AM RHEIN akko 05 *5 ILraufgesuche m. S evtl. komb. Anzuh —[Gr..76(% nit[Preisangeb. unte kaufen geſucht. f. Nr. 66370 V ah 13. den Verlag d. W er] Kinderwagen imſgut erhalten, ge Mittwoch⸗Ausgabe ochwindende Doerüte Lemaß kündigt neue Einſchränkungen an DNB Berlin, 4. Februar. Der iriſche Verſorgungsminiſter Sean Le⸗ maß hielt vor dem Journaliſteninſtitut in Doublin eine Anſprache, in der er erklärte, das iriſche Volk müſſe ſich mit einer ſchnellen Ver⸗ 5, ſucht. Angeb. unt Nr.7904B a. Verß Kinder⸗ derſ Laufſtällchen —) ſu. Klappſtühlchen b⸗zu kaufen geſucht ſſe Schwarzwaldſtr. Nr. 13, 3. Stoch Eisſchrank 51 tt mittl. Größe, gu ip, erhalten, zu kau⸗ 53.ffen geſucht. Ange⸗ — bote u. Nr. 788195 er ſa. d. Verl, d. Bl. 1 4).⸗Sportwagen .⸗ſaut erhalten, go⸗ 76fſucht.— Angebote unter Nr. 7880 B a. d. Veßß Bl. Anzugffoff rk. zu kaufen geſucht, b, Zuſchr. u. 78149 an den Verlag. —2 gute 50] Steppdecken nd Oberbettücher und MN. 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Die Erklärungen, die Lemaß zuſammen mit Pre⸗ mierminiſter de Valera abgab, boten ein gutes Bild der gegenwärtigen Situation in Irland. 45 Bei beiden Gelegenheiten wurde feſtgeſtellt, daß der Grund für die iriſchen Verſorgungs⸗ ſchwierigkeiten in der engliſchen Blok⸗ kadepolitik zu ſuchen iſt. Irland führt alles Petroleum und mehr als die Hälfte ſei⸗ nes Weizens ſowie die Hälfte ſeiner Futter⸗ h mittel ein. Andere Importe wie Tee, Kaffee, Früchte, Zwiebeln uſw. ſind ſelbſtverſtändlich. Die Zufuhren, die über Großbritannien kom⸗ men, werden mehr und mehr geſtoppt, weil die Engländer ſie ſelbſt brauchen. Da Großbritannien viel Handelstonnage ver⸗ liert, kürzt es einfach ſeinen alten Kunden, und die Fren, die ſich jetzt darüber klar werden, daß Petroleum für die Armee und für landwirt⸗ ſchaftliche Zwecke von Wichtigkeit iſt, ſchränken ihren Bedarf für Privatzwecke in hohem Grad ein. Zuſammen mit der Petroleumfrage ſind an⸗ dere Probleme entſtanden, die ſich iedoch als weniger brennend erwieſen, weil die Möglich⸗ keit eines Erſatzes leichter zu finden iſt. Wei⸗ zenmehl kann und wird durch Gerſte⸗ und Rog⸗ Die Farmer werden aufgefordert, mehr Weizen und Zucker⸗ rüben anzubauen. Wenn Butter knapp werden ſollte, ſo wird es genug Speck und Margarine geben. Aber ſelbſt Benzinfahrzeuge können jetzt mit Gas und anderen geeigneten Antriebsanla⸗ gen, die eingebaut werden, betrieben werden. Es iſt alſo praktiſch kein Grund für irgend⸗ eine Art von Panik in Irland gegeben. Im Gegenteil, ſo betonte de Valera, das iriſche Volk würde lernen, ſich im Hinblick auf die Güter, die es ſelbſt produzieren könne, auf eigene Füße zu ſtellen. Das beweiſe auch, daß die Regierung recht hatte, wenn ſie für die iriſche Selbſtverſorgung und Induſtriealiſie⸗ rung eintrat. Dillkie in Irland (Eigener Drahtbericht des„HB“) Stockholm, 4. Februar. Wendell Willkie iſt am Dienstagmittag in Dublin, der Hauptſtadt von Irland, eingetrof⸗ fen. Er war von Mancheſter im Flugzeug nach der grünen Inſel geflogen. Ueber die weiteren Pläne von Willkie ſind Einzelheiten im Augen⸗ blick noch nicht bekannt. Da er aber beim An⸗ Mannheim, 5. Februar 1941 tritt ſeiner Reiſe die Dauer mit 14 Tagen an⸗ gab, iſt anzunehmen, daß er Ende der Woche den Rückflug nach Neuyork antritt. Die vor einigen Tagen von den USA verbreiteten Mel⸗ dungen, wonach er ſofort nach den USA zurück⸗ gerufen ſei, entpuppen ſich damit als eine der vielen Propagandameldungen, die von nord⸗ amerikaniſcher und engliſcher Seite über die Englandreiſe von Willkie veröffentlicht wurden. Eine Neuyorker Zeitung ſah ſich daher auch ſchon veranlaßt, dieſe Reiſe von Willkie zu ver⸗ gleichen mit der von Kinoſtars aus Hollywood. Schon 15 Minuten nach ſeiner Ankunft traf Willkie mit Miniſterpräſident de Valera zu⸗ ſammen. Die Unterredung dauerte etwa eine Stunde. Am frühen Nachmittag flog Willkie dann von Dublin wieder nach England zurück. fjalifax fällt den Uankees auf die nerven Er verärgert weite Kreiſe durch ſtändige Einmiſchung in die USg-Innenpolitik (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Neuyork, 4. Februar Der engliſche Botſchafter Lord Halifarx iſt einem Teil der Nordamerikaner, und zwar denen, die ſich noch nicht mit Haut und Hagren den Engländern verſchrieben haben., durch ſeine aufdringliche Propaganda und durch ſeine Ein⸗ miſchung in die Innenpolitik der USA ſtark auf die Nerven gefallen. Halifax hat ſich mit verſchiedenen Senatoren und Abgeordneten direkt in Verbindung geſetzt, um ſie zu einer ſchnelleren Verabſchiedung des England⸗Hilfs⸗ geſetzes zu bewegen. Der Ausſchuß„Ameri⸗ can firſt“ ſandte an die Vorſitzenden der Außen⸗ politiſchen Ausſchüſſe der beiden Häuſer ein Proteſttelegramm, in dem als höchſt unpaſſend bezeichnet wird, daß Lord Halifax als Vertreter der Nutznießer des England⸗Hilfsgeſetzes Ge⸗ legenheit hat, mit den zuſtändigen nordameri⸗ kaniſchen Stellen über den Zeitplan für die Beratung des Geſetzes zu diskutieren. Gleich⸗ zeitig wandte ſich der Ausſchuß an Staats⸗ ſekretär Cordell Hull mit der Bitte, das Be⸗ nehmen des britiſchen Botſchafters zu überprü⸗ fen und eine öffentliche Erklärung über das Er⸗ gebnis ſeiner Unterſuchung abzugeben. Die Neuyorker Zeitung„World Telegraph“ ſchreibt: „Warum hat es Herr Halifax überhaupt ſo eilig? Selbſt wenn das Englandhilfsgeſetz ſchneller angenommen würde, werden trotzdem nicht die Materialtransporte nach England in den kommenden Monaten erhöht werden. So ſchnell geht die Sache doch nicht.“ Es iſt möglich, daß die zahlreichen in Eng⸗ land laut werdenden Stimmen, die von unmir⸗ telbar bevorſtehenden großen Gefahren für Eng⸗ land ſprechen, auch bewußt in die Welt geſetzt werden, um auf die USA einen Druck zur Be⸗ ſchleunigung der Hilfe auszuüben. Die nord⸗ amerikaniſchen Korreſpondenten in London haben am Montag und Dienstag ausführliche Kabelberichte über die wachſende Rervoſität und über die Angſtzuſtände in England her⸗ übergegeben, die von den Neuyorker Zeitungen groß aufgemacht werden. Sie teilen dabei mit, daß engliſche Amtsſtellen in London eine Son⸗ derkonferenz für die nordamerikaniſchen Kor⸗ reſpondenten einberiefen, um ihnen einige Be⸗ ruhigungspillen zu verabreichen. Bei der Erörterung des Hilfsgeſetzes vor dem Außenpolitiſchen Ausſchuß des Senats ſind die kritiſchen Stimmen augenblicklich an der Reihe. Nach dem ehemaligen Gouverneur von Wisconſin, La Follette, der ſich ſcharf gegen das England⸗Hilfgeſetz ausgeſprochen hat, kam der ſoziale Präſidentſchaftskandidat Norman Thomas zu Wort. Er bezeichnete das Vollmachtengeſetz als eine Kriegsmaß⸗ nahme und als ein Produkt von Kriegshiſterie und Furchtgefühl. Die Aufpeitſchung der Furcht vor einem möglichen deutſchen Angriff bezeich⸗ nete er als beinahe verbrecheriſch. Thomas be⸗ tonte, die USA hätten keine Machtmittel um die Rolle Gottes oder des Poliziſten für die ganze Welt zu übernehmen:„Die USA hat bisher die eigenen Probleme nicht gelöſt, aber dieſe könnten bewältigt werden durch das Fernbleiben aus dem Kriege“. Furcht vor dem flngeiff und immer orößere Tonnageſoroen Unterſtaatsſekretär Balfour gibt einen peſſimiſtiſchen Tagebericht/ Andere Miniſter ſtoßen in das gleiche Horn (Eigene Drahtmeldung des„HB'“) Stockholm, 4. Februar. Die Nervoſität in England wegen eines an⸗ geblich bevorſtehenden deutſchen Angriffs nimmt weiter zu. In Oxford ſprach der Unter⸗ taatsſekretär im Luftfahrtminiſterium Bal⸗ und ermahnte ſeine Zuhörer, die Ruhe⸗ pauſe in der deutſchen Kriegführung nicht für eine Schwäche zu halten. Man müſſe vielmehr damit rechnen, daß es ſich um eine Ruhe vor dem Sturm handle und daß England einer ſchweren Prüfung entgegenſehe. Dabei betonte er die bekannte engliſche Auffaſſung, daß nicht die Defenſive, ſondern nur die Offenſive den „Krieg gewinnen könne. Er wußte aber auch nicht, welche greifbaren Unterlagen er dem eng⸗ liſchen Volk dafür geben könnte, daß England in abſehbarer Zeit die Offenſive ergreifen könne. So konnte er nur die bereits ſeit Mo⸗ naten gegebene Vertröſtung auf eine ſtärkere Aufrüſtung Englands in der Luft zufammen mit nordamerikaniſchen Lieferungen wiederho⸗ len. Viel deutlicher wurde er, als er davon ſprach, daß von jedem einzelnen Engländer in der nächſten Zeit große perſönliche Anſtrengun⸗ gen und Opfer verlangt werden müßten. Auch für die Zeit nach dem Krieg konnte er wenig Hoffnungen erwecken. Er betonte, daß auch dann, wenn der Kampf vorbei ſei, England durch eine Zeit des wirtſchaftlichen Wiederauf⸗ baus hindurch müßte, wo jeder einzelne wie⸗ derum Opfer zu bringen habe.„Ich glaube, daß wir“, ſo führte Balfour etwa aus,„bevor wir durchgekommen ſind, noch Verſuche jeder Art von Waffen und Kriegsmaſchinen erleben 18—21 Uhr, F⸗Reig . werden. Wir werden noch Schläge abzuwehren haben, mit denen verglichen die vorausgegange⸗ nen nur als eine leichte Berührung verſchiede⸗ ner ausgewählter Stellen in unſerem Land er⸗ ſcheinen. In einer Verſtärkung der Bombenge⸗ ſchwader liegt die Hauptwaffe, die unter Um⸗ ſtänden die Achſe auf die Knie zwingen wird. Es gibt gewiſſe Kreiſe in unſerem Volk, die den Krieg noch kaum gefühlt haben und deren Leben ungefähr wie vorher weitergeht.“ In dasſelbe Horn der Befürchtungen eines kommenden deutſchen Angriffs ſtieß bekanntlich der kanadiſche Miniſterpräſident Makenzie King in Ottava, ebenſo der auſtraliſche Luft⸗ fahrtminiſter Mac Evans. Beide ſprachen da⸗ von, daß Deutſchland fürchterliche Anſtrengun⸗ gen in den nächſten Tagen machen werden, und ſie ermahnten ihre Hörer, die größten An⸗ ſtrengungen ſelbſt für die Aufrüſtung und die Verteidigung des britiſchen Weltreiches zu bringen. Es iſt verſtändlich, daß derartige Re⸗ den die in England beſtehende Invaſionsgefahr weiterhin beſonders bedrohlich erſcheinen laſ⸗ ſen. Wie üblich verſucht die engliſche Preſſe, ihren Leſern bereits beſtimmte Angaben zu ma⸗ chen, wie die Deutſchen den nächſten Schlag füh⸗ ren werden. Je nach der Phantaſie der ein⸗ zelnen Zeitungsſchreiber werden frühere oder ſpätere Daten genannt. Andere Zeitungen ma⸗ chen ſich wiederum über dieſe Invaſionsangſt luſtig. Im ganzen eraibt ſich das deutliche Bild. daß England mit Schrecken den Tag heran⸗ ———1 ſieht, an dem ſich ſein Schickſal erfüllen wird. In einer ähnlichen Weiſe äußerte ſich voller Peſſimismus der engliſche Schiffahrtsminiſter Croß. Auch er erwartet„irgendwelche gigan⸗ tiſchen Anſtrengungen ſeitens des Feindes Man müſſe damit rechnen, daß ſchwere Verluſte auch in Zukunft eintreten werden. So kommt Groß letzten Endes zu dem für England kata⸗ ſtrophalen Ergebnis, daß die Verluſte der bri⸗ tiſchen Handelsflotte jetzt ſchon größer als der Erſatz ſind. knglands ktat-Höte Wenig Vertrauen zu Kingsley Wood h. w. Stockholm, 4. Febr.(Eig. Meld.) „Die engliſche Regierung hat am Dienstag im Unterhaus die ſchon erwähnte neue Kre⸗ dithilfe angeordnet. Vorgeſehen iſt die Be⸗ willigung einer weiteren Millarde Pfund für die Kriegsfinanzierung. Für das abgelaufene Etatjahr werden 600 Millionen Pfund für zu⸗ ſätzliche Kriegsausgaben nachgelaſſen. Zuſam⸗ men belaufen ſich die engliſchen Kriegskredite auf 3,3 Milliarden Pfund(rund 45 Milliar⸗ den Mark). Schon jetzt hat im Parlament und in der Oeffentlichkeit Englands eine lebhafte Diskuſion über den neuen Haushaltsplan be⸗ gonnen, den Finanzminiſter Sir Kingsley Wood demnächſt vorlegen muß. Es wird von verſchiedenen Seiten erklärt, man hege kein großes Vertrauen zu ſeiner Kunſt, ein beſſe⸗ res Budget einzubringen als das letzte. Der „Daily Herald“ meint dazu, England könne es ſich nicht leiſten, immer von neuem größere Fehler zu wiederholen, denn ſonſt ſei eine Wirtſchaftskriſe unvermeidlich. Imand in dringenden Versorgungsnöten kngland braucht die Hüter auf, die füe die Jren beſtimmt ſind/ Willkie in ormiert ſich in dub in Cohnt es ſich denn noch? Mannheim, 5. Februar. Vor dem endgültigen Entſcheidungskampf werden die Chancen noch einmal abgewogen. Die Rede des Führers enthielt lediglich Tat⸗ ſachen, die uns ſo recht den Vorſprung innewerden ließen, den wir im Jahre 1940 er⸗ reicht haben. Der nächſte Nachbar Englands ſind heute die USA. Das kennzeichnet am beſten ſeine Iſolierung. Es hat die Fußraſten auf dem Kontinent verloren und wird immer an der Küſte beim Sprung ab⸗ gleiten müſſen. Nach der Niederwerfung Frank⸗ reichs kann es ſich keine neue Operationsbaſis auf dem Feſtland ſchaffen, weil die Küſte von uns gegen jeden Angriffsverſuch gehalten wird. England befindet ſich in der moraliſch ſchwä⸗ cheren Stellung des Verteidigers, und darum iſt ſein Kriegsziel ausgeſprochen negativ. Es kämpft lediglich um die Erhaltung ſeines Le⸗ bens, während uns der ſchöpferiſche Gedanke leitet, der aus allem Gewinn die Verpflich⸗ tung einer verantwortlichen Führung der euro⸗ päiſchen Staatenwelt ableitet. Was unſere Gegner als Eroberung anſehen, iſt lediglich die breite Baſis, auf der ein feſter europäiſcher Friede entſtehen ſoll. Wir haben dieſe Zeit der Ruhe zur Verſtär⸗ kung unſerer Waffenmacht ausnutzen können, England nach der Kataſtrophe von Dünkirchen und dem ſchweren Subſtanzverluſt, den die deutſchen Luftangriffe ihm zugefügt haben, nur zur Ergänzung. Die einzige Möglichkeit, einen Gleichſtand mit der deutſchen Rüſtung wieder zu erreichen, ſieht man in London in der Hilfe der USA. Ganz abgeſehen von den Schwierig⸗ keiten, die dieſer Hilfe in Amerika ſelbſt durch die Unzulänglichkeiten der Produktion und die Abneigung weiter Kreiſe gegen eine Schick⸗ ſalsbindung an den Teil, der bisher immer nur verloren hat, beſtehen, iſt der lange Weg de! Hilfskontingents über den Ozean nach jeder Seemeile durch feindlichen Ueberfall gefährdet. Die Schwärme der waffenbringenden Geleit⸗ züge mit oder ohne Bedeckung ſind leicht zu faſſen, die durch den Ozean jagenden ſtähler⸗ nen Raubfiſche dagegen höchſtens in dem Augenblick nach dem Ueberfall, weil ſie in ihrer Vereinzelung ſich ſofort wieder im weiten Meer verlieren. Aus der Rede des Führers ging hervor, daß wir einen beſtimmten Ab⸗ ſchnitt unſeres Bauprogramms erreicht haben, und je nach der Stellungnahme der USA kann unſere-Bootwaffe künftig ſchlagartig gegen die Transporter eingeſetzt werden. Den Ueber⸗ gang nach England aber wird unſere auf Höchſtſtärke gebrachte Luftwaffe freilegen. Es wird niemand überſehen können, daß wir noch niemals überraſcht worden ſind durch eine Aktion des Gegners, ſtets aber England durch die deutſchen Schläge, und während wir ſtets, wie der Führer betonte, jede Möglichkeit in Rechnung geſetzt haben und unſere Kombinatio⸗ nen auch in Erfüllung gingen, jeder Einſatz ſein Ziel erreichte, haben Englands Wunſch⸗ träume ſich nie erfüllt. Es hat uns über Skan⸗ dinavien zu umklammern gehofft, es hat un⸗ ſere Waffenſchmiede im Ruhrgebiet ſtürmen wollen, es hat durch den Balkan den Krieg bis zur Donau vorzutragen verſucht, Rohſtoffman⸗ gel ſollte unſere Waffen abſtumpfen, Hunger unſer Volk im Innern zerſetzen, Italien wollte man durch einige Teilerfolge in Nordafrika von der Seite Deutſchlands reißen, jetzt war⸗ tet man auf die großen Sendungen aus U S A. Aber in einem Lande, das noch nicht den Krieg erklärt hat und der Demokratie Tempel baut, iſt auch der Präſident nicht all⸗ mächtig. Die amerikaniſchen Arbeiter, deren Intereſſen durch den europäiſchen Krieg nicht berührt werden, ſind zu einer gewaltigen An⸗ ſtrengung für die Englandhilfe nur zu be⸗ wegen, wenn man ihnen zu dem Ueberſtunden⸗ lohn auch größere politiſche Rechte einräumt. Was bei uns Selbſtverſtändlichkeit, aus der Liebe zu Volk und Land hervorgegangen, be⸗ deutet, iſt im bedrohten England nur durch diktatoriſche Geſetze erzwungene Leiſtung. Wo die Zuverſicht fehlt, iſt auch der Wille gelähmt. „Hakenkreuzbanner“ „Hakenk —————m Iillü. Mittwoch, 5. Jebruar 104 Der amerikaniſche Unternehmer aber will nicht dafür bezahlen, daß die Arbeiter bei guter Stimmung gehalten werden. Die Kameraden aus der Fabrik ſtehen noch an keiner Froni, während unſere Arbeiter mit den Männern im feldgrauen Rock ein Treueverhältnis verbindet. Bei dem Aushandeln der Mehrarbeit macht ſich in der Demokratie das Volk ſelbſtändig. Willkie beſorgt für ſeinen Auftraggeber Rooſevelt ſicher in England ſelbſt für die heikle Debatte im Senat ſehr rührſelige Argumente. Ob die For⸗ cierung der Abſtimmmung Rooſevelt ſeinen Willen bringen wird, ſteht noch dahin. Man kennt die alten ſteifnackigen Herren dort, die Rooſevelt ſchon öfter zur Ordnung gerufen ha⸗ ben. Maßgebende Männer drüben haben ſchon geäußert, man müſſe ſich darauf gefaßt machen, daß England beſiegt würde, noch bevor das Englandhilfe⸗Geſetz in Kraft getreten ſei. Der Gedanke des angelſächſiſchen Großreiches, das den ganzen Atlantik mit umfaſſen ſoll, iſt eine Erfindung der engliſchen Not, der man in Waſhington nicht weniger kritiſch gegenüber⸗ ſtehen wird wie ſeinerzeit in Paris dem gro⸗ ßen Reich der Weſtmächte. Es würden auch fonſt die britiſchen Inſeln eine amerikaniſche Bedrohung Europas werden, wie ein amerika⸗ niſches Singapur Japan in der Flanke faſſen ſollte. Der Atlantik kann unmöglich ein ameri⸗ kaniſches Binnenmeer werden, wenn auch die Clipper in weniger als zwei Tagen hinüber⸗ ſetzen. Die europäiſche Küſte geht die USaA nichts an, und nur ein befriedetes Eurova kann ſich dem Handel von drüben wieder öff⸗ nen. Wir fühlen uns ſtark genug, eine Zerſtö⸗ rungszone um Englands und Irlands Atlan⸗ tikküſte zu legen, daß die Schiffe mit der koſt⸗ baren Waffenfracht zu Hunderten auf den Meeresgrund ſinken, auch wenn wir damit noch einen von uns nicht herausgeforderten Feind im Kampfe von Europa abwehren müßten. „Das Jahr, das hinter uns liegt, hat praktiſch dieſen Krieg entſchieden,“ ſagte der Führer am vergangenen Donnerstag. Kein Amerikaner kann heute eigentlich noch auf das in die Ecke gedrängte und ſchwer angeſchlagene England ſetzen. Dr. K. D. neue enoliſche eüge aufgeflogen DNB Moskau, 4. Februar. Die Taß⸗Agentur veröffentlicht heute folgen⸗ des amtliches Dementi: „In der ausländiſchen, insbeſondere der eng⸗ liſchen Preſſe, wird die Nachricht verbreitet, daß zwiſchen der ÜUdSSR und der Türkei ein Ge⸗ heimabkommen abgeſchloſſen worden ſei, nach dem die ÜdSSgR verpflichtet ſei, die Türkei für 15 Gegenaktion im Falle einer deutſchen ktion auf dem Balkan mit Waffen zu verſor⸗ 755 m Zuſammenhang damit ſoll eine tür⸗ iſche Kommiſſion zum Einkauf von Waffen ſich nach Moskau Dan Ununin, Die Taß iſt ermächtigt zu erklären, daß weder ein geheimes noch öffentliches Abkommen des genannten Charakters zwiſchen der UdSSR und der Türkei abgeſchloſſen wurde, auch nicht beabſichtigt wird, ein Abkommen dieſer Art zu ſchließen, und daß keine türkiſche Kommiſſion um Einkauf von Waffen ſich in Moskau be⸗ ſindet. Dieſe Nachrichten der ausländiſchen Preſſe ſind frei erfunden. * hb. Berlin, 4. Februar. Es iſt peinlich für die Engländer, wie regel⸗ mäßig ihre phantaſievollen Meldungen immer wieder dementiert werden. Seit längerer Zeit bemüht ſich die engliſche Preſſe, ihren Leſern Nachrichten von einer Kriegsausweitung im Südoſten vorzuſetzen. Dabei verbinden ſie mit dieſen Nachrichten ihre alten Wunſchträume einer Einkreiſung der Sowjetunion. Da die amtliche ruſſiſche Politik ſo wenig zu dieſen Meldungen paßt, erfand der Londoner„Daily Expreß“ vom 23. Januar die Meldung eines ruſſiſch⸗türkiſchen„Geheimvertrages“, der be⸗ reits vor einer Woche abgeſchloſſen ſein ſollte. Es hat nicht lange gedauert, bis auch dieſe ſchöne Zeitungsente einem Dementi zum Opfer fiel. Die engliſche Preſſe muß ſich für ihre Er⸗ findungen einen neuen„Schauplatz“ ausſuchen. churchill will däniſche Schiffe 0. Sch. Bern, 4. Febr.(Eig. Meld.) Cburchill bereitet einen neuen Schurkenſtreich vor. Mit Hilfe einiger däniſcher Perſönlichkei⸗ ten verfucht er, in London eine däniſche Re⸗ gierung zu bilden. Die Aufgabe des geplan⸗ ken däniſchen Nationalrates beſtehe darin, die Befreiung, d. h. den Raub der 38 däniſchen zu erreichen, die ſich in den Hä⸗ en der Vereinigten Staaten aufhalten. Außer⸗ dem denkt man dabei auch an die noch 20 anderen däniſchen Handelsſchiffe, die ſich in den füdafrikaniſchen Häfen befinden. Dieſe 58 Schiffe würden dann Großbritannien zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. ſdlerſchild für Dr. Ichnee DNB Berlin, 4. Februar Der Führer hat dem Gouverneur a. D. Wirklichen Geheimen Rat Dr. Heinr. Schnee in Berlin aus Anlaß der Vollendung ſeines 70. Lebensjahres den Adlerſchild des deutſchen Reiches mit der Widmung: Dem deutſchen Ko⸗ lonialpionier“ verliehen. Der Chef der Prä⸗ ſidialkanzlei, Staatsminiſter Dr. Meißner, überreichte dem Jubilar dieſe Auszeichnung auf der zu ſeinen Ehren veranſtalteten Feſt⸗ ſchſch der deutſchen weltwirtſchaftlichen Ge⸗ ellſchaft. Die Lilienthal⸗Denkmünze für Au ſt von Parſeval. Profeſſor Dr. Auguſt von Parſe⸗ pal wird am 5. Februar 1941 80 Jahre alt. Die Lilienthal⸗Geſellſchaft für Luftfahrtfor⸗ chung verlieh ihm aus dieſem Anlaß in Wür⸗ ſeiner Pionierleiſtungen auf dem Ge⸗ biet der Luftſchiffahrt die Lilienthal⸗Denk⸗ münze. Unterhändler oberſt donavan trifft menzis Staatspräſident Jnönü war nicht zu ſprechen/ Abſtecher nach Madrid o. sch. Bern, 4. Februar.