9. März 194 t ſich dabei inz⸗ ſchland und den Handelsverträge, eutſche Zellwolle, immenarbeit mit die nunmehr den und deſſen viel⸗ in einer groß⸗ ner Meſſeleitung t, dem Beſuchet der kunſtge⸗ n Wiens und ir Teile des Rei⸗ bewundert man nik, Kunſtſchloſſe⸗ i und Spielwa⸗ dem öſterreichi⸗ 1s Salzburg. Ne⸗ Porzellanmanu⸗ zobjekte aus Mei⸗ eimer Waren der Wiener und inſt. Beſonderes ugniſſe aus Re⸗ der in verarbei⸗ wird als reines bien“ reſianiſchen Zeit, imt gewordenen eueſten Modellen id mit den neue⸗ ſebiete, auf denen uf beſitzt, ſo dem der Strickwaren, er Schmuckfedern verdrängt der üms den weiten imt weitere For⸗ eranzug über. des haben, um den en Züchtung als 1. Hierzu gehört hekämpfung durch orſtmann müſſen Ertrag des Wal⸗ kitteln zu ernten, inderer Kulturen und Hackfrucht hodernſte Maſchi⸗ it geringſten Ar⸗ er Holzwirtſchaft vird die Wiener u für den Ein⸗ Wirkung haben. eitlichen Motor⸗ is nicht nur ein rn auch ein ſo⸗ orſtarbeitet meine unheimlich „Angeſichts der ig wird die harte tfallen und der ven für ander⸗ gen verwenden erkehr. Der Han⸗ Norwegen iſt auf reinbarungen zwi⸗ iſchen Regierungs⸗ Juli 1941 geregelt Rahmen der feſt⸗ Waren wird über mit keramiſchem Taſtlicht, das ja ſehen war, hat iher mußte man das Licht einzu⸗ zan den Fuß die ſchon ſtrahlt es. Seelachsleder— Rot die große Mittel, das die hnfache vermin⸗ in alkoholfreies t Ruhm ſchmeckt, Sauerſtoff, die keit im Nu ver⸗ eſpräche waren, wenn der Nach⸗ ir haben neben adezu begeiſtert Geſchäft richtig elernt wie hier nicht. Und wir holländern, die man ihnen die ihnen doch nicht rteile darf man und beſonders en als charak'e⸗ die beiden Er⸗ fülle aller ande⸗ Paul Rie del. esret, Zentheim gehören zu uns!— * 5 Monkag⸗Ausgabe 0 ATöNAlsTIAIZHCHMET V0 Nno 11. Jahrgeng —— ———— . Jie Deutschen sind vertraute Kameraden — — — — , g — 45 Nummer 6 K banner LLIIILLLLLELLL. Mannheim, 10. März 1941 kin Summungsbild aus dofia/ zwiſchenbilanz in zulgarien/ beifall ſür deutſche rganiſalion ſicht Tage neuer bemeinſchoft v. m. Sofia, 9. März.(Eig. Meld.) „Wir werden hier umſorgt wie zu Hauſe bei Muttern“, erzählen die Landſer dem Berichi⸗ erſtatter, mit denen er am Samstagabend einen Dämmerungsbummel unternahm. Dieſe Aus⸗ ſage kennzeichnet beſſer als lange Kommentare die Bilanz, die nach der erſten Woche des Aufenthalts unſerer Truppen im bulgariſchen Gaſtland mit Stolz gezogen werden kann., Sie ſtellt ein bulgariſches Blatt in ſeinem Sonntagsartikel feſt. Die Beobach⸗ tung beſtätigt ſich überall, angefangen von der Anordnung des Innenminiſters an die Orts⸗ und Gemeindevorſteher, daß den deutſchen Truppen genau dieſelben Vergünſtigungen zu gewähren ſind wie den Angehörigen der bul⸗ gariſchen Wehrmacht, bis zur perſönlichen Hal⸗ tung jedes einzelnen Bulgaren. Vor acht Tagen, als die erſten deutſchen mo⸗ toriſierten Einheiten durch die ſonntäglichen Straßen Sofias rollten, war es noch freudiges Erſtaunen, das ſie empfing. Heute ſchon iſt es vertraute Kameradſchaft, in deren Zeichen alles ſteht. Man ſchaut ſich nicht mehr neugierig um, wenn deutſche und bulgariſche Offiziere zuſam⸗ men auf der Straße gehen oder in einer der ſtillen, gemütlichen Schenken deutſche Landſer von Sofioter Bürgern Privatunterricht in ei⸗ nem geheimnisvollen bulgariſchen Kartenſpiel erhalten, wofür im Austauſch am Nebentiſch die hohe Schule des Skats doziert wird. Das gehört ſich, das iſt ſchon ſelbſtverſtändlich ge⸗ worden. Die Londoner Hetzorgien konnten daran nichts ändern, mit denen Bulgarien während der vergangenen Wochen bedacht wurde. Was hat man den Bürgern dieſes Landes nichts alles an inſularer Böswilligkeit geboten! In einer Woche habt ihr kein Brot mehr in der Kammer! dröhnte der Londoner Rundfunk vor acht Tagen und die Reſtheſtände des engliſchen Geſandtſchaftsſtabes in Soxa murmelte es ge⸗ fliſſentlich weiter. Merkwürdig, daß trotzdem heute noch genug vorhanden iſt. Daß ſelbſt in den ärmſten Bauerngemeinden unſere Soldaten oft kaum genug Taſchen haben, um die Liebes⸗ gaben unterzubringen, die ihnen zugeſteckt wer⸗ den. Mit Bewunderung ſteht die Bevölkerung der deutſchen Organiſation gegenüber, die die Verpfleguns unſerer Truppen in einer Weiſe ſicherſtellt, iß die bulgariſche Ernährung hier⸗ von in keiner Weiſe berührt wird. Wir hatten nur einmal kein Brot mehr in unſerer Kam⸗ mer, ſagen die Bulgaren, und das war in der Zeit der brutalen Vergewaltigung unſeres Lan⸗ des durch das Friedensdiktat unter engliſchen »Vorzeichen. Die Londoner Propaganda hat in⸗ zwiſchen darauf verzichtet, dieſes Thema weiter zu behandeln. England glaubte, mit ſolchen Manövern in Bulgarien Eindruck zu machen oder gar Ver⸗ wirrung ſtiften zu können. So hat es nach acht Tagen praktiſch erprobter deutſch⸗bulgari⸗ ſcher Kameradſchaft betrübt die Feſtſtellung ma⸗ chen müſſen, daß es genau das Gegenteil er⸗ reicht hat. Die deutſch⸗bulgariſche Kamerad⸗ ſchaft hat ſich nur noch gefeſtigt. Ueber 200 000 Induſtriearbeiter für Deutſch⸗ land. Die erſte Gruppe der zum Einſatz für Deutſchland beſtimmten zuſätzlichen 200 000 ita⸗ lieniſchen Induſtriearbeiter wird am 21. März abgehen. In den erſten Sonderzügen werden Bergarbeiter aus Toskana und ſüditalieniſche Bauarbeiter und Metallarbeiter nach Deutſch⸗ land reiſen. bom Ftf.-beorgs-fonal bis zu den orkney-Inſeln Weitere erfolgreiche Angriffe auf britiſche Flugplätze Berlin, 9. März. Das Obertommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Unterſeeboote melden die Verſenkung von 18 000 BRT. feindlichen Handelsſchiffsraumes. Ein Angriff ſtürkerer Kampffliegerkräfte traf in der vergangenen Nacht mit großer Wucht Ha⸗ fen und Dockanlagen in London. Mehrere große und zahlreiche kleinere Brände und Exploſionen ließen die gute Angriffswirkung erkennen. Wei⸗ tere erfolgreiche Angriffe richteten ſich gegen Flugplätze nördlich von London, an der Oſtküſte von Schottland und auf den Orkney⸗Inſeln. Bombentreffer zerſtörten Hallen und Unter⸗ künfte. Auch in den Hafenanlagen von Ports⸗ mouth wurden mehrere Treffer erzielt. Die Luftwaffe verſenkte aus einem Geleitzug im St.⸗Georgs⸗Kanal ein britiſches Handels⸗ ſchiff von 10000 BRT. Das Schiff ſank nach Bombenvolltreffer innerhalb weniger Minuten. Bei Angriffen gegen zwei Geleitzüge im Atlan⸗ tik und an der engliſchen Südoſtküſte erhielten zwei große Handelsſchiffe Bombentreffer und zeigten Schlagſeite. Deutſche Kampfflugzeuge belegten in der Cyrenaika oſtwärts Alen el Gad britiſche Pan⸗ zer mit Bomben. Der Feind warf mit ſchwachen Kräften im beſetzten Gebiet Bomben, ohne nennenswerten Schaden anzurichten. Bei dem im geſtrigen Wehrmachtsbericht be⸗ lanntgegebenen großen Erfolg der Schnellboot⸗ waffe haben ſich die unter der Führung des Korvettenkapitäns Peterſen, des Kapitän⸗ leutnants Birnbacher und des Oberleut⸗ nants zur See Wuppermann ſtehende Schnellbvotverbände beſonders ausgezeichnet. An der Luftaufklärung vor der engliſchen Südoſtküſte hatte die Beſatzung eines Aufklä⸗ rungsflugzeuges: Oberleutnant Schofer, Feldwebel Nowakowſki, Feldwebel Rü⸗ ſtig und Obergefreiter Schubert, beſonde⸗ ren Anteil. Der im Wehrmachtsbericht vom 8. März ge⸗ meldete erfolgreiche Angriff auf ein Rüſtungs⸗ werk bei Briſtol wurde von der Beſatzung Ober⸗ lentnant Lohmann, Oberfeldwebel Beck⸗ mann, Stabsfeldwebel Käſter, Stabsfeld⸗ webel Trageſer und Gefreiter Hey geflo⸗ gen. Dieſe Beſatzung hat ſich bereits bei meh⸗ reren anderen Tiefangriffen beſonders ausge⸗ zeichnet. der Führer gratuliert beneralfeldmaeſchall ſieitel Seit 40 Jahren Soldat/ Glückwünſche führender militäriſcher und politiſcher perſönlichkeiten Berchtesgaden, 9. März. Der Führer und Oberſte Befehlshaber ſtattete am Sonntag dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Generalfeldmarſchall Keitel, einen Beſuch ab, um ihm perſönlich ſeine Glück⸗ wünſche zum 40jährigen Dienſtjubilüum auszu · ſprechen. Aus dieſem Anlaß überreichte der Führer dem Generalfeldmarſchall ſein Bild mit einer herzlichen Widmung. Generalfeldmarſchall Keitel hat zu ſeinem vierzigjährigen Dienſtjubiläum überaus zahl⸗ reiche Glückwünſche erhalten. Die Oberbefehls⸗ haber der Wehrmachtsteile, die Generalfeld⸗ marſchälle und Generäle des Heeres und der Luftwaffe, die Admirale der Kriegsmarine, zahlreiche Reichsminiſter und Reichsleiter ſo⸗ wie weitere führende Perſönlichkeiten des Rei⸗ ches haben dem Chef des Oberkommandos der Wehrmacht zu ſeinem Ehrentag telegrafiſch oder brieflich ihre Glückwünſche übermittelt. Als erſte gratulierten dem Jubilar ſeine engeren Mitarbeiter im Oberkommando der Wehrmacht, an der Spitze der Chef des Wehr⸗ machtsführungsſtabes, General der Artillerie Jodl. An perſönlichen Glückwünſchen emp⸗ fing der Generalfeldmarſchall u. a. den Beſuch des Reichsminiſters und Chefs der Reichkanz⸗ lei Dr. Lammers, des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich, des Staatsſekrekärs Stuckart und ſämtlicher Amtschefs im Oberkommando der Wehrmacht. — Generalfeldmarſchall Wilhelm Keitel wurde am 22. September 1882 in Helmſcherode bei Gandersheim geboren. Nach der Reifeprüfung am Humaniſtiſchen Gymnaſium in Göttingen begann er ſeine militäriſche Laufbahn 1901 als. Fahnenjunker im niederſächſiſchen Feldartillerie⸗ regiment Nr. 146 in Wolfenbüttel, mit dem er als Oberleutnant und Regimentsadjutant 1914 in das Feld zog. Nach dem Vormarſch in Frank⸗ reich nahm er an der Marneſchlacht teil und Generalieldmarschall Keitel, der Chef des Ober- kommandos der Wehrmacht Weltbild(M) wurde im September 1914 bei Reims verwun⸗ det, an demſelben Tage, an dem er das Eiſerne Kreuz lI. Klaſſe erhielt. Für ſeinen Einſatz in der Schlacht an der Marne erhielt Keitel als Erſter ſeines Regiments das Eiſerne Kreuz J. Klaſſe, und, zum Hauptmann befördert, führte er im Winter 1914 bis 1915 eine Batterie. Im Frühjahr 1915 erfolgte ſeine Verſetzung in den Stab des X. Reſervekorps, mit dem er an den Kämpfen in den Vogeſen, in Galizien und Ser⸗ — bien und 1916 vor Verdun teilnahm. Darauf in verſchiedenen Generalſtabsoffiziersſtellungen auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz tätig, er⸗ folgte im Dezember 1917 ſeine Verſetzung als erſter Generalſtabsoffizier zum Stab des Ma⸗ rinekorps Flandern unter Admiral von Schröder. Nach der Demobilmachung des deutſchen Hee⸗ res beteiligte ſich Hauptmann Keitel an den Kämpfen der deutſchen Freiwilligenverbände in der Provinz Poſen, um dann im Sommer 1919 in die Reichswehr übernommen, General⸗ ſtabsoffizier der neu gehildeten 10. Reichswehr⸗ brigade zu werden. Später Lehrer an der Ka⸗ vallerieſchule in Hannover und Chef der Tra⸗ ditionsbatterie ſeines alten Regimentes wurde Keitel 1925 in das Reichswehrminiſterium ver⸗ ſetzt, in dem er von 1927 bis 1933, nachdem er 1931 zum Oberſt befördert worden war, an der Spitze der Organiſationsabteilung im Trup⸗ penamt ſtand. 1934 Generalmajor ſtellte er als Kommandeur im neuen Heer, das durch die Wiederherſtellung der Wehrhoheit durch den Führer errichtet werden konnte, die 22. Divi⸗ ſion in Bremen auf, worauf er 1935 als Chef des Wehrmachtsamtes in das Reichskriegsmi⸗ niſterium zurücktrat. Als Chef des Oberkom⸗ mandos der Wehrmacht wurde Generalleut⸗ nant Keitel der Rang eines Reichsminiſters verliehen und ſeine Berufung in den Miniſter⸗ ausſchuß für die Landesverteidiguna vollzogen. An der Rückgewinnung deutſcher Gebiete in der Oſtmark und im Sudetenland, an dem Ein⸗ marſch in Prag und der Beſetzung Memels hatte Keitel maßgebenden Anteil und ſeine Be⸗ förderung zum Generaloberſt am 1. November 1938 zeigte das Vertrauen des Führers in ſeine Perſon. Dieſer Krieg und die Namen Norwe⸗ gen, Dünkirchen und Paris ſind auf immer mit ſeinem Namen verbunden. Am 19. Mai 1940 würdigte der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht ſeine gro⸗ ßen Verdienſte um die deutſche Wehrmacht und gab ſeinem Dank durch die Beförderung zum Generalfeldmarſchall Ausdruck. Cinksruck in Chile (Von unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 9. März. Im Gegenſatz zu den erſten Ergebniſſen der Kongreßwahl am vergangenen Sonntag haben die Endergebniſſe der Wahlen eine aus⸗ geſprochene Verlagerung des politiſchen Schwer⸗ gewichts nach links gezeigt. Sowohl im Senat als auch in der Kammer wird die Linke künf⸗ tig die Mehrheit haben, und zwar werden im Senat 24 linksgerichtete Senatoren 21 rechts⸗ gerichteten gegenüberſtehen, während in der Kammer die Linke 86 und die Rechte 61 Sitze erhalten hat. Dieſe Zahlen allein geben noch kein rechtes Bild für die künftige politiſche Entwicklung in Chile. Bisher hatte der im Dezember 1938 ge⸗ wählte Präſident Aguirre Cerda mit einer rechtsgerichteten Mehrheit im Senat zu rechnen gehabt. Die Folge war, daß er in ſeinen Ent⸗ ſchlüſſen ſtark behindert war. Das hat aber bei der chileniſchen Verfaſſung, die nicht die Herr⸗ ſchaft des Parlaments, ſondern die des Präſi⸗ denten vorſieht, keine ausſchlaggebende Bedeu⸗ tung für die Außenpolitik gehabt. Die Links⸗ parteien, die ſich im Jahre 1938 unter dem Na⸗ men„Volksfront“ zuſammengeſchloſſen hatten, konnten ſofort nach dem Amtsantritt des neuen Präſidenten die bisher im ſpaniſchen Bürger⸗ krieg auf die Seite Francos neigende Politik des vorangegangenen Präſidenten Aleſſandri umſteuern. Ein Vertreter der roten Seite im ſpaniſchen Bürgerkrieg war bei der feierlichen Amtseinſetzung von Aguirre Eerda zugegen. Inzwiſchen hat ſich jedoch das Bild auf der Linken weſentlich verändert. Vor einigen Wo⸗ chen kam es zu einem ſchweren Zuſammenſtoß zwiſchen Sozialiſten und Kommuniſten, die ſich „nationale Fortſchrittspartei“ nennen. Bei die⸗ ſer Gelegenheit kam es nicht nur zum Austritt der Kommuniſten aus der Volksfront, es wurde auch eine Reihe von Geſetzen im Kongreß an⸗ genommen, die eine Bekämpfung des Kommu⸗ nismus vorſahen. Gegen dieſe Geſetze hat der Präſident ſein Veto eingelegt. Bei den Wahlen am vergangenen Sonntag haben die bürger⸗ lichen Radikalen ſich mit den Kommuniſten verbunden und einander vielfach unterſtützt. In⸗ folgedeſſen wurden drei Sozialiſtenminiſter aus der Regierung zurückgezogen. Die jüngſten Wahlen haben nun eine fühl⸗ bare Zunahme der Kommuniſten gebracht, die vier Sitze im Senat und ſiebzehn in der Kam⸗ mer gewonnen haben. Dadurch haben ſie die Möglichkeit bekommen, zuſammen mit der Rech⸗ ten die Radikalen und Sozialiſten in die Min⸗ derheit zu verſetzen. Dagegen iſt die Möglich⸗ keit, daß die Radikalen und die Kommuniſten zuſammen die Mehrheit im Kongreß auf ſich vereinigen, um ihr Zuſammengehen bei den Wahlen in der parlamentariſchen Arbeit weiter⸗ zuführen, nicht gegeben. Wenn die Sozialiſten, die bei den Wahlen an Stimmen verloren haben, in die Oppoſition gehen, wird wiederum das Kräfteverhältnis zugunſten der Rechten verſchoben. Angeſichts dieſer Lage ergibt ſich die Möglichkeit, daß eine Regierung der Mitte zuſtandekommt, wobei die Radikalen wieder, wie ſchon häufig in den letzten Jahren, eine Verbindung mit der Rechten ſuchen und die feindlichen Brüder Sozialiſten und Kommu⸗ niſten in eine gemeinſame Oppoſition drängen. — Bei dieſen Fragen ſpielt die Außenpolitik keine ausſchlaggebende Rolle. Die Sozialiſten, die vor einigen Jahren mit der Parole des Kampfes gegen den nordamerikaniſchen Kapi⸗ talismus und die Dollardiplomatie ans Ruder gekommen ſind, haben ihre Haltung gewechſelt. Sie haben den Konſervativen ihre angebliche unzureichende Standhaftigkeit gegenüber den Forderungen der großen nordamerikaniſchen Gläubiger vorgeworfen. Als jedoch der Staat nach dem großen Erdbeben von Chillan Gelder zum Wiederaufban brauchte, bengten ſie ſich Nordamerika und ſuchten dort finanzielle Hilfe. Die Kommuniſten haben den Sozialiſten dieſes Nachgeben immer wieder vorgeworfen, beſon⸗ ders dem Wirtſchaftsminiſter Oscar Schnacke, W* ſetzen wollen. rü laſſen. Er hatte es n n „hakenkreuzbanner⸗ montag, 10. märz 194 der die Wirtſchaftsverhandlungen in usa führte. Der Widerſtand gegen die nordameri⸗ kaniſche Politik liegt weniger im Parlament als im Heer, das die nationalen Belange auch materiellen Vorteilen des Augenblicks nicht opfern will. Die Armee hat wiederholt in die Geſchichte Chiles eingegriffen, und zwar aus der Ueberzeugung, daß die nationalen Be⸗ lange vom Parlament oder dem Präſidenteen Deswegen nicht genügend gewahrt wurden. ſoll man den parlamentariſchen Veränderun⸗ gen, die durch die Wahlen des vergangenen Sonntag geſchaffen wurden, keine übermäßige Bedeutung zumeſſen. Die grundlegenden Not⸗ wendigkeiten des chileniſchen Volkes in Wirt⸗ ſchaft und Politik haben ſich nicht geändert, und darum iſt auch eine Aenderung der Außen⸗ politik nicht möglich. Die Sozialiſten haben breits in Erkenntnis dieſer Lage angeboten, die vor den Wahlen zurückgezogenen Miniſter erneut in das Kabinett zu entſenden. Dadurch wollen ſie dokumentieren, daß ſie die Politik der vorangegangenen Monate unverändert fort⸗ Bri. per italſeniſche Wehrmachtsbericht 4 Rom, 9. März. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonn⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front wurden ſeindliche Angriffe im Abſchnitt der 11. Armee durch unſere Gegenangriffe glatt zurückgewieſen und dem Feind beträchtliche Verluſte zugefügt. Unſere Fliegereinheiten haben feindliche Stel⸗ lungen, Batterien und Unterkünfte intenſiv mit Bomben und Maſchinengewehrfeuer angegrif⸗ fen und wichtige feindliche Stützpunkte getroffen. „In Nordafritka hat unſere Luftwaffe mili⸗ täriſche Stellungen in Bengaſi ſowie einen feindlichen Flugzeugſtützpunkt in der Cyrenaika bombhardiert. In Oſtafrika hat eine unſerer Abteilungen eine detachiert feindliche Abteilung im Abſchnitt von Keren angegriffen und verſprengt. Im Somali⸗Abſchnitt haben unſere Flug⸗ zeuge britiſche Kraftwagen und Panzerwagen bombardiert. Feindliche Flugzeuge haben eine eritreiſche Ortſchaft bombardiert; keine Opfer noch Mate⸗ rialſchäden. Am 7. März haben Flugzeuge des deutſchen Fliegerkorps einen Bombenangriff gegen mili⸗ täriſche Anlagen Maltas durchgeführt. ſiendell gent endgültig Die Tochter will bleiben v. m. Soſia, 9. März.(Eig. Meld.) Der bisherige engliſche Geſandte in Sofia, Rendell, hat, wie verlautet, die Abſicht ge⸗ äußert, am Montag endgültig Sofia zu ver⸗ ſehr eilig, nach den letzten Entſcheidungen Bulgarien, ſeine Abreiſe anzukündigen. Er bat aber gleich da⸗ nach um die Genehmigung, weitere Tage im Lande bleiben zu dürfen. Viel toller wirkt in Sofia die von engliſcher Seite gegebene Erklärung, daß die Tochter des engliſchen Geſandten, die während der ganzen Kriegszeit äußerſt aktiv in den Reihen der Se⸗ cret⸗Service⸗Agenten mitarbeitete, in Sofia bleiben wolle: ſie habe das Land ſo lieb ge⸗ wonnen. Die Tochter des engliſchen Geſandten hofft, wie verlautet, die Auſenthaltsgenehmi⸗ gung in Bulgarien dadurch erreichen zu kön⸗ nen, daß ſie einen bulgariſchen Bürger hei⸗ ratet. Die Angelegenheit hat das Intereſſe der zuſtändigen Sofioter Stellen hervorgerufen. nur bemokraten.. dürſen ſich ſatteſſen— will Rooſevelt Neuyork, 9. März.(HB⸗Funk) Präſident Rooſevelt hielt am Samstag über den Rundfunk an die amerikaniſchen Landwirte eine Anſprache, in der er folgendes ausführte:„Die Erzeugniſſe der USA⸗Land⸗ wirtſchaft ſind ausreichend für den Eigenbe⸗ darf und für das, was Amerikas Freunde in anderen Ländern, die die demokratiſche Re⸗ ierungsform verteidigen, benötigen.“ Mit dürren Worten wird damit felaſe daß nur die demokratiſchen Völker, die ſich für die Dienſte der angelſächſiſchen Plutokratenclique einſpannen laſſen, leben dürfen, während alle anderen mit Hilfe des Hungers niederge⸗ kämpft werden ſollen. Damit rechtfertigt Rooſe⸗ velt die brutalen engliſchen Piraterien an Frankreich, das ſich ja in der Unterordnung ünter Pétains Beſchlüſſe die autoritäre Staats⸗ form geben wollte. kngland intrigiert in bagdad Anklagen im irakiſchen Parlament n. n. Rom, 9. März.(Eig. Dienſt) Das in Damaskus erſcheinende Blatt„Alef Ba“ ſchreibt, der neue britiſche Botſchafter im Irak, Sir Kingh Cornwallis, ſei nach Bagdad entſandt worden, damit— wie man in London erklärt— ſich im Jrak keine neuer⸗ liche Regierungskriſe mehr ereignet. Damit ſei oſſen zugegeben, bemerkt die ſyriſche Zeitung, daß ſich England in die irakiſche Innenpolitik einmiſche und ihr Feſſeln anzulegen plane. Gleichzeitig werden neue Einzelheiten üver die Hintergründe der letzten Regierungskriſe bekannt. Im irakiſchen Parlament wurde jüngſt der von Cornwallis abgelöſte britiſche Bo“⸗ ſchafter Sir Baſil Cochrane als Intrigent bezeichnet, der den Sturz des natlonalen Ka⸗ binetts El Kailani verſchuldet habe. Usfl⸗Senat nimmt knglandhilfegeſetz on Alle Abänderungsanträge abgelehnt/ Zurück zum Repräſentantenhaus B. l. Stockholm, 9. März.(Eig. Dienſt) Der Senat in Waſhington hat in der Nacht zum Sonntag das Rooſeveltſche Englandhilſe ⸗ geſetz mit 60 gegen 31 Stimmen angenommen. Die Schlußabſtimmung erfolgte nach einer elf⸗ ſtündigen Debatte, in der die Anhänger Rooſe⸗ velts alle Aenderungsvorſchläge der Oppoſition zurückwieſen. Die kompakte Mehrheit der Rvooſevelt⸗Anhänger ſtimmte auch alle Ein⸗ ſchrünkungsanträge nieder. Das Geſetz ſieht u. a. vor, daß die Regie⸗ rung durch eigene oder private Firmen„Rü⸗ ſtungsmaterial herſtellen laſſen kann, um es dann an Länder leihweiſe abzutreten, deren Verteidigung dem Präſidenten„wichtig für die Eigenverteidigung der Vereinigten Staaten“ erſcheint. Von dem vorhandenen Material darf der Präſident Mengen bis zum Werte von 1,3 Milliarden Dollar ſofort abtreten. Ebenſo iſt er ermächtigt, in amerikaniſchen Häfen und Fabriken Kriegsſchiffe kriegfüh⸗ render Nationen, Flugzeuge oder ſonſtiges Rü⸗ ſtungsmaterial reparieren zu laſſen. Der Prä⸗ ſident darf weiter Inſormationen über die Rü⸗ ſtung anderen Nationen weiterleiten. Das Geſetz iſt begrenzt bis 1. Juli 1943, falls die Mehrheit beider Häuſer nicht einen früheren Zeitpunkt für das Außerkrafttreten feſtſetzt. Keine der Beſtimmungen des Eng⸗ landhilfegeſetzes iſt laut Zuſatzantrag ſo aus⸗ legbar, als habe der Präſident damit Voll⸗ macht, Flottengeleitſchutz für Verſchiffungen des Kriegsmaterials an Kriegführende zu ſtellen. Der Senat hat 18 Tage lang beraten. Nun⸗ mehr geht das in vielen Punkten abgeänderte, aber im Prinzip nicht abgewandelte Geſetz an das zurück. Dort wird die Annahme in der Schlußabſtimmung für Diens⸗ tag erwartet. Wedee eine Scheeckensnacht in London Hafenanlagen ſchwer getroffen/ Wildſchießende Batterien h. w. Stockholm, 9. März.(Eig. Dienſt) Während der letzten Wochen, in denen die deutſche Luftwaffe ihre Aktionen mehr gegen beſtimmte Häfen und Induſtrieorte in der Provinz und an der Küſte richtete, war London reichlich unvorſichtig geworden. Wohl hatten die Vorkehrungsmaßnahmen der Regierung gegen neue Blitz⸗ und Brandangriffe nicht auf⸗ gehört und Tauſende und aber Tauſende von Menſchen brachten die Nächte in den Schutz⸗ räumen zu. Auch die Preſſe ließ immer wieder ihre mahnende Stimme erſchallen, um auf ein⸗ neues Aufflammen der Angriffe gegen die „Hauptſtadt vorzubereiten. Aber breite Kreiſe, des wohlhabenden London, ſcheinen ſich eingebildet zu haben, die deutſchen Streit⸗ kräfte ſeien im Mittelmeer engagiert. In den Nachtklubs der Plutokraten herrſchte Hoch⸗ betrieb bis in die Morgenſtunden. Mitten in dieſes Treiben hinein ſchlug das Krachen der ſchwexen deutſchen Bomben, die am Samstagabend plötzlich die Londoner Hafenanlagen bearbeiteten. Eine ſchwere Bomhe fiel, wie eine amerikaniſche Agentur meldet, in einen überfüllten Nachtklub. Stundenlang war die Hauptſtadt wieder von der furchtbaren Muſik explodierender Bomben und wilbdſchie⸗ ßender Abwehrbatterien erfüllt. Die amtlichen engliſchen Berichte, die ſich in letzter Zeit den täglichen Ausdruck angewöhnt hatten,„leichte Lufttätigteit ohne ſonderlichen Schaden“ muß⸗ etwas vom Ernſt ten wohl oder übel einma des beträchtlichen Schadens zugeben, der Mil⸗ lionen von Menſchen zu Augen⸗ und Ohren⸗ zeugen hatte.„Ein ſcharfer Angriff“ meldet das engliſche Luftfahrtminiſterium; beträcht⸗ licher Schaden und zahlreiche Brände. Den engliſchen Angaben zufolge begann der Angriff kurz nach Einbruch der Dunkelheit. Er ſei zeitweiſe ſehr heftig geweſen, habe aber nach Mitternacht aufgehört. In mehreren Bezirken entſtand bedeutender Gebäudeſchaden durch Sprengbomben, aber die Brandbomben hätten überall ſchnell bekämpft werden können und die Zahl der Feuersbrünſte ſei nicht groß geweſen. Die meiſten Brände waren-ſchon vor Schluß des Angriffs gelöſcht. ſter von Außer dieſem Angriff auf London ſeien wei⸗ tere Bombenaktionen gegen eine Anzahl von Plätzen im Süden und Südoſten Englands, ſowie im Oſten Englands erfolgt. Die Schä⸗ den ſeien im allgemeinen nicht groß geweſen. Eine Londoner Meldung der amerikaniſchen n ſagt über die Nacht zum Sonn⸗ tag: m Samstagabend wurde London dem ſchwerſten deutſchen Luftangriff ausgeſetzt, der ſich hier ſeit vielen Wochen ereignet hat. Das furchtbare Getöſe der Flakartillerie und der Flugzeuge dauerte bis Mitternacht an. Es war ünverkennbar, daß London in dieſer Nacht im Hauptziel der deutſchen Bomben lag. In den neutralen Ländern hat dieſer neueſte Nachtangriff auf London, obwohl die nähere Berichterſtattung ins Ausland durch die Eng⸗ länder abſolut unterbunden iſt, das größte Aufſehen erregt. Die Stockholmer Abendblät⸗ ter erſchienen mit rieſigen an men: Schreckensnacht in London. Vor Kios⸗ ken und Telegrammaushängeſtänden ſtaute ſich die Menge. Rlünderungswäthter in Enoland Genf, 9. März. Infolge der überhandnehmenden Plünde⸗ rungsverbrechen bei Aufräumungsarbeiten nach deutſchen Luftangriffen ſah ſich der Bürgermei⸗ on Deptford veranlaßt, eine neue Gruppe von„Landesverteidigern“ aufzuſtellen, nämlich die Plünderungswächter. Nach den Ausführungen des„Daily Mir⸗ ror“ erklärte der Bürgermeiſter, die Bevölke⸗ rung könne ſich auf dieſem Gebiete auf die Po⸗ lizei nicht mehr verlaſſen, weil zuviel Plünde⸗ rer am Werke ſeien. Er regte deshalb für ſei⸗ nen Verwaltungsbereich vorerſt die Bildung von nachbarlichen Plünderungs⸗Schutz⸗Vereini⸗ gungen an, die ſpäter zu einer planmäßigen Plünderungswacht ausgebaut werden müßten. Der Dienſt müſſe zunächſt freiwillig ausgeübt werden, eine Regelung der Bezüge und der Ausrüſtung könne erſt ſpäter erfolgen. Es bleibt abzuwarten, ob man hier nicht den Bockzum Gärtner gemacht hat. Wiener meſſe:„Wahrzeichen der Siegesſicherheir' Dr. Ten ſprach/ Europa iſt wirtſchaftlich eine geſchloſſene Einheit DB Wien, 9. März. Am Sonntag wurde die Wiener Früh⸗ jahrsmeſſe 1941, die eine Woche lang dem Geſicht der Donauſtadt den Stempel auf⸗ drücken wird, im Rahmen einer Feierſtunde im Konzerthaus nach einer Anſprache von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley durch den Reichsſtatthalter von Wien, Reichsleiter Bal⸗ dur von Schirach, eröffnet. Mit zahlreichen Ehrengäſten aus Partei, Staat und Wehrmacht und vielen führenden Perſönlichkeiten aus den Reihen der Wirt⸗ ſchaft, insbeſondere der Landwirtſchaft, bekun⸗ dete eine ſtattliche Anzahl von ausländiſchen Gäſten aus den Donau⸗ und Balkanländern ihr Intereſſe an dieſer traditionellen Wiener Einrichtung, die freilich erſt ſeit dem national⸗ ſozialiſtiſchen Umbruch ihrer eigentlichen Miſ⸗ ſion gerecht wird: wichtige Pionierarbeit zu leiſten auf dem Gebiet des landwirtſchaftlichen Sektors und damit Tor und Brücke zu bilden nach dem Südoſten, der politiſch ſich bereits in die Front der aufbauenden Kräfte einge⸗ reiht hat und nun mehr und mehr ſich auch wirtſchaftlich nach den Erforderniſſen und Be⸗ dürfniſſen der europäiſchen Gemeinſchaft aus⸗ richtet. Nach Grußworten des Vorſtandes und Be⸗ triebsführers der Wiener Meſſe AG., Dipl.⸗ Kaufmann Hans Rehbeck, deutete Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley Sinn und Zweck der Wiener Frühjahrsmeſſe 1941. Er ging da⸗ von aus, daß dieſe Leiſtungsſchau deutſcher Ar⸗ beit mitten im Krieg ein untrügliches Zeichen der unermeßlichen Lebenskraft des deutſchen Volkes, ſeiner ſouveränen Ruhe und feſten Siegesgewißheit iſt, und fuhr fort: „Dieſe Schau ſoll offenbaren, wie hoch wir den Bauern ſchätzen, der die Grundlage und den Quell für die Kraft und Stärke der Nation darſtellt.“ Nach einem Ueberblick über die Er⸗ folge der nationalſozialiſtiſchen Agrarpolitik umriß Dr. Ley kurz die Aufgaben, die die Partei nach dem Siege beſonders für den deut⸗ ſchen Bauern zu erfüllen habe Dr. Ley wandte ſich ſodann der wirtſchafts⸗ politiſchen Bedeutung der Wiener Meſſe zu und — führte dabei klar und überzeugend den Nach⸗ weis, daß der alte europäiſche Großraum wirt⸗ ſchaftlich zuſammengehört.„Europa muß be⸗ greifen, daß es wirtſchaftlich eine geſchloſſene Einheit und Gemeinſchaft bildet.“ An dieſer Stelle unterſtrich der e die ſchickſalhafte Bedeutung der Donau für Europa, bezeichnete die Meſſe als Symbol der wirtſchaftlichen Zuſammengehörigkeit zwiſchen Deutſchland und den Südoſtſtaaten und ſtellte der in Deutſchland geltenden Richtſchnur„Ar⸗ beit gegen Arbeit, Leiſtung gegen Leiſtung“ den. gemeinſamen Feind Europas gegenüber, der glaube, an ſeinen Dogmen von Gold und Ka⸗ pitalismus feſthalten zu können. flusländiſche Güſte ew. Wien, 9. März Zur Eröffnung der Wiener Frühjahrsmeſſe ſind in Wien der Königlich Rumäniſche Ackerbau⸗ und Domänenminiſter, Jon Sichitziu, Un⸗ terſtaatsſekretär Marna, ferner der Führer der Kroatiſchen Bauernpartei, Koſotic, ein⸗ getroffen. Außerdem wird zur Meſſe⸗Eröff⸗ nung 75 jugoſlawiſche Landwirtſchaftsminiſter erwartet. degabtenförderung geht weiter Axmann über Fragen der Förderung bNB Berlin, 9. März. Dem zur Zeit auf der Kean: ſtattfindenden Ausleſelager von Siegern des Reichsberufswettkampfes ſtattete Reichsjugend⸗ führer Axmann einen Beſuch ab. Dieſe Aus⸗ leſelager dienen zugleich der Planung einer Begabtenausleſe auf breiteſter Baſis nach dem Kriege. Der Reichsjugendführer betonte die Notwendigkeit, bei der Förderung Begabter, de⸗ ren Entwicklungs⸗ und Einſatzmöglichkeit zu prüfen und gegebenenfalls auch Neigung und Berufswunſch in das rechte Verhältnis zur Be⸗ gabung und Leiſtungsfähigkeit zu bringen, Der Berufswettkampf, der durch den Krieg eine Un⸗ terbrechung erfahren mußte, wird auch in Zu⸗ kunft das gentrale Inſtrument der Ausleſe bleiben, Die Lenkung der Begabten ſei ein na⸗ tionales Gebot. Anſchlagtelegram⸗ Italjens Treibſtoffvorräte ausreichend 4 Dr. v. I. Rom, 9. März.(Eig. Dienſt) Gegenüber nordamerikaniſchen Aeußerungen hinſichtlich einer angeblich ungenügenden Ver⸗ ſorgungslage mit Treibſtoff wird in der italie⸗ fentlichkeit die Feſtſtellung getroffen, niſchen Oef off daß die Treibſtofflieferungen von Rumänien, Sowfetrußland und Albanien regelmäßig vor ſich gehen. tualität ausreichend. spaniſcher miniſterrat Eb Madrid, 9. März. Die ſpaniſche Regierung iſt in der Nacht zum Sonntag zu einem Kabinettsrat zuſammen⸗ getreten. Nach einer amtlichen Verlautbarung beſchäftigte ſich der Miniſterrat mit Fragen der inneren Verwaltung. Hervorzuheben iſt vor allem der Beſchluß einer Neugeſtaltung des Sicherheitsdienſtes und der Polizei ſowie d' Erhöhung des außerordentlichen Haushalts. keichnam lfons XIII. in Zpanien h. n. Rom, 9. März.