lärz 1941 und nkert; vielte Wien rollen weiter nach n in Mann⸗ e Bahn um⸗ wieder auf s offenbarte Mannheimer ſener Früh⸗ ſchinen und renwerke aus. Und inte Wiener Nachfrage n der Land⸗ i, für Berg⸗ Beſonderes motoren für nen. In der us die Fir⸗ e die Süd⸗ er„Kühlma⸗ e aus die nz AG mit te der Land⸗ re Intereſſe der Oſtmark des. Die für en Maſchinen dog mit ver⸗ zodenfreiheit, d damit eine ung des Er⸗ ür alle Zug⸗ den kann, ſo⸗ denen ſchon ien geliefert Beachtung. verſtändliche inz AG ihren die gerade in rfüllt haben zögele AG chinen, Stra⸗ rn erſchienen es Südoſtenz 4 dung finden tung ungsmöͤglichkei⸗ egeſchäftes für arüber hinaus ie Zukunft an⸗ r erreichte das igen der tech⸗ ikt. In Die⸗ eren Ausſteller aterialien war erzeichnen. In ätze gegenüber um 50 bis 80 pper beſtand ten. Die Ver⸗ groß wie im icherungen auf ſcheidung vom neut feſtgeſtellt, vaters die Hin⸗ Schuldigen auf machen können, oder Unfallver⸗ zerzeugniſſe ver⸗ hat durch un⸗ Reichsanzeiger den iſt, die Aun⸗ Herſtellung von mber 1942 ver⸗ an der Pariſer idre meldet aus g der variablen ärz wieder auf⸗ „ sheite 2 on/ Alberto Bürgerkrieg de Rivera: Die Intellek⸗ mann Raſch⸗ Joſe Moreno fer/ Carmen iſchen Volkes ion Condor“ der ſpani⸗ anz Pauſer: ———— ERLIN Dollar zur Ausführung des Montag⸗Ausgabe Mannheim, 17. März 1941 fialt und entſchloſſen weeden wir antreten, um zu vollenden, was im vergangenen Jahr begonnen wurde fjeldengedenktag 191 rd. Berlin, 16. März.(Eig. Dienſt.) Das deutſche Volk gedachte am Sonntag ſei⸗ ner im Kampf um des Reiches Freiheit gefalle⸗ nen Söhne. In ſoldatiſch ſchlichten Feiern ehrte es die Erinnerung derer, die in ſtolzer Bereitſchaft in den Tod gingen und für ihr Volk ſtarben. Nicht in ſchmerzlicher Trauer be⸗ ging die Nation dieſen Tag, ſondern im ſtol⸗ Bewußtſein der ſchickſalhaften Größe der ufgabe, für die ihre Söhne ihr Leben gaben. Richt zu tränenreicher Klage verſammelte ſich in allen Gauen des Reiches die ondern zu männlicher Beſinnung, und wie all⸗ ährlich, ſo ſprach auch diesmal der Führer und Oberſte Befehlshaber in einer kurzen knappen Rede aus, was jeder einzelne an dieſem Tage empfand. Vom Ehrenhof des Berliner Zeug⸗ hauſes, der Ruhmesſtätte der alten preußiſchen Armee, drang ſeine Stimme durch den Aether allen Volksgenoſſen, die in dieſer Stunde n Erinnerung ihrer Toten zuſammengetreten waren. Und neue Kraft ſtrömte aus ſeinen Worten in die Herzen derer, die ihm lauſchten. Das unerſchütterliche Siegesbewußtſein, das ſeine Rede auch diesmal voll erfüllte, fand im ——5 deutſchen Volk ein brauſendes Echo. In en Liedern der Nation, die um die Mittags⸗ ſtunde dieſes Tages durch das ganze Land klangen, fand dieſer Glaube überzeugenden Ausdruck. In ihnen lebte, was auch des Hel⸗ dengedenktages 1941 tieferer Sinn war: Der Wille zum Sieg und Leben und die Bereitſchaft für den Kampf um das Daſein des Volkes.“ Fahnen wehten Unter den Linden in Berlin, als in den frühen Vormittagsſtunden die Ab⸗ ſperrmannſchaften der SA und ½ aufzogen und eine lebende Kette von der Reichskanzlei bis zum Zeughaus ſpannten. Dahinter drängte ſich ſchon bald Kopf an Kopf in Reihen tief ge⸗ ſtaffelt, die Berliner Bevölkerung, um bei der Einfahrt der Generalität und der Mitglieder der Reichsregierung dabei zu ſein und den Führer bei ſeiner Einfahrt zum Zeughaus zu —3. Ueber ihren Häuptern flatterte, mit em Eiſernen Kreuz darin, die Reichskriegs⸗ hes Ein großes Eiſernes Kreuz, Symbol er foldatiſchen Tapferkeit, nahm auch auf der Stirnſeite des Lichthofes des Zeughauſes einen beherrſchenden Platz ein, flankiert von den hochemporgereckten Fahnen der drei Wehr⸗ machtsteile, erinnert es in ſtummer, eindring⸗ licher Sprache an die Tage des September 1939, da es vom Führer neu geſtiftet wurde. Ein roter Teppich führte auf das Rednerpodium zu, deſſen einziger Schmuck die Reichskriegsflagge war. Davor ſtand zur Rechten die Generalität des Heeres und der Luftwaffe, zuſammen mit der Admiralität der deutſchen Kriegsmarine. ur Linken die Miniſter, Reichsleiter und taatsſekretäre. Mit ihnen waren unbekannte deutſche Soldaten, unter ihnen zahlreiche Ver⸗ wundete und ebenſoviele mit dem Eiſernen Kreuz Ausgezeichnete, zu dieſer Feierſtunde an⸗ Zwiſchen Panzerwagen und Mörſern des Weltkrieges, zwiſchen Geſchützen und Fah⸗ nen der alten preußiſchen Armee, repräſentierte ſich die graue Front dieſes Krieges. Gegenwart und Vergangenheit reichten ſich hier ſinnbild⸗ lich die Hand. Die Waffen früherer Kriege und vergangener Epochen, ſie waren in dieſer Stunde mehr als hiſtoriſche Erinnerungsſtücke, ſie waren die ſtummen Zeugen einer Ver⸗ gangenheit, die wie die Gegenwart zu kämpfen und zu ſterben verſtand. Der Führer kam. Eine Welle von Heilrufen, die von draußen in den Lichthof drang, kündete ſein Erſcheinen an. Langſam durchſchritt er das Spalier ſeiner Offiziere und Miniſter, begleitet von General⸗ feldmarſchall von Brauchitſch, Generalfeldmar⸗ ſchall Milch, Großadmiral Raeder und dem Generalfeldmarſchall der ruhmreichen „k. Armee von Böhm⸗Ermolli. Dann, nachdem die Klänge des erſten Satzes der 5. Sinfonie von Beethoven den hohen hellen Raum für Minuten gefüllt hatten, ſprach der Führer in bewegten Worten, gedachte er der Opfer dieſes Krieges, den das Reich nicht wollte, der ihm aber aufgezwungen wurde, weil ſeine Stärke anderen eine Gefahr erſchien. Er wies auf die Worte des engliſchen Miniſterpräſidenten Win⸗ ſton Churchill hin, der ſchon 1936 eine Ver⸗ nichtung des neuen Deutſchlands verlangte, und legte damit die Kriegsſchuld erneut in ein⸗ deutiger Weiſe feſt. Aber den Sieg, ſo ſtellte er feſt, wird uns keine Macht der Welt mehr rau⸗ ben, England wird fallen! Mächtig brauſten nach der Rede des Führers die Lieder der Na⸗ tion durch die lichterfüllte Halle. Es folgten die Kranzniederlegungen im Ehrenmal Unter den Linden und der Vorbei⸗ marſch vor dem Führer. Unter dem ehrfurcht⸗ vollen Schweigen der Zehntauſende, die den Platz vor dem Zeughaus, der Staatsoper und der Univerſität fäumten, verweilte Adolf Hitler, indes das Lied„Vom guten Kameraden“ leiſe verwehte, in der alten Schinkelſchen Wache am Ehrenmal des deutſchen Soldaten, in ſtiller Andacht derer gedenkend, die heute wie damals im großen Kriege ſeine beſten Kameraden wa⸗ ren. Aber im Gedenken an die Lebenden klang dieſe Veranſtaltung aus. Der Präſentiermarſch erklang, Fahnen hoben ſich in den Wind, ſol⸗ datiſcher Schritt ſchlug auf das Pflaſter. Ein Ehrenbataillon der Wehrmacht, gebildet aus einer Kompanie des Heeres, der Marine und der Luftwaffe, ſchritt in federndem Parade⸗ marſch an ſeinem Oberſten Befehlshaber vor⸗ über, der ſeine Soldaten mit erhobener Rechten grüßte, in ihnen die geſamte deutſche Wehr⸗ macht, die er ſich ſchuf und zu unvergleichlichen Siegen führte. Noch einmal rauſchten die Heil⸗ rufe Unter den Linden auf, als der Führer ſeinen Wagen beſtieg, um ſich zur Reichskanzlei zurückzubegeben. Eine einzige Welle der Be⸗ geiſterung und Liebe begleitete ihn auch an dieſem Tage, da das deutſche Volk ſeiner Toten gedachte, um in ihnen die Garanten ſeines Le⸗ bens und ſeines Sieges zu feiern.(Wortlaut der Führerrede ſiehe Seite.) krrichtung würdiger ſieiegerfeiedhöfe Ein Erlaß des Führers/ Ein Generalbaurat ernannt Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) Der Führer hat am Heldengedenktag die Er ⸗ richtung würdiger Kriegerfriedhöfe zur Bei⸗ ſetzung der Gefallenen dieſes Krieges angeord⸗ net und einen Generalbaurat für die Geſtal⸗ tung der deutſchen Kriegerfriedhöfe beſtellt. Der Erlaß des Führers über die Geſtaltung Kriegerfriedhöfe hat folgenden Wort⸗ aut: „Die Errichtung würdiger Kriegerfriedhöfe zur Beiſetzung der Gefallenen dieſes Krieges iſt vorzubereiten. Mit der Durchführung be⸗ auftrage ich den Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Zur Bearbeitung der mit der Geſtaltung der Ehrenfriedhöfe zuſammenhängenden künſtleri⸗ ſchen Aufgaben beſtelle ich einen Generalbau⸗ rat für die Geſtaltung der deutſchen Krieger⸗ friedhöfe. Ausführungsbeſtimmungen erläßt der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Berlin, 16. März 1941. gez. Adolf Hitler.“ der jude Felir Frankfurier— Ohrenbläſer Rooſevelts Hordamerikaniſche Zeitungen decken die hintergründe und Folgen des Englandhilfe⸗Geſetzes auf Elgene Drohtmeldung des-„Hakenkreozbanner'“ Neuyork, 16. März. Die von Rooſevelt geforderten 7 Milliarden Englandhilfe⸗ Geſetzes wurden vom Budget⸗Unterausſchuß des amerikaniſchen Abgeordnetenhauſes bewilligt. Am Dienstag wird ſich das Plenum des Ab⸗ geordnetenhauſes mit der Vorlage zu beſchäf⸗ ligen haben. Mit der Abſtimmung wird noch vor Mittwoch gerechnet. Anſchließend gelangt die Vorlage in den Senat. Der Leiter des Bundesſtaatlichen Jones⸗ Inſtitutes kündigt die Uebernahme eines Teiles der von England in den USA finanzierten Rüſtungsfabriken durch die nordamerikaniſche Regierung an. 46 Millionen Dollar ſind dafür ausgeſetzt worden. Es handelt ſich in der Hauptſache um Betriebe, die kleine Waffen und Munition herſtellen. Die Uebernahme der übri⸗ gen britiſchen Werke durch das Wehrdeparte⸗ ment iſt für ſpäter in Ausſicht genommen. Dieſer Schritt bedeutet einen Deviſengewinn für England und eine Veränderung der Situa⸗ tion zugunſten der britiſchen Regierung inſo⸗ ern, als ihr die Produktion der übernommenen F0 nunmehr im Rahmen des England⸗ ilfe⸗Geſetzes, alſo unter Einſparung der bis⸗ erigen Koſten, zugute kommen wird. Zu zahlen 1 auch hier wieder das nordamerikaniſche olk. Um das Volk williger für die finanziellen Opfer, für die notwendig werdenden Steuer⸗ erhöhungen zu machen, behauptet die von Roofevelt geſtartete Agitation, die Unterſtützung Englands ſei zugleich ein Kampf für die Frei⸗ heit der Nordamerikaner. Wie eine Antwort auf dieſe verlogene Darſtellung Rooſevelts wirkt es, wenn das„Chicago Journal of Com⸗ merce“ ſchreibt, der Oberſte Bundesrichter, der Jude Felix Frankfurter, ſei die treibende Kraft, ie praktiſch hinter allen wichtigen Be⸗ ſchlüſſen Rooſevelts ſeit Herbſt 1939 geſtanden habe. Schon damals habe Rooſevelt geglaubt, daß ein Kriegsprogramm zugunſten der Welt⸗ demokratie ein gutes Mittel zur Verlängerung eines dritten Amtsbeginns ſein würde. Das genannte nordamerikaniſche Blatt weiſt auf die enge Uebereinſtimmung hin zwiſchen den An⸗ ſichten des Juden Frankfurter und des jüdi⸗ ſchen Beraters, des jetzigen Finanzminiſters Morgenthau, der gleichfalls von einer„von Uebermenſchen geleiteten Weltdemokratie“ träumte. Was aber unter einer Weltdemokratie heute verſtanden werde, ſo heißt es in der Zeitung, ſei nichts anderes als eine Regie⸗ rungsform, in der einige wenige Perſonen an Schlüſſelſtellungen durch Beaufſichtigung der Börſe und durch Anwendung von Zwangsmaß⸗ nahmen jede Oppoſition mundtot machen. Wenn die Geſchäftswelt der USA die künftige Entwicklung richtig beurteilen wolle, dann müſſe ſie ſtets davon ausgehen, daß der Kon⸗ greß abgedankt habe. Natürlich würden noch jetzt in den USA Wahlen und Kongreßdebatten ſtattfinden, aber die eigentliche Politik werde von den anderen gemacht. Eine intereſſante Unterſtreichung findet dieſer Hinweis des„Journal of Commerce“ durch den Abdruck der Namensliſte der Geldgeber des kriegshetzeriſchen Ausſchuſſes„zur Verteidigung Amerikas durch Hilfe für die Alliierten“ in der „Chicago Tribune“. Es handelt ſich durchweg um Angehörige der nordamerikaniſchen Pluto⸗ kratie, die zum Teil internationale Finanz⸗ intereſſen haben, zum anderen entweder finan⸗ ziell oder geſellſchaftlich oder verwandtſchaftlich mit England oder Kanada verbunden ſind. Auf⸗ fällig groß iſt auch hier wieder die Zahl der Juden. Zu dieſen Geldgebern des kriegshetze⸗ riſchen nordamerikaniſchen Ausſchuſſes gehören Henry Ittelſon, der Generaldirektor eines inter⸗ nationalen Inveſtierungstruſts, der Bankier J. T. Morgan, der der finanzielle Vertreter Eng⸗ lands während des Weltkrieges in den USA war, Alvin Untermeyer, ein Neuyorker An⸗ walt und Direktor mehrerer Geſellſchaften, Felix Warburg, die Witwe des Pächters des jüdiſchen Bankhauſes Kuhn& Loeb. Noch an einer anderen Stelle iſt Rooſevelt bereits im voraus eine Antwort auf ſeine Be⸗ hauptung gegeben worden, daß er durch ſeine Kriegspolitik die Freiheit in der Welt und in der ÜSA verteidige. Die in Schanghai erſchei⸗ nende amerikaniſche Zeitung„Schanghai Eve⸗ ning Poſt“ erklärt, daß infolge des England⸗ Hilfe⸗Geſetzes in den USA nicht nur die Steuern anſchwellen werden, ſondern daß auch der Lebens⸗ ſtandard der Amerikaner ſinken wird, weil die Preiſe ſteigen werden. Sie erklärt auch, die In⸗ toleranz, die bereits jetzt zunimmt, werde noch ausgeſprochener werden. Diejenigen, die nicht mit der Regierung oder den herrſchenden Män⸗ nern übereinſtimmen, werden als 5. Kolonne. Saboteure und Verräter gebrandmarkt werden. Die freie Rede und freie Preſſe werden be⸗ ſchränkt werden. Amerika, ſo wie es die Ameri⸗ kaner gekannt haben, wird in den kommenden Monaten nicht mehr dasſelbe ſein. WMo fãllt die Entſcheidung? Von unserer Berliner Schriftleitung Während des Staatsaktes im Wiener Belve⸗ dere anläßlich des Beitritts Bulgariens zum Dreimächtepakt erklärte der Reichsaußenminiſter von Ribbentrop, daß die Armeen der Mächte des Dreimächtepaktes angetreten ſeien. Wir wiſſen auch aus den Worten des Führers bei ſeiner Rede im Berliner Sportpalaſt, daß wir im Frühjahr England erneut vernichtende Schläge beibringen werden. So liegt die Frage nahe: Wo wird es zum großen Zuſammenprall der Streitkräfte kommen? Wo fällt die Entſchei⸗ dung? Dieſe Frageſtellung geht ſehr ſtark von den Vorſtellungen der Landkriege aus, die Deutſch⸗ land aus ſeiner Geſchichte kennt. Wir erinnern uns an die Kriege Friedrichs des Großen oder der Feldzüge des Prinzen Eugen gegen Lud⸗ wig XIV. und gegen die Türken. Wir denken an die großen entſcheidenden Schlachten der Welt⸗ geſchichte, in denen während weniger Stunden das Schickſal kommender Jahrzehnte geſtaltet wurde. Die Kriege gegen Napoleon J. wie die gegen ſeinen Neffen im Jahre 1870 wurden ebenfalls nach den Geſichtspunkten des Land⸗ krieges geführt. Große Armeen wurden aufge⸗ ſtellt, marſchierten gegeneinander los und prall⸗ ten gegeneinander an. Es gab zwar die ver⸗ ſchiedenſten taktiſchen Winkelzüge, um ſich eine beſonders günſtige Stellung zu ſichern, die dem Feind das Geſetz des Handelns aufzwang; es blieb jedoch die Schlacht als letztes Gericht über den Ausgang des Krieges und damit des Rin⸗ gens der Völker. Wir vergeſſen über dieſe geſchichtlichen Er⸗ innerungen, die uns beſonders naheliegen, den Umſtand, daß ſich in der Kriegführung ein we⸗ ſentlicher Wandel vollzieht, ſobald nicht der Landkrieg, ſondern der Seekrieg im Vorder⸗ grund ſteht. Bereits der Weltkrieg brachte einen Umſchwung. Der Blockadekrieg Englands trat als weſentlicher Faktor neben den Landkrieg. Gegen ihn gab es zwar die Möglichkeit der Ver⸗ ſchärfung des Landkrieges, um raſch eine Ent⸗ ſcheidung zu erzwingen. Zugleich aber griff Deutſchland zum Unterſeebootkrieg, um Eng⸗ land auf ſeinem ureigenſten Gebiet, auf der See, vernichtend zu treffen. Dieſe Wandlung der Kriegführung hat in dieſem Krieg eine weſentliche Fortbildung erfahren. Dank der hervorragenden Siege der deutſchen Wehrmacht im vergangenen Sommer kann der Landkrieg gegen England als abgeſchloſſen gel⸗ ten. Alle die Redereien, mit denen britiſche Miniſter ihre Hörer zu begeiſtern verſuchen, die engliſche Armee würde einmal auf dem Feſt⸗ lande erſcheinen und ſich dem deutſchen Heere in offener Feldſchlacht ſtellen, ſind leeres Ge⸗ ſchwätz, hinter dem keine Wirklichkeit ſteht. Der Führer hat ſchon geſagt, daß England uns keinen größeren Dienſt erfüllen könnte, als heute in Europa zu landen. Ein zweites Dün⸗ kirchen wäre die unausbleibliche Folge. Eng⸗ land kann nur eines hoffen, nach dem Verluſte des Landkrieges ſich wenigſtens im Seekriege zu behaupten. Hier gelten andere Geſetze. Da marſchieren nicht die Millionenheere in ſchimmernder Wehr auf, um in offenem Kampfe ihre Kräfte zu meſſen. Würgend liegt der unſichtbare Griff der Blockade am Halſe des Gegners, zwingt ihn zu immer größeren Anſtrengungen, läßt ihn ſeine geſamte Volks⸗ und Wirtſchaftskraft ein⸗ ſetzen, nicht gegen einen ſichtbaren Gegner, ſondern gegen den monatlich, wöchentlich, ja täglich ſteigenden Mangel. Wir kennen dieſe Form der Kriegführung aus dem Weltkriege zur Genüge. Wir wiſſen, daß wir im Felde un⸗ beſiegt den Auswirkungen des Seekrieges gegen⸗ über empfindlich waren, weil wir ſein Weſen nicht rechtzeitig erkannt haben. Es war daher von Anfang an die Aufgabe der verantwortungsbewußten deutſchen Füh⸗ rung, den Seekrieg, der zugleich ein Wirtſchafts⸗ krieg iſt, genügend vorzubereiten, um nicht nur gegen ſeine Kampfmittel gefeit zu ſein, ſondern ſie unſererſeits gegen den Feind einſetzen zu können. See- und Landkrieg mußten dabei Hand „hakenkreuzbanner“ montag, 17. märz 1041 in Hand gehen. Den Erfolgen des deutſchen Heeres iſt es zu danken, wenn heute die See⸗ front gegen England vom höchſten Norden Skandinaviens bis zur Biskaya an der franzö⸗ ſiſch⸗ſpaniſchen Küſte reicht. Welch entſcheiden⸗ der Unterſchied gegenüber dem Weltkrieg, als die deutſche Flotte im engen Raum der Deut⸗ ſchen Bucht zuſammengepreßt war! Sodann wurde im Flugzeug ein Kampfmittel entwickelt, das die alte Bedeutung der Ueberwaſſerſee⸗ ſtreitkräfte weſentlich einzuſchränken in der Lage iſt. Dank der deutſchen Ueberlegenheit zur Luft wagte England es im April 1940 nicht, ſeine Flotte in Norwegen einzuſetzen und es dort zu einem richtigen Seekrieg kommen zu laſſen. Dank der deutſchen Luftwaffe iſt Eng⸗ land keine Inſel mehr. Bis tief hinein ins Innere tragen die deutſchen Kampfflugzeuge den Schrecken des Krieges und zerſchlagen die engliſche Rüſtungsinduſtrie. Zugleich ſpielt ſich der Seekrieg im herge⸗ brachten Sinne, wenn auch mit den modernſten Mitteln ab. Der Kampf gilt dem britiſchen See⸗ verkehr. Aus der Blockade iſt längſt die Gegen⸗ blockade geworden, und dabei wirkt ſich die einzigartige ſeeſtrategiſche Lage des vergange⸗ nen Sommers ſehr deutlich aus. Nicht nur die Unterſeeboote, deren verſtärkten Einſatz im Frühjahr der Führer ankündigte, ſondern auch die deutſchen Ueberwaſſerſeeſtreitkräfte konnten hervorragende Erfolge melden. Der Würge⸗ griff liegt heute an der Kehle Englands. Es ſieht ſeinen Schiffsraum von Monat zu Monat ſchwinden. Seine Miniſter haben die große, ſich daraus ergebende Gefahr erkannt und auch ihrem Volke keinen Zweifel über den außer⸗ ordentlichen Ernſt der Lage gelaſſen. Die Hilfe⸗ leiſtung aus Amerika iſt ganz auf das Vor⸗ handenſein genügenden Verladeraums ange⸗ wieſen, und England weiß, daß jedes Schiff, geleitet oder ungeleitet, das nach England fährt und vor die deutſchen Torpedorohre kommt, zerſtört wird. Umgekehrt hat die deutſche Führung recht⸗ zeitig alles getan, um die Auswirkungen des britiſchen Seekrieges auf ein Mindeſtmaß zu beſchränken. Rechtzeitig wurden genügende Re⸗ ſerven aufgehäuft, einheimiſche Rohſtoffe er⸗ ſchloſſen und für Einfuhrmöglichkeiten aus den Gebieten geſorgt, die der britiſchen Blockade entzogen ſind. So gehört zum Seekrieg die diplomatiſche Offenſive in ſehr viel höherem Maße als beim Landkrieg. Im Ringen der gan⸗ zen Nationen entſcheiden politiſche Verbindun⸗ gen ſehr viel mehr, als im Zuſammenprall der Schlacht. Wenn jetzt der Dreimächtepakt die ganze Erde umſpannt, ſo bedeutet das im See⸗ krieg ſoviel wie eine gewonnene Schlacht. Des⸗ wegen kann auch die Reiſe des japaniſchen Außenminiſters Matſuoka nach Berlin und Rom nicht hoch genug eingeſchätzt werden. Ifm Seekrieg kommt auch der inneren Front eine erhöhte Bedentung zu. Gerade weil ſich der Angriff des Feindes nicht gegen die Trup⸗ pen im Felde, ſondern gegen das geſamte Volk richtet, kann er nur durch die entſchloſſene Hal⸗ tung der ganzen Nation abgewehrt werden. Alles, was die Höchſtleiſtung des Volkes im Ringen gegen den feindlichen Druck ſchmälern könnte, muß daher vermieden werden. Alle Ge⸗ danken dürfen nur auf ein Ziel ausgerichtet ſein, auf den Sieg. Wenn wir daher ſalträchtigen Wochen und Monaten uns fragen, wo die Entſcheidung fällt, ſo muß die Antwort lauten: An den Fronten, wo die deutſchen Truppen marſchieren oder wo die Panzer vor⸗ brechen; in der Luft, wo deutſche Flugzeuge ſich auf den Feind ſtürzen; auf See, wo deutſche Unterſeeboote unermüdlich die Wacht halten, um die Verſorgung Englands zu unterbinden; an den Schraubſtöcken, wo die Waffen gefertigt werden, die der Wehrmacht zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden ſollen; auf dem Acker, durch den der deutſche Bauer ſeine Furchen zieht, und am Herde, an dem die deutſche Hausfrau dafür ſorgt, daß die vorhandenen Lebensmittel ohne Verluſt am ſinnvollſten verwertet werden. Ueberall fällt die Entſcheidung! Dr. E. S. kelegrammwechſel jwiſchen dem führer und Staatsprüſident hacha Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) Staatspräſident Hacha hat anläßlich des weiten Jahrestages der Errichtung des Pro⸗ ektorats Böhmen⸗Mähren dem Führer tele⸗ rafiſch ſeine Wünſche für den Sieg der hel⸗ afen deutſchen Wehrmacht übermittelt. Der Führer hat in einem Antworttelegramm ſeinen Dank zum Ausdruck gebracht. Aus dem gleichen Anlaß hat auch ein Tele⸗ rammwechſel zwiſchen dem Reichsprotektor Freiberrn von Neurath und dem Führer ſtatt⸗ gefunden. framjöſiſche Anerkennung für Japan Genf, 16. März.