bruar 1941 AAAAAAA 1 4 3 ——— Ausgebot ihe 11 14.00 Uhr mer r„ Speise- essel und reibtisch, schränke, ubsèuger, Läufer, nd., Oel- chtungen, Seschirre, Bronzen, Gegen- und dor- trog von »eisen 14.00 Unr -Mobilier, inke und gen, Näh⸗ s chränke, Gemůölde s tsachen, dneinrich- 14.00 Uhr 2. Tag leinzèeug, (57 557V 7. 22 ——— chmittags ck Zahlung id Speiſe⸗ 2 Seſſel, agen, ein chränke der, Nüh⸗ Geſchirre, vollzieher laßt o 1 3 3 -Sokfef — Dienstag⸗Ausgabe bAZ NMATIONAI?GTAlisTCRE e 11. Jahrgang — 7 50 0 8 2 0 C U 4 —— —4 * 2 Nummer 35 — „ 8 2 nmneeeeeeeeeeeeeeemeee * 4 3 banner LLLLLLLLLLLLLLL Mannheim, 4. Februar 1941 Beruhigungspillen helfen nicht mehr/ In krwariung des verſtäekten deutchen-Boot-Ein atzes kebürmliches Maulheldentum Stockholm, 3. Februar.(HB⸗Funk.) Als Vorſitzender der„Königlichen Vereini⸗ gung St. George“ erklärte Lord Queensbury, daß keiner der deutſchen Soldaten zurückkehren werde, wenn Deutſchland eine Invaſion wagen ſollte.„Für die Deutſchen“, ſo rief der Lord mit tönendem Pathos aus,„kann es kein Dün⸗ kirchen geben. Zur See und in der Luft haben wir jetzt die Ueberlegenheit, wenn auch nicht an Zahl, ſo aber doch moraliſch erreicht.“ Die lähmende Angſt vor der endgültigen Ab⸗ rechnung äußert ſich bei den plutokratiſchen Kriegsverbrechern in einem immer groteskeren und dümmeren Maulheldentum. England hatte wahrhaftig genug Gelegenheit, ſich mit der deutſchen Wehrmacht zu meſſen.„Im Welt⸗ krieg iſt es den Tommies trotz rieſiger materiel⸗ ler Ueberlegenheit und der Unterſtützung faſt der ganzen Welt nicht gelungen, den deutſchen Frontſoldaten niederzuringen, und im jetzigen Kriege ſind die„ſiegreichen Rückzüge“ von Nor⸗ wegen und Dünkirchen noch in aller Erinnerung. Ein Dünkirchen wird es für die deutſchen Sol⸗ daten, wie der edle Lord ungewollt richtig be · merkt, niemals geben, und die„moraliſche“ Ueberlegenheit wird die Engländer nicht vor nen die der überall dort, wo ſie ſich zum Kampf ſtellen, verſetzen wird. kngliſche Preſſe übt firitik Kein Mittel gegen deutſche Bomber o. sch. Bern, 3. Febr.(Eig. Meld.) Verſchiedene von offizieller britiſcher Seite aus unternommenen Verſuche, durch Aufſtel⸗ lung von Behauptungen über neue Abwehr⸗ mittel und erfolgreiche Aktionen, der Bevölke⸗ rung in dem Moment Beruhigungspillen zu verabfolgen, wo man es für angebracht hält, die allgemeine Stimmung wieder anzuſpannen, ſtoßen in der engliſchen Preſſe auf heftige Kritik. So wendet ſich der„Evening Stan⸗ dard“ mit allem Nachdruck gegen die Erklä⸗ rung des früheren Oberkommandierenden der harten Schlägen bewahren können, die ffe RAß, Marſchall Nevall, daß ein Mittel ge⸗ gen die deutſchen Nachtbomber erfunden wor⸗ den ſei. Es ſeien ſchon wiederholt derartige Prognoſen über das Vorhandenſein wirkſamer Abwehrmittel gegen Nachtbomber aufgeſtellt worden, ohne daß dieſe ſich als richtig erwieſen hätten. Mit ſolchen Prophezeiungen wolle man ganz offenſichtlich die Oeffentlichkeit beruhigen.“ Die Ankündigung eines gewalti⸗ gen U⸗Booteinſatzes ſcheint in weiten Kreiſen ſtarke Befürchtungen ausgelöſt zu haben, ſo daß es die engliſche Propaganda für angebracht hält,„große Erfolge der britiſchen Luftwaffe gegen deutſche und italieniſche U⸗Boote“ in die Welt hinauszupoſaunen. Mit welchen Mätzchen man dabei aufwarten muß, zeigt eine Meldung der britiſchen Agentur Exchange, in der es wörtlich heißt:„Die ge⸗ ſamte Zahl der Unterſeeboote, die von der engliſchen Luftwaffe verſenkt oder zerſtört wurde, wird von der Admiralität erſt nach Kriegsende() veröffentlicht werden können, da kriegswichtige Gründe eine verfrühte Be⸗ richterſtattung verbieten. Eine ſchwediſche Meldung aus London vom Montag ſpricht von der Erwartung einer Bombenoffenſive und ähnlichem. Man 0 1 hw. Stockholm, 3. Febr.(Eig. Meld.) Der kanadiſche Miniſterpräſident Makenzie King iſt der neueſte in der Reihe der Prophe⸗ ten, die der Meinung ſind, daß es vielleicht bald mit England ein Unglück geben könnte, wenn nicht ein Wunder geſchieht. In einer Rede über die kanadiſchen Bemühungen, Eng⸗ land zu helfen, erklärte er:„Es gibt vieles, was darauf hindeutet, daß der Feind binnen kurzem eine unerhörte Kraftanſtrengung zu unternehmen gedenkt, um das britiſche Empire durch eine Reihe von Schlägen mit einer Raſe⸗ rei ohnegleichen zu vernichten.“ Kanada werde, ſo verſicherte King, ſein möglichſtes tun, um dergleichen zu verhindern. Hierzu gehöre die iſt davon überzeugt, daß dies alles ſchlimmer wird, als alles, was England früher durch⸗ gemacht hat. An das umfangreiche Problem zur Bekämpfung von Brandbomben iſt in den letz⸗ ten Tagen die letzte Hand gelegt worden. Spä⸗ teſtens am Mittwoch müſſen alle Geſchäfte, Lä⸗ den, Büros uſw. mit ihren Vorkehrungen gegen die Brandbombengefahren vollkommen fertig ſein. 7 Im übrigen ſind die Engländer bemüht, die ihre Bevölkerung ſo beunruhigenden neuen deutſchen Tagesangriffe auf England ſelbſt in ihren Berichten nicht ſehr ſtark in Erſcheinung treten zu laſſen. Die Angriffe auf kriegswich⸗ tige Ziele in London werden daher in der amt⸗ lichen engliſchen Berichterſtattung verſchwiegen. Es iſt lediglich davon die Rede, daß einige deutſche Flugzeuge über Oſtengland und über der Küſte von Kent operiert hätten. Um ſo mehr Geräuſch macht das Londoner Luftfahrt⸗ miniſterium um die engliſchen Spähflugzeuge am Kanal. Sie ſollen den engliſchen Küſten⸗ bewohnern das Gefühl geben, daß ſie nicht völ⸗ lig wehrlos den deutſchen Fliegern und der deutſchen Fernkampfartillerie ausgeſetzt ſeien, deren Geſchoſſe immer mehr zu einem Problem für die engliſche Verteidigung werden. „Es muß ein Wunder goſchehen“— Kanadas Hilfspläne Entſendung von 25 weiteren Abteilungen Luft⸗ waffe nach England im laufenden Jahre, die Erhöhung der kanadiſchen Flotte um 175 Fahr⸗ zeuge, Verdoppelung des bisher geſchulten Flie⸗ gernachwuchſes und die Abſendung weiterer Ex⸗ peditionstruppen auch mit Kampf⸗ und Panzer⸗ wagen. Eine gewaltige Produktionserhöhung ſolle ſtattfinden, vor allem in ſolchen Dingen, die England nicht aus den Vereinigten Staaten beziehen könne. Die engliſchen Zeitungen wett⸗ eifern in dem Beſtreben, die Oeffentlichkeit zu äußerſten Leiſtungen anzuſpannen und auf ein Maximum an Prüfungen und Belaſtungspro⸗ ben vorzubereiten. In ähnlichen düſteren Pro⸗ phezeiungen ergehen ſich gewiſſe engliſche und amerikaniſche Miniſter. Ftürmzeichen gegen kngland in Südafrika Schwere Unruhen in Johannesburg/ Mmit Tränengasbomben und panzerwagen gegen nationale Buren Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Liſſabon, 3. Februar. In den Straßen von Johannesburg kam es zu ſchweren Unruhen, die vom Samstagabend bis Sonntagmittag andauerten und ſich auch noch am Montag fortſetzten. Nationalbewußte Südafrikaner hatten Zuſammenſtöße mit eng⸗ landhörigen Soldaten und Urlaubern, die in provokatoriſcher Weiſe gegen die einheimiſche Bevölkerung vorgingen. Polizei und Militär mußte aufgeboten werden, und als das nichts half, wurden auch aus den umliegenden Ort⸗ ſchaften Verſtärkungen herbeigeholt. In den Lazaretten befinden ſich etwa 140 Verwundete als die Folge der Zuſammenſtöße. Als Anlaß der Unruhen wird die Rede des Nationalſüd⸗ afrikaners Dr. Rensburg bezeichnet, der in einer kulturellen Verſammlung am Freitag⸗ abend eine ſcharfe Abrechnung mit der Politik des Miniſterpräſidenten Smuts vornahm, der das Land ins Unglück ſtürze. Dagegen wurden anſcheinend von der eng⸗ liſchen Seite bewußt Störungsverſuche durch Soldaten in Uniform angeſetzt. Als die natio⸗ naliſtiſche Organiſation dagegen Einſpruch er⸗ hob und ſich der Eindringlinge erwehrte, ging die Polizei mit Tränengasbomben und Pan⸗ zerwagen vor. Die Empörung der Bevölkerung von Johannesburg war daher verſtändlich, die ſich nicht länger das Verhalten der Engländer gefallen laſſen wollte. Sie zog zu Tauſenden vor die Zeitung„Vaderland“, die dem früheren Miniſterpräſidenten Hertzog gehört. Zahlreiche Autos und Schaufenſter wurden de⸗ moliert. Es iſt bekannt, daß vor kurzem ein Miniſter der Regierung Smuts einen eigen⸗ artigen„Autounfall“ hatte, der ſich als eine regelrechte Prügelei herausſtellte, bei der die ſüdafrikaniſche Meinung über ihre Regierung ziemlich unverblümt zum Ausdruck gebracht wurde. Der Hintergrund für die Empörung iſt die immer weitergehende Politik der eng⸗ landhörigen Regierung Smuts, die Südafrika große finanzielle Laſten zugunſten der Vertei⸗ digung des britiſchen Weltreichs aufbürdet und ſogar das Blut der Söhne Südafrikas für den Kampf mit britiſchen imperialiſtiſchen Zielen einſetzt. Erſt in der vorigen Woche hat der Verteidigungsminiſter der ſüdafrikaniſchen Union erneut 32 Millionen Pfund als zuſätz⸗ liches Kriegsbudget vom Parlament verlangt. Die Propaganda, die Smuts ſeit Mo⸗ naten betreibt, wobei er den Einſatz ſüdafrika⸗ niſcher Truppen, vor allem an der Kenyafront, herausſtreicht und als eine nationale Ange⸗ legenheit Südafrikas bezeichnet, hat die be⸗ ſtehenden Spannungen weiterhin verſchärft. Dazu kommt die wirtſchaftliche Lage Südafrikas, das durch die engliſche Blockade⸗ Politik verbunden mit dem Mangel an Schiffs⸗ raum für den Verkehr mit der britiſchen Inſel in eine ungewöhnlich ernſte Lage gebracht wor⸗ den iſt. Deutſchland, vor dem Krieg der beſte Wollaufkäufer in Südafrika, wurde gewaltſam ausgeſchaltet, um der britiſchen Blockade zu helfen. Aber England ſelbſt hat ſeine Verſpre⸗ chungen, die Landesprodukte Südafrikas, vor allem die Baumwolle, zu übernehmen, nicht einhalten können. Unter dieſen Umſtänden fragt das national⸗ bewußte ſüdafrikaniſche Volk, wohin die Poli⸗ tik des Miniſterpräſidenten Smuts noch füh⸗ ren ſoll. Jeder Verſuch einer offenen Kritik ſoll aber mit Waffengewalt niedergeknüppelt werden. Dagegen haben ſich die Süüdafrikaner erhoben. Die Engländer ſelbſt mußten zu⸗ geben, daß die Unruhen„ernſt“ ſind. Die Urlaube der Truppen um Johannesburg und deſſen Umgebung wurden geſperrt. Patrouillen gehen durch die Stadt. Die Engländer ſind beſorgt, daß die Unruhen noch weiter um ſich greifen und ernſtere Folgen haben können, die „die Aufrüſtung und die weitere Indienſt⸗ ſtellung der ſüdafrikaniſchen nationalen Hilfs⸗ quellen zu Gunſten der Politik Englands ernſtlich beanfluſſen könnten. Sie bemühen ſich daher, auch trotz ihrer eigenen Nöte mehr Schiffsraum zur Verfügung zu ſtellen, als es bisher möglich war. Ein Erfolg dieſer Be⸗ mühungen iſt aber nicht zu erkennen, im Ge⸗ genteil erreicht jetzt die Uevberſchwemmung des ſüdafrikaniſchen Marktes mit verderblichen Früchten ungewöhnliche Ausmaße. Auch das Ueberangebot an Kartoffeln und Zwiebeln beunruhigt die Landwirte. Die Preiſe ſind um 50 v. H. gefallen. Im Hafen von Eaſt⸗ London lagern zur Zeit 130 000 Ballen Wolle ohne Lagerraum, in Durban 135 000 Ballen. fjeuchliſcher Tagesbefehl 5muts Kümmerlicher Verſuch eines moraliſchen Alibis hw. Stockholm, 3. Febr.(Eig. Meld.) Der ſüdafrikaniſche Miniſterpräſident hat ſich veranlaßt geſehen, am Montag einen Tages⸗ befehl aus Anlaß der Unruhen in Johannis⸗ burg auszugeben. Er drückt darin ſeine ſtarke Mißbilligung gegen die an den Demonſtratio⸗ nen beteiligten Soldaten aus, offenbar beſon⸗ ders deshalb, weil es ihnen nicht gelungen iſt, den Zweck der Terroriſierung, die Niederknüp⸗ pelung der Nationaliſten, zu erfüllen. Er gibt zu, daß ſolche Vorgänge dazu angetan ſeien, die Uniform des ſüdafrikaniſchen Soldaten zu kompromittieren. Alle Mitglieder der Armee müßten für Aufrechterhaltung der Ordnung ein⸗ treten, ſelbſt gegenüber Provokationen. 7 Die engliſchen Darſtellungen behaupten, daß gegenwärtig in Johannisburg Ruhe herrſche. Die an den Demonſtrationen beteiligten Sol⸗ daten ſeien inzwiſchen ins Lager zurückgeſchafft worden. Dieſe heuchleriſche Erklärung Smuts andert nichts an der Tatſache, daß die von ihm durch zahlreiche Hetzreden und brutale Terror⸗ maßnahmen gegen die Buren zu Ausſchreitun⸗ gen veranlaßte Soldateska durchaus nach dem Willen des englandhörigen Premiers handel⸗ ten. Wenn er ſich jetzt ein Alibi zu verſchaffen oiſe ſo beweiſt das nur ſein ſchlechtes Ge⸗ wiſſen. dels⸗ Seekriegwirkung in der Südſee Don Konteradmiral Gadow Die Auſtralier werden ſich nicht wenig ge⸗ wundert haben, als ihnen mitgeteilt wurde, daß auf ezner Inſel im(Deutſchland geraubten) Bismarck-Archipel etwa 500 Perſonen, Beſat⸗ zungen und Fahrgäſte von zehn verſenkten Dampfern, auf Abholung warteten. Kurz dar⸗ auf erfolgte die Beſchießung von Oel- und Flugzeuglagern auf der(ebenfalls uns geſtoh⸗ lenen) Phosphat⸗Inſel Nauru, und weitere Dampfer werden vermißt gemeldet. Schon vor Wochen verunglückten andere auf Minen vor auſtraliſchen Häfen und ſchon im Frühiahr 1940 wurden Minenfelder vor ſüdafrikaniſchen gemeldet. Kein Wunder, daß daraus das Ge⸗ rücht von einem„deutſchen Südſeegeſchwader“ unter einem bekannten Hilfskreuzerführer ent⸗ ſtand. England ſah ſich genötigt, einen weiteren großen Fahrgaſtdampfer aus der Linienfahrt zurückzuziehen und in Hongkong als Hilfskreu⸗ zer auszurüſten. Die ſtarke Einſchränkung ſeiner Schiffahrt im Stillen Ozean, zunächſt begrün⸗ det mit dem Tonnagemangel in der England⸗ fahrt, wurde ſo noch vermehrt. Größere Schiff⸗ bauaufträge nach Auſtralien, für die aber keine ausreichende Induſtrie vorhanden iſt, ſollen für die Zukunft dieſe Lücken ſtopfen. Von früher 47 im Pazifik fahrenden engliſchen Schiffen der .⸗and⸗O.⸗Linie und anderer fahren nur noch 24, und Nordamerika tritt hier, wie an anderer Stelle, die Erbſchaft an. Das ſind indirekte Seekriegswir⸗ kungen, die in der Wirtſchaft des Weltreichs fühlbar werden, aber das Intereſſe richtet ſich vor allem auf die direkten Eingriffe deutſcher Seeſtreitkräfte an dieſen entlegenen Stellen des Globus. Das Andenken an den Kreuzer„Em⸗ den“ und ſeinen hervorragenden Kommandan⸗ ten, Fregattenkapitän v. Müller, iſt draußen noch ſehr lebendig. Jeder Auſtralier und viele Inder erinnern ſich der Beutezüge dieſes ſo ſchwer zu faſſenden Kreuzers, auf den ſeiner⸗ zeit über 30 fremde Kriegsſchiffe auf Jagd wa⸗ ren, während er zwiſchen dem Golf von Ben⸗ galen und dem Arabiſchen Meer ungeſehen wechſelte, bei Penang und Madras ſeine ver⸗ nichtenden Schläge austeilte, um nur wieder in der Weite des Indiſchen Ozeans zu verſchwin⸗ den. Nicht minder erinnert man ſich des „Wolf“ unter Fregattenkapitän Nerger, der ebenſo unſichtbar ſeine Minenſperren aus⸗ ſtreute vor Kapſtadt, Colombo, Bombay, bei Neuſeeland und Singapore, der auf einer Kreuzfahrt 13 Priſen erbeutete und 210 000 BReT feindlichen Schiffsraumes vernichtete. Auch an die„Ayeſhea“ und die ruhmreiche Heimkehr des Landungskorps der„Emden“ über Arabien zur Türkei denkt man dort noch, oder an den„Seeadler“, die alle den Frie⸗ den des Stillen Ozeans nachhaltig ſtörten, oder die„Möwe“ Graf Dohnas, die auch bis Kap⸗ ſtadt ihre Beutezüge erſtreckte. Die Wirkung dieſes Handelskrieges in fer⸗ nen Meeren iſt nicht zu unterſchätzen. Von An⸗ fang an ergab ſich daraus der Zwang, die Schiffahrt ſelbſt ſo weit draußen in Geleitzüge zu ſammeln und unter Schutz zu ſtellen, wozu die geringen Seeſtreitkräfte in ſüdafrikaniſchen und indiſchen Gewäſſern diesmal bei weitem nicht ausreichten. Im Weltkrieg ſtanden, neben einer viel ſtärkeren engliſchen Beſetzung der Außenſtationen, in dieſem Bereich noch franzöſiſche, ruſſiſche und japaniſche Kriegs⸗ ſchiffe zur Verfügung. Sie fehlen heute drau⸗ ßen ebenſoſehr, wie daheim in der Seekriegs⸗ führung, während die Gefahren für die Schiff⸗ fahrt ſich eher noch geſteigert haben. Schon damals wirkte das Auftreten der„Emden“ und auch der„Königsberg“ lähmend auf den Han⸗ und Truppenverkehr von Auſtralien, Neuſeeland und Indien zum Mittelmeer. Das wiederholt ſich heute, obgleich diesmal nicht ſo ſtarke Kontingente in Marſch⸗geſetzt werden. Vor allem wirkt ſich jede Gefährdung der au⸗ ſtraliſchen und neuſeeländiſchen Schiffahrt er⸗ ſchwerend auf die bereits ſchwer betroffene dortige Wirtſchaft aus, wo von Haus aus die „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Februar 1941 britiſche Kriegserklärung ohne Begeiſterung aufgenommen wurde. Schrieb doch die Zeit⸗ ſchrift„Kound Table“,(Dez. 1939), von einer dort herrſchenden„Jatalistic fortitude“, einer fataliſtiſchen Tapferkeit, die weit entfernt ſei von der Stimmung 1914. Der neuſee⸗ ländiſche Miniſter Semple gab ihr Ausdruck mit den Worten:„Wir können nichts tun, als England helfen, und werden ihm helfen bis zum Aeußerſten. Wenn England untergeht, helf uns Gott. Wir ſind dann in 6 Monaten unter fremdem Joch.“ Die kämpferiſchen Re⸗ den der Premierminiſter, von denen der auſtra⸗ liſche behauptete, der auſtraliſche Soldat ſei noch nie geſchlagen worden(er hat Gallipoli vergeſſen), ändern nichts daran. Ueber die Taktik und Technik der Handels⸗ kriegführung mit Hilfskreuzern iſt das meiſte aus ſpannenden Berichten bekannt. Erſt vor kurzem erzählte ein engliſcher damaliger Kriegs⸗ gefangener auf dem„Wolf“ von ſolchen Erleb⸗ niſſen und von dem hervorragenden Geiſt, der dieſe Beſatzung auf ihrer entbehrungsvollen »Reiſe von 451 Tagen über 64000 Seemeilen hinweg bis zur Heimkehr beſeelte, faſt ohne Nachrichten, oft mit knapper Verpflegung, ſtets und ohne Ruhe auf Kriegswache, oft genug be⸗ ſorgt um neue Kohlen und Vorräte, die man aus Beuteſchiffen ergänzen mußte. Wir zwei⸗ feln nicht, daß der gleiche Geiſt unſere Männer dort draußen in gleicher Lage und Tätigkeit beſeelt. Eine intereſſante Variante des Verfahrens mit gefangenen Beſatzungen und Fahrgäſten enthält jene kürzliche Meldung aus der Süd⸗ ſee. Die damaligen Hilfskreuzer waren oft lange belaſtet mit ſolcher lebendigen Fracht und na⸗ türlich ſtets bemüht, ſie baldigſt los zu werden. Das geſchah meiſt in der Form, daß ein genom⸗ mener Dampfer mit dieſen Perſonen beladen und unter eigener Führung oder mit Priſen⸗ beſatzung nach möglichſt fernem Hafen entlaſſen wurde, um das Bekanntwerden des Standortes ſo lange wie möglich zu verheimlichen. Nichts konnte daher paſſender und willkommener für beide Teile ſein, als die Ausſetzung jener 500 auf einer Inſel, die ihnen Ernährung und Si⸗ cherheit gewährt bis zur Abholung. Wie im⸗ mer, lauteten auch diesmal die Urteile der Be⸗ troffenen über ihre Behandlung nur dankbar. Soweit Verluſte und Opfer im Kampf mit den bewaffneten Handelsſchiffen unvermeidbar ein⸗ traten, haben ſie ſich bei England ſelber zu be⸗ danken, das dieſen Völkerrechtsbruch zu verant⸗ worten hat. Caopyricht by Ludwig Wollbrandt Berlin W 30 Berchtesgadener Straße 2/3. — ai 191 Ca Follette beſtätigt das hilfeve (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Neuyork, 3. Februar. Der frühere franzöſiſche Miniſterpräſident Edouard Daladier, ſo erklärt der ehemalige Gouverneur von Wisconſin, Philipp S. La Follette, am Montag vor dem Außenaus⸗ ſchuß des Senats, habe ihm bereits 1939 geſagt, Frankreich erwarte, daß die USͤ ihm mit Geld, Material und Menſchen zu Hilfe kommen werde. Durch dieſe Ausſage wurde Bullitt er⸗ neut der Kriegstreiberei überführt, die ja ſchon durch die Veröffentlichung der geheimen pol⸗ niſchen Akten vor aller Welt erwieſen worden iſt. Im weiteren Verlauf ſeiner Erklärung wandte ſich La Follette gegen das Vollmachten⸗ Hers Nach der gleichen Logik, die von den ertretern dieſes Geſetzes entwickelt werde, müßte die USA in den Krieg gehen, ſobald die Engländer erſchöpft ſeien und nicht mehr FBullitt erneut der friegstreiberei überführt flusländer ſollen orbeiten oder die inſel verlaſſen projekte in London/ England von„paraſiten“ voll/ Spaniſche Kommentare nd. Madrid, 3. Febr.