(Eig. Dienſt) Der Sarg mit den ſterblichen Ueberreſten Alfons XII.. iſt von Rom nach Spanien ge⸗ Mit dem Sonderzug, der den Sarg über Frankreich nach Spanien brachte, reiſten auch zahlreiche Mitglieder des ehemali⸗ bracht worden. gen ſpaniſchen Königshauſes. „Der oſten des Warthelandes“ Greiſer verkündet die Reichsſtiftung für deutſche Oſtforſchung Litzmannſtadt, 9. März(HB⸗Funk) Am Sonntag wurde in feierlicher Form die nach Italien Die italieniſchen Treibſtoffvorräte ſeien gegenüber jeder Even⸗ 3 3 K. * große Heimatſchau„Der Oſten des Warthelan⸗ des“ in Litzmannſtadt durch den Gauleiter und Reichsſtatthalter Greiſer feierlich eröffnet. Die Stadt ſtand bereits in den frühen Morgen⸗ ſtunden im Zeichen des feſtlichen Ereigniſſes. Kurz nach 10.30 Uhr traf der Gauleiter in der der Ausſtellung in der ſtaatlichen Textilfachſchule ein, wo ſich die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden verſam⸗ melt hatten. Regierungspräſident Uebelhör begrüßte den Gaſt im induſtriellen Zentrum des Warthelandes und hieß die Vertreter aus Wehrmacht, Partei und Staat herzlich will⸗ kommen. Dann nahm der Gauleiter das Wort zu einer grundlegenden Rede, in deren Mittel⸗ Feſthalle NSK Zu Propagande gehört, Gr höheres Zie dort, wo m Kampfe gez ſtets um die ſten menſchl viele Lügen haft die gr. genug, wie bruch dieſes Kampf einge auf unſerem was es mit hatte, iſt un dächtnis geb Hitlers nack Europa zur Kräfte unſe man ſich an für eine be verſteht!— Allerding⸗ britiſchen E hat Englan. ausreichend eine wahre Geſundung möglich iſt. ſich zunehm— der Themſe lichen Zweck je gedient h unſer Erdte und mit Kr zogen worde haben es ſa— Blute Engle ſie wünſcher eentſcheidend⸗ Inſel der lich die Seg der gedeihli Denn ſeit der Entſteht England Kr und 1918 ü ten Frankre „kämpfte es punkt die feierliche Verkündung der durch Reichsmarſchall Hermann Göring ins Leben Reichsſtiftung für deutſche Oſtſor⸗ chung ſtand. Die„Meiſterſinger“ in einz DNB Linz, 9. Märzz. Ein großes Ereignis in der Geſchichte des 4 3 Theaters der Stadt Linz hat ſich am Samstag mit der Aufführung von Richard Wagners Nürnberg“ mit dem Bühnenbildner Profeſſor Benno von Arent vollzogen. In einer glanzvollen Auf⸗ führung unter Leitung von Georg Jochum hat die im Herbſt vergangenen Jahres neu⸗ „Meiſterſinger von geſtaltete Bühne dem Führer ihren Dank ab⸗ geſtattet für die Förderung, die er dieſem Hauſe und dieſer Aufführung angedeihen ließ. Mit ihr iſt das Linzer Theater mit einem Schlage in die Reihe der bedeutenden deutſchen Kunſt⸗ inſtitute gerückt. Der Gau Oberdonau, die Hei⸗ mat ſo großer Meiſter der Töne, der Worte und der Dichtkunſt, wie Bruckner, Adalbert Stifter, hat damit endlich auch einen großen Das heute ſi erlebte 8 Kr Jahrhunder Zahlen 7 u und auf die überzogen u hindurch. L britiſchen Ki land vomos ges an⸗bis f das europäi und das ins Das iſt i Seite zugeg vom Vaterd für dieſen 8 Chamberlair Joe Chamb IIIm 5 werden die? . kulturellen Mittelpunkt in ſeiner Hauptſtadt er⸗ halten. In fürze 85. Geburtstag des Generals der Infanterie 4 a. D. Freiherr Franz v. Soden. General der Infanterie a. D. Freiherr Franz von So⸗ in beneidenswerter ſeinen 85. Er iſt der älteſte General der alten württembergiſchen Armee, den kann in Stuttgart körperlicher und geiſtiger Friſche Geburtstag begehen. war Kommandeur des ehemaligen Infanterie⸗ Regiments„Kaiſer Friedrich“, der 51. Inſan⸗ Im * 4 terie-Brigade und der 26. Inf.⸗Diviſion. Weltkrieg führte er die 26. Inf.⸗Diviſion in den Vogeſen und in der Sommeſchlacht, ſpä⸗ und ter das VII. Reſervekorps vor Reims das V. Reſervekorps vor Verdun. Der Ju⸗ bilar, der Ritter des Ordens Pour le Mérite iſt, hat ſich um die Erhaltung des alten Sol⸗ datengeiſtes in den ſchweren Jahren nach dem Weltkrieg unvergängliche Verdienſte erworben. Reichsjugendführer Axmann bei der land⸗ Si Jugend. Am Samstag und Sonntag ſtattete Reichsjugendführer Ax⸗ mann den landverſchickten Jugendlichen in Pommern einen Beſuch ab. geiſterung wurde der Reichsjugendführer von en nahezu 1000 Jungen auf der Ordensburg Cröſſinſee begrüßt. Unter Führung des La⸗ gerleiters inſpizierte der Reichsjugendführer die Unterkunft und ließ ſich über den Lehr⸗ und Dienſtplan Bericht erſtatten. Companys verurteilt und des Landes ver⸗ wieſen. Camillo Companys, der Bruder des früheren Präſidenten der katalaniſchen Ge⸗ neralidad, iſt vom Tribunal für politiſche Ver⸗ antwortung zu einer Geldſtrafe von 1000 Peſe⸗ ten verurteilt worden. Außerdem wurde gegen ihn die Verbannung aus ſpaniſchem Hoheits⸗ gebiet unter Entziehung des Bürgerrechts aus⸗ geſprochen. „Typhus in Nordpaläſtina. In Nordpaläſtina iſt nach italieniſchen Preſſemeldungen ei Typhusepidemie ausgebrochen. Die Krankheit hat auch die auſtraliſchen Abteilungen befallen, 5 der ſyriſchen Grenze zuſammengezogen vurden. Mit großer Be⸗ ——————————————————————— —————————————— ſchloſſen.“ U echte Vorläu ganz genau: ſeitigen, ohr gemerkt: die ſich britiſche beugen woll Zum abe Propaganda Themſe hab kleinen und allen iſt ja in dieſem ——— 47. Fortſetzu. War das drängten ſic einzelnen G flüſterte Bef Albos leiſe wieder in(e wegung. Es des Lebens. Da lief K länger hier Sie nahm daß es durck zur Haustür fſtreckte beide Einige w Reihe ſprin und wieder fahr der At »Gänſemarſch Kraft. Hanna un weinte ein ſchwankender Monde, Sor ſichter darſte Augen. Albo zog bei: Müh'...“ „Albo—! Albo ſchri 3 drein ſchritt gartens blie ſtalten ſtehe Lichtern ang Als das die drei St märz 104 ausreichend (Eig. Dienſt) 11 Aeußerungen rügenden Ver⸗ in der italie⸗ lung getroffen, on Rumänien, nach Italien e italieniſchen r jeder Even⸗ krat rid, 9. 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Wir erinnern uns gut genug, wie die Chamberlain u. Co. beim Aus⸗ bruch dieſes Krieges erklärten, ſie ſeien in den Kampf eingetreten, um die bisherige„Ordnung“ auf unſerem Kontinent aufrechtzuerhalten; und was es mit der Ordnung von Verſailles auf ſich hatte, iſt uns allen wohl unverwiſchbar ins Ge⸗ dächtnis gebrannt. Erſt als die Forderung Adolf Hitlers nach einem erneuerten und geſünderen für alle aufbauwilligen Kräfte unſeres Erdteils geworden war, beeilte man ſich an der Themſe, ebenfalls den Kampf für eine beſſere Ordnung— wie England ſie verſteht!— zum Schlachtgeſchrei zu erheben. Allerdings verſchließt ſich Europa ſolchen britiſchen Einflüſterungen immer mehr: man hat England und die Engländer nachgerade ausreichend kennergelernt, und man weiß, daß eine wahre Befriedung und eine dauerhafte Geſundung des Kontinents nur ohne die Briten möglich iſt. Die europäiſchen Völker verſagen ſich zunehmend den Rattenfängermelodien von der Themſe; ſie haben erkannt, welchen wirk⸗ lichen Zwecken das engliſche Liebeswerben ſeit je gedient hat, mit welch verwerflichen Mitteln unſer Erdteil Jahrhunderte hindurch bedrückt und mit Kriegen ohne Zahl und Ende über⸗ zogen worden iſt. Die kontinentalen Nationen haben es ſatt, mit ihrem Wohlſtand und ihrem Blute Englands Macht weiter zu mehren, und ſie wünſchen, nach dieſer letzten und wahrhaft entſcheidenden Auseinanderſetzung gegen die Inſel der Seeräuber und Ränkeſchmiede end⸗ lich die Segnungen der friedlichen Arbeit und der gedeihlichen Entwicklung zu genießen. Denn ſeit Jahrhunderten, ja, eigentlich ſeit der Entſtehung des engliſchen Staates, führt England Krieg gegen Europa. Zwiſchen 1618 und 1918 überzug es ſeinen letzten Verbünde⸗ ten Frankreich zehnmal mit Kampf und be⸗ kämpfte es nicht weniger als 73 Jahr lang! Das heute ſo nachdrücklich umworbene Spanien erlebte 8 Kriege von 48 Jahren Dauer in drei Jahrhunderten! Für Holland lauten dieſe Zahlen 7 und 36; Dänemark wurde ſechsmal und auf die Dauer von 23 Jahren mit Krieg überzogen und Schweden zweimal, ſechs Jahre hindurch. Ohne Berückſichtigung der vielen britiſchen Kolonialkämpfe und ⸗kriege hat Eng⸗ land vom»Beginn des Dreißigjährigen Krie⸗ ges an-bis zum Kampfende im Weltkrieg gegen das europäiſche Feſtland 50mal Krieg geführt, und das insgeſamt 237 Jahre lang! Das iſt immer wieder ſelbſt von engliſcher Seite zugegeben worden, am zyniſchſten wohl vom Vater des unlängſt mit der Vernntwortung für dieſen Krieg ins Grab geſunkenen Neville Chamberlain, dem damaligen Kolonialminiſter Joe Chamberlain; am 31. März 1897 erklärte er:„Im Herrſchaftsbereich unſerer Königin werden die Tore des Janustempels niemals ge⸗ ſchloſſen.“ Und warum? Auch das wußte dieſer echte Vorläufer der Churchill und Duff Cooper ganz genau:„Man kann die Barbarei nicht be⸗ ſeitigen, ohne Gewalt anzuwenden!“ Wohl⸗ gemerkt: die Barbaren ſind alle diejenigen, die ſich britiſcher Tyrannei und Kriegsluſt nicht beugen wollen, nicht etwa die Engländer! Zum abgegriffenſten Werkzeug engliſcher Propaganda gehört die Behauptung, an der Themſe habe man nichts als das Wohl der kleinen und ſchwachen Völker im Auge; uns allen iſt ja zur Genüge bekannt, welche Rolle in dieſem Zuſammenhang 1914„poor little Belgium“, das arme, von den Deutſchen„über⸗ fallene“ Belgien, geſpielt hat. Ein wenig an⸗ ders ſtellt es William R. Inge dar:„Wir nah⸗ men den Spaniern Trinidad weg, den Dänen Helgoland, den Holländern Ceylon, das heu⸗ tige Britiſch⸗Guyana und das Kap der Guten Hoffnung“— er hätte dieſes Verzeichnis um einige hunderte Beiſpiele verlängern können... Aber auf dieſe Weiſe, durch Raub, Ueberfall und Erpreſſung erwuchs das britiſche Empire zu ſeinem heutigen Umfang. Jetzt, wo es mehr als ein Viertel der Erdoberfläche unterworfen hat und mit derſelben Gewalt niederhält, mit der es dieſe rieſigen Gebiete eroberte, jetzt, wo man an der Themſe ſo halbwegs geſättigt iſt, empfindet England jeden noch ſo berechtigten Verſuch, ſolche Ungerechtigkeit zu brechen, als eine Erhebung gegen eine angeblich von Gott gewollte Ordnung. Dabei hätte man eigentlich nur nötig, ſich öfter in dem Spiegel zu be⸗ trachten, den engliſche Forſcher und Gelehrte ihrer Nation und ihrer Regierung immer wie— der vorgehalten haben! So erklärte Sir John Robert Seeley(1834 bis 1895), der ſeit 1869 als Profeſſor für neue Geſchichte in Cambridge lehrte und nicht etwa den britiſchen Imperialismus verdammte, ſon⸗ dern vielmehr einer ſeiner geiſtigen Väter war, z. B. über den Raub ſpaniſchen Kolonialbe⸗ ſitzes:„Cromwells Angriff gegen das ſpaniſche Kolonialreich und die Eroberung Jamaikas iſt die größte Willkürhandlung der modernen eng⸗ liſchen Geſchichte“(hier irrt Seeley: es gibt deren weit größere!); denn der ſo fromme Lordprotektor Cromwell ſei„ohne Streit und ohne Kriegserklärung“ losgebrochen,„nach der Art der alten eliſabethaniſchen Seeräuber“. Und derſelbe Seeley hat vom Grundſätzlichen her einige Sätze formuliert, die es wert ſind, daß man ſie nicht vergißt:„Die Ausbreitung Englands war... ein aktives Prinzip der Friedensſtörung, eine Urſache von Kriegen, die ſowohl an Größe als auch an Zahl nicht ihres⸗ gleichen haben.“ Und vor allem:„Für England iſt der Krieg eine Induſtrie, ein Weg zum Reichtum, das beſte Geſchäft, die vorteilhafteſte Kapitalsanlage der Zeit!“ Wenn Seeley heute noch lebte und ſolche ketzeriſchen Ausführungen dtwa in Nordamerika täte, dürfte er ſicher ſein, als„Naziagent“ und Mitglied der ſagenhaften„fünften Kolonne“ ſehr prompt verhaftet zu werden! 3 Dabei hat dieſer Mann nur ſehr beſcheidene Teilwahrheiten hervorgebracht; denn, wie be⸗ reits erwähnt, gegen das unſittliche Prinzip des britiſchen Länderraubs hat er eigentlich nicht das mindeſte einzuwenden gehabt. Dabei wußte er wohl, daß ſein Vaterland leit 1583 in Nord⸗ und ſeit 1609 in Mittel⸗ und Südame⸗ rika eine Piratenaktion nach der anderen durch⸗ geführt hatte, ſeit 1613 in Aſien Gebiet um Ge⸗ biet an ſich raffte, ſeit 1618 große Teile Afrikas raubte und ſich ſeit 1788 in Auſtralien und ſei⸗ ner endlos weiten Inſelwelt gewaltſam feſt⸗ ſetzte. Doch beſchränken wir uns nur auf Europa und einige wenige Beiſpiele! 1665 wird im Ha⸗ fen von Bergen eine Reihe holländiſcher Schiffe von den Engländern überfallen; ſoviel war ſchon damals an der Themſe die Souveräniiät Norwegens wert! Dänemark iſt 1807 im Kampfe zwiſchen Napoleon und England neu⸗ tral, aber es beſitzt die zweitgrößte Flotte Eu⸗ ropas; Grund genug, um ein britiſches Ultima⸗ tum zu erhalten, worauf Nelſon Kopenhagen bombardiert und die Schiffe„im Namen der europäiſchen Ziviliſation und zur Sicherung des Friedens“ raubt!! Während des nordamerikaniſchen Unabhän⸗ gigkeitskrieges gegen Enaland wird Holland von der Londoner Regierung zum Beiſtand aufgefordert, und als es dazu wenig Neigung zeigt, eröffnet England die Feindſeligkeiten und kapert 200 holländiſche Schiffe! Da Portu⸗ gal in Afrika eine Eiſenbahn zwiſchen Lau⸗ renco Marques und der Delagoabai beſitzt und dieſe einer Abſchneidung Transvals hinderlich ſein kann, erzwingt England 1899 unter Dro⸗ hung mit einer Blockierung Portugals deſſen Abbruch der Beziehungen zu den überfallenen Die Eidesformel wird gesprochen Vereidigung Freiwilliger beim Regiment Grohdeutschland. 7 Gol einer Crabe ———— SGmeteg aooc——————————————— 47. Fortſetzung War das Ständchen zu Ende? Die Laternen drängten ſich zuſammen, und nun wurden die einzelnen Geſtalten deutlicher erkennbar. Ge⸗ flüſterte Befehle gingen um, man hörte deutlich Albos leiſe zeternde Stimme. Danach traten ſie wieder in langer Reihe an, ſetzten ſich in Be⸗ wegung. Es begann von neuem:„Freut euch des Lebens...“ Da lief Hanna hinunter. länger hier oben. Sie nahm die Treppe in drei langen Sätzen, daß es durch das ganze Haus dröhnte; ſie lief zur Haustür, blieb auf der Schwelle ſtehen und Es litt ſie nicht ſtreckte beide Hände aus.„Kinder! Kinder—!“ Einige wollten bei ihrem Anblick aus der Reihe ſpringen, wurden aber zurückgehalten und wieder eingeordnet. Albo erkannte die Ge⸗ fahr der Auflöſung, die dem Lied und dem »Gänſemarſch drohte. Er ſang mit verdoppelter Kraft. Hanna unterbrach die Kinder nicht mehr. Sie weinte ein wenig, wußte es aber nicht. Die ſchwankenden Lichter der Papierlaternen, die Monde, Sonnen, Sterne und fratzenhafte Ge— ſichter darſtellten, verſchwammen ihr vor den Augen. Albo zog hocherhobenen Hauptes an ihr vor⸗ bei:„Man ſchafft ſo gern ſich Sorg' und Müh'...“ „Albo—!“ rief ſie zärtlich. Albo ſchritt ſingend vorüber und hinter ihm drein ſchritten die andern. Am Zaun des Vor⸗ gartens blieben ſchon einige ſchattenhafte Ge⸗ ſtalten ſtehen, die von dem Geſang und den Lichtern angelockt worden waren. Als das Lied endlich aus war, ging Hanna die drei Stufen in den Garten hinunter, und im Nu liefen alle auf ſie zu. Sie wurde um⸗ ringt, umſchlungen, hin und her geriſſen, man hängte ſich an ſie. Zwei Laternen gingen dabei in Flammen auf. Alle Stimmen ſchrien, lachten, riefen durcheinander. Hanna ſtammelte verwirrte Worte des Dan⸗ kes, die untergingen in dem allgemeinen Lärm um ſie her.„Wer von euch iſt denn nur auf dieſen Gedanken gekommen?“ fragte ſie. Alle antworteten durcheinander. Hans⸗Peters ſcharfe Stimme aber nannte Albo als den Anführer. „Albo?“ rief Hanna.„Wo iſt er denn? Albo!