. März 194f öhel terung! „ 42.30 ralzen 55.13 TER. rusMnaus, u 7 — gerei ft, ſchönſt. Städt⸗ al, mit großem ſofort günſtig ht zu verpachten res durch: nſtraße 3 A0 Lonbeld /o Huszahlg. g und Neubau⸗ 5 000 RM. auf⸗ iebiger Laufzeit à 00. 3 21 hpoth., Ruf 28722 —— Ein gut erhalt. zu kaufen geſucht, M. Seeger, Lang⸗ ſtraße Nr. 13. Wolfsſpitz weiß, ca, 9 Mon. alt, in gt. Hände abzugeben. Preis 95 Mk. Anzuſehen Samstag 16 bis 17 Uhr. Langerot⸗ terſtraße 46— 48. Junger Hund zu verkaufen.— Fernſprech. 481 77 Gründliche Nachhilfe in Engliſch, Fran⸗ zöſiſch u. Latein, Fernſprech. 245 29 Verschiedenes Wer nimmt Mübel als Beiladung m. nach Stuttgart? Zuſchr. unter Nr. 2388B an Verlag. rfen oder (13615V) U5,5 251 42 zehn wickle. und die Japaner nicht. Zähigkeit. Menſchen alle Zeit dumm machen. —— Preſſevertretern u amerikaner zum Kampfe übergehen. e ließ»durchblicken, daß er die Hoffnung nicht .⸗Sportwagen dieſer Beſuch bald ſtattfinden möchte. Samsłag⸗Ausgabe Mannheim, 29. März 1941 * Jopans flußenminiſter empfing vertreter der deutſchen Preſſe und der preſſe befeeundeter Siaaten In den näumen des fluslands⸗Preſſeklubs Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 28. März. der Welt erklären, Japan kann hre und mehr in China kämpfen, ohne müde zu werden“, antwortete der japaniſche Außenminiſter Matſuoka auf die Frage, was von den nordamerikaniſchen Zeitungsanſichten 10 halten iſt, wonach die Kräfte Japans im ampfe um China erſchöpfen. Die Amerikaner irrten ſich bei einer ſolchen Anſicht, meinte Matſuoka, Japan werde nicht ſchwächer, ſondern ſtärker und größer werden, weil es alle ſeine produktiven Kräfte auch bei der ortſetzung des Kampfes auf dem aſiatiſchen eſtlande mit verſtärkter Energie weiter ent⸗ In Nordamerika kenne man Japan Man unterſchätze ihre Er wiſſe, daß viele in den USA zum Angriff gegen Japan hetzten. Aber dieſe eute könnten auch in den USA nicht alle In ſeiner ließ der japaniſche enminiſter keinen Zweifel dar⸗ an, daß Japan kämpfen wird, wenn* er er hat, daß aus dem pazifiſchen Ozean wirklich ein Meer des Friedens wird. Die neue Ordnung läßt ſich nicht aufhalten. Sie wird ſich, ſo erklärte Matſuoka, im Fer⸗ nen Oſten wie in Europa durchſetzen.„Seit 30 Jahren habe ich die Viſion einer neuen Ordnung vor mir. Für ſie kämpft Japan mit aller Entſchloſſenheit.“ Mit einem Lächeln auf dem ſonſt ſo energiſch wirkenden Geſicht, deſſen Straffheit noch dadurch unterſtrichen wird, daß die Haare des Miniſters kurz geſchoren ſind, erklärte Matſuoka, er ſei ein geborener Optimiſt und zu dieſer glücklichen Menſchen⸗ art gehöre auch der deutſche Außenminiſter. Eine ſtändige Verbeſſerung der japaniſch⸗ ruſſiſchen Beziehungen konnte Matſuoka, wie er erklärte, bereits feſtſtellen, als er in Tokio den Zug beſtieg, der ihn nach Europa bringen ſollte. Auch jetzt, nach ſeinen Moskauer Un⸗ terhaltungen habe ſich nichts geändert. Seit Jahrzehnten ſei es ſeine Abſicht geweſen, die japaniſch⸗ruſſiſchen Beziehungen auf eine ge⸗ ſunde Grundlage zu ſtellen. Es handle ſich alſo nicht um eine Improviſierung. Dieſe Unterhaltung mit dem japaniſchen Außenminiſter fand bei einem Empfang der Preſſe durch den japaniſchen Außenminiſter am Freitagnachmittag in den Räumen des Auslands⸗Preſſeklubs in Berlin ſtatt. Ver⸗ treter der deutſchen Preſſe und der Preſſe der durch den Dreierpakt mit Deutſchland verbün⸗ deten Staaten, unter ihnen jugoflawiſche Journaliſten und einige Preſſevertreter mit Deutſchland befreundeter Staaten hatten ſich in dem ſchmuckvollen Raum zuſammen mit den Vertretern des Propagandaminiſteriums, des Auswärtigen Amtes und der Preſſeattachés der diplomatiſchen Vertretungen der Dreier⸗ »paktſtaaten verſammelt. ktſte n Reichspreſſechef Dr. Dietrich, der japaniſche Botſchafter Oſhima, der deutſche Botſchafter in Tokio, General Eugen Ott, der Leiter der Preſſeabteilung des Aus⸗ wärtigen Amtes, Geſandter Dr. Schmidt, der Leiter der Abteilung Deutſche Preſſe der Preſſeſtelle der Reichsregierung, Miniſterial⸗ dirigent Fritzſche waren bei dem Preſſeempfang zugegen. Reichsaußenminiſter trop. der einige Minuten vor dem japaniſchen Gaſt kam, ließ ſich zunächſt die anweſenden Preſſevertreter vorſtellen. Er konnte dann den japaniſchen Außenminiſter begrüßen, der mit Handſchlag die deutſchen und ausländiſchen Preſſevertreter begrüßte, die ihm einzeln vor⸗ geſtellt wurden. Die beiden Außenminiſter, der Reichspreſſechefß und Geſandter Schmidt nahmen vor einem Kamin Platz, auf dem blü⸗ hende Kirſchenzweige den japaniſchen Außen⸗ miniſter daran erinnerten, daß nun in ſeiner Heimat die Kirſchenblüte beginnt. Unterhal⸗ tungen mit den Journaliſten ſchloſſen ſich an, während deren der japaniſche Außenminiſter zeichnet, daß Matſuoka bei gai, Fregattenkapitän Fuyii Joachim von Ribben⸗ auch Proben ſeines Humors gab. Mit ver⸗ gnügtem Lächeln erklärte er:„Ich bin der ein⸗ zige Staatsmann, der den Mut hat, mit dem Zylinder auf dem Kopf eine Pfeife zu rau⸗ chen.“ Der Vollſtändigkeit halber ſei noch ver⸗ dieſem Preſſe⸗ empfang ſeine von ihm ſonſt untrennbare Pfeife nicht hervorholte. fußenminiſter matſuoka baſt des führers Berlin, 28. März.(HB⸗Funk.) Der Kaiſerlich Japaniſche Außenminiſter Noſuke Matſuoka war heute mittag Gaſt des Führers. An der Mittagstafel nahmen der Kaiſerlich Japaniſche Botſchafter in Berlin, Generalleut⸗ nant Oſhima, die Geſandten Matſuſhima und Sakuma, Miniſterialdirektor Sakamoto, Gene⸗ ralleutnant Banzai, Botſchaftsrat Kaſe, Direk⸗ tor Nakaniſhi, Abgeordneter Kuboi, Legations⸗ rat Kaſe, Kapitän zur See Nokoi, Oberſt Na⸗ ſowie weitere Mitglieder der japaniſchen Delegation teil. Von deutſcher Seite waren erſchienen: der Reichsmarſchall des Großdeutſchen Reiches, Hermann Göring, der Reichsminiſter des Aüs⸗ wärtigen von Ribbentrop, der Oberbefehls⸗ haber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeld⸗ marſchall von Brauchitſch, die Generalfeldmar⸗ ſchälle Keitel, von Rundſtedt, von Bock, von Leeb, von Kluge, von Reichenau, Keſſelring, Reichsminiſter Dr. Goebbels, die Reichsleiter Roſenberg, Bouhler, Dietrich und Bormann, die Reichsminiſter Lammers und Funk, Staatsminiſter Dr. Meißner, ferner der Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amtes, Freiherr von Weizſäcker, die Botſchafter Ott und Stahmer, Unterſtaatsſekretür Wörmann, Miniſterialdi⸗ rektor Wiehl, die Gruppenführer Schaub und Bormann, die Geſandten von Rintelen, He⸗ wel, Hinrichs, Generalleutnant Bodenſchatz und Oberſt Schmundt. „Schickſalsgemeinſchaſt, gedacht für alle eventualitäten⸗ Anſprachen des Reichsaußenminiſters und des Abgeſandten des Cenno anläßlich eines Empfangs DNB Berlin, 27. März. Am Donnerstagabend, dem zweiten Tage der Anweſenheit des Kaiſerlich⸗Japaniſchen Außenminiſters Matſuoka in der Reichshaupt⸗ ſtadt, gab der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop zu Ehren des Abgeſandten des Tenno einen Empfang im Hotel Eſplanade, der die herzliche Anteilnahme zum Ausdruck brachte, welche der Beſuch des Kaiſerlich⸗Japa⸗ niſchen Außenminiſters in Deutſchland findet. Der Reichsaußenminiſter begrüßte den japa⸗ niſchen Außenminiſter mit folgender An⸗ ſprache: Ew. Exzellenz! Meine Herren! Als nach Abſchluß des Dreimächtepaktes im September des vergangenen Jahres ich im Namen der Reichsregierung Ew. Exzellenz nach Deutſchland einlud, habe ich dem Wunſch und der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß trotz der weiten Entfernung, die unſere Länder 1 Je iſt dieſer Wunſch zur Tatſache geworden, und um erſten Male ſeit Beſtehen des Deutſchen eiches und des Kaiſerreiches Japan ſehen wir in den Mauern unſerer Hauptſtadt den Außen⸗ miniſter des Tenno. Wir alle, Mitglieder der Reichsregierung, Männer des Staates, der Partei und der Wehrmacht, empfinden hierüber herzliche Freude, und— wie wir geſtern feſtſtellen konn⸗ ten— wird dieſe Freude und Anteilnahme an dieſem Beſuch von dem ganzen deutſchen Volk aufrichtig geteilt. Der begeiſterte Empfang, den die Reichshauptſtadt Ew. Exzellenz geſtern ſpontan bereitete, iſt ein Ausdruck der natür⸗ lichen und herzlichen Sympathie, die das deut⸗ ſche Volk dem japaniſchen Volk Dieſe Empfindung der Freude und Genug⸗ tuung über die Ankunft unſeres hochwillkom⸗ menen Gaſtes aus dem Fernen Oſten iſt aber umſo tiefer, als wir in Ihnen, Herr Außen⸗ miniſter, einen Mann begrüßen können, deſſen Worte und Taten in den vergangenen Jahren uns gezeigt haben, daß Ihr Geiſt dem unſeren verwandt iſt, daß Sie eine Sprache ſprechen, die wir verſtehen, und daß vor allem der poli⸗ auch der tiſche e9 den Sie für Japan gegangen ſind, eg war, den Deutſchland einſchlagen mußte. Als im Jahre 1933 Japan als erſte Macht dem Genfer Völkerbund den Rücken kehrte, haben Sie— wie wir wiſſen— als Vertreter Ihres Landes in Genf erklärt, es werde ſich noch zeigen, daß der Völkerbund unter dem japaniſchen Austritt mehr zu leiden habe als Japan ſelbſt. Ihre Vorausſage ſollte ſich ſchneller erfüllen, als die Herren in Genf es für möglich gehalten hätten, denn noch im ſelben Jahre verließ Deutſchland den Völker⸗ bund und heute befindet ſich das Büro dieſer Einrichtung, d. h. dieſer von England erfunde⸗ nen Intereſſengemeinſchaft zur Niederhaltung und Verſklavung anſtändiger Völker, in der fortsetzung siehe Seite 2 Auhßenminister Matsuoka beim Führer Der Führer empfing am 27. März den japanischen Außenminister Matsuoka: Der Führer im Gespräch mit seinem Gast. Links: Gesandter Dr. Schmidt, (Presse-Hoffmann) HFlafjuokas Flofte Berlin, 28. März Japans Außenminiſter Poſuke Matſuoka iſt nicht allein nach Berlin gereiſt. Hinter ihm ſteht die drittgrößte Flotte der Welt! Bemannt iſt dieſe japaniſche Kriegsmarine mit Männern eines Volkes, deren nationaler Stolz, Ehrgeiz, Opferwille ſchon ſeit Jahrzehnten phantaſie⸗ begabte Schriftſteller beider angelſächſiſcher Länder zu Büchern inſpiriert haben, in denen ſie den angeblich eines Tages unvermeidlichen Kreg im Pazifik dichteriſch ausmalten. In den letzten zehn Jahren bedurfte es allerdings nicht mehr der politiſchen Schriftſteller, um über die außenpolitiſchen Auswirkungen zu ſchreiben, die der energiſche und kampffreudige Volks⸗ charakter der Japaner haben könnte. Die japa⸗ niſche Armee hat die nächſten Kapitel dieſer einmal in den USA zu den„Beſtellern“ gehö⸗ renden Literatur über die kommenden Dinge mit dem Schwert ſelber in die Tafeln ſo tief eingehauen, daß alles angelſächſiſche Räſonie⸗ ren, alle Sabotageverſuche durch Rooſevelt und Churchill ſie nicht mehr auslöſchen können. Japans gewaltige Flotte, die in der Mei⸗ nung der Nordamerikaner in dem Jahrzehnt von 1920 bis 1930 eine ſo beſonders große Rolle ſpielte, hat allerdings in dieſem Kampf um das oſtaſſiatiſche Feſtland bisher kaum ein⸗ gegriffen, ſieht man von den Marineſoldaten und der Marine⸗Luftwaffe ab. Die Spekula⸗ tion, die man häufig in angelſächſiſchen Zei⸗ tungen anſtellte, Japan werde durch die Dauer des Chinakrieges ſeine Streitkräfte abnutzen und dann nach Beendigung des Europa⸗Krie⸗ ges eine mehr oder minder hilfloſe Beute für die nordamerikaniſchen und engliſchen Angrei⸗ fer darſtellen, dieſe Spekulation ſchlägt daher genau ſo fehl, wie die der Engländer vom Herbſt 1939, wo— man entſinnt ſich noch— den Polen die Aufgabe zugeſchoben wurde, die nach angelſächſiſchem Willen die Chineſen im Fernen Oſten ſpielen ſollen. Rooſevelt hat in ſeiner letzten Aggreſſions⸗ Rede davon geſprochen, daß Tſchiankaiſchek ihn um Hilfe gebeten hat und daß die USA den Chineſen dieſe Hilfe weitgehend gewähren wollen. Ueber das Ausmaß der Hilfe kann man mit Recht ſeine Bedenken haben. Schließ⸗ lich ſteht die„alles übertreffende“ nordamerika⸗ niſche Produktion bis zum Ende dieſes Jahres weitgehend auf dem Papier und wird auch dann ihre Grenzen haben. Zum anderen iſt der Burma⸗Weg mit oder ohne japaniſche Luft⸗ angriffe nicht in der Lage Maſſentransporte zu bewältigen. In doppelter Hinſicht wird Rooſevelts Speku⸗ lation mißlingen. Die von ihm in Aſien genau ſo wie in Europa erſtrebte und erreichte Kriegs⸗ verlängerung wird den Kampfwillen, die Ent⸗ ſchloſſenheit der Japaner nicht vermindern, eine Entſcheidung zu erreichen, die ſie als führende Ordnungsmacht des Fernen Oſtens beſtätigt. Zum anderen wird durch die Verlängerung des Krieges auch der noch nicht eingeſetzte große Kampfwert der japaniſchen Flotte nicht berührt. Rooſevelt und Churchill rechnen ſo, daß ſie mit der Kriegsverlängerung durch kleine Lieferungen nach Tſchunking und Erweckung großer Hoffnungen bei den Chineſen die Ja⸗ paner auf dem Feſtland feſtnageln. Gleichzei⸗ tig ſoll durch den weißen Wirtſchaftskrieg die angeſpannte Verſorgung Japans mit Rohſtof⸗ fen immer ſchwieriger gemacht werden. Aller⸗ dings— und darauf drängen die Engländer beſonders— ſoll Waſhington nie ſoweit gehen, daß aus dem getarnten»ngelſächſiſchen Krieg gegen Japan ein offener würde, weil dann die USA weitgehend für den europäiſchen Krieg Englands ausfallen müßten. Dieſe Rechnung hat ein großes Loch. Sie ſchaltet ganz die Möglichkeit aus, daß die Ja⸗ paner ſie genau durchſchauen und im übrigen durch den weißen Krieg zu ſchweren Entſchlüſ⸗ ſen gedrängt werden. Dieſe Entſchlüſſe wür⸗ den den offenſiven Einſatz der japaniſchen Flotte bedeuten. Selbſtherſtändlich iſt dies eine theoretiſche Annahme. Nur daß ſolche An⸗ nahme in der Logik der Dinge liegt, wenn man „hakenkreuzbanner“ Samstag, 29. März 19„haken ſich darüber im klaren iſt, daß das japaniſche Volk und ſeine Führung dieſen Krieg als einen Kampf anſieht, bei dem nicht Schlachten und Grenzſtreifen gewonnen oder verloren wer⸗ den. Japan erblickt in dem Kampf ein für die ganze Zukunft jedes Japaners entſcheidendes Ringen, bei dem es kein Zurück, nur noch ein Vorwärts geben kann. Die Parallelität mit dem Schickſal Deutſchlands und Italiens iſt offenkundig und hier hat man den tiefſten Grund dafür, daß entgegen der optimiſtiſchen Mutmaßung Rooſevelts der Berliner Drei⸗ Mächte⸗Pakt nicht eine Fineſſe der Diplomatie, ſondern eine Verbindung von Völkern iſt, die wiſſen, ihre Ziele müſſen notfalls auch mit den Waffen gegen jedermann verteidigt werden, der ſie zu vereiteln verſucht. Dieſer Jedermann iſt Rooſevelt, ſind die USA! Die engliſche Agitation verſucht alles, um ſolche Gedanken im engliſchen Volk und in der Welt nicht aufkommen zu laſſen. Es würde den Rummel ſtören, der mit der Annahme des Englandhilfe⸗Geſetz betrieben wird. Es würde den in Flottenfragen neuralgiſch empfindſamen Briten aus der von Churchill mit aller Kunſt geſchaffenen Illuſion reißen, als ob jenes Wa⸗ ſhingtoner Geſetz die Wende dieſes Krieges iſt, weil auf die Dauer die Nordamerikaner auch ihre Flotte zum Transport des Kriegsmate⸗ rials nach der engliſchen Inſel einſetzen wür⸗ den. In den USA iſt man trotz der gleichar⸗ tigen Bemühungen Rooſevelts heute noch nicht ſo weit. Noch können in der Preſſe Stimmen laut werden— Matſuokas Reiſe hat ihnen offenbar neuen Widerhall in den USA gege⸗ ben— die an den Kampfwert der großen japa⸗ niſchen Flotte erinnern. Sie iſt auf Heizöl angewieſen, daran haben die Angelſachſen immer wieder mit unverholenem Triumph hin⸗ gewieſen, wobei ſie nie verſäumten, anzufügen, Japan habe kein Oel, USA, England und das von dieſem beherrſchte Niederländiſch⸗Indien könnten Japan trocken legen. Nur: wird ſich die japaniſche Flotte kampflos mattſetzen laſſen? Dieſe Frage iſt in nordamerikaniſchen Blättern ſchon mehrfach aufgetaucht. die Amerikaner, Japan wird in dieſem Fall das tun, was jede andere große Kriegsflotte der Welt tun würde, die Oelfelder gewiſſer⸗ maßen vor ihrer Tür hat! In der„New Nork Poſt“ las man, Japan ſei, engliſchen Seeoffizieren zufolge, ein ge⸗ fährlicherer Gegner, als man gemeinhin in den USA glaube. Der Hinweis auf die überlegene ſeeſtrategiſche Lage Japans für den Fall eines japaniſch⸗nordamerikaniſchen Krieges fehlt nicht in dieſem Neuyorker Blatt. In,der Madrider Zeitung„Arriba“ werden dieſe ſtrategiſchen Vor⸗ teile Japans ausführlicher behandelt. Sie kann auch der Laie erkennen, wenn er einen Blick auf den Atlas wirft, auf die endloſe Weite des Pazifik, der das an der kaliforniſchen Küſte ſta⸗ tionierte Gros der USA⸗Flotte von den japa⸗ niſchen Seeſtreitkräften trennt, in deren Macht⸗ bereich inzwiſchen engliſche und nordameri⸗ kaniſch kontrollierte Gebiete liegen würden, deren Rohſtoffe durch den weißen Krieg den Japanern vorenthalten werden. Hawai, mit ſeinen ſtark ausgebauten Stützpunkten verrin⸗ gert zwar den Weg, aber das bedeutet keine weſentliche Behebung des Handikap für die Amerikaner. Von den Engländern, die ſchon vor Aus⸗ bruch des Krieges kein Schlachtſchiff im Fernen Oſten hatten, die von dem halben Dutzend Kreuzern inzwiſchen noch einige nach Aegypten umdirigiert haben, kann man in dieſem Zu⸗ ſammenhang ganz ſchweigen. Sie haben nur die Singapore⸗Karte auszuſpielen, mehr nicht. Singapore als Stützpunkt einer USA⸗Schlacht⸗ flotte, das iſt gegenwärtig das Thema in den angelſächſiſchen Ländern, der Gegenſtand von Geheim⸗Verhandlungen. Noch iſt kein USA⸗ Schlachtſchiff— ſie laufen weniger Knoten, als die japaniſchen— in Singapore. Aber ſelbſt, wenn ſie eines Tages ſtarten ſollten, würden ſie je Singapore, ein noch engliſches Singapore, erreichen? Georg Sohröder. Der ſtalieniſche Wenrmachtsbericht DNB Rom, 28. März. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ tag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An der griechiſchen Front Artillerie⸗ tätigkeit. unſere Luftverbände haben im Sturzflug feindliche Stellungen und Verpflegungslager bombardiert. In der Nacht zum 26. ſind Angriffskräfte ver italieniſchen Kriegsmarine in die Suda⸗ bucht(Kreta) eingedrungen und haben vor Anker liegende Kriegs⸗ und Transportſchiffe angegriffen, wobei dem Feinde ſchwere Ver⸗ luſte zugefügt wurden. Ein feindliches Kriegsſchiff iſt Engliſche Flugzeuge haben einige italieniſche Algbune im Megaiſchen Meer bombardiert. Einige Perſonen wurden verwundet. Nach ſechs Wochen ununterbrochener blutiger Kämpfe haben die feindlichen Truppen Ke⸗ ren beſetzt. Die Schlacht geht in der unmit⸗ telbaren Umgebung weiter. Im Harrar⸗Gebiet haben unſere Trup⸗ pen die Stadt Harrar geräumt, um ihre Bem⸗ bardierung zu vermeiden. Unſere Bombenver⸗ bände haben zahlreiche feindliche——+ im Oſten der Stadt mit MG⸗Feuer und Split⸗ terbomben belegt. heißen. Offenbar glauben „Ithlickſalsgemeinſchaſt, gedacht fü alle kventualitäten“ inmmnmmnmmmmmumnmnmnmnmnmummnnmmnmmnnnmananmunnnammmnmzmnnmunnmnmimnnnanninnmnnannnmnmnninzminnitnummummnmmmimnunusnnbn fortselzung von Selte 1 Emigration— in Amerika. Im Grunde be⸗ ſtand alſo ſchon damals eine weitgehende gei⸗ ſtige Uebereinſtimmung zwiſchen unſeren bei⸗ den jungen Völkern über die einzuſchlagende Politik gegenüber den Mächten der alten Welt, eine Uebereinſtimmung, die in den folgenden Jahren zu immer engerer Zuſammenarbeit führte und die ihre Krönung in dem Abſchluß des Dreimächtepaktes vom 27. September des vergangenen Jahres fand. Die Welt weiß, in welch hervorragendem Maße Ew. Exzellenz für die Idee dieſes Paktes eingetreten ſind, und daß es ſchließlich nicht zuletzt Ihrer Ini⸗ tiative und Tatkraft in Japan zuzuſchreiben wwar, daß er zuſtande kam. Ich habe daher die beſondere Freude und Ehre, im Namen der Reichsregierung und im Namen aller hier An⸗ weſenden den Außenminiſter des Tenno in Deutſchland auf das herzlichſte willkommen zu Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und anſchließend in Rom dazu beitragen, die Rians⸗ ſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan noch enger zu geſtalten und zu einer unlösbaren Kampfgemeinſchaft zu verbinden. Ihr Beſuch in Deutſchland fin⸗ det in einem für Europa und die ganze Welt beſonders bedeutungsvollen Zeitabſchnitt ſtatt, nämlich in der Zeit des Endkampfes gegen England. Dieſer Endkampf in dem uns von England ohne jedes Recht und wider jede Vernunft auf⸗ gezwungenen Krieg wird von dem ganzen deut⸗ ſchen Volk und von dem uns verhündeten italie⸗ niſchen Volk mit einem Fanatismus vhneglei⸗ chen geführt werden. Jede Bombe, die auf England fällt, bringt das Inſelreich endgültigen Vernichtung ein Stück näher. Mit jeder Tonne verſenkten Schiffsraums verſinkt endgültig ein Stück Großbritanniens und un⸗ ſere Armeen ſtehen bereit. Tatſächlich— dies iſt unſere Ueberzengung— iſt Englands Schick⸗ fal bereits entſchieden. Wir wiſſen heute, daß der Krieg für Deutſchland und ſeine Verbün⸗ deten gewonnen iſt— am Ende dieſes Jahres ſeiner Srungene ſea Wf glauben wir, wird es die ganze Welt wiſſen. England, das auszog, um wieder wie früher die Völker gegen Deutſchland zu mobiliſieren, iſt heute in Wirklichkeit iſoliert. Während Deutſchland und Italien einen großen Teil der Welt zu ihren Freunden und Bundesgenoſſen zählen, beſtehen Englands ſogenannte„Alli⸗ ierte“ vorwiegend aus Einzelrepräſentanten ehemaliger englandhöriger europäiſcher Regie⸗ rungen aber ohne Völker. Demgegenüber ſtehen heute die im Drei⸗ mächtepakt verbündeten drei Großmächte und die in ihnen angeſchloſſenen Staaten, die alle wiſſen, daß ſie in einer Schickſalsgemeinſchaft auf Leben und Tod verbunden ſind. Deutſch⸗ lands und Italiens Schickſal iſt heute auch Japans Schickſal und umgekehrt. Dieſe Schick— falsgemeinſchaft iſt entſchloſſen, ſich gegen jeden zu wenden, der den Verſuch machen ſollte, eine Ausweitung und Verlängerung des Krieges herbeizuführen und damit dem Ziele der Ver⸗ bündeten, einer baldigen Wiederherſtellung des Weltfriedens entgegenzutreten. Sie iſt ferner entſchloſſen, bei der Neuordnung in den von der Natur ihren Völkern zugedachten Lebens⸗ räumen in Europa und Oſtaſien keine Ein⸗ miſchung zu dulden, von welcher Seite ſie auch kommen möge. Ew. Exzellenz! Unſere Völker, die auf eine vieltauſendjährige Geſchichte zurückblicken, füh⸗ ren heute einen Kampf um ihr Lebensrecht, der das Schickſal unſerer Nationen vielleicht auf Jahrhunderte beſtimmen wird. Dieſer Kampf iſt im höchſten Sinne ein moraliſcher, denn bei der Frageſtellung, ob die Macht ſiegen wird, deren Regierende den Krieg erklärten, um die „Herrſchaft über die unterdrückten Völker weiter aufrechtzuerhalten, oder die Mächte, die den aufnahmen, um ihre wieder⸗ errungene nationale Freiheit auch gegen die Außenwelt durchzuſetzen, kann die Antwort nicht ſchwer fallen. Tatſächlich erſehnen heute be⸗ reits Hunderte von Millionen Menſchen dieſe Undurchſichtige cage in jugoflawien Deutſchfeindliche Demonſtrationen in Belgrad DNB Belgrad, 28. März. In den Straßen Belgrads fanden am Don⸗ nerstag deutſchfeindliche Demonſtrationen ſtatt, an denen ſich vor allem Mittelſchüler, Studen⸗ ten und andere halbwüchſige Elemente betei⸗ ligten. Die Demonſtranten trugen neben jugo⸗ ſlawiſchen auch engliſche Fahnen mit. Vor der engliſchen Geſandiſchaft, von welcher Flugblät⸗ „„Die Demonſiranten unternahmen Angriffe auf 520% erſonen, die Muslagen der deutſchen Verkehrsbüros und verwüſteten die Räume des Schwäbiſch⸗Deutſchen Kultur⸗ bundes. Die wichtigſten Zentren der Stadt wurden vom Militär beſetzt, die deutſche Geſandtſchaft abgeriegelt. In ihr ſind die deutſchen Frauen und Kinder in Sicherheit gebracht worden. Auch die Sokoln, die am Donnerstagnachmit⸗ tag einen Feſtakt abgehalten hatten, unternah⸗ men einen Manifeſiakionsmarſch durch die Straßen Belgrads. Der ſchwediſche Geſandte in Belgrad, Mal⸗ mar, wurde, als er ſich in ſeinem Diplomaten⸗ wagen durch die Stadt begeben wollte, von einem Demonſtrationszug geſtoppt. Bei dem Verſuch, ſich mit den Demonſtranten ſchließlich in deutſcher Sprache zu verſtändigen, wurde der Sechzigjäührige aus dem Wagen gezerrt und zu Boden geworfen und dabei verletzt. Bei der Vorführung deutſcher Filme und vor allem der deutſchen Wochenſchau kam es in Belgrad und verſchiedenen anderen Städten Jugoflawiens zu Zwiſchenfällen. Jugendliche Zwetkowitſch verhaftet worden ſind. regent Paul hat in der Nacht zum Freitag mit ſeiner Familie Belgrad verlaſſen und ſich ins let verkeilt murden, fanden Kundgebungen ſtatt. öffentlichen, behaupten, duß die Abre richten zur Zeit noch nicht vor. Von Demonſtranten zerriſſen in einigen Lichtſpiel⸗ häuſern die Leinwand und demolierten die Einrichtungen. Es verlautet, daß Mitglieder der e rinz⸗ Ausland begeben. Die Belgrader Blätter, die dieſe Nachricht in beſonderer vid Mbreifl ver⸗ 1 eigenen Wunſch geſchehen ſei. In der Belgrader amtlichen Telegraphen⸗ Agentur Avala ſollen weſentliche perſonelle Veränderungen vorgenommen worden ſein. Die bisherige Leitung ſei abgeſetzt worden. Kom⸗ miſſariſcher Leiter ſei jetzt der als england⸗ freundlich inte Direktor der„Prawda“, Stokitſch. Eine Reihe von Redakteuren, die ſeit einiger Zeit in den Hintergrund getreten waren, ſind in wichtige Funktionen eingeſetzt worden. Aus der Provinz liegen zuverläſſige*—4 egie⸗ rungsſeite wird verſichert, daß in allen Teilen Jugoſlawiens Ruhe und Ordnung herrſche. Mißhandlungen von Volksdeutſchen hütten nicht ſtattgefunden. Die Prüfung dieſer Nach⸗ richten iſt zur Zeit nicht möglich. Im Preßburger„Gardiſta“ ſchreibt der Agramer Mitarbeiter des Blattes, das kroa⸗ tiſche Volk ſtünde auch weiterhin treu zur Freundſchaft mit Deutſchland und zur Verbun⸗ denheit mit den Mächten der Neuordnung. Was immer in Belgrad geſchehen möge, an die⸗ ſer Haltung Kroatiens werde ſich nichts ändern. Beitiſcher freuzer in der zudabucht geſunken Fortgeſetzte Angriffe auf engliſchen Geleitzug. U. n. Rom, 28. März.(Eig. Dienſt) Ein italieniſches Aufklärungsflugzeug hat nach italieniſchen Preſſeberichten in der Bucht von Suda auf Kreta einen engliſchen Kreuzer, der in den letzten Tagen das Ziel von Luft⸗ angriffen war, in geſunkenem Zuſtand feſtge⸗ ſtellt. Ueber die Angriffe der deutſchen Luft⸗ waffe gegen britiſche Schiffe im Oſtmittelmeer werden aus italieniſchen Berichten neue Ein⸗ zelheiten bekannt. arnach wurde am Mitt⸗ woch ein ſtarker engliſcher Geleitzug, der öſt⸗ lich Malta und ſüdlich von Kreta fuhr, wieder⸗ holt von deutſchen Luftwaffenverbänden ange⸗ griffen. Ein Dampfer, der an der Spitze der Flottille führ, wurde von mittel⸗ alibrigen Bomben hf und blieb unbe⸗ weglich liegen. Trotz heftigen Abwehrfeuers wurden aus geringer Höhe auch auf einem zweiten Transporter mehrere Bomben abge⸗ worfen. Die ſofort aufſteigenden dichten Rauchfäulen verhinderten die genaue Feſt⸗ ſtellung des angerichteten Schadens. Der eng⸗ liſche Geleitzug ſtellte darauf die Navigation ein. Während mehrere Schiffe verſuchten, dem getroffenen Dampfer zu Hilfe zu eilen, erſchie⸗ nen neue Flugzeuge, die den Schlußteil der feindlichen Fiollenſormation aufs Korn nah⸗ men und einen dritten Dampfer am Achter⸗ deck ſchwer beſchädigten. Alle eingeſetzten deut⸗ ſchen Maſchinen kehrten unverſehrt zurück. Am aleichen Tage machten die Aufklärer über Malta neue Luftaufnahmen, aus denen her⸗ vorgeht, daß die umfangreichen Bombenſchäden am Marinearſenal in La Valetta und auf ſämtlichen Flugplätzen der Inſel noch nicht ausgebeſſert ſind. Wieder zwei engliſche Vorpoſtenboote ver⸗ ſenkt. Die britiſche Admiralität gibt bekannt, daß die Vorpoſtenboote„Molluſe“ und„Lady Lilian“ verſenkt worden ſind. Die nächſten An⸗ gehörigen der Opfer ſeien unterrichtet worden. eondon: Ueber 1700 brände in einer nacht h. w. Stockholm, 28. März.(Eig. Dienſt) Der Londoner in Admi⸗ ral Evans teilt in einem Bericht über den Ein⸗ ſatz der Londoner Feuerwehren bei den Luft⸗ Anerffn mit, daß bei einem einzigen deutſchen Angriff nicht weniger als 1700 Brände in der engliſchen Hauptſtadt entſtanden wären. Bei einem anderen Einſatz entwickelten ſich 1780 Brände, und bei dem großen Angriff am 19. März ſei dieſe Ziffer noch übertroffen worden. Daß durch dieſe Erklärung alle Ba⸗ gatelliſierungsverſuche des Luftfahrtminiſte⸗ ſ unwahr bloßgeſtellt ſind, verſteht ſich on ſelbſt. Die Errichtung eines beſonderen Luftſchutz⸗ koxps, die von der engliſchen Regierung vorbe⸗ reitet wird, iſt nach ſchwediſchen Meldungen aus London zur raſchen Ahwehr außerordent⸗ licher Notſtände in den bombardierten Gebieten erforderlich. Die Gründung des Korps ſei mög⸗ lich geworden nach der Aendexung des Wehr⸗ pflichtgeſetzes, ſo daß die Einberufungen nicht nur zu den regulären Truppen, ſondern auch zur„zivilen Verteidigung“ kommandiert wer⸗ den können. Beginn der ungariſch⸗jugoflawiſchen Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen. Die ungariſch⸗jugoſlawi⸗ ſchen Wirtſchaftsverhandlungen haben am Don⸗ nerstagnachmittag in Belgrad programmgemäß begonnen. war, wobei Sie in auf iheer br allem den genialen Schö 3 rer einmal im gleichen Flugzeug wird vermißt. filf wahrhaft ſoziale Welt und ſind von Tag zu Tag mehr von dieſem neuen Freiheitsidenl durchdrungen. Der Dreimächtepakt iſt das poli⸗ tiſche Fundament, dem die jungen Völker den Sieg und die Freiheit erſtreiten werden.“ Der Reichsaußenminiſter ſchloß mit einem Wohl auf den Tenno, die Größe Japans und 11 93 — Blühen und Gedeihen des japaniſchen denfrage in olkes. 1 5 Der japaniſche dankte dem 2 Reichsaußenminiſter für den Empfang und als Weltpr. führte folgendes aus: 4 Teilnehmer Ew. Exzellenz! Meine Herren! 4 Für die überaus liebenswürdigen Worte der Begrüßung, welche Sie, Herr Reichsaußenmini⸗ ſter, ſoeben an mich gerichtet haben, ſpreche ih meinen herzlichſten Dank aus. Laſſen Sie mi einiges darauf erwidern. Am 27. Sn des vorigen Jahres ha⸗ ben wir den Dreimächtepakt abgeſchloſſen, nach⸗ dem dieſer durch Ihre tätige Mitwirkung, Herr Reichsminiſter, auf das Beſte vorbereitet Tokio durch den deutſchen Botfchafter, Generalmajor Ott, und den Bot⸗ ſchafter Stahmer, den Sie mir ſandten, wür⸗ dig vertreten waren. Was die Bedeutung des Paktes und ſeiner Ziele betrifft, ſo ſchließe ich mich aufrichtig Ihren Ausführungen, Herr naa empfang an in ſeinen A 1914 der ſchen Hochf ſache gewef geführt wu ihre Diktat heit, Blut: Goldherrſch oder bewuß ſfort: Die wordene Zi det durch für die nock ren jüdiſche in dem Si gewünſcht h an: Er iſt eine Schickſalsgemeinſchaft, gedacht In den für alle Eventnalitäten: er iſt ſeinem Weſen befindet ſic nach ein Friedenspakt; denn er ſoll eine Aus⸗. ſchrift von weitung des gegenwärtigen Krieges verhin⸗ er die geſan dern; er ſoll ferner eine Einmiſchung raum⸗ Großbritan fremder Mächte in die Intereſſenſphäre Jg⸗ gäbe, gerin, pans in Oſtaſien, Deutſchland und Italien in Zuden in d Europa entſchieden abwehren, womit dem die Fahne( Weltfrieden am beſten gedient iſt. Die Beden⸗ im Herzen tung des Paktes wird immer mehr auch von wenn es du andeten Völtern anerkannt; viele ſind berelts Judenſtaate dem Pakt ſeit ſeinem henig beigetreten, eine Voltes wür Tatſache, die am beſten den Erfolg der Achſen⸗ Herzl wörtl politik belegt; ich bin hocherfreut, Vertteter Millionen diefer uns nunmehr innig befreundeten Natio⸗ die in allen nen hier zu erblicken.— ganzen Wel Ich brauche kaum zu betonen, wie überaus Nadeln in aber ſie ſte ſtrie, an den Künſtler un Sie alle we Dienſt der längſt erſeh zehn Millio ſeinen Einf rrung erkenn diſche Volk In dieſer Börſenkräfte die wichtig eine perſönliche Bekanntſchaft, ja, ein Freundſchaft zwiſchen den führenden Männern der ſo eng verbundenen Nationen iſt. Das bisherige Fehlen dieſes perſönlichen Kontaktes habe ich ſtets als einen Mangel empfunden, und ich darf vermuten, daß dieſe Empfindun deutſcherſeits geteilt wird. Es iſt daher begreiflich, daß ich ſeit dem A ſchluß des Paktes beſtrebt war, dieſe empfind liche Lücke und ſo bin ich nun, dank der an mich ergangenen Einladung, in Berlin. Nun, da ich hier bin, will 10 n ir des Großdeutſchen Reiches, e getreuen Mitarbeiter, darunter in erſter Li den Herrn Reichsaußenminiſter, kennenlernen Es liegt jedoch hauptfächlich an Ihnen, ob 8 — ſich von mir kennenlernen laſſen wollen. In Eng glaube es aber doch, ſonſt hätte ich ja nicht der ſamte Jude Mühe einer langen Reiſe mich zu unterziehen niens. Die brauchen. 5 durch die ſo Ich darf noch einmal meinen aufrichtigen 2. Novembe Dank ausſprechen für die Einladung der land vor de Reichsregierung und für die Freundlichkeiten, Waizmann, jüdiſches H. dabei dafür denſtaat“ u einträchtigu in anderen nanzgeſchäft ten würden ſchilds beſor ſich einmüti die ſie mir— inmitten eines großen Krieges — erweiſt; ehrlich geſagt, fühle ich mich mit Liebenswürdigkeiten überhäuft und ich mache mir Sorge darüber, ob Sie mich nicht mit Ihrex Güte verwöhnen und ob ich dieſes Uebermaß von Freundlichkeiten werde tragen können. 4 Außenminiſter Matſuoka ſchloß mit einem Wohl auf den Führer, den Reichsaußenminiſter und auf das Blühen' und Gedeihen des neu⸗ ſchen Hochfi erſtandenen Deutſchen Reiches, im Glauben an In Fra den ſicheren Endſieg Deutſchlands und Italiens ens 0 im gegenwärtigen großen Kampf. b Rothſ Am Schluß des Empfanges erhob ſich noch 03 der Außenminiſter des verbündeten Deutſchl d Japan und brachte das Wohl auf d lich entſchei größte Bündnis, das die Welt je geſehen habe. ſter unter Geſinnten u Der ofilb-bericht Politik him Dxn Berlin, 28. Mürt naa in der Das Oberkommando der Wehrmacht gibt er kannt: er ſpäter ſte Die Luftwaffe ſetzte auch geſtern den Kampf gegen die britiſche Schiffahrt fort. An der Südweſtküſte von Wales griffen drei Kampfflugzeuge einen ſtark geſicherten fein lichen Geleitzug an. Sie verſenkten drei Frach ⸗ ter mit zuſammen 16 000 BRrT. Vier weitere Schiffe dieſes Geleitzuges ſowie ein fünftes Seegebiet angegriffenes Schiff wurde durch Bombentreffer beſchädigt. Aufklärungsflugzeuge bekämpften bei Tage Hafeneinrichtungen, Fabrik⸗ und Bahnanlagen in mehreren ſüdengliſchen Städten erfolgreich 3— 10 mach 9 er Feind flog in der Nacht mit ſchwachen Kräften nach Weſtdeutſchland ein. In einig Orten entſtanden durch Spreng⸗ und Brand⸗ bomben Schäden nur an Wohnhäuſern. Einige Zivilperſonen wurden getötet und verletzt. Bei den erfolgreichen Angriffen auf den Geleitzug an der Küſte von Wales zeichnete ſich Hauptmann Müller, der die Einheit als ſtellvertretender Gruppenkommandeur führte, beſonders aus. Im Tiefangriff vernichtete er allein drei Handelsſchiffe. Der im vom 27. März er⸗ wüähnte en auf ein Werk der britiſchen Flugzeug⸗Rüſtungsinduſtrie wurde von einem einzelnen Kampfflugzeug in kühnem Tiefflug mit ſtärkſter durchgeführt. Die Be⸗ ſatzung beſtand aus Leutnant vom Felde a Kommandant, Feldwebel Schömhoff, Feld⸗ webel Janopa und Feldwebel Ribio. Der Gegner verlor geſtern ſechs Flugzeuge, davon drei bei dem Verſuch, in der letzten Nacht nach Weſtdeutſchland einzudringen, durch Nachtjäger und Flakartillerie. Ein eigen Der Jude un Das ist einer deutschieindlic auch bei der in Washington Gesetzes“ ent „hakenkreuzbanner“ 3 Samstag, 29. märz 1941 „märz 1ouh “ ite 1 9 d von Tag zu Freiheitsidenl ikt iſt das poli⸗ jungen Völler iten werden.