45⁵7 „ v. Kipstein ſchaſt, aufrüttelnd VSCHAU Hauptfilm ugelassen! Donnerskag⸗Ausgabe 1 4 eten Kruften 3 „—————— —— flmerikaniſche Sicherheitszone? (Eigene Drahtmeldung des„HB'“) Waſhington, 2. April Nach dem Inkrafttreten des Englandhilfe⸗ geſetzes und der Ermächtigung des Präſidenten ziu ſeiner Durchführung ſieben Milliarden Dol⸗ lar auszugeben, hat ſich Ro o ſevelt beeilt raſch 5 eine neue Millarde zu verteilen. Er gab auf der Preſſekonferenz bekannt, daß er neue Auf⸗ Iriäge in Höhe von 1,080 Milliarden Dollar ver⸗ Jammer geben habe. Dabei handelt es ſich um Beſtel⸗ 33 lungen für Armee und Marine, ſowohl um den. Biahuas Flugzeuge wie um landwirtſchaftliche Erzeug⸗ 20 leiden di niſſe und andere Dinge, die Rooſevelt nicht im ins Blut über einzelnen angeben wollte. Rooſevelt teilte opfschmerz. ühle d-reiben. Herz keiten usu vei. vorzügl! Mntel: 5 33 verschede ſeinpulverisierten auch seine viel e wen ung brei Apoth vorfätg meim am Markt prinzenstraße 39 1 11 Schlemper Stoehlwaren ſeim.415 Mächte beſtimmt ſeien, daß ſie aber in mehr aals ein Land gehen würden. Er wollte damit ausdrücken, daß der amerikaniſche Steuerzah⸗ ler nicht nur England, ſondern auch Griechen⸗ land und China finanzieren muß. Das Land⸗ wirtſchaftsminiſterium teilte bei dieſer Gele⸗ genheit mit, daß es mit den Einkäufen von Le⸗ bensmitteln für England begonnen hätte. Dabei wurde geſagt, daß für England bereits drei Millionen Pfund Bohnen, 37,5 Millionen Pfund Schmalz, 4,7 Millionen Pfund Käſe, 9———— 3 55 Lar ondensmilch und 800000 Pfun . Verfüghn Keſtent wären, Bffen⸗ chtlich handelt es ſich hierbei um eine Be⸗ ruhigung der Farmer, die bisher durch die Auf⸗ rüſtung nicht genügend bedacht worden waren, während ſie am meiſten unter der engliſchen Blockade und dem Mangel an Schiffsraum zu leiden hatten. Nach den bisherigen Erfahrun⸗ gen iſt auch nicht anzunehmen, daß dieſe Le⸗ bensmittel abtransportiert werden können. — 1 Die Landwirtſchaft der USA kämpft im Au⸗ genblick einen anderen Streit durch. Es han⸗ delt ſich um die Frage, ob die nordamerikani⸗ os— au 1. 12 50 60— 3. 3 Cονννονοοονοφοοννοο‘ςς x ſches Fleiſch zu erwerben oder nicht. Nachdem der Senat einmal unentſchieden und ein ander⸗ mal gegen die Regierung abgeſtimmt hat, wurde jetzt ein Kompromißvorſchlag angenom⸗ 3 men, wonach es der Armee und der Marine — zwar erlaubt ſein ſoll, argentiniſches Büchſen⸗ 3 fleiſch zu kaufen, aber nur dann, wenn nord⸗ amerikaniſche Erzeugniſſe in gleicher Güte und d t 3 zum gleichen Preiſe nicht in genügender Menge vorhanden ſeien. Mit dieſer ſehr unklar gehal⸗ teenen Beſtimmung hofft die Regierung die Be⸗ ſorgniſſe der Farmer beſchwichtigt zu haben. M„ Die neue Phaſe der nordamerikaniſchen Au⸗ 2 erlernt. Im nkreich, ſowie en Beſetzungs; ellen, daß ich 3 richtig gelernt 8 tändigte mich rigkeiten und nb. Budapeſt, 2. April.(Eig. Dienſt) neiner Einheit—* tzt. Ich möchte Aus Augenzeugenberichten ſind zahlreiche ——— Fälle regelrechter Menſchenjagden auf Volks⸗ her, Induſtrie⸗ deutſche und Auslandsitaliener bekanntgewor⸗ r. 5(29. 9. 40 den. Das Verhalten der ſerbiſchen Offiziere anke ich mei⸗ und Soldaten, die ſich von den ſchlimmſten uslandskorre⸗ Ausſchreitungen auch durch Rückſicht auf ihre Uniform nicht abhalten laſſen, erſcheint als die abſchreckende Ausdrucksform eines Militär⸗ regimes, das nach Schilderung des zurückge⸗ kehrten Sonderberichterſtatters die Bevölle⸗ rung in ganz Jugoſlawien unter eiſernem Druck hält. Es wird vor allem unterſtrichen, daß die engliſche Propaganda in Jugoſlawien zum Großangriff anſetzt. Der britiſche Geſandte rtleiter. Mit à meines ita⸗ ach Touſſaint⸗ außerordent⸗ dem ich erſt r mir, habe, age, leichtere habe ſchon fethode gear⸗ e franzöſiſche, ſiſche Sprache. a1 ke ich meinen habe ſchon ſeit Monaten einen Kreis engliſcher und amerikaniſcher Journaliſten um ſich ver, hen Sabrik. ſammelt, denen er„Balkaninformationen ndent, Darm · etwa von der übel bekannten Art vorſetzte. 1 Unter den deutſchen Flüchtlingen befanden ſich viele, die wegen der Schikanen der ſerbi⸗ ſchen Behörden nicht einmal das Notwendigſte mitnehmen konnten und ohne Gepäck reiſen mußten. Sie beſtätigen vollauf die Berichte über die deutſchfeindlichen Ausſchreitungen. rheitet. n duroh mri Die Belgrader Polizei hat ſich nicht im ge⸗ ne ringſten bemüht, Demonſtranten zurückzuhal⸗ erblücher ten, wenn ſie ſich gegen deutſches Eigentum onversa- wandten. Bei der Zertrümmerung der Schau⸗ u. a. m. fenſter und Auslagen der deutſchen Verkehrs⸗ büros ſeien Poliziſten zugegen geweſen, die 233 die Demonſtranten noch dadurch ermutigten, ain daß ſie die autgezielten Steinwürfe des Pö⸗ οf Uι bels mit einem zufriedenen Lächeln quittier⸗ neberg ten. Immer wieder ſeien in den letzten Tagen Kundgebungen gegen Deutſchland auf offener dabei mit, daß alle dieſe Aufträge für fremde ſche Wehrmacht berechtigt ſein ſoll, argentini⸗ ßenpolitik wird auch gekennzeichnet durch die Verſuche gewiſſer Kreiſe, die nordamerikaniſchen Eaaend weiter zu treiben. Der fanatiſche Englandfreund Senator Pepper verlangte vor Preſſevertretern die ſofortige Einrichtung einer amerikaniſchen Sicherheitszone im Atlan⸗ tik, die bis an die Grenze der weſtlichen He⸗ miſphäre ausgedehnt werden ſolle. Er behaup⸗ tete, Amerika habe das Anrecht auf Sicherheits⸗ zonen vor ſeinen Küſten und nur ſo wäre die Sicherheit der engliſchen Vorratsſchiffe zu ge⸗ währleiſten. Pepper ſelbſt gab keine georgra⸗ phiſchen Grenzen für die von ihm gewünſchte Sicherheitszone an. Es jedoch bekannt, daß Rooſevelt vor längerer Zeit Grönland als zur weſtlichen Hemiſphäre gehörend bezeichnet hat. Dabei betonte er, daß die Nordamerikaner alles tun würden, um eine Milderung des ein⸗ ſeitigen Induſtrievorſprungs Nordamerikas gegenüber den iboamerikaniſchen Staaten aus⸗ zugleichen. Er wies dabei auf die Marktabkom⸗ men hin, die ſich z. B. auf Kaffee und Kakao beziehen. Das iſt ein Stadpunkt, der den ſüd⸗ amerikaniſchen Wünſchen nur in ſehr unzurei⸗ chender Weiſe Rechnung trägt. Eine ſchöpferi⸗ ſche Neuordnung, wie ſie in Europa durchge⸗ führt wird, iſt in der von den Amerikanern ſo bezeichnenden weſtlichen Hemiſphäre nicht zu erkennen. Der Schiffsraummangel Englands wird von den Amerikanern immer ernſter angeſehen, je mehr ſie ſich bemühen, größere Mengen von Kriegsmaterial und Lebensmittel über den At⸗ lantik zu ſenden. In der„New Nork Times“ wird darauf hingewieſen, daß auch die Hoff⸗ nungen auf Beſchleunigung des Schiffsbaues in ÜSA trügeriſch ſeien. Der Auftragbeſtand ſei mit 451 Frachtſchiffen von 3,5 Millionen Tonnen zwar ſehr hoch, aber es ſei nicht abzu⸗ ſehen, wann die Werften dieſe Aufträge ab⸗ liefern könnten, ſie ſeien mit dem Bau von Kriegsſchiffen überlaſtet. Dr. Frick: Bereit zur letzten Entſcheidung Zwei Kundgebungen in hannover/ Kriegsaufgaben der inneren Derwaltung lue. Hannover, 2. April.(Eig. Dienſt) Die Gelegenheit ſeiner Anweſenheit in Hannover zur Verabſchiedung des Stabschefs E führ Ug 9 ſter Dr. Frick wahr, um in öffentlicher Kund⸗ gebung auch zu den Volksgenoſſen Hannover⸗ zu ſprechen. Auch eine Parallelverſammlung war bis auf den letzten Platz beſetzt. Nach Worten der Begrüßung des Gauleiters Oberpräſident Lauterbacher würdigte Dr. Frick zunächſt das gigantiſche Aufbauwerk Adolf Hit⸗ lers und betonte, daß im Verlaufe dieſes Acht⸗ Jahre-Werkes mit zwingender Logik ein Erfolg dem anderen gefolgt ſei. Im Mittelpunkt der Rede ſtand dann ein zuſammenfaſſender, klarer Ueberblick über die drei großen Phaſen, die den Jahren nach der Machtübernahme ihr beſon⸗ deres Gepräge gaben. Die erſten Jahre ſtanden im Zeichen der innerpolitiſchen Feſtigung des Staates. Es galt, das Volk willensmäßig auf die Ideen Adolf Hitlers auszurichten. Als zweiten großen Faktor ſtellte Dr. Frick den Auf⸗ bau der deutſchen Wehrmacht heraus. Im zweiten Teil ſeiner Rede entwickelte Dr. Frick die Kriegsaufgaben der inneren Verwal⸗ tung: Das Erfaſſungs⸗ und Beſchaffungsweſen, die Sorge für die Familien und Angehörigen unſerer Soldaten, die Verwaltung in den neu gewonnenen und beſetzten Gebieten und zahl⸗ mini⸗ Straße abgehalten worden. Einmal habe ſich der engliſche Geſandte Campbell zu erkennen gegeben, worauf ihm ſtürmiſche Ovationen be⸗ reitet wurden. 120 Reichsdeutſche, die in Fünfkirchen ein⸗ trafen, berichteten, daß der Terror gegen das Deutſchtum ſich ſeit Montag erheblich geſteigert habe, ſo daß von einer ſyſtematiſchen Hetze gegen alles Deutſche geſprochen werden müſſe. Die ſerbiſchen Ortsgendarmen und das Mili⸗ tär terroriſieren die Volksdeutſchen und in manchen Fällen auch die Ungarn in unglaub⸗ lichſter Weiſe. In der brutalſten Weiſe ſei man mit den volksdeutſchen Reſerviſten umgegan⸗ gen, die ſich auf Grund der Mobilmachungs⸗ order zum Heeresdienſt hätten melden müſ⸗ ſen. In den Dörfern ſeien ſie mit Bajſonetten zuſammengetrieben und unter ſchärfſter Be⸗ wachung in die nächſtliegenden Kaſernen ab⸗ geführt worden. In vielen Fällen habe man Reſerveoffiziere deutſcher Abſtammung öffent⸗ lich degradiert. Die ſerbiſchen Rohlinge hätten ihnen»eigenmächtig die Achſelſtücke abgeriſſen und die Halskragen abgeſchnitten. Einige habe man ſogar wie Verbrecher mit auf dem Rücken gefeſſelten Händen abgeführt. Wie man in Budapeſt hierzu erfährt, ſind auch die ungari⸗ ſchen und kroatiſchen Reſerviſten vielfach un⸗ ter ſtarker Bewachung in das Innere des Lan⸗ des abtransportiert worden. Zahlreiche Mitglieder der ungariſchen Kolo⸗ nie haben Belgrad verlaſſen, um den immer ſtärker werdenden Provokationen der ſerbi⸗ ſchen Stellen zu entgehen. Zur Verabſchie⸗ dung der Familie des ungariſchen Geſandten in Belgrad hatte ſich auch der ſchwediſche Ge⸗ Gauleiters Lau⸗ reiche verantwortungsreiche Kriegsaufgaben mehr. Die Betreuung der Angehörigen der Kriegsteilnehmer iſt zu keiner Zeit ſo umfaſ⸗ ſend geweſen, wie im nationalſozialiſtiſchen Staat. Dr. Frick betonte, daß gerade auch der deutſche Beamte Anſpruch auf den Dank des Volkes hat, wie ihn auch der Rüſtungsarbeiter und der Bauer an der Front der Heimat ver⸗ diene. Zu den Kriegsaufgaben der inneren Verwal⸗ tung gehöre auch der Ausgleich bei Kriegsſchä⸗ den. Gerade auf dieſem Gebiet gilt es, die ent⸗ ſtandenen Schäden an Gut und Blut raſch und umfaſſend— ſoweit dies irgend möglich iſt,— auszugleichen. Dr. Frick erklärte unter beſon⸗ derem Beifall in dieſem Zuſammenhang, daß uns im übrigen jeder Angriff auf die Zivil⸗ nur noch härter und entſchloſſener macht. Das Wort des Führers„England wird fallen“, ſo führte Dr. Frick weiter aus, wird ſeine Erfüllung finden. Denn in dieſem Kampf wird nicht nur über die Verwirklichung unſerer Weltanſchauung entſchieden, ſondern gleichzei⸗ tig über ein neues Europa, in welchem jedes Volk nach Leiſtung und Fähigkeit ſeinen Le⸗ bensraum geſtalten kann. In dieſem Sinne ſteht das deutſche Volk geſchloſſen und beſeelt vom Geiſte Adolf Hitlers bereit zur letzten Ent⸗ ſcheidung. jmmer noch Jagd auf Volksdeutſche in Jugoſlawien Engliſche Geſandtſchaft als hetzzentrale/ Deutſche mit Bajonetten traktiert/ Kroaten unter Bewachung ſandte Malmar eingefunden, der vor einigen Tagen vom Straßenmob tätlich angegriffen worden war. Der Geſandte trug um den Kopf einen Verband und das rechte Auge wies 43 Spuren des unglaublichen Zwiſchenfalles auf. Die Budapeſter Preſſe berichtet, daß der Haß in der ſerbiſchen Bevölkerung ſich immer mehr vergrößere. Während Belgrad ausgeſprochen deutſchfeindlich eingeſtellt ſei, zeige ſich in Kroa⸗ tien eine offene Sympathie für Deutſchland. Dies ſei bei der Durchreiſe von Mitgliedern der deutſchen Kolonie durch Agram demonſtrativ zum Ausdruck gekommen. Verſchiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß ſich die Aktivitär der in britiſchen Dienſten ſtehenden Elemente angeſichts der geſpannten Lage verſtärkt hat, und daß ſich die Sabo⸗ tageakte ſowohl in Belgrad als auch in der Provinz fortſetzen werden. Es iſt ein offenes Geheimnis, daß die Terrorgruppen, von dence bekanntlich vor einigen Wochen eine in Split ausgehoben werden konnte, von der britiſchen Geſandtſchaft gedeckt werden. Sämtliche be⸗ kannten ausländiſchen Agenten des Intelligence Service befinden ſich noch auf freiem Fuß und ſtehen bezeichnenderweiſe in enger Fühlung mit den chauviniſtiſchen deutſchfeindlichen Or⸗ ganiſationen. Die Volksdeutſchen, die in Graz aus Mar⸗ burg, Maibach und Zilli eingetroffen ſind, be⸗ richten, daß in der Stadt Zilli die Ausſchrei⸗ tungen von einem in Wien einſt ſehr bekannten Schriftſteller, Tartaragu aeleitet werden, der viele Jahre Mitarbeiter des jüdiſchen„Wiener Fortsetzung siehe Seite 2 Mannheim, 3. April 1941 C—— ——797—— 4* eEn 45 20 flufträge für kngland, beiechenland und China vergeben/ Beruhigungspille für die Farmer Englands nah· Oſt⸗Front Vonunserer Berliner Schriftleitunce) In all den Wochen, in denen ſich der eng⸗ liſche Außenminiſter Eden nun ſchon im Mittelmeerraum befindet, gehen ſeine Bemü⸗ hungen darum, eine neue Balkanfront durch Kriegsausweitung zu ſchaffen, weil die Ena⸗ länder ſich ſelber darüber im klaren ſind daß Griechenland an einem Tag, den weder ſie noch die Griechen beſtimmen werden, abzu⸗ ſchreiben iſt. Vorſichtigerweiſe aber hat Eden ſeine zahlreichen Beſprechungen auch ſchon auf den zweiten Fall eingerichtet. daß nämlich die Engländer reſtlos vom europäiſchen Kontinent vertrieben werden Die militäriſche Vertei⸗ digungslinie die zugleich der Blockierung Eu⸗ ropas dient, ſoll ſich in dieſem Falle 1000 Ki⸗ lometer füdlich am aſigſiſch afrikanſſchen Rand des Mittelmeeres entlanaziehen. Aus den An⸗ deutungen engliſcher Zeitungen und der Blfät⸗ ter des Nahen Oſtens kann man erſehen. daß Eden je nach der in den letzten Tagen ſa ſchnell gewandelten politiſchen Konjunktur das Schwergewicht bei ſeinen Verhandſlungen mehr auf die erſte oder zweite von England ge⸗ plante Front legt. Es iſt heute nicht unſere Aufgabe dieſes Ar⸗ titels uns mit den enaliſchen Hoffnungen auf die Balkanfront zu befaſſen und die in dieſen Tagen der, neuerlichen Reiſe Edens nach Athen wieder in Erſcheinung getretenen enaliſchen Krieasausweitungstendenzen auf dem Balkan zu behandeln. Die enaliſche Rückznaslinie, der unſere Aufmerkſamkeit ailt. iſt durch die Verſuche Edens nicht verſtärkt worden. Ver⸗ bandlungen Enalands mit den Aeayptern. den Arabern und den Türken haben nicht erreichen können, daß die brüchigen Stellen feſter wurden. Die geſchloſſene, einheitliche Krieasfront ver der Cyrenaika bis zum Oſtende des Mittel⸗ meeres iſt immer noch nur ein Wunſch und keine Wirklichkeit. Denn die Entwicklung anf den Kriegsſchauplätzen des Mittelmeeres ſeit dem November hat bemerkenswerterweiſe im Gegenſatz zu den Hoffnungen. die Eden dazu veranlaßten. ſeinen Standort von London nach Kairo zu verlegen. nicht dazu aeführt, daß Aegypten und der Frak heute mehr als aeſtern dazu geneigt ſind, ſich von den Ena⸗ ländern zu kriegführenden Staaten machen zu laſſen. Sie haben auch die Araber in allen arabiſchen Ländern nicht dazu bewegen kön⸗ nen, ihre Meinung über die Engländer zu revidieren. Es gibt kleine Tatbeſtände. die über die aroße Politik häufig mehr ausſagen, als Re⸗ den von Miniſtern oder hochamtliche Kommu⸗ niqués. Beiſpielsweiſe iſt bekannt geworden, daß für Eden in Kairo von enaliſcher Seite mehrere große Empfänge veranſtaltet wurden, zu denen führende äayptiſche Politiker ge⸗ laden waren. Es ſind auch eine ganze Anzahl von Aegyptern höflich und unverbindlich er⸗ ſchienen: aher von äayptiſcher Seite iſt nicht eine einzige Einladung an Eden eraangen. Dafür haben die Aeaypter die ihnen durch Edens Einladung an den frakiſchen Außen⸗ miniſter Tefik Seida gebotene Gelegenheit be⸗ nutzt. um in Beſyrechungen mit dieſem Ver⸗ treter des Frak eine Abſtimmuna der ägypti⸗ ſchen und irakiſchen Politik gegenüber den Enaländern herheizuführen. die genau das Gegenteil von dem iſt. was Eden erhoffte. Die äayptiſche wie die irakiſche Reaierung haben agerade während des Eden-Aufenthaftes faſt aleichlantende Erkſärungen vor dem Par⸗ lament abgegeben. die eine neue Einheits⸗ front der mit enaliſchen Beſatzunastruppen geſeaneten beiden Staaten vor der Welt de⸗ monſtrierte. Die Erklärung aipfelte in drei RKunkten: 1. Die beiden Staaten wollen nicht aktiv am Kriege teilnehmen: 2 ſie werden ihre Verpflichtungen anus den mit England abgeſchloſſenen Verträgen einhalten, aber auch nicht mehr tun: 3. ſie verbitten ſich eine Ein⸗ miſchung der Enafänder in ihre Innenpolitik. „Die irakiſche Regierung muß die Aufmerk⸗ ſamkeit der Regierung ihres Bundesgenoſſen Aeiten der deutſchen Volksgruppe im ⸗ 0 „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 5. Gpril 1941 27 Dem fünoſten-boot-fiommandanten wurde das Ritterkreuz verliehen DNB Berlin, 2. April. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorſchlag des Oberbe⸗ fehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Kapitänleutnant Oeſten. Kapitänleutnant Oeſten, Kommandant eines Unterſeebootes, hat insgeſamt 91.943. BgR feindlichen Handelsſchiffsraumes verſenkt. Die⸗ ſer glänzende Erfolg, der auf verſchiedenen Un⸗ ternehmungen, die ihn bis dicht unter die eng⸗ liſche Küſte führten, erzielt wurde, iſt der Ent⸗ ſchloſſenheit und dem Geſchick des Komman⸗ danten, der ſich jeder feindlichen Gegenwirkung zu entziehen wußte, zu verdanken. — Kapitänleutnant Jürgen Oeſten, Sohn des Bild⸗ hauers Paul Oeſten, wurde am 24. Oktober 1913 in Berlin geboren. Nach beſtandener Reifeprüfung am Joachimsthalſchen Gymnaſium in Templin trat er am 1. April 1933 in die Kriegsmarine ein. Als See⸗ kadett war er auf dem Segelſchulſchiff„Gorch Fock“ und Kreuzer„Karlsruhe“. Anſchließend zum Fähn⸗ rich zur See befördert, machte er ſeine weitere See⸗ offizierausbildung auf der Marineſchule Mürwik durch. Nach dem Kommando auf einem Torpedoboot folgte die Kommandierung zur Unterſeebootsflottille. Als Oberleutnant zur See erhielt Oeſten als ſeiner⸗ zeit jüngſter Unterſeebootskommandant das Kom⸗ mando über ein Unterſeeboot. Schon auf den erſten Unternehmungen im gegenwärtigen Krieg zeichnete er ſich durch gute Leiſtungen aus, wofür ihm das .K. I und II verliehen wurden. 