bruar 194 — 0W2e.— Ir. Kayssler obis CK n Deutschen zugelassen! ——————— — Mittwoch ſſiiiimn chen 5 geöffnet um 19 Unr sichtberen“ dle Elektronen· dem Vober- Ikturen. rmacht RM-. 25. igszeit beachten aern fanz-Hurs Beginn Freiiug 14. Fe bruat .30 Uhr lenlat erlangen 1Z Sie wieder durch uns. mit gutem Erfolo Kräftigunssmittel um eise man zurück aae n Sildergeld und Uhrmachet „ Sreite Straße über d.„Nordsee“ 63808 V murae meeee pun andelsschule ner nheim 134 1 15,12 n über 18 Jahre. Stenographie, Ma · und Buchführung —————— ee. Anem ahrzeughar Mtrotechnik programm kostenlos .. nten den Raum edes Heim iuck für das Iue bei Engländer aus der bulgariſchen „ 0 7, 3 ſoa NMATIONAIZOLIAIISTIZCME Donnerslag⸗Ausgabe 4. * N — 2 3⁵ 11. Jahrgeng . Nummer 44 Mannheim, 13. Jebruar 1941 eeeeeeeenlenheint en rkiösgene arben a rn akaanFfhrög ex d ln briiſche beſandiichaſt packt die foffer/ Bulgoeiſche Preſſe zur letzten Churchillrede henugluung über knglands Rückzug aus dem Balkan Eiszene Drahtmeldung des„HB') Sofia, 12. Februar. Schon ſeit Wochen haben die wenigen noch in Bulgarien lebenden Engländer, darunter auch die meiſten Mitglieder der Geſandtſchaft ihre Koffer fix und fertig gepackt, um genau ſo wie es jetzt in Rumänien geſchehen iſt, die Stätte ihres Lügenergebniſſes ſchnellſtens ver⸗ laſſen zu können. Der größte Teil der Mitglie ⸗ der der engliſchen Geſandtſchaft beabſichtigt, Ende dieſer Woche Bulgarien zu verlaſſen. Lediglich der Geſandte Englands, Rendel, der Militärattache Croß und einige Angeſtellte der Geſandtſchaft, die aber bulgariſche Staats⸗ angehörige ſind, wollen zurückbleiben. Nachdem die Engländer es vorgezogen ha⸗ ben, Rumänien, den Ort ihrer jahrelangen mit perbiſſener ähigkeit betriebenen Wühlarbeit gegen Deutſchland zu räumen, ſcheinen ſie nun Auß die Poſition in Sofia aufgeben zu wollen. Auf welchem Hintergrund ſich die Flucht der auptſtadt vollzieht, zeigt die Stellungnahme der bulgari⸗ ſchen reſfe zur Churchill⸗Rede. Die öffentliche Meinung Bulgariens wehrt ich gegenüber den Verſuchen der britiſchen ropaganda, im Balkan Unruhe zu ſäen und timmung gegen Deutſchland zu machen. Man iſt feſt entſchloſſen, ſich durch derartige Mittel nicht beirren zu laſſen. Das Regierungsblatt „Dnes“ ſchreibt über die bulgariſche Außen⸗ politik, daß ſie nicht vom Zufall oder von der Einſtellung von Parteien oder deren Wechſel⸗ regierung beſtimmt ſei, ſondern von dem Willen des ganzen Volkes getragen werde, denn ſie entſpreche ſeinen Lebensintereſſen. Sie ſei die Politik eines Volkes, das in der Vergangen⸗ heit ein ſchweres Unrecht erlitten habe und immer mit Offenheit und Klarheit für deſſen Wiedergutmachung und für Wahrung der Ge⸗ kechtigkeit eingetreten ſei. Dieſe Politik könne durch nichts, das Volk und Staat abträglich ſei, beeinträchtigt werden. Sie ſei heute gültig und wird auch in Zukunft nicht geändert werden. In der Zeitung„Utro“ ſchreibt der frühere Miniſter Smiloff im Leitartikel, daß die bulgariſche Politik im gegenwärtigen Augen⸗ blick ihre Aufmerkſamkeit auf den Kriea lenken müſſe. Die ſchickſalhaften Ereigniſſe, die Europa und Bulgarien heute erlebt, müſſen in ihrer ganzen Tiefe richtig beurteilt werden. Ent⸗ der kampf um das Englandnilfs ſcheidend ſei der Geiſt des Volkes. Der geſunde Geiſt des bulgariſchen Volkes wird aller inne⸗ ren und äußeren Schwierigkeiten Herr werden und dem Land die Zukunft ſichern. Daher könne Bulgarien ruhig und ohne Furcht die Entwick⸗ lung der Dinge abwarten. Es genüge, nicht von Frieden zu ſprechen, wenn man den Krieg be⸗ enden wolle, man müſſe die Urſache des Krie⸗ F2 feſtſtellen und ſie beſeitigen. Der heutige rieg ſei bereits vor zwanzig Jahren mit dem Diktat von Verſailles ausgebrochen. Darauf ſei auch Deutſchlands Aufſtieg zurückzuführen, der ohnegleichen in der Geſchichte daſteht. Einen ſolchen ſchickſalhaften Krieg gäbe es in tauſend Jahren vielleicht nur einmal. Der Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen England und Rumänien wird in der Preſſe eben⸗ falls aufmerkſam verfolgt. Seit der Abdankung Carol II. hätten ſich die Beziehungen beider Länder ſtändig verſchlechtert. Die engliſche Po⸗ litit habe trotz der Garantie nie gegen die Be⸗ ſetzung Beſſarabiens durch die Sowietunion proteſtiert. Daher iſt die Löſung der engliſch⸗ rumäniſchen Beziehungen ſchon ſeit langem, be⸗ Dreimächtepakt, ſonders ſeit dem Beitritt Rumäniens zum allgemein erwartet worden. Rumänien'ſei für England lediglich eine Be⸗ reicherungsmöglichkeit des britiſchen Kapitalis⸗ mus geweſen, der das rumäniſche Volk ausge⸗ plündert habe. Zu dem Rückzug der Engländer aus Rumä⸗ nien ſchreiben die ſpaniſchen Zeitungen, einer der letzten Stützpunkte der britiſchen Intrigen in Europa ſei damit ſang⸗ und klanglos auf⸗ gegeben, nachdem ihm durch die Vorſorge der rumäniſchen Regierung die Eckpfeiler entzogen worden ſeien. Indeſſen geben die Londoner Korreſpondenten der Blätter dem gewaltigen Erſtaunen im engliſchen Publikum und in ſei⸗ ner Preſſe Ausdruck, das dieſer unerwartete Schritt hervorgerufen hat.„Von Ueberra⸗ ſchung zu Ueberraſchung“— ſo lautet die Ueberſchrift des Londoner Berichtes der Zei⸗ tung„ABé“. Und dieſe Ueberraſchung bezieht ſich nicht nur auf die rumäniſchen Ereigniſſe, ſondern hauptſächlich auch auf deren„teil⸗ nahmsloſe Aufnahme in anderen Ländern, die u den ſtärkſten Karten im engliſchen Balkan⸗ ſpiel gerechnet hätten.“ Sioalschef petoin und daelan obgereiſt Zur Zuſammenkunft mit dem ſpaniſchen Staatschef Tranco und Suner (Eigene brahtmeldunz d es„ B˙% Genf, 12. Februar. Der franzöſiſche Staatschef Marſchall Peé⸗ tain reiſte Dienstagabend aus Vichy nach ſei⸗ ner Beſitzung an der Riviera in Villeneuve ab. Frau Peétain, General Laure, der Komman⸗ dant ſeiner Leibwache Bonhomme, der Arzt des Marſchalls, Meneſtrel, begleiten ihn. Der Stellvertreter des Staatschefs und gleich⸗ zeitiger Außenminiſter, Admiral Francois Darlan, verließ Vichy mit unbekanntem Ziel. Wie die hieſigen Zeitungen melden, gilt es als ſicher, daß er an der für Donnerstag vorge⸗ ſehenen Zufammenkunft zwiſchen dem ſpaniſchen Staatschef Franco und Marſchall Peétain teilnimmt. Auch der ſpaniſche Botſchafter in Frankreich, Le Querica, iſt in der Nacht zum Mittwoch von Vichy nach Süden abgereiſt, um mit General 3 und dem ſpaniſchen Außenminiſter erano Suner zuſammenzutreffen, wenn dieſe von ihren italieniſchen Beſprechungen über franzöſiſches Gebiet die Rückreiſe nach Spanien antreten. Viele der in Vichy befindlichen Auslands⸗ journaliſten ſind nach der Riviera abgereiſt in 7 1 der Hoffnung, von dort über die Beſprechun⸗ gen berichten zu können. Der Ort der Zuſam⸗ menkunft iſt bisher nicht mitgeteilt worden. Viele mutmaßen, daß die unweit des Mittel⸗ meeres ſiſh⸗ Stadt Montpellier Stätte der franzöſiſch⸗ſpaniſchen Ausſprache ſein wird. Die amtlichen Stellen in Vichy erklären, daß die Oeffentlichkeit erſt nach Beendigung der Zuſammenkunft unterrichtet werden wird. Marſchall Pétain wird Meldungen der Gen⸗ fer Zeitungen zufolge bereits am Freitag nach Vichy zurückkehren. Er hat auch nur kleines Gepäck auf ſeiner am Dienstag angetretenen politiſchen Reiſe mitgenommen. Die in Gang befindliche Regierungsumbil⸗ dung erfährt durch die Abweſenheit Darlans naturgemäß eine weitere Verzögerung um einige Tage. Nach den Meldungen der hieſigen —— werden außerdem Innenminiſter eyrouton, der Arbeitsminiſter Belin und der Unterrichtsminiſter Chevalier aus der Regie⸗ rung ausſcheiden. Der Induſtrielle Perrin gilt als Anwärter auf das Arbeitsminiſterium. Züd Peyrouton ſoll ein Botſchafterpoſten in üdamerika in Ausſicht genommen ſein. End⸗ ültige Entſcheidungen über dieſe Perſonal⸗ ragen ſind aber noch nicht gefällt worden. eet geht weiter wilnie im Kreuzfeuer der Fragen/ Er wagt keine dusſage über Englands Chancen (Eigene Drahtmeldung des„ Hakenkreuzbanner“) Waſhington, 12. Februar Um ein Gegengewicht gegen die von der Oppoſition vorgeladenen Sprecher zu ſchaffen, die ſich gegen das Englandhilfe⸗Geſetz geäußert hätten, wurden vor dem Senatsausſchuß nun⸗ mehr diejenigen vernommen, von denen im Voraus zu erwarten war, daß ſie ſich für das Geſetz ausſprechen würden. An der Spitze ſtand der aus England zurückgekehrte Wendell Willkie. Dabei war weniger entſcheidend, was Willkie im einzelnen ſagte als die Tat⸗ —4 daß epie im Sommer im Wahlkampr ehr ſcharf die Politik Rooſevelts angegriffen hatte, und nunmehr ſich zu deſſen Verteidiger aufwarf. Als Senator Clark ihn fragte, ob ſeine jetzigen Erklärungen nicht ſeinen frühe⸗ ren Worten widerſprechen, wich er vorſichtig aus. Auch auf die Frage des Republikaners van den Berg, ob die engliſche Hilfspoli⸗ tik der USA den Kriegseintritt bedinge, blieb er eine Antwort ſchuldig. Für Willkie handelte es ſich nicht um eine Unterſtützung Englands, ſondern um die Auf⸗ erſtehung eines großen internationalen freien Gebietes ohne„totalitäre Handelsmethode“, mit der Amerika Handel treiben könne. Sehr bezeichnend für die Einſtellung Willkies war ſeine Bemerkung, daß Amerika nur mit„freien Völkern“ konkurrieren könnte, die den Frieden liebten und das Geſetz achteten. Er warf ſich damit zum Anhänger der Handelsgrundſätze von Staatsſekretär Hull auf, mit der eigen⸗ artigen Wendung, daß er für ſie die großen Anſtrengungen des Englandhilfe⸗Geſetzes auf den, wenn fiß dieſe eigenartige ſich nehmen wolle. Ob die Wähler des Herrn Willkie, die ihm im November ihre Stimmen egeben haben, gerade freudig bewegt ſein wer⸗ erbreitung über kapitaliſtiſche Handelspolitik und das Auf⸗ bringen von Dollar⸗Milliarden für die eng⸗ Alr, f01 hören? chwierigſten war für Willkie die Beant⸗ wortung der—— ob nach ſeiner Meinung England den Krieg gewinnen werde. Er wollte nicht nein ſagen und die amerikaniſche Hilfe als verlorene Sache hinſtellen. Er wagte auch nicht ja zu ſagen, um nicht dem Einwand be⸗ gegnen zu müſſen, daß es dann doch, nicht mehr nötig ſei, daß die amerikaniſchen Steuerzahler Milliarden an Material über das Meer ſchicken und ſo begnügte er ſich, auf engliſche beſtimmte Wünſche hinzuweiſen, vor allem an Flug⸗ zeugen und Torpedobooten. Er fügte aller⸗ dings gleich hinzu, daß er kein Militärſachver⸗ ſtändiger wäre und ſich über dieſe Fragen ſelbſt kein endgültiges Bild verſchaffen könne. Als' beſonderes Druckmittel zur Durchſetzung des Geſetzes erklärte Willkie anſchließend auf eine Frage des Senators Reynold, durch welche Umſtände die USA in den Krieg hinein⸗ gezogen werden könnten:„Falls England morgen zuſammenbrechen ſollte, würden wir uns in einem Monat in Krieg befinden.“ Dieſe phantaſtiſche Vorſtellung, deren Zweck durchſichtig iſt, hat auch im amerikaniſchen Senat Kopfſchütteln hervorgerufen. Außer Willkie hat noch der Präſident der Haward⸗Univerſität, Conand, ſowie der bekannte Neuyorker Oberbürgermeiſter La Guardia geſprochen. Hierbei wurde die viel farbigeren Mitteln gemalt. Gefahr der„totalitären Revolution“ mit ſehr Nach den Worten dieſer Redner ſchien England allein die freie Lebensform auf dem nordamerika⸗ niſchen Feſtland zu ſchützen. Die Redner ſpra⸗ chen ſogar davon, daß der gegenwärtige Krieg die Kennzeichen des„Religionskrieges“ in ſich trüge, wobei ſie ſich in Phantaſien ergingen und von einer Flankenbedeckung Nordamerikas auf dem Wege über Südamerika träumten. La Guardia, der bekanntlich Vorſitzender der amerikaniſch⸗kanadiſchen Verteidigungskommiſ⸗ ſion iſt, erklärte ſich bereit, in den Krieg ein⸗ zutreten, um die Küſten der Vereinigten Staa⸗ ten und ihre Einrichtungen zu ſichern. Um den vernichtenden Eindruck der Ausſagen des Führers der Seemannsgewerkſchaft, Joſeph Curran, wenigſtens etwas zu verwiſchen, las der Vorſitzende des Senatsausſchuſſes. Geor⸗ ges, eine Erklärung des Präſidenten des Fach⸗ arbeiterverbandes. Green, vor. daß nach ſeiner Meinung das Englandhilfegeſetz für die Verteidigung der Vereiniaten Staaten uner⸗ läßlich ſei. n der nordamerikaniſchen Preſſe verſuchen die Anhänger des Geſetzes jetzt in dem Sinne Stimmung zu machen, daß ſie davon ſprechen, daß alle Parteirückſichten und vielleicht berech⸗ tigten Einwände zurückgeſtellt werden müßten, um nach außen den Eindruck nationaler Ge⸗ ſchloſſenheit zu machen. Damit ſollen die noch beſtehenden Bedenken durch den Appell an die nationale Geſchloſſenheit überwunden werden. Die Debatte wird für Samstag erwartet, nach⸗ dem jetzt die Vernehmung der Stimmen für und gegen das Englandhilſegeſetz abgeſchloſſen iſt. »berechtigt war, Portugal und England Mannheim, 12. Februar. Das Angelſachſentum hat ſich ſchon immer durch eine gewiſſe Unbekümmertheit in Fragen des Rechts und des Eigentums ausgezeichnet. Dieſe charakteriſtiſche Unbekümmertheit wurde wieder einmal vor wenigen Tagen offenbar, als vor dem amerikaniſchen Senatsausſchuß der Chikagoer Verleger Mace Cormick zum Englandhilfegeſetz vernommen wurde. Er zeich⸗ nete nicht nur ein Bild von den die USA be⸗ drohenden Invaſionsgefahren, ſondern ver⸗ langte zur Abwehr einer Invaſion die Schaf⸗ fung weiterer nordamerikaniſcher Stützpunkte. Dabei wies er u. a. auch auf die Azoren hin, die die Vereinigten Staaten— trotzdem die Azoren portugieſiſches Gebiet darſtellten— „praktiſch“ von England erhalten könnten. Oberflächlich betrachtet, iſt die Art Mac Cor⸗ micks, über fremdes Eigentum zu verfügen, nichts anderes, als der Ausdruck der ſchon ge⸗ kennzeichneten angelſächſiſchen Mentalität. Geht man den Dingen jedoch tiefer auf den Grund, dann allerdings wird verſtändlicher, warum die USA die Azoren„praktiſch“ von England bekom⸗ men könnten: Durch die 800jährige Geſchichte Portugals zieht ſich wie ein roter Faden bis in die neueſte Zeit die enge Verbindung des Landes mit England. In keinem Abſchnitt ſeiner Ent⸗ wicklung iſt es frei von Bindungen zum eng⸗ liſchen„Freund“ geweſen. Dem gemeinſamen Sieg über ſpaniſch⸗franzöſiſche Streitkräfte bei Aljubarrota im Fahre 1385 folgte ein Jahr ſpäter das erſte Bündnis. Gleichzeitig wurde eine engliſche Prinzeſſin, Philippa von Lan⸗ caſter, die Stammutter der Dynaſtie Aviz, un⸗ ter deren Wirken ſich Portugal durch Erwerb ſeiner afrikaniſchen und oſtindiſchen Beſitzun⸗ gen, ſowie durch die Entdeckung Braſiliens zum Weltreich entwickelte. Welche Bedeutung dieſes Reich einſt hatte, geht allein ſchon aus dem Titel hervor, den der Papſt Alexander VI. König Manuel dem Großen(1495—1521) ver⸗ liehen hatte.„König von Portugal und Al⸗ garve, diesſeits und jenſeits des Meeres, Herr von Guinea und der Eroberung, der Schiff⸗ fahrt und des Handels von Aethiopien, Ara⸗ bien, Perſien und Indien“. nannte ſich Manuel auf der Höhe portugieſiſcher Macht. Unglückliche Kriege in Afrika und in deren Gefolge Zu⸗ ſammenbruch des portugieſiſchen Nationalbe⸗ wußtſeins, ließen Holländer und Engländer das Erbe Portugals in Indien antreten. Kurze Zeit ſtand Portugal unter ſpaniſcher Herr⸗ ſchaft. 1682 wurden die Bande mit England durch die Heirat der Katharina von Braganza mit Karl II. von England weiter gefeſtigt. In einem bereits ein Jahr zuvor geſchloſſenen Vertrag garantierte England Portugal deſſen geſamten Beſitzſtand und nahm als Gegenlei⸗ ſtung Bombay und Tanger in eigenen Beſitz. Gleichzeitig ſollten alle ehemals portugieſiſchen Beſitzungen. die England von den Holländern zurückgewinnt, England gehören, und England ſollte freien Handel mit allen portugieſiſchen Kolonien treiben können. In dem nach einem engliſchen Kaufmann benannten„Methuen“⸗ Vertrag begab ſich Portugal im Jahre 1703 völlig in die Abhängigkeit Großbritanniens. Faſt der geſamte portugieſiſche Handel ging in engliſche Hände über und ein Zuſtand trat ein, der Portugal faſt in nichts von einer engli⸗ ſchen Beſitzung unterſchied. Man kann es ſich erſparen, weitere Einzel⸗ heiten der Verbindung Portugal— England anzuführen, um zu dem Schluß zu kommen, daß Mac Cormick allein aus der angelſächſiſch⸗ engen Kenntnis der geſchichtlichen Entwicklung die Abtretung der Azoren „praktiſch“ von England zu fordern. Tatſächlich verdankt Portugal engliſcher Hilfe— letztmals 1808 durch Wellington und Beresford gegen Spanier und Franzoſen— ſeine Unabhängig⸗ keit. Dafür verfügt England ſo weitgehend über portugieſiſche Intereſſen, daß es portugie⸗ ſiſchen Kolonialbeſitz unter der Hand Dritten anbieten konnte, wie dies im Angola⸗Abkommen im Jahre 1898 geſchah. Durch dieſes Abkommen ſtellte es dem Deutſchen Reiche große Teile des portugieſiſchen Kolonialbeſitzes für den Fall in „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 13. Jebruar 194 Ausſicht, daß Portugal zu deſſen Veräußerung gezwungen ſein ſollte. Alſo auch hieraus konnte Mac Cornick ſeine„praktiſchen“ Schlüſſe ziehen. Ein Jahr ſpäter gefiel ſich England zur Ab⸗ wechſlung allerdings wieder einmal in der Rolle des Beſchützers und garantierte im ſoge⸗ nannten Windſor⸗Vertrag erneut den Beſitz⸗ ſtand Portugals. Seither hat ſich an dieſem Zuſtand nicht viel geändert. Zwar hat die autoritäre Regierung Oliviera Salazars die engliſche Bevormundung in den Hintergrund treten laſſen, jedoch hat Salazar ſelbſt mehrfach— zuletzt vor der por⸗ tugieſiſchen Nationalverſammlung am 28. April 1938— das Bündnis mit England bekräftigt, während am 26. Mai 1939 der damalige Unter⸗ ſtaatsſekretär Butler im engliſchen Unterhaus mitteilte, daß England entſchloſſen ſei, die ſich aus dem Bündnis ergebenden Pflichten zu erfüllen. Iſt ſo in kurzem Abriß klargeſtellt, wieſo Mac Cormick von England etwas verlangen zu können glaubte, was einem anderen gehörte, ſo muß man andererſeits fragen, warum die Azoren den Amerikanern als Stützpunkt in die Augen ſtechen. Darauf antwortet am beſten Sa⸗ lazar ſelber. In ſeiner Rede vom 6. Juli 1937 ſagte er u..:„Auf dem portugieſiſchen Feſt⸗ land, auf unſeren Inſeln und in unſeren Ko⸗ lonien liegen ſozuſagen die Schnitt⸗ und Stütz⸗ punkte der großen Verkehrsſtraßen“. Ein Blick auf die Karte beſtätigt dies. Die Azoren bei⸗ ſpielsweiſe in der Hand kriegführender USA bedeuten ſchon ein gefährliches Sprungbrett gegen jeden aus öſtlicher Richtung kommenden Angreifer. Das gleiche kann, wenn auch in be⸗ ſchränktem Maße, von Portugieſiſch⸗Guinea geſagt werden. Anders verhält es ſich dagegen mit Angola, der größten, und Portugieſiſch⸗ Oſtafrika(Moſambik), der zweitgrößten portu⸗ gieſiſchen Kolonie, die verkehrspolitiſch, wirt⸗ ſchaftlich und ſtrategiſch für England im Hin⸗ blick auf den Seeweg nach Indien hohe Bedeu⸗ tung haben. Es iſt daher auch verſtändlich, daß — befſonders in Portugieſiſch⸗Oſtafrika— der Einfluß engliſchen Kapitals ſprichwörtlich iſt. Dieſe Ueberfremdung geht ſoweit, daß der por⸗ tugieſiſche Kolonialpolitiker, Ferreira, im Hin⸗ blick auf England ſagen konnte:„Es kann uns paſſieren, daß wir einen ſchönen Tages aus unſeren Träumen erwachen, um in unſeren Ko⸗ lonien andere Herren, die kompetenter ſind als wir, vorzufinden.“ Dazu kommt, daß England von ſich aus ſchon dafür geſorgt hat, daß das Abhängigkeitsver⸗ hältnis der portugieſiſchen Beſitzungen weiter⸗ geht, als es auf den erſten Blick erſcheint. Ohne das britiſche Hinterland— Südafrika, Rhode⸗ 4 ſien und Njaſſaland— mit den weitgehenden „wirtſchaftlichen Wechſelbeziehungen wäre die wirtſchaftliche Exiſtenz, beſonders Oſtafrilas, in Frage geſtellt. Es wird ſich noch in dieſem Jahre zeigen, wie weit die ſehr aktive natio⸗ nale Kolonialpolitik Portugals in den letzten Jahren fortgeſchritten und wie weit ſie nun in der Lage iſt, die britiſche Kapitalvorherrſchaft zu brechen. Die Verwaltung der britiſchen Moſambik⸗Kompanie, die den Hafen von Beira und die Bahnen nach Rhodeſien gebaut hat, ſoll vom pormgieſiſchen Staat übernommen werden. Vielleicht erwächſt aus dieſer Tatſache die erſte Belaſtungsprobe der neueren Zeit für das jahrhundertealte protugieſiſch⸗engliſche Bündnis. Vielleicht aber auch hat England ſchon wieder ein Mittel gefunden, um erneut „in aller Freundſchaft“ im Spiel zu bleiben. Wollte man aus den unzähligen Rechts⸗ und Vertrauensbrüchen der Engländer in dieſem Zuſammenhang Schlüſſe ziehen, dann könnte man ja auch annehmen, daß Mac Cormick et⸗ was zu früh aus der Schule geplaudert hat und die Azoren längſt ſchon von England an die USA verſchachert worden ſind, ähnlich wie 1898 ſchon einmal von England portugieſiſches Hoheitsgebiet angeboten wurde. Wir wiſſen jedenfalls, daß Amerika ein großes Intereſſe daran hat, im ſüdlichen Atlantik die Kontrolle auszuüben und daher auf der afrikaniſchen Seite Stützpunkte beſitzen möchte. Die Zeit hier⸗ für ſcheint nun den USA gekommen. Nicht um⸗ ſonſt laſſen ſie neuerdings ihre Clipperflug⸗ zeuge in Bolama(Port.⸗Guinea) zwiſchenlan⸗ den), womit Afrika erſtmals zu einer Luftver⸗ bindung mit den USA kommt, und nicht um⸗ ſonſt auch werden mit England Verhandlungen gepflogen, die die Ueberlaſſung des an der weſtafrikaniſchen Küſte liegenden britiſchen Ha⸗ fens Freetown zum Ziele haben. Es ſind dies alles Erſcheinungen, die von niemanden über⸗ ſehen werden können, der afrikaniſche Inter⸗ eſſen zu vertreten hat. Aus der ganzen Sach⸗ lage ergibt ſich für Portugal, daß Salazar, der Erneuerer ſeines Vaterlandes, auf der Hut vor angelſächſiſchen Machenſchaften ſein muß, will er nicht die bitterſten Enttäuſchungen erleben. Es iſt nicht ganz ausgeſchloſſen, daß die trockene Bemerkung Mac Cormicks wirklich mehr als nur eine vaſch hingeworfene Bemerkung iſt. Auf jeden Fall läßt ſie im Hinblick auf die angelſächſiſchen Querverbindungen aufhorchen und auf neue enaliſche Schurkenſtreiche ſchließen. Wilnelm Ratzel. britenſchlachtſchiff bei dem Ueberfall auf Genua beſchädigt DNB Algericas, 12. Februar Nach der Menſcheta⸗Agentur ſollen ſich auß einem engliſchen Schlachtſchiff, das nach der Be⸗ ſchießung Genuas nach Gibraltar zurückkehrte, mehrere Tote und Verwundete befinden. Ein anderes Schlachtſchiff erlitt Beſchädigungen. „Wir pflegen den Jouenalismus ous innerer Veramwoelung“ Die preſſepolitik des Reiches/ Dr. Dietrich vor den Dertretern der ausländiſchen Mächte und preſſe 4 3 Berlin, 12. Febr.(HB⸗Funk.) Reichspreſſechef Dr. Dietrich gab am Mitt · woch in den Räumen des Deutſchen Auslands⸗ klubs den in Berlin akkredierten Vertretern der Auslandspreſſe einen Abendempfang, zu dem auch zahlreiche Berliner Diplomaten erſchienen waren. Im Verlauf des Abends nahm der Reichs⸗ preſſechef das Wort zu einer Anſprache, in der er die Grundſätze umriß, von denen die Preſſe⸗ politik des Reiches im Kriege beſtimmt wird. Der Reichspreſſechef betonte, daß der freie Geiſt der Zuſammenarbeit zwiſchen der Preſſe⸗ abteilung der Reichsregierung und den Ver⸗ tretern der Auslandspreſſe es ermöglicht habe, daß die Männer der Feder aus aller Herren Länder bei uns heute im Kriege ebenſo. vordem im Frieden in ungezwungener beruf⸗ licher Freiheit leben und arbeiten können. er Reichspreſſechef wies darauf hin, daß dies heute nicht überall in der Welt ſo ſei.