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Die erneute Ankunft des engliſchen Außen⸗ miniſters Anthony Eden und des britiſchen Generals Sir John Dill auf dem Balkan hat in Sofia großes Aufſehen erregt. Man iſt der Ueberzeugung, daß der nun ſchon ſeit vielen Wochen im Mittelmeerraum befindliche Außen⸗ miniſter Englands einen neuen Vorſtoß für die engliſche Kriegsausweitungspolitik machen will. Londoner offiziöſe Auslaſſungen, worin die neue Reiſe Edens mit der jüngſten poli⸗ tiſchen Entwicklung im Südoſten Europas in Verbindung gebracht wird, haben dieſen Rück⸗ ſchluß in Sofia nur noch verſtärkt. Die Ankunft Edens und Dills in Athen war am Montagmittag in einem amtlichen grie⸗ chiſchen Kommuniqué bekanntgegeben worden. Es wird darin aber nicht geſagt, wann der engliſche Außenminiſter in Athen eintraf. Es iſt daran zu erinnern, daß ein Kommuniqué über die Zuſammenkunft zwiſchen Eden und dem türkiſchen Außenminiſter Saracoglu auf Zypern erſt ausgegeben wurde, als dieſe be⸗ reits beendet und Eden nach Kairo zurückge⸗ flogen war. Möglicherweiſe befand ſich Eden alſo ſchon ſeit Sonntag in Athen. Sein Be⸗ ſuch in Athen iſt der zweite im März. Be⸗ leitet von General Dill hatte er bereits An⸗ ang März in Athen Beſprechungen mit der griechiſchen Regierung geführt, um dieſe gegen Haſage weiterer engliſcher Unterſtützung, vor allem mit der Entſendung von Landtruppen zu energiſcherer Führung des Krieges zugun⸗ ſten Englands zu gewinnen. Meldungen über zwei weitere diplomatiſche Reiſen, die am Dienstag hier eingegangen ſind, haben gerade in Zuſammenhang mit der Nachricht über die Athen-Reiſe ſtarkes Aufſehen in bulgariſchen Kreiſen erregt. Der jüngſt zu⸗ rückgetretene jugoſlawiſche Geſandte in Mos⸗ kau, Gavrilovitſch, der als Miniſter ohne Ge⸗ ſchäftsbereich in die neue jugoſlawiſche Regie⸗ rung aufgenommen worden iſt, traf auf ſeiner Rückreiſe von Moskau auf einem ruſſiſchen Dampfer in Iſtanbul ein. Er begab ſich ſofort mit dem Anatolien⸗Expreß nach Ankara, wo er am Dienstagfrüh eintraf. Nach Meldungen aus Ankara hat er den Auftrag von ſeiner Regierung, ſich in die dort eingeleitete britiſch⸗ jugoflawiſch⸗türkiſche Fühlungnahme einzu⸗ ſchalten. 0 Wenn Eden vom europäiſchen Kontinent bezeichnet. nach ſeinem Hauptquartier in Kairo zurück⸗ kehrt, wird ihn dort der gerade erſt von Bagdad eingetroffene britiſche Botſchafter Kinghan Cornwallis erwarten. Er iſt am Montag von Bagdad, der Hauptſtadt des Jrak, nach Kairo abgereiſt, um dort Beſprechungen mit Eden zu führen. Cornwallis war nach Mitteilungen engliſcher Zeitungen mit dem ausdrücklichen Auftrag nach Bagdad entſandt worden, um dort eine neuerliche Umbildung der irakiſchen Regierung im nationalarabiſchen Sinne zu verhindern. Das hatte ſofort zu einer Erklä⸗ rung des irakiſchen Miniſterpräſidenten vor dem Parlament geführt, in der ſich dieſer Ein⸗ miſchungen Englands in die Innenpolitik des JIrak verbeten hat. Die bevorſtehende Unter⸗ redung Eden—Cornwallis wird zweifellos der Frage gelten, mit welchen Mitteln England ſeinen Druck auf den Irak verſtärken kann, um auch dieſes Land gegen ſeinen Willen zur ak⸗ tiven Kriegsbeteiligung zu zwingen. fjerausfordernde Unverſchämtheit h. n. Rom, 1. April.(Eig. Dienſt.) Das Reuter⸗Kommuniqué über den Aufent⸗ halt Edens und Dills in Athen wird in Rom als Geſte herausfordernder Unverſchämtheit denkt“, ſo fügt„Popolo di Roma die gleiche Hemiſphäre beim jugoſlawiſchen Reuter erklärt, Eden und Dill woll⸗ ten in Athen eine Kriegsausweitung verhin⸗ dern.„Wenn man an die verbrecheriſche Rolle hinzu,„die Staatsſtreich ſpielten und an die freudige An⸗ kündigung dieſes Ereigniſſes durch Churchill, ſo muß man ſich fragen, was die Reuter⸗ Agentur unter Konflikt⸗„Ausweitung“ und „Begrenzung“ verſteht. Nachdem in Rom mit dem eiligen Wiederer⸗ ſcheinen Edens in Südoſteuropa kein Zweifel über die inneren Zuſammenhänge der Ent⸗ wicklung in Jugoſlawien mit den britiſchen Balkanintrigen beſteht, werden die letzten Er⸗ eigniſſe mit verſchärfter Aufmerkſamkeit ver⸗ folgt. Aus den Erzählungen der ſeit Montag in Trieſt eintreffenden Rückwanderer aus Bel⸗ grad und anderen Teilen Jugoflawiens, er⸗ fährt man, daß ſich die Agitation des aufge⸗ 3 5 ſerbiſchen Mobs auch gegen Italiener richtet. „briechiſch-jugoſlawiſche Schickſals 3 4. gemeinſchaft DNB Sofia, 1. April Wie weit die griechiſche Agitation ſich die jüngſten jugoſlawiſchen Ereigniſſe zu eigen macht, geht aus einer ſerbiſchen Nachrichtenſen⸗ dung des Athener Rundfunks hervor, die ſich an die„lieben jugoſlawiſchen Brüder“ wandte und von der„griechiſch-jugoſlawiſchen Schick⸗ ſalsgemeinſchaft“ ſprach.„Unſere beiden Natio⸗ nen— ſo erklärte der Sprecher— ſind darauf angewieſen, nebeneinander zu gehen. Nur mit gegenſeitiger Hilſe können wir dieſe Miſſion erfüllen.“ böroßer krfolg deutſcher fampfflugzeuge Bei Ticfangriff auf Flugplatz mindeſtens 12 bis 14 Bomber ſowie 8 bis 10 Jagd⸗ flugzeuge zerſtört Berlin, 1. April.(HB⸗Funk.) In den Mittagsſtunden des heutigen Tages haben deutſche Kampfflugzeuge einen ſtark be⸗ legten Flugplatz an der engliſchen Südküſte im überraſchenden Tiefangriff aus 15 Meter Höhe mit vernichtender Wirkung getroffen. Zwei große Hallen mit anſchließenden Unterkünften und Baracken wurden mit Bomben mittleren ſtört ſchweren Kalibers belegt und völlig zer⸗ ört. Der mit Bomben und Bordwaffen durchge⸗ führte Angriff hat außerdem Mannſchaften in den Unterkünften und Baracken ſowie auf Straßen bei der Mittagsruhe überraſcht und dem Gegner erhebliche Verluſte zugefügt. Mindeſtens 12 bis 14 Bomber ſowie 8 bis 10 Jagdflugzeuge ſind bei dem Tiefangriff am Boden mit Sicherheit zerſtört worden. Mit weiteren Beſchädigungen und Zerſtörungen iſt bei der einwandfrei beobachteten ſtarken Brand⸗ wirkung des Angriffes zu rechnen. Es handelt ſich um einen der Flugplätze, von denen die britiſche Luftwaffe bisher ihre Angriffe gegen Deutſchland ausführte. Die beteiligten Kampfflugzeuge ſind ſämtlich zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Deutſche höfe, döefer und Dälder von den Ferben angezündet bolksdeutſche wie bieh zuſammengetrieben/ Rumäniſche Grenzwachen helfen Flüchtlingen/ Verlaſſen Belgrads verboten hb. Bukareſt, 1. April.(Eig. Dienſt.) Die knapp jenſeits der rumäniſchen Grenze in Jugoſlawien liegenden deutſchen Gemeinden Zichydorf und Kudritz brennen, wie von rumä⸗ niſchen Augenzeugen berichtet wird. Ebenfalls auf jugoſlawiſcher Seite, in unmittelbarer Nähe des rumäniſchen Grenzortes Staramoa, iſt ein rieſiger Waldbrand ausgebrochen, von dem an⸗ genommen wird, daß ihn ſerbiſche Grenztrup⸗ pen angelegt haben, um der Deutſchen leichter habhaft zu werden, die ſich in dieſem Walde verborgen halten. Von Stunde zu Stunde ver⸗ ſchärft ſich die Lage für die Volksdeutſchen. Darüber täuſchen auch beruhigende Erklärun⸗ gen der Belgrader Behörden nicht hinweg. Die Pöbeleien auf den Straßen und die Ueberfälle auf Paſſanten genügen den aufgehetzten ſerbi⸗ ſchen Elementen nicht mehr. Allgemein wird über eine ſyſtematiſche Verfolgung aller Volks⸗ deutſchen berichtet. Ohne jeden Grund werden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Der ſerbiſche Mob zieht— um nur ein Beiſpiel zu nennen— in der Batſchka von Dorf zu Dorf und zündet die deutſchen Höfe an. Die jungen, zum Militärdienſt eingezogenen Volksdeutſchen werden wie Vieh in den Wäldern zuſammen⸗ getrieben und unter ſchwerbewaffneter Bewa⸗ chung gehalten. Starke militäriſche Streifen der Serben haben die Grenze gegen Rumänien ſchon ſeit der Nacht zum Montag abgeriegelt. Trotzdem gelang es zwei Flüchtlingsgruppen von zuſammen 50 Mann, die Grenze im Laufe des Montags zu überſchreiten. Weitere Hun⸗ derte von Volksdeutſchen warten auf eine gün⸗ ſtige Gelegenheit, es ihnen gleichtun zu können. Eine Gruppe volksdeutſcher Flüchtlinge konnte nur dank dem Eingreifen rumäniſcher Grenz⸗ wachen die Grenze überſchreiten, da ſerbiſche Soldaten ſie daran zu hindern ſuchten. Rumänien hat in Temeſchburg ein Auffang⸗ lager für Flüchtlinge errichtet, und der rumä⸗ niſche Staatsführer, General Antonescu, hat angeordnet, daß den geflüchteten Volksdeutſchen alle nur möglichen Erleichterungen und jede Hilfe ſeitens der rumäniſchen Behörden ge⸗ währt werden ſoll. Ein rumäniſcher Geiſtlicher, der aus Juggo⸗ ſlawien zurückkehrte, ſagte aus, daß ſämtliche deutſchen Gemeinden im Banat mit Truppen belegt ſind, die Requierierungen in einem der⸗ artigen Umfang vornehmen, daß die Dörfer be⸗ reits regelrecht ausgeplündert ſind. Das ſer⸗ biſche Militär, ſo berichtet der Geiſtliche weiter, übe ein wahres Schreckensregiment aus. Drei deutſche Dörfer ſeien in Brand geſteckt worden. Auch aus ungariſchen Grenzorten wird das Eintreffen von verfolgten Flüchtlingen deutſcher und magyariſcher Volkszugehörigkeit gemeldet. Der jugoſlawiſche Miniſterpräſident Simo⸗ vitſch hat einen Befehl erlaſſen, durch den das Verlaſſen Belgrads verboten wird. (Weitere Meldungen ſiehe Seite 2) Jiel: Toslöſung von Zerbien Ausſichtsreiche kroatiſche Einigungsverhandlungen hö. Belgrad, 1. April.(Eig. Dienſt.) Die Agramer Verhandlungen Matſcheks mit Vertretern der nationalen kroatiſchen Oppoſi⸗ tion ſollen einen günſtigen Serlauf nehmen. Obwohl über das Ergebnis keine authentiſchen Informationen vorliegen, hält man es nicht für ausgeſchloſſen, daß eine Einigung zwiſchen der Bauernpartei Matſcheks und der zahlenmäßig ſehr ſtarken nationalen Oppoſition zuſtande kommt. Das würde die Einigung des Kroaten⸗ tums bedeuten. Die nationale Oppoſition, deren Führer der nach dem Königsmord in Marſeille nach Italien emigrierte Dr. Ante Powelitſch iſt, arbeitet auf eine vollſtändige Loslöſung von Serbien hin. In dieſem Zuſammenhang iſt bemerkens⸗ wert, daß die antiſerbiſche Stimmung in Kroa⸗ tien wächſt. Ein Teil der in Belgrad auftre⸗ tenden Kroaten hat ſich nach Agram begeben, da für ihre Sicherheit nicht garantiert werden kann. Die Züge nach Agram ſind ſo überfüllt, daß zahlreiche kroatiſche Reiſende zurückbleiben mußten. Stärkſtes Aufſehen hat ein Leitartikel des Matſchek naheſtehenden Blattes„Hrvatſti Dnevnik“ ausgelöſt. Das Blatt erklärt:„Wir fordern nur das, was man uns genommen hat“. Indirekt kommt der Verfaſſer des Ar⸗ tikels auf das Ausgleichsabkommen zu ſprechen, indem er darauf hinweiſt, daß die kroatiſche Verhandlungsbereitſchaft als Schwäche ausge⸗ legt worden ſei.„Mit uns Kroaten iſt es nicht ſchwer zuſammenzuarbeiten; aber nur wenn man unſere Eigenart anerkennt und als Na⸗ tionalität reſpektiert.“ Abſchließend weiſt das Blatt darauf hin, daß das kroatiſche Volk vor großen Entſcheidungen ſtehe, daß es politiſch geſchult und weitblickend ſei, und daß es ſich in ſeiner Zielſetzung nicht beirren laſſe. Verſchiedene Umſtände deuteten darauf hin, ſo ſchließt der Artikel, daß die Stunde der Entſcheidung nicht mehr fern iſt. nicht hütten, nicht aläſte Mannheim, 1. April Arbeitskraft und Wohnraum ſind laut Aus⸗ weis des Anzeigenteiles aller deutſchen Zeitun⸗ gen die am meiſten geſuchten Dinge im Augen⸗ blick. Mit dem Ende des Krieges werden die Arbeitskräfte zum guten Teil wieder in den Produktionsprozeß eingereiht werden. Sie ſind ja neben dem Baumaterial auch für den Woh⸗ nungsbau die weſentlichſte Vorausſetzung. Man wird neue Ziegeleien errichten und neue Steinbrüche erſchließen. Aber auch das erfor⸗ dert Zeit; wir wiſſen, daß die Wohnraumknapp⸗ heit nicht mit einem Schlage nach dem Kriege zu beſeitigen iſt. Von den drei Grundrechten des deutſchen Menſchen, dem auf Arbeit, auf Wohnung und auf Altersverſorgung, iſt gerade das Recht auf genügenden Wohnraum für ſich und ſeine Familie am ſchwerſten zu erfüllen. Denn Wohnung ſoll ja nicht nur eine Adreſſe für die polizeiliche Meldung ſein, ſondern ſie ſoll ein Heim ſein, Ort wohltuender Entſpan⸗ nung und liebevollen Zuſammenhalts der Familie und eine Zuflucht vor dem Blick ande⸗ rer, auch dem Nachwuchs eine Stätte geben, an der er körperlich und ſeeliſch geſund bleibt. Und gerade die Vergrößerung der Familien hat die Wohnungen vielfach zu klein werden laſſen. Mit Teilungen iſt da nicht viel gewonnen. Au⸗ ßerdem ſtehen alle in der Kriegszeit geſchloſſe⸗ nen Ehen, in denen die junge Frau, ſo lange ihr Mann an der Front iſt, noch bei den Eltern wohnt, für den zuſätzlichen Wohnraum an. Der Nationalſozialismus erſtrebt ein richti⸗ ges Verhältnis von Lohn und Preis. Auch die Bildung des gerechten Leiſtungslohnes wird dem Schaffenden nichts nutzen, wenn etwa die Höhe der Mieten lediglich von der vermehrten Nachfrage beſtimmt würde. Der Wohnungsbau kann, wenn die Maſſe der deutſchen Arbeiter befriedigend untergebracht werden ſoll, für das private Kapital keine Anlage mit großer Ge⸗ winnchance abgeben. Die Steuerſtatiſtik hat den Nachweis ergeben, daß 95 v. H. aller Ehe⸗ paare ein Jahreseinkommen unter 5000 Mark beziehen. Der bekannte Erlaß des Führers vom 5. November 1940 hat nun beſtimmt, daß die Vierraumwohnung mit Duſche und Abſtell⸗ raum nicht mehr als 30 Mark monatlich an Miete koſten darf. Das große Wohnungsbau⸗ programm ſieht bekanntlich in den erſten 10 Nachkriegsjahren ſechs Millionen Wohnungen vor, von denen 80 v. H. vier Räume, 10 v. H. einen Raum mehr und 10 v. H. einen Raum weniger enthalten ſollen. Wenn man dabei vorausſetzt, daß der Reichsarbeitsdienſt und die Organiſation Todt bei dieſem dem Weſt⸗ wall vergleichbaren Rieſenwerk die Ausſchach⸗ tungsarbeiten übernehmen ſollen, dazu die Handwerker des Baufaches unter den erſten ſein werden, die nach dem Kriege wieder ent⸗ laſſen werden, ſo erſcheint uns die Erſtellung von 300 000 Wohnungen in dem erſten Jahr nach dem Kriege durchaus möglich. Wie es aber gelingen kann, die Mieten für dieſe Wohnungen auf dem niedrigen Stande zu halten, darüber ſucht Reichsamtsleiter Wal⸗ ter Daitz im Märzheft der Nationalſozialiſti⸗ ſchen Monatshefte die Zweifler zu beruhigen. Das Reich wird den gemeinnützigen Woh⸗ nungsbauunternehmen, von denen es Anfang 1940 etwa 3500 in ganz Deutſchland gab, Kre⸗ dite zur Verfügung ſtellen, und zwar wird für das ganze Bauprogramm, wenn man die Bau⸗ koſten für die Vierraumwohnung mit 10000 Mark veranſchlagt, in 10 Jahren eine Summe von 60 Milliarden Reichsmark aufzubringen ſein. Da dieſe Summe bei einer Tilgungs⸗ quote von 2 v. H. in 50 Jahren, alſo zu einem Zeitpunkt. da der Sachwert der Häuſer etwa abgenutzt ſein wird, auf der Schuldſeite der deutſchen Wirtſchaft wieder verſchwunden ſein wird, ſo wird das Volksvermögen dadurch in keiner Weiſe angegriffen und es brauchen für dieſe Kreditſchöpfungen auch keine Steuermittel herangezogen werden. Neben der Tilgungs⸗ quote berechnet ſich das Privatkapital einen Zinsſatz von 4 v.., wie er bisher der Ver⸗ — „Hhakenkreuzbanner“ mittwoch, 2. April. 1941 zinſung der Staatsanleihen entſprach. Rechnet man noch 1 v. H. Verwaltungsgebühren hinzu, ſo kommt man auf einen Kapitaldienſt von 7 v. H. Dadurch ſtellt ſich bei einer Vierraum⸗ wohnung, der Mietpreis auf mindeſtens 63 Mark. Bei dem vom Reich finanzierten Woh⸗ nungsbau, deſſen Geldbedarf von der Reichs⸗ bank aus direkt über den Reichskommiſſar für den ſozialen Wohnungsbau, Reichsminiſter Dr. Ley, an die Wohnungsbauunternehmen verteilt wird, wird nur ein halbes Prozent Verwaltungskoſten gerechnet werden. Das macht mit den 2 v. H. Tilgungsquote monatlich 20 Mark aus. Dazu kämen Inſtandſetzungs⸗ und Unterhaltungskoſten in Höhe von.25 Mark, und die ſonſtigen Ausgaben muß man mit 2,75 Mark veranſchlagen. Damit würde der Mietpreis einer Vierraumwohnung 29 Mark betragen. Dieſe Wohnungen ſind natürlich nur für ſolche Volksgenoſſen gedacht, die auf Grund ihres Einkommens nicht mehr bezahlen können. Es wird noch genug Schaffende geben, denen dieſe in Treppenhaus, Dachkonſtruktion und Grundriß genormten Wohnblocks nicht gefallen oder die Wohnungen räumlich noch zu eng erſcheinen. Dieſe werden mit Eigenkapital auch künftig Kleinſiedlungen und Eigenheime ſich bauen laſſen können, und auch der private Wohnungsbau wird genügend Beſchäftigung finden. 8 Man darf das Wohnungsproblem allerdings nicht nur von der Induſtrieſtadt aus ſehen. Auch in den Mittelſtädten und au dem Lande wird viel nachzuholen ſein. Der Er⸗ laß des Führers betont beſonders die Dring⸗ lichkeit des Landarbeiterwohnungsbaus, und es iſt bekannt, daß gerade in den öſtlichen Grenz⸗ gebieten für den ländlichen Aufbau ſchon um⸗ faſſende Siedlungspläne vorliegen. Zu einer rationellen Beſtellung der Felder genügt nicht nur die Flurbereinigung, auch die Dorfanlage trägt dazu weſentlich bei. Wie man in den Großſtädten verſucht, durch den Bau von Werk⸗ wohnungen die Entfernung von der Wohnung zum Arbeitsplatz ſo zu verkürzen, daß die Ta⸗ gesleiſtung darunter nicht merkbar leidet, ſo muß auch der Weg des Bauern vom Gehöft zum Feld ſo bemeſſen bleiben, daß er mit dem Fahrrad in kurzer Zeit zurückzulegen iſt. In den öſtlichen Gebieten, in denen im Polenkrieg erbittert gekämpft worden iſt, ſind viele Dör⸗ fer völlig heruntergebrannt und müſſen neu aufgebaut werden. Da man außerdem zur In⸗ tenſivierung des Ackerbaues den Einzelbeſitz geringer bemeſſen wirv als zur Polenzeit, ſo hat man die Landſchaft ganz neu aufgeteilt, Um ein Hauptdorf mit etwa 1000 Einwohnern follen etwa ſechs bis acht Nebendörfer gelagert ſein in einem Abſtand von nicht mehr als fünf oͤmetern. In dem Haupidorf ſoll es eine Ladenſtraße geben mit Handwerkern und Ein⸗ zelhandelsgeſchäften, die ihren Abſchluß im Gemeinſchaftshaus mit Aufmarſchplatz findet. Wenn man der Landflucht Einhalt gebieten will, ſo gehört eben doch das Kino neben die Kirche. Der Warthegau wird mit dieſen neuen. ſauberen Gemeinſchaftseinrichtungen eine Art Muſterländle werden. Die Hleinſtädte, die in einem Abſtand von etwa 20 bis 30 Kilometern alle Bahnverbindung haben, ſind— dann ſchon wichtige Zentren geworden durch Behörden. Garniſon und Oberſchulen, auf die die Haupt⸗ ſchulen der Hauptdörfer vorbereiten. Man kann natürlich nicht in einem Schema eine Indu⸗ ſtrialiſierung des Ackers erreichen. Das hieße die Schönheit der Landſchaft einer nüchternen Zwangswirtſchaft preisgeben. Wald und Waſ⸗ fer werden auch hier im Flachland für Ab⸗ wechſlung ſorgen, und die Güte des Bodens wird die Kreiſe unterſchiedlich groß werden laſſen. Außerdem wird man nicht alle großen Schläge verſchwinden laſſen können, und man⸗ cher karge Boden wird durch Aufforſtung grö⸗ ßeren Nutzen erbringen. Das deutſche Land wird den Charakter der liebenswerten Heimat alſo nicht verlieren. Der geſunde Ausgleich zwiſchen Stadt und Land wird vor allem von den Wohnbedingung⸗ gen auf dem Lande und von der ſchmucken Ge⸗ ſtaltung der Dörſer abhängen, und vielleicht wird gerade die Wohnraumknappheit der gro⸗ ßen Städte eine gewiſſe Rückführung anuf das Land begünſtigen. Dabei wird auch der Beruf des Bauern eine Schulung erfordern wie der in jedem anderen Werk. Der Siedler wird zunächſt einige Jahre Knecht und dann verhei⸗ rateter Landarbeiter werden, bevor er ſelbſtän⸗ dig eine Bauernſtelle verwalten kann. In jeder Stellung aber wird die Wohngelegenheit maß⸗ gebend für ſeine Ausdauer und ſeinen Fleiß ſein. Die ſoziale Geſundheit unſeres Volles hängt ebenſo ſehr von glatten Löſung des Wohnungsproblems ab wie die körperliche Ver⸗ faſſung der kommenden Genexration. Dr. Kkurt Dammann morriſon gibt ſchwere Verluſte uu 55 Stockholm, 1. April.(HB⸗Funk.) Wie Innenminiſter Morriſon in Beantwor⸗ tung einer Anfrage im Unterhaus mitteilte, wurden bei den deutſchen Luſtan riffen am 13. und 14. März auf die wehrwichtigen An⸗ lagen im Gebiet des Clyde 1100 Perſonen ge⸗ tötet und 1000 ſchwer verwundet. Deutſches Minenſuchboot wies Angriff eng · liſcher Bombenflugzeuge ab. Engliſche Bom⸗ benflugzeuge griffen im Laufe des 31. Mürz ein deutſches Minenſuchbpot in der Nordſee erfolglos an. Das Boot entzog ſich durch ſchnel⸗ les und geſchicktes Manövrieren, den abgewor⸗ fenen Bomben und zwang durch ſein gut lie⸗ gendes Abwehrfeuer die eng' ſchen⸗Kampfflug⸗ zeuge zu beſchleunigtem Abdrehen. Frankreich proteſtiert in condon wegen emours Zurückweiſung der britiſchen Argumentation über den neuen Ueberfall (Eigene Drahtmeldüng des„HB') Vichn, 1. April. Der ſtellvertretende franzöſiſche Miniſterprä · ſident Admiral Darlan iſt von Paris, wo er einige Beſprechungen von keiner beſonderen Bedeutung geführt hatte, nach Vichy abgereiſt, um, wie erklärt wurde, ſelbſt den Fall Re · mours in die Hand zu nehmen. Noch ehe Dar⸗ lan in Vichn eintraf, hatte auf ſeine Weiſung hin die franzöſiſche Regierung einen formellen Proteſt bei der engliſchen Regierung gegen den völkerrechtswidrigen Angriff britiſcher See ⸗ ſtreitkräfte auf einen franzöſiſchen Geleitzug bei Nemours eingelegt. Die Proteſtnote wurde dem amerikaniſchen Botſchafter in Vichn, Ad⸗ miral Leahn, zur Weiterleitung an London übergeben. Die franzöſiſche Admiralität wendet ſich gegen offiziöſe enaliſche Auslaſſungen, die eine Eni⸗ ſchuldigung für den neuen Piratenalt Eng⸗ lands enthält. Sie gibt bekannt, daß der fran⸗ zöſiſche Geleitzug kein für Deutſchland beſtimm⸗ tes Kriegsmaterial, ſondern 15000 Tonnen Reis und Zucker transportiert habe, die von Madagaskar und Franzöſiſch⸗Indochina kamen und für⸗Algier und Marſeille für die Lebens⸗ mittelverſorgung des Monats April beſtimmt waren. Weiter enthielt der Geleitzug 1500 Tonnen Gemüſe und Saatgetreide, das von Marokto kam und für das nichtbeſetzte Frank⸗ reich beſtimmt war; außerdem etwa 7000 Ton⸗ Unterredung matſuokas mit dem dure und Ciano Empfang beim König⸗Kaiſer/ Kranzniederlegungen an nationalen Weiheſtätten/ E. P. Rom, 1. April. Mit den Herren ſeines Gefolges und mit dem japaniſchen Botſchafter beim Quirinal ſo⸗ wie Herren des italieniſchen Außenminiſteri⸗ ums fuhr der japaniſche Außenminiſter Matſuoka am Dienstagmorgen um 10,30 Uhr zum Quixinal, um ſich in das Gäſtebuch einzu⸗ tragen. Gleichzeitig trafen im Quirinal auch andere Mitglieder der japaniſchen Miſſion ein. Nach der Eintragung ſtatteten die japaniſchen Gäſte den Königsgräbern im Pantheon einen Beſuch ab, wo Außenminiſter Matſuoka einen Kranz niederlegte. Beim Verlaſſen des Panthe⸗ ons kam es wieder zu lebhaften Begeiſterungs⸗ kundgebungen, wofür Matſuoka in ſeinem Wa⸗ gen ſtehend mit erhobenem Arm und freundli⸗ chem Lächeln dankte. Auch bei der Kranznieder⸗ legung an anderen nationalen Weiheſtätten, am Aktar des Vaterlandes und am Grabmal des Unbekannten Soldaten ſowie dem Denkmal der Gefallenen der faſchiſtiſchen Bewegung kam es immer wieder zu neuen Sympathiekundgebun⸗ gen. Am Denkmal der gefallenen Faſchiſten wurde Matſuoka und ſein Gefolge vom Gou⸗ verneur vom Rom, dem Vizeſekretär der Faſchi⸗ ſtiſchen Partei und dem Provinzleiter ſowie anderen Parteiführern empfangen und zur Kranzniederlegung begleitet. Im Tabularium auf dem Capitol, wo der japaniſche Gaſt einen ſchnellen Ueberblick über die neueſten Ausgra⸗ bungen bekam, mußte er ſich auf dem Ballon der auf dem Capitol⸗Vorplatz haxrenden Menge zeigen, die immer wieder lebhafte Kundgebun⸗ gen veranſtaltete. Um 11,30 Uhr kehrte der lange Wagenzug der Gäſte und ihrer Begleitung in den Quirinal zurück, wo Matſuoka vom König⸗Kaiſer empfan⸗ gen wurde. Anweſend waren ſämtliche Mitglie⸗ der der italieniſchen Regierung, die früheren italieniſchen Botſchafter in Tolio und Herren aus dem italieniſchen Außenminiſterium, ſämt⸗ liche Mitglieder der japaniſchen Botſchaft und die geſamte Begleitung des Gaſtes. Außenminiſter Graf Ciano empfing in den Dienstagnachmittagsſtunden den japaniſchen Außenminiſter Matſuoka im Palazzo Chigi zu einer ernſten Unterredung. Anſchließend ſtat⸗ teie Außenminiſter Matſuoka dem Duce im Palazzo Venezia einen Beſuch ab. An dieſer ere nahm Außenminiſter Graf Ciano teil. Die erſte Unterredung zwiſchen dem Duce und dem japaniſchen Außenminiſter im Pa⸗ lazzo Venezia dauerte über eine Stunde, Im Anſchluß an die Unterredung traten Muſſolini und Matfuoka auf den Balkon des Palazzo Venezia. Die auf dem Platz verſammelte große Menſchenmenge bereitete dem Duce und ſeinem japaniſchen Ehrengaſt ſtürmiſche Opationen. Immer wieder brauſten die Rufe auf:„Duce, Duce“ und„Banzai“! Furchtbare Leiden der deulſchen Flüchtinge deutſche Zlüchtlinge berichten über Drangſalierungen und brutale verfolgungen Klagenfuxt, 1. April.