(HB⸗Funk.) Aus Vichy wird gemeldet: In Lieb Aner⸗ kennung ſpricht am Sonntag die Zeitung „LFort“ von der japaniſchen Vermittlungs⸗ aͤktion zwiſchen Indochina und Thailand. Man müſſe der japaniſchen Regierung dankbar ſein für die Weritthigg und man 7 0 ſie auch u dem großen dip omatiſchen Erfolg beglück⸗ ünſchen. Zum erſten Male habe Japan als Vermittler in dem un eheueren Aſien inter⸗ veniert, wo England un Amerika bisher ihren — aufgezwungen hätten. Die japaniſche teention habe den Konflikt underzüglich um Stillſtand gebracht, die Einmiſchung der * elſächſiſchen Länder verhindert und eine möglichſt gerechte Regelung herbeigeführt. heute zu Beginn der ſchick⸗ ven Sieg wied uns keine ſniacht der Uelt mehe rauben In ſeiner Rede anläßlich des heldengedenktages ſtellt der Führer erneut die Kriegsſchuld Englands feſt wieder gehobenen Herzens erinnern. Inmitten 4 4 Berlin, 16. März. Bei der Feier im Zeughaus führte der Füh⸗ rer aus: Zum zweiten Male begehen wir in dieſem Raäum die Heldengedenkfeier unſeres Volkes. Mehr noch als vor einem Jahr iſt uns ſeitdem bewußt geworden, wie wenig es Worte ver⸗ mögen, den würdigen Dank einer Nation an ihre Helden abzuſtatten. In langen friedſamen Zeiten verlöſchen in der Erinnerung allmäh⸗ lich die Eindrücke der ſurchtbaren Erlebniſſe des Krieges, aus denen ſich Heldentum. und Todesopfer herausheben. Es kommt dann oft ſo weit, daß eine Generation den Krieg als ſol⸗ chen überhaupt nicht mehr kennt und Helden verehrt, ohne auch nur im geringſten ihrer ſelbſt noch würdig zu ſein. Dann wird der härteſte Einſatz des Mannes mit ſeichten Phraſen ge⸗ Knſ ja, es beſteht die Gefahr, daß ſich aus em Erinnern an Heldentaten vergangener Zeiten die Gegenwart den Freiſpruch von der Verpflichtung zu einer ähnlichen Haltung holen zu dürfen glaubt. Wenn aber das deutſche Volk im Jahre 1941 ſeine Helden ehrt, dann geſchieht dies in einer Gegenwart und unter Umſtänden, die uns das Recht geben, ſtolzen Hauptes derer zu geden⸗ ken, die in den Kämpfen der ferneren und näch⸗ ſten Vergangenheit ihr Leben für die Nation opferten. Die Teindelemente ſind die gleichen wie 1914 Als wir vor zwölf Monaten in dieſer weihe⸗ vollen Halle unſerer Helden gedachten, lag hin⸗ ter uns der überaus erfolgreiche Beginn eines Krieges, den Deutſchland nicht gewollt hat, fondern' der uns von den gleichen Kräften auf⸗ faon worden war, die vor der Geſchichte chon die Verantwortung tragen für den gro— ßen Völkerkrieg 1914—1918. Es waren Elemente, die es ſich damals zum Ziele ſetzten, der deutſchen Nation das primi⸗ kivſte Lebensrecht zu rauben, die in den Jah⸗ ren des Verſailler Diktates die politiſche Ver⸗ ftlavung und wirtſchaftliche Verelendung Deutſchlands zum Dogma einer neuen Welt⸗ ordnung erhoben und die nun der Wiederauf⸗ erſtehung unſeres Volkes mit dem gleichen Haß begegneten, mit dem ſie einſt das Zweite Reich verfolgten. In einer völligen Verkennung der Sachlage, in einer dadurch mitbedingten Verſchätzung der eigenen und der deutſchen Stärke, aber auch in ihrer vollen Ahnungsloſigkeit von der Wil⸗ lens⸗ und der neuen deutſchen Führung glaubten ſie, bei der zweiten Nieder⸗ ringung unſeres Volkes ein leichteres Spiel zu haben als bei der verſuchten erſten. Wenn der amerikaniſche General Wood vor dem Unterſuchungsausſchuß des amerikani⸗ ſchen Senats verſichert, daß ihm Miſter Chur⸗ chill 55 im Jahre 1936 die Erklärung ab⸗ gab, Deutſchland wäre ſchon wieder zu mächtig geworden und müßte deshalb in einem neuen Krieg vernichtet werden, dann beleuchtet die⸗ ſer nunmehr geſchichtlich erhärtete Tatbe⸗ ſtand nur die wahre Verantwortlichkeit für die heutige Entwicklung. England und Frankreich wollten den Krieg, allein es waren weniger die Völter, ſondern dünne politiſche und finan⸗ zielle Führungsſchichten, hinter denen als letzte kreibende Kraft das internationale Judentum mit feinen Weltverſchwörungen, der Demokra⸗ tie und Freimaurerei ſteht. örenzenloſes Vertrauen auf den deutſchen Foldaten Die Hoffnung dieſer verantwortlichen Kriegsmacher aber war es, durch das Vorſchie⸗ ben Polens nicht nur den äußeren Anlaß zum Krieg zu finden, ſondern die ihnen aus dem Weltkrieg her noch ſo nützlich erſchienene Zer⸗ ſplitterung der deutſchen Kräfte von vorn⸗ herein ſicherzuſtellen. Der 18tägige Feldzug in Polen hat dieſen Hoffnungen ein jähes Ende bereitet, Mit ſtolzer Zuverſicht konnte unter dieſen Umſtänden die deutſche Nation in das Jahr 1940 eintreten. Trotzdem lebte unſer Volk in teiner Selbſttäuſchung über die Schwere des davorliegenden Jahres. Der Kampf im Weſten, in der Erinnerung jedes alten deutſchen Front⸗ ſoldaten noch heute lebendig als Weg des Lei⸗ dens ohne Ende, mußte entſchieden werden. In genauer Kenntnis unſerer Vorbereitungen und Pläne, im grenzenloſen Vertrauen auf den deutſchen Soldaten, auf ſeine Rüſtung, ſeine igaztung Können und vor allem aber eine Haltung wagte ich es, am Helden⸗ a 1940 den bevorſtehenden ampf als den glorreichſten Sieg unſerer Geſchichte anzukündigen. Acht Wochen ſpäter begann dieſer Kampf. Allein, ehe noch im Weſten die Wehrmacht antrat, war die vielleicht wichtigſte Entſchei⸗ dung in dieſem Krieg ſchon gefallen. Am 9. April iſt mit wenig Stunden Vorſprung der efährlichſte Verſuch Englands, die deutſche zerteidigungskraft vom Norden aus in das Herz zu treffen, vereitelt worden. Als der Morgen des 10. Mai graute, war dieſe in der Folgeauswirkung vielleicht ſchlimmſte Gefähr⸗ dung unſerer militäriſchen und wirtſchaftlichen oſition ſchon erfolgreich abgewehrt. Der ampf um die Entſcheidung im Weſten konnte alſo beginnen. Er nahm den vorher beſtimm⸗ ten Verlauf. Was in vier Jahren unſag⸗ baren Opfertums im Weltkrieg nicht gelungen war, vollendete ſich in wenigen Wochen: Der uſammenbruch der britiſch⸗franzöſiſchen Front. Ohne Rückſicht auf die geiſtloſen Meinungen des derzeitigen ſchuldbeladenen britiſchen Pre⸗ mierminiſters wird dieſes Jahr 1940 in die Weltgeſchichte eingehen als eines der entſchei⸗ dungsreichſten und in der Auswirkung bedeu⸗ tungsvollſten. Denn in ihm trat eine Kräfte⸗ verſchiebung von wahrhaft hiſtoriſcher Bedeu⸗ tung ein. Wenn Deutſchland noch im Jahre 1918 nur einen Teil dieſer Erfolge hätte er⸗ zielen können, wäre der Weltkrieg gewonnen eweſen. Heute ſteht die deutſche Wehrmacht n einem weltweiten Raume bereit, perſonell und materiell auf das ungeheuerſte verſtärkt, entſchlußfreudig und zuverſichtlich das zu voll⸗ enden, was in dem geſchichtlich epochalen Jahr 1940 begonnen wurde. stolze Erinnerungen an den welthrieg Damit aber treten wir nunmehr mit einem noch ſtärkeren Recht als im Jahre 1940 vor die deutſchen Helden der Vergangenheit. Noch wiſ⸗ ſen wir alle, was ſie beſonders im Weltkrieg erdulden mußten und geleiſtet haben. Aber wir verbeugen uns vor ihrem Opfer ſelbſt nicht mehr als Unwürdige. Als die deutſchen Diviſionen ihren Vormarſch im Weſten antra⸗ ten, hat die heutige Heldengedenkfeier ihren erhebendſten Anfang genommen; denn auf un⸗ zähligen ſtanden in dank⸗ arer Ergriffenheit die ſiegreichen Söhne an den Gräbern ihrer heldenhaften Väter. Das deutſche Volk hat alles wiedergutge⸗ macht, was es einſt in wahnſinniger Verblen⸗ dung preisgab und verlor. So können wir uns gerade heute der Todesopfer des Weltkrieges Führerpatenſchaſt über bierlinge Insgeſamt 7½ Millionen Rm. für Soldatenheime/ 251 000 Km. Spende einer Diviſion Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) Der Geburtenkalender des Wunſchkonzerts am Heldengedenktag verkündete neben den all⸗ ſonntäglichen Einzel⸗ und Zwillingsgeburten diesmal auch den ſehr ſeltenen Fall von Vier⸗ lingen für den Gefreiten Wilhelm Doms aus Mochau, Kreis Jauer in Schleſien. Noch wüh⸗ rend des Wunſchkonzerts konnte Heinz Goe; decke mitteilen, daß der Führer ſelbſt die Pa⸗ tenſchaft für dieſe Vierlinge übernommen hat. Die Spendeliſte wies unter den vielen gro⸗ ßen und kleinen Spenden eine in Höhe von 50 000 RM für deutſche Soldatenheime auf. Die Geſamthöhe der Spenden für dieſen weck beläuft ſich damit auf 7½ Millionen eichsmark. Eine beſondere Ueberraſchung bot die Spende einer Diviſion der Waffen⸗ in Höhe von 251000 RM, die Ritterkreuzträger ⸗Ober⸗ ſturmführer Fritz Vogt überxeichte, und zwar unter dem Motto:„Die Waffen⸗ bezahlt ihr Reiſegeld.“ Die Diviſion habe nämlich ihre fämtlichen Fahrgelder in Polen, Belgien, Hol⸗ land, Frankreich bis zur ſpaniſchen Grenze zu⸗ fammengezählt und ſei auf dieſe Summe ge⸗ kommen. beneralbaurat Prof. Wilhelm fireis Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) Der Führer hat auf Grund ſeines Erlaſſes über die Geſtaltung deutſcher Kriegerfriedhöfe vom 16. März 1941 Profeſſor Wilhelm Kreis zum Generalbaurat für die Geſtaltung der deutſchen Kriegerfriedhöfe ernannt. Profeſſor Wilhelm Kreis, der vom Führer zum Generalbaurat für die Geſtaltung der deutſchen Kriegerfriedhöfe ernannt wurde, ge⸗ hört zu den namhafteſten Architekten und Bau⸗ meiſtern. Er war bereits vor dem Weltkrieg durch eine Reihe großer Bauwerke hervorgetreten und iſt ſeit 1935 vom Generalbauinſpektor Profeſſor Speer zu wichtigen Aufgaben bei der Neuge⸗ ttaltung der Reichshauptſtadt berufen. So iſt u. a. die Planung für den Bau der Soldaten⸗ halle und die des Oberkommandos des Heeres, des Weltkriegsmuſeums und anderer wichtiger Muſeumsbauten in Berlin ſein Werk. Auf Vor⸗ ſchlag von Profeſſor Speer hat der Führer nun Profeſſor Wilheim Kreis, der morgen ſeinen 68. Geburtstag feiert, mit der großen Aufgabe betraut, die Ehrenfriedhöfe der Gefallenen die⸗ ſes Krieges künſtleriſch auszugeſtalten. Wilhelm Kreis, der am 17. März 1873 in Elt⸗ ville am Rhein geboren wurde und der auf den Hochſchulen in München und Braunſchweig ſtu⸗ dierte, erhielt bereits mit 23 Jahren einen erſten Preis im Wettbewerb um das Leip iger Völkerſchlachtdenkmal. Ein ſtädtebauliches kei⸗ ſterwerk vollbrachte er mit dem Neubau der Auguſtusbrücke in Dresden. 1914 zog Profeſſor Kreis als Freiwilliger in den Krieg und wurde an der Front Leutnant der Reſerve. In der Nachkriegszeit war er der Schöpfer von Aus⸗ ſtellungsanlagen in Düſſeldorf und Dresden ſo⸗ wie einer Anzahl von privaten ten, bis ihm dann nach der Machtergreifung durch Aufträge des Reiches wieder Aufgaben zu⸗ teil wurden, die ſeiner monumentalen Schaf⸗ fenskraft und ſeinem genialen architektoniſchen Können bis dahin verſagt geblieben waren. Wilhelm Kreis war vorher lange Jahre als Profeſſor und Direktor an den Kunſtakademien in Düſſeldorf und Dresden tätig geweſen. 1938 ehrt der Führer den damals 65jährigen Archi⸗ tekten durch die Verleihung der Goethe⸗Me⸗ daille für Kunſt und Wiſſenſchaft. Induſtriebau⸗ all des ruhmvollen Geſchehens der Gegenwart wollen wir dabei nicht die unermeßliche ſeeliſche Kraft überfehen, die das deutſche Volk und 1 ſeine Soldaten dem Heldentum ſeiner Vorfah⸗ ren verdanken. Umſonſt ſind auch die Soldaten des Weltkrieges nicht gefallen. Wenn auch da⸗ mals den Opfern der augenblickliche Erfolg verfagt blieb, ſo haben doch ihr heldenhafter Einfatz, ihr über alles menſchliche erhabener Kampfesmut dem deutſchen Volk ein Vermächt⸗ nis hinterlaſſen, dern das auch unſeren Gegnern in lähmender Erinnerung geblieben iſt. Vielleicht auch aus dieſem kraftwollen Bewußtſein heraus gelang es heute dem deutſchen Volk, ſo unendlich Großes u tun. Es fühlt ſich als Vollſtrecker des Willens ſüme tapferen Ahnen. Die Opfer zweier Kriege Neben die Toten des Weltkrieges reihen ſich nun die Opfer der Fortſetzung dieſes Kampfes. Und wieder wie damals liegen die Söhne unſe⸗ res Volkes in der Weite des Raumes und der Meere, überall als tapfere Kämpfer ihrer groß⸗ deutſchen Heimat. Es iſt der gleiche deutſche 4 Menſch, der— ſei es im Weltkrieg oder in der Bewegung, in der Arbeit oder in dem uns heute aufgezwungenen Kampf den zu erzwingen, der zu einer beſſeren Or⸗ ganiſation der menſchlichen Gemeinſchaft führt als jener, den die Diktatoren von Verſailles verbrochen haben. Wir gedenken aber auch der 4 italieniſchen Soldaten, die als Verbündete hente in großen Teilen der Welt ebenfalls ihr Leben hingeben mußten. Ihre Ideale und Kampfziele ſind die gleichen wie die unſeren: Die Welt iſt nicht nur für einzelne wenige Völter da, und eine Ordnung, die ſich für ewig aufbauen will nur auf Beſitzende und Habe · 4 nichtſe, beſteht nicht länger, als bis die 4 Habenichtſe entſchloſſen ſind, ihr Anteilsrecht 4 auf Gottes Erde anzumelden und zu vertreten. in dieſem Krieg ſchwerere Opfer bringen als früher. Auch iht eldentum trägt dazu bei, den entſcheidendſten der deutſchen Geſchichte zu einem er⸗ Auch die Heimat muß anrel folgreichen zu geſtalten. Und hier iſt es nicht nur der Mann, der ſich in ſeiner Widerſtands⸗ kraft bewährt, ſondern vor allem auch die Frau. Nation iſt heute eine kämpfende Einheit eworden. Nicht weil ſie dieſen Kampf ſuchte, ondern weil er ihr aufgezwungen wurde. So wie England und Frankreich den Krieg erklär⸗ ten, ſo begann England auch den Krieg gegen Welt⸗ des Hungers gegen Frauen Die das zivile Leben. Der Blockade des krieges, dem Krieg und Kinder, fügte es diesmal den Luft⸗ und Brandkrieg gegen friedliche Dörfer und Städte wird England unter⸗ liegen. Churchill wird mit dem von ihm ver⸗ hinzu. Allein in beidem brochenen Luftkrieg nicht Deutſchland vernich⸗ Und ebenſo ten, ſondern Britannien ſelbſt. wird die Blockade nicht Deutſchland treffen 3 ihre Urheber. Wenn nun der Einbru es beſchränkte, der Luft und zur See nommen. Dem Heldentum und Schiffsbeſatzungen Heldentum unſerer Flieger. Wir können den Heldengedenktag nicht wür⸗ Erneuerung unſeres Gelöbniſſes, den von unſeren inter⸗ nationalen Gegnern angezettelten Kampf zu unſerer Vernichtung zum endgültigen Sieg zu ein arbeits⸗ Was an unſerer 4 ie deutſche Wehrmacht iſt nunmehr zum mili⸗ täriſch ſtärkſten Inſtrument unſerer Geſchichte den Monaten die⸗ fes Winters in erſter Linie unſer Verbünde. Kraft der britiſchen Angriffe zu diger beſchließen als durch die verwandeln. Hinter uns liegt reicher Winter. noch zu verbeſſern war, wurde getan. emporgeſtiegen. Wenn in ter die ganze ertragen hatte, dann wird von jetzt ab die deutſche Wehrmacht ihren Teil an dieſen ſten übernehmen. England wird fallen! gKeine Macht und keine Unterſtützung der Welt werden am Ausgang dieſes Kampfes etwas ändern. England wird fallen! Die läßt nicht jene ft1 ſein, die nur für die Hert⸗ chaft ihres Goldes das Blut von gewillt England und ewige Vorſehung Menſchen zu vergießen ſin d. Deutſchland hat von Frankreich nichts gefordert. ſichre, ſeine Abrüſtungs⸗ chläge waren vergeblich. Die Finanzplutokratie will dieſen Krieg bis zum Ende führen. Alle ſeine Ver⸗ und Friedensvor⸗ internationale Es muß und wird daher das auf das ſich nicht nur jede anſtändige deutſche Generation mit Andacht und mit innerer Ergriffenheit beſinnen wird, ſon⸗ — das Leben einſetzt und hingibt, um ſeinem Volk im großen die Zukunft endlich zu ſichern und einen Frie⸗ Winters die Kampfhandlungen zu Lande dann haben dafür die Kämpfe in ihren Fortgang ge⸗ unſerer U⸗Boots⸗ fügt ſich hinzu das La⸗ 4 Ende diefes Krieges ihre Vernichtung ſein. Möge uns dann die Ai den rechten rer Feſſeln ledig einer beſſeren Ordnung Weg finden laſſen, um die i gewordenen, Völker entgegenzuführen. Kalt und entſchloſſen werden wir deshalb im Jahre 1941 antreten, um zu vollenden, was in dem vergangenen begonnen wurde. Ganz gleich, auf welcher Erde und in welchem Meeres⸗ und Luftraum deutſche Soldaten kämp⸗ 4 fen, ſie werden wiſſen, daß dieſer Kampf das Schickſal, die Freiheit und die Zukunft unſe⸗ res Volkes entſcheidet für immer! Indem wir aber dieſen Kampf ſiegreich be⸗ enden, danken wir allen Helden der Vergan⸗ genheit am würdigſten: Denn wir retten das, für was auch ſie einſt gefallen ſind: Deutſchland! Unſer Volk und ſein Großdeutſches Reich! wurde das „hHaken ————— Der amerikar Vertreter eine am Samstagfr der Spionage Der Einm garien verl Ein ſtarl 310 5 wichtige Zi Im Londor lere Bränd Sttellen Sü Hafeneinrich Brandboml In Nord rungsflugze 3 Fahrzeugkol bei Agedab Auf der deutſche Lu Lucca. Ein bei im Luf Muſter Wi Der Feir ſchwachen s biet einige entſtand nie ring. In ei den zwei . Sprengbom In der der Feind kämpfen, 11 Flalartiller Während d nen Verluſt Der ital Der ital Sonntag he Das Hau kannt: An der gi ſchnitt der 1 örtlicher B Waffen erb⸗ Abteilung wichtigen g bDiert. Des pen mit Sp 4 Am Nach liche Flugze ſtand leichte zeug wurde Flugzeuge die Anlager griffen. Eit geſchoſſen. m Norda anſammlunt bia von deu In Oſtafr ſtarken Krä ſamte Kere wurde über Angreifer z Der Fein angriffe geg Schaden an Schaden ent ren, wo ein feuer abgeſe kngliſche Nach Mi einrichtung, 4 kürzlich dur Sͤchiff gehöt in London deutſche! (Eigene Eine Sen Rumänien iſt aus Der arunter be torenpflüge, Ganz Ira beging am den 63. Ge Pahlevi. Di und die öffe „Hakenkreuzbanner“ Montag, 17. März 1941 n. Inmitten r Gegenwart liche ſeeliſche je Volk und iner Vorfah⸗ die Soldaten enn auch da⸗ kliche Erfolg heldenhafter he erhabener in Vermächt: cht nur jede Andacht und n wird, ſon⸗ n lähmender cht auch aus zus gelang es dlich Großes des Willens es reihen ſich ſes Kampfes. »Söhne unſe⸗ mes und der er ihrer groß⸗ eiche deutſche a oder in der in dem uns Wegen Spionage verhaftet Der amerikanische Journalist Richard C. Hottelet, Vertreter einer amerikanischen Nachrichtenagentur, wurde am Samstagfrüh in Berlin wegen dringenden Verdachtes dae 21 der Spionage zugunsten einer Feindmacht verhaftet. olk im großen demnen Frie⸗ Der bflb-bericht beſſeren Or⸗ 4 Berlin, 16. März. inſchaft führt on Verſailles aber auch der bündete hente illls ihr Leben id Kampfziele Der Einmarſch der deutſchen Truppen in Bul⸗ garien verläuft weiterhin planmäßig. Ein ſtarker Kampfflieger⸗Lerband griff in der letzten Nacht trotz ſchwieriger Wetterlage wichtige Ziele in London und Südengland an. Im Londoner Hafen entſtanden mehrere mitt⸗ lere Brände und ein Großfeuer. An anderen zelne wenige Stellen Südenglands wurden Flugplütze und ſich für ewig Hafeneinrichtungen wirkfam mit Spreng⸗ und e und Habe- Brandbomben belegt. us bis die In Nordafrika bekämpften deutſche Aufklä rungsflugzeuge mit guter Wirkung britiſche Anteilsrecht Fahrzeugkolonnen und Truppenanſammlungen zu vertreten. bei Agedabia. dieſem Krieg Auf der Inſel Malta bombardierte die her. Auch iht deutſche Luftwaffe die Flugplätze Hal Far und itſcheidendſten Lucca. Ein deutſches Jagdflugzeug ſchoß hier⸗ zu einem er⸗ bei im Luftkampf ein britiſches Flugzeug vom r iſt es nicht Muſter Wickers Wellington ab. Widerſtands⸗ Der Feind warf in der letzten Nacht mit zuch die Frau. ſchwachen Kräften im weſtdeutſchen Grenzge · fende Einheit biet einige Bomben. Militäriſcher Schaden Kampf ſuchte, entſtand nicht. Der ſonſtige Sachſchaden iſt ge⸗ in wurde. So ring. In einem Kriegsgefangenen⸗Lager wur⸗ Krieg erklär⸗ den zwei Franzoſen durch eine britiſche Krieg gegen Sprengbombe verletzt. e des Welt⸗ In der Zeit vom 12. bis 15. März verlor gegen Frauen der 3 31 Flugzeuge, davon 11 in Luft⸗ en Luft⸗ und kämpfen, 11 weitere durch Nachtjäger, 6 durch r und Städte lakartillerie und 3 durch Marineartillerie. ugland unter⸗ Während der gleichen Zeit betragen die eige⸗ von ihm ver⸗ nen Verluſte 21 Flugzeuge. ſland vernich⸗ *—— ———— —— Und ebenſo Der italieniſche Wehrmachtsbericht en ee e Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der griechiſchen Front haben wir im Ab⸗ ſchnitt der 11. Armee in Kampfhandlungen von ag nicht wür⸗ örtlicher Bedeutung Gefangene gemacht und zen zu Lande. Fortgang ge⸗ rer U⸗Vools, 4 ch hinzu das Erneuerung Waffen erbeutet. inſeren intet⸗ Abteilungen unſerer Luftwaffe haben einen in Kampf zu wichtigen griechiſchen Flugſtützpunkt bombar⸗ diert. Des weiteren wurden feindliche Trup⸗ pen mit Splitterbomben angegriffen. 