(Eig. Ber.) Der auf der Reiſe nach London am vergan⸗ genen Sonntag in Paläſtina eingetroffene auſtraliſche Miniſterpräſident Menzis wird ſi mit dem Sondergeſandten Rooſevelts, Oberſt Donovan, treffen. Dieſe Begegnung verdient inſofern hervorgehoben zu werden, als Auſtralien beſonders wirtſchaftlich immer ſtärker in Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten gerät. Mit General Wavell, dem Oberkommandierenden der britiſchen Streit⸗ kräfte in Vorderaſien und Aegypten traf Oberſt Donovan bereits kurz in Athen zuſammen, als General Wavell ſich ſchnellſtens dahin begeben mußte, um zahlreiche dringende griechiſche Klagen perſönlich in Empfang zu nehmen. Bei ſeinem Beſuch in der türkiſchen Haupt⸗ ſtadt konnte Oberſt Donovan den türkiſchen Staatspräſidenten nicht ſprechen, da dieſer ſich während des dreitägigen Beſuches in Erzerum aufhielt, wo er Neubauten beſichtigte. Oberſt Donovan wird, wie von engliſcher Seite ver⸗ lautet, auf ſeinem Rückweg nach Waſhington einen Abſtecher nach Madrid unterneh⸗ men. politiſche Anregungen der lsfl h. n. Rom, 4. Febr.(Eig. Meld.) Der Botſchafter der Vereinigten Staaten in Uruguay, der an der La⸗Plata⸗Konferenz als diplomatiſcher Beobachter teilnimmt, verſucht nach italieniſchen Informationen in Ausſpra⸗ chen mit den Delegierten immer wieder das Thema einer gemeinſamen Verteidigungsfront des amerikaniſchen Kontinents gegen euro⸗ päiſche Angriffe aufs Tapet zu bringen. Die Vertreter der teilnehmenden Staaten, ſo wird berichtet, hätten aufmerkſam und höflich zugehört und ſeien dann fortgefahren, aus⸗ ſchließlich über wirtſchaftliche Angelegenheiten zu verhandeln. Auf dieſe Weiſe iſt bereits eine grundſätzliche Einigung über die Zollunion der La⸗Plata⸗ Staaten und über die Frage eines Ausgangs Boliviens zum Meer erzielt worden. „Der dreimächtepant iſt ein Feiedenspakt“ Erneute eindringliche Warnung Matſuokas an die USsd Tokio, 4. Februar.(HB⸗Funk.) Gelegentlich einer—.— Aus⸗ ſprache im Hauptausſchuß des Unterhauſes ſtellte der japaniſche Außenminiſter Mat⸗ fuoka feſt:„Der Dreimächtepakt iſt ein Frie⸗ denspakt, der auf die Verhinderung des Krie⸗ ges abzielt einſchließlich eines Krieges zwiſchen Japan und den USA.“ Ueber die Beziehungen Japans zu den USA erklärte Matſuoka:„Die künftige Außenpolitik Japans wird auf der Grundlage des Drei⸗ mächtepaktes Gnaaken Wenn die UsSA oder andere dritte Staaten den Sinn dieſes Paktes mißverſtehen, ſo wünſchen wir ſie hierüber auf⸗ uklären. Die Vereinigten Staaten verſtehen Japans wahre Abſichten 1* und machen ſich über unſere Stärke falſche Vorſtellungen. Des⸗ halb wird es notwendig ſein, den USA die Stärke unſerer Wehrmacht und unſerer natio⸗ nalen Kräfte deutlicher verſtändlich zu machen, Wir Agae aber unſere Entſchloſſenheit. Vir haben nach Abſchluß des 0 eine Verſchärfung der Einſtellung der Verei⸗ nigten Staaten gegenüber an durchaus er⸗ wartet. Wir werden aber fortfahren den USA den Dreierpakt als Friedenspakt verſtändlich zu machen, der den Krieg verhindern ſoll. kefolgreicher fandelskrieg in lebeeſee 45 oo0 BRd feindlichen Handelsſchiffsraumes verſenkt/ Angriffe gegen Flugplätze DNB Berlin, 4. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein Kriegsſchiff verſenkte bei Operationen in überſeeiſchen Gewäſſern 29 000 BRT feind⸗ lichen Handelsſchiffsraum. Ein Unterſeeboot meldet die Verſenkung von zwei bewaffneten 38 Handelsſchiffen mit zuſammen 11 000 BRr. nunpfflngzenge ffen am 3. Februar kriegs⸗ wichtige Ziele um London und in Südoſt⸗ england an. Bei Maidſtone trafen Bomben ſchweren Kalibers eine Fabrikanlage. Auf mehreren Flugplätzen wurden Hallen, Un⸗ terkünfte und eine größere Zahl von Flugzeu⸗ gen zerſtört. Ein Sturzkampfflugzeug verſenkte vor Rams⸗ ein Handelsſchiff von 3000 BR7 durch ombenvolltreffer. Das Verminen britiſcher Häfen wurde fort⸗ geſetzt. In der letzten Nacht griff die Luftwaffe Flugplätze und kriegswichtige Ziele in Oſt⸗Eng⸗ land mit guter Wirkung an. „Der Feind flog in das Reichsgebiet nicht ein. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. „dmiralität in nöten E f U. w. Stockholm, 4. Febr.(Eig. Meld.) ierenglalgfelpenzeinag kon, Köleng⸗ Januar⸗Woche klſhenſe nach dem üblichen Re⸗ zept gefälſchten Verſenkungsziffern belannt: neun Schiffe mit 33 000 BRT. Es wird be⸗ hauptet, wiederum ſei kein neutrales Schiff verloren gegangen. Die Behauptungen der Ad⸗ miralität ſtimmen in ſämtlichen Punkten mit der Wahrheit nicht überein. Aber das ſpielt für die Verfaſſer dieſer Statiſtik nicht die ge⸗ ringſte Rolle. Sie wollen lediglich nachweiſen, daß die deutſchen U⸗Boot⸗Wirkungen hinter dem von ihnen bewilligten Wochendurchſchnitt zurückblieben. Im Roten meer wurde ein beleitzug angege ſfen Der italieniſche Wehrmachtsbericht über die Kämpfe in Eritrea DNB Rom, 4. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front durch ſchlechte Witterungsverhältniſſe beeintrüchtigte Artille⸗ rie⸗ und Spähtrupptätigkeit. In Nordafrika lebhafte beiderſeitige Fliegertätigkeit. In Oſtafrika haben unſere Truppen an der Nordfront öſtlich von Agordat und Barentu eine neue Linie bezogen, auf der ein Angriff von Tanks und ein weiterer von gemiſchten 2. 5 ueee KAS'IE 2— 7r 4 Somelie olgialib la 222228 GOSTVFTT+ꝰ Weltbild-Gliese(M) engliſchen und indiſchen glatt ab⸗ ewieſen wurden, die auf dem Rückzug Waf⸗ en und Gefangene zurückließen. An der Südfront haben unſere Dubatabtei⸗ lungen(Eingeborenentruppen) feindliche Trup⸗ pen angegriffen und zum Rückzug gezwungen, wobei ſie ihnen empfindliche Verluſte beibrach⸗ ten. Die Luftwaffe hat Luftangriffe auf einige Ortſchaften von Eritrea ſowie auf Mogadiſcho durchgeführt. Einiger Schaden und viele Op⸗ fer unter der Eingeborenenbevölkerung. Ein engliſches Flugzeug wurde abgeſchoſſen. wei eigene Flugzeuge ſind nicht zu ihren tützpunkten zurückgekehrt. In der Nacht zum 3. Februar ſichteten un⸗ ſere Torpedoboote auf einer Fahrt im Roten Meer einen durch Kreuzer und Torpedoboot⸗ zerſtörer ſtark geſicherten feindlichen Geleitzug. In entſchloſſenem Angriff wurden insgeſamt neun Torpedos abgeſchofſen, von denen ſieben die Schiffe trafen. Trotz A feindlicher Reaktion gelang es unſeren Einheiten, ſich vom Feind zu löſen und unverſehrt zu ihrem Stütz⸗ punkt zurückzukehren. 157 flugieuge abgeſchoſſen DNB Rom, 4. Februar. Während 90 hat die italieniſche Luftwaffe 16 145 Flugſtunden— 5 157 Flugzeuge, darunter 104 mit S 53 wahrſche cherheit und inlich, wurden zerſtört. Viele Hun⸗ derte von Tonnen Bomben wurden abgewor⸗ fen, während nur 20 eigene Maſchinen ver⸗ loren gingen. 70⁰ O⁰⁰ mann gegen Italien h. n. Rom, 4. Febr.(Eig. Meld.) Auf 700 000 Mann belaufen ſich nach einer Schätzung des Generals Fettarrappa San⸗ dris im„Popolo'Italia“ Streitkräfte, die die britiſchen egenwärtig unmittelbar oder mittelbar gegen Italien eingeſetzt ſind. Davon entfallen eiwa 300 000 Mann auf die in der Cyrenaika operierende Nil⸗Armee, während ſich die übrigen 400 000 Mann auf die Fronten in Oſtafrika und die britiſchen Stützpunkte im J in Paläſtina ſowie in Griechenland verteilen. husgate erre ein moderne⸗ 4 Front durchzogen ſi Flügeltür di den Fahrſtul ſagte zu dem „Melden Sie Eine halbe gerundeten „Rasjonal S Fahre alt. telt, und ſeit das beherrſch Darlans fieiſen Eisener Drahtbericht des„HB“) 3 Vichn, 4. Februar. didkt Der franzöſiſche Marineminiſter Admiral Darlan iſt am Dienstagmittag von Paris nach Vichy zurückgekehrt, um dem Staatschef, Nsk Wen Marſchall Pétain, über die Unterredungen zu kommt und! berichten, die er mit franzöſiſchen Politikern in Paris gehabt hat. Man nimmt in Vichy an, 5 er anſchließend erneut nach Paris fahren wird. Der frühere franzöſiſche Außenminiſter und ſpätere Staatsminiſter Paul Baudoin iſt um Aufſichtsratsvorſitzenden der Bank von Indochina ernannt worden, wie am Dienstag amtlich bekanntgegeben wird. Ob damit die po⸗ litiſche Rolle dieſes der Action Franoaiſe nahe ⸗ ſtehenden Mannes beendet iſt, iſt bisher unbe⸗ kannt. Amtlich wird mitgeteilt, daß der von Pétain geſchaffene beratende Nationalrat in Lyon ſeine erſte Sitzung abhalten wird. De Präfekt von Lyon iſt angewieſen worden, di Ich ſetze mi notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Die Er und werfe ei öffnungsſitzung ſoll Ende Februar ſtattfinden Raum und d Faſt täglich melden die franzöſiſchen Zeitunge auf die Stat der unbeſetzten Zone Verhaftungen von Kom Rathaus un muniſten. Vierundzwanzig Verhaftungen wer⸗ Hafens. Qu den am Dienstag aus Marſeille und Toulor gemeldet. In Marſeille wurden zwölfhundert Exemplare einer illegal gedruckten kommuniſti⸗ ſchen Zeitſchrift beſchlagnahmt. fnnexionsgedanken Es handelt ſich um Niederkalifornien Ausweg offer Eisener Drahtbericht des„HB“) I¾ch bin ſch Neuyork, 4. Februar. 5 He Der Plan, mexikaniſches Gebiet, und zwar ntworten di Büroſeſſel un tende iſt ein nes, der dem ſives Progra ſten; kein übe ſtimmung eit Niederkalifornien, gegen die Uebernahme der Temperament metilaniſchen Außenſchulden vurch die Regie⸗ Ahril 80 rung der USA zu erwerben, wird von politi⸗ objektiven Se ſchen Kreiſen Kaliforniens gegenwärtig propa⸗ Regieru— giert. Oberſt Warren Jefferſon Dav'is, der n Präſident der Akademie für außenpolitiſche Fragen in Los Angeles hat dieſen Vorſchlag oͤffentlich vertreten. Er teilte mit, daß er bei hinüber zu d dem rotgolde den zuſtändigen Miniſtern in Waſhington an⸗ dann: geftand habe, ob dort irgendwelche Bedenken„Die norw. eſtünden, den Plan vor der Abademie zu he⸗ ternatſon handeln. Es iſt bezeichnend, daß man in Wa⸗ ren ſie Marx ſhington keine Einwendungen erhoben hat, ob⸗ weeſtleriſch⸗tap wohl dieſer neue Verfuch, Mexiko eines Teiles 1 Regier ſeines Staatsgebietes zu berauben, dort ſicher⸗ ſtützung im L 3525 nale Regung lich keine Freude auslöſen wird. eigniſſe vorbe der Entwickli mit dem Exk geſchichtliche wegens verra grund geführ Ijhre ganze denzen N Militärausbildung in ſianada (Eiszener Drahtbericht des„HB“) Neuyork, 4. Februar. Die obligatoriſche militäriſche Ausbildung aller waffenfähigen Kanadier wird vom 15. März ab von dreißig Tagen auf vier Mongt ausgedehnt, wie der kanadiſche Miniſterprä dent Makenzie Kina bekanntgab. Kanada hea ſichtigt, jährlich 72 000 Soldaten auszub mMilitärputſch in fubo treten. Fel (Eigener Drahtbericht des„HB“) 35 Sieg Englan! Neunork, 4. Februar. auf die britiſ Einen geplanten Militärputſch gegen den 700 Jahren litik verhinde ten Norwegen hiſtoriſche Hin in Deutſchlan wegen in Age England.“ Quisling k ſeiner Stimm klage vorge langjährigen Diktatorpräſidenten von ba, Oberſt Battiſt a, hat dieſer in letzter Stunde aufgedeckt. Die Chefs des Heeres, der Marine und der Polizei, die den Putſch geplant hatten, wurden von dem Präſidenten abgeſetzt und ver⸗ haftet. Präſident Battiſta hat am Dienstag ſelbſt das Kommando des Heeres übernommen. Er ſetzte dann Oberſt Lopez Migoya zum Chef des Heeres als ſeinen zuverläſſigen Ver⸗ trauensmann ein. Nach den vorliegenden Mel⸗ tufene Anwal dungen iſt es nicht zu Blutvergießen und nicht einmal zu Unruhen gekommen, da noch vor Uach dem 9 einem Losſchlagen der Militärs der Präſident Was iſt durch Aa der Anführer den geplanten ſch 32— 1 Putſch im Keim erſtickte. 3 erf beſſern verſuc 5muts gegen die Buren Buisling ſt vor ihm lieg und ſagt: „Den Umſc die eigentlich Tage ſpäter ſcheiterte die rung. Norwee einig und au ten. Bis zum innerer Kamf Kräften des? Wir ſind die Arbeit b holung lag ur darüber die Bewegung gi Samling“ w gramm desn zog ſich die tinentale zog in jeder? eigniſſen des und di. „Was haben problems get Sozialismus „Die ſozial war ſehr ſcha 4——* (Eigener Drahtbericht des„HB“) Stockholm, 4. Februar. Der proengliſche Miniſterpräſident von Süd⸗ afrika, Smuts, hat die Zwiſchenfälle in Pre⸗ toria, bei denen vandalierende britiſche Sol⸗ daten 140 Buren verletzt haben, dazu benützt, um ſich beſondere Vollmachten zur Unter⸗ drückung der nationalen Burenvereinigungen erteilen zu laſſen. Die Regierung hat ſich au⸗ ßerdem das Recht erteilen laſſen, die Mitglied⸗ ſchaft von Beamten und Staatsangeſtellten in unerwünſchten Organiſationen, worunter na⸗ che Verbände verſtanden ſind, zu ver⸗ ieten. krplodierende mieſenlokomotive Neuyork, 4. Febr.(HB⸗Funk.) Beim Rangieren auf dem Wege zum Güter⸗ bahnhof explodierte in Denver(Colorado) eine Rieſenlokomotive, wobei 22 Perſonen verletzt wurden. Außer dem verunglückten Lokomotiv: führer erlitten Autofahrer und Straßenpaſſan⸗ ten, die an der Bahnüberführung warteten, teilweiſe ſchwere Verletzungen. 4 genſationelle fülſchung aufgedecht DNB Barcelona, 4. Februar. Im Kunſthiſtoriſchen Muſeum von Barcelong Aebenerſchein wurde eine ſenſationelle Fälſchung aufgedeckt. Klaſſenhaß, Unter den ausgeſtellten Koſtbarkeiten befanden beitsloſigkeit. notwendige die anderen. Hier ſchaff Parole, die! t, lautete: aben dieſes Wir haben 1 nnung und itig die Mi das private 34 em S Tages. Bald en. Und wir illionen N. ſich zahlreiche angeblich puniſche und weſt⸗ gotiſche Schmuckſtücke, die aus dem Eigentum des belannten ſpaniſchen Altertumsſammlers Daniel Mateu ſtammten, die ſpäter in d Beſitz des Archäologiſchen Provinzialmuſeum für Barcelona übergingen. Das ſpaniſche Gen ralkommiſſariat für archäologiſche Ausgrabu gen erkannte nun eindeutig, daß die Schmuck⸗ ſtücke, beſonders diejenigen weſtgotiſcher He kunft, die als beſonders wertvoll erachtet wu den, Fälſchungen neueſter Zeit ſind, auf die d Sammler Maten hereingefallen war, der a eine halbe Million Peſeten dafür be zahlte. »hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 5. Februar 1941 es„H B• 4. Februar. ter Admiral von Paris n Staatschef, rredungen zu Politikern in in Vichy an, 3 Paris fahren miniſter und audoin iſt r Bank von am Dienstag damit die po⸗ rancaiſe nahe⸗ bisher unbe⸗ daß der von ationalrat in en wird. Der worden, die eifen. Die Er⸗ ar ſtattfinden. )en Zeitungen en von Kom⸗ ftungen wer⸗ 4 und Toulon zwölfhundert n kommuniſti⸗ PK. Oslo, 4. Februar. NsK Wenn man vom Osloer f d herauf⸗ kommt und hinter dem Weſtbahnhof die Rad⸗ husgate erreicht, dann ſieht man linker Hand ein modernes, hochgebautes Bürohaus, deſſen 1 Fronten von langen Fenſterbändern durchzogen ſind. Ich ſiche durch die ſtählerne Flügeltür dieſes ſachlichen Gebäudes, nahm den Fahrſtuhl bis zum achten Stockwerk und ſagte zu dem jungen Hirdmann an der Pforte: „Melden Sie mich Herrn Quisling.“ Eine halbe Minute ſpäter ſtehe ich vor dem gerundeten Eichenſchreibtiſch des Führers der „Nasjonal Samling“. Vidkun Quisling iſt 53 Fahre alt. Er trägt das blonde Haar geſchei⸗ telt, und ſeine großen blauen Augen beleben das beherrſchte, faſt unbewegliche Geſicht. Ich ſetze mich auf den niederen grünen Stuhl und werfe einen ſchnellen Blick in den hellen Raum und durch die breiten Fenſter hinaus auf die Stadt mit dem mächtigen Backſtein⸗ Rathaus und den dampfenden Waſſern des afens. Quisling ſitzt ſehr aufrecht in ſeinem üroſeſſel und wartet. Das Kühle, Abwar⸗ tende iſt ein Element im Weſen dieſes Man⸗ nes, der dem norwegiſchen Volke ein impul⸗ ſives Programm gegeben hat. Spärliche Ge⸗ ſten; kein überflüſſiges Wort; und in jeder Zu⸗ 1 ſtimmung ein fragender Nachklang, der den Hifornien Ausweg offen läßt. 1es„HB“) Ich bin ſchon einmal bei Vidkun Quisling 4. Februar. eweſen. Heute hole ich mir außer ein paar Antworten die Beſtätigung ſeines germaniſchen Temperaments. Ich frage, wie es zum 9. an ſei; ob man von einer objektiven Schuld der früheren norwegiſchen Regierung an den kriegeriſchen Ereigniſſen auf fkandinaviſchem Boden ſprechen könne? Quisling überlegt einen Augenblick, ſieht hinüber zu den ſtählernen Kerzenhaltern mit 3 40 rotgoldenen Sonnenkreuz und antwortet dann: „Die norwegiſchen Machthaber waren in⸗ ternational gebunden. Zum Teil wa⸗ ren ſie Marxiſten, zum Teil vertraten ſie die 3 weſtleriſch⸗tapilaliftiſche Richtung. Eine marxi⸗ ſtiſche Regierung hat mit bürgerlicher Unter⸗ ſtützung im Laufe von fünf Jahren jede natio⸗ nale Regung unterdrückt und die ſpäteren Er⸗ eigniſſe vorbereitet. Die Verantwortlichen an der Entwicklung in der jüngſten Zeit tragen mit dem Exkönig gemeinſam eine ungeheure geſchichtliche Schuld. Sie haben die Idee Nor⸗ wegens verraten und unſer Volk an den Ab⸗ grund geführt. Ihre eröz Kraft ſtemmte ſich gegen die Ten⸗ denzen der Neuordnung, die von Kontinental⸗ a herüber wirkten nach Skandina⸗ vien. Ausſchließlich wirtſchaftliche Intereſſen und ideologiſche und verwandtſchaftliche Bin⸗ dungen beſtimmten den Willen dieſer Kreiſe, ter keinen Umſtänden an der Seite Deutſch⸗ et, und zwar bernahme der ich die Regie⸗ rd von politi⸗ wärtig propa⸗ Davis, der mußenpolitiſche ſen Vorſchlag it, daß er bei aſhington an⸗ lche Bedenken ademie zu be⸗ man in Wa⸗-⸗ hoben hat, ob⸗ eines Teiles n, dort ſicher⸗ — ſianada des„HB 4. Februar. ' Ausbildung vird vom 15. ubo ands in den Kampf für ein neues Europa ein⸗ a5 zutreten. Felſenfeſt glaubten die Leute an den en Sieg Englands. Die verblendete Einſtellung 4. Februar.—* en ſclbftunzige in Meaiſche Po⸗ egen den ahren eine ſelbſtändige norwegiſche Po⸗ Kuba litik verhinderten, hat alle guten Möglichkei⸗ letzter Stunde 3, der Marine zeplant hatten, geſetzt und ver⸗ am Dienstag übernommen. tigoya zum erläſſigen Ver⸗ iegenden Mel⸗ eßen und nicht da noch vor der Präſident den geplanten ten Norwegens in dieſem Der hiſtoriſche Hintergrund meiner Behauptung iſt in Deutſchland bekannt. Seit 1300 lebte Nor⸗ en i ie. Der Krankheitserreger heißt England.“ Quisling hält inne. Jede Reſerve iſt aus ſeiner Stimme gewichen. Hier wird eine An⸗ klage vorgetragen. Das Wort hat der be⸗ rufene Anwalt des norwegiſchen Volkes. nach dem 9. April „Was iſt nun ſeit dem 9. April ge⸗ ſchehen?“ frage ich.„Wie haben Sie und Iyhre Partei die Situation Ihres Landes zu beſſern verſucht?“ VOiuisling ſpielt mit den Briefen, die geſtapelt vor ihm liegen. Dann ſieht er mich voll an und ſagt: „Den Umſchwung hat der 9. April gebracht; die eigentliche Kataſtrophe aber brach ſechs Tage ſpäter über uns herein. Am 15. April ſcheiterte die Bildung einer nationalen Regie⸗ rung. Norwegen war ſelbſt in tiefſter Not un⸗ einig und außerſtande, ſein Schickſal zu geſtal⸗ ten. Bis zum 25. September tobte ein ſchwerer innerer Kampf zwiſchen den Parteien und den Kräften des Wiederaufbaues. Wir ſind Sieger geblieben. Und dann hat worunter na- die Waeit begonnen. Die wirtſchaftliche Er⸗ en ſind, zu ver⸗ holung lag uns am Herzen. Aber wir vergaßen darüber die ſeeliſche Rüſtung nicht. Unſere 3 Bewegung ging zum Angriff über.„Nasjonal iomotive Samling“ wurde ein Programm: das Pro⸗ (SB⸗Funk.) gramm des neuen Norwegens. Im großen voll⸗ %zog ſich die Umſtellung auf eine kon⸗ ge zum Güter- finentale Handelspolitik. Norwegen Colorado) eine zog in jeder Beziehung die Lehren aus den Er⸗ eigniſſen des Krieges.“ Straßenpaſfan⸗„Und die ſoziale Frage?“ ſage ich. ung warteten, lren des„HB') 4. Februar. dent von Süd⸗ nfälle in Pre⸗ britiſche Sol⸗ dazu benützt, n zur Unter⸗ wereinigungen ia hat ſich au⸗ die Mitglied⸗ zangeſtellten in „Was haben Sie zur Löſung des Arbeitsloſen⸗ problems getan? Wie äußert ſich praktiſch der Sozialismus Ihrer Bewegung?“ „die ſoziale Frage?“ ſagt Quisling.„Sie war ſehr ſcharf geſtellt in unſerem Lande. Der ſyſtematiſche Kapitalismus hatte uns alle ſeine Rebenerſcheinungen in reichem Maße geſchenkt: Klaſſenhaß, Parteienſtreit und chroniſche Ar⸗ beitsloſigkeit. Lieber Fürſorgegelder zahlen, als aufgedecht 4. Februar. von Barcelon ung aufgedeckt. ſeiten befanden che und weſt⸗ dem Eigentum die anderen. Und danach wurde gehandelt. Hier ſchaffen wir Wandel. Die marxiſtiſche tumsſammlers S äter in de Parole, die dieſe Leute an die Macht gebracht iniimuf hat, lautete: Arbeit für das ganze Volk! Wir haben dieſes Schlagwort zur Tat werden laſſen. Waniche de Wir haben den ſozialen Frieden in der Ge⸗ he Ausgrabun⸗ die Schi innung und im Geſetz verankert und gleich⸗ Wotiſche leilig die Mittel des Staates da eingeſetzt, wo lerachtet wur das private Kapital ſtreikt. Neubau in n f di großem Stil, das iſt die Forderung des A 5 3 Kages Bald werden wir Arbeitermangel ha⸗ ſeten dafür be⸗ den, Und wir denken daran, viele von den zwei Millionen Norwegern in USA zurückzurufen.“ notwendige Arbeiten ausführen laſſen, ſagten „Das iſt Ihre Arbeit“, ſage ich.„Und Ihr Programm?“ „Sehr einfach“, ſagt Vidkun Quisling. „Innenpolitiſch ſind wir die norwegiſche Spielart der revolutionären Weltanſchauung, die in Deutſchland das Leben prägt. Und außenpolitiſch kämpfen wir ſeit zehn Jahren für eine gemeinſame Arbeit der nor⸗ diſch⸗germaniſchen Völker. Wir haben auch England zu den Beteiligten gezählt. Aber die herrſchende Klaſſe in England hat anders ent⸗ ſchieden. So wird denn die Neuordnung der germaniſchen und europäiſchen Welt vom Kon⸗ tinent, von Deutſchland ausgehen. Norwegen wird ſeine geſchichtlichen Pflichten in dieſem Zuſammenhang voll wahrnehmen.“ -Regiment Nordland „Nehmen Sie als praktiſches Beiſpiel das Regiment Nordland“, fährt Quisling nach kur⸗ zer Pauſe fort.„Freiwillig und aus eigenem Entſchluß habe ich mich dafür eingeſetzt, Nor⸗ weger in den Kampf für Europa zu entſenden. Nur auf dieſe Weiſe kann Norwegen ſeine Waffenehre wiederherſtellen. Das ⸗Regiment Nordland, in dem Norweger dienen, iſt berufen, Stroßtrupp einer integralen Germanität zu ſein, Symbol der Gemeinſchaft, in deren Zei⸗ chen die neue Zeit ſtehen wird. Für uns Nor⸗ weger ſind die y⸗Soldaten norwegiſchen Blu⸗ tes Ausdruck unſeres Kampfes auf Leben und Tod für ein ehrenvolles Daſein unſeres Volkes.