(HB⸗Funk.) Aus den Erzählungen der Flüchtlinge, die geſtern in Villach A ſind, werden nunmehr Einzelheiten bekannt über die furcht⸗ baren Leiden und brutalen Verfolgungen, de⸗ nen die Volksdeutſchen in Laibach ſeit dem Tage des jugoſlawiſchen Staatsſtreiches aus⸗ geſetzt ſind. Es fing damit an, daß ſerbiſche Elemente für das neue Regime, für ein deutſch⸗ feindliches Jugoſlawien und für die Freund⸗ ſchaft mit England demonſtrierten. Vor dem Gebäude des engliſchen Konſuls kam es zu Syationen. Es wurden Rufe wie„nieder mit Deutſchland“ laut. In Häuſern deutſcher Fa⸗ milien in Laibach wurden unter Rufen wie „Tod und Verderben den Deutſchen“ mit Stei⸗ nen die Fenſterſcheiben eingeſchlagen und Hoch⸗ ruſe auf England ausgebracht. ie an der Grenze angekommenen Reichs⸗ deutſchen und Volksdeutſchen berichten über⸗ einſtimmend, daß im ſüdſlawiſchen Grenzbezirk bei der Bevölkerung große Unruhe darüber herrſche, daß von den ſüdſlawiſchen Militär⸗ ſiellen größere Kontinente ſerbiſcher Granicari und Soldaten zur Grenze befördert wurden, die von jeher bei der Grenzbevölkerung wegen ihres Deutſchenhaſſes unbeliebt waren und die nun ein Schreckens⸗ und Terrorregiment gegen alles, was deutſch iſt, durchführen. Auch zahl⸗ reiche Zolllommiſſare, die in letzter Zeit aus ihrer Deutſchfreundlichkeit keinen Hehl gemacht hatten, wurden verſetzt, oder es wurden ihnen deutſchfeindliche ſerbiſche Beamte zur Seite gegeben. In der deutſchen Grenzſtation Bleihurg traf heute ein Flüchtlingszug mit eiwa 160 Reichs⸗ deutſchen aus Guienſtein, Windiſchgräz und Praeveli ein. Ein Reichsdeutſcher berichtet, daß am Sonntag in Windiſchgräz mehrere Volks⸗ deuiſche ſchwer mißhandell wurden. Unter den Flüchtlingen befinden 5 auch Kranke, die ſich, obwohl fle im Krankenhaus darniederlagen, aufmachten, um in Sicherheit und in den Schutz des Reiches zu gelangen. Aus Marburg berichten die Flüchtlinge, daß ein dortiges Lokal und die Anlagen eines volksdeutſchen Sportplatzes von Serben vollkommen zerſtört wurden. Volksdeulſche als beiſeln feſtgeſetzt Bukareſt, 1. April.(HB⸗Funk.) In der Nacht auf Dienstag traſen weitere volksdeutſche 4+ +◻ aus Jugoflawien im —.———+ anat ein, nachdem es ihnen im Dunkel der Nacht gelungen war, die Grenze zu überſchreiten. Unter den Flüchtlingen befinden ſich diesmal auch Frauen und Kinder. Wie die Flüchtlinge berichten, hat das ſerbiſche Militär alle Amtswalter der deutſchen Volksgruppe eingezogen, um die Volksgruppe führerlos zu machen. Es beſteht der Verdacht, daß die ein⸗ bernfenen Deutſchen Amtswalter nicht zu ihren Militäreinheiten gebracht werden, ſondern nach Südſerbien in Lager verſchleppt werden. In Groß⸗Kikinda haben die Behörden 10 führende Männer der deutſchen Volksgruppe als Geiſeln feſtgeſetzt. Solche Geiſelfeſtſetzungen ſollen auch in anderen größeren Ortſchaften erfolgt ſein. fuslandsſtimmen ju den Vorgängen in Jugoſlawien Berlin, 1. April. Die Auslandspreſſe igt ſi ne mendem Maße mit den empörenden Vorgän⸗ gen in Jugoflawien. So bringt die ſpaniſche Zeitung„Inſormaciones“ einen Artikel über die geographiſche und politiſche Zerſplitterung Jugoſlawiens. In dieſem Artikel wird Jugo⸗ flawien als ein Kind von Verſailles bezeichnet, das noch zu jung ſei, um ſeine Einheit nach innen gefeſtigt zu haben. Jugoſlawien habe es auch an den figatzpoliliſchen Fähigkeiten ge⸗ fehlt, um die Einheit nach außen hin dokumen⸗ tieren zu können.„Serbien und Kroatien.— wei verſchiedene Welten“, wird in der Ueber⸗ ſchrift zu dem genannten Artikel feſtgeſtellt. Das der rumäniſchen Regierung naheſtehende Abendblatt„Unirea“ vergleicht das Verhalten beſchäftigt ſich in zuneh⸗ Jugoſlawiens mit dem anderer Staaten, die in 12— Vergangenheit ſchmerzliche Safant auf ſich nehmen mußten. Auch dieſes Blatt ſieht in der zerbrechlichen Einheit eine Kom⸗ plizierung der jugoſlawiſchen ußenpolitik. Die kroatiſche Frage, die nie. aufgehört habe, zu exiſtieren, habe für die ju oflawiſche Einheit die Bedeutung eines Damoklesſchweries. Die bulgariſche Zeitung„Sofia“ hebt in ihren Kommentaren die kroatiſchen An ert⸗ beſtrebungen und den Kampf gegen den ſerbi⸗ ſchen Chauvinismus hervor. In den Ueber⸗ ſchriften wird feſtgeſtellt, daß ſich Jugoſla⸗ wien von England und den USA gegen Deutſch⸗ land aufhetzen läßt. Die Vollendung der ſer⸗ biſchen Mobilmachung wird ſtarken Zweifeln unterzogen, wobei behauptet wird, daß nur 40 höch Kroaten, kaum 70 v. H. Slowenen und höc v. H. Serben dem Mobilmachungs⸗ befehl geſolgt ſeien. Pfeigen ſollen die Maze⸗ donier reſtlos den Geſtellungshefehlen Folge geleiſtet haben, um vor allen Dingen Waffen in die Hand zu bekommen. In einer längeren Betrachtung über die geo⸗ graphiſchen und ethnographiſchen ſowie die religtöſen Verhältniſſe in Jugoſlawien erin⸗ nert der„Peſter Lloyd“ daxan, daß in dem nach dem Weltkrieg an Iu oflawien gefallenen ehemaligen Südungarn 400 000 Ungarn leben. ————— Italieniſche Maßnahmen gegen verdüchtige usA⸗Journaliſten. Die italieniſchen Behör⸗ den haben dem bereits ſeit einiger Zeit ver⸗ dächtigen Amerikaner Cecil Brown von der Co⸗ lumbia⸗Broadcaſting⸗Syſtem wegen ſeiner ſort⸗ gefetzten ſeindlichen Einſtellung ab 1. April 0 journaliſtiſche Rundfunkſendungen ver⸗ oten. Schlagzeilen teilten die Zeitungen am Diens⸗ 4 gen in ganz Zugoſlawien in vollerOeffenilich keit ſtattfinden und von denen die ganze, Weli nen Gerſte, die ebenfalls von Marokko kamn und von Algier mit Ungeduld erwartet wurden. Der britiſchen Argumentation, daß England infolge der Blockadebeſtimmungen das Recht habe, franzöſiſche Handelsſchifſe anzuhalten einer erſten Unterredung. Anſchließend ſtat⸗ oder zu kontrollieren, wird von franzo:⸗ ſiſcher zuſtändiger Seite entgegengehalten, daß man in eine ſolche Diskuſſion nur dann eintreten könnte, wenn England nicht ſeit Mo⸗ naten ſyſtematiſch franzöſiſche Handelsſchiffe, ſelbſt leere Schiffe, aufgebracht und beſchlag⸗ nahmt hätte. Es ſei offenſichtlich, daß es ſich um eine Verletzung des Seekriegsrechts handle mit dem Ziele, die von deutſchen See⸗ und Luftſtreitträftenn England zugefügten Verluſte auszugleichen. Bisher hat nach franzöſiſchen Erklärungen Großbritannien insgeſamt 108 franzöſiſche Schiffe beſchlagnahmt, Trotz aller Verſicherungen des engliſchen Außenminiſte⸗ riums habe Großbritannien außerdem ſyſte⸗ matiſch die franzöſiſche Handelsſchiffahrt be⸗ läſtigt. 4 In Frankreich ſpiegelt ſich wider, die der neue engliſche Frankreich hervorgerufen hat. der geſamten Preſſe des unbeſetzten die große Entrüſtung Ueberfall in In großen tag den energiſchen Proteſt der franzöſiſchen Regierung in London mit. Sie wenden ſich mit ſchärfſter Kritik gegen die engliſchen Rechtferxti⸗ gungsverſuche.„Nach Mers el Kebir und Dakar nun noch Nemours!“ Die Engländer haben hier geglaubt, daß der franzöſiſche Ge⸗ leitzug von vier ſchönen Schiſfen eine leichte Beute ſei. Nachdem ſie aber geſehen hatten, daß die franzöſiſche Küſtenverteidigung heftig reagiert und daß Bomben⸗ und Jagdfliegerge⸗ ſchwader aufgeſtiegen ſind, haben ſich die An⸗ greifer zuxückziehen müſſen.„Nun beſinden ſich. die Engländer in großer Verlegenheit, um dieſe Uebergriffe zu rechtſertigen“, ſchreibt die Zeitung„Effort“. Was denkt Amerita von die⸗ ſem Ueberfall, fragt das„Journal“.„Frank⸗ reich will etwas zu eſſen haben. Es läßt auch 1700 zu, daß ſeine Ehre von England beſudelt ird. kin dreiſtes Dementi Die Avala weiß von nichts! Belgrad, 1. April.(HB⸗Funk.) Die jugoſlawiſche Agentur„Avala“, die— 4 wie vor wenigen Tagen gemeldet wurde— von einem neuen als beſonders englandfreund⸗ lich bekannten Direltor übernommen wurde, veröffentlicht eine beſtimmte„Erklärung“, in der alle Demonſtrationen, wie⸗ſie ſeit acht T preſſe ſenſationell berichtet, einfach abgeſtrittet werden. Ferner wird die Flucht der Volksdeur ſchen nach Rumänien, die bekanntlich an de jugoſlawiſch⸗rumäniſchen Grenze bereits Zwiſchenfällen führte und in Temeſchburg die Errichtung eines Auffanglagers erforderlich machte,„kategoriſch dementiert“. Dieſes„Dementi“ iſt ein ſelten dreiſtes Vo⸗ kument, das in den Bereich der ſeit geſtern unternommenen Verſuche gewiſſer jugoſlawi⸗ ſcher Kreiſe gehört, die für den Fortgaug der deutſchfeindlichen Ausſchreitungen im Innern des Landes durch biedere Verſicherungen ge-⸗ genüber dem Ausland eine Rückendeckung zu ſchaffen verſuchen. Die Londoner„Times“ veröffentlicht— ſicher auf Grund der Avalg— längere Ausführun⸗ gen ihres Belgrader Berichterſtatters, in denen mit Befriedigung hervorgehoben wird, daß die „deutſche Behauptung über deutſchfeindliche Demonſtrationen in Jugoſlawien nicht der Wahrheit entbehrt“. Diplomatenſchule in Tokio eröffnet. Heutie wurde in Tokio die Diplomatenſchule durch den Vize⸗Außenminiſter eröffnet. An dem erſten Lehrgang nehmen 18 Schüler teil, die körper⸗ lich und geiſtig auf den diplomatiſchen Beruf vorbereitet werden ſollen. 4 Fünf neue Fliegerſchulen in Japan. Ende dieſes Monats findet die Eröffnung von fünf neuen Fliegerſchulen in den verſchiedenen Lan⸗ desteilen ſtatt, in denen eine gründliche und mehrjährige Ausbildung der Piloten und Me⸗ 4 chaniker erfolgen ſoll. 4 Hitler⸗Zugend in Norwegen. Eine Gruppe Hitlerjungen traf in Oslo ein, um an einem Gemeinſchaftslager mit der norwegiſchen Rs⸗ Jugend teilzunehmen. Am Dienstagvormittag wurden die Hitlerjungen durch Reichskommiſſar Terboven und anſchließend durch den norwe⸗ 4 388 Jugendführer Staatsrat Axel Stang egrüßt. 4 Großzügige politiſche Amneſtie in Sponien. Anläßlich des zweiten Jahrestages des Sieges des nationalen Spanien veröffentlicht der 4 Staatsanzeiger eine Verordnung, durch die alle politiſchen Gefangenen, die wegen Widerſtan⸗ des gegen die nationale Bewegung zu Strafen bis einſchließlich 12 Jahren verurteilt waren, in Freiheit geſetzt werden. Morgenthau erhöht die Zuckerſteuer. Der Morgenthau verfügte— laut„New Nork Times“— die Erhöhung der 4 Verkaufsſteuer für Zucker. Dieſe bedeutete eine zuſätzliche Steuereinnahme von 10 bis 12 Mil⸗ lionen Dollar. Erſtmalig wieder ein Deutſcher im Schang⸗ haier Stadt. Erſtmalig ſeit dem Weltkrieg iſt den Deutſchen Schanghais wieder ein Sitz im Stadtrat der Internationalen Niederlaſſung eingeräumt worden. —— „habe —————— Das O kannt: Die Lu klärung i Geleitzug BRT un zwei brit Fernka 3 den Nach Dover m Währer Luftwaffe Great 9. Brände r Hafen vo in Brant In No kampfflie befeſtigun Panzerkri Der ſchwächer ben in einer mi entſtand feld wur zum zwei bombardi Krankenh ſonen get Vorpoſt eines der In der der Feind Während Flugzeug klf Tot. Schwäc der Nacht land einf aritativ. Sprengbo ihrem An 16. 9. 19. einen Vol zes geſchi Der jte Der it Dienstag Das He kannt: An der Abſchnitt von örtlic Verbänd tionslager pen mit e In No berverbänt feindliche Anlagen euge am lne uftkämpf. ſchoſſen. Britiſche Miſurata wundete 1 In Oſt abſchnitt z an. Trotz pen und Gegners 1 ten Wider Einer Flugplatz klampf mit ſter⸗Flugze ren Flugz erfolgreich 74 Gruß „Zwerg Kriegsmar band der wegen kom getroffen 1 der Havel 2. April, 12,30 Uhr marine ar einem Bo und fünf dem Oberb admiral R den Gruß gen. Britenfr ſenkt. Wi brüchige X der britiſ 4876 BR2 ſchen Krie verſenkt. halben St ld erwartet aß England das Recht anzuhalten ließend ſtat⸗ zon franzö⸗ egengehalten, n nur dann icht ſeit Mo⸗ andelsſchifſe, ind beſchlag⸗ daß es ſich rechts handle n See⸗ und ten Verluſte franzöſiſchen sgeſamt 108 „Trotz aller lußenminiſte⸗ zerdem ſyſte⸗ ſchiffahrt be⸗ unbeſetzten e Entrüſtung Ueberfall in In großen nam Diens⸗ franzöſiſchen enden ſich mit 4 en Rechtferti⸗ Kebir und ie Engländer mzöſiſche Ge⸗ n eine leichte ſehen hatten, digung heftig Jagdfliegerge⸗ An⸗ ſich die befinden ſich egenheit, um „ ſchreibt die erika von die⸗ nal“.„Frank Es läßt auch land beſudelt iti chts! (HB⸗Funk.) vala“, die— det wurde— nglandfreund⸗ nmen wurde, e ganze Weli ch abgeſtritte der Volksdeur ntlich an d hereits A meſchburg di s erforderlich idreiſtes Lo⸗ r ſeit geſtern er jugoſlawi⸗ Fortgang der n im Innern cherungen ge⸗ kendeckung zu itlicht— ſicher e Ausführun⸗ ters, in denen wird, daß die eutſchfeindliche en nicht der öffnet. Heute hule durch den in dem erſten il, die körper⸗ atiſchen Beruf Japan. Eine Gruppe um an einem vegiſchen Rs⸗ istagvormittag eichskommiſſar h den norwe⸗ t Axel Stang e in Spanien. es des Sieges öffentlicht der durch die alle en Widerſtan⸗ ng zu Strafer urteilt waren, lerſteuer. Dder u verfügte— Erhöhung der bedeutete eine Ende ung von fünf chiedenen Lan⸗ ründliche und oten und Me⸗ „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 2. April 1941 Der ofilb-bericht DNB Berlin, 1. April. —— Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Die Luftwaffe verſenkte bei bewaffneter Auf ⸗ klärung im Seegebiet um England aus einem Geleitzug heraus ein Handelsſchiff von 1000 BR und beſchädigte ein anderes großes Han⸗ delsſchiff ſchwer. Beim Tiefangriff von Kampfflugzeugen auf einen Flugplatz in Südengland wurden vier Hallen ſchwer getroffen und gerieten in Brand. Weitere Bombenangriffe richteten ſich gegen 4 die Hafenanlagen von Falmouth. Bei Luftkämpfen über dem Kanal wurden zwei britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Fernkampfartillerie des Heeres beſchoß in den Nachmittagsſtunden kriegswichtige Ziele in Dover mit beobachteter Wirkung. Während der Nacht griffen Verbände der Luftwaffe die Hafenanlagen von Hull und Great Harmouth erfolgreich an. Ausgedehnte Brände verurſachten ſchwere Zerſtörungen. Im Hafen von Great Parmouth geriet ein Schiff iin Brand. In Nordafrika bekämpften deutſche Sturz⸗ kampffliegerverbände mit guter Wirkung Feld⸗ befeſtigungen und Anſammlungen britiſcher Panzerkräfte mit Bomben ſchweren Kalibers. Der Feind warf in der letzten Nacht mit ſchwächeren Kräften Spreng⸗ und Brandbom⸗ ben in Weſt⸗ und Nordweſtdeutſchland. In einer mittleren Stadt Nordweſtdeutſchlands entſtand ſtürkerer Gebäudeſchaden. Bei Biele⸗ feld wurden die Krankenanſtalten von Bethel zum zweiten Male innerhalb weniger Wochen bombardiert. Ein Volltreffer zerſtörte hier ein Krankenhaus. Dabei wurden zahlreiche Per⸗ ſonen getötet oder verletzt. Vorpoſtenboote ſchoſſen zwei, Flakartillerie eines der angreifenden Flugzeuge ab. In der Zeit vom 16. bis 31. März verlor der Feind 55 Flugzeuge und elf Sperrballone. Während der—4 5 Zeit gerieten 24 eigene Flugzeuge in Verluſt. flf lote und fünf verletzte in bethel 3 DB Berlin, 1. April Schwächere britiſche Luftſtreitkräfte, die in der Nacht zum 1. April nach Nordweſtdeutſch⸗ land einflogen, warfen über der weltbekannten aritativen Anlage von Bethel bei Bielefeld prengbomben ab und richteten— wie bei ihrem Angriff auf dieſelben Heilſtätten am 16. 9. 1940— ſtarke Zerſtörungen an. Durch einen Volltreffer auf ein Krankenhaus wurden elf Perſonen getötet und fünf verletzt. Im September v. J. waren neun Kinder als Opfer des britiſchen Ueberfalls zu beklagen, während neun ſchwer verletzt wurden. Die bri⸗ tiſche Luftwaffe hat durch dieſen zweiten An⸗ griff auf dieſe in aller Welt gerühmten Stät⸗ ien der chriſtlichen Nächſtenliebe bewieſen, daß ſie in ihrem Haßkrieg vor wehrloſen Kindern, Kranken und Krüppeln nicht halt macht, auch wenn dieſe durch die Zeichen des Roten Kreu⸗ zes geſchützt ſind. Der jtalieniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 1. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be ⸗ annt: An der griechiſchen Front wurden im Abſchnitt der 11. Armee feindliche Vorſtöße von örtlicher Bedeutung im Keime erſtickt. Verbände unſerer Luftwaffe haben Muni⸗ tionslager bombardiert und gegneriſche Trup⸗ pen mit Splitterbomben belegt. In Nordafrika hat einer unſerer Bom⸗ berverbände, begleitet von deutſchen Jägern, feindliche Zungerpelrt und und militüriſche Anlagen bombardiert und dabei zwei Flug⸗ K am Boden zerſtört und große Brände rokko kamen 1 + 9 3 3 1 40 ervorgerufen. Die deutſchen Jäger haben in — ein Hurricane⸗Flugzeug abge⸗ oſſen. Britiſche Flugzeuge haben einen Einflug auf Miſurata unternommen. Es gab einige Ver⸗ wundete und geringfügigen Sachſchaden. In Oſtafrika dauert der Kampf im Nord⸗ abſchnitt zwiſchen Keren und Asmara erbittert an. Trotz des geſteigerten Einſatzes von Trup⸗ pen und motoriſierten Einheiten ſeitens des Gegners leiſten unſere Abteilungen heldenhaf⸗ ten Widerſtand. Einer unſerer Bomberverbände hat den Flugplatz von Giggiga angegriffen. Im Luft⸗ lampf mit feindlichen Jägern wurde ein Glo; ſter⸗Flugzeug abgeſchoſſen. Andere von unſe⸗ ren Flugzeugen haben britiſche Kraftfahrzeuge ——— bombardiert. „zwerg 7“ beſucht berlin Gruß der norwegiſchen Weſtküſte an Großadmiral Raeder DNB Berlin, 1. April. „Zwerg“, das kleinſte Minenſuchboot der Kriegsmarine aus einem Küſtenſicherungsver⸗ band der norwegiſchen Weſtküſte, iſt von Nor⸗ wegen kommend, in einem deutſchen Hafen ein⸗ getroffen und hat die Fahrt auf der Elbe und der Havel fortgeſetzt. Es ſoll am Mittwoch, dem 2. April, in Berlin eintreffen und mittags 12,30 Uhr vor dem Oberkommando der Kries⸗ marine am Tirpizufer feſtmachen. Die aus einem Bootsmannsmaat als Kommandanten und fünf Matroſen beſtehende Beſatzung wird dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Groß⸗ admiral Raeder, eine beſondere Meldung und den Gruß der norwegiſchen Weſtküſte überbrin⸗ gen. ——— —————— * — 4 Britenfrachter„Warlaby“ in Ueberſee ver.⸗ 2 9 il⸗— 2* 11 bit 15 Mil ſenkt. Wie nach engliſchen Meldungen ſchiff⸗ brüchige Beſatzungsmitglieder erklärten, wurde r im Schang: der britiſche Frachtdampfer„Warlaby“ mit Weltkrieg iſt f 4376 BRrx vor einiger Zeit von einem deut⸗ r ein Sitz im ſchen in überſeeiſchen Gewäſſern Niederlaſſung verſenkt. er Dampfer ſank innerhalb einer halben Stunde. Ichwere engliſche Derluſte im Mittelmeer Bilanz ſeit 19. März/ Tazarettſchiff bei Kreta eingeſetzt/ Tondon ſchweigt ſich aus Dr. v. L. Rom, 1. April.(Eig. Dienſt.) In den Gewäſſern von Kreta, die in der Nacht vom Samstag Schauplatz der ſchweren Treffen zwiſchen italieniſchen und engliſchen Schiffsverbänden waren, befindet ſich gegen⸗ wärtig ein italieniſches Lazarettſchiff zur Ber⸗ gung der bisher noch nicht in Sicherheit ge⸗ brachten Schiffbrüchigen. Wie im italieniſchen Wehrmachtsbericht bereits gemeldet, erlitt der engliſche Verband ſchwere Ausfälle durch den Angriff italieniſcher Torpedos und die Artille⸗ rie der italieniſchen Schlachtſchiffe, durch die mit Sicherheit ein ſchwerer engliſcher Kreuzer verſenkt wurde, während auch die italieniſchen Verluſte fühlbar ſind. Die dem Gegner ſeit dem 19. März zugefügten Verluſte beziffern ſich laut italieniſcher Angabe auf wenigſtens zwei verſenkte große Einheiten, einen torpe⸗ dierten Kreuzer und 7 Kreuzer, die durch Bom⸗ bentreffer beſchädigt wurden. Hinzu kommen 5 verſenkte und etwa 10 beſchädigte engliſche Dampfer. Nicht eingerechnet ſind dabei die Ver⸗ luſte, die die Engländer durch den nächtlichen Torpedoangriff am 29. März ſüdlich von Kreta erlitten. Da gemäß alter Lügentradition die britiſche Admiralität ſich ängſtlich hütet, ir⸗ Rückgabe des deutſchen bermögens in Frankreich Eine Derordnung des deutſchen Militärbefehlshabers Paris, 1. April.