Februar loan erfolg utschen her GSrößel dgOver HEIIBERG MLSEN u. d. Sheiner brädikatenl NS CHAU .00 Unr ndl. zugel. ront, Bierkellet ube, Automòt jedermann den plonłken anz fidele, tolle geschichtel Wochenschau zendfrei! feudenheim ließl. Donnerstag ufführung Schlus entlichkeit wa, lvan petrovich ndere Jugdl. nicht zugel. einer 0— 48— 7* 0 Miitwoch⸗Ausgabe „Derrat an der nordamerikaniſchen mation“ Eigener Drahtbericht des 551 Waſhington, 11. Februar Nach der Annahme des Englandhilfe⸗Geſetzes im Repräſentantenhaus hat der Kampf im Senat in vollem Umfang eingeſetzt. Während die Anhänger Rooſevelts glauben, mit Hilfe ihrer parlamentariſchen Regiekünſte auf eine Mehrheit für die Annahme des Geſetzes rech⸗ nen zu können, die ſie auf 30 Stimmen bezif⸗ fern, laſſen die Gegner des Geſetzes alle die⸗ enigen zu Wort kommen, die der. Preisgabe 3 nordamerikaniſchen Neutraliät im bisheri⸗ en Sinne widerſprechen. So erklärte der Prä⸗ ident der Seemannsgewerkſchaft, Joſeph Cur⸗ ran, daß die amerikaniſche Gewerkſchaftsbewe⸗ gung unverändert gegen den Krieg und ſomit auch gegen das Englandhilfe⸗Geſetz ſei. Mit Annahme dieſes Geſetzes würden alle Garan⸗ tien bürgerlicher Freiheit aufgehoben. Der Prä⸗ ſident erhalte Vollmacht, die geſamte ſoziale Geſetzgebung der letzten Jahre aufzuheben. Die Arbeiter der Vereinigten Staaten liebten ihr Vaterland und würden es gegen jeden Angriff verteidigen. Aber es handelt ſich nicht um einen Krieg, der zur Verteidigung Amerikas, ſondern Engkands geführt werde. Der Neuvorker Rechts⸗ anwalt Hart ſtellte vor dem Senatsausſchuß feſt, daß die Teilnahme am Krieg, Amerika in kurzer Friſt wirtſchaftlich und ſozial ruinieren würde. Richt nur im Ausſchuß des Senats ſondern auch in der Preſſe hat der Kampf um die nord⸗ amerikaniſche Haltung heftige Formen ange⸗ alenkr DASMATGNAIsGTIALIsfisRE G * 8 11. Jahrgong — —— nommen. Sie veröffentlicht einen offenen Proteſtbrief des Rechtsanwalts Amos Pin⸗ chot an Rooſevelt, in der die Unterſtützung des Englandhilfe⸗Geſetzes als Verrat an der nord⸗ amerikaniſchen Nation bezeichnet wird. Selbft mit den vorgeſchlagenen Zuſätzen ſei das Eng⸗ landhilfe⸗Geſetz weder für die Englandhilfe noch für die Verteidigung der Vereinigten Staaten notwendig, ſondern zerſtöre die Wur⸗ zeln inneramerikaniſcher Freiheit und führe Nordamerika höchſtwahrſcheinlich in einen fremden Krieg. Bei dieſen Stimmen kommt die Beſorgnis zum Ausdruck, daß durch das Englandhilfe⸗ geſetz das Panama⸗Abkommen gebrochen werde, das die Vereinigten Staaten zuſammen mit den iberoamerikaniſchen Staaten Ausbruch des Krieges geſchloſſen haben, um eine gemeinſame ſtarke Neutralitätspolitik durchzuführen. Waſhington habe das Verſpre⸗ chen, gemeinſame Beratungen vor entſcheiden⸗ den Entſchlüſſen gebrochen und zu dieſen müſſe man das Englandhilfegeſetz zählen. Vor dieſem Geſetz war die Frage, wenn die Vereinigten Staaten ſich ihrer Verpflichtung bewußt würden, bei den Südamerikanern wegen ihrer neuen Politik anzufragen. Jetzt ſei die Enttäuſchung unverkennbar und eine Unterſtützung Südame⸗ rikas für die Englandhilfegeſetz⸗Politik ſei kaum mehr zu erwarten. Künftige panamerika⸗ niſche Konferenzen trügen in ſich die Gefahr, den Bruch mit Südamerika ſtatt zu heilen, zu erweitern. Die Anhänger der Politik des Präſidenten Rooſevelt behaupten, daß die Rede Winſton Churchills einen„ſehr günſtigen Eindruck“ ge⸗ macht habe. Vor allen Dingen, weil er erklärt habe, daß England nur Material, keine Sol⸗ C b0¹ .TSI ENZ ◻. kurz nach dem ——— — Nummer 43 , daten brauche. Demgegenüber ſtellt der demo⸗ kratiſche Senator Wheeler in der Preſſe feſt, daß offenſichtlich die Churchill⸗Rede zwiſchen Waſhington und London vereinbart ſei, daß aber die Behauptung, England wolle keine amerikaniſchen Soldaten eine bewußte Täuſchung der nordamerikaniſchen Oeffentlichkeit darſtelle. Es handle ſich um einen typiſch engliſchen Verſuch, einen Druck auf die öffentliche—— der Ver⸗ einigten Staaten auszuüben. Bei der Anfüh⸗ rung der vielen Stimmen, die ſich gegen das Englandhilfegeſetz ausſprachen, darf jedoch nicht überſehen werden, daß auch alle ſeine Anhän⸗ ger alle Anſtrengungen machen, um das Geſetz im Senat möglichſt ſchnell durchzupeitſchen, wo⸗ bei mit ſämtlichen Propagandamitteln gearbei⸗ tet wird. Die Republikaner, die für das Geſetz ſind, erhoffen ſich dabei eine wirkſame Unter⸗ ſtützung von Willkie. denator Taft gegen die politin Rooſevelts Neuyork, 11. Februar.(HB⸗Funk.) In einer Rede vor dem Economic⸗Club be⸗ hauptete der republikaniſche Senator Taft nach Aſſociated Preß, die Annahme des England⸗ hilfegeſetzes würde Rooſevelt die Macht geben, Amerika in den Krieg zu—— Gleichzeitig beſchuldigte Taft den Präſidenten, daß er die Leidenſchaften und den Haß aufzupeitſchen ver⸗ ſuche. Taft verſicherte, das USA⸗Volk könne den Krieg vermeiden, wenn es ſich dem Kriegs⸗ kurs heftig widerſetze. Die einzige USA⸗Poli⸗ tik, den Frieden zu erhalten, ſei den Pazifit und Atlantik als Grenzen anzuerkennen und die eigenen Küſten zu verteidigen. Für den flusbau des erſten großen 5ozialſtaates or. Goebbels vor Berlins Werktätigen im Sportpalaſt Eine einzigartige Demonſtration kampfesfroher Siegeszuverſicht Berlin, 11. Februar.(HB⸗Funk.) Der Berliner Sportpalaſt war am Dienstag⸗ nachmittag die Stätte einer einzigartigen, wahr⸗ haft grandioſen Kundgebung des Kampfeswil⸗ lens und der Siegeszuverſicht unſeres Volles, Manifeſtation der Schaffenden der Reichshauptſtadt, die in ihrer wuchtigen Ge⸗ ſchloſſenheit die rechte Antwort auf das theore. tiſche Siegesgeſchrei der Plutokraten jenſeits des Kanals darſtellte. Der Berliner Gauleiter, Reichsminiſter Dr. Goebbels, war es, der als Dolmetſch dieſer inneren Haltung der Maſſen mit dem großſprecheriſchen Churchill abrechnete. Den Beſucher nahm ſchon beim Betreten die⸗ ſes rieſigen Raumes jene woanders gar nicht ea⸗ eigenartige Atmoſphäre gemein⸗ ſchaftlichen Sinnes gefangen, die an dieſer hiſtoriſchen Kampfſtätte ſchon vor einem Jahr⸗ zehnt zu Hauſe geweſen iſt. Iſt es damals um den Kampf gegen den in⸗ neren Feind gegangen, der ſich nicht beſſer und eſchickker zur Wehr zu ſetzen wußte wie der 435 Feind von außen, ſo ſtehen wir jetzt in einem ungleich größeren Ringen unſexer Geſchichte, im Kampf um Deutſchlands Gel⸗ tung in der Welt. Kämpfer damals, Kämpfer auch heute. Wieder ſpiegelt ſich wie einſt au den Geſichtern der 18000 oder 20 000 Männer und Frauen, die Kopf an Kopf hier ſitzen, eine eiferne, ruhige, trotzige Zuderſicht: ſo oder ſo, das Ziel wird erreicht! Heute wie damals reſultiert dieſer unantaſtbare Stolz aus Lei⸗ ſtung und Mitarbeit. Die Fahnen, von Werkſcharmännern in lan⸗ en Kolonnen getragen, ziehen ein. Schon bil⸗ en ſie eine leuchtende Front im feſtlich ge⸗ ſchmückten Halbrund, über dem die Worte ſtehen:„Mit unſeren— iſt der Sieg! Ein ungeheuerer Jubelſturm umfängt den Gauleiter, Reichsminiſter Dr. Goebbels. Nach Eröffnung der Maſſenkundgebung gab Reichsminiſter Dr. Goebbels in ſeiner immer wieder durch ſtürmiſche Kundgebungen des Beifalls und der Zuſtimmun unterbrochenen Rede dem unerſchütterlichen Siegesbewußtſein der Nation Ausdruck. Was noch nie zuvor ein Volk in Europa errungen habe, halte das Reich heute in feſten Händen: Gemeinſam mit dem: ihm verbündeten und befreundeten Italien be⸗ herrſche es den Kontinent. Aber Deutſchland habe nicht nur die Tat- ſachen der realen Macht auf ſeiner Seite. Seine Soldaten ſeien Träger einer neuen Weltanſchau⸗ ung. Sie kämpften für ein großes Ziel, das am ſiegreichen Ende dieſes Krieges ſtehen werde, für den Aufbau des erſten großen Sozialſtaates der Erde. Was aber ſei der Krieg für die eng⸗ liſche Plutokratie anderes als die Verteidigung der unberechtigten Privilegien einer beſitzenden Oberſchicht, die nicht begreifen wolle, daß die Herrſchaft des Geldes endgültig zu Ende gehe. Unſer Volk wiſſe aus der Geſchichte, daß die Kräfte junger Ideen, verkörpert in der ſoldati⸗ ſchen Macht eines großen Volkes, immer noch den zerfallenden Machtgebilden einer alten Welt überlegen geweſen ſeien. Deshalb gehe heute Deutſchland mit ruhiger Entſchloſſenheit, in grenzenloſem Vertrauen auf den Führer, ſeinen Weg zum Siege. Welch ein Glück bedeute es für unſer Volk, in dieſer Zeit zu leben und Vollender eines geſchichtlichen Auftrages zu ——.— ——— — daͤve— 0 2 i — 5 ——— W5— F e s Bfhar Gatrun 158³⁰ 1 l fri SS—————————————————— ———— ——————————————————————— ———— Gussꝰ ——— 23 — grbojſhex bilipel laten irm EMlanmhehrvnan a. Ann rm bebiæis ſenimilims-Aune—————-hmnnanensiraſe ſein, den eine Nation in Jahrhunderten nur einmal vom Schickſal geſtellt bekomme. In ſpäterer Zeit würden die Mühſale und Strapazen, die Opfer und Entbehrungen, die der Krieg nun einmal der Nation auferlege, vergeſſen ſein. Dann werde man erkennen, daß unſer Volk in der letzten Auseinanderſetzung mit England ſtark und reif geworden ſei für ſeine Führungsaufgaben in kommender Zeit. Was die Menge inſtinktiv gefühlt hatte, das wurde durch die hinreißenden Worte von Dr. Goebbels wie durch einen Funken zu immer wieder ausbrechenden Stürmen der Begeiſte⸗ rung entfacht. Der toſende Beifall, mit dem die Schaffenden Berlins die ihnen aus dem Herzen geſprochenen Worte des Reichsminiſters aufnahmen, und die Wucht des Geſanges der Lieder der Nation be⸗ ſtätigten, daß Deutſchland im grenzenloſen Ver⸗ trauen auf den Führer zum Endſieg marſchiert. ————— — — 4 e * *. * * * * — — 7 fababò—* „————— Zum Kampi in Libyen Die italienisch-englischen Kämpfe in Nordafrika haben zur Räumung von Benghasi durch die Italiener geführt, nach. dem sie sich gegen starke englische Ueberlegenheit an Panzerkräften, Luftstreitkräften und Truppenmengen zſh gewehrt hatten. Zwischen der Cyrenaika und Tripolitanien liegen nun südlich der Großen Syrte mehrere hundert Kilometer Wüste, so daß die Engländer vor große Nachschubschwierigkeiten gestellt sind. Weltbild-Gliese(M) Band nicht anerkannt wurde, ner Mannheim, 12. Februar 1941 10 Ddias Englandhilfe-öeſetz vor dem amerikaniſchen Senat/ Schoefe Siellungnahmen gegen Rooſevelt Hiſpanität Berlin, 11. Februar Im 16. Jahrhundert war Spanien die ſtärkſte Macht Europas. Im Reich Kaiſer Karl V. ging die Sonne nicht unter und unter ſeinem Sohn Philipp II. erreichte Spanien nach der Ver⸗ einigung mit den Gipfel ſeiner Machtſtellung. ann hat ſich ſeine Macht in den folgenden Jahrhunderten Schritt um Schritt gemindert. Bereits im 18. Jahrhundert war es zu einem willenloſen Anhängſel Frank⸗ reichs geworden. Damals ſchon bildeten ſich zwei politiſche Lehren aus. Die eine, die den Wiederaufſtieg Spaniens von der Rückkehr zu den Grundſätzen König Philipp II. erwartete, und die andere, die alle Schuld eben in der Rückſtändigkeit, der angeblich gedankenloſen Nachbetung überholter Grundſätze erblickte. Die eine Richtung war die konſervative, die ihre Stütze vor allen Dingen bei dex Kirche fand, die andere erhoffte ſich den Wiederauf⸗ bien von der Uebernahme der liberalen Ideen, ie im 18. Jahrhundert von Frankreich verkör⸗ pert ſchienen und deren Ideal im 19. Jahr⸗ hundert England wurde. Dieſe Gegenſätze haben ſich immer weiter verſchärft. Sie führten zu einer Spaltung Spa⸗ niens, die nur in den Zeiten nationaler Gefahr, wie etwa beim Angriff Napoleons auf die Sou⸗ veränität des Landes, überwunden wurde. Dann hat das ſpaniſche Volk Leiſtungen voll⸗ bracht, die bewunderswert ſind. Kaum waren aber die Franzoſen vertrieben, da brach der alte Hader wieder los. Als es dem Generaliſſimus Franco gelungen war, Ruhe und Ordnung wiederherzuſtellen und die Zerſetzungsverſuche land⸗ und volks⸗ fremder Elemente abzuwehren, da erhob ſich die Frage, ob er die Kraft haben würde, ein neues Spanien zu ſchaffen, in dem die alten Gegenſätze in einer neuen Einhkit aufgehoben ſein würden. Er brauchte einen Gedanken, der ſtark genug war, die auseinanderſtrebenden Kräfte des ſpaniſchen Volkes zu einen, und zwar durfte dieſer Gedanke nicht fremden Vor⸗ bildern entlehnt werden oder ſich die Vertre⸗ tung einſeitiger ſozialer Intereſſen zum Ziel ſetzen; er mußte vielmehr an das völkiſche Bewußtſein, die nationale Würde der Spanier appellieren. Die Parole, die General Franco ausgegeben hat, heißt„Hiſpanität“. Bereits während des Bürgerkrieges hatte ranco in einer großen Rede ausgeführt, daß panien zur imperialiſtiſchen Idee zurückkeh⸗ ren müſſe, wobei er gleichzeitig betonte, dan dieſer Gedanke nichts mit Imperialismus oder mit militäriſcher Beherrſchung im Sinne eines Weltreiches, etwa von der Art des engliſchen zu tun habe. Der Ausdruck„imperialiſtiſche Idee“ bot gerade durch das Anklingen an ausländiſche Vorbilder ſoviel Anſatzpunkte zu Mißverſtänd⸗ niſſen, daß heute dieſer Ausdruck fallen gelaſ⸗ ſen und ganz durch den Ausdruck„Hiſpanität“ erſetzt worden iſt. Für den Nichtſpanier iſt es nicht leicht, ſich die Fülle der Gedanken zu ver⸗ gegenwärtigen, die in dieſem Begriff enthalten iſt. Die ſpaniſch ſprechende Welt umfaßt heute über 100 Millionen Menſchen, die einen großen und reichen Teil der Erde bewohnen. Von der Südgrenze der Vereinigten Staaten bis zum Kap Horn an der Süpſpitze Südamerikas ſpre⸗ chen die Menſchen ſpaniſch, bis auf die Braſi⸗ lianer, die das Portugieſiſche als Umgangs⸗ ſprache haben. Das iſt ein Gebiet, das ein Drittel des amerikaniſchen Erdteils umfaßt. Denken wir daran, daß außerdem Spanien noch wertvolle Beſitzungen in Afrika ſein eigen nennt, ſo ſehen wir, daß das ſpaniſche Mutter⸗ land auf der Iberiſchen Halbinſel nur einen verſchwindenden Teil ſowohl der ſpaniſch ſpre⸗ chenden Bevölkerung wie auch des bewohnten Gebiets der Welt darſtellt. Dennoch genießt Spanien als das„Mutterland“ eine beſondere Stellung. Von dort ſind einſt die Conquiſta⸗ doren ausgezogen, um die neue Welt zu er⸗ obern; von dort gingen die Ströme des gei⸗ ſtigen und kulturellen Lebens nach Amerika hinaus; dort iſt und bleibt der des ſpa⸗ niſchen Gedankens und der Kern der ſpani⸗ ſchen Welt. Es hat Zeiten gegeben, wo dieſes kulturelle n ja, in denen ſchärfſter Kampf zwiſchen dem Mutterland und den amerikaniſchen Gebieten tobte, die frei ſein wollten und ihre Unabhängigkeit mit dem Ein⸗ ſatz von Gut und Blut erkämpften. Aber dieſe Zeit der„Mißverſtändniſſe“ iſt längſt vorüber. Spanien hat wieder im Herzen der ſpaniſch⸗ ſprechenden Südamerikaner eine hohe Stellung errungen. Aber es iſt eine Stellung, die nicht „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. Februar 1901 mehr auf der politiſchen Ueberle-enheit, ſon⸗ dern auf dem Gedanken der gemeinſamen Kul⸗ tur beruht. Es war von jeher die ſpaniſche Hoffnung, dieſes Gefühl der Zuſammengehörig⸗ keit auch politiſch nutzbar zu machen. Dieſer Wunſch mußte allerdings den vollen Verzicht auf eine anmaßende Rolle der Bevormundung und der Einmiſchung in ſüdamerikaniſche Fra⸗ gen in ſich ſchließen. Spanien mußte den groß⸗ gewordenen Töchtern in Amerika gleiches Recht zuerkennen, um von ihnen als Mutter wieder gehört zu werden. Erſt dann konnte ſich aus der Wechſelwirkung zwiſchen beiden und dem Bewußtſein der gemeinſamen Vergangenheit auch die Möglichkeit des politiſchen Zuſammen⸗ wirkens in der Gegenwart ergeben. Was erwartet Spanien von dieſer Zuſam⸗ menarbeit? Es erwartet zunächſt einmal nega⸗ tiv, daß die ſüdamerikaniſchen Länder ſich nicht von einer anderen Kulturbewegung ſoweit be⸗ herrſchen laſſen, daß ſie die alte Zugehörigkeit zur ſpaniſchen Welt vergeſſen. Dieſe Gefahr liegt nahe, da die Nordamerikaner verſuchen, den Gedanken des Panamerikanismus den Südamerikanern aufzudrängen und ihnen nahe⸗ zulegen, ſich als„Amerilaner“ und nicht mehr als einſtige Glieder des ſpaniſchen Weltreiches zu fühlen, genau ſo, wie die Nordamerikaner angeblich die alte geſchichtliche Verbundenheit mit England ablehnen und vergeſſen haben. Wenn es dem Gedanken der Hiſpanität ge⸗ lingen würde, hier aus einem kulturellen Welt⸗ bild heraus die politiſchen Pläne Nordameri⸗ klas in Süd⸗ und Mittelamerika zu zerſchlagen, ſo wäre das allein in der Weltpolitik ſchon eine bedeutungsvolle Tatſache. Darüber hinaus er⸗ wartet Spanien, daß der Gedanke der Hiſpani⸗ tät das Leben ſowohl in Spanien als auch in Südamerika neu beleben und auf eine neue wirtſchaftliche Gbene bringen wird. Solange das Mutterland und die großgewordenen Toch⸗ terrepubliken ihren eigenen Weg gehen wollten, ohne Rückſicht auf die anderen, ſolange war eine Entwicklung aus dem Gedanken der Zu⸗ ſammengehörigkeit nicht möglich. Und da der eine den anderen nicht ſtürzte, konnte keiner die volle Kraft entfalten, Der eine Staat krankte an mangelndem Abſatz, der andere am Mangel an Rohſtoffen; in Südamerika fehlte es an in Spanien an Arbeitsmöglich⸗ eiten. Aber dieſe wirtſchaftlichen Schwierigkeiten waren nur Ausdruck eines ſtagnierenden Le⸗ bens, das von außen nicht die notwendigen An⸗ regungen erhielt und nun gezwungen war, ſich im engen Raume weiterzuſchleppen, ſtatt in dem großen Raum der ſpaniſchſprechenden Welt ſich groß und mächtig zu entfalten. Der Eng⸗ herzigkeit auf der einen Seite entſprach der Mangel an geiſtigen Führern auf der anderen. Was der eine zuviel hatte, hatte der andere zu wenig, Während hier die Menſchen verkümmer⸗ ten, blieben dort große Möglichkeiten unausge⸗ nützt, weil in dem jungen Koloniallande die Menſchen fehlten. Wenn die Schranken fallen, die die ſpaniſche Welt in einzelne in ſich abge⸗ ſchloſſene Teile ſerlest dann werden die tröme des geiſtigen Lebens hin und her n, und ſie werden übexrall befruchtend wir⸗ 3 Fae 1 ien ch militäriſche Er⸗ oberungen, ſondern durch ſeine Kultur und den Geiſt der Zuſammenarbeit mit ſeinen Tochter⸗ republiken wieder zu der Stellung emporſteigen, die ihm auf Grund ſeiner einzigartigen Ge⸗ ſchichte gebührt. General Franco iſt ſich deſſen bewußt, daß die größte Schwierigkeit in der Mißgunſt liegt, mit der ſowohl die Engländer als auch die Südamerikaner jedes Beſtreben beobachten, das aus dem bisherigen willenloſen und ohnmäch⸗ tigen Spanien wieder eine angeſehene Welt⸗ macht ſchaffen könnte. Der Untergang der „unbeſieglichen“ Armada war der Beginn von Spaniens Niedergang, der dann nach dem ſpaniſchen Erbfolgekrieg im Frieden von Utrecht beſiegelt wurde. Wenn heute Spanien wieder auferſtehen will, ſo weiß es, daß Eng⸗ land dies mit allen Mitteln zu verhindern ſucht. Nicht umſonſt ging damals im Frieden von Utrecht Gibraltar als Bollwerk gegen jeden ſpaniſchen Aufſtieg am Mittelmeet in die eng⸗ liſche Hand über. Heute noch iſt Gibraltar der Pfahl im ſpaniſchen Fleiſch und wird als ſol⸗ cher von nationalbewußten Spaniern empfun⸗ den. Die engliſche Herrſchaft im Mittelmeer hängt weſentlich davon ab, daß am weſtlichen Ausgang des Mittelmeeres ein ſchwacher Staat beſteht, der nicht in der Lage iſt, die Schlüſſelgewalt an den Toren ſelbſt auszu⸗ üben. Durch ſeine Lage beherrſcht Spanien nicht nur den Eingang ins Mittelmeer, ſondern zugleich den Weg von England um Afrika herum nach Indien, ſo daß ſelbſt bei einer Verlagerung des Seeverkehrs aus dem Indi⸗ ſchen Ozean um das Kap der Guten Hoffnung, wie das zur Zeit wegen des Krieges mit Ita⸗ lien geſchieht, Spanien noch immer die In⸗ dienroute Englands flankiert. Aber das iſt nur die eine Seite des Problems. Schwieriger iſt noch die Frage der Hiſpanität in Amerika, da hier der Widerſtand der Vereinigten Staa⸗ ten zu überwinden iſt. Als die ſpaniſchen Kolonien ſich zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts erhoben, um ihre Unabhängigkeit zu erkämpfen, da wand⸗ ten ſie ſich vergeblich an Nordamerika um Unterſtützung, Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, die ihre Freiheit zu einem nicht eringen Teil auch der Unterſtützung durch 8 anien verdankten, zögerten, eine wirkliche Hilfe zu bringen. Erſt als der Krieg ent⸗ ſchieden war und nur noch die Frage entſtand, ob nachträglich europäiſche Streitkräfte die po⸗ litiſche Entwicklung in Süd⸗ und Mittel⸗ amerika rückgängig machen könnten, erklärte der Präſident Monroe die nach ihm benannte Monroe⸗Doktrin. Aus ihr wurde jedoch im Laufe der Zeit der Anſpruch Nordamerikas, nicht nur den Beſchützer des geſamten ameri⸗ kaniſchen Erdteils zu ſpielen, ſondern gleich⸗ zeitig deſſen Vormund zu ſein. Es iſt nicht anzunehmen, daß die Nord⸗ amerikaner unter dieſen Umſtänden dem Ge⸗ danken der Hiſpanität und überhaupt dem Wiederaufleben des ſpaniſchen Gedankens in Süd⸗ und Mittelomerikg wohlwollend geſinnt ſind. So ſtark ihr politiſches, militäriſches — Wagen, beladen mit Matratzen, Bettzeu Der firieg Buigarien nicht gleichgültig Die Gründe des Krieges/ Antwort einer bulgariſchen Zeitſchrift DNB Sofia, 11. Fehrnar. Das nationale Wochenblatt„Das morgige Bulgarien“ beantwortet an leitender Stelle die rage, warum Bulgarien den jetzigen Krieg begrüßen müſſe, wie folgt: ls der heutige Krieg ausgebrochen ſei, habe es auch in Bulgarien nicht an Leuten Sele die ſich fragten, ob es wirklich notwendig ge⸗ weſen ſei, die Welt erneut in Not und Ver⸗ — zu ſtürzen. Viele bedauerten die 25 er und die Ströme von Blut, die der Krieg koſte. Eine ſo oberflächliche