„In manchen anderen Ländern“, ſo erklärte Dr. Dietrich,„und merkwürdigerweiſe in denen, die immer behaupten, ſie kämpften für die freie demokratiſche Art zu leben, haben ſich die Sit⸗ ten und Gebräuche im Verkehr mit der Preſſe weitgehend geändert. Was geſtern dort noch überkünchte Höflichkeit war, iſt heute bei ihnen Unduldſamkeit geworden. Sie ſchimp⸗ en uns zwar„Barbaren“, aber von dieſen „Barbaren“ können die angelſächſiſchen Hinter⸗ wäldler noch manches lernen. Wir haben die Auslandskorreſpondenten nicht mit den Minen⸗ feldern der Vorzenſur und den Hemmniſſen ſleue engliſche fintreiber in üdafeika poſtenwechſel im Amt des hohen Kommiſſars Eigene Drahtmeldung des„HB“) Stockholm, 12. Februar. Der britiſche Hohe Kommiſſar für Süd⸗ afrika, Sir Edward Harding, tritt von ſei⸗ nem Poſten zurück, wie in London am Mitt⸗ woch bekanntgegeben wurde. Amtlich wird der Rücktritt mit Geſundheitsrückſichten begründet, doch iſt man in politiſchen Kreiſen der Ueber⸗ eugung, daß Churchill Harding für zu weich älk und ihm vorwirft, die engliſche Sache nicht mit genügender Rüſichtsloſigkeit in Kap⸗ ſtadt verfochten zu haben. Insbeſondere ſoll er von Churchill dafür gemacht werden, daß die ſüdafrikaniſche Regierung nicht noch energiſcher gegen die nationalen Bu⸗ ren vorgeht, daß Smuts ſich für die Ausſchrei⸗ tungen der engliſchen Soldateska in Pretoria gewiſſermaßen entſchuldigte. Auch wirft man Harding vor, nicht energiſch genug darauf zu beſtehen, daß Südafrika endlich Truppen nach England ſendet. Als Nachfolger für Harding ſoll ein engliſcher General auserſehen ſein, der ſich durch ſein rückſichtsloſes Vorgehen gegen die Inder einen blutbefleckten Namen gemacht hat. mMaſſenſtreiks in Indien DNB Kabul, 12. Februar. Indiſchen Zeitungsmeldungen brlolgf muß⸗ ten die Textilfabriken in Bangalore, die 6000 bis 7000 Arbeiter beſchäftigen, geſchloſſen wer⸗ den, da die Arbeiter ſeit 20. Januar in den Streik getreten ſind. In Bombay haben 3000 Arbeiter drei Eiſen⸗ bahnreparaturwerkſtätten ſowie zahlreiche Ar⸗ beiter der in der Umgebung Bombays befind⸗ lichen Molkereibetriebe den Streik infolge nichtbewilligter Lohnforderungen erklärt. Wei⸗ ter wird von maſſenhaften Hausunterſuchun⸗ ger zahlreichen Verhaftungen aus Madras erichtet. Beitiſcher Cuſtterror gegen holland Zahlreiche Wohnhäuſer getroffen Opfer in der Zivilbevölkerung D Amſterdam, 12. Februar Wie von zuſtändiger Stelle in Den Haag mitgeteilt wird, hat die engliſche Luftwaffe in der Nacht zum Dienstag einige größere Aktio⸗ nen gegen niederländiſche Ortſchaften unter⸗ nommen. Zahlreiche Speng⸗ und Brandbom⸗ ben wurden in verſchiedenen Teilen des Lan⸗ des abgeworfen, wovon ein bedeutender Teil auf offenes Feld fiel. Bei der Willkür, mit der die Engländer ihre Bomben abwarfen. konnte es nicht ausbleiben, daß Wohnhäuſer in ——3 Orten getroffen wurden, und daß Opfer unter der Zivilbevölkerung zu verzeich⸗ nen waren. Zahlreiche Wohnhäuſer und andere Gebäude, darunter Gewächshäuſer, erhielten Glasſchäden. Ferner wurde eine Schule ver⸗ nichtet, Brandbomben verurſachten eine Anzahl Srandherden, die ſchnell gelöſcht werden onnten. berkrampfte fbleugnungsverſuche Nicht einmal ein Fünftel der Verluſte zugegeben DNB Berlin, 12. Februar Die Verluſte der RAß in den Luftkämpfen am 10. und in der Nacht zum 11. 2. ſind— wie bereits gemeldet— auf insgeſamt 38 Agigſapge geſtiegen. Der Eindruck dieſer ſchweren Schlappe in London iſt ſo nachhaltig, daß die Regiexung es nicht wagt, auch nur annähernd Angaben über den Umfang der Verluſte zu machen. So gibt das britiſche Luftfahrtmini⸗ terium alles in allem den Verluſt von ſieben lugzeugen— alſo noch nicht ein Fünftel der tatſächlichen Verluſte— zu. Preſſe und Rund⸗ funk in England haben die Anweiſung erhalten, alle über dieſe Verluſtzahlen hinausgehenden Meldungen als böswillige Erfindungen zu be⸗ zeichnen. Dieſe verkrampften Ableugnungsver⸗ ſuche des engliſchen Luftfahrtminiſteriums haben auch ihren tieferen Grund, denn die har⸗ ten Tatſachen dieſer ſchweren Niederlage müſ⸗ ſen nach der jüngſten Rede Churchills und ſei⸗ ner prahleriſchen Behauptung von der Luft⸗ überlegenheit der RAß auf das engliſche Volk wie ein Schlag ins Geſicht wirken. beleit für japaniſche fandelsſchiffe Tokio, 12. Febr.(HB⸗Funk) Wie die Zeitung„Nitſchi Nitſchi“ be⸗ richtet, iſt dem japaniſchen Parlament ein Ge⸗ ſetzentwurf vorgelegt worden, der den Schutz japaniſcher paonae durch Kriegsſchiffe für den Fall age 9 aß im Stillen Ozean ein Krieg ausbräche, oder daß die Kriegshand⸗ lungen dritter Mächte zu einer Gefährdung der japaniſchen Handelsflotte führten. Kapi⸗ tänleutnant Sato der Vertreter des Marine⸗ miniſteriums im Parlament, betonte, daß in Europa ein derartiges Geſetz ſchon lange ein⸗ geführt ſei, während es in Japan nunmehr zum erſtenmal in Anwendung kommen ſoll. „forafer“ identiſch mit„montroſe“ DNB Neuyork, 12. Februar. Aſſociated Preß zufolge iſt der engliſche Hilfskreuzer„Forafer“, deſſen Verluſt die britiſche Admiralität im Dezember bekanntgab, von Neuyorker Schiffahrtskreiſen als der 16 402 BRe große Paſſagierdampfer„Montroſe“ der Canadia⸗Pacific⸗Linie identifiziert worden. Um den Verluſt dieſes großen und ſchnellen Schiffes zu verſchleiern, hatte ihm die Admira⸗ lität alſo einen neuen Namen zugelegt. Das Neueste in Kiürze Siebert bei Reichsverweſer von Horthy. Der ur Zeit in Budapeſt weilende bayeriſche Mini⸗ ſter räſident Siebert wurde am Dienstag⸗ nachmittag vom Reichsverweſer von Ho rthy in Audienz empfangen. Dreißig neue Bürgermeiſter in Frankreich. Auf Grund der vom 16. Novem⸗ ber 1940, die eine Reform im franzöſiſchen Ge⸗ meindeweſen vorſieht, wurden dreißig neue Sie gewählt, vährend 23 ehemalige Bürgermeiſter auf ihren Poſten verblieben. Un⸗ ter den abgeſetzten Bürgermeiſtern befinden ſich eine Anzahl Funktionäre, die auf Grund des Judenſtatuts abgebaut worden ſind. Waffenſtillſtand Thailand— Indochina ver⸗ längert. Nach einer Mitteilung des franzöſi⸗ ſchen Generalgouverneurs von Indochina aus Hanoi iſt das Waffenſtillſtandsabkommen zwi⸗ ſchen Indochina und Thailand mit Wirkunn vom 11. Februar um weitere zwei Wochen ver⸗ längert worden. Kilian Bobmeiſter von n Am Mittwoch fanden auf der Bahn von Igls über Innsbruck Rennen Aurt die um den Ehrenpreis der Stadt Innsbruck, womit die Austragung der Gau⸗Kriegsmeiſterſchaft von Tirol⸗Vorarlberg verbunden war, und um den Ehrenpreis des Korpsführers Hühnlein gin⸗ gen. Beide Rennen waren Zweier⸗Bobrennen. Im Rennen um den Preis der Stadt Inns⸗ bruck und damit um den Titel eines Kriegs⸗ gaumeiſters von Tirol⸗Vorarlberg ſiegte nach 24 Reiſeren efahrenen Läufen der Deut⸗ che Meiſter, RSag⸗Obertruppführer Hans Kilian, mit ſeinem bewährten Beifahrer. — Kemſer, in einer Geſamtzeit von 2,25, inuten. Mehrere Luftalarme in London. London hat in der Nacht zum Mittwoch, wie der britiſche Nachrichtendienſt meldet, erneut mehrere Luft⸗ alarme erlebt. Das Eindringen deutſcher Ma⸗ ſchinen in den Luftraum über der Hauptſtadt wird von engliſcher Seite beſtätigt, ebenſo der Abwurf von Brand⸗ und Sprengbomben. Japans Botſchafter in Waſhington eingetrof.⸗ fen. Der neuernannte japaniſche Botſchafter in den Vereinigten Staaten, Admiral Nomura, kam am Dienstag in Waſhington an und wurde am Bahnhof vor Mitgliedern des Staatsde⸗ — Vertretern der japaniſchen, der eutſchen und der italieniſchen Botſchaft und von Perſönlichkeiten der japaniſchen Kolonie in Waſhington empfangen. Goethe⸗Medaille für den Maler Prof. Thöny. Der Führer hat den Maler und Preſſezeichner Profeſſor Eduard Thöny in Holzhauſen am Ammerſee aus Anlaß der Vollendung ſeines 75. Lebensjahres in Würdigung ſeiner Ver⸗ dienſte auf dem Gebiete der Illuſtrationskunſt die Goethe⸗Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen. unſeren Gegnern möglich iſt. Wir haben die 51 Für Auftlärer, Jäger und Kampfflieg Der Reichsminiſter der Luftf Frontflugſpange ab 20 Frontflügen in Bronze, der Telefonſperre umgeben. Wir ſchreiben zwar nicht ſoviel von Freiheit, aber dafür geben wir ſie. 4 „Ich bin von den deutſchen Volksgenoſſen des öfteren ſo führte der efragt worden“. J weiter aus,„warum angeſichts der faſt hyſteriſchen geiſtigen Unduldſamkeit in den angelfächſiſchen Ländern, wir nicht auch dieſe bei ihnen üblichen Methoden gegenüher den bei uns tätigen Korreſpondenten der Aus⸗ landspreſſe zur Anwendung bringen.“. Dr. Dietrich gab darauf nach der Auffüh⸗ rung der einzelnen Gründe folgende Antwort: „Weil wir weder unſere Geſinnung noch die Zuſtände bei uns vor den Völkern der Welt zu verbergen brauchen, haben wir in Deutſchland eine andere, freiere Methode in der Zuſam⸗ menarbeit mit der Auslandspreſſe, als ſie bei Rreſfere der offenen Tür, den Grundſatz der Preffefreiheit aus innerer Verpflichtung. Wit glauben, ſolange auf eine Vorzenſur berzich⸗ ten zu können, als ein verantwortungsbewuß⸗ ter Journalismus ſich ſelbſt zenſiert.“ Der Reichspreſſechef prangerte die Auswüchſe einer ſchmutzigen Preſſemoral in gewiſſen Ländern an, die oft genug den Namen anſtändiger Jour⸗ naliſten mißdkagchen und nicht ſelten in den Heimatredaktionen die Berichte der Korreſpon⸗ denten umfälſchen, weil man dort einfach die Wahrheit nicht extragen könne. „Wir pflegen einen anderen Journalismus“, ſo rief Dr. Dietrich aus,„den Journalismus 4 aus eigener innerer Verantwortung“.„Wir wollen hier keine Söldner der Lüge, ſondern Vertreter der Wahrheit! Wir wollen in unſe⸗ rem Lande keine Werkzeuge der Kriegshetzer, ſondern Verfechter der wahren Intereſſen der Völker!“ Die Reform einer entarteten Preſſe, die die ſyſtematiſche Verdummung ganzer Völker be⸗ treibe, ſei deshalb auch eine Aufgabe bei der Neuordnung Europas.„Die Lügner und Hetzer ſollen in Europa keine Bleibe mehr haben! Wir wollen ſie in ihrer ganzen Verwerflichkeit 4 4 ſtellen und ihnen das Handwerk legen, damit wieder Glück und Frieden bei den Völkern ein⸗ kehren können.“ „Es hieße die Grenze der Torheit überſchrei⸗ ten“, ſo ſchloß Dr. Dietrich,„wenn man dieſer Lügenhetze nicht mit der Deutlichkeit entgegen⸗ treten wollte, die ihre Anmaßung verdient.“ Die Ausführungen des Reichspreſſechefs bo⸗ ten vielfache Anregungen bei der ſich anſchlie⸗ ßenden zwangloſen Unterhaltung, die 4 Dietrich und ſeine ausländiſchen Gäſte lange vereinte. frontflug-Spanoe geſtiftet noch rd. Berlin, 12. Febr ahrt und Ober⸗ befehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarſchall Goering, hat ſoeben die Einführung einer Frontflug⸗Spange ſich fliegendes Perſonal 1 nehmigt, die als ſichtbares Zeichen der An⸗ erkennung für Bewährung beim Fronteinſatz in der Luft und zugleich als Anſporn zu höch⸗ fter Pflichterfüllung vor dem Feind verliehen wird. Eine Verleihung der Frontflug⸗Spange ſehrenhalber“ hat der Reichsmarſchall aus⸗ örücklich ausgeſchloſſen. Die Spange wird in drei verſchiedenen Ausführungen in Metall verliehen: für Aufklärer, Jäger und Kampf⸗ flieger. Der Anzahl der durchgeführten Front⸗ flüge entſprechend erfolgt die Verleihung der ab 60 Frontflügen in Silber und ab 110 Front⸗ flügen in Gold. Bei Verleihung in Silber iſt die bereits getragene Spange in Bronze, bei Verleihung in Gold die Spange in Silber zurückzugeben. 1 3 bolksgruppengründung in hermannſtadt Ueber 550 000 Deutſche in Rumänien rd. Bukareſt, 12. Febr.(Eig. Dienſt) In Hermannſtadt fand eine Kundgebung der deutſchen Volksgruppe ſtatt, in der Volksgrup: penführer Andreas Schmidt die Entwick⸗ lung, die die deutſche Volksgruppe in Rumä⸗ nien ſeit vier Monaten nahm, ſchilderte. Erſt⸗ malig beſteht ſeit Oktober 1940 eine Zuſammen⸗ faſſung aller Schaffenden der Volksgruppe in der Deutſchen Arbeitsfront der deutſchen Volks gruppe in Rumänien. Die Beſtandsaufnahme der deutſchen Volksgruppe in Rumänien durch das*— für Statiſtik und Bevölkerungs⸗ politik ergab als zahlenmäßige Stärke über 550 000 Deutſche. 3 Film-Volkstag am nüächſten vonntag Berlin, 12. Febr.(OB⸗Funk) 7 1 „BHakenk Das Oberkt kannt: Ein Unter feindlichen H Bei erfolgt ziele um En ein Handelsſe ten zwei wei Ein Verſue in das beſetz zufliegen, mif lor hierbei vi kampf, eines durch Marine Der Feind Nordweſt⸗ un Zahl von S Wohnviertel. ter unter de leichter Sachſ Genaue Fe bei dem am von Fernkan ſchen Geleitz Küſte insgeſa feindlichen He den ſind. Wie bereits auf das Reich bruar fünf n ſchoſſen, ſo d 10. und in d nichteten brit Unlõsb Zu den Ar die italieniſch Appelius liſche Propag erzielten Erft ſchen Streitk— Aethiopien h tont, beſtimm des Krieges z erordentlich möglichen We Italien un Feindes. Die meldeten die Feindpropaga hinters Licht ſchen Zielen, Krieges einer aber England Auge gehabt: tät zu zerſchl 4 n zu zer oſſen. Bei italieniſch bei ſeinem fe König und de pfer und je wißheit des 1 England ſj ſchließt Appel tollkühne Tri überragende 9 Wechſelfälle kö kung haben. 2 denn er ſei de beſamto Ueber die 3 nichtung eine⸗ durch deutſche Atlantik hüllt immer in eiſi Der Erfolg ſich inzwiſchen prengten Gele geſtellt. So ko von 5000 werden. Dam 3— britiſchen enen 29500 teils in Brant beſchädigt wur Das Stillſch tät iſt der beſt die britiſche E tuation ähnelt Rich deutſcher iſchen Geleitzt zember 1940, 15 vollbelader 127000 BRT Ereignis hatte 48 Stunden le 4 * ch die Admir nd nach in d Nachrichten z Am kommenden Sonntag, 16. Februar, findet durchrang. als Ausklang der Kriegstagung der Reichsz⸗ filmkammer in Berlin der Film⸗Volkstag 1941 Donovan im chtzer Deutſchen Reich ſtatt. Gegen die Entrichtung einer Gebühr von 10 Pfennig Gisene l werden alle Volksgenoſſen Gelegenheit haben, die ſchönſten Spitzenfilme des deutſchen Film⸗ ſchaffens zu ſehen. Auf dieſe Weiſe ſoll der Volkstag einen Qnerſchnitt durch die Fori⸗ ſchritte des Filmſchaffens in den letzten Jah⸗ ren geben. Japaniſche Wehrmachtsabordnung an der Weſtfront. Die der japaniſchen Wehrmacht, die vor einigen Tagen vom Führer in Berlin empfangen wurde, traf jetzt zur Be⸗ ſichtigung der weſtlichen Schlachtfelder in Brüſ⸗ ſel ein. In Anweſenheit des Generalfeldmar⸗ ſchalls Keſſelring wurde ſie vom Militärbe⸗ fehlshaber in Belgien und Ge⸗ neral der Infanterie von Falkenhauſen, im Auftrage des Oberbefehlshabers des Heeres begrüßt. Rooſevelts e Donovan b ationierte Ei otte. Er hat em komman dann nach Kai mit engliſchen ꝛbruar 1941 ————p— Wir ſchreiben „ aber dafür Volksgenoſſen ſo führte der rum angeſichts duldſamkeit in ir nicht auch den gegenüber nten, der Aus⸗ igen. ) der Auffüh⸗ ende Antwort: nung noch die en der Welt zu in Deutſchland n der Zuſam⸗ ſſe, als ſie bei Bir haben die Grundſatz der flichtung. Wir zenſur verzich⸗ ortungsbewuß⸗ zenſiert.“ Der uswüchſe einer hiſſen Ländern tändiger Jour⸗ ſelten in den der Korreſpon⸗ ort einfach die ournalismus“, Journalismus rtung“.„Wir Lüge, ſondern zollen in unſe⸗ r Kriegshetzer, Intereſſen der Preſſe, die die zer Völker be⸗ üfgabe bei der ner und Hetzer hr haben! Wir erflichkeit bloß⸗ k legen, damit n Völkern ein⸗ heit überſchrei⸗ nn man dieſer hkeit entgegen⸗ g verdient.“ zpreſſechefs bo⸗ r ſich anſchlie⸗ ing, die Dr. 'in Gäſte noch eſtiſtet ampfflieger 12. Februar. hrt und Ober⸗ Reichsmarſchall ifführung einer 3 Perſonal ge⸗ ichen der An⸗ n Fronteinſatz iſporn zu höch⸗ ſeind verliehen ontflug⸗Spange marſchall aus⸗ pange wird in ſen in Metall r und Kampf⸗ führten Front⸗ Verleihung der gen in Bronze, ab 110 Front⸗ g in Silber iſt in Bronze, bei nge in Silber dung t tumänien (Eig. Dienſt) undgebung der der Volksgrup⸗ die Entwick⸗ ppe in Rumä⸗ hilderte. Erſt⸗ ne Zuſammen⸗ Zzolksgruppe in eutſchen Volks; andsaufnahme umänien durch Bevölkerungs⸗ »Stärke über en 3onntag t.(HB⸗Funk) Februar, findet g der Reichs⸗ ⸗Volkstag 1941 tt. Gegen die n 10 Pfennig genheit haben, ſeutſchen Film⸗ Weiſe ſoll der irch die Fort⸗ n letzten Jah⸗ nung an der er japaniſchen 'n vom Führer f jetzt zur Be⸗ elder in Brüſ⸗ eneralfeldmar⸗ om Militärbe⸗ frankreich, Ge⸗ kenhauſen, im s des Heeres „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Jebruar 1941 Der oOfilb-bericht DNB Berlin, 12. Februar. — Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Ein Unterſeeboot verſenkte 21 500 BRT feindlichen Handelsſchiffsraumes. Bei erfolgreichen Angriffen gegen Schiffs⸗ ziele um England verſenkten Kampfflugzeuge ein Handelsſchiff von 7000 BRT und beſchädig⸗ ten zwei weitere Schiffe ſchwer. Ein Verſuch des Feindes, geſtern am Tage in das beſetzte Gebiet an der Kanalküſte ein⸗ zufliegen, mißlang wiederum. Der Gegner ver⸗ lor hierbei vier Flugzeuge, und zwei im Luft⸗ kampf, eines durch Flakartillerie und eines durch Marineartillerie. Der Feind warf in der letzten Nacht in Nordweſt⸗ und Mitteldeutſchland eine kleinere Zahl von Spreng⸗ und Brandbomben auf Wohnviertel. Außer einer geringen Zahl To⸗ ter unter der Zivilbevölkerung entſtand nur leichter Sachſchaden. Genaue Feſtſtellungen haben ergeben, daß bei dem am 10. Februar gemeldeten Angriff von Fernkampfflugzeugen gegen einen briti⸗ ſchen Geleitzug weſtlich der portugieſiſchen Küſte insgeſamt ſechs Schiffe mit 29 500 BRT a Handelsſchiffsraumes verſenkt wor⸗ en ſind. Wie bereits gemeldet, wurden beim Angriff auf das Reichsgebiet in der Nacht zum 11. Fe⸗ bruar fünf weitere feindliche Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen, ſo daß ſich die Geſamtzahl der am 10. und in der Nacht zum 11. Februar ver⸗ nichteten britiſchen Flugzeuge auf 38 erhöht. Unlösbare Waffenbrüderſchaft Rom, 12. Februar.(HB⸗Funk.) Zu den Anſtrengungen, die England gegen die italieniſchen Fronten unternimmt, ſchreibt Appelius im„Popolo'Italia“, die bri⸗ tiſche Propaganda verſuche natürlich, die bisher erzielten Erfolge aufzubauſchen. Die italieni⸗ ſchen Streitkräfte in Albanien, Libyen und Aethiopien hätten, wie Appelius weiter be⸗ tont, beſtimmte Aufgaben im Geſamtrahmen des Krieges zu löſen und verſuchten, dieſe au⸗ ßerordentlich ſchwierigen Aufgaben in der beſt⸗ möglichen Weiſe zu löſen. Italien unterſchätze nicht die Erfolge des Feindes. Die italieniſchen Wehrmachtsberichte meldeten die Ereigniſſe nüchtern, während die Feindpropaganda ſie aufbauſche, um die Welt hinters Licht zu führen. Außer den militäri⸗ ſchen Zielen, die für die Geſamtbilanz des Krieges einen relativen Wert beſäßen, habe aber England vor allem zwei Hauptziele im Auge gehabt: die deutſch⸗italieniſche Solidari⸗ tät zu zerſchlagen und die innere italieniſche Front zu zermürben.„In beiden Fällen hat England nichts erreicht“. Die Nation ſei zwar durch einige Ereigniſſe in den Kolonien ſchmerzlich berührt, aber ſie ſei ruhig und ent⸗ ſchloſſen. Bei dem unerſchütterlichen Glauben des italieniſchen Volkes an den Endſieg und bei ſeinem felſenfeſten Vertrauen könnten der König und der Duce von der Nation jealiches Opfer und jegliche Anſtrengung mit der Ge⸗ wißheit des unbedingten Einſatzes verlangen. England ſpiele in einem Haſardſpiel, ſo ſchließt Appelius ſeine Betrachtungen, einige tollkühne Trümpfe, über deren Wirkung die überragende Macht der Achſe entſcheiden werde. Wechſelfälle könnten auf den Endſieg keine Wir⸗ kung haben. Der Endſieg aber gehöre der Achſe, denn er ſei der Sieg der Menſchheit. beſamtverluſt eines beleitzuges: 50 000 Bnt DNB Berlin, 12. Februar. Ueber die Zerſprengung und teilweiſe Ver⸗ nichtung eines großen britiſchen Geleitzuges durch deutſche Fernkampfbomber im mittleren Atlantik hüllt ſich die britiſche Admiralität noch immer in eiſiges Schweigen. Der Erfolg des deutſchen Luftangriffes hat ſich inzwiſchen noch als erheblich höher heraus⸗ So konnte bei der Verfolgung des zer⸗ prengten Geleitzuges noch ein weiterer Damp⸗ er von 5000 BRT durch Volltreffer verſenkt werden. Damit beträgt der Geſamtverluſt die⸗ ſes britiſchen Geleitzuges faſt 50 000 BRT, von denen 29 500 BR verſenkt und 20000 BRT teils in Brand geſetzt, teils anderweitig ſchwer beſchädigt wurden. Das Stillſchweigen der britiſchen Admirali⸗ tät iſt der beſte Beweis, wie hart dieſer Schlag die britiſche Schiffahrt getroffen hat. Die Si⸗ tuation ähnelt derjenigen nach dem letzten An⸗ ſich deutſcher U⸗Boote auf einen großen eng⸗ iſchen Geleitzug in der Feiſge See am 2. De⸗ zember 1940, der mit der Vernichtung von 15 vollbeladenen Dampfern mit insgeſamt 127 000 BRT endete. Auch dieſes kataſtrophale Ereignis hatte dem britiſchen Nachrichtendienſt 48 Stunden lang die Sprache verſchlagen, bis ſich die Admiralität unter dem Druck der nach und nach in die Oeffentlichkeit durchſickernden Nachrichten zu mühſamen Teilgeſtändniſſen durchrang. Donovan beſuchte mittelmeerflotte Eigene Drahtmelduns des„HB“) Ankara, 12. Februar. Rooſevelts Sondergeſandter Oberſt William Donovan beſichtigte in Alexandrien die dort ſtationierte Einheit der engliſchen Mittelmeer⸗ * Er hatte eine längere Unterredung mit em kommandierenden Admiral und kehrte dann nach Kairo zurück, wo er Beſprechungen mit engliſchen Vertretern führte. nuch ein flugjeugtrüger ins Dock n. n. Rom, 12. Febr.(Eig. Dienſt) Nach italieniſchen Meldungen liegt in Gi⸗ braltar im Dock Nr. 2 ein britiſcher Flugzeug⸗ träger mit Havarie an den Bordwänden. Im Hafen der britiſchen Feſtung, der gegenwärtig außergewöhnlich wenig Kriegsſchiffe aufweiſt. ſind in den letzten Tagen mehrere Transporter mit Truppen und Material eingetroffen. „Die ſpaniſche kinheit ſicher umer dem Beſehl des Caudillo“ Geſpannte Erwartung/ Eine neue erfolgreiche Werbeaktion für die ſpaniſche Legion (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Madrid, 12. Februar. Mit geſpannter Erwartung verfolgt man in Madrid die politiſche Entwicklung, die allge⸗ mein im Zeichen der Auslandsreiſe des Staats⸗ chefs Franco und ſeines Schwagers, des Außenminiſters Serano Suner, geſehen wird. Eine Veröffentlichung über dieſe Reiſe findet ſich noch nicht in den Zeitungen und dennoch iſt ſie in Madrid ein„Geheimnis“, an dem jedermann teilnimmt. In großer Auf⸗ machung veröffentlichte am Mittwoch die Zei⸗ tung„Informaciones“ eine Meldung von der Reiſe Pétains und Darlans nach der Riviera, was noch dazu beigetragen hat, die geſpannten Erwartungen in Madrid über die kommende Entwicklung zu ſteigern. Die führenden Zeitungen Spaniens haben am Mittwoch Leitaxtikel gebracht, die im Hin⸗ blick auf dieſe Auslandsreiſe des Caudillo ge⸗ ſchrieben worden ſind. Die Grundtendenz in allem iſt gleich: Spanien muß vertrauensvoll und einig hinter ſeinem Staatschef ſtehen, um ſo mehr, als die Welt vor einem Wendepunkt ſteht. Die Zeitung„Alcazax“ betont, daß man angeſichts der wirtſchaftlichen Schwierigkeiten Spaniens die aktuellen europäiſchen Fragen im Zuſammenhang betrachten müſſe. Spaniens große und nationale Tradition verpflichte das Volk mehr als irgendein anderes für Ruhe und zur Männlichkeit angeſichts jeder mög⸗ lichen Lage.