(HB⸗Funk.) Im Anſchluß an die Ende Juni 1940 für den damaligen Militärverwaltungsbezirk Paris ge⸗ troffene Regelung hat der Militärbefehlshaber in Frankreich eine Verordnung über die Rück⸗ gabe des deutſchen Vermögens und die Durch⸗ führungsverordnung dazu erlaſſen. Einzelhei⸗ ten des Verfahrens ſind in den Richtlinien ent⸗ halten, die der„Beauftragte des Militärbe⸗ fehlshabers in Frankreich für das deutſche Vermögen in den beſetzten franzöſiſchen Gebie⸗ ten(Vermögensträger) in Paris, Chambre des Deputes,“ herausgegeben hat. Dieſes Verfahren, das an ſich für die beſetz⸗ ten franzöſiſchen Gebiete einſchließlich der De⸗ partements„Nord“ und„Pas de Calais“ gilt, ſfindet nunmehr auch für die Rückgabe des deutſchen Vermögens im unbeſetzten Frankreich einſchließlich ſeiner Beſitzungen, Kolonien, Pro⸗ tekttorate und Mandate Anwendung. Die Lei⸗ tung hat der„Beauftragte der Reichsregie⸗ rung für das deutſche Vermögen in Frank⸗ reich“ in Paris, Chambre des Deputes, dem zugleich auch das Amt des Vermögensbeauf⸗ tragten des Militärbefehlshabers in Frankreich übertragen worden iſt. In den Fällen, in denen ſich die Zwangs⸗ verwaltung auf einzelne Forderungen aus Warenlieferungen beſchränkt hat, wird empfoh⸗ len, Rückgabeanträge vorerſt nicht zu ſtellen. Es iſt zur Vermeidung unnötigen Schreib⸗ werks beabſichtigt, die auf dieſe Forderungen durch die Zwangsverwalter im beſetzten und unbeſetzten Frankreich eingezogenen oder noch einzuziehenden Beträge auch ohne beſonderen Rückgabeantrag im deutſch⸗franzöſiſchen Ver⸗ rechnungsverkehr an den deutſchen Gläubiger zu überreichen, falls dieſer bei Kriegsausbruch ſeinen Wohnſitz im Reich gehabt hat und auch jetzt noch hat. In ähnlicher Weiſe werden deutſche Banken die Guthaben zurückgeben, die ſie bei franzöſi⸗ ſchen Banken gehabt haben, ohne daß die Stel⸗ lung eines Antrages abgewartet wird. Juden und plutokraten hand in hand Wendell Willkie im amerikaniſchen paläſtina-Kusſchuß nb. Waſhington, 1. April.(Eig. Dienſt.) Immer mehr wird die Verfilzung der pluto⸗ kratiſchen Demokratien mit dem internationalen Judentum offenbar. In Waſhington wurde zur Erreichung der dunklen jüdiſch⸗demolrgtiſch⸗ plutokratiſchen Ziele ein amerikaniſcher Palä⸗ ſtingausſchuß gebildet, dem als prominentenn Mitglieder Rooſevelts Innenminiſter Harold Ickes, der Gewerkſchaftsbonze Green und der längſt als ausgekochter Judenfreund erkannte Wendell Willkie angehören. Dieſer Ausſchuß hat natürlich auch eine Gründungserklärung abgegeben, in der von der Notwendigkeit die Rede iſt, den„mit brutaler Gewalt aus Europa vertriebenen Juden“ ein Heimatland zu ſchaf⸗ fen. Selbſtverſtändlich kommt hierfür nach An⸗ ſicht des famoſen Judenausſchuſſes nur Palä⸗ ſtina in Frage, das nach ſeiner Beſiedelung durch das jüdiſche Gaunervolk als eine von der Welt anerkannte Demokratie und als„Vor⸗ poſten der Freiheit“ und der ſozialen Gerech⸗ tigkeit unterſtützt werden müſſe. Uns ſcheint, der amerikaniſche Paläſtina⸗Aus⸗ ſchuß ſamt den hinter ihm ſtehenden Juden wird ſich irren! Die letzte Roſenberg⸗Rede läßt keinen Zweifel darüber aufkommen, daß das „auserwählte Volk“ einmal unter ſich ſein wird, allerdings nicht als„Vorpoſten der Freiheit“ in Paläſtina, ſondern in einem Reſervat, wo ihm die Beſchäftigung mit nützlicher Arbeit bei⸗ gebracht werden wird. Der modernste Nahaufklärer der Welt, Focke-Wuli FW 189 Dieses erste Doppelrumpfflugzeug der deutschen Luftwafie, das nach den neuesten flugtechnischen Erfahrungen entwickelt wurde, ist ein weiterer wesentlicher Beitrag zur deutschen Luftüberlesenheit; die für die Gesamtführung der Wehrmacht wichtige Aufklärungstätigkeit der Luftwaffe hat eine entscheidende Waffe in die Hand bekommen. Die Eigenart der Konstruktion gewährleistet dem neuen Focke-Wulfi-Nahaufklärer eine bisher unerreichte Einsatz- möglichkeit. Die für einen Aufklärer unvorstellbhar hohe Geschwindigkeit, eine allen Jagdflugzeugen überlegene Wendigkeit sowie starke Angrifis- und Abwehrwaffken. Kanonen und Maschinengewehre neuester Konstruktion, machen dieses Flugzeug zu einer gefährlichen Waffe. Durch die Teilung des Rumpfes in zwei Leitwerkträger und die da- durch ermöglichte Unterbringung der dreiköpfigen Besatzung in einer ahgeschlossenen Vollglaskanzel ist unbehinderte Sicht nach allen Seiten geschaffen. Die EW 189 ist mit zwei Argus-Flugmotoren ausgerüstet. Ebenso wie der er- folgreiche viermotorige Langstreckenbomber Focke-Wulf FW. 200„Condor“ ist auch dieser neuęe Nahaufklärer eine Schöpfung des technischen Leiters der Focke-Wuli Flugzeugwerke, Wehrwirtschaftsführer Dipl.-Ing. Kurt Tank. Der Focke-Wulf Nahaufklarer FW 189 im Fluxe. Presse-Hoffmann gendwelche Angaben zu miachen, die erſt nach Monaten und dann ratenweiſe ſtattfinden werden. vie seeſchlacht bei freta Kreuzer„Giovanni delle Bande Mere“ nicht untergegangen h. n. Rom, 1. April.(Eig. Dienſt.) Der Verluſt des leichten Kreuzers„Giovanni della Bande Mere“, den die Engländer in der Seeſchlacht in der Nacht vom 28. zum 29. März im Zentralmittelmeer verſenkt haben wollen, wird in Rom auf das entſchiedenſte demen⸗ tiert. Die italieniſche Admiralität ſtellt in ihrer diesbezüglichen Erklärung feſt, daß man die Wahrheit nicht verheimliche und fordert die britiſche Admiralität auf, die von der briti⸗ ſchen Flotte in der Nähe Kretas erlittenen Ver⸗ luſte anzuerkennen. Ueber den Verlauf der Seeſchlacht, die nach den bisher vorliegenden Anhaltspunkten zwiſchen Malta und Kreta ſtattgefunden haben muß, liegen in Rom noch keine Einzelheiten vor. In London wurde amtlich bekanntgegeben, daß über 1000 italieni⸗ ſche Beſatzungsmitglieder der verſenkten Ein⸗ heiten geborgen und nach Alexandrien und dem Piräus gebracht worden ſeien. paraden in madrid und Barcelona nb. Madrid, 1. April.(Eig. Dienſt.) Aus Anlaß des zweiten Jahrestages des Sieges des nationalen Spanien fand auf der „Allee des Generaliſſimus“ vor dem Caudillr, der Regierung, der Generalität und zahlreicher Ehrengäſte, darunter die Botſchafter Deutſch⸗ lands und Italiens, die Vertreter Japans, Un⸗ garns, Rumäniens und der Slowakei, eine glänzende Parade ſtatt. An ihr nahmen Ab⸗ ordnungen aller Teile der ſpaniſchen Wehr⸗ macht teil. Aus gleichem Anlaß fand auch in Barcelona eine Parade ſtatt, an der aicht nur Formationen der Wehrmacht, ſondern auch ſolche der Falange teilnahmen. frünhjahrsoffenſive Tſchungkings jerſchlagen DNB Tokio, 1. April Militäriſche Beobachter ſtellen bei Betrach⸗ tungen über die japaniſchen militäriſchen Ope⸗ rationen während des Monats März feſt, daß die von Tſchungking in Szene geſetzte Früh⸗ jahrsoffenſive von den japaniſchen Streitkräf⸗ ten in China bereits in einem Augenblick zer⸗ ſchlagen worden iſt, wo die japaniſche Armee ihre eigene Offenſive überhaupt noch nicht be⸗ gonnen hatte. MAn 11 1nsgoe? Innerhalb einer Woche nach der Rundfunk⸗ anſprache Tſchiangkaiſcheks, in der er ver⸗ ſicherte, das„freie China“ werde jeden japani⸗ ſchen Soldaten auslöſchen, warx das militäriſche Vorgehen der Tſchungking⸗Truppen bereits völlig matt geſetzt. Es wird daran erinnert, daß ein ſtarker Verband japaniſcher Marineflugzeuge am 18. März Tſchungking angriff, eine volle Stunde lang über der Stadt blieb und alle dort be⸗ findlichen militäriſchen Ziele wirkſam bombar⸗ dierte. Außer der wiederaufgenommenen Tä⸗ tigkeit der japaniſchen Luftwaffe haben mit der Wiederkehr des Frühlings die japaniſchen Expeditionsſtreitkräfte feſten Fuß in der äußerſt fruchtbaren Gegend an der Nangtſe⸗ Mündung gefaßt, von wo ſie die Tſchungking⸗ Truppen und auch die Reſte der kommuniſti⸗ ſchen neuen vierten Armee vertrieben haben. 50-Milliarden-Defijit in kngland (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Stockholm, 1. April. England ſchließt das am 31. März abgelau⸗ fene Haushaltjahr 1940/41 mit einem Fehlbe⸗ trag von rund 2,5 Milliarden Pfund Sterling, alſo rund 50 Milliarden RM ab, wie aus von London bekanntgegebenen Ziffern über den Haushalt hervorgeht. Der engliſche Staat hatte im jetzt beendeten Finanzjahr Ausgaben von 3 867 245 676 Pfund Sterling, denen nur Ein⸗ nahmen in Höhe von 1 408 867097 Pfund Ster⸗ ling gegenüberſtehen, ſo daß der Fehlbetrag genau 2458 378 579 Pfund Sterling beträgt. Die Kriegsausgaben ſind von Monat zu Mo⸗ nat und zuletzt ſogar von Woche zu Woche ra⸗ pide geſtiegen, ſo daß auch hier die engliſchen Illuſionen, die zu Beginn des Krieges gehegt wurden, verflogen ſind, man könne den Krieg bequem führen. Modernſter fufklärer der Welt Italieniſche Urteile über die FW 189 Dr. v. L. Rom, 1. April.(Eig. Dienſt.) Als neueſte deutſche Waffe gegen England beſchreibt die italieniſche Preſſe den neuen deut⸗ ſchen Aufklärer FW 189, den ſie unter dem Kennwort„Adlerauge“ der italieniſchen Oef⸗ fentlichkeit vorſtellt. Es handelt ſich um den modernſten Aufklärertyp der Luftwaffe über⸗ haupt, der die Feſtſtellung engliſcher See⸗ verbände und Geleitzüge auf hoher See ſtark erleichtert und damit einen neuen Schlag gegen England darſtellt. Die Einſatzmöglichkeit dieſes neuen deutſchen Aufklärers ſei ſehr groß, da er ſich ebenſo durch Schnelligkeit wie Stärke ſeiner Bordwaffen auszeichnet. England werde bald Gelegenheit haben, mit dieſer neuen deutſchen Waffe ſchmerzhafte Bekanntſchaft zu machen und ſich an Hand dieſer Waffe, wie bereits vor⸗ her durch den Condor⸗Todeskurier und die neuen italieniſchen Sturmſchnellboote, immer erneut überzeugen, daß die Achſenmächte den Winter über nicht geſchlafen, ſondern neue Waf⸗ fen zu Englands Vernichtung geſchmiedet haben. „Hakenkreuzbanner“ fiunſt und Unterhaltung mittwoch, 2. Gpril 1947 Die beiden Nädchen duf der Bonk Erzählung von kduorfd Fronz Irgendwo im großen deutſchen Vaterland brachte die Zeitung einer mittleren Stadt vor etlichen Wochen das Bild zweier ſommerlich gekleideter Mädel, die mit irgendeiner Hand⸗ arbeit beſchäftigt, auf einer Gartenbank ſaßen. Dieſe Bank, ſchrieb die Redaktion erklärend hinzu, befände ſich in den Anlagen des Stadt⸗ parkes. Das wiſſe man. Nicht aber wiſſe man, wer die beiden Mädchen ſeien. Söhne dieſer Stadt, die jetzt das feldgraue Kleid trügen, hätten während ihres Urlaubs im Sommer im Stadtpark ein wenig herumgeknipſt, und dabei ſeien die beiden lieblichen Kinder der Stadt, zufällig oder nicht zufällig, das wage die Schriftleitung nicht zu entſcheiden, irgend⸗ wie auf den Film geraten. Und nun hätten die Soldaten, die inzwiſchen längſt wieder nach ihren im höchſten Norden gelegenen Standorten zurückgekehrt ſeien, ge⸗ beten, das Bild zu veröffentlichen. Vielleicht fänden ſich die beiden ſozuſagen unverſehens entwickelten Mädchen unter der Leſerſchaft der Zeitung, und vielleicht wären ſie dann weiters bereit, mit den beiden Foto⸗ grafen in einen Briefwechſel zu treten— ehr⸗ bar natürlich. Der Erfolg, den dieſer Aufruf der Zeitung hatte, darf als ziemlich verblüffend bezeichnet werden, denn es meldeten ſich nicht bloß die gewünſchten zwei Mädel, ſondern weitere zehn erklärten mit Beſtimmtheit, ſich in den beiden abkonterfeiten Stadtparkbank⸗Sitzerinnen zu er⸗ kennen. Hier müßte man galanterweiſe bemerken, daß die Wiedergabe des Bildchens allerdings iemlich undeutlich war. Doch ſcheint auch die⸗ 5 Umſtand nur teilweiſe eine Erklärung für jenes Ueberangebot zu bilden. Die Schriftleitung regiſtrierte lächelnd den Einlauf, packte alle Brieflein, die ein ganzes Duft⸗ und Farbenbukett bildeten, zuſammen und ſchickte das Päckchen den beiden erfolgrei⸗ chen Lichtbildnern. Stadtparkbänke ſeien offen⸗ bar im Sommer ſtark gefragt und feldgraue Urlauber zu allen Zeiten, fügte ſie im Be⸗ gleitſchreiben erklärend hinzu. Die Soldaten begrüßten die Ankunft des Päckchens mit Halloh. Die beiden Urlauber dieſer gelungenen Aktion behielten ſich das erſte Wahlrecht unter den Briefen vor, während ſie den ſtattlichen Ueberſchuß neidlos anderen Kameraden überließen. So ſpann ſich bald ein reger zwölffacher Briefwechſel an. Nicht genug damit, tat das Schickſal, in Geſtalt eines verſtändnis⸗ und humorvollen Vorgeſetzten, ein übriges und be⸗ willigte den zwölf jungen Soldaten gleichzei⸗ hig ihren Urlaub. Die freudige Kunde wurde unverzüglich an ve Stadtparkbank⸗Kandidatinnen weitergelei⸗ ht und in rührenden Tönen um ein Wieder⸗ — můge Hautpfleęe durch die płlohiqhisch ricinis zusammensesetzten ſehen auf den Bänken unter dem Wetterhäus⸗ chen bei den Fliederbüſchen für Sonntag, den 17., um elf Uhr vormittags gebeten. Um ja nicht fehlzugehen, möge das werte Fräulein eine Roſe als Erkennungszeichen tragen. Sonntag, den 17., um elf Uhr vormittags trafen ſich alſo bei den beſtimmten Bänken zwölf mit prächtigen Blumen geſchmückte Mädel. Zwölf Roſen umſchlichen ſich miß⸗ trauiſch und maßen ſich feindlich, indeſſen die fröhlichen Urlauber vom Vorbau des Wetter⸗ häuschens herab vergnügt das köſtliche Schau⸗ ſpiel 1bf en, ehe ſie hinunterſtiegen und vor die verblüfften und verlegenen kleinen Schwind⸗ lerinnen traten. 10 Da legte Gott Amor kopfſchüttelnd ſeinen veralteten Bogen beiſeite, und ſeufzend klemmte er ſich hinter ein Maſchinengewehr. Der liſtige Gefreite Karl aber, der die ganze erfolgreiche Aktion mit dem Foto geſtartet hatte, beugte ſich zu ſeinem Freund Rudi hin⸗ über und flüſterte ihm ins Wib„Weißt du, wem wir das Ganze zu verdanken haben?“ „Dir natürlich!“ „Teilweiſe nur!“ ſagte der Gefreite Karl und grinſte verſchmitzt,„hauptſächlich aber meinen beiden Schweſtern. Denn ſie ſind in Wirklich⸗ keit die beiden Mädchen auf der Bank und von ihnen habe ich mir das Foto ausgeborgt!“ Goethe und der Liebesbrief Von Otto Hofmoann v. Wellenhof Als Johann Wolfgang v. Goethe eines Tages in dringenden Geſchäften von Weimar nach Jena fahren mußte, war er gezwungen, ſich eine Extrakutſche zu nehmen, da es am ſelben Tage keine Poſtverbindung mehr gab. Wohlbehalten kam der Dichter an ſeinem Ziele an, erledigte dort das Geſchäftliche und kehrte dann in den Gaſthof zurück, in dem der Kutſcher ſeiner Extrapoſt Pferde und Wagen eingeſtellt hatte. „Wollen Eure Exzellenz noch heute nach Wei⸗ mar zurück?“ fragte der Kutſcher erſtaunt, als er ſeinen Auftraggeber in ſolcher Eile ſah. „Ich muß, denn ich habe Gäſte in meinem Hauſe“, gab Goethe zur Antwort.„Spann Er die Pferde an und ſetze Er Lichter an den Wa⸗ gen, damit wir in der ſtockdunklen Nacht nicht mit einem andern Fuhrwerk karambolieren.“ „Wollen Eure Exzellenz nicht doch lieber über Nacht in dieſem Gaſthof bleiben?“ verſuchte der Kutſcher einzuwenden, denn er hatte ein wenig über den Durſt getrunken und fühlte ſich nicht ganz ſicher, die etwas ſtörriſchen Pferde in der finſtern Nacht heil nach Hauſe zu lenken. „Tu' Er, was ihm Ihm ſage!“ befahl Goethe, dem dieſe Saumſeliakeit zuwider war.„In Italien bin ich des Nachts durch Gebiete ge⸗ fahren, die weitaus gefährlicher waren als unſre thüringiſchen Landſtraßen!“ Da tat der Kutſcher wie ihm befohlen, und wenige Minuten ſpäter ratterte das Gefährt aus der Stadt, mit ſeinen beiden winzigen Lich⸗ tern die ausgefahrene Straße nur notdürftig beleuchtend. Goethe, der an jenem Tage ſehr beſchäftigt geweſen und zum Umſinken müde war, lehnte ſich in die Polſter des Wagens zurück und tat ein kleines Nickerchen.— Eben hatte die Kutſche das Dorf Magdala durchfahren und war in einem Wäldchen eingebogen, da fühlte ſich der Dichter plötzlich emporgeſchleudert, die Kutſchen⸗ tür“ ſprang auf, und er ſelbſt' kollerte in den Straßengraben. 670.— e „In des Teufels Namen!“ fluchte Goethe, ſich die ſchmerzenden Knieſcheiben reibend.„Kann Er denn nicht beſſer auf den Weg achten?“ Doch der Kutſcher antwortete nur mit einem dumpfen Stöhnen. Da merkte der Dichter erſt, daß der Mann noch unter dem Wagen lag, wel⸗ cher umgeſtürzt war und mit den Rädern nach oben im Straßengraben ruhte. „Iſt Er verletzt?“ fragte Goethe den Mann, während er ihn aus ſeiner bedenklichen Lage befreite. „Ich glaub' wohl, Eure Erzellenz. Der Rücken ſchmerzt mich, als hätte man mir fünfundzw in⸗ zig Stockhiebe verabreicht, und der rechte Arm — ich glaube gar, der iſt gebrochen!“ Goethe band die zitternden Pferde an einen Baum, nahm dann den humpelnden Kutſcher copyright by carl-Duncker-Verlag BRIGITTE 13. Hen bn 1. Aber der Bulgare ließ ſich nicht aus der Ruhe bringen. Behaglich ſchlürfte er den Schnaps, den Wolfgang ihm eingeſchenkt hatte, und meinte ganz erſtaunt:„Wer ſpricht denn von Kuliſſengeheimniſſen? Ich wollte ja bloß von Elenas Erfolgen auf der Leinwand er⸗ zählen.“ „Was?“ aufgeregt. Jankoff nickt.„Sogar einen Großfilm— und in der Hauptrolle.“ „Wie hieß denn der Film?— Komiſch, daß ſie uns niemals etwas davon erzählt hat!“ „Hat ſie nicht? Na, das kann man begrei⸗ fen“, meinte Jankoff ſchmunzelnd und füllte diesmal eigenhändig ſein Glas.„Der Film iſt nämlich niemals herausgekommen. Es war ein furchtbarer Reinfall.“ „Oh, wie traurig!“ Wolfgang blickte ange⸗ legentlich auf das Muſter der Tiſchdecke und ſchwieg. Es entſtand eine Pauſe. Endlich be⸗ merkte Branco ſachlich: „Nicht jede ſchöne Frau iſt eben eine gute Schauſpielerin.“ „Aber es braucht ja nicht an ihr gelegen zu Sie hat gefilmt? rief Wolfgang haben“, verteidigte Wolfgang hitzig ſein Ideal. „Schließlich muß man ihre Begabung doch ent⸗ deckt haben, ſonſt wäre ſie wohl nicht engagiert worden. Sicherlich hat ihr der Regiſſeur erſt große Hoffnungen gemacht. 1 „Natürlich hat er ihr Hoffnungen gemacht“, beſtätigte Jankoff und trommelte mit dem kren Schnapöglas auf der Tiſchplatte, um Wolfgang zart an ſeine Wirtspflichten zu er⸗ innern.„Aber nicht, weil er ſie für begabt ielt, ſondern—“ Sobald er Wolfgangs ab⸗ ehnenden Ausdruck bemerkte, ſetzte er raſch hinzu:„Sehen Sie, ebenſo, wie nicht jede Tbeaterroman von Joachim Barekhausen ſchöne Frau eine gute Schauſpielerin fe5 ſein braucht, ſo auch nicht jede reiche. Begreifen Sie nun? Die Moresca hatte ihren Film ſelbſt finanziert, wenigſtens zum Teil. Na, da konnte ſie ja wohl verlangen, daß man ſie engagierte.“ „Unſinn, Jankoff!“ meinte Branco kopfſchüt⸗ telnd.„Da täuſchſt du dich. Womit hätte Elena denn einen Film finanzieren ſollen? Sie kann ja kaum das Nötigſte zum Leben ge⸗ habt haben. Ich muß es doch ſchließlich wiſſen.“ „So?“ Jankoff zwinkerte erſt Branco, dann Wolfgang zu, während er ſich behaglich räkelte und die Hände über ſeinen Bauch faltete. „Kennt ihr Majuru, dieſen Regiſſeur, der irgendwo aus Kleinaſien ſtammt und ein paar Jahre lang viel von ſich reden machte? Na, mit dem hat ſie gearbeitet. Vielleicht wißt ihr auch, daß Majuru als Entdecker neuer Talente galt. Tatſächlich hat er ſo ziemlich jede ent⸗ deckt, ſofern ſie nur vermögend genug war. Einige Treffer waren natürlich darunter, manchmal ſoll ja ſogar ein Reicher durchs Nadelöhr gehen.“ Er lachte. Aber als er ſah daß Branco noch immer ungläubig den Kopf ſchüttelte, fügte er ganz ernſt hinzu:„Ich weiß es genau, du kannſt es ganz ruhig glauben, Glanitſch. Denn ich habe ſelber ein wenig mit Majuru und dieſem verdammten Film zu tun gehabt. Leider!“ Sein Geſicht verzog ſich zu einer Grimaſſe und er trank wieder einen Schnaps, diesmal mit einer Miene, als ſchlucke er Medizin. Auf Brancos Stirn entſtand eine ſenkrechte Falte. Man merkte, wie angeſtrengt er grö⸗ belte.„Wann iſt denn das geweſen? Erzähl mir genauer!“ ſagte er. „Warte mal. das war— kurz nach der trau⸗ rigen Geſchichte in Agram, du weißt ſchon—“ Branco nickte ungeduldig. Dann legte er, beim geſunden Arm und ſchritt mit ihm dem nahen Dorfe zu. In der Wirtsſtube zu Magdala gab es ein beträchtliches Aufſehen, als der vornehme Mann ſeinen lädierten Kutſcher in das Haus ſchleppie. Der illuſtre Gaſt ließ ſogleich nach einem Medi⸗ kus ſchicken und beſtellte für ſich und ſeinen Be⸗ gleiter eine Erfriſchung.— Doch der Kutſcher, den man einſtweilen auf eine Bank gebettet hatte und der über große Schmerzen klagte, ſchob das Glas beiſeite und blickte ſeinen Herrn bittend an. „Hat Er einen ſpeziellen Wunſch?“ erkundigte ſich Goethe beſorgt. „Ja, Exzellenz. Ich habe eine Braut, die Kammerzofe Hermine Süßle in Erfurt, Und ich habe ihr verſprochen, ihr heute einen Brief zu ſchreiben. Aber nun, da mein rechter Arm kaputt iſt, wird's wohl lange nichts damit wer⸗ den, und ſie wird denken, ich hätte auf ſie ver⸗ Re weil ich nichts mehr von mir hören aſſe..“ „Gut“, erbot ſich der Dichter und Menſchen⸗ freund,„ich will Ihm gern den Gefallen er⸗ weiſen und den Brief für Ihn ſchreiben.“ Er beſtellte bei dem Wirt Papier, Tinte und Feder und forderte dann den Kutſcher auf, ihm ſeinen Herzenserguß an die Jungfer in Erfurt zu diktieren. Zuerſt kam es ein wenig ſtockend über die Lippen des einfachen Menſchen, doch bald kam ſeine Rede ſo in Fluß, daß Goethe ihm mit dem Federkiel kaum zu folgen vermochte, zumal er auch noch manche Sätze grammatikaliſch rich⸗ tigſtellen mußte. Als das Schreiben beendet war, fragte der Dichter den Kutſcher, ob er ſonſt noch einen Wunſch habe. Jawohl, Eure Exzel⸗ lenz“, antwortete dieſer,„vielleicht habt Ihr die Güte und ſchreibt mir noch ein kleines Gedicht dazu. Aber ein ernſtes, das einem ſchier zum Tränen rührt, ſo wie's das Weibervolt nun en 0 Da ſchrieb der Dichter unter den Text des Briefes ſein Gedicht„Wanderers Nachtlied“: Ueber allen Gipfeln iſt Ruh, in allen Wipfeln ſpüreſt du kaum einen Hauch; die Vöglein ſchweigen im Walde. Warte nur, balde Kruheſt du auch. Ein halbes Jahr ſpäter mußte Johann Wolfgang von Goethe wieder einmal mit einer Extrakutſche nach Jena hinüber. Während der Fahrt erkannte er, daß der Kutſcher derſelbe war, der ſich damals bei dem nächtlichen Unfall Axm und Rücken verletzt hatte. iſt ſein Arm jetzt wieder heil?“ fragte er ihn. „Er könnte es nicht beſſer ſein Exzellenz.“ ſich vorbeugend, beide Arme über den Tiſch. „Ich traf die Moresca eines Nachts in einem Budapeſter Café“, begann Jankoff, dem das Erzählen ſichtlich Freude machte,„und zwar in ſo einem Lokal, wo alles herumſitzt, was mal mit der Kunſt zu tun gehabt hat oder gern damit zu tun haben möchte. Ich begrüßte ſie und wollte ihr mein Beileid ausdrücken we⸗ gen— na ja, und ſo weiter—. Aber ſie ließ mich erſt gar nicht richtig zu Worte kommen. Sie wollte von mir Empfehlungen an Film⸗ leute haben.—„Die können Sie kriegen', ſagte ich,„mehr als genug, Aber es wird Ihnen nicht viel nützen. Ich kenne engagementsloſe Schau⸗ iener; die im Winter ihren Ofen mit ſolchen Empfehlungen heizen'. Aber ſie lachte und meinte:„Machen Sie mich nur mit irgendwem bekannt, für das Weitere ſorge ich ſchon ſelbſt. — Mir fiel Majuru ein, aber ich ſagte ihr gleich, daß der auch in der Patſche ſäße, und zwar viele Ideen, aber kein Geld hätte. Dann iſt er gerade der Richtige', rief ſie. Da ging mir ein Licht auf. Na, und da habe ich ſie zu ihm gebracht. Sie waren auch ſehr bald ein Herz und eine Seele, oder vielmehr ein Kopf und ein Konto. Zum Dank für meine freundliche Vermittlung haben ſie dann am Ende auch mich eingewickelt. Ich ſteckte eine Menge Geld in ihren Film, der angeblich die ganze Welt in Aufregung verſetzen ſollte— Aufregung hatte ich ſpäter allerdings genug. Das Geld war natürlich futſch, wie faſt alles, was Majuru in die Finger bekam.