(Eig. Meld.) England iſt von„Paraſiten“ voll, wie eine Londoner Zeitung die Ausländer nennt, die ſich mit ihrem Geld und ihren Edelſteinen nach die⸗ ſer Inſel geflüchtet haben. In einem Umkreis von 300 Kilometer um London, ſo erzählt der Vertreter von„Ma“, iſt es unmöglich, ein Bett oder eine Unterkunft zu finden, um ſich am Wochenende einige Nächte auszuruhen. Alles iſt beſetzt, und zwar zum größten Teil von Fremden. In einem in ein Hotel verwandelten Schloß, das 40 Kilometer außerhalb Londons liegt, beſtehen die Dauergäſte zu 80 Prozent aus politiſchen Flüchtlingen, die anderen gehö⸗ ren zu den Kreiſen der engliſchen Nichtstuer und Penſionäre, die von ihren Renten leben, obwohl ſie noch voll arbeitsfähig ſind. Jetzt liegt ein Projekt des Arbeitsminiſters vor, nach dem alle Ausländer, die in Großbri⸗ tannien leben und keine Beſchäftigung haben, entweder die Inſel verlaſſen oder in die Hilfs⸗ truppe eintreten können. Als dritte Wahl iſt ihnen freigeſtellt, als Mitglied der Arbeitsbri⸗ gaden die Städte von Schutt und Trümmer zu reinigen. Aber engliſche Beobachter bezweifeln, ob dieſe Maßregel alle in England wohnenden knglands neue Taklik: Jeit gewinnen (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleituns) Neuyork, 3. Februar. Nach der Verabſchiedung des Englandhilfe⸗ geſetzes im Ausſchuß des Reprüſentantenhauſes hat England offenſichtlich ſeine Taktik geändert. Es glaubt, mit der Annahme der Vorlage auch ohne die zunächſt vorgeſchlagenen, aber von der Regierung abgelehnten Aenderungen in ver⸗ hältnismäßig kurzer Zeit rechnen zu können. Die Engländer ſprechen dabei im Abgeordneten⸗ haus von einer Mehrheit von 50 Stimmen. Ihre neue Taktik geht daher ausſchließlich da⸗ hin, Zeit zu gewinnen, das heißt, die Vorlage möglichſt raſch durchzupeitſchen. Der britiſche Botſchafter Lord Halifax hat perſönlich eingegriffen und dabei Andeutungen fallen laſſen, daß England ſeine geſamte Stra⸗ tegie ändern müſſe, falls die Annahme des Ge⸗ ſetzes ſich längere Zeit hinauszögern würde. Deswegen werden heute die Schwierigkeiten im Senat von der britiſchen Propaganda eher über⸗ trieben, um einen Druck der öffentlichen Mei⸗ nung auf diejenigen Senatoren auszuüben, die als Gegner des Englandhilfegeſetzes gelten. In dieſem Zuſammenhang wird die Hoffnung aus⸗ Das Englandhilfegeſetz ſoll möglichſt raſch durchgepeitſcht werden eſprochen, daß die Rückberufung Wendell Will⸗ ies ſich günſtig für die engliſche Sache aus⸗ wirken könne. Staatsſekretär Hull ſoll an der Willkies maßgeblich beteiligt ſein, da er die Schwierigkeiten im Senat an⸗ geblich ſehr hoch einſchätzt. Vor allen Dingen fürchten die Anhänger Rooſevelts, daß die Frage der Begleitung von Geleitzügen durch amerikaniſche Kriegsſchiffe aufgeworfen werden könne. Sie verfechten dabei eine ſtaatsrechtliche Anſchauung, daß ein Präſident der Vereinigten Staaten kein Recht auf Verwendung der nord⸗ amerikaniſchen Kriegsſchiffe auch ohne beſon⸗ dere Vollmachten in jedem Sinne hätte. Daß die Anhänger Rooſevelts dieſe Auslegung gegenüber der Oppoſition nicht mit ſchlüſſigen Rechtsſätzen belegen können, iſt für Rooſevelt ein beſonderes Hindernis und der Senat wird ſich mit dieſer Rechtsfrage vorausſichtlich ſehr genau auseinanderſetzen. Die Andeutung in der Rede des Führers im Sportpalaſt über die Möglichkeit der Torpedierung von Schiffen, die England Unterſtützung bringen„mit oder ohne Begleitung“ wird in den Verhandlungen ſicher nicht ohne Bedeutung ſein. Franzöſiſcher ſationalrat ſucht näume Ueẽnne nationale bolksbewegung in Frankreich (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Vichy, 3. Februar. Der von Pétain gegründete franzöſiſche Na⸗ tionalrat, der lediglich das Recht zur Bera⸗ tung hat, ſucht gegenwärtig noch Räume für ſeine erſte Sitzung. Aus dem„Moniteur“ erfährt man, daß es die Sache des Staatschefs Gegenſtand d iſt, Ort, Datum, Dauer und rſprechen gegenüber Frankreich länger allein kämpfen könnten. Die in der Vor⸗ lage vorgeſehenen Vollmachten für den Präſi⸗ denten legten die Entſcheidung über Krieg und Frieden in die Hand eines einzigen Mannes. Jugoſlawiſche neutralität durch engliſches-boot verleht Ep Belgrad, 3. Februar Die Verletzung der jugoſlawiſchen Neutrali⸗ tät durch ein engliſches U⸗Boot wird am Sonn⸗ tagmorgen aus Dubrovnik gemeldet. Der jugo⸗ ſlawiſche Frachtdampfer„Koſovo“ wurde am Samstagnachmittag innerhalb der jugoſlawi⸗ ſchen Territorialgewäſſer durch ein engliſches U⸗Boot angehalten. Das U⸗Boot tauchte inner⸗ halb der Dreimeilenzone ſüdlich von Budva auf und gab dem unbewaffneten jugoflawiſchen Handelsdampfer Anweiſung, ſofort zu ſtoppen. man, dieſem gr Darlan iſt Vichy nach Paris abgereiſt. erſten Sitzung dieſes Rates feſtzulegen. Man hat feſtgeſtellt, daß man in Vichy überhaupt keine geeigneten Räume hat und hat daher an die Präfektur oder die Univerſität Lyon ge⸗ dacht. Dies ſcheint aber manchen zu weit ent⸗ fernt von Vichy, weshalb man jetzt an Cler⸗ mont⸗Ferrand denkt. Auf alle Fälle rechnet uien Ende bf0* Kumn 54 dmiral n der Nacht Sel Montag von Welche Beſprechun⸗ gen er dort führen will, iſt bisher unbekannt. Die in Paris gegründete nationale Volks⸗ bewegung, der zahlreiche Organiſationen, nicht zuletzt die Arbeiterſchaft von Paris, beigetreten ſind, wird in politiſchen Kreiſen von Vichy ſehr ſtark beachtet. Die Zeitungen von Vichy brin⸗ gen über dieſe neue franzöſiſche Organiſation keine Meldungen, die offenbar von der fran⸗ zöſiſchen Zenſur geſperrt worden ſind. fiillinger beim rumäniſchen fönig r. d. Bukareſt, 3. Febr.(Eig. Ber.) Der neue deutſche Geſandte in Bukareſt, Man⸗ fred von Killinger, überreichte am Montag Kö⸗ nig Michael I. im Beiſein des Staatschefs, Ge⸗ neral Antonescu, in feierlicher Weiſe das Be⸗ glaubigungsſchreiben. Nach der Ueberreichung Fe ruar d ſchloß ſich ein Mittageſſen an, an dem der König, die Königinmutter Helene, General An⸗ toneseu, Geſandter von Killinger und zahlreiche hohe Offiziere teilnahmen. dickwandigen Kellern gut untergebracht ſind. Ausländer gleichmäßig treffen wird. So meint eine Zeitung in richtiger Einſchätzung der„de⸗ mokratiſchen Prinzipien“, es würden nur„die von unten“, die Armen und Hilfloſen mobili⸗ ſiert werden, während die Mehrzahl der Be⸗ güterten und Einflußreichen„weiter in Saus und Braus leben und ihre Intrigen und Ränke ſpinnen können“. Jedenfalls müßten, ſo meint das Madrider Blatt, die bei Beendigung des Krieges nach England geſchafften ſpaniſchen Milizen mit zugreifen, auf den Straßen arbei⸗ ten, während Negrin irgendwo ſeine Cham⸗ pagnerfrühſtücke veranſtaltet. Pritiſche baumwollſpinnereien müſſen ſtillgelegt werden DNB Moskau, 3. Februar. Nach einer Eigenmeldung der Taß aus Lon⸗ don hat der Verband der Inhaber der eng⸗ liſchen Baumwollſpinnerei dem Berg⸗Departe ⸗ ment mitgeteilt, daß die Baumwollſpinnereien der Grafſchaft Lancaſhire ſich zur Stillegung ihrer Betriebe genötigt ſehen würden, wenn ſie nicht allerſchnellſtens Kohlen erhalten würden. Ungeachtet der größten Sparſamkeit hätten viele Unternehmungen bereits einen großen Teil ihrer Kohlenvorrüte aufgebraucht. von am Ekebere b den ihnen zugeſagten Kohlenmengen aus den Grafſchaften Northumberland und Durham 2 hätten ſie aber noch nicht einmal den zehnten flugplätz Teil erhalten. In der Taß⸗Meldung wird ſchließlich feſtgeſtellt, daß die Kohlengruhen von Lancaſhire nicht mit voller Leiſtungsfähigkeit Während sein ehrte Reichsfi Heinrich Him arbeiten. 3 1 Das Ob⸗ 4* 3 betannt: Das alte verſchleierungsmanöver oreich F Verluſt von 25 britiſchen U⸗Booten zugegeben 4 und B „ Fp Rom, 3. Februar. einem Flu Die engliſche Admiralität hat, wie die Sonn⸗ maſchnen? tagsausgabe des„Giornaled'Jtalia“ be-»Eüdlich den Verluſt von bisher 25 U⸗Booten zu⸗ in B 43 gegeben. 4. Dazu ſtellt ein Marinefachmann in dem ge-⸗ F0 nannten Blatt feſt, daß die Deutſchen allein Der Fein 22 U⸗Boote und die Italiener im Mittelmeer 5 1 24 U⸗Boote verſenkt hätten. Aber ſelbſt wenn man von den engliſchen Angaben ausgehe, ſo würden die Engländer damit ſchon ein Drittel ihrer U⸗Boots⸗Flotte zu Kriegsbeginn(73 U⸗ Boote) verloren haben. Tolle phantaſien artillerie, ei gen. Rngriffe Dumme Story der britiſchen Propaganda ital Berlin, 3. Febr.(5B⸗Funk. Die engli ſche Zeitſchrift„Spe cta 1. 19 Hau kommt es fertig, ihren Leſern, die ſie augei. ſcheinlich für dumm genug dazu hält, eine foll Aerteitige Story vorzuſetzen, die eine weitere Bereich—8 18 rung des ſchon ohnehin vorhandenen britiſchen Eurdi 9 Fliegerlateins darſtellt. Darin wird nicht mehr 3. d und nicht weniger behauptet, daß die deutſchen eriſ 5 Flugzeuge jetzt eine neue Panzerart erhielten, bomb di und zwar ſei die Panzerung je nach dem In Oſtaf Dienſtgrad des Flugzeugführers verſchieden. im Das vollziehe ſich in der Weiſe, daß die Panze⸗ rung umſo dicker gebaut wurde, je höher der Sonntag fot Dienſtrang ſei. So habe der Geſchwaderchef weiterhin n zum Beiſpiel eine Panzerung von dreizehn ſetzt. Millimetern Dicke an ſeinem Flugzeug, eine acht Millimeter ſtarke Pan⸗ wie zwei Ti n Wie man ſieht, halten ſich die engliſchen un 3 Erfinder in dieſer ebenſo komiſchen wie ab⸗ den zu ve ſurden Story ziemlich genau an das, was bei Ein fein ihnen zu Hauſe etwa auf dem Gebiete des Fia Luftſchutzes üblich iſt, wo der Mann auf der Straße nachts nichts anderes als den U⸗Bahn⸗»ein engli ſchacht zur Verfügung hat, wofür er dann noch iit in—5 eine Fahrkarte löſen muß, während die Peerz Der Pil und Lords im Savoyhotel oder in anderen r Pilot„ ———————————————————————————————— Zum Gedenłken Heinrich von Zügels Gedächtnisſchau in München Die Heinrich⸗von⸗Zügel⸗Sonderſchau, die in der„Ständigen Kunſtausſtellung der Kame⸗ radſchaft der Künſtler“ in München eröffnet wurde, war als Ehrung für den vor drei Mo⸗ naten neunzig Jahre alt gewordenen Altmeiſter der deutſchen Tiermalerei geplant. Nun hat ein Grippeanfall den greiſen Künſtler dahingerafft und aus der Ausſtellung wurde eine Gedenk⸗ feier für den Toten. Sein Lebenswerk hat längſt ſeine geſchloſſene Vollendung erfahren, und auch in den Bildern dieſer Schau, die neben Schöpfungen jüngeren Datums Werke aus ver⸗ ſchiedenen Schaffenszeiten zeigt, iſt die klare Linie erkennbar, die den Vertreter und Künder einer maleriſchen Wirklichkeit mit den Mitteln einer aufgelockerten impreſſioniſtiſchen Palette Tier, Menſch und Landſchaft zur natürlichen Einheit verwachſen läßt. Der Sohn eines bodenſtändigen Bauernge⸗ ſchlechts hat in der Liebe zum Tier nie ſeine Herkunft verleugnet. Nach ſeinen eigenen Wor⸗ ten fiel es Heinrich von Zügel niemals ſchwer, das Tier als ſolches„abzumalen“, aber das Tier in ſeiner Umgebung, in Licht und Luft, die farbige Erſcheinung wiederzugeben in dem Augenblick, wo ſie am ſchönſten iſt, das ſei auch für ihn manchmal unbezwinglich geweſen, weil einem die Form zuviel zu ſchaffen mache. Dieſe Feſtſtellung iſt ein Vermächtnis, das der Künſt⸗ ler ſeinen zahlreichen Schülern als Gebot im⸗ mer wieder mit auf den Weg gegeben hat. Mit welchem Erfolg, zeigt ſein Schülerkreis, der ſich des Meiſters als würdig erwieſen hat und heute ein geſegnetes Erbe anzutreten berufen iſt. Auch die Gedächtnisausſtellung birgt einige der be⸗ kannten Monumentaldarſtellungen Zügels(Och⸗ ſen in der Furt), auf denen ſich das Sonnen⸗ ———————* we 4 licht in ſprühendem Glaſt ſpiegelt und die Atmo⸗ getragenen Ausführungen des Redners, die vor mehr als Wegbereiter für die Verinne lic 1 ige ſphäre mitlebt und ⸗webt. München, deſſen allem die enge Verbindung des Schaffens des der muſikaliſchen an im Sinne eines Be Malerei durch Heinrich von Zügel entſcheidend Dichters mit den Ideen der Gegenwart beton⸗ ven am Rande einer neuen Muſikauffaſſung⸗ beeinflußt wurde, trauert um einen ſeiner größ⸗ ten, las Lothar Bühring von den Freiburger Er ſchrieb nicht mehr zum Wohlgefallen feiner Der auſt ten Künſtler, deſſen Aufſtieg in München be⸗ Bühnen ein Kapitel aus dem Lebenstanz“ das Zeitgenoſſen, fondern um ſich von der Seele zu traf gann und deſſen Lebenswerk— abgeſehen von die ganze Reife Straußſcher Menſchenbeobach⸗ ſchreiben was ihn im Innerſten bewegte. britiſche Obe einem kurzen Intermezzo in Karlsruhe— in ließ. Die Konzertreiſen vom 7. bis zum 10. Lebens⸗ rald Me M zu klaſſiſcher Reife und Größe ge⸗ jahr waren für den jungen Mozart aber doch——— Friedrich W. Her z 0 g. Felerstunde für Emil Strouß Freiburg ehrte den 75jährigen Dichter Am Abend des 75. Geburtstages des Dichters Emil Strauß veranſtaltete die Stadt Frei⸗ burg in den Kammerſpielen eine Feierſtunde für ihren Ehrenbürger. Daran nahmen zahl⸗ reiche Vertreter von Partei und Wehrmacht, der Stadt und des Kulturlebens aus dem ganzen Lande teil. Namens des Oberbürgermeiſters begrüßte Intendant Dr. Nufer von den ſtädti⸗ ſchen Bühnen die Erſchienenen und ſprach der Gattin des im letzten Augenblick durch eine Er⸗ kältung an der Teilnahme verhinderten Jubi⸗ lars die herzlichſten Glückwünſche der Stadt Freiburg aus, die ſtolz darauf ſei, Emil Strauß ihren Ehrenbürger zu nennen und dieſen be⸗ deutenden deutſchen Dichter in ihren Mauern zu beherbergen. Dann übergab Dr. Nufer dem Sprecher die⸗ ſer abendlichen Feierſtunde, dem am Bodenſee als ſeiner Wahlheimat lebenden Wilhelm von Scholz das Wort. In der Sprache des Dich⸗ ters und mit tiefſter und ehrlich empfundener Anteilnahme feierte Wilhelm von Scholz in Emil Strauß einen der bedeutendſten Dichter der Gegenwart, der ohne der Lockung des Ruh⸗ mes je zu erliegen, ſeinen Weg von Anfang an aufrecht und gerade, oft genug einſam und be⸗ lächelt gegangen ſei. In den Geſtalten ſeiner Bücher ſpiegelte ſich am deutlichſten ſein ganzes Weſen, ſein Werk aber habe die Zeiten über⸗ dauernde Bedeutung erhalten. Nach den zum Schluß von einer ſtarken perſönlichen Färbung „Meister der Musik“ Vortrag in der Muſikhochſchule Profeſſor Dr. Noack von der Mannheimer Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater widmete ſich in dieſem zweiten Vortrag in der Reihe„Meiſter der Muſik“ am Sonntagmorgen in der Aula der Mädchenoberſchule in Lud⸗ wigshafen dem genialen Meiſter der Klaſſik, Wolfgang Amadeus Mozart. Es iſt das unge⸗ mein Feffelnde an dieſen Vorträgen Dr. Noacks an der Ludwigshafener Volksbildungsſtätte, daß der Vortragende nicht nur aus einem faſt unerſchöpflichen Born des Wiſſens ſchöpft, ſon⸗ dern zugleich die für einen Vortragsredner ideale Gabe beſitzt, ſeine Hörer an die inneren Bindungen zu ſeinem Thema hinzuführen, ihm in dieſem Falle den Künſtler und Menſchen Mozart mit dem Herzen zu erſchließen, ſo daß jeder einen Gewinn mit nach Hauſe nimmt. Auch Wolfgang Amadeus Mozart erſtand in dieſen anderthalb Stunden vor dem geiſtigen Auge dieſes ſtattlichen Hörerkreiſes in der gan⸗ zen künſtleriſchen und menſchlichen Größe wie⸗ der, als die er unvergänglich in die Geſchichte ſeines Volkes eingegangen iſt. Prof. Dr. Noack ſchlug das Schaffen Mozarts wie ein Buch auf, durch deſſen einzelne Kapitel er mit pſycholo⸗ giſchem Feingefühl zum Kern des Weſens hin⸗ führte. So zeigte er, wie Mozart nicht nur der Meiſter der geiſtigen Richtung der Muſik ſeiner Zeit geweſen iſt, der das ewig Sonnige, Helle und Frohe als Spiegel des Muſik⸗ und wohl auch Lebensſtils ſeiner Zeit klar zu geſtalten wußte, ſondern auch die Tiefen im Ernſt des menſchlichen Lebens. Mozart ſtand damals viel⸗ erläuternd Stellung genommen. An der Spitze einer nicht nur ein beruflicher, ſondern ein Gewinn in jeder Hinſicht, wozu ſchon die Erziehung des Vaters den Grund legte. Eines der wichtigſten Charakteriſtika für das Verſtändnis des Mei⸗ ſters Mozart iſt es wohl, daß er beiſpielsweiſe die ganze Ouvertüre zu ſeiner Oper Don Gio⸗ vanni im Kopf komponierte und erſt ſpäter auf⸗ ſchrieb, während er ſeiner Frau beim Märchen⸗ auf dem Fli ſichtigt, nach Donovans (Eigene Draht —— von Lili Wembacher mit klangſchönem Sopran vorgetragen, in vorbildlicher Weiſe das ge⸗„ läſtina iſt fü erzählen zuhörte. Andererſeits brachte er es auch Rooſevelt⸗ fertig, aus einer noch gar nicht niedergeſchrie⸗⸗ benen Kompoſition gleich die ganzen Orcheſter- ürkiſchen A ſtimmen herauszuſchreiben. cſchließendem Wieder unterſtrichen muſikaliſche Beiſpiele dam. Am Ne Tertvertonungen im Lied und in der Arie— mit dem tü vom Vortragenden am Klavier aufgezeigt und und dem Ki ſprochene Wort. vorgeſehen. H. G. N „Berlin-Rom—Tokio“ ſiommiſſi Monatsſchrift für die Vertiefung der kulturellen Beziehungen der Völker des weltpolitiſchen Dreiecks. — Steiniger⸗Verlag. Die Jahresſchlußnummer 1940 hat in Anbetracht Auf Grun des Beitritts von Ungarn, Rumänien und der Glo⸗ kommens üb wakei zum Dreimächtepakt eine beſondere Ausgeſtal⸗ vom 20. Ja ſehene Kom nneuen Fiſche Der Komn tende Volks ſowſki und d Außenkomm Seite, ſowie Botſchaft in rat Mijakan tung erfahren. Graf Cſaky, General Antoneseu und Miniſterpräſident Profeſſor Dr. Tuka haben in kurzen Artikeln zu dieſer entſcheidenden politiſchen Tatſache Reihe von Aufſätzen über Japan ſteht die Botſchaft des Führers zum 2600jährigen Beſtehen der Dynaſt Weitere wirtſchaftliche kulturelle Berichte und Bi aufſätze, ſowie ein reicher politiſcher Bilderteil, k dem Beſuch von Außenkommiſſar Molotow gewidm iſt, vervollſtändigen die beſonders umfangreiche v liegende Ausgabe. E. L. Ban EH ruar 1941 ———— d. So meint ing der„de⸗ ſen nur„die oſen mobili⸗ ahl der Be⸗ ter in Saus n und Ränke en, ſo meint ndigung des nſpaniſchen raßen arbei⸗ ſeine Cham⸗ en müſſen Z. Februar. aß aus Lon⸗ ſer der eng⸗ zerg⸗Departe⸗ lſpinnereien r Stillegung en, wenn ſie lten würden. mkeit hätten inen großen raucht. Von gen aus den nd Durham den zehnten eldung wird ngruben von ungsfähigkeit nanöver en zugegeben 3. Februar. hie die Sonn⸗ Italia“ be⸗ U⸗Booten zu⸗ t in dem ge⸗ utſchen allein n Mittelmeer r ſelbft wenn ausgehe, ſo n ein Drittel eginn(73 U⸗ Propaganda (HB⸗Funk.) ctator“ be⸗ zie ſie augen⸗ zält, eine tolle tere Bereiche⸗ nen britiſchen rd nicht mehr die deutſchen rart erhielten, e nach dem verſchieden. aß die Panze⸗ je höher der Beſchwaderchef von dreizehn lugzeug, der er ſtarke Pan⸗ die engliſchen ſchen wie ab⸗ das, was bei Gebiete des Nann auf der den U⸗Bahn⸗ er dann noch end die Peers r in anderen bracht ſind. erinnerlichung eines Beetho⸗ uſikauffaſſung. gefallen ſeiner ider Seele zu bewegte. im 10. Lebens⸗ zart aber doch n ein Gewinn Erziehung des der wichtigſten nis des Mei⸗ beiſpielsweiſe )per Don Gio⸗ erſt ſpäter auf⸗ beim Märchen⸗ ichte er es auch niedergeſchrie⸗ izen Orcheſter⸗ he Beiſpiele— n der Arie— aufgezeigt und jönem Sopran Veiſe das ge⸗ H. G 47 der kulturellen itiſchen Dreiecks. it in Anbetracht n und der Slo⸗ ndere Ausgeſtal⸗ Antoneseu und haben in kurzen itiſchen Tatſache der Spitze einer ht die Botſchaft zen der Dynaſtie, ichte und Bild⸗ Bilderteil, der lotow gewidmet mfangreiche vor⸗ L. Banz „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Februar 1941 Reichsführer 3) Himmler in Oslo Während seines Besuches der norwegischen Hauptstadt ehrte Reichsführer und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler die Gefallenen auf dem Ehrenfriedhof am Ekeberg bei Oslo. Sresse-Hoffmann) flugplütze, fabrikanlagen, eagerhäuſer angegriffen DB Berlin, 3. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Einzelne Kampfflugzeuge griffen geſtern er⸗ folgreich Flugplätze⸗ Fabrikanlagen, Lagerhäu⸗ ſer und Bahnen in Südoſtengland an. Auf einem Flugplatz wurden feindliche Kampf⸗ — zerſtört und Treffer in einer Halle erzielt. Südlich Southend wurde ein Handelsſchiff in Brand geſchoſſen. Ein weiteres Handels⸗ ſchiff erhielt ſüdoſtwärts Harwich mehrere Bombenvolltreffer. Der Feind verlor geſtern drei Flugzeuge, da⸗ von eines im Luftkampf und eines durch Flak⸗ artillerie, eines wurde zur Landung gezwun⸗ gen. fingriffstätigkeit der jtalieniſchen kuftwaffe DNB Rom, 3. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der griechiſchen Front Spähtrupp⸗ und beiderſeitige Artillerietätigkeit. Unſere Luft⸗ waffe hat Truppenzuſammenziehungen bom⸗ bardiert. In Nordafrika haben unſere Luftſtreitkräfte motoriſierte britiſche Kolonnen erfolgreich bombardiert. In Oſtafritka wurden die heftigen Kämpfe im Gebiete von Agordat und Barentu auch am Sonntag fortgeſetzt. Unſere Luftwaffe hat ſich mit prächtigem Kampfgeiſt einge⸗ etzt. Feindliche vom Weſten kommende Flugzeuge haben Sardinien überflogen und Bomben ſo⸗ wie zwei Torpedos erfolglos gegen das Stau⸗ wehr des Tirſo abgeworfen. Weitere Bomben fielen auf freies Feld, ohne Opfer oder Scha⸗ den zu verurſachen. Ein feindliches Flugzeug wurde von der Flak getroffen und ſtürzte ab. Die Beſatzung wurde gefangengenommen. Ein engliſcher Eindecker vom Spitfire⸗Typ iſt in der Nähe von Via Reggio abgeſtürzt. Der Pilot wurde gefangengenommen. menzies in palöſtina (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Ankara, 3. Februar. Der auſtraliſche Miniſterpräſident Men⸗ . traf in Tiberias(Paläſtina) ein. Der ritiſche Oberkommiſſar für Paläſtina Sir Ha⸗ rald Me Michael und der Kommandant der auſtraliſchen Truppen im Nahen Oſten, Sir Thomas Blameh, hatten ſich zur Begrüßung auf dem Flugplatz eingefunden. Menzies beab⸗ ſichtigt, nach England weiterzureiſen. Donovans Unterredung in der Türkei (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Ankara, 3. Februar. Rooſevelts Sondergeſandter Oberſt Dono⸗ vans hatte am Möntag Unterredungen mit dem türkiſchen Außenminiſter Saracoglu und an⸗ ſchließend mit dem Miniſterpräſidenten Say⸗ dam. Am Nachmittag ſchloß ſich eine Ausſprache mit dem türliſchen Generalſtabschef Cſakmak und dem Kriegsminiſter Arikan an. Die Wei⸗ terreiſe von Donovans nach Syrien und Pa⸗ läſtina iſt für Montagabend oder Dienstagfrüh vorgeſehen. fiommiſſion jur fiſchereikonvention eingeſett DNB Moskau, 3. Februar. Auf Grund des ſowjetruſſiſch⸗japaniſchen Ab⸗ kommens über die Regelung der Fiſchereifrage vom 20. Januar 1941 iſt nunmehr die vorge⸗ ſehene Kommiſſion zur Ausarbeitung einer neuen Fiſchereikonvention eingeſetzt worden. Der Kommiſſion gehören an: Der ſtellvertre⸗ tende Volkskommiſſar des Auswärtigen Lo⸗ ſowſki und der Leiter der Oſtaſienabteilung im Außenkommiſſariat Zarapkin auf ſowjetiſcher Seite, ſowie der Geſandte bei der japaniſchen Botſchaft in Moskau Niſhi und der Botſchafts⸗ rat Mijakawa auf japaniſcher Seite. Ditheim buſtloff, der erſte Blutzeuge der fluslandsorganiſation Dor fünf Jahren fielen die Schüſſe in Davos/ Wer war der Anſtifter? Mannheim, 3. Februar. Am 4. Februar 1936 gab der Jude David Frankfurter in Davos fünf Schüſſe auf Wil⸗ helm Guſtloff ab, den Landesgruppenleiter Schweiz der Auslandsorganiſation der NS⸗ DApP. Die Schüſſe töteten einen der älteſten auslandsdeutſchen Kämpfer für den Führer, einen Mann, deſſen lauteres Streben ebenſo unanfechtbar war wie ſeine charakterlichen Werte. Dennoch ſchweizeriſchen Linken und auch von der libe⸗ ralen Preſſe mit einer zähen Hetze bedacht wor⸗ den. Der jüdiſche Abgeordnete Moſes Nach⸗ mann Silberroth hatte die von der Preſſe ge—⸗ gen Guſtloff vorbereitete Kampagne in das ſchweizeriſche Parlament vorgetragen. Schon im Herbſt 1933 forderte er in einer Interpella⸗ tion die Regierung auf,„dieſem politiſchen Agenten ſein die öffentliche Ordnung und die innere Sicherheit der Schweiz ſchädigendes Handwerk zu legen.