(Hpstein ſt telnd rfilm Unr gdl. 00 Unr: rogramm jugendl. zu zeigt: rlin Troppesn L Kter Tag! larvey ritsch Cemp Simãa •C nder mödie, die Leich- te, der Witz des ie Keckheit der iesen grohen, m zu den bezau⸗ fungen bester ngskunst! ————— fröhlich geht es indern zu. mre lager pfeifen ang hinterher! t zugelassen! vocnENMScHAU n Vogu. 58, 10 vnn A8kuls 10 GEGFFNET te Samstag n. u. abenus ANZ D˙7 me 4 Qu 3, 4 ngskonzert 4 ceite⸗ ade Vor! r Film, jede Kopie öherung schließlich it-in die Hände lichen Mutter, als ler Heimat an die erall wird das Bild chen! Bringen Sie Aufnahmen; wir s0rgfältig aus Verlagsdirektor: 'mhH., Mannheim, Dr Wilhelm Kah nder Hauptſchrift⸗ Dienſt: Wilhelm Herm. Hartwigz olitik u Unterhal⸗ eil: Fritz Haasz rt: 1i Mannheim.— mhaber.— 3. 3 Julius Etzz itztoleit.— Für lhelm M. Schab, Be zuaspreiſe: frek Pfa Trägerlohnz Efa. Poſtzeimungs d Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, 6. April 1941 eeeeeeenekenienr nighurgkrin. nutgitnhn varirk.rilzrkiln n Arustef bliriknabgigdleztgesrim Eurhenknknminbcker nar,n 2—, ieeeeeeeeeeeee ieeeen hugrze Areteue Aetibirigtt.Unger dnilsler ührhergte rcrblranzb h er Bh kagbr ZörFl . 95. Für serbische chãauvinĩsten kein Platz in Europa 7 1 Tebensunfähiger Dielvölkerſtaat Grahtbericht uns. Berliner Schriftl.) G. S. Berlin, 5. April. „Uns kann man heute nicht mit Erklärungen und Unterſchriften kommen, wir wollen jetzt Taten und nichts als Taten ſehen. In dem neuen Europa iſt für ſolche Verhältniſſe, wie ſie jetzt in Belgrad geſchaffen wurden, kein Platz mehr. Das hätten ſich die größenwahn⸗ finnigen Hetzer ſagen müſſen, als ſie in der Nacht zum 27. März ihrer Machtgier und ihrem außenpolitiſchen Abenteurertum freien Lauf ließen“, ſo ſchließt ein Leitartikel in der „DAz“, der in Berlin großes Aufſehen erregt darin enthaltenen Feſtſtellung zu ſehen, daß eine Erklärung einer Belgrader Regierung 35 — wertlos iſt, ſondern, auch in der Bezeichnung Jugoflawiens als ein„von einer ſchweren Kriſe erſchütterter Vielvölkerſtaat“, der nicht fähig iſt, Verträge abzuſchließen und an einer europäiſchen Ordnung teilzunehmen. Hinzu kommt, daß außerdem der Artitel als„von beſonderer Seite“ gekennzeichnet iſt. Man wird alſo nicht fehlgehen in der Anſicht, daß dieſer Leitartikel mehr zum Ausdruck bringt als die Meinung der„DAz“. In dem Artikel heißt es:„Der Staatsſtreich, mit deſſen Hilfe einige ſerbiſche Generale in der Nacht zum 27. März die verfaſſungsmäßige ingoflawiſche Regierung und zugleich die recht⸗ mäßige, von König Alexander eingeſetzte Re⸗ gentſchaft beſeitigte, um ſelbſt die Macht zu er⸗ greifen, kündigt für die innere und äußere Politik dieſes Landes weittragende und ſchick ⸗ ſalhafte Folgen an“. Auf die kroatiſche Frage wird dann ſofort eingegangen und dieſe mit großer Aus⸗ führlichkeit behandelt.„Man muß ſich die ge⸗ genwärtigen und hiſtoriſchen Hintergründe der dramatiſchen Belgrader Vorgänge klar machen, wenn man ein Urteil über ſie gewinnen will. Seit 1919 hat in Europa völlig einheitlich die Auffaſſung geherrſcht, daß Jugoſlawien unter den Verſailler Staaten neben der Tſchechoſlo⸗ wakei der unkonſolidierteſte iſt. Gleich mit dem Beginn der ſogenannten„Einigkeit“ der drei ſüdſlawiſchen Völker, der Serben, Kroaten und Slowenen, zeigten ſich ſo ernſte Kriſenzeichen, daß man dem jungen Staat nur eine geringe Lebensdauer vorausſagte“. Durch die Beſetzung Kroatiens durch ſerbiſche Truppen war den at. Die Urſache dafür iſt nicht nur in der Kroaten keine Möglichkeit gelaſſen, ihre Mei⸗ nung zu äußern. Alle Exekutivkräfte befanden ſich in der Hand der Serben, die in Kroatien prizipiell nur mit ſerbiſchen Truppen und Gen⸗ darmerie regierten. Sicher iſt, daß ſich im Verlauf dieſer Jahrzehnte gerade unter dem Druck der ſerbiſchen Bajonette das kroatiſche Volksbewußtſein zu ſeiner vollkommenen Höhe entwickelt hat.„Immer mehr kamen die Kroa⸗ ten zu der Auffaſſung, daß die zwiſchen ihnen und den Serben verlaufende Volksgrenze eine Grenze zweier Welten iſt, zwiſchen denen es keine Verſöhnung gibt“. Es wird guf den Kreis ſerbiſcher Chau⸗ viniſten hingéwieſen, auf deſſen Wege einige der politiſchen Morde unſeres Jahrhunderts zu finden ſind. Es wird an die Ermordung des Kroatenführers Raditſch im Sommer 1928 in offener Parlamentsſitzung erinnert. Es wird außerdem hervorgehoben, daß die kro⸗ atiſche Frage nicht die einzige war, die in Jugoſlawien beſtand. Außer den Kroaten leben eine Million Slowenen, 600 000 Deutſche, faſt ebenſoviel Magyaren in Jugoflawien, fer⸗ ner mehr Albaner als in Albanien und einige hunderttauſend Mazedonier, die ſich den Bulgaren zurechnen. Mazedonier und Al⸗ baner waren in den ganzen Jahren eine hilf⸗ loſe Beute des Belgrader Zentralismus. Trotz aller dieſer habe die deutſche Politik, namentlich ſeit 1933, ſtändig verſucht, zur Konſolidierung dieſes Landes beizutragen. Deutſchland hat den ſtrengen Willen der Nicht⸗ einmiſchung in innere Verhältniſſe eingehal⸗ ten in der Annahme, daß ſich vielleicht die hef⸗ tigen inneren Gegenſätze Ingoſlawiens mit der Zeit mildern würden. 1934 nahm das Reich entſchloſſen den Aufbau der Handelsbe⸗ ziehungen mit Jugoſlawien auf und konſoli⸗ dierte ſo die zerrüttete Wirtſchaft Jugo⸗ ſlawiens. Wer hat die Macht in Serbien?„In Jugo⸗ ſlawien kann der Generalſtabschef gemeinſam mit dem Belgrader Stadtkommandanten und dem Kommandeur der Kriegsakademie jeden Tag einen Putſch veranſtalten. Man läßt nachts Militär mit Tanks und Maſchinenge⸗ wehren aufmarſchieren und verhaftet am Mor⸗ gen die Regierung. Das Volk iſt kein Faktor des Widerſtandes gegen ſolche Ereigniſſe. Es pflegt immer gerade die letzte Regierung zu haſſen und dieſen Haß innerhalb von eini⸗ gen Monaten auf die Nachfolgerin zu über⸗ tragen. So iſt es auch jetzt wieder gemacht worden.