„Hierbei hilft uns im gegenwär⸗ tigen hiſtoriſchen Geſchehen, daß Spanien über den ruhmreichen Caudillo verfügt, der für Spa⸗ nien immer den richtigen Weg zu finden wußte. Alles zwingt uns, unſer blindes Vertrauen zum Caudillo erneut zu beſtätigen und uns um ihn zu ſammeln. In voller Einigkeit an⸗ geſichts aller Schwierigkeiten müſſen wir Spa⸗ nier uns geeinter denn je zeigen. Das und der Glaube an den Caudillo und an Spanien ſind Der fampf um Tibyen geht zuveerſichtlich weiter Dereinigung der Cyrenaika⸗ mit den tripolitaniſchen Truppen h. n. Rom, 12. Febr.(Eig. Dienſt) Die entſcheidenden Kämpfe im Süden von Benghaſi finden, wie jetzt aus italieniſchen Zeitungsmeldungen hervorgeht, bei Ghemines tatt. Den italieniſchen Truppen gelang es, urch hinhaltende Gefechte der drohenden Um⸗ klammerung durch die ſchnellen britiſchen Panzerverbände zu entgehen. „Corriere della Sera“ bemerkt dazu:„Mit dem Verzicht auf die Verteidigun enghaſis iſt es Marſchall Graziani jedenfalls gelungen, einen großen Teil der Cyrenaika⸗Truppen in der Hand zu behalten und ſie mit den tripoli⸗ taniſchen Truppen zu vereinigen. Der Kampf in Libyen iſt daher keineswegs abgeſchloſſen, und wir dürfen auch in Bezug auf den nord⸗ afrikaniſchen Kriegsſchauplatz, wo ſtarke geg⸗ neriſche Kräfte gebunden bleiben, auf den End⸗ ſieg hoffen.“ Der jtaljeniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 12. Februar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht hat fol⸗ genden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front Patrouil⸗ lenzuſammenſtöße und Artillerietätigkeit. In den Kämpfen dieſer Tage haben ſich das 4. Luftgeſchwader und die albaniſche Luftwaffe beſonders durch ihren Beiſtand an den Land⸗ operationen ausgezeichnet, indem ſie in ſtän⸗ digen wirkſamen und ſiegreichen Aktionen ein⸗ riffen. Im Laufe des geſtrigen Tages haben lugformationen wiederum Verbindungslinien, Verteidigungsſtellungen und feindliche Trup⸗ pen bombardiert, mit Briſanzbomben und mit Maſchinengewehrfeuer belegt. Es wurden auch militäriſche Ziele in Preveſa und Lariſſa wirk⸗ ſam getroffen. Jagdfliegerverbände haben im Tiefflug den Flugplatz von Janina angegriffen und am Boden 18 Gloſterflugzeuge zerſtört. Zwei wei⸗ tere Flugzeuge desſelben Typs, die ſich unſe⸗ rem Angriff entgegenzuſtellen verſuchten, wur⸗ den abgeſchoſſen. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurückgekehrt. Der Flugzeugführer hat ſich durch Fallſchirmabſprung gerettet. In Nordafrika nichts Beſonderes zu melden. In Oſtafrika entwickelten ſich im Keren⸗ abſchnitt den ganzen geſtrigen Tag hindurch erbitterte Kämpfe, an denen ſich die Luftwaffe auf beiden Seiten beteiligte. Im Jubaland hat eine feindliche motoriſierte Kolonne, unterſtützt von Luftangriffen, Afmuda beſetzt. In Kenia hat unſere Flak am 9. und 10. vier feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Ein weiteres Flugzeug vom Gloſtertyp wurde im Sudan abgeſchoſſen. Der Feind hat einen Luftangriff auf den Flughafen von Addis Abeba gemacht, wobei es neun Tote, darunter zwei Eingeborene, und einige Verwundete gab und leichter Sachſcha⸗ den entſtand. In der Nacht vom 11 auf 12. haben britiſche Flugzeuge einige Bomben auf Catania abge⸗ worfen, ohne beſonderen Schaden anzurichten. Jannina in einen Flugzeugfriedhof verwandelt Britiſcher Stützpunkt in Griechenland zerſtört/ Erfolgreicher Luftkrieg h. n. Rom, 12. Febr.(Eig. Dienſt) Die zwei letzten Schönwettertage im al⸗ baniſch⸗griechiſchen Raum haben der italieni⸗ ſchen n W3605 und namentlich dem vom ita⸗ lieniſchen Wehrmachtsbericht lobend erwähnten 4. Luftgeſchwader erlaubt, ſeine volle Schlag⸗ kraft zu entfalten. Das Ergebnis: die Umwandlung des briti⸗ ſchen Luftſtützpunktes Jannina zu einem Flug⸗ zeugfriedhof, zwei Bombenangriffe auf La⸗ riſſa, je ein Angriff auf Preveza und Volos, wobei vor allem Hafenanlagen aufs Ziel ge⸗ nommen wurden, ſowie der Abſchuß von zehn feindlichen Flugzeugen und Wenen für die Italiener durchweg ſiegreich verlaufenen Luft⸗ efechten. In dieſer Erfolgsbilanz hat die Zer⸗ chlagung der militäriſchen Hial von Jannina das größte Gewicht. Viele Male nacheinander erſchienen ſtarke italieniſche Bomberverbände über Jannina und warfen auf den Flugplatz Amnie Tonnen Sprengſtoff ab. Der letzte ngriff wurde von einer Jagdfliegergruppe ausgeführt, die 18 Gloſter⸗Maſchinen am Bo⸗ den zerſtörte. Dieſer heftige Aderlaß der RAß iſt um ſo peinlicher für England, als ſich eben jetzt im Mittelmeer durch die Anweſenheit der deutſchen Stukas ernſte Nachſchubſchwierigkei⸗ ten aufgetürmt haben. benua: eine bedeutungsloſe kpiſode Das britiſche Geſchwader lief wieder in Gibraltar ein h. d. Madrid, 12. Febr.(Eig. Dienſt) Aus La Lineg, der Nachbarſtadt von Gibral⸗ tar, trifft die Meldung ein, daß das britiſche Geſchwader, das Genua beſchoſſen hatte, unter einem dichten Rauchvorhang ſeiner Zerſtörer in den Hafen zurückgekehrt iſt. Nach Meldungen aus der gleichen Quelle ſollen die Schiffe Tote und Verwundete an Bord gehabt haben. Auch ſoll die Kommandobrücke eines Schlachtſchiffes durch Treffer beſchädigt ſein. Die ſpaniſche Preſſe weiſt in dieſem Zuſammenhang noch⸗ mals auf den britiſchen„Sieg“ von Genua hin und ſtellt ihn in die richtige Perſpektive. Er gehöre in die Kategorie von Oran und Dakar, ſo ſchreibt„Pueblo“, ſei wenig ehrenvoll für den Ruf der britiſchen Kriegführung und nur eine weitere Epiſode des Krieges, ohne irgend⸗ welche ſtrategiſche Bedeutung für ſeinen Aus⸗ gang. Kriegsgefiangene des enslischen Hlliskreuzers„Rawalpindi“ PK-Tröller-Weltbild(II) die beſte Unterſtützung, die wir unter dieſen Umſtänden unſerem Staatsoberhaupt wirkſam bieten können“.„Schöne Einheit“, überſchreibt das Blatt der Falange„Arriba“ ſeinen Leit⸗ artikel.„Was ſich vor unſeren Augen und um uns abſpielt, berührt unſere vitalen Intereſ⸗ ſen. Das ſpaniſche Volk weiß das und begreift, daß alle eigenen Erwägungen heute zuſam⸗ menlaufen in der ruhmreichen und ſiegreichen Geſtalt des Caudillo“. Aehnlich lieſt man es in der Zeitung„Informaciones“, die hervor⸗ hebt, daß das Zuſammenarbeiten der Spanier heute notwendiger denn je iſt, da die Welt vor einem Wendepunkt ſteht.„Während die euro⸗ päiſche Spannung ſteigt und der Krieg ſeinen entſcheidenden Phaſen entgegengeht, muß die ſpaniſche Einheit klar und unzerſtörbar unter dem Befehl des Caudillo ſtehen“. Mit nicht minder großer Aufmerkſamkeit hat man es in Spanien verzeichnet, daß eine neue Werbeaktion zum freiwilligen Eintritt in die ſpaniſche Legion eröffnet wurde. Ueberall in den Straßen Madrids findet man die grü⸗ nen Plakate, die zum Eintritt in die ſpaniſche Legion auffordern. Die ſpaniſche Legion, die zum Unterſchied zu der franzöſiſchen Fremden⸗ legion faſt ausſchließlich aus Spaniern ſich zu⸗ ſammenſetzt, wurde für die Armee in Marokko gebildet, wo ſie ſich als Elitetruppe genau ſo wie ſpäter beim ſpaniſchen Bürgerkrieg Lor⸗ beeren errang. Die Meldungen der Freiwilli⸗ gen überſteigen nach den Mitteilungen der Werbebüros alle Erwartungen. Die Mehrzahl der Angeworbenen verpflichten ſich zu vier Jahren Dienſtzeit. Die ſich Meldenden werden ſofort eingekleidet und dann zu den Stand⸗ orten der Legion verſchickt. Die Zeitung„Arriba“ ſchreibt zu dem Auf⸗ ruf:„Obwohl dies nichts Neues iſt, erregt der Aufruf wiederum die Gemüter. Die Menſchen ſtauen ſich vor den Plakaten und verſtehen den hohen Grund dieſes Dienſtes am Vaterland. Afrika und ſeine Kriege iſt das einzige Feld mit dem Charakter eines Imperiums, das Spanien übrig geblieben iſt.“ madrids politiſche flhtivität h. n. Rom, 12. Febr.(Eig. Dienſt) Die lebhafte diplomatiſche Tätigkeit, die ſeit Beginn dieſer Woche in verſchiedenen Teilen Europas zu beobachten iſt, wird in Rom mit reger Aufmerkſamkeit verfolgt. England hat, ſo lautet das allgemeine Urteil in der italieni⸗ ſchen Hauptſtadt, in den letzten Tagen mehr als eine diplomatiſche Schlacht verloren. London ſchlägt ſich nur noch für die Wieder⸗ herſtellung der Lage, wie ſie vor dem geſchicht⸗ lichen 1. September 1939 beſtand, ſchreibt„Il Mattino“ in einer zuſammenfaſſenden Wer⸗ tung. Mit dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen England und Rumänien wird die antiplutokratiſche Front nach italie⸗ niſchen Aeußerungen auch in offizieller Hinſicht erweitert. Wenige Tage nach dem unver⸗ frorenen Appell Churchills an die Balkan⸗ ſtaaten, ſich in letzter Stunde für Englands Krieg zu opfern, erſcheint der Auszug der mit ſoviel Verbrechen des Secret Service belaſte⸗ ten britiſchen Diplomaten aus Bukareſt in Rom als höchſt bedeutſames Ereignis. In Zuſam⸗ menhang mit der politiſchen Entwicklung im Südoſten wird in der italieniſchen Hauptſtadt auch eine lange Ausſprache beachtet, die in »Sofia zwiſchen dem bulgariſchen Außenminiſter Popoff und dem italieniſchen Geſandten, Graf Magiſtrati, ſtattgefunden hat. Im Weſten feſſelt Roms Aufmerkſamkeit die diplomatiſche Aktivität Spaniens in höchſtem Maße. Die Abreiſe des ſpaniſchen Botſchafters in London nach Madrid, die Füh⸗ lungnahme zwiſchen dem portugieſiſchen Mini⸗ ſterpräſidenten und dem ſpaniſchen Botſchafter in Liſſabon und vor allem die Begegnungen des ſpaniſchen Staatschefs werden in Italien als überaus bedeutſam angeſehen. Der fünrer ehrt alten 5f-mann Berlin, 12. Februar.(HB⸗Funk.) Wie bereits gemeldet, konnte am 12. Fe⸗ bruar 1941 der älteſte SA⸗Mann Deutſchlands, Oberſturmführer Andreas Hofmann, Stan⸗ darte 7(Bayreuth), in voller geiſtiger und Friſche ſeinen 95. Geburtstag eiern. Der Stabschef der S A ſuchte Ober⸗ ſturmführer F an dieſem eſec auf perſönlich in ſeinem Heimatsort Preſſeck auf und überbrachte ihm die Glückwünſche des Führers. Der Führer ließ auch außerdem durch den Stabschef ſein Bild mit einer herz⸗ lichen Widmung überreichen. Stabschef Lutze gab ſeiner beſonderen Freude Ausdruck, daß er Hofmann perſönlich beglückwünſchen und ihm ſeine Beförderung vom Sturmführer zum Oberſturmführer aus Anlaß ſeines 95. Ge⸗ burtstages und auf Grund ſeines raſtloſen Einſatzes für die Sturmabteilungen des Füh⸗ rers ausſprechen konnte. eücherliche krfindung Dementi der Regierung von Haiti DNB Berlin, 12. Februar. Wie verantwortungslos die berufsmäßigen amerikaniſchen Hetzer gegen Deutſchland vor⸗ gehen, iſt aus einem Dementi zu erſehen, das die haitiſche Regierung durch ihren Geſandten in Waſhington offiziell erklären ließ. Als lä⸗ cherliche Erfindung wurde dabei die von einem amerikaniſchen Reiſenden namens Simms ver⸗ breitete Meldung über die Exiſtenz eines deut⸗ ſchen Flottenſtützpunktes auf Haiti gebrand⸗ markt und zurückgewieſen. Die amerikaniſche Hetzpropaganda hat wieder einmal bewieſen, daß es ihr in Verfolgung ihrer gehäſſigen Ziele nicht darauf ankommt, die anderen Nationen des amerikaniſchen Kontinents trotz der laut beſchrienen„gute⸗Nachbarſchaftspolitik“ bei je⸗ der Gelegenheit zmpfindlich zu ſchädigen. „Bakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Donnerstag, 15. Jebruar 19⁴7 Ruhrkinder erleben ihr Wintermärchen Als Gäſte der Usb im Kinzigtal Wer aus jener von Zechen unterhöhlten Ge⸗ end ſtammt, die im Volksmund„Kohlenpott“ f für den fängt die befreiende Weite der elt, ſollte man meinen, eigentlich ſchon da an, wo das ſtählerne Reich der Ruhr⸗Indu⸗ ſtrie aufhört, wo Ruß, Qualm, Lärm und Re⸗ Bob keine Macht mehr über den Menſche aben. Wer zudem aber erſt ſo zwiſchen ſechs und ehn Jahre alt iſt und noch nie ſeine Naſe über den Rand befagten„Potts“ hinausſtrecken durfte, der muß ja, ob er will oder nicht, an ein Wunder glauben, wenn eine freundliche Berze ihn plötzlich in die ſchneeglitzernde Bergeinſamkeit eines behäbigen Schwarzwald⸗ orts führt. So geſchah den Kindern aus Bo⸗ chum und Umgebung Ende Januar dieſes Jah⸗ res; ihre Vorſehung iſt die RSV; ihr Wun⸗ der das Kinzigtal. Es wurde dieſen Kindern gewiß nicht ſchwer, ſich an alles Neue zu gewöhnen. Denn außer der einzigartigen Umgebung, wie ſie das trau⸗ liche Tal der Kinzig bietet, zumal wenn Schnee und Sonne ſich die Hand reichen, ſei es in Gu⸗ tach, Oberwolfach, Haslach, Zell oder gar in einem jener traumhaft verſchwiegenen Winkel wie Schapbach, überall wurden die kleinen Gäſte aus Weſtfalenland mit ſo ſelbſtverſtändlichet Herzlichkeit aufgenommen, daß ſelbſt die Zart⸗ beſaiteten unter ihnen, die etwa bei der An⸗ kunft, nach vierzehnſtündiger Eiſenbahnfahrt, eine Art Heimwehgefühl übermannen wollte, oviel freundlicher Bemühung nicht lange wi⸗ erſtehen konnten. Bei den verſchiedenen ————— hier iſt es der Lehrer, dort der aſtwirt oder Krämer und häufig auch der Großbauer— dürfen dieſe Kinder erfahren, daß Schwarzwälder Wnn mit Recht —15 weniger berühmt iſt, als Schwarzwälder uft. Sie haben ſich alſo alle erſtaunlich ſchnell ein⸗ gelebt, dieſe munteren Weſtfalenkinder, die faſt alle aus kinderreichen Familien ſtammen und Aus Bruhrain e mb A Wilh. Wirth in Bretten wurde für 40jährige Dienſtzeit mit dem goldenen Treudienſtehrenzeichen geehrt. Im Rahmen eines Betriebsappells der Kreis⸗ pflegeanſtalt Sinsheim wurden für 30jährige Dienſtzeit Oberſchweſter Martha Neunzig, Weißzeugbeſchließerin Alma Scherl, Wirtſchaf⸗ terin Eliſe Herbſt, Wirtſchaftsleiter Gärtner Auguſt Krummholz, für 25jährige Faaite Krankenſchweſter Julie Knopf und Wäſcheleite⸗ 4————— 0 3 dienſtehrenzeichen geehrt. Für 25jährige Tätig⸗ keit hei der Reichsbahn erhlelt Ph K Bchwar. trauber von Sinsheim das ſilberne Treudienſt⸗ ehrenzeichen. In der, Generalverſammlung des Mob„Eintraͤcht“ Eppingen wurden die lang⸗ ährigen Mitglieder Stefan Knäbel, Adolf rinkmann, Adolf Müller, Igkob Geiger und Anton Zaiß durch Vereinsführer Ehehalt zu Ehrenmitgliedern ernannt. Wie Chormeiſter Kachel mitteilte, ſind übrigens Schritte einge⸗ leitet, um einen Zuſammenſchluß der beiden dortigen Geſangvereine zu erreichen. In der Generalverſammlung der Volksbank Eppingen wurden für 40jährige Mitgliedſchaft geehrt: Wilhelm Geiger von Berwangen, Konrad Heinzmann von Eppingen, Albert Diſchinger von Rohrbach, Auguſt Barth und Karl Wirth, finhe Foldpostpakete Relumuth tür inre Soldaten im pelde 14 bestellen Sie bei fuf 245 67 ————— 600 Kometer Fllm 45 deren Väter im Bergwerk arbeiten oder in der Fabrik. Das neue Leben ſchenkt ihnen viel neue Eindrücke. Der Morgen gehört für die meiſten der Schule, wo der Lehrer ſie recht auf⸗ geweckt findet in Punkto Ordnung, Haltung der Hefte uſw Allerdings darf er peinlicher ſein, als der Kollege aus dem anderen Gau, denn überfüllte Klaſſen wie in Bochum(ein Zehnjähriger berichtete z. B. von ſechzig Mit⸗ ſchülern!) gibt es im Schwarzwald nicht. Kaum bricht der ſchulfreie Rachmittag aber an, ſo rotten ſich unſere Ruhrkinder zuſammen, um mit Hingebung alle Schneefreuden auszukoſten, welche die großmütige Natur ihnen ſo frei⸗ gebig darbietet. Inmitten der einheimiſchen Jugend ziehen ſie auf Kundſchaft in die Berge, Schlitten als treuen Begleiter, denn an reiz⸗ vollen Abfahrten iſt kein Mangel. Auch vor der Bekanntſchaft mit Schneeſchuhen ſchreckt man nicht zurück. Da können ſie erzählen in ihren Briefen nach Haus, der Alſons, der Willy, der Gerd und ſeine kleine Schweſter,„dat Liesche“, wie ſie ſchon gat nicht mehr hinfallen beim Win⸗ terſport; wie herrlich der Honig an der Quelle ſchmeckt, wie gut warm der große Kachelofen gibt, der mit Holz gefeuert wird und an dem man abends ſo gemütlich beiſammen ſitzt und Spiele macht Als Nachſchrift ſchreibt Horſt vielleicht noch dazu, daß er ein zweites Paar Stiefel bekommen hat, da ſeine den Schnee durchließen. So ſorgt die NSV für ihre Schützlinge, und die redlichen Bewohner des Kinzigtals tun nach Kräften das ihre, damit es den kleinen Beſuchern gut gefalle bei ihnen, Nicht nur rote Backen und glänzende Augen ſollen dieſe Kin⸗ der aus dem Schwarzwald in ihren Kohlen⸗ pott mitnehmen, ſondern das glückliche Erleb⸗ nis einer zweiten deutſchen Heimat. Editi Mathis. gleine Meldungen aus der Heimat Die Tote aus dem Ueckar Heidelberg. Wie inzwiſchen feſtgeſtellt werden konnte, handelt es ſich bei det in Wieb⸗ lingen gelandeten Leiche um die 54 Jahre alte Ehefrau des Einwohners Ichmidt aus Beeden bei Homburg/ Saat, die ſich vor einiger Zeit ohne Angabe eines Reiſeziels von ihrer Wohnung entfernt hatte. Die perſonalien feſtgeſtellt Karlsruhe. Wie wir erfahren, handelt es ſich bei dem tödlich verunglückten Lenker des Kraftwagens, der am Bahnhof Dorlisheim (Elfaß) die Bahnſchranke durchfuhr und von der Lokomotive eines Zuges erfſaßt wurde, um den in Karlsruhe anſäſſigen Geſchäftsführer der Wirtſchaftsgruppe für holzvetarbeitende Induſtrie und Geſchäftsführer der Karlsruher Ortsgruppe des Deutſchen Automobilclubs, Dr. Franz Stahl. und Kraichgau beide von Eppingen. Gemeindegruppenführer im Reu Otto Müller von Weiler erhielt das Luftſchutzehrenzeichen, Dem Mitbegründer und Ehrenmitglied des MGV„Liederkranz“ Helms⸗ heim, Lorenz Schührer, brachte der Verein an⸗ läßlich des 85. Geburtstages ein Ständchen dar. Auch Sängerkreisführer Ruf von Bruch⸗ ſal übermittelte die beſten Glückwünſche. Hohes Alter: in Sinsheim feierte Schuh⸗ machermeiſter Jakob Baumann in beſter Ge⸗ ſundheit ſeinen 80, Geburtsgg. Vorträge: in Rohrbach b. E. ſprach die— e Frl. Schulze von der Land⸗ wirtſchaftsſchule Eppingen über Gartenbau und Gartendüngung in Steinsfurt behandelte Pg. Backfiſch von Sinsheim das Thema:„Front und Heimat“, in Baiertal gaben Vereinsführer Huber und Bürgermeiſter Pfiſter in der Haupt⸗ verſammlung die Richtlinien für die Arbeiten zur Förderung des Obſtbaues bekannt. Dem Obſtbauverein wird die Motorſpritze der Ge⸗ meinde zur Verfügung geſtellt, Ein Filmabend der NS⸗Frauenſchaft in Sinsheim gab wert⸗ volle Anregungen. Pg. Preiſer von Bruchfal hielt vor den Jungfliegern in Mingolsheim einen Vortrag über den Werdegang unſerer Luftwaffe. In Unteröwisheim nahm in einer Ver⸗ ſammlung der NS⸗Frauenſchaft die ſeitherige Leiterin Frau von Langsdorff Abſchied, der Ortsgruppenleiter Jöſel in herzlichen Worten Dank und Anerkennung ausſprach. Als Nach⸗ folgerin wurde Frau Stutz eingeſetzt. Vor der Mannheimer Abfföhrong des fllmv/erks„Sieg im Westen“ In der nächſten Woche wird in Mann⸗ heim erſtmalig das dokumentariſche Film⸗ werk„Sieg im Weſten“ zur Aufführung gelangen. In ſechs Wochen haben die Kriegsberichter des deutſchen Heeres insgeſamt 600 Kilometer ilm vom Kriegsgeſchehen im Weſten gedreht. te haben mit dieſen 600 Kilometern einen Befehl ausgeführt, der ſie vom 23 Augen⸗ blick des Kampfes an bannt: die Heimat braucht den großen Film vom unbekannten Soldaten. Mit dieſem 1420 ſind die felbgrauen Kamera⸗ männer über die Grenze gegangen, ſind ſie hin⸗ eingefahren in die Schlachten dieſes Krieges, haben aus den Sehſchlitzen und Luken des Pan⸗ zers ihre Aufnahmen gedreht, Wieviele Kame⸗ ramänner es waren? Wir wiſſen es nicht, ihre Namen ſtehen unter den Namen der tauſend deutſcher Soldaten, ſie ſind unbekannte Solda⸗ ten wie die mit der Waſſe. Aber eines wiſſen wit: ſie aht ihren Auftrag in einzigartiger Form erfüllt. Der Dokumentarfilm des Hee⸗ res, der dieſen 600 Kilometern die quglitativ hochwertigſten Bilder entnahm, iſt hierfür ein ſchlüſſiger Beweis. Man glaubt wirklich, wenn dies ganze Ge⸗ ſchehen des Kampfes noch einmal vorbeirollt vor den Augen des Feldzugteilnehmers, zuſam⸗ men mit den anderen unbekannten Soldaten nach vorn zu ſtürmen, mit ihnen auf Stoßtrupp⸗ und Spähtruppunternehmen zu gehen, zuſammen mit ihnen durch die diei chwer befeſtigten Gürtel der Weygandtlinie zu brechen, durch die Front der Stahlrohre, Eiſen⸗ dräͤhte und Minenſperren. Man ſieht, wie ſich die Soldaten Meter um Meter vorarbeiten. Wohl war es nicht der Abſchnitt, den wir ſelbſt erlebt Aber es war dort um nichts an⸗ ders als bei uns im Nachbarabſchnitt oder an den vielen anderen Abſchnitten der deutſchen Weſtfront. Ueberall kämpfte der gleiche kampferprobte, 13765 ſtürmende, ſiegende und ſterhende deut⸗ ſche Soldat, der hier in dieſem Film die Haupt⸗ rolle übernimmt: alſo kein Star ſteht im Mit⸗ telpunkt des Geſchehens, keine rührende Liebes⸗ geſchichte Zuſchauer, ſondern einzig und allein eine bis zur Atemloſigkeit geſteigerte Dramatik, die die Wiedergabe der unmittel⸗ baren Wirklichkeit darſtellt. Freilich, das Gefühl bleibt eigenartig, vor der Leinwand zu ſitzen, all dies Geſchehen mit⸗ zuerleben und doch nicht, wie bisher, mit der Handgranate, mit der Piſtole, mit dem Kara⸗ biner in der Hand mit vorſtürmen zu können, ſondern plötzlich in die paſſive Rolle des Zu⸗ ſchauers gedrängt f werden. Eines aber hat die Rolle der Paſſivität für ſich: man erlebt den Krieg noch einmal, und zwar aus einer anderen Perſpektive, und man bekommt das beſtätigt, was man jeden Tag, ſede Stunde draußen gefühlt hat: Die ausſchlaggebende Rolle des unbekannten deutſchen Soldaten. Dr. v. Imhoft. Film-.Volkstog 194ʃ Im an die der Reichsfilmkammer findet am 16. Februar in ganz Deutſchland der A 1941 ſtatt. Wir wiſſen alle, daß die Muſen im Kriege nicht zu eigen haben— im Gegenteil, daß ie uns Waffen beſonderer und eigener Art chenken. So iſt auch der Film zu einer——*5 geworden, zu einem Künder unſeres Lebens⸗ willens, zu einem Gradmeſſer unſerer Kultur, unſeres Kunſtwollens. Millionen beſuchen die Theater des Films, Mjllionen finden 111 ihn die Ausgeſtaltung ihres Feierabends, ihrer Freizeit. Welche Fälle von Anregungen und Erlebniſ⸗ ſen werden in kurzer Zeit durch den Film ſin boten! Da 0 die Wochenſchau mit den letzten en Fronten, da iſt aktuellen Bildberichten von Die Derlegerin des„Pforzheimer Anzeigers“ 7 Pforzheim. Die Verlegerin des„Pforz⸗ heimer Anzeigers“, Frau Eliſabeth Bode, iſt nach kurzer Krankheit im Alter von 70 Jahren eſtorben. Nach dem Tode ihres Gatten, des atvee und Johannes ode, wurde die Verſtorbene Teilhaberin und ſpäter alleinige Inhaberin des„Pforzheimer Anzeigers““ Im Jahre 1940 nahm ſie ihren 2348 Hauptſchriftleiter Dr. Paul Bode, als Teilhaber und Verleger in die Firma auf. Gpfer von Derbrennungen Landau/ Pfalz. Wie wir vor einiger eit berichteten, kam in Kandel eine junge rau einem umgefallenen Spirktuskocher zu nahe und erlitt erhebliche Brandwunden. Die Bedauernswerte iſt nunmehr im Krankenhaus geſtorben. Unbekannter totgefahren Zweibrücken. Zwiſchen Ixheim und Mühlbach wurde ein unbekannter Mann tot aufgefunden, der von einem Auto überfahren worden war. Der rückſichtsloſe Fahrer iſt, ohne ſich um den Verunglückten zu kümmern, weitergefahren. Polizeiliche Erhebungen ſind im Gange. Bei Rettungsarbeiten tödlich verletzt Trier, In Rimlingen brach in einem Stall ein Brand aus, der durch das ſchnelle Eingrei⸗ jen der herbeigeeilten Nachbarn auf ſeinen Herd beſchränkt blieb. Die Ehefrau des Stall⸗ beſitzers verſuchte noch— eine Ziege und eine Anzahl Hühner aus den Flammen jzu ret⸗ ten. Sie erlitt durch das ſchnell um ſich grei⸗ fende Feuer ſchwere Brandwunden an Geſicht und Händen und mußte ins Krankenhaus ge⸗ bracht werden. Dort iſt die Bedauernswerte bereits am nächſten Tage ihren ſchweren Ver⸗ letzungen erlegen. „Jugend ſucht ihren Beruf“ Straßburg. Am Mittwoch, 