s chen obis mit „ Frür. Kayssler E NSCHAU igdl. zugelassen! —— — eute ittwoch * 4 3n2 flöchen nit der no zebechin — —— — mmmmmanunmm ruar, 19 Uhr, nie“, b 2, 6 Reuter ind ermanen n Kontor ugendliche Vorver⸗ „ P 6, Wald⸗ ig, Zeitungs⸗ bei den Orts⸗ er Abendkaſſe ununnnmnnmmm K 1,22 lriteitube s amstag und Sonntag — arĩium 1941, 19 Uhr agsgeschichte s U. der Erde“ en uv. Monde Korl Feurstein hrmacnt Rül..25. angszeit beachten! — 3 uu i1.2 DD 1 Ginnen: .-Inmeldungen erbei Munnbeln Jerungt cherung und zum beitsloſenverſiche die die Beiträge dienſt berechnen zn⸗ und Gehaltz⸗ ieſe Betriebe die onat Januar 194ʃ iben, ergeht hier itragsentrichtung len. rn ſind die Beh iſtellung der Bei⸗ 1 15 1 inmaliger Säum⸗ der rückſtändigen olgt ohne weitene angsvollſtreckung ar 1941 —— —————— IVN —————————— ens Mifim 1 Erfol eitag un nM Donnersktag⸗Ausgabe fieine deulſchen Verluſte Berlin, 5. Febr.(HB⸗Funk) Einem feindlichen Kampfverband wurde heute nachmittag bei dem Verſuch, unter dem Schutze tiefliegender Wolken über den Kanal in das be⸗ ſetzte Gebiet bei Calais einzufliegen, durch ſchlagartigen Einſatz der deutſchen Luftvertei⸗ digung eine ſchwere Niederlage zugefügt. Der Feind verlor insgeſamt 17 Flugzeuge. 15 bri⸗ tiſche Flugzeuge wurden von deutſchen Jägern, zwei weitere von der Flakartillerie abgeſchoſ⸗ ſen. Hierdurch gelang es, den britiſchen Kampf⸗ verband zu zerſprengen und abzuweiſen, bevor dieſer zum gezielten Bombenabwurf kam. Die deutſchen Jagdverbände erlitten keine Verluſte. Deutſche ingriffe auf malta DB Berlin, 5. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Ein Kriegsſchiff verſenkte in Ueberſee 40 000 BRT feindlichen Handelsſchiffsraumes. Da⸗ — ni hal'bieſes Schiff insgeſamt 110 000 BRr vernichtet. Ein Fernkampfflugzeug verſenkte 440 Kilo⸗ meter weſtlich Irland ein bewaffnetes Han⸗ delsſchiff von etwa 4500 BRT, ein weiteres Schiff wurde an der ſchottiſchen Oſtküſte durch Bombentreffer verſenkt. Kampfflugzeuge griffen geſtern zwei ſtark ge⸗ ſicherte Geleitzüge vor der engliſchen Südoſt⸗ küſte mit gutem Erfolg an. Bei London wurde ein Flugzeug im Tief⸗ flug mit Bomben angegriffen und hierbei ein abgeſtelltes Flugzeug in Brand geſchoſſen. Im Mittelmeerraum richteten ſich die An⸗ griffe deutſcher Kampfflugzeuge in den geſtri⸗ gen Nachmittagsſtunden gegen die Flugplätze Luca und Hal Far auf der Inſel Malta. Bom⸗ ben ſchweren Kalibers zerſtörten Hallen und Unterkünfte und riefen große Brände hervor. Ein Munitionslager flog in die Luft. In der letzten Nacht belegten Kampfverbände trotz ſchwieriger Wetterlage Anlagen der Rü⸗ ſtungsinduſtrie in den Midlands und kriegs⸗ wichtige Ziele ſowie Flugplätze und Bahn⸗ anlagen im Oſten und Südoſten der Inſel er⸗ folgreich mit Spreng⸗ und Brandbomben. Der Feind warf in der Nacht zum 5. Fe⸗ bruar mit ſchwächeren Kräften in Weſtdeutſch⸗ land vorwiegend Brandbomben. Der angerich⸗ tete Schaden iſt gering. Kriegswichtige Ziele wurden nirgends getroffen. Nur in der Stadt⸗ mitte von Düſſeldorf wurden Wohngebäude durch Bomben und Brände zerſtört. Die Ver⸗ luſte der Zivilbevölkerung betragen fünf Tote und 24 Verletzte. Der Feind verlor geſtern drei Flugzeuge, da⸗ von eins im Luftkampf, zwei durch Flakartille⸗ rie. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. neue Rktion Japans im china-firieg hb. Tokio, 5. Febr.(Eig. Meld.) In den frühen Morgenſtunden des Mitt⸗ wochs vollführte Japan einen weiteren Schlag gegen die Tſchungkingregierung. Nachdem am Dienstag Truppen an der Kwantungküſte ge⸗ landet worden waren, führten japaniſche Ma⸗ rineeinheiten in der nördlichen Biasbucht eine zweite überraſchende Landung durch. Die Transportſchiffe, die die Truppenlandungen vollzogen, nutzten die Nacht dazu aus, um, von einer unbekannten Baſis auslaufend, un⸗ ter dem Schutze von Kriegsſchiffen das Lan⸗ dungsziel zu erreichen. Im Zuſammenwirken mit den ſchon am Vortag ausgeſchifften Ein⸗ heiten drangen die japaniſchen Truppen gegen die Lieferungsſtraße, die von Hongkong nach dem Landesinneren führt, vor, um dieſelbe ab⸗ zuſchneiden. Das Ziel diefer Aktion iſt die Unterbindung des Schmuggels von Kriegs⸗ material. Indeſſen wurde im Hauptausſchuß an Außen⸗ miniſter Matſuoka die Frage geſtellt, ob die Herſtellung des ordentlichen Kriegszuſtan⸗ des in China nicht ein wirkſameres Mittel ſei, um die Unterſtützung Tſchungkings durch fremde Mächte zu verhindern. Matſuoka er⸗ klärte daraufhin, daß man zu keinem Ent⸗ ſchluß gekommen ſei. Die Frage der Ausdeh⸗ nung des Kriegsrechtes auf fremde Konzeſſio⸗ nen ſei in China äußerſt kompliziert, Während Japan ſo an der Verbeſſerung ſei⸗ ner militäriſchen Lage im Chinakonflikt arbei⸗ tet, ſichert es ſein eigenes Land vor auslän⸗ diſcher Spionagetätigkeit. Dies iſt das Ziel des Geſetzes zur Sicherung der Landesvertei⸗ digung. Im Unterhaus verlangte General⸗ major Tanaka, daß das Geſetz unverzüglich in Kraft geſetzt wird, damit die Landesvertei⸗ digung nicht gefährdet werde. fſfiuba jm Schatten Wafhingtons Die Flucht der Führer des Aufſtandes in amerikaniſchem Flugzeug (Eigener Drahtbericht des„H3B“) Neuyork, 5. Februar. Die beiden Führer der vom Präſidenten Bat⸗ tiſta aufgedeckten Verſchwörung in Kuba, der bisherige Chef des Heeres, Oberſt Joſe Pe ⸗ draza, und der Polizeichef Bernardo Garcia trafen an Bord eines nordamerikaniſchen Flug⸗ zeuges in Miami ein. Sie hatten aus Kuba mit Hilfe dieſes amerikaniſchen Flugzeuges entfliehen können, ehe ſie der Diktatorpräſident, Oberſt Battiſta, verhaften konnte. Die Ruhe in Kuba iſt, wie aus den weiter vorliegenden Mel⸗ dungen hervorgeht, völlig wiederhergeſtellt. Die in Havanna zeitweilig aufgeſtellten Barrikaden und Maſchinengewehre ſind bereits wieder bei ⸗ ſeite geräumt. Das Leben nimmt wieder ſeinen normalen Verlauf. Es iſt der Verdacht in Kuba aufgetaucht, daß dieſer Verſuch zum Sturz des energiſchen Dik⸗ tators Battiſta auf nordamerikaniſche Machen⸗ ſchaften zurückzuführen ſei. Man wirft bereits in Havanna die Frage auf, ob die nach den USA geflohenen Führer der Verſchwörung nicht mit Dollars gekauft worden ſeien, wobei man ſich daran erinnert, daß erſt vor vierzehn Tagen von einem nordamerikaniſchen Senator die Forderung geſtellt wurde, Kuba als Bun⸗ desſtaat in die USA aufzunehmen. Das hatte zu einem Proteſtſturm auf Kuba geführt, in deſſen Verlauf auch die Fenſterſcheiben zweier amerikaniſcher Geſchäfte zertrümmert wurden. Der kubaniſche Geſchäftsträger in Waſhington erklärte energiſch, Kuba denke nicht daran, ſeine nationale Unabhängigkeit aufzugeben. Die Frage drängt ſich den Kubanern nun auf, ob nach dem Scheitern dieſes nordamerikaniſchen Planes der Verſuch gemacht worden iſt, durch Beſtechung leitender Militärs und des Chefs der Polizei eine Revolution in Kuba zu ent⸗ feſſeln, deren Ziel am Ende die Annektion Ku bas durch die USA ſein ſollte. Dor einer weitreichenden Regierungsumbildung in Dichy Darlan erſtattet Bericht/ Starker Zulauf zur neuen Einheitspartei (Eigener Drohtbericht Genf, 5. Februar. Das Bevorſtehen der Regierungsumbildung in Vichy wird von den hieſigen Zeitungen als wahrſcheinlich bezeichnet. Darnach ſoll an die Spitze der franzöſiſchen Regierung ein Qua⸗ driumvirat treten, gebildet aus den Miniſtern, die die vier wichtigſten Arbeitsgebiete und zwar mit erweiterten Vollmachten zu überneh⸗ men haben. Es ſollen die Miniſter für Krieg, 4 Auswärtiges, Nationale Wirtſchaft und Innere 4 5 eckungsbeamte. Embs., Mannheim, — Verlagsdirektort Dr. Wilhelm Kat⸗ tender Hauptſchriſt⸗ im Dienſt: Wilheln Kurt Pritzkolbjtz rpolitit und Unter Fritz Haas, i. V. Hermann Knol ſortleiter; ſämtliche leitung: Dr. Eruſt erantwortlich; Wil⸗ zeit Preisliſte Nr. 1 onatl..70 RM und 0 RM(einſchl. 329 12 Pfg. Beſtellgeld, Angelegenheiten ſein. Als nächſte Mitglieder des Quadriumvirats gelten der Kriegsminiſter General Huntziger und Marineminiſter Admiral Darlan. Außerdem wird angedeutet, daß im Zuſammenhang mit dieſer offenbar aber erſt geplanten und noch nicht endgültig be⸗ ſchloſſenen Umbildung der Vichy⸗Regierung der Rücktritt des Innenminiſters Pey⸗ routon zu erwarten iſt. Wie weit dieſe in Schweizer Blättern aufge⸗ tauchten Mutmaßungen in Zuſammenhang ſte⸗ hen mit den Pariſer Reiſen des Marinemini⸗ ſters Admiral Darlan, iſt nicht zu überſehen. Darlan wird bereits in der Nacht zum Don⸗ nerstag erneut zu Beſprechungen nach Paris fahren, von wo er erſt am Dienstag nach Vichy zurückgekehrt war. Die allgemeine Lage wird pon den Schweizer Blättern als noch ungeklärt angeſehen, wobei man darauf verweiſt, daß ſchon ſeit 4 Wochen immer wieder Beſprechun⸗ gen in Vichy über eine Umbildung der Regie⸗ kung ſtattfinden. Die in Paris gegründete nationale Volksbewegung,„Kessemblement Natio- nale Populaire“, die für eine enge Zuſammen⸗ arbeit mit Deutſchland und für eine nationale und ſoziale Erneuerung Frankreichs eintritt, de s wird von der hieſigen Preſſe als eine bedeu⸗ tungsvolle Entwicklung in der franzöſiſchen Innenpolitik aufmerkſam verzeichnet. Der Par⸗ tei gehören u. a. an, der bekannte Schriftſteller Chateaubriand, der Journaliſt Marcel Deat, der Führer der ehemaligen Frontkämpfer Goy, der frühere Miniſter Spinaſſe, der Journaliſt Fontenoy, der frühere Miniſter Chatala, der Vertreter der Pariſer Arbeiter Roy. Ein Miniſterrat unter dem Vorſitz des Mar ⸗ ſchalls Pétain begann am Mittwochnachmittag in Vichh. Marineminiſter Admiral Darlan dürfte über ſeine Pariſer Beſprechungen Be⸗ richt erſtattet haben. Wie weit auch die Fragen der Regierungsumbildung erörtert worden ſind, iſt vorläufig unbekannt. „Vichy wartet weiter und wendet ſeine Auf⸗ merkſamkeit Paris zu, deſſen Reaktionen für Frankreich immer von großer Bedeutung wa⸗ ren“, ſchreibt der im Grennoble erſcheinende „Petit Dauphinvis“. In ſeinem Bericht aus Vichy ſpiegelt ſich die Unklarheit der poli⸗ tiſchen Lage wider und zugleich die angeſpannte Aufmerkſamkeit, mit der man dort die neue in Paris gebildete Bewegung beobachtet, die ſich gegen die Reaktionen von Vichy und gegen den außenpolitiſchen lauen Kurs wendet. Wie die Blätter melden, ſind die Anmeldun⸗ gen in Paris zu der neuen Bewegung außer⸗ ordentlich zahlreich. neuer Polijeipräfekt von Paris osch. Bern, 6. Febr.(Eig. Meld.) Auf Vorſchlag des franzöſiſchen Innenmini⸗ ſters hat Marſchall Pétain durch Dekret den „HlHaokerkreuz bonnet“)] bisherigen Abteilungschef der Polizei, Mar⸗ chand, proviſoriſch zum Polizeipräfekten er⸗ nannt. Marchand gehört ſchon ſeit langem der ſtädtiſchen Polizei von Paris an. Franzöſiſche berwaltungsreform osch. Bern, 6. Febr.(Eig. Meld.) Der franzöſiſche Innenminiſter hat die Prä⸗ fekten angewieſen, im Jahr mindeſtens einmal alle Hauptorte ihres Departements offiziell zu beſuchen. Gleichzeitig ſind die Unterpräfekten aufgefordert worden, alle Orten in den ihnen unterſtellten Verwaltungskreiſen im Jahr ein⸗ mal aufzuſuchen. Dadurch ſoll ein engerer Kon⸗ takt zwiſchen der franzöſiſchen Verwaltung und der ee in der Provinz hergeſtellt werden. Tagung der krzbiſchöfe frankreichs (Eigene brahtmeldunz des„HB“) Genf, 5. Febr.(HB⸗Funk.) Sämtliche franzöſiſche Erzbiſchöfe trafen ſich zum erſtenmal ſeit Kriegsbeginn am Mittwoch in Lyon. Die Tagesordnung iſt dem„Paris Soir“ zufolge, geheim. Man rechnet mit einer Dauer der Tagung von zwei Tagen. Das Blatt mutmaßt, daß die vor kurzem ſtattgefundene Reiſe des Erzbiſchofs von Lyon nach dem Va⸗ tikan Hauptgegenſtand der Beſprechungen bil⸗ den wird Außerdem ſollen die großen reli⸗ giöſen Fragen geprüft werden, die ſich für die katholiſche Kirche ſtellen. Mannheim, 6. JFebruar 1941 greiche Iuftschlacht über dem Kana I7 engliſche Flugzeuge bei einem kinflugverluch ins beſetzte bebiet abgelchoſſen Kriegsſchauplat am Hlittelmeer Vonunserer Berliner Schriftleitunz) e. sa. Berlin, 5. Februar. Als im Spätſommer des vergangenen Jah⸗ res die Engländer ſich entſchloſſen, inen gro⸗ ßen Teil ihrer Streitkräfte nach dem Mittel⸗ meer zu entſenden, da waren für ſie drei Ge⸗ ſichtspunkte ausſchlaggebend: Einmal ſahen ſie ein, daß ſie nach dem Ausfall Frankreichs nicht in der Lage ſein würden, in abſehbarer Zeit auf dem europäiſchen Feſtland irgendwelche auch noch ſo geringfügige Aktionen gegen die überlegene deutſche Wehrmacht mit Ausſicht auf Erfolg beginnen zu können. Sie ſuchten ſich daher den Teil der Achſe Berlin— Rom aus, den ſie damals für den ſchwächſten hielten. Dazu kam außerdem das Beſtreben der Eng⸗ länder, die Kriegsſchauplätze zu erweitern und die Hoffnung, daß es ihnen auf dieſe Weiſe gelingen würde, die Verkehrslage auf dem europäiſchen Feſtland durch große Transport⸗ notwendigkeiten zu belaſten. Die Engländer ſehen den Krieg in erſter Linie als Seekrieg, d. h. als einen Krieg, der gegen die Verkehrs⸗ wege des Gegners geführt wird. Daß ſie dabei allerdings in die deutſche Gegenblockade hinein⸗ geraten ſind, war für ſie eine bittere Enttäu⸗ ſchung. Sie halten dennoch an dem Gedanken feſt, daß jede Ausweitung des Kriegsſchauplat⸗ zes ihnen als der Seemacht leichter fallen würde als einer Landmacht. Vor allen Dingen hofften ſie, wenn ſie den Krieg in Afrika be⸗ gännen, daß die Schwierigkeiten der Nachfuhr über See für die italieniſchen Streitkräfte den Ausſchlag geben würden. Die engliſche Regie⸗ rung war alſo bereit, ſelbſt die Belaſtung in der eigenen Zufuhr in Kauf zu nehmen, um die Möglichkeiten des Verkehrs über See im Ge⸗ genſatz zum Landverkehr voll auszunutzen. Die Entſcheidung dürfte jedoch die Anſicht gebracht haben, die England nach dem Welt⸗ krieg über die ſtrategiſchen Lehren ſich gebildet hat. Vor allem die Ziviliſten, an ihrer Spitze der damalige Miniſterpräſident Lloyd George, ſtellte die Behauptung auf, nicht die Weſtfront hätte die Entſcheidung gebracht, ſondern die Nebenkriegsſchauplätze, die türkiſche und die Salonikifront. In dem jahrelangen Ringen der britiſchen Regierung im Weltkrieg mit ihren eigenen militäriſchen Sachverſtändigen und dem Oberkommando an der Weſtfront waren die Meinungsverſchiedenheiten über die Möglich⸗ keiten, eine Entſcheidung herbeizuführen, dau⸗ ernd gewachſen. Als der Krieg vorbei war, nahm jede Seite den Ruhm für ſich in An⸗ ſpruch, den Sieg herbeigeführt zu haben. Eine Verſtändigung über dieſe Frage iſt bis heute nicht erzielt worden, und ſo kam es kurz nach Kriegsausbruch 1939 erneut zu lebhaften Aus⸗ einanderſetzungen. Der damalige Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha hat auch nach ſeinem Rücktritt immer wieder betont, England müſſe die Nebenkriegsſchau⸗ plätze ſtärker berückſichtigen. Die Ausdehnung der Fronten war ſeine Parole. Dahinter ſtand das Beſtreben Englands, andere Völker in den Krieg zu ziehen und für ſich bluten zu laſſen. Die Hoffnung blieb, daß der Zweifrontenkrieg des Weltkriegs irgendwie wieder aufleben könne, eine Hoffnung, die mit dem Zuſammen⸗ bruch Polens begraben war. Dieſe Erwägungen führten dazu, daß England ſeine Aufmerkſam⸗ keit dem afrikaniſchen Kriegsſchauplatz zu⸗ wandte, als nach dem„glorreichen Rückzug“ aus Dünkirchen der bisherige Oberkommandie⸗ rende Lord Gort ebenſo wie General JIronſide, der ſich kurz vorher über die deutſchen Generale luſtig gemacht hatte, in der Verſenkung ver⸗ ſchwanden. Jetzt hatten die Ziviliſten, an der Spitze Winſton Churchill, die Möglichkeit, ihre geliebte Theorie der Nebenkriegsſchauplätze in die Wirklichkeit umzuſetzen. Der General Wavell in Aegypten erhielt zunächſt ſehr große Ver⸗ ſtärkungen. Mit dieſer Hilfe war es ihm am 9. Dezember möglich, einen überlegenen An⸗ griff gegen die vorgeſchobenen italieniſchen Stellungen zu unternehmen. Das Ergebnis der „Hakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 6. Februar Schlacht war die Einnahme der Stadt Sidi Barani. Wenn die Engländer gehofft hatten, mit dieſem Anfangserfolg bereits den Krieg in Afrika entſchieden zu haben, ſo ſahen ſie ſich getäuſcht. Die Italiener leiſteten hartnäckigen Widerſtand. Es kam zu der Schlacht zwiſchen Sollum und Bardia und zur Verteidigung der in Bardia bereits auf libyſchem Gebiet einge⸗ ſchloſſenen Italiener. Auch nach dem Fall von Bardia gaben die italieniſchen Streitkräfte in Nordafrika den Kampf nicht auf. Sie verteidigten ſich 20 Tage lang gegen eine große Uebermacht in Tobruk und verſchafften ſo dem General Graziani die Zeit, einen neuen Widerſtand in Derna aufzu⸗ bauen. Als dann die Engländer mit über⸗ legenen Kräften vor Derna erſchienen, räumten die Italiener die Stadt und zogen ſich in die Cyrenaika zurück. Die Engländer glaubten nun, mit ihrer gro⸗ ßen Streitmacht die Cyrenaika bereits ſo gut wie erobert zu haben. Dementſprechend ſind auch ihre Siegesmeldungen vielleicht über⸗ eilig auf große Erfolge abgeſtimmt. Als näch⸗ ſtes Ziel gilt der Hafen Bengaſi, auf den ſie nicht nur längs der Küſte über Cyrene, ſondern auch durch die Wüſte ſüdlich des gebirgigen Küſtenlandes vorſtoßen. Der italieniſche Hee⸗ resbericht konnte bereits melden, daß dabei motoriſierte engliſche Streitkräfte wirkungsvoll von der italieniſchen Luftwaffe angegriffen wurden. Im Südoſten hält die Oaſe Dſcharabub noch aus, wo die Kämpfe bereits ſeit mehr als einem Monat vom italieniſchen Heeresbericht erwähnt werden. Insgeſamt hat die große Ueberlegenheit der Engländer zweifellos dazu geführt, daß die Front von Sidi Barani bis vor Bengaſi vorgetragen worden iſt. Hinter der Cyrenaica aber dehnt ſich die Syrtenwüſte, die ein weiteres Vorgehen der Engländer ſehr ſtark verlangſamen würde, wenn die Cyrenaica mit der Zeit dem überlegenen Angriff der Englän⸗ der nicht ſtandhalten ſollte. Marſchall Graziani als erfahrener Wüſtenkrieger wird ſicherlich die dabei ſich bietenden Möglichkeiten auszunutzen verſtehen. Im Monat Januar haben die Engländer den Großangriff auf Oſtafrika begonnen. Aus den Heeresberichten läßt ſich dabei deutlich eine Dreigliederung des Angriffs herausleſen. Im Süden ſind ſüdafrikaniſche Truppen auf Kenia vorgeſtoßen. Sie trafen vor allem auf den Wi⸗ derſtand italieniſcher Eingeborenenformationen, der ſogenannten Dubats, die bereits im abeſſi⸗ niſchen Krieg unter Marſchall Graziani ſich ſehr gut bewährt haben. Es iſt offenſichtlich das Ziel der Engländer, an die große Landſtraße nzukommen, die von der Oaſe Moyale über Burji an der Seenkette entlang nach Addis⸗ Abeba führt. Es iſt dieſelbe Strecke, die im abeſſiniſchen Krieg vor fünf Jahren Marſchall Graziani von Negelli aus zu erreichen ver⸗ ſuchte. Nach allen Meldungen von der Front ſcheint es dem hinhaltenden Widerſtand der italieniſchen Eingeborenenformationen und ihren wiederholten Gegenangriffen gelungen zu ſein, den engliſchen Angriff aufzuhalten. Zwei⸗ tens: Vorſtöße der Briten von der Grenzſtadt Galabat aus richten ſich auf die Stadt Gondar öſtlich des Tana⸗Sees. Auch hier ſcheinen die Engländer durch den zähen Widerſtand der Italiener aufgehalten zu ſein. Es iſt bezeich⸗ nend, daß die Engländer dabei weniger mit der Stärke ihrer eigenen Streitkräfte als mit der unſicheren Möglichkeit einer Unterſtützung durch aufſtändige Abeſſinier im Hinterland rechnen. Sie haben zu dieſem Zweck bereits den Negus von Chartum an die Grenze ge⸗ bracht, damit er ihnen bei der Aufwiegelung der Eingeborenen Hilfe leiſte. Dabei haben die Engländer dem Negus Verſprechungen gemacht, die ſicherlich in dieſelbe Kategorie gehören, wie die Verſprechungen, die im Weltkrieg der eng⸗ liſche Oberſt Lawrence den Arabern gemacht hatte. Die eigentliche und weſentliche Stoßrichtung der Engländer zielt jedoch nicht nach Abeſſinien, ſondern nach Eritrea. Nach der Eroberung von Kaſſala ſind die Italiener vorgeſtoßen und haben mit einer Kolonne Agordat erobert, während die ſüdliche Kolonne die Stadt Ba⸗ rentu erreicht hat. Nach dem italieniſchen Hee⸗ resbericht haben die Italiener nach einer gro⸗ ßen Schlacht an der Nordfront die Stellungen zwiſchen Agordat und Barentu geräumt und neue Stellungen bezogen. Da Agordat zuerſt fiel, konnte ſich der engliſche Angriff nach zwei Richtungen erſtrecken. Einmal entlang der Eiſenbahnlinie, die von Agordat über Keren und die Hauptſtadt von Eritrea, Asmara, nach Maſſaua führt, zweitens von Barentu in ſüd⸗ licher Richtung gegen die Straße Asmara—Ad⸗ dis Abeba. Es iſt offenſichtlich die Abſicht der Engländer, den Hauptſtützpunkt der Italiener in Oſtafrika, Eritrea, anzugreifen, um dann erſt ſich gegen Abeſſinien zu wenden. Vielleicht ſpekulieren die Briten nach alter Methode damit, daß nach einem Sieg in Eritrea es ihnen leichter fallen wird, die Abeſſinier zum Auf⸗ ſtand aufzuwiegeln. Die dritte Front, die im Mittelmeer in den letzten Monaten entſtanden iſt, liegt in Alba⸗ nien. Hier haben die Griechen ſeit Monaten keinen weſentlichen Fortſchritt gemacht. Die Kämpfe haben ſich vor der Stadt Tepeleni, die in italieniſcher Hand iſt, feſtgerannt. Dagegen verſuchen die Griechen trotz der ſchwierigen Wetterlage, Erfolge nördlich von Tepeleni in den albaniſchen Bergen oder weſtlich von Tepe⸗ Churchill wollte ſchon 1936 deulſchland zeeſchmenern Der Kriegshetzer in Waſhington erneut entlarvt/ Intereſſante Jeſtſtellungen des Generals Wood (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Neuyork, 5. Februar General Robert Wood enthüllte vor dem Auswärtigen Ausſchuß des Senats, daß Win⸗ ſton Churchill ihm bereits 1936 erklärt hat: „Deutſchland wird zu ſtark, wir müſſen es zer⸗ ſchmettern“. Churchill hat, wie General Wood, der zila Firf⸗ des „Amerika Firſt“ erklärte, im November 1936 auf einem Frühſtück in ſeiner Wohnung dieſe Bemerkung ihm gegenüber gemacht. Wood habe hierauf ſeinem Befremden hierüber Ausdruck verliehen, etwas Derartiges von einem engli⸗ ſchen Politiker zu hören und hinzugefügt, daß andere leitende engliſche Perſönlichkeiten der Ueberzeugung Ausdruck gegeben hätten, Deutſch⸗ land müſſe oſtwärts gehen. Die Gegner Rooſevelts, wie weitere führende Nordamerikaner, die als Antiinterventioniſten bekannt ſind, ſind zur Vernehmung vor den Außenausſchuß des Senats geladen, ſo daß dort augenblicklich die gegen den Krieg und ge⸗ gen eine verſtärkte Unterſtützung Englands ſich richtende Stimmen laut werden. General Ro⸗ bert Wood betonte, es handle ſich nicht um die Frage einer Hilfe für England, ſondern um die des Kriegseintritts der U S A. as Vollmachtengeſetz bezeichnete er für die größte Entſcheidung, vor die das nord⸗ amerikaniſche Volk ſeit dem Bürgerkrieg ge⸗ ſtellt worden iſt. Wenn die Amerikaner Fehler begingen und in den Krieg eintreten, ſo ſei es wahrſcheinlich, daß kein künftiger Präſident oder Kongreß dieſen Fehler wiedergut machen können. Die kommenden Generationen müßten die Folgen tragen. Wood wandte ſich beſon⸗ ders gegen die Klauſeln des Geſetzes, durch die Rooſevelt ermächtigt wird, jedem Land zu hel⸗ fen, deſſen Verteidigung er als lebenswichtig Schamloſe Dberdrehungen der Tattachen duech Imuls Tahme Entſchuldigungen und neue Terrormaßnahmen gegen die nationalen Buren hb. San Sebaſtian, 5. Febr.(Eig. Meld.) Der Premierminiſter der Südafrikaniſchen Union, Smuts, hat aus Anlaß der vor eini⸗ gen Tagen ſtattgefundenen Unruhen in Jo⸗ hannesburg(Transvaal) eine eingehende Un⸗ terſuchung eingeleitet und einen Sonderbefehl an die Soldaten der ſüdafrikaniſchen Wehr⸗ macht erlaſſen. Als Folge der Unterſuchungen, deren Ergebnis nicht bekannt iſt, die aber be⸗ ſtimmt eine glatte Verdrehung der Tatſachen ſein wird, wird gemeldet, daß Entſchädigungen für„einige Schäden an einigen Beſitzungen“ geleiſtet worden ſeien. Der Sonderbefehl an die Truppen iſt in einem eigenartigen Stil ge⸗ halten und ſtellt eine klare Mißachtung der Wahrheit dar. Smuts ermahnt ſeine Soldaten, daß ſie ſich „ſelbſt angeſichts häufiger Provokationen“ einer vorbildlichen Haltung befleißigen ſollten. Es heißt dann unter anderem weiter„General Smuts erfährt mit größter Mißbilligung von dem undiſziplinierten Verhalten einiger An⸗ gehöriger der Streitkräfte in Johannesburg am Freitag und Samstag“. Mit dieſer letzten Redewendung wird verſucht, die ganze Ange⸗ legenheit zu bagatelliſieren. Smuts hätte es aber gar nicht nötig gehabt, ſeine Soldaten zu ermahnen„ſelbſt angeſichts häufiger Pro⸗ vokationen“ ſich einer vorbildlichen Haltung zu befleißigen, er hätte gar nicht lange Unter⸗ ſuchungen über die Vorfälle in Johannesburg anzuſtellen brauchen, er hätte weiterhin keine Entſchädigungen zahlen brauchen, wenn er es überhaupt nicht zu den Unruhen hätte kommen laſſen. Die Forderung an die Truppen, eine beſſere Haltung zu zeigen, klingt ſehr eigen⸗ artig, da doch allgemein bekannt iſt, daß in allen Fällen, in denen es zu Zuſammenſtößen kam, die Soldaten es waren, die die Buren beläſtigten, provozierten und ſie ſchließlich an⸗ fielen. Alle Entſchuldigungen und Verdrehungen des ſüdafrikaniſchen Premiers nützen dieſem aber nichts, denn die Verantwortlichkeit für die blu⸗ tigen Vorfaͤlle in Johannesburg ſteht feſt. Sie ſteht auch feſt durch unſer Wiſſen um die Ab⸗ ſichten Smuts: durch dieſe heraufbeſchworenen Zwiſchenfälle eine Handhabe und einen Grund zu finden, um immer wieder mit neuen Ter⸗ rormitteln gegen die bedrohlich ſtarke Oppoſi⸗ tion der national geſinnten Buren vorgehen ſ Auch diesmal iſt dies wieder ge⸗ ehen. Friedensverhandlungen mauand Zndocina am Freitag erſte Zuſammenkunft der bertreter beider Länder Eizene Dbrahtmeldung des„HB“) Tokio, 5. Februar. Der Beginn der Friedensverhandlungen zwiſchen Thailand und Indochina, bei denen eine Grenzreviſion erzielt werden ſoll, wird am Freitag mit einer erſten Zuſammenkunft der Vertreter dieſer beiden Länder in der Amtswohnung des Miniſterpräſidenten von Japan ſtattfinden. Die thailändiſche Delegation iſt unter der Führung des Prinzen Varavarn in einem ja⸗ paniſchen Flugzeug am Mittwoch in Tokio eingetroffen. Die von George Gautier geführte Delegation Franzöſiſch⸗Indochinas wird am Donnerstag gleichfalls an Bord eines japani⸗ ſchen Flugzeuges nach Tokio kommen. Die ja⸗ paniſche Regierung wird bei der Konferenz durch 11 Perſonen unter der Führung des Außenminiſters Matſuoka vertreten ſein. kine borbeugungsmaßnahme Japans osch. Bern, 6. Febr.(Eig. Meld.) Die japaniſche Regierung trifft ſchon jetzt alle Vorbereitungen für den Fall, daß die Verei⸗ 72 Staaten die Seideneinfuhr aus Japan völlig droſſeln ſollte. Auf Anordnung des japaniſchen Landwirt⸗ ſchaftsminiſters werden 66 000 Hektar Land, die bisher mit Maulbeerbäumen bepflanzt wa⸗ ren, etwa 12 Prozent der bisher für die Sei⸗ denraupenzucht benutzten Fläche, umgepflügt und in erſter Linie zum Anbau von Reis, Kar⸗ toffeln und Hanf verwandt. Die ſtudentiſche Jugendorganiſation Japans iſt aufgerufen worden, bei den landwirtſchaftlichen Arbeiten, vor allem beim Entfernen der Maulbeerbäume, behilflich zu ſein. Der italieniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom. 5. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: — 75 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front haben wir einen feindlichen Angriff zurückgewieſen und dem Gegner empfindliche Verluſte zugefügt, ſowie Gefangene und Beute eingebracht. In Nordafrika beiderſeitige Fliegertätigkeit. Engliſche Flugzeuge haben Benghaſi boni⸗ bardiert. In Oſtafrika haben unſere Truppen an der Nordfront feindliche Streitkräfte, die ſich un⸗ ſerer neuen Linie näherten, im Gegenangriff zurückgeſchlagen und ihnen Verluſte beige⸗ bracht. An der Südfront haben ſich unſere Dubat⸗Abteilungen nach blutigen und für den Feind ſehr verluſtreichen Kämpfen aus einer vorgeſchobenen Stellung nahe der Grenze öſt⸗ lich des Stefanie⸗Sees zurückgezogen. Lebhafte Angriffstätigkeit unſerer Luftwaffe. Der Feind hat einige Ortſchaften in Eritrea bombardiert, wobei einige Eingeborene getötet wurden. Zwei abgeſchoſſen. Im Gebiet des Aegäiſchen Meeres haben feindliche Flugzeuge in der Nacht zum 4. einen unſerer Flugplätze mit Bomben belegt, wobei leichter Materialſchaden entſtand. Flugzeuge des deutſchen Fliegerkorps haben die Flugplätze von Mikkaba und Hal Far auf Malta angegriffen. Flugzeugſchuppen, Unter⸗ künfte und Flugfelder erhielten gutliegende Treffer, wobei Exploſionen und Brände her⸗ vorgerufen wurden. beneral bergomzoli in Sicherheit Dr. v. L. Rom, 5. Febr.(Eig. Meld.) Wie man in Rom aus zuverläſſiger Quelle erfährt, beſtätigt es ſich, daß ſich der Verteidi⸗ ger Bardias, General Bergonzoli, nach dem Fall der ſchwerumkämpften Stadt durch die engliſchen Linien durchſchlagen und allen Nach⸗ ſtellungen entziehen konnte. Etwa zehn Tage lang war der General für die Oeffentlichkeit verſchollen. Die Engländer gaben anfangs be⸗ kannt, daß Bergonzoli in Gefangenſchaft ge⸗ raten wäre, dann änderten ſie dieſe Meldung dahin, daß er als vermißt gelten müſſe, ſchließ⸗ fal ſchwiegen ſie überhaupt über ſein Schick⸗ a Nach einem abenteuerlichen Durchbruch nach Tobruk befindet ſich General Bergonzoli jetzt in Sicherheit, ſo daß die Tatkraft und die Er⸗ fahrung des in Italien außerordentlich volks⸗ tümlichen Heerführers den Truppen in Libyen erhalten bleiben. engliſche Flugzeuge wurden leni an der Küſte zu erringen. Die Gegenwehr der italieniſchen Luftwaffe hat bisher alle grie⸗ chiſchen Abſichten zum Scheitern gebracht. Wenn wir dieſe verſchiedenen Ereigniſſe an der Mittelmeerfront überſchauen, ſo müſſen wir zugeben, daß es den Engländern gelungen iſt, Anfangserfolge zu erzielen. Dagegen ſteht jedoch die Belaſtung des geſamten Verkehrs⸗ weſens Englands, es ſteht dagegen die Bin⸗ dung weſentlicher Streitkräfte— italieniſche Quellen ſprechen von 700 000 britiſchen Sol⸗ daten am Mittelmeer— und es ſteht dagegen die Tatſache, daß die engliſche Flotte in ſehr hohem Maße im Mittelmeer nicht nur gebun⸗ den wurde, ſondern außerordentlich großen Ge⸗ fahren ausgeſetzt werden mußte. Die Erfolge der deutſchen und italieniſchen Luftwaffe in den letzten Wochen haben bewieſen, daß dieſes Riſiko für die Engländer zu einer bedenklichen Schädigung ihrer Kriegsflotte führen kann. Je intenſiver die Engländer verſuchen, ihre An⸗ fangserfolge auszubauen, deſto größere An⸗ ſtrengungen müſſen ſie machen, und deſto ge⸗ fährdeter wird ihre eigene Stellung. Das deut⸗ Volk weiß, daß damit das engliſche Ideal einer Bindung deutſcher Kräfte oder gar einer weſent⸗ lichen Schwächung nicht erreicht werden kann, daß aber umgekehrt der deutſchen Luftwaffe die Möglichkeit geboten wird, das Wort des Führers in ſeiner Rede im Sportpalaſt zu ver⸗ wirklichen: England zu treffen wo immer es möglich iſt. mit dem 31. Dezember enden, auf 65 Million feklamer Eisene 1 Wendell Wil uch in Dub Enciernezbienrbtieienanangenhr die abend noch Staatsſicherheit der USA und ihr Beſtand v der Verteidigung anderer Länder abhänge, ſo meinte Wood, habe keine Parallele in den Grundſätzen der Geſchichte Rordamerikas. Mit dem Vollmachtengeſetz würden die USA ihre Unabhängigteit aufgeben. Wood erklärte wei⸗ ter, 857“ der US A⸗Regierung ſind egen den Eintritt der USA in den rieg, und dennoch würde mit dem Voll⸗ machten⸗Geſetz die Gefahr akut werden, daß die USlA in den Krieg verwickelt würden. Durch das Vollmachtengeſetz übertrage der Kongreß an Rooſevelt die Vollmacht zur Kriegserklä⸗ rung. Der Militärſchriftſteller Elliot erklärte y dem Ausſchuß, daß, wenn einmal die geforde ten Vollmachten gewährt ſeien, ſie dann Rooſe⸗ velt nur mit einer Zweidrittel⸗Mehrheit des „Kongreſſes wieder genommen werden könnten. Die USA dürften nur in den Krieg eintreten, wenn ihre eigenen Intereſſen und die ei Sicherhkit gefährdet ſeien. Starkes Aufſehen hat in den USA eine Er klärung des Senators Wheeler hervorgern⸗ fen. Wheeler erklärte, die Luftwaffe der USa verfüge zur Zeit über kein einziges Flugzeug das für den modernen Krieg geeignet ſei. Er wendet ſich mit dieſem Argument gegen ver⸗ ſtärkte Lieferungen an England, die nur auf 3 der amerikaniſchen Aufrüſtung erfolgen önnten. filare Feſtſtellung Vonunserer Berliner Schriftleitung Berlin, 5. Januar. Seit Jahren weiß das deutſche Volk, daß es in dem jetzigen engliſchen Miniſterpräſiden⸗ den Winſton Churchill einen ſeiner erbittertſten Feinde zu erblicken hat. Dieſer Mann hat be⸗ reits im Weltkrieg Deutſchlands Vernichtung gewollt. Er hat auch nach dem Krieg nie einen Hehl daraus gemacht, daß er jeden Ver⸗ ſuch Deutſchlands, wieder eine angeſehene und ehrenvolle Stellung in der Welt einzunehmen, mit allen Mitteln bekämpfen würde. Er hat ſich damals in ſeinem Deutſchenhaß ſoweit hin⸗ reißen laſſen, daß es auch der damaligen br tiſchen Regierung und dem Unterhaus zu we hing. Aber auch ohne daß er in amtlich Stellung die Verantwortung für die engliſ Außenpolitik innehatte, war ſein Einfluß nic zu verkennen. Er gehörte zu der äußerſte Rechten der konſervativen Partei, die ſeit vi len Jahren bewußt jede Politik der Verſtä gung mit Deutſchland, wie ſie von Adolf Hi wieder angeboten wurde, unmöglt Wenn heute durch die Erklärung des G. rals Wood noch einmal klar herausgeſ wird, daß Winſton Churchill bereits im Jaht 1936 Deutſchland vernichten wollte, weil es „ſtark“ werde, ſo beſtätigt dieſe amerikan Ausſage nur etwas, was wir ſchon lä -wußten: Mit dieſem Manne iſt eine Verfſ digung nie möglich geweſen. itaniſchen orden ſein ſe enausſchuß den von S eſchlagene no ent⸗Willkie f. acht hat. n darauf h. ezeichnet verſt lachen. Seit ag, Willkie t. al der Welt ſe as dieſer Me chtigte, redete rklärt man hi n den USA eitungsausga er ganze Zwe enn Willkie i chäftsmann, de Rolle in der J aben ihn als ufgeſtellt, wei iemand fand, ie Maſſen in. an auf den rück, der nur vaten Elektrizi rung die Aufn ch gelenkt ha illkie nach ſe ahr geraten i t weder Sena icht Leiter de ie ſucht desha form, die es der Politik ein er entſcheiden in und ſtarte aupt die Demokrat weſen. Man Sportpalaſt noch einmal darauf hingewieſe wie ſeine Politik auf den Frieden mit Englan gerichtet war! Die Aeußerung Churchills au dem Jahre 1936 iſt die beſte Beſtätigung, wi wenig Erfolg auch die beſtgemeinte Polit haben konnte. Wenn es den Kriegstreibern in England, von denen Churchill nur einer, wenn auch der führende Kopf iſt, gelungen iſt, den Krieg zwiſchen Großbritannien und Deutſchland zu entfachen, ſo weiß das deutſche Volk, Churchill wird die Abſicht, Deutſchland zu vernichten, nicht gelingen! Er ſelbſt hat ſich wohl auch im Jahre 1936 den Krieg nicht ſo vorgeſtellt, wie er ſich heute für England im Jahre 1941 dar⸗ ſtellt. Das deutſche Volk iſt feſt davon über⸗ h. W. zeugt, daß das Jahr 1941 endgültig mit den 10 Kriegshetzern in England abrechnen wird. Der Amerik⸗ * 4 riſtol. Er er kord eloud geſtorben ſinen zu in vn Stockholm, 5. Februar werde. Vom Einer Reutermeldung zufolge gibt das In⸗ formationsminiſterium bekannt, daß Lord Lloyd in der vergangenen Nacht im Alter von 61 Jahren verſtorben iſt. Lord Lloyd, ehemaliger Gouverneur von Bombay, ſpäterer Oberkommiſſar in Aegypte und Mitglied des Kronrats iſt in letzter Zei außer in hetzeriſchen Rundfunkreden vor allem als Agent der Londoner Kriegstreiber auf d Balkan aufgetreten, wo er bekanntlich im No⸗ vember 1939 verſuchte, gegen die Achſenmächte Stimmung zu machen. f Tagen wird 2 auch den Engl. —— —— Nuſtraliens firiegskoſten 65 Millionen Pfund in ſechs Monaten 9 bu Melbourne, 5. Februar Der auſtraliſche Schatzkanzler Faddon gab, wie Reuter meldet, bekannt, daß 0 die aiff liſchen Kriegskoſten für die ſechs Monate, Pfund Sterling(über 700 Millionen RM) be⸗ laufen. 5 ull beſtütiot tnurchlls naubpiͤne osch. Bern, 6. Febr.(Eig. Meld.) Der nordamerikaniſche Staatsſekretär Hull beſtätigte in einer Preſſekonferenz, daß England ſchon ſeit längerer Zeit Schritte unternommen habe, um die in amerikaniſchen Häfen verankert liegenden 58 däniſchen Handelsſchiffe ausgelie⸗ fert zu bekommen. Die Frage, ſo erklärte Hull, ſehr kompliziert, und bis jetzt ſei es noch nicht möglich geweſen, zu einem praktiſchen Ergebnis Stukas zertrün zu gelangen. . 0 Februar 100 nahme, daß die ihr Beſtand von der abhänge, ſo zrallele in den damerikas. Mit die USA ihre od erklärte wei⸗ erung ſind U SA in den mit dem Voll⸗ je der Kongre ur Kriegserklä⸗ ot erklärte vor al die geforder⸗ ſie dann Rooſe⸗ l⸗Mehrheit des verden könnten. Krieg eintreten, und die eige UsSA eine Er⸗ er hervorgeru⸗ vaffe der USA ziges Flugzeug, zeeignet ſei. Er ient gegen ver⸗ d, die nur auf üſtung erfolgen 0 nriftleitung n, 5. Januar tſche Volk, daß ziniſterpräſiden⸗ ner erbittertſten Mann hat be⸗ ds Vernichtung ſem Krieg nie er jeden Ver⸗ angeſehene und t einzunehmen, vürde. Er hat haß ſoweit hin⸗ damaligen bri⸗ erhaus zu weit r in amtlicher ir die engliſche nEinfluß nicht der äußerſten ei, die ſeit vie⸗ der Verſtändi von Adolf Hi irde, unmögli ung des Gene⸗ herausgeſte reits im Jahr lte, weil es zu e amerikaniſche ſchon längſt teine Verſtän⸗ An ſeiner Fä⸗ nſtellung muß⸗ ichten ſcheitern. tzten Rede im f hingewieſen n mit England Churchills aus eſtätigung, wie meinte Politik min England, wenn auch der ſt, den Krieg deutſchland zu Volk, Churchill zu vernichten, wohl auch im vorgeſtellt, wie ahre 1941 dar⸗ ſt davon über⸗ zültig mit den nen wird. 4 ben 5. Februar gibt das In⸗ t,„ daß Lord im Alter von uverneur von r in Aegypten in letzter Zeit 4 Donnerstag, 6. Februar 1941 „hakenkreuzbanner“ feenlamereifender Wilnie auf der feimfahrt Eigene Drahtmeldung des„HB“.“) Stockholm, 5. Februar. Wendell Willkie iſt nach ſeinem vierſtündigen Beſuch in Dublin. und nachdem er am Diens⸗ tagabend noch vom engliſchen König empfangen worden war, aus England abgereiſt. Er flog Mittwochfrüh von England ab und iſt gegen 17 Uhr auf dem Flugplatz Liſſabon eingetroffen. Die Meldungen, wonach Willkie vom ame⸗ ritaniſchen Außenminiſterium zurückberufen worden ſein ſoll, um eine Erklärung vor dem Außenausſchuß des USA⸗Senats abzugeben, wurden von Staatsſekretär Cordell Hull in der Preſſekonferenz energiſch beſtritten. Hull er⸗ klärte, er habe lediglich einen Platz im Flug⸗ zeug für Willkie reſerviert, und zwar auf Er⸗ ſuchen der Fluglinie, er habe aber nie Willkie abberufen. Eine andere Meldung engliſcher Zeitungen, wonach Willkie angeblich für die Leitung der amerikaniſchen Aufrüſtung vorge⸗ 1 7233 iſt, wurde von Prüſident Rooſevelt demen⸗ iert. Bei den letzten Meldungen handelt es ſich um Uebertreibungen der eigenen Reklame, die der 4 ut nordamerikaniſche Beinahe-Präſi⸗ dent⸗Willkie für ſich durch ſeine Englandreiſe gemacht hat. In ſchwediſchen Zeitungen hat man darauf hingewieſen, daß es Willkie aus gezeichnet verſtanden hat, für ſich Reklame zu mächen. Seit drei Wochen hörte man Tag für Tag, Willkie tut dieſes und jenes. Das Schick⸗ fal der Welt ſchien lediglich davon abzuhängen, was dieſer Mann aus dem wilden Weſten be⸗ ſichtigte, redete oder beſprach. Immerhin, ſo erklärt man hier, Willkie hat ſein Ziel erreicht. In den USA haben ſeine Landsleute in jeder Zeitungsausgabe von ihm geleſen. Das dürfte der ganze Zweck der Willkie⸗Reiſe geweſen ſein, denn Willkie iſt als Außenſeiter, als ein Ge⸗ ſchäftsmann, der eine, wenn auch nur beſcheidene Rolle in der Politik geſpielt hat, im vergange⸗ nen Sommer aufgetaucht. Die Republikaner haben ihn als einen Verlegenheitskandidaten aufgeſtellt, weil ſich in ihren eigenen Reihen niemand fand, von dem man annahm, daß er die Maſſen intereſſieren könnte. Darum griff man auf den früheren Demokraten Willkie zu⸗ rück, der nur durch die Vertretung eines pri⸗ vpaten Elektrizitätskonzerns gegen die Regie⸗ rung die Aufmerkſamkeit der Finanzkreiſe auf ſich gelenkt hatte. Man weiſt darauf hin, daß Willkie nach ſeiner Wahlniederlage in die Ge⸗ fahr geraten iſt, vergeſſen zu werden, denn er iſt'weder Senator noch Abgeordneter, und auch nicht Leiter der republikaniſchen Partei. Will⸗ lie ſucht deshalb krampfhaft nach einer Platt⸗ jorm, die es ihm exlauben würde, weiter in der Politik eine Rolle zu ſpielen. Er trat im⸗ mer entſcheidender für verſtärkte Englandhilfe ein und ſtartete zu ſeiner Englandreiſe. Als rivilegierter Touxiſt reiſte er 14 Tage durch ingland und wurde nun ſogar von einem ori⸗ ginal lebenden König empfangen. Schwediſche Zeitungen regiſtrieren Meldungen, wonach im⸗ mer mehr republikaniſche Parteiorganiſationen in den SA Verrat rufen und erklären, ſo hät⸗ ten ſie ſich nicht die Politik ihres verfloſſenen Fandidaten vorgeſtellt. Er wäre vielleicht über⸗ haupt die ganze Zeit ein verkappter Demokrat und Rooſevelt⸗Mann ge⸗ weſen. Man meint aber, daß Willkie ſich auch aus dieſer Enttäuſchung ſeiner früheren Wäh⸗ ler nichts macht, da er ja nur für ſeine Per⸗ jon kämpft. Man würde ſich hier nicht wun⸗ dern, wenn Rooſevelt Willkie demnächſt mit einem dekorativen Amt für ſeine ihm bei der Durchberatung des Vollmachtengeſetzes gelei⸗ ſteten Dienſte belohnen wird. In den nächſten Tagen wird Willkie vor dem Senatsausſchuß auch den Engländern ſeinen Dank für die Gaſt⸗ fteundſchaft abſtatten und als aufrechter Repu⸗ blikaner den Händedruck, den er mit dem König austauſchen durfte, durch die Empfehlung größter Hilfe für England quittieren. 3 Der fing on mRooſevelt Willkie überbringt Botſchaft h. W. Stockholm, 6. Febr.(Eig. Meld.) Der Amerikaner Willkie beſichtigte am Mitt⸗ woch vor dem Abflug die Trümmerviertel von Briſtol. Er erklärte, nach beſten Kräften dafür ſorgen zu wwollen, daß England unterſtütz: werde. Vom King habe er eine Botſchaft an Rooſevelt erhalten. den vor allem reiber auf dem intlich im Ro⸗ Achſenmächte 1 oſten Monaten 5. Februar Faddon gab, ich die auſtra⸗ Monate, die 65 Millionen nen RM) be⸗ zaubpläne (Eig. Meld.) ſekretär Hull daß England unternommen üfen verankert hiffe ausgelie⸗ erklärte Hull, itiert. Sie ſei es noch nicht hen Ergebnis Stukas zcertrümmern militärische Werke in England PkK-Zeichnung Filipowski-Weltbild(M) der flulſiand eumäniſcher cegionäre eoſch niedergewoeſen Bukareſter amtliche Darſtellung über die Vorgänge in Rumänien vom 20. bis 22. Januar Db Bukareſt, 5. Februar Die Bukareſter Preſſe veröffentlicht eine amt⸗ liche Darſtellung über die Vorgänge in Rumü⸗ nien in der Zeit vom 20. bis 22. Januar, die ſchließlich das Eingreifen der rumäniſchen Armee notwendig machten. In der Verlautbarung wird geſchildert, wie die Unruhen mit der vom Stnatsführer für notwendig befundenen Abſetzung des Innen⸗ miniſters, General Petrovicescu, und des Ge⸗ neraldirektors der Staatspolizei Ghyka began⸗ nen. Nach einer eingehenden Darlegung der Ereigniſſe in den Straßen von Bukareſt und in der Provinz wird betont, daß der Staatsfüh⸗ rer bis zum letzten Augenblick, alſo bis zum Mittwoch, dem 22. Januar, zögerte, Gewalt anzuwenden, um unnötiges Blutvergießen zu vermeiden. Ausweg gab, wurde der Aufſtand ſehr ſchnell niedergeworfen. Am Nachmittag des gleichen Tages ergab ſich in Bukareſt bereits der größte Teil der Aufſtändiſchen. 3 2425 hb. Mannheim, 5. Februar Die Meldung von den Schwierigkeiten, mit denen ſich das neue autoritäre Regime in Ru⸗ mänien unlängſt auseinander zu ſetzen hatte, wie auch die Nachricht von der Niederkämpfung der aus den Reihen der Legionäre vorprellen⸗ Als es dann doch keinen anderen den Widerſtandsbewegung gegen den Staats⸗ führer und Miniſterpräſidenten, General An⸗ tonescu, kommt keineswegs überraſchend. Re⸗ volutionäre Umwälzungen, die von einer brei⸗ ten Maſſenbewegung getragen werden— und nur ſolche können den Ruhmestitel des erſten revolutionären Akts in Anſpruch nehmen—“ vereinigen eine Vielfalt von Stimmungen und Meinungen, von Charkteren und Zielſetzungen in der Zahl der revolutionären Kräfte, deren Aufbruch endlich den Sieg verbürgt. Wird dann zum Sammeln geblaſen, ſo hält das Ganze nicht auf einer Linie. Der Trupp der Verwegenſten wird weit vorgeſtoßen, die Aengſtlichen und Lauen werden zurückgeblieben ſein, und es iſt Sache des revolutionären Füh⸗ rers, nunmehr die ſtrategiſche Linie zu beſtim⸗ men, auf der ſich dieſe und jene mit dem Gros der Gefolgſchaft wieder zu vereinigen haben. Selten kommt es dabei zu Widerſtänden von ſeiten der Lauen, faſt immer aber zu Verſuchen von feiten einiger verwegener Köpfe, dem Appell zur Sammlung den unbedingten Gehor⸗ ſam zu verſagen. Dieſe Erfahrung bewährte ſich auch im Vollzug der rumäniſchen Umwäl⸗ zung. Es war ſeit langem offenkundig, daß die revolutionäre Ungeduld führender Legio⸗ närskreiſe das Tempo des inneren Umbaus, das General Antonescu eingeſchlagen hatte, als zu langſam bemängelte. Aber erſt im letz⸗ Vorbildliche Soldatenheime im hohen Norden Um den deutschen Soldaten in Norwegen, die in der Härt e des nordischen Winters unter mannigfaltigen Entbehrun- gen auf der Wacht gegen England stehen, eine Erleichterung ihres Daseins und Freude zu bereiten, sollen— wie im letzten Wehrmacht-Wunschkonzert bekanntgegeben wur staltung der Freizeit der Soldaten und dem kameradschaft de— Soldatenheime gebaut werden. Uchen Beisammensein. Reichsminister Dr. Goebbels hat in Sie dienen der Ge⸗ einem Aufruf an das ganze deutsche Volk aufgefordert, für dieses Werk nach Kräften beizusteuern.— Unser Bild zeigt die Vorderansicht des Modells eines Soldatenheims für Norwegen. Weltbild(M) zeionnung für künne fuſarenſtücke junger Offiziere Zwei tapfere Offiziere des Heeres erhielten das Ritterkreuz Berlin, 5. Febr.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers des Heeres, Generalfeldmarſchall von Brauchitſch, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an folgende Offiziere verliehen: Oberleutnant Freiherr von Böſelager, Schwadronschef in einer Aufklärungsabteilung; Leutnant Michael, Zugführer in einem Rei⸗ terregiment. Oberleutnant Freiherr von Böſelager hat mit wenigen Reitern ſeiner durch tage⸗ lange Verfolgungskämpfe und ⸗märſche er⸗ ſchöpften Schwadron bei Mouſſeaux die Seine durchſchwommen und am jenſeitigen Ufer einen Brückenkopf gebildet. Durch Eroberung des Dorfes Villers hat er dieſen Brückenkopf noch erweitert. Bei Marchainville führte er ſeine Schwadron in die Flanke des Gegners und er⸗ oberte eine Batterie, die bisher dem Vorgehen der Vorausabteilung außerordentlich hinderlich geweſen war. Der Ausfall dieſer feindlichen Batterie hat zu den Erfolgen der Diviſion weſentlich beigetragen. Leutnant Michael hat ſich als Führer eines Spähtrupps in einem Krad, lediglich von einem Mann begleitet, plötzlich einem Batail⸗ lon franzöſiſcher Schwarzer gegegübergeſehen. Er gab ſich als Parlamentär aus und brachte es durch ein ungewöhnlich geiſtesgegenwärtiges und geſchicktes Verhalten dahin, in einer Offi⸗ ziersverſammlung das geſamte franzöſiſche Ba⸗ taillon zur Uebergabe zu bewegen. Kritiſche Augenblicke und auftauchendes Mißtrauen bei den franzöſiſchen Offizieren überwand er ledig⸗ lich durch ſein perſönliches Auftreten und ſeine Erklärungen. Dieſe Tat, die er ohne Unter⸗ ſtützung von deutſcher Seite allein vollbrachte, verdient um ſo höhere Anerkennung, als es ſich bei dem bewaffneten Gegner um das Bataillon eines Senegal⸗Schützenregiments handelt, deſ⸗ ſen Neger harten Widerſtand leiſteten. Oberleutnant Georg Freiherr/ von Böſelager ſtammt aus Kaſſel, wo er am 25. Auguſt 1915 als Sohn des Oberſtleutnants a. D. und Rittergutsbeſit⸗ zers Albert Freiherr von Böſelager geboren wurde. Nach dem Beſuch des Aloyſius⸗Kollegs in Bad Godes⸗ berg trat er am 1. April 1934 als Freiwilliger in ein Reiter⸗Regiment ein, wurde am 1. Ottober 1934 zum Gefreiten und am 1. Dezember zum Unteroffizier befördert. Im gleichen Regiment erfolgte 1936 ſeine Beförderung zum Leutnant und 1939 zum Oberleut⸗ nant. Leutnant Georg Michael wurde in Hamburg am 10. Februar 1917 als Sohn eines Korvettenkapitäns a. D. und Kaufmanns geboren. Er trat am 20. Ok⸗ tober 1936 beim Kavallerie⸗Regiment 13 in Lüneburg ein, wurde 1937 zum Gefreiten und 1938 zum Unter⸗ offizier d. R. befördert. Vorübergehend in einer Auf⸗ klärungsabteilung, wurde er 1939 in ein Reiter⸗ Regiment verſetzt und am 1. März 1940 zum Leut⸗ nant befördert. „Die neue Waffe“: der deulſche firiegsberichter würdigung der Cätigkeit des pk⸗Mannes im gusland hb. Berlin, 5. Febr.