1941 erfolgte ſeine Beförderung zum Kapitänleutnant. neuer Wirkungskreis für Itaatsrat Wohlthat Berlin, 2. April(HB⸗Funk) Staatsrat Wohlthat, Miniſterialdirektor zur beſonderen Verwendung beim Beauftrag⸗ ten für den Vierjahresplan, iſt im Einverneh⸗ men mit dem Reichskommiſſar für die beſetzten niederländiſchen Gebiete von ſeiner Tätiakeit als Kommiſſar bei der Niederländiſchen Bank, Amſterdam, entbunden worden, um für neue Aufgaben verwendet zu werden. Er wird ſich demnächſt als Leiter einer deutſchen Delegation nach Tokio begeben, um dort Wirtſchaftsver⸗ handlungen zu führen. fommiſfariſcher kandesbauernfünrer des Reichsgaues Wartheland ernannt Poſen, 2. April.(HB⸗Funk.) Der Reichsbauernführer hat mit Wirkung vom 1. April Dr. Hans Kohnert zum kon⸗ miffariſchen Landesbauernführer des Reichs⸗ „gaues Wartheland ernannt. Dr. Kohnert, der einer bäuerlichen Familie des Warthelandes entſtammt, war eine der führenden. Perſönlich⸗ gen Polen. Für ſeine Verdienſte im lks⸗ tumskampf war ihm unter gleichzeitiger Er⸗ nennung zum Oberführer bereits im Oktober 1939 vom Führer das Goldene Ehrenzeichen der NSDaAp verliehen worden. Einſchränkungen für die franzöſiſche Preſſe. Der Militärbefehlshaber in Frankreich hat be⸗ ſtimmt, daß die franzöſiſchen Zeitungen nur noch ſechsmal wöchentlich erſcheinen dürfen. Notwendige Vorarbeiten Die angegebenen Zutaten werden in der vorge⸗ ſchriebenen Menge bereitgeſtellt. Die Butter(Margarine) muß bei der Derarbeitung feſt ſein, deswegen muß ſie vorher kalt geſtellt werden. 354 Die Srüchte(Haſelnußkerne, Roſinen uſw.) werden nach Rezept vorbereitet. Badbleche und Sormen werden nicht gefettet. Eine Ausnahme bilden Tortenbodenformen(mit ver⸗ tieftem Rand) und Bleche für Stollen. Die Verarbeitung des Teiges 1. mehl und„Backin“ werden gemiſcht und auf ein Backbrett(Tiſchplatte) geſiebt. 2. In die Mitte wird eine Vertiefung eingedrückt, Damit der Rand gleichmäßig dick wird, drückt man du die Vertiefung mit einem Löffel in die Mitte des Mehlberges. 3. Jucker, Gewürze, Eier und, je nach Rezept, feſtgeſtellt worden. —————— die Seeſchlacht ſüdlich von freta Darſtellung des italieniſchen Kriegsminiſteriums Rom, 2. April.(HB⸗Funk.) Zu der Seeſchlacht im Zentralen Mittel⸗ meer gibt das italieniſche Kriegsminiſterium folgende Einzelheiten bekannt: „Seit einiger Zeit war eine wachſende Ver⸗ ſtärkung des feindlichen Schiffsverkehrs zwi⸗ ſchen den ägyptiſchen und griechiſchen Häfen Gegen dieſe Schiffe waren wiederholt italieniſche Torpedoboote, Schnell⸗ boote und Flugzeuge eingeſetzt worden, die dem Feind jeweils die bereits in den Wehr⸗ machtberichten bekanntgegebenen Verluſte zu⸗ fügen konnten. Es erwies ſich als nötig, eine ausgedehntere Offenſive zu unternehmen, die den Feind zwingen würde(abgeſehen von den Verluſten, die er erleiden könnte), erſchwerte Schutzmaßnahmen anzuwenden. Die Offenſive begann in der Nacht vom 35. zum 26. März mit der glänzenden Aktion un⸗ ſerer Angriffswaffen der Marine, die in die Suda⸗Bucht eingedrungen ſind. In der folgenden Nacht haben nach voraus⸗ gegangener eingehender Luftaufklärung acht von Torpedojägern begleitete italieniſche Kreu⸗ zer die Stützpunkte verlaſſen und ſind mit Un⸗ terſtützung eines Panzerkreuzers in See ge⸗ gangen. Am Morgen des 28 erreichten dieſe Streit⸗ kräfte die Gewäſſer ſüdlich von Kreta und er⸗ öffneten das Feuer gegen eine Abteilung feindlicher Kreuzer, die jedoch ſofort die Füh⸗ lung abbrachen. Während unſere Schiffe ſich auf dem Rück⸗ weg befanden und das Meer abſuchten, führ⸗ ten unſere Torpedoflugzeuge Aktionen durch, bei denen es gelang, außer einigen Handels⸗ ſchiffen zwei Kreuzer und einen Flugzeugträ⸗ ger zu treffen. Auch der Feind führte am Nachmittag des 28. mit ſeinen Torpedoflugzeugen eine Aktion durch, wobei er kurz nach Sonnenuntergang einen Kreuzer traf, der auf Grund der erlit⸗ tenen Schäden ſeine Geſchwindigkeit verrin⸗ gern mußte. Während die Abteilung, der dieſer Kreuzer angehörte, im Abſtand von dem Gros der See⸗ ſtreitkräfte, ihre Aufgabe der Deckung durch⸗ führte, traf ſie in der Nacht mit feindlichen Streitkräften zuſammen, denen den engliſchen Erklärungen zufolge auch einige Panzerkreu⸗ zer angehörten. Es folgte eine lebhafte Schlacht. Unſere Einheiten reagierten mit ſofortigem Feuer und Angriffen der Torpedojäger, die, wie felbſt der Feind zugab, ſich den feind⸗ lichen Einheiten dicht näherten und zahlreiche Torpedos abfeuerten. Unſere Verluſte einſchließlich des bereits durch einen Torpedo nach Sonnenuntergang getroffenen Kreuzers wurden bereits im Wehr⸗ machtsbericht mitgeteilt. Am folgenden Tage haben Einheiten unſe⸗ rer Luftwaffe in Fortſetzung ihrer offenſiven Aufklärung einen anderen Kreuzer mit Torpe⸗ dos getroffen, ſowie einen Flugzeugträger mit Bomben.“ Die fiataſtrophe im Clude⸗Gebiet eingeſtanden nach vierzehntägigem Schweigen/ 1100 Cote/ Morriſons Kusreden n. w. Stockholm, 2. April.(Eig. Dienſt) Die Engländer melden Einflüge in der Nacht zum Mittwoch in ein Gebiet Südoſtenglands. Sie geben den Verluſt von drei Flugzeugen bei ihren letzten Operationen gegen das Feſt⸗ land zu, während ſie vorher nur einen Verluſt in der Nacht zum Dienstag anerkennen woll⸗ ten. Ueber die Vernichtung eines ganzen Mili⸗ tärflugplatzes durch kühne deutſche Bomber⸗ angriffe gab das Informationsminiſterium kein Sterbenswörtchen von ſich. Eine Unter⸗ hauserklärung des engliſchen Innenminiſters Morriſon über die hohen Opfer ſcheint nicht zuletzt durch die Sorge aüsgelöſt, daß die amt⸗ lichen engliſchen Mitteilungen bei der eigenen Bevölkerung auf Unglauben ſtießen, und daß etwas zur Rehabilitierung getan werden müſſe. Morriſon beziffert die Clyde-Opfer in der Nacht vom 13. auf den 14. März guf 1100 Tote und 100 Verletzte. Die amtl tteilung vom 18. 00. Verletzte. Die amtliche Mitteilung vom 17. hat nur etwa die Hälfte angegeben. Dieſe Schönfärberei hatte die Londoner Bevölkerung, die ja über den Umfang des Schadens einiger⸗ maßen Beſcheid wußte, erbittert, was der Re⸗ gierung jetzt nachträglich eine Berichtigung nahelegte. Morriſon meinte, es ſei wichtig, den Gedanken auszurotten, daß das erſte Kommuni⸗ aué abſichtlich den Umfang der Schäden hätte verleugnen wollen. Es ſei nicht immer möglich, Flüſſigkeit werden hineingegeben 3 595• 4 Man gibt die Zutaten in der angegebenen Reihen⸗ 5 4 folge in die Dertiefung.(Dabei in den Zucker—— wieder eine Vertiefung drücken!) 4. und mit einem Teil des Mehls zu einem dicken Brei verarbeitet. 2 2 5 3,—— Wichtig iſt, daß der Brei dick genug wird, da ſonſt z. die Weiterverarbeitung erſchwert wird. Das Backen des Teiges: KMnetteig ſtellt man am beſte im allgemeinen bei guter mittelhitze gebacken.(Siehe Inſerat ebacken iſt, wird és ſofort aus der Form gelöſt oder vom Backblech genommen. Dann legt man 7 es(Rleingebäck einzeln nebeneinander) auf einen Drahtroſt zum Auskühlen. Die nächsies Anzeigen bringen zeitgemähße Reze Backen na nach einem Angriff ſolchen Ausmaßes defini⸗ tive Angaben zu erhalten. Alles zuſammen ſind dieſe Erklärungen recht aufſchlußreich. Jeder wird den Schluß daraus ziehen, daß entweder die engliſche Regjerung nach den ſchweren Verheerungen, die von dem deutſchen Angriff auf das Induſtrie⸗ und Ha⸗ fenrevier im Clyde-⸗Gebiet hervorgerufen wor⸗ den ſind, tagelang gar nicht in der Lage war, ſich objektiv über das Ausmaß der Schaden⸗ wirkungen zu informieren, oder daß ſie vier⸗ zehn Tage lang verſucht hat, das Ausmaß der Schadenwirkungen geheimzuhalten, um das Volk nicht bei anderen amtlichen Mitteilungen aus London über die Wirkung deutſcher An⸗ griffe ſtutzig zu machen. ſiitterkreufträger Maſor filein in norwegen beigeſeht 2. April. Der Ritterkreuzträger Major Klein iſt vor einigen Tagen in den weſtnorwegiſchen Bergen tödlich verunglückt. Er wurde auf dem Helden⸗ friedhof bei Bergen mit militäriſchen Ehren beigeſetzt. Der Wehrmachtsbefehlshaber Norwe⸗ gens, Generaloberſt von Falkenhorſt. legte als letzten Gruß des Führers einen Kranz am Grabe des toten Helden nieder. Früchte, Sür das Gelingen eines einwandfreien Rnetteiges iſt kalte, feſte Butter(Margarine) Dorausſetzung. zu weiches Sett ergibt einen klebrigen Teig, der ſich ſchwer verarbeiten läßt. 6. bedeckt ſie mit Mehl, 7. drückt alles zu einem Aloß zuſammen 8. und verknetet von der mitte aus alle Zutaten ſchnell zu einem glatten Teig. Das eigentliche Kneten zerfällt in ö Urbeitsgänge. a) Das lufheben des Teiges „In kondon iſt man ärgerlich“ Alle franzöſiſchen Schiffe ſollen gekapert werden 4 n. w. Stockholm, 2. April.(Eig. Dienſt) Nach ſeinem oft geübten„Haltet⸗den⸗Dieb!“⸗ Syſtem will England, wie das Stockholmer 4 Aftonbladet aus London meldet, einen Proteſt an Darlan wegen des Zwiſchenfalles vor der algeriſchen Küſte richten. England ſei ſeit lan⸗ gem ärgerlich darüber geweſen, ſo heißt es in der ſchwediſchen Meldung, und andere Zufuhren über Marſeille und Wla⸗ diwoſtok nach Europa hereinkämen. London ſtehe wegen dieſer Vorgänge mit Waſhington in engem Kontakt und es werde vorausſichtlich bekanntgegeben, daß alle franzöſiſchen Schiffe, die in Reichweite der engliſchen Flotte kommen ſollten, gekapert würden. Ein engliſcher Proteſt in dieſer Angelegen⸗ daß Lebensmittel „hakenkr Nleine Als wiren haben wir i lei über die ihre Bedeutu und„groß“ 1 „greifbare““ denn der Ge fühlten uns ſchon„groß“ Male im finden. In der 7 beiden Eigen kennen. Es kamen die Sorgen der ben dieſe bei heit würde nichts als ein allzu plumpes Ver⸗ tuſchungsmanöver bedeuten, mit dem England in dem bli von ſeinen neuen hinterhältigen Anſchlag ge- Sprache üpp gen den einſtigen Bundesgenoſſen und die Ge⸗ tungsſteigeru ſetze der Menſchlichkeit abzulenken verſucht. Die. mals nicht hi offene Androhung der Kaperuna enthüllt klar Denn plötz die engliſchen Abſichten von geſtern, heute und mehr groß g morgen: Was England als Blockade zu be⸗ zeichnen beliebt war und wird nichts anderes ſein als brutales Piratentum, dem Frankreich vor der algeriſchen Küſte allerdings einen Strich durch die Rechnung ziehen konnte. In fürze Die Fünfzehr mit einer neuen Autotr ſagen von e ſonders dran ganz groß!“ uns über die Sprache von beiden Wort Folgenſchwere Entgleiſung eines Güterzuges wir wollen a in Kanada. In der kanadiſchen Provinz On⸗ Wenn wir tario kamen bei der Entgleiſung eines Güter⸗ können bei zuges drei Eiſenbahnangeſtellte ums Leben, ſechs Perſonen wurden verletzt. Die Lokomo⸗ tive rannte in das Stationsgebäude, das faſt völlig zerſtört wurde. Der Zug war teilweiſe mit Kriegsgerät beladen. Beiſetzung des Generalarbeitsführers Rolf 4 von Goenner. Der ſo plötzlich mitten aus der Arbeit geriſſene Generalarbeitsführer Rolf von Goenner, der Führer des Arbeits⸗ gaues XXX, wurde am Dienstagvormittag unter der Teilnahme zahlreicher hoher Perſönlichkei⸗ 4 ten auf dem Münchener Nordfriedhof feierlich dann bleibt Liebe“ zu de Wem wäre „kleinen“ Lie früher imme eben keine. ſoll etwas g gemeint ſein. erſten Amſel Firühling bri trautgeword e wir bringen tags entgege beſtattet. warum nich Mexikaniſche Lufthäfen für Us A. Nach Empfindunge monatelangen Verhandlungen haben die Ver⸗ einigten Staaten Mexiko zur Unterzeichnung 4 Maßſtabes, u natürlich. O veines Vertrages bringen können, der es der edri UÜSe⸗Luftwaffe erlaubt, mexilaniſche Lufthäfen* zu benutzen. Auch Mexiko wird das Recht ein⸗ i geräumt, im gleichen Umfang Flughäfen der Dit USA zu benutzen. Allen Verl Brand im franzöſiſchen Luftfahrtminiſterinm. Kommandant Auf dem Boulevard Victoir brach in den Räu⸗ hafen, insbe men des franzöſiſchen Luftfahrtminiſterium ein Brand aus. Das Feuer, das nur geringen Sachſchaden anrichtete, war bald nelöſcht. Neuer Straßengürtel um Paris. Auf einem in einer Ausdehnung von 35 Kilometer rings um Paris verlauſenden Gürtel wird ein gu zügiges Syſtem von Ausfall⸗ und Umgehur wird etwa 250 Kilometer lang ſein. Der Feſtſpielmonat des braunſchweigiſchen Staatstheaters wurde aus Anlaß ſeines 250, jährigen Beſtehens am Mittwoch in der Burg Heinrichs des Löwen, Dankwarderode, mit einer feierlichen Kundgebung von Miniſterpräſident Klagges eröffnet. ſtraßen geſchaffen werden. Das Straßenſyſtem ie richlige Teigbereitung ch Oetker⸗Rezeptem 5. Darauf gibt man die in Stücke geſchnittene, kalte Butter(Margarine) und, je nach Rezept, die ſpreche ich f bewieſene Ei nen herzlichſt Es konntei 35 000 RM er omman Sandtor Sandtorf, Bahnlinie kann auf zel blicken. Ende Einwohner u inhalt erfaß Jahrzehnts( getan. So e. die Gärtnerſt fachliche Tatl müſe⸗Gärtner malige Bruck getation erſck ren bringen Weitere baul ſes ideale S Siedlung„B unterhalb de⸗ ſchließt. Aus Sandtorf reg lien. Das „Sandecke“ h ſchaft angepa reihung in d teile ſtetigen Am Sonn; 1 aufführung von Fritz r Nationalthea der Komponi n in einen vorgeheizten Backofen. Er wird „i. Rührteig⸗Rezept/.) Wenn das Gebäck man faßt mit geſtreckten Fingern unter den Teig, der daumen liegt loſe auf der oberen Keig⸗ ſeite; man hebt den Teig etwa zur hälfte hoch u. ſchlägt ihn über den liegengebliebenen Teig. b) Das Andrücken des Teiges Iu Das Andrücken wird nur mit dem handballen 8 ausgeführt, damit der Teig nicht zu weich wird. c) Das Drehen des Teiges man legt die inneren handflächen leicht an den Teig und bewegt ihn ſo, daß er ein Dierteldrehung nach rechts macht. man formt den Teig zu einer Rolle. Sollte er kleben, ſtellt man ihn eine Zeitlang kalt oder gibt, wenn vorgeſchrieben, noch etwas Mehl hinzu. 7 Die weitere Verarbeitung(zu Kleingebäck, Tor⸗ zu 9 noch ausführlicher finden sie dieſe knleitungen in der Broſchüro „Die richtige Teigbereitung“, die ich Ihnen gern koſtenlos zuſende, b R. AU GU ST OETKER. tenböden uſw.) erfolgt nach Rezept. pfe für Kneiteige mif Anweisungenñ für dos Backen ſowohl muſi Wegen und bpunkt der Ha terdrückten 2 Friedrich Kal nacht in de berg,(Anna Schmidt, J Chriſtian Kö dorf, Wilhel neralgouvern Hans Schwe theater Weſti B8 IEIE FEI ODO wril 1041 ————— erlich pert werden dig. Dienſt) ⸗den⸗Dieb!“⸗ Stockholmer inen Proteſt les vor der ſei ſeit lan⸗ heißt es in LZebensmittel le und Wla⸗ en. London Waſhington orausſichtlich chen Schiffe, otte kommen »Angelegen⸗ umpes Ver⸗ em England Anſchlag ge⸗ und die Ge⸗ verſucht. Die enthüllt klar n, heute und ckade zu be⸗ chts anderes m Frankreich dings einen konnte. Güterzuges Provinz On⸗ eines Güter⸗ ums Leben, Die Lokomo⸗ ude, das faſt var teilweiſe führers Rolf V tten aus der ührer Rolf des Arbeits⸗ rmittag unter Perſönlichkei⸗ dhof feierlich US A. Nach ben die Ver⸗ nterzeichnung „ der es der che Lufthäfen as Recht ein⸗ lughäfen der tminiſterium. in den Räu⸗ niſterium ein nur geringen zelöſcht. .Auf einem ometer rings ind ein groh⸗ Umgehungs⸗ Straßenſyſtem ein. nſchweigiſchen z ſeines 250⸗ in der Burg ode, mit einer niſterpräſident roſchũüro zuſende. F E I Sprache üppig weitergewuchert Nationaltheaters. „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 3. Gpril 1947 Nleino Liobe- gang groſz Als wir noch in der Schulbank ſaßen, da haben wir in der Sprachlehrſtunde mancher⸗ lei über die Eigenſchaftswörter gelernt, über ihre Bedeutung und ihre Steigerung.„Klein“ und„groß“ waren damals für uns ſozuſagen „greifbare“ Begriffe. Wir waren traurig, zenn der Geburtstagskuchen„klein“ war und fühlten uns ſtolz wie ein Spanier, wenn wir ſchon„groß“ genug waren, um zum erſten Male im damaligen„Union“ Eingang zu finden. In der Folgezeit lernten wir dann dieſe beiden Eigenſchaftswörter in anderem Lichte kennen. Es kam die erſte„große“ Liebe, es kamen die vielen„kleinen“ und„großen“ Sorgen der Jugendzeit. Und heute— da ha⸗ ben dieſe beiden einfachen Eigenſchaftswörter in dem blühenden Garten der deutſchen und Bedeu⸗ tungsſteigerungen erreicht, die wir uns da⸗ mals nicht hätten träumen laſſen. Denn plötzlich war das alte„groß“ nicht mehr groß genug, es wurde„ganz groß“! Die Fünfzehnjährigen von heute, die ſprechen mit einer Selbſtverſtändlichkeit von einer neuen Autotype, die„ganz groß“ iſt, oder ſie ſagen von einem Meiſterſchaftsſpiel, das be⸗ ſonders dramatiſch verlief:„Menſch, das war ganz groß!