Beurteilung des gegenwärtigen Kampfes ſei aber gerade für einen Bulgaren am wenigſten angebracht. Als Sehneme des Weltkrieges und Opfer der barbariſchen Pariſer Friedensdiktate dürften die Bulgaren der Vorgeſchichte und den Ur⸗ ſachen des jetzigen Krieges nicht gleichgültig gegenüberſtehen. Die Bulgaren dürften nicht gleichgültig dem Kampf derjenigen zuſehen, die mit Schwert und Blut für die Freiheit und Gleichberechtigung der Völker kämpfen. Nach⸗ dem Bulgarien 20 Jahre lang an die Tore des Völkerbundes geklopft und an die„großen“ Weſtdemokratien appelliert habe, könne es den heutigen Krieg nur mit Glauben und Hoff⸗ nung betrachten, daß endlich eine bulgariſche Wiedergeburt ermöglicht werde. Der jetzige Krieg werde 1 3 nur um die Verwirklichung der nationalen Ziele, ſondern auch um ſoziale Gerechtigkeit geführt. Es ſtehe bereits feſt, daß er von den kapitaliſtiſchen Mächten veranlaßt worden ſei, und zwar nicht allein um ihre Vor⸗ herrſchaft zu wahren, ſondern auch um die Vor⸗ rechte der plutokratiſchen Schichten in ihren Ländern zu ſichern. Die erſte fluswirkung der Montevideo⸗fonferenz Abkommen zwiſchen Argentinien, Bolivien und paraguan (Eigene Drahtmeldung des„H1B“) Buenos Aires, 11. Februar Nach Beendigung der Arbeiten der Fünf⸗ mächte⸗Konferenz in Montevideo haben die Außenminiſter Boliviens und Paraguays, wie auf ihrer Hinreiſe ſo auch auf ihrer Rückreiſe in Buenos Aires Station gemacht und die Gelegenheit zu längeren Verhandlungen be⸗ nutzt. Argentinien hat mit dieſen beiden Nach⸗ barländern jetzt mehrere Verträge abgeſchloſſen, die teilweiſe eine Ergänzung bereits beſtehen⸗ der Vorabkommen oder den Abſchluß längerer laufender Verhandlungen darſtellen. Vor allen Dingen hat Argentinien ſich bereit erklärt, die Verkehrsbeſtimmungen zu ſeinen beiden Nach⸗ barländern auszubauen. So wurde der end⸗ gültige Vertrag über den vor Monaten be⸗ ſchloſſenen Bahnbau von Nocuiba in Argen⸗ tinien nach dem bolivianiſchen Erdölgebiet von Santa Cruz am Fuße des Gebirges ſowie über den Bau einer Erdölleitung von der argentini⸗ ſchen Provinz Salta in das Hochland von Bo⸗ livien hinaus, abgeſchloſſen. Die Koſten des Baues ſchießt Argentinien vor, wird aber durch Petroleumlieferungen aus Bolivien wie⸗ der zurückbezahlt. Alle drei Stagten, Argen⸗ tinien, Bolivien und Paraguay haben ſich über die Internationaliſierung und Schiffahrtsrege⸗ lung des Pilcomayo⸗Fluſſes geeinigt, der die Grenze zwiſchen Argentinien und dem vor Jah⸗ ren heiß umſtrittenen, nunmehr endgültig in paraguayiſchen Beſitz übergegangenen Chaco bildet. Wiederum übernimmt Argentinien die Schiffbarmachung des Pilcomayo⸗Fluſſes und die Baggerarbeiten auf dem paraguayiſchen Flußteil, der die Waſſerverbindung zum Welt⸗ mer für die beiden ſüdamerikaniſchen Inland⸗ ſtaaten darſtellt. Wieder ſchießt Argentinien die Koſten vor, doch ſollen die anderen Staaten die auf ſie entfallenden Koſtenanteile ſpäter zurückbezahlen. Außerdem wurde noch ein Ab⸗ kommen über Regelung des Touriſtenverkehrs und gewiſſe Grenzfragen zwiſchen Chile und Paraguay abgeſchloſſen. In dieſen praktiſchen Ergebniſſen wird man die erſte Auswirkung der allgemein gehaltenen Vorſchläge der Monte⸗ video⸗Konferenz erblicken können. „Hazipropaganda“ erhält Beſtätigung aus Condon Die ungeheure Wucht der deutſchen Luftangriffe wird zugegeben hb. Stockholm, 11. Febr.(Eig. Meld.) So ſehr ſich auch das britiſche Informations⸗ miniſterium bemüht, die Wahrheit zu unter⸗ ſchlagen, ſo ſickert ſie doch allmählich immer mehr durch und gibt Zeugnis von den Erfolgen der deutſchen Luftkriegführung und ihren Aus⸗ wirkungen auf das Leben auf der britiſchen Inſel. So log Duff Cooper der Welt ſtets vor, die deutſche Luftwaffe greife nur nichtmilitäriſche Ziele an.„London Gazette“ ſtraft dieſe Meldungen aber Lügen, denn in einer ihrer letzten Nummern wird von der Auszeichnung von Dockarbeitern berichtet. Die Auszeichnun⸗ gen wurden für den hervorragenden Einſatz und für ausgezeichnete Leiſtungen bei den Luft⸗ angriffen auf Dockanlagen ausgegeben. Alle Begründungen für die Verleihungen, ſind nahezu 200, ſeben zu:„Ernſte Brände“ in den Londoner Docks, Feuer auf Schiffen und Barken des Hafens, Brände Londoner Gasbehälter, Bombentreffer auf Han⸗ delsſchiffen, Brände von Oelbehältern, bren⸗ nende Schiffe in Dover, ein Brand in einem großen Speicherhaus, teilweiſe Vernichtung eines Marinemunitionsdepots in den Lon⸗ doner Docks, Zerſtörungen von Fabrikgebäu⸗ den, Bombardierungen von Gaswerken, von Bomben getroffene Bahnanlagen, völlige Ver⸗ nichtung eines Polizeigebäudes im Hafenge⸗ biet von London,„eine Anzahl ernſter Brände, die die Bahnanlagen und die Docks einſchloſ⸗ ſen“, Exploſion von Munitionsvorräten im Ha⸗ jen von Liverpool und ſchließlich ein ſchwerer —— auf einem Güterbahnhof derſelben adt. Ein Dockaufſeher des Londoner Hafens wurde deshalb ausgezeichnet, weil er„als die Docks heftig angegriffen und ſchwere Brände hrvorgerufen wurden“, die Rettungsarbeiten vorzüglich leitete. Eine andere Begründung einer Ordensauszeichnung lautet:„Als Spreng⸗ bomben auf ein Güterlager fielen, Beſchädi⸗ gungen anrichteten und Brände entfachten, übernahmen Sie die Führung und durchſuchten das Gebäude um zu ſehen, ob jemand verletzt worden war. Als Sie hörten, daß ein ver⸗ wundeter Soldat in dem Lager war, eilten Sie dorthin und befreiten den Soldaten aus der Nähe eines brennenden Munitionswagens, der explodierende Granaten enthielt. Obwohl dau⸗ ernd Granaten krepierten, verſuchten Sie noch, brennende Wagen zu löſchen.“ Es handelt ſich in dieſem Fall um einen Eiſenbahnbeamten. Mit dieſer Begründung wird die Exploſion eines Munitionsdepots indirekt zugegeben. Ein großer Teil der Welt kannte dieſe Tat⸗ ſachen ja ſchon lange, aber es iſt doch erfreulich, daß die„Nazipropaganda“ ſich wie immer wie⸗ der als die Wahrheit entpuppt, und vor allem, daß die Engländer dies zugeben müſſen. menſchenleere Städle in Süd⸗England Hunderttauſende auf Wanderſchaft/ Tolkeſtone ganz verſchmutzt h. w. Stockholm, 11. Febr.(Eig. Dienſt) Ein Teil der engliſchen Bevölkerung befindet ſich ſchon ſeit dem Herbſt auf Wanderſchaft. Seiner Zeit wurden Teile der Süd⸗ und Süd⸗ oſtküſte geräumt. Dann erfolgte eine Rückwande⸗ rung, abgelöſt von einer neuen Evakuierung. Nach einem Telegramm von„Nya Dagligt Allehanda“, das in kraſſem alfſhene zu der angeblich eiſernen Ruhe der engliſchen Bevölke⸗ rung ſteht, heißt es:„Die Straßen rings um Englands Süd⸗ und Südoſtküſte ſind—— n⸗ derwagen uſw. Die Autos ſind teilwe fe auf dem Wege nach Norden und Weſten, andere Wagen aber kommen vom Norden. Die einen Autos mit Familien, die dieſe Gegenden ver⸗ laſſen, die anderen bringen Familien, die ſchon die Evakuierung ausprobiert haben und die jetzt vorziehen, zurückzukehren. In Folkeſtone begaben ſich zwei Drittel der Bevölkerung be⸗ reits auf die Wanderſchaft. Hiervon ſind 50 000 Perſonen inzwiſchen zurückgekehrt, aber viele reiſen jetzt erneut wieder ab, weil die Stadt vollkommen verſchmutzt ſei. Eaſtburm und Worthing ſeien faſt menſchenleer. Von den 140 000 Einwohnern ſind nux 70 000 in der Stadt geblieben. Das Sicherheitsminiſterium läßt den Verkehr nach beiden Richtungen wei⸗ tergehen, ſolange er nicht das Militär hindert. zwei Drittel jugegeben h. w. Stockholm, 11. Febr.(Eig. Dienſt) Die von der engliſchen Admiralität für die letzte Januarwoche zugegebenen Ziffern über erreichen wie üblich nur zwei Drittel der in Wirklichkeit verſenkten Tonnage. Von 88 000 Tonnen werden nur 57000 Tonnen eingeſtanden. Gleichzeitig hat London bekanntgegeben, daß bisher 300 amerikaniſche Schiffe von Englano aufgekauft worden ſeien. blutiges befechi in Wanirlſtan DNB Kabul, 11. Februar. In der engliſchen Noroweſtprovinz Waziri⸗ ſtan hat, hier eingetroffenen Berichten zufolge, eine ſtarke Gruppe von aufſtändiſchen Waziris auf der Straße von Manzai nach Tandola einen britiſchen Kraftwagen⸗Geleitzug ange⸗ griffen. Der bekannte Fakir von Ipi habe die denflü ſelbſt befehligt. Es ſei zu einem ſie⸗ benſtündigen Gefecht gekommen, bei dem es 57 Tote und 120 Verwundete gab. und wirtſchaftliches Uebergewicht in Amerika auch ſein mag, ſo können ſie doch nicht ver⸗ hindern, daß die kulturelle Idee ſich als ſtärker erweiſt als alle äußeren Mächte. Wenn die Südamerikaner gewillt ſind, ſich weiterhin als Mitglieder der ſpaniſches Welt zu fühlen und ſich ihr geiſtig und politiſch einzuordnen, ſo vermag kein Druck aus dem Norden ſie in die⸗ ſer Haltung ſchwankend zu machen. Im Ge⸗ genteil, dann wird der Gedanke der Hiſpanität einen höchſten Triumph feiern und die USA aus Rückſicht auf ihre ſüdlichen Nachbarn ſich entſchließen müſſen, eine Politik zu verfolgen, die mit dem großen Gedanken des ſpaniſchen Kulturreiches vereinbar iſt. Dr. Ernst Samhaber. Diplomaten der vcheinregſerungen verlaſſen Rumänien (Eigene Drahtmeldung des„HB½ Bukareſt, 11. Februar. Mit vem engliſchen Geſandten und dem Per⸗ ſonal der engliſchen Geſandtſchaft werden zu⸗ leich auch die diplomatiſchen und konſulari⸗ chen Vertreter der Londoner Emigrantenregie⸗ rungen Rumänien verlaſſen. Freitagnacht oder Samstagmorgen wird von Conſtantza aus das Schiff nach Iſtanbul in See ſtechen, das dieſe buntgemiſchte Laſt von Diplomaten an Bord haben wird. Da zu 05 zunächſt der engliſche Geſandte und die fünfzig Mitglieder der engliſchen Geſandtſchaft, dazn wahrſcheinlich auch noch der Reſt der wenigen ſich noch in Rumänien befindlichen privaten Engländer. Außerdem werden die Angehörigen der Geſandtſchaften und Konſulate Norwegens, Belgiens, Hollands und Luxemburgs das Schiff bevölkern. Eine Vertretung der polni⸗ ſchen Emigrantenregierung gibt es ſchon ſeit einiger Zeit nicht mehr in Rumänien, da die polniſche Botſchaft auf eine Aufforderung der rumäniſchen Regierung hin ihre Pforten ſchlie⸗ ßen mußte. 19 es war höchſte zeit Budapeſt zur Abberufung Hoares boe. Budapeſt, 11. Febr.(Eig. Dienſt) Die Abberufung des engliſchen Geſandten aus Rumänien hat in Ungarn keine große Ueberraſchung hervorgerufen. In politiſchen Kreiſen betont man, daß ſeit dem Tage, an dem das neue Rumänien von der engliſch⸗ freundlichen Haltung abging und die Achſen⸗ Das Oberko kannt: Bewaffnete Bombentreffe Stadt an der Kampfflugz. tiſche Flug ſchädigten we Boden. Das Vermit geſetzt. Im Mitteln Angriffe der Verſuche des ugzeugen un iet an der nter der ſtat Flakartillerie; unter der Ziv ringfügige Sch ſen Einflügen enge im Luftt ie. In den 2 holte feindlick 5 Britiſche Kr flandriſche Kü ſtenbatterien d Feuers und zu Der Feind 1 richtung einſchlug, eine ſehr ſchlechte Atmo⸗ 4 ſphäre zwiſchen London und Bukareſt herrſchte. hr W4 00 Die Ausſcheidung des britiſchen Einfluſſes beppehrwirtſche in der rumäniſchen Induſtrie und das Vor⸗ en entſtand ni handenſein der deutſchen Wehrtruppen hat ne Anzahl 2 England ſchwer verärgert. Die Abſetzung des rumäniſchen Geſandten in London, Tilea, hat ſchließlich den Anſtoß zur Abberufung Hoares gegeben, der ſich durch ſein arrogantes Auf: treten und ſeine Schiebungsaffären längſt un⸗ möglich gemacht hat. Die ungariſchen Blätt weiſen auf die vielen engliſchen Provokationen hin und betonen, daß es nur der grenzen⸗ loſen Geduld des rumäniſchen Staatschefs zu danken geweſen ſei, daß es nicht früher ſchon zum Bruch kam. 3 „Magyarſag“ meldet aus Bukareſt, daß die engliſche Geſandtſchaft ſchon ſeit langer Zeit alles bis zum letzten Paket zum Abtransport vorbereitet habe. Die Engländer hätten lange Zeit hindurch verſucht, bei den Rumänen Sym⸗ pathien zu mimen. Angeſichts der Churchill⸗ rede bedeute der plötzliche Bruch nichts anderes als eine Drohung mit der engliſchen„Macht“. Das Verhalten der Engländer in Rumäni ſei aber durchaus nicht verlockend. Es genü an die Sabotage⸗Akte, namentlich an den Ve ſuch der Sprengung des Eiſernen Tores, erinnern. Die Engländer hätten Rumänie als eines der wichtigſten Glieder der Einkrei⸗ ſung angeſehen. fieine elſäſſiſchen Juden nach Zyrien (Eigene Drahtmeldung des„HB“) vilbevölkerung. als beſonders acht und Flake lugzeuge ab. Marineartille eſtküſte ein urz. Die Ge trugen demnach Nacht insgeſan Zwei eigene Oberleutnant Luftſieg. der italien Der italieniſ. genden Wortla Das Hauptqꝛ nnt: Im Verlauf wurden insgeſa brennend abgeſ In Nordafrik. In Oſtafrika von Keren. Im oberen Si rechten Ufer de Kampfwagen u— Berbände unſer Truppen mit E In der Nacht liche Flugzeuge lien und in Si einige Bomben in einer Ortſcht gend von Avelli einige Vert ngliſches Flugz lia abgeſchof rmen abgeſp fangengenommen Ankara, 11. Februar. In Syrien liefen Gerüchte um, wonach die franzöſiſche Regierung die Abſicht habe, einen Teil der Franzoſen, die das Elſaß und Lothrin⸗ gen verlaſſen haben, nach Syrien zu bringen und dort anzuſiedeln. Man glaubt vor allem, daß es ſich bei dieſen Franzoſen in Wirklichkeit um Juden aus dem Elſaß und aus Lothringen handeln würde. Das franzöſiſche Sberkommiffa⸗ riat ſah ſich gezwungen der Erregung der Ara⸗ ber mit einer Erklärung entgegenzutreten, daß die Gerüchte jeder Grundlage entbehren. 1 Pétain dankt Für Hilfeleiſtung deutſcher Beſatzungstruppen Paris, 11. Febr.(HB⸗Funk) Bei dem vor einiger Zeit erfolgten Einſturz der Markthalle in dem Pariſer Vorort Nogenk ſur Marne, der zahlreiche Todesopfer und viele Verletzte forderte, leiſteten deutſche Beſatzungs⸗ truppen tatkräftig Hilfe. Die Bergung der Opfer wurde weſteftgehend beſchleunigt und unterſtützt. 3, Der ſtändige Vertreter des franzöſiſchen Le* Staatschefs Pétain im beſetzten Gebiet, Bot⸗ ſchafter de Brinon, 1 jetzt in einem Schreiben an den Militärbefehlshaber des beſetzten Ge bietes, General von Stülpnagel, den Dank de Staatschefs für dieſe tatkräftige Hilfe zum Ausdruck gebracht. 3 In 17 Tagen nur ſechs Stukas jm mittelmeerraum verloren Berlin, 11. Febr.(HB⸗Funk.) Churchill hatte in ſeiner letzten Rundfunk⸗ anſprache die lügneriſche Behauptung aufgeſtellt, daß von insgeſamt 150 deutſchen Stukas, die britiſche Seeſtreitkräfte im Gebiet von Malta in der letzten Zeit angriffen, angeblich nicht weni⸗ ger als 90 Stukas durch die RAi vernichtet worden ſeien. Die deutſchen OgW⸗Berichte ge⸗ ben eindeutig und offen Aufſchluß über die wirklichen Verluſtziffern. Von den in der Zeit vom 10. Januar bis zum 27. Jannar in den OKW⸗Berichten gemeldeten Verluſtziffern gin⸗ gen im geſamten Mittelmeerraum elf Flug⸗ zeuge verloren und darunter waren nur Stukas. Sechs ſtatt neunzig— ſo lügt Churchillf Immer wieder muß er zu dem Mittel der Lüge greifen, um ſeinem Volk gegenüber eine Ueber⸗ legenheit der RAß vorzutäuſchen, die in Wahr⸗ heit überhaupt nicht vorhanden iſt, und Hoff⸗ nungen zu erwecken, die jeglicher Grundlage entbehren. Die Enttäuſchung nach dem Er⸗ % wird für das britiſche Volk grenzen⸗ os ſein. Mit zu den H: Wenn die der ebruar 1941 ierungen en 7 e S„H B˙ 11. Februar. und dem Per⸗ ift werden zu⸗ ind konſulari⸗ rigrantenregie⸗ rgen wird von Iſtanbul in ſchte Laſt von „ Dazu A nd die fünfzig wiſchaft, dau t der wenigen ichen privaten e Angehörigen te Norwegens, emburgs das ng der polni⸗ es ſchon ſeit forderung der Pforten ſchlie⸗ ꝛit Hoares (Eig. 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Berichte ge⸗ ßüber die in der Zeit nar in den ziffern gin⸗ melf Flug⸗ nur ſechs t Churchill! ſel der Lüge eine Ueber⸗ ie in Wahr⸗ und Hoff⸗ Grundlage dem Er⸗ lk grenzen⸗ lätter — genden Wortlaut: ————— von eng „hakenkreuzbonner“ Der Oßlb-bericht DNB Berlin, 11. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Bewaffnete Aufklärungsflugzeuge erzielten Bombentreffenr in den Hafenanlagen einer Stadt an der engliſchen Oſtküſte. Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht britiſche Flugplätze an, zerſtörten elf und be⸗ — weitere feindliche Flugzeuge am oden. —3 Verminen engliſcher Häfen wurde fort⸗ geſetzt. Im Mittelmeerraum richteten ſich erfolgreiche Angriffe der deutſchen Luftwaffe gegen mili⸗ täriſche Anlagen auf der Inſel Malta und gegen einen Hafen an der Küſte der Cyrenaika. Luftaufklärung ſtellte im Suez⸗Kanal zwei ge⸗ ſunkene Handelsſchiffe als Ergebnis des Ein⸗ ſatzes von Kampfflugzeugen feſt. Verſuche des Feindes, am Tage mit Kampf⸗ flugzeugen unter Jagdſchutz in das beſetzte Ge⸗ Anien da biet an der Kanalküſte einzufliegen, brachen Flakartillerie zuſammen. Außer einigen Opfern unter der ſtarken Abwehr durch Jäger und unter der Zivilbevülkerung entſtanden nur ge⸗ ringfügige Schäden in Wohnvierteln. Bei die⸗ ſen Einflügen verlor der Feind ſechs Flug⸗ zeuge im Luftkampf und drei durch Flakartille⸗ rie. In den Abend⸗ und Nachtſtunden wieder⸗ holte feindliche Angriffsverſuche waren er⸗ 3 55 ritiſche Kriegsſchiffe, die in der Nacht die flandriſche Küſte beſchoſſen, wurden von Kü⸗ ſtenbatterien des Heeres zum Einſtellen des Feuers und zum Abdrehen gezwungen. Der Feind warf in der Nacht zum 11. Fe⸗ bruar an neun Stellen Norddeutſchlands, dar⸗ unter auch Hannover, vorwiegend Brand⸗ bomben. Entſtandene Brände konnten ſchnell gelöſcht werden. Wehrwirtſchaftlicher oder militäriſcher Scha⸗ den entſtand nicht. Der Angriff forderte jedoch eine Anzahl Tote und Verletzte unter der Zi⸗ bilbevölkerung. Die Nachtabwehr erwies ſich als beſonders wirkſam. Nachtjäger ſchoſſen acht und Flakartillerie vier der angreifenden Flugzeuge ab. Marineartillerie brachte an der norwegiſchen Weſtküſte ein feindliches Flugzeug zum Ab⸗ ſturz. Die Geſamtverluſte des Feindes be⸗ 1 trugen demnach geſtern und in der vergangenen Nacht insgeſamt 33 Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Oberleutnant Mölders errang ſeinen 56. Luftſieg. Der jtalieniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 11. Februar. Wehrmachtsbericht hat fol⸗ Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front Spähtrupp⸗ und Artillerietätigkeit. Zahlreiche Verbände un⸗ ſerer Luftwaffen haben Fahrſtraßen, Lager⸗ häuſer, Flotten⸗ und Luftſtützpunkte, Bahnhöfe und Stellungen des Feindes gründlich bom⸗ bardiert. Auf dem Flugplatz von Janina wur⸗ ** Flugzeuge beſchädigt und ver⸗ 4 ni e Im Verlaufe dieſer Angriffshandlungen wurden insgeſamt zwölf feindliche Flugzeuge brennend abgeſchoſſen. In Nordafrika nichts Neues. Artillerietätigkeit im Abſchnitt eren. Der italieniſche Im oberen Sudan haben unſere Truppen am techten Ufer des Fluſſes Omo feindliche, von Kampfwagen unterſtützte Angriffe abgewieſen. Verbände unſerer Luftwaffe haben feindliche Truppen mit Splitterbomben belegt. In der Nacht zum 11. Februar haben feind⸗ liche Flugzeuge einige Ortſchaften auf Sizi⸗ lien und in Süditalien überflogen, wobei ſie einige Bomben abwarfen, die geringen Schaden in einer Ortſchaft Apuliens und in der Ge⸗ gend von Avellino verurſachten, wo vier Tote und einige Verwundete zu beklagen ſind. Ein engliſches Flugzeug iſt von der Flak in Batti⸗ golia abgeſchoſſen worden. Die mit Fall⸗ en abgeſprungene Beſatzung wurde ge⸗ fangengenommen. . ee— Mit zu den Hauptaufgaben der deutschen Polizei gehört es, dafür zu Wenn die deutsche Polizei beim Kontrollgang erscheint, wird noch einmal so schnell gefest und geschaufelt.— Links: Mittwoch, 12. Februar 1941 * Franzöſilche Miniſterliſte nicht vor donnerstag zu erworien Darlan ſucht noch Miniſter/ peyrouton zurückgetreten/ Darlan bertreter petains (Eigener Drahtbericht des„H.) Genf, 11. Februar. Der ſtellvertretende Miniſterpräſident Admi⸗ ral Francois Darlan hatte eine Reihe von Unterredungen, die der Weiterführung der franzöſiſchen Kabinettsumbildung galten. Wie die hieſigen Zeitungen melden, iſt eine end⸗ gültige Miniſterliſte nicht vor Donnerstag zu erwarten. Admiral Darlan, der ſich ja bis Juni 1939 nicht mit Politik befaßt hat, beſitzt keinen größeren Mitarbeiterſtab, aus dem er die frei werdenden Plätze im Miniſterium ſofort be⸗ ſetzen könnte. Er habe, wie die Zeitungen be⸗ tonen, die Abſicht, ſehr ſorgfältig die Perſonen⸗ frage zu prüfen und will ſich lieber etwas mehr Zeit laſſen. Innenminiſter Peyrouton hat ſein Rück⸗ trittsgeſuch übergeben. Als ſein Nachfolger ſoll der gegenwärtige Präfekt von Lyon, Angeli, in Ausſicht genommen ſein, ohne daß bisher aber eine endgültige Entſcheidung darüber vom Marſchall gefällt worden iſt. Insgeſamt dürfte die neue Regierung den Charakter einer Mili⸗ tär⸗ und Beamtenregierung, ſtärker noch als die vorausgegangene, erhalten. Marſchall Peétain hat Admiral Darlan durch ein Verfaſſungsdekret, das am Dienstag im franzöſiſchen Staatsanzeiger veröffentlicht wurde, zu ſeinem Nachfolger beſtimmt. Durch dieſe Verfaſſungsakte Nr. ach wird beſtimmt, daß, wenn Pétain aus irgendwelchen Gründen vor der Ratifizierung der neuen Verfaſſung daran gehindert iſt, die Funktion des Staates auszuüben, Admiral Darlan dieſe Funktion übernimmt. Für den Fall, daß Darlan aus irgend einem Grunde verhindert wäre, ſo wird er ſeinerſeits durch die Perſon erſetzt, die der Miniſterrat mit Stimmenmehrheit bezeichnen würde. Bis zur Einſetzung dieſer Perſon wür⸗ In drei Tagen 19 Feindflugzeuge vernichtet Erfolg italieniſcher Jäger/ prompte Arbeit bei Agordat h. n. Rom, 11. Febr.