“ Eine Weile war es ſtill. „So ein Schuft!“ meinte Wolfgang endlich empört. Jankoff zuckte nur die Achſeln. Branco aber fragte mit einer Stimme, die ruhig klingen ſollte, in der jedoch eine unverkennbare Er⸗ regung ſchwang:„Weißt du zufällig, wieviel ſie in den Film hineingeſteckt hat— und woher ſie das Geld hatte?“ „Die Summe habe ich vergeſſen. Aber ich könnte ſie leicht ermitteln, wenn dir etwas daran liegt. Die Firma, die ſich„Moresca⸗ Film⸗AG' nannte, wurde ja liquidiert, und dabei kam alles heraus. Und woher ſie das Geld hatte?— Mein Gott, danach fragt man in ſolchen Fällen nicht viel. Jedenfalls war Damit ſchloß der gute Mann und überlie es dem Dichter, darüber zu entſcheiden, ob nun etwa das Gedicht zu ſchwer, oder jenes Mäd⸗ die Goethe für Herder ſammelte zu verwenden. Aprilscherz aus alter Zeiſ Der 1. April iſt nun mal der Tag der Spaß⸗ vögel, der Fopper und Luſtigmacher— warum eigentlich, das weiß ſo recht niemand, denn der Urſprung des Brauches liegt im dunkeln. Heutigen Tages ſind wir für dieſe gute alte Sitte wohl ein wenig zu ernſt, vielleicht auch zu praktiſch geworden, doch in früheren Zei⸗ ten ſpielten die Aprilſcherze eine ganz andere olle. zniß Bisweilen fällt der Fopper auch ſelbſt in die Grube, die er einem andern gegraben. So er⸗ ging es einmal vor rund 130 Jahren dem Leip⸗ ziger Profeſſor Chriſtian Rau, der in ſeiner Heimatſtadt ſeiner vielen und witzigen Späße wegen bekannt und— gefürchtet war. An einem 1. April ſaß Rau in Halle an der Saale in einer Gaſtwirtſchaft und aß zu Abend. beſtellte einen Schoppen Wein. Rau winkte den Wirt herbei und flüſterte ihm leiſe, doch energiſch zu:„Kennen Sie den Herrn?“ Der Wirt bedauerte, bisher das Vergnügen noch nicht gehabt zu haben. „Dann werde ich es Ihnen ſagen: Es iſt der Leipziger Henker!“ „Teufel, Teufel!“ ſchimpfte der Wirt, der wußte, was er ſeinem ehrlichen Lokal ſchuldig war. Er trat darum an den Fremden heran und erſuchte ihn, doch nie wieder die Füße über die Schwelle ſeiner Wirtſchaft zu ſetzen. „Wieſo?“ fragte der andere erſtaunt. „Nun, mein Herr, ich weiß es, Sie ſind der Henker aus Leipzig.“ J „Was bin ich? Der Henker? Wer ſagt das?“ „Jener Herr da!“ Der Fremde betrachtete Rau mit langem Blick, plötzlich erkannte er ihn als Landsmann und erklärte nun dem Wirt: „Allerdings, ich will es nicht länger leug⸗ nen, denn dieſer Menſch kennt mich nur zu gut. Iſt er doch vor vielen Jahren mehr⸗ fachen Mordes wegen zum Tode durch den Strang verurteilt, dann zu lebenslänglichem Kerker begnadigt und vor kurzem wieder frei⸗ gelaſſen worden..“ „Der Herr Profeſſor Rau war nun auf das höchſte überraſcht, als der Wirt ihn am Kra⸗ gen packte und ihn— ohne viel Worte— in hohem Bogen auf die Straße ſetzte. 35 Prüsz, „Und was macht ſein Schätzchen in Erfurt?“ forſchte der Dichter. Da zeigte ſich plötzlich ein Schatten auf dem Geſicht des Kutſchers, und es klang faſt ein wenig unwirſch als er ſagte:„Mit der iſt es aus, Euer Exzellenz. Sie hat mir damals zu⸗ rückgeſchrieben, ſie wolle mit einem Mann, der ſolch melancholiſche Gedichte mache, nichts zu tun haben, und hat einen lebensluſtigen Luſti⸗ kus geheiratet!“ chen in Erfurt zu leicht geweſen war.. Elsässer Volkslleder als Büöhnenmusie Wie aus Straßburg mitgeteilt wird, wird in der für Oſtern zu erwartenden Carl-Nieſſen⸗ Inſzenierung des„Urfauſt“ im Oberſchleſiſchen Landestheater zum erſten Mal der intereſſante Verſuch unternommen, die von dem verdienſt⸗ vollen Volksliedforſcher Dr. Ludwig Pink wie⸗ dergefundenen Melodien zu den Volksliedern, das albewähele Huslenbonbon lehů nur im Orangebeutel ——————— es ihr eigenes Geld, ſie hatte nicht etwa einen reichen Liebhaber im Hintergrunde.“ Dabei zwinkerte er dem errötenden Wolfgang luſtig zu und fuhr dann, zu Branco gewandt, fort: „Ich erinnere mich, einmal hat Majuru ver⸗ ſucht, ſie auszuhorchen; wahrſcheinlich wollte er wiſſen, wie tief der Brunnen eigentlich war. Da hat ſie gelacht und geſagt:„Gott, ich habe zu Hauſe ziemlich wohlhabende Verwandte. Herr ankoff kann das beſtätigen'..— Mir war da⸗ von freilich nichts bekannt, aber ich habe ſelbſt⸗ verſtändlich nicht nein geſagt.“ „Hat ſie wirklich von wohlhabenden Ver⸗ wandten geſprochen?“ fragte Branco erregt. „Wenn man nur die Summe wüßte!“ Wolfgang konnte nicht verſtehen, warum der Freund dieſe Geldſache ſo wichtig nahm. Wenn es doch Elenas eigenes Vermögen geweſen war, wie Jankoff behauptete, und nicht irgend⸗ ein Mann dahinter ſteckte?“ Aber Branco, der anſcheinend einen Augen⸗ blick mit ſich gekämpft hatte, redete von neuem auf den Bulgaren ein, diesmal in einer Sprache, die Wolfgana nicht verſtand. Jankoff antwortete ebenſo. Er war ein wenig erſtaunt und verlegen und bemühte ſich, wie es Wolf⸗ gang ſchien, den aufgeregten Branco zu be⸗ ruhigen. Wolfgang ärgerte ſich, weil man ihn ſo ein⸗ fach vergaß, und war nahe daran, ſich durch einen Zwiſchenruf wieder in Erinnerung zu bringen. Aber der Ton, in dem die beiden ihre Unterhaltung führten, und der ernſte, faſt drohende Ausdruck in Brancos Geſicht hielten ihn davon zurück. Während er die unverſtänd⸗ lichen Worte mit halbem Ohr in ſich aufnahm, dachte er über das Gehörte nach. Bisher hatte er manchmal geglaubt, nur ſeine Eiferſucht und das undurchſichtige Weſen des Freundes täuſch⸗ ten ihm ein Geheimnis vor, das in Wirklichkeit zwiſchen Branco und Elena gar nicht beſtand. Aber nun fühlte er plötzlich mit Sicherheit, daß ein unheimliches und drohendes Rätſel dieſe beiden Menſchen umgab. War es Haß oder vielleicht eine ſeltſame Art von Liebe? Plötz⸗ lich befiel ihn eine beklemmende Angſt, wenn er an ſeinen Flirt mit Elena dachte. Flirt erſchien ihm jetzt lächerlich und gefährlich zugleich. (Fortſetzung folgt.) An einem der Nachbartiſche tauchte ein biederer, älterer Herr auf, nahm Platz und Dieſer Marktt barſten Stimmun grauen wenn die bauarbeit liche Ma Stände b bald die matte Ku Weiß de Grün der ausgebrei Gelb der Den ſch ſchen Bil entzückend den, im? Markt je ladende( Markt m Die er nen den in ſeiner Da begin mit belu zwiſchen Die Blumen: Anziehung a die Preiſe beſten Wi Hausfrau auf den Hausarbei auf den 3 un g, die el ausru Einkaufsn Je näl rücken, def Markt. N Stände al abgraſen die damit rinnen, n Waren wi So wie genſtunder wieder, wi Bald liegt ten, eigenf wieder in futterneidi noch eine Markt, bel Die erf Kune Bei Ein karte war derkarte, d tober 1940 1941 verlã min inzwi Reichskleid ſtoffwaren weiterhin gewal und ewahren. Nationa der Stadt 6. April ſt 11. April, naltheater wurde der mittags fe Pruf. G Sinfonieab Donnersta Jaohannes muſikdirekt die Weſtm⸗ Feſt⸗Ouver e⸗-moll op. king, der d len wird. Sprachku Deutſchen Anmeldun⸗ Franzöſiſch ind an die urch Fre Rheinſtraß Kindstöt Uhr in ei— 6 pril 1947 r Zeit der Spaß⸗ — warum nand, denn im dunkeln. e gute alte elleicht auch üheren Zei⸗ anz andere ſelbſt in die So er⸗ en. r in ſeiner ind aß zu ſche Rau winkte mleiſe, doch rrn?“ Der nügen noch : Es iſt der Wirt, der kal ſchuldig mden heran e Füße über tzen. unt. sie ſind der ſagt das?“ nit langem Landsmann inger leug⸗ ich nur zu hren mehr⸗ durch den slänglichem vieder frei⸗ un auf das zin am Kra⸗ Worte— in PPÜIA in Erfurt?“ en auf dem ng faſt ein t der iſt es damals zu⸗ Mann, der „ nichts zu 4 tigen Lufti⸗ nd überlie den, ob nun jenes Mäd⸗ war nenmosik ird, wird in arl-Nieſſen⸗ erſchleſiſchen intereſſante n verdienſt⸗ z Pink wie⸗ zolksliedern, verwenden. dewähele nbonbon Oranqebedtel etwa einen de.“ Dabei gang luſtig vandt, fort: Najuru ver⸗ ich wollte er entlich war. ich habe zu andte. Herr kir war da⸗ habe ſelbſt⸗ enden Ver⸗ nco te!“ warum der ahm. 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Das graue Holz der Stände bildet den Hintergrund, auf dem ſich bald die mannigfachſten Farben abheben: das matte Kupfergelb der Kartoffeln, das gelbliche Weiß des bayriſchen Krautes, das lebhafte Grün der Salate, das farbige Kunterbunt der ausgebreiteten Aepfel, das weithin zündende Gelb der Zitronen. Den ſchönſten Beitrag aber zu dem maleri⸗ ſchen Bilde liefern die Blumen, die in ihren entzückenden Variationen, in Sträußen gebun⸗ den, im Topf oder loſe im Eimer ſtehend, dem Markt jenes unſagbar Freundliche und Ein⸗ ladende geben, das den Blick feſſelt und den Markt mit Poeſie übergießt. Die erſten Hausfrauen, die eintreffen, kön⸗ nen den unvergeßlichen Anblick des Marktes in ſeiner ganzen köſtlichen Friſche genießen. Da beginnen auch ſchon die Rededuelle, jene mit beluſtigender Liſt geführten Wortwechſel zwiſchen Käuferin und Händlerin. Jene möchte * Die Blumenstände des Markts üben im Frühling besondere Anziehung aus.(Archivbild) die Preiſe„billiger“ ſehen, dieſe kann„mit dem beſten Willen“ nicht. Wer bleibt Siegerin? Die Hausfrauen haben es immer eilig. Der Gang auf den Markt erfolgt meiſt zwiſchen den Hausarbeiten und dem Kochen.„Ich gehe raſch auf den Markt!“ lautet die lakoniſche Bemer⸗ kung, die die Hausfrau zwiſchen Tür und An⸗ gel ausruft, wenn ſie mit der Taſche oder dem inkaufsnetz das Haus verläßt. Je näher die Zeiger der Mittagsſtunde rücken, deſto ſtiller und leerer wird es auf dem Markt. Nur noch die Verſpäteten klopfen die Stände ab, aber auch jene, die die Fläche noch abgraſen wollen, die kleinen Spekulantinnen, die damit rechnen, daß Händler und Händle⸗ rinnen, müde geworden, die ſtändefüllenden Waren wohlfeiler losſchlagen werden. So wie das Marktbild in den frühen Mor⸗ genſtunden erſtand, ſo verſchwindet es auch wieder, wie ein bunter, liebenswürdiger Spuk! Bald liegt der Platz leer da. Die nimmerſat⸗ ten, eigenſinnig girrenden Tauben nehmen ihn wieder in Beſchlag und trippeln pickend und futterneidiſch dort herum, wo vor kurzer Zeit noch eine kleine, lebendige Ständeſtadt, der Markt, beheimatet war.—8. Ein Abend, aber kein Morgen Tuſtiges Spiel mit Mannheimer Uamen In einem ſtattlichen, dickleibigen Band ſind, ſchön nach dem Abe geordnet, die 280 000 Na⸗ men der Mannheimer Volksgenoſſen aufge⸗ zählt. Für den hiften Augenblick ſieht alles nüchtern und geſchäftsmäßig aus, aber ſo ein Adreßbuch kann auch ein großer Spaßvogel ſein. Wer an einem regneriſchen Sonntagnach⸗ mittag etwa, ſich mit ſeiner Familie die Zeit vertreiben will, der ſchlage einmal aufs Ge⸗ ratewohl in dem Anſchriftenbuch nach und eine luſtige Entdeckungsfahrt wird losgehen, auf der man oft laut und herzlich lachen kann. So viel Luſtiges wird uns das ſo gediegen und ernſt dreinſchauende, dicke Buch zu offenbaren haben. Wir ſchlagen heute das„A“ nach und ſchon ſtoßen wir auf beluſtigende Einzelheiten. Abel lebt noch. Aber welcher von den 2 Adams iſt wohl der richtige? Eva iſt keine auf⸗ zuſpüren, dagegen machen ſich 2 Gabriel den Rang ſtreitig. Desgleichen 3 Heiland, die über 1 Himmelreich verfügen. Für den Mannheimer iſt es am klügſten, er hält ſich ſchön brav auf Erden, denn nicht umſonſt ſind 3 Hölle da. Mannheim hat 1 Abend, aber keinen Mor⸗ gen! Sonderbare Naturerſcheinung, wenn man bedenkt, daß 3 Morgenroth und Mor⸗ genſtern vorhanden ſind. 3 Abendſchön! Und die andern Abende? 4 Abt und 7 Kloſtermann ſind reichlich viel. Wie aber ſteht es mit dem Einmaleins? Sie kennen nur 1 Acht, 1 Dreier, 4 Vierer, 5 Neu⸗ ner und 1 Zehner. Einen ſchweren Stand ha⸗ ben auch die vielen, vielen Bauer, da die nicht allzureichen Acker bei weitem nicht ausreichen. Unter ihnen befindet ſich ſogar 1 Bauern⸗ feind. Tierfreunde müßten ſich um die vielen „Gehorſam, treu und fleißig“ Adler annehmen und zuſehen, ob die 16 Horſte ze ihrer Unterbringung auch ausreichen. Mit em Schmiedehandwerk iſt es ſchlecht beſtellt: 1 verwaiſter Ambos, aber in ganz Mann⸗ heim kein richtiggehender„Schmied“! Klingt es nicht parxadox, daß von 280 000 Einwohnern nur fünf Anders heißen? 1 Wenig und 1 Weniger erſticken in der großen Anzahl der Alles, und wenn die Alt aufgerufen werden, ſo ſind ſie bald gezählt, aber die Jung ſtehen tapfer in men Reihen da. Läßt man die 17 Angſtmann„links heraus“treten, ſo bleibt im⸗ mer noch ein ſtattliches Häuflein Held übrig. 9 Schiffer wiſſen mit 1 Anker und 1 An⸗ kerle nichts anzufangen. Müßte man nach den Erhebungen aus dem Anſchriftenbuch das Bild eines Mannheimers entwerfen, ſo würde dieſes ſehr merkwürdig ausfallen. Aber es ſteht da ſchwarz auf weiß bitte: 1 Aug, 1 Mund, 12 Ohr, 1 Oehrle, 11 Fuß und 1 Füßle. Eine ganz reſpektable Anzahl von Jäger haben nicht einen einzigen echten Haſen zu jagen. Den vielen Haas wer⸗ den ſie wohl nicht nachſtellen. Um die 2 Auer⸗ hahn zu jagen, dazu haben ſie bei 5 Balz Ge⸗ legenheit; hingegen dürfte die Jagd auf die Hirſch, die in großer Zahl vertreten ſind, wohl recht ergiebig ſein. Zu dieſer Jagd ſteht ihnen 1 Hirſchberg und 1 Hirſchfeldt zur Verfügung. Sie werden ſich auch ſchon gemerkt haben, daß 1 Rehbock im Gehege iſt. So ließe ſich das unterhaltende Spiel mit den Namen ins Unendliche fortführen. Man ver⸗ ſuche es nun ſelber, aber in einem iſt Mann⸗ heim immer noch laut Adreßbuch mit allen deutſchen Volksgenoſſen einig: es kennt nur 1 Sieg.—.— Eine Jeier aus Anlaß des 20. Tehrlingswechſels bei Heinrich Lanz G& Die Firma Heinrich Lanz kann nunmehr auf den 20. Lehrlingswechſel des Betriebs zurück⸗ ſchauen. Wiederum wurde eine ſtattliche An⸗ zahl von Lehrlingen, die jetzt ihre dreijährige Berufsausbildung hinter ſich haben, freigeſpro⸗ chen. Gleichzeitig wurden 130 Neulehrlinge ein⸗ geſtellt. Aus Anlaß dieſes Wechſels veranſtal⸗ tete die Betriebsführung eine eindrucksvolle Feierſtunde, zu der zahlreiche Gäſte der Partei, Wehrmacht und Stadt erſchienen waren. Wei⸗ terhin hatten ſich eine große Anzahl der Eltern der neueingeſtellten Lehrlinge und der ausge⸗ lernten, jetzigen Jungfacharbeitern eingefunden. Ein ſchneidiger Fanfarenruf der Hitlerjun⸗ gen eröffnete die Feierſtunde. Darauf erklang der Einführungsmarſch, der vom Lehrlings⸗ und Ausbilderorcheſter geſpielt wurde und die Neulehrlinge unter Führung des ſtellvertreten⸗ den Ausbildungsleiters Langlotz in den Saal geleitete. Als die Klänge des Marſches ver⸗ ſtummten, ergriff der Techniſche Leiter Direk⸗ tor Dr.⸗Ing. Ehlers das Wort: Heute vor 20 Jahren ſeien zum erſtenmal fünfzehn Lehrlinge in einer geſchloſſenen Lehrlingsausbildung ge⸗ ſchult worden. Das ſei im Jahre 1921 geweſen, das ſehr viel Mut zu einer derartigen Maß⸗ nahme verlangte. Aber ſchon damals brachte das Werk den Weitblick auf, zu ſagen:„Wir brauchen Lehrlinge“. Die jetzigen Junggeſellen hätten nun einen bedeutenden Abſchnitt hinter ſich gebracht. Sie hätten gezeigt, was ſie leiſten können, wenn ſie wollen. Ein großer Teil von ihnen würde wohl bald dem Vaterlande in Arbeitsdienſt oder Wehrmacht dienen. Dieſer Dienſt könne ihnen nicht ſchwer fallen, da ſie ja in dieſem 10 an ſtraffe Diſziplin gewöhnt worden eien. Kleine Mannheimer Stadtchronik Die erſte Reichskleiderkarte weiterhin Kundenausweis für Schuhmacher Bei Einführung der zweiten Reichskleider⸗ karte war die Gültigkeit der erſten Reichsklei⸗ derkarte, die urſprünglich nur bis zum 31. Ok⸗ tober 1940 Geltung beſitzen ſollte, bis 31. März 1941 verlängert worden. Nachdem dieſer Ter⸗ min inzwiſchen verſtrichen iſt, beſitzt die erſte Reichskleiderkarte für Einkäufe von Spinn⸗ ſtoffwaren keine Geltung mehr. Sie iſt jedoch weiterhin als Kundenausweis für Schuhmacher ewahren. kal end fur dieſen Zweck ſorgfältig aufzu⸗ Nationaltheater. Das 5. Sonntags⸗Konzert der Stadt Mannheim, das am Sonntag, den 6. April ſtattfinden ſollte, wird auf Karfreitag, 11. April, verlegt. Da am Karfreitag im Natio⸗ naltheater keine Vorſtellung gegeben wird, wurde der Beginn des Konzertes auf nach⸗ mittags feſtgeſetzt. Pjrof. Gieſeting ſpielt Brahms. Der ſechſte Deutſchen Volksbildungswerkes 3 — Johannes Brahms gewidmet. Sinfonieabend der Stadt Ludwigshafen am Donnerstag, 3. April, iſt ganz dem Schaffen Unter General⸗ muſikdirektor Karl Friderichs Leitung ſpielen die Weſtmark⸗Philharmoniker die Akademiſche Feſt⸗Ouvertüre op. 80 und die vierte Sinfonie e⸗moll op. 98. Soliſt iſt Prof. Walter Gieſe⸗ king, der das Klavierkonzert-moll op. 15 ſpie⸗ len wird. Sprachkurſe. Für folgende Sprachkurſe des können noch Anmeldungen angenommen werden: Engliſch, Franzöſiſch, Spaniſch, Ruſſiſch. Anmeldungen ſind an die Deutſche Arbeitsfront NSG„Kraft durch Freude““ Abtlg. Volksbildungswerk, Rheinſtraße—5, zu richten. Kindstötung. Am 31. März wurde um 10.30 Uhr in einem Fabrikhof am Huthorſtweg die E feppiche iepariert, telſigt, eulanisient F. Bausbäck, B 1. 2 aun26467 »Leiche eines neugeborenen Mädchens gefunden, die in einem rotgemuſterten Bettüberzug, einem Schuhkarton und in braunes Packpapier einge⸗ wickelt war. Das Paket war mit einer etwa 5 Millimeter dicken Hanfkordel umſchnürt. Es iſt vermutlich in der Nacht oder in den Mor⸗ genſtunden vor dem Funde über den Zaun in den Fabrikhof geworfen worden. Wer Angaben über die Kindsmutter zu machen vermag wird gebeten, bei der Kriminal⸗ Polizei, I. 6, 1, Polizei⸗Präſidium, Fernſpre⸗ cher 358 51, oder der nächſten Polizeiwache vor⸗ zuſprechen. Auf Wunſch erfolgt vertrauliche Behandlung. Schwab, Kriminal⸗Rat. Wir gratulieren Ihren 70. Geburtstag können heute Hermann Winz, Burgſtraße 8, und Frau Katharina Rohr, geb. Erkert, Trägerin des Goldenen Mutter⸗ Ehrenkreuzes, H 5, 11a, feiern. Ihren 86. Geburtstag begeht Frau Katharina Hartmann, B 6. 2. Auf 50 Jahre im Dienſt der Schwarzen Kunſt kann Druckereikaufmann Auguſt Friedmann zu⸗ rückblicken. Am 1. April 1891 nahm er erſt⸗ mals Fühlung mit ſeinem Beruf im„Pforz⸗ heimer Beobachter“. Heute bewährt er ſeine reiche Erfahrungsfülle im Dienſt der Mann⸗ heimer Großdruckerei. 60 Jahre Adolf Burger. Anfang April 1881. alſo vor nunmehr 60 Jahren, iſt die Firma A. Burger gegründet worden. Der Gründer, deſſen Namen die Firma trägt, iſt nach Beendi⸗ gung des Weltkrieges im Dezember 1918 ver⸗ ſtorben. Seit dieſem Zeitpunkt iſt der derzeitige Inhaber der Firma, A. E. Burger, der bereits am 1. April 1900 als Teilhaber in die Firma eingetreten war, als Alleininhaber der Firma tätig. Anläßlich der 50⸗Jahrfeier iſt der Ent⸗ wicklungsgang der Firma von uns eingehend gewürdigt worden. Seither nahm das Geſchäft eine ſtetige Aufwärtsentwicklung. Zu freien Menſchen geworden, denen kein Ausbilder mehr Anweiſungen gebe, hätten ſie auch Verpflichtungen übernommen. Sie ſollten ſtets an den Geiſt und an die Kameradſchaft innerhalb der Lehrlingsabteilung zurückdenken und nicht vergeſſen, daß ihnen nur Fleiß, Ge⸗ horſam, Anſtändigkeit und das Gefühl für die Gemeinſchaft Erfolg bringen könne. Die kom⸗ mende Arbeit ſei ſchwerer als die bisherige, doch breche ja jetzt auch die Zeit des Geldver⸗ dienens an. Sie ſollten Geld verdienen, aber ſich hüten, Sklaven des Geldes zu werden. Nach dieſen eindringlichen Worten, die Di⸗ rektor Dr. Ehlers zu den neugebackenen Jung⸗ facharbeitern ſprach, wandte er ſich an die Neulehrlinge. Sie ſollten dieſes große Erleb⸗ nis des erſten Tages bei Heinrich Lanz nie ver⸗ geſſen, ſollten auch keine Angſt vor der Größe des Werkes bekommen und ſich ein Beiſpiel an den nunmehr ausgelernten Lehrlingen neh⸗ men, die alle etwas geworden ſeien. Die Aus⸗ bildung ſei ſo wohldurchdacht, daß ſich ſchnell der Eindruck, nur eine kleine Nummer in die⸗ ſem großen Betriebe zu ſein, verwiſche. Er forderte die Neulehrlinge auf, gehorſam, treu und fleißig zu ſein und immer eingedenk zu bleiben, daß ſie für ſich ſelbſt arbeiten und ler⸗ nen würden. Die Heinrich Lang AG würde alles tun, um eine erſtklaſſige Ausbildung zu gewährleiſten. Nach dieſen Worten bat ein bisheriger Lehr⸗ ling im Namen aller ſeiner Kameraden um Freiſpruch, den der Ausbildungsleiter Ober⸗ ingenieur Leicher im Namen der Betriebsfüh⸗ rung vornahm. Nach eindringlicher Mahnung, in der deutſchen Leiſtungsgemeinſchaft ihren Mann zu ſtehen und als Geſtalter der Zukunft ihre Pflicht zu tun, forderte er ſie auf, ihr Ge⸗ löbnis zu ſprechen. Danach erfolgte der Frei⸗ ſpruch, Preisverteilung und Zeugnisausgabe. Mit einem gemeinſamen Lied klang die Feier⸗ ſtunde aus und den Gäſten bot ſich Gelegenheit, die Ausſtellung:„Lehrlinge ſchaffen Werte— 20 Jahre Berufserziehung“, im Nebenraum zu beſuchen. Jedes konnte ſich hier davon über⸗ zeugen, daß die Lehrlinge dieſes Betriebes, auf Grund ihrer vorzüalichen Ausbildung, auf allen Gebieten Ausgezeichnetes geleiſtet haben. es. Holzausgabe Ab Donnerstag, 3. April, wird an die vom Kriegswinterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen der Gruppen A, B und C auf dem WHW⸗ Holzlagerplatz, Binnenhafen Nordufer, Brenn⸗ holz ausgegeben. Die Abgabe erfolgt nur gegen Zuweiſungsſcheine, die auf den Dienſt⸗ ſtellen des Kriegswinterhilfswerkes in Empfang genommen werden können. Ausgabezeiten: montags bis freitags von—15 Uhr durch⸗ gehend; ſamstags von—13 Uhr. Entſcheidung zur Scheinwerferfrage Zur Beſeitigung von Zweifeln bei der Zulaſ⸗ ſung ſtellt der Reichsverkehrsminiſter klar: Ent⸗ ſprechen die Scheinwerfer am Kraftfahrzeugen, deren Höchſtgeſchwindigkeit 30 Km.