nSSe)— Wohnuns: nz-Straße 23/25 Montag, 17. Mürz, Inr. Anm. efbeten as Sneæial- eoclrͤt u der- Statłe —— ilber Auflege stahl —17 Unt 1941 iine Leistungl achtfarbigen Karten, in geſtochen. Groß⸗ viele Wirtſchafts⸗ und itung, aufſchlußreicher 00 000 Namen. Di 3 handlich, zuverläſſig, m Monat, ohne Auf⸗ Wunſch 3 Tage zuwm lung Halle/ S. 161 KAHEñZA 4 1 N S Und 2 iiesche“ 1r 14 4 dreis . 4 . 1 . lannheim Fernruf ii fld us. 5% ſteigern wir am rz 1941 chts ab /½10 Uhr ompl. w. Küchen, heſchränke, einen 2 Chaiſelongues, Stühlen, 1 gr. nnrad, 1 Gram⸗ Stühle, Beleuch⸗ d Verſchiedenes. an, Gläſer und rat. März 1941 tel, Gr, 48—50, ſenkleidung, eine hiedenes. ing. ger: joſelius — — Gmbs., Mannheim, — Verlagsdirektor; : Dr. Wilhelm Kat⸗ tender Hauptſchrift im Dienſt: Wilhelm Kurt Pritzkoleitß politik u. Unterhal tteil: Fritz Hagsz Sport: Julius Eßz in Mannheim.— Samhaber.— Fülr Zilhelm M. Schat Be zugspreiſe: frel Pfa. Trägerlohnz Pfg. Poſtzeim . 3 ——— * 4 Dienskag⸗Ausgabe Mannheim, 18. März 1941 Roosevelt gegen die Ordnungsmächte kine hetzrede des nordamerikaniſchen Präſidenten/ Das deutſche bolk weiß: Die Entſcheidung naht Die Cügen der demokratie Vonunserer Berliner Schriftleitunz) E. Sa. Berlin, 17. März. Der nordamerikaniſche Staatspräſident Rooſe⸗ velt hat am Samstag vor Zeitungsvertretern im Weißen Haus eine Anſprache gehalten, in der er auseinanderzuſetzen verſuchte, warum die Vereinigten Staaten ſich auf die eigen⸗ artige Politik des Englandhilfe⸗Geſetzes ein⸗ gelaſſen haben, die nicht nur den früheren Neu⸗ tralitätsgeſetzen, ſondern auch den Grund⸗ ſätzen der einſt als heilig gehaltenen Monroe⸗ Doktrin widerſpricht. Er war dazu wohl durch die Notwendigkeit beſtimmt, ſich ſowohl mit den nordamerikaniſchen Steuerzahlern a einanderzuſetzen, denen jetzt Milliarden aufge⸗ bürdet werden, wie auch mit den amerikani⸗ ſchen Müttern, denen Rooſevelt noch vor den Wahlen im Herbſt verſprochen hatte, er würde alles tun, um Amerika aus dem Krieg heraus⸗ zuhalten. Das Englandhilfe⸗Geſetz aber hat ge⸗ rade dieſe Gefahr für viele Amerikaner in reifbare Nähe gerückt. Der Präſident hat alle eſorgten Stimmen dadurch zu übertönen ver⸗ ſucht, daß er ſich in einer Schärfe, die dem Chef eines angeblich neutralen Staates wenig zu⸗ ſteht, gegen die Mächte des Dreimächtepaktes ausließ— und die Ideale der Demokratie ver⸗ herrlichte, für die Nordamerika angeblich jetzt entſchloſſen iſt, mit allen Kräften einzutreten. Autokratie und Demokratie, das waren die Schlagworte, mit denen Rooſevelt ſich an ſeine Hörer wandte, und bei denen er lebhaften Bei⸗ fall erntete:„Wir wiſſen, daß die preußiſche Autokratie bereits ſchlimm genug geweſen iſt, daß aber der Nazismus bei weitem ſchlimmer iſt.“ Den Nationalſozialismus beſchuldigte er, ein Regierungsſyſtem zu errichten, das auf der Zwangsherrſchaft über alle Menſchen durch eine Handvoll Herrſcher beruhe, die ihre Macht mit Gewalt an ſich geriſſen hätten. Rooſevelt weiß dabei genau, daß Adolf Hitler nicht durch Ge⸗ walt ans Ruder gekommen iſt, ſondern durch die freie Wahl des deutſchen Volkes, das wie⸗ derholt ſeinen Wahlentſcheid von 1933 nicht nur beſtätigte, ſondern bis zur nahezu voll⸗ kommenen Stimmeneinheit ſteigerte. Rooſevelt ſelbſt, der ſeine Wiederwahl jenen Friedensver⸗ ſprechungen verdankt, die er heute ſo völlig ver⸗ eſſen zu haben ſcheint, wäre der letzte, der über die Machtübernahme durch den National⸗ ſozialismus etwas ſagen dürfte. Aber für ihn keſt nach aus⸗ gibt es innerhalb der Demokratie nur„moderne Tyrannen“, die nur daran denken, die Demo⸗ kratien, eine nach der anderen, auszumerzen. Dieſen„Autokraten“ ſtellt er die Ideale der Demokratie entgegen, wie ſie angeblich in den Vereinigten Staaten beſtände. Das deutſche Volk weiß, was Demokratie in Nordamerika bedeutet. Es kennt die Millionen von Ar⸗ beitsloſen, die rückſichtslos dem Elend und der Vergeſſenheit ausgeliefert werden. Es weiß, daß eine Handvoll großer Geſchäftemacher und Milliardäre die Drähte zieht, an denen die Pup⸗ pen der ſogenannten Demokratie tanzen. Die Amerikaner ſelbſt haben das häufig genug zu⸗ gegeben. Rooſevelt hat noch in den Jahren, in denen er ſich als ſozialer Meſſias der neuen Welt fühlte, Worte gefunden, die nicht hef⸗ tig genug die Herrſchaft des rückſichtsloſen Gewinnſtrebens des Großkapitalismus, des „Buſineß“ anprangern konnten. Nicht die gro⸗ ßen Ideale bewegen die Vereinigten Staaten, ſondern die Gewinngier der großen Truſts, der Banken und ihrer jüdiſchen Drahtzieher. Die kleinen Nationen will Rooſevelt in Schutz nehmen, die von den totalitären Staa⸗ ten angeblich ausgerottet werden. Wenn ihm das Los der Schwachen wirklich nachgänge, ſo müßte er für die Erfüllung des Englandhilfe⸗ Geſetzes von ſeinen britiſchen Freunden nur verlangen, daß ſie in ihrem eigenen Weltreich Gewalt und Unterdrückung ausſchalten. Am ſelben Tage, an dem Rooſevelt große Worte ſprach, mußte der britiſche Innenminiſter Amery zugeben, daß in Indien allein 32 Mi⸗ niſter, darunter ſieben Premierminiſter, einge⸗ kerkert ſind. Warum vertritt Rooſevelt hier nicht das Recht der Selbſtbeſtimmung der Völ⸗ ker, das ſein Vorgänger Wilſon im Weltkrieg auf ſeine Fahne geſchrieben hatte? Doch nur, weil es Rooſevelt mit ſeinen großen Worten nicht ernſt iſt und er nicht im Sinne ſeiner Auftraggeber handeln würde, wenn er die Herrſchaft der engliſchen Lords angreifen würde. Die amerikaniſche Theſe von der Freiheit kennt das deutſche Volk noch aus dem Welt⸗ krieg. Damals trat Wilſon mit dieſem Schlag⸗ wor: auf, deſſen wahrer Sinn ſich dann in ſo furchtbarer Weiſe enthüllen ſollte. Ein Nord⸗ amerikaner ſelbſt hat einmal geſagt, daß es in Nordamerika nur eine Freiheit gäbe,„verhun⸗ gern zu dürfen, wenn man in das Millionen⸗ heer der Arbeitsloſen herabgeſtoßen würde.“ Eine freie Meinungsbildung wird mit den ſchlimmſten terroriſtiſchen Mitteln unterdrückt, und wir haben gerade in den letzten Wochen ſehen können, welcher Zwang gegen diejenigen Fortsetzung siehe Seite 2 fſieiſenzeichen im Fernen oſten Kuf den philippinen werden Reſerviſten eingezogen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Tokio, 17. März. Zwei Kreuzer und vier Zerſtörer der USA, die ſich auf einer Uebungsfahrt befinden, trafen am Montag in Aukland(Neuſeeland) ein. 23 000 Reſerviſten der philippiniſchen Armee werden am kommenden Mittwoch zu einer zehntägigen Schulung einberufen. Zur Feſtſtellung ihrer Eignung für den Kriegsdienſt auf den Philippinen werden gegenwärtig un⸗ ter den USA⸗Bürgern, die in Manila, der Hauptſtadt der Philippinen, anſäſſig ſind, Fragebogen verteilt. Außerdem werden durch Fragebogen Vorbereitungen für eine mögliche Evakuierung nordamerikaniſcher Frauen und Kinder gemacht. Die Bombardierung antijapaniſcher Militär⸗ einrichtungen in Britiſch⸗Burma durch die ja⸗ paniſche Luftwaffe fordert die Zeitung„Hotſchi Schimbun“. Das Blatt erklärt, daß laut Aus⸗ landsberichten nordamerikaniſche Fabriken für die Zuſammenſetzung von Flugzeugen in Burma errichtet würden, und daß die bisher über Rangoon eingeführten USA⸗Flugzeuge für die chineſiſche Regierung jetzt in Burma zuſammengeſetzt werden. Mmatſuoka an der 3owjet-brenze D Hſingking, 17. März. Wie Kokutſu mitteilt, kam Matſuoka am Montag kurz nach 17 Uhr an der ſowjetruſſi⸗ ſchen Grenzſtation Otpor an, wo er von Ver⸗ tretern der Sowjetregierung empfangen wurde. Dieſe begleiteten Matſuoka auch in den Son⸗ derwagen, der ihm zur Fahrt nach Tſchita von der Sowjetregierung zur Verfügung geſtellt worden iſt. langem Jögeen gab Tondon den fingeiff auf Briſtol zu Engliſche Uachrichten/ Ueue Kriſe in der Admiralität/ Die britiſchen Lebensmittelſorgen (Eigene Drahtmeldung des„HB') Stockholm, 17. März. Man hat viele Stunden in London gebraucht, bis man ſich endlich dazu aufgerafft hat, den Namen der Stadt in Weſtengland zu nennen, die in der Nacht zum Montag von deutſchen Flugzeugen angegriffen wurde. Erſt am Mon⸗ tagabend ſprach man das Wort Briſtol aus. Und dann war man auch erſt bereit, die vorher emachten Verharmloſungsverſuche aufzugeben. Am Montagabend erklärte die engliſche Nach⸗ richtenagentur, der nächtliche Luftangriff auf Briſtol ſei ſehr heftig geweſen, er hätte zwar in einer täuſchend ruhigen Art begonnen, aber die Anzahl der abgeworfenen ſchweren Spreng⸗ bomben ſei dann während des Angriffs dau⸗ ernd angewachſen. Tauſende von kleinen Brän⸗ den wurden nach dieſem engliſchen Eingeſtänd⸗ nis verurſacht, aber auch einige Großfeuer. Wie üblich, verſchweigt man, welche kriegswichtigen Betriebe eingeäſchert worden ſind. Man gibt nur zu, daß ein Zeitungsgebäude ſchwer durch Bomben gelitten hat. Die ſchweren Schäden, die engliſche Städte und deren kriegswichtige Objekte in den letzten zehn Tagen durch die deutſche Luftwaffe erlit⸗ ten haben, ſcheinen doch manchen Engländer zu der Ueberlegung veranlaßt zu haben, ob es klug von der engliſchen Regierung geweſen iſt, im Mai 1940 mutwillig mit dem Luftkrieg zu be⸗ innen. Jedenfalls machte der Führer der Ar⸗ helterſchaft, Miniſter Attlee, in einer An⸗ ſprache den krampfhaften Verſuch, es ſo darzu⸗ ſtellen, als ob Deutſchland den Luftkrieg be⸗ gonnen habe. Die engliſche Regierung will offenbar von ihrer ſtümperhaften Luftſtrategie ablenken. Auf den hohen Poſten der britiſchen Admira⸗ lttät gehen die Neubeſetzungen weiter—— Zeichen dafür, daß man in England auch mit ſeinen Admiralen nicht mehr zufrieden iſt. Zum neuen Chef der britiſchen Marine und zum Mitglied des Admiralſtabes wurde am Montag Konteradmiral Lyſter ernannt. Der bisherige Vizeadmiral Royle Koya wurde in beſonde⸗ rer Miſſion nach Auſtralien geſandt, wie ſeine Abſetzung diskret umſchrieben wird. Der Propagandafeldzug zur Werbung von Arbeitskräften für die Rüſtungs⸗ induſtrie wurde auch am Montag mit aller Kraft fortgeſetzt. Die engliſche Regierung ſcheint ſich aber auch jetzt ſchon darüber im klaren zu ſein, daß die Freiwilligenwerbung erfolglos bleiben wird, und daß Zwangsmaßnahmen er⸗ griffen werden müſſen. Solche Maßnahmen werden bereits für die Zukunft angekündigt. Sie ſollen vor allem die Frauen betreffen. Dies iſt beſonders deshalb intereſſant, weil den eng⸗ liſchen Arbeitern bisher von der britiſchen Agi⸗ tation vorgeredet wurde, ſie müſſen den Krieg führen, weil ſie ſonſt die Freiheit verlören. Englands Hoffnung, eine wirklich ernſte Le⸗ bensmittelkriſe umgehen zu können, wird ebenſo unaufhaltſam wie die engliſchen Handelsſchiffe ſinken, berichtet der Londoner Korreſpondent der„New Nork Times“. Die ernſte Kriſe beſtehe zwar im Augenblick noch nicht; aber die Angſt vor einer wirklichen Hun⸗ gersnot führe zu einem ſteigenden Mißtrauen gegenüber den Behörden, in deren Händen die Lebensmittelverteilung liegt. Der amerikaniſche Beobachter ſtellt feſt, daß die verſchiedenen Kontrollmaßnahmen, mit denen England ex⸗ perimentiert, alle nicht klappen und jetzt beſtehe in ſteigendem Maße in England Beſorgnis, ob die Regierung wirklich wiſſe, was ſie tue. Man habe in der Bevölkerung den Eindruck, daß die Verringerung der Lebens⸗ 14(%„„nlsngn ili dbia Holag einar wirklichen Knappheit ſind und nicht etwa Teil eines vorher überlegten Planes. Der Gegenſatz zwiſchen dem heutigen engliſchen Verteilungs⸗ ſyſtem und dem wohldurchdachten deutſchen Sy⸗ ſtem bereitet den engliſchen Beamten beträcht⸗ lichen Aerger, ſchreibt der nordamerikaniſche Korreſpondent. Bemerkenswert iſt eine weitere aus Neuyork kommende Meldung, wonach die engliſchen Me⸗ dizinſtudenten die Abſicht haben, ihr in Eng⸗ land zum Teil unmöglich gewordenes Studium an Univerſitäten in USA oder Kanada fortzu⸗ ſetzen. Das Rockefeller⸗Inſtitut bewilligte be⸗ reits 100 000 Dollar zur Durchführung dieſes Planes. Man ſieht: Das Leben in England wird mit jedem Tag ſchwerer. Der Oßlb-bericht DNB Berlin, 17. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Luftwaffe griff in der letzten Nacht ver ⸗ ſchiedene kriegswichtige Ziele in Südengland an. Die Hafen⸗ und Dockanlagen von Briſtol und Avonmouth wurden mit guter Wir ⸗ kung bombardiert. Auch die Hafeneinrichtun⸗ gen von Portsmouth erhielten Treffer ſchweren Kalibers. Bei Tage verſenkten deutſche Aufklärungs⸗ flugzeuge 350 Kilometer weſtlich Irland zwei bewaffnete feindliche Handelsſchiffe mit zu⸗ ſammen 4000 BR. Bei einem Vorſtoß deutſcher Jagdflugzeuge gegen Malta wurde ein feindlicher Jäger vom Muſter Hurricane abgeſchoſſen. Der Feind flog weder bei Tage noch in der Nacht nach Deutſchland und in die beſetzten Gebiete in. „Ich bin nicht groß..“ Mannheim, 17. März. Es war ein Triumphzug, den Woodrow Wil⸗ ſon im Dezember 1918 durch die Hauptſtädte ſeiner Alliierten unternahm— vom britiſchen König am Bahnhof empfangen, feierlich durch London eskortiert, in Paris von den Politikern der Verbündeten in glänzenden Banketten als Verkünder eines neuen Zeitalters gefeiert, in Rom als Gaſt des Königs hoch geehrt. Wo Wil⸗ ſon hinkam, ſah er begeiſterte Maſſen, genoß ihre Ovationen, die dem Friedenbringer gal⸗ ten; in Parlamenten, in Rathäuſern, in Uni⸗ verſitäten glänzte der lange hagere„Uncle Sam“ im Profeſſoren-Gehrock durch enthuſia⸗ ſtiſche Reden. Nur einmal, als er vom Balkon zurücktrat, an deſſen Baluſtrade er mit jungen⸗ haftem keep smiling einer begeiſterten Menge für ihre Huldigung dankte, ſagte er in dunkler, intuitiver Ahnung zu ſeinen Vertrauten:„Sie iſt mein Kreuzweg, dieſe Reiſe des Jubels...“ Dem nach USA heimkehrenden Präſidenten Wilſon hatte ſich dieſe Ahnung bereits beſtä⸗ tigt. Er kam zurück als ein gequälter Abtrün⸗ niger ſeiner ſelbſt. Nur auf ſeine 14 Punkte hin, die in einem Notenwechſel zwiſchen Waſhington und Berlin als verbindlich angenommen wur⸗ den, hatte Deutſchland die Waffen niedergelegt. Wilſon, der noch im Oktober 1918 erklärt hatte: „Ohne die 14 Punkte und ohne Völkerbund keine Friedensverhandlungen; wir bekämpfen nicht nur den preußiſchen Militarismus“— derſelbe Wilſon ließ ſich das Geſetz des Han⸗ delns ſoweit entreißen, daß er bei dem brutal⸗ ſten aller Friedensverträge mitwirkte, ohne die Kraft zum Proteſt zu finden im Namen ſeiner eigenen, jahrelang vorher der Welt verkündeten Sendung. Durch dieſe Schwäche iſt der einſtige Präſident als Staatsmann und als politiſcher Menſch von allen Friedensmachern 1919 vor der Geſchichte am ſchwerſten belaſtet. Faſt zwei Jahrzehnte lang ſtand die amexrika⸗ niſche Politik unter dem Eindruck dieſer Schuld. Nie mehr Einmiſchung in Angelegenheiten fer⸗ ner Kontinente, hieß es, Monroedoktrin, Neu⸗ tralitätsgeſetzgebung; moraliſche Aechtung aller, die die Nation auf jenen verhängnisvol⸗ len Irrweg gedrängt hatten: Morgan, Lamont, Schwab und andere— nie mehr! Rooſevelts ſilberne Radioſtimme hat alles vergeſſen laſſen. Ja, Wilſon war ein Profeſſor der Princeton⸗ Univerſität, heißt es jetzt bei den verhetzten Nankees, ein Mann doktrinärer Theorien, welt⸗ fremd, wohlgeübt in der Debatte mit Univerſi⸗ tätslehrern, aber nicht imſtande, dem robuſten Anſturm realer Politik Widerſtand zu leiſten— ein Mann der Predigt, deſſen Vater ſchon Geiſt⸗ licher und Theologieprofeſſor war, deſſen mütterliche Familie in Jahrhunderten immer wieder Prediger aufwies. Rooſevelt dagegen — Abkomme einer der älteſten Familien des Landes, in dem die Aggreſſivität der Gründer und der großen Händler pulſt, ſei ein Mann der Praxis, ein alter Taktiker und Routinier. Wenn er in Botſchaften und Plaudereien am Kamin erklärt, die Demokratie ſei die einzige Regie⸗ rungsform. die menſchliche Geſchichte ſelbſt ſei und die ganze Willensſtärke des aufgeklärten Menſchen mobiliſiere, dann möchte das ver⸗ führte Volk glauben, werden die Dinge anders laufen als unter der Führung jenes ſtuben⸗ blaſſen Mannes mit Zylinder, Gehrock und Kneifer vor 25 Jahren. So denkt in den großen Städten der SA der geplagte kleine Mann, der Arbeit ſucht, der darbende Farmer in den Agrargebieten, der nun auf beſſeren Abſatz und beſſere Preiſe hofft. So denken die großen Männer auch, mit Rooſe⸗ velt an ihrer Spitze. Rooſevelt will ſchlauer ſein als jener Mann aus der Studierſtube, der da⸗ mals die Geſchicke lenkte und alles einſetzte, was Amerika beſaß: Geld, Material und das Blut ſeiner Söhne. An Geld und Material wird Rooſevelt geben, was ſein Land entbehren kann — die Menſchen aber ſollen vor dem Geſchick des Krieges bewahrt bleiben. Als raffinierter Rechner läßt er ſich nicht ein auf jahrzehnte⸗ lange Anleibeverträge, die dann vom Partner „Hakenkreuzbanner“ dienstag, 18. märz 1541 mit einem Strich annulliert werden könnten, wie ſchon einmal— er drängt auf reale Gegen⸗ werte. Auf dieſem Weg erwarb er bisher die Stützpunktskette von Neufundland bis Trini⸗ dad, er wird der Erbe des britiſchen Zuſam⸗ menbruchs ſein. Die erſten Truppen der USa ſind bereits im einſtmals engliſchen Reufund⸗ land eingetrofſen. Dennoch— mit der Tatſache allein, daß Roo⸗ ſevelt politiſch anders beſchaffen ſei als Wilſon, ſind die Fehler Wilſons nicht zu korrigieren. Zu vieles iſt geblieben, wie es damals war: der leichtfertige Optimismus, der von einem eng⸗ liſchen Frieden die beſſere Geſtaltung der Welt erhofft. Auch ſtehen neben Rooſevelt als böſe Geiſter jene Männer der größten kapitaliſtiſchen Macht der Welt, die ſchon neben Wilſon waren: Morgan und Lamont, die aus dem Grab der Verfemung erſtanden ſind, als wäre nie etwas geweſen. Wieder treten dilettierende Gelegen⸗ heitsdiplomaten auf den Plan wie zu Wilſons Zeiten. Damals war es Oberſt Houſe, ein Mann ohne Bindungen und Pflichten, der als Unter⸗ händler reiſte und dem die wichtigſten Entſchei⸗ dungen anvertraut wurden, heute iſt an ſeine Stelle Miſter Donovan getreten, auf deſſen Impreſſionen hin Garantien an„bedrohte“ euro⸗ päiſche Staaten geboten werden, und weiter Willkie, Harriman und Biddle. Ja ſelbſt ein durch ſeine Kriegstreiberei von 1914—17 be⸗ kannter Mann wie der ehemalige USA-Bot⸗ ſchafter in Berlin, Gerard, wurde wieder ein⸗ geſetzt. Er hat am Vatikan Beobachtungspoſten bezogen. 1917 erhoffte Amerika den Weltfrieden von einem Sieg der Alliierten. Zwanzig Jahre plutokratiſcher Vorherrſchaft und Unterdrückung durch die Weſtmächte in Europa hatten auf dieſe Anſchauung keinen Einfluß. Die Angſt vor dem Sieg der Achſe nach ihren erſten bei⸗ ſpielloſen Erfolgen führte dazu, daß Monroe⸗ Doktrin und Neutralität, die großen Grund⸗ ſätze der amerikaniſchen Politik, ſchnell verlaſſen wurden um der Einmiſchung und der England⸗ hilfe willen; denn übermächtig iſt die Furcht der Verſetzten vor der„Weltherrſchaft“ der Nazis: ſiegt Hitler, ſo ſei er mit einem Schritt auf dem amerikaniſchen Kontinent. Erſchreckend ſind die Folgen, wenn ſich kleine und naive Geiſter ſtrategiſchen Phantaſien hingeben: für die Helfer Rooſevelts in den Kongreß⸗ und Senatsdebatten iſt der Ozean nicht etwa der trennende Graben, die weite unendliche Waſſer⸗ wüſte, er wird ihren verängſtigten Gemütern zur guten Angriffsſtraße, bequem und leicht zu queren.. Es ſind die alten Gedanken, die alten Män⸗ ner, die alten Mächte, die hinter Rooſevelt Es ſind die alten Waffen, mit denen aus Waf moraliſcher und materieller Hilſe, nicht etwa mit dem Einſatz eigenen Lebens. Denn das weiß man auch in Waſhington: Die deutſche Führung des Krieges iſt nicht Männern über⸗ geben, die wie der USA⸗Marineminiſter Knox zugeben müßten, in Dingen ihres Amtes ſeien ſie kein Fachmann. Die Tüchtigkeit der deutſchen Führer anzuzweifeln, hat ſich einmal der eng⸗ liſche General Ironſide erlaubt. Die deutſche Berichtigung dieſes Zweiſels hieß Dünkirchen. Amerika möchte mit England keineswegs die weiteren Erfahrungen des Krieges teilen, es will nur helfen, und zwar aus ſicherer Entfernung — kein einziges USA⸗Kriegsſchiff ſoll Schaden leiden! Das Wort der Frau von Maintenon, das ſchon einmal auf Wilſon angewendet wurde, paßt auch auf dieſen Präſidenten:„Ich bin nicht groß, ich ſtehe nur an einer hohen Stelle Dr. H. H. Der italjeniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 17. März. Der ktalieniſche Wehrmachtsbericht vom Mon⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Has Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front normale Spähtrupp⸗ und Artillerietätigkeit. Unſere Flugzeuge haben feindliche Truppen mit Sprengbomben belegt. Engliſche Flugzeuge haben einen unſerer Luftſtützpunkte angegriffen. Unſere ſofort ein⸗ geſetzten Jäger haben ein Wellington⸗Flugzeng abgeſchoſſen. eutſche——— ſchoſſen bei einer Aktion gegen Malta eine Hurricane ab. In Rerogfeils wurden verſchiedene durch deutſche Flugzeuge an⸗ egriffen. 1 n 8 ſtafrika iſt der Kampf im Abſchnitt von Keren, wo der Feind ununterbrochen ſeine Angriffe, die überall von unſeren Truppen abgewieſen wurden, fortſetzte, wieder heftig in Gang gekommen. Im Verlaufe des feindlichen Einfluges auf Diredaua, der im Wehrmachtsbericht vom Sonntag erwaͤhnt wurde, haben unſere Zü⸗ er zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. wei weitere Flugzeuge wurden im Abſchnitt von Keren abgeſchoſſen. In der Nacht zum 15. torpedierte ein eng⸗ liſches Torpedoflugzeug im Hafen von Valona ein für die Einſchiffung von Verwundeten be⸗ reitliegendes Lazarettſchiff. Die entſtandenen Verlufte ſind außerordentlich gering. brand auf der„öremen“ D Berlin, 17. März. Aun Bord des Lloyd⸗Dampfers„Bremen“ brach am Sonntag aus bisher ungeklärter Ur⸗ ache ein größerer Brand aus. Die Löſcharbeiten iad noch im Gange. will, ein Pareival der Demokratie aſhington. Kämpfen— zwar nur mit — tes 3 Steht die krrichtung des Judenſtaates bevor? graber ſollen aus paläſtina vertrieben werden/ berhandlungen in Jeruſalem rd. Rom, 17. März.(Eig. Dienſt.) Mit verdächtigem Eifer ſetzen engliſche Be⸗ auftragte ihre Verhandlungen in Nahoſt fort. Ihnen zur Seite betätigt ſich der Emir Ab⸗ dullah von Transjordanien, der ſich ſtets als ergebener Diener der Briten erwieſen hat, Ueber ſeine neuerlichen Verhandlungen in Jeruſalem mit dem engliſchen Oberkommiſſar ſickert jetzt nach Meldungen der Agentur Mondo Arabo einiges durch. Als Teilergebnis engli⸗ ſcher Pläne kriſtalliſiert ſich die Abſicht heraus, den größten Teil von Paläſtina zur ausſchließ⸗ lichen Verwaltungsſphäre der Juden zu ma⸗ chen. Das würde heißen, daß ein rein jüdiſcher Staat auf arabiſchem Boden geſchaffen werden ſoll. Das Proſekt werde mit Rückſicht auf die amerikaniſchen Juden geplant, die von England einen Beweis ſeiner Entſchloſſenheit, für Juda zu kämpfen, verlangen. Nach der gleichen Quelle iſt der Plan unter Mitwirkung des zioniſtiſchen Exekutivausſchuſſes zuſtande gekommen. Die arabiſche Bevölkerung in Paläſtina ſoll dagegen nach Transjordanien vertrieben werden. Daher erklärt ſich die Teilnahme des Emirs Abdullah an den Beſprechungen in Jeruſalem. Unter den Paläſtinaarabern herrſcht erhebliche Unruhe. filein bemin für die Türkei v. M. Sofia, 17. März.(Eig. Dienſt.) Obwohl die Türkei vor den Toren des Moſ⸗ ſul⸗Gebietes liegt und mit den gegenwärtigen Herren der Oelquellen, England, in einem Bundesverhältnis ſteht, ſind Rationierungs⸗ maßnahmen im Benzinverbrauch notwendig geworden. England iſt nicht in der Lage, den türtiſchen Bedarf ausreichend ſicherzuſtellen. Die Landverbindung mit Moſſul iſt für den Oeltransport nicht genügend und die Tank⸗ ſchiffe braucht London nach den zahlreichen Tankerverluſten mehr als dringend für ſich allein. Die Türkei ſah ſich deshalb genötigt, ſelbſt Hilfsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Brennſtoffverſorgung zu gewährleiſten. Eine fünfzigprozentige Erſparnis des bisherigen Treibſtoffverbräuchs konnte erreicht werden. Jrahs flußenminiſter verließ fiairo (Eigene Drahtmeldungz des„H3B“) Ankara, 17. März. Der Außenminiſter des JIrak, Tewfik Bey, der einige Tage in Kairo geweilt hat, um dort mit dem britiſchen Außenminiſter Eden und den ägyptiſchen Miniſtern Beſpre⸗ chungen zu führen, verließ am Montaa im Aaeeng Kairo, um ſich nach Bagdad zu be⸗ geben. Trotz aller Verſprechungen iſt es den Ena⸗ ländern nicht möglich geweſen, Waren größeren Umfanges nach der Türkei zu liefern. Es iſt aufſchlußreich, daß der Präſident der britiſchen Handelsvereinigung, Glenconer, der im vergangenen Herbſt mit der Türkei die Ver⸗ handlungen über den türkiſch⸗britiſchen Handel Kanze in den nächſten Tagen erneut nach der ürkei reiſen ſoll. Die Erwartungen, daß durch den im Herbſt abgeſchloſſenen türkiſch⸗britiſchen Vertrag der Warenaustauſch wieder in Gang kommen würde, haben ſich nicht erfüllt. fianadiſche Feuerwehrleute für Tondon oringender hilferuf des Bürgermeiſters/ Bank von England brennt rd. Bern, 17. März.