“ Wo war Albo? Er war verſchwunden. Albo lief, was ſeine kurzen, dicken Beine hergaben, der Stadt zu. Er wußte nicht, wes⸗ halb er floh, weshalb er nicht den Dank für ſeine Huldigung von Hanna entgegenzunehmen wagte. Es würgte in ſeiner Kehle von Schmerz, Rührung, flammender Liebe und Wut über ſich ſelbſt. Er hatte Hanna weinen ſehen, hatte deutlich ihren zuckenden Mund und in ihren Augen die Tränen bemerkt. Hätte er ſich ihr in die Arme geworfen wie die andern, er wäre ſchwach geworden und hätte mitgeheult. Des⸗ halb rannte er davon. Man heulte nicht! Und wenn man es ſchon tat, ſo durfte niemand es ſehen! Er ſchnaufte vor unterdrückten Tränen und vor Atemnot, und ſeine Wut wurde immer ärger. Er raſte am Hamburger Hof vorbei— ſtockte plötzlich und wußte, an wem er ſeine er⸗ ſtickende Wut auslaſſen könnte. Ein Blick zum zweiten Stock hinauf verriet ihm, daß in Pritz⸗ lers Wohnzimmer Licht brannte. Pritzler ver⸗ ſteckte ſich vor ſeinen Gäſten! Dort oben hockte der Schuft, der an allem ſchuld war! Albo jagte zurück, wiſchte ſich im Laufen Schweiß und Tränen mit dem Jackenärmel pk-Reichelt-Weltbild(M) vom Geſicht, fand einen Stein, einen griffigen, fauſtgroßen Stein, und lief damit wieder zum Hotel. Dort ließ er ſeinen keuchenden Atem erſt mal zur Ruhe kommen. Er mußte gut zielen und gut treffen: das erleuchtete Fenſterviereck da oben! Er holte aus, zielte gut, traf wundervoll, und die Scheibe kam klirrend herunter. Ein Stöhnen der Luſt und der Erleichterung ent⸗ rang ſich ihm. Dann rannte er davon und wurde von dem Dunkel der Mönchsgaſſe ver⸗ ſchluckt. Pritzler hatte oben in ſeinem Wohnzimmer auf dem Sofa gelegen. In ſeinem Kopf dröhnte der Schnupfen. Die Naſe war ihm wie mit naſſem Werg verſtopft. Seine Augen tränten. Noch ſchlimmer aber als alles dies war die bohrende Sorge, was werden ſollte, ob er den Verſuch wagen könnte, Meinſtedt zu verſöhnen. Er wußte: Sie waren zäh in ihren Neigungen und noch zäher in ihren Abneigungen. Sie wür⸗ den ihn aushungern! Schon heute war das Reſtaurant faſt leer. Er haßte die Heinkens, wie er nie einen Menſchen gehaßt hatte. Gerade, als er aufſtehen wollte, um nach einem neuen Grog zu läuten, flog der Stein durchs Fenſter. Er ſtand wie gelähmt; denn er hielt dieſen Steinwurf für den Beginn des Meinſtedter Aufruhrs gegen ihn und ſein Hotel. Die Scheibe zerklirrte, der Stein flog quer durch das Zimmer mitten unter die Nippes, die noch aus der Zeit des vorigen Beſitzers hier ſtehen⸗ geblieben waren. Ein dumpfes Poltern folgte und darauf ein Krachen. Eine der Nippesſachen war heruntergefallen und zerſprungen. Noch wagte Pritzler nicht, um ſich zu blicken. Er hatte den Kopf in den Nacken geduckt. Aber nun herrſchte Stille, und das erwartete Ge⸗ johle von der Straße blieb aus. Vorſichtig ſah er ſich um. Auf dem Boden lag der ſchwere Stein, der das Unheil angerichtet hatte, und daneben die Nippesfigur: eine chine⸗ ſiſche Padogengeſtalt, die mit dem bezopften Kopf wackelte, wenn man ſie anſtieß. Nun wak⸗ kelte ſie nicht mehr. Ihre Trümmer bedeckten Buren, genau ſo, wie man 1916 Portugal zum Kampf gegen uns preßte! Seit 1169 erleidet Irland immer wieder ahe Schrecken britiſcher Unterdrückung, insbeſondere unter Eliſabeth und unter Crommell! Der heute noch mit England verbündeten Türtei raubt man 1878 Zypern und drängt ſie mit mehreren Kriegen aus Europa hinaus, wenn auch nach dem Weltkrieg das Unternehmen, ſie mit griechiſchen Heeren auszutilgen, dank Ke⸗ mal Paſcha ſcheitert! Den Spaniern rauben ie Engländer 1704 unter großzügiger Opferung deutſchen Söldnerbluts Gibraltar! In drei großen kriegeriſchen Epochen(1100 bis 1216, 1337—1453 und 1688—1815) endlich wird Frankreich bekämpft, verwüſtet und gro⸗ ßenteils beraubt, bis endlich ſelbſt Calais und Dünkirchen wieder verlorengehen; aber wenig⸗ ſtens rafft England 1800 noch Malta hinweg: Alles das geſchah und geſchieht bis in unſere Tage hinein nach einem enaliſchen Prinzip: den jeweils zur Vormacht ſtrebenden Völkern mit allen Mitteln den Aufſtieg unmöglich zu machen. Das war im 16. und 17. Jahrhundert Spanien, im 17. Jahrhundert Holland, im 17., 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts Frank⸗ reich, in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts Deutſchland und gegenwärtig Großdeutſchland mit ſeinen Verbündeten und Freunden. Die Politik und den Kampf gegen dieſe Mächte und deren Konſtellationen führt ſeit je England. Mit allen Mitteln! Das wich⸗ tigſte ſind britiſche Paktſyſteme, die man am treffſicherſten als Kriegsbündniſſe bezeichnet und die ſich jederzeit zu Bündniskriegen ge⸗ brauchen laſſen. Stets ging es gegen die Eng⸗ land am bedrohlichſten ſcheinende Nation, und ſtets hat man an der Themſe die Gelegenheit zu nutzen gewußt, um nicht nur dem Gegner, ſondern ſehr oft auch gleich noch den Verbünde⸗ ten überſeeiſchen Beſitz zu entreißen. So wuchs und befeſtigte ſich das Empire, während bisher die Bundesgenoſſen gut(und dumm) genug waren, den Engländern die Ka⸗ ſtanien aus dem Feuer zu holen. Und wir wollen ſchließlich ein Moment nicht überſehen, das wie ein Blitz in der Nacht die engliſche Schuld an dieſen endloſen Kämpfen beleuchtet: keiner der ſeit Jahrhunderten von England ge⸗ führten Kriege ſpielt ſich auf britiſchem Boden ab, immer werden fremde Länder heimgeſucht und verwüſtet, und keines der engliſchen Bünd⸗ nisſyſteme bezweckt einen Schutz der Inſel ge⸗ gen Angreifer, ſondern immer nur britiſche An⸗ zrifſe: Doch mit dieſen Methoden britiſcher Politit und Friedensſtörung ſoll es, das iſt Deutſch⸗ lands feſter Wille, für immer zu Ende ſein. Und nicht nur wir wollen endlich frei werden, um in Sicherheit und mit der Gewähr eines dauerhaften Friedens unſere Arbeiten anzu⸗ packen und zu bewältigen, ſondern ebenſo die Völter Europas. Sie ſind es gleich uns ſatt, der Spielball engliſcher Ränke zu ſein, die unter dem Vorwand, es gehe um die Erhaltung des „Gleichgewichts der Kräfte“, auch auf unſerem Kontinent einzig dazu dienten, Englands Beſitz, Englands Macht zu feſtigen und zu mehren. 25 Prozent aller USA⸗Transporte verſenkt. Der USA⸗Konteradmiral Stirling erklärte nach United Preß, in der letzten Woche ſeien wahrſcheinlich 25 Prozent aller amerikaniſchen Transporte nach England verſenkt worden. Wenn der deutſche-Boot⸗Krieg im Frühjahr intenſiver werde, gerate England in die Gefahr, ausgehungert zu werden. In Gegenwart von Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley wurde am Samstagvormittag in Ber⸗ lin⸗Wannſee durch Reichsamtsleiter Wowe⸗ ries und Reichsminiſter Walther Funk eine Schulungsſtätte der NSDaAP für die Deutſche Reichsbank ihrer Beſtimmung übergeben. Wieder zwei britiſche Vorpoſtenboote ver⸗ loren. Die britiſche Admiralität gab Reuter zu⸗ folge bekannt, daß die Vorpoſtenboote„Re⸗ millo“ und„Codders“ verſenkt wurden. den Boden. Der Kopf lag gerade im Lichtkreis der Stehlampe. Es ſah aus, als ſei das Porzel⸗ lanmännchen enthauptet worden. Das Geſicht ſchien noch ſchadenfroh zu grinſen und ſtreckte Pritzler weit die kleine lackrote Zunge heraus. Der ganze auswegloſe Jammer ſeiner ver⸗ lorenen Lage faßte ihn an. Er vergrub den Kopf in die Arme und ſtöhnte. — Hanna verbrachte ihre erſte Nacht in Berlin in einem kleinen Hotel-der Innenſtadt und lag lange ſchlaflos, obwohl ſie todmüde war. Bisher hatte ſie ihre Ueberſiedlung nach Ber⸗ lin als einen endgültigen Abſchluß und als den Beginn von etwas ganz neuem angeſehen, von deſſen Geſtaltung ſie ſich zwar noch kein Bild zu machen wagte, aber ſie glaubte zu wiſſen, daß ſie mit keinem Gedanken zurückdenken und ſich niemals mehr umblicken dürfe, wollte ſie nicht die Zukunft in Frage ſtellen. In dieſen ſchlafloſen Stunden fühlte ſie jedoch, daß die Ereigniſſe ihr anhängen und ſie beunruhigen würden, bis alle Ungewißheiten und Rätſel gelöſt wären. Das ſtand wie eine Forderung vor ihr. Erſchrockenen Herzens fragte ſie ſich, was ſie tun ſollte, um die Geſchehniſſe um Ußlers Tod aufzuklären. Obwohl die Bilder, die ſie ſich von den Vorgängen in dem nächtlichen Hauſe machte,ihr ſo grauenvoll erſchienen, zog die Aufgabe ſie unwiderſtehlich an. Sie entſann ſich, daß ſie bei dem Unglück vor ſechs Jahren Keſiner die meiſte Schuld gegeben hatte. Diesmal war von ihm zwar nie die Rede geweſen, aber das war noch kein Beweis dafür, daß er nicht vielleicht doch die Hand im Spiele hätte. Auch damals hatte er im Hintergrund geſtanden, und kein Verdacht war auf ihn ge⸗ fallen. Sie mußte ſich erkundigen, ob er in Berlin war, und zu erfahren verſuchen, ob er mit Geraldine in Verbindung ſtand und auch heute wieder die Hoffnung hätte haben können, das Werk zu übernehmen. (Fortſetzung folgt.) anzulegen. „Hakentzreuzbanner“ sroß-Mannheim montag, 10. März 194 Beietk ubers Moehenende Diesmal war's ein Volltreffer auf der gan⸗ zen Linie. Für Sportfreunde, Schauluſtige, Hörfreudige und ſolche, denen die Stunde der Erbauung im Konzertſaal Herzenſache iſt. Zehntauſende zog es hinaus in Gottes freie Natur, um die erſten Frühlingsboten zu ent⸗ decken. Wer wollte ſich auch zwiſchen den gehei⸗ ligten vier Wänden vergraben, wo die Natur mit Eifer am Werke iſt, ihr Frühlingskleid Von der Belebung der Straßen profitierte der Schießſtand am Paradeplatz, wo opferbereite Volksgenoſſen ihre Schießkunſt er⸗ proben konnten. Große Anziehungskraft übten die Standortmeiſterſchaften unſerer Soldaten aus. Es war ein Genuß, das herrliche Pferde⸗ material auf dem Exerzierplatz hinter der Ar⸗ tilleriekaſerne bei der Arbeit zu ſehen. Das Reit⸗ und Fahrturnier offenbarte ausgezeich⸗ nete Leiſtungen. Und nachmittags wanderten Tauſende zum Stadion hinaus, das im Flag⸗ genſchmuck prangte, wo die Soldaten ſportliche Wettkämpfe austrugen. Im Mittelpunkt des an Veranſtaltungen ſo abwechflungsreichen Sonntags ſtand das große Wunſchkonzert im Roſengarten. Brechend voll waren die Säle. Viele Beſucher waren froh, ein beſcheidenes Stehplätzchen für ſich ergattert zu haben. Ueber vier Stunden zündeten die ausgewählten Liedgaben. feſſelten die Darbie⸗ tungen der Artiſten und des Nationaltheater⸗ Balletts, wurde unverdroſſen das Tanzbein geſchwungen. Nicht immer hellte uns im In⸗ nern ein Sonntag auf wie dieſer. Und was beſondere Freude macht: er war auch ein klin⸗ gender Erfolg für das zweite Kriegs⸗WHW. Beginn der Oſterferien am 9. April Der Druckfehlerteufel ſpielte uns in der Sonntagsausgabe übel mit. Als letzter Schul⸗ tag vor den Oſterferien ſtand dort der 9. Mörz u leſen. Es mußte aber 9. April heißen. Sollte ſich alſo ein Schuljunge hereits beglückt ins Fäuſtchen gelacht haben, weil ihm der Druck⸗ fehlerteufel diesmal ſo hold war, dann müſ⸗ ſen wir ihm dieſe kurze Freude verwäſſern. Immerhin ſind es ja nur noch vier Wochen, bis das große Pauſenzeichen für die hofſentlich ſonnigen Oſterſerientage ertönt. Es iſt nicht alles„Eier⸗Hustauſchſtoff“ Schon ſeit einiger Zeit vor Kriegsveginn und verſtärkt ſeit Herbſt 1939 ſind zahlreiche mehr oder weniger eiweißhaltige Back⸗ und Kochhilfsmittel auf den Markt gekommen, die ſich als„Eier⸗Austauſchſtoffe“ oder„Eieraus⸗ tauſch“ oder ähnlich bezeichnen. Dies gibt dem Werberat der deutſchen Wirtſchaft Veranlaſ⸗ ſung, darauf hinzuweiſen, daß die Worte „Austauſch“ und„Austauſchſtoff“ nur ſolchen Stoffen zukommen, die nicht aus einer augen⸗ blicklichen— insbeſondere der durch den jetzi⸗ gen Krieg herbeigeführten— Mangellage her⸗ aus beſtimmten Verwendungen zugeführt wer⸗ den, ſondern die im Zuge der bewußten Ver⸗ ſelbſtändigung der deutſchen Wirtſchaft die Funktion bisher gebräuchlicher, aber ohne un⸗ erwünſchte Einfuhr nicht genügend vorhande⸗ ner Materialien übernehmen und die auch über die Zeit des Mangels hinaus einen dauernden Platz in ihren Anwendungsgebiet erhalten ſollen. Notbehelfe ſind keine Aus⸗ tauſchſtoffe.„Eier⸗Austauſchſtoffe“ oder rich⸗ tiger„Eiweiß⸗Austauſchſtoffe“ müſſen beſtimm⸗ ten Anforderungen genügen, da anderenfalls in abſehbarer Zeit mit einem Verbot der Wei⸗ terführung dieſer Bezeichnung zu rechnen iſt. 4 5 7, 22 4 424 mit eigener Konditorei Nachm. u. abends Konzert Töglleh früöhsföcke ob.00 Uhr Standortmeiſterſchaften unſerer Soldaten Sportliche Darbietungen in der Artilleriekaſerne und im Stadion im Dienſte des WHW In die deutſche Heimatfront haben ſich auch die Erſatztruppenteile machtvoll eingereiht und bekunden dies durch ihren erfolgreichen Einſatz für das Kriegswinterhilfswerk. Wie ſich dies am Sonntag wieber vom Standort Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen berichten läßt, der einen friedlichen Wettſtreit auf Reit⸗, Fahr⸗ und Aſchenbahn ſowie auf dem grünen Raſen für das WowW ſtartete. Bereits in den erſten Sonntagvormittagsſtunden lockte die Artil⸗ lerie⸗Kaſerne, wo ein heißumſtrittenes Reit⸗ und Fahrturnier in Anweſenheit zahlreicher Beſucher flott abgewickelt wurde. Hier ſtand natürlich das große Jagdſpringen im Vorder⸗ grund, deſſen mit 11 Hinderniſſen geſpickter Parkurs an Reiter und Pferde höchſte Anfor⸗ derungen ſtellte. Mächtig erfreute alle Beſucher⸗ der prächtige Anblichk des ausgezeichneten Pferdematerials, dem allenthalben liebevolle Betreunung anzumerken war. Temperamentvoll verhalten tänzelten die Tiere auf dem Raſen, und wenn es in„fliegendem Start“ auf die Reiſe ging, dann war alles atemlos geſpannt. Elegant, leicht und mit Schwung nahmen die meiſten der 2) Wettbewerber die Aeſinon doch oft mußte der zeitlich in guter Poſition lie⸗ gende Reiter auch mit dem Eigenſinn ſeines edlen Renners Bekanntſchaft machen, wenn er plötzlich„bockte“, die Hürde verweigerte, oder gar das eine oder andere Hindernis umwarf. Da gab es bei den begeiſtert mitgehenden Zu⸗ ſchauern manches„Oh“— beim ſtrengen Schiedsgericht aber ſchwerwiegende Straf⸗ punkte und ſogar Ausſchluß. Schon ſchien Wachtmeiſter Pabſt mit ſeinem famoſen Ritt auf Quarte in 56,3 Sek. als Sieger feſtzu⸗ ſtehen und wurde gebührend gefeiert, als Ge⸗ freiter Furberg mit dem feurigen„Alex“ dem beſtehenden„Rekord“ in atemberaubenden Tempo bei 0 Fehler, in der hervorragenden Zeit von 50,1 Sek., das Lebenslicht ausblies, uno ſich damit als ſtürmiſch gefeierter End⸗ ſieger qualifizierte. Recht intereſſant war natürlich auch die Fahrprüfung im Ein⸗, Ein glänzender Wurf für das WHW Der Roſengarten war brechend voll/ Das Wunſchhonzert lohnte ſich Welch großem Intereſſe das Wunſchkonzert. in allen Kreiſen begegnete, bewieſen die zahl⸗ reichen Spenden, die allenthalben bis zur letz⸗ ten Stunde der Kreisleitung als der Veran⸗ ſtalterin dieſer WHW-Veranſtaltung zuſtröm⸗ ten, Da wollte niemand zurückſtehen. Betriebe, Geſolgſchaften, Hausgemeinſchaften und verein⸗ zelte Gruppen legten eifrig zuſammen und reihten ſich mit oft ſehr anſehnlichen Spenden in die Front der Wünſchenden ein. Glücklich, wer am Wochenende im Beſitze einer Einlaßkarte war. Wie warme Semmeln waxren ſie abgegangen. Das Programm ver⸗ fehlte ſeine Anziehungskraft nicht. Lange vor Beginn waren Nibelungenſaal und Muſenſaal überfüllt. Die Beſucher waren froh, überhaupt noch eingelaſſen zu werden. Es gab aber auch viele, die in letzter Minute ankeuchten und am Eingang abgewieſen werden mußten. Mit ſol⸗ chem Andrang und ſolcher Opferwilligkeit hatte niemand gerechnet. Aber Geduld! Die Veran⸗ ſtaltung wird am 30. März wiederholt, ſo daß die abgewieſenen Karteninhaber noch zu ihrem Rechte kommen können. Ein feſtliches Bild bot der ausgeſchmückſe Nibelungenſaal. Sehr ſinnreich kündeten die großen Spruchbänder:„Opfer ſchufen Groß⸗ deutſchland. Durch Opfer wird es ewia ſein.“ Die ausgewählten Darbietungen fanden be⸗ geiſterten Anklang. Wie im Nibelungenſaal drängten ſich auch im Muſenſaal die Beſucher, wo die artiſtiſchen Darbietungen und die Vor⸗ führungen des Balletts unſeres Nationalthea⸗ ters im Vordergrund ſtanden. Und im Ver⸗ ſammlungsſaal und im Roſengartenreſtaurant gab es frohe Tanzunterhaltung. Ueber die Dar⸗ bietungen werden wir noch im einzelnen aus⸗ führlich berichten. Mit beſonderem Stolz und großer Freude lönnen wir aber an dieſer Stelle das Ergebnis für das WHW vorwegnehmen. Rund 100 000 Reichsmark aingen als Spenden ein. Das iſt eine Summe, die dem Opfergeiſt der Mannheimer das beſte Zeugnis ausſtellt. eee ſchmückten Wieſenmatten, plauderten von den Jerien mit der Jarbenkamera Ferien, dieſe ſchönſte Zeit der Exholung und Entſpannung von der Mühe des Alltags, ha.