12. Februar, wurde im Börſenſaal in Straßburg die berufs⸗ kundliche Ausſtellung„Jugend ſucht ihren Be⸗ ruf“ eröffnet. Sie will in anſchaulicher Form Jungen und Mädel ſowie deren Eltern bei der wichtigen Frage der Berufswahl helfen. Die Eröffnung fand mit einer Feier ſtatt, in der der kommiſſariſche Leiter des Arbeitsamtes Straßburg, berregierungsrat Wolz, und Obergebietsführer Kemper ſprachen. der Kulturfilm, der in die weite Welt abrt der uns die Wunder um uns erſchließt, da iſt 5 der uns erſchüttert oder heiter mmt! Damit nun auch der** Volksgenoſſe An⸗ teil an einem filmiſchen Erlebnis haben kann, damit Filme, die der eine oder der andexe gern noch einmal ſehen möchte, für billiges Geld be⸗ werden können, damit ſich ſeder vom künſt⸗ exriſchen Hochſtand deutſcher Filmproduktion überzeugen kann— dafür iſt der Film⸗Volks⸗ tag da. H. St. Virwose Klqviefmusik Vierter Kammermuſikabend bei Kdß Was an Gerhart Münchs Klavierſpiel vor allem beſticht, iſt nicht die wahrhaft über⸗ ragende Virtuoſität. Es die Muſikalität, die Reiſe der Einfühlung in Geiſt und Stil der Kunſtwerke. Darüber vergißt man manch⸗ mal faſt, daß er mit einer überraſchenden Leichtigkeit Werke ſpielt, die auch von den 134—— wegen ihrer Schwierigkeit gefürchtet ſind. Die vielſeitige Vortragsfolge perlangte von Gerhart Münch raſche geiſtige Umſtellung. Ueber der dreiteiligen Toccata C⸗dur von „S. Bach in der virmoſen Bearbeitung F. uſonis lag eine erhabene Ruhe, eine Klar⸗ linigkeit der Polyphonie, die man nur auf dem Cembalo, nicht auf dem modernen Kla⸗ vier für möglich gehalten hat. Das kraftvolle Pathos der Steigerungen und die edle Rein⸗ eit des Gefühls kamen ganz aus dem Geiſte Bachs. In den Sin ohiſchen Variationen op. 13 von Robert Schumann mit ihrer ro⸗ mantiſchen Weite des Gefühls war es, als ob Münch ein anderes Inſtrument ſpiele. Mit einer Liebe, die auf wahrer e ah beruht, ſind auch die feinſten ſeeliſchen egungen nachgezeichnet. Wie nahe die Vir⸗ tuoſität und der Geiſt Schumanns ihm ſind, beweiſt dann auch Münchs eigene Kompoſition, die Kreisleriana nova, die bei aller Votliebe für moderne harmoniſche Spannungen doch ganz auf die planiſtiſche Tradition der Ro⸗ mantik zurückweiſt. Charakteriſtiſch dafür iſt —————— Eljüſſer in Frauenalb Die Deutſche Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude“, berief einen Teil ihrer Mit⸗ arbeiter für dieſe Woche nach der Gauſchu⸗ zum Tac Der Reichsf olizei hat de lungsburg der NSꝰDAp in Frauenalb, geordnet. wo ſeit Montag die Auuſ Mitarbeiter im we Rahmen eines Schulungskurſes auf an dieſem Ta⸗ ihre zukünftige Arbeit ausgerichtet werden. üg An bifſe Londerbfzffifgrtans zis die felel. ten 4 ſchließt ſich die Jahres⸗ 16, Februar, * agung aller Kreiſe des Gaues Baden an. p Die enthält grundſätzliche— Referate über alle Arbeitsgebiete, die fetzt nicht um einer dern um ein dieſem Jahr ſ kehrsabzeichen. Dieſer„Ta unter dem Lei Freund, Dein geworden. Er während des Krieges ſind oder die durch die Betreuung der linksrheiniſchen Gebiete zur Zeit im Voͤrdergrund ſtehen. Es ſoll mit dieſer Tagung die Vorausſetzung ge⸗ ſchaffen werden, jederzeit bereit zu ſein, der zukünftigen großen Verpflichtung zu genügen. Edingen berichtet 4 Der vezirksgartenbauverein(Fachſchaft Ohſt⸗ den denr e de bau) von Ladenburg und Umgebung hielt die ihrer Arbeit in Jahreshauptverſammlung im„Friedrichsho[f“ ieit zum Aust ab. Viele Mitglieder aus den zugehörigen Or. nen, gemeinſch ten waren erſchienen. Der— Bauer as. Mit ar Lackert aus Ladenburg, 0 einleitend einen kund daß ſie Bericht über die Vereinstätigkeit in den letzten halb' ſtellt die Fachabtellung II des Ernährungsamtes, Fr. 1 ſozialen Hilfs! Schmitt, über die wirtſchaftspolitiſche Stellung en Jahre ſo 0 der A 0 im allgemeinen und des Tag der Deutſ ——— im beſonderen. Der Obſt⸗ und Ge. Auch in Ma— müſebau wird auch in Zukunft ein weſentlicher teſtem Maße il ——* der landwirtſchaftlichen Arbeit bleiben. es mit ſich, da kach einem intereſſanten Ausblick über die zu⸗ wie ſie in frül künftige Arbeitsgeſtaltung auf dieſem Gebiet ſchen Polizei ſchloß der Redner unter großem Beifall. Obſt⸗ werden muß bauinſpekior Martin gab anſchließend durch beiden Tagen; Wort und Bild einen genauen leberblick über ſchon verraten die Arbeit der nächſten Monate im Obſtbau.——— eil Das Jahr 1940 bedeutete für dieſes Gebiet findet. Genau einen Umbruch. Nun Kuft unterſchieden werden nüchſten Tagen zwiſchen eigentlicher Aufbauarbeit auf längere feſt: Der Tag Sicht und der vordringlichen Arbeit für die fi 2. Kriegsw Gihfag, ganzen werden. Dazu inſatz. a unſere engere Heimat fernerhin Trägerin des Obſtbaus bleiben wird, iſt hier 1 ns: bei Neuanpflanzung ein beſonders ſtrenger Maßſtab auf Sortenwahl, Anlage und Dün⸗ Anes8 legen. Innerhalb der Gemarkung muß eine Abgrenzung der Obſtbauanlagen durchge⸗ führt werden, daß nicht zerſtreutliegende Baum:⸗ gruppen eine rationelle Bodenbewirtſchaftung mehr hindern, Der Obſtbau darf in Zukunft nicht mehr als nebenſächliche Arbeit in der Landwirtſchaft gelten; aber eine räumliche Trennung iſt anzuſtreben. Um die entſtandenen Lücken in der Obſtverſorgung zu ſchließen, muß der Anbau des Beerenobſtes weſentlich geför⸗ dert werden. Daneben müſſen die vorhandenen Höchle und Schäd. ———— Bäume durch richtige lingsbekämpfung zur Höchſtleiſtung gebracht werden. In dem anſchließenden Lichtbildervor⸗ f dann die Obſtbaumſchädlinge und die n von Obſtbauinſpektor Martin, dem„Vate Obſtbaus“, ernteten reichen Beifall. Als Gan⸗ zes verriet die Veranſtaltung einen neuen Geiſt und erweckte das ſtolze Empfinden, daß ein zielbewußte Führung eine treue Gefolgſchaft geſchaffen hat. Waſſerſtand 12. Januar Rhein: Konſtanz 299 852 Rheinfelden 242(—16); Breiſach 223(—); Kehl 305(—); Straßburg 292(—); Maxau 491(—); Mann⸗ — 460(—12); Kaub 420(18); Köln 480 Neckar: Mannheim 475(—20. 3 Ve Am 15. und 16. Fel deutsche Kriegswi keonn man alle di- nur zur Beachtung Plic fur 40h lůremic Der letzte R. Ffonnheim P 2. 10. fhſ 4 hööh) wigshafen feie — pert, der im 7 beſonders der dritte Satz, in dem der Kom⸗———— 135 im Klange ſchwelgt und doch daneben lch Hrappert oft faſt aſketiſch anmutende, farbige Abſtral⸗ SGravelotte Aaigt ſtellt. 0** reisleriana nova das orbild Schumanns 3 bei weitem. die part Stiliſtiſche Meiſterſchaft und durchgeiſtigtes Kreisamtsleiter Erleben ſprach eindrucksvoll aus Chopins ZSo:⸗ Hie Kriegsze nate h⸗moll op. 58 mit dem träumeriſchen 5 Parie Nocturno des langſamen Satzes. Die vir⸗ 4 Neue Fr tuoſe Beherrſchung aller farbigen Abſchattie⸗ Aufgaben die rungen des Klavierſpiels entfaltete ſich ein⸗— erade iſt druücksvoll in der ekſtatiſchen drängende Lei⸗ 4 e. 2 denſchaft ſprunghaft neben verſpielte Klang:—— röß te L axtiſtit ſtellenden Sonate Nr. 5 op. 53 von müht A. Serajabin, dem eigentlichen modernen aer Sch Ruſſen. Als Ausklang gab Münch dann an hob. Nach ein Liszts bekannten Mephiſto⸗Walzer ein pracht⸗ pordringlichen volles Beiſpiel kraftvollen UAnſchla es und uni⸗—— 5— di verſaler Fertigkeit. Die zahlreichen Zuhörer dieſer Stelle n feierten den Künſtler mit ſtürmiſchem Beifall. werden, daß ſi Er mußte ſich zu einer Zugabe entſchließen. unterziehen mi r. Carl J. Brinkmann. Feldddienſttaug Kleiner Kulturspiegel flicht, Vemer ̃ 313 Zu der diesjährigen in Renchen in Baden znd vbchefiahte ſtattfindenden Rer für Grimmelshauſen nn haben Staatsminiſter Dr. Schmitthenner und A abkigt zeen Den ihre itwirkung in Ausſi eſtellt. er zweite 2 i Bauabſchnitt des Erlmme 8 autn an ſoll 3 inen his zur Feſtwoche fertiggeſtellt ſein. Geplant ſind Volkstänze aus dem 15. bis 17. Jahrhun⸗ dert ameer Chordarbietungen aus der Grim⸗ melshauſenzeit wie aus der Gegenwart. 3 Am Vortag ſeines 65. Geburtstages wurde der bisherige Muſikinſpizient im Oberkom⸗ mando des Heeres, Prof, Adolf Berdien, zum Obermuſikin pizienten und damit zur Minn Stufe befördert, die innerhalb der Milltär⸗ muſik in der Wehrmacht erreichbar iſt. Das Heimatmuſeum +— wird dur eine Abteilung„Humor der Heimat und Ti Eulenſpiegel“ erweitert, die alle Erinnerungen an die Schöppenſtedter Streiche Eulenſpiegelt ſammeln und darſtellen ſoll, Jriſion-lisferon? aſſe- fonen hruar 1941 lb tSG„Kraft ihrer Mit⸗ Gauſchu⸗ rauenalb, itarbeiter im urſes auf htet werden. t die elſäſſi⸗ Jahres⸗ Baden an. grundſätzliche te, die jetzt ten ſind oder iksrheiniſchen ſtehen. Es üsſetzung ge⸗ zu ſein, der zu genügen. chſchaft Obſt⸗ ing hielt die riedrichshof“ ehörigen Or⸗ ührer, Bauer eitend einen n den letzten Leiter der samtes, Fr. ſche Stellung en und des bſt⸗ und Ge⸗ weſentlicher beit bleiben. über die zu⸗ ſeſem Gebiet Beifall. Obſt⸗ eßend durch berblick über im Obſtbau. ieſes Gebiet ieden werden auf längere beit für die ſern ganzen at fernerhin bhird, iſt hier ers ſtrenger e und Dün⸗ tarkung muß gen durchge⸗ gende Baum⸗ wirtſchaftun in Zukunft lrbeit in der ie räumliche entſtandenen chließen, muß entlich geför⸗ vorhandenen und Schäd⸗ ng gebracht ichtbildervor⸗ hädlinge und usführungen 1„Vater des ll. Als Gan⸗ neuen Geiſt en, daß eine Gefolgſchaft ar Rheinfelden 51 305(—6) —): Mann⸗ ); Köln 480 In oſſe, foen eme,wereherr,un n der Kom⸗ hoch daneben hige Abſtrak⸗ ertrifft dieſe Schumanns urchgeiſtigtes Chopins Zo⸗ räumeriſchen Die vir⸗ n Abſchattie⸗ ete ſich ein⸗ ngende Lei⸗ ielte Klang⸗ op. 53 von modernen ich dann an mein pracht⸗ zes und uni⸗ zen Zuhörer hem Beifall. itſchließen. inkmann. in Baden nmelshauſen thenner und chlöſſer ihre Der zweite ⸗Parkes ſoll in. Geplant 7. Jahrhun⸗ der Grim⸗ wart. ages wurde, n Oberkom⸗ zerdien, zum zur höchſten er Mlflir⸗ iſt. t wird dur it und Ti rinnerungen ulenſpiegels deutsche Kriegswinterhilfswerk. „Hakenßrenzbanner“ Groß-Mannheim Donnerstag, 13. Jebruar 1941 zum Tag der Deutſchen Polizei Der Reichsführer i und Chef der Deutſchen Polizei hat den Tag der Deutſchen Polizei an⸗ —3— Das bedeutot, daß die geſamte uni⸗ ormtragende Polizei, ij und Feuerſchutzpolizer an dieſem Tag ſich dem Winterhilfswerk zur Verfügung ſtellt. Am nächſten Samstag und Sonntag, 15. und 16. Februar, wird jeder deutſche Volksgenoſſe von der Polizei auf der Straße angehalten werden, und zwar ſehr freundlich und höflich, nicht um einen Strafzettel zu empfangen, ſon⸗ dern um ein WHW⸗Abzeichen zu kaufen. In dieſem Jahr ſind es wieder die hübſchen Ver⸗ kehrsabzeichen. Dieſer„Tag der Deutſchen Polizei“, der unter dem Leitſatz ſteht:„Die Polizei— Dein Freund, Dein Helfer!“ iſt ſchon zur Tradition geworden. Er iſt feſt im Bewußtſein der gan⸗ zen Bevölkerung verankert als ein Geſchehnis, hei dem die deutſche Polizei den tieferen Sinn ihrer Arbeit in aller Deutlichkeit der Oeffentlich⸗ keit zum Ausdruck bringt: den volksverbunde⸗ nen, gemeinſchaftsfördernden Zweck ihres Wal⸗ tens. Mit anderen Worten: die Polizei tur kund, daß ſie ein Freund des Volkes iſt. Des⸗ halb ſtellt die Polizei an dieſen beiden Tagen ihre ganze Kraft in den Dienſt des größten ſozialen Hilfswerkes. Das war ſchon die letz⸗ ten Jahre ſo und wird auch in dieſem Jahr, am Tag der Deutſchen Polizei, ſo ſein. Auch in Mannheim wird die Polizei in wei⸗ teſtem Maße ihre Pflicht tun. Der Krieg bringt es mit ſich, daß von größeren Veranſtaltungen, wie ſie in früheren Jahren am Tag der Deut⸗ ſchen Polizei ſtattfanden, Abſtand genommen werden muß. Aber ſo ganz ſtill wird es an den beiden Tagen doch nicht ſein. Wir können jetzt ſchon verraten, daß am Sonntag um 9 Uhr am Waſſerturm eine feierliche Flaggenhiſſung ſtatt⸗ findet. Genaue Angaben werden wir in den nächſten Tagen machen können. Jedenfalls ſteht 4 Der Tag der Deutſchen Polizei wird auch m 2. Kriegswinterhilfsjahr ein voller Erfolg werden. Dazu kannſt du, lieber Volksgenoſſe, am Samstag und Sonntag beitragen. Verkehrszeichen beachten Am 15. und 16. Februar sammelt wieder die Polizei für das Bei dieser Gelegenheit konn man alle die Verkehrszeichen erwerben, die sonst nur zur Beachtung und Warnung dienen.(Scherlbild-M) Der letzte Reiter von Gravelotte. In Lud⸗ wigshafen feierte Altveteran Friedrich Krap⸗ pert, der im 70er Krieg der Brigade Bredow angehörte und bei der Attacke von Gravelotte mitgeritten war, ſeinen 93. Geburtstag. Fried⸗ rich Krappert iſt der letzte noch lebende Reiter von Gravelotte. Die Partei kennt kein Ausruhen Kreisamtsleiter und Ortsgruppenleiter tagten Die Kriegszeit fordert von den Hoheitsträ⸗ gern der Partei das Letzte an Einſatz und Ar⸗ beit. Neue Fragen löſen die alten ab, neue Aufgaben die zum Teil erſt erfüllten. Aber das gerade iſt es, was den Hoheitsträger kenn⸗ eichnet, daß er die Aufgaben der Partei als —— größte Lebensaufgabe betrachtet und ſich müht, ſie mit allen Kräften zu erfüllen, wie Kreisleiter Schneider in ſeinem Appell hervor⸗ hob. Nach einem kurzen Ueberblick über die vordringlichen Arbeiten, gab er einige Hinweiſe bekannt. In dieſem Zuſammenhange kann an dieſer Stelle noch einmal darauf hingewieſen werden, daß ſich jeder Mann einer Operation unterziehen muß, wenn dadurch ſeine volle Feldddienſttauglichkeit erreicht wird. Das iſt Pflicht. Bemerkenswert, daß es immer noch Volksgenoſſen gibt, die in voller Arbeit ſtehen und noch nicht ihr Scherflein der NSV ſpen⸗ den. Angeſichts der großen Opfer, die unſere Soldaten bringen, ſollte die beſcheidene monat⸗ liche Gabe eine Selbſtverſtändlichkeit ſein. Im Mittelpunkt der Tagung ſtand ein Referat von Pg. Lotter über die Lage in der Kohlenverſor⸗ gung in unſerem Kreisgebiet, das großem In⸗ tereſſe begegnete. ku Der Mannheimer Jahrgang 1930/31 wird richtig Wie ſich unſere Zehnjährigen vorſtellten/ In welchem Stadtteil wohnen die Muſterknaben? Es gibt im Leben der heutigen Zugend zwei ereignisvolle Tage: der Eintritt in die Schule und die Aufnahme ins Jungvolk und den Jungmädelbund. Aber es iſt doch ſchon ein Un⸗ terſchied feſtzuſtellen zwiſchen dem erſten ſchüch⸗ ternen Schulgang im ſechſten Lebensjahr und dem Selbſtbewußtſein eines Zehnjährigen, wie es ſich gerade bei den am Samstag und Sonn⸗ tag erfolgten Anmeldungen in die Hitlerjugend zeigte. Zuſammen mit Eltern, Geſchwiſtern oder auch allein, kamen die Buben und Mädel des Jahrgangs 1930/31 zu den etwa 60 Melde⸗ ſtellen des Kreiſes Mannheim. Rund Sechs⸗ tauſend ſind zum jüngſten Jahrgang der Hit⸗ lerjugend eingerückt. * Kurz vor fünfzehn Uhr. Wir haben eine Rundfahrt durch das Kreisgebiet und einen Beſuch mehrerer Meldeſtellen vor uns. Aus der Erfahrung des vergangenen Jahres wiſſen wir, daß es auf den Meldeſtellen gewöhnlich ſehr lebhaft und abwechſlungsreich zugeht. Im Gebäude des Wirtſchaftsamtes in I. 2, 9 er⸗ ſcheinen die Zehnjährigen von den Ortsgrup⸗ pen Waſſerturm, Schwetzingerſtadt, Oſtſtadt, Schlachthof und Neuoſtheim. Schon von wei⸗ tem ſieht man die beſonders Ungeduldigen vor der Einfahrt warten. Zwei Pimpfe haben ſich in ſtrammer Haltung am Eingang aufge⸗ baut und dienen als lebende Wegweiſer. „Sie glauben garnicht, mein Heinz wollte mich abſolut zu Hauſe laſſen, er ſei ſelber grog genug. Aber es gehört ſich, daß bei einer ſol⸗ chen Gelegenheit der Vater mitgeht.“ Und ſo war es in den meiſten Fällen. Mutter und Tochter kommen an Unſer nächſter Beſuch gilt der Meldeſtelle F 3(Ortsgruppe Friedrichspark'⸗ Kommt eine Mutter mit ihrer Tochter die Treppe herauf. Im Geiſt unſerer Zeit Beim Standort⸗Appell des Amtes heer der Deutſchen Arbeitsfront Soldaten, vertreten durch das Offizierskorps, und Wehrmachtsangeſtellte fanden ſich am Mittwochfrüh in der feierlich geſchmückten „Schauburg“ mit den Amtswaltern der DAß zu ihrem diesjährigen Standort⸗Appell zuſam⸗ men. Der würdevolle Rahmen mit dem Ein⸗ und Ausmarſch der Fahnenabordnungen, mit dem Vortrag von Führerworten und der mu⸗ ſikaliſchen Vertiefung durch ein Muſikkorps der Wehrmacht bildete das äußere Zeichen einer Veranſtaltung im Geiſt unſerer Zeit, in der ſich Front und Heimat offenen Auges und in unverbrüchlicher Treue die Hand reichen. Auch dieſer Appell diente dem Rückblick und der Ausrichtung nach dieſem Ziel. Während ſich der Standortkommandant aus geſundheit⸗ lichen Gründen hatte vertreten laſſen müſſen, hatten ſich zu den Offizieren der Wehrmacht, Vertreter der Partei und von der DAß auch der Wehrkreisobmann und die Wehrkreiswar⸗ tin des Gaues XII eingefunden. Standortobmann Woerner vermittelte zu⸗ nächſt eine Rückſchau auf die Arbeitsleiſtun⸗ gen im Standort Mannheim⸗Ludwigshafen des Amtes Heer in der Deutſchen Arbeitsfront. An Hand ſeiner Darlegungen über die einzelnen Aufgaben und Leiſtungen, wie ſie bisher voll⸗ bracht wurden, erkannte der Standortobmann an, daß die Gefolgſchaft wie überall in den deutſchen Gauen in dem Bewußtſein, die Waf⸗ fen für den Endſieg ſchmieden zu helfen, ihre Pflicht getan hat. Durch die Neuſchaffung die⸗ ſes Amtes war der Aufgabenkreis der DAß rößer geworden, doch ſein Aufbau war die Frucht der Zuſammenarbeit aller Beteiligten; beſonderer Dank gebühre dem Gefolgſchafts⸗ führer Standortkommandant Generalleutnant Freiherr von Schacky für ſeine verſtändnisvolle Mitwirkung an dieſem Aufbau. Der Redner gemahnte im Gedenken an das Vermächtnis der gefallenen Kameraden, unſere Kräfte für den bevorſtehenden Endkampf über unſere Pflicht hinaus einzuſetzen. Es iſt der Kampf für den Gemeinſchaftswillen unſeres Volkes zum Leben, und unſere Herzen ſchlagen in Zu⸗ verſicht und Treue unſerem Führer zu. Wehrkreisobmann Vogel ſtreifte nach einigen Worten über die Verwaltungsarbeit die Hel⸗ dentaten unſerer ſtolzen Wehrmacht. Auch die Heimat ſteht, jeder mit ſeinem Einſatz, ver⸗ antwortungsbewußt und pflichttreu an ihrem Platz, ſich darüber klar, daß der Endſieg auch von ihrem Einſatz abhängt. Abſchließend gab der Redner einen knappen Rückblick auf die ſportlichen Leiſtungen der im Amt der DAßð erfaßten Wehrmachts⸗Betriebsgemeinſchaften, wobei er bekanntgab, daß beim Sommerſport⸗ tag der Betriebe die Mannheimer Wehrmachts⸗ betriebe allein 3 Gauſieger hervorbrachten. Der Wehrkreisobmann händigte ſodann unter Handſchlag den Sportwarten der Wehrerſatz⸗ inſpektion, des Heeresbauamtes und der Hee⸗ resſtandortverwaltung die Urkunden der Gau⸗ diplome aus. Im Auftrag des Standortkommandanten richtete ein Offizier einige knappe ſoldatiſche Worte an die Appellteilnehmer. Die Kamera⸗ den, die ſchon im Weltkrieg an der Front ſtan⸗ den, wüßten, wie niederziehend ſie damals draußen die ſchlechte Haltung der Heimat emp⸗ fanden. Das in dieſem Krieg zu vermeiden, ja zu verhindern, iſt eine der Hauptaufgaben der Heimatfront, deren Erfüllung uns den Endſieg verbürgen hilft.„Daß wir alle unſere Pflicht und Schuldigkeit tun werden, ſei unſer erneutes Gelöbnis dem Führer gegenübex!“ Dem Anruf des Führers und den Liedern der Nation ſchloß ſich die Vorführung eines Schmalfilmes über den Sommerſporttag der Betriebe und auch die laufende an. gn Kleine Mannheimer Stadtchronik Kbſchlußfeier der Städt. Ingenieurſchule Im Alten Rathausſaal der Stadt Mannheim fand die Abſchlußfeier der Städtiſchen Inge⸗ nieurſchule Mannheim ſtatt. Die Feier war zugleich mit dem 15jährigen Beſtehen des NS⸗ DStB verbunden. Studentenführer Eck eröff⸗ nete die Feier mit einem ſtillen Totengedenken und gab dann einen Arbeitsbericht. Gauſtuden⸗ tenführer Dr. Scherberger ſprach nach ihm „Worte des Dankes für die geleiſtete Arbeit und gab anſchließend einen Ueberblick über die Fei⸗ erlichkeiten in München, an der viele führenden Männer der Partei teilgenommen hatten. Stolz könne der NS⸗DStB auf ſein 15jähriges Beſtehen zurückblicken, denn die Studentenſchaft ſei immer treu dem Worte des Führers ge⸗ folgt. Er wies dabei auf Erntehilfe und Fa⸗ brikeinſatz hin. Danach ſchilderte er in kurzen Worten das große Ringen, wo der Student Seite an Seite mit den anderen Kameraden ſeinen Mann ſtehe und ſchloß mit dem Gelöb⸗ nis, treue Gefolgsmänner des Führers zu ſein. Zuletzt ſprach Direktor Mau und wünſchte den ſcheidenden Abſolventen auf ihrem ferneren Lebensweg alles Gute. bDerſammlung der Hausbeſitzer Im Muſenſaal fanden ſich am Wochenbe⸗ ginn die Mitglieder des Haus⸗ und Grund⸗ beſitzervereins e Vi. zuſammen, um Aufſchluß über aktuelle Fragen des Hausbeſitzes zu erhal⸗ ten. RLB⸗Ortsgruppenführer Baumann ſprach an erſter Stelle über die neueſten Luftſchutz⸗ beſtimmungen und die dringendſten Luftſchutz⸗ maßnahmen. Weiterhin wurde über die Kriegsſchädenſachverordnung und andere ak⸗ tuelle Fragen geſprochen. Den Beſchluß bil⸗ dete ein Referat über die fällig werdenden Steuererklärungen in fachmänniſcher Form im Hinblick auf die beſonderen Aenderungen für das Steuerjahr. Vereinsführer Weickum konnte mit dieſer wohl erſtmals in ſolchem Umfang durchgeführten Verſammlung unſerer Haus⸗ beſitzer zufrieden ſein. National⸗Theater. Emmy Braun, Berlin, die Soliſtin des 4. Sonntagskonzertes der Stadt Mannheim, das am 16. Februar, vormittags, im National⸗Theater ſtattfindet, kann als Pia⸗ niſtin auf namhafte Erfolge zurückblicken. Ihre Interpretation der„Burleske“ von Richard Strauß, die ſie in dem Sonntagskonzert ſpielen wird, hat ſie vor einiger Zeit in Anweſenheit des Komponiſten zum Vortrag gebracht und ihr lebhafte Zuſtimmung eingetragen. * Albert Hofmann, Lehrer an der Hochſchule für Muſik und Theater, ſpielte im Deutſchland⸗ ſender das Cembalokonzert von Dittersdorf und für Telefunken⸗Schallplatten das Cembalo⸗ konzert von Karl Höller, dem Träger des ſtaatlichen Muſikpreiſes 1940. Nach Mannheim verpflichtet. Der Oberſpiel⸗ leiter des Schauſpiels am Fürther Stadtthea⸗ ter, Günter Meinecke, wurde in gleicher Eigen⸗ ſchaft an das National⸗Theater in Mannheim verpflichtet. Wir gratulieren! Ihren 70. Geburtstag begehen heute Buch⸗ halter GeorgJeckel, Colliniſtraße 6, Wilhelm Linke, Seckenheimer Straße 112 und Auguſt Trumpf, Käfertal, Habichtſtraße 38. Ihren 80. Geburtstag feierte Frau Katharina Schmidt Wwe, geb. Falz, Spelzenſtraße 10. Seinen 81. Geburtstag kann heute Guſtav Ritter, Werkmeiſter a.., Friedrichsfeld, Metzer Straße 21, feiern. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begingen das Ehepaar Wilhelm Morans, Studienrat, und Frau Käthe, geb. Enz, Rob.