“ 4 Berlin, 28. März.(HB⸗Funk.) Zur Schlußkundgebung anläßlich der Eröff⸗ nung des Inſtituts zur Erforſchung der Ju⸗ denfrage in Frankfurt am Main ſprach Reichs⸗ leiter Roſenberg von Berlin aus über den r dankte dem Rundf 118 1 funk zu dem Thema:„Die Judenfrage Empfang und als Weltproblem“. Dieſe Rede wurde 2 35 4 Teilnehmern der Tagung als Gemeinſchafts⸗ erren! empfang angehört. Reichsleiter Roſenberg ging in ſeinen Ausführungen davon aus, daß ſchon 1914 der Einkreiſungskrieg der jüdiſch⸗briti⸗ ſchen Hochfinanz eine lange vorbereitete Tat⸗ ſache geweſen war und mit dem Ziele durch⸗ geführt wurde, auch jene Länder noch unter ihre Diktatur zu führen, die aus Vergangen⸗ heit, Blut und Charakter gegen die Form der Goldherrſchaft über das Leben in inſtinktiver oder bewußter Abwehr ſtanden. Er fuhr dann fort: Die beſonders im Weltkrieg groß ge⸗ wordene Zioniſtiſche Bewegung, einſt gegrün⸗ det durch Theodor Herzl, war der Vortrupp für die noch hier und da zögernden vorſichtige⸗ Ga e und ſie hatte 5 zzrne in dem Sinne gewirkt, wie ihr Gründer es mich aufrichti gewünſcht hatte. Reichsminiſter, nſchaft, ged In den Tagebüchern dieſes Theodor Herzl ſeinem Weſe befindet ſich eine tatſächlich, hiſtoriſche Denk⸗ fe5 eine Aus ſchrift von ihm an Lord Landsdowne, in der rieges verhin er die geſamte Judenheit als Unterſtützung für iſchung raum Großbritannien anbietet. Herzl erklärt, es ſſenſphüre Ja. gäbe, gering gerechnet, damals zehn Millionen und Italien in Juden in der Welt. Sie würden nicht überall womit dem die Fahne Englands offen tragen dürfen; aber ſt. Die Beden⸗ im Herzen würden ſie alle England tragen, mehr auch von wenn es durch eine ſolche Tat(Errichtung des le ſind bereit Jundenſtaates) die Schutzmacht des jüdiſchen ſeigetreten, ein Volkes würde.„Mit einem Schlage“, ſo ſagt olg der Achſen Herzl wörtlich weiter,„bekommt England zehn eut, Vertrete Millionen heimliche, aber treue Untertanen, undeten Natio die in allen möglichen Berufszweigen in der ganzen Welt wirken. Sie verkaufen Zwirn und Nadeln in vielen kleinen Dörfern des Oſtens; aber ſie ſtehen im Großhandel, in der Indu⸗ ſtrie, an den Börſen; ſie ſind auch Gelehrte und Künſtler und Zeitungsſchreiber und anderes. Sie alle werden ſich wie auf ein Signal in den Dienſt der großmütigen Nation ſtellen, die eine längſt erſehnte Hilfe bringt. England bekommt zehn Millionen Agenten für ſeine Größe und ſeinen Einfluß... Möge die engliſche Regie⸗ rung erkennen, welchen Wert es hat, das jü⸗ ſen Jahres ha⸗ eſchloſſen, nach⸗ ſe Mitwirkung, ſeſte vorbereitet den deutſchen und den Bot⸗ ſandten, wüu⸗ , wie überau tſchaft, ja, ein nden Männer nen iſt. ichen Kontaktes zel empfunden, ſe Empfindun h ſeit dem Ab dieſe empfind — o bin ich nun diſche Volk zu gewinnen.“ W In dieſem Sinne einer Vereinigung aller S5 5 nei Börſenkräfte mit der jüdiſchen Finanzmacht iſt e3f 10 die Politik der Jahrzehnte vor dem Weltkrieg es, ſowie ſei führt worden. in erſter Lini kennenlern Ihnen, ob Sie n wollen. Ich ich ja nicht der zu unterziehen Die jüdiſche Hhand überall In England ſtand naturgemäß das ge⸗ ſamte Judentum auf der Seite Großbritan⸗ niens. Die Hoffnungen Theodor Herzls gingen durch die ſogenannte Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 in Erfüllung, in der Eng⸗ land vor dem Chef des Zionismus, Profeſſor Waizmann, die Verpflichtung übernahm, ein jüdiſches Heim in Paläſtina zu gründen und dabei dafür zu ſorgen, daß durch dieſen„Ju⸗ denſtaat“ und ſeine Auswirkungen keine Be⸗ einträchtigungen der ſogenannten Judenrechte in anderen Staaten eintreten würde. Die Fi⸗ nanzgeſchäfte in den Vereinigten Staa⸗ ten würden von engliſcher Seite von den Roth⸗ ſchilds beſorgt und die jüdiſche Weltpreſſe ſetzte ſich einmütig für den Sieg der britiſch-jüdi⸗ ſchen Hochfinanz ein. In Frankreich wirkte an der Seite Cle⸗ menceaus Georges Mandel(eigentlich Jero⸗ beam Rothſchild) als ſein perſönlicher Vertrau⸗ ter und dauernder Verſtärker des Haſſes gegen Deutſchland. Dieſer Mandel war dann ſchließ⸗ lich entſcheidender Miniſter 1939, Innenmini⸗ ſter unter Reynaud und verfolgte alle völkiſch Geſinnten und auf eine vernünftige franzöſiſche Politik hinwirkenden Franzoſen. Die Aburtei⸗ lung der franzöſiſchen Pazifiſten im Weltkrieg lag in der Hand des Juden Ignace, dem, als er ſpäter ſtarb, die franzöſiſche Regierung und n aufrichtigen zinladung der reundlichkeiten, zroßen Krieges »ich mich mit und ich mache nich nicht mit ob ich dieſes werde tragen oß mit einem und Italiene pf, erhob ſich noch s verbündeten rt. es griffen drei icherten feind ⸗ ten drei Frach äuſern. Einige nd verletzt. ffen auf den zales zeichnete e Einheit als ndeur führte, vernichtete n 27. März er⸗ der britiſchen de von einem ynem Tiefflug hrt. Die Be⸗ om Felde als ibio. hs Flug en ber Jude und Deutschenfresser Bernhard M. Baruch in der fehlen als Berater Roosevelts dringen, dur Das ist einer von den maßgebenden Juden, die hinter allen Ein eigen deutschfeindlichen Bestrebungen Amerikas stehen und jetzt auch bei der Vorbereitung des inzwischen vom Parlament in Washington angenommenen sosenannten„Enslandhilſe. Gesetzes“ entscheidend beteiligt war⸗*. Sehaals- die geſamte Judenheit ihren tief empfundenen Dank dafür ausſprach, daß er Tauſende und⸗ aber Tauſende franzöſiſche Pazifiſten hatte ein⸗ kerkern und hinrichten laſſen. Nordamerika trat in den Krieg ein, weil die finanzkapitaliſtiſchen Kräfte von Morgan und Genoſſen mit denen Englands ſcheinbar untrennbar verbunden waren. Alle großen jü⸗ diſchen und nichtjüdiſchen Banken und Kon⸗ zerne wurden durch Erlaß von Wilſon einer Gruppe von Großjuden unterſtellt, an der Spitze Bernard Baruch. Er kontrollierte die ge⸗ ſamte Induſtrie der Vereinigten Staaten; er konnte ſeine Schnüffler und Spitzel in alle Un⸗ ternehmungen der ſogenannten freien Amerika⸗ ner hineinſchicken und bildete mit ſeinem jüdi⸗ ſchen Stab einen Nachrichtendienſt für das Weltjudentum aus, wie er diktatoriſcher nicht mehr vorhanden geweſen iſt. Wilſon ſelbſt, der angeblich für einen Frieden ſorgen wollte und als Friedensapoſtel gewählt wurde, iſt dann hilflos vorwärtsgedrängt worden. Und als die mit Waffen und Munition gefüllte „Luſitania“ torpediert wurde, galt das als das Kriegsgeſchrei gegen die deutſche Barbarei, und das amerikaniſche Volk mußte für die Erhal⸗ tung der Gelddiktatur in den Kampf nach Eu⸗ ropa geſchickt werden. Als Präſident Wilſon dann auf die Verſailler Friedenskonferenz reiſte, befanden ſich unter ſeinem Gefolge nicht weniger als 117 Juden. Als die Friedenskon⸗ ferenz, gipfelnd in dem Rat der ſogenannten großen Drei oder großen Vier, tagte, und die verſchiedenen Vertreter nicht alle Sprachen be⸗ herrſchten, verſtand es das Judentum, den jü⸗ diſchen Profeſſor Mantoux als Dolmetſcher hineinzuſchieben und ſomit durch dieſen Agen⸗ ten über ſämtliche auch geheimſten Verhandlun⸗ gen Nachricht zu erhalten. Es war angeſichts dieſer Lage ſelbſtverſtändlich, daß die ſogenannte Erfüllungspolitik von der geſamten Juden⸗ ſchaft in Deutſchland getragen uns verteidigr wurde, daß das deutſche Volk für Jahrzehnte auserſehen war, mit ſeiner Arbeit Sklaven⸗ tribute für die jüdiſche und nichtjüdiſche Hoch⸗ finanz der Welt zu leiſten. nie wieder Judenhereſchaſt Das haben wir geſehen, erlebt und erkannt. Wir konnten aber nicht glauben, daß die deutſche Geſchichte in einem ſolchen Schmutz und derartigen moraliſchen und politiſchen Niedergang enden könnte, und ſo haben wir dann nach und nach alle charakterfeſten Män⸗ ner, Frauen und die deutſche Jugend gefun⸗ den, auch in der wachſenden Erkenntnis, daß die ſogenannte jüdiſche Geldmacht nur ſolange dauert, als ſich ihr gegenüber nicht eine mu⸗ tige und vom Gelde unabhängige Energie rührt. Dieſen Kampf haben wir 14 Jahre un⸗ bedingt, neben anderen politiſchen Auseinan⸗ derſetzungen, geführt und auf jeden Fall er⸗ reicht, daß dieſer ganze Korruptions⸗ und Schmutzſpuk davongejagt, und daß die ſchein⸗ bar unerſchütterliche Stellung des Judentums in wenigen Tagen zerſtört wurde, daß nach einem Jahrhundert wachſender Judenherrſchaft in Deutſchland wieder der Deutſche allein ſein Schickſal im Reich beſtimmt. Das iſt 1933 er⸗ reicht worden. Die Nürnberger Geſetze ſind weltgeſchichtlich revolutionierender Art, und die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat für heute und für immer die Aufgabe, dafür zu ſorgen, daß nie und nimmermehr ein 9. November 1918 und nie und nimmer eine auch nur ähn⸗ liche Judenherrſchaft in Deutſchland errichtet werden kann. Herr Rooſevelt weiß genau, daß er einen gleichen Weg gehen muß wie Wilſon. Auch dieſer würde vom amerikaniſchen Volke ge⸗ wählt, als er ihm verſprach, für Frieden und ſoziale Wohlfahrt zu ſorgen. Heute hat Rooſe⸗ velt außer den ſchon genannten Juden als be⸗ wußt höhniſches Symbol für die augenblick⸗ liche Weltlage den gleichen Juden an die Spitze ſeiner Munitionsdiktatur geſtellt wie ſein Vor⸗ gänger, nämlich den alten Juden Bernard Ba⸗ ruch. Damit ſteht auch die heutige Induſtrie der Vereinigten Staaten unter einem jüdiſchen Spitzelſyſtem, und mit den gleichen Lügen wie 1917 wird das betrogene amerikaniſche Volk in den Kampf gegen das alte Europa geführt, deſſen Blut es doch einſt ſein Daſein und ſei⸗ nen Aufſtieg zu verdanken hatte. Nur haben ſich all die jüdiſchen Finanzgrößen, die in Paris, London und Neuyork herrſchen, heute in einem getäuſcht: Wir haben ſehr wohl ge⸗ wußt, daß, als wir 1933 die Judenherrſchaft amerika an der Spitze der Ausbeuter Was die Herrſchaft des Judentums in den ſcheinbar befreiten Staaten betraf, ſo kann man heute nach Ueberprüfung von über 20 Jahren europäiſcher Politik doch nur ſagen, daß die Bewegung, die mit der Zwangsemanzipation der Juden etwa in den Balkanſtaaten vor rund 90 Jahren begann, rückſichtslos weiter⸗ geführt wurde. Etwas ähnliches ſpielte ſich in Deutſch⸗Oeſterreich ab, das ſich vergeblich ge⸗ gen das Bündnis von Thron, Altar und Ju⸗ dentum wehrte; namentlich nach 1919 ging auch über die deutſche Oſtmark die gleiche Korrup⸗ tions⸗ und Schmutzflut hinweg, die wir im Altreich 14 Jahre bekämpfen mußten. Deutſch⸗ land aber hatte neben dieſer Herrſchaft der Judenfinanz und Judenpreſſe im Reich noch die ganze Ausbeutungspolitik der Hochfinanz zu tragen. Wenn heute von London und Neu⸗ vork wieder jene widerlichen Phraſen von Freiheit der Völker und Humanität ertönen, dann wollen wir doch auf folgendes Entſchei⸗ dende aufmerkſam machen: Wilſon hat nicht als Privatmann, ſondern als Präſident der Vereinigten Staaten ſeine 14 Punkte verkündet. Dieſe 14 Punkte waren die Grundlage des Vorfriedens, des Waffen⸗ ſtillſtandsvertrages vom November 1918, nach⸗ in Deutſchland brachen, wir uns den abgrund⸗ tiefen Haß der Juden in aller Welt zuzogen. Wir mußten erleben, daß in allen Haupt⸗ ſtädten der Welt eine neue jüdiſche Bonkott⸗ und Schmutzliteratur gegen uns groß wurde. Auch viele kleine Staaten, die uns immer an⸗ maßend belehren wollten und es zum Teil auch heute noch wollen, paganda gegen das Deutſche Reich zur Verfü⸗ gung. Diejenigen aber, die das getan oder ge⸗ duldet haben, ſie haben heute kein Recht, ſich darüber zu beſchweren, Truppen in ihren Ländern ſtehen. Das Jahr 1940 wird deshalb in dieſer großen völkiſchen Weltrevolution immer als ein entſcheidendes Jahr genannt werden, da die Truppen der Re⸗ publik Rothſchild geſchlagen wurden und da die deutſchen Armeen heute am Kanal und am Atlantiſchen Ozean eebnſo unverrückbar ſtehen, wie ſie den ganzen nordiſchen Raum unter ihren Schutz und ihre Obhut geſtellt haben. Der ſrieg, der von der deutſchen Wehrmacht unter dem oberſten be⸗ fehl fdolf fütlers heute geführt wird, iſt deshalb ein frieg einer ungeheu- ren Umgeſtaltung. Er überwindet nicht nur die Gedankenwelt der franzöſiſchen Revolution, ſondern tilgt auch unmittelbar alle jene blutsmäßig verſeuchenden Keime, die vom Judentum und ſeinen Baſtar⸗ den nunmehr ſeit über hundert Jahren hem⸗ mungslos ſich inmitten der europäiſchen Völker entwickeln konnten. Die Judenfrage, die als Kufgabe ſeit 2000 Jahren den bölkern Europas geſtellt und nicht gelöſt wurde, wird nunmehr durch die nationalſozialiſtiſche Revolution für Deutſchland und für ganz Europa ihre Cöſung finden! Und wenn man fragt, in welcher Form, dann haben wir dazu folgendes zu ſagen: Es iſt in dieſen Fahrzehnten ſehr viel von einem Juden⸗ ſtaat als Löſung geſprochen worden, und der Zionismus erſcheint manchen harmloſen Leuten vielleicht auch heute noch als ein ehrlicher Ver⸗ ſuch, auch jüdiſcherſeits etwas zur Löſung der Judenfrage beizutragen. In Wirklichkeit hat es nie einen jüdiſchen Staat gegeben und es wird auch nie einen geben. Im Unterſchied zu ande⸗ ren Völkern des Erdballs iſt das Judentum keine vertikale Gliederung, die alle Berufe um⸗ faßt, ſondern ſtets eine horizontale Schicht in⸗ nerhalb der verſchiedenen Völker geweſen, jene Schicht, in der materieller und geiſtiger Zwi⸗ ſchenhandel getrieben wurde. Erſtens iſt der in Ausſicht genommene Raum in Paläſtina in -inar Meiie iir irgendeinen Zudenſtaat geoig· net. Er iſt zu klein, um die früher 10 und heute 15 Millionen Juden aufzunehmen, d. h. alſo unfähig, die Judenfrage zu löſen. Der Zweck des Zionismus war ja auch gar nicht der, wirk⸗ lich die Judenfrage im Sinne der Zuſammen⸗ faſſung des ganzen jüdiſchen Volkes zu löſen, ſondern lag auf ganz anderem Gebiet. Man wollte in Paläſtina ein rein jüdiſches Zentrum bilden, einen richtig legitimierten jüdiſchen Staat, um zunächſt auf allen diplomatiſchen Konferenzen voll berechtigt als Nationaljude auftreten zu können. Zweitens wollte man aus Paläſtina ein rieſiges wirtſchaftliches Auf⸗ marſchgebiet gegen den ganzen Nahen Oſten machen. Drittens ſollte dieſer Judenſtaat ein Aſyl für alle jene jüdiſchen Abenteurer in der Welt werden, die aus den Staaten, in denen ſie wirkten, ausgewieſen worden waren. Und ſchließlich dachte man überhaupt nicht daran, die ſogenannten Staatsbürgerrechte der Juden in Deutſchland, England, Amerika und auch Frankreich auch nur im gerngſten zu verkürzen. Die Juden hätten nämlich die Rechte der Deut⸗ ſchen, Engländer, Franzoſen uſw. beibehalten, und der raumloſe jüdiſche Weltſtaat wäre ſeiner Wirklichkeit immer näher gekommen, d..: ein allfüdiſches Zentrum ohne ſede Beimiſchung von Nichtjuden und die jüdiſche Hochfinanz am Staatsruder in allen übrigen Staaten der Welt. Dieſer Traum iſt nun ausgeträumt. Jetzt ha⸗ ben wir, umgekehrt, zu überlegen, wo und wie wir die Juden unterzubringen haben. Das kann, wie geſagt, nicht in einem Judenſtaat geſchehen, ſondern nur in einer Form, die ich jüdiſches Reſervat nennen will. Es iſt zu hoffen, daß ſich kommende Staatsmänner zu⸗ jſemweniinden, uw eine Anſiedlung der Zuden ſtellten ihre Schaukäſten und Plakatſäulen hemmungslos der Haßpro⸗ daß heute deutſche fiamyf gegen das judentum⸗eine biologiſche Weltrevolution lieichsleiter fllfred Roſenberg ſprach über die judenſeage als Deltroblem“ dem vier Wochen lang über ſie unterhandelt worden war. Dieſe Grundlagen ſind amtlich von den Staaten der Entente ebenſo angenom⸗ men worden wie von Deutſchland. Dieſe 14 Punkte wurden dann ſyſtematiſch verleugnet und verraten von Paris und von London. Der Präſident der Vereinigten Staaten aber hat ſein amtliches Wort nicht gehalten, ſondern ſteht heute vor den Augen des deutſchen Vol⸗ tes als ein Wortbrüchiger. Die Vereinigten Staaten hätten 20 Jahre Zeit gehabt, das Wort ihres Präſidenten einzulöſen oder wenigſtens den Wortbruch der amerikaniſchen Demokratie einigermaßen gutzumachen. In Wirklichkeit ſind ſie an die Spitze der Ausbeutung des deutſchen Volkes getreten. Das, was wir in den Kampfjahren als Dawes⸗Gutachten und als Moung⸗Vertrag bezeichneten, das waren Symbole jener Ausbeutungspolitik, die hinter ſich die Bajonette der Republik Rothſchild und der britiſchen Demokratie wußte. Das iſt jene„Freiheit“, die heute wieder Herr Rooſevelt als würdiger Nachfolger Wil⸗ ſons in den Mund nimmt. Um ihr Weſen ganz deutlich zu illuſtrieren, hat auch er in ſei⸗ ner ganzen Umgebung in all dieſen Jahren in entſcheidender Weiſe das Judentum heranzie⸗ hen müſſen. Der amerikaniſche Präſident, der offenbar die Lorbeeren ſeines Vorgängers Wilſon er⸗ neuern will, iſt in dieſen Wochen auch in Hollywood geweſen. Vor der Filmverſamm⸗ lung dieſer Rieſenfilmkitſchſtadt erklärte er, der amerikaniſche Film ſei es geweſen, der die 33 der amerikaniſchen Freiheit verkündet abe! Wenn wir Deutſche ein Verhältnis zu die⸗ ſem amerikaniſchen Film ſuchen, der ſo gelobt wird als Verkünder der amerikaniſchen Frei⸗ heit, ſo könnten wir vielleicht folgendes ſagen: Wir haben viele amerikaniſche Filme, ſoweit Amerikaner ſpielten, mit einem Schmunzeln geſehen; wir haben durchaus Verſtändnis für amerikaniſche Situationskomik, Geſellſchafts⸗ ironie und auch etwas Selbſtverſpottung ge⸗ habt; aber im Grunde haben wir dieſe Filme doch mit jenem Gefühl betrachtet, mit dem ein Menſch in den Zirkus geht. Aber nie im Leben wäre es einem Deutſchen eingefallen, über⸗ haupt den Maßſtab eines ernſten Gedankens an dieſe ganze Filmproduktion von Hollywood zu legen und dieſe Konzentration von Clowne⸗ rie und Girlkitſch uns als Freiheit geprieſen anzuhören. Die Rede Rooſevelts in Hollywood kann uns nur darin beſtärken, uns gegen dieſe geiſtige Entartung der weißen Raſſe und aller Kulturraſſen der Welt zu wehren. femmungsloſer jüdiſcher haß gegen deulſchland nach und nach einzuleiten, die unter erfahrener Polizeiaufſicht nunmehr jene nützlichen Arbei⸗ ten verrichten ſollen, die ſie bisher von Nicht⸗ juden verrichtet ſehen wollten. Die praktiſche Löſung der Judenfrage Ueber die praktiſche Durchführung und den Ort einer Um⸗ bzw. Ausſiedlung iſt in dieſen Jahren naturgemäß viel geſprochen worden. Es iſt nicht notwendig, dieſe Frage jetzt zu be⸗ handeln. Ihre Löſung wird einer künftigen Abmachung vorbehalten bleiben. Bedenkt man jedoch den Schritt: von einer nahezu unbe⸗ arenzten jüdiſchen Herrſchaft in allen Staaten Europas zu einer ſolchen radikalen Umkehr, zur Ausſiedlung dieſer gleichen jüdiſchen Raſſe nach zweitauſendjährigem Schmarotzertum auf dem europäiſchen Kontinent, dann erſt kann man an dieſem einen Beiſpiel begreifen, welch eine ungeheure weltanſchauliche und politiſche Revolution heute durch Europa geht. Heute ſteht die Judenfrage einigermaßen klar vor unſeren Augen. Sie iſt das Pro⸗ blem einer einfachen nationalen Sauberkeit. Sie bedeutet die Notwendig⸗ keit der Verteidigung arteigener nationaler Ueberlieferung für alle Völker, die noch auf Kultur und Zukunft Wert legen. Sie iſt ein Wirtſchaftsproblem noch für alle jene, die unter der jüdiſchen Finanzdiktatur die ſozialen Fragen nicht zu löſen vermögen. Sie iſt ein politiſches Machtproblem, weil ſich in vielen Staaten noch kein Wille gefunden hat, dieſe Finanzdiktatur des Judentums zu brechen. Und ſie iſt letzten Endes ein hiſtoriſch⸗weltan⸗ ſchauliches Problem, aufgegeben den Eu⸗ ropäern ſeit den Tagen, da die erſten Juden in Rom einwanderten. Die Geſamtheit dieſer Probleme wird gelöſt werden. Wir als Natio⸗ nalſozialiſten aber haben auf alle Fragen hier nur eine eindeutige Antwort zu geben: Für Deutſchland iſt die Judenfrage erſt dann gelöſt, wenn der letzte Jude den großdeutſchen Raum verlaſſen hat. Da nunmehr Deutſchland mit ſeinem Blut und ſeinem Volkstum dieſe Judendiktatur ein⸗ mal für immer für Europa gebrochen und da⸗ für zu ſorgen hat, daß Europa als Ganzes wieder frei von dem jüdiſchen Paraſitismus, da dürfen wir, glaube ich, auch für alle Euro⸗ päer ſagen: für Europa iſt die Judenfrage erſt dann gelöſt, wenn der letzte Jude den euro⸗ päiſchen Kontinent verlaſſen hat. Es iſt dabei ganz gleich, ob ein ſolches Pro⸗ gramm in fünf, zehn oder zwanzig Jahren verwirklicht werden kann. Die Verkehrsverhält⸗ niſſe unſerer Zeit ſind, wenn ſich alle Völker vereinigen, ſtark genug, um eine ſolche Umſied⸗ lung in großem Maßee einzuleiten und durch⸗ führen zu können. Aber das Problem muß und wird einmal dieſer Löſung entgegengeführt werden, wie wir vom erſten Tage unſeres Kampfes an geſehen haben— damals als Uto⸗ pien verſchrien— und heute als ſtrenge Real⸗ vnlitiſex aus geſprycqien. An pyex Löſung dieſer ———— ————————ʃ ————————————————————————— Samstag, 29. märz 1941 „hakenkreuzbanner⸗ Frage ſind alle Nationen intereſſiert, und wir müſſen hier mit aller Leidenſchaft erklären: an dieſer Säuberung wird uns auch nicht Herr Rooſevelt mit ſeinen Baruchs und ſeinen Filmkitſchjuden zu hindern vermögen, ſondern ganz im Gegenteil, gerade dieſe Proklamation, daß der jüdiſche paraſitäre Geiſt heute die Frei⸗ heit der Welt repräſentieren ſolle, wird allen Widerſtand des deutſchen Charakters erſt recht wachrufen, und das ſtärkſte militäriſche In⸗ ſtrument, das die Geſchichte geſehen hat, die deutſche Wehrmacht Adolf Hitlers, wird dafür Sorge tragen, daß dieſer letzte wütende Ver⸗ ſuch, noch einmal die weiße Raſſe zugunſten der jüdiſchen Finanzherrſchaft gegen Europa marſchieren zu laſſen, für immer ein⸗ Ende findet. Wir ſind des Glaubens, daß dieſer große Krieg eben auch eine ſäubernde biologiſche Weltrevolution darſtellt, und daß auch jene Bülker, die heute noch gege nuns⸗ ſtehen, am Ende dieſes Krieges erkennen wer⸗ den, daß Deutſchlands Sache heute die Sache des ganzen europäiſchen, Kontinents, die Sache der ganzen weißen Raſſe, aber auch die Sache aller anderen Kulturraſſen auf dieſem Erdball iſt, die für ein geſicher⸗ tes arteigenes Kultur⸗ und Staatsleben kämp⸗ fen. So erhoffen wir einmal in einer ver ⸗ nünftigen Aufteilung der großen Lebensräume dieſes Erdballs für die Vülker jenen Frieden, jene Arbeit und Wohlſtand, die durch Jahr⸗ zehnte durch eine nimmermüde paraſitäre Tä⸗ tigkeit geſtürt worden ſind. So ſehen wir heute, die Judenfrage als eins der wichtigſten Pro⸗ bleme inmitten der Geſamtpolitik Europas vor uns als ein Problem, das gelöſt werden muß und gelöſt werden wird, und wir hoffen, ja, mir wiſſen auch heute ſchon, daß hinter dieſer Säuberung am Ende alle Völker Europas marſchieren werden. nie freitaobeſprechungen matluonos DNB. Berlin, 28. März. Der Kaiſerlich Japaniſche Außenminiſter Noſuke Matſuoka ſtattete heute vormittag dem Reichswirtſchaftsminiſter und Präſidenten der Deutſchen Reichsbank Walter Funk im Wirt⸗ ſchaftsminiſterium Unter den Linden einen Be⸗ ſuch ab. Die Ausſprache diente einem Gedan⸗ kenaustauſch über die Geſtaltung und Vertie⸗ fung der deutſch⸗japaniſchen Wirtſchaftsbezie⸗ hungen und über die Grundlage für die Orga⸗ niſation des Handels⸗ und Zahlungsverkehrs zwiſchen dem europäiſchen und oſtaſiatiſchen Großraum nach der ſiegreichen Beendigung des Krieges. 125 Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Freitagvormittag den Kaiſerlich⸗Japaniſchen Außenminiſter Noſuke Matſuoka zu einer weiteren Unterredung. Japans neuer furs e. v. Kopenhagen, 28. März.(Eig. Dienſt) Geldbeſitzer werde Jachkſon ſpricht von einem„neuen Dölkerrecht“ Das Usg-proͤduktionsamt über die Kufrüſtung/ Weitere britiſche Aktienpakete in Amerikas Beſitz übergegangen kigene Drahtmeldong des„lakenkreuzbonnet“ Waſhington, 28. März. Vor der interamerikaniſchen Anwaltskammer in Havanna wurde von dem amerikaniſchen Botſchafter Meſſerſmith eine Rede des USA⸗ Juſtizminiſters Jackſon verleſen, in der dieſer den Verſuch macht, die ein Abweichen von der Neutralität bedeutende, im Englandhilfe⸗Geſetz verankerte amerikaniſche Haltung völkerrechtlich zu rechtfertigen. Aus dem unverkennbaren Ge⸗ fühl einer rechtlichen Unterlegenheit der ameri⸗ kaniſchen Politik der Englandhilfe bemüht ſich Jackſon durch die Unterſtellung eines neuen Völkerrechtes“ klarzumachen, daß die USA be⸗ rechtigt ſind, England als kriegführende Macht trotz der früheren Zuſicherung, in dem europäi⸗ ſchen Krieg neutral bleiben zu wollen, volle Hilfe zu gewähren. Jackſon beginnt— und das iſt charakteriſtiſch für ſeine lahmen Bemühun⸗ gen— ſeine Ausführungen damit, den jungen Völkern Völkerrechtsbrüche vorzuwerfen. Auf dieſe Beleidigungen gründet ſich dann ſeine Anſicht, daß ſich Amerika über ſeine eigenen traditionellen Grundſätze in der Außenpolitit die Monroe⸗Doktrin, hinwegſetzen und für ſich „beanſpruchen darf, daß das moderne Völker⸗ recht den Vereinigten Staaten„die hinreichende und praktiſch unbegrenzte Grundlage für eine parteiiſche Handlungsweiſe“ zu Gunſten der von den USA zu beſtimmenden Ländern gibt. „Der amerikaniſche Juſtizminiſter hatte zur wei⸗ teren Begründung der amerikaniſchen Haltung und ſeines„neuen Völkerrechts“ dann keine an⸗ deren Argumente als die Behauptung, daß die politiſche, territoriale, wirtſchaftliche und kultu⸗ relle Einheit und die engliſche Integrität der weſtlichen Hemiſphäre durch das Vorhandenſein der autoritären Bewegungen Europas gefähr⸗ det würde. Wenn Jackſon daraus die Schluß⸗ folgerung zieht, daß die USA mit vollem Recht ſich auf den Grundſatz der Selbſtverteidigung berufen können, ſo nimmt er damit vorweg, daß auch die lateinamerikaniſchen Länder ſeine chuechill droht mit neuwahlen Er ſprach wieder einmal über die Kriegsziele Von unsefet Berliner sSchfiftleltung Dr. E. Sa. Berlin, 28. März. Winſton Churchill hat vor dem Zentral⸗ komitee der konſervativen Partei eine Rede ge⸗ halten, in der er ſich mit den in England im⸗ mer wieder an ihn geſtellten Forderungen aus⸗ einanderſetzte, die Kriegsziele zu veröffentli⸗ chen. Der Hintergrund in dieſer Ausſprache wird wohl geweſen ſein, daß die konſervativen Parteimitglieder Churchills wenig entzückt ſind, daß die Miniſter der Labour Party in den letzten Wochen und Monaten immer mehr und mehr verſuchen, ſoziale Kriegsziele aufzu⸗ tellen. Wir haben uns häufig damit beſchäftigt, daß die engliſchen Miniſter die unruhig wer⸗ dende Bevölkerung damit vertröſten, die Herr⸗ ſchaft der ſchmalen Schicht der Lords und ebrochen werden. Es iſt aber ſelbſtverſtändlich, daß eine ſolche Parole bei den Konſervativen auf lebhaften Wider⸗ ſpruch ſtößt. Mit Rückſicht auf Amerika haben die Engländer immer wieder betont, daß ſie künftighin keinen Frieden ſchließen werden, der die Ausweitung der reinen engliſchen Macht⸗ politik bedeuten könnte. Eine Feſtlegung habe aber die engliſche Regierung bisher aus wohl⸗ erwogenen Gründen vermieden, weil ſie da⸗ durch die Unterſtützung der konſervativen Par⸗ tei, verliexen Vor wenigen Tagen hat ern„ Lord Halffax, der Botſchafter in Nordamerita, Die japaniſche Regierung verſtärtt ihre Be- mieden b be England in den Kriegs⸗ mühungen, die nenen außen⸗ und wirtfchafts⸗ politiſchen Aufgaben des Landes der Bevölke⸗ rung nahezubringen. Zu dieſem Zweck iſt der ſogenannte„Verband des nationalen Dienſtes““ einer Neuformung unterzogen worden. Der Innenminiſter Hiranuma hatte dem Reichstag bereits vor Schluß der Sitzungsperiode eine entſprechende Zuſicherung gegeben. Miniſter⸗ präſident Fürſt Konoye übernahm nunmehr den Vorſitz des Verbandes. Der Vizepräſident dieſer umfaſſenden politiſchen Oraaniſation wird als Miniſter ohne Portefeuille in das Kabinett eintreten. Erſte Aufgabe des Ver⸗ bandes iſt die Stützung und Verſtärkung des Kabinetts. 2 „kin neuer krfolg der fchſe (EBigene Drahtmeldung des„HB˙ Tokio, 28. März. Der lebhafte und herzliche Empfang des ja⸗ paniſchen Außenminiſters Noſuke Matſuoka in Deutſchland hat in Japan einen ſo ſtarken Eindruck gemacht, daß die japaniſche Preſſe auch am Freitag noch ganz im Zeichen dieſes Be⸗ fuches ſteht und alle anderen Ereigniſſe dem egenüber in den Hintergrund treten.„Es iſt flar, daß der Beſuch Matſuokas in Berlin einen neuen Erfolg der diplomatiſchen Frühlings⸗ offenſive der Achſe darſtellt“ ſchreibt„Nitſchi Nitſchi“ in ſeinem Leitartikel. Matſuoka er⸗ klärte, daß das japaniſche Volk, ſo ſchreibt das Blatt weiter,„dem Dreiervakt mit gleicher Auf⸗ richtigkeit und gleichem Enthuſiasmus gegen: überſteht wie die Achſe in Europa und daß es die Ziele des Paktes mit gleicher Entſchloſſen⸗ heit zu verwirklichen ſucht. Damit hat Matſuoka genau das ausgedrückt, was das japaniſche Volk fühlt. Was man immer auf anglo⸗ameri⸗ kaniſcher Seite ſagen mag, der Erfolg der Reiſe. des Außenminiſters bleibt eindeutig.“ nnglo-arabiſche vlochbildung fehlgefchlagen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Ankara, 28. März. Daß Edens Bemühungen während ſeines Aufenthaltes in Kairo auf die Bildung eines anglo⸗arabiſchen Blockes zielten, unter Ein⸗ ſchluß Aegyptens, Paläſtinas, des Iraks, Transjordaniens und der Türkei, berichtet die ägyptiſche Zeitung„Muſſawar“. Der Verſuch ſei aber völlig mißlungen. Ferner nimmt das Blatt die Tatſache zur Kenntnis, daß zwar die Engländer eine ganze Reihe von Empfängen für Eden unter Hinzuziehung ägyptiſcher No⸗ tabeln gegeben haben, daß aber von Aegypten für Eden nicht ein einziger Empfang veran⸗ ſtaltet wurde. Feuer auf kanadiſchem Parrouillenſchiff. An Bord des Patrouillenſchiffes„Otter“ der kana⸗ . diſchen Kriegsmarine brach am Mittwoch auf der Höhe von⸗Halifax ein Brand aus. 19 Mit⸗ lieder der Beſatzung wurden getötet. Der Reſt er Beſatzung, 22 Mann, konnte in die Ret⸗ tungsboote gelangen und wurde ſpäter von einem anderen Schiff aufgenommen. Die Ur⸗ ſache des Brandes iſt noch nicht ermittelt. zielen mit den Nordamerikgnern einig gehe. Churchill hatte nun die Aufgabe den Konſer⸗ vativen zu erklären, daß ſie wenigſtens der Propaganda dieſer ſozial aufgemachten Kriegs⸗ ziele zuſtimmen ſollten. Er benutzte dieſe Ge⸗ legenheit, um wieder einmal den ganzen Zorn gegen Deutſchland zu richten.„Wir werden auch weiterhin Opfer bringen“, rief er pathe⸗ tiſch aus,„die unſere nationale Einheit auf⸗ rechterhalten müſſen, bis wir endgültig den Satan unter unſeren Füßen zertreten haben werden.“ Um dieſe nationale Einheit aufrecht⸗ zuerhalten, die er als Vorausſetzung nicht nur des Sieges, ſondern auch des Durchhaltens in der von ihm beſonders gefürchteten großen Schlacht im Atlantik für nötig hält, will er, daß die Konſervativen nichts gegen die dema⸗ gogiſchen Propagandareden der Labour⸗Mini⸗ ſter unternehmen. Er ließ deutlich durchblicken, daß er in dem Augenblick, da die Konſerva⸗ tiven ſich gegen ſeine Führung auflehnen wür⸗ den, und die Demagogie der Labour⸗Vertreter enthüllen ſollten, er dann vor Neuwahlen nicht zurückſchrecken würde. Das iſt eine Drohung, die ſtark genug iſt, um auch die widerſpenſtigen Konſervativen zur Vorſicht zu mahnen. Es kann kein Zweifel ſein, daß das Ergebnis einer Ab⸗ ſtimmung in England, ob die bisherige ſoziale Ordnung aufrechterhalten bleiben ſollte, ver⸗ nichtend ſein würde. Es iſt bezeichnend, mit welchen Mitteln Churchill verſuchen muß, die verlorene Herrſchaft der Konſervativen weiter⸗ hin zu verteidigen. fionteradmiral falifax abgeſtürjt n. W. Stockholm, 28. März.(Eig. Dienſt) In der Südafrikaniſchen Union hat ſich ein ſchweres Flugzeugunglück ereignet. Ein Ma⸗ rineflugzeug mit Konteradmiral Haliſax und zahlreichen anderen hohen Offizieren an Bord ſtürzte aus unbekannten Gründen ab. Alle zehn Inſaſſen wurden getötet. Halifax hatte die Leitung der Küſtenverteidigung des Kap⸗ ſtadter Bezirks inne. „Marianne“ verlchwindet e Dih. Vichn, 28. März.(Eig⸗ Dienſt) Das ſymboliſche Bildnis der franzöſiſchen Republik, die Marianne, ſoll— wie in Vichy zu hören iſt— aus allen öffentlichen Gebäu⸗ den verſchwinden, um auch äußerlich zu doku⸗ mentieren, daß die 3. Republik vorbei iſt. Anſtatt der Marianne ſoll eine Büſte von Marſchall Pétain aufgeſtellt werden. Franzöſiſche betreideljeferung beſchlagnahmt bNB Rom, 28. März. Ein franzöſiſches Handelsſchiff, das mit einer Getreideladung von Caſablanca nach Marſeille unterwegs war, wurde, wie„Popolo di Roma“ aus Tanger meldet, von den Engländern nach Gibraltar gebracht, wo die geſamte Ladung be⸗ ſchlagnahmt wurde. Dieſes fjüngſte Piraten⸗ unternehmen der britiſchen Marine zur Aus⸗ hungerung der franzöſiſchen Zivilbevölkerung habe lebhafte Empörung ausgelöſt. Das Ritterkreuz für hervorragende Flieger Berlin, 28. März.(HB⸗Funk.) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehls⸗ habers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Gö⸗ ring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Oberleutnant Bob, Staffelkapitän in einem Jagdgeſchwader; Leutnant Höflin ⸗ ger in einem Kampfgeſchwader. Oberleutnant Bob, der ſich als hervorragen⸗ der Jagdflieger und ausgezeichneter Staffel⸗ kapitän bewährt hat, ſchoß bisher neunzehn Gegner im Luftkampf ab und hat in vielen An⸗ griffsflügen höchſte Einſatzbereitſchaft und be⸗ deutendes Führungsgeſchick bewieſen. Leutnant Höflinger hat auf vielen Feind⸗ flügen ſeine überragende fliegeriſche Fähigkeit und ſeine vorbildliche einſatzbereite Haltung auf allen Kriegsſchauplätzen bewieſen. Mit un⸗ beirrbarem Willen hat er die ihm geſtellten Aufgaben durchgeführt. So griff er ein Mo⸗ torenwerk in Birmingham bei hundert Meter Wolkenhöhe, Schneetreiben, ſtarker Flakabwehr und rings umherſtehender Ballonſperren aus achtzig Meter Höhe an. Alle Großeinſätze auf Coventry, Birmingham, Liverpool, Southamp⸗ ton und London flog er in den Monaten No⸗ vember und Dezember 1940. Im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht wurde Leut⸗ nant Höflinger als Kommandant eines Flug⸗ zeuges rühmend erwähnt, das trotz ſtärkſter Flak⸗ und MG-⸗Abwehr in einem von Sperr⸗ ballonen geſchützten Motorenwerk in der Nähe von Coventry aus hundert Meter Höhe zwei Volltreffer erzielte. Oberleutnant Hans Ekkehard Bobh wurde am 24. Januar 1917 zu Freiburg im Breisgau als Sohn eines Fabrikanten geboren. Er beſuchte das Realgymnaſium in Freiburg, lebte 1932 bis 1933 in Spanien und erlangte im Herbſt 1936 auf der Neuburg⸗Oberrealſchule zu Freiburg das Reiſezeug⸗ nis. Er trat im Dezember 1936 als Fahnenjunker in die Luftwaffe ein, wurde ein Jahr ſpäter zum In höchſter Einſatzbereitſchaft in vielen Angriffsflügen bewährt Fähnrich befördert und am 1. Juli 1938 als Flug⸗ zeugführer in ein Jagdgeſchwader verſetzt. Am 8. November 1938 wurde er zum Leutnant befördert und kurz darauf in ein Zerſtörergeſchwader verſetzt. Am 1. Auguſt 1940 erfolgte ſeine Beförderung zum Oberleutnant. Leutnant Karl Höflinger wurde am 13. Juli 1917 zu Kirchheim⸗Teck als Sohn eines Baumeiſters geboren. Er beſuchte die Volksſchule und erlernte. nachdem er die Schule verlaſſen hatte, das Mecha⸗ nikerhandwerk. Im April 1936 trat er als Frei⸗ williger bei der Luftwaffe ein, Er wurde als Jagd⸗ flieger und ſpäter als Kampfflieger ausgebildet. Im Auguſt 1938 zum Unteroffizier, am 1. März 1910 zum Feldwebel und am 1. Juni 1940 zum Ober⸗ feldwebel befördert. Er hat als Flugzeugführer in einem Kampfgeſchwader mit Auszeichnung am Po⸗ lenfeldzug teilgenommen. Als er am 4. September 1939 vierzig Kilometer hinter den polniſchen Linien abgeſchoſſen und ſein Bordfunker ſchwer verwundet wurde, hat ſich die Flugzeugbeſatzung unter ſeiner Führung durch die polniſchen Linien durchgeſchlagen. Am 18. Juni 1940 mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet, wurde er am 1. September 1910 zum Leutnant befördert. Während ſeines ſchneidigen Tiefangriffes auf das Motorenwerk bei Coventry wurde er am 8. Januar 1941 verwundet. Definition der„engliſchen Integrität“ der weſt⸗ eichen Hemiſphäre akzeptieren. Daß dieſes nicht unbedingt der Fall iſt, ſa daß die Meinungen in Südamerika die offi⸗ zielle USA⸗Propaganda nicht anerkennen, be⸗ weiſt ein Artikel in der„Nation“(Buenos Aires), in dem darauf aufmerkſam gemacht wird, daß man auf Grund der amerikaniſchen Politik der Englandhilfe mit einem ſchwexen wirtſchaftlichen Niedergang rechnen müſſe. Der Verfaſſer begründet ſeine Anſicht ausführlich, indem er die Möglichkeit für den USA⸗Handel und den Handel Südamerikas für die Nach⸗ kriegszeit unterſucht und aufzeigt, wie ſchwer die Schäden ſind, die den iberdamerikaniſchen Ländern durch die parteiiſche Politik und die Einmiſchung der USA in die Auseinander⸗ ſetzung auf dem europäiſchen Kontinent er⸗ wachſen können. Der Gegenſatz, der zwiſchen der Volksmeinung und den Anſichten der offi⸗ ziellen Waſhingtoner Kreiſe beſteht, wird von Johnſon im„World Telegramm“ unterſtrichen. Johnſon betont, daß die Mehrheit der ameri⸗ kaniſchen Bevölkerung gegen einen Kriegsein⸗ tritt ſei. In welchem Maße Rooſevelt dagegen die USA in eine waffenſtarrende Feſtung zu machen verſucht, geht aus einer Darſtellung des Produktionsamtes für die Aufrüſtung her⸗ vor. Die in der Zeit von Juni 1940 bis Mitte März 1941 bewilligten Fonds zur Aufrüſtung betrag von 42,689 Milliarden Dollar, von denen 29.9 Milliarden ſchon zur Verfügung ſtehen, während der Reſt noch der Zuſtimmung durch den Kongreß bedarf. Von den 29,9 Milliarden Dollar entfallen noch 9,238 Milliarden auf das Landheer, 10,966 Milliarden auf die Flotte, 500 000 Dollar auf die Exportbank und 7 Mil⸗ liarden auf die Englandhilfe. Die tatſächlichen Ausgaben betragen allerdings nur einen Bruch⸗ teil der bewilligten Summe, denn die Produk⸗ tion läßt ſich nicht ſo ſchnell ausweiten, wie man im Parlament auf Koſten der amerikani⸗ ſchen Steuerzahler zugunſten der amerikani⸗ ſchen Rüſtungsinduſtriellen Rieſenbeträge be⸗ willigt.„New Nork Times“ teilt auch mit, daß die Engländer weitere Aktienverkäufe vorge⸗ nommen haben, um ihre Beſtellungen in den USA zu bezahlen. Es handelt ſich um 260 000 Aktien der Pennſylvania Eiſenbahn Company im Werte von 2,6 Millionen Dollar, das zweit⸗ größte Aktienpaket, das die Engländer bisher abſtießen. Durch dieſen Verkauf ſind die eng⸗ liſchen Aktienübertragungen zur Deckung der Kriegskoſten auf 400 Millionen Dollar ge⸗ ſtiegen. 3 ** ſianna ſieitſch erhielt das é. Berlin. W. März.(HB⸗Funk) Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat am 28. März 1941 der bekann⸗ ten Fliegerin Flugkapitän Hanna Reitſch das EK. II verliehen. Hanna Reitſch hat ſich unter fortgeſetztem Einſatz ihres Lebens beſondere Verdienſte um die Entwicklung von Luftwaffen⸗ gerät erworben. 85 Bereits am Vortage hat Reichsmarſchall Gö⸗ ring, Hanna Reitſch durch die Verleihung des Pilotenabzeichens in beſonderer Ausführung ausgezeichnet. futoſtraße Paris-Otraßburg (Eigene Drahtmeldung des„HB') 5 Paris, 28. März. Eine Autoſtraße im Stil der Reichsauto⸗ bahnen wird von Parxis nach Straßburg ange⸗ legt. Wie bei den Reichsautobahnen werden auch hier Bahnübergänge von Kreuzungen be⸗ ſeitigt. Außerdem erhält die Straße zwei Fahr⸗ bahnen von erheblicher Breite. Mit den Bau⸗ arbeiten wurde im Südoſten von Paris bereits begonnen. In fürze Generalleutnant Cranz. Auf dem Invaliden⸗ friedhof wurde am Freitagnachmittag der in treuer Pflichterfüllung für Volk und Vaterland inmitten ſeiner Soldaten dahingegangenen Ge⸗ neralleutnant Friedrich Carl Cranz, Komman⸗ deur einer Infanteriediviſion und Träger des Ritterkreuzes, mit allen militäriſchen Ehren feierlich zur letzten Ruhe gebettet. „Engländer verbieten kirchliches Feſt in Süd⸗ afrita. In Durban(Südafrika) wurde ein lirch⸗ liches Feſt von der Polizei verboten, mit der Begründung, daß die britiſch⸗ſüdafrikaniſchen Soldaten zwiſchen einer kirchlichen und einer buriſchen Veranſtaltung nicht zu unterſcheiden A und daher Unruhen entſtehen könn⸗ en Neuer ſüdafrikaniſcher Proteſt gegen das Terror⸗Regime des Verräters Smuts. Im Volksrat der Südafrikaniſchen Union wurden gegen die Finanzwirtſchaft der Regierung Smuts Vorwürfe erhoben. Der Abgeordnete Werth beſchuldigte den Finanzminiſter, er gebe ein völlig falſches Bild von der gegenwärtigen Finanzlage des Staates. 28 U00 franzöſiſche Kriegsgefangene entlaſſen Großzügiges und humanes Derhalten Deutſchlands (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Genf, 28. März. Die Dienſtſtelle für Kriegsgefangene gab be⸗ kannt, daß laut Mitteilung des franzöſiſchen. Kriegsminiſteriums bis zum 27. März 28 000 verwundete oder kranke Kriegsgefangene aus Deutſchland freigelaſſen worden ſind. Ferner wurden auf Grund der Genfer Konvention vom 27. Juli 1929 elftauſend Mitglieder von Sani⸗ tätsformationen nach Hauſe oder zum Dienſt in franzöſiſchen Hoſpitälern entlaſſen. Weiter ſind dreißigtauſend Internierte aus der Schweiz nach Hauſe zurückgekehrt und endlich wurden ſiebentauſend Landwirte aus der heſetzten Zone in die Heimat entlaſſen. In der Mitteilung des Kriegsminiſteriums heißt es weiter, daß die Reichsregierung arundſätzlich der Beurlaubung von zweitauſend Kriegsgefangenen zugeſtimmt habe, die in der Forſt⸗ und in der Waſſerbau⸗ verwaltung beſchäftigt waren, ſowie von zehn⸗ tauſend Bergarbeitern, die demnächſt in der beſetzten Zone wieder ihre Beſchäftigung auf⸗ nehmen können. „sthaffen Die Deutſch geichsſtraßen bdurch. einſchließlich der für die Englandhilfe vorge⸗ 4 Das Kriegs ſehenen Beträge ergeben demnach den Geſamt⸗ Beweis des die Verbundet Das ſchaffend 3 einem Bekenn immer bereit 4 Opferbereitſch ebenſo deutlich Ich fordere Walter ſowie frauen auf, d den beiden Se Tat zu bewei 3 * 4 Uuinderreiche Das Oberko s daß icher Beſtätic lebenden eheli ommenen Ki unterhalt gew eigenen 2 n ſind. Ar rückzuſtellen. werkſtattw. de Der Reichsf hat für alle das Werkſtattn meiſter muß jede Woche in geführte Arbei nung erläuter geſorgt, daß d nachdenkt und lingswart mu bücher einſeher prüfungen zug ung ſoll nier hrtes Werkſt So iſt das We tigſten Mittel die Gewähr und vielſeitige die e Wieder e Wegen Ver gs⸗Verordn er, Friedrich Jäckel aus U Beide hatten e ten, der über? ten wurde de Soldaten ang Feldpoſtpaket, vertraute. Jä vierzig franze ſeine Bemühut Ziückel hatte ſicht, das Pak etwas undeut Gohm. Gohm einer ſchuftige redete den Jäc mal mit nachs aar ſchn ſich ſogar dazu Abteil einer n wurde. In den Die zwei klein ſich und verehr Freundin, der Sachen einem Paket wird 3 7 2 Londitorei lärz 1941 ————— n t“ der weſt.. Fall iſt, ja ka die offi⸗ 4 tkennen, be⸗ “(Buenos im gemacht ſerikaniſchen m ſchweren müſſe. Der ausführlich, 1SA⸗Handel die Nach⸗ wie ſchwer terikaniſchen tik und die useinander⸗ intinent er⸗ her zwiſchen en der offi⸗ t, wird von interſtrichen. der ameri⸗ Kriegsein⸗ helt dagegen Wagi zu Darſtellung rüſtung her⸗ o bis Mitte Aufrüſtung hilfe vorge⸗ den Geſamt⸗ r, von denen zung ſtehen, mung durch Milliarden den auf das. die Flotte, und 7 Mil⸗ tatfächlichen inen Bruch⸗ die Produk⸗ weiten, wie amerikani⸗ amerikani⸗ beträge be⸗ uch mit, daß äufe vorge⸗ igen in den um 260 000 n Company „ das zweit⸗ nder bishet „hakenkreuzbonner“ Groß⸗annheim Samstag, 29. März 1941 Scheffende sommeln Scheiffencle spenden 7. Reichsstroßensommlung 29. und 30. Mörz ſoagebutten Geſammelt merden: Früchte * „Gchaffende ſammeln- Gthaffende geben!“ Die Deutſche Arbeitsfront führt ihre letzte Reichsſtraßenſammlung am 29./30. März 1941 bdurch. Das Kriegswinterhilfswerk iſt ein ſichtbarer Beweis des Einſatzes der Heimat und zeigt bdie Verbundenheit mit der kämpfenden Front. Das ſchaffende Deutſchland wird erneut mit einem Bekenntnis ſeiner unerſchütterlichen und 4 4 immer bereiten, ſich ſtändig noch ſteigernden pPpferbereitſchaft der plutokratiſchen Welt eine ebenſo deutliche wie eindeutige Antwort geben. Ich fordere die Betriebsführer, die DAß⸗ Walter ſowie die Werkſcharmänner und Werk⸗ frauen auf, durch ihren tatkräftigen Einſatz an den beiden Sammeltagen den Sozialismus der Tat zu beweiſen. Heil Hitler! 4 Blaſch Kreisamtsleiter der NSDAP Kreisobmann der DAß 1 Kinderreiche bäter werden zuxückgeſtellt Das Oberkommando der Wehrmacht hat an⸗ nd die eng⸗ deckung der Dollar ge⸗ 9 kfi. HB⸗Funk) lshaber der der bekann⸗ Reitſch das zt ſich unter s beſondere geordnet, daß Wehrpflichtige, die nach behörd⸗ cher Beſtätigung Väter von acht und mehr lebenden ehelichen bzw. an Kindes Statt ange⸗ ommenen Kindern ſind und dieſen geſetzlichen nterhalt gewähren, während des Krieges nur Wunſch zum Wehrdienſt einzube⸗ n ſind. Anderfalls ſind ſie bis auf weiteres zurückzuſtellen. Werkſtattwochenbuch zur Ueberwachung der hHandwerkslehre Der Reichsſtand des Deutſchen Handwerks hat für alle handwerklichen Lehrverhältniſſe Luftwaffen⸗ arſchall Gö⸗ 1 leihung des das Werkſtattwochenbuch eingeführt. Der Lehr⸗ meiſter muß dafür ſorgen, daß der Lehrling geführte Arbeit beſchreibt und durch eine Zeich⸗ Ausführung nung erläutert. Auf dieſe Weiſe wird dafür burg §„H') 28. März. Reichsauto⸗ 4 ßburg ange⸗ ien werden uzungen be⸗ zwei Fahr⸗ t den Bau⸗ aris bereitz Invaliden⸗ ttag der in d Vaterland ingenen Ge⸗ „ Komman⸗ Träger des chen Ehren zſeſt in Süd⸗ de ein kirch⸗ en, mit der afrikaniſchen mund einer iterſcheiden ſtehen könn⸗ gegen das muts. Im ion wurden Regierung Abgeordnete ſter, er gebe zenwärtigen ſen der Schweiz lich wurden ſetzten Zone tteilung des er, daß die ſeurlaubung zugeſtimmt Waſſerbau⸗ e von zehn⸗ chſt in der tigung auf⸗ geſorgt, daß der Lehrling über das Gelernte nachdenkt und es gründlich erfaßt. Der Lehr⸗ lingswart muß laufend die Werkſtattwochen⸗ bücher einſehen. Sie werden bei den Zwiſchen⸗ prüfungen zugrunde gelegt. Zur Geſellenprü⸗ 3 führ ſoll niemand mehr ohne ordentlich ge⸗ führtes Werkſtattwochenbuch zugelaſſen werden. So iſt das Werkſtattwochenbuch eines der wich⸗ ſigſten Mittel der Handwerksorganiſation, um die Gewähr für eine ſachgemäße, planvolle und vielſeitige Ausbildung zu geben. Wegen Verbrechens gegen die Volksſchäd⸗ ngs⸗Verordnung hatten ſich zwei Zugſchaff⸗ ner, Friedrich Gohm aus Hagsfeld und Arthur äckel aus Untergrombach zu verantworten. Beide hatten einen Militärtransport zu beglei⸗ ten, der über Bretten fuhr. Im Bahnhof Bret⸗ Soldaten angerufen, der ihm ein größeres Feldpoſtpaket, mit der Bitte es aufzugeben, an⸗ rtraute. Jäckel verſprach dies und erhielt erzig franzöſiſche Franken Trinkgeld für ine Bemühungen und Ausgaben. Auch der ngeklagte Gohm erhielt von zwei Soldaten ei Feldpoſtpäckchen. Zickel hatte ſeiner Ausſage nach auch die Ab⸗ ſicht, das Paket aufzugeben, konnte aber die etwas undeutlich geſchriebene Adreſſe nicht leſen und wandte ſich an ſeinen Kollegen Gohm. Gohm betätigte ſich nun als Triebfeder ner ſchuftigen Handlungsweiſe und über⸗ redete den Jäckel, doch das Paket zunächſt ein⸗ mal mit nach Karlsruhe zu nehmen. Nach an⸗ fänglichem ſchwachem Sträuben verſtand Jäckel 5 ſogar dazu, daß das Paket in einem leeren Abteil einer näheren Beſichtigung unterzogen wurde. In dem Paket befanden ſich Kleidungs⸗ ſtücke im Wert von etwa 130 Mark, und zwar eine Lederweſte, verſchiedene Pullover, Stoffe und anderes mehr. Der Inhalt wurde geteilt. Die zwei kleineren Päckchen behielt Gohm für 5 und verehrte ihren Inhalt teilweiſe ſeiner reundin, der er weiß machte, er habe dieſe achen einem Soldaten abgekauft. Ein viertes Paket wird vermißt. Dieſe Unterſchlagung lonnte jedoch keinem der Beiden nachgewieſen werden. jede Woche in dem Buch eine von ihm durch⸗ ten wurde der Angeklagte Jäckel von einem k f. C. raner 20 heimiſche Heilpflanzen und ihre Bedeutung Wert und Derwendung der wichtigſten Heil⸗ und Uährkräfte aus Wald und Flur Von Reichsamtsleiter Dr. B. Hörmann, Hauptamt für Volksgesundheit „Die letzte Reichsſtraßenſammlung, die uns im 2. Kriegswinterhilfswerk zum Opfer ruft, bringt Sammelabzeichen ganz beſondexer Art. Hübſch und farbenfroh, ſo daß ſie ſchon wegen ihrer dekorativen Wirkung mit Freude gekauft werden, ſtellen ſie 20 unſerer einheimiſchen, wildwachſenden Pflanzen dar, die uns als Arzneimittel oder Nahrungsmittel dienen. Die 49 Millionen naturgetreuen Pflanzennach⸗ bildungen enthalten einen doppelten Sinn und Zweck. Das Gelderträgnis wird unſer Volk ſtärken und den Kampf des Führers um Frei⸗ heit und Sieg unterſtützen. Zu gleicher Zeit wird das Intereſſe des ganzen Volkes in die⸗ ſer einzigartigen Weiſe für die heimiſchen, wildwachſenden Heil⸗ und Nährkräfte in Wald und Flur geweckt und gewonnen. Die 20 Heilpflanzen⸗Abzeichen ſtellen nur einen kleinen Teil der zu ſammelnden Pflan⸗ zenarten dar, die beſonders wert ſind, dem fol be. Volke bekannt zu werden. Ihr Wert oll deshalb jedem vor Augen geführt werden. Die Blätter des Fingerhuts mit den rot⸗ leuchtenden Blüten ſind als lebensrettendes Herzmittel überall bekannt. An der ſchmerzlindernden Wirkung des Mohnes erinnert die blutrote Blüte des Feld⸗ mohnes, welche als beruhigendes und reiz⸗ linderndes Mittel vielen Kräutermiſchungen zugeſetzt wird. Die Kamillenblüte⸗mit ihren feinen arzneilichen Duftſtoffen fehlen wohl in keiner Hausapotheke; ſie werden bei Erkäl⸗ tungskrankheiten, Magenverſtimmung oder bei Behandlung von Wunden angewandt. Als ausgezeichnetes mildwirkendes Abführ⸗ mittel finden wir die Faulbaumrinde in den meiſten Blutreinigungstees. Birkenblätter verſtärken in allen Kräutermiſchungen, beſon⸗ ders in den harntreibenden Tees, die Wir⸗ kung. Das in der Volksmedizin bei Leber⸗ leiden gerühmte Schöllkraut kommt in der wiſſenſchaftlichen Medizin nun auch zu Ehren. Das niedliche zweifarbige Feldſtiefmütterchen enthält wertvolle Arzneiſtoffe gegen Rheuma und Gicht. Gegen Würmer wird in kleinen Gaben der Rainfarn gegeben. Die zierliche Schafgarbe findet bei Magen⸗ und Darm⸗ erkrankungen, Nieren⸗ und Blaſenleiden, der Blutreinigung und Wundbehandlung häufig Verwendung. Im Frühjahr werden die zarten Blätter friſch als Würze und in Wildgemüſe⸗ ſuppen verwendet. Die ſchneeweißen Taub⸗ neſſelblüten werden getrocknet, Kräutermiſchun⸗ gen bei Erkrankungen der Atmungswege zu⸗ geſetzt, und die jungen Blätter im Frühling Wildkräutergemüſen beigegeben. Die Blüten⸗ köpfchen des Gänſeblümchens werden getrock⸗ net zur Blutreinigung und Anregung des Veranſtaltungen zur Straßenſammlung die Kdz- und Betriebsſportgruppen, Werkkapellen, alle treten an An allen Ecken und Enden der Stadt finden heute Samstag und morgen Sonntag im Rah⸗ men der ſiebten und letzten Straßenſammlung Sportveranſtaltungen und öffentliche Konzerte ſtatt. Nachſtehend bringen wir die Reihenfolge der verſchiedenen Anläſſe. Am Samstag: VfR⸗Platz(hinter d. Brauereien), 16.30 Uhr: Sportgroßveranſtaltungen der NSG durch Freude“ Abt. Sportamt: Fußballkämpfe Mannheim— Ludwigshafen; Mannheim— Frankfurt(in den Pauſen Rundenſtaffeln der Mannheimer Betriebsjugend). Waſſerturm, 16 bis 17.30 Uhr: Kapelle Schutz⸗ polizei; 16 bis 18 Uhr: Der hiſtoriſche Benz⸗ wagen; 17 Uhr: Vorführungen der Sportgruppe Juteſpinnereien: 17.30 Uhr: Vorführungen der Sportgruppe Felina; 18 Uhr: Volkstanzgruppe der Firma F. A. Neidig Söhne. Paradeplatz: 16 bis 18 Uhr: Werkkapelle der Firma Motorenwerke. Hauptbahnhof Mannheim, 16 bis 17.30 Uhr: Werkkapelle der Firma Mohr& Federhaff. ———— der——— ruppe Felina; 17. r: Volkstanzgruppe der ——„A. Neidig Söhne; 18 Uhr: Vorfüh⸗ rungen der Sportgruppe Juteſpinnereien. Neueichwald, 15 bis 17 Uhr: Werkkapelle der Firma Bopp& Reuther. Bahnhof Waldhof, 16 bis 18 Uhr: Werk⸗ kapelle der Firma Zellſtofffabrik Waldhof. Gontardplatz, 16 bis 18 Uhr: Werkkapelle der Firma Heinrich Lanz.G. Friedrichsfeld, 15 bis 17 Uhr: Werkkapelle Fulmina. Und am Sonntag Platz vor dem Roſengarten, 10 Uhr: Hand⸗ ballturnier Mannheimex Betriebsſportgemein⸗ ſchaften(erſtmalig). I⸗Reithalle(Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof), 11 Uhr: Reit⸗ und Fahrſchulvorführungen, Kegelwettkämpfe. Waſſerturm, 11 bis 12.30 Uhr: Werkkapelle Daimler⸗Benz; 11.30 bis 13 Uhr: Vorführung des hiſtoriſchen Benzwagens; 11.30 Uhr: Vor⸗ führung der Sportgruppe Kaufhaus Hanſa ..; 12 Uhr: Volkstanzgruppe der Firma Fr. Auguſt Neidig Söhne; 15.30 bis 17 Uhr: Werk⸗ kapelle der Firma Heinrich Lanz.G. Die Soldaten waren guten Glaubens Wieder einmal wegen Diebſtahls von Feldpoſtpaketen vor dem Sondergericht Die Angeklagten haben einen guten Leu⸗ mund, ſind noch nicht vorbeſtraft und hätten es ihrer finanziellen Lage nach keineswegs nötig gehabt, Diebſtähle zu begehen. Beide ſind wiederholt über die ſchwerwiegenden Folgen, die eine derartige Unterſchlagung nach ſich zie⸗ hen kann, aufmerkſam gemacht und auf den Führer vereidigt worden. Trotzdem haben ſich dieſe willensſchwachen, charakterloſen Menſchen ſkruppellos über alles, was dem geſunden Menſchenempfinden entſpricht, hinweggeſetzt nud ſich an Soldaten, die dieſe Dinge von ihrem Wehrſold erworben haben, gemein und ehrlos vergangen. Wenn auch die Hauptſchuld dem Gohm zuzuſchreiben iſt, ſo haben ſie doch gemeinſam die Tat begangen und damit das Vertrauen zur Deutſchen Reichsbahn geſchmä⸗ lert. Sie haben volksſchädlich gehandelt und wurden demnach beide nach§8 4 der Volks⸗ ſchädlings⸗Verordnung verurteilt. Friedrich Gohm erhielt wegen Vergehens in drei Fällen eine Geſamtzuchthausſtrafe von drei Jahren ſechs Monaten, Arthur Jäckel we⸗ gen Vergehens in einem Fall zwei Jahre Zuchthaus. Außerdem wurde ein zweijähriger Ehrverluſt für beide Angeklagten ausgeſpro⸗ chen. Die Unterſuchungshaft wurde ange⸗ rechnet. * Wegen Verbrechens gegen die Volksſchäd⸗ lings⸗LVerordnung wurde außerdem noch Sieg⸗ fried Schwarz aus Pforzheim zu zwei Jahren Zuchthaus, abzüglich zwei Monate Unterſu⸗ chungshaft und zwei Jahren Ehrverluſt ver⸗ urteilt. 3 Wegen Vergehens gegen die Kriegsſonder⸗ ſtrafrechts⸗Verordnung wurde Caſpar Schram⸗ meyer aus Rotterdam zu einem Jahr ſechs Mo⸗ naten Gefängnis verurteilt. Drei Monate der —es. Unterſuchungshaft wurden angerechnet. „Kraft⸗ Paradeplatz, 11.30 bis 13 Uhr: Werkkapelle der Firma Brown, Boverie& Cie. Marktplatz, 11.30 Uhr: Vorführungen der Sportgruppe der Firma Kaufhaus Hanſa..; 12 Uhr: Volkstanzgruppe der Firma Fr. Au⸗ guſt Neidig Söhne. Bahnhof Waldhof,.30 bis 11 Uhr: Werk⸗ kapelle der Firma Bopp& Reuther; 11.30 bis 13 Uhr: Werkkapelle der Firma Zellſtofffabrik Waldhof. Paradeplatz, 16 bis 18 Uhr: Werkkapelle der Firma Motorenwerke. Marktplatz, 11.30 bis 12 Uhr: Vorführungen der Sportgruppe der Firma Kaufhaus Hanſa A..; 12 Uhr: Volkstanzgruppe der Firma Fr. Auguſt Neidig Söhne. Bahnhof Waldhof,.30 bis 11 Uhr: Werk⸗ kapelle der Firma Bopp& Rheuter; 11.30 bis 13 Uhr: Werkkapelle der Firma Zellſtofffabrik Waldhof. Willkommene Gäſte. Eine Gruppe Mädel (Stadtwerke) bereitete den Kranken und Ver⸗ wundeten des Reſerve⸗Lazaretts I frohe Stun⸗ den. Sie zeigte ſich ſehr ſangesfreudig und trug anſprechende Lieder mit Flötenbeglei⸗ tung vor. Auch Soliſtinnen ließen ſich hören. Da gab es Handharmonika⸗, Zither⸗ und Ge⸗ ſangsvorträge. Die Soldaten, angeſteckt von der munteren Fröhlichkeit der jungen Beſuche⸗ rinnen, warteten ihrerſeits mit einem heiteren Liede auf. Recht luſtig ging es bei der Buch⸗ verſteigerung zu, die den Schluß des Kon⸗ zerts bildete. Der finanzielle Ertrag dieſes frohen Nachmittags war ebenfalls ein ſchöner. Die ſo erfolgreich durchgeführte Veranſtaltung fand zugunſten des Wehrmachtswunſchkonzer⸗ tes in Berlin ſtatt. Das Morgenkonzert der Stadt Ludwigs⸗ hafen am nächſten Sonntag, 30. März, hat wie⸗ der ein beſonders intereſſantes Programm, das ganz auf das Schaffen der Oſtmark abgeſtellt iſt. Als erſtes Werk erklingt das Streichquar⸗ tett-dur des 1932 verſtorbenen oſtmärkiſchen Komponiſten Franz Schmidt, das vom Sta⸗ mitz⸗Quartett geſpielt wird. Weiter bringt das Stamitz⸗Quartett mit Ernſt Hoeniſch (Bratſche), das Streichquintett-moll von An⸗ ton Bruckner. Im letzten Akademiekonzert dieſes Konzert⸗ winters(Montag, 31. März und Dienstag, 1. April) wird zum erſten Mal Ottorino Re⸗ ſpighis reizvolle Suite für kleines Orcheſter Stoffwechſels gebraucht. Die Blätter werden friſch in geringen Mengen zu Wildgemüſen gegeben.. Spitzwegerich wird in der Volksmedizin bei Verdauungsſtörungen, Lungen⸗ und Hals⸗ erkrankungen, als Saft zu Frühjahrskuren und die jungen Blätter gern als Wildgemüſe ver⸗ wendet. Huflattich iſt ein Beſtandteil des Bruſttees bei Erkrankungen der Atmungs⸗ organe, und wird jung im Frühjahr den Wild⸗ gemüſemiſchungen zugeſetzt. Die Löwenzahn⸗ blätter,⸗blüten und ⸗wurzeln finden zur Blut⸗ reinigung bei Leberleiden, Rheumatismus und Gicht Verwendung. Die jungen Blätter geben im Frühjahr einen geſchätzten Salat, die Wur⸗ zel wird roh gegeſſen. Die Wegwarte wird als blutreinigendes, leicht abführendes Mit⸗ tel bei Leberleiden geſchätzt. Die jungen ge⸗ bleichten Blätter werden als Salat gegeſſen, 295 A zum bekannten Kaffee⸗Erſatz ge⸗ röſtet. Die blutroten Erdbeeren ſind friſch eine vitaminreiche köſtliche Speiſe. Die getrockneten Blätter werden vielfach als Haustee und in Kräutermiſchungen zur Blutreinigung getrun⸗ ken. Die Brombeeren ſind als geſunde Frucht bekannt; die getrockneten und richtigfermentier⸗ ten Blätter haben als Getränk den Geſchmack des chineſiſchen Tees, ohne deſſen nerven⸗ reizende Wirkung zu beſitzen. Die tiefblaue Heidelbeere iſt eine der geſündeſten und wohl⸗ ſchmeckendſten Früchte, die getrocknet bei harm⸗ loſen Darmkatarrhen und leichten Durchfällen in der Hausapotheke verwendet werden. Die rotleuchtende Preiſelbeere wird von jeder Hausfrau hochgeſchätzt; die Blätter werden dem Haustee zugeſetzt. Die Hagebutte hat durch ihren hohen Vitamin⸗C⸗Gehalt, der den der Orange und Zitrone um mehr als das Zehnfache übertrifft, den Siegeszug bei allen Erſcheinungen der Vitamin⸗C⸗Mangelerkran⸗ kungen angetreten und wird nun überall an⸗ gepflanzt. So ſind die Heilkräuterabzeichen, die wir am 29. und 30. März als Sträußchen angeſteckt tragen, ein Symbol der unerſchöpflichen und vielſeitigen Heilkräfte unſeres Heimatbodens. Sie erinnern an die Einſatzbereitſchaft unſerer Jugend und ihrer Erzieher und dienen der Werbung für das kommende große Geſund⸗ heitswerk des deutſchen Volkes. Unter dem Gedanken der heimiſchen Heilſchätze wird die letzte Reichsſtraßenſammlung des 2. Winter⸗ hilfswerkes dem einzigen Ziel dienen, dem Führer zu folgen und zu helfen bis zum end⸗ gültigen Siege. Kleine Mannheimer Stadtchronix „Die Vögel“ zur Aufführung gelangen. Pro⸗ feſſor Wilhelm Kempff iſt der Soliſt des Kla⸗ vierkonzertes in-moll von Mozart. Mit Beethovens„Paſtorale“ unter Staatskapell⸗ meiſter Elmendorffs Leitung klingen die dies⸗ winterlichen Akademiekonzerte aus. Nationaltheater. Am Montag, 31. März, erſcheint das Schauſpiel„Der Leutnant Vary“ zum letzten Male im Spielplan des National⸗ theaters. Walter Erich Schäfer, der Autor des Schauſpiels, wird dieſer Aufführung bei⸗ wohnen. Oeffentliches Liederſingen in Feudenheim. Aus Anlaß der letzten Straßenſammlung des 2. Kriegswinterhilfswerks haben ſich am Sonn⸗ tag in dankenswerter Weiſe die hieſigen Ge⸗ ſangvereine zur Verfügung geſtellt. Das Lie⸗ derſingen findet in der Zeit von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr am neuen Kriegerdenkmal ſtatt. Wir gratulieren Ihren 85 Geburtstag begingen Andreas Stumpf, B 2, 10 und Frau Emma Bromber⸗ ger, geb. Diſchler, Heim Laurentianum. Ihren 75. Geburtstag kann heute Frau Katharina Dietrich, Wwe., geb. Frey, Holz⸗ bauerſtraße 3, feiern. Ihren 65. Geburtstag feiert heute Frau Roſa Edinger, geb. Dubois. Ihren 60. Geburtstag beging Frau Marga⸗ rete Kraft, geb. Baßler, Elfenſtraße 22. KdF⸗Sonderpoſtamt am Wochenende Briefmarkenfreunde geben ſich im alten Rathausſaal ein Stelldichein Die Kd7⸗Sammlergruppen unterſtützen die 7. Reichsſtraßenſammlung durch ein Sonderpoſt⸗ amt, das dieſes Mal ſeine Pforten im alten Rathausſaal— Marktplatz— am Samstag, 29. März, von nachmittags 3 Uhr bis 7 Uhr und am Sonntag, 30. März, von vormittags 10 Uhr bis nachmittags 5 Uhr für die Briefmarken⸗ freunde geöffnet hält. Der Verkaufspreis der Sonderpoſtkarten be⸗ trägt 25 Pfg. und wird in Serien zu 4 Stück verkauft, d. h. jedes Bild bekommt auch den ent⸗ ſprechenden Sonderſtempel, der dieſes Mal ſehr kunſtvoll ausgefallen iſt. Der Sammlerkamerad kann die vier Sonderpoſtkarten erſtehen, läßt die Karte mit dem Sonderſtempel verſehen und gibt die reſtlichen Karten in einem Umſchlag mit ſei⸗ ner Adreſſe verſehen ab, worauf dann die Son⸗ derſtempel in Karlsruhe nachgeholt werden und der Sammlerkamerad erhält dann durch die Poſt die Karten wieder zugeſtellt. Es iſt dies eine Neuerung, die zum erſten Mal eingeführt wird. Es iſt dadurch die Möglichkeit gegeben, ſämtliche Sonderſtempel, die an dieſem Tage im Gau Baden verabfolgt wurden, ohne größere Unkoſten zu erlangen. Außer dieſen Sonder⸗ poſtkarten, werden noch einige Serien der Son⸗ derpoſtkarten vom Tage der Briefmarke ver⸗ kauft, die wiederum den Ueberdruck„Elſaß“ und„Lothringen“ tragen. Die Kdß⸗Sammler⸗ gruppe iſt ferner in der Lage, an dieſen beiden Tagen den Sammlerkameraden eine Freude zu bereiten, indem ſie noch verſchiedene Neuerſchei⸗ nungen der letzten Zeit, wie z. B. ganze Sätze WHW⸗Marken, Blaues Band, Tag der Brief⸗ warke, E. von Behring, Adolf⸗Hitler⸗Block in al⸗ len Ausführungen, Ueberdruckmarken von El⸗ ſaß, Lothringen, Luxemburg und andere Mar⸗ ken zum Verkauf anbietet. „Die Parole für Samstag und Sonntag muß für den Briefmarkenſammler lauten„Auf zum Sonderpoſtamt!“ Der Briefmarkenſammler will an dieſem letzten Opferſonntag nicht zu⸗ rückſtehen ſein Scherflein beizutragen, indem er durch Kauf der WHW⸗Marken den Ender⸗ folg der 7. Reichsſtraßenſammlung erhöht. Die Nachfrage nach WHW⸗Marken iſt ſehr rege, ſo daß manche Werte zum Teil ſchon aus⸗ verkauft ſind, der Sammler kommt beizeiten, um die fehlenden Werte zu erſtehen, da vom 1. April ab keine WHW⸗Marken an den Poſt⸗ ſchaltern zu haben ſind. 2 Verdunkeln von hevute 19.52 Uhr bis morgen fröh.09 Uhr „Hakenkreuzbanner“ funſt und unterhaltung Samstag, 29. März 1941 um tiefen Keller Saß idi dd..“ Besuch bei Norbert SchulfZz e, Komp onist des„Schworzen pPefer“ Mitten in dem großen, lichtdurchflüteten Muſikzimmer hockt ein lockenköpfiges Etwas: Sabine, Norbert Schultzens jüngſte Tochter. „Binchen“ zählt knappe elf Monate.„Binchen“ hat ſich auf allen Vieren herangepirſcht und ſieht ihren Vater unwiderſtehlich an. Schon darf ſie auf ſeinen Schultern herumturnen. „Aber Norbert,“ meint Frau Schultze,„jetzt iſt es aber erſt halb fünf. Wir haben doch aus⸗ gemacht, daß Binchen erſt ab ſechs Uhr ver⸗ wöhnt wird, ſie wird ſonſt zu anſpruchsvoll...“ „Laß mich doch.., ſo lange ſiſe die Jüngſte iſt, wird ſie verwöhnt. Eines Tages geht es ihr genau ſo, wie es den andern ergangen: da wird ſie entthront, weil ich dann wieder die Jüngſte oder den Jüngſten verwöhnen muß! Denken Sie an, vergangenes Jahr war in der Steuererklärung Platz für vier Kinder vorgeſehen, in dieſem Jahre für ſechs. Da mußte ich zwei Striche machen... zweimal nichts.. aber das ſoll anders werden!“ Nur je⸗ mand, der Kinder ſo liebt und ſo mit ihnen fühlt, konnte Märchen und Tanzſpiele kom⸗ ponieren wie„Struwelpeter“ und„Max und Moritz“, konnte eine Märchenoper ſchreiben wie „Der Schwarze Peter“. Sie iſt über faſt ſämt⸗ liche deutſche Bühnen gegangen und wurde im Laufe von drei Jahren die am meiſten auf⸗ geführte deutſche Oper. Als eigentliche Kinder⸗ oper war ſie gedacht, aber ſie hat Millionen von Erwachſenen viele freudige Stunden bereitet— „Die Hamburger Staatsoper ſuchte eine neue Märchenoper für ihren Weihnachtsſpielplan“, erzählt Norbert Schultze.„Auf dieſem Gebiet gibt es eigentlich nur Humperdincks„Hänſel und Gretel“. Zufällig war mir wenige Monate vorher ein Stoff in die Hände gekommen, wie geſchaffen für eine ſolche Oper. Meine Fran hatte ihn in einem ihrer Kindermärchenbücher entdeckt. Allein die Geſchichte dieſes Buches iſt ein Märchen für ſich: es ſtammt von einem Kohlenarbeiter, der es bei einem Märchenwett⸗ bewerb einreichte und damit den erſten Preis gewann. Drei Wochen vor Weihnachten kam ich in Hamburg mit meiner dicken Partitur angereiſt. Staatskapellmeiſter Schmidt⸗Iſſerſtädt war mit meiner Muſik ſehr zufrieden. Er fand ſie klar und durchſichtig. Allein ich fand ſie allzu durch⸗ — ſichtig, ſagen wir auf gut deutſch: ich fand alles viel zu dünn. Die Inſtrumentation gefiel mir gar nicht. Für mich ſtand eines feſt: keine Minute Zeit verlieren, Probe abbrechen, vom erſten bis zum letzten Takt die ganze Oper völlig neu inſtrumentieren. Ahnen Sie, was das heißt, drei Wochen vor der angeſetzten Urauf⸗ führung? Wenn der geſamte Bühnenapparat daxauf eingeſtellt iſt, wenn Koſtüme und Ku⸗ liſſen ſchon vorbereitet ſind? Sofern man dazu in der Hamburger Oper überhaupt noch fähig war, rang man die Hände.„Wahnſinn... nie wirſt du das ſchaffen... völlig unmöglich.. mach uns nicht unglücklich...“ Solche und ähn⸗ liche ermunternde Reden gab man mir mit auf den Weg, der mich ſchnurſtracks in den Keller der Oper führte. Im tiefen Keller ſaß ich da... aber anders als in dem bekannten Liede. Um mich herum —— Deinache brennen und Magen-⸗ Syrudel Vorzoglich geeignef zum Mischen mif Wein und Fruchtsöffen 2123227222222777722222771313 prospekte kostenios von der Mineralbrunnen 40 Bad Oberklagen grüßt. eine Schar von Notenſchreibern, die mir beim Ausſchreiben der einzelnen Stimmen halfen. Wir haben faſt Tag und Nacht gearbeitet. Nach einer Woche—— vorſichtshalber hatte man mit der Neueinſtudierung von„Hänſel und Gretel“ begonnen——war der erſte Akt fertig. Aber auf der Generalprobe waren die Stimmen für das fünfte und ſechſte Bild noch längſt nicht fertig ausgeſchrieben. Alle paar Minuten kam jemand mit noch feuchten Noten⸗ blättern angelaufen. Es ging tatſächlich ſo zu, wie in der berühmten Anekdote, die ſich um Neue Filme Was will Brigitte? „Capriccio“ nennt man mit einem Schaum⸗ verlen blaſenden Fremdwort die übermütige Zaune eines in ſo plätſchernder Beredſamkeit dahinſchillernden Parkettmanövers. Batterien einer betäubenden Mundläufigkeit praſſeln einem mitunter gegen die Stirn; die meiſten Beteiligten reden wie nach dem fünften Glas Wein... Mittendrin ſpielt ein berühmter, aber auch eleganter Pianiſt ſo betörend, daß die horchenden Frauen als ſchwärmeriſches Wachs in den Seſſeln dahinſchmilzen; im richtigen Konzertſaal pflegt übrigens die ſeeliſche Schnee⸗ ſchmelze nicht mit dieſer beſtürzenden Schnellig⸗ keit einzutreten. Was will Brigitte? Es dauert eine gewiſſe Zeit bis der Zuſchauer dahinterkommt, was ſie will. Sie hat mitten in ihrem jungen Daſeins⸗ ſorgen jenen liebenswürdigen Pianiſten ken⸗ nen— und auch ſchon etwas lieben gelernt. Ein blinzelnder Komödienzufall will nun, daß Bri⸗ gitte, die angehende, talentierte aber noch er⸗ folgloſe Modezeichnerin aushilfsweiſe Haus⸗ mädchen einer geſellſchaftlichen Veranſtaltung wird, die gerade dem umſchwärmten Künſtler gilt, inſzeniert von den beiden Geſellſchafts⸗ frauen Margot und Beate, die für ihr Plap⸗ perdaſein etwas animierende Abwechflung brauchen. Im vollen„Kriegsſchmuck“ des Sa⸗ lons umwerben ſie den Pianiſten, der etwas verdutzt auch Brigitte im Hausſchürzchen be⸗ Ein geradezu napoleoniſch veranlagter Diener nimmt das neue Hausmädchen unter ſeine herrſchaftlichen Fittiche, ohne jedoch die liebliche Verwirrung verhindern zu können, die zwiſchen ſoviel weiblichen Winkelzügen unauf⸗ haltſam entſtehen muß. Hier die kokettierenden Frauen des Hauſes, dort das durch ihre lä⸗ chelnde Jugend beſtrickende Mädchen des Hau⸗ ſes! Nachdem Brigitte einmal die Macht ihres blanken Lächelns erkannt hat, ſpielt ſie ſich in eine ſtrahlende Siegesgewißheit hinein, vor der alle mondänen„Kriegsfarben“ verbleichen müſ⸗ ſen. Brigitte weiß nun, was ſie will. Und ſie kriegt auch den Mann, den ſie will. Wie ſie ihn bekommt, das läßt der Spielleiter Paul Mar⸗ tin gleichſam durch ein brauſepulvriges Sekt⸗ glas ſehen. Eine entfeſſelte Nervöslichkeit jagt die aufgeregten Marionetten durch alle Salon⸗ winkel. Und um ein kerniges Stück Gegenſatz zu haben, läßt man einen Generaldirektor auf⸗ treten, der ziemlich robuſt, ſelbſtbewußt und ſchnuppig wirkt; ihm imponiert das alles nicht, höchſtens das ſcharmant ſtrahlende Brigittlein. Leni Marenbach iſt dieſe Brigitte, koket⸗ teſte Naivität, Blinkfener aus blanken Augen, während Fita Benkhoff als„Beate“ ein Parkettpulver nichtiger Beredſamkeit in die Szene ſtreut, Albert Matterſtock ſicher und liebenswürdig den Pianiſten verkörpert und Georg Alexander wieder einmal die fahrige Verzweiflung des gepeinigten Ehemannes durch die Geſichtsmimik zucken läßt. Harald Paul⸗ ſen iſt jener bis in die Fingexſpitzen ſeriöſe Diener und Carl Wery endlich ein amüſierend büllriger Generaldirektor, dem man, wenn man copyright by carl-Duncker-Verlag BRIGITTE 9. Fortſetzung. Brigitte wollte ſich keine weiſen Belehrun⸗ 70 gefallen laſſen, auch dann nicht, wenn dieſe Zelehrungen, wie ſie ſich eingeſtehen mußte, durchaus zu Recht erteilt wurden. Nicht mehr ganz ſo ſicher wie zu Anfang ſagte ſie:„Ich ſchwöre dir, ich bin nicht herausgekommen, um zu ſpionieren. Ich wollte einfach allein ſein und habe mir nicht das geringſte dabei ge⸗ dacht. Aber ſchließlich bin ich nicht blind.“ „Na alſo. Ich leugne ja auch gar nicht, daß ich jemand erwarte. Aber muß es denn un⸗ bedingt Branco ſein?“ „Alſo Wolfgang?“ Elena lächelte neuen Zigarette. „Sag mir doch, ob es Wolfgang iſt“, drängte Brigitte. Jetzt zog Elena ärgerlich die Augenbrauen hoch:„Du erwarteſt doch wohl nicht, daß ich dir zuliebe eine Indiskretion begehe?