“ „Durch das Fenſter ſieht man, wie die Nebel über dem Hafen ſich heben. Große Möwen ſchweben bewegungslos über den Maſtſpitzen der Schiffe. Und von der Straße herauf dringt gedämpft der Lärm der Stadt, die dem Mittag zuſteuert. „Und Ihre kulturellen Abſichten?“ frage ich weiter. „Wir wollen die fremden Ideologien ab⸗ tragen“, antwortete Quisling.„Wir brauchen ein wenig Zeit, dann wird es ſchon gelingen, die alte, norwegiſche Art freizulegen. Auf un⸗ ſere Grundlagen wollen wir uns beſinnen. Sie ſind gleichzeitig Grundſtock der germaniſchen diſzipliniert und kampferprobt wie die „Dilzinliniert wie die mannſchaft eines Dikingerſchiffes“ vidnun Guisling antwortet/ Uorwegens Zukunft an der Seite Deutſchlands/ Don-Kriegsberichter Robert Krötz Frühgeſchichte.— Das flache Land iſt geſund geblieben. In den Städten werden wir mit einer aktiven Kulturpolitik nachhelfen...“ „Wir ſehen ſchon die erſten Früchte unſerer Arbeit. Nasjonal Samling iſt heute ſchon die ſtärkſte Partei, die je in Norwegen ge⸗ wirkt hat. Meine Männer ſitzen in den Ge⸗ meinden und geben dem Leben eine neue Rich⸗ tung. Die Richtung in die Zukunft, von der wir wieder Selbſtändigkeit und Größe erhoffen für unſer Volk, deſſen Weg an der Seite Deutſch⸗ lands verläuft. Wie Adolf Hitler dafür geſorgt hat, daß der Kern Europas verjüngt und ge⸗ ſund geworden iſt, ſo wollen wir hier in Nor⸗ wegen die Vorausſetzungen ſchaffen für eine ſtarke Freundſchaft der germaniſchen Völker. Aus den lebendigen Elementen unſerer Ge⸗ ſchichte ſchöpfen wir die guten Inhalte für die arigemäßen Formen unſeres nationalen Lebens. Norwegen will wie Deutſchland ein—.— ſein, ann⸗ ſchaft eines Wikingerſchiffes in der Glanzzeit unſerer Geſchichte. Die Eintracht mit Deutſchland, die raſſiſch und ideologiſch alle Vorausſetzungen beſitzt, empfinden wir gleichzeitig als ein Gebot der Realpolitik. Un⸗ ſere Anſicht ſtützt ſich auf die ſchlechten Erfah⸗ rungen des Weltkrieges und auf die poſitive Entwicklung dieſer Tage. Deutſchland und Nor⸗ wegen, das iſt in jedem Falle mehr als beide Völker für ſich allein.— Sagen Sie in Deutſch⸗ land, daß das politiſche Norwegen dieſer Mei⸗ nung iſt.“ Ein feſter Händedruck. Ich gehe vorüber an der niederen Konſole mit den geſchmiedeten Kerzenhaltern und öffne die Tür ins Vor⸗ zimmer. Dort ſtehen drei Hirdführer in ihrer dunkelblauen Uniform, das leuchtende Sonnen⸗ kreuz auf dem Aermel. Sie grüßen mit erhobe⸗ ner Hand. Leute wie wir, denke ich. Warum ſollte es nicht gut gehen mit Deutſchland und Norwegen? Wie zur Beſtätigung meiner Ge⸗ danken ruft der Hirdmann an der Pforte: Heil und Sieg! Heil und Sieg! Aus den Wolken über dem Hafen iſt die Mittagsſonne hochgeſtiegen an den blaßblauen Himmel. beneral fintonescu berichtet über die Cage Miniſterrat in Bukareſt/ Säuberung des rumäniſchen Beamtentums (Eigener Drahtbericht des„HB“) Bukareſt, 4. Februar. Am Montag fand in Bukareſt ein Miniſter⸗ rat unter dem Vorſitz von General Anto⸗ nescu ſtatt. Dabei hat General Antonescu als Staatskonduktor einen Ueberblick über die innere und äußere Lage und die Ergebniſſe der letzten fünf Monate gegeben. Mit dieſem ap⸗ ſchließenden Bericht dürfte Eſhrh 5 der rumäniſchen Entwicklung abgeſchloſſen worde ſein. Als Ergebnis dieſes wurd berichtet, daß die Aufnahme der in den letzten Monaten zugelaſſenen Staatsbeamten noch ein⸗ mal überprüft würde. Zugeſichert wurde, daß die Entlaſſung von Staatsbeamten innerhalb dieſer Zeit ebenfalls revidiert werde. Alle die⸗ jenigen Elemente, die fähig, arbeitſam und von geiſtiger Ordnung beſeelt ſeien, ſollen wie⸗ der in den Staatsdienſt zurückgeführt werden. Der frühere rumäniſche Geſandte in London, Tilea, der dauernd durch ſeine ſtaatsfeindliche Betätigung auffiel, wurde wegen ſeiner anti⸗ nationalen Haltung der rumäniſchen Nationa⸗ lität für verluſtig erklärt. Der neue ungariſche Außenminiſter Eigener Drahtbericht ées„HB“) Budapeſt, 4. Februar Zum neuen Außenminiſter Ungarns als Nachfolger für den verſtorbenen Grafen Cſaky Laſzlo v. Bardoſſy am Dienstag ernannt. Laſzo von Bardoſſy am dDienstag ernannt. Bardoſſy iſt Berufsdiplomat und iteht im 55. Lebensjahr. Der ungariſche Miniſterpräſident Teleki iſt an einer Grippe erkrankt, ſo daß er das Bett — ſeiner Aerzte einige Tage hüten muß. Bagrianoff zurückgetreten (Eigener Drahtbericht des„HB“) Sofia, 4. Februar. Der bulgariſche Landwirtſchaftsminiſter Ba⸗ grianoff iſt zurückgetreten, wie von Mini⸗ ſterpräſident Filoff am Dienstag im Parla⸗ ment bekanntgegeben wurde. Mit der Leitung des Landwirtſchaftsminiſteriums hat der Kö⸗ nig den Miniſterpräſidenten beauftragt. Ur⸗ ſache für den Rücktritt ſind Meinungsverſchie⸗ denheiten zwiſchen dem Landwirtſchaftsmini⸗ ſter und dem Handelsminiſter über den einzu⸗ ſchlagenden wirtſchaftspolitiſchen Kurs. Ba⸗ grianoff hatte vor wenigen Tagen im Parla⸗ ment die ſtaatliche Lenkung der Geſamtwirt⸗ ſchaft gefordert, wogegen ſich der Handels⸗ miniſter gewandt hat. kin neues zowjetminiſterium (Eigener Drahtbericht des„HB'“) Moskau, 4. Februar Das Innenkommiſſariat der Sowjetunion iſt in zwei neue Kommiſſariate, und zwar in ein Volkskommiſſariat für innere Arbeiten und in ein anderes für die Staatsſicherheit, aufgeteilt worden. Berja, der ehemalige Chef der Gpu, und ſpätere Innenkommiſſar, iſt zum Volkskommiſſar des neuen Innenkommiſſariats ernannt worden. An die Spitze des Volkskom⸗ miſſariats für die Staatsſicherung wurde Merkolow geſtellt. Gleichzeitig wurde Berja zum Stellvertreter Molotows, des Vorſitzenden des Rates der Volkskommiſſare der Sowjeir⸗ union, ernannt. Berja gilt als ein beſonders Vertrauter Stalins. Jugoſlawiſcher Juſtizminiſter zurückgetreten. Juſtizminiſter Dr. Lazar Markowitſch iſt zurückgetreten. An ſeine Stelle tritt der bishe⸗ rige Staatsminiſter beim Miniſterpräſidium Dr. Michael Conſtantinowitſch. Reichstagung der Jugend in Wien. Auf Ein⸗ ladung des Reichsminiſters für die Jugend⸗ erziehung der NSDAP und Reichsſtatthalter von Wien Baldur v. Schirach wird in der Zeit vom 7. bis 9. Februar die Reichsjugend⸗ führung eine Arbeitstagung der Gebietsführer und Obergauführerinnen des Reiches in Wien abhalten. Ankunft des deutschen Gesandten v. Killinger in Buk arest Vor einigen Tagen traf der neue deutsche Gesandte in Bukarest. v. Killinger, an seiner neuen Wirkungs- stätte ein.— Unser Bild zeigt Gesandten v. Killinger(rechts) mit dem bisherigen Gesandten in Bukarest W. Fabricius(links) beim Abschreiten der Front der rumänischen Ehrenkompanie. (Scherl-Bilderdienst-M) Der erſte Umſiedlerzug aus Litauen in Deutſchland eingetroffen DNB Königsberg, 4. Februar. Am Montagnachmittag traf der erſte Trans⸗ portzug mit Umſiedlern aus Li⸗ tauen auf großdeutſchem Boden ein, der 527 Volksdeutſche heimbrachte. Eine feierliche Stimmung herrſchte auf dem weiten Bahngelände der fahnengeſchmückten Grenzſtation Eydtkau. Eine große Schar von Volksgenoſſen umſäumte den Bahnſteig und wartete mit Ehrengäſten, Helfern und Helfe⸗ rinnen auf den erſten Transportzug aus Li⸗ tauen. Pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit ging das Einfahrtsſignal hoch, der ruſſiſche Eiſenbahn⸗ zug rollte auf dem Bahnhof ein. Lachende Ge⸗ ſichter, Frauen, Männer, Kinder und alte Men⸗ ſchen drängten ſich an den Abteiltüren und grüßten aus übervollem Herzen Deutſchland und die erſten Volksgenoſſen im Großdeutſchen Reich. Für jeden Volksdeutſchen ſtanden Helfer bereit. In der feſtlich geſchmückten Zollhalle hatte die NSVan langen Tiſchen eine damp⸗ fende Mahlzeit aufgetragen, zu der ſich die Um⸗ ſiedler, nachdem ihr Gepäck verſtaut war, zu⸗ ſammenſetzten. Dieſer erſte Zug brachte ausnahmslos Volks⸗ genoſſen aus dem Kownoer Vorort Schanzen. Es handelt ſich dabei vor allem um ſtädtiſche Bevölkerung. Alle Berufe waren unter ihnen vertreten: Beamte, Angeſtellte, Handwerker, Kaufleute, Lehrer u. a. m. Ihre klare deutſche Sprache verriet ebenſo wie die echt oſtpreußi⸗ ſchen Namen auf den Gepäckſchildern, daß ſich dieſe Menſchen ihr deutſches Volkstum voll er⸗ halten haben. In den nächſten Tagen werden in Eydtkau und den anderen Uebergangsorten weitere Transporte ankommen. Am 12. Februar wer⸗ den auch die erſten Trecks an der oſtpreußiſchen Grenze erwartet. Der neichsjugendführer ehrte die in Norwegen gefallenen Soldaten DNB Oslo, 4. Februar Nach den verſchiedenen Veranſtaltungen im Zeichen der deutſch⸗norwegiſchen Jugendkame⸗ radſchaft und nach Eröffnung der HZ̊⸗Aus⸗ ſtellung beſuchte der Reichsjugendführer Artur Axmann in Begleitung des Stadtkomman⸗ danten General Sodan den deutſchen Helden⸗ friedhof in Oslo. Mit dem Lied vom Guten Kameraden ehrten die angetretenen HI-Füh⸗ rer im Soldatenrock die Gefallenen, während der Reichsjugendführer im Namen der deut⸗ ſchen Jugend einen Kranz an den Gräbern der Helden von Norwegen niederlegte. Mittags weilte der Reichsjugendführer auf Einladung des Wehrmachtsbefehlshabers in Norwegen, Generaloberſt v. Falkenhorſt, im Kreiſe der nach Oslo kommandierten HJ⸗ Führer, die fern der Heimat im Norden auf Wache ſtehen. hih onan ens n öſn „nordland“-Freiwillige erhalten zu ihrem Eintritt Erleichterungen tg. Oslo, 5. Febr.(Eig. Meld.) Ueber die Bedeutung des Freiwilligenregi⸗ ments„Nordland“ für den Aufbau eines neuen Norwegens ſprach der Leiter des norwegiſchen Juſtizdepartements, Staatsrat Sperre Riis⸗ naes in einer Rundfunkanſprache. Er er⸗ llärte dabei, daß der norwegiſchen Jugend jetzt die Gelegenheit gegeben ſei, freiwillig und aus eigener Beſtimmung heraus für ihr Vaterland einzutreten. Aus dieſem Grunde hat das Ju⸗ ſtizdepartement mit Geſetzeskraft angeordnet, daß minderjährige Freiwillige— alſo im Alter von 17 bis 20 Jahren— zu ihrem Ein⸗ tritt in das Freiwilligenregiment nicht das Einverſtändnis der Eltern oder Vormundes bedürfen. Sie haben ferner das Recht, ihr Ar⸗ beitsverhältnis in einer Friſt von acht Tagen zu kündigen. Es wird weiter beſtimmt, daß die in das Regiment eintretenden Schüler, deren Abgangsprüfung erſt im Frühjahr ſtattfinden würde, ihr Reifezeugnis ſofort erhalten. Dr. 3jendy in berlin Beſuch des Bürgermeiſters von Budapeſt DNB Berlin, 4. Februar. Auf dem Bahnhof Friedrichſtraße traf heute mittag als Gaſt der Reichshauptſtadt der Bür⸗ germeiſter der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Buda⸗ peſt, Dr. Karl Szendy, mit ſeiner Gattin und dem Chef des Bürgermeiſters Graf La⸗ zar ein. Zur Begrüßung hatte ſich neben dem Gaſtgeber, dem kommiſſariſchen Oberbürger⸗ meiſter und Stadtpräſidenten von Berlin, Steeg, auch Attache Pahnke als Vertreter des Auswärtigen Amtes—— dem Bahnſteig eingefunden, die Dr. Szendy ſowie die Herren der Begleitung in der Reichshauptſtadt will⸗ kommen hießen. Dr. Szendy, wird mehrere Tage in Berlin weilen. Kurz nach ſeiner Ankunft begab ſich Dr. Szendy in das Berliner Rathaus. Dort trug ſich Dr. Szendy in das Goldene Buch der Stadt Berlin ein. bedenkfeier für Wilhelm buſtloff Schwerin, 4. Februar.(HB⸗Funk.) Am Dienstagmittag fand aus Anlaß der fünften Wiederkehr des Todestages Wilhelm Guſtloffs im Ehrenhain der Partei in Schwerin eine ſchlichte Gedenkfeier im Beiſein +5 Gauleiters Friedrich Hildebrandt att. Vor der Gauſchule verſammelten ſich die Vertreter der Auslandsorganiſation der NS⸗ DAP und die Ehrengäſte aus Partei, Staat und Wehrmacht. Gauüleiter Hildebrandt legte am Grabe als erſten den Kranz des Stellver⸗ treters des Führers nieder, anſchließend ſei⸗ nen eigenen Kranz. Unter den weiteren zahl⸗ reichen Kranzſpenden ſah man u. a. die Kränze des Gauleiters Bohle, des Stabschefs der Sa Lutze, des Reichsführers i) Himmler, des 2 Hühnlein und des NS⸗Flieger⸗ orps. ——————————— „Bakenkreuzbanner“ ſiunſt und Unterhaltung Preulßens historische Siunden Der Bismorck-Film in Mannheim angeloufen Der Titel deutet eher auf ein Schauſpiel, als auf ein Filmwerk hin. Denn es iſt— von den techniſchen Stilgeſetzen her geſehen— dem Bühnenſkück vor allem vorbehalten, Menſchen lebendig werden zu laſſen, während der Film, mit Hilfe der Kamera, die toten Dinge in den Mittelpunkt rückt, und ſie, in der Um⸗ gebung des Menſchen, zum Leben erweckt. Die nähere Bekanntſchaft mit dem Werk Wolfgang Liebeneiners und Rolf Lauckners verſtärkt die⸗ ſen erſten Eindruck. Nicht das Bild, ſondern der Dialog ſteht im Mittelpunkt dieſes Bis⸗ marckfilmes, und ſelbſt die größten Möglich⸗ keiten, die dem Film ein Plus vor dem Thea⸗ ter geben könnten, die Ausmalung der Schlach⸗ tenſfzenen, bleiben ſcheinbar unbeachtet. Die Entſcheidung zwiſchen Preußen und Oeſterreich um die Vorherrſchaft in Deutſchland, die Schlacht bei Königgrätz, iſt nicht ſo ſehr im Bild, als vielmehr durch einen kurzen Dialog wiſchen Moltke und Bismarck und dem Kai⸗ 45 gezeigt, und ebenſo wiegt in allen übrigen Szenen das Wort weit mehr als der epiſche Bericht, der allein für das Auge beſtimmt iſt. Dennoch iſt dieſer„Bismarck“ filmiſch, wenn auch in einem ganz anderen Sinne als etwa das„Wunſchkonzert“ oder„Ein Leben lang“ oder„Urlaub auf Ehrenwort“. Und das kommt daher, daß er den neuen Begriff des politi⸗ ſchen Films auf hoher künſtleriſcher Stufe fortſetzt. Der Film iſt das künſtleriſche Pro⸗ paganda⸗, Erziehungs⸗ und Belehrungsinſtru⸗ ment der Neuzeit, er iſt für das breite Volk auf einer anderen Ebene und in ein wenig anderem Sinne die„moraliſche Anſtalt“ des zwanzigſten Jahrhunderts, die etwa Schiller zu Ende des achtzehnten und Anfang des neun⸗ zehnten im Theater geſehen hat. Es war nur dem Film möglich, Robert Koch, den großen Arzt, oder(ſein Extrem) Jud Süß, den gro⸗ ßen Verderber des Volkes, dem Volk wieder ins Gedächtnis zu rufen und ihm ſo ſeine Ver⸗ gangenheit in ihren verſchiedenen Schattierun⸗ gen nahezubringen. Und ſo iſt es auch nur dem Film möglich, und eben deshalb allein filmiſch, die für die heutige politiſche Zeit un⸗ endlich wichtigen und entſcheidenden Jahre 1862—1866, die für den deutſchen Schmied Bis⸗ marck die aktivſten ſeines Lebens, und für Preußen⸗Deutſchland die entſcheidendſten wa⸗ ren, in ihrer ganzen Wucht und Schwere dem Volk in der Geſamtheit künſtleriſch darzuſtel⸗ len. Es gibt bis heute noch kein Drama über Bismarck, das ſo in das Bewußtſein des Vol⸗ kes gedrungen iſt, wie es nun einen Film „Bismarck“ gibt, der ſich in wenigen Wochen im ganzen Reich durchgeſetzt hat. Will man das Geheimnis ſolchen Erfolges ergründen, ſo fällt es einem ſchwer, zwei we⸗ ſentliche Momente gegeneinander abzuwägen. tes die dramatiſche Wucht der hiſtoriſchen Aet e, die Verufung Bismacks zum Mi⸗ Miſterpräſidenten, ſein Kampf gegen den Land⸗ tag, die Durchſetzung der Heeresreform, die Einführung des neuen Zündnadelgewehrs, der Abſchluß des Hilfsvertrags mit Rußland, die kriegeriſche Auseinanderſetzung mit Dänemark wegen Schleswig⸗Holſtein, die hochdiploma⸗ tiſche Unterredung mit Napoleon in Biarritz, Miliuun Schreibband geschäften S. aime Laobe der Sieg über Oeſterreich und die Kaiſerprokla⸗ mation in Verſailles, was uns im tiefſten er⸗ ſchüttert und erhebt, oder aber iſt es nur Bis⸗ marck, die Perſönlichkeit des Landjun⸗ kers, der im Dienſt für König und Vaterland einen einmal geſchworenen, dornenreichen Weg bis zu ſeinem herrlichen Ende geht, wie wir es bewußter und größer nur von einem kennen, der unſerer Generation zum genialſten Ab⸗ ſchluß dieſes von Bismarck angefangenen Wer⸗ kes geſchenkt wurde? Man wird die Frage nie löſen können, höch⸗ ſtens ſo, daß man ſagt: es iſt beides, Bismarck und die hiſtoriſchen Ereianiſſe, oder beſſer: die hiſtyriſchen Ereigniſſe, die ihren Urſprung in der Perſönlichkeit Bismarcks haben. Dadurch auch wächſt das Werk in ſeinen verſchiedenartig⸗ ſten Szenen, in den ſkizzierten und in den liebe⸗ vollſt ausgemalten, zu einer Einheit zuſammen, die der tiefe Atem deutſchen Ernſtes und deut⸗ ſcher Menſchlichkeit atmoſphäriſch erfüllt und belebt. Es iſt, auch durch die geſchickte Regie Liebeneiners und durch die vollendete Darſtel⸗ lung Paul Hartmanns(Bismarch und Fried⸗ rich Kayßlers(Wilhelm.) nicht zu einer fil⸗ miſchen Haupt⸗ und Staatsaktion, ſondern zu einem hiſtoriſch trenen, das deutſche Herz mäch⸗ tig anſprechenden Gemälde der deutſchen ſolda⸗ tiſchen Seele und der klaren, nationalen Ver⸗ nunft geworden. Selten noch dürfte ein Film ſo tendenzlos tendenziös geweſen ſein, ſelten aber auch noch ſo hiſtoriſch künſtleriſch. Der Stoff lag für unſere Zeit auf der Straße. Es kam nur darauf an, daß ihn der Richtige fand und aufnahm. Das iſt geſchehen. „Hartmanns Bismarck beeindruckt durch die Schlichtheit ſeiner Größe, durch die Selbſt⸗ verleugnung, die aus ſeiner Menſchlichkeit ſpricht, durch die ſtählerne Härte, die ſein war⸗ mes Herz umſchließt. Kayßler dagegen iſt der Alternde, doch nicht Alte, der Erfahrene, deſſen Erfahrung lehrt, dem unerfahrenen Gläubigen das Vertrauen zu ſchenken. Es * Bismarek löst den Landtag auf M. Zeichnuns: Lüdka. Tobis. Mit der Ausschaltung des Parlaments beginnt der Kanzler seinen Kampf für die Größe und Einigung des Reiches. (paul Hartmann in dem Tobis-Film„Bismarck“, der mutet wie eine hiſtoriſche Stunde an, wenn die beiden durch den Park von Babelsberg wan⸗ deln, unter den hohen Bäumen, zwei einſame Menſchen nur, doch voller Kraft, dem Kontinent ein neues verheißungsvolles Geſicht zu geben. Die andern, unter ihnen Lil Dagover, Walter Franck, Karl Schönböck, Werner Hinz und Maria Koppenhöfer haben den Anſchluß an das Spiel dieſer beiden Großen gefunden. So run⸗ det ſich das Werk, das der deutſchen Geſchichte würdig iſt.(Ufa⸗Palaſt.) Helmut Schu!l2. Das Nãdcien von Fanõ filmromonze qus der Londschoft der dänischen Köste Wilde Brecher! Es pfeift durch die Takelage. Muſik mit dem grollenden Umriß des„Flie⸗ genden Holländers“ wettert am Rande dieſes Bavaria⸗Films herauf, als ſollte die Handlung krachend zwiſchen den Sturmzeichen heraus⸗ prallen, aber dann beginnt plötzlich ſo etwas wie eine Romanze von der däniſchen Water⸗ kant, wird zuſehends gemüthaft und geiſtert empfindſam zwiſchen Leuchtturmkegel und Schifferhütte. Da ſind die beiden vom Meer in Sturm und Waſſerdruſch hartgeſottenen Fiſcher Ipke und Frerk, Kerle, die ſich eines lachen, wenn es nach Windſtärke ſoundſoviel wieder einmal gut gegangen hat. Das Salz hat ihre Kameradſchaft männiglich gewürzt, bis.. ja, bis dieſes Mädchen Patricia ihnen begegnet, fremdlich, lockend, anders als die Frauen da⸗ heim. Eiferſucht beginnt zu brodeln, die Freund⸗ ſchaft gerät ins Wanken. Und vollends Ipke, der junge, verliert ſich an dieſe einmalige Be⸗ gegnung mit dem Mädchen von Fanö, obwohl er ſeine junge Frau Angens zu Hauſe hat, die blonde, ſtille, insgeheim ſorgenvolle. Zwar keh⸗ ren die beiden Fiſcher heim wie ſonſt, aber etwas Unausgeſprochenes iſt geblieben. Ipke ſteht zwar mit nagenden Gefühlen unter ſeinem häuslichen Dach und bei der kleinen mahnenden Wiege, bereit, das Abenteuer von Fanö zu ver⸗ geſſen; freilich das fremde dunkelſtimmige Mäd⸗ chen hat ihn nicht vergeſſen, es taucht plötzlich auf und entfacht allen Zwieſpalt von neuem. ———————————————————————————— 7 14. Fortſetzung. Unwiderſtehlich zog es ihn immer wieder hin zu der Gegend um die Jungfernheide. Dort be⸗ fand ſich das Ußler⸗Werk. Es lag kurz vor Sie⸗ mensſtadt unmittelbar an der Spree in einem Gelände, das noch mehrere ähnliche Werksan⸗ lagen und Schrebergärten aufgenommen hatte. Wendeiſen gab der Verlockung ſchließlich nach und fuhr hinaus. Er hätte den Weg noch heute im Schlaf gefunden. Je näher er kam, um ſo langſamer fuhr er, und als er in die ſchmale Privatſtraße einbog, die zu der Fabrik führte, hatte er nur noch Schrittgeſchwindigkeit. Die Straße hatte ſchon vor ſechs Jahren ge⸗ pflaſtert werden ſollen; ſie lag jedoch auch heute noch genau ſo da wie früher und war nur aus⸗ gebeſſert worden. Kein gutes Zeichen! Dann tauchte ein Schild auf:„Ußler u. Sohn, Fabrik für Krane und Beförderungsanlagen.“ Schild und Pfoſten waren morſch geworden, die Farbe abgeblättert. Der eiferne Zaun, der hier be⸗ gann, ſtand windſchief und verroſtete. Dahin⸗ ter lagen Schrotthaufen. Für Wendeiſen war der Anblick einer ſtill⸗ liegenden, verödeten Fabrik der Inbegriff alles Troſtloſen. Er hatte ſich in dieſen vergangenen Jahren unzählbare Male vorgeſtellt, wie er dieſen Weg zur Fabrik hinging, und immer war in ſeinen Ohren das lärmende Geknatter der Niethämmer geweſen. Heute war alles ſtill. In den Schrebergärten kläfften Hunde, und von irgendwoher kam Radiomuſik. Die Fabrik lag verlaſſen. Ein unheimliches Gefühl wie in einem Sterbehaus überkam Wendeiſen. Er wäre gern zurückgefahren, wenn er hier hätte wenden kön⸗ nen. Mit unſicherem Blick ſah er zu dem Werksgelände hinüber. Nichts hatte ſich da verändert. Die beiden Straße, ſo eilig und blin großen Hallen waren die einzigen geblieben. Kein Neubau! Das kleine rote Verwaltungs⸗ gebäude ſah noch genau ſo verräuchert aus wie vor ſechs Jahren. Die Zeit des allgemei⸗ nen Aufſchwungs ſchien hier wirkungslos vor⸗ übergegangen zu ſein. Ob der alte Peſchke noch das Tor bewacht: fragte ſich Wendeiſen. Ob ich mal mit ihm rede? Er verwarf den Gedanken. Beſſer, er kam morgen wieder, wenn gearbeitet wurde. Er gab etwas Gas, und gerade, als er am Fabriktor vorbeifahren wollte, kam von dort ein Mann heraus. Er ſ2 förmlich auf die „daß er beinahe un⸗ ter den Wagen geraten wäre. Wendeiſen riß das Steuer nach rechts. „Himmelkreuzdonnerwetter!