⸗Blum⸗Str. 48. ini. ni macht die verwendung von Seife und Waſchpulver überflüflig! Vor der Tür gibt es einen kleinen Disput zwi⸗ ſchen den beiden. Beſtimmt hat er ſchon zu Hauſe begonnen, denn Mutter beſtand darauf, daß Inge ihren Mantel anziehe, denn es ſei kalt. Gut, Inge mußte ſich fügen. Aber das „Trotzköpfchen“ war auch ſchlau. Vor der Tür ſa Melderaum ließ es die Hand der Mutter chwupps fahren— ruck, zuck war der Mantel ausgezogen und voller Stolz marſchierte nun Inge, im Glanze ihrer funkelnagelneuen Dienſt⸗ kleidung hinein. Sie hatte nicht locker gelaſ⸗ ſen, bei Tante und Großmutter in den Kom⸗ moden und Schränken geforſcht, bis der Stoff für Rock und Blüschen gefunden war. Für die Mädel iſt es ja immerhin noch leichter, aus älteren Kleidungsſtücken Rock und Bluſe anzu⸗ fertigen. Und es gibt natürlich nichts Schö⸗ neres für dieſe auf ihren Jungmädeldienſt be⸗ gierigen Zehnjährigen, als ſich bereits beim erſten Heimnachmittag in Dienſtkleidung prä⸗ ſentierey zu können. Allerdings Halstuch und Knoten, das Zeichen, der„richtigen“ Pimpfe und Zungmädel dürfen ſie vorderhand noch nicht tragen. Erſt nach halbjährigem Dienſt und abgelegter Pimpfenprobe werden ſie ihnen von ihren Führern und Führerinnen überreicht. In manchem Haushalt mag auch noch ein verwachſenes Braunhemd des älteren Bruders zu finden ſein. Wie es die geſchickten Hände der Mutter umarbeiten können, konnte ſie an den aufgeſtellten„Muſterpimpfen“, die in vor⸗ ſchriftsmäßiger Uniform zu dieſem Zweck in jeder Meldeſtelle poſtiert waren, abgucken. Gelegentlich entſpinnt ſich in berufenem Kreis ein Geſpräch darüber, in welchem Mann⸗ heimer Stadtteil wohl die wildeſten Bengel unter den Buben zu finden ſeien. Manche ge⸗ ben den„Neckarſchleimern“ den Vorrang, an⸗ dere möchten die Schwetzingerſtadt an die Spitze ſtellen. Die Vorſchläge für den„Stadt⸗ teil der Muſterknaben“ ſind allerdings ziemlich ſpärlich, und meiſt ſind ſich die Leute klar dar⸗ über, daß man dieſen Ehrentitel kaum verge⸗ ben könnte. Die„harmloſen“ Knirpſe In der Rheinauſchule entſpann ſich folgen⸗ des Geſpräch zwiſchen dem Jungbannführer und den gerade anweſenden Neulingen. Ein bißchen verdattert ſtanden die meiſten, denn ſie ſchloſſen aus der beſonders ſtrammen Haltung der anweſenden Jungvolkführer, daß hier„der Chef“ gekommen ſei. Der Jungbannführer ging auf den vorderſten zu:„Du haſt ſicher ſchon etwas angeſtellt!“ Da war es mit dem Mut doch vorbei:„Nein, nein“ beteuerte eine unſichere Stimme. Da klopfte den Knirpſen doch das Herz bang, vielleicht wurden ſie jetzt gar nicht zur Aufnahme zugelaſſen, wenn ſich her⸗ ausſtellte, daß ſie einige Fenſterſcheiben, ver⸗ ſchnitzte Schulbänke, Klaſſenkrieg und Straßen⸗ kämpfe hinter ſich haben? Alſo wird eiſern drauflos geſchwindelt. Auch der Nebenmann verſichert, daß er nichts auf dem Kerbholz habe. Das muß ja eine Verſammlung von Un⸗ »ſchuldslämmern ſein.„Hat noch keiner von euch Kirſchen gebengelt?“— Es muckſt ſich keiner. Doch von ganz hinten meldet ſich eine Stimme, und im Bruſtton ſeines ganzen zehnjährigen Selbſtbewußtſeins bekennt einer verſchmitzt: „Ich hab ſchunn oft gebengelt!“ Jetzt iſt der Bann gebrochen, die Stimmen gehen durchein⸗ ander, überſchlagen ſich in der Aufzählung aller, in dieſem Alter üblichen„Heldentaten“. Der falſche Uegerknabe „Die Reihe der Epiſoden iſt zwar längſt noch nicht zu Ende geweſen, aber wir wollen nicht alle Geheimniſſe und Eigenheiten unſerer Mannheimer Jugend in einem Atemzug be⸗ kanntgeben; als Abſchluß wollen wir lediglich noch berichten, wo am herzhafteſten gelacht wurde. Kam da, fünf Minuten vor Torſchluß noch ſo ein richtiger kleiner Straßenräuber. Si⸗ cher war er ein vielbeſchäftigter junger Mann, denn es war ihm nicht möglich geweſen, ſich Geſicht und Hände ſauber z1 waſchen. Er hatte Pech. Ausgerechnet auf ſaubere Pfoten ein⸗ ſchließlich Fingernägel war der Jungſtammfüh⸗ rer ſcharf. Der hatte mit einem Blick die Lage überſchaut und begab ſich raſch zu dem Tiſch, an dem ſein fleißiger Schreiber gerade unſeren Eindringling nach Namen und Geburtstag fra⸗ gen wollte. In vollendet höflicher Weiſe ſtellte er ſich vor:„Fähnleinführer.! Darf ich fra⸗ gen, was du hier wünſcheſt?“ Die Umſtehen⸗ den ſpitzten die Ohren wie Luchſe.„Ich möchte zu den Pimpfen....—„Leider dürfen wir keine Negerknabn aufnehmen, aber dem können wir ja abhelfen.“ Sprach's, ſchnappte ſich den Knirps am Hoſenboden und ab gings, per Luftreiſe zum nächſten Waſſerhahn. Zwei Mi⸗ nuten ſpäter meldete ſich ein ſauberer Anwär⸗ ter am Schreibtiſch. Mx. 2 Verdunkeln von heute 18.41 Uhr bis morgen fröh.37 Uhr Schlofferjacken und ⸗hofen, Malerkittel/ Gacker⸗ und metzgerkleiduns ⸗ r/ alles, was belonders ſtark verolt oder beſchmutzt iſt, verlangt nach 2452˙⁰˙ „Bhakenkreuzbanner“ donnerstag, 13. ebruar 1901 Glückliche Frauen im Handwerk Entfaltung eigenſchöpferiſcher Kräfte/ Durch ſicheren Geſchmack und phantaſie zu Meiſterleiſtungen In wenigen Wochen ſteht wieder ein Jahrgang iunger Mäbdchen vor der Frage der Berufswahl. Unter der Vielzahl weiblicher Berufe, die heute deutſchen Frauen offenſtehen, nebmen die weib⸗ lichen Handwerksberufe eine beſondere Stellung ein, die einer eingehenden Betrachtung wert er⸗ ſcheinen. Wenn man von fraulicher Handwerksarbeit ſpricht, ſo denkt man im allgemeinen vor⸗ nehmlich an die„modeſchafſenden Handwerks⸗ berufe“. Deun die Frau, die Wi einen gewiſſen' Lebenszweck darin erblickt, ſich ſelbſt zu„ſchmücken“—, wie ſollte es ihr wohl fern liegen, auch einen befriedigenden Beruf darin zu finden, andre zu ſchmücken, beſon⸗ ders wenn man dabei gut„zurechtkommt“? Nun, dieſe Meinung ſtimmt an ſich ſchon— und trifft doch nicht ganz die Wirklichkeit! Denn die Frau hat ſich heute längſt in faſt allen Handwerkszweigen mehr oder minder durchgeſetzt und gerade jetzt im Kriege ſtellt ſie ihr wertvolles Können täglich unter Beweis, indem ſie z. B. als Ehefrau den Betrieb eines ſelbſtändigen verheirateten Handwerkers, der zur Wehrmacht einberufen iſt, weiterführt, auch wenn ſie die Vorausſetzungen zur Ein⸗ tragung in die Handwerkerrolle noch nicht er⸗ füllt; zum mindeſten führt ſie den Betrieb verwaltungsmäßig fort, im Friſeurberuf z. B. ſogar ſehr oft perſönlich. Schöpferinnen deutſcher Mode Natürlich arbeitet ein großer Teil aller im Handwerk tätigen Frauen in den modeſchaf⸗ fenden Berufen. Die Schneiderin und die Putzmacherin—, wer wüßte nicht, welche Rolle ſie von jeher in allen Haushalten oder Bou⸗ doirs geſpielt haben, welche Wunderwerke erade auf dieſen beiden Gebieten geſchickten rauenhänden gelungen ſind und größte Be⸗ wunderung für ihre Trägerinnen hervorge⸗ rufen haben. Ihre Rolle wird daher auch niemals ausgeſpielt ſein. Und gerade die Zeit der Wiedergeburt deutſchen Weſens, die wir nun ſeit Jahren beglückend erleben, hat dieſen Berufen mit der Schaffung einer echt deutſchen, ebenſo geſchmackvollen wie ſchlich⸗ ten, unaufdringlichen, gerade darum doppelt wirkſamen, in der Farben⸗ und Materialzu⸗ ſammenſtellung beſonders ſparſamen Mode roße und überaus lohnende Aufgaben geſtellt. egelmäßige Modeſchauen und Modellaus⸗ n geben dieſen Beruſen ſeit Jahren ie Möglichkeit, ihr Können immer wieder vor einer großen Oeffentlichkeit und anregen⸗ der Kritik unter Beweis zu ſtellen und ſo im⸗ mer ſicherer den Weg zu deutſcher Kultur zu finden. praltiſche Trauenarbeit immer geſucht Als weitere typiſch weibliche Berufe ſind an⸗ n der Beruf der Stickerin, der We⸗ erin und der Spitzenherſtellerin. Auch in dieſen Berufen hat ſich die Leiſtung immer mehr durchgeſetzt, nicht zuletzt auch hier ge⸗ fördert durch regelmäßige Modellſchauen und bewußte Ausleſe, wovon auch die gute Durch⸗ ſchnittsarbeit nur profitiert hat, indem ſie am allgemeinen Aufſchwung dieſer Handwerks⸗ zweige teilnahm. Schon allein hierin dürfte ein erheblicher Anreiz für mit entſprechender Neigung ausgeſtattete, erxſt recht aber für ſchöp⸗ feriſch begabte Frauen liegen, ſich dieſen Hand⸗ werkszweigen zuzuwenden. Ein raulicher Handwerksberuf, zu dem auch eine beſondere Begabung gehört, iſt der Beruf der Friſeurin: auch ſie wird über Durchſchnittsleiſtungen nux hinauswachſen, wenn ſie wirkliche Liebe und Eignung zu ihrem Beruf mitbringt. Zwei ausgeſprochen handwerkliche Beruſe der Frau⸗ en, die bei der Berufswahl oft überſehen wer⸗ den, ſind endlich der Beruf der Wäſcherin und der Plätterin; abgeſehen davon, daß dieſe, rein handwerklich geſehen, recht gute Verdienſt⸗ möglichkeiten haben, beſteht für ſie auch ſtarke Nachfrage bei Behörden für die Leitung ent⸗ ſprechender Betriebe. Endlich ſei auch noch der Beruf der Kürſchnerin erwähnt, für den ſich zunehmend weibliche Lehrlinge erklären. Frauliche Note im Kunſthandwerk Beſondere Erfolge erringen Frauen im Kunſt⸗ handwerk. Man muß ſich hierbei vor Augen halten, daß in allen Handwerkszweigen, die ſich von der reinen Bedarfsdeckung des täglichen Gebrauchs zur künſtleriſchen, ſchöpferiſchen Ar⸗ beit fortentwickelt haben, gerade Frauen neben den Männern mit großem Erfolg ſchaffen. Dieſe Entwicklung liegt teilweiſe— aus der Eigenart der handwerklichen Arbeit ſich er⸗ ebend— ſchon weiter zurück, z. B. bei Malern, ildhauern, Schnitzern und auch bei Gold⸗ und Silberſchmieden; andererſeits aber hat ſie ſich auch aus der Forderung unſerer Zeit nach Qualität, eigener Note und kulturell wertvoll⸗ ſter Heimgeſtaltung ergeben, mit anderen Wor⸗ ten, aus der unabweisbaren Notwendigkeit, neben die mechaniſche, billige und beſcheidene⸗ ren Anſprüchen durchaus genügende Serien⸗ arbeit der Induſtrie endlich wieder jene beſon⸗ derer meiſterlichen, perſönlich-handſchöpferiſchen Arbeiten zu ſetzen, wie ſie eben die beſten Maſchinen, das beſte Material nie ſo künſtle⸗ riſch und von bleibendem Wert, zeugend von dem handwerklich empfindenden Geiſt der Zeit, in der ſie geſchaffen wurden, herſtellen können. Nur ſie allein ſind berufen, Menſchen innerſte reude zu bereiten, die eigene Kultur und eigenen, ſelbſtſicheren, zeitbewußten Lebensſtil in ſich tragen und darum auch bewußt befliſſen ſind, ihrem Heim, ihrer Umgebung ein kulturell fundiertes Geſicht zu verleihen. Für die deutſche Frau„grand priz“ Handwer“ wie Tiſchlerei, Weberei, Töpferei, Giasſchleiferei und Buchbi wundervoſſe, unerſchöpfliche 44 Und ſo iſt es kein Wunder, daß auf dleſen Gebieten die Frau ſchon Kngt ſtark zu Hauſe iſt bzw. ſich mit hervorragendem Erfolge verſucht. Weit mehr führende Werkſtätten, als man gemeinhin nderei finden hier vermutet, werden längſt von Frauen geleitet, von Frauen freilich, die nicht nur Geſchicklich⸗ keit und Liebe zum Handwerksberufe mitbrach⸗ ten, ſondern die vor allem überragend künſt⸗ leriſch und ſchöpferiſch begabt waren. Es iſt bezeichnend, daß eine Frau es war, die auf der Weltausſtellung in Paris den Grand Prix er⸗ rang, weil ſie als erſte würdige und ſchöne Formen für die Geſtaltung des Bernſteins gefunden hatte, der bis dahin ſo oft zu kitſchi⸗ ger Verarbeitung mißbraucht worden war. Die Fotografin ſteht in ihren Leiſtungen nicht zu⸗ rück; insbeſondere Kinderbildniſſe gelangten durch Frauenauffaſſung zu höchſter Vollendung. Die Weberinnen, Schnitzerinnen, Glasmalerin⸗ nen und Buchbinderinnen zeigen entſprechende Leiſtungen. Immer aber kommt es entſcheidend auf den begabten, einſatzbereiten, lerneifrigen Menſchen mit ſicherem Geſchmack und ſchöpferiſcher Phan⸗ taſie an, der ſich allen, ſtets wechſelnden Auf⸗ gaben gewachſen zeigt und damit auch für die unerläßlichen harten Lehrjahre die notwendigen inneren Vorausſetzungen mitbringt, insbeſon⸗ dere Ausdauer, guten Willen, Zähmung des eigenen voranſtürmenden Temperaments, Mä⸗ ßigung vor ſich ſelbſt und ſeiner Begabung ſtarken Idealismus und endlich den heißen Willen, ſich unter allen Umſtänden mit dem ſpröden Werkſtoff zu befreunden und ihn all⸗ mählich ſich untertan zu machen, bis zu ſeiner völligen Beherrſchung. Damit erſt iſt die eigene werkliche Note, die ſo ungeheuer wichtig iſt, geſichert, Eigenart und Erfahrung der Frau als Frau und Mutter, ihr ureigenſtes Ver⸗ ſtändnis für Heim, Schmuck und Kultur ſind in ihre Arbeit in künſtleriſcher Formgebung eingebaut. So wird ſie niemals in einer„halb kunſtgewerblichen Arbeit“ ſtecken⸗ leiben, ihr Schaffen wird vielmehr immer ein ſich ſelbſt abgerungenes Erzeugnis meiſter⸗ lichen Könnens und innerſter Reife ſein. u. Ein allzu früh gekrümmtes Häkchen Das Sondergericht verurteilt bolksſchädling zu hoher Zuchthausſtrafe Ganze 18 Jahre hat der Angeklagte Rudi Eugen Poortmann aus Friemersheim auf dem noch ſchmalen Buckel, aber die Gaunertouren beherrſcht er wie ein Ausgelernter. In der Hauptſache ſchlug er ſich bisher als landwirt⸗ ſchaftlicher Arbeiter durchs Leben. Er war nie das, was man einen getreuen Knecht nennt, dazu lag ihm das„Abhauen“ viel zu ſehr im Blut. Außerdem ſorgte er jedesmal für einen ſchlechten Abgang. Die meiſten Dienſt⸗ herren wurden hereingelegt: entweder kehrte der Angeklagte von Beſorgungsgängen nicht mehr heim, vorausgeſetzt, daß er Geld in den Fingern und ein Fahrrad zwiſchen den Beinen hatte, oder aber, er macht ſich nach den ent⸗ ſprechenden„Eindeckungen“ ſtill aus dem Staub. Die Anklageſchrift notiert dieſe Tätig⸗ keit mit fünf Unterſchlagungen, vier Diebſtähley und etlichen Betrugsfällen. Außerhalb dieſer doch recht ſtattlichen Reihe verzeichnet die Anklageſchrift noch vier weitere Betrugsfälle, die unter einem beſonders un⸗ günſtigen Vorzeichen ſtehen, nämlich unter der Volksſchädlingsverordnung! Da hatte er doch planmäßig Bauern aufgeſucht und ſie darauf vorbereitet, daß ſie mit Eingnartierung durch die Duisburger HI zu rechnen hätten. Die Bauern hörten das nicht ungern, weil ſie in den angekündigten Jungen mit Recht⸗ tüchtige Erntehelfſer ſahen. Und dazu keine Vergütung, ſondern nur Gewährung von Koſt und Woh⸗ nung. Nur— jetzt kommt die Krönung des anzen Schwindelmanövers— drei Maxk pro Junge waren zu entrichten für die Gepäck⸗ transportkoſten. Die Bauern glaubten und ga⸗ ben, überhaupt wo doch ein Empfehlungs⸗ ſchreiben von einem Ortsbauernführer Schritt⸗ macherdienſte tat. Das Schreiben war natürlich erſchlichen. Braucht wohl nicht erwähnt zu wer⸗ den, daß Poortmann zur HJ überhaupt keine Beziehungen hatte. In ganz kurzer Zeit erga⸗ ben die geſammelten Taler einen Hunderter. Mit dieſem Geld fuhr er nach Mannheim, um die Sache groß aufzuziehen. Qnittungsblocks mußten her, Schreibblocks und Briefumſchläge. Der Herr Organiſator dachte ſogar an das Lineal. Nur nicht an die Kriminalpolizei dachte er, die eines ſchönen Tages kam und das Ge⸗ ſchäft unbarmherzig ſchloß. Einſchließlich einer Strafe, die der Angeklagte noch zu verbüßen hat, erkann:e das Sonder⸗ gericht auf eine Zuchthausſtrafe von drei Jah⸗ ren und fünf Monaten, abzüglich fünf Monate Unterſuchungshaft. Dem Volksſchädling wur⸗ den außerdem die bürgerlichen Ehrenrechte auſ zwei Jahre abgeſprochen. Ein nicht alltäglicher Fall Der Name des Angeklagten iſt für uns un⸗ ausſprechlich, weil polniſch. Vor einer ſolchen Häufung von Konſonanten müſſen wir kapi⸗ tulieren. Der Mann ſelbſt bezeichnet ſich als Volksdeutſcher. Er iſt geboren in Königshütte, beſuchte eine deutſche Volks⸗ und Mittelſchule und ſpricht auch tatſächlich gut deutſch. Die Kataſtrophe von Warſchau erlebte er in War⸗ ſchau ſelbſt. Damals erkrankte er an einer Hirnhautentzündung. Die Folgen davon ſpürt er heute noch: Dämmerungszuſtände und ſee⸗ liſche Depreſſionen. Als der Polenkrieg zu Ende war, kam er zu uns. Er ſcheint es ſchwer gehabt zu haben, ſein Deutſchtum eindeutig nachzuweiſen, und er litt darunter. Dadurch will er auch ein Trinker ſein. In einem Zuſtand von totaler Bläue ſtahl er einem Wohngenoſſen in einem Heim Rock und Hoſe und verkaufte die Sachen, natürlich unter falſchen Angaben, an einen Althändler. Und bald darauf ſtellte er ſich ſelbſt der Polizei. Sonderbar, ſehr ſonderbar.. „Damit es endlich ſoll“, gab er dem Richter zur Antwort, als der 00 nach dem Grund ſeines Gebarens fragte. 0 Antwort wurde nicht recht klar. Meinte er en f Alkoholkonſum oder die Miſere mit ſeiner Staatszugehörigkeit? Der Einzelrichter ſprach gegen den Ange⸗ klagten, der bisher noch nie ſtraffällig gewor⸗ den iſt, und unter den Schutz des§ 51, Abſ. 2 geſtellt wurde, eine Gefängnisſtrafe von ſechs Wochen aus, die durch die Unterſuchungshaft verbüßt iſt. Darüber hinaus war der Richter auch noch um ſofortige Arbeitsvermittlung be⸗ müht und um Erleichterung für die Ueber⸗ gangszeit. * Die in unſerem Gerichtsbericht vom 9. Fe⸗ bruar„Sie können es nicht laſſen“ erwähnte Sekretärin warx nicht in der privaten Fremd⸗ ſprachenſchule Vorbeck beſchäftigt. Sport und Fpieſ Mannbeims zweer nicht ber der Bandbal⸗Endeunde Ueuer Kustragungsmodus für die badiſchen Handball⸗Enoſpiele W. K. Mannheim, 12. Februar. Urſprünglich war vorgeſehen geweſen. zu den Endſpielen um die Badiſche Hand⸗ ball⸗Meiſterſchaft nicht nur die drei Staffelſieger von Nord⸗, Mittel⸗ und Süd⸗ baden zuzulaſſen, ſondern auch noch Mann⸗ heims zweitplacierten Verein in die Endſpiele einzuſchalten. Dieſe Sonderteilnagme des Mannheimer Zweiten war mit der pielſtärke des Mannheimer Bezirkes begründet worden. Nachdem nun aber gegen dieſe Maßnahme pro⸗ teſtiert wurde, hat ſich das Bereichsfachamt ent⸗ ſchloſſen, an den Endſpielen nur die drei Staf⸗ felmeiſter teilnehmen zu laſſen. An den Texminen wurde jedoch nichts geän⸗ dert, Mannheims Meiſter muß alſo zum erſten Gang in Freiburg antreten. Auch der Mann⸗ heimer Zweite ſpielt in Karlsruhe, in dieſem Spiel geht es aber nur um den zweiten Platz in der badiſchen Rangfolge. Inzwiſchen ſind die Meiſterſchaftsſpiele in den einzelnen Bezirken ſchon ſo weit gediehen, daß man ſich über die ungefähre ſetzung des Endſpielfeldes auch ſchon ein Bild machen kann. In Nordbaden hat der SV Waldhof ſchon ſein Ziel erreicht und in Mit⸗ telbaden iſt die Turnerſchaft Mühlburg der Meiſterſchaft ein erhebliches Stück nähergerückt. In Südbaden iſt dagegen die Entſcheidung noch nicht abzuſehen, der Freiburger FC und die Freiburger Turnerſchaft haben hier noch die gleichen Chaneen. Galmiich vat ein Rekordmeldeergebnis eriapeen von 12 Ländern werden 700 Aktive an den Winterſpielen teilnehmen Garmiſch⸗Partenkirchen, 12. Februar. Der letzte Nennungsſchluß für die 5. Inter⸗ nationale Winterſportwoche in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen hat das Rekordergebnis von 700 Teil⸗ nehmern ergeben. 500 haben für die Skiwett⸗ bewerbe, 200 für die Eisſportkämpfe gemeldet. Allein im Ski⸗Langlauf ſtarten 320 Mann. Beteiligt ſind endgültig 12 Nationen, und war außer Deutſchland noch Italien, Schwe⸗ en, Finnland, die Schweiz, Jugoſlawien, Ungarn, Holland, Rumänien, Slo⸗ wakei und Dänemark. as überaus große Meldeergebnis, das beiſpielsweiſe in den Ski⸗ wettbewerben das der in Cortina beträchtlich übertrifft, iſt darauf zurückzuführen, daß in Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen eine Beſchränkung der Teilnehmer der einzelnen Nationen nicht erfolgt. Das———* ramm für die Winterſport⸗ 185 egt nun ebenfalls feſt und lautet wie olgt: Freitag, 14. Februar: 9 Uhr; 18⸗Km.⸗Sti⸗Langlauf; 20 Uhr:⸗Eishockey Düſſeldorfſer EG— Berliner SC und Kunſtlaufen mit Geſchw. Pauſin; 5 Samstag, 15. Februar: 11 Uhr: Ski⸗Abfahrtslauf ſfür Männer und Frauen(internation. Wettbewerb und deutſche Meiſterſchaft); 15 Uhr: Kombinations⸗ Sprunglauf; 20 Uhr: Eishockey SC Rießerſee— Düſ⸗ ſeldorfer EG und Kunſtlaufen mit Geſchw. Pauſin; Sonntag, 16. Februar: 10 Uhr: Sti⸗Torlauf für Männer und Frauen(internationaler Wettbewerb und deutſche Meiſterſchaft); 15 Uhr: Spezial⸗Sprunglauf; 16.30 Uhr; Eishockey Vorſchlußrunde deutſche Mei⸗ ſterſchaft Berliner SC— SC Rießerſee und Kunſt⸗ laufen mit Geſchw. Pauſin; Montag, 17. Februar: 9 Uhr:%10⸗Km.⸗Skiſtaffel; Dienstag, 18. Febrnar: Ruhetag: Mittwoch, 19. Februar: 15 Uhr: Eishockey⸗Länder⸗ turnier Schweiz— Jugoſlawien; Kunſtlaufen mit Vigorelli(Italien), Turuſanen(Rumänien) und Ge⸗ ſchwiſter Szekrenyeſſy(Ungarn); 19.30 Uhr: Eis⸗ hockey Schweden— Rumänien und Deutſchland gegen Slowakei; Internationales Kunſtlaufen; Donnerstag, 20. Febrnar;: 10.30 Uhr: Eishockey Holland(Amſterdam)— Jugoſlawien mit Kunſt⸗ r Sinn die⸗ Zell am Gee erhült ein Gportſanatoriumm Wien, 12. Februar. Nach dem berühmten Vorbild des Sport⸗ ohenlychen ſoll in der Salzbur ⸗ ger Bergſtadt Zell am See eine Heilſtätte er⸗ richtet werden, der in Zukunft eine über die Oſtmark weit hinausreichende Bedeutung zu⸗ kommen wird. 4 Das neue Krankenhaus wird unter der Lei⸗ tung von Profeſſor Dr. Gebhardt nach dem neueſten Stand der deutſchen Wiſſenſchaft er⸗ baut und in enger Zuſammenarbeit mit der Die Vorbeſpre⸗ Sanatoriums Heilſtätte Hohenlychen treten. chungen und Beſichtigungen ſind bereits unter dem Vorſitz von Gauleiter und Reichsſtatthal⸗ ter Dr. Rainer abgeſchloſſen worden. laufen; 15 Uhr: Eishockey Ungarn— Slowakei mit Kunſtlaufen; 20 Uhr: Eishockey Italien— Schweden und Kunſtlaufen mit Ehepaar Baier; Freitag, 21. Februar: 9 Uhr: Junioren⸗Kunſtlaufen; 10.30 Uhr: Eishockey Schweiz— Holland mit Kunſt⸗ laufen; 15 Uhr: Eishockey Italien— Rumänien mit Kunſtlaufen; 20 Uhr: Eishockey Deutſchland— Un⸗ garn mit Kunſtlaufen: Samstag, 22. Februar: 9 Uhr: Winterlehrkämpfe der Sa-Gruppe Hochland(*8⸗Km.⸗Meldeſtaffel); 13 Uhr: Eisſchießen; Eiskunſtlaufen für Frauen (deutſche Meiſterſchaft, Pflicht); 14 Uhr: Sprunglauf (Sal Hochland); 15 Uhr: Junloren⸗Kunſtlaufen: Eis⸗ hockey⸗Vorentſcheidung(Länderturnier) und Kunſt⸗ laufen mit Ehepaar Baier; 20 Uhr: Eishockey⸗Vor⸗ entſcheidung(Länderturnier); Sonntag, 23. Februar: 8 Uhr: 18⸗Km.⸗Ski⸗Mann⸗ 1 ſchaftslauf(SA Hochland); 10 30 Uhr: Eishockey und der 3. Platz; 12 Uhr: Siegerehrung im Skiſtadlon: 15 Uhr: Frauen⸗Kunſtlaufmeiſterſchaft, Kür; Eis⸗ hockey⸗Endſpiel(Länderturnier) und Kunſtlaufen mit Ehepaar Baier. „Tag der Gchwerathleten“ am 13. Zuli Berlin, 12. Februar. Die große Werbeveranſtaltung des Reichs⸗ feſheſert Schwerathletik iſt für den 13. Juli eſtgefetzt worden. Es werden an dieſem Tage unter der Loſung„Tag der Schwerathleten“ an allen Plätzen Großdeutſchlands Vorführun⸗ en und Wettkämpfe im Ringen, Gewichtheben, udo uſw. geboten. Meiſterſchaften im Freiſtilringen Berlin, 12. Februar. Die Titelkämpfe der deutſchen Amateurringer im freien Stil werden wieder in zwei Veran⸗ Bewerber im Bantam⸗, Leicht⸗, Mittel⸗ und Schwergewicht treffen am 26. und 27. April, die im Feder⸗„ Welter⸗ und Halbſchwergewicht am 3. und 4. ſtaltungen durchgeführt. Die Mai zuſammen. S3,ilihvitle im dutball verlent Mannheim, 12. Februar. Auf Befehl des Bannführers muß ich die HI⸗fflichtſpiele der A1⸗Jugend ab 16. 2. 44 auf.15 Uhr verlegen. Vereine, 3 Kenntmis. ebt euren Jugendwarten ſofort Bleibt der beſtellte Schiedsrichter aus, muß der Jugendwart das Spiel leiten, zum mindeſten aber eine in unſerem Sport anerkannte und bekannte Perſon, die uns auch die Gewähr von Sachlichkeit gibt. Es gilt, uns unſere Ju⸗ gend zu erhalten. Eppel.— Schmetzer. Das Reueſte in Kürze Beim Ski⸗Jugendländerkampf gegen Italien 1 konnte die deutſche Mannſchaft nach dem zwei⸗ ten Wettbewerb, dem Abfahrtslauf, den Punkt⸗ vorſprung der Jialiener aufholen, da die Deutſchen beim Abfahrtslauf auf die drei erſten Plätze Beſchlag legten. x Obertruppführer Kilian und NSäͤͤ⸗Mann Kremſer gewannen mit ihrem Bob„Hochland“ den Zweierbob bei den vom NSäͤn ausge⸗ ſchriebenen Bobrennen. *. Aus der Fußballbereichsklaſſe Sudetenland ſind die Nezch Eger und die NSrch Karls⸗ bad wegen Mannſchaftsſchwierigkeiten ausge- ſchieden. X Das Basketball⸗Rückſpiel zwiſchen Deutſch⸗ land und Italien wird am 2. März in Mün⸗ chen ausgetragen. Tags zuvor wird ein Städte ⸗ 4 gegen Trieſt oder Bologna ſpiel München durchgeführt. * Das Internationale Hallenſportfeſt, das vom Fachamt Leichtathletik durch die Iſtaf⸗Arbeits⸗ gemeinſchaft(BScé, DSc, Scch) vorbereitet wird, iſt vom 9. März auf den 16. März ver⸗ legt worden. 