“ fragte ſie ſehr damenhaft. Brigitte fühlte ihre Ueberlegenheit ſchwin⸗ den. Elena verfügte über einen Vorteil, denn ſie wußte genau, für wen alle dieſe zärtlichen Vorbereitungen getroffen waren, wärend ſie ſelbſt nur vermuten konnte. Sie machte einen letzten Anlauf und ſagte ſo läſſig wie möglich: „Ich will dir ja eben dieſe Indiskretion er⸗ ſparen. Ich gehe fort, wenn du mir ſagſt, daß es nicht Branco iſt, den du erwarteſt. Aber gib mir dein Ehrenwort.“ „Das große— oder nur das kleine?“ fragte Elena ſpöttiſch.— Brigitte wollte ihr ſchon die Hand hinſtrecken und ſagen: einfach dein Wort, das genügt. Aber da ſah ſie es in Elenas nur und griff nach einer;, Tbeaterroman von Joaehim Barekhausen Augen kurz und verräteriſch aufleuchten. Im gleichen Augenblick wußte ſie, daß ſie eine Dummheit begangen hatte. Elena konnte ihr ja erzählen, was ihr paßte. Ihr war einzig daran gelegen, Brigitte ſo ſchnell wie möglich loszuwerden, noch bevor der nächſte Autobus kam. Dafür würde ſie auch eine Lüge nicht ſchenen. 75 „Ach was“, ſagte ſie deshalb,„weshalb ſoll ich mir deinetwegen meinen freien Tag verderben! Ich bleibe hier. Da werde ich es ſowieſo er⸗ fahren.“ Sie erhob ſich und begann abzuräumen.„Ku⸗ chen iſt doch nicht mehr da. Wenn„er' kommt, muß er eben auf das Abendeſſen warten. Ich werde abwaſchen.“ Auch Elena war aufgeſtanden.„Laß nur, das mache ich. Heute warſt du mein Gaſt.“ Auch gut, dachte Brigitte amüſiert. Sie nahm ein Buch aus ihrem Koffer und zog einen Liege⸗ ſtuhl in die Sonne. Während ſie zu leſen ver⸗ ſuchte, hörte ſie Elena im Hauſe kramen. Sie klapperte ziemlich laut mit dem Geſchirr und ſchlug die Türen, Einmal kam ſie in den Gar⸗ ten, um Waſſer an der Pumpe zu holen. Bri⸗ gitte beobachtete ſie, wie ſie dabei heimlich auf ihre Armbanduhr ſah.* Auch Brigitte ſah nach der Zeit. Natürlich, jetzt war der nächſte Autobus fällig. Eben hörte man ihn die Straße entlanghupen. Es war ihr, als lege ſich ein eiſerner Reifen um ihre Bruſt. Sie nahm ihr Buch wieder auf, feſt entſchloſſen, es erſt dann wieder ſinken zu laſſen, wenn die Gartenpforte klappte. Aber es war ihr nicht möglich, den Inhalt auch nur einer einzigen Zeile in ſich aufzunehmen. Schmerzhaft deut⸗ Einfällen. verſalzen. Chriſtl kommt, das wollen wir nicht verraten. Mozarts„Don Juan“⸗Ouvertüre rankt. Aber ſchließlich hat doch alles geklappt und der „Schwarze Peter“ wurde mein erſter großer Erfolg.“— Soweit unſer Geſpräch. Seither hat Norbert Schultze die Muſik für eine ganze Reihe von Filmen geſchrieben.„Re⸗ nate im Quartett“,„Gold in New Friſco“, „Aus erſter Ehe“,„Stern von Tetuan“,„Das Neue Aſien“„Frau nach Maß“,„Bismarck“, wurden von ihm muſikaliſch geſtaltet. Das Kampflied„Bomben auf Engelland“ zählt mit zu den klaſſiſchen Liedern dieſes Krieges. Ein⸗ einhalb Stunden Muſik enthält der neue Flie⸗ gerfilm„Kampfgeſchwader Lützow.“ Alles in allem eine kleine Opernpartitur“ ſagt Norbert Schultze. Hilde R. Lest. in NMannheim ſo hört, was er ſagt, ſeine Sympathie nicht ver⸗ wehren kann.(Alhambra) Dr. Oskar Wessel. So gefällst do mirlt Ein liebenswürdiger, heiterer Film, voll von luſtigen, humorvollen Ereigniſſen und ſpritzigen Ein harmloſes, entzückendes Werk⸗ chen, geeignet, zwei Stunden lang alle Sorgen vergeſſen zu machen, iſt unter der geſchickten Spielleitung von Hans Thimig entſtanden. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht die quick⸗ lebendige Chriſtl Wallner, die ſich zunächſt für das wahre Talent einer Tänzerin hält. Al⸗ lerdings ſteht ſie mit dieſer Meinung allein auf weiter Flur. Als Brunnenfigux Diana reibt ſie ſich mit Juckſchminke ein. Aus einer lyri⸗ ſchen Tanzſzene wird eine Juck⸗ und Kratzraſe⸗ rei, die ſchließlich in eine friſtloſe Entlaſſung ausartet. Die Juckſchminke hat ihr der Gutsbe⸗ ſitzer Peter untergeſchoben. Er hatte bisher ver⸗ geblich verſucht, ſie von der dummen Tanzerei abzubringen und ſie auf ſein Gut heimzuführen. Ihre Wut auf Peter iſt verſtändlich. Sie ſchwört ihm bittere Rache und geht auf das Hei⸗ ratsangebot eines reichen Braſilianers ein, den ſie zwar noch nicht geſehen hat, der ihr aber ge— rade zur Stillung ihrer Rachegelüſte zurecht kommt. Allerdings ſoll ſie auf Wunſch des Bra⸗ ſilianers das Landleben kennen lernen. Alſo los in die ſchöne Gegend von St. Johann! Zahlreiche zerbrochene Senſen, eine äußerſt ſkep⸗ tiſche Kuh und eine unſanfte Landung auf dem Miſthaufen ſpielen eine große Rolle.„Aller Anfang iſt ſchwer“, und ſchließlich entwickelt ſich aus einer Ballettratte ein brauchbares Landmä⸗ del. Der geheimnisvolle Braſilianer iſt natürlich eine Erfindung Peters, der ſie auf dieſe Weiſe zum Landleben bekehren will. Aber auch die Pointe ſeines liſtigen Plans wird gründlich ſ Wie er aber doch noch zu ſeiner Die reizende Guſti Huber ſpielt mit E liſtenreicher und zum Schluß gefoppter Peter. Oskar Sima macht ſeine Sache als ſchlauer Bürgermeiſter gut und Franz Böheim, Joſef Eichheim, Jane Tilden und Alfred Neu⸗ gebauer ſtehen ihm in nichts nach. Die Mu⸗ ſit von Anton Profes weiß das Stückchen ge⸗ ſchickt zu untermalen.(Schauburg). Walter Kirches Aufführungen im Akademiekonzert Im letzten Akademiekonzert dieſes Konzert⸗ winters(Montag, 31. März und Dienstag, 1. April) wird zum erſten Mal Ottorino Reſpig⸗ hiis reizvolle Suite für kleines Orcheſter„Die Vögel“ zur Aufführung gelangen. Profeſſor Wilhelm Kempff iſt der Soliſt des Klavierkon⸗ zertes in d⸗moll von Mozart. Mit Beethovens „Paſtorale“ unter Staatskapellmeiſter Elmen⸗ dorffs Leitung klingen die dieswinterlichen Akademiekonzerte aus. Konzertbeginn iſt für beide Abende auf 18.30 Uhr feſtgeſetzt. engliſchen Gouverneur ſofort auf die Pariſer ſche Forſchungsreiſe. geborenen angelegt waren, um Metall zu ſchür⸗ er auf eine Quarzader von großer Ausdeh⸗ rfolg das temperamentvolle Ballet⸗ und das Kin Landmädel. Wolf Albach⸗Retty gefällt als anlage der Eingeborenen. Er unterſuchte d 5 end und Silber blink hm 9 Al and des vorb 10 Schufte ſuhren im Konvol. 4 10 Schiffe fuhren im Konvoi mit einer ſchweren Fracht. Auf einmal kam der Prien vorbee da waren's nur noch 8! 8 Schiffe fuhren im Konvoi, bepackt bis auf die Decks. Da ſchoß ein Bomber 2 zu Brei, da waren's nur noch 61 6 Schiffe fuhren im Konvoi. Doch plötzlich gab es hier 'ne heft'ge Bums⸗ und Knallerei. 4 Da waren's nur noch!1 4 Schiffe fuhren Seit' an Seit' im britiſchen Konvoi. Auf einmal knallte es erneut, da waren's nur noch!1 2 Schiffe fuhren im Konvoi mit Frachten für John Bull. Auch dieſe barſten bald entzwei. Da waren's nur noch 0! So konnt' man auf dem Ozean kein Britenſchiff mehr ſeh'n. Doch als die Reutermeldung kam, da waren's wieder 10! Frit: Schmit2. 4 Glitzernde Steine Epiſode aus der Geſchichte Südafrikas Das Jahr 1867 brachte mit der Eröffnung des Suezkanals für das Kapland einen ſtarken wirtſchaftlichen Rückſchlag: Südafrika verlor dadurch die großen Einnahmen aus der Ver⸗ pflegungsaufnahme der Indienſchiffe, die alle hier Station machten. Außerdem ließ damals eine monatelange Regenloſigkeit die Felder veröden und die großen Viehherden verhun⸗ gern und verdurſten. Da entdeckte man eines Tages in der Hand ſpielender Kinder, die mit bunten Steinchen ein Tauſchgeſchäft trieben, einen ſehr hell⸗ glänzenden Stein. Es war der erſte Kap⸗ diamant von 22 Karat Gewicht, der von dem Weltausſtellung geſchickt wurde. Im Juli des gleichen Jahres aber begab ſich der Deutſche Carl Mauch auf eine geographi⸗ Mauch entdeckte mit ſei⸗ nem engliſchen Begleiter bei der Verfolgung eines angeſchoſſenen Elefanten mehrere unte irdiſche Laufgänge, die offenſichtlich von Ein⸗ fen. Sie lagen ſeit Jahren verlaſſen da. 4 Mauch durchforſchte die Gruben. Bald ſtieß nung und fand auch eine primitive 99 ließenden Baches durch die Hand rieſeln 1 glitzerte auch der Sand golden. Der deutſche Forſcher hatte im Matabelelan nördlich von Transvaal das entdeckt und wurde von den Buren deshal ſehr gefeiert. Wenige Jahre ſpäter wurde das bisher links liegen gelaſſene Matabeleland von den Eng⸗ ländern als Kolonie Rhodeſien dem Empire kurzerhand einverleibt. 4 Alired Hein. Me gecegelten 0 S Nedã/ AX- hrages Saccuung fat, i las ————— lich ſah ſie vor ſich, was nun geſchehen würde. Es würde unexträglich ſein. Brigitte wünſchte ſich in dieſem Augenblick, niemals auf den un⸗ glückſeligen Gedanken dieſer Fahrt verfallen zu ſein. Machte es denn einen Unterſchied, ob ſie wußte, daß Branco ſie betrog oder nicht? Sie würde ihn doch weiterlieben, wie ſie ihn vom erſten Tage an geliebt hatte. Genau wie ſie Elena haßte von dem Augenblick an, als Branco ſie im Stich gelaſſen hatte und von der Bühne geeilt war, um die fremde Frau zu begrüßen. Aber es geſchah nichts. Die Gartentür klappte nicht, kein raſcher federnder Schritt war auf dem Kiesweg zu vernehmen. Ohne ſich umzu⸗ wenden, wußte Brigitte, daß Elena in dieſem Augenblick regungslos vor dem Hauſe ſtand und auf den Waldweg hinausſpähte. Die Minuten vergingen. Ein Kuckuck rief irgendwo, ſchwieg und begann von neuem. Branco war nicht gekommen. Brigitte ließ ihr Buch ſinken und atmete tief und erlöſt wie jemand, der nach langem Tauchen wieder an die Waſſeroberfläche zurückkehrt. Der eiſerne Reifen um ihre Bruſt zerſprang. Eine dicke Siedlerfrau ſchnaufte am Zaun entlang, ſie trug einen geflochtenen Korb am Arm, aus dem das gedämpfte Gackern von Hühnern ertönte. Ein letzter verſpäteter Fahr⸗ gaſt. Hinter ihm lag der Waldweg ſtill und verlaſſen. Brigitte ſprang von ihrem Stuhl auf, alle Schwere war plötzlich aus ihren Gliedern ge⸗— wichen. Ohne eine Spur von Bosheit in der Stimme ſagte ſie zu Elena:„Er war nicht da⸗ bei. Der nächſte Autobus kommt erſt in andert⸗ halb Stunden. Was meinſt du— wollen wir inzwiſchen ein bißchen paddeln?“ Elena zögerte kurz.„Weshalb nicht?“ erwi⸗ derte ſie dann.„Irgendwie müſſen wir ja die Zeit totſchlagen.“ Brigitte lief ins Haus und begann eilig, ſich umzuziehen. Durch das offene Fenſter erblickte ſie den See, der reglos dalag und wie bläu⸗ hoſen über und wählte nach einigem Zöger inzwiſchen kommen ſollte, iſt er rechtzeitig ge⸗ warnt. Er kann ſich irgendeine Ausrede aus⸗ ſagte nichts. liches Aluminium ſchillerte. Als ſie die Kleider abgelegt hatte, hielt ſie einen Augenblick inne und ſchloß die Augen. Mit ihrem ganzen nack⸗ ten Körper atmete ſie die feuchte, ein wenig modrige Luft ein, die vom Waſſer heraufſtrich. Dann ſtreifte ſie die kurzen hellblauen Leinen⸗ — ein leichtes, luſtig-buntes Bruſttuch. Als ſie wieder zum Vorſchein kam, befeſtigte Elena gerade ein weißes Papier an der Haus tür:„Wir ſind paddeln gegangen. Elena f Brigitte“, hatte ſie mit ihrem Augenbrauenſtift darauf gekritzelt. Gar nicht dumm, dachte Brigitte. Wenn„er“ denken oder einfach wieder wegfahren. Aber ſie Das Paddelboot lag aufgebockt unter einem kleinen Schuppen, der ſich an die Schmalſeite des Hauſes lehnte. Sie trugen es den Kieswe hinunter und ließen es neben dem Bootsſte ins Waſſer gleiten. Brigitte ſtellte die Sitze auf und ordnete die Kiſſen. 3 „Du, ich glaube, Es gibt was“, ſagte Eleng und wies auf den Himmel. Graues Gewölk hatte ſich heraufgeſchoben, ſein weißgezackter Rand lugte ſchon über den Wald hinweg und ſchien ſchwer auf den regloſen Baumkronen z laſten. Luft und Waſſer waren erſtarrt, nu manchmal flirrte eine Libelle vorüber, oder ein Fiſch ſprang klatſchend auf und hinterließ einen kleinen dunklen Kreis auf der geronnenen Fläche des Sees. „Haſt du Angſt?“ fragte Brigitte ſpöttiſch. Das Waſſer war ihr Element, hier fühlte ſie ſich der anderen, dieſer lackierten und geſchniegelten Dame, überlegen. Elena blickte zweifelnd auf 3 das Haus zurück, das in der brütenden Hitze zu ſchlafen ſchien. Aber auch ihr war der Gedanle wohl unerträglich, dort noch länger herumzu ſitzen und untätig zu warten. (Fortſetzung folgt keit. DTeieftühlung Der Im Rahm baren Verlu uſchalten, n 3534 die ei dienen, ein doch hier die allen andere Schon gefunden m Konſervierun lichen, aber konſervierte Hinſicht auf das friſche die friſche 2 und Genußn den Stoffwe lichen Organ tiefe Lag ringert werk die Temperc das Leben d unterbunden bleibt. Bei Beſtandteile der Säfte— der frühere lann. Anfangszeit, So traten,! Dabe verſchiedentli deren Urſach März 194 Konvoi. ivoi 1 en vorbe voi, zu Brei, voi. Knallerei. Seit' neut, ooi zull. entzwei. Ozean 'n. hung kam, itz Schmiß e Südafrikas der Eröffnung nd einen ſtarken üdafrika verlor nmaus der Ver⸗ iſchiffe, die alle em ließ damals eit die Felder hherden verhun⸗ es in der Hand inten Steinchen nen ſehr hell⸗ der erſte Kap⸗ t, der von dem zuf die Pariſer aber begab ſich eine geographi⸗ ntdeckte mit ſei⸗ der Verfolgung mehrere unter⸗ htlich von Ein⸗ Metall zu ſchür⸗ laſſen da. hen. Balbd ſtieß großer Ausdeh⸗ nitive Schmelz⸗ unterſuchte die Silber blinkte ind des vorbei⸗ ind rieſeln ließ, n Matabeleland erſte Goldfeld Buren deshalb das bisher links von den Eng⸗ i dem Empire lired Hein. ſie die Kleider Augenblick inne m ganzen nack⸗ chte, ein wenig ſſer heraufſtrich. lblauen Leinen⸗ inigem Zögern ttuch. kam, befeſtigte r an der Haus⸗ zen. Elena und lugenbrauenſtift itte. Wenn„er“ rrechtzeitig ge⸗ Ausrede aus⸗ fahren. Aber ſie ckt unter einem die Schmalſeite es den Kiesweg dem Bootsſtet te die Sitze “, ſagte Elena Fraues Gewölk n weißgezackter ild hinweg und Baumkronen zu merſtarrt, nur ſrüber, oder ein hinterließ einen er geronnenen igitte ſpöttiſch, er fühlte ſie ſich d geſchniegelten zweifelnd auf itenden Hitze zu ar der Gedankle inger herumzu⸗ tſetzung jolgi) „Hhakenkreuzbanner“ Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik Samstag, 29. März 1941 Tief gekühlt ist frĩsch qev/onnenl Der heutiqe Stand der Gefriertechnik Im Rahmen der Beſtrebungen, alle vermeid⸗ baren Verluſte in der deutſchen Wirtſchaft aus⸗ uſchalten, nehmen die Forſchungen und Ver⸗ ſuche, die einer Erhaltung der Lebensmittel dienen, einen beſonderen Raum ein. Sind doch hier die Verluſte weitaus größer, als auf allen anderen Gebieten wirtſchaftlicher Tätig⸗ keit. Schon ſeit langem hat man Verfahren gefunden und angewandt, die eine beſſere Konſervierung der Nahrungsmittel ermög⸗ lichen, aber in den meiſten Fällen war die konſervierte Ware geſchmacklich und auch in Hinſicht auf die Nährwerte nicht ſo gut wie das friſche Erzeugnis. Dabei erleidet ſchon die friſche Ware gewiſſe Verluſte ihres Nähr⸗ und Genußwertes. Dieſer Schwund, der durch den Stoffwechſel der noch lebenden pflanz⸗ lichen Organe verurſacht wird, kann durch tieſe Lagertemperaturen ſtark ver⸗ ringert werden. Es kommt nun darauf an, die Temperaturen ſo niedrig zu halten, daß das Leben dieſer Pflanzen möglichſt vollſtändig unterbunden wird, gleichzeitig aber erhalten bleibt. Bei tieriſchen Erzeugniſſen muß die Tiefkühlung ein vollſtändiges Einfrieren aller Beſtandteile bewirken— alſo nicht etwa nur der Säfte—, damit bei dem Wiederauftauen der frühere Zuſtand wiederhergeſtellt werden kann. Dabei haben ſich, namentlich in der Anfangszeit, vielfach Schwierigkeiten ergeben. So traten, beſonders bei pflanzlichen Waren, verſchiedentlich Erkältungskrankheiten auf, deren Urſachen noch nicht ganz geklärt ſind. Zweifellos hängen ſie damit zuſammen, daß dieſe Waren ſelbſt bei ſehr tiefen Temperatu⸗ ren noch merkliche Umſetzungen aufweiſen. Man brüht daher Gemüſe vor dem Einfrieren kurzfriſtig ab und vernichtet hierdurch die Fer⸗ mente ſoweit, daß bei der Lagerung chemiſche Veränderungen nicht mehr ſtattfinden können und gleichzeitig das Wachstum der Mitkro⸗ organismen verhindert wird. Auch bei Obſt, bei Fleiſch und beſonders bei Fetten waren gewiſſe techniſche Schwierigkeiten zu über⸗ winden. Heute iſt man dank intenſiver For⸗ ſchungsarbeit, die insbeſondere im Reichs⸗ inſtitut für Lebensmittelfriſchhaltung in Karlsruhe betrieben wurde, ſo weit, daß die Haltbarkeit gefroren geweſener Erzeugniſſe nach dem Auftauen bei zewckentſprechender Behand⸗ lung, wie Dr.⸗Ing. Heiß kürzlich feſtſtellte, in faſt allen Fällen die gleiche iſt wie bei Friſchprodukten. Wenn man alſo friſche Wa⸗ ren unmittelbar nach ihrem Anfall tief kühlt, wird man im Winter ſogar noch beſſere und friſchere Ware erhalten können als im Som⸗ mer, da ja die Verluſte des Friſchgutes, die dieſes auf dem Transport erleiden, bei tief⸗ gekühlten Waren nicht vorkommen. Wir ſind heute ſo weit, daß bei der Gefrierkonſervie⸗ rung von friſchem Obſt und Gemüſe die Kohle⸗ hydrate, Eiweiß- und Mineralſtoffe und auch die für eine geſunde Beköſtigung notwendigen Vitamine in vollem Umfang erhalten werden. Die Wahl eines geeigneten Kältemittels hat, worauf Profeſſor Dr.⸗Ing. R. Planck, Karlsruhe hinweiſt, den Bau verſchiedener Sy⸗ ſteme von Kältemaſchinen und die Entwicklung großer Anwendungsgebiete für tiefe Tempera⸗ turen ſchon oft entſcheidend beeinflußt. Im Jahre 1930 knüpften Midgley und Henne in Amerika an lange zurückliegende Unterſuchun⸗ gen des belgiſchen Chemikers Swarts an, der 1907 in einfachen Kohlenwaſſerſtoffen, z. B. Grubengas(Methan), Waſſerſtaffalome durch Fluor⸗ und Chloratome zu erſetzen verſuchte. Es zeigte ſich, daß mehrere dieſer Subſtitions⸗ produkte inſofern als Kältemittel beſonders ge— eignet erſcheinen, als ſie weder giftig noch brennbar ſind. Der wichtigſte dieſer Stoffe, in dem die vier durch je zwei Fluor⸗ und Chloratome erſetzt werden, wird jetzt auch in Deutſchland unter dem Namen Frigen hergeſtellt und vertrie⸗ ben. Bei dem Bau von Kältemaſchinen mit Fri⸗ gen als Arbeitsſtoff müſſen verſchiedene Ge⸗ ſichtspunkte berückſichtigt werden, die durch die ſpezifiſchen phyſikaliſchen Eigenſchaften dieſes Stoffes bedinat ſind. Frigen eianet ſich am beſten in Verbinduna mit großen oder kleinen Kolbenverdichtern. Da es weder giftig noch fenergefährlich iſt, hat es ſich beſonders für die Kühlung von Wohn⸗- und Aufenthaltsräumen eingebürgert, alſo in Klimaanlagen, auf Schif⸗ fen, im Haushalt und im Kleingewerbe. Der Umfang, in dem Frigen⸗Kältemaſchinen in den Nereiniaten Staaten für Khimaonlagen verwen⸗ det werden, überſteigt alle Vorſtellungen. Allein in den Regierungsgebäuden der Stadt Waſhing⸗ ton ſind Klimaanlagen mit einer ſtündlichen Kälteleiſtung von 57 Mill. Kalorien errichtet worden, deren Antrieb rund 50 000 Ps erfor⸗ Waſſerſtoffatome des Methan. Kühlschrank(360 Liter Inhalt) mit zwei geruchdicht voneinander getrennten Abteilungen dert. Etwa 80 v. H. dieſer Anlagen ſind mit Frigenmaſchinen ausgerüſtet. Ende 1938 gab es in Amerika rund 12000 klimatiſierte Eiſenbahn⸗ Perſonenwagen, von denen 8000 mit Kälte⸗ maſchinen verſehen ſind, während der Reſt mit Eis gekühlt wird. Von den maſchinell gekühlten Wagen haben 6600 Frigenmaſchinen. Die deut⸗ ſche Kältemaſchinen-Induſtrie hat zahlreiche Arten von Kühlanlagen herausgebracht, die mit Frigen betrieben werden, und ſelbſt für ſchwerſte Betriebseinrichtungen geeignet ſind. Auch in anderer Beziehung hat die deutſche Kältemaſchinen⸗Induſtrie in den letzten Jahren gewaltige Fortſchritte erzielt, vielfach in Zu⸗ ſammenarbeit mit dem Kältewiſſenſchaftlichen Technische Reife und vielsei- tige Einsatzmõglichkeit sind die Merkmale der ArTE-KUHLUNG. Für jeden denkbaren Anwendungs · ꝛzweck stehen elektrisch · automatische Ate · Kältemaschinen und-Kühlanlagen zur Verfügung. Gleichzeitig sichert die überlegene Erfahrung der Ate · Kältefach- leute, daß in ſedem Einzelfalle durch sach kundige Planung, sorgfältige Berechnung und vorbildliche Ausführung diĩe ſeweils best- möglichste Kühlanlage geschaffen wird. Ver- langen Sie weitere Einzelheiten und Zusendung aufklõrender Druckschrifien unverbindlich von Ate-Tiefkühlzellen und Ate-Tie fkühltruhen für Gefrierkonserven Generelvertretung Hennheim: Theodor Leiber— D1, 13— Fernruf 215 17 KUHIHAUS MAMMEEII2 flür ſondv/irtschẽftliche produłte Eier, Obst, Gemuse liefgefrierräume für Butter, Fett, Wild, Geflügel, Fleisch Gefrier-Konsetven ꝙꝰ 2 9 Eisfabrik„ Künhlnhaus Mannheim 3 5————— 3— 4 24% 45 2 5 10 2 NMNeckarvorlandstr. 31-33/ Rutf 20224, 20223, 25572 S 0 forteb leger Kleberollen jn dllen Breiten u. Sorten, nur beste Quòlitöt, Ssov/ie Kle be apparate lie fer ber Haxs KARCHER 0 Unοn,I) Formulsrsòtze- Kaössenblocłks Durchschreibebücher Waidparkstr. 25 aut 26524 u. 26526 Ihre Anzeigen werden billigerl Wenn Sie beispielsweise 3 Anzeigen oofgeben, dann Srhalten sSie 3% Rabatt 6 Anzeigen oofgeben, donn erhalten Sje 57% Rabatt 12 Anzeigen oofgeben, donn erhalten Sie 107% Robatt 24 Anzeigen gofgeben, donn erhalten Sie 15%% Rabatt 52 Anzeigen gofgeben, donn erhalten Sie 20)%% Rabatt HIKEIHKREUZBIIIER MWMonnbeims größte Taogeszeitoung „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 29. März 1941 4 Inſtitut der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, ſo daß ſie techniſch und wirtſchaftlich an der Spitze dieſer Induſtrie ſteht. Wir erwähnen hier nur das ſog. Heckermann-Verfahren, das ein rein deutſches, in zehnjähriger Verſuchs⸗ arbeit zu hoher Vollkommenheit entwickeltes Gefrierverfahren iſt. Man hat in Deutſchland ferner eine Anzahl Zuſatzverfahren entwickelt, die geeignet ſind, die Friſchhaltewirkung der Kaltlagerung noch zu erhöhen, indem man die bei dieſer er⸗ zielten Verzögerung der chemiſchen und bio⸗ chemiſchen Vorgänge und des Wachstums der Mikroorganismen verbeſſert. Es kommen hier Gaskaltlagerung, Ozonanwendung, Oelimpräg⸗ nierung, Beſtrahlung und andere Verfahren in Frage, von denen nach dem gegenwärtigen Stande der Forſchung wohl die Gaskaltlage⸗ rung die günſtigſten Ausſichten haben dürfte. Da die meiſten Lebensmittel vor dem Gefrie⸗ ren vorbehandelt bzw. in Schutzlöſungen ein⸗ gefroren werden müſſen und das Verpacken bereits gefrorener Waren Schwierigkeiten be⸗ reitet, wird der Großteil des Gefriergutes in der Verpackung gefroren. Günſtige Gefrierzeiten und gutes Ausſehen können nur erreicht werden, wenn das Verpackungsmaterial richtig gewählt und vor allem die Lufteinſchlüſſe mit hohem Wärmeleitwiderſtand aus der Ver⸗ packung entfernt werden. Dieſen Forderungen eines günſtigen Wärmeüberganges zwiſchen dem verpackten Gefriergut und dem Kühlträger wird ein Kontaktgefrieren zwiſchen kalten, an⸗ gepreßten Metallflächen gerecht. So umfangreich die rein techniſchen Auf⸗ gaben auf dem Gebiet der Tiefkühlung ſind — wir ſtehen ja noch am Anfang einer großen Entwicklung—, ſo mannigfaltig ſind auch die Transportprobleme, denn es iſt ja von entſcheidendem Wert, das gekühlte Gut bis zum Verbraucher ohne Kälteverluſt gelangen zu laſſen. Profeſſor Dr. Planck hat auch hier wieder auf amerikaniſche Verhältniſſe hinwei⸗ ſen können. Dort ſind zum Transport beſon⸗ ders gekühlte Laſtkraftwagen eingeſetzt. Im ein⸗ fachſten Fall wird die Kühlung für den Trans⸗ port gefrorener Waren durch Gemiſche aus Eis und Salz bewirkt. Statt deſſen können Pa⸗ tronen mit eutektiſchem Eis verwendet werden. das eine gefrorene Salzlöſung von beſtimmter Konzentration darſtellt. Je nach Wahl des Salzes ſchmilzt dieſes Eis bei Temperaturen von—15 bis— 35 Grad. Ausſichtsreich und einfach iſt ferner die Verwendung von feſter Kohlenſäure. Intereſſant iſt die Möglichkeit, Propan ſowohl als Kältemittel wie auch als Treibmittel zu verwenden. Propan, das im Handel in Stahlflaſchen zu haben iſt, iſt ein Nebenprodukt der Druckhydrierung der Kohle. Es bietet ſowohl als Kältemittel wie auch als Brennſtoff beſondere Vorteile. Die vollkom⸗ menſte Kühlung eines Laſtwagens ermöglicht die Kältemaſchine, deren Antriebsenergie ent⸗ weder dem Fahrzeugmotor über einen elektri⸗ ſchen Generator und Elektromotor oder einer beſonderen kleinen Brennkraftmaſchine entnom⸗ men werden kann. Der Kühlung des Wagens dient entweder eine Deckenberohrung oder ein kleiner eingebauter Luftkühler mit Ventilator. Eine große Zukunft ſagt man dem Kühl⸗ behälter voraus. Der Kühlbehälter, der einen ſelbſtändigen Kühlraum ohne Fuhrwerk darſtellt, iſt unabhängig von jedem Gleis⸗ anſchluß, kann mit jedem Fahrzeug befördert werden und von einem auf das andere hin⸗ überwechſeln, ohne daß das Kühlgut umgeladen werden muß. Als Kleinbehälter wird er bis in die Innenräume der Kühlhäuſer befördert und dort be⸗ und entladen. Dieſer Behälter eignet ſich beſonders gut zur Erfaſſung kleiner Kühlgutmengen, für die ein Kühlwaggon oder ein Kühllaſtzug unwirtſchaftlich ſind. Die„Kühlkette“ wird im Betrieb der gewerb⸗ lichen Verbraucher durch Kühlanlagen bzw. Kühlzellen geſchloſſen. Es gibt Zellen für Tem⸗ peraturen von etwa— 20 Grad, die leicht auf⸗ und abgebaut werden kann, alſo auch die Er⸗ richtung von Tiefkühlräumen an Stellen er⸗ möglicht, an denen ſie nur vorübergehend be⸗ nötigt werden. Im Haushalt wird in den meiſten Fällen der übliche Kühlſchrank den Abſchluß der Kette bilden. Es ſind aber auch Beſtrebungen im Gang,„Kühlſchließfächer“, wie ſie ſich in Amerika bereits eingeführt haben, einzurichten. Aehnlich wie die Stahlkammern der Banken werden hier Schließfächer in Kühl⸗ anſtalten vermietet, deren Größe meiſt zwiſchen 120 und 270 Litern liegt. Bei mäßiger Miete Schiffiskühlanlage. haben ſich dieſe Einrichtungen— es gibt in Amerika ſchon über 2000 mit je 200 bis 600 Schließfächern— als wirtſchaftlich erwieſen. Freilich wird man ſolche Ergebniſſe nicht ohne weiteres auf deutſche Verhältniſſe übertragen dürfen, ſondern von Fall zu Fall die Wirt⸗ ſchaftlichkeit prüfen müſſen. Man iſt ſich bei den beteiligten Stellen völlig darüber im klaren, daß bis jetzt noch die Frage der Wirtſchaftlichkeit von entſcheidender Be⸗ deutung iſt. Aber es kann keinem Zweifel Blick in den Maschinenraum daß auch die Preiſe— ſowohl die für die Beſchaffung der notwendigen Apparate und Einrichtungen wie für die Unterhaltung der Anlagen und ſchließlich auch für die tief⸗ gekühlten Waren— erheblich geſenkt werden können, wenn erſt einmal die Herſtellung grö⸗ ßerer Mengen gegeben iſt. Daß dies aber in nicht allzu ferner Zeit der Fall ſein wird, iſt gewiß, wenn man bedenkt, wie viel Werte auf dieſe Weiſe dem Verderb entzogen werden. P. R. Die dSchlußlieder der Kühlkeite Vorläufig dürfte wohl noch die gewerbliche Kleinkühlanlage beim Einzelhändler das Schluß⸗ glied der Kühlanlage darſtellen. Denn bei ihm können die Feinkoſtkonſerven je bis zum un⸗ mittelbaren Gebrauch in der Küche aufbewahrt werden. Das iſt allerdings nicht zu allen Zei⸗ ten der Idealzuſtand, da der Arbeitskräfte⸗ mangel, der wohl auch noch nach dem Krieg für einige Zeit anhalten dürfte, nicht immer er⸗ möglichen läßt, daß der Einzelhändler die ver⸗ kaufte Ware dem Kunden bis zum Abruf auf⸗ bewahrt, um ſie ihm dann zuzuſtellen. Das würde außerdem wohl auch eine Unwirtſchaft⸗ lichkeit bedeuten, die dem Einzelhändler auf die Dauer nicht zugemutet werden kann. Andererſeits aber iſt es auch nicht immer ſo, daß der Käufer die Ware unbedingt in vollem Umfang gleich nach dem Kauf, alſo nach dem Auftauen, verzehrt. In jeder Küche bilden ſich Reſte. Dieſe Reſte aber gilt es bei der Fein⸗ froſtware zu vermeiden, weil die Kühlkette ja nicht unterbrochen werden darf, eine einmal aufgetaute Ware alſo auch nicht wiedergefro⸗ ren. Letztes Schlußglied der ganzen Kühlkette wird demnach wohl der Haushaltkühlſchrank bedeuten, deſſen Beſitz ja immer mehr ange⸗ ſtrebt wird. Allerdings ſind auch dazu noch einige Vorausſetzungen notwendig, ſo zum Beiſpiel die grundſätzliche Bereinigung der lei⸗ digen Frage der Strompreisſenkung. Die einſchlägige Induſtrie hat im Laufe der techniſchen Vervollkommnung der Kältemaſchi⸗ nen eine ganze Anzahl ausgezeichneter Klein⸗ kühlanlagen in den Verkehr gebracht, die mit⸗ helfen, die Kühlkette zu ſchließen. So gibt es ſogenannte Gefriertruhen für die Kleinvertei⸗ ler wie auch für Großverbraucher. Dieſe An⸗ lage hat die Aufgabe, die dem Verteiler an⸗ gelieferte Gefrierware bis zum Verkauf an den Endverbraucher in einwandfreiem, tief gefro⸗ renem Zuſtand zu erhalten, den Verteiler vor Verluſten zu ſchützen und der Hausfrau die Ware in unverminderter Güte(Vitamingehalt, Ausſehen, Geſchmack, Farbe uſw.) zuzuführen. Auch für Kantinen, Gaſtſtätten, Krankenhäuſer, Speiſeanſtalten und ähnliche Betriebe ſind Ge⸗ friertruhen zur Stapelung der bezogenen Ge⸗ frierware bis zum jeweiligen Verbrauch von beſonderem Vorteil. Denn gerade dieſe Unter⸗ nehmen können unmöglich vom Kleinverteiler abhängig ſein, ſondern, müſſen unbehindert über ihre Ware verfügen können. Die gleich⸗ zeitige Aufbewahrung verſchiedenartiger Ge⸗ frierkonſerven ermöglicht es dem Großver⸗ braucher, ſtets reichhaltige und in der Güte hervorragende Koſt zu bieten. Bekannter ſind ſolche und ähnliche Anlagen ſchon in verſchie⸗ denen Gewerbebetrieben, wie Konditoreien, Eisdielen uſw., wo die automatiſche Kühlan⸗ lage Haupteinrichtung des techniſchen Be⸗ triebs iſt. Welcher Segen eine eigene Kühleinrichtung für den Haushalt iſt, weiß jede Hausfrau, die mit ihr vertraut iſt. Namentlich im Sommer, da gewiſſe Lebensmittel ſo raſch und leicht ver⸗ derben könnenm iſt der eigene Kühlſchrank ein unſchätzbarer Vorteil. Und namentlich bei un⸗ ſerer deutſchen Auffaſſung vom Wert des Nah⸗ rungsmittels iſt die eigene Haushaltkühlan⸗ lage wenigſtens im Sommer geradezu unent⸗ behrlich; denn Lebensmittel dürfen nicht ver⸗ kommen!— auch nicht kleinſte Reſte! Denn viele kleine Reſte ergeben, im ganzen geſehen, oft ungeheure Endmengen.— Eine Vielzahl von neuzeitlichen Elektrokühl⸗ anlagen für den Haushalt läßt jeden das für den beſtimmten Zweck Paſſende wählen. Da gibt es Anlagen, die außer ihrem Zweck der Kühlhaltung noch die Herſtellung von kleinen Roheiswürfeln ermöglichen und ſo dem Haus⸗ halt im Sommer die Getränke auch auf dem Tiſch kühlhalten. Aber, wie es auch ſei— die Friſchhaltung der Lebensmittel iſt nicht nur in den heißen Sommermonaten notwendig, ſondern auch zu jeder anderen Jahreszeit eine volkswirtſchaft⸗ liche und hyaieniſche Notwendigkeit. Die ſtetige Entwicklung der gleichmäßigen trocke⸗ nen Elektrokälte verhindert wie kein anderes künſtliches Kühlmittel das Wachstum der Bak⸗ terien und Pilze. V/ie Roheis hergestellt wird In vielen Gewerbebetrieben, Einzelhandels⸗ geſchäften uſw. iſt auch die Roheiskühlung noch im Betrieb. Jahrzehntelang hat das Roheis der Wirtſchaft gute Dienſte geleiſtet, und die Eiswagen mit den Eismännern, die die ſchö⸗ nen klaren Eisſtangen— die uns aus unſerer Jugend noch in liebevoller Erinnerung ſtehen — in die Häuſer hineintragen, ſind auch heute Beſtandteil des Straßenbildes unſerer Stadt. Es iſt alſo nicht ſo, daß die Roheiskühlung nun gar ein vorſintflutliches Mittel darſtelle! Solange die bekannten wirtſchaftlichen Hinder⸗ niſſe der Ausbreitung der Elektrokühlanlage, wie ſie im Intereſſe unſerer künftigen Ernäh⸗ rungswirtſchaft notwendig iſt, noch zwangs⸗ läufig im Wege ſtehen, wird das Roheis noch eine ganz bedeutende Rolle zu ſpielen haben. Hier auf dieſem Gebiet vereinen ſich die bei⸗ den Kühltechniken wohl am anſchaulichſten. Iſt die eine doch von der andern abhängig. Die moderne Herſtellung des Roheiſes iſt ein Vor⸗ gang, der durch die Kälteanlage erreicht wird. Dieſe Kälteanlage iſt im Großen nun etwa das, was die Elektrokühlanlage im Kleinen iſt. Das heißt, beide ſind Einrichtungen zur Erzeugung von hohen Kältegraden mittels ſogenannten Kältemitteln. Einen anſchaulichen Ueberblick hierüber ge⸗ winnt' man in unſerer Stadt, wo Eisfabrik und Großkühlhaus einen Betrieb darſtellen. Grundlage beider Betriebszweige iſt alſo die Kälteanlage auf der Baſis der Kältemittel⸗ technik. Kältemittel ſind beiſpielsweiſe chemiſche Zu⸗ ſammenſetzungen, die der Luft oder dem ſie umgebenden Waſſer die Wärme entziehen; als ſolche ſind Ammoniak, ſchweflige Säure, Chlor⸗ methyl und Kohlenſäure wohl am bekannteſten. Sie alle ſind mehr oder weniger giftig, ma⸗ chen ſich durch einen meiſt ſtechenden Geruch bemerkbar und ſind teilweiſe entzündbar. Aus Sicherheitsgründen wird deshalb bei ihrer An⸗ wendung— beiſpielsweiſe im Haushalt— zu gekapſelten Maſchinen übergegangen, oder— in größeren Betrieben, zu denen ſchließlich auch die Eisfabrik gehört— ein ungefährlicher Kälteträger, Sole oder Waſſer, dazwiſchenge⸗ ſchaltet. Vor etwa acht Jahren begann man in den Vereinigten Staaten von Nordamerika in grö⸗ ßerem Umfang mit dem Bau von Kältemaſchi⸗ nen unter Zugrundelegung eines ganz neuen, erſt kurz zuvor auf den Markt gelangten Kälte⸗ mittels, des Difluordichlormethans. Dieſes Mittel, das heute auch bei uns hergeſtellt und 4———— 3555 4— 4 Das zusammengefrorene Obst muß zunächst auftauen, bevor man es frisch oder auch gekocht essen kann. Aufnahmen: Werkbild(), Landw. Bilderdienst(I) J. KNA FEINK057 Qu 1. 14 Fernruf 202 69 HERMANN RUTHINGER FEINKO 35T Zzu haben 0 7, 16 Fernruf 270 04 Lefgekühltes fesal-genioe uud Obst steis in erntefrischem Zustand sind markenfrei und ständig in nebenstehenden Geschäften Nur in meiner Verkaufsstelle 1 1, 6 0 2, 10 Hinter der Hlauptpost Fernruf 236 24 ——— m. SræMNMÜ Delikatessen und Weine ————— ———— 4 1 4 3 3 5 — 3 4 3 4 4 „Hhaken verwendet Frigen beke tung der a— ſen, daß d loſen, ungi einem vor Die nunme Wege zu n Der Arb gleich wele Umriſſen mit der Ver den Weg 1 gleichzeitige Kondenſato anſchließend findet, wol die Verdice menge(die an das Kon Der Kreisl verflüſſigte dem Verda— ſer Arbeits liche Sorgfe ſchinen⸗ un ſondere So der Röhrer Kühlluft an Nachdem allgemeinen einigermaße über in die Hier in d herſtellung vorhin als eingeſchaltet Laufbrettert chen, die m Eisformkäſt ſie ja aus r kennen. Mi werden die die in Reih ſer gefüllt: der mit der Die kühle mehrere St Gefrierung den Waſſer ſen Former würde man erhalten. D weil die Li ebenfalls m einer ſolche wie bei de ſich keine Li terſchied vo eine Rührv ige; d brauch wäh haupt nicht „Säbel“— in den Eis beſchädigt, ergeben. Hat eine nug gefror werden die tung in ein getaucht, de Formen he ſchwimmen dann hebt der Formke der aus di Reihen zur der Abtran werden die kühlten Rä den Verbre —— Bezug v Karlsr kupferhaltige rax zur Bel Zuckerrüben zugmarken a Kreisbauernf nannten Se die Abgabe gung des Pf K Aſſociated infolge des weſenen We abnehmer vo ſelbſt leide v es nicht unl ziehen könne ſhel für de Ernte würd ſhel übrigble mitübernomt Maßnahmen dikal zu ſei ſchränkung a Weite arge Buen o dem Bericht und Ausſful hervor, daß dem gleicher Verhältniſſer um die He 298 auf 14 rend die Ar Millionen 1 ſtarke Einb früheren Ho Einfuhr vor von 120 au März 194 rd inzelhandels⸗ kühlung noch das Roheis ſtet, und die die die ſchö⸗ aus unſerer terung ſtehen id auch heute ldes unſerer oheiskühlung ttel darſtelle! ichen Hinder⸗ rokühlanlage, tigen Ernäh⸗ och zwangs⸗ Roheis noch hielen haben. ſich die bei⸗ ulichſten. it hängig. Die iſt ein Vor⸗ ꝛrreicht wird. un etwa das, inen iſt. Das r Erzeugung ſogenannten hierüber ge⸗ vo Eisfabrik b darſtellen. iſt alſo die Kältemittel⸗ hemiſche Zu⸗ der dem ſie ntziehen; als zsäure, Chlor⸗ bekannteſten. giftig, ma⸗ nden Geruch ündbar. Aus bei ihrer An⸗ gen, en ſchließlich ngefährlicher dazwiſchenge⸗ man in den erika in grö Kältemaſchi⸗ ganz neuen, ingten Kälte⸗ ans. Dieſes ergeſtellt und ————.