(Eig. Dienſt.) Die deutſchen Luftangriffe auf England und insbeſondere auf London haben in letzter Zeit derartige Wirkungen erzielt, daß die eingeſetz⸗ ten Soldaten, euerwehrleute und Brand⸗ wachen ihrer Aufgaben nicht mehr Herr wer⸗ den können. Die in der engliſchen Hauptſtadt Brandwachen erwieſen ſich als völlig unzulänglich. In ſeiner Verzweiflung hat nun nach einer Meldung von Aſſoeciated Preß der Londoner Bürgermeiſter an ſeinen Kollegen in Toronto ——— in einem dringenden Hilferuf um ntſendung kanadiſcher Feuerwehrleute nach ———+1 und anderen engliſchen Städten ge⸗ eten. Wie„Daily Mail“ berichtet, brach im Ver⸗ lauf der letzten deutſchen Luftangriffe auf Lon⸗ don im Gebäude der Bank von England ein zu ſchließen, ſchien man die untermauerten gewaltigen Keller der Bank für gänzlich ge⸗ ſichert gehalten zu haben. Nun wurden aber laut„Ballv Mail“ im Laufe der Brandbe⸗ kämpfung auch bombenſichere Ge⸗ wölbe dieſes Bankkomplexes überſchwemmt. britiſcher fonteradmiral vermißt (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Stockholm, 17. März. Det britiſche Konteradmiral H. B. Maltey dürfte den Tod bei einem Kampf zwiſchen Ein⸗ heiten der Achſenmächte und der britiſchen Ma⸗ rine gefunden haben. Sein Name befindet ſich auf der am Montag von der britiſchen Admira⸗ lität veröffentlichten Liſte der Vermißten. 17 Ueberlebende der Mannſchaft eines im Atlantik untergegangenen britiſchen Dampfers kamen an Bord des engliſchen Dampfers us, das in Ciw⸗Kreiſen großen Schrek⸗ gelöſt hat. Much dem Bericht des Blat⸗ „Avoceta“ in Liſſabon an. Der Rame des un⸗ tergegangenen Schiffes wird von den Eng⸗ ländern geheimgehalten. mit opernolaſern. .sch. Bern, 17. März.(Eig. Dienſt.) In England wurde die von Lord Derby eingeleitete Sammlungsaktion für Feldſtecher und Operngläſer Im ganzen wurden laut„Times“ 550%0 Stück ſolcher Gläſer abgeliefert. Sie ſollen den verſchiedenen Küſtenſpähdienſten und der britiſchen Armee zur Verfügung geſtellt werden. In einem Kom⸗ mentar der Zeitung wird offen zugegeben, daß die Induſtrie nicht in der Lage war, den vor⸗ 1 Bedarf an Feldſtechern zu befrie⸗ digen. Leugoen ſolen mut machen Vonunserer Berliner Sehriftleitunz) E. Sa. Berlin, 17. März. Angeſichts der vernichtenden Schläge, die die deutſchen Luftangriffe in den letzten Tagen der engliſchen bis hoch in den Norden nach Glasgow hinauf Aubeigun haben, wobei vor allem der engliſche Schiffsbau einen furchtbaren Streich erhielt, glaubt die engliſche Regierung, nur durch Lügen ſich rechtfertigen zu können. Der engliſche Rundfunt verkündete triumphierend, allein in der letzten Woche hät⸗ ten Deutſchland und Italien zuſammen 110 Flugzeuge verloren. Der deutſche Leſer weiß, was er davon zu halten hat. Der deutſche Wehr⸗ machtsbericht hat mehr als deutlich feſtgeſtellt, wie ſehr dieſe Zahl übertrieben wird. Wir werden in dieſen grotesken Behauptungen wohl mehr die Angſt vor der Entſcheidung zu ſehen aben, die ſich für England ſichtbar anzeigt. ügen können daran nichts mehr ändern. Dokument deutſcher Siegeszuverſicht Die Weltpreſſe zur Führerrede/ Begeiſterter Widerhall in Rom Berlin, 17. März.(HB⸗Funk.) Die Rede des Führers im Berliner Zeug⸗ haus wird von der römiſchen Preſſe als ein neues Dokument einer Siegeszuverſicht gewür⸗ digt, die ſich nicht, wie„Giornale'Italia“ be⸗ tont, auf Illuſionen, ſondern auf ſehr konkrete Gurtz und materielle Tatſachen gründe. Die orte des Führers hätten ferner am Vorabend entſcheidender Ereigniſſe eine neue Mahnung an die plutokratiſchen Verantwortlichen des Krieges enthalten und die in einer gerechten Verteilung der Güter dieſer Welt beſtehenden Kriegsziele der Achſe erneut beſtätigt. Die vor⸗ ausſchauenden Worte Hitlers ſeien immer durch die militäriſchen Ereigniſſe beſtätigt worden. Die Rede des Führers im Berliner Zeug⸗ haus wird von der geſamten Liſſaboner Mon⸗ tagpreſſe in großer Aufmachung gebracht.„A Voz“ veröffentlicht ein Bild des Führers und bringt die Feſtſtellung. daß keine Macht der Welt den Ausgang dieſes Kampfes ändern könne, als Leitzeile auf der politiſchen Haupt⸗ ſeite.„Diario de Noticias“ hebt beſonders her⸗ vor, daß die deutſche Wehrmacht zum entſchei⸗ denden Kampf bereitſtehe. Der poringieſiſche Staatsſender verbreitete die Rede im Nachrich⸗ tendienſt im Mutterland und in den Kolonien. Die Montagpreſſe in Rio de Janeiro ver⸗ öfſentlicht auf den Titelſeiten mit großen Schlagzeilen die Führerrede im Berliner Zeug⸗ haus und beb“ einheitlich die als an Rooſevelts ldreſſe gerichtete Erklärung die Feſtſtellung hervor, daß es keine Macht der Welt gebe, die den Lauf des Krieges ändern könnte. handſchreiben des ſieichsmarſchalls An Oberbürgermeiſter Dillgardt DNB Berlin, 17. März. Oberbürgermeiſter Dillgardt(Eſſen) hat den Reichsmarſchall als den Beauftragten für den Vierjahresplan gebeten, ihn von ſeinem Auftrage als Generalbevollmächtigten für die Energiewirtſchaft zu entbinden, weil die ſon⸗ ſtigen ihm übertragenen Aemter nunmehr den Einſatz ſeiner ganzen Arheitskraft erforderten. Der Reichsmarſchall hat dieſer Bitte entſpro⸗ Hen und in einem perſönlichen Handſchreiben Oberbürgermeiſter Dillgardt ſeinen Dank und ſeine Anerkennung für die im Rahmen des n zeleiſteten Arbeiten zum Aus⸗ druck gebracht. In füeze An den Grübern der Gefallenen des Panzer⸗ ſchiffes„Admiral Graf Spee“ beging die deut⸗ ſche Gemeinſchaft von Montevideo eine Helden⸗ gedenkfeier. Der von der Geſandtſchaft nieder⸗ gelegten Kranzſpende folgten ſolche der deut⸗ ſchen Gemeinſchaft, des Reichskriegerbundes ſo⸗ wie der„Spee“⸗Männer, die die Ehrenwache ſtellten. Die Beiſetzung des verſtordenen Kardinal⸗ erzbiſchofs Dr Schulte fand am Montag in Köln ſtatt. Unter den Tranergäſten im Dom befanden ſich auch führende Perſünlichkeiten der Behörden Der Biſchof von Trier, Dr. Ludwig Bornewaſſer, hielt die Tranuer⸗ rede. Dann erſolgte die feierliche Beiſetzung in der Gruft des Domes. U⸗Boot„Snapper“ verloren. Die britiſche Admiralität ſtellt feſt, daß das U⸗Boot „Snapper“ überfällig ſei und als verloren betrachtet werden müſſe. Die Angehörigen wur⸗ den benachrichtigt. Fidſchi⸗Inſnlaner in der RAF. 23 junge Männer von den Fidſchi⸗Inſeln, darunter der Sohn eines Stammeshäuptlings, ſind, nach einer Reutermeldung, zur Ausbildung in der RAff„ausgeſucht“ worden und werden dem⸗ nächſt zu überſeeiſchen Stützpunkten gebracht. Stromes. Die Lokomotive blieb an der Bö⸗ ſchung hängen. bDichus Schwierigkeiten mit der franzöſiſchen Lehrerſchaft (Eirene brahtmeldung des„H3B˙) Vichy, 17. März. D Die Peétain⸗Regierung hat offenſichtlich Der Bud Schwierigkeiten mit der Lehrer⸗ schon vor M ſchaft, die immer ſchon ſehr 08 linkseingeſtell beor iſt. Der franzöſiſche Staatsſekretär für nationale aen Erziehung und Jugend, Carcopino, er⸗ klärte in einer Anſprache, die Maßnahmen, die er gegen widerſpenſtige Lehrer zu ergreifen habe, ſchwebten ihm bereits vor. Er würde ſich dabei von keinerlei Wünſchen irgendjemandem zu Gefallen leiten laſſen und unerbittlich werde er gegen diejenigen in Städten und Dörfern vorgehen, die durch Nachläſſigkeit oder Agita⸗ tion Skandale verurſachten, die gegen das Va⸗ terland hetzten und das Land ausnützten, um zum Haß und Bruderkrieg zu ſchüren. Mehr als unter der Teilung in zwei Zonen leide Frank⸗ reich unter ſeinem furchtbaren Parteihader. Ddie berſorgung in frankreich EP. Vichy, 17. März. Die letzte Woche in Algier abgehaltene Kon⸗ ferenz über das Verſorgungsproblem an Früch⸗ ten und Gemüſe der Metropole durch Algier iſt abgeſchloſſen. Ein Plan wurde genehmigt, der den Intereſſen der nordafrikaniſchen Land⸗ wirtſchaft und des nordafrikaniſchen Handels Rechnung trägt und gleichzeitig eine ſtarke Be⸗ lieferung der Metropole mit Früchten und Ge⸗ müſe vorſieht. einige Gemi wegen ihrer den mußten. tischen Maj. einmal Pech ben ihn ei hungspunkte Vorhof fieler lichen maler ten. Auch wurden zer Guard, der beweglich, e Ablösung W Heimstatt n PTFiuß, der Gat seine Unter loren. Man der Bärenfe ner blinken Schweifhelm eiten entsf Angehörigen hätten auch nadischen Ke Ueber 50 Tote in süddakota f bie (Eigzene Drahtmeldung des„HB') 4 wpem n e, n Ueber 50 Tote ſind durch einen furchtbaren spiel waren, Schneeſturm zu beklagen, der am Sonntag Trümmer jen den Staat Süddakota und außerdem Teile von ken machen- Minneſota verheerte. Eine weitere Anzahl von die stolzen Perſonen ſind noch vermißt, ſo daß mit einer hielt ja scho Erhöhung der Zahl der Toten zu rechnen iſt, Schutzdetache Mit unerhörter Gewalt brauſte der Schneeſturm Weiter vu durch dieſe Teile von Nordweſt⸗USA. Die Ge⸗ troffen, die 1 windigkeit des Windes betrug zeitweiſe 135 einem der u Stundenkilometer. Bei den meiſten Toten han⸗ Von den Tri delt es ſich um Automobiliſten. Das Unwetter ckcchlagen, der hat zahlreiche Schäden an privatem Eigentum 0 verurſacht und den Telefonverkehr erheblich ge⸗ ſtört. pfiffen. In der Nähe von Pittsburg ſtürzte ein Schnellzug in den Ohio⸗Fluß. Etwa drei Tote und 30 Verletzte ſind bei dem Eiſenbahn⸗ unglück zu beklagen. Vier Wagen des Zuges gerieten faſt völlig unter das eiſige Waſſer des llliittHtA die Cügen der demokratie fotrtsetzung von Seite 1 ausgeübt wurde, die in letzter Stunde vor d Annahme des Englandhilfe⸗Geſetzes vor einer Politik warnen zu müſſen glaubten. 4 Eines hat die Rede Rooſevelts gezeigt: D reſtloſe Unterſtützung nicht nur Englands und Griechenlands, ſondern ſogar Chinas wird zu Kernſatz der nordamerikaniſchen Außenpolitik gemacht. Amerika ſoll zum Abſenal der Dem kratie“ gemacht werden, Rooſevelt verſpricht, daß er dieſe Rolle nicht nur„voll ſpielen werde, ſondern er ſagt zu, daß er alles aufbie⸗ ten würde, daß Amerika möglichſt bald dieſel n Willen auch in die Tar umzuſetzen vermöchte. Mit einem Zynismus ohnegleichen, der ſeine wahre Friedensfeindſchaft verrät, ſprach er da⸗ von, daß die Diktaturen zerfallen ſollen. Amerika hat ſich für Großbritannien entſchie⸗ den. Vielleicht glaubt der Präſident, damit au die Deutſchen Eindruck zu machen. Dieſen G danken kann er ſich aber aus dem Kopf ſchl gen. Deutſchland hat in den letzten Monate gerüſtet wie noch nie, und es iſt nach den Wo ten des Führers für jede auch nur denkba Möglichkeit vorbereitet. Während Rooſevelts Rüſtungspläne in den kommenden Monaten endlich anlaufen ſollen, ſteht Deutſchland be⸗ reits heute ſtark und feſt da. Gerade in dieſen Tagen hat der Waſhingtoner Korreſpondent der engliſchen Zeitung„Obſerver“ das Zi aufgeſtellt, gemeinſame engliſche und amerika⸗ niſche Beſitzrechte über Schlüſſelſtellungen des Welwerkehrs— Gibraltar und Singapore— und, wie er kühn hinzuſetzte— im Falle einer deutſchen Niederlage auch über Kiel feſtzulegen. Das iſt die Freiheit, für die Rooſevelt das amerikaniſche Volk in den Krieg zu führen ge⸗ denkt. Das deutſche Volk weiß. daß die Stunde der Entſcheidung im Ringen zweier Welten ge⸗ kommen iſt. Und es weiß auch, daß die Ent⸗ ſcheidung nicht mehr zweifelhaft ſein kann. Adolf Hitler s — — Italien jur Rooſevelt-nede Eine zweckloſe Agitation h. n. Rom, 17. März.(Eig, Dienſt,) In politiſchen Kreiſen der italleniſchen Hauptſtadt und in der Preſſe wird Rooſevelts Rede als Proklamation Amerikas an die Welt bezeichnet, daß England den Krieg bereits ver⸗ loren habe. Die Zeitungen verweiſen darauf, daß die amerikaniſche Unterſtützung für Groß⸗ britannien von der Achſe längſt in den Kriegs⸗ plan einkalknliert ſei und daher am Ausgan des Kampfes nichts mehr ändern werde. Garda erblickt in dem Aufruf Rooſevelts ur inneren Einigkeit des nordamerikaniſchen olkes einen Hinweis darauf, daß dieſe Einigkeit nicht beſtehe, wie auch die Streikbe⸗ wegung in der Rüſtungsinduſtrie und die öffentlichen Polemiken zeigen. märz 1oal ten rſchaft es„HB“) 17. März. offenſichtlich chen Lehrer⸗ nkseingeſtellt für nationale opino, er⸗ znahmen, die zu ergreifen Er würde ſich ndjemandem hittlich werde und Dörfern oder Agita⸗ gen das Va⸗ snützten, um en. Mehr als leide Frank⸗ irteihader. lkreich 17. März. haltene Kon⸗ em an Früch⸗ durch Algier e genehmigt, riſchen Land⸗ hen Handels ne ſtarke Be⸗ hten und Ge⸗ akota es„H“) „ 17. Mätz. n furchtbaren am Sonntag m Teile von »Anzahl von aß mit einer irechnen iſt. Schneeſturm SA. Die Ge⸗ zeitweiſe 135 i Toten han⸗ ſas Unwetter m Eigentum erheblich ge⸗ ſtürzte ein Etwa drei n Eiſenbahn⸗ n des Zuges e Waſſer des an der Bö⸗ Rratie unde vor der es vor einer en. gezeigt: Die nglands und as wird zum Außenpolitik il der Demo⸗ lt verſpricht, voll ſpielen“ alles aufbie⸗ bald dieſen n vermöchte. en, der ſeine ſprach er da⸗ ſollen. nien entſchie⸗ it, damit auf Dieſen Ge⸗ 1 Kopf ſchla⸗ en Monaten ich den Wor⸗ iur denkbare Rooſevelts en Monaten itſchland be⸗ de in dieſen orreſpondent r“ das Ziel ind amerika⸗ ellungen des zingapore— Falle einer lfeſtzulegen. ooſevelt das u führen ge⸗ z die Stunde r Welten ge⸗ aß die Ent⸗ in kann. nede g. Dienſt.) italleniſchen d Rooſevelts an die Welt bereits ver⸗ ziſen darauf, a für Groß⸗ den Kriegs⸗ im Ausgang werde. Rooſevelts nerikaniſchen daß dieſe zie Streikbe⸗ ie und die „Hhakenkreuzbanner“ Dienstag, 18. März 194] hlasse des Tages Die Schilderhävuser Der Buckinghampalast in London ist schon vor Monaten einmal von Bomben ge⸗ troffen worden, und der Hofbericht ver- zeichnete damals voller Betrübnis, daß einige Gemächer der königlichen Familie wegen ihrer Beschädigung geschlossen wer⸗ den mußten. Nun hat der Palast seiner bri- tischen Majestät in diesen Tagen wieder einmal Pech gehabt: deutsche Bomben ha- ben ihn einer seiner wichtigsten Anzie- hungspunkte beraubt, indem sie auf den Vorhof fielen und damit die Stätte der täg- lichen malerischen Wachablösung demolier- ten. Auch die steinernen Schilderhäuser wurden zerstört. Der Reiter der Horse Guard, der dort mit seinem Pferd un⸗ beweglich, einem Bildwerk gleich, bis zur Ablösung Wache hielt, hat demnach keine Heimstatt mehr. Auch sein Kamerad zu Fuß, der Gardist von den Coldstreams, hat seine Unterkunft für Regenwetter ver⸗ loren. Man sagt zwar, daß der Mann mit der Bärenfellmütze und der Reiter in sei⸗ ner blinkenden Brünne mit dem Roß⸗ schweifhelm schon längst dem Ernst der Zeiten entsprechend abgelöst seien von Angehörigen der Feldtruppenteile. U. a. hätten auch französische Soldaten des Ka-⸗ nadischen Korps die Ehre der Palastwache gehabt. Die kleinen und großen Girls aber, für die der Storchenschritt des Coldstream- mannes und die Bildhaftigkeit des Horse- guardgepanzerten ein gerngesehenes Schau⸗ spiel waren, werden sich nun angesichts der Trümmer jener Schilderhäuser ihre Gedan- ken machen— ob sie jemals wiederkehren, die stolzen bunten Männer? Der König hielt ja schon Kanadier für ein besseres Schutzdetachement Weiter wurde noch ein Pförtnerhaus ge- trofken, die Pförtnerfamilie befand sich in einem der unterirdischen Zufluchtsräume. Von den Trümmern wurde ein Bobby er⸗ schlagen, der am Pförtnerhaus Deckung ge⸗ sucht hatte. Zur großen Freude der Königin barg man aus dem Schutt einen Vogelbauer mit Kanarien, die munter pfiffen. llikisikizzziitizrzrzzzzizizzvikiIZilIIIzzitizzztwHkBttIIettzzzsite IIlliztitziiiiaixiiiiziiiziiiiiititittttirititittitttttittimmmmmmmmmmnnnnuniiiiiiistiikkkiizkkrkkrrkivkikkkvrzrtiiriittittitiiiitrrrirtitimiitttittttummunmummnununmiitiiiiiiiiikkkkkzrkkirtitittimmimniiuiimitttttitttp“ Mit der deutſchen Infanterie über den Schipkapaß 536 Kilometer paßlänge über das Balkangebirge bezwungen/ Eine ſoldatiſche Leiſtung!/ bon Kriegsberichter Erich Fillinger „ 17. März.(HB⸗Funk.) Die motoriſierten Einheiten der deutſchen Wehrmacht waren voraus; ſie hatten mit Hilfe des Motors und einer überlegenen Fahrtechnik bei Tag wie bei Nacht durch ſchwieriges Gelände ihr Tagesziel erreicht. Unſere Infanterie aber folgte. In Fußmär⸗ ſchen, Tagesmarſch auf Tagesmarſch, ging es in das gebirgige Land hinein, über Hügel und Höhenkaämme. Nach dem jeweiligen Gelände waren die täglichen Ziele angeſetzt, denn nicht nur bei unſeren Soldaten, auch beim Troß, bei den Pferden mit ihren ſchweren Zuglaſten mußte mit den Kräften ſparſam umgegangen werden. Das Balkangebirge mit dem einzigen Ueber⸗— gang, des Schipkapaſſes, war noch zu bezwin⸗ gen. Weißgrauer Staub lag auf den Straßen und die Märzſonne meinte es gut. Auch der vorſichtigſte Marſchtritt ließ eine kleine Wolke auffliegen und hunderte eiſenbeſchlagener Stie— fel hüllten bald jede Kolonne in jenen Staub⸗ nebel ein, der ſich auf den Uniformen, im Ge⸗ ſicht und den Haaren feſtſetzt. In den Marſch⸗ pauſen lag man am Wegrand und ließ ſich von der Sonne weiterbräunen. In kleinen bulgariſchen Dörfern wurde des Abends Biwak bezogen, ſtanden das Gerät, die Pferde und der Troß kaſernenmäßig aus⸗ gerichtet auf irgendeiner Wieſe, während die Soldaten ihr Strohlager in einer Schule auf⸗ ſuchten oder auch ihre Zelte unter dem ſternen⸗ klaren Himmel des Balkans aufſchlugen. Am nächſten Morgen begleitete die Dorfbevölke⸗ rung und die Dorfjugend unſere Infanterie noch ein Stück des Weges, dann blieb ſie am Straßenrand ſtehen, winkte noch einmal den marſchierenden Kolonnen nach. Das weite bulgariſche Land lag wieder vor dem Infanteriſten. Kein Haus, kein Dorf zu ſehen, ſoweit das Auge reicht. Kaum war man eine Bergkuppe hinaufmarſchiert, mußte man ſich ſchon wieder auf die nächſte Bergkette vor⸗ bereiten: auch ſie mußte überwunden werden, und wenn es nottat, hatte der Soldat auch in die Speichen der Räder zu greifen. Die Pferde hatten längſt an allen Scheuerſtellen Schutz⸗ umhüllungen erhalten. Den Kopf nach vorn ge⸗ ſtreckt zogen ſie ihre Laſt, wurden in jeder Ruhepaufe pfleglich behandelt, denn ſie müſſen in dieſen Tagen der marſchierenden Infanterie Zuglaſten bis zur äußerſten Grenze mitneh⸗ men. Kilometer um Kilometer wurde zurück⸗ gelegt. Immer näher rückte das eigentliche Balkangebirge, kamen die ſchneebedeckten Berg— gipfel heran. Wolkenloſer blauer Himmel. Noch einen Tag, noch einen halben Tag Fußmarſch, dann war der deutſche Infanteriſt am Nordhang jenes Gebietes mit dem einzigen Uebergang, den „Sipka⸗Trochot“(Durchbruch), der in der Ge⸗ ſchichte der Völker ſoviel ſchickſalhafte Kämpfe geſehen hat. Viele deutſche Männer haben ſchon im letzten großen Kriege an jener Stelle ge— ſtanden, damals wie diesmal in dem mit uns befreundeten Bulgarien. Im letzten Dorf des Nordabhanges ſtanden die Kompanien, die Ba⸗ taillone, das ganze Regiment zum Aufſtieg be⸗ reit. Andere Regimenter folgen. Ein nicht mehr abreißender Zug deutſcher Infanterie. Einige Aufmerkſamkeiten werden den Soldaten von der Bevölkerung zuteil. Hier ſind es Süßig⸗ keiten, dort ſchenkt man die erſten Veilchen. Das immer friſche und ſchmackhafte Brot darf nicht fehlen, das nun ſchon ſeit Tagen das Land für die durchziehenden Truppen bereit⸗ hält, und Aepfel. Mit gefüllten Schürzen ſtehen die Frauen und Mädchen da und reichen das erfriſchende Obſt in die Kolonnen. Immer neue Mengen ſchaffen ſie aus den Vorräten von der vorjährigen Ernte heran. Es ſoll kei⸗ ner leer ausgehen. In den Augen dieſer Men⸗ ſchen ſieht man die Bewunderung für den deut⸗ ſchen Soldaten, der bis zu ihnen marſchiert iſt und nun auch über ihren Paß gehen wird— Dann ſetzt ſich die Spitze in Bewegung. Feldmarſchmäßig beginnt der Aufſtieg. 22 Kilometer Steigung und 14 Kilometer Abſtieg ſind zu bezwingen. Für den Infanteriſten, der bereits viele Tage mit ſeinem Marſchgepäck marſchiert iſt, kein reines Vergnügen. Nur ſol⸗ datiſche Härte, Härte gegen ſich ſelbſt und größte Selbſtüberwindung können dieſe Stra⸗ pazen ertragen laſſen. In Kehren und Schleifen zieht ſich eine beaungelbe Sandſtraße nach oben, verſchwindet zeitweiſe in den Bergen, um wei⸗ ter oben, wieder vom grellen Sonnenlicht be⸗ ſtrahlt, zu erſcheinen. Stunde um Stunde geht ſo der Marſch. Der Blick der Augen umſaßt immer von neuem das ſchluchtenreiche Gebirge. Auf den Hängen weiden Büffel, werden zur Tränke geleitet, wo Hirten um ihre Feuer ſitzen. Gleich weißen Punkten kleben die Berg⸗ ziegen an den Felsſchluchten, ſuchen Schafher⸗ den ihre beſcheidene Nahrung. Von Wegſtrecke zu Wegſtrecke haben Nachrichtenmänner ihre Zelte aufgeſchlagen, ſo wird die Verbindung mit der Auf⸗ und Abſtiegſtelle aufrechterhalten. Es darf keine Störung geben. Die grauen Ko⸗ lonnen rücken unaufhaltſam weiter. Ein fri⸗ ſcher Wind bläft den Männern entgegen. Schneewind von den Paßhöhen, bald ſchimmert auch der erſte Schnee auf. Zuerſt in gedeckten Senken, dann kommt die zuſammenhängende Schneedecke, links und rechts vom Wege noch in beachtlicher Höhe. Dann tauchen die erſten Kreuze am Wegrand auf, ſie künden von frü⸗ heren Kämpfen. Der höchſte Punkt des Schipka⸗ Durchbruches trägt das große monumentale Freiheitsdenkmal. Die Paßhöhe iſt erreicht. In nebligem Dunſt liegt zu Füßen die er⸗ ſehnte Ebene— das Ziel. Eine von Staub weiß⸗graue Kolonne zieht die Paßſtraße berg⸗ ab. Für Männer und Pferde ein letztes Kräfte⸗ meſſen. Und als die Abendſonne ihre letzten wärmenden Strahlen beſchert, iſt das Tages⸗ ziel, der kleine Ort Schipka am Südhang des Balkangebirges, erreicht. Jeder einzelne Soldat iſt ſtolz auf ſeine Leiſtung. Er kann auch ſtolz ſein. Lachend grüßen die Männer der einhei⸗ miſchen Bevölkerung, die den Abſtieg Stunde um Stunde verfolgen konnten. Dann geht es in die Quartiere. Beim letzten Tageslicht aber ziehen ſie ihr Schreibpapier hervor. Die Stra⸗ pazen ſind vergeſſen... Ringsum ſtehen die Bäume in ihrer erſten Blütenpracht, blühen junge Veilchen im Graſe. Die erſten Blüten werden in die Briefumſchläge geſteckt— ein ſchöner Gruß marſchierender Infanterie aus dem Südoſten an die Heimat. beneralfeldmarſchall eiſt beim ſiönig DNB Sofia, 17. März. König Boris III. gab geſtern in ſeinem Landſchloß Wrana zu Ehren des General⸗ feldmarſchalls Liſt und der ihn begleitenden Offiziere ein Eſſen, an dem teilnahmen: Die Königin, die Geſchwiſter des Königs, Prinz Kyrill und Prinzeſſin Eudokia, der bulgariſche Miniſterpräſident Prof. Filoff, Kriegsminiſter General Daskoloff, der deutſche Geſandte Frhr. von Richthofen, die deutſchen Waffenattachés und Mitglieder des königlichen Gefolges. bulgariens hiſtoriſche stunde Eine Rede Filoffs V. M. Sofia, 17. März.(Eig. Dienſt.) Bulgarien iſt ſich der hiſtoriſchen Bedeutung der Gegenwart bewußt und erlebt ſie mit auf⸗ geſchloſſenem Sinn. Das ging aus einer Rede hervor, die Miniſterpräſident Filoff vor den bulgariſchen Schriftſtellern hielt. Er forderte die Schriftſteller auf, das Verſtändnis des bul⸗ gariſchen Volkes für den gegenwärtigen hiſto⸗ riſchen Augenblick wachzuhalten. Heldenqedenklaq 104l: Der Führer ehrt die Gefallenen Adolf Hitler spricht im Lichthof des Berliner Zeus hauses. 