“ Der Antrag wurde als war er jahrelang von der unbegründet abgelehnt. Der Jude Silberroth verfolgte durch ſeinen Freund Canova ſein Ziel weiter. Canova trat im April 1935 mit einer neuen Interpellation im Parlament auf, die mit der Drohung ſchloß, man werde zur Selbſt⸗ hilfe greifen, wenn die Behörden untätig blie⸗ ben. Der Bundesrat Baumann hatte dazu als Chef des eigenöſſiſchen Juſtiz⸗ und Polizei⸗ Departements erklärt, daß nichts feſtgeſtellt worden ſei, was die Ausweiſung Guſtloffs rechtfertige. Guſtloff wohnte ſeit 1917 in Davos, wo er von einem Lungenleiden Heilung ſuchte. Seit Februar 1932 war er Leiter der Landes⸗ gruppe Schweiz. Baumann ſagte weiter:„Wir haben aus den Akten den Eindruck erhalten, daß es ſich um eine Perſönlichkeit'handelt, die be⸗ ſtrebt iſt, unſere Geſetze zu reſpektieren und ſich den Weiſungen der kompetenten Behörden zu unterziehen.“ Nachdem die Schüſſe gefallen waren, konnte Bundesrat Baumann nur ſein Bedauern aus⸗ Britiſche Störungsver uche im Feenen oſten Japan läßt ſich jedoch in der Ueuordnung nicht beeinfluſſen (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) Tokio, 3. Februar. Die japaniſche Preſſe hat bereits anläßlich der Rede des Führers im Sportpalaſt feſtge⸗ ſtellt, daß die Neuordnung des Fernen Oſtens unter japaniſcher Führung heute bereits eine Tatſache iſt, an der niemand mehr zweifeln kann. Die japaniſche Oeffentlichkeit verfolgt eifrig alle Anzeichen, die darauf hinweiſen, daß England immer noch verſucht, an dieſer Tat⸗ ſache zu rütteln. Dabei geht die engliſche Tak⸗ tik dahin, die Vereinigten Staaten ſtärker in das politiſche Spiel in Aſien einzuſchalten. So läßt ſich die Zeitung„Tokio Aſahi Schimbun“ aus Neuyork melden, daß jetzt die Dominien, vor allen Dingen Auſtralien und Neuſeeland, vorgeſchoben werden, um mi⸗ litäriſche Abmachungen mit den Vereinigten Staaten herbeizuführen. Es ſind die alten Pläne, Nordamerika die militäriſchen Stütz⸗ punkte Englands im Fernen Oſten zur Ver⸗ fügung zu ſtellen—,„das heißt praktiſch, dem amerikaniſchen Schutz anzuvertrauen“. Jetzt ſoll der Südpazifik der Gegenſtand von Beſpre⸗ chungen ſein. Zu den Erfahrungen im Atlan⸗ tik würde eine derartige Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen England und Nordamerika wohl darauf hinauslaufen, daß den Amerikanern wichtige Stützpunkte ausgeliefert werden. Die japani⸗ ſche Zeitung ſpricht in dieſem Zuſammenhang von Jarvisbay, Meibourne und Sidney in Auſtralien und Deventort im Auckland. Wenn die Nordamerikaner ſelbſt dazu in der Lage ſind, Flugzeuge zu liefern, können ſie ſich dieſe Stützpunkte„als Bezahlung“ ausbedingen. Zugleich verfolgt die japaniſche Preſſe auch die engliſchen Bemühungen, die von ihr ab⸗ hängige„niederländiſche Regierung“ dazu zu bringen, ebenfalls gegenüber Japan eine ab⸗ lehnende Haltung einzunehmen. Auch hierbei 3 die japaniſche Preſſe das engliſche Vor⸗ gehen. Demgegenüber weiſen die Japaner alle eng⸗ liſchen Meldungen zurück, als ob Japan ſich anläßlich der Verhandlungen über den Waf⸗ fenſtillſtand in Franzöſiſch⸗Indochina be⸗ ſtimmte Vorteile verſchaffen wolle. Japan hat heute die Führung in der Neuordnung des Fernen Oſtens und wird ſich dabei nicht von engliſchen Zweckmeldungen beeinfluſſen laſſen. Reichsführer 3) Himmler in Oslo Reichsführer ij und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler nahm in Oslo die Verpflichtung von norwegischen Freiwilligen des Regiments Standarte„Nordland“ der Wafien- vor: der Reichsführer schreitet vor der Ver- pflichtung die Front der Freiwilligen ab. Presse-Hofimann) Folgerungen aus knglands ſiederlage Bulgarien und Jugoſlawien Mitarbeiter des neuen Europa (Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) g. S. Berlin, 3. Februar. Aus Bulgarien und Jugoſlawien liegen in den letzten Tagen Stimmen vor, die zeigen, daß man in dieſen beiden Ländern in immer wei⸗ teren Kreiſen eine Mitarbeit am neuen Europa für entſcheidend für die Zukunft der eigenen Völker hält. Die Belgrader„Vreme“, das von dem beſonders gut informierten Dr. Gre⸗ gorowitſch herausgegebene führende Blatt, zog aus der Führerrede folgende Schlußfolge⸗ ruigen:„Wenn das Jahr 1941 wirklich das Jahr der großen europäiſchen Erneuerung ſein ſoll, dann wird niemand lieber an dieſem Werk mitarbeiten, als Jugoflawien.“ Aehnlich klingt es aus den letzten Artikeln der führenden bulgariſchen Wochenzeitſchrift „Bulgarien von Morgen“ heraus. Die Hoffnungen und Sympathien des bulgariſchen Volkes, ſo heißt es darin, müſſen heute ver⸗ ſtändlicherweiſe auf der Seite derjenigen ſein, die zu den Waffen gegriffen haben, um die durch die Pariſer Friedensdiktate entrechteten und geknechteten Völker zu ſchützen. Die Rück⸗ kehr der Dobrutſcha ſei ein Beweis dafür, daß Bulgarien in ſeiner Stellungnahme ſich nicht geirrt hat. Es ſei alſo die Pflicht des bulgari⸗ ſchen Volkes, alles zu tun, um ſich als ein künf⸗ tiger Beſtandteil der Völkergemeinſchaft dem neuen Europa von morgen würdig zu erwei⸗ ſen. Das Blatt fordert von dem bulgariſchen Volk die Erfüllung einer Pflicht ſich ſelbſt gegenüber, nämlich die Vorbereitung auf eine ſolch verantwortungsvolle Aufgabe. Die erſte Bedingung dafür ſei, einen ſtarken nationalen Staat aufzubauen, in dem die ſchöpferiſchen Kräfte des Volkes ſich ungehindert von denen entwickeln könnten, die noch immer den neuen Geiſt, der heute die Welt beherrſcht, nicht ver⸗ ſtanden haben. Man erinnert ſich, daß erſt vor wenigen Ta⸗ gen Bulgariens energiſcher Landwirtſchafts⸗ miniſter Bagianoff über den Vierjahres⸗ plan der bulgariſchen Landwirtſchaft ſprach, wobei er auf das deutſche Vorbild hinwies. Hier ſteht man bereits vor einem Teil dieſer bulgariſchen Vorbereitungsarbeit für das neue Europa. Man iſt ſich jedoch im klaren darüber, daß letzte. Reſte der An Stützpunkte auf dem Kontinent unhaltbar geworden ſind und man iſt entſchloſſen, daraus für ſeine eigene Politik die Folgerungen zu ziehen. fuch hopkins kehrt nach lUsn jurück Eigene Drahtmeldung des„HB“) Neuyork, 3. Februar. Die Rückkehr von Rooſevelts Sonderbeauf⸗ tragten, Harry Hopkins, aus London wird für Ende dieſer Woche angekündigt, vorausgeſetzt, daß die Wetterverhältniſſe die Rückkehr im Clipperflugzeug von Liſſabon aus ermöglichen. Man hält es für wahrſcheinlich, daß Hopkins gleichzeitig mit Willkie zurückkehrt. Offenbar will Rooſevelt ihre Mitteilungen über die Lage in England noch für den Endkampf für das Vollmachtengeſetz verwerten. ſprechen über die Haltung der Linken und eines Teils der Liberalen gegen den Ermordeten. Sie hätten ohne jede Sachkenntnis gegen Guſt⸗ loff Stellung genommen. Wenn man ſie nach den Gründen dex Polemik gefragt habe, ſeien keine vorhanden'geweſen. Um ſo unverſtänd⸗ licher war dann die Konſequenz, welche die ſchweizeriſche Regierung aus dem Verbrechen in Davos zog. Sie beſtrafte nicht etwa jene Hetzer, die mit„Selbſthilfe“ gedroht hatten. Sie handelte nach dem Grundſatz„nicht der Mörder, der Ermordete iſt ſchuld“ und hob die Geneh— migung der als legal anerkannten Arbeit der Auslandsorganiſation der NSDAp auf. Der Bundesrat Baumann ließ ſich durch die Linke zur Desavouierung ſeiner eigenen erſten Stel⸗ lungnahme zwingen, die aus unmittelbarem und geſundem Rechtsempfinden kam! Wie ſinnlos die Mordtat war, hätten die Anſtifter aus der Entwicklung der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung erkennen müſſen(die der Mörder jedoch ebenſo wenig kannte, wie er ſein Opfer gekannt hatte). Sie hätten wiſſen müſſen, daß jeder Tote, der für die national⸗ ſozialiſtiſche Bewegung fiel. dieſe nur noch ſtärker, noch härter machte. Denn mehr als alle Machtmittel ſichern die Opfer für die Bewegung Adolf Hitlers den Staat, den er geſchaffen hat. Dieſer Staat hat den erſten Blutzeugen der Auslandsorganiſation in Schwerin mit höch⸗ ſten Ehren zu Grabe geleitet. Der Führer hat dabei folgendes geſagt:„Das iſt kein Zufall, das iſt eine leitende Hand, die dieſe Verbrechen organiſiert hat und weiter organiſieren will. Diesmal iſt nun der Träger dieſer Taten zum erſtenmal ſelbſt in Er⸗ ſcheinung getreten. Wilhelm Guſtloff iſt von einer Macht gefällt worden, die einen fanatiſchen Kampf nicht nur gegen unſer deut⸗ ſches Volk führt.“ Juden waren es, die zur Ausweiſung Guſt⸗ loffs gedrängt hatten. Das iſraelitiſche Wochen⸗ blatt für die Schweiz ſchrieb am 25. Oktober 1935:„... ſind wir ſo verweichlicht, ſo abge⸗ ſtumpft geworden, daß wir nicht die Kraft auf⸗ zubringen vermögen, gemeinſam gegen die ge⸗ walttägigen Mittel unſerer Feinde vorzugehen? Dazu braucht es einer Tatgemeinſchaft, und jeder von uns, ob er will oder nicht, gehört die⸗ ſer Gemeinſchaft an!“ In einer Broſchüre hat Emil Ludwig Cohn aus Jud Frankfurter einen Märtyrer und Heiligen machen wollen. Ein jüdiſches„Verteidigungskomitee für Frank⸗ furter“ wurde gegründet, das große Summen für eine raffinierte Propaganda auswarf. Die Weltliga zur Abwehr des Antiſemitismus ſetzte ſich ein und ſuchte Frankfurter zu entlaſten mit der Behauptung, das Beſtehen einer national⸗ ſozialiſtiſchen Organiſation in der Schweiz habe eine Provokation bedeutet. Den Höhepunkt aber hat das einſtige„Pariſer Tageblatt“ erreicht mit einer Aeußerung des berüchtigten Georg Bernhard, der aus David Frankfurter einen neuen— Wilhelm Tell machen wollte. „Am 10. Dezember 1936 begann der Prozeß in Chur. Der Angeklagte zeigte ſich als ein verlotterter Judenjunge, der mit der Senſatioy dieſes Mordes ſein verbummeltes Leben kröc nen wollte. Er beabſichtigte, ſich nach der Tat zu erſchießen und war zu feig dazu. Das Ur⸗ teil lautete auf 18 Jahre Zuchthaus; in der Schweiz gibt es keine Todesſtrafe.„Verbeugt euch vor Frankfurter!“ ſchrieb eine in Prag er⸗ ſcheinende Zeitſchrift:„Der Judenſtaat“, Ein paar Monate vor der Tat hatte in der Juden⸗ loge der jugoſlawiſchen Heimatſtadt Frank⸗ furters eine„Verurteilung“ ſtattgefunden. Und dieſes Wort ſtand auch im ſchriftlichen Mord⸗ plan, den Frankfurter niedergelegt hatte. Doch der Prozeß iſt dieſen Dingen nicht nachgegan⸗ gen und hat die Frage nach den Anſtiftern nicht beantwortet. Wenn auch die Namen' der An⸗ treibenden unbekannt blieben— ihr Ziel wurde nicht erreicht. Sie wollten im Dunkel bleiben und konnten dennoch nicht verhindern, daß ſich die Augen nicht nur Deutſchlands auf ihr ver⸗ brecheriſches Treiben richten. Es wird nicht mehr lange dauern, bis die große Abrechnung kommt. Dr. H. H. Der Führer überreicht Reichsarbeitsführer Hierl das Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht überreicht Reichsarbeitsführer Konstantin Hierl das ihm in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die rilitä- rische Kriegführung anläßlich des Jahrestages der Macht- übernahme verliehene Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse mit Schwertern. Oresse-Hoffmann) „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Tebruar 1941 DNB Oslo, 3. Februar. Nach dem Beſuch einer norwegiſchen Jugend⸗ abordnung im Reich im vergangenen Jahr wurde der Beſuch des Reichsjugendführers Ar⸗ tur Axmann in Oslo zu einer erneuten ge⸗ waltigen Kundgebung der freundſchaftlichen Beziehungen deutſcher und norwegiſcher Ju⸗ gend. Ganz. Oslo ſtand im Zeichen dieſer Freundſchaftskundgebung der Hitler⸗Jugend und der Jugend der Naſjonal Samling. In ausführlichen Berichten weiſt die norwegiſche Preſſe auf dieſe Beziehungen von Jugend zu Jugend hin.„Fritt Folk“ ſchreibt unter der Ueberſchrift„Revolution der Jugend“, daß die nationale Jugend Norwegens damit im vollen Einſatz die nationale Revolution durchkämpfe. Nach dem Empfang des Reichsjugendfüh⸗ rers durch eine Ehrenabordnung der norwegi⸗ ſchen Jugend, veranſtalteten über tauſend Jun⸗ gen und Mädel der Naſjonal Samling einen Prepagandamarſch und Fackelzug durch Oslo. Der Reichsjugendführer ſtattete dem Wehr⸗ horſt, einen Beſuch ab. Am Samstag veranſtaltete die norwegiſche Jugend eine große Kundgebung, auf der Reichsjugendführer Axmann und der Führer der Naſjonal Samling, Vidkun Quisling, ſprachen. Quisling gab in ſeiner Rede einen Rückblick über ſeinen Kampf und den des Na⸗ ſional Samling. Zwiſchen Deutſchland und Rorwegen ſei nach Beſeitigung des Juden Hambro eine Brücke gebaut. Zuſammen mit unſeren deutſchen Kameraden werden wir, ſo gelobte Quisling, ein neues und beſſeres Europa aufbauen, wo germaniſche Kultur und Geiſt vorherrſchend ſein werden. Die Rede des Reichsjugendführers Axmann DNB Berlin, 3. Februar. Die deutſche Reichsregierung und die Regie⸗ rung der Union der Sozialiſtiſchen Sowjet⸗ republiken ſind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, übereingekommen, daß die deutſchen Reichsangehörigen und die deut⸗ ſchen Volkszugehörigen aus dem Gehiet der litauiſchen ſozialiſtiſchen Sowjetrepublik frei und unbehindert in das Reich umſiedeln kön⸗ nen, wenn ſie den Wunſch dazu äußern. Der Vertrag iſt mit ſeiner Unterzeichnung, die am 10. Jannar 1941 erfolgt iſt, in Kraft getreten. Damit iſt bereits für die achte deutſche Volks⸗ gruppe im Oſten und Südoften das Tor zur Heimtehr ins Reich geöffnet worden ean von beurſte kamen Deutſche, von den litauiſchen Großfürften gerufen, als Kauf⸗ leute und Handwerker ins Land. Nach 300jäh⸗ rigem Beſtehen trafen jedoch dieſes in kraft⸗ vollem Aufſtieg zur ſchönen Blüte gelangte Frühdeutſchtum Litauens ſchwere Schläge, ſo daß vom einſt blühenden Deutſchtum Litauens nur noch ein geringer Reſt verblieben war. Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts begann aber eine neue Einwanderung von Deutſchen nach Litauen, die den eigentlichen Grundſtock der heutigen deutſchen Volksgruppe in Litauen gelegt haben. Es waren vorwiegend Auswan⸗ derer aus Oſtpreußen, vor allem Salzburger Koloniſten, nicht zum geringen Teil auch aus Pommern und Brandenburg. Das Deutſchtum Litauens iſt ſeiner ſozialen und wirtſchaftlichen Struktur nach ein Bauernvolk, für das der Eigenbeſitz typiſch iſt. Ihr Bodenbeſitz beläuft ſich auf rund 65 000 Hektar, Nach dem Bauern⸗ beruf iſt beim litauiſchen Deutſchtum auch das Handwerk gut vertreten. Unter den ſelbſtän⸗ digen Handwerkern ſind Schloſſer, Fleiſcher und Tiſchler am häufigſten; dagegen ſind die freien Berufe, wie Aerzte, Rechtsanwälte und In⸗ genieure nur ſchwach vertreten. Die Geſamtzahl der Deutſchen in Litauen wird von Kennern auf 45 000 ge⸗ ſchätzt. Daneben beſteht noch eine attliche An⸗ zahl von Abkömmlingen aus völkiſchen Miſch⸗ ehen mit Deutſchen, die vorwiegend aus dem ſtädtiſchen Deutſchtum hervorgegangen ſind. Jahre Zahl wurde noch niemals erfaßt und kann heute nicht einmal annähernd geſchätzt werden. machtsbefehlshaber, Generaloberſt v. Falken⸗ deulſch⸗norwegiſche jugendnameradſchaſt xmann und Guisling vor der norwegiſchen Jugend/)-Ausſtellung eröffnet gab ein Bild von der nationalſozialiſtiſchen Jugend, ihrer Treue, ihrem Opferwillen und Vaterlandsſinn. Der Reichsjugendführer be⸗ tonte die herzlichſten Gefühle, die die deutſche Jugend gegenüber ihren germaniſchen Brü⸗ dern, der norwegiſchen Jugend, hegt. Zum Schluß überbrachte er die mit Jubel aufge⸗ nommene Einladung an die norwegiſche Ju⸗ gend, einen Vertreter in das Winterlager in Garmiſch⸗Partenkirchen zu entſenden. Mitgeriſſen von der Stimmung, die die ganze Veranſtaltung durchpulſte, ſangen alle Teilnehmer ſtehend das Englandlied. Am zweiten Tage der Anweſenheit des Reichsjugendführers in Oslo wurde die Hi⸗ Ausſtellung eröffnet Die Ausſtellung gibt der norwegiſchen Bevölkerung einen Einblick in die Aufgaben und Erfolge der nationalſozialiſti⸗ ſchen Jugenderziehung. Im Rahmen dieſer HJ⸗Ausſtellung war in Gemeinſchaft mit dem Jugendamt der Deutſchen Arbeitsfront eine Muſterlehrwerkſtatt aufgebaut. Zur Eröffnung der Ansſtellung waren der Wehrmachtsbefehls⸗ haber in Norwegen, Generaloberſt von Falken⸗ horſt, und der Führer der Naſjonal Samling, Vidkun Quisling, neben vielen deutſchen und norwegiſchen Ehrengäſten erſchienen. Reichs⸗ jugendführer Armann leitete die Eröffnung mit einer Anſprache ein, die das Weſen der deutſchen Jugenderziehung erläuterte. Die Ausſtellung, die neben einem großen Leſeraum mit deutſchem Jugendſchrifttum auch einen Vorführraum hat, bietet allen Beſuchern die Möglichkeit, ihre Eindrücke durch das Erleben deutſcher Filme über die HZ zu vertiefen. Bereits am erſten Tage konnte die Ausſtel⸗ lung eine Beſucherzahl von 1500 Perſonen aufweiſen. Die ſie mkehr der deutſchen bo'ksgeuppe in Litauen Die erſten Transporte rollen in den nächſten Tagen Die Vorbereitungen zur Umſiedlung der Deutſchen aus Litauen ins Reich wurden be⸗ reits im November 1939 kraftvoll in Angriff genommen und im November 1940 endgültig abgeſchloſſen. Die Vorbereitungen zerfallen in zwei Ab⸗ ſchnitte: 1. in die Vermögensbeſtandsaufnah⸗ men; 2. in die Schaffung einer alles umfaſſen⸗ den Umſiedlungsorganiſation. Die Vermögensbeſtandsauſnahme wurde im November 1939 begonnen und im Mai 1940 ab⸗ geſchloſſen. Da keinerlei Abmachungen mit der früheren litauiſchen Regierung getroffen wa⸗ ren, fand die Vermögensbeſtandsaufnahme un⸗ ter ſchwierigen Verhältniſſen ſtatt. Im Juli 1944 wurde mit⸗der Auswertung der Ver⸗ 0 A ghien, die bis Okiober zum mögen Abſchluß gekommen iſt. Insgeſamt wurden 11.523 Vermögensbogen ausgewertet. Nach Abſchluß der Vermögensbeſtandsauf⸗ nahme und'nach Durchführung aller diesbezüg⸗ lichen Vorbereitungen iſt im September 1940 mit der Umwandlung der Volksgruppenorgani⸗ ſation des Kulturverbandes der Deutſchen Litauens in eine Umſiedlungsorganiſation be⸗ gonnen worden. In einer knappen Zeit von vier Wochen iſt die Umgeſtaltung zu Ende ge⸗ führt worden. Die Umſiedlungsorganiſation ſtellte ein Netz von Mitaxbeitern dar, das das ganze Land umfaßt. Außer den Mitarbeitern in der Hauptdienſtſtelle der Volksgruppen⸗ organiſation arbeiten rund 1000 Mitarbeiter auf dem Lande. Dank der muſtergültigen Vorarbeit der deut⸗ ſchen Volksgruppenorganiſation konnte das deutſche Umſiedlungskommando ſofort nach Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Januar erfolgt iſt, der umſiedlungswilligen Volksgenoſſen und den ſonſtigen Umſiedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächſten Tagen werden die er⸗ ſten Transporte der Umſiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen⸗ organiſation und die tatkräftige Mitarbeit ihrer Mitglieder einerſeits, ſowie das verſtänd⸗ nisvolle Entgegenkommen der zuſtändigen Sowjetbehörden andererſeits laſſen es erhof⸗ fen, daß die flott begonnene Umſiedlungs⸗ aktion innerhalb der vereinbarten Friſt rei⸗ bungslos durchgeführt wird. mit der Regiſtrierung Gute Arbeit erfordert gutes Licht! Fehlarbeit und Ausſchuß müſſen vermieden werden, darum gehört außer guter Allgemeinbeleuchtung an jeden Werkplatz eine Leuchte mit einer 60⸗Watt⸗Osram⸗O-Lampe. Feierſtunde in der Muſikhochſchule Karlsruhe. Anläßlich der Kriegsmeiſter⸗ ſchaft im Geräteturnen veranſtaltete die Landes⸗ hauptſtadt im Feſtſaal der Staatlichen Muſik⸗ hochſchule eine Feierſtunde. Die Feier wurde umrahmt von Muſikdarbietungen von Fran Eliſabeth Moritz ſowie des Oswald⸗Streich⸗ quartetts der Staatlichen Muſikhochſchule unter Leitung von Prof. E. Oswald, die Werke von Haydn, Beethoven und Liszt zu Gehör brach⸗ ten.