⸗ len um ſo tieſer in uns wider, wenn wir ſie mit der Kamera feſthalten. So iſt die Heimat⸗ fotografie neben der Fotografie des Zeitge⸗ ſchehens eine der vornehmſten Aufgaben der vom Reichspropagandaminiſterium geförder⸗ ten Fotografiſchen Geſellſchaft Mannheims. In regelmäßigen Abſtänden halten hier Liebhaber der Lichtbildtunſt Vorträge vor ihren Kamera⸗ den in einem beinahe familiär anmutenden Kreis. Auch am Sonntagvormittag ſaß man wieder im kleinzn Saal des Wartburg⸗Hoſpiz zuſam⸗ men, um ſich diesmal Farbaufnahmen aus dem Montafon anzuſehen, die Mitglied Ueber⸗ rhein von einer Ferienreiſe in Tſchagguns (Vorarlberg) mitgebracht hatte. Eine ſtattliche Anzahl ſchöngeſehener Farbaufnahmen, meiſt unter Verwendung des Hochgebirgsdunſtfil⸗ ters gemacht, ſpendete unter den Zuſchauern Freude und ließen ſie auch dieſes herrlichen Fleckchens deutſcher Heimat teilhaftig werden. Landſchafts⸗ und Stadtbildaufnahmen, Land und Leute, bewegte und ſtehende Bilder, vor allem aber Aufnahmen aus den Bergen und Tälern, von den Hängen und blumenge⸗ Gustav Kkheip:„Bretonische Hochzeit“ Opern⸗Uraufführung im Badiſchen Staats⸗ theater in Karlsruhe Vom Volkslied und der Volksmuſik her ſind dem Opernſchaffen ſchon oft ſtärkſte Impulſe, ja neues, auffriſchendes Blut in Zeiten der Er⸗ müdung gekommen. Das klaſſiſche und ſchlichteſte Beiſpiel in dieſer Richtung iſt Humperdincks „Hänſel und Gretel“. Es war aber auch ein ge⸗ fährliches Beiſpiel, weil es dazu verlockte, das, was bei Humperdinck als Aeußerung eines wahrhaft kindlich⸗frohen Herzens in einem rei⸗ fen Künſtler überzeugte, in Primitivität um⸗ zufälſchen und als billiges Rezept zu nehmen. Guſtav Kneip, der als Volksmuſikreferent beim Rundfunk einmal engſten Anſchluß an das noch lebende oder neu entſtehende Volks⸗ lied, zum anderen auch tiefen Einblick in die Probleme und Fortſchritte der Volksliedfor⸗ ſchung hatte, konnte bei ſeiner gründlichen Kenntnis dieſer Gefahr nicht mehr erliegen. Wenn er es ſich zum Ziel ſetzte,„mehr, als man bisher wagte, volkshafte Formelemente in einem künſtleriſchen Muſikwerk“ zu verwenden, ſo nahm er dieſe Arbeit ſehr ernſt. Die Ver⸗ legung der Handlung in die Bretagne, deren keltiſche Bevölkerung Volkslied und Volkstanz beſonders treu hegt und pflegt, bot ihm die Ge⸗ legenheit, ſolche volkhaften Elemente reich an⸗ zuwenden. Nicht alſo eine Volksliedoper war Kneips Ziel. Er wahrte die ſormale Tradition der Oper, er knüpfte an viele bewährte Geſetze der Opernwirkſamkeit, vor allem an das Geſetz des Stimmungskontraſtes, an, er wollte aber durch Einſchaltung volkshafter Formen, des Liedes, der Ballade, der Moritat, des Volks⸗ tanzes das Werk zu einer Art neuen Realis⸗ mus, zu einer mehr wirklichkeitsgetreuen Schil⸗ derung des Volkes in ſeinen frohen und ernſten Stimmungen führen. Willi Schäferdiek hat das Buch in enger Zuſammenarbeit mit dem Komponiſten geſchaf⸗ en. Man erſieht ſofort, daß auch er gründlich die Gefetze der Bühne ſtudiert hat. Er weiß, daß gerade das harte Aufeinanderſtoßen des Heiteren und Tragiſchen, des ſtrahlenden Lich⸗ tes und unheimlicher Düſterkeit die packende Wirkung der Oper erhöht. So ſchafft er die Kontraſte des fröhlichen Volksfeſtes, des Liebes⸗ geſanges und dann des drohenden Rache⸗ ſchwures im erſten Akt, den Lyrismus der Er⸗ ſcheinung der Geliebten und die Dramatik des mörderiſchen Ueberfalles im zweiten Akt, den Trubel der Hochzeitsfeier und die Wiederkehr des jetzt geiſtesgeſtörten wahren Geliebten am Ende. Rein ſtofflich bewegt ſich das Werk aller⸗ dings nicht aus dem gewohnten Rahmen der Oper. Der Fiſcher Jacques iſt fanatiſch eifer⸗ ſüchtig auf den glücklicheren Gaſton, der die Liebe der ſchönen Madelaine errang. Als ſie wieder auf hoher See ſind, wirft er ihn in einer unheimlichen Nebelnacht über Bord. Der Weg zur Braut iſt ihm jetzt offen, wenn ſie auch widerſtrebend und nur dem Wunſche der Eltern folgend, dem ungeliebten Manne die Hand reicht. Da kommt ein Zollwächter, der einen„armen Kerl“, der beim Leuchtturm an⸗ getrieben iſt und das Gedächtnis verloren hat, nach Breſt bringen ſoll. Es iſt Gaſton, der zu⸗ nächſt nicht wiedererkannt wird, beim Namen Madelaine aber plötzlich das Erinnern findet, Jacques anklagt, ihn zur Flucht und zum Selbſt⸗ mord treibt und damit die Geliebte wieder in die Arme ſchließen kann. Nicht im Stoff alſo liegt die Eigenart des Werkes. Sie liegt viel⸗ mehr in der kunſtvollen Verwendung des volks⸗ haften Liedes. Die Form iſt vom volkshaften Melos be⸗ ſtimmt. Feſttrubel, Tanz, der luſtige Geſang des Anreißers vom Flohzirkus ſtehen am oder beſſer vor dem Anfang. Mit der Moritat vom eiferſüchtigen Soldaten tritt dann zum erſten Male das eigentliche Motiv der Handlung auf. Bedeutungsvoll klingt die„Moral“ dieſer Mo⸗ ritat in die bange Stille, die ſich nach der Lö⸗ ſung am Ende, vor dem großen Liebesduett ergibt, wieder auf. Ohne daß eine leitmotivi⸗ ſche Technik als Prinzip ſichtbäͤr würde, tauchen doch beſtimmte Melodien, wie die Ballade von den Matroſen des„St. François“ oder das Lied des alten Pere„Das Meer iſt unſer Acker“ als ſtimmungbindende Träger beſtimmter Vor⸗ ſtellungen wieder auf. Die geſamte muſikaliſche Haltung der Oper aber weiſt über dieſe Anſätze einer einprägſamen, kantabilen Melodik hinaus auf eine treibende Motorik bei ſehr differen⸗ 24 wunderbaren Landſchaftseindrücken aus eini⸗ en Tageswanderungen in der Umgegend von ſchagguns, Schruns, Lantſchau mit dem Bartholomäus⸗Berg, dem Silbertal, dem von Bludenz aus erreichten Stauſee der Silpretta⸗ gruppe, dem Rotunderwald bei Lantſchau und in das Gauertal mit der Mittagſpitze, den drei Türmen, dem Kapelljoch und dem Hochjoch, ſowie dem Maſſiv des Sulzfluh. Schöne Mo⸗ tive vermittelten auf einer anderthalbſtün⸗ digen„theoretiſchen“ Wanderung die ganze Schönheit dieſer landſchaft. Wir gratulieren! hgn. Befördert wurde Unteroffizier Willi Würt⸗ tenberger zum Wachtmeiſter. Sein vierzigjähriges Arbeitsjubiläum feiert der Obermeiſten Wilhelm Schäfer, Mann⸗ heim⸗Rheinau, Däniſcher Tiſch, bei der Sun⸗ licht Geſellſchaft AG. Ein Land wehrlos zu laſſen, wäre das größte Verbrechen ſeiner Regierung. Helmuth v. Moltke. ziertem Rhythmus. Orcheſter und Singſtimmen gehen oft ſelbſtändig nebeneinander her, ſind aber kontrapunktiſch eng miteinander verzahnt, und kommen ſo zu ſtimmungsmäßiger Einheit. Harmoniſch wahrt Kneip, ohne Spannungen zu vermeiden, doch mit ſicherem muſikaliſchem Ge⸗ fühl die äſthetiſche Linie. Die gekonnte Ver⸗ wendung der inſtrumentalen Klangfarbe unter⸗ ſtreicht unter Ausnutzung aller Möglichkeiten des modernen Orcheſters, zu dem als Charakte⸗ riſtik des Seemannmilieus noch ſparſam die Handharmonika tritt, die rhythmiſch⸗motoriſche Haltung Der melodiſche Fluß taucht im vor⸗ wärtsdrängenden Rhythmus oft unter, wenn auch die Klarheit der Motive gewahrt bleibt. So ſtellt dieſe Oper eiwas Neues dar, das ſich in die überkommenen Formen und Stilarten ſchlecht einordnen läßt, mit dem man ſich beim erſten Anhören allerdings auch nicht reſtlos an⸗ freunden kann, daß vieleicht doch noch in man⸗ cher Hinſicht bei allen poſitiven Seiten Verſuch in einer unbedingt ausbaufähigen Richtung iſt. Deshalb aber kann es dem Opernſchaffen neue Impulſe geben. Alle Anerkennung verdient die Begeiſterung, mit der ſich Walter Hindelang am Diri⸗ gentenpult für dieſe ungewohnte und anſpruchs⸗ volle Muſik einſetzte. Er ließ keine Wirkungs⸗ möglichkeiten aus. Erik Wildhagen geſtal⸗ tete das Spiel flott und bewegt, ſetzte auch die Chöre lebendig ein. Die Tänze waren von Irmgard Silberborth in verſtändnisvoller Anlehnung an bretoniſche Volkstänze einſtu⸗ diert. Die Bühnenbilder, die erhebliche Anfor⸗ derungen ſtellten(vor allem das dritte Bild), waren von Heinz Gerhard Zircher Sewt gelöſt. Unter den Darſtellern ragte Elſe Blank darſtelleriſch und geſanglich als Madelaine her⸗ vor. Liebevoll gab Wilhelm Greif die mit beſonderer Liebe von den Autoren bedachte Geſtalt des Peére. Wilhelm Nentwig als Gaſton, Fritz Harlan als Jacques und die zahlreichen Darſteller der kleineren Rollen, die alle von Dichter und Komponiſt ſorgſam her⸗ ausprofiliert ſind, erſpielten der Oper einen ſchönen Uraufführungserfolg. Mit den Dar⸗ ſtellern wurden auch Guſtav Kneip und Willi Schäferdiek wiederholt hervorgerufen. Dr. Carl J. Brinkmann. herrlichen deutſchen Berg⸗ Zwei⸗ und Vierſpänner, wo es auf Haltung und einheitlichen Trab ankam. Feldwehel Gönnheimer wiederholte hier ſeinen Sieg in der Geſamtwertung von der Vorprüfung vor Wachtmeiſter Fuchs, während Uffz. Bann⸗ warth ſich vor Uffz. Döring vom vierten auf den dritten Platz vorſchob. Während hier auf dem Exerzierplatz ſchon heiß um den Endſieg gekämpft wurde, lieſen draußen im feſtlich geſchmückten Mannheimer Stadion die Vorkämpfe der Leichtathletikwett⸗ bewerbe, denen am Nachmittag die Entſchei⸗ dungskämpfe folgten. Feldgrau beherrſchte hier die Ränge und in Anweſenheit zahlreicher Of⸗ fiziere des Standortes gab es prächtige Kämpfe. Die Schärfe der Entſcheidungen er⸗ hellt eindeutig aus den Ergebniſſen. Ganz groß waren die Anhänger der verſchiedenen Einheiten in Fahrt, von denen wiederum die zünftigen und anfeuernden Sprechchöre hervor⸗ ftachen. Im Handball gab es ein raſſiges Tref⸗ ſen, das 18:6 ausging. Ganz groß war die Fußballbegegnung, das die Infanterie mit 43 gewann. Umrahmt war die Veranſtaltung von ſchmiſſigen Muſikweiſen eines Muſikkorps. Kurz aber echt ſoldatiſch wurden die Sieger geehrt. Der Wettbewerb erſtreckt ſich jedoch nicht nur auf die rein ſportlichen Sparten, vielmehr ſind auch die Maler, Zeichner, Holzbildner, Fot⸗ freunde, Literaten, Techniker uſw. auf den Plan getreten, deren Ergebniſſe ab kommenden Dienstag in der Artilleriekaſerne Mannheim ausgeſtellt werden. Die Ergebniſſe: Reit⸗ und Fahrwettbewerbe: Jagdſpringen Klaſſe 4: 1. Geſr. Furberg (Wer) 0 Fehler 50,1 Sek., 2. Wachtm. Pabſt(Quarte) 0 F. 56,3 Sek., 3. Feldw. Gönnheimer(Quirin) 0 F. 62,3 Sek., 4. Wachim. Juchs(Rudi) 0 F. 66 Sek., 5. Oberarzt Dr. Künzig(Tiberins) 0 F. 67 Sek. Hauptprüfung für Dreſſurprüfung Kl. A: 1. Feldw. Gönnheimer(Teddy), 2. Wachim. Fuchs(Rudi), 3. Uffz. Bannwarth(Tango), 4. Uffz. Döring(Pinzette), Fahrprüfung. Gönnheimer, 2. Einſpänner: 1. Uffz. Lorenz; Feldw. Zweiſpänner: 1. Hptwachtm. Schnepel, 2. Uffz. Schönberger; Vier⸗ ſpänner: 1. Wachtm. Koch, 2. Uffz. Himmelmann, 3. Uffz. Doſſing. Leichtathletik: 400 Meter: Uffz. Holloch 56,8 Sek., 2. Kan, Mayer 57,9 Sek., 3. Schtz. Brunner 61,2 Sek. Hochſprung: 1. Kan. Bauer 1,58 Mitr., 2. Kan. Mittmann 1,50 Mtr., 3. Kan. Frieß 1,50 Mtr. Weitſprung: 1. Gren. Schoch 5,82 Mtr., 2. Obergefr. Wehrſtein 5,74 Mtr., 3. Gefr. 5,55 Mtr. Kugelſtoßen; 1. Shytz. Lön'ein 24.9 Sek., 3. Obergefr. Wehrſtein 25,6 Sek, 1000 Meter: 1. Uffz. Holloch:54,9 Min., 2. Schtz. Krebs:02,4 Min., 3. Kan. Körber :08,0 Min. Keulenweitwurf: 1. 2. Kan. Baron 65,30 Mtr., 3. 65,20 Mtr. 100 Meter: 1. Uffz. Löhlein 11,9 Sek., 2. Schtz. Schoch 11,9 Sek., 3. Obergefr., Knapp 12,1 Set. Dreikampf: 1. Gren. Schoch 1629,1., 2. Uffz, Löhlein 1475,0., 3. Schtz. Gerhard 1432,8 P. Uffz. Grünewald Fur gecegelten Stuhl edã/ q x- facclinſ/ιει⏑ι in jas „Von edler Art“ Orcheſter⸗ und Chorkonzert der Muſikhochſchule Die Kantate„Von edler Art“ des an der Muſikhochſchule wirkenden Wilhelm Peter⸗ ſen vereinigt 15 der ſchönſten Volkslieder aller Art, Liebeslieder, Soldatenlieder, Balladen uſw. in meiſterhaft gekonntem, werkgerechtem Satz. Die inſtrumentale Begleitung hebt und ſteigert wirkungsvoll aus reifem muſikaliſchem Erleben der Lieder ihre edle Schönheit. In liebevollet Ausführung gab Chlodwig Rasberger mit dem Hochſchulorcheſter und dem Hochſchulchor das Werk wieder. Es war in feinſter Klein⸗ arbeit ausgeſeilt und nach jeder Hinſicht muſi⸗ kaliſch ausgeſtaltet. Obwohl der Chor gegen⸗ über dem Orcheſter ein wenig ſchwach und un⸗ ausgeglichen war, war es für die Zuhörer eine reine Freude, die herrlichen Lieder in dieſer meiſterhaften Bearbeitung zu hören. Auch der Komponiſt wurde durch den ſtürmiſchen Beifall hervorgerufen. Als intereſſante Seltenheit hörte man von S. Spendſen, das in ſeiner romantiſchen Melo⸗ dit und Klangfülle eine dankbare Aufgabe iſt. Der ſchöne, volle, weich geſangliche Ton und die virtuoſe Technik Spitzenbergers, ſeine friſche Art zu muſizieren und die Ausdrucks⸗ kraft ſeines Spieles erſchloſſen alle Wirkungs⸗ möglichkeiten des Werkes. ſtaltend, dabei immer das Orcheſter hinter den Soliſten ſtellend und ſeine Eindringlichkeit er⸗ höhend, begleitete Chlodwig Rasberger. Mit. der Zugabe eines wahrhaft akrobatiſche An⸗ forderungen ſtellenden Satzes von Tſchaikowsky 1 gab Spitzenberger noch eine ſchöne Probe ſeiner Virtuoſität. Eine bis in jede Einzelheit durch⸗ gearbeitete, über die aus intenſiver Arbeit ge⸗ wonnene techniſche Beherrſchung hinaus von Rasberger zu friſcher Muſizierlaune geführten Wiedergabe der liebenswürdig heiteren Sinfo⸗ nie Nr. 104 D⸗dur von Joſeph Haydn hatte das intereſſante Konzert unter reichem Beifall ein⸗ geleitet. Dr. Carl J. Brinkmann. S Eiüsweſt: Mäderer Sutter 11,42 Mitr., 2. Lt. Becker 10,79 Mitr., 3. Kan. Frey 10,52 Mir., 200 Meter: 1. Gren, Schoch 24,7 Set., 2, Ufſt. Lt. Becker 66,20 Mtr., Sorafältig mitge⸗ „habenkt X. * 1 3 1 3 4 5 43 in Stuttgar Reichs iin Dresden: Fuß FV Saarbri Kb. Rot⸗We Germ. Fran BfaR Franke Spögg. Mu Elſaß: Raſenſp. St SoV Straßb Sc. Schlettſ IiStraßbu IC Kolmar St Lu Fc Mülhan Ass Mülh Württemberg: Stuttg. Kicke VIB Stuttg Bayern: Jahn Regen 1. FC Nür! EpVgg. Fü Bayern Mü 4 BC Augsbu Würzburger Oſtpreußen fB Königs Preußen M Pommern (. Entſcheidn Germania? Nordring S Preußen Be Berlin⸗Brand⸗ Union Ober Minerva 93 Tasmania Lufthanſa⸗ Berliner S' Brandenbur Schleſien Germania s ſſpiele Gle Breslau 02 — Bre⸗ Preußen Hi Beuthen 09 Sachſen Wacker Leip Tura Leipzi WaC Hartha Mitte 2SvV 05 Deſſ ViL 96 Hal Erick⸗Vittor 4 Nordmark Vikt. Hamb Holſtein Ki Altona 93 St. Georg Concordia Niederſachſen Wilhelmsha Schinkel 04 Eintracht B Linden 07— weſtfalen FcC Schalke Veſffalia SpVg. Röhli VfB Bielefe Union Gelſ⸗ ./ Niederrhein Tus Helen⸗ Fortuna Di Rot⸗Weiß O Hamborn 0 Turu Düſſe Mittelrhein Sv Beuel — Vfe 99 Köl Max Spitzenberger das Konzert für Cello 4 deſſen und Orcheſter op. 7 des Norwegers Johann I1. Entſcheidu «C Sport Spvg. Lan⸗ 4 Oſtmark Auſtria Wi Wacker— Sportclub ZJlorisdorf Danzig⸗Weſty Pareußen D Buc Dar 17,22 Beim Halle Sauare Gar Blozis mi im Kugelſtoß ſamkeit auf 6,80 Meter. — märz 1or 7 * S auf Haltung l. Feldwebel nen Sieg in rprüfung vor Uffz. Bann⸗ vierten auf wurde, lieſen Mannheimer htathletikwet⸗ die Entſchei⸗ eherrſchte hier ahlreicher Oj⸗ es prächtige heidungen er⸗ niſſen. Ganz verſchiedenen wiederum die hchöre hervor⸗ raſſiges Trej⸗ ſroß war die iterie mit:3 nſtaltung von ſikkorps. Kurz Sieger geehrt. doch nicht nur vielmehr ſind hildner, Fot⸗ auf den Plan kommenden ſe Mannheim Geſr. Furberg Pabſt(Quarte) r(Quirin) 0 F. 0 F. 66 Sek., F. 67 Sek. ſurprüfung dy), 2. Wachim. Tango), 4. Uffz. „.: 1. Feldw. eiſpänner: nberger; Vier⸗ Himmelmann, Sel., 2. Kan 61,2 Sek. •3 ierplatz ſchoen „ 4 — — . 8 Mir., 2. Kan. 1,50 Mtr. 5,32 Mir Gefr. er 11,42 Mir, rey 10,52 Mir. 7, Hele 2 H rſtein 25,6 Set. h:54,9 Min., Kan. Körber ter 66,.20 Mtr., fz. Grünewald 9 Sek., 2. Schtz. 12,1 Sek. 29,1., 2. uft 1432,8 P. hrage Nuſikhochſchule des an der elm Peter⸗ kslieder aller Balladen uſw. erechtem Satz. 't und ſteigert ſchem Erleben In liebevoller berger mit Hochſchulchor feinſter Klein⸗ Hinſicht muſi⸗ Chor gegen⸗ wach und un⸗ Zuhörer eine ꝛder in dieſer ren, Auch der niſchen Beifall örte man von izert für Cello gers Johann ntiſchen Melo⸗ e Aufgabe iſt. iche Ton und ergers, ſeine ie Ausdrucks⸗ lle Wirkungs⸗ Hältig mitge⸗ ter hinter den inglichkeit er⸗ sberger. Mit obatiſche An⸗ Tſchaikowsly Probe ſeiner izelheit durch⸗ ſer Arbeit ge⸗ hinaus von une geführten iteren Sinfo⸗ ydn hatte das n Beifall ein⸗ inkmann. Mäderer — (. Entſcheivung um die Bereichsmeiſterſchaf Sport und Spiel montag, 10. märz 194] „hakenkreuzbanner“ Fusban in ablen Länderſpiel in Stuttgart: Deutſchland— Schweiz 42 Reichsbundpokal⸗Vorſchlußrunde in Dresden: Sachſen— Baden. 19 Fußball in Süddentſchland Meiſterſchaftsſpiele Südweſt: F Saarbrücken— Kickers Offenbach. b. Rot⸗Weiß Frankfurt— FS* Frankf. Germ. Frankfurt— Eintracht Frankfurt Bfin Frankenthal— Fa 03 Pirmaſens Spogg. Mundenh.— 1. FC Kaiſerslaut. — Ir1315 ——— 23215 Elſaß: Raſenſp. Straßburg— Mars Biſchheim:0 SꝰV Straßburg— FcC Hagenau.. 233 Sc Schlettſtadt— 5C. Biſchweiler 42 IiStraßburg— SC Schiltigheim.:1 FC Kolmar— SVWittelsheim. 633 50 St. Ludwig— SpBgg. Kolmar.:7 FE Mülhauſen— SpBgg. Dornach..:3 ASs Mülhauſen— SV Wittenheim. 22 Württemberg: Stuttg. Kickers— SpVgg. Untertürkheim.1 VIfV Stuttgart— SVgg. Cannſtatt..1 Banern: Jahn Regensburg— 1860 München.. 1: 1. FE Nürnberg— Wacker München. 1: SpVgg. Fürth— Schwaben Augsburg 6: Bayern München— Schweinf. 05(ausgef. 4 — — 1 2 2 Bé Augsburg— Neumeyer Nürnberg. 94 Würzburger Kickers— VfR Schweinf.•0 Fußball im Reich Oſtpreußen VfB Königsberg— Reichsb. Königsbg. 