“ ſchrie der Mann und ſtarrte Wendeiſen mit wütend Aeuglein an. Dann erſchlaffte er, riß weit den Mund auf und wurde vor Schreck ſichtlich grau im Geſicht.„Wendeiſen!“ er. Es war der alte Kefiner, der Prokuriſt des Werks, Uß⸗ lers Freund und Vertrauter. Wendeiſen trat die Bremſe und hielt. „Menſchenskind!“ rief Keſtner und kam lang⸗ Zäher.„Sind Sie's nu? Oder ſind Sie's nich?“ Wendeiſen grinſte.„Stimmt ſchon! Ich bin's „Da ſchlag' doch einer lang hin!“ „Das hätten Sie ja bald gemacht, Herr Keſtner!“ Wie der alte Herr geworden war: Sein Geſicht beſtand aus Haut und Knochen, einem ſtruppigen Bart und lebhaft funkelnden Aeuglein. Er war kaum mittelgroß, zäh, hager, krumm. Sein Kopf erinnerte an einen räudigen Vogel. Er trug eine Art Havelock aus grau⸗ ſchwarzem Loden, wie ihn ſonſt kein Menſch 5bie Als Patricia nun aber erfährt, daß Ipke ver⸗ heiratet iſt, flüchtet ſie ſich in ihrer inneren Not zu der herberen Männlichkeit Frerks, ohne ihn eigentlich zu lieben. In all dieſe nun gärenden, din⸗ und her⸗ treibenden Unentſchiedenheiten muß erſt das rauhe, harte Meer wieder hineinbrechen, den einen wie Zane W bedrohen, den Fiſcher der ſtarr und leblos durch eine Häus⸗ —— . oit Lichleil ſte den L.. 33„„Der. fic vor dem fi unzugänglichen Weſen Patricias verhärtet. Das alte, wild igen Seewaſſer, die Meernot mit Schrei nach Männlichkeit und Hilfe und Kameradſchaft muß ſie erſt ſchütteln, bis ſie nacheinander aufwachen aus dem dunk⸗ len Bann um das Mädchen von Fanö, bis je⸗ find 2* das Mädchen, ſeinen Platz im Leben indet. Die Spielleitung Hans Schweikart hat dieſen waterkantiſchen Stoff mit allen bildhaf⸗ ten ſeeſtürmiſchen Impulſen getauft, aber auch dem Empfindſamen breiten Raum gelaſſen, mitunter mehr als vielleicht den Leuten an der Dänenküſte zur Lebensart gehören mag. Mit einer gewiſſen, etwas zu offenſichtlicher, film⸗ triumphalen Gebärde ſchließlich wirft die nach dem glücklichen Ende witternde Schlußſzene allſeits ihre Rettungsringe aus, aber darüber hinaus hat das Filmwerk, deſſen gemüthafte Wirkung aus dem Stimmungshaften des Stok⸗ kenden, Stillen, Unausgeſprochenen uns be⸗ —————— mehr trug, und wenn dieſes Kleidungsſtück bei ſeinen haſtigen Bewegungen hinter ihm wehte, glich er ganz einer großen Fledermaus. Er zerrte Wendeiſen aus dem Wagen und ließ deſſen Hände gar nicht mehr los. Er war in der Fabrik geweſen, um die Poſt durchzu⸗ ſehen, und hatte gerade nach Hauſe gehen wol⸗ len, aber nun mußte Wendeiſen erſt mal ein⸗ treten. Zu Hauſe wartete niemand mehr auf ihn. Er war Witwer. Mit ſeiner Haushäl⸗ terin vertrug er ſich ſchlecht, weil ſie ihn durch⸗ aus heiraten wollte. Der alte Peſchke, der früher das Tor bewacht hatte, war tot.„Er is da auf ſeinem Stuhl geſtorben!“ ſagte Keſtner und wies auf einen wackligen Stuhl, der vor dem kleinen Schalter⸗ fenſter des Torhäuschens ſtand. An ſeiner Stelle ſaß jetzt ein Kriegsbeſchädigter, den Wendeiſen nicht kannte. Ehe Wendeiſen es ſich verſah, befand er ſich in Keſtners Arbeitszimmer und wurde in einen der beiden Klubſeſſel geſtoßen, dle noch immer hier ſtanden und inzwiſchen nicht beſ⸗ ſer geworden waren. Keſtner ſtellte ſich vor ihm auf und ſtemmte die Fäuſte in die Seiten. „Nu ſagen Sie bloß, Menſch: Wo kommen Sie her?“ 4 Wendeiſen erzählte. Keſtner ſetzte 55 nicht. Er war noch genau ſo unruhig und kolleriſch wie früher, redete noch ebenſo wie vor Jahren genau das, was er dachte, ohne je ein Blatt vor den Mund zu neh⸗ men.„Sie ſind ein Himmelhund, Wendeiſen! Japan! Amerika! Was hat Ihnen das nun ein⸗ gebracht, he? Is es Ihnen wenigſtens ordent⸗ lich dreckig gegangen?“ Wendeiſen ſchüttelte den Kopf.„Ich kann nicht klagen.“ 3 „Schade!“ Er baute ſich wieder vor Wend⸗ eiſen auf und ſtarrte ihn an, als wolle er ihn hypnotiſieren.„Und jetzt bleiben Sie hier, was?“ „Das ſteht noch nicht ganz feſt.“ „Das ſteht feſt!“ ſchrie Keſtner.„Sie blei⸗ ben gefälligſt! Verſtanden? Sie bleiben hier!“ „Wileſo? „Weil's uns dreckig geht!“ werden und geſichert grobhen Inszenierung Woligang Liebeneiners.) rührt, neben der äußeren feſſelnden Bildlichkeit auch ſtarke Momente im Seeliſchen, um nur an den Augenblick zu Patricia vor umkehrt und gewandelt iſt. Brigitte Horney iſt jene Patricia, von fremdem Reiz in dieſer Fiſcherwelt, mit karger ir Stimme, indes Joachim Gottfchalk einen herbverhaltenen Fiſcher die breitkräftige Männ⸗ Ipke, Guſtav 5 lichkeit des Frerk verkörpert. Neben dem präch⸗ tigen Seebären Ulerk Ohm, dem Paul Wege⸗ ner eine menſchlich untergründete Schrullig⸗ keit gewinnt, leuchtet die fnich Blondheit der Viktoria von Ballaſ (Alhambra.) Dr. Oskar Wessel. Neue Bücher „Mut und Ae Wege der Wehrerziehung, Von Rudolf Mur feid Band 7 von„Lehmanns Wehr⸗ machtsbücherei“. Vom Soldaten wird erwartet, da Tapferkeit in hohem Maße auszeichnen. Was ver⸗ ſtehen wir daxunter: nennt„die voll'ommenſte Art des Mutes“ die Ver: des Mutes„aus Gleichgültigteit gegen — er iſt zur zweiten Natur geworden m andern, der ſich auf„poſitive Motive Thnbs Wigge2 Auci Witeif4 Eiimehrsbeffen a rägers ſtützt. Mut ˖ e ſo nennen wollen, Tapferke dagegen kann durch— ſoldatiſche— Zucht anerzo d durch Gewöhnung. Ueber iſt ſchon viel geſchrieben worden. Rudolf Murt tuüt es in militäriſcher Knappheit und ſtreift dabei das, was bei der des jungen Solda nicht fehlen darf: Handeln aus„üherlegenem Geiſt“ Ausharren, Ueberwinden von Angſt,* Härte, Beachtung der Anlagen, rechte Erz iehung zur ehung u. a viel 100 geben vermag, das aber au dem unwiderſtehlichen Draufgänger, Hermann Löhlein FJic gecegelten Stuhl Hachelino fGO. „Nanu, tatſächlich?“ kind „Reden Sie doch keinen Stuß, Mann! So einer wie Sie, der braucht doch bloß mal übern Zaun zu blinzeln, und dann weiß er auf An⸗ dieb, was geſpielt wird.“ „Hm, und was wird hier geſpielt?“ Keſtner wollte ſeine Antwort ſofort hervor⸗ kollern, ſchluckte ſie aber wieder hexunter. Et legte ſeine dürren Hände auf dem Rücken zu⸗ ſammen und marſchierte etliche Male hin und her. ſtehen. uns! Ver Mizin Jahr vor die Hunde... Kapiert?“ „Nein.“ —— 5 1 ſo!“ „Verſteh' ich nicht, Herr Keſtner! doch überall aufwärts Basbel zu tun und zu ſchaffen, und—— Es „Aber hier nich, zum Donnerwetter! Bei uns 4 nich!“—„Und wie kommt— Keſtner „Sehen Sie mich an, Wendeiſen! Eine alte, windſchiefe Vogelſch'uche 1 macht dagegen noch men lebensfriſchen Ein⸗ chen Sie mir nicht dazwiſchen! Ich weiß, was mit mir los is! Und dann fehen Sie ſich mal den Chef an! Sie kennen ihn nich Und wir beide, er und ich wir* die Repräſentanten, breitete die Arme aus. druck.. Quatſ wieder! Eine Handvoll Schlacke! die Säulen von Ußler u. Sohn! Begreifen 9 „Immer noch nicht. Was macht denn Hans Haben Sie den verageſſen?“ 5 8 Zum erſtenmal ſtieg in das pergamenten⸗ gelbe Geſicht des Alten eine ſchwache Röte. „Der? Der? Reden Sie mir hloß nicht vo dem! i iſt das!“ „Sie haben ihn noch nie gern gemocht“, be⸗ merkte Wendeiſen ſanft. (Fortſetzung folgi.) denken, da das Mädchen der ſtummen Wiege nachdenklich o als Iples Frau. ihn Mut und Müt Tapferkeit? Clauſewitz dem alten Stürmer des Weltkriegs aus dem Herzen ſpricht.(Preis RM..50.) — Ein Büchlein, welches vor allem 1 55 Soldaten Ned AaX Hates e Wa/ ſehen Sie das denn nich, Menſchens⸗ „Bis ietzt hab' ich ja noch gar nichts geſehen“ Dann blieb er wieder vor Wendeiſen 1.„Wir pfeifen auf dem letzten Loch! Das wird feh⸗ geſpielt! Damit unterhalten wir tehen Sie? Und wenn nicht bald einer kommt und greift hier durch und zieht die Kaxre aus dem Dreck und ſpannt ſich vor mit friſchen Kräften, dann gehen wir im nächſten eht 4 gibts doch jetzt Al Wer der ſpielgebend tiſchen Leite —————— ————— Eine erfre eine Stadto uns melden, Zuwachs vo Es iſt dies genoſſen, die ſich von der richtungen d Für die 2 hen, gilt imt in die große Tat! Werdet Umzug: ie feſtge i ohne Hausa Fälle nicht eine für ein Familien, di unzureichend⸗ für kinderrei Stadt nach? reit, ſolchen nungen aufg Wohnung ne ten oder in miete begebe zu den Umz kann auch be werden. An Wohnungsfü zu ſtellen.— auf die ſtädti aufmerkſam ſtellte Wohni Geſundh Die Bemefſ die Kinder i Ziel: Einerſe aandererſeits tums und ge Von beſonde ſammenhang lorienbedarfs eteilten Leb Dr. Rott äu reihe der Re eernährung be ſundheitsdien öb5lffentlichung »Nach der Le Kinder von rrationierten Kalorien. De demgegenüber Kalorien, im und im dritt rien. Der no—⸗ die rationier lich gedeckt. jahr erhalten Lebensmitteln Igeteilt. Da bvierten, füt jahre täglich auch der ſchnittes und und Kindesg allein ſchon: hruar 1941 ————— 5 Lüdka. Tobis. des Reiches. ers. n Bilblichkeit i, um nur an das Mädchen nachdenklich Batricia, von lt, mit karger es Joachim tenen Fiſcher äftige Männ⸗ n dem präch⸗ Paul Wege⸗ te Schrullig⸗ he Blondheit Ipkes Frau. ir Wessel. erziehung, Von ümin Wehr⸗ ihn Mut und nen. Was ver⸗ eit? Clauſewitz ites“ die Ver⸗ gültigkeit gegen tatur geworden tive Motive“— ingsfähigkeit.— hr oder weniger Z18 au Zuchi anerzoge nig. Ueber beide udolf Murffeid ſtreift dabet el ungen Soldaten rlegenem Geiſt“, zur Erziehung u. a. ungen Soldaten 0 dem alten Stürmer des zreis RM..50.) ann Löhlein )q Menſchens⸗ ichts geſehen.“ Mann! So loß mal übern iß er auf An⸗ elt?“ ſofort hervor⸗ herunter. Et im Rücken zu⸗ Male hin und or Wendeiſen letzten Loch! nterhalten wir in nicht bald und zieht die it ſich vor mit r im nächſten tapiert?“ er! Es geht ibt's doch jetzt etter! Bei uns “— Keſtner Sie mich an, »Vogelſchuche zfriſchen Ein⸗ ht dazwiſchen! nd dann ſehen ennen ihn nich ke! Und wir tepräſentanten, yn! Begreifen t denn Hans? pergamenten⸗ ſchwache Röie. loß nicht von gemocht“, be⸗ tzung folgt.) Mßocund — jahre täglich 1300 Kalorien „hakenkreuzbonner“ sroß-Mannheim * Mittwoch, 5. Februar 1941 IIIAAT lſnr MitfnexrG Aufwantnumr Nſcx al Auſh blne Ah mn Pnchnme Auaon lchen Wir Mm hlhinumd hawahnn Dorſchamanm. AbOlf HHIER Wer der Jugend helfen will, ſpendet bei⸗ ſpielgebend zur Hausliſtenſammlung der Poli⸗ tiſchen Leiter am 6. Opferſonntag, 9. Februar. Ein ſchöner Erfolg Eine erfreuliche Mitteilung machte uns heute eine Stadtortsgruppe der NSV. Sie konnte uns melden, daß ſie in wenigen Tagen einen Zuwachs von 80 Mitgliedern verzeichnen kann. Es iſt dies ein Zeichen dafür, daß die Volks⸗ genoſſen, die jetzt Mitglied der NSV wurden, ſich von der Wichtigkeit und ſegensreichen Ein⸗ richtungen derſelben überzeugen ließen. Für die Volksgenoſſen, die noch abſeits ſte⸗ hen, gilt immer noch der Ruf:„Reiht euch ein in die große Gemeinſchaft des Sozialismus der Tat! Werdet Mitglied der NSV!“ Umzugsbeihilfen bei Freimachung von Wohnungen Wie feſtgeſtellt wurde, werden Wohnungen in größerer Zahl von Einzelperſonen mit oder ohne Hausangeſtellte benützt. Auch ſind die Fälle nicht ſelten, in denen kleine Familien eine für einen angemeſſenen Bedarf zu große Wohnung haben. Um dieſe Wohnungen für Gebt die erübrigten Brot⸗ marken den Uso-Waltern! Familien, die keine eigene Wohnung oder eine unzureichende Wohnung haben, insbeſondere für kinderreiche Familien, freizumachen, iſt die Stadt nach Prüfung des einzelnen Falles be⸗ reit, ſolchen Perſonen, die die zu großen Woh⸗ nungen aufgeben, ſei es, daß ſie eine kleinere Wohnung nehmen, ſei es, daß ſie zu Verwand⸗ ten oder in Heime ziehen oder ſich in Unter⸗ miete begeben, eine Beihilfe(in erſter Reihe zu den Umzugskoſten) zu gewähren. Beihilfe kann auch bei Umzug nach auswärts gegeben werden. Anträge ſind bei der Stadt, Abt. Wohnungsfürſorge, N 2, 4, 3. Stock, Zimmer z3, zu ſtellen.— Im Zuſammenhang damit wird auf die ſtädtiſche Wohnungstauſchſtelle, C1, 2, aufmerkſam gemacht, bei der zum Tauſch ge⸗ ſtellte Wohnungen zu erfahren ſind. Mannheimer Sorgen vor hundert Jahren Kleine bunte Streiflichter aus dem Leben unſerer Stadt Als bei den napoleoniſchen Kriegen die Fe⸗ ſtung Mannheim„demoliert“ wurde, ſchuf man für die Stadt auch ein Abwaſſernetz. Die Stra⸗ ßen entwäſſerten freilich noch oberflächlich. Ein ausgemauerter Kanal führte die Abwäſſer dann zum Stadtgraben ab. Am Schnickenloch hatte dieſer Graben eine Verbindung mit dem Rhein, der als idealer Vorfluter alles Dreck⸗ waſſer abſchwemmen und dem Graben friſches Waſſer zuführen— ſollte. Die Sache hatte nur einen Haken: das geringe Gefälle. Vor allem die Höhenlage des Stadtgrabens gegenüber dem Rhein machte ſich unangenehm bemerkbar. Bei Hochwaſſer ſtand der Graben nämlich völ⸗ lig unter Waſſer und verfehlte ſeine Aufgabe. Bei niedrigem Waſſerſtand aber trat das Rheinwaſſer nicht mehr in den Stadtgraben ein, ſo daß dieſer eine ſtehende Pfütze wurde. Da aber das Schmutzwaſſer aus der Stadt wei⸗ ter in den Graben lief, bildete ſich hier eine ſchwärzliche, moraſtige Maſſe, die als rechter Faulſchlamm, vor allem, wenn ſie Gelegenheit hatte, richtig auszufaulen, einen peſtilenzartigen Geruch ausſtrömte, der den Aufenthalt in gan⸗ zen Stadtteilen unerfreulich machen konnte. Nachdem man lange darüber geklagt hatte, kam man in den fünfziger Jahren zu Plänen. Neben der völlig unzureichenden oberflächlichen Entwäſſerung, die ſehr leicht zu Stauungen und zur Bildung von ausgedehnten Pfützen in der Stadt ſelbſt führen konnte, war der ſtinkende Stadtgraben das Schmerzenskind der Mann⸗ heimer. Man erwog, ihn zu übermauern, um ſo wenigſtens die Ausbreitung der Dünſte zu unterbinden. Man dachte ſogar an eine unter⸗ irdiſche Kanaliſation, wie ſie uns heute ſelbſt⸗ verſtändlich geworden iſt. Aber das hatte noch Zeit. 1870 verſuchte der Gemeinderat noch ein⸗ mal, die Geſchichte billiger zu beheben. Er ließ eine Schöpfmaſchine an der Ausmündung des Stadtgrabens in den Rhein aufſtellen, die dem Graben auch bei niedrigem Waſſerſtand genü⸗ gend friſches Waſſer zuführen ſollte. Es lebt ſicher noch der eine oder andere alte Mannhei⸗ mer, der ſich darauf beſinnen kann, daß dies nur ein frommer Wunſch geblieben iſt. Um den Wein Als ſich die Kurfürſten im 17. Jahrhundert um eine Förderung ihrer jungen Stadt Mann⸗ heim bemühten, dachten ſie vor allem auch an die Erſchließung der Stadt für einen ausge⸗ dehnten Exporthandel. Zu den Waren, die ſich in der ganzen Welt jedermann gern etwas koſten ließ, gehörte der Pfälzer Wein, der als Rheinwein den Strom abwärts bis Holland Mannheims ſechſter Ritterkreuzträger „BB“-Beſuch im hauſe des Majors Freiherr von Maltzahn, Schade, daß es uns nicht gelang, den Kom⸗ modore noch zu Hauſe perſönlich anzutreffen; aber ſchließlich läuft jeder Urlaub einmal ab und außerdem war es einer jener beliebten Unser 6. Ritterkreuzträger Freiherr v. Maltzahn, Ma. or und Kommodore des„Pik-AB“-Geschwaders Flieger⸗Skiurlaube. Uebrigens iſt der Schnee⸗ ſport einer der beiden Lieblingsſportarten des Kommodore, der andere iſt das Reiten. Und das wird ſchon dadurch verſtändlich, daß unfer jüngſter Mannheimer Ritterkreuzträger ſozu⸗ ſagen mit dem Pferd aufgewachſen iſt und früher Paſewalker Kavalleriſt war. Denn er ſtammt aus dem Pommerſchen, wo die Eltern das Land im großen bebauten. Daher rührt auch wohl ſeine noch immer erhaltene Liebe zum Land, zur freien Natur, in der er als drittes von zwölf Kindern aufwuchs. Nach dem Abitur in Anklam ging's alſo zu⸗ Reichlich Kalorien auf Karten für Kinder Geſundheitsſtörungen wegen unzulänglicher Lebensmittelzuteilung unmöglich Die Bemeſſung der Lebensmittelzuteilung an die Kinder in Kriegszeiten hat ein doppeltes Ziel: Einerſeits die Sicherung des Beſtandes, andererſeits die Sicherung normalen Wachs⸗ tums und geſunder Entwicklung der Kinder. Von beſonderem Intereſſe iſt in dieſem Zu⸗ ſammenhang eine Gegenüberſtellung des Ka⸗ lorienbedarfs mit dem Kalorienwert der zu⸗ geteilten Lebensmittel bei Kindern. Profeſſor Dr. Rott äußert ſich hierzu in der Schriften⸗ reihe der Reichsarbeitsgemeinſchaft für Volks⸗ ernährung beim Reichsausſchuß für Volksge⸗ ſundheitsdienſt, und zwar in einer Sonderver⸗ öffentlichung über„die Ernährung im Kriege“. »Nach der Lebensmittelzuteilung erhalten die Kinder von null bis drei Jahren allein aus rationierten Lebensmitteln täglich etwa 1500 Kalorien. Der normale Kalorienbedarf beträgt demgegenüber im erſten Lebensjahr täglich 850 Kalorien, im zweiten Lebensjahr täglich 925 und im dritten Lebensjahr täglich 1050 Kalo⸗ rien. Der normale Bedarf wird demnach durch die rationierten Lebensmittel mehr als reich⸗ lich gedeckt. Vom dritten bis ſechſten Lebens⸗ jahr erhalten die Kinder aus den rationierten Lebensmitteln täglich etwa 1450 Kalorien zu⸗ geteilt. Da der normale Kalorienbedarf im vierten, fünften und ſechſten Lebens⸗ beträgt, wird auch der Kalorienbedarf dieſes Altersab⸗ ſchnittes und damit des geſamten Säuglings⸗ und Kindesalters überhaupt im Durchſchnitt allein ſchon durch die rationierten Lebensmit⸗ E feppiche tepariert, reinigt, eulanislert F. Bausback, B 1. 2 eut 26467 tel vollauf gedeckt. Natürlich gibt es im Kin⸗ desalter ſtarke und ſchwache Eſſer. Der Kalorienbedarf des Schulkindes beträgt normalerweiſe im ſiebenten und achten Jahre täglich 1450, im neunten und zehnten Jahre täglich 1650 Kalorien. Nach dem Zuteilungs⸗ plan erhält dieſe Altersklaſſe täglich etwa 1600 Kalorien, ſo daß auch hier ſelbſt bei den ratio⸗ nierten Lebensmitteln von einem Ausfall nicht geſprochen werden kann. Die kartenfreien Le⸗ bensmittel ſind hier ebenfalls bei der Verrech⸗ nung nicht veranſchlagt worden. Der geringe Mehrbedarf an Kalorien bei den Neun⸗ und Zehnjährigen gegenüber den durch die Karten zugeteilten Mengen kann ohne weiteres durch kartenfreie Nahrungsmittel gedeckt werden. Das gleiche gilt für die Altersklaſſe der 10⸗ bis 14jährigen, deren Kalorienbedarf zwiſchen 1750 und 2000 liegt, und die nach dem Zuteilungs⸗ plan allein durch die rationierten Lebensmittel täglich rund 1850 Kalorien erhalten. Zuſam⸗ menfaſſend ſtellt die Unterſuchung feſt, daß hin⸗ ſichtlich des Kalorienbedarfs, alſo der quanti⸗ tativen Seite der Lebensmittelzuteilung, der Nahrungsbedarf in jeder Klaſſe des Kindes⸗ alters als gedeckt anzuſehen iſt. Auf keinen Fall iſt zu befürchten, daß, wie in und nach dem Weltkrieg, Fälle von Unterernährung und da⸗ mit von Wachstums⸗ und Entwicklungsſtörun⸗ gen auftreten werden. Auch bei der qualitativen Seite kommt die Unterſuchung zu dem Schluß, daß bei keinem der Nährſtoffe ein Mangel von irgendwelcher Bedeutung beſteht. Geſundheits⸗ ſtörungen infolge unzulänglicher Lebensmittel⸗ zuteilung ſind während der bisherigen Kriegs⸗ zeit nirgends aufgetreten und bei der gegen⸗ wärtigen Verſorgung auch nicht zu erwarten nächſt zur Kavallerie. Aber ſchon da brach ſich die Neigung zu den Weiten der Luft Bahn; vom Gaul herunter war man ja ſchließlich hie und da wohl ſchon einmal geflogen, aber rich⸗ tig fliegen, in der Luft...! Na alſo, warum auch nicht? So lernte unſer Kavallerieleutnant ein Jahr lang fliegen. Und damit war der Grundſtein zur Fliegerei gelegt. Als die ruhm⸗ ceiche deutſche Luftwaffe wieder errichtet wurde, war Freiherr von Maltzahn ſogleich mit von der Partie. Das war 1935; zwei Jahre ſpä⸗ ter bei der Fert unſeres Fliegerhorſtes kam der junge Fliegerleutnant nach Mannheim, wo er ſpäter Staffelkapitän wurde. Anfangs des Krieges wurde er zum Gruppenkomman⸗ deur befördert und voriges Jahr im Oktober zum Major und Kommodore unſeres berühm⸗ ten„Pik⸗As“⸗Geſchwaders. Inzwiſchen hat der nun 30jährige Freiherr von Maltzahn die für einen Geſchwaderkommodore vorausgeſetzte An⸗ zahl von Abſchüſſen mit 13 Flugzeugen und zwei Ballonen überſchritten und vor kurzem das Ritterkreuz zum Eiſernen Kreuz erhalten. Aus dem Hunsrück hat ſich der Kommodore ein ebenfalls blondes, tapferes Frauchen mit⸗ gebracht, das ihm nun ſchon das dritte Kind ſchenkte. Zwei Buben ſind's jetzt und ein Mädel. Da draußen in der geſunden Lüft dürften ſie prächtig gedeihen. In Mannheim hat es dem an ſich recht ſchweigſamen Kommodore immer gut gefallen. Ueber ſeine Kriegserlebniſſe ſpricht er übrigens kaum zu einem Menſchen, nicht einmal in ſei⸗ nen Briefen ſpiegeln ſie ſich. Aber an Stelle der Worte ſetzt er die Tat. Und das iſt in un⸗ ſerem Kampf gegen England ja wohl aus⸗ ſchlaggebend. hgn. * geführt wurde, und neben guten Erlöſen auch ſchöne Zolleinnahmen abwarf. Das günſtig am Strom und im Schnittpunkt der bedeutendſten pfälziſchen Landſtraßen gelegene Mannheim ſchien der ideale Umſchlagplatz für den Pfälzer Wein. Das Privileg der zollfreien Ausfuhr machte den Weinhandel für die Mannheimer zeitweilig noch gewinnbringender. Faſt zwei Jahrhunderte lang konnten ſie die Vorherrſchaft im Weinhandel wahren. Der erſte Einbruch er⸗ folgte m& dem Ausbau der Rheinſchanze zum pfalzbayriſchen Handelsplatz. Das Aufkommen der Weinverſteigerungen in den Weinorten ſelbſt verlegte dann das Schwergewicht des Weinhandels von den Umſchlagplätzen völlig an die Produktionsſtätten. Dazu kam allerdings auch die Zurückdrängung des pfälziſchen Wei⸗ nes, der einſt auf dem Markt ungeheuer be⸗ liebt war und in der ganzen Welt getrunken wurde, durch Weine anderer Gebiete. Um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts etwa war Mannheims Rolle als Hauptmarkt pfälziſcher Weine