“ Innerpolitiſch war nach Anſicht des Artikels der Putſch ſchon nach einiger Zeit wegen der Zuſammenarbeit zwiſchen Zwetkowitſch und den Kroaten fällig. Die großſerbiſchen Chau⸗ viniſten befürchteten, daß in Verwirklichung der Autonomie auch die ſerbiſche Gendarmerie und die ſerbiſchen Truppen aus Kroatien zu⸗ rückgezogen würden. Dann hätten die ſer⸗ biſchen Generäle die Möglichkeit verloren, im⸗ mer wieder innerpolitiſch zur Macht zu kom⸗ men. Man hätte Kroatien nicht mehr aus⸗ beuten können. Daß jetzt Matſchek— wer weiß unter welchen Drohungen und mit Hilfe wel⸗ cher Verſprechungen— ſich hat bewegen laſſen, in die Regierung einzutreten, iſt eine Epiſode und ändert an der Sachlage nichts. Ein un⸗ kontrollierbarer Perſonenkreis, welcher 1914 den Weltkrieg entfeſſelte, wollte und mußte um jeden Preis die innere Konſolidierung des Landes verhindern.“ Hinzukommt, daß er es in einem Augenblick getan hat, in dem auch ſeine Einſtellung zu Europa offenbar wurde.„In dieſem Augenblick hatte Jugoſlawien durch ſeine geſetzliche Re⸗ gierung völkerrechtlich bekräftigt, ein Faktor der Ordnung und Ruhe in Europa werden zu wollen. Die Unterſchrift war noch nicht trocken, als die Belgrader chauviniſtiſchen Kräfte durch ihren Putſch zum Ausdruck brachten, daß ſie gegen eine ſolche Entwicklung zu kämpfen ent⸗ ſchloſſen ſind. Das Groß⸗Serbentum will wieder, wie ſchon oft, der Pio⸗ nier der Brandſtiftung ſein.“ Es wird auf die Reaktion hingewieſen, die die Belgrader Vorgänge in England und in USA ausgelöſt haben, und auf den Beifall Chur⸗ chills, der wie eine Anerkennung für eine im voraus beſprochene und geſchickt durchgeführte Aktion klang. „Die großſerbiſche Staatsſtreich⸗Clique hat das Geſchäft der engliſchen Kriegsausweitungs · politik unterſtützt. Sie hat das ſerbiſche Volk auf die Schlachtbank der Opfer Englands ge⸗ führt. So hat die neue Regierung Jugofla⸗ wiens die eigene Handlungsfreiheit ſchon ver⸗ loren, ehe ſie noch imſtande iſt, die Folgen des Putſches ſelbſt zu überblicken. Sie kann ſich nuf keine realen Kräfte in Europa mehr ſtützen. Sie iſt heute ſchon, politiſch geſehen, eine Beuie Englands. Das neue jugoſlawiſche Regime hat damit die Frage aufgeworfen, ob das Land in ſeiner heutigen Geſtalt und mit ſeiner Füh)⸗ rung, die unfaßbar und anonym iſt, über⸗ haupt als Staat zu betrachten iſt, der fähig iſt, Verträge abzuſchließen und an einer europäiſchen Ordnung teilzunehmen.“ Dieſe Frage wird mit Nein beantwortet und feſtgeſtellt, daß der Verſuch der deutſchen Poli⸗ tik, Jugoſlawien zu konſolidieren, als geſchei⸗ tert betrachtet werden muß. Die Verſchwörer in Belgrad werden nicht erwarten können, daß es nun genügen könnte, eine Erklärung abzu⸗ geben, um den ganzen, mutwillig hervorgerufe⸗ nen Bruch in den deutſch⸗-jugoſlawiſchen Be⸗ ziehungen wieder zu bereinigen. Mit dem Aus⸗ ruf, daß man jetzt nicht mit Erklärungen und Unterſchriften kommen könne und daß in dem neuen Europa für ſolche Ver⸗ hältniſſe wie in Belgrad kein Platz mehr iſt, ſchließt der Artikel. Füechtbares Schreckensregiment gegen die Volksdeutſchen Terror der Komitadſchi⸗Banden/ Auch Juden beteiligt/ Schuld der ſerbiſchen Stellen feſtgeſtellt n. ü. Bukareſt, 5. April.(Eig. Dienſt) Die Nachrichten, die von der ſerbiſchen Grenze kommen, laſſen allmählich über das Schickſal der mehr als eine halbe Million Köp⸗ jen zählenden deutſchen Volksgruppen des ſer⸗ biſchen Banats und der Batſchka das Schlimm⸗ ſte befürchten. Die Zuſtände in dieſen Gebieten ähneln denjenigen, ſeinerzeit in Polen, die dem Bromberger Sonntag vorangingen. Trotzdem die Serben die Grenze hermetiſch verſchloſſen haben, und unter ſchärfſter Bewachung halten, gelingt es immer wieder kleinen Gruppen, auf zumäniſches Gebiet durchzubrechen. Unter den Flüchtlingen, die ſich in den letzten Nächten durchſchlagen konnten, befinden ſich Frauen und Kinder, auf deren Geſichtern das unendliche Grauen ſpricht, das ſie von Haus und Hof ver⸗ drängt hat. Die Serben ſchießen rückſichtslos auf die Flüchtlinge. In einer deutſchen Ge⸗ meinde des rumäniſchen Banats ſind Auffang⸗ ſtellen für die Flüchtlinge eingerichtet worden, wo ihnen die erſte Hilfe und Verpflegung zu⸗ teil wird. Der Terror, der von dem ſerbiſchen Mili⸗ tär und den berüchtigten Komitadſchis⸗Banden, der ſogenannten Tſchetnik⸗Banden lebt, die keine andere Aufgabe haben, als mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln ſyſtematiſch Schrecken und Entſetzen zu verbreiten. Die Tſchetnik⸗Banden, die ſich aus uniformierten Halbwüchſigen zuſammenſetzen, ſind überau mit Waffen und Munition ausgerüſtet. Allein in der Gemeinde Botſchar im Banat wurden 400 Gewehre an dieſe Banden ausgegeben, de⸗ ren Aufgabe ausſchließlich in der Terroriſie⸗ rung der Volksdeutſchen Bevölkerung beſteht. Soweit in den deutſchen Dörfern und der Batſchka deutſche Ordnungspolizei vorhanden war, iſt dieſe entwaffnet worden, ſo daß die deutſche Bevölkerung ſchutzlos iſt. Den deut⸗ ſchen Bauern werden ſämtliche Pferde, Wagen und auch Fahrräder fortgenommen, ohne daß ſie auch nur eine Beſtätigung darüber erhalten. forisezung siehe Seite 2 fjöchſte friegsbereitſchaſt in Jugoſiawien proklamation des Königs/ Truppenzuſammenziehungen in der Dreiländerecke DB Belgrad, 5. April. Durch Proklamation des jugoflawiſchen Kö⸗ nigs Peter iſt die geſamte Wehrmacht Ju⸗ goſlawiens ab 1. April in den Zuſtand äußer⸗ ſter Bereitſchaft verſetzt worden. Eine Veröffentlichung dieſer Maßnahme war den jugoſlawiſchen Zeitungen bisher von der Regierung unterſagt worden. Wie die bulgariſche Zeitung„Sora“ meldet, ſind die jugoſlawiſche Armee und ſtarke eng⸗ liſche Truppenkontingente in der Dreiländer⸗ ecke Jugoſlawien⸗Griechenland⸗Albanien kon⸗ zentriert. Serbiſche, griechiſche und engliſche Truppen operieren nach gemeinſamem Plan. Alles weiſe daraufhin, daß Jugoſlawien auf den Krieg zuſteuere. Amerikaniſche Hethoden kannheim, 5. April „Wir müſſen zugeben, daß die Deutſchen Weſentliches errungen und einige Probleme ge⸗ löſt haben. Jedoch wir verabſcheuen ſolche Methoden!