41 Preußen Mlawa— SV Inſterburg ausgef. Pommern t) Germania Stolp— 22V Stettin. 141 Nordring Stettin— TSV Swinemünde 72 Preußen Bor. Stettin— Stettiner SC 37 Berlin⸗Brandenburg: nunion Oberſchöneweide— Hertha BSC.2 Minerva 93— Tennis Boruſſin.. 12 Tasmania— Spandauer SSVS. 233 Lufthanſa— SV Elektrn:2 Berliner Su 92— Blauweig.. 02 Brandenburg 05— Wacker O4.. 51 Schleſien Germania Königshütte— Vorw.⸗Raſen⸗ ſpiele—— Breslau 02— Vorwärts Breslau 3 1 . 4 4 3 * 3 * 4 3 3 1 * 4 0. . 9 1 Sachſen Zc Schalte 04— Mittelrhein . Gulgeireng 1 die Bereichsmeiſterſchaft 1 a —5— Breslau— 1. F6. Kattowitz. 0. reußen Hindenburg— Breslau 06 ausgef. Beuthen 609— Vorwärts Breslau ausgef. Wacker Leipzig— SFr. 01 Dresden..:3 Tura Leipzig— VfB Leipzig. 15 Bé Hartha— Fortuna Leipzig... 43 Vſ Glauchau— Rieſaer SV... 22 Mitte SV 05 Deſſau— SpVgg. Zeitz.:3 Vis 96 Halle— 1. S3 Gerg.. 211 Erick⸗Vikloria Magdeburg— SC Apolda:0 Nordmark Vikt. Hamburg— Hamburger SV 0 Holſtein Kiel— Eimsbüttel. Altona 93— Wilhelmsburg St. Georg Sperber— Barmbecker SG Concordia— Fortuna Glückſtadt 1ιο⏑ι * Sii—+ Riederſfachſen Wilhelmshaven 05— ASwW Blumenthal.3 Schinkel 01— Werder Bremen...:2 Eintracht Braunſchweig— Hannover 96 41 Linden 07— Arminia Hannover...•6 Weſtfalen Arminia Marten..:0 Weſtfalia Herne— Gelſenguß Gelſenkirch.:0 Spog. Röhlinghauſen—Arminia Bielefeld:0 iB Bielefeld— Boruſſia Dortmund. 52 Union Gelſenkirchen— Vfe 48 Bochum:0 8 Niederrhein Tus Helene Alteneſſen— ViR Ohligs. Fortuna Düſſeldorf— Rot⸗Weiß Eſſen. Rot⸗Weiß Oberh.— Schwarz⸗Weiß Eſſen Hamborn 97— Weſtende Hamborn. Turu Düſſeldorf— Duisburg 48/99. So Beuel— Troisdorf 05.. Bonner FV— VfR Köln 10 Spogg. Andernach— Tura Bonn Vfs 95 Köln— Köln⸗Sülz 07(Geſ.⸗Sp.) Heſſen BaC Sport ſel— Boruſſia Fulda.:1 SpVg. Langenſelbold— TSV 60 Hanau:5 Oſtmark Auſtria Wien— Grazer SS.:1 acger— Rapid:3 Sportelub— FE Wien. 33 Florisdorf— Vienna Wien 0˙8 Danzig⸗Weſipreußen Preußen Danzig— 1919 Neufahrwaſſer 4:0 Buév Danzig— Polizei Danzig..:3 17,22 Meter im Kuge ſtohen Beim Hallenſportfeſt im Neuyorker Madiſon Sauare Garden lenkte der Amerikaner Al Blozis mit der außergewöhnlichen Leiſtung im Kugelſtoßen von 17,22 Meter die Auſmerk'⸗ ſamkeit auf ſich. Alle ſeine Würfe lagen über 16,80 Meter. die Ewgenoflen lcelexten in Etniioart an vahnemann, Waler und 6cön Der 24. Cänderkampf Deutſchland— Schweiz wurde von unſerer Elf mit:2 gewonnen (Drahtbericht unseres nach Stuttgart entsandten W..-Sonderberichterstatters) Stuttgart, 9. März. Ein prächtiges Bild bietet wieder die Adolf⸗ Hitler⸗Kampfbahn, geſchmückt mit den Farben des Reiches, der Schweiz und Italien, für den italieniſchen Schiedsrichter Scorzon i. Die ſteil aufſtrebenden Ränge der Kampfbahn ſind mit einem, wie ſich bei dem ſchönen Vorſpiel zweier Jugendauswahlmannſchaften zeigt, in guter Stimmung befindlichen, beifallfreudigen Publikum gut beſetzt. Langſam rückt der Zeiger wät Uhr. Die Spannung im Publikum wächſt. Punkt 3 Uhr betreten die beiden Mannſchaften das Spielfeld Von ſtürmiſchem Beiſall der Zuſchauer be⸗ grüßt, nehmen ſie in der Platzmitte Aufſtel⸗ lung. Die Wehrmachtslapelle intoniert die Na⸗ tionalhymnen beider Länder. Dann beginnt das Spiel, das ſofort auf beiden Seiten ſehr ſpannende Situationen bringt und beide Tore in Gefahr ſieht. Die deutſche Mannſchaft findet ſich vom Anſtoß an überraſchend aut und trägt wunderſchöne Kombinationsangriffe vor das Schweizer Tor, wobei von vornherein das wunderbare Verſtändnis unſeres rechten Wie⸗ ner Flügels auffällt, dem ſich Walter in der Sturmmitte ſein anpaßt. Die Zuſammenarbeit dieſer drei Leute iſt wirklich eine Augenweide. Der linke Flügel dagegen kommt noch nicht ſo in Schwung. Schün ſchießt das erſte Tor In der 12. Minute erzielt Deutſchland den Tührungstfeffer im Anſchluß an einen Eckball. Der Ball kommt von Hanreither zu Hahne⸗ mann, Hahnemann agibt kurz an Walter wei⸗ ter, der mit einem wunderbaren Hackentritt das Leder zum freiſtehenden Schön weiterlei⸗ tet, gegen deſſen Schuß der Schweizer Torwart machtlos iſt. Unmittelbar nach dieſem erſten Treffer folgt wieder ein herrlicher Angriff un⸗ ſeres Sturms. Walter gibt famos täuſchend zu Hanreither, deſſen Schuß Ballabio fan⸗ taſtiſch hält. Die Kombinationsmaſchine in der deutſchen Elf läuft immer reibungsloſer und Ai ekportel bohe Mirdexiage gezen Sagfen Badens Elf unterlag Sachſen vor 15 000 Zuſchauern 72 (Eizener Drahtbericht.) 9. Dresden, 9. März. Vor 15 000 Zuſchauern fand am Sonntag in Dresden auf dem Platz des Dresdner Sport⸗ clubs im Oſtragehege das Vorſchlußrunden⸗ ſpiel um den Reichsbundpokal zwiſchen den von Sachſen und Baden Die von„Bumbas“ Schmitt betreute Aus⸗ wahlmannſchaft Badens war mit nur wenig Hoffnung gefahren, war man doch gewiſſer⸗ maßen in letzter Stunde gezwungen, die Mannſchaft vollkommen umzukrempeln. Vetter. Feth und Striebinger blieben von der ſonſt ſo ſchlagkräftigen badiſchen Bereichself übrig, in der wir diesmal viel junge Leute erblickten, die zum Teil zum erſtenmal mit repräſentati⸗ ven Aufgaben betraut wurden. Ramge, der ſonſt ſo bewährte Spieler, fehlte, er hatte Ur⸗ loubsſchwierigkeit, erſchien jedoch in letzter Minute am Bahnhof. Man entſchloß ſich je⸗ doch, um die Mannſchaft nicht noch einmal um⸗ zubauen, es bei der Aufſtellung der Mittel⸗ reihe mit Mannale, Wenzelburger und Feth zu belaſſen. Auch von der Aufſtel⸗ lung des ſpritzen Erb mußte abgeſehen wer⸗ den, da dieſer noch unter den Folgen einer leidet. Auch der Freiburger cherer kam nicht mit. Die Stürmerreihe rekrutierte ſich aus Vogt, Raſtetter, Preſchle, Danner, Striebinger. Aber auch die Sachſen mußten umbauen, da Schön und Willimowſki nach Stuttgart berufen wurden. Dennoch bildeten acht Spieler des Dresdener Sportelubs das Gerippe der Elf. Unter dei Leitung des Schiedsrichters Klatt ſtellten ſich die Mannſchaften wie folgt: Sachſen: Kreß; Miller, Richter: Pohl, Dzur, Schubert; Wende, Schaffer, Machate, Weigel, Carſtens. Baden: Vetter; Lutz, Gönner; Mannale, Wenzelburger, Feth; Vogt, Raſtetter, Preſchle, Danner. Striebinger. Der Spielverlauf Die Badener beginnen in ſehr flottem Tempo, ſo daß die fächſiſche Hintermannſchaft alle Mühe hat, die ſtürmiſchen Angtiffe abzu⸗ wehren. Einmal hat Kreß großes Glück, als Raſtetter durch iſt, aber ſein Schuß geht neben am' Pfoſten vorbei. In der zehnten Minute heißt es jedoch:0 für die Sachſen durch Ma⸗ chate auf Flanke von Carſtens. Lutz ſchlägt glatt über den Ball und der Dresdner kann unbehindert einſchießen. Gleich darauf neue Gefahr für Baden, aber der Torwart Vetter hält großartig und rettet mehrmals. Baden läßt ſich nicht ent⸗ mutigen, baut ein ſehr ſchönes Stürmerſpiel auf, das jedoch zu engmaſchig wirkt. Die Ak⸗ tionen verfangen ſich immer wieder in dem eiſernen Bollwerk der Sachſen, in dem Müller eine hervorragende Partie liefert. In der 33. Minute kommt dann Sachſen zu einem billigen zweiten Erfolg, nachdem die Badener zeitweiſe überlegen geſpielt hatten. Unnötiger⸗ weiſe macht Wenzelburger im Strafraum Hand und den Elfmeter verwandelt Schaſ⸗ ſer unhaltbar. Neue Hoffnung jedoch für Baden, als in der 38. Minute Raſtetter durch einen 25⸗Meter⸗Schuß den Sachſentor⸗ wart überwindet und es nur noch:2 ſteht. Jedoch drei Minuten vor Halbzeit gibt eine Deckungsblöße den Sachſen neuerlich Gelegen⸗ heit, erfolgreich zu ſein: Weigel erhält frei⸗ ſtehend den Ball und kann ihn unbehindert zum:1 einſchießen. Nach Halbzeit! iſt Sachſen anfangs wieder überlegen und Baden hat ſchwere Minüten zu überſtehen. Schiedsrichter Klatt war zwar etwas groß⸗ zügig, leitete aber ſonſt aut. Wenn auch nicht zu verkennen war, daß Baden einen Elfmeter zu beanſpruchen hatte und eines der Sachſentore aus Abſeitsſtellung ſtammte. Viß 1886 wurde vadiſcher Aingermefer ub wieſental verliert den Entſcheidungskampf hoch mit:1 punkten A. M. Mannheim, 8. März. Die Kämpfe um die Mannſchaftsmeiſterſchaft im Ringen des Bereichs Baden haben ihren Abſchluß gefunden. Der Mannheimer Verein VfK 1886 hat das in ihn geſetzte Vertrauen voll und ganz erfüllt. Zum Entſcheidungskampf hatte man die Ringerſtaffel des Kraftſport⸗ vereins Wieſental zu Gaſt. Die Kampfſtätte „Schwarzes Lamm“ hatte den bisher beſten Be⸗ ſuch. Um allen Ueberraſchungen vorzubeugen, ſtellte der Mannheimer Verein ſeine komplette Mannſchaft zum Kampf, während man bei Wie⸗ ſental zwei der beſten Aktiven, Schweikert und Heilig, vermißte. Die einzelnen Kämpfe brachten guten Sport und hatten in Bezirksſportwart Keſtler(84 Mannheim) einen ſicheren Leiter. Bei Schluß der Kämpfe ſprach Bezirksfachwart Kimmer ehrende Worte zu der ſiegreichen Mannſchaft. Die einzelnen Kämpfe: Bantamgewicht: Lehmann(M)— Müllich(). Wer annahm, Lehmann würde vor dem internatio⸗ nalen Wieſentaler kneifen, wurde eines anderen be⸗ lehrt. Müllig geht ſcharf zum Angriff über und hat vom Standkampf etwas mehr. Lehmann zieht Rück⸗ faller, kommt aber damit nicht zur Ausführung. Nach ausgeloſter Bodenrunde verſucht es Lehmann in der Oberlage mit verſchränktem Aufheber, doch ohne Er⸗ folg. Ein Armzug von Müllig kontert Lehmann. Nach Wechſel muß ſich Lehmann verzweifelt wehtren. Einen. Armhebel von Müllig nützt Lehmann zum Gegenzug und holt ſich damit kleine Wertung. Verdienter Punkt⸗ ſieger Lehmann. Fevergewicht: Thomas(M)— M. Groß(). Der Mannheimer kämpft abwartend. Einen Hüftzug von Groß gleicht Thomas aus. In genau 6 Minuten hebt Thomas ſeinen Gegner und wird mit prächtiger Subleſſe Schulterſieger. Leichtgewicht: Krauter(M)— Eichelberger(). Bis zur erſten Halbzeit kämpft man abwechſelnd im Stand und am Boden. Nach Ausloſung muß der Wie⸗ fentaler nieder. Krauter verſucht es mit Armſchlüſſel und ſiegt in 7,00 Minuten auf Schulter. Weltergewicht: Meurer(M)— Scheuring(). Beide gehen mächtig zum Kampf. Der Mannheimer verſucht Hüftzug, wird überſprungen und muß kleine Wertung abgeben. In der erſten Bodenrunde zieht Meurer Armzug und ſiegt mit dem gleichen Griff in 8,30 Minuten. Mittelgewicht: Eigenmann(M)— Knebel(). Eigenmann eröffnet mit Kopfzug und holt ſich kleine Wertung. Der Mannheimer kommt in Bodenlage, der Gaſt zieht Armzug und kommt ſelbſt auf beide Schul⸗ tern. Zeit: 3,00 Minuten. Halbſchwergewicht: Litters(M)— Hamſch(). Der weit leichtere Wieſentaler hat gegen Litters nichts zu beſtellen. Litters kämpft, wie er will, und ſiegt in 4,00 Minuten mit verſchränktem Ausheber auf Schulter. Schwergewicht: Weber(M)— Groß(). Nach er⸗ gebnisloſem Standtampf kommt der Wieſentaler am Boden zur Wertung. Im weiteren Verlauf des Kamp⸗ fes hat Groß etwas mehr vom Kampf und wird Punktſieger. 8·3 für Italiens Fechter im„Kampf der Zwölf“ in Berlin Berlin, 9. März. Im Kuppelſaal des Reichsſportfeldes ge⸗ langte am Samstag in Anweſenheit hoher Ehrengäſte— man ſah außer dem Reichsſpori⸗ führer Vertreter der italieniſchen Botſchaft, den Adjutanten des Führers, Obergruppenführer Brückner, General Daluege, den neuen Reichsfachamtsleiter-Gruppenführer Hey⸗ oͤrich uſw— der„Kampf der Zwölf“, ein Treffen der beſten Fechter Deutſchlands und Italiens zum Austrag. Wie bei dem hohen Stand der italieniſchen Fechtkunſt kaum anders zu erwarten war, ſieg⸗ ten die Italiener mit:3 Einzelſiegen bei einem Unentſchieden. Das Florettfechten ſah die Ita⸗ liener mit:1 ſiegreich. Joſeph Loſert ſchlug Renzo Noſtini mit:2 Tr. in einem flotten und ſpannend verlaufenen Kampf, unterlag dann aber Malio di Roſa mit:5. Kurt Wahl verlor gegen di Roſa:5 und gegen Noſtini :5. Auf Degen war das Ergebnis von 31 für Italien bei 1 Unentſchieden freundlicher für uns. Siegfried Lerdon erzielte nach:3⸗ Führung gegen Luigi Cantone ein Unentſchie⸗ den und unterlag Roberto Battaglio mit:5. Erwin Krögel hingegen vermochte gegen Can⸗ tone einen:4⸗Sieg herauszuholen, während er gegen Battaglio nur:5 verlor. Das Säbel⸗ fechten ging:1 zugunſten der Gäſte aus. Pin⸗ ton, der einmalige Virtuoſe des Säbelfechtens, ſchlug Loſert mit:1 und den für Julius Eiſenecker als Erſatz eingeſprungenen Liebſcher mit:2. Gaſtone konnte Liebſcher knapp mit :4 beſiegen, verlor gegen Loſert aber:5. 5 den Klodt vorbei, kommt immer mehr auf Touren. Aber auch die Schweizer ſtoßen immer wieder vor das deutſche Tor uno 4 gute Zuſammenarbeit. Zunachſt aber iſt Deutſch⸗ land immer noch tonangebend und führend. Schweiz verſchießt Elſmeter Da kommt in der 16. Minute die Schweiz zu einem Elfmeter, als Janes den ſchweizeriſchen Linkaußen G. Aebi im Strafraum zu Fall bringt. Aber Wakacek läßt die große Chance aus und ſchiebt das Leder neben den Pfoſten. Auch in den nächſten zehn Minuten zeichnet ſich das deutſche Spiel durch wirkungsvolle und ſaubere Zuſammenarbeit aller Reihen aus. Da erfolgt in der 22. Minute der Ausgleich für die Schweiz Der Mittelſtürmer Monnard hat ſich gegen Rohde im Zweikampf energiſch durchgeſetzt und ſendet im Fallen famos an dem herauslaufen⸗ zum Ausgleich ein. Die Schweiz kommt nun immer beſſer in Fahrt. Der Angriff zeigt gutes Verſtändnis, und auf einmal zeigen ſich bei unſerer Abwehr bedenk⸗ liche Schwächen und Blößen, die von den un⸗ geheuer ſchnellen und wendigen Schweizern wiederholt ausgenützt werden. Eine ſchöne Steilvorlage von Bickel zu Amado ſieht dieſen plötzlich allein in der Mitte vor Deutſchlands Tor, ſein placierter Schuß landet im Retz, der Treffer wird jedoch vom Schiedsrichter Scorzoni wegen Abſeits annul⸗ liert. Die ſchweizeriſchen Angriffe werden im⸗ mer gefährlicher. Die deutſche Deckung hat mächtig zu arbeiten, wobei Janes ſich in eini⸗ gen Bällen unſicher und ſchwach erweiſt. Auf einmal klappt es auch im Angriff nicht mehr reibungslos, da die⸗ Unterſtützung aus der. Läuferreihe gleichfalls zu wünſchen übrig läßt. Der Faden der Kombinationsmaſchine im deutſchen Sturm iſt auf einmal abgeriſſen. Man ſieht die Schweizer Deckung immer wieder in die Kombinationsverſuche des deutſchen Sturms mit Erfolg eingreifen. Bis zur Pauſe haben beide Mannſchaften noch Chan⸗ cen zu weiteren Treffern, die jedoch durch glanzvolle Abwehr vereitelt werden. Die zweite Halbzeit beginnt mit einer großen Ueberraſchung. Wie ein Wirbelſturm fegt der deutſche Angriff vom Anſtoß 15 über das Spielfeld, der Ball wird von Kupfer zu Kitzinger geleitet, kommt von dieſem zu Walter, der elegant an Schön weiterleitet, deſſen Schuß zum zweiten Treffer im Netz landet. Das war ein ſchulmä⸗ ßiger Angriff, bei dem kein Schweizer Spieler an den Ball gekommen war. Die Zuſchaner ſind begeiſtert und kommen auch aus ihrer Be⸗ geiſterung in den nächſten fünf Minuten nicht heraus, denn ſchon in der dritten Spielminute folgt eine glänzende Zuſammenarbeit des Wiener Flügels Hahnemann, Hanrei⸗ ter, der letztere flankt ſchön zur Mitte, wo der Ball zu Kobierſki kommt und der„Tau“ knallt aus ſpitzigſtem Winkel eine Bombe zum :1 ins Netz, gegen die die ſchnelle Reaktions⸗ fähigkeit des Schweizer Hüters vergeblich war. Kaum hatte ſich der ſtürmiſche Beifall der 60 000 gelegt, da führte ein Foul des Schweizer Ver⸗ teidigers Stelzer an Schön zu einem Frei⸗ ſtoß. Unter atemloſer Stille tritt Janes, der gefürchtete Freiſtoßſpezialiſt, zur Ausführung an. Eine unglaubliche Bombe wird von Balla⸗ bio in phantaſtiſcher Weiſe zur Ecke gefauſtet. Die Ereigniſſe überſtürzen ſich der deutſche Angriff iſt nicht mehr zu halten. Mit traumwandleriſcher Sicherheit läuft das Leder von Mann zu Mann und in der achten Minute folgt eine Bilderbuch⸗Vorlage Schöns an Walter, der vor dem angreifenden Stelzer in Sekundenſchnelle einen fabelhaft placierten Flachſchuß zum:1 ins Netz jagt. Ein Be⸗ geiſterungsſturm durchfegt die Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn. Wieder folgt ein herrliches Zu⸗ ſammenſpiel Walter⸗Schön, der ſcharfe Schuß des Letzteren wird von Ballabio im Fallen wunderbar weggefauſtet. Die Schweiz leidet ſelbſtverſtändlich in ihrem Spiel durch dieſen Schock, der in knapp ſieben Minuten wie ein Wirbelſturm über ſie hereingebrochen war. Nux periodiſch ſtößt der Schweizer Angriff noch vor, wird aber nun jederzeit geſtellt von der ſich jetzt keine Blöße mehr gebenden, ab⸗ ſolut ſicheren deutſchen Abwehr. Unſer Sturm, aufs hervorragendſte unterſtützt von der Län⸗ ferreihe, zeigt auch weiterhin muſtergültige An⸗ ariſfe, aber die Schweizer Abwehr ſteht voll ihren Mann, fährt immer wieder reitend da⸗ zwiſchen, andererſeits iſt auch das Glück bei ihnen, als Bombenſchüſſe von Hahnemann, Schün und Walter Zentimeter knapp über das Tor ſauſen. Der weizer Anor ſi rafft ſich»och, venſchiedene Male zu Vorſtößen auf das deutſche Tor auf, aber der Zuſammenhana fehlt ihnen nun voll⸗ kommen. Es iſt alles mehr oder weniger auf Einzelleiſtungen abgeſtellt und da iſt bei unſeret Geſamtverteidigung nichts auszurichten. Das Spiel verliert langſam etwas an Spannung, der feſtſtehende Sieg der deutſchen Elf läßt die Kampfkraft unſerer Leute etwas nachlaſſen. Da kommt, fünf Minuten vor Spielende die Schweiz durch ein Eigentor ihres Mittelläufers Rohde zum zweiten Treffer. Rohde wollte vor dem angreifenden Monnard den Ball an Klodt zurückgeben, dieſer ſtand ſchon etwas vor dem Kaſten und das Leder ſenkte ſich über ihn ins Netz: ein kleiner Schönheitsfehler, der hätte nicht paſſieren brauchel. 