichen. Durch Seeliſche Geſundheitsvorſorge ſteht mit im bordergrund— ie müſſe in den Aus⸗ die Tatfache, daß die meiſten dieſer Jungen 3 13 ſcht ung Meft es höheren Dienſtes einge⸗ ich und Mädel berufstätig ſind und erſt nach 19 Ein wichtiges Inſtrument der öffentlichen lungsmaßnahmen dieſen Art, Ein Teil der hloſſen bleiben. Das Studium des Rechts Erziehungsanſtalt iſt die NSV⸗Jugendhilfe, Erziehungsberatungsſtellen iſt auch für beſon⸗ dürfe durch praktiſche Wiſſensgebiete nicht S eweide:2 5ꝛ1 Uhr aus den Geſchäften kommen, ſind dieſen Be⸗ D dDie ns.-volkewohlfahrt die einen vorbeugenden Einſatz der Partei auch ür dieſes Gebiet darſtellt. elche Bedeutung ieſe Arbeit erlangt hat, zeigt die Tatſache, da im Monatsdurchſchnitt des letzten Jahres dere diagnoſtiſche Aufgaben vorbereitet. In Berlin hat ſich die Einrichtung einer pſycholo⸗ giſchen Beratungsſtelle beim Gauamt für Volkswohlfahrt bewährt. Die diagnoſtiſchen mehr eingeengt werden, was auch mit ſeiner Bedeutung als Schule logiſchen und gerechten Denkens vereinbar iſt. Allerdings werde die Neuordnung von der Erkenntnis ausgehen V 1892:1 ilt der baront dee lonialifiiſehen rund 36 000 Jugendliche von der RSV⸗Ju⸗ Aufgaben der Erziehungsberatung werden in müſſen, daß an die Stelle des Juriſten“ in ger willens der nsdnp. gendhilfe neu erfaßt wurden. Ein Hauptge⸗ Zutunft wachſen, und zwar in dem Maße, in Verwaltung der Verwaltungsbeamte tritt, Wer 35 biet der NSV⸗Jugendhilfe iſt die Erziehungs⸗ dem wir in einer rechtzeitigen Diagnoſe ein nicht nur ausbildungsmäßig, ſondern auch als BC. 073 4 beratung, über deren Aufgaben Profeſſor Mittel erkennen, ſeeliſche Geſundheitsfürſorge Stand im Rahmen der politiſchen Volksord⸗ mühungen allerdings gewiſſe Grenzen geſetzt. Hildegard Hetzer im Mationalſozialiſtiſchen zu treiben. Wie der Arzt auf Grund des Kli⸗ nung etwas eigenes darſtellt. Ebenſo wie die piig 12 In den Städten, in denen des öfteren mit Volksdienſt“ berichtet. Die NSV⸗Jugendhilfe mas einer Landſchaft über den Verſchichungs⸗ Univerſität in den Ausbildungsgang des Fliegeralarm zu rechnen iſt, wurde der Dienſt, hat in den erſten drei Vierteljahren 1940 üher ort eines Kindes eniſcheidet, ſo iſt das ſeeliſche höheren Dienſtes eingeſchloſſen bleiben müſſe, ſoweit er durchführbar iſt und genügend 80 000 Erziehungsberatungen durchgeführt. Die Klima wichtig bei der Sorgerechtsverleihung ſeien ähnliche Anforderungen an die Schule Räume zur Verfügung ſtehen, auf die Vormit⸗ Erziehungsberatungsſtellen der NSV⸗Jugend⸗ an Elternteile bei Kindern aus geſchiedenen zu ſtellen, die dem Verwaltungsbeamten des tagsſtunden der Sonntage verlegt. hile ſind dazu beſtimmt, die Erziehungsbera⸗ Ehen, bei Umpflanzung von Kindern, bei gehobenen Dienſtes eine Grundlage gibt. „28f Dort, wo der Dienſt jedoch in den frühen tung des täglichen Lebens zu ergänzen. Vor Ueberweiſung von Kindern in Pflegeſtellen, Gerade der Verwaltungsbeamte müſſe ſich Heime uſw. Eine ſaubere Diagnoſe kann hier noch beſonders dadurch auszeichnen, daß er ein Veida 37 durchgeführt werden muß, iſt da⸗ für geforgt, daß entweder im Heim ſelbſt oder aber in nächſter Nähe ein Luftſchutzkeller vor⸗ allem ſie die Erziehungsberatungsfälle zu erledigen, bei denen ſich die der Erziehungs⸗ beratung des täglichen Lebens verfügbaren Fehlentwicklungen vermeiden. Neben den ge⸗ fundheitsvorſorgenden Aufgaben ſtehen jene, die ſich aus der Rotwendigkeit ergeben, die für nicht nur handwerksmäßiges Können aufweiſt, ſondern in der Lage iſt, den Arbeitsſtoff voll⸗ kommen zu durchdringen und geiſtig zu verar⸗ C anden iſt, der ſofort aufgeſucht wird, wenn Mittel als nicht aüsreichend erweiſen. 3 e 1 lückſtadt:1 ann früh Alarm wird. Der Der Erziehungsberater der Jugendhilfe kann ein Kind aufzuwendenden Mittel von ſeinem beiten. Er müſſe Entſchlußkraft und Organiſa⸗ Heimabend iſt Pflichtdienſt im Sinne des nicht nur Behandlungen anraten, er kann ſie Wert für die Volksgemeinſchaft anhängig zu tionstalent beſitzen, außerdem Helfer des zur 47 Keichsgeſetzes über die Hitler⸗Jugend vom auch einleiten und durchführen. Verſchickung, machen. Auch wo ſich die Eltern im Leben Behörde kommenden Vollsgenoſſen ſein. Die 1. Dezember 1936 und der durch Reichsgeſetz Schutzaufſicht, Erziehungspatenſchaft, Unter⸗ nicht bewähren, wird man die Kinder keines⸗ Löſung der Nachwuchsfrage und des neuen hweig. 