4 Am Nachmittag des 15. März haben feind⸗ liche Flugzeuge Valona bombardiert. Es ent⸗ r zum mili⸗ ſtand leichter Schaden. Ein feindliches Flug⸗ rer Geſchichte zeug wurde von der Marineflal abgeſchoſſen. Monaten die:⸗ Flugzeuge des deutſchen Fliegerkorps haben er Verbünde⸗ die Anlagen des Flugplatzes Hal Far ange⸗ n Angriffe zu griffen. Ein feindliches Flugzeug wurde, ab⸗ jetzt ab die geſchoſſen.. an dieſen La⸗ am Nordafrika wurden britiſche Kraftwagen⸗ tigen Sieg zu ein arbeits⸗ r Ausbildung e getan. Die anſammlungen in der Umgebung von Ageda⸗ bia von deutſchen Verbänden bombardiert. In Oſtafrika hat der Feind am 15. Mürz mit ſtarken Kräften ſeinen Angriff gegen die ge⸗ famte Kerenfront wiederaufgenommen. Er wurde überall unter großen Verluſten für den erſtützung der eſes Kampfes fallen! Die Angreifer zurückgeſchlagen. nicht jene Der Feind unternahm des weiteren Luft⸗ r die Herr. angriffe gegen Abraſeico(Eritrea), die einigen Blut von Schaden anrichteten, auf Diredaua, wo kein n gewillt England und le ſeine Ver⸗ — Schaden entſtand, ſowie im Abſchnitt von Ke⸗ ren, wo ein feindliches Flugzeug durch Gewehr⸗ feuer abgeſchoſſen wurde. Friedensvor⸗ en bis n ngliſches broß-ſiünlſchiff verſent rd daher das Neuyork, 16. März. nichtung ſein. g den rechten Feſſeln ledig ren Ordnung wurde das zweitgrößte Motorſchiff mit Kühl⸗ einrichtung,„Afric Star“(11 900 BRT) kürzlich durch feindliche Aktion verſenkt. Das Schiff gehörte der Blue Star Line und war in London beheimatet. Deutſche eandmaſchinen in numänien wir deshalb vollenden, was wurde. Ganz eeele, 3 Eigene Drahtmeldung des„HB“ er Kampf das Bukareſt, 16. März. Eine Sendung deutſcher Landmaſchinen für Rumänien im Werte von 650 Millionen Lei iſt aus Deutſchland in Bulareſt eingetroffen. arunter befinden ſich 20 Traktoren, 170 Trak⸗ torenpflüge, 115 Sämaſchinen und 2000 Pflüge. Zukunft unſe⸗ pßf ſiegreich be⸗ der Vergan⸗ auch ſie eint Ganz JIran in Feſttagsſtimmung. Ganz Jran beging am Samstag in feſttäglicher Stimmung den 63. Geburtstag des Kaiſers Reza Schah Pahlevi. Die Stadt Teheran war reich beflaggt und die öffentlichen Gebäude hatten illuminiert. Nach Mitteilung Neuyorker Marinekreiſe die ſilſe fmerikas— knglands letzter Srohhalm Es muß ſeine Kräfte verzetteln/ Düſtere Ahnung Smuts/ Jeſtſtellungen eines amerikaniſchen Admirals G. S. Berlin, 16. März. Der englandhörige Miniſterpräſident Süd⸗ afrikas, General Smuts, hielt eine Rundfunk⸗ anſprache, in der er erklärte, das Jahr 1941 werde vielleicht das ſchrecklichſte Jahr der Ge⸗ ſchichte ſein. Damit verriet er, welche Beſorg⸗ niſſe auch er über das Schickſal Englands hat. Gleichzeitig verſuchte er aber mit. Worten eine Siegeszuverſicht zu heucheln, für die er nur übertriebene Worte über Nordame⸗ rikas Hilfe als Gründe angeben konnte. Dieſe nordamerikaniſche Hilfe wird gegen⸗ wärtig überhaupt von der engliſchen Agitation zu Tode geritten. Es gibt keinen Miniſter, kei⸗ nen Redner, keine Zeitung in England, die ge⸗ genwärtig dem engliſchen Volk nicht alles mög⸗ liche über die zu erwartende nordamerikaniſche Hilfe vorgaukeln. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Jedermann in England weiß, daß England ſelber ſich nicht einmal über die näch⸗ ſten Monate hinweghelfen kann, daß der Un⸗ tergang ſicher iſt. Zum anderen weiß man, daß die Verluſte auf der See, die Bedrohung der engliſchen Verſorgung, immer größer werden. Man befürchtet, daß das britiſche Empire an allen Ecken der Welt einſtürzt, man blickt mit Sorge auf die bevorſtehenden deutſch⸗fapani⸗ ſchen Verhandlungen in Berlin und außerdem hat man wieder eine ſchwere Woche in England Von unserer Berliner Schriftleitung hinter ſich, wo viele Rüſtungsfabriken, Waren⸗ lager und Hafenanlagen von den deutſchen Bombern zerſchlagen worden ſind. Der britiſche Kriegsmarineminiſter Alexander mußte in einer Rede in Torquay die Engländer darauf vorbereiten, daß die deutſchen Angriffe auch weiterhin große Schäden, Verluſte und Störun⸗ gen verurſachen würden. Japans ſtarke Flotte Den engliſchen Zeitungen iſt ganz offenſicht⸗ lich vom britiſchen Agitationsminiſterium die Weiſung gegeben worden, den bevorſtehenden Beſuch des japaniſchen Außenminiſters Ma⸗ tſuoka in Berlin möglichſt mit Stillſchweigen zu übergehen. Vergeblich wird man in der engliſchen Preſſe eine Meldung wie die fol⸗ gende aus Neuyork finden. Die„New Pork Poſt“ ſchreibt, daß Japan engliſchen Seeoffizie⸗ ren zufolge ein gefährlicherer Feind ſei, als man gemeinhin in den USA glaube. Dieſen britiſchen Offizieren zufolge unterſchätze die nordamerikaniſche Marine die Schlagkraft der japaniſchen Flotte. Zahlenmäßig ſeien die USA zwar überlegen, wichtiger ſei jedoch die Tat⸗ ſache, daß etwaige Seegefechte in Gewäſſern ſtattfinden würden, in denen nach britiſcher Anſicht die Japaner mehr zu Hauſe ſeien, als die Nordamerikaner. knglands Schiffe ſinken Bei dem Agitationswirbel um die nord⸗ amerikaniſche Hilfe verſchweigt man dem eng⸗ liſchen Volk auch, daß heute ſchon große Teile der nordamerikaniſchen Lieferungen auf dem Meeresgrund verſinken. Der nordamerikaniſche Konteradmiral Woodard ſchrieb am Sonn⸗ tag in einem Artikel in der argentiniſchen „Critica“ über die ſchwierige Lage der eng⸗ liſchen Schiffahrt: Die Vernichtung von eng⸗ liſchen Schiffen habe ungeheure Ausmaße an⸗ genommen und die ſchon längſt nicht mehr aus⸗ reichende Zahl von Einheiten für den Trans⸗ port von Lebensmitteln und Waffen ſinke im⸗ mer weiter ab. Falls es England nicht gelinge, ſchnell wirkame Gegenmaßnahmen zu treffen, werde ſeine Lage bald als verzweifelt anzu⸗ ſehen ſein. Auch das Schiffsbauprogramm der USA reiche nicht aus, um dieſe Lücken zu ſchließen. Eine Beſtätigung für dieſe Anſicht findet man am Sonntag in der„New Pork Times“, deren Waſhingtoner Korreſpondent darauf hinweiſt, daß es England vor allem an Schiffen fehlt, um die in den USA erzeugten Kriegsmaterialien überhaupt nach England zu transportieren und daß England außerdem großen Mangel an Geleitſchiffen habe. Die USA ſeien alſo vor die Wahl geſtellt, ob ſie die für England beſtimmten amerikaniſchen Waren in eigenen Schiffen und mit eigenem Geleit nach England ſchicken wollten, oder ob ſie an England die nötigen Handels⸗ und Kriegsſchiffe abtreten wollten. Das erſtere würde auf einen aktiven Eintritt der USA in den Krieg hinauslaufen. Die öffentliche Mei⸗ nung der USA ſei jedoch noch nicht ſo weit, deshalb würde der Regierung nichts anderes übrig bleiben, als den zweiten Weg zu gehen. Gleichzeitig weiſt die„New MNork Times“ aber darauf hin, daß die Vereinigten Staaten ſelber eine Knappheit an Handelsſchiffsraum habe. Im Augenblick ſcheine es daher ſo, als könnten die USA⸗Flugzeuge, Tanks und Geſchütze leich⸗ ter entbehren. als Schiffe, die England am nötigſten brauche. „Wachſende Kanik an der engliſchen Admirali⸗ tät in England iſt ganz offenſichtkich die Folge Ausgerichtet wie preußische Grenadiere stehen hier die Rümpfe der neuen Junkers Ju-8s-Bomber in Reih und Glied in der Groß- Serienanfertigung. resse-Hoffmann) fjeiße fümpfe um die höhe 1308 Im presbescini⸗Gebirge/ Stukas gegen Bergſtellungen Dr. v. I. Rom, 16. März.(Eig. Dienſt) ⸗ Während auf dem Frontabſchnitt der 11. Armee in Albanien lokale Infanterietätigkeit vorherrſcht, geht nach Meldungen der Kriegs⸗ berichter im Raum von Kliſura der Einſatz der italieniſchen Luftwaffe bei günſtigem Flug⸗ wetter mit Hunderten von Maſchinen weiter. Nicht weniger als tauſend Bomben warſfen ita⸗ lieniſche Verbände an einem der letzten Kampf⸗ tage auf die feindlichen Linien im Zentalſektor. Es handelt ſich dabei, wie aus ergänzenden Schilderungen zu entnehmen iſt, um das in die italieniſche Front einſpringende Kap des Pres⸗ bescini⸗Gebirges mit der umkämpften Höhe 1308. Die Griechen haben dieſe, die Straßen um Tepeleni beherrſchende Stellung zum Aus⸗ gangspunkt für Angriffe auserſehen und zu einem zuſammenhängenden Bollwerk gegen die gefürchteten italieniſhen Gegenſtöße ausgebaut. Auf dem Presbescini⸗Berge ſelbſt ſcheint da⸗ bei viele griechiſche Artillerie maſſiert worden zu ſein. In den ſpärlichen Waldſtücken auf den Berg⸗ hängen und in den Schluchten der Gebirgs⸗ bäche haben ſich griechiſche Batterien und Flak eingeniſtet, die von Bombern und Stulas ein⸗ zeln niedergekämpft werden mußten, Zur Täu⸗ ſchung und Ablenkung der angreifenden Flieger benutzten die Griechen hölzerne Atrappen. neues engliſches berbrechen Italieniſches Lazarettſchiff verſenkt Rom, 16. März.(HB⸗Funk.) In der Nacht zum 15. März griffen zwei Torpedoflugzeuge, die ſich im Geleitzug ge⸗ nähert hatten, das hell erleuchtete und mit allen völkerrechtlich vorgeſchriebenen Abzei⸗ chen verſehene italieniſche Lazarettſchiff„Po“ auf der Reede von Valona an. Das von zwei Torpedos getroffene Schiff ſank ſchnell. Die als Krankenſchweſter an Bord des Lazarett⸗ ſchiffes weilende Tochter des Duce, Gräfin Edda Ciano, verließ als eine der letzten das ſinkende Schiff. Es iſt eine Anzahl von Toten zu beklagen. Fünf Tote in Sevilla. Die Zahl der To⸗ ten des Exploſionsunglücks in Sevilla iſt nach dem jetzt feſtſtehenden Ergebnis weit geringer als befürchtet wurde. Sie beträgt fünf. 90 Verletzte befinden ſich noch in den Kranken⸗ häuſern. davon, daß das britiſche Volk trotz der von der engliſchen Regierung gefälſchten Zahlen über die Schiffsverluſte immer mehr verſpürt, wie kritiſch die Lage zu werden beginnt. Eine kräſ⸗ tige Reviſion der Perſonalpolitik und der Ar⸗ beitsmethoden in der britiſchen Admiralitär fordert die Londoner Zeitung„News Chronicle“ am Sonntag. Die Ernennung von Admiral Noble zum Befehlshaber für die weſtlichen Zu⸗ fahrtswege läßt nach Anſicht dieſes Blattes ahnen, daß auch noch andere Perſonalverände⸗ rungen bevorſtehen. England brauche für den großen Kampf auf dem Atlantik jüngere und beweglichere Männer. Mangel an AGrbeitskräften in England Krampfhaft bemüht ſich die engliſche Regie⸗ rung, die immer größer werdenden Lücken in der Produktion dadurch aufzufüllen, daß durch einen Werbefeldzug Frauen für die Rüſtungs⸗ induſtrie geſucht werden. Arbeitsminiſter Bevin hat am Sonntag exneut in einer Rede um Ar⸗ beitskräfte geworben. Insbeſondere richtete er ſeinen Appell an die engliſchen Frauen. Warum das nötig iſt, zeigt die Meldung des Londoner Berichterſtatters einer ſchwediſchen Schiffahrts⸗ zeitung. Er zeigt, daß der vor einiger Zeit er⸗ gangene Aufruf Bevins an die engliſchen Frauen einen eklatanten Mißerfolg erlitten hat. In der Induſtrieſtadt Neweaſtle haben ſich nur 189 Frauen für Arbeiten in den Munitions⸗ fabriken gemeldet, in London ſogar nur zehn und in den übrigen Städten am Tyne ins⸗ geſamt 370, in South Port an der Weſtküſte ganze 35 Frauen. Auch in Städten, in denen viele Textilfabriken geſchloſſen ſind, in denen ſich alſo eine beſonders große Zahl freiwerden⸗ der Arebitskräfte befinden, haben ſich dieſem ſchwediſchen Blatt zufolge nur wenige Frauen gemeldet. Truppen für Gibraltar Dieſer Mangel an Arbeitskräften in der Rü⸗ ſtungsinduſtrie iſt nur eine, und nicht einmal die größte Sorge der engliſchen Regierung. Aus allen Meldungen, die aus England kom⸗ men, geht hervor, wie groß die Nervoſität in England darüber geworden iſt, daß man nicht einmal ahnt, an welcher Stelle und auf welche Weiſe der nächſte vernichtende deutſche Schlag England treffen wird. Man hat auch zu viele Punkte im Empire, die bedroht ſind und zu wenig Truppen, um an alle Stellen ausrei⸗ chende Kräfte zu ſchicken. General Wavell in Aegypten ruft nach Truppen. Man weiß nicht, was im Mittelmeer, was auf dem Balkan wer⸗ den wird. Aber ſelbſt nach Gibraltar hat man wieder kanadiſche Spezialtruppen ſchicken müſ⸗ ſen. Das engliſche Kriegsminiſterium gab be⸗ kannt, daß ein neues Kontingent kanadiſcher Truppen in Gibraltar eintraf, um bei dem be⸗ ſchleunigten Bau von Befeſtigungsanlagen mit⸗ zuwirken. Unter den Truppen ſind Speziga⸗ liſten für Felsarbeitern. Gleichzeitig braucht man aber auch in Kanada ſelber Truppen und Arbeiter für Verteidigungsanlagen, da man ſich durch die antijapaniſche Polikik dort ſo be⸗ droht fühlt, daß nunmehr die Pläne für die Errichtung von Luftſtützpunkten in Weſtkanada und zwar von Edmonton bis Alaska in An⸗ griff genommen worden ſind. Die kanadiſche Regierung hat darüber eine amtliche Mittei⸗ lung ausgegeben. Auf beiden Seiten des kanadiſchen Gebirges Rocky Mountains ſind auf einer Strecke von eintauſend Meilen neue Flugplätze geplant, die in kurzen Abſtänden angelegt werden ſollen, damit auch Maſchinen mit kleinem Flugradius von den USA nach Afrika gelangen können. In der Erklärung der kanadiſchen Regierung wird betont, da der Bau dieſer Luftſtützpunkte im Rahmen der gemeinſamen kanadiſch⸗nordamerikaniſchen Ver⸗ teidigungsmaßnahmen erfolgt. Das britiſche Empire muß heute an vielen Fronten gleich⸗ zeitig kämpfen und iſt an noch mehreren Punkten bedroht. Vor zwei Jahren wollte London die Welt zum Krieg gegen Deutſch⸗ land zuſammenſchließen, um bequem ſiegen zu können und heute ſteht es allein gegen die Mächte des Berliner Paktes und muß ſeine Kräfte verzetteln, wo es den ſicheren Unter⸗ gang ſchon vor den Augen ſieht. Donovan nach lsf zurückgekehrt (Eigene Drahtmeldung des„HB') Liſſabon, 16. März. Rooſevelts Sonderbeauftragter, Oberſt Do⸗ novan, der in den letzten Wochen eine Reihe von europäiſchen Staaten beſucht hat, traf am Samstagvormittag von London kommend im Flugzeug in Liſſabon ein. Nach einer Reihe von Beſprechungen ſetzte er noch am Abend im Clipper⸗Flugzeug die Reiſe nach USA fort. Schon auf dem Flugplatz in Liſſabon wurde er von einem neuen Abgeſandten Rooſevelts, von Averell Harriman, erwartet, der Verbin⸗ dungsmann zwiſchen der USA⸗-Regierung und der britiſchen Regierung in allen Fragen der nordamerikaniſchen Englandhilfe ſein ſoll. Nach einer Beſprechung zwiſchen Donovan und Harriman hatte Oberſt Donovan noch eine Unterredung mit dem portugieſiſchen Miniſter⸗ präſidenten Salazar. Außerdem unterhielt er ſich eingehend mit dem britiſchen Botſchafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, der von Madrid nach Liſſabon gekommen war. Anſchließend nach dieſer Beſprechung wurde Donovan vom ſpaniſchen Botſchafter in Liſſabon, Nicolas Franco, empfangen. Averell Harriman flog am Sonntagnachmittag von Liſſabon nach Eng⸗ land. Er erklärte bei ſeiner Ankunft in Lon⸗ don, er werde während der Dauer des Krieges in England bleiben und lediglich von Zeit zu Zeit nach Liſſabon fliegen, wenn dies not⸗ wendig ſei. „Hakenkreuzbanner“ montag, 17. März 1947 4 Die ſiehrſeite der englandhilfe Wovon in England niemand ſpricht h. w. Stockholm, 16. März.(Eig. Dienſt) „Die alles überſchattende Frage bei der Eng⸗ landhilfe Rooſevelts beſtimmt das Problem, wie man dieſes Hilfsmaterial nach England transportieren kann.“ Auf dieſe Formel bringt eine Waſhingtoner Eigenmeldung der„Dagens Nyheter“ unter Bezugnahme auf Aeußerungen aus Rooſevelts engeren Mitarbeiterkreiſen die Erwägungen über das Englandhilfe⸗Problem. Inmitten der Diskuſſion des Geleitzug⸗ ſyſtems ſtehen die Erörterungen über die Mög⸗ lichkeit einer Aenderung der bisherigen Sperr⸗ zonen für die nordamerikaniſche Schiffahrt im Mittelpunkt, die erwogen wird, um auf dieſe Weiſe den Engländern Transportwege abzu⸗ nehmen. Amerikaniſchen Schiffen ſoll z. B. die ahrt bis Suez geſtattet werden, um die eng⸗ iſche Transportpflicht zu übernehmen. Engliſche und amerikaniſche Sachverſtändige haben inzwiſchen einen Plan ausgearbeitet, wonach die Handelsflotte der beiden Staaten unter gemeinſamer Leitung und nach einer genau feſtgelegten Aufteilung arbeiten ſoll. Der engliſche Schiffsraum ſoll ſich nach dieſem Plan auf den Atlantik konzentrieren, und zwar zur Sicherung der Lieferungen nach England, wäh⸗ rend die amerikaniſchen Schiffe die Pazifik⸗ und Afrikaroute übernehmen würden. Es han⸗ delt ſich hier, wie leicht erſichtlich iſt, um einen anz großen Plan zu einer Verdrängung Eng⸗ ands aus den Meeren und der beherrſchenden Schiffahrt, da durch dieſe engliſch-amerikaniſche „Pools“ die Vereinigten Staaten natürlich weitaus das Uebergewicht haben würden. Das iſt ein Teil der Kehrſeite der amerikaniſchen 18 über die in England weniger die Rede geht. neue jtalieniſche flugjeugtypen Dr. v. L. Rom, 16. März.(Eig. Dienſt) Nach einer Mitteilung des Organs des italie⸗ niſchen Luftfahrtminiſteriums„Vie dell'Aria“ haben die Caproni⸗Werke in Mailand dem italieniſchen Fernaufklärer vom Baumuſter Caproni 311 die Type Ca 313 folgen laſſen, ein Aufklärer und leichter Bomber. Zu dieſem Baumuſter wurden folgende An⸗ aben gemacht: zwei Iſotta⸗Frachini⸗Delta⸗ otoren, Nutzlaſt 1600 Kilogramm, Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeit 360 Stundenkilometer bei einer Höchſtgeſchwindigkeit von 450 Kilo⸗ meter, Reichweite 1000 bis 1400 Kilometer bei Ueberlaſt von 200 Kilogramm. Gleichfalls als neu wird ein Erzeugnis der Bergmaſto⸗Werk⸗ ſtätten der Caproni⸗Type Ca 335 angegeben, ein einmotoriges, zweiſitziges Aufklärungs⸗ und Kampfflugzeug mit der Bezeichnung Maeſtrale (Nordweſtwind). Die Angaben für dieſes Ban⸗ muſter lauten: Nutzlaſt 1000 Kilogramm bei 500 Stundenkilometer Durchſchnittsgeſchwindig⸗ keit und einer Reichweite von 900 bis 1400 Kilometer. gchweres kawinenunglüch An der Innsbrucker Nordkette Innsbruck, 16. März.