“ Wir ſtehen dabei und wundern uns über die plaſtiſche Ausdrucksfähigkeit der Sprache von heute, ja, wir gebrauchen die beiden Worte auch ganz bedenkenlos, denn wir wollen auch„ganz groß“ mittun! Wenn wir aber doch manchmal nicht mit⸗ können bei dieſen„ganz großen“ Dingen, dann bleibt uns ein Troſt in der„kleinen Liebe“ zu den„kleinen“ Dingen des Alltags. Wem wäre es früher eingefallen, von einer „kleinen“ Liebe zu ſprechen? Liebe, das war früher immer etwas Großes, oder es war eben keine. Gine„kleine“ Liebe— damit ſoll etwas ganz Zärtliches und Verhaltenes gemeint ſein. Wir tragen ſie etwa zu der erſten Amſel im Waldpark, die uns den Frühling bringt, wir ſchenken ſie den alten, trautgewordenen Quadraten der Heimatſtadt, wir bringen ſie den vielen Dingen des All⸗ tags entgegen. So verſtehen wir es. Aber warum nicht ſchlicht und einfach bleiben? Empfindungen des Herzens bedürfen keines Maßſtabes, wollen nur erlebt ſein. Echt und natürlich. Ohne Uebertreibung und ohne Verniedlichung. Ri Die Wehrmacht dankt Allen Verbänden und Organiſationen des Kommandanturbereiches Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen, insbeſondere aber der Bevölkerung, ſpreche ich für die am Tage der Wehrmacht bewieſene und Opferbereitſchaft mei⸗ nen herzlichſten Dank aus. Es konnten für das Kriegswinterhilfswerk 135 000 RM abgeführt werden. Der Kommandant v. Mannheim⸗Ludwigshafen Frhr. von Schacky Generalleutnant Sandtorf zehn Jahre eingemeindet Sandtorf, öſtlich von Sandhofen an der Bahnlinie Waldhof— Lampertheim gelegen, kann auf zehn Jahre Eingemeindung zurück⸗ blicken. Ende 1930 erfolgte der Vollzog, der 78 Einwohner und insgeſamt 264 Hektar Flächen⸗ inhalt erfaßte. Im Ablauf dieſes einzigen Fahrzehnts hat ſich rund um Sandtorf vieles getan. So erwuchs aus der Landſchaft zuerſt die Gärtnerſiedlung. Vorbildlicher Fleiß und fachliche Tatkraft haben eine Anzahl von Ge⸗ müſe⸗Gärtnereien erſtehen laſſen. Das ehe⸗ malige Bruch⸗Moor wurde gleichfalls der Ve⸗ getation erſchloſſen. Felder und Gemüſekultu⸗ ren bringen ſeit Jahren reichen Ernteſegen. Weitere bauliche Planungen erweiterten die⸗ ſes ideale Siedlungsgebiet. So erſtanden die Siedlung„Blumenau“, die ſich oberhalb und unterhalb der„Gärtnerſiedlung“ an⸗ und auf⸗ ſchließt. Aus den einſtmals 78 Einwohnern, die Sandtorf regiſtrierte, wurden über 150 Fami⸗ lien. Das Wohngebiet an dieſer einſtigen „Sandecke“ hat ſich gut dem Bild der Land⸗ ſchaft angepaßt. Sandtorf hat ſeit ſeiner Ein⸗ reihung in den Kranz der Mannheimer Stadt⸗ teile ſtetigen Auftrieb erfahren. broß⸗Mannheim Die zweite Säuglingskarte Derbeſſerte Bezugsbedingungen Mehr pPunhktewaren als bisher Der Sonderbeauftragte für die Spinnſtoff⸗ wirtſchaft hat durch eine 10. Durchführungs⸗ verordnung zur Verordnung über die Ver⸗ brauchsregelung für Spinnſtoffwaren vom 25. März 1941 der Reichskleiderkarte für Kinder bis zum vollendeten 1. Lebensjahr eine neue Form gegeben. Die„zweite Säuglingskarte“ iſt den übrigen Reichskleiderkarten angepaßt worden und enthält 150 Bezugabſchnitte (Punkte) 3 Bezugsrechte auf je 0,25 RM Näh⸗ mittel(Sonderabſchnitte 9 bis 11) 2 Bezugs⸗ rechte auf je eine waſſerdichte Unterlage in den Größen von 40 Zentimeter bzw. 80(Sonder⸗ abſchnitte 12 und 13 und 4 weitere Sonderab⸗ ſchnitte 14 bis 17, die für den Bezug von Waren vorgeſehen ſind, die gegebenenfalls be⸗ ſonders bekanntgegeben werden. Die Bewertung der einzelnen Waren iſt höher als in der alten Karte, die ja nur 90 Bezugsabſchnitte(Punkte) enthält. Trotz der höheren Warenbewertung kann die werdende Mutter im Rahmen der 150 Bezugsabſchnitte der zweiten Säuglingskarte mehr Waren ein⸗ kaufen als bisher. Außerdem iſt die Bezug⸗ ſcheinregelung für Bettwäſche und Bettwaren ür Säuglinge verbeſſert worden. Insbeſon⸗ ere kann für die Schlafdecke für Säuglinge, die bisher auf Punkte der Säuglingskarte ge⸗ kauft werden mußte, nunmehr auch ein Be⸗ zugſchein erteilt werden. Die zweite Säuglingskarte wird vom 1. April 1941 ab an werdende Mütter ausgegeben, ſo⸗ bald dieſe den fünften Monat der Schwan⸗ gerſchaft erreicht haben. Sie muß bei den Kartenſtellen von der werdenden Mutter bean⸗ tragt werden. Das Vorliegen der Schwanger⸗ ſchaft iſt durch eine Beſcheinigung eines Arztes, einer Hebamme oder der Schwangerenfürſorge bei den öffentlichen Geſundheitsämtern nach⸗ zuweiſen. Die bis zum 31. März 1941 ausgegebenen alten Säuglingskarten bleiben wie vorgeſehen gültig; ihre Bezugsmöglichkeiten bleiben un⸗ verändert. Ein Umtauſch in zweite Säug⸗ lingskarten findet nicht ſtatt. Um dadurch er⸗ ſtehende Härten für die Inhaber aller Säug⸗ lingskarten zu mildern, können vom 1. April ab auch die Inhaber alter Säuglingskarten die verbeſſerte Bezugſcheinregelung in An⸗ ſpruch nehmen. Sie brauchen alſo insbeſon⸗ dere die Schlafdecke nicht mehr gegen Punkte der Säuglingskarte zu kaufen, ſondern können im Bedarfsfalle einen Bezugſchein beantragen. Außerdem können ſie auf die Sonderabſchnitte VI und VII je 3 Mullwindeln bzw. 7,50 Meter Windelmull erwerben, während dieſe Vergün⸗ ſtigung für Inhaber der zweiten Säuglings⸗ karte nicht gilt. An sonnigen Nachmittagen lockt der frühlingshaft aufibrechende Luisenpark zahllose Mütter mit ihren kleinen Lieb- lingen in seinen Bereich. (Aufn.: Walter-Kirches.) Epiſtel über das„beliebte“ Warten auch mit Ciſt läßt ſich niemand gerne um ſeine Zeit betrügen Jedes Warten iſt mißlich. Nicht jeder bringt die Geduld auf, mit Ruhe den Augenblick zu erwarten, in dem er„an die Reihe“ kommt. Es gibt allerdings Leute, die nichts dagegen haben, wenn ſie beim Zahnarzt, deſſen Sprech⸗ zimmer voller Klienten ſitzt, ſich erſt mit Ge⸗ duld wappnen müſſen. Sie ſehen ohnehin mit gemiſchten Gefühlen dem Augenblick entgegen, wo ſie Platz im„Liegeſtuhl“nehmen werden. Da kommt ihnen eine Verzögerung ganz gele⸗ gen. Jünglinge, die ſich zum Stelldichein be⸗ eben, haben ſich auch ins Unvermeidliche zu ügen, wenn ſie länger als abgemacht auf ihr Mädel warten müſſen, Hauptſache iſt ſchließlich, daß es überhaupt kommt. Daß es unter den Wartenden beim Bäcker, Metzger, im Lebens⸗ mittelgeſchäft oder vor dem Marktſtand auch Kleine Mannheimer Stadten Uational⸗Theater Am Sonntag, 6. April, erſcheint als Erſt⸗ aufführung die Oper„Magnus Fahlander“ von Fritz' von Borries im Spielplan des Die Oper, deren Textbuch der Komponiſt ſich ſelbſt geſchrieben hat, ſucht ſowohl muſikaliſch wie inhaltlich nach neuen Wegen und Ausdrucksformen. Im Mittel⸗ punkt der Handlung ſteht der Kampf eines un⸗ terdrückten Volkes um ſeine Freiheit.— Die muſikaliſche Leitung hat Werner Ellinger, die Spielleitung Erich Kronen. Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Es wirken mit: Georg Faß⸗ nacht in der Titelpartie, Glanka Zwingen⸗ berg,(Anna Chriſtina), Lotte Schimpke, Erika Schmidt, Jrene Ziegler, Franz Gotſchika, Ehriſtian Könker, Theo Lienhard, Hans Tolks⸗ dorf, Wilhelm Trieloff. Die Partie des Ge⸗ neralgouverneurs ſingt für den erkrankten Hans Schweska Joſeph Lindlar vom Gau⸗ theater Weſtmark Saarbrücken als Gaſt. Das ist ein lä- stiges Ubel, sehr oft mit starker »schuppenbil · dung verbun- den! Abhilfe ist leicht: pflegen Sie Haar und Kopfhaut regelmäßig so, daß kein Hlkali und keine Kalkseife im Haar zurũdebleiben, also mit SCHWARZKOEEOQ SCHAUMPON berdi⸗Jeier in der Hochſchule für Muſik Die Hochſchule für Muſik und Theater bringt als letzte Veranſtaltung des Winter⸗Semeſters am Montagabend, 7. April, im Kammermuſik⸗ ſaal als 2. Kammerkonzert eine Verdi⸗Feier an⸗ läßlich des 40. Todesjahres des Meiſters. Von größtem Intereſſe wird dabei ein Vortrag des bekannten deutſchen Verdi⸗Forſchers und Bio⸗ graphen Dr. Karl Holl aus Frankfurt a. M. ſein. Die Vortragsfolge enthält ferner ein un⸗ bekanntes Ave Maria für Sopran und Strei⸗ cher, das eine Vorſtudie zum Gebet der Des⸗ demona aus Verdis Oper„Othello“ iſt. Den Abſchluß bildet das berühmte Streichquartett in -moll, das entgegen der üblichen Gepflogenheit nicht in Quartettbeſetzung, ſondern mit kleinem Streichenſemble geſpielt wird, alſo ähnlich wie es bei der Uraufführung in Mailand der Fall war. Die muſikaliſche Leitung des Abends hat Direktor Chlodwig Rasberger mit dem Kam⸗ merorcheſter der Hochſchule. Soliſtin iſt Maria Corbe(Sopran). Odenwaldklub. Der Odenwaldklub unter⸗ nimmt am kommenden Sonntag, 6. April, eine Wanderung in die Pfalz. Sie beginnt in Bad Dürkheim und führt über Schlagbaum— Klei⸗ ner Peterskopf nach der Hardenburg. Von hier aus geht es nach kurzer Raſt über Schlangen⸗ weiher zur Kloſterruine Limburg, zum Endziel der Wanderung Bad Dürkheim. Gäſte ſind willkommen. Die Tennisplätze im Stadion ſtehen mit ſo⸗ fortiger Wirkung dem tennisſpielenden Pu⸗ blikum für die Spielzeit 1941 wieder zur Ver⸗ fügung. ſolche gibt, die es auf Kriegsliſten ankommen laſſen, iſt natürlich. Da werden Frauen plötz⸗ lich zum Haupt eines kinderreichen Haushalts, zu dem ſie unbedingt ſo bald als möglich zu⸗ rückkehren müſſen' oder die ſtets und ſtändig Eilenden werden zu Leuten, die nur dann noch recht und dazu knapp den Zug erreichen, wenn ſie ſofort bedient würden. Die Ausrede, die kranke Mutter, der alte, hilfsbedürftige Vater ſeien ſich ſelbſt überlaſſen, ſind ebenfalls be⸗ liebt, und es gibt immer nachgiebige Volks⸗ genoſſen, die aus Gemeinnutz willig zurücktre⸗ ten und ſo ahnungslos das Opfer einer ſkru⸗ pellos vorgebrachten Vorſpiegelung falſcher Tatſachen werden. So iſt es dem grauhaarigen Manne ergan⸗ gen, als er beim Metzger Einkäufe machte. Kam da ein junges Ding angehetzt und ſchien tod⸗ unglücklich.„Gott wie bin ich ſpät! Ein kran⸗ ker Bruder zu Hauſe und ich habe ſchon auf der Poſt ſo lange warten müſſen. Es wird doch hoffentlich nichts geſchehen ſein, während meiner Abweſenheit!“—„Ich ſtehe zurück...“, warf der Mann zartfühlend ein—„geben Sie bitte dem Fräulein zuerſt“. Dies geſchah, und mit einem dankbaren„Wie ſchön von Ihnen, Großvater!“ verſchwand die Schöne eilig aus dem Laden. Der Großvater ſchmunzelte zufrieden.„Wenn man jemand einen Gefallen tun kann“ meinte er wie zur Entſchuldigung, aber er ſollte eine unangenehme Duſche erhalten. Als er ſich nach einer Weile auf den Weg machte, traf er das Mädchen wieder am Paradeplatz. Jetzt hatte ſie es nicht mehr eilig. Sie ſtolzierte gemäch⸗ lich neben einem feſchen Soldaten her, und das Paar war ſo in die Unterhaltung vertieft, daß es den Zuruf des Ueberliſteten:„So war das nicht gemeint! Sie...“ gar nicht vernahm. Die kichernde Sünderin vernahm nichts davon. Aber im Geſchäft, wo der Enttäuſchte ſeine Begegnung wiedergab, wird ſie mit noch fo viel Fammer aufkreuzen können. Es wird ſich ihrer niemand mehr erbarmen. Jeder hats heute gleich eilig. Die in letzter Minute Anbrauſenden verdienen keine Rück⸗ ſicht. Glücklich die Hausfrauen, die ihre Ein⸗ käufe in frühe Vormittagsſtunden verlegen kön⸗ nen, wo ſie am wenigſten warten müſſen. Sie tragen in vernünftiger Weiſe dazu bei, die Ge⸗ ſchäfte für die Berufstätigen an den Abend⸗ ſtunden zu entlaſten. Wir gratulieren Ihren 86. Geburtstag beging Frau Katha⸗ rina Hartmann. B 2, 6. Generalfeldmarſthall Milth beſuchte die Gtadt Mannheim Der Staatsſekretär der Luftfahrt und Gene⸗ ralinſpekteur der Luftwaffe, Generalfeldmar⸗ ſchall Milch, beſichtigte geſtern gemeinſam mit dem Chef der Ordnungspolizei, General der Polizei Daluege, und in Begleitung des In⸗ ſpekteurs des Luftſchutzes, Miniſterialdirektor Dr.⸗Ing. e. h. Knipfer, ſowie des Präſidenten des Reichsluftſchutzbundes, General der Flak⸗ artillerie v. Schröder, den LS⸗Ort Mannheim ⸗ Ludwigshafen und überzeugte ſich von der Einſatzbereitſchaft aller LS⸗Kräfte ſowie von der Zweckmäßigkeit der getroffenen LS⸗Maß⸗ nahmen. Ferner zeichnete Herr Generalfeldmarſchall Milch im Luftſchutz beſonders verdiente Män⸗ ner mit dem Kriegsverdienſtkreuz aus. „Wir brauchen unſere Brotmarken nicht auf“ Die NSweiſt Abnehmer Das Ergebnis der letzten Brotmarkenſamm⸗ lung vom 13. 1. bis 9. 2. 1941 verzeichnet gegenüber der vorletzten Sammlungsperiode eine Steigerung von 2713083 Gramm Brot⸗ marken oder rund 5 Prozent, da die Samm⸗ ler dabei mit größerem Erfolg tätig waren, wie das letztemal. Im ganzen wurden in 48 635 Haushaltungen Karten abgegeben; zu dieſer Zahl waren 4200 Haushaltungen neu hinzugekommen. Möge dieſe Feſtſtellung ein Anſporn ſein für alle Hausfrauen, die übrige Brotmarken haben. Die Ortsgruppenwalter der NSV werden bald wieder an ihre Türe klopfen und dankbar jedes überflüſſige Gramm Brot, in Geſtalt der nicht verwendeten Marken mit⸗ nehmen. Zum großen Haufen geworfen, wird es an anderer Stelle, bei kinderreichen Fa⸗ milien, bei Nachtarbeitern uſw. ſeine gewich⸗ tige Rolle ſpielen in der Volksverſorgung. Niemand ſoll hungern. Deshalb ſoll»ber auch niemand werwolle Brotmarken in den Papierkorb werfen. Hundeausſtellung in Sicht! Nachdem im Zuſammenhang mit der Lan⸗ desverbands⸗ und Gebrauchshundetagung am 23. März in Saarbrücken die grundſätzlichen fehn geklärt werden konnten, ſteht nunmehr eſt, daß der Mannheimer Verein der Hunde⸗ freunde unter Mitwirkung der Intereſſenge⸗ meinſchaften der Raſſefachſchaften von Mann⸗ heim und Ludwigshafen am Sonntag, 6. Juli, ſeine zweite— gegenüber der vorjährigen Veranſtaltung in der Reithalle des Schloſſes— weſentlich vergrößerte Raſſehundeausſtellung durchführen wird. Außer ſtärkſter Beteiligung des Dienſt⸗ und Gebrauchshundeweſens rechnet man jetzt ſchon mit 18—20 Sonderausſtellungen der einzelnen Raſſefachſchaften. Zu Ehren des im letzten Herbſt verſtorbenen bekannten„Neu⸗ fundländermannes“ und Seniors der Mann⸗ heimer Hundeſportler, Guſtav Büchner, ſoll dem von allen Freunden unſerer treuen Vier⸗ beiner mit Spannung erwarteten Ereignis der Titel„Guſtav⸗Büchner⸗Gedächtnis⸗Ausſtellung des Landesverbandes XII“ verliehen werden. Ausſtellungsleiter iſt Ortsverbandsleiter Fritz Heß, techniſcher Leiter Heinrich Haber. Da ab⸗ geſehen von einigen kleinen Schauen ohne Ka⸗ talog im ſüdweſtdeutſchen Raum weitere der⸗ artige Veranſtaltungen für dieſen Sommer nicht zu erwarten ſind, hofft Mannheim— nicht zuletzt dank der ſportkameradſchaftlichen Mitwirkung Ludwigshafens— nach dem gro⸗ ßen Erfolg im vergangenen Sommer, diesmal 700 Hunde zuſammenbringen zu önnen. Gebt die Oſterſendungen jetzt zur poſt! Man wartet nicht erſt den letzten Zeitpunkt ab, ſondern liefert ſeine Oſterſendungen— Pakete, Päckchen und namentlich Feldpoſtpäck⸗ chen heute ſchon zur Poſt, wenn ſie recht⸗ zeitig den Empfänger erreichen ſollen. Die Beleuchtung der Straßenbahnwagen während der Derdunkelung Von dem Reichsverkehrsminiſterium, dem Reichsluftfahrtminiſterium und dem Reichs⸗ führer z) und Chef der deutſchen Polizei wur⸗ den bei den Berliner Verkehrsbetrieben Ver⸗ ſuche durchgeführt, als deren Ergebnis der Reichsverkehrsminiſter mit ſofortiger Wirkung die„Vorläufige Anweiſung für die Blaulicht⸗ Beleuchtung der Straßenbahnwagen“ herausge⸗ gegeben hat. Dieſe Anweiſung iſt bindend für ſämtliche Straßenbahnen Deutſch⸗ lan ds und in kürzeſter Friſt durchzuführen. Es handelt ſich dabei im weſentlichen um fol⸗ gende Vorſchriften: Die Fenſter der Straßen⸗ bahntrieb⸗ und»⸗beiwagen ſind in genau vorgeſchriebener Form und Tönung mit blauer . zu verſehen. Die Vorhänge ſind bei Nacht trotzdem zu ſchließen. Die Beleuchtung der Plattformen ſowie der Ziel⸗ und Linien⸗ bezeichnungsſchilder muß mit Blaulicht durchge⸗ führt werden. Die Innenbeleuchtung kann weiß bleiben, jedoch darf kein direktes Licht nach außen oder auf die Plattform ſtrahlen. Ein Volk zu ſein, das iſt die Religion un⸗ ſerer Zeit! Ernſt Moritz Arndt. Und so preiswerf Storkwyirksom, gegen Zohn- steinonsotz, zaohnfleisch- leräftĩgencd, mikrofeĩn, pt. mild oromotisch.,— 2 8 die kloihe flubs 220⁰ 25* „HBakenkreuzbanner“ Donnerstag, 3. Gpril 1941 ſiunſt und Unterhaltung Gruß der Buchen Eine ltolĩien-ExZzõhlung von V. Ago Bund „Iſt ͤr nicht wunderſchön, geheimnisvoll, der Veſuv?“ fragte Giovanni und ſah Agneta an. Agneta hatte die Arme um die Knie gelegt. Sie ſaßen auf den Stufen des Giovo⸗Tempels in Pompeji, Irgendwie lebendig lagen die aus⸗ gegrabenen Reſte der einſtigen frohen Stadt um ſie herum. Wenig Beſucher nur waren jetzt zur Nachmittagsſtunde in den Straßen mit dem zweitauſendjährigen Pflaſter. Tief⸗ blau hing der Himmel über den ſtummen Zeu⸗ gen vergangenen Lebens. Agneta ſah hinüber zum Veſuv, deſſen weiße Rauchfahne gerade in den Himmel hinaufſtieg. Sie blickte Giovanni an, den Kameraden, der ihr Pompeji gezeigt hatte, wie es kaum ein anderer hätte tun können. Giovanni lebte in Pompeji, er war mit der toten Stadt verwach⸗ ſen. Tot? Ach nein, ſie konnte mächtig leben⸗ dig ſein, dieſe Stadt, wenn Giovanni erzählte. Man meinte, daß gleich um die Ecke herum eine Sänfte kommen müſſe, einer der reichen Patrizier mit goldbeſtickter Toga, oder aber, daß aus den Schenken ein Lied klingen müſſe — ach ja, all das hatte ſie ſehr beglückt, die Landſchaft, der Veſuv, der ſtrahlende Himmel und— ja, auch Giovanni. Sein ſüdliches Tem⸗ perament war ihr wie das Leben ſelbſt er⸗ ſchienen, dieſer Gegenſatz zu den nordiſchen Menſchen hatte ſie gefangengenommen, ihre Zurückhaltung hatte ſich immer mehr verdrän⸗ gen laſſen von all dem Zauber ringsum und — ja, es würde nicht mehr lange dauern, dann muß die Entſcheidung kommen. Sie durfte nicht mehr ſo herumpendeln, ſie mußte ihrem Leben eine Richtung geben. Lag das Ziel die⸗ ſer Richtung nicht eigentlich im Norden, dort, wo jetzt ein herber Frühling unter den letzten ſtürmiſchen Rückeroberungsverſuchen des Win⸗ ters erſtand? Um dieſe Zeit war ſie ſonſt immer mit Rei⸗ ner in den Bergwald gegangen. Ganz dick hat⸗ ten die Knoſpen an den Bäumen geſeſſen, die Kaſtanienknoſpen fühlten ſich klebrig an und rochen ſo nach Erde, Werden und Blühen. Ach was, nicht mehr an Reiner denken! Der Ab⸗ ſchied von ihm war ſo kühl geweſen wie zwi⸗ ſchen Fremden. Freilich hatte das wohl mehr an ihr gelegen. Doch er hatte ſie gereizt mit ſeiner leidenſchaftsloſen Beurteilung Italiens. Was ſchon daran wäre an dieſem Land, hatte er gemeint: ein kurzer Frühling und dann ſtaubiger Sommer. Und dann hatte er über⸗ legen gelächelt, als ſie ihm von der vielen Kunſt erzählte, die man hier genießen konnte. Zuviel Zucker würde einem auf die Dauer auch über, hatte er erwidert. Sie war ver⸗ ſtimmt abgefahren, hatte jedoch den Norden und Reiner bald unter den Eindrücken ver⸗ geſſen, die ihr Venedig, Florenz, Rom, Neapel boten, ſie hatte geſchwelgt in den Bildern der Uffizien, den Sammlungen des Vatikans, dem unbeſchreiblichen Zauber der Lagunen Vene⸗ digs und der aus Kleinſtadt und großzügigem Vagantentum gemiſchten Atmoſphäre Neapels. Und nun jetzt Pompeji. „Warum ſo ſtill?“ unterbrach Giovanni ihre Gedanken,„biſt du böſe?“ „Nein, Hans“, lächelte ſie,„wie ſollte ich wohl böſe ſein? Bei ſolchem Wetter. Nur hin und wieder kommen einem Gedanken——.“ „Wenn du„Hans' ſagſt“— er ließ das„H' aus—„ſo bin ich immer ein anderer Menſch, es klingt ein wenig hart, ſo nach Eis und Schnee.“ Agneta lachte:„Du kennſt ja gar kein Eis und keinen Schnee!“ ————————————————— 5 „O doch“, verſicherte er eifrig,„es iſt gefro⸗ renes Waſſer und ſehr kalt.“ „Ja, Giovanni, das wohl auch“— Agneta ſann wieder vor ſich hin,„das auch“. „Und was noch?“ ſpürte Giovanni dem Weg ihrer Gedanken nach. „Ach, Giovanni, warum davon reden! Er⸗ zähle mir lieber etwas Nettes, Schönes!“ „O, ich weiß etwas ſehr Schönes! Ich habe ein Haus geſehen, dicht am Meer, es liegt am Abhang, es iſt ganz weiß. Und es hat einen Garten mit Bäumen. Eine Allee geht zum Meer hinunter, zu einem eigenen Badeplatz— Agneta, ich möchte dir dieſes Haus zeigen!“ Er griff ihre Hand und drückte ſie heftig. Agnete hatte der Schilderung gelauſcht, in ihren Augen ſtand dunkel die Erwartung. „Und dann, Agneta— ich ſehe dich, wie du hinunterſchreiteſt zum Meer und dort die Ge⸗ wänder abſtreifſt und hineintauchſt in das Waſ⸗ ſer, das die Farbe deiner Augen hat und die Farbe des Himmels!“ „Ein Garten, Giovanni, mit Bäumen— mit was für Bäumen?“ fragte Agneta und ſah an ihm vorbei. „Es ſind Pinien, Agneta, ſie ſtehen ſo leben⸗ dig da wie Ringkämpfer, weißt du? Agneta!“ rief er ſie an, als ſie nichts erwiderte. „Signorina! Signorina!“ ſchallte plötzlich eine Stimme über den Platz. Vom Tempelplatz her kam ein Mann gegangen, der Poſtbeamte. Giovanni murmelte einen leiſen Fluch. Der mußte jetzt ſtören! Er grüßte nicht allzu freund⸗ lich wieder. Der Beamte hatte einen Auftrag für Agneta, es ſei ein Paket für ſie gekommen, verzollbar, und darauf ſtände, daß es eilig ſei. Vielleicht ſei etwas darin, was verderben könne! „Alſo, gehen wir!