— Mit großer Hingabe lauſchten dann die Gäſte den humorvollen Plaudereien von Staats⸗ ſchauſpieler Paul Müller. Im Namen der Tur⸗ ner dankte Reichsfachamtsleiter Steding der Stadt Karlsruhe. motorrad gegen parkenden Laſtwagen Baden⸗Baden. In der Stefanienſtraße rannte ein 39 Jahre alter Motorradfahrer von hier abends auf einen dort parkenden, vor⸗ ſchriftsmäßig beleuchteten Laſtkraftwagen auf. Der Motorradführer wurde in weitem Bogen fortgeſchleudert und erlitt ſo ſchwere Verletzun⸗ gen, daß man für ſein Leben fürchtet. Beide Hände abgeriſſen Reinheim. Ein 12 Jahre alter Junge von hier hantierte in der elterlichen Wohnung mit einer gefundenen Handgranate, die plötzlich ex⸗ plodierte. Dem Jungen wurden beide Hände abgeriſſen. Im Zweibrücker Krankenhaus iſt er tags darauf ſeinen ſchweren Verletzungen er⸗ legen. aus Eberbach NS⸗Frauenſchaft und Deutſches Frauenwerk hatten zu einem Vortrag in die Hohenſtaufen⸗ ſchule eingeladen. Fräulein Gertrud Paret hielt einen Vortrag mit Lichtbildern über ihre Erleb⸗ niſſe bei der Rückführung der Wolhynien⸗ und Beſſarabiendeutſchen und der Deutſchen aus dem Buchenland ins Reich. Ergreifend wax der Eindruck, wie das erſte Schiſf mit den Baſſara⸗ biendeutſchen in Semlin bei Belgrad ankam. Hier wurden ſie von den Volksdeutſchen in Süd⸗ flawien, im Lager, in opferfreudiger, warmher⸗ ziger Weiſe betreut. Das Schönſte aber war die Fahrt von den Auffanglagern ins Reich ſelbſt. Zum Teil hatten ſie noch keine Bahn oder Auto geſehen. Ein Beſſarabiendeutſcher konnte beim Anblick der erſten Berge ſich gar nicht vorſtel⸗ Heidelberger Wochenbrief Träge und breit wälzt ſich der Neckar in echter Februarſtimmung durch die Stadt. Die Wetterfahne auf dem Heiligenbergturm ſpringt luſtig hin und her. Und auch im Neckartal 55 ein 155 Wind und durchpuſtet alles mit einem friſchen Appfſchni⸗Türt In die Mönchhof chul⸗Turnhalle waten an feſtlich geſchmückte Kuchentafeln vom SHdꝰ ver⸗ wundete Soldaten geladen worden. Ein fröh⸗ licher Nachmittag mit Pfälzer Humor und ein luſtiges Hans⸗Sachs⸗Stück, dargeboten von den DRK⸗Helferinnen und BDM, bereiteten Freude und Kurzweil. Die Heidelberger Straßenbahn kauft heuer dem Winter mit ihren guten Einfällen eine beträchtliche Portion ſeines Schneides ab. Nach den Hauptverkehrsſtrecken wurden um die frü⸗ hen Morgenſtunden, die Mittags⸗ und Abend⸗ zeit zur Entlaſtung der überaus ſtark frequen⸗ tierten Linien Omnibuſſe zur fortlaufenden Verkehrsbewältigung eingelegt. Damit fällt das unliebſame Warten in der kalten Jahreszeit weg, und die Heidelberger begrüßen dankbar dieſe Neuerung der Straßenbahn. Ein NSV⸗Sonderzug mit 500 erholungsbe⸗ dürftigen Kindern aus dem Elſaß iſt in Hei⸗ delberg eingetroffen. Im geſamten Kriegsge⸗ biet wurden die Kinder untergebracht. Weitere Transporte für den Kreis Heidelberg werden erwartet. Nach dem großen Erfolg der vorjährigen des Heidelberger Stadttheaters gibt die T eaterintendanz bekannt, daß auch in dieſer Spielzeit ein Wunſchkonzert, und zwar am 8. März— 15 wird, deſſen Reiner⸗ trag dem WHW zufließt. In der Inſzenierung von Emmerich Mar⸗ bod gelangte im Stadttheater Albert Lortzings komiſche Oper„Der Waffenſchmied“ mit durch⸗ ſchlagendem Erfolg zur Neuaufführung. Kleine Meldungen aus der Heimat len, daß die Erde trotzdem rund ſein ſoll. Die Rednerin ſchilderte wie die ſchon Angeſiedelten mit frohem Mut an die Arbeit gingen, glücklich in dem Gedanken, daß ſie nun unter dem Schutz des Führers ſtehen. Zu früh gefreut Um einen ſeine Hühner bedrohenden Marder zu fangen, hatte ein Landwirt in Seckach ſich von einem Jäger eine Marderfalle aufſtellen laſſen und als Lockmittel ein Hühnerei aus⸗ gelegt. Die gerade bei dem Landwirt zu Beſuch weilende Schwägerin ſah vom Fenſter aus kurz danach das Hühnerei liegen und ſtürzte hoch⸗ erfreut darauf zu, um es an ſich zu nehmen. Die Falle trat prompt in Funktion und ſtatt des räuberiſchen Marders hing das Mädel in der Falle. Die Hilferufende wurde dann von hinzukommenden Bewohnern aus ihrer unan⸗ genehmen Lage befreit. Glücklicherweiſe iſt das Abenteuer ohne ernſtere Schädigung verlaufen. Die neugierige„Jolanthe“ Jolanthe, das halbfette Maſtſchwein eines Losheimer Landwirts, kam an einem der letzten Tage auf den Einfall, die vier Wände ſeiner Behauſung zu verlaſſen und ſich einmal drau⸗ ßen umzuſehen. Dieſer Plan konnte verhältnis⸗ mäßig leicht ausgeführt werden, denn die Stall⸗ tür war nicht geſchloſſen, ſondern nur ange⸗ lehnt. Mit einem beglückenden, befreienden Grunzen zog das Borſtentier in den Hof und gelangte auf ſeinem Erkundigungsgang in die Waſchküche des Anweſens. Neugierig wie es nun einmal geworden war, ſchnüffelte es alle Ecken und Winkel ab. In einer Ecke des Rau⸗ mes fand es eine Zinkbütte, aus der heiße en Vorrat eit, denn und vor alle mittun könne treffen, wen werfliche Ha Auch die Aepfel abgel ſollten einm nen entſcheid 2 Hier vermutete nun Jo⸗ NUeu anthe würziges Futter und begab ſich daran, die Bütte auf ihren Inhalt zu unterſuchen. ei Aber o Schreck! Kopfüber ſtürzte das neugierige inige Male Schwein in den mit heißem Waſſer gefüllten unächſt Bottich und ſeine gellenden Schreie ver⸗ nahm die im Hauſe beſchäftigte Bäuerin. Sie eilte in die Waſchküche und zog das verunglückte Schwein aus der heißen Brühe. Aber das Tier hatte ſich ſo ſtarke Verbrühungen zugezogen, daß es notgeſchlachtet werden mußte. So ſtarb denn die unternehmungsluſtige Jolanthe eines allzufrühen Todes, in ihren beſten Jahren, wo ſie erſt ſo richtig anfing, Fett und Fleiſch an⸗ zuſetzen. Sie wurde ein Opfer ihrer unbe⸗ herrſchten Neugier. fälle zeigt. brille“, eine rotgrüne Zar bekommt— urakt, wie enge weiß. Rhen werde löſen haben. Reifenſpiele indem er ab geſchloſſene ſchwierigen In Harace 1 Das Heidelberger Bachquartett, deſſen Ver⸗ anſtaltungen vom Reichspropagandamintſte⸗ rium als„künſtleriſch hochſtehend“ anerkaunt wurde, erhielt von der Gauleitung der Rs⸗ Di DAP Salzburg eine Einladung im dortigen. Mozarteum einen Kammermuſikabend iſt ben. Binn nih—w Das 1. Chorkonzert des Bachvereins, di Aufführung des Oratoriums„Das Lied von der Mutter“, von Joſef Haas, geſtaltete ſich unter Profeſſor Poppens Leitung zu einem muſikaliſchen Ereignis für Heidelberg. Der leichzeitig Bachverein hatte eine weitgehende Verſtärkung 4 Rebiet— erfahren, ſo daß in Gemeinſchaft mit den Variete von ebenfalls verſtärkten Städtiſchen Orcheſter ein 70 aus eze großartiger Klangkörper entſtanden war. Als 0 preiſt Soliſten gaben ſtrahlende Leiſtungen Marta be dra Schilling, Berlin(Sopran), und Hugo Schä⸗ n. fer⸗Schuchardt(Bariton). Der Dichter Rudolf Kinau, ein Bruder Gorch Foks, las in der Neuen Univerſität vor der Heidelberger Hitler⸗Jugend. Mit dieſer Ber⸗ anſtaltung fand die diesjährige kulturelle Ver⸗ anſtaltungsreihe der HJ einen verheißungs vollen Auftakt. Die kolonialwiſſenſchaftliche Vortragsreihe der Univerſität fand mit dem Vortrag von Dr. Plewe über„Afrika als kolonialer Nach⸗ bar Europas“ ihre Fortſetzung. Prof Dr. Fritz Schachermeyer, der Ordina⸗ rius für Alte Geſchichte an der Univerſitaͤt Heidelbeg folgt einer Berufung an die Graze Univerſität. Die Neugründung zweier großer Kleingarten. dauerkolonien für Heidelberg wurde vom Kleingärtnerbund bekanntgegeben. Im Herbſt wird die Anlegung der für die Weſtſtadt und den Stadtteil Pfaffengrund geplanten Klein gartenkolonien in Angriff genommen werden Zwiegeſpräch kopieren verf allerdings, w verſucht, anz: In zahl Einzelhand geſtattet,! Schnellgefr vollkommer von Obſt, 4 Erhaltung rieſtühltet 4 die Lagerh Ziwei Stund Das Einf nimmt zwei ſpruch, erfol, lebenden Zel jedoch, mit d en in Gan jahrelang. V werden, müff s 48 Stun on Darm, Bli el uar 1941 —————— in ſoll. Die ngeſiedelten en, glücklich dem Schutz den Marder Seckach ſich le aufſtellen hnerei aus⸗ rt zu Beſuch ter aus kurz ſtürzte hoch⸗ zu nehmen. in und ſtatt s Mädel in ſe dann von ihrer unan⸗ weiſe iſt das ig verlaufen. he hwein eines m der letzten Zände ſeiner inmal drau⸗ e verhältnis⸗ nn die Stall⸗ n nur ange⸗ befreienden den Hof und gang in die ierig wie es ffelte es alle ſcke des Ran⸗ der heiße ete nun Jo⸗ b ſich daran, unterſuchen. 1s neugierige ſſer gefüllten Schreie ver⸗ Bäuerin. Sie verunglückte lber das Tier n zugezogen, zte. So ſtarb dlanthe eines Jahren, wo d Fleiſch an⸗ ihrer unbe⸗ deſſen Ver⸗ gandaminiſte⸗ annt 0 1 d“ anerk N5 hvereins, die as Lied von geſtaltete ſich ig zu einem delberg. Der Verſtärkung Aft mit dem Orcheſter ein n war. Als ingen Hugo Schä⸗ Bruder Gorch ſität vor der t dieſer Ven ülturelle Ver⸗ verheißungs⸗ Vortragsreihe Vortrag von onialer Nach⸗ der Ordina⸗ r Univerſitat n die Grazer Kleingarten⸗ vom „Im Herbſt Weſtſtadt und lanten Klein⸗ imen werden. wurde „hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Dienstag, 4. Jebruar 1941 Geylel fuͤr jeclermœnn Die Einführung der Aepfelrationierung har manchen des Genuſſes beraubt, ſeinen täglichen Apfel zu knabbern. Aber das mußte ſein, und da brachte man dieſes beſcheidene Opfer, das ja unſerem Nachwuchs zugute kam. Jeder einſichtige Menſch verſteht, daß dieſe vitamin⸗ reiche, gutſchmeckende Nahrung zunächſt einmat Kindern und ſtillenden Müttern vorbehalten bleiben muß. Jetzt kann ſich jeder wieder Aepfel kaufen, was beſtimmt freudig begrüßt wird. Leider gibt es aber Volksgenoſſen, denen Gemein⸗ nutz ein unbekannter Begriff iſt, und bei denen Eigennutz noch groß geſchrieben wird. Das iiſt ein böſel Uebel und verleitet manchen ſonſt recht vernünftigen Menſchen zu wenig ſchöner Handlungsweiſe. Frau Meier lieſt:„Die Aepfelrationierung iſt aufgehoben.“ Sie rennt zu Frau Schulze, die zur Frau Schmitt und 0 weiter... Bald kann man dieſe Sorte„all⸗ zuvorſorglicher“ Hausfrauen mit mehreren Pfund Aepfel nach Hauſe eilen ſehen. Aua Angſt, ihr eigenes„Ich“ könnte zu kurz kom⸗ men. Leider gibt es nicht wenig dieſer üblen Volksgenoſſen, die ſich jetzt wieder überflüſſi⸗ gen Vorrat anlegen. Auf Koſten der Allgemein⸗ heit, denn die vernünftigeren Volksgenoſſen und vor allem leider ſolche, die da nicht überall mittun können und wollen, geraten ins Hinter⸗ treffen, wenn die Hamſterer es durch ihre ver⸗ werfliche Handlungsweiſe erreichen, daß ſich dieſe Ware wieder einmal verknappt. Auch die Geſchäftsleute, die bedenkenlos Aepfel abgeben, ſoviel der liebe Kunde will, ſollten einmal etwas weiter ſehen. Sie kön⸗ nen entſcheidend dazu beitragen, daß die Ver⸗ teilung nicht in einſeitige Bahnen mündet. — neues„Cibelle“⸗ programm Den Monat Februar eröffnet ein Programm, bdas Kabarett und Varieté geſchickt miſcht und einige Male herzlich zum Lachen verführt. Da iſt zunächſt Harry Plank, der im kunſtvollen Rollſchuhlauf mit wenig Umſtänden und auf ruhige Weiſe ausgezeichnete exzentriſche Ein⸗ fälle zeigt. Zum Lachen iſt auch die„Zauber⸗ brille“, eine Nummer, die einem— durch die rotgrüne Zauberbrille, die man dazu aufgeſetzt bekommt— allerlei Getier und ſonſtige unan⸗ genehme Sachen„an den Kopf wirft“. Zwei weitere Nummern erinnern an die Schau⸗ budenzeit des Varieté: Lilians Tauben⸗Dreſ⸗ furakt, wie ſie ihn nennt; in dem man eine Menge weiße Tauben ſieht, die Karuſſell ge⸗ fahren werden und andere leichte Aufgaben zu löſen haben. Da ſind auch die guten alten Reifenſpiele wieder; Marionello führt ſie vor, indem er abwechſelnd durch einen oder zwei eſchloſſene Metallreifen in verſchiedenen chwierigen Kombinationen hindurchſchlüpft. In Harace u. Bell begegnet man wieder Be⸗ die ns.- volnswohlfahrt iſt der Garant des ſonaliſüſchen Willens der nodip. kannten von früher; in ihrem Muſikalakt hört und ſieht man eine Art Konzertina⸗Artiſtik auf einem und auch zwei Inſtrumenten, wobei leichzeitig geſtept wird. Was man auf dem Gebiel der gediegenen Akrobatik ſieht, iſt Varieté von Klaſſe. Harry Pagoni u. Co zei⸗ gen ausgezeichnete equilibriſtiſche Hochleiſtun⸗ gen„dreiſtöckig“ mit Hand⸗auf⸗Hand⸗Stand obendrauf und zwei Mann Extrabelaſtung für den Untermann. Dieſe Nummer hat Tempo und Schmiß; die Arbeit wird mit Eleganz dar⸗ geboten. Unter Aufrechterhaltung der Tradi⸗ tion des Namens kommen einige von ihnen als 3 Carras“ und führen vollendete plaſtiſche Alrobatik vor, indem ſie ſich wie ſpielend auf dem Weg zu Kraft und Schönheit tummeln. Und dann iſt da noch Deutſchlands jüngſte Kin⸗ derparodiſtin, Evelin Sylvana, ein lebendiges hübſches Mädel, das ein eigenes, recht gefäl⸗ liges Chanſon ſingt, in der Hauptſache aber Marita Gründgens' feinſinnig abgelauſchte Zwiegeſpräche zwiſchen Mutter und Kind zu lopieren verſucht. Recht liebreizend wirkt ſie allerdings, wenn ſie ſich zum erſten Male darin pHerſucht, anzuſagen. cht paar Tage, bis Robert Brünig, der„etat⸗ mäßige“ Plauderer dieſes Programms, in einigen Tagen von ſeiner Erkältung wieder⸗ hergeſtellt ſein wird. Hanns German Neu. Orcheſter unter Leitung Das macht ſie nun ein Die Betreuung der Soldatengräber in Oſt und Weſt Gräberoffiziere des GlwW ſorgen für würdige Einzelgräber/ Aus der Arbeit des mannheimer Dolksbundes Kriegsgräberfürſorge Wer im Kampf um Deutſchlands Größe fiel, 45 das größte Opfer gebracht, das ein Menſch einem Vaterland geben kann. Und dieſem Opfer gebührt als Dank des Volkes ein Denk⸗ mal, das für alle Zeiten künden ſoll den Ruhm des Gefallenen. Aus dieſer Geſinnung hat der Volksbund Deutſche Kriegsgräberfürſorge für die toten Helden des Weltkrieges in den ehe⸗ maligen Kampfgebieten würdige Ehrenſtätten errichtet und betreut. Sie wurden mit Mitteln ausgeführt, die die ſtändig wachſende Organi⸗ ſation aus den freiwilligen Beiträgen ihrer Mitglieder zuſammen brachte. Wie ſehr gerade in den letzten Jahren das Verſtändnis für eine würdige Heldenverehrung wach geworden iſt, iſt auch aus der Arbeit der Mannheimer Kreis⸗ gemeinſchaft des Volksbundes zu erſehen. Dank der Unterſtützung der Partei, die ſich werbend für die Aufgaben der Kriegsgräberfürſorge ein⸗ ſetzte, iſt jetzt die Zahl der Mitglieder in Mann⸗ heim von 400 im Jahre 1938 auf 8000 angeſtie⸗ gen. Die Aufgabe des Volksbundes iſt nicht im⸗ mer leicht geweſen, denn die Gräber lagen ja auf ausländiſchem Boden, und lange Zeit war es dem Volksbund überhaupt verwehrt, die Gräber zu ſchmücken. Vor allem die Pflege deutſcher Soldatengräber auf gemiſchten Krie⸗ gerfriedhöfen wurde dann erſt geſtattet, wenn das Ausland für ſeine hier ruhenden Kämpfer Grabſtätten angelegt hatte. Daher erklärt es ſich auch, daß es noch heute ungeſchmückte Helden⸗ friedhöfe gibt. So zählt man' in Polen noch Tauſende; die polniſche Regierung hatte die Abſicht, die Gräber zuſammenzulegen. Solange dies nicht geſchah, war dem Volksbund jede Tätigkeit unterſagt. Der Volksbund als der Träger der Dankes⸗ Wenn das nichtbezahlte Los gewinnt. Reichsgerichtsentſcheidung mahnt zur rechtzeitigen Loserneuerung Vor der am 11. Februar 1941 beginnenden Ziehung der 5. Klaſſe der 4. Deutſchen Reichs⸗ lotterie iſt es angebracht, eine Reichsgerichts⸗ entſcheidung mitzuteilen, die vergeßliche Spie⸗ ler zur rechtzeitigen Bezahlung des zugeſand⸗ ten Loſes ermahnt. Denn grundſätzlich hat der Inhaber eines Lotterieloſes, das vor Beginn der Ziehung nicht bezahlt worden iſt, keinen Anſpruch auf den auf das Los entfallenden Gewinn. Allerdings iſt auch ein Lotterievertrag wie jeder andere Vertrag nach dem Grundſatz von Treu und Glauben zu beurteilen. Der Lotte⸗ rie⸗Einnehmer kann alſo mit dem Spieler ver⸗ einbaren, daß er den Lospreis indeſſen auslegt und der Spieler ſomit- ſchon zu Beginn der Ziehung berechtigter Losinhaber iſt, auch wenn er den Kaufpreis für das Los erſt ſpäter be⸗ zahlt. Solche Ausnahmen ſind jedoch recht ſel⸗ ten. Im vorliegenden Falle hat— ſo führt das Reichsgericht in VII 136/39 aus— das Oberlandesgericht mit Recht abgelehnt, in dem Verhalten des Losinhabers, der das Los drei Tage nach der Ziehung mit einem 100 000⸗ Mark⸗Gewinnung durch ſeine Frau bezahlen laſſen wollte, eine wirkſame Annahme des Loskaufes zu ſehen.(Der Lotterieeinnehmer hatte die Annahme des Kaufpreiſes zurückge⸗ wieſen.) Unerheblich iſt hierbei, daß es ſi um ein Erxneuerungslos handelte, unerheblich iſt ferner, wie lange der Losinhaber das Los ſchon geſpielt und ob der Lotterieeinnehmer oder ſein Vorgänger früher die Zahlung für Los auch nach der Ziehung angenommen atte. Da der Lotterieeinnehmer das Los aber tat⸗ ſächlich bezahlt und dem Präſidenten der Lot⸗ terie als geſpielt gemeldet hat, kann nur in Betracht kommen, ob er es für ſich oder den Losinhaber geſpielt und den Kaufpreis für dieſen ausgelegt hat. Den Beweis hierfür muß der Losinhaber erbringen; denn der Lot⸗ terieeinnehmer erhebt Anſpruch auf den Ge⸗ winn, da er das Los für ſich geſpielt habe. Kleine Mannheimer Stadtchronik 4. Muſikaliſche Feierſtunde Am nächſten Freitagabend, 7. Februar, fin⸗ det im Rahmen der Muſikaliſchen Feierſtunde das 4. Konzert ſtatt. Es ſpielt das Saar⸗Pfalz⸗ von Generalmuſik⸗ direktor Karl die 5. Sinfonie von Peter Tſchaikowsky und„Muſik für Orcheſter“ von Rudi Stephan. Als Soliſt 2 konnte der erſte Konzertmeiſter der Berliner Philharmoniker und der Nationalpreisträger von 1939 Siegfried Borries gewonnen werden, der das enheurte Violinkonzert von Schu⸗ mann ſpielen wird. Bläſerkammermuſik in der Hochſchule für Muſik und Theater Die Bläſervereinigung des Nationaltheater⸗ Orcheſters, beſtehend aus: Max Fühler(Flöte)⸗ Otto Kramer(Oboe), Adolf Krauſe(lari⸗ nette), Otto Lenzer(Fagott) und Julius Frank(Waldhorn), veranſtaltet am Sonntag⸗ vormittag, 9. Februar, eine Morgenmuſik in der Hochſchule. Die Vortragsfolge enthält u. a. das berühmte Klavierquintett mit Bläſern von Mozart. Bei dieſem Werk ſowie bei dem Kla⸗ vierſextett von Thuille hat Herr Martin Stein⸗ krüger den Klavierpart übernommen. Als Neu⸗ heit für Mannheim gelangt eine„Heitere Mu⸗ ſit“ des bekannten Komponiſten Ottmar Ger⸗ ſter, deſſen Oper„Enoch Arden“ noch in beſter Erinnerung ſteht, zur Erſtaufführung. Mangelnde Vorſicht im Verkehr. In den letz⸗ ten Tagen ereigneten ſich hier ſechs Verkehrs⸗ unfälle. Dabei wurde eine Perſon verletzt und einige Kraftfahrzeuge beſchädigt. Die Verkehrs⸗ unfälle ſind zum Teil auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs mußten in den letzten zwei Tagen zehn Per⸗ ſonen zur Anzeige gebracht werden. „Gaſthof in Preußen“. Das Fähnlein„Gi⸗ ſelher“ führt am 8. und 9. Februar in den Ger⸗ maniaſälen ein Laienſpiel von Bernt von Hei⸗ ſeler„Der Gaſthof in Preußen“ auf. Unſere Pimpfe laden dazu herzlich ein. Die unbeſtellbaren Feldpoſtpächchen Wegen Diebſtahls in 13 Fällen in Tatein⸗ heit mit einem Verbrechen en die Volks⸗ ſchädlingsverordnung wur er Angeklagte Heinrich Ernſt vom Sondergericht zu einer Zuchthausſtrafe von drei Jahren und drei Mo⸗ naten und drei Jahren Ehrverluſt verurteilt. Ernſt hatte als Angeſtellter einer Mannheimer Großfirma Feldpoſtpäckchen, die für Betriebs⸗ kameraden beſtimmt waren, aber als unbeſtell⸗ bar zurück kamen, beraubt. Zwei Mittäter ſind bereits abgeurteilt. Wir gratulieren Befördert wurden Feldwebel Hermann Fi⸗ ſcher, K 7, 49, zum Leutnant, und Unteroffi⸗ zier Kurt Köhler, Rheinauſtraße 6, zum Wacht⸗ meiſter. Den 81. Geburtstag begeht heute Georg Schu⸗ berth, Städt. Altersheim Lindenhof. Den 75. Geburtstag beging Chriſtian Haas, Gontardſtraße 44. geg de 5 Verdunkein von heute 18.26 Uhr bis morgen früöh.54 Uhr Revolutionierung des Küchenzettels durch Tiefkühlung/ Apfelmus kauft man als Ziegelſtein „Friſchgemüſe im Karton“ zu jeder Jahreszeit In zahlreichen deutſchen Großſtädten wird der Einzelhandel zur Zeit mit Tiefkühltruhen aus⸗ geſtattet, die eine weitgehende Einführung des Schnellgefrierverfahrens ermöglichen. Es ſtellt ein vollkommen neues Verfahren der Friſchhaltung von Obſt, Gemüſe, Fiſch, Fleiſch ſowie Eiern unter Erhaltung ihrer natürlichen Nährwerte dar. Die Tiefkühlkette führt von der Konſervenfabrik über die Lagerhäuſer zum Einzelhändler. . Ziwei Stunden dauert das Einfrieren Das Einfrieren in den Gefrierapparaten nimmt zwei bis zweieinhalb Stunden in An⸗ ſpruch, erfolgt alſo ſo ſchnell, daß zwar die lebenden Zellen abgetötet, die Fermentſyſteme jedoch, mit denen ſie ihre chemiſchen Umſetzun⸗ en in Gang halten, wirkſam bleiben. Die e wird bis auf 30 bis 35 Grad ge⸗ ſenkt. Dann werden die eingefrorenen Lebens⸗ mittel raſch in ein Kühlhaus gebracht und bei minus 15 Grad gelagert. Sie halten ſich ſo jahrelang. Wenn ſie zum Verbrauch ausgegeben werden, müſſen ſie allerdings innerhalb von 24 bis 48 Stunden angerichtet werden. Hämorrhoiden vermeide man Axeine Hau durch gründliche Reinigung on Darm, Blut und Säften mit Dr. Schieffer's Stoff⸗ ſel⸗Salz! Man fühlt ſich freier u. wohler. Glas.20, ppelpackung.