4 3— (Presse-Hoffmann) Der Führer begrubt verwundete Kameraden Kranzniederlegung im Ehrenmal Unter den Linden Vorbeimarsch der ruhmreichen Fahnen am Führer „Hhakenkreuzbanner“ fiunſt und Unterhaltung dienstag, 18. märz 194% — Der Kaftumſriede der„Sechs Nohonen“ Sie spielen die Trogödie ihres Unterganges In der Nähe von Buffalo(USa) liegt die Indianerſiedlung Tongwanda, in der der Reſt der einſtmals mächtigen Jrokeſen ein kümmerliches Daſein friſtet. Alljährlich kom⸗ men hier die Indianer aus den verſchie⸗ denen nordamerikaniſchen Reſervationen zu⸗ lammen, um ein arugies t Geſchenk der egierung, buntbedruckten Kattun, entgegen⸗ Hrahen Bei dieſer Gelegenheit ſtellen vie rokeſen in einer Art„Paffionsſpiel“ ihren eigenen Untergang dar. Wenn man genau 32 Kilometer von Buffalo entfernt die breite Staatsſtraße nach Rocheſter verläßt, man auf verſchlungenen Pfa⸗ den zu einer Anſammlung von elenden Holz⸗ ütten mit einigen größeren Gebäuden in ihrer itte. Das iſt Tonawanda, die Reſervation des Stammes der JFrokeſen, welcher zur Zeit der Entdeckung Amerikas die beiden Ufer des und den heutigen Staat Neu⸗ vork beſiedelten und ſich durch geiſtige Be⸗ gabung, Pflege des Ackerbaus und der Künſte auszeichnete. Die Jrokeſen zerfielen in ver⸗ chiedene Gruppen, die zuſammen den„Bund er ſechs Nationen“ bildeten und in der erſten 1 des 18. Jahrhunderts auf dem Gipfel ihrer Macht ſtanden. Dann aber folgte durch die Ausbreitung der Weißen raſch der Zerfall. Die einzelnen Gruppen wanderten in das In⸗ nere des Kontinents aus, vermiſchten ſich mit den Negern und ſtarben ſo als reinraſſige In⸗ dianer allmählich aus. Dies iſt nur ein Symptom für die wenigen hunderttauſend an⸗ deren Indianer, die heute noch in den USaA leben. Sie alle werden mit der Zeit ver⸗ ſchwinden, nicht weil man ſie bewußt ausrot⸗ tet, ſondern weil die Ziviliſation und Kultur der Mankees ſelbſt nicht hoch genug iſt, um ihre vollſtändige Verbaſtardiſierung aufzuhalten. Immerhin hat der* Reſt der einſt ſo mächtigen Jrokeſen die Geſchichte ſeiner Väter nicht vergeſſen und hält zum Teil noch an den alten Bräuchen und Sitten feſt. So wird all⸗ jährlich um dieſe Zeit das große„Kaliko⸗ Feſt“ gefeiert, zu dem von allen Seiten her die Rothäute in ihren alten Trachten ſtrömen. Es wird zur Erinnerung an den Vertrag von Canandaigua gefeiert, in dem zwiſchen den Blaßgeſichtern und den JIrokeſen endgültig Friede geſchloſſen, zugleich aber das Schickſal der„Sechs Nationen“ beſiegelt wurde. An die⸗ Tag kommen die„Sachems“, die Häupt⸗ inge mit ihren Stammesangehörigen nach Tonawanda, um die Gegenleiſtung in Emp⸗ fang zu nehmen, die ihnen laut jenes Vertra⸗ von den Weißen verſprochen wurde. Je⸗ es Mitglied des Irokeſenvolkes, jeder Nach⸗ komme der rothäutigen Unterzeichner dieſes Paktes, männlich oder weiblich und gleichviel welchen Alters, erhält pro Jahr 6 Ellen (Vards) bunten Kaliko. Wohl kaum ein an⸗ derer Pakt in der Weltgeſchichte iſt la⸗ 333˙ reſpektiert worden. Seit dem Sahre 1 49, an dem die 14 werfung der 595 Rationen“ be wurde, 777 ſeit 192 Jahren haben die Zro⸗ keſen 5 ich ihren Kattun erhalten. Die Uebergabe ſelbſt findet in feierlicher Weiſe in der Ratshalle von Tonawanda, einer Wann ſind die Zähne am meiſten AE In der Kindheit, während der gefährdet Entwicklung zur Geſchlechtsreife, während der Schwangenſcheft und in den Wechſel⸗ jahren. In dieſen Zeiten vollziehen ſich im Körper jedesmal große Umwandlungen, und deshalb iſt die richtige Zahnpflege dann beſonders wichtig⸗Zur richtigen gehört außer der—— ei⸗ nigung der Zahne mit Zahnpaſie und Büvſte eine Ernährung, grüͤndliches Kauen und die regelmaͤßige Überwachung der Zähne. Ehlorodont weiſt den Weg zur richtigen Zahnpflege und Unter⸗ 5 Frau hat eine Abneigm eg ——113. eräumigen Baracke, ſtatt. Auf langen Tiſchen iegen hier rieſige Hattunballen zur Beſi tigung und Ausſpahl auf und die Indianer mit ihren—*2◻= und Kindern wandern von Tiſch zu Tiſch, um die Stoſſe nach Farbe und Qualität zu prüfen. Ta⸗Won⸗Noys, der, Ober⸗ äuptling, der den Titel„Uhn der Stämme“ ührt, leitet die Feier, die mit monotonen Ge⸗ ängen und rhhthmiſchen Tänzen beginnt. Dann verdunkelt ſich der Saal, das große Paſ⸗ onsſpiel, das eine ſzeniſche Rekonſteultion r Unterzeichnung des Paktes von Canandai⸗ na im Jahre 1740 darſtellt, nimmt ſeinen An⸗ 8 Man ſieht zuerſt den weißen Oberſt ickering mit ſeinem Gefolge ankommen, der wie alle anderen Rollen, von einem geſchmink⸗ ten Indianer dargeſtellt wird. Weitere Haupt⸗ rollen ſind der damalige Oberhäuptling der Jroteſen,„Red Jacket“(„Das rote Wams“), in der Perſon eines heutigen Häuptlings, der „eiſerne Mauer“ genannt wird, ſerner die des Schnelläufers„Adlerfeder“. „Die eiſerne Mauer“ fordert mit Leiden⸗ ſchaft die anderen Häuptlinge auf, den Weißen nicht nachzugeben.„Brüder“ ruft er auf iro⸗ keſiſch,„weiſen wir dieſes ſchändliche Angebot tet keu zurück!“ Die Sachems pflichten eifrig Beifall, murren und murmeln. Schon ſcheint es, als ob Oberſt Pickering wieder unverrichteter Sf abziehen müſſe, da kommt atemlos der Schnell⸗ läufer„Adlerſeder“ hereingeſtürzt und herich⸗ chend:„Wehe uns! Die„Große Schild⸗ kröte', der Häuptling der mit uns verbündeten Mianie, iſt bei Fallen Timber von Anthony Wayne, dem Verrückten Weißen', aufs Haupt geſchlagen worden!“ Unbeſchreibliches Entſet⸗ zen bemächtigt ſich der Sachems. Das iſt das Ende. Sie alle wiſſen es.„Eiſenmauer“ ſchreit laut auf:„Unſere Sache iſt verloren!: Wir müſſen unterzeichnen...“ „Eiſenmauer“ hat noch die Schlußſzene zu rezitieren:„Die Feder, mit der er ſeinen Na⸗ men auf das Pergameont geſetzt hat, wirft er zornig zu Boden, breitet die Arme aus und deklamiert:„So iſt nun unſer Ende gekommen. Wie Schiffbrüchige auf einem kleinen Kanoe treiben wir dahin. Böſe Geiſter reiten auf den Winden, die unſer Land durchbrauſen. Das Meer der Blaßgeſichter verſchlingt uns. Wird ein Zeichen von uns übrig bleiben, das ſpäter von unſerem Untergang künden wird?“ Die Tragödie iſt damit zu Ende und alle Zuſchauor ſtimmen einen traurigen Geſang an, die„Hymne des Todes“, während alle Lichter verlöſchen. Nach einer Waile wird es wieder hell und die Verteilung des Kattuns beginnt. Der Klüqere gibi nach Homoreske von Christoph Waſter Drey Es gibt ſehr energiſche Frauen. Man braucht gar nicht auf die alten Aegypter, Griechen, Rö⸗ mer zurückzugreifen und die ganze Weltge⸗ ſchichte aufzurollen, um das zu beweiſen. Engelbrecht hatte eine energiſche Frau und wurde deſſen aufs neue inne, als er mit der Abſicht herausrückte, ſich der Kakteenzucht zu⸗ uwenden.„Niemals kommt ſo was in meine zohnung!“—„Daß du mir keine harmloſe Liebhaberei gönnſt!“—„Haſt du nicht ſchon das Aquarium mit den Fiſchen gehabt, die ſich gegenſeitig auffraßen? Das Terrarium mit den Schlangen und Eidechſen, die ſchließlich in der Stube herumkrochen—?“—„Seitdem 348 ich keine einzige Liebhaberei mehr ge⸗ abt!“— Man kann in die Wüſte ziehen, ſich auf einen der rieſigen Kakteen ſetzen, die dort wachſen, ſich von der Aeqnuatorſonne röſten laſſen und auch noch glücklich ſein. Was iſt Glück? Der eine verſteht dies, der andere je⸗ nes darunter. Engelbrecht wollte verzichten. Der häusliche Friede war jg auch etwas wert. Aber ein Stachel war zurückgeblieben und ſtach wie ein ſpitzer Kakteenſtachel: das ſcharfe Wort „Niemals“, das ſeine Gattin geſprochen hatte. Man ſoll niemals„niemals“ ſagen. Vor allem nicht zu ſeinem Ehekgmeraden. Zwar hatte er keine Rachegelüſte. Dazu war er viel zu gut⸗ mütig. Aber eine kleine Genugtuung hätte er ſich doch gar zu gern verſchafft.„Meine eine ſterung fü agel gehängt„Hat meine Frau.* L5 einer.„Danach richtet ein Mann zoch nicht!“ Sie hielten ihn offenbar für einen Pantoffelhelden. Er warf ſich in die Bruſt: „Ich werde doch damit anfangen!“—„Nur Mut! Nimm erſt ein 44— mit nach Hauſe bann wieder eines und ſo ſort!“—„Ben ahrel Ich kauſe mir 2˙2 eine Sammlung von zehn bis zwölf Stück“, erwiderte er großartig. Die Kollegen blinzelten ſich Er blieb an dieſem Tage lange vor dem —* eines Blumenladens ſtehen, in dem Kakteen der verſchiedenſten Spielarten ausgeſtellt waren. Sie bildeten in ihren wun⸗ derlichen Formen und in ihrer ſtacheligen Un⸗ nahbarteit einen eigentümlichen Gegenſatz zu den zarten, lieblichen Blumen. Einen erfreu⸗ lichen 4387•% wie ihn bedünkte. Sie hat⸗ ten ſo etwas Mannhaftes, Trotziges, be loſes. In drei Tagen hatte er Geburtstag 55. Fortſetzung Wendeiſen führte Hanna in das Zimmer. Sie ſprach nichts und fragte nichts, ſondern ließ ſich umſorgen wie ein ver⸗ ſtörtes Kind. anchmal preßte 5 die Hände vor die Augen, weil ihr Tränen kommen woll⸗ ten. Als Wendeiſen ſie küßte, ſie wirklich. Allmählich gelang es ihm, von ihr zu erfah⸗ ren, was liw in Meinſtedt ereignet und was ſie in Berlin bis zu dieſer Stunde unternom⸗ men hatte. Sie ſprach ſtockend und ſprung⸗ alt aber, daß ſie überhaupt ſprechen konnte, atte wenigſtens die lindernde Wirkung, daß ihre Angſt nach und nach ſchwand.. „Warum bleiben wir noch hier?“ flüſterte ſie. „Ich möchte weg... Komm doch! Worauf war⸗ ien wir? Es iſt ein entſetzliches Haus!“ „Willſt du nicht hören, was Brander bei delen dort oben ausgerichtet hat??„ „Es iſt ja* gleichgültig. Sie werden lügen oder die Wahrheit ſagen. Was wirtlich ge⸗ ſchehen iſt, wiſſen wir f. nun! Bald darauf hörten ſie braußen einen Wa⸗ en A Hanna hob beuntuhigt den Koyſ und lauſchte hinaus, endeiſen fagte:„Das ſind wahrſcheinlich die Leute, die Brander herbeſtellt hat. Bald wird alles vorbei fein; aber ich denke, wir müſſen auf ihn warten.“ „Von dir will er ja nun nichts mehr,“ fagte e lächelnd und horchte auf die halblauten ännerſtimmen in der Diele.„Hätte ich ge⸗ wußt, daß du. 80 zurückkämeſt—!“ Sie tat einen tieſen Seufzer der Erleichterung⸗ „Und nun darſſt vu bleiben!“ Et runzelte die Stirn.„In Deutſchland!“ „Bei Ußler! Er wartet ja an dich! ex alte geſiner hat es mir ausdrücklich geſagt!„Brin⸗ weinte 227² gen Sie uns zurück“, hat er von mir verlangt,„und laſſen Sie ihn beweiſen, daß er mit der verdammten Geſchichte nichts zu tun hat!“....“ „Ich habe doch aber damit zu tun gehabt!“ „Aber doch nicht ſo, wie Ußler und er ürch⸗ teten! Sie nehmen dich mit offenen Armen auf— glaube mir!“ Wendeiſen dachte eine Weile nach.„Sie wollen verkaufen, hat er geſagt?“ „Ja. Aber nur, weil ſie auf dich nicht mehr rechnen konnten.“ „Es geht nicht— es wirklich nicht! Meinſt öu, ich könnte nach allem, was ge⸗ ſchehen iſt, jetzt zu dem alten Ußler gehen und ihm' ſagen:„Hier bin ich! Dein Sohn iſt tot! Und nun gib mir das Werk!?“ „Aber nicht du biſt doch ſchuld daran, daß fi eine gefähpliche und ſehr entſchloſſene e in Sohn tot iſt „Ich hatte meine Hand im Spiel. Er würde Es wäre wie— wie es nie vergeſſen können. Erbſchleicherei! alſo aus dir werden?“ „Was ſoll F eenzucht an den Es war ein Tag wie alle anderen, des Dienſtes immer gleichgeſtellte Uhr ſtand auch vor ihm, Engelbrecht, nicht ſtill. Er mußte wie üblich ins Büro. Aber er ſetzte ſich früher als ſonſt an den Frühſtückstiſch, auf dem ein Blumen⸗ ſtrauß prangte, um den Geburtstagskaffee in Ruhe zu trinken und ſich den von der Haus⸗ laße ſelbſt gebackenen Kuchen ſchmecken zu aͤſſen. Es läutete. Ein Bote brachte eine umfang⸗ reiche Schachtel mit einem Brief. Engelbrecht öffnete den Brief mit allen Zeichen der Span⸗ nung. Dann öffnete er die Schachtel:„Ah! Hml Das tut mir um deinetwegen leid“, meinte er bedauernd.„Kakteen! Gleich zehn Stück! Von meinen Kollegen!“—„Ich wollte, ſie hätten dir etwas anderes geſchenkt“, ſagte ſie ent⸗ tänſcht.„Damit du nur weißt...“ Aber es klin⸗ gelte ſchon wieder. Wieder mußte ſie ein Ge⸗ burtstagsangebinde in Empfang nehmen. Dies⸗ mal öffnete ſie das Begleitſchreiben. „Des Lebens Stacheln laß dich nicht verdrie⸗ ßen,/ auch aus Kakteen holde Blüten ſprießen. „Sie worden ganz gewiß dich einſt erfreuen, nur darfſt der Pflege Mühe du nicht ſcheuen!“ „Das ſind jg wieder Kakteen, und wieder von den Kollegen!“ rief ſie verblüfft.„Nanu—? Aber wie iſt das möglich?“ Rot geworden, ver⸗ mied er es, ſie anzuſehen.„Da muß ja unbe⸗ dingt ein Irrtum vorliegen——.„Nun ſind es ſchon zwanzig!“ ſeufzte ſie, als ſie den Deckel K0 4„Damit du es nur weißt...“ hoch ſchon kam eine dritte Geburtstagsüber⸗ raſchung.„Hier“, ſagte Frau Engelbrecht und hielt ihrem Gatten auf beiden Armen die Schachtel hin, die zuletzt abgegeben war.„Hier ſind endlich die Kalteen, die ich dir ſchenlen wollte!“—„Du mir..?“—„Ja, freuſt du dich nicht..“—„Aber du haſt doch„Nie⸗ mals“ gefagt!“—„Ich habe es mir überlegt, weil dein Geburtstag iſt. Wenn ich allerdings gewußt hätte, daß du ſo viel bekommen wür⸗ deſt..“—„Woher ſollteſt du wiſſen, daß auch die Kollegen mir Kakteen ſchenlen würden? Run habe ich auf einmal an die dreißig Stück—!“ — ießlich der zehn, die ich mir ſelbſt ge⸗ chenkt habe! fügte er in Gedanken hinzu.)„Am meiſten freut mich aher, daß du dein„Niemals“ zurückgenommen haſt, und daß wir uns wieder einig ſind. Es iſt immer hübſch, wenn eine Fran nachgibt. Laß dich nmarmen!“—„Du 4 ja zuerſt nachgegeben!“ ſtellte ſie lächelnd eſt. der ich bin, und gehe wieder weiter, wie es beſchloſ⸗ ſen war.“ „Kolumbien?“ fragte ſie leiſe. Er ſah ihr in die Augen.„Wenn du mit⸗ lämeſt, brauchte es nicht gerade Kolumbien zu ſein. Die Welt iſt ſo groß.“ Sie anwortete nicht. Und er fragte:„Magſt du dich nicht von hier trennen? Würdeſt du nicht mitkommen?“ „Doch!“ antwortete ſie langſam.„Ja, wenn es fein müßte— bis ans Ende der Welt!“ Er lachte ein wenig.„Siehſt du! Und ſo weit ſoll's ja nicht mal gehen! Und außer⸗ dem: Die Welt hat gar kein Ende..“ Ehe ſie etwas erwidern konnte, trat Brander ein. „Wie ſteht'?“ fragte Wendeiſen erhob ſich. er.„Alles klar?“ „Es ſcheint ſo, Wenn auch einige Einzelhei⸗ ten noch ein bißchen zweifelhaft ſind.“ „Lefroy hat es getan?“ fragte Hanna⸗ „Er gibtes zu und behauptet, es ſei in der Notwehr geſchehen. Mir klingt das noch nicht ſehr überjengend, aber es wäre nicht unmög⸗ lich. Ein zäher Burſche wie dieſer Lefroy braucht nicht gleich um ſich zu knallen, wenn ein ſchwächliches Kerlchen wie Ußler außer Rand und Band gerät.“ „Und Geraldine?“ fragte Hanna.„Sie liebt ihn und wollte ihn deshalb nicht auslieſexn?“ „Liebe? Na ja, man lennt ſich ſo ſchwer mit bleibe etälaliules Svies, egieſ. ist der Titel unseres am Donnerstag beginnenden neuen Romans von J. Barckhdusen. Er fühft uns in die Welt bunten und bewegten Theaterlebens und spiegelt gleich- sam dus der Nähé des Hampenlichtes die Skalo mensch- lcher Empfindungen im ahmen einer zu seltsamen Verwicklungen führenden Liebesgeschichte. der? Orgelmusik am He dengedenłio Ein ſehr perſönlich geſtaltetes, von der Freude am weit ausgeſponnenen, improviſa⸗ toriſchen Paſſagenwerk beſtimmtes Werk e ſchloß Hans Schönnamsgruber in d Orgelſtunde der Luthertirche Ludwigshaf mit der Toccgta d⸗moll des in Ludwigshaſen lebenden Leo Schatt. Aus kurzer, präludie⸗ render Einleitung tritt ein charakteriſtiſche energiſches Thema hervor, das dann ſehr frei, doch mit 4 5 55 und gutem Blick für orgel⸗ mäßige Wirkung variiert wird und zu Si gerungen führt. Eigenwillig iſt die harmoniſche Haltung des Werkes, das ungewöhnliche Sp nungen bevorzugt. Leider wurde das Werk au uns unbekannten Gründen nicht ganz zu Ende eführt. Es ſtellt ſehr erhebliche techniſche An —— und wurde von Schönnamsgru auch in der Wahl der Regiſter liebevoll a gearbeitet geboten. Eliſabeth Philippſen(Alt) ſang, Schönnamsgruber in prächtiger Anpaſſung be —.— die vier ernſten Geſänge von Johannes rahms., Bei ſchönen Anſätzen bedrängte ſie durch die raſchen Tempi und grundloſen Acce lerandi teilweiſe die Schönheit der Geſan linie. Als Ausklang ſpielte Schönnamsgruber die große Introduktion und Paſſacaglia k⸗moll von Max Reger, die er mit ſchöner Geläufi keit, bei allerdings manchmal dicker Regiſtrie ⸗ rung, doch zu ſchöner Wirkung brachte. 1 Dr. Carl J. Brinkmann 2 * Wie man die ſeeliſchen und ſittlichen Kräft der geiſtlichen Orgelmuſik fruchtbringend die gewaltigen Regungen binden kann, die uns in der Gegenwart bewegen, deutete Kirchen⸗ Landmann mit der Orgelfeierſtunde in der Chriſtuskirche anläß⸗ lich des an. Aehnlich wie im Vorjahr baute ſich die Vortragsfolge auf einer ſich ergänzenden Ablöſung des muſikaliſchen Klanggebildes durch das geſprochene Wort an Der Würde des Tages entſprechend konnte kaum ein Größerer unter den Orgelmeiſte als F. S. Bach mit ſeinem inhaltsreichen, for ſtreng entwickelten Präludium c⸗moll und Ri⸗ cercare die Feierſtunde muſikaliſch einleiten. Namentlich der nach allen Regeln der fugiſche Kunſt durchgeführte Banu der 6ſtimmigen M ſterfuge über ein Thema Friedrichs des Gr ßen wies dem menſchlichen Ahnen um die Un⸗ ſterblichteit den Weg. Zwei Gruppen von Ver⸗ ſen im Gedenken unſerer toten Helden verband Landmann durch einige der ſchlichten, doch feinſinnigen Choralvorſpiele von Karl Haſſe, unter denen namentlich das letzte,„Es iſt vo bracht“, mit ſeinen wundervoll verſonnenen Harmonien über dem Choral„Wer nur den lieben Gott läßt walten“ den Sieg des Opfers ſphäriſch verklärt. Mit fein ausgewogenen ſtimmlichen Mitteln rezitierte Dr. Burkha (an Stelle von Karl Marx) die Verſe von Hein⸗ rich Lerch(„Soldatenabſchied“), den aufrechten Trutztext von Tim Klein(„Gebet“) und Holz apfels zukunftverheißende Worte(„Wunder Toten“), wie er auch zuvor den Verſe Knodt, Buchhorn, Szpitter und Pe eine klare, echte und warme Vortrag tte angedeihen laſſen. Arno Landmann den Gedanken der Beſinnung und des bruchs zu neuer Tat mit den ihm eigen hohen künſtleriſchen Mitteln in Auffaſſung u Klangfarbenmiſchung zum Abſchluß der Feier ſtunde mit den bald innig⸗herben, bald an geglichen⸗kraftvollen Variationen über ein ei nes Thema von E. W. Degner ausklingen. Hanns German Neu. —* In dem Berliner Kunſthaus Hans W. Lange kommen eine Reihe koſtbarer Gemälde 4 Ver⸗ ſteigerung, darunter das lehensgroße B 4 Bismarcs von Lenbach. Weiterhin verzeichnet der Katalog berühmte alte Holländer wie Rem⸗ brandt, Oſtade, Jan Steen und Jacob v Ruysdael, Bilder von Trübner und Zügel u eine Madonna des Tiepolo. den Frauen aus. Mir kommt's ſo vor, ale Lefroy ihr als Manager noch wichtiger gew ſen. Er wollte ſie nach Amerika bringen, u hätten wir ihn hier feſtgehalten, wäre ihr e Strich durch die Rechnung gemacht worde Er wandte ſich an Wendeiſen.„Deshalb wu den Sie in die Kavalierspflicht gelockt, me Lieber! Liegt Ihnen noch immer ſoviel an 9 Unterrevung unter vier Augen mit ihr? S hätten jetzt noch eine Gelegenheit dazn.“ Sie hörten Geräuſche von der Treppe her. „Haben Sie die beiden verhaftet?“ „Man ſoll die Leute verhören, ſolange noch weich find. Und darum laſſe ich ſie mir bringen. Ich muß mitfahren, und 9 — werden auch Sie dieſes unerfreulſ aus verlaſſen müſſen. Die Schlüſſel hab“ ich mir einſtweilen ſchon ausgebeten. Kom⸗ men Sie!“ 3 Als ſie die Straße betraten, ſahen ſie, wie Geraldine und Lefroy gerade in einen warten⸗ den Dienſtwagen ſtiegen. Ein Beamter i Uniform folgte ihnen. (Schluß folat.) Sepſo⸗Tinllur gehörk in Ihre Gaus⸗Apolhene! Warum? Weil Sie immer ein zuverläſſiges und raſch wirkendes Desinfektionsmittel zur 540 haben müſſen. Denn kleine Verletzungen, wie ſie durch Schnitte, Stiche, Riſſe, Biſſe und bergleichen ver⸗ ur ſacht werden, kommen ja im taͤglichen Leben ſo oft vor! Und alle, auch kleine offene Wunden ſind der Gefahr der Infektion durch Bakterien ausgeſeßt. Deshalb ſoll man auch geringfügig erſcheinende Ber⸗ letzungen nicht unbeachtet laſſen, ſondern ſie recht⸗ Kiun mit Sepfo⸗Tinktur desinſizieren. Sepſo⸗. 4 inktur, die in allen Apothelen und Drogerien in Flaſchen zu fünfundfünfzig Pfennigen und in hand⸗ lichen Tupfröhrchen zu neunundvierzig Pfennigen erhaltlich iſt, wirkt genau ſo desinſizierend wie Zod⸗ Tinktur und ruft keine unerwünſchten Nebenerſchei. nungen hervor. Sie hat weiterhin die angenehm Eigenſchaft, keine Flecken in der Wäſche zu hinter⸗ —323 lann ſie von der Haut leicht abgewaſchen Ende Haken ——————— Wenn„ eine Nach hängen w ein Teleg. nach, was Technik ar ein Syſter mit denen durch das wenn ſie e Telefon,? Frage, T ihrer Ka unterrichte Großſtadtl mag gar 1 tern, Schu ſagen wür Icch kam der müſſen ſie Nachri können, ei ſchon wied ich neulich ein neuer große Laſt kein aufre rechtzeitig tige Blicke das hilflos Stun kam ein E den Wager war dieſen ſchon die g beizuſtröm auf Rollſck und ſpring es von Ki einen Am war dieſes Nach ein Das Auto Kinder ver fenſter, ver tigte mich richtenüber Am 14. öffentlichen vor U 1 h tot aufgefu mit der er bracht hatt Bis jetzt der Mann nen Lederg Gummiabſe Um ſachd 1 hier olizeidien Bei 1 Unter Ar hat der Re menfaſſend der Wehrſt laſſen. Die fang des K der Perſon endgültige fung zur( Dienſtpflich die Wehrm⸗ dungen, die Kriegsmuſt⸗ dann zur 2 lauten: G. Heimat(Er ſigig(Erſa ig. Ande führen nick wird die 3 Zachne en iſt, für nicht erhob. nach der Er beſlimmten hoben. Hier Miniſtererl⸗ Während heit nur du jährigen D märz 194 gedenkſog es, von der n, improviſa⸗ tes Werk er⸗ iber in der Ludwigshaſen Ludwigshafen zer, präludie⸗ zrakteriſtiſches, ſann ſehr frei, lick für orgel⸗ und zu Seei⸗ ie harmoniſche öhnliche Span⸗ das Werk aus ganz zu Ende techniſche An⸗ önnamsgruber liebevoll aus⸗ lt) ſang, von Anpaſſung be⸗ von Johannes bedrängte ſie indloſen Acce⸗ der Geſangs⸗ önnamsgruber ſacaglia k⸗moll zner Geläufig⸗ icker Regiſtrie⸗ rachte. rinkmann. ttlichen Kräfte tbringend an kann, die unz utete Kirchen⸗ nin mit der skirche anläß⸗ ehnlich wie im olge auf einer muſikaliſchen ſene Wort auf. rechend konnte Orgelmeiſtern zreichen, form⸗ -moll und Ri⸗ liſch einleiten. ider fugiſchen immigen Mei⸗ ichs des Gro⸗ n um die Un⸗ yppen von Ver⸗ ſelden verband chlichten, doch n Karl Haſſe, „„Es iſt voll⸗ verſonnenen Wer nur den eg des Opfers ausgewogenen „ Burkhart erſe von Hein⸗ den aufrechten “) und Holz⸗ te(„Wunder en Verſen von Paul Klein Vortragsweiſe andmann ließ und des Auf⸗ ihm eigenen luffaffung und uß der Feier⸗ en, bald aus⸗ über ein eige⸗ tsklingen. German Nen. ans W. Lange nälde zur Ver⸗ roße Bruſthild zin verzeichnet ider wie Rem⸗ d Jacob van ind Zügel und ——— ſo vor, als ſel ichtiger gewe⸗ bringen, und wäre ihr ein acht worden.“ Deshalb wur⸗ elockt, mein oviel an der mit ihr? Sie dazu.“ Treppe her. ?“ n, ſolange ſie iſſe ich ſie zu en, und des⸗ unerfreuliche Schlüſſel hab' ebeten. Kom⸗ fahen ſie, wie einen warten⸗ Beamter in chluß folgt.) 7 polheke! erläſſiges und ir Hand haben wie ſie durch ergleichen ver⸗ n Leben ſo oft inden ſind der en ausgeſetzt. heinende Ver⸗ dern ſie recht⸗ ren. Sepſo⸗ Drogerien in und in hand⸗ ig Pfennigen rend wie Jod⸗ Nebenerſchei⸗ ie angenehme che zu hinter⸗ t abgewaſchen „Hakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim * Dienstag, 18. März 1947 Sechſter Sinn Wenn wir„Kulturmenſchen“ einander raſch eine Nachricht zukommen laſſen wollen, dann hängen wir uns ans Telefon oder wir ſchicken ein Telegramm, und denken gar nicht darüber nach, was wir ohne dieſe Errungenſchaften der Technik anfangen würden. Naturvölker haben ein Syſtem von Trommeln oder Lichtzeichen, mit denen ſie in kürzeſter Zeit eine Kunde durch das Land geben. Was iun aber Kinder, wenn ſie einander raſch benachrichtigen wollen? Telefon, Telegramm kommen für ſie nicht in Frage, Trommelſchläge, wenn ſie ſchon aus ihrer Karl⸗May⸗Lektüre über dieſe Technik unterrichtet wären, würden hoffnungslos im Großſtadtlärm ertrinken, Lichtzeichen— na ich mag gar nicht darüber nachdenken, was da El⸗ tern, Schule, Tanten uſw. zu dieſem„Unfug“ ſagen würden. Ich kann es mir nicht anders erklären, Kin⸗ der müſſen einen ſechſten Sinn haben, mit dem ſie Nachrichten empfangen und weiterlelten können, eine Fertigkeit, die uns Erwachſenen ſchon wieder verloren gegangen iſt. Das habe ich neulich gemerkt, als hinter dem Haus, wo ein neuer Fahrdamm aufgeſchüttet wird, der große Laſtkraftwagen umgeſtürzt war. Es war kein aufregendes Ereignis, der Fahrer war rechtzeitig herausgeſprungen, und nur flüch⸗ tige Blicke ſtreiften das Objekt des„Unglücks“, das hilflos ſeine Räder in die Luft ſtreckte. Nach Stunden erſt wurde es„intereſſant“, da am ein Schlepper, der mit einer Drahtwinde den Wagen wieder aufrichten ſollte. Und kaum war dieſer Schlepper da, da begannen auch ſchon die geſamten Kinder der Umgebung her⸗ beizuſtrömen, aus allen Richtungen kamen ſie, auf Rollſchuhen, mit Rädern, zu Fuß, laufend und ſpringend. Nach fünf Minuten wimmelte es von Kindern. Es war, als ob jemand in einen Ameiſenhaufen geſtochen hätte, ſo toll war dieſes Durcheinander. Nach ein paar Minuten war alles vorbei. Das Auto ſtand, der Schlepper fuhr ab, die Kinder verliefen ſich. Und ich ſtand am Küchen⸗ fenſter, verblüfft und nachdenklich, und beſchäf⸗ tigte mich mit dem Rätſel der drahtloſen Nach⸗ richtenübertragung in der Kinderwelt. Trix. Wer iſt der Toteꝰ Am 14. 3. 41 um 23.45 Uhr wurde neben der öffentlichen Telefonzelle bei der Friedrichsbrücke vor U 1 hier ein etwa 28 Jahre alter Mann tot aufgefunden. Neben ihm lag eine Piſtole 08, mit der er ſich einen tödlichen Schuß beige⸗ bracht hatte. Bis jetzt konnte nicht feſtgeſtellt werden, wer der Mann iſt. Er iſt 1,70 Meter groß, ſchlank, hat dunkle Haare, links geſcheitelt, längliches Geſicht, braune Augen, bartlos, im Oberkiefer fehlt ein Schneidezahn. Der Mann trug dunkel⸗ grauen Wintermantel, grünlichen, geſtreiften Sakkoanzug mit dem Firmenzeichen Fr. H. Mohr, Ulm a.., grünes Sporthemd mit zwei Bruſttaſchen, grünen Selbſtbinder mit weißen und roten Streifen, hellgrüne Sportmütze mit der Bezeichnung: Für Sport und Beruf, brau⸗ nen Ledergürtel und ſchwarze Halbſchuhe mit Gummiabſätzen. Um ſachdienliche Mitteilung an die Kriminal⸗ olizei hier, Telefon 35851, oder an die nächſte Polizeivienftſtele wird gebeten. 