0 Janes Streitle Kupfer Rohde Kitzinger Hahnemann Walter Schön Kobierſk Ballabio Stelzer Lehmann Andreoli Monnard Hanreither P. Aebi Amado Buchon xX Bickel Walacek G. Aebi lag nach hartem Kampf mit:2. 9 „Hakenkreuzbanner“ Montag, 10. März 10⁴0 EChkenliſte unierer 6kimeifter Auf, Grund der Ergebniſſe der Deutſchen Stimeiſterſchaften 1941, ausgetragen in Spin⸗ delmühle, Garmiſch⸗Partenkirchen und Oberſchreiberhau, ergibt ſich fol⸗ gende Ehrenliſte: Männer: 17⸗Kilometer-Langlauf: Guſtl Berauer(Pet⸗ zer). Kombination: Guſtl Bauer(Petzer). 50⸗Kilometer⸗-Dauerlauf: Hans Leonhardt (Mühlleiten). Sprunglauf: Joſef Bradl(Salzburg). Staffel: Oſtmark mit, Hermann Azzolini, Gottfried Baur, Hans Küſebacher und Vinzenz Demetz. Abfahrt: Albert Pfeifer(Sonthofen). Torlauf: Rudi Cranz(Freiburg). Kombination: Rudi Cranz(Freiburg). Frauen: Abfahrt: Roſemarie Proxauf(Innsbruck' und Hilde Doleſchell(Wien). Torlauf: Chriſtl Cranz(Freiburg). Kombination: Chriſtl Cranz(Freiburg“ Mecs und seéß geſchlagen Männer: HTV 46— MTG. 21 S TVM 46— Germania:1 Frauen: TVM 46— Germania. 811 6— MrGrn„ienenn Ho. Mannheim, 9. März. In Heidelberg endeten die beiden Treffen „ um die badiſche Meiſterſchaft im Hockey mit Niederlagen der favoriſierten Mannſchaften. MTG weilte zu Gaſt bei HTV 46 und unter⸗ Während die Mannheimer in der erſten Halbzeit eine leichte Ueberlegenheit zeigten und durch den Links⸗ außen Boos bereits nach zwei Minuten in Führung kamen, waren es nach der Pauſe die Heidelberger, die mit mächtigem Einſatz den verlorenen Boden aufholten und kurz vor Schluß das Spiel durch zwei Tore Münz/ Behr für ſich entſchieden. In den letzten 15 Mi⸗ nuten nahm der Kampf einen harten Cha⸗ rakter an und die beiden Schiedsrichter vom HCß hatten einen ſehr ſchweren Stand. „Héß weilte bei ſeinem Lokalrivalen TG 78 zu Gaſt und mußte dieſem wider Erwarten beide Punkte überlaſſen. Weidner erzielte nach 15 Minuten Spieldauer für ſeinen Verein das Führungstor und derſelbe Spieler war es, der zwanzig Minuten nach der Pauſe das End⸗ reſultat durch ein weiteres Tor herſtellte. HCo mußte zu dieſem Spiel mit einigem Erſatz an⸗ treten, doch hatte man nicht erwartet, daß der Club in dieſem Treffen den kürzeren ziehen mußte. Auf dem Platze des TV 46 Mannheim unter⸗ lag Germania, ſtark erſatzgeſchwächt, gegen den durch einige Urlauber(Leutnant Otto Lutz, Bernhard Greulich, Seidel, Schenk) verſtärkten Platzinhaber mit:5(:). Kraft brachte ſeinen Verein Mitte der erſten Halbzeit durch Ver⸗ wandlung einer ſchönen Flanke von Lutz in Führung. Nach der Pauſe war es immer wieder der Rechtsaußen von TV 46 Lutz, der mit präch⸗ tigen Flankenläufen das Tor der Germania gefährdete und auch durch ein ſchönes Tor auf :0 erhöhen konnte. Seidel, in der Mitte, ſorgte „für das:0 und nach einem eleganten Durch⸗ ſpiel war es wieder Seidel, der für ſeinen Ver⸗ ein ein weiteres Tor erzielte. Vorher hatte Ger⸗ mania durch ſeinen Linksaußen das Ehrentor geſchoſſen. Nach prachtvoller Abwehr des Ger⸗ maniatorwächters gelang es Kraft, das fünfte Tor zu buchen. Dieſer Sieg brachte dem TV 46 Mannheim die erſten beiden Punkte. 8 Tore P. Sp. gew. un. verl. MTG 9 6 1 2 23:9 18 HC Heidelberg 9% ⁵ 2 2 31240%12 TV 46 Heidelberg 9ινι% 1 3 17:20 11 TG 78 Heidelberg 9 4 3 2 20:14% 10 VfR Mannheim San 3an 1111 10 Germania 9 1 1 3 TW 46 Mannheim 3 genkel jchlügt Koch Im Rahmen eines Freundſchaftskampfes NSgie— Studentenſchaft Berlin zugunſten des WHW ſiegte Heinrich Henkel, für die Stu⸗ denten ſpielend,:4,:3 über Engelbert Koch, dem es am Training mangelt. Im Doppel hingegen triumphierten die Sportler Koch⸗ Bartkowiak mit:3,:2 über Henkel-Penſel. Das Geſamtergebnis des Treffens lautete 5·4 zugunſten der Studenten. Nierſtellige Zuote in Ruhleben Die Ruhlebener Sonntags⸗Trabrennen— zehn an der Zahl— boten wieder viel Ab⸗ wechſlung. Für die Senſation des Tages ſorgte der vom Galopprennſport wieder zu den Tra⸗ bern zurückgekehrte Trainer Willi Mills, der mit Wandervogel den Preis von Salzburg gegen Michel und Dorinda gewann. Das Er⸗ gebnis war äußerſt knapp, der Richter erkannte in ſeinem Spruch auf„kurzer Kopf— kurzer Kopf“. Am Totaliſator kam die Ueberraſchung mit der vierſtelligen Quote von 1220:10 ent⸗ ſprechend zum Ausdruck. Der erfolgreiche Amateurfahrer F. Schrefeld kam mit Bärbchen und Regina zu einem Doppelſieg. bom Adolf⸗hHitler⸗platz zum Tuſtgarten Berlins Großſtaffellauf wird im zweiten Kriegsjahr auf einer neuen Strecke veranſtal⸗ tet. Es wird am 11. Mai mit Start am Adolf⸗ Hitler⸗Platz und Ziel am Luſtgarten eine 8,7 Kilometer lange Strecke auf der Oſt⸗Weſt⸗ Achſe durchlaufen. Für die weiteren Wettbe⸗ werbe der Frauen, Jugendlichen uſw. werden verkürzte Rennen mit Start am Charlotten⸗ burger Knie bis zum Luſtgarten durchgeführt. +. Bezirksmeiſter im Mannpemm 07 wirder in Süheung grgangen Oftersheim fertigt Eberbach mit:1 ab Alemannia Ilvesheim— Vittoria Neckar⸗ hauſen:1 „Man ſetzte beiderſeits alle Kraftreſerven ein, aber die Angriffsreihen waren jeweils ſchwä⸗ cher als die Verteidigungen und ſo mußte man ſich eben mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Das Spielgeſchehen ſtand zunächſt et⸗ was im Zeichen der Alemannen, die auch ſchon früh durch den Halblinken Müller in Führung gehen konnten. Der kleine Vorſprung wurde bis zur Halbzeit noch gehalten. Nach dem Wechſel aber glich Neckarhauſen durch ſeinen Halblinken aus, um von jetzt ab mehr zu Wort zu kommen. Der Gäſteſturm verlangte von dem Ilvesheimer Torwächter Doß mann das Aeußerſte, aber es reichte nicht zu einer ſieg— reichen Entſcheidung. Feudenheim— 08 Mannheim:0 Die Feudenheimer, die ſich zu einer beacht⸗ lichen Spielſtärke emporgearbeitet haben, kan⸗ terten die Lindenhöfer:0 nieder. Vom Spiel⸗ beginn an erzwangen die Platzherren eine klare Feldüberlegenheit, die während der gan⸗ zen Spieldauer anhielt. In der 15. Minute eröffnete der Mittelſtürmer, ein Gaſtſpieler aus Wien, den Torreigen. Häffner erzielte kurz vor der Pauſe den zweiten Treffer. Nach dem Wechſel diktierten die Feuden⸗ heimer immer mehr das Spielgeſchehen und konnten durch Back, Hegerle und Ritt bis zum Schlußpfiff noch drei weitere Treffer erzielen. Ritt, Feudenheim, verſchoß einen Handelfmeter. Schiedsrichter Schmetzer lei⸗ tete ſicher. Edingen— Weinheim:2 Dieſes für die Spitzenführung wichtige Spiel brachte dem Tabellenführer eine klare Nieder— lage. Das temperamentvolle Spiel ſah im gan⸗ zen Verlauf keine Mannſchaft überlegen. An⸗ griff wurde durch Gegenangriff erwidert. Wein⸗ heim ſchoß alsdann durch den völlig ungedeckt ſtehenden Schaffer das erſte Tor. Bis zur Pauſe hieß es 21 für Edingen. Erſt bombte Riche einen Strafſtoß ein und kurz vor der Pauſe erhöht derſelbe Spieler auf:1. Nach dem Wechſel fiel der verletzte Riche bei Edin⸗ gen aus. Bis ſich Edingen gefunden hatte, hatte Weinheim durch Strafſtoß ausgeglichen. Lang⸗ ſam kam dann Edingen wieder auf und Mül⸗ ler ſorgte alsdann in der vierzehnten Minute für die Führung und Thomas ſtellte in der 38. Minute den Sieg ſicher. BScG Lanz— Amicitia Viernheim:2 „An der Altriper Fähre hatte Lanz die Ami⸗ citia Viernheim zu Gaſt, die am Vorſonntag gegen Neckarhauſen erſt einen beachtlichen Sieg errungen hatte. Obwohl Lanz anfänglich nur 10 Mann im Felde hatte, griff man doch flott an und ſchon nach wenigen Minuten konnte Scherple eine Maßflanke zum Führungstreffer einköpfen. Später kamen die Gäſte immer mehr in Schwung und die jungen Stürmer machten der Lanzabwehr ſchwer zu ſchaffen. Manche ſicher erſcheinende Torgelegenheit konnte Torwart Bord zunichte machen. Gegen den Ausgleichs⸗ treffer aber, den Unkelbach einköpfte, war kein Kraut gewachſen. In der zweiten Spielhälfte lag vorerſt Lanz ſtark im Angriff, hatte aber mit ſeinen Aktio⸗ nen kein Glück, während Viernheim durch Elf⸗ meter, von Unkelbach getreten, in der 50. Mi⸗ nute zum entſcheidenden Treffer kam. Im wei⸗ teren Spielverlauf dominierte lange Zeit Viernheim, aber es reichte den Gäſten ebenſo⸗ wenig zu einem weiteren Torerfolg wie dem Gaſtgeber, der in einem raſſigen Endſpurt den Die Paulins und der Béé kommen nach Mannhenm roße Übendveranſtaltung am 14. März im Friedrichspark R. H. Mannheim, 9. März An dieſem Freitag, 14. März, ſteigt im Eisſtadion Mannheim die zweite Abendveranſtaltung, die im Friedrichs⸗ park abermals vollbeſetzte Ränge zu verzeich⸗ nen haben dürfte. Mit dem Berliner Schlittſchuh⸗Club ſtellt ſich jener Verein vor, der lange Jahre hindurch führend war im deutſchen Eishockey und der den Meiſter⸗ titel einſt ſozuſagen in Erbpacht hatte. In den letzten Jahren mußten die Berliner zwar Wien den Vortritt laſſen, doch ihre Mannſchaft mit dem größten deutſchen Eis⸗ hockeyſpieler Guſtav Jaenecke, und den zwei anderen Nationalſpielern Ball und Rhode zählt auch heute noch zur deutſchen Spitzenklaſſe. Es kann im Augenblick noch nicht geſagt wer⸗ den, in welcher Aufſtellung der BSéE die bei⸗ den Spiele in Mannheim— das Rückſpiel fin⸗ det gleich tagsdarauf ebenfalls im Friedrichs⸗ park ſtatt— beſtreiten wird, aber die Berliner haben ihre drei vorgenannten„Kanonen“ an⸗ gekündigt, von denen„Juſtav“ natürlich das allergrößte Intereſſe beanſpruchen hürfte. Der ME RC kommt mit ſeiner bewährten und durch Schwinghammer verſtärkten Mannſchaft auf das Eis, alſo in derſelben Be⸗ ſetzung, in der es am letzten Mittwoch gegen Rießerſee ging. Vor dem Eishockeykampf und während der Spielpauſen werden einmal mehr die beliebten „Wiener Kinder“, die Geſchwiſter Pauſin, in einem völlig neuen Programm ihre bezau⸗ bernde Kunſt zeigen. Ihr Können iſt hierzu⸗ lande ſo bekannt und geſchätzt, daß man ſich diesmal viel Worte wohl erſparen darf. Es ſei nur darauf hingewieſen, daß Ilſe und Erich Pauſin lediglich am Freitag in Mannheim weilen, während am Samstag das Schaulaufen anderen guten Kräften überlaſſen bleibt. So ſind auch für Samstag erheblich verbilligte Einheits-Eintrittspreiſe vorgeſehen. „Glehfkied“ Ludwigshafens Xinger haushoch Uberiegen Rot-Weiß Frankfurt unterliegt der Siegfriedſtaffel mit:J] Punkten A. M. Ludwigshafen, 8. März. Nachdem der Bereich Südweſt ſeine einzelnen Mannſchaftsringen feſtge⸗ ſtellt hat, zeigt man alle Eile, den neuen Be⸗ reichsmeiſter zu ermitteln. Mit Mainz ds, Rot⸗Weiß Frankfurt und Siegfried Ludwigshafen liegen drei Mannſchaften im Rennen, wobei die Ausloſung, Mainz 88 Frei⸗ los brachte. Zum erſten Gang hatte am Sams⸗ tagabend Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft Lud⸗ wigshafen, die Mannſchaft von Rot⸗Weiß Frankfurt zu Gaſt. Infolge dienſtlicher Ver⸗ hinderung mußten die Frankfurter ohne ihren Schwergewichtler antreten und der Bantam⸗ gewichtler kam mit Uebergewicht von der Waage. die Siegfriedſtaffel mußte ohne ihre bewährten Größen Schäfer und Ehret kämpfen. Für den ausgebliebenen Kampfleiter einigte man ſich auf den Siegfriedler, Babelotski. Bereits der Sonntagvormittag bringt in Frank⸗ furt den Rückkampf. Siegfried Ludwigshafen fährt mit beſten Ausſichten, mit Mainz 88 in den Endkampf zu kommen, nach Frankfurt. Die einzelnen Kämpfe: Bantamgewicht. Gaul(L)— Zimmermann('). Nachdem der Frankfurter den Kampf bereits auf der Waage verloren hatte, gab man einen Freundſchafts⸗ kampf. Der jugendliche Ludwigshaſfener kommt in 11,15 Minuten mit Rückwurf zum Schulterſieg. Federgewicht, Vondung(L)— Jöſt(). Der Lud⸗ wigshafener macht es kurz, zieht ſofort zu Beginn des Kampfes Armfallgriff und iſt in 10 Sekunden Schulterſieger. Leichtgewicht. Freund(L)— Heßberger(). Der Kampf will nicht zur Entwicklung kommen. Freund holt ſich im Verlauf des Kampfes mit Aufreißer kleine Wertung. Der weitere Kampfvexlauf zeiat beide mächtig beim Zeug. Freund erhält den Punktſieg. Weltergewicht. Vondung Oskar(L)— Prokaſti(). Beide gehen energiſch zum Standkampf. Vondung macht Doppelarmfeſſelung, mit Glück kommt der Frantfurter darüber hinweg. Nach ausgeloſter Boden⸗ runde kommt der Frantfurter durch Armfeſſelung zu Wertungen. Im weiteren Verlauf zeigt ſich Vondung nicht in ſeiner beſten Form. Prokaſti wird verdienter Punktſieger. Mittelgewicht. Kreuz(L)— Merget(). Mit Tempo gehen beide zum Angriff. Nach wechſelvollen Attacken muß der Ludwigshafener zu Boden, läßt ſich aber nichts anhaben, Kreuz in der Oberlage verſucht Halbnelſon, wiederholt ſeinen Griff und wird in 10,15 Minuten Schulterſieger. Halbſchwergewicht. Henze(L)— Baſtian(). Der Ludwigshafener zieht Armfallgriff und ſiegt nach 2 Minuten auf Schulter. Schwergewicht. Schorſch Gering ohne Gegner und lampfloſer Sieger. um Badens Handballmeiſterſchaft FC Freiburg— SpV Waldhof in Mannheim W. K. Mannheim, 9. März. Wie wir vom Bereichsfachamt in Erfahrung bringen konnten, findet das erſte Spiel um die badiſche Handballmeiſterſchaft nicht in Frei⸗ burg, ſondern in Mannheim auf dem Platz des SpV Waldhof ſtatt. Das Spiel wird als Doppelveranſtaltung ge⸗ ſtartet. Zunächſt ſpielt Waldhof gegen Freiburg um den Eintritt in die Schlußrunde und an⸗ ſchließend findet das Fußballſpiel SpV Wald⸗ hof— Vfe Neckarau ſtatt, das für die ba⸗ diſche Fußballmeiſterſchaft ausſchlaggebend ſein dürfte. Radinortnotizen Die europäiſchen Rennfahrer, die ſchon ſeit Kriegsbeginn in Südamerika weilen und nicht zurückfahren konnten, beſtreiten dort zahlreiche Rennen. Der Erfolgreichſte von ihnen iſt der Italiener Di Pacco, der ein 140⸗Kilometer⸗ Straßenrennen in Argentinien gegen den Spa⸗ vor Huertgen⸗Bertola und in Roſario 03 e e waren Deneef— Loatti erfolgreich. nier Montero Molina(Argentinien), Alvarez(Spanien) und den Belgier De⸗ neef gewann. In Belgrando wurde Di Pacco mit Garcia Sieger eines Mannſchaftsrennens MsG⸗Leichtathleten in Front W. K. Mannheim, 9. März. Die Leichtathleten hatten an dieſem Sonntag wirklich Glück. Der TV Rheinau hatte alles be⸗ ſtens vorbereitet und dabei auch bei Petrus Gnade gefunden, ſo daß die Vorbedingungen für dieſen Staffeltag die denkbar beſten waren. Die Mic konnte ihren erſten Start in der neuen Saiſon gleich zu einem Sieg geſtalten. Mit der Mannſchaft Reiſer, Brieden und Buderath gewann die Mannſchaft die Staf⸗ fel über 1000, 3000, 1000 Meter ſicher vor Poſt mit Schmitt, Lammarſch und Necker⸗ mann. Entſcheidend war das gute Laufen von Uffz. Brieden über 3000 Meter. Die Zeit des Siegers war 15:40, Poſt benötigte 16:37 und der Dritte, die Käfertaler Turnerſchaft, 16:40. TV Friedrichsfeld mit dem Vereinsführer und Senior Hennze am Schluß wurde Vierter. 3 Sieg Frage ſtellte. gungen, um vom Tabellenende fortzukommen Diesmal zeigten ſich die Hemsbacher wiederum Vikt. Neckarhauſen 19 Alemannia Ilvesheim 19 Anſtreugungen mit dem zweiten Tor belohnt. Das Spiel wurde von Gaa, Waldſtatt, ge⸗ Viernheims noch einmal ernſtlich in Als Schiedsrichter leitete Delank(Bfgt Mannheim)) ſicher. 