—. In Apotheken und Drogerien. * Verſtopfung, Fettleibigkeit, Das Einfrieren von Gemüſe z. B. geht ſo vor ſich: nach der Ernte wird die Gemüſeſorte gut geputzt und gewaſchen und dann im Schnell⸗ brühverfahren behandelt. Dann wird das Ge⸗ müſe in Pappkartons von beſtimmter Größe gepackt. Dies iſt bis hierher der einzige Unter⸗ ſchied“zu der normalen Büchſenkonſervierung, die ja in Doſen erfolgt. Die gebräuchlichſte Größe der Pappkartons hat 600 Gramm In⸗ halt. Aehnlich wie eine Konfektpackung werden dieſe Kartons dann mit Zellophanpapier um⸗ hüllt und die Faltſtellen mit einem heißen Bügeleiſen angedrückt. Dadurch verbindet ſich das Papier miteinander und ſchließt den Kar⸗ ton luftdicht ab. Zur Zeit werden die Vor⸗ bereitungen getroffen, dieſe Arbeit künftig ma⸗ ſchinell durchzuführen. Unbeſchränkt lange Cagerfähigkeit Die fertiggepackten Kartons werden nun auf Aluminiumbleche gelegt und dieſe in den Ge⸗ frierapparat, der etwa einem rieſigen Kühl⸗ ſchrank mit zwei Zwiſchenplatten, den Kühl⸗ platten, gleicht, geſchoben. Dieſe Platten wer⸗ den auf hydrauliſchem Wege ſoweit geſenkt, daß die Kartons von oben und unten angedrückt werden. Auf dieſe Weiſe dringt die Kälte von allen Seiten heran. Man nennt dies„Kontakt⸗ verfahren“. Nach zwei bis zweieinhalb Stunden werden die nun ſteinhart gefrorenen Kartons mittels einer fahrbaren Kühlzelle, einem Kühlwagen mit eigener Kühlmaſchine, in ein großes Kühl⸗ haus verladen, wo ſie bei einer Dauertempera⸗ tur von 15 Grad minus unbeſchränkt lange lagern können, bis ſie, wieder im Kühlwagen, dem Verbrauch zugeführt werden. Damit die Kühlkette auf dieſem Wege zum Verbraucher nun nicht unterbrochen wird, gilt es nun noch den Einzelhandel mit Spezial⸗ kühlſchränken auszurüſten, die die erforderliche von 15 Grad minus erzeugen önnen. Friſche Erdbeeren im— Winter Von beſonderer Bedeutung iſt, daß einge⸗ frorene Lebensmittel ohne Vorbereitungen ſo⸗ fort genußfähig ſind. Eingefrorenes Apfelmus, das übrigens wie ein gelblicher Ziegelſtein ausſieht, erhält binnen 24 Stunden bei nor⸗ maler Temperatur ſeinen urſprünglichen, flüſ⸗ ſigen Zuſtand wieder. Gemüſe wirft man ſofort in den Kochtopf, ſo daß der Kochprozeß nur um die Minuten des Auftauens verzögert wird. Bei weiterem Ausbau dieſes Verfahrens iſt es alſo ohne weiteres möglich, im Winter friſche Erdbeeren, Kirſchen, grünen Salat und in den heißen Monaten Fiſche auf den Speiſezettel zu ſetzen. pflicht eines Volkes für ſeine toten Helden ſchuf trotz aller Schwierigkeiten vor unſeren Grenzen eindrucksvolle Ehrenſtätten, deren Steinmale mit der Inſchrift:„Hier ruhen deutſche Sol⸗ daten“ den Lebenden feierliche und verpflich⸗ tende Mahnung ſind. Beinahe ein halbes Hun⸗ dert dieſer Stätten liegen in dem zum Reich zurückgekehrten Gebiet. Sie ſind wie alle vom Volksbund errichteten Ehrenſtätten der Land⸗ ſchaft angepaßt. Weit ſchweift von Thannweiler der Blick in den Wasgenwald. Die Ehrenſtätte Vorbruck, an der Bahn von Straßburg nach St. Die, liegt umgeben von Bergwieſen. Um Colmar und Mülhauſen findet man Ammerſch⸗ weier, Gebweiler, Sulz, Sennheim, um nur einige zu nennen. Das Material, das bei der Anlage der Ehren⸗ friedhöfe verwendet wird, muß allen Witte⸗ rungseinflüſſen trotzen, und auch die gärtneri⸗ ſchen Anlagen werden ſo angelegt, daß ſie ſich im ſteten Wechſel der Natur möglichſt von ſelbſt erhalten. In völlig freiem Schaffen entſtanden dieſe Ehrenſtätten, nicht uniform oder pomp⸗ haft gebaut, wie es die anderen liebten, ſon⸗ dern der Landſchaft angepaßt, vielfältig in den einzelnen Motiven abgewandelt, doch ſtets von erhabener Größe. Heute liegen neben den Hel⸗ den des Weltkrieges auf der vom Volksbund errichteten Ehrenſtätte Haubourdin nun auch Gefallene des jetzigen Krieges. Die anderen toten Kameraden werden nach dem Krieg auf Ehrenfriedhöfe übergeführt, die die deutſche Wehrmacht für alle Zukunft in ihre Obhut neh⸗ men wird. Auf Grund der Erfahrungen des Weltkrie⸗ ges hat die deutſche Wehrmacht ſofort bei Be⸗ ginn der Kampfhandlungen die Organiſation der Wehrmacht⸗Gräberfürſorge geſchaffen. In jedem großen Truppenverband hatten noch wäh⸗ rend des Kampfes die Wehrmachtgräberoffiziere alle Gräber zu erfaſſen. Nach den Kämpfen wurden ihnen beſtimmte Gebiete zugeteilt, in⸗ nerhalb deren ſie bis zur endgültigen Ueber⸗ führung auf Ehrenfriedhöfe die Ruheſtätten der Gefallenen zu betreuen haben. Sie werden dann dafür ſorgen, daß die Toten mit den Kamera⸗ den ihrer Kompanie zuſammengebettet werden. Sie überwachen ferner die Pflege der einzelnen Grabſtätten. Hierbei wird der Grundſatz lau⸗ ten: Erhaltung des Einzelgrabes, denn die Hinterbliebenen, denen der Beſuch der Grab⸗ ſtätten ſpäter ermöglicht werden wird, ſollen dann erkennen, mit welcher Fürſorge die Wehr⸗ macht ihre Gefallenen betreut. Was infolge feindlicher Schikanen und der Millionen von Gefallenen des Weltkrieges nicht möglich war, ſoll im jetzigen Krieg anders werden. Wenn ſomit in beſter Weiſe für die Gefal⸗ lenen dieſes Krieges geſorgt wird, ſo hat ſich die deutſche Wehrmacht außerdem auch der faſt eine Million zählenden Gräber des Weltkrieges angenommen. Die Gräberoffiziere erhielten Anweiſung, ſämtliche Ehrenſtätten des Welt⸗ krieges aufzuſuchen und über ihren Zuſtand zu berichten. Gleichzeitig wurde ein Sachbearbeiter des OKW in die Waffenſtillſtandskommiſſion berufen, der die weitere Betreuung der Welt⸗ kriegsgräberſtätten in Vereinbarung mit der franzöſiſchen Regierung ſicherzuſtellen hat. Die⸗ ſer Gräberdienſt überholte die vorhandenen Friedhöfe und richtete ſie ſoweit her, daß ihre Pflege in Zukunft mit dem Perſonal des Grä⸗ berdienſtes fortgeführt werden kann. Die Schä⸗ den an Ehrenfriedhöfen, die in der Haupt⸗ kampflinie lagen, ſind erfreulicherweiſe gering. Auf den Ehrenfriedhöfen wird ein grund⸗ legender Unterſchied zu den Grabſtätten auf Heimatfriedhöfen beſtehen. Die Zeit nach dem Weltkrieg hat es zur Genüge bewieſen, daß viele ungepflegt liegen blieben, nachdem die nächſten Angehörigen verſtorben waren. Auf den würdig errichteten Ehrenfriedhöfen mit ihren weit in die Lande ragenden Malen wer⸗ den aber die Gefallenen auf immer in der Er⸗ innerung weiterleben. Zu ihren Gräbern wer⸗ den nicht nur Enkel und Urenkel wandern, ſon⸗ dern die ganze deutſche Nation. Mx. Derwundetenabzeichen nach der Schwere, nicht nur nach Anzahl der berwundung Der Chef des Oberkommandos der Wehr⸗ macht gibt Neufaſſung der Durchführungsbe⸗ ſtimmungen zur Verordnung des Führers über die Stiftung des Verwundetenabzeichens bekannt. Danach können Verwundetenabzei⸗ chen einer höheren Stufe auch nach der Schwere der Verwundungen und nicht mehr nur nach der Anzahl verliehen werden. Das ſilberne Abzeichen kann ohne Rückſicht auf die Anzahl der Verwundungen verliehen werden, wenn die Verwundung zum Verluſt oder zur dauern⸗ den Unbrauchbarmachung einer Hand oder eines Fußes oder eines Auges führte oder völlige Taubheit oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit zur Folge hat. Es kann fer⸗ ner verliehen werden an Hirnverletzte und ſolche Kriegsbeſchädigte, die abſtoßend wir⸗ kende Entſtellungen des Geſichts erlitten haben. Das goldene Abzeichen kann ohne Rückſicht auf die Zahl der Verwundungen verliehen werden, wenn Verletzte als Folge von einer oder meh⸗ reren Verwundungen mehrere der vorſtehend aufgeführten Merkmale aufweiſen. Es kann ferner verliehen werden, wenn Verletzte, die infolge Einwirkung von Kampfmitteln erblin⸗ det oder hirnverletzt ſind und Pflegezulage empfangen. Bei einmaligen Verwundungen ungewöhnlicher Art kann in Ausnahmefällen auf Antrag die Verleihung einer höheren Stufe des Verwundetenabzeichens durch die Ober⸗ der Wehrmachtteile verfügt wer⸗ en. Blicck. en Pl/ nick 20 lãperm Mannheim p.14%.(ο( h. Brilloan-lioforon allar Hassa „HBakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Jebruar 1941 ſiunſt und Unterhaltung lowen · Abenteuier in Deillsch· Ostoſrike Von Souverneot d. D. ExZz. Dr. H. Schnee Der Verfaſſer des folgenden Berichtes, Dr. Heinrich Schnee, war der letzte Gouverneur der größten deutſchen Kolonie, Deutſch⸗Oſtafrika. Er feiert am 4. Februar ſeinen 70. Geburts⸗ tag. Nur ein paar Worte über Leben und Ar⸗ beit dieſes um Deutſchland außerordentlich ver⸗ dienten Mannes: ſchon mit 27 Jahren wurde er Richter und ſtellvertretender Gouverneur in Deutſch⸗Neuguinea, übernahm dann verſchie⸗ dene wichtige Poſten im Kolonialdienſt und ging ſchließlich im Jahre 1912 als Gouverneur nach Deutſch⸗Oſtafrika. Während des Welt⸗ kriegs hat Schnee entſcheidend dazu beigetra⸗ gen, den Widerſtand Deutſch⸗Oſtafrikas gegen die Engländer erfolgreich zu geſtalten und den Heldenkampf Lettow⸗Vorbecks zu unterſtützen. In der Nachkrieszeit hat ſich Schnee in Rede und Schrift als Vorkämpfer für die Wieder⸗ erlangung des deutſchen Kolonialbeſitzes be⸗ tätigt. Er war lange Zeit Präſident der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft und iſt ſeit 1933 Präſizent der Deutſchen Weltwirtſchaftlichen Geſellſchaft.(Die Schriftleitung.) Es hat in Deutſch⸗Oſtafrika Leute gegeben, die ſchon nach kurzem Aufenthalt in dieſem Lande gleich mehrere Löwen erlegen konnten. Ich ſelbſt gehörte nicht zu dieſen mit Jägd⸗ glück Geſegneten. Ich habe bei meinen vielen Reiſen in der Kolonie, die mich auch in einige der gefährlichſten Gebiete führten, niemals einen Löwen in freier Wildbahn zu Geſicht bekommen. Einmal, es war auf einer Streife während meiner Ruandareiſe im Bukoba⸗ Diſtrikt, hatten wir einen im Dickicht ſitzenden Löwen, der eben ein Wildſchwein geſchlagen hatte und es bei unſerer. Annäherung liegen ließ, durch Eingeborene treiben laſſen. Er war aber wenige Schritte vor mir ſeitwärts ausgebogen, ohne daß ich ihn in dem dichten Gebüſch zu Geſicht bekommen hätte. In einem zweiten Fall war ich mit einigen deutſchen Gefährten und einer Schar von Eingeborenen ſtundenlang der Fährte eines Löwen gefolgt, der in der Nacht einen Eingeborenen geſchla⸗ gen und gefreſſen hatte. Aber auch diesmal habe ich rein nichts von dem Löwen geſehen. Meine Frau dagegen hat einmal am hellichten Tage, als ſie in der Nähe der Veterinärſtation Mpapua mit den beiden Veterinären der Sta⸗ tion einen Spaziergang machte, aus nächſter Nähe einen Löwen geſehen. Die beiden Herren waren ebenſo wie meine Frau unbewaffnet. Der Löwe wurde von unſerem Hund aufge⸗ ſtöbert. Anſcheinend hatte er ſich geſättigt uno zum Schlaf niedergelegt. Als er nun aufgeweckt wurde, trottete er ruhig ab. Dia ich ſelbſt alſo keinen Erfolg auf der Löwenjagd gehabt habe, will ich einige Löwen⸗ abenteuer anderer mitteilen, über die ich zu⸗ verläſſig unterrichtet bin. Das eine betrgz⸗ meinen eigenen Adjutanten, den trefflichen Oberleutnant Freiherrn von Hammerſtein⸗Ges⸗ moldt, der— neben ſeinen ſonſtigen Vorzügen — auch ein ausgezeichneter Jäger war. Er befand ſich mit einem Askari auf der Jagd und kam dabei auf eine Löwin zu Schuß, traf ſie auch, aber. nicht tödlich. Die Löwin nahm ihn an. Sie kam aber nicht in Sätzen ange⸗ ſprungen, ſondern lief, kurze dunkle Töne aus⸗ ſtoßend, auf ihn zu. Er ſchoß noch einmal, doch im nächſten Augenblick lag er ſchon unter der Löwin. Sie hatte ſich mit einer Tatze in ſei⸗ nen Oberſchenkel verkrallt und mit dem Maul das Gewehr ergriffen, das Hammerſtein noch feſt in den Händen hielt. In dieſer Stellung ſtand die Löwin auf ihm und äugte nach dem Askari, der nicht zu ſchießen wagte, aus Furcht, ſeinen Herrn zu verletzen. Wiederhont rief der ihm auf Suaheli zu, während die Löfoin in ihrer Stellung verharrte:„riga!“ (ſchieß). Endlich ſchoß der Askari. Die Löwin wurde auch getroffen, aber wieder nicht töd⸗ 5 ſich ſchließlich, als es ganz hell wurde. Sobeinerd. lich. Sie ließ indeſſen von Hauptmann von Hammerſtein ab und ging ab. Hammerſtern konnte ſich noch erheben und mit dem Askari zuſammen der Löwin folgen, die ſie nach kur⸗ zer Zeit ſchwer verletzt liegen fanden und mit einem letzten Schuß töten konnten. Die Ver⸗ letzung Hammerſteins war aber ſchwerer, als er ſie in der Aufregung empfunden hatte. Er mußte einige Wochen im Krankenhaus liegen, ehe er wiederhergeſtellt wurde. Einer unſerer tüchtigen alten Schutztruppen⸗ offiziere, Hauptmann Richter, war ſchon fünf⸗ zehn Jahre in Deutſch⸗Oſtafrika geweſen, ohne einen einzigen Löwen zu Geſicht bekommen zu haben. Dabei befand er ſich ſeit Jahren ſchon in Lindi, im Süden unſerer Kolonie, in einer Gegend, in der es nur ſo von Löwen wimmelte. Doch dann kam er dafür einmal, als ich Gou⸗ verneur der Kolonie warx, gegen Ende ſeiner Das größte aller Löwenabenteuer in Deutſch⸗ Oſtafrika hat ein unter dem Namen„Löwen⸗ Braun“ berühmt gewordener Oberleutnant der Schutztruppe erlebt. Er iſt wahrſcheinlich der einzige Weiße, der buchſtäblich im Rachen eines Löwen gelegen hat und doch lebend davonge⸗ kommen iſt. Braun befand ſich auf der Jagd im Innern Deutſch-Oſtafrikas, öſtlich vom Njaſſa⸗ ſee. In einem Gelände, das mit Schirmakazien beſtanden war, kroch er durch Dornengebüſch vorwärts. Als er ſich aufrichtete, befand er ſich plötzlich in der Geſellſchaft einiger Löwen, die dort der Ruhe pflegten. Es waren ein erwach⸗ ſener männlicher Löwe, eine Löwin und drei Junge in etwa Doggengröße. Die Löwen rich⸗ teten ſich auf und verſchwanden ins Gebüſch. Braun ſah dann, daß ſie in der Nähe ſtehen ge⸗ blieben waren, die Löwin etwa 30 Meter links von ihm, der Löwe etwa 20 Meter vor ihm, Deutsche Flieger unter Palmen und südlicher Sonne! wie man hier sieht, haben es unsere Flieger in Italien gut, und auch das Essen schmeckt ihnen beim herrlichen Sonnenschein nicht schleclt. Zeit, noch ganz auf ſeine Rechnung. Eines Tages hörte er frühmorgens vor Sonnenauſ⸗ gang Löwengebrüll. Er ſtand ſofort auf und ging der Richtung nach in der Hoffnung, nun doch noch einem Löwen zu begegnen. Diesmal hatte er Glück. Er traf auf drei Löwen, und zwar eine Löwin und zwei Löwen. Ex ſchoß auf die Löwin; ſie blieb auch auf der Strecke. Dann ſchoß er auf einen der beiden Löwen. Dieſer aber fiel nicht, ſondern nahm ihn an. In gewaltigen Sprüngen kam er auf ihn zu. Richter ſchoß noch einmal, verfehlte aber an⸗ ſcheinend den Löwen. Er hatte gerade noch Zeit, neu zu laden, als der Löwe auf ihn zu⸗ ſprang. Er konnte eben noch abdrücken— dann lag er auch ſchon auf der Erde. Er blieb regungslos liegen und erwartete jeden Augenblick den tödlichen Schlag des Löwen. Aber nichts ereignete ſich.„Mißtrauiſch drehte ich mich ſchließlich ganz langſam herum“, ſo erzählte Richter nachher die Geſchichte. Zu ſeiner großen Erleichterung ſah er den Löwen hinter ſich tot liegen. Er hatte das unerhörie Glück, vermutlich mit dem letzten Schuß den Löwen tödljch zu treffen, ſo daß das Raubtier nach dem letzten Sprung, der über den Ange⸗ griffenen hinwegging, verendet liegen blies. Der zweite Löwe rumorte noch eine Weile in der Nähe herum, ohne aber Richter anzuneh⸗ men oder ſo nahe heranzukommen, daß ihn der Jäger hätte ſchießen können. Das Tier verzog Serr—. vden. SnSaess- —— — 13. Fortſetzung. 5 „Oh, dem ginge ich ſchon aus dem Wege!“ Er bot ihr den Arm und zog ſie ein wenig an ſich.„Ah—!“ machte er und zog geräuſch⸗ voll die Luft durch die Naſe ein.„Wie das ſchmeckt! Wundervolle Nacht! Wollen wir recht langſam gehen?“ Sie gingen recht langſam. Ihre Schritte hall⸗ ten wider in dem Torgewölbe. Ein zottiger ſchwarzer Hund tauchte aus der Dunkelheit vor ihnen auf, umſchnüffelte ſie und verſchwand wieder, als Pritzler ihn mit einem Tritt, der ihn ſelber zum Schwanken brachte, verjagen wollte. Hanna hätte ihren Arm gern aus dem ſeinen befreit, denn ſein Gang wurde merklich unſicherer. Er hielt ſie jedoch eiſern feſt. Nachdem er noch einiges über die wunderbare Nacht geſagt hatte, wurde er unvermittelt rühr⸗ felig. Er bedauerte ſich ſelber und beklagte ſeine Einſamkeit. Er ſprach von ſeiner raſtloſen Le⸗ bensarbeit, die ihn zwar weit gebracht habe, der aber doch der wahre Sinn und die Erfül⸗ lung fehle. Sie ließ ihn reden, denn ſie war daran ge⸗ wöhnt, daß er ſich derart äußerte, wenn er nicht mehr ganz nüchtern war. Mit weinerlicher Stimme bejammerte er ein liebeleeres Leben und wünſchte ſich einen Menſchen, der Freud und Leid, Erfolg und Glück mit ihm teile. „Na“, meinte Hanna gleichmütig tröſtend, „der wird ſich ja ſchon finden!“ „Glauben Sie?“ Husten 2 F Dann in lhrer orogerie. „Warum nicht? Ein bißchen Geduld nur...“ Er drückte ihren Arm feſter an ſich.„Viel⸗ leicht hat er ſich ſchon gefunden?“ flüſterte er nahe an ihrem Ohr. Sie bog den Kopf zur Seite und antwortete ſehr nüchtern:„In dieſem Falle haben Sie meinen herzlichſten Glückwunſch, Herr Pritzlér!“ Er beugte ſich abermals näher.„Wiſſen Sie denn nicht, Hanna, daß mein Glück nur von Ihnen kommen kann? „Reden Sie keinen Unſinn!“ ſagte ſie ärger⸗ lich.„Wenn Sie in dem Ton weiterſchwatzen, ſchicke ich Sie auf der Stelle nach Hauſe! Ver⸗ ſtanden?“ Eine Weile ſchwieg er. Dann begann er von neuem und führte ihr vor Augen, daß doch auch ſie einſam ſein müſſe, aber es vielleicht nur noch nicht empfinde, weil ſie noch ſo ſehr jung ſei. Aber ſie möge nur an die Jahre den⸗ ken, die vor ihr lägen! Er werde ihr alles zu Füßen legen, was er habe und was er noch erarbeiten werde, und das ſei nicht wenig Er gedenke nicht, in Meinſtedt alt zu werden; er habe viel größere Pläne. Meinſtedt ſei ihm nur ein Sprungbrett zu Größerem. Es war zwecklos, ihn zu unterbrechen. Er ſchwatzte wie ein aufgezogener Automat, und ſeine Worte klangen, als habe er ſie einem alten Liebesbriefſteller entnommen. Es war Hanna eher peinlich und lächerlich als läſtig. Widerſpruch oder gar Ablehnung hätten ihn wahrſcheinlich nur noch zudringlicher gemacht. Alſo ließ ſie ihn reden, zumal ihr Weg nur noch kurz war. „Oh, antworten Sie mir doch!“ flehte Pritz⸗ ler, und ſeine betrunkene Stimme bebte.„Ant⸗ worten Sie mir bitte, Hanna! Sie kennen mich nun ſchon ſo lange und wiſſen, daß ein gereif⸗ ter Mann wie ich—— 75 „Oh, antworten Sie mir doch!“ flehte Pritz⸗ (SPK-Sturm-Presse-Bild-Zentrale-M) beide ihm die Flanke zeigend. Er ſchoß auf die Löwin, traf auch, aber nicht tödlich. Sie nahm ihn an. Ein zweiter Schuß brachte ſie zur Strecke. Einer der jungen Löwen ſtrich von hin⸗ ten unmittelbar an ihm vorbei. Er brachte auch dieſen zur Strecke. Der männliche Löwe ſtand während dieſer Zeit noch immer in 20 Meter Entfernung vor ihm, äugte, ſchien aber weder Wind zu haben noch ihn zu ſehen. Braun hatte einen Askari bei ſich, aber keinen von den be⸗ rühmten Sudaneſen. Dieſer Askari war von dem Erlebnis ſtark beeindruckt, verſuchte ſein Gewehr zu laden, konnte aber mit ſeiner zit⸗ ternden Hand die Patrone nicht aus dem Gür⸗ tel herausbekommen. Dabei murmelte er fort⸗ während Gebete. Braun ſchoß nun auf den männlichen Löwen, traf ihn, doch fiel der Löwe nicht, ſondern begann herumzuſuchen. Da be⸗ kam es der Askari mit der Angſt und ergriff die Flucht. Jetzt bemerkte ihn der Löwe und verfolgte ihn. Der Askari kam in dem Dornen⸗ gebüſch nicht weiter und lief nun, von dem Lö⸗ wen verfolgt, zu Braun zurück. Braun ſtand ſchußbereit da, konnte aber nicht ſchießen, weil der Askari ſich zwiſchen ihm und dem Löwen befand. Als der Askari endlich aus der Schuß⸗ richtung war, ſtand auch der Löwe ſchon vor Braun. Dieſer richtete ſein Gewehr auf den un⸗ mittelbar zu ſeinen Füßen befindlichen Kopf des Löwen und drückte ab, ſchoß aber vor der Naſe des Löwen vorbei in den Boden. Im nächſten Augenblick lag Braun auf der Erde, kommen habe. Im nächſten Augenblick war er ſollte, während die beiden anderen ſchli liegen hatte. ohne den Löwen zu ſehen. Dieſer hatte ihn von hinten an der Seite, unter den Armen in den Fang(ins Maul) genommen. Braun hatte un⸗ willkürlich ſein Gewehr feſtgehalten; wie er ſagte, mehr in dem Beſtreben, ſich an irgend etwas zu klammern, als mit dem Bewußtſein, die Waffe in den Händen zu behalten. Da zunächſt nichts weiter erfolgte, verſuchte Braun, der ſeitwärts mit dem Rücken nach dem Löwen zu auf der Erde lag, eine Bewegung zu machen. In demſelben Augenblick erhielt er von dem Löwen, der ihn immer noch mit den Zäh⸗ nen gepackt hielt, einen Tatzenhieb. Braun repe⸗ tierte ſein abgeſchoſſenes Gewehr, dann ſtieß er mit dem Gewehr über ſeinen Kopf hinweg nach hinten, wobei er mit den Fingern den Kopf des Löwen fühlte, und drückte ab. Er bekam einen ſo furchtbaren Schlag, daß er einen Augenblick dachte, daß er ſelbſt den Schuß in den Kopf be⸗ frei. Als er ſich umdrehte, war der Löwe her⸗ ſchwunden. Braun erhob ſich, ſuchte das ſtrö⸗ mende Blut zu ſtillen und ſich fortzuſchleppen. Es begann ſchon dämmrig zu werden. Er mußte damit rechnen, daß die Löwen⸗ jungen nicht zu dem einen von ihm geſchoſſenen Löwenpaar gehörten und daß vielleicht noch mehr Löwen in der Nähe waren. Wie ſchwer er verletzt war, davon hatte er keine Ahnung. Er ging aufs Geratewohl in irgendeiner Rich⸗ tung und hatte das Glück, auf ſein Lager zu ſtoßen. Braun mußte dann drei Monate lang auf dem Krankenlager verbringen, bis er wie⸗ derhergeſtellt wurde. Seine Seite war ſehr ſchwer verletzt, auch trat Blutvergiftung ein. Aber er kam ſchließlich doch mit dem Leben da⸗ von. Wie es ſich herausſtellte, war der Löwe, der ihn im Rachen gehabt hatte, noch 150 Me⸗ ter gelaufen und dann verendet. Nur ſeiner außerordentlichen Kaltblütigkeit und Geiſtes⸗ gegenwart hatte Braun ſeine Rettung aus der verzweifelten Lage zu verdanken, in der er nach menſchlichem Ermeffen verloren war. 4 Zum Schluß will ich noch ein Löwenaben⸗ teuer erwähnen, das ſich lange vor meinem Eintreffen in Deutſch⸗Oſtafrika im Norden der Kolonie an der Uſambarabahn ereignet hatte. Zu meiner Zeit wurde dort noch immer davon geſprochen. An dem Abenteuer waren drei Europäer beteiligt. Einen von den beiden, die es überlebt hatten, einen deutſchen Ingenieur, habe ich auf der Durchreiſe in der engliſchen Kenyakolonie getroffen und mir von ihm die Geſchichte erzählen laſſen. ſich ab in der Zeit, als der Bau der erſten Strecke der Uſambarabahn begonnen wurde 89² Nahe der Bauſtrecke trieb ein Löwe ſein Unweſen und war eine Gefahr nicht nur für die Haustiere, ſondern auch für die Men⸗ ſchen. Die drei bei dem Eiſenbahnbau ange⸗ ſtellten Männer verabredeten ſich, den Löwen, der immer nachts aufzutauchen pflegte, un⸗ ſchädlich zu machen. Eines Abends bezogen die drei Quartier in einem auf der Strecke ſtehen⸗ den Eiſenbahnwagen, um von dort aus den Löwen zu erlegen. Es wurde beſchloſſen, daß einer von ihnen immer wachen und beobgchten n Einer von den dreien ſcheint während ſe Wache eingeſchlafen zu ſein und das Heran kommen des Löwen nicht bemerkt zu haben Mein Gewährsmann, der im Eiſenbahnwagen ſchlief, wurde jedenfalls gegen morgen plötzlich durch wüſten Lärm geweckt. Im erſten Däm⸗ merlicht des anbrechenden Tages ſah er zu ſei⸗ nem Entſetzen, daß der Löwe ſich im Wagen befand und einen ſeiner Kameraden unter ſich Als er in den Nebenraum flüch⸗ ten wollte, hatten die darin befindlichen Schwarzen dieſen von innen verbarriladiert und öffneten nicht, aus Angſt vor dem Löwen. So konnte er ſelbſt nur über das Tier hinweg ins Freie gelangen. Er hatte das Glück, daß der mit ſeinem Opfer beſchäftigte Löwe kein Notiz von ihm nahm, und gelangte mit einem Sprung aus dem Wagen hinaus ins Freie Auch dem dritten Europäer, der gleichfalls im Innern des Wagens geſchlafen hatte, war es geglückt, zu entkommen. Der von dem Raub tier Gepackte fiel ihm zum Opfer. ler, und ſeine betrunkene Stimme bebte.