4 * Die Mehrkampfmeiſterſchaften der deutſchen 3 Leichtathleten wurden dem Bereich Mitte*. et- Durchführung angeboten, der ſie ſchon im ten Jahr mit Erfol krankt, ſo daß es noch fraglich iſt, ob er am 16. Februgr in Berlin gegen den Titelvertei⸗ diger Blaho, Wien, antreten kann. * Der Ringer⸗Länderkampf gegen Finnland im klaſſiſchen Stil iſt um vierundzwanzig Stunden vorverlegt worden und wird bereits am 233. 4 März in Nürnberg durchgeführt. E3 Deutſchlands beſte Amateurflieger, Purann (Berlin) und Schertle(Stuttgart), treffen bei den Radrennen in der Berliner Deutſchland⸗ halle am 23. Februar auf den Schweizer Har⸗ degger, der unlängſt in Berlin ſiegte. 4 * Walter Lohmann(Bochum) ſtartet am 2. März in einem internationalen Steherrennen im Züricher Hallenſtadion. Am kommenden Sonntag, 16. Februar, ſtarten bereits M 4 und Schorn in Zürich. Kugg niedriger r ausrichtete, Als Austr⸗- gungsorte kommen Jena und Erfurt in Frage. 2 4 Dänemarks Europameiſterſchafts⸗Anwärter der Boxer, Carl Anderſen, iſt an Grippe er⸗ „haken! Spät am Laufen dur nes Lappe Holzhäuſer des breiten bare Beweg land, das h elten gewon liegen Kähn des Taues das Waſſer nützt, kehrt und ſpiegel⸗ hohe Himme Kahn ſind 1 Von Zeit zu die Oberflo Strom zuri weiten Rine Die Gras und verlier Föhrenwäld überziehen. in das Jnn Kühe, aber Wir gehen dort noch de ſcheiter gera Ehe wir e egnen wir fne gri uges. Wir unſere Nah— ergänzen wi en nach eit fise und l. ind Siedler bewohnen u Erträgnis mit Waren ibt und die ehren will Bohnenkaffe Fiſchgeräte Wir beſon wir einen uns haben, im Fluß n den Finnen verwahren z lich gewährt dazu, weil ſeine„Saur genehm wä: Wir habe einem größe Aus⸗ und A an den Wä Gewanoſtück und Riſich öffnet ſich e mit den Da raum herein 22. Fortſetzu „Laß dich iſt eine un und alles z „Dich hat auch nicht „Mit mir ungenießbar unterbrach haupt, daß „Genügt Er kniff erkennen, o neinung ſei Er beugte Dina, ob di einem neue „Neuer S es auf.„Fü vor mirf Ihre Blie kunde an n unterlegen Mker ieſe ßlers, das ex ſich verp fühl für Uf all das ver und gegenn In ihren wie Verhei „Was iſt er.„Läuft „Natürlic orium 2. Februar. des Sport⸗ der Salzbur ⸗ Heilſtätte er⸗ ine über die zedeutung zu⸗ inter der Lei⸗ rdit nach dem ziſſenſchaft er⸗ ebeit mit der ie Vorbeſpre⸗ bereits unter Reichsſtatthal⸗ orden. — Slowarei mit en— Schweden ren⸗Kunſtlaufen; land mit Kuntt⸗ Rumänien mit tſchland— Un⸗ Zinterlehrkämpfe .⸗Meldeſtaffel); n für hr: Sprunglauf unſtlaufen: Eis⸗ r) und Kunſt⸗ Eishockey; Vor⸗ Km.⸗Sti⸗Mann⸗ Eishockey und im Skiſtadion: lt, Kür; eis: Kunſtlaufen mit elenꝰ 2. Februar. des Reichs⸗ den 13. Juli dieſem Tage hwerathleten“ s Vorführun⸗ Gewichtheben, lilringen 2. Februar. lmateurringer zwei Veran⸗ Bewerber im Schwergewicht ie im Feder⸗„ im 3. und 4. m berlell 2. Februar. muß ich die ab 16. 2. 41 zen. Vereine, rt Kenntnis. aus, muß der im mindeſten erkannte und die Gewähr s unſere Ju⸗ Schmetzer. rze zegen Italien ich dem zwei⸗ f, den Punkt⸗ len, NSäͤͤ⸗Mann b„Hochland“ SäK ausge⸗ Sudetenland 4 STG Karls⸗ keiten ausge⸗ chen Deutſch⸗ ärz in Mün⸗ d ein Städte⸗ 4 der Bologna feſt, das vom Iſtaf⸗Arbeits⸗ 1 ) vorbereitet 6. März ver⸗ der deutſchen ich Mitte 1• 4 - ſchon im Als Austra⸗ urt in Frage. 4 fts-Anwärter n Grippe er⸗ ſt, ob er am n Titelvertei⸗ n. Finnland im nzig Stunden reits am 23. ger, PVurann ), treffen bei Deutſchland⸗ hweizer Har⸗ gte. 4 artet am 2 Steherrennen kommenden eits Merkens Frauen da die die drei erſten „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Jebruar 1941 Spät am Abend ſtoßen wir nach tagelangem Leaufen durch Moor und Wald auf ein llei⸗ nes Lappendorf. Ein Dutzend freundliche Holzhäuſer ſtehen verſtreut zu beiden Seiten des breiten Fluſſes, der träg und ohne ſicht⸗ bare Bewegung' zwiſchen dem grünen Weide⸗ land, das hier heroben im Norden ſchon ſehr elten geworden iſt, dahinzieht. An den Ufern liegen Kähne, kaum mit einem leichten Knoten des Taues an die niedrigen Pfähle gebunden; das Waſſer treibt ſie nicht ab, und wer ſie be⸗ nützt, kehrt wieder zurück mit ihnen. Ruhig und ſpiegelglatt iſt die breite Flut, und der hohe Himmel,'e weiße Wolke und der dunkle Kahn ſind klar und ſchön in ſie eingezeichnet. Von 85• u Zeit ſpringt ein Fiſch ſilbern über die Oberfläche und fällt klatſchend in den Strom 3 Dann fliehen die Wellen in weiten Ringen an die Ufer und verebben. Die Grasflächen ſind nicht ſehr ausgedehnt und verlieren ſich bald in den Birken⸗ und Föhrenwäldern, die das Land unüberſehbar überziehen. In eingezäunten Weiden, die tief in das Jungholz hinein abgeſteckt ſind, graſen 4 Kühe, aber ein Hirte iſt nirgends zu ſehen. Wir gehen den Hütten zu, aus denen da und dort noch der dünne, blaue Rauch der Birken⸗ ſcheiter gerade gegen den Himmel ſtrebt. Ehe wir an die Siedlung herankommen, be⸗ fine wir zwei jungen Männern, es ſind innen, groß, hellhäutig, blond und blauen uges. Wir wechſeln den Gruß, und weil wir unſere Nahrungsbeſtände für die nächſte Zeit ergänzen wollen, ſprechen wir ſie an und fra⸗ en nach einem Händler. Sie ſind aber ſelbſt olche und laden uns ein, ihnen zu folgen. Sie ind Siedler, die ein kleines, hölzernes Gehöft bewohnen und neben Fiſchfang, Jagd und dem Erträgnis einiger Rinder, von dem Handel mit Waren leben, die es hier im Norden nicht ibt und die doch keiner der Lappen mehr ent⸗ ehren will, als da etwa ſind Salz, Zucker, Bohnenkaffee, Roggenmehl, Zünder, Pulver, Fiſchgeräte und anderes. Wir beſorgen, was wir brauchen. Und da wir einen heißen, anſtrengenden Tag hinter uns haben, wollen wir noch ein raſches Bad im Fluß nehmen, und darum erſuchen wir den Finnen, unſer Gepäck inzwiſchen bei ihm verwähren zu dürfen, was er gern und freund⸗ lich gewährt. Aber wir kommen dennoch nicht dazu, weil er uns ebenſo freundlich einlädt, ſeine„Sauna“ zu benützen, wenn es uns an⸗ . genehm wäre. Wir haben nicht daran gedacht, daß heute Samstag iſt. Natürlich gehen wir in die fez eigenartige Dampfbad, manchmal auch ackſtube“ genannt. Und irgendwie hat die⸗ Dampfbad etwas Aehnliches mit einer Backſtube. Wir treten in ein kleines haus, das abſeits von dem Ae einem größeren Raſenplatz liegt. Ein kleiner, niedriger Raum empfängt uns; er dient zum Aus⸗ und Ankleiden. Auf einer der Bänke, die an den Wänden ſtehen, liegen Wäſche⸗ und Gewanodſtücke. Fiekn wir uns niederlaſſen und die 3˙2⁰30 Stiefel von den Beinen ſtreifen, öffnet ſich eine ſchmale und niedrige Tür, und mit den Dampfſchwaden, die aus dem Bade⸗ raum hereinſtrömen, ſchlüpfen ein Mann, eine Nivec · Creme ihre Haut vnd erhölh zie glon und geschmeſdig· Sauna“, in die finniſche„Badeſtube“, in die⸗ Holz. Unterhaltung in einer finnischen Sdune kigenortiges Erlebnis im Norden/ Von Linus Kefer Frau und ein Knabe herein. Sie ſind nackt und trieſen von Waſſer und Dampf. Sie nicken uns freundlich zu und lächeln und beginnen ſich mit mitgebrachten Tüchern trockenzureiben und an⸗ Inzwiſchen haben wir alles abge⸗ treift und treten in die Dampfſtube ein. Näch wenigen Minuten ſtehen wir in Schweiß und Dampf gebadet. Eine Frau bringt zwei große Büſchel belaubtes Birkenreiſig und führt uns in den Gebrauch„der Sauna“ ein. Sie taucht die Birkenbüſchel in einen der beiden hohen mit kaltem Waſſer gefüllten Bottiche, und dann legt ſie das durchtränkte Laub auf den mäch⸗ tigen, aus Steinen gemauerten„Herd“, der wie der Ausſchnitt einer rieſigen“ Steinkugel eine Ecke des Raumes erfüllt. Ziſchend ſteigt der Dampf von den glühen⸗ den Steinen der Kuppel, die ſeit den erſten Morgenſtunden von einem Nebenraume aus mit Birken⸗ und Kiefernſcheitern Falber wurde. Jetzt klettern wir auf die in halber Höhe des Raumes gelegenen Holzpritſchen und warten bis uns die freundliche Wirtin die Bir⸗ kengeißeln reicht. Aber ſie taucht 7 nochmals in, den Bottich, und wieder ſteigen neue, glühendheiße Dämpfe auf. auf den braunen Balken und peitſchen Rücken und Schenkel, Arme und Beine und Bruſt und Nacken mit dem dampfenden Rutenbündel, bis der Schweiß in Bächen aus dem Körper bricht und uns Hitze und Durſt den Atem Eilig müſſen wir herunter, um uns mit küh⸗ lem Waſſer, das wir aus dem Bottich ſchöpfen, abzuſpülen. Ein paar tiefe Atemzüge füllen uns, aber wieder ſteigen neue Dampfwolken auf. Jetzt machen wir es ſchon richtig, tauchen das Birkenbündel in das Waſſer, legen es auf die glühenden Backſteine, und dann ſchlagen wir den Schweiß aus den Poren. Rur glauben wir, daß es uns die Schleimhäute in den Na⸗ ſen verſengt und daß wir erſticken. Unſre Ge⸗ ſichter müſſen verzweifelt ausſehen, denn die Dann ſitzen wir Finnin lacht herzlich, als ſie uns verläßt. Aber wir halten ſtand, und immer wieder klatſchen 3 ih Rutenbündel auf die triefenden örper. Der niedrige Raum iſt ſo mit Dampf erfüllt, daß wir einander kaum mehr ſehen. Es iſt, als ſteigerte ſich die Hitze von Minute zu Minute. Die Steine glühen. Immer wieder hören wir das Aufpraſſeln der Scheiter. Aber kühle Waſ⸗ ſergüſſe laſſen uns ſekundenlang aufatmen. Dann reiben wir uns noch mit Seife gründlich ab, beſchütten uns gegenſeitig mit Waſſer und ſtürzen, nach kaum einer halben Stunde atem⸗ los aus dem qualmenden Bad, das die nordi⸗ ——+ Völker ſo jung und geſund erhält und as ihnen eine ſelten hohe Leiſtungsfähigkeit und Spannkraft bewahrt. In der„Sauna“, ſagen die Finnen ſtolz, werden ihre weltberühmten, ſiegreichen Spori⸗ ler„gebacken“! Und uns ſelbſt iſt, als wären wir neugeboren. Keine Spur der Müdigkeit, die vorher in uns war, iſt mehr da, alles Schlaffe iſt abgeſchüttelt, leicht und fröhlich ſteigen wir heraus, friſch und. als wären wir nicht tagelang ſchwer bepa tund pfadlos durch Moor und Sumpf und über kahle Tundren unter brennender Sonne gewandert. Jetzt ſitzen wir vor der„Sauna“ und ver⸗ zehren das Abendbrot, das aus ein paar Fo⸗ rellen beſteht, die wir am Nachmittag gefangen haben und die nun im Fett ſchmoren. Die Sauna“ iſt aber nicht unbenützt Inzwiſchen ſind ein pagr alte Bauern gekommen, die dies⸗ mal ihre Badeſtube nicht geheizt haben und nun zum Nachbar gehen. Sie ſind gemächlicher als wir, langſam und gemütlich beginnen ſie das Bad, das ſie ſeit Kindesbeinen an wohl Tauſende Male genommen haben. Wenn es ihnen zu heiß wird kommen ſie ins Freie her⸗ aus, ſtehen auf dem gemähten Raſen herum und ſchauen in den Himmel, unter dem eine dunkle Wolke heraufzieht. Aber dann ver⸗ ſchwinden ſie wieder und hocken oder liegen auf der 4 Pritſche und ſingen zum Takt der Birkenrute mit alter, grölender Stimme ein Loblied auf die„Sauna“, das uralte nor⸗ diſche Geſundbad. Nfeine Traubenkur Homoreske v. P. M. Z. „Wenn Sie jedes Jahr Achemchie eine Trau⸗ benkur machen, dann brauchen Sie nicht zum 55 zu gehen“, hatte mir mein Weintrauben⸗ lieferant geſagt. Ich machte ihn darauf auf⸗ merkſam, daß er ſich mit ſolchen Ausſprüchen des unlauteren Wettbewerbes gegen die Aerzte ſchuldig macht und habe dann die Weintrauben eimerweiſe bei ihm anſchreiben laſſen. Strafe muß ſein. Im Hauſe holte ich mir meine alte Kopier⸗ hreſſe vom Boden. Sie diente in früheren eiten dazu, die mit Kopiertinte geſchriebenen riefe abzuklatſchen. Jetzt beſchloß ich, ſie als Traubenpreſſe umzubauen. Es iſt mir zwar bekannt, daß man die Trau⸗ ben mit Kernen und Schalen verſchlingen ſoll, es ſoll gut zur Förderung des Stoffwechſels ſein, und wenn man in dieſer Richtung keine rechte Verwendung hat, kann man mit Kernen und Schalen, nachdem man ſie fein ſäuberlich mit der Zunge zuſammengerollt hat, verblüf⸗ fende Zielübungen machen. Ich komme damit von meinem Balkon faſt bis an den gegen⸗ überliegenden Bürgerſteig, aber ſeitdem ich deshalb Krach mit einem Polizeibeamten be⸗ kommen habe, iſt mir dies Kriegsſpiel leid ge⸗ worden. Und die Reinigungskoſten von dem Damenhut waren auch nicht gering. Um all dieſen unangenehmen Begleiterſchei⸗ nungen einer Traubenkur zu entgehen, habe ich Rach entſchloſſen, nur den Saft zu verwerten. Nachdem ich alſo meine Preſſe mit einem Gar⸗ tenſchlauch abgeſpritzt hatte, baute ich Bretter ——————————————————————— loleiner llabe 22. Fortſetzung „Laß dich nur auf den Leim locken! Amerika iſt eine ungeheure Maſchine, die alles frißt und alles zermahlt.“ „Dich hat ſie doch nicht gefreſſen, Achim, und auch nicht zermahlen!“ „Mit mir iſt das etwas anderes. Ich bin ungenießhar und— kein Tanzmädchen.“ Er unierbrach ſich plötzlich.„Woher weißt du über⸗ haupt, daß ich aus Amerika komme?“ „Genügt es dir nicht, daß ich es weiß?“ Er kniff die Augen zuſammen und wieder⸗ holte:„Von Ußler eiwag?“ Sie hewegte en Kopf, aber es war nicht zu erkennen, ob dies eine Bejahung oder Ver⸗ neinung ſein ſollte. Er beugte ſich zu ihr vor.„Ich will wiſſen, Dina, ob du mit Ußler wieder in Verbindung ſtehſt!“ meha⸗ antwortete ſie. du danach?“ „Warum fragſt „Weil— weil— nun: weil ich es nicht zu einem neuen Skandal kommen laſſen will.“ „Neuer Skandal?“ In ihren Augen glitzerte es auf. Fürchteſt du dich ſo vor Ußler oder— ir or mir? Ihre Blicke trafen ſich, und von dieſer Se⸗ kunde an wußte er, daß er 55 wieder völlig unterlegen war. Er wehrte ſich nicht einmal egen dieſe Erkenntnis. Der Abend bei den ßlers, das Werk draußen, die Arbeit, zu der er ſich verpflichtet hatte, ſein brüderliches Ge⸗ fühl für Ußler, die Erinnerung an Hanna— all das verſank und erloſch, wurde weſenlos; und gegenwärtig allein blieb Geraldine. e Lächeln war ebenſoviel Triumph wie Verheißung. „Was hüi nun alſo die Wahrheit!“ fragte er.„Läuft Ußler dir wieder nach oder nicht? „Ratürlich habe ich ihn einige Male geſehen. Aber ich habe ihn wieder weggeſchickt. Er iſt mir läſtig.“ „Warum?“ „Weil ich keine Luſt habe, mich mit ihm auf⸗ Ich ſagte dir ja: Ich will nach Ame⸗ rika! „Wann?“ „Sobald mein Vertrag mit der„Hazienda“ abgelaufen iſt. Anfang Januar werde ich wahr⸗ ſcheinlich reiſen. Wann gehſt du wieder zurück?“ „Ich werde hierbleiben.“ „Wie töricht das wäre, Achim! Was willſt du hier? Es wird dir alles viel zu eng ſein; du wirſt dich nicht wieder eingewöhnen kön⸗ nen. Heute kommt dir Wn alles ver⸗ lockend vor. Wiederſehensglück! Du biſt ſenti⸗ mental. Ich weiß! Die Männer, denen man am wenigſten Sentimentalität zutraut, ſind es am meiſten. In ein paar Wochen wirſt du wieder anders denken, und Amerika wird dich zurücklocken, wenn— wenn dich ſchon ſonſt nichts verlockt, wieder hinüberzugehen.“ „Daß du gehſt, iſt abgemacht! „Es iſt ſicher.“ „Du reiſt mit Lefroy?“ „Er iſt mir unentbehrlich. Aber das hat nichts zu ſagen... Erzähl mir was von Neuyvork!“ „Damit mußt du dich an einen anderen wenden! Ich kenne Neuyork kaum. Für mich iſt dort nicht das richtige Pflaſter. Eine ver⸗ rückte Stadt— und*21 vierzehn Tagen lang⸗ weiliger als ein Dorf.“ Sie lachte.„Wir beide würden uns doch wohl alle Mühe geben, die Langeweile zu ver⸗ jagen, Achim! Und ich an deiner Stelle——“ Das Wort blieb ihr plötzlich im Halſe ſtecken. Sie erblaßte. Ihre Augen waren zum Ein⸗ gang der Bar gerichtet. Sie machte eine Be⸗ wegung, als wolle ſie aufſtehen, ſank aber wie⸗ der auf ihren Platz zurück. Wendeiſen drehte ſich um. ſpielt wurde. einer alten Zigarrenkiſte herum, durchbohrte die Wände mit Abflußlöchern und ſtellte das Ganze in eine Waſchkumme. Dann legte ich die Trauben hinein und be⸗ gann ſie zu zermalen. Die erſte Koſtprobe war verblüffend. Es gibt Weinſorten, die eine ganz beſondere Blume haben, Dieſe Blume duftete ohne nach altem ranzigen Maſchinenfett und Zigarren. Ich nahm alſo die Preſſe wieder aus der Waſchkumme, reinigte ſie von Neuem, nahm die Zigarrenhölzer, die die Trauben ſeitlich halten ſollten, heraus und hielt die Trauben mit den Fingern feſt, während ich die Preſſe tiefer und fefler chraubte. Plötzlich quoll aus der Preſſe eine Traube mehr als ich gekauft hatte. Das waren meine Finger. Sie waren rötlich blau angeſchwollen und faſt kaum zu unterſcheiden. Ich ſchrie um Hilfe. Nachbarn entſchraubten mich der Preſſe und ſchleppten mich zum.... und da behaupter ein Menſch: Wenn man Kue Jahr nn eine Traubenkur macht, braucht man nicht zum Arzt zu gehen! Dr. Friedrich Bergius(Heidelberg), der nach 14jähriger Forſchungsarbeit die in dem Holz enthaltenen zelluloſeartigen Stoffe in verdau⸗ liche Kohlehydrate überführen konnte, hielt kürzlich in Bel 5 fie. Vortrag über die Re⸗ ohſtoffe. Im Eingang ſtand Ußler. Sein Geſicht war rau, und ſeine Augen hatten einen merkwür⸗ volution der igen ſchillernden trug einen ſchwar⸗ n der die fahle Bläſſe ſeines eſichts noch hetonte. Wendeiſen fühlte, wie Geraldine ſeinen Arm umklammerte, der auf dem Tiſch lag.„Du—!“ ſtammelte ſie.„Du—! Hilf mir! Hilf mir!“ 3 ſchien von einer wahnſinnigen Angſt ge⸗ packt. Er wollte ſich zu ihr umwenden, aber in die⸗ ſem Augenblick ſetzte Ußler ſich in Bewegung und kam auf ihren Tiſch zu. Er ging mit den ſteifen, taſtenden Schritten eines Blinden. Sein Mund ſtand ein wenig ofſen, ſo daß ſich hin⸗ ter den erſchlafften Lippen ſeine Zähne zeig⸗ ten. Seine Naſenflügel zuckten. „Bitte! Bitten!“ ſtammelte Geraldine.„Hilf mir! Laß ihn nicht——-“ Wendeiſen erhob ſich, ohne ſich nach ihr um⸗ 339 Unwillkürlich ſtraffte ſich in ihm je⸗ er Muskel Dicht vor ihm, keine Handbreit entfernt, blieb Ußler ſtehen und blickte nn zu ihm auf. Niemals hatte Wendeiſen in menſchlichen Augen einen ſolchen Ausdruck grenzenloſer Verzweiflung und erbitterten Haſſes geſehen, wie jetzt in Ußlers Augen. Sie ſtarrten ſich ſchweigend an. Dann preßte Ußler den Mund ſein Kinn ſenkte ſich auf die Bruſt. arauf machte er ſtumm kehrt und ging hin⸗ aus. Er hotte die Schultern nach vorn fend⸗ gen; ſein Gang war unſicher und ſchwankend. Wendeiſen ſah ihm nach. Ihm war, als ſei ein Geſpenſt erſchienen und wieder verſchwun⸗ den. Er ſog ſeine W. voll Luft und merkte erſt jetzt, daß er ſeit Ußlers Erſcheinen kaum mehr geatmet hatte. Das Rauſchen in ſeinen Ohren ließ nach. Er hörte wieder deutlich den langſamen Walzer, der gerade im Saal ge⸗ Schwerfällig ſetzte er ſich nie⸗ der. Sein blinzelnder Blick zuckte über Ge⸗ raldines verſtörtes Geſicht.„Nun iſt es wie⸗ der ſoweit wie damals?“ f8t te er, und ſeine Stimme klang ihm ſelber heiſer.„Du haſt ge⸗ 3 gen „Nein!“ ſtammelte ſie.„Nein, ich habe nicht Narkose des Bären Im zweiten Viertel des vergangenen Jahr⸗ hunderts. Das Chloroform als Betäubungs⸗ mittel bei größeren Operationen war in Medi⸗ zinerkreiſen die aroße Neuheit. In Berlin aber wagten ſelbſt die größten Kliniker ihrer Zeit nicht, Verſuche am Menſchen zu machen. Zu⸗ nächſt ſollte das Tierexperiment Aufklärung 5 Und es fand ſich als paſſendes Objekt er Bär in dem damals geſchaffenen Zoologi⸗ ſchen Garten. Das arme Tier war nämlich erblindet, und es ſollte ihm nun„in der Chloxo⸗ formnarkoſe“ der Star geſtochen werden. Im Beiſein der Spitzen der Wiſſenſchaft wurde dem gefeſſelten und mit einem Maulkorb ver⸗ ſehenen Tier das betäubende Mittel unter die Naſe gehalten, und zum Erſtaunen der Zu⸗ ſchauer ging alles prächtig. Die Opergtion ge⸗ lang vollkommen, da Meiſter Petz vollkommen regungslos dalgg. Aber die Sache hatte doch ihren Haken. Denn als der Bär aus ſeinem tiefen Schlaf wieder erwachen ſollte, geſchüttelt und gerüttelt wurde, zeigte es ſich, daß das Chloroform zu ſtark gewirkt hatte. Meiſter Petz war tot! Ganz Berlin beſprach den Fall. Auch dem Koöͤnig machte der Fall nicht geringes Vergnü⸗ en. Es wurde noch größer, als er bald darauf ie Arbeitsſtätte des Bildhauers Wolff be⸗ ſuchte, wie er es häufig zu tun pflegte. Da fiel ihm eine in Gips modellierte Tiergruppe auf, deren Mittelpunkt ein toter Bär war, zu deſſen Füßen ein weinendes kleines Bärlein und ein lachendes kleines Füchslein kauerten. Und beim näheren Zuſehen erkannte Friedrich Wilhelm IV. in den Köpfen der Tiere die Ge⸗ ſichtszüge der bekannteſten Berliner Profeſſo⸗ ren, die bei der erſten Chloroformnarkoſe im Zoologiſchen Garten zugegen geweſen waren. Meiſter Petz hatte Aehnlichkeit mit Profeſſor Schönlein. Nachdem ſich der König tüchtig vor Lachen eſchüttelt hatte, u beſcher er dieſe Gruppe in zronze gegoſſen zu beſitzen, aber untex der Be⸗ dingung, daß der Weiſhnung eine Erläuterung in gebundener Rede hinzugefügt werden müſſe. Der junge Künſtler fügte ſich gern dem Willen des Königs. Er erzählte die ganze Angele⸗ genheit im Kreiſe ſeiner Bekannten und erbat von ihnen die dichteriſche Erklärung, indem er als Preis für die beſte Arbeit einen zweiten Bronzeabguß der Tiergruppe ausſetzte. Der beſte Vers, der dem König zugleich mit der Tiergruppe übergeben wurde, lautete: „Der Bär iſt nun ein toter Mann— Vas Chloroform hat Schuld daran! Ein ärztliches Kollegium Gina mit dem Vieh zu menſchlich um. Das Fuchslein greint, das Bärlein flennt, Der Wolff ſetzt ihm dies Monument.“ Adolf Neſ Quitt Aute ve trafen ſich beide Nachbarn auf der Straße vor ihren Häuſern. „Der eine zog, den andern anſprechend, höf⸗ lich den Hut: „Entſchuldigen Sie bitte— eine meiner Hennen iſt heute durch das Gitter IFhres Gar⸗ tens öſch und hat dort ein Beet zerkratzt.“ „O bitte ſehr— das macht gar nichts, mein Hund hat das freche Bieſt bereits totgebiſſen.“ „„So, na und ich habe Ihren Funß vorhin überfahren.“ — Arteriewerhalkung und hoher Blutdruck mit Herzunrube, SGchwindelgefühl, Nervoſitat, Ohren ſauſen werden durch Antislelerosin wirkſam belkaͤmpft. Ent · dält u. a. Blutſalze und Kreisloufhormone Greift die Beſchwerden bon verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 Apoetheken Hochintereſſante Schrift liege ieden Packung bei! Range Achim! Ich ſchwöre es dir!“ Sie um⸗ lammerte wiederum hilſeflehend ſeinen Arm und hielt ihn feſt.„Er verfolgt mich auf Schritt und Tritt! Keine Stunde bin ich ſicher vor ihm! Ich ſchicke ihn weg— aber er iſt immer wieder da Er droht mir, ängſtigt mich... Er verbietet mir, nach Amerika zu gehen. Es gäbe ein Unglück, wenn ich das täte. Ich ſoll nie mehr auftreten. Er über⸗ wacht mich und— und ich fürchte mich ſo vor ihm... Hilf mir doch! Hilf mir doch!“ Wendeiſen bemerkte, daß die Gäſte in der Bar aufmerkſam geworden waren und die Köpfe zuſammenſteckten; Geraldine hatte in ihrer Erregung ziemlich laut geſprochen. Er befreite ſich von ihrer Hand.„Komm!“ ſagte er und wollte aufſtehen. Sie ſetzte ſich voller Angſt zur Wehr.„Bitte, nein! Bitte. Er wartet doch draußen! Er lauert uns auf!“ —* machte eine beng Handbewe⸗ gel Hir Was ſoll denn geſchehen! Ich bin doch „Achim, nein! Bleib! Du weißt doch, was er tun will. Ein paar Minuten nur noch! Bitte! Bitte!“ 14 Er ſetzte ſich nieder und winkte den Kellner herbei. Als die Getränke kamen, ſchob er Ge⸗ raldine ſein Glas hinüber.„Da, trink! Damit du ruhiger wirſt!“ Sie trank gehorſam. „Zigaxette?