(Eig. Dienſt) Von Sonntagabend bis Montag allein be⸗ läuft ſich die Zahl der feindlichen Maſchinen, die von den italieniſchen Streitkräften abge⸗ ſchoſſen oder auf dem Boden vernichtet wurden, auf 49, die wahrſcheinlich abgeſchoſſenen oder beſchädigten Maſchinen nicht eingerechnet. Ita⸗ lien hat in der gleichen Zeit dagegen nur vier Flugzeuge eingebüßt. Der größte Teil dieſer engliſchen Verluſte entfällt auf den griechiſch⸗albaniſchen Luft⸗ raum, wo in den letzten Tagen mit der Beſſe⸗ rung des Wetters rege Kampftätigkeit eingeſetzt hat. Es zeigte ſich erneut, daß die britiſch⸗ griechiſche Abwehr die italieniſche Luftwaffe trotz großem Einſatz nicht an der Durchführung ihrer Aufträge zu hindern vermag. So mel⸗ dete auch der jüngſte Wehrmachtsbericht Wie⸗ dereinſatz gegen griechiſche Häfen, Bahnhöfe und Flugplätze. Beſonders wirkſam war, nach den Schilderungen der Kriegsberichter, der Angriff auf einen Straßenknotenpunkt ſüdlich von Janina, wo vor allem Truppenunter⸗ künfte, die zu beiden Seiten der Straße an⸗ gelegt worden waren, mit Bomben belegt wor⸗ den ſind. Die aus Oſtafrika gemeldete Zer⸗ ſtörung von 15 Flugzeugen am Boden ereig⸗ nete ſich in Agordat. Dahin hatten die Eng⸗ länder zur Unterſtützung ihrer vor Keren kämpfenden ſudaniſchen und indiſchen Truppen etwa 20 Maſchinen der RAß kommandiert. Kaum waren dieſe Flugzeuge eingetroffen, da erſchienen über dem Flugfeld die italieniſchen Jagdſtaffeln, die drei Viertel der britiſchen Flugzeuge aus geringer Höhe in Brand ſchoſſen, während die wurden. fianal von fiorinth beſchädigt hn. Rom, 11. Febr.(Eig. Meld.) Der vom italieniſchen Wehrmachtsbericht ge⸗ meldete Angriff auf den Kanal von Korinth wurde am Sonntag gegen 14 Uhr von einem einzigen italieniſchen Bomber ausgeführt, der das letzte Stück der 600 Kilometer langen An⸗ flugſtrecke mit abgeſtellten Motoren zurückgelegt hatte und überraſchend über der Landenge er⸗ ſchien. Aus einer Höhe von weniger als 1000 Meter warf das Flugzeug nach den Schilderun⸗ gen des begleitenden italieniſchen Kriegsberich⸗ ters vier großkalibrige Bomben ab, die die Ka⸗ nalmauern wenige Meter vor der einzigen Brücke trafen und zum Einſturz brachten. Durch die nachſtürzenden Geſteinsmaſſen wurde der Kanal unpaſſierbar. 3 Das Neueste in Kiürze Deutſchlands älteſter SA⸗Mann 95 Jahre alt. Am 12. Februar begeht Deutſchlands älteſter SA⸗Mann, Ehrenſturmführer Andreas Hof⸗ mann in Preſſack ſeinen 95. Geburtstag. Hof⸗ mann, der ſich trotz ſeines Alters einer guten Geſundheit und geiſtiger Friſche erfreut, konnte im vergangenen Jahr mit ſeiner 89 Jahre alten, ebenfalls noch rüſtigen Ehefrau das ſeltene Feſt der Eiſernen Hochzeit feiern. Japaniſche Ehrung des Reichsjugendführers. Am Jahrestag der japaniſchen Reichsgründung ſtattete der Marineattaché der kaiſerlich⸗japani⸗ ſchen Botſchaft in Berlin, Kapitän zur See Nokai, Reichsjugendführer Axmann einen Be⸗ ſuch ab und überreichte ihm im Auftrage des D Marineminiſters einen Samurai⸗ olch. Britenfrachter mit Roheiſenladung gekentert. Wie aus Lewes(Delaware) berichtet wird, iſt der britiſche Frachter„Ramon de Larrinaga“ G791 BRTh), der mit einer Ladung Roheiſen nach England unterwegs war, drei Meilen von der Delawareküſte entfernt gekentert. 47 Seeleute wurden gerettet, der Heizer wird vermißt. Im dDienſt Englands geſunken.„Philadelphia Maritime Exchange“ meldet, daß der jugofla⸗ Streifzug mif der deutschen Polizeĩ durch ein Gheffo im Osfen sorgen, daß endlich auch in den Ghettos einigermaßen Ordnung und vor allen Dingen, wiſche, im Dienſt Englands fahrende Fracht⸗ dampfer„Duba“(4115 BRe) ſeit dem W. Ja⸗ nuar überfällig und wahrſcheinlich verloren ſei. Das Schiff hatte 40 Mann Beſatzung. Der frühere britiſche Verkehrsminiſter Wal⸗ lace geſtorben. Wie der engliſche Nachrichten⸗ dienſt bekanntgab, iſt der frühere britiſche Ver⸗ kehrsminiſter im Kabinett Chamberlain, Wal⸗ fiorz am Montag im Alter von 49 Jahren ge⸗ orben. Sittlichkeitsverbrecher und Mörder hingerich⸗ tet. Am 11. Februar wurde der am 9. Mai 1903 in Wilhelmsburg geborene Walter Cla⸗ ſen hingerichtet, den das Sondergericht in Hamburg wegen Mordes zum Tode verurteilt hat. Claſen, ein mehrfach vorbeſtrafter Sitt⸗ lichkeitsverbrecher, hat eine Verkäuferin, die ſich ſeinen Anträgen gegenüber ablehnend ver⸗ hielt, überfallen und ermordet. Eiſenbahnunglück in Spanien. Auf der Sta⸗ tion Fuente—Ebro ſtießen am Sonntagabend der Perſonenzug Madrid—Barcelona und ein Triebwagen in dichtem Nebel zuſammen. Ein Toter und 38 Verletzte ſind zu beklagen. reſtlichen beſchädigt die dem Juden so unangenehme Sauberkeit einziehi. Gang ins Entlausungsbad.— Rechts: Zu Haussuchungen geht es oft von Tür zu Tür. den die Funktionen durch den Miniſterrat aus⸗ geübt. An der grundſätzlichen Konſtruktion, wo⸗ nach der Staatschef Pétain gleichzeitig Mini⸗ ſterpräſident iſt, wird durch dieſe neue Ver⸗ faſſungsakte nichts geändert. Sie entſpricht wörtlich der, die ſich zum 13. Dezember 1940, dem Tag, an dem Laval abgeſetzt wurde, in Kraft trat, bloß, daß in der damaligen Ver⸗ faſſungsakte Nr. 46 nicht der Name Darlan, ſondern Laval enthalten war. Admiral Darlan hat bekanntgegeben, daß ihn, in ſeiner Eigenſchaft als Marineminiſter, in Zukunft der bisherige Direktor des Marine⸗ kabinetts, Vizeadmiral Leluc, vertreten wird. Dies iſt eine Folge der wachſenden Arbeit, die auf Admiral Darlan liegt, ſeitdem er außer dem Marineminiſterium auch noch die ſtellver⸗ tretende Miniſterpräſidentſchaft und das Außen⸗ miniſterium leitet. Einer der führenden Männer der in Paris gegründeten nationalen Volkspartei, der Vor⸗ ſitzende des nationalen Frontkämpferverbandes, Jean Goh, ſprach in Paris auf einer Maſſen⸗ verſammlung des Verbandes der ehemaligen Frontkämpfer. Die Mitarbeit der ehemaligen Frontkämpfer in ganz Frankreich an dem Wie⸗ deraufbau Europas, bezeichnete er als uner⸗ meßlich.„Frankreich kann nicht alle zwei Mo⸗ nate die Haltung wechſeln, die franzöſiſchen Frontkämpfer dürfen nicht dulden, daß die Po⸗ litik von Montoire ſabotiert wird.“ Das Blatt Marcel Deats„Oeuvre“ bezeichnet die augen⸗ blickliche Löſung der Regierungskriſe in Vichy als„weder endgültig noch vollſtändig“. Sie hat aber den Vorteil, eine Uebergangslöſung zu ſein. Wenn Pierre Laval das Angebot abge⸗ lehnt habe, in die Regierung einzutreten, ſo ſicherlich deshalb, weil er der Anſicht ſei, die Fortſetzung der Politik von Montoire nicht ge⸗ währleiſten zu können, ohne über die notwen⸗ dige perſönliche Autorität innerhalb des Kabi⸗ netts und die gewünſchte Mitarbeit der anderen zu verfügen, meint das Blatt. Die Pariſer Zeitung„Aujourdhui“ weiſt dar⸗ auf hin, daß Darlan ein Seemann iſt und als ſolcher England ſehr wohl kennt. Zum erſten Male wird in Frankreich ein Admiral Regie⸗ rungschef. Das Blatt erklärt weiter, Darlan weiß, daß man England die allmähliche Schwä⸗ chung Frankreichs auf dem Meer zu verdanken hat und den hinterliſtigen Anſchlag von Oran und Dalkar. Détain reiſt an die niviera Eigener Drahtbericht des„HB.) Genf, 11. Februar Pétain beabſichtigt eine Reiſe anzutreten, und zwar in unmittelbarer Zukunft. Die hieſigen Zeitungen melden, daß er auf einige Tage nach Villeneuve an die franzöſiſche Riviera fah⸗ ren will, wo der Marſchall ein Haus beſitzt. Man rechnet, daß Pétain nur einige Tage von Vichy abweſend ſein wird. Es iſt nicht be⸗ kannt, ob er die ganze Zeit in Villeneuve zu⸗ bringen wird. Ebenſo iſt noch nicht zu er⸗ fahren, ob Darlan ihn bei dieſer Reiſe an das Mittelmeer begleiten wird. Franzöſiſchen Bo⸗ den betraten am Dienstag der ſpaniſche Staats⸗ chef Generaliſſimus Franco, Außenminiſter Serano Suner und einige ſeiner engſten Mit⸗ arbeiter. Sie nahmen aber keinen Aufenthalt in Frankreich, ſondern fuhren gleich weiter nach Italien. Franco und ſeine Begleiter ſind in der Nacht zum Montag von Madrid nach Bar⸗ fe abgereiſt, von wo aus ſie ihre Reiſe fort⸗ etzten. 38 britiſche maſchinen abgeſchoſſen Berlin, 11. Februar.(HB⸗Funk) Wie ſoeben bekannt wird, ſind im Laufe des Montags und in der Nacht zum 11. Februar noch weitere fünf britiſche Flugzeuge abge⸗ ſchoſſenworden, und zwar vier Kampfflugzeuge und ein Jagdflugzeug. Damit erhöht ſich die Geſamtzahl der am Montag durch die deutſche vernichteten britiſchen Maſchinen auf 38. EK-Knobloch-Presse-Hoffmann) „Bhakenkreuzbanner“ Blick übers Land Mittwoch, 12. Jebruar 19⁴¹ Die Partei entſcheidet! 25 Ooo elſäſſiſche Beamte ſollen übernommen werden Als vorigen Sommer das Reich die Geſchicke des Elſaß wieder in ſeine Obhut nahm, ſtan⸗ den— man kann es ruhig ausſprechen— die meiſten Elſäſſer noch völlig im Bann jener Lügenpropaganda, die den Nationalſozialis⸗ mus immer als ein Regiment des brutalſten Geſinnungsterrors geſchildert hatte. Viele El⸗ ſäſſer, die in den vergangenen Jahren in der franzöſiſchen Verwaltung oder ſonſt in franzö⸗ ſiſchen öffentlichen Dienſten tätig geweſen wa⸗ ren, fürchteten nun, ihre Exiſtenz zu verlieren, auf der anderen Seite gab es wie bei jeder revolutionären Umwälzung genug Denunzian⸗ ten, die jetzt ihre große Gelegenheit für gekom⸗ men hielten. In kurzer Zeit erwieſen ſich aber alle derar⸗ tigen Mutmaßungen als irrig. Für Partei⸗ dienſtſtellen, ſtaatliche und Gemeindebehörden wurden in wachſendem Maße Elſäſſer heran⸗ gezogen. Es ſei nur daran erinnert, daß vor wenigen Wochen an die Spitze mehrerer elſäſ⸗ ſiſcher Kreiſe verdiente Elſäſſer berufen wur⸗ den: von den 40 Kreisleitern in Baden und Elſaß ſind bereits 10 Elſäſſer. Tauſende von Bahn⸗, Poſt⸗ und anderen Beamten wurden, häufig kaum aus der Evakuierung zurückge⸗ kehrt, ſofort wieder eingeſtellt. Die ſich raſch er⸗ holende Wirtſchaft blieb, wo es irgend ging, einheimiſchen Geſchäftsleuten vorbehalten. Wo zunächſt kommiſſariſche Betriebsleitungen aus dem Reich eingeſetzt werden mußten, werden dieſe zum großen Teil nach und nach von El⸗ ſäſſern abgelöſt. Dem Zuzug unlauterer und zweifelhafter Exiſtenzen von auswäris wurde von Anfang an durch die ſcharfen Einreiſebe⸗ ſtimmungen ein Riegel vorgeſchoben. Der geſamte perſonelle Einſatz in Staat, Ge⸗ meinden, Wirtſchaft und allen übrigen Zwei⸗ gen des öffentlichen Lebens wird durch das Perſonalamt des Chefs der Zivilverwaltung geregelt. Ein Beſuch bei dieſem Amt im Gau⸗ haus in Straßburg gab einen Einblick in die nach ganz neuzeitlichen Geſichtspunkten erfol⸗ gende Arbeitsweiſe. Ihre Kennzeichen ſind: Tatkraft und Verantwortungsfreudigkeit, pein⸗ liche Ordnung, Einfachheit und Ueberſichtlich⸗ keit. Beſonders bemerkenswert iſt, daß die ganze Fülle von Kleinarbeit, die in den viele Schränke füllenden Regiſtratnren ſteckt, von einigen wenigen, allerdings ſeit Jahren gründ⸗ lich geſchulten Kräften bewältigt wird. Der Leiter dieſes Amtes, Vg. Schuppel, iſt Referent beim Chef der Ziviſyermaltung für die Uebernahme der elſäſſiſchen Beamten in den Reichsdienſt. Durch ihn ſind rund 25000 Beamte zu über⸗ nehmen. Bei der Ueberprüfung der bisherigen politiſchen Haltung wird ein denkbar weitherzi⸗ ger Maßſtab angelegt. Die nationalſozialiſtiſche Führung hat ſich nie, wie die Franzoſen nach 1918, von Motiven des Haſſes oder der Rache leiten laſſen. Maßgebend ſind ihr lediglich Ge⸗ ichtspunkte der Billigkeit und der Sichexung 1 inneren Einheit, die allein den geſchloſſe⸗ Einſatz der Volksgemeinſchaft gewöhrlei⸗ ſtet. Unter dieſen Geſichtspunkten mußte ein ge⸗ wiſſer Prozentſatz ausgeſchieden werden. Er iſt verhältnismäßig klein. Auch hierbei wird in der gewiſſenhafteſten Weiſe verfahren. Jedem, dem die Uebernahme ins Beamtenverhältnis verweigert wird, erhält vor der endgültigen Entſcheidung Gelegenheit, zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen Stellung zu nehmen. Auf Mliun Schreibbarq haltloſe Verdächtigungen und Denunziationen hin verliert niemand ſeine berufliche: Ein anderer, gleichfalls geringer Teil erhält eine Bewährungsfriſt von einem Jahr. Alle elſäſſiſchen Beamten werden durch das Amt für Beamte und, ſoweit es ſich um Lehr⸗ kräfte handelt, durch den NS⸗Lehrerbund, ge⸗ ſchult. Soweit Beamte aus dem Reich eingeſetzt werden, werden Altelſäſſer bevorzugt. Im üb⸗ rigen erfolgt die Ausleſe ſo, daß jeder Reichs⸗ deutſche, der im Elſaß eingeſetzt wird, die Ge⸗ währ bietet, daß er den nationalſozialiſtiſchen Staat in würdiger Weiſe repräſentiert. Im gemeindlichen Leben iſt der Grundſatz der Leitung durch Elſäſſer bereits praktiſch ver⸗ wirklicht. Heute iſt im Elſaß kein Bürgermeiſter mehr tätig, der nicht aus dem Land ſelbſt her⸗ vorgegangen wäre. Soweit im Wirtſchaftsleben Neubeſetzungen notwendig waren, ſind gleichfalls in erſter Li⸗ nie Altelſäſſer, die bisher im Reich gewohnt haben, darunter viele ſeinerzeit von den Fran⸗ zoſen Vertriebene, zu berückſichtigen: ferner Volksgenoſſen,»die im benachbarten Baden be⸗ heimatet ſind oder ſolche Reichsdeutſche, die früher ſchon Beziehungen zum Elſaß hatten. Es handelt ſich hauptſächlich um Parteigenoſ⸗ ſen, die/ durch ihren uneigennützigen Einſatz in der Bewegung und durch ſozialpolitiſch ein⸗ wandfreie Betriebsführung Gemeinſchaftsſinn bewieſen haben. Auch im Elſaß werden ſie ſich als anſtändige Nationalſozialiſten und ehren⸗ hafte Geſchäftsleute bewähren müſſen. Aus dem Reich ſind etwa 8000 Bewerbungen der geſchilderten Art aus allen Berufsſparten eingegangen. Jeder einzelne Bewerber wurde auf Herz und Nieren geprüft. 3000 brauchbare Kräfte wurden darunter für einen Einſatz im Elſaß für geeignet befunden. Alles in allem iſt für die Bearbeitung der in die Zehntauſende gehenden Bewerbungen für die Beamtenlaufbahn, für Gemeindeverwal⸗ tung, Wirtſchaft uſw. eine ungeheuere Klein⸗ arbeit geleiſtet worden und weiterhin zu lei⸗ ſten. Wenn man berückſichtigt, wieviel von der richtigen Ausleſe nicht nur für das Schickſal des einzelnen ſondern für das der Geſamtheit abhängt, erhält man einen Beaxiff von der Verantwortung, die ein ſolcher Einfatz erfor⸗ dert. Eine Arbeit dieſes Umfangs und dieſer Bedeutung kann nur von einer Stelle bewältigt werden, die über langjährige Erfahrungen ver⸗ fügt. Im Gauperſonalamt der NSDa und Perſonalamt des Chefs der Zivilverwaltung iſt der geſamte perſonelle Einſatz in Partei, Staat und allen übrigen Zweigen des öffent⸗ lichen Lebens in einer Hand vereinigt. Es iſt dies eine der neuartigen Einrich“ungen der Partei, die ſich in der Kürze ihres Beſtehens bewährt hat. Der Gauleiter hat in der letzten Zeit dem Gauperſonalamtsleiter Schuppel und ſeinem Perſonalamt wiederholt Dank und Anerken⸗ nung ausgeſprochen. Für die Arbeit im Elſaß ſtehen den mit der Perſonalpolitik betrauten Männern auch die Lehren der Geſchichte vor Augen. Denn die Fehler und Verſager des Zweiten Reiches ge⸗ rade auf dieſem Gebiet haben wie kaum etwas anderes das deutſche Elſaß dem Reich entfrem⸗ det. Daß heute ein anderer Geiſt im Elſaß ein⸗ gekehrt iſt, bezeugt das Vertrauen, das in allen Schichten der Bevölkerung der neuen Führung entgegengebracht wird und das bei den zahlrei⸗ chen mündlichen und ſchriftlichen Geſuchen an das Perſonalamt des Chefs der Zivilverwal⸗ tung ſich offenbart. Aus Bruhrain und Kraichgau Altersjubilare: Feldhüter Joh, Beck in Neiden⸗ ſtein feierte den 8h., der älteſte Mann der Ge⸗ meinde Helmsheim, Landwirt Lorenz Schührer, den 85., Frau Magdalena Wieſer in Eppingen den 82., Frau Helene Ehebaldt in Bad Rap⸗ penau den 81., Karl Stupp in Ittlingen den 87., Johann Eichler in Baiertal den 70., Frau Sofie Spindler geb. Dirolf in Rheinsheim den „83., Veronika Scheuer in Rheinsheim den 80., Frau Regina Goll geb. Häffele in Heidelsheim den 84. Geburtstag. Das Feſt der goldenen Hochzeit begingen: in Rheinsheim die Eheleute Heinrich Herberger 4 und Frau Lina geb. Scheuer, in Rohrbach bei Eppingen die Eheleute Karl Friedrich Veith und Frau Thereſia ſowie Ruppert Zorn und Frau Katharina geb. Frank, in Oftersheim die Eheleute Peter Wagner 2 und Frau Katharina geb. Bauſt. Todesfälle: in Hoffenheim Frau Sofie Hauf⸗ ler geb. Laumann und Frau Eliſabeth Dahlem geb. Laumann, in Menzingen die ſtellv. Grup⸗ penführerin des DRK, Frl. Anna Schichta, in Forſt im Alter von 75 Jahren Landwirt Ferdi⸗ nand Hofmann und im Alter von 81 Jahren Frau Maria Thereſia Weindel, Mutter von 14 Kindern, in Untergrombach im Alter von 47 Jahren Frau Serafine Kleinlogel geb. Köhler. In Ausübung ſeines Dienſtes verunglückte der Bordmechaniker Gotthard Oechslert von Kirr⸗ lach tödlich. Für die Belange des Obſtbaues trat in Sulz⸗ feld Bürgermeiſter Fiſcher in einem Vortrag ein. Dem gleichen Ziel galt die Hauptverſamm⸗ lung des Bezirksgartenbauvereins Sinsheim, Fachgruppe Obſtbau, in Sinsheim. Dort waren es nach den Rechenſchaftsberichten von Erbhof⸗ bauer Frank, Gartenbaumeiſter Kern und Hauptlehrer Berg, Diplomgartenbauinſpektor Mannigel und Landrat Schäfer, die ſich in be⸗ redter Weiſe für eine Verſtärkung des Obſt⸗ baues einſetzten, da gerade im Gebiet des Krei⸗ Die letzten„weißen Flecken“ Sven Hedins großer deutscher Asien-Atlas/ Forscherziele der Zukunft Das erſte Blatt des auf dem Lebens⸗ werk Spen Hedins aufgebauten großen deutſchen Kartenwerkes über Zentral⸗ aſien iſt jetzt fertiggeſtellt worden, wo⸗ mit wieder ein weißer Fleck von Globus und Landkarte verſchwindet. Im Zeitalter des Flugzeugs, Rundfunks und Kraftwagens kann man es kaum glauben, daß es tatſächlich noch Gebiete gibt, wo die Welt ſozuſagen„mit Brettern vernagelt“ iſt. Den⸗ noch iſt dies der Fall. Grundfalſch iſt ſomit die weitverbreitete Anſicht, daß die weißen Flecken längſt von der Landkarte verſchwunden ſeien. Wohl gibt es mit Ausnahme der Polar⸗ gebiete keine neuen Erdteile oder Ozeane mehr zu entdecken, doch iſt das Weltbild in ſeinen Einzelheiten geographiſch noch immer nicht vollſtändig erfaßt. Selbſt die modernſten Land⸗ karten verheimlichen Wüſten und Hochgebirge, Seen und Ströme, Inſeln und Vulkane, von deren Vorhandenſein man nichts weiß. Noch von keines Menſchen Fuß betretene Ur⸗ waldgebiete liegen z. B. im fernöſtlichen Sibi⸗ rien, wo Platin, Gold und Silber, Eiſen und Erdöl, Blei und Kohle in reichen Mengen vor⸗ handen ſind. Recht wenig weiß man bisher auch über das Innere Arabiens, wo die Ne⸗ fud⸗Wüſte mit dem ſogenannten„Leeren Vier⸗ tel“, einem Raum von der Größe Deutſchlands. noch der Erſchließung harrt. Niemand hat ſie jemals durchquert und ihre Geheimniſſe ent⸗ rätſelt. Auch die nordöſtliche Mongolei und Tibet ſind bisher nur teilweiſe erforſcht. In Afrika iſt es die Gegend des einſt mäch⸗ tigen, von den Engländern im Jahre 1897 er⸗ oberten Negerreiches Benin, wo man immer noch nach Spuren des verſchollenen rätſelhaf⸗ ten Inſelkontinents Atlantis ſucht. Kopfjäger, Fieberſümpfe und undurchdringliche Urwälder haben in Südamerika bis zum heutigen Tage die völlige Erſchließung des Amazonenbeckens verhindert. Die erſten Erfolge in jenem Ge⸗ biet wurden bekanntlich durch die deutſche Schulz⸗Kampfhenkel⸗Expedition erzielt, die im Matto Groſſo ein neues Urwaldgebirge ent⸗ deckte. Auch zu den Quellen des Orinoco iſt bis jetzt kein Forſcher vorgedrungen. Im In⸗ nern von Borneo und auf Britiſch⸗Neuguinea gibt es gleichfalls noch weite Landſtriche, die der gewiſſenhafte Kartograph auf der Welt⸗ karte als weiße Flecken vermerken muß. Schließlich bedürfen ſogar in Europa manche geographiſche Aufzeichnungen der Richtig⸗ ſtellung. Verſchiedene Gebirgszüge und Fluß⸗ täler des Balkans ſind auf den Karten offen⸗ ſichtlich falſch eingetragen, da ſie noch nicht ge⸗ nügend ergründet ſind. Die größten Aufgaben aber ſind der Wiſſen⸗ ſchaft heute in der Erſchließung der Polarge⸗ biete und Meerestiefen geſtellt. Man vermu⸗ tet, daß zwiſchen Oſtſibirien und den Parry⸗ Inſeln ein noch unentdecktes, rieſieges Polar⸗ meer liegt, in dem vielleicht ſogar noch Inſel⸗ gruppen zu finden ſind, die weder einen Na⸗ men tragen, noch jemals von eines Menſchen Fuß betreten wurden. 