2 Verdunkein von hevute 19.35 Uhr bis morgen fröh.55 Uhr II Ginoer NMationaltheater oyielt in Paꝛio Die Mannheimer Gäste beim Militärbefehlshaber in Frankreich Von rechts nach links: Intendant Friedrich Branden burg, Generalmusikdirektor Elmendorff, Oberst im Generalstab Dr. Speidel, Oberbürgermeister Renning er. (Aufn. Croner) Anregende Stunden im Schnauferl⸗Club Chefingenieur Sauter ſprach über die Entwicklung der Zeppelin⸗Cuftſchiffahrt Mit einer abendlichen Zuſammenkunft wurde am Samstag die diesjährige Vortragsreihe der Traditionslandesgruppe Baden⸗Saarpfalz⸗Heſ⸗ ſen odes Allgemeinen Schnauferl⸗Clubs im großen Saale des Parkhotels eröffnet. Präſi⸗ dent Carl Werner konnte außer zahlreich er⸗ ſchienenen Mitgliedern und Gäſten insbeſon⸗ dere auch dem Vertreter der Kreisamtsleitung der DAß und mehreren Frankfurter Schnau⸗ ferlbrüdern für ihren Beſuch danken. Chefingenieur Sauter von der Zeppelin⸗ Reederei verſtand es anſchließend mit ſeinem Lichtbildervortrag über„Die geſchichtliche Ent⸗ wicklung der Zeppelin⸗Luftſchiffahrt bis zu dem Unglück von Lakehurſt“ ausgezeichnet, aus der Fülle des Stoffes das bemerkenswerteſte zu⸗ ſammenzutragen. Mit einer kurzen Biogra⸗ phie des Grafen Zeppelin unter der Deviſe „Der Sieg einer Idee“ einleitend, behandelte der Redner in ſeinen in drei Abſchnitte ge⸗ gliederten feſſelnden Ausführungen zunächſt den Bau der erſten Luftſchiffe am Bodenſee in der Vorkriegszeit, wobei er beſonders unter⸗ ſtrich, wie mit jedem Zeppelin die Konſtruktion verbeſſert wurde. Als bekannt dürfen wir vor⸗ ausſetzen, daß der anfänglich mit Spott und Hohn abgelehnte„verrückte Graf“ ſich durch keine Rückſchläge, von denen das Unglück von Echterdingen das niederſchmetterndſte war, ab⸗ halten ließ, ſeiner Idee, dem deutſchen Volke ein leiſtungsfähiges„Leichter⸗als⸗ die⸗Luft⸗ Fahrzeug“ zu ſchenken, unbeirrbar zu folgen, daß es nicht die zögernde Reichsregierung war, die dem Grafen in ſeinem größten Unglück bei⸗ ſtand, ſondern alle Kreiſe des deutſchen Volkes, die nach Echterdingen durch eine Millionen⸗ ſpende die Mittel zum Bau eines neuen Luft⸗ ſchiffes zuſammentrugen. Im zweiten Teil behandelte der Redner die heroiſchen Leiſtungen der Zeppelin⸗Luftſchiffe im Weltkriege, um ſchließlich die triumphalen Endgültige Befreiung von der Wehrſteuer Bei Wehrdienſt von über drei Monaten, bei berwundung und Guszeichnung Unter Aufhebung der vorläufigen Regelung hat der Reichsfinanzminiſter nunmehr zuſam⸗ menfaſſend Beſtimmungen über die Anpaſſung der Wehrſteuer an die Kriegsverhältniſſe er⸗ laſſen. Die Wehrſteuerpflicht beginnt am An⸗ fang des Kalenderjahres, das auf den Stichtag der Perſonenſtandsaufnahme folgt, an dem die endgültige Entſcheidung über die Nichteinberu⸗ fung zur Erfüllung der zweijährigen aktiven Dienſtpflicht vorliegt. Seit Kriegsveginn treffen die Wehrmachtsſtellen aber Muſterungsentſchei⸗ dungen, die zum Teil hiervon abweichen. Solche Kriegsmuſterungsentſcheidungen führen nur dann zur Wehrſteuerpflicht, wenn ſie wie folgt lauten: Garniſonsverwendungsfähig in der Heimat(Erſatzreſerve II), Arbeitsverwendungs⸗ ſagig(Erſatzreſ.II) und Arbeitsverwendungsun⸗ ähig. Andere Kriegsmuſterungsentſcheidungen führen nicht zur Wehrſteuerpflicht. Generell wird die Wehrſteuer von einem Wehrſteuer⸗ pflichtigen, der zum Wehrdienſt einberufen wor⸗ den iſt, für die Dauer ſeiner Wehrdienſtleiſtung nicht erhoben. Die Wehrſteuer wird aber auch nach der Entlaſſung aus dem Wehrdienſt unter beſtimmten Vorausſetzungen gar nicht mehr er⸗ hoben. Hier iſt eine weſentliche Neuerung des Miniſtererlaſſes hervorzuheben. Während bisher grundſätzlich Wehrſteuerfrei⸗ heit nur durch die Erfüllung der aktiven zwei⸗ jährigen Dienſtpflicht erreicht werden konnte, wird nunmehr die Wehrſteuer auch dann nicht mehr erhoben, wenn der Wehrſteuerpflichtige einſchließlich eines etwa im Frieden abgeleiſte⸗ ten Wehrdienſtes insgeſamt mehr als drei Mo⸗ nate, gleich neunzig Tage, Wehrdienſt geleiſtet hat. Ferner wird Wehrſteuer nicht mehr erho⸗ ben, wenn der Wehrſteuerpflichtige bei der Ab⸗ leiſtung von Wehrdienſt durch feindliche Waf⸗ feneinwirkung verwundet oder beſchädigt wurde, oder wenn er mit dem Eiſernen Kreuz oder dem Kriegsverdienſtkreuz ausgezeichnet iſt. Ferner iſt neu, daß die Befreiung von der Wehrſteuer nach den Beſtimmungen des jetzigen Erlaſſes nunmehr auch für die Angehörigen des Reichsarbeitsdienſtes gilt, ſoweit ſie im Rahmen der Wehrmacht eingeſetzt ſind. Einbe⸗ rufene Wehrſteuerpflichtige, die die erwähnten Vorausſetzungen für die Befreiung am Schluß des Kalenderjahres noch nicht erfüllen, ſind bei der Veranlagung auch zur Wehrſteuer zu ver⸗ anlagen, ohne daß jedoch Wehrſteuervorauszah⸗ lungen zu leiſten wären. Die Veranlagung iſt eine Formſache, die wegfällt, ſobald eine Be⸗ freiungsvorausſetzung erfüllt iſt. Bei wehr⸗ ſteuerpflichtigen Arbeitnehmern iſt für die Dauer ihrer Wehrdienſtleiſtung eine Wehrſteuer nicht einzubehalten und abzuführen. Wehr⸗ ſteuerbeträge, die nach dieſen Anordnungen zu Unrecht gezahlt wurden, ſind zu erſtatten, auch dann, wenn der Wehrdienſtpflichtige während der Ableiſtung von Wehrdienſt verſtorben iſt. Erfolge in der Nachkriegszeit zu würdigen. Man kann ſich von der ungeheuren Entwick⸗ lung der Zeppelin⸗Luftſchiffahrt von den erſten primitiven Verſuchen bis zum Weltverkehr einen Begriff machen, wenn man ſich vergegen⸗ wärtigt, daß die beiden Daimler⸗Motore des erſten Luftſchiffes eine Antriebskraft von 15 PS hatten, während den„Grafen Zeppelin“ fünf Daimler⸗Motore mit 2650 Ps fortbewegten. Dieſes Luftſchiff legte 1,7 Millionen Kilometer zurück, eine Strecke, die von einem Kraftwagen nur in zehn Jahren bei einer täglichen Leiſtung von 500 Kilometer bewältigt werden könnte. Beſonders erlebnisreich geſtaltete ſich die Vor⸗ führung eines von den Amerikanern gekurbel⸗ ten Films, der das Unglück in Lakehurſt ver⸗ anſchaulichte. Der Redner wurde als Mitglied der Beſatzung des Luftſchiffes„Hindenburg“ erheblich verletzt, konnte ſich aber mit eigener Kraft aus dem brennenden Koloß retten. Präſident Werner dankte im Namen aller Zuhörer herzlich dem Redner, der mit ſeinen intereſſanten Ausführungen dem Fachmann und Laien manches Neue ſagte. Ebenſo bei⸗ fällig wurden die flotten Weiſen eines Sireich⸗ orcheſters aufgenommen, das aus Mitgliedern der Kapelle der Daimler⸗Benz⸗Werke zuſam⸗ mengeſtellt worden war. Wehrmacht erſetzt Zuartierſchüden Die Erfahrungen haben gezeigt, daß die bis⸗ herigen Beſtimmungen in einer Reihe von Fäl⸗ len nicht ausreichen, um die Schadenerſatz⸗ anſprüche von Quartiergebern ordnungsmäßig und ſchnell zu befriedigen. Unter Aufhebung der alten Regelung iſt daher von den zuſtän⸗ digen Stellen des OKW im Einvernehmen mit dem Reichsinnenminiſterium ein neuer Erlaß in dieſer Angelegenheit herausgegeben worden. Danach werden mit der Regelung der Scha⸗ densfälle, die von den Bedarfsſtellen des Feld⸗ heeres abgegeben, oder der Schadenerſatzan⸗ ſprüche, die von den Geſchädigten bei Wehr⸗ machtsſtellen geſtellt werden, die Wehrkreisver⸗ waltungen für die Bedarfsſtellen des Feld⸗ heeres beauftragt. Dieſe Beauftraaung ſtellt eine Ausnahmeregelung dar. An dem Grund⸗ ſatz, daß Anſprüche auf Entſchädigung bei der Bedarfsſtelle, die die Leiſtungen in Anſpruch nahm, erſatzweiſe dem Bürgermeiſter anzu⸗ melden ſind, wird feſtgehalten.. Vorſchüſſe dür · fen gezahlt werden, ſoweit die ſchon vorhan, denen Unterlagen hierfür ausreichen. Von der Vorſchußleiſtung ſoll weiteſtgehend Ge⸗ brauch gemacht werden, wenn die endgültige Regelung des Schadenerſatzanſpruches noch nicht abzuſehen iſt. Bei der Auszahlung der Entſchädigung wird ſichergeſtellt, daß Doppel⸗ zahlungen nicht erfolgen. Der 5. Symphonieabend in Ludwigshafen. Wie bekannt wird. hat Generalintendant Dr. Heinz Drewes auf Leitung des 5. Symphonie⸗ konzerts der Stad! Indwiashafen am 20. März abſagen müſſen Die Weſtmark⸗Philharmoniker (Saarpfalzorcheſter) werden das aleiche Pro⸗ garamm unter ihrem künſtleriſchen Leiter, Gene⸗ ralmuſikdirektor Karl Fridrich, ſpielen. Im Heſſen⸗Verein Mannheim⸗Waldhof wurde in Anweſenheit des Kreisvertreters anläßlich der Jahresverſammluna der bisherige Vor⸗ ftandsring unter dem Vorſitz des Landsmanns Dinges einſtimmig wiedergewählt. Von der Heimkehr unſerer ſieareichen Trup⸗ pen im veragangenen Jahr berichtet uns ein Oelgemälde des Mannheimer Maſers H. John, das augenblicklich dazu auserſehen iſt. das Schaufenſter eines Geſchäftes in den weſtlichen Rlanken(E 2) zu ſchmücken. Das Bild hält den Augenblick des Einzuges unſerer Truppen bei der Friedrichsbrücke in der Breiten Straße feſt und iſt vom Luniſenrina her mit dem Blick auf die Breite Straße zwiſchen K 1 und U 1 ge⸗ ſehen. Wir gramlieren! Befördert wurde Unteroffizier Willi Kimmer jun., Neckarau. Angelſtraße 76, zum Feldwebel. 40jähriges Arbeitsinhilaum begeht heute Obermeiſter Pa. Wilhelm Grunz bei Fa. Joſeph Vögele AG. Den 83. Geburtstag feierte Landwirt Georg Sandel, Schriesheim. Den 75. Geburtstag feiert heute Fran Chri⸗ ſtine Mayer Ww., Kleine Wallſtattſtraße 4. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute die Eheleute Hugo Schott und Frau Wilhel⸗ mine, geb. Lang, Neckarau, Adlerſtraße 51. Fünfzig Jahre Stotz-Kontakt Gmb gus kleinen Anfängen entwickelte ſich das Werk zum blühenden Unternehmen Ein Tag beſonderer Bedeutung iſt mit dem 17. März 1941 für die Firma Stotz⸗Kontakt Gmbß, Mannheim⸗Neckarau ins Land gegan⸗ gen: Vor 50 Jahren wurde an dieſem Tage von Herrn Hugo Stotz der Grundſtein zu die⸗ ſem blühenden Unternehmen gelegt. Dieſes Mannes und dieſes Tages zu gedenken, veran⸗ ſtaltete die Firma dem Ernſt der Zeit entſpre⸗ chend einen einfachen, aber gerade deshalb ſo eindrucksvollen Betriebsappell. Am Fahnenmaſt auf dem Fabrikhof flattert die Hakenkreuzfahne feſtlich in der ſtrahlenden Frühlingsſonne. Werkſchar und Werkfrauen⸗ gruppe bilden in ihrer ſchmucken Uniform den Rahmen um die in der großen Verſandhalle des Werkes im Arbeitskleid verſammelte Ge⸗ folgſchaft. Die ſonſt ſchmuckloſen Wände des Verſammlungsraumes ſind hinter friſchem Grün und dem Fahnentuch mit dem Haken⸗ kreis verſchwunden; von der Verladerampe, über die ſonſt Stunde um Stunde und Tag um Tag ſchwere Kiſten das Werk verlaſſen, grüßt die Büſte des Führers. Betriebsob⸗ mann Tſchiche eröffnet nach einer ſchönen Dar⸗ bietung des Hausorcheſters den Betriebs⸗ appell, um dann das Wort dem Betriebsführer Poth zu überlaſſen. Seine kurzen Ausführungen ſind getragen von Freude über den in einigem Streben zwi⸗ ſchen Gefolgſchaft und Betriebsleitung in einem halben Jahrhundert errungenen Erfolg und Dank an die Verſammelten für die bewie⸗ ſene Gefolgſchaftstreue. Auch der Unbeteiligte ſtellt leicht den Stolz und die Freude bei ihm ſelbſt und bei dem einzelnen Gefolgſchaftsmit⸗ glied feſt, die nicht zuletzt durch die Mitteilung ausgelöſt wird, daß dieſer Dank auch in Form eines angemeſſenen Geldgeſchenkes an jeden einzelnen ſeinen Niederſchlag finden ſoll. An den darauf folgenden kernigen Vorſpruch der Werkſchar ſchließt ſich die Feſtrede, die vom dienſtälteſten Gefolgſchaftsmitglied Schachtner übernommen iſt. Seine Ausführungen laſſen vor jung und alt der Firmenfamilie das Werk entſtehen: wie es— vor 50 Jahren von Stotz und einigen wenigen Angeſtellten als techni⸗ ſches Büro ins Leben gerufen— einfache Hausinſtallationen entwarf und erſtellte; wie es ſich weiter— durch wohlgelungene Arbeiten ermutigt— an anderen Artikeln mit Glück verſuchte— und größer wurde. Wie ſehr die junge Firma mit ihrer Arbeit einem vorhandenen Bedürfnis entgegenkam, Bahn ſich ſehr ſchnell. Schon nach wenigen Jahren muß nach größeren Räumen für die Fabrikation Umſchau gehalten werden. Sie werden in den heutigen Fabrikgebäuden, Voltaſtraße 1, gefunden, und im Jahre 1913 bezogen. Und hier hat nun ſchon ſo manche gute Idee Form gewonnen. Von hier gingen die erſten brauchbaren Stotz⸗Schalter für Rechts⸗ und Linksbetätigung ins Land und in die Welt. Von hier trat der Stotz⸗Automat — für jeden Fachmann und viele Laien ein Sani— ſeinen Marſch in die Inſtallations⸗ Anlagen der ganzen Erde an. Hier wurde die Leitidee des Firmengründers:„Qualitätsge⸗ rät für die Qualitätsanlage“ in idealer Weiſe verwirklicht. Fürwahr, ein ſtolzer Rückblick. Alle ſind ſich einig mit dem Betriebsobmann Tſchiche, der zum Abſchluß die Parole zu weiterem Schaf⸗ fen ausgibt:„Arbeit und Kampf“ lautet ſie. Mag es dem aufſtrebenden Werk, das ſowohl ſeinen 25. wie auch den 50. Geburtstag in einem Krieg im kleinen Rahmen begehen muß, beſchieden ſein, ihn zum 60. Male im Frieden keie einem glücklichen Großdeutſchland zu iern. Anleau von Altgold und Silber L. Köhler Uhrmachermeister Kauthaus-Rathausbogen 22.23 eĩiges Spülen im weichen gĩbt der Wãſehe S- Waſſe⸗ —— 2 2 F— G e 7. 7 9 7— F S& F F F 8 W4— VAn rr„„ —— Ce 7 7 „hakenkreuzbanner“ sport und Spiel diensiag, 18. mzrg 1801 Hr. Behrends in ſein Amt eingeführt Berlin, 17. März. Im großen sſaal im Haus des Deui⸗ n Sports in Berlin wurde am Wochenende Oberführer Dr. Behrends in feierlicher eiſe in ſein neues Amt als Reichsfachamts⸗ leiter der Schwimmer eingeführt. Mit herz⸗ lichen Worten des Dankes an den ſcheidenden Georg Hax gab der Reichsſportführer dem neuen Reichsfachamtsleiter die Aufgabe mit auf den Weg, als Mann ſeines Vertrauens ſich das Vertrauen der deutſchen Schwimmer u erwerben im Sinne der Gemeinſchaft des SRe. Dr. Behrends verband mit ſeiner kurzen Anſprache die Bitte an ſeinen engeren Mitarbeiterſtab, ihn mit der gleichen Freudig⸗ keit zu unterſtützen, die er ſelbſt für ſein neues Amt mitbringe. Rot⸗Weiß erhebt Einſpruch Köln, 17. März. Der Vereinsführer von Rot⸗Weiß Berlin gegen die Wertung des Meiſterſchaftsſpie⸗ es 1435 den SC Rießerſee Einſpruch erhoben. Dieſer wird damit begründet,—4— das entſchei⸗ dende Tor auf einer Fehlentſcheidung des Tor⸗ richters beruhe. Der Einſpruch wurde Reichs⸗ fachleiter Hönike telegrafiſch mitgeteilt. Am Sonntag ſtanden ſich die beiden Mann⸗ ſchaften diesmal in einem Freundf aftskampf —— den Rot⸗Weiß mit:2 Toren ge⸗ ann. Anni Kapell jchwamm Rekord Krefeld, 17. März. Das erſte internationale rheiniſche Frauen⸗ ſchwimmfeſt wurde am Sonntag im vollbeſetz⸗ ten Krefelder Stadtbad abgewickelt. Anni Kapell konnte dabei einen neuen deutſchen Rekord aufſtellen. Sie ſchwamm ſtiliſtiſch und ſiegte mit genau 2,57 Minuten. mit verbeſſerte ſie den Rekord von Inge Schmidt(Hamburg) um vier Zehntel Sekun⸗ den. Das 100⸗Meter⸗Rückenſchwimmen holte ſich Kor Kint(Holland) in:142. 4 gewann das 400⸗Meter⸗Kraul⸗ chwimmen in:25 Minuten. Ein ſchönes Rennen zeigte die abſchließende Lagenſtaffel. 35 Jahre Dienſt in der Gchwer⸗ athletit Zum 50. Geburtstag Willi Beierleins Zugleich mit ſeinem 50. Wiegenfeſte konnte vor einigen Tagen ein alter Kämpe des Mann. eimer Schwerathletik⸗ und Borſportes, Willi eierlein, auf eine erfolgreiche 35jährige Sportlaufbahn zurückblicken. Zeigte Beierlein chon in ſeiner Jugend großes Intereſſe für en Ringkampf und das Gewichtheben, ſo war es für ihn beſchloſſene Sache, daß er im Jahre 1906 dem früheren Athleten⸗Club Schwetzinger⸗ dt(heute Afg 1886) als Mitglied beitrat. e in dieſem Club ſchon vorhandenen Schwer⸗ athletikgrößen, wie Adam König, Phil. Heß, Klär, Hack Kienz u. ſ.., waren für Beierlein ute Lehrmeiſter, ſo daß er es durch eifriges raining bald zu anſehnlichen Erfolgen brin⸗ gen konnte. Dieſe genügten ihm nun ſchon nicht mehr allein im Ringen und Gewichtheben, ſondern er verlegte ſich nunmehr auf den Kunſtkraftſport, in welchem er nicht nur in Deutſchland bekannt wurde, ſondern auch im Ausland. Nachdem Beierlein vom Weltkrieg mit vielen Auszeichnungen zurückgekehrt war, widmete er ch wieder ſeinem alten Verein. Der Aufbau er Boxabteilung wurde mit gutem Erfolg zu⸗ ——◻ mit Adolf Köbele vollbracht. Aus em damaligen Athleten⸗Club aingen Boxer ——— wie Krockenberger, Frank, Gründel, chubeck, Fitz uſw. Bei den Bad.⸗Pfälz. Mei⸗ erſchaften im Boxen wurde Beierlein hinter itz zweiter Sieger, kam aber dafür 1923 und 315 in der Schwergewichtsklaſſe zu Meiſter⸗ ehren. Dem Idealiſten und beſcheidenen Sports⸗ mann, der immer zur Stelle iſt und war, wenn es gilt für ſeinen Verein ſowohl wie für den Schwerathletik⸗ oder Boxſport Dienſte zu lei⸗ en, wünſchen wir die beſten Erfolge für ſein erneres Wirken ſowohl im Berufs⸗ als auch m Sportleben. Mehrkampfabend beim 783 46 Mannheim, 17. März. Im Rahmen der Lehrarbeit des Bezirks Mannheim fand am Samstagabend in der Turnhalle des TV 46 ein Mehrkampfabend —— der ſehr gut beſucht war. Während die iſche Durchführung dem Mehrkampfwart Döring, 46, oblag, hatte die ſportliche Be⸗ — Kramer, Poſt, inne. Im Rahmen dieſes Lehrabends kam es auch zu Wettkämpfen, die ſchon gute Ergebniſſe zeitigten. n den verſchiedenen Dreikämpfen wurden Sreger: Senioren: Tahedel, Poſt, mit 1724 Punkten vor Blum, TW 46, 1433 P. Ju⸗ end: Herrmann, MTo, 2135 P. vor Geb⸗ ardt, Mrs, 2071.; Jugend B: Diesbach, 46, 1822 P. vor Gruber, MTG, 1392.; AßH. bis 40 Jahre: Bohnert, TV 46, 2028.; Ac. über 40 Jahre: Döring, TV 46, 860 Punkte. De MASGTW 50 der Kalupf um die Mkipeia veginnt: Vodenmeifer gegen Olimaxkmelter oſterſonntag empfängt der badiſche Jußballmeiſter den Meiſter der Oſtmark im Gruppenſpiel um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft Mannheim, 17. März. Das Reichsfachamt Fußball hat nun die Paarungen für die erſten Gruppenſpiele um die deutſche Fußballmeiſterſchaft bekanntgege⸗ ben. Der Beginn der Gruppenſpiele iſt, wie vorgeſehen, auf den 6. April feſtgeſetzt. Badens Meiſter greift jedoch erſt am 13. April in die Spiele ein. Die zwanzig Bereichsmeiſter tragen in vier Gruppen die Meiſterſchaftsſpiele aus. Die Gruppeneinteilung lautet: Gruppe 12: Pommern: LuftwaffeSV Stettin Schleſien: V⸗R Gleiwitz oder Germania Königshütte Oſtland: Preußen Danzig oder DSc Poſen Gruppe 1b: Brandenburg: Hertha⸗BScé oder Tennis⸗Bor. Berlin Sachſen: Dresdener S Sudetenland: LSo Pilſen oder NSrc Prag oder NSTG Teplitz Gruppe 22: Oſftpreußen: Vf Königsberg Mitte: 1. SV Jena Nordmark: Hamburger SV Gruppe 25 Niederſachſen: Vfe Osnabrück oder Hannover 96 Weſtfalen: c Schalke 04 Heſſen: Boruſſia Fulda Gruppe 3: Niederrhein: Tuß Helene Eſſen Mittelrhein: Vſs 99 Köln Südweſt: Kickers Offenbach oder Iu Soarbrücken Elſatz:§6 93 Mülhauſen oder Rec Stratzhurg Gruppe 4: Baden: Bſe Neckarau oder Vfſh Mühlburg Württemberg: Stuttgarter Kickers oder B/ Stuttgart Bayern: TSu 1860 München(7) Oſtmark: Rapibd Wien(7) Eine der intereſſanteſten, wenn nicht die in⸗ tereſſanteſte Gruppe überhaupt, iſt die Gruppe 4, denn in ihr vereinigen Kert die Meiſter der ſpielſtarken ſüddeutſchen Bereiche mit dem Ver⸗ treter der überragenden Oſtmart. Die voraus, ſichtlichen Gegner dieſer Gruppe heißen Vf Reckarau, wenn die Mannſchaft von der Altriper Fähre nicht doch noch ſtolpert und dem VfB Mühlburg den laſſen muß, Stuttgarter Kickers oder VfBStutt⸗ deulhche Giege bel den chwedlichen Eistaufmelmerfchaften und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Bei den internationalen Eiskunſtlaufwettbe⸗ werben in Stockholm ſiegte der Deutſche Mei⸗ ſter Horſt Faber vor dem Schwediſchen Mei⸗ ſter Bo Mothander. Bei den Frauen ſchlug Inge Jell die geſamte ſchwediſche Klaſſe. Die Ergebniſſe: Männer: 1. Horſt Faber(Deutſch⸗ land); 2. Bo Mothander(Schweden); 3. Ulrich Kuhn (Deutſchland); 4. Helmuth May(Deutſchland). Frauen: 1. Inge Jell(Deutſchland); 2. Sonja Furh⸗ mann(Schweden); 3. Britta Raehlen(Schweden): 4. Maj⸗Britt Roeningsberg(Schweden); 5, Edith Schwabe(Deutſchland); 6. Helin(Finnland). * Sämtliche Mitglieder der in Cortina'Am⸗ pezzo ſiegreich geweſenen Militär⸗Patrouille Schwedens wurden jetzt befördert. Fähnrich Wilhelm Hjukſtroem, der Patrouillenführer, erhielt den Rang eines Leutnants in der ſchwe⸗ diſchen Armee. Marin Matsbo wurde zum Korporal befördert, und Nils Oeſtenſſon ſowie Göſtao Anderſſon erhielten die Charge eines Vizekorporals. * Finniſcher Meiſter in der nordiſchen Kombi⸗ nation wurde bei den Titelkämpfen in Knobia Kalerva mit Note 439,6. Den%10⸗Km.⸗Staf⸗ fellauf gewannen Turunen, Ruotſalainen und Karppinen in:10:42 für den Skiclub Jifalmen. * 5 Die ſchwediſche Eishockey⸗Meiſterſchaft endete mit einem Ueberraſchungsſieg von Soeder⸗ taelje. Endſpielgegner war die berühmte alte Göta, die:2(:2) geſchlagen wurde. * Schwedens Skimeiſterſchaften in Umea fanden mit dem 50⸗Km.⸗Dauerlauf und dem Spezial⸗ ſprunglauf ihren Abſchluß. Den Skimarathon gewann Elis Viklund in:22,42, während Spen Selanger im Springen mit Sprüngen von 41,5 und 42,5 Metern den erſten Platz be⸗ legte. In Zakopane werden am 22. und 23. März die alpinen Skimeiſterſchaften des General⸗ gouvernements entſchieden, an denen ſich u. a. auch die Abfahrtsläufer der Ordnungspolizei mit Toni Seelos, Rüdiger Seyrl, Hans Tiefen⸗ Konrad Rütz und Karl Schuſter betei⸗ igen. * Armſtrong boxt nicht mehr. Einer der erfolg⸗ reichſten Boxer der Welt hat mit Henry Arm⸗ ſtrong ſeine Boxlaufbahn beendet. Armſtrong, der zeitweiſe drei Weltmeiſtertitel auf ſich ver⸗ einigte, hat in ſeinen letzten Kämpfen mit dem Weltergewichtsmeiſter eine ſo ſchwere Augen⸗ verletzung erlitten, daß ihm der Arzt die wei⸗ tere Tätgikeit im Ring unterſagte, um ihn vor Schädigungen der Sehrkaft zu bewahren. — Europameiſter Nürnberg beſiegte in der zwei⸗ ten Runde auf einem Werbeboxen einer Aus⸗ wahlſtaffel im Warthegan in Litzmannſtadt Frank⸗Litzmannſtadt mit einem Ko. 1* Bei den Stuttgarter Radrennen am Sonn⸗ tagabend erwies ſich Toni Merkens(Köln) als beſter Berufsflieger, während der Berliner Bunzel den Mehrkampf der Amateure vor Kriegsmeiſter Schertle gewann. Der„Große Preis der Extraklaſſe“ für Steher konnte wegen eines Sturzes von Lohmann im erſten Lauf nicht zu Ende geführt werden. Stach(Berlin) den erſten Lauf, während der Italiener ovet im Verfolgungsrennen ſiegreich blieb. 1* Eine neue deutſche Beſtleiſtung im Staffel⸗ ſchwimmen über 4100 Meter Rücken ſtellte Magdeburg 96 im Magdeburger Wil⸗ helmsöbad mit einer Zeit von:00 Minuten auf. Den alten Rekord hielt Halle 02 mit:00,9 Min. iemgenhi emtaklnkang uncmanhe Zagung des Fußballkreiſes 3 Mannheim P. Mannheim, 17. März. Unmittelbar vor dem Abſchluß der laufenden Meiſterſchaftsrunden nahm Kreisfachſchafts⸗ führer Altmann Gelegenheit, die Vereine ſeines Kreiſes zu einer Beſprechung einzuladen, zu der u. a. auch Betriebsſportführer Stalf und Spielleiter Altfelix erſchienen waren. In erſter Linie handelte es ſich wieder ein⸗ mal um die Sportdiſziplin. Gerade die letzten Wochen haben eine Reihe von Auswüchſen ge⸗ zeitigt. In einem letzten Appell forderten Alt⸗ mann und beſonders nachdrücklich auch Sport⸗ bezirksführer Stalf ſofortige Schaffung ſauberer Verhältniſſe und Meldung aller renitenten Zu⸗ ſchauer und Spieler, deren Namen künftig in Verbindung der Spielſperre in allen Tages⸗ zeitungen voll veröffentlicht werden ſoll.— Die Neſtoren der Schiedsrichtergilde, Gottfried Altbrecht und Georg Lauer, erhielten den Ehren⸗ brief des NSRe, und Altfelix nahm die Wünſche des Kreiſes 3 zu ſeinem 50. Geburts⸗ tag an. Dann beſchäftigte man ſich mit dem kommenden Spielprogramm für die Monate Mai bis Juli. Allgemeine Anerkennung fand der Vorſchlag des Kreisfachſchaftsführers Altmann, der die Austragung einer Stadtmeiſterſchaftsrunde nach dem Pokalſyſtem vorſchlug. Alle Mann⸗ ſchaften bzw. Vereine des Stadtgebietes von der Bereichsklaſſe bis zur Spielklaſſe III wer⸗ den in der ſogenannten Stadtſtaffel ſpielen und zwar um den„Eiſernen Adler“, während eine Staffel Nord das Weinheimer und eine Staffel laugert Sie clellall lelas Lare dleaLee, URZE 2232 Süd das Schwetzinger Gebiet umfaſſen wird. Die Staffelſieger kämpfen am Schluß um den offiziellen Titel eines Stadtmeiſters. Einige techniſche ſowie organiſatoriſche Fragen bil⸗ deten den Schluß der recht abwechſlungsreich verlaufenen Zuſammenkunft. 28 1846 wieder Gebietsmeiſter im Gerüteturnen Mannheim, 17. März. Bei den Hallenmeiſterſchaften der badiſchen itler⸗Jugend gelang es der Jugendmann⸗ chaft des TV 1846 erfolgreich ihren Titel zu verteidigen. Die Mannheimer traten mit fol⸗ fer annſchaft an: Böhnig, Schlenker, Pi⸗ ter, Mertel, Kohlhaas und Endreß. Einen ſehr ſtarken Gegner fand die Mannſchaft in den Villingern, die jedoch mit zehn Punkten Vor⸗ ſprung geſchlagen wurden. Ergebnis: Mannheim 889 Punkte; 2. Villin⸗ gen 880 Punkte; 3. Heidelberg. Die Uebungen für die Einzelmeiſterſchaft waren etwas in den Hintergrund getreten. Kohlhaas kam auf den vierten Platz, während Endreß, der verletzt war, nur den ſiebenten Platz erreichen konnte. Zum erſtenmal beſtritt auch der BDM einen Mannſchaftskampf um die Obergaumeiſter⸗ ſchaft. Der Untergau 171, der durch die Ju⸗ gendturnerinnen des TV 1846 vertreten war, erreichte knapp hinter den Karlsruhern den zweiten Platz. In der Geſamtwertung konnte Hertha Bührer den dritten Platz er⸗ ringen. soll und darf man sie spersam ver- wenden, lieber ein paor Tropfen weniger als zuviel l Men muß cober schon heĩim Kœuf daren denken, daſ nicht olles Moggi's Wörze ist, was sich Suppenwürze nennt. 