————— ichst auftauen, it essen kann. Bilderdienst(I) m gro⸗ +. 236 24 4 3 3 Formen herauslöſen. 7 „hakenkreuzbanner“ Samstag, 29. März 194) verwendet wird, iſt uns unter dem Namen Frigen bekannt. Die raſch anſteigende Verbrei⸗ tung der amerikaniſchen Maſchinen hat bewie⸗ ſen, daß die Forderung nach einem geruch⸗ loſen, ungiftigen, nicht brennbaren Kältemittel einem vordringlichen Bedürfnis entſpringt. Die nunmehrige Möglichkeit erſchließt nun auch Wege zu neuen Anwendungsmöglichkeiten. Der Arbeitsvorgang einer Kälteanlage— gleich welchen⸗ Kältemittels— iſt in rohen Umriſſen ein theoretiſcher Kreisprozeß, der mit der Verdampfung des Kältemittels beginnt, den Weg der Verdichtung des Dampfes bei gleichzeitiger Ueberhitzung weiternimmt, im Kondenſator mit der Verflüſſigung und der anſchließenden Unterkühlung ſeinen Höhepunkt findet, wobei die im Verdampfer und durch die Verdichterarbeit aufgenommene Wärme⸗— menge(die dem Kältemittel entzogen wurde) an das Kondenſatorkühlwaſſer abgegeben wird. Der Kreislauf ſchließt ſich dadurch. daß das verflüſſigte Kältemittel über ein Regelventil dem Verdampfer wieder zugeführt wird. Die⸗ ſer Arbeitsvorgang erfordert eine außerordent⸗ liche Sorgfalt in der Anlage der eiznelnen Ma⸗ ſchinen⸗ und Apparateteile, vor allem eine be⸗ ſondere Sorgfalt in der abſoluten Ebenlage der Röhrenanlagen, namentlich da, wo die Kühlluft angeſaugt wird. Nachdem wir nun die Arbeitsweiſe einer allgemeinen Kälteanlage für Großbetriebe einigermaßen kennen, gehen wir wieder hin⸗ über in die Anlagen der Eisfabrik. Hier in der großen Anlage für die Roheis⸗ herſtellung iſt ein Zwiſchenträger— den wir vorhin als Sole oder Waſſer bezeichneten— eingeſchaltet. In rieſigen, betonierten und mit Laufbrettern überdeckten kanalartigen Botti⸗ chen, die mit Sole aufgefüllt ſind, hängen die Eisformkäſten. Sie ſind ſtangenförmig, wie wir ſie ja aus dem täglichen Gebrauch von Roheis kennen. Mittels ſinnreichen Transportanlagen werden die Laufbrettüberdachungen abgehoben, die in Reihen hängenden Eisformen mit Waſ⸗ ſer gefüllt und in das Kühlbett ebenfalls wie⸗ der mit dem Transportgerät eingetaucht. Die kühlende Sole ſorgt alsdann in einem mehrere Stunden währenden Vorgang für die. Gefrierung des in den Stangenformen ſtehen⸗ den Waſſers. Würde man das Waſſer in die⸗ ſen Formen allerdings ruhig ſtehen laſſen, ſo würde man wohl auch ein tadelloſes Roheis erhalten. Doch wird es dann trüb und milchig, weil die Luft, die ſich im Waſſer mitbefindet, ebenfalls mitgefriert. Das Volumen der Kälte einer ſolchen Stange iſt dann nicht das gleiche wie bei den glasklaren Eisſtangen, in denen ſich keine Luft befindet. Dieſe werden zum Un⸗ terſchied von den milchigen ſo hergeſtellt, daß eine Rührvorrichtung in jeden einzelnen Waſ⸗ ſerbehälter hineintaucht und dort die ganze Zeit des Gefrierprozeſſes über das in der Form ſtehende Waſſer umrührt. Dadurch ent⸗ weicht die Luft und das Eis wird zum Schluß glasklar. Dieſes Eis mag wohl einen etwas höheren Gefriergrad aufweiſen als das mil⸗ ige; doch macht dies in der Praris im Ge⸗ brauch während der jetzigen Jahreszeit über⸗ haupt nichts aus. Naturgemäß werden dieſe „Säbel“— wie ſie der Fachmann nennt— die in den Eisformen umrühren, leicht vom Roſt beſchädigt, ſo daß ſich hier häufig Reparaturen ergeben. Hat eine Reihe ſolcher Eisformen lange ge⸗ nug gefroren, ſo daß das Eis fertig iſt, ſo werden die Formen mittels der Hebevorrich⸗ tung in ein Becken mit warmem Waſſer ein⸗ getaucht, damit ſich die Eisſtangen aus ihren Nach wenigen Minuten ſchwimmen ſie an die Oberfläche herauf. Als⸗ dann hebt die Transportvorrichtung die Reihe der Formkäſten auf eine Kippvorrichtung, von der aus die einzelnen Eisſtangen in ganzen Reihen zum Abtransport bereit liegen. Wird der Abtransport nicht gleich vorgenommen, ſo werden die vorrätigen Eisſtangen in tiefge⸗ kühlten Räumen bis zu ihrem Abtransport an den Verbraucher gelagert. — Bezug von Schädlingsbekämpfungs- mifteln Karlsruhe, 28. März. Kupfervitriol, kupferhaltige Spritz⸗ und Stäubemittel ſowie Bo⸗ rax zur Bekämpfung der Herz⸗ und Trockenfäule bei Zuckerrüben werden bis auf weiteres nur gegen Be⸗ zugmarken abgegeben. Nähere Auskunft erteilen die Kreisbauernſchaften. Die Lieferanten der oben ae⸗ nannten Schädlingsbekämpfungsmittel haben über die Abgabe Bezieherliſten zu führen, die zur Verfü⸗ gung des Pflanzenſchutzamtes aufzubewahren ſind. Absafzkrise in Kanada Aſſociated Preß meldet aus Ottawa, daß Kanada infolge des Krieges vor der größten bisher dage⸗ weſenen Weizenabſatzkriſe ſtehe. Die Haupt⸗ abnehmer von Weizen ſeien ausgefallen und England ſelbſt leide unter ſo großem Schiffsraummangel, daß es nicht unbegrenzt Lebensmittel aus Ueberſee be⸗ ziehen könne. Kanada habe rund 852 Millionen Bu⸗ ſhel für den Export aufgehäuft. Bis zur nächſten Ernte würden davon noch über 576 Millionen Bu⸗ ſhel übrigbleiben und in das nächſte Wirtſchaftsjahr mitübernommen werden müſſen. Die Regierung habe Maßnahmen ergriffen, um die Weizenproduktion ra⸗ dikal zu ſenken. Es ſeien Prämien für Anbauein⸗ ſchränkung ausgeſetzt worden. Weiteres starkes Absinken der argenfinischen Handelsbilan: Buenos Aires, 28. März.(HB⸗Funk.) Aus dem Bericht des Statiſtiſchen Amtes über die Ein⸗ und Ausfuhr der erſten zwei Monate 1941 geht hervor, daß der Außenhandel Argentiniens gegenüber dem gleichen Zeitraum des bereits unter normalen Verhältniſſen des Vorjahres ſtehenden Ziffern rund um die Hälfte geſunken iſt. Die Einfuhr iſt von 298 auf 141 Millionen Peſos zurückgegangen, wäh⸗ rend die Ausfuhr nur 191 Millionen gegenüber 353 Millionen Peſos im Vorjahr beträgt. Eine beſonders ſtarke Einbuße hat der Warenaustauſch mit dem früheren Hauptkunden England erfahren: hier iſt die Einfuhr von 44,9 auf 16,4 Millionen, die Ausfuhr von 120 auf 57 Millionen Peſos geſunken. Die Anlage eines Großkühlhauses Schon von weitem muten dieſe ſonderbar blockähnlich geformen Bauten eigenartig an, ſchon deshalb, weil man an ihnen keinerlei Fenſter entdeckt. Wer weiß, ob man ſie künftig überhaupt noch über der Erde errichten oder vielmehr gleich unter die Erde bauen wird. Vielleicht iſt dies lediglich eine Frage der ge⸗ eigneten Unterbringung der Kondenſatoran⸗ lagen. Mehrere Stockwerke hoch türmen ſich dieſe Vetonblockbauten vorläufig alſo noch über die Erde empor und bergen in ihrem Raum Le⸗ bensmittelvorräte, die in gekühltem Zuſtand aufbewahrt werden ſollen, damit ſie ſich auf hingere Zeit hinaus halten und ſo unſere Er⸗ nährungsbewirtſchaftung erleichtern helfen, was natürlich namentlich jetzt im Krieg von ungeheurer Bedeutung iſt. Bei der Kühlaufbewahrung gilt es grund⸗ ſätzlich zu unterſcheiden, ob es ſich um normal gekühlte oder um tiefgekühlte Aufbewahrung handelt. Schließlich laſſen ſich nicht alle Lebens⸗ mittel ohne weiteres tiefgekühlt aufbewahren. Kernobſt, beiſpielsweiſe Aepfel uſw., auch Ge⸗ müſe, Kohlgemüſe, Kraut uſw., werden meiſt normal gekühlt aufbewahrt. Dazu ſind durch⸗ ſchnittlich Temperaturen von etwa 0,5• Cbis + 60 C erforderlich. Dieſe Temperatur reicht aus, um derartige Lebensmittel Monate lang aufzubewahren, ohne daß ſie durch die Kühl⸗ lagerung Schaden erleiden. In langen Reihen von Kühlräumen lagern dieſe Lebensmittel hier im Großkühlhaus auf Holzgeſtellen, in Kiſten oder ſonſt geeignet aufbewahrt. Täalich wird die Temperatur des Raumes, in dem Thermometer und Feuchtigkeitsmeſſer jederzeit die Temperatur des Raumes und den Feuch⸗ tigkeitsgrad ſeiner Luft kontrollieren laſſen, beobachtet. Denn bei den Taufenden von Zent⸗ nern Lebensmitteln muß in dieſer Hinſicht ſelbſtverſtändlich eine genaue Ueberwachung ſtattfinden, da hier ſtets Mengen beiſammen ſind, die für die Verſorgung ganz beſtimmter Bezirke ausreichen, ſo daß bei auftretenden Schäden auch die betreffende Verſorgung gan⸗ zer Bezirke in Unordnung geraten könnte. Die Kühlhausverwaltung aber läßt ſich dieſe Sorge ganz beſonders angelegen ſein. Gerade beim Kernobſt und beim Gemüſe iſt zur Kühllagerung eine gewiſſenhafte, vorſich⸗ tige Vorbehandlung notwendig. Nicht etwa eine beſondere Vorbehandlung, ſondern ledig⸗ lich eine verantwortungsbewußte Transport⸗ behandlung der einzulagernden Ware, ähnlich wie ſchon bei der normalen Lagerung. Aber es kann gerade in dieſem Punkte nicht oft genug darauf hingewieſen werden, daß hier im deut⸗ ſchen Gartenbau wie auch in der Landwirt⸗ ſchaft noch ganz gewaltig geſündigt wird. Ge⸗ rade beim Obſt— wo die Bemühungen des Reichsnährſtandes um die zweckmäßige, ſchöne Verpackung je nach Sorte und Qualität jetzt durch den Krieg ja wohl leider unterbrochen worden ſein dürften— insbeſondere beim Kernobſt, bei dem es ja am meiſten auf län⸗ gere Vorratswirtſchaft ankommt, wird die La⸗ gerfähigkeit durch das rückſichtsloſe Verballern beim Transport infolge unzweckmäßigen Ver⸗ packens oder auch gar infolge Mangels an Ver⸗ packung, beim Umlagern und beim unſachge⸗ mäßen Umſchichten, ſtark herabgemindert. Auch die Sorten ſowie wichtige Wachstumsbedin⸗ gungen müſſen bei der Bevorratungswirtſchaft genau in Betracht gezogen werden. Hat das Obſt aber ſchon von vornherein einen Fehler, der es für lange Lagerung ungeeignet macht, dann muß man dieſe Sorten eben als erſte auf den Markt bringen. Wird es dennoch gelagert, ob gewöhnlich oder auch normal gekühlt, ſo iſt es ganz klar, daß die zu Beginn von außen her gar nicht ſichtbaren inneren Zellengewebever⸗ änderungen im Fleiſch des Apfels oder des ſonſtigen Kernobſtes(oder des Gemüſes) ſo leicht keine Ruhe geben, ſondern weiter ſchaf⸗ fen. Der Apfel kann nicht mehr recht und ge⸗ nügſam atmen, das Fleiſch wird ſtumpf und der Fäulnisprozeß beginnt. Auch die Normal⸗ kühllagerung kann dieſen begonnenen Fäulnis⸗ prozeß naturgemäß nicht am Weiterſchreiten verhindern, beſtenfalls lediglich hinauszögern. In normalgekühlten Lagerräumen werden außer Obſt und Gemüſe auch Eier, Butter, Margarine, Speiſeöle und ſonſtige Fettpro⸗ dukte ſowie all jene Lebensmittel kühl aufbe⸗ wahrt, die ſich für die Tiefkühlung nicht eignen. Wichtigſtes Glied der Kühlkette und der Kühlhausbevorratung überhaupt iſt die Tief⸗ kühlung der Lebensmittel in dieſen großen Vorratskühlhäuſern, in denen rieſige Mengen zu gleicher Zeit aufbewahrt werden können. In dieſen Räumen ſieht es gleich ganz an⸗ ders aus als in jenen der Normalkühlung, wo ſich lediglich Kühlluftſchächte hindurchziehen. In den tiefgekühlten Lagerräumen, die eben⸗ falls mit ſchweren, temperaturdichten Türen verſchließbar ſind, ſchlägt einem ſogleich der kalte Atem der aus dem Winter her gewohn⸗ ten Eis⸗ und Schneewitterung entgegen. Be⸗ wegen ſich die Temperaturen der Tiefkühlung doch immerhin zwiſchen— 15 bis— 305 1 Hier in dieſen Räumen beläuft ſie ſich auf minus 200 C. Immerhin eine ganz ſchöne Kälte, die man namentlich dann recht unange⸗ nehm empfindet, wenn man ihr in frühjahrs⸗ hafter, leicht gelockerter Kleidung begegnet. Bis zum Berſten ſind dieſe Kühlräume voll⸗ gepfropft mit Lebensmitteln, für deren Lager⸗ bevorratung Tiefkühlung erforderlich iſt, bei⸗ ſpielsweiſe für Fleiſch, Wild, Geflügel uſw. Oben an der Decke des einzelnen Kühlraumes oder der großen, langgeſtreckten Kühlhallen ziehen ſich die eisüberkruſteten Röhrenanlagen entlang, von denen die Kälte in den Raum herunterdrückt und jeden Winkel erfaßt. In ausgedehnten Lagerhallen werden hier auch die neuen Obſt⸗ und Gemüſe-Feinfroſtkonſer⸗ ven gelagert, von wo aus ſie an den Kleinver⸗ teiler weitergeleitet werden, an den Einzel⸗ händler, der im Beſitz einer eigenen Tiefkühl⸗ anlage iſt, da der Tiefkühlungsprozeß im Lauf der ganzen Kühlkette vom Einfrieren bis zur — ja nicht einmal unterbrochen werden arf. Für die Gewerbebetriebe, die keine eigene Kühlanlage beſitzen, ſtehen hier in den Kühl⸗ häuſern in beſchränkter Anzahl auch Mietkühl⸗ zellen zur Verfügung. Laſtaufzüge beſchleuni⸗ gen den Transport der Kühlware von Stock⸗ werk zu Stockwerk. Die Beschaffenheit deß Getreideernte 1940 Getreide und damit das Brot bilden die Grundlage unſerer Ernährung. Brot, Gebäck, Nährmittel aus Getreide und zahlreiche andere Erzeugniſſe machen einen ſo entſcheidenden Teil unferer Lebensmittelverſorgung aus, daß alle Vorgänge auf dieſem Sektor das allgemeine Intereſſe aufs höchſte beanſpruchen. Dabei verdient nicht nur der mengenmäßige Ausfall der jeweiligen Getreideernte beſondere Auf⸗ merkſamkeit, für die Volkswirtſchaft iſt ſicher in gleichem Maße wichtig die Entwicklung der Qualität der einzelnen Ernten. Auf Grund genauer wiſſenſchaftlicher For⸗ ſchungen und Unterlagen wird die Frage nach der Qualität der Getreidearten ſehr eingehend beantwortet. So wurden im vergangenen Jahr nicht weniger als 1590 Getreide⸗ proben aus dem ganzen Reichsgebiet als Grundlage für eine Unterſuchung über die Qualität der deutſchen Brotgetreideernte heran⸗ gezogen und ſo ein ziemlich genaues Spiegel⸗ bild der örtlichen Ernteverhältnniſſe gegeben. In Anbetracht der nicht immer günſtigen und oft unterſchiedlichen Witterungseinflüſſe iſt das Brotgetreide im Jahre 1940 unter recht ver⸗ ſchiedenen Bedingungen herangewachſen. Es hat ſich aber im Gegenſatz zu früheren Annab⸗ men herausgeſtellt, daß die Qualitätsausbil⸗ dung des Kornes weſentlich beſſer iſt als an⸗ genommen. 0 Ueber die Kigernißt der Unterſuchung berich⸗ tete im einzelnen die Reichsanſtalt für Ge⸗ treideverärbeitung. Der größe Teil der Rog⸗ genproben hatte einen Waſſergehalt zwiſchen 16 und 18 v.., der der Weizenproben zwiſchen 17 und 19 v. H. Das Hektolitergewicht der mei⸗ ſten Roggenproben liegt zwiſchen 73 und 75 Kilo, das der meiſten Weizenproben zwiſchen 75 ünd 78 Kilo. Die Durchſchnittswerte des Hektolitergewichtes bewegen ſich damit in be⸗ achtlicher Höhe. Der Weizen liegt mit 75,5 Kilo Durchſchnitts⸗Hektolitergewicht genau in. der durch die Marktordnung feſtgelegten Normal⸗ gewichtszone von 75 bis 77 Kilo. Der Roggen liegt mit 72,6 Kilo Durchſchnitts⸗Hektoliterge⸗ wicht ſogar erheblich oberhalb der entſprechen⸗ den Zone von 70 bis 72 Kilo. Beim Roggen konnien auch in einer ganzen Reihe von Ge⸗ treidewirtſchaftsverbänden im Berichtsjahr beſſere Durchſchnittswerte erzielt werden als im Vorjahr, ſo in den Getreide⸗ wirtſchaftsverbänden Saagrpfalz, Sachſen⸗An⸗ 18 Württemberg, Heſſen⸗Naſſau, Bayern, chleswig⸗Holſtein, Sachſen, Rheinland und Weſtfalen. Beim Weizen wurde ein beſſeres Hektolitergewicht in den Getreidewirtſchafts⸗ Saarpfalz, Sachſen und Kurheſſen erzlelt. Auf Grund des extremen Witterungsverlau⸗ fes, vor allem durch den ſtrengen Froſtwinter 1939/0, iſt eine geringe Erhöhung von Beſatz (Bruch, Auswuchs, notreife Körner, Unkraut, Mutterkorn, Fremdgetreide uſw.) eingetreten. Die Erhöhung iſt aber nur unbeträchtlich und für die Qualitätsanſprache ohne Bedeutung. Dabei hat ſich vor allem herausgeſtellt, daß die Gefahr einer Qualitätsminderung der Roggenernte 1940 infolge Auswuchs nicht an⸗ nähernd ſo groß war, wie der Witterungsver⸗ lauf in einzelnen Landſchaften anfänglich be⸗ fürchten ließ. Der Auswuchsbeſatz bis 3 v. H. beim Weizen und bis 5 v. H. beim Roggen iſt jedenfalls unſchädlich, denn erſt höhere Prozent⸗ ſätze verlangen eine Berückſichtigung bei der Vermahlung. Vor allem muß dabei bedacht werden, daß die Anzahl der Proben, die völ⸗ lig auswuchsfrei waren, ſich gegenüber der Ernte 1939 erhöhte. Dieſe Beſſerung iſt zwar beim Roggen nicht ſehr groß, beim Weizen aber waren von der Ernte 1939 16 v. H. auswuchs⸗ frei, von der Ernte 1940 dagegen 44 v. H. Aus dieſen Ziffern läßt ſich alſo ein gün⸗ ſtiges Qualitätsbild der deutſchen Brotgetreide⸗ ernte des Jahres 1940 erkennen. Das bedeutet volkswirtſchaftlich geſehen manchen Vorteil, entbindet aber keinesfalls von der Verpflich⸗ tung, mit jedem Korn unſeres Brotgetreides äußerſt ſorgſam, pfleglich und wirtſchaftlich umzugehen! Urlaubsrecht der privaten Wirtschaft abgeltung des Urleubs nur in Ausnehmetällen/ Der Urloub der kinberufenen Einen Geſamtüberblick über das geltende Urlaubs⸗ recht der privaten Wirtſchaft im Kriege gibt in den Monatsheften für NS⸗Sozialpolitik Oberregierungsrat Hans Küppers vom Reichsarbeitsminiſterium. Bekanntlich iſt durch eine Anordnung des Reichs⸗ arbeitsminiſters das Urlaubsjahr 1940 bis zum 30. Juni 1941 verlängert worden. Bis zu dieſem Zeitpunkt ſoll der rückſtändige Urlaub für das Jahr 1940 gegeben werden. Wie für das Urlaubsjahr 1939 mußte auch für das Urlaubsjahr 1940 eine aus⸗ nahmsweiſe Abgeltung des Urlaubs⸗ anſpruchs zugelaſſen werden. Sie iſt jedoch nur dann zuläſſig, wenn die Freiſtellung von der Arbeit ſich infolge des Kriegszuſtandes als unmöglich erweiſt. Maßgebend iſt alſo in erſter Linie die Be⸗ ſchäftigungslage des Betriebes oder der Verwaltung. ohne daß es notwendig iſt, daß der Betrieb unmittet⸗ bar in die Kriegswirtſchaft eingegliedert iſt. Weitere Vorausſetzung iſt die Zuſtimmung des Reichs⸗ treuhänders der Arbeit. Ein Anſpruch des Gefolgſchaftsmitgliedes auf Abgeltung des Urlaubs wird durch die getroffene Regelung nicht begründet. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ſind manche Be⸗ triebsführer leicht geneigt geweſen, ihren jugendlichen Gefolgſchaftsmitgliedern den Urlaubsanſpruch abzugel⸗ ten. Dies iſt grundſätzlich unerwünſcht, weil ein beſonderes übergeordnetes ſtaatspolitiſches Intereſſe an der Geſunderhaltung des Nachwuchſes beſteht. Um klare Rechtsverhälmiſſe zu ſchaffen, iſt für Gefolgſchaftsmitglieder, die zum Wehrdienſtein ⸗ berufen worden ſind, beſtimmt, daß der vor der Einberufung entſtandene Urlaubsanſpruch wie bei ausgeſchiedenen Gefolgſchaftsmitgliedern abzugelten iſt, ſoweit er noch nicht erfüllt wurde. Verwaltungen und Betriebe dürfen die von ihnen gewährten be⸗ ſonderen Leiſtungen für Einberufene auf das Urlaubs⸗ entgelt anrechnen. Keinesfalls darf es geduldet werden, daß Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder ohne ausreichenden Grund von der Arbeit fernbleiben. Daher iſt die pflichtwidrig verſäumte Arbeitszeit in voller Höhe auf den Er⸗ holungsurlaub anzurechnen. Hält das Gefolgſchafts⸗ mitglied die Maßnahme für unbillig, ſo kann es den Reichstreuhänder der Arbeit anrufen. Die zum Wehrdienſt einberufenen Gefolgſchaftsmit⸗ glieder benötigen zur Ordnung perſönlicher und häus⸗ licher Angelegenheiten in der Regel etwas Freizeit für einen oder mehrere Tage vor dem Geſtellungstag. Dieſe Freizeit ſoll von den Betriebsführern nicht ver⸗ ſagt werden, wenn das Gefolgſchaftsmitglied recht⸗ zeitig einen entſprechenden Antrag ſtellt. Soweit Ein⸗ berufene ihre Geſtellungsbefehle kurzfriſtig erhalten, ſollen ſie auf Antrag baldigſt von der Arbeit ent⸗ bunden werden. Soweit noch ein Urlaubsanſpruch beſteht, kann ein Teil dieſes Urlaubs noch vor der Geſtellung erteilt werden. Fehlt ein Urlaubsanſpruch, ſo würde an ſich nur unbezahlte Freiſtellung von der Arbeit in Betracht kommen. Der Reichsarbeitsminiſter hat jedoch vom Standpunkt des Lohnſtops aus keine Bedenken, wenn für die kurze Zeit der Freiſtellung der Lohn freiwillig fortgezahlt wird. Die Dauer des Erholungsurlaubs für Arbeitsurlauber beträgt im allgemeinen ſechs Urlaubstage. Werktätige Frauen, deren Ehemänner mindeſtens drei Monate wegen ihrer Einberufung zum Wehrdienſt vom Wöhnort abweſend waren, erhalten auf Antrag insgeſamt bis zu 18 Arbeitstagen im Urlaubsjahr Freizeit, wenn der Ehemann von der gen, ſpruchen können.— Aus dem Referat von Profeſſor Front beurlaubt iſt. Der Reichsarbeitsminiſter er⸗ wartet, daß die Betriebsführer ſolchen Frauen einen kurzen Urlaub von 3 bis 4 Tagen aus Anlaß der Entlaſſung des Ehemannes aus dem Wehrdienſt be⸗ willigen. eh en in Dresden Wenn einmal von der Chemiſchen Induſtrie als der wiſſenſchaftlichſten Induſtrie geſprochen wurde, die es überhaupt gibt und man andererſeit“ berück⸗ ſichtigt, daß ſie für die geſamte Kriegswirtſchaft ge⸗ radezu eine Schlüſſelſtellung einnimmt, dann über⸗ raſcht es nicht, daß die chemiſche Forſchung gerade jetzt mit beſonders erfreulichen Ergebniſſenn auf⸗ warten kann. So wird auch die zweite diesjährige Vortragsveranſtaltung des Vereins Deutſcher, Che⸗ miker im NSBD, die am 5. April 1941 in Dres⸗ den ſtattfindet, wiederum eine Anzahl Vorträge brin⸗ die größtes Allgemeinintereſſe für ſich bean⸗ Dr. Laves(Göttingen) über„Kriſtallſtruk⸗ tur und Bindungskräfte metalliſcher Stoffe“ wird man erfahren, daß die Zuſammen⸗ hänge zwiſchen dem kriſtallinen Aufbau der Me⸗ talle und der Art der metalliſchen Bindungskräfte ſchon ſoweit erforſcht ſind, daß ſich daraus wichtige Geſetzmäßigkeiten über die Härte von Legierungen und ihre ſonſtigen Eigenſchaften ableiten kaſſen.— Ueber ein anderes Gebiet, nämlich über„Biolo⸗ giſche Anwendungen der Neutronen und der künſtlich radioaktiven Iſo⸗ tepe“ wird Dr. N. W. Timofeef⸗Reſſovsky ſprechen. Man kann heute allerkleinſte Bauſteine der Materie, ſog. Neutronen, in komplizierten Hochſpan⸗ nungsapparaturen herſtellen und in Unterſuchungs⸗ objekte einſchießen. Vermittels dieſer Neutronen laſſen ſich faſt alle bekannten chemiſchen Elemente radioaktiv, d. h. alſo ſtrahlend, machen, was für allerfeinſte Unterſuchungen von größter Wichtigkeit iſt. Ja, es iſt in der letzten Zeit ſogar gelungen, die Viren— jene unheimlichen Krankheitserreger— durch Einlagerung radioaktiver Stoffe ſtrahlend' und ſomit ſelbſt in allerfeinſten Teilchen nachweisbar zu machen.— Einen überaus wichtigen Beitrag zur Krebsforſchung wird der Vortrag von Prof. Dr. F. Micheel(Münſter) über„Antigene und Krebs“ liefern. Aufbauend auf den Forſchungen der letzten Jahre über die Entſtehung krebsanfälligen Eiweißes hat Profeſſor Dr. Micheel den Verſuch ge⸗ macht, Schlangengifte, die ja ebenfalls ein Eiweiß⸗ ſtoff beſonderer Art ſind, auf Krebsgeſchwüre ein⸗ wirken zu laſſen, wobei jetzt unbezweifelbare Er⸗ folge in der Heilwirkung erzielt werden konnten.— Schließlich ſei noch der Vortrag von Prof. Dr. Paul Günther(Berlin) erwähnt, in dem dieſer den Grundgeſetzen nachgeht, welchen alle chemiſchen Re⸗ aktionsverläufe ſchlechthin unterworfen ſind. Er weiſt nach, daß das Verſtändnis dieſer Geſetzmäßig⸗ keiten nur aus den Kenntniſſen der in den letzten Jahrzehnten erweiterten Phyſik ermöglicht werden konnte. Gleichzeitig werden die Grenzen der chemiſchen Syntheſe abgeſteckt. Enteignungen für die Sauwirfschaft Im Rahmen der vorbereitenden Maßnahmen für den ſozialen Wohnungsbau müſſen Roh⸗ ſtoffbetriebe der Bauwirtſchaft vielfach vergrö⸗ ßert werden. Die Maßnahmen werden ſich be⸗ ſonders im Oſten des Reiches auswirken. Der in den letzten Jahren ſtetig geſteigerte Landbe⸗ darf der öffentlichen Hand und der Wirtſchaft wirkt ſich dahin aus, daß der Landerwerb durch eine Einigung mit dem Grundeigentümer oft nicht herbeigeführt werden kann. In dieſem Falle wird der Weg der Enteignung gewählt werden müſſen. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die nachgeordneten Behörden erſucht, bei der Bearbeitung ſolcher Anträge grundſätzlich da⸗ von auszugehen, daß der Landerwerb aus Gründen des öffentlichen Wohles geboten iſt. Erleichterter Tranſitverkehr durch Frankreich. Für Waren, die aus Deutſchland kommen oder nach Deutſchland gehen und im direkten Durchgangsver⸗ kehr durch Frankreich zur Behandlung gelangen, wer⸗ den die franzöſiſchen Ein⸗ und Ausfuhrverbote auf⸗ gehoben. Hierdurch iſt eine weſentliche Erleichterun —5 Tranſitverkehrs durch Frankreich vorden. „hakenkreuzbanner“ Samstag, 29. März 1941 Zuckerrüben helfen Blockade brechen Unſere Gegner haben nie einen Hehl daraus gemacht, daß ſie bei einem Konflikt mit Deutſch⸗ land auch wieder zur Wirtſchaftsblockade grei⸗ fen würden. Dazu war das Experiment in den Jahren 1914—1918 zu gut gelungen. Aus dieſer Sachlage hat die nationalſozialiſtiſche Regie⸗ rung in den Jahren ſeit der Machtergreifung nüchtern und konſequent die notwendigen Schlußfolgerungen gezogen. Der Weltkrieg hatte gezeigt, daß Deutſchland beſonders im Sektor der Ernährung verwundbar war. Es galt da⸗ her, die Ernährung der deutſchen Nation in einem möglichſt großem Umfange aus eigener Scholle ſicherzuſtellen. Hierbei wurden auch dem Zuckerrübenbau und der Zuckerinduſtrie wich⸗ tige Aufgaben zugewieſen. Der Aufbau der großdeutschen Zuckerwirtschoft Als der Nationalſozialismus 1933 zur Macht kam, hatte die deutſche Zuckerwirtſchaft ſchwere Jahre hinter ſich. Der Abſatz im Innern war infolge der großen Arbeitsloſigkeit unbefriedi⸗ gend, an eine Ausfuhr konnte wegen der kata⸗ ſtrophal niedrigen Weltmarktpreiſe nicht gedacht werden. Da außerdem noch aus dem Kampagne⸗ jahr 1930/31 große Ueberſchußvorräte vorhan⸗ den waren, hatte der Zuckerrübenanbau von 470 022 Hekar im Kampagnejahr 1930/31 auf 240 490 Hektar im Kampagnejahr 1932/33 herab⸗ geſetzt werden müſſen. Das Jahr 1933 bedeutete dann aber auch für die deutſche Zuckerinduſtrie eine Schickſalswende. Durch Gründung der Wirtſchaftsgruppe Zuckerinduſtrie und der Hauptvereinigung der deutſchen Zucker⸗ wirtſchaft wurde die Zuckerinduſtrie auf eine neue organiſatoriſche Baſis geſtellt, die ſich aufs höchſte bewährt hat, wozu nicht zum wenigſten auch die ſtraffe Lenkung von Erzeugung und Abſatz durch die landwirtſchaftliche Marktord⸗ nung beigetragen haben. Auf dem Gebiet des Altreichs erzeug⸗ ten im Kampagnejahr 1937/38 211 Zuckerfabri⸗ ken 2213 015 Tonnen Zucker. Da ſich die Zucker⸗ erzeugung 1932/33 nur auf 1 106 099 Tonnen ge⸗ ſtellt hatte, war alſo ſchon bis 1937/38 eine Ver⸗ doppelung der deutſchen Zuckerproduktion ein⸗ getreten. Die politiſchen Ereigniſſe der Jahre 1938, 1939 und 1940 brachten der deutſchen Zul⸗ kerwirtſchaft dann eine weitere gewaltige Aus⸗ dehnung ihrer Erzeugungskapazität. Im März 1938 wurde, die ehemalige öſterreichiſche Zucker— induſtrie mit ſieben Zuckerfabriken, die 1937/½8 156 984 Tonnen Zucker hergeſtellt hatten, in das Reich eingegliedert. In der ſudetendeut⸗ ſchen Kriſe wurden im Oktober 1938 von der Tſchecho⸗Slowakei 16 Zuckerfabriksbetriebe an das Reich abgetreten. Eine weitere Etappe bil⸗ dete die Errichtung des Protektorats Böh⸗ men und Mähren. Im böhmiſch⸗mähriſchen Raum arbeiteten 1939/40 91 Betriebe; hiervon befanden ſich 61 Zuckerfabriken und eine Raffi⸗ nerie in Böhmen und 29 Fabriken in Mähren. Sie wurden am 1. Oktober 1940 in das deutſche Zollgebiet übergeführt. Aber auch durch die Ein⸗ gliederung der neuen Oſtgebiete erfuhr die deutſche Zuckerinduſtrie eine machtvolle Aus⸗ weitung. In dem neugebildeten Gau Warthe⸗ land lagen 23 Zuckerfabriken und im Gau Danzig/ Weſtpreußen arbeiteten 1939/40 13 Betriebe. Schließlich iſt auch noch die unter deutſcher Verwaltung ſtehende Zuckerindu⸗ ſtrie des Gouvernements, wo 1939/40 14 Zuckerfabriken in Betrieb waren, zu der groß⸗ deutfchen Zuckerwirtſchaft zu rechnen. Im gan⸗ zen arbeiteten 1939/½0 nicht weniger als 369 Zuckerfabriken innerhalb der großdeutſchen Grenzen, von denen 22216 507 Tonnen Zucker⸗ rüben auf Zucker verarbeitet wurden. Die Zuk⸗ lererzeugung erreichte in dieſem Jahr 3 138 399 Tonnen. Zuckerversorgung gesichert Die deutſche Zuckerinduſtrie hat ſchon immer ihre Aufgabe darin geſehen, den heimiſchen Zuckerbedarf aus eigener Scholle zu decken. Die⸗ ſes Ziel wurde bereits im Jahre 1866/67 er⸗ reicht. Seitdem iſt nur noch in einigen Jahren nach dem Weltkrieg in nennenswertem Umfange Zucker nach Deutſchland eingeführt worden. Mit dem mächtigen Ausbau, den die deutſche Zucker⸗ wirtſchaft ſeit der Machtergreifung des Natio⸗ nalſozialismus genommen hat, iſt die Zucker⸗ verſorgung der deutſchen Bevölkerung auch für alle Zukunft ſichergeſtellt. Der Vorſitzende der Hauptvereinigung der deutſchen Zuckerwirt⸗ ſchaft, Freiherr von Bülow, hat erſt kürzlich feſtſtellen können, daß die Zuckervorräte am Ende des Kampagnejahres 1940/41 noch erheb⸗ lich größer als zu Beginn dieſes Kampagne⸗ jahres ſein werden. Dabei ſei die zur Verfügung geſtellte Zuckerration im allgemeinen größer als der durchſchnittliche Verbrauchvor dem Kriege geweſen und aus dem Reich und dem Protektorat hätten noch ſehr erhebliche Zuckermengen zur Verſorgung der benachbar⸗ ten Ländern abgegeben werden können. Auch 1941 wird der Zückerrübenanbau— ganz im Ge⸗ genſatz zu der im Weltkrieg verfolgten Zucker⸗ wirtſchaftspolitik— vorausſichtlich eine weitere Steigerung erfahren. Alle Bemühungen unſerer Gegner durch die Blockade auf dem Gebiete des Zuckers Mangel hervorzurufen, werden alſo zur Nutzloſigkeit verurteilt ſein. Große Steigerung der Zucker- futtermittelerzeugung Die bei der Zuckerfabrikation anfallenden Naßſchnitzel haben ſchon immer eine erhebliche Rolle für die Futterwirtſchaft der Zuckerrüben⸗ anbauer geſpielt. Um die ausgelaugten Schnit⸗ zel haltbarer zu machen, iſt man auch ſchon frühzeitig zur Trocknung dieſer Schnitzel über⸗ gegangen. Die Trocknung nicht ausgelaugter Rüben und die Gewinnung vollwertiger Zucker⸗ ſchnitzel iſt dagegen ein Erzeugungszweig, der von der deutſchen Zuckerinduſtrie bewußt und zielklar erſt nach der Machtergreifung des Na⸗ vVon Dr. Hu go Ahlfeld tionalſozialismus aufgenommen wurde. Reichs⸗ bauernführer Darrs hatte von Anfang an er⸗ kannt, welche große Rolle die Zuckerrübe bei der Schließung der innerhalb der deutſchen Futterwirtſchaft beſtehenden Futterlücke ſpielen könnte. Die Zuckerwirtſchaftspolitik rich⸗ tete ſich daher auch von Anfang an darauf, die Erzeugung von Zuckerfuttermitteln, hauptſäch⸗ lich in Geſtalt von vollwertigen Zuckerſchnitzeln, zu fördern. Hierzu war natürlich der Bau zahl⸗ reicher Trocknungen erforderlich. Nachdem dieſe hergeſtellt waren, ſtieg die Erzeugung an Zucker⸗ futtermitteln ſchnell an. Im Kampagnejahr 1933 bis 1934 wurden 470 500 Tonnen Zuckerfutter⸗ mittel hergeſtellt, im Kampagnejahr 1937/38 waren es 1 320 100 Tonnen. Allein durch die Verfügbarkeit von 650 000 Tonnen vollwertiger Zuckerſchnitzel wurden 65 Millionen Reichsmark Deviſen geſpart, die ſonſt für die Einfuhr aus⸗ ländiſcher Futtermittel ausgegeben werden müſſen. Daß die Bedeutung der Zuckerfuttermittel während des Krieges noch weiter ge⸗ ſtiegen iſt, verſteht ſich von ſelbſt. Es werden daher von der Hauptvereinigung auch neuer⸗ dings wieder alle Anſtrengungen gemacht, um die Zuckerfuttermittelerzeugung weiter zu er⸗ höhen. Die Hauptvereinigung hat die Zucker⸗ ſabriken erſt kürzlich wieder dahin unterrichtet, daß das Schwergewicht der Zucker⸗ wirtſchaftin Zukunftnochmehr auf dem Gebiete der Futtermittel⸗ erzeugung liegen müſſe als bisher. Im Altreich waren bis zum Ausbruch des Krie⸗ ges nahezu alle Fabriken auf die pflichtgemäße Verarbeitung von etwa 20 Prozent der anfal⸗ lenden Rüben auf Zuckerfuttermittel eingerich⸗ tet. Auch in den Fabriken der Oſtmark ſind jetzt dieſe Vorausſetzungen gegeben. Es muß jetzt auch von den Fabriken des Sudetenlandes und der neuen Oſtgebiete der Bau von Trock⸗ nungen gefordert werden. Darüber hinaus müſſen die Trocknungen im Altreich möglichſt noch erweitert und nicht nur auf die Trocknung von Rübenblatt, ſondern auch von Grünfutter eingerichtet werden. Vielseitige Verwertung der Zucker- furtermittel Die Verwertung der Zuckerfuttermittel iſt eine ſehr vielſeitige. Sie erfolgt in friſcher, ſilierter und trockener Form. Am rationellſten werden die Zuckerfuttermittel durch Pferd und Schwein ausgenutzt, da dieſe nur einen einhöhligen Magen beſitzen. Bei Rindvieh und Schafen eignen ſich die kohlehydratreichen Zuckerſchnitzel außerordentlich gut zur Ergän⸗ zung des meiſt aus eiweißreichem Grün⸗ und Rauhfutter beſtehenden Grundfutters. Naß⸗ ſchnitzel, deren Hauptwert in ihrem Stärkegehalt liegt, werden vor allem an Rindvieh und Schafe verfüttert. Die Trockenſchnitzel ſind ein unbe⸗ grenzt haltbares kohlehydrathaltiges Futter⸗ mittel, das im Milchvieh⸗ und Schafſtall Ver⸗ wendung findet. Friſches Rübenblatt iſt hin⸗ ſichtlich ſeiner Futterwirkung den beſten Grün⸗ futterarten völlig gleichwertig. Das eingeſäuerte Blatt ergibt ein wertvolles Gärfutter für das Milchvieh, aber auch Zug⸗ und Maſtvieh kann höhere Gaben Gärfutter vertragen. Das ge⸗ trocknete Rübenblatt iſt dazu berufen, die in der deutſchen Futterbilanz vorhandene Lücke an eiweißhaltigen Futtermitteln zu ſchlie⸗ ßen. Es kann an alle Tierarten mit gutem Er⸗ folg verfüttert werden. Die Zuckerrüben ſtellen alſo nicht nur den Zuckerbedarf des deutſchen Volkes ſicher, ſon⸗ dern ſie leiſten darüber hinaus auch noch einen ſehr wertvollen Beitrag zur Futterverſorgung und damit über den Tiermagen zur Erhöhung des Milch⸗, Butter⸗ und Fleiſchanfalls. Bedenkt man ferner noch, daß ein Hektar Zuckerrüben 58.76 Doppelzentner Futterwerteinheiten er⸗ zeugt, während Kartoffeln nur 26.74 Doppel⸗ zentner und Weizen nur 20.93 Doppelzentner Futterwerteinheiten bringen, dann kann man wirklich die Behauptung aufſtellen: Zuckerrüben helfen Blockade brechen! Thüringer Elektrizitäts-Lieferungs-As Gotha burchschnitiserlõs für Stromobscoiz um 39 prozenmt zurlekgegengen Die Stromabgabe iſt weiter geſtiegen; die Geſell⸗ ſchaft konnte allen Anſprüchen nachkommen. Die Ver⸗ kehrsbetriebe waren bis zur Grenze ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit ausgenutzt. Die Inſtandſetzungsarbeiten konnten nicht in dem notwendigen Umfange durch⸗ geführt werden. Mit Zuſtimmung des Reichskommiſ⸗ ſars für die Preisbildung wurde die Umſtel⸗ lung der Licht⸗ und Krafttarife für Haushalt und Gewerbe gemäß den Vorſchriften der Reichstarifordnung im Auguſt durchgeführt; ſeitdem nimmt der Strombezug nach Grundpreistarifen ſtän⸗ dig zu. Das Elektricitätswerk Oberhof wurde nach Fertigſtellung des Anſchluſſes an das Hochſpannungs⸗ netz der Geſellſchaft ſtillgelegt. Die Zahl der Strom⸗ abnehmer hat ſich um 1536 auf 72 980 erhöht. Das Unternehmen verſorgt 7 Städte, 158 Landgemeinden, 25 Elektrizitätswerke und Ueberlandzentralen. Der Durchſchnittserlös für den geſamten Stromabſattz iſt im Berichtsjahr auf 8,06 Rpf.