2b. Ein Seitenstück der„Zouberflöte“ Neufaſſung des Mozartſchen„Titus“ Die Frankfurter Neufaſſung, die im Frank⸗ furter Opernhaus einen ſenſationellen Erfolg errang, erlöſte die Oper aus der Ruhe ihres ſtiliſterten Römertums und gab ihr die Weihe eines Dramas der Geſinnungen und der Cha⸗ raktere zurück, ſo daß ſie auf der Bühne in einer Form, die antikes Römertum mit einem zeitloſen Stil der Bühnen-Bilder, der Gewän⸗ der und der aus der Muſik abgeleiteten Dar⸗ ftellung verband, zu einem Seitenſtück der „Zauberflöte“ wurde. Der Mozartüberſetzer ſes Sinsheim hierfür die günſtigſten Voraus⸗ ſetzungen nach Klima und Bodenbeſchaffenheit gegeben ſind. Winter⸗ und Frühjahrsſpritzungen ſind für den Obſtbauern unerläßlich geworden. Die Zweigvereine des Odenwaldklubs in Bad Wimpfen und in Sinsheim riefen ihre Mit⸗ glieder zur Wanderer⸗Ehrung zuſammen, wobei in Bad Wimpfen 126 und in Sinsheim 13 Ehrenzeichen verteilt wurden. In beiden Ver⸗ anſtaltungen wurden Lichtbildervorträge gehal⸗ ten, die die Schönheit unſerer Heimat deutlich vor Augen führten. In Landshauſen ſprach auf einer Partei⸗ kundgebung Kreisleiter Geiger über die kom⸗ menden Aufgaben, in einer Verſammlung der NS⸗Frauenſchaft Schönau Frl. Weber aus Hei⸗ delberg über ihre Eindrücke von einer Fahrt durch das Elſaß und die Kampfgebiete. Unter der Leitung von Frl. Irene Heck findet durch das BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ in Gondelsheim ein Kochkurs ſtatt. Ein gleicher Kurs iſt von der NS⸗Frauenſchaft Sulzfeld ge⸗ plant, in der dieſer Tage außerdem ein lehr⸗ reicher Filmabend veranſtaltet wurde. So fin⸗ wir überall regſte Aufbauarbeit mitten im riege. Strafe für Zick⸗Zack⸗Jahrer Mülhauſen. Um der Unſitte, auch in be⸗ trunkenem Zuſtande das Fahrrad zu beſteigen und dadurch andere Verkehrsmittel und auch Fußgänger zu gefährden, zu begegnen, hat ſich die Mülhauſer Strafkammer genötigt geſehen, gegen einen Angeklagten eine Gefängnisſtrafe von zwei Wochen zu verhängen. Der Mann war derart betrunken, daß er nicht einmal mehr wußte, daß er mit ſeinem Fahrrad einen Zu⸗ ſammenſtoß mit einem Motorradfahrer herbei⸗ geführt hatte. Der Motorradfahrer wurde da⸗ bei erheblich verletzt. Willy Meckbach hat das Werk in ein uns nahes, klar profiliertes und vor allem dramatiſch be⸗ wegtes Deutſch überſetzt und die weitläufigen Secco-Rezitative erheblich gekürzt und geſtrafft, ſo daß die Handlung raſch vorwärts geht. Dementſprechend konnten die ſingenden Dar⸗ ſteller und Darſtellerinnen der Aufführung einen dramatiſchen Schwung und eine Würde geben, die zum Gleichnis einer höher organi⸗ ſierten geiſtigen Welt wurden. Die von Otto Winkler exakt dirigierte und vom Orcheſter un⸗ gewöhnlich rein geſpielte Wiedergabe des Wer⸗ kes glänzte durch hervorragende ſoliſtiſche Lei⸗ ſtungen, durch eine das Stoffliche vergeiſti⸗ gende Regie(Herbert Decker) und mitreißenden Chorklang. Dr. Hendel. „Didos Tod“ Uraufführung in den Münchener Kammerſpielen Wie die Hochgebirgsmaler zur Erzielung einer impoſanten Wirkung nur ſelten auf den nebligen Dunſt als Requiſit verzichten, ſo ge⸗ brauchen auch die tragiſchen Dichter den ſchwel⸗ geriſch ſchwellenden Vollton der Sprache als dankbares dekoratives Mittel. Dieſer verdeckt mehr als er enthüllt und vermag ſich dann all⸗ mählich zu einer Wortmuſik zu verflüchtigen, die im Augenblick unmittelbar wirkt, indes, ſie der ſpäteren Nachprüfung nicht immer als weſentliches Mittel der dramatiſchen Geſtaltung ſtandhält. Unter ſolchem Geſichtspunkt iſt au des ſchon vor Jahresfriſt mit einer Philipp⸗ Carlos⸗Tragödie„König und Gott“ in Mün⸗ chen erſtmalig auf der deutſchen Bühne vorge⸗ ſtellten Dichters Artur Müller Tragödie„Di⸗ dos Tod“ zu betrachten. Die von Virgil in der „Aeneis“ geformte Sage von Dido und Aeneas wird hier zu einem Duett einer leidenſchaft⸗ lichen Begegnung der karthagiſchen Königin mit dem von Troja gen Italien fahrenden Hel⸗ den. Wo Dido in brünſtiger Hingabe lodert, wird ihr Liebhaber von einer ſchwelenden Flamme verzehrt. Und als er ihr endlich den Rücken kehrt und die mit dem Mord an ihrem erſten Gatten vorbelaſtete Orientalin aus Ver⸗ Minenfeld begeben. Dabei kam eine Mine zur Motoriſierte Schwarzſchlachtung fm. Karlsruhe. Wegen Schwarzſchlachtens und Vergehens gegen die Kriegswirtſchafts⸗ Verordnung ſtand vor der Strafabteilung des Amtsgerichts Karlsruhe der 45jährige verh ratete, bisher unbeſtrafte Viehhändler und Me ger Hermann Ludwig Heidt aus Karlsruh Durlach. Der Angeklagte hatte Mitte Oktob 1940— alſo unter den, während des men verſchärften Strafbedingungen, in Jöhlingen im Schlachthaus eines Metzgers einen Stier, wel⸗ chen er für 400 RM von einem Bauern in Jöh⸗ lingen gekauft hatte, ſchwarzgeſchlachtet. Das Tier hatte ein Lebendgewicht von 430 Kilo. Das Fleiſch verkaufte er an verſchiedene Metzger und Wirte. Auf der Fahrt mit ſeinem Kraftwagen ſchlachtete er unterwegs in einem Walde im Auguſt oder September im Anhänger ſeines Kraftwagens ein Kalb ſchwarz und verkaufte das Fleiſch an einen Wirt in Weingarten, ohne ſich Fleiſchbezugſcheine aushändigen zu laſſen. Das Kalb hatte ein Gewicht von 35 bis 40 Kilo. Der Angeklagte gab dieſe Verfehlungen zu. Das Gericht verurtelite den Angeklagten wegen vier Vergehen gegen die Verbrauchsrege⸗ lungs⸗Strafverordnung in zwei Fällen in Tat⸗ einheit mit einem Vergehen gegen das Schlacht⸗ ſteuergeſetz und das Schlachtvieh⸗ und Fleiſch⸗ Sim Metzgerei en, wie für ein Metzger f muß, ſonſt k ſehens eine er Ladentür und Evann⸗ Paradies. Ein ander etwas mehr werk ſo verl „Hunde ſind Meiſter meir braucht ſich ennen. 2 Pourzel ausſt. iin Reih und und die Leir Urnſereiner m bilick der deli beſchaugeſetz zu einer Gefängnisſtrafe von ſech*** 5 Monaten, zu Geldſtrafen von zuſammen 40 RM Ein Metzg ſowie Werterſatzſtrafen von zuſammen 540 RM. den Vogel a Auf die Freiheitsſtrafe wurden zwei Monate Unterſuchungshaft als verbüßt angerechnet. Der zur Tat benützte Perſonenkraftwagen mit An⸗ hänger wurde eingezogen. Tod durch Kohlengaſe 4 Neuſtadt a, d. W. Ein 70 Jahre alter Landwirt von Geinsheim hatte vor dem Schla⸗ fengehen nochmals tüchtig“ eingeheizt, Infolge Die Vorſte⸗ der großen Hitze öffnete ſich im Laufe der Nacht es ſich verloh die Ofentüre und glühende Brikettaſche fiel in er de zu ſe f05 feidier ofltnaſe d Eß neehen n erdux ohlengaſe, die den Tod des Schlafenden verurfachten. emder d hing aber ni Unverantwortlicher Leichtſinn peinigende 7 3 einige Hüpfe Ludweiler(Saar). Der Einwohner Alois Dafür war d Krach aus Emmersweiler und ein Verwand⸗ Aber die erſte ter mit Frau hatten ſich trotz bekannter War⸗ n ein mit Stacheldraht umzäuntes Zeilen aufge an den Haken ſo ein armes berauſcht von Mit begehrlie Augen, nicht Grauenhafte, ſchwebend in — — ————— ——— war ſo ſchön nungen verkneifen kor e ten, wie„Pu Exploſion und tötete die beiden Männer und die Frau. Eine Frau fiel in die Bütte 4 Baumholder(Pf.). In Offenbach a. Gl. fiel eine Frau in einen mit heißem Waſſer ge⸗ füllten Bottich und erlitt erhebliche Verbren⸗ nungen. So darf mans nicht machen! Auf eigenartige Weiſe tödlich verunglückt iſt eine 74 Jahre alte ledige Haushälterin in Birkland 10 die von einem hohen & 4 Schrank einen Gegenſtand herunterholen wollte und ſich zu dieſem Zweck auf die herausgezo⸗ gene untere Schrankſchublade ſtellte. Der Schrank kippte plötzlich um, fiel auf die Haus⸗ hälterin und verletzte ſie ſo ſchwer, daß ſie nach zwei Tagen ſtarb. 0 0 2 leil nian A s, 43 vor Ansteckung, schötzt man sich durch 9 ſiavin-⸗- »457711EN◻˙ — Gegen krköltung, Holsentzüöndung. zweiflung den Tod in den Flammen findet, iſt Aeneas ſofort zur Umkehr bereit. Nur der ge⸗ waltſame So ſeiner Mannſchaft, die ihn wie einſt Odyſſeus an den Maſt des Schiffes feſſelt,„rettet“ Aeneas vor dem Rückfall. Mil⸗ lers Tragödie iſt kein Drama mit dem Aufein⸗ anderprallen elementarer Naturgewalten, ſon⸗ dern eher eine Folge von Monologen, die von opernhaftem Ueberſchwang bis an den nand gefüllt ſind. In der beſeſſenen Hngabe von Heidemarie Hatheyer an die Geſtalt der Dido wurde die Kantilene des entzündeten Herzens K zur Fanfare, die von einem vulkaniſchen Tem perament zum Klingen gebracht wurde. Fried⸗ a rich Domin, der Spielleiter der Uraufführung, Ratfonaltheg unterſtrich mit Aufzügen und Balletteinlagen JZwillinge“ und einer von Martin Piper komponierten, retel“ gege orientaliſch⸗farbigen Muſik, den Operncharakter Als nächſt. des Werkes, das in dem Ueberſpielen der Wort⸗ muſik auf das Dekorative an ſich keine klare Begriffsbeſtimmung zuläßt. Der Einſatz der Darſteller ſicherte dem anweſenden Dichter einen ſtarken Erfolg. Friedrich W. Herz03. erſcheint am Die poliz Am Sonn ſchen Polize organe ſamt werk 1940/41 Der berühmte italieniſche Sänger Dr. Gio, vanni Manurita wurde von der RS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freude“ zu einer längeren Win r 8. Tenor ird vor allem vor deutſchen Arbeitern und Soldaten ſingen.. Nationaltheg Das Wiener Philharmoniſche Orcheſter trat nenbilder: 7 eine Konzertreiſe an, in deren Verlauf es eine Am Sonn Reihe großer deutſcher Städte beſuchen wird. im National Das erſte Konzert findet in München ſtatt. Die Stadt Mant wichtigſten Stationen der Fahrt werden Stutt⸗ tung hat We gart, Düſſeldorf, Hamburg, Hannover und Emmy Bra. Wuppertal ſein. iWerkt 3 In der jüngſten Stadt des deutſchen Macht: vier und bereiches, in Deutſch⸗Przemysl, wurde das öſt⸗ gramm brin, lichfte deutſche Theater, das Stadttheater Vove Deutſch⸗Przemysl, eröffnet. Das Staatstheater des Generalgouvernements wird auf dieſer Bühne in jedem Monat ein zweitägiges Gaft⸗ ſpiel geben. 4 8 broß⸗mannheim Mittwoch, 12. Februar 194] „Hokenbreuzbanner' Zim UQulhõngen Metzgerei mag in Hundeohren ähnlich klin⸗ gen, wie für uns Schlaraffenland. Klar, daß ein Metzger ſich vor dieſen Vierbeinen vorſehen muß, ſonſt könnte es vorkommen, daß unver⸗ ſehens eine Blut⸗ oder Leberwurſt auf Nimmer⸗ wiederſehen davongaloppiert. An einer Ladentüre ſteht: keinen Zutritt“. In Ordnung! oxel oder Schnauzer muß alſo draußen vor Föhlingen im 3 Stier, wel⸗ 1 uern in Jöh⸗ „Hunde haben Unſer Dackel, lachtet. Das er Ladentür warten und fühlt ſich wie Adam 30 Kilo. Das und Eva nach der Vertreibung aus dem 2 Paradies. raftwa i 1 Walde Ein anderer ehrbarer Metzgermeiſter hatte etwas mehr Mitgefühl mit den in ſein Hand⸗ werk ſo verliebten Hundeſeelen und ſchrieb: „Hunde ſind an der Leine zu führen.“ Dieſer Meiſter meint es beſtimmt gut, und niemand 35 bis 40 braucht ſich von ſeinem treuen Begleiter zu 0 1 nennen. Aber welche Tantalusqualen muß Wüfgei Purzel ausſtehen, wenn er all dieſe Leckerbiſſen 0 5*** en in Reih und Glied an der Stange hängen ſieht * und die Leine ihn am Zuſchnappen hindert. 5 3 S00—— AUnſereiner muß ja auch ſchon beim bloßen An⸗ —4 Fieiſch biick der delikaten Nährwerte die— 52 afe von ſechh*** er an ſeine gerupfte Fleiſchkarte änger ſeines nd verkaufte igarten, ohne en zu laſſen nen 540 K ein mesger aber ſchießt mit ſeinem Schild wei Mons den Vogel ab. Er hat ſich kühn zu folgenden Zeilen aufgeſchwungen:„Hunde ſind im Laden an den Haken zu hängen.“ Stellen Sie ſich bitte ſo ein armes Hundchen am Haken zappelnd vor, berauſcht vom Duft der Blut⸗ und Leberwürſte. Mit begehrlichen und doch vor Angſt verdrehten erechnet. Der gen mit An⸗ e 1 Augen, nicht wiſſend, ob er am Pranger hängt. Jahre alter Grauenhafte, erbarmungsloſe Tortur, frei⸗ 'dem Schla⸗ ſchwebend im herrlichſten Wurſthimmel. Die Vorſtellung davon war ſo ergötzlich, daß ziött Iufergg es ſich verlohnte, die letzte Marke an das Ver⸗ tfe der Nacht taſche fiel in nügen zu ſetzen und die Geſchichte aus näch⸗ entwickelten fer Perſpektive zu beſehen. Richtig! Da waren der Wand einige Haken angebracht. Ein bibbernder Pinſcher war dort feſtgemacht. Er hing aber nicht, ſondern hatte die ihm ſichtlich 'n Tod des 3 an 3 peinigende Freiheit, nach rechts oder links tſinn einige Hüpfer machen zu können. Mehr nicht. vohner Alois Dafür war die Leine zu kurz, die ihn feſthielt. n Verwand⸗ Aber die erſte Vorſtellung vom Hund am Haken annter War⸗ war ſo ſchön, daß es ſich eine Zeichnerin nicht umzäuntes verkneifen konnte, ſie als Wirklichkeit auszudeu⸗ ne Mine zur ten, wie„Purzel am Haken“ zeigt. es. Männer und ütte enbach a. Gl. n Waſſer ge⸗ schötzt 9 Din E* entzöndung en findet, iſt Nur der ge⸗ zaft, die ihn des Schiffes ückfall. Mmül⸗ dem Aufein⸗ walten, ſon⸗ gen, die von den Rand ingabe von ilt der Dido ten Herzens tiſchen Tem⸗ urde. Fried⸗ Purzel am Haken Zeichn. Hildegard Justus ———— Nationaltheater. Wegen mehrfacher Erkran⸗ kungen im Perſonal wird heute, Mittwoch, im raufführung, NRationaltheater für den Schwank„Die drei lletteinlagen Zwillinge“ Humperdinks Oper„Hänſel und omponierten, retel“ gegeben. herncharakter Aacs nächſte Neuinſzenierung des Schauſpiels ene, Einſatz der dichter einen Die polizei, dein Freund, dein Helfer! Herz osg. Am Sonntag, 16. Februar,„Tag der deut⸗ ſchen Polizei“. Die Polizei und ihre Hilfs⸗ 4 örgane ſammeln für das Kriegs⸗Winterhilfs⸗ 75 üngt werk 1940/41. hmte Tenor beitern und Liuſtſpiel„Was ihr wollt“ im Spielplan des Nationalthegters. Regie: Helmuth Ebbs, Büh⸗ nnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Am Sonntag, 16. Februar, findet vormittags im Nationaltheater das 4. Sonntagskonzert der Stadt Mannheim ſtatt. Die muſikaliſche Lei⸗ tung hat Werner Ellinger. Als Soliſtin wurde Emmy Braun, Berlin, verpflichtet, die ein Werk von Richard Strauß„Burleske für Kla⸗ vier und Orcheſter“ ſpielen wird. Das Pro⸗ 4 bringt im übrigen Werke, die in Mann⸗ ircheſter trat lauf es eine ſuchen wird. en ſtatt. Die erden Stutt⸗ nover und eim zum erſtenmal zu hören ſein werden: Eugen Bodart„Kleine Serenade“, Hans Pfitz⸗ 6 auf dieſer igiges Gaſt⸗ feppiche epariert, reinigt, eulanislert F. Bausback, B 1. 2 aut 26467 „Herr Ober!⸗ das Glas iſt ſchlecht gemeſſen!“ Einiges über Zweck und Bedeutung des Eichweſens/ Beſuch in den neuen Räumen des Mannheimer Eichamts Es kann vorkommen, wenn man in einer Gaſtwirtſchaft ſitzt, um ſich ſeinen Feierabend durch ein Gläschen Bier oder ein Viertele Wein zu würzen, daß man unwillkürlich be⸗ obachtet, daß das Glas ſchlecht eingeſchenkt wor⸗ den iſt. Das Bier oder der Wein erreicht den „Eichſtrich“ am Glas nicht, ſteht womöglich gar einen ſtrammen Zentimeter darunter und obendrauf ſitzt ein ausgewachſener„Feld⸗ webel“. Man geht darüber hinweg, weil man ja nicht gekommen iſt, um ſich zu ärgern; mit⸗ unter aber ruft man den Ober und läßt des⸗ wegen reklamieren. Richtiges maß und Gewicht Nun iſt der ſogenannte Eichſtrich beim Wein⸗ oder Bierglas an ſich gar kein Eichſtrich, ſon⸗ dern ein Füllſtrich, da Gläſer und Flaſchen nicht der Eichpflicht unterliegen. Dieſer Füll⸗ ſtrich iſt zwar kein amtliches Eichzeichen, doch immerhin ein„halbamtliches“. Es wird in der Gläſerfabrik in Stichyroben vom Eich⸗ beamten überprüft. Der Füllſtrich iſt für den Verbraucher alſo ein Maßzeichen, dem er auf Treu und Glauben vertraut. Und ſchließlich muß der Verbraucher darüber hinaus auf allen Gebieten der Güterverteilung auf dem Weg vom Herſteller bis zu ihm die Gewißheit ha⸗ ben, daß er für ſein gutes Geld auch die rich⸗ tigen Maßwerte erhält, die für den Kaufab⸗ ſchluß als Vorbedingung anzuſehen waren. Wer ſeine drei Meter zwanzig Stoff für einen Anzug braucht, würde ein ſchönes Geſicht ma⸗ chen, wenn er beim Abmeſſen feſtſtellen müßte, daß der Verkäufer mit einem eigenen Maß⸗ ſtab gemeſſen hätte. Aehnlich iſt es bei den 60 Gramm Bohnenkaffee, beim Mehl oder beim Zucker, ja beim elektriſchen Strom, beim Gas und ſchließlich auch beim Waſſer, kurzum bei allen Gütern unſerer Lebenshaltung. Maße und Gewichte ſind unverrückbare Einheiten, über die der Staat ſeine überwachende und ſchützende Hand hält. Denn ohne dieſe Ein⸗ richtung wäre ein ordnungsgemäßer Güteraus⸗ tauſch nicht denkbar. Wie Uachprüfungen vor ſich gehen Regierungsrat Beeh, der Leiter der Eichungs⸗ direktion Baden, ſein Stellvertreter, Eichober⸗ inſpektor Hoffmann, und der Leiter des hieſi⸗ gen Eichamtes, Inſpektor Bührer, hatten die heimniſſen de uns einmal in die tieferen„Ge⸗ eimniſſe“ des Eichweſens einzuweihen und uns bei unſerem Beſuch durch die neuen Räume des Mannheimer Eichamtes, das für die Landratsbezirke Mannheim, Heidelberg und Sinsheim zuſtändig iſt, zu führen, die infolge des Abbruchs des Qu⸗6⸗Quadrates nun in die Erdgeſchoßräume des Hauſes B 6, o, verlegt worden ſind. „Da gibt es neben den anderen Verwaltungs⸗ räumen zunächſt den Raum, wo eine umfang⸗ reiche Kartei etwa 22 000 Gewerbebetriebe er⸗ faßt. Dieſe Kartei gibt einen genauen Ueber⸗ blick über die notwendigen Daten der Eichung und Nacheichungen von Waagen und ſonſtigen Meßgeräten aller Art, wie ſie für den Ge⸗ ſchäftsbetrieb notwendig ſind. In regelmäßigen pieſe Meß von etwa zwei Jahren müſſen alle dieſe Meßgeräte und Meßeinheiten immer wie⸗ der nachgeprüft und korrigiert werden. Zwi⸗ ſchendurch werden etwa halbjährlich noch poli⸗ zeiliche Kontrollen vorgenommen. Urgewichte und Uormalgewichte Sogenannte Urgewichte und Urmaße kann es immer nur einmal geben; es ſind die National⸗ maße, die für alle Kontrollen ausſchlaggebend ſind. Ein jedes Meßgerät iſt alſo dann richtig, wenn es mit dem Urmaß oder Urgewicht über⸗ einſtimmt. Das aber iſt nun nicht möglich, wie es beiſpielsweiſe auch keine zwei Uhren auf der Welt gibt, die ganz genau gleich gehen. Ebenſo unterliegen auch Maße und Gewichte äußeren Veränderungseinflüſſen, die durch Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt der Luft, Druckverhältniſſe uſw. bedingt ſind. Nach dem nationalen Urmaß oder Urgewicht wird das ſogenannte Eich⸗ normal gerichtet. Da ſich ſchon hier— aller⸗ dings ganz geringfügige— Unterſchiede er⸗ Kleine Mannheimer Stadtchronik ner„Elegie und Reigen“ und Robert Fuchs „Serenade für Streichorcheſter“. Es ſpielt das Orcheſter des Nationaltheaters. Vom Planetarium. Am Donnerstag, 13. Fe⸗ bruar, findet der 2. Vortrag der Reihe„Die Welt des Kleinſten und Unſichtbaren“ ſtatt. Prof. Dr. K. Feurſtein ſpricht über das Thema: Die Herſtellung der Präparate für die Elek⸗ tronen⸗Uebermikroſkopie. Bakterien unter dem Uebermikroſkop. Der Feinbau von Zellſtruk⸗ turen.— Der Vortrag wird durch viele Licht⸗ bilder erläutert. pimpfe erfreuen verwundete Soldaten Wenn es gilt, unſeren Verwundeten ein paar frohe und unterhaltſame Stunden zu bereiten, dann dürfen ſelbſtverſtändlich unſere Pimpfe nicht fehlen. So hatte ſich das Fähnlein 26/171„Siegfried“ zur Aufgabe gemacht, den Soldaten vom Reſervelazarett 1 einen fröh⸗ lichen Vormittag zu beſcheren, und kam mit dem Programm ſeines vor kurzem mit ſo gro⸗ ßem Erfolg aufgeführten Elternabends in das Städtiſche Krankenhaus. Auch diesmal waren die Pimpfe vom Fähnlein Siegfried wieder in ihrem Element, ſo daß unſere Vexwundeten ihre helle Freude an ihren jungen Kameraden hatten. In buntbewegter Folge wurde unſe⸗ ren Soldaten ein fröhliches Programm ge⸗ boten, das ſich aus vielen kleinen Punkten zu⸗ ſammenſetzte und Stürme der Heiterkeit ent⸗ fachte. Die Umrahmung der Laien⸗ und Steg⸗ reifſpiele beſorgten ein Pimpfenchor und Hand⸗ harmonikaſpieler. Blick in den großen Arbeitsraum des neuen Mannheimer Eichamtes in B 6, 5. geben, ſind hier ſogenannte Eichfehlergrenzen geſetzt, in deren Rahmen ſolch geringfügige Ab⸗ weichungen zuläſſig ſind. Selbſtverſtändlich wer⸗ den auch die Meßgeräte unter ſich immer wie⸗ der gemäß dem neueſten Stand der Technik und der Phyſik in Abſtänden nachgeprüft und wenn nötig berichtigt. Außerdem nützen ſich Maße, Gewichte und Meßgeräte aller Art auch durch den Gebrauch ab. Dadurch entſtehen, die ſo⸗ genannten Verkehrsfehlergrenzen, die durch⸗ ſchnittlich etwa das Doppelte der Eichfehler⸗ grenzen betragen dürfen. So macht die Eich⸗ fehlergrenze bei einem Kilo⸗Gewicht höchſten⸗ falls 100 Milligramm aus, die Verkehrsfehler⸗ grenze bei Nacheichungen höchſtens 200 Milli⸗ gramm. Allerdings liegen dem Eichamt nicht allzu ſelten auch Kilogewichte zur Nacheichung vor, deren Eiſen⸗ oder Meſſinggewicht ſich durch ſtarke Reibung auf dem Ladentiſch(Marmor⸗ platten bei Metzgern) innerhalb der Zwiſchen⸗ zeit zwiſchen zwei Nacheichungen um etwa vier bis ſechs Gramm vermindert haben. Im Grunde hat der Käufer in jedem Falle natür⸗ lich für ein Kilo tauſend Gramm zu beanſpru⸗ chen, und nur ſolche minimale Eich⸗ oder Ver⸗ kehrsfehlgewichte, die wirklich nicht„ins Ge⸗ wicht fallen“, ſind zuläſſig. Eichſtempel beſcheinigt Richtigkeit Bei der Eichung oder auch der Nacheichung wird die ſogenannte Berichtigungskammer au dem Gewicht(eine Höhlung, die mit Blei ver⸗ pfropft iſt) mit Bleiſchrot entſprechend dem Gewichtsverluſt aufgefüllt, mit dem Blei⸗ pfropfen verſchloſſen und mit dem Eichſtempel verſehen, der das Kennzeichen des Eichamts und die Jahreszahl aufweiſt. In dem Hauptarbeitsraum trifft man auß eine ganze Anzahl ſolcher Hohl⸗, Flüſſigkeits⸗, Maß⸗ und Gewichts⸗Meßgeräte in den verſchie⸗ denſten Größen, von der 50⸗Kilo⸗Waage bis Präzt zur Apotheker⸗ und Juwelierwaage, räziſionswaagen, bei denen es auf das Milli⸗ gramm ankommt. Hier in dieſem Raum ſteht auch eine Reiſeausrüſtung für den Eichbeam⸗ ten, der in gewiſſen Fällen in die Gemeinde fch und dort an beſtimmten Eichtagen nach⸗ eicht. (Privataufnahme) In einem anderen Raum ſteht die große Ju⸗ ſtierbank, an der die Laufgewichtswaagebal⸗ ken der 1 19 Waagen nachgeprüft werden. Ueber den Hof' hinüber gelangt man in die Halle, in der Fäſſer mittels ſinnreich konſtruier⸗ ten, ſogenannten nachge⸗ meſſen werden. Dann gibt es auch einen Prüf⸗ raum für Gasuhren, die nach Reparaturen ebenfalls nachgeeicht werden müſſen, während — wie bei Stromuhren— die neuen Fabri⸗ kate ſchon in der Fabrik amtlich geeicht wer⸗ den. Für die Waſſeruhren beſteht noch keine Eichpflicht, doch dürfte auch hier nach dem Krieg Wandel geſchaffen werden. Ein intereſſanter Meßwagen „Neben Räumlichkeiten, die den Reparaturen im eigenen Betrieb dienen, lernten wir ein Gerät kennen, das uns zeigte, daß ſelbſt Auto⸗ taxameteruhren und auch Tachometer geeicht ſein müſſen und von Zeit zu Zeit nachgeeicht werden. Dies geſchieht mittels eines Meß⸗ wagens, der einfach an das Auto angekuppelt wird. Beim Fahrer auf dem Führerſitz des zu kontrollierenden Wagens nimmt der Eich⸗ beamte mit einer Kabelleitung Platz und ſtopt