“ fragte er und verſuchte zu lä⸗ cheln, fühlte aber ſelber, wie kläglich das Lä⸗ cheln ihm mißlang. Sie ſchüttelte den Kopf. Eine Weile rauchte er ſchweigend. Vergeb⸗ lich trachtete er dangch, Klarheit zu gewinnen und Entſchlüſſe zu faſſen. Ein Blick auf Ge⸗ raldine ließ jeden Gedanken alsbald vergehen. Nun iſt es wieder ſoweit wie damals! Dieſe Worte wiederholten ſich in ihm wie ein mar⸗ ternder Kehrreim Es wurde ihm unerträg⸗ lich, hier zu ſitzen, auf die Muſik aus dem Saal zu lauſchen, die neugierigen Geſichter um ſich her zu betrachten, die ſich jeweils verlegen abwandten, wenn er ſie drohend anſtarrte. „Genug jetzt!“ ſagte er.„Komm!“ (Fortſetzung folgt.) und 3 Hallenſchwimmbäder ſind „HBakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Donnerstag, 13. Jebruar 1041 „Scht inheit der Arbeit“ in der Kriegsbewährun Zur 14. Arbeitstugung des Amtes„Schönheit der Arbeit“ in Berlin rd. Berlin, 12. Februar Am 13. und 14. Februar findet in Berlin die 14. Arbeitstagung des Amtes„Schönheit der Arbeit“ ſtatt. Sämtliche Gaureferenten, Ver⸗ trauensarchitekten, Gaulichtberater und Gaube⸗ rater für Lufthygiene und Lüftungsweſen wer⸗ den hier zuſammenkommen, um über die Fort⸗ ſchritte ihrer Arbeit zu berichten. Der Leiter des Amtes„Schönheit der Arbeit“, Bereichsleiter Pg. Dipl.⸗Ing. Steinwarz, gab uns vor Beginn der Tagung einen umfaſſenden Ueberblick über die im Kriege geleiſtete Arbeit des Amtes und 75 die Pläne, die für die nächſte Zeit vor⸗ iegen. Schönheit der Arbeit heißt nicht nur, Blumen aufſtellen Als vor ſieben Jahren zum erſtenmal die Gedanken„Schönheit der Arbeit“ verkündet wurden, gab es eine ganze Anzahl von Be⸗ triebsführern und Gefolgſchaftsmitgliedern, die die Aufgaben dieſes Amtes darin vermute⸗ ten, daß man einige Blumentöpfe in die Be⸗ triebe ſtellte, die Fenſter öfter putzte und den Boden gründlicher auskehrte, als ſonſt. Daß mit dieſen Gedanken auch Wohlergehen und Geſundheit der Gefolgſchaft und Führung zu höchſter Leiſtung verbunden ſind, war den wenigſten klar. Daß keine Unwirtſchaftlichkeit, wie von mancher Seite befürchtet, höchſte Wirtſchaftlichkeit damit erreicht werden, iſt nach ſiebenjähriger Arbeit nun bekannt ge⸗ worden, und daß es nicht nur ein äſthetiſches Geſchwätz, ſondern eine techniſche Wirkung, ja, eine Steigerung des Einſatzes der Technik in ungeahntem Maße mit ſich bringen würde, konnten nur einzelne ahnen. Blumen, Sau⸗ berkeit und Ordnung, hygieniſche und ſanitäre Anlagen ſind in unſeren Betrieben längſt Selbſtverſtändlichkeit geworden. Inzwiſchen ſind neue Dinge aufgetaucht, die weit darüber hinausgehen. Es ſind vorbildliche Beleuch⸗ tungs⸗ und Lüftungsanlagen eingebaut wor⸗ den, ſchöne und zweckmäßige Möbel ſtehen in den Büros und Kantinen, Planungen für Fa⸗ brikanlagen, die den Geiſt unſerer Zeit atmen, wurden verwirklicht. Die Betriebsunkoſten wurden dadurch nicht erhöht, nur mit den glei⸗ chen Aufwendungen ſind andere Nutzeffekte er⸗ zielt worden, kurz— vom rein Aeſthetiſchen hin⸗ weg wurde Schönheit der Arbeit zur großzügi⸗ gen techniſchen Angelegenheit, die den Betrie⸗ ben auf Grund der Leiſtung und den Vorar⸗ beiten des Amtes jedes koſtſpiellige Experiment erſparte. Der Krieg gebot kein„Stop“ Es iſt daher kein Wunder, daß der Krieg einer ſolchen grandioſen Entwicklung kein Halt bieten konnte. die Arbeit des Amtes im Jahre 1940 folgen⸗ dermaßen aus: es ſind rund 70 Mill. RM in den deutſchen Betrieben für die Zwecke des Amtes„Schönheit der Arbeit“ aufgewendet worden. 4332 Betriebsbeſichtigungen haben ſtattgefunden, 1500 Betriebe haben ihre Räume baulich verbeſſert. Beſſeres Licht, beſſere Luft⸗ verhältniſſe und Entſtaubungsanlagen wurden in 1100 Betrieben geſchaffen. Trotz des Krie⸗ ges iſt der Bau von 67 Kameradſchaftshäuſern und 8000 Räumen für Gemeinſchaftsveranſtal⸗ tungen, Kantinen und Erholungsräumen mög⸗ lich geweſen. Hunderte von Waſch⸗, Bade⸗ und Umkleideräumen ſowie Abortanlagen wurden geſchaffen. 600 Lautſprecheranlagen wurden angelegt, 12 Turnhallen, 19 Freiſchwimmbäder entſtanden. Der Neubau von Rüſtungsbetrieben nach eige⸗ nen Planungen des Amtes, die Erſtellung und der Neubau von vorbildlichen Wohnlagern für Rüſtungsarbeiter, die Fertigſtellung der beiden Koßß⸗Zelttheater, die Eröffnung von vier neu⸗ tralen Beratungsſtellen und die Herausgabe eine Kataloges für Innenraumzweckbeleuchtun⸗ gen ſind weiter zu vermerken. 3 neue Filme über deutſche Arbeitsſtätten, Beleuchtungs⸗ fragen und geſunde Luft ſind entſtanden. In weitgehender Zuſammenarbeit mit den Wirt⸗ ſchaftsgruppen, troß des verminderten Mit⸗ arbeiterſtabes, ſind dieſe Arbeiten geleiſtet worden. Fahrbare Unterkünfte werden entwickelt Der Krieg brachte neben der laufenden Ar⸗ beit ſtändig neue Aufgaben. Es galt, Unter⸗ künfte für Bau⸗ und Rüſtungsarbeiter und Frauen in Wohnlagern zu ſchaffen. Die Not⸗ wendigkeit ergab ſich, die Unterkünfte möglichſt ſchneller als bisher aufzubauen, ſie mit allen techniſchen Neuerungen zu verſehen und vor ſondern— In nüchternen Zahlen drückt ſich allen Dingen transportabel zu geſtalten. Die⸗ ſem Problem hat das Amt mit Erfolg ſeine Arbeit gewidmet. Es ſind ferner Wege be⸗ ſchritten worden, die Einrichtungen des Luft⸗ ſchutzes mit denen von„Schönheit der Arbeit“ zuſammenzulegen. Eine weitgehende Normung von Arbeitshallen und aller Zubehören, die Vereinfachung des geſamten Induſtriebaues unter Berückſichtigung der verſchiedenen Wirt⸗ ſchaftszweige werden angeſtrebt. Die Archi⸗ tekten bereiten ſchon heute alle Planungen, die Erweiterungen und Verbeſſerungen von Be⸗ trieben nach dem Kriege betreffen, vor. An weiteren Geſichtspunkten für die kommende Ar⸗ beit ſind zu nennen: Einſchaltung bei den Rü⸗ ſtungsbauten, Zuſammenarbeit mit dem Bevoll⸗ mächtigten für die Bauwirtſchaft, im Oſten und Weſten Einſchaltung in die Geſamtplanun⸗ gen der einzelnen Induſtriegegenden. Dienſt am deutſchen Arbeits⸗ menſchen Alle bisherigen Maßnahmen und alle zu⸗ künftigen Planungen ſind darauf gerichtet, einen wichtigen Bauſtein am Aufbau des vom Führer geplanten Sozialſtaates zu ſchaffen. Die Leiſtungsbereitſchaft des einzelnen Men⸗ ſchen wird durch die mühevolle Kleinarbeit des Amtes erhöht. Hellſaubere Arbeitsplätze, gutes Licht und gute Luft, die Bereitſtellung techniſch beſter Arbeitsräume, die Schaffung von Erholungs⸗ und Speiſeräumen, von Sport⸗ und Bademöglichkeiten dienen dieſem Zweck. Die Forderung„Warmes Eſſen im Betrieb“ iſt vom Amt ausgegangen und hat den ſtärk⸗ ſten Widerhall in allen Gauen gefunden. Die Arbeit der Männer des Amtes in den einzel⸗ nen Gauen iſt an dieſer Stelle zu würdigen: über 100 000 Betriebsbeſichtigungen haben in den vergangenen ſieben Jahren ſtattgefunden. An Ort und Stelle ſind Vorſchläge zu Verbeſſe⸗ rungen des Arbeitsplatzes und der Arbeitsbe⸗ dingungen gemacht worden. Die Summe von 1 Milliarde, die nachweislich erfaßt iſt, würde ſich um ein Beträchtliches erhöhen, wenn es möglich wäre, alle Leiſtungen zu regiſtrieren. In engſter Zuſammenarbeit mit den Ver⸗ trauensarchitekten, Lichtberatern und Luft⸗ hygienikern, mit den Männern des Amtes für Geſundheit und Volksſchutz wird hier an die Löſung der durch den Krieg entſtandenen Auf⸗ gaben gegangen und die großzügige Planungs⸗ arbeit für die Nachkriegszeit vorbereitet. Es „Oebattiert heute niemand mehr über Wert oder Unwert des Amtes„Schönheit der Arbeit“, ſondern es ſteht feſt, daß ſein Wirken in den deutſchen Betrieben feſt verankert iſt, und daß es ſeinen Teil zur machtvollen Entwicklung im deutſchen Arbeitsleben beigetragen hat. Der Preiskommissar erklärte. A. Nach der neuen Preisbindungsverordnung vom 23. November 1940 ſind wie bisher Preis bin⸗ dungen innerhalb einer Wirtſchaftsſtufe(Preis⸗ bindungen der erſten Hand) oder zwiſchen Mitglie⸗ dern verſchiedener Wirtſchaftsſtufen(Preisbindungen der zweiten Hand) im inländiſchen Geſchäftsverkehr nur mit Einwilligung des Preiskommiſſars zuläſſig. Die Einwilligung iſt auch erforderlich bei Verlängerung beſtehender Preisbindungen oder ihrer Abänderung zum Nachteil der Abnehmer. In Aus⸗ nahmefällen kann auch eine nachträgliche Ge⸗ nehmigung erfolgen, wenn dies aus volkswirtſchaft⸗ lichen Gründen oder zur Vermeidung beſonderer Här⸗ ten angebracht iſt. Die Einwilligung kann aus wich⸗ tigen Gründen jederzeit widerrufen werden. Auch die Zuſtimmung unter Auflagen und Bedin⸗ gungen iſt möglich. Vor allen Dingen kann auch an⸗ geordnet werden, daß die gebundenen Preiſe nicht über⸗ oder unterſchritten werden dürfen. Der Bindung eines Preiſes ſteht übrigens nach neuer Regelung auch die Bindung eines ſonſtigen Entgelts gleich, ſowie die Bindung von Gewinnaufſchlägen, Verarbeitungs⸗ ſpannen, Handelsſpannen und anderen Preisbeſtand⸗ teilen, endlich auch von Lieferungs⸗ und ſonſtigen Vertragsbedingungen, ſoweit ſie unmittelbar oder mitſelbſt den Preis beeinfluſſen. * Preisbindungen bei Vergebung von Lizenzen ſind nur genehmigungspflichtig, wenn Li⸗ zenzgebühr und Lizenznehmer der gleichen Wirtſchafts⸗ ſtufe angehüren, alſo beide den geſchützten Artikel ver⸗ treiben oder das patentierte Verfahren anwenden. Die Genehmigungspflicht entfällt damit, wenn der Patentinhaber nicht ſelbſt den geſchützten Artikel ver⸗ treibt uſw. * Jeder Unternehmer hat die Pflicht, ungerechtfertigt zu hoch geſtopte Preiſe aus eigener Initiative zu ſenken, auch wenn hierzu keine behördliche Auffor⸗ derung ergeht. Die Betriebe ſollen deshalb nicht ab⸗ warten, ſondern von ſich aus und aus freien Stücken dem Preiskommiſſar Vorſchläge zu einer Preisſenkung machen. * Die nach der Anlage zur Verordnung über die Preisbildung für Spinnſtoffe und Spinn⸗ ſtoffwaren vom 17. September 1939 höchſtzu⸗ läſſigen Handelsaufſchläge ſind ab 1. Februar 1941 um jeweils zehn Punkte, jedoch höchſtens bis zu 30 Prozent des tatſächlichen Einkaufspreiſes zu kürzen. Weitere Kürzungen beſtehen, wenn Waren bei einem Mitglied der Wirtſchaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Aus⸗ fuhrhandel oder bei einem Mitglied der Wirtſchafts⸗ gruppe Gemeinſchaftseinkauf gekauft werden. * Es iſt nichts dagegen einzuwenden, daß im Nah⸗ verkehr die für Sonn⸗ und Feiertage tatſächlich ge⸗ zahlte Auslöſung an das Fahrperſonal dem Auftrag⸗ geber in Rechnung geſtellt wird, wenn die Sonn⸗ oder Feiertage innerhalb einer fortlaufenden Beſchäftigung für denſelben Auftraggeber liegen.(RfPr. vom 15. November 1940.) * Wie Dr. von Kurnatowſki, Sachbearbeiter beim Preiskommiſſar, in den Mitteilungen 51/40 ausführt, haben zahlungsunwillige und zahlungsunfähige Ab⸗ nehmer auf Einhaltung der früheren Zahlungs⸗ und Lieferungsbedingungen keinen Anſpruch. Es muß als erlaubt angeſehen werden, von Kreditlieferungen zur Forderung der Barzahlung Zug um Zug gegen Liefe⸗ rung der Ware überzugehen, wenn der Abnehmer mit den Zahlungen für frühere Lieferungen in Verzug geraten iſt. Das Preiserhöhungsverbot kann dadurch nicht verletzt werden, weil inſoweit von einer Ver⸗ Einheitliche Sozialverfahren- statt Zersplitterung Im Zuſammenhang mit den Vorarbeiten zur künf⸗ tigen Geſtaltung der deutſchen Altersverſorgung, die notwendigerweiſe eine Vereinheitlichung des deutſchen Sozialrechts mit ſich bringen wird, wurde die Aufmerkſamkeit auch auf die verſchie⸗ denen Verfahrensarten im ſozialen Bereich ge⸗ lenkt, die bei den verſchiedenen Verſicherungs⸗ arten wie Angeſtellten⸗, Invaliden⸗, Unfall⸗ und Krankenverſicherung, außerordentlich unterſchiedlich ſind. Es zeigte ſich eine Zerſplitterung, die nur da⸗ durch zu erklären iſt, daß das heute geltende Soziaͤl⸗ recht aus den verſchiedenſten Geſetzgebungsperioden ſtammt und die Entwicklung auf den einzelnen Ge⸗ bieten völlig unabhängig voneinander erfolgte. Dieſe Zerſplitterung iſt bisher allaemein als ein notwendi⸗ ges Uebel hingenommen worden und man hatte ſich damit abgefunden, daß bei den einzelnen Verwal⸗ tungs⸗ und Spruchverfahren weitgreifende Verſchie⸗ denheiten zu beachten ſind. Das Arbeits wi ſſen⸗ ſchaftliche Inſtitut der DAßð legt jetzt in ſeinen neueſten Wirtſchafts⸗ und Sozial⸗ berichten(Ende Dezember 1940) zwei aufſchluß⸗ reiche Ueberſichten vor, bei deren Durchſicht es ſich ergibt, daß dieſe Zerſplitterung keineswegs durch die Natur der einzelnen Verfahren geboten iſt, ſondern daß ſie in reinen Aeußerlichkeiten und Zufälligkeiten, die durch die Entwicklung bedingt waren, ihren Ur⸗ ſprung hat. Man kommt bei dem Studium dieſer Ueberſichten zu der Ueberzeugung, daß keine Not⸗ wendigkeit beſteht, dieſen Zuſtand für immer beizu⸗ behalten. Die kommende Sozialordnung wird im Gegenteil zwangsläufig auch eine Vereinheitlichung der Sozialverfahren bringen müſſen. Obwohl die beiden Ueberſichten des Arbeitswiſſenſchaftlichen In⸗ ſtituts lediglich den jetzigen Stand aufzeigen, gelangt man zu der Erkenntnis, daß ein einheitliches Sozial⸗ recht auch ein einheitliches Sozialverfahren als not⸗ wendige Ergänzung erfordert und daß dieſe Neuge⸗ ſtaltung überhaupt ein erſtrebenswertes Ziel unſerer Sozialpolitik ſein müſſe. Die„Grundzüge der kommenden Al⸗ tersverſorgung“ werden in einem weiteren Artikel der Wirtſchafts⸗ und Sozialberichte umriſſen. Die gegebenen Erläuterungen laſſen das kommende Altersverſorgungswerk als eine umwälzende ſoziale Tat deutlich erkennen. Aus dem diesmal beſonders reichhaltigen Inhalt ſeien die ſich mit den ſozialen Problemen in Afrika beſchäftigenden Arbeiten be⸗ ſonders hervorgehoben, ſo vor allem die vierfarbige Karte, die die„Arbeiterwanderung in Afrika“ deutlich macht. Ferner verdienen eine ſo⸗ zialgeſchichtliche Studie„Der engliſche Gene⸗ ralſteik ⸗1926“ und eine wirtſchaftliche Unter⸗ ſuchung„Ein Jahr Kriegseinfluß auf die Rohſtoff⸗ märkte“ erwähnt zu werden. — ſchlechterung der Zahlungs⸗ und Lieferungsbedingun⸗ gen, die durch 8 1 Abſatz 2 der Preisſtopverordnung verboten wäre, nicht geſprochen werden kann. * Auf eine Eingabe des Reichsheimſtättenamtes der DaAF iſt entſchieden worden, daß die Preisbehörden bei ſehr ſchweren Verſtößen eines Hauseigentümers gegen die Preisſtopverordnung die Hausverwaltung mit Zuſtimmung des Preiskommiſſars an einen be⸗ ſonderen von ihm zu beſtimmenden Verwalter über⸗ tragen können.(Der Baumeiſter 1/41.) * Wie Kurnatowſki a. a. O. ausführt, ſteht der Preisſtop einer preislichen Schlechterſtellung des Ab⸗ nehmers nicht entgegen, wenn ein Abnehmer ſelbſt die ihm bekannten Vorausſetzungen einer günſtigeren Preisgeſtaltung beſeitigt, indem zum Beiſpiel eine Firma freiwillig aus dem Großhändlerverband aus⸗ ſcheidet, dem von der Induſtrie ein beſonderer Zuſatz⸗ rabatt gewährt worden iſt. Anders liegt der Fall bei Verträgen der Induſtrie mit Einkaufsgemein⸗ ſchaften, wenn ſich die Induſtrie von den an die Mitglieder von Einkaufsgemeinſchaften zu gewähren⸗ den Preisnachläſſen oder von Vergünſtigungen an die Einkaufsgemeinſchaften ſelbſt löſen will. Dann ſind Ausnahmebewilligungen notwendig, ſoweit der Warenbezug für die einzelnen Mitglieder der Ein⸗ kaufsgemeinſchaften im Endergebnis verteuert wird. ** Es entſpricht nicht den Erforderniſſen einer kriegs⸗ verpflichteten Volkswirtſchaft, wenn ein Herſtellerbe⸗ trieb eine Konkurrenzfirma, die die Erzeugniſſe nicht ſelbſt herſtellt, bei dem Abſatz der Erzeugniſſe unter Erhöhung des Preiſes zwiſchenſchaltet. Das gleiche gilt, wenn der Herſtellerbetrieb bei ſeiner Preis⸗ kalkulation die Zwiſchenſchaltung der Konkurrenzfirma von Anfang an berückſichtigt und den ſo ermittelten Preis auch dann berechnet, wenn die Zwiſchenſchal⸗ tung tatſächlich nicht erfolgt. In beiden Fällen liegt alſo ein Verſtoß gegen die Kriegswirtſchaftsverord⸗ nung vor. Verbot des Börſenhandels in verſchiedenen ehe⸗ maligen öſterreichiſchen Wertpapieren. Gemäß 5§ 1 Abſatz 4 der Börſenordnung iſt vom Börſenpräſi⸗ denten unter Hinweis auf§ 25 der Börſenordnung der Abſchluß von Geſchäften in ehemaliger öſter⸗ reichiſcher Kriegsanleihe, Wiener Verkehrsanleihe und öſterreichiſchen Vorkriegspfandbriefen unterſagt wor⸗ den. Der Reichsminiſter der Finanzen hat wiederholt darauf hingewieſen, daß mit einer Aufwertung dieſer Papiere unter keinen Umſtänden zu rechnen ſei. Gute Weinpreise im europäischen sboosten Das Weinjahr 1940/41 hat im Südoſten Marktver⸗ hältniſſe zur Folge gehabt, die von den gewohnten abweichen. Ungarns Weinernte dürfte etwa 700 000 bis 800 000 m betragen(gegen 3,5 bis 4 Millionen hi in Normaljahren). Bei dieſem Ergebnis iſt das Produkt der ſogenannten„Direktträger“ in Rechnung zu ſtellen, das ſind Weinſtöcke, die wegen ihrer geringeren Klaſſe in den nächſten Jahren nach und nach gerodet werden ſollen, wie es die geſetz⸗ lichen Beſtimmungen vorſchreiben. Infolge des ver⸗ gleichsweiſe geringen Angebotes zogen die Preiſe für gewöhnliche Weine ſtark an, während auffallender⸗ weiſe die Qualitätsweine nicht in gleicher Weiſe die Kaufluſt anregten. In den berühmten Weingegenden von Tokaj, Eger, Mor und Badacſony mußten daher ſogenannte Interventionen vorgenommen werden, das ſind auf Veranlaſſung der Regierung erfolgende Einkäufe durch Genoſſenſchaften. Der Handel bevor⸗ zugte dagegen die bei der Leſe weniger Arbeit er⸗ fordernden geringeren Weine der Direktträger, die je Kataſtraljoch(- 0,575 ha) einen Ertrag von immer⸗ hin noch 10 bis 15 m gaben. Die Preisſteigerung hat ſich lähmend auf den Verbrauch gelegt; der Ver⸗ brauchsrückgang beträgt in Budapeſt mehr als ein Drittel, in der Provinz mehr als die Hälfte des Kon⸗ ſums eines Normaljahres. Wegen des geringen Ernte⸗ ausfalles iſt es aber fraglich, ob der Eigenverbrauch gedeckt werden kann. Jedenfalls iſt an eine Ausfuhr nicht zu denken. Schon 1940 war die Ausfuhr auf 125 0600 in Wein zurückgegangen(gegenüber) 300 000 Hektoliter im Vorjahre). Dieſe Ausfuhr entfiel noch dazu ausſchließlich auf das erſte Halbjahr. Es beſteht daher die Gefahr, daß die Märkte, die nicht mehr regelmäßig beliefert werden können, ſich an Weine anderer Herkunft gewöhnen. Auch in der Slowakei hat der ſtrenge Winter 1939/40 dem Weinbau ſtark geſchadet. Im Sommer ſtellte ſich obendrein noch die Peronoſpora in einem verheerenden Ausmaß ein. Die Ernte des Jahres 1940 gehört mit 47 000 m(212 000 m im Vorjahr) zu den ſchlechteſten der letzten Jahrzehnte. Die Preiſe ſtiegen von—5 ks je Liter(Herbſt 1939) auf 10 Ks (Herbſt 1940). Heute werden bereits Preiſe von 14—16 Es gezahlt. „In Jugoſlawien aibt es viele verſchiedene Weingebiete. Am bekannteſten ſind die Weine Dal⸗ matiens, die Gebirgsweine Sloweniens, die Hügel⸗ weine in Altſerbien und Kroatien und ſchließlich die Weine der Theißniederrung. Die Weinernte, die im auf 151 000. Beim Kernobſt iſt der Rückgang nicht ſo ſtark wie beim Steinobſt. Die Apfelbäume nahme Deut Sachversfändige bei der Industrie- und Handelskammer Teierli. Von der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mann⸗ heim wurden folgende Herren als Sachverſtändige be⸗ ſtellt und vereidigt: Dr.⸗Ing. Bernhard Bil⸗ Am Mittwe finger, in Firma Grün& Bilfinger AG, Mann⸗ Budapeſter U heim, Akademieſtraße 6, Sachverſtändiger für Bau⸗ des v Aus geräte.— Dr.⸗Ing. Wilhelm Bilfinger, in Firma Grün& Bilfinger Ach, Mannheim, Akademie ſchen Wiſſenſ ſtraße 6, Sachverſtändiger für Baugeräte.— Joſef deutſchen Geſe Wilhelm Dummeldinger,»Mannheim, Renz⸗ dorff ſtatt ſtraße 5, Sachverſtändiger für Papiere aller Art und 3 Schreibwaren.— Wilhelm Meurer, Mannheim⸗ Bei der Er Neuoſtheim, Paul⸗Martin⸗Ufer 27, Sachverſtändiger uaͤfte von une für Werkzeugmaſchinen,— Dipl.⸗Ing. Carl Schreck, ſterpräſident Mannheim, D 6, 3, Sachverſtändiger für Schiffe und 3 Homan, Feld Schiffsmaſchinen.— Eugen Georg Stich, Mann⸗: herzo Dr Je heim, Friedrich⸗Karl⸗Straße 4, Sachverſtändiger für die Fabrikation von plaſtiſchen Maſſen, insbeſondere geordnetenhau für Galalith und Celluloid, ſowie für die Hefe⸗ und eutſchen Geſ ſandter von 1 ungariſchen A Univerſität Ba Spiritusinduſtrie. niſchen Geſant * turinſtituts. — — ——— Reichsbahn-Enffernungszeiger für den Verkehr mit den Weſtgebieten b. Zum 1. März 1941 erſcheint der„Entfernungs⸗ Von deutſch zeiger für den Verkehr zwiſchen den Bahnhöfen der zugegen: Der an dem DEGc und dem DETT beteiligten Eiſen⸗ K. 0 5 Müt bahnen und den Bahnhöfen der Eiſenbahnen in Elfaß mie in, n und Lothringen und Luxemburg“, herausgegeben von 3 der Präſident der Reichsbahndirektion Berlin. Der Entfernungs⸗ Generalmajor zeiger erſcheint in Form eines Schnittarifs und er⸗ der Deutſch⸗Un möglicht die Ermittlung der kürzeſten Ent⸗ fernungen zwiſchen allen Bahnhöfen der an dem— Deutſchen Eiſenbahn-Gütertarif und dem Deutſchen Eiſenbahn⸗Tiertarif beteiligten Eiſenbahnen und den übrigen genannten Bahnhöfen. Im Verkehr mit denn Bahnhöfen der Prinz⸗Heinrich⸗Bahn darf dieſer Ent⸗ fernungszeiger bis auf weiteres noch nicht angewen⸗ det werden. Der Mitte Dezember 1940 ausgegebene Ueber⸗ gangskilometerzeiger zwiſchen den Bahnhöfen der Eiſenbahnen in Elſaß und Lothringen und der Wil⸗ helm⸗Luxemburg⸗Eiſenbahnen einerſeits und den deut⸗ ſchen Grenzübergängen anderſeits tritt Ende Fe⸗ bruar dieſes Jahres außer Kraft. Ver frolteig, vort teigere ich in Herrenzi Krine, kompl. gofe, Sessel, II aschtisch, NMo lder, pelzm orlagen, 680 chtig., Geschlt leles Ungenor Umlehr im elsässischen Obsfbau Die Ueberſchwemmung des elſäſſiſchen Marktes mit Obſt aus Südfrankreich und den franzöſiſchen Kolo⸗ nien in den vergangenen zwanzig Jahren hat be⸗ wirkt, daß der einheimiſche Obſtbau naturgemäß zu⸗ rückging und daß der Bauer und Gartenbeſitzer der Neuanpflanzung von Obſtbäumen keine beſondere Aufmerkſamkeit mehr ſchenkte. Die Bemühungen des elſäſſiſchen Obſtbaumzüchterverbandes, auch nach dem Jahre 1925 ihren Obſtüberſchuß an das Reich abzu⸗ geben, wurde durch die franzöſiſche Regierung mehr und mehr vereitelt. So kommt es, daß hauptſächlich das Steinobſt— Kirſchen, Pflaumen, Pfirſiche und Aprikoſen— abnahmen. Verglichen mit den Zahlen vom Jahre 1913 nah⸗ men im Elſaß die Kirſchbäume von 470 000 auf 342 000 ab, die Pflaumenbäume von 408 000 auf 274 000, die Zwetſchgenbäume von 1 483˙000 auf 950 000, die Pfirſichbäumchen gingen von 108 000, auf 60 000 zurück. Nur die beliebten Mirabellen, die im Oberland einzig ſind, verbreiteten ſich von 110 000 s Glück guten 1 zustik-Schöpfungen tällig, leieht, ange kostemosen Vo. 3 Unr, und 86 von 855 000 auf 768 000 ab, die Birnbäume von 7. fe 595 000 auf 840 000. Es werden natürlich etliche Jahre vergehen, bis der elſäſſiſche Obſtbaumbeſtand wieder auf normaler Höhe ſein wird. Es kann aber ſchon jetzt durch gute Obſtbaumpflege eine bedeutende Ertragszunahme verbürgt werden. 