“ Agneta ſtand auf und ſtreckte ſich,„ſchade, wir ſaßen hier ſo ſchön!“ „Hat doch Zeit, dies Paket“, murrte Gio⸗ vanni. „Oh nein, warum ſollte der Signore mich umſonſt ſo eilig aufgeſucht haben. Jetzt erledi⸗ gen wir das erſt. Wir gehen ſpäter wieder hierher.“ Der Beamte half ihr beim Niederſteigen der ausgetretenen Stufen. Giovanni war wütend, er machte gar keine Anſtalten, Agneta zu hel⸗ fen, er ging mit finſterem Geſicht neben ihr her. Erſtaunt betrachtete Agneta die Verände⸗ rung bei ihm.„Was haſt du?“ „Oh, du liebſt mich nicht, ſonſt wäreſt du ge⸗ blieben!“ „Die kleine Unterbrechung? Sei doch nicht kindiſch, Giovanni.“ „Ah, ich bin nicht kindiſch! Aber ich habe nicht Luſt, zum Zollamt zu gehen. Du magſt gehen, wenn du es für wichtig hältſt! Gehſt du?“ „Natürlich“, ſagte Agneta, etwas erſtaunt über den plötzlichen Ausbruch ihres Kame⸗ raden. „Gut, tue das. Das Zollamt iſt wichtiger als ich!“ Damit ging Giovanni zurück zu den Aus⸗ grabungen. Agneta ſah ihm erſtaunt nach. Dem Poſtbeamten ſagte ſie ein paar nichtsſagende Worte der Erklärung. Im Zollraum war es kühl. Höflich wurde ihr Platz geboten und dann kam aus den Fä⸗ chern des Aufbewahrungsſtandes ein läng⸗ liches Paket hervor. Agneta ſah auf die Hand⸗ ſchrift und eine heiße Blutwelle flutete ihr ins Geſicht— Reiner! Was mochte er ſenden? Sie machte auf—— welche Ueberraſchung!„Bu⸗ chenblätter“, ſagte ſie leiſe, nahm die zarten Zweige heraus und preßte ſie an das Geſicht. Die Blättchen hatten von ihrer Friſche einge⸗ büßt, aber ſie waren noch genau ſo ſammet⸗ weich.„Der Wald— die Buchen—“. Erſtaunt betrachteten die Beamten Agneta.„Iſt frei“, erklärte der Zollbeamte. Bei den Worten er⸗ wachte Agnete aus ihrem Traum.„Ja, danke“, bese ſie und machte das Paket vorſichtig wie⸗ er zu. Noch am ſelben Tage packte Agneta ihre Koffer und ſchrieb an Giovanni, daß ſie hätte ſchnell abreiſen müſſen, im Norden ſei Früh⸗ ling.. Die Felshöhlen beim obolsee Seltsame Landschoft des Balkans In Bosnien und der Herzegowina, im heuti⸗ gen Jugoflawien, wächſt der beſte Tabak Süd⸗ oſteuropas. eſonders in der Herzegowina, mitten in den öden, waſſerloſen Karſtbergen, in jener Wüſte der„Planinas“, wo im Winter noch die Wölfe heulen, und die Nordſtürme Menſch und Tier, ja ſelbſt der Eiſenbahn ge— fährlich werden, wo die wenigen Bewohner noch unter Verhältniſſen leben, wie ſie bei uns vor tauſend Jahren herrſchten, wo nur Schaſe und Ziegen, aber keine Rinder gehalten werden können, wo kaum eine einzige Quelle zu finden und die Dürre ſo groß iſt, daß kein Wald, ſon⸗ dern nur einzelne verkrüppelte Bäume anzu⸗ treffen ſind, dort vollbringt die Natur das Wunder, der anſpruchsvollen Tabalpflanze, in einem 30 Kilometer langen weiten Tal, den beſten und geeignetſten Nährboden zu ſchaffen. Dieſes Tal, das eines der vielen biologiſchen Rätſel der Herzegowina iſt und ſeit dem Kampf des Popen Stefan gegen die Türken„Popovo polje“, zu deutſch„Pfaffenfeld“ heißt, iſt ein Winterſee. Es gibt mehrere ſolcher Winterſeen im Karſt, aber auch nur, hier. Die anderen jedoch ſind viel copyright by Carl-Duncker-Verlag BRIGITTE Theaterroman von Joachim Barchhnausen 14. Fortſetzung. Ein Geräuſch im Garten ſchreckte ihn aus ſeinen Gedanken. Er vernahm ſchwere Schritte auf dem Kies und murmelnde Männerſtimmen. Wolfgang warf einen raſchen Blick auf Branco und Jankoff, die ganz in ihre Unterhaltung vertieft waren. Von einer jähen Unruhe be⸗ fallen, ſtand er auf und ging zur Tür. Auf der Schwelle prallte er zurück. Er ſah ſich zwei Männern in blauen Hoſen und Sweatern gegenüber, die eben im Begriff wa⸗ ren, eine lebloſe Geſtalt vorſichtig auf die kleine Bank niederzulaſſen, die ſich an die Hauswand lehnte. Die breiten Rücken der beiden ver⸗ ſperrten ihm den Blick, aber er wußte ſofort, daß es Elena war. Ihr weißer Strandanzug war zerfetzt und triefte von Näſſe. „Aber— was iſt denn geſchehen?“ ſtot⸗ terte er. „Tag, Wölſchen! Wir ſind umgekippt, bei⸗ nahe wäre es ſchief gegangen.“ Jetzt erſt entdeckte er Brigitte. Sie ſtand. mit hängenden Armen und das Geſicht von naſſen braunen Haarſträhnen halb verdeckt, ein wenig im Hintergrunde. In ihren kurzen blauen Ruderhoſen und unter dem dünnen Seidentuch. das ſie um Bruſt und Rücken trug, zitterte ſie vor Kälte und Erſchöpfung. „Wir haben die Damen herausgefiſcht“, ſagte jetzt einer der Männer.„Wir waren gerade bei den Fiſchreuſen, als der Kahn umſchlug. Wir kamen eben noch zurecht.“ Und er wiſchte mit dem Aermel über die Stirn, die gerötet war und auf der große, helle Tropfen ſtanden. 3 2 Das Radi ————— Bäüderpreise: „Und Elena— was iſt mit Elena?“ fragte um-ZS0l- Bad Heidelherg bacd Rhl..50,-Bäder Abonnement Röl. 132.50, 12-Bäder-Abonnement ahl. 24.00/ Badezeit-18 Uhr/ Kassenschluß 16.45 Uhr Wolfgang. Er fürchtete ſich, näher an die Bank heranzutreten. „Das Fräulein? Oh, die war ſchon mal wieder ganz beinand. Aber unterwegs iſt ſie halt wieder umgekippt. Die Nerven, wiſſen'!“ „Ach ſo!“ meinte Wolfgang erleichtert. Und jetzt, da er ſie anzuſehen wagte, entdeckte er, daß Elena ruhig atmete und eben blinzelnd die Augen öffnete. „Nun, alsdann können wir ja wieder gehen“, ſagte jetzt der ältere der beiden Fiſcher.„Aber ſagen Sie den Damen, ſie ſoll'n das nächſtemal a biſſel beſſer achthabn! Is doch kei Sach net bei ſo an Unwetter!“ Die Fiſcher rückten an ihren Mützen und gin⸗ gen langſam, mit ſchaukelnden Schritten, auf die Gartenpforte zu. Brigitte war ſchon ins Haus getreten, als es Wolfgang endlich gelang, die immer noch ſtumme Elena auf die Füße zu ſtellen. Sie legte den Arm um ſeine Schulter, und er fühlte mit einem leichten Schauder die Berührung ihrer kalten, naſſen Haut im Nacken. Jetzt erſt wurde es ihm völlig bewußt, daß Elena ums Haar ertrunken wäre. „So ſprich doch!“ drängte er.„Geht es dir wieder beſſer?“— Wie iſt denn das bloß ge⸗ kommen?“ Sie ſeufzte nur und ſtützte ſich ſchwerer auf ihn. Aber als ſie eben die Schwelle betraten, flüſterte ſie ihm plötzlich ins Ohr:„Ich kann nichts dafür, daß Brigitte auch hier iſt. Dieſe— dieſe Wilde! Und wir wollten doch allein ſein.“ „Laß nur, das macht nichts. Wir ſind ſowieſo nicht allein. Branco iſt auch da und noch je⸗ kleiner, auch ſchmäler als das Pfaffenfeld und eignen ſich nicht für den Tabakanbau, weil ſie 200 Meter höher liegen, wenn ſie auch eben⸗ falls die fruchtbarſte Sumpferde enthalten. Wenn im Herbſt der ſtarke Regen fällt, dann überſchwemmen die unterirdiſchen Flüſſe jene Täler. Im Winter ſteht das Waſſer bis 30 Me⸗ ter hoch in ihnen. Man kann dann nur noch mit Booten von einem Dorf zum anderen fah⸗ ren. Im Frühjahr wimmeln dieſe rieſigen Seen von Gofergeftngel aller Art, das dort brütet. Unterirdiſch, verlaſſen die rieſigen Waſſermengen auch wieder das„Pfaffenſeld“. Ein paar Kilometer weiter ſüdlich treten ſie aus etwa 60 Quellen als„Ombla“ wieder zu Tage und fließen 1 Stunde entfernt davon bei Dubrovnik in die Adria.-Sie haben aber den ganzen Talboden mit fruchtbarem Schlamm überſchwemmt, den ſie als Dünger zurückließen. Und wenn dieſer im Mai und Juni trocken iſt, dann wird das ganze Tal mit Tabak beſtellt. Ehe es wieder Herbſt wird, und damit wieder die Waſſermaſſen von den Bergen herabſtürzen, iſt er reif und geborgen. »Dieſes polje birgt noch vieles andere wun⸗ mand“, erwiderte er. Nun, da er keine Angſt mehr um ſie zu haben brauchte, fühlte er ſich ordentlich erleichtert, weil ſich alles ſo einfach erledigen ließ. Drinnen hatte ſich Brigitte auf das Sofa ge⸗ ſetzt, und Branco war eben dabei, ihr einen Bademantel um die Schultern zu legen. Jan⸗ koff hantierte ſchon wieder'mit der Schnaps⸗ flaſche. Mit einem bis zum Rande gefüllten Glas trat er auf Brigitte zu und drückte es ihr mit einer tiefen Verbeugung in die Hand. Dann kam er mit einem zweiten zu Elena. „Ah, Senorita Morescaqué sorpresa!“ „Was machen Sie für Geſchichten? Beinahe bätte uns der verdammte See einen Strich durch das Wiederſehen gemacht. Elena nahm das Glas und ſah ihn verwirrt an.„Danke!“ antwortete ſie nur leiſe. „Prügeln müßte man euch!“ knurrte Branco und blickte halb zornig, halb zärtlich auf Bri⸗ gitte.„Warum ſeid ihr ihr denn nicht rechtzeitig umgekehrt?“ In Elenas Augen blitzte es auf. Brigitte aber wurde rot und meinte mit nervöſem Lachen:„Ich dachte, es würde ſchon gehen.— Mein Gott, macht doch bloß nicht ſo viel We⸗ ſens um die Geſchichte! Wir haben eben Pech gehabt. Und wenn Elena beſſer mit dem Paddel umzugehen wüßte——“ „So? Pech nennſt du das?“ Elenas Stimme llang ſchrill.„Ich habe dich angefleht umzu⸗ drehen. Aber du wollteſt ja nicht. Obwohl du gewußt haſt, daß ich nicht ſchwimmen kann. Gerade, weil du das gewußt haſt, bis du nicht umgekehrt!“ Sie war aufgeſprungen und atmete heftig, während ſie krampfhaft ihren Strandanzug zu⸗ ſammenhielt, der über der Schulter zerriſſen war. Die anderen blickten ſie erſchrocken und verlegen an. Jeder hatte die ungeheuerliche Be⸗ ſchuldigung ſogleich verſtanden, die in ihren Worten lag. Branco wollte etwas einwerfen, aber Elena fuhr mit gehobener Stimme fort: „Und als wir umſchlugen, da hat ſie ſich nicht um mich gekümmert. Sie kann doch ſchwimmen, rief er. Schlagfertid In Hamburg⸗Hamm gibt es die Griesſtraße, benannt nach dem verdienſtvollen Syndikus Jo⸗ hann Michael Gries, der im Jahre 1772 in der alten Hanſeſtadt an der Elbe das Licht der Welt erblickte und 1827 zu ſeinen Vätern verſam⸗ melt wurde. Immer. wenn ich die Griesſtraße durch⸗ ſchreite, muß ich an eine luſtige Begrüßung den⸗ ten, die in Wien zwiſchen Gries und dem gleichaltrigen niederſächſiſchen Dichter und Ge⸗ ſchichtsſchreiber Friedrich von Schlegel(1772 bis 1829) erfolgte. Schlegel, der in Wien als Hofſekretär wirkte und auch vielbeſuchte literariſche Vorträge hielt, war damals in der fröhlichen Donauſtadt oft auf faule Witze verſeſſen. Von Zeit zu Zeit liebte er es, die Vor⸗ und Familiennamen ſei⸗ ner Bekannten zu verſtellen, etwa in der Art der Schüttelreime. Schreitet da eines ſchönen Tages Herr Syn⸗ dikus Gries, der in Geſchäften ſeiner Vaterſtadt in Wien weilte, über den Minoritenplatz und erblickt ſeinen niederſächſiſchen Landsmann Friedrich Schlegel. Freundlich lüftet Gries ſeine Kopfbedeckung und hemmt die Schritte. „Ah, ſieh da! Welch ein fröhliches Wieder⸗ ſehen!“ ruft Schlegel.„Doch weiß ich mich Ihres werten Namens, Verehrteſter, nicht mehr genau zu entſinnen! Wenn ich mich recht erinnere, ſo ſind Sie der Herr Grindikus Süß aus Ham⸗ burg?“ „Ihren Namen habe ich aber noch recht gut im Gedächtnis, Herr Schriedrich Flegel!“ erwiderte darauf ſchlagſertig der Hamburger Syndikus. Hans Runge. derbare. In den ſogenannten Ponori, den Erd⸗ löchern, in die das Waſſer hineinſtürzt, ſind oſt⸗ mals ſeitlich in die Wände Mühlen hineinge⸗ baut, die die unterirdiſchen Strudel ausnützen, wenn es an der Oberfläche kein Waſſer mehr gibt. Die Bergufer ſind voller rieſiger Felshöhlen, von denen nur wenige erforſcht ſind. Belannt iſt die Vjetrenica-Höhle beim Kloſter Zavala, deſſen kleine Kirche auch ſchon in der ewigen Dämmerung eines Felsſpaltes liegt. Die Zel⸗ len und Gänge ſind von außen kaum erkenn⸗ bar in den Stein gehauen. Die Fjetrenica iſt ein ganzes Syſtem von Höhlen, in denen ur⸗ zeitliche Reiterfrieſe in die Wände gehauen ſind und der Aberglaube, Geſpenſter umgehen läßt. Man hört Mühlſteine mahlen, die Chöre geſtorbener Mönche ſingen und Männer trom⸗ meln. Dieſe Zaubereien vollbringt aber nur der Wind, der an dem überhitzten Geſtein ent⸗ lang brauſt und den Ausgang ſucht. ist in der Obergangszeit be- sonders wichtig. ORTIIZON- Pastillen beugen durch Eniwick- lung aktiven Sauerstoffes Grip- e und Mandelenfzüh- e dungen wirksam und anhaltend vor. Auf diese Dauerwirkung kommt es an. packungen zu RM—.55 und Rh—.735 Gedizen Und zur Muncdpflege: ORTIZON-Mundwæsserkugeln, ORTIZON-Zahnpulver, ORTIZ ON-Zahnbürsto. * nicht wahr? Aber ſie hat ſich gedrückt, damit ich ertrinken ſollte!“ „Ihre Worte gingen jetzt in lautes Schluchzen über. Taumelnd machte ſie zwei Schritte auf Wolfgang zu und legte den Kopf an ſeine Schulter. Immer noch war es ſtill. Alle ſahen jetzt auf Brigitte, die ſtumm daſaß. Aber als Branco endlich ihren Namen rief, richtete ſie den Blick voll auf ſein Geſicht und ſagte leiſe, aber ganz ruhig:„Sie iſt verrückt. Als wir ins Waſſer fielen, kippte das Boot über mich. Ich konnte zuerſt nicht freikommen und ſchluckte eine Menge 4 Waſſer. Als ich endlich hochkam, war Elena ſchon weggeſackt. Ich habe erſt geſucht, aber dann ſah ich die beiden Fiſcher und rief um Hilfe. Sie kamen auch gleich mit ihren Kahn.“ Branco nickte nachdenklich. Aber dann fragte er:„Warum biſt du nicht früher umgekehrt? Du mußt doch wirklich wiſſen, wie gefährlich der See ſein kann!“ Einen Augenblick ſenkte ſie verwirrt den Kopf. Aber dann fuhr ſie trotzig fort:„Ich wollte ihr ein bißchen Angſt machen. Ich hatte mich ſchon den ganzen Nachmittag über ſie geärgert.“ Plötzlich ſprang ſie auf und ſtampfte mit dem Fuß.„Ich kam her und wollte allein ſein, endlich mal allein!— Und dann entdeckte ich, daß ſie ſich hier heimlich verabredet hatte — wahrſcheinlich mit dir!“ Eine Pauſe der Ueberraſchung folgte auf die⸗ ſen Ausbruch. Branco hatte die Augenbrauen hochgezogen und ſah fragend von einem zum anderen. Als ſein Blick auf Wolfgang fiel, wurde dieſer dunkelrot und nickte ſtumm auf Elenas zuckende Schulter hinab. Branco, der endlich begriffen hatte, konnte ein Lächeln nicht ganz verbergen. Aber dann ſagte er mit einer Stimme, die keinen Widerſpruch duldete, zu den beiden Mädchen:„Jetzt legt ihr euch erſt mal hin und ruht gehörig aus. Aber, bitte, ge⸗ trennt— eine kommt ins Schlafzimmer, die andere auf die Veranda!“ bietet vorteilhafte Frühiehrskuren Auf die bis 30. April d. J. erworbenen 6- oder 12-Bäder Abonnements werden auf Vorlage der Badekarten während dieser Zeit- an der Heilwasser-Ausgabestelle Badehaus 6 bzw. 12 Flaschen Heidelberger Radium-Heilwasser für eine Trinkkur gratis abgegeben. Auskunft und prospekte durch: Bad feideiberg.-., Heidelberg (Fortſetzuna folat.) „öhakenk 1 Ein GEt rü. Worr Leute, die t. ſuchen, ſich a ßen Mengen verſchaffen. terſtelle des mit Fleiſch e ner von Bür ſo weit, dem der Kiſten, u Polizei wur tiigt, die beit und ihr Int lockenden Fle ges geſchlach der und Em tengabe eini fſagen. Sie! Schlachtgeſetz kehr mit Leb an der Volks jfolgung wur! Fleiſch der 2 Der 8. . Bader achttägigen 2 Baden in 1 Gruppenführe BDM⸗Werk Obergau⸗Füh einberufen. P lung ſind die In einzelnen arbeiten die den Referater und Werkarbe beitsplan. D über deutſche ſteht unter Le Amt für welt jugendführun⸗ ſchmidt. Aus ein Teil der die hauptamt Eröjfnung g. Straß iungen für d die Univerſitä Zivilverwaltu Reichserziehu führt, daß da des Frühjahr, gezogenen He tigkeit in Str liche Vorleſur des Chefs de ſemeſter noch feierliche Eröf mit dem Begi enfallen w geben. RKleine Ra Der letzte ————— —— delberger, d hatte, Martin ren geſtorben. bom Wage Sasbac genoliche Hein auf einem Laf Gensbach—Rer aus dem Ko Trotzdem der zeug ſofort z junge Mann, ſchleift worden daß der Tod a Cahr pa Lahr, 2. herren⸗Sitzung patenſchaft üb Barr im Elſa Patenſchaft ſol Lahr und Bar lommen. Digitalis I. Hagena Alter von zwe beim Spielen Flaſche mit Pi „darauf ſtellten die auf eine 2 ließen. Währe am aleichen Ta fjährige, das e hatte, ar — uchung ergab, andelte. 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Ich konnte te eine Menge war Elena gefucht, aber und rief um ihren Kahn.“ dann fragte Dumgelkehrt? zie gefährlich derwirrt den fort:„Ich en. Ich hatte tag über ſie und ſtampfte wollte allein ann entdeckte abredet hatte olgte auf die⸗ Augenbrauen meinem zum olfgang fiel, e ſtumm auf Branco, der Lächeln nicht er mit einer ildete, zu den uch erſt mal r, bitte, ge⸗ fzimmer, die tzuna folat.) Kuren len auf Vorlage dehaus 6 bzw. tis abgegeben. 7 5 16.48s Unr 4 4 „hakenkreuzbanner“ Blick übers Land Donnerstag, 3. Gpril 1941 Ein Gchwein fiel aus der Kiſte rü. W orms, 2. April. Es gibt immer noch Leute, die trotz ſchwerer Strafandrohung ver⸗ ſuchen, ſich auf verbotenen Wegen und in gro—⸗ ßen Mengen markenpflichtige Lebensmittel zu verſchaffen. So liefen dieſer Tage auf der Gü⸗ terſtelle des benachbarten Bürſtadt zwei Kiſten mit Fleiſch ein, deren Empfänger ein Einwoh⸗ ner von Bürſtadt ſein ſollte. Es kam aber nicht ſo weit, denn bei einem Sturz öffnete ſich eine der Kiſten, und ihr Inhalt wurde ſichtbar. Die Polizei wurde von den Beamten benachrich⸗ tigt, die beiden Kiſten von ihr beſchlagnahmt und ihr Inhalt geprüft. Man hatte die ver⸗ lockenden Fleiſchbrocken als zuſammen ein jun⸗ ges geſchlachtetes Schwein erkannt. Für Sen⸗ der und Empfänger kann man ohne Prophe⸗ tengabe einige unangenehme Tage voraus⸗ ſagen. Sie haben ſich immerhin gegen das Schlachtgeſetz und die Verordnung über den Ver⸗ kehr mit Lebensmitteln und Fleiſch und damit an der Volksgemeinſchaft vergangen. Strafver⸗ folgung wurde eingeleitet, das beſchlagnahmte Fleiſch der Allgemeinheit zugeführt. der Bom ſthult Führerinnen g. Baden⸗Baden, 2. April. Zu einem achttägigen Ausleſelehrgang hat der Obergan Baden in der aktiven Führung bewährte Gruppenführerinnen von IM, BDM und BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ auf die Obergau⸗Führerinnenſchule nach Baden⸗Baden einberufen. Politiſche und kulturpolitiſche Schu⸗ lung ſind die Hauptthemen in dieſem Lehrgang. ZIn einzelnen Arbeitsgemeinſchaften aufgeteilt, 3 arbeiten die Mädel die Schulungsthemen nach den Referaten dann ſelbſt aus. Singen, Sport und Werkarbeit gehören ebenfalls mit zum Ar⸗ beitsplan. Die Abende ſind Heimabendſtunden über deutſche Dichtung gewidmet. Der Kurs ſteht unter Leitung von Abteilungsleiterin im 4 Amt für weltanſchauliche Schulung der Reichs⸗ jugendführung Mädelringführerin Anita Gut⸗ ſchmidt. Aus dieſen Aufbaulehrgängen kommt ein Teil der beſten Teilnehmerinnen ſpäter in die hauptamtliche Führungsarbeit. Eröffnung der univerſitüt Straßburg g. Straßburg, 2. April. Die Vorberei⸗ tungen für die Berufung der Profeſſoren an die Univerſität Straßburg ſind vom Chef der 5 0 (beidelberg, 2. April. 