(HB⸗Funk.) Am Sonntagnachmittag ereignete ſich auf dem Südhang der Innsbrucker Nordkette ein ſchwe⸗ res Lawinenunglück. Durch die Schneemaſſen wurde ein Hang verſchüttet, auf dem 60 zahl⸗ reiche Winterſportler ſonnten. Bis Sonntag⸗ abend wurden ein junger Mann und ein Mäd⸗ chen, deren Identität noch nicht feſtgeſtellt wer⸗ den konnte, ſowie ein Schwerverletzter und zwei Leichtverletzte geborgen. Der alpine Rettungsdienſt des Deutſchen Al⸗ — 4 nahm ſofort nach Benachrichtigung ie Bergungsarbeiten auf. Auch Rettungs⸗ mannſchaften der Schutzpolizei, der Techniſchen Nothilfe und der Feuerwehr haben ſich an die Unfallſtelle begeben. einer Cuabe Rumäniſche Offiziere an der fianalküſte Fahrt über die Straßen des„glorreichen engliſchen Rückzuges“ bon Kriegsberichter Ulrich Mahetzki „ 16. März.(HB⸗Funk.)(PK.) Zur Zeit weilt eine Abordnung hoher rumä⸗ niſcher Offiziere an der Kaualküſte, um an Ort und' Stelle einen Einblick zu gewinnen in die ſiegreichen deutſchen Kämpfe und die vernich⸗ tende Wirkung der ſchweren deutſchen Waffen. Unter den Gäſten befinden ſich u. a. auch der ſtellvertretende Chef des rumäniſchen General⸗ ſtabes und der Inſpekteur der rumäniſchen Artillerie. Als ſprechendes Beiſpiel für die vernichtende Wirkung deutſcher Sturzkampfbomber beſichtig⸗ ten die rumäniſchen Offiziere zunächſt Rotter⸗ dam, das, ſoweit es ſich um Anlagen um den Hafen herum handelte, dem Erdboden gleich⸗ gemacht wurde. Ein weiterer Tag galt faſt aus⸗ ſchließlich der Beſichtigung ſtarker franzöſiſcher Befeſtigungsanlagen. Deutſche Offiziere gaben den Gäſten einen Ueberblick über die Kämpfe, die teilweiſe recht erbittert geweſen waren, bis⸗der Gegner ſchließlich die überlegene Tak⸗ tik und den modernen Waffen weichen mußte. Von den zentnerſchweren Panzerkuppeln der Bunker ſind teilweiſe nur noch zerfetzte Eiſen⸗ blöcke übrig geblieben, und die Geſchoſſe deui⸗ ſcher Flak und Pak haben die Schießſcharten unbrauchbar gemacht und ſich tief in den Stahl eingegraben. Die Werke, die angeblich ſelbſt Volltreffern deutſcher Stukas unbedingt ſtand⸗ halten ſollten, mußten von den Franzoſen nach kurzer erbitterter Gegenwehr fluchtartig ver⸗ laſſen werden, wovon noch heute die zurück⸗ gelaſſenen Ausrüſtungsgegenſtände und die un⸗ Kiſten voller Munition Zeugnis ab⸗ egen. Den Höhepunkt der Fahrt bildete eine Be⸗ ſichtigung der Kanalküſte bei Calais und Dün⸗ kirchen und eine Fahrt über die glorreichen engliſchen Rückzugsſtraßen, an denen ſich noch heute die vernichteten Fahrzeuge zu großen Schutthaufen türmen. Ebenſo wie in Rotter⸗ dam bieten auch in Calais und Dünkirchen die Hafenanlagen ein einziges Bild der Vernich⸗ tung. Gleichzeitig hatten die rumäniſchen Gäſte aber auch Gelegenheit, ſich von den deutſchen Aufräumungsarbeiten in den Hafengebieten zu überzeugen, die von der Wehrmacht mit tat⸗ kräftiger Unterſtützung durch die Organiſation Todt durchgeführt werden. Während in den Städten ſelbſt das normale Leben wieder ſei⸗ nen Lauf nimmt, wurden inzwiſchen auch die völlig unbrauchbaren Hafenanlagen wieder freigemacht. Eine große Anzahl ſchier hunder⸗ ter verſenkter Schiffe und Kräne wurden ge⸗ hoben und die Schleuſenanlagen wieder her⸗ geſtellt. Im weiteren Verlauf der Küſtenfahrt wurden den rumäniſchen Offizieren einige Stellungen der erfolgreichen deutſchen Fern⸗ kampfgeſchütze gezeigt, die die engliſche Küſte unter Feuer nehmen und bereits eine größere Zahl engliſcher Geleitzüge, die den Kanal zu verſuchten, verſprengt haben. Auf⸗ allend und völlig für ſich ſprechend war die Tatſache, daß in dieſen Tagen trotz des aus⸗ geſprochen guten Wetters auch nicht ein ein⸗ ziges engliſches Flugzeug in der Nähe oder Ferne zu erblicken war, während die deutſchen Maſchinen ruhig und ſicher ihre Bahnen am ſonnenklaren Himmel zogen. In herzlich gehaltenen Begrüßungsworten kam wiederholt die enge militäriſche Verbun⸗ denheit zwiſchen der deutſchen und der rumä⸗ niſchen Wehrmacht zum Ausdruck. Wirkungs⸗ voll umrahmt wurde die Fahrt durch die Be⸗ ſichtigung bekannter Schlachtfelder des Welt⸗ krieges, wie der Loretto⸗ und Vimy⸗Höhe, wo damals Tauſende deutſcher Soldaten im monate⸗ und jahrelangen⸗ Stellungskrieg ihr Leben ließen. 3 Am Dienstagabend begaben ſich die rumä⸗ niſchen Offiziere nach Paris und werden in den nächſten Tagen ihre Fahrt durch die beſetz⸗ ten Gebiete an der Maginotlinie beenden. fldmiral darlan wieder in paeis Franzöſiſche Liga für Menſchenrechte und nationale Logen aufgelöſt kigene brohtmeldong des„Hakenkreuzbonner“ Genf, 16. März Der franzöſiſche ſtellvertretende Miniſterpräſi⸗ dent, Admiral Francois Darlan, iſt Sonntag erneut von Vichy nach Paris gefahren, wo er mit dem von ſeiner Inſpektionsreiſe nach Süd⸗ weſtfrankreich zurückgekehrten franzöſiſchen Bot⸗ ſchafter de Brinon Beſprechungen führen will. Außerdem will er Verbindung mit führenden Perſönlichkeiten des franzöſiſchen Wirtſchafts⸗ und politiſchen Lebens und den deutſchen Be⸗ hörden aufnehmen.— De Brinon, der ſich einige Tage an der bas⸗ kiſchen Küſte aufgehalten hat und am Freitag in Bordeaux Beſprechungen führte, erklärte einem Vertreter des„Matin“, daß er mit ſeiner Inſpektionsreiſe beſonders zufrieden ſei. Rachdem er Admiral Darlan in Paris darüber berichtet haben werde, würde er auch Marſchall Petain direkt über die Ergebniſſe ſeiner Reiſe unterrichten. Ehe Admiral Darlan die Reiſe nach Paris angetreten hat, nahm er am Samstagabend noch an einem Miniſterrat in Vichy teil. Amt⸗ en Meldungen zufolge wurde bei dieſem Miniſterrat außer einigen laufenden Angelegen⸗ heiten auch die Fortſetzung des Baues einer wichtigen Bahnſtrecke in Marokko beſchloſſen. Die Transfahariſche Bahn, die bereits bis Ke⸗ naes führt, ſoll nun auch in weſtlicher Richtung bis zum Induſtriegebiet Geir fortgeführt wer⸗ den. Auf Gründ des vom Miniſterrat verab⸗ ————————— —————— 54. Fortſetzung Hanna fragte flüſternd, damit der Lauſcher ſie nicht verſtehen könne:„Ich will die Wahr⸗ heit von dir wiſſen! Und mir mußt du ſie ſa⸗ nichtn hat Ußler erſchoſſen? Wendeiſen nicht!“ Geraldine wich immer weiter in das Zim⸗ mer zurück und Hanna folgte ihr.„Mach dich nicht lächerlich! Ich habe der Polizei zu ant⸗ worten, aber nicht dir!“—„Und die Polizei haſt du belogen!“—„Behauptet das Wend⸗ eiſen?“ „Ich weiß es!“ „Was weißt du?“ fragte Geraldine und fand nun endlich an einem Tiſch eine„Stütze für ihre Hände. Ihr Mantel ö fnete ſich über der Bruſt. Sie war ſchon halb entkleidet. Ihr Ge⸗ ſicht war ſehr bleich. Hanna raunte ihr zu:„Ich weiß, daß der Mann, der Ußler getötet hat, hier in dieſem — ift! Dort oben!“ Sie wies mit dem opf zurück.„Ich habe ihn geſehen! Im Fen⸗ ſter— vorhin, als du kamſt!“ Geraldine regte ſich nicht. Ihre Augen flak⸗ kerten. Sie bog den Kopf nach hinten, aber es war kein Hochmut mehr in dieſer Bewegung, ſondern nur angſtvolle Abwehr. Plötzlich ſchrie fi laut auf, wollte Hanna beiſeite ſtoßen und lüchten. Hanna hielt ſie am Vrm feſt.„Bleib—! Du ſollſt bleiben! Ode 7 Geraldine gehr chte, verſuchte aber, ſich frei⸗ zumachen.„Dr tuſt mir weh!“ rief ſie zornig und beugte ſich nieder, als wolle ſie„ch dur einen Biß in Hannas Hand von dem Grif befreien. Da erſtarrten beide. Ihre Blicke trafen ſich. Sie horchten mit angehaltenem Atem. Beide hatten ſie ein leiſes Knarren der Treppen⸗ ſtufen vernommen. Hanna ließ Geraldine los und blickte entſetzt auf die Tür, die offen geblieben war. Schritte kamen die Treppe herab. Man hörte ein un⸗ terdrücktes Räuſpern. Geraldine lief zur Tür, in die Diele hin⸗ aus und ſchlug die Tür krachend hinter ſich zu. Hanna wagte noch keine Bewegung. Sie ver⸗ nahm draußen ein wirres Stimmendurchein⸗ ander, Geraldines Geſtammel und eine rauh klingende Männerſtimme, die in kurzen Wor⸗ ten und in einer fremden Sprache Unverſtänd⸗ liches ſagte. Sie fliehen! dachte Hanna erſchrocken. Es iſt alles vergeblich geweſen! Sie fliehen! Wo bleibt Brander? Die Furcht, daß der Kommiſ⸗ far zu ſpät kommen könne, ließ ſie ihre Angſt um ſich ſelbſt vergeſſen. Sie ſtürzte zur Tür. Aber ehe ſie ſie erreichte, wurde ſie geöffnet. Auf der Schwelle ſtand Lefroy. Sie erkannte ihn ſofort wieder. Sein ge⸗ bräuntes Geſicht, das ausſah, als ſei es aus Holz geſchnitzt, war fahl, aber völlig ruhig. Die hellen Augen waren verkniffen, und es litzerte in ihnen, als beſtünden ſie aus einem filbrig⸗lüſſigen Metall. Hinter ihm drängte ſich Geraldine an ihn und hielt ihn umklammert. Lefroy trug keine Jacke. Der Kragen ſeines weißen Hemdes war geöffnet.„Was wollen Sie?“ fragte er, und in ſeinen Augen glaubte ſie eine Drohung zu erkennen. „Das habe ich eraldine ſchon geſagt“, ant⸗ wortete ſie,„Mit Ihnen habe ich nichts zu tun!“ Er wandte ſich halb zu Geraldine um und machte ſich von ihren Händen frei. Hanna richtete ſich auf und wagte zum erſten⸗ mal, ihm feſt in die Augen zu ſehen.„Sie ha⸗ ſie mit Entſetzen erfüllte, ſchiedeten Geſetzes ſoll die erſte Strecke von 2000 Kilometer ſofort in Angriff genommen werden, um damit der Arbeitsloſigkeit unter den Eingeborenen in Marokko zu ſteuern. Auf Grund einer Verordnung des Innen⸗ miniſteriums, die am Sonntag im franzöſiſchen veröffentlicht wurde, wurde die franzöſiſche Liga für Menſchenrechte und die ihr angegliederten Gruppen, ferner die großen na⸗ tionalen Logen Theoſophan aufgelöſt. Eine An⸗ 3—— von Juden wurden durch ein Dekret des taatsſekretariats für nationale Erziehung, das gleichfalls am Sonntag veröffentlicht wurde, der Aemter enthoben. Ein früherer Bürgermei⸗ ſter der Gemeinde Beauregard mit Namen Dujarnie wurde vom Militärgericht in Cler⸗ mont⸗Ferrand wegen kommuniſtiſcher Betäti⸗ gung zu ſechs Monaten Gefängnis und zehn Fahren Entziehung der bürgerlichen Ehren⸗ rechte verurteilt. 75 berhaftungen in Rumänien m. U. Bukareſt, 16. März.(Eig. Dienſt) Die rumäniſche Regierung hat ſich veranlaßt eſehen, erneut eine große Anzahl von Per⸗ onen in ein Konzentrationslager unterzubrin⸗ gen. Es fenifie ſich nach den bisher vorliegen⸗ den Veröffentlichungen insgeſamt um 75 Per⸗ ſonen, unter denen ſich 10 Griechen, 12 Ar⸗ menier, 15 Engländer und 20 Juden befinden. ben es getan!“ ſtammelte ſie.„Ich weiß es! Kein anderer als Sie! Geben Sie es doch zu!“ Er wollte antworten, beſann ſich aber anders und ſchob Geraldine aus dem Zimmer. Ohne Hanna aus den Augen zu laſſen. ſtieß er die Tür heftig mit dem Fuß zu. Er näherte ſich ihr langſam. Und ſie flüchtete vor ihm, mit einem unter⸗ drückten Schrei, bis hinter den Tiſch zurück. Die Angſt ſtürzte von neuem über ſie her, Angſt um ihr Leben; noch ſtärker aber war ihr verzweifelter Mut, ſich um jeden Preis zu ret⸗ ten. Ihr fiel ein, daß ſie ſich jetzt in dem glei⸗ chen Zimmer befand, in dem Ußler getötet worden war. Mit einer 3 Deutlichkeit, die 3 e ah ſie ſeinen ge⸗ krümmten Körper drüben zwiſchen den Fen⸗ ſtern auf dem Boden liegen, wie Wendeiſen es ihr geſchildert hatte. Und ſie war mit dem Mann allein, der ihn erſchoſſen hatte! Un⸗ deutlich vernahm ſie von draußen Geraldines Wimmern. Lefroy kam ſtumm näher und ſchickte ſich an, den Tiſch, der ſie voneinander trennte, beiſeite⸗ zuſchieben. „Nein!“ ſchrie ſie.„Nein! Nein!“ Er ſtreckte die Hand nach ihr aus. Sie beugte ſich zurück.„Die Polizei weiß alles!“ rief ſie ihm zu.„Ich habe den Kom⸗ miſſar angerufen, bevor ich hierherkam. Er muß jeden Augenblick hier ſein...“ Lefroys angeſpanntes Geſicht erſchlaffte, und ſeine ſchon halb erhobene Hand ſank herab. Er fragte etwas in engliſcher Sprache, was ſie in ihrer Erregung nicht verſtand. Dann wieder⸗ holte er auf deutſch:„Das iſt die Wahrheit?“ Hanna nickte. Darauf machte er ſchweigend kehrt und ging hinaus. Hanna ließ ſich über den Tiſch ſinken und vergrub ihr Geſicht in die gekreuzten Arme. Sie wußte nicht, wie lange ſie ſich dieſem Zu⸗ fammenbruch überließ. Sie hörte ſich keuchen und ſchluchzen. Dann ſchlug draußen die Glocke an, und ſie richtete ſich mühſam auf. Sie hatte weder beſchloſſen hinter dem Dreierpant Spontane Begeiſterung für Matſuoka Tokio, 16. März.(HB⸗Funk.) In einem längeren Bericht ſchildert„Ja⸗ pans Times and Advertiſer“ den bisherigen Verlauf der Matſuoka⸗Reiſe und hebt als be⸗ ſonders eindrucksvoll den herzlichen Empfang ſpontanen Kundgebungen, die vor allem auch die Bevöllerung dem Außenmini⸗ und die ſter allenthalben bereitete, hervor. Es ſei in Japan ungewöhnlich für einen Miniſter, in beſtimmtem n anderes Land zu be⸗ ſuchen. Aber für rf. das große Intereſſe, mit dem ſeine Reiſe all⸗ gemein verfolgt wird, ein Beweis ſein für die Einſtellung, die das fen habe und jetzt durch ſeinen Beſuch in Ber⸗ lin und Rom weiter ausbauen wolle. Gerade in dieſen Tagen habe ſich beſonders 4 anſchaulich gezeigt, daß die geſamte japaniſche Nation geſchloſſen hinter dem Dreierpakt ſtehe. Für Matſuoka, der ſelber wohl kaum eine der⸗ art ſtarke Reaktion des Volkes erwartet habe, ſei dies ein Vorzeichen für den weiteren Ver⸗ lauf ſeiner Miſſion. bereits eine 3onderſteuer geplant Stockholm, 16. März.(HB⸗Funk.) Nach einer United⸗Preß⸗Meldung in„Dagens Nyheter“ ſieht man in den Kreiſen der Steuer⸗ zahler der Vereinigten Staaten mit großer Sorge auf das koſtſpielige Aufrüſtungspro⸗ gramm, das Rooſevelt durchführen wird. Es verlautet, daß bereits eine Sonderſteuer ge⸗ 4 plant iſt, die auch kleine Einkommen erfaſſen foll. Die Grenze des bisherigen ſteuerfreien Einkommens ſoll um etwa 50 Prozent herab⸗ geſetzt werden. In fürze Schulungstagung der elſäſſiſchen Rechtswahrer. 4 Am Sonntag, 16. März, ſprach im Juſtizge. bäude in Straßburg im Rahmen einer großen Schulungstagung vor zweihundert elſäſſiſchen Rechtswahrern, die wieder als deutſche Richter, Staatsanwälte, Verwaltungsbeamte uſw. Dienſt tun, Reichsamtsleiter Dr. Gauweiler vom gaben des Reichsrechtswahrers im national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland und das Weſen der nationalſozialiſtiſchen Rechtserneuerung“. Prager Frühjahrsmeſſe eröffnet. Sonntag, wurde die Prager Frühjahrsmeſſe fnet. Sie iſt die erſte Prager Meſſe 16. März, 1941 eröf ſeit der Aufhebung der Zollgrenze und hat demzufolge als„zollfreie“ Ausſtellung Tau- ſende Käufer aus dem Altreich, aus dem Su⸗ detengau und aus der Oſtmark nach Prag ge⸗ lockt. Auch die Zahl der ausländiſchen Einkäu⸗ 4 fer iſt groß. Die Kronprinzeſſin von Italien Schirmher ⸗ 4 rin der Italieniſch⸗Deutſchen Vereinigung, Die Kronprinzeſſin von Italien hat die Schirm: herrſchaft über die Italieniſch⸗Deutſche Ver⸗ einigung übernommen, deren Sitz nach einer kürzlichen Beſtimmung nach Rom unter der Präſidentſchaft des Miniſters für Volksbildung und unter dem Patronat der Herzogin von Piſtoia verlegt worden iſt. Weitere Einſtellung kanadiſcher Canadian Pacifie Steamſhip Company wird, wie Agenzig Stefani aus Schanghai meldet, 4 eingeſtellt. In den Schiffahrtskreiſen des Fer⸗ nen Oſtens wird hierin eine Beſtätigung der Tätigkeit der deutſchen Kriegsſchiffe im Stillen Ozean erblickt. einen Wagen noch Schritte Jetzt war alles ſtill. Dann wiederholte ſi das Läuten. Sie lief zur Tür, riß ſie auf und ſah in die Die war leer, aber ſie glaubte, aus dem oberen Stockwerk Geräuſche und ein haſti⸗ Diele. ges Geflüſter zu vernehmen. Mit einem Schritt war ſie bei der Tür und Vor ihr ſtand Brander mit hoch⸗ und dicht hinter ihm auf der unterſten Stufe eine dunkle Ge⸗ Erſt, als öffnete ſie geſchlagenem Mantelkragen ſtalt, die ſie nicht gleich erkannte. dieſe Geſtalt ins Licht trat, ſah ſie, Wendeiſen war. „Ein ungeheures Gefühl der Erleichterung überkam ſie. Sie zuckte ein wenig zuſammen, daß es wunderte ſich aber kaum über Wendeiſens Ge⸗ 4 genwart, obwohl der Kommiſſar ihr während — Telefongeſprächs nichts von ihm geſagt atte. ken. Er fing ſie in ſeinen Armen auf. Brander fragte:„Wo ſind ſie?“ Ohne ſich nach ihm umzuwenden, wies ſie mit dem Kopf hinauf zum oberen Stockwerk. Brander lief hinauf und öffnete oben die Tür, hinter der er Licht bemerkte. Es war Geraldines Schlafzimmer. ſtand mitten im Raum; hinter ihm, auf dem Bettrand, hockte Geraldine und hatte die Hände vor das Geſicht geſchlagen. Brander blieb im Türrahmen ſtehen und be⸗ hielt die Hände in den Taſchen. Sein war⸗ nender Blick ruhte auf Lefroy. einige Sekunden lang in die Augen. Abend!“ ſagte Brander. Lefroy zuckte die Achſeln. „Guten „Aus—!“ mur⸗ melte er und wandte ſich halb zu Geraldine um. Sie blickte nicht auf. Leſroy knöpfte ſich den Hemdkragen zu und ließ ſich auf einen Hocker fallen, der neben dem Bett ſtand. 1 Brander zog die Tür hinter ſich ins Schloß. (Fortſetzung folgt.) atſuoka dürfe dies, ſowie geſamte Volk gegen⸗. über ſeiner jetzigen Miſſion und gegenüber dem Dreierpakt einnehme, den er mitgeſchaf⸗ 4 — Reichsrechtsamt der NSDach über die„Auf⸗ W Fernoſt · Linien. Der mit drei großen Ueberſeedampfern betriebene Dienſt Kanada—Ferner Oſten der draußen gehört. tte. Sie ſchwankte auf ihn zu und ließ ſich 1 mit einem kleinen Dankeslaut gegen ihn ſin⸗ Sie fahen ſich W zwei 3 4 orte err 4 immung timmung Geie Stille Z braußen ben für er Märzſi waren wir 4 daten des Stellen ru und an an über zwa Trauer, di laggenſch undtat, Glauben Fahnen ſei vor einem ten Brief Leichen hi Sache ſiche fab ig un abe für d nur das e einzigartig Sache nich Dieſen 7 ie am Me der Wehrn 4 n niungen, vo 1 denken ni dem Helde 4 dert bei d beſonders Kriege bri bedeutete. Dieſes Der eſchauliche in den Pe Frühlingst draußen v kenheim hi nach Rheii die Sportl Ze Daheimgeb ihre Weiſe dengedenkf Rundfunk mittag übe wunſchkonz der großen die erfüllte lingsweiſe Gruß and für uns ſte Ausn. 4 Der Rei Diurchführr über die B Ausnahme en bedarf . erwaltun 3 meinden, 6 4 Reichsbank digen. 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In ſtolzer Trauer, die ſich ſchon rein äußerlich in dem laggenſchmuck von den Häuſern der Stadt undtat, gedachten wir der Helden, die im Glauben ſtarben, daß der Sieg bei unſeren Fahnen ſein wird, wie ein junger Mannheimer vor einem Gefecht im Weſten in ſeinem letz⸗ ten Brief ſchrieb:„ daß auch über unſere Leichen hinweg der Sieg der guten deutſchen Sache ſicher gehen wird. Ich ſchließe mich Labe ig und kuhig dieſer Stimmung an und abe für den Fall, daß ich nicht wiederkomme, nur das eine Bedauern, den Ausgang dieſes einzigartigen Ringens einer ſo edlen ſtarken Sache nicht erlebt zu haben.