5 Bismarcks petsönlich bet —4 Reichsbankausweis 1 Nach dem Ausweis der Deutſchen Reichsbank vom Für die vi- 7. Februar 1941 hat ſich die Anlage der Bank in nahme bei d Heimgang un E. sagen wir al Mannhe Untetmühlaust Wechſeln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 14791 Mill. RM. vermindert. Im einzelnen be⸗ tragen die Beſtände an Wechſeln und Schecks ſowie an Reichsſchatzwechſeln 14 390 Mill. RM., an Lom⸗ bardforderungen 24 Mill. RM., an deckungsfähigen Wertpapieren 25 Mill. RM. und an ſonſtigen Wert⸗ papieren 352 Mill. RM. Der Deckungsbeſtand an Gold und Deviſen beträgt 78 Mill. RM. Die Be⸗ ſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen ſtel⸗ len ſich auf 265 Mill. RM., diejenigen an Scheide⸗ münzen auf 148 Mill. RM. Die ſonſtigen Aktiva ſind auf 1250 Mill. RM. zurückgegangen. Der Um⸗ lauf auf Reichsbanknoten hat ſich auf 13 491 Mill. RM. ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1818 Mill. RM. ausgewieſen. ——————————————————— 3 Nach Gott Durchſchnitt 3,5—4 Mill. hi Wein beträgt, wird für uns plötzlich 1940 auf 1,2—1,5 Mill. ni geſchätzt. Der Preis, der treusorgende ſonſt etwa 15 Dinar je Hektolitergrad betrug— bei zehngradigem Durchſchnittswein 150 Dinar je h1—,. ſtieg nach der Leſe auf 70 Dinar je Hektolitergrad, alſo beinahe auf das Fünffache, doch konnte die Preis⸗ ſteigerung den Ernteausfall für den Produzenten nicht wettmachen. Dalmatien und ein Teil Altſerbiens haben vergleichsweiſe die beſte Leſe aufzuweiſen. Auch in den Weinbergen Rumäniens machten ſich 1940 Winterfroſt und ſchlechtes Frühjahrswetter bemerkbar. Rumänien verlor ſeine beſten Weingegen⸗ den zudem durch Gebietsabtretungen; im ganzen gin⸗ gen von 369 000 na Anbaufläche 120 000 ha verloren. Die Ernte betrug 1940 aus dieſen Gründen mit rund 2 Mill. ui nur etwa den fünften Teil der früheren Durchſchnittsernte von 10,5 Mill. h1. Auch in Rumä⸗ nien beſteht ein großer Teil der Weinſtöcke aus Direkt⸗ trägern, deren Anbau auf Regierungsanregung gegen Barentſchädigung um 20—30 Prozent geſenkt werden ſoll, um die Weinquclität zu heben. Auf dem Markt iſt Wein faſt nicht erhältlich, während die Weinpreiſe eine Höhe erreicht haben, die zur Konſumkraft des Landes und zur Ausfuhrmöglichkeit in einem Mißver⸗ hältnis ſteht. Vergleichsweiſe günſtig hat der bulgariſche Weinbau abgeſchnitten. Die Ernte 1940 dürfte infolge von Witterungseinflüſſen und Peronoſporaſchäden etwa um die Hälfte niedriger als im Vorjahre aus⸗ gefallen ſein. Der Ertrag betrug 1939 2,1 Mill. hi, von denen zuerſt 193 000 hi im Werte von 125 Mill. H Lewa ausgeführt werden konnten. Vom Jahrgang 1940 dürften kaum mehr als—1,2 Mill. hi Wein anfallen. Die Großhandelspreiſe erreichten 18—20 Lewa, vorübergehend ſogar 24 Lewa je Kilo. Infolge im nahezu vo der hohen Weinpreiſe führte die Regierung eine Son⸗ derſteuer von 3 Lewa je Kilo ein, die dem Fiskus Mannhe! etwa 30—36 Mill. Lewa einbringen wird. Die Aus⸗ fuhr des Jahres 1940 wird auf 400 000 hi geſchätzt, der Ausfuhrwert auf 320 Mill. Lewa. Gegenüber 1939 iſt alſo die Ausfuhrmenge um rund 100 Proz., der Ausfuhrwert ſogar um 256 Prozent geſtiegen. Noch beſſer ſchneidet Griechenland ab, das eine gute Weinleſe gehabt hat. Die gegenwärtige poli⸗ tiſche Lage legt ſich allerdings lähmend auf den Ab⸗ ſatz, ſo daß Griechenland außer großen Vorräten an noch nicht ausgeführten älteren Jahrgängen auch noch über den Jahrgang 1940 verfügt und ſich ſchlüſſig werden muß, an wen es dieſe Beſtände abſetzen will. Schwester, S im Alter von Mannheim- —— 1 4 9 Die Beerdi nachm. um 15 Heute nac. lebe Mutter.! Die Feuerb nachmittags 3 Abstand zu ne ruar 1947 ndusfrie- 12 immer Mann⸗ berſtändige be⸗ hard Bil⸗ r AG, Mann⸗ ger für Bau⸗ lfinger, in im, Akademie äte.— Joſef nheim, Renz⸗ aller Art und „ Mannheim⸗ achverſtändiger Farl Schreck, ir Schiffe und tiſch, Mann⸗ rſtändiger für „ insbeſondere die Hefe⸗ und zeiger gebieten „Entfernungs⸗ zahnhöfen der iligten Eiſen⸗ hnen in Elſaß isgegeben von Entfernungs⸗ der Deutſch⸗Ungariſchen Geſellſchaft in Berlin, arifs und er⸗ zeſten Ent⸗ n der an dem ſem Deutſchen hnen und den rkehr mit den⸗ rf dieſer Ent⸗ icht angewen⸗ ſebene Ueber⸗ ahnhöfen der und der Wil⸗ und den deut⸗ tt Ende Fe⸗ bsfbau Marktes mit öſiſchen Kolo⸗ hren hat be⸗ turgemäß zu⸗ tenbeſitzer der ne beſondere ühungen des uch nach dem Reich abzu⸗ zierung mehr hauptſächlich Pfirſiche und re 1913 nah⸗ 470 00 auf 408 000 auf 483000 auf von 108 000 irabellen, die nbäume von ürlich etliche tbaumbeſtand 's kann aber ie bedeutende ichsbank vom der Bank in Wertpapieren einzelnen be⸗ Schecks ſowie ., an Lom⸗ ckungsfähigen nſtigen Wert⸗ gsbeſtand an tM. Die Be⸗ kſcheinen ſtel⸗ man Scheide⸗ ſtigen Aktiva en. Der Um⸗ 13 491 Mill. den mit 1818 ten ägt, wird für ſer Preis, der betrug— bei nar je h1—, hektolitergrad, nte die Preis ⸗ duzenten nicht 4 lAltſerbiens uweiſen. ens machten ühjahrswetter n Weingegen⸗ n ganzen gin⸗ ) ha verloren. den mit rund der früheren uch in Rumä⸗ ke aus Direkt⸗ regung gegen eſenkt werden if dem Markt ie Weinpreiſe iſumkraft des inem Mißver⸗ tlgariſche dürfte infolge oſporaſchäden Zorjahre aus⸗ 2,1 Mill. hi, hon 125 Mill. m Jahrgang Nill. hi Wein chten 18—20 rilo. Infolge ng eine Son⸗ dem Fiskus d. Die Aus⸗ 0 hu geſchätzt, Gegenüber d 100 Proz., geſtiegen. nid ab, das wärtige poli⸗ auf den Ab⸗ Vorräten an zen auch noch ſich ſchlüſſig abſetzen will. „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 13. Februar 1941 DNB Budapeſt, 12. Februar. Am Mittwochvormittag fand in der Aula der Budapeſter Univerſität die feierliche Eröffnung des vom Auswärtigen Amt gegründeten Deut⸗ ſchen Wiſſenſchaftlichen Inſtituts durch den deutſchen Geſandten Dr. von Erdmanns⸗ dorff ſtatt. Bei der Eröffnungsfeier waren als Ehren⸗ 1 gäfte von ungariſcher Seite anweſend: Mini⸗ 4 ſterpräſident Graf Teleki, Kulturminiſter Dr. Homan, Feldmarſchall Erzherzog Joſef, Erz⸗ herzog Dr. Joſef Franz, der Präſident des Ab⸗ geordnetenhauſes und Präſident der Ungariſch⸗ Deutſchen Geſellſchaft von Tasnady⸗Nagy, Ge⸗ ſandter von Ullein⸗Reviczky als Vertreter des ungariſchen Außenminiſteriums, der Rektor der 4 Univerſität—— ſowie Vertreter der italie⸗ niſchen Geſandtſchaft und des italieniſchen Kul⸗ turinſtituts. Von deutſcher Seite waren unter anderem zugegen: Der Präſident der Deutſchen Akade⸗ mie in München, Miniſterpräſident Siebert, der Präſident des Deutſchen Austauſchdienſtes, Generalmajor a. D. von Maſſow, der Präſident Versteigerung frolteg, vorm. 10 Uhr und nachm. 3 Uhr, ver- steigere ich in behördlichem Auftrag Fchopenhauerstraſe 14 a Herrenzimmer Wohnzimmer Waschtisch, Machftisch, luminctor, Lüster, Oel- büder, pelz mäntel, Aufstellsachen, Gldser Porlagen, Gasherd, Eisschrank, Kbehenein⸗ fichtg., Geschlrr, Vorhäünge, Gortenschirm und weles Ungenannte. lois Stegmüller, Versteigerer, B i, das Glück guten Hörens bringen auch lhnen die neuen Akustik-Schöpfungen für alle Grade von Schwerhörigkeit. Un⸗ Alllg, leicht, angenenm. Kommen sie bitte in Ihrem Interesse kostentosen Vorkünrung am samstag, 15. februar, von —17 bhr, und sonntag, 15, febtuar, von 11—12 unc, und tag, 17. Fobt., von 10—16 Unr, in Ludwigshaten,„pillzer Bismarckstraße 114116. sie werden wieder von Herrn hert petsönlich betaten. beutsche Akustik-Oesellschaft Berlin Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem so unerwarteten raschen llne, Hompl. Beften, Schrünke, Couch, Schlot. gofc, Sessel, Tische, Korbmöbel, flurgarderobe Deutſches Diſſenchaftliches Inſtitut in Budapeſt Teierliche Eröffnung der vom Huswärtigen amt gegründeten Arbeitsſtätte Generalleutnant a. D. Glaiſe von Horſtenau, und die Rektoren der Univerſttäten Berlin, Wien, Leipzig und Breslau. In ſeiner Eröffnungsrede begrüßte Geſand⸗ ter von Erdmannsdorff die Ehrengäſte und dankte den beteiligten ungariſchen Stellen für ihre entgegenkommende Mithilfe bet der Er⸗ richtung des Inſtituts. Sodann übermittelte der Leiter der kulturpolitiſchen Abteilung des Auswärtigen Amtes,„Geſandter Dr. von Twardowſki, die herzlichen Grüße und gauten Wünſche des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop. Nach Anſprachen des Rektors der Univerſität Budapeſt, des Stgatsſekretärs im Reichsminiſterium für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung Dr. Zſchintzſch und des Kulturminiſters Dr. Homan hielt der deut⸗ ſche Gaſtprofeſſor an der Univerſität Budapeſt und Leiter des Deutſchen Wiſſenſchaftlichen In⸗ ſtituts Profeſſor Dr. Freyer eine Vorleſung über„Gemeinſame Probleme der deutſchen und der ungariſchen Wiſſenſchaft“. Aus Anlaß dieſer Eröffnungsfeier gab der deutſche Geſandte von Erdmannsdorff einen Empfang, dem unter anderem Miniſterpräſi⸗ dent Graf Teleki, Außenminiſter von Bar⸗ doſſy und Kulturminiſter Homan beiwohn⸗ Oeffentliche Verstelgerung Auf behördlichen Antrag werden Wir im Pfandlokal, C 3, 16, hier gegen bare Zahlung öffentlich ver- steigern am froltag, dem 14. februor 1941, noachmittags 2 Uhr: 1 Kkompl. Schlafzimmer, 3 Einzelbetten, 1 Zimmerbüfett, 1 Kredenz., 4 Kleider- schrünke, 1 Vitrine, 1 Brandschrank, 1 Gasherd, 1 Küchenschrank, 2 Nüh- maschinen, 1 Badeeinrichtuns(Bade- wanne. Kohlenbadeofen, Waschbeeken) kleinere Schränkehen, Polstermöbel, Tische und Stühle, Federbetten und Kissen, 2 Persertepplehe, 1 deutscher Teppich, 2 Oelgemülde, darunt. eines von Trübner, und anderes mehr. Am samstag, 15. Februct 1941, nachm. 2 Uhr, am gleichen Ort: Kleinmöbel, Lampen, Uhren, Kkl. Bilder Geschirr. Nippsachen, Porzellan, Glä- ser, Vasen, mehr. Damenhandtaschen, 1 Staubsauger. Gardinen u. sonstiges. Sruninger · Bindert Gerichtsvollzleher. ten. An der Spitze der deutſchen Gäſte nahm der bayeriſche Miniſterpräſident Siebert, der Präſident der Deutſchen Akademie, an dem mpfana teil. fxmann in kupen und malmedy Uebergabe von 150 Heimen Eupen, 12. Febr.(HB⸗Funk) Im Zuge der Inſpektion der neuen Gebiete beſuchte am Mittwoch Reichsjugendführer Ar⸗ mann Eupen und Malmedh. Der Reichs⸗ jugendführex übergab in einer kleinen Feier auf Burg Stocken bei Eupen 150 Heime und Unterkünfte, die in kurzer Zeit erſtellt worden ſind, an die Jugend der beiden Kreiſe Eupen und Malmedy. Die Reiſe des Reichsjugendführers geht am Donnerstag nach Malmedy, wo er in einer * Kundgebung der NSDaApP ſprechen wird. Miniſterrat in Bunareſt Beſchleunigte Neuordnung der Miniſterien DNB Bukareſt, 12. Februar Dienstag abend fand in Bukareſt ein Mini⸗ ſterrat unter Vorſitz des Staatsführers General Antonescu ſtatt. General Antonescu er⸗ teilte Anweiſungen zur Beſchleunigung der Ar⸗ beiten für die Neuordnung der Miniſterien. Die Deffentl. Versteigerung Am Freitag, 14. Februcor, nechm. 2 Uhr, versteigern wir in Mannheim, I 2, 5 auf behördliche Anordnung Heimgang unserer lieben Edeliraud sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Mannheim, 13. Februar 1941 Untermünhlaustraße 204 Familie Th. Ritter 0 Arthur Schierer Obergelr. in einem Pꝛ. Regl. Familie Wirth-Beisel ——————— 16 Emmy Scherer geb. Rumig VERMAHLTE 13. Februar 1941 Mannheim 2. Z. im Felde deckenheimer Skraze 4“ meistbietenc gegen bare ab 9 Uhr gegen Vorlage der weißen Ausſveiskarte zum Zahlung: Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Ver⸗ kaufsſtelle. Zum Einkauf werden zugelaſſen die Kunden der 1 Schlofzimmer, 1 Wohn⸗ Verkaufsſtelle Nr. der Ausweiskarte ——* e e ein 1 Sofe, 1 komplete Köche 3. Heintz 1591—1740 1 Nähmaschine usw.— 3 0 rümer.. 81—313 horher ohcl Spieß, 5. Raies Gefrichfsvollzleher. Ieeerrr„„3511—3750 8. Müller 0 0 0 0 0—„ 2291—2450 We h. Rordſee die bei Seppich eingetragenen Kunden. 4101—5420 13 Senit 0 e 1„ 20— 282 m er1 0 13˙ Feiihn— 0 0——— 0— 2321—2610 1„—+ eilfe der„ 0 0 0 0 0 0*„ 1001—1070 Zimmer 1491—1650 1 13——— 0 0*— 0— alng immet be ⸗ reinigt, eulani- ainnn 34 18. Erdmann 0„„„ 0 0 3 711— 780 gehrt Duren elne siert, Vanre 1 3—„ 0 0„ 0—— ee Lan hrige n n—107 kleine ee 1 effan riedrichsfeld 321— 380 anze 23. Johann Schreiher, Friedrichsfeld. 491— 550 ige Färberei 25 ohann Schreiber, Secenheimm 531— 580 an⸗*——*— Sandhofen 3— 3 4 e 4 e, en e 0„ 0»„— 0 0— wuseh, van Kramer n — 1 Rut 40210 35. Koch„— 0 0 2481—2630 „ Work 414 27 eieneme„1 55 V 1 Ser 37. Walk 0 0 0 0 0 0 0 891— 930 verdunkein, Abholung 1 ſrei Die Haushaltungen, deren Nummern aufgerufen ſind, richtig und ge ostenfrei am Donnerstag aber die Fiſche nicht abholen, haben am nieht teuer mit 20 1loS von Unterricht in KLAVIER und Biocknöte nach Mungthe,,Swfſhen Die nächſte Fiſchverteilung erfolgt nach der Kunden⸗ liſte, und zwar am Donnerstag, Freitag keinen Anſpruch mehr auf Belieferung. Stüdt. Ernührungsamt Erziehung der Jugend ſoll auf neuen Grund⸗ lagen reorganiſiert werden. Beſonderes Au⸗ genmerk wird die Regierung der ſozialen Wohl⸗ fahrt zuwenden. Die Wirtſchaftsminiſterien und die Nationalbank werden Maßnahmen tref⸗ fen, um Kredite, die der Produktionsausw felz dienen, in ausreichendem Maße bereitzu⸗ ellen. broße oͤchmuggelaffäre aufgedeckt 10 Millionen Lei ſichergeſtellt DN Bukareſt, 12. Februar Die Polizei in Conſtanza deckte eine große Schmuggleraffäre mit Barren⸗Gold, Goldmün⸗ zen und ausländiſchen Deviſen auf. Der Iſtan⸗ buler Türke Tſchali⸗Koglu, ſchon als Deviſenſchmuggler bekannt, wurde auf dem rumäniſchen Dampfer„Tranſylvania“ in dem Augenblick verhaftet, als er Rumänien mit Gold und Deviſen im Werte von 10 Millionen Lei verlaſſen wollte. Der Schmuggler hatte verſucht, den Kapitän mit einem Betrag von einer Million Lei zu beſtechen. Das Geld und die Deviſen wurden beſchlagnahmt. Die britiſche Admiralität bedauert. Wie Reu⸗ ter meldet, bedauert der Rat der Admiralität, mitteilen zu müſſen, daß die Vorpoſtenboole „Almond und„Arctis Trapper“ ver⸗ ſenkt worden ſind. dem 13. Februar 1941, 3 105 3 bewährter schnellt. Meth. Mäg. Honorat Llssi Schlatter, L 3. 1 Fernsprecher 265 19 25 Gut 45008 Famle- Aen ⸗Fe Todesanzeige treusorgende Mutter, meine liebe Tochter, ——————— —— 5 gebh. Getrost im Alter von 41 jJahren 2 Monaten. * In-tiefem Schmerz: e e ee nebst Ungehörigen Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß entschlief für uns plötzlich und unerwartet. meine herzensgute Gattin und unsere gute Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin und Tante, Frau Maria Nipperi Mannheim-Neckarau(Rosenstr. 46), den 12. Februar 1941 Heinrich u. Sohn Werner Die Beerdigung ündet am Freitag, dem 14. Februar 1941, nachm. um 15 Uhr auf dem Friedhof in Neckarau statt. 1SDA5 Nachruf Am 8. Februar 1941 verstarb Miäbeam rinmiuer Wir betrauern den Entschlafenen und werden sein Andenken in Ehren halten. Orisgruppe Feudenheim-West Am 11. Februar 1941 verschied unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grohbmutter, Schwester u. Tante, Frau Olga Hreger wuc. im Alter von 57 Jahren. Mannheim-Lindenhof, Meeräckerstraße 10 Berlin-Lankwitz, Langkofelweg 5 a Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Todesanzeige geob. Kretzschmar Im Namen der Hinterbliebenen: lng. Edmund Kreyer, z. Z. Wehrmocht und Frau Gertrucd, geb. Görlocher Dipl.-Ing. Adolf Kreyer und frau Annemorie, geb. Weit mit Enkel liebe Mutter, Frau geb. Timnik im nahezu vollendeten 86. Lebensiahre. Die Hinterbliebenen: Frida Mell, geb. Helene Benke nachmittags 3 Uhr.- vVon Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Heute nacht verschied nach kurzer Krankheit unsere Helene Benlte Mannheim(Elisabethstr.), den 12. Februar 1941. Die Feuerhestattung ist am Freitag, 14. Februar 1941. ist verstorben. bittet man Nechrof Unser Gefolgschaftsmitglied Daul Münleds Der Verstorbene hat sich während seiner über 30jährigen Zugehörigkeit zu uns-rer Betriebsgemein- schaft als ein tüchtiger und getreuer Mitarbefter sowie all- seits bellebter Arbeitskamerad erwiesen, dem wir ein ehren—- des Andenken bewahren werden. Mannheim, 10. Februar 1941 Betriebsführer und Gefolgscheft der uriMNIc EAMZVvauunIit Akflengesellschof- Für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumen⸗ spenden und die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Verstorbenen sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Gänger für seine llebevollen Worte, der Betriebsführung und Gefolgschaft der Firma BBC & Cie, sowie dem VII. Neckarau für ihre große Teil- nahme sowie allen denen, erwiesen haben. Mannheim-Neckarau, den 13. Februar 1941. Katharinenstraße 22 Danksagung eie ihm die letzte Ehre Marie Hirsemann Wwie. und Angehörige „Fakenkreuzbanner“ Donnerstag, 15. Jebruar 19 — Offene Stellen Wir suchen zum boldmòglichsten Eintrift: Kaufm. Angesfellten zur Unlerstutung des Leiters der kouim. 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März 1941, 12 Uhr, in unser Verwaltungs- gebäude in Ludwigshafen a. Rh. ein. Tagesofdnung . Vorlage des Geschäftsberichtes und Jahresabschlusses zum 31. Dezember 1940 und des Gewinnverteilungs- vorschlages des Vorstandes sowie des Berichtes des Aufsichtsrates gemäߧ 96 AktG. „Beschlußfassung über die Gewinnverteilung. „Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. „ Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat. „ Wahl des Abschlußprüfers für schäftsjahr. Nur diejenigen Aktionäre können in der Hauptver- sammlung das Stimmrecht ausühen oder Anträge stellen, die spätestens am Montag, dem 10. März 1941, entweder bei unserer Gesellschaft oder bei einer der nachgenann- ten Banken ihre Aktien hinterlegen oder den Nachweis über die Hinterlegung bei einem deutschen Notar uns spätestens am Montag, dem 10. März 1941, übergeben: 1. Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank in Mün- Aer Nürnberg, Augsburg und Ludwigshafen a. Rh., „Deutsche Bank in Berlin, Mannheim, Ludwigshafen a. Rh. und Frankfurt a.., 3. Dresdner Bank in Berlin, Mannheim, bäwirshaten a. Rh. und Frankiurt a.., 4. Reichs-Kredit-Gesellschaft.-., Berlin. Die Hinterlegung kann auch in der Weise geschehen, daß die Aktien mit Zustimmung der unter Ziffer—4 genannten Hinterlegungsstellen bei einer Bank vom 10. März 1941 bis zum Ende der Hauptversammlung in einem Sperrdepot gehalten werden und die Bescheini- zung darüber bis zum 10. März 1941 uns übergeben wird. Ludwigshafen a. Rh., den 12. Februar 1941. DER VORSTAND das laufende Ge- Fernſprech. 533 17 nnordnungen der nodap Amt für Kriegsopfer. NSͤKos, Kameradſchaft. r Sonntag. „Februar, findet 14.30 Uhr im Reſtaurant,„Liederhalle“, R 7, 40, die Fantbider i875 der»Schiehabtei⸗ 0 der NSKOn ſtatt. Die Mit⸗ glieder der Schießabteilung haben zu dieſer Verſammlung reſtlos und pünktlich zu erſcheinen. NS⸗Frauenſchaft. Achtung Orts⸗ frauenſchaftsleiterinnen. Wir bitten 10 eh Wa uns Ihre Anſchrift nach 1, einzuſenden. Achtung Orts⸗ R aftsleiterinnen und Hrisab⸗ teilungsleiterinnen Kultur, Erziehung Schulung. Am Montag, 17. Februar, 15.30 Uhr, findet eine Beſichtigun der Ausſtellung Deutſche Textilkun der Gegenwart in der Kunſthalle ſtatt. Für Orisableilnügsteiierianen Kultur⸗ Erziehung, Schülun 10 es — teilzunehmen. ie eldung der A iſt bis ſpaͤteitens am — 1 eitung, u r 15 14 ebr., —— aff abend im e ranz“ enheimer Str. Redarau-Mord. Honnerg ag, 13.—., Beitragsabrechnung, 10 bis“ 12 Uhr, bei Frau Ernewein. Almenhof. 13.., 17 Ubr, Stab⸗ und Zellenleiterinnen⸗ elpechmna in Si W pe, Streuber⸗ ſtraße 40. orſt el⸗Platz. Die Hefte„Volls⸗ und Hauswirt chaft⸗ können in den nächſten acht Pasd⸗ vormittags in der Brahmsſtr. 3 ab⸗ Agebholt werden. Aht. Volks⸗ u. Haus⸗ wirtſchaft. Fragebogen uſw. für Pflicht⸗ jahrhaushalt ſind in 5, 1 einge⸗ troffen und können abgeholt werden. Die Abteilungsleiterinnen, die ihre Broſchüren noch nicht gemeldet haben, wollen das ſofort tun. Suseenkusze Achtung Diflugendärirpenſührefin⸗ 1 Die Skikurſe finden vom 1. 3. bis 9. 3. und vom 8. 3. bis 16. 3. in Todtnauberg ſtatt. Der Lagerbeitrag 48 8 für Unterkunft⸗ Vorpflegung und Skiunterricht 12 RM. Das Fahr⸗ Sie trägt jede Teilnehmerin felbſt. ie Anmeldungen ſind ſofort auf die gfeechnden n Jugendgr., N 5, 1, einzuſenden chtung Orts⸗ jugendgruppenführerinnen. Das Din⸗ gen am 15. Febritar fällt aus. Beruſterziehungswerk. Für den Lehrgang Klektroſchweißen welcher .v kön⸗ och einige Anmeldungen berück⸗ ſichtigt werden. Werkſchar und Schulung. Die Schu⸗ lung für die Ortswaltungen Feuden⸗ heim⸗Oſt, Feudenheim⸗Weſt u. Wall⸗ ſtadt findet am Freitag, 14. Februax, im Schulungsraum der NSDAch eudenheim⸗Of hepenrche 48, u 0 Uhr ſtatt. An' diefem Schulungs⸗ abend' haben keilzunehmen: Sämi⸗ liche DAF⸗Walter und ⸗Warte, Be⸗ triebsobmänner, Werkſcharmänner, Betriebsfrauenſwalterinnen und Werk⸗ ——* Erſcheinen iſt Pflicht. 5 Sportamt. Donnerstag, 13. 2. rüh Gymnaſtit und Spiele(für zumbolweichuie Mäd enaheil— 1 0 Ule ena Un Reiten(für Frauen 0 Männetßz 18—21 Uhr, V⸗Reithalle, Schlachthof. Das führende M auto Hotornut Lubehdr f1 Rexln K 1, 5 Preite Str. Ametalle Alteiſen, alte Ma ⸗ ſchinen, alte Autos kauft: Hch. Krebs. Huthorſtweg 29. ſiaufluſtige Heiet Mannheim, K.2 Fernruf 27074 lesen tlglicb HB-Kieinangelges rerfaufen, hingrbotz onber zp an die Ge⸗ elene Gan gleich, wos es guch ist- die Klelnonzelige im„Hoken⸗ kreuzbonner“ hat einen Käufef schnell gefundenl „hHakenkreuzbanner“ Donnerskag, 13. Tebruar 5 In einer kleinen Pension ge- schieht ein Mord. Tausend Fäden werden von der Kri- minalpolizei entwirrt, bis es gelingt, des Täters habhaft zu werden und einer ganzen verbrecherbande auf die Sput zu kommen 35 E Kaotnalflkm un uerhdetan Sangiv5ö Es splelen in den Hauptrollen: Karl Martell als Kriminalkommissar Petersen paul Klinger- Rolf Weih zwei junge Werkpiloten Merriei von Tasnacſj)— Hilde Sessck rheodor loos- Frit Resp · Rud. Plone · Hilde Hndebrand- Alenonder Engel · lone Rausch Alongen Bistauffüfꝛung CHMAUSUNC- K 1. 5 24088 Sonntags-Konzerte der Stadt Mannheim im Nationaltheater Künstlerische Gesamtleitung: Staatskapellmeister Karl Elmen dorft sSonntag, den 16. Februar 1941, 11 Uhr 3. Orchester-Konzert mit dem Nationaltheater-Orchester Leitungs: 1. Kapellmeister Werner Ellin Solistin: Vortragsfolge: Kleine Serenade op. 11 1. Eugen Bodart:(zum ersten Male) Elegie und Reigen op. 45 2. Hans Pfitzner:— 3. Richard Strauß: Burieske-moll für Klavier und orchester 4. 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Amtsgericht 7G 3y Mannheim radenburg Müklerberarung Die Mütterberatung in Ladenbur I*——*— 3 13. 41 er alten ewerbe Hauptſtraße, ſtatt. Jo ſt, 6 2, 8, am Markt, Ruf 28446 Umzüde Iimmer- u. Koffertransp. prommersberger 1 8.18 235ʃ5 hetektiv- Hakenkreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmbc., Mannhel as Sammelnummer 354 21.— alter Mehls: Hauefchiftierter: Dr. n Kat⸗ termann.(3. Z. im Felde); ſtellvertretender tſchr leiter; Dr, Kurt Dammann; Chef vom Dienft: ilheln Ratzel: Verantwortlich für Politik: Kurt Pritzkoleiß Wirtſchaft: Dr. Heinz Berns: Kulturpolitik u. Unterhal⸗ tung: Dr. Oskar Weſſel; Heimgiien Fritz Haas, i. U Ernſt hg Lokales: r. Hermann Knol Sport: Julius Etz: Bilder: die Refforlleiter: fämtlf —— Berliner Schriftleitung: Dr. En amhaber.— Für den Anzeigenteil verantwortlich; W helm M. Schatz, Mannheim.— Zur Zeit Preisliſte gültig.— Bezugspreiſe: frei Haus mnai 4 Lufischutzworschriften 725 17, kut 28121 30 Pfg. Trägerlohn; durch die Poſt.70 RM Wiä. 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