2 delberger, der den Krieg 1870/71 mitgemacht hatte, Martin Pfau, iſt im Alter von 92 Jah⸗ ren geſtorben. Zivilverwaltung im Einvernehmen mit dem Reichserziehungsminiſterium ſoweit durchge⸗ führt, daß damit zu rechnen iſt, daß im Lauf des Frühjahrs die nicht zum Heeresdienſt ein⸗ gezogenen Hochſchullehrer ihre Forſchungstä⸗ ligkeit in Straßburg aufnehmen. Der eigent⸗ liche Vorleſungsbetrieb wird auf Anordnung des Chefs der Zivilverwaltung im Sommer⸗ ſemeſter noch nicht durchgeführt werden. Die feierliche Eröffnung der Univerſität, die dann mit dem Beginn des erſten Semeſters z ſam⸗ nenfallen wird, wird rechtzeitig bekannt⸗ zegeben. 5 gleine Rachrichten aus der beimat der letzte Altveteran von 1870/71 7 Der letzte Hei⸗ bom Wagen geſtürzt und überfahren I. Sasbachwalden, 2. April. Der Ju⸗ gendliche Heinrich Doll, der als Begleitmann auf einem Laſtwagen fuhr, iſt auf der Straße Gensbach—Renchen aus unbekannter Urſache aus dem Kaſten des Laſtwagens geſtürzt. Trotzdem der Lenker des Bulldogg das Fahr⸗ daß der Tod auf der Stelle eintrat. 4 junge Mann, der einige Meter Stehen brachte, weit mitge⸗ ſchleift worden war, ſo ſchwere Verletzungen, zeug ſofort zum Cahr pate der Burg Hoh-Undlau l. Lahr, 2. April. In der letzten Rats⸗ 1 herren⸗Sitzung wurde beſchloſſen, die Ehren⸗ patenſchaft über die Ruine Hoh⸗Andlau bei Barr im Elſaß zu übernehmen. Durch dieſe Patenſchaft ſoll die Verbundenheit der Städte Lahr und Barr auch äußerlich zum Ausdruck beim Spielen auf einem 1 Flaſche mit Pillen, von denen ſie aßen. lommen. Digitalis⸗pillen im Schutthaufen I. Hagenau, 2. April. Zwei Kinder im Alter von zwei und ſechs Jahren entdeckten Schutthaufen eine Bald darauf ſtellten ſich Krankheitserſcheinungen ein, die auf eine Vergiftung der Kinder ſchließen ließen. Während das ſechsjährige Kind noch am gleichen Tage ſtarb, befindet ſich das Zwei⸗ fjührige, das anſcheinend weniger Pillen ge⸗ geſſen hatte, außer Lebensgefahr. Eine Unter⸗ fuchung ergab, daß es ſich um Digitalis-Pillen handelte. Spiritus in den herd gegoſſen I. Kaiſerslautern, 2. April. Im Kran⸗ lenhaus ſtaxb eine ältere Frau, die in ihren Küchenherd, um das Feuer beſſer anzufachen. Spiritus auf die glimmende Aſche geſchüttet hatte. Es entſtand eine Stichflamme, durch die die unvorſichtige Frau ſchwer verbrannt wurde. — ß Verhandlung führte erlitt der Wir bewahren die Gchönheiten unſerer Heimat Was will das Reichsnaturſchutzgeſetz?/ Ein aktuelles Kapitel im Frühling „Heute wie einſt iſt die Natur in Wald und Feld des deutſchen Volkes Sehnſucht, Freude und Erholung. Die heimatliche Landſchaft iſt⸗ gegen frühere Zeiten grundlegend verändert, ihr Pflanzenkleid durch intenſive Land⸗ und Forſtwirtſchaft, einſeitige Flurbereinigung und Nadelholztultur vielfach ein anderes geworden. Mit ihren natürlichen Lebensräumen ſchwand eine artenreiche, Wald und Feld belebende Tierwelt dahin.“ So lautet das Vorwort zum Reichsnatur⸗ ſchutzgeſetz, das im zweiten Jahre nach der Machtergreifung zur Erhaltung der deutſchen Naturſchönheiten erlaſſen worden iſt. Gerade jetzt, wo wieder einmal der Frühling ſeinen Einzug gehalten hat und wir in freien Stunden hinauswandern, um in unſeren hei— matlichen Fluren und Wäldern Ruhe und Er⸗ holung zu finden, iſt es wohl angebracht, daß wir uns einmal kurz mit dem Sinn und den Beſtimmungen des geſetzlichen Naturſchutzes be⸗ faſſen. Gewiß hat die Natur ſelbſt viele ihrer Geſchöpfe zur Erhaltung der Art mit Abwehr— kräften und Verteidigungsmitteln ausgeſtattet. Mögen ſich dieſe im Lebenskampf der Tiere und Pflanzen untereinander bis zu einem gewiſſen Grade bewähren, den Menſchen gegenüber iſt die Pflanzen- und Tierwelt nahezu machtlos. Hier ſpringt das Reichsnaturſchutzgeſetz in die Breſche und gewährt Schutz all den Pflanzen und nichtjagdbaren Tieren, den Naturdenkma⸗ len und ganzen Landſchaftsteilen, deren Erhal— tung wegen ihrer Seltenheit, Schönheit, Eigen⸗ art oder wegen ihrer wiſſenſchaftlichen, heimat⸗ lichen oder ſonſtigen Bedeutung im allgemeinen Intereſſe liegt. Wichtig iſt für uns zu wiſſen, daß es nach der Verordnung zum Schutz der wildwachſen⸗ den Pflanzen und nichtjagdbaren wildlebenden Tiere ganz allgemein verboten iſt, wild⸗ wachſende Pflanzen mißbräuchlich zu nutzen oder ihre Beſtände zu verwüſten. Hierzu gehört vor allem das übermäßige Pflücken von Blu⸗ men und Farnkräutern, das böswillige und zweckloſe Niederſchlagen von Stauden und Uferpflanzen ſowie das Abbrennen der Pflan⸗ zendecke. Vollkommen geſchützte Pflanzenarten, wie z. B. der Königsfarm, das große Wind⸗ röschen, Akelei, gelber Fingerhut und Primel dürfen weder beſchädigt noch von ihrem Stand⸗ ort entfernt, alſo weder gepflückt noch etwa mit der Wurzel ausgegraben(und im Hausgarten eingepflanzt) werden. Teilweiſe geſchützie Pflanzen, wie z. B. das Maiglöckchen, das Schneeglöckchen, Himmelſchlüſſel, von denen letztere in unſerer Gegend an Bachläufen und Waldrändern jetzt häufig anzutreffen iſt, dür⸗ fen zwar in mäßigem Umfange gepflückt, jedoch an ihren unterirdiſchen Teilen(Wurzelſtöcken, Zwiebeln, Roſetten) nicht beſchädigt und auch nicht von ihrem Standort entfernt werden. Hinſichtlich des gewerblichen Sammelns von wildwachſenden Pflanzen ſind beſondere Be⸗ ſtimmungen erlaſſen. Die genannte Verordnung gewährt auch Schutz den nichtjagdbaren wildlebenden r* 3 5 4—————◻ 1 Die Wälder zu beiden Seiten des Rheinstroms Tieren. unſer geſunder Menſchenverſtand ſchon ſagen muß und wird, ſei hier doch angeführt: es iſt ganz allgemein verboten, ohne vernünftigen, berechtigten Zweck Tieren nachzuſtellen, ſie mutwillig zu beunruhigen, insbeſondere zu fangen oder zu töten. Der geſetzliche Natur⸗ ſchutz erſtreckt ſich ſowohl auf Vögel(ausge⸗ nommen Krähe, Eichelhäher, Elſter oder Sper⸗ ling), als auch auf Säugetiere(Igel, Fleder— dn großen Mengen Gold eingeſchmolzen Schwere Strafen im Pforzheimer Goldſchieber⸗ und Deviſenprozeß forzheim, 2. April. In achttägiger die Pforzheimer Straf⸗ kammer einen umfangreichen Hehler-, Gold⸗ ſchieber⸗ und Deviſenprozeß durch, der am Montagnachmittag mit der Urteilsverkündi⸗ gung ſein Ende fand. Die Hauptangeklagten waren der verheiratete 52 Jahre alte Georg Wächter und der verhei⸗ ratete 47jährige Karl Enſer, beide aus Pforz⸗ heim, ferner der verheiratete 61 Jahre alte Eugen Schöninger aus Engelsbrand(Württ.) und der verheiratete 68 Jahre alte Jude Sieg⸗ fried Iſrael Roſenhain aus Heidelberg. Die beiden erſten Angeklagten erwarben aus unehrlicher Quelle eine große Menge Gold— ſchmuck mit Brillanten ſowie ausländiſche Geldmünzen und Goldplanchen zum Einſchmel⸗ zen und Umlegieren. Die Brillanten wurden aus dem Schmuck herausgebrochen und weiter— verkauft. Aus dem eingeſchmolzenen Golde ließen Wächter und Enſer durch den dritten Beſchuldigten Schöninger eine große Anzahl von Schmuckgegenſtänden mit unzuläſſigem Uebergewicht herſtellen und verſchoben ſie wei⸗ ter. Wächter kaufte außerdem ohne die erfor— derliche behördliche Genehmigung fertige Schmuckſachen und veräußerte ſie wieder. Ro⸗ ſenhain erwarb von Artgenoſſen, die ins Aus⸗ land reiſen wollten, deutſche Goldmünzen, ließ dieſe von Schöninger umſchmelzen und um⸗ legieren und von dem eingeſchmolzenen Gold Schmuckſtücke herſtellen in Kenntnis der Tat⸗ ſache, daß dieſe Gegenſtände lediglich angefer— tigt wurden, um von den Auftraggebern ins Ausland gebracht und dort zu Geld gemacht zu werden. Drei weitere Angeklagten haben ſich an den Schiebungen nur geringfügig beteiligt. Enſer und Schöninger ſind wegen Hehlerei bzw. Deviſenſchmuggels erheblich vrbeſtraft. Es wurde folgendes Urteil gefällt: Wächter wegen gewerbs- und gewohnheits⸗ mäßiger Hehlerei und Deviſenvergehens drei Jahre neun Monate Zuchthaus, abzüglich drei Monate Unterſuchungshaft, fünf Jahre Ehr⸗ verluſt und 5500 RM Geldſtrafe; Enſer wegen gewerbs- und gewohnheits⸗ mäßiger Hehlerei zwei Jahre neun Monate Zuchthaus, abzüglich neun Monate Unterſu⸗ chungshaft und fünf Jahre Ehrverluſt; Roſenhain wegen fortgeſetzten Deviſenver⸗ gehens zwei Jahre Gefängnis, abzüglich ſechs Monate Unterſuchungshaft, und 4400 RM Geldſtrafe; verurteilt. Schöninger wegen fortgeſetzten Deviſenver— gehens zwei Jahre zehn Monate Gefängnis und 7800 RM Geldſtrafe; die Geldſtrafe und ſechs Monate Gefängnis gelten als durch die Unterſuchungshaft verbüßt. Von den weiteren drei Angeklagten wurde einer freigeſprochen, der zweite in einem Fall freigeſprochen, während in einem zweiten Fall auf Grund des Amneſtieerlaſſes das Verfah— ren eingeſtellt wurde. Der dritte Angeklagte wurde ebenfalls in einem Fall freigeſprochen, in einem zweiten Fall zu drei Monaten zwei Wochen Gefängnis und 700 RM Geldſtrafe Gefängnis⸗ und Geldſtrafe gelten als durch die Unterſuchungshaft verbüßt. Obwohl es uns unſer Gefühl und maus u..), Kriechtiere, Reptilien(Sumpf⸗ ſchildkröte, Eidechſe, Blindſchleiche, Ringelnat⸗ ter u..), Lurche und Amphibien(Feuerſala⸗ mander, Laubfroſch u..). ſowie auf Kerb⸗ tiere und Inſekten(Segelfalter, Hirſchkäfer, rote Waldameiſe u..). Naturdenkmale ſind Einzelſchöpfungen der Natur, deren Erhaltung im allgemeinen Intereſſe liegt, ſo z. B. Felſen, erdgeſchicht⸗ liche Aufſchlüſſe, Quellen, Waſſerläufe, Waſ⸗ ſerfälle, Wanderblöcke, alte oder ſeltene Bäume u. a. mehr. Ueber ſie wird bei der unteren Naturſchutzbehörde eine Liſte, das ſo⸗ genannte Naturdenkmalbuch geführt. Einge⸗ tragene Naturdenkmäler dürfen ohne Geneh⸗ migung der zuſtändigen Naturſchutzbehörde weder entfernt, zerſtört oder verändert wer⸗— den. Unſer Naturdenkmalbuch weiſt eine ganze Reihe von Naturdenkmälern auf. Findlinge, Edelkaſtanien, Eiben, Blutbuchen und andere ſeltene Bäume ſind in ſtattlicher Zahl ver⸗ treten. Geſetzlichen Schutz genießen ſchließlich noch beſtimmt abgegrenzte Bezirke(Vogelfreiſtät⸗ ten, Pflanzenſchonbezirke), die zu Natur⸗ ſchutzgebieten erklärt ſind ſowie ſonſtige Landſchaftsteile in der freien Natur, die zur Zierde und zur Belebung des Landſchafts⸗ bildes beitragen oder im Intereſſe der Tier⸗ welt Erhaltung verdienen(3. B. Baum- und Gebüſchgruppen, Raine, Landwehren, Wall— hecken u. a. mehr). Wie wir allein ſchon aus den vorſtehenden kurzen Erläuterungen erſehen können, ſind durch das Reichsnaturſchutzgeſetz durchgrei⸗ fende Maßnahmen zur Erhaltuna der Tier— und Pflanzenwelt in unſerer ſchönen deut— ſchen Heimat getroffen worden. Wir wollen das unſere dazutun und uns bei unſeren Wanderungen und Spaziergängen durch die freie Natur ſo verhalten, wie es ſich für na⸗ turverbundene Menſchen geziemt. Schützen wir unſere Wälder und Fluren vor böswilligen oder unbedachten Eingriffen in das Leben der Tier- und Pflanzenwelt, ſo werden wir nicht nur uns ſelbſt, ſondern auch denen, die nach uns kommen, die Schönheit unſerer Hei⸗ mat bewahren. G. H. Zwei Arbeiter von Laſtauto überfahren l. Waldfiſchbach, 2. April. Zwei Arbei⸗ ter aus Niederſimten wurden auf dem Heim⸗ weg von einem zu weit links fahrenden Laſt⸗ wagen angefahren und beide ſchwer verletzt. Der Lenker des Laſtwagens fuhr davon, ohne ſich um die beiden Verletzten zu kümmern, die ſpäter aufgefunden und ins Krankenhaus ein⸗ geliefert wurden. Edingen berichtet 70. Geburtstag. Der Brauer Kilian mann feierte den 70. Geburtstag. Wir gratu⸗ lieren.— Aus dem Standesregiſter: Im erſten Vierteljahr wurden verzeichnet: 11 Geburten, 8 Heiraten und 12 Todesfälle; Fr. Herbold 60., Eliſe Zahn 87., Rof. Rude 41., Albr. Zimmermann 75., Maria Reinle 80., Val. Koch II. 80., H. Doberas 72—.— Mich. Guck 77., Maria Zimmermann 66., Irma Fey 16., Wilhelmine Fleck 83., Marg. Geiger 77.; darin ſind eingeſchloſſen die To⸗ desfälle von Neu⸗Edingen. Schell⸗ * Waſſerſtand vom 2. Kpril Rhein: Konſtanz 304(—); Rheinfelden 235(—); Breiſach 214(—); Kehl 300(—2) Straßburg 250(—); Maxau 285 Mannheim 446(); Kaub 400(—27); 511(+1). Neckar: Mannheim 450(—). 8557 Köln Der Betriebsführer zur lleberwachung verpflichtet Brand durch Fahrläſſigkeit, der auch den Betriebsführer belaſtet m. Karlsruhe, 2. April. Im Ein⸗ ſpruchsverfahren hatten ſich vor dem Amts⸗ gericht der Konditormeiſter Guſtav Z. und der Kaffeehausinhaber Otto., beide aus Karls⸗ ruhe, wegen fahrläſſiger Brandſtiftung zu ver⸗ antworten. T. iſt der Pächter eines Kaffeehau⸗ ſes, in dem Z. den Backofen der Konditorei zu bedienen hat. Die Anfeuerung und Heizung erfolgt in einem kleinen Heizraum von 2 auf 1,16 Meter, über dem ein Lichtſchacht auf⸗ ſteigt, der Treppenhaus und Wohnungen Licht ſpendet. Im Heizraum war wenige Tage vor dem 20. September eine übergroße Menge Braunkohlenbriketts gelagert, die bis dicht an der Feuerſtelle lagen. Z. ließ am Nachmittag des 19. September beim Brikettnachfüllen heiße Brikettaſche auf den Boden fallen. Durch die weiterglühende Aſche entzündeten ſich umlie⸗ gende Briketts, bis morgens 5 Uhr der ganze Raum in Brand geſetzt war. Es entſtand ein erheblicher Gebäudeſchaden. Der große Gebäudekomplex, in deſſen erſtem Stock ſich das Caféè befindet, während die oberen Stockwerke bewohnt ſind, war erheblich gefährdet. Glücklicherweiſe entdeckte nachts— es war gerade Fliegeralarm— ein Kind, das den Abort aufſuchte, die Rauchentwicklung, wo⸗ rauf der Brand bekämpft wurde. Bei weiterer Ausdehnung des Brandes beſtand die Gefahr, daß die Bewohner ſich nicht mehr über die Treppe retten konnten. Das Amtsgericht beſtätigte die durch Straf⸗ befehl ausgeſprochenen Strafen und erkannte gegen Z. auf 150 Mark und gegen T. auf 80 Mark Geldſtrafe. Das Gericht erachtete für feſtgeſtellt, daß das Feuer im Heizraum ſeinen Ausgang nahm dadurch, daß die dort lagernden vier bis fünf Zentner Briketts in Brand ge⸗ raten ſind. Der ganze Raum war mit Brikett angefüllt, über die Z. klettern mußte, wenn er die Feuerung bediente. Daraus ergibt ſich auch das Verſchulden des Angeklagten., der zwar Konditor iſt, aber auch für die Feuerung des Backofens verantwortlich iſt. „In zweiter Linie war T. der fahrläſſigen Bradſtiftung ſchuldig. Er war Betriebsführer und Pächter des Caféès und als ſolcher ver⸗ antwortlich. Er hat zwar Z. mit der Betreu⸗ ung des Heizraums beauftragt, durfte ſich je⸗ doch nicht damit begnügen, einen Heizer zu beſtellen, ſondern hatte auch eine Ueber⸗ wachungspflicht. Der Angeklagte wußte, daß der Heizraum nicht den Anforderungen der Feuerſchutzpolizei genügte. Er hatte die Pflicht, dafür zu ſorgen, daß die Kohlen aus dem Heizraum herauskamen. Sein bloßer Hinweis an., er ſolle vorſichtig ſein, genügt in keiner Weiſe. Er hat durch mangelhafte Ueber⸗ wachung eine Bedingung für den Brand geſetzt. Beide Angeklagten haben in leichtfertiger Weiſe gegen eine Sorgfaltspflicht verſtoßen. —————..————————— ——— Gerufskleiduns kann noch ſo verſchmiert/ verölt oder verkruſtet ſein ini lõſt alles und reinist gründlich. inĩ macht beim Reinigen der Seruls⸗ —,,,, kleidung die verwenduns von Walch pulver und Seife überklüffig. 3 „Hakenkreuzbanner“ wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik Groſthandel und Preisrecht im Kriege Anläßlich der Kölner Meſſe hielt die Unter⸗ abteilung Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel der Wirtſchaftskammer Köln eine Tagung ab, auf der der ſtellvertretende Hauptgeſchäftsführer, Dr. H. Dohrendorf, Berlin, über die Kriegsaufgaben des Großhandels ſprach. Die klare Aufteilung des deutſchen Handels in drei weſentliche Funktionen: Abſatzgroßhandel, Pro⸗ duktionsgroßhandel und Aufkaufhandel habe eine wirtſchaftsrechtliche Abgrenzung und rei⸗ bungsloſe Einſatzmöglichkeit nach ſich gezogen. Der Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel habe in allen Sektoren der Wirtſchaft ſeinen Standort und ſei im Gegenſatz zu dem Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel anderer Länder gekennzeichnet durch eine erhebliche Wirtſchafts⸗ kraft und Spezialiſierung. In dieſer Spezialiſierung liege ein bedeutender Faktor der deutſchen Höchſtleiſtung. In der Anerken⸗ nung durch die ſtaatliche Wirtſchaftsführung liege die Tatſache beſchloſſen, daß der deutſche Handel ſeinen Kriegsaufgaben gerecht werde. Dieſe Leiſtung baſiere auf zwei Grundelemen⸗ ten: Erſtens in der Lagerhaltung, d. h. die dezentraliſierte Großhandelslagerhaltung in der Sortimentenausleſe nach großen Perſpek⸗ tiven habe ſich für die Verſorgung von Wehr⸗ macht und Bevölkerung als kriegswirtſchaftlich außerordentlich wichtig erwieſen. Der Groß⸗ handel habe außerdem die mannigfachen Er⸗ ſchwerungen der Kriegszeit ſchnell gemeiſtert, indem es ihm gelang, ſich in den Betrieben ſchnell und wirkſam allen wechſelnden Erforder⸗ niſſen anzupaſſen. Insbeſondere die eminente Rationaliſierung wäre ohne die voraus⸗ ſchauende handelspolitiſche Reaktion unmöglich geweſen. Das zweite Moment bilde die Ver⸗ brauchslenkung. Der Großhandel habe inſofern eine erhebliche Aufgabe erhalten, als er an der Steuerung der wichtigen Güter des täg⸗ lichen Bedarfs mitwirke. Hierfür ſei er in be⸗ ſonderem Maße geeignet, weil die in ihm täti⸗ gen Unternehmer damit ihre volle Berufserfah⸗ rung in den Dienſt der Kriegswirtſchaftsmaß⸗ nahmen ſtellen konnten. In den eingegliederten Oſtgebieten und in der wirtſchaftlichen Durch⸗ dringung des Generalgouvernements habe der deutſche Handel eine beſondere Leiſtung voll⸗ bracht; die gleiche Bewährung habe er im weſt⸗ europäiſchen Gebiet beſtanden. Die entſcheidende Frageſtellung der Zukunft gehe dahin, eine Syntheſe zwiſchen Unternehmer und Kaufmann für die Einfuhr aus dem Auslande zu ſchaffen. Gerade im Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel ſei die große Zahl der ſelbſtändigen Unter⸗ nehmer ein weſentlicher Faktor für die glatte Bewältigung der Aufgabe. Auch für die Zu⸗ kunft werde die Unternehmerinitiative wert⸗ 00 Aktivum für die kommenden Aufgaben erden. — Es ſprach ſodann der Leiter der Preisbil⸗ dungsſtelle beim Oberpräſidium der Rhein⸗ provinz, Oberregierungsrat Dr. Bertgen Eſſen, über„Das Preisrecht im Kriege'. Seit Ende 1936 beſtehe der Preiskommiſſar. Mit der Gründung diefer Stelle ſei ein re⸗ gulatives Prinzip in der innerdeutſchen Preis⸗ politik gefunden worden. Preisſtopverordnung und Preisbildungsgeſetz ſtellten die Markſteine in der Entwicklung zur Stabiliſierung der wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Struktur dar. Es könne feſt⸗ geſtellt werden, daß die Zuſammenarbeit in Weſtdeutſchland ausgezeichnet geweſen ſei. Ins⸗ beſondere die Wirtſchaftskammern ſeien bei allen Maßnahmen— ob Verfügungen oder Strafen— vertrauensvoll zu Rate gezogen worden. Es ſei das Beſtreben, die Privat⸗ initiative der