„Ant⸗ worten Sie mir bitte, Hanna! Sie kennen mich nun ſchon ſo lange und wiſſen, daß ein gereif⸗ ter Mann wie ich 3 „—— daß ein gereifter Mann wie Sie jetzt nicht ſolche Worte ſchwatzen ſollte!“—„Sie zweifeln an der Aufrichtigkeit meiner Worte?“ „Nun ſeien Sie mal ganz vernünftig, Herr Pritzler! Sie haben einen ſchweren Tag hin⸗ ter ſich, es iſt drunter und drüber bei Ihnen gegangen, und dabei kommt man manchmal ſel⸗ ber ein bißchen durcheinander, wie? So— und nun bin ich ja zu Hauſe und danke Ihnen recht ſchön für Ihre Begleitung. Gute Nacht!“ Sie machte ihren Arm mit einem Ruck von ihm frei. Er taumelte ein wenig und ſtand da wie ein begoſſener Pudel. Sie legte ihre Hand auf die Vorgartenpforte, die offenſtand, wie immer.„Und nun geben Sie mir hübſch die Hand“, ſagte ſie verſöhnlich, „und gehen Sie nach Hauſe! Legen Sie ſich ſchlafen! Sie haben's heute verdient!“ „Hanna—!“ ſtammelte er und drängelte ihr nach.„Hanna—!“ Sie wehrte ihn nachſichtig ab, aber als ſie ihn dabei an der Schulter berührte, umſchlang er ſie unverſehens, zog ihren Kopf an ſich und ſuchte mit den Lippen ihren Mund. Sein Atem wehte über ihr Geſicht. Sie ſpürte ſeinen Kuß, riß ihren Kopf zurück und ſchlug ihm in jähem Zorn und wildem Ekel mitten ins Geſicht. Er ließ ſie ſofort los, wich ſchwankend zurück und gab einen knurrenden Laut von ſich. Von einer Sekunde zur andern ſchien er völlig nüch⸗ tern geworden zu ſein. Er duckte den Kopf; ſeine kleinen Augen glitzerten böſe. Hanna drehte ſich um und lief über den Flie⸗ ſenweg zur Haustür. Den Schlüſſel hielt ſie ſchon bereit. Als ſie ſich noch einmal umdrehte, ſah ſie, wie er langſam zur Stadt zurückging. Tränen des Zorns erſchwerten ihr das Atmen. Aber es war nicht Zorn allein, was ſie erfüllte, ſondern auch eine ſorgenvolle Un⸗ ruhe. Sie kannte Pritzler, und ſie hatte noch mehr von ihm gehört. Er galt für bösartig und gefährlich, wenn man ſich ihn zum Feinde gemacht hatte. Er war ein Meiſter in der Kunſt, und die regelmäßige Überwachung der Zähne Gerüchte zu verbreiten, und mit kleinen, harm los klingenden Andeutungen die klatſchſüch tigen Gemüter in Bewegung zu ſetzen. Sein Haus war die am meiſten gefürchtete Klatf und Gerüchtezentrale in Meinſtedt. Wer klu war, verdarb es mit ihm nicht. Sie aber hatte es nun mit ihm verdorben Er war weibiſch eitel und vergaß niemals ein Kränkung ſeiner kümmerlichen Männlichkeit Ob ich ihn verſöhnen ſoll—? fragte ſie ſich be klommen, indem ſie ſeiner ſchattenhaft werden den Geſtalt noch immer nachſah. Sie fühlt wieder ſeine naſſen Lippen auf ihrem Munde ſeinen Atem auf ihrem Geſicht... Nein! dacht ſie. Nie! Nie! * „Am Sonntagvormittag ſetzte Wendeiſen ſi in ſeinen Wagen, um der Stadt, die er 9 ſeinen i zu Er fah und zu erfahren, wie ſie ihn aufnahm. Er fuhr ziell durch Berlin. 3 5 An dieſem klaren Herbſtmorgen zeigte Berlin ihm das freundliche Geſicht, aber er fand, daß er ſtets an das Berlin des Alltags, an die Stadt der Arbeit, gedacht hatte, wenn er ſich in Japan oder drüben in Miraflores Berlin vor geſtellt hatte. Die Innenſtadt lag vereinſamt die„Ausgänge der U⸗Bahnen waren tote Schächte. Die Stadt ſchlief noch oder befand ſich ſchon draußen im Freien. 13 7(Fortſetzung folgt.) Kranke Zähne vergiſten den Körpet Viele Krankheiten, wie Herzmuskel⸗ und Nieren entzündung, Gelenkrheumatismus uſw., für deren Entſtehung wir keine Erklärung haben, ſind häufig die Folge kranker Zähne: ein Beweis für die Not wendigkeit der richtigen Zahnpflege. Unter richtige Zahnpflege verſteht man nicht nur die tägliche gewiſſenhafte Reinigung der Zähne, ſondern a eine vernünftige Ernährung, gründliches Kauen Ehlorodont weiſt den Weg zur richtigen Zahnpfl Der Vorfall ſpielte 4 Die Deutſe in Lahr und turnt, ſetzt ſi (Ettlingen/ Speyer), Br urt a..), üttlingen), iel/ WM), Ludwigshaf 4 ———— Württembe gen zu einen Ulmſchneider Findeiſen(G Stuttgart). den Bereich Meiſterſchafte an Niederrhein wiederum 2 mit den beſte Deutſchen M Der AC( Vorrundenſpi Meiſterſchaft Weiswaſſer, k und ſich dam weiß Berlin: runde um di iſt damit abg Das Eisho und der Schn 130⸗(:0⸗, 0: Torriani erzi Schluß des er ſcheidende To Ein Länder ſchen Deutſch worden, der holm ſtattfin! ſteht aus den Franz Bieſe⸗ (Berlin). Bei dem 2 gewannen di 100⸗Km.⸗Man ſprung vor i Im Mehrkam Die Radren der italieniſck Coppi ſchlug Landsmann waren die Sch berragende Amateur⸗Flie Fliegenmeiſten leute Weißing ſchen Straßen verwies. Fußballſtüd en, ſowie N Bei der Te balländer in nd und Dä ſpielen am 17 5. Oktober in den treffen an 15, September Bei den 9 Olympiaſieg Schattner(M n einer Schn 80 teil. Die Sachſenmeiſte: piſchen Dreika Die Schwer Bereiche ware ehrgang zuſe Leitung von ſtand. Von Földeak(Rin⸗ heben) zur St donn wird e Sie Gotol 2 folen“ Sie fröh bis ob wird Sis öõb Ho mjit aktiv. Dei. hruar 1041„hatkenkreuzbanner- Sport und Spiel Dienstag, 4. Februar 194] ———— atte ihn von rmen in den un hatte un⸗ bos Ueutſe in Aükle Die Deutſchland⸗Turnriege, die am Dienstag ten; wie er in Lahr und am Donnerstag in Straßburg h an irgend turnt, ſetzt ſich wie folgt zuſammen: K. Stadel Bewußtſein,(Ettlingen/ WH), Friedrich(München), Bantz ten. 3 Speyer), Braun(Gelſenkirchen), Hainz(Frank⸗ zte, verſuchte urt a..) Weiſchedel.(Stuttgart), Strobel len nach dem üttlingen), Walter(Weinheim /We), Gauch Zewegung zu(iel/ WM), Anna(Weinheim/ We), Reuther rhielt er von eudwigshafen⸗Oppau). nit den Zäh⸗ 4* B 3 5 Win 4 Württembergs Turnerinnen traten in Eßlin⸗ hinweg nach gen zu einem Ausſcheidungsturnen an. Lilly den Kopf des lmſchneider(Oberndorf) ſiegte vor Charlotte bekam einen indeiſen(Göppingen) und Martha Haugſtetter n Augenblick Stuttgart). Dieſe drei Turnerinnen werden den Bereich Württemberg bei den deutſchen opf be⸗ Wii er ehe am 23. Februar in Paſſau ver⸗ er Löwe ver⸗ 4 chhte das ſtrö: ——— ————— * rtzuſchleppen. Niederrhein⸗Turnmeiſterin wurde in Eſſen rden. wiederum Lisbeth Lanzing(Mattmann), die die Löwen⸗ mit den beſten Ausſichten nach Paſſau zu den geſchoſſenen Deutſchen Meiſterſchaften fährt. 5 ielleicht noch Wie ſchrer Der Ac Klagenfurt empfing zum letzten eine Ahnung. Vorrundenſpiel um die Deutſche Eishockev⸗ ndeiner Rich⸗ Meiſterſchaft den ſchleſiſchen Meiſter TS ein Lager zu Weiswaſſer, den er mit:1(:1,:0,:0) ſchlug Monate lang „bis er wie⸗ te war ſehr rgiftung ein. em Leben da⸗ ar der Löwe, noch 150 Me⸗ Nur ſeiner und Geiſtes⸗ tung aus der n der er nach ar. *„ dor Ein Ländertampf im Eisſchnellaufen iſt zwi⸗ n 5 3 ſchen Deutſchland und Schweden abgeſchloſſen reigner worden, der am 22. und 23. Februar in Stock⸗ immer davon bholm ſtattfindet. Die deutſche Mannſchaft be⸗ ſteht aus dem Meiſter Karl Wazulek(Wien), * Franz Bieſer(München) und Roman May (Berlin). n Ingenieur, 53 ſer engliſchen von ihm die VBei dem Brüſſeler Radrennen am Sonntag Borfall ſpielte gewannen die Holländer Wals)/ Pallenärs ein u der erſten 10o⸗Km.⸗Mannſchaftsrennen mit 2 Runden Vor⸗ onnen wurde ſprung vor ihren Landsleuten Schulte/ Boyen. eb ein Löwe Im Mehrkampf ſiegten Scherens/ Debruycker. ahr nicht nur* für die Men⸗ Die Radrennen in Zürich/ ſtanden im Zeichen ahnbau ange⸗ der italieniſchen Teilnehmer. Rundfahrtſieger „den Löwen, Coppi ſchlug im Verfolgungsrennen ſeinen 7 Landsmann Bartali. Im Mannſchaftsrennen waren die Schweizer Egli/ Kügler erfolgreich. * und ſich damit in ſeiner Gruppe hinter Rot⸗ weiß Berlin den zweiten Platz ſicherte. Die Vor⸗ runde um die Deutſche Eishockey⸗Meiſterſchaft iſt damit abgeſchloſſen. — * Das Eishockey⸗Länderſpiel zwiſchen Italien und der Schweiz in Mailand endete mit einem 120⸗(:0⸗,:0⸗,:)⸗Sieg der Eidgenoſſen. Torriani erzielte eine halbe Minute vor dem Schluß des erſten Drittels das einzige und ent⸗ ſcheidende Tor. 5 ———— —— Bei den internationalen Berliner Radrennen waren im Dauerfahren der Bahnmatador Stach und Wengler nicht zu ſchlagen. Den Flieger⸗ ährend mpf der Amateure entſchied der Schweizer Wa ga zu ſeinen Gunſten, während der rkt zu haben, Berliner Hoffmann den Mehrkampf zu ſeinen fehenh n Gunſten entſcheiden konnte. Die beiden be⸗ he⸗ kannten Luxemburger„Kanonen“ Majerus /und orgen plötzlich erſten Däm⸗ ſah er zu ſei⸗ ch im Wagen den unter ſich enraum flüch⸗ befindlichen verbarrikadiert r dem Löwen. Tier hinweg as Glück, daß e Löwe keine gte mit einem 1s ins Freie. gleichfalls im hatte, war es n dem Raub⸗ Clemens ſpielten keine Rolle. * Der Ex⸗Weltmeiſter Lohmann war bei den internationalen Radrennen in Berlin der überragende Mann bei den Stehern. Bei den Amateur⸗Fliegerrennen ſetzte ſich der Deutſche Fliegenmeiſter Schertle durch, der ſeine Lands⸗ leute Weißinger und Schwarz ſowie den Deut⸗ ſchen Straßenmeiſter Kittſteiner auf die Plätze verwies. * Fjußballſtädtekämpfe zwiſchen Wien und Mün⸗ chen, ſowie Nürnberg und Wien ſind für den lommenden Sommer in Vorbereitung. Sie ſollen in Wien und Nürnberg ſtattfinden. X* Bei der Tagung der fkandinaviſchen Fuß⸗ balländer in Stockholm haben Schweden, Finn⸗ land und Dänemark vier Länderſpiele in die⸗ ſem Jahr vereinbart. Schweden und Dänemark ſpielen am 15. Juni in Kopenhagen und am 5. Oktober in Stockholm. Finnland und Schwe⸗ den treffen am 17. Auguſt in Stockholm und am 15, September in Helſinki zuſammen. — Bei den Hamburger Berufsboxkämpfen ge⸗ wann Arno Kölblin(Plauen) den Ausſchei⸗ dungskampf zur deutſchen Schwergewichtsmei⸗ ſterſchaft gegen den Rheinländer Werner Selle in der vierten Runde durch k. o. Sendel(Ber⸗ lin) ſchlug Rutz(Straßburg) nach Punkten und In der Wieſche(Düſſeldorf) punktete Thieß (Eudwigshafen) aus. * Olympiaſieger Sepp Manger(Freiſing) und Schattner(München) nehmen am 16. Februar an einer Schwerathletik⸗Veranſtaltung in Leip⸗ zig teil. Die Süddeutſchen treten gegen den eneiſter Kahlbach(Dresden) im Olym⸗ piſchen Dreikampf an. ſetzen. Sein ichtete Klatſch⸗ dt. Wer klug Männlichkeit. igte ſie ſich be⸗ enhaft werden⸗ Sie „Nein! dachte Wendeiſen ſi dt, die er ſo nachen und zu Er fuhr ziellos mzeigte Berlin rer fand, daß tags, an die venn er ſich in 's Berlin vor⸗ ig vereinſamt, waren tote ch oder befan tzung folgt.) den Körper l⸗ und Nier uſw., für deren * Die Schwerathletil⸗Obleute der ſüddeutſchen Bereiche waren in Stuttgart/ Münſter zu einem Lehrgang zuſammengekommen, der unter der fland. Von den NSRe⸗Fachlehrern waren Földeak(Ringen) und Zimmermann(Gewicht⸗ heben) zur Stelle. LnchiaLLalarE? dann wird es höchste Zeit, dob Sie Gotol zu Hilfe rufenl„Gu- 3 tolen“ Sie einige Jage von froh bis obends! Def krlolo wird Sie öberroschen! „Unter richtige ir die küglich e, ſondern aut ndliches Kauen ng der Zähne. gen Zahnpfleg Hohberger 4 21 55 bogerien nit autivem sauerſtoff. Apoſ eken! Der güle(eiſt der Atmungsorgaàne Leitung von Reichsſportwart Schopf(Berlin) odritten Erfolg und nach zehn Die Sinnen holen ich pie in dakopane die Elaßel Die dritte Entſcheidung bei den Ski⸗-Welt meiſterſchaften in Cortina gefallen Cortina'Ampezzo, 3. Februar. Der zweite Tag der Ski⸗Weltmeiſterſchaften in Cortina'Ampezzo brachte als dritte Entſcheidung den 4mal⸗10⸗Kilometer⸗ Staffellauf, in dem die Mannſchaften von Deutſchland, der Schweiz, Italien, der Slowakei, Finnland und Schweden die Gegner waren und in dieſer Reihenfolge ſtarteten. Sieger wurden wie 1939 in Zakopane die Finnen mit der Mannſchaft Lauronen, Kurik⸗ kala, Silvennoien und Olkinoura in:31:07,69 Stunden vor Schweden(:32:15,42), Italien :33:50,21), Deutſchland(:38:10,82), der Schweiz(:50:26,23) und der weit zurückfol⸗ genden Slowakei, die ſchon bei 30 Kilometer faſt eineinhalb Stunden zurücklag. Damit wurde auf den erſten drei Plätzen dasſelbe Ergebnis erzielt, wie in Zakopane, während es der deutſchen Mannſchaft diesmal gelang, noch vor der Schweiz einzukommen. Die Staffel geſtaltete ſich zu einem unerhört ſpannenden Zweikampf zwiſchen Finnland und Schweden, an dem zu Anfang auch Italien in ſtarkem Maße beteiligt war. Nach dem erſten Wechſel holte der in großartiger Form laufende Weltmeiſter Kurikkala neben der Führung noch einen Zweiminuten⸗Vorſprung heraus, von dem die Finnen dann bis ins Ziel zehren konnten. Der dritte Finne, Sil⸗ vennoinen, büßte etwas gegen ſeinen ſchwedi⸗ ſchen Gegner Oeſtenſſon ein und bei den Schlußläufern war Olkinoura gleichfalls der langſamſte der Vierer⸗Spitzengruppe, in der Dahlqviſt faſt eineinhalb Minuten gutmachte. Trotzdem behielt Finnland zum Schluß mit gut einer Minute Vorſprung die Spitze. Die deutſche Staffel wurde ſchon bald nach dem Start auf den vierten Platz zurückge⸗ drängt, den ſie bis zum Schluß gegen die Schweiz verteidigte. Der Schlußmann Guſtl Berauer gab ſich auf Anweiſung des Mann⸗ ſchaftsführers im Hinblick auf den Langlauf nicht voll aus, da er ſelbſt mit einer Rekord⸗ zeit den Platz der Deutſchen Mannſchaft nicht mehr hätte verbeſſern können. Trotzdem war er auf der Strecke noch ſchneller als Ol⸗ kinoura. 1. Finnland(Lauronen, Kuritkala, Silvennoinen, Oltinoura),:31:07,69; 2. Schweden(Pahlin, Jo⸗ hanſſon, Oeſtenſſon, Dahlqviſt):32:15,42; 3. Italien (Ariſtide Compagnoni, Saverio Compagnoni, Jama⸗ ron, Gerardi):33:55,21; 4. Deutſchland(Joſef Gſtrein, Hermann Azzolini, Vinzenz Demetz, Guſtl Berauer):38:10,82; 5. Schweiz:50:26,23; 6. Slo⸗ wakei. der sreiburher moraih Vavncher Ermemier Der Titelverteidiger Geiger endet durch einen Sturz nur auf dem vierten platz Freiburg, 3. Februar. Ueber einhundert Läufer, die ſich hälftig auf die Senioren⸗ und Jungmannenklaſſen verteil⸗ ten, traten am Sonntag zur Badiſchen Skimei⸗ ſterſchaft in den nordiſchen Wettbewerben in Schonach zum Langlauf an. In der Klaſſe 1 ſiegte mit Richard Morath(SC Freiburg) einer der Favoriten in der Tagesbeſtzeit von 56:10 Minuten. Den zweiten Platz belegte der Dauer⸗ laufmeiſter Paul Benitz(i Karlsruhe) in 56:30 vor dem Titelverteidiger der nordiſchen Kombination, Auguſt Geiger( Karlsruhe⸗SC Hinterzarten) mit 56:58 Minuten. Dazwiſchen ſchob ſich aber der Sieger der Klaſſe II Albert Rees(Sogg. Schauinsland Freiburg) mit 56:14. Prächtiger Nachwuchs trat in der Ju⸗ gendklaſſe A hervor. Am Nachmittag verſammelten ſich 54 Sprin⸗ ger an der Langenwaldſchanze zur Ermittlung des Meiſters im Springen und in der Kombi⸗ nation. Dank ſeines großen Vorſprungs aus dem Langlauf hatte Richard Morath die beſten Ausſichten auf den Kombinationstitel, die ſich noch erhöhten, als der Titelverteidiger Geiger bei ſeinem erſten Sprung ſtürzte. Morath er⸗ zielte Weiten von 39,5 und 42 Meter, und mit der Note 204,2 war ihm der Sieg im zuſam⸗ mengeſetzten Lauf nicht zu nehmen. Er erhielt die Geſamtnote 444,20. Zweiter wurde Albert Rees(SVgg. Schauinsland Freiburg) mit 410,5 vor Otto Pfaff(Schönwald) mit 394,5, Auguſt Geiger(Hinterzarten) mit 370,5 und Joſef Straub(SC Friedenweiler) mit 363,5 Punkten.— Den Sprunglauf gewann der in Klaſſe II geſtartete Eugen Groß(SC Schön⸗ wald) mit Note 212,1 und Weiten von 44,5 und 47 Meter(der weiteſten des Tages!). In der Klaſſe I ſiegte Otto Pfaff(Schönwald) mit Note 211,5, und Sprüngen von 42,5 und 45 Mtr. Dal Ex-Rekarauer kih Hac dreizacher Lorſchübe Allerlei intereſſante Ueuigkeiten aus unſerem Jußball⸗Tagebuch p. s. Mannheim, 3. Februar. e am fchaftsſpiel in Schweinfurt gegen die Raſen⸗ ſpieler beſtreiten Beinahe wären die„Klee⸗ blättler“ in der Kugellagerſtadt geſtolpert, aber der Ex⸗Neckarauer Hack war in großer Form und war mit drei Toren an dem:3⸗Sieg der Fürther recht maßgeblich beteiligt. * Ohne Fiederer und Schneider mußte die S uͤrth am 9 Zu einem intereſſanten Duell der beiden aus⸗ gezeichneten Stürmer Walter und Oskar Siffling, mit den beiden prächtigen Dek⸗ kungsſpielern Sold und Schmidt, kam es beim Meiſterſchaftsſpiel FV Saarbrücken gegen 1. FC. Kaiſerslautern, das die Malſtatter aber glatt zu ihren gunſten entſchieden. Die Lautrin⸗ ger wurden:0 überfahren. Vergebens hatte man auf die„Bomben“ der„Scharfſchützen“ Walter und des Ex⸗Waldhöfers Siffling ge⸗ wartet.— * Erſtmals ſpielten am Sonntag wieder Fath ſowie der Ex⸗Waldhöfer Herbold für die Wormſer Wormatia. Die Leute aus der Nibe⸗ lungenſtadt ſahen auch bei der Pauſe noch wie der Sieger aus, aber nach Ablauf der 90 Minu⸗ ten hatte Eintracht Frankfurt doch mit:2 das beſſere Ende für ſich. Und dabei fehlten bei onntag das Meiſter⸗ den Mainſtädtern die beiden Gaſt⸗National⸗ ſpieler Moog und Schadlerrn Gärtner(Olympia Lorſch) und Gram⸗ lich(FC 08 Villingen) ſind zur Zeit die bei⸗ den beſten Spieler bei Boruſſia Fulda, das jetzt durch das ſonntägliche:1 gegen Hanau gz dicht vor der Abteilungsmeiſterſchaft ſteht. Gärtner ſorgte gegen den alten Fußballpionier für den Ausgleich und Gramlich war in der Deckung der Turm in der Schlacht. X Nicht weniger als vier Platzverweiſe gab es bei den Meiſterſchaftsſpielen am letzten Sonn⸗ tag im Sportbereich Südweſt. Die Offenbacher Kickers mußten den ſchweren Gang am Born⸗ heimer Hang gegen den FSemit zehn Mann zu Ende ſpielen, ſiegten aber trotzdem klar mit :0, da ſich Nowotny nicht beherrſchen konnte. Der Tabellenführer am Main hatte aber noch Glück im Unglück, denn ſein gefährlichſter Rivale, Reichsbahn/ Rotweiß Frankfurt, wird in Zukunft auch einen ſeiner beſten Stürmer er⸗ ſetzen müſſen, da Theiß gegen Wiesbaden vorzeitig Marſchorder erhielt. Zwei Hinaus⸗ ſtellnngen gab es ſchließlich noch beim Spiel VfR Frankenthal— TSG Ludwigshafen(:), die Sünder waren hier Pfirſching(VfR Frankenthal) und der Ex⸗Waldhöfer Morlock (TSG Ludwigshafen). Die Weinheimer ſpielen jett wieder die„ekite Seige“ Führungswechſel in der Staffel 1 der erſten badiſchen Jußballklaſſe Alemannia Ilvesheim— FV Weinheim:6 In der erſten Halbzeit hatte Weinheim ſchon einen Vorſprung von:1 Toren. Nach der Pauſe ſtellte der Urlauber Grimm für Ilves⸗ heim den Ausgleich:2 her. Doch dann war Weinheim bis zum Schluß ſichtlich im Vorteil. Durch Ruchmann, Fetſch und Erl konnten vier weitere Tore angebracht werden, wodurch das Endergebnis ſchließlich auf:2 für Weinheim erhöht wurde. o8 Mannheim— 07 Mannheim:3 08 konnte ſchon in der 12. Minute verdient durch Lipponer in Führung gehen. Später kam 07 ſtärker auf, aber die Lindenhöfer erwieſen ſich im Angriff entſchloſſener und gefährlicher und konnten durch Lipponer bis zur Pauſe noch einen weiteren Treffer vorlegen. Nach Wiederanſpiel arbeitete 07 wohl bedeu⸗ tend beſſer, doch der Sturm blieb unproduktiv. 08 dagegen kam durch Lipponer bald zu einem Minuten, als Torwart Hildebrand leich e war, erhöhte Korber ſogar auf 40. er Reſt des immer härter werdenden Kampfes gehörte dann voll und ganz den Gäſten, die durch Malik, Stapf und Jung noch auf:3 herankommen konnten. Germania Friedrichsfeld— Viktoria Neckar⸗ hauſen:0 Das ganze Spiel war eine einſeitige Ange⸗ legenheit der Platzelf. Dem Vorteil des eigenen Platzes und einer ſpielſtarken Mannſchaft Friedrichsfelds hatten die Gäſte nur den guten Willen und erhöhten Kampfeifer entgegenzu⸗ ſetzen. Gewiſſenhaft war die Schiedsrichterlei⸗ ſtung von Herzog(Eppelheim). Nach vier Minuten bereits ſtand die Partie :0, um ſich bis zur Pauſe um das Doppelte zu erhöhen. Nach dem Wechſel ergaben dann drei weitere Treffer das Endreſultat. Vf Tun Feudenheim— SG Käfertal:1 Nach ziemlich ausgeglichenem Spiel während der erſten 45 Minuten ſtand die Partie:0 für die Gaſtgeber, nachdem Pflock in der zehnten Minute einen heißumſtrittenen Strafſtoß direkt verwandelt hatte. Eine ſehr harte Note trug die Begegnung ſpäter, als Feudenheim trotz der techniſch beſ⸗ ſeren Geſamtleiſtung der Käfertaler ſich mehr und mehr Oberwaſſer verſchaffte, doch weder Back noch Lipponer wie auch Dominik hatten Trefferglück. Eine Flanke Pauels nahm der ſich hinwerfende Hering fallend glänzend mit dem Kopf auf und lenkte zum 111 ein. Käfertal war ſpäter offenſichtlich von Pech verfolgt und Häfner blieb es vorbehalten, auf Eckball von Appel den vielgefeierten Siegestreffer für die Rot⸗Schwarzen einzuſenden. 