“ Mit dieſen Worten äußerte ſich Präſident Rooſevelt über die ſozialen Maß⸗ nahmen und wirtſchaftlichen Erfolge Deutſch⸗ lands. O ja, wir haben ſchon„einige Pro⸗ bleme“ gelöſt und es iſt immerhin bemerkens⸗ wert, daß auch Herr Rooſevelt um eine ſolche Anerkennung nicht herumkommt. Aber die Methoden gefallen ihm nicht; ſie mißfallen ihm ſogar ſehr, daß er die geſamte amerikani⸗ ſche Wirtſchaftskraft mobiliſiert, um das pluto⸗ kratiſche England vor dem ſicheren Untergang zu bewahren. Gewiß ſind ihm engliſche Me⸗ thoden ſympatiſcher, wenngleich ſie zu keinem anderen Erfolg geführt haben als der vöͤlligen wirtſchaftlichen und politiſchen Bankrott⸗Erklä⸗ rung des Inſelreiches. Oder will uns Herr Rooſevelt ſeine eigenen Methoden empfehlen, mit denen er die amerikaniſche Wirtſchaft ſeit nunmehr acht Jahren lenkt? Es ſtammen ja von ihm ſehr viele Pläne und Entwürfe, die leider nur den einen Fehler haben, daß ſie weder dem amerikaniſchen Arbeiter noch dem Farmer noch ſchließlich auch der geſamten amerikaniſchen Wirtſchaft die Erfolge brachten, die vordem mit hochtrabenden Worten ange⸗ kündigt waren. 4 Rooſevelt hat ſeine erſte Wahl mit einer Kampfanſage gegen den amerikaniſchen Truſt⸗ Kapitalismus eingeleitet. Er hat in den erſten Jahren ſeiner Amtszeit ein Landwirtſchafts⸗ und ein Induſtrie⸗Hilfegeſetz erlaſſen, die lei⸗ der vom höchſten Gerichtshof für verfaſſungs⸗ widrig erklärt wurden. Er hat die„Wieder⸗ herſtellung und Erhaltung des Verhältniſſes zwiſchen der Kaufkraft des Reineinkommens je Perſon der Farmerbevölkerung und jedes Ein⸗ kommens je Perſon der Nichtfarmerbevölkerung, das in dem Fünfjahrabſchnitt Auguſt 1909 bis Juli 1914 beſtand“ zu einem Programmpunkt erhoben; auch dieſes Geſetz wurde aufgehoben und die Rooſeveltſchen Methoden vermochten nichts an ſeine Stelle zu ſetzen, was wenigſtens einigermaßen dem gleichen Ziel nahegekommen wäre. Die einzige Hilfe, die den Farmern zu⸗ teil wurde, beſtand in einer Gewährung von Zuſchüſſen auf die Preiſe der Farmerzeugniſſe. Wie wenig dies eine wirkliche Hilfe war, kann man daran erkennen, daß in den Vereinigten Staaten im Jahre 1918 für Weizen ab Er⸗ zeugerſtelle 205 Ets., je Buſhel bezahlt wur⸗ den, heute aber trotz der Preisſtützung, und obwohl die Preiſe für induſtrielle Erzeugniſſe geſtiegen ſind, nur noch 65 Cts. Durch ſeine Boykottverkündigung gegen Deutſchland, die ſchon im Jahre 1935 mit der Einführung der ſchwarzen Liſte für deutſche Waren eingeleitet wurde, hat Rooſevelt-dem USA⸗Farmer ein bedeutendes Abſatzgebiet genommen und damit zu der unſeligen Kette der Erzeugungsbeſchrän⸗ kungen und Erntevernichtungen geführt, die das ſelbſtändige Farmertum in hohem Umfang ver⸗ nichtete. Nach amerikaniſchen Quellen ſind die größten landwirtſchaftlichen Betriebe, im Um⸗ fang bis zu 160 000 Morgen, erſt in den letzten Jahren entſtanden und bezeichnenderweiſe in jüdiſchen Händen. Die Vergewaltigungspolitik der Vereinigten Staaten gegenüber Südame⸗ rika wurde unterſtützt durch Aufkäufe der dor⸗ tigen Getreide⸗, Fleiſch⸗ und Buttervorräte, obwohl dieſe Nahrungsmittel in den Vereinig⸗ ten Staaten ſelbſt unverkäuflich waren. In wie hohem Maße dadurch die nordamerikaniſche Landwirtſchaft geſchädigt wurde, kann man daraus erſehen, daß 1935 noch 78 Prozent der in der Landwirtſchaft tätigen Eigentümer und mithelfende Familienangehörige waren, wäh⸗ rend 1940 dieſer Anteil ſich auf 43 Prozent ver⸗ mindert hatte. Auch in der Bekämpfung der ſozialen Nöte, „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Spril 1941 1 die in Amerika ſeit dem Ende der Proſperity ſchlimmer ſind als in allen anderen Kultur⸗ ſtaaten, können wir die Methoden Rooſevelis nicht als gerade vorbildlich bezeichnen. Die Ar⸗ beitsloſigkeit betrug nach Feſtſtellungen des Amerikaniſchen Gewerkſchaftsbundes ſeit 1933 faſt unverändert mehr als zehn Millionen. Die Anzahl der Streiks ſchwankt in den Jahren der Rooſevelttegierung jährlich zwiſchen 1700 und 4700. In den Jahren 1933 bis 1939 gingen da⸗ mit mehr als 120 Millionen Arbeitstage ver⸗ loren. Eine geſetzliche Urlaubsregelung gibt es nicht. Nach einer amerikaniſchen Aufſtellung er⸗ hielten nur zwei Fünftel der Lohnempfänger und etwa die Hälfte der Gehaltsempfänger in der verarbeitenden Induſtrie und im Bergbau bezahlten Urlaub. Beſonders ſchlimm iſt die Ausnutzung der Kinder für induſtrielle Arbei⸗ ten. Es gibt zwar ein Geſetz, das die Kinder⸗ arbeit unter vierzehn Jahren verbietet, aber dies gilt nur für ſolche Unternehmen, die ihre Waren von einem Bundesſtaat in den anderen verbringen, Ueber die Wanderarbeiter, eine ty⸗ piſch amerikaniſche Erſcheinung, die beſonders in den letzten Jahren hervorgetreten iſt und im Grunde nichts anderes als eine Form der Arbeitsloſigkeit darſtellt, ſchreibt das Social Security Bulletin in Waſhington wörtlich: „Dieſe Familien haben wahrſcheinlich die ſchlechteſten Lebensbedingungen irgendeiner Volksſchicht der Vereinigten Staaten. Sie ha⸗ ben gewöhnlich keine Wohnung außer vorüber⸗ gehenden Zeltlagern an der Landſtraße oder an Gräben, leben oft ohne jede ſanitäre Einrich⸗ tung und ſogar ohne angemeſſene Waſſerver⸗ ſorgung. Ihre ganze Habe beſteht meiſtens aus einem alten Auto, einem Zelt, ein paar Decken und Kochgeſchirr. Ihren Kindern fehlt Schul⸗ bildung, notwendige ärztliche Hilſe und ein normales Familien⸗ und Gemeinſchaftsleben. Irgendwelche finanzielle Rücklagen für ſchlechte Zeiten zwiſchen den einzelnen Arbeitsgelegen⸗ heiten oder für Unfälle und Krankheiten ſind unmöglich. Schlechte Ernährung iſt bei Er⸗ wachſenen und Kindern üblich. Obwohl ſie von Krankheiten verhältnismäßig frei und an Jah⸗ ren jünger ſind als die ſeßhafte Bevölkerung leiden ſie zu 741 Prozent mehr an Entkräftungs⸗ krankheiten.