1860 München und Rapid Wien. art, Die Reckarauer werden ſich alſo in ſehr guter Gefellſchaft befinden und all ihr Können und Wollen aufbieten müſſen, um gut zu beſtehen. Daß das geſchehen wird, daran zweifeln wir keinen Augenblick. Bereits der erſte Spieltag des Badenmei⸗ ſters, der Oſterſonntag, v ſchlu über das Kräfteverhältnis, das ſich i Gruppe ergibt, denn auch Württembergs Mei⸗ ſter und der Meiſter von Bayern treffen am gleichen Tag aufeinander. Der genaue Spielplan lautet: Gruppe 1a; V/R Gleiwitz— L28 Stet⸗ tin; ruppe 1b: Sudetenmeiſter— Bran⸗ denburgs Meiſter; Gruppe 2a: Hamburger So— PVfſB Königsberg; Gruppe 2b: Rie⸗ derſachſenmeiſter— Boruſſia Fulda; Gruppe 3: Südweſtmeiſter— Tus Helene Eſſen; Vſs 99 Köln— Elſaßmeiſter. Oſterſonntag, 13. April: Gruppe 12: Oſtlandmeiſter— 292V Stet⸗. tin; Gruppe 2a: Hamburger SV. S Jena; Gruppe b: Schalke 04— Niederſach⸗ ſenmeiſter; Gruppe 4: Badenmeiſter— Oſt⸗ markmeiſter; Württembergiſcher Meiſter Bayernmeiſter. Oſtermontag, 14. April: Gruppe lb: Dresdner SC. Sonntag, 20. April: Gruppe 1a: Oſtlandmeiſter— V/R Glei⸗ witz; Gruppe 1b: Dresdner— Sude⸗ tenmeiſter; Gruppe 2a: 1. SV Jena— VfB 4 Königsberg; Gruppe 2b: Schalke 04— Bo⸗ ruſſia Fulda; Gruppe 3: Tus Helene Eſſen —, Elſaßmeiſter; Südweſtmeiſter— VfeL 99 Köln; Gruppe 4: Bayernmeiſter— Baden⸗ meiſter; Oſtmarkmeiſter— Württembergiſcher Meiſter. Sonntag, 27. April: Gruppez: Tus Helene Eſſen— Vfe 99 Kölnz Elſaßmeiſter— Südweſtmeiſter; Gruppe 4: Württembergiſcher Meiſter— Badenmeiſter; Bayernmeiſter— Oſtmarkmeiſter. Stuttgarter Kichers— Dfß Stuttgart 110 Der Stuttgarter Großkampf hatte 15 000 Be⸗ ſucher in die Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn gelockt. Die Kickers traten ohne Conen an, ſiegten aber trotzdem mit:0(:0) und holten ſich da⸗ mit wieder die Tabellenführung. Der VfB der in der erſten Hälfte den hatte, fiel nach Seitenwechſel ſtark ab, beſon⸗ ders nachdem Schäfer verletzt wurde und pra tiſch ganz ausfiel. Die Eniſcheidung fiel a erſt zwei Minuten vor Schluß, als der tionalſpieler Sing das Leder im VfB⸗Tor un⸗ terbrachte. Ein großes Spiel war es nicht beiderſeits wurde viel zu hoch und ungenau geſpielt. Aus der 2. und 3. Spielklaſſe E. P. Mannheim, 17. März TV 1846— Fortuna Heddesheim:1 Wallſtadt— Kurpfalz Neckaran 11:0 TV Viernheim— Alemannia Rheinau 024 Sp. gew. un. verl. Tore Rheinau 13 9 2 9 Hebdesheim 1 1 ⸗n Wallſtadt 12 5 Bopp& Reuther 12 6. 1 5 Ladenburg 1 5 TV Viernheim 1 TV 1846 11 · Kurpfalz Neckaran 11 1 nn X* Vögele& Co.— Zellſtoff:7 Daimler⸗Benz— Gerberich& Co.:0 Sp. gew. un, verl. Tore Zellſtoff 12 10 15%1 211 Daimler⸗Benz 1 i Hommelwerke 1 11 3 4 3428 Joſeph Vögele Gerberich& Co. Stahlwerk Ih Hommelwerke 11 1 Unſere Fechter für Wien Brandenburgs Meiſter— wird Aufſchluß 9 t n dieſer Sonntag, 6. April: 43 Die deutſchen Sportfechter ſtehen am zwölf⸗ 4 ten April vor einer neuen großen A ufgabe. 4 Am Oſter⸗Samstag wird in Wien der Länder⸗ 4 kampf gegen Ungarn veranſtaltet. Für dieſes Treffen auf zwei Waffen iſt folgende deutſche Mannſchaft in Ausſicht genommen. Florett: h⸗Oberſturmführer Richard Liebſcher, ⸗Ober⸗ ⸗Oberſcharführer ſturmführer Otto Körner, Joſef Loſert(alle Berlin), Kurt Wahl(Zella⸗ Mehlis) und Heinrich Limpert(Fürth) als Erſatzmann; Szbek' Loſert, Liebſcher, Lim⸗ pert, Richard Wahl(Frankfurt) und als Erſatzmann. NMASSIWORT örner „hanen! Pfälzis Die Geſellſe ſchaft der Get an Induſtrie Pfaͤlziſchen H richtet, daß ar Darlehen ben ſtand vermin! 1 230 482 R RM. Die bel nahme eines belaſteten M. Gau Weſtmar Die Ertrag thekenzinſen 1 Zinſen mit 15 liche Erträge den außerorde Hauptſache un 265 000 RM. ſowie um na Zinſen. Für 1 für Steuern 261 728(330 Zinſen 21 98. die ſonſtigen! Rückſtellungen bleibt ſomit RM., aus de 1 570 900 RNY JIn der B 355 792(4, Forderungen (312 000) R9 —— darunter befir hypothekariſch 389 410(474 derungen. Hr (7,94 Mill.) 9 kaufes der 2 auf 10 000(2 RM. eigene bilanziert. G blieben mit? RM. unverä durch eine Zu RM. verſtärk. Rückſicht auf 172 459(60 0 berichtigungen Ausfall mit? dieſer jetzt n wertet iſt. Bud Mit einem die Buchſte fäſſiſchen gegründet. G regelmäßige 3 führungs⸗ und des Landeshar werklichen B Reichsſtand de vom Reichskot migten Geſchö der anerkannte Geſell ent der er Rober etender Pré ruhe, Elektro und Abteilun⸗ ruhe haben d terhaltene Bu⸗ Sacheinlage ei lnfernatic versich Infolge der neben dem 3 arbeitende oſ Reichsmark⸗Er gleichzeitig mi i1939 ve Alttienkapital wird auf 5 6ʃ lung erhöht, u je 166,57 von 400 RM Geſchäftsjahr ausgewieſen 1 Vorſchlag gebr Aktienkapitals ſchlagen werd ſollen unter 2 näre gegen 2 Prozent an ſchaft gegeben langem beſtehe vertiefen. Dir ſtandsmitglied ſellſchaft wird ſchlagen. Der Beſtellung vo Oſtmann u glied und Vor Droh. Die ſüdame friegsbeginn wie ſie ſich in treffen alle bi⸗ der ſchlimmſte Krieges von den erſten M tiniſche Ausfu Abſatz der gle zurück! Di Februar über! lächerlich gerit die wirtſchaftl fährdet. Zweierlei G fall der argent mangel En engliſchen anſcheinend he müſſen. Engl⸗ dergang des A trotz dem mo Handelsdelega Amerika. Wä amerikaniſchen Verhandlunger hatten ſte in! völligen Ausfa arten zu verſ⸗ 1 * möry 180 „hakenkreuzbonner⸗ wirtſchaſts⸗ und Sozialvolitik oienstug, 18. März 1941 Pfälzische Wirtschaffsbank AG, Ludwigshafen Die Geſellſchaft, die als Gemeinnützige Aktiengeſel⸗ ſchaft der Gewährung von hypothekariſchen Krediten Mer iſterſchaft * Meh— an Induſtrieunternehmungen dient und mit der Pfälziſchen Hypothekenbant eng verbunden iſt, be⸗ önnen und zu beſtehen. beifeln wir richtet, daß auch im Geſchäftsjahr 1940 keine neuen Darlehen bewilligt worden ſind. Der Darlehensbe⸗ ſtand verminderte ſich um elf Einzeldarlehen und 1 230 482 RM. auf 143 Darlehen mit 6710 529 Badenmei⸗ RMM. Die beliehenen Grundſtücke liegen mit Aus⸗ hluß geben nahme eines mit einem Darlehen von 25 000 RM. h in ieſer dodelaſteten Mannheimer Grundſtücks durchweg im beras Mei⸗ Gau Weſtmark. 6 4 Die Ertragsrechnung weiſt Einnahmen aus Hypo⸗ treffen am wpeekenzinſen mit 366 035(430 000) RM., ſonſtige Zinſen mit 156 897(163 000) RM. und außerordent⸗ liche Erträge mit 246 169(142 000) RM. aus. Bei den außerordentlichen Erträgen handelt es ſich in der Hauptſache um Buchgewinne aus dem Verkauf von 228 Stet⸗?805 000 RM. Aktien des Eiſenwerkes Kaiſerslautern 7 Bran⸗ ſowie um nachträgliche Eingänge auf abgeſchriebene Zinſen. Für Unkoſten wurden 51 575(62 000) NM., Hamburger für Steuern 177542(250 000) RM., für Zinſen ſe b; Rie 2261 728(330 000) RM., für Abſchreibungen auf Gruppe Zinſen 21 983(43 000) RM., für Zuführung an Eſſen; Vfe die ſonſtigen Rücklagen 100 000(0) RM. und an die Rückſtellungen 108 459(0) RM. erfordert. Es ver⸗ bleibt ſomit ein Reingewinn von 62 836(80 408) RM., aus dem wieder 4 Prozent Dividende auf 1570 900 RM. Aktienkapital gezablt werden. In der Bilanz ſind eigene Wertpapiere mit 4 335 792(4,43 Mill.) RM. verbucht; kurzfällige Forderungen gegen Kreditinſtitute betragen 127 890 (312 000) RM., Schuldner 488 151(752 000) RM.; darunter befinden ſich 94 914(262 000) RM. nicht hypothekariſch geſicherte Darlehen an Gemeinden und 389 410(474 000) RM. hypothekariſch geſicherte For⸗ 2S Stet. .— 1. 6 Niederſach⸗ iſter— Oſt⸗ Meiſter— derungen. Hypothekendarlehen betragen 671052 Meiſter— 4(7,94 Mill.) RM. Beteiliaungen ſind infolge des Ver⸗ 4 rkaufes der Aktien des Eiſenwerkes Kaiſerslautern auf 10 000(275 000) RM. zurückgegangen. 429 100 RM. eigene Aktien ſind wieder mit 156 785 RM. V/R Glei⸗ bilanziert. Grundkapital und geſetzliche Rücklage C— Sude⸗ blieben mit 2 Mil. RM. beziehungsweiſe 200 000 ſena— VfB RM. unverändert. Die ſonſtigen Rücklagen ſind e 04— Bo⸗ bdiurch eine Zuführung von 100 000 RM. auf 380 000 helene Eſſen 3 RMM. verſtärkt worden. Rückſtellungen wurden mit — Pfe 99 3 Rückſicht auf zu erwartende Steuerausgaben auf — Baäden: 172 459(60 000) RM. erhöht. An dem Poſten„Wert⸗ embergi 3 berichtigungen“ iſt ein im Berichtsjahr entſtandener embergiſcher Ausfall mit 52 068s RM. abgebucht worden, ſo daß dieſer jetzt mit 2 508 879(2 560 947) RM. be⸗ 4 wertet iſt. + Bucisfelle des Handwerls in Karlsruhe Mit einem Stammkapital von 20 000 RM. wurde adenmeiſter; die Buchſtelle des badiſchen 1 fäſſiſchen Handwerks Gmbh., Karlsruhe, uttgart 170 gegründet. Gegenſtand des Unternehmens iſt, die e 15 000 Be⸗ regelmäßige Beſorgung und Ueberwachung von Buch⸗ zahn gelockt. führungs⸗ und Steuerangelegenheiten der im Bezirk an, ſiegten. des Landeshandwerksmeiſters Baden anſäſſigen hand⸗ ten ſich da⸗ werklichen Betriebsinhaber auf Grund der vom Der Vfö, Reichsſtand des Deutſchen Handwerks erlaſſenen und om Reichskommiſſar für die Preisbildung genneh⸗ migten Geſchäftsbedingungen und Gebührenordnung ſer anerkannten Handwerksbuchſtellen. zie Geſellſchafter Landeshandwerksmeiſter und ident der Handwerkskammer Karlsruhe, Zimmer⸗ er Robert Roth⸗Liedolsheim, MdR., ſtellver⸗ tender Präſident der Handwerkskammer Karls⸗ e, Elektroingenieur Adolf Hauer⸗Karlsruhe Abteilungsleiter Dr. Helmuth Rothe⸗Karls⸗ ruhe haben die bisher von der Handelskammer un. erhaltene Buchſtelle zum Wert von 15 000 RM. als Sacheinlage eingerechnet. Internafionale Unfall- und Schadens- 7 März 2 4 621 versicherungsgesellschalt, Wien 11:0 JInfolge der umfangreichen Vorarbeiten kann dieſe heinau:4 neben dem Inland in zahlreichen anderen Ländern arbeitende oſtmärkiſche Geſellſchaft erſt jetzt ihre Tore B. Reichsmark⸗Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 1940 61:26 20 gleichzeitig mit der Abſchlußbilanz für das Geſchäfts⸗ 52:29 19 jahr 1939 vorlegen. Das bisherige volleingezahlte 50.26 13 Aktienkapital von 2 333 333 RM.(3 500 000.) 32.28 13 wird auf 5 600 000 RM. bei reichlicher Reſerveſtel⸗ 35.37 13 lung erhöht, indem die vorhandenen 14 000 Aktien 13.44 7 zu je 166,67 RM.(250.) auf einen Nominalwert 19.49 5 von 400 RM. umgeſtellt werden. Es wird für das 21˙58s0 4 Geſchäftsjahr 1939 ein Ueberſchuß von 498 613 RM. ausgewieſen und eine Dividende von 8 Prozent in Vorſchlag gebracht. Weiterhin ſoll die Erhöhung des Aktienkapitals von 5,60 auf 6 Mill. RM. vorge⸗ o.:0 ſchlagen werden. Die neuen 400 000 RM. Aktien 38 follen unter Ausſchluß des Bezugsrechtes der Aktio⸗ Tore P. näre gegen Vollzahlung zu einem Kurs von 150 70:11 71 Prozent an die Münchener Rückverſicherungsgeſell⸗ 86:12 20 ſchaft gegeben werden, um auf dieſe Weiſe die ſeit 34:28 12 langem beſtehenden freundſchaftlichen Beziehungen zu 18:39 9 vertiefen. Direktor Dr. Alois Alzheimer, Vor⸗ 21:53 8 ſtandsmitglied der Münchener Rückverſicherungs⸗Ge⸗ 28:48 4 ſellſchaft wird zur Wahl in den Aufſichtsrat vorge⸗ 14:80 3 chlagen. Der Vorſtand der Geſellſchaft iſt durch die Beſtellung von Generaldirektor Eberhard Freiherr Oſtmann von der Leye zum Vorſtandsmit⸗ jen glied und Vorſitzer des Vorſtandes erweitert worden. n am zwölf⸗ en Aufga der Länder⸗ — 3 Hie ſudamerikaniſche Handelsbilanz hat ſich ſeit ende deu ſche KRriegsbeginn verſchlechtert, aber die Abſatzhemmungen, Florett: wie ſie ſich in der letzten Zeit ergeben haben, über⸗ her, ⸗O er⸗ treffen alle bisherigen Vorſtellungen und ſind auch in erſcharführer der ſchlimmſten Phaſe der Welthandelsſtörungen des Wahl(Zella⸗ Krieges von 1914—18 nie eingetreten. In den bei⸗ (Fürth) als den erſten Monaten dieſes Jahres ging die argen⸗ ebſcher, Lim⸗ iniſche Ausfuhr gegenüber dem ohnehin verminderten und Körner 4 Abſatz der gleichen Vorjahrszeit um 8 5 Prozent zurück! Die Ausfuhr, ſoweit ſie im Fanuar und 4 Februar überhaupt noch möglich war, iſt demnach (lächerlich gering. Falls dieſer Zuſtand anhält, wird — bdie wirtſchaftliche Exiſtenz Argentiniens ernſtlich ge⸗ faordet. Z3weierlei Gründe gibt es für dieſen rapiden Ver⸗ fall der argentiniſchen Ausfuhr: der Schiffsraum⸗ mangel Englands und die Verlagerung der engliſchen Einkäufe nach USz2, da die Briten anſcheinend hoffen, dort nicht mehr bar bezahlen zu 3 müſſen. England allein trägt die Schuld an dem Nie⸗ 4 dergang des Außenhandels neutraler Ueberſee⸗Länder, 3 trotz dem monatelangen Aufenthalts der britiſchen Handelsdelegation unter Lord Willingdon in Ibero⸗ mAmerita. Während die Engländer durch die ſüd⸗ amerikaniſchen Staaten reiſten und in wichtigtueriſchen Verhandlungen Wechſel auf die Zukunft ausſtellten, hatten ſte in Wirtlichkeit die Aufgabe, den drohenden poiölligen Ausfall der enaliſchen Einkäufe durch Redens⸗ aerten und um gut Wetter zu bitten. pa e Handelsvertrüge mit England abgeſchloſ⸗ werden konnten, trat zwar bald eine Ernüchterung in den hochgeſpannten Erwartungen der ſüͤdamerikant⸗ Autzen⸗ und Wirtſchaftsminiſter ein, aber die beginnende Exportrataſtrophe Argentiniens geht Deutsche optische und feinmechanische Industrie Wissenschofiliche Grundlagen/ Hschste Lelstungen Vor dem Verein zur Beförderung des Gewerbefleißes von 1821 in Berlin ſprach Dr. Karl Albrecht, Hauptgeſchäftsführer der Wiriſchaftsgruppe Feinmecha⸗ nit und Optit, über Grundlagen und Leiſtungen der deutſchen optiſchen und feinmechaniſchen Induſtrie. Der Vortragende erörterte die geſchichtlichen Grundlagen der optiſchen und feinmechaniſchen Induſtrie und ſchil⸗ derte ihre Entſtehung etwa um die Wende des 18. und 19. Jahrhunderts, insbeſondere das Intereſſe, das der damalige preußiſche Staat hieran nahm, ſowie die Urſprünge aus den alten Brillenmacherzünften ſowie den Werlſtätten der in unmittelbarer Verbindung mit Gelehrten und Wiſſenſchaſtlern arbeitenden Mechanicie und Opticie, die ſich ſelbſt vielfach nicht als Handwer⸗ ker, ſondern als Künſtler bezeichneten. Er ſchilderte, wie namentlich Fraunhofer und A b be dieſer Induſtrie das wiſſenſchaftliche Gepräge gaben und wie letzten Endes Wiſſenſchaft, höchſte techniſche Präziſion und in der Tat ein gewiſſes Künſtlertum zuſammen⸗ wirken müſſen, um die in der Welt befannten Hoch⸗ leiſtungen der deutſchen Optit und Feinmechanik zu erzielen. Er zeigte ſodann in einem kurzen Ueberblick die un⸗ geheure Vielfalt der Erzeugniſſe der Optit, der Foto⸗ und Kinotechnik, der Feinmechanik und Medizinmecha⸗ nik. Nach einer kurzen Erwähnung der beſonders charakteriſtiſchen ſoziologiſchen Strultur dieſer Indu⸗ ſtrie mit ihren vielen auf techniſch⸗wiſſenſchaftlicher Höhe ſtehenden Kleinbetrie ben ſuchte der Vor⸗ tragende darzulegen, inwieweit beſtimmte Grundlagen das einigende Band bei der Vielzahl der einzelnen zur Optik und Feinmechanit rechnenden Induſtrie⸗ lparten darſtellen. So ſind die Anwendung phyſikali⸗ ſcher Geſetze und Phänomene in der Foto⸗ und Kino⸗ technit oder die Nutzbarmachung phyſikaliſcher Kräfte in beſtimmten Geräten, z. B. Vacuumpumpen, Baro⸗ metern, Steriliſier⸗Einrichtungen, oder die Zweckbe⸗ ſtimmung der Steigerung der Sinnesleiſtung oder be⸗ ſtimmter körperlich mechaniſcher Funktionen des Men⸗ ſchen, den Erzeugniſſen dſeſer Induſtre beſonders eigen. Die Erzeugniſſe dieſer Induſtrie finden durch An⸗ wendung der verſchiedenſten Meßmethoden, ſei es zum Meſſen von Ausdehnungen, Räumen, Maßen oder Gewichten für die Beſtimmung qualitativer und quan⸗ titativer Eigenſchaften der Materie Verwendung. Die Erzeugniſſe der Optik und Feinmechanik können nun dieſen in Erzeugung und Anwendungsform zwar ver⸗ ſchiedenen, ihrem Weſen aber durchaus einheitlichen Zielen beſſer dienen, je genauer ſie nach entſprechen⸗ den Geſetzen konſtruiert, entwickelt, gefertigt und er⸗ probt werden. Forſchung und Entwicklung von Be⸗ rufsausbildung und techniſch⸗wiſſenſchaftliche Ge⸗ Bedeutung, ebenſo der Leiſtungswettbewerb für die Steigerung der Leiſtung ihrer Erzeugniſſe von großer Bedeutung, ebenſo der Leiſtungswettbewerb für die weitere techniſche Entwicklung. Aus dieſer Darſtellung ergab ſich überzeugend, wie die führenden Männer der optiſchen und feinmechani⸗ ſchen Induſtrie ſchon von jeher ſich zu einem klaren und ehrlichen Leiſtungswettbewerb bekannt haben, weil ſte darin die beſten Vorausſetzungen für eine unab⸗ läſſge, leiſtungsmäßige Entwicklung ihrer Induſtrie ſahen. Die Ergebniſſe eines ſolchen Verhaltens zeigte der Vortragende u. a. in der Weltmarktſtel⸗ lung der feinmechaniſchen und optiſchen Induſtrie ſowie ihres Verhältniſſes zu den anderen Induſtrien der Konkurrenzländer und den beſonderen Dienſten, die die Erzeugniſſe dieſer Induſtrie der deutſchen For⸗ ſchung, der deutſchen induſtriellen Fertigung, dem deutſchen Menſchen und der deutſchen Wehrkraft zur Verfügung ſtellen. Es ſei, ſo ſchloß der Vortragende, für die deutſche optiſche und feinmechaniſche Induſtrie ehrend und verpflichtend zugleich, daß der Führer an⸗ läßlich eines Staatsbeſuches in Italien zum Geſchenk an den befreundeten Duce gerade Erzeugniſſe dieſer Induſtrie ausgewählt hatte. Kleiner MWirisdiafisspĩegel Unternehmungen Schwanenbrauerei Kleinſchmitt AG, Schwetzingen. Der Jahresertrag dieſes Unternehmens betrug 0,69 (0,83) Mill. RM., nach Abzug der Unkoſten ein⸗ ſchließlich 46 300(88 7810 RM. Anlageabſchreibungen bleibt ein Gewinn von 2755(89 167) RM. Der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 34 970 RM. wurde einſchließlich eines Betrages von 5030 RM., der vorweg vom Jahresgewinn gekürzt wurde, mit zuſammen 40 000 RM. einer Werkerneuerungsrück⸗ lage zugeführt. Das Kapital von 500 000 RM. bleibt alſo ohne Dividende. Aus der Bilanz: Anlagever⸗ mögen 0,67(0,70), Umlaufvermögen 0,79(0,79), darunter 0,14(0,04) Bankauthaben, 0,26(0,31) Wa⸗ renforderungen, 0,12(0,13) Konzernforderungen. An⸗ dererſeits Rücklage 0,36(0,22), Rückſtellungen unver⸗ ändert 0,10, Wertberichtigungen, Verbindlichkeiten 0,50(0,54) Mill. RM. Rombacher Hüttenwerke Gmbo, Sgarbrücken. Mit einem Stammkapital von 500 000 RM. wurde dieſe Geſellſchaft neu errichtet. Geſchäftsführer ſind Gene⸗ raldirektor Karl Raabe(Sulzbach⸗Roſenberghütte), Direktor Heinrich Gisner(Düſſeldorf), Bergwerts⸗ direktor Dr. Georg Gilliter und Bergwerksdiretkor Dr.⸗Ing. Karl Stein(beide Sulzbach⸗Roſenberghütte). Dortmunder uUnion⸗Brauerei Ac, Dortmund. Im Geſchäftsjahr 1940 konnte trotz eines zeitweiligen Anſtiegs der Umſatz des Vorjahres nicht aanz erreicht werden. Das Auslandsgeſchäft war im Sommer 1940 zunächſt unterbrochen, konnte aber in den letzten Mo⸗ naten des Jahres in erfreulichem Umfang wieder aufgenommen werden. Die Betriebserträge beliefen ſich auf 11,95(11,26) Mill. RM., wozu noch 2,39 (2,18) Mill. RM. andere Erträge kommen. Nach 1,60 (1,72) Mill. RM. Abſchreibungen bleibt ein Reinge⸗ winn von 2,01(2) Mill. RM., aus dem wieder 12 Prozent Dividende verteilt werden. In der Bilanz ſind Anlagen nach 2,32 Mill. RM. Zugängen mit 6,57(5,86) Mill. RM. bewertet. Das Umlaufsver⸗ mögen hat auf 29,88(28,68) Mill. RM. zugenom⸗ men. Dabei ſind Vorräte auf 3,55(4,18), Darlehens⸗ forderungen auf 7,18(8,09) und flüſſige Mittel auf 3,49(4,53) Mill. RM. zurückgegangen, während ſich das Wertpapierkonto auf 11,88(7,87) Mill. RM. er⸗ höht hat. Auf der Paſſivſeite ſind die Rückſtellungen weſentlich verſtärkt auf 3,50(1,43) Mill. RM., wäh⸗ rend noch nicht fällige Steuern und Abgaben ſich auf 3,89(5,16) Mill. RM. verringert haben. Arca⸗Regler AG, Berlin. Die den Mannesmann⸗ röhren⸗Werken, Düſſeldorf, naheſtehende Geſellſchaft war im Geſchäftsjahr 1940 faſt ſo gut beſchäftigt wie im Vorjahr. Die Beſchäftigung der Werlſtätten ſei weiter ausreichend. Aus einem Reingewinn von 25 862(24 989) RM., der ſich um den Gewinnvortrag auf 53 616(71 843) RM. erhöht, werden wieder 12 Prozent Dividende ausgeſchüttet. Riquet& Co. AcG, Markkleeberg und Leipzig. Für 1940 werden wieder 5 Prozent Dividende auf.88 Mill. RM. Stammaktien und wieder 7 Prozent auf die 20000 RM. Vorzugsaktien verteilt. Crédit Commereial de France. Der Crédit Commercial de France weiſt für 1940 einen Reingewinn von 16,42 Mill. Fres. aus. Es wird die Ausſchüttung einer Drohende Wirtschaftskatastrophe Argentiniens über die ſchlimmſten Befürchtungen hinaus. Die klei⸗ nen Handelserleichterungen, die auf der La-⸗Plata⸗ Konferenz vereinbart wurden, erſcheinen nun erſt recht bedeutungslos, angeſichts der Zerſtörungen, die das argentiniſche Wirtſchaftsleben erfahren muß, wenn die⸗ ſer Außenhandelsrückſchlag anhält. Auch die finanzielle Hilfe aus USA wird nichtig, denn ein Exportausfall pro Jahr von weit über einer Milliarde Peſos läßt ſich nicht durch Dollarkredite ausgleichen. Vichys Wirtschaffspolifił Verbrauch und Preiſe unter Kontrolle Der Staatsſekretär für nationale Wirtſchaft und Finanzen, Miniſter Bouthillier, gab in einer Rede Erläuterungen über die franzöſiſche Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik. Verbrauch und Preiſe, erklärte er unter anderem, müßten der ſtaatlichen Kon⸗ trolle unterworfen ſein. Die weitere Kapitalflucht ins Ausland ſei behindert worden. Bei Aufzählung der Gründe, die zu der ſchwierigen Ernährungslage geführt haben, betonte Bouthillier beſonders, daß die engliſche Blockade Frankreich ſeiner überſeeiſchen Ein⸗ fuhr beraube. Die Behörden müßten von einem neuen Geiſte durchdrungen werden. Zur Wirtſchaftsbelebung Frankreichs ſei es notwendig, mit Deutſchland und dem übrigen Kontinent in engere Wirtſchaftsbezie⸗ hungen zu treten. Große Vorſchüſſe für Handel, Land⸗ wirtſchaft und Induſtrie ſeien bereits bewilliat. Eine grundlegende Umgeſtaltung der franzöſiſchen Wirt⸗ ſchaft wäre eigentlich ſchon 1914 notwendig geweſen. Dividende von 40 Fres. je Aktie(wie im Vorjahr) vorgeſchlagen. Flugzeugwerke Short Brothers. Die Short Bro⸗ thers Ttd., Herſtellerin von Waſſerflugzeugen, ſchüttet eine Fahresdividende von 27¼ Prozent ein⸗ kommenſteuerfrei an ihre Aktionäre aus.— Wie man ſieht, hat die britiſche Rüſtunasinduſtrie bisher an ihrem„reizenden“ Krieg recht gut verdient. Wie aller⸗ dings nach den erfolgreichen Angriffen der deutſchen Luftwaffe gerade auf Flugzeug⸗ und andere Rü⸗ ſtungswerke der nächſte Jahresabſchluß ausſehen wird, bleibt abzuwarten. Aus dem Reick Auch im Elſaß Umtauſch alter Steuergutſcheine. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat ſich damit einver⸗ ſtanden erklärt, daß die Steuergutſcheine Serie 4, die an im Elſaß, in Lothringen und in Luxemburg anſäſſige Bezugsberechtigte anläßlich der Verteilung des Anleiheſtocks ausgegeben worden ſind, durch Ver⸗ mittlung von Deviſenbanken bei der Deutſchen Gold⸗ diskontbank zum Umtauſch in Stücke der Serie B eingereicht werden. Für den Umtauſch iſt Voraus⸗ ſetzung, daß die Einreicher der Deutſchen Golddis⸗ kontbank den Nachweis über den ordnungsmäßigen Beſitz der Steuergutſcheine Serie Aam 10. Mai 1940 erbringen. Verlüngerung der Herſtellungsbeſchränkung für Iſo⸗ lierflaſchen. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Gel⸗ tungsdauer ſeiner Anordnung zur Regelung der Her⸗ ſtellung von Iſolierflaſchen vom 10. Februar 1939 bis zum 31. März 1943 verlängert, weil die Gründe, die ſeinerzeit zum Erlaß der Anordnung geführt haben, unverändert fortbeſtehen. Die Anordnung iſt im Reichsanzeiger Nr. 59 vom 11. März 1941 ver⸗ öffentlicht worden. Brifischer Wirtschaftskommissar nach USA Sir Arthur Salter in beſonderer Miſſton Der Staatsſekretär im engliſchen Schiffahrtsminiſte⸗ rium, Sir Arthur Salter, der wiederholt durch ſcharfe Warnungen vor der engliſchen Schiffsraumtriſe und durch Hinweiſe auf die Gefahr der Verſenkungen von ſich reden machte, hat den Auftrag erhalten, ſofort nach den Vereinigten Staaten zu gehen und dort die Ver⸗ handlungen über die amerikaniſche Hilfe in Form von Schiffsraum für England in die Hand zu nehmen. Salter wurde am Freitag vom König empfangen. Er ſoll Mitglied des ſogenannten engliſchen Verſorgungsrates in den Vereinigten Staa⸗ ten werden, dem es obliegt, von den Vereinigten Staaten möglichſt viel und ſchnelle Hilfe für England herauszuholen. Salter ſoll auch der engliſchen Bot⸗ ſchaft in Waſhington eingegliedert werden. Ferner iſt beſchloſſen worden, einen beſonderen Sachverſtändigen als Beauftragten für Verhandlungen über Lebensmittelhilfe an England nach den Vereinigten Staaten zu ſenden. Es handelt ſich in beiden Fällen um neue Beweiſe dafür, wie drin⸗ gend der Schiffsraum in dem Ernährungsproblem werden könne. Schwediſche Meldungen aus den Ver⸗ einigten Staaten beſagen, man erwarte den Abgang der erſten Lebensmittellieferungen an London im Huni. City und Wallstreet verdienen am Krieg Trotz aller Nöte des Luftkrieges und trotz der ſchweren Verluſte, die Englands Wirtſchaft in den letzten Monaten durch Zerſtörung wichtiger Werke erlitt, gibt es, wie man dem Handelsteil der letzten britiſchen Zeitungen entnehmen kann, immer noch Leute, die genügend verdienen. Im„Wallſtreet Journal“ wird mit offenſichtlicher Befriedigung feſtgeſtellt, daß die großen engliſchen Banken im vergangenen Jahr ſehr gut abgeſchnitten haben. Die ſogenannten großen fünf(Bie Flve), wie man die führenden Bankkonzerne Englands nennt, konnten ihren Nettoverdienſt im Jahre 1940— auf 7 830 000 Pfund ſteigern. Die Dividende der Mid⸗ land Bank ſtieg auf 16 v.., die von Barclays auf 14 v. H. Die National Provincial Bank zahlte 15 v. H. aus, Lloyds Bank 12 v. H. und die Weſtminſter Bank 18 Prozent. Dem internationalen Finanzkapttal geht es alſo im Gegenſatz zu dem engliſchen Volk immer noch ausge⸗ zeichnet, und es verdient an dieſem Kriege genau ſo wie an allen früheren. Man verſteht jetzt, warum die Londoner City und die Neuyorker Wallſtreet ſo ſehr für eine Fortſetzung des Krieges eintreten und warum ſie ſich ſo ſtark für das Englandhilfegeſetz des Präſt⸗ denten Rooſevelt einſetzten. Slowakei bereitet neue Handelsvertrüge vor. Slo⸗ wakiſcherſeits werden gegenwärtig Vorbereitungen für den Abſchluß neuer Handelsverträge mit der Schweiz, Holland und Belgien getroffen. Italieniſche Verſicherungsgeſellſchaften in der Slo⸗ wakei. Zwiſchen dem ſtändigen flowakiſchen Delegier⸗ ten für Wirtſchaftsverhandlungen, Geſandter Polyak, und dem Direktor für Außenhandel in Rom, Lion, wurde ein ſlowakiſch⸗italieniſches Abkommen über die Errichtung italieniſcher Verſicherungsgeſellſchaften in der Slowakei abgeſchloſſen. Wirtſchaftsabkommen Syrien⸗Frak. Wie aus Bei⸗ rut gemeldet wird, ſind zwiſchen Syrien und dem Frar Verhandlungen abgeſchloſſen worden, die eine Normaliſierung der wirtſchaftlichen Beziehungen bei⸗ der Länder zur Folge haben. In Zukunft kann die Viehausfuhr an den Frak im Tranſit durch Syrien geleitet werden. Von irakiſcher Seite ſind dafür dem Nachbarland eine Reihe wirtſchaftlicher Vergünſti⸗ gungen eingeräumt worden. Aus der japaniſchen Eiſeninduſtrie. Die halbſtaat⸗ liche Nippon⸗Seitetſu, der größte japaniſche Eiſen⸗ und Stahlerzeuger, erhöht ſein Aktienkapital von 500 auf 800 Mill. Pen. Kleine Meldungen aus der Heimat Gala-Kutſchers letzte Jahrt Heidelberg, 17. März. Seine letzte Fahrt hat der aus einem alten Heidelberger Kutſcher⸗ geſchlecht ſtammende Heinrich Dieffenbacher nunmehr angetreten. Als Beruf hatte Dieffen⸗ bacher zwar das Friſeurhandwerk erlernt doch ſeine Liebe zu den Pferden war gleichgroß, und oft verſah er Kutſcherdienſte bei Seppich, ganz beſonders, wenn es ſich um Galafahrten handelte, bei denen vier⸗ und ſechsſpännig ge⸗ fahren werden mußte. Heinrich Dieffenbacher war der letzte Gala⸗Kutſcher Alt⸗Heidelbergs und bei den ſtudentiſchen Corps und Burſchen⸗ ſchaften ganz beſonders beliebt. Das Ende einer Kletterei 1l. Lahr, 17. März. Der 15jährige Georg Dirkes aus Mannheim⸗Feudenheim rutſchte in einem außer Betrieb geſetzten Stein⸗ bruch bei Kletterverſuchen aus und fiel aus etwan 8 Meter Höhe herab. Der Junge erlitt lebensgefähche Kopfverletzungen. Wild wie ein Stier. l. Ingelheim in Rheinheſſen, 17. März. Wohl in Vorahnung ſeines Schickſals wurde der Stier eines Landwirts, der zum Schlacht⸗ hof nach Mainz gebracht werden ſollte, plötz⸗ lich rabiat, warf den Landwirt, der ihn aus dem Stall führen wollte, gegen die Stallmauer, ſpießte die Frau des Hauſes mit den Hörnern auf und ſchleuderte ſie an die Wand. Die bei⸗ den völlig Ueberraſchten hatten noch Glück bei dem Wutanfall des Tieres, denn lediglich die Frau erlitt Verletzungen an der Hand, wodurch ihr allerdings das Glied eines Fingers ampu⸗ tiert werden mußte. mandelbaum in voller Blüte l. Neuſtadt a. d. Weinſtraße, 17. März. In der weit über den Ort hinaus belannten Gimmeldinger Mandelallee ſteht ein Mandel⸗ baum in ſeiner erſten Blüte. Er iſt der erſte Vorbote der Mandelblüte in Gimmeldingen. Reichsjugendführer Axmann in Lothringen I. M 3 17. März. Reichsjugendführer Ax⸗ mann beſichtigte am Freitag in Lothringen die Einheiten der HJ. Am Abend ſprach er im überfüllten Bergbauſaal in Metz zu der deutſchen Jugend im heimgekehrten Lothrin⸗ gen. Gauleiter Bürckel gab in ſeinen Be⸗ grüßungsworten der Lothringer Jugend die ahnung mit auf den Weg, auf den Führer zu vertrauen und bei ihrem Marſch in die Zu⸗ kunft alles umzurennen, was ſich ihr hemmend in den Weg ſtelle. Der Reichsjugendführer ſprach die Ueberzeugung aus, daß auch in Lothringen die Jugend ihre kampfesfrohe Ge⸗ ſinnung beweiſen werde. In Maſſen ſei die Jugend freiwillig zur HJ geſtrömt und habe ihre volle Bereitſchaft gezeigt, mit der Jugend des übrigen Reiches zu marſchieren. Seine Ausführungen wurden mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. abſchied von Ortsgruppenleiter Braun b. Viernheim, 17. März. In einem Mit⸗ gliederappell verabſchiedete ſich der bisherige Ortsgruppenleiter Braun von der Ortsgruppe Viernheim mit einer Anſprache, wobei er ſei⸗ nen Mitarbeitern im Ortsgruppenſtab ſowie alle ungenannten Aktiviſten in den Blocks und der Partei und Gliederungen ſeinen Dank für ihre bisherige Mitarbeit ausſprach. Kreisleiter Brückmann ſprach dem ſcheidenden Ortsgrup⸗ penleiter den herzlichſten Dank aus und führte Pg. Franz Adler als neuen Ortsgruppenleiter in ſein Amt ein. Feierſtunde zum Heldengedenktag b. Viernheim, 17. März. Am Heldenge⸗ denktag traten morgens am Marktplatz die For⸗ mationen der Partei und Gliederungen ge⸗ ſchloſſen an und marſchierten unter Vorantritt der Gemeindekapelle zum Ehrenmal auf dem Friedhof. In einer ſchlichten Gedenkſtunde ſprach der Standortälteſte ſowie der Ortswalter der NSKOV. Die Sängervereinigung verſchdö⸗ nerte die Gedenkſtunde durch Lieder. Beim Lied „Ich hatt' einen Kameraden“ wurden am Ehrenmal durch die Wehrmacht, die NS⸗Kriegs⸗ opfer⸗Verſorgung und den NS.⸗Reichskrieger⸗ bund Kränze niedergelegt. Am Ehrenmal hiel⸗ ten Soldaten Ehrenwache. Waſſerſtand vom 17. März Rhein: Konſtanz 298(—), Rheinfelden 2²⁰ 55 Breiſach 198(— 95 925 L 075), Straßburg 257(—), Maxau 426(—), Mann⸗ heim 349(— 750 aub 274 85 Köln 304(—14). Neckar: Mannheim(—103. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 18. März 194 An der OOiege meineò Nincles Wenn ein Kinel ankommt/ Dbos Kleinlincl richtig hehoncdelt/ Ratschläge und Hinweise Einem riegokind zum Feleit Da ſitzt du nun, mein Kind, wieder in dei⸗ nem Bettchen, hingegeben dem Spiel mit der Raſſel, die den ungeſchickten kleinen Händchen immer wieder zu entgleiten droht. Als ob du das„große“ Ereignis deines heutigen Ta⸗ ges ſchon wieder vergeſſen hätteſt, den erſten Weg durch das Zimmer. Unſicher noch und ſchwankend waren deine Schrittchen, du hiel⸗ teſt dich noch feſt an Mutters Hand und wag⸗ teſt nicht, die Stütze loszulaſſen. Aber die kleinen feſten Beinchen fanden doch den Weg, vorſichtig, eines nach dem anderen, ſchoben ſie ſich durch den Raum, und als wir bei deinem kleinen Stühlchen ankamen, da wollteſt du Mutters Hand nicht mehr halten und faßteſt nach der Lehne, die hellen Augen dabei zu mir emporhebend, als wollteſt du ſagen:„Siehſt du, es geht ſchon. Eine kleine Weile noch, und ich werde ohne deine Hand laufen!“ Ja, da ſitzt du jetzt wieder, in dein Spiel vertieft. Und ich ſtehe bei dir, ſehr froh und ein klein wenig traurig. So traurig, wie ich damals war, als du dich von mir gelöſt hat⸗ teſt und in deinem Kövbchen neben meinem Bett den erſten Schlaf deines kleinen Lebens ſchliefſt. Damals fühlte ich auch dieſe Trauer, entſprungen des Bewußkſein, daß der Platz unter meinem Herzen leer war, daß ich dich nie ſo behütet wiſſen werde, wie in dieſer Zeit. Damals haſt du deinen Weg ins Leben angetreten. Und heute, mit deinen erſten Schrittchen, haſt du ein weiteres Stück in dei⸗ nem Lebensweg hinter dir, haſt dich wieder um ein Kleines mehr von mir gelöſt. Und ich weiß, immer wieder werde ich dieſes Gefühl von Frohſein und Trauer empfinden, wenn du mir wieder um ein Stück ferner rücken wirſt: bei den erſten ſelbſtändigen Schritten, oder wenn du einmal lieber mit anderen Kin⸗ dern wirſt ſpielen wollen, wenn du das erſte Mal in die Schule gehen wirſt, wenn du deine eigene kleine Welt aufbauen wirſt, in der nur du zu Hauſe biſt, und in der die Mutter nur Gaſt ſein darf. Wollte Gott, mein Kind, daß du immer dei⸗ nen Weg richtig finden mögeſt. So wie heute, da zum erſten Male deine Schritte ſo gingen, wie es dein kindliches Wollen beſtimmt hatte. Ich werde dir nicht immer meine Hand bie⸗ ten können, dich zu ſtützen. Ich werde nur das eine tun können, das jede Mutter zu tun ſtrebt: dich ſo erziehen, daß du erkennen lernſt, wo der rechte Weg läuft. Erſt dieſes Wollen, dieſes Trachten, erſt das Erkennen und Er⸗ füllen dieſer Pflichten vermag ein Verdienſt aus dem zu machen, was uns Frauen als Gnade verliehen wird: der Mutterſchaft. Und ich bin nicht allein, die dir den rechten Weg weiſen ſoll. Mit mir ſind viele bereit, dir den rechten Weg ins Leben zu weiſen: das ganze Volk. Alle die Männer, die in den Tagen, da du das erſte Mal deine Augen auf⸗ ſchlugſt, im grauen Rock für deines Vater⸗ landes Freiheit und Ehre ſtritten, alle die Männer und Frauen, die in der Heimat ſchaff⸗ ten, ſäten und ernteten, hämmerten, bauten und ſich mühten, haben die Bahn bereitet, auf der ſpäter das junge Geſchlecht einherſchreiten ſoll, erhobenen Hauptes, zielbewußt und ſtolz auf das Werk der Aelteren, über ſich die Fah⸗ nen, die in den Jahren ihrer Kindheit von Sieg zu Sieg getragen wurden und als Kün⸗ der deutſcher Ehre in alle Zeiten der Zukunft voranleuchten ſollen. Mein Kind, ich glaube daran, mit aller In⸗ brunſt und mit der Kraft meines Herzens, daß auch du deinen Weg finden und ihn auf⸗ recht gehen wirſt, deinen Weg in die Zukunft, in das helle, deutſche Morgen. —— gut genaͤhrte Ninder trotz Mꝛieg! „Gluck, gluck, gluck“, tönt das Schmatzen und Schlucken der Kleinen durch das ſtille Zimmer, wenn die Mutter es an die Bruſt nimmt. Kaum erwarten konnte es das Keerrlchen, ſtrampelnd und ſchnaufend vor Ungeduld drängt es zur erſehnten Nahrungsquelle. Dabei ſind erſt vier Stunden ſeit der letzten Mahlzeit verfloſſen. Die junge Mutter hält ge⸗ nau die vorgeſchriebenen Pauſen ein. So ge⸗ deiht das Kind auch am beſten. Denn Pünkt⸗ lichkeit und Regelmäßigkeit ſind das A und O der Kinderpflege. Glücklich die Mutter, die ihr Kind ſelbſt ſtil⸗ len kann. Nie erkrankt ein Bruſtkind an den gefürchteten Brechdurchfällen, die für Flaſchen⸗ inder manchmal lebensbedrohend werden können. Ein Bruſtkind iſt immun gegen anſtek⸗ kende Krankheiten Die Muttermilch enthält einen hohen Gehalt an Nährſalzen und Vita⸗ So, das wäre wieder geschafft! minen, und auch wenn ein Bruſtkind abge⸗ ſtillt wird, entwickelt es ſich in ſeinem Knochen⸗ bau und in ſeiner ganzen körperlichen Verfaſ⸗ ſung meiſt viel günſtiger als ein künſtlich er⸗ nährter Säugling. Die Stillfreudigkeit hat ſich in Deutſchland— dank der unermüdlichen Propaganda- und Auf⸗ klärungsarbeit der zuſtändigen Stellen— er⸗ heblich gebeſſert. Aber es gibt immer noch Müt⸗ ter, die ihrem Kind die ganze oder teilweiſe natürliche Ernährung verſagen müſſen, ſei es, weil ſie wirklich unfähig zum Stillen ſind, ſei es, weil ſie durch ihre Berufstätigkeit bald nach der Entbindung ſo ſtark beanſprucht werden, daß ſie nur wenig Mahlzeiten ſelbſt geben kön⸗ nen. Dieſe Mütter müſſen zur Zwiemilcher⸗ nährung greifen, oder ihr Kind nur mit künſt⸗ licher Nahrung aufziehen. Die Gefahren der Ernährungsſtörungen ſind in den letzten Jahren immer mehr zurückgegan⸗ gen, und die erhöhte Säuglingsſterblichkeit infolge falſcher Ernährung ſcheint auf einen minimalen Prozentſatz reduziert. In Mütter⸗ ſchulkurſen, in den Mütterbexatungen, von ge⸗ wiſſenhaften und geſchulten Aerzten und Kin⸗ derpflegerinnen belehrt, mit vorzüglichem achſchrifttum verſehen, kann jede Mutter das Zedeihen ihres Kindes, auch wenn es künſtlich ernährt wird, geſichert wiſſen. Oft kann ſie auch die verbürgt richtige Form der Säuglings⸗ nahrung aus der Milchküche des Deutſchen Ro⸗ ten Kreuzes beziehen, die nach ärztlichen An⸗ weiſungen arbeitet. Stellt die Mutter die Säuglingsnahrung ſelbſt her, ſo wird ſie die anfängliche Unſicher⸗ (Aufn. Elisabeth Hase) heit bald überwunden haben. Waage, Meß⸗ gefäß, Säuglingsflaſchen mit Grammeinteilung und die vielen vorzüglichen Präparate, die unſere Kindernährmittelinduſtrie auf den Markt bringt, erleichtern ihre Arbeit. Die erſten Milchſchleimgemiſche— die Kuhmilch muß bekanntlich bei ſchwachen Kindern zu zwei Dritteln, bei kräftigen zur Hälfte verdünnt werden— können mit Hafer- oder Reisſchleim, mit einer Abkochung eines altbewährten Mais⸗ mehlpräparates hergeſtellt ſein. Vielfach ver⸗ wendet man jetzt ſtatt der Kuhmilch Butter⸗ milch, die aus Buttermilchpulver bereitet wird und ganz vorzügliche Ergebniſſe bringt. Vom vierten Monat ab tritt das Breichen in ſeine Rechte, das auch durch die Flaſche gegeben Ihr Stolz (Archivbild) wird. Gries, Maismehl, und die vielen Arten Zwiebackmehl, die oft auch Kalk⸗ und Malzzu⸗ ſatz enthalten, ergeben einen wohlſchmeckenden Brei, der von allen Kindern gern genommen wird. In dieſer Zeit bekommt unſer Kind auch ſchon täglich etwas rohen Obſtſaft, im Winter gewinnen wir ihn aus gelben Rüben, Apfelſi⸗ nen oder Zitronen, im Sommer haben wir eine reichere Auswahl: Kirſchen, Himbeeren, Trauben, Brombeeren und Tomaten. Der ge⸗ ſchabte Apfel iſt beſonders im Winter für unſer Kind zuträglich. Die Obſtſäfte bilden ja keine Mahlzeit, ſie ſollen nur durch ihren Vitamingehalt die geſunde Entwicklung des Kindes fördern. ſchen den Mahlzeiten, wenn das Kind durſtig iſt und ſchreit. Der Vitaminbedarf des Kindes wird in Kriegszeiten überdies noch durch die Präparate geſichert, die durch deutſche For⸗ ſchung gefunden und in deutſchen Werken her⸗ geſtellt werden. An unbemittelte Mütter wer⸗ den dieſe Vitaminpräparate in den Mütterbe⸗ ratungsſtellen unentgeltlich abgegeben, jede andere Mutter wird ſie ihrem Kind aus der Apotheke holen, denn ſie beugen den Gefahren der engliſchen Krankheit vor. „Um das Halbjahr etwa wird im Koſtplan täglich eine Gemüſemahlzeit eingeſchoben. An⸗ fangs ſträubt ſich das Kind ja wohl gegen den ungewohnten Geſchmack. Man kann ſich viel⸗ leicht durch etwas Zuckerzuſatz zum Spinatbrei helfen, oder die Einbrenne etwas dunkler machen, ſo daß der Geſchmack etwas überdeckt wird. Wenn unſer Kind die Buttermehlſchwitze nicht verträgt, ſo bereiten wir den Gemüſebrei am beſten mit einer Maismehlabkochung, die allen Kindern gut ſchmeckt. Wenn die Zähnchen durchzubrechen beginnen, zeigt das Kind Luſt zum Kauen. Natürlich hat es ſeinen Beißring oder ſeine Veilchenwur⸗ B. die eifrig benagt werden. Aber auch harte rotrinden können wir unſerem Kind in die Hand geben. Mit den noch zahnloſen Kiefern kann das Kind ſie bald zerkleinern. Natürlich bekommt es Vollkornbrot, das mit ſeinen wert⸗ vollen Aufbauſtoffen viel wertvoller iſt als Brötchen, die nur zu leicht Verſtopfungen her⸗ beiführen. In der Periode des Zahnens iſt unſer Kind vielleicht auch etwas weniger eß⸗ luſtig als ſonſt, wo die Mutter immer ihre Mühe hat, den großen Appetit des Säuglings mit der vorgeſchriebenen Nahrungsmenge in Einklang zu bringen. Aber wir dürfen uns nicht entmutigen laſſen, gerade in dieſer Zeit iſt es wichtig, daß unſer Kind ſeine Nahrung regelmäßig erhält. Freilich, etwas anfälliger und weinerlicher mag es in der Zahnperiode ſchon ſein, krank wird es aber davon nicht. Tritt Fieber und Durchfall auf, ſo muß unver⸗ züglich der Arzt geholt werden, denn jede kleine Störung im Gedeihen unſeres Kindes kann ſich unheilvoll auswirken. Im zweiten Halbjahr geſtaltet ſich der Koſt⸗ plan immer abwechſlungsreicher. Suppen, Auf⸗ läufe, Teigwaren, Puddings, dies alles lernt das Kind kennen und bald lieben. Regelmäßig wird das Kleinchen gewogen, damit man ſicher iſt, ob die vorgeſchriebene Gewichtszunahme immer erreicht wird. Hat man keine Waage im Beſitz, ſo kann man ſie um wenig Geld in einem einſchlägigen Geſchäft ausleihen. Auch in den Mütterberatungsſtellen, wo die Kinder regel⸗ mäßig unterſucht werden, ſpielt die Wiegekon⸗ trolle eine große Rolle. Unſere Mütter haben es nicht ſchwer, ihre Kinder geſund und kräftig aufzuziehen. Alle Vom Milchgebiß des Kindes Der erſte Zahn, das große Ereignis, erſcheint meiſtens im ſechſten Lebensmonat. Bis zum Beginn des dritten Fahres iſt das Milchgebiß mit ſeinen zwanzig Zähnen vollſtändig, und dann muß es genau ſo regelmäßig und gut gepflegt werden wie das bleibende Gebiß der Erwachſenen chlorodont»ent den wes zur richtigen Zahnpflege Verlangen Sie koſtenlos die Schrift„Geſundheit iſt kein Zufall“ von der Chlorodont⸗Fabrik, Oresben N6 ————————————————————————————————————————————— ———————— 2—— 2 22—— 22— 2———2 2— 2 2———2 ꝗ2— menn Deshalb geben wir ſie zwi⸗ „Hhakenn Erleichterung alle taat gehen mittelzuteilur kindes und ſorgt, Obſt reichenden M ſund, als leb erſt in ſpäten richtig würdi⸗ keit und Ge jetzt für ſeine (Archivbild) hielen Arten ind Malzzu⸗ ſchmeckenden genommen er Kind auch im Winter hen, Apfelſi⸗ haben wir Himbeeren, n. Der ge⸗ Winter für ſäfte bilden durch ihren icklung des 33 5 vir ſie zwi⸗ Kind durſtig des Kindes ch durch die eutſche For⸗ Werken her⸗ Mütter wer⸗ n Mütterbe⸗ geben, ind aus der en Gefahren im Koſtplan hoben. An Natürli Veilchenwur⸗ n Karkrl r auch harte Kind in die oſen Kiefern Natürlich ſeinen wert⸗ ller iſt als fungen her⸗ Zahnens iſt weniger eß⸗ immer ihre Säuglings gsmenge in dürfen uns jede kochung, die dieſer Zeit ne Nahrung s anfälliger Zahnperiode 4 havon nicht. muß unver⸗ n jede kleine des kann ſich ch der Koſt⸗ uppen, Auf⸗ alles lernt Regelmäßig t man ſicher chtszunahme e Waage im eld in einem Auch in den inder regel⸗ e Wiegekon⸗ ſchwer, ihre iehen. Alle 3 „halenkreazbanner“ Oiensrag, 18. März 1941 krster„Auskans“ 5 Autn- Bittner) erleichterungen, die es geben kann, werden ihnen eboten, alle zuſtändigen Stellen in unſerem Staat gehen ihnen an die Hand, in der Nähr⸗ mittelzuteilung iſt für den Bedarf des Klein⸗ findes und des Säuglings ausgezeichnet ge⸗ ſorgt, Obſt und Gemüſe werden in aus⸗ keichenden Mengen ſichergeſtellt. 4 Unſere„Kriegskinder“ ſind ſo erfreulich ge⸗ wir im tiefſten Frieden, und fund, als lebten Jahren wird die Mutter es erſt in ſpäteren Frichtig würdigen können, mit welcher Sorgſam⸗ jeit und Gewiſſenhaftigkeit Deutſchland auch ſetzt für ſeine Jüngſten ſich einſetzt. — 55557767646444 Kiehit, Lußt und Sonnenzehiein Was nützt die ſorgſamſte Pflege, was hilft die beſte Nahrung, wenn das Kind nicht regel⸗ mäßig ins Freie kommt? Soll es ſich richtig entwickeln können, geſund und vergnügt ſein. rote Backen haben, dann muß es täglich hinaus an die friſche Luft. Die in der warmen Jahreszeit geborenen Kinder ſind natürlich viel beſſer daran. Eine Woche nach der Geburt etwa dürſen ſie zum erſtenmal ins Freie. Iſt unſer Kleinchen aber im Herbſt oder Winter auf die Welt gekommen, dann müſſen wir uns ſchon drei Wochen mit der erſten Ausfahrt gedulden, die an einem windſtillen, nicht zu kalten Tag vonſtatten gehen kann. Und von da an können wir unſerem Kind nichts beſſeres bieten, als ihm täglich den Aufenthalt an der friſchen Luft zu gewähren. Iſt bei unſerer Wohnung ein Balkon oder eine Loggia, dann hat es die junge Mutter beque⸗ mer als eine Frau, die in ihrer Tageseinteilung die Stunden für die tägliche Spazierfahrt be⸗ rückſichtigen muß. Als„Opfer“ wird dieſer täg⸗ liche Gang ins Freie ja nie empfunden, denn es gibt kaum ein größeres Vergnügen für die Mutter, als ihr Kind, mollig und nett ange⸗ führet auf die„Kinderwagenpromenade“ zu ühren. Unſere Kinderwagen ſind ja heutzutage ſo ſtabil gebaut, daß unſer Kleinchen auch bei kal⸗ tem Wetter gut ins Freie kann. Iſt es einmal zu windig oder gibt es einen kleinen Sprüh⸗ regen, dann wird es durch das Wachstuchdach und die Schutzdecke vor den Unbilden des Wei⸗ ters geſchützt. Meint es die Sonne aber gut, dann wird das Verdeck ganz zurückgeſchlagen und nur das Köpſfchen vor allzu grellen Son⸗ nenſtrahlen geſchützt. Ein geſundes Kind kann auch ruhig ein wenig Kälte, ſogar Froſt ver⸗ tragen, wenn es genügend warm eingepackt iſt. Wir können ja auch durch eine Wärmflaſche im Wagen allzu großer Auskühlung vorbeugen. Die Ausſtattung des Kinderwagens, die in⸗ nere Beſpannung des Kinderwagendaches ſtimmt die Mutter farblich ab, für kleine Mäd⸗ chen wählt man bekanntlich gerne roſa, für Bu⸗ —+ 55757777777775443644 G ben hellblau. Im gleichen Farbton ſind Decken und Kiſſenbezüge gehalten, ebenſo Mäntelchen oder Ueberziehjäckchen, Mütze und Handſchuhe, Strampelhöschen oder Strampelſack. Unſere Spezialgeſchäfte für Kinderbekleidung haben in dieſen Dingen immer eine ſo reiche Auswahl, daß die Mutter vor Freude über die geſchmack⸗ volle Ausſtattung und die Zierlichkeit dieſer e ſich oft kaum zur Wahl entſchließen ann. Mit der fortſchreitenden Jahreszeit wird un⸗ ſer Kind allmählich leichter angezogen. Es bekommt das erſte Kleidchen oder den erſten An⸗ zug, es will auch nicht mehr ſtill liegen in ſeinem Gefährt, ſondern will ſich aufſetzen und be⸗ trachtet mit großen, runden Augen das auf⸗ regende Leben und Treiben der Straße. Jeder Baum, ieder vorübergehende Menſch, iedes Tier iſt Gegenſtand neuen Staunens. Dann wird es bald müde und ſchläft zu Hauſe nach der mit geſundem Appetit eingenommenen Mahlzeit raſch ein. Bald muß auch der Sportwagen angeſchafft werden, in dem unſer Liebling auch weitere Ausflüge machen kann. Die Straßenbahn bringt uns an den Rand der Stadt. wir können in den Wald fahren oder den ganzen weiten Luiſen⸗ park durchſtreifen. Schmuck ſitzt unſer Kind in dem neuen Wägelchen, die duftige geſtickte Klei⸗ dung ſteht ihm gut zu Geſicht, und es freut ſich, wenn irgend ein Spielzeug auf Rädern, ein kleiner Wagen, eine Laufklingel, ein Tier an einer Schnur hinter der Wagenſtange be⸗ feſtigt, munter hinter ſeinem Gefährt dreinrollt. Die kleinen Füße ſtecken in herzigen, weichſohli⸗ gen Schuhchen, und wenn es einmal die erſten Gehverſuche zu Hauſe unternommen hat, dann will es die neue Kunſt des Laufens auch gern im Freien probieren. Im Sommer möchte es am liebſten gar nicht mehr aus dem Park nach Hauſe, wo es mit einem leichten Spielhöschen bekleidet die Bekanntſchaft mit einem Kinder⸗ paradies der Sandkiſte gemacht hat! Nur aut, daß unſere Sommerhöschen und Kleidchen nach der eifrigen„Tätigkeit“ am Sandkaſten und am Raſen leicht wieder ausgewaſchen werden kön⸗ ————— nen. Mit der Zeit kann unſer Säugling auch Sonnenbäder nehmen, zu denen wir ihn für kurze Zeit ganz unbekleidet den Sonnenſtrahlen ausſetzen können; das Köpfchen wird natürlich durch einen weißen Leinen⸗ oder Strohhut ge⸗ ſchützt. Wir beginnen mit einem„Sonnenbad“ von etwa zwei Minuten Dauer und können es allmählich bis auf eine halbe Stunde ausdeh⸗ nen. Dann bräunt ſich das kleine Körperchen immer mehr, und rotbackig unter ſeiner Bräune eht unſer Kleinchen in den erſten Herbſt und inter ſeines Lebens hinein. Für die kalte Jahreszeit müſſen wir für Schneehoſen ſorgen. für wärmere Kleidung, wohl auch für feſtere Fußbekleidung und Ueberſchuhe. Die Mutter wird all dieſe Gegenſtände in unſeren Geſchäf⸗ ten in der richtigen Beſchaffenheit finden und beim Einkauf gewiſſenhaft beraten werden. Aber bis dahin iſt es ja noch ſo weit— jetzt wollen wir erſt dafür ſorgen, daß unſer Kind Früh⸗ jahr und Sommer ſo richtig genießen und ans⸗ nützen kann, und wird ſelbſt die größte Freud⸗ daran haben, wie feſt und geſund es ſich in die⸗ ſen Monaten entwickeln wird. r den Süuglin und das Kleinki MONDAMIN' Mondamin gibt es auf die mit einem bezeichneten Abſchnitte der Reichsbrot, karte für Kinder bis zu 6 Jahren. — 7 45.— ——= —————— Dos grobe Spezlelheuz F 2, 2-rernrfuf 22972 mi in II ile keaurzanzelve Mcat verbeszen! Jue Bals mit gefingem Geldaufwend 9 bei uns susgestöttet erregt berell kntzücken! Aheime TENTMNMAUS e 0. VGreieoime Geschöftsleltung: VDobeft Kunz eus Seefbfocken merke Dit Reiſuss ist bekonnt dofbrl Des große Speꝛlolgeschöt. Qu 1, 16 tegenüber von Ou 2 A E 5 5 kt 8 T denen dos Wohl ihrer Kinder am Herzen ſiegt, denen schon bei Zeſten àᷣn die Notu/endigceit einer geſdllchen Nucł. 3 U loge für Schulentlassunę, Berufss usbildung. Stucium. Aussteuer u. sonstige Zwecke Sie betrochten iegelmòbiges 5 8 8 f dis elne zeſbstverstꝭndliche pfficht, die sſe spdter vor monchen Enttsuschungen beyÿenn. Shofen oUum 2 T—I auch sie feselmsbis far ihte Kinder —L Stäct. Sparkasse Mannhneim A1.-3 4 —————————————————————————————————————————————————————— 22 2 2 ⏑ο ο—-— kine Leleichteeuug gũe die Mutte: Ut es, wenn zie alles vas sle für ſmren s Iugling braucht, wie: Kindermehl EAdelwelß-Troekenmlleh Edelwelß-Buttermilch Milchflaschen Sauger und Zellstoflelnlogen puder und Creme und sonstige Kinderpflegemittel aus der G 2, 2 aukelnmal besorgen kann! b5 HAOS NEUSEBVAUEE OaS5 GOSSE ferft-söbe2ACCSSCHKET NMAN NTNEMNM AN DENM DCANMEN ſuly/! unoſt 0. *— A zur Wochenbett- und Säuglingspflege Babywaagen u. Höhemzonnen a Uch leihweise Sanitätshaus Friedrich DRO LI fonnneim Qu 2,-2 „Bakenkreuzbanner“ DOienstag, 18. März 1941 Mleine Feselienke fuv maiter und Nind „Vater“, ruft Frau Krauſe und ſchwenkt das „HB“ in der Hand,„haſt du ſchon geleſen? Deine Nichte Lieſe hat einen Jungen bekom⸗ men! Hier lies die Geburtsanzeige, Klaus⸗ Dieter ſoll er heißen. Schöner Name, was? Na, das wird eine Freude geben, wenn der Vater auf Urlaub kommt, ſie haben ſich ja beide einen Jungen gewünſcht!“ „Da müſſen wir doch gleich einen ſchönen Blumenſtrauß beſorgen und in die Klinik ſchicken. Und am Sonntag gehen wir ſie be⸗ ſuchen. Haſt du dir ſchon überlegt, was wir der jungen Mutter mitbringen?“ „Ich will gleich in die Stadt gehen und mich umſchauen, was ich ihr ſchenken könnte. Am liebſten hätte ich ihr ja eine ſchöne Garnitur für das Kleinchen gebracht, aber das gibt es jetzt nur auf Punkte. Aber ich werde ſchon etwas Schönes finden, es gibt ja ſoviel Dinge, die eine junge Mutter brauchen kann!