1: bom Führer erlaſſenen Ausführungsbeſtim⸗ bringung in Kindertageſtätten, Pflegeſtellen⸗ falls ohne genauere Prüfung als minderwertig Ausbildungsganges der Verwaltung müſſe von ind anſehen dürfen. Staat und Partei gemeinſam erfolgen. 173 ingen. 322 55 K ureinper hugtr hhonthimtigun en Landwirkſchafkliche Unfall⸗ ce-— gehe berſicherung für das Jahr 1940% kanlen geineh— Angebote eenedia R 98 as für das Zabr j940 aulge⸗ unter Nr. 176738S an Verlag. 7⁵ 45⁰ 475. o defr euch 22 ſtellte Verzeichnis der landw. De⸗ anue Schlafzimmer 4 ———+— triebsunternehmer liegt vom 21. Ja⸗ Eiche ern. nuar d. J. an während zwei Wochen Zu verkaufen im Raihaus dahier zur Einſicht auf. 550 57⁵ 750. 3 2 mungen, und jeder Jugendliche iſt verpflichtet, unterbringung, Heimeinweiſung, ſind Behand⸗ Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis gebracht, da 5J Tiefb. u. Straßenbanfirmen! 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Januar 1947 Ein lustspielfilm der Märki- schen fFilmgesellschoft mit Aiwert Matterstock Heinz Salfner- Hans Schwarz jr. Hans Richter paul Hörbiger Hlide Welßner Maria Andergast- Michael Bohnen .30.30.00 Uhr im Schatten des Berges Hansl Kknotech Attila Hörbiger Vikt. von Ballasko- Winnie Markus .45.45.00 Unr National-Theater Mannheim Montag, den 20. Januar 1941 Vorſtellung Nr. 146 Miete K Nr. 12 2. Sondermiete U Nr. 6 Schlageter Schauſpiel in 4 Akten von H. Johſt Anfang 18 Uhr Ende 20.15 Uhr .* 7 5* 7— 1* SreRis 05 Sochegholmet Zhate 5 N 2 5 3 73 — he operertenertold ver gro m nans Mose zon. Heester? chenschau ————— 20. Jg. n. zugel. 43 .00•05 7 „Ineo Uin Marla Cebhotari lvan petrovich Georg Alexander in Geiß Ein schmissiger, interessanter Film Lenesie Wochenschau letzte Vorstellung.25 Uhr Schluß.30 Uhr Di e Buchhèltung für jeden Betfieb! Die Büchhöltung für jeden Zweckl Handdurchschreibe- und Maschinen-Buchhaltungen rechnend und nichtrechnend mit Ruf-Konten-Vorschieber Dp. 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Iiefgrer Familie Alired Köchle und Angehörige Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 21. Januar 1941, um 14 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 4e·%⏑ι⏑— Brigitte Horney Winy Birgel in dem Touriansky-Film Feinde Ein Erlebnis von gewaltiger Kraft und Eindringlichkeit ist dieser neue und große Bavaria- Film ſeueste Wochenthar jugendfrei! 2⁰0 letzter Tag paul Hörblger 6. Wolt, W. A. Retty LIzzI Holzschun in dem heiteren Spiel um Elfersucht und Liebe Ealaiatt Vvach Motiven der oper: „Dle lustigen Weiber“ feueste Wochenschav ljugendfrei! Ankau: von altemann old „ GUl „ Platin „ Fllber Brillonten fiogens ihermar Fachm. Bedienung HERMANN Juweller 3, 14 planken gegenüber Mode haus Neugebauer Gen. Besch 1/8186 A. u. C. Nr. Achtung! Mit aufladbarem Trockenakku, ladungen möglich! rat reicht, bei Das Problem Batterlemangel gelöst! Jaschenlampen Zu haben, solange Vor- A. Teiser- N4., 2 Achtung! ca. 100 Auf⸗- 1. 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Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Adelmann für seine trostreichen Worte am Grabe und dem Vertreter der Postfachschaft Mann— heim II für die Kranzniederlegung. Heddesheim, den 18. Januar 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Macs, geob. Goßner fomille Peter Gaßner Femilie Georg Gaßner(Hohenscc. etmun L laus Papier zum Selbſtaufronen vrompt lieferbar: richtig wieder. wen-Globus 154 103 em Umfang. Eine Höchstleistung! nur 4 Mk. nRiſiko. Peſtalozzibuchhdig. Halle/ Nur ein Globus wie dieſer gibt das Bild der Erde i Viele Fragen können nur am geklärt werden. Wer die weltwirtſchaftlichen und welt⸗ politiſchen Zuſammenhänge überſehen und die Ueber⸗ legenheit des Urteils gewinnen will, der braucht dieſen neuen Globus. Er..ſt e.. ſendes Ortsregiſter, Kompaß und das 200 Seiten ſtarke, reich illuſtrierte Werk„Erde und Menſch“ werden koſten⸗ los mitgeliefert.(Geſamtpreis 36 RM. Erf.⸗Ort Halle.) Wenn Sie ihn noch heute beſtellen, kann er morgen gute Denſte erweiſen. 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