98 Seckenheim— Amicitia Viernheim 11:1 Zu dieſem Pflichtſpiel war der beſtellte Schiedsrichter nicht erſchienen. Man einigte ſich auf die Spielleitung durch Stein(Secken⸗ heim) als amtlich beſtätigten Schiedsrichter. Viernheim hatte ſehr unter Mannſchaftsſchwie⸗ rigkeiten zu leiden. Demgegenüber war Secken⸗ Eli⸗Weltmeiſterjchaften 1942 in deutjchland Cortina'Ampezzo, 3. Februar. Unter Vorſitz des ſchwediſchen Fis⸗Vizeprä⸗ ſidenten Graf Hamilton verſammelten ſich die Delegierten der dreizehn in Cortina an⸗ weſenden Nationen zu einer Sitzung. Nach der Erledigung interner Fragen der Fis beſchloß die Verſammlung einſtimmig, die Ski⸗Welt⸗ meiſterſchaften 1942 Deutſchland anzuver⸗ trauen. Von einer Beſchlußfaſſung betreffs Fis⸗Kongreß wurde vorläufig Abſtand ge⸗ nommen. dlympiaſieger Fürvinnen geſtorben Helſinki, 3. Februar. Das Haupt der berühmten finniſchen Sport⸗ familie Järvinnen, Vater V. Järvinnen, iſt in Tammersfors im Alter von 71 Jahren geſtorben. Er gewann 1906 in Athen bei den ſogenannten Olympiſchen„Zwiſchenſpielen“ das Diskuswerfen im griechiſchen Stil und legte in der Erziehung ſeiner drei Söhne Achilles, Matti und Kalle die Grundlage für den ſpäte⸗ ren Ruhm. Der berühmteſte der drei Brüder wurde Matti durch ſeine Weltrekorde und Olympiaſiege im Speerwerfen. Achilles hielt eine Zeitlang den Weltrekord im Zehnkampf und wurde in dieſer Uebung 1932 Zweiter bei den Olympiſchen Spielen und Skiläufer Kalle fafe in ſeinem Sport zur finniſchen Spitzen⸗ aſſe. heim durch die Urlauber Gropp und Erny ver⸗ ſtärkt und konnte die Partie durchweg über⸗ legen geſtalten. Nach einem Halbzeitergebnis von:1 für Seckenheim wurde ſchließlich das hohe Ergeb⸗ nis von 11:1 Toren herausgeholt, woran Bau⸗ der, Gropp, Walz und Erny beteiligt waren. Phönix Mannheim— BS6G Lanz:1 Von Beginn des Kampfes an erzwangen die Betriebsſportler eine leichte Feldüberlegenheit, mußten jedoch in der 20. Minute den erſten Treffer hinnehmen. Seitz(Phönix) verwandekte einen Handelfmeter unhaltbar. Nach dem Wechſel erzwang Spitzenberger in der 3. Minute für Lanz den Ausgleich. Riehle brachte die Platzbeſitzer in der 30. Minute er⸗ neut in Führung, nachdem der Lanzhüter un⸗ nötigerweiſe ſein Tor verlaſſen hatte. Die Be⸗ triebsſportler, die in der reſtlichen Spielzeit verſchiedene Ausgleichsmöglichkeiten hatten, wurden kurz vor Spielende durch einen weite⸗ ren Treffer endgültig geſchlagen. Fortuna Edingen— FC Hemsbach:5 Edingen blieb in dieſem Spiel glücklicher Sie⸗ ger, und zwar nicht zuletzt weil der Sturm ſchußfrendiger war. Aber im Tor der Hems⸗ bacher ſtand ein Mann, der beſonders in der zweiten Halbzeit viel gefährliche Bälle hielt.“ Die erſten zwei Edinger Tore durch Jung und Brecht 2 glich der Linksaußen Renz jedesmal aus. Bei Halbzeit lag aber Edingen doch mit :2 in Front. Nach dem Wechſel konnte Edingen erſtmals auf:2 und:3 davonziehen, doch holte Hems⸗ bach wieder auf. Die Entſcheidung mußte mit dem nächſten Tore fallen, und zwar war es dann der Edinger Mittelläufer Brecht 1, der in der 42. Minute mit Flachſchuß den Sieg ſicherſtellen konnte. Staffel 1 Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. 09 Weinheim 1310 1 2 318 07 Mannheim 2ann Germania Friedrichsfeld 12 8 n Phönix Mannheim 12 din SC Käfertal l38nn 98 Seckenheim 14 6 2 6 36229 14 Alemannia Ilvesheim 14 6 2 6 34:30 14 VfTugR Fendenheim 13 5 5 2630 8 Mannheim 13 2 6233 3 Viktoria Neckarhauſen 14 6— 8 39:39 12 Amicitia Viernheim 13951 Fortuna Edingen 14 ggan FCHemsbach ig§2 Lanz Mannheim Ig 98 Gchwetzingen fällt zurück SV Sandhauſen— 98 Schwetzingen:3 Der Gaſtgeber betritt dieſes bedeutungsvolle Spiel mit einer veränderten Beſetzung, die ſich gut bewährte. Die Schwetzinger dagegen hatten Schwächen in ihrer Deckung. Dadurch kam es auch, daß der Gaſtgeber be⸗ reits nach einer halben Stunde mit:0 in Füh⸗ rung lag und ſich ſomit ſchon frühzeitig den Endſieg geſichert hatte. Wohl kamen dann die Schwetzinger beſſer ins Spiel, aber den Endſieg Sandhauſens konnten ſie nicht mehr gefährden. FV Oftersheim 1911— TSG Rohrbach:3 Die Oftersheimer entpuppten ſich auch nach der Spielpauſe als der alte gefährliche Gegner. Die Gäſte traten allerdings nur mit neun Mann an, ſo daß ſie ſich eine hohe Niederlage gefallen laſſen mußten. Als dann noch ein Spieler von Rohrbach den Platz verlaſſen mußte, war es um Rohrbach geſchehen. Staffel 2. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt TSG Plankſtadt 1 9 2. 1 5annr S9 Sandhauſen 13 9 3513 F Oftersheim 13 8 2 3 18 98 Schwetzingen 1 31 4 3424 FoVgg. Eppelheim Olympia Neulußheim 12 6 2 4 47:26 14 FG Kirchheim 12 27:18 13 05 Heidelberg 12 4 3 25:30 13 09 Hockenheim 5380 10 TSG Rohrbach s 35e SpVgg. Eberbach Union Heidelberg 1 385 Aſtoria Walldorf e21:59 3 Celiul iotlen Coſſoni. „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Februar. 1041 Hakenkr Buna billiger als Kauflchul Der Erfolg des Vierjahresplanes Vomunserer Berliner Schriftleitunz) In den großen Kundgebungen der letzten Zeit iſt immer wieder auf die Bedeutung des Vierfahresplanes für Deutſchland und die deutſche Kriegswirtſchaft hingewieſen worden. Von Anfang an hat Deutſchland an der Ziel⸗ ſetzung der unter dieſem Begriff zuſammenge⸗ faßten wirtſchaftspolitiſchen Maßnahmen kei⸗ nen Zweifel gelaſſen. Die Abhängigkeit von der Einfuhr lebenswichtiger Roh⸗ und Werk⸗ ſtoffe, wie auch Nahrungsmittel, ſollte auf ein tragbares Maß zurückgeführt werden. Der Maßſtab konnte demnach nicht rein wirtſchaft⸗ lich ſein, obwohl auch bereits auf dieſer Ebene in der, Ausſchließung Deutſchlands von den überſeeiſchen Rohſtoffen und Kolonialprodukten und in der Beſchränkung der deutſchen Aus⸗ fuhrmöglichkeiten durch Zölle, Einfuhrverbote und Währungsdumping eine ausreichende Be⸗ gründung hätte gegeben werden können. Weit wichtiger war die politiſche Aufgabenſtellung; für den Ernſtfall ſollten Verknappungen, wie ſie im Weltkrieg 1914/18 die deutſche Wehr⸗ kraft ſo außerordentlich geſchwächt hatten, unterbunden werden. Die Bedingungen, die ſich daraus für einige Produktionen im Rahmen dieſes Vierjahres⸗ planes— keineswegs aber für alle— ergaben, find von Deutſchland ſtets freimütig zugegeben worden: reine Geſichtspunkte des Ko⸗ ſtenvergleichs mußten zurücktreten, die Erzeugung unabhängig von den Koſten hatte zunächſt den abſoluten Vorrang. Das war aber höchſtens in dem Umfang, in dem dieſer Grundſatz angewendet wurde, nicht jedoch in der Sache ſelbſt für deutſche Verhältniſſe etwas Neues. Für alte Standorte der chemiſchen. In⸗ duſtrie braucht das nicht näher bewieſen zu werden: die Syntheſe des Indigo hat zahl⸗ reiche JFahre und Millionen erfordert, bis ſie ſich wirtſchaftlich trug, für ſpäter folgende che⸗ miſche Verfahren, wie etwa die Bindung des Luftſtickſtoffs durch die Ammoniakſyntheſe, was das nicht anders. Unter den beſonderen politiſchen und wirtſchaftlichen Bedingungen der vergangenen Jahre kam es aber darauf an, Fortſchritte, deren großtechniſche Verwirk⸗ lichung auf der bisher gewohnten Grundlage Jahre und vielleicht Jahrzehnte erfordert ha⸗ ben würde, in möglichſt kurzer Friſt in einem Umfang in die Produktion zu überführen, der einem entſcheidenden Prozentſatz des deutſchen Verbrauchs entſprach. Nach den Erfahrungen, die früher bei ſol⸗ chem Vorgehen gemacht wurden, durfte man erwarten, daß ſich in der Fabrikation ſelbſt nach und nach Fortſchritte ergeben würden, die auch die Koſtenvergleiche mit den natür⸗ lichen Produkten beeinfluſſen würden. Ber manchen der neueren Fabrikationen zeigte ſich dies ſchon in überraſchend kurzer Zeit. Wie ſehr ſich dies inzwiſchen verbreitert hat, be⸗ ſtätigt ein Aufſatz von Staatsſekretär„Neu⸗ ann in einem Sonderheft der Zeitſchrift „Der Vierjahresplan“: Buna koſtet jetz: weniger als Kautſchuk, Zellwolle „W“ weniger als Wolle, Zellwolle „B5“ kaum mehr als Baumwolle. In dem Aufſatz wird dann weiter ausgeführt: „Freilich beſtehen noch gewiſſe Qualitätsunter⸗ ſchiede, die den deutſchen Werkſtoff für manche Ver⸗ wendungszwecke zwar beſſer, für andere jedoch noch weniger geeignet machen und manchmal erhöhte Ver⸗ arbeitungskoſten erfordern. Im ganzen aber iſt un⸗ verkennbar, daß ein zunehmender Teil der Vierjah⸗ resplanproduktion auch nach herkömmlichen Wirt⸗ ſchaftsauffaſſungen zu„rentieren“ beginnt. Inſoweit dies der Fall iſt, bedeutet der primär wehrwirtſchaft⸗ lich gemeinte Aufbau von heimiſchen Rohſtoffprodul⸗ tionen ſekundär auch einen rein wirtſchaftlichen Er⸗ folg. Nach dem Krieg, wenn die öffentlichen Aufgaben nicht mehr ſo vordringlich ſind und in ruhigerem Tempo erfüllt werden können, wird dies dem mate⸗ riellen Standard der Bevölterung zugute kommen.“ Die Bunaerzeugung ſei unter dem Vier⸗ jahresplan vervielfacht worden und reiche für die Befriedigung des Ge⸗ famtbedarfes ſchon jetzt annä⸗ hernd aus. Wenn dieſe Erfolge erreicht werden konnten, ſo ergab ſich dies auch aus der Anwendung neuer Wirtſchaftsgrundſätze in anderer Hin⸗ ſicht. Wiſſenſchaftliche Erkenntniſſe, techniſche und wirtſchaftliche Fortſchritte, die ſich an einer Stelle ergaben, wurden ohne Verzug allen Pro⸗ duktionsſtätten gleichzeitig zugänglich gemacht. Ebenſo wurden in der Finanzierung neue Wege beſchritten, Neugründungen wurden von alten Firmen finanziert(Pflichtgemezn⸗ ſchaft der Braunkohleninduſtrie z..), der Kapitalmarkt wurde ihnen ſofort erſchloſſen (Anleihen der verſchiedenen Vierjahresplan⸗ werke), oder es wurden ihnen auch in anderer Weiſe für die Kapitalinveſtitionen Beträge zur Verfügung geſtellt, wie etwa aus dem Kautſchukzoll. Wenn jetzt der große Erfolg dieſes Vorgehens auch öffentlich feſtgeſtellt wer⸗ den kann, ſo wiegt dies um ſo ſchwerer, als alle Preis⸗ und Koſtenvergleiche durch die Ab⸗ wertung der ausländiſchen Währungen, in denen die Notierungen der Weltmarktpreiſe herkömmlich erfolgen, zu Ungunſten der deut⸗ ſchen Verfahren belaſtet ſind. 60 oιᷓ orSs „eTwaSs I 1 Wiaſſer erleichtert — 0 4 3„ Wäſche und gibł Vi Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik ftheinische Hypothekenbank Mannheim Der vierprozeniige pfundbrief bewihrt sich/ Eine flbssige Bileinz Die großen militäriſchen und politiſchen Erfolge des vergangenen Jahres haben der allgemeinen wirt⸗ ſchaftlichen Entwicklung und damit auch der Geſchäfts⸗ entwicklung der Rheiniſchen Hypothekenbank, wie dieſe in ihrem Geſchäftsbericht ausführt, in günſtigem Sinne ihren Stempel aufgedrückt. Für das Inſtitut eröffneten ſie die Möglichkeit, im Elſaß die Stellung wieder zurückzugewinnen, die die Rheiniſche Hypo⸗ thekenbank vor Ausbruch des Weltkrieges dort beſaß. Die feſte Haltung des Kapitalmarktes hat in Ver⸗ bindung mit einer Flüſſigkeit des Geldmarktes den organiſchen Zinsabbau vorangetrieben. So konnte die Bank ihre ſämtlichen noch umlaufenden 5½prozen⸗ tigen Liquidationspfandbriefe in 4½prozentige Pfand⸗ briefe konvertieren. Seit Anfang Auguſt wurden bei Pfandbriefen und Kommunalobligationen nur noch Aprozentige Emiſſionen herausgebracht. Dadurch, daß die Geſellſchaft die Genehmigung erhielt, auch 4pro⸗ zentige Pfandbriefe zum Umtauſch gegen 4½ prozen⸗ tige auszugeben, wurden die Reichsleiſtungen für landwirtſchaftliche Hypotheken entbehrlich gemacht; außerdem gibt dieſes Zinsniveau aber auch die Ge⸗ währ für eine angemeſſene Beteiligung an der Finan⸗ zierung des für die Nachkriegszeit vorgeſehenen groß⸗ zügigen Wohnungsbauprogramms. Bei der Bewilli⸗ gung neuer Darlehen hat ſich die Bank in Anbetracht der durch den Krieg gebotenen Entwicklung ſtärker als früher auf die Beleihung von Altbauten umge⸗ ſtellt, ohne damit jedoch das Ziel der weiteſtgehenden Förderung des Wohnungsneubaues aus den Augen zu verlieren. Insgeſamt wurden 25 Mill. RM. Dar⸗ lehen zur Auszahlung debracht. Am Jahresſchluß wa⸗ ren zugeſagte, aber noch nicht ausbezahlte Darlehen in Höhe von 9083 000(im Vorjahr 14 678 980) RM. vorhanden, davon 7 283 000(13 210 300) RM. auf Neubauten. Die Darlehensrückzahlungen haben in Anbetracht des flüſſigen Geldmarktes eine Steigerung erfahren; ebenſo war der Zinseingang befriedigend. Der geſamte Rückſtand beläuft ſich auf 1,99 Prozent des Jahreszinsſolls(gegen 2,32 Prozent im Vorjahr). In der Erfolgsrechnung ſind als Erträge insge⸗ ſamt 29 876 029(31 274 408) RM. ausgewieſen. Da⸗ bei ſind die Zinſen auf 25 863 561(25 958 896) RM. zurückgegangen; dieſe Senkung hielt ſich in ver⸗ hältnismäßig engem Rahmen, da die Herabſetzung des Zinsfußes durch eine Vermehrung des Umlaufes ausgeglichen wurde. Andere Zinſen haben ſich auf 1 237 959(1 090 911) RM. erhöht; hierunter ſind insbeſondere die Zinſen aus den Kapitalanlagepapie⸗ ren der Bank zu verſtehen. Einnahmen aus dem Dar⸗ lehensgeſchäft ſind mit 1 406 760(1 463 232) RM., außerordentliche Erträge mit 1 052 976(2 471 812) RM. und ſonſtige Erträge mit 314 773(289 557) RM. angegeben. Dabei ſetzen ſich die außerordentlichen Erträge hauptſächlich aus Gewinnen des Wertpapier⸗ geſchäftes, aus Eingängen auf früher in der Bilanz außer Anſatz gebliebene Darlehenszinſen und aus Veräußerungsgewinnen beim Verkauf von Grund⸗ ſtücken zuſammen; im Vorjahre waren noch freige⸗ wordene Beträge aus früheren Rückſtellungen und Unkoſtenvorträgen hierunter zu verzeichnen. Die ſon⸗ ſtigen Erträge ſind zum größten Teil Grundbeſitz. Auf der Gegenſeite ſind die Aufwendungen für Zinſen aus den oben angeführten Gründen auf 22 738 885(22 770 104) RM. zurückgegangen. Löhne und Gehälter betrugen 1 136 400(1 202 076) RM., ſoziale Leiſtungen und Abgaben 439 707(493 844) RM., Abſchreibungen auf Grundſtücke und Gebäude 298 311(536 652) RM.— entſprechend einem ge⸗ ringeren Zugang—, auf Beteiligungen 499(0) RM., auf Zinsforderungen 514 207(595 130) RM., auf Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung 11 743(23 752) RM.; Abſchreibungen auf ſonſtige Forderungen, die im Vorjahr 50 000 RM. betrugen, ſind diesmal nicht vorhanden. Neu iſt dagegen eine Zuweiſung zur geſetzlichen Rücklage mit 1 Mill. RM. und eine Zu⸗ weiſung zum Wertberichtigungskonto mit 399 704 RM. Für Ruhegehaltsverpflichtungen wurden wieder 100 000 RM. und für gemeinnützige Zwecke wieder 50 000 RM. zurückgeſtellt, neu dagegen für bedingte und ungewiſſe Verbindlichkeiten 100 000 RM. Sten⸗ ern von Einkommen, Ertrag und Vermögen betragen diesmal nur 1 476 764(3 489 918) RM., da im Vor⸗ jahr noch erhebliche Rückſtände zu begleichen waren. Sonſtige Steuern 74 312(178 947) RM. und übrige Aufwendungen 1 195 497(948 104) RM., da die verſchiedenen Konvertierungen erhöhte Ausgaben be⸗ anſpruchten. Es verbleibt ein Reinge winn von 340 000(835 880) RM., der ſich um den Vortrag auf 840 000(1 340 000) RM. erhöht. Wie bereits be⸗ richtet, ſollen daraus wieder 7 Prozent Dividende be⸗ zahlt werden. In der Bilanz iſt auf der Aktivſeite eine Ver⸗ ſtärkung des Wertpapierbeſitzes zu Laſten der Bank⸗ guthaben und der ſonſtigen flüſſigen Mittel zu ver⸗ zeichnen. Der Hypothekenumlauf iſt geſtiegen, dagegen derjenige an Kommunaldarlehen zurückgegangen. Bei den Grundſtücken haben die dem eigenen Geſchäfts⸗ betrieb dienenden eine Vermehrung durch das neu er⸗ worbene Berliner Bankgebäude erfahren, während der Zugang bei ſonſtigen Grundſtücken hinter dem des Vorjahres zurückbleibt. Unter Paſſiven iſt das Neuerſcheinen der vierprozentigen Hypothekenpfand⸗ briefe im Betrage von 5 Mill. RM. bemerkenswert; fünfeinhalbprozentige, die im Vorjahr mit 63,32 Mill. RM. zu Buch ſtanden, ſind nicht mehr vorhanden, während die viereinhalbprozentigen eine Steigerung um eben dieſen Betrag aufweiſen. Im einzelnen verzeichnet die Bilanz(in Millionen Reichsmark): Kaſſenbeſtand 0,26(0,34), Wechſel und Schecks 0,03(1,00), Wertpapiere 25,34(17,06), dar⸗ unter Schatzanweiſungen, Anleihen und Schuldbuch⸗ forderungen des Reichs und der Länder 19,63(11,22), eigene Hypothekenpfandbriefe und Kommunalſchuld⸗ verſchreibungen 9,49(9,76), Bankguthaben 17,90 (25,15), ſonſtige Forderungen 0,26(0,51), Hypothe⸗ ken 424,08(423,15), Kommunaldarlehen 79,05 (79,54), Zinſen von Hypotheken⸗ und Kommunaldar⸗ lehen 2,41(2,38), Grundſtücke und Gebäude für den eigenen Geſchäftsbetrieb nach 0,52(0) Zugängen 0,70 (0,40), ſonſtige nach 0,24(1,61) Zugängen und 0,28 (0,58) Verkäufen 0,95(1,07), Rechnungsabgrenzung 0,28(0,22). Auf der Paſſivſeite ſtehen: Hypo⸗ thekenpfandbriefe 426,06(427,91), Kommunalſchuld⸗ verſchreibungen 81,07(80,58), Rentenbankkreditdar⸗ lehen 0,62(0,64), verloſte und gekündigte Hypotheken⸗ pfandbriefe 2,21(0,61), ſonſtige Verbindlichkeiten 2,17 (2,55), Grundkapital 12,00(12,00), geſetzliche Rück⸗ lage 12,00(11,00), ſonſtige Rücklagen 3,65(3,65), Rückſtellungen für Ruhegehaltsverpflichtungen 1,55 (1,45), Unkoſtenvortrag 0,84(1,43), ſonſtige Rück⸗ ſtellungen 0,32(0,24), Wertberichtigung 7,26(7,11), Paſſivzinſen 9,07(9,73), (0,39). Zenhn Milliarden Reichsmark aus deutscheim Aeher Lencdwirtscheiffliche Eigenereugung um 4, Milliorden RNA gesilegen Zum Tage der Machtübernahme hebt die par⸗ teiamtliche„NS⸗Landpoſt“ die gewaltigen Er⸗ folge des nationalſozialiſtiſchen Aufbaues auf dem Agrarſektor hervor. Die deutſche Landwirt⸗ ſchaft ſchien 1932 für immer verloren. Ein Hof nach dem anderen kam unter den Hammer. Der im Namen des Führers von Reichsleiter Darre geleiteten nationalſozialiſtiſchen Agraxpolitik ge⸗ lang es, die Umkehr zum Wiederaufbau herbei⸗ zuführen. Die Landwirtſchaft konnte ſeit 1933 von Jahr zu Jahr ihre Ausgaben ſteigern, um die Erzeugung erhöhen zu können. Während die Landwirtſchaft 1932/33 nur noch 4,1 Milliarden Reichsmark zur Beſchaffung von Betriebsmit⸗ teln für die Aufrechterhaltung der Wirtſchaft ausgeben konnte, belief ſich der Wirtſchaftsauf⸗ wand der Landwirtſchaft 1935/6 ſchon auf über fünf Milliarden und erreichte 1938/39 rund 6,3 Milliarden RM. Der vermehrte Einſatz von Be⸗ triebsmitteln führte zu außerordentlicher Stei⸗ gerung der Erträge. Während die deutſche Land⸗ wirtſchaft im Wirtſchaftsjahre 1932/33 nur Nah⸗ rungsmittel im Umfange von 6,1 Milliarden Reichsmark zum Verkauf bringen konnte, waren dieſe Mengen vor dem Kriege auf mehr als 10% Milliarden RM. geſtiegen. Die deutſche Landwirtſchaft wurde damit in die Lage ver⸗ ſetzt, Deutſchland blockadefeſt zu machen. kleine- Wirischalisspiegel Unternekhmungen A. Ziemann Ac, Stuttgart⸗Feuerbach. Die Geſell⸗ ſchaft, die hauptſächlich Maſchinen für die Brauwirt⸗ ſchaft und die Lebensmittelinduſtrie herſtellt, berichtet, daß der Vorjahrsumſatz nicht ganz habe erreicht werden können; dies hänge hauptſächlich mit Um⸗ ſtellungen in fabrikatoriſcher Hinſicht zuſammen. Im neuen Geſchäftsjahr iſt die Firma auf Monate hin⸗ aus vollbeſchäftigt, und man erwarte ein befriedigen⸗ des Ergebnis. Der im Berichtsjahr erzielte Reinge⸗ winn von 4313 Reichsmark wird zuſammen mit dem Vortrag aus dem Vorjahr auf neue Rechnung vorge⸗ tragen. Bleicherde erwirbt Dreiviertelmehrheit der Hütten⸗ werke Kayſer AG. Die Vereinigte Bleicherdefabriken Ac München teilt dem DHdD mit, daß die Geſellſchaft zuſammen mit dem Bankhaus Seiler& Co. in Mün⸗ chen, an dem ſie beteiligt iſt, und der Firma L. Poſfſehl& Co., Lübeck, eine reichliche Dreiviertel⸗ mehrheit der Hüttenwerke Kayſer AG, Berlin, je zu einem Drittel erworben hat. Die Hüttenwerke Kayſer AG, die mit einem Nominalkapital von 4,2 Mill. RM. ausgeſtattet iſt, iſt das größte Hüttenwerk in Deutſchland, das Buntmetalle auf Altmaterialbaſis verarbeitet. Es iſt beabſichtigt, die Werke modern auszubauen und ſo der deutſchen Rohſtoffwirtſchaft einen ſehr bedeutenden Rückhalt zu geben. Aus dem Reich Mitteilungen des Reichstreuhünders für Süvweſi⸗ deutſchland. Die Mitteilungen des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtſchaftsgebiet Südweſtdeutſch⸗ land vom 1. Februar 1941 enthalten unter anderem Allgemeine Bekanntmachungen, Bekanntmachung von Tarifordnungen und Richtlinien, ſo für die Ange⸗ ſtellten im Groß⸗ und Einzelhandel im Stadtkreis Freiburg i. Br. u.., Regelung der Arbeitsverhält⸗ niſſe im Baugewerbe im Winter 1940/1 für die Schwarzwaldhoch⸗ und Feldbergſtraße, Regelung von Familienheimfahrten von Gefolgſchaftsmitgliedern des Erz⸗, Kali⸗ uſw. Bergbaues. Ferner enthalten die Mitteilungen Geſetze, Verordnungen und Erlaſſe, unter anderem über Zurückbehaltung des Arbeits⸗ buches bei Beendigung des Arbeitsverhältniſſes, Ver⸗ trieb von Urlauberkarten und Urlaubsmarken ſowie Auszahlung von Urlaubsgeld, Lohnſtop und betrieb⸗ liche Altersfürſorge. Die Bayeriſche Oſtmark iſt ein Gebiet, das noch einer weitgehenden Förderung der Landwirtſchaft be⸗ durfte. Durch die Erzeugungsſchlacht iſt aus einem Zuſchußland ein Ausfuhrgebiet für Agrarerzeugniſſe geworden. Als Ueberſchuß gehen aus dieſer Landes⸗ bauernſchaft jährlich etwa 62 000 Tonnen Hafer, 120 000 Tonnen Kartoffeln, 7000 Tonnen Butterfett und 60 Millionen Eier. der Verband— eine Körperſchaft des öf Eigenkapital 221,6 Mill. RNI Ein Zulaſſungsproſpekt der Deutſchen Bank Auf Grund eines Proſpektes ſind 30 Mill. Reichsmarkneue Aktien der Deutſchen Bank, Berlin, zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Die neuen Aktien, die aus der Emiſſion vom Ro⸗ vember 1940 ftammen, wurden unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugsrechtes der Aktionäre von einer Bankengemeinſchaft übernommen, die verpflichtungsgemäß auf 26 Mill. RMl dieſer Aktien den Inhabern der alten Aktien ein Be⸗ zugsrecht in der Weiſe einräumte, daß auf 5000 RM alte Aktien eine neue Aktie über 1000 Reichsmark zum Kurſe von 130 Prozent be⸗ zogen werden konnte. Die reſtlichen 4000 000 Reichsmark neue Aktien ſollen nach Weiſun der Deutſchen Bank verwertet werden. Da Aufgeld aus der Kapitalerhöhung ſowie der Mehrerlös an der Verwertung der 4 Mill. RM Aktien werden ohne Abzug von Koſten mit z ſammen 9,6 Mill. RM der geſetzlichen Rücklag zugeführt. Die geſetzliche Rücklage erhöht ſi dadurch auf 42,1 Mill. RM. Daneben ſtehen noch 19,5 Mill. RM Sonderrücklage, ſo daß — bei 160 Millionen An— die geſamte Eigenmittel jetzt 221,6 Mill. RM ausmachen. Die Entwicklung der Unfall- und Nach ein erfüllung ve guter Vater, und Onkel im Alter vo Mannh Beerdigu Am 3. Fe Mutter, Sch' Ra Haflpflichtversĩcherung Der Verband öffentlicher Unfall⸗ und Haftpflicht⸗ erwartet ra: verſicherungsanſtalten in Deutſchland legt ſeinen Ver waltungsbericht für das Jahr 1939 vor. Danach be Mannh trug in Deutſchland der Zugang bei den Mitglieds anſtalten in der Haftpflichtverſicherung 75 257 An träge mit einem Jahresbeitrag von 4 887 490 RM und in der Unfallverſicherung 11 672 Anträge mi einem Jahresbeitrag von 693 730 RM. Am End Beerdigu des Geſchäftsjahres beſtanden(in Klammern die Zah Seelenam len des Vorjahres) 500 825(404 092) Haftpflicht⸗ verſicherungen mit einem Jahresbeitrag von 21,40 (18,69) Mill. RM. und 47 478(50271) Unfallver. ſicherungen mit einem Jahresbeitrag von 5,33(65, Mill. RM. Wie bei allen Geſellſchaften beziehungs weiſe Anſtalten, die einen ſtarken Beſtand an Kraft fahrzeugverſicherungen haben, ſo iſt auch bei den im Verband zuſammengeſchloſſenen Anſtalten die günſtig Entwicklung während der erſten acht Monate des Be richtsjahres durch den Krieg unterbrochen worden Trotzdem überſteigt die Jahresprämie für die Unfall⸗ Haftpflicht⸗ů, Kraftfahrzeug⸗Kaskoverſicherung in 1939 die Prämie des Vorjahres noch um 7,2 Prozent. Der Schadensverlauf in der allgemeine Haftpflichtverſicherung, in der Unfallverſicherung un in der Kraftfahrzeugverſicherung war befriedigend Im ganzen trat eine leichte Erhöhung der Schadens quote um 0,581 Prozent ein. In dem Bericht wird erneut Das Get männische I ist am 31. Lebensjahr trauern in d strebsamen: ein ehrende hervorgehoben, da fentlichen Rechts— einen anderen Charakte hat, als die in der Wirtſchaft ſonſt beſtehenden Ver⸗ öffentlich⸗rechtlichen zeugverſicherung verſicherungstechniſch zuſamme faßt. Die wichtigſte Aufgabe beſteht darin, daß er territorial gegliederten Anſtalten als Sch ausgleichſtelle dient; in beſonderen Fällen liegt ihm auch der Abſchluß von Verſicherunge die verbundenen Anſtalten. In dem Ausblick für das Jahr 1940 wird feſ geſtellt, daß der Einfluß des Krieges ſich bei de Kraftfahrverſicherung weiter in einer ſtarten Abſch Gott chung des Neuzugangs bemerkbar macht. Die aus den Wns Vorjahren beſtehenden Einrichtungen für die Gefolg Foch ſchaft ſind, wie es in dem Bericht heißt, ſo weit wi möglich gefördert oder ergänzt worden. Vergütung für den Bereitschafis- dienst Berlin. Durch die Erörterung eines Urteils eine Landarbeitsgerichts in der Oeffentlichkeit ſind in de Praxis Unklarheiten über die Verpflichtunge der Betriebe zur Zahlung der Vergütung für de Luftſchutzdienſt entſtanden. In jenem Falle war i einem Werkluftſchutzbetrieb vom Betrieb führer ein nicht zur Luftſchutzdienſtpflicht im Werk luftſchutz herangezogenes Gefolgſchaftsmitglied fü einen nächtlichen Bereitſchaftsdienſt eingeteilt worde Der Betriebsführer hatte dieſem Gefolgſchaftsmitglie die Vergütung nicht gewährt, und die gegen den Betriebsführer auf Auszahlu wurde vom Gericht abgewieſen. Durch einen Erla des Reichsluftfahrtminiſters und Obe nach kurzer Mannhein Die Beere um 11 Uhr. — — ——— befehlshabers der Luftwaffe werden jetzt die Betriebs⸗⸗ Nach lan führer der zum Werkluftſchutz und erweiterten Selbſt⸗ Schwiegerva ſchutz gehörenden Betriebe über die Rechtslage auf⸗ Herr geklärt. Der Erlaß ſtellt folgendes feſt: Ein Bereit⸗ ſchaftsdienſt aus Luftſchutzgründen kann nur von einem zur Luftſchutzdienſtpflicht herangezogenen Ge⸗ folgſchaftsmitglied verlangt werden. Die Inan⸗ ſpruchnahme eines anderen Gefolgſchaftsmitgliedes zu einem Bereitſchaftsdienſt im Luftſchutz entbehrt der Rechtsgrundlage. Sie hat daher zu unterbleiben. Da⸗ nach iſt es ſelbſtverſtändlich, daß allen zum Bereit⸗ ſchaftsdienſt im Luftſchutz eingeſetzten Gefolgſchafts⸗ mitgliedern auch die in Paragraph. 12 der erſte Durchführungsverordnung zum Luftſchutzgeſetz ge⸗ ———— Vergütungen bei ſonſtigen Vorausſetzungen zuſtehen. 3 ————————— He im Alter vor Mannhe Zwerchga e e e. Ein großer Teil der volksdeutſchen Umſiedler, die ins Reich heimgekehrt ſind, ſind Bauern⸗ und Land⸗ arbeiterfamilien. Beſonders groß iſt der Anteil der Erwerbsperſonen in der Landwirtſchaft bei den Um ſiedlern aus Wolhynien, Galizien und dem General⸗ guvernement. Bei den Heimkehrern aus Wolhynien beträgt ihr Anteil 85,9 Prozent, aus Galizien 65 Prozent und aus dem Generalgouvernement 83, Prozent. Die Einäs 1941, um 15 Stant Karte Für die sowie für Hinscheider Bar sagen wir Stadtpfarre Schwester Mannheim- 4 4 * 3 9 4 1 4 —————— ——————— bruar. 1041 Babenfreuzbanner⸗ Dienstag, 4. Jebruar 1941 il. RN utſchen Bank Nach einem Leben, reich an Arbeit und treuer Pflicht- erküllung verschied am Sonntag mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Karl Kuhnn Schneidermeister im Alter von 65 Jahren. Mannheim(Windeckstr. 25), den 3. Februar 1941. In tiefem Schmerz: Megc. Kuhn, geb. lenz Fomilie Karl Staß Femilie Emil Steck Beerdigung: Mittwoch, nachmittags 3 Uhr. ernommen, di ll. RM' dieſe Aktien ein Be nte, daß au 0 Prozent be ichen 4000 000% nach 1 werden Koſten mit zu lichen Rücklage age erhöht ſich Am 3. Februar 1941 ist meine liebe, unvergebliche Frau, Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezialhaus F 2, 2 daneben ſtehen Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Hthrina Steinbrenner geb. Janson von ihrem schweren Leiden im Alter von 72 Jahren un- erwartet rasch von uns gegangen. pHoT0 C2.5 KI00 S. Mannheim(Kleinfeldstr. 44), den 3. Februar 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Max Georg Steinbrenner Beerdigung: Mittwoch, vormittags 10.30 Uhr. Seelenamt:, Donnerstag, vorm. 8 Uhr, St.-Peters-Kirche. iften beziehungs⸗ zeſtand an Kraft⸗ auch bei den im alten die günſtige Das Gefolgschaftsmitglied unserer Firma, der kauf- männische Lehrling Qu 5. 17-19 Ehesfandsdarlehen Ausstellung in 6 Stockwerk. icherung in 1939 7,2 Prozent. der allgemeinen lverſicherung und var befriedigend. ng der Schadens⸗ Anton Hlein Soldot in einom Krafohrregiment ist am 31. Januar 1941 durch einen Unglücksfall im 20. Lebensjahr plötzlich und unerwartet gestorben. Wir be⸗ trauern in dem Dahingeschiedenen einen jungen, fleibigen, strebsamen und hoffnungsvollen Menschen, dem wir jederzeit ein ehrendes Andenken bewahren werden. rvorgehoben, daß haft des öf⸗ nderen Charakter beſtehenden Ve Anſtalten ſtehenn. Betrlebsführung und Gefolgschoft der ls Gebietsanſtal⸗ GRUN& Bil FixeER Standesamtliche Machrichten Seborone Ingenieur Johann Ludwig Erſing e. S. Jürgen Franz; Privatmann Heinrich Ernſt e. S. Gerhard Heinrich: Badermeiſter Kurt Emil Karl Kucher e. T. Renate Luiſe: Betriebsſchloſſer Karl Aug. Kohler e. Rolf; Heizer Sianz Koch e. S Erich; Hausmeiſter Karl Eichelberger e.. Urſula Barbara; Techniker Guftav Wilftied Paul e. S. Wolfgang Poli⸗ zeirevier⸗Oberwachtmeiſter Georg Schwinn e. T. Sieglinde Feidwebel Julius Metzger e. T. Heide; Einkäufer Johann Juſtus V4 1% e. S. Adolf Klaus; Graveur Heinvich Kurt Wdowiak e. T. Ruth Walburga; Reichsbankangeſtellter Karl Magnus Ertle e. S. Günther Hugo. prakt. Arzt Dr. Wilhelm Schlez e. S. Ulrich Otto Welh. um Helmut;? Dreher Karl Eug. Volk e. S. Rolf Fabritarbeiter Georg Reeb e. S. Dieter; Kaſſierer —1 Steinebach e. 6 S. Otto; Verzedinngsaffflen, Hermann Heinrich Georg Lechner e. S. Silauis Hermann Friedrich; Schloſſer Friedrich Wilhelm Ernſt e. T. Renate Herta; Zimmermann Dobenn Merkel e. S. Manfred Hans; Kraft⸗ fahrer Hermann Bub e gmunde Elfiabetb; Reiſender Albert Kergl e. S. Jürgen: n——* riedrich Schärff e. T. Urſulg; hſm. Angeſt. Chriſtof Hecmann e. T. Heidi Ingeborg: Moſchlnenſchtoßſer Friedrich Schu⸗ bert e. 2 Ingrid Margarethe; Prokuriſt Auguſt Adolf Max Ludwig Rud. Meß e. T. Inge Bertha Alice: Buchhalter Mathias Stürzl e. T. Urſula;: akob Grüner e. S. Lothar Joſef; Wirtſchaftsprüfer Dr. Mich. Maria—2 25 Beierling e. T. Roſemarie Eliſabeth; Gaſtwirt Richard Karl Morell e. T. Inge Thereſia; Zugſchaffner Johann Philipp Naßhan e. S. Jürgen; Maſchinenarbeiter aar Schreck e. S. Gerhard; Steinmetzmeiſter Friedrich Karl Safferling e Friedrich Karl Jakob: Autoſchloſſer——0 Hans Knoll e. T. Urſula Heibi Ingrid; kfm. Angeſt. Hans Heinrich Theod. Rech e. S. Klaus Hermann Johannes; Kraftfahrex Heinrich Weberx e. S. Wilfried Heinrich; Dipl.⸗Kaufm. SEmil Day e. S. Uwe Hans; Polizei⸗ prülde nt Friedrich Habenicht e. Günter Guſtav; Landſchaftsgärtner 9• Lückehe e. T. Emma Roſina Kaufmann Ludwig Zietſch e. T. Renate Lola: Dipl.⸗Volkswirt Ludwig Alois Rebholz e. S. Reinhard Joh.; Spengler Emil 447 ſard Martin e. T. Urſula Emma; Zugſchaffner Aug. Ernſt Scherer e. hriſtel Sofie:— Friedrich Stahl e. T. Helga Eliſabeth; Gan Ernſt Friedrich Riebel e. T. Roswitha Julia; Buch⸗ u. Betriebsprüſer Ludwig Jakob Laudenklos e. T. Elke; Bauarbeiter Hans Otto Baier e. T. Giſela Johanna; Bankreviſor Emil Anton Keßler e. S. Günter Taul; Kauſmann Hei nrig Wachter e. S. Siegfried Kurt: Dreher Hermann Friedrech, Bayer e. S. Dieter; Vertäufer Kurt Georg Philipp Hoog e. T. Urſula Emma; Konditormeiſter Alberxt Göck e. S. rhard Walter; Wachtmeiſter Moritz Fritz Oehme e. T. Chriſta Edith; Getraute Handlungsbevollmächtigter Wilhelm Armin Brück u. Ilſe Hedwig Jo⸗ hanna Söhns; Maſchinenſchloſſer Anton Duſel u. Elfriede Johanna Danta⸗ nello; Maler Dito Jakob Münzenmayer u. Gertrud Ziemer; kauſm. Angeſt. Arthür Richard Bertſch u. Antonie Maria Walburga Heſter; Uffz. Karl Simon u. Hilde Anna Krätz; Kraft Karl Halter u. Maria Katharina ——5— itt eb. Wölfle; Molkereiarb,„Spirjdion Grathwohl u. Anna Suf. Brück äriner Maximilian Ehrier An Maria Möhler; Kraftfahrer ugt Gebhard u. Emma Anna Senipiich Gefreiter Wilhelm Bertram karia Bieilinger; Maler Johann Richard Oberdorf u. Maria Roſa Kaiſer; Arbeiter Karl Kertel u. Emma Langer; Betriebstechniker Paul Oskar Rösler u. Hedwig Maria Roth: Metallfräſer Wilhelm Sturm u. Charlotte Emma Neureuter; Hilfsarb. Martin Zilles u. Sofie Wilhelmine Köllner Zeb. Dalmus; Metzger Ernſt Auguſt Lindner u. Berta Sofie Becken⸗ haupt; Schuhmacher Auguſt Siebler u. Gertrud Magdalena Kappen: Ver⸗ ee ne Emil Herbſt u. Barbara Leitner; Maſchinenſchloſſer Heinrich Kurt Dexheimer u. Emilie Martin; Bäcker Auauſt Hechler u. Hilda Katharinga Himmelmann; Krankenpfleger Stephan Juskowiak u. Maria Luiſe Müßig: Obergefr. Karl Eduaxd Ahlers u. Giſela Anna Kauß; Schuhmachermeiſter riedrich Beck u. Blumenſchein; Spengler und Inſtallateur Friedrich Zudwig Hinkel u. Bettin Froſch: faufm. Angeſtellter Erich Kraus u. Edith RMarianne Heſter; Straßenbahnſchaffner Heinr. Siegel u. Ella Dengler; kaufm. Angeſt. Artur Julius Friedel u. Urſula Sophie Luiſe Müller; Reiſender„Horſt Edwin Franz Oswald u. Anna Albertine Stahl; Obergefr. Albert Friedrich Helfert u. Maria Gehrig: Obergefr. Joh. Friedrich Brechtelsbauer u. Wilfriede Nethar: Bohrer Guſtav Rebholz u. Dora Luiſe Erna Keilholz geb. Miche: Schreiner Hans Karl Hof u. Eliſab. Schneyer; Telegrafenarbeiter Ludwig Karl Wilhelm Schenk u. Maria Magdalena Bockenhauptz Schirrmeiſter Joſef Oßfeld u. Margareta Karolina Grasberger; Obergefr. Otto Erwin Löſch u. Paula Emma Maurer; Verw.⸗ Inſpektor Panl Werner Heinz Baumann u. Liſelotte Wilhelmine Johanna Emma Mahnkopf. ertrude Urſula; Kaminfegermeiſter Otto Thoma 4 5 Aund dAie IUSSTATTUN6 fürs KleinkKkind für dile ZBraut vom Spezialhavus N 2, 8 Kunststreſße 50 1A 0 4 L Auskunft: R 1, 2/3, am Marktplatz (Einhornapotheke, 1 Treppe hoch) Fernsprecher Mr. 211 71 Krankenkasse fir familien und Einzelnersonen Arzt(einschl. Operation), Arznei. Zahnbehandlung, Brillen in ein⸗ facher Fassung von tändig hreil Hohe Zuschüsse bei Krankenhaus- behandlung, Röntgen, Bädern. Ban- dagen usw. Moc enhile Serbe eln Monatsheiträge: 1 Person.50 RM, 2 Personen.50 RM, 3 und mehr Personen.50 RM. Ke ne Auinasmegebllhren! Fillalen: In allen vVororten und in Schriesheim umfaſſenden und Aktiengesellschaft, Bauunternehmung ifen und Bedin⸗ Die Beerdigung ist am Dienstag, dem 4. Februar 1941, iner allgemeinen ⸗und Kraftfah mittars 12 Uhr, auf dem Hauptiriedhot. Mannheim. 1 nG iguins 7 7 ſch darin, daß. Scha ideren Fäll erſicherungen fü r 1940 wird 10 ges ſich bei d 4 Tocdescnzelge ſtarken—— Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine her⸗ acht. Die aus den 1 zensgute Frau, unsere liebe und treusorgende Mutter, Tochter. Schwester und Tante, Frau Beiig Diener geb. Bonſe nach kurzer schwerer Krankheit für immer zu sich zu rufen. Mannheim(Augartenstraße 85), den 3. Februar 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: 4 Altred Diener und Kinder b vom Betriebs⸗ Fomilie Bonſe, nebst Verwoanckhten Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 5. Februar 1941, um 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. ines Urteils eines chkeit ſind in der ters und Ober⸗ jetzt die Betriebs rweiterten Selbſt⸗ Nach langer Krankheit entschlief unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, e Rechtslage auf⸗ feft: Ein Bereit⸗ Herr tann nur von rangezogenen Ge⸗ Cinri rden. Die Inan⸗ haftsmitgliedes zu hzutz entbehrt der unterbleiben. Da⸗ len zum Bereit⸗ ien Gefolgſchafts⸗ h. 12 der erſten uftſchutzgeſetz ge⸗ Vorausſetzungen im Alter von 58 Jahren. Mannheim-Sandhofen, den 3. Februar 1941. Zwerchgasse 19 In tie fem Leid: Elsce Forster Emil Forsfer Familie Alfred Herbel Die Einäscherung findet am Mittwoch, dem 5. Februar 1941, um 15 Uhr in Mannheim statt. en Umſiedler, muern⸗ und Land⸗ ſt der Anteil der Stan Karten! Danksagung Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen, Frau Darbara Hedier. geb. Kinzler sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Münzel für seine trostreichen Worte sowie Schwester Marie für ihre liebevolle Pflege. Mannheim-Wallstadt(Schulzenstr.), den 4. Febr. 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Friedrich Hecker —————— Für die vielen Beweise aufrichtiger An- teilnahme sowie für die zahlreichen Kranz-J und Blumenspenden m Heimsang unseres lieben Kindes Gerda sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim(S6. 40), 4. Februar 1941. Familie Karl Keiber und Angehörig Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste unseres lieben Verstorbenen sagen wir allen Verwandten, Freunden Dank. Besonders danken wir dem Postamt Mannheim II und dem„Hakenkreuzbanner“ für das ehrende Gedenken. Mannheim-Sandhofen, Luftschifferstraße B 3, Nr. 6. Anna Lechert Wwe., geb. dahn und Kinder Danksagung Für die vielen Beweise au für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste meines herzensguten Vaters sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlichen Dank. Besonderen Dank dem katholischen Geistlichen der Elisabethkirche Waldhof, den Schwestern und Aerzten des Herrn Oberbürgermeister für der Betriebsführung und Gefolgschaft des Städt. Gaswerkes Luzenberg. Mannheim-Waldhof Langer In tie fer Trauer: Frau Franziska Kreuzer u. Kinder Für die vielen Beweise au für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste unseres lieben Vaters Johann sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim(Käfertalerstr. 40), den 4. Februar 1941. Die trauernden Minterbliebenen Danksagung Anæeigen. Stott Karten! seliluſß ist täglich von] Montag bis Frei- tag um 17.30 Uhr und am Samstag um 13 Uhr. Wir bitten die einzel- nen Zeiten genau einzuhalten, damit Inre Anzeigen auch bestimmt an dem gewünschten Tag erscheinen können und Onkel, Herr im 54. Lebensjahre. nehmen. und Bekannten herzlichen Geors 0110 Mannheim(G 5,), den 2. Februar 1941 In tiefer Trauer Coarola Otto, geb. Creutzer Coarola von Follot, geb. Otto Frledrich von Follot Frie drich Onto und frau Berta, geb. Lutz Katchen Dleslnger, geb. Ono Korl Brunner und Frau lovise, geb. Otto Beisetzung: Mittwoch, den 5. Februar 1941, am 13 Uhr, Hauptfriedhof. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu „Plötalich- und- unerwartet verschied mein- lieber Mane. ünser guter Vater und Schwiegervater, Bruder, Schwager kollege, Herr frichtiger Anteilnahme sowie ieben Mannes und unseres Städt. Krankenhauses, dem die schöne Kranzspende und Schlag 115), 4. Februar 1941. Völlig unerwartet wurde am Sonntag unser Berufs- Gcoro 011½ Zehungshändler aus unserer Mitte abberufen. Wir verlieren in dem Ent— schlafenen einen immer hilfsbereiten und lieben Kamera-⸗ den, der in unserer Erinnerung weiterleben wird. Zeitungs- und Zeitschriflen-Einzelhandel Orisfachschaft HMannheim-Ludwigshafen Heidelberg — —— S n frichtiger Anteilnahme sowie treuebund. Rüdesheimer Straße 42 Schroſh Danksagung Für die vielen Beweise der Liebe und Verehrung für unseren lieben Entschlafenen und für die trostreiche An- teilnahme, die wir in diesen Tagen erfahren durften, danken wir auf diesem Wege herzlich. Besonderen Dank der NSDAP, Ortsgrüppe Käfertal-Süd, und dem Reichs- Mannheim-Käfertal, den 4. Februar 194“ In tiefstem Schmerz: Elisabeth Adler Kind Ingeborg und Angehörige „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 4. Tebruar 0uf„akenk: in dem fFilm der Baovorio- Filmkunsſ nach dem gleichn. Romon von Sönth. Weisenborn mit Joachim Gofischalk- Gustav Knuth Viktoria v. Ballasko- Paul Wegener Gerhard Bienert-Charlofte Schultfz Pp. W. Krüger- Paul Bildt- Kearl Dannemann Drehboch: Kort Heuser- Mosik: Al. Melichar- Bildleit. u. Kamera: C. Hoffmann- Produktionsleit.: C. Prickler Splelleitung: Hans Schweikort Ein Fravenschicksol, lebenswohr und ergreifend, olle Stodien menschlichen lebens durchlaofend, Glöck und Not, brennende Sehnsucht v. fiefe Enttäoschung wider⸗- spiegelnd, offenbort von dem starken könstlerischen Dorstellungsvermögen einer Brigitte Horney! 2 Kulturfilm:„Bergfreud- Bergleid“ 20 und die Deutsche Wochenschau MHA Jogendliche nichfzugelossen! 5 7,23 23902 — — — ——— 88 Anzüge Ankauf von ptandscheinen Unren, Foto Radio Harmonikas an- u. Verkauf G Mannheim 0 Keene Mol Heiene Mo 6 6 Vr. 7 SOOοοODO Umzüge Möbeltransporte Lagerung prompi und aewiſſenhaft. p lotz, H7. 36. Fernruf 223 34. Lebamwanas: fo Deler. D 3. 3 Fernsprecher 247 01 3 Tage Ain neuaubkulcunq l Liane Haid-Hans Moser- Hermann Thimig in einer zwerchfellerschötternden Vewechsloungsgeschichte die Faliet in die lugend nach dem Böüöhnens füöck von Edurd Könwecke mit Leo Slezck · Rudolf Corl · Hæans lmmhoft und eine Schor fescher relzender Tanzgiris Diese lusfige„fFohrt in die Jugend“ mocher sogor die Griesgrämigsten freudig mit! Kulturfilm und Wochenschau I. K 1, 5, 240 88 As leute. U8 herraice nicht zugelassen! nnn LUlS Eindeutſches Schia⸗ ſal! Was dieſer Bauernſohncofſis⸗ gott, die tragende Figi des Buches, erlebt, und wie er es trägt— das iſt wahrhaft ein Sym ⸗ bol für die unbe ⸗ gwingbare Kraft unſeres Volkes. In Leinen RM..75. Völt. Buchhandlg. Chaiſelongues neu, ſehr gute Ausführung. polsterei H 4, 6, Hinterh. Wer erteilt franz. Unterricht? Zuſchr. unter Nr. 28358 VS an den Verlag ds. 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Hadenk Drehbuch: Roff louckner vnd Wolfgong Liebeneiner- Mosik: Norbert Scholtze präüdiat:„S taatspolitisch und Kkünstlerischwertvol!“,„iugendwert“ Die schicksolsschweren Johre von 1862 bis 1866, in denen Bismorck ous den ohnmächtigen deutschen Kleinstooten dos zweite Reich unter der führung preußens ovfzuboven beginnt, schildert diesef neue Großfilm. Der vnermödliche, schwere Kkompf des Ministerprösidemen mit porlament, presse und def königlichen fomilie im lnnern sowie den Boundesstacten, Dänemark, Oesferreich und Ffronkreich noch gaoßen ist der packende lnholt des Films D EUTSCHEWOCHENSCHA U Zeesaięes lette Dienstag.00.30.00 Für Jugendl. zugelassen! Wir biften um Becchfung der Anfongszeifen kommenden Sonntag vorminag 10.45 Uhr: Fröh- Vorstellung mit dem Tagesprogramm.— Jogendliche Kkleine Preise! feute deemiere S. Offerten⸗ 4 Mönche und Nonnen päpſte und pPfaffen— das ganze Mittelalter wird Der weſtfäliſche Frie den lebendig in der derbſaftigen Chronik„Becher und Tiebesſpiel“. 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Mittwoch, 5.., 15 Schy lung in K 7. Feudenheim 4.., 19.30 Uhr, Gemeinſchaftsg für alle Mitglieber u. Jugendgru im Schützenhaus. Liederbücher mi bringen. Bismarckplatz. Die Ze ee holen „Februar von 15—16 Uhr die Beſ bei Frau Fritz ab. Waldpark. Diens tag 4.., Klei abgabe in der Dleſterwegichll 17 Uhr. Feudenheim⸗Oſt. Nähe 15 Uhr, dienstags in der NSV. wochs im Wohlgelegen Mittwoch, 5.., 18 Uhr, Staßn ueer eern 105 ung im lacher Hof“. ſtadt⸗Oſt. 5.., 15.30 Ühr, pauſe in der eine Schwäch damit rechne dem Sturm ſchweren Pri er die bekam die Defenſive Krieg gewin nicht, welche liſchen Volk in abſehbar könne. 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