“ Und wie Mutter Krauſe hatten noch viele andere Verwandte und Freunde des jungen Ehepaares das Erſcheinen des kleinen Klaus⸗ Dieter erfahren. Alle machten ſich auf, Mutter und Kind etwas Nettes zu bringen oder zu ſchicken. Große Freude hatte die junge Frau an dieſen Geſchenken, die alle mit viel Liebe und Sorgfalt gewählt waren. Freilich, Kleidungsſtücke für das Kleinchen ſind heute nicht frei erhältlich, und das Ein⸗ kaufen dieſer Dinge muß man ſchon der jungen Mutter ſelbſt überlaſſen, die ſich nach ihrer Jugendpromenade (Aufn. W. M. Schatz) Punktekarte für den Säugling richten muß. Aber vielleicht kann man von ihr erfahren, wel⸗ cher Gegenſtand für die Säuglingsausſtattung noch fehlt und zu dieſer Beſorgung für einen halben Tag die Babykleiderkarte ausleihen. In einem Fachgeſchäft für Kinderkleidung findet man das Gewünſchte dann beſtimmt preiswert in guter Ausführung. Schließlich kann man ja auch auf die eigene Kleiderkarte Handarbeitsgarn oder ein Stück⸗ chen Stoff erſtehen. Unſere Spezialgeſchäfte für Handarbeiten geben ganz reizende An⸗ regungen für handgearbeitete Kinderkleidung und ⸗wäſche. Das Kleidchen zur Namens⸗ gebung aus Tüll und weicher Seide wird in einem Handarbeitsatelier ganz reizend aus⸗ geführt. Aber muß es denn immer etwas„zum Anziehen“ ſein? Wenn wir mit offenen Augen die Auslagen unſerer Mannheimer Geſchäfte betrachten, finden wir ſo viel Dinge, die frei erhältlich ſind und mit großer Freude ange⸗ nommen werden. Für den Kinderwagen ſorgt nach gutem al⸗ tem Brauch eine Oma, die andere wird wahr⸗ ſcheinlich den Stubenwagen ſpenden. Das Kin⸗ derbettchen wird dann auch bald beſorgt. In⸗ tereſſiert läßt ſich der junge Vater im Geſchäft über die richtige Bettung des Säuglings un⸗ terrichten und kann es gar nicht verſtehen, daß ſein Junge auf einer ſo feſten, flachen Ma⸗ tratze und einem ſo niedrigen Pölſterchen ſchla⸗ fen ſoll. Die Wickelkommode iſt wohl ſchon vor dem Erſcheinen des erwarteten Erdenbürgers zu Hauſe vorbereitet, ſie iſt ſo praktiſch, daß keine Mutter ſie in der Kinderſtube miſſen möchte. Iſt es nicht ein guter Gedanke, ſie der werdenden Mutter zu Weihnachten oder zum Geburtstag zu ſchenken? Und dann gibt es noch ſo unendlich viel klei⸗ nere Geſchenke, die alle für unſer Kind gut brauchbar ſind. Saugfläſchchen, Milchtöpfe und Auflaufſchüſſeln aus hitzebeſtändigem Glas, ein elektriſcher Kocher, um nachts raſch Tee kochen zu können, Kinderpuder und Krem, die weiche Haarbürſte und das Kämmchen in einer roſa oder hellblauen Schachtel, Kinderlöffelchen und Schieber für die erſten Tellermahlzeiten, Wärmeteller, in deren doppelter Wandung heißes Waſſer gefüllt wird, damit die Mahlzeit lange warm hält, Wärmflaſchen, auch eine Höhenſonne iſt für einen freigebigen Onkel ein ſchönes Geſchenk. Oder vielleicht eine Kinder⸗ waage? Männer haben ja bekanntlich immer etwas übrig für etwas„Gutes“. Wenn auch Onkel Emil noch ein paar Jahre warten muß, ehe er mit dem Neffen das erſtemal auf den„Bum⸗ mel“ geht, ſo wird er mit einer Flaſche guten Taufſekt beſtimmt Anklang finden. Und die junge Mutter wird vielleicht ganz gern eine Flaſche kräftigenden Süßweins entgegenneh⸗ men. So iſt das Kleinchen für die nächſten Wochen und Monate mit allen Geſchenken gut verſorgt. Mutti und Vati freuen ſich beſtimmt über dieſe vielen Beweiſe der Verbundenheit aus ihrem Parade„Mannheimer Puppen“ Und der kleine Urheber dieſes eſchenkſegens ſcheint auch etwas von der all⸗ gemeinen Freude mitzuempfinden, denn er liegt ſtillvergnügt in ſeinem Körbchen und blinzelt die ſtolzen Eltern ſo klug an, daß der Vater gleich feſtſtellt:„Das wird ganz beſtimmt ein aus⸗ nehmend geſcheiter Junge! Da müſſen wir doch vorſorgen, daß er einmal eine gute Ausbildung bekommt und es zu etwas bringen kann. Ich will doch gleich eine Ausbildungsverſicherung abſchließen, die unſerem kleinen Buben ſeinen Lebensweg ſichern ſoll.“ Tafinſiflege oelon in dei Wiege In unſerer Zeit wird der richtigen Pflege und der Erhaltung des Milchgebiſſes große Sorgfalt gewidmet. Wir wiſſen ja, daß ein ge⸗ ſundes Gebiß die geſamte körperliche Verfaſ⸗ ſung des Menſchen günſtig ergänzt, ebenſo wie kranke Zähne die Urſache mancher Leiden und der Grund zu verminderter Leiſtungsfähigkeit ſein können. Die Vorausſetzung für ein geſun⸗ des Gebiß des Erwachſenen iſt aber ein tadel⸗ loſes, gepflegtes Milchgebiß. So beginnt die Zahnpflege unſeres Kindes ſchon in der Wiege, oder eigentlich ſchon in der Zeit, wo das Kind noch nicht geboren iſt. Durch geſunde, kalk⸗ und vitaminreiche Nahrung ſorgt die Mutter für kräftige Entwicklung des kind⸗ lichen Knochenbaus und der Zähne, die ſchon (Aufn. Fritz Haas) bei der Geburt wachstumsbereit vorhanden ſind. Um das Halbjahr beginnt unſer Kind zu „zahnen“. Jetzt müſſen wir beſonders auf rich⸗ tige Ernährung ſehen, wir können ihm ge⸗ gebenenfalls ein Kalkpräparat zuführen und gleichzeitig Lebertran reichen, laſſen es häufig harte Brotrinden kauen, damit die Zähnchen ſich aus dem Gebiß herausſchieben, und können ihm auch Beißringe aus Gummi oder Bein ge⸗ ben, an denen der Kiefer ſcheuert. Ein geſundes Kind wird vom Zahnen nicht krank, wenn es auch in dieſer Zeit etwas weinerlicher und empfindlicher iſt. Tritt Fieber und Durchfall auf, ſo liegen die Urſachen der Krankheit an⸗ derswo und wir müſſen den Arzt befragen. Erſt im Laufe des zweiten Lebensjahres be⸗ ginnt unſer Kind, das ſchon ziemlich viel Zähn⸗ chen im Munde hat und ſeine Speiſen ſelbſt, gut zerkleinert, eine richtige Mund⸗ und Zahn⸗ pflege kennen zu lernen. Eine kleine Zahnbürſte wird angeſchafft, nicht zu hart, damit das Zahnfleiſch nicht verletzt werden kann, ein bun⸗ ter Becher, und ſpielend lernt das Kleine das Abe der Zahnpflege. Bald wird auch eine gute Zahnpaſte die Reinigungsarbeit der Zahn⸗ bürſte unterſtützen, und unſer Kind gewöhnt ſich mit Leichtigkeit an das tägliche Zähneputzen am Morgen, nach dem Mittageſſen und vor dem Schlafengehen, ebenſo wie es ihm zur Selbſtverſtändlichkeit wird, ſich vor jedem Eſſen die Händchen zu waſchen. fordern Sie unsere Broschülre„Briefe elnes Arztes an selne Tochter“ an. Sie gibt wertvolle Hinwelse fllr die werdende Mutter und die Säuglings- und Kinderernährung im Kiefer hakenbr „Peterle!“ ri ber Peterle l bunten Baukl hohen Bauten, zenden„Bun Suppe——3 verſpielten klei entreißen, ohne Immer wied den Schranken Wirtlichkeit de reich des Kind⸗ nd. Wie kom rwachſenen— wenn die Kinr ganze Umgebu nicht, welche ſeele anrichten Hinweis, daß es Weſen iſt, fe kann, m eziehung zun ſchwer, und di wenn wir an Willen herange uns verleiht. Jrühzeitig er Hie Mutter —— e eines der Din unbewu —4 Kinderhe beglückt d dergeſicht, die reichen eines ihrem Kind di⸗ ihr verbündet bringt Spielwe 10 und freut ifer die Din werden. Deutſche Spie Die Auswah 10„ die unſe arkt bringt, ſtufe, vom Säu rückſichtigt, und nen Familienl⸗ rungen geſamn eſchäften bera mitbrin ie Zeit zurü derſchuhen ſteck März 1941 ufn. Fritz Haas) it im Kiefer nſer Kind zu ders auf rich⸗ nen ihm ge⸗ zuführen und ſen es häufig, die Zähnchen n, und können oder Bein ge⸗ Ein geſundes ank, wenn es nerlicher und und Durchfall Krankheit an⸗ befragen. ſensjahres be⸗ lich viel Zähn⸗ Speiſen ſelbſt, id⸗ und Zahn⸗ ne Zahnbürſte rt, damit das ann, ein bun⸗ is Kleine das zuch eine gute t der Zahn⸗ kind gewöhnt e Zähneputzen ſſen und vor es ihm zur r jedem Eſſen rung „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 18. März 194] Oqcs Syꝛiel- die Eigenmwelt des Nindes Gutos Splelzeug soll formschön uncl douerhoft sein/ Des Spiel als kralehungamimol Peterle!“ ruft die Mutter,„Eſſen kommen!“ Aber Peterle hört nicht, Eifrig iſt er mit den bunten Bauklötzen beſchäftigt, türmt ſie zu hohen Bauten, läßt ſie wieder mit einem jauch⸗ zenden„Bumms!“ zuſammenſtürzen. Von . und Brei will er jetzt nichts wiſſen. Und es ſtellt ſchon allerhand Anforderungen an die Geſchicklichkeit der Mutter, will ſie den verſpielten kleinen Jungen ſeiner Vertiefung entreißen, ohne daß es Trotz und Tränen gibt. Immer wieder ſteht die Mutter ſtaunend an den Schranken, die zwiſchen der nüchternen Girtlichkeit des Erwachſenen und dem Eigen⸗ reich des Kindes, ſeiner Spielwelt, aufgerichtet —9 Wie kommt es nur, daß wir— ach ſo rwachſenen— oft gar nicht mehr mitkönnen, wenn die Kinder in ihrem Spieleifer ihre ganze Umgebung vergeſſen? Wir ahnen ja gar nicht, welche Verſtörung wir in einer Kinder⸗ ſeele anrichten können durch den nüchternen Hinweis, daß eine Puppe ja gar kein lebendi⸗ es Weſen iſt, daß ein Schaukelpferd gar nicht 5 kann, weil es aus Holz iſt. Die richtige eziehung zum ſpielenden Kind zu finden, iſt ſchwer, und dieſe Aufgabe gelingt nur dann, wenn wir an ihre Löſung mit all dem guten Willen herangehen, den unſere Liebe zum Kind uns verleiht. Frühzeitig erwacht der Spieltrieb Hie Mutter weiß oft nicht, ob das krampf⸗ hafte Greifen nach der Raſſel, nach dem Wachs⸗ luchpferdchen, nach Bürſte, Kamm oder irgend eines der Dinge in Reichweite des Kindes noch anz nßt vorgenommen wird, oder ob ſich hier ſchon der Spieltrieb offenbart, der die anze Kinderheit beherrſcht. Einerlei— ſie ent⸗ bect beglückt das Lachen in dem roſigen Kin⸗ dergeſicht, die Zeichen der Freude beim Hin⸗ — 750 eines Spielzeuges, und ſie iſt beſtrebt, ihrem Kind dieſe Freude zu ſchenken. Und mit ihr verbündet ſich der ganze Freundeskreis, bringt Spielwaren als Geſchenk für das Klein⸗ chen und freut ſich ſelbſt, mit welch drolligem —557 die Dinge in Benutzung genommen werden. Deutſche Spielwaren haben Weltgeltung Die Auswahl unter den vielen, bunten Din⸗ 10„die unſere Spielzeuginduſtrie auf den arkt bringt, iſt gar nicht leicht. Jede Alters⸗ ſtufe, vom Säugling bis zum Schulkind, iſt be⸗ rückſichtigt, und der Käufer, der aus dem eige⸗ nen Familienleben noch nicht genügend Erfah⸗ rungen geſammelt hat, wird ſich gern in Fach⸗ eſchäften beraten laſſen, was er nun als Ge⸗ ſchenk mitbringen ſoll und vielleicht wieder an die Zeit zurückdenken, da er noch in den Kin⸗ derſchuhen ſteckte und ſeine Seligkeit im Spiele fand. Er wird Vergleiche anſtellen zwiſchen den Spielwaren ſeiner Kinderheit und den heuti⸗ gen. Mag ſich auch die Geſchmacksrichtung in vielem geändert haben, mögen die zeitgenöſ⸗ ſiſchen Spielwaren den Grundſätzen der neu⸗ zeitlichen Säuglings⸗ und Kinderpflege gemäß geſtaltet ſein, eines iſt geblieben: deutſche Spielwaren ſind immer unerreicht in Qualität und Ausführung, und Deutſchlands Spiel⸗ wareninduſtrie, die im Export eine wichtige — ſpielt, iſt in aller Herren Länder ge⸗ ſchätzt. Von der Raſſel bis zum techniſchen Baukaſten Für jedes Kind finden wir in unſeren Spielwarenläden etwas Schönes. Für den Säugling alle möglichen Arten von Raſſeln, Klingeln, Zelluloid⸗ und Gummitierchen, Wachstuchfiguren, Wurfpuppen. Für das Klein⸗ kind, das ſchon ſeine erſten Ausgänge macht, ſind die Laufktlingeln, Wägelchen, Rädertier⸗ chen beſtimmt, die an der Schnur nachgezogen und auch am Sportwägelchen angehängt wer⸗ den. Zu Hauſe ſpielt unſer Kind in dieſem Alter gern mit Steckſpielen, Hohlwürfel, die ineinander geſteckt oder aufeinander aufgebaut werden, mit Ringen, die ineinander paſſen, und mit bunten Bauklötzchen. Und je älter das Kind wird, deſto mannigfacher iſt die Auswahl unter den Spielgeräten: Schaukelpferde, Stoff⸗ tiere, die beſonders zärtlich geliebt werden, Puppen mit einer ganzen Kleiderausſtattung und einem Puppenwagen, Laufreifen, Bälle, bald kommen auch die fa. und Legeſpiele an die Reihe, kleine Baſtelarbeiten, Ausnäharbei⸗ ten, Baukäſten, die immer komplizierter wer⸗ den und zu denen wir auch Ergänzungsteile erhalten, daß unſere kleinen„Baumeiſter“ ſchon richtige Bauten nach den gemten Vor⸗ lagen aufrichten können. Ein Fehler wird von den meiſten immer wie⸗ der gemacht: ſie geben den Kindern ein Spiel⸗ zeug in die Hand, das ſeiner Reiſe noch nicht entſpricht, das nur zu bald kaputt geriſſen wird. Dann gibt man dem Kind die Schuld daran, und es verſteht oft gar nicht, warum es geſcholten wird. Deshalb wollen wir bei jedem Der kleine Mann hat's gleich heraus (Archivbild) Im Schmollwinkel (Aufn. W. M. Schatz) Einkauf überlegen, ob dieſes Geſchent das Rich⸗ tige iſt, und wollen uns lieber im Fachgeſchäft beraten laſſen, wenn wir nicht allein ſchlüſſig werden können. Das Spiel ſoll erziehen Das richtige Spielzeng, die richtige Anleitung zu ſeiner Verwendung ſpielt im Kindesleben eine ſo große Rolle, daß hier der Mutter auch ein Erziehungsmittel geboten ſcheint. Gerade der Trotz, der im Kleintind der Mutter man⸗ ches Kopfzerbrechen macht, läßt ſich durch rich⸗ tige Beſchäftigung des Kindes oft vermeiden. Wir können„ſpielend“ das Kind zur Selbſtän⸗ digkeit anleiten, wir können es zur Ordnungs⸗ liebe erziehen, indem wir darauf halten, daß es ſein Spielzeug gut behandelt und auf ſeinen Platz räumt. Die Mütterſchulen veranſtalten ja in ihrem Lehrplan immer wieder ſogenannte Erziehungskurſe, in denen alle Fragen der Er⸗ ziehungsſchwierigkeiten, der Kinderbeſchäſti⸗ gung, des richtigen Spielzeugs angeſchnitten werden. Jede Mutter ſollte an ſolch einem Kurs teilnehmen, und nicht zu einer Zeit, wo ſie mit ihrem ungebärdigen Kind nicht zurecht⸗ kommen kann, ſondern am beſten in den Mona⸗ ten der Erwartung, wo ſie durch das Kennen⸗ lernen der ſeeliſchen Entwicklung des Kindes Klarheit gewinnen kann über die Pflichten, die ihrer harren, und über die Freuden, die ſie bei richtiger Pflege und Erziehung ihres Kindes erleben wird. e Der Herzenswunsch aller Eltern ist es, ihren Kindern eine gesicherte Lebensstellung zu ermöglichen i Ein veistõndlichet Wunscn besonders in einer Zeit, wo ein stotkes Aufblũh en in elſen Berufszw/elgen vorſiest. Nut deiſenige,. det 2⁊u Höchstleistungen belägt ist, vrd sich dber n diesem DaseinVοο ο dufchsetzen konnen. Die Grundlose fùm jede Hlochstſeistuſs ist eine gediegene Berufs-Ausbildunsg. Wie sollen aber von den meisten Eſtern die Nntel für die oft techt Kostspielge EMeο‚IL,4 und Ausbildung der Kinder dufgebrocht v/erden Und was geschieht, wenn dei Tod vorzeitig on die ſuf des Veisotgeis elopft? ner onn ei% MUsbildungsversicherung bei der Uffent ichen Versicherungsanstalt des Badischen Sparkassen- und Giroverbandes Körperschaft des öfientlichen Rechits ⸗ Mennheim, augusta-Anlage 33 Verslcherungszweige: leens-, Ausbildungs-, kussteue /, Renten, Gafall-, Maftpflicht-, Kraftfahrzeug Versicherung Jures Lindes 0 4, 3 Zur Nlege und&cnòlitung lleiernwirelles wos Sle benotisen in bestef Quslitöt und bereten sie sut LUDOWIG ScHUTTHIELN nhaber AlFEED STOll. Wir föhren in unseret Spezial-Abteilung für Kuuglinespflese Bettein agen Bsby/ osen Milchflaschen u. Sauger puder Naturschwämme 993 Bade · Tnermometer Nabelbinden ole neuzeitliche Säͤuglingsnahrung aus dem vollen Korn! 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Die Familie ſteht andächtig um die Wanne herum und ſieht zu, wie das kleine Weſen mit dem fremden Ele⸗ ment des Waſſers zuerſt Bekanntſchaft, ſpäter aber ſchon Freundſchaft ſchließt. Wie erſtaunt ſtanden doch beim erſten Bad die Augen offen, wie ängſtlich taſtete das Aermchen nach der hal⸗ tenden Hand der Mutter. Nach kurzer Zeit aber dehnte und ſtreckte es die Glieder behaglich im warmen Waſſer und bekundete laut ſein Miß⸗ fallen, wenn es wieder aus der Wanne geho⸗ ben wurde. Ob nun die Mutter ihr Kind vor⸗ mittags— warmes Waſſer kann ſie ja dem Gasbadeofen zu jeder Zeit entnehmen— badet, oder ob ſie die Badezeit am Abend feſtſetzt, weil nach dem Bade der Nachtſchlaf beſſer iſt, bleibt ihr überlaſſen. Immer aber geht das tägliche Bad nach den gleichen Regeln vor ſich, und die Mutter ſtellt alle erforderlichen Geräte ſchon vorher auf einem kleinen Tiſchchen neben der Wickelkommode zurecht. Unſer Kind muß unbedingt eine eigene Bade⸗ wanne haben, die auch nicht zur Reinigung der Kinderwäſche benutzt werden darf. Auch das weiche Badetuch iſt ſelbſtverſtändlich nur für ſeinen Gebrauch vorbehalten. In einem kleinen Waſchbecken mit ſenkrechter Unterteilung war⸗ ten die beiden Waſchlappen— Schwämme ſind verpönt— für das Geſicht, und der zweite für das Körperchen. In einem eigenen Behälter ſind die Wattebäuſche aufbewahrt, daneben ſteht die Einſtreudoſe mit einem guten Kinderpuder und eine Doſe Kinderkrem, damit unſer Kind nicht am Ende wund werden kann. Die Bor⸗ waſſerflaſche wird vor dem Bad in warmem Waſſer erwärmt. In der oberſten Schublade der praktiſchen Wickelkommode liegen griffbereit die nötigen Windelpackungen. Das mit See⸗ gras oder Spreu gefüllte Kiſſen wird durch ein großes Gummituch vor dem Durchfeuchten ge⸗ ſchützt, darüber liegt das Badetuch. Jäckchen ünd Hemdchen werden mit den Aermeln inein⸗ ander geſteckt. Iſt das Waſſer in der Wanne richtig temperiert— 35 Grad Celſius muß es meſſen— dann können wir beginnen. Zuerſt werden die Augen, jedes mit einem eigenen, in warmes Borwaſſer getauchten Wattebäuſchchen gereinigt: vorſichtig von außen nach innen wiſchen. Dann wird das Geſicht— ohne Seife— mit dem Geſichtsläppchen ge⸗ waſchen und gleich wieder abgetrocknet. Und dann heben wir das Kind in die Wanne, wo⸗ bei die linke Hand das Köpfchen ſtützt und unter den linken Oberarm des Kindes greift, ſo daß kein Waſſer in die Ohren dringen kann und die rechte Hand für die Reinigungstätigkeit freibleibt. Mit einer guten, milden Seife wird das eingetauchte Waſchfleckchen abgerieben und das Kind gewaſchen: zuerſt Hals, Arme, Bruſt, das runde Bäuchlein, und beſonders ſorgfältig die Arm⸗ und Schenkelbeugen. Dann drehen wir das Kind um, ſo daß wir ſein Köpfchen jetzt von vorn über dem Waſſer halten, und waſchen ebenſo den Rücken. Bei größeren Kin⸗ dern iſt es übrigens empfehlenswert, ſie auf einem großen Handtuch am Wickeltiſch abzu⸗ ſeifen und ſie dann erſt in das Badewaſſer zu heben, wir ſparen auf dieſe Art mit der jetzt ſo koſtbaren Seife. Nach vollzogener Reinigung können wir das Kind noch ein bißchen in dem Waſſer plätſchern laſſen, vor allem wenn es größer iſt und wir ihm ein paar der netten Der kleine Erdenbürger fühlt sich gut betreut Schwimmtiere mit ins Bad geben, macht ihm das viel Vergnügen. Jetzt heben wir das Kind heraus und legen es auf das vorbereitete Badetuch auf der Wik⸗ kelkomode. Raſch wird der kleine Körper in das Laken eingeſchlagen und die Feuchtigkeit abge⸗ tupft. Dann wird das feuchte Badetuch entfernt und das Kind am Wickelpolſter fertig gemacht: Hälschen, Achſelhöhlen, Bruſt und Nacken wer⸗ den mit unſerem guten Kinderpuder eingerie⸗ ben, auch hinter die Ohren kommt eine Spur (Archivbild) 7 Die kleine Gärtnerin (Aufn. W. M. Schatz) Puder. Dann ziehen wir raſch Jäckchen und Hemdchen über, damit das Kind nicht zu ſeht auskühlt. Die Schenkelbeugen werden mit Kinderkreme beſtrichen und darauf eingepudert. Jetzt kommt das Wickeln, das ungeübten Müt⸗ tern zuerſt ein wenig Schwierigkeiten bereitet, aber bald raſch von der Hand geht: auf dem großen Einſchlagteppich liegt das Gummituch, auf deſſen Gebrauch unſere jungen Mütter jetzt aus Gründen der Wäſcheerſparnis ſchwerlich verzichten können. Darüber das Moltondeckchen und ſchließlich die innere Windel, zu einem doppelten Dreieck gefaltet. Dieſe innere Windel legen wir folgendermaßen zuſammen: zuerſt wird der unterſte Zipfel hinaufgeſchlagen, dann die linke, und ſchließlich die rechte Seite um den Leib des Kindes gelegt. Das Moltondeckchen folgt, dann das Gummituch, das aber unſer Kind nicht ganz umſchließen darf, und zuletzt der Moltonteppich: er wird von links nach rechts um den Leib des Kindes gelegt, ſo daß die Kante faſt bis an den Rücken reicht, dann wird der untere Rand umgeſchlagen, aber nur ſo weit, daß die Füßchen Bewegungsfreiheit haben, und ſchließlich wird die rechte Seite des Teppichs um das Kind gewickelt, ſo daß die Kante im Rücken glatt liegt. Sicherheitsnadeln oder— beſſer noch— ein Bändchen halten die Packung. Wir müſſen nur darauf achten, daß es keine Falten gibt, denn das könnte die empfindliche Haut unſeres Kleinchen nicht ver⸗ tragen. Soweit wären wir fertig. Aber ehe es jetzt die hungrig erwartete Mahlzeit gibt, wer⸗ den noch die Haare gebürſtet, mit einer der weichen Bürſten, wie ſie für das Kinderhaar geeignet ſind. Do konn es droußen noch so stför- men oder regnen- Baby strampelt recht vergnögt. Brouns nette Baby- scachen sind für solche kleinen Gei- ster ideol. 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Gottlieb Paül Georg Kucher e. T. Heidrun Annchen Elke; Maurer Bernhard Tremmel e. S. Gerhard Bernhard; Dreher Martin Schmidt e. T. Brigitte IFrene; Glaſex Karl Großkopf e. S. Dieter Peter; Landwirt Wilhelm Wenz e. S. Philipp Wilhelm; Handlungsgeh. Adolf Kobberger e. T. Ortrun; Schloſſer Frdr. Heinrich Kreß e. T. Chriſta Maria; Hausmeiſter Heinrich Valentin Böcken⸗ haupt e. T. Urſula Anni; Gärtner Willi Haid e. S. Willi; Flugzeugbord⸗ mechaniker Friedrich Pfaff e. T. Karin Ute; Schloſſer Ruprecht Friedrich Schott e. S. Rudi Friedrich; Oberfeldwebel Ernſt Auguſt Roeske e. T. Heide; Arbeiter Bruno Kunkler e. T. Chriſta; Dipl.⸗Kfm. Hugo Ludwig Huſſong e. S. Gerhart; Radiotechniker Richard Bernion e. T. Erita Elſa Margareta; Arbeiter Joſef Julian Kühner e. T. Ingrid Gertrud Lina; Elektromonteur Jakob Graf e. T. Renate Hilde; kfm. Angeſt. Erwin Rob. Wöhrle e. T. Helga Ingrid; Schiffsmakler Georg Karl Schifferdecker e. S. Hans Chriſtof; Eiſendreher Johann Emil Paul Karl Zutavern e. T. 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Karl Geiger und Katharina Elſa Frieda Geier; Schneider Fritz Hoffmann und Eliſe Krämer; Aſſeſſor Hans⸗Helmut Otto Guido Seeliger und Waltraut Göhrig; kfm. Angeſt. Wolfgang Juſtinus Hermann Kaerner und Lilli Anna Kuhn; Spengler Willi Stalf und Elſg Hermann; Zeichner Erwin Schmitt und Eliſe Kilian; kfm. Angeſt. Ernſt Willi Weber und Antonie Mundſchenk; Schreiner Otto Becker und Roſa Eliſabeta Müller Techniker Helmut Hans Schönholz und Roſa Eiſele; Schreiner Auguſt Schweigert und Eliſabeth Emma Lenz; Schriften⸗ miſſionar Friedrich Wilhelm Kurz und Eliſabetha Schittenhelm geb. Fent⸗ ——— NHeruenqesclicliten Beklemmungen, Herzklopfen, erhöht. Blutdruck, Schwindel⸗ kofahet Ohrenſauſen, Schlaf⸗ oſigkeit, Angſtzuſtände uſw.? - dann Mohr's Waldkräuter⸗ Tee, wohlſchm. Packg. 60 Pf. 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Johann Wilhelm Trautmann, geb. 31. 5. 1873; Kaufmann FJoſef Mühlum, geb. 26. 8. 1889; Renate Erneſtine Münch geb. Stauch, Witwe des Bäckermeiſters Otto Karl Münch, geb. 29. 9. 1869: Rentenempf. Friede⸗ Qu 3, 17-19 Ehesftandsdarlehen Ausstellung in 6 Stockwerk. rike Walter, geb. 11. 6. 1851; Schreinermeiſter Chriſtian Rathgeber b. 23. 2. 1855; Oberbaulnſpektor Simon Jahn, geb. 3253 1860; Maria“ Var⸗ barg Diebold, geb..12.1870; Rentenempf. Wilhelmine Burkart, geb. 20. 9. 1857; Katharing Schäfer geb. Hain, Ehefrau des Landwirts Albert Schäfer, geb. 2. 10. 1888; Rentenempf. Georg Schmidt, geb. 15. 9. 1883; Erna Emmy Ihrig geb. Schütter, Ehefrau des kfm. Angeſt. Karl Wilhelm Ihrig, geb. 16. 8. 1903; Ordensſchw. Oberin Maria Späth, geb. 12. 3. 77; Polizeikommiſſar i. R. Aug. Quenzer, geb. 16. 1. 1867; Rentenempf. Georg Adam Seifert, geb. 8. 7. 1874; Schreiner Hermann Stoll, geb. 21. 2. 1879: Schifferſchreiner Heinrich Weber, geb. 25. 10. 1907; Giſela Frieda Roſa Oberkugler, geb. 26. 7. 1940; Arb. Heinrich Wilhelm Ohr, geb. 15. 6. 1881; Luiſe Sofie Betzga geb. Glöckler, Witwe des Arb. Adam Betzga, geb. 18. 6. 1877; Rentenempf. Karl Ludwig Bruder, geb. 30. 4. 1857; Anna Maria Fiſcher geb. Fillian, geb. 7. 7. 1877; Schuhmacher Joſef Koletſcheck, geb. 17. 9. 1875; Dachdeckermeiſter Leonhard Schramm, fer⸗ 10. 4. 1882; Rentenempf. Luiſe Müller, geb. 29. 3. 1879; Marie Deſchler geb. Reiffel, geb. 27. 5. 1873; Elſa Klara Emig geb. Vock, Ehefrau des Schloffers Ludwig Wilhelm Emig, geb. 13. 7. 1894; Gerd Overdick, geb. 21. 2. 1941 Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das große Spezlalhaus Brautkränze, Schleier, Buketts Hirchen- und Tateldekoration Fernruf 235 67uch nach üeschaftsschlr Bilder-EInrohmungen Val. vepp- T 3. 5 fernsprecher 213 46 Buchbinderei- Schreibwaren Gerahmte Bilder Füf- Hilfe finden Sie stets in dem ersten fachwissenschaftl. Spezial-Institut für moderne fuſßpflege Bei allen Fußschmerzen, gleich wel⸗ cher Art, wenden Sie sich vertrauens- voll an mich. Berate Sie kostenlos und gewissenhaft! Verkauf sämtlich. Fußpflege-Artikel. Einlagen nach Maß u. Abdruck. Gummistrümpfe, Bandagen Anoreas Schlosser Fuſpraktiker- Fernsprecher 212 07 Stäct. Hallenbhad- gegenüb. U 1, 21 Am Samstag, dem 15. März 1941, verschied nach langem. schwerem Leiden unser Gefolgschaftsmitglied Euocn Samstab Tocdesconzeige Der Herr über Leben und Tod rief heute nacht 12.15 Uhr meinen lieben Mann und Vater, meinen guten, stets treu- sorgenden Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Ferdinand Sc hhmiff Oberpostschoffner d. D. Meine liebe Frau, unsere zute Mutter, Schwiegermutte Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Haria Veronika Heid geb. Pfisterer ist gestern abend unerwartet rasch, versehen mit den hl. ver im grohen —— Besichtige bonnerstag, 20. 