“ Dieſen ſtolzen Söhnen waren die friſchen —— und die Kränze gewidmet, ie am Morgen an den Kriegerdenkmälern von der Wehrmacht, der Partei und ihren Gliede⸗ rungen, von Staat und Stadt in ſtillem Ge⸗ denken niedergelegt wurden. Draußen auf dem Heldenfriedhof ſammelten ſich viele Hun⸗ dert bei der würdigen ſoldatiſchen Feier, die beſonders denen, die ein Opfer in dieſem Kriege bringen mußten, eine innere Stärkung bedeutete. Dieſes Wochenende war deshalb ſtiller als 05 Der Nachmittag dieſes Vorlenztages galt eſchaulichen Spaziergängen am Rhein entlang, in den Parks und Anlagen, die die erſten Frühlingskinder zeigen. Und wer gar länger draußen verweilen wollte, wagte ſich bis Sek⸗ kenheim hinaus, in den Käfertaler Wald oder nach Rheinau zu. Am Samstagabend kamen die Sportbegeiſterten auf ihre Rechnung, nicht weniger als dreieinhalbtauſend Zuſchauer hat⸗ ten ihre helle Freude beim Eisſportfeſt fürs WowW im Eisſtadion und begeiſterten ſich am errlichen Spiel und der feinen Kunſt der Ge⸗ chwiſter Pauſin. Auch am Sonntag ſahen die portplätze wieder ihre gewohnten Gäſte. Die Daheimgebliebenen erlebten den Sonntag auf ihre Weiſe und waren im Geiſte bei der Hel⸗ dengedenkfeier in der Reichshauptſtadt, die der Rundfunk mit der Rede des Führers am Vor⸗ mittag übertrug. Das ſonntägliche Wehrmachts⸗ wunſchkonzert gab ihnen allen ein wenig von der großen Freude, die bei den Soldaten über die erfüllten Wünſche herrſchte, wenn ihre Lieb⸗ lingsweiſen vom Lautſprecher tönten mit dem Gruß an die Kameraden, die überall auf Wacht für uns ſtehen.. as. Ausnahmen von der Beſchränkung des Arbeitsplatzwechſels Der Reichsminiſter hat durch eine zweite Verordnung über die Beſchränkung des Arbeitsplatzwechſels Ausnahmen von der ſonſt erforderlichen 0 timmung des Arbeitsamtes verfügt. Der Zu⸗ timmung zur Löſung von Arbeitsverhältniſ⸗ en bedarf es danach nicht, wenn Führer von erwaltungen des Reiches, der Länder, Ge⸗ meinden, Gemeindeverbände oder der Deutſchen Reichsbank ihren Gefolgſchaftsmitgliedern kün⸗ digen. Ferner bedarf es weder der Zuſtim⸗ mung zur Löſung von Arbeitsverhältniſſen noch der Zuſtimmung zur Einſtellung von Ar⸗ beitskräften bei 1. den Mitgliedern der Reichs⸗ theaterkammer, die der Fachſchaft Bühne oder der Fachſchaft Artiſtik angehören, 2. den Mit⸗ liedern der Reichsfilmkammer und 3. den von ger Reichsmuſikkammer erfaßten nachſchaffen⸗ den Berufsmuſikern, ſofern es ſich um eine Be⸗ kufstätigkeit handelt, für die dieſe Mitglieder⸗ ſchaft vorgeſchrieben iſt. Und in Gedanken »die uns heute für die große Anſere toten Helden ſind auferſtanden weihevolle Teierſtunde auf dem Ehrenfriedhof anläßlich des Heldengedenktages/ Der Standortälteſte hielt die Anſprache „Mögen Jahrtauſende vergehen, ſo wird man nie von Heldentum reden und ſagen dürfen, ohne des deutſchen Heeres des Weltkrieges zu gedenken. Dann wird aus dem Schleier der Vergangenheit heraus die eiſerne Front des grauen Stahlhelms ſichtbar werden, nicht wan⸗ kend und nicht weichend, ein Mahnmal der Un⸗ ſterblichteit. So lange aber Deutſche leben, wer⸗ den ſie bedenken, daß dies einſt Söhne ihres Volpes waren.“ Adolf Hitler. Im wärmenden Strahl der märzlichen Mor⸗ genſonne glitzert der friſche Tau auf den Grä⸗ bern. In der Natur ringsum regt ſich das neue Leben, das ſeine Kraft aus dem Boden auf⸗ nimmt, der mit dem Blut des Opfers gedüngt iſt. Aus dem Opfer unſerer Helden, die unter den Hügeln ruhen, iſt die Kraft aufgebrochen, deutſche Idee kämpfen, ſterben und ſiegen läßt. Denn „Deutſchland muß leben, und wenn wir ſterben müſſen!“. Wieder ſtehen vor dem ſteinernen Mahnmal im Viereck des Ehrenfriedhofes die beiden Wachtpoſten mit geſchultertem Gewehr. Aus den Opferſchalen auf den Pylonen zu beiden Seiten lodert die Flamme, die unſer Gedenken wachhält. Fahnen und Grünſchmuck zieren Feierſtätte und Rednerpodium. Zu beiden Sei⸗ ten des Ehrenmals reihen ſich Kränze anein⸗ ander. Auf der öſtlichen Seite haben die Ehren⸗ abordnungen mit den Fahnen aller Forma⸗ tionen der Partei, der Wehrmachts⸗Traditions⸗ verbände und der Jugend Aufſtellung ge⸗ nommen. Die gegenüberliegende Seite wird von den als Gäſte eingeladenen Hinterblie⸗ benen und Kriegsopfern eingenommen. Hier ſitzen auch die Vertreter der Partei, der Staats⸗ und Stadtbehörden. Unten auf den breiten Wegen des Ehrenfriedhofs haben ſich die Ehrenkompanie und andere Formationen auf⸗ eſtellt. In ſchnurgeraden Reihen recken ſich die äupter mit dem mattblinkenden Stahlhelm. Es iſt ein markantes Bild deutſcher Wehr⸗ diſziplin Da ſteht er, der deutſche Soldat: aus⸗ gerichtet wie mit dem Metermaß! Ein wohl⸗ tuendes Bild der deutſchen Ordnung. „Ehrenkompanie— Stillgeſtanden! Das Ge⸗ wehr über!“ hört man ein Kommando über den Platz, als der Standortälteſte, der den erkrank⸗ ten Kommandanten von Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, Generalleutnant Freiherr von Schacky, vertritt, mit dem Hoheitsträger der Partei und dem Vertreter des Oberbürgermeiſters den brei⸗ ten Mittelweg herangeſchritten kommt.„Ach⸗ tung! Präſentiert das Gewehr! Augen rechts!“ Dann ſchreitet der Standortälteſte mit dem Hoheitsträger die Front der Ehrenkompanie ab. Während das Muſikkorps die Weiſe des Altniederländiſchen Dankgebets anſtimmt und die Kommandos„Das Gewehr über! Gewehr ab! Rührt euch!“ verklingen, betritt der Standortälteſte die Rednertribüne. * In die feierliche Stille des Sonntagmorgens hämmern die Worte des Standortälteſten, der von den Worten des Führers in ſeinem Standardwerk„Mein Kampf“ ausgeht und auf die Bedeutung des Blutopfers aller unſerer toten Helden hinweiſt. In ſeinen weiteren Dar⸗ legungen ſkizziert der Standortälteſte Streif⸗ lichter aus dem Geſchehen der letzten fünfund⸗ zwanzig Jahre deutſcher Geſchichte, ausgehend von dem unerhörten Einſatz unſerer Welt⸗ kriegsfreiwilligen. Er macht ſich zum Sprecher all der Helden, die draußen in den unmenſch⸗ lichen' Materialſchlachten des Weltkriegs ihr Opfer brachten, er ſingt das Heldenepos des deutſchen Frontkämpfers von 1914 bis 1918 von Langemarck bis Flandern. Er berichtet über dieſen gigantiſchen Heldengang unſeres Volkes, indem er zugleich auch einen wehr⸗ mengenmäßigen Ueberblick über beide Seiten vermittelt. Und er betont mit Fug und Recht, daß damals im Weltkrieg vom deutſchen Sol⸗ daten übermenſchliche Leiſtungen gefordert und vollbracht wurden, aber auch ungeheure mora⸗ liſche Kraft an den Tag gelegt wurde. Heute wiſſen wir: es war nicht umſonſt! Und dann legte der Standortälteſte dar, wie der Führer uns dieſe Erkenntnis zurückge⸗ wonnen hat, wie er das deutſche Volk in ſeiner Wehrfähigkeit wieder zum Aufſtieg führte. Was Die ersten Frühlingsblumen sind die Krokusse in Gär ten und Anlagen einſt ein Scharnhorſt und ein Gneiſenau er⸗ ſtrebten, hat der Führer geſchaffen! Was dieſe Tat des Führers aber bedeutet, das haben uns ſchon die vergangenen letzten Jahre eindeutig vor Augen gehalten. Ohne unſere neue deutſche Wehrmacht wäre heute kein Großdeutſchland, wären wir heute noch immer dem Verſailler Schanddiktat verſklavt. Daher ſenken ſich heute auch zugleich die Fahnen der Bewegung des Führers, der uns aus der Nacht zum Licht emporgeführt hat. Auch ſeine gewaltigen außen⸗ politiſchen Erfolge bedeuten zugleich den Dank der Nation an die Toten des Weltkriegs, der und der jetzigen Kriegsjahre ſeit 1939. * Als die tröſtenden Worte der Anſprache an die angehörigen Hinterbliebenen und die Kriegsopfer, darin der Standortälteſte auch derer geden! die krank und körperbehindert zurückkamen klingen und er das Opfer un⸗ ſerer toten Helden der deutſchen Jugend als leuchtendes Vorbild vor Augen hält, ertönen die Kommandos zur Kranzniederlegung. Wäh⸗ rend die Ehrenkompanie das Gewehr präſen⸗ tiert und die Fahnen ſich ſenken, erklingt es in der vom Muſikkorps leiſe angeſtimmten Weiſe wie die mahnende Stimme unſeres Her⸗ zens:„Ich hatt' einen Kameraden...“. Unter dem Dom der erhobenen Hände eröffnet der Kreisleiter die Reihe der Kranzniederlegun⸗ „ Danach begibt ſich der Standortälteſte zu den Kriegsopfern, um mit einzelnen von ihnen Worte zu tauſchen. * Allmählich leert ſich das Geviert des Ehren⸗ friedhofs. Mehr und mehr verliert ſich der Tritt der Marſchkolonnen in der Ferne. Manche Frau, mancher Mann hält noch in ſtummem Gedenken an einem der Gräber Zwieſprache mit einem der Helden, die hier zur ewigen Ruhe gebettet ſind. Es ſind ihrer nur wenige hier; ruhen ſie meiſt doch in fremder Erde. Doch ſie ruhen auch hier einer für alle, wie ſie einſt einer für alle auch ſtarben. * Weit über dreieinhalb Millionen Kreuze werfen heute ihre Schatten über Deutſchlands Weg zur Freiheit. Aus dem Schatten dieſer Blutopfer aber ſteigt das Licht der Sonne, das die Flamme des Glaubens in uns ent⸗ zündet und der Zukunft auf ihrem Weg leuch⸗ tet. Der Opfertod unſerer deutſchen Helden— die ſtarben, damit wir leben— hat ihnen das Recht uns uns die Pflicht erkämpft, ihrer in der gleichen Treue zu gedenken. hgn. um den Koͤ⸗Wagen Ko⸗Wagen⸗Sparer, die im Beſitze vollge⸗ klebter Sparkarten ſind, werden gebeten, dieſe bis zum 1. 4. 1941 per Einſchreiben zur Gut⸗ ſchrift an die Gaudienſtſtelle, Abt. Kdỹ⸗Wagen, einzuſenden. Die Broſchüre„Dein Kdoß⸗ Wagen“ iſt bei den Kreisdienſtſtellen erhältlich. Neuanträge werden von den Kreisdienſtſtellen während der üblichen Geſchäftsſtunden ent⸗ gegengenommen. 2 Verdunkeln von heute 19.33 Uhr bis morgen froh.35 Uhr Von den„Linden“ zu den Pfenken Aus der Kolturgeschichte des Spoziefgongs Schon Ferdinand in Schillers„Kabale und Liebe“ weiß von der breiten Bahn des Mann⸗ heimer Spazierganges, von den„Planken“, die damit ſozuſagen an klaſſiſcher Stelle über⸗ liefert ſind. Man wandelt heutzutage dort ebenſo wie damals, wenn ſich auch vieles ge⸗ ändert hat. In der Tat; die Sicherheitsnadel iſt erfunden worden, die Dampfmaſchine und der Luftbal⸗ lon. Kann man ſich denken, daß auch der Spa⸗ ziergang erfunden wurde? Mitten im Blitz wiſchen Schaufenſter und umfangen von der Kachbarſchaft ſoviel abendlich ſpazierender Menſchen hat man dieſen Einfall: wer hatte uerſt dieſen prächtigen, farbigen Einfall, den nhalt der vielen Stadthäuſer als einen Fluß vieler Geſichter durch die Straßen ſtrömen zu laffen? Man denkt wahrhaftig nicht an eine Erfindung, bei der es den Entdecker jählings ackte, daß er triumphierend ſchrie:„Ich hab'!“ ber ehe die Planken waren, gab es noch keine „Promenade“ im Sinne von heute. Alſo hat auch der Spaziergang, bei Licht beſehen, eine Geſchichte. Sie fängt auch nicht damit an, daß im ſech⸗ ehnten Jahrhundert aus dem. italieniſchen ort„ſpaziare“, aus dem lateiniſchen„ſpa⸗ flari“ das deutſche Wort„ſpazieren“ wurde. Immerhin ſtimmt es nachdenklich, daß um dieſe W zweifellos das Bedürfnis nach einem orte erwacht, das den ausruhenden Schlen⸗ dergang, den beſchaulichen„Bummel“ des Städters kennzeichnen konnte. Das läßt faſt die Ahnung aufkommen, daß der Spaztergang eine Erfindung des Städters iſt, vaß er aufkam mit dem Werden der Stadt ſelbſt. Mußte es den Bewohner dieſer Straßen nicht in Feierſtunden hinausrufen ins Weite und Freie„vor die Tore“? Und je mehr etwa die Häuſer ſchließlich aus Raumnot zur Höhe wuchſen, wie das zur Barockzeit der Fall war, um ſo tiefer fielen die Schatten über die Gaſ⸗ ſenſchlucht. Ehedem war das anders. Denken wir an den Bauer, an die kleinen ländlichen Städte, an ihre kleinen Häuſer mit eigenen, kleinen Gär⸗ ten, in denen man ſeinen Sonntag in fami⸗ liärer Ruhegeſelligkeit verbringen konnte, in einer Umgebung, die von dem Siedlungswil⸗ len des Dritten Reiches wieder erſtrebt wird Wie fah denn damals der Spaziergang aus; Ein Nachbar beſuchte den anderen, lobte das Spalierobſt im Garten, klagte über die Rau⸗ penplage und dann ſprach man über„die Zei⸗ ten“. Goethe läßt im„Fauſt“ zwei Bürger über ihren Sonntag ſprechen: „Nichts Beſſres weiß ich mir an Sonn⸗ und Feiertagen, Als ein Geſpräch von Krieg und Kriegsgeſchrei, Wenn hinten, weit, in der Türkei, Die Völker aufeinander ſchlagen. Man ſteht am Fenſter, trinkt ſein Gläschen aus und ſieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten.“ Ja, das war der alte Spaziergang von einſt, dieſes behagliche Verruhen am Fenſter, in der Gartenlaube, in einem grünen Winkel. Oder nein, man ging ja auch ſpazieren, wenn viel⸗ leicht irgendein Volksfeſt rief. Dann machte man ſich auf, maß unterwegs den Stand der Saaten oder freute ſich an der Baumblüte. Der ländlich wohnende Mann empfand nicht, daß ihm etwas fehlt Von ihm ſagt ja Schiller ſchon in ſeinem farbigen Gedicht„Spazier⸗ gang“: „Nachbarlich wohnet der Menſch noch mit dem Acker zuſammen. Seine Felder umruhn friedlich ſein ländliches Dach!“ Zunächſt ſpürte der Städter des Mittelalters, was er verloren hatte, als er hinter die Mauern zog, die ihn wohl ſchützten, ihn aber auch ein⸗ pferchten. Und hinzu kam, daß die mittelalter⸗ lichen Städte kein ungetrübter Aufenthalt wa⸗ ren. Es gab weder eine eigentliche Kanaliſa⸗ tion noch Straßenreinigung, weder Aſphalt noch Bürgerſteige. Wer Pech hatte, bkieb im Abenddunkel in irgendeiner weichen Pfütze ſtek⸗ ken, in einer dieſer Unratpfützen, aus denen die großen Seuchen des Mittelalters ihre Bak⸗ terienſchwärme aufſteigen ließen. Der hohe Ab⸗ ſatz des Frauenſchuhs iſt damals aufgekommen, nicht um die„Linie“ zu betonen, ſondern weil der Stöckelſchuh in den aufgeweichten Straßen ſehr praktiſch war. Man kann ſich vorſtellen, mit welcher aufhel⸗ lenden Miene der Städter am Sonntage vor das Tor hinaus wanderte. Vor dem Tore träumte die ganze Poeſie ſeiner Volkslieder. Am Brunnen vor dem Tore und am Linden⸗ baum vor dem Tore...- Vor dem Tore traf er wieder, was er einſt verloren hatte, den Acker, das Feld, die Korn⸗ breiten, den Wald, die Wieſen, das Freie, den Himmel, die Luft, den Fluß, den Bach, den See. Es bewegte ſich der Spaziergang im Bannkreis der Stadtmauer, wie ja auch die alten Volks⸗ feſte auf dem Anger, auf den Freiflächen gleich vor der Stadt ſich abſpielten. Als die Zeit der Burgen und Stadtmanuern zu Ende war, als die finſteren Burgen an ſo manchen Straßen ſich in friedliche, gartenum⸗ ſäumte Schlöſſer verwandelt hatten, da ſchufen ſich die Herren dieſer Schlöſſer ein eigenes Reich für Spaziergänge. Sie legten wunder⸗ ſame Gärten und weite Parks an, in denen es ſich zwiſchen hohen Taxushecken, ſpringenden Brunnen und Vogelkäſigen unterhaltſam ſpa⸗ zieren ließ. Das iſt das Zeitalter des Schloßgarten⸗ ſpaziergangs, deſſen Weſen wir heute noch ſpü⸗ ren, wenn wir in Schwetzingen in den Baum⸗ alleen, zwiſchen Waſſerkünſten und Heckenkün⸗ ſten den Atem des leichtgeſchürzten Rokoko emp⸗ finden. In wievielen Schlöſſern ſieht man ſolche „herrſchaftlichen. Landſchaften für herrſchaftlich abgeſchiedene Spaziergänge zwiſchen Lauben und einſamen Statuetten als Stimmungsge⸗ mälde graziös tupfender Rokokomeiſter! Male⸗ riſche Grotten wurden gemalt, ſpielende Wind⸗ hunde und jagdliche Idyllen. Die Natur wirkte 3 dem, was der Menſch aus ihr zurecht⸗ utzte. Um die ungefüge, ungebändigte Natur gab man nicht viel. Sie fügte ſich zu wenig der reſidenzlichen Form. Die Natur gehörte dem Landesherren, dem Jagdhorn und dem Halali. Das Gegenſtück, der zeitalterliche Erbe des Spazierparks der Schlöſſer, war der ſtädtiſche Garten, wie er ſich zumal ausbilden konnte, als vielfach die umwallenden Feſtungsgürtel fielen. Die ſtädtiſche Anlage iſt charakteriſtiſch für dieſe Epoche, die ſchon den Willen aus⸗ ſpricht, Natur in die enggewordene Stadt hinein⸗ zurufen, wie einſt die Trojaner das trojaniſche Pferd durch die Mauerbreſche zogen. Die Zeit der Volksgärten und Stadtgärten begann da⸗ mals. Die Amſeln und Meiſen und Nachtigal⸗ len wurden den Reſidenzgärten untren und 7 in Scharen zum Bürgergarten hin⸗ über. „Die Natur aber, die treue Helferin, verbiß ſich nicht etwa eigenſinnig in einen zurückhal⸗ tenden Trotz gegen ihre alte Feindin, die Stadt, ſondern kam unerſchrocken, öffnete, weitete, breitete die Straßen, begrünte das Ufer und —— ſchließlich auch mitten in der großen Stadt. Und eine neue Epoche des Spaziergangs wurde daraus: das Zeitalter der„Promenade“. Die Flüſterallee, die Seufzerallee erſetzte zwi⸗ ſchen Häuſern den Wald. In Berlin ſpaziert man„Unter den Linden“, in Wien durch den Prater, in Leipzig durch die Lindenallee, in Düſſeldorf über die Königsallee, in Mannheim über die Planken. Dr. O. Wessel. „Hhakenkreuzbanner“ Montag, 17. März 1947 Fetzt wird Altpapier abgeholt! Manchen plagt das ſchlechte Gewiſſen, wenn er wieder in der Zeitung die Aufforderung des Reichsluftſchutzbundes lieſt, ſeinen Speicher zu entrümpeln. Was liegt da oft noch an alten Schmökern, vergilbten Zeitungen, zerriſſenem Packpapier und dergleichen herum! Meiſt nur deshalb, weil man ein bißchen bequem iſt oder auch nicht gerade die Zeit hat, das Zeug weg⸗ zuſchaffen. Dieſe Mühe wird euch aber in den nächſten Wochen abgenommen. Da kommen nämlich die Sammeltrupps der Hitlerjugend, des Jungvolks und anderer Parteigliederun⸗ gen. Ihr braucht das Material nur bereitzu⸗ ſtellen. Um ganze Arbeit zu leiſten, wird die Erfaſ⸗ ſung des Altpapiers in den Haushaltungen Badens und des Elſaß in der bewährten Form einer Sonderaktion der Partei in der Zeit vom 20. März bis 10. April 1941 erfol⸗ gen. Nicht nur in den Haushaltungen wird das Papier geſammelt, ſondern auch in Han⸗ dels⸗ und Handwerksbetrieben und Gaſtſtätten. Was wird nun geſammelt? Papier jeder Art, Pappe, Wellpappe uſw. Eine Sortierung iſt nicht nötig. Dieſe wird ſchon durch das Roh⸗ produktengewerbe vor der Zufuhr an die Fabrik vorgenommen. Die Aktion erſtreckt ſich nicht nur auf die ſtädtiſchen, ſondern auch auf die ländlichen Haushalte. Sie haben nur das Material an einer Sam⸗ melſtelle im Haus zuſammenzutragen. Das Zeitungspapier ſoll gebündelt, kleinere Abfälle ſollen in Pappſchachteln untergebracht werden. Es iſt Sache der Luftſchutzwarte, der Mit⸗ lieder der NS⸗Frauenſchaft und anderer Hausgenoſſen, das Altpapier an einer Sam⸗ melſtelle des Hauſes zuſammenzubringen und zu ordnen. Dann kommen die Sammeltrupps ins Haus und holen die Stapel ab. In jedem Haus gilt es jetzt, gründlich Nachſchau zu hal⸗ ten. Jeder Fetzen Papier muß ausgeräumt und abgeliefert werden! 24 o00 neue Mitglieder Während in anderen Ländern eben erſt die Diskuſſion über die Neugeſtaltung des ſozialen Lebens einſetzt, ſind wir Deutſchen längſt ſchon am Werk, allen guten Ideen zum Durchbruch zu verhelfen und ſie praktiſche Wirklichkeit wer⸗ den zu laſſen. Das deutſche Volk weiß ſeinen Dank dafür, die deutſche Volksgemeinſchaft iſt zu einer unumſtößlichen Tatſache geworden. Der Gau Baden liefert dafür den Beweis. Außerordentlich iſt die Anteilnahme der Fa⸗ milien an der Kinderlandverſchickung, an der Aufnahme junger Mütter, beiſpielgebend iſt die Spendenfreudigkeit im zweiten Kriegs⸗Winter⸗ hilfswerk. Auch die Organiſation der NS⸗ Volkswohlfahrt baut ſich mehr und mehr aus. Allein in den letzten ſechs Monaten erwarben über 24000 Volksgenoſſen freiwillig die Mit⸗ gliedſchaft, im Monat Februar 1941 allein über 6000. Der Dank der Deutſchen am. Ober⸗ rhein, das Bekenntnis zu Führer und Reich findet auch in dieſen Leiſtungen ſeinen beſten Ausdruck. Nun gilt es, auch den letzten arbei⸗ tenden Volksgenoſſen für das größte ſoziale Hilfswerk zu gewinnen. Niederlande kein Fremdkörper im Reich profeſſor Or. Tuckermann ſprach über Uiederlande, Belgien und das Hinterland In äußerſt anſchaulicher und intereſſanter Weiſe wies Profeſſor Dr. Tuckermann in ſei⸗ nem Lichtbildervortrag, der von der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde gemeinſam mit dem Verein für Naturkunde veranſtaltet wurde, die wirtſchaftliche, kulturelle und geographiſche Zu⸗ ſammengehörigkeit des niederländiſchen Rau · mes mit dem deutſchen Hinterlande nach. Einleitend ſtellte er feſt, daß dieſe Länder, alſo Holland, Belgien und Luxemburg, keinen weſteuropäiſchen Charakter haben, ſondern daß ſie geographiſch unbeſtreitbar zum mitteleuro⸗ päiſchen Raum gehören. Die Niederlande ſind ihrem ganzen Aufbau nach eine Fortſetzung Mitteldeutſchlands. Die frieſiſchen Inſeln ſetzen ſich nach Weſten fort, ebenſo die Geeſt, die Wattenſeen, kurz, die ganze Küſte weiſt den gleichen Charakter auf, wie die deutſche Nord⸗ ſeeküſte. Der Lehm⸗ und Lößboden im nördlichen Bel⸗ gien beweiſt ebenfalls, daß dieſes Land nicht iſoliert daſteht, denn denſelben Boden finden wir im angrenzenden deutſchen Landſchafts⸗ bild. Die Kohlengebiete des Ruhr⸗ oder Aache⸗ ner Gebietes finden ebenfalls ihre Fortſetzung im Maasgebiet und im Lütticher Raum. Die Charaktere der Gebirge ſind die gleichen. Zwi⸗ ſchen Eifel und Ardennen gibt es keine Tren⸗ nung und die Bezeichnungen trennen nur das deutſchſprachige vom fremdſprachigen Gebiet. Die Niederländer und Flamen ſind des glei⸗ chen germaniſchen Stammes wie wir. Frieſen haben einſt den ganzen Küſtenraum beſiedelt. Franken haben das Land bis zur Loire nicht nur erobert, ſondern auch beſiedelt. Sachſen ſchoben ſich in den Geeſtraum bis zum Zuider⸗ ſee ein. Im 7. und 8. Jahrhundert beſetzte der romaniſche Stamm der Wallonen die Südnie⸗ derlande. Obwohl im übrigen Raum die Ger⸗ manen mit vier Fünftel in der Mehrzahl wa⸗ ren, ſo trat doch eine abſeitige Entwicklung in den Ländern ein, die am meiſten von der deut⸗ ſchen Zentralgewalt entfernt lagen. Im 13. Jahrhundert kam dieſe Abſonderung zur vollen Auswirkung. In Brabant, in Limburg, im Bistum Utrecht, in Friesland und in Gro⸗ ningen ſetzte ſich die niederländiſche Sprache gegenüber dem Hochdeutſch als Schriftſprache durch. Trotzdem blieben die kulturellen Beziehungen zum Oſten erhalten. Die Kölner Univerſität wurde gerade von Niederländern ſtark beſucht. Der Güteraustauſch ſchuf weitere Bande, ſo mangelte es den Niederländern an Steinen und Holz, die das Reich im Ueberfluß hatte. Hier bewährte ſich der Rheinſtrom als unüber⸗ trefflicher Handelsweg, er bildete keine Grenze. er ſchuf Verbindung. Seit der Karolingerzeit ſchätzte man im niederländiſchen Raum den Elſäſſerwein, ſpäter kam der Pfälzer⸗ und Mo⸗ ſelwein hinzu. Das Auftreten der Hanſe gab Anlaß zu neuen Bindungen. In den Niederlanden eni⸗ ſtanden große Handelsniederlaſſungen von hervorragender Bedutung wie Brügge, Gent und Lüttich. Die Hanſe brachte Holz, Getreide und das geſchätzte Bremer Bier und fuhr zurück mit den wertvollen Textilien, die hauptſaächlich die hochentwickelte flandriſche Tuchinduſtrie lieferte. Auch wirtſchaftlich gehört dieſes Land zum Deutſchen Reich. Der Rhein war die unver⸗ gleichliche Verkehrsader, die nicht einmal vom St.⸗Lorenzſtrom übertroffen wurde. Um 1830 zum Beiſpiel betrug der Verkehr nur 2½ Mill. Zentner, 1913 ſchon 40 Mill. Tonnen und 1937 60 Mill. Tonnen. Eine ungeheure Bedeutung kam der Ein⸗ führung der Eiſenbahn zu. Ein zweiter, eiſer⸗ ner Rheinſtrom wurde geſchaffen. Antwerpen erlebte einen grandioſen Aufſtieg, denn hier endeten die großen Eiſenbahnlinien. Was für den Norden der Rheinſtrom, das wurde die Eiſenbahn für den Süden. Wir ſehen alſo allenthalben die Zuſammen⸗ gehörigkeit des niederländiſchen Raumes zum deutſchen Hinterland. Es gab außer der ſtaat⸗ lichen, keine andere Grenze, überall ſtößt man auf Bindungen und Zuſammengehörigkeit. An Hand von Lichtbildern wußte Profeſſor Dr. Tuckermann ſeinen Vortrag wirkungsvoll zu unterſtreichen.—es. me „. bitte um freien Fuß!“ Es hat zuweilen ſeine Schwierigkeiten, wenn jemand, deſſen Hand den Spaten oder ein an⸗ deres nützliches Arbeitsgerät zu führen ge⸗ wohnt iſt, zur Feder greifen muß, um eine Ein⸗ gabe an Behörden zu ſchreiben. Da kommt manchmal der unfreiwillige Humor zu ſeinem Rechte. Eine Frau hatte einen Brief an eine Zivilabteilung des Amtsgerichts zu ſchreiben. Die Anſchrift faßte ſie ſo ab, wie ſie es als richtig empfand, und ſo ſtand auf dem Um⸗ ſchlag zu leſen:„An die Abteilung für zuviele Arbeit beim Amtsgericht“. Der Brief verfehlie trotzdem ſein Ziel nicht. Ein anderer Schrift⸗ ſatz, dem man es anſah, daß dabei kein Schrift⸗ gelehrter Pate geſtanden hatte, behandelte einen Unfall und den dabei eingetretenen körperlichen Schaden des Verletzten. Mehrfach war darin von einer„Herrnſchätterung“ die Rede. Es koſtete einige Mühe und Rätſelraten, bis man dahinter kam, daß ſich hinter der originellen Schreibweiſe eine Gehirnerſchütterung verbarg. Auch im mündlichen Verkehr erzielt manchmal ein falſcher Zungenſchlag erheiternde Wirkung. So, als eines Tages eine rundliche Frau an die Tür einer Geſchäftsſtelle klopfte und ſich alſo fragend an den Beamten wendete:„Bin ich hier richtig?“ Der Gefragte, der Sinn für Humor beſaß, meinte ſcherzend:„Hoffentlich! Andernfalls müßte man ein Gutachten ein⸗ holen!“, und verwies die Frau an die richtige „Schmiede“. Ganz ernſt konnte der Richter nicht bleiben, als der Angeklagte ſeine Verteidigungsrede mit dem Antrag beſchloß:„Herr Richter, ich bitte um meinen freien Fuß!“ aunn ductrarmelnt Baben lirt unbenutzt Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wag⸗· ner erließ folgenden Aufruf: unſere Feinde haben den Krieg gegen uns nicht zuletzt in der Hoffnung begonnen, Deutſchland auszuhungern und dadurch beſie · gen zu können. Dieſe Hoffnung iſt bisher durch den Fleiß unſeres Landvolkes zuſchanden ge⸗ worden. Auch im kommenden Jahre iſt die Er ⸗ nährung unſeres Volkes geſichert, wenn wir wie bisher Felder und Gärten bebauen. An⸗ geſichts der jetzt beginnenden Frühjahrsbeſtel⸗ lung heißt daher unſere Parole, wie früher: Kein Quadratmeter Boden darf ungenutzt liegen! Ortsgruppenleiter, Ortsbauernführer und Bürgermeiſter ſind verpflichtet, die Durchfüh · rung dieſer Parole zu überwachen. „Der Tag der Wehrmacht“ am 22. und 23. März An diesen beiden Tagen zelangen zwölf verschiedene Abzeichen aus Trolitul, einem Preßwerkstoff, der schon des öfteren für WIMW-Abzeichen verwendet worden jst, durch die Gefolgschaften der Wehrmacht, den NS-Krieger- bund, die NSKOV, ferner durch den Reichsbund ehemaliger Berufssoldaten und das Deutsche Rote Kreuz zum Verkauf. Die Abzeichen stellen Soldaten und Waffen des Heeres, der Marine und der Luitwaffe dar.(Scherlbild-M) Oftene Stellen BAUFUnER W. DITTUS, Bauunternehmung für Hoch⸗ und Tiefbau zum baldmöglichsten Eintritt gesucht. Angebote unter Angobe der Gehalis- ansprũche on firmo(115047V) Konstanz Gute Nerven 45 eind die Vorbedingung nicht nur fur diesen Beruf, sondern überhaupt, will man Erfolg baben. Wer gute Nerven hat, erreicht mehr im Leben. Gute Nerven lecithinreiche Nerven- gellen. Dr. Buer's Reinlecithin, der konzen- trierte Nervennährstoff, wirkt nervenpflegend, nervenkraftauf bauend, nachhaltig. 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Entſchei V Sac Keine S Elſaß: Württemb⸗ Stuttgar SVag.( SV Feu Sportfr. TSG 46 VfR Aa Bayern: FC Wac I. FC N WAG N Schwabe Pommern 1. Entſcheid Germ. S (2. Entſe LSV St Berlin⸗Bra Spandau Tasmani Blau⸗We Brandenl Hertha X Schleſien Preußen ſpiele SV Beut Tu S Sch Hertha B Sachſen Dresdner Rieſaer Chemnitze VfB Gla: ortuna B Leip 0 g. 6 Vfe al Nordmark Altona 92 Vikt. Han Barmbecke Wilhelms Concordic Sperbe Holſtein 5 Niederſachſe annover ildesheit ilhelms Tura Grö Weſtfalen Arminia? Bor. Dort Vfe 48 B Arminia DSC Ha Niederrhein Moſae Perſun haush.(3⸗Zim.⸗ gut erhalten, zu 4 kaufen geſucht.— ſtraße 30, Almenh. Fernſprech. 202 05 3 Rot⸗Weiß Schwarz⸗2 Duisburg Mittelrhein Mülheime Tura Bor SV Beuel Heſſen (2. Entſch Boruſſia; Sport Kaf Oſtmark Admira— Vienna— Wacker— FC Wien Grazer Sé Eudetenland NSTG B NSTG Te NSTG P. Danzig⸗Weſt Fite Elt olizei De Tus 07 L (Endſpie Bologna— Neapel— Genua— L Juventus Lazio Ron Florenz— Mailand— lärz 1941 bleibt obert Wag⸗· gegen uns begonnen, durch beſie⸗ ſisher durch chanden ge⸗ iſt die Er · wenn wir bauen. An-⸗ zjahrsbeſtel⸗ wie früher: en darf ührer und Durchfüh · nd 23. März f verschiedene toff, der schon let worden ist, en NS-Krieget-⸗ 9 hund ehemaliger 2 zum Verkauf. en des Heeres, (Scherlbild-M) pätjahr an Bron⸗ 37 auf 1938 hatte aftem Huſten. Da etten zu beſorgen. , daß ſelbſt meine heute ſelbſt Ihre meinem ſchmerz · n. Hätte ich früher .“ Go ſchrieb ung anſtr. 11, 1. 5. 38. ze Verſchleimung, tten auch in alten haltiges Spezial⸗ nlöſend, auswurf. ungen dankbarer 71.43 u..50. dig. Eintritt: Len ter 20 Jahr., Kindern.— ⸗Anlage 45 (115020 5 Müdchen April 1941 in telle t. „Kond., Kaffee, 1, Fernruf 5285 üsarbeiten wird Hen geſuchl. iann, M7, 12a 4 räte ofort geſucht. 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Eßlingen— Union Böckingen:6 TeSc 46 Ulm— Stuttgarter SC... 31 VfR Aalen— SSV Ulm„i Bayern: BC Augsburg— VfR Schweinfurt.. Fé Wacker München— FC 05 Schweinf. I. FC Nürnberg— Jahn Regensburg. Vac Neumeyer Nbg.— SpVg. Fürth Schwaben Augsburg— München 1860. Fußball im Reich Meiſterſchaftsſpiele S ˖Or2 —=———2 Pommern 1. Entſcheidungsſpiel: 3 Oſtmark 1 Germ. Stolp— LSV Stettin.. (2. Entſcheidungsſpiel der Gruppenſieger) LSV Stettin— Germania Stolp:0 Berlin⸗Brandenburg: Spandauer SV— Berliner SV 92. Tasmanig— Elektrrngag.. Blau⸗Weiß— Union Oberſchöneweide. Brandenburger SC— Lufthanſa. Hertha BSC— Minerva 93 1655 —————— — S——2◻ S⏑— SEchleſien Preußen Hindenburg— Vorw.⸗Raſen⸗ Sᷣ Beuthen 09— Germ. Königshütte TuS Schwientochlowitz— 1. FC Kattowitz Hertha Breslau— SV Breslau 02.. Sachſen — 22⏑— ————2—◻— Dresdner SC— Schalke 04(Geſ. Sp.).2 Rieſaer SV— Polizei Chemnitz. 14 Chemnitzer BE— BC Hartha...3 VfB Glauchau— Tura 99 Leipzig...9 ortuna Leipzig— SC Planitz. 15 B Leipzig— Wacker Leipzig... 11 Mitte SpVg. Zeitz— Cricket⸗Vikt. Magdeburg 311 Dfe Halle 96— SVV 05 Deſſarn..:2 Nordmark Altona 93— Hamburger SBVW. 18 Vitt. Hamburg— ETV Eimsbüttel.:7 Barmbecker SG— Polizei Lübeck. 10 Wilhelmsburg 09— Fortuna Glückſtadt:1 Concordia Wandsbeck— St. Georg i Holſtein Kiel— Boruſſia Harburg:1 Niederſachſen annover 96— Göttingen 05...2 ildesheim 07— Linden 07.„ 23 ilhelmshaven 05— Vfes Osnabrück. 01 Tura Gröpelingen— ASV Blumenthal 42 Weſtfalen Arminia Marten— Gelſenguß Gelſenkirch. Bor. Dortmund— SpVg. Röhlinghauſen Vis 48 Bochum— VfB Bielefeld Arminia Bielefeld— Weſtfalia Herne. DScC Hagen— Union Gelſenkirchen. giederrhein Rot⸗Weiß Oberhauſen— Rot⸗Weiß Eſſen Schwarz⸗Weiß Eſſen—Weſtende Hamborn Duisburg 48/99— Fortuna Düſſeldorf Mittelrhein Mülheimer SV— Düren 99 Tura Bonn— Troisdorf 06 SV Beuel— Vfe 99 Köln Heſſen (2. Entſcheidungsſpiel der Gruppenſieger) Boruſſia Fulda— BC Sport Kaſſel„:3 Sport Kaffel— Boruſſia Fulda...:1 4 1 0 0 1. „%„ 2 Auſtriagaga Bienna— Rapid. Wacker— Linzer ASstk.. FC Wien— Florisdorfer AK.. Grazer Sä— Wiener Sportelub. Eudetenland: —————————— ———2———⏑2— NSro Brür— Len Pilſen. 24 NSTG Teplitz— NSTG Proſetitz.•1 NSTG Prag— NSTG Gablonz.:0 Danzig⸗Weſtpreußen 0 Elbing— Preußen Danzig:3 4 olizei Danzig— Vikt. Elbing:4 Wartheland Tus 07 Litzmannſtadt— DSC Poſen iehnach Verl. 4 Italien Meiſterſchaftsſpiele Bologna—-Novarran.. Neapel— Ambroſiana Mailand Genua— Livorroonn. Juventus Turin— Trieſt. Lazio Rom— Ae Rom Florenz— FC Turin. Mailand— Atalantaea S S r0⏑0-——S ο 9————2——2 winken. Der Sturm, in dem ſi Rockarau it im Endroart in die iergerade eingevogen 4ooo Zuſchauer ſahen ein ſpannendes Spiel und einen verdienten:-Sieg Ueckaraus über Waldhof Wer Meiſter werden will, muß den Meiſter ſchlagen können. Unter dieſem Zeichen ſtand die überaus wichtige und entſcheidungsvolle Partie des wackeren Vfè Neckarau, der von dem So Waldhof auf der ſturmerprobten Kampfbahn an den„Schießſtänden“ einer un⸗ ſchweren Leiſtungsprobe unterzogen wurde. Der SV Waldhof hat ſich dabei vor 4000 Zuſchauern mit allen zu Gebote ſtehenden Kräf⸗ ten eingeſetzt und ſo geſpielt, als würde ihm, der nichts mehr zu gewinnen aber auch nichts 1 verlieren hatte, außer der Genugtuung für ie im Vorſpiel erlittene:0⸗Niederlage, bei dem Gelingen eines Erfolges neuer Lorbeer ch Erb wohl bald wieder in gewohnter Weiſe ſchlagen wird, ſpielte mitunter faſt im Glanz der alten Wald⸗ hofſchule und ſetzte die Hintermannſchaft des Gegners, in der erſtmals wieder für Diringer der tapfere Gaska im Tor ſtand, unter ſchwer⸗ ſten Druck, Der rechtie Flügel mit Eber⸗ hardt und Siffling befand ſh wieder⸗ holt in großer Fahrt. Auch Günderoth und der junge Lehrrreder vermochten zu gefallen, da ſie ſich bis zur letzten Minute prächtig ein⸗ zuſetzen wußten. In der Läuferreihe kämpfte Maier mit äußerſter Härte. Ramge war ein tüchtiger Mittelläufer und Molenda hielt ſich in alter Friſche. Baier und Engel⸗ hardt ſchlugen ſich als Verteidiger brav und wacker und der blonde Fiſcher im Tor hielt was zu halten war. Das Spiel des VfL Neckarau, der ſich mit Hingabe geſchlagen hat, war von dem Zwang des Beſtehenmüſſens diktiert. Die ge⸗ ſamte Mannſchaft, von ihrem Trainer Willi Nerz in eine ausgezeichnete Verfaſſung ge⸗ bracht, hat in ſprühender Arbeitsfreude und in dem feſten Willen gekämpft, jedes Hindernis und ſei es auch noch ſo ſchwer, aus dem Wege zu räumen. Daß der Sieg gelang, das dankt Neckarau nicht nur ſeinem famos aufgelegten Angriff, in dem ſich Leutnant Wahl wieder großartig bewegte, Mannale ein tüchtiger Verbinder und Preſchle weit gefährlicher als vor 14 Tagen war, und der tüchtige Veitengruber förmlich bis zum Umſinken Gallbhofens zugendfiurm jührte ſich gut ein 30 Freiburg— Spogg. Sandhofen:4 (Elzener brahtberlcht.) Freiburg, 16. März 1941. F CFreiburg: Seminati; Bleſſing, Streb; Bach, Keller, Jenny; Treutlein, Bitzer, Scherer, Zeliner, Lichth. SpVgg. Sandhofen: Riſſel; Serva⸗ tius, Lewinſti; Kubberger, Kleber, Hofmann; Wenk, Weber, Geörg, Dörſchel, Umſtätter. Ein recht torreiches Treffen gab es im FFC⸗ Stadion beim letzten Heimſpiel der •4 gewannen die FFCler, die ſich ſehr gut ſchlugen. Bei den Sandhöfern, die fünf Ju⸗ gendliche in ihren Reihen ſtehen hatten, war ohne Zweifel der Angriff der lebendigſte Teil. unter ihnen Geörg, der Torſchütze, und auch Kleber, der erſt hehing als friſchgebackener Gebietsmeiſter im Ringen zurückgekommen war. Die Verteidigung war ſehr ſtark überlaſtet, zeigte aber im zweiten Abſchnitt klare und zähe Abwehrarbeit. Die Sandhöfer, die kurz nach der Pauſe zuſammengebrochen waren und ſchon mit:1 im Hintertreffen lagen, rafften ſich noch⸗ mals auf und erzielten drei weitere Tore, dar⸗ unter zwei Elfmeter. Die Sandhöfer waren ſehr energiſch und zeigten keinerlei Ermüdungs⸗ erſcheinungen. Die Freiburger hielten aber den kleinen Vorſprung von zwei Toren. Der Spiel⸗ verlauf ſelbſt wickelte ſich wie folgt ab: Nach 15 Minuten kann Bitzer im zweiten Nachſchuß den Führungstreffer erzielen. In der 35. Minute wiederholt derſelbe Spieler durch energiſches Nachſetzen und bringt ſo den Fỹ zum:0. Kurz vor der Pauſe ſetzt Geörg, der Mittelſtürmer Sandhofens, einen direkten Frei⸗ ſtoß Bitzers trotz einer FFC⸗Mauer von Semi⸗ nati leicht berührt ins Netz.:1. Nach der Pauſe muß Sandhofen gegen die Sonne kämp⸗ fen und läßt merklich nach. Schon die 51. Mi⸗ nute bringt Flanke das dritte Tor. Dann ſind Lewinſti und Servatius ſtark unter Druck geſetzt, Wenk am rechten Flügel iſt darauf im Gegenzug gut durchgekommen, doch ſein Schuß geht knapp über das Tor. Dann fällt das vierte Tor für die Freiburger in der 61. Minute, als Treutlein hereinläuft und ſcharf unter die Latte knallt. Ein weitmaſchiger Angriff wird von Scherer übernommen und nach Ueberſpurten ſämtlicher Angreifer ſchoß er flach zum 51 ins lange Eck. Schließlich kann Bitzer einen kernigen Schuß im Nachſetzen zum:1 vervollſtändigen. In der 69. Minute iſt es dann Kleber, der einen hoch⸗ placierten Schrägball zum:2 unterbringt. Ein Vorſtoß Sandhofens endet mit einem Pfoſten⸗ ſchuß, darauf nimmt ein Freiburger die Hände zu Hilfe. Der verhängte Elfmeter wird von Geörg zum 613 verwandelt. Die Sandhofer ſind jetzt außerordentlich lebendig. Sie erzielen dann auch ein weiteres Tor durch einen durch⸗ aus gerechten zweiten Elfmeter, den wiederum Geörg ſicher verwandelt. Auffallend bei den Freiburgern war die Leiſtung Lichtys, der im zweiten Abſchnitt ſtark im Vordergrund ſtand. bololnaer dés ſous den veulcen meller Dresdener Sport-Club beſiegt Schalhe o4 vor 40 ooo Zuſchauern:2 Schalke 04: Klodt; Hinz, Schweißfurt; Gelleſch, Tibulſki, Füller; Burdenſki, Szepan, Eppenhof, Kuzorra, Schuh. Dresdner SC: Kreß; Müller, Hempel; Pohl, Dzur, Schubert; Boczek, Schaffer, Machate, Schön, Carſtens. 40 000 Zuſchauer waren am Sonntag Zeuge der großen Auseinanderſetzung zwiſchen Schalke 4 und dem DSC. Die Sachſen, die bekanntlich im Endſpiel um die Fußballmeiſterſchaft den Weſtfalen nur:1 unterlagen, hatten den Ehr⸗ geiz, dem großen Rivalen Revanche abzufor⸗ dern. Der Tſchammerpokalſieger bot daher auch ſeine ſtärkſte Beſetzung auf, doch hatte der deui⸗ ſche Fußballmeiſter ebenfalls die Allerbeſten nach Dresden gebracht. Unter Leitung des Dresdner Schiedsrichters Schulz entwickelte ſich trotz der äußerſt ſchwie⸗ rigen Bodenverhältniſſe ein ſehr ſpannendes und abwechſlungsreiches Spiel. Schalke ver⸗ ſuchte allerdings vergeblich, ein techniſch hoch⸗ wertiges Spiel aufzuziehen. Obwohl Szepan und Kuzorra im Sturm die treibenden Kräfte waren, gelangen nur wenige Aktionen, da die Läuferreihe der⸗ Dresdner hervorragend ar⸗ beitete. Rieſenjubel, als ſchon in der fünften Minute die Dresdner in Führung gehen konn⸗ ten. Der Rechtsaußen Boczek hatte eine Vor⸗ lage von Machate aufgenommen, war an dem wie verſteinert daſtehenden Tibulſki vorbeige⸗ eilt, überſpielte den zu früh herausgelaufenen Torhüter glatt, ſetzte ſich auch gegen Hinz und Schweißfurt durch und ſchoß aus wenigen Me⸗ tern geiſtesgegenwärtig ein. In der ſiebten Minute kam jedoch Schalke auf ganz merkwürdige Art zum Ausgleich. Zu⸗ erſt hatte Kreß einen Schuß abgewehrt, die darauffolgende Ecke kam zu Eppenhof, der blitzſchnell einſchoß; jedoch rettete der Dresdner Verteidiger Müller. Der Schiedsrichter„an⸗ nullierte“ dieſe Rettungstat und entſchied auf Tor, da nach ſeiner Meinung und auch nach Anſicht des Linienrichters der Ball ſchon die Linie überſchritten haben ſollte, obwohl kurz nach dieſem Vorfall noch weitergeſpielt worden war. Aber bald hatte Dresden wieder ein Tor geſchoſſen, diesmal war es Machate, der in der zehnten Minute eine ſteile Vorlage von Schön aufnahm und kurz entſchloſſen ein⸗ ſandte. Das Spiel der Läuferreihe des Deutſchen Meiſters war unterſchiedlich. Beſonders Ti⸗ bulſti ſchien uns etwas ſchwach. Dagegen waren die beiden Außenſtürmer Schalkes gut in Fahrt. Nach Halbzeit wieder großer Anſturm des DSC. Kurz nach Halbzeit, in der dritten Minute, gelang es Schaffer, das dritte Tor für den Dresdner Sportclub zu ſchießen. Karſtens lenkt den Ball herein, Schaffer ſpritzte zwiſchen die beiden Schalker Verteidiger und ſchoß ſcharf in die rechte untere Ecke. 40 000 Zuſchauer bejubelten dieſen herrlichen Erfolg des DSC, aber ſchon in der neunten Minute der zweiten Halbzeit war Schalke auf :3 herangekommen. Tibulſki hatte einen Abwehrfehler der Dresdner ausgenützt und zum zweiten Tor für die Schalker eingeſchoſſen. Den⸗ noch war der Dresdner SC in der Folge weit überlegen, aber die Hintermannſchaft der Schal⸗ ker fand ſich beſſer zuſammen. Vor allem war es die Läuferreihe, die jetzt planmäßige Aufbauarbeit im Gegenſatz zur erſten Halbzeit leiſtete. Einen ſcharfen Schuß von Szepan hielt Kreß hervorragend. In der 76. Minute hieß es dann:3 für den Dresdner SC, allerdings durch ein Selbſttor des Verteidigers Hinz. Der Sieg der Dresdner war durchaus ver⸗ dient, obwohl die Schalker alle ihres Könnens zogen, verfing ſich die Sturmreihe immer wieder in die Abwehr des Dresdner Sportelubs. Kämpferiſch geſehen bot der DSC eine geſchloſſenere Mannſchaftsleiſtung als die Schalker. Hier überragte Szepan im Sturm, obwohl er krank war. Auch Tibulſki war ſpäter gut. Bei den Dresdnern war Machate hervor⸗ ragend und dann ſelbſtverſtändlich die Geſamt⸗ abwehr mit Müller als rechtem Verteidiger und Schubert als linkem Läufer. Bayern ſthaltet Südweſt aus Süddeutſchlands bedeutendſtes Fußballereig⸗ nis des Sonntags war zweifellos der Frank⸗ furter Vorſchlußrundenkampf um den Reichs⸗ bundpokal zwiſchen Südweſt und Bayern. Ob. wuhl der Südweſten eine auf dem Papier recht ſtarke Elf zur Stelle hatte, ergab ſich im Frank⸗ furter Sportfeld vor mehr als 20 000 Beſuchern eine eindeutige Ueberlegenheit der Bayern, die ſchließlich mit:1(:1) ſiegreich blieben und ſich damit erneut für das Endſpiel qualifizierten, in dem Sachſen der Gegner iſt. Da im ver⸗ gangenen Jahr die gleichen Gegner in Augs⸗ burg das Endſpiel beſtritten, wird man ſich diesmal vorausſichtlich am Oſterſonntag wohl in einer ſächſiſchen Stadt treffen. Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. Vfe Neckarau 14 11 1 2 35:15 23 Vfs Mühlburg 14 10 2 2 51:20 22 Freiburger FC 14 8 1 5 38:29 17 SV Waldhof 12 6 1.„0 16 VfR Mannheim 12 4 3 5 25:26 11 Spog. Sandhofen 12 3 3 6 31:38 9 1. FC Pforzheim 12 4 0 8 30:26 8 Phönix Karlsruhe 10 2 1 7 18:37 5 Karlsruher 5 12 2 0 10 10:54 4 durch Scherer nach Treutleins energiſch. kämpfte, ſondern auch der äußerſt ſchlagfertigen Tordeckung, in der Gaska nach anfänglicher Nervoſität förmlich in ſeine Aufgabe hinein⸗ wuchs und die athletiſchen Verteidiger Lu tz und Gönner in geballter Energie hart und maſſiv abſchlugen. Mannale ſpielte ſeine gewohnt opferfreudige Partie und ſelbſt der alte Kämpe Benner wußte ſich die nötige Geltung zu verſchaffen. Als Mittelläufer ſchlug Sälzler prächtig ein. Wenzelburger blieb äußerſt produktiv und der junge Kloſter⸗ mann war in der Zerſtörung gegneriſcher Aktionen ſowie im Aufbau überraſchend wir⸗ kungsvoll. Bereits die erſten Minuten dieſes felſähr Kampfes, der an Schärfe und Dramatik keine Wünſche offen ließ, brachten ein mächtiges Tempo, das ſich nach der Gedenkminute noch beträchtlich ſteigerte. In der 23. Minute ſollte Neckarau, das bis dahin eine ganze Reihe ſchwerſter Angriffe gelandet hatte, durch Vei⸗ tengruber in Führung gehen, der nach einer Vorlage von Wenzelburger, hoch und placiert einſchoß. Eine einzigartige und blendende Energieleiſtung von Leutnant Wahl brachte in der 40. Minute den zweiten Neckar⸗ auer Treffer. Hart am Pfoſten vorbei flitzte das ſcharfgeſchoſſene Leder ins Netz, dem blon⸗ den Fiſcher keine Chance zur Abwehr laſſend. Nach Wiederbeginn griff der Waldhof ſofort ſtürmiſch an. Eberhardt jagte einen wun⸗ derbaren Schuß auf das Neckarauer Tor, doch der lange Gaska wehrte geradezu meiſterlich ur Ecke. Die Waldhöfer Angriffe kamen ins Lene und in der 56. Minute war es der kleine chrieder, der das erſte Tor der verbiſſen kämpfenden blauſchwarzen Garde einſchob. Doch ſchon mit den nächſten Angriffen holte ſich Nek⸗ karau durch Preſchle den alten Vorſprung wieder, als Fiſcher, durch die Sonne behindert, nicht rechtzeitig einzugreifen vermochte. Eine Prachtbombe, völlig überraſchend von Wahl1 geſchoſſen, brachte das vierte Tor für Neckarau und dann zeichnete ſich Gaska aus, als er einen von Erb geſchoſſenen Elfmeter abſchlug und auch noch den Nachſchuß meiſterte. Erb brachte den Meiſter noch auf:4 heran, doch dann ver⸗ teidigte Neckarau ſeinen Vorſprung ſicher und SV Waldhof: Fiſcher; Baier, Engel⸗ hardt; Maier, Ramge, Molenda; Eberhardt, Siffling, Erb, Schrieder, Günderoth. f VfL Neckarau: Gaska; Lutz. Gönner; Kloſtermann, Sälzler, Wenzelburger; Veiten⸗ gruber, Mannale, Preſchle, Wahl, Benner. Schiedsrichter Neuweiler(Pforzheim) leitete das ſchwere Treffen ſicher. ofß mühlburg— Karlsruher 70:0 Der KF hatte beim VfB Mühlburg nichts zu beſtellen und wurde mit:0(:0) recht ein⸗ deutig abgefertigt. Die Mühlburger konnten ihr gewohntes flüſſiges Kombinationsſpiel ent⸗ falten, da ſie bei ihrem Gegner keinen Wider⸗ ſtand fanden. Fiſcher(3) und Raſtetter(2) ſchoſſen die Tore vor der Pauſe, der fünfte Treffer war ein Eigentor des KAßV⸗Läufers Helm. Nach der Pauſe ließ Mühlburg, das vorher noch recht flott geſpielt hatte, im Be⸗ wußtſein eines hohen Sieges ſtark nach, ſo daß lediglich noch drei Tore durch Fiſcher und Fach 63 fielen. Schiedsrichter Huſſong, Emmen⸗ ingen. Württemberg Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. Stuttgarter Kickers 19 15 3 1 68:17 33 BVfB Stuttgart 19 14 4 1. 78126 32 Stuttgarter Sportfr. 16 10 2 4 48:31 22 Stuttgarter SC 1 8 4 6 46:32 20 1. SS ulm 47 6 5 6 42:43 17 Union Böckingen 18 8 1 9 53:57 17 Ulmer TSG 46 18 7 3 8 33:38 17 S8 Feuerbach 19 8 1 10 37:53 17 VfR Aalen 15 5 4 6 43:43 14 Spog. Untertürkheim 16 5 2 9»34:48 12 SpVg. Bad Cannſtatt 18 2 Sportfr. Eßlingen Bayern Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. München 1860 19 135 1 3„e BC Augsburg 4 6„3 1. FC Nürnberg W 11 3 5 41:22 25 SpVgg. Fürth 18 9 4 5 56:41 22 Jahn Regensburg 16 8 2 6 35229 18 Waͤs6 Neumeyer 17 6 6 5 36:26 18 Bayern München 15 7 2 6 28:21 16 FC Schweinfurt 05 16 5 3 8 31:29 13 Schwaben Augsburg 18 5 3 10 382:6 15 Wacker München 18 5 2, 11. 132 VfR Schweinfurt 17 3 Snnn 9 Würzburger Kickers 17 2 1 ns Elſaß Abteilung 1: Spiele gew. un, verl. Tore Pkt. Rec Straßburg 14 11 8iis ScC Schiltigheim 14 19 2 2 43181 22 SGem. ½ Straßburg 14 8 2 4 62:23 18 FC Hagenau 14 6 1 7 20707 13 SC Schlettſtadt 13 4 3 6 31:28 11 Mars Biſchheim 13 5 0 8 24:35 10 SV Straßburg 14 4 1 9 32:60 9 FC Biſchweiler 14 1 nn Abteilung 2: Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. FC Mülhauſen 13 4 2 1 70716 24 SpVgg. Kolmar 13 8 3 59:15 19 SV Wittenheim 14 8 2 4 32:28 18 FC Kolmar 14 8 1 5 40:30 17 AsS Mülhauſen 14 6— 6. 28ꝛ37 14 S8 Dornach 14 4 S Wittelsheim 2 9 Rit 8 FC St. Ludwig 13 1 0 12 19:66 2 Oſtmark Spiele To re Punkte Auſtria 16 63:18 2⁴ Rapid 15 72:21 23 Wacker Wien 16 54:31 2⁰ FC Vienna Wien 15 42:29 18 Admira 15 51:47 16 Wiener SC 15 35:31 14 F Wien 14 24:33 12 Florisdorfer Ac 14 33:53 12 Grazer AC 13 22:52 7 13 15:96 9 Linzer Aes „Hakenkreuzbanner“ — montag, 17. Mürz 19·1 für Waldhofs Handballer SV Waldhof— FC Freiburg 19:1(10:0) WK. Mannheim, 16. März. Das Vorſpiel um die badiſche Handball⸗ meiſterſchaft auf dem Waldhofplatz endete mit einem großen Triumph für den Badiſchen Meiſter. Die Waldhöfer, die wieder ſehr gut ſtanden, ſiegten mit 191 nach Belieben. Die Rotjacken hatten eine ſehr junge Mann⸗ Ronher Stelle und hinterließen lediglich in portlicher Beziehung einen guten Eindruck. Unter der Leitung von Schmidt(MTG) nnt ſich die Hausherren ſchon in den erſten inuten die Führung, die bis zum Pauſen⸗ pfiff auf 10:0 ausgedehnt werden konnte. Erſt beim Stand 15:0 nach dem Wechſel gelang den Gäſten das Ehrentor. Die Mannſchaften wa⸗ ren in folgender Beſetzung angetreten: F C Freiburg: Nutto; Indlekofer, Herr⸗ mann; Weber, Reidel, Ihl; Potaß, Kiefer, Arm⸗ bruſter, Danner und Küchlin. SV Waldhof: Trippmacher; Müller, Schmitt; Rutſchmann, Kritter, Braunwell; Ar⸗ nold, Keimig, Heiſeck, Zimmermann und Her⸗ dog. * Die Südweſt⸗Handballmeiſterſchaft ſteht kurz vor ihrem Abſchluß. Die beiden Gruppenſieger, SA Frankfurt und Vfe Haßloch, werden wahr⸗ ſcheinlich das erſte Endſpiel um die Bereichs⸗ meiſterſchaft ſchon am nächſten Sonntag be⸗ ſtreiten. gier können Meiſter werden Ho. Mannheim, 16. März RNes TTGSS8S.92 TV 46 Heidelberg— VfR.„:3 HCH— TV 46 Mannh. kampflos für HCh Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. CS 10 6 2 2 31:10 14 MTG 10 6 1 3 23:0 13 TG 78 Heidelberg 10 5 3 2 22114 18 VfR Mannheim 9 5 2 2 14:11 12 TV 46 Heidelberg 10 5 1 4417:28 1 Germania 9 13441 7 8227 3 TV 46 Mannheim 10 1 0 9 10:29 2 MTG unterlag am heutigen Sonntag auf eigenem Platz gegen TG 78 nach einem ſpan⸗ nenden Kampf mit:2. Die Mannheimer muß⸗ ten mit einer erſatzgeſchwächten Mannſchaft an⸗ treten, während die 78er eine ausgeglichene Elf ins Feld führten, die auf Grund ihrer Leiſtung den Sieg redlich verdient hat. Mitte der erſten Hälfte ſchoß Bauer für ſeinen Verein das Füh⸗ rungstor und derſelbe Spieler konnte kurz vor Schluß des Spieles durch Verwandlung einer Flanke den Sieg ſicherſtellen. Bei MTG konnte die Hintermannſchaft genügen, der Sturm war nicht in der Lage, den Gegner ernſtlich zu ge⸗ fährden. VfR gelang es beim Heidelberger TV 46 beide Punkte zu holen. Nachdem in der erſten Hälfte die Heidelberger mit kraftvollen Angrif⸗ fen das Tor der VfRler öfters in Gefahr brach⸗ ten, kamen nach der Pauſe die Mannheimer überraſchend zum Führungstor und vermochten ſogar bis zum Schluß einen wertvollen:0⸗ Sieg herauszuholen. Damit iſt VfR erſter An⸗ wärter auf den Meiſtertitel geworden. HC Heidelberg kam zu zwei billigen Punkten, da TV 46 Mannheim wegen Spielermangel nicht antreten konnte. — Die Süwweſt⸗Hockeymeiſterſchaft wurde vom SC Frankfurt 1880 gewonnen. Im entſcheiden⸗ den Spiel der Endrunde ſchlugen die Frank⸗ furter den ſtark erſatzgeſchwächten Wiesbadener TocC mit 51(:0) Toren. Gebiet Vaden unterlag in Berlin Vergleichskampf der Schwimmerjugend Berlin, 16. März. Im Berliner Poſtbad ſtanden ſich am Sams⸗ tag die Schwimmermannſchaften der HZ3⸗Ge⸗ biete Berlin und Baden gegenüber. Es gab gute Leiſtungen, die zu einem 14:6⸗Sieg der tüchti⸗ g0 Berliner Jungen führten. Das ſchönſte nen war das in der doppelten Lagenſtaffel, wo der Berliner Schlußmann Harry Hitziger ſeine 100 Meter in der im Kriege noch nicht er⸗ ielten Zeit von 59,8 Sekunden kraulte und da⸗ durch noch für ſeine Mannſchaft in:10,4 totes Rennen mit den badiſchen Hitlerjungen er⸗ zwang. In allen übrigen Wettbewerben wurden die Gäſte nur Zweite. Es ſteht noch das Waſſer⸗ 13 0 aus, das erſt am Sonntag ausgetragen wird. Reue Fußball⸗Zermine ver 1. Spielklaſſe— Staffel 1 und 2 Staffel 1 Feudenheim— Neckarhauſen(Pflicht⸗ und Pokalſpiel) 3* Viernheim— Weinheim(Pflicht⸗ und Pokal⸗ Biledr chsferd— Hemsbach(Pflicht⸗ und Po⸗ kalſpiel 4 Akunbeim— Käfertal(Pflicht⸗ und Po⸗ kalſpiel) 855 Gerberich— Lanz Zellſtoff— Phönix Mannheim Daimler⸗Benz— Seckenheim Bopp u. Reuther— Edingen Mannheim: Freilos 42 Staffel II Miesheim— Eberbach eimen— Union Heidelberg S Slgen— Sandhauſen Schwetzingen— Eppelheim(Pflicht⸗ Foralſpiel) Wandorf— Plankſtadt(Pflicht⸗ und Pokal⸗ Hockenheim(Pflicht⸗ und Po⸗ Heidelberg— Rohrbach(Pflicht⸗ und Po⸗ Kalſpiel) und Piel) fiersheim— alſpiel) e girchheim— Neulußheim(Fflicht⸗ und Po⸗ elbeginn: Eſpiel). Rielbegi 14.30 Uhr. Die Spiele finden aPläten der erſtgenannten Vereine ſtatt. und Karl Stadel konnte Badens Turner aualifierten ch für die vokſclurrunde Baden erreichte 547,7, Banern 544,9, Niederrhein 525,4 punkte (Eigzener Drahtbericht.) Koburg, 17. März. Mit ruhiger Zuverſicht waren Badens Tur⸗ ner nach Koburg gefahren, um ſich in der Vor⸗ runde den Mannſchaften der Bereiche Bayern und Niederrhein als Titelverteidiger um die Deutſche Meiſterſchaft zu ſtellen. Der Bereich Oſtmark hatte abgeſagt. Mit Batz(Erſatz⸗ mann), Eſchwei, Bild, Walter, Anna, Beckert ſich die Mannſchaft ſchon ſehen laſſen, wenn auch gegenüber dem Vorjahre ſo bewährte Kräfte wie Willi Sta⸗ del, Pludra, Kippert und Zaumpfeil dieſes Mal nicht dabei ſein konnten. Die Umſtellung auf die Schaukelringe, der Fortfall des Tur⸗ nens am Seitpferd, ſchufen für den Fünfkampf eine veränderte Grundlage, inſofern, als manche der Vergleichsmöglichkeiten fehlten. Unter Umſtänden konnte das Ringturnen ſich entſcheidend auswirken. Der Pferdſprung am Vormittag ſah die Badener gleich mit 111,1 Punkten in Front vor Niederrhein mit 106,5 Punkten und Bayern mit 103,4 Punkten. Den Ausſchlag gaben Sta⸗ del mit 19,6, Beckert mit 19,5, Anna mit 18,5. Friedrich München kam für Bayern ebenfalls auf 19,6 Punkte. Mit beſonderem Intereſſe erwartete man in der Entſcheidung das Turnen an den Ringen als erſtes Gerät. Insbeſondere da es ſich um das Schwungturnen handelte. Hier ging vor allem die Jugend ſcharf ans Werk. Noch man⸗ ches iſt dabei im Werden. Feſt ſteht dagegen, daß in kurzer Zeit in dieſer Hinſicht die deut⸗ ſchen Turner mit ſeltenen Leiſtungen aufwar⸗ ten werden. Bayern behielt mit 111 Punkten vor Baden mit 108,8 Punkten und Nieder⸗ rhein mit 101,8 den Vorrung. Bayern hatte nun Niederrhein ein Bedeutendes hinter ſich gelaſſen. Am Barren ließen auch unſere ſonſt ſo zu⸗ verläſſigen Spitzenkönner einiges an ihrer ge⸗ wohnten Sicherheit vermiſſen. Ob es am Gerät lag, oder man ſich zu ſelbſtſicher fühlte? Im⸗ merhin kam Baden auf 112,1 Punkten; Bayern folgt vor dem Bereich Nie⸗ Punkten, der nunmehr end⸗ gültig abgeſchlagen war. An der Spitze Beckert 719,4), Betzler, Bayern(19,3). Zwiſchenſtand: Baden 332 Punkte, Bayern 325,1, Niederrhein 309,5 Punkte. Baden nach drei Geräten alſo 6,9 Punkte vor Bayern, 22,.5 Punkte vor Nieder⸗ rhein. Vorletzte Uebun mit 110,7 Punkten derrhein mit 108 godas Bodentur⸗ nen! Nach dem bisherigen Verlauſf lonnte man damit rechnen, daß die badiſche Mannſchaft langſam aber ſicher ihrem Vorrundenſieg zu⸗ ſteuert. Auch im Bodenturnen wurden wieder⸗ um einige Punkte gutgebracht, obwohl das Kampfgericht gerade hier ſich manches leiſtete. Auffallend ſtark wurde, und zwar allgemein, der Mannheimer Anna unterbewertet. Die Ergebniſſe im Bodenturnen: Baden 109,3 Punkte Niederrhein 107,6 Punkte Bayern 106,6 Punkte Beſter: Karl Stadel(19,5). Geſamtſtand: 441,3:431,7:417 Punkte für aden. Am Reck war der badiſche Sieg zum Schluß noch ſehr in Frage geſtellt, da Dilg als zweiter Mann vorzeitig vom Gerät mußte(11⸗Punkte⸗ Ergebnis), ſo daß wertvoller Vorſprung ver⸗ loren ging. Dafür arbeiteten die übrigen Ka⸗ meraden um ſo ſicherer, was auch notwendig war, denn auch die Bavern leiſteten Vorzüg⸗ liches. Karl Stadel— ſchoß mit 19,7 Punkten den Vogel ab. Am Ende gab es nochmals für Bayern 113,2 Punkte, Baden 106,4 und Nieder⸗ rhein 106,3 Punkte. Im Geſamtergebnis blieb Baden mit 547,7 Punkten vor Bayern mit 544,9 Punkten. Beide Mannſchaften ſind in der Zwiſchenrunde. Nie⸗ derrhein mit 523,4 Punkten iſt ausgeſchieden. Beſte Einzelturner: 1. Karl Stadel. 97,2 Punkte„ e 96,7 Punkte 3. Friedrich 54 Punkte 4. Walter 93,8 Punkte g6 1892 Veinpeim verirksmeiier im Gewichpeben mannheim 1884 2890 pfund, Weinheim AM. Mannheim, 16. März. Die Kämpfe um die Mannſchaftsmeiſterſchaft im Gewichtheben der Bezirke—3(Unterbaden) haben ihren Abſchluß gefunden. Die Sporthalle der Sportvereinigung 1884 Mannheim hatte beſten Beſuch. Mit den Mannſchaften von 1884 Mannheim und Weinheim war erfreulicher⸗ weiſe auch VfL Neckarau am Start. Den Vor⸗ kampf konnten die Weinheimer mit 80 Pfund Vorſprung für ſich buchen. Der Mannheimer Verein ſtartete mit Neubeſetzung. Weinheim hatte ſeinen beſten Mann, Köhler(Wehr⸗ macht), zur Verfügung. Die beiden Schwer⸗ gewichte, Kieſer(84 Mhm, Luftwaffe), ſowie Köhler(Weinheim) brachten die beſten Ta⸗ gesleiſtungen. Die Geſamtleiſtungen vom Vor⸗ kampf ſind ſtark verbeſſert. Den Rückkampf konnte die Mannſchaft von SpVg. 1884 gewin⸗ nen. Weinheims Vorſprung war aber nicht mehr aufzuholen. Nach dem Geſamtergebnis gerechnet iſt AC 92 Weinheim mit 70 Pfund Plus der neue Bezirksmeiſter von Unterbaden. Zur Austragung kam Olympiſcher Dreikampf. Nach der erſten Uebung erzielte Mannheim 870 Pfd., Weinheim 840 Pfd., Neckarau 815 Pfund. In der zweiten Uebung kamen Wein⸗ heim und Mannheim mit 890 Pfund zur glei⸗ chen Leiſtung. Neckarau brachte 845 Pfund. Bei 2880 pfund, ofs Ueckarau 2550 pfund der letzten Uebung gelang es den Weinheimern mit 1150 Pfund von ihrem Verluſt aufzuholen. Mannheim brachte 1130 Pfund. Neckarau hatte in ihrem Mittelgewichtler einen Verſager und brachte es auſ 890 Pfund. Infolge Verletzung und Abberufung einzel⸗ ner Feudenheimer Ringer kam die Begegnung mit dem Mannheimer Verein nicht zur Aus⸗ tragung. Die Jugend von 84 Mannheim zeigte Gelerntes auf der Matte. lagekämpfen konnten Heinze lbecker, heim, ſowie heim, am beſten gefallen. Wein⸗ Nachſtehend die Einzelergebniſſe vom Ban⸗ tam bis Schwergewicht. Beidarmig Drücken, Reißen und Stoßen. Mannheim 1884: Gaſt 95, 100, 130; Knaus 125, 120, 150; Böhler 150, 155, 200; Huſer 160, 150, 210; Keſtler 170, 165, 200; Kieſer 190, 180, 240 Pfund. Weinheim, AC 1892: Scheller 105, 85, 130: Krie⸗ ger 105, 105, 125; Heinzelbecker 160, 160, 220; Kuhn 180, 145, 230; Fritz 150, 165, 205; Köhler 190, 180, 240 Pfund. BVis Neckarau: W. Harant jun. 90, 75, 120; A. Harant ſen. 125, 110, 150; Zech 150, 140,, 200; Runs 160, 160,—;: Schneider 170, 160, 220; Fin⸗ kenberger 150, 170, 200 Pfund. Weinheim os verliekt jein ertzes Heimipiel Weinheim 09— Germania Friedrichsfeld:2 Die Weinheimer mußten ihre erſte Heim⸗ niederlage in dieſer Spielzeit einſtecken und fallen damit zurück, während die in letzter Zeit ſtark nach vorn gekommenen Friedrichsfelder viel Boden gewonnen haben.— Diesmal hat⸗ ten die Oher große Mannſchaftsſorgen. Sie war⸗ teten vergeblich auf Model und riskierten 15 Minuten lang mit zehn Leuten zu ſpielen. Erſt dann vervollſtändigte man ſich. Die Wein⸗ heimer Verlegenheitself hielt ſich zunächſt recht gut und führte bis ſechs Minuten vor Schluß durch ein Tor ihres Mittelläufers Gumb, der nach einer Ecke einſchießen konnte. Die Germanen ſicherten ſich im zweiten Spielabſchnitt eine klare Feldüberlegenheit. Dennoch hatten die Weinheimer mehrfach Ge⸗ legenheit, ihre Führung auszudehnen, doch da⸗ zu fehlte den Stürmern Entſchlußkraft und auch Glück. Erſt gegen Schluß gelang den Be⸗ ſuchern der Ausgleich durch Schwarz; wenig ſpäter war Kögel durch Kopfball erfolgreich. Der Sieg der Friedrichsfelder iſt auf Grund der gezeigten Leiſtungen verdient. FV Hemsbach— SC Käfertal:1 Nach Phönix mußten diesmal die Käfertaler dem Nenling zwei wichtige Punkte abtreten. Die Bergſträßler waren wiederum mit Feuer⸗ eiſer bei der Sache und lieferten den Beſuchern einen ſpannenden und. farbigen Kampf mit recht ſchönen techniſchen Leiſtungen. Die Hems⸗ bacher ſicherten ſich bis zur Pauſe eine:0⸗Füh⸗ rung. Rechtsaußen Lerch war auf eigene Fauſt durchgegangen und der Schütze dieſes Treffers. Im zweiten Spielabſchnitt war zunächſt Kä⸗ fertal an der Reihe, denn nach 10 Minuten war es Götz, der den Hemsbacher Torwart ſchlagen konnte. Die Bergſträßler ließen ſich durch die⸗ ſen Treffer nicht entmutigen, ſondern ergriſſen wiederum die Initiative, und in der 30. Min. war es Adam, der den Siegestreffer heraus⸗ ſchoß. Zwar legten die Käfertaler nochmals kräftig los, aber die Hemsbacher Hintermann⸗ ſchaft' zeigte ſich allen Lagen gewachſen und ſicherte den knappen, aber verdienten Sieg. kend überlegenen 07 Mannheim— Fortuna Edingen•4 Edingen, das in erfolgreichen Treffen ſeine anſteigende Form unter Beweis geſtellt hat, mußte in Neuoſtheim bei der SpVg. 07 antre⸗ ten und konnte ſich auch hier, mit nur 10 Mann ſpielend, nach hartem Kampf in den Beſitz eines Zählers ſetzen. Der Gaſtgeber konnte beinahe über die ganze erſte Hälfte das Spiel überlegen geſtalten. Be⸗ fonders zu Beginn lag 07 ſtark im Angriff, aber die von den Außen hereingebrachten Bälle fanden im Innenſturm keine Verwertung. Ge⸗ fährlicher waren die temperamentvollen Aktio⸗ nen des Gegners, der in der 10. Minute durch Brecht überraſchend in Führung ging. In der 14. Minute erfolgte der Ausgleich durch Meß⸗ ner, ſonſt wurden bis zur Pauſe trotz beſter Torgelegenheiten keine Erfolge mehr erzielt. Nach Wiederanſpiel hatte 97 umgeſtellt und dadurch die Schlagkraft der Mannſchaft bedeu⸗ tend erhöht. Die Gäſte konnten zwar ſchon in den erſten Minuten durch Rieſe wieder in Füh⸗ rung gehen, mußten aber dann durch die drük⸗ Neuoſtheimer kurz hinterein⸗ ander drei Tore hinnehmen, darunter einen Elfmeter. Infolge zu weiten Aufrückens gab 07 dem Gegner verſchiedentlich Gelegenheit zu äußerſt gefährlichen Durchbrüchen, ſo daß Edin⸗ gen durch Rieſe und Brecht wieder auf 424 aufholen konnte. 5 o8 Mannheim— Lanz Mannheim:1 Das kleine Lokaltreffen auf dem Platze der oser hatte nur wenig Zuſchauer angelockt, denen ein recht temperamentvolles Spiel gebo⸗ ten wurde. Die 8er, die mit einem recht glück⸗ lichen Tor in das Spiel kamen, hatten wieder ihre bewährten Kräfte wie Engſter und Zipſe zur Verfügung. Der Angriff ohne Sy'nock war zwar eifrig bei dex Sache, konnte aber nur ſchwer den nötigen Kontakt finden. Aehnlich die Situation bei den fleißigen „Lanzern“, die bei allem Eifer allerdings auch nur ſtreckenweiſe in Fahrt kamen. Ueberzeu⸗ gendere Leiſtungen ſah man verſchiedentlich in der Abwehr, wo vor allem Breitenbacher Lanztorwarts prompt ausnutzte, Lipponer brachte das Spiel in der 25. Min. Bei gegebenen Ein⸗ Keſtler und Huſer, 84, Mann⸗ wmanhdh„ Durt Duſebe erſten Halbzeit zuſtandekam. für die Heidelberger verheißungsvoll, als der Staffel 1: recht ſicher wirkte und ſchließlich im Angriff, wo' insbeſondere die beiden Flügelſtürmer im⸗ mer wieder verſuchten, den Sturm anzukurbeln. Bereits nach wenigen Spielminuten lag 08 in Führung, als Lipponer einen Fehler des und wieder auf:0. Nach der den erſten Gegentreffer, aber ſchon ter hatte der O8er das alte Verhältnis hergeſtellt. Ebenfalls f bringt das Reſultat bis auf 511 Phönix Mannheim— Feudenheim:6 wenig ſpä⸗ In einem torreichen Treffen ſiegten die Feu⸗ denheimer an der Uhlandſchule auf Grund ihres kämpferiſchen Einſatzes verdient. In der 2. Minute erzielte Bertold für Phönix den Snanen Wenig ſpäter erhöhte der inksaußen auf:0. Wiederum war es Ber⸗ told, der in der 20. Minute trotz unfairer Be⸗ hinderung zum:0 für Phönix einſchoß. Schmitt die Dauer des Spieles nur noch als Statiſt. Bis zum Wechſel kamen die durch den Linksaußen und durch Back auf:2 n. iel in der 7. Minute der hera Nach der Pauſe Ausgleichstreffer. Anſchließend mußte Wüh⸗ ler Phönix wegen Reklamation das Feld ver⸗ laſſen. Ein Elfmeter für Phönix wurde von Feudenheims Hüter prachtvoll gehalten. Höff⸗ ner Feudenheim ſchied vorübergehend verletzt aus. denheimer wurde durch di lohnt, die zum einwandfreien drei ſchöne Tore be⸗ Sieg führten. Neckarhauſen— Seckenheim:1 Beide Mannſchaften in ſchwacher Aufſtellung, ſo fehlt unter anderem bei Neckarhauſen Kupp und bei Seckenheim Wal z. Die Stürmerreihen beiderſeits nicht in der Lage, dem Spiel eine Linie zu geben. Dabei hatte Neckarhauſens 4 0 — Sturm wenigſtens Kampfgeiſt und damit auch den Sieg verdient. Weit weniger gefährlich war der Deckenheimer Sturm. Als auch Rechts⸗ außen Bauder das Tempo nicht mehr mit⸗ halten konnte, war es in der zweiten Halbzeit ganz aus. Daran konnte auch der Endſpurt in den letzten fünf Minuten nichts ändern. Neckar⸗ hauſen führt bei der Pauſe durch entſchloſſenen Schuß von Schilling. Seckenheim konnte nach mehrmaliger Abwehr durch Hartmann ausgleichen, 1947 Pauſe erreichte Lanz durch Wolf Schwind bereits wieder hönix wurde verletzt und wirkte für er neu einſetzende Endſpurt der Feu⸗ —————————————— Vvorrätig in M 2Firnt 32 50 Tabl. RM. Drog. Goßmar & Schütthelm: Dirog. Heitzmar Seitz, Drog. S Drog. Hornun Apotheke, Drog Drog. Fiſcher, Fan potsdom- 1. Z. Elsenher doch umgehend hob wieder der Halblinte Schilling den Bal über den Seckenheimer mit den Neckarhauſer Sieg. Union Heidelberg— Plankſtadt⸗2:4 Den Heidelbergern war auf Grund ihrer Formverbeſſerung durchaus ein Sieg zuzu⸗ trauen, doch kam es wie ſchon ſo oft wieder einmal anders. für ſie bedeutungsvollen Treffen einige gute Krüfte erſetzen. Trotzdem landeten ſie einen ein⸗ wandfreien Sieg, der durch as Spiel begann Rechtsaußen zum Führungstreffer einſenden konnte. Mit.1 für Plankſtadt aing es in die Pauſe. Alsbald nach Wiederbeginn konnten die Gäſte einen dritten Erfolg durch außen buchen. Von da ab geſtalteten die Heidel⸗ den Kampf überlegen. Sie konnten auch durch Mittelſtürmer Peter das Reſultat auf 312 verbeſſern, aber Plankſtadt ſtellte mit dem vierten Treffer den Sieg endgültig her. Schiedsrichter leitete einwandfrei. Friedrithsjeld drängt zur Spibe epiele gew. un. verl. Tore Wekt. 07 Mannheim 19 12 3 4 45:24 27 09 Weinheim 19 12 2 5 49:37 86 Germ. Friedrichsfeld 18 12 1 5 54.29 2 VfZun Feudenheim 19 10 3 6 50:41 23 Phönix Mannheim 18 10 3 5 61:37 21 SC Käfertal 18 9 3 6 51:35 21 Amicitia Viernheim 18 8 3 7 45:48 19 Vikt. Neckarhauſen 20 8 1 11 Fortuna Edingen 20 7 3 10 55:60 17 98 Seckenheim 19 7 2 10 37:46 16 08 Mannheim 19 7 2 10 34:49 16 FV Hemsbach 2⁰ 6 3% 11 51 Alemannia Ilvesheim 19 6 3 10 37:54 15 Lanz Mannheim 18 2 2 14 363 Staffel 2 Unterbaden Eberbach— 05 Heidelberg.„ 333 Eppelheim— Neulußheiemmem 0˙4 Union Heidelberg— Plankſtadt... 274 Walldorf— Schwetzingen.. 20 Sandhauſen— Kirchheiim.. 241 Rohrbach— Hockenheimmm.1 Spiele gew. un. verl. Tore Plt. TSG Plantſtadt 16 12 2 2 74:32 26 SV Sandhauſen—9 1 4 4 53:25 26 FV Oftersheim 18. 11 3 4 62:33 25 98 Schwetzingen 18 10 1 7 57:57 21 05 Heidelberg 19 7 6 6 42:50 20 Ol. Neulußheim 16 8 2 6 62:33 18 FVg. Eppelheim 16 7 2 7 47 'G Kirchheim 16. 1 8 30j86 08 Hockenheim 18 6 3 9 52:38 15 2SG Rohrbach 19 6 3, 10 5666 union Heidelberg 18 4 3 Aſtoria Walldorf 18 4 2. 12 3270 SpVg. Eberbach 18 3 4 11 36:106 10 Cport in Kürze Heſſens Fußballmeiſterſchaft fiel an Boruſſia 4 Sport Fulda, die das Rückſpiel gegen BC Die Gäſte mußten in dieſem 4 zwei Tore in der ihren Links⸗ —— Torwart ins Tor und ſicherte da- Der 4 Kaſſel:3(:1) gewann und bei Punktgleich⸗ heit das beſſere Torverhältnis aufweiſt. Das Vorſpiel hatte Kaſſel:1 gewonnen. * Italiens alpine Skimeiſterſchaften wurden mit dem Torlauf in Selva im Grödnertal be⸗ endet. Sowohl Ueno Colo als auch Celina Seghi belegten die erſten Plätze und gewannen damit die Kombination vor Stefan Sertorelli und Giufeppe Armand beziehungsweiſe Marig Seahi. ————— Für die wie für die dem schw'e sagen wir Mannh Katharir 81017 Kar Unsere 1 Schwester, S 1 ist am Freita Mannhe den 14. M. Feuerbest⸗ Verwandte tellung, daß n vater, Grohßv: An im Alter von vurde. Mannhe Beerdiguns Nach lange Leiden folgte unsere gute( 50 dem Vater in Mannhe Die Einäsc 15.30 Uhr, aut dankend verb ärz 941 ——— n Angriff, ürmer im⸗ zukurbeln. ten lag 08 Fehler des nd wieder r 25. Min. irch Wolf wenig ſpä⸗ its wieder Ebenfalls is auf 51 im:6 'n die Feu⸗ zuf Grund nt. In der Phönir den rhöhte der res Ber⸗ nfairer Be⸗ x einſchoß. wirkte für als Statiſt. udenheimer ack auf:2 Minute der ßte Wüh⸗ wurde von lten. Höff⸗ zend verletzt t der Feu⸗ le Tore be⸗ führten. 21 Aufſtellung, uſen Kupp ürmerreihen Spiel eine eckarhauſens damit auch fährlich war iuch Rechts⸗ t mehr mit⸗ ten Halbzeit Endſpurt in dern. Neckar⸗ ntſchloſſenen heim konnte ſartmann wieder der lüber den d ſicherte da- adt ·2:4 Srund ihrer Sieg zuzu⸗ doft wieder n in dieſem einige gute ſie einen ein⸗ Tore in der Spiel begann voll, als der er einſenden ng es in die mkonnten die ihren Links⸗ n die Heidel⸗ konnten auch Reſultat auf lte mit dem tig her. Der r Spite erl. Tore Pkt. 4 45:24 27 5 49:387 5 54:29 25 6 50:41 23 5 61:37 21 6 51:35 21 7 45:48 19 11 48:54 10 55:60 17 10 37:46 16 10 34:49 16 11 51:57 15 10 37:54 15 14 26:72 6 n :3 — — — S0⏑ ⏑ d% 52:38 56:63 37:59 32:70 36:106 10 an Boruſſia n BC. Sport i Punktgleich⸗ aufweiſt. Das ien. aften wurden Frödnertal be⸗ auch Celina und gewannen fan Sertorelli zsweiſe Maria Vvorräti Drog. 6 Apotheke, Drog. Lacher Fæmilien-Anzeĩgen 3 Feld ver⸗ 4 3 7 — 4 3 . 4 1 5 ———————————————————————————— — hakenkreuzbanner⸗ und Aina nehmen gorn dlos wohlschmeckende Kalk-Vitamin-Pröparaf Broc-rkma Es kràffigt die Knochen, fördert die ZTahnbildung des Kindes und hebf dos Wohlbeſfinden besonders der wercdenden unel sfillenden Müfter. 50 Tabl. RM. 1,20/ 50 g Pulver RM. 1,10 in Apotheken u. Drog. in Mannheim: Drog. Beck, Drog. Eiſen, Drog. Fleißner, oßmann, Drog. Hofmann, Drog. Kröner, Drog. Ludwig & Schütthelm und Filiale, Drog. Michels, Drog. Willier; Käfertal: Drog. Heitzmann, Drog. Kilthau, Drog. Schmitz; Neckarau: Drog. Seitz, Drog. Spillner, Drog. Zahn; Seckenheim: Drog. Höllſtin, Drog. Hornung; 3. Drog. Beutel; Schwetzingen: Hof⸗ rog. Treiber: Weinheim: Drog. Eichhorn. Drog. Fiſcher, Drog. Kreis, Drog. Rehberger, Drog. Reinshagen Jilſua, Haub, unsef zweltef Sohn, Ist dal ln grober freude Nanda Sleber geb. Henntlch Hans Sleber potsdom-Geltow, Cheussee 218, 10. Härz 1941 1. Z. Elsenhert'sehe Helfenstelft, Hehlertstt. 10 Für die vielen Bewelse aufrichtiger Antellnahme s0- wie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schweren Verluste unserer lieben Entschlafenen sagen wWir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannhelm-Neckaräu, den 16. März 1941. Katharinenstraße 49 Die trauernden Hinterbllebenen: Valentin Weidner und Angehörige 81011 Karten! Unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Iina Diein, ist am Freitag nach kurzem Leiden sanft entschlafen. Mannheim(Rheinhäuserstr. 99), Mülheim-Ruhr, den 14. März 1941. Schwiegermutter, Die trauernden Hinterbliebenen: Famille Paul Rleth Femille Karl Rieth Famille Hermenn Altvater femille Albert Engelhordt Feuerbestattung: Dienstag, 18. März 1941, 15 Uhr. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mit- tellung, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater, Großvater, Schwager und Onkel Anarcas Zunde im Alter von fast 75 Jahren in die ewige Heimat abgerufen wurde. Mannheim(Rheinhäuserstr. 11, den 15. März 1941. In stiller Trauer: Frau Marie Zundel, geb. Lai mit Angehörigen Beerdigung: Dienstag, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Nach langem, schwerem, geduldig und tapfer ertragenem Leiden folgte unsere geliebte Mutter und Schwiegermutter, unsere gute Grobmutter, Frau Sophie Salor geb. Brüek dem Vater in die Ewigkeit nach. Mannheim(Viktoriastr. 10), den 15. März 1941. Im Namen aller Angehörigen: Dipl.-ing. August Sator Arehne bie Einäscherung findet am Dienstaz, den 18. März 1941, 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt.— Beileidsbesuche 4 dankend verbeten. Menschen, Amtl. Bekanntmachungen Montag, 17. März 194 hanſperre auf Gemarkung Weinheim Die gemäß 3 6 des Ortsſtratzen⸗ •%5 in der Faſſung vom 30. 10. 936(BavBl. 1936 S. 179) auf der Gemarkung der Stadt Weinheim über das Baugebiet, begrenzt von der Viernheimer Straße ichteſtraße, Breitwieſerweg, Suezkanalweg, Käs⸗ ackerweg, anſtoßend an die Gewanne Vordere Mult, omſe„Drei⸗ eckiges Gewann, Wormſer Weg und Bein verhängte Bauſperre wir 1 Jahr verlängert. Mannheim, den 14. März 1941 Der Landrat— Abteilung 1/½33 auf Des bevorſtehenden Rechnungsab⸗ Anilich wegen wird erſucht, die ämtlichen fälligen Steuern binnen 7 Tagen zu besleichen; es ailt dies insbeſondere für die am 15. 3. 1941 fällig gewordene zwölfte Rate der Grund⸗ und Gebäudeſonderſteuer für das Rechnungsjahr 1940. Nach Ab⸗ lauf der Friſt werden 2 v. H. Säum⸗ ——+ berechnet und die Be⸗ treibung durchgeführt. Von den außerhalb Edingens woh⸗ nenden Steuerſchuldnern werden die Beträge aen Koſten durch Poſt⸗ nachnahme erhoben. Edingen(Neckar), 14. März 1941 Der Bürgermeiſter hüchſtyreiſe für in⸗ und ausländiſches Schlacht⸗ geflügel und deſſen Einzelteile Berichtigung Die Bekanntmachung vom 22. Ja⸗ nuar 1941.— Folge 66 vom 7. März, wird wie folgt geändert: 3. Gänſe 4. Enten Maſtenten, inländiſche und im Inland geſchlachtete ausländiſche, I. Güte. RM..50 Maſtenten wie vor, zerlegt RM..60 ettenten, ausld., 1. Güte RM..20 Nannheim, den 12. März 1941 Der Polizeipräſident — Preisbehörde— Verkauf von rotem und gelbem Bluflaugenſalz Meine Verfügung an die Apothe⸗ ker, Drogiſten und Farbgeſchäfte in Mannheim vom 6. Juni 1940 und meine Anordnung vom 12. Juni 1940, veröffentlicht im„Hakenkreuzbanner“ vom 14. Juni 1940 Nr. 163 und in der Nenen Mannheimer Zeitung werden hiermit aufgehoben. Mannheim, den 14. März 1941 Der Polizeiprüſtdent Geldverkehr C Was ist Anheliose? HoHENMSONN ſſſfſſ⸗ ſſe Viele Berufe bedingen eine Tätigkeit in lichtarmen oder dunklen Räumen. Die Folgen davon sind: blasse, fahle Haut- farbe, verringerte Spannkraft der Nerven und geschwächte Widerstandskraft des Körpers gegen Erkrankungen und In- kektionen. Diesen durch Sonnenmängel hervorgerufenen Zustand nennt man „Anheliose“. Immer mehr Betriebe gehen— heute dazu über, für ihre Gefolgschaft als Ersatz für dauernden Mangel an Sonnenlicht großangelegte Bestrahlungs- räume einzurichten. Zur Erfüllung solcher Forderungen von volksgesundheitlicher Bedeutung beizutragen, ist eine unserer vordringlichsten Aufgaben. XVX A 4 Quarzlampen Gesellschaft m. b.., HLanau/ M. Mean als I. Hypothek bei voller Auszahlung zu vergeben. Evtl. auch geteilt eeeenenunanmnn —————— 7 EUuard Pidiz, Immobilien Heidelberg, Kaiſerſtraße 2 a die täglich ihren Körper pflegen, ſoll⸗ ten auch regelmäßig eine innere Kör⸗ „Burga“⸗ Reformhaus„Eden, Mhm., o 7, 3. Auullonsfüh ae winsterle ſuchen auf 1. April oder ſpäter Mancha ud. Aarine Darm⸗ u. Blutreinigungs⸗Dragses in Mannheim oder Umgebung. ind ein bewährtes Mittel. Par⸗ Angebote unter Nr. 115050 Vé ungen zu 85 Pf.— Alleinverkauf: an den Verlag dieſes Blatt Erhebung über den geplanten Gemüſebau Auf Anordnung des Herrn Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft iſt eine Erhebung es. über den geplanten Gemüſebau 1941 durchzufüh⸗ Nehmen Sie die zuverlãssige Calach CHE]) Schränke *————————— 1 und Sie sind Höhner-- Sa augen u. Hornhaut innn—— Betten 50 venigen Tagen losl 34 ne 2² Zur weiteren fubpflege donn 1 ILur Betten Fertige fang des Gemüſebaus in allen Betrieben feſtzu⸗ Einzel- ſtelen, die den Gemüſebau auf Freiland zum Ver⸗ kauf betreiben,.h. ſelbſtgeerntete Erzeugniſſe an NMöbei 9j 17 125• 105 210 us 123. Schreihtiſche „iü-- rubcremo,- Ppuder v.—— Ach Pzumännsf 5 Amt oder bei den Gemeindeſekretariaten in den —— worden Bertaufshäufer Vororten abzuholen.— Mit Rückſicht auf den Ir 1. Mi. 7— ren. Dazu iſt es nötig, den für 1941 geplanten Um⸗ Privatkunden und Händler abgeben, auf Wochen⸗ oder Großmärkten verkaufen, an Orts⸗ oder Be⸗ zirksabgabeſtellen abliefern, an die Verwertungs⸗ induſtrie und andere Verbrauchsſtellen abführen. Die Ermittlungen dienen der Sicherheit der Ge⸗ müſeverſorgung und ſollen den marktordnenden Stellen einen frühzeitigen Ueberblick über den vor⸗ ausſichtlichen Ernteanfall an Gemüſe geben. Die Betriebsinhaber oder deren Vertreter ſind geſetz⸗ lich verpflichtet, die erforderlichen Angaben zu machen. In Mannheim wird die Exhebung vom Statiſtiſchen Amt, C 2, 1, durchgeführt. Betriebs⸗ inhaber, die bis 22. WA5 d. J. keinen Erhebungs⸗ bogen erhalten, haben dieſen beim Statiſtiſchen 15- • Zweck der Erhebung wird erwartet, daß die Ge⸗ müſeanbauer den Fragebogen ſorgfältig ausfüllen. inmannintruxiemVunnerrnerrenbmmesmmnn imn unin rodesconzelge innigstgeliebter, guter Schwager und Onkel Daul Oif Bauunfernehmer mit Schwerfern im Alter von 57 Jahren. Mannheim(Seckenheimer Str. 12), den 14. März 1941. In tie fer Trauer: Helene Ont, geb. Rufh Dorls Or Die Feuerbestattung findet am Dienstag, 18. März 1941, nachmittags 14.30 Uhr, statt. fimilienimdsamen Mannheim, den 15. März 1541 liefert die der gberbürgermeiſter Mannheimer Großdruckerei Am 14. März 1941 verschied plötzlich und unerwartet infolge Herzschlags mein lieber, unvergeblicher Mann, mein Vater. Bruder, Schwiegersohn, Inhaber des Elsernen Kreuzes l. uncl ll. Klesse, fräger des Rimerkreuzes ll. Klosse vom Orden des Tähringer löwen An den Folgen eines Schlaganfalles verschied mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Defer Iuxem Im Alter von nahezu 65 Jahren. Mannheim(Lindenhofplatz), 15. Marz 1941. In tiefer Trauer: Frau Kerollne luxem Witwe Johonnd Weiter, geb. loxem Erne Stahl, geb. Loxem Wini Welter Karl Stahl nobst Anverwandten Beerdizung: Dienstag, den 18. März 194ʃ. nachmittags 13.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. „Hhakenkreuzbanner“ montag, 17. märz 194ʃ E 2• Der Tobis⸗-Großfilm Mein Leben fiir Irland Anna Dammann, X. beltgen, Werner Hinz, Paul Wegener, Eugen Klöpfer, WIll Quad⸗ ſlieg, Heinz ohlsen bole Wochenschau .00.30.00, Hptf..50 Jugendl. über 14 Jn. zugel. (TALSLRC Späfitrupp NMallgarten René deltgen, Marla Ander- gast, paul Klinger, Rudolt prack, Karl Martell, R. Carl Dle Wochenschau .30.55.20, Hptf..35 Jugendliche zugelassen ——. —————— BRucK Täglich ab 20.15 Uhr KABARETT Mittwoch, Samstag u. Sonn- tag nachm. u. abds. mit Tanz National-Theater Mannhelm Montag, den 17. März 1941 Vorſtellung Nr. 209 Miete 6 Nr. 17 1. Sondermiete Nr. 9 Die Petersburger Krönung Eine Tragödie in 6 Bildern mit Vor-⸗ und Nachſpiel von Friedrich Wilhelm Hymmen Regie: Rudolf Hammacher Anfang 18.30 Uhr Ende nach 21 Uhr 4 Heldelberg 5 3 Ses onderes staatl. Abitur. Kl.-8. Schülerheim. Elg. Landwirtschaft Kaszenschränke Raparaturen u. Transporte Gg. Schmidt.n 2 5 höhneruugen Hornnhaut, Werzen boseltigt unfohlber Slchefweg. Nur ocht in der lubo u. mit Gorantlescheln. Tubo 60 pIg· Sicherue zu haben in 4. Fachgeschlften, bestimmt dei: brogerle Ludwig 4 Schlülttheim, d 4, 5 und Frledrichsplatm 19; Drogerle zehmltt, Seckenhelmer Straße 8; Drogerle Körner, Mlttelstraße 2832. gereinigi schön. Wie neu LIden In MANNHEIM 2, 1, H4. 20, Prinz-Wilhelm- straße 37; Neckarstadt: Mittelstraße Nr. 1 und 111; Lindenhof: Meerfeld- straße 36; Mannh.-Waldhof, Oppauer Straße 35; Ludwigshafen am Rhein: Ludwigstraße 55, oOstmarkstraße 9. Ie SkCKENHEIHERSTR. 13 Meute letzter Tagl Briglttie Horney- J. Sottschalk Das mädchen von Fanö .00.00.30- Jugend nicht zugel.- Hauptf..00.10.45 Voronzeigel Ab Dienstag Ralph Arthur Roberts Gustl Huber Wie konntest Du MPeronika! MEckakAU- Friedrichstr. 77 Heute Montag letzter Tagl Bismarck Ab morgen dienstag In Neuaufführunz ber große Lustspielschlager Krach um dolanthe Jugend zugelassen! Beginn:.15 und.50 Uhr 5 — Täglich 19.40 Unr: Gentiana in inrer Szene„Endlich allein“ Vokota japanische Artistik conty u. coni die Luft-Balance-Sensation 2 Thuros die Musical-Komödianten und 7 weitere Trümpfe des varietés und Kavaretts iuuuuunumum Munſſſſſſſſſſſſſiiſimmimimmümmmümnmmimmmün imm̃̃m̃immmmmmmſiſimin Zum feů Weißen fler. Sonntag Knudsen A 5. 7a lal. 2849. ldufen Sie ſeschenk Kerze preis /ert bei det Custl. Kunet p 6. 14 schön wie neu das alte Spezial- geschäft M. Abel, M2, 10 Hutmachermeister Anrut 277 25 Abel 100 fjahre Llem. Aelnigund Haumüller Der Besuch ist wie am ersten Tagel lie veelan geen Uoclmals 7 unwiderruflich bis einscnl. Dienstas 13 flil Auch auf del Rbend Helde Ein echter Volksſiim mi Herz und Gemüt nach dem gleichn. Schlagerlied NMagde Schneider- Helnz Enselmenn Glin· tmer Luders- Lo te Rausch- E. v. NHöllen or Sie mis en dĩesen herrl. 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Beſtellgeld. — — Hakenkreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmbö., Mannheim, Dr. Walter Mehls; Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kat leiter: Dr. Kurt Dammann: Chef vom Dienſt: Wilheln Wirtſchaft: Dr. Heinz Berns; Kulturpolitik u. Unterhale Wilhelm M. Schaß, und 30 Pfg. Trägerlohnz f Dienskag e kine Die Ci Vonunse Der norda velt hat am im Weißen der er ause die Vereinie artige Poli gelaſſen hab tralitätsgeſe ſätzen der ei Doktrin wid die Notwen den nordar einanderzuſe bürdet werd ſchen Mütte Wahlen im alles tun, ur zuhalten. De rade dieſe( greifbare Ne beſorgten S ſucht, daß er eines angeb ſteht, gegen ausließ— u herrlichte, fi entſchloſſen Autokratie Schlagworte Hörer wand fall erntete: Autokratie l daß aber de iſt.“ Den N ein Regierut Zwangsherr Handvoll He ewalt an dabei genau walt ans R die freie We derholt ſein nur beſtätig kommenen“ ſelbſt, der ſei ſprechungen eſſen zu h über die M ſozialismus keſt n (Eigen. Man hat r bis man ſick Namen der die in der! 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