(Eig. Meld.) In dem deutſchen Kriegsberichter, dem PK-Mann, hat ſich dem deutſchen Volk eine vollkommen neue Waffe vorgeſtellt. Neu inſo⸗ fern, als ſie nicht mehr die Ziviliſten von einſt ſind, die nur gelegentlich an die Front kommen und' nie den Kampf erleben, ſo wie es im Welt⸗ krieg war. Sie kämpfen heute nicht nur mit der Feder, ſondenn auch mit der Waffe in der Fauſt. Gerade die Heimat ſchätzt die Leiſtungen der deutſchen Kriegsberichter beſonders ſtark. Mö⸗ gen wir nun morgens die Zeitung aufſchlagen oder in einer Illuſtrierten blättern, ſei es, daß wir in einem Kino die deutſche Wochenſchau erleben oder abends am Rundfunk die Front⸗ berichte abhören, überall tritt uns das Werk des PK-Mannes deutlich vor Augen. Er hat die Millionen der Heimatfront die großen Schlach⸗ ten des polniſchen Feldzuges, den Kampf im Schnee Norwegens und die gewaltigen Vernich⸗ tungsſchlachten im Weſten miterleben laſſen. Einmal zeichnete er in großen Zügen ſkizzen⸗ haft das Geſchehen des Krieges, das andere Mal malte er kleine Details. Auch in der Zeit der ſcheinbaren Ruhe ſchweigt der PK-Mann nicht. Da greift er zurück in die Vergangenheit, ſchildert kleine Epiſoden, die Dokumente deut⸗ ſchen Soldatenheldentums ſind oder die den Beweis für die unverbrüchliche Kameradſchaft der Front erbringen. Dieſes Werk des Kriegsberichters iſt aus un⸗ ſerem Leben einfach nicht mehr wegzudenken. Es hat eine Brücke gebaut zwiſchen der Front und der Heimat. Aber auch über die Grenzen des Reiches hin⸗ aus wirkt dieſe in der Kriegsgeſchichte einzig⸗ artige Erſcheinung des deutſchen Kriegsberich⸗ ters. Sie vermittelt den fremden neutralen Völkern ein Bild vom gegenwärtigen Krieg. Dies beweiſen zwei Aufſätze der jugoſlawiſchen Zeitung„Politika“ und der Falangezeitung „Arriba“. Die„Politika“ würdigt die ſol⸗ datiſche Haltung und die journaliſtiſche Arbeit des deutſchen Kriegsberichters im hohen Maße. Sie hebt vor, daß in den 17 Kriegsmonaten kein militäriſches Ereignis von größerem Aus⸗ maß und größerer Bedeutung vergangen ſei, ohne daß darüber nicht die Oeffentlichkeit durch lebensnahe und lebendige Schilderungen die⸗ ſer Männer davon unterrichtet worden wäre. Vor allem werden in dieſem Artikel die Lei⸗ ſtungen der PK-Männer nicht nur als Kämp⸗ fer und Soldaten, ſondern zugleich auch als Journaliſten hervorgehoben. Wie wirkſam dieſe Berichte zur Widerlegung lügenhafter Darſtellungen unſerer Gegner ſein können, legt der Verfaſſer des Aufſatzes an Hand der Schil⸗ derungen der letzten deutſchen Stutaangriffe im Kanal von Sizilien dar. Im Kommentar zu dem Bild eines ſchwerverwundeten Pk⸗ Mannes bezeichnet„Arriba“ dieſen Mann als Vertreter des neuen deutſchen Schriftleiter⸗ tums, das ſich auf dem Schlachtfeld bewähre. Es wird ein Vergleich zu früheren Zeiten ge⸗ zogen und der Gegenſatz zwiſchen dieſem neuen Typ und den Kaffeehausliteraten von damals geſchildert. In dem Schwerverwundeten, ſo ſagt die Zeitung, könne man den Vertreter und das univerſelle Symbol des glorreichen Dien⸗ ſtes für das Vaterland ſehen, in den auch die Schriftleiter eingegliedert ſeien. ten Januardrittel kam es zum offenen Wider⸗ ſtand, nachdem der Miniſterpräſident den Ver⸗ trauensmänn der Legionäre, General Petrowi⸗ cescu, als Innenminiſter abgeſetzt und an ſeine Stelle den bisherigen Militärkommandanten von Bukareſt, General Popescu, ins Innen⸗ miniſterium berufen hatte. Zwei Tage lang knatterten die Maſchinengewehre in Bukareſt und Braile. Dann zeigte es ſich, daß die Staatsführung mit Hilfe der ihr allezeit treu ergeben gebliebenen Armee reſtlos Herr der Lage war. Horia Sima ſelbſt, der Kommandant der Legionäre, gab am 24. Februar das Sig⸗ nal zum Abbruch des Widerſtandes: Er hatte inzwiſchen einſehen müſſen, daß die Ungeduld ſeiner Getreuen nicht den erwarteten Widerhall im Lande gefunden habe. General Antonescu, der ja ſeit kurzem ſelber das grüne Hemd der Legionäre trägt, hat zu verſtehen gegeben, daß die Beſtrafung der Schuldigen ohne überflüſſige Härten durchgeführt werden würde. Die dyna⸗ miſchen Energien auch der Ungeduldigſten ſol⸗ len ſchließlich wieder dem großen Werk des Aufbaues zugeführt werden, das eben erſt in Rumänien begonnen hat. In fürze Rudolf Heß führt die ſchleſiſchen Gauleiter ein. Der Stellvertreter des Führers der NS⸗ DAp wird, wie NSͤ meldet, am kommenden Sonntag auf einer Großkundgebung in Bres⸗ lau die Verabſchiedung des bisherigen Gau⸗ leiters von Schleſien, Joſef Wagner, vorneh⸗ men und den neuernannten Gauleiter von Niederſchleſien, Karl Hanke, in ſein Amt ein⸗ führen. Am Abend des gleichen Tages wird der Stellvertreter des Führers in Kattowitz, der Gauhauptſtadt des neugebildeten Gaues Oberſchleſien, die Einführung des Gauleiters Bracht vornehmen. Anerkennung durch den Stabschef der SA. Der Stabschef der SA hat den SA⸗Mann Hans Rohr, Sturm 25/3 7, jetzt Oberleutnant in einem Gebirgsjägerregiment, in Anerkennung ſeines vorbildlichen Einſatzes bei den Kämpfen um Narvik zum Sturmführer befördert. Ober⸗ leutnant Rohr war für ſeinen Einſatz in Nar⸗ vik vom Führer das Ritterkreuz verliehen worden. Beſuch Himmlers und Terbovens in Narvit. Reichsführer j Heinrich Himmler und Reichs⸗ zommiſſar Terboven verließen mit ihrer Be⸗ gleitung am Dienstagvormittag in Waſſerflug⸗ zeugen der deutſchen Luftwaffe Drontheim und begaben ſich nach Narvik, das ſie am Abend er⸗ reichten. Zur Begrüßung hatte ſich Kapitän zur See Oehrl eingefunden. Abordnung der italieniſchen Studenten in München. Die italieniſche Studentenabordnung für den deutſch⸗italieniſchen ſtudentiſchen Kul⸗ turkongreß in Deutſchland war auf der Rück⸗ reiſe nach Italien zu einem Beſuch in der Hauptſtadt der Bewegung und beſuchten die große deutſche Kunſtausſtellung. Die Gäſte leg⸗ ten ferner an den Ehrentempeln der Gefallenen Kränze nieder. Vorbeſichtigung der deutſchen Ausſtellung für Segelfliegerei in Madrid. Am Dienstag fand eine Vorbeſichtigung der Ausſtellung für Segei⸗ fliegerei durch deutſche Preſſevertreter ſtatt. Die Ausſtellung wird am 7. Februar im Madrider Kriſtallpalaſt eröffnet. Geſetz über Ungarns Beitritt zum Drei⸗ mächtepakt vom ungariſchen Abgeordnetenhaus angenommen. Das Abgeordnetenhaus hat am Dienstag die Geſetzvorlage über den Beitritt Ungarns zum Dreimächtepakt ſowie über den Abſchluß des ungariſch⸗jugoſlawiſchen Freund⸗ ſchaftspaktes ohne Debatte untee großem Bei⸗ fall angenommen. Ungariſcher Außenminiſter vereidigt. Der neue ungariſche Außenminiſter Laſzlo von Bar⸗ doſſy hat am Mittwoch den Amtseid in die Hand des Reichsverweſers geleiſtet. Im An⸗ ſchluß daran wurde er vom Reichsverweſer empfangen. Außenminiſter Bardoſſy über⸗ 1 5 am Donnerstag die Leitung ſeines Amtes. Leon Degrelle fordert engſte Zuſammenarbeit zwiſchen Belgien und dem nationalſozialiſti⸗ ſchen Deutſchland. Im„Pays Reel“ fordert Leon Degrelle engſte Zuſammenarbeit und Solidarität zwiſchen Belgien und dem natio⸗ nalſozialiſtiſchen Deutſchland. Hitler ſei, ſo unterſtreicht Degrelle in längeren Ausführun⸗ gen, die ſoziale Revolution. Je eher England zerſchlagen ſei, um ſo ſchneller werde ſich die ſoziale Ordnung durchſetzen. Profeſſor Sandu Unterſtaatsſekretär im ru⸗ mäniſchen Kultusminiſterium. Zum Unter⸗ ſtaatsſekretür im Kultusminiſterium wurde Profeſſor John Sandu ernannt. Britiſcher Frachter torpediert und geſunken. Aſſociated Preß erfährt aus Schiffahrtskreiſen, daß der britiſche Frachter„Juſtitia“(4562 BReTy) in der Nähe der irländiſchen Küſte tor⸗ pediert wurde und ſank. Wieder zwei engliſche Vorpoſtenboote ver⸗ ſenkt. Reuter zufolge gab die britiſche Admi⸗ ralität bekannt, daß die Vorpoſtenboote„Re⸗ lonzo“ und„Ludalady“ verſenkt worden ſind. Die nächſten Verwandten der Opfer ſeien be⸗ nachrichtigt worden. Zugunglück durch Hochwaſſer in der Türkei. Wie aus Ismir berichtet wird, iſt der zwiſchen Germenzik und Erikl verkehrende Nachtzug am Montagabend auf der durch Hochwaſſer be⸗ ſchädigten Brücke bei Germenzik entgleiſt. Die Lokomotive und zwei Waggons ſind umge⸗ ſtürzt, aus den Trümmern wurden elf Tote, ſieben Schwerverletzte und acht Verletzte ge⸗ borgen. Einer der Schwerverwundeten ſtarb nach ſeiner Einlieferung in das Spital Aydin. das Schiff in den Hauptteilen, ſonderen Aufſchwung. „Hhakenkreuzbanner“ Blick übers CLand Donnerstag, 6. Jebruar 194 Ein Pionier des Luftſchiſfbaues Zum 80. Geburtstag von B. v. parſeval Nach einem an Arbeit, aber auch Enttäu⸗ ſchungen reichen Leben, beging in ſtiller Zurück⸗ gezogenheit am 5. Februar Major a. D. Auguſt v. Parſeval in Frankenthal(Pfalz) ſeinen 80. Geburtstag. Im Weltkrieg, aber auch ſchon ein Jahrzehnt vorher, war jedoch der Name dieſes an Wagemut und flugtechniſchem Kön⸗ nen reichen bayeriſchen Offiziers in aller Munde. Bereits 1889(übrigens im gleichen Jahr wie Otto Lilienthals„Vogelflug als Grundlage für die Fliegerkunſt“) erſchien von ihm in Wiesbaden eine Druckſchrift„Die Me⸗ chanik des Vogelfluges“. Dem jungen Offizier ſtellte die Augsburger Fabrik Riedinger(auf deren Werft ſpäter auch Prof. Piccard ſeine Stratoſphärenballone bauen ließ) die Geld⸗ mittel zur Ausführung ſeiner Pläne zur Ver⸗ fügung. Es entſpann ſich damals gerade der Kampf zwiſchen den„Schwerer als Luft“⸗ und den„Leichter als Luft“⸗Anhängern. Parſeval baute zuerſt einen Eindecker, der allerdings nur En'täuſchunen brachte. Dann verſuchte er ſich im Ballonbau und ſeine grundlegende und für das Militärweſen der folgenden Jahrzehnte überaus wichtige Erfindung wurde der Feſſel⸗ ballon. Den Luftſchifferabteilungen der Armee fiel damals die Nahaufklärung zu, da aber Kugelballone ſchon bei geringem Wind ſtark ins Schwanken gerieten, ſuchte man nach einer neuen Form und fand ſie in dem von Parſeval und Bartſch von Sigsfeld konſtruierten Dra⸗ chenballon, der für Artilleriebeobachter ſehr günſtig war und ſelbſt bei Windgeſchwindigkei⸗ ten bis zu 25 Meter in der Luft ſich bewährte. Die Gondel mit einem Motor zu verſehen und dadurch vom Ballon zum lenkbaren Luftſchiff zu kommen, war der Plan Parſevals. Das Kriegsminiſterium war längſt für Parſevals Abſichten eingenommen, während die Verſuche des Grafen Zeppelin mit dem größten Miß⸗ trauen verfolgt wurden. Auf dem Gebiet „leichter als Luft“ ſtanden ſich das unſtarre (Parſeval-) und das ſtarre(Zeppelin⸗)Prinzip gegenüber.„P 1“ war ſchon von der Militär⸗ verwaltung begutachtet und angekauft worden, Zeppelin hatte jedoch nur die Begeiſterung und den Opfermut des Volkes hinter ſich. Die Zukunft ſchien dem Parſevalſchen Prall⸗ Luftſchiff zu gehören, über das er anläßlich der„Internationalen Ausſtellung für Luft⸗ ſchiffahrt“ in Frankfurt 1909 folgende Angaben machte:„Der Parſeval-Ballon ſtammt ſeiner Entftehung nach aus dem Jahre 1902. Zu die⸗ ſer Zeit wurde der Entwurf fertiggeſtellt, und Ballon und Gondel, ausgeführt. Zu ſeiner Fertigſtellung gelangte das Schiff jedoch damals nicht, und die Verſuche ruhten mehrere Jahre. Erſt als im Jahre 1905 eine neue Gondel mit einem zuverläſſigeren Motor eingebaut war, konnie 1s Luftſchiff im Frühjahr 1906 beim Luſft⸗ ifferbataillon vorgeführt werden.“ Es hatte Form einer Zigarre. Als Parſeval nach der Z8ſtündigen Donaufahrt des fünften Zeppe⸗ dieſe für die damaligen Ver⸗ ſkeptiſch der gleichſtellte, linluftſchiffes hältniſſe beiſpielsloſe Leiſtung Dauerfahrt eines Freiballons meinte Graf Zeppelin kopfſchüttelnd:„Was habe ich dieſem Herrn bloß getan?“ Er lud ihn darauf zur Teilnahme an einer Fahrt mit der„Schwaben“ ein. Aber auch in Frankreich blühte damals das Experimentieren mit Luftfahrzeugen und 1911 ſollte ein Enropaflug von Paris aus ſtarten. Gegen die Teilnahme deutſcher Apparate ze⸗ terte die franzöſiſche Preſſe ſo ſehr, daß die deutſche Teilſtrecke Lüttich—Berlin—Utrecht ge⸗ ſtrichen wurde. Daraufhin ſtiftete ein Berliner Verlag einen Preis für den in Deutſchland zu organiſierenden Europaflug, der dann auch tat⸗ ſächlich durchgeführt wurde. Der Weltkrieg brachte der Luftfahrt einen be⸗ Major v. Parſeval, der inzwiſchen zum Dr.⸗Ing. e. h. an der Hochſchule Charlottenburg ernannt worden war, hatte die Stellung eines techniſchen Direktors in der Mo⸗ torluftſchiff⸗Studiengeſellſchaft inne. Während des Krieges wurden von den Zeppelinwerften insgeſamt 89 Luftſchiffe geliefert(dazu kamen 19 weitere von Schütte⸗Lanz und 3 von der 9%/%* Luftfahrtgeſellſchaft Parſeval). Bis zur Er⸗ probung und Einführung der Lenkluftſchiffe hatte die deutſche Luftſchiffertruppe als Flug⸗ gerät den Kugelfeſſelballon und ſeit 1895 den Drachenfeſſelballon, die Erfindung Parſevals und Bartſch v. Sigfelds. Im Stellungskrieg gelangten die Luftſchiffertrupps zu beſonderer Bedeutung. Sie ließen ihre Ballone bis zu 1300 Meter Höhe ſteigen. Mit Ferngläſern und Fotokameras wurden feindliche. Infanterie⸗ und Artillerieſtellungen erkundet. 471 Ballone wurden durch Flieger abgeſchoſſen, 75 durch Artillerie und 109 gingen durch Unfälle ver⸗ loren. 709 Offiziere, Unteroffiziere und Eröffnung der Vernſteinausſtellung in Straßburg Mannſchaften ſtarben im Weltkrieg. Gegen⸗ über dem unſtarren Prinzip Parſevals hat ſich während und nach dem Kriege das weſentlich größere, ſtarre des Grafen Zeppelin endgültig durchgeſetzt und die Ideen des Pfälzers Par⸗ ſeval ſind auf dieſem Gebiet vergeſſen. In den Sperrballonen, wie wir ſie heute zum Schutze großer Induſtriezentren gegen Fliegerangriffe kennen, dürfen wir mit Recht einen Nachfahren aus der„Familie“ der Drachenfeſſelballone Parſevals ſehen, die uns im Weltkrieg ſo überaus wertvolle Dienſte geleiſtet haben. An ſeinem Geburtstag, den er in ſeinem pfälziſchen Heimatort Frankenthal verlebte, wurden dem Bahnbrecher der Luftfahrt, Major a. D. Auguſt v. Parſeval, zahlreiche Ehrungen zuteil, die beweiſen, daß ſeine Verdienſte um die deutſche Luftfahrt unvergeſſen ſind. 3 (Vonunserem nach Straßburgentsandten Bz.