jeweils die Drehbewegungen des Zählerrades am Taxameter. Nach einer gewiſſen Zeit wird mit der Eichvorrichtung im Meßwagen ver⸗ glichen und ſo etwaige Fehler im Mechanis⸗ mus der Uhr feſtgeſtellt; bei kleineren Fehler⸗ quellen, die durch Auswechſeln eines kleinen Zählerzahnrades vorgenommen werden können, wird alſo gleich für Abhilfe geſorgt. Aehnlich werden auch die Tachometer verglichen. Jedenfalls vermittelte dieſer intereſſante Be⸗ ſuch im Mannheimer Eichamt Aufſchlüſſe über Zweck und Bedeutung des Eichweſens, von deſſen Umfang man ſich im allgemeinen kaum ein richtiges Bild macht. Er hinterließ zugleich das Bewußtſein, daß der Staat nicht nur dar⸗ über wacht, daß auch naturbedingte Abweichun⸗ gen von Maß und Gewicht ſorgſamſt ausge⸗ glichen werden. Und das iſt heute im Kriege, namentlich in Hinſicht auf die Präziſionsarbeit in unſerer Rüſtungsinduſtrie von ungeheurer Bedeutung. hen. Die Neuordnung der Kinderbeihilfe Einmalige Abfindung für Einbußen Seit dem 1. Januar iſt die Neuordnung der Kinderbeihilfe in Kraft, die die bisherigen Arten der Kinderbeihilfen durch eine Beihilfe erſetzt, die nunmehr einheitlich für das dritte und jedes weitere Kind gezahlt wird. Die Zahl der beihilfeberechtigten Familien iſt damit ſchätzungsweiſe auf über zwei Millionen ge⸗ ſtiegen, und der monatlich auszuzahlende Be⸗ trag wird fünfzig Millionen Mark weſentlich überſteigen. Für die. der neuen Kinderbeihilfebeſtimmungen hat de finanzminiſter ausführliche Richtlinien erlaſ⸗ ſen, über die Miniſterialrat Dr. Haußmann in der„Deutſchen Steuerzeitung“ berichtet. Zweck der Kinderbeihilfe iſt die Förderung geſunder, gemeinſchaftswürdiger, kinderreicher deutſcher Familien. Der Haushaltsvorſtand muß in der Regel deutſcher Volkszugehöriger ſein. Italiener werden auf Grund eines Ge⸗ genſeitigkeitsabkommens wie deutſche Volks⸗ zugehörige behandelt. Auch Angehörige ande⸗ rer Völker können die Kinderbeihilfe aus⸗ nahmsweiſe erhalten. Die Höhe des Einkom⸗ mens und ſeine Zuſammenſetzung ſind für die Beihilfeberechtigung künftig ohne jede Bedeu⸗ tung. Die Kinderbeihilfe wird in der Regel nur gewährt, wenn drei oder mehr beihilfe⸗ fähige Kinder zum Haushalt gehören. Aber auch bei weniger Kindern kann eine Beihilfe gewährt werden, wenn der Haushaltsvorſtand zu mindeſtens 85 v. H. ſeiner Erwerbsfähigkeit beſchränkt iſt oder entſprechende Renten bezieht, wenn der Haushaltsvorſtand eine alleinſtehende Frau iſt, oder wenn es ſich um Kinder einer alleinſtehenden Frau oder um eine Vollwaiſe handelt. Es müſſen minderjährige Kinder ſein, die zum Haushalt gehören. Dieſe Tatſache iſt auch dann noch gegeben, wenn ſich die Kinder mit Einwilligung des Zwecken der Erziehung oder Ausbildung, zur Erholung uſw., aber nicht zu Erwerbszwecken, außerhalb der Wohnung aufhalten. Die Kin⸗ der müſſen ferner dehlſchen und artverwand⸗ r Reichs⸗ Haushaltsvorſtandes zu ten Blutes ſein. Unter dieſen Begriff fallen im allgemeinen die Völker Europas mit Aus⸗ nahme der Juden und der Zigeuner. Hat ein Haushaltsvorſtand Kinder einer alleinſtehenden Frau oder Vollwaiſe aufgenommen, ſo ſind dieſe Kinder immer beihilfefähig. Die Prüfung der politiſchen Zuverläſſigkeit, der Erbgeſund⸗ heit und der Gemeinſchaftswürdigkeit erfolgt künftig durch die Hoheitsträger der Partei und die Verwaltungsbehörden in einem beſonde⸗ ren Verfahren. Die Kinderbeihilfe beträgt einheitlich zehn Mark monatlich für jedes beihilfefähige Kind. Für viele Haushaltsvorſtände bedeutet dieſe Regelung eine Verbeſſerung. Auf der anderen Seite ſtehen aber die Fälle, in denen Haus⸗ haltsvorſtände durch die Neuregelung Ein⸗ bußen gegenüber bisher erleiden. Der Reichs⸗ finanzminiſter hat zur Erleichterung des Uebergangs angeordnet, daß alle dieſe Haus⸗ haltsvorſtände auf Antrag eine Abfindung im Betrage des achtzehnfachen der monatlichen Einbuße erhalten. Dieſe einmaligen Abfindun⸗ gen werden in vier Teilbeträgen im Laufe des Jahres ausgezahlt Die Auszahlung der Kin⸗ derbeihilfe geſchieht wie bisher monatlich nachträglich. Der Haushaltsvorſtand kann je⸗ doch vierteljährliche Auszahlung beantragen, womit der Vorteil verknüpft iſt, daß die Aus⸗ zahlung ſchon nach Ablauf des zweiten Mo⸗ nats des Vierteljahres erfolgt. Der Anſpruch auf Auszahlung der Kinderbeihilfe iſt nicht übertragbar und nicht pfändbar. Die Aus⸗ nahme, die bisher zugunſten der Hausbeſitzer für die Mieten beſtanden hat, iſt weggefallen. von heute 18.40 Uhr bis morgen fröh.41 Uhr „Hhakenkreuzbanner“ Unterhaltung Mittwoch, 12. Jebruar 19470 4 Erinnerung an den, Morterpfahlꝰ krzahlong von Walfter Persich „Die Zeit, in der das Schulweſen keine öffent⸗ liche Angelegenheit, ſondern privater Unterneh⸗ mungsluſt, aber auch privater Willkür über⸗ laſſen war, liegt noch gar nicht ſo lange zu⸗ rück, wie man wohl' meinen ſollte. Jedenfalls betrieb in dem damaligen Hamburger Vorort Hammerbrook ein gewiſſer Jonas Pickenpack als Geſchäftsunternehmen eine Art von Schul⸗ heim— noch in den ſiebziger Jahren des vori⸗ gen Jahrhunderts. Die Jungen, die man ſeiner pädagogiſchen Obhut anvertraute, kriegten vielleicht hie und da ein bißchen Gelehrſamkeit zu wenig mit— eines aber iſt ſicher: ſie wur⸗ den faſt alle tüchtige, im Alltag brauchbare Menſchen. Pickenpack erzog ſeine Schutzbefohle⸗ nen zu jenem Typ des derb zupackenden ham⸗ burgiſchen Kaufmanns, der nachmals recht Be⸗ trächtliches leiſtete. Er ſah es gern, wenn ein paar Dietleins ſich prügelten. Feiglinge konnte er nicht leiden. Hinter eine rauhe und durchaus nicht gutzu⸗ heißende Sache iſt er allerdings erſt viel zu ſpät gekommen— als er davon erfuhr, war Hammerbrook ſchon zum Stadtteil herange⸗ wachſen und ſeine Schule ein ſtädtiſches Inſti⸗ tut und er ein auf Ruhegehalt geſetzter, halb⸗ gelähmter alter Mann geworden. alſo bloß noch wettern und dann vergnüglich grinſen. Die Schuldigen beſtrafen konnte er nicht mehr. Sie waren längſt in alle Winde verweht und im übrigen erwachſene Männer, die ſich zur Entgegennahme einer ſachgerechten Züchtigung mit dem Stock nicht mehr artig vor ihm gebückt hätten. Es handelte ſich, kurz geſagt, um den Weg, der von der Landſtraße aus abzweigte und quer durch das dem Schulbeſitzer gehörende Grundſtück zum nächſtgelegenen Dorf führte, einen Privatweg alſo, der wenig benutzt wurde. jedoch für Hannes Dalben, den Lehrling von Krämer Neſſel, die einzige Verbindung von Hammerbrook ins Geſchäft darſtellte. Und das lriegten Pickenpacks Jungen denn ja auch bald raus. Hannes war ohnehin kein Held. Wenn er morgens in den Weg einbog, kreuzten ver⸗ ſchiedene Schüler ſeinen Pfad. Was lag näher, als ihn zu hänſeln? Daraufhin verſuchte Han⸗ nes ſein Heil in der Flucht. Das hätte er nicht tun ſollen, denn von nun an wurde er als Gegner gering geſchätzt. Die Verfolger erwiſchten ihn zwar nicht; er erreichte noch eben rechtzeitg den ſchützenden Laden— aber er mußte ſchließlich am Abend den Weg zurückmarſchieren und am nächſten Morgen, wie alle Tage, das gefährliche Gebiet ebenfalls über⸗ ſchreiten. Wen wundert es, daß er von einer Rotte raufluſtiger Jungen erwartet wurde, die ſich kein Gewiſſen daraus machten, zu vieren oder fünfen über den Lehrling herzufallen, ihn an einen Baum zu binden und eine halbe Stunde lang Indianertänze um ihn zu vollführen, was, von wegen Verſpätung, Hannes einen Rüffel und eine Serie Ohrfeigen ſeines Prinzipals eintrug. Mit dem allem verfolgten die Schüler einen ganz beſtimmten Zweck. Hannes war ja nun das, was man in Hamburg einen„Spiddel⸗ fink“ nennt, und ließ ſich leicht ins Boxhorn jagen. Er erſchrak nicht ſchlecht, als um die Mittagszeit, wo der Prinzipal den Laden dem Jungen allein überließ, ein Rudel Schüler ein⸗ trat und einer mit durchbohrendem Blick und F e ſchon viele Menſchen haben Frühjahrskur meiwenbigielt riant— Nehmen Sie täglich eine I Heidekraft. Dieſes Mineralſalz⸗Kräuterpulver fördert die Apeert cheidung, regt Darmtätigkeit u. Verdauung an, verbeſſert die Blutbe⸗ ſchaffenheit. 40 Tage⸗Pckg. 1,80, Dopp.⸗P. 3,30, Heicekratt in Apotheken, Drogerien u. Reformhäuſern. r konnte drohender Stimme für fünf Pfennig Bontſes verlangte. Bebend und zitternd kletterte Han⸗ nes die Leiter rauf, holte die Kruke mit den Süßigkeiten und füllte das genau vorgeſchrie⸗ bene Maß ein. „Denk an den Marterpfahl!“ raunte der längſte der Burſchen dem e zu, und Hannes verſtand den Wink mit dem Zaunpfahl, an dem er angebunden geweſen war, und füllte nach, bis die Tüte wohl ein Pfund wog! Aber wie es nun ſo geht: wenn einer in der Patſche bie dann kommt er auch noch vom Re⸗ gen in die Traufe! Der Prinzipal wunderte ſich nicht ſchlecht über die rapide Abnahme ſei⸗ nes Lagerbeſtandes an Zuckerwerk, und ſelbſt⸗ verſtändlich kam nun Hannes in den Verdacht der boshaften Naſchhaftigkeit, was ihm alle *+ Tage eine ſchallende Ohrfeige eintrug— enn die einmal mit ſoviel Erfolg betriebene wurde von den jugendlichen Wege⸗ lagerern fortan regelmäßig fortgeſetzt. Fiel einmal das Gewicht, weil Hannes wieder eine lehrherrliche Maulſchelle hatte einſtecken müſ⸗ ſen, etwas knapper aus, ſo wurde der Marter⸗ pfahl von neuem in Betrieb Goaſe und dann gab es wieder eine Menge Bontjes für fünf Pfennig. Soweit wäre die Geſchichte, vom erzieheri⸗ ſchen Standpunkt, als höchſt bedenklich anzu⸗ ſehen, wenn ſie nicht noch ein überraſchendes Ende hätte. Der gute Hannes blieb nicht ewig Lehtling, er wurde Kommis, und am Ende brachte er es gar zum Prokuriſten bei der Firma Appeltrump u. Co. Und in dieſem Geſchäfts⸗ hauſe gab es eines Tages eine große Auf⸗ regung, weil der füngſte Lehrling mit der Por⸗ tokaſſe kleine Börſengeſchäfte auf eigene Rech⸗ nung gemacht hatte. Nun war der Chef des Hauſes Appeltrump ein ganz ordentlicher Mann— aber Ungenauigkeiten, auch kleine und menſchlich verzeihliche, konnte er auf den Tod nicht leiden. Er rief den Prokuriſten, ent⸗ wickelte 1100 den Fall und ſprach davon, den Halbwüchſigen den Gerichten zu übergeben. Der Prokuriſt ſchüttelte den Kopf. „Man kennt nicht die Gründe des Burſonn!“ gab er zu bedenken.„Vielleicht, wenn man die erführe—“ „Papperlapapp!“ brauſte Appeltrump auf. „Für dergleichen gibt es keine Entſchuldi⸗ gungen!“ „Hm!“ machte Hannes Dalben bedachtſam. „Auch nicht dafür, daß einer an den Marter⸗ pfahl gebunden wird, bis er für fünf Pfennig 'ne ganz große Tüte Bontjes gibt?“ Appeltrump guckte ſeinen Prokuriſten verdutzt an. Er kriegte einen roten Kopf. „Ach?“ fee er mit verlegenem Lachen,„das waren Sie 15 Dalben? Ja, zum Heubel nochmal, wir Jungen haben uns da eigentlich 'n dolles Ding geleiſtet. Aber was wollen Sie: Jugend kennt keine Tugend!“ „Eben das meinte ich. Und der Lehrling?“ Sie ihm diesmal noch'ne Stand⸗ pauke— und dann Schwamm drüber!“ Die beiden Männer reichten ſich die Hand. Sie hat⸗ ten einander verſtanden— dreißig Jahre ſpäter! „Gebrafene Gänsewänderung“ vVon Walter Spefling Winter in einem kleinen Dorf des Oſtens. Und, wie das manchmal ſo kommt— nur ein Feldſoldat wird verſtehen wie— plötzlich lag eine grauweiße Gans vor uns, die ihren Kopf an der Tiſchkante herunterbaumeln ließ. „Eine jut jebratene Jans, iſt eine jute Jabe Jottes“, berlinerte unſer Himpel und machte ſich kurzentſchloſſen an die notwendigen Vor⸗ bereitungen. Schnell war ſie gerupft, gereinigt und aus⸗ genommen, und da keine Pfanne da war, wurde ſie zerſtückelt in den Tiegel gelegt. Lei⸗ der war die Gute— wie ſich nun herausſtellte — von ſo ehrwürdigem Alter, daß das Rühren und Feuerſtochen kein Ende nehmen wollte. Alles umſonſt; ſie ließ ſich ſchlecht erweichen. „Wißt ihr was“, erklärte uns Himpel abends, indem er mit ſeinen langen Armen in der Luft herumfuchelte,„die Schreibſtubenbul⸗ len haben ooch ne Jans! Vaſteht ihr...?“ „Nee, Menſch!“ Kinder,— die tauſchen wit einfach egen un⸗ ſere ein. Dieſe Brüder haben beſſere Zähne und mehr Zeit zum kauen! Vaſteht ihr nun?“ Ja, ſolchen Plan ſtimmten wir gern zu, nicht nur der Gans, ſondern auch des Schelmen⸗ ſtreichs wegen. Himpel ging auskundſchaften; ſcheinheilig nach Poſt fragen— was weiß ich, und die andern folgten ihm in angemeſſener Entfer⸗ nung; eine Zeltbahn verbarg das Gefäß mit den aus der Tunke gefiſchten Bratenſtücken. Die Gelegenheit war mehr als günſtig, und ſo ging alles gut.— * „Verdammt, unſere Gans war nicht weich zu kriegen“, ſagte Gefreiter Knepke von der Schreibſtube eine Stunde ſpäter zu Himpel, der hinübergegangen war um nachzuſehen, ob man 5 gemerkt hatte. Der Gute war ahnungs⸗ os. —.———— ———.——————332—————— 7 21. Fortſetzung Zwei Frauenſtimmen neben ihm tuſchelten und lachten leiſe, weil er ſolch verſunkenes und hingeriſſenes Geſicht machte. Er bemerkte es nicht. Er ſah nur Geraldine und behielt ſie im Auge wie eine Gefahr, die man genau kennt, weil man ihr ſchon einmal unterlegen iſt, und von der gleichwohl eine ſtarke Ver⸗ zauberung ausgeht. Eine Unruhe war in ihm und eine unerträgliche Spannung. Unerwartet drehte ſich Geraldine plötzlich dorthin, wo er ftand. Es durchzuckte ihn, denn ihm war, ſie fehe gerade ihn und nur ihn allein an. Un⸗ machte er eine Bewegung, als wolle er ſich vor ihrem Blick verbergen. Dann fand er ſich lächerlich. Selbſtverſtändlich konnte ſie ihn hier im Halbdunkel nicht er⸗ kennen, zumal die Scheinwerfer ſie ſicher ſtark blendeten. Und dennoch blickte ſi gexade auf ihn. Sie lächelte, als mache ſie ſich über ſeine Erregung luſtig. Sie brach ihr Lied ab, ſprang vom Flügel herunter und klatſchte laut in die Hände. Der hölzerne Geſelle, der ſie bisher mit ſeinem Ge⸗ klimper begleitet hatte, erhob ſich und legte ſeine Arme um ihre Hüfte. Sie tanzten eng anein⸗ andergeſchmiegt, und ihre Körper ſchienen eins zu ſein. Wendeiſen haßte den Burſchen, und er haßte Geraldines Lächeln, mit dem ſie ihren Partner ſcheinbar Rahnge und lockend anſah. Es war eine Schamloſigkeit in dieſem Lächeln! fand Wendeiſen und merkte in der gleichen Se⸗ kunde, daß er glühend eiferſüchtig und alſo när⸗ riſch war. lötzlich ſetzte betäubend der Beifall ein. Es wärbe ſp lffig geklatſcht, daß die Muſik darin völlig unterging. Eine ſinnloſe Wut packte Wendeiſen. Am liebſten hätte er dazwiſchengepfiffen— nur, um die klatſchende Menge gegen ſich aufzureizen und für ſeine Wut einen Gegner zu haben. Er machte kurz kehrt und ging hinaus. Als er ſich am Saaleingang noch einmal umdrehte, ſprang Geraldine gerade auf den Flügel, um den —— ihres Liedes noch einmal zu wieder⸗ olen. Da er einen ſtechenden Durſt verſpürte, wandte er ſich nach rechts zur Bar und fand denfelben Tiſch frei, an dem er geſtern geſeſſen hatte. Er ließ ſich einen Whisky⸗Soda bringen und trank ihn raſch hinunter. Ein löſte die Spannung in ihm und verſchaffte ihm eine leichte Benebelung. Seine Gedanken zerflatter⸗ ten. Er nahm ſich vor, nie mehr einen Fuß in die„Hazienda“ zu ſetzen, nie mehr an Geral⸗ dine zu denken, und erwog doch gleichzeitig die Abſicht, ihr eine Karte zu ſchicken und ſie zu fragen, ob er ſie begrüßen dürfe. Er wußte nicht, wie lange er ſchon in der Bar geſeſſen und wieviel er getrunken hatte, als ſich ihm von hinten zwei leichte Hände, deren Duft er ſofort einatmete, auf die Schultern legten. Er 09 den Kopf ein, als drohe ihm ein Schlag, und rührte ſich nicht. Eine dunkle Stimme, die wie ein unterdrücktes Lachen klang, ſagte dicht neben ſeinem Ohr:„Guten Abend, Achim! Ich wußte doch, daß du heute noch kämeſt!“ Er fuhr jetzt endlich herum und ſtarrte Ge⸗ raldine ins Geſicht. Ihre Lippen verzogen ſich zu einem Lächeln. Sie waren ſtark geſchminkt, und ihre Zähne ſchimmerten wieder wie Perl⸗ mutt. Er antwortete nichts. Seine Kehle war ihm o eng, daß er nicht einmal ſchlucken konnte. Win ſtand er auf und bemerkte dabei, daß alle Gäſte ihn anſtarrten; ſie hatten Geraldine „Wie lange habt ihr ſie denn auf dem Feuer gehabt?“ wollte Himpel wiſſen. „Stundenlang— das Bieſt blieb hart wie Knochen!“ So zäh war nun unſer Vogel wieder nicht, dachte Himpel erſchrocken, als er an den Krach dachte, den es drüben wegen ſeines mißglückten Planes geben mußte. „Hm, das wäre zu ändern“, begann er nach⸗ denklich. „Wie, ändern?“ fragte Knepke. Wieder flogen Himpels lange Arme in der Luft herum, und mit unterdrückter Stimme er⸗ klärte er dem Aufhorſchenden in der Schreib⸗ ſtube, daß die da drüben— alſo wir!— eine weiche Gans im Topf hätten, und daß er ge⸗ ger einen Anteil von der Schreibſtubengans!— ereit wäre, die Sache zu fingern, uſw. uſw.— So geſchah es, daß unſer eigener Vogel ohne unſer Wiſſen, von dem vetfteſfenen Himpel heimlich wieder auf den Weg gebracht wurde. 1* Als wir uns nichts ahnend von dem, was Himpel wieder angeſtellt hatte über den Bra⸗ ten hermachten, ſchien er uns allen zart und gut, wieder ein Beweis, was die Einbildung vermag! Doch die größte Ueberraſchung gab es zum Schluß, als ſich auf dem Grunde des Tiegels noch ein drittes Gänſebein vorfand. Alles zer⸗ brach ſich den Kopf, und in der Schreibſtuhe verdächtigten ſie ſich gegenſeitig wegen des feh⸗ lenden Schenkels— wie wir ſpäter hörten. „Der einzige, der dieſes Rätſel hätte löſen können— 3165— lag mit Magendrücken in ſeiner Kiſte. Er hatte ſchon vorher in der Schreibſtube ſeinen Anteil von der anderen harten Gans verdrückt, und da bei ihm nicht die Einbildung den Verdauungsvorgang för⸗ derte, lag es ihm doppelt ſchwer im Magen— denn,— Strafe muß ſein! wohl erkannt.„Guten Abend, Dina!“ mur⸗ melte er ſchließlich, und ſeine Zunge lag ihm wie ein zäher Brei im Munde, der ſich nur * bewegen ließ.„Woher weißt du, daß ich ier—— Sie lächelte und wiegte den Kopf.„Oh, ich weiß noch immer alles, was ich gern wiſſen möchte!“„Von Ußler?“ Ueber ihrer Naſenwurzel erſchien eine Falte. „Nein. Wie kommſt du auf Ußler? Ich wußte, daß du in Berlin ſeieſt— gleichgültig, von wem; und ich wußte natürlich auch, daß du hierherkommen würdeſt. Da hab ich alſo den Pagen Beſcheid geſagt, ſie ſollten auf dich ach⸗ ten. Ein Mann wie du iſt unverkennbar. Blond, braungebrannt— das vermutete ich— und von Geſtalt wie ein Baum. Sie 3 dich prompt angemeldet. Da biſt du alſo— und da bin ich! Darf ich mich ſetzen?“ Er lud ſie mit einer Handbewegung dazu ein und ſetzte ſich gleichfalls, noch immer betäubt von ihrer überraſchenden Gegenwart. Sie legte das Kinn auf die ineinandergeſcho⸗ benen Hände, während ſie ihn ſehr aufmerkſam betrachtete.„Du ſiehſt ſehr gut aus, Achim! Wie ein Indianer! Wo kommſt du her? Warum haſt du nie etwas von dir hören laſſen?“ Er zuckte die Achſeln und geriet allmählich in einen blinden Zorn über ſein tölpelhaftes eraldine ſagte, indem ſie ihm gerade in die Augen ſah:„Ich habe dir noch nicht dafür danken können. daß du mich vor Ußlers Kugel erettet haſt. Ohne dich wäre ich wahrſchein⸗ ich tot. Ich muß oft daran denken. Es ver⸗ lebg: Kagd r Verſtehſt du das? Man ebt, iſt glücklich, hat tauſend Hoffnungen; und es könnte ebenſogut ſein, daß man ſchon unter der Erde läge und— verweſt wäxe. Grauſig, Achim, wie? Ich bin feig. Ich haſſe den Tod, ich fürchte ihn, ich 4 3 mich vor ihm Ach, reden wir doch nicht davon! Wir leben ja „Wir leben ja!“ wiederholte Wendeiſen, und es ſollte höhniſch klingen. eit Jahren liegt es mir auf dem Herzen, ich dir danken muß, Achim...“ + daß Die Unfoß-Saule Vor 125 Jahren wurde in Berlin der Buch⸗ drucker Ernſt Litfaß geboren, nach dem die bekannten Plakatfäulen im ganzen Reich be. nannt ſind. Die Geſchichte des Anſchlagweſens reicht im übrigen viel weiter gewöhnlich annimmt. Schon und Rom ließ man m alten Athen meißeln und dieſe alsdann auf den öffentlichen Plätzen ausſtellen. In Rom pflegte man ſeit dem 15. Jahrhundert einen„Pasquino“ ge⸗ nannten berühmten Statuentorſo zu witzigen und ſatiriſchen Plakaten zu benutzen, auf die dann der„Marforio“, das Flußgottes bei antwortete. Die Erfindung der modernen Anſchlagfäule iſt einem Deutſchen, dem Berliner Buchdrucker Ernjt Litfaß, zu berdanken, der vor 125 Jahren, am 11. Februar 1816, in der Reichshauptſtadt geboren wurde. Nachdem er das väterliche Ge⸗ ſchäft übernommen hatte, kam eines 10 der Direktor des Zirkus Renz zu ihm, um ſich Re⸗ klameplakate zu beſtellen. Litfaß hatte ſich damals ſchon lange über die Verunſtaltung von Mauern, Hausfronten und Zäunen mit dieſen „Affichenſchriften“ eärgert, die immer wiedet zu Streit und che Buchdruckern, Unternehmern und Grundſtücks⸗ beſitzern führten. Durch den neuen großen Auftrag des Zirkusdirektors wurde er nun auf den Gedanken gebracht, im ganzen Berlinet Stadtgebiet hundert eigene Anſchlagſäulen auf ſeine Koſten aufſtellen zu laſſen. Bald ſah man überall auf Straßen und Plätzen die 3 bis 5 Meter hohen„Reklametürme“ im A er von 1 bis.40 Meter, an die öffentliche Be⸗ kanntmachungen und ſonſtige Plakate ange⸗ klebt wurden. Sie wurden nach 4 Erfin⸗ der„Litfaßſäulen“ genannt und bürgerten ſich überkaſchend ſchnell in allen größeren Stüdten des In⸗ und Auslandes ein. Kleiner Kulturspiegel Reichsleiter Roſenberg hat als Grundlage füt die Etforſchung der Jüdenfrage in Frankfurt 4 am Main im Zuſammenwirken mit dem Reichs⸗ ſtatthalter, Gauleiter Sprenger und Oberbür⸗ germeiſter Dr. Krebs die Errichtung einer Spezialbibliothek durchgeführt. Die Bibliothek 3 ſtellt bereits heute die größte Bücherei der Welt dar, die der Judenfrage gewidmet iſt. Der Führer hat den Bildhauer Graf Plet⸗ tenberg beauftragt, in Granit die vier Haupt⸗ geſtalten des Nibelungenliedes auszuführen, die auf den Brückenköpfen der Nibelungenbrücke zu Linz aufgeſtellt werden. Auf dem Brückenkopf der Linzer Stadtſeite werden überdimenſional die Figuren des Siegftied und der Krimhild auf dem nördlichen Brückenkopf die des Königs Gunther und der Brunhild ſtehen. In der dithmarſchen Stad: Marne vollendet ihr 82. Le⸗ bensfahr. Seit 40 Jahren iſt ſie auf dem Ge⸗ die Schriftſtellerin Helene Höhnk biete der Sippenforſchung tätig und hat in die⸗ ſer Zeit rund 100 Familiengeſchichten dithmar⸗ ſcher Geſchlechter geſchrieben. Der verdienſtvolle Leiter der Wiener Volks⸗ 4 oper, Intendant Anton Baumann, iſt auf ſei⸗ nem Gut am Atterſee an den Folgen einer ſchweren Grippe plötzlich geſtorben. Heinz Rühmann wird für zwei neue Terra⸗ Filme arbeiten, für den Film„Himmel, wir erben ein Schloß“ und für einen anderen Film, in dem er die Rolle eines Sportfliegers ſpielen wird. des albevwähete Kriigerol eieben „Alſo gut! Laſſen Wie geht es dir. Dina?