⸗Std. nicht überſteigt, ſowohl den Vorſchriften für Fern⸗ licht als auch den Vorſchriften für Abblendlicht, ohne daß eine Umſchaltung erforderlich iſt(Ein⸗ fadenlampe), ſo braucht die Einſchaltung der Scheinwerfer weder durch eine blaue Lampe noch durch die Stellung des Schalthebels ange⸗ zeigt werden. Schwerer Sturz. Am 30. März gegen 15 Uhr ſtürzte ein achtjähriger Knabe von der Umfaſ⸗ ſungsmauer des Waſſerturms und erlitt lebens⸗ gefährliche Verletzungen. Am Sonntag, gegen 22.40 Uhr, wurde ein Mann, der in angetrunkenem Zuſtande auf der Mittelſtraße lag, von einer Straßenbahn ange⸗ fahren und verletzt. Beide Verletzte wurden in das Krankenhaus eingeliefert. Die Kreisgruppe des Deutſchen Siedlerbun⸗ des veranſtaltete unter Leitung des Kreisgrup⸗ penleiters Pg. Köhler einen Schulungsabend in Neckarau. Als Abſchluß der winterlichen fach⸗ lichen Vorträge im Winterhalbjahr ging eine entſprechende Feierſtunde voraus, in der auch der gefallenen Siedlerkameraden gedacht wurde, deren Opfer Mahnung iſt, im kommenden Jahre mehr denn je den anfallenden Aufgaben gerecht zu werden. Pg. Neubert gab einige Anleitun⸗ gen über das Verhalten der Siedler während des Krieges und wies vor allem auf die reſtloſe Ausnützung des Bodens hin, die heute von allergrößter Bed⸗utung iſt. Im Anſchluß daran behandelte Gartenbaudirektor Bußjäger in einem lehrreichen Vortrag Fragen ſachgemäßer Bodenbewirtſchaftung, gab nützliche Hinweiſe über Geſunderhaltung des Bodens und die Schädlingsbekämpfung. Die Kapelle Fuhr und der Siedlungsgeſangvereni Mannheim⸗Käfertal verſchönten die Feierſtunde durch ihre beifällig aufgenommenen Darbietungen. mannheimer als Gäſte im philipp⸗Cenard⸗ Inſtitut der Univerſität Heidelberg „Naturerkenntnis und Wehr“, ſo lautete das Thema eines Experimental-Vortrages, zu dem der Direktor des Philipp⸗Lenard⸗Inſtituts, Prof. Dr. Becker, die Mitglieder des Vereins für Naturkunde Mannheim eingeladen hatte. Ausgehend von der Umwandlung der in eine Pendelkugel geſteckten Energie, die ſie in einer abklingenden Schwingung allmählich abgibt, wurde den Zuhörern Energie gleich Arbeits⸗ vorrat in den verſchiedenſten Formen und Ab⸗ wandlungen experimentell vorgeführt. Das mit höchſter Wirkung explodierende Knallgasgemiſch oder der Unterdruck ſtrömender Luft, der unſere Flugzeuge hebt, zeigten, welch gewaltige Ener⸗ gten die Naturerkenntnis nutzbar zu machen lehrt. Intenſive Forſchertätigkeit aber ermög⸗ licht allein die Auswertung dieſer Naturkräfte. In einer weiteren Reihe einzigartiger Verſuche zeigte ſich, daß der ganze Scharfſinn der For⸗ ſchung eingeſetzt werden muß, wenn es gilt, der Natur ihre Geheimniſſe abzulauſchen. So konnte man das Umlagern der Moleküle beim Magnetiſieren des Eiſens laut und deutlich hören. Radiowellen, ultraviolette und ultra⸗ rote Strahlen, Ultraſchallwellen, Höhenſtrahlen ließen uns Blicke in eine geheimnisvolle, ſonſt unſeren Sinnen nicht zugängliche Welt tun. Großes Erſtanunen rief der Nachweis kleiner verborgener Metallgegenſtände hervor, die mit einer geheimnisvollen Sonde entdeckt wurden. So erlebten die Zuhörer in immer neuen Ex⸗ perimenten die ganze Wunderwelt moderner phyſikaliſcher Forſchung und Experimentier⸗ kunſt, die das gegenwärtige phyſikaliſche Welt⸗ bild geſtaltet haben. Doch ſollen dieſe Erkennt⸗ niſſe, ſo führte der Redner aus, nicht Selbſt⸗ zweck ſein, ſondern der Wehrhaftmachung un⸗ ſeres Volkes dienen, um die Waffen bereitzu⸗ halten, die im Kampfe für die Lebensrechte — Volkes und Vaterlandes notwendig, ind. Die zahlreich erſchienenen Mitglieder des Mannheimer Vereins für Naturkunde dankten dem Vortragenden für ſeine aufſchlußreichen Ausführungen und hochintereſſanten Experi⸗ mente durch reichen Beifall. J. Die Dauer des Candjahres 1941 „Durch eine Verfügung des Reichsminiſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung iſt die Dauer des Landjahres 1941 auf die Zeit vom 23. April bis 12. Dezember 1941 feſtge⸗ ſetzt worden. Dichterleſung Clara Nordſtröm „Wer durch ſein eigenes Schickſal mit beiden Ländern diesſeits und jenſeits der Oſtſee ſo eng und feſt verbunden iſt wie die Dichterin Clara Nordſtröm, mag vor allen anderen be⸗ rufen ſein, Mittlerin zwiſchen dieſem deutſchen und jenem großen nordiſchen Volke zu ſein, dem wir durch einen breiten Strom gemein⸗ —— Blutes verbunden ſind. Immer wieder pricht Clara Nordſtröm in zahlloſen Abenden zu deutſchen Menſchen von der Zuſammenge⸗ hörigkeit der beiden großer Völker, und immer wieder verlangen die Hörer ihrer Vortrags⸗ abende, aus dem Mund dieſer Dichterin von ihrem Leben und von den Menſchen und Schick⸗ ſalen zu erfahren, von denen ſie in ihren Bü⸗ chern aus der großen Fülle ihres Glaubens und mütterlichen Weſens zu erzählen weiß. Die Dichterin lieſt heute abend, 2. April, in der Harmonie. E LBE.strumpfe von Weltruf —————— DANMι,ν⏑L Dον ο— lmMhDDνerifN Minecs o 2 „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand mittwoch, 2. April 1941 Kleine Nachrichten aus der beimat In hHeidelberg verhaftet l. Heidelberg, 1. April. Hier konnte der 40 Jahre alte Karl Geiger, der in Frankfurt Mitte des Monats ſeine 33 Jahre alte Wirtin ermordet hatte und geflüchtet war, feſtgenom⸗ men werden. Der Mörder iſt geſtändig. Er wurde ins Frankfurter Gefängnis eingeliefert. Profeſſor Cudin geſtorben l. Freiburg, 1. April. Im 67. Lebensjahr ſtarb hier Prof. Dr. phil. Fritz Ludin, Ober⸗ ſtudiendirektor in Ruheſtand, der Vater des SA⸗Obergruppenführers und derzeitigen Ge⸗ ſandten in Preßburg, Hanns Ludin. Profeſſor Ludin wirkte ſeit 1904 an der Rotteckſchule, Oberſchule für Jungen, deren Direktor er von 1933 bis 1940 war. Die Steuerung verſagte l. Frankenthal, 1. April. An einem hie⸗ ſigen Lieferwagen verſagte kurz vor dem Orts⸗ eingang von Heßheim die Steuerung und das führerlos gewordene Fahrzeug rannte gegen einen Baum, Glücklicherweiſe kam der Lenker noch glimpflich davon. Mit Quetſch⸗ und Prell⸗ wunden fand er Aufnahme im Krankenhaus. Auguſt Hoffmann, Klingenmünſter 7 l. Landau(Pf.), 1. April. Im Alter von 68 Jahren iſt Oekonomierat Auguſt Hoffmann, einer der alten Winzergarde, geſtorben. Auguſt Hoffmann, der jedem Pfälzer Weinkenner be⸗ kannt iſt, war einer der erſten Vorkämpfer für den naturreinen Wein. Sein Klingenmünſterer „Kirchberg“ iſt weit über den Gau Weſtmark hinaus als Edelgewächs bekannt. Max Sle⸗ vogt hat in ſeinem Gemälde„Meine Pfälzer Freunde“, das ſtofflich und maleriſch nicht ſei⸗ nesgleichen hat, und das auf der demnächſt in Landau ſtattfindenden Kunſtausſtellung zu ſe⸗ hen iſt, die Geſtalt des immer freundlichen, immer lebensbejahenden und immer humor⸗ vollen Winzers Auguſt Hoffmann feſtgehalten. Mülhauſen, Deutſchlands jüngſte Großſtadt Eingliederung der Grtſchaften Burzweiler, Brunſtatt, Riedisheim und pfaſtatt gg. Mülhauſen, 1. April. Durch eine Ver⸗ fügung des Chefs der Zivilverwaltung im El⸗ ſaß, des Gauleiters und Reichsſtatthalters Ro⸗ bert Wagner, wurde mit Wirkung vom 1. April, dem Beginn des neuen Haushaltsjahres 1940%½1, die Eingliederung der Ortſchaften Burzweiler, Brunſtatt, Riedisheim und Pfa⸗ ſtatt in den Stadtkreis Mülhauſen vollzogen. Damit wird die bedeutendſte elſäſſiſche Indu⸗ ſtrieſtadt Mülhauſen Großſtadt. Mit den rund 19 000 Einwohnern der neu eingegliederten Ort⸗ ſchaften wird Mülhauſen rund 115 000 Einwoh⸗ ner zählen. Zwar hatte die Stadt ſchon einmal im Jahre 1914 mit 105 000 Einwohnern die Großſtadtziffer erreicht, aber von dem allgemei⸗ nen Niedergang der elſäſſiſchen Induſtrie unter der zweiundzwanzigjährigen Franzoſenherr⸗ ſchaft war Mülhauſen in einem beſonders gro⸗ ßen Ausmaß betroffen worden, daß es heute nur unter Zuhilfenahme der Einwohner der neu eingegliederten vier Gemeinden wieder die Hunderttauſendgrenze überſchreitet. Die nun vollzogene Eingliederung iſt nur eine erſte Etappe in einer weiteren räumlichen Ausdeh' nung des Stadtkreiſes Mülhauſen. Schon in abſehrbarer Zeit dürften weitere Randgemein— den folgen. zeſſes. Dieſe Entwicklung bedeutet nichts anderes als die Vollendung eines ganz natürlichen Pro⸗ Zahlreiche bedeutende Induſtriewerle, mit deren Namen die Stadt Mülhauſen aufs engſte verknüpft iſt, lagen(und liegen teilweiſe heute noch) außerhalb der Stadtgrenze. Wie ſehr die Raumnot bisher beſonders die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung der Stadt Mülhauſen gehemmt hat, geht am treffendſten aus der ſol⸗ genden Gegenüberſtellung hervor: Straßburg hatte vor der vor einigen Monaten vorgenom⸗ menen Eingliederung von zahlreichen Gemein⸗ den 193 119 Einwohner, und zwar bei einer Gemarkungsfläche von 78,83 Quadratkilometer. Auf einen Quadratkilometer kamen daher in Straßburg durchſchnittlich 2841,3 Einwohner. Mülhauſen hatte bisher bei rund 96 000 Ein⸗ wohnern nur 19,49 Quadratkilometer Gemar⸗ kungsfläche. Auf einem Quadratkilometex lebten alſo bisher in Mülhauſen durchſchnittlich 5000 Einwohner. Dieſes Mißverhältnis wurde nun durch die Eingemeindung der vier Ortſchaften wenigſtens zu einem Teil behoben. Die Gemarkungsfläche, die jetzt neu zu Mülhauſen gekommen iſt, iſt über zweimal ſo groß als der ſeitherige Le⸗ bensraum der Stadt. am Etreit Frau und Kind erſchoſſen Sühne für ein blutiges Familiendrama Zwölf Jahre Zuchthaus fm. Karlsruhe, 1. April. Wegen einer furchtbaren Bluttat hatte ſich vor dem im Schwurgerichtsſaal tagenden Sondergericht in Mannheim der 30 Jahre alte Julius Ott aus Karlsruhe⸗Hagsfeld zu verantworten. Der Angeklagte hat am Sonntag, 17. November, in der Küche ſeiner Wohnung in Hagsfeld im Ver⸗ laufe einer Auseinanderſetzung ſeine Ehefran Hilda Ott durch zwei Revolverſchüſſe nieder⸗ geſtreckt und getötet und gleich darauf ſein vier⸗ Rabenmutter ließ ihren Sohn verhungern Todesurteil gegen eine rohe FTrau/ Im Dachſparren eingeſperrt — Straßburg, 1. April. Am Montag tagte zum erſten Male die neu errichtete große zweite Strafkammer am Straßburger Land⸗ gericht. Im Mittelpunkt der Verhandlung ſtand die 32 Jahre alte Frau Karoline Etterle, geb. Haag, aus Volgelsheim, zuletzt als Dienſtmäd⸗ chen in Straßburg beſchäftigt. Sie iſt beſchul⸗ digt, im Dezember 1938 mit voller Ueberlegung ihren 10jährigen Sohn Gilbert vorſätzlich ge⸗ tötet zu haben. „Frau Etterle hatte ſeinerzeit ein Liebesver⸗ hältnis mit einem Soldaten eingegangen, das nicht ohne Folgen blieb. Sie gab das Kind in Pflege, um ihrem Beruf als Dienſtmädchen weiter nachgehen zu können. Sie war ehrlich und arbeitsſam, aber ihr Geiz duldete nicht, daß ſie einen Teil ihres Erwerbs für ihr Kind hergeben müſſe. Im Dezember 1938 nahm ſie ihr Kind zu ſich nach Straßburg in der Abſicht, es durch Hunger, Durſt und Kälte in den Tod zu führen. Sie ſperrte das Kind unter den Dachſparren in einen Holzverſchlag, hinter Kof⸗ Neuer Film: Blutsbröderschoft Granateinſchläge... Fontänen... Es rieſelt im Gebälk eines Unterſtandes. Die typiſche Weltkriegslandſchaft trommelt ihren Auftakt für dieſen Chronikfilm, der in dicht überſchnei⸗ denden Epiſodenſzenen das ganze, wie ein Alpdruck nachlebende Panorama der Nach⸗ kriegszeit ausbreitet, während die eigentliche Spielhandlung dieſes Nacheinander der Zeit⸗ bilder gleichſam auf den Faden reiht. Jener Oberleutnant Olden, der im Weltkrieg den Fliegerleutnant Wendler aus einem bren⸗ nenden Flugzeug rettet, hat damit eine Bluts⸗ brüderſchaft beſiegelt, die in den fieberzucken⸗ den Nachkriegsjahren ſich bewähren wird. Nichts bleibt den beiden Kameraden erſpart, nachdem ſie aus dem Lazarett entlaſſen wor⸗ den ſind, wo ihnen die ſchöne ſtille Schweſter Barbara, eine Jugendfreundin des Fliegerleut⸗ nants, ans Herz gewachſen iſt. Die Strom⸗ ſchnellen der ſich überſtürzenden, wirren, halt⸗ los treibenden Nachkriegsereigniſſe treiben Bar⸗ bara und die beiden Männer voneinander und ſchließlich auch nach harten Stunden in bitte⸗ rer Notgemeinſchaft die beiden Freunde. Wäh⸗ rend der eine ſich inmitten aller wirtſchaftlichen Wirrſale— er wird ſchließlich Direktor einer Fabrik, die dann in engliſche Hände übergeht — ſich eine Lebensſtellung erkämpft, geht ſein Kamerad den ſchweren, harten Weg des Kämp⸗ fers für eine neue Ordnung, für ein Reich der Ehre und ſtolzen Wehrhaftigkeit. Direktor Ol⸗ den begegnet überraſchend in der ſchwülen In⸗ flationsatmoſphäre eines Tingeltangels jener Barbara, und gibt ihr eine Tätigkeit in ſei⸗ nem Hauſe, wo ihr frauliches Weſen Ordnung ſchafft und zugleich Hoffnungen erweckt, die freilich in dem Augenblick zuſchanden werden, als Olden ſeinen nach Jahren wiedergefunde⸗ nen Freund triumphierend nach Hauſe ſchleppt. Nach wie vor liebt Barbara ihren Jugendge⸗ ſpielen. Noch einmal treibt dieſe Entdeckung die beiden Freunde auseinander, aber die fern und Kiſten, bekleidete es nur mit einem Hemdchen, gab ihm als Bett eine Decke, als Kopfkiſſen ein Halstuch, verbot ihm ſtreng, zu rufen oder zu ſchreien, überreichte ihm zum Abſchied eine Taſſe Kaffee und ein Brötchen, ſchloß den Verſchlag ab und überließ den armen Jungen ſeinem Schickſal. Als ſie nach einigen Tagen nach ihm ſah, fand ſie nur noch eine Leiche. Erſt nach Monaten entdeckte man den Kadaver des unglücklichen Kindes in einem erbärmlichen Zuſtande; Ungeziefer hatte den Leichnam bis zur Unkenntlichkeit zugerichtet. Der Oeffentlichkeit und ihrem ſpäteren Gat⸗ ten erklärte ſie das Verſchwinden ihres Soh⸗— nes mit der Bemerkung, daß ihn eine Dame angenommen hätte. Im folgenden Monat Februar beſuchte ſie mit ihren Freundinnen den Maskenball, als ob nichts geſchehen wäre. Die Angeſchuldigte gab die Motive ihrer Tat unumwunden zu, beſtreitet aber auf das ent⸗ ſchiedenſte, dem Opfer Gewalt angetan zu ha⸗ ben(eine ſolche Vermutung liegt nahe, da ſchon nach wenigen Tagen der Tod eingetreten war). Der Anklagevertreter ſieht in der An⸗ geſchuldigten eine Rabenmutter im ſchlimmſten Sinne des Wortes; ſie trieb ihren Sohn vor⸗ ſätzlich und mit voller Ueberlegung in den Tod. Er forderte die Todesſtrafe. Das Gericht erkannte auf Mord mit Vorſatz und Ueberlegung. Die Angeklagte wurde zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung erfolgt im Gerichtsgefängnis. Die Verurteilte kann inner⸗ halb drei Tagen Berufung einlegen. Pulſe der Blutsbrüderſchaft führen dennoch wieder zueinander. Sie verſöhnen ſich und zie⸗ hen nun wieder gemeinſam, Kamerad bei Ka⸗ merad, in den Kampf für Reich und Vollk. Phil. Lothar Mayrings Spielleitung hat das insgeſamt epiſch wirkende Filmwerk, dem hier und da wohl noch eine gewiſſe ſteigernde Dynamik zu gewinnen geweſen wäre, in epi⸗ ſodiſcher Szenenfolge aufgebaut, die die Etap⸗ pen: Nachkriegselend, Inflation, Arbeitsnot, Papiergeldtaumel, Vergewaltigungspolitik des Ruhreinbruchs, Kampfzeit und Aufbruch der Nation noch einmal als eine Viſion vorüber⸗ jagt, um dann mit der menſchlichen Begegnung der drei Getreuen den Marſch in die neue Zeit ſymbolhaft zu beſiegeln. Seine unmittelbar feſſelnden Eindrücke ver⸗ mittelt das Filmwerk denn auch im Weſen ſei⸗ nes chroniſtiſchen Zeitgemäldes, das im Marſch⸗ rhythmus erlebten Geſchehens am Auge vor⸗ überzieht. Hans Söhnker iſt der energievoll gebannte Oberleutnant Olden, Ernſt v. Klipſtein der zwar empfindlicher reagierende, aber um nichts weniger zähe Fliegerleutnant und willensfeſte Kämpfer, während Annelieſe Uhlig als Bar⸗ bara mitunter ein bißchen zu ſehr in der ge⸗ haltenen Reſerve, das Weſen ſtiller, vorneh— mer Fraulichkeit ins Bild bringt. Rudolf Platte läßt diskret einen treuen Diener⸗ humor hineinlächeln, während im übrigen zahlreiche Epiſodengeſtalten mit zeitkritiſcher Treffſicherheit auch in der Kürze ihres jewei⸗ ligen Auftrittes porträtiert ſind.(Ufa⸗Palaſt.) Dr. Oskar Wessel. prof. Kempff spielte Mozcort Das 8. und letzte Akademie⸗Konzert dieſes Winters Als intereſſante Neuheit brachte Karl El⸗ mendorff im letzten Akademie⸗Konzert die⸗ ſes. Winters die Suite für kleines Orcheſter „Die Vögel“ von Ottorino Reſpighi. Haben manche Werke des italieniſchen Komponiſten wie ſeine„Römiſchen Brunnen“ und die„Pi⸗ nien von Rom“ längſt den deutſchen Konzert⸗ jähriges Töchterchen Olga durch einen dritten Schuß, der in den Kopf ging, getötet. Ein Arbeitsunfall machte es dem Angeklag⸗ ten im Jahre 1932 unmöglich, auf ſeinem er⸗ lernten Handwerk weiterzuarbeiten; er mußte dann als Straßenarbeiter ſein Auskomemn fin⸗ den. 1934 heiratete er. Ein Hauskauf brachte eine ſtarke finanzielle Belaſtung, und es kam wegen der zu leiſtenden Zahlungen zu Strei⸗ tigkeiten zwiſchen den beiden Ehegatten, die offenbar nicht zueinander paßten. Seine Frau wurde als arbeitſame Hausfrau geſchildert, die bemüht war, das Geld zuſammenzuhalten, während er, vielleicht etwas zu oft, das Wirts⸗ haus aufſuchte. Deswegen kam es zu Auftrit⸗ ten, bei denen auch Schimpfworte fielen. Die Verſtimmungen rührten wohl auch daher, daß er wegen ſeiner verkrüppelten Hand nicht als Handwerksmeiſter tätig ſein konnte und die Zahlung der Schuldzinſen Schwierigkeiten machte. Die Schuld an der Zerrüttung der Ehe mag auf beiden Seiten gelegen haben. Am Tage der Tat kam es wiederum zu einem Streit, wo⸗ bei die Frau ihm vorwarf, daß der Angeklagte hinter ihrem Rücken Welſchkorn verkauft hatte und nicht zum Mittageſſen gekommen war. Während der Auseinanderſetzungen ſteckte er die Piſtole zu ſich. Seine Frau rief ihm zu:„Schieß nur los, aber das Kind geht mit“. Die Strei⸗ terei ging weiter und er richtete die Waffe auf ſeine Frau, die er durch zwei gezielte Schüſſe in den Kopf und in die Bruſt tötete. Nachdem die Schüſſe gefallen waren, kam das bisher in der Küche ſpielende Kind auf ihn zu und machte ihm den Vorwurf:„Du haſt die Mama tot⸗ geſchoſſen“. Da ſchoß er zum dritten Male auf das Kind. Während er kaum Reue über den Tod ſeiner Frau bekundet, geht ihm die Tat gegenüber dem Kinde, an dem er hing, nahe. Nach der Tat verließ er die Wohnung und zechte die ganze Nacht durch. 70 Mark, die er eingeſteckt hatte, wurden nahezu völlig verbraucht. Ein Mann, der ihm die Piſtole abgenommen hatte, mit der der ſtark Angetrunkene herumfuchtelte und aus der er in der Nacht drei weitere Schüſſe in die Luft abgegeben hatte, übergab den Täter am andern Vormittag der Polizei. „Das Sondergericht entſprach dem Antrag des Oberſtaatsanwaltes und verurteilte den Ange⸗ ſaal erobert, ſo iſt dieſes liebenswürdige kleine Werk bisher bei uns faſt unbekannt geblieben. Es ſtellt bei kammermuſikaliſch durchſichtiger Behandlung des Orcheſters eine ideale Vereini⸗ gung altitalieniſcher Melodik und modernen klanglichen Empfindens dar. Die nach der feſt⸗ lich fröhlichen Einleitung einſetzende Charak⸗ teriſtik der verſchiedenen Vögel iſt nur Aus⸗ gangspunkt für melodiſch überreiche, eingängige Sätze, deren thematiſches Material Reſpighi al⸗ ten italieniſchen Meiſtern entnahm. Aus dem charakteriſtiſchen Gurren der„Taube“ ſteigen farbenſchillernde Bilder zärtlicher Tänze und Geſänge auf. Ein Kabinettſtück muſikaliſcher Groteske iſt der dritte Satz:„Die Henne“ mit den luſtigen Fagottfiguren, ſchwelgeriſche klang⸗ liche und melodiſche Schönheit iſt über„Die Rachtigall“ und„Der Kuckuck“ verſtreut. Das Werk ſtellt dem Orcheſter beträchtliche Anſprüche. Elmendorff leiſtete hier ſauberſte Kleinarbeit, ex hob wirkungsvoll die melodiſchen Linien her⸗ aus und ließ keine farbige Nüance, auch nicht den feinſten Farbtupfen entgehen. Das heitere Werk fand freundliche Aufnahme. Den Höhepunkt des Konzertes ſchuf dann Prof. Wilhelm Kempff mit dem Klavierkon⸗ zert-moll(K. V. 466) von Mozart. Der lei⸗ denſchaftliche Ausdruckswille dieſes Werkes, der nur im innigen Ausdruck der Romanze zur Ruhe kommt, lebte in Kempffs Wiedergabe. Der Geiſt Mozarts, des Genius, der in adliger Schönheit auch das Tiefſte und Geheimnis⸗ vollſte, was ihm die Seele bewegte, zum Erklin⸗ gen brachte, ſprach hier zu den Zuhörern und ſchlug ſie ganz in Bann. Vor dieſer muſikali⸗ ſchen Reife erſcheint es faſt überflüſſig, der überragenden Virtuoſität zu gedenken. Dieſe Virtuoſität iſt Kempff nur Mittel zum höheren Zweck, zur Erſchließung der muſikaliſchen Tiefe und Größe des Werkes. Klar ließ er, ohne durch zu großen Kraftaufwand die adlige Schönheit zu ſtören, die künſtleriſche Geſchloſ⸗ ſenheit des Ganzen zum einheitlichen, ſtarken Erleben werden. Prachtvoll begleitete Karl El⸗ mendorff mit dem Nationaltheaterorcheſter, Stürmiſch wurde der Soliſt gefeiert, er be⸗ dankte ſich mit der-moll⸗Fantaſie. ——————————————————————————————————— einer Geſamtzuchthausſtrafe von Die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von klagten zu zwölf Jahren. wurden dem Angeklagten fünf Jahren aberkannt. Das Urteil wurde ſo:⸗ fort rechtskräftig. Förderung neuer Kindertagesſtütten Ndz Berlin, 1. April. Die Förderung der Kindertagesſtätten iſt eine dringende Aufgabe der Volkserziehung und Volkspflege. Der Krieg verſchärft ihre Dringlichkeit, da die Bedürfniſſe der Kriegswirtſchaft in hohem Maße den Ein⸗ fatz auch von Frauen mit Kindern erfordern. Es iſt daher insbeſondere im Krieg eine wich⸗ tige Aufgabe, dafür zu ſorgen, daß tagesſtätten in ausreichendem Maße vorhanden ſind. Der Reichsminiſter hat Beſtimmungen über die Zuſammenarbeit der Gemeinden und Landkreiſe mit der NSV zur Förderung der Kindertagesſtätten erlaſſen. Er wies darauf hin, daß die Betreuung der Kinder in den Kin⸗ dertagesſtätten der NSV meinen Menſchenführungsaufgabe der Partei obliegt. Sie ſchafft in enger Zuſammenarbeit mit den Gemeinden'und Landkreiſen die not⸗ wendigen Vorausſetzungen. Die Planung der Kindertagesſtätten iſt Aufgabe des Hauptamtes für Volkswohlfahrt. Nimmt dieſes die finan⸗ 3 zielle Unterſtützung in Anſpruch, ſo liegt den Gemeinden die Bereitſtellung der Räume und des Inventars ob. Die Gemeinde iſt berechtigt, ſolche neuen Kindertagesſtätten, welche die NS nicht in Betrieb nehmen will, ſelbſt in Betrieb zu nehmen. Die gegenwärtig von den Gemein⸗ den betriebenen Kindertagesſtätten ſollen weiter im Betrieb der Gemeinden bleiben. an einen Baum geſchleudert — Weißenburg, 1. April. Der 56 Jahre alte Pumpenwärter Joſef Atzenhöfer von Sulz unterm Wald holte auf der Pfaffenſchlick eine Fuhre Holz. An det ſcharfen Kurve der Staats⸗ ſtraße Lobſann—Kleeburg kam das mit zwei Pferden beſpannte Fuhrwerk in Fahrt, ſo daß die Linkskurve nicht mehr aus⸗ gefahren werden konnte. Der Fahrer lenkte das Fuhrwerk auf einen Waldweg, wo es an einen Baum fuhr. Atzenhöfer wurde dabei mit ſolcher Wucht an einen Baumſtamm geſchleu⸗ dert, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Kleine Diernheimer Uachrichten kb. Viernheim, 1. April. Auch in Viern⸗ heim war die Jugend angetreten zur Ueber' nahme der nunmehr Schulentlaſſenen aus dem Jungvolk und Jungmädel in die Hitler⸗Jugend. In einer ſchönen Feierſtunde im Saale des Ratskellers ſprachen die Führer der Hi und des BDM zur verſammelten Jugend und er⸗ mahnten ſie, den Ernſt des Lebens zu erkennen 1 und durch eifrigſte Pflichterfüllung bei froher Kameradſchaft nach getaner Arbeit ſtets ein Vorbild zu ſein, worauf die verſammelte Ju⸗ gend ihren feierlichen Schwur dem Führer lei⸗ ſtete. Ortsgruppenleiter Adler ſprach anſchlie⸗ ßend zur Jugend. Das Treuelied der Jugend beſchloß die Feier. Waſſerſtand vom J. April Rhein: Konſtanz 302(—), Rheinfelden 243(+2), Breiſach 221(—), Kehl 302(), Straßburg 292(—-), Maxanu 493(—), Mann⸗ heim 445(—), Kaub 427(-), Köln 510(10). Neckar: Mannheim 450(—). . OAS fAcUHEFScHIF füg TApfTENV.IINOIEUVN 8 8 uenſapeten wirken F 2 re Möbel noch 5 — Schöner g 5 5 ‚— 1 2 0. 