“ Eine Sozialverſicherung in unſerem Sinne gibt es nicht. Eine feſt, daß vierzig Millionen Nordamerikaner ohne genügende ärztliche Hilfe im Krankheits⸗ fall ſind. Nur 43 Prozent aller ernſten Krank⸗ heitsfälle werden ärztlich behandelt. Amtliche Unterſuchungen haben feſtgeſtellt, daß rund ein Drittel der amerikaniſchen Bevölkerung unter ernährt iſt. Ueber eine Altersverſorgung iſt zwar ſchon viel geſprochen worden, beſonders vor Wahlen, geſchehen iſt aber nichts. Aeltere Arbeiter, das heißt ſolche, über fünfunddreißig oder höchſtens über vierzig Jahre, haben nur geringe Ausſichten auf Beſchäftigung. Die Re⸗ gierung Rooſevelt ſelbſt hat eine Anordnung erlaſſen, nach der in Staatswerften ältere Ar⸗ beiter nicht eingeſtellt werden ſollen; der Grund dafür ſind die angeblich höheren Unfallziffern, eine größere Empfänglichkeit für Berufskrank⸗ heiten und mangelnde Leiſtungsfähigkeit. Die amerikaniſche Wirltſchaftspolitik, die von der angelſächſiſch⸗jüdiſchen Kapitaliſtenelique ſo außerordentlich geprieſen wird, hat dieſer zwar beträchtliche Gewinne beſchafft. geht aber auf Koſten der amerikaniſchen Geſamtwirtſchaft. Schon vor der letzten Aufrüſtung hatte die Schuldenlaſt die geſetzliche Grenze von 45 Mil⸗ Dollar überſchritten. Die Unterſtützung das ſogenannte„Leih⸗ und im Grunde genommen ein ſchwerer Schlag für die geſamte amerikaniſche Induſtrie. Es ſteht nicht zu erwarten, daß durch dieſes Englandhilfe⸗Geſetz die Ausfuhr Amerikas nach England weſentlich ſteigen wird, da die Amerikaner bisher ja ſchon alle Produk⸗ tivkräfte, die ſie nicht für ihre eigenen Zwecke brauchten, für England eingeſetzt haben, und da noch geraume Zeit vergehen wird, bis die Fabrikanlagen ſo weit ausgebant ſind, daß ſie weſentlich mehr leiſten können. Für die ameri⸗ kaniſchen Fabriken bedeutet alſo die Unter⸗ ſtützung Englands nicht Mehrabſatz, ſondern lediglich Abſatz auf Kredit anſtatt gegen Bar⸗ zahlung. Es bringt für ſie zugleich die Ver⸗ pflichtung mit ſich, ihre Werke erheblich auszu⸗ bauen, nur damit ſie in der kurzen Spanne, in der England ſich noch gegen die deutſchen An⸗ ariffe wehren kann, mehr Kriegsmaterial liefern können. Dabei iſt die amerikaniſche Wirtſchaft ſchon von vornherein durch die unſinnigen Goldhortungen des Schatzamtes ſchwex belaſtet und lange nicht ſo beweglich, wie ſie es noch zu Zeiten der Proſperity war. Amerika iſt nicht mehr der junge Kontinent mit ſeinen unausſchöpflichen Möglichkeiten. Auch ſeine Wirtſchaftskraft hat ihre Grenzen gefunden, aber die amerikaniſche Wirtſchafts⸗ politik iſt noch nicht in der Lage, den Schwie⸗ rigkeiten, denen jedes Induſtrieland ausgeſetzt iſt, Herr zu werden. Auch andere Länder haben, als ſie zum erſten Male ſich vor ähnliche Auf⸗ gaben geſtellt ſahen, geglaubt, daß ſie mit„Me⸗ thoden“ dieſe löſen könnten und haben gar nicht gemerkt, daß das Methoden⸗Suchen und Methoden⸗Empfehlen die erſten Anzeichen einer Verkalkung ſind. Solchen Anforderungen wird man nicht He''r durch theoretiſche und mora⸗ liſche Betrachtungen, ſondern nur durch einen jugendfriſchen, revolutionären Geiſt, der ſich in feiner Zielſetzung und ſeiner unerbittlichen ihm geſtellten Aufgaben paul Rie del. liarden Englands durch Pachtgeſetz“ iſt Durchführung der beweiſt. amerikaniſche Statiſtik ſtellt Fürchtbares Ichreckenszeeg nunmmmmmmmmmmmmmmnnnmmmmnnnammmmnmmmnummmnmnmmunnnoummnnnunnnunummmmmmmemmmmnnunun Hervorgehoben werden muß die Hilfe, die den volksdeutſchen Flüchtlingen von den ru⸗ mäniſchen Grenzbehörden zuteil wird. Bei der Gemeinde Lunga gelang es einer größeren Gruppe von Flüchtlingen, unter denen auch Frauen und Kinder befanden. nur da⸗ durch die Grenze zu überſchreiten, daß ihnen die rumäniſchen Mo en zu Hilfe eilten und die verfolgenden Serben mit der Waffe in der Hand zurückwieſen. Insgeſamt haben in der Nacht zum Freitag wieder 300 Volksdeutſche die Grenze überſchritten. Nach den letzten Berichten dieſer Flüchtlinge haben bei den Ausſchreitungen des Pöbels auch jetzt die Juden tätigen Anteil genommen. In den Städten veranſtalten jüdiſche Elemente dauernd lärmende Kundgebungen für England. Wo Deutſche als ſolche erkannt werden, ſind ſie ſofort Angriffen-des Mobs ausgeſetzt. Es liegt eine Reihe neuer Berichte vor, daß Deutſche auf offener Straße niedergeſchlagen worden ind, und daß zum Beiſpiel in Reunſatz drei Zolksdeutſche von einem Hanfen Serben ange⸗ griffen und durch Meſſerſtiche übel zugerichtet wurden. Ein deutſcher Bauer, der ſich blut⸗ überſtrömt über die rumäniſche Grenze ſchlev⸗ pen konnte, ſagt aus, daß er von ſerbiſchen Reſerviſten aus dem fahrenden Zug geworfen worden ſei. Ein bekannter Amtswalter des ſchwäbiſch⸗ deutſchen Kulturbundes, der ſich vor, ſeinen Verfolgern retten konnte, berichtei. daß die Stimmung teils durch fanatiſchen Haß gegen alles Deutſche gekennzeichnet ſei, teils ſpiegele ſie angſwolle Depreſſion. Redensarten wie„auf jedem Baum müſſen Deutſche hängen“ oder„es knbiand degeüßt zugoſlommien als verbündrien Engliſche Zeitungen reden von„herrlichen Kusſichten ⸗ Stockholm, 5. April.