“ Sie knöpfte ihren Pelzmantel auf, nahm den Hut ab und legte ihn ſich auf den Schoß. „Danke! Ich kann nicht klagen! Ich habe große Pläne. Davon werde ich dir noch erzählen. Habe ich dir gefallen?“ Er antwortete beinahe unhöflich:„Ich ver⸗ ſtehe nicht viel von Tanz und Geſang.“ „Oh, ich hoffte, man brauche nicht viel davon 7 bin im⸗ zu verſtehen, und ich gefiele doch. mer noch ſchrecklich eitel und ehrgeizig, Achim!“ „Es hat ſich anſcheinend gelohnt für dich.“ „Und ich habe Glück gehabt. Der Anfang nicht leicht geweſen Manchmal ſogar bedrük⸗ kend. Dann kam Lefroy. Er hat eine geſchickte Hand und verſteht es ausgezeichnet, jemand durchzuſetzen. Er weiß, was den Leuten ge⸗ fällt. Ein Mann wie er iſt Gold wert. Ohne ihn ſäße ich wahrſcheinlich auch heute noch irgendwo in der Provinz“ Er runzelte die Stirn.„Was iſt er eigentlich 1 für ein Burſche?“ „Ich habe ihn zufällig in München kennen⸗ gelernt. Vor einem Jahr ungefähr. Er wurde auf mich aufmerkſam und ſprach mit mir Du machſt ein eiferſüchtiges Geſicht, Achim“ „Du biſt wirklich noch immer ſehr eitel!“ „Entſchuldige! Mir kam es ſo vor.“ „Alſo—: Lefroy?“ „Gefällt er dir nicht?“ „Er iſt mir ſchrecklich gleichgültig.“ „Er iſt mein Parter. Ein ſehr brauchbarer Partner. Ich habe ihm viel zu verdanken. Vielleicht bringt er mich nach Amerika.“ Wendeiſen hob den Kopf.„Nach Amerikaf Was willſt du denn dort?“ Sie zuckte die Achfeln.„Was will man dril⸗ ben im allgemeinen? Vorwärtskommen!“ „Genügt dir dazu nicht Berlin?“ Als Sprungbrett— ja. Berlin iſt in ge⸗ wiſfer Hinſicht ſchon Ziel und Endſtation. Soll ich mich alſo damit begnügen? Ich fange ja erſt an! Lefroy hat gute Beziehungen drüben und meint, ich würde mich durchſetzen.“ (Foriſetzung folgt.) 4 als man Geſetze und Senatsbe⸗ ſchlüſſe in Tafeln von Erz und Marmor ein⸗ Standbilv eines an Pietro, in gleicher Weiſe nzuträglichteiten zwiſchen wirs damit erledigt ſein! Lenꝛ · V (Eisener Dukareſt, liche Maſchinen Rumänien gelie + mäniſchen Land 4 ſteigende Ausfu Aukelian Pan ſchaftsminiſteriu 9 in Deutſchland 4 Rumänien eing 1 Woche werden k bekanntgegeben. nicht übermäßig wurden. Ein 2 kauft, während lichen Organiſa Die Trattoren HGanomag. phaul Gra Fachg 3 Der kommiſſa vertehrsgruppe hat im Einvern den bisherigen Fuhrgewerbe, J Leitung der Fa zu ſeinem Stell riufen. 23 —— 3 leisfungs Die großen erzeugung in de es erforderlich, fahren zu verbe auszuwerten, d fähiareit förder. letzten Jahres! der Fachgruppe der gewerbliche kreis, zuſammer triebsfragebogen —— des Betriebs be kräfte geſteigert Anläßlich ein Fachamts„Stei Duaß wurde n nahmen zur Erſ Bauſtoffinduſtri gehungen und men durchgefüh merkt, daß die die freiwillige 9 einer Leiſtungs des Betriebsfü triebsbegehunget walter des Fae DAß, Pg. So über dieſe neue a un der Geſamtheit um der Aktion innerbetriebliche Die Durchführ Befriedig in Auf Grund e der Berliner B. Die dem P nach dem Stand über der Bilan Bild(in Mill. (9,68), Beſtand zeugniſſen 0,82 Warenforderung 10.63.07), von 1940 15,0ʃ ſchulden 3,33(5 Die Gewe Karnap, die be triebsgemeinſcha werksverein abe Zwiſchenzahlen gegenüber dem 1939 Beteiligun vermögen mit Verbindlichkeiter Verbindlichteiter bisherigen Geſc gen der Intere men befriediger Stande der Din ausſchüttungen Lann. Tagung d Am Montag — eine Arbeits ReSdDaAp beim einzelnen Refer. Aͤlrbeitsgebiete l nung und Mu Reichskommiſſar Wagner, un ſterium, Dr. Le leiter der NS2 einem umfaſſen welchen die ſo Schaffenden ein 3 — uar 194 ———— E i der Buch⸗ ich dem die i Reich be⸗ chlagweſens ck, als man Uten Athen Senatsbe⸗ karmot ein⸗ öffentlichen te man ſeit quino“ ge⸗ zu witzigen en, auf die dbild eines icher Weiſe nſchlagſäule Buchdrucker 125 Jahren, jshauptſtadt iterliche Ge⸗ 15 9 55 um e⸗ atte ſich taltung von mit dieſen mer ni nzwiſchen Hrundſtücks⸗ ten großen er nun auf in Berliner gfäulen auf ud ſah man die 3 bis 5 Durchmeſſer ntliche Be⸗ nkate ange⸗ Ka irgerten ſich en Städten undlage füt t Frankfurt dem Reichs⸗ d Oberbür⸗ ſtung einet Bibliothek tei der Welt iſt. Graf Plet⸗ vier Haupt⸗ uführen, die zenbrücke zu Brückenkopf dimenſional r Krimhild, des Königs ne vollendet ihr 82. Le⸗ uf dem Ge⸗ hat in die⸗ en dithmar⸗ ener Volks⸗ iſt auf ſei⸗ olgen einer neue Terra⸗ immel, wir deren Film, gers ſpielen De.ãhele ndonbon Oràangebeutel ledigt ſeinl „nahm den den Schoß. habe große ch erzählen. :„Ich ver⸗ ang.“ viel davon Ich bin im⸗ 7 Achim!“ für dich.“ »Anfang 1 gar bedrük⸗ ne geſchickte iet, jemand Leuten ge⸗ wert. Ohne heute noch er eigentlich hen kennen⸗ Er wurde mit mir ht, Achim?“ r eitel!“ .“ brauchbarer verdanken. 4¹ ika. h Amerikaf l man dril⸗ nmen!“ 44. miſt in ge⸗ ation. Soll ch fange ja gen drüben tzen.“ ig folgt.) „hakenkreuzbanner“ Wietſchaſts⸗ und 50zialvolitik mittwoch, 12. Jebruar 1941 Lenz-Maschinen für Rumänien (Eigener Drahtberichtdes„HB“) Bukareſt, 11. Februar. Deutſche landwirtſchaft⸗ liche Maſchinen werden in großem Ausmaße nach Rumänien geliefert, um der Intenſivierung der ru⸗ mäniſchen Landwirtſchaft zu dienen, was wiederum ſteigende Ausfuhr nach Deutſchland ermöglichen wird. Aurelian Pana, Unterſtaatsſekretär im Landwirt⸗ ſchaftsminiſterium, erklärte, ein Teil der neuerdings in Deutſchland gekauften Maſchinen ſei bereits in. Rumänien eingettoffen. Im Lauſe der kommenden Woche werden die Preiſe und Lieferungsbedingungen bekanntgegeben. Der Preis der Maſchinen wird noch nicht übermäßig hoch ſein, da ſie zollfrei eingeführt wurden. Ein Teil wird an die Bauern direkt ver⸗ kauft, während der andere Teil den landwirtſchaft⸗ lichen Organiſationen zur Verfügung geſtellt wird. Die Traktoren ſtammen durchweg von Lanz und Hanomag. paul Graefl-Mannheim L. eifer der Fachgruppe Fuhrgewerbe Der kommiſſariſche ſtellvertretende Leiter der Reichs⸗ verkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe, Direktor Lohrer, hat im Einvernehmen mit dem Reichsverkehrsminiſter den bisherigen ſtellvertretenden Leiter der Fachgruppe Fuhrgewerbe, Paul Graeff⸗Mannheim, mit der Leitung der Fachgruppe Fuhrgewerbe beauftragt und 15 ſeinem Stellvertreter Willi Becker⸗Magdeburg be⸗ rufen. Leisfungssfeigerung in der Ziegel· indusfrie Die großen Anforderungen, die an die Bauſtoff⸗ erzeugung in der nächſten Zeit geſtellt werden, machen es erforderlich, nicht nur die bisher üblichen Ver⸗ fahren zu verbeſſern, ſondern auch alle Erfahrungen auszuwerten, die einer Steigerung der Leiſtungs⸗ fähigkeit fördernd ſein können. Im Spätherbſt des letzten Fahres war ein aus Fachleuten der DAß und der Fachgruppe Ziegelinduſtrie in der Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft beſtehender Gauarbeits⸗ kreis, zuſammengekommen, der den Inhalt von Be⸗ triebsfragebogen überprüfte und dabei hauptſächlich feſtſtellte, ob durch den Einſatz von Maſchinen Ar⸗ beitskräfte frei werden und ob die Leiſtungsfähigkeit des Betriebs bei gleichbteibender Zahl der Arbeits⸗ kräfte geſteigert werden kann. Anläßlich einer kürzlich abgehaltenen Tagung des Fachamts„Steine und Erden“ im Zentralbüro der Daß wurde nun feſtgelegt, daß als weitere Maß⸗ nahmen zur Erſchließung von Leiſtungsreſerven in der Bauſtoffinduſtrie Fachverſammlungen, Betriebsbe⸗ gehungen und fördernde Berufserziehungsmaßnah⸗ men durchgeführt werden ſollen. Hierzu wurde be⸗ merkt, daß die Fachverſammlungen den Zweck haben, die freiwillige Mitarbeit der Betriebe zut Erlangung einer Leiſtungsſteigerung und die Aufgeſchloſſenheit des Betriebsführers für die vorzunehmenden Be⸗ triebsbegehungen zu erreichen. Der Gaufachabteilungs⸗ walter des Fachamtes„Steine und Erden“ in der DAß, Pg. Sohn, Karlsruhe, mit dem wir uns über dieſe neue Aktion unterhielten, ſagte, daß die Erfahrungen und Erkenntniſſe anerkannter Fachleute der Geſamtheit der Betriebe zugeführt werden ſollen, um der Aktion zum Erfolg zu verhelfen und alle innerbetrieblichen Leiſtungsenergien zu mobiliſieren. Die Durchführung der fördernden Berufserziehungs⸗ maßnahmen wird vorerſt dadurch aufgehalten, daß die notwendigen Lehrmittel dazu noch nicht zur Ver · fügung ſtehen..J. Befriedigende Geschäfisergebnisse in der Ruhrwirtschaft Auf Grund eines Proſpektes ſind 15 Mill. RM. viereinhalbprozentige Teilſchuldverſchreibungen Aus⸗ gabe 1940 des Mülheimer Bergwerksver⸗ eins, Mülheim(Ruhr), zut amtlichen Notierung an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Die dem Proſpekt beigegebenen Zwiſchenzahlen nach dem Stande vom 31. Auguſt 1940 zeigen gegen⸗ über der Bilanz zum 31. Dezember 1939 folgendes Bild(in Mill. RM.): Sonſtige Beteiligungen.97 (9,68), Beſtand an Betriebsſtoffen und eigenen Er⸗ zeugniſſen 0,82(1,59), Anzahlungen 5,41(2,98), Warenforderungen 1,87(1,65), Konzernforderungen 21,10(13,02), Kaſſe und Bankguthaben 0,10(0,43), fonſtige Forderungen 0,20(0,16) und Abgeld aus den Anieihen von 1937 und 1940 1,08(0,61), Rück⸗ ſtellungen 1,97(2,51), Anleihe von 1937 22,40, von 1940 15,00, Warenſchulden 1,24(1,35), Bank⸗ ſchulden 3,33(5,53). Die Gewerkſchaft Stinnes in Eſſen⸗ Karnap, die bekanntlich einen Intereſſen⸗ und Be⸗ trlebsgemeinſchaftsvertrag mit dem Mülheimer Berg⸗ werksverein abgeſchloſſen hat, veröffentlicht gleichfalls Zwiſchenzahlen zum 31. Auguſt 1940. Dabei werden gegenüber dem Jahresabſchluß zum 31. Dezember 1939 Beteiligungen mit 31,26(29,91) und Umlaufs⸗ vermögen mit 51,60(18,35) andererſeits langfriſtige Verbindlichkeiten mit 33,36(33,50) und kurzfriſtige Verbindlichkeiten mit 14,20 RM. ausgewieſen. Die bisherigen Geſchäftsergebniſſe bei den Unternehmun⸗ gen der Intereſſengemeinſchaft ſind zuſammengenom⸗ men befriedigend, ſo daß nach dem gegenwärtigen Stande der Dinge wieder mit den gleichen Gewinn⸗ ausſchüttungen wie im Vorſahr gerechnet werden kann. Tagung der Gauwirfschaffsberafer Am Montag fand in Berlin— wie NSg meldet — eine Arbeitstagung der Gauwirtſchaftsberater der RedAc beim Stellvertreter des Führers ſtatt. Die einzelnen Referate zu den ſchwebenden Fragen ihrer Arbeitsgebiete hielten der Reichsminiſter für Bewaff⸗ nung und Munition, Hauptbefehlsleiter Dr. Tod 3 Reichskommiſſar für die Preisbildung, Gauleiter Wagner, und Staatsſekretär im Wirtſchaftsmini⸗ ſterium, Dr. Landfried. Der Reichsorganiſations⸗ leiter der NSDaAp, Reichsleiter Dr. Ley, zeigte in einem umfaffenden Vortrag die Grundzüge auf, nach welchen die ſoziale Lebensgeſtaltung des deutſchen Schaffenden eingerichtet werden wird. Sie ſollten beim Einkauf Ihr beſtehen, daß Ihnen genko gibt es auch im vorteilha 51b/ Zwei Millionen Arbeitskräfte zusätzlich mobilisiert Auch die Frauen stehen ihren„Menn“ Berlin, 11. Februar. Oberregierungsrat Dr. Stothfang vom Reichsarbeitsmini⸗ ſtetium gibt in den Monatsheften für Ns⸗ Sozialpolitik eine Ueberſicht über den Arbeits⸗ einſatz, wobei die jüngſten Zahlen bekanntge⸗ macht werden. Danach betrug die Zahl der be⸗ ſchäftigten Arbeiter und Angeſtellten im Ge⸗ biet des Großdeutſchen Reiches, ohne die ein⸗ gegliederten Oſtgebiete, rund 22 670 000, wovon 14250000 Männer, und 8420000 Frauen waren. Der Reſerent erklärt dazu, es müſſe immer wieder hervorgehoben werden, daß ſeit Ausbruch des Krieges gerade auf der Seite der männlichen Arbeitskräfte, wo man es an ſich am wenigſten hätte erwarten ſollen, eine zuſätzliche Mobiliſierung durch die Arbeitsein⸗ fatzverwaltung ermöglicht worden iſt, die ein Ausmaß von über 1,5 Millionen Köpfen er⸗ reicht hat. Demgegenüber trete zwar der zuſätzliche Ge⸗ winn auf der Seite der Frauen mit rund 300 000 Kräften zahlenmäßig etwas zurück, doch dürfte nicht überſehen werden, daß es hier zunächſt galt, einen Verluſt von rund 500 000 Kräften aufzuholen, ehe daran gegangen wer⸗ den konnte, zuſätzliche Kräfte bereitzuſtellen. Damit gewinnt die Zahl von 300 000 Frauen, die heute mehr als bei Kriegsausbruch in den Betrieben als Arbeiter und Angeſtellte tätig ſind, ein ganz anderes Gewicht. Im übrigen wäre die Zahl von über 1,5 Millionen männ⸗ lichen Arbeitskräften ohne die ſtarke Herein⸗ nahme ausländiſcher Arbeiter nicht erreicht worden. Dagegen falle bei den 300 000 Frauen der Ausländeranteil nicht weſentlich ins Gewicht. Das für Induſtrieſtaaten typiſche Verhältnis von 23, d. h. daß auf zwei beſchäftigte Männer jeweils eine Frau kommt, iſt naturgemäß durch den Krieg eiwas verändert worden, und zwar in Richtung eines ſtärkeren Anteils der Frau. Dr. Stothfang ſtellt als Ergebnis einer ſolchen Betrachtung feſt, daß die Frau in dieſem Kriege durchaus ihren„Mann“ ſteht. Trotzdem könnten wir froh ſein, daß wir auf der Frauenſeite noch über Reſerven verfügten, die engeſhſn werden könnten, wenn einmal„Not am Mann“ ſein ſollte, Inwieweit dieſer Einſatz für den kom⸗ menden Endkampf gegen England notwendig werde, laſſe ſich heute noch nicht überſehen. Die Aien Mobiliſierung von nahezu dhe illionen Arbeitskräften müſſe um ſo höher bewertet werden, als wir bei Ausbruch des Krieges nicht über eine„induſtrielle Re⸗ ſervearmee“ in Geſtalt von Arbeitsloſen ver⸗ fügten, ſondern in den Krieg bereits mit einem Mangel an Arbeitskräften eingetreten ſind. Der Referent unterſtreicht die Notwendigkeit einer bevorzugten Arbeitskraftvermittlung für die Rüſtungswirtſchaft, die Landwirtſchaft und den Bergbau. Gerade bei dem Ziel einer ausrei⸗ chenden Verſorgung der Rüſtungswirtſchaft ge⸗ wännen die rund 10 Millionen Vermittlungen der Arbeitsämter ſeit Kriegsausbruch Leben und Bedeutung und werde auch der Sinn der Hereinnahme von über einer Million auslän⸗ diſcher Arbeiter und des Einſatzes von über einer Million Kriegsgefangener deutlich. Auch in Zukunft erfordere die fortſchreitende Ver⸗ ſtärkung der deutſchen Rüſtung die Bereitſtei⸗ lung zuſätzlicher Arbeitskräfte. Dabei könne weder auf eine weitere Hereinnahme von Aus⸗ ländern, noch auf die Steuerung bdurch Be⸗ ſchränkung des Arbeitsplatzwechſels, Dienſt⸗ verpflichtung und Reichsausgleich verzichter werden. Vor allem aber müßten auch die ver⸗ antwortungsbewußten Betriebsführer ihr Stre⸗ ben darin ſehen, zahlen⸗ und leiſtungsmäßig mit einem Minimum an Kräften auszukom⸗ men. Stillegungen in der britischen Textilindustrie Auswirkungen der deutschen U- Boot- und lufwoflenerfolge Stockholm, 10. Febr, Der infolge der herme⸗ tiſchen Abſchließung der britiſchen Inſel von der Außenwelt durch die deutſchen U⸗Boote und die deut⸗ ſche Luftwaffe eingetretene Mangel an Rohbaumwolle und Wolle und die durch den Krieg erzwungene Not⸗ wendigkeit, alle verfügbaren Arbeitskräfte in der Kriegsinduſtrie einzuſetzen, zwingen— wie aus einem Londoner Eigenbericht von„Spenſka Dag⸗ bladet“ hervorgeht— England zu den draſtiſchſten Einſchränkungen der bekannten Textilinduſtrie von Lancaſhire. Eine große Zahl der Baumwoll⸗ fabriken von Lancaſhire und der Strumpffabriken von Leiceſter wird daher, wie„Spenſka Dag⸗ bladet“ meldet, in Kürze ihre Produktion bis zum Kriegsende völlig einſtellen müſſen. Der Inſpekteur der britiſchen Baumwollinduſtrie, Sit Perceey Askley, iſt von den britiſchen amt⸗ lichen Stellen bereits mit der Ausarbeitung eines Planes beauftragt worden, der zum Teil am Sonn⸗ tag im„Dally Telegraph“ veröffentlicht wurde. Da⸗ nach ſollen 200 der 600 Baumwollſpinnereien von Laneaſhire, ein großer Teil der dortigen 900 Webe⸗ reien und 400 weitere Fabriken der Baumwoll⸗ und Textitbranche geſchloſſen werden. Nach Berechnungen eines anderen britiſchen Blat⸗ tes, der„Daily Mail“, hofft man auf dieſe Weiſe 60 000 der 200 000 weiblichen und 40 000 der 150 000 männlichen Arbeiter dieſer Induſtrie in der Rüſtungsinduſtrie unterbringen zu können. Zur Be⸗ ſchaffung der zum Einkauf von ausländiſchem, ame⸗ rikaniſchem Kriegsmaterial erforderlichen Deviſen werden jedoch auch weiterhin Exportwaren für die ——+n Staaten und Südamerika hergeſtellt werden. In der Wollinduſtrie von Worcheſter und Leieeſter wird man, wie„Spvenſta Dagbladet“ weiter aus London meldet, 15 bis 20 Prozent der 20 000 in der Strumpfinduſtrie beſchäftigten Frauen entlaſſen müſ⸗ ſen. Auch dieſe ſollen Arbeitsplätze in der Kriegs⸗ induſtrie angewieſen erhalten. Bevor jedoch die ſchönen Pläne noch zur Durch⸗ führung kommen, hagelt es, wie der„Mancheſter Guardian“ berichtet, bereits ſchärfſte Kritiken beſon⸗ ders gegen das britiſche Arbeitsminiſterium. Der „Mancheſter Guardian“ bezeichnet in dieſem Zuſam⸗ menhang die in Deutſchland zu Beginn des Krieges zur Anwendung gebrachten Anpaſſungsmethoden für die Induſtrie als etheblich wirkſamer als die „Schlumpmaßnahmen“ Mr. Bevins. Wiontige Kaufmännische Steuer- und fechtsfragen pillehterbelt an Ffelertugen Aus einer neuen Sainhnt des Reichsarbeits⸗ gerichts(vom 10. Juli 1940, 233/9) ergibt ſich, daß aus der Erklärung des Geburtstages des Führers zum Feiertag nicht gefolgert werden kann, daß den Gefolgſchaftsleuten, die an dieſem Tage arbeiten müſſen, Erſatz durch Gewährung eines anderen freien Tages zu geben iſt. Die betreffenden Gefolgſchafts⸗ mitglieder können deshalb als Erſatz für die Arbeit am Feiertage auch weder einen freien Tag, noch Ent⸗ ſchädigung für die Nichtgewährung des freien Tages verlangen. Meldebogen sind keine Geschüfts- poplere Bei dem Verſand von amtlichen Meldebogen an Kohlenverteilungs⸗ und ähnliche Stellen ſind Zweifel darüber entſtanden, ob dieſe Meldebogen bei der Gebührenerhebung als„Geſchäftspapiere“ im Sinne der Poſtbeſtimmungen zu betrachten ſind oder ob ſie den Gebühren für gewöhnliche Briefſendungen unter⸗ liegen. Es handelt ſich um monatliche Meldungen über Art, Beſtand, Zufuhr, Verbrauch und voraus⸗ ſichtlicher Bedarf von Gütern für die nächſten Monate. Im Hinblick darauf, daß dieſe Meldebogen für den Empfänger eigentliche und perſönliche Mitteilungen darſtellen, hat der Reichspoſtminiſter nunmehr eni⸗ ſchieden, daß derartige Schriftſtücke nicht als Geſchäfts⸗ papiere verſandt werden können, ſondern den Ge⸗ bühren für gewöhnliche Briefſendungen unterliegen. Krlegs · Sterbegeld in der Krunkenver- slcherung Der Reichsarbeitsminiſter hat angeordnet, daß in der geſetzlichen Krankenverſicherung nunmeht auch für die zum aktiven Militärdienſt oder Reichsarbeitsdienſt Einberufenen Sterbegeld zu zahlen iſt. Bisher war die Leiſtung eines Sterbegeldes nur vorgeſehen für Verſicherungen, die auf Grund des Kriegsdienſtes ruhen. In der privaten Krantenverſicherung muß ge⸗ mätz Anordnung des Reichsaufſichtsamts für Privat⸗ verſicherung unkerſchiedslos für alle Perſonen, die während dieſes Krieges zum Wehrdienſt, Reichs⸗ arbeitsdienſt oder einem auf' ähnlicher Grundlage beruhenden ſtaatspolitiſch notwendigen Dienſt, mit dem Heilfürſorge verbunden iſt, einberufen worden ſind und deren Verſicherungsverhältnis infolgedeſſen ohne Beitragsleiſtung ruht, Sterbegeld gezahlt werden. Gründung eines Reiciswasser- wirtschafts ausschusses Der ſtarke Waſſerbedarf, den die deutſche Volks⸗ wirtſchaft namentlich nach dem Kriege in ſteigendem Maße an dieſem für die wirtſchaftliche Entwicklung ſo unentbehrlichen Rohſtoff haben wird, macht es not⸗ wendig, ſchon jetzt Unterſuchungen darüber anzu⸗ ſtellen, wie groß der Bedarf in Zukunft ſein wird und wie er ſichergeſtellt werden kann. Die dazu er⸗ forderlichen Unterſuchungen ſind durch die Waſſer⸗ wirtſchaftsverwaltung des Reichsernährungsminiſters, und zwar durch beſondere Waſſerwirtſchaftsſtellen, in den letzten Jahren bereits eingeleitet worden und finden in der Aufſtellung von waſſerwirtſchaftlichen Generalplänen ihren Niederſchlag. Um dieſe Generalpläne auf die Bedürfniſſe der ge⸗ ſamten Wirtſchaft abzuſtellen, hat der Reichsernäh⸗ rungsminiſter jetzt einen Reichswaſſerwirtſchaftsaus⸗ ſchuß gebildet, dem Vertreter der mit dieſen Fragen vorzugsweiſe beſchäftigten oberſten Reichsſtellen ange⸗ hören, nämlich des Reichsverkehrsminiſters, des Reichsinnenminiſters, des Reichswirtſchaftsminiſters, des Beauftragten für den Vierfahresplan, der Reichs⸗ ſtelle für Raumordnung und des Stellvertreters des Führers. Das Reichsgerichf enischeidef: Es bleibt dabei: Keinen Lohnausgleich für die erſten drei Krankheitstage Das Bürgerliche Geſetzbuch enthält in 8 616 die für das Arbeitsrecht bedentſame Beſtimmung, daß der zu einer Dienſtleiſtung Verpflichtete des Anſpruchs auf die Vergütung nicht dadurch verluſtig geht, daß er für eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit durch einen in ſeiner Perſon liegenden Grund ohne ſein Ver⸗ ſchulden an der Dienſtleiſtung verhindert wird. Ihre praktiſche Anwendung findet dieſe Beſtimmung vor allem in Krankheitsfällen, wenn nicht durch Ver⸗ träge— Tarifordnungen— anderes beſtimmt iſt. (§ 616 Abſatz 1 BoB enthält nachgiebiges, abänder⸗ liches Recht.) In den Tarifordnungen iſt regelmäßig beſtimmt, daß für die erſten drei Krankheitstage kein Lohn beziehungsweiſe kein Lohnausgleich zum Kran⸗ kengeld gezahlt wird. Da nun aber der Abſatz 2 des § 616 BGy beſtimmt, daß der Anſpruch eines An⸗ geſtellten(8 1 Abſatz 1, 2 AngeſtVerſGeſ.) auf die Dienſtvergütung für den Krankheitsfall durch Vertrag nicht ausgeſchloſſen oder beſchränkt werden kann, war dem Reichsatbeitsgericht die Frage vorgelegt worden, ob dieſe Beſtimmung allgemein für jedes Arbeitsverhältnis zu gelten habe, nicht nur für das des dort bezeichneten Angeſtellten.