ausgeſpielt. Zigarren für Amerika Um die Mitte des 18. Jahrhunderts legte der ſpaniſche Schwindler Pancorbo die pfälziſchen Kurfürſten als Inhaber des Monopols der Tabakmanufaktur und damit als alleiniger Aufkäufer für pfälziſchen Tabak auf das Gründlichſte herein. Auch die axmen Tabak⸗ bauern wurden von ſeinem Schwindelunter⸗ nehmen auf das Schwerſte geſchädigt. Aber bald war die Kriſe überwunden, immer mehr feſtigte und erweiterte Mannheim ſeine füh⸗ rende Stellung in der Tabalherſtellung. Hatte Pancorbos Manufaktur noch hauptſächlich Schnupftabak hergeſtellt, ſo kam mit der Er⸗ leichterung der Einfuhr ausländiſcher Tabake und der damit verbundenen Verbilligung auch der Rauchtabak mehr und mehr in Schwung, bis er dann um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts durch die Zigarre erſetzt wurde. Die Preiſe für Rohtabak ſtiegen mit der Ver⸗ feinerung der Zigarre, und wenn auch in ſtei⸗ gendem Maße ausländiſche feine Tabake einge⸗ führt wurden, ſo warfen die billigen Zigarren, die aus heimiſchem Tabak gedreht wurden, doch ſchönen Gewinn ab. Das Hauptausfuhrgebiet der Mannheimer Zigarreninduſtrie war eine Zeitlang Amerika, Nach dem Kriege zwiſchen den Nord⸗ und Südſtaaten verſchloß ſich aller⸗ dings dieſes Gebiet, doch andere Abſatzgebiete wurden gefunden. Dabei ergab ſich inſofern eine Standortverlagerung, als in Mannheim ſelbſt hauptſächlich die Herſtellung teurer Zi⸗ garren aus ausländiſchen Tabaken heimiſch blieb, während ſich die Fabrikation von bil⸗ ligen Zigarren aus pfälziſch⸗badiſchen Ta⸗ balen weiter in oberbadiſches Gebiet verlegte, weil hier niedrigere Löhne wirtſchaftlicheres Arbeiten ermöglichten. Daß die Zigarrenher⸗ ſtellung tatſächlich gute Gewinne abwarf, be⸗ weiſt ſchon die unerfreuliche Erſcheinung, daß ſich bald Juden in großem Ausmaße dieſes Wirtſchaftszweiges annahmen. Sie ſind ver⸗ ſchwunden, die Mannheimer Zigarre aber iſt heute noch weithin verbreitet, und mancher wird ſich eine Zigarre anbrennen, ohne zu wiſ⸗ ſen, daß er in nächſter Nähe ihres Herſtellungs⸗ ortes wohnt. cib. Kleine Mannheimer Stadtchronik National⸗Theater. Am Sonntag, 9. Februar, wenige Tage nach der erfolgreichen Berliner Uraufführung findet im National⸗Theater Mannheim die Erſtaufführung der Tſchai⸗ kowsky⸗Oper„Die Zauberin“ ſtatt. Staats⸗ kapellmeiſter Karl Elmendorff, deſſen Initia⸗ tive die Wiedererweckung dieſer verſchollenen Oper des großen ruſſiſchen Komponiſten zu danken iſt, hat die muſikaliſche Leitung. Die Spielleitung hat Erich Kronen, die Bühnen⸗ bilder entwarf Friedrich Kalbfuß. Die Titel⸗ partie ſingt Grete Scheibenhofer. Achtung, Mitglieder des Veranſtaltungsrin⸗ ges! Der Meiſterabend froher Unterhal⸗ tung mit Karl Walter Popp und ſeinen Künſt⸗ lern findet für Platzkarteninhaber A am Samstag, 8. Februar, Platzkarteninhaber B am Sonntag, 9. Februar, nachmittags und für Dr. h. c. Sigfrid Reuter spricht am Donnerstag, 6. Fe- bruar, in der Harmonie auf Einladung der Nordischen Ge- sellschaft über das Thema„Himmelskunde und Weltan- schauung der Germanen“, Der Vortragsabend wird veran- staltet vom Baden-Kontor der Nordischen Gesellschaft und em Volksbildungswerk. Platzkarteninhaber Cam Sonntag, 9. Februar, abends, ſtatt. Anfangszeiten ſind in der Pa⸗ role erſichtlich. Siegfried Borries ſpielt. In der vierten Muſikaliſchen Feierſtunde, die am Freitag, 7. Februar, im Muſenſaal des Roſengartens ſtattfindet, wird Siegfried Borries, der erſte Konzertmeiſter der Berliner Philharmoniker und Nationalpreisträger für Violine 1939, das nachgelaſſene Violinkonzert von Schumann zu Gehör bringen. Weiterhin ſpielt das Saar⸗ Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von General⸗ muſikdirektor Karl Friderich, Ludwigshafen. Vom Planetarium. Der 6. Vortrag der Reihe „Die Entwicklungsgeſchichte der Materie, des Weltalls und der Erde“, findet am Donners⸗ tag ſtatt. Profeſſor Dr. K. Feurſtein ſpricht über die Entſtehung der Planeten und Monde. Der Vortrag wird durch zahlreiche Lichtbilder erläutert. Wir gratulieren Ihren 70. Geburtstag feiert heute Frau Mag⸗ dalena Zimmermann, geb. Betz, Wallſtatt Straße 33. Ihren 75. Geburtstag begehen Herr Jakob Stegmann, Riedfeldſtraße 66, und Frau Mag⸗ dalene Froſchauer,] 4a, 11. „Das Feſt der goldenen Hochzeit können heute die Eheleute Martin Dünkel und Frau Anna, fae Koch, Wallſtadt, Mosbacher Straße 31, eiern. Ihren 65. Geburtstag begeht heute Frau Eliſe Keßler Wwe, geb. Finzer, G 7, 30. Auszeichnung durch den Der Führer hat dem Juſtizinſpektor Karl Schäfer beim Amtsgericht Mannheim das Goldene Treu⸗ dienſt⸗Ehrenzeichen verliehen. 2 Verdunkeln von heufe 18.28 Uhr II bis morgen fröh.52 Uhr DSBIKEISE 1. 22 Anens — AEIBEI Gor EINOEN SLE IN, SEOSSER AUSWAEIUL „Hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik mittwoch, 5. Jebruar 194 Oberschlesien im Aufschwung Balleſtrem⸗Zechen erzielen ſteigende Umſätze Die durch die Rückgliederung Oſtoberſchleſiens noch erhöhte wirtſchaftliche Bedeutung des ſchle⸗ ſiſchen Raumes für die deutſche Volkswirtſchaft wird erſt ſpäter in Zahlen voll ſichtbar werden. Wenn die Namen der dort tätigen Firmen im Gegenſatz zum Weſten des Reiches, zum Bei⸗ ſpiel nur in dem engeren Wirtſchaftsgebiet und in den Fachkreiſen als bekannt vorausgeſetzt werden dürfen, ſo beruht dies weitgehendſt auf der beſonderen Beſitzſtruktur. Die Rechtsform der Aktiengeſellſchaft tritt zurück, der Familien⸗ beſitz überwiegt, und ſelbſt die Aufnahme von Fremdkapital durch öffentliche Anleihebegebung iſt nur verhältnismäßiga ſelten erfolgt. Nur bei beſonderen Anläſſen ſind aber bisher Zahlen über einzelne Firmen bekanntgeworden. Das iſt jetzt der Fall für den Gräflich Balleſtrem⸗ ſchen Konzern. Die ihm angehörende Stein⸗ kohlengewerkſchaft Ruda hat im Vorjahr 15 Mill. RM. viereinhalbprozentige Teilſchuld⸗ verſchreibungen im freihändigen Verkauf aus⸗ gegeben, für die jetzt die Berliner Börſenzu⸗ laſſung ausgeſprochen iſt. Die ſelbſtſchuldneriſche Bürgſchaft für dieſe Anleihe iſt jetzt von der gleichzeitig zu Balleſtrem gehörenden Gewerk⸗ ſchaft Caſtellengo⸗Abwehr, Gleiwitz, übernom⸗ men worden. Nach der Rückgliederung hat die Gewerkſchaft Ruda ihr Kapital auf RM. um⸗ geſtellt. Neben 16 Mill. RM. Stammkapital ſtehen 6,66 Mill. RM. Rücklage. Eine erſprieß⸗ liche wirtſchaftliche Entwicklung wird erwartet, nachdem die Kriegsſchäden in den Betriebs⸗ einrichtungen beſeitigt und der Warenmangel, der die Selbſtkoſten ungünſtig beeinflußt hat, behoben wurde. Die techniſche Vernachläſſigung der Anlage während der polniſchen Zeit wird danach wiedergutgemacht werden können. In den erſten neun Monaten 19·0 betrugen die Umſätze von Ruda 28,62 Mill. RM. gegen 24 Mill. RM. im Jahr 1939. Die Gewerkſchaft Caſtellengo⸗Abwehr ſetzte 1940 48,45 Mill. RM. um gegen 39,08 und 36,71 Mill. RM. in den beiden Vorjahren. 50 Jahre Landeshypofhekenansfalt (Eigener Bericht) Linz. In dieſen Tagen kann die oberöſterreichiſche Landeshypothekenanſtalt im Reichsgau Oberdonau in Linz auf ihr 50jähriges Beſtehen zurückſchauen. Die Anſtalt iſt ein gemeinnütziges Unternehmen der Kre⸗ ditwirtſchaft, das ſich in der ganzen Oſtmark eine beachtliche Stellung zu ſichern vermochte. Vor allem in der Finanzierung von großen Flußregulierungs⸗ arbeiten, öffentlichen Bauten, Wohnblocks und un⸗ zähligen Eigenheimen hat ſich die Anſtalt ihre Ver⸗ dienſte erworben. In erſter Linie aber iſt ihr die Rettung einer großen Anzahl von Bauernhöfen für den eingeſeſſenen Bauern im Heimatgau des Füh⸗ rers in einer Zeit zu danken, in der das jüdiſche Großkapital und die von ihr beſtimmte Kreditpoli⸗ tik in den Syſtemjahren das auf kargem Boden ſitzende Bauerntum tödlich bedrohten. 90 K1 Maatssefretdũrt Neinſiaurdi: Deutsche Finanzen im Kriege In der Deutſchen Steuerzeitung gibt Staats⸗ ſekretär Reinhardt vom Reichsfinanzmini⸗ ſterium einen Ueberblick über die großen Er⸗ folge achtjähriger nationalſozialiſtiſcher Finanz⸗ politik. Das Steueraufkommen des Reiches hat ſich danach von 66 Milliarden RM. in 1932 auf 27 Milliarden RM. 1940 vervierfacht. Die Ein⸗ kommenſteuer iſt in ihrem Ertrage von 1,3 Milliarden 1932 auf 8 Milliarden 1940 ge⸗ ſtiegen. Dieſe Steigerung an Einkommenſteuer iſt zu verzeichnen, ohne daß die Einkommen⸗ ſteuer erhöht worden wäre. Es iſt nur eine ſtärkere Berückſichtigung des Familienſtandes zu Laſten der Ledigen und der kinderloſen Ver⸗ heirateten vorgenommen worden. Auch das Vermögen erfuhr einen nicht unerheblichen Zu⸗ wachs. Das ergibt ſich aus der Erhöhung des Aufkommens an Vermögensſteuer von 307 Mill. RM. 1933 auf 417 Mill. RM. 1939. Es wird im gegenwärtigen Rechnungsiahr 1940 500. Mill. RM. überſteigen. Aus der Steigerung ergibt ſich, daß der pripatwirtſchaftliche Ver⸗ mögenszuwachs ſeit der Machtübernahme min⸗ deſtens zwei Drittel beträgt. Die Finanzie⸗ rung des Krieges iſt geſichert. Der Fi⸗ nanzbedarf des Reiches, der über die Ein⸗ nahme an Steuern, Verwaltungseinnahmen und Kriegsbeiträge der Gemeinden hinaus ent⸗ ſteht, wird auch in Zukunft durch Ausgahe von Schuldtiteln des Reiches gedeckt werden können. Der Umlauf an Zahlungsmitteln in Deutſchland hat betragen am 1. September 1939 133 Milliarden RM., am 15. Januar 1941 15.8 Milliarden RM. Die Zunahme von .5 Milliarden RM. iſt eine durchaus natür⸗ liche. Sie iſt zurückzuführen auf die Eingliede⸗ rung der Oſtgebiete, auf den verſtärkten Be⸗ triebsmittelbedarf der Wehrmacht während des Krieges und auf die Zunahme der Umſätze und der Einkommen, die in der deutſchen Volks⸗ wirtſchaft vorkommen. Beim Steueraufkommen ſprechen alle An⸗ zeichen dafür, daß es im Rechnungsjahr 1941 nicht weſentlich unter 30 Milliarden RM. zu⸗ rückbleiben wird. Dazu kommen die Verwal⸗ tungseinnahmen und der Kriegsbeitrag der Ge⸗ meinden mit rund 4 Milliarden RM. jährlich. Die Verſchuldung des Reiches be⸗ trögt einſchließlich der Steuergutſcheine heute rund 79 Milliarden RM. Dieſer Betrag iſt, ge⸗ meſſen an der großen Leiſtungskraft der deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft, nicht beſonders groß. Es beſteht vielmehr noch ein ſehr erheblicher Spiel⸗ raum für Zwecke der Kriegsfinanzierung. Große Mittel ſind in den erſten acht Jahren national⸗ ſozialiſtiſcher Staatsführung für familienpoli⸗ tiſche und bevölkerungspolitiſche Zwecke ange⸗ ſetzt worden. Es wurde der Familienſtand nicht nur bei den Beſitzſteuern erheblich ſtärker be⸗ rückſichtigt, ſondern es wurden auch gewährt: Von Auguſt 1939 bis Dezember 1940 1 680 488 Eheſtandsdarlehen mit 1025,77 Mill. RM., von Oktober 1935 bis Dezember 1910 1099479 einmalige Kinderbeihilfen mit 322,33 Mill. RM., von April 1938 bis De⸗ zember 1940 106 522 Einrichtungsdarlehen und 31 336 Einrichtungszuſchüſſe für die Landbevöl⸗ kerung mit 81,77 Mill. RM., ab Auguſt 1936 bis Dezember 1940 laufende Kinderbeihilfen, zuletzt an 1 575 088 Familien mit 2941 650 Kin⸗ dern zu einem Betrag von 1081,94 Mill. RM. Der nächſte Schritt zur Familien⸗ erleichterung wird bald nach Kriegsende erfolgen. Dann wird allen Einkommensemp⸗ fängern mit nicht mehr als 2400 RM. Jahres⸗ einkommen laufende Kinderbeihilfe auch für das erſte und zweite mindexiährige Kind ge⸗ währt werden, und zwar in Form von Miet⸗ zahlungsſcheinen. während die Barbe⸗ träge vom dritten Kind an gegeben werden. Ferner wird die ſtärkere Berückſichtiaung des r bei der Einkommenſteuer er⸗ olgen. Die Ostmark im Vierjahresplan StactsseKkretàr Neumonn sprech in Wien D Wien. Auf Einladung von Miniſter Fiſchböck ſprach Staatsſekretär Neumann vor der Induſtrie⸗ und Handelskammer in Wien über wichtige Fragen des Vierjahresplans. Er behandelte zufyächſt in knapv⸗ pen Umriſſen die bisherigen Erfolge des Vierjahres⸗ planes, der die deutſche Wirtſchaft von vermeidbarer und gefährlicher internationaler Abhängigkeit gelöſt und damit für die großen politiſchen Entſcheidungen unſerer Tage vorbereitet habe. In vier Jahren ange⸗ ſpannteſter Arbeit ſei die Rüſtungskraft Deutſchlands gewaltig verſtärkt und eine wahrhafte Wirtſchaft auf⸗ gebant worden. Seit Herbſt 1936 habe die Leiſtungs⸗ fähigkeit der deutſchen Landwirtſchaft weſentlich zuge ⸗ Kleiner Wirischalisspiegel In Kürze Neuer Gartenvolldünger. Bei Kriegsbeginn hat die IG⸗Farbeninduſtrie die Herſtellung ihres Gartenvoll⸗ düngers Hakaphos Neu eingeſtellt. Nunmehr tritt ſie mit einem neuen Gartenvolldünger auf den Markt, der bei einem Gehalt von 15 Prozent Stickſtoff, 15 Prozent Phosphorſäure und 18 Prozent Kali einen geeigneten Erſatz darſtellt. Der unter der Bezeichnung Igephoska auf den Markt kommende Dünger enthält den Stickſtoff zu ein Drittel in der ſchnell wirkenden Salpeter⸗ und zu zwei Drittel in der Ammoniakform, die Phosphorſäure iſt überwiegend waſſerlöslich und das Kali als Kaliſulfat beigemiſcht. Die Düngewir⸗ kung des neuen Düngers wird als ſehr gut bezeichnet, ſeine Anwendung ähnelt der des früheren Volldüngers Hakaphos Neu. Ausdehnung der Schrottbewirtſchaftung auf Hart⸗ gußbruch. Der Reichsbeauftragte für Eiſen und Stahl hat durch Anordnung 43b vom 1. Februar 1941 die durch die Anordnung 43 der Reichsſtelle für Eiſen und Stahl vorgeſchriebene Bewirtſchaftung von Guß⸗ bruch und Kupolofenſchrott auf Hartgußbruch ausge⸗ dehnt. Die Anordnung tritt eine Woche nach ihrer Veröffentlichung im Reichsanzeiger, die am 1. Februar 1941 in Nr. 27 erfolgt iſt, in Kraft. Ein neues Verfahren der Konſervierung iſt das Schnellgefrierverfahren. Heute beſtehen in Deutſchland bereits mehr als zehn Gefrierunternehmen. 1940 wur⸗ den ſchon 20 000 Tonnen Gefrierkonſerven hergeſtellt. In Kürze wird die Produktion auf das Fünffache geſteigert werden können. dem Generalgouvernemeni Warſchaus Preisniveau wird geſenkt. Wie aus Angaben der Abteilung Preisüberwachung im Diſtritt Warſchau hervorgeht, wurden die Preiſe für Schuh⸗ waren um 23 bis 30 Prozent geſenkt. Durch die Schaffung von Zwangsverbänden will man das Preisniveau in der Bauinduſtrie beeinfluſſen. Für Fuhrleiſtungen wurden Höchſtpreiſe feſtgeſetzt, ein Transportunternehmerverband ſoll die preismäßige Lenkung des Transportgewerbes ermöglichen. In der Wäſchefabrikation wurden Fertigungsrichtkoſten ge⸗ ſchaffen. Die Weizenausmahlung. Der Ausmahlungsgrad für Weizen wurde im Generalgouvernement von 70 auf 90 Prozent erhöht. Schuherzeugung im Diſtritt Lublin. In Lublin wurden zwei Arbeitsgemeinſchaften des polniſchen Schuhmacherhandwerks ins Leben gerufen, denen zwei Großwerkſtätten eingerichtet werden konnten. Dieſe Großwerkſtätten erzeugen heute monatlich durchſchnitt⸗ lich 50 000 Paar Schuhe auf handwerklicher Baſis. Bei einem Durchſchnittspreis von 30 Zloty pro Paar Schuhe entſpricht das einem Monatsumſatz von 1,5 Millionen Zloty. 80 000 Schweine. Die Abteilung Ernährung und Landwirtſchaft in der Regierung des Generalgouver⸗ nements hat bisher 80 000 Schweine, darunter 60 000 Läufer, aus Dänemark angekauft. Aus Europa Holländiſche Staatsanleihe überzeichnet. Die vier⸗ prozentige niederländiſche Staatsanleihe über 500 Millionen Gulden iſt voll gezeichnet worden; der Zeichnungsbetrag iſt ſogar noch um 30 Millionen Gulden höher, ſo daß nicht alle Zeichner zum Zuge kommen werden. Die italieniſche Handelsflotte. Am 1. Januar 1940 hatte die italieniſche Handelsflotte eine Größe von 3 668 793 BRr. Hiervon waren 3 525 559 BR Dampf⸗ und Motorſchiffe, 84 131 Motorſegler, 46 158 und 12947 BRr kleine ſeetüchtige Fluß⸗ iffe. Anbau kautſchukhaltiger Pflanzen in Rußland. Ob⸗ wohl die ruſſiſche Gummiinduſtrie vor allem ſyntheti⸗ ſchen Kautſchuk verarbeitet, widmet man in Rußland auch dem Anbau von kautſchukhaltigen Pflanzen große Aufmerkſamkeit. An vorderſter Stelle ſteht die Kok⸗ Saahyspflanze, die einen Gummigehalt von 10 bis 27 Prozent hat und pro Jahr und Hektar 120 bis 150 Kilo Gummi liefert. Der Anbau dieſer Pflanze hat bedeutend zugenommen, ſeitdem die Re⸗ gierung im Jahre 1939 eine weſentliche Erhöhung der Produktion natürlichen Kautſchuks beſchloſſen hat. Außer der Kok⸗Saghyspflanze werden noch andere gummihaltige Pflanzen in Rußland angebaut; die Anbaufläche dieſer Planzen ſoll noch vor Ende des Jahres 1942, dem Endzeitpunkt des dritten Fünf⸗ jahresplanes, auf 500 000 Hektar gebracht werden. Aus LVebersee Rekordernte von Rübenzucker in den Vereinigten Staaten. Das Landwirtſchaftsdepartement der Ver⸗ einigten Staaten ſchätzt, daß die Rübenzuckerernte 1940/41 einen Rekord ergibt. Nach dem Stande vom 1. November 1940 werden 11 633 000 Tonnen Rüben geerntet werden, das ſind 18 000 Tonnen mehr als im Vorjahre und 30 Prozent mehr als im Jahres⸗ durchſchnitt des Jahrzehnts 1929 bis 1938. Auch der Ertrag pro Aere liegt mit 12,7 Tonnen höher als ſonſt. Der aus dieſen Rüben zu erwartende Zucker wird auf 1 875 000 Tonnen geſchätzt, was 120 000 Tonnen mehr als im Vorjahre ſind. nommen, ſämtliche Rohſtoffe, die der deutſche Boden birgt, wurden zweckentſprechend ausgenutzt, brauch⸗ bare Erfindungen und chemiſche Neuerungen ausge⸗ wertet; Rohſtoffabriken in großer Zahl ſeien ent⸗ ſtanden. In dieſem Sinne ſei der Vierjahresplan nichts anderes, als der entſcheidende ſtrategiſche Plan für den Einſatz der wirtſchaftlichen Kräfte in dem großdeutſchen Freiheitskampf. Anſchließend ging der Staatsſekretär auf die ge⸗ genwärtigen Aufgaben ein, die im Rahmen des Vierjahresplans und der deutſchen Kriegswirt⸗ ſchaft zu löſen ſind und wandte ſich dabei vor allem dem weiteren Aufbau der Oſtmark zu. habe ſeit April 1938 an dem ihrer Einbeziehung in das geſamte deutſche Wirt⸗ ſchaftsſyſtem und ihrem Ausbau als Tor zum Süd⸗ oſten ſei ſtets beſondere Aufmerkſamkeit gewidmet worden. Dementſprechend ſei auch die Zahl der oſt⸗ märkiſchen Vierjahresplanvorhaben nicht gering. Staatsſekretär Neumann erinnerte beſonders an die ausgedehnten Bauten der Reichswerke Hermann Gö⸗ ring, ferner an die großen in Angriff genommenen Planungen für die Ausnutzung der reichen Waſſer⸗ kräfte, für den Ausbau der Verbundwirtſchaft und die Entwicklung des Binnenwaſſerſtraßennetzes und der Binnenhäfen. Alle dieſe und andere Maßnahmen zur Entwicklung der oſtmärkiſchen Wirtſchaft würden unter den erſchwerenden Verhältniſſen des Krieges nach beſten Kräften durchgeſetzt und zweifellos in den kommenden Jahren reiche Früchte tragen. Mannheimer Getreidegroßmarkt Die oberrheiniſchen Weizenmühlen konnten in die⸗ ſer Woche vereinzelt wieder kleinere Mengen Wei⸗ zen kaufen. Da die Anlieferungen vorläufig aber noch alle durch die Eiſenbahn erfolgten, waren ſie noch nicht ſehr bedeutend. Aus verſchiedenen Erzeu⸗ gergebieten Mitteldeutſchlands und Heſſens liegen Nachrichten vor, daß die Lieferungen wiederaufgenom⸗ men werden können, wenn genügend Kahnraum da⸗ für bereitgeſtellt wird. Gewiſſe Abſtriche bei den Käufen aus anderen Erzeugungsgebieten ergeben ſich auch daraus, daß die dortigen Getreidewirtſchafts⸗ verbände jeweils nur für einen Teil der gekauften Mengen die erforderliche Liefergenehmigung geben. Aus Norddeutſchland waren überhaupt noch keine An⸗ gebote zu hören, da auch dort die Mühlen des eige⸗ nen Gebietes zuerſt als Käufer auftreten und da man dort auch mit Druſch und Anlieferung noch nicht ſo⸗ weit iſt, und da ſchließlich die Frachtkoſten eines Eiſenbahntransportes von dort nach hier ſich zu teuer ſtellen würden. Die Mengen, die die Mühlen alſo jetzt kaufen können, reichen nicht aus, den laufenden Bedarf zu befriedigen, geſchweige denn die Vorräte zu erhöhen. Sollte hier nicht bald eine Aenderung eintreten, ſo werden ſich einige Mühlen gezwungen ſehen, ihren Bedarf durch die Reichsgetreideſtelle decken zu laſſen. Bei Roggen iſt hier kein ſo großer Bedarf vor⸗ handen, ſo daß die benötigten Mengen ſich eher her⸗ beiſchaffen laſſen. Die Reichsgetreideſtelle verfügt noch über größere Mengen Roggen, doch verweiſt ſie die nachfragenden Mühlen zunächſt auf den freien Markt. Die Nachfrage nach Braugerſte war weiter leb⸗ haft, da die Brauereien und Mälzereien die ihnen kürzlich zugewieſenen Bezugſcheine verwerten wollen. Das Angebot in einwandfreier Gerſte iſt recht gering geworden. In der letzten Woche wurde noch badiſche Hegau⸗Gerſte, die in der letzten Ernte einen mengen⸗ und beſchaffenheitsmäßig guten Ertrag aufzuweiſen hatte, gehandelt; doch iſt auch hierin das Geſchäft . Auch ſie ierfahresplan Anteil, Bedarf an Diplomlandwirfen bei der Landeskultfurverwalfung In der Landeskulturverwaltung iſt eine größere Anzahl von Anwärterſtellen für Diplomlandwirte, die Beamte des höheren Verwaltungsdienſtes ſind, neu zu beſetzen. Die Landeskulturverwaltung beſteht zur Zeit aus 90 Kulturämtern und 13 Agrarbehörden ſo⸗ wie über 20 Abteilungen und Unterabteilungen bei 4 den preußiſchen Oberpräſidenten und den Reichsſtatt⸗ haltern in den verſchiedenen Reichsgauen. Der not⸗ wendige Ausbau der Landeskulturverwaltung in den 73 Reichsgebieten erfordert noch eine erhebliche Anzahl landwirtſchaftlich vorgebildeter Verwaltungsbeamten. Als Beamte der Landeskulturverwaltung haben die Diplomlandwirte die Möglichkeit, das in der Praris 1 und im Studium Erlernte insbeſondere bei der Neu⸗ bildung des deutſchen Bauerntums im beſten Sinne verwerten. Bewerbungen nimmt die Reichsge⸗ zu ſchäftsſtelle des Reichsbundes der Deutſchen Diplom: —— landwirte, Berlin⸗Friedenau, Fregeſtraße 21/22, ent- gegen. talienĩsch bulgarische Wirtschafts- beziehungen 4 un. Rom.(Von unſerem Vertreter.) Die bulgari⸗ ſchen Ausfuhren nach Italien ſind im abgelaufenen Jahr auf 8,6 Prozent des Geſamtexvorts gegen 6,3 Prozent im Jahr 1939 geſtiegen. Italien iſt damit, wenn auch in weitem Abſtand hinter Deutſchland, 1 Handelspartner Bulgariens geworden. Dieſe Angaben machte der der zweitwichtigſte bulgariſche Miniſter für Induſtrie, Handel und Ar⸗ beit, Profeſſor Zagoroff, einem Vertreter des„Gior⸗ nale deFtalia“, Der bulgariſche Miniſter drückte bei dieſer Gelegenheit die Hoffnung aus, daß die guten Wirtſchaftsbeziehungen zwiſchen Italien und Bulga⸗ rien auch nach dem Kriege beſtehen bleiben mögen. Frühjahrsmesse in Trondheim tg. Osſho.(Von unſerem Vertreter.) Die Früh⸗ jahrsmeſſe in Trondheim wird diesmal in erheblich erweitertem Umfang ſtattfinden. Das geſamte Zirkus⸗ gelände, das 500 Quadratmeter groß iſt, wird bean⸗ ſprucht werden. Vor allem werden auch Nord⸗ norwegen und die Stadt Bergen auf der Trondheimer Meſſe vertreten ſein. Umsafzs teuerumrechnungssätze auf Reichsmarl für Januar Aegypten 1 Pfund= 9,90 RM.; Afghaniſtan 100 Afghani— peſos 59 RM.; RM.; Belgien 100 Belga 100 Milreis 13,10 RM.; Britiſch⸗Indien 100 Rupien— 74,25 RM.; Bulgarien 100 Lewa 3,05 — Auſtralien 1 Pfund RM.; Dänemark 100 Kronen— 48,26 RM.; Eſtland 100 Kronen— 62,50 RM.; Finnland 100 Mark 5 5,07 RM.; Frankreich 100 Franken 5 RM.; Griechenland 100 Drachmen britannien 1 Pfund Sterling 100 Gulden— 132,70 RM.; Jran 100 Rials 14,60 RM.; Island 100 Kronen 38,46 RM.; Italien 100 Lire 13,10 RM.; Japan 100 Ven 58,60 RM.; Jugoflawien 100 Dinar.61 RM.; Kanada 1 Dollar— 2,10 RM.; Lettland 100 Lat ⸗ 48.80 RM.; Litauen 100 Litas 4,1,98, RM; Luxemburg 100 Franken 10 RM.; Neuſeeland 1 Pfund 7,92 RM.: Norwegen 100 Kronen. 5 56,82 Rem.; Paläftina 1 Pfund- 9,90 RM.; tugal 100 Eskudos- 16,05 RM.; Rumänien 1 Lei-= 1,92 RM.; Schweden 100 Kronen— 59,52 RM.; Schweiz 100 Franken= 57,95 RM.; Slowakei 100 Kronen— 8,60 RM.; Spanien 100 Peſeten 23,58 RM.; Südafrikaniſche Union 1 Pfund= 9,90 RM.; Türkei 1 Pfund— 1,98 RM.; Ungarn 100 Pengö(bei Ausfuhr nach Ungarn) 59,72 Rh Uruguay 1 Peſo— 0,99 RM.;: Vereinigte Staaten von Amerika 1 Dollar 2,50 RM. Neue Fahrtgebiete für amerikaniſche Fahrgaſtſchiffe. Die drei größten Schiffe der amerikaniſchen Reedereien „Manhattan“,„Amerika“ und„Waſhington“, die früher in der Nordatlantikfahrt beſchäftigt waren, werden vorerſt in den Dienſt von Neuyork nach Kalifornien eingeſtellt. wieder geringer geworden. In Brauerkreiſen rechnet man damit, daß die Reichsgetreideſtelle, die in der Zeit, als die Brauer keine Bezugſcheine hatten, um⸗ fangreiche Käufe vorgenommen hat, jetzt dieſe wieder den Brauereien anbieten wird. Das Malzgeſchäft iſt zur Zeit noch recht ſtill.— Die Umſätze in Induſtrie⸗ gerſte ſind nicht ſehr groß; bei dringendem Bedarf erfolgten an die verarbeitenden Betriebe gewiſſe Zu⸗ 4 weiſungen. Futtergerſte war wenig angeboten, da die Bauern an ihrer eigenen Futterreſerve feſthalten. Am Hafermarkt waren noch einige Partien badiſcher Induſtriehafer zu haben; die Verarbeitungs⸗ firmen hatten jedoch keine Bezugſcheine. Futterhafer ging an die Heeresämter; einige Partien erhielten auch Zuchtbetriebe ſowie in Einzelfällen auch Miſch⸗ futterfabriken. In Weizenmehl iſt das Umſatzgeſchäft wieder normal lebhaft; die Mühlen haben über ihre Fe⸗ bruarquote bereits verfügt, und die Abrufe gehen laufend vor ſich.— Auch bei Roggenmehl haben ſich die Abſatzmöglichkeiten wieder gebeſſert. Die Stockung im vergangenen Monat war im weſentlichen auf ein vorübergehendes Ueberangebot zurückzufüh⸗ ren; da man nämlich dazu übergegangen war, aus jahreszeitlichen Gründen durch Bahnverladungen hierherzuholen, während bis dahin Schiffsverſand gebräuchlich war, trafen vielfach die Anlieferungen aus alten Abladungen gleichzeitig mit den neuen Sendungen ein. Wenn man wieder ſtärker den Schiffahrtsweg benutzen wird, iſt mit einer — entſprechenden Angebotslücke zu rechnen. unter den Miſchfutterartitern tommen ſetzk eiweißhaltige Artikel zur Herſtellung. Im allgemeinen iſt die Verſorgung mit Miſchfutter ausreichend; ledig⸗ lich Geflügelfutter war nicht vorhanden. Dagegen ſoll jetzt wieder Legemehl herauskommen. Schnitzel und Brauereiabfälle waren gefragt. Der Bedarf an Heu und Stroh konnte nicht befriedigt werden. 18.81 RM.; Argentinien 100 Papier⸗ 1 —= 792 3 .06 RM.; Groß⸗ 9,90 RM.; Holland oſtdeutſches Roggenmehl 4 7 akenk Abw Beſu um einen G Beröſtigung u ſuchten wir v ellv. Generall ſchiedene Ein gungshauptam Daß„gut E zuſammenhält'“ heit, die auch rechtigung ern läßt alle Beſe dienſtes raſch des Soldaten keit und Schla geſehen— weſ pflegung der 2 wurden auch a Erfahrungen Wehrmachtsern Wie viele B von der Front gegangen, die ſend für das geſorgt wird. waren von de überraſcht und ſein, die ſorg dung nicht nu⸗ 4 was zu verbeſ oa leidet kei Von außen bder Truppe, Marſch, vorwi zu ſein, denn f notwendigen L darf eingehend nung wäre jei Verköſtigung ſ. die für körper 40 UM.: Braſillen 4 gen, wie ſie im zelnen Mann ſetzung iſt. D — ſchaft hat uns eine Fülle von 3 4 bollem Umfang benutzt werder Tauſenden von tet, den Kame— haftes und ab chen. Hierzu t bekömmliches brot, zu erbach einer Woche chmeckend ſein Backvorgang. Wir ſtehen i iſes, die bei Anlagen täglie brote an die Für 10 bis 15 sorische Feuer annähernd gar. feuchtwarmes, uns in dieſer? Batterie Backö Brote gleichzei beträchtliche H werden auf ho mit backreifen ter auf Verſchi es dann in de QAm nächſten O ten, wie ein B knapp zweiſtür von 250 Grad Es geht doch Brotes! Gegenüber nen in Betrie „ uar 194 n bei der ing eine größere landwirte, die tes ſind, neu ig beſteht zur irbehörden ſo⸗ teilungen bei en Reichsſtatt⸗ ten. Der not⸗ altung in den bliche Anzahl tungsbeamten. ng haben die in der Praxis bei der Neu⸗ beſten Sinne die Reichsge⸗ ſchen Diplom⸗ ze 21/22, ent⸗ ischafts- Die bulgari⸗ abgelaufenen rts gegen 6,3 ien iſt damit, e Deutſchland, lspartner ben machte der indel und Ar⸗ er des„Gior⸗ er drückte bei daß die guten nund Bulga⸗ ben mögen. ndheim .) Die Früh⸗ al in erheblich eſamte Zirkus⸗ ſt, wird bean⸗ auch Nord⸗ gen auf der gssätze muar fghaniſtan 100 100 Papier⸗ fund- 793 .;: Braſilien ch⸗Indien 100 Lewa 3,05 RM.; Eſtland 100 Mark — 5 RM.; Groß⸗ RM.; Holland 100 Rials 38,46 R in 100 Nen —.61 RM3 nd 100 Lat 41,98 RM: .: Neuſeeland 00. Kronen„ 90 RM.; Por⸗ Rumänien 100 onen- 59,52 RM.; Slowakei 00 Peſeten Pfund- 9,90 ; Ungarn 100 59,72 RM. inigte Staaten Fahrgaſtſchiffe. chen Reedereien ſhington“, die häftigt waren, Neuyork nach rkreiſen rechnet lle, die in der ne hatten, um⸗ tzt dieſe wieder Malzgeſchäft iſt e in Induſtrle⸗ gendem Bedarf be gewiſſe Zu⸗ geboten, da die feſthalten. einige Partien Verarbeitungs⸗ ne. Futterhafer irtien erhielten en auch Miſch⸗ zgeſchäft wieder über ihre Fe⸗ Abrufe gehen nmehl haben gebeſſert. Die im weſentlichen ot zurückzufüh⸗ ngen war, aus 3 Roggenmehl t, während bis trafen vielfach gen gleichzeitig n man wieder d, iſt mit einer i. ln kommen ſetzt im allgemeinen reichend; ledig⸗ t. Dagegen ſoll Schnitzel und Zedarf an Heu ſen..B „hakenkreuzbanner“ Blick übers Lano Mittwoch, 5. Tebruar 1941 Abwechslungsreicher Epeiſezettel für alle unſere Coldaten Beſuch in einem hHeeresverpflegungshauptamt/ Ernährungswiſſenſchaftliche Erkenntniſſe in die prazis umgeſetzt Vonunseremnach Wiesbadenentsandten Bz-Schriftleitunssmitslied Wiesbaden, 4. Februar. Um einen Einblick in die Verpflegung und Beköſtigung unſerer Truppen zu erhalten, be⸗ ſuchten wir vor kurzem auf Einladung des ſcieb Generalkommandos XII Wiesbaden ver⸗ chiedene Einrichtungen des Heeresverpfle⸗ gungshauptamtes. Daß„gut Eſſen und Trinken Leib und Seele zuſammenhält“, iſt eine altbekannte Volksweis⸗ heit, die auch im Soldatenleben ihre volle Be⸗ rechtigung erweiſt. Eine herzhafte Mahlzeit läßt alle Beſchwerniſſe des harten Gelände⸗ dienſtes raſch vergeſſen und hebt die Laune des Soldaten beträchtlich. Die Leiſtungsfähig⸗ keit und Schlagkraft werden— auf die Dauer geſehen— weſentlich von der vollwertigen Ver⸗ pflegung der Truppe beeinflußt. Im Weltkrieg wurden auch auf dieſem Gebiet eine Reihe von Erfahrungen geſammelt, die für die heutige Wehrmachtsernährung maßgebend ſind. Wie viele Briefe ſind in den letzten Jahren von der Front oder der Garniſon nach Hauſe egangen, die davon berichteten, wie umfaſ⸗ ſend für das leibliche Wohl„beim Barras“ geſorgt wird. Vor allem die alten Landſer waren von der guten Verpflegung angenehm überraſcht und es ſoll gar manchem gelungen ſein, die ſorgſam gehütete allgemeine Run⸗ dung nicht nur zu wahren, ſondern ſogar et⸗ was zu verbeſſern. Da leidet keiner hunger Von außen beſehen ſcheint die Verköſtigung der Truppe, in der Heimat und auf dem Marſch, vorwiegend eine Organiſationsfrage zu ſein, denn für Tauſende ununterbrochen die notwendigen Lebensmittel heranzuſchaffen, be⸗ darf eingehender Vorbereitung. Die beſte Pla⸗ nung wäre jedoch illuſoriſch, wenn nicht die Verköſtigung ſelbſt von eben der Güte wäre, die für körperliche und geiſtige Höchſtleiſtun⸗ gen, wie ſie im Krieg ſtündlich von jedem ein⸗ zelnen Mann gefordert werden muß, Voraus⸗ ſetzung iſt. Die moderne Ernährungswiſſen⸗ ſchaft hat uns gerade im letzten Jahrzehnt eine Fülle von Erkenntniſſen gegeben, die in bollem Umfang für die Wehrmachtsverpflegung benutzt werden. Die tägliche Aufgabe von Tauſenden von Köchen bei der Wehrmacht lau⸗ tet, den Kameraden ein vollwertiges, ſchmack⸗ haftes und abwechflungsreiches Eſſen zu ko⸗ chen. Hierzu tritt die Aufgabe der Bäcker, ein bekömmliches Brot, unſer gutes, altes Kommiß⸗ brot, zu erbacken, das ſättigen ſoll und nach einer Woche Lagerung noch genau ſo wolje⸗ ſchmeckend ſein muß, wie 24 Stunden nach dem Backvorgang. Wir ſtehen in einer Großbäckerei des Wehr⸗ kreiſes, die bei entſprechender Ausnutzung ihrer Anlagen täglich einige zehntauſend Kommiß⸗ brote an die Truppe verſchicken kann. Ein feuchtwarmes, richtiges Tropenklima umfängt uns in dieſer Backſtube größten Formats. Eine Batterie Backöfen, von denen jeder Hunderte Brote gleichzeitig aufnehmen kann, ſtrahlt eine beträchtliche Hitze in den Raum. Unabläſſig werden auf hohen, fahrbaren Geſtellen Bretter mit backreifen Laiben herangefahren, die Bret⸗ ter auf Verſchiebeböden geſetzt und hinein geht es dann in das hitzeſpeiende Tor des Ofens. Am nächſten Ofen können wir gerade beobach⸗ ten, wie ein Boden friſchgebackener Brote nach knapp zweiſtündigem Aufenthalt in der Hitze von 250 Grad wieder herausgefahren wird. Es geht doch nichts über den Duft friſchen Brotes! Gegenüber ſehen wir mächtige Knetmaſchi⸗ nen in Betrieb, gelblich⸗weißer Teig wird in Ruf wunſch vieler Verbraucher gibt es und Enthärtungsmittel, jetzt auch im Doppelpaket. Eine Ladung von einigen hundert Kommißbroten kommt, noch heiß und herrlich duftend aus dem Backofen. Auf langen Brettern werden sie abgestellt und nachdem sie abgekühlt sind, in den Vorratsraum gebracht. Erst nach 24 Stunden darf das Brot an die Truppe ausgegeben werden. großen Klumpen geknetet, dann in einer Art Mühle in gleichmäßige Teigportionen aufge⸗ teilt, von Hand auf Bretter geſetzt und dann zum Ofen gebracht Weil aber das Brotbacken nicht erſt beim Teigmachen anfängt, haben wir uns noch ver⸗ ſchiedene Einrichtungen neben der Bäckerei an⸗ geſehen, die der Speicherung des Getreides und des Mehles dienen. Vom Augenblick der Uebernahme durch das Heeresverpflegungs⸗ hauptamt unterliegt das Getreide der dauern⸗ den Kontrolle und Pflege. Es wird von Un⸗ rat und Schädlingen befreit und durch dauernde Belüftung— durch Umſchaufeln oder Rieſeln, d. h. durch eine kleine Oeffnung im Speicher⸗ boden auf den tieferliegenden Boden fallen laſſen— auf niedriger Temperatur gehalten, damit es nicht vergärt oder gar ſich ſelbſt ent⸗ zündet. Nach Bedarf kommt dann das Korn zur Mühle und kehrt von dort als Mehl in den Mehlſpeicher zurück. Auch hier muß eine dauernde Pflege und Ueberwachung eintreten, denn durch ungeeignete Lagerung kann ſticki⸗ ger Geſchmack, Madenbildung uſw. eintreten, außerdem wird bei der Lagerung der Säure⸗ gehalt höher. Sack an Sack ſteht hier, es iſt für Monate hinaus vorgeſorgt, ſo daß ſelbſt, bei längeren Stockungen in der Zufuhr keine Für 10 bis 15 Mann wird in der Kochkiste, einem Aluminiumbehälter, das Essen vorgekocht. Eine provi- sorische Feuerstelle ist errichtet, ein kleines Abzugsrohr sorgt für genügend Luftzug. Sind die Speisen annähernd gar, wird die Aluminiumwanne in den zugehörigen Isolierkasten gestellt, wo der Inhalt meh⸗ rere Stunden warm bleibt. Aufn. Banzhaf(2) Verzögerung in der Brotausgabe an die Truppe zu befürchten iſt. Während das Ge⸗ treide möglichſt kühl lagern ſoll, muß das Mehl vor ſeiner Verarbeitung auf 18 Grad erwärmt werden, was im übrigen durch die Kaminhitze des darunterliegenden Backraumes hinreichend beſorgt wird. Vor dem Einfüllen in die Rührbottiche durchläuft das Mehl na⸗ türlich wie beim Bäcker und bei der Hausfrau ein Sieb. Binnen 3 Minuten iſt da ein gan⸗ zer Sack Mehl hindurchgelaſſen. Damit eine ſtändige Ueberwachung des ge⸗ ſamten Betriebes gewährleiſtet iſt, werden von Zeit zu Zeit Prüfungsſtücke an das Bäckerei⸗ Inſtitut eingeſchickt, die das Brot auf Gewicht, Krume und Kruſte, Säuregehalt und allgemei⸗ nen Zuſtand unterſuchen. Es wird je Laib ein Uebergewicht mit in den Ofen gegeben, damit das Normalgewicht von 1500 Gramm für den Laib nach dem Backen noch vorhanden iſt. Und ſelbſt nach mehreren Tagen Lagerung muß noch die genau beſtimmte Anzahl Gramm vorhanden ſein. Im Anſchluß an die Heeresbäckerei beſuchten wir eine kleine kulturhiſtoriſche Schau, eine Zu⸗ ſammenſtellung alter und neuer Backöfen, an denen man die Entwicklung der Backtechnik ſehr ſchön verfolgen konnte. Durch Ausgrabungen ſind uns Lehmöfen bekannt, in denen nach vor⸗ heriger Erhitzung ſogenannte Teigfladen einge⸗ legt und genußreif gebacken wurden. Später benutzte man vorgeheizte Steinplatten und nach mancherlei Zwiſchenſtufen haben wir heute in den Bäckereien den ſogenannten Dampfofen. Die Truppe führt den fahrbaren Feldbackofen mit ſich, der ſie gelegentlich vom Nachſchub un⸗ abhängig machen kann. Es iſt alſo ſtets dafür geſorgt, daß der Sol⸗ dat ſein tägliches Kommißbrot bekommt, das als kräftiges Roggenbrot ganz der Brotſorte entſpricht, wie wir ſie heute als nahrhaft und nicht durſterregend erkannt haben, und als Vollkornbrot auch für die Zivilbevölkerung er⸗ backen. Genießt ſchon der Bäcker ein gewiſſes An⸗ ſehen, ſo noch mehr der Koch, der früher„Kü⸗ chenbulle“ benannt, heute als Feldkoch geſchätzt wird. Gerade bei der Ausbildung der Heeres⸗ köche wird größter Wert darauf gelegt, daß z. B. Salz nicht als alleiniges Univerſalgewürz und in rauhen Mengen in die Keſſel geworfen wird. Wie ſehr ſich die Wehrmacht gerade um die Schmackhaftigkeit des Eſſens bemüht, geht dar⸗ aus hervor, daß jeder Truppenübungsplatz oder Standort, der über geeignetes Gartenland ver⸗ fügt, deutſche Gewürzpflanzen anpflanzt. Lehr⸗ küchen wurden eingerichtet, in denen die not⸗ wendigen Köche herangebildet oder weiterge⸗ ſchult werden ſollen. In dieſen Lehrküchen fin⸗ den laufend Kurſe für geeignete Wehrmachts⸗ angehörige ſtatt, die entweder aus einem ein⸗ ſchlägigen Beruf ſtammen oder beſondere Vor⸗ liebe dazu haben. Unter Anleitung eines Kü⸗ chenmeiſters werden hier neue Erfahrungen geſammelt, die Ernährungslehre als Grundlage für die Truppenverpflegung beſprochen und die Verwendung neuartiger Lebensmittel in der Gemeinſchaftsverpflegung geübt. Das Dörrgemüſe, der ſogenannte„Draht⸗ »Vorausſetzung ſes Lebensmittel für immer verſchwunden und vom„Trockengemüſe“ abgelöſt iſt. Wenn heute, mitten im Winter, der Soldat ſeine Frikadelle mit Salzkartoffeln und Rotkohl auf dem Teller hat, dann weiß oder zum mindeſten ſchmeckt er nicht, daß er eigentlich eine Konſerve ißt. Die Konſervierungstechnik iſt heute ſoweit, daß ſie Gemüſe unter weitgehender Schonung der Vi⸗ tamine und des Geſchmacks trocknet, und zwar ohne Wärme nur mit Luft. So laſſen ſich auf kleinſtem Raum beträchtliche Mengen Ge⸗ müſe ſtapeln, ohne der Gefahr des Verfaulens ausgeſetzt zu ſein. Außerdem ſtehen der Wehr⸗ machtsverpflegung eine Reihe von Erzeugniſſen der Nahrungsmittelinduſtrie zur Verfügung, die wohl erſt nach dem Kriege ihre Einführung in die Haushaltungen auf breiter Front er⸗ leben werden. Die Verwendung des Milch⸗ eiweißes in Pulverform, des Bratlings⸗ und Sojamehles, die Benutzung ausſchließlich deut⸗ ſcher Gewürze, die umfaſſende Verarbeitung von Gemüſe⸗, Kartoffel⸗ und Fiſchkonſerven in getrocknnetem Zuſtand, ſowie des Käſepulvers und Tomatenmarks eröffnen auch den Haus⸗ haltungen ein weites Gebiet. Es handelt ſich dabei keineswegs um„chemiſch“ zuſammen⸗ geſetzte Nahrungsmittel, ſondern um vollwer⸗ tige Nahrungsmittel, die unter Schonung ihrer beſonders wertvollen Eiweiß⸗ oder Vitamin⸗ ſtoffe haltbar gemacht wurden. Die Entwicklung des Edelſoja zu einem ausgezeichneten Eiweiß⸗ träger iſt hierbei an erſter Stelle zu nennen. Auch die Technik der Zubereitung hat ſich von der überkommenen Art des ſtundenlangen Ko⸗ chens, was einem Vernichten der Nährſtoffe gleichkommt, abgewendet. In der Erkenntnis, daß wir nicht unbeſchränkt Lebensmittel ver⸗ brauchen können, verpflichtet uns, die vorhan⸗ denen reſtlos auszunutzen, und dieſer Erkennt⸗ ſich auch keine Hausfrau verſchließen ürfen. Die Erfahrung des Weltkrieges hat eben⸗ falls gelehrt, daß es unzweckmäßig iſt, die Ver⸗ pflegung ſelbſt der kleinſten Einheit von einer weit zurückliegenden Feldküche aus vorzuneh⸗ men, denn was die Eſſenholer günſtigenfalls brachten, war kalt, meiſt aber beim Indeckung⸗ gehen verſchüttet worden. Heute gibt man klei⸗ nen Kommandos einen Keſſel oder eine Koch⸗ liſte mit, deren Einſatzwanne entſprechend be⸗ ſchickt wird und auf einer raſch zurechtgemach⸗ ten Feuerſtelle angekocht im iſolierenden Be⸗ hälter dann noch ſtundenlang warmbleibt. Köche werden geſchult Bis ins kleinſte iſt ſomit für die gute und mehr als ausreichende Verpflegung der Truppe geſorgt, das Material ſteht bereit, die zu Kö⸗ chen beſtimmten Mannſchaften werden im Ge⸗ brauch der Nahrungsmittel, der Zuſammenſtel⸗ lung der Mahlzeiten und der Küchentechnik unterrichtet. Die geſamte Wehrmacht gleicht einer großen Familie, die für Millionen Men⸗ ſchen täglich zu ſorgen hat. Daß auf Fein⸗ ſchmecker und Sonderlinge dabei kaum Rück⸗ ſicht genommen werden kann, leuchtet jedem“ ein. Es iſt ſchon ſo, wie ein Reſerviſt in den erſten Tagen an ſeine Frau ſchrieb:„Für das Eſſen ſorgt in allem die Kompanie... und für den nötigen Appetit das Exerzieren.“ Unſer Rundgang durch die Einrichtungen der Wehrkreislehrküche ſchloß mit einer Beſich⸗ tigung einer ſehr aufſchlußreichen Zuſammen⸗ ſtellung der gebräuchlichſten Lebensmittel und üblichen Tagesrationen der Heeresverpflegung. Und daß die Soldaten der Lehrküche es verſtan⸗ den haben, aus den verſchiedenen Rohſtoffen eine Anzahl ſehr ſchmackhafter Gerichte herzu⸗ ſtellen, erwies der nachfolgende Imbiß, der ſeinen Querſchnitt des ganzen Zehntage⸗ Speiſezettels in Koſtproben— von der Suppe bis zur Quarg⸗Nachſpeiſe— darſtellte. Die Beſichtigung der Einrichtungen des Hee⸗ resverpflegungshauptamtes, der Lehrbäckerei und der Wehrkreislehrküche hat uns gezeigt, daß ſich bei der Verpflegung unſerer Truppen muſtergültige Organiſation und ſachgemäße Ausnutzung ernährungswiſſenſchaftlicher Er⸗ kenntnis in glücklicher Weiſe ergänzen. Eine 4 g für die Erhaltung der Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Truppe und damit eine verhau“ des Weltkrieges, hatte einen wenig weitere Vorausſetzung für den Sieg ſind da⸗ guten Ruf, und wir können froh ſein, daß die⸗ mit erfüllt. Z e. Edingen berichtet zum Direktor des Zeitungswiſſenſchaftlichen Altbürgermeiſter Georg Ding feierte den 86, Geburtstag; Michael Stahl den 85. und Philipp Reinle den 75. Geburtstag. Wir gra⸗ tulieren herzlich. Der Bezirks⸗Gartenbauverein (Fachſchaft Obſtbau) hält am 9. Februar, nach⸗ mittags, im Gaſthaus„Friedrichshof“ die Jab⸗ reshauptverſammlung ab. Dieſe wird verbun⸗ den mit einem Lichtbildervortrag von Obſtbau⸗ inſpektor Martin aus Ladenburg; eine Gratis⸗ verloſung unter den Mitgliedern iſt ebenfalls vorgeſehen. Im Monat Januar wurden wie⸗ der eine Reihe von Luftſchutzkurſen abgehalten. Dabei wurden die Uebungen zur Brand⸗ bekämpfung mit Rückſicht auf die Teilnehmer und die Verdunkelung auf Sonntagmorgens gelegt; die Teilnahme daran iſt erſte Bedingung zur Erteilung der Ausbildungsbeſcheinigung. Hochſchulnachrichten Heidelberg. Der Honorar⸗Profeſſor Dr. Hans Adler wurde zum planmäßigen ao. Pro⸗ feſſor ernannt, unter Berufung in das Beam⸗ tenverhältnis auf Lebenszeit und Beſtellung Inſtituts an der Univerſität Heidelberg. Der ord. Profeſſor Dr. Guſtav Boehmer in Mar⸗ burg wurde in gleicher Eigenſchaft an die Uni⸗ verſität Freiburg und Profeſſor Dr. Eduard Wall in Göttingen in gleicher Dienſteseigen⸗ ſchaft an die Univerſität Heidelberg berufen. Ein wackerer Junge „Neckarſteinach. In Altneudorf war das vier Jahre alte Kind des Einwohners Rein⸗ hardt in die Steinach gefallen. Der in dieſem Augenblick vorbeikommende Schüler Kurt Schmitt ſprang geiſtesgegenwärtig nach und es gelang ihm, das Kind vor dem Tod des Er⸗ zu retten. Kurt Schmitt iſt elf Jahre alt. futokennzeichen in Tothringen Saarbrücken. Mit der Einführung des deutſchen Kraftfahrzeug⸗Zulaſſungsrechtes in Lothringen ab 1. Februar 1941 wurden auch neue polizeiliche Kennzeichen für alle Kraft⸗ fahrzeuge eingeführt. Lothringen, das zum Gau Weſtmark gehört, erhielt als neues Kennzeichen die Buchſtaben„Wm“. ergbtes Herko, Hentlscmwah. „hakenkreuzbanner“ E Spoet und Spiel Mittwoch, 5. Jebruar 194¹ der vruder teitt des Bruders Erbe an P. Bl. Mannheim, 4. Februar Daß zwei Brüder wie unſere beiden deut⸗ chen Turnermeiſter Willi und Karl Sta⸗ el ſich ſo gleichwertig ſind und dabei noch ſo überragende Extra⸗Klaſſe repräſentieren, das bdürfte in der Geſchichte des Sportes wohl ein⸗ 2 daſtehen. Der Zehnkampf bei den deut⸗ chen Turnermeiſterſchaften in Karlsruhe war vom erſten bis zum letzten Gang ein faſzinie⸗ render, erbitterter, überaus wechſelvoller und geradezu dramatiſcher„Bruderſtreit“ der beiden Konſtanzer. Und dabei war der Punkt⸗ unterſchied der beiden immer denkbar knapp und betrug höchſtens zwei Zehntelpunkte. Der ältere der beiden Brüder Willi, der übrigens 28 Jahre alt iſt(Karl iſt vier Jahre jünger), hatte nach dem erſten Gang die Führung über⸗ nommen. Aber ſchon beim zweiten Gang hatte Karl ſeinen Bruder überflügelt, mußte aber ſchon beim dritten Gang wieder ſeinem Bru⸗ der Willi den Vortritt überlaſſen, der ſich bis zum ſechſten Gang an der Spitze behaupten konnte. Dann ging wieder Karl in Führung und behauptete die Führung bis zum achten Gang. Nach dem neunten Gang lagen beide punktgleich, ganz ſouverän vor dem übrigen Klaſſefeld, an der Spitze und der letzte Gang mußte dann die Entſcheidung bringen. Nach⸗ dem beim letzten Gerät Karl„nur“ 19,8 Punkte zugeſprochen bekam und ſein Bruder Willi eine „20“, war dieſes brüderliche Duell mit ſeinem atemraubenden Verlauf, das dieſer großarti⸗ gen Parade der deutſchen Turner im zweiten Kriegsjahr ſeinen perſönlichen Stem⸗ pel aufdrückte und all den vielen Tauſenden von Zuſchauern immer und ewig unvergeſ⸗ ſen bleiben wird, zugunſten des älteren Bru⸗ ders Willi entſchieden. Willi Stadel, der elegante ſichere Turner, an allen Geräten gleichgut, der durch ſeine Kühn⸗ heit und durch ſeinen Schneid einfach alles be⸗ geiſterte, hat den Meiſtertitel und dazu noch vier Einzelmeiſterſchaften verdiem gewonnen. Ein derartiges Reſultat ſteht ohne Beiſpiel da und krönt ſeine bisherigen an und für ſich ſchon ſo ſtolzen Erfolge. Vom gleichen Holz iſt ſein Bruder Karl ge⸗ ſchnitzt. Er ſteht mit nur 0,2 Punkten Abſtand an zweiter Stelle und errang ſich drei Einzel⸗ meiſterſchaften. Der Nachfolger von Willi Sta⸗ del iſt gefunden, der Bruder tritt des Bruders Erbe an! Der Titelverteidiger Krötzſch, der übrigens 33 Jahre alt iſt, landete, nachdem er es bei zwei Pflichtübungen nur auf 18 Punkte ge⸗ bracht hatte, mit 5,3 Punkten Abſtaad an drit⸗ ter Stelle. 1931 holte er ſich mit 184 Punkten in Eſſen die deutſche Meiſterſchaft, 1941 reichte dieſe gleiche Punktzahl nicht einmal zur Quali⸗ fizierung für den Endkampf und wurde von dem Nachwuchsturner Bantz(Speyer) er⸗ reicht. Auffallend, die ſich anſchließende Lei⸗ tungsdichte. Einer folgt dem andern hart auf en Ferſen, die Spitze iſt ſolid untermauert. Was die Zahlen nicht beſagen! Wer den. Schlußkampf genau verfolgte, dem ging nicht nur das Herz auf vor ſtolzer Freude über dieſe prächtigen Turner, er fand auch eine unter⸗ ſchiedliche Darſtellung. Der eine legte Kühn⸗ heit und Schwung in ſeine Uebung, der andere ruhige Kraft und ſaubere Haltung, wieder ein anderer turnte mit dem kühlen Verſtand, ein vierter wieder mit Temperament und wieder andere turnten auf Sicherheit. Dieſe ſchnitten am beſten ab. Die Zahlen ſagen, daß an den einzelnen Ge⸗ räten eine gleichmäßige Ausbildung vorhanden iſt, daß die Punktzahlen der Kür die der Pflicht nicht nennenswert überſteigen, daß all⸗ gemein bei der Pflicht 16,7 und bei der Kür 17,4 Punkte erreicht wurden. Das iſt faſt „ſehr gut“. Bei der Spitzenklaſſe beträgt der Durchſchnitt 18,9 bzw. 19,2 Punkte. Das ent⸗ ſpricht dem Prädikat„ſehr gut“, was auch vom Kampfgericht feſtgeſtellt wurde. Wenn man die Zahlen genau vergleicht, ſo bedarf es keiner beſonderen prophetiſchen Gabe, um jetzt ſchon zu behaupten, daß der Endkampf bei den in den nächſten Monaten einſetzenden Bereichs⸗Mannſchaftskämpfen nur zwiſchen den Bereichen Baden und Mitte ausgetragen wer⸗ den wird. Die Wertung erfolgte öffentlich durch vier Lichtſignale. Wenn das das Ideal der Zukunft ſein ſoll, ſo müſſen die vier Kampfrichter im Zuekerkrankel wissen sie schon, daß es ein viologisches Mittel gibt, welches es ihnen ermöglicht, die so schwer empfundene und schwächende Diät zu mildern und allmählich die Zuckerausscheidung zu verringern? Das ist„Diabetikum Zefax“. Ein Naturprodukt.„Zefax“ erhöht die Verträg- ſichkeit für kohlehydrathaltige Nahrung und erhält Ihren RKörper bei Kräften. „Zefax“ regt die für die Zuckerverdauung so wich- tigen inneren Drüsen an(Hankreas, Leber), belebt den Stoffwechsel und kräftigt die Nerven, die beim Zucker- kranken begreiflicherweise besonders daniederliegen. „Zefax“ lindert gleichzeitig manche anderen quälen- den Beschwerden, wie Hautjucken, Eurunkel, Hautaus- schlag sowie das lästige Durst- und Hungergefühl. Die Wirkung von„Zefax““ beruht auf seinem Gehalt an einem spezifischen antidiabetische Faktor, an Vitamin B, Glukokininen, Zellsalzen und Fermenten. Dabei ist, Zefax. völlig unschädlich, wohlschmeckend und leicht bekömm⸗ lich. Die Erfolge des„Zefax“ werden Sie nun verstehen. 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Als dann im zweiten Durch⸗ gang Lantſchner alle guten Ratſchläge, vorſichtig zu ſein, in den Wind geſchlagen hatte und durch ſein tolles Fahren eine Torfahne umriß und dadurch koſtbare Zeit verlor, ſchien die Welt⸗ meiſterſchaft dem Italiener Chierroni ſicher zu ſein, der auch bereits von ſeinen Landsleuten als neuer Meiſter gefeiert wurde. Doch dann kam mit dem letzten Lauf noch eine ſenſatio⸗ nelle Wendung durch den Deutſchen Pfeifer.“ Pfeifer, der ſich an die gegebenen Weiſungen hielt, denn auch im deutſchen Lager hatte man ſchon Glauben an einen Endſieg von Chierroni gefaßt, ſtob wie der leibhaftige Teufel über den Hang und machte das kaum noch Mögliche wahr. Mit einer Zeit von 61,50 hatte er dem Italiener den ſchon greifbaren Erfolg in letz⸗ ter Minute entriſſen und ihn mit ſechs Hun⸗ dertſtel Sekunden geſchlagen. 1. Albert Pfeifer(Deutſchland):01,42(60,37; 61,05), 2. Vittorio Chierroni(Italien):01,48 (59,81; 61,67), 3. Alberto Marcellin(Ital.):01,92 (61,83; 60,09), 4. Rudi Cranz(Deutſchl.):02,34 (61,93; 60,41), 5. Rudolf Rominger(Schweiz) :03,39(61,43; 61,96), 6. Joſef Jennewein(Deutſch⸗ land):03,46(60,76; 62,70), 7. Helmut Lantſchner (Deutſchland):04,30(59,34; 64,36), 8. Roberto La⸗ cedelli(Italien), 9. Albert Scheuing(Schweiz), 10. Randmod Soerenſen(Norwegen). Der Torlauf der Frauen endete mit einer Rieſenüberraſchung. Die erſt zwanzigjährige Italienerin Cellina Seghi, die als erſte ge⸗ ſtartet war, erreichte in beiden Durchgängen in flüſſigem und leichtem Stil jeweils die beſte Zeit. Mit:02,43(:02,43) und:03.13 zuſam⸗ men:05,61 wurde die Italienerin Weltmeiſte⸗ rin. Die ſieggewohnte Chriſtl Cranz kam dies⸗ mal nicht auf volle Touren, ſo daß ihr mit :05,23 und:04,75 und einer Geſamtzeit von :09,98 nur der zweite Platz zufiel. Annelieſe Sroßerelanime im Sochtiport künden ſich an am 9. Februar ſteigt als Auftakt in Mannheim ein hallenfünfkampf .H. Mannheim, 4. Februar Im Gebiet und im Obergau Baden hat das Fechten der HJ und des BDM in den letzten Monaten erfreulicherweiſe eine ſtarke Belebung erfahren. In vielen Bannen und Untergauen iſt dieſer ſchöne, ritterliche Sport neu aufge⸗ nommen worden, und er wird unter ſachkun⸗ diger Leitung überall eifrig betrieben. Die erſten Anfängerprüfungen, deren erfolg⸗ reiches Beſtehen für die Jungen und Mädel Vorausſetzung für die Beteiligung an Wett⸗ kämpfen iſt, haben in Mannheim, Karlsruhe, Raſtatt und Villingen ſtattgefunden, und die gezeigten Leiſtungen haben bewieſen, daß es die Leiter der einzelnen Gruppen verſtehen, den jungen Fechtern und Fechterinnen theoretiſches und praktiſches Können beizubringen. Wenn auch der Weg bis zur vollkommenen Leiſtung in der edlen Kunſt des Fechtens noch weit iſt, ſo ſind doch Anſätze vorhanden, die ein Näher⸗ kommen an das Ziel vermuten laſſen. Weil dieſes Ziel nur in ſtetem Wechſel zwiſchen Uebung und Wettkampf erreicht werden kann, iſt die Vorbereitung auf den Wettkampf die nächſte Aufgabe für die HJ⸗Fechter und für die fer Zum Wettkampf ſelbſt be⸗ ſteht im Laufe ds Frühjahrs des öfteren. Gelegenheit— Am 9. Februar findet in Mannheim ein Hallenfünfkampf, beſtehend aus Fechten, Schie⸗ ßen, Schwimmen, Weitſprung und Kugelſtoßen ſtatt. Die Kämpfe im Fechten, Weitſprung und Kugelſtoßen werden in der Turnhalle des Turnvereins Mannheim von 1846 ausgetragen, während das Schwimmen im Hallenbad und das Schießen in den Schießſtänden der Schüt⸗ zengeſellſchaft 09 Mannheim ſtattfindet. Am 16. Februar wird in der Turnhalle der Tulla⸗ ſchule in Mannheim ein Vergleichskampf im Florettfechten zwiſchen den Gebieten bzw. Ober⸗ gauen Württemberg und Baden ausgetragen. Am 8. und 9. März folgen die Gebiets⸗ und Obergaumeiſterſchaften im Florett⸗ und Säbel⸗ ſechten in Karlsruhe, die als Ausſcheidungs⸗ kämpfe für die anfangs April in Stuttgart deutſchen Jugendmeiſterſchaften gelten. Torſegen in der dritten Klaſſe W. B. Mannheim, 4. Februar. Bei den Spielen der dritten Klaſſe gab es eine wahre Flut von Toren. Zellſtoff ſchlug Gerberich& Co. mit 12:1, Stahlwerk behaup⸗ tete ſich mit:3 gegen Hommelwerke II, und Daimler⸗Benz ſchließlich„erledigte“ Hommel⸗ werke I mit:1. Dieſes Spiel wurde allerdings als Privatſpiel ausgetragen, da der beſtellte Schiedsrichter ausblieb. Auch in der dritten Klaſſe iſt jetzt mit dem Stadt⸗S' eine Mann⸗ ſchaft von der Meiſterſchaft zurückgetreten. Proxauf holte ſich vor zur Durchführung, die mit ſicheren Siegen der ihrer Schweſter Roſ marie den dritten Platz, Käte Graßegger wurd fünfte; dann erſt folgen die vier weiteren B werberinnen. 1. Cellina Seghi(Italien):05,61(62,43 u. 63,18 2. Chriſtl Cranz(Deutſchland):09,98(65,23 und 64,75), 3. A. Proxauf(Deutſchland):17,39(70,88 und 66,151), 4. Roſemarie Proxauf(Deutſchland), 5. Käthe Graſegger(Deutſchland), 6. Furx(Schweiz), 7. Keller(Schweiz), 8. Boulaz(Schweiz), 9. Nielſen (Schweden). In der alpinen Kombination verteidigte Chriſtl Cranz trotz ihrer überraſchenden Nie⸗⸗ derlage im Torlauf ihren Titel erfolgreich ge⸗ gen die Italienerin Seghi, Annelieſe Proxauf und Käthe Graſegger. Boſr S6 tritt zurün W. B. Mannheim, 4. Februar. Nach längerer Pauſe trat am letzten Sonntag auch Mannheims zweite Fußballklaſſe wieder in Aktion. Es kamen allerdings nur drei Spiele 75 ———————— Favoriten endeten, während bei der Partie FV Ladenburg— TV Mannheim 1846 mit einem:3 die Punkte geteilt wurden, nachdem die Ladenburger bei der Pauſe noch mit drei Toren vorne lagen. Heddesheim fertigte Wallſtadt überlegen mit :2 ab, wobei ſich der Mittelſtürmer Kemmet als vierfacher Torſchütze auszeichnen konnte. Die Rheinauer ließen Bopp& Reuther mit 510 „ſtehen“. Erfolgreichſter Stürmer der Ale⸗ mannen war der bekannte Roth, der dreimal ins Schwarze traf. Eine einſchneidende Veränderung hat ea Mannheims Cpringerſchule macht wieder von lc reden Keichstrainer hanns Kefer kommt zu einem dreitägigen Lehrgang W. Kv. Mannheim, 4. Februar. „Wer raſtet, der roſtet“ beſagt ein Sprichwort, und P ie keiner Sportart kommt dieſem Ausſpruch tiefere Bedeutung zu, als gerade beim Waſſer⸗ oder Kunſtſpringen, das alltäg⸗ liches, eiſernes Training erfordert, ſoll der ſtille Wunſch eines jeden Springers, eines Ta⸗ ges in die Spitzenklaſſe aufzurücken, Verwirk⸗ lichung erfahren. Die in Mannheim und weit über ſeine Gren⸗ zen hinaus bekannte, in Baden mit weitem Ab⸗ ſtand führende Mannheimer Springer⸗ ſchule tritt nun von Donnerstag,., bis Samstag, 8. Februar, im Städt. Hallenbad aus ihrer Verborgenheit vor das öffentliche Forum, um hier in Anweſenheit und unter Leitung von Reichstrainer Hanns Kefer(München) einen Lehrgang durchzuführen, der ſicherlich auf fruchtbaren Boden fällt und ſeine Werbewir⸗ Intereſſe der Wertung und des Publikums auf die vier Ecken des Podiums placiert werden. Bewährt hat ſich durchaus die Einlage von Vorführungen durch Turnerinnen, die ihre Sache ausgezeichnet meiſterten. Den Samstag⸗ abend geſchmackvoll auszugeſtalten, war einer muſikaliſchen Feierſtunde, anter Mitwirkung von Frau Moritz des Oswald⸗Quartetts und des Staats⸗Schauſpielers P. Müller vorbehal⸗ ten. Dadurch hatte die Veranſtaltung auch über den turneriſchen Rahmen hinaus Kultur. Beim Turnen ſelbſt war es mäuschenſtill. Kaufgesuche Neben der Bewunderung der Prachtleiſtungen ging ein atemloſes ehrſüchtiges Staunen durch die Menge. Aus Spannung wurde Hoch⸗ ſpannung und Entſpannung durch begeiſter⸗ ten Beifall, wenn ein„Zwanziger“ fiel, Reichsmännerturnwart Schneider ſprach bei ſeinen Schlußworten von einer„Familien⸗ angelegenheit. Kein Wunder! Die Heimat hatte alle Urſache auf ihre Söhne ſtolz zu ſein, acht Meiſter und acht Sieger feiern zu können, gehört nicht zu den Alltäglichkeiten! Betriebsſportgemeinſch. ſucht gut erh. flbbalsfiefes näuslich, sucht Größe 41—45, ſofort zu kaufen. Angebote unter Fernſprecher 484 55 30f. evol. Mindergärtnerin gute Erschein.,.64 m groß, sehr auf diesem Wege ihren Lebenskameraden zu finden. Welcher 30-40jähr., erbges., natur-, kunst- und sportlieb. Mann wagt es mit mir? Zuschriften erbeten unter Nr. 7893B an den Verlag ds. Blatt. 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Tore Ptt. 4* Heddesheim 10 8 1 1 46:22 Rheinau 10 8 0 2 51:15 160 4* ee, e r 4 5 Wauftadt 10 3 3 1 Biernheim 8 32 3 14:290 4 TV 1846 5„ 1 3 j 3 Authſan 9 1 3 5 1040 urpfalz Neckarau 8 3 ß5 16j68 4 kung nicht verfehlen wird. Kefer, auch de Mannheimern durch ſeine frühere Lehrtäti nsere kein Unbekannter, leitet bereits ſeit vielen Jah ren mit glücklicher Hand die Geſchicke des deut ſchen Kunſt⸗ und Turmſpringens.— Von ſeinen vielen Erfolgen intereſſiert un Mannheimer die Tatſache, Otto Vo (TV 46) auf Grund ſeines wiederholten Schlif fes durch Kefer auf Reichslehrgängen ſchon ſeit Jahren in der deutſchen Spitzenklaſſe anzutref⸗ fen iſt und wiederholt beim Kampf um die deutſche Meiſterſchaft ſowohl im Kunſt⸗ als auch beſonders im Turmſpringen ſehr beacht: liche Plätze für die blau⸗weiß⸗roten Farben herausſprang, Wenn Volk und der Leiter der Springerſchule, Bereichsobmann für Waſſer⸗ ſpringer R. Lackus, nun auch ſchon ſeit lan⸗ ger Zeit des Führers graues Ehrenkleid tra⸗ gen, ſo haben fachkundige Kräfte ihr Aufbau⸗ werk während des Krieges erfolgreich gepflegt, ist heute fr im Alter ve Mannh Die Bee 1941, um 11 -wofür die Obergaumeiſterſchaft von Renate Stadelmayer, der gute zweite Platz von Margot Krayer, die Gebietsmeiſterſchaft durch Horſt Pfirrmann nud der dritte Platz von Walter Reichenecker, ſowie ſchließlich die Ein⸗ berufung der Jugendlichen zu Reichslehrgängen deutlich ſprechen. Hanns Kefer wird ſich bei ſeiner Lehrtätig⸗ keit beſonders des Nachwuchſes annehmen und ſicherlich manchem Talent den Weg nach„oben“ zeigen. Die Springerſchule erwartet nicht nur ihre Anhänger, ſondern auch vor allen Dingen die Vertreterſinnen) von IM, BDM, DI und HI zu den angeſetzten Stunden. 4 Achſimg rteulte, oder oft wenigſtens ſo zu beſſern, daß die Anfaͤlle weſentli und ſchwaͤcher werden. Dazu gibt es ein von Profeſone— und Kranten erprobtes und anerkanntes Mittel gegen Er⸗ krankungen der——— lalſo auch Kehlkopf⸗, Luftröhren⸗,/ Bron⸗ chialkatarrh), das„Silphoscalin“.— Es wirkt nämlich nicht nur ſchleimloͤſend, auswurffördernd und entzündungshemmend, ſondern vermag das Gewebe der Atmungsſchleimhaut widerſtands⸗ fahiger und weniger reizempfindlich zu machen, und das iſt aus ſchlaggebend: das hat dem„Gilphoscalin“ ſeinen großen Ruf ein⸗ getragen.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen„Silphos⸗ Für die für die zahl scheiden un sagen wir 3 Dank auch 1 Worte sow'i Müne und S. lieben Entse Altluh calin“ und kaufen Sie keine Nachahmungen.— pa — Tabletten RM..57 in allen Apoiheren, wö—— A5 Cbehelz, München Mofenffraße.— Verlangen Sie von der Eiuma arl Bühler, Konstanz, kostenlos und unverbindlich die inter essante, illustr. Aufllãrungsschrijt 5/ 33⁰ — ——— ——————————— r Ge dverkehr Vachhitfe- zmnden Darlehen 00 Suchen Hypotheken àn l. ytl. auch ll. 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S ———————————————2— ken fer, auch den Lehrtätigkei it vielen Jah hicke des deut⸗ itereſſiert uns Otto Volk holten Schlif⸗ igen ſchon ſeit laſſe anzutref⸗ ampf um die n Kunſt⸗ als n ſehr beacht⸗ roten Farben der Leiter der für Waſſer⸗ ſchon ſeit lan⸗ hrenkleid tra⸗ ihr Aufbau⸗ reich gepflegt, von Renate ite Platz von terſchaft durch itte Platz von ßlich die Ein⸗ ichslehrgängen ner Lehrtätig⸗ imnehmen und eg nach„oben“ irtet nicht nur allen Dingen D M, DJ und e weſentlich ſeltener a brofeſſoren, Aerzten Mittel gegen Er⸗ Luftröhren⸗,/ Bron⸗ birkt nämlich nicht zündungshemmend, nhaut widerſtands⸗ „ und das iſt aus⸗ n großen Ruf ein⸗ Namen„Silphos⸗ ackung mit nicht, dann Roſen⸗ Sie von der Fit ma unver bindlich die rift§/ 330 5 15 an leamie Investellte len enl. znm l. Sule lingungen durch: Mansiennosürt 10, Ruf 402 39% 4 n Eifolg Ffuenanber 5 rkehr „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 5. Februar 1941 Afenliche Bentegermng Auf behördlich. Antrag werden wir im Am Donnerstag, dem 6. Februar 1941, nachmittags.00 Uhr 1 Zimmerbüfett, 1 Kredenz, 1 Auszieh⸗ deffenkliche verſteigerung Donnerstag, 6. ich Hebelſtraſe 11, liche Anordnung gegen bare Jahlung 1 Klavier„Krauß“ Ne 1 Vitrine, 1 2 Chaiſelo 1 Seſſel(alt), 1 Be pen, Aufſtellgegenſtände, Bilder und ſonſtiges (gut erh werde ich ebruar 1941, 15 Uhr, werde interhaus, part., auf behörd⸗ verſteigern: 1 Bücherſchrank, 1 Kre⸗ Auszugtiſch und“ 4 Stühle, verſteigern: 3 ngues, 1 Teppich, 1 Nähmaſchine tiſch, Pandio ll, U 3, 10. Der(alt), 1 Schlafzimmer, wel beſtepend.3 und 2 Stühle, 1 kompl. Bett, 1 Kleiderſchrank mit Spiegel, 1 kompl. Herrenzimmer, 1 gegen bare Zahlung öffentl. verſteigern: 1 Nachttiſch, 1 ränkchen, 1 Bettiſch, Couch, Seſſel, Kleider⸗ 1 Bücherſchrank rahlungsapparat, Lam⸗ 1 Schlafzimmer, alten). Bär, Gerichtsvollzieher ſauger, Kriſtall. tiſch, 4 Stühle, 1 Bettcouch, 2 Chaiſe⸗ longues, mehrere Kleiderſchränke, drei Betten, Federbetten und Kiſſen, Stühle, Nachttiſche, 1 Vertiko, Waſchtiſche, zwei Nähmaſchinen, 1 Badewanne, 1 Badeofen, 1 Herd, Küche und anderes mehr. Am Freitag, dem 7. Februar 1941, nachmittags 2 Uhr, am gleichen Ort Zimmer⸗ und Tiſchlampen, Geſchirr, Bil⸗ der, Gläſer, Truhen, Seſſel, Gardinen, Bügeleiſen, Koffer, Handtaſchen u. ſonſt. Gruninger, Bindert Gerichtsvollzieher und und Veffentliche Versteigerung Am Mittwoch, dem 5. Februar 1941, nachmittags 14 Uhr, verſteigern wir in der. Seckenheimer Straße 69, 2. Stock auf behördl. Anordnung gegen bare Zahlung: 1 Herrenzimmer, 1 Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, zwei Betten, Schränke, Kleinmöbel, 1 Küche, 1 elektriſche Näh⸗ maſchine, 1 Gasherd, 1 Bad, 1 Couch Hüther und Spieß, Gerichtsvollzieher deffentliche verſteigerung Donnerstag, den 6. Februar 1941, 10.00 Uuhr, Hebelſtraße 11, parterre auf behördliche Anordnung gegen bare Zahlung 1 Zimmereinrichtung, beſtehend aus: 1 kompl. Bett, 1 Kleider⸗ und Wäſcheſchrank, 1 Nacht⸗ 1 Schreibtiſch mit Seſſel, 1 runder Tiſch ußbaum poliert, neuwertig, und Wäſcheſchränke, Su5 erhalten), Kommode, richtung mit Geſchirr, 1 Eisſchrank, 1 Staub⸗ Porzellan und Glaswaren, Beſteckteile, Bilder und ſonſtiges. Dietz, Gerichtsvollzieher Ankauf von Altsold Altsper sowie allen Aamiaen p 3, 11 5 deffenkliche verſteigerung Mittwoch, 5. Febr. 1941, 13 Uhr, werde ich in Mannheim. 16 7, 28, in behördlich. Auftrag gegen bare Zahlung öffentlich z verſteigern: 0 4 kompl. Betten, 1 Schreib⸗ tiſch, 1 Büfett, 5 Kleider⸗ 55 ſchränke, 1 Chaiſelongue mit Decke, 1 Küche, Glas⸗ und Porzellanwaren und ſonſtig. 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Ruk 282 19 Holzbaur, Gerichtsvollzieher Habe meine pPraxis wie der aufgenommen Dr.Schroeder ſſn. maschinen gebraucht, auch reparaturbedürft. kauft pfakfennuber( E7. 25 2 Mannb. 1 1, 14.— Plan⸗ Wir haben uns verlobt Gertrud Pfannebecker Hans Rommel Ufia. in einem Panzer-· Regiment Samstag entlaufen.— Abzugeben gegen gute Belohnung bei Vetter, Windmühlſtraße 27.— Vor Ankauf wird gewarnt.(7975B1 Zeitunglesen ist Pflient- ohne Zeitung geht es nieht! 2. Z. im Felde Mannheim, den 5. Febuar 1941 V 3, 13b . Für Führer, Volk und Vaterland starb an den Folgen seiner Verwundung im Mundatwalde unser 1 Mllius koner D0. Stroßenzellenobmenn der DAF Wir werden dem vorbildlichen Nationalsozialisten ein ehrendes Gedenken bewahren. 1SDI5 Ortsgruppe Blsmorekplotz Die Deutsche Arbeitsfront Ortswalrung Bismorckplotz Todesanzeige In Erfüllung seiner Pflicht als Soldat in einer Res.- Ers.-Form. starb am 2. Februar 1941 für Führer, Volk und Vaterland nach kurzer Krankheit in einem Res.