7 FV Hemsbach— Phönix Mannheim•1 Der Bergſträßler Neuling macht alle Anſtren von einer ſehr guten Seite. Da auch Adam im Sturmzentrum zur Verfügung ſtand, warer die Ausſichten von vornherein nicht ſchlecht, obwohl die Phönix⸗Stürmer als ſehr ſchuß ſtark gelten. 1. Die Hemsbacher konnten in der 18. Minute durch Adam in Führung gehen, doch noch vo der Pauſe gelingt den Gäſten durch Kelle der Ausgleich. Nach dem Seitenwechſel waren wieder die Hemsbacher an der Reihe, die aber⸗ mals durch Adam in Führung gingen. Zwar warten die Mannheimer in der Folge mit ge fährlichen Angriffen auf, aber diesmal hielt die Hemsbacher Deckung ſtand. 4 ScC Käfertal— Germania Friedrichsfeld. 34 Nach einem ſtrammen und energiſch durchge führten Spiel, landete die tüchtige Germania Friedrichsfeld, die in ihrem Gaſtſpieler Stef⸗ fens aus Trier den beſten Mann des Tages beſaß, über den bisher punktgleich geweſenen SC Käfertal einen knappen Sieg. 2 Käfertal begann wohl mit flotten Zügen, es vermochte aber auf die Dauer die eingeſchla⸗ gene ſaubere Linie nicht zu wahren. Friedrichs⸗ feld, einmal in Schwung gekommen, ging durch Elfmeter von Bechtold in Führung und der 4 Rechtsaußen Fink erhöhte im Alleingang auf :2. Erſt jetzt kam Käfertal mit einem von Rube verwandelten Elfmeter auf:2 heran. Rach der Pauſe ſchoß Rihm den Ausgleich. Der fleißige Steffens nützte eine Schwäche der Käfertaler Deckung mit dem 3. Tor, das aber nochmals Rihm ausgleichen konnte. Drei Minuten vor Schluß war es dann Henri⸗ cus, der das Siegestor der Germanen ſchoß. 98 Seckenheim— 07 Mannheim:5 Die Neuoſtheimer hatten ihre beſtmögliche 4 „Hhakenkr Die Beerdi und Politis Hol findet heute Politischen Leichenhall Im gese 90. Lehensia Leben unser Großvater. GI Ludwigshaje den 8. M Die Beer 14 Uhr, von Mannſchaft aufgeboten, die mit vollem Einſatz Nach ein bei der Sache war und Seckenheim verdient Seniorchef ſchlug. Zielbewußt und mit großem Eifer lief das Spiel der Neuoſtheimer. Seckenheim paßte ſich in allen Reihen mit ebenſo großem Schneid dem Gegner an, und wenn es irgendwo nicht beſonders klappte, dann war es im Angriff, wo manche günſtige Sitnation vergeben wurde. Nach wechſelvollen Angriffen erzielte o7 durch Malick den Führungstreffer. Mit einem im Alter vo Kopfballtor erhöhte Malick dann auf 210½ unseres Unt Einem Lattenſchuß der Neuoſtheimer ſolgte galt. In seir nach dem Seitenwechſel ein gerechter Elfmeter, den Stapf zum:0 einſchoß. Mit einem ebenſo gerechten Freiſtoß im Strafraum er reichte 07 durch Rühr den vierten Treffer. An ſchließend erhielt Gruber, Seckenheim, wegen wiederholten Nachtretens Platzverweis. Die ſ geſchwächte Seckenheimer Mannſchaft mußte ſchließlich durch Malick noch einen fünften Treffer hinnehmen. Schiedsrichter Pennig Waldhof, leitete korrekt.— Bereich Baden— 1. Klaſſe, Staffel 1 Spiele gew. un. verl. 7 Mannheim 18 12„„4120 09 Weinheim 18 12 48:35 26 Germ. Friedrichsfeld 17 11 52:28 W Phönix Mannheim 17 58:31 21 SNN— SC Käfertal 17 50:33 21 VfTug Feudenheim 18 44:38 21 Amicitia. Viernheim 18 45:48 19 98 Seckenheim 18 36344 Fortuna Edingen 19 10 51:56 1666 11 46:53 15 10 37:54 15 d ‚ οο De DS do d iο ι- ⏑ ⏑ ⏑ιι σ— ι⏑ ι 08 Mannheim 18 10„ 29:48 14 FV Hemsbach 19 1149:56 8 BSoG Lanz 17 13 25:67 6 o8 Hockenheim— SV Schwetzingen:2 die Gäſte nur mit zehn Mann zur Stelle waren, hatten die Hockenheimer Verſtärkung. Die Sol⸗ daten bewährten ſich auch ſehr gut und haben an dem Sieg großen Anteil. Eine dauernde leichte Ueberlegenheit der Hockenheimer brachte erſt kurz vor Halbzeit den Führungstreffer, den Schwetzingen ſofort ausglich. Faſt mit dem Halbzeitpfiff erzielt Hockenheim wiederum die 4 Führung. Nach dem Wechſel iſt Hockenheim ſofort wie⸗ der in Front, und in kurzen Abſtänden wird das Reſultat auf:1 erhöht, bis dann die Mannſchaft etwas verhaltener ſpielt. Ein Elj⸗ Tore Pkt. 4 Einen anſtändigen Kampf lieferten ſich die beiden Ortsnachbarn, den der Platzbeſitzer dies⸗ mal klar für ſich entſcheiden konnte. Während wWwäar er uns rades Wese Hilisbereits Verbundenh Erinneruns Ludw/is Meine lie 1 ist am Sar längerem, 5 Mannh Altrheins Beerdigu Am 7. M. meter wird dann von Hockenheim an die Latte geſetzt und gleich darauf werden Schwetzingens leitet. tersheim auf dem ſchönen Waldſportplatz. Der Kampf wurde von den Platzbeſitzern auch in dieſer Höhe verdient gewonnen. Die:0⸗Füh⸗ rung der Oftersheimer glichen die Bergſträßler zwar wieder aus, mußten aber bis zum Wechſel drei weitere Treffer hinnehmen. Auch im zweiten Spielabſchnitt wickelte ſich das Spiel meiſtens in des Gegners Hälfte ab. 3* im Alter ve Tod entriss Mannhei! FBgg. 1911 Oftersheim— Ss Eberbach 91. Eine dauernd überlegene Partie lieferte Of⸗ 4 4 Die Bee der Leichet In regelmäßigen Abſtänden erhöhte Ofters⸗ heim bis zum Schluß auf:1 und hat damit ſeine führende Das Spiel wurde ſehr anſtändig ausgetragen. Gau Baden, 1. Klaſſe, Staffel 2 Poſition weiterhin befeſtigt. Am 8. M lieber, gute im Alter v. 3 Mannh Morchfel 4 Spiele gew. un, verl. Tore Pet, SSG Planlſtadt.n 70:30 24 F' Oftersheim 3 4 62:33 25 SV Sandhauſen 18 10 4 4 512 98 Schwetzingen 17 10 1 6 5 05 Heidelberg 18 7 5 6 39:47 190 Olympia Neulußheim 15 7 2 6 58:33 16 FVg. Eppelheim 15 7 2 6 47:40 16 FG Kirchheim 15 7 1 7739:31 08 Hockenheim 17 6.%, 8. 51:34 6 TSG Rohrbach 18 5 3 10. 52:62 6 Union Heidelberg Nen n SpVg. Eberbach 17— 3 11 359.1 Aſtvria Walldorf 17 3 2. 12 30%%0 Die Bee um 15 Uhr imnheim 211 t alle Anſtren⸗ fortzukommen. cher wiederum auch Adam in ſtand, ware nicht ſchlech ls ſehr ſchuß⸗ er 18. Minute doch noch vor durch Keller wechſel waren teihe, die aber⸗ gingen. Zwa Folge miteg Smal hielt die drichsfeld.:4 rgiſch durchg ige Germani ſpieler Stef⸗ un des Tages ich geweſenen g. flotten Zügen, die eingeſchla⸗ en. Friedrichs⸗ ſen, ging durch hrung und der Alleingang auf it einem von if:2 heran. den Ausgleich. eine Schwäche 1 3. Tor, daß konnte. Drei ann Henri⸗ rmanen ſchoß. heim:5 e beſtmögliche vollem Einſatz heim verdient ßem Eifer lief ckenheim paßte roßem Schneid rgendwo nicht s im Angriff, irgeben wurde. zielte 07 durch Mit einem ſann auf:0% heimer ſolgte chter Elfmeter, Mit einem Strafraum er⸗ n Treffer. An⸗ enheim, wegen rweis. Die ſo iſchaft mußte einen fünften hter Pennig, Staffel 1 Tore Pkt. verl. 4„ 41:20 26 4 48335 5 52:2896 5. 58:31 21 5. 59733 6 44238 7 45:48 19 tzingen:2 ferten ſich die atzbeſitzer dies⸗ nte. Während »Stelle waren, ung. Die Sol⸗ ut und haben zine dauernde heimer brachte ngstreffer, den Faſt mit dem wiederum die 244 4 9 im ſofort wie⸗ bſtänden wird bis dann die ielt. Ein Elj⸗ ian die Latte Schwetzingens Tor belohnt. Waldſtatt, ge⸗ Eberbach:1 ie lieferte Of⸗ portplatz. Der itzern auch in Die:0⸗Füh⸗ e Bergſträßler s zum Wechſel t wickelte ſich ers Hälfte ab. höhte Ofters⸗ nd hat damit hin befeſtigt. ausgetragen. iffel 2 ſerl. Tore 3 70:30 24 4 62:33 25 4 51:24 24 6 5755 21 6 39:47 19 6 6 7 8 58:33 16 47:40 16 29:31 15 51:34 15 o 52:62 13 0 35•.52 11 1 33.103 9 2 307%%0 1 1 5 Montag, 10. märz 194] Zum Weißen Die Beerdigung unseres Parteigenossen und Politischen Leiters Sonntag Honrad Geber Dher ündet heute, Montag. statt. Antreten der unei Politischen Leiter um 14 Uhr an der Leichenhalle. KSDAP Ortsgruppe Strohmarkt Kerze oreisweft bei de LAstl. Eunet p 6, 14 im gesegneten Alter, kurz nach Vollendung seines 90, Lebensjahres verschied heute nach einem arbeitsreichen Leben unser lieber, unvergeßlicher Vater, Schwiegervater, Grohßvater. Onkel und Schwager, Herr Gustfav Gulde fFeibrikent Ludwigshafen a. Rh., Heidelberg, Zürich, Berlin. Würzburs. den 8. März 194ʃ1. Inſtigkter Trauers jolius Gulde und Ffrov Sophie, geb. Hoflmonn Emil Encdress und Frau Else, geb. Gulde Erwin Gulcde unc Frou Annel, geb. Silegler Mex Sproll und Ffrou luise, geb. Gulde Elvir Paul und frou Aenne, gob. Gulde Gustav Deutsch uncd frou Berfel, geb. Gulcle Gustav Gulde u. Frou Gerda, geb. Schöning uncl Enkelkinder Die Beerdizuns findet am Dienstag, dem 11. März 1941. 14 Uhr, von der Hauptiriedhofhalle Ludw/isshafen aus statt. War er uns ein leuchtendes Vorbild. Sein offenes und ge⸗ Verbundenheit mit uns allen. Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten. Ludwigshafen a. Rh.- Oxgerslieim, den 8. März 194l. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied heute unser Seniorchef und Mitbegründer des Betriebes, Herr GUSLaVY Gulde Febhrlkeint im Alter von 90 Jahren. Sein Lebenswerk war der Aufbau unseres Unternehmens, dem immer sein Sinnen und Streben galt. In seiner unermüdlichen Tatkraft und seinem Wirken rades Wesen, sein tiejes menschliches Verstehen, seine stete Hiltsbereitschaft schufjen ihm viele Freunde und eine ense Betriebsführung und Gefolgschoft der Armaturenfabrik Gustav Gulde Kom.-Ges. Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter Maria Fricdridi geb. Wolft ist am Samstag im Alter von nahezu 65 Jahren nach längerem, schwerem Leiden sanft entschlafen. Mannheim-Waldhof, den 10. März 1941. Altrheinstrahe 12 ln tie fer Trauer: Karl Friedrich, nebst Kindern 3 Uhr, in Käjertal. Beerdigung am Dienstas. Am 7. März 1941 wurde uns unser einziges, geliebtes Kind Nuin im Alter von 11 Jahren schnell und unerwartet durch den Tod entrissen. Mannheim-Feudenheim(Talstr. 28), den 8. März 1941. In tiefer Trauer: Jakob Winkler und Frau Die Beerdigung findet heute, Montag, um 15 Uhr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes Mannheim aus statt. Am 8. März 1941 starb plötzlich und unerwartet unser lieber, guter Vater, Schwiegervater. Grohvater und Bruder Adam kFrei im Alter von 71½ Jahren. Mannheim-Neckarau, den 10. März 1941. Morchfeldstr. 38 Die trauernden Hinterbliebenen: Fomille Franz frel fomilie Helnrleh Nagel, Nevyorł Fomilie Albert Spiegel Die Beerdisung ündet am Dienstag, dem 11. März 194ʃ. um 15 Uhr in Neckarau statt. vertaufen. Unser einziges, über alles geliebtes Kind Marianne ist am Samstag, dem 8. März 1941ʃ, um is Uhr im Alter von 4½ Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim(Schwetzinger Straße 175), Heidelberg. den 10. März 1941. Erdbestattung: Dienstag, 14.30 Uhr, Hauptfiriedhoi. 2 Un tielstem Schmerz: Die Eltern: Rudolf Haag u. Frau, geb. Weber mit allen Verwandten Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß mein guter Mann, mein lieber, herzensguter, treu- sorgender Vater, Schwager und Onkel, Herr bimmar Sengcipac nach kurzer, schwerer Krankheit plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurde. Ludwigshafen am Rhein, den 9. März 1941. Theodor-Fritsch-Strahe 8 Die Beerdigung findet am Dienstag um ½2 Uhr nachm. auf dem Hauptfriedhof in Ludwisshafen statt. Todesanzeige Auslenedskorrespondent Die Trauernden: Friedel Sendelbach, geb. Grimm Sohn Wolfgang u. Anverwandie Stellenanzeigen Wir suchen elnlge ond perfekſe auch für Holbtogsbeschöftigung. Ausföhrliche Offerten mit lichtbild und Gehalts- forderung erbefen an DAIMIER-BZEMZ Aktiengesellschatt personalobteilung Schreiner Die Beerdigung findet in aller Stille statt. Wenige Wochen nach dem Tode unseres lieben Vater? ist auch unsere gute, treusorgende Mutter, Frau Hlise Güniher gebh. Kübler nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim(Qu7,), den 8. März 194ʃ. Hedwig Güniher Wilhelmine Günther Karl Günther 6. Zt. Wehrmacht) Anneliese Günther im Alter von 1941. Stant Karten! Ein unerbittliches Geschick entriß mir am Samstag, dem 8. März 1941, meine gute, treusorgende Frau, unsere innis⸗ geliebte, herzensfrohe Mutter, Schwester, Tante. Kousine. Schwiegertochter und Schwägerin, Frau Johanna Hlähn lange, schwere Krankheit in Geduld und immer neuer Hoff- nung auf Genesung getragen. Mannheim(I 5, 14), den 10. März 1941. geb. Grote 50 Jahren. Unsere liebe Entschlafene hat ihre Carl Klähn ⸗ Liselotte Klähn Feinllien E. und R. Pehl nobst Angehörlgen Die Feuerbestattung ündet am Dienstag, dem 11. März nachmittags 3 Uhr, statt. 47 5 Gasherd m Tiſch(Prame⸗ theus), 1 Küchen⸗ tiſch, 1 Regulator, alles gut erhalten, zu verkauf. 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März 1941; c) für Juwelen und Goldwaren am Dienstag, den 18. März 1941. Beginn jeweils 9 Uhr(Saalöffnung 8 Uhr). 8 ) Städt. Leihamt. Aufgebot von Pfanoſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städt. Leih⸗ amts Mannheim, welche angeblich ab⸗ handen gekommen ſind, nach 5 21 der Leihamtsſatzungen: ungültig zu er⸗ klären: Grnppe a Nr. 41425 vom 17. 6. 1940 Gruppe c Nr. 95130 vom 5. 11. 1940 Gruppenc Nr. 97776 vom 10. 1. 1941 Gruppe c Nr. 99458 vom 26. 2. 1941 Gruvpe c Nr. 99086 vom 17. 2. 1941 Gruppe s Nr. 70633 vom 9. 9. 1940 Gruppe s Nr. 71014 vom 11. 9. 1940 Gruype c Nr. 92759 vom 8. 3. 1940 Die Inhaber dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert. ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfand⸗ ſcheine innerhalb 2 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekannt⸗ machuna an gerechnet bei uns geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung dieſer Pfandſcheine er⸗ folgen wird. Städtiſches Leihamt nnordnungen der n6dap Koß⸗Sportamt. Montag, 10. März. Fröhl., Gymnaſtik und Spiele(für Frauen und Mädchen): 20.45 bis 21.45 Uhr Friedrichſchule, U 2. Deutſche Gymnaſtik(für Frauen und Mädchen): 19.30—20.30 Uhr Hans⸗ Thoma⸗Schule.— Volkstanz(f. Bur⸗ ſchen und Mädel): 20—22 Uhr Eliſa⸗ bethſchule, b 7(Eingang gegenüber von c). Turnſchuhe ſind mitzubrin⸗ gen.— Schulnngsiars für nebungs⸗ wartinnen: 18—20 Uhr Peſtalozzi⸗ ſchule(Eingang Otto⸗Beck⸗Str.).— Reiten(für Frauen und Männer): 18—21 Uhr Ss⸗Reithalle Schlachthof. Viernheim 4* bekann'machung Betr.: Anmeldung von Ver⸗ auſtaltungen in derGemeinde Viernheim Trotz meiner Bekanntmachung vom 30. Dezember 1940 wurden wieder Veranſtaltungen durchgeführt, die nicht bei mir angemeldet waren. Ich macher daher die hieſigen Vereins⸗ führer nochmals darauf aufmertſam, daß alle Veranſtaltungen ſpäteſtens 3 Tage vorher unter Vorlage der Eintrittstarten bei mir, Zimmer 13, anzumelden ſind. Für Veranſtaltun⸗ gen, die im Intereſſe der Kunſtpflege oder der Volksbildung liegen und als gemeinnützig anertannt ſind, kann auf Grund der geſetzlichen Beſtimmungen Vergnügungsſteuer⸗Ermäßigung bzw. Steuerfreiheit beantragt werden. Auch Veranſtaltungen zu Gunſten' des Wow ſind unter Vorlage des Ge⸗ nehmigungsbeſcheides des Orts⸗ beauftragten für das WoHW an⸗ zumelden. Der Saalwirt, bei dem eine Ver— anſtaltung ſtattfindet, iſt für die rechtzeitige Anmeldung mitwverant⸗ wortlich. Er iſt verpflichtet, ſich vor der Veranſtaltung die Anmelde— beſcheinigung vorzeigen zu laſſen. Ich erwarte in Zukunft⸗ genaue Be⸗ achtung meiner Bekanntmachung. Viernheim, den 8. März 1941. Der Bürgermeiſter geffentliche Erinnerung Nachgenannte Stenern und Ab⸗ gaben können noch bis 15. d. M. ohne Mahnkoſten bezahlt werden: 1. Bürgerſteuer für 1941 Kj. (I. Rate) 2. Gewerbeſteuer für 1940 Rj. (A. Rate) 3. Straßenbaukoſten, für 1940 Ri. (erſtm. Anfdg.) 4. Grabeinfaſſungsg. für 1940 Ri. 5. Medikamenten für 1940 Ri. „Nach dieſem Termin erfolgt die öffentliche Mahnung und ſind als⸗ dann außer den ſchon teilweiſe auto⸗ matiſch in Kraft getretenen Säumnis⸗ zuſchlägen noch die Mahnkoſten zu entrichten. Gleichzeitig mache ich darauf auf⸗ merkſam, daß in den nächſten Tagen die 12, und letzte Rate der 1940er Grundſtener fällig iſt. Wegen des Bücherabſchluſſes muß mit Ablauf dieſes Monats unverzüglich die Bei⸗ treibung einſetzen. Die Zabhlungs⸗ pflichtigen wollen ſich ſchon jetzt da⸗ mich einrichten. Viernheim, den 1b. März 1941. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Beg.: Z Wei Filr die Halz eueste deulsche Wochenschau .00.45.10, Hauptfilm abds..00 Stuounden lachen! ſeh-Ke fü Ki· 142. Friſier⸗ tommoden Betten Küchenſchränke ochterzim. komplett ch Baumannsco. Verkanfshäuſer Er 1. Mr.—8 Aufkl. Broschüre unrerd, d. LShneber. 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