-Schriftleitungsmitglie d) Straßburg, 5. Februar. In der Reihe der zahlreichen Ausſtellungen, die für die nächſten Monate im Elſaß ſtattfin⸗ den, wurde geſtern im Städt. Feſtſaal am Karl⸗ Roos⸗Platz vor Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht die Schau der Staatlichen Bern⸗ ſteinmanufaktur Königsberg, die unter der Schirmherrſchaft des Chefs der Zivilverwal⸗ tung im Elſaß, Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner, ſteht, eröffnet. Nach einer muſikaliſchen Einleitung hielt Bergwerksdirektor Wedelſtaedt, Königs⸗ berg, einen kurzen Vortrag über die Bedeutung des Bernſteins als deutſches Kulturgut. Die Ausſtellung, die ſchon in vielen deutſchen Schauen von der Gewinnung und Bearbeitung dieſes einzigartigen Materials berichtete, hat nun ein weiteres Tätiakeitsfeld in den neuen Gebieten erhalten. Oberſtadtkommiſſar Dr. Ernſt übernahm dann die Ausſtellung in die Obhut der Stadt Straßburg. Er betonte, daß die Aufklärungsarbeit, wie ſie durch dieſe Ver⸗ anſtaltung geleiſtet wird, durchaus jetzt ſchon gerechtfertigt iſt, obſchon mancher Elſäſſer viel⸗ leicht meint, daß zunächſt einmal der Aufbau vollendet ſein müſſe, ehe man an ſolche Dar⸗ bietungen denken könne. Bereits im November ſeien die Werte des Kulturſchaffens im Rahmen der Oberrheiniſchen Kulturtage ſichtbar gewor— den. Dieſe Fortſetzung der dort begonnenen Li⸗ nie ſei durchaus dem Prinzip des Führers gerecht: Immer gleich zu planen und zu han⸗ deln, nicht erſt lange von einer Maßnahme zur underen zu warten. Dr. Ernſt danfte dann allen beteiligten Inſtanzen dafür, daß die Aus⸗ ſtellung im äußerſten Südweſten des Reiches unfgebaut worden iſt. Miniſterpräſident Walter Köhler eröffnete die Ausſtellung mit dem Hinweis darauf, daß Oſtpreußen, ein Gebiet, das einſtmals vom Reich abgetrennt geweſen ſei, ſeinen Gruß dem äußerſten Südweſtgebiet in dieſer Schau ſende, alſo ebenfalls einem Gebiet, das von ſei⸗ ner aroßen Heimat lange Zeit abgetrennt war. Mit dem Gruß an den Führer ſchloß die Eröffnungsfeier. Durch den anſchließenden Rundaana erhieiten die Gäſte einen reichen Ueberblick über die Ge⸗ ſchichte und kulturelle Bedeutung dieſes ſeltenen Materials. gungen dürfen am die Wolf⸗Hitler⸗Schule Ausmuſterung durch den Gauleiter auf der)-Jührerſchule Tahr Am Montag unterzog ſich der Gauleiter Ro⸗ bert Wagner einer der ihm am meiſten am Herzen liegenden Aufgabe, einer der wichtig⸗ ſten und dankbarſten Aufgaben überhaupt, die einer politiſchen Führung geſtellt werden kön⸗ nen, nämlich der Ausleſe von Jungen für die politiſche Führerlaufbahn. Aus dem Gau Ba⸗ den waren, 45. zwölfjährige Jungvolkpimpfe nach ſorgfältiger Siebung durch HJ, Ortsgrup⸗ pen⸗ und Kreisleitungen der NSDA—. 2 einem l2tägigen Ausleſelehrgang in der Hi⸗ Führerſchule Lahr AGaen f d um ab⸗ ſchließend durch den Gauleiter für die Adolf⸗ Hitler⸗Schule ausgemuſtert zu werden. Es iſt tatſächlich beſte Ausleſe unſerer Jugend auß allen Schichten der Bevölkerung. Da ſteht der Bauernjunge aus dem Odenwald neben dem Sohn des Hochſchulprofeſſors in Freiburg oder dem des Lörracher Arbeiters. Denjenigen, die ſich auf der Adolf⸗Hitler⸗Schule bewähren, ſteht dann die Laufbahn in die höchſten Stellen der Führung von Partei, Staat und Wehrmacht offen. Damit löſt der Nationalſozialismus ein Problem, an dem die politiſchen Syſteme der Vergangenheit ſiets geſcheitert ſind. Die Lö⸗ ſung bedeutet zugleich die draſtiſche Ueber⸗ windung des Klaſſenkampfgedankens. Obergebietsführer Friedhelm Kemper eröff⸗ nete die Ausmuſterung bei der Gauperſonal⸗ amtsleiter Schuppel, die Kreisleiter aus Ba⸗ den und dem Elſaß zugegen waren, mit den Worten der Begrüßung an den Gauleiter, der wieder, wie ſtets, die letzte Ausleſe vor der Aufnahme in die Adolf⸗Hitler⸗Schule perſön⸗ lich vornahm. Die Jungen wurden namentlich aufgerufen. Sie traten in tadelloſer Haltung vor und beantworteten friſch und unfangen die Fragen des Gauleiters, wie:„Wo ſtammſt du her, welchen Beruf hat dein Vater, war er Soldat, was möchteſt du werden?“ Die mei⸗ Wie reinigte frau malermeiſter Schmidt frau Schmidt iſt eine fauskrau, die ſich etwas auf ihre erlahrungen zugute hãlt. und das mit Recht. nur mit dem Arbeitszeug ihres Mannes hatte ſie ihre liebe Caſt. Immer wieder 4 plagte ſie ſich damit, dis ſie eines dages der nachbarin ihr leid klagte..., leitdem gibt ·s auch ſten erwiderten auf letztere Führer in der Partei oder Offizier in der Wehrmacht. Der Gauleiter ſprach nach der Ausmuſterung ſeine größte Zufriedenheit über die vorzüg⸗ liche Auswahl der Jungen aus. Alle ſeien ſie eeignet, um auf die Adolf⸗Hitler⸗Schule zu ommen. Diejenigen, die aber nicht aufgenom⸗ men werden können, da nur eine beſchränkte Zahl gemeldet werden kann, werden in anderer Weiſe in ihrer Ausbildung unterſtützt. meiſten erhalten Begabtenförderung. Der Gauleiter umriß die Richtlinien für vie Ausleſe von Adolf⸗Hitler⸗Schülern. Das Ziel ſei die Mobiliſierung der wertvollſten Kräfte der Nation für die kommende Führerſchicht. Es ſei ſein herzlichſter Wunſch, daß jetzt auch mit der Ausleſe im Elſaß begonnen werde. Für die dortigen Kreisleiter ergebe ſich damit eine beſonders dankbare Aufgabe. Jeder Führer⸗ ausleſe müßten die Geſetze des Blutes zu⸗ grunde gelegt werden, denn ſie bilden den zu⸗ verläſſigſten Maßſtab für die Beurteilung menſchlicher Eigenſchaften. Die Fähigkeit, den rechten Mann an den rechten Platz zu ſtellen, ſei es, die den Führer vor allen anderen Staatsmännern auszeichnet. Dieſer Fähigkeit hat er vor allem ſeine Erfolge zu verdanken. Rus Bruhrain und Kraichgau Altersjubilare: In Ubſtadt feierte Anton Schowentha, der 42 Jahre lang das Amt eines Leichenſchauers ausübte, ſeinen 80., in Bretten Chriſtian Wetzel ſeinen 70., in Heidelsheim Frau Margarete Frey geb. Manz ihren 83., in Stefffeld Altbürgermeiſter Johann Seiferling und Lorenz Woll ihren 80., in Eppingen Wil⸗ helmine Foernſel geb. Hohl den 86. und Alt⸗ bäckermeiſter Stefan Vollweiler den 85. Ge⸗ burtstag. für die frau Schmidt nur eins: hal! Greiten auch Sie beim Sàubern der ſchmutzigen Arbeitskleidung zu ha. Ob Malerkittel, Monteurſacken oder ſiellelanzüge, od Gäcker⸗ oder metzger⸗ kleidung · hil löſt ſchonend den grobſten Schmutz. * machen sie es lo: zuerſt gründlich in heißer hal⸗Cauge einweichen(bei biut⸗ und eiweißhaltigen verſchmutzungen nur lauwarm!), dann in friſcher hil⸗Cauge kochen und ſpülen! Seike und waſlchpulver braucht man nicht, wenn man lpl nimmt! man unter einer geſunden, krankheiwerhüten Ernährung. Die die Frau von einem Verwandten von der Ausbildung im Geſundheitsdienſt Karlsruhe. Wie im ganzen Reich ſoll in jedem elſäſſiſchen BDM⸗Untergau ein Stamm von GD⸗Mädeln herangebildet werden. erſte Kurs, zu dem 27 zukünftige Geſundheits dienſt⸗Mädel aus dem Elſaß zuſammengefaßt ſind, läuft zur Zeit in der Obergauführerinnen ſchule in Baden⸗Baden. Theoretiſch und prak tiſch in anſchaulicher Weiſe arbeitet die BDdM Aerztin, Dr. Gerda Vöge⸗Rocholl, Heidelberg mit den Mädel den Stoff durch. Der Geſund heitsdienſt bzw. die Ausbildung des BDM geht nicht allein darauf hinaus, zu ſchulen, wie im Ernſtfall zuzupacken iſt, ſondern legt auch größ⸗ ten Wert darauf, den Mädel beizubringen, wa —— den Lebensführung verſteht, Hygiene des Kör⸗ pers, der Kleidung, der Wohnung und richtige Tagung der badiſchen Studentenführung Karlsruhe. Der Gauſtudentenführer Dr Scherberger verſammelte am 1. und 2. Februg die Studentenführer, Amtsleiter, Kamerad ſchaftsführer, Fachgruppenleiter und ARSt Referentinnen zu einer Arbeitstagung nach Karlsruhe, bei der die Richtlinien für die ge⸗ ſamte Semeſterarbeit feſtgelegt, ſowie alle Fra gen der ſtudentiſchen Erziehungs⸗ und Kam radſchaftsarbeit eingehend erörtert wurden Neben den Referaten des Gauſtudentenführers und der Amtsleiter der Gauſtudentenführung ſyrach der Generalreferent für das Elſaß, Ma jor Dr. Ernſt, über grundlegende Fragen des Elſaß. Den Höhepunkt der Tagung ſtelle de Beſuch des Reichsſtudentenführers Dr. Scheel dar, der in ſehr eindringlicher Form das Ar⸗ beitsprogramm der Studentenſchaft aufzeigte. fus Eberbach Die Eberbacher Kriegerkameradſchaft hielt mütterſe lege mit hä nd Mütter w uf dieſem G. ragen einer im Januar ihren Generalappell ab, der gut äh⸗ beſucht war. Kameradſchaftsführer Rupp gab Ebepprech in ſeiner Begrüßungsanſprache einen kurzen igen Fragen Ueberblick über das Zeitgeſchehen, während emäße Pfleg Unterverbandsführer Heizmann beſonders die Waffentaten unſerer Wehrmacht in den ver⸗ angenen Monaten hervorhob. Schriftwart Fritz Hauck berichtete über die erfolgreiche Tä⸗ tigkeit der Kriegerkameradſchaft. Kaſſenwar Grünwald verlas den Kaſſenbericht. Dann ge⸗ dachte man der Gefallenen und der 12 ver⸗ ſtorbenen Kameraden. Wie ſich aus der Stati⸗ ſtik ergab, konnte der Mitgliederſtand gehobe werden. Trotzdem wurde der Wunſch ausge⸗ ſprochen, daß auch noch die außenſtehenden orbeugungsr lücksfällen u. Die Kurste iſche Unterwe eriſchen Han! 3 Verbär er Lehrga alle Fragen, d Säuglings w orbereitunge über Körperp ehemaligen Soldaten ſich der Kriegerkamerad⸗ rantpei ſchaft anſchließen mögen. Am Schluſſe konn⸗ 4 an ten einige Kameraden für langjährige Zuge⸗ ung hörigkeit geehrt werden. Der Bericht über das notwendigen Schießweſen der Kameradſchaft ergab eine er⸗ 5 er Kurs folgreiche Tätigkeit, wobei mehrere Kamerad im Verlaufe des vergangenen Jahres mit Rrei ſen und Auszeichnungen bedacht werden konn ten.— Im Stadtteil Reckarwimmersbach ga der Sparverein„Zukunft“ ſeinen Rechenſch behn bericht ab, der ebenfalls einen beachtenswer⸗ e 5 e uſw. A ten Erfolg der Sache aufzeigte. Kursſtun Die Kleiderkarte im Lebkuchen In Betzdorf konnte eine Frau ihre Kleider karte, die ſie vom Einkauf mit nach Hauſe ge bracht hatte, nicht mehr auffinden. Der Verlufſ war ſchmerzlich, denn alles Suchen blieb er⸗ folglos.— Zu ihrem größten Erſtaunen erhielt eit haben, ſie äheres über eige! Ihren 81. Katharina Cot Das golden. berſtudiendir Front dieſer Tage einen Brief, dem die ver⸗ mißte Kleiderkarte beilag. Der Briefinhalt ent⸗ hüllte dann das Rätſel um das Verſchwinden der Kleiderkarte. Die Frau hatte die Karte auf den Küchentiſch gelegt, auf den ſie dann kurz darauf einen Honigkuchen abſetzte, der für ihren Verwandten beſtimmt war. Die Kleider⸗ karte klebte nun am Boden des Honigkuchens und trat alſo die Reiſe an die Front an, von der ſie nun, allerdings durch das Zerſchneiden Direktor der des Kuchens etwas mitgenommen, wieder heim⸗ liehen. gekehrt iſt. Sein 40jähri Waſſerſtand 5. Tebruar—— Rhein: Konſtanz 302(—), Rheinfelden 21 Weſörderung —9, Breiſach 200(plus), Kehl 928—), VWünchwörthſtr farnöthihe-art. 1an fen⸗Inſpektor heim 410(—16), Kaub 321(—19, Köln 31 f (—21). Neckar: Mannheim 420(—10). In der Rei⸗ ein 500er am m erſten Fa 3 5 in Geſchäftsn Café in der te en 1 e wurde der G Planken gezo mit zwei Kind ünſtigte. Bei eträge höchſt „M Mit der E Schlickſupp au chaffner hat uten Fang unge Mann d Vorteil, bezieh Kaſten klapper gern, die berei 05 durch die! Die legten w wenn auch ni ihrem Kaſſenb Märker. Schl geseinnahme Abrechnungske errlichkeit a in Schaffner rechnung mack dahinter kam, 4 — Groß-Mannheim Donnerstag, 6. Februar 1941 ruar 194 ——— itsbienſt Reich ſoll in ein Stamm bherden. De Geſundheits⸗ ammengefaßt tfführerinnen ch und prak gt auch größ: bringen, was heitwerhüten ene des Kör und richtig tenführung enführer Dr. d 2. Februa r, Kamerad und ANSt Beim Stelldichein! 1 Weltbild(M) Mütterſchulungskurſe im Jebruar Am Montag, 25. Februar, beginnt in der Mütterſchule einen Kurs über Geſundheits⸗ pflege mit häuslicher Krankenpflege. Frauen und Mütter werden ſicher gerne ihre Kenntniſſe auf dieſem Gebiet erweitern und ſich über die ragen einer geſunden, richtigen Körper⸗ flege, Ernährung, Kleidung uſw. orientieren. ur Beſprechung kommen außerdem alle wich⸗ igen 5Pflet über Krankheitsanzeichen, ſach⸗ emäße Pflege und Ernährung des Kranken, orbeugungsmaßnahmen, erſte Hilfe bei Un⸗ ft aufzeigte. dſchaft hielt ab, der gut r Rupp gabh einen kurzen en, während heſonders die 8 den ver⸗ lücksfällen u. a. m. ol chriftwart Die Kursteilnehmerinnen bekommen pral⸗ 9 Zans Tä⸗ in den notwendigen pfle⸗ aſſenwart eriſchen Handgriffen und lernen die gebräuch⸗ 45 Dann ge. lichſten Verbände. 4 er 12 ver⸗ SHer Lehrgang in Säuglingspflege umfaßt us der Stati⸗ tand gehobe alle Fragen, die die Mutter als Pflegerin des Säuglings wiſſen muß. Sie hört über die unſch ausge⸗ Vorbereitungen für das zu erwartende Kind, über Körperpflege und Ernährung, über Kin⸗ amerad⸗ derkrankheiten u. a. m. Neben den Beſprechun⸗ ſchluſſe konn⸗ gen bekommen die Teilnehmerinnen praktiſche ährige Zuge- icht über das 4 rgab eine er⸗ e Kameraden nterweiſung in allen für die Säuglingspflege otwendigen Handgriffen. Der Kurs über Erziehungsfragen mit Ba⸗ n dem theoretiſchen Teil des res mit P. 18 e wichtigſten Fragen der Erziehung ln Aer s zum Jugendlichen. Rethenſchi 111 ft h die nt nz Aienznn⸗ en ehandelt wie: Trotz und Eigenſinn, beachtenswel ſw. Außer kleinen Zandfertigleiten in Kursſtunden ſelbſt, bekommen die Kurs⸗ nehmerinnen neben Märchen-, Sing⸗ und kuchen 4 pielſtunden Anregung zum Selbſtanfertigen ihre Kleider⸗ on Kinderſpielzeug. ich Hauſe ge⸗ Die Betreuung der Kinder während der Der Verluſt ſen blieb er⸗ aunen erhielt ten von der dem die ver⸗ iefinhalt ent⸗ Verſchwinden die Karte auf ie dann kurz ursſtunden kann von uns übernommen wer⸗ en, falls die Teilnehmerinnen keine Möglich⸗ it haben ſie anderweitig in Obhut zu geben. äheres über den Beginn der Kurſe ſiehe An⸗ eige! Wir gratulieren Ihren 81. Geburtstag feiert heute Frau Die Rleider. aatbarina Conrad geb. Seitz, Winve, K 2, 24. Honigkuchens Das goldene Treudienſt⸗Ehrenzeichen wurde ront an, von berſtudiendirektor Wilhelm Schulze⸗Diesdorf, Zerſchneiden Direktor der Leſſing⸗Schule Mannheim, ver⸗ wieder heim: liehen. Sein 40jähriges Dienſtjubiläum beging Stadt⸗ ar verwaltungs⸗Inſpektor Hubert Elliſſen. f Beförderungen. Tel.⸗Inſpektor Max Feeger, 4— Vnüönchwörthſtraße 142, wurde zum Obertelegra⸗ —13), Mann⸗ fen⸗Inſpektor befördert. ), Köln 31 ijliuutsmonmn maldeſ: Zwei 50oer gezogen! 4 4 In der Reichs⸗Winterhilfe⸗Lotterie wurde je ein ö5ooer am Samstag und Sonntag gezogen. ttel? Im erſten Falle war der glückliche Gewinner ein Geſchäftsmann, der den Gewinn in einem Café in der Oberſtadt zog. Im zweiten Fall wurde der Gewinn in einem Café auf den Planken gezogen, ein verheirateter Monteur mit zwei Kindern war hier der vom Glück Be⸗ gaünſtigte. Bei allen beiden waren die ſchönen und das 3 Beträge höchſt willkommen. er wieder bt's auch Zuchthausſtrafe für einen Mit der Einſtellung des 19jährigen Karl Schlickſupp aus Mannheim als Straßenbahn⸗ ſchaffner hat die Verwaltung keinen ſonderlich guten Fang gemacht. Dieſer hoffnungsvolle junge Mann dachte gar bald an ſeinen eigenen Vorteil, beziehungsweiſe an das Geld, das im Kaſten klapperte. Von ſeinen beiden Vorgän⸗ gern, die bereits abgeurteilt ſind, unterſchied er 5 ſch durch die Kühnheit des Geſchäftsgebahrens. Die legten wenigſtens eine Abrechnung vor. wenn auch nur eine gefälſchte, ſie entnahmen ihrem Kaſſenbeſtand auch immer nur ein paar Märker. Schlickſupp ließ gleich die ganze Ta⸗ eseinnahme verſchwinden, einſchließlich der brechnungskarte. Auf dieſe Weiſe war die off allerdings auch gleich zu Ende. in Schaffner, der für mehrere Tage keine Ab⸗ cht, muß ja auffallen. Bis man hatte er rund 560 Mark für ſich echnung ma ahinter kam, Elſe wird Kindergärtnerin, Trude will aufs Büro aber vorher gehen beide ins pflichtjahr/ Beſuch in der weiblichen Berufsberatung des Mannheimer Arbeitsamtes Vor der Berufsberaterin unſeres Arbeits⸗ amtes ſtehen zwei junge Mädel. Vierzehn Jahre beide, dunkel und zierlich die Trude, blond und groß die Elſe. Sie ſind aus der Abgangsklaſſe der Humboldtſchule und haben in der Schule gefehlt, als die Berufsberaterin zu ihren Mitſchülerinnen ſprach. In ein paar Wochen werden ſich die Pforten der Schule hinter ihnen ſchließen, ſo möchten ſie ſich jetzt gerne einmal über ihre Zukunft ausſprechen. Zuerſt kommt das pflichtjahr Die Berufsberaterin hat aus der Kartei die roſa Schülerkarten der beiden geholt: aus ihnen kann ſie ſich ein gutes Bild von den bei⸗ den machen. Abſtammung, perſönliche Wünſche für die Zukunft, ihre Begabung, die Beurtei⸗ lung durch den Arzt und die Begutachtung von Lehrerin und BDM⸗Führerin, dies alles iſt hier verzeichnet.