Wirtſchaft in keiner Weiſe durch geſetzliche Einengung zu lähmen oder zm er⸗ ſticken. Deshalb laute der vordringliche Grund⸗ ſat: je weniger Vorſchriften und je mehr Vertrauen, um ſo mehr Erfola. Richtungweiſender und bewertender Maßſtab bleibe das Wort, das der Führer zu Beginn des Krieges geprägt habe:„An dieſem Kriege ſoll niemand verdienen“. Dieſe Parole ſetzten der Preiskommiſſar und ſeine nachgeordneten Dienſtſtellen Tag für Tag in die Tat um. Der Führer wolle, daß die Nivellierung am Schluß des Krieges die gleiche ſei wie zu Beginn der weltpolitiſchen Auseinanderſetzung. Grundſatz müſſe es deshalb ſein, daß nicht durch falſch angewandte Intelligenz ein Rummelplatz zur ſchrankenloſen Ausnutzung der Kriegskonjunk⸗ tur geſchaffen werde. Insbeſondere dürften Aufwendungen für Inveſtitionen nicht vom Ge⸗ winn abgeſetzt werden. Eine Differentialrente werde unter allen Umſtänden gewährt, um den Anreiz für den freien Unternehmer zu erhalten. Mefalleinsparung in der Elektfro- installation Der vom Reichswirtſchaftsminiſterium eingeſetzte „Arbeitsausſchuß für die Anwendung von Austauſch⸗ ſtoffen und für Einſparung von NE⸗Metallen in elet⸗ triſchen Anlagen“, in dem neben der Wehrmacht zahlreiche andere Behörden, Partei⸗ und Fachſtellen vertreten ſind, hat jetzt eine erſte„Merkblatt“⸗ Sammlung(Ausgabe E, für das Elektrofach) herausgebracht. Die überſichtlich geordnete Samm⸗ lung gliedert ſich in drei Gruppen: 1. Techniſche Maßnahmen zur Metalleinſparung, 2. Austauſch⸗ ſtoffe in elektriſchen Inſtallationsanlagen und 3. Praktiſche Winke für die Anforderung von Metallen. Die Merkblätter geben in kürzeſter, auf den Ge⸗ brauch der Praxis eingeſtellter Form Aufſchluß über die allgemeinen Geſichtspunkte, die heute bei der notwendigen Metalleinſparung und der Verwendung von Austauſchſtoffen zu berückſichtigen ſind, und über den Stand der techniſchen Neuerungen und ſonſtigen Maßnahmen, die weſentliche Einſparungen ohne Her⸗ abſetzung der Leiſtungsfähigkeit und der Sicherheit der Anlagen ermöglichen. Dabei wird auf die neue⸗ ren techniſchen Maßnahmen, wie die Verwendung „träger“ Sicherungen und Leitungsſchutzſchalter, ſchwachſtromgeſteuerter Fernſchaltung uſw. in gleicher Weiſe eingegangen, wie auf die Eigenſchaften und die durch ſie gegebenen Verwendungsmöglichkeiten von Aluminium⸗ und Zinkleitungen, von bleiloſen In⸗ nenraumkabeln uſw.; endlich gibt der Abſchnitt „Praktiſche Winke für die Anforderung von Me⸗ tallen“ ſehr wertvolle Wegweiſer durch die Vielzahl der heute für die Metallbeſchaffung beſtehenden be⸗ hördlichen Vorſchriften. Der Preiskommussar erklärie. Die Anordnung des Reichsarbeitsminiſters, daß mit Wirkung vom 1. November 1940 bis auf weiteres die Zuſchläge für Mehrarbeit, Sonntags⸗, Feiertags⸗ und Nachtarbeit nicht mehr als En't⸗ gelt im Sinne der Sozialverſicherung an uſehen ſind, bedingt nach einem Erlaß des Preiskommiſſars an den Reichsſtand des Deutſchen Handwerks vom 28. Januar 1941 mit ſofortiger Wirkung eine ent⸗ ſprechende Aenderung in der Kalkulation von Bau⸗ leiſtungen. Die Verpflichtung hierzu ergibt ſich bereits aus 5§ 5 der Baupreis⸗Verordnung. * Nach Ziffer 2 des 8 9 der Baupreisverord⸗ nung kann der Unternehmer nur dann eine Er⸗ höhung ſeiner Preiſe verlangen, wenn während der Ausführung Ereigniſſe eintreten, die die Grundlage der Preisermittlung weſentlich verändern. Die Zuſtimmung der zuſtändigen Preisbildungsſtelle iſt erforderlich. 1 Herren- und Damenſchneider, die Spinnſtoffwaren von Tuchgroßverſendern kaufen und an Letztverbrau⸗ cher ohne oder nach Verarbeitung weiterverkaufen, dürfen höchſtens einen Aufſchlag von 7,53 Prozent auf den tatſächlichen Eintaufspreis dieſer Spinnſtoff⸗ waren berechnen. * Der Erlaß des Preiskommiſſars vom 31. Mai 1940 über Berechnung der durch Aenderung der Lieferbaſis entſtehenden Mehrkoſten bei Schmier⸗ ölen wurde bis zum 31. Dezember 1941 verlängert. (Mitteilungsblatt I Seite 96). *— „.. Gründe der Preispolitit, Rückſicht auf den Geſchäftsverkehr und Rechtsſicherheit führen zu dem vom Reichsgericht in der Entſcheidung vom 29. März 1939 beſtätigten Ergebnis, daß grundſätzlich das ſt o pwidrige Rechtsgeſchäft gültig bleibt, jedoch nur zu dem zuläſſigen Preiſe. Dieſer Leitſatz gilt auch für Grundſtücksgeſchäfte. Gründe der Beachtung des Willens der Beteiligten führen dazu, dem Verkäufer grundſätzlich ein Rück⸗ trittsrecht zuzugeſtehen, wenn er nachträglich durch Stellungnahme der Preisbehörde erfährt, daß der vereinbarte Preis wegen Verſtoßes gegen die Preisvorſchrift zu hoch iſt und deshalb der Verkäufer ſich entſchließt, den verkauften Gegenſtand lieber be⸗ halten zu wollen...“(Jeſchke in Deutſches Ge⸗ mein⸗ und Wirtſchaftsrecht 1/2 1941.) * Für belgiſche und franzöſiſche Güter und Leiſtungen dürfen im inländiſchen Geſchäftsverkehr die jeweils zuläſſigen inländiſchen Preiſe und Ent⸗ gelte für vergleichbare inländiſche Güter und Lei⸗ ſtungen nicht überſchritten werden. Soweit bei belai⸗ ſchen und franzöſiſchen Waren der tatſächliche Ein⸗ kaufspreis zuzüglich der volkswirtſchaftlich gerecht⸗ fertigten Koſten und Gewinnaufſchläge einen niedri⸗ geren als den höchſtens zuläſſigen Preis ergibt, darf im inländiſchen Geſchäftsverkehr nur der niedri⸗ gere Preis gefordert, verſprochen oder gewährt werden. * Zur Erhöhung innerbetrieblicher Ver⸗ rechnungspreiſe zwiſchen einzelnen Betriebs⸗ abteilungen iſt keine Genehmigung erforderlich. Eben⸗ ſo fällt auch die Preisbildung zwiſchen rechtlich ſelb⸗ ſtändigen Betriebsgeſellſchaften eines Konzerns nicht unter die Preisvorſchriften. Aus der Aenderung der Verrechnungspreiſe dürfen aber keine Wirkungen nach außen entſtehen. Solange bei einem Unternehmen eine freie Minder⸗ heit vorhanden iſt, unterliegt die Preisbildung ſelbſt dann, wenn die Beteiligung des anderen Unterneh⸗ mens einen ſehr großen Prozentſatz erreicht, den all⸗ gemeinen Preisvorſchriften. Eine Aenderung von Syndikatsverrechnungspreiſen bedarf keiner Genehmigung nach der Preisſtopverord⸗ nung.(Dickgans in Mitteilungsblatt I Seite 79.) * In der Bauwirtſchaft werden Werſiche⸗ rungen von Baugeräten und Maſchinen im allgemeinen nur für einzelne Bauvorhaben abge⸗ ſchloſſen. Die Koſten derartiger Verſicherungen ſind daher bei der Baupreiskalkulation nicht in den allge⸗ meinen Geſchäftskoſten, ſondern als Sonder ko⸗ ſten innerhalb der Gemeinkoſten der Bauſtelle zu verrechnen. * Mit Wirkung für 10. März 1941 wurde für Pe⸗ troleum ein einheitlicher Tankwagen⸗ literpreis von 0,35 Reichsmark für das ge⸗ ſamte Reichsgebiet eingeführt. Die unterſchiedlichen Zonenpreiſe ſind damit beſeitigt. Mit der Verein⸗ heitlichung der Preiſe iſt eine beträchtliche Senfung der Einzelhandelspreiſe verbunden, die bis zu 0,10 Reichsmark je Liter geht. Gleichzeitig wurden die Bezugspreiſe der Landwirtſcha ft für Motoren⸗ petroleum um 0,05 Reichsmark je Liter geſenkt. Die vorhandenen Beſtände dürfen vom Einzelhandel bis zum 1. September 1941 zu den bisherigen Preiſen verkauft werden. 2* Nach einem gelegentlichen Hinweis der Wirtſchafts⸗ gruppe Bauinduſtrie iſt es preisrechtlich unzn⸗ läfſüg, einen Kaufabſchluß über Steine und ſon⸗ ſtige Baumaterialien von der Vorauszahlung eines erheblichen Teils des Kaufpreiſes abhängig zu machen. * In Ausführungen vor Vertretern der lehnte es der Preiskommiſſar ausdrücklich ab, einen Preiskatechismus zu geben, der für jeden Fall eine Antwort gibt. Die eigene Verantwortung des Unternehmers ſoll alſo durch Paragraphen nicht ausgeſchaltet werden. Preſſe * Wird ein Erzeugnis, das bereits vor dem 1. Okto⸗ ber 1939 hergeſtellt und vertrieben wurde, lediglich in ſeiner Zuſammenſetzung geändert, ſo löſt das an ſich nicht einen Antrag auf Preisfeſtſtellung aus. Iſt aber die„Aenderung“ ſo weſentlich, daß das Erzeugnis danach ſowohl hinſichtlich der Zuſammen⸗ ſetzung als gegebenenfalls auch der Verwen⸗ dungsmöglichkeiten als ein anderes Erzeug⸗ nis angeſprochen werden muß, ſo iſt es als neues Mittel anzuſehen. Damit iſt die Notwendigkeit der Preisfeſtſetzung gegeben. Die bloße Abänderunag aller Erzeugniſſe dagegen verpflichtet lediglich zur Preis⸗ ermäßigung in Höhe der etwa erzielten Erſparniſſe. Unlernenmungen Burback-Kali erhöhf das Kapifal Eine außerordentliche Hauptverſammlung der Burbach⸗Kaliwerke Ach, Magdeburg, beſchloß, das Grundkapital um 9 auf 27 Mill. RM. zu erhöhen, und zwar durch Ausgabe von 9000 Stück Inhaber⸗ aktien zum Nennbetrag von je 1000 RM. mit Divi⸗ dendenberechtigung ab 1. Januar 1941. Das geſetz⸗ liche Bezugsrecht der Aktionäre wird ausgeſchloſſen. Ein von der Commerzbank AG, Berlin, und der Dresdner Bank, Berlin, geführtes Konſortium ſoll die neuen Aktien den Inhabern der alten Stamm⸗ aktien derart zum Bezuge anbieten, daß innerhalb einer Bezugsfriſt von zwei Wochen auf je nominell 2000 RM. alte Attien eine neue über nominell 1000 RM. zum Kurſe von 109 Prozent zuzüglich Börſen⸗ umſatzſteuer bezogen werden kann. Der Vorſitzer des Aufſichtsrats, Georg van Meeteren, Düſſeldorf, führte zur Begründung aus, daß bei der letzten Kapitaltransaktion durch Zu⸗ ſammenlegung des 20 Mill. RM. betragenden Aktien⸗ kapitals auf 12 Mill. RM. und Wiedererhöhung um 6 auf 18 Mill. RM. das Schuldenproblem von Bur⸗ bach noch nicht gelöſt war. In den nachfolgenden Jahren war es die Hauptſorge der Verwaltung, die im Verhältnis zum Aktienkapital noch recht beden⸗ tenden Schulden ſoweit als irgend möglich zurückzu⸗ zahlen. Wie die einzelnen Jahresbilanzen ab 1935 ausweiſen, ſei dies in beträchtlichem Umfange ge⸗ ſchehen. Allerdings konnten dabei nennenswerte Re⸗ ſerven für unvorhergeſehene Fälle und für Riſiken, mit denen vor allem der Bergbau ja immer zu rechnen habe, nicht gebildet werden. Andererſeits zwinge der Verluſt des Werkes Königshall⸗Hinden⸗ burg die Geſellſchaft, die frühere Produktionskapazi⸗ tät dieſes Werkes durch entſprechenden Ausbau der Produktionsanlagen anderer Werke wieder ſicherzu⸗ ſtellen und die hierzu erforderlichen Mittel zu be⸗ ſchaffen. Elsãssische Tabakmanufakfur Roth-Händle Die Hauptverſammlung der Elſäſſiſchen Ta⸗ bakmanufaktur AG beſchloß, das Fabrikanweſen in Straßburg⸗Neudorf ſamt der techniſchen Einrich⸗ tungen und die der Geſellſchaft gehörenden Schutzrechte an die neu zu gründende Gmbh Elſäſſiſche Tabak⸗ manufaktur„Koth⸗Händle“ abzutreten und als Gegenleiſtung Geſchäftsanteile in Höhe von 30 v. H. des Stammkapitals der neuen Geſellſchaft(= 195 000 Mark) anzunehmen und ermächtigt den Vorſtand zum Abſchluß der entſprechenden Verträge. Ferner wurde einſtimmig beſchloſſen, die Firmenbezeichnung der Elſäſſiſchen Tabakmanufaktur AG Straßburg⸗ Neudorf umzuändern in„Elſäſſtſche Beteiligungen und Immobilien AG vorm. Schaller& Bergmann “. Der Zweck der Geſellſchaft beſchränkt ſich nun⸗ mehr auf Beteiligungen in jeder Form an Tabak⸗, Zigarren⸗ und Zigarettenfabriken, die Verwaltung, Veräußerung, Verwertung und Wiederanlage des der Geſellſchaft gehörenden Immobiliar⸗ und Mobiliar⸗ vermögens aller Art. Im Vorſtandsbericht wird u. a. ausgeführt, daß zwiſchen der Geſellſchaft und der Badiſchen Tabak⸗ manufaktur„Roth⸗Händle“ AG Verhandlungen ſtatt⸗ finden, um die Baſis einer Zuſammenarbeit der bei⸗ den Firmen in dem Fabrikanweſen in Neudorf zu finden. Dieſe Verhandlungen ſeien nun zu dem vor⸗ ſtehenden Abſchluß gekommen. Da die Fabrikmarke „Roth⸗Händle“ ſeit jeher mit dem Firmennamen „Elſäſſiſche Tabalmanufaktur“ verbunden ſei, habe die Geſellſchaft als Mitteilhaber das größte Intereſſe daran, daß dieſe Bezeichnungen mit der neuen Ge⸗ ſellſchaft weiter verbunden bleiben. Es wird die An⸗ ſicht ausgedrückt, daß dieſe Zuſammenarbeit die ein⸗ zige Löſung iſt, welche den Intereſſen der Geſellſchaft dient. Baumwollspinnerei Speyer Das Jahr 1940 brachte bei verringerter Gefolg⸗ ſchaftsziffer einen Rückgang in der Produktion; der wertmäßige Rückgang war nun etwa halb ſo hoch wie der mengenmäßige, da ſich die Rohſtoffpreiſe er⸗ höhten und damit der Garnwert ſtieg. Wenn es möglich geweſen ſei, einen befriedigenden Abſchluß auch diesmal zu erzielen, der ſich allerdings in be⸗ ſcheidenem Rahmen hält als der vorjährige, ſo könne dies als Beweis dafür angeſehen werden, daß der Betrieb in den letzten Jahren auf eine weſentlich ſichere Grundlage geſtellt werden konnte. Das Werk iſt mit Rohſtoffen und Aufträgen zunächſt verſorgt. Anfang 1941 wurde die dem Unternehmen zuſtehende Rohſtoffmenge, vermindert. Die Verwaltung hofft, durch interne Maßnahmen die Vollbeſchäftigung der Gefolgſchaftsmitglieder und die Rentabilität des Be⸗ triebes aufrechterhalten zu können. Bei einem Jahresertrag von.76(0,91) Mill. RM. verbleibt nach 0,10(0,13) Mill. RM. Abſchrei⸗ bungen ein Reingewinn von 48 190(76 149) RM., der ſich um den Vortrag auf 108 099(102 909) RM. erhöht, wobei im Vorjahr allerdings vorher 25 000 RM. der Spezialrücklage zugewieſen worden waren. Auf das 750 000 RM. betragende Aktientapital kom⸗ men wieder 6 Prozent Dividende zur Verteilung. In der Bilanz ſtehen(in Mill. RM.): Anlagever⸗ mögen mit 0,58(0,67), Vorräte mit 0,22(0,17), Warenforderungen mit 0,15(0,22), Bankguthaben mit 0,11(0,01), Steuergutſcheine mit 0,08(0,17), Verbindlichkeiten mit 0,07(0,11), Rückſtellungen und Rücklagen mit 0,23(0,28). * Spar⸗ und Vorſchußverein Handſchuhsheim embd. Die JFahreshauptverſammlung beſchloß 4 Prozent Di⸗ vidende auszuſchütten. Die turnusgemäß ausſcheiden⸗ den Mitglieder Franz Lorenz, Karl Naumer und Johann Wernz wurden wiedergewählt. Brauerei⸗Geſellſchaft vormals Fr. Reitter, Lörrach. Im Geſchäftsbericht 1939/40 wurde ein Rohgewinn von 9,58(0,55) Mill. RM. erzielt. Nach 68 168 (62 102) RM. Abſchreibungen bleibt ein Reingewinn von 48 238(44 273) RM., der ſich um den Vortrag auf 68 809(66 838) RM. erhöht. In der Bilanz ſind auch bei dieſer Brauerei die Wertpapiere be⸗ trächtlich geſtiegen, nämlich auf 0,20(0,04) Mill. RM., während Bankguthaben auf 0,06(0,10) Mill. RM. zurückgingen. Auf der Paſſivſeite ſind Riück⸗ ſtellungen auf 126 000(96 000) RM. und Waren⸗ ſchulden auf 30 000(10 000) RM. erhöht. Aktivhypo⸗ theken betragen 0,34(0,33) Mill. RM. und Paſſiv⸗ hypotheken 0,29(0,30) Mill. RM. Deutſche Erdöl⸗Ach, Berlin. Der Aufſichtsrat ge⸗ nehmigte die vom Vorſtand vorgelegte Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für das abgelaufene Geſchäftsjahr 1940. Die Verwaltung ſchlägt vor, eine Dividende von wieder 6 Prozent zur Verteilung zu bringen. Befriedigende Entwicklung bei der Niebag. In der Aufſichtsratsſitzung der Niederſchleſiſchen Bergbau Ac, Waldenburg(Schleſien) wurde der Jahresabſchluß für das am 30. September 1940 abgekaufene Geſchäftsjahr 1939/40 feſtgeſtellt. Der Hauptverſammlung wird die Verteilung einer Divi⸗ dende von 5 Prozent auf das 24 Mill. RM. be⸗ tragende Aktienkapital vorgeſchlagen. Im Vorjahr wurde der Reingewinn einſchließlich Vortrag von 0,15 Mill. RM. mit 0,17 Mill. RM. zur Bildung einer beſonderen Rücklage verwendet, während für 1937%38 aus 1,35 Mill. RM. Ueberſchuß 5 Prozent Dinidende ausgeſchüttet wurden. Der weitere Ver⸗ lauf des Geſchäftsjahres 1940/41 ſei unüberſichtlich. Bisher habe die Geſellſchaft befriedigend gearbeitet. die von der DAß betreuten Gemeinſchafts das neben Vitamin B und C andere wichtige Wirk „tragt. Sie erfolgte im Einvernehmen mit den zu⸗ Straßburg und auf die Errichtung einer Nebenſtel burg erſtreckt. bewirtſchaftung. Vitamin-Aktion erweitert Auch für die Eiſen⸗ und Metallinduſtrie Nachdem die Verſorgung mit Vitaminen in den. Bergbaubetrieben angelaufen iſt und auch lager in dieſen Wochen die Verteilung der Vita- mintabletten aufgenommen haben, wird die große Gruppe der Schaffenden der Eiſen⸗ und Metallindu⸗ ſtrie in dieſe Aktion einbezogen. Auch hier, wird das von Profeſſor Morell zuſammengeſtellte Präparat, In den Vo endmeiſterſcha ine ſtarke A ſtoffe enthält, zur Verteilung gelangen und dazu bei⸗ tragen, die im Volksmunde bekannte„Frühjahrs⸗ müdigkeit“ und den„Sonnenhunger“ zu überwinden. Damit hat die DAß einen weiteren Schritt auf dem Wege einer planmäßigen Geſundheitsführung getan. Nachdem man durch die Aktion„Warmes Eſſen im Betrieb“ auf dem Ernährungsſektor begonnen hat, ſetzt man durch die Vitaminaktion die biologiſche Ausrichtung aller derjenigen Maßnahmen fort, die dazu dienen, dem deutſchen Arbeiter Le⸗ bens⸗ und Schaffenskraft zu erhalten. Damit wird aber noch ein weiterer wichtiger Schritt getan: dieſe Aktionen helfen, alle Schädigungen auszuſchalten, die durch die feindliche Blockade hinſichtlich der Einfuhr⸗ minderung von Obſt, Friſchgemüſe, Oelen und Fetten hätten aufkommen können. 