1⁰ 4 Seckepheimersfr. 48 V 3 bAS facHGESCHAfT FURTAPETENM ULMNMD”ftrD” In der„Paſtorale“, der 6. Sinfonie-dur op. 68 von Beethoven fanden ſich Elmendorff und das in gewohnter Vollendung muſizierende Nationaltheaterorcheſter dann noch einmal zu jener Einheit von Dirigent und ausführenden Künſtlern, die allein ermöglicht, das Letzte an muſikaliſchem Gehalt aus dem Werke zu ge⸗ winnen. In eindrucksvoller Größe erſtand das tönende Denkmal der Liebe zur Natur des Mei⸗ ſters. Mit Recht teilte Elmendorff den reichen herzlichen Beifall mit dem Orcheſter. Dr. Carl J. Brinkmann. Hohe pPreise für Gemälde Auf den Kunſtverſteigerungen, die im Laufe Berlin, München, dieſes Jahres bereits in Köln und Frankfurt a. M. ſtattfanden, wurden für Gemälde beſonderer Qualität und von namhaften Meiſtern ſehr hohe Preiſe gezahlt. „Den höchſten Betrag brachte mit 76 000 Mark (Schätzung 60 000) Jan Steens„Streitende Bauern“. Pieter de Hoochs„Abfahrt vom Landhauſe“, 64 mal 80 Zentimeter groß, blieb mit 74000 Mark 90 000. Das Rembrandt zugeſchriebene Bildnis eines alten Mannes erzielte 64000, die„Quack⸗ ſalber“ von Jan Steen 51000 und Jan van Goyens Anſicht von Rhenen 45 000 Mark. Das Doppelte der Schätzung, nämlich 41 000 Mark, wurden für ein Bismarckbild von Lenbach an⸗ gelegt. Je 37 000 Mark wurden bezahlt für das Maskenfeſt für Aert de Gelders Segnung des Tobias mit ſeiner Braut(Taxe 30 000) und für Oſtades Unterhaltung vor der Haustür. Ein Bild des Bodenſees von W. von Kobell 4 erzielte mit 12000 Mark auch das Doppelte der FAV 5 2 4 4 83 48 Taxe. Rubens Kopie eines verlorenen Tizian⸗ bildniſſes wurde füt 11000 Mark erſteigert Um höchſten über die Schätzung von 5000 Mark hinaus ſtieg ein Kinderköpſchen des Parmeg⸗ gianino. Es erzielte 10000 Mark. Auf allez, was mir geſchieht, antworte ich, 4 indem ich mein Beſtes dagegen ſetze. Friedrich Nietzſche. Kinder⸗ im Rahmen der allge⸗ ſchnellere unter der Schätzung von des Rokoko⸗Benezianers Guardi, „haken Ais Während im Kampf! nur vier? den Oſter für die jetz lautet: Gruppe nis/ Boruſſi (Hertha⸗Ple Gruppe 1 ſen— 2822 Gruppe 2 in Hambur— Gruppe Gelſenkirche richter Pie Gruppe 3 in Köln(9 ter Wiela Gruppe 4 Mannheim Hanau); S in Stuttgar richter Wu Gruppe 1 nis/ Boruſſi (Olympia⸗S gärtner⸗ Die Fuß Gaſtſpielen kommenden gegen eine Rur noch Die Ha Bereichen i ordentlich g vor Begin insgeſamt: ſter feſtſteh. Luftwaffen⸗ tra Berlin (Schleſien), Bremen⸗Gr burg Mind derrhein), rhein), To SA⸗Kampff (Südweſt), ſen(Württ LSV Eger (Danzig⸗We land). Det Ber ſter am.“ die Stafft MTV 73 S nehmen. Ir Entſcheidun Leipzig unk gibt es eir von Nord⸗ berg und e erwartet in Oſt mark SV Wien, kann. un Das wich Neckarau u— Fähre ſtatt. Platzherren es kurz vor der Neckara fertal Pun glücklich be⸗ den den be worden wä MTG Jahn Se mit:14 zu ſchaften hat Unparteiiſch Untergau M Unſer n ſeine erſte J ſchaft durch lerinnen, d Neulußhein TSG Plan hatte, gelan Ti dDas Zuf dem TV H hartnäckiger ſchaften die ſtanden auf Sieg darf mit ſtehen 1 ſind: Vfe Laudenbach pril 1941 sſtrafe von Ehrenrechte Dauer von (wurde ſo⸗ esſtütten rderung der de Aufgabe . Der Krieg Bedürfniſſe ße den Ein⸗ nerfordern. g eine wich⸗ aß Kinder⸗ e vorhanden ſtimmungen ieinden und rderung der vies darauf in den Kin⸗ en der allge⸗ der Partei immenarbeit ſen die not⸗ zlanung der Hauptamtes die finan⸗ ſo liegt den Räume und ſt berechtigt, che die NSV t in Betrieb den Gemein⸗ ollen weiter dert der 56 Jahre fer von Sulz enſchlick eine der Staats⸗ s mit zwei n ſchnellere t mehr aus⸗ ahrer lenkte „ wo es an de dabei mit um geſchleu⸗ eintrat. ichten ich in Viern⸗ zur Ueber⸗ ten aus dem tler⸗Jugend. Saale des der HI und end und er⸗ zu erkennen g bei froher it ſtets ein ach anſchlie⸗ der Jugend ril Rheinfelden 302(+1), -), Mann⸗ n 510(10). VLINOLEUM SECKENHEMFRSTR- 48 .LINOTEUM infonie FE-dur Elmendorff muſizierende ) einmal zu usführenden as Letzte an zerke zu ge⸗ erſtand das tur des Mei⸗ f den reichen inkmann. ilde ie im Laufe n, München, den, wurden it und von reiſe gezahlt. 76 000 Mark „Streitende bfahrt vom groß, blieb ätzung von bene Bildnis „die„Quack⸗ id Jan van ) Mark. Das 41 000 Mark, Lenbach an⸗ zahlt für das ers Guardi, Tobias mit für Oſtades von Kobell Doppelte der 'nen Tizian⸗ rſteigert. Am 4 5000 Mart ſes Parmeg⸗ intworte ich, e ietzſche. es kurz vor Schluß noch:7 ſtand. dem TV Hockenheim brachte den „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel mittwoch, 2. April 1041 ie Retkarau- Rapid Wien am Oſterſonntag Berlin, 1. April. Während der erſte Spieltag(6. April) im Kampf um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft nur vier Begegnungen bringt, gibt es an den Oſtertagen insgeſamt acht Treffen, für die jetzt der genaue Spielplan feſtliegt. Er lautet: 3 Karfreitag Gruppe 1b: Hertha /BSC Berlin oder Ten⸗ nis/Boruſſig Berlin— NSTG Prag in Berlin (Hertha⸗Platz). Oſterſonntag Gruppe 1a: Preußen Danzig oder LSV Po⸗ ſen— L2DeV Stettin in Danzig oder Poſen. Gruppe 24: Hamburger SV— 1. SV Jena in Hamburg(Eimsbüttel-Platzm). Gruppe 2b: Schalke 04— Hannover 96 in Gelſenkirchen(Glückauf-Kampfbahn, Schieds⸗ richter Pieroth⸗Frankfurt a..). Gruppe 3: VfL 99 Köln— FC 93 Mülhauſen in Köln(Müngersdorfer Stadion, Schiedsrich⸗ ter Wielan d⸗Buer). Gruppe 4: Vfs Neckarau— Rapid Wien in Mannheim(Stadion, Schiedsrichter Pfeifer⸗ Hanau); Stuttgarter Kickers— 1860 München in Stuttgart(Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn, Schieds⸗ richter Wunſch⸗Mülhauſen). Oſtermontag Gruppe 1b: Hertha /BSC Berlin oder Ten⸗ nis/ Boruſſia Berlin— Dresdner SC in Berlin (Olympia⸗Stadion, Schiedsrichter Wein⸗ gärtner⸗Poſen). Die Fußballelf von Sofia wird nach ihren Gaſtſpielen in Berlin und Wien auch noch am kommenden Sonntag, 6. April, in Preßburg gegen eine Stadtmannſchaft ſpielen. Kur noch vier Landballmeiſter fehlen Berlin, 1. April. Die Handballmeiſterſchaft in den Bereichen iſt an den letzten Spieltagen außer⸗ ordentlich gefördert worden, ſo daß noch lange vor Beginn der Deutſchen Meiſterſchaft von insgeſamt 21 bereits folgende 17 Bereichsmei⸗ ſter feſtſtehen: UfL Königsberg(Oſtpreußen), Luftwaffen⸗SV Stettin(Pommern), SWeElek⸗ tra Berlin(Brandenburg), LSWReinecke Brieg (Schleſien), Polizei Hamburg(Nordmark), Tura Bremen⸗Groepelingen(Niederſachſen), Hinden⸗ burg Minden(Weſtfalen). Lintforter S*(Nie⸗ derrhein), Turnerkreis Köln⸗Nippes(Mittel⸗ rhein), TGs Kaſſel-Wilhelmshöhe(beſſen!, SA⸗Kampfſpielgemeinſchaft Frankfurt a. M. (Südweſt), SV Waldhof(Baden), TVS Süſ⸗ ſen(Württemberg), FC Mülhauſen(Elſaß), LSo Eger(Sudetenland). WSV Marienburg n DSV Poſen(Warthe⸗ and). Der Bereich Mitte ermittelt ſeinen Mei⸗ ſter am 6. April in einem Endturnier, an dem die Staffelſieger Polizei-SV Magdebura, MTV 73 Sömmerda und SG 98 Deſſau teil⸗ nehmen. In Sachſen fällt am gleichen Tag die Entſcheidung im Kampf zwiſchen TSV 67 Leipzig und T Niederhäßlich. In Bayern gibt es ein Endſpiel zwiſchen den Meiſtern von Nord⸗ und Südbayern, Siemens Nürn⸗ berg und Poſt⸗Su München. Der Grazer AK erwartet in der Meiſterſchafts⸗Schlußrunde der Oſtmark den Wiener AC oder den Polizei⸗ S' Wien, der den WAC noch überflügeln kann. unſere Handball⸗Nachleſe W. K. Mannheim, 1. April. Das wichtige Entſcheidungsſpiel zwiſchen Vfe Neckarau und Käfertal fand an der Altriper Fähre ſtatt. Wider Erwarten konnten ſich die Platzherren mit.:7 Toren durchſetzen, nachdem Der Sieg der Neckarauer Mannſchaft, die damit mit Kä⸗ fertal Punktgleichheit erlangt hat, muß als glücklich bezeichnet werden, da ein Unentſchie⸗ den den beiderſeitigen Leiſtungen gerechter ge⸗ worden wäre. MTG— Jahn Seckenheim:14(:6) Jahn Seckenheim kam auf dem MTG⸗Platz mit:14 zu einem ſicheren Sieg. Beide Mann⸗ ſchaften hatten nur neun Mann zur Stelle. Unparteiiſcher war Keller, Poſt. Jugend⸗Handball untergan Mannheim— Untergau Karlsruhe:0 Unſer weiblicher Handballnachwuchs hat ſeine erſte Probe beſtanden. Obwohl die Mann⸗ ſchaft durch widrige Umſtände nur zehn Spie⸗ lerinnen, die ſich aus den Reihen des Tbd. Neulußheim, des VfR, der Poſt⸗SpG. und der TSG Plankſtadt zuſammenſetzten, zur Stelle hatte, gelang ein ſicherer Sieg. TG Ketſch iſt Gruppenſieger Das Zuſammentreffen der TG Ketſch mit erwarteten hartnäckigen Kampf, bei dem ſich beide Mann⸗ ſchaften die Waage hielten. Die Leiſtungen ſtanden auf nicht beſonderer Höhe. Der Ketſcher Sieg darf als glücklich bezeichnet werden. Da⸗ mit ſtehen nun alle vier Staffelſieger feſt. Dieſe ſind? Vfe Neckarau, TV 98 Seckenheim, TG Laudenbach und TG Ketſch. In weichgemachtem due Rlnger von Boben und ehaß in Lahr Die erſte Runde der Bereichsvergleichskämpfe im Mannſchaftsringen am 6. Kpril Mannheim, 1. April. Das Reichsfachamt für Schwerathletik führt in dieſem Jahre zum erſtenmal Bereichsver⸗ gleichskämpfe im Mannſchaftsringen, ähnlich wie die Pokalkämpfe im Fachamt Fußball, durch. Der Sportbereich Baden hat zu dieſen Kämpfen ebenfalls eine Mannſchaft ge⸗ meldet. Insgeſamt beteiligen ſich im ganzen Reichsgebiet 14 Mannſchaften. Die erſte Runde der Vorkämpfe findet am 6. April 1941 ſtatt. Am 20. April werden die Rückkämpfe der erſten Runde ausgetragen. Die Staffel des Sportbereichs Baden trifft bei ihrem erſten Kampf auf die des Sportbereichs XIva Elſaß. Während der Bereich Baden zur Zeit durch Einberufungen zur Wehrmacht keine große Auswahl hat, hat das Elſaß ſeine ge⸗ ſamte Ringerklaſſe zur Verfügung. Der Vorkampf findet beim Sportbereich Ba⸗ den ſtatt, und zwar am 6. April in der gro⸗ ßen Stadthalle in Lahr. Bei den früheren Kämpfen, die Baden mit Elſaß ausgetragen hat, war Baden immer er⸗ folgreich. Ob dies bei den jetzigen Kämpfen auch der Fall ſein wird, kann nicht vorausge⸗ ſagt werden, da die elſäſſiſchen Ringer ſich in den letzten Jahren ſehr verbeſſert haben. Die beiden Mannſchaften kämpfen in folgender Auf⸗ ſtellung: Im Bantamgewicht wird von Baden der Mannheimer Heckmann aufgeſtellt, der in die⸗ ſem Jahre Gebietsmeiſter wurde und im Vorjahr in Dresden Deutſcher Jugendmeiſter war. Sein Gegner iſt Bach vom Turnverein Biſchweier. Bach hat ſämtliche Kämpfe bei den in den letzten Monaten im Elſaß durchgeführten Mannſchaftskämpfen gewon⸗ nen.— Im Federgewicht kämpfen Weber (Sandhofen) für Baden und Kämpf(Straßburg) für Elſaß. Weber war vor zwei Jahren Deutſcher Jugendmeiſter. Kämpf iſt ein alter routinierter Rin⸗ ger, der ſich ſtrecken muß, wenn er zu einem Siege kommen will.— Im Leichtgewicht kämpft für Baden Schweikert„(Wieſental), der zur Zeit in Karlsruhe bei der Wehrmacht iſt. Sein Gegner iſt Degout vom Kraftſportverein Kolmar. Schweikert hat als Deutſcher Meiſter im Federgewicht in Degonut einen ſtarten Gegner, der ſchon mehrmals elſäſſiſcher Meiſter war und ſich 1937 bis zur Entſcheidung in der franzöſiſchen Meiſterſchaft durchſetzen konnte.— Im Weltergewicht kämpfen Meurer(Mann⸗ heim) für Baden und Huber vom Kraftſportverein Mülhauſen für Elſaß, Meurer hat ebenfalls einen ſehr ſtarken Gegner, denn auch Huber war mehr⸗ mals Meiſter vom Elſaß und zweimal franzöſiſcher Militärmeiſter.— Im Mittelgewicht kämpft Kornmaier(St. Georgen), ein alter erfahrener Ringer, der in Liermann vom Kraftſportverein Mülhauſen einen jungen, aber im Standkampf ſehr gefährlichen Gegner hat.— Im Halbſchwerge⸗ wicht ſteht für Baden Groß(Wieſental), mehr⸗ faher Badiſcher Meiſter, gegen Haas(Mülhauſen), der ebenfalls ein ſehr guter Ringer iſt.— Im Schwergewicht kämpfen Stubanus(Lahr) und Wehrle aus Gries bei Hagenau. Hier ſteht der Kampf auch offen, Wehrle hat bei den Ausſchei⸗ dungstkämpfen den langjährigen elſäſſiſchen Meiſter zweimal entſcheidend beſiegt, ſo daß man auf dieſen Kampf beſonders geſpannt ſein darf. 3 Die Ringer-Mannſchaftskämpfe für Bereichs⸗ mannſchaften werden am Wochenende mit den erſten Vorrundenkämpfen eingeleitet. Südweſt und Württemberg treffen ſich in Mainz und Oſtmark und Bayern ſtehen ſich in Wien ge— genüber. Fläne und Richtlinzen des deutichen Kanulporis Arbeitstagung in Berlin/ Das Wettkampfprogramm des Sommers Berlin, 1. April. Der deutſche Kanuſport hielt in Berlin eine Arbeitstagung ab, um die Erfahrungen im erſten Kriegsjahr auszuwerten und die Richt⸗ linien für den Sommer 1941 feſtzulegen. Die Berichte der Fachwarte ergaben ein gün⸗ ſtiges Bild und zeugten von weiteren Erfolgen, im Kanuſport. Rund 20 000 Kann⸗ fahrer beteiligten ſich an 2500 Rennen, während in den 16 Kajak⸗Slalom-Veranſtaltungen über 700 Fahrer im Wettbewerb ſtanden. Im Vordergrund der Arbeit im bevorſtehen⸗ den zweiten Kriegsſommer werden dem plan⸗ mäßigen Aufbau des Regatta-Programms, die Durchführung der Kriegsregatten, die Zuſam⸗ menarbeit von HI und den Organiſationen des Kanuſports im ASR und die Betreuung und Vorbereitung der Spitzenkönner für internatio— nale Kämpfe ſtehen. In beſonderen Lehrgängen ſollen 1941 nur die Frauen im Mai und Junt auf dem Starnberger See geſchult werden, für die Männer ſind keine derartige Kurſe vor⸗— geſehen. Das Wettkampf⸗Programm im Kanuſport ſieht neben internationalen Rennen in Starnberg und Stockholm und einer Reihe von Wanderfahrten zahlreiche Ver⸗ anſtaltungen auf den Gewäſſern des Oſtens vor. Genannt ſeien die deutſchen Meiſter⸗ ſchaften vom 1. bis 3. Auguſt in Brom⸗ berg, die reichsoffene Pfingſt⸗Regatta auf der Weichſel in Kralan— und der Fünf⸗ ſtädtekampf Berlin— Breslau— Danzig— Stettin— Königsberg in Memel im Juni. Straßburg gibt das zeichen zum Anrudern Straßburg, 1. April. In gewohnter Weiſe wird das neue deutſche Ruderjahr am Sonntag, 6. April, mit einer Feierſtunde eröffnet. Nach Saarbrücken, Leit⸗ meritz und Bromberg iſt nun das wieder deut⸗ ſche Straßburg an der Reihe, das Zei⸗ chen zum großdeutſchen Anrudern zu geben. In einer Reichsſendung, die von 11.45 Uhr bis 12 Uhr über alle deutſche Sender übertra⸗ gen wird, wird nach der Anſage und dem Kom⸗ mando zur Flaggenhiſſung Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten eine kurze Anſprache halten. Nach den Liedern der Na⸗ tion ergreift der Reichsfachamtsleiter Pauli, der als letzter deutſcher Regierungspräſident des Unterelſaß 1918 die alte Reichsſtadt am Rhein vor den anrückenden Franzoſen verlaſ⸗ ſen mußte, das Wort. Nach dem Kommando: „Zu den Booten— weggetreten!“ gibt der Reichsſportführer das Startkommando:„Seid ihr bereit?— Los!“ Dieſe Reichsſendung iſt nur der Kern der Feier, die von den Gemeinſchaften der 750 deutſchen Rudervereine durch Trainingsver⸗ pflichtungen. Ueberreichung der bronzenen Lei⸗ ſtungsabzeichen und Aufrufe zum erneuten Kampf um die Kilometer und nicht zuletzt durch das gemeinſame Eintopfeſſen für das WowW weiter ausgeſtaltet wird. Dr. Eckert 10 Fahre Kanujportjührer Berlin, 1. April. Reichsfachamtsleiter Dr. Max Eckert(Mün⸗ chen) konnte in dieſen Tagen auf eine zehnjäh⸗ rige Tätigkeit als Führer des deutſchen Kann⸗ ſports zurückblicken. In dieſer Zeit hat Dr. Eckert, der zugleich Präſident des internationa⸗ len Kanuſport⸗Verbandes iſt, den deutſchen Kanuſport zu hoher Blüte gebracht, und ſeiner Arbeit ſind auch die zahlreichen großen Siege in internationalen Wettkämpfen zu verdanken. Groparfiger deutſcher dechtek⸗Erlolg in mauand und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Der Berliner-Fechter Loſert kam beim internationalen Fechtturnier in Mailand zu einem großartigen Erfolg. Mit ſechs Siegen gewann er das Säbelturnier vor dem Italie⸗ ner Paneini. Im Florett kam der Italiener Noſtini auf den erſten Platz. 572 Die Südweſt⸗Fechtmeiſterſchaften, die ur⸗ ſprünglich im Mai ſtattfinden ſollten, ſind auf den 26. und 27. April vorverlegt worden. Ge⸗ kämpft wird im Fechtſaal der SA-Gruppe Heſ— ſen in Frankfurt am Main. *5 Zwei neue Beſtleiſtungen im Schwimmen ſtellte der Bremiſche S auf, und zwar über 64“50 Meter Kraul mit:33,2 und in der 654½50⸗Meter⸗Lagenſtaffel mit:57,0 Minuten. 55 Die Gebr. Simeth(Leipzig) gewannen auch das internationale Radballturnier in Aalen(Württemberg) ohne Niederlage. Im entſcheidenden Spiel wurde die ſchweizeriſche Mannſchaft Büchler⸗Erbs mit:4 Toren ge⸗ ſchlagen. Zwei rumäniſche Meiſter werden bei den Leipziger Boxkämpfen am 5. Mai durch die Serbaneseu trifft auf Haæymann Popescu tritt gegen Beck Seile klettern (München) und (Düſſeldorf) an. Deutſche und italieniſche Markenſiege gab es beim Autorennen von Petropolis in Braſilien. In der Rennwagenklaſſe war der Braſilianer Avellar auf Alfa Romeo in neuer Rekordzeit erfolgreich. Bei den ſtärkeren Tourenwagen fiel der erſte Preis an einen Opel⸗Wagen, während in der kleinſten Klaſſe ein Fiat am ſchnellſten war. 53 Belgiens Meiſterſchaft im Querfeldeinlaufen gewann bei Brüſſel Joſef Schroeven, der die 8 Kilometer lange Strecke in 25:42,2 zu⸗ rücklegte. Den Titel im Mannſchaftslauf holte ſich erneut Union St. Gilloiſe. X Schwedens Tennis⸗Spitzenſpieler Karl Schrö⸗ der traf in Göteborg auf Morgan Hultman, den er ſicher mit:4,:0,:3 ſchlug.— Däne⸗ marks Tennismeiſter Anker Jakobſen wurde in Kopenhagen von dem däniſchen Nachwuchs⸗ ſpieler Erich Bjerre überraſchend mit:3,:1, 10:8 geſchlagen. hallenkampfſpiele der 65 eröffnet Stuttgart, 1. April. Die dritten Hallenkampfſpiele der HJ 1941 in Stuttgart mit den deutſchen Jugendmeiſter⸗ ſchaften wurden am Dienstag würdig eröffnet. Zu der Feierſtunde im großen, feſtlich ge⸗ ſchmückten Saal der Stuttgarter Liederhalle hatten ſich neben den 2000 teilnehmenden Hit⸗ lerjungen, BDM-Mädchen und Kampfrichtern, die Obergebietsführer Dr. Schlünder im Auftrage des Reichsiugendführers auf die Ge⸗ ſetze und Regeln eines ritterlichen Kampfes ſeierlich verpflichtete, mit dem württembergi⸗ ſchen Reichsſtatthalter Wilhelm Murr an der Snitze zahlreicher Ehrengäſte von Partei, Staat und Wehrmacht eingefunden. Reichsſtatthalter Murr richtete Worte an die Wettkämpfer und erinnerte ſie daran, daß auch der Spitzenſport kein Selbſtzweck ſein dürfe. Jeder Sport ſei zwecklos, wenn er nicht dem Volk und Vaterland nütze. Mit den Worten: „Dieſe Stuttgarter Hallenkampfſpiele ſollen der Welt beweiſen, daß Deutſchland neben einer ungebrochenen, kraftvollen, ſieareichen deutſchen Wehrmacht auch eine zum Sieg entſchloſſene, einſatzbereite deutſche Jugend ha:“, eröffnete der Reichsſtatthalter die Kampfſpiele. Auftakt zu den Bereichsmeiſter⸗ jchaften der Kegler Mannheim, 1. April. Die Bereichsmeiſterſchaften wurden am 23. und 30. März in der Kegelſporthalle des Ver⸗ eins Mannheimer Kegler E. V. durchgeführt. Mit den gezeigten Leiſtungen und dem Er⸗ gebnis können die Mannheimer Kegler voll zu⸗ frieden ſein. Die Rückkämpfe werden am 20. April in Karlsruhe für Bahn und in Wein⸗ heim für Aſphalt ausgetragen. Die Mannhei⸗ mer Kegelſportler können der Abwicklung und dem Erfolg der Bereichsmeiſterſchaften mit Stolz entgegenſehen. Die Ergebniſſe der -Bahn. Einzelmeiſter. 1. P. Winkler(Mannheim) 1470 Punkte; 2. Käſer(Karlsruhe) 1401 Punkte; 3. Kleinert(Karlsruhe) 1293 Punkte.— Vereins⸗ meiſterſchaften. 1. Karlsruhe 4060 Punkte; 2. Mann⸗ heim 3956 Punkte.— Klubmeiſterſchaften. 1. Erſter Mannheimer Bowling⸗Klub Mannheim 2062 Punkte: 2. Bowling⸗Klub Karlsruhe 1842 Punkte.— Einzel⸗ meiſterſchaft. Senioren. 1. Eaner(Mannheim) 6413 Punkte; 2. Stockert(Karlsruhe) 528 Punkte.— Einzelmeiſterſchaft. Frauen. 1. Frau Hagl(Karls⸗ ruhe) 623 Punkte. Aſphalt. Einzelmeiſter. 1. 789; 2. H. Jöſt(Mannheim) 785; 3. G. Weber (Weinheim) 773; 4. R. Frick(Karlsruhe) 767; 5. R. Kußmaul(Karlsruhe) 741; 6. K. Kopf(Offenburg) 688; 7. H. Drautz(Heilbronn) 680;: 8. Vollmer (Freiburg) 655.— Vereinsmeiſterſchaften. 1. Mann⸗ heim 2315; 2. Weinheim 2277; 3. Karlsruhe 2207; 4. Heilbronn 2118.— Klubmeiſterſchaften. 1. Gut Holz, Mannheim 1174; 2. Jung⸗Siegfried, Wein⸗ heim 1130; 3. Schuſterſtuhl, Karlsruhe 1100; 4. Sportfreunde, Heilbronn 1069; 5. Alle Neun, Offen⸗ burg 1027.— Einzelmeiſterſchaft. Senioren. 1. Mait⸗ gold(Weinheim) 489; 2. Bockſtahler(Freiburg) 487: — 1(Mannheim) 478; 4. Höfler(Karlsruhe) 48. Am 24. Mai finden in Mannheim die Bahn⸗-Meiſterſchaften ſtatt. Bis dahin werden noch die Vorſchlußkämpfe im Bereich Baden in Karlsruhe durchgeführt. Bahn⸗Meiſter Peter Winkler(Mannheim) wird ſein ganzes Können bei den Dreiländertreffen Deutſchland, Finnland und Schweden in Helſinki Anfang Mai unter Beweis ſtellen. Der Einzelmeiſter für Aſphalt, Albert Höfer(Mannheim), wird ſich ebenfalls einſetzen. Dellljche Eisſegler in Gchweden Kopenhagen, 1. April „Die ſeit längerer Zeß geplanten deutſch⸗ ſchwediſchen Eisſſegel⸗Wettkämpfe ſollen nunmehr am 6. April in Värtan in Schweden vor ſich gehen. Die deutſchen Farben werden Jakob Mar⸗ ſchüntz und Etienne Gahln bäck(beide Go⸗ tenhafen) mit ihren Jachten„Filou“ und „Hazard“ vertreten. Die Schweden haben ihre Mannſchaft noch nicht namhaft gemacht. Geſe⸗ gelt werden drei Fahrten. Im Anſchluß an dieſes Ländertreffen ſollen die Deutſchen am 10. April am gleichen Ort an den ſchwediſchen Meiſterſchaften teilnehmen. davos gewinnt Berliner Eishotken Die Berliner Eisſportage im„Sportpalaſt“ wurden am Montag mit einer glanzvollen Ver⸗ anſtaltung abgeſchloſſen. Die Kunſtläufer gaben noch einmal Proben ihres großen Könnens, vom vollbeſetzten Haus ſtürmiſch gefeiert. Im Endſpiel des Eishockeyturniers um den Preis des Reichsſportführers ſtanden ſich der EHC Davos und Hammarby Stock⸗ holm gegenüber. Die Schweizer ſiegten ver⸗ dient mit:2(:1,:0,:1) Toren und wur⸗ den damit Turnierſieger. Torſchützen waren R. Cattini(2) und Torriani()) für die Schweiz ſowie Kjellſtröm(2) für Schweden. * Finnlands Skiläufer kämpften am Wochen⸗ ende mit großem Erfolg in Schweden. In drei 30-Kilometer-Rennen gab es finniſche Siege durch Niemi, Lauronen und Ranta⸗ lahti, während in einem Sprunglauf Welt⸗ meiſter Vierto vor dem Schweden Selanger ſiegreich blieb. Bereichsmeiſterſchaften: A. Höfer(Mannheim) Waſſer ſchäumt das Waſchpulver viel beſſer. Zum Weichmachen des Waſſers verrührt man 30 Minuten vor Bereitung der Waſchlauge einige Hanoͤvoll Henko⸗-Bleichſoda im Waſchkeſſel. Weiches Waſſer ſchont oͤie Wäſche und ſpart Seife. ——————— 15— — „Hakenkreuzbanner“ wirtſchafts· und Sozialvolitik mittwoch, 2. April 194 Wirtschaftsgebiet Niederschlesien Niederſchleſiens Wirtſchaft wird durch eine mannigfaltige und feingeäſtelte Fertigwaren⸗ induſtrie, die in einem geſunden Verhältnis zu einer ausgedehnten Landwirtſchaft ſteht, und in der alle Betriebsgrößen vorhanden ſind, charakteriſiert. Die induſtrielle und gewerbliche Produktion verdankt ihre Entſtehung außer der geographiſchen Lage und den verhältnismäßig reichen Bodenſchätzen vor allem auch der in Gegenden der Rohkraftſtofflager anzutreffenden Kargheit der Böden. Dementſprechend iſt die niederſchleſiſche Induſtrie hauptſächlich nach der Materiallage orientiert. Das gilt nicht nur für die großen Granitſteinbrüche, insbeſondere in der Gegend um Strehlen und Striegau, für die auf umfangreichen Tonvor⸗ kommen aufbauende keramiſche Indu⸗ ſtriſe, die vor allem mit dem Namen Bunzlau verbunden iſt, ferner nicht nur für die Glas⸗ induſtrie in der ſchleſiſchen Lauſitz und die weit im Gau verbreitete Holzinduſtrie, ſondern auch für die zahlreichen Eiſengießereien. Auch die bedeutende niederſchleſiſche Textilinduſtrie. iſt urſprünglich allein an den vorhandenen Roh⸗ ſtoffen— Flachs und Wolle— orientiert gewe⸗ ſen, wenn auch jetzt die um das Eulengebirge herum beſonders ſtark vertretene Induſtrie hauptſächlich Baumwollbuntwebereien ſind. Trotz der hier nur angedeuteten Vielfältig⸗ keit der niederſchleſiſchen Produktion iſt dieſe doch qualitativ überwiegend auf die Erze u⸗ gung von Maſſenwaren eingeſtellt. Das hängt einmal von den reichen, vielfältigen Bo⸗ denſchätzen und Materiallagern an Kohlen (Waldenburger und Neuroder Kohlenrevier), Braunkohlen(im nordweſtlichen Randgebiet), natürlichen Steinen, Glasſand, Ton Holz uſw. zuſammen, ſondern iſt auch durch die breite, bäuerliche Käuferſchicht der nahezu rein agrari⸗ ſchen Gaue Poſen, Weſt⸗ und Oſtpreußen be⸗ dingt, die vor dem Weltkrieg die Hauptabſatz⸗ gebiete für die niederſchleſiſche Induſtrie ge⸗ weſen ſind. Die bis zum Polenfeldzug ſtark gefährdete Grenzlage Niederſchleſiens ließ nicht zu, den Gau bei der Gründung der neuen Vierjahres⸗ plan⸗ und Rüſtungsbetriebe zu beteiligen. Die ſchwierige und gefährdete Lage betraf beſonders die induſtriearme, ſchwächer beſiedelte rechte Oderuferſeite, die zudem nur eine Landwirt⸗ borſt mit kargem Ertrag beſitzt. Daß dex nie⸗ derſchleſiſche Menſch über eine gewiſſe Kunſt⸗ fertigkeit verfügt, zeigen die künſtleriſchen Ar⸗ beiten der Kriſtallſchleifereien am Rande des Gebirges, von denen die Joſephi⸗ nenhütte in Oberſchreiberhau am bekannteſten iſt, ſowie die Produkte der bedeutenden ſchleſi⸗ ſchen Bekleidungsinduſtrie, die insbe⸗ ſondere in Breslau anſäſſig iſt. Neben der in⸗ duſtriellen und gewerblichen Produktion darf aber nicht der bedeutende ſchleſiſche Groß⸗ Ein⸗ und Ausfuhrhandel vergeſſen werden, deſ⸗ fen Beziehungen weit über Niederſchleſiens Grenzen hinausreichen. Die niederſchleſiſche LSand wirtſchaft be; biſchaftet mit etwa 146 000 Betrieben eine Fläche von rund 2465 000 Hektar. Von dieſer Fläche werden rund 1 655 000 Hektar landwirt⸗ ſchaftlich und rund 762 000 Hektar forſtwiri⸗ ſchaftlich genutzt. Entſprechend der Vielgeſtaltig⸗ keit der Landſchaft arbeitet der niederſchleſiſche Bauer unter den verſchiedenſten Bedingungen. Das landwirtſchaftlich wertvollſte Gebiet iſt die niederſchleſiſche Ackerebene, die ſich auf dem lin⸗ ken Ufer der Oder von Oberſchleſien her durch Niederſchleſien bis in die Kreiſe Liegnitz und Goldberg hinzieht. Der hier vorhandene ſtarke Zuckerrübenbau hat zahlreiche vorbild⸗ liche Zuckerfabriken auf verhältnismäßig be⸗ grenztem Raum entſtehen laſſen. Die Boden⸗ güte Niederſchleſiens wechſelt bis hin zum leich⸗ ten Sandboden. Der hier beſonders ſtark ver⸗ breitete Kartoffelanbau hat auch eine umfang⸗ reiche kartoffelverarbeitende In du⸗ ſtrie entſtehen laſſen(Brennereien, Stärkefa⸗ briken. Kartoffelflocken⸗ und Kartoffelſcheiben⸗ fabriken). Von der geſamten Bevölkerung Nieder⸗ ſchleſiens waren 1933 etwa 25 vh. in der. Land⸗ wirtſchaft tätig. Dieſer Anteil hat ſich leider inzwiſchen verringert. Die Landflucht hat ein beängſtigendes Ausmaß angenommen. Für die Beſitzverteilung iſt kennzeichnend, daß etwa 12 vhH. der geſamten landwirtſchaftlichen Be⸗ triebe in Betriebsgrößen über 20 Hektar 67 vg. der geſamten landwirtſchaftlichen Betriebsfläche bewirtſchaften, während ſich die übrigen rund 88 vH.— das ſind über 128 000 Betriebe in der Größe von 0,5 bis 5 Hektar— mit dem reſt⸗ lichen knappen Drittel der Betriebsfläche be⸗ gnügen müſſen. Im Anbau von Faſerleinen ſteht Nie⸗ Kölner Frühjahrsmesse stark besucht Sonclerscheuen: Schönheit des Wohnens; Ges und Wasser; Dein Luftschutz Schon am Tage ihrer Eröffnung hatte die Kölner Frühjahrsmeſſe einen gewaltigen Beſucherandrang zu verzeichnen, der ſich nicht nur aus Inländern, ſon⸗ dern auch aus Angehörigen der weſteuropäiſchen Staaten zuſammenſetzte. Die traditionelle Einrich⸗ tung, in den Obergeſchoſſen die allgemeine Meſſe der Verbrauchsgüter für Haus⸗, Küchen⸗ und Wohnbe⸗ darf, in den Hallen ſelbſt aber die Textilmeſſe und die Auslands⸗ und Sondergruppen unterzubringen, ermöglichte die reibungsloſe Bewältigung des Rieſen⸗ ſtroms der Beſucher, deren Intereſſe allen Sparten in gleicher Weiſe galt. Da der Einkauf reglementiert iſt und die kriegswirtſchaftlichen Notwendigkeiten Pro⸗ duktionsumſtellungen unvermeidlich machten, trat ne⸗ ben der übrigens auch in dieſem Rahmen noch ſtarken Verkaufstätigkeit natürlich die repräſentative Note der Meſſe und ihre Bedeutung für die Aufrechterhaltung und Vertiefung der Geſchäftsbeziehungen durch gegen⸗ ſeitige perſönliche Fühlungnahme und Ausſprachen in den Vordergrund. Fabrikanten und Händler auf der einen Seite und die Einkäufer auf der anderen Seite machen von dieſen Möglichkeiten immer wieder gerne Gebrauch. Das Angebot in der allgemeinen Meſſe und der Textilmeſſe war bemerkenswert viel⸗ ſeitig. Sowohl bei den Verbrauchsgütern als auch bei den Textilien hat die Umſtellung von ausländi⸗ ſchen Rohſtoffen auf vollwertige deutſche Austauſch⸗ ſtoffe und heimiſche Kunſtſtoffe und Kunſtfaſern aller Art weitere Fortſchritte gemacht. Manche Neuheiten verdanken geradezu dieſer Umſtellung ihre Entſtehung und ihre Zweckdienlichkeit. Von den Sonderausſtel⸗ lungen ſeien erwähnt die Gruppe Schön heit des Wohnens, in der nach den Richtlinien der Reichs · kammer der bildenden Künſte ſerienweiſe hergeſtellte Wohn⸗ und Schlafräume gezeigt werden, die Sonder⸗ gruppe Gas und Waſſer im ſozialen Woh⸗ nungsbau, die zeigt, wie auch bei der künftigen Kleinwohnung die modernen techniſchen Fortſchritte auf dieſem Gebiet verwirklicht werden können, und die Sonderſchau„Dein Luftſchutz“, in der ein umfaſſender Ueberblick über alle Notwendigkeiten und Selbſtmaßnahmen des Luftſchutzes geboten wird. Als Rahmenveranſtaltung der Kölner Frühjahrsmeſſe, die der Textilmeſſe angegliedert wird, ſei noch auf die Vorführungen hingewieſen, in denen die führenden Häuſer des deutſchen Modeſchaffens, das Haus der Mode in Wien und die Modeſchulen Plauen, Früh⸗ jahrsmodelle vorführen, die nach Kultur und Ge⸗ ſchmack die führende Rolle der deutſchen Mode im heutigen Europa unter Beweis ſtellten. Enischeidungen des Reichsgerichts Unrichtige Beantwortung des Versicherungsantrags. Werden die Fragen eines Verſicherungsantrags. des ſogenannten Fragebogens, wahrheitswidrig be⸗ antwortet, ſo wird die Verſicherungsgeſellſchaft bei Eintritt des Verſicherungsfalls auf Grund der Allge⸗ meinen Verſicherungsbedingungen regelmäßig von ihrer Zahlungspflicht frei. Das gilt auch bei Beant⸗ wortung der Fragen(Unterſtreichungen und Durch⸗ ſtreichungen) durch den Verſicherungsvertreter, ſobald der Antragſteller den Antrag unterſchrieben hat. Das Reichsgericht führt zu dieſem Thema in einer Ent⸗ ſcheigung vom 31. Januar 1941 u. a. folgendes aus: Der erkennende Senat hat wiederholt ausgeſpro⸗ chen, daß ſich der Verſicherungsnehmer um die Be⸗ dingungen, durch deren Inhalt die Verſicherungsver⸗ träge erſt ihrerſeits Inhalt erlangen, ſelbeſt küm ⸗ mern muß, wenn er die Annahme vermeiden will, daß er ſich ihnen ſtillſchweigend unterworfen habe. Bei Beantwortung von Fragen des Antragsvordrucks hat der Verſicherungsagent allerdings aufklärend zu wirken, wenn er ein Mißverſtändnis oder einen Zwei⸗ fel bei dem Antragſteller bemerkt.(Mißverſtändliche Belehrung geht zu Laſten des Verſicherers. Die „Reichsgerichtsbr.“) Im vorliegenden Falle aber iſt eine Verletzung dieſer Aufklärungspflicht nicht feſtge⸗ ſtellt. Das heutige Rechts⸗, Wirtſchafts⸗ und Gemein⸗ ſchaftsleben überhaupt ſtellt an jeden erwachſenen Volksgenoſſen im Hinblick auf die Notwendigkeit, auch nicht einfache Vordrucke zu leſen, zu beachten, auszufüllen uſw., mannigfaltige und meiſt viel höhere Anforderungen, als ſie hier an den Inhaber der Kla⸗ gerin, einer kaufmänniſchen Firma, geſtellt wurden. Unterſchrieb er, ohne zu leſen, was er unterſchrieb, ſo galt das oben bereits Erörterte. Kümmerte er ſich weder auf die Frage des Inſpektors hin um die Fol⸗ gen ſeiner Antwort, noch auch nachher, bei der Un⸗ terſchrift, um das, was er unterſchrieb, ſo begrün⸗ dete das keine Verpflichtung des Inſpektors, ihn un⸗ gefragt zu belehren.„Reichsgerichtsbriefe“.(VII 95/40. — 31. 1. 1941.) Vorsicht beim Betreten von Räumen mĩt gefahrvollen Anlagen! Daß auch der Fachmann beim Betreten von Betriebsräumen äußerſt vorſichtig ſein muß, beweiſt ein Rechtsſtreit, der jetzt das Reichsgericht be⸗ ſchäftigt hat. Bei einer Beſichtigung von Transformationszellen zwecks Einbaues von Meßwandlern erlitt der Be⸗ triebsdirektor X. der Stadtgemeinde K. einen ſchwe⸗ ren Unfall. Unmittelbar, nach dem Hochziehen des Rolladens der erſten Zelle betrat er in dieſer den engen Raum neben dem Transformator und geriet dabei mit dem linken Bein in einen nicht abge ⸗ deckten Lüftungsſchacht. Da er mit dem rechten Fuß an dem(⸗Eiſen des Transformators hängen blieb, trat ein Kniegelenkerguß ein; ſpäter ktam Venenentzündung und Lungenembolie hinzu. Auf dem Wege der Klage verlangt die„Stadtge⸗ meinde ⸗von dem Elektrizitätswerk, das bei der Be⸗ ſichtigung von einem Ingenieur vertreten wurde, Schadenserſatz für alle Aufwendungen, die ihr durch den Dienſtunfall des Direktors X. entſtanden ſind und noch entſtehen, ſoweit der Anſpruch nach 5 139 DuG auf ſie übergegangen ſei. Oberlandesgericht Köln und Reichsgericht haben die Klage abge⸗ wieſen. Die Klage kann nur Erfolg haben, ſo wird begrün⸗ dend ausgeführt, wenn dem Ingenieur der Beklagten oder dieſer ſelbſt ein Verſchulden an dem Unfall bei⸗ zumeſſen wäre. Da jedoch feſtſteht, daß in der Hälfte der vom Sachverſtändigen geprüften Fälle derartige Schächte nicht abgedeckt zu ſein pflegen und weder Bauordnung noch Unfallverhütungsvorſchriften dies verlangen, auch Gründe der allgemeinen Verkehrs⸗ ſicherheit eine Abdeckung nicht vorausſetzen, iſt ein Verſchulden der Beklagten nicht zu erkennen. Denn ein„Verkehr“ war in dem Raum, der ſtändig unter ſicherem Verſchluß ſteht, nicht„eröffnet“ worden. Die Beklagte und ihr Ingenieur durften auch damit rech⸗ nen, daß ein Fachmann wie der Verunglückte einen ſolchen Raum nicht ohne jede Vorſicht voreilig be⸗ treten werde.„Reichsgerichtsbriefe.“(VI 89/40.— 24. K 1941.) 5 Devisenschmuggel durch Boten Wer inländiſche Zahlungsmittel an Boten aus⸗ händigt, die von Ausländern geſchickt ſind, händigt Rec em ſelbſt aus und macht beim Fehlen der Genehmigung für die Aushändigung an Ansflüber nach§§ 15, 16 Dev.⸗G. ſtrafbar. Für das vorſätzliche Handeln genügt auch im Deviſenſtrafrecht, daß der Täter in Kenntnis aller Umſtände handelt, aus denen ſich die äußeren Tat⸗ beſtandsmerkmale der betreffenden Deviſenſtrafen er⸗ geben. Ein Verſuch der ungenehmigten Verſendung inlän⸗ diſcher Zahlungsmittel ins Ausland liegt bereits darin, daß jemand Zahlungsmittel aufbe⸗ wah'rt, damit ſie nach und nach ins Aus⸗ land kommen. Das Geld iſt in derartigen Föllen bereits auf dem Wege zur Grenze in Bewegung. Wer es annimmt und bei ſich bis zum Abruf aufbewahrt, dient mit der Entgegennahme und Aufbewahrung der geplanten Beförderung nach der Grenze. Seine Hand⸗ lungsweiſe ſteht in einem ſo unmittelbaren Zuſam⸗ menhang mit der geplanten Verſchiebung, daß ſie als Beſtandteil der Verſendungshandlung erſcheint. „Reichsgerichtsbriefe.“(1 D 724/40.— 4. 2. 1941.) 9 derſchleſien innerhalb der geſamten deutſchen Landwirtſchaft weitaus führend da. Gleich⸗ zeitig konnte der Körnermaisbau und insbeſondere auch der Anbau von O elfrüch⸗ ten, der für die Fettwerſorgung in der kom⸗ menden Zeit von ausſchlaggebender Bedeutung iſt, um das Vielfache ausgedehnt werden. Da⸗ bei iſt es gelungen, die Brotgetreideerzeugung nicht abſinken zu laſſen und den Feldfutteran⸗ bau doch auszudehnen. Niederſchleſien ſtellt in ſeiner landwirtſchaftlichen Erzeugung ein ausgeſpochenes Ueberſchußgebiet dar, insbeſondere für Brotgetreide, Kartoffeln, Milcherzeugniſſe, Vieh und Fleiſch. Der Zwi⸗ ſchenfruchtbau zur Futtergewinnung, der im Jahre 1934 0,3 v. H. des Ackerlandes aus⸗ machte, iſt auf 11,7 v. H. im Jahre 1938 ge⸗ ſtiegen. Eine außerordentliche Zunahme, die ein Mehrfaches gegenüber 1933 beträgt, iſt im Silobau zu verzeichnen. In Zuſammenhang mit intenſiver Weidebenutzung und umfang⸗ reichem Futterbau, der einen hervorragenden Stand der Viehzucht ergab, muß ganz beſon⸗ ders das gut ausgebaute Molkereiweſen in Niederſchleſien erwähnt werden. In der Umgebung von Liegnitz hat der Garten⸗ und Gemüſeanbau eine ausgedehnte Verbreitung gefunden. So iſt Niederſchleſien nach der Teilung des geſamtſchleſiſchen Gaues weder ein rein agra⸗ riſches noch ein rein induſtrielles Gebiet, ſon⸗ dern verdankt ſeine geſunde Entwicklung der 73 zwiſchen Landwirtſchaft und In⸗ uſtrie. der Unkoſten, bei denen ſich Löhne und Gehälter auf Zurüdgezogener Dividendenvorschlag Continental Gummiwerke, Hünnover Wie bereits mitgeteilt wurde, erzielte die Conti⸗ nental Gummiwerke AG, Hannover, einen verfüg⸗ baren Ueberſchuß von 6,02 Mill. RM. Aus dieſem Gewinn ſollte der Hauptverſammlung die Ausſchüt⸗ tung von wieder 14 Prozent Dividende vorgeſchlagen werden. Wie die Verwaltung nunmehr mitteilt, hat der Aufſichtsrat des Unternehmens beſchloſſen, mit Rückſicht auf das von der Reichsregierung angekün⸗ upd Kapitalanpaf-. digte Dividendenbeſteuerungs⸗ ſungsgeſetz, das den unterkapitaliſierten Geſellſchaften eine Berichtigung ihrer Kapitalien aus verſteuerten Reſerven ermöglichen ſoll, die Dividendener⸗ klärung einſtweilen aufzuſchieben. Die Ver⸗ waltung wird den Tag der Hauptverſammlung recht⸗ zeitig bekanntgeben. Der Vorſtand der Continental Gummiwerke A0, Hannover, bittet daher, die im Geſchäftsbericht ge⸗ machten Ausführungen bezüglich Verteilung des Rein⸗ gewinns als nicht gegeben zu betrachten. Unternehmungen Badiſche Bank, Karlsruhe. Der Aufſichtsrat der Badiſchen Bank, Karlsruhe, beſchloß, für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1939/0 wieder 6 Prozent Dividende vorzuſchlagen. Badenia Glasverſicherungsverein AcG, Karlsruhe. Das Geſchäftsjahr 1940 ſtand wieder hinſichtlich der Zahl der Verſicherungen, der verſicherten Glasfläche und des Prämienaufkommens im Zeichen einer ſteten Aufwärtsentwicklung. Der Schadensverlauf war nor⸗ mal. Nach Abſchreibungen und Rückſtellungen ver⸗ bleibt ein Reingewinn von 6960 RM., aus dem 4000 RM. dem Rücklagekonto zugeführt und der Reſt von 2960 RM. vorgetragen wird. Volksbank Hockenheim. Im Geſchäftsjahr 1940 be⸗ trug der Geſamtumſatz 22,54 Mill. RM. und war damit um über 1,5 Mill. RM. höher als im Vor⸗ jahr. Die Bilanzſumme hat ſich von 2 169 564 auf 2825 979 RM. erhöht. Die Kontokorrentausleihun⸗ gen betrugen 960 988 RM. gegen 1 164 659 RM. im Vorjahr. Der Rückgang iſt auf die Folge der Um⸗ ſtellung von der Friedens⸗ auf die Kriegswirtſchaft, die eine Verkleinerung der Warenumſätze und Waren⸗ läger bedingte, zurückzuführen. Der Wertpapierbeſtand iſt mit 1 339 144(671 148) RM. nahezu verdoppelt; dieſe Bewegung wurde durch Rückzahlungen im Kontokorrentgeſchäft und durch ſtark vermehrte Ein⸗ lagen im Spargeſchäft verurſacht. Kontokorrent⸗ und Scheckeinlagen belaufen ſich auf 537 473(300 874) RM. Der Spareinlagenbeſtand betrug am Ende des. Geſchäftsjahres 1 884 083(1 477 816) RM. Dieſe Zunahme habe auch im neuen Jahre angehalten, ſo daß die Einlagen die Zwei⸗Millionen⸗Grenze bereits überſchritten haben. Von einem Bruttogewinn von 134 720 RM. verbleiben nach Abzug der Unkoſten und Zuweiſung von 8000 RM. an Rücklagen 15 557 RM. Reingewinn; daraus werden 5 Prozent Divi⸗ dende verteilt, 5425 RM. an Reſerven überwieſen, 300 RM. für ſoziale Zwecke verwendet und 1398 RM. vorgetragen. Die eigenen Mittel der Bank be⸗ tragen 177 115 RM. Mitgliederguthaben und 217 000 RM. Reſerven. Die Verwaltung ſchlägt vor, von der unbeſchränkten zur beſchränkten Haftpflicht überzu⸗ gehen. Spinnerei und Weberei Zell⸗Schönau Ach, Zell (Wieſenthal). Trotz der durch die beſonderen Um⸗ ſtände geſchaffenen Verhältniſſe war die Beſchäftigung im Jahre 1940 befriedigend. Als Rohüberſchuß wer⸗ den 2,94(2,93) Mill. RM. ausgewieſen. Nach Abzug 1,56(1,74) Mill. RM. ermäßigt und Abſchreibungen auf 0,49(0,40) Mill. RM. erhöht haben, ergibt ſich ein Reingewinn von 197 279(116 311) RM., aus dem 6 Prozent Dividende verteilt werden. In der Bilanz iſt das Anlagevermögen mit 0,70(1,03) Mill. RM. niedriger bewertet, während das Umlaufver⸗ mögen unter anderem durch die Erhöhung der For⸗ derungen auf 0,41(0,30) Mill. RM. ſich auf 1,78 (4,57) Mill. RM. erhöht hat. Auf der Paſſivſeite ſind bei unverändert 1,2 Mill. RM. Aktienkapital Rück⸗ ſtellungen auf 0,39(0,51) Mill. RM. und laufende Verbindlichkeiten auf 0,16(0,28) Mill. RM. er⸗ mäßigt, während ſonſtige Verbindlichkeiten auf 0,86 (0,20) Mill. RM. angewachſen ſind. Saarbrücker Drahtwarenfabrit Ac, Saarbrücken. Die Geſellſchaft erzielte 1939/40 einen Ertrag von 0,16(0,26) Mill. RM. und nach rund 50 000 (32 500) RM. Anlageabſchreibungen einen Jahres⸗ gewinn von 24 221(15 019) RM. Personalien Kommerzienrat Jacob Hohner achtzig Jahre. Am 2. April dieſes Jahres kann Kommerzienrat Jacob Hohner, der Seniorchef der Firma Matth. Hohner AG, Troſſingen, in geiſtiger und körperlicher Friſche ſeinen achtzigſten Geburtstag begehen. Der Jubilar hat zuſammen mit ſeinen inzwiſchen verſtorbenen vier Brüdern das vom Vater, Matthias Hohner, übernommene Erbe in einem durch raſtloſe Arbeit gekennzeichneten Leben getreulich verwaltet, weiter ausgebaut und zur größten Harmonikafabrik der Welt geführt. Der Jubilar war viele Jahre lang Präſident der Handelskammer Rottweil und der erſte Vorſitzende des Geſamtverbandes Deutſcher Harmo⸗ ſeit der Gründung dieſer Organi⸗ ation. — Schneiderin Offene Stellen in od. außer dem Zu vermieten 2 große Büro-Rüume zu vermieten bei Kittel, Mannheim, gchöne-Fimmer-Wohnung mit Bad, m. am Tennis⸗ platz——85 oder ſpäter zu vermiet. Angebote unter Nr. 146813Vq5 an den Verlag dieſes Blattes erbeten Möbl. Zimmer zu mieten gesucht . 11, 18 zunges, berufstätig. Ehepgar April oder 1. Mai möbl. Vohn- und Schlafzimmer in gutem Hauſe. Möglichſt Bad⸗ benützung. Angebote erbeten unter Rr. 99994ö an den Verlag d. Bl. Fonn. 3⸗Zimmerwohng. mit Bad, Miete 50 /, Nh. Wald⸗ hof, gegen 3⸗ bis 4⸗Zimmer⸗ Wohnung, Miete etwa 75, 3 u tauſchen gefucht.— Angebote unter Nr. 8010˙ B an den Verlag. ſucht 1941 25. od.-⸗Zimmer⸗Wohnung —————————— von ruhiger Familie als Dauer⸗ wohnung auf 1. Mai oder ſpäter zu mieten geſucht. Angebote erbeten unter Nr. 7995B an den Verlag. 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Die darauf eingegangenen Ant- worten sind erstaunlich. von 1000 Frauen lesen die Kleinanzeigen 704, 150 nicht, 146 gelegentlich, den An- zeigenteil überhaupt 752, 115 nicht, 133 gelegentlich. Bei den Männern ist es kolgendermaßen: Es lesen die Kleinanzeigen 554, 208 nicht, 238 gelegentlich, den Anzeigenteil über⸗ haupt 636, 146 nicht, 218 gelegent- lich. Diese Zahlen beweisen, welche Bedeutung dem Anzeigenteil zukommt. Hakenkreuzbanner bas ZBlattmit denmeisten Kleinanzeigen aaaamnmswä Daß der Anzeigen- 2 Sckhreiner 4 Maschinenarbeiter 4 Arbeilerinnen zum Anlernen an Moschine sof. gesocht kEugen Weigel, Böckstraſze 16 Holzwaren fabrilk die andere Hälfte s0 u. à. auch, ob Beleuchtungskörper- Groſhendlung Für unseren Verkaufsraum suchen wir eine füchtige Vorkaufskraft Angebote unter Nr. 63985 vSs an den Ver⸗ lag des Hakenkreuzbanner in Mannheim. 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Die Beerdigung von Frau Biermordt findet am 2. April, 15.30 Uhr, ſtatt. Treffpunkt 15.15 Uhr vor der Leichenhalle. Neckarſtadt⸗Oſt. Die Frauen, die ſich zum Backkurs ge⸗ meldet haben, treffen ſich am 3. April, 51 Uhr, am Gaswerk, kK.⸗ Jugend⸗ ruppe: IG Deutſches Eck, Planken⸗ Rheintor, Friedrichsyark, Neckar⸗ pitze, Friedrichspark, Wohlgelegen, Neckarſtadt⸗Oſt, Erlenhof und Huüm⸗ boldt. 2. April, 19.30 Uhr, Turnen in der U⸗Schule. JG Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 2. April, 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend, Karl⸗Ludwig⸗Straße 5. Die Motorgefo Abrit 3/171 tritt am Mittwoch, 2. April, in tadelloſer Sommeruniſorm pünktlich um 19.30 Uhr vor dem NSͤK⸗Heim in Nek⸗ karau an. Gef. 13/171 Waldpark. Die Gefolg⸗ ſchaft tritt am Mittwoch, 2. April, um 19.30 Uhr in Sommeruniform an der Johanniskirche an. Die Neu⸗ überwieſenen Hitlerſungen treten am Donnerstag, 3. April, um 19.30 Uhr in Sommeruniform an der Johan⸗ niskirche an. Die Geſolgſchaft 14/71 tritt am Mittwoch, 2. April, in tadelloſer Uni⸗ form um 19.50 Uhr vor der Schiller⸗ ſchule an. HI⸗Stamm 1w/171, Am Mittwoch findet das Pflicht⸗Schießen für fämt⸗ liche Schüler des Stammes nicht auf dem(9⸗Schießplatz, ſondern auf der Sellweide ſtatt. Antreten um 15 Uhr an der Sellweide. 25 Pfg. mitbringen. „Bakenßren⸗hbanner“ mittwoch, 2 „gpril- 194 Von hartnãckigem Bronchialasthma - 5 5 0—— 1 42—— ſe) FI 0 und Bronchitis Befreit: „Von Oktober 1937 bis in den April 1938 hinein quälten mich hart⸗ näckiges Bronchialaſthma und Bronchitis. Im Januar konnte ich vier Wochen nicht zum Dienſt. Was ich dagegen anwandte, verſchaffte mir nur vorübergehende Linderung. Nachts mußte ich 2 bis Z mal aufſtehen und räuchern. Endlich ließ ich mir eine Probe der Dr. Boether · Tabletten kommen. Davon nahm ich morgens und abends je 2 Stück. Nach z Tagen konnte ich die erſte Nacht durchſchlafen. Ich kaufte mir ſofort noch 1o0 Tabletten. Die ſind nun längſt alle und ich bin völlig von den Beſchwerden befreit. Ich werde die Tabletten ſtets empfehlen.“ So ſchrieb Herr Alfred Schütz, Krankenpfleger, Mölln, am 4. Juni 1938. Quälender Huſten, hartnäckige Bronchitis, chroniſche Verſchleimung, Aſthma werden ſeit Jahren mit Or. Boether⸗Tabletten auch in alten Fällen erfolgreich bekämpft. Unſchädliches, kräuterhaltiges Spezial · mittel. Enthält 7 erprobte Wirkſtoffe. Stark ſchleimlöſend, auswurf. fördernd und gewebefeſtigend. Zahlreiche Anerkennungen dankbarer Patienten u. zufriedener Arzte! In Apotheken M1.43 u..50 Leffentliche Verſteigerung Auf behördlichen Antrag werden wir im pfandlokal 6 3, 16, hier gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: Am donnerslag, 3. April, nachm. 2 Uhr 1 Schlafzimmer, Einzelbetten, Kleider⸗ ſchränke, Zimmerbüfetts, Couch, Sofa, 2 Nähmaſchinen(darunter eine verſenk⸗ bare), Küchenſchränke, 2 Gasherde, eine Badewanne, 2 Vertiko, 2 Eisſchränke, ein klein. Bücherſchränkchen, Stühle und ſon⸗ ſtige Möbelſtücke. Am Freikag, 4. 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Spieß, Gerichtsvollzieher Hakenkreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmh., Mannneim, Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls; Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kat⸗ termann(3. Z. im Felde): ſtellvertretender Hauptſchrift⸗ leiter: Dr. Kurt Dammann: Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel; Verantwortlich für Politik: Dr. Herm. Hartwig: Wirtſchaft: Dr. Heinz Berns: Kulturpolitik u. Unierhal⸗ tung: Dr. Oskar Weſſel: Heimatteil: Fritz Haas: Lokales: Dr. Hermann Knoll; Sport: Julius Etz;: Bilder: die Reſſortleiter: ſämtlich in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Dr. Ernſt Sambaber.— Z. Z. im Felde: Helmut Wüſt, Kurt Pritztoleit. Für den Anzeigentel verantwortlich: Wilhelm M. Schatz Zur Zeit Preisliſte Nr. 12 aültia.— Bezugspreiſe: frei Haus monatlich.70 RM und 30 Pfg. Trägerlohn: durch die Poſt.70 RM(einſchl. 32.2 Pfg. Poſtzeitungs⸗ gebühr), zuzüglich 42 Pfa. Beſtellgeld. 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Bekanntmachungen hündelsregiſter Amtsgericht FG. 3b Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 29. März 1941 Neueintragungen: àA 2325 Jakob Bott, Mannheim (Handelsvertretungen und Handel in Induſtriebedarf, insbeſondere Feuer⸗ ſchutz⸗, Gas⸗ und Luftſchutz⸗Apparate, Geräte und Einrichtungen, L 3, Za). Inhaber iſt Jakob Bott, Kaufmann, Mannheim. X 2326 Willy Burgmeier, Mann⸗ heim(Handelsvertretungen und Ver⸗ trieb von Tabakwaren, Dürerſtraße Nr. 120). Inhaber iſt Willy Burg⸗ meier, Kaufmann, Mannheim. Willy**. Knapp, Burgmeier Ehefrau Ilſe geb. Mannheim, hat Prokura. Veränderungen: à 553 Friedrich Auguſt Neidig Söhne, Mannheim(Induſtriehafen). Die Firmg iſt geändert in Fr. Auguſt Neidig Söhne, Maſchinenfabrik. A 119 Georg& Otto Kruſe Jacobi⸗ Zigarren, Mannheim(ou 7, 12b). Die für Mannheim und Berlin erteilte Die gleiche Eintragung wird auch beim Amtsgericht Berlin für die dort beſtehende Zweigniederlaſſung mit dem Zuſatz„Zweigniederlaſſung Ber⸗ lin“ erfolgen. à 1039 Weide à Co., Mannheim für (Feudenheim, Agenturgeſchäft Mühlenfabrikate, Ziethenſtraße 60). Das Handelsgewerbe ſamt Firma ging über auf die Karl Auguſt Mertel Witwe, Martha geb. Schmid in Mannheim⸗Feudenheim. Ernſt Auguſt Mertel, Kaufmann, Mannheim⸗Feu⸗ denheim hat Protura. à 1797 Hofmann 4 Schmitt, Mann⸗ heim(Geſchäftslokal: Limburgerhof (Ffalz), Eugen⸗Sapper⸗Straße 26). Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Ge⸗ ſchäft ging mit Aktiven und Paſſiven und mit der Firma über auf Kauf⸗ mann Georg Schmitt Ehefrau Hexta geb. Brendel in Limburgerhof(Pfalz), die es als Einzelfirma weiterführt. Die Prokura von Wilhelm Hofmann iſt erloſchen; dieſe von Georg Schmitt beſteht fort. Der Niederlaſſungsort iſt nach Limbürgerhof(Pfalz) verlegt. B 431 a Siemens⸗Baunnion Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim, Zweigniederlaſſg., Haupt⸗ ſitz: Berlin. Prokuriſten: Georg Güld⸗ Ernſt Traub, krug bei Berlin, Paul Tumat, Ber⸗ lin, und Hellmut Wehe, Berlin. Jeder vertritt gemeinſam mit einem Ge⸗ ſchäftsführer, ſtellvertretenden Ge⸗ ee oder mit einem Proku⸗ riſten. Die gleiche beim Amtsgericht Ber⸗ lin erfolgte Eintragung wurde im ner, Berlin, Finken⸗ Keichsanzeiger Nr. 63 veröffentlicht. Mürterberalung Die Mütterberatung in Neckarhau⸗ ſen findet am 3. April 1941 ab 13.30 Uhr im HZJ⸗Heim ſtatt. . Edingen Mütlerberakung Mütterberatung in Edingen Die üindet am 3. April 1941 in der Zeit von 15.00—15.45 Uhr im landwirt⸗ ſchaftlichen Mädchenlager in der Kuh⸗ gaſſe ſtatt. Versteigerungen deffenkliche Verſteigerung Mittwoch, den 2. April 1941, um 14 Uhr werde ich in Mannheim, Große Merzelſtr. 7, 2. Slck. in behördlichem—— gegen bare Zahlung öffentl. verſteigern: 1 kompl. 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Schreiber, Kronprinzenſtraße Schreiber, Neckarauer Straße. Nr. „„„„„„„„„„„„„„»„„ „„„„„„„„„„ .„„„„„„„„„„„„„„„ e„O O 50„ Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtraße „Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerſeldſtr. „Verbrauchergenoſſenſchaft, Hch.⸗Lanz⸗Sir. 3Z. Verbrauchergenoſſenſcha 34. Schreiner, Sandhofen 36. Wellenreuther Sküdt. Ernährungsamt ft, Mitieiſtr. 0 — 0„ der Ausweiskarte gefordert, nehmigten abzulehnen. mit Poſttarten dieſe Inſolge des am 31. März 1941 gehenden Wiriſchaftsjahres 1940/41 werden die zuſätzlich genehmigten Brenn⸗ ftoffmengen durch die Kohlenhändler nur noch bis einſchließlich 5. April 1941 ausgeliefert. Diejenigen Haushalte, die im Beſitze von Zu⸗ ſatzkarten ſind, werden deshalb hiermit uſatzkarten umgehend Händler zwecks Auslieferung der zuſätzlich ge⸗ Brennſtoffmengen. Kohlenhändler ſind durch das Wirtſchaftsgamt angewieſen, nach dem 5. April 1941 die leierung der Zuſatzkarten vom Jahre 194041 Mannheim, den 31. März 1941. abzugeben. zu Ende auf⸗ ihrem Die Be⸗ Ver lür: d Lampertheim —— Z. im Felde Wir haben uns vermänlt Ludiig Heiselbeiꝛ Hanna Heiselbeiz Kum 1. April 1941 Mannneim Ackerstr. 1 7 MAVVTIEIM. A 6, 10 Wir haben uns verlobt Trudl Six Theo Klein April 1941 3 2. Z im Felde 4 15 J4% Ladd, 30. 3. 41 ◻ sStatt Karten Unsere Buben Karl Dietmar haben wi sterchen. Dankbar g Hans Linsin., u. Frau Els Mannheim-Feudenheim Hans und Gerd eder ein Schwe· eben dies bekannt E er. norimann 2. Zt. Luisenheim Staat“, gepr. lür Volæs- und Fortbi.-Sehulen pmvat Handelaschule aAnner 115,12.. L 15.12 AIm 1IT. April Igul eainnen: 1. Jahreskurse für Jugendllehe. 2. Halbiahreskurse für Hersonen üder 18 Jahre. 3. Mittags- und Abendkurse in Stenographie, Ma- schinenschreihen, Briefwechsel und Buchkührung enmrzkuut0 — Am 17. April beginnen die Handels-Vollkurse von-15 Uht, uvnd om 18. April Anföngel- lehfgänge för KHurzschrikt, Maschinenschteiben und Buchführung in Nochminogs- und Abendkursen — annheim 4 priyat- 2 Städt. Wirtſchaftsamt — Kohlenſtelle— Handels- C U Fl O 7, 25 5chule— 43 Gut möbl. Zim. Nähmaſchinen⸗Eleg. Brautkleid! Polſterſeſſel Handharmonila eee e, weg mitſz, Sanbelenpeſ zu ufen defuch, 175 zu verm. 6 3, 12, uwert ute] Schleier u. Kranz,3, zu vertauf.] Zuſchriſten unter Neuzeitliche zairn neuwertis. enbeſHandſch., Strümp⸗G 7, 35, 1. St. r. Nr. 79515 an d Wirtſchaft. Leere Manſarde Violine, goldener andſch., Str„ 35, St. 3 f 2⸗Zimm.⸗Wohn. von ruhig. Mieter zu mieten geſucht. Angeb. unter Nr. 146859V˙S an den Verlag ds. Blatt. Achtung! Hausbeſitzer! Wer vermietet 2 oder 3 Zimmer u. Küche in gutem Hauſe an pünktl. zahlenden Dauer⸗ mieter? Neckarſtadt od. Luzenberg be⸗ vorzugt. Angeb. u. unter Nr. 7877B an den Verlag. MHöbl, Zimmer zu vermieten Sonniges, ſchön möbl. Zimmer mit 2 Betten an 2 Herren zu verm. Seckenheimer Str. Nr. 77, 4 Tr. ls. 2 gemütl. 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Helmut e Werwelfungzafiftent 24 Franz Pferſching e. inn e. Willi Heinrich Körber e. S. Klaus Willi; S Erwin Vath Verkündete Kaufmann Friedrich Köck und Annelieſe Heuer: und Leonie Kellexr; Monteur Hermann und Dorotheg Breyer: Jakob Grimm und Elſa Bath: Dipl. 4 züchter Otto Trautwein und Emilie Scherer; Uhrmacher Ludwig Lan techn. Ungeſtellter Rudi Klerſey und Katharina eck und Karolina Feld; ler und Strickerin Eydia Rein; Maſchinenmeiſter Franz Joſeph 9 Gieſecke und Maria Sng fer Knapp und Eliſabeth Sito: rieß; Kraf ahrer Ernſt Rächner u. Luiſe Scheidel; Gefroute erzahlmeiſter Alfred Artur Johann Thiel und Elſa kaufm. Angeſtellter Friedrich Theiß und Anna Maria Thur: arbarg Kappelmeier: Oberſteuermann Johann Siegfried Anetzberger —— eſtellter Nikolgis Franz Beckerle ektroſchweißer Andregs Szysnit und Barbara Ottilie Greulich; fz. Wilhelm Friedrich und Lina Werner; kaufm. und Margaretha Marig Len Ehesfondsdarlehen auſm Färber Paul Kau und Hedwig Lynker; Angeſtellter Ernſt Anton Hardenack und Anna Baumann: bauer Friedrich Jannaſch und Wilſhelmine Link; Monteur Chriſtian Lorenz eeſr Heinrich Emil Hermann geb. Kuppelmaier, Wi—* Klingmann, In Karin Marlen Antonie, geb. 12. 9. 1940; 2865 N5 Marzloff, Ebefr. d. Gg. Schreinermeiſter Karl Ludwig geb. 4. 10. 1904; Regina 3 Wipperfürth, geb. Kim Spengl. Hoffmann rtur Schumacher e. T. Helga Bri⸗ Uta n. Daniel T. Roſa Herta; Schloſſer Reichsbank⸗ Inſp. Fn dolf; Klarg Olga; Poſthelfer 1. Hermann Fritz; 10 uingeſi Johann Schmahl e. S. Günter Joſef; alte Silbermünzen kauft und verrechnet Win. Braun mweller Am Wasserturm C. 33400 Kaufmann Nonnenmacherſßß Eduard Schmid undſß Hoellinger; Forellen⸗z und ram⸗ Bäcker Erwin Schleg⸗ Landgraf * kobr un Drog. Goßmann, Drog. 775 Heinrich Schoettler und Etelka arbara Hellmuth; Dipl.⸗Ing. Ait rtift Kaltenbach und Klara Kromm. Schi kaufm. Angeſt. Schlecht; Küchenmeiſter Kurt Philipp kaufm. Angeſtollter Anton Wigner Au 5. 1 17-19 ian Konrad Buys und Luiſe Gertrudf[ Ausstellung in 6 Stockwer. Oberzoll⸗ nd Annemarie Winnewiſſer: und Klara Seiferling; Elektriker Otto Schiff⸗ kaufm. Angeſtellter Erich Hockl und ——————— 5 W ſausfrab Ww. d. Wirts Jatob Grimm, Ww. d. Arbeiters iana Ringhof, geb. 6. 9. 1919; Wirt ſchreiner Karl Kieth, geb. 17. 5, 1898; aul geb. 30. 11 geb. 10. 4. 1877; 194ʃ Privatmann Anna Joſef[Kaum ertönt das Telefon Nagel, Ww..Und die Scheibe, die entzwei Karl Wi perſurig eb. 20, 4. 1882; Unna Riegler, geb. Steger, he vahr⸗ ſidi⸗ Z 31 50 721 0 180 2• Aoßharb⸗ ist erneuert, eins- zwei drei Karl Striffler, geb. 14 35 Paul Rudolf Riegel, geb. 5. 4. 1874; 3 5 —◻ 5— I*4 5 1275 1 0 ünber ih. 70%% Glaterei Lechner 10 W Tapeziermeiſter org riedri ünther e 9. 1879 fermuf 505 43] Straßenbahnſchaffner Reinhold Karl Muguſt Katz, geb.* 4. 190 5 6, 30 fFernruf 26336 5 gibs Ev Rauſch, Graus, Ehefr. d. Schiffsführers Geor 0 Faber, Versforbene eb. Köhler, Ehefr.“ 3 Hermann Rauſch, geb. 17. 8. 1897 5 Oberprüfer Sebhe Marmin, F44 1880: Julzana Johanna e Fertig, Wwe. Tapezigr Kart„ieiſfet eb 20. 105 1891; uüth Su 4 in ler, geb. 26 1930;———— Dupak, geb. 2. 19403 Arbeiter Adam Wartmann, geb. 130. 3. 1894; Schloſſer Sovann Jakob 14 geh, 217. 4875 Menienzmupfengcch 1. Karl W Koch, eb. f1. 12. 18685 Matiä Anna Kaltenb cker, d. Kſm. 1867; Aarta Eliſabethg gen eb. tanislaus Kaltenbach, geb. 5. 9. Karl Walter, geb. 5. 7. 1862; Ober⸗ ba nſ kto riedrich Nollert, geb. 28. 6. 1878; Marie eb. Wolf, 5 R Nen fän ers⸗ ann Friedri 5 1876 4 85³ Ulkr 3 1 S0¹0 Ehe⸗ 55 des⸗ Majors Oskar itt, geb Johanng Klähn, geb. 1890 Gröte, Ehefr. des Drogi 3 Karl Mudolf Gudon geh, 1. 8.) 1 ünther, Deb. ⸗Kübler, Witwe d.— Geor, Günther, geb 1936: nienemyfänger n 12. 1874: Marianne F na Haag.. 25 geb. 13.—. Erlta Sawold. geb. 15. 2. Unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Heinrich Leuer Goneralagent in Monnhelm i8t völlig unerwartet verschieden. Ausgezeichnet mit reichem Fachwissen und mit hervorragenden menschlichen Eigen⸗ schaften, stand uns der Verblichene besonders nahe. Er Wwird uns als erfolgreicher Mitarbeiter und wertvoller Mensch unvergessen bleiben. München, den 31. Marz 1941. EASTE A 2. UNMFALI- UNd scha vEnSICMERUOOO. Gkskikscnarr DiIREKTIoM MUNcHENM empfänger Wilhelm Geiger. geb. 6. 4. 18615„Juliane Klein, geb. Schmitt, Ehefrau des Metzgers Guſtab lein, geb. 7. 1883; Rofina Reter, geb. Geiger, geb. 23. 2. 1866; Er Strguß, geb. Vogler, Wiiwe des Kaufm. Georg Siauh, geb. 15. 6. 1859; Regina Feth. geb. Wieme, Ehefr. d. Arb. Philipp Feih, geb. 15. 12. 1881; Eva Katharena Diefſenbach, geb. Lehr, Wiwe des Glasarb. Joſef Dihenggch geb., 22, 5. 1852: Aenien; mpfänger 5 1 Fricdrich Seinbach, geb. 6. 1863 Pro⸗ kuriſt Otto. Siube, geb. 12. 8 1440 kim. Angeſt, a dor Maderwafd, geb. 23. 12. 1876: Pförmer Jatob Dietz, geb. 7. 1. Aim. Alois Wiwöfi, geb. 3 1. 1806: Re nienempfanger Heinrich Eduard Bucher, geh. 24. 4. 1856; Maxgaretha Schmitt, geb. Bpand, Ehrfrau des geb. 13. 11. 1853; Lore Freund, geb. N2 fäng 18 Wichgel Schmitt, — 1925 Werner Köher, geb..2. 1941; Roſa igerd aeb. Neuner, E 3 d. Schneiders Michgel⸗ Reinhard. geb. 18. 9. ſöghh; Rentenempfäna Wilhelm Jofſef geb. 13. 11. 1869; Reichs 12 triebswart Ernſt Stephan, geb. 28 1888. Frieda daomaieig 3 Röcter, Ehefrau d. Guts⸗ verwalters 138—3 Haimgier, geb. 21. 1. 1912; Ruth Ida Eliſabeih Kohl, geb. 16. 3. ꝙ Anna Barbara Gabſekt 5 Heumann, Witwe des In⸗ ſtallateurs An Gayfert, geb. W. 10. 1873 Durch einen tragischen Unglücksfall wurde bei Aus— ühung seines Berufes am Freitagabend mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Grohvater, Bruder, Schwager und Onkel Ludwig Heller Tugführer im Alter von 58 Jahren von uns gerissen. Mannheim(Platz des 30. Januar), 28. März 194ʃ. In schmerzvoller Trauer: frau Maerid Heller und Kinder nebst Anverwancten Beerdigung: Mittwoch, 2. April 1941, vormittags 10 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. Nach langem Leiden hat unsere unyergehliche, treu- Mutter, Schwiegermutter und Grobmutter Karoline Biermorut gob. Weigel im 60. Lebenslahre inre guten Augen für immer geschlossen. Mannheim(Alphornstr., 53), den 31. März 1941. Die trauernden Hinterbliebenen Hie Einäscherung findet am Mittwoch, 2. April 194ʃ, nachmittags 15.30 Uhr, statt. Nach kurzem Krankenlager verschied am Montag, den 31. März 1941, unser guter Vater, Grohvater und Schwieger⸗ vater. Herr Jakob Mindenlang Kessenossistent i. R. im Alter von 73 Jahren. Mannheim-Neckarau(Holunderstraße 18), Lissabon, den 2. April 1941. In tieter Trauer: familie Otto Hindenlang femille Georg Schworz fomilie Oskor Hindenlung Feuerbestattung: Donnerstag, 3. April 1941, 14.30 Uhr, im Krematorium. Todesdnzelge vnset Gefolgschaftsmitglied, Herr 011% Deinacher Schmied ist am 30. März 1941 unerwartet rasch verschieden. Bis zu seiner im jahre 1938 erlolgten Ueberkührung in den Runestand nat der Verstorbene über 23 Jahre unserer Betriebsgemeinschalt angehört und in treuer pflichtertül⸗ lung seine Dienste dem Werk gewidmet. Er war ein tüchtiger, schallens⸗ freüdiger Mitarbeiter und lieber Kamerad, dessen Andenhen wir stets in Enren halten werden. Mannhei m, den 1. April 1941 Betriebsführer und Geſolgschof der firmo joseph Vögele.-., Monnhelm Unser Arbeitskamerad und Mitglied des Vertrauensrates Gcors Fahrhad ist nach kurzer, schwerer Krankheit verschieden. Während seiner 15jährigen Tätigkeit in unserem Betrieb hat sich der Verstorbene dureh unermüdlichen Fleiß und vorhildliche Kameradschaft die Achtung aller seiner Mitarbeiter in hohem Maße erworben, Sein Andenken werden wir stets. in Ehren halten. Ludwigshafen-Oggersheim, den 31. März 1941. Beirlebsführer und Gefolgschaff Schütze Aktlengesellscheft Gleßerei und Maschlnenfabrik Das zinci für Muffer uncd Kind die Kalknährsslze undVitamine des wohlschmeckenclen Kalk-Vitamin-Präparafes Brockma Es fõrder cdie Tahnbildung, krãfigt dis knochen des Kindes und hebf des Wohlbefinden be- zonders der werdenden und sfillenden Müfer, 50 Tabl. RM. 1,20/ 50 g pulver RNM. 1,10 in Apotheken u. Drog. Vorrätig in Mannheim: Drog. Beck,. Eiſen, Drog. Fleißner, ohmang, Drog. Kröner, Drog. Ludwig & Schütthelm und Filiale Drog. Michels, Drog. Willier; Käfertal: Drog. Heitzmann, Drog. Kilthau, Drog. Schmitz; Neckarau: Drog. Seitz, Drog. Spillner, Drog. Zahn; Seckenheim: Drog. Höllſtin, Drog.——* Edingen: Drog. Beutel; Aaene Hof⸗ Apotheke, Drog. Lacher, Drog Treiber: Weinheim. Drog. Eichhorn, Drog. Fiſcher, Drog. Kreis, Drog. Rehberger, Drog. Reinshagen. S8faft Karfen! Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher An- teilnahme sowie für die Blumenspenden beim Tode meiner lieben Frau Haric Delimeier geb. Schwaerz sage ich auf diesem Wege meinen aufrichtigen Dank. Angesaust kommt Lechner schon Margareteſß Wilhelm Theo⸗ 18702 f Mannheim(Lortzingstr.), den 2. April 1941. Für die trauernden Hinterbliebenen: Karl Reitmeier Statt Karten! Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und die zanlreichen Blumen⸗ und Kranzspenden anläßlich des Heimgangs meines lieben Mannes, unseres guten vVaters, Schwiegervaters, Großvaters, Bruders, Schwagers und onkels Alberi Mönier postamtmann j. R. sagen wir innigen Dank. Mannheim, den 1. April 1941 bie trauernden Hinterbliebenen: frieda Möhler, geb. Boyer br. J. kulenberg und frou Hilde, geb. Möhler Albert Möhler jun.(z. Z. Wehrmacht) und Berta Möhler- Käthe Möhler lFrou lot Femilie Karl Möhler, Morborg Die Enkelkinder Ruth und Gretel Danksagung Für die überaus zahlreichen Beweise herzlichster Teil- nahme an dem schweren Verluste, der uns durch den so tragischen Unglücksfall meines lieben Mannes, des treu-⸗ sorgenden Vaters meines liehen Kindes getroffen hat, sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sage ich allen auf diesem Wege meinen tiefempfundenen Dank. Mannheim, Kiedfeldstraße 55. In tiefer Trauer: Luise Zink Witwe und Kind Ruih Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters Lohann Franz Holzoart Geheimer Regierungsrat c. D. danken wir aufrichtig. Mannheim(Kheindammstr. 16), den 2. April 1941. Frau Johanne Helzwart Dr. Hannd Holzwart Walter Holzwart „Hakenkreuzbanner“ mittwoch, 2. Gpril 194 has will Daigitte? .00 leny Marenbach Albert Metterstock .30 Fita Benkhoff 700 GeorgAlexander Hareld Pansen 3 bie wochenschs SCHAUBURC B5 §o gepälest dů mie Gusti fHuber.48 Wolf Albach-Retty/ Jane Tilden.00 OSs Kkar 5im 32 73 Josef kEichheim Hauptfilm Die Woenenschau abds..40 Unr eeen Beachiet e luftschuhvorschnfen! LORIA Seckenhelmer Shraße 13 vonnerst genisminö 01 in dem Ruf 439 14 LibEIII Täglicn 19.40 Uhr: Gastspiel der weltberühmten Tanz-Schau fdes Ein wirbel von jugend, Rhyth⸗ mus, Schönheit und Eleganz Dazu das neue Programm! Heute 15.30 Uhr: Nachmittans Vorstellung anschließend Tanz Heute 19.40 Unr: 1 4 N 2 zwischen dem programm Morgen 15.30 Unr: Hausfrauen-Vorstellung mit voll. Progr. Eintritt 30 Pig. UMioN-FHEATER Mennheim- Feudenhelm — En mnenier Fun 144 Lilian Harvey Winy Fritsch paul Kemp A mit Mar. nfang: Mittwocn und bonnersisg Elne Hacht im Hal Viktor Staaf u. à. Als Bühnenschau an den zwei Tagen persönlich. Auftreten des russischen Tanzpaares 3B. 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Dor eini⸗ gen Jahren habe ich nach dem Kleinen Touſſaint⸗LCangenſcheidt die Es iſt vor allem nicht franzöſiſche Sprache erlernt. Im Seldzug gegen Srankreich, ſowie während der folgenden Beſetzungs; zeit konnte ich feſtſtellen, daß ich damals die Sprache richtig gelernt habe; denn ich verſtändigte mich überall ohne Schwierigkeiten und wurde vielfach von meiner Einheit als Dolmetſcher eingeſetzt. Ich möchte Ihnen daher heute für Ihre vor⸗ zügliche Methode meinen beſten Danf ausſprechen. Rudi Köcher, Induſtrie⸗ kaufmann, Kußig, Auſtr. 5(29. 9. 40) Ihrer methode verdanke ich mei⸗ nen Beruf als Kuslandskorre⸗ ſpondent und Erxportleiter. Mit dem bisherigen Erfolg meines ita⸗ lieniſchen Studiums nach Touſſaint⸗ Cangenſcheidt bin ich außerordent⸗ lich zufrieden. Trotzdem ich erſt die 7. Lektion hinter mir habe, bin ich ſchon in der Lage, leichtere Citeratur zu leſen. Ich habe ſchon früher nach Ihrer Methode gear⸗ beitet. Ich erlernte die franzöſiſche, engliſche und portugieſiſche Sprache. Ihrer Methode verdanke ich meinen Beruf als Auslandstkorreſpondent und Exportleiter in einer bedeutenden chemiſch⸗pharmazeutiſchen Sabrik. hHerm. Salck, RKorreſpondent, Darm⸗ ſtadt, Karlſtr. 20(25. 8. 40). Nach der Methode Toussain-Langenscheidt bearbeitet. lie gen für alle wichtigen Sprachen vor. Unterrichtsbriefe z⁊um Stucdium fremder Sprachen durch Solbstunterricht für Anfänger und flür Fortgeschrittene, Schullehrbücher, fremus prachliche Lektüre, Wörterblicher in vorschiedensten Preislagen, Reisesprachführer, Konversa- tionsbücher, Zücher für die Handelskorrespondenz u. a. m. — Unſere Sprachwerke ſind in jeder guten Buchhandlung vorrätig CANGENMSZScCHETCOTSCcAE VERLAGSSUCHHANODOLUNG (SProtasser G. Langenscheidt) K.., Berlin- Schöneberg Mmeeeeeeeeeeeeeeee ee Seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Ze un ¶ Amimei Mele Toussaint⸗ * ngenſcheidt *.. 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