„Alſo, was wollt ihr wer⸗ den?“ Die Dunkle ergreift zuerſt das Wort. „Ich weiß noch nicht recht. Vielleicht aufs Büro? Oder Friſeuſe? Zur Kindergärtnerin hätte ich auch Luſt.“ In einem Atem ſprudelt ſie dieſe verſchiedenen Berufe heraus, man merkt, daß ſie noch gar kein klares Bild von ihrer Zukunft hat.„Kindergärtnerin“, meint die Berufsberaterin,„das iſt ein ſchöner Be⸗ ruf— für das Büro biſt du nicht die Richtige. Deine Schrift iſt nicht ſehr gut, und mit dem Rechnen hapert es auch. Na und was haſt du vor?“ Die blonde Trude zögert ein bißchen, dann erfährt man, daß ſie Kontoriſtin werden möchte. Ihr Zeugnis iſt gut, dem ſteht alſo nichts im Weg. Aber beide haben noch ein Jahr Zeit zur endgültigen Entſcheidung. Die lebhafte Elſe legt auch ſchon wieder los:„Meine Mutter meint, ich könnte mein Pflichtjahr zu Hauſe ableiſten. Ich habe noch vier jüngere Geſchwiſter.“ Dagegen iſt nichts einzuwenden, die Tätigkeit im elterlichen Haus⸗ halt wird in dieſem Falle als Pflichtjahr an⸗ gerechnet, und Mutter wird froh ſein, in ihrer Aelteſten eine Hilfe zu haben. Trude möchte auch gerne zu Hauſe bleiben. Aber von ihren vier Geſchwiſtern iſt eines bereits achtzehn Jahre alt.„Nein, das geht nicht, du mußt in einen fremden Haushalt“, entſcheidet die Be⸗ rufsberaterin. Da hätte ſie auch ſchon etwas in Ausſicht: ein älteres Ehepaar, die Frau hilft im Geſchäft mit und braucht eine Haus⸗ halthilfe. Kinder ſind keine vorhanden.„Das iſt auch nichts für eine Pflichtjahrſtelle. Du weißt ja, in einem Pflichtjahr müſſen wenig⸗ ſtens zwei kleine Kinder, jünger als ſechs Jahre ſein. Wenn du keine Stelle in Ausſicht haſt, dann geh in die Abteilung für Jugendliche, dort wird man dir etwas vermitteln. Oder willſt du dir ſelbſt eine Stelle ſuchen? Nimm jedenfalls den Fragebogen mit, wenn du eine Stelle gefunden haſt, wird er ausgefüllt dem Arbeitsamt vorgelegt. Die Stelle wird dann durch die Vertrauensfrau der NS⸗Frauenſchaft geprüft; geht der Haushalt in Ordnung und wird vom Arbeitsamt genehmigt, ſo kannſt du dort eintreten. Nach einem Jahr kommt beide wieder, dann werden wir nochmals über die Berufsfrage ſprechen!“ Jetzt kommt ein junges Mädel in den Raum, Schutz der Schulen vor Luftgefahr Miniſterielle Richtlinien ergangen Der Reichsluftfahrtminiſter hat jetzt die end⸗ gültigen Richtlinien für die Durchführung des Luftſchutzes in Schulen und Hochſchulen erlaſ⸗ ſen. Als Betriebsluftſchutzleiter kommt in erſter Linie der Schulleiter oder ein Lehrer in Be⸗ tracht. Zu ſeinem Stellvertreter ſoll während der Schulzeit ein anderer Lehrer, im übrigen der Hausmeiſter beſtimmt werden. Alle übrigen Angehörigen der Einſatzgruppe können auch aus der Schülerſchaft entnommen werden. Nach Möglichkeit ſollen nur ältere Schüler oder Schũ⸗ lerinnen herangezogen werden. Die Ausbildung und laufende Beratung durch den Reichsluft⸗ ſchutzbund wird koſtenlos durchgeführt. Der Um⸗ Luftſchutzräume verfügen, werden je nach der vorhandenen Luftſchutzräumen und der Luftlage. Schulen, die über vorſchriftsmäßige und aus⸗ reichende Luftſchutzräume verfügen, können ohne Bedenken den Schulunterricht durchführen. Schulen, die über ungenügende oder gar keine Luftſchutzräume verfügen, werden ja nach der Luftlage mit einer Einſchränkung oder Schlie⸗ ßung der Schule rechnen müſſen. Das trifft in erſter Linie für Schulen zu, die in beſonders luftgefährdeten Orten und beſonders luftemp⸗ findlichen Stadtteilen gelegen ſind. In dieſen Fällen iſt eine Verteilung der Schüler auf an⸗ dere Schulen vorzunehmen und ſchichtweiſer Unterricht einzuführen. In einem Begleiterlaß teilt der Reichserzie⸗ hungsminiſter mit, daß ſolche Einſchränkungen nur dort angeordnet werden, wo nach den Er⸗ fahrungen mit Luftangriffen während der Schulzeit oder während des Hin⸗ und Rück⸗ weges der Schüler gerechnet werden muß. Vor⸗ mittags und in den frühen Nachmittagsſtunden wird der Schulbetrieb uneingeſchränkt durchge⸗ führt werden können. Bereitſchaftsdienſt in der unterrichtsfreien Zeit wird im allgemeinen nur für ſolche Fälle angeordnet werden, in denen erfahrungsgemäß mit Luftangriffen gerechnet werden kann. Danach dürfte es zunächſt auch in ſtark luftgefährdeten Orten nicht erforderlich ſein, einen Bereitſchaftsdienſt für die unter⸗ richtsfreien Tagesſtunden einzurichten, im übrigen wird von der Anordnung eines Be⸗ reitſchaftsdienſtes künftig auch da abgeſehen werden, wo Gefolgſchaftsmitglieder der Schule in ausreichender Zahl in mittel⸗ oder unmittel⸗ barer Nähe der Schule wohnen. Aypell der Gtandarte 171 Auf der Sellweide waren die Sturmbanne 1 und II der Standarte 171 mit ihren Wehr⸗ mannſchaften zu einem Appell angetreten. Die SA-⸗Stürme des Standortes Mannheim hatten mit dem Feldzeichen der Standarte 171 und den Sturmfahnen in einem offenen Viereck Aufſtellung genommen. Standartenführer Noack ſchritt unter den Klängen des Präſentier⸗ marſches die Front der angetretenen Einheiten ab. In ſeiner Anſprache wies der Standarten⸗ ührer auf die Bedeutung des 30. Januar 1933 in und betonte, daß der Führer, der beroits chon damals innerpolfäiſch den Sieg der Be⸗ wegung klar vorausgeſehen habe, auch in dieſer Endauseinanderſetzung um die Geburt eines neuen Europas der Sieger ſein werde. Genau wie damals ſtehe auch heute in dieſem Entſchei⸗ dungskampf die Sͤ mit in vorderſter Linie an allen Fronten. Die SA⸗Männer, die bis heute zur Wehrmacht noch nicht eingezogen ſeien, betätigten ſich in der Mehrzahl neben ihrer vermehrten Berufsarbeit in der vormili⸗ täriſchen Wehrerziehung, ſo daß man die Lei⸗ ſtungen der SA in der heutigen Zeit würdig neben die der Kampfzeit ſtellen könne. Mit einem unbändigen Glauben an den Führer und feſtem Siegeswillen marſchiere die SA in das 9. Jahr der nationalſozialiſtiſchen Revolu⸗ tion hinein. Nach dem Siegheil auf den Füh⸗ rer und den Liedern der Nation fand der Ap⸗ pell mit einem Vorbeimarſch der Einheiten vor Standartenführer Noack ſeinen Abſchluß. Appelle fanden dann noch in Weinheim— Sturmbann III/171— und in Schwetzingen — Sturmbann 1IvV/171— vor Standartenführer Noack ſtatt. Kleine Mannheimer Stadtchronik Georg Hahn 75 Jahre alt. Die Reihe der alten Mannheimer Volksſänger iſt ſehr gelich⸗ tet. Einer der wenigen, die noch den Glanz die⸗ ſer Zunft erleben konnten, iſt der wohlbekannte Hahne⸗Schorſch, der heute, 6. Februar, ſein 75. Wiegenfeſt feiert. Hahn iſt kein geborener Mannheimer, ſeine Wiege ſtand im nahen Frankenthal, aber ſeine Lebensſpur führte im⸗ mer wieder nach Mannheim, und ſchließlich machte er ſich in der Stadt der Quadrate auch ſeßhaft. Hier iſt er zu einer Monumentalfigur geworden. Wer kennt ihn nicht, mit ſeiner auf⸗ rechten Haltung, ſeinem immer noch ſicheren Gang und der unvermeidlichen Zigarre? Daß er ein tüchtiger Vertreter ſeines Faches war— er iſt es heute noch!— daß er nie verſagt hat, „Mei Kamerade hawwe halt gſacht leichtfertigen jungen Mann behalten. Und der Troß ſeiner Saufkumpane forgte dafür, daß das Geld nicht ſchimmlig wurde.„Mei Kamerade hawwe halt gſacht...“, das war die ewige Generalentſchuldigung des Angeklagten bei der Verhandlung. Die„Ka⸗ meraden“ waren auch der Meinung, daß die fünfzig Mark, die Schlickſupp nach der Entdek⸗ kung ſeiner Miſſetaten von ſeinem Vater be⸗ kam, um einen Teil der Schuld abzudecken, „naß“ gemacht werden müßten. Was denn auch in alter Friſche geſchah. Selten ſtand ein jun⸗ G2 Mann von größerer Leichtfertigkeit vor dem ericht. Das Urteil lautete wegen Amtsunterſchla⸗ gung, Urkundenbeſeitigung und Untreue auf eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr, 4 Monaten. Dazu kommt eine Geldſtrafe von 600 Mark. Strafrechtlich war der Angeklagte als Beamter zu betrachten. auch wenn ungewöhnliche Aufgaben zu bewäl⸗ tigen waren, braucht man gar nicht beſonders zu erwähnen. Auch den Geigenbogen vermag er noch gediegen zu führen. Siegfried Borries kommt nach Mannheim. Siegfried Borries, der Erſte Konzertmeiſter der Berliner Philharmoniker und Nationalpreis⸗ träger für Violine 1939, ſpielt am Freitag, 7. Februar, im Programm der 4. muſikaliſchen Feierſtunde das nachgelaſſene Violinkonzert von Robert Schuhmann. Allen Muſikfreunden ſteht ſomit ein beſonderer Kunſtgenuß bevor. Nneues aus rriedriclateld Pflichtjahrmädel des Jahrgangs 1941 melden ſich mit ihren Müttern am kommenden Freitag, 7. Februar, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr im Parteihaus, Erdgeſchoß, Zimmer 2. Erwünſcht iſt gleichzeitig das Erſcheinen derjenigen Frauen, die ein Anlern⸗ oder Pflichtjahrmädel aufzu⸗ nehmen wünſchen. Der örtliche Obſtbauverein hielt im Lokal Kaffee Treiber an Stelle eines Beſprechungs⸗ abends eine wichtige den Obſtbau und den Ver⸗ ein berührende Fachbeſprechung ab, die guten Beſuch aufwies und anregend verlief. Der hieſige Turnverein brachte im Rahmen einer Winterveranſtaltung am letzten Sonntag⸗ mittag im Roſenſaal ein Theaterſtück, betitelt „Treu der Heimatſcholle“, für ſeine Mitglieder und zahlreichen Anhänger zur Aufführung. Großer Beifall belohnte die zahlreichen Mit⸗ wirkenden, die allen Gäſten genußreiche Stun⸗ den vermittelten, die mit Liedervorträgen des Geſangvereins„Liederkranz“ gewürzt waren. Das goldene Treudienſtehrenzeichen wurde ver⸗ liehen an die Stellwerksmeiſter Karl Barth, Vogeſenſtraße 8, und Georg Heil, Calvinſtr. 3. Mit dem ſilbernen Treudienſtehrenzeichen aus⸗ gezeichnet wurde Franz Wetzel, Bahnhof Nord. das ihr Pflichtjahr nahezu abgeleiſtet hat. Vo⸗ riges Jahr wollte ſie unbedingt Stenotypiſtin werden, trotz der 5 im Rechnen! Heute denkt ſie anders: die drei Kinder in ihrem Pflicht⸗ jahrhaushalt ſind ihr ſo ans Herz gewachſen und der häusliche Wirkungskreis ſagt ihr ſo zu, daß ſie ſich zum Bleiben entſchloſſen hat. Es iſt kaum zu glauben, wie ſehr dieſes Jahr ſelbſtändiger Arbeit ſie verändert hat: aus dem ſchmächtigen, ſchüchternen Mädel iſt ein großes, friſches Menſchenkind geworden, das friſch von der Leber weg redet. Vergnügt verabſchiedet ſie ſich, ſie iſt am richtigen Weg. Nun kommt die nächſte Beſucherin, auch deren Pflichtjahr geht dem Ende zu. Vor einem Jahr hat ſie ſich gegen die Hausarbeit ſehr geſträubt, jetzt denkt ſie anders. Denn ihre Pflichtjahrmut⸗ ter hat ſie als richtigen Kameraden behandelt, hat mir ihr zuſammen alle Arbeiten erledigt und hat ihr auch etwas Schneidern beigebracht. Und auch die Kinder hängen ſehr an ihr. Trotz⸗ dem will ſie jetzt in den Beruf, ſie will Ver⸗ käuferin werden Etwas ängſtlich ſieht ſie die Berufsberaterin an:„Meine Freundin hat ge⸗ ſagt, Ihnen wäre das nicht recht, ſtimmt das?“ —„Wenn ich deiner Freundin abgeraten habe, ſo war ſie wahrſcheinlich dazu nicht recht ge⸗ eignet, ich kann doch nicht ein Mädel Verkäu⸗ ferin werden laſſen, das zu ſchwach iſt oder nicht gut rechnen kann. Aber du haſt ja ein gutes Zeugnis, und auf den Mund biſt du auch nicht gefallen— warum ſollſt du nicht Verkäuferin werden? Haſt du ſchon eine Lehr⸗ ſtelle in Ausſicht?“ Ja, das hat die Frage⸗ ſtellerin ſchon. Sie war die letzte Beſucherin, die Amtszeit iſt vorüber und der lange Gang im Arbeits⸗ amt iſt leer. Und während die Berufsberate⸗ rin ihre Papiere ordnet, denkt ſie an die vie⸗ len jungen Menſchenkinder, die alle den Weg durch ihr Zimmer nehmen, oft ſo viel Ein⸗ wände gegen das Pflichtjahr geltend machen und ſchließlich doch den Nutzen dieſer Einrich⸗ tung, die für unſere jungen Mädchen ebenſo Ehrendienſt am Volke iſt wie der Wehrdienſt für den jungen Mann, anerkennen. Die Us-Frauenſchaft als Mittler zwiſchen Arbeitsamt und Jamilie Selbſtverſtändlich kommt nur ſolch eine Frau als Pflichtjahrmutter in Frage, die als Hausfrau und Mutter einwandfrei iſt, die in dem jungen Mädchen, das ihr anvertraut wird, eine jüngere Kameradin ſieht und nicht etwa ein billiges Dienſtmädchen, deſſen Arbeitskraft man unbeſchränkt ausnützen kann. Deshalb wird jede Pflichtjahrſtelle von der Vertrauens⸗ frau der NS⸗Frauenſchaft geprüft und über⸗ wacht. Dieſe Vertrauensfrauen betreuen den Pflichtjahrhaushalt während der ganzen Dienſt⸗ zeit, ſo daß jede Mutter die Gewißheit haben kann, daß ihre Tochter in der Pflichtjahrſtelle richtig angelernt wird, die richtige Behand⸗ lung erfährt, die zuſtehende Freizeit bewilligt bekommt und vor allem richtig ernährt wird. Es iſt erſtaunlich, wie gut ſich die meiſten jun⸗ gen Mädchen während ihres Pflichtjahres ent⸗ wickeln. Faſt alle kommen gereifter und ent⸗ ſchloſſener zu der Berufsberaterin, wenn es ſich um die endgültige Feſtſetzung des Berufet handelt. Denn in der Zwiſchenzeit haben ſie den Wert der Arbeit kennengelernt und haben, wohl auch ihre perſönlichen Eignungen beſſer erkannt, als zur Zeit der Schulentlaſſung Mode⸗ und Mangelberufe Die weibliche Berufslenkung iſt verantwor⸗ tungsvoll und ſchwer genug. Merkwürdig— faſt die Hälfte aller jungen Mädel will aufs Büro. Das iſt jetzt der richtige„Modeberuf“ unſerer jungen Mannheimerinnen, und die jungen Dinger, die ihn anſtreben, denken oft gar nicht darüber nach, daß hier ſchnelle Auf⸗ faſſung, Gewandtheit in Schreiben und Rech⸗ nen Vorbedingung iſt. Sie ſträuben ſich gegen das Pflichtjahr, weil ſie da— nach ihrer Mei⸗ nung— zu wenig verdienen. Dabei bedenken ſie nicht, daß im Pflichtjahr freie Koſt und manchmal auch Wohnung für die Eltern ſchon eine große Erleichterung bedeuten! Typiſch weibliche Berufe, wie etwa Schneiderin oder Modiſtin ſind viel weniger angeſtrebt, ſie lei⸗ den unter einem ziemlichen Nachwuchsmangel. Vielleicht weil ſie nicht, raſch genug die Mög⸗ lichkeit zum Verdienen bieten? Als Hausfrau und Mutter wird aber eine Stenotypiſtin ihren gelernten Beruf viel weniger auswerten kön⸗ nen wie eine Schneiderin oder Putzmacherin. Mag ſie nun in ihrer Freizeit noch für andere oder nur für ihre Familie arbeiten. Kinder⸗ gärtnerin oder Hortnerin iſt ein Beruf, der ebenſo ausſichtsreich iſt wie der Beruf einer Säuglingspflegerin. Schweſter oder Fürſorge⸗ rin. Manches junge Mädchen überlegt gar nicht, wieviel Möglichkeiten ihr durch den Be⸗ ſuch einer NS⸗Frauenſchüle für ſoziale Berufe, wie wir ſie auch in Mannheim haben, offen⸗ ſtehen. Erſt wenn man einen Nachmittag auf der weiblichen Berufsberatungsſtelle unſeres Ar⸗ beitsamtes zugebracht hat, kann man verſtehen, wie wichtig die richtige Berufslenkung unſerer jungen Mädchen iſt. Es gilt ja nicht, die jun⸗ gen Mädel auf irgendeinen Arbeitsplatz zu ſtellen, den ſie bis zu ihrer Verheiratung ſchlecht und recht ausfüllen, ſondern ſie wollen und ſollen einen Beruf finden, in dem ſie ihr Beſtes leiſten können. Zu ihrem eigenen Nut⸗ zen und zum Nutzen unſeres Volkes, das jedem Deutſchen die Pflicht auferlegt, mit allen Kräf⸗ ten mitzuſchaffen am Aufbauwerk der deut⸗ ſchen Zukunft. E. K. 2 Verdunkeln von hevute 18.30 Uhr bis morgen fröh.51 Uhr Fahrtenbuch, „Bakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und 5ozialpolitik Donnerstag, 6. Februar 194„Hakenk Güterverkehr im Elsaſf Ab 1. Februar trat im Elſaß eine Neuregelung des Güterfern⸗ und ⸗nahverkehrs ſowie der Tarif für den Möbelfernverkehr in Kraft. Durch die Bekanntmachung über die Regelung des Straßenverkehrs mit Nutzfahrzeugen vom 22. Ja⸗ nuar 1941 des Chefs der Zivilverwaltung im Elſaß ſind Transporte im Güterfernverkehr, das heißt mit Laſtkraftwagen über 50 Kilometer Luftlinie, gerechnet vom Standort des Fahrzeuges, genehmigungspflichtig. Die Anordnung gilt für den gewerblichen Verkehr, für den Werkverkehr und auch für Behelfslieferungen. Bei jeder Güterfernbeförderung ſind auf der Fahrt mitzuführen die Genehmigungsbeſcheinigung, das das von den Fahrbereitſchaftsleitern ausgegeben wird und bei gewerblichen Ferntrans⸗ porten die Frachtpapiere.