— Das Reichs⸗ arbeitsgericht hat gleich dem Landesarbeits⸗ gericht Leipzig erſtmalig ausgeſprochen, daß die Aus⸗ nahmebeſtimmung nur für den Angeſtellten im Sinne des 5 1 Abſatz 1, 2 des Angeſtelltenverſicherungs⸗ geſepes gilt, der gleich dem kaufmänniſchen Angeſtell⸗ ten(§ 63 HGB) im Krankheitsfalle Anſpruch auf Fortzahlung des Gehalts für ſechs Wochen hat. Für gewöhnliche Arbeitsverhältniſſe dagegen gelten die Tarifbeſtimmungen fort, die einen Anſpruch auf Lohn für die drei erſten Krankheitstage nicht gewähren. (RA6 187/39.— 30. 10. 194“.) 2* 30. 10. 1940. Ein zu Schadenserſatzleiſtung ver⸗ urteilter Haftpflichtiger kann nicht zu ſeinen Gunſten geltend machen, daß der durch den Unfall Geſchädigte infolge des Unfalles Anſpruch auf Ver⸗ ſicherungsgelder erlangt hat. Bezüge des Ver⸗ letzten over der Hinterbliebenen eines Getöteten aus Verträgen, insbeſon⸗ dere aus vertraglichen Verſicherungs⸗ verhältniſſen, ſind nach der ſtängigen Recht⸗ ſprechung des Reichsgerichts auf die Zahlungs⸗ verbindlichkeit des Haftpflichtigen nicht anzurechnen. Dagegen kann der Haft⸗ pflichtige, der zur Rentenzahlung verurteilt iſt, von den Urteilsbeträgen die geſetzlichen Bezüge abziehen, die der Geſchädigte ethält, z. B. Invalidenrente. (RG vI 43/40.) * 7. 111940.„ſ. heinegnwg ſchaftsverordnung verfolgt den Zweck, mit beſonderem Nachdruck jene gewiſ⸗ ſenloſen Geſchäftemacher zu bekämp⸗ fen, die aus Gewinnſucht oder Auflehnung gegen die kriegswirtſchaftliche Verbrauchsregelung zum Nach⸗ teile der Volksgemeinſchaft ſtörend in den Waren⸗ umlauf eingreifen und dadurch Verſorgungsſchwierig⸗ keiten der Allgemeinheit oder doch einer größeren „»Anzahl von Volksgenoſſen hervorrufen.(RG 3 2 606/40.) Mannheimer Getreidegroßmarkt In denjenigen Erzeugergebieten, in denen noch. größere Mengen ungedroſchenen Weizens vor⸗ handen waren, haben nunmehr die Ablieſerungen einen etwas größeren Umfang angenommen. In Südweſtdeutſchland iſt dies, worauf wir ſchon mehr⸗ fach hinwieſen, nicht mehr in ſehr erheblichem Maße der Fall. Jedoch konnte man wieder eher aus Mit⸗ teldeutſchland kaufen. Soweit es ſich dabei um Bahn⸗ ware handelt, kommt dieſe auch gut und regelmäßig an, aber doch nur in ſolchem Umfang, daß damit zur Not der laufende Bedarf gedeckt werden kann, nicht aber, um auch noch die Pflichtläger aufzufüllen. In welchem Umfang man auch Kahnware aufnehmen kann, beziehungsweiſe ob hierin ſchon größere Ab⸗ ſchlüſſe vorgenommen werden konnten, läßt ſich im Augenblick noch nicht überſehen, zumal auch die in Frage kommenden Schiffahrtsſtraßen noch nicht in vollem Maße benutzt werden können. Es iſt bemer⸗ kenswert, daß auch weiterhin von norddeutſchem Weizen hier nichts zu hören iſt. Dagegen haben die Mühlen des Oberrheinbezirkes verſchiedentlich franzö⸗ ſiſchen Weizen erhalten.— Kleberweizen iſt nach wie vor gefragt. In Einzelfällen wurde fränkiſcher aus der Gegend von Aſchaffenburg zugeteilt, Die Roggenanfuhren halten ſich noch in ziemlich engen Grenzen. In Bedarfsfällen dürfte die Reichsgetreideſtelle mit ihren Vorräten aushelfen können. Braugerſte war ſo gut wie nicht zu haben, während bei Brauereien und Mälzereien noch lebhafte Nachfrage beſteht. Man rechnet damit, daß nach Ab⸗ ſchluß des Saatgerſtegeſchäftes noch etwas angeboten werden kann, oder daß die Reichsgetreideſtelle aus ihren Vorräten noch abgeben wird. Vorerſt iſt je⸗ doch wirklich einwandfreie Ware nicht zu haben.— Induſtriegerſte war nicht angeboten; die verarbeiten⸗ den Werke ſind vollſtändig auf die Reichsgetreideſtelle angewieſen.— Als Futtergerſte waren nur kleinere Mengen Abfallgerſte aus Brauereien am Markt. Die Angebote von In duſtriehafer waten nicht bedeutend; die verarbeitenden Werke haben aber auch zum größten Teil kaum mehr Bezugſcheine, ſo daß die Umſatztätigkeit ſchon aus dieſem Grunde ge⸗ ring iſt.— Futterhafer wurde in den Haupterzeu⸗ gungsgebieten etwas ſtärker angeliefert und ging zum weitaus größten Teil an die Wehrmacht. Das Mehlgeſchäft iſt bei Weizenmehl recht befriedigend. Auch Roggenmehl zum unmittelbaren Verbrauch und zur Beimiſchung wurde gut gekauft. Die Belieferung des Futtermittelmarktes iſt nicht ſehr reichlich, doch ſtehen immer wieder brauchbare Artikel zur Verfügung, ſo diesmal Soja⸗ ſchrot und Leinkuchen, die gern genommen wurden. Die Heuanlieferungen ſind reichlicher geworden, doch wird nahezu der geſamte Anfall von der Wehrmacht gekauft. Stroh war nur in Ausnahmefällen zu haben. P. K. es Einweichmittels darauf Henko⸗Bleichſoda ausgehändigt wiroͤl ften doppelpaket für 25 Rpf. „HBakenkreuzbanner“ mittwoch, 12. Jebruar 1947 Kleiner Wirischafisspiegel Unternehmungen Linke⸗Hofmann⸗Werke AG, Breslau. Die Verwal⸗ tung ſchlägt vor, aus dem nach Abſchreibungen ein⸗ ſchließlich Vortrag verbleibenden Reingewinn von 0,54(0,48) Mill. RM. wieder 75 000 RM. dem Werksgemeinſchaftsfonds und 100 000(75 000) RM. dem Fonds für Verſuche und Entwicklungen zuzu⸗ weiſen. Außerdem ſoll eine Dividende von unverän⸗ dert 5 Prozent ausgeſchüttet werden; Hauptverſamm⸗ lung am 12. März in Breslau. Waggon⸗ und Maſchinenfabrik AG vormals Buſch, Bautzen. Die Verwaltung ſchlägt vor, aus dem Rein⸗ gewinn von 0,42(0,42) Mill. RM. dem Fonds für Betriebsgemeinſchaftspflege wieder 60 000 RM. und der Werkserneuerungsrücklage wieder 150 000 RM. zuzuweiſen. Ferner ſoll eine unveränderte Dividende von 5 Prozent ausgeſchüttet werden. Hauptverſamm⸗ lung am 13. März in Bautzen. Schweizeriſche Volksbank, Zürich. Die Schweizeriſche Volksbank, die zu den ſieben Großbanken der Schweiz gerechnet wird, verzeichnet für 1940 einen Jahres⸗ ertrag(nach Abzug der offenen Abſchreibungen und Rückſtellungen im Betrage von 871 000 Sfr.) von 4,18 Mill. Sfr. gegen 3,77 Mill. im Jahre 1939. Nach Entrichtung der erſten Rate des Wehropfers von 500 000 Sfr. verbleibt ein Reingewinn von 3 683 000 (3 766 000) Sfr. Die Volksbank wird, wie im Vorjahr eine Dividende von 3 Prozent brutto ausſchütten. Dem Reſervefonds werden, wie im vergangenen Jahr, 500 000 Sfr. zugewieſen. 393 000 Sfr. werden auf neue Rechnung vorgetragen. Aus dem Reich Kunſtfaſererzeugung. Den Wert der deutſchen Jahreserzeugung an Kunſtſeide und Zellwolle gab in einem Vortrag über die Zu⸗ kunft dieſer Induſtrien Präſident Kehrl auf zur Zeit etwa 700 Mill. RM. an. In der Schnelligkeit ihres Aufſtiegs ſei dieſe Induſtrie ohne Gegenſtück in der Wirtſchaftsgeſchichte. Neben der Befriedigung der Kriegsaufgaben ſei ihre beſondere Aufgabe die ſtän⸗ dige Verbeſſerung der Faſereigenſchaften, damit dieſe auch nach dem Kriege im Wettbewerb mit den Natur⸗ faſern voll ſich behaupten könnten. Betriebsmittel für die Umſiedler. Bisher wurden im Oſten von den heimgekehrten Volksdeutſchen 23 000 Umſiedler, das ſind etwa 125 000 Menſchen, auf rund 320 000 ha wieder angeſetzt. Außer den auf den Höfen vorhandenen Einrichtungen und Vor⸗ räten wurden in den Gebieten Danzig⸗Weſtpreußen, Wartheland und Schleſien u. a. 528 000 dz Saat⸗ und Vorratsmengen, 4150 landwirtſchaftliche Groß⸗ maſchinen, 37 750 mittlere Maſchinen und Wagen und 7800 landwirtſchaftliche Kleinmaſchinen und Ge⸗ räte aller Art zur Verfügung geſtellt. Ernte der Hackfrüchte. Die Hackfruchternte Euro⸗ pas brachte 1940 größere Mengen als 1939. Die Erntemenge Europas einſchließlich der Sowjetunion entſpricht bei Zuckerrüben nach den bisher vorliegen⸗ den Ergebniſſen ungefähr 106 vc der Ernte 1939 und 123 vH der Durchſchnittsernten. Auch die euro⸗ päiſche Kartoffelernte 1940 iſt ſehr zufriedenſtellend, —— die reiche deutſche Ernte beigetra⸗ gen hat. Fle El⸗Wellneiter in Sarmüg⸗Bartentirhen Brauwirtſchaftsverband Oſtdeutſchland. Der Vor⸗ ſitzende der Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirt⸗ ſchaft hat an Stelle des verſtorbenen bisherigen Vor⸗ ſitzenden des Brauwirtſchaftsverbandes Oſtdeutſchland den Direktor der Berliner Kindl⸗Brauerei Werner Janke, Berlin, zum Vorſitzenden ernannt. Zum ſtellvertretenden Vorſitzenden iſt der Brauereidirektor Joſef Heß, Liegnitz, beſtellt worden. Reiſekonten für die Wiener Frühjahrsmeſſe. Wie die Reichsbank mitteilt, können anläßlich der Wiener Frühfahrsmeſſe 1941 von den Banken und Zahlſtellen in Wien an Perſonen mit Meſſeausweis Zahlungen zu Laſten von Reiſeverkehrs⸗Sonderkonten für jeweils vier Tage im voraus unter Zugrundelegung einesd Tagesſatzes von 100 RM. vorgenommen werden. Die Regelung erfolgt für die Zeit vom 9. bis 16. März 1941 und hat gleichzeitig für Zahlungen zu Laſten von Treuhandreiſekonten, ſchwediſchen, norwegiſchen und däniſchen Sperrmark-Reiſekonten Gültigkeit. Aus Europa Ungarns Biehwirtſchaft. Der an Ungarn rückge⸗ gliederte Teil Siebenbürgens beſitzt auch eine aus⸗ gedehnte Land⸗ und Forſtwirtſchaft. 36•3 vs des Gebietes ſind Waldland, 31,2 vb Ackerland, 14,4 vd Wieſen und 12,6 uc Weiden. Beſonders wertpoll iſt die Tierzucht dieſes Gebietes. Der Viehbeſtand be⸗ trug nach der letzten Zählung u. a. 837 000 Rinder, 357 000 Schweine und 1,3 Millionen Schafe. Holländiſche Sojabohnenkultur. Die Verſuche, Soja⸗ bohnen in dem ſüdholländiſchen Treibhausbezirk Naaldwijt anzubauen, ſind jetzt beendet und haben ergeben, daß der Ertrag in erwärmten Treibhäuſern drei⸗ bis viermal ſo hoch iſt wie auf kaltem Grund und Boden, wo die Ernte 1200 bis 1500 Kilo je Hektar betrug. Bei beſonders zweckmäßiger Düngung iſt ſogar der fünffache Ertrag in Treibhäuſern erzielt worden. Zunahme der Gasgeneratorkraftwagen in Schweden. Nach Mitteilung der Brennſtoffkommiſſion weiſt die Zahl der Gasgeneratorautomobile in Schweden eine ſchnelle Zunahme auf. Allein vom Beginn des Jah⸗ res bis Mitte Januar ſtieg die Zahl der angemelde⸗ ten Gasgeneratorkraftwagen weiter um 2700 auf ins⸗ geſamt 31 562 Automobile. An der Spitze ſteht Stock⸗ holm mit 5245 Generatorwagen, von denen 30,1 9 mit Holz angetrieben werden. Auf Perſonenwagen kamen von der Geſamtziffer 22,2 Prozent, auf Laſt⸗ wagen 35,3%. Der Reſt entfällt auf Omnibuſſe uſw. Neue Naphthafunde in den ÜdSSR. Einer Mit⸗ teilung der„Prawda“ zufolge haben die ſeit 1938 im Gebiet der unteren Wolga bei Saratow angeſtell⸗ ten geologiſchen Naphthaforſchungen dieſer Tage zu den erſten poſttiven Ergebniſſen geführt. In der Nähe des Dorfes Jrinowki im Gebiete von Saratow tieß man in einer Tiefe von 113 Meter bei einer Verſuchsbohrung auf Naphtha. Es handelt ſich dabei um das erſte Naphtha, das im Gebiet von Saratow gefunden wurde. Niütꝛlich ⁊u iissen Beꝛugscheinfreie Schuhe Beſtellſcheinpflicht Nach einer Mitteilung der Arbeitsgemeinſchaft Schuhe ſind mit der elften Durchführungsbeſtimmung zur Anordnung 64 ſämtliche bisher beſtellſcheinfreie leichte Straßenſchuhe, mit Holzſohlen, auch die ſoge⸗ nannten Holzſandaletten, auch mit Oberteil aus Fiſch⸗ und Kaninchenleder oder Lederabfallſtücken in die Beſtellſcheinpflicht einbezogen werden. Vom 7. Fe⸗ bruar 1941 an darf dieſes Schuhwerk nur gegen Beſtellſcheine der Gruppe 8 2 von Schuh⸗ händlern bezogen werden. Der Schuheinzelhändler erhält ebenſoviel Beſtellſcheine der Gruppe 8 2, wie er Beſtellſcheine der Gruppe s bei der IV. Beſtell⸗ ſcheinzuteilung gewünſcht hat. Von der Beſtellſchein⸗ pflicht wird auch das aus dem Protektorat Böhmen 123 Mähren bezogene Schuhwerk dieſer Gruppe er⸗ aßt. Anmeldepflicht von Ersatzmiffeln und neuen Erzeugniſſen Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat am 27. Januar 1941 eine Verordnung über die Anmelde⸗ pflicht von Erſatzmitteln und neuen Er⸗ zeugniſſen erlaſſen. Nach dieſer Verordnung müſſen Erſatzmittal und neue Erzeugniſſe den Preis⸗ bildungsſtellen beziehungsweiſe den ſonſtigen vom Reichskommiſſar noch zu beſtimmenden Stellen gemel⸗ det werden. Der genaue Zeitpunkt für die Anmeldung der einzelnen Erzeugniſſe wird vom Reichskommiſſar noch bekanntgegeben. Ebenſo wird noch beſtimmt, welche Erzeugniſſe als Erſatzmittel beziehungsweiſe als neu im Sinne der Verordnung gelten. 2* die Kämpfe von Cortina werden in inoffizieller Jorm eine Ueuauflage erleben Garmiſch⸗Partenkirchen, 11. Februar. Von Cortina'Ampezzo aus haben die ver⸗ ſchiedenen Ski⸗Kändermannſchaften in einem Sonderzug Garmiſch⸗Partenkirchen erreicht, wo die großen Kämpfe von Cortina in inoffizieller Form eine Neuauflage erleben werden. Die Weltmeiſter Guſtl Berauer, Joſef Jennewein, Albert Pfeifer, Chriſtl Cranz, Cellina Seghi, Alf Dahlqviſt, Juho Kurikkala und Paavo Vierto ſtellen ſich erneut ihren tapferen Geg⸗ nern, die ſich bei den Kämpfen um die Welt⸗ meiſtertitel als nahezu ebenbürtig erwieſen und ehrenvoll unterlagen. An den ſkiſportlichen Wettbewerben ſind, wie jetzt feſtſteht, außer Deutſchland noch Italien, Ungarn, Schweden, Finnland, Jugoflawien, die Slowakei, Rumänien und Dänemark beteiligt. Auf dem Programm ſteht das geſamte Weltmeiſterſchaftsprogramm mit Ausnahme des 50⸗Kilometer⸗Dauerlaufs. Außerdem werden die deutſchen Mei⸗ ſterſchaften in den alpinen Wettbewer⸗ ben durchgeführt. Titelverteidiger ſind Willy Walch im Abfahrtslauf und in der Kombina⸗ tion, ſowie Rudi Cranz im Torlauf. Bei den Frauen von Chriſtl Cranz drei Titel zu ver⸗ teidigen. Faſt an jedem der zehn Kampftage der Win⸗ terſportwoche werden im Eisſtadion raſſige Eishockeyſpiele ſtattfinden. Acht Nationen nehmen am Länderturnier teil, und zwar Italien, die Schweiz, Ungarn, Schweden, Ru⸗ mänien, Holland, die Slowakei und Deutſch⸗ land. Dieſe Beſetzung würde in Friedens⸗ zeiten einer Europameiſterſchaft würdig ge⸗ weſen ſein. Deutſchland und die Schweiz ſchei⸗ nen die ausſichtsreichſten Teilnehmer zu ſein, aber auch Italien, Ungarn und Schweden dürf⸗ ten eine gute Rolle ſpielen. Dazu kommen im Eisſtadion internationale Kunſtlaufen und die deutſche Meiſterſchaft im Kunſtlaufen der Frauen. Mit der Meiſterſchaft der Frauen werden an den beiden Schlußtagen der Winterſportwoche in Garmiſch⸗Partenkirchen die deutſchen Titel⸗ kämpfe im Eiskunſtlaufen abgeſchloſſen. Lydia Veicht(München) hat die Meiſterwürde ge⸗ gen neun Konkurrentinnen zu verteidigen, und zwar: Hanne Niernberger, Martha Muſilek, Madelaine Müller, Grete Veit(alle Wien), Gudrun Olbricht, Edith Schwabe, Anita Hein⸗ richt(alle Berlin), Inge Jell und Suſi De⸗ moll(beide München). Hanne Niernberger dürfte die gefährlichſte Mitbewerberin für die Titelverteidigerin ſein. Im Junioren⸗Kunſt⸗ lauf werden 14 Bewerber antreten. * Beim Jugend⸗Skiländerkampf zwiſchen Ita⸗ lien und Deutſchland mußten ſich unſere Teil⸗ nehmer beim erſten Wettkampf, dem 8⸗Kilome⸗ ter⸗Langlauf, mit den letzten Plätzen begnügen. In der Punktwertung führt Italien mit 15:6 Punkten. Blden Seiſriger⸗Nowak⸗Demmer den erften Ginem? Unſere Eishochen⸗Auswahlſpieler zu einem Lehrgang in Füſſen eingetroffen Füſſen, 11. Februar. In Füſſen ſind heute die deutſchen Eishockey⸗ Auswahlſpieler eingetroffen, die hier vor dem großen internationalen Eishockey⸗Turnier in Garmiſch⸗Partenkirchen noch zu einem Lehr⸗ gang zuſammengezogen wurden. Insgeſamt nehmen 16 Spieler an dieſem Kurſus teil und war die drei Torhüter Hoffmann(Rotweiß erlin), Leinweber(EV Füſſen) und Wurm EG), die fünf Verteidiger Ball(Ber⸗ liner Schlittſchuh⸗Club), Kuhn U1(EV Füſſen), Wild(SC Rießerſee), Tobien(Düſſeldorfer EG) und Cſöngei(Wiener EG) und ſchließlich die acht Stürmer Demmer, Feiſtritzer beide Mannheimer ERc), Nowak, Schibukat, rautmann, Kelch U, Lorenz(alle Rotweiß Berlin) und Schmiedinger(SC Rießerſee). Ob unſer Standardverteidiger Guſtav Jä⸗ necke in Füſſen bezw. Garmiſch⸗Partenkirchen auch mit dabei ſein wird, iſt aus beruflichen in beſonderer Miſſion in Paris. Vor der Ab⸗ reiſe ſind als letzte Generalprobe noch zwei Spiele vorgeſehen. *„ Die Wiener EG und der SC. Rießerſee, zwei ausſichtsreiche Teilnehmer an den Endſpielen Gründen noch fraglich.„Juſtav“ weilt zur Zeit um die Deutſche Eishockeymeiſterſchaft, trafen am Samstag auf der Wiener Engelmann⸗ Kampfbahn in einem Freundſchaftsſpiel zu⸗ ſammen, das die Wiener, die während des ganzen Spieles den beſſeren Eindruck machten, mit:1(:0,:1,:0) glatt gewannen. Der überragende Spieler auf dem Eis war Cſföngei, der in der Wiener Verteidigung ein unüberwindliches Bollwerk für den efähr⸗ lichen Bayernſturm war und darüber inaus immer noch Zeit zu raſanten Vorſtößen fand. Aus einem dieſer Alleingänge fiel auch das S Im zweiten Drittel erhöhte tanek, wiederum nach Vorarbeit Cſöngeis, auf:0, ehe Dr. Strobl den erſten Gegentref⸗ fer anbringen konnte. Im Schlußdrittel ſtellte Stanek das Endergebnis her. Im Rückſpiel trennten ſich beide Mannſchaf⸗ ten torlos. Die beſten Spieler waren die bei⸗ den Torhüter Egginger bei den Bayern und Wurm bei den Gaſtgebern. * Der Verliner Schlittſchuh⸗Club und der SC Rießerſee beſtreiten am kommenden Sonntag ihr Vorendſpiel um die Deutſche Eishockey⸗ Meiſterſchaft Anmeldepflichtig iſt nach der Verordnung der Her⸗ ſteller, bei eingeführten Waren der Importeur. Die Anmeldung hat ſchriftlich zu erfolgen. Ihr müſſen eine Selbſtkoſtenberechnung, genaue Angaben über den Preis des Erzeugniſſes und über das Zuſtandekom⸗ men des Preiſes ſowie Angaben über den Verwen⸗ dungszweck, die Zuſammenſetzung und über alle ſon⸗ ſtigen für den Wert des Erzeugniſſes erheblichen Tat⸗ ſachen beigefügt werden. Im einzelnen wird das An⸗ meldeverfahren noch durch beſondere Richtlinien ge⸗ regelt, die im Mitteilungsblatt des Reichskommiſſars für die Preisbildung veröffentlicht werden. Die Ver⸗ ordnung, die auch für die eingegliederten Oſtgebiete gilt, tritt eine Woche nach ihrer Verkündung in Kraft. Sie iſt im Reichsgeſetzblatt I Nr. 16 vom 10. Februar 1941 erſchienen. Abtretung von Wehrmachtsforderungen Auf Antrag der Reichsgruppe Banken hat das Ober⸗ kommando der Wehrmacht einheitliche Richtlinien über die Frage der Abtretung von Lieferantenforderungen gegen die Wehrmacht erlaſſen. Bisher ſtieß die Ge⸗ nehmigung der Abtretung einer Wehrmachtsforderung vielfach auf Schwierigkeiten bei den unteren Wehr⸗ machtsſtellen. Seitdem nun viele kleinere und mitt⸗ lere Betriebe zu Lieferanten der Wehrmacht geworden ſind, iſt aber die Abtretung derartiger Forderungen gerade für dieſe kleinen und mittleren Betriebe eine wichtige Kreditunterlage geworden. Es iſt daher be⸗ ſtimmt, daß die Wehrmacht grundſätzlich bei der For⸗ derung bleibt, daß Abtretungen genehmigt werden müſſen. Verweigerungen der Genehmigung ſind in Zukunft aber nur dann zuläſſig, wenn die Forderung in mehrere kleinere Beträge aufgeteilt und jeder Teil⸗ Diuu Foge unter der duchtel des Reicstralners Kefer betrag einzeln abgetreten wird. Für das Abtretungs⸗ verfahren ſind außerdem nunmehr einheitliche Vor⸗ drucke eingeführt, die ſich auf wenige klare Feſtſtellun⸗ gen beſchränken.