- Lazarett mein lieber, gzuter Mann und Vater, Sohn, Bruder und Onkel, Herr Johann NDupp Bllderolnrahmung und Kunsthendlung, C1, 14 im Alter von 40 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frou lenl Rupp Wwe., geb, Berndl und Sohn Helmuth Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Ur- großmutter und Schwester, Frau 5 Maria Haag ist heute früh um 6 Uhr nach kurzer Kranlcheit unerwartet im Alter von 76 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Burgstraße 44), den 4. Februar 1941 Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 6. Februar 1941, um 11.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Die trauernden Hinterbliebenen Franz Rupp sen. sowie fünf Geschwilster und eln Meffe Beerdigung: Donnerstag, 6. Februar, vorm. 10 Uhr. V Ihre Verlobung geben bekannt Marthel Leibig Fred Metæzger Mannheim, den 5. Februar 1941 Wi Seckenheimer Sirabe 1 10 4 ürndetngtun sorgt für geregelte VHerdauung, bewahrt vor Verstopfung, Blãhungen usw., fördert Muskel. und Knochenbildung. erleicktert die Zahnung, erhõht die Widerstandskraft. Nach kurzer Krankheit verschied mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager u. Onkel Johann Sfurm im Alter von 62 Jahren. Mannheim(Alphornstr. 35), den 4. Februar 1941. In tie fer Trauer: Mergorethe Sturm, geb. Froschauer Femille Hens Sturm Johenne Sturm Femilie Hermenn lLbcke Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Hin—- scheiden unserer unvergeßlichen Verstorbenen, Frau Barbara Schreiber sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank auch Herrn Pfarrer Diefenbacher für seine trostreichen Münhe und Sorge während des langen Krankenlagers unserer lieben Entschlafenen. Altlußheim(Kheinhäuserstr. 54), den 3. Febr. 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Schreiber uncd Angehörlge Worte sowie den hiesigen Diakonissenschwestern für ihre J fœmille Fritæ Philipp Beerdigung: Donnerstag, 6. Februar, um 14.30 Uhr. Unsere liebe Mutter, Oma und Tante, Frau christine Rienzle oe. ist am 3. Februar nach kurzem Krankenlager im Alter von 78 Jahren heimgegangen. Mannheim(U 6, 29), den 4. Februar 1941 Die trauernden MHinterbliebenen Beerdigung: Donnerstag, 6. Februar, um 13.30 Unhr. Unsere liebevolle, rastlos sorgende Mutter gebh. Brecht ist am Montag, dem 3. Februar 1941 von ihrem schweren Leiden, das sie mit unsäglicher Geduld getragen hat, durch den Tod erlöst worden. kurzen drei Wochen in die Ewigkeit gefolgt. Mhm.-Friedrichsfeld Neue Bahnhofstr.), den 5. Februar 1941 Dr. Wilnh. Zimmermonn u. Frau Annellese, gob. Gerst Dr. Albr. Zimmermenn u. Frou Else, geh. lämmermonn Erhorc Zimmermonn u. Frau lrmgerd, geb. Grauert uncl zwel Enkelkinder Statt Kartenl Danksagung Für die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Valeniin Zeinnger in so großem Maße erwiesene Anteilnahme, für die Beglei- tung zur letzten Ruhestätte und für die vielen Kranz- und Blumenspenden danken wir allen recht herzlich. Besonderen Dank sagen wir Herrn Pfarrer Adelmann für die Kranz- niederlegung im Namen des Kirchengemeinderats und der Evang. Gemeindepflege, den hiesigen Schwestern und denen des Diakonissenhauses für die aufopfernde Pflege, ferner den Aerzten, dem Männergesangverein, der Kriegerkamerad- schaft und dem Artilleriebund St. Barbara. Heddesheim, den 5. Februar 1941. Für die trauernden Hinterbliebenen: Jullus Schmitt und Frau, geb. Teillinger Frlocdrĩieh Zelllnger Beerdigung am Donnerstag, 6. Februar, 14.30 Uhr, auf dem Friedhof in Mannheim-Friedrichsfeld. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. MHarie Iimmermann So ist sie unserem Vater nach Todesanzeige Schmerzerfüllt zeben wir die traurige Nachricht, das mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Schwiegersohn und Neffe Harl Günther uns jäh und unerwartet entrissen wurde. Mannheim(Hellebardenweg), den 4. Februar 1941 In tiefstem Schmerz: Alice Günther, gob. Kledolsch unc Kinder Klaus und Helge Kerl Günther und Frau fomille Heinrich lichtenberger Die Beerdigung fndet am Donnerstag, dem 6. Februar, um 15 Uhr statt. Meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute, treu- sorgende Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Hermine Meiz geb. lederhos- Inhoberin des gold. Munerehrenkreuzes ist im Alter von 55 Jahren nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden heute früh um 48 Uhr verschieden. Mannheim(G 4, 17), den 4. Februar 1941. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Phllipp Metz Feuerbestattung am Donnerstag, 6. Februar, um 15 Unr. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unserer lieben, unvergehßlichen Mutter, Frau Ida Sdunädehe geb. Cladss- danken wir herzlich. Besonderen Dank Herrn Piarrer Kiefer für seine trostreichen Worte. Mannheim, 5. Februar 1941. Famille Otto Schmädeke Feimilie Kerl Kcrolus Mmittwoch, 5. JFebruar 1 941 „Hakenkreuzbanner“ „hakenk Hietgesuche Zim. und Küch⸗ 9 Zum Anlernen für Moschinonerbelt v. leichie Montoge-- 75 f e n e S ˖ e e 5———————————— Wir sochen zum mõöglichst boldigen Eintritt för die VERIRETERK aller Art für Lokomotivfahrdienſt, DEUrSCHE REICHSBAUHA ſucht Arbeiter Weichenwärterdienſt und Rangierdienſt Leute von Mannheim und Vororten erhalten den Vorzug. Brauch⸗ bare Leute haben Ausſicht auf dauernde Verwendung im Beamten⸗ dienſt. 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I S. 710) ſind alle Jugendlichen vom 10. bis vollendeten Reichsgeſe eiderlei eſchlechts it zuſammen efaßt. ———— nung vom 1939 18. Lebensjahr verpflichtet, in der Hitlerjugend Dienſt zu tun. Der Jugendführer des Deutſchen Reiches hat nunn hr mit Erlaß vom 16. 12. 1940 die Erfaſſung der in der Zeit vom 1. 5. 1930 bis zum 30. 4. 1931 geborenen Jugendlichen (Jahrgang 1930/31) angeordnet. Auch ſtellte Jugendliche aus früheren haben ſich zu den nachſtehenden zeiten zu melden. Alle Jugendlichen des aufgerufenen Jahr⸗ gangs ſind zur Se anzu meldung iſt der chen verpfli 44 50 eſetzůche ahrgängen rfaſſungs⸗ umelden. Zur An⸗ ertreter des Ju⸗ Zuwiverhandkungen ge⸗ n bie Aumelhepflich werden gemäߧ 12 der . beſtraft. Nicht zu mel⸗ den haben ſich 2 8 jüdiſche Miſch⸗ linge, die nach§ 5 1. Verordnung zum Reichsbürgergeſetz— 14 11. 1935(Reichsge⸗ Ortsgruppe Almenhof der Hberbürgermeiſter ſetzbl. I S. 1333) als Juden gelten. Bei der Erfaſſung iſt ein Nachweis über die Zugehörigkeit zum Jahrgang 1930/1 vorzu⸗ legen. Es genügen alle amtlichen Unterlagen, aus denen die des Jugendlichen ie bücher in den ulen bereits verteilten HIJ⸗Meldeſcheine ſind bei der Erfaſſung aus⸗ gefüllt abzugeben. Jugendliche, die einen B. au amilien⸗ Meldeſchein nicht erhal ten haben ſollten, haben ſich dieſen umgehend bei der Banndienſtſtelle (Hildaſtraße 15) bzw. im Landkreis bei den HJ⸗ Meldeſtellen abzuholen. Auf Antrag des gefetz⸗ lichen Vertreters können Jugendliche aus ge⸗ oder anderen dringenden Grün⸗ en vom HJ⸗Dienſt zurückgeſtellt oder befreit werden. Anträge auf Zurückſtellung oder Be⸗ freiung ſind ſchriftlich bei der Erfaſſungsſtelle abzugeben. Die Erfaſſung findet ortsgruppenweiſe in den nachſtehend genannten Meldeſtellen anſd S. und 9. Februar ſtatt und zwar am Sams⸗ g den 8. Februar von 15—19 Uhr und am Sonntag, den 9. Februar, von 10—12 Uhr. Für die Angehörigen der RSDAP⸗Ortsgruppen: Neckarauer Straße 243 Bäckerweg Dienſtſtelle der Ortsgruppe Bismarckplatz Kaſinoſäle, R 1, 1 Deutſches Eck Kaſinoſäle. R 1, 1 Erlenhof J⸗Heim Erlenſtraße eudenheim⸗Oſt Dien ſene der Ortsgruppe eudenheim⸗Weſt Dienſtſtelle der Ortsgruppe 1 IM⸗Heim, Mühlhauſerſtraße riedrichspark urg⸗ Hoſpiz, F 3 en 2. 9 umboldt Ferge Kogenſtraße ungönh artbur 4* Käfertal Dienſtſtelle risgruppe Lindenho Tunnelſtraße 2 Neckarau⸗Nord Kirſchgartenſchule Neckarau⸗Süd Kirſchgartenſchule Neu⸗Eichwald Dienſtſtelle der Ortsgruppe Neckar 1 IM⸗Heim, Käfertalſchule Necka ein*+ urg⸗Hoſpiz, F 3. Neuoſtheim 2, 9 Plankenhof flngn A3 Platz des 30. Januar 2, 9 ——— Hilzaſchule einau⸗JG⸗Siedlung Hans⸗Schemm⸗Schule Rheintor 1 F 3 Strohmarkt e, Schlachthof Sandhofen 55 Gaswerk Seckenheim I⸗Heim Waldpark Trifelsſtraße 5 Walphof Pienft—15 ſtſtelle der O a tenſtſtelle der Ortsgruppe Waldho enenben Sün 95375 allſtad 4 der Ortsgruppe Wohigelegen M⸗Heim, Käfertalſchule S rü ienſtſtelle der Ortsgru Edingen Volksſchule gruphe Großfachſen, Rippenweier, Ritſchweier und Urſenbach Volksſchule in Großſachſen Heddesheim Dai⸗Geſchäftsſtelle Hemsbach Volksſchule Hockenheim DI⸗Heim S e Dollchnle lvesheim J⸗Heim —* Fin ſchaß adenburg Jungſtammgeſchäftsſtelle Amtshof) Laudenbach Volksſchule hoß Leutershauſen Volksſchule Lützelſachſen Volksſchule Neckarhauſen 2 Hof Neulußheim HI⸗Heim Oberflockenbach Voltsſchule Oftersheim Raianz 42 Plankſtadt Rathaus Reilingen Dienſtſtelle der Ortsgruppe Schriesheim Horſt⸗Weſſel⸗Straße Schwetzingen Rathaus Sulzbach Volksſchule Weinhein⸗ord Dürreſchule Weinheim⸗Süd Dieſterwegſchule Krr den 4. Februar 1941. gelegen. 5. Febr., 20 Uhr, S Karl Walter Popp und ſeinen L handelsregiſter Amtsgericht 76 3 b Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 1. Februar 1941 Veränderungen: B 42 Waldhof in Mannheim. Der Aufſichtsrat hat auk Grund der.. Ermächti⸗ ung den 54 atz 1 des Geſell⸗ ſchaflabeArages((Grundkapital, —— und nen⸗ efaßt nach nhalt der ein reichten 1 0 ten 3 10./ 1. Januar 1941, auf welche Bezug ge⸗ Rommen wirb. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Das tal iſt jetzt eingeteilt in: 27 330 Stück Stammaktien zu je 1000 RM., 47 000 Stück Stammaäktien 5 je 100 RM 974 Stück Vorzugsaktien zu je 1000 Reichsmark 88——1˖ Stück Vorzugs⸗ 13˙3* Pad arl Wcweber Aktiengeſell⸗ ſchnft——(Holzimport und Sägeiverk, Fruchtbahnhofſtr.). Ge⸗ famtprokura aben: Dr. Guſtav Keß⸗ ler und Gskar L. Schmidt, Kauf⸗ mann, beide in Mannheim. Feder iſt in emeinſchaft mit einem Vor⸗ Leneg oder mit einem ande⸗ ren Prokuriſten und zeichnungsberechtigt. Ladenburg Lebensmillelkarlen⸗Ausgabe — 8 146 147 Februar bis werden in nachſtehender Reihe Kfor e 90 dem Städt. Wipia Suint 13 Domhof— ausgegeben: Donnerstag, 6. Februar 1941: Bu fabe—6E:.00—10.00 Uhr Buchſtabe—25: 10.00—12.00 Uhr — 14.00—16.00 Ugr tabe—R: 16.00—18.00 Uhr Freitag, 7. Februar 1941: Buchſtabe—Sch:.00—10.00 Uhr Buchſtabe St—3: 10.00—12.00 Uhr Ich mache darauf aufmerkſam, daß die vorgenannten bbelined zie pünktlich genau einzuhalten ſind. Eine Abfertt ng vor oder nach dieſer Zeit iſt im Intereffe einer ———— der Kartenausgabe un⸗ mage eſtenſcheine der Lebensmittel⸗ karten ſind ſofort an die Einzelhänd⸗ ler abzugeben. Ladenburg, den 4. Februar 1941 Der Bürgermeiſter Edingen Mülkerberunnn Die Mütterberatung in Edingen findet am 6. Februar 1941 von 15.00 bis 15.45 Uhr in dem lkandwirtſchaft⸗ Rant, 13 nlager in der Kuhgaſſe flordnungen der nödap NS⸗Frauenſchaft. 5. Febr., 15 Uhr, mnng n K 7 Wrnten. U. ⸗Schu⸗ in Wohlgelegen. 5. Febr., leh— Stub⸗ und Zellenfrauen⸗ 102 0 eiterinnen im 3 Am hnar. Uhr, Gemein⸗ 50 Mnachmüttah' 961 Bode. Nadel, Sez Stopfei und mĩt⸗ ngen. Bismarckplatz ebruar, Uhr, Stab⸗ und Zellenfrauen⸗ feinsn im heim, Thoräckerſ 1 1.— gruppen: J6 5 t⸗Weſſel. 50 19.30 Uhr, Gemein 4 Ludwig⸗Straße 5. Ruſch Deutſch ——— 8 ale arſpi boldt, Nac axſt.⸗Oſi, Exlenhof, i or der U⸗Schule(Seiteneingang).— J6 Neckarau⸗Nord. 6. Febr., 20 Uhr, Ge⸗ meinſchaftsabend ei Orth, Rhein⸗ S 44. Papier, Bleiſtift und chere— Su 6. 20 Uhr ngen bei aieetz emosid—* Lieder⸗ ücher mitbringen. Sprachkurs Engliſch—•1* ö⸗ ſiſch Stufe l. am Miltlwo——+ um 15. 30 Ubhr Beolatn in 3 rieb⸗ 3.2 dchenabteilung, 3. Stock, obige Sprachkurſe. Beide Kurſe umfa en 20 Abende, oder 30 4 RM. f e Kurs. u beide urſen konnen ſich no Leunehmer melden. 10 Achtung! Mitglieder des Ver⸗ aher Der nächſte Mei⸗ nen nft⸗ ——7 findet für Platzkarteninhaber à m Samstag, 8. Februar, 19.15 225 Miaeeriihf B am Sonnt Febrnar, 15 Uhr, Fathe5 2 C. am Sonntag, ebruar, 19 10 10— die Ver⸗ a Gruppe nd zum Prei von RM..— b 58 5 ſterabend fro 5.50 bei kannten Koß⸗ Verkaufzhtelen erhältl. Koß, Sportamt. Mittwoch, 5. Feb Reiten(für Frauen und Inner: Der Landrat 18—21 Uhr, H⸗Reithalle, Schlachthof. mittwoch, 5. Tebruar 194 „Hakenkreuzbanner“ STLORIA Sochenheimor Straße 15 ienter Ta81 et Ex ꝛoigsnim! * iger Uensl Knolech,———1 neueste o 102 755 ginn;: 3. Upit. lug. nicht Zue ALNATSSA Ein Film, der bald und lange in aller Munde sein wird! Das maͤdclen mranũ Lleote lefer Lag Hans lbeis in mit Brigitte Helm Llen Deyers Michael Bohnen Fr. Kayssler leueste Wochenscheu ummmmmmnmnmm Brigitte Horney- Joachim Gottschalk Gustay Kknuth Jugendl. nicht- zugel..20.35.00 SCHABURCO Morgen letzter Tag! Eine zwerchfellerschütternde Verwechslungsgeschichte Falurt in die ugend Liane Haid- Hans Moser- H. Thimig Jugendl. nicht zugel..00.00.00 * 4 „Duͤclachler llot“ estàurònt, Bierkellet NHunꝛstube, Automet die Gaststätte für je dermeann ANNHFINI, P 6 ôn den plenken Ammmmmmnunmummnmnmumnummmmnnnummmnmmmnnnmn LEIIE Täglich 19.30 Unr Harry Tagoni Co. EVe yn Syłwana Die Zauberbrille und das große programm Heute 15.50 Unhr: Nachmittags- Vorstellung oͤnschlebend TANZ Heute abenei: TANZ Lossann' donnerstag, 15.50 Uhr: Halsaenvostelano mit vollem Programm Eintritt 30 Pfennig iunimun Miieeeieeebrbsbszözgsb5b55223557775151727215 — 4 Haus⸗und Grundbeſitzerverein e. V. Mannheim gegründet 1893 Mitoueder⸗Vexjammiang Montag, den 10. Februar 1941, 17.30 Uhr im Roſengarten„Muſenſaal“ Es ſprechen: 1. RèB⸗Ortsgruppenführer Pg. Baumann über: „Die neueſten Luftſchutzbeſtimmungen und die dringendſten Luftſchutzmaßnahmen“ „L. Weiß., Heidelberg, über:„Die Einkommenſteuer⸗ erklärung 1940 und die beſonderen Aenderungen“ 3. Pg. Dr. P. Dierle, Karlsruhe, über:„Kriegs⸗ ſchädenſachverordnung und ſonſtige attuelle Fragen, die den Hausbeſitz betreffen“ D In Anbetracht der Wichtigkeit dieſer Verſammlung bitte ich um vollzähliges Erſcheinen. Damit in dieſem Jahre alle Mitglieder die Möglichkeit haben an der Verſammlung teilzunehmen, haben wir den Muſenſaal genommen. Die Verſammlung beginnt pünkt⸗ lich um 17.30(½6) Uhr und. wird rechtzeitig beendigt ſein. Es beſteht folglich für niemand Anlaß, der Verſammlung fernzubleiben. Der Vereinsleiter. S— 2 3 Nervenerschõpfu ng der Frau beruht zumeist auf schwachen Organen. FERAUENGOLO schàfft neue Kraft, starke Nerven, gesunden Schlaf, Lebenstrische und blũhendes Aussehen. AL Alleinverkauf: Karoline Oberländer, Mannheim 0 2, 2(am paradeplatz), Fern- sprecher Mr. 262 37, Heidelberg, Hauptstraße 121, Fernruf 46 83 National-Theater Mannnelm Mittwoch, den 5. Januar 1941 ni Nr. 165 Miete E Nr. 13 — „Sondermiete E Nr. 7 Zum letzten Male: Schilageter Schauſpiel in 4 Akten von H. Johſt Inſzenierung: Rudolf Hammacher Anfang 18 Uhr, Ende 20.15 Uhr Staubsauger⸗- Schläuche, Gelenkdüsen und Bürsten für alle Fabrikate am Lager. Brackenhelmer, M 4, 17, Saugling-Vertrieb, Ruf 24873 Ausgabe., Skefiſchen Die nächſte Fiſchverteilung erfolgt nach der Kunden⸗ liſte, und zwar am Mittwoch, dem 5. Februar 1941, ab 9 Uhr gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Ein⸗ kauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufs⸗ ſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der Verkaufsſtelle Nr. der Ausweiskarte ....1341—1560 „ 10811230 „ ..2 2271—2650 2231—3580 1861—214 2851—3180 „1761—2060 10721—11950 2541—3380 1991—2200 Appel . Graßberger ein eilbach Krämer Mai. „„„»„»„„„„» 0 „„„„ 4 ppich. „ Vogelmann „Witti — ———————— „ 0„ 0 „Hofmann, Friedrichsfeld. „Johann Schreiber, Friedrichsfeld. „Johann Schreiber, Seckenheim „Johann Schreiber, Sandhofen „Goedecke, Seckengeimm „Schreiber, Mittelſtraße „Schreiber⸗ Kronprinzenſtraße „Schreiber, Neckarauer Straße.. und 1 30. Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtrafße. 141— 31. Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtr. 171— 210 „Verbrauchergenoſſenſchaft, Hch.⸗Lanz⸗Str. 131— 185 3. Verhrauchergenoſſenſchaft, Mittelſtraße— 141— 180 „Schreiner, Sandhoſfen—1169 0 Koch„— 0*0 0 0—** 0 0 ellenreut er.„„„ I 0 Wal 0—»„*———*——— 711—790 Die aushaltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Miifhvoch aber die Fiſche nicht abholen, haben am Donnerstag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung. Sküdt. Ernährungsamt Mannheim, am Paradeplatz- Mannheims gröhtes Fudigeschäft jür Damen- und Kinderkleidung Mmütterſchuungskurle im Monat februar lochen: Geſundheitspflege und häusliche Krankenpflege: Beginn: Montag, den 17. Februar 1941, 15.30 Uhr Kurstage: Montag und Mittwoch Säuglingspflege Beginn: Dienstag, den 25. Februar 1941, Kurstage: Dienstag und Donnerstag Erziehungsfragen mit Baſteln: Beginn: Dienstag, den 25. Februar 1941, 15.30 Uhr Kurstage: Dienstag und Donnerstag Beginn: Freitag, den 28. Februar 1941, Kurstag: Freitag. 15.30 Uhr 17.30 Uhr Anmeldungen: Mütterſchule Mannheim, Kaiſerring 8, Ruf 434 95 Ein großer Fil um einen grozen Deutschen BISMARCK Ein Großfilm der Tobis mit paul Hartmann, Lil Dagover, Frdr. Kayssler oEUTScHEWOcnEMSCcHAU Beginn:.00.30.00- Jugdl. zugelassen! Klelder- barnituren Kragen, Ecken, Westen usw. InstedAI men Gürtel Mehrere 100 Schas II. Wanhl, zur hal- ben Punktzahl Herad zöals 15 J J5 heeg- Man nur 1 Pkt., Stck. 1¹⁵ 15⁰ 12³ 1⁵ Fuchs Mannnhelm an den planken Meni für llie Feldnost: Frost- Balsam DRGM 369 588 Preis 1. RM Die seit Jahren be- währte Hilfe: Der Juckreiz hört sofort auf und die Ge⸗ schwulst geht all- mänhlich zurück! Th. v. Elchstedt .4- Kunststraße Storchendrog. n 1- Marktplatt e TAMiI suf drei Tonz flöchen ſTalnme munftans uns zbenos vröfet1!“ Donnetstég, und Ffreitésg Bunte Abendle, innmnnumnmmummmmmmmnmmmummmummmmmnaumm Liäathider-Vortrs am Donnerstag, 6. Februar, 19 Uhr, im Saal der„Harmonie“, d 2, 6 Dr. h. c. Otto Sigfrid Reuter fiimmelskunde und Deltanſchauung der bermanen Nordiſche Geſellſchaft— Baden Kontor Deutſches Volksbildungswerk N. Ammmmmmmmummmmumunmmmmnnnumnaummmnmummmumnmnmmm 0 Preis: RM.—.50,—.80; Jugendliche und Wehrmacht RM.—.40.— Vorver⸗ kaufsſtellen: Plankenhof, p 6, Wald⸗ hofſtraße 8, Völk. Buchhandlung, Zeitungs⸗ kiosk Schleicher am Tatterſall, bei den Orts⸗ und Betriebswarten und an der Abendkaſſe belonnte Horten, grobe Mnninieeeef Ausw/öhl Arnold 4 Restaurant. —— dZuus felseulelles vu —— breltesfabe Alte Schall- zeden Mlittwoch Zsase DA5 Ankauf und In- zahlungnahme Deen Mmn, zu Heckelſf⸗— Abt. Schallplatten Kunststraße- 0 3, 10 Stäckt. Planeta rium Donnerstag, den 6. Februcr 1941, 19 Unhr Zeuge 6. Lichtbildervortrag können Sie sein, 3 der Reihe„Die Ekntwicklungsgeschichte ———.— der Moterie, des Weltolls b. der Erde“ reparierten Füll- Dle Entstehung der Ploneten u. Monde halter abholt und Vorfragender: Prof. Dr. Korl Feurstein nig Geld wieder Einzelkarte RM. 50, Schüler und Wehrmacht RM., 25. einen gebrauchs- Reihenkarten zu ermäßigt. Preis. Anfangszeit beachten! fähigen Halter 2t0 haben. lanzichule Mnapp Anfängerffrse Heginnen: puOfS ronntag, 9. febr., nachm. 3 Unr.- Inmeldungen ebeieb 2324 Kunsts frdsse N4. 13/1% Gebrauchte Reichsſtock für Arbeitseinſatz(Arbeitsloſenverſiche 22 rung) ſind von den Betrieben, die die Beiträge nach dem wirklichen Arbeitsverdienſt berechnen, am zweiten Tage nach jeder Lohn⸗ und Gehalts⸗ gegen bar kauft:Zahlung der Beiträge für den Monat Januar 191 Möbelverwertungſbis heute nicht vorgenommen haben, ergeht hier J. Scheubeilmit die Aufforderung, die Beitragsentrichtung U 1, 1 Grün. Haus innerhalb einer Woche nachzuholen. Fernſprech. 273 37] Von allen übrigen Arbeitgebern ſind die Beſ⸗ —träge innerhalb 7 Tagen nach Zuſtellung der Bei⸗ tragsrechnung einzuzahlen. Um⁊ũ 2 Bei Zahlungsverzug muß ein einmaliger Säum⸗ niszuſchlag in Höhe von 2 v. H. der rückſtändigen uncl Tronsporte Schuld erhoben werden, auch erfolgt ohne weitene Mannheim, den 5. Februar 1941 Fernſprech. 500 76 Der Vollſtreckungsbeamte. n Sinemerinſe Tammhe ublungs⸗Auffordernng! Die Beiträge zur Krankenverſicherung und zun zahlung zu entrichten Soweit dieſe Betriebe dien Mahnung die Anordnung der Zwangsvollſtreckung 3 termann(3. Z. im Felde); ſtellvertretender Hauptſchr Bände Kauft vn M. Scgatz, Manngeim.— Zur Zeit Preisſiſte Rr Muler,(1946868)30 P Mittelſtraße 53. IPfg. Hakenkreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmbc., Mannheim ernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Verlagsdirektort r. Walter Mehls; Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kat ift⸗ leiter; Dr. Kurt Dammann; Chef vom Dienſt: Auheln Ratzel: Verantwortlich für Politik: Kurt Pritztolbit Wirtſchaft: Dr. Heinz Berns; Kulturpolitik und Untet W Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas, i. B rnſt Banzhaf; Lokales: i. V. Dr. Hermann Knol 5 Sport: Julius Etz; Bilder: die Reffortleiter; ſämtlicht Har-Mav- in Mannheim.— Berliner Schriftteitung: Dr. Erxifſ Samhaber.— Für den Anzeigenteil verantwortlich; Wil. m I. ültig.— Bezugspreiſe: frei Haus monatk..70 RM unß 90 Trägerlohn; durch die Poſt.70 RM leinſchl. Ba oſtzeitungsgebühr), zuzüglich 42 Pfg, Beſtellgeld — Donnerst nn Einem fein nachmittag be tiefliegender ſetzte Gebiet ſchlagartigen digung eine Feind verlor tiſche Flugzer zwei weitere ſen. Hierdurch verband zu z dieſer zum g deutſchen Jar Deutſe Das Oberke kannt: Ein Kriegs BRT feindli mit hat dieſe vernichtet. 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