(Frachtbriefe des Reichs⸗ kraftwagenbetriebsverbandes.) Für die Feſtſetzung des Inhalts des Beförderungsvertrages im Güterfern⸗ verkehr ſind die Beſtimmungen der Kraftverkehrsord⸗ nung vom 30. März 1936 ſowie die Tarifbeſtimmun⸗ gen des Güterfernverkehrsgeſetzes vom 26. Juni 1935 mit den bisher ergangenen und noch ergehenden Aenderungen anzuwenden. Die Genehmigung für die Durchführung von Transporten im Güterfernverkehr erteilt der Bevoll⸗ mächtigte für den Nahverkehr beim Chef der Zivil⸗ verwaltung im Elſaß, Verwaltungs⸗ und Polizeiabtei⸗ lung. Fahrbereitſchaftsleiter ſind bei den Landes⸗ kommiſſaren und den Oberſtadtkommiſſaren(Ober⸗ bürgermeiſtern) beſtellt. Für den Nahverkehr im Elſaß und mit Lothringen und dem Reichsgebiet gilt die Nahverkehrspreisord⸗ nung vom 15. Januar 1940 mit ihren Ausführungs⸗ beſtimmungen, für den Möbelfernverkehr der Tarif für den Möbelfernverkehr vom 30. September 1936. Erweiferfe Texfilmesse in Köln Im Rahmen der Kölner Meſſe nimmt die Beteili⸗ gung der Textilwirtſchaft in dieſem Jahre eine be⸗ deutende Stellung ein. Die Textilmeſſe der Kölner Frühjahrsmeſſe vom 30. März bis 1. April wird erſtmalig wieder in der großen Oſthalle der Kölner Meſſegebäude ſtattfinden. Gegenüber den vorjährigen Meſſen tritt daher eine erhebliche Erweiterung der Textilmeſſe ein. Auf Grund der ſchon zahlreich vor⸗ liegenden Anmeldungen aus allen Teilen des Reiches iſt eine ſtarke Beſchickung zu erwarten. 21 Länder beschiden Leipꝛig Außerordentlich reichhaltiges Warenangebot Ausſtellungsfläche um 3400 Qm. angewachſen Die Reichsmeſſe Leipzig im Frühjahr 1941, die vom 2. bis 7. März ſtattfindet, wird wieder eine außerordentlich reichhaltige Beſchichung, und zwar nicht nur durch die deutſche Wirtſchaft, ſondern auch durch alle euröpäiſchen Staaten aufweiſen. Sie wird den nach dem Stand der bisherigen Anmeldungen in großer Zahl zu erwartenden Einkäufern aus dem In⸗ und Ausland ein Warenangebot aus 21 Ländern unterbreiten. Unter dieſen 21 Ländern ſind 18 mit Kollektivausſtellungen vertreten. Es handelt ſich dabei um Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, den Jran, Italien, Jugoſla⸗ wien, die Niederlande, Norwegen, Ru⸗ mänien, Schweden, die Schweiz, die Slo⸗ akei, Spanien, die UÜUd SS R, Ungarn, s Protektorat Böhmen und Mähren, ſowie as Generalgouvernement. Aus den meiſten dieſer Länder kommen gleichzeitig noch Einzelausſteller, die außerhalb der Kollektivaus⸗ ſtellungen in den jeweiligen Branchenmeſſehäuſern ihr Warenangebot zur Geltung bringen. Ferner ſind Einzelausſteller aus Griechenland und aus der Tür⸗ kei zu erwarten. Damit iſt die Beteiligung ausländi⸗ ſcher Kollektivausſtellungen im Frühjahr 1941 höher als im Frühjahr 1940, denn damals waren nur 16 Staaten in Leipzig vertreten. Die von den Auslands⸗ ausſtellungen jetzt belegte Fläche aber iſt, wie ſchon einmal gemeldet, gegenüber der Frühjahrsreichsmeſſe 1940, wo ſie 1600 Quadratmeter betragen hat, auf rund 5000 Quadratmeter gewachſen. Daraus iſt er⸗ ſichtlich, daß nicht nur die Zahl der Länder geſtiegen iſt, ſondern daß auch auf Grund der in Leipzig er⸗ zielten Erfolge die meiſten Staaten ihre Ausſtellungs⸗ fläche erweitert haben. Moahrisdi- Osfrau wird Hafensfadt 200 Mill. Kronen Rekordaufwand für waſſer⸗ wirtſchaftliche Bauten/ Eine amtliche Aufſtellung Aus einer amtlichen Aufſtellung über die bisheri⸗ gen Ausgaben für die Waſſerwirtſchaft in Böhmen und Mähren geht hervor, daß im Jahre 1941 dieſe Ausgaben vorläufig den Höhepunkt erreicht haben. Während 1937 die tatſächlichen Ausgaben 81 Millio⸗ nen Kronen betrugen, ſtiegen ſie 1940 auf rund 200 Millionen Kronen. Hierbei iſt zu berückſichtigen, daß der Voranſchlag von 1937 noch für das geſamte Ge⸗ biet der ehemaligen tſchecho⸗ſlowakiſchen Republik galt, während nunmehr die Summe von 200 Millionen Kronen allein für das Protektorat beſtimmt iſt. Die waſſerwirtſchaftlichen Bauten erſtrecken ſich hauptſäch⸗ lich auf die Kanaliſations⸗ und Regulierungsarbeiten an der Elbe, der Moldau, den Bau von Tal⸗ ſperren und auf Bohrarbeiten am Oder⸗Donau⸗Kanal. Im Zuſammenhang mit dem letztgenannten Ka⸗ nalprojekt befaßt ſich die Stadtverwaltung von Mäh⸗ riſch⸗Oſtrau eingehend mit der Anlage eines Hafens, zu welchem Zwecke vor allem große Kanalhäfen im Altreich, insbeſondere am Dortmund⸗Ems⸗Kanal ſtu⸗ diert werden. Welche Bedeutung die projektierte Ver⸗ kehrsſtraße des Oder⸗Donau⸗Kanals für Mähriſch⸗ Oſtrau haben wird, ſieht man allein daraus, daß die, Kohlentransporte von Mähriſch⸗Oſtrau nach der Slo⸗ wakei dadurch um rund zwei Drittel verbilligt werden. berwerlung oͤer Kartoffel 3 5— 23 4 4— — 4 LiE —— 7— W — 77 %0 Jſ 0 preise, Wänhrungen und Güteraustauscn Neue Wirtschefts- und Währungsgrundlagen — ſtrahlt ihre Auswirkungen auf alle wirt⸗ Orahtbericht uns. Berliner Schriftl.) Berlin, 5. Februar. Die Umgeſtaltungen des politiſchen Weltbil⸗ des, deren Zeugen wir ſind, müſſen die bis⸗ herigen wirtſchaftlichen Grundlagen völlig än⸗ dern. Schon jetzt läßt ſich ſagen, daß die Welt⸗ wirtſchaft in früherem Sinne zerfallen iſt und in ihrer alten Form nicht wieder aufleben wird. Zwiſchenſtaatliche Wirtſchaftsbeziehungen wird es ſelbſtverſtändlich auch künftig geben, aber ſie werden ſich auf neuen Grundlagen voll⸗ ziehen. Ein Ueberblick über den gegenwärtigen Stand der Entwicklung und der ſich ankündi⸗ genden neuen Form gibt ein Bericht der volks⸗ wirtſchaftlichen Abteilung der Reichskredit⸗ geſellſchaft AG., Berlin.„Preiſe, Wäh⸗ rungen und Güteraustauſch in Eu⸗ ropa und Ueberſee“. Dort wird u. a. ausgeführt: Die Zielſetzung der umwälzenden Entwick⸗ lungen iſt auf eine neue politiſche und wirtſchaftliche Raumordnung der Erde ausgerichtet. In den zwanzig Jahren zwiſchen Kriegszeitraum 1919—1939 ſtand die „Weltwiriſchaft im Zeichen ſchwerſter Span⸗ nungen und einer fortſchreitenden Auflöſung. Deutlich zeigt ſich, daß mit den bisherigen— im 19. Jahrhundert unter ganz anderen Um⸗ ſtänden und Vorbedingungen bewährten— Methoden jetzt nicht mehr weiterzukommen war. Wie ſtets in der Geſchichte erwies ſich der Druck und die Not als die ſtärkſte Antriebskraft für den Durchbruch der neuen Ideen. Die Führung übernahmen dabei die Völker, die am ſtärkſten unter dem Druckderüberholten Methoden ſtanden und für die ſich die Ueberwindung der Schwie⸗ rigkeiten als Lebensfrage ſtellten: Die volks⸗ reichen, aber raumbeengten Nationen Deutſch⸗ land, Italien und Japan. Schon in den Jahren vor 1939 bahnten ſich dieſe Länder mit wachſendem Erfolg neue Wege durch die ent⸗ ſchloſſene Anwendung neuartiger wirtſchafts⸗ politiſcher Methoden zur Erzielung der Voll⸗ beſchäftigung und zur Sicherung des für ihre Volkswirtſchaft notwendigen Außenhandels. Der Ausbruch des europäiſchen Krieges hat dieſe Entwicklung außerordentlich beſchleunigt. Er hat insbeſondere eine umſaſſende geopoli⸗ tiſche Neuordnung ins Rollen gebracht und die Neugliederung der Welt nach großen Wirt⸗ ſchaftsräumen angebahnt. Dieſe revolutionäre Neuordnung der Welt— eine Entwicklung von höchſtem politiſchen Rang ſchaftlichen Bereiche über. Die Waren⸗ märkte'ier Welt befinden ſich im Zuſam⸗ menhang hiermit in ſtarker Verlagerung(Wer⸗ luſt der Weltmarktſtellung Lon⸗ dons zugunſten Neuyorks). Der Krieg hat die früher bei einem hohen zwiſchenſtaat⸗ lichen Güteraustauſch wirkſamen Tendenzen eines„weltwirtſchaftlichen“ Preisausgleichs außer Kraft geſetzt. Die Preisbewegung im erſten Kriegsjahr ſpiegelt deutlich die Auf⸗ ſpaltung der Welt in Kontinentale Wirtſchafts⸗ räume. Das ſchon vor Ausbruch des europäi⸗ ſchen Kriegs beſtehende Preisgefälle Europa— USA hat ſich infolge dieſer Preisentwicklung weiter zugunſten der USA erhöht. Daraus er⸗ geben ſich entſprechende Währungsſpan⸗ nungen, die bei Wiederherſtellung friedlicher Güteraustauſchverhältniſſe die neue Feſtſetzung der europäiſchen Währungsrelation gegenüber dem USA⸗Dollar zur dringlichen Aufgabe machen. Im Zeichen völliger Umgeſtaltung ſtehen ſo⸗ dann die Währungsſyſteme der neuen kon⸗ tinentalen Großräume. Dies gilt in beſonde⸗ rem Maße für das kontinental⸗europäiſche Währungsgefüge, wo entſprechend dem Schwer⸗ gewicht und der beherrſchenden Initiative des Reichs die Reichsmark in Verein mit der Lira die führende Poſition errungen hat. Das während des letzten Jahrzehnts herrſchende währungsmäßige Chaos in Euxopa mit ſeinen ungünſtigen Auswirkungen auf die wirtſchaft⸗ liche Zuſammenarbeit iſt im Begriff, endgültig überwunden zu werden. Aber auch in Ueber⸗ ſee ſind bedeutſame währungsmäßige Verän⸗ derungen im Gange. Dem fortſchreitenden Rückzug des Empire⸗Pfundes ſteht das Vordringen des Dollars als Ueberſee⸗ Richtwährung gegenüber Gleichzeitig gebührt der Entwicklung des Nen⸗Blocks im oſtaſiati⸗ ſchen Raum beſondere Bedeutung. Die außerordentliche Steigerung des Güter⸗ austauſches zwiſchen den kontinental⸗europäi⸗ ſchen Ländern und Deutſchland hat die Ver⸗ rechnung mit dem Deutſchen Reich immer ſtärker zum Angelpunkt ihrer Wäh⸗ rungspolitik werden laſſen. Im Zuſammen⸗ hang hiermit konnten bedeutſame Fortſchritte in doppelter Richtung erzielt werden: Einmal in der beginnenden Ausgeſtaltung der zwei⸗ ſeitigen zu einer mehrſeitigen Verrechnung, ſo⸗ dann in der Vereintheitlichung der Währungs⸗ Mit aller Strenge gegen Preisverbreche Stoctssekretr Freisler gibt kichtlinien Staatsſekretür Dr. Freisl er gibt in einem Aufſatz in der„Deutſchen Juſtiz“ den Gerich⸗ ten Richtlinien für den Einfatz der Strafrechts⸗ pflege bei der Ahndung von Preisſünden an die Hand. Er weiſt darauf hin, daß die Feſtig⸗ keit der Löhne und Preiſe eine der Hauptſtützen unſerer Aufbauarbeit war und daß ſie auch die abſolute Feſtigkeit unſerer Währung ſicherte. Wer von der Seite der Preiſe her an dieſer Feſtigkeit rüttele und Gemeinnutz vor Eigen⸗ nutz ſetze, untergrabe die Grundlagen unſerer Stärke. Die große Mehrzahl der Preisgeſtal⸗ tungsſünden erledige ſich außerhalb der Juſtiz im Ordnungsſtrafverfahren. Daran müßten die Gerichte ſtets denken, damit das Strafmaß der Tatſache entſpreche, daß die dem Gerichte an⸗ fallenden Sachen ſchon eine Auswahl der ſchwereren Verſtöße ſind. Der Staatsſekretär betont, daß das Kriegs⸗ preisſtrafrecht die Mobiliſierung der geſamten Abwehrenergie der Rechtspflege gegenüber dem gemeinſchaftsſchädigenden Verhalten darſtellt. Er verweiſt auf Punkt 22 der Kriegswirtſchafts⸗ verordnung, wonach die Preiſe nach den Grund⸗ ſätzen der kriegsverpflichteten Volkswirtſchaft gebildet werden müſſen. Die vorſätzliche Zu⸗ widerhandlung gegen dieſe Beſtimmung ſei kein kriminell⸗neutrales Verſehen, keine Ordnungs⸗ widrigkeit oder Stolpern in einer Berufsgefahr, ein Verbrechen am deutſchen zZolk. Nie dürfe bei der Handhabung der Beſtim⸗ mung ver eſſen werden, daß der zur Verant⸗ wortung Gezogene nicht ſchon dadurch ſeiner ſtrafrechtlichen Verantwortung ledig werde, daß er auf eine ihm gegebene Preisgeſtaltungs⸗ genehmigung hinweiſen könne. Die Kriegswirt⸗ ſchaftsverordnung enthalte einen früher ganz ungewohnten, aber um ſo erfreulicheren Appell an die Wachheit des eigenen Gewiſſens und an das eigenverantwortliche Handeln des Wirt⸗ ſchaftlers. Nie dürfe der Grundſatz des Punk⸗ tes 22 eng ausgelegt werden. Nicht nur durch Preiskalkulationen könne man Preiſe geſtalten, ſondern auch ſchon durch das Auftreten als Zwiſchenglied im Wirt⸗ ſchaftsleben. Dieſes Auftreten verſtoße gegen die Grundſätze der Preisgeſtaltung, wenn es keine volkswirtſchaftliche Rechtfertigung findet, auch dann, wenn es nur„übliche“ oder „angemeſſene“ Gewinne errechnet. Der Grund⸗ ſatz, daß niemand am Krieg reich werden ſoll, verlange, daß der Wirtſchaftler auch ſeine durch den Krieg vielleicht geän⸗ derte Lage zugunſten einer Preisherabſetzung begünſtigt. Wer doppelten Umſatz habe, dürſe unter gleichen Vorausſetzungen, grob geſagt, nur die Hälfte des einſt angemeſſenen verdie⸗ nen. Der Staatsſekretär erinnert an das Füh⸗ rerwort: Wer da glaubt, ſich in dieſen ſchickſal⸗ haften Jahren bereichern zu können, erwirbt kein Vermögen, ſondern holt ſich den Tod! Die⸗ ſer Satz ſei Geſetz, wie jeder Führerbefehl. Kleiner MWirischafisspiegel Unternehmungen Malzfabrik Rheinpfalz Ac, Pfungſtadt(Heſſen). Die dem Intereſſenkreis der Mälzerei Wrede A6, Koethen, naheſtehende Geſellſchaft erzielte in 1939/0 einen Rohüberſchuß von 268 000(256 000) RM. und nach Vbzug aller Unkoſten einſchl. 43 000(35 000) RM. Abſchreibungen und 27 500(—) RM. Reſerve⸗ zuweiſung einen Reingewinn von 20 126(48 220) RM. Die Dividende wird mit wieder 6 v. H. auf 225 000 RM. Kapital ausgeſchüttet. Schöfferhof⸗Binding Brauerei AG, Frankfurt a. M. Bei einem Rohüberſchuß von 9,20(9,19)—Mill. RM. verbleiben nach 0,64(0,53) Mill. RM. Abſchreibun⸗ gen ſowie nach Zuweiſung von 100 000(— RM. an die Erneuerungsrücklage und von 190 000(—) RM. an die Penſionsrücklage 861 707(883 793) RM. Rein⸗ gewinn, aus dem wieder 12 Prozent Dividende auf die Stammaktien und 6½¼ Prozent auf die Vorzugs⸗ aktien verteilt werden. Durch erhebliche Lieferungen in das Saarland haben im Berichtsjahr gewiſſe Mo⸗ mente, die einen Abſatzrückgang bedingen, ausgeglichen werden können. In den erſten Mongten des neuen Geſchäftsjahres ſei unter Außerachtlaſſung der ver⸗ ſtärkten Umſatzzunahme am Anfang des Berichts⸗ jahres infolge regionaler Verlagerung etwas hinter den Vorjahreszahlen zurückgeblieben. Kapitalerhöhung der Huta Hoch⸗ und Tiefbau AG, Breslau. Die Geſellſchaft ſchlägt die Erhöhung des Aktienkapitals um 300 000 RM. durch Ausgabe von 300 auf den Inhaber lautenden Stammaktien über je 1000 RM. mit Gewinnberechtigung ab 1. Januar 1941 unter Ausſchluß der geſetzlichen Bezugsrechte der Aktionäre vor. Unter Berückſichtigung einer weiteren jetzt durchzuführenden Erhöhung um 200 000 RM. beträgt das Stammkapital dann 3 000 000 RM. 4prozentige Konverſionsanleihe der ſchweizeriſchen Brown, Boveri& Cie., AG. Die AG Brown, Boveri & Cie. hat ihre 5prozentige Anleihe von 1928 zur Rückzahlung am 30. 4. 1941 angekündigt. Von dem urſprünglichen Betrag von 12 Mill. Sfr. ſtehen noch 7 Mill. Sfr. aus. Gleichzeitig legt die Geſellſchaft eine 4prozentige Konverſtonsanleihe im Betrage von fünf Mill. Sfr. auf, während die dann noch zu verleihen⸗ den 2 Mill. Sfr. aus eigenen Mitteln zurückgezahlt werden. Die neue 4prozentige Anleihe iſt am 30. 4. 1952 fällig, doch kann eine vorzeitige Rückzahlung von — an erfolgen. Eine öffentliche Auflegung erfolgt nicht. Aus dem Reich Börſenkennziffern. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechneten Börſenkennziffern ſtellen ſich in der Woche vom 27. Januar bis 1. Februar 1941 im Vergleich zur Vorwoche für Aktienkurſe auf 143,60(142,89), für 4½prozentige Wertpapiere auf 102,49(102,14), für 4½prozentige Induſtrieobligationen auf 103,35, für 5prozentige Induſtrieobligationen auf 103,79 (103,82) und 4prozentige Gemeindeumſchuldungs⸗ anleihe auf 101,23(102,13). Reichsbankausweis. Nach dem Ausweis der Deut⸗ ſchen Reichsbank vom 31. Januar ſtellt ſich die Anlage in Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 14 908 Mill. RM. Im einzelnen betragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichs⸗ ſchatzwechſeln 14 503 Mill. RM., an Lombardforde⸗ rungen 28 Mill. RM., an deckungsfähigen Wert⸗ papieren 28 Mill. RM. und an ſonſtigen Wert⸗ papieren 349 Mill. RM. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 77 Mill. RM. Die Be⸗ ſtände der Reichsbank an Rentenſcheinen haben ſich auf 245 Mill. RM., diejenigen an Scheidemünzen auf 141 Mill. RM. vermindert. Die ſonſtigen Aktiva ſind auf 1447 Mill. RM. zurückgegangen. Der Umlauf an Reichsbanknoten ſtellt ſich auf 13 694 Mill. RM. Die fremden Gelder werden mit 1726 Mill. RM. aus⸗ gewieſen. »kurſe innerhalb des kontinental⸗europäiſchen vermieten Währungsgefüges. Dank der Aufrechterhaltung mund ſogar Steigerung ſeiner Leiſtungsfähig⸗ keit, iſt Deutſchland bereits vielfach vom Ver⸗ rechnungsſchuldner zum edmetein geworden. Im nn hiermit haben Verrechnungsguthaben in Deutſch⸗ land bereits den Charakter einer erwünſchten uſw., nach ſchön., freiem Hof geleg., verm. Zuſchr. Währungsreſerve erlangt, ſo daß das unter Nr. 8011B faaf W länd Roieie eic in den Verlag ie unter allen Umſtänden wieder raſch abzu⸗ Fn ar, bele bauen oder nicht entſtehen zu laſſen, weſenklih vermindert iſt. Einen dritten Bereich tiefgreifenden Struk⸗ turwandels bildet der Welthandel. Der Krieg in Europa und im Fernen Oſten und die damit verbundenen Vorgänge der Blockade, der mit Toreinfahrt., Lüro, groß. Hof, im Zentrum der dt, per ſofort verm. Anfrag. nt. Nr. 46094VS den Verlag. wöhnliche Störung des zwiſchenſtaatlichen Gü⸗ teraustauſches. zur Folge. Doch ſind daneben Hietgesuche auch bereits vielfältige neue Anſatzpunkte einer—— beſſeren zukünftigen Geſtaltung des Außenhan⸗ ichsangeſt. ſucht dels der Welt zu beobachten. Neben dem Aus 3⸗Zim. Wohn bau neuer Formen des Güteraustauſches in evtl. 1⸗3.⸗Woh.) Kontinentaleuropa, wie er z. B. im Abſchluß geb. unter Nr zahlreicher neuer Handelsverträge mi 425 an d. Ver Verrechnung über Berlin zum Aus⸗. Wiattea ruck kommt, ſind auch die Beſtrebungen ein vermehrten Außenhandels innerhalb des am rikaniſch⸗Kkontinentalen ſowie im Indo⸗Pazifi Raum zu erwähnen. Aus alledem iſt zu erkennen, mit welche Kraft die Neuordnung und die organiſche Ent⸗ faltung des kontinentalen Großraumes i Fluß gekommen iſt. Manche Entwicklungen Miangß ſich hierbei bereits deutlich ab. Groß Planungen ſind von den führenden Mächten in Ausſicht genommen. Vieles Werden. — * of, zu vermieten 4, 1, 3. St. lks Möbl. Zimmer ſof. zu vermieten Kurz, D 5, 2, Hth iſt erſt im Die Wirtschaftswege des neuen—— Europa Berlan, 5. Februar.(Eigener Bericht.) Der vritte Ankau Tag des deutſch⸗italieniſchen ſtudentiſchen Kultur⸗ von kongreſſes, der zur Zeit in Berlin abgehalten wird, beſchäftigte ſich in der Hauptſache mit Fragen der 4 delte Aſſiſtent Dammer das Problem der europäiſchen Großraumwirtſchaft und betonte, daß i kleinen Staaten von großer Bedeutung ſei, ſich einem Großwirtſchaftsraum anzuſchließen. Gerade der gegen⸗ wärtige Krieg habe die Erkenntnis von der Not⸗ wendigkeit der Zuſammenarbeit im europäiſchen Wirt ſchaftsraum vermittelt. Durch eine ſchöpferiſche 3 ſammenarbeit in der Wirtſchaft erhalten die kleine Staaten zugleich eine Vorausſetzung für ihre kultu relle Weiterentwicklung. Autarkie und Außenhande dürfen keineswegs gegeneinander geſtellt ſein, ſondern — beide müſſen ſich ſinnvoll ergänzen.* 7 Anſchließend ſprach Profeſſor Battiſta über die Wirtſchaftsidee des Faſchis mus, eine nationale wie ſoziale Gerechtigkeit zur Grund⸗ lage habe. Er verwies beſonders auf den in Italien geförderten Korporativismus, der auf einer ſtaatlich gelenkten, planvollen Wirtſchaft aufgebaut iſt. Er ſei aber nicht nur eine Wirtſchaftsdoktrin, ſondern ſchließe alle menſchlichen Tätigkeitsgebiete ein. Finnland und Deufschland Die Wirtſchaftsilluſtrierte Arbeit und Wehr(Berlin Sw 11) gibt ſoeben ein Finnland⸗Sonderheft heraus, das ſich ausſchließlich mit der Wirtſchaft und Kultn Ein bochwirk Griyye, Fieberherabſe belfen, ſchützen Nebenwirkun mpfindlichkei rhältl. in al chen 27ʃ0 ſönlichkeiten eingehend mit dem entſprechenden Bild aus unsere und Zahlenmaterial von der tatkräftigen Wiederauf lich für de bauarbeit in ihrem Lande, Beſonders deutlich geh wir in Ehr aus dieſen Darſtellungen die Tatſache hervor, daß Finnland und Deutſchland gegebene na —-türliche Wirtſchaftspartner ſind und daß Finnland bereits praktiſch ſeine Wiederaufbauarbeit im Sinne der Neuordnung Europas wirtſchaftlich bor Revle ausrichtet. Der Ortsgr Rekordhöhe der Weltsilberprodulfion 1240 Der Jahresbericht der Neuyorker Edelmetallhan⸗ delsfirma Handy& Harman über die Lage auf dem Silbermarkt ſchätzt die Weltſilberproduktion im Jahre 1940 auf 278 Millionen Unzen gegenüber 264, Millionen Unzen im Vorjahr. Damit dürfte ein neue Rekordhöhe erreicht ſein, die bisherige Maximal förderung im Jahre 1937 betrug 277,47 Millionen Unzen. Auf die einzelnen Länder verteilt ſich die Produk⸗ tion 1940(1939) folgendermaßen: Vereinigte Staaten 66,0(57,9), Mexiko 84,5(81,5), Ka nada 25,0(24,2), Südamerika 32,5(30,9) und die übrigen Länder 70,0 Millionen Unzen. Das Schatzamt der Vereinigten, Staaten kaufte im Jahre 1940 nur 203,1 Millionen Unzen gegenüber 343,3 Millionen Unzen im Vorjahr. Das iſt die kleinſte Menge ſeit der Bekanntgabe des Silberankaufspro⸗ gramms vor ſieben Jahren. Der Silberbeſtand des amerikaniſchen Schatzamtes belief ſich Ende 1940 (1939) auf 3135(2831,9) Millionen Unzen. Infolge der gleichzeitig ſtark angewachſenen Goldeinfuhr ſank der Anteil des Silbers an den monetären Metallbeſtänden des Schatzamtes von Ende 1939 bis Ende 1940 von 18 auf 15,5 Prozent, obwohl das Schatzamt durch das Silberankaufsgeſetz grundſätzlich ermächtigt iſt, den Anteil des Silbers bis zu 25 Prozent zu erhöhen. Nach dem genannten Jahresbericht zu urteilen, ſind keine Anzeichen füß eine Aenderung der ameritaniſchen Silberpolitit in abſehbarer Zeit vorhanden. Sfort bese Gott de mein liebs nach kurz zu sich in Mannhe Prinz- Die Fe Wanderschau unferrichtef über nierdu lieber Vat Arbeitsschufz Die Gauwaltung Sachſen der Deutſchen Arbeits⸗ front hat mit Unterſtützung ſächſiſcher Betriebe eine 4 Wanderſchau„Arbeitsſchutz— Gewerbehygiene— Unfallverhütung“ geſchaffen, die bisher in zahlreichen Betrieben aufgeſtellt worden iſt und die über 160 000 Arbeitskameraden ſahen. In kleinen Gruppen unter ſachkundiger Führung wurde dieſe Wanderausſtel⸗ lung beſucht. Die zahlreichen Anforderungen dieſer Schau aus anderen Gauen, die den Wunſch haben, ihre DAß⸗Mitglieder mit dieſer vorbildlichen Aus⸗ ſtellung bekanntzumachen, ſind ein Beweis, daß ihr erzieheriſcher Wert richtig erkannt wurde. Im Augenblick iſt die Wanderſchau verſchiedenen Betrieben des Gaues Mark Brandenburg zur Ver⸗ fügung geſtellt worden und wird auch während des ganzen Monats dort gezeigt werden. 5 im Alter Mann Beerd hruar 194 l⸗europäiſchen rechterhaltung eiſtungsfähig⸗ ach vom Ver⸗ ungsgläubiger hiermit haben in Deutſch⸗ erwünſchten „ ſo daß das nungspartner, raſch 1 ſen, weſentlich fenden Struk⸗ andel. Der Oſten und die Blockade, der herbote haben eine außerge⸗ taatlichen Gü⸗ ſind daneben itzpunkte einer es Außenhan⸗ ben dem Aus⸗ ustauſches in im Abſchluß rträge mit in zum Aus⸗ ebungen eines alb des ame⸗ Indo⸗Pazifik⸗ mit welcher rganiſche Ent⸗ oßraumes in Entwicklungen ich ab. Große nden Mächten iſt erſt im 5 nellen icht.) Der dritte tiſchen Kultur⸗ bgehalten wird, Fragen der Zunächſt behan⸗ der europäiſchen aß es für die g ſei, ſich einem erade der gegen⸗ von der Not⸗ ropäiſchen Wirt⸗ chöpferiſche Zu⸗ lten die kleinen für ihre kultu⸗ d. Außenhandel lt ſein, ſondern tiſta über die )hismus, der eit zur Grund⸗ den in Italien f einer ſtaatlich baut iſt. Er ſei dtrin, ſondern iete ein. 3 * 4 r—* hlanct d Wehr(Berlin nderheft heraus, zaft und Kultur er gegenwärtige eſtätigt in einem ſabe ein weſent⸗ n deutſch⸗finni⸗ ch den ruſſiſch⸗ rlitten hat, geht den Wiederauf⸗ chaftsilluſtrieten ſe finniſche Per⸗ ſrechenden Bild⸗ igen Wiederauf⸗ s deutlich geht he hervor, daß gegebene na⸗ r ſind und daß deraufbauarbeit⸗ is wirtſchaftlich n 1940 Edelmetallhan⸗ „Lage auf dem iktion im Jahre egenüber 264,2 nit dürfte eine zerige Maximal⸗ 7,47 Millionen ſich die Produk⸗ Vereinigte 4,5(81,5), Ka⸗ a 32,5(30,9) ten Unzen. Das zufte im Jahre egenüber 343,3 iſt die kleinſte ilberankaufspro⸗ berbeſt and ſich Ende 1940 Unzen. Infolge ewachſenen hes Silbers an Schatzamtes von f 15,5 Prozent, berankaufsgeſetz des Silbers bis dem genannten Anzeichen füß Silberpolitik in el über itſchen Arbeits⸗ Betriebe eine erbehygiene— in zahlreichen e über 160 000 Gruppen unter Wanderausſtel⸗ erungen dieſer Wunſch haben, hildlichen Aus⸗ ꝛweis, daß ihr de. u verſchiedenen burg zur Ver⸗ während des Hatenkreuzbanner“ Donnerstag, 6. Februar 1941 Gutmbl. Wohn⸗ u. Schlafzimmer (Paradeplatz) mit Bad, Tel., Klavier, Radioben., an äl⸗ teren, allſt. Hen. ſof. od. ſpät. zu verm. Adreſſe u. 8034B im Verlag S011B„a2 en Verlag. Einf. möbl. Zi. *— Nähe Meßplatz zu 200 qm gr., helle vermieten. Adreſſe Lager⸗ oder funter Nr. 8056 Einſtellhalle im Verlag d. Bl. mit Toreinfahrt., Schön möbl. Zi. Lüro. groß. Hof, im Zentrum derſzu vm 19. Sadt, per ſofortfj. Et., Bismarck⸗ erm. Anfrag. e* 55 zu verm ſtraße, Ruf 228 16 unt, Nr. 46094V S an den Verlag. Frdl. möbl. Zi. an ſol., berufstät. raut zu verm. 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Februar 1941, um 15 Uhr im Krematorium Mannheim statt. liefert die Hierdurch die traurige Nachricht, daß heute nacht unser lieber Vater, Bruder, Schwager, Großvater und Onkel Defer Graſf im Alter von 78 Jahren sanft entschlaien ist. Mannheim(R 4.), den 4. Februar 1941. In tiefer Trauer: poter Greff und frau Kerl Graft und Frau Femlile Kcrl Schössler famille Korl Wild, Kirn und 5 Enkelkinder Beerdigung: Heute. Donnerstas. nachmittags 1 Unr. Betrlebsführer und Gefolgschaft der Reuther-Tiefbau ũ. m. b. H. „„„Am 3. Februar 1941 verschied nach kurzer, schwerer Krankheit unser Gefolgschaftsmitglied, Hert lobert Bretschneider Der Verstorbene war seit 1937 in unserem Betrieb tätig und hat sich durch kameradschaftliches Verhalten und seine pflichtbewußte Tätigkeit ein ehrendes Andenken gesichert. Mennheim-Waldhot Die Feuerbestattung findet am Donnerstag, 6. Februar 1941, 15.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Am Dienst für Pührer, Volk und Vaterland verstarb am 4. Februar 1941 der. Zugführer im Sicherhelis- und Hiltsdienst Hari Güniner im Alter von 36 Jahren. Er war ein pflichttreuer, stets ein- satzbereiter Kamerad, dem ein ehrendes Gedenken be— wahrt bleibt. Mannheim, den 5. Februar 1941. Der Polizeipräsident els örtflicher luftschutzleiter des luftschutzortes Mennhelm-Iudwigshaten ist heute zuversichtlicher Unser Schmerz ist groß. Mhm.-Neckarau(Schulstr. 1a), 4. Februar 1941. Unser Schmerz ist groß: Hermann Siober, Studienrat Vergibt Meine herzensgute. unvergehliche Frau, meine liebe, in nimmermüder Treue sorgende Mutter, Frau Liesel Stober geb. Tlogler Hoffnung trug, im Alter von 48 Jahren nach ihrem langen, schweren Leiden, das sie still in tapferer Geduld und in friedlich heimgegangen. unel Tochter Maerlanne Wir bringen sie am Freitag, 7. Februar 1941, nachmittags 14.15 Unhr, von der Friedhofkapelle Neckarau aus zu ihrer letzten Ruhestätte. Du starbest jung, Du starbest frün, Wer Dich gekannt, Dich nie! S1Tafrt Karften! Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem unerwarteten Heimgang unserer lieben Elfrie de sowie für die schönen Blumenspenden danken wir auf diesem Wege herzlichst. Besonderen Dank auch Herrn Stadtpfarrer Fallmann für seine trostreichen Worte am Grabe, und auch all denen danken wir von Herzen, die un- Sserem unvergeßlichen Kinde das letzte Geleit gegeben haben. Mannheim(Tuisenring 46), den 6. Februar 1941. Fritz Wanke und Frau Bäckermeister Meine Mutter, Frau 8taft Karftenl! liebe Frau, meine treusorgende, Käifchen Kälberer geb. Guthörle ist heute nach langem, schwerem Leiden im Alter von nahezu 56 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Rheinaustraße), den 4. Februar 1941. In tiefem Leid: Ludwig Kälberer und Tochter Else Heerdigung: Freitag, 7. Februar, um 14 Uhr. herzensgute Danksagung Für die vielen, herzlichen Beweise innigster Anteilnahme an dem erschütternden Ableben unseres lieben, unvergeb⸗ lichen Sohnes, Bruders und Schwagers Anion Hlein sagen wir allen tiefgefühlten Dank. Mannheim(Tangstr. 41a), 6. Februar 1941. Heinrich Klein „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 6. Februar 194f Immohilien Rentennãus Schwetzingerſtadt, 12 2 Zimmer u. Küche, Steuerwert 59 300.—, Geb.⸗Verſ.⸗Wert 43 400.—, Ein⸗ heitswert 30 900.—, Kaufpreis 32 000.—, Anzahlg. 15 000 RM., Reſt feſtſteh. Hypotheken, Miet⸗ eingänge 4785., Steuern und Abgab. ca. 1485., zu verkauf. Immobii. Mnauber, U 1. 12 Fernſprecher Nr. 23002 delbstävter ſucht ein Haus möglichſt mit Geſchäft, jedoch nicht Bedingung, das gut in Stand iſt, bei einer Anzahlung von 12 000 bis 15 000 Reichsmark zu kaufen. Mannheim und Umgebg. bevorzugt. Angebote unter Nr.46070VS an den Verlag!“ Hiknamiet Wüsena über 12 000 RM. zu verkaufen. Er⸗ forderlich 1800 RM. 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Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb der obengenannten Friſt bei Aus⸗ ſchlußvermeiden beim Bürgermeiſter in Weinheim oder beim Landrat in Mannheim geltend zu machen. Mannheim, den 1. Februar 1941 Der Landrat— Abt. 1½33— Flundesamk Ladenburg in der Zeit vom 1. bis 31. Januar Geburten: Joſef Engel, Gärtner, e. S. Ruprecht; Karl Franz Sporer, Kraftfahrzengmeiſter, e. T. Ingrid Eliſabeth. Alfred Herzog, Kaufm., e. S. Alfrẽd: Konrad' Weiß, Brunnenmeiſter, e. S.. Max Haas Bäckermeiſter, e. fried Max. Eheſchließungen: W. Groß, Feld⸗ webel, und Maria Wolf: Paul Din⸗ hof, Landarbeiter, und Kätchen Sie⸗ gel, Arbeiterin; Johann Sattler, Fabrikarbeiter, und Käthe Schuh⸗ macher, Arbeiterin; Rud, Lowinger, Kaufmann, u. Margaretha Breunig, Verkäuferin: Dr. Karl Kleinhempel, Regierungsmedizinalrat, und Luceie Hedwig Zingg: Adam Adolf Stein. Glaſer, und Hildegard Heß; Willi Hibſchenberger, Autoſchloſſer, und Anna Müler, Schneiderin. Sterbefülle: Leopold von Pigage, Um Rahmenonserer Hans Albers-vnme zeigen wir ab neute his Montag den großen Ufo-Ffilm Der Mann ab ahüames Grethe Weißner Hanse Knoteck Mariel. Claudiĩus Man fiebert in Hochspannung und lacht, in der nächsten Minute aus vollem Herzen. um sein Zzwerchfell Man hält den Atem an und fürchtet gleichzeitig Man fünlt sich in mysteriöse Abenteuer ver- setzt und erlebt damit die amüs. Filmgeschichte um Sherlock Holmes! DIE NMEUESTE WO(eMENSEMAU Das Theater für allel Jugendliche üb. 14 Jahr. Z2ugelòsSen s b 11 PAL A5T Uhrgesffnet Einige 100 Stück Fchlaf- Decken Stück 10⁴⁵ Jacquard- Schlafdecken ug höb gi5 h0 Einfarbige Sahvatdemen mit Kunstseiden- Band eingefaßt, zartes Grün, Rosa, Blau stück 12˙0 Fücht Mannheim an den—— E in 220 Ber Fi lm um einen großzen beutschen BISMARCK Ein Großfilm der Tobis mit paul Hartmann, Lil Dagover, Frdr. Kayssler oEUTSCHEWOCHENSCHAU Beginn:.00.30.00- Jjugdl. zugelassen! 11 neu e — Donnerstag morgen freĩtag mit der Knor ebachiĩn Kopelle ScHAf Ee S200ʃ KMTHIE HEHINMN u..m. Ende 20.15 Uhr letzter Tag Der neue Tobis-Film letzter Tag Rudolt Forster Angela Salloker Engelen aWeigel E 2, 13 Das große Café„Carl Theodor“ 6, 2 Toͤglich horen Sie die Kapelle I. Ronninger 3 Damen- 2 Herren Nittv/och, Samstag, Sonntsg, àuch nächmittsgęs TINZ Fachgeschäft Uenz üee „Iimmer- u. Koffertransp. hrommersverge Pfälzerwald⸗Verein 5 2. Planwanderung am Sonntag, dem 9. Februar 1941, nach Heidelberg—Zoll⸗ ſtock—Weißer Stein(Mittags⸗ —— —— bdie lustigen Abenteuer eines „Viel zu viel Geliebten“ mit F. Benkhoff - L. Waldmüller V. Meyendorff- K. Schönbeck 75 Tee in — raſt mit Eintopf) Lg. Kirſch⸗ baum— Peterstal— Ziegel⸗ hauſen(Eink. Roſe“), Schlierbach. Hinfahrt Mannheim, Friedrichsbr. ab.40 Uhr, Fahr⸗ „Gaſthaus zur OEc- Bahnhof Das Haus der guten Kapellen⸗ Leuische Wochenschau lugend nicht zugelassen! 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