1 von 14 pis 10 — . im Auftrag zelan Sterbesakramenten, von uns gegangen. Schlotzimmer, Mannheim-Neckarau, den 17. März 1941.——◻◻— Kirchgartenschule fohengromm Intiefer Trauer: Köchenmöbel adom reld philipp Heid, 2. Zt. im Felde Wimnelmine Held, geb. Härtzer August Berner, z. Zt. im Felde mit Frau, geb. Held und Enkelkincder Dieter und Rosemarle Beerdigung: Donnerstag, 15 Uhr, in Neckarau. deschu. Rarcher u 1. 5 Am Mittwe mittaxs 1 Uhn lchen Antragz Heute nacht entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit im 73. Lebensiahr mein lieber guter Mann, unser lieber treu⸗ sorgender Vater, Schwiegervater, Groß- und Urgroßvater Albert filoslermeier Mannheim-Käfertal, Mannheimer Straße 135 Kommodon, Couchs, Che ofes, 2 Nd Tepplche, Glas uncd p Kofler, lom und vleles Intiefer Trauer: Ido Klostermeier, geb. Henkel Else Preckel, geb. Klostermeier Ide Ronskl, geb. Klostermeler Karl Ronskl 1 Gertrud Westermonn, geb. Preckel Heinrich Westermann Rudolf Ronskl Helner Westermenn als Urenkel Beerdigung: Mittwoch, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Urr enilt Dienstag, e erden wir a Tulle eg. bare Zahl 2 Beneouch Für die überaus herzliche Teilnahme an dem Heimgang meiner lieben Schwester, Frau Vi 5 mmer, Kle IIOTla LéeGer nI.„ Küchenschrè sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Be⸗ alt, Böfett, 7 sonderen Dank den Schwestern von Neckarau und Pfingst- berg für die liebevolle Pflege, dem kath. Mütterverein, der Gefolgschaft der Rheinische Gummi- und Celluloid-Fabrik sowie den Heimarbeiterinnen für die schönen Kranzspenden und all denen, die ihr während ihrer Krankheit Gutes getan haben und Sie Zur letzten Ruhe begleiteten. Mannheim-Püngstberg(Waldblick 21), den 18. März 1941 iefer rffliin fœmilie Georg Schwöbel uncl Angehörlge oefwο⏑ιIBðu8Glas im Alter von 58 Jahren. Wir verlieren in dem Verstorbenen, der unserem Unternehmen seine Arbeitskraft als Fräser 28 Jahre zur Verfügung gestellt hat, einen tüchtigen und zuverlässigen Mitarbeiter. Während seiner langen Betriebs- zugehörigkeit hat er sich stets als gzuter Werkskamerad erwiesen. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Betrlebsführer und Gefolgschoft der BROWN, BoVERI à Cik..-., MANNHEINMI nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren, Wwohlvorbereitet durch die hl. Sterbesakramente, zu sich in die Ewigkeit. Mannheim(Schwetzinger Str. 1, den 17. März 1941. In kieferInmier, Elis. Schmimt Wwe., geb. Brenneis frie dr. Schmin, Postschoffner Klor Schmint, geb. Dengler und 4 Enkelkincdler Llobe, Maerio, Giselo und Johanno Femilie Johonn Heß Beerdigung: Mittwoch um 12 Uhr. Am 13. März 1941 verschied unser Gefolgschaftsmitglied, der Schreiner J05Ci Nenner im Alter von 70 Jahren. Derselbe hat es verstanden, sich durch seine guten Charaktereigenschaften und durch sein berufliches Können das Vertrauen der Betriebsführung und Gefolgschaftsmitglieder zu erwerben und zu erhalten. Wir werden demselben stets ein ehrendes Andenken bewahren. Betrlobsführung und Gefolgscheft der Flrme frenz Brureln, Holzbaugeschäft, Mennheim, Frlesenheimer Straße 7 e Stott besonderer Anzeige! Gott der Allmächtige, der Herr über Leben und Tod, hat heute nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 4 Jahren und 4 Monaten unseren lieben, unvergehlichen Axel zu sich in den Himmel genommen. Heddesheim, den 16. März 1941 In tiefem Schmerz: peter Gölz und Frou Käte, geb. fuchs uncd Kind Magda sowie Angehörlge Die Beerdigung findet am Dienstag, 18. März 1941, nach- mittags 15.30 Uhr, vom Trauerhause, Adoli-Hitler-Str. 39. Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Kafharina Dehrauer geb. fœust lnheberin des silbernen Ehrenkreuzes ist im Alter von 76 Jahren nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden für immer von uns ge⸗ gangen. Mannheim(Seckenheimer Str. 42), den 15. März 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: Matthäus Rehrauer unel Angehörlge Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 19. März 1941, nachmittags 22 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Mannheim Beerdigzuns Sten Karten! Die übera eim Heimga. Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem achen es ur Leiden entschlief heute früh um 1 Uhr nach Gottes heiligem wie wir es gei Willen mein lieber Sohn und Bruder Vege aus tief triebsführur Oslcar im Alter von nahezu 20 Jahren. Mannheim-Käfertal, den 17. März 1941 Wasserwerkstraße 26 gemeinschaft menspenden, Grabe dem chwestern d In tiekfem Schmerz: inn Morgorethe Rheiner Wwòoe., gob. Schneider för seine tros und Sohn Richard ost in unse nebst Angehörigen Mannheim Beerdigung: Mittwoch, 19. März, 15 Uhr, Friedhof Käfertal, 1 aus Statt. Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger Teil- nahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim-Käfertal, den 17. März 1941 Frau E. Schmitt uncl Söhne. Helnrleh und Hermenn benksegung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die zahlreichen Kranzspenden beim Hinscheiden unseres lieben Verstorbenen sagen wir hiermit unseren tiefempfun— denen Dank. Ganz besonders aber danken wir Herrn Dr. Sauer für seine ärztliche Betreuung, sowie den Betriebs- führern der Isolation AG. für die hochherzige Spende sowie all seinen Arbeitskameraden. Mannheim-Neckarau, den 17. März 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: frou Marle Weber Wwo., gob. Elpper Femilie Ono Weber und Kinder Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ist meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante Darbara Sdiredienberger geb. Eckel im Alter von 62 Jahren, wohlvorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbesakramente, sanft entschlafen. Mannheim(Wohlgelegen 16), den 17. März 1941. In kiefter Drauer: Joheinn Schreckenberger Kinder und Anverwandte Beerdigung am Mittwoch, nachm. 14.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Für die vt für die zahlr schweren Ver Mannheim- Oppauer 8S L 3 J0 mmit den nl. 1941. T 2 osemarle au. er Krankheit r lieber treu- Urgrohßvater cler Henkel ermeiler fermeler eb. Preckel 0 UVrenkel of Mannheim. 3 m Heimgang n Dank. Be- und Pfingst- erverein, der luloid-Fabrik ranzspenden 8. Marz 194 Grohßmutter, Uer 98 von uns ge⸗ ärz 1941 terbliebenen: . März 1941, ꝛtatt. 15 werem, mit ertragenem tes heiligem . Schneider lof Käfertal. 3 ertragenem reusorgende ter, Schwä⸗ Toer en Empfang 941. r, auf dem ————— ————————————— ————————— kochenmöbel, ohenßren-hanner“ Dienstag, 18. März 1947 Versteigserung- in groben Germonle-· Saol in Mannheim, 6, Versteigerung: Freitag, den 21. März 1941 ah 10 Uhr und ab 15 Uhr Besichfigung: Aponnerstag, 20. März 1941 von 14 bis 16 Unr im Kuftrag zelangen zum Ausgebot: chlolzimmer, Spelsezimmer, Herrenzimmer Schränke dlſer Art, couch, Simmöbel, Teppiche, Oelgemälde und andere Bilder, frohengrommophon, Geldschrk., Goshorde Tischwäsche efc., Mäh⸗ Aufstellsdcchen, Gebrauchs- schirr unc vieles andere. setzung am Samstaz, dem 22. März, ab 10 Uhr. tolgerer Alfons Roy, Monnhelm, P 7, 22 ———————————— uſkaufen. welne Tneiene Am Mittwoch, dem 19. März 1941, nach- mittags 1 Uhr, versteizere ich auf behörd- chen Antraz in 0 7, 24 neistbletend zegen bare Zahlung: 4 Schlafxlmmer, 2 Speisezimmer, Elnzel- betten, viele Einzelmöbel(sSchränke, Kommoden, Waschtlsche usw.), à Köchen couchs, Chaiselongues und pPolstersessel Sofes, 2 Nähmaschinen, 1 Herrenfohrrod, eopplehe, Brücken, 1 Benumrondung, SGloas unel Porzellon, 2 Gasherde, Uhren, Kofler, lampen und Gordinen, 1 Geige nd vleles Ungenonnte. je Versteigerung wird am Donnerstag, dem „ März 1941, nachm. 1 Uhr, fortgesetzt. S pleß, Gerichtsvollzleher. 2 Uffentliche Versteĩigerung Dienstag, den 18. März 1941, 13.30 Unr, erden wir auf behördliche Anordnunz in Tullestraße 12, 2. Stock „bare Zahlung meistbietend versteigern: 2 Befteouchs, 1 Spoelserimmer, 1 Schlat- mmer, Kleiderschränke, Benen, Einzel- Almmer, 1 Köcheneinrichtung m. Geschirr, Kbehenschrönke, Nöhmoschine(ol), alr, Böfett, 2 Gasherde(olt), 2 Teppiche, etwas Glos und Porzellan u. v. d. bien u. Bör, rchtsvollzleher. Gebr. Kinder⸗ Klappſtühlchen zu verkf. Augar⸗ tenſtraße Nr. 27, parterte links. Nähmaſchine gut erh., für 60 4 zu verkauf. Hebel⸗ ſtraße 3, parterre. 4 Meter Stoff für eleg. Kleid zu verk. Angebote u. 1622B an Verlag. 3 Gold. Damen⸗ armbanduhr 14 Kar., Anker, u. gold. Broſche mit Perle bill. zu ver⸗ Lortzing⸗ ſtraße 9, IV.., D. Zwei weiße 2 Roederherde gebr., zu verkauf. M 4, 5, parterre. Nähmaſchine verſenkb., zu ver⸗ kaufen. Knudſen, A 3, 7a, Rp.⸗Weſt. Gut erhaltener Küchenherd wß., zu v. Riedel, Lenauſtraße 20, v. Metallbettſtelle weiß, ohne Matr., z. v. Ponick, Prz.⸗ Wilhelm⸗Straße?5 Badewanne Guß, wiß. emaill., Ueberſeekoffet, lM. Gummiſtiefel, Gr. 41, 1 P. Motor⸗ radſtiefel, Gr. 40, zu pk. Zu erfrag.: Fernſprech. 423 66 Mod. Kinder⸗ Sportwagen für 30 zu verk. Krüger, Richard⸗ Wagner⸗Straße 77 gute Ka 6 2 16. 3. 1941 — Ein Sonntagsmädelchen blickt strahlenden Auges in die Welt. Vir künden dies freudigen Herzens an. 75% helm VJ. Cabantz unel Fran Meritn Mannheim-Feudenheim Vorkstraße Nr. 5 3. Zt. Privatklinik Prof. Dr. Holzbach geb. Baumgarten amti. Bekangtmacküngen deffenlliche Erinnerung! Die nachſtehend aufgeführten, aus dem Mongt Januar 1941 herrühren⸗ den Gebühren werden bis ſpäteſtens 18. März 1941 zur Zahlung an die Stadtkaſſe fällig: Gemeindegerichtsgebühren Mieteinigungsamtsgebühren Tiefbauamtsgebühren euerverſicherungsgebühren esinfektionsgebühren Bangebühr en Ortsgerichtsgebühren n dieſe Zahlungen wird erinnert. er nunmehr nicht bis zum 21. März 1941 Zahlung leiſtet, hat nach den Vorſchriften der badiſchen Ge⸗ meindebetreibungsordnung eine Ver⸗ ſäumnisgebühr in Höhe von 2 v. H. der zu entrichten. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Koſten verbundene Zwangs⸗ vollſtreckung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere ahnung x* einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe Komm.⸗Anzug (dunkelblau) neu⸗ wertig, zu verkf. Anzuſ. zwiſchen 3 u. 5 Uhr. Schuler, Langerötterſtr. 77, 4. Stock rechts. Wildleder · Halbſchuhe blau, u. Boxcalf⸗ halbſchuhe, ſchw., Gr. 40, zu verkf. Adr. u. 79867BR 3 Gut erh. Kind.⸗ Kaſtenwagen zu verk. Waldhof⸗ Gartenſtadt, Flie⸗ derweg Nr. 8. Schwarz. Anzug 2 Hoſen, neuwert., für vollſchl. Fig., Gr..75, zu verkf. Tritſchler, Nek⸗ karau, Friedrich⸗ ſtraße 8, Fernruf Nr. 483 93. ——————————————————— Nach einem arbeitsreichen Leben ist im vollendeten Jahre plötzlich und unerwartet am Samstag, dem 15. lärz 1941, nachmittags 2 Uhr, an seinem Arbeitsplatze überaus geliebter, herzensguter Vater und Schwieger⸗ ater, Herr erschieden. Alois Weis Mannheim(Kepplerstr. 40), Beuron, den 18. März 1941. In tletem Schmerz: Emil Honter und Frou Else, geb. Wels Schwoster Ellgle, Tochter Beerdigung: Mittwoch, 13 Unr, Hauptfrledhof Mannheim. u Karten! Die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme eim Heimgang meines lieben Mannes und zuten Vaters lachen es uns unmöglich, jedem einzelnen so zu danken, Wie wir es gerne möchten und sagen wir deshalb auf diesem Vege aus tiefstem Herzen Dank. Ganz besonderen Dank der etrlebsfünhrung und Gefolgschaft der Südd. Kabelwerke, em Odenwaldklub, dem Schwimmverein Mannheim sowie em Kegelklub der SKW für die Kranzniederlegungen und ehrenden Nachrufe am Grabe. Ferner danken wir der Haus- emeinschaft herzlichst und allen, die mit Kranz- und Blu- ehspenden, mit Beileidskarten sowie dem Geleit zum rabe dem Toten die letzte Ehre erwiesen. Auch den chwestern des Diakonissenhauses sei hier für ihre auf⸗ pfernde Pflege unser Dank ausgesprochen, ebenso dem ochw. Herrn Kaplan Rothengaß von der Liebfrauenkirche r seine trostreichen Besuche. rost in unserem nzroßen Leid. Mannheim(Spelzenstr. 18), den 18. März 1941. jede Teilnahme zab uns Johenne Marderwald Wwe., gob. Hoflmonn famille kdgar Morderwold, Osnobröück Donksagung Für die wielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie r die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem chweren Verluste unserer lieben Entschlafenen sagen wir uf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim-Waldhof, den 18. März 1941. Oppauer Straße 41 Die trauernden Hinterbliebenen: Berbere Dienn WWe. Jakob Dlen jr. und Frau imma, geb. Magel Hermonn Stoll und Frau Anne, geb. Dlenn und Enkelkinder Zweigniederk heim⸗Ruhr. Sem Kaufmann Bruno prokuxiſten vertretungs⸗ F1 benutzen iſt. 7 Hülſenfrüchten Amtsgericht 7eh zy Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewäht Mannheim, den 15. März 1941 Neueintragungen: „X 2320 Walter Blant, Mannheim (Büro⸗Organiſationsmittel⸗ u. Druck⸗ erzeugniſſe⸗Verkauf an Großverbrau⸗ cher,* e 85). Inhaber iſt Walter Blank, aufmann, Mann⸗ heim. X 2321 Jakob Bold, Mannheim (Handelsvertretung in Tabakerzeug⸗ niſſen, Nietzſcheſtr. 22). Inhaber iſt Jakob Bold, Käufmann, Mannheim. A 2322 Adolf Reul, Mannheim Sn in Mineral⸗ ſchmierölen und ⸗fetten, Böcklinſtraße Nr. 73). Inhaber iſt Adolf Reul, Kaufmann, Mannheim. A 2323 Gerhard Fiehler, Mannheim (Leder⸗ und Ledera fall⸗Großhand⸗ Bieg I. 12,). Inhaber iſt Gerhard iehter, Kaufmann, Mannheim Die rokura von Dr. Friedrich Eugen rautmann iſt erloſchen. Einzel⸗ prokura hat: Richard Rohr, München. Der Niederlaſſungsort iſt von Mün⸗ chen nach Mannheim verlegt. Veränderungen: 18 S Drahtinduſtrie — 100 43 10——+— hof). Die Geſamtprokuren von Franz Erbrecht und Chriſtian Wauf' Rüet beſtehen unverändert fort. Gefamt⸗ brokurg mit einem anderen Proku⸗ 1. hat Rudolf Morche in Mann⸗ eim. 5 142 Math. Stinnes Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, ſſung, Hauptſitz: Mül⸗ Krauſe in Mülheim⸗Ruhr iſt für die Hauptniederlaſſung und die Zweig⸗ niederlaſſung. prokura derart erteilt, daß er ge⸗ Mannheim Geſam meinſam mit einem anderen Geſamt⸗ und zeich⸗ nungsberechtigt iſt. Die aleiche beim Amtsgericht des Hauptſitzes in Mülheim⸗Ruhr er⸗ folgte Eintragung wurde im Reichs⸗ anzeiger Nr. 44 bekanntgemacht. B 457 Güntoplaſt Lack⸗ und Farben⸗ fabrirk Geſellſchaft mit beſchränkter Felhe in Mannheim Fenn r. 11—13). Dr. Hans Eberle iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Willl Mees, Kaufmann in Ludwigshafen a. Rh., iſt zum Geſchäftsführer beſtellt, deſſen Prokura iſt erloſchen. X 2190 Joſeph Egelhofer Komman⸗ ditgefellſchaft in Mannheim(Säge⸗ werk, und Holzgroßhandlung, Dtto⸗ Beck⸗Straße 42). Der perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter Joſeph Egelhofer wohnt nunmehr in Mannheim. X 50 Georg Liebe, Mannheim. Der Sitz der Geſellſchaft iſt nach Stutt⸗ gart verlegt. — — hausſchlachtungen Der Wiegemeiſter Peter Schmitt 7. und Nik. Fäger 2. wurden vom Er⸗ nährungsamt des Landkreiſes Berg⸗ ſtraße in Heppenheim als amtliche Wäger für Hausſchlachtungen ver⸗ pflichtet weiſe ich Bei dieſer Gelegenheit darauf hin, daß in der Regel die öffentliche Waage oder die Viehwaage zur Verwiegung der Schlachtſchweine Nur bei den vom leiſchbeſchauer beſcheinigten Not⸗ ſchlachtungen kann Verwiegung in⸗ nerhalb der Hofreite auf einer be⸗ geeichten Waage er⸗ gen. Viernheim, den 14. März 1941. Der Bürgermeiſter Lebensmillelzuleilung Die Inhaber von Lebensmittel⸗ geſchäften werden erſucht, haldigſt die letzten Marken für den Bezug von ir die 20. Periode, ſoweit noch nicht geſchehen, auf der -ene, Erdgeſchoß, ab⸗ zuliefern. Viernheim, den 14. März 1941. Der Bürgermeiſter Med.⸗lechn. Aſſiſtenkin 21 Jahre, angenehme Erſcheinung, aufr. Charakter, lebensbejah., viel Sinn 0 auslichkeit, erfehnt har⸗ moniſches Ehegkück mit llebevollem Lebenskameraden. Ernſtgem. Zu⸗ ſchriften unter Nr. 81379Ve a den Verlag des Hakenkreuzbanner. rechtzeltig runderneuern. Hierzu nur Reifenkarte erforderlich. Annahme⸗ stelle: H. pfähler, Neckarauer Stroßze 97/½9, Fernsprecher 462 07. Verloren Uadel mit Brinlank und perien 8 Rhein⸗Neckar⸗Halle und ichard⸗Wagner⸗Straße verloren. Abzugeben gegen Belohnung bei Relcisstrabe 156 A Wir haben uns verlobt Charlotte Spreng Florian Roithmeier raubee Mannheim· Rheinau im März 1941 Erlangen W Rudy, Richard⸗Wagner⸗Straße 77 Badische Kommunale landesbank — GIROZENTRATLE— Oeffentliche Bank- und Pfandbriefanstalt Mannheim, Augusta-Anlage 33 Fernruf 443 40/%443 41 reilkuncdigung vncl Umtouschungebol Bei der am 12. 3. 41 unter Leitung des Treu- händers unserer Hypothekenabteilung durchge- führten außerordentlichen Auslosung unserer 4½%(87%) Goldmork-Hypotheken- pfondbriefe- Reihe 1 sind auf Grund der Bekanntmachung vom 25. Februar 1941 Oeutscher Reichsanzeiger Nr. 48 vom 26. 2. 41) folgende Stücke obiger Pfand- briefreihe über insgesamt KM 1 412 800.— ge- zogen worden: 110 Stöck 20 GM 5000.— Buchstabe A — RM 550 000.— Nr.—2, 6, B, 10, 12, 15—17, 10—21, 23—24. 26—20, 31—35, 37—55, ö1, 64—05, 67—68, 71 bis 77, 70.—80, 90—92, 94, 111, 113—115, 122—123 127, 120—130, 132—133, 135, 130—143, 145—140 140, 151—157, 155, 161, 165—168, 170, 172—174. 178—179, 182—183, 187—188, 191—193, 195—108, 179 Stöcke 2u GM 2000.— Buchstabe 3B — RM 3558 000.— Nr. 1, 3, 6,—9, 11—12, 17, 20, 22, 24, 33, 37 bis 38, 43—44, 46, 49—50, 53—54, 58, 61, 68, 70, 77, 81, 85, 91, 94, 97—102, 104, 106—108, 110, 113, 117—119, 121, 125, 128—130, 136—137, 141, 149—150, 153, 156, 158, 160—162, 164, 168 bis 169, 174—177, 179, 184—185, 188, 190, 194 bis 195, 203—204, 209, 211—212, 219—220, 223, 232—233, 236, 240, 243—247, 249, 251, 253, 258, 261, 263, 267, 269—270, 274. 276, 284—285, 287, 291—292, 302—303, 307—308, 312—315, 318, 321. 323—326, 330, 332—333, 338, 340, 343, 346, 349, 354, 356, 359, 363, 365, 368—370, 372—377, 382, 385—386, 392—393, 395, 400, 413—414, 418, 424 bis 425, 428—430, 434—435, 437, 445, 447—450, 468. 472—475, 478—479, 484, 488, 490, 492, 494; 504 Stöcke zu GM 1000.— Buchstube C RM 504 000.— Nr. 3, 5, 9, 14-15, 24, 28, 33, 36, 40, 42, 50-52, 54. 56—57, 60—61, 69, 71—72. 76, 89, 94, 102, 109, 111, 132—134, 137, 140—141, 146, 152, 155—158, 165—168, 174—176, 178—179, 181, 183—184, 190 bhis 191. 196—197, 208, 211—212, 215, 218, 223, 241—242, 244, 246, 250—251, 259, 265—266, 268. 278. 281, 289, 291, 297, 312, 315—318. 322, 326, 335, 340, 344, 346, 352, 355, 364, 368, 370, 373 bis 374, 376—377, 380, 383, 386, 390, 394, 396, 399, 401, 403, 405, 411, 413, 427, 434, 436, 440, 447, 452, 454—456, 460, 466—467, 475, 478, 482, 490, 493. 496, 503—504, 506—508, 515—516, 523, 525—526, 532. 534, 536, 539, 542, 559—561, 564, 570, 579, 583, 585, 591, 595. 602—603, 610—611, 614—615. 617, 627—629, 631, 633, 636—637, 640 bis 641, 646, 654—655, 664—665, 668, 673, 686 bis 687, 693, 700. 702. 712. 718, 722, 726, 735 bis 737, 746, 753, 759, 765, 771, 773, 774, 776, 778, 785, 793, 798, 802—803, 806, 812—813, 818—819, 821—822, 826, 828, 830, 833, 836—837, 839, 845, 852—853, 871, 875, 879, 882—883, 893. 895, 911. 930, 931, 934, 936, 938, 940, 947. 949, 979, 984 bis 985, 990, 993—996, 1000, 1003, 1007, 1010. 1012, 1015, 1036, 1038, 1045—1046, 1063—1064. 1074—1075, 1088, 1090, 1094, 1098, 1104, 11056, 1111—1113, 1119, 1121—1122, 1124, 1129—1130, 1134, 1136, 1140—1142, 1144, 1155, 1158, 1171, 1176, 1181—1182, 1192, 1199. 1206. 1214—1216, 1221. 1233,. 1236—1237, 1239, 1244, 1246, 1240, 1251—1252, 1258, 1260, 1269, 1274, 1279, 1280, 1286, 1288—1290, 1297, 1302, 1304. 1313, 1318, 1320. 1328. 1334, 1335, 1337—1338, 1344, 1340, 1354. 1358—1359. 1364, 1369. 1374, 1378, 1384. 1390, 1391, 1401—1402. 1404, 1412, 1414. 1418, 1421, 1424—1425, 1430—1431, 1433, 1439, 1450 bis 1453. 1455—1456, 1460—1462. 1464—1465, 1468. 1470. 1483, 1485, 1489. 1494. 1501—1502, 1505, 1508, 1511, 1517, 1521, 1523, 1525—1526, 1533 1534. 1539. 1551, 1555—1556, 1563, 1572, 1576. 1578—1581, 1588, 1591—1592, 1599. 1606. 1608 bis 1609, 1616,. 1618, 1622, 1632, 1636, 1639, 1647, 1649—1650, 1652—1653, 1660—1661, 1666, 1668, 1674—1675, 1686, 1711, 1715, 1721—1724. 1726, 1729, 1735, 1738, 1741—1742, 1747—1748, 1751, 1755—1756, 1763, 1766—1767, 1771, 1774. 1779—1780, 1782—1783, 1786, 1788, 1789, 1797, 1803, 1805, 1808, 1812, 1820, 1823, 1828, 1835, 1844, 1851-1853, 1855, 1858, 1863, 1872, 1874—1875, 1879, 1883—1886, 1888, 1890 bis 1891, 1897, 1899—1901, 1904, 1912—1913, 1918, 1921, 1923—1924, 1928, 1934—1935, 1938 his 1939, 1941, 1944. 1946. 1949, 1951, 1953, 1955. 1963, 1966, 1972, 1982, 1985, 1987—1988, 1900, 1991, 1996; 4 Stüöcke zu GMA 200.— Buchstabe E Nr. 779, 805, 835 und 1409. Die gezogenen Pfandbriefe sind zur Rückzah- lung auf 31. 3. 41 gekündigt. Die Verzinsung der Pfandbriefe endet am 31. 3. 41. Der am 1. 4. 41 fällige Zinsschein wird noch eingelöst. Die Rückzahlung des Kapitalbetrages eriolst 1776. 1794, 18²25, 1869, ꝛzum 1. 4. 41 hei unseren Kassen in Mannheim, Freiburg i. Br., Karlsruͤhe-Bd. und Straßhurg- Els., ferner bei den am Schluß dieser Bekannt- machung angegebenen Zahlstellen gegen Rück- gabe der Pfandbrieie mit Zinsscheinen per 1. 10. 41 ff. und der Erneuerungsscheine. Der Wert etwa fehlender Zinsscheine wird am Ein- lösungstag in Abzug gebracht. Folgende Stücke sind aus früheren Auslosun- gen noch ausstehend: Buchstabe Zzu GM B 2000.— 2 1000.— E 200.— 536 F 100.— 297 Den Inhabern der zum 1. 4. 41 gekündisten und ausgelosten Pfandbriefe machen wir ein Umtauschungebot in unsere reichsmündelsicheren 47% RM-Pfandbrieie/ Reine 6, mit Zins- scheinen per 1. 10. 41 ff. spesen- und börsenumsatzsteuerfrei zum Nenn⸗ wert nach Maßgabe der vorhandenen Stücke⸗ lung. Die 4% RM-Pfandbriefe/ Reihe 6 sind wie folgt ausgestattet: Zinstermine: 1. April und 1. Oktober eines je⸗ den Jahres; erster Zinsschein am 1. April 1941 fällig: Stückelung: RM 5000.—, RM 1000.—, RM 500.—, RM 100.—; Tiügung: ½% v. H. zuzüglich ersparter Zinsen, erstmals zum 1. Oktober 1941, Unkündbarkeit: bis 1. Oktober 1945; Börseneinfünrung und Lombardiänigkeit: Die Pfandbriefe sind zum Handel und zur Notiz an den Börsen in Berlin und Frankfurt a. M. zugelassen. Die Zulassung zum Lombard- verkehr der Reichsbank in Klasse I wird be- antragt. Die Umtauschanmeldung ist bis zum 31. März 1941 befristet. Die Umtauschanträge und die gekündigten Stüoke können bei unserer Kasse in Mannheim sowie unseren Zweiganstalten, ferner bei der Deutschen Girozentrale-Deutschen Kommunal⸗ bank- Berlin, der Deutschen Landeshankenzentrale.-., Berlin, der Nassaulschen Landesbank- Landesbankstelle Frankfurt a. M. unmittelhar oder durch Vermittlung einer Spar- kasse oder Bank eingereicht werden. Mit Rücksicht auf die Devisenbestimmungen empfehlen wir, die gekündigten Stücke unſer Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises bel einer ortsansässigen Sparkasse oder Bank ein⸗ zureichen. Mannheim, den 14. März 1941. Baclische Kommunqle lundesbenłk — Girozentrale— Oeffentl. Bank- und Pfandbriefanstalt Nr. 1148, 1438 „HBakenkreuzbanner“ dienskag, 18. märz 10 Mein Leben für Zrland Zin Großfliim der Tobis mit⸗ Anna Dammann René Deligen Paul Wegener Werner Hinz Eugen Klöpfer Wili auadflie Heinz Ohlsen WOeHENScHAU Jugendliche über 14 m. zugelassen .00.30.00 Unr Hauptfllm abends.50 Unr IIHAMBRA 7, 23 Ruf 239 02 Gpähtrurp Hallgakten Das Heldenlied unserer Gebirgsjäger mit René Deltgen Marta Andergast HPaul Klinger Rudolf Prack Karl Martell Rudolf carl Gustav Waldau WOeMHENSeHAU Juzgendllehe zukzgelassen .30.535.20 Unr Hauptflim abends.35 Unr AcHaUSURC K 1. 5 Ruf 240 88 vorlängern bis Donnerstag Brig'tte Morney Joachlm Gottschalk vol Fauã Ein lebenswahres und ergreilendes Frauenschicksal Meueste Wochenschau jugend nicht zugelassen! V. v. Ballasko, 6. knuth in das Mãdclen bis Donnerstag Wir zeigen das in venedig mit dem „Mussolini- Pokal“ aus- gezeichnete Filmwerk von Augusto Genina: li2 Veie zcatron Eine Handlung von wahr- haft edler Gesinnung eine Bildsymphonie von unver- gleichlicher Schönheit Neueste Wochenschau Jugend zugelassen! Stadtochònlce Darlaclrer tlot dle Gaststätte für je dermann HMANNHEIH, p& en den plenken estaurfònt, Hierłelſet NHunzstube, Automat LIe- Junger Hund in gute Hände ab⸗ zugeben. Tierpflege Metz, Schwetzinger Straße Nr. 175. Handwerker 39., geſch., ohne Anh., wünſcht mit einf, ſolid. Witwe bekanntzuwerden zw. bald. Heirat. Zuſchr, mit Licht⸗ bild unter der Nr. 1541B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Helratzwünsche naben in vielen hällen HB-Kleinanzeigen erfüllt Wer erteilt Nachhilfeſtund. in Latein u. Mathe⸗ matik. Kl. 3. An⸗ gebote unt. 1592B an den Verlag. SLORIA SECKENHEINAERSTLR. 13 ab neute: Nalph Arihur Roberts in Seineſn letzten film als utei⸗ punlet der Lochens Vr u lheronitn! 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