3 wurde bereits fahren entſ ſchaftsſieg des ſurg 202,8 Pun Im Flore itler⸗Jungen wiſchenrunde Regelung der Tanlholzvyersorgung Zur gleichmäßigen Verſorgung von Generatoren⸗ 4 fahrzeugen mit Tantholz hat nach einem gemein⸗ ſchaftlichen Erlaß des Reichsforſtmeiſters und des Reichsverkehrsminiſters der Generalbevollmächtigte für das Kraftfahrweſen, Generatorſtab, die Gene ⸗ ratorkraft Ac für feſte Kraftſtofſe, Berlin, mit der Geſamtverteilung des fertigen Tankholzes beauf⸗ berdonau ühr⸗Nied ſtändigen Bevollmächtigten für den Nahverkehr. Sämtliche Anträge auf Lieferung von Generatorholz müſſen daher an die Generatorkraft Ac beziehungs⸗ weiſe deren beauftragte Auslieferungsſtelle gerichtet werden. Eine eigenmächtige, außerhalb des geſchaffe⸗ nen Erzeugungs⸗ und Verteilungsrahmens liegende Verſorgung der Fahrzeughalter darf nicht ſtattfinden, mit Ausnahme der Selbſtverſorgung mit Tankhotz und Holzabfällen, die in eigenen Betrieben anfallen. In beſonders gelagerten Ausnahmefällen, in denen eine anderweitige Bereitſtellung von Tankholz nicht möglich iſt, wird die Generatorkraft AG im Einver⸗ ſtändnis mit der Geſellſchaft für Tankholzgewinnung und Holzabfallverwertung ausnahmsweiſe Induſtrie⸗ abfälle für die Selbſtaufarbeitung der Fahrzeug⸗ halter freigegeben oder die Forſt⸗ und Holzwirt⸗ ſchaftsämter werden für einen Monatsbedarf Ein⸗ kaufsſcheine für Generatorholz ausgeben. In beiden Fällen handelt es ſich aber nur um ausnahms⸗ weiſe Regelungen, ſonſt erfolgt Erzeugung und Verteilung in einem feſtgelegten Rahmen. Am Sonntac chaftskämpfe i hren Anfang. Soꝛialgewerke des Handwerls Die Sozialgewerke des deutſchen Handwerks, die zur Durchführung einer umfaſſenden Betrenung d Handwerksbetriebe ins Leben gerufen wurden u die dazu dienen ſollen, auch im kleinſten Betrieb die Erfolge der Sozialpolitit zu verwirklichen, haben eine ſtändige Zunahme zu verzeichnen. Bei Kriegsbeginn betrug ihre Zahl ſechzehn, ein Jahr ſpäter waren bereits ſiebzig Sozialgewerke errichtet. Am 31. März 1941 ſind 225 Sozialgewerke, in denen mehr als 30 000 Handwerksbetriebe mit über 100000. Mei ſtern, Geſellen und Lehrlingen zuſammengeſchloff ſind, vorhanden. Neben der Durchführung einer Feierabend⸗ u Freizeitgeſtaltung ſind unter anderem die Gründung gemeinſamer Betriebskaſſen, die Schaffung von Bü⸗ chereien, die Bereitſtellung von Mitteln für zuſätzliche Urlaubsvergütung ſowie die Schaffung von Möglich⸗ keiten einer fördernden Berufserziehung Aufgaben der Sozialgewerke. Auch die betriebsärztliche Betreuung des Handwerks hat durch die Sozialgewerke eine rei⸗ bungsloſe Durchführung gefunden. Die am Sonn gegnung d Deutſchlan! eſtimmte Ze Sonntag in ſchiedenen K die Natior anund San lit Ausnahm rdinand Sch wicht werden o nach Inn r gegen Kroe d oſtmärkiſch⸗ Enigelte für lnsfandsefzungs arbeifen an Rundfunkgeräten Für den Beſitzer eines Rundfunkgerätes iſt die Möglichkeit, ſein Gerät beim Verſagen ſchnell und zu⸗ verläſſig inſtandſetzen zu laſſen, und die Preisſtellung für Rundfunkgerätereparaturen von erheblichem In⸗ tereſſe. Der Kartellverband des deutſchen Rundfunk⸗ einzelhandels iſt auf Anregung des Reichswirtſchafts⸗ 4 miniſters bemüht, leiſtungsfähige Reparg⸗ turwerkſtätten auch während des Krieges zu halten. Darüber hinaus hat der Reichskommiſſar für die Preisbildung durch den Erlaß einer Anordnung zur Regelung der Entgelte für Inſtandſetzungsarbei⸗ ten an Rundfunkgeräten und Lautſprechern vom 28. närz 1941 dafür Sorge getragen, daß für Rund⸗ funkgeräte⸗Reparaturen nur angemeſſene Preiſe gefordert werden. Die Anordnung iſt im Reichsanzeiger Nr. 75 vom 29. März 1941 erſchienen und tritt vierzehn Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Die Anordnung aibt im einzelnen Vorſchriften über die Berechnung der Arbeitszeiten und der verwendeten Einzelteile. Gleichzeitig wird für den Volksempfänger 1 eine Höchſtarbeitszeit von zwei Stunden und für den deutſchen Kleinempfänger von anderthalb Stunden einſchließlich Fehlerſuche feſtgelegt. Wichtig für den Verbrgucher iſt, daß in der Rechnung der Reparaty Kölbl'i werkſtatt die Arbeitszeit nebſt dem Arbeitsentgell, eno Ko blie die Preiſe für etwa gelieferte Einzelteile und daß er. ch etwa geforderte Entgelt für das Abholen und Wieder⸗ zuſtellen des Gerätes im einzelnen ange⸗ geben ſein müſſen. Im übrigen müſſen Einzel⸗ handelsgeſchäfte, die Reparaturen nicht ſelbſt aus⸗ führen, ſondern durch andere Werkſtätten ausführen laſſen, als„nur Annahmeſtellen für Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten an Rundfunkgeräten und Lautſpre⸗ chern“ gekennzeichnet ſein. Boxern vollſtän nannten weiterl land und Schw Jugoſlawien je noch zwei Vertr Titelverteidiger herbert Nürn 10 Gchwe Der Kampftag Oſterſonntac arade der Sch sſcheidung zu Die lndustrie- und Handelskammer Straßhurg 4 In der fjüngſten Beiratsſitzung der Induſtrie⸗ und Handelskammer Karlsruhe gab Präſident Wolff nähe⸗ res über die Bedeutung des Grenz wirtſchaf ausſ ch U ſſ es bei der Reichswirtſchaftskammer u auch für die badiſchen und elſäſſiſchen Wirtſchafts⸗ belange bekannt und berichtete dann eingehend übher die Tätigkeit, die er im Auftrage des EdZ im Elſaß auf dem Gebiet der Organiſation der Selbſtverwal⸗ tung im Elſaß ausübte, und die ſich vor allem auf Neuorganiſation der Induſtrie⸗ und Handelskamm g über Aufg d der Kampf m Regelkund neuen Wettkan Reichsfachamt Kampfrichter erf 122 Fragen. Jetd ganzes Wiſſen u ig über den chsfachwart V der Wirtſchaftskammer Baden mit dem Sitz in Str Hauptgeſchäftsführer Dr. Tröndle gab einen ſammenfaſſenden Ueberblick über die Tätigkeit der ganiſation der gewerblichen Wirtſchaft im Elſaß u über die Aufgaben, in die die elſäſſiſchen Induſt und Handelskammern durch den Edz eingeſchalt ſind, ſo z. B. auf dem Gebiet der Ausfuhr nach den Altreich, der Geſchäftsübernahme in Handel und duſtrie, das Entſchädigungsverfahren und die War April 104% hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Donnerstag, 3. Gpril 1941 eitert allinduſtrie aminen in den die erſte Entitheidung in Stuttgart Stuttgart, 2. April. Auf allen Kampfſtätten der Stuttgarter Mei⸗ rſchaftstage unſerer HI herrſchte am Mitt⸗ woch ein Rieſenbetrieb. In den Vorkämpfen zu den deutſchen Ju⸗ gendmeiſterſchaften im Boxen konnte bereits eine ſtarke Aufwärtsentwicklung des jungen Nachwuchſes feſtgeſtellt werden. In der neuen Turnhalle der Stöckachſchule waren die Hallenſportler am Werke. Es wurde bereits das Sechſer⸗Gruppen⸗ ahren entſchieden, das mit dem Meiſter⸗ ſchaftsſieg des Gebietes Sachſen ſchloß. Das Ergebnis: 1. Gebiet Sachſen 231,5 Pkt., 2. rlin 214,8, 3. Württemberg 213.2, Schwaben 208,9, 5. Niederſchleſien 205,6, 6. Mark Branden⸗ rg 202,8 Punkte. Im Florettmannſchaftskampf haben die Hitler⸗Jungen nach vielen Gefechten ſchon die i In der Vorſchluß⸗ „das den ite„Frühjahrs⸗ zu überwinden. ren Schritt auf ſundheitsführung on„Warmes ernährungsſektor itaminaktion die zen Maßnahmen en Arbeiter Le⸗ en. Damit wird zritt getan: dieſe uszuſchalten, die ich der Einfuhr⸗ delen und Fetten 9 ersorgung on Generatoren⸗ einem gemein⸗ eiſters und des talbevollmächtigte ab, die Gene⸗ offe, Berlin, mit ankholzes beauf⸗ en mit den zu⸗ den Nahverkehr. 'n Generatorholz AG beziehungs⸗ igsſtelle gerichtet Ab des geſchaffe⸗ ahmens liegende nicht ſtattfinden, ig mit Tankholz etrieben anfallen. iefällen, in denen n Tankholz nicht AG im Einver⸗ inkholzgewinnung zweiſe Induſtrie⸗ der Fahrzeug: und Holzwirt⸗ bnatsbedarf Ein⸗ eben. In beiden mausnahms⸗ Erzeugung und 4 hmen. i berdonau, ühr⸗Niederrhein. Rie Vereichskümpfe im Ringen 3 Berlin, 2. April. Am Sonntag nehmen die Bereichsmann⸗ chaftskämpfe im Ringen mit der Vorrunde hren Anfang. Der Kampfplan ſieht ſechs hegegnungen vor, nachdem Oſtpreußen gegen Brandenburg in Königsberg inzwiſchen abge⸗ ſagt wurde, und die beiden Bereiche nunmehr im 20. und 21. April in Berlin Hin⸗ und fückkampf hintereinander erledigt werden. Die Anſetzung wurde wie folgt vorgenom⸗ in Leipzig: Sachſen Mitte, in hamburg: Nordmark— Niederſachſen, in hemſcheiy: Nied rrhein— Mittelrhein, Mainz: Südweſt— Württemberg, in ahr: Baden— Elſaß, in Wien: Oſt⸗ mark— Bayern. Die Rückkämpfe finden am A. April ſtatt. Auf unbeſtimmte zeit verſchoben Innsbruck, 2. April. Die am Sonntag in Innsbruck geplante Be⸗ gnung der Ringerſtaffeln von eutſchland und Kroatien wurde auf eſtimmte Zeit verſchoben, da die Kroa⸗ n infolge der politiſchen Verhältniſſe Jugo⸗ ien nicht verlaſſen können. Dafür werden Sonntag in Innsbruck Dreier⸗Turniere in iedenen Klaſſen durchgeführt, an denen die Nationalſtaffel teilnimmt, die in Bo⸗ ſanund San Remo gegen Italien kämpfte⸗ Ausnahme von Adam Müller und dinand Schmitz im Bantam⸗ und Feder⸗ icht werden die Nationalringer von San o nach Innsbruck weiterreiſen, wo ſie mit gegen Kroatien vorgeſehenen Mannſchaft oſtmärkiſchen Ringern zuſammentreffen. Reun Borx⸗Rationen in Budavpeſt Budapeſt, 2. April. Zum Meldeſchluß für die IX. Europa⸗ leiſterſchaften der Amateurboxer ſind beim ungariſchen Box⸗Verband, der mit der Ausrichtung der Titelkämpfe in der Zeit pvom 30. April bis 4. Mai in Budapeſt betreut worden war, von neun Nationen 59 Nennun⸗ en abgegeben worden. Deutſchland, Italien, die Schweiz und das gaſtgebende Ungarn haben je eine aus acht Boxern vollſtändige Kampfſtaffel gemeldet. Es nannten weiterhin die Slowakei ſieben, Finn⸗ land und Schweden je ſechs, Dänemark und Zugoſflawien je vier Boxer. Erwartet werden hoch zwei Vertreter Norwegens. Als einziger 2 itelverteidiger wird in Budapeſt der Deutſche herbert Nürnberg antreten. 10 Gchwergewithtler im Ring Berlin, 2. April. Der Kampftag der Berliner Deutſchlandhalle am Oſterſonntag, 13. April, wird wieder eine Parade der Schwergewichtsboxer. In der End⸗ ndwerks 4 Handwerks, die n Betrenung der fen wurden und r 100000 ſammengeſchle 4 9 lgewerke eine rei⸗ 3 ingsarbeiten öten nkgerätes iſt die en ſchnell und zu⸗ die Preisſtellung erheblichem In⸗ itſchen Rundfunk⸗ Reichswirtſchaſts⸗ hige Reparg⸗ des Krieges zu dichskommiſſar für einer Anordnung tandſetzungsarbei⸗ prechern vom 28. „daß für Run angemeſſene lnordnung iſt im ez 1941 erſchienen r Verkündung in Vorſchriften über d der verwendeten n Volksempfänger 4 nden und für den derthalb Stunden hältniſſen die internationale Zufammenarbeit nicht nur im Turnierſport, ſondern auch im Galopprennſport in Erſcheinung treten. Neun 57 7 bilden den Grundſtock des neuen Renn⸗ ſtalls. Wird es unlere vanvnolen diesmal geoen die Maovaren ſhaßen: 17. Jußballändertreffen Deutſchland— Ungarn in Köln/ Die Mannſchaftsauswahl Köln, 2 — deutſchen Elf gegenübertritt. Wenn unſere Elf die Viertelſtunde, die ihr in Stuttgart den Sieg einbrachte, erheblich„verlängern“ kann, dann ſollte es endlich zu dem langerſehnten Erfolg über Ungarns Fußballkünſtler(den Vize⸗Welt⸗ meiſter von 1938) reichen. Die deutſchen Narn, vertreten: 0 .April. Dem Auftreten der ungariſchen Fußball⸗ Nationalelf, überhaupt ungariſchen Fußball⸗ mannſchaften, ſieht man in Deutſchland immer mit beſonders freudiger Erwartung entgegen. So ſieht denn auch die deutſche Sportgemeinde dem 17. Ländertreffen mit den Ma⸗ gyaren, das am Sonntagnachmittag im ſchönen und geräumigen Köln⸗Müngersdorfer Stadion vor ſich gehen wird, mit großer Span⸗ nung entgegen. Nicht nur weil es beſtimmt einen großen und„farbigen“ Kampf geben wird, ſondern weil wir die Ungarn ja zu un⸗ ſeren beſten Freunden zählen und auch dieſe neue Begegnung zwiſchen den Fußball⸗Aus⸗ wahlmannſchaften beider Länder der Freund⸗ ſchaft ſinnfälligen Ausdruck geben wird. Den Fußballfreund en natürlich in erſter Linie die Frage nach dem Ausgang des Spiels. Wird es der deutſchen Elf endlich wieder ein⸗ mal gelingen, die Magyaren zu ſchlagen? Seit 1934 gab es keinen deutſchen Sieg— mehr. 193˙6 und 1939 verloren wir in Bu⸗ dapeſt und dazwiſchen liegt das Nürnberger :1. Die beiden Spiele im vergangenen Jahr in Berlin und Budapeſt endeten:2, wobei der Wiener Peſſer jedesmal ein ein⸗ Kallumeltmeiterſchaften 1942 in deuthſchland Der internationale Kanuſportverband tagte in Kopenhagen Kopenhagen, 2. April. Das Präſidium des internatio⸗ nalen Kanuſportverbandes hielt in Kopenhagen unter dem 1 des Präſiden⸗ ten Dr. Eckert(München) zuſammen mit dem internationalen Sportausſchuß ſeine Jah⸗ resta gung ab. Die Beſprechungen wurden von dem Gedan⸗ ken geleitet, unter den jetzt herrſchenden Ver⸗ wandfreies Tor ſchoß, was aber von den Schiedsrichtern überſehen wurde. So blieben auch 1940 naheliegende deutſche Siege aus, und in der Bilanz der deutſch⸗ungariſchen Ländertreffen hat Ungarn mit:3 Siegen (ſechs Spiele endeten unentſchieden!) eine über⸗ legene Führung. Hoffen wir, daß uns nun Köln bringt, was uns zuletzt in Berlin und Budapeſt verſagt blieb— einen Sieg. Auf beiden Seiten hat man die Mannſchaften noch nicht genau nam⸗ haft gemacht, aber in großen Zügen ſtehen doch die Fronten feſt. Deutſchland wird mit größter Wahrſcheinlichkeit mit der Elf antre⸗ ten, die zuletzt in Stuttgart gegen die Schweiz ſiegreich blieb. Ungarn wird dagegen die Mannſchaft, die zuletzt in Belgrad gegen Ju⸗ goſlawien:1 ſpielte, auf einigen Poſten än⸗ dern. Sicher ſind bei den Magyaren nur Tor⸗ hüter Czikos, die großartigen Läufer Sa⸗ roſi 3, Polgar und Lazar ſowie die Außenſtürmer Gyetvai und Kineſes. Innenſturm und Verteidigung machen Ver⸗ bandskapitän. Fabian noch Kopfzerbrechen. Aber wie Ungarns endgültige Beſetzung auch ausſehen mag: feſt ſteht, daß ein ſtarker, kampfkräftiger und ehrgeiziger Gegner der Streitle Kupfer Rohde Kitzinger Hanreiter Hahnemann Walter Schön Kobierſki In Reſerve ſtehen Jahn(Tor), Miller(Ver⸗ teidigung), Gelleſch(Läuferreihe) und Willi⸗ mowſki(Sturm). Der Endkampf um die„Biktoria beginnt Berlin, 2. April. Die Endſpiele um die Deutſche Fußballmei⸗ ſterſchaft werden programmgemäß am erſten April⸗Sonntag geſtartet, aber von den 20 Be⸗ reichsmeiſtern, die an den Gruppenkämpfen beteiligt ſind, ſteht man am Sonntag nur acht im Kampf, während die übrigen erſt an den Oſtertagen in Aktion treten. Geſpielt wird zunächſt, wie ſtets in den letz⸗ ten Jahren, in vier Gruppen, von denen die Gruppen 1 und 2 wiederum unterteilt ſind. In Vor⸗ und Rückſpiel werden die Gruppenſieger ermittelt, die dann in zwei Vorſchlußrunden⸗ ſpielen die Endſpielteilnehmer feſtſtellen. Der kommende Sonntag bringt folgende vier Gruppen⸗Endſpiele, und zwar: Gruppe la in Gleiwitz: Vorw.⸗Raſ. Gleiwitz— LSV Stettin Gruppe 2a in Hamburg: Hamburger SV— PVfB Königsberg Gruppe 2b in Hannover: Hannover 96— Boruſſia Fulda Gruppe 3 in Frankfurt: Kickers Offenbach— Helene Eſſen. In drei dieſer vier Spiele gibt es klare Fa⸗ voriten. Schleſiens Meiſter Vorwärts⸗Ra⸗ ſenſport Gleiwitz iſt gegen den Pom⸗ mernmeiſter L2 SV Stettin in Front zu er⸗ warten, der Hamburger SWhat normaler⸗ weiſe gegen den Oſtpreußenmeiſter Vf B Kö⸗ nigsberg nichts zu befürchten und in Han⸗ nover iſt mit einem Erfolg des deutſchen Alt⸗ meiſters Hannover 96 über den heſſiſchen Meiſter Boruſſia Fulda zu rechnen. Als offen muß dagegen/die Begegnung im Frank⸗ furter Sportfeld zwiſchen den Kickers Of⸗ fenbach und TusS Helene Eſſen an⸗ geſehen werden. Der Südweſtmeiſter hat zwar neuerdings Mannſchaftsſchwierigkeiten, aber ſicher wird es ihm gelingen, eine ſchlagkräftige Elf auf die Beine zu bringen. Dem erſten Auf⸗ treten der vielgerühmten Eſſener Mannſchaft, die Fortuna Düſſeldorf und Schwarz⸗Weiß Eſſen hinter ſich laſſen konnte, ſieht man mit beſonderer Spannung entgegen. Amtliche Vekanntmachungen „Die reſtlichen Spiele der 1. Spielklaſſe Staf⸗ fel Kund II werden nach folgendem Programm durchgeführt. Staffel I. 6. 4. 1941: Edingen— Neckarhauſen, Feudenheim— Ilvesheim, 08 Mannheim— Fried⸗ richsſeld, Hemsbach— Viernheim, Lanz— Wein⸗ heim, Käfertal— Seckenheim, 07 Mannheim— Phönix; 11. 4. 1941(Karfreitag): Phönix— Neckar⸗ hauſen, Seckenheim— Feudenheim, Lanz— Edin⸗ gen, Viernheim— Käfertal, Flvesheim— Hemsbach, Friedrichsfeld— 07 Mannheim, Weinheim— 08 Mannheim; 13. 4. 1941:(ſpielfrei); 14. 4. 1941 (Oſtermontag): Friedrichsfeld— 08 Mannheim, Feu⸗ denheim— Weinheim, Ilvesheim— Phönix, 07 Mannheim— Lanz, Käfertal— Edingen, Secken⸗ heim— Viernheim; 20. 4. 1941: 07 Mannheim— Weinheim, Feudenheim— Lanz, Phönix— Käfer⸗ tal, Neckarhauſen— 08 Mannheim; 27. 4. 1941: Phönix— Friedrichsfeld, Feudenheim— Viernheim, Hemsbach— 07 Mannheim, Käfertal— Lanz, Seckenheim— 08 Mannheim, Edingen— Zlves⸗ heim; 4. 5. 1941: Neckarhauſen— Hemsbach, Wein⸗ heim— Käfertal, Seckenheim— Lanz, 08 Mann⸗ heim— Ilvesheim, Feudenheim— Friedrichsfeld, 07 Mannheim— Viernheim; 11. 5. 1941: Lanz— Käfertal, Phönixr— Seckenheim, Edingen— 08 Mannheim; 18. 5. 1941: Lanz— Friedrichsfeld, Käfertal— Ilvesheim, Phönix— Viernheim; 25. 5. 1941: Ilvesheim— Lanz. Staffel II. 6. 4. 1941: Kirchheim— Oftersheim, Rohrbach— Neulußheim, Union— Schwetzingen, Hockenheim— Eppelheim, Plankſtadt— 05 Heidel⸗ Janes wurde mit der Ausarbeitung beauftragt und wird das Ergebnis anläßlich des nächſten inter⸗ nationalen Kongreſſes im nächſten Jahr bei den Weltmeiſterſchaften in Hannover zur An⸗ nahme vorlegen. die Shulung der Ruderer Berlin, 2. April. Die erfolgreiche Arbeit, die auf verſchiedenen Sportgebieten mit der Schulungsarbeit durch die Reichstrainer geleiſtet wurde, hat jetzt die Veranlaſſung gegeben, dieſen Ausbildungsweg auch im Ruderſport in Betracht zu ziehen. Im Ruderſport hat es bisher nur zeitlich begrenzte Sonderaufgaben, wie beiſpielsweiſe vor den Olympiſchen Spielen 1936 mit der Leitung der Grünauer Olympiazelle durch den Ruderlehrer Guſtav Gehrmann gegeben. Es wird jetzt in Erwägung gezogen, einen nur der Reichsfüh⸗ rung unterſtellten Fachlehrer einzuſetzen, dem auch die Aufgabe zufallen würde, die Betreu⸗ ung der Mannſchaften zu übernehmen, die in Länderkämpfen, bei den Europameiſterſchaften und bei anderen internationalen Regatten zum Einſatz kommen. Es kommt aber auch noch eine andere Regelung mit der Anſtellung von Bereichsruderlehrern in Betracht. Von dem neuen Weg in der Schulungsarbeit verſpricht man ſich eine weitere Hebung des allgemeinen Leiſtungsſtandes, die Bildung eines Stammes von guten Ruderlehrern und eine Verbreite⸗ rung der Spitzenklaſſe. ſo gut wie möglich aufrechtzuerhalten. Einen Wichttei Punkt bildeten die Termin⸗Feſt⸗ ſetzungen für die internationalen Wettbe⸗ werbe. Die eltmeiſterſchaften 1942 wurden Deutſchland übertragen und ſollen auf dem für Kanurennen prächtig geeig⸗ neten Maſchſee in Hannover J wer⸗ den. In dieſem Jahr finden zwei drei Län⸗ derkämpfe zwiſchen Deutſchland, Ungarn und Italien am 29. Juni auf dem Starnber⸗ ger See bei München ſowie zwiſchen Deutſch⸗ land, Schweden und Finnland am 10. Auguſt in Hudikſval(Schweden) ſtatt; außerdem tref⸗ fen Deutſchland und Dänemark zum erſtenmal in einem Länderkampf zuſammen, der am 13. Juli auf der Olympia⸗Regattaſtrecke in Berlin⸗Grünau ausgetragen wird. „Für die Bewertung bei Länderkämpfen und in internationalen Rennen ſoll ein beſonderes Punktſyſtem geſchaffen werden, das für alle dem Kanuverband angeſchloſſenen Nationen Gültigkeit hat. Der däniſche Kanuverband Ruaby⸗Länderkampf Deutſchland-Jialien vertegt Der für den 21. April nach Turin angeſetzte zu Deutſchlands führenden Berufsſtraßenfah⸗ Rugbyländerkampf zwiſchen Deutſch⸗ rern zählte und vor zwei Jahren vom aktiven land und Italien iſt auf einen ſpäteren, Rennſport zurücktrat, will in dieſem Sommer noch mitzuteilenden Zeitpunkt hinausge⸗ wieder Rennen beſtreiten. Er wurde der Fa⸗ ſchoben worden. Vorausſichtlich wird die brikmannſchaft von Diamant eingereiht. 7. Begegnung erſt im Lerbſt nachgeholt.