(HB⸗Funk.) Die Londoner Preſſe jubelt noch immer über die neue Lage in Jugoflawien. So ſchreibt der „Daily Sketch“, England begrüße Jugoſlawien als Verbündeten und werde dafür ſorgen, daß ſeiner Sache Gerechtigkeit widerfahre. Der Belgrader Vertreter der„Daily Mgil“ meldet, daß eine neue Armee der beſten Sol⸗ daten Europas jetzt gegen Hitler aufgeſtellt ſei. Er deutet auch auf die mögliche Bildung einer neuen Balkanfront durch Großbritannien mit Einſchluß Griechenlands und Jugoflawiens hin. „Das iſt eine herrliche Ausſicht,“ ſo ſchreibt das engliſche Blatt,„die nicht nur den Ver⸗ bündeten, Gelegenheit bietet, die Niederlage der Razis zu beſchleunigen, ſondern auch den Jugoflawen die Möglichkeit gibt, für die Frei⸗ heit zu kämpfen und an den Früchten des Krie⸗ ges ieilzunehmen.“ Der Londoner Korreſpondent der„Neuen Züricher Zeitung“ berichtet u.., der lange ufenthalt des britiſchen Außenminiſters Eden und des Generals Dill in Griechenland wird begreiflicherweiſe von den meiſten Engländern als Beſtätigung dafür angeſehen, daß eine eng⸗ liſche Fühlungnahme mit der Belgrader Re⸗ gierung in Gang ſein müſſe. Das rumäniſche Blatt„Sera“ hebt in ſeiner außenpolitiſchen Ueberſicht hervor,»daß eng⸗ liſche Truppen in Saloniki gelandet wurden, und daß die Engländer motoriſierte Truppen⸗ einheiten an der griechiſch⸗bulgariſchen Grenze zuſammenzögen. England bezwecke, die Kriegs⸗ front um jeden Preis in den Südoſten Euro⸗ pas zu verlegen. 118 000 önt im monat märz verſenkt Benghaſi genommen/ Weitere acht Schiffe von-Booten aus Geleitzug geſchoſſen DNB Berlin, 5. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der Libyſchen Küſte fölgen deutſche und italieniſche motoriſierte Verbände und Panzertruppen im ſcharfen Rachdrüngen dem nach Rorden ausweichenden Feinde. In den frühen Morgenſtunden des 4. April wurde— wie bereits durch Sondermeldung bekanntge⸗ geben— Benghaſi, die Hauptſtadt der Ey⸗ renaita, genommen. Sturztampfflugzenge des deutſchen Fliegerkorps griffen am z. April wirkſam in die Erdkämpfe um Ben haſi ein. Sie bekämpften oſtwürts Soln ch hhänzertolonnen mit Vomben ſchweren Kali⸗ bers. Hierbei wurden von begleitenden Jů⸗ gern drei feindliche Hurricane⸗Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. Unterſeeboote griffen den Geleitzug, aus dem nach dem Wehrmachtsbericht vom 4. April bereits zehn Schiffe mit 58 000 BRT verſenkt worden waren, erneut an und vernichteten weitere 48500 BRT. Damit ſind aus dieſem Geleitzug, der ſchwer belanden nach England be⸗ ſtimmt war, Schiffe mit 106 500 BRT vernich⸗ tet worden, während ſich der Geſamterfolg auf 137116 BRT erhöht. Ein in überſeeiſchen Gewäſſern operierendes Kriegsſchiff hat den britiſchen Hilfstrenuzer „Voltaire“ mit 13 245 BRc und den bri⸗ liſchen Transporter„Britannia“ mit 8799 BR verſenkt. Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung füg⸗ ten geſtern im Seegebiet um England drei feindlichen Handelsſchiffen durch Bombentref⸗ fer ſchwere Schäden zu. Eines der Schiffe wurde in ſinkendem Zuſtand beobachtet. Wei⸗ tere Angriffe wurden gegen Flugplätze und Hafenanlagen an der Süd⸗ und Süvoſtküſte durchgeführt. Bei einem Vorſtoß deutſcher Jagdflieger ge⸗ gen die britiſche Inſel wurden zwei feindliche Jagdflugzeuge vom Muſter Spitfire ohne eigene Verluſte abgeſchoſſen. Ein weiteres Spitfire⸗Flugzeng verlor der Feind in Luft⸗ kümpfen am Kanal. In der Nacht zum 5. April richteten ſich An⸗ griffe ſtärterer Kampfflie erverbände ernent Kegen Ziele der Hafenſtadt vonmovuth am Briſtol⸗Kanal. Ausgebrei⸗ tete Brände entſtanden. Auch der Hafen von Great Harmouth wurde erfolgreich bom⸗ kriegswichtige 3 ünd griff mit wenigen Flugzeugen nd griff em igen 1 Wede faleyn an Alle. en ſied en in lreies Gelände, ſo daß kein Schaden entſtand. Verſuche des Gegners, in der letzten Nacht einen Hafen im beſetzten Gebiet anzu⸗ reifen, ſcheiterten an der deutſchen Abwehr. Flakar⸗ tillerie ſof hierbei drei britiſche Kampfflug · zeuge ab. Der Feind verlor damit in der Zeit vom 1. bis 4. April zuſammen 42 Flugzeuge, von denen 14 durch Flakartillerie, Jüger und Kriegsmarine abgeſchoſſen, 7 am Boden zer⸗ ſtört wurden. Im gleichen Zeitraum gingen - nenn eigene Flugzeuge verloren. Der Handelskrieg gegen England wurde im Monat März mit gutem Erfolg fortgeſetzt. Ueberwaſſerſtreitkräfte verſentten im Kanal, im Atlantik und in überſeeiſchen Ge⸗ wäſſern 193 600 BRT. Unterſeeboote—— den britiſchen Zufuhrwegen bis zur weſtafrikani⸗ ſchen Küſte 325 000 BRT. Von der Luftwafſe murden im—◻+ rund 200 000 BRT feind⸗ lichen Handelsſchiffsraums verſenkt, ſo daß die Geſamtwerluſte des Feindes an Handelsſchif · 055 im März über 7189000 BRT betragen. Ferner ſind eine große Anzahl feindlicher Han⸗ delsſchiffe Minen zum Opfer gefallen. die von Seeſtreitträften und von der Luftwaffe in nahen und fernen Gewäſſern gelegt wurden. Außerdem ſind feindliche Handelsſchiffe in großer Zahl durch Bomben und Minentreffer beſchädigt worden. Ein Teil von ihnen kann ebenfalls als verloren gelten beneral Wovell ſoll ſofort ſtoppen Kritik am britiſchen oberkommando/ Herſagen des Intelligence Service o. sch. Bern, 5. April.