“ Kk Wh zurückgegangen; gegenüber 1932 bedeutet dies einen Rückgang von 39,14 Prozent. Die ſoziale Be⸗ treuung der Gefolgſchaft wurde im Berichtsjahr un⸗ verändert fortgeführt. Die Aufwendungen betragen hierfür 236 441 RM. Daneben erhielt die Wohl⸗ fahrtsrücklage eine Zuweiſung von 185 000 RM. ein⸗ ſchließlich Zinſen. Das Kriegsjahr 1940 ſtellte im übrigen an das Unternehmen ungewöhnliche Anfor⸗ derungen, die jedoch dank der Einſatzbereitſchaft der Gefolgſchaft bewältigt werden konnten. Laut Erfolgsrechnung betrugen die Einna hmen aus Elektrizitätswerken 13,85(13,82) und aus Straßenbahn und Thüringerwald⸗ bahn 1,31(0,90), während ſonſtige Erträge 0,11 (0,13) und ao. Erträge 0,23(0,07) Mill. RM. er⸗ brachten. Andererſeits beanſpruchten Handlungs⸗ unkoſten 1,49(1,55), Betriebsausgaben 7,43(7,06), ſoziale Ausgaben 0,58(0,55), Zinſen 0,15(0,21), Steuern 2,55(2,29) und Abſchreibungen und Wert⸗ berichtigungen 2,14(2,11) Mill. RM. Nach 57 797 (57 800) RM. Zuführung zur geſetzlichen Rücklage verbleibt zuzüglich Vortrag von 1 264 399(1 261 697) RM. Der HVam 27. März wird vorgeſchlagen, daraus eine Dividende von 6% wie im Vorjahr auszuſchütten und 168 998(166 389) RM. vorzutragen. Kleine- Wirtschafisspiegel Unternehmungen Deutſche Effecten⸗ und Wechſel⸗Bank, Frankfurt am Main— Berlin. In der Bilanzſitzung des Auf⸗ ſichtsrats der Deutſchen Effecten⸗ und Wechſel⸗Bank, Frankfurt am Main— Berlin, wurde beſchloſſen, der vorausſichtlich Anfang Mai ſtattfindenden Haupt⸗ verſammlung die Verteilung einer Dividende von 5 (4) Prozent auf 10(10) Mill. RM. Aktienkapital vorzuſchlagen. Nach Mitteilung des Vorſtandes iſt die geſchäftliche Entwicklung auch im neuen Jahr bisher befriedigend verlaufen. Baſalt AG, Linz am Rhein.— Verminderung des Verluſtvortrages. Bei der Baſalt AG, Linz am Rhein verbleibt für 1940 bei einem Bruttoüberſchuß von 2,60(3,80) Mill. RM. nach Abſchreibungen von rund 2,00(2,57) Mill. RM. und Vornahme von Wert⸗ berichtigungen und Rückſtellungen ein Reingewinn von 0,09(0,32) Mill. RM., um den ſich der Verluſtvor⸗ trag von 6,98 auf 6,89 Mill. RM. ermäßigt. Die HV findet am 5. Mai ſtatt. Vereinigte Stahtwerke Ach, Düſſeldorf. In der H der Vereinigte Stahlwerke AG, Düſſeldorf, in der ein AK von 343 096 Mill. RM. vertreten war, wurde der bekannte Abſchluß für das am 30. 9. 1940 abgelaufene Geſchäftsjahr vorgelegt und ohne Ausſprache die Ver⸗ teilung einer Dividende von unv. 6 Prozent beſchloſ⸗ ſen. Neu in den Aufſichtsrat gewählt wurde Dr. Adolf Schaeffer, Vorſtandsmitglied der Reichs⸗Kredit⸗ Geſellſchaft AG, Berlin. Hendrik Joſef Kouwenhoven, Rotterdam, iſt aus dem Aufſichtsrat ausgeſchieden. Ueber die Geſchäftslage wurden keine Mitteilungen gemacht. Siegener Aktienbrauerei, Siegen. Der am 16. April d. J. ſtattfindenden HV der Siegener Aktienbraueret, Siegen, wird vorgeſchlagen, wieder 5 Prozent Di⸗ vidende auf das Kapital von 455 000 RM. zu ver⸗ teilen. Die Entwicklung des Bierabſatzes im neuen Fahr zeigt dieſelben Merkmale wie bei den übrigen weſtdeutſchen Brauereien und verläuft durchaus zu⸗ friedenſtellend. In der Hauptverſammlung der Allgemeinen Elek⸗ tricitäts⸗Geſellſchaft, Berlin, erklärte die Verwaltung, daß die jungen Aktien der Geſellſchaft vorausſichtlich noch im April dieſes Jahres zum Handel an der Berliner Börſe zugelaſſen würden. Feldmühle, Papier⸗ und Zellſtoffwerke AG, Stettin⸗ Odermünde. In der Aufſichtsratsſitzung der Feld⸗ mühle, Papier⸗ und Zellſtoffwerke AG, Stettin⸗Oder⸗ münde, wurde beſchloſſen, der Hauptverſammlung die Verteilung einer Dividende von unverändert 6 Pro⸗ zent auf die Stammaktien und von ſatzungsgemäß 6 Prozent auf die Vorzugsaktien vorzuſchlagen. Au⸗ ßerdem ſollen der„Feldmühle⸗Hilfe GmbcH“ wieder 500 000 RM. zugeführt werden. Zum Vortrag ver⸗ bleiben 526 442(525 099) RM. Die Ertragsrechnung weiſt nach Abſchreibungen auf das Anlagevermögen in Höhe von 5 605 843 6 146 987) RM. einen Rein⸗ gewinn von 2 999 529(2 998 186) RM. aus. Oldenburgiſche Landesbank AG, Oldenburg i. O. — Befriedigende Entwicklung. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung verzeichnet Erträge aus Zinſen, Wech⸗ ſeln, Effekten, Sorten und Kupons von 1,95(1,68) Mill. RM. Proviſionen erbrachten 0,82(1,05) Mill. RM. Nach Abzug der Aufwendungen, darunter Ab⸗ ſchreibungen in Höhe von 0,10(0,09) Mill. RM., verbleibt einſchließlich Vortrag ein Reingewinn von 241 207(240 247) RM. Hieraus wird eine Dividende von wieder 5 Prozent vorgeſchlagen. Zum Vortrag auf neue Rechnung verbleiben 17 298(16 344) RM. Im ganzen verfügte die Bank über liquide Mittel in Höhe von 83,97 Mill. RM. gegen 46,21 Mill. RM. am 31. Dezember 1939. Infolge zunehmender Ver⸗ flüſſigung der Wirtſchaft hat die Nachfrage nach Kre⸗ diten nachgelaſſen. Auf den einzelnen Schuldner ent⸗ fällt im Durchſchnitt ein Betrag von 5127 RM. Der Geſamtumſatz betrug 2648,00(2 539,00) Mill. RM. — Im Jahre 1941 hat ſich das Geſchäft befriedi⸗ gend weiterentwickelt. Aus dem Reich Vermahlungsquoten für April 1941. Die Verar⸗ beitungsquoten für April ſind auf 10 Prozent des Roggengrundkontingents und 7 Prozent des Weizen⸗ grundkontingents feſtgeſetzt worden. Einführung des Geſetzes zur Ordnung der Arbeit in öffentlichen Verwaltungen und Betrieben in den neuen Oſtgebieten. Der Reichsarbeitsminiſter und der Reichsminiſter des Innern haben durch Verordnung vom 17. März 1941(RGBl. I Nr. 31 vom 21. März 1941) beſtimmt, daß das Geſetz zur Ordnung der Arbeit in öffentlichen Verwaltungen und Be⸗ trieben vom 23. März 1934(RGBl. 1 Seite 220) mit ſeinen Durchführungsverordnungen ſowie den ſonſtigen Ausführungsbeſtimmungen in den einge⸗ gliederten Oſtgebieten gilt, ſoweit ſich nicht Beſonder⸗ heiten aus dieſer Verordnung ergeben. Die Vor⸗ ſchriften gelten für Polen nur inſoweit, als ſie den Erlaß, die Durchführung und den Schutz von Tarif⸗ und Dienſtordnungen regeln. Der Reichsarbeitsmini⸗ ſter beſtimmt den Zeitpunkt, zu dem die Vertrauens⸗ männer zu beſtellen ſind. Personalien Im Alter von ſechzig Jahren ſtarb plötzlich der Betriebsführer der beiden Frankfurter Werke der Deutſchen Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt vormals Roeßler, Frankfurt am Main, Direktor Dr. Hector Roeßler. Ueber dreißig Jahre lang gehörte er der Scheideanſtalt an, dem Vorſtand ſeit 1921. Er war letzter Namensträger der Gründerfamilie, deren hohe ſoziale Tradition er in der Scheideanſtalt fort⸗ führte. Dr. Heintze, der Präſident des Deutſchen Spar⸗ kaſſen⸗ und Giroverbandes und Leiter der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Sparkaſſen, vollendete am 27. März das ſechzigſte Lebensjahr. zulaſſen. ein Reinge winn Zusätzliche Arbeitskräfte aus dem Kreis der Renfner In keinem Falle wird die Rente gekürz: Berlin, 28. März.(Il)z) Die Dringlich⸗ keit der Erledigung der Kriegsaufgaben macht es notwendig, daß über den bisherigen Um⸗ fang hinaus auch ſolche Perſonen ihre Arbeits⸗ kraft einſetzen, die zu anderen Zeiten einer Erwerbstätigkeit üblicherweiſe nicht oder nicht 1 3 mehr nachgehen. Dies gilt auch für beſchränkt einſatzfähige Perſonen. der Reichsarbeitsminiſter in einem Erlaß an die Arbeitsämter eine Reihe von Geſichtspunkten zuſammengefaßt. 54 Da der Einſatz der beſchränkt einſatzfähigen Perſonen, im weſentlichen beſonders bei Ren⸗ tenempfängern, nur freiwillig ſein kann, müſſen vor allem die Hemmniſſe, die bei Be⸗ trieben oder Verwaltungen dem Einſatz noch ſoweit wie möglich beſeitigt entgegenſtehen, i werden. Der Gewinnung von Arbeitsplätzen für beſchränkt Einſatzfähige muß die beſondere Sorge der Arbeitsämter gelten. Durch Ver⸗ handlungen mit den Betrieben und Verwal⸗ tungen ſoll die Schaffung geeigneter Arbeits⸗ plätze oder Teilarbeitsplätze erreicht werden. Der Umſtand, daß die Mehrzahl der Betriebe öffentliche Aufträge hat, ſoll dabei genutzt werden. Der Miniſter verweiſt auf die für öffentliche Betriebe und Verwaltungen er⸗ gangene Regelung, wonach die Einſtellung von älteren Angeſtellten durch das Lebensalter der Angeſtellten praktiſch nicht begrenzt iſt, ſofern ausreichende körperliche und geiſtige Rüſtigkeit vorliegt. Auch die Vierjahresplanordnung über die Beſchäftigung älterer Angeſtellter iſt zu be⸗ achten, zumal vereinzelte Betriebe auch jetzt noch mit der Einſtellung älterer Kräfte zurückhalten. Da die tarifliche Staffelung der Angeſtellten⸗ gehälter meiſt ſchon in verhältnismäßig jungen Jahren aufhört, wird durch den Anſpruch auf höhere Tarifgehälter die Einſtellung im allge⸗ meinen nicht erſchwert. Sollte jedoch die Lei⸗ ſtung geringer ſein, ſo kann der Reichstreuhän⸗ der ein den Leiſtungen entſprechen⸗ des Gehalt außerhalb der Tarifordnung Eine weſentliche Unterſtützung der Beſtrebungen zur Wiederbeſchäftigung' von Perſonen, die wegen Invalidität Rente bezie⸗ hen, bieten die neuen geſetzlichen Beſtimmun⸗ gen, wonach eine ſolche Rente nicht deshalb entzogen werden oder ruhen darf, weil der Be⸗ rechtigte während des Krieges erneut eine Tä⸗ tigkeit ausübt. Da Ruhegeldempfänger verein⸗ zelt noch ſolche Beſorgniſſe hegen, ſtellt der Miniſter nachdrücklich feſt, daß Ruhegeld⸗ empfänger aus der Invaliden⸗ und Ange⸗ ſtelltenverſicherung, die ihre Bezüge auf Grund ihres Verſicherungsanſpruches nach Errei⸗ chun g in keinem Falle eine Schmälerung dieſer Bezüge zu erwarten haben. Angeſtellte, die ſchon nach Erreichung des 60. Lebensjahres und einjähriger Arbeitsloſigkeit Ruhegeld bezogen, das wegen Aufnahme eine Beſchäftigung weggefallen iſt, erhalten nach den neuen geſetzlichen Beſtimmungen mit Aufhören der Beſchäftigung ſofort wieder das Ruhegeld. Ruheſtandsbeamte unter 70 Jahren waren bereits zur Meldung bei der zuſtändigen Ver⸗ waltungsbehörde aufgefordert worden. Der Erlaß ſtellt klar, daß auch Ruheſtandsbeamten, die in der freien Wirtſchaft eingeſetzt wurden, ihr Ruhegehalt neben dem Einkommen aus der Beſchäftigung weitergewährt wird. Pfälzische Wirtschafisbank, Ludwigshafen Die Hauptverſammlung dieſes in Form einer Ge⸗⸗ meinnützigen Aktiengeſellſchaft in enger Verbindung mit der Pfälziſchen Hypothekenbank betriebenen Un⸗ ternehmens beſchloß, aus 62 836 RM. Reingewinn wieder 4 Prozent Dividende zu verteilen. Ueber das laufende Geſchäftsjahr wurde mitgeteilt, daß neue Darlehen nicht gewährt wurden. Der Zinseingang ſei erfreulich gut. Bis zum 1. April habe die Geſell⸗ ſchaft weitere 650 000 RM. Schulden an das Reich zurückgezahlt, Mill. RM. zurückbezahlt worden waren, ſo daß der Beſtand ſich jetzt auf 5,9 Mill. RM. verringert hat gegen einen Höchſtbetrag von 18 Mill. RM. Deufscher Salzverband Vom Beirat des Deutſchen Salzverbandes, der auf Grund einer Verordnung des Reichswirtſchaftsmini: ſters vor kurzem errichtet wurde, iſt Landrat 5. 9 Dr. Bilko zum hauptamtlichen Vorſitzer gewählt worden. Der Beirat beſteht im übrigen aus dem Vorſitzer der Intereſſengemeinſchaft der Deutſchen Kaliinduſtrie, Generaldirektor Roſtorg(Kaſſel) und dem Aufſichtsratsvorſitzer der Norddeutſchen Sa⸗ linenvereinigung, Generaldirektor Dr. Feiſe(Kali⸗ Chemie AG Berlin), Regierungsrat Dr. Schlafke (Süddeutſche Salinenvereinigung) und ſchließlich dem Leiter der Fachgruppe Steinſalzbergbau und Salinen in der Wirtſchaftsgruppe Bergbau, der nach dem Ab⸗ leben des bisherigen Leiters Bergrat Beſſerer, in den nächſten Tagen ernannt werden wird. Vom Reichswirtſchaftsminiſterium ſind weiterhin nach An⸗ hören der Wirtſchaftsgruppe Bergbau als Beirats- mitglieder ernannt worden: Direktor Werner (Preußag), Generaldirektor Hofrat Ing. Schmidt (Wien), Generaldirektor Hornburger(München), Generaldirektor Wülfel(Burbach Kali⸗Werke AG),. und Direktor Höbold(Saline Lüneburg). Reichskäseschule wird gegründet des 65. Lebensjahres erhalten, Fachſchule für Molkereigehilfen aus dem Reich be. Braunſchweig, 28. März.(Eig. Bericht.) In Seeſen am Harzrand ſind die Vorbereitungen für die Schaffung einer Reichskäſeſchule abgeſchloſſen, die nach dem Kriege gebaut wird. Seeſen hat auf dem Gebiete der Käſefabrikation Tradition. Schon vor Jahrzehnten ſtand die Zucht guter Milchkühe, die auf die Harzer Weiden getrieben wurden, in Blüte. Ein wiſſenſchaftliches Inſtitut für Unterſuchun⸗ gen von Käſe und Quarg beſteht ſchon ſeit Jahren. Dieſe Anſtalt ſoll nun durch eine Reichsfachſchule für die Käſebereitung erweitert werden. Die Fachſchule iſt für Molkereigehilfen aus dem ganzen Reiche be⸗ ſtimmt, die ſich auf den Beruf des Käſemeiers ſpezia⸗ liſieren wollen, oder die als Molkereileiter auch für die Käſeherſtellung das Grundwiſſen brauchen. Nah⸗ rungsmittelchemiker ſollen als Lehrkräfte verpflichtet werden.——— Zur weiteren Förde⸗ 3 rung des Einſatzes dieſes Perſonenkreiſes hat nachdem im Berichtsjahr ſchon 1,95 ———————— . „Haken HC Heid TV 46 H VfR— 2 Nach dem Rückrunde kann uns d bringen. V ganz reelle dürfte der ſeinen dies abgeben. 2 große Leiſt. herrſchender erſcheint. B wird der H gehen. TV 46 Mannheim überlaſſen. Den Kam VfR und 2 vorauszuſa— daß die Ma immerhin e Pelri un Für der Schwede mußte die mals geär meiſter Gr rigkeiten un im Leichtge Es wurden Brand( gereiht. Die fünften Lär dadurch kau in den letz Widerſtand 5 klaſſen ſollt knappen S aber doch h 3 *— deutſche Au Freundſchaf In Koöͤnige Fliegengewich Wahlſten; S Faſfe)— H. Anderſſor Pepper(Dor burg)— Er Friſk. Voxen Im⸗ Wo⸗ amstagab gleichskamp pfalz, an d Südweſt be wie folgt: Fliegengew (Speyer); Fe (Spever); Le Vierling(9 (Wiesbaden) Lehrmoſer( Schramm(W wicht: Fabia wigshafen). Die l Im Mä, Kriegsmeiſt Hamburg k. geſtellt wer E. Beuth fert. Bei Jugendmeif einen wied fochtenen 6: Eberſtei Henkel ha und er ſiegt Satz dreime Eppler auck :2, währen ., 75 au Rolf Göpfe Bouchholz n worfen. Als Aust kampf zwi lien vom land feſtgel lien und! findet dage 3 M Das Ve Reichsſieg i geſetzt. Sd (Berlin) ge ſtehen beide Geſamtwer— Die Erg zer(Wien)— Lex(Münche 300:187; K Deckner(Wi .(Köln)— O aus dem I tte gekürzt hie Dringlich⸗ März 1941 fgaben macht zherigen Um⸗ ihre Arbeits⸗ Zeiten einer cht oder nicht ür beſchränkt teren Förde⸗ ſenkreiſes hat tem Erlaß e Reihe von einſatzfähigen ers bei Ren⸗ ug ſein kann, die bei Be⸗ Einſatz noch lich beſeitigt lrbeitsplätzen die beſondere Durch Ver⸗ und Verwal⸗ eter Arbeits⸗ ätz e erreicht Mehrzahl der t, ſoll dabei weiſt auf die haltungen er⸗ nſtellung von bensalter der zt iſt, ſofern ige Rüſtigkeit ördnung über ter iſt zu be⸗ Betriebe nſtellung ten en. Angeſtellten⸗ näßig jungen Anſpruch auf ing im allge⸗ doch die Lei⸗ eichstreuhän⸗ tſprechen⸗ Tarifordnung rſtützung der ftigung von Rente bezie⸗ Beſtimmun⸗ richt deshalb weil der Be⸗ ſeut eine Tä⸗ inger verein⸗ n, ſtellt der tuhegeld⸗ -⸗und Ange⸗ e auf Grund ich Errei⸗ es erhalten, mälerung en haben. zung des 60. beitsloſigkeit fnahme eine lten nach den nit Aufhören as Ruhegeld. ahren waren indigen Ver⸗ orden. Der indsbeamten, ſetzt wurden, ommen aus wird. bank, 'rm einer Ge⸗ r Verbindung triebenen Un⸗ Reingewinn en. Ueber das lt, daß neue Zinseingang ibe die Geſell⸗ an das Reich r ſchon 195 n, ſo daß der verringert hat RM. nd indes, der auf irtſchaftsmini⸗ zandrat z. D. ſitzer gewählt gen aus dem der Deutſchen org(Kaſſel) deutſchen Sa⸗ Feiſe(Kali⸗ r. Schlafke ſchließlich dem und Salinen nach dem Ab⸗ Beſſerer, in wird. Vom hin nach An⸗ als Beirats⸗ r' Werner 3. Schmidt r(München), li⸗Werke AG) irg). gründet s dem Reich Eig. Bericht.) orbereitungen abgeſchloſſen, eſen hat auf zition. Schon er Milchkühe, wurden, in Unterſuchun⸗ ſeit Jahren. fachſchule für ie Fachſchule in Reiche be⸗ neiers ſpezia⸗ iter auch für auchen. Nah⸗ e verpflichtet 5 ————————————— Schweden am 30. März mußte die deutſche mals geändert werden. Der Federgewichts⸗ meiſter Graaf(Berlin) hat Urlaubsſchwie⸗ Kriegsmeiſterſchaften geſtellt werden. .4,:5 ausſchaltete. KGoin)— Oirtmann(Dresden) 300: 168. „hakenkreuzbanner“ Sport und ſpiel Samstag, 29. März 1941 hotkey⸗Vorjchau Ho. Mannheim, 28. März. HC Heidelberg— MTG. TV 46 Heidelberg— Germania VfR— T6 78 Heidelberg Nach dem äußerſt intereſſanten Verlauf der Rückrunde um die Badiſche Hockey⸗Meiſterſchaft kann uns der kommende Sonntag den Meiſter bringen. Wohl haben die Mannheimer noch ganz reelle Chancen auf den Meiſtertitel, doch dürfte der HChH in ſeinem letzten Spiel gegen ſeinen diesjährigen Rivalen kaum noch Punkte abgeben. Die MTG müßte ſchon eine ganz große Leiſtung bieten, was allerdings bei dem herrſchenden Spielermangel mehr als fraglich erſcheint. Bei normalem Verlauf des Spieles 5 der HChH als Sieger und Meiſter hervor⸗ gehen. TV 46 Heidelberg empfängt Germania Mannheim und wird ſeinem Gaſt kaum Punkte üVbeerlaſſen. Den Kampf um den zweiten Platz liefern ſich VfR und TG 78. In dieſem Spiel den Sieger vorauszuſagen iſt ſehr ſchwer, doch hoffen wir, daß die Mannheimer auf eigenem Gelände den immerhin ehrenvollen zweiten Platz erkämpfen. Feeirt und Brand in der Lünderacht Königsberg, 28. März. den Boxländerkampf gegen in Königsberg Mannſchaft noch⸗ Für rigkeiten und der Europameiſter Nürnberg im Leichtgewicht hat ſich im Training verletzt. Es wurden daher Ludwig Petri(Kaſſel) und Brand(Oberhauſen) in die Länderacht ein⸗ gereiht. Die Ausſichten Deutſchlands für dieſen fünften Länderkampf gegen die Schweden ſind dadurch kaum ſchlechter geworden. Allerdings hat in den letzten Treffen Schweden ſtets ſtarken Wiiderſtand geleiſtet. In den oberen Gewichts⸗ klaſſen ſollte Deutſchland aber den zu einem knappen Sieg ausreichenden Punktvorſprung aber doch herausholen. Am 2. April tritt eine deutſche Auswahl in Magdeburg noch zu einem Freundſchaftskampf an. In Königsberg gibt es folgende Paarungen(vom Fliegengewicht aufwärts): Obermauer(Köln)— G. Wahlſten; Seidel(Berlin)— Stig Kreuger; Petri (Kaſſel)— Kurt Kreuger; Brand(Oberhauſen)— H. Anderſſon: Räſchke(Hamburg)e— Wretman; Pepper(Dortmund)— Noren; Baumgarten(Ham⸗ burg)— Erikſſon; Ten Hoff(Oldenburg)— Nils Friſk. Voren Mainheſſen- Gaarpfalz Worms, 27. März. Im⸗ Wormſer Konzerthaus kommt es am Samstagabend zu einem intereſſanten Box⸗Ver⸗ eichskampf zwiſchen Mainheſſen und Saar⸗ pfalz, an dem die beſten Boxer des Bereichs Südweſt beteiligt ſind. Der Kampfplan laute wie folgt: Fliegengewicht: (Speyer); Federgewicht: Schmdit(Mainz)— Schopp 2 Willner(Offenbach)— Schopp 1 (Spever); Leichtgewicht: Schöneberger(Franffurt)— Vierfing(Neuſtadt): Weltergewicht: (Wiesbaden)— Petri(Quierſchied): Mittelgewicht: Lehrmoſer(§H)— Wolf(We): Halbſchwergewicht: Schramm(WoH)— Franz(Ludwigshafen); Schwerge⸗ wicht: Fabian(Wiesbaden)— Prommersberger(Lud⸗ wigshafen). Die letzten Vier in Hamburg Im Maännereinzel der zweiten deutſchen im Hallen⸗Tennis in Hamburg konnten bereits die letzten Vier feſt⸗ Es ſind: Heinrich Henkel, E. Beuthner, Engelberg Koch, Rolf Göp⸗ fert. Bei den Frauen gelangte die vorjährige Jugendmeiſterin Lotte Tegtmaier durch einen wieder ſehr ſicher und überzeugend er⸗ 4 fochtenen:2⸗Sieg über die Hamburgerin Frau Eberſtein bereits in die Schlußrunde. Henkel hatte es gegen Baxtkowiatz nicht leicht, und er ſiegte nur unter Aufbietung aller Kräfte :3,:7. Dabei hatte Bartkowiatz im zweiten Satz dreimal Satzball! Beuthner gewann gegen Eppler auch erſt nach hartem Kampf:6,.4. :2, während Engelberg Koch den Kölner Gulcz Am Abend zuvor hatte Rolf Göpfert in großer Form den Kölner Ernſt Buchholz mit:1,:1 aus dem Rennen ge⸗ worfen. x Als Austragungsort für den Tennisländer ⸗ kampf zwiſchen Deutſchland und Ita⸗ lien vom 25. bis 27. April wurde jetzt Mai⸗ land feſtgelegt. Die Begegnung zwiſchen Ita⸗ lien und Rumänien vom 19. bis 21. April findet dagegen in Rom ſtatt. Wiener Billard⸗Zurnier Wien, 28. März. Das Verbands⸗Billard⸗Turnier um den Reichsſieg im Cadre 45/ wurde in Wien fort⸗ geſetzt. Schwarzer(Wien) und Krüger (Berlin) gewannen ihre Partien überlegen und 3 ſtehen beide ohne Niederlage an der Spitze der Geſamtwertung. Die Ergebniſſe des zweiten Tages: Schwar⸗ 4 zer(Wien)— Bolz(Köln) 300:148; Schwarzler— Lex(München) 300:188; Krüger(Berlin)— Lex 300:187; Krüger— Hintſch(Dresden) 300:178; Deckner(Wien)— Engl(Wien) 300:262; Bolz Krietenſtein 3 Uecaran wird unter leinen Elegeszanf den 6cinzvunkt kgen ofe Uecharau gegen Karlsruher Jußballverein/ Wird 50 Waldhof den 1. 7C pforzheim ſchlagenꝰ R. H. Mannheim, 28. März. Der 30. März ſollte nach dem urſprünalichen Spielplan der letzte Spieltag bei den Meiſter⸗ ſchaftsſpielen der Bereichsklaſſe Ba⸗ den ſein. Da aber einige Spiele abgeſetzt werden mußten oder ausfielen, wird es im April noch ein paar„Nachhutgefechte“ geben.“ Für dieſen Sonntag ſind die nach⸗ ſtehenden drei Begegnungen angeſetzt: Vfe Neckarau— Karlsruher Fußballverein SV Waldhof— 1. FC Pforzheim VfB Mühlburg— SpVgg. Sandhofen, von denen das Zuſammentreffen des Vf Neckarau mit dem KFV an der„Al⸗ triper Fähre“ natürlich mit allergrößter Spannung erwartet wird. Hier wird ſehr wahrſcheinlich, man kann es faſt hundertpro⸗ zentig annehmen, Badens neuer Fußball⸗ meiſter aus der Taufe gehoben werden, denn es iſt nicht damit zu rechnen, daß der„blau⸗ weiße Fährmann“ kurz vor dem Ziel gegen den Tabellenletzten auf eigenem Platze noch ſtraucheln wird. Zwar zählt auch der alte und ruhmreiche KFV zu jenen Mannſchaften, die dem VfL nun einmal nicht liegen. So ging auch das Vorſpiel, obgleich zu jener Zeit nie⸗ mand daran dachte, mit:2 für Neckarau ver⸗ loren. Ohne dieſen Spielverluſt hätte man die Neckarauer ſchon vor acht Tagen als Mei⸗ ſter anſprechen können. Um ſo mehr werden ſich dieſe alſo anſtrengen, die knappe Vor⸗ ſpielniederlage durch einen eindrucksvollen Sieg auszulöſchen. Mannheims noch immer große Sportgemeinde erwartet und rüſtet ſich dazu, am Sonntag den Vfe Neckarau als neuen badiſchen Kriegsmeiſter zu beglückwün⸗ ſchen. Die Neckarauer werden ihren rapid an⸗ 60 Daldhof voe der neunten Handballmeiftexichaft Der kommende Sonntag bringt für alle Handballer entſcheidende Spiele W. K. Mannheim, 28. März. Der kommende Sonntag bringt ſowohl bei den Männern wie Frauen als auch bei der Jugend entſcheidende Spiele. Da ſteigt in erſter Linie der Endkampf um die Badiſche Meiſterſchaft zwiſchen dem SV Wald⸗ bhof und der Turnerſchaft Mühlburg. Dieſes Spiel findet als Vorſpiel zum Fußball⸗ pflichtſpiel Waldhof— Pforzheim ſtatt. Die Blauſchwarzen ſind für dieſe Begegnung auf das Beſte gerüſtet und ſollten die Mühlburger klar diſtanzieren können. Wenn die Waldhöfer dieſes Spiel gewonnen haben, ſind ſie zum neunten Male in unnunterbrochener Folge, alſo ſeit Beſtehen des NSRe Badiſcher Handball⸗ meiſter, eine Leiſtung, die für ſich allein ſpricht! Draußen an der Altriper Fähre fällt an die⸗ ſem letzten Märzſonntag auch die Entſcheidung um die Staffelmeiſterſchaft in der 1. Klaſſe. Vfs Neckarau und Tſchft. Käfertal ſind hier die Gegner. Neckarau hat es nicht leicht, da es in den Käfertalern einen ebenbür⸗ tigen, wenn nicht gar überlegenen Gegner vor⸗ findet. Als zweites Spiel in der 1. Klaſſe muß noch das Zuſammentreffen von MTG und Jahn Seckenheim genannt werden, bei dem die Seckenheimer die ſtärkere Mannſchaft ſtellen ſollten. 2 Auch bei den Frauen fällt am Sonntag die Entſcheidung. Vf R, der mit zwei Punkten die Tabelle vor dem.VW46 anführt, muß am kom⸗ menden Sonntagvormittag im Luiſenpark an⸗ treten. Die Turnerinnen haben nicht nur in ihren letzten Spielen aufhorchen laſſen, ſondern auch in der Halle einen bedeutenden Erfolg er“ ringen können. Da kann man ſchon verſtehen, daß im Lager der 46er mit gewiſſen Hoffnun⸗ gen, aber auch bei den Raſenſpielern mit einem leichten Bangen dieſem Spiel entgegengeſehen wird. Wir halten es noch einmal mit dem Meiſter, der bei kompletter Aufſtellung in Front enden ſollte. Auf dem VfR⸗Platz ſtehen ſich am Nachmit⸗ tag die beiden Untergaumannſchaften von Karlsruhe und Mannheim gegen⸗ über. Der Sieger dieſer Partie zieht ins End⸗ ſpiel ein. Wir können lediglich auf unſere Mannheimer Vertretung, die unter Leitung von Frau Kehl ſteht, vertrauen. 5 Auch die Hitlerjugend erwartet von dieſem Sonntag eine Entſcheidung. In Schwetzingen ſtehen ſich die TG Ketſch und TV Hocken⸗ heim gegenüber. Hier geht es um den Staf⸗ felſieg der Gruppe Schwetzingen. Auch der Ausgang dieſes Spieles iſt offen. In einem Freundſchaftsſpiel empfängt übri⸗ gens noch die Reichsbahnſportgemeinſchaft die Männermannſchaft des VfR. 552 Das Entſcheidungsſpiel um die heſſiſche Handballmeiſterſchaft wird am Sonntag zwi⸗ ſchen Tuſpo Wilhelmshöhe und TV Keſſelſtadt in Kaſſel ausgetragen. Am Mainzer Hallen⸗Handballturnier nimmt nach der Abſage der SA Frankfurt am kom⸗ menden Sonntag der Saarpfalzmeiſter Vfs Haßloch teil. un jnin Mai gelen Muimn in kirren verſuche in der Gerätewahl/ Das Seitpferd fällt weg/ Die beſten Kräfte aufgeſtellt Berlin, 28. März. Viermal iſt Ungarn im Turnen ſchon Gegner von Deutſchland geweſen, viermal haben unſere ungariſchen Freunde dabei zugeben müſſen, daß wir ihnen auf dieſem Gebiet mindeſtens eine Kleinigkeit überlegen ſind. Der erſte Turnlän⸗ derkampf zwiſchen den beiden Nationen fand ſchon 1935 ſtatt und ergab in der Jahrhun⸗ derthalle in Breslau einen ſicheren deutſchen Sieg. Zwei Jahre ſpäter weilte unſere Riege in Budapeſt und gewann wieder, dies⸗ mal allerdings nur mit 5,8 Plus. Dann kamen 193˙9 die Ungarn⸗ nach Paſſau und erlebten hier ihre ſtärkſte Niederlage. Der Rückkampf i m vergangenen Jahr in Budapeſt zeigte dann jedoch eine erhebliche Verbeſſerung der ungariſchen Turner, die nur knapp verloren. Und nun kommt es zur fünften Begeg⸗ nung. Kampfſtätte iſt die Stuttgarter Stadt⸗ halle, und zwar am Vormittag und am Nach⸗ mittag. Der Kampf beſteht nur aus vier Uebungen, nämlich einer Kürübung am Barren, einer Kürübung am Reck, einem Pfer dkürſprung und einer Bodenkürübung. Dieſe Zuſammenſetzung, insbeſondere der Wegfall des Seitpferdes, iſt eine Konzeſſion an den turneriſchen Nachwuchs, dem die Möglichkeit gegeben werden ſoll, ſchneller als bisher in eine Form hineinzuwachſen, wie ſie für einen Länderkampf notwendig iſt. Wir haben in einem Prüfungsturnen die Form unſerer derzeit zur Verfügung ſtehenden. beſten Kräfte überprüft, und dabei hat ſich er⸗ geben, daß die alte Garde dem Nachwuchs im⸗ mer noch überlegen iſt. Unſere Mannſchaft wird deshalb im Altersdurchſchnitt weſentlich älter ſein als die ungariſche, und das dürfte, ſelbſt bei Wegfall des Seitpferdes, doch den Ausſchlag zu unſeren Gunſten geben. Mit be⸗ ſonderem Intereſſe darf man den Bodenübun⸗ gen entgegenſehen, ſind doch hier die Ungarn Wegbereiter einer Neugeſtaltung der früheren Freiübung und müſſen heute auf dieſem Ge⸗ biet als die beſten Turner angeſehen werden. Trotzdem dürfte ihre Ueberlegenheit, wenn überhaupt, nicht ausreichen, geringere Punkt⸗ zahlen am Reck und Barren auszugleichen, gar nicht zu reden vom Pferdſprung, der für die Ungarn neu iſt. So erwarten wir in Stuttgart einen neuen, wenn vielleicht auch recht knappen Sieg unſerer Mannſchaft. Aeed rgatener kehstunh Ungarns Fechter für Wien Wien, 28. März. Für den Fechtländerkampf der Män⸗ ner und Frauen zwiſchen Deutſchland und Ungarn, der für den 12. April nach Wien anberaumt iſt, hat der ungariſche Ver⸗ band nun ſeine Nationalmannſchaft aufgeſtellt. Die Ungarn treten wie folgt an: Florett: Gervich, Hauptmann Hasceghy⸗Hatz, Hauptmann Maſjley, Oberleutnant Bedom(Erſatz Dr. Bay); Säbel: Ober⸗ leutnant Kovaes, Oberleutnant Tibor, Oberleutnant Rajcſany; Frauen: Erna Gervich⸗Bogatha, Frau Vitez Horvath, Magdalena Bartha und Edith Soly⸗ moſſy. X* Im Straßburger Sängerhaus treten am Wochenende die Fechter des Elſaß an, um ihre Meiſter auf Florett und Säbel zu ermit⸗ teln. Am Samstagabend wird die Säbelmei⸗ ſterſchaft, am Sonntagvormittag die Florett⸗ meiſterſchaft aufgenommen. Der Beginn der iſt auf Sonntagnachmittag ange⸗ etzt. Weltmeiſter am Feldberg Freiburg i. Br. 28. März. Die Feldberg⸗Skiwettkämpfe am kommenden Wochenende werden in dieſem Jahr nur natio⸗ nal beſetzt ſein. Die Veranſtaltung iſt zeitlich ſo iſoliert, daß ſich insbeſondere für die nor⸗ diſchen Läufer, die ſonſt gerne nach dem Schwarzwald kamen, die weite Reiſe nicht lohnte. Nichtsdeſtoweniger werden die Preiſe des SC Freiburg im Abfahrts⸗, Torlauf⸗ und Sprunglauf doch hart umkämpft ſein. Dafür 435 die Teilnahme einiger unſerer Beſten Ge⸗ währ. So haben bereits Weltmeiſter Joſef Jenne⸗ wein, Sepp Bierprigl, Harro und Rudi Cranz, die Weltmeiſterin Chriſtel Cranz und ihre Schülerin, die deutſche Ju⸗ gendmeiſterin Hildeſuſe Gärtner zu den Abfahrtsrennen gemeldet. An dem abſchließen⸗ den Springen am Sonntag nehmen nach den bisherigen Meldungen Heini Klopfer, Jo⸗ ſef Weiler, Gregor Höll und Franz Mayr (Innsbruck) teil. Selbſtverſtändlich werden weiter die beſten Schwarzwälder Läufer am Start ſein, auch eine elſäſſiſche Mannſchaft iſt gemeldet. * Die Berliner Eisſporttage wurden mit dem Internationalen Eishockeyturnier in Angriff genommen. Im erſten Spiel ſiegte Rot⸗Weiß Berlin über Brandenburg Berlin mit 511. X Die Königsberger Eisſportzeit in der Oſt⸗ preußenhalle wurde mit einer zweitägigen Ver⸗ anſtaltung abgeſchloſſen. Das Weltmeiſterpaar Maxie und Ernſt Baier feierte auch hier die gewohnten Triumphe. Im Eishockey gewann der Vfa Königsberg die Bereichsmeiſter⸗ ſchaft knapp mit:3 in letzter Minute gegen den Titelverteidiger Aafenburger SV. Bei den Kämpfen um den Degioz⸗Pokal in Aoſta traf noch einmal Italiens Lang⸗ laufelite zuſammen. Diesmal zeigte ſich Alberto Jammaron über die 18 Kilometer in:11:59 allen überlegen. und Anhängerkreis gewachſenen Freundes⸗ Sie werden gegen den auch nicht enttäuſchen. Ki auf der Hut ſein wie noch nie und den Schlußpunkt ſetzen unter einen Siegeslauf, der dann in großen Lettern in Badens Sportge⸗ ſchichte eingehen wird! Auf dem Waldhofplatze ſtehen ſich der S V Waldhof und der 1. FC Pforz⸗ heim gegenüber, in all den Jahren ſeither immer eine der reizvollſten Angelegenheiten. Diesmal hat dieſes Spiel für die Meiſterſchaft keine Bedeutung mehr. Es geht lediglich um die ſportliche Ehre und außerdem haben die Waldhöfer noch Gelegenheit, auf den dritten Tabellenplatz vorzuſtoßen. Sie haben das Vorſpiel im„Brötzinger Tal“ trotz aller Un⸗ kenrufe ſchon:1 gewonnen und müßten nor⸗ malerweiſe auch jetzt wieder die Oberhand behalten. Allerdinas muß dann der Waldhof⸗ ſturm wieder auf Draht ſein. Er hat Urſache, zu zeigen, daß er noch„da“ iſt, aber er wird gegen die anerkannt aute Hintermannſchaft der Pforzheimer einen ſchweren Stand haben. Bei dieſer Gelegenheit ſei nochmals darauf hengewieſen, daß dieſes Spiel am Sonntag — früher, als allgemein üblich, beginnen muß. Wenn der Vis Neckarau gegen Kß ge⸗ winnt, dann nützt dem Vf B Mühlburg ſelbſt der ſchönſte Sieg gegen die SpVag. Sandhofen nichts mehr. Ganz abgeſehen davon ſind die Sandhofener die letzten, gegen die man„billig“ zu Punkten kommt. Erſt am letzten Samstag haben ſie in Neckarau ſehr deutlich unter Beweis geſtellt, welches Kön⸗ nen und welche Kampfkraft in ihrer verhält⸗ nismäßig noch jungen Mannſchaft ſteckt. Nur mit Ach und Krach konnte Mühlburg beim Vorſpiel in Sandhofen einen Punkt ergattern und auch in Mühlburg wird die ſchwarzweiße Spielvereinigung dem VfB nichts ſchenken! * Das Fußballgruppenſpiel zwiſchen dem Brandenburgiſchen Meiſter und dem Meiſter des Sudetenlandes iſt vom 6. ———* den 11. April(Karfreitag) verlegt HB-Vereinskalender Verein für Raſenſyiele. Sonntag. Brauereiplas: 11 Uhr: Uebungsſpiel Liga— Jungliga; 15 Uhr: BDM Handball— Nachwuchs Mannheim; fremde Plätze: 9 Uhr: 1. Handball⸗Männer— Reichsbahn: 11 Uhr: 1. Handball⸗Frauen— TV 1846 Mannheim. Jeden Montag 20 Uhr in der Geſchäftsſtelle, N 7, 8, Sitzung der Spielführer und Mannſchaftsbetreuer. TV Mannheim von 1846. Fußball. Auf dein 1846er⸗Platz: Samstag. 17 Uhr: gemiſchte Jngend — Mic Phönix.— Sonntag. 15 Uhr: 1. Mann⸗ ſchaft— SV Kurpfalz Neckarau.— Samstag. Anf fremden Plätzen: 17 Uhr: B 1. Jugend— SpVagg. 07 Mannheim; 18 Uhr: Fritz⸗Hack⸗Mannſchaft— SpVgg. 07 Alte Herren.— Handball und Basket⸗ ball. Auf dem 1846er⸗Platz: Samstag ab 16 Uhr: Handball⸗ und Basketballtraining der Männer und Frauen.— Sonntag. 11 Uhr: 1. Frauen⸗Handball⸗ mannſchaft— VfR Mannheim.— Hockey. Samstag. Auf dem 1846er⸗Platz: 17 Uhr:§— Bec Jo Ludwigshafen HJ.— Sonntag. Auf dem VfR⸗Platz: .30 Uhr: 1. Frauen— VfR Mannheim; auf dem 1846er⸗Platz: 11 Uhr: komb. Mannſchaft— Beoz IG Ludwigshafen.— Sportabteilungen. Samstag. Auf dem 1846er⸗Platz: Samstag. 16 Uhr: Allge⸗ meines Ueben, Gymnaſtik.— Hauptturnabteilungen. In Stuttgart vom 1. bis 6. April: HJ⸗Mannſchaft des TV Mannheim von 1846 bei den Reichs⸗Hallen⸗ kampfſpielen der Deutſchen Hitlerjugend. In Frank⸗ furt am Main: Bereichslehrgänge der Deutſchen Nach⸗ wuchsturner mit 1846er Nachwuchs im großen Turn⸗ ſaale der 1846er Turnhalle.— Sonntag, 30. März, 9 Uhr: Mannſchaftskämpfe im Geräteturnen des Be⸗ zirkes Mannheim in verſchiedenen Altersklaſſen, Be⸗ zirks⸗, Mfiſterklaſſe uſw. MFcC Phönix 02. Samstag. Auf dem TV⸗ 1846⸗Platz: 17 Uhr: Gemiſchte Jugend— TV 1846. — Sonntag. Auf unſerem Platz: 10.30 Uhr: Schwarz⸗Grün Privat— Erſatzliga TSG 1861 Lud⸗ wigshafen; 13 Uhr: BScG Gerberich— BSG Lanz (Pokalſpiel); 14.30 Uhr: erſte Mannſchaft— Edin⸗ gen; auswärts: 9 Uhr: Rot⸗Blau Privat— SpVaa. 07 zweite Mannſchaft; 10 Uhr: Fertig Privat— Sc Käfertal Privat. Poſt⸗Sportgemeinſchaft. Handballabteilung ab 15 Uhr Leichtathleten auf dem Platz.— Samstag, 29. März, 16 Uhr: Treffpunkt der B⸗Jugend am Schlachthof zum Spiel in Friedrichsfeld, 15.45 Uhr Treffpunkt der Bahnfahrer am OEG⸗Bahnhof Fried⸗ richsbrücke. 16 Uhr Treffpunkt der zweiten Männer⸗ mannſchaft Adolf⸗Hitler⸗Brücke rechte Neckarſeite zum Spiel gegen Art.⸗Reg. 70.— Sonntag, 30. März, .50 Uhr: Treffpunkt Hauptbahnhof der erſten Män⸗ nermannſchaft zum Spiel in Schwetzingen. Ab.30 Uhr Leichtathleten Poſtplatz. Ab 1. April jeden Dienstag und Donnerstag ab 18 Uhr Poſtplatz. 10.30 Uhr: Treffpunkt der Frauenmannſchaft auf dem Platz des SV Waldhof. 13.45 Uhr: Treffpunkt der zweiten Schülermannſchaft auf dem Poſtplatz zum Spiel gegen Käfertal. Verein für Körperpflege von 1886 e.., Mannheim. Samstag, 20 Uhr, Mannſchaftskampf im Ringen gegen Schifferſtadt, dort, im Lokal„Zum Ochſen“. Abfahrt Bahnhof Ludwigshafen 18.45 Uhr, Treffpunkt 18.30 Uhr. Jeden Donnerstag, 20 Uhr, und Sonntag 10 Uhr Uebungsſtunden im Lokal„Schwarzes Lamm“, G2, 17 im Ringen, Boren und Gewichtheben. mminmmmnmmnnnummnnmoumnummn unmmmmmr Belgudlenden Schmerzen hilft lhnen Germosan, ein seit Jahren erprobtes, rasch wirkendes Mittel gegen Kopi- weh und Neuralglen aller Art. Die einzelnen Bestandteile von Getmosan erginzen und steigern sich gegenseitig. Germosan ermüdet nicht und nat keine Nebenwirkung auf Herz und Magen. Begeisterte Dankschreiben. u. 7 in allen Apotheken zum Preise von RM—.41 und.14. iiiiiihh144444474414447747ꝗ747477111171117111111 enennenennn ieeeeeeeeeeeeee „Bakenkreuzbanner“ Samstag, 29. März 1941 zwei Mannheimer tödlich verunglückt Schwerer Verkehrsunfall bei Fulda * Fulda, 28. März. Bei einem ſchweren Verkehrsunfall, der ſich drei Kilometer ſüdlich von Fulda auf der Hauptverkehrsſtraße nach Frankfurt ereignete, wurden der Kraftwagen⸗ fahrer ſofort getötet, während der Beifahrer an den erlittenen ſchweren Verletzungen ſtarb. Es handelt ſich bei den Getöteten um zwei Mannheimer, die für ihre Mannheimer Firma lebenswichtige Transporte durchführten. Ueber den Hergang des ſchweren Verkehrs⸗ unfalls erfahren wir: Die Unglücksſtätte iſt eine unüberſichtliche Kurve an der Hauptver⸗ kehrsſtraße nach Frankfurt, an der ſich laufend Verkehrsunfälle ereignen. Als der Mannhei⸗ mer Fernlaſtzug vor der Kurve ein Pferde⸗ fuhrwerk überholen wollte, kam von der Ge⸗ genſeite ein mit Baumſtämmen beladener Wa⸗ gen. Durch das ſcharfe Bremſen geriet die Holzladung ins Rutſchen und ein Holzſtamm ſtieß mit aller Wucht in das Fahrerhaus des entgegenkommenden Fernlaſtzuges, wobei dem Fahrer Kopf und Bruſt eingedrückt wurden. Auch der Beifahrer erlitt dabei ſchwere Ver⸗ letzungen, an deren Folgen er ſtarb. Die In⸗ In einem Monat 3,75 Millionen geopfert Ein Beweis der großen Opferbereitſchaft der Bevölkerung am Gberrhein g. Karlsruhe, 28. März. Badener und Elſäſſer leiſteten, jeder nach ſeiner Wirtſchafts⸗ kraft, auch im Monat Februar 1941 wieder das Beſte für das Kriegswinterhilfswerk. So er⸗ brachte die 5. Reichsſtraßenſammlung vom 1. und 2. Februar für Baden und Elſaß den Ge⸗ ſamtertrag von 498 492,93 RM. Beamte und Handwerker taten ihr Möglichſtes. Der ſechſte Opferſonntag vom 9. Februar ergab eine Ge⸗ ſamtſumme in Höhe von 791 095,18 RM, der Tag der Deutſchen Polizei am 15. und 16. Fe⸗ bruar ſogar 965 161,70 RM. Die Erfolgreichſten waren die Kreiſe Pforzheim, Weißenburg, Kon⸗ ſtanz, Hagenau und Donaueſchingen. Der 7. und letzte Opferſonntag vom 9. März brachte gegenüber ſeinem Vorgänger eine Steigerung um 152 978,52 RM auf 944 073,70 RM und da⸗ mit eine beſonders anerkennenswerte Leiſtung aller Sammler und Spender. Die 6. Reichs⸗ ſtraßenſammlung der Formationen der NS⸗ DAp vom 11. März ergab ebenfalls ein be⸗ achtliches Mehr mit dem Betrag von 541 625,49 Reichsmark. 3 740 449 Mark als Ergebnis der 5. und 6. Reichsſtraßenſammlung, des 6. und 7. Opfer⸗ ſonntags und des„Tags der Deutſchen Polizei“ allein als Spende der Deutſchen am Ober⸗ rhein— wahrhaftig, wir dürfen mit der Hin⸗ gabe und Opferbereitſchaft unſerer Volksgenoſ⸗ ſen in Baden und im Elſaß zufrieden ſein. ſaſſen des Langholzwagens kamen mit leichte⸗ ren Verletzungen davon. Ein dreifacher Lebensretter fe. Eberbach, 28. März. Eine Ehrung, wie ſie nicht oft vorkommt, erfolgte dieſer Tage im neuen Trauſaal des Eberbacher Heimat⸗ muſeums Hier wurde im Rahmen einer Feier⸗ ſtunde dem dreifachen Lebensretter, SA-Mann und Gefolgſchaftsmitglied der Stotz⸗AG., Gg. Schulz, von Bürgermeiſter Dr. Schmeißer die Medaille für Lebensrettung ſowie eine Urkunde aus der Kanzlei des Führers überreicht. Mit Worten der Anerkennung verband Dr. Schmei⸗ ßer als Stadtoberhaupt, ein Vertreter der Par⸗ tei und der Direktor der Stotz-AG. den Dank für die mutige Tat des Geehrten, der in drei Fällen Jungen aus dem Neckar rettete. 70jähriger zerſticht Jahrradreifen rü. Worms, W. März. Eine Tat, die gerade in der Kriegszeit mit ihrem Mangel an Fahr⸗ radmänteln und ⸗ſchläuchen beſonders ſtreng be⸗ ſtraft werden ſollte, verübte in Worms ein 70jähriger Ruheſtandsbeamter. Er hatte mit einem im gleichen Haus wohnenden Mann Mieterſtreitigkeiten. Aus dieſem„Grund“ durchſtach er mit einem ſpitzen Gegenſtand die Vorder⸗ und Hinterreifen von deſſen Fahrrad, ſo daß eine längere Reparatur notwendig wurde. Die Strafe lautet auf 30 Mark Geld⸗ ſtrafe oder zehn Tage Haft, dazu die Koſten. vom Tode des Ertrinkens gerettet — Ladenburg, 28. März. Als vor einigen Tagen zwei Kinder am Neckar in unmittelbarer Nähe des Fluſſes ſpielten, fiel ein elfjähriger Junge ins Waſſer und wurde bis unter die Brücke abgetrieben, wo es beſonders tief iſt. Der Geſchäftsführer der Stadt⸗ und Feuerwehr⸗ kapelle Jean Gattung, der von der Brücke aus den Vorfall bemerkte, ſprang in voller Kleidung ins Waſſer und rettete unter eigener Lebensgefahr den Jungen vom Tode des Er⸗ trinkens. Zuſchauer freuten ſich über die mutig⸗ Tat des Retters. 35 V Soes 3 9 n danlberer Freude zeigen wir die gluͤckliche Geburt unseres ersteſ Kindes òn. Heinrich Zĩiegler.frau Ernã geb. Worster Nannheim-Seckenheim 2 2. Theresien- Kronkenheus Woldshuter Strobe 1 7 Günter Böhmer Ingenieur Emma Böhmer geb. Rotmermei Vermähllte Mannheim Kepplerstr. 14 Köln· Merheim lrn. 29, März 1941 Neußer Strabe 536 Ihre Verlobung geben bekannt Jlse Hammer Manfred Traiser Mannheim· Gartenstadt Darmstadt Margueritenueꝗ 6 29. Märꝛ 1941 17 Ihre Vermählung geben bekannt Hans Krämer Gertrude Krämer ęeb. Soroie- 29. März 1941 Mannheim Onenback/ Main 5 M 5, 3 Odenwaldring 58 7 Ihre Vermäflung geben bekannt Hans Muuß Ge.. Dorothea Muuß geb. Wagenbach 2. Z. Mannheim 29. März 1941 Mannheim C 0 Untermüfilaustr. 1 7 Wir haben uns vermälilt Karl Trabold Geir. der Luſhval 2. Z. im Felde Anni Trabold geb. Roggendorſ MANVHEIM,. 29. März 1941 835 4 Vermãfilung geben bekannt Hermann Keim un. M arie Keim geb. Sciind 29. März 1941 2. Z. Wehrmadit Mannheim· Käfertal Mannheimer St/aße 11 7 Inre Vermählung geben bekannt Walter Bonrmann Hildegurd Bohrmann 2* Jahre tätige Kraftfahrer Labunaluns- falr. una Zuſ- II aänach gehörigen haben. Bei Ausübung ihres Berufes wurden der bei uns lange Adoli Zim welcher sich durch treue Pflichterfüllung und gute Kamerad- sehaft auszeichnete, und auch sein Beifahrer Hermann Heidel der sich erst einige Tage diesem Beruf zur Verfügung stellte, durch einen tragischen Unfall aus dem Leben ge⸗ rissen. Erschüttert über den plötzlichen Tod dieser Kame- raden, können wir nur wärmstes Mitgefühl mit ihren An- Wir werden lmltatlon) ehrendes Andenken bewahren. am Lager f f Betriebsführung und Gefolgscheft der Flrme al. Ale Gebr. Graeff Mannhelm F 2, 9 den Verstorbenen ein Die Bestattung fndet am 31. März 1941, 14 Uhr, statt. Heute nacht starb nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Sohn. Bruder, Schwager und Onkel Friedridi Nudiner im Alter von 61 Jahren. Mannheim(Garnisonstr.), den 28. März 1941. lm Namen der trauernden Hinterbliebenen: frau Amandei Röcdinger, geb. Wohl fritx Röcdinger Thed Weinkötz, geb. Rödinger nebst Anverwendten Fernsprecher 220 24 —— schlafenen 10 2½ιn Das vornehme 73 hecclienle zu jeder Gelegenheit ein BILD Aquarelle, Radie- rungen, Wieder- gaben nach alten und neuen Mei⸗ Dbenksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme und für die überaus zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent⸗ Jakob Epp sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Ganz besonders danken wir dem Betriebsführer der Suberit-Fabrik.-., Herrn Direktor Rudolf Messer, für die überaus herzlichen und ehrenden Worte am Grabe des vVerstorbenen, ferner Herrn Direktor Kurt Bender, Betriebsführer der Bender-Werke Frankenthal, der Gefolgschaft, sowie der Krieger- und Militär- kameradschaft, dem Kameradschaftsführer Herrn Bröker für den ehrenvollen Nachruf, den vereinen, dem Geistlichen, den kath. Schwestern und all den- jenigen, welche dem Heimgegangenen die letzte Ehre erwiesen haben. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Megdalend Epp, geb. Schnell und Angehörige keit gefolgt. Vater, und Onkel stern, mit passen- aen naunen. Verloren HECKEI ist Ihr defekter Füllhalter noch (Kumatotr. 0 5, 10 lange nicht, wenn Sie ihn zu uns zur Reparatur bringen. Für wenig Geld beheben wir auch arge Schäden.—I Sie werden wieder Freude an ihm haben. fahlbusch Detektiv- EII im Rathaus. Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- nahme beim Hinscheiden meiner lieben Frau sage ich allen meinen herzlichen Dank. Schriesheim, 29. März 1941. (Großer Mönch) bonusogung Un tiefer Trauer: Jakob Nunheim Mein treuer Lebenskamerad., Schwägerin und Tante, Frau Farie Deifmeier Einäscherung: Montag, 31. März 1941, 13.30 Uhr.— Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. frou Kath. Dehus, geb. Michel femille Kerl Dehus femilie Georg Dehus Die Feuerbestattung findet am Montag, 31. März 1941. 14.30 Uhr, auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. unsere gute Schwester, geb. Schworz ist ihrer inniggeliebten Mutter nach 3 Wochen in die Ewig- 3 Mannheim(ortzinsstr.), den 29. März 1941. i Trauen: Kerl Reltmeier Anne Schwarz August Schw/orz Gretel Schwerz, geb. Kkoby und Kinder Todesonzelge Am Donnerstas, 27. März 1941, verschied nach kurzem Leiden unerwartet rasch mein lieber Mann, unser lieber Grohvater. Defer Dehus im Alter von 75 Jahren. Mannheim, Friesenheimer Insel, den 28. März 1941. Schwiegervater, Bruder, Schwager In tie fer Trauer: Jos. Kerle Friiz Herbel mit Kind Roleand ——— Hochzucht- Lpärgelpflanzen ektra ſtarke, aus⸗ geſuchte einjährige löttnen Kiesen photo u. Kinohau: carfharius NHannheim, P 6. 22(pPlonken) Tisch-Unren Armband- Unren Entibickeln 7 2. Schmuck Kopi ONlelent d t Herꝛz, Nerven, Schlaf. Brillant- immer wieder bewährt hat sich Schmuck S üka-Nerven-Elixir seit 55 ie bel Jahren. Dieses rein pflanzliche Aufbaumittel aus Kräutern mit Lecithin stählt Herz und Nerven Unren- und gibt gesunden, tiefen Schlaf. Burger Flasche RM3.45. Echt zu haben Thalysia Ref naus K. oberländer, Holdelborg— 0.2 am paradeplatz. Fil. Bismarckgarten Heidelberg, Hauptstraße 121. Qualitätspflanzen aus Höchſtleiſtung⸗ zucht! Ertrag⸗ reichſte, früheſte u. dickſte Sorte, 1000: 15, Viele Dank⸗ ſchreiben bürgen iermart Unsere Parteigenossin arie DNeifmeier geb. Schwerz ist am 27. März 1941 verschieden. NS DAP, Ortsgruppe Humboldt Nach hartem Kingen hat der Tod das Leben besiegt und uns unsere treue, geliebte Mitarbeiterin und gute Kameradin entrissen. Ihr Scheiden hinterläßt in unseren Reihen einen tiefen Schmerz. Ihre vorbildliche und pflichtbewußte Arbeit aber ist für uns Ansporn zu erneuter Einsatzbereitschaft. Ihre Freude an der Arbeit für die NS-Frauenschaft soll uns immer Vorbild sein. Mannheim, den 28. März 1941. Ns- Fruuenscheft, Ortsgruppe Humboldt Eleklriſche Märklin-Bahn Spur 1, zu verkaufen.— Zu erfragen: Fernſprecher Nr. 432 02. Radio(Savà) Nenempkänger mit dyn. Lautſprecher, komb. mit Elektroplattenſpieler inEichenſchrank eingeb., preisw. zu verkauf. Geeign. für Gaſtwirte. Anzuſeh. 13—14 Uhr Roth, Sandhofen, Riedgärtenſtr. 3. Kaufgesuche geb. Bauer Feudenheim 29. März 1941 Viernheim 72 Neuhauserstr. 7 hihneriägen U. Hahnen für allerbeſte Hand-Hurmonika Bedienung! laufend abzugeben bei Ludwig 1 K St ert Schneider, Mannheim⸗Luzen⸗ uA. II0 berg, Sandgewann 76(bei Benz).] gebraucht, zu kauſen geſucht. Ange⸗ Ebersheim/ Mainz bote mit Preis unter Nr. 13604VH an den Verlag dieſes Blattes erbet. Ruf Niederolm..!Bĩ————————— Am 22. März verschied nach kurzer Krankheit Herr Iulan Arnold Speciteur Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Einäscherung in aller Stille statt. Für die Beweise aufrichtiger Teilnahme danken herzlich Mannheim(B 6, 19), den 29. März 1941. Inschmerzvoller Trauer: Die Hinterbliebenen 5 —— 4 Im jahre 10 macht Siege 2 hat auch die von ihr gefor Aeußerste An Ausnutzung al 3 gesteigerte Le Zweige bracht Gesamtergebni 4 führung gestell 3 Der aus der Ausweitung un kriegsbedingte schäftszweige Verhältnis gef⸗ ——— ———— 4 erhöhten sich B. 193 194 193 194 19³ 194 Die Anzahl führten Reichst imerhalb des 1004 500. Ilm vergange —— 5 4 lassungen in L Stecdt über Bra Saß) und Strah! Zweigstelle Od trugen die( Krakau auf die Bankverein un Ostpreußischen sind wir an 3 137 Zweigstelle uncd Zahlstellen wir 183 Stadtd Unser Perso Einstellung ein kräften auf in weibliche Gefo linge. Durch T. dem kelde der daten verstorbe olgschaftsmitg. der Bank zun Gedenken v en. Die Bet. überufenen A Angehörigen is cht. Der Al erer sozialen lrichtungen nsere besonde eruflichen Scl er. 4 Niederla gezeichnet. an die wesen Anforderungen für ihre Einsat⸗ Hank und volle Infolge der 4 Wirtschaft und neuen Sparkapi — biger einse BI 3 733 517 50 .4839,377 41 auf Kkurzfristige Einlagen und weitverzweigte Handel und anc Infolge der al en wir gröhere egebenen Kre pruch genomn uf RM1 530 631 nde 1939. Die chatz an v M gegen Rl Aus den gleicl Auber erheb ittelfristigen k nweisungen ül Hre zahlreich len bei Emissic inkührungen f Eine wesent auernden lebernahme de zoͤhmischen Ur ärz 1941 ———.—————— er in drei te. eifen die gerade an Fahr⸗ ſtreng be⸗ orms ein hatte mit en Mann „Grund“ nſtand die Fahrrad, notwendig tark Geld⸗ Koſten. rettet or einigen nittelbarer elfjähriger unter die s tief iſt. feuerwehr⸗ der Brücke in voller er eigener e des Er⸗ die mutig⸗ leit mein Bruder. CT 41. liebenen: hwiester, 1 ie Ewig- 41. 5 kurzem r lieber chwager 41. Karle Herbel irz 1941, I ziegt und meradin en einen e Arbeit naft. Ihre soll uns umboldt ung in nahme 5 4 4 1 1 1 Bankverein und Heydekrug auf die Bank der . Ostpreußischen sind wir an 306 Plätzen durch 136 Filialen, 137 Zweisstellen und 33 Außendepositenkassen unck Zahlstellen vertreten; daneben unterhalten wir 183 Stadtdepositenkassen. 5 3. 3 DEUTSCHE BAMK Geschäftsberĩcht für das Jahr 1940(Auszug) m Jahre 1940, in dem Deutschlands Wehr- macht Siege geschichtlichen Ausmaßes errang, hat auch die deutsche Kriegswirtschaft die von ihr geforderte Leistungsprobe bestanden. Aeußerste Anspannung aller Kräfte, höchste Ausnutzung aller wehrwichtigen Betriebe und gesteigerte Leistungen der neuen Produktions- zweige brachten ein rüstungswirtschaftliches Gesamtergebnis, das allen durch die Kriegs- führung gestellten Anforderungen entspricht. Der aus der diesjährigen Bilanz ersichtlichen Ausweitung unseres Geschäfts sind infolge der kEriegsbedinsten Beeinilussung einzelner Ge⸗ Schäftszweige die Umsätze nicht im gleichen Verhältnis gefolgt; die echten Kundenumsätze erhöhten sich mit Banken und Bankiers 1939 von 36 408 Mill. RM 1940 auf 37 557 Mill. RM Nichthanklers 1939 von 111 649 Mill. RM 1940 auf 120 290 Mill. RM insgesamt 1939 von 148 057 Mill. RM 1940 auf 157 847 Mill. RM Die Anzahl der für unsere Kundschaft ge- fuhrten Reichsmark- und Währungskonten stiez innerhalb des Berichtsjahres von 939 000 auf 1004 500. Ilm versangenen Jahr eröffneten wir Nieder- lassungen in Diedenhofen, Gotenhafen, Leben- stect über Braunschweig, Metz, Mülhausen(El- aß) und Straßburs(Elsaß), schlossen die kleine Zweigstelle Oderbergs(Oberschlesien) und über- trugen die Krakau auf die uns nahestehende Creditanstalt- Geschäfte der Niederlassungen Landschaft. Außer in Berlin Unser Personalbestand erhöhte sich durch Einstellung einer gröheren Zahl von Hilfs- kräften auf insgesamt 20 605, darunter 4095 weibliche Gefolgschaftsmitglieder und 940 Lehr- linge. Durch Tod verloren wir— außer 36 auf dem Felde der Ehre gefallenen oder als Sol- daten verstorbenen Arbeitskameraden— 90 Ge- folgschaftsmitglieder und 211 Pensionäre, die der Bank zum großen Teil während vieler 55 in treuer Mitarbeit verbunden waren. r Gedenken wird bei uns in Dankbarkeit fort- n. Die Betreuung unserer zum Wehrdienst eruienen Arbeitskameraden und auch ihrer ehörigen ist uns nach wie vor eine Ehren— pilicht. Der Aufrechterhaltung und Pflege un⸗ serer sozialen und gemeinschaftsfördernden Einrichtungen galt auch im Kriessiahr 1940 unsere besondere Aufmerksamkeit, ebenso der beruflichen Schulung der Gefolgschaftsmitglie- der. 4 Niederlassungen erhielten im Leistungs- Kampf der deutschen Betriebe das Leistungs- abzeichen für ch. vorbildliche Berufserziehung. 12 weitere Niederlassungen wurden mit dem Gaudiplom für hervorragende Leistungen aus- gezeichnet. Unseren Gefolgschaftsmitsliedern, an die wegen der Kriegsverhältnisse erhöhte Anforderungen gestellt wurden, sprechen wir für ihre Einsatzbereitschaft und treue Mitarbeit Dank und volle Anerkennung aus. Infolge der anhaltenden Verflüssigung der Wirtschaft und der fortlaufend starken Bildung neuen Sparkapitals stiegen die gesamten Gläu⸗ iger einschließlieh Spareinlagen von RM 3 733 517 562.27 um RM 1 105 859 851.74 auf M 4839 377 414.01 an. Der Zugang an fremden Geldern(ohne Spareinlagen) entfiel zu rund auf kurzfristige und zu etwa auf langfristige Einlagen und entstammt vor allem unseren weitverzweigten Verbindungen zu Industrie, Handel und anderen gewerblichen Betrieben. Infolge der allgemeinen Geldflüssigkeit erhiel- ten wir gröhere Rückzahlungen auf die von uns gegebenen Kredite und Warenvorschüsse, S0 dah wir uns mit einer weiteren erheblichen Verringerung unseres Dehitorenbestandes um etwa KRM 320 000 000.— abfinden mußten. Schuldner und Vorschüsse auf ver⸗ frachtete oder eingelagerte Waren weisen wir insgesamt mit RM 1 130 886 858.58 gesen RM 1 451 887 914.46 am 31. Dezember 1939 aus. agegen beliefen sich die bei uns neu in An- spruch genommenen oder zugesagten Kredite auf RMI1 530 631 299.— gegen RM1 672 724 947.— nde 1930. Die Nachfrage nach neuen Krediten war somit nur um rund RM 140 000 000.— nied- riger als im Voriahre. Aus derAnlage der uns neu zugeflossenen frem- den Gelder sowie der iniolge der Entwicklung des debitorischen Geschäfts freigewordenen Mittel ergab sich eine beträchtliche Steigerung un⸗ zerer Bestände an Wechseln, Schatz- wechseln uncd unverzinslichen chatz anweisungen auf 2885 218 919.24 Pgegen RM 1 910 028 512.36 im Vorjahr. Aus den gleichen Gründen nahmen auch die estände an Anleihen und verzinslichen chatzanweisungen des Reichs um rund BM 410 000 000.— zu. Außer erheblichen Beträgen an lang- und ttelfristigen Reichsanleihen und Reichsschatz- weisungen übernahmen wir im vergangenen hre zahlreiche Emissionen von Industrie- ligationen und Aktien, die wir im⸗Kreis unserer 0*— Kundschaft unterbrachten. Wir haben in 60 Fül- einkührungen jen bei Emissionen, Konversionen und Börsen- festverzinslicher Werte und in 43 Fällen bei Kapitalerhöhungen sowie bei missionen und Börseneinführungen von Aktien itgewirkt. Eine wesentliche Erhöhung erfuhren die Dauernden Beteiligunsen durch die ebernahme des Krößten Teils des Kapitals der öhmischen Union-Bank, Pras, durch Verstär- kung unserer Beteiligung an der Handel-Maat- schappij H. Albert de Bary& Co. N.., Amster- dam, sowie durch den Erwerb eines größeren Postens von Aktien der Banca Comerciala Ro- mana, Bukarest, und der General-Bank Luxem- burg Aktiengesellschaft, Luxemburg. Nachdem wir bereits in den letzten Jahren fortgesetzt eine Verbesserung des Verhältnisses unserer eigenen zu den fremden Mitteln durch Verstärkung unserer offenen Reserven vor— genommen hatten, entschlossen wir uns nament⸗ lich auch mit Rücksicht auf den weiterhin be⸗ trächtlich gestiegenen Bilanzumfang und die erhebliche Zunahme der Beteiligungen z u einer Erhöhung unseres Grundkapitals von RM 130 000 000.— um RM 30 000 000.— aut RM 160 000 000.—, wozu eine am 28. November 1940 abgehaltene außerordentliche Hauptver- sammlung ihre Zustimmung zab. Von den ab 1. Januar 1941 gewinnberechtigten neuen Aktien wurden noch im Berichtsiahre RM 26 000 000.— den Inhabern der älten Aktien zum Kurse von 130% angeboten und die restlichen RM 4000 000.— zum Börsenkurse verwertet. Aufgeld sowie Mehrerlös aus der Verwertung der RM 4000 000.— Aktien sind mit zusammen RM 9 600 000.— der Gesetzlichen Reserve zugeflossen, der weitere RM 400 000.— zur Abrundung zu Lasten der diesjährigen Gewinn- und Verlust-Rechnung zugeführt werden, so daß die Gesetzliche Re- serve gegenüber dem Vorjahr um insgesamt mahßnahmen die Personalaufwendungen von RM 78 761 824.23 auf RM 73 759 343.76, die Aus- gaben für soziale Zwecke, Wohliahrtseinrich- tungen und Pensionen von RM 20 353 138.99 auf RM 17 312 601.05 und die sonstigen Handlungs- unkosten von RM 20 126 913.39 auf RM 17 266095.02 zurück. Die erhebliche Steigerung der Steuern und Abgaben ist vor allem auf das Freiwerden von Kontokorrentrückstellungen und Wert⸗ papierreserven zurückzuführen; insgesamt er- höhten sich die Steuern und Abgaben von RM 36 680 651.29 im jahre 1939 auf RM 47 365 979.—. Die Einnahmen aus dem laufenden Geschäft an Zinsen und Diskont sowie Provisionen und Gebühren entsprachen insgesamt ungefähr denen des Voriahres, weil den Mehreinnahmen aus der Erweiterung des Bilanzumianges und dem lebhaften Wertpapier-Kommissionsgeschäft eine Ertragsminderung duch die Verringeruns der Zinsspanne, die Umschichtung im Aktiv- geschäft und den Rückgans in einzelnen, vom Kriege besonders beeinflußten Geschäftszweigen gegenüberstand. Im einzelnen weisen wir dies- mal Zinsen und Diskont mit RM 84 083 393.86 gegen RM 77 020 337.78 Ende 1939, Provisionen und Gebühren mit RM 85 625 624.97 gegen RM 92ꝛ 850 159.02 aus. Alle Einnahmen aus Sondergeschäften und einmaligen Geschäften, Zinserträgnisse aus Be- Vom Reingewinn verwendeten wir, wie be⸗ reits erwähnt, RM 400 000.— zur Erhöhung der Gesetzlichen Reserve auf RM 42 500 000.—. ferner RM 4 500 000.— zur Erhöhung der Freien Sonderreserve auf RM 24 000 000.— und RM 1 175 000.— zur Erhöhuns der Pensions- rücklage auf RM 24 000 000.—. Zur Verfügung bleiben RM 7 930 000.—, von denen RM 130 000.— gemäß unserer Satzung der Aufsichtsrat erhält, RM 7 800 000.— der Verfügung der Hauptver⸗ sammlung unterliegen. Wir schlagen vor, diesen Betrag als Dividende von 67 auszuschütten. Das Eigenkapital unserer Bank setzt sich nunmehr zusammen aus: Grundkapitalll. RM 160 000 000.— Gesetzliche Reserve.„ 42 500 000.— Freie Sonderreserve 224002.000.— insgesamt RM 226 500 000.— Berlin, den 24. März 1941 Der Vorstand der Deutschen Banłk ber Vorstend der boutschen Bank Hermann J. Abs, Dr. Karl Ritter von Halt, Johannes kiehl, br. Karl Kimmich, br. Clemens Plassmann, oswald Rösler, Hans Rummel, Dr. Karl Ernst Sippell, Fritz Wintermantel. d bschliehenden Ergebnis meiner pllichtmäzigen Prüfung aut Grund der Zücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorständ erteilten Aufklärungen und 4 3— 1 4 weit er den jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Nachweise entsprechen die Buenfünrung, der Jahrésabschlub und der Geschäftsderieht. 30 berlin, den 11, März 1941. Karl Fehrmann Wirtschattsprüfer ber Aufslchtarot der boutschen Denk Franz Urbig, vorsitzer; Dr. Ernst Enno Russell, stellvertretender Vorsitzer; Gustav Brecht. Franz Hasslacher, Hermann Ludwig Fürst von Hatzteld, Dr. MHugzo Henkel, Dr.-Iug. E. h. Präsident Albert bietzsch. Leiter der Reichswirtschaltskammer, Dr. Ang. E. h. Günther coburg und Gotha, Karl Schirner, Max R. Schmid, Dr. jur. h. e. Hermann Schmitz, Dr. rer. pol. h. e. Emil Georg von Stauss, preubischer Stäatsrat, Vizepräsident des Reichstages, andt, pPhilipp F. Reemtsma, Dr.⸗ig. E. h. rust§choen von Wildenegg, Dr. Werner Carp, br. Woltgang Dierig, Dr. Dr.-Ing. E. h. Hugo Artur koepchen, J. U, Dr. Emil Kreibich, Hermann R. Woltgang Reuter, Car D. Dr. jur. Wilnelm de Weerth, Theodor Wiedemann, Wilnelm Zanzen. nil. Hermann von Siemens, Rudolf Stahl, Dr.-ing. E. Erich Tgahrt, Richard F. Uliner, Dr.-Ing. E.., Dr. rer. pol. h. e. Johann P. Vielmetter, Eckener, Richard Freudenberg. Münchmeyer. Hanus Oesterlink, Eduard Herzeg von KW * Dr. RM 10 000 000.— estiegen ist. teiligungen, Wertpapier- usw. Gewinne sowie in unserer Gewinn⸗ und verlust- sonstige Erträgnisse wurden auch diesmal wie⸗ Abs von Halt Kiehl Kimmien Plassmann Rechnung singeg in Auswirkungs der Kriezs- der zu inneren Rücklagen benutzt. Rösler Rummel Sippell Wintermantel Bllanz am 31. Dezember 1940 Axtiva 3 3 35 passlva—7—5 Barreserve Gläubiger 32 à) Kassenbestand(deutsche und ausländische a) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Zahlungsmittel, Gold) 49 533 695.99 KRahh 66 082 539.18 b) Guthaben auf Reichsbankgiro- und Post- b) sonstige im In- und Ausland aufgenommene 189 013 227.285]1 238 546 923.24 22 50 05 Wealt 4 14 399 144.50 Fällige Zins- und Dividendenscheine 9 19 981 638.25 00 Krte 0.„ RM 286 905 051.66 eee 45 471 534.83 ch sonskige Gikubiger BM 4422.232.228.28.222.228.222.3/ 4 171 070 754.23 1 906 365 360%/ bavon enttallen RM 502 244 899.50 aul Wech. 1. jederreit fullige sel, die dem 5 13 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes„ RM 2 572 170 620.86 über die beutsche Reichsbank entsprechen 2. feste Gelder und òelder (handelswecnsel naen 6 16 Ads. 2 Kwo.) aut Kündizung.... AM 1 518 418 429,69 Schatzwechsel u. unverzinsliche Schatz-——23 anweisungen des Reichs u. der Länder 2 079 256 329.61 zjeinnerbalb 7 Tagen. RM 153 072 318.47 Darin sind enthalten: RM 1 629 583 084.11 b) dsrüber hinaus dis 10 Schatzwechsel und Schatzanweisungen, die die F RM 1 014 684 643.12 Reichsbank beleihen darf 0) 17 W hinaus bis zu Eigene Wertpapiere 12 Monaten 3 Anieihen verzinsliche Schatranweisun ·) üder 12 Monate hinaus R 3'693 660.52 14 4 gen——— 23 13 Verpflichtungen aus der Annahme gezo- 3 sanstige verzinsliche Wertpapierre.— 0 Pknenzüngler idendenserte W. i gener und der Ausstellung eigener W d) sonstige Wertpapiererrerere. 14378 193.48] 763 958 974.76 Wechsel 2 185 397 308.21. in der Gesamtsumme sind enthalten: Spareinlagen RM 646 821 674.61 Wertpapiere, die die Reichs- à) mit gesetzlicher Kündigungstrist. 551 381 364.48 dank beleihen dark dy mit besonders vereindarter Kündigungstrist. 118.223.4122] 668 306 679.78 Konsortialbeteiligungen. 31 363 339.50 1 Auf unserem Grundbesitz ruhende, zur- Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter zeit nicht ablösbare Hypothekenn 766 462.38 Liquididä Kredit- Unerhobene Dividenden 817 174.96 Bonität und Liduididät zegen Kredi rr 38 299 162.15 Grundkapital n BRi 160 000 000.— pavon sind RM 37 142 247.26 täglich füllig Rücklagen nach S II KWG. Nostroguthaben)— 4 38 38* 3 1 re e onderreservgnn 000.— 6 500 000.— bensionzrücklaghge 24 000 00.— 2 464 053.50 Bihgaghh 8 071 093.53 „pahenee 3 Posten, die der Rechnungsabgrenzung an 115 verkrachtete oder ein- in 2¹1 835 068.88 Se a ge E aren i„„„„„„„„„—— a rereneee 1s 813 605.95 Reingewinn 7 930 000 d) sonstige kurrkristige Kredite gegen verpfün. Eigene Ziehungen im dung bestimmt bezeichneter marktgängiger 39 241 846.66„Umant:, RM 2 116 608.15 70 428 240.71 24 5 Verhindlichkeiten aus Bürgschaften, Sahe ii Wechsel- und Scheckbürsschaften so- i 125. Gewährleistungsverträgen nn 995 653 326.57 1 041 645 011.92 Wie. aus E 10—————++◻⏑g sind enthalten:(§ 131 Abs. 7 des Aktiengesetzes), — 2 140 gedeckt duren dörsengün⸗ denen ein gleich hoher Betrag Bürg- JeWarpapten. schaftsschuldner ti 5 kbene n men we gezenüberstent... RI 337 9ꝛ8 658.0 Hypothekenforderungen. 9 374 294.521 Eisene Indossaments- A verbindlichkeiten Beteiligungen 6131 Abs, 1 A II Nr. 6 des aus welterdegebenen kank · Aktiengesetzes) 70 000 000.— Fn 12 911 928.44 pavon sind RM 66 000 000.— Beteiligungen bei aus zonstigen Rediskontie- anderen Kreditinstituten rungen RM. 34.732.241.82 Grundstücke und Gehäude X. 2. 2821792.98 a) dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende. 5—3 78 000 000 i 5 aie n——— Wueinge.. A 1 805 259.93 694 521.97 Abgünge und Adschrei⸗ in den passiven sind enthalten: RM bungen KM 3 445 075.89 Firemetanfg 27 186 098.23 3—— esamtverpfllektungen na 5 026 891 330.37 Betriebsausttg desamtvorpflichtunzen nach 5 16 KWO..„„„„„ 4338 584 650.59 Abschreibunz Z. RM 968 296.31 Getsamtes haftendes Eigenkapitäl nach 5 11 Abs. 2 KWOO. 226 500 000.— Posten, die der Rechnungsabgrenzung Genenn 23. Uebergangsposten der eigenen Stellen Gewinn- und Verlust-Rechnung am 31. Dezember 1940 untnndeee 206 325.11—— 34* ic emünztes Silber, uwendu u. 1) 43.973.6ã Personalaufw'endungen 73 759 343.76 —— Ausgaben für soziale Zwecke, Wohl- RM 15314694 521.97 fahrtseinrichtungen und Pensionen. 17 31² 601.05 Sonstige Handlungsunkosten 17 266 095.02 Steuern und ähnliche Abgaben 47 365 979.— in den Aktiven sind enthalten: 0 e an die Reserve. 400 000.— uweisung an die Freie Sonderreserve. 4 500 000.— Forderungen an Konzernunternehmen leinschließlich Verbindlienkeiten 1180 zus Bürgschaften und indossamentsverdindlienkeiten) 41 374 730.70 an die Pensionsrücklage 3—77 Forderungen an Mitglieder des Vorstandesss..—.— elnk Rhinees an——— 22.— Forderungen an sonstige Personen und Unternehmen gemäß f 14% RM 162 702 018.83 Abs, 1 und 3 Kwo. und Artikel 13 der burchführungsverotanung Erträge RM RM (einschließlich verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Indessaments- Zinsen und Diskont 84 083 303.86 verhindlichkeiten) e„e 49 296 896.29 Provisionen und Gebühren 8⁵ 6²⁵ 6²⁴4.97 Anlagen nach 3 17 Abs. 1 KVO.... 130 264 262.80 Anlagen nach 6 17 Abs. 2 KWO. 148 000 000.— RM 169 709 018.83 akenkreuzbanner⸗ 6ffene sSteffen gabe des Eintrittstermines erbeten an joseph Vögele.-., Nannheim Wir suchen für unsere Versandabieilung - evtl. nur für Kriegsdauer-- einen erfahrenen Versender Angebote mit Zeugnisabschriften, Lichtbild und An- (9996 15) 5 — für Ostern%elne größere Anzeh pflichtjehtentſossener Mô dchen als ꝛzur umtfsssenden Ausbildung in der Miederhetstellung gesucht. Bewer⸗ berinnen, die den aussichtsreichen Seruf, als Miedernöherin etgteifen wollen, werden gebeten, sich bei uns vorzustellen. Die Ausbildung erfolgt in unsestem neu errichteten lLehrs e a1 FELINA- MIEDERFTABRIKEN Mannhelm, Langerötterstraße 11—19 — 75 Küchenfrauen e Sufchhet(81899V) Deuisches Rotes Kreuz Bereltscheftskbche Alphornstraſe 2⁊0 * für Ein- und Vierspindel- Automaten ——— tüchtiger lutomaten-Dreher Eintrittstag an Wir suchen zu möglichst sofortigem Eintritt für die laufende Instandhaltung unserer gesamten baulichen An- lagen(Hoch-, Tief- und Straßenbau), die Ueberwachung neuer Bauvorhaben, die Rechnungsprüfung und Projek- tierung einen tüchtigen Architeklen oder Baulechniker mit langsjähriger Industriepraxis. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Licht- bild sowie Angaben über Gehaltsansprüche u. frühestem Grünzueig& Harimann G. m. h. H. Ludwigshafen am Rhein- Sekretariat (99952v möglichſt aus Lebensmillelb Tuchtiger Maaasinacbeiter mit auten Empfehlungen geſucht Wilh. Müller, Hafenſtraße 11 der künche Festgehalt zugesichert. werden angelernt. Auch Sokortige Angebote er . Bezieher- werberlin) 2 2 fur Wochenendzeitschriften sokort ges ucht. Nach Anstellung nohe verdienstmöglichkeit. Anfänger liche oder gelegentliche Tätigkeit gegen Barzahlung allerorts möglich. Nr. 99953uvs an den verlag ds. Bl. Bei Eignung nebenberuf⸗ beten unter Hausverwalter ür größeres Anweſen geſucht. Betriebsſchloſſer bevorzugt. 2 Zim⸗ mer mit Küche und Bad ſtehen zur 835 Angebote erbeten unter 22 Nr. 1 012 VS an Verlag ds. Bl. Ehrlicher Auslrügereän) mit Rad, zum Austra ſicherungszeitſchriften geſucht. gen von Ver⸗ für Rheinau Zuſchriften erbet. unter Rr. 122 069 UR an Verlag ds. Bl. Nebenverdien ſt! Kusträgerlin für Zeitſchriften für N eckarſtadt und Käfertal geſucht. Angebote unter Nr. 122008VS an Verlag ds. Bl. Wir ſuchen Cerkluktst Huchtonche einen zuverläſſigen Mann Bewerbungen unter Nr. 47087 an den Verlag dieſes Blattes. für Hutz Tempofahrer tadtkundig, geſucht.(122016 Ellooten Paul, Neckarau, Ruf 48034 gesch. der Bücherbr. Eilangebote mit Unterla — Wissenschaftl. Reise- und versand- Verranens- A. Dauerstelung I. Jüngeres Mädel duch als Lehrmädehen 2. Perfekte Stenotynistin Eine der beiden auch als Reisehe- Igielig. Bei beiden höhere Schulbil⸗ dung bevorzugt, womöglich Abitur. an postfach Mr. 161 Heidelberg. sucht in für Haus und Büro gen erbeten — oder unabhängige Frau für Planken, p 3, 12, ſofort geſucht. Mädchen für frauenloſen Haushalt und ein Mäüdchen für modernen Haushalt ſofort od. ſpäter geſucht. Frau Maria Fleck, U 3, 14, V. Putzfran für Büro und Mühle geſucht. Huber& Co., Mühle, Mann⸗ heim, Induſtrieſtraße Nr.—6 Zuvexlafige Pubfran einige Tage wöchentlich ab 1. Mai für Einfamilienhaus Neuoſtheim geſucht. Mannh., Trübnerſtr. 18 Putjran fleitzig und ehrlich, geſucht. Mannh., K 4, 20, 2 Tr. Fubelffg. Sranten — Dekorateure And ungelernte Hiltsarbeiter für große Verdunkelungsanlagen in Dauerſtellung ſofort geſucht. Eilangebote mit vollſtänd. Unterlggen erbeten unter KR. 40 326 an Ala, Köln, Zeppelinſtr. 4 2 * Monteure und Einsteller dem bei Bewährung Aufrücken zum selbständigen Meister-posten geboten wird, gesucht Kontroll-Fachmann kürs ämtliche Kontrollen hewährte Kraft, die imstande ist, die Ueberwachung sämtlicher Betriebs-Abteilungen zu übernehmen und auszurichten.- Handgeschriebene Angebote erbet. an Vicloria-Werke.-., Nürnberg-0. oOοοοοσ οοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο] SSGOSSOS esS SD, D⏑DE den Eispalaſt an den 1 APRIT je näner der 1. Aprit rückt, desto bewegter geht es im Haushalt zu. Die Gardinen sind bereits abgenommen, die Teppiche sind zusammengerollt, noch wenige Tage wird es dauern und dann werden die Lampen abmontiert und die Möbelpacker erscheinen und laden alles in den Möbelwagen. Wenn dann die neue Wohnung bezogen wird, dann ergibt es sich sehr oft, daß das eine oder andere Möbelstück übrig ist, es kann in der neuen Wohnung infolge der neuen Kaum- verhältnisse nicht verwendet werden. Wenn früher in vielen Fällen diese überzänligen Gegenstände in den Speicher oder Keller gestellt wurden, so ist dies in der heutigen Zeit unzweckmäßig. Durch ein jahrelanges Aufheben werden diese Sachen ja auch nicht besser und heute fünden sich bestimmt Uunderte, die sich dafür interessieren. Geben Sie eine kleine Anzeige im„Hakenkreuzbanner“ auf, schnell und zu einem günstigen preis bringen Sie dann die Gegenstände an den Mann und Sie erhalten noch bares Geld ins Haus. jetzt zum 1. April ist die Zeit der Umzüge. Jetzt sind die meisten Familien aufnahmefänig für über- zünlige Möbelstücke. Nütz en sie daher die Gelegenheit! Hakenkreuzbanner bpas Blattmit den meisten Kleinanzeigen Putzfrau——3 oder ein Halblagsmüdchen für ſof. geſucht. Schmid, Mollſtr. 32 zuverlüſſige monatsfran für täglich drei Stunden am Vor⸗ mittag geſucht.(Sonntags frei.) Vorzuſt. Sonntag zw. 17 u. 19 Uhr. Vorbeck, Mhm., Tatterſallſtr. 39 Küchenmädcen evtl. auch für halbtags, zum baldigen Eintritt geſucht. Für⸗ ſtenberg⸗Reſtaurant, am Waſſerturm 8 * Ein tüchtiser W. Putzfrau f. freitags geſucht. Wirtz, Mann⸗ heim⸗Waldhof, Hu⸗ ſemüsegäriner benſtraße Nr. gesucht.(81868) guter Stotz- Kontakt G. m.. H. Fabrik elektrotechnischer Spezialartikel Tücht. Ausläufer ſofort geſucht. Kirner, Kammerer & Cie., R 1, 15/16 Mannheim-Meckerau— Volostraße 11 Mädchen zur Mithilfe am Büfett geſucht. Gaſtſtätte Kaiſerring, L 15, 12 änennen ſofort ſtellung Magazinarbeit. als Packer in Dauer⸗ PeterRixius, Ver⸗ bindungskanal, lin⸗ kes Ufer Nr. 6. ILOVToRISTIX (eventuell Anfängerin) von Kohlengroßhandlung zum sofortigen Ein- tritt gesucht. Angeb. unt. 99 956vS a. d. Verl. und ein Gehilfe per ſofort geſucht Eis⸗Konditorei, Mh., J 1, 8 Vorzuſt. 10—12 und 15—17 Uhr albtägige durchaus perfekte Jenclhnicän für vormittags od. nachm. gesucht. Tüchtiges Pflichtjahr · mädchen oder Frau für d. Haushalt ſof. ge⸗ ſucht.— .7, B. Ruhiges Ehepaar ſucht per 15. April oder gutem Hauſe 2„ bis 3⸗Zimm.⸗ m. Bad, evtl. auch Vorort. unt. Nr. 63955VS an den Verlag. Wonhnungstausch 2½ Zimmer und Küche in Lu. gegen 2 Zimm. u. Küche in„Mann⸗ heim an alleinſth. Witwe zu tauſch. geſucht. Miete bis 30„. Angeb. u. 2377BS an den 1. Mai in Wohnung von ſol. Mieterin geſ Zuſchrift. Möbl. Zimmer zu mieten gesucht In Feudenheim oder Neuoſtheim 1 bis 2 feilmöblierle zimmer in gutem Hauſe, ohne Bedienung, evtl. etw. Kochmögl., 44. 1. April u t. Ruf 40093 Verlag ds. Blatt. leere Zimmer zu vermieten Möblierles zimmer Angebote unter Nr. 47080% an den Verlag des„HB“ Mannheim erbeten junge Friseuse sucht sofort Stellung im Stadtinnern oder Lindenhof. Zuschriften erbet. unter Ruh. Ehep. ſucht gebote an Hans Jorek, Mannheim⸗ Luzenberg, Eiſen⸗zu Vr. 2476B an den Veflag dieses Blattes lſtrahe Nr. 4. Großes, leeres von berufstätiger Dame per ſofort geſucht. Fernſprecher Nr. 420 68 2⸗Zimm.⸗Wohn. Balkonzimmer an berufst. Frl. evtl. 1 Zimmer.ſzu verm. Secken⸗ leere Zimmer Zu vermieten Hüche, in gutemſheimer Str. 34a, EEZ Hauſe, Nh. Wald⸗1 Treppe links. Manſarde hof⸗Luzenberg. An⸗⸗ Leeres Zimmer zu mieten geſucht. Zuſchr. unter Nr. 2425B an Verlag. Leeres Zimmer an alleinſt. Dame vermieten.— Roos, U 5, 22. weiß möbl., elektr. Licht, zu vermiet. AZu vermieten gchönes, ſonniges zimmer mit Telefon, Dampfheizung, fließ. Warm⸗ und Kaltwaſſer, Einfami⸗ lienhaus Käfertal, neue Wohnlage, Nähe Straßenbahnhalteſtelle, ſofort zu vermiet. Fernſprecher Nr. 50137 in Mietrechtsscchen gene zur Hleterereinigung e. J. Mannneim Sprechstunden: L 2, 14, part. Montag, Mittwoch, Freitag, 15-18 Uhr Dit ſuchen für leitenden Angeſtellten ſchöne MUnmemonne mit Bad, per 1. Mai od. ſpäter. locner Kontennandet..5. Mannheim, Auguſta⸗Anlage 23 -Zimmermohnung mit Zubehör, in I. 8, gute, freie, ſonnige Lage, gegen 4⸗bis 5⸗Zim.⸗ mer⸗Wohnung mit Bad uſw., nur im Zentrum und T. Lage zu tauſchen geſucht, evtl, kann auch Z⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad im Almengebiet getauſcht werden. Näheres: Fernſprecher Nr. 212 88. Möbl. Zimmer zu vermieten Schön mbl. Zi.] Möbl. Zimmer ſep., zu vermieten.ſzu vermieten.— K 1, 11, Weiß. U 4, 5, 1 Treppe. Einf. mbl. Zim. an berufstät. Frl. bei alleinſt. Frau zu verm. Adreſſe unter Nr. 2509B im Verlag ds. Bl. Schön mbl. Zim. Tel., an Herrn ſo⸗ fort zu vm. Fried⸗ richsring, U 6, 16, Gut möbliertes Schlafzimmer mit 2 Betten zu verm., evtl. kann auch Wohnung u. Bad zur Verfüg. geſtellt werd. Frau Grätz, Feudenh., Eberbacher Str.67. Schön möbl. Zi. Nähe Waſſerturm, 2. Et Neubau, zum 1. 4.—3— zu verm. Kunath, Schön mbl. Zim. i f vermiet. Köhl Schön. groß. Zi.] Auppe zu vm. Fröhlich⸗ pprechtſtr. 10, ſtraße 55a, 2. St..—5. 5 i ut möbl. Zim Frdl. mbl. Zim.mit» Ben m. Schreibt. u. fl. 1 4. 2 Betten per 1. 4. zu vermieten. W. an berufst. H. M 3, 1 Trep z. 1. 4. zu verm. Langſtr.39c, III. Iks.] Möbl. Zimmer page Balkon, Schreibt., Am Ring: zu verm. Stamitz⸗ Gut möbl. Zimm. ſſtraße 1, part. r. m. Badb. zu vm.—— 8 6, 22, 3 Trepp.] Möbl. Zimmer 3 7 m. Schreibt., hzb., Möbl. Zimmer ſan berufst. Herrn zu vermiet. Kilz, auf 1. 4. zu verm. Bürgermſtr. Fuchs⸗L 8, 1, 2 Trep' Straße Nr. 29. * U 4, 2, part.., Möbl. Zimmer Stadtmitte: an brft. H. zu vm. gut. möbl. Zim. R 7, 11, 2 Tr. Uks. 3 zu vm. ab 2 Uhr. Gut möbl. Zim.] Möbl. Zimmer ab 1. 4. an Herrn kl., einfach, zu ver, für 30/ zu ver⸗vermieten. D 5, 2, mieten. Qu 1, 12,2. Stock, Hinter 1 Treppe links. Stock, Hinterh. Großes möbl. Großes möbl. Zimmer Zimmer mit Badben., Tel. in Käfertal auf im Hauſe, an be⸗ 1. 4. an Herrn zufrufstätige Dame vermieten. Groh⸗Zzu fnorbnungendernepap amil. Bekanntmachungen Viernheim effenllihe Erinnerng Nachgenannte Steuern und Ab⸗ 5 gaben können noch bis einſchließlich Gehrock 2. April 1941 ohne Mahnkoſten be⸗ zu vt. RNeckarau zahlt werden: 4 Roſenſtr. 89, part 1.—— für 1940 Ri.(10. bis 4 Zwel ältere 2. Kanalgebühren für 1940 Rj. Bettſtellen od. Matratz., ält Waſchtiſch u. Kin der⸗Puppenwager zu verkauf. Renz ſtraße 7, 4. Stock 3. Beerdigungskoſten für 1940 Ri. Nach dieſem Termin erfolgt die öffentliche Mahnung und ſind als⸗ dann außer den ſchon teilweiſe auto⸗ matiſch in Kraft getretenen Säum⸗ niszuſchlägen noch die Mahnkoſten zu entrichten. Viernheim, den 28. März 1941 Gemeinde Viernheim 4 Der Kaſſenverwalter Jamilienunkerhalt Die Auszahlung des Familien⸗ unterhalts für 1. Hälfte April 1941 an Wehrmachtsangehörige erfolgt am Montag, dem 31. März 1941, im Ge⸗ meindehaus, Luiſenſtraße 34(Be⸗ zugſcheinſtelle, Eingang durch den Hof) in nachſtehender Reihenfolge: — Gummibereifie Rolle ba. 60 Ztr. Trag kraft,.50 m lg. zu verkaufen. Gg Haas, Viernheim Mannheimer Str Nr. 23/10. Staubſauger Preis 83 ½/, 3. verkaufen. Angeb unter Nr. 24142 an den Verlag. Buchſtabe—E:.00—10.00 Uhr. Buchſtabe—9: 10.00—11.00 Uhr ——2 123 Uhr Gebr., gut erhal— uchſtabe L:.00—12.30 Uhr 8 Bu—R: 00—15.. —.0 Uhr veief. Verſchaffel, Buchſtabe—3: 15.00—16.30 Uhr Ich mache beſonders auf die ge⸗ naue Einbehaltung der Termine aufmerkſam. Ab diesmal haben die Empfangs⸗ berechtigten ſelbſt zur Auszahlung zu erſcheinen und werden Bevollmäch⸗ tigte nur noch in dringenden Fällen zugelaſſen. Nur amtliche Vollmachten — auf Zimmer 5 des Rathauſes er⸗ hältlich— haben Gültigkeit. Ferner weiſe ich darauf hin, daß eine Ent⸗ laſſung aus dem Wehrdienſt ſofort dem Amt für Familienunterhalt (Rathaus, Zimmer 5) zu melden iſt. Viernheim, den 29. März 1941 Gemeinde Viernheim ſtraße 34, Rahm Pitchpine⸗Küch 2Schränke, gut er halten, zu verkauf Ihle, I 5, 23, p. Briefmarken ausländ., zu ver kaufen. Anzuſehe Sonntag zwiſche 14 und 17 Uhr Wunder, Kl. Ried ſtraße 15, II. lke .⸗Kaſtenwage Der Kaſſenverwalter 1 50„e Heichsverbilgungsſcheine f 4, mune Betr.: Maßnahmen der meichsregle e Die Ausgabe der Reichsverbilli⸗ Schränkchen Meſſing⸗Noten⸗ nder, alt., ein⸗ Tiſch billigſt 3 gungsſcheine wird ab 1. neu geregelt.“ Bezugsberechtigt iſt nur derjenige, April 1941 der hier Antrag ſtellt und folgende vertaufen. art Einkommensgrenze nicht erreicht! Ang r. 38,.5 Alleinſtehende. 1 Bettſtelle Ehepaar ohne Kinder Ehepaar mit 1 Kind. Ehepaar mit 2 Kindern Ehepaar mit 3 Kindern.. Ehepaar mit 4 Kindern und mehr je weitere. Witwen mit 2 Kindern.. 22 RM. Die Anträge auf Verabfolgung von Fettverbilligungsſcheinen werden am Montag, dem 31. März 1941, vorm., auf dem Büro Nr. 6 ausgegeben. Dieſelben ſind ſofort auf Seite 1 aus⸗ zufüllen und mit Lohnbeſcheinigun⸗ gen, Lohntüten, Einkommensausſei⸗ ſen in der Zeit vom 1. bis 5. April 1941 auf dem Büro Nr. 6 abzuliefern. Wer den Antrag nicht rechtzeitig hier abgibt, kann bei 120 Liter,-Zol Rohr, 50 Meter 3 Meter bl. Woll ſtoff, Damen⸗Wind jacke, Gr. 46, ner Gut erhaltener Sportanzug hellgrau, Gr.“0 für 16⸗ bis 17jt ung. zu verkau der ſpäteren anni Ausgabe der Reichsverbilligungs: WMonnoeim⸗Wald ſcheine nicht berückſichtigt werden. hof, Am Hert i ftswa 42. Viernheim, den 27. März 1941 ann Der Bürgermeiſter .⸗Kaſtenwager gebr., elfenb., 3 perk, Rheinhäuſer ſtraße 65, 1. Ste NS⸗Frauenſchaft. Humboldt. Die Beſtattung unſerer Kaſſenverwalterin Reuer ſchw. Frau Reitmeier findet am 31. März, Pelzmantel 13.30 Uhr, ſtatt, Alle Mitglieder lref Größe 42, zu ver fen ſich 13.15 Uhr vor der Leichen⸗ faufen. K. Spech halle.—— Kaſſenverwalterinnen, Langerötterftr. 3⸗ Stadt Mannheim. Sämtliche Kaſſen⸗ 1 verwalterinnen nehmen am 31. März, Anzuſ. 14—16 1 13.30 Uhr, an der Beerdigung unſe⸗ rer. Mitarbeiterin Pgn. Reitmeier ut erhaltenes teil. Treffpunkt 13.15 Uhr vor Kinderbett Leichenhalle, Bismarckplatz. 31. März, zwiſchen 15 und 16 Uhr, Ausgabe zu verk der Beitragsmarken bei Fritz, Takter⸗ nz. Sonntagvn ſallſtraße 14. Lindenhof. 29. März, 14 Ubhr, Markenausgabe bei Hild, Rheindammſtraße 6. Rheinau. 31. 3, 15 Uhr, Stab⸗, Zellen⸗ und Block⸗ frauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im„Bad, Hof“. Arbeitsberichte mi bringen. Feudenheim⸗Weſt. 31. Mär zwiſchen 10 und 12 und 15 und Uhr: Markenausgabe, Wilhelmſtr. 2. ———. Stamm tritt am Sonntag, 30. März, pünktlich um 10.10 Uhr in Somne a Gontardplatz zur Verpflichtung an. Gef. 12/171, Waldpark. Die Schar tritt am Samstag, 29. März, um 15 Uhr in Uniform mit Fahrrad an der Johanniskirche zum Schießen an. 30 Pfennig ſind mitzubringen. Di Schar 2 tritt bereits um 14.30 Uh in Uniform an der Johanniskirche zum Sammeln an, Die Gefolgſchaf tritt am Sonntag, 30. März, um .30 Uhr in Sommeruniform an der Johannistirche zur Verpflichtung an. Sämtliche Dienſte ſind Pflichtdienſte. JG Waldpark. 31.., 20—21 Uhr, Gemeinſchaftsabend in der Dieſter⸗ wegſchule, BDM⸗Heim. Liederbücher mitbringen. Berufserziehungswert. Kfm. Lehr gemeinſchaften. Nachfolg Lehrgemein⸗ ſchaften werden in Kürze durchge führt: Briefdarſtellung„Wie ſchreib ich Briefe richtig“— Kaufm. Rechnen P 3, 3, 4. St. lt⸗ 4 Zwei Gartenhäusche Holz), Waſſerlig aſſerfäſſer, je Quittenbäumchen Beerenſträucher 1 verſchiedenes z verkaufen.— Fri Bernhard, Käfe— faler Straße 20 Zu verkaufen: Ein Eiſenrohrbet Nußb., Roßhaar matratze /Federbe! faſt neu, 150 Eiſenrohrbett, wß Matr., Federbet , Nußbaun kleiderſchrank, ſeh chön, 60%/, zwe Seſſel 20 /, ei Gemälde 50 /f.— B 5, 14, parterr Hilliger oͤls ein Strot Stufe 1 und 11— Deutſch⸗Doppelte Buchführung III. Anmelbung mafdat sin den noch entgegengenommen. Techn verdunłkeluns: Lehrgemeinſchaften. Rechenſchieberrech⸗ nen. Dieſe Lehrgemeinſchaft beginn Donnerstag, 3. April, 19 Uhr, Zim mer 53, Mechenf B.— Aufbaukame⸗ radſchaft Rechenſchieberrechnen. Dieſe Maßnahme beginnt am Donnerst 3. April, 19 Uhr, Zimmer 40, Auf⸗ gang A. Kdc, Sportamt. Samstag, 29. 3, Reiten(für Frauen und Männer) Ausreiten; Voranmeldung täglich in dgollos vo geckenheimer Sfraße auf 45000 Ehrlich, L 14, 16. verm. Meer⸗ bergſtraße 11a. feldſtraße 4, 1 Tr. der Zeit von 12—15 Uhr; Ruf 42432 )/ März 94 Samstag, 29. März 1941 machungen buneng teuern und 4 bis Fies Mahnkoſten be⸗ Gut erh. ſchwarz. Gehrock zu vt. Reckarau, Roſenſtr. 89, part. Zwei ältere Bettſtellen od. Matratz., ält. aſchlſch u. Kin⸗ der⸗Puppenwagen zu Renz⸗ raße 7, 4. Stock. 1940 Rj.(10. bi ir 1940 Rj. t für 1940 Ri. rmin erfolgt di g und ſind als on teilweiſe auto⸗ ſetretenen Säum ie Mahnkoſten zu Gummibereifte . März 19411 Rolle Biernheim ca. 60 Ztr. Trag⸗ 3 kraft,.50 m([.,4 ermihg zu verkaufen. Gg. Haas, Viernheim, Str. des Familien⸗ dälfte April 1941 hörige erfolgt am ärz 1941, im Ge⸗ nſtraße 34(Be⸗ gang durch den er Reihenfolge: .00—10.00 Uhr 10.00—11 4 Uhr 11.00—12.00 Uhr 12.00—12.30 U 4 13.30—14.00 Uhr 14.00—15.00 Uhr 15.00—16.30 Uhr ders auf die ge⸗ ng der Termin ———— 120.., la Marke, reis 83 A, zu Angeb. unter an den Verlag. Gebt, gut erhalt. Glasabſchluß m. Flügeltüren zu berf Verſchaffelt⸗ ſrabe 34, Rahm. Pitchpine⸗Küche 2 Schränke, gut er⸗ halten, zu verkauf. Sble,* 5, B, bi n die Empfange⸗ zur Auszahlun ſringenden Fälle tliche Vollmachten ſes Rathauſes er⸗ Hültigkeit. Ferner „daß eine En Wehrdienſt ſofort Familienunterhalt 5) zu melden iſt, ). März 1941 Ziernheim Prieſmarken usländ., zu ver⸗ ufen. Anzuſehen Sonntag zwiſchen 14 und 17 Uhr b. Wunder, Kl. Ried⸗ ſtraße 15, II. les. verwalter.⸗Kaſtenwagen 3 gut erhalt., mod., Rade 23 Mittei⸗ ungsſcheine hera muuer, den nelcenchr. gung der min 125 (eilverbiligung Mahagoni⸗ er Reichsverbil Schränkchen ab 1. April 1941 Meſſing⸗Noten⸗ nder, alt., einf. iſt nur derjenig Tiſch billigſt zu ellt und folgend— Part⸗ nicht erreicht: ring Rr. 33, 3. St. ettſtelle Roſt, Weinfaß, 0 Liter,-Zoll⸗ Rohr, 50 Meter, 3 Meter bl. Woll⸗ ſtoff, Damen⸗Wind⸗ ndein„ Gr. 46, neu Verabfolgung vo Eiſenhafen, oval, inen werden a Ernſt, Schlehen⸗ weg 14, Waldhof. r. 6 ausgegebe mauf Seite 1 aus⸗ Lohnbeſcheinigun⸗ n 1. . bis 5. Apr Mr. 6 abzuli nicht rechtzeitig bei der ſpäteren ichsverbilligungs⸗ chtigt werden. 3 Gut erhaltener Sportanzug hellgrau, Gr. 50, für 16⸗ bis 17j0. ung, zu verkauf. Mannheim Wald⸗ hof, Am Herr⸗ ſchaftswald 142. 7. März 1941 rmeiſter.⸗Kaſtenwagen gebr., elfenb., zu rk, Rheinhäuſer⸗ traße 65, 1. Stek. der nõdap Neuer ſchw. Pelzmantel Größe 42, zu ver⸗ K. Specht, ngerötterſtr. 34. Anzuſ. 14—16 u. vor 25 Leichen⸗ enverwalterinnen, Sämtliche Kaſſen⸗ nen am 31. März, Beerdigung unfe⸗ Pan. Reitmeie 15 Uhr vor de Gut erhaltenes Kinderbett 6 Uhr. Ausgab reisw. zu verkf. bei Fritz, Tatter Anz. Sonntagvm, nhof. 29. März, 3, 3, 4. St. lts. Sgabe bei Hild, Rheinau. 31. Zwei llen⸗ und Block ien⸗Beſprechun Gartenhäuschen Holz), Waſſerltg., rund 1 aſferfäſfer, jg. e, Wilhelmſtr. 2 Quittenbäumchen Beerenſträucher u. der Stamm trit berſchiedenes zu ärz, pünktlich u perkaufen.— Fritz imeruniform a Bernhärd, Käfer⸗ erpflichtung an. vark. Die Schar 1 29. März, uß mit Fahrrad an zum Schießen an, itzubringen. Die s um 14.30 Uhr Johanniskirche D16 Gefolgſchaft ). März, um 1 an de ler Straße 207. Zu verkaufen: Ein Eiſenrohrbett, Rußb. Roßhaar⸗ matratze/ Federbett faſt neu, 150 l, Eiſenrohrbett, wß., Federbett, 55„, Nußbaum⸗ kleiderſchrank, ſehr ., 20—21 Uhr chön, 60 /, zwei in“ der Dieſter ſſel 20 /, ein im. Liederbüche mälde 50 /.— 5 5, 14, parterre. floſer Kapuze, neu, „Gr. Aluminium⸗ hakenkreuzbanner — Staubſauger TTauigesuche Tin vertaiten„Protos“, 120., Kaufgesuche zit verk. Anzuſeh. Sonntag. Käfertal, Ladenburger Str. RNr. 75. Erſtklaſſiger Staubſauger 120 Volt, letztes Modell, gr., neu⸗ wertig, fahrbar, mit Schlauch, für 150„/ zu verkauf. Zuſchr. u. 2532B an den Verlag. Komb. Herd 4 Gasfl., gute Ver⸗ nicklung, neuwert., an verk. Anzuſeh. Donntag von 11 bis 3 Uhr, Mon⸗ tag von—4 Uhr. Nietzſcheſtr. 8, V. Handwagen zu verkauf. Eble, Langerötterſtr. 7 anzuſ. ab 1 Uhr. Weißes Kinder⸗ Rollbett faſt neu, mit Ma⸗ tratzen, zu ver⸗ kaufen.— Höfer, Karl⸗ Benz⸗S tr. 26 9. Fahrrad mit elektr. Licht zu verk. Sametag 17 bis 19.30 Uhr, Sonnt. 10—12 U. T 5, 6, 4. Stock. Eleg. Wollkleid Größe 42 bis 44, Atelierarbeit, neu⸗ wertig, zu verkf. Adreſſe unter Nr. 24990B5 im Verlag. Knabenanzug 5 12⸗bis 14jhr., A, Augpen für 12⸗ b 1410., 17 l, zu verkf. Ruf 427 25. Deklblauer Salko für 10⸗ bis 12jh. Jungen, Damen⸗ Regenumhang mit — zu verkaufen. Kl. Merzelſtr. 3. Stock links. *+ 3 ſchnellkocher Chaiſelonguedecke, große Zinkwanne, gr. Schlafzimmer⸗ bild mit breitem Goldrahmen zu verkaufen. Anzuſ. —12 u. 18—20 U. Adreſſe u. 2495B im Verlag ds. Bl. Schöner ſchw. Herrſchafts⸗ Teppich Gr..9042.50, zu verkaufen. Adreſſe unter Nr. 2486B im Verlag d. Bl. .⸗Kaſtenwagen zu verkaufen. Seckenheim, Frei⸗ burger Straße 18. Zwei Heckkäfige auch für Wellen⸗ ſittiche geeign., u. Volksempfänger z. verkaufen. K 3, 5, 1 Treppe Mitte. Schlafzimmer neu, mit Matratz., Umſtände halber gegen bar zu ver⸗ kaufen. Anzuſehen Samstag v. 14 b. 19 Uhr. Adreſſe u. Nr. 2482ůB in dem Verlag ds. Blatt. Anzug grau, Größe 46 b. 48, zwei braune Hoſen m. Janker zu verkauf. Pozzi⸗ ſtraße 8, 2. St. r. Türen u. Fenſter zu verkauf. Bau⸗ ſtelle Gontard⸗ ſtraße Nr. 2. folg. Lehrgemein Kürze durchge⸗ ng„Wie ſchreibe Kaufm. Rechnen Deutſch⸗Doppelt meldungen wer nommen. Techn echenſchieberrech⸗ einſchaft beginn l, 19. Uhrß — Aufbaukame herrechnen. Dieſt am Donnersta immer 40, Au Hilliser oͤls ein Stföf- maändat sind vVerdunłelungs- RoOlrlos von Samstag, 29. und Männe .⸗Kaſtenwagen zu verkauſen. Luxem, Bismarck⸗ platz Nr. 11. liermamt Deutſcher Schäferhund (Rüde) m. Stamm⸗ baum, zu verkauf. Fernſprech. 486 76 oder Adreſſe unter 47072V im Ver⸗ .⸗Sportwagen zu kaufen geſucht; daſelbſt Kinder⸗ Kaſtenwagen zu verkaufen. Eifler, Fernſprech. 590 95 Gut erhaltener Staubſauger 120 Volt, zu kauf. geſucht.— Preis⸗ angeb. mit Marke u. 2413B an Verl. Wipproller zu kaufen geſucht. Angeb. u. 2284B an den Verlag. Gut erh. gebr. Damenrad zu kaufen geſucht. Röſch. bei Bell, G 5, 24. Schaftſtiefel Gr. 43, zu kaufen geſucht. Angeb. u. 2439B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Hochzeitsſchuhe weiß, Größe 38 bis 39, zu kaufen geſucht.— Fern⸗ ſprecher 21307. Bettcouch gut erh., geſucht. Angeb. m. Preis unt. Nr. 2497BS5 an den Verlag. Zugſtiefel gebr., Größe 41, zu kauſen geſucht. Angeb. unter Nr. 2480B an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Kinder⸗Dreirad gut erhalt., für 3⸗ bis 4h. Kind, zt. Schrank, 2 Teile für Kleider(ge⸗ trennth u. 1 Teil für Wäſche, neu oder gebr., zu kau⸗ fen geſucht. Angeb. unt. 47083VS an den Verlag oder Fernſprech. 407 88 ein⸗ oder zwei⸗ ſchläfrig, zu kauf. geſ. Müller, bei Nadler, Pflügers⸗ grundſtraße 34. Koſtümjacke Sommerm. und Kleidchen für 1½. geſucht. Angeb, u. 2544B an Verlag. immobilien Ländl. Wohnhaus im bad. Neckartal, 4 Z. u.., angeb. Scheune, Stall ſo⸗ wie ſämtl. Klein⸗ tierſtallung., 12 Ar Gartenland, Obſt⸗ bhäume, direkt am Haus u. Neckar ge⸗ legen, für 6000%/ ſofort günſtig zu verkaufen. Adreſſe unt. 13594VR im Klein. Nutz⸗ od. Baugrundſtück Nh. Waldhof, Kä⸗ fertal oder Um⸗ gebung zu kaufen geſucht. Angeb. u Nr. 2473B an d. Verlag ds. Blatt. Verloren blauer Stoffgür⸗ tel(zu Mantel) am 27.., abds., von 0 7 bis Ad.⸗ Hitler⸗Brücke. Der Finder wird höfl. gebeten, denſelben auf d. Fundbüro geg. Belohn, abz. Fuchspelz Strecke Tatterſall bis Wallſtattſtraße in der Straßen⸗ bahn verlor. Ab⸗ zugeben geg. Be⸗ lohnung auf dem Fundbüro. Wer würde für einen einfach. Arbeiter waſchen und flicken? An⸗ gebote unter Nr. 2454ůB an d. Ver⸗ lag dieſ. Blattes. Die kleine Anzeige im„HB“ hilft Ihnen! Eine An⸗ zeige zu 84 Pfennig brachte kürzlich 23 4 —— —— Spielplan vom 30. März bis 7. April 1941 die NSG„Kraft durch Freude“ Kuizmrnemeiüde—+38. ruppe Nr. 1 ruppe D Nr. I000. „Die vier Sgen 30, Mäürz, na für kurgenſeinde Wirngenz Platzgruppe p REG GKraft durch Kul⸗ 3:„Die Zauberin“, Oper lu del belse Rerenee 100 90 500 455 ichanepe uenn 3* 4 53—5— 557 Juger nde gegen und nech dem IheeteI aruppe Ludwiashafen 50%[Samszug, 5. Abrik: Miete fi% und „Der verkaufte Großvater“, Schwani 1. Pofdermiete H 10 ind für die Th K ff R bon Franz Streicher. Anf. 13 Uhr, nech„Kraft durch Freude,; Kul⸗ 3 el er l ee- es Allrun Ende 15.15 Uhr.— Abends: Miete turgemeinde Platzgruppe 4 G Is und 2. Sondermiete G hi 86, 154—156:„Der Vo Fuhthnſant Optiker „Afida“, Oper von G. Verdi, Ein⸗ Sperette 72 Carl 5-r Oldener Kexn ⸗ nfang 17. r, Ende* n ril, na— 2 1 ——————— k1,0 Hanahein 1. 15 Montag, 31. Mürz: Miete* 19 und 1. Sond kEnie A 10. und für die NSc„Kraft durch Freude“: Kul⸗ Hhrgemefhde Mannheim Plägaruppe⸗ 224—226 und Ludwigshafen Abt. gruppe Jugend 1951—207 5 Gruüppe p—300: Dos gute kemillen-Keffee fermtuf 22179 116—117: Zum letzten Male:„Der Geſellen“ tetee v. Focheſß, 94. Leutnant Vary“, Schauſpiel von] Anf. 13.300 1„ End Walter Erich Schäfer, Anf. 19 üht,] Abends: ſeteie E 19 12 Son: 45 Ende gegen 21 Uhr dermiete E 10:, Zum erſten Male: Difngiaß⸗. April: Miete B 20 und Magnus Fahlander Oper von 2. Sondekmieke 5 10 und für die Fritz von Borries. Eintauiſch von 4 RNSG d 0 dune Kul⸗ Tche. Silbermünzen horgemeyn e Mannheim Platzgruppe nde etwa r 27—220:„lyſſes daheimſ, Ro⸗Montag, 7, April: Miete& 20 und Brillantschmuck modie don Walter Gilöricht We 2; Sondermiete 4 10 und für die kauft 19 Uhr,* egen 21.30 1 NSch„Kraft durch Freude“: Kül⸗ Mittwoch, 2. April: Miete M16 Zund türgemeinde Mannheim Wlagarup 1. Sonbermiete M 10 und für die J60, 201—204, 219, Jugendgrupbe 11 Sch„Rraft durch Freüde“: Kul⸗ Mr. 1250-1550:“„Sapöho“, Trauer⸗ Frz. Macht. h Mamiheim Maparuppe] ſpiel von Franz, Grillharzer, An⸗ 0 6. 6 planken rie nnneim ½ 2, 6 367—369, 391—392:„Was ihr] fang 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr. ambbaradeplatz wollt⸗, Anſaf piel von W. Shate⸗ 5 mnfans 168.50 h Ende Im Neuen Thenter im Roſengarten Uhr. Donnerstag, 3 . April: Miete 9. 20.] Donnerstag, 3. April: Für die Ncch f f 2, Londsrmiete 5 10 und fur die Freude“: Kulturgem. Bertgaclfte 0 8⁰ 0 AIA 2 bll Nech„Kraft durch Freude“: Kul⸗ iignug eim Platzgrühpe 44 763—=75, 1 3 türgemeinde Mannheim Platzgruppe 159. 501—319, 342—344. 381.—— 364—366:„Sappho“, biel 386, 501—520, 331—510. 581.— Spi zcn · Hondschuhe- Stfümpfe von Sran Krhnorr Anf. 19 Uhr 590, 681—690, Gruppe b Rr. 1— Ende nach 21.30 Uhr. 600, Gruppe k freiwillig Nr. 1— Freitag, 4. Aprit: Wiete k 19 und 28.„Madame Butterfly“, Oper Mannheim 1. Söndermkete F. 10 und für die von G. 1 19. Uhr, NSé„Kraft durch Freude“: Kul⸗ Ende 21.15 Uhr. H 1. 5— Breite Straße M 2, 0 ⸗ Kunststr. Ludwigshafen, Ludwigstr. 40 (Fortſetzung ſiehe unter Tagesanzeige des Nationaltheaters) Niederlage der Welt marken 7— UIm Monqdft März 1241 — 7 Miet. hören Sie HAB! 4 2¹² 2 4 730 8 IIA- RSAL. BRUNMNMEL- PESCHEI Fre Brii inhaber Karl Fleiner Das Haus der guten Kapellen Sünger und sein bie aepflegte Konditorel den zeisenden Süncer modernes Unterhaltungsorchester. dos größte Hot-Speziolgeschäft Sprl. Saimmih ööö BENSEL& Co. BANK NMannheim, O0 75 17— Ruf 23051 /52 u. 23056 Kaledigung sòmllicler Ba e Aunnalime uon 5 ern Ainmnumnmenmemmnlamirmmrnennmiestpemeafheme Verlag ds. Blatt.— Gbllesdleu⸗Kuseiger Evangeliſche Kirche ſöftövorieiungd— n unſerem ge Fiebg Aufruf iſt eine große 100 Ar an W geſchn n eſgn anifge. R entiü Pel fei erun Sonntag, den 30. Mütz 1941 unden zur Belieferung mi iſchen aufge rufen worden. Die dazu nötige Ware krlfft e Kiefer; 11.15 Uhr.; zum Teil erſt am Sonntag oder Montag ein. Redarfpi 5* 6 mdehaib moglich Leinpann montag Am Samstag, den 29. März 1941, nachmit⸗ pitze: 10 ubr Grimm; 11 Uyr 6. der aufgeruſenen Verbraucher erſt am Montag Konkorvienkirche: 10 Uhr Walter; 11.15 uhr KG; tags 13.30 Uhr, verſteigere ich auf behörd⸗ liche Anordnung in der Karl⸗Ludwig⸗Straße 15 part. meiſtbietend gegen bare Zahlung: 1 Schlafzimmer pol.(modern), 1 Speiſe⸗ zimmer pol.(modern), 1 Herrenzimmer (eiche), 1 komplette Küche, 1 Kaſſen⸗ ſchrank(neuwertig), 1 Eckſofa, 1 Sofa, 1 Truhe, 1 Bauernſchrank, Klubmöbel, Einzelmöbel, 1 Gasherd, 1 Nähmaſchine, 1 Foto(Voigtländer), 2 eleg. Daunen⸗ 18 Uhr Abendgottesdienſt. Chriſtustirche: 10 Uhr Dr. Weber; 11.15 Uhr KG. Neuoſtheim: 10 Uhr Dr. Sieber; 11 Uhr KG. »Friedenskirche: 10 Uhr Preuß; 11.15 Uhr KG. do Döhne 10 Uhr Scharf; 11.15 Uhr KG.; Markuskirche: 10 ſühe Trapp, 11 Uhr K. Matthäustirche: 10 Uhr Kaufmann; 11 Uhr Kc. Lutherkirche: 10 Uhr Jundt; 11.15 Uhr KG. Eggenſtraße: 9 Uhr Jundt. Zellerſtraße: 10 Uhr Kraft; 11.15 Uhr K. Auſferſtehungstirche: 10 Uhr Bodemer; 11.30 Uhr K. eſitz der Ware kommt. Slbl. Ernührungsamt in den! —— olherten- Höchste Teit ſst es — Aifteen das stillgelegte decken(rot), Teppiche, Vorlagen, Lampen Pauluskirche: 10 Uhr Clormann; 11 Uhr Kc. aut o Betten und Gardinen, Gemälde, 1 Kaffee⸗ und Senhr AA* 11.30 Uhr KG.; müssen fm met 40 45 60 1 Speiſeſervice, Porzellan und Kriſtall, iedlun cube 540 U* deutiieh ee⸗ re 1* 1 Kabinenkoffer, Aufſtellfachen u. a. m. Sigxonef enhaus: 5 M1„ 3 chrieben sein.— f—— L. 7 —*.. Kommoden Sämtliche Stücke ſind in beſtem Zuſtand. Fimn. lie ess 11.15 Uhr K& die Gewänr, dos Friſierkommoden Hüther, Gerichtsvollzieher. Frievrichsfely: 10 u r Schonthat; 11 U 7 Tankhaus e 3 0 yr Schonthal; 11 uhr Ko.; sie den lusetenten sofort weitergege⸗ ben werden kön⸗ nen. Sind die Zit- fern undeut 1eh. dann vet⸗ 20 gert sich die Weiterleitung seh oft. Es liegt da- ner wohl im eige nen intetesse. die 10 Uhr Metzger; 11.15 Uhr KG.; 17 Uhr Käfertal⸗„Süp: 10 Uhr Schäfer; 11.15 Uhr K Rheingu: 10 Uhr Lohr; 141 2 Uht 8 Aingheine 9. 1* noß W 10. 30%0 Ser KG. heim: 10, Uhr Betz Walſiadte 10 uhr Münjzel; 111.15 10 Uhr Ko. An Wochentagen: Konkorvienkirche: Samstag, 18 Uhr, Wochenſchluß⸗ nda Friebenglliche: Mittwoch, 15 Uhr, Andacht. hler. Wickelkommoden Hocker uſw. Aiich Faomannalo. Verkaufshäuſer 7 1. Nr.—8. Käſertal: Schäfer pfünler Neckarauer Straße NMr. 57—99 Fernsprech. 48207 Verde Mtelied der Msb —— ſebrauchte ohannistirche: Mittwoch, 16 U zenee lgen⸗ 0(Gemeindeſäal): Wiame 17 Uhr, sonders deutlich fel Mafthäustirche: Mittwoch, 17.30 Uhr, 2 2½% Schreiden Höhel** Mittwoch und Eamstag, Woſfhr, zu täuſen Zeſucht pllege Auſferftehungsrirche: Montag bis ˖ flakenkrouzbanner Saafrmerrinn Morgenandacht; Mitfwochg 19.30 hee—3 9 Fabe Wältivoch, 17 kyr, Pibelſtundee. Anzeisenaptenune* 4 2 383 e wWiaschen WPibelfiund(Schweſternhaus)? Bonnerstag, 15 uhr, de. „„„, nſε QAbsprimen Agferafz Doimerstag, 17 Uhr, Meßger. Käſertal⸗Süd: Mittwoch, 15 Uhr Rheinau: Donnerstag, 20 Uhr, oltekbienf Sams⸗ abschmieren stehen zum verkäuf. 4 an tag, 18 Uhr, Beichtgottesdi po 2 9 Schlachtvileh wird Zzur Anlſeferung Plinafiverg: Miwoch, 90 men Vonsdienn Seckenheim: Mittwoch, 16 Uhr, Paſſionsandacht. entgegengenommen. Frltz Wiesand, wnaunam wiernneim Spitalstr. 2 nuf 132 Im Laufe dieser Woche trifft ein neuer Tranegort ein oOelwechsel im Tankhavus pfähler Meckarauer Str.97/99 Fernsprecher 482 07 A iuosia, voiod ui vnoguſſun 0 Freireligiöſe Gemeinde Mannheim Sonntag, den 30. März, vorm. 10 Uhr, Prediger: * Dr. Karl Weiß, Worger d linge im Gemeindehaus, 50— Zugendweip⸗ Alt⸗Katholiſche Kirche Schloßtirche: 10 Uhr ldung täglich in auf 45990 Uhr; Ruf L0 lag dieſ. Blattes. Angebote! ——————— 10 uhr. Erlöfertirche(Gartenſtady: „hakenkreuzbanner“ Samstag, 29. März 194 TGLonla cApITOL0 Seckenh. Str. 13 Am Meßplatz Eine Flimschöpfung von historischer Beueutung! N M W m, Ein Film des Oberkommandos Heeres im verleih der Ufa Neben dem authentischen Bild- material der Heeresbildstelle und den Filmberichten des Heeres kamen in diesem großartigen Bilddokument des Frankreich- Feldzuges viele Hunderte von Metern englischer, französischer und belgischer Aufnahmen zur Auswertung, die unseren Trup- pen als Beutematerial in die Hände fielen. NEUESTE bkurScHEFE WocHENScHAU Beginn 6l0rla .45.00.30[ Bekinn capt% So..00.50.45.45.45 .15.30 Unr Hauptflm:.00] 8.0 3·35 .25.30.00.35.55 Uhr Igd. zug. u. zahl. 1. Vorst. halbe Pr. Monisg lenter ligl Harry Piel lafunlſer 235 Keusafonen Tempo, Spannung, Sensationen Jugend zugelassen Heueste Wochenschau Ein Kriminalfiim von unerhörter Spannung mit Kart Martell- Maria v. Tasnady- Hilde Sessak paul Klinger Hilde Hlidebrand u. and. mehr Meueste Wochenschau jugend nicht zugelassen! Sonntag ALHANMBRA SCcHAUSURG Sonntag vorm. 11.00 Uhr Frühvorstellung! Sonntag vorm. 11.00 Uhr Frünvorstellung! Letzte Wiederhoiung! Ein Dr. Baessler- Tonfilm von Leben, Liebe, Hoch- zeit des Weibes in Afrika, china Indien und aut Bali Funkelnder Ferner osten! Zauber und Schrecken uralter Kultur. Ewiger Kampf des Weilbes um das Recht und Lebhen und Llebe Königin oder Sklavin- Exotische schöne Menschen- Frauen als Erb- schaft- Brautkauf- Kinderausset- zung- Hochzeltsfeler- Sklaverei Baladeren- Kinderhochzeit- Braut- werbung⸗ Totenhochzelt · Ernte-· und Neujahrsfest auf Ball- Sacrale Llebe bDie Presse schreibt: bas Thema Weib, vollkommen natürlich, im Film. Tausendfältig verschieden.. Afrika, china, Indien und Bali. unend- lich viel Geheimnisse... Bilder, die man nochnie gesehen hat Elne orgönllche, aber qaueh beslnnlliche Angelegenheltl C0 0 1 Rekle: Treo Lirgen Musik: Eduard Künneke In der Titelrolle: rheo Lingen Klelmenseicae 236 mit sprühenden Geistes- blitzen von Theo Lingen ich bin der fahr'nde Ritter Till, Ich ziehe durch das Land Ich nehme das Leben wie ich will, Ich trink es bis zum Rand! Ich halt der Welt den Spiegel hin. Straf Lug und Heuchelei. Ihr Menschen sucht den Sinn sSucht Euer Konterfei! Idarin, Ein Programm, dos Alt und jung große kreude berelten wirel vVorner⸗ Die neue wochenschaui Jugendnicht zugelassen Jugend hat Zutritt! Wirischartsbetriebe ludwigshafen à. Rn. Sonntag im großen Sool TAN 2Z Eintritt s0% hfennig einschließlicn steuer ob 17 Uhr Brombeere Gelammelt werden: Blãtter, Früchte 0.3 deutiche Heilkräuter wie sie on diesem Wo⸗ chenende am Rockoof- schlog odet Kleid getro- gen werden, geben nicht nuor ein gotes Hous⸗ getränk, sondern heffen aoch Kronkheiten lin- dern und verhöten. Alle debutschen Heilkräbfer sind vorrätfig in der Fdchdrogerle e„ ⸗ eeee„„„„ enin„„ne NECKARAU“ Friedrichsn. 77 Bis einschließlich Montag Das ergreifende Frauenschicksal! BRIGITTE HNORNEV 1 Das Mädchen von Fanõ Wo..15.30, So. 4 30.00 Uhr Sonntag.30 Unhr: Jugendvorstellg. mit dem Kriminalfilm In letater MNinmte Beüontet bie Luftschutzworsonriften! ummimmmmmmmimmmmmmmmmm asαι 3AÄ2Ä——— 4 Modernes Theater in Süden 4er Stad' Mur bis einschlleßlich Montag Einer der berühmtesten Kriminal- filme der Weltgeschichte! Eine wahre Begebenheit Tat onne Zougen Das Schicksal einer großen Liebe aus der Glanzzeit Venedigs Danach: MEUESTE WocHENMScHAU Beginn: Wo..50.00, Haupf..30 Sonntag.30 und.00 Unhr Sonntag, nachm..50 Unr: Für unsere Jugend das grohße Sensationsprogramm: Die weiße Scliuadeon Stadtochanlce Duckaclies llot die Gaststätte fllrledermann MANNHEIHH, pP 6 ôn den hlönken estàurant, Bierkelle: Nunzstube, Automèt ◻ 1 Treppe hoch, verlegt. neue Fernsprech-Nr. ist 413 86/ 87 Dr. Paniher Dr. Gerhard Dr. Ludwigs E. Harimann Rechtsanwälte Wir haben unsere Kanzlei von L 8,7 nach Bismarckplatz 4 Unsere 5 2 Heute 13.00 Uhr Schluß der Anzelgenennehme für die Sonntagscusgoabe Intolge der großen Machfrage letztmalige Wiederholung Der groſſe Erfolg! kino wundervolle Welt-Seereise morgen Sonntag 11 Unr vormittags mit einem Riesendampfer ist auch im Film ein großes krlebnis! Mit der Homburg- IAmerika linĩe urn EInOpA- AFRIKA- ASIEVN AMERIKA Madeira- Aegypten Kairo- Das Wunderland Indien- hai- Honolulu und Walkiki auf den Hawaii-inseln Panamakanal- von Neuyork wieder in die dtsch. Heimat An der Orgel: Hans Woligarien Ein Erich⸗Waschneck-Film der Ufa mit Gisela Uhlen, Gustav Knuth Alb. Florfath, Walter Franek Ruth Eweler, Grethe Weiser Kurt Waitzmann, Walt. Lleck Will Ddohm Spielleitung: Erich Was chneck Ein spannendes, schicksalerfülltes Erlebnis, ein Abenteuer der Senn- sucht und der Liebe- ein Ufa-Film mit einer Fülle fesselnder Eindrücke! Im Vorspie!l: MNEUESTE DEUTSCHE WOCHENSCcHAU Kulturfilm: Spielzeug ernst genommen Beginn:.30.45.15 Unhr Hauptfilm abends.50 Uhr Sonntags:.00.30.00 Uhr Bali- Schang- Nicht für lJugendliche! bazu die NMEUESTE WocHENScHAU UFA pLA5 UFA-pALA§T Der Vorverkauf hat begonnen Jugendliche haben Zutritt! Mational-Theater Mannhelm Samstag, den 29. März 1941 Filmsonderauswert. Fr. Voß, Dresden Vorſtellung Nr. 222 Miete B Nr. 19 1. Sondermiete B Nr. 10 7 — Anmmnnnmmminnnnmumanmnnnnnmnmunemmminmmnnin Hachmittags IISEIIE rugnen 19.40 unr: Vokota japanische Artistik und 9 neue Attraktionen Heute 15.30 Unr: -Vorstellung anschließend Tanz Heute und morgen 19.40 Uhr: TANZ zwisch. den Programmnummern Morgen 15.30 Unr: familien-Vorstellung mit vollem Programm Sonntag schon ab 16 Unr mmm Die vier Geſellen Ein Luſtſpiel in drei Akten (5 Bildern) von Jochen Huth Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 2 Uhr r Fortſetzung aus dem Theaterſpielplan Im Neuen Theater im Roſengarten: Freitag, 4. April: Für die NSc Kraft durch Freude“: Kulturgem. i—20, 28 bis 52 9, 291, 320, 360, Jugendgruppe Nr. 1251— 1550, Brüppe h Mr.—600, Gruppe 5 Sufeel 0 0: Zochen Guth A L i on Jochen Huth. Anfan 19 Uhr, Ende 21.15 Uhr. Dienstag, 8. April: Für die NS6 Kraft durch Freude“: Kulturgem. Mannheim Rlgvaruppe 120, 245— 259, 261—293, 345—359, 391— 393, Jugendar. Nr. 1551—1950, Gruppe b Nr.—600, Gruppe E freiwillig Nr.—900:„Sappho“, Trauerſpiel von Franz Grillparzer. Anf. 19 Uhr, Ende nach 21.30 Uhr. Nähmaschinen repariert femruf 27281 Steil, NHecheniker, 7 6, 33 ieeeeeeeeineien ff Zar 77 —— Fete Juuneiugiu 1 Reformhaus „Eden“, O 7, 3 Flügel Heu u. gespielt, duch moderne, Leleine HNannheim N 2, 12 Heute Samstag nachm. u. abends 7005 KOn⁊zert U. TANZ Morgen Sonntag, nachm. u. abends CONZERZ weinhaus Hütte au s. Mannheim Nuri Cag im Monat Mikroſkop. nuar-UVnferſuchungen m..— in Hotel Wartburg Hoſpiz, F 4,-9 durch Herrn Schneider wieder verſönlich! Haarkuren von RM..— an Nächſte Sprechtage am 31. Mürz und 5. Mai 1941 Sprechſtunden von 10—13 und 14—19 Uhr Gg. Schneider& Sohn Erſtes Württ. Haarbehandlungs⸗Inſtitut Stuttgart und Karlsruhe- 43 Jahre Tätigkeit Für unſere Mannheimer Niederlage: Alb. Gossmann, Storchendrogerie, H 1, 16 Tanz-Kurs heginn: Dienslag, 1. April 0 Heurigen waguen Stimmungskonzert 7 beginn: Dienslag, im 1. April HEI Tanz-Kurs 2, 15b/ Rut 26917/ B 6, 13 Hatentreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmhc., Mannhei Fernſprech⸗Sammelnummer 35421.— Vetiags Dr. Walter Mehls; Haupiſchriftleiter: Dr Wilhelm Kat⸗ termann.3Z. im Felde); ſtellvertretender Hauptſchrift⸗ leiter: Dr. Kurt Dammann: CEhef vom Dienft: Wilhelm Ratel. Verantwortlich für Politik: Dr. Herm. Hartwig; Wirtſchaft: Dr. Heinz Berns: Kulturpolikik u. Unterhal⸗ tung; Dr. Ostar Weſſel: Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Dr. Hermann Knoll; Sport: Julius Etz; Bilder: die Reſſortleiter. fämtlich'in Mannheim Berliner Schriftleitung: Dr. Ernſt Samhaber.— 3. 3. im Felde: Helmut Wüſt und Kurt Pritzkoleit.— Füt den Anzeigenteil verantwortlich: Wilhelm M. Schatz. ur Zeit Preisliſte Nr 12 aültia— Bezugspreiſe: frei aus monatlich.)0 RM und 30 Pfg. Trägerlohn; Poſtzeitungs⸗ durch die Poſt.70 RM keinſchl. 32.2 Pfa. gebühr), zuzüglich 42 Pfg. Beſtellgeld. — 542 Sonnkag⸗ beide Völker v der auch geme liche Fragen Empfang im hohen ſapanif erren der j aiſerlich⸗Jap. nant Oſhima Botſchaft teil. Von deutſche u. a. anweſe king, die Gene General der f nant Bodenſc Rörner und N pers, der deut wie Miniſter Außerdem wa Ehrendienſtes, ührer Stenge atzky, der von Dörnberg Hewel, ſowie gebung des R krneute flr Der Reichsr Ribbentro iag den Außen f In einer agentur„Aval dle Regkerung die antideutſe ſchreitungen z 5 noch erh traßenkreuzu 5 ren. Trotz he der Der nen Orten de ſtößen zwiſche neuen Regieri Geſandten wi Manifeſtation. Menge erkann Demonſtranten teten mit Hän! entſtand. Die den mangelnd Geſandten Pr flawiſche Regi ſch iederhe ch im ganzen hindern. Ledi wurde verhind von der Poli neue Regierur breiten ſuchter abend, ohne d von jugendlick liſcher Herkun beſchimpft wir haben den J erſte eine frei chenzeitung ve ihren Schaufe Wie die Be tet, haben in 3. Kur er Juden eigung des hrer großen eſtgottesdien ynagoge verl in die Rufe ugoſlawiſche Informationen