* Italiens Studentenauswahl im Basketball ſpielt am Sonntag, 6. April, in der Reichs⸗ hauptſtadt gegen die deutſche Studenten⸗ mannſchaft. In Bad Landeck fanden Prüfungsſchwim⸗ men ſtatt, bei denen Ulla Groth, die deut⸗ ſche Kraulmeiſterin, die wieder nach Breslau zurückgekehrt iſt, die 100 Meter Kraul in :12,8 gewann. X* Das März⸗Jagdrennen in Karlshorſt wurde eine Beute von Herzbube unter ſeinem Reiter B. Ahr, der leicht gegen den Fran⸗ zoſen Ponce und den Halbblüter Tubaner ge⸗ wann. — 00 Die Oberſte SA⸗Führung wird zukünftig * Für den 16. und 18. Mai ſind in der dä⸗ niſchen Hauptſtadt Internationale Schwimmkämpfe geplant, an denen außer der geſamten heimiſchen Klaſſe auch die holländi⸗ ſchen Spitzenſchwimmerinnen Jopie Waal⸗ berg, Alice Stiol und Cor Kint teil⸗ nehmen ſollen. 5 * Die däniſchen Schwimmeiſterſchaften wer⸗ den am 1. Auguſt in Kopenhagen veranſtaltet. Kurz vorher, am 18. und 25. Juli, führt Dä⸗ Hauptſtadt ihre Stadtmeiſterſchaften urch. * Oskar Thierbach(Dresden), der viele Jahre Wichtig für den ig der Reparatur⸗ m Arbeitsentgelt, tzelteile und das holen und Wieder⸗ elnen ange⸗ r müſſen Einzel⸗ nicht ſelbſt aus⸗ ſtätten ausführen n für Inſtand⸗ en und Lautſpre⸗ ausſcheidung zur Deutſchen Meiſterſchaft ſtehen Arno Kölblin und Walter Neuſel gegen⸗ über. Der Schwede Olle Tandberg trifft Heinz Sendel und Heinz Seidler it Karl Rutz(Straßburg) zuſammen. Zwei eitere Kämpfe ſtehen vor dem Abſchluß, ſo ß alſo insgeſamt 10 Schwergewichtler in den ing kommen werden. hwerathleten prüfen Kamyfrichter A. M. Karlsruhe, 2. April Uebers Wochenende hatte das Fachamt Schwerathletik, aus dem geſamten Be⸗ ſeine Bezirksſportwarte und ampfrichter zu zweitägigem Lehrgang nach arlsruhe einberufen. Die neuen Wettkampfbe⸗ mmungen erfordern eine einheitliche Durch⸗ hrung im ganzen Reichsgebiet. Bereichsfachwart Wiedmaier(Karls⸗ kuhe) eröffnete den Lehrgang mit einem Vor⸗ tag über Aufgaben der Kampfrichterobleute und der Kampfrichter. Anſchließend behandelte ian Regelkunde, ſowie Erläuterungen der neuen Wettkampfbeſtimmungen. Die vom Reichsfachaemt gegebenen Fragebogen für kampfrichter erforderten die Beantwortung von 122 Fragen. Jeder Kursteilnehmer mußte ſein ganzes Wiſſen und Können zeigen. Ein Vor⸗ rag über den Aufbau des NSRe von Be⸗ ichsfachwart Wiedmaier, ſowie Bereichsſport⸗ lelskammer er Induſtrie⸗ u ſident Wolff nä z wirtſchaft chaftskammer u. iſchen Wirtſchaf in eingehend üher es EdZ im Elſaß der Selbſtverwal⸗ vor allem auf d Handelskamm einer Nebenſte 1 em Sitz in Stra 'he gab einen z Tätigkeit der Or⸗ aft im Elſaß und ſſiſchen Induſtr CdZ eingeſchal Ausfuhr nach de Handel und nund die Ware wart Ku n münch(Karlsruhe), beſchloß den erſten Tag. Ausbildung der Kampfrichter. kraftſport und Tauziehen mußte jeder Teilneh⸗ mer Zeugnis abgeben von ſeiner Fähigkeit. Der neu beſtellte Kampfrichterobmann Benzin⸗ ger(Feudenheim) behandelte mit klarer Auf⸗ faſſung die neue Liſtenführung. Zu Punkt Mannſchaftskämpfe im Ringen und Gewicht⸗ heben nahm Bereichsfachwart Wiedmaier das Wort. Klarheit in allen Fragen. Plan zur erſten Vorrunde bis auf die vom Fachamt noch zu nennenden Orte ſchon vollſtän⸗ dig. Es werden am 20. April ſpielen: Gruppe 2: LSV Eger— WAcC oder Polizei Wien; Gruppe 3: Tura Gröpelingen— Hin⸗ denburg 3 Köln⸗Nippes⸗TS6 Kaſſel— Wilhelmshöhe: Gruppe 5: TSV Sueſſen— FC Mülhauſen. berg, Walldorf— Sandhauſen; 11. 4. 1941(Kar⸗ freitag): Sandhauſen— Eberbach, 05 Heidelberg— Kirchheim, Schwetzingen— Plankſtadt, Oftersheim — Union, Neulußheim— Walldorf, Eppelheim— Rohrbach; 13. 4. 1941(ſpielfrei); 14. 4. 1941(Oſter⸗ montag): Eberbach— Rohrbach, Kirchheim— Eppel⸗ heim, Schwetzingen— Neulußheim, Oftersheim— Sandhauſen, 05 Heidelberg— Union, Walldorf— Hockenheim; 20. 4. 1941: Kirchheim— Eberbach, Neulußheim— Union, Sandhauſen— 05 Heidel⸗ berg, Plankſtadt— Oftersheim, Eppelheim— Wall⸗ dorf; 27. 4. 1941: Eppelheim— Plankſtadt, Kirch⸗ heim— Schwetzingen, Union— Walldorf, Hocken⸗ heim— Neulußheim, Rohrbach— Sandhauſen; 4. 5. 1941: Eppelheim— Hockenheim, Schwetzingen— Eberbach, Kirchheim— Plankſtadt, Neulußheim— Oftersheim; 11. 5. 1941: Eberbach— Eppelheim, Union— Kirchheim. W. Altfelix Spielleiter für die Bezirksklaſſe , Schüützt Handball⸗Lünderkampf mit ungarn Berlin, 2. April. Das internationale Wettkampf-Programm der deutſchen Handballer hat für 1941 eine Berei⸗ cherung erfahren. Ungarn hat die Ein⸗ ladung für den 11. Mai angenommen, der Austragungsort wird ſpäter feſtgeſetzt. Es han⸗ delt ſich bei dieſer Begegnung um den Erſatz für das im Vorjahr ausgefallene fällige Län⸗ derſpiel, das von ungariſcher Seite abgeſagt worden war. Deutſche Radſportler im Ausland Berlin, 2. April. Der deutſche Radſport hat eine Reihe von Einladungen aus dem Auslande angenom⸗ men und wird zu den bedeutenden internatio⸗ nalen Rennen jeweils offizielle Vertretungen entſenden. Am 4. Mai beteiligen ſich am Rudersdal⸗ Rennen in Dänemark drei deutſche Ama⸗ teure, wodurch es gleichzeitig zu einem Drei⸗ ländertreffen Dänemark, Schweden, Deutſch⸗ land kommt, vier Fahrer ſtarten am 11. Mai beim erſten Rundſtreckenrennen in Preß⸗ burg, und drei weitere werden zum Borga⸗ Lauf am 18. Mai nach Helſinki entſandi. Der erſte Start deutſcher Berufsfahrer in Ita⸗ lien erfolgt am 13. Juni in Padua, wo drei Bahnfahrer an den internationalen Rennen anläßlich der großen Sportſchau teilnehmen. Der zweite Tag galt der praktiſchen Bei- der Wertung im Ringen, Gewichtheben, Raſen⸗ Eine allgemeine Ausſprache brachte Alles klar zur erſten Borrunde »Berlin, 2. April. Für die am 20. April in fünf Gruppen durch⸗ uführenden Endſpiele um die Deut⸗ che Handball⸗Meiſterſchaft iſt der Gruppe 1: L2:3 Stettin— DSC Poſen; Minden; Gruppe 4: Turnerkreis + „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 3. April 194 Oftene Stellen SSOOοOOODDbeοοοοOο NVir suchen Werkslofi⸗ Prüiingenieur für die werkstofktechnische Betriebsuntersuchungs- stelle, und metallographische Abteilung unserer Werkstoffprüf- und Versuchabteilung. Gefordert werden Kenntnisse in der allgemeinen Werkstoff- prüfung, praktische Ertahrungen in der metallogra- phischen Untersuchung von einfachen und legierten Stählen und evtl. 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Schlachthotverwaltung. deffenkliche Erinnerung Ich exinnere hierdurch an die Zah⸗ lung folgender Steuern: 1. Lohnſteuer einſchl. Kriegszuſchlag zur Lohnſteuer und Wehrſteuer, einbehalten im Monat März 1941 bzw. im 1. Kalendervierteljahr 1941, fällig am 5. April 1941; Umſatzſteuer für März 1941 bzw. für das 1. Kalendervierteljahr 1941, fällig am 10. April 1941; „Umſatzſteuer der Landwirte für das 2. Kalenderyierteljahr 1941, fällig am 10. April 1941; 4. Tilgungsraten für Eheſtandsdar⸗ lehen, fällig am 15. April 1941; „Kriegszuſchlag zum Kleinhandels⸗ preis für Bier, Tabakwaren und Schaumwein für den Monat März 1941, fällig am 21. April 1941. Ich erinnere ferner an die Zah⸗ lung der im Laufe des Monats April 1941 auf Grund der zuge⸗ ſtellten Steuerbeſcheide fällig ge⸗ weſenen und noch fällig werden⸗ den Abſchlußzahlungen auf die Umſatzſteuer, Einkommenſteuer nebſt Landeskirchenſteuer, Wehrſteuer, Kriegszuſchlag zur Einkommen⸗ ſteuer, Körperſchaftſteuer und Ver⸗ mögenſteuer. Eine Einzelmahnung der oben auf⸗ geführten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückſtände werden ohne weiteres unter Berechnung der entſtehenden Säumniszuſchläge, Gebühren und Koſten im Nachnahme- oder Voll⸗ ſtreckungsverfahren eingezogen. Mannheim, den 3. April 1941 Finanzamt Mannheim⸗Stadt, Poſt⸗ ſchecktonto Karlsruhe Nr. 1460, Giro⸗ konto Nr. 52/112 Reichsbank Mann⸗ 2 ——2 M Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 788 45, Girokonto Nr. 52/111 Reichs⸗ 33, Girokonto Nr. 52/113 Reichs⸗ Finanzamt Wein⸗ Reichs⸗ banknebenſtelle Weinheim 446 91 220⁰ 72 13 itl. Kleidetpflese M. Cünther Kuss Das führende Sälte Aeiahan iroheuart bei Valentin Fahlbuseh, Rathaus ein der Damenſchneiderei Berta Pa⸗ zian, Mannheim. Lereinstegiſtereinkrag vom 1. April 1941: Wohlfahrts⸗ und Unterſtützungsver⸗ Amtsgericht FG. 3b Mannheim Züro-Maschinen Spitzmͤllef, Flonnheim, Friedrienspl. 6 ll7ö ö0 boecndecherei ano Bi zsbleiteroa Unterſtützungskaſſe der Firma Ritaf Schuhgroßhandlung Heinrich Worin⸗ gen, Mannheim s 6, 18, Mannheim. Lereinstegiſtereintrag vom 1. April 1941: Amtsgericht FG. 3h Mannheim 5197 4³²² 42105 und erüstbau Karl Aug. Roth, Inh.: L. Esselborn, Hotorrad ckdeckermeister, Max-josef-Straße Mr. 32, erkstatt und Lager: Langerötterstraße 28 3 33 i Ka Henig bamen* Hüte eee Str. 6 Umarfbeitung getregener Hüte DANMEN-MODEN Fistklassige Oualitäten— Anna Lennemann, 9 Das Konkursverfahren über den Nachlaß der am 29. Dezember 1939f verſtorbenen Karoline Schubert Witwe ſß eb. Brecht in Mannheim wurde nach Abhaltung des Schlußtermins aufge⸗ hoben. Mannheim, den 28. März 1941 Amtsgericht BG. 5 Mannheim Hch.-Lanz· Sir, 16 Mannheim- Wallstadt Tauoerg/und 1 N 3. April 1941 muſlu wird erleichtert durch die aufhauencde Wir- kung des wohlschmeckenden Kalk-Vitamin-Pröperafes Brockma Es kräftigt die Knochen, fördert die Zahn- bildung des Kindes und hebi das Wohl- 5 Wir haben uns vermählt Erich Braun rrudel Braun a Ban Mannhkeim, den 3. April 1941 befinden besonders der wercdenden und stillenden Mütftfer. 50 Tabl. 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Karl Frey, geb. 24. 7. 1880; Wertmeiſter i. R. Franz Vogel, geb. 11. 12. le60; ſtädt. Angeſt, Albert Georg Laub, geb. 4. 8. 1912; Rentenempf. Jatob Geiß, geb. 7. 4. 1910; Matler Georg Schmitt, geb. 3. 7. 1884; Anna Paulina Veit, geb. Hammer, Witwe des Arbeiters Jaxob Chri⸗ 4 52; Schreiner Joſef Renner, geb. 7. 1. 1871: Kſm. ſtof Veit, geb. 1. 1862: Reinhard Fuchs, geb. 5. Dipl.⸗Ing. Adolph Gerecke, ge 12. 8. 1873; bersteizerune Freltog, den 4. April 1941, ob 53 10 Uhr in, den Germaniasälen Mannheim, 5 6, 40 lm Abftrage gelongen zum Ausgebot: Spelsezimmer, Herrenzimmer und Schlofzimmer-Mobillor couch, Vitrinen, BZücherschrank, Schränke, Klup⸗ und andere Sessel, Stühle, Tische, Bllder, Tep- piche, Gasherd, Staubsauger, Küchenmöbel, Aut- stellsachen verschled. Art, viele Gebrauchsgegen⸗ stände und seschirre usw. usw. Die Gegenstände sind gut 3122182 fortsenung evfl. nachmittags ab 15 Uhr Versfeigerer: Altons Roy, Mhm., Pp 7, 22 fräſer Eugen Naria Veronika geb. 23. Rehrauer, geb. 5. 2. 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Gaßmann, Ehefrau des Ankerwictlers Johann Müller. geb. 13. 6. 1878; Held, geb. Pfeſterer, Ehefr. d. Hausmeiſters Adam Held, 12. 1881:»Straßenbahnſchaffnex Franz Waltenberger, geb. 13. 4. Katharina Rehrauer, geb. Fauſt, Ehefr. d. Rentenempfäng. Matthäus 5 865: Betriebsing. Exich Artur Max Szneiderat, geb. 28. 1. 1907; Axel Peter Philipp Gölz, geb. 13. 11. 1936; Günter Ludwig Röder, geb. 24. 12. 1940; Former Valentin Klemmer, geb. 2. 6. 1895: Karl⸗ 1941; Oberpoſt⸗ heinz Schleich, geb. 22. 7. 1937: Erwin Metz, geb. 16. 3. ſchafner i. R. Ferdinand Schmitt, geb. 5. 1. 1871; Eliſabeth Barbara Schreckenberger, geb. Eckel, Ehefrau des Schreiners Fohann Adam Schrer⸗ kenberger, geb. 17.§. 1879: Eliſe Frieda Schneider, geb. 8. 11. 1889: Ren⸗ lenempfänger Ehriſtian Zinſer, geb. 21. 8. 169; Bertha Chriſtine Rihm, geb. Schnabel, Wiwe des Packers Wilhelm Rihm geb“ 26. 3. 1875: Wiri Schmidt, geb. 2. 3 77; Eliſabetha Kleinhans, geb, Eder, Ebefr. des Bürgermeiſters a. D. Jakob Kleinhans, geb. 8. 3. 1878; Mühlenme⸗ſter i. R. Albert Julius Andreas Kloſtermeier, geb. 3. 4. 1868; Rita Lieſo Barth, geb. J. 11. 1940; Ingrid Wilhelmine Anna Pealow, geb. 23. 7. 1939; Karlheinz Metz, geb. 16. 3. 1941; Kontrolleur Alois Weis, geb. 10, 3. 1868: Karin Marga Zieger, geb. 20. 7. 1940; Heizer Nicolaas Wil⸗ helm v. Stratten, geb. 23. 4. 1888; Hilda Knof, geb. Schmid, geb. 3. 1. 1897. 1881 Seldverkehr Augusta-Anlage 3, gegenüb. Mannheimer Hof Neuenfertigung antmatratzen eteren nen. neitmann. waldnofstr. 18 Mannheim, KM.2 Fernruf 27074 Oelerten Riflern müssen immet 520b5 Aoserle Hundlne 76427 ors—- pAEFfUHEFek-— Füsenwaren nusust gaen Gute Kapitalsanlage NM. 45000 auf J. Hypothek auf exſtklaſſ. Geſchäftshaus, voll⸗ ſtändig umgebaut, in Schwetzin⸗ gen, beſte Lage, geſucht. Ang, an Immob.⸗ und Hypotheken⸗Büro Fr. 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April 1941, nachmittags 15.50 Uhr, versteigere ieh auf behördliche Anordnung in 0 4, 12 meistbietend gegen bare Zahlung: 2 Betten, Einzelmöbel aller Art, 1 Näh- maschine, 1 Küche, 1 Teppich, verschied. Schneider-Probierspiegel, einige Modell- büsten, I weißer Herd, Koffer, Gardinen, Geschirr, Porzellan u. a. m. Hüther, Gerichtsvollzieher Nachruf Unser Gefolgschaftsmitglied Franz Drifsch ist am 30. März 1941 verstorben. Der Verstorbene hat sich während seiner Zugehörigkeit zu unserer Betriebgemein- schaft als tüchtiger Mitarbeiter und treuer Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 1. April 1941. Betriebsführer und Gefolgschoft der ninι,⏑ MNMZLIANνμ⏑win Akflengesellscheft elheaoarade zu kaufen geſucht. Angebote an Dustav Hoffmann.- 6. Werk Heidelberg, Doſſenheimer⸗ landſtraße 100, Fernſprecher 2589 5027 HJ am Sonntag n, treten am Doſ⸗ um 19.30 Uhr an eter v/inhlier, Kafertaler str. 176 osRHATTARTIAEI er art- adolt bfeiffer, K 1, 4 1 2²2 59 berwieſen werden Mod. Schlafezmmer zu kaufen geſucht. Fern ſprech. 21958 nit 2 Betten, möglichſt komplett, Hüte ⸗Mützen t. Sandhofen. 3. 4 Ferd. Rehfus- 6 1, 6 207² * Gut erhaltene Daimaiwaage zu kaufen geſucht. Ruf 208 58/½59 Deffentliche Versteigerung Donnerstag, 5. April 1941, vorm. 10 Uhr und nechm. 2 Uhr, werde ich in der Akademiestraße 5, 4. Stock auf behördlichen Antrag gegen bare Zal- lung versteigern: Speisezimmer, 2 Schreibtische, 3 Schlai- zimmer, 1 Bettcouch, 2 Chaiselongue, Einzelmöbel, 1 Partie Einzelbettzeug, 1 Badeeinrichtung mit 100-Liter-Wasser- Boiler, 1 Gasherd, 1 Küche mit Geschirr und sonstiges. Schwab, Gerlchtsvollzieher. Dbonksagung Es ist uns Herzensbedürfnis, für die überaus vielen Be⸗ weise aufrichtiger Teilnahme und für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Heimgangs meiner lieben Frau, unserer lieben Mutter und Schwester, Frau Nosa Flaig geb. Kropp inniessten Dank zu sagen. Die bewiesene Anteilnahme gab Trost im schweren Leid und wird uns Kraft verleihen, den herben Verlust zu ertragen. Mannheim, den 2. April 1941. Hans Flaig mit Kindern uncd Anverwancten In tiefer Trauer: „Hhakenkreuzbanner“ Donnerstag, 3. Gpril 194) ALHASA las will Zeigitte? Leny MHarenbach —— Albert Matterstock .30 kita Benkhoff 7700 Georg Alexander Hareld Pauisen ——3 bie voenensenau K1. S Breitestr. SCHAUBURO §s gefällst Ddů mie Gusti Huber.45 Woltf Albach · Rett JZane Tilden.00 Oskar 5ime /s Josef Eklchheim Hauptfülm Die Wochenschau abads. J. 40 Unr KeIE ECKENHEIHAERSTLR. 13 Unsere Besucker sind hegeistert! Wir verlängern is 42 Freitag Ein unvergeßliches Erlebnis AVE MARIA Ein Tobis-Film mit Benjamino Gigli Kätne von Nagy paul Henckels v08% Harald Paulsen Beginn:.00.05.30 Uhr Haupiflim.10.30.55 Uhr jugendliche nicht zugelassen bbbenize Ezkretpishmben mikhgfiS hnöeu lznnwu iieeeen inmmimm Beachtet ſie Luktschutzvorschriften! iinnennnnnnnn 8 Stactoclranlce duckacl.er llof die Gasts tätte fllriedermann MANNHEINH, p 6 on den Pieſben gestautant, Hiefłelle. NHünestube, Automöt En feiender fülm! Lilian Harvey Winy Fritsch paul Kemp oskar Sima in iame Das große Lust- spiel der Ufa Jugd. nicht zugel. bit MEUESTE WocnENMScHAU — Tügnien 19.45 Uhr: Tanzscha u und das große pProgramm Heute 15.30 Uhr: Hauskrauen Vorstellung mit vollem Abendprogramm Eintritt auf allen Plätzen 30 Pfennig Iiuuuun iiſſſſiſiiſſſiſſſſſiiimimmmimmimmmumm Heute letzter Tag! Ein Film, den jeder Deutsche gesenen naben muß! Gieg im neueste wWochenscnau jugend zuselassen! Anfang.35 .35.50 Uhr letzter Tag! ar a andergast Alor. Schönhol: jugend nicht „zugelassen! „ALBINGIA“ VERSICHFUNGS AKTIENGESELLSCHAfT HANHBUG Rücklagen mit einem rückſtellungen und Rücklagen Prämieneinnahmen nun Jahresabſchluß für unſer Geſchäftsiahr 1959/40. bDurch Beſchluß des Vorſtandes und Aufſichtsrates iſt der Jahresabſchluß feſtgeſtellt. Er ſchließt nach bornahme von Rückſtellungen und Uettogewinn von RM. 386 oo0,—. aus dem Geſchäftsbericht: Grundkapital. BRm. 5 000 O00 Geſetzliche Rücklage RmM. 750 O00 prämien- und Schaden⸗ Sonſtige Rückſtellungen Auf Wunſch wird der vollſtändige Geſchäftsbericht für das Geſchäftsjahr 1959%0 koſtenlos zugeſandt. RM. 15 698 000 . KRm. 3 900 000 Rm. 20 816 0⁰00 Tagese 1 gewinns. — in Berlin Deutschen Aktiengesellschaft. Kassen-Vereins. in Frankiurt a. M. bei Frankiurt a. M. Betz Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur 71. ordentlichen Hauptversammlungs auf bonnersſag, den 24. April 1941, 11.50 Uhr, Bank in Karlsruhe. Friedrichsplatz I, einseladen. 1. Vorlage des Jahresabschlusses mit Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1940 nebst Bericht des Vorstandes und Aufsichtsrats. Beschlußfassung über „Beschlußfassung über die standes und Aufsichtsrats. Zuwahl zum Aufsichtsrat. „ Wahl des Abschlußprüfers. Die Anmeldung kann erfolgen:“ in Karlsruhe bei der Ba in Mannheim bei der Ba schen Bank Filiale Mannheim, 4 in Pforzheim bei der Badischen Bank Filiale Piorzheim. in Freiburg bei der Badischen Bank Filiale Freibürg. bei der Berliner Handels-Gesellschaft, der Bank, der Reichs-Kredit-Gesellschaft. und der Bank des Berliner der Deutschen Bank Filiale Karlsruhe, den 31. März 1941. por Vorstœncl: im Sitzunsssaal der rdnung: die Verwendung des Rein⸗ Entlastung des Vor- dischen Bank. dischen Bank und der Deut- Steinmet: —, erfreut Sie u ò. Tonja Arpad und seiner Getreuen hahen uns Heute Donnerstag und morgen Freitag mit russischen Netionshönzen Rudi Frank mit seinem kKöstlichen Humof Zunten Alend Miiieien bie hervorragenden künstlerischen Leistungen des violin- Solisten den Monat Aprit zu verpllichten. Zu hören täglich nachm..00—.30 und abends.30—11.00 Uhr Leandoii r mm̃mmſiſſiſſſiſmmüiſimmmn Bozsodi veranlaßt,-gleses orchester zuch tür Neues Theater Mannheim Donnerstag, den 3. April 1941 Vorſtellung Nr. 34 Koß: Kulturgemeinde Mannheim Mada ne Butterfly Tragiſche Over in drei Akten von Illica und G. Giacoſa Deutſch von Alfred Brüggemann Muſik von Giacomo Puccini Anfang 19 Uhr Ende 21.15 Uhr ——— D —— räglich ob 20.15 Uhr KABARETT Mittwoch, Samstag u. Sonn. tas nachm. u. abds. mit Tanz Das deste Ootergesclrenle ein Gev/innlos von SrTüRMER 07.11 Stootl. Lottefie-kinnehme National-Theater Wannhelm Donnerstag, den 3. April 1941 Vorſtellung Nr. 228 Miete D Nr. 20 2. 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