— Urlaubsgeld und Verdienstmõöglichkeit Unter Erweiterung des bisher bereits für Arbeiter geltenden Urlaubsrechtes und ſeiner gleichzeitigen In⸗ kraftſetzung auch für Angeſtellte hat das Reichsarbeits⸗ gericht nunmehr grundſätzlich die Regel aufgeſtellt, daß die Urlaubsvergütung, das heißt das während des Urlaubs weitergezahlte Arbeitseinkommen demjenigen Einkommen entſprechen muß, das der Beurlaubte ge⸗ habt haben würde, wenn er an ſeinem Arbeitsplatze geblieben wäre. Werden alſo in ſeiner Abweſenheit Ueberſtunden gemacht oder Sonntagsdienſte uſw. ge⸗ leiſtet, an denen er teilgenommen haben würde, ſo ſind ihm die entſprechenden zuſätzlichen Bezüge auch für Urlaubszeit zu gewähren. Umgekehrt können bis⸗ her gezahlte Ueberſtundenverdienſte nicht als Urlaubi⸗ geld gefordert werden, wenn der Urlaub in eine Zeit 3 fällt, in der die im Betriebe verbliebenen Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder keine Ueberſtunden mehr zu machen brauchen und alſo gleichfalls dieſe zuſätzlichen Ein:⸗ nahmen nicht haben. Berufsschulpflieht kenn verkirztwerden Die Berufsſchulpflicht endigt, wie das Reichsſchul⸗ pflichtgeſetz beſagt, vor Ablauf der feſtgeſetzten Zeit, wenn die Schulaufſichtsbehörde feſtſtellt, daß die bis⸗ herige Ausbildung des Berufsſchulpflichtigen ſoweit fortgeſchritten iſt, daß der Beſuch der Berufsſchule fortan entbehrlich iſt. Der Reichserziehungsminiſter hat jetzt im Einvernehmen mit dem Reichswirtſchafts⸗ miniſter angeordnet, daß eine ſolche Feſtſtellung inn enger Zuſammenarbeit mit der zuſtändigen Berufs⸗ 3 vertretung zu treffen —————— ————— — Lehrgänge für ungelerntes Bedienungsperſonal. Die Arbeitsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbungsge⸗ werbe der Reichsarbeitsgemeinſchaft für Berufser⸗ ziehung im Fremdenverkehr hat ein Programm für Lehrgänge für ungelernte Gefolaſchaftsmitglieder der Bedienung aufgeſtellt. Betriebskunde, Getränke⸗, Speiſe⸗ und Servierkunde werden behandelt. Es ſind Verhandlungen mit der Reichswirtſchaftskammer ein⸗ geleitet mit dem Ziel, daß ungelernte Berufsange⸗ hörige, die fünf Jahre im Gewerbe tätig ſind, nach dem Beſuch dieſer Lehrgänge die Gehilfenprüfung ab⸗ legen können. Einheitliche Herſtellung von Aluminiumgeſchirr. Aluminiumhaushaltsgeſchirr darf nur nach den Her⸗ ſtellungsvorſchriften der Alu⸗Blätter der Fachgruppe Leichtmetallwaren und verwandte Induſtriezweige hergeſtellt werden. Alle Angaben der Alu⸗Blätter müſſen eingehalten werden. Die Anordnungen der Reichsſtelle für Metalle bleiben unberührt. Die Verbindlichkeit der Herſtellungsvorſchrift gilt nur für den Inlandsbedarf. Die Einführung von Haushalts⸗* geſchirren aus Aluminium nach den deutſchen Her⸗ ſtellungsvorſchriften im Auslande iſt zur einheitlichen v Geſtaltung der Fabrikation jedoch dringend erwünſcht. Preiſe für Fahrradſchlußlichter. Die bisher berechĩ᷑ t neten Preiſe für Fahrradſchlußlichter(rote Rück⸗ lichter) ſind vielfach mit den Beſtimmungen über die r Preisbildung im Kriege nicht in Einklang zu bringen. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat daher für Fahrradrücklichter einſchließlich Glühlampe und Kabel einen Verbraucherhöchſtpreis von 1,65 RM. feſtgeſetzt. Der Preis für die Montage des Rücklichts darf 0,30 RM. beim Herrenfahrrad und 0,50 RM. beim Damenfahrrad nicht überſchreiten. Wertvolle Anregungen für Mannheims Springerſchule bei dieſem Speziallehrgang W. Kr. Mannheim, 11. Februar Drei Tage lang war Reichstrainer Hanns Kefer(München) nun in der Stadt„der Quadrate“ und drei Tage hindurch hat die Mannheimer Springerſchule mit ihren Kamera⸗ den und Kameradinnen von pn Kol⸗ mar, Heidelberg, Ludwigshafen und ſelbſtver⸗ ſtändlich dem von Mannheim geſtellten Haupt⸗ kontingent gewerkt, geſchwitzt und geſprungen, daß es nur ſo ſeine Art hatte. Unterſtützt von dem zu dieſem Speziallehr⸗ gang(der leider viel zu kurz war) beſonders beurlaubten Bereichsobmann für Waſſerſprin⸗ gen, Rich. Lachus(Mannheim), 8 es am erſten Abend zunächſt an die große des vorhandenen Materials. In echt bayeri⸗ ſcher, rauher aber herzlicher Art machte hier Kefer ſeine Kurſiſten mit dem wichtigen Ab⸗ ſprung vertraut, der doch viel ſchwerer iſt, wie es ſich von außen her anſieht. Theorie und Trockenſpringen(Abſprung, Eintauchbewe⸗ gung, Anlauf, Aufſatz uſw.) wurden am näch⸗ ſten Morgen in der Halle des TV 1846 durch⸗ ichtung — durchgeführt. Bereits hier waren erſte Fort⸗ ſchritte feſtzuſtellen. Am nächſten Tag aber——————— wurde die Grundſchule im großen Endſpurt T01f Flell nochmals praktiſch ausgekoſtet, doch machten ſich ier ſchon Ermüdungserſcheinungen vereinzelt Stundenfrau emerkbar. Das in Theorie und Praxis Er⸗ lernte wurde am Nachmittag durch den in kr, vorm, tägli nach Feudenhei irſchberg gedrehten NSRe⸗Film„Grund⸗ 4 chule des Waſſerſpringens“, unter Mitwirkung 133 7— der geſamten deutſchen Spitzen⸗ und Weltklaſſe, an den Verlag. darunter auch unſer Marnheimer Otto Volk— — prächtig erhärtet, wobei beſonders die Zeit⸗ Piutzffrau ftägl.—3 Stun vormittags geſuc Käfertal, Man heimer Str. 64. Tücht. Flickeri auch für Kinde⸗ chen tagewei geſucht. Angeb. Nr. 8573 B an erlag dieſ. Blat pPllichtjahr· lupenaufnahmen aufſchlußreich waren. Herzliche Worte fand Lackus für die Mühen des Reichstrainers. Kefer ſelbſt legte den Teil⸗ nehmern in ſeinen Abſchiedsworten nochmals die Parole„Weitermachen“ ans Herz, wie auch der anweſende Bereichsfachwart Avenmarg (Karlsruhe) die Grüße des Bereiches über⸗ brachte und dem Wunſch Ausdruck verlieh, daß die große Badener Springertradition wieder aufleben möchte, die einſt durch einen Langen⸗ ſtein, Ernſt Bahnmayer und neuerdings Otto Volk ſo erfolgreich hochgehalten wurde. gepaukt und am Nachmittag in der Praxis handball⸗Endſpiele nach Nokaljyſtem Berlin, 11. Februar. Die Termine für die Endſpiele der 20 Be⸗ reichsmeiſter um die deutſche Handball⸗Kriegs⸗ meiſterſchaft werden wie folgt bekanntgegeben: 1. Vorrunde am 20. April, 2. Vorrunde am 4. Mai, Zwiſchenrunde am 18. Mai, Vorſchlufß⸗ runde am 8. Juni, Endſpiel am 29. Juni. Die Austragung erfolgt nach dem Pokal ⸗ ſyſte m. Die Bereichsmeiſter ſpielen in vier Gruppen zu je fünf Mannſchaften, deren Zu⸗ ſammenſetzung noch erfolgt. Deutſchland- Ungarn in Wien Berlin, 11. Februar. Der zweite Leichtathleti-Länderkampf zwi⸗ ſchen Deutſchland und Ungarn iſt für den 9. und 10. Auguſt nach Wien feſtgeſetzt worden. Nur vier Wochen ſpäter, am 6. und 7. Septem⸗ ber, wird im Berliner Olympia⸗Stadion der Dreiländerkampf Deutſchland— Schweden— Finnland wiederholt. Da noch die alljährlich zwiſchen Deutſchland und Italien vereinbarten zwei Ländertreffen terminlich und örtlich feſt⸗ zulegen ſind, ſtehen auch in dieſem Jahre wieder eine Reihe großer internationaler Kämpfe bevor. Zichammerpokal⸗Spiele geſtartet W. B. Mannheim, 11. Februar. Der Start zu den diesjährigen Tſchammer⸗ pokal⸗Spielen im Kreis Mannheim ſtand für die Vertreter der zweiten Fußball⸗Klaſſe unter keinem günſtigen Stern. Sie wurden faſt auf der ganzen Linie von den Vereinen der dritten „Diviſion“ abgedreht. Reilingen rettete ſchließ⸗ ſchreibungen ſind Mädchen in Haushalt m 2 Kindern geſuch Angeb. u. 85743 an den Verlag. lich die Ehre der Zweitklaſſigen durch einen ſatten:1⸗Sieg über Huth& Co., Mannheim. Beſonders bitter iſt die:3⸗Schlappe für For⸗ tuna Heddesheim, denn der Pokalkampf gegen Bopp& Reuther wurde gleichzeitig auch noch als Meiſterſchaftsſpiel gewertet. Die nächſte Pokalrunde im Kreis Mannheim ſteigt nun 2 bis 3 am 23. Februar. Im einzelnen geſehen, gab Souterr. Räum es folgende Ergebniſſe: eenaariez Alemannia Rheinau— J. Vögele:4 n.., T 3 Büro, Lage Mannheim 1846— Stahlwerke:4, Daimler⸗Benz Werkfiatt ufn gegen Viktoria Wallſtadt ausgef., Zellſtoff— T vermieten Viernheim kampfl. f.., Bopp& Reuther— Fortung rnſprech 40⁵ 8 Heddesheim:3, FV Brühl— FV Ladenburg kampf⸗ los f.., Kurpfalz Neckarau— Hommelwerke:6, Werkſtatt Sé Reilingen— Huth& Co.:1, Schriesheim gegen erkſta Motorenwerke Mannheim kampfl. f. M. 30—40 am, Stroꝛ u. Waſſer, i. Rüc bäude zu vern iedfeldſtraße 10 2. Stock, Stephar Hietgesuche Sg. Ehepaar ſuch Mannheims Schwimmingoend ſtartet ein großes Feſt Mannheim, 11. Februar. Unſere in IV, HI, IM und BDM des Bannes bzw. Untergaues 171(Mannheim) ver⸗ A. bis 2⸗Zim⸗ einte Jugend ſchickt ſich an, am kommenden. W 23. Feörnar im Hallenbad ein Schwimmfeſt zu tarten, das alles bisher Dageweſene weit in en Schatten ſtellen wird. Schon ſeit Wochen arbeitet K⸗Bannfachwart Feinauer uner⸗ müdlich an den Vorbereitungen und die Aus⸗ inzwiſchen herausgegeben. Der Meldeſchluß ſteht vor der Tür, und da zu mieten gezuch fragen wir nochmals, welcher Gefolgſchafts⸗ führer, welche Ringführerin uſw. wollen ihre Jugend nicht im hinreißenden Staffelkampf ſehen und wer iſt der Beſte? Abgeſehen von den Staffelwettbewerben gibt es auch Einzel⸗ kämpfe und ſonſt alle möglichen Ueberraſchun⸗ gen. Jetzt aber zunächſt ſchnellſtens die Mel⸗ dungen, damit auch alles klappt! Zuſchr, u. 8509 hruar 1941 —————— 00 s Abtretungs⸗ Der Jbhahes heitliche Vor⸗ are Feſtſtellun⸗ 75 7775 4 5 4 Ie 7 — zen würde, ſo Bezüge auch rt können bis⸗ t als Urlaubz⸗ b in eine Zeit Ameribas arerlicæufiihrem ist. In Jahr Hunderten leam hein iagleich amwischen öglichkeit 0 f für Arbeiter 4 3 4 N e A 4 1 As Unmprungrſorm der Zigarre danf tellt, 5 0 WE 0 9 ne des 4 0 mohl die westindische, Kauchrolle gelten, en demjenigen W 33380ʃ«644½½%/% 1 B L ⸗ F 495 7. 170 3 Arbeispiahe W mahrend der Gebmucch der Heiſe oſſen 0 + 74747 74„ 9 enle vi—, bar auff die, Viedensnſeiſe Zer indianer Woru. W 1* 0 +, — N5—— N— N Wg 2— W—— ,. — W 5, beiden Arten des Iabalrauchens ⁊ui. mrnden,. gtande, vodass noch herote Hieiſe und Agame , ,,, . vren eigenen eaucherhereis haben. ,,„I„ en gi „daß die hi + Vei der viel jungeren Aigarette hat nich eine chtigen ſoweit r Berufsſchule ehungsminiſter ichswirtſchafts⸗ Feſtſtellung in: digen Berufs⸗ äynliche Entmicklung angebahnt. Ks bildeten gich gleichſalls amei Kauichernnir. ven: Die eine verlangte ein Mundstiich. , 7 7 4 7 3 74, 45 5 237•22 , 40 , —+ 1 7757 44, ,,, 7 W 47 7 7— 7, 7. ,. HB,. 0„— Berorprno ,,,,, waͤhrend die andere mundstiichlose , 4 ür Berufser⸗,, ,, 1 — ,,,, aretten bevorzugte. Nier aber ist es mitglieder der, eqF Getränke⸗, jetrt gelungen, jeder Geschmachsrichtung ndelt. Es ſind tskammer ein⸗ ' Berufsange⸗ itig ſind, nach enprüfung ab⸗ tiniumgeſchirr. nach den Her⸗ er Fachgruppe nduſtriezweige r Alu⸗Blätter Anordnungen nberührt. 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Seine Wirkung aber 7 4 Vollkommen NSICHTBAR, dazu frei von Geruch und Beigeschmack ist das +MWND STUcK der GοENRING, sodass man glauben könnte, es sei überhaupt erkennt man beim kauchen; denn emp- findlichen Lippen bietet es den gleichen Schutz wie ein sichtbares Mundstũück. gerechyt Zrt werdlen; denn das neiarti- ge GMundstiich der GUDENewWG vereint die ligenschaſten beider Aigarettenarten. Stundenfrau fur vorm. täglich nach Feudenheim geſucht. Zuſchrift. u. Nr. 116 568VBS an den Verlag. Putzfrau tägl.—3 Stund. pormittags geſucht Käſertal, Mann⸗ heimer Str. 64. Tücht. Flickerin auch für Kinder⸗ tageweiſe geſucht. Angeb. u. Nr. 8573 B an d. Berlag dieſ. Blatt. Pflichtjahr · Mädchen in Haushalt mit 2 Kindern geſucht. Angeb. u. 8574 B an den Verlag. u vermieten 2 bis 35 Souterr. Räume am Roſengarten, als Büro, Lager, ruh. Werkſtatt uſw. zu vermieten. Fernſprech. 405 84 Werkſtatt 30—40 am, Strom u. Waſſer, i. Rück⸗ gebäude zu verm. Riedfeldſtraße 109 2. Stock, Stephan. meigesuche Ig. 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Militärverdiensfkreuzes mit Kronen und Schwertern und Freikorps-Kümpfer wurde uns plötzlich durch den Tod entrissen. Wir verlieren in ihm einen treuen, stets einsatzbereiten Sturmkameraden, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Sü-Marinesturm 4/7 l. V. Schenkenwald, Obertruppfbhrer Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwiegertochter und Schwägerin, Frau Gertrud Dehmann geb. Willimski ist heute nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 36 Jahren von uns gegangen. Mannheim falzplatz), den 11. Februar 1941 In tiefer Trauer: Albert Rehmann und Familie Die Beerdigung findet am Freitag, 14. Februar 1941, um 14.30 Unr von der städt. Leichenhalle aus statt. Meine liebe Frau, Mutter, Tochter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau arg. Müller geb. Brunner ist am 10. Februar 1941 für immer von uns gegangen. Mannheim-Neckarau, den 12. Februar 1941. Giehenstraße 20 Die trauernden Hinterbliebenen: Gustav Müller und Kinder Beerdigung: Donnerstag, nachmittags 3 Uhr, auf dem Friedhof in Neckarau. Unsere innigstgeliebte, herzensgute und treubesorste Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau Magdalena Aurida geb. Wiegert ist heute nacht um 12 Uhr im Alter von nahezu 76 Jahren, wohlversehen mit den hl. Sterhesakramenten, sanft ent⸗ schlafen. Mannheim(Hansastraße 50), den 10., Februar 1941 Karlsruhe, Brooklyn-Neuyork, Lauf(bad. Schwarzw.) Für die trauernden Hinterbliebenen: Korl Schmitt und Frau Frledo, geb. Aurich Die Beerdigung findet statt am Freitag, dem 14. Februar 1941, um 15 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden bei dem Hinscheiden meines lieben Entschlafenen ichael Fischer sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Emlein für die trostreichen Worte und Schwester Else für die liebevolle Pflege. Mannheim, Eichelsheimerstr. 60 Babette Fischer, geb. Keller Familie F. Haler Statt Karten! 3 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- 4 ben Verstorbenen, Herrn Georsg Daus sagen wir allen herzlichen Dank. Mannheim-Feudenheim, den 12. Februar 1941. Wingertsbuckel 60 Frau Anna Daus und Kinder Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau MHaria NestiC geb. Schlumpp ist am 8. Februar. 1941 nach längerer Krankheit im 88. Lebensiahre sanft entschlafen. Mannheim-Feudenheim, den 11. Februar 1941 Am Bogen 34 Die trauernden Hinterbliebenen Auf deren Wunsch haben wir sie heute in aller Stille bestattet. Sktett Kartenl Danksagung Für die vielen tröstlichen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Bruders, Onkels und Schwagers Eduard Möhler sagen wir unseren herzlichen Dank. Insbesondere danken wir für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, für das Trauergeleite zur letzten Ruhestätte und die Teilnahme am Trauergottesdienst. Mannheim(Trübnerstr.), den 11. Februar 1941. Femille Albert Möhler Berta und Käthe Möhler femilie Korl Möhler, Marburg Gertrud Thiry Freiu Gen.-Dir. Emma Walter, Wwe., Stenin Femllle Dr. Josef Eulenberg Aoeſfenkliche verſteigerung Mittwoch, 12. Februar 1941, 13 Uhr, werde ich in Mannheim, Luiſenring 19 in behördlichem Auftrag gegen deffenkliche Verſteigerung Mittwoch, den 12. Februar 1941, 14 Uhr, werde ich Heinrich⸗Lanz⸗Straße 24, 3. St. Jauf behördl. Anordnung meiſt⸗ 1 entl ver⸗ bietend verſteigern: 1 Schreibſchrank, Eiche, 1 eiſ. 1 Schlafzimmer, 1 Leperſofa Bettſtelle m. Matratze u. 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Februar 1941 verschied nach 30jähriger Tätig- keit im Dienste der Stadt Mannheim der friedriqi Habel Der Verstorbene hat in den langen Jahren seiner Tätigkeit stets treue Dienste geleistet. Die Stadt Mann-⸗ heim Wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 10. Februar 1941. Schulhcusmelster Der Oberbürgermeisier der Stadt Hannheim . Amnmnnmnnunnnnmuminmnm Gut erhaltenes llavier zu kaufen gesucht. Angebote an die MS-Frauenschule Mannheim M 5, 4 Aeeeeeeee. ieee Har-Mav- Bände Kauft Müner,(194686) Mittelſtraße 53. Fünfſtöckiges Conn⸗ Huus 1914 erb., mit 2⸗ u. 3⸗Zim.⸗Wohng. pro St., gt. Rente Verbt fürs 95 bei 25—30 000 4 Anzahl. zu verkf. H. H. Weioner Hlavier- und Flüpeltransnorte Umzüge übernimmt Karl Seeberger, Mannh., Lindenhofſtraße 18, Ruf 273 07 Verschiedenes I8ühriges müdel ſucht ebenſolches zwecks enal. und franz. Konverſation, evtl. auch An⸗ an kleinen Zirkel. Zuſchrift. unter 8507B an den Verlag d. Bl. Gold und Silber kauft und verrechnet H. 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Grimm, Lortzingstr. 14 bachdeckergeschäft— Karte genügt Abzugeben Brohm, Untermühlauſtraße 174. heim—Mannheim verloren.— gegen Belohnung bei Stadtoclꝛanlee dückacler lloß gestduront, Bierłkelſet Nunzstube, Automat die Gasts tätt e flr je dermann HMANNHEIH, p 6 eon den plonken Köllle,,Seefſöen Die nächſte Fiſchverteilung erfolgt nach der Kunden⸗ liſte, und zwar am Mittwoch, den 12. Februar 1941, ab 9 ühr, gegen Vorlage der weißen Ausſeiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Ver⸗ kaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Künden der Verkaufsſtelle Nr. der Ausweiskarte „1561— 1720 „ 1231— 1370 . 1431— 1590 0 Appel 0— .Graßberger Heintz „2631—— Keilbach „„„0W »„»0 sn 0 Sep ic* den der————3 »»„»„0„ S2„„»„„„„ 0 ingeira enen Kun⸗ Vogelmann Wittig 2061— 2320 881— 1000 1311— 1490 1751— 1990 761— 880 661— 710 751— 870 891— 1030 251— 330 „ o O O „„% „„*— 5 „ O„„—* e„ ο„»„„„* „„„„— — „„„„„„»*— „Betz „Hofmann, Friedrichsſeld „Johann Schreiber, riedrichsfeld Johann Schreiber, Seckenheim. Johann Schreiber, Sandhofen. „Goedecke, Seckenheim. „Schreiber, Mittelſtraße „Schreiber, Kronprinzenſtraße Schreiber, Neckarauer Straße. „Schreiner, Sandhofen — Koch 0 0 0 0 „Wellenreutherr Wal „ οο»„„„»„»„ %»„„„„„ 781— 910 791— 890 Die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, am Mittwoch aber die Fiſche nicht abholen, haben am Donnerstag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung. Stüdt. Ernährungsamt e sfeene»„ „enne eee οο„»„„„ „ O 0 0 0 0 0 0* pfreß un Haanaus en U. 2 2. wochel paul Harimann, II bagovef, Frur. Kayssler in dem Spitzenlliim der Tobis BISMARCK Ein großer Film um einen grohßen Deutschen Beginn:.00.30.00 Jugdl. zugelassen! Jveshein Mütterberatung Die Mütterberatung in Ilvesheim findet am 13. Februar ab 13.30 Uhr im HZ⸗Heim ſtatt. Edingen Ich mache darauf auf im Monat Februar 1 Steuern zur 94¹ merkſam, daß 941 folgende n ahlung fällig ſind: 1. Bürgerſteuer für 1941, 1. Viertel, am 10. Februar 1 2. Grundſteuer am 15. Februar 1941 3. Gebäudeſon 11. Rate, am 15. Februar 1941 4. Gewerbeſteuer für tel, am 15. Februar 194 Bei verſpäteter für' 1940, 11. Rate, derſteuer für 1940, 1940, 4. Vier⸗ Zablung müſſen C◻ 4 Mücde Frauen vrten Ilter. Frabongold stsrk“ die Nlerven: lis fiigt ms Oĩgene, gibt mnen! körperliche Frische und gutes Aussehen. u Karoline oberläader, Mannneim. 0 2, 2 lam paradeplatz), Fern- sprecher Mr. 262 37, Heldelberg. Hauptstraße 121, Fernspr. 46 85 — gchwarzer Langhaardackel 3 Säumniszuſchlag berechnet auf den Namen Hex“ hörend er n„. 3. 3 entlaufen. Abzugeben gegen Be⸗ Edingen(Neckar), 10. Febr. 1941. 35 3 er, Seckenheim, Der Bürgermeiſter Konſtanzer Straße 4.(116575 Malos * bekannte Marken, große Ausw/ hll M. 2, 12 — eeen Kenee DuOe 1 HENZ Kunstsfrosse N 4. 13/14 der vom 2. bis 7. Härz 1941 werden gebeten, prospekte vund sonstige Unterlogen öber die von innen hergestellten Erzeugnisse bhis spätestens 25. febrocor an die Wirt- schoffsschriftleitung des „Haken- krebzbonner“, Monnheim, R 3, 14, einzureichen. Die oberrheinischen Aussteller 42 Als neues großes politisches Organ erscheint in der franzõsischen Hauptstadt die PARUISER AEUITUNe weil, wie das Blatt in seinem programmatischen Leitartikel in · der ersten Ausgabe ausführt, uberall dort, wo Deutsthe in groherer Cemeinsthaft leben, auch eine deutsche Zeitung Lin muß!. Ipre Tbemen beißen: ¶ Deutschland, Frankreich, Zeiten- wende.e! Dieser großen publizistischen Aufgabe wird die„ Pariser Zeitung' durch den Einsatz hervorragender Mitarbeiter und bester Sach- kenner auf allen Gebieten gerecht. Ihr Ver- breitungsgepiet ist nicht nur paris, sondern Frankreich. Dem französischen Leser wird das Verständnis des Inhaltes zunãchst durch Zu- sammenfassung der wesentlichen Beiträge in franæösischer Sprache ermöglicht. Die„ Pariser Zeitung“ erscheint siebenmal wöchentlich. Sie ist für jeden an Politik und Wirtschaft Interessierten überaus wertvoll. Ihr regelmüßiger Bezug ist deshalb wichtig. * Oie, parĩser Zeitung · kostet.— KM zuzüglich Bestellgeld im Monat. Sie kann bei jedem deutschen Postamt bestellt werden. Binzelverkauf: 20 Pf. Auskunft über die besonderen Werbevor- teile, die die., Pariser Zeitung als Anzeigenblatt für die expor- tierende deutsche Wirtschäft bietet, geben alle deutschen Werbungsmittler und die Anzeigenvertretung für das Reich, Haasenstein& Vogler G. m. b.., Berlin W35, Potsdamer Str. 68 Hoffmann 6 2, 7, aàm Markipl. das große Rundfunk- haus m. Reparatur- werkst. Ruf 20647 Rudio⸗ Beschädigte Füllhalter unserer Soldaten reparleren wir bpillig und senden diese auch direkt an die Feldadresse. im Rathaus LFoto-Rohr p 2, 2 Hän- maschinen gebraucht, auch reparaturbedürft. kauft Heute Mittwoch ſſſſſmmmmm TANZ2 suf Z3Tanzflöächen LSslerie duch nechmittogs geòffnet bonnerstag, den 15. Februcr, um 19 Uhr 2. Lichthildervortrag der Reihe „Dle Welt des Klelnsten u. Unslchtberen“ Die nerstellung der präparate flüür die Elektronen- Uebermikroskople. Bakterlen unter dem Voeber⸗ mikroskop. Der Feinbau von Tellstrukturen. Vortragender: Prot. Dr. Karl Feurstein Einzelkarte RM-.50, Schüler u. Wehrmacht RM-. 25. Reihenkarten zu ermäß. Preis. Anfangszeit beachten Tanz-Kurs Tanz-Kurs Beginn Freiiag Beginn Freiiug 14. Fe bru ar 14. Fe bruat .30 Unr 2, 13 h/ kuf 269 17.30 UUr Caunde erven, elen Schlat Und ein nintees Herz Sie wieder durch uns. seit Jahrzehnten viellach erprobtes und mit gutem Erfolo genommenes, tein pflanzl, Aufbau- und. Kräftigunssmittel Energeficum Wz. gesetzl. gesch. Nachahmungen weise man zutück Echt zu haben Reformhaus„Eden“, 0 7. 3 Inkaun 1. Tausch von Alt-Gold.-Silber, àltem Silbergeld Juwelier und Uhrmacher B. STA—7 E N 1,-2, Sreite Straße Gegr. 1840- Gen.-Nt. A 36357 gegenüber d.„Nordsee“ 63808 V privat-Handelsschule Anner felatenmuv Mannh., H1, 14 Schlafzimmer Ni 415 523• Herrenzimmer Küchen Bücherſchränke Schreibtiſche Wickeltm. Rerkanfshäuſer 128 138 155. 82.— ch.Baumannslo. ., NMr.—8 dicg. Jepr. ur Mannhein Voltes- und fortbi.-Schulen 1 1 5. 1 2- Ruf 231 34- 1 1 5. 12 Naqcm Os tern hbeginnen: 1. Jahreskurse für Jugendliche. 2. 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