(Eig. Dienſt) Der raſche deutſche Vorſtoß nach Benghaſi, der das engliſche Oberkommando völlig überraſchte, hat in der engliſchen Preſſe ein hoch nervöſes Echo ausgelöſt. So fordert„Daily Expreß“ ſeine Leſer auf, General Wavell zu vertrauen und den Glauben an ihn nicht zu verlieren. „News Chronicle“ glaubt, daß es bald zu grö⸗ ßeren Kampfhandlungen in Nordafrika kommen werde. Der Hauptſchriftleiter des genannten Blattes, Cummings, erklärt u. a. die Landung größerer feindlicher Truppenkontingente in Tripolitanien ſei dem Intelligenee Service eni⸗ gangen. Es ſei anzunehmen, daß General Wa⸗ vell die Möglichkeiten der neu geſchaffenen Lage erkennen und dementſprechend handeln werde. Cummings fleht General Wavell ge⸗ radezu an, den deutſchen Vormarſch mit allen nur erdenklichen Mitteln zum Halten zu brin⸗ gen und verbindet mit dieſem Appell eine Kri⸗ lit am britiſchen Oberkommando in Kairo. Es ſei eine unmögliche Entſcheidung geweſen, daß die engliſchen Truppen in der Cyrenaika Halt gemacht hätten und nicht weiter in Richtung von Tripolis vorgerückt ſeien. Die Frage, ob es ſich dabei um eine militäriſche oder politiſche Entſcheidung gehandelt hat, bedürfe dringend einer Klarſtellung. Die britiſche Agentur Exchange hält es für angebracht, die engliſche Oeffentlichkeit auf die Räumung noch weiterer Gebiete in der Cyre⸗ naika durch die britiſchen Truppen vorzube⸗ reiten. Der Rückzug der britiſchen Truppen, ſo ſchreibt dieſer offizielle Nachrichtendienſt, gehe weiter. Exchange gibt zu, daß der deutſch⸗ italieniſche Vorſtoß in Richtung Benghaſi das britiſche Oberkommando, General Wavell völlig überraſchte. Die Stärke der deutſchen Panzer⸗ truppen habe bei weitem die Schätzung über⸗ troffen, die dem britiſchen Hauptquartier von den engliſchen Nachrichtenſtellen übermittelt wurden. Es wäre unter dieſen Umſtänden gar nichts anderes übrig geblieben, als Benaghaſi in aller Eile zu räumen. Die britiſche Agen⸗ tur gibt zu, daß die Verzettelung der' Kriegs⸗ ſchauplätze im öſtlichen Mittelmeer, wie zuletzt der Feldzug in Abeſſinien zum Abzug ſtarker britiſcher Truppenteile aus Nordafrika führte. 4 Die„flliierten“ des oberrabbiner o. sch. Bern, 5. April.(Eig. Dienſt) In einer Rede in der großen Synagoge der britiſchen Hauptſtadt pries der Londoner Ober⸗ rabiner Dr. Hertz kürzlich in den lauteſten Tö⸗ nen die Haltung der Griechen, die er immer wieder als„unſere Alliierten“ feierte. Die bis⸗ herige Haltung Englands habe die Juden von dem ſchlimmſten Alpdruck befreit. Etwas vor⸗ eilig prophezeite er wenige Tage vor dem deut⸗ ſchen Vorſtoß in die Cyrenaika das Ende des italieniſchen Kolonialreiches. Man kann ſich nun den Schreck vorſtellen, der in der großen Synagoge Londons über die Flucht der Briten von Benghaſi herrſcht. dieſer imen gegen die Volksdeutſchen naitiaittinmm Fortsenzong von Seite 1 was deutſch iſt“, Die rumäniſche Oefſent⸗ egen die wird alles umgebracht, an der Tagesordnung. lichkeit nimmt erbittert und entrüſtet Vorgänge in Jugoflapien Stellung. Sümiliche Blätier behandeln eingehend die Probleme. Der„Univerſul“ beſchäftigt ſich mit dem eni⸗ ſetzlichen ſchen, von denen ſchon viele in den letzten Ta⸗ gen nach Rumänien geflüchtet ſind und ſtellt den Vorkommmniſſen in Serhien und Slowenien die Ruhe entgegen, die in Kroatien herrſcht. Die rumäniſche Zeitung„Patria“ äußert, daß aus den bisher gefammelten Beweiſen mit Ge⸗ nauigleit die Schuld der offiziellen ſerbiſchen Stellen hervorgehe. Die Einmiſchung fremder Elemente, beſonders angelſächſiſcher, in die Entwicklung der inneren Ereigniſſe in Jugo⸗ flawien gehe ebenfalls auf das Schuldkonto Stellen. Wie aus Pettau in Slowenien gemeldet wird, iſt der dortige engliſche Klub die Zentrale, von der aus Maßnahmen gegen die Volksdentſchen getroffen werden, Auch ſonſt ſind die eng⸗ liſchen Klubhäuſer und Leſeräume in Jugo⸗ flawien die Zentralſtellen, von denen aus die enaliſchen Agenten den ſchon vorhandenen Hoß gegen olles Deutſche ſchüren. Der bekannte bulaariſche Publiziſt Krap⸗ tſcheff, der ein guter Kenner Jugoſlawiens iſt, behandelt in einem Leitartikel der Zeitung 4 cheis bei der Bildung der gegenwärtigen R gierung. Der Militär⸗Staatsſtreich vom 27. wurde nach den Ausführungen Kraptſcheffs von langer Hand vorbereitet. Der Gedanke eines antidentſchen Kabinetts exiſtierte ſeit Be⸗ ginn des Krieges. Der Generalſtab hatte chon damals einen Plan und die Werſonen feſtge⸗ legt, die ſeine Politik ausführen ſollten. Es waren dies dieſelben Männer. die von im Weltkrieg mit dem ſerbiſchen Generalſtab zuſammengearbeitet hätten. Der ſerbiſche Ge⸗ neralſtab war immer ſchon das Zentrum jener internativnalen Organifation auf dem Balkan, die die berüchtigten hundert Diviſionen gegen Deutſchland aufſtellen wollte. deutſcher flüchtling niedergeſchoſſen Temeſchburg, 5. April.(HB⸗Funk.) Bei Stefansfeld wurde ein deutſcher Flücht⸗ e⸗ ling, dem es gelungen war, ſich unter ſchwie⸗ Grenze durchzuſchlagen, wenige Meter vor der Grenz⸗ ebiſchen Vorpoſten ohne jeden er⸗ rigſten Begleitmſtänden bis zur linie von 3 ſichtlichen Grund niedergeſchoſſen. Zahlreiche Flüchilinge berichten heute. die K Grenzwachen Anweiſung erha ten haben, auf jeden Flüchtling zu ſchießer Mert meldet aus Belgrad, im allgemeine 88 in Belgrad riegsſtimmung. fillfserfuchen an die Usfl h. w. Stockholm, 5 April.(Eig. Dienſty 4 1 Schickſal der terroriſierten Volksdeut⸗ vollkommene 4 4 „Sora“ die Rolle des ſerbiſchen Generalſtats⸗ März 4 Präſident Rooſevelt gab am Freitag auf 4 einer Preſſekonferenz bekannt, daß Jugofla- wien an die Vereinißten Stanten ein Erſuchen um Verſorgung mit gewiſſen Typen von Kriegsmaterialien gerichtet habe. der fboeſandte des Tenno abgereſt Berlin, 5. April.(HB⸗Funk.) Am Samstagvormittag nahm Außenminiſter Matſnoka mit Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley eine Beſichtigung der Rheinmetall⸗Borſig⸗ Werke in Tegel vor. mstagmittag kamen der Abgeſandte des Tenno und der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop zu einer weiteren Untertedung zuſammen. Am Nachmittag verließ der Kaiſerlich Jayg. niſche Außenminiſter vom Anhalter Bahnhaf aus die Reichshauptſtndt. Der Reichsminiſter von Ribbentrop verabſchiedete ſich hier von dem hohen japaniſchen Gaſt auf das herzlichſte. „Enrenring des deutſchen films“ 4 44 Von Dr. Goebbels Emil Jannings überreicht b Berlin, 5. April. Reichsminiſter Dr. Goebbels 5 empfing 4 Slaatsſchauſpieler Emil Jannings, um ihm ſeine beſondere Anerkennung für den neuen Tobis⸗Großfilm„Ohm Krüger“ zum Ausdruck 1 bringen. Bei dieſer Gelegenheit überreichte Reichsminiſter Dr. Goebbels Emil Jannings als erſten dentſchen Filmſchaffenden den nen⸗ — geſtifteten„Ehrenring des deutſchen Filmst, der in Zukunft für beſonders große Verdienſte auf dem Gebiet der deutſchen Filmkunſt ver⸗ liehen wird. broßangeiff gegen weſtengliſche Stadt n. w. Stockholm, 5. April-(Eig. Dienſt) Erneut richteten ſich die Operotonen der deutſchen Luftſtreitträfte in der Nacht zum Samstag in der Hauptſache gegen den Weſten Englands. Es wird über einen aroßen An⸗ griff gegen eine weſtliche engliſche Stadt be⸗ richtet, wobei auf ſeiten der Verteidigung ſtar⸗ kes Flakfeuer und Nachtiäger eingeſetzt worden ſeien. Der Abwurf ſehr vieler Brand⸗ und Sprengbomben wird zugegeben. Es wird ſe⸗ doch behauptet, die Schäden ſeien überraſchend gering. Gemeint iſt offenbar: Ueberraſchend für die betroffene Bevölkerung, die bekanntlich ein an⸗ deres Urteil hat, als es die amtlichen eng⸗ liſchen Mitteilungen ihren Leſern nahehri möchten. Der Ausbruch zahlreiwer Brän wird zugegeben. Aber, ſo wird betenert, die —— ſei niemals beſonders ernſt ge⸗ worden. 3 Marianne granten, die Neuordnung tinentflucht h Sschwarze Loc Beschützter H Wer Maria Zie gesehen, tige Schulterr wirren Haar, Blick in tie Veberlebend. Wieib ohne je heit und doe Kkoxkettierend. die Gaben d geradezu stol zu Mann une uvnordentliche war die Ka Frankreichs, wänhnte, weil oft sich zur Athene war Schild und H. 5 Germania ha beit aus dem aber trug nu ger Ueberhel Man hat d menschlichen weiußt: John eigensinnige findsamkeit, aus sich ein v tätigkeit zus⸗ geschäftstücht deren Seite Maske der Re eigenen Nutze deutsche Mie schlafen bei s ner Leichtglär leben der ge wachsen war. Die beider stürzt: der M längst dem wandten Sieg Hitlerbildern Wachsamkeit nd auf den Ben, daß das ger geworden herabgesetzt Blutfrische, v Namen zur J. men: Anneme gewordener 4 9 A 4 der italie Der italie Samstag hat Das Haupte lannt: An der gri der 9. Armee Unſere Flie feindliche Tri Im Hafen vo bhände im Stu 3 30⁰ Es zw. 3000 Ton Schiffe ſchwer In der Cy deutſche Trup Agedabia errt reits geſtern n toriſierte Kolo geſchoben. Deutſche ð Kraftwagenkol angegriffen. Jaiger drei en In der Na⸗ neuen Angrif und einigen richtet. ———— Jagdverbände 1 ren a Boden in Bra tere beſchärrg nicht zurückgel In Oſtafr verſchiedenen! haben wir ei liches Luftbon tere Einheiten der Gegend v Mannſchaften berſtörku Am Samsta fer„Mouſſinh material den tugieſiſche Mil kung der Ga ſtimmt. zpril 194 ————— ch iſt“, Fa ſche Oeffent⸗ let Aant die g. Sämtliche Probleme. tit dem ent⸗ Volksdeut⸗ nletzten Ta⸗ id und ſiellt d Slowenien t herrſcht. „äußert, daß iſen mit Ge⸗ en ſerbiſchen ung fremder her, in die ſſe in Jugo⸗ Schuldkonto emeldet wird, zentrale, von olksdentſchen nd die eng⸗ ie in Jugo⸗ nen aus die ſandenen Haß bliziſt Kray⸗ oſlawiens iſt, der Zeitung Generalſtahs⸗ värtigen Re⸗ n 27. März Kraptſcheffs Der Gedanke ierte ſeit Be⸗ b hatte cchon rſonen feſtge: ſollten. ier, die von Generalſtab ſerbiſche Ge⸗ entrum jener dem Balkan, iſionen gegen geſchoſſen (SB⸗Funk.) tſcher Flücht⸗ unter ſchwie⸗ zur Grenze ir der Grenz⸗ hne jeden er⸗ n heute, da eiſung erhal⸗ zu ſchießen. allgemeinen. lkommene Usf Eig. Dienſty 3 n Freitag auf daß Jugofla⸗ ein Erſuchen Typen von 5 obgereſt (HB⸗Funk.) Außenminiſter tionsleiter Dr. metall⸗Borſig⸗ ttag kamen der Reichsminiſter entrop zu mmen. iſerlich Fapag- ilter Bahnhaf Reichsminiſter ſich hier von das herzlichſte. n füüms“ ugs überreicht 4 lin, 5. April. els empfing ngs, um ihm neuen ir den zum Ausdruck heit überreichie mil Jannings iden den nen⸗ tſchen Films“, oße Verdienſte Filmkunſt ver⸗ tadt (Eig. Dienſt) ſerotionen der r Nacht zum en den Weſten agroßen An⸗ ſche Stadt be⸗ teidigung ſtar⸗ geſetzt worden Brand⸗ und Es wird jſe⸗ nüberraſchend ſchend für die intlich ein an⸗ imtlichen eng⸗ n nahebringen eier Brände betenert, die ers ernſt ge⸗ schwarze Lockenfülle flattert im Winde un- Blidæ in tiefliegenden Augen, wie eine wWähnte, weil es den anderen Völkern s0 Germania hat nie die mütterliche Besorgt- deutsche Michel, der gutmütig und ver⸗ 3 von Vichy die Büste des greisen Marschalls Päéétain. Man kann freilich daraus schlie- BRBlutfrische, wenn wir nur den deutschen Namen zur lebensfrohen Lieblichkeit for⸗ fer„Mouſſinho“ mit 830 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Gpril 1941 flasse des Tages Marianne ist jetzt auch unter den Emi- granten, die durch das Sieb europäischer Neuordnung auf endlose Straßen der Kon- tinentflucht herausgeschüttet sind, und ihre geschützter Heimatlosigkeit. Wer Marianne ist?— Wie oft haben wir sie gesehen, den roten Schal um schmäch⸗ tige Schultern, die Jakobinermütze auf dem wirren Haar, mit dem harten, habgierigen Veberlebende des Bastillesturmes, ein Weib ohne jede frauliche Güte und Schön- heit und doch noch mit der Hählichkeit kokettierend, ruhm- und gefallsüchtig ohne die Gaben der Anmut, die gefallen läht, geradezu stolz auf die Beziehungslosigkeit zu Mann und Kind und eitel auch in der unordentlichen Wirrnis des Aeußeren. Das war die Karikatur des machthungrigen Frankreichs, das sich viel umworben oft sich zur Freundschaft anbot. Pallas Athene war einst dagegen auch hinter Schild und Helm noch eine echte Frau, und heit aus dem Antlitz verloren. Marianne aber trug nur den Leichtsinn selbstgefälli⸗ ger Ueberheblichkeit zur Schau. Man hat die Völker schon ganz gut im menschlichen Typ zu charakterisieren ge- wuht: John Bull, der brutale, zähe und eigensinnige Verächter menschlicher Emp- findsamkeit, der von den britischen Inseln aus sich ein Weltreich mit finsterer Gewalt- tätigkeit zusammenholte. Unele Sam, der geschäftstüchtige Biedermann von der an- deren Seite des Ozeans, der unter der Maske der Rechtlichkeit von jeher nur dem eigenen Nutzen nachging, und dagegen der schlafen bei allem zu spät kam und in sei- ner Leichtgläubigkeit und seinem Träumer- leben der gerissenen Marianne nicht ge⸗ wachsen war. Die beiden Symbolgestalten sind ge- stürzt: der Michel mit der Schlafmütze ist längst dem hochgewachsenen schwertge- wandten Siegfried gewichen, und in allen Hitlerbildern lebt jetzt der neue Geist der Wachsamkeit und zupackenden Tatkraft und auf den Sockeln der Mariannestatuen steht jetzt laut Verordnung der Regierung gen, daß das französische Volk nicht jün⸗ ger geworden ist und seine Ansprüche herabgesetzt hat. Wir fühlen die eigene men: Annemarie, unzähliger Soldaten Lied gewordener Gedankel! lmimmmmnmmiurmmnnrnimnirimmirnmuimminlirrimnnnmuinrmnnrrimninf Der jtaljeniſche Wehrmachtsbericht DNB Rom, 5. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ IIIIIlittiitikkitkkkxkkkkkikkrikkirikszzikkkikikkkiikriikxkkiiiriiririivrirkrrkkkzikkrikzrzikkiiiriiiiiiiiiitirriiiriiiiririrririiizztitiiiiiIiIiIIIiiiiVwiiriiikiiiztZixkittxisiiiiiiiiIIkixziiiiiiiIIiIIIIsIIIIIIIIiiiIiIIIIIiIILLikriiiiriivvrriitiitiirtitirtitiuimtimimminummmmmimziitmiun⸗ lannt: An der griechiſchen Front im Abſchnitt der 9. Armee Aktionen örtlicher Bedeutung. Unſere Fliegerverbände haben im Tiefflug feindliche Truppenanſammlungen angegriffen. Im Hafen von Korfu haben andere Luftver⸗ bände im Sturzflug vor Anker liegende Schiffe etroffen. Es wurden zwei Dampfer von 8000 3 3000 Tonnen verſenkt und weitere kleinere Schiffe ſchwer beſchädigt. In der Cyrenaika haben italieniſche und deutſche Truppen den geſtern im Gebiet von Agedabia errungenen Erfolg ausgenutzt, be⸗ reits geſtern morgen Benghaſi erreicht und mo⸗ toriſierte Kolonnen über die Stadt hinaus vor⸗ geſchoben. Deutſche Flugzeuge haben eine feindlich Kraftwagenkolonne in der Gegend von Soluch angegriffen. Im Luftkampf haben deutſche Jäger drei engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen. In der Nacht zum 4. hat der Feind einen neuen Angriff auf Tripolis durchgeführt rich einigen Schaden an Wohnhäuſern ange⸗ richtet. Auf der Inſel Kreta hat einer unſerer agdverbände überraſchend den Flugſtützpunkt raklion angegriffen und ein Flugzeug am Boden in Brand geſchoſſen und zahlreiche wei⸗ tere beſchänigt. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurückgekehrt. n Oſtafrika dauert unſer Widerſtand an 4 J . verſchiedenen Abſchnitten an. Im Roten Meer haben wir eine kleine Einheit durch feind⸗ liches Luftbombardement verloren. Zwei wei⸗ tere Einheiten des gleichen Typs haben ſich in der Gegend von Gedda ſelbſt verſenkt. Die Mannſchaften ſind gerettet. verſtürkung der Moren-barniſon Liſſabon, 5. April.(HB⸗Funk.) Am Samstag verließ der portugieſiſche Damp⸗ Mann und Kriegs⸗ material den Hafen von Liſſabon. Dieſer por⸗ gieſiſche Militärtransport iſt für die Verſtär⸗ kung der Garniſonen auf den Azoren be⸗ ſtimmt. Der Weg eines unorganischen Slaales Ein Ueberblick bber die Entwicklung Jugoslowiens/ von Professor Dr. Josef März Jugoſlawien, oder wenn man lieber will, der Staat der Südſlawen, ſtand von Anfang an unter einem beſonderen Geſetz der Entwick⸗ lung, das in bedenkliche Nähe der Tſchecho⸗ Slowakei führte, weil die Gefahr ſchwerer or⸗ ganiſcher Schäden ſchon in der Zuſammenſet⸗ zung des Staatsweſens begründet ſein mußte. An ſich liegt es gewiß nahe, daß Stammver⸗ wandte ſich zu einem einzigen Staat zuſam⸗ menzuſchließen wünſchen. Aber ſchon an die⸗ ſem erſten Punkte begannen die Schwierigkei⸗ ten: die Kroaten betrachten ſich nicht als Teil⸗ ſtamm der Südſlawen, zu denen ja auch die Bulgaren und die zwiſchen dieſen und den Serben ſtehenden Mazedonier gerechnet wer⸗ Gewiß ſind die Südſlawen in vielen Dingen wenig voneinander verſchieden. Kroaten und Serben haben die gleiche Schriftſprache, wenn auch die einen lateiniſche und die anderen ſyril⸗ liſche Buchſtaben verwenden, Brauchtum und Sitte kümmern ſich in vielen Beziehungen we⸗ der um Stammes⸗ noch um Religionsgrenzen, ſoziale Einrichtungen wie die Hausgemeinſchaft finden ſich bei dem einen wie bei dem anderen. Aber politiſch haben die Länder ſolange ge⸗ trennt voneinander gelebt, wobei ja auch die fünfhundertjährige Türkenherrſchaft über Ser⸗ bien und Bosnien berückſichtigt werden muß, daß ſie ewig hin und her geriſſen wurden. Das Viele, was trennend wirkte, konnte noch nicht Benghasi von den Briten geräumt Weltbild(M) Blick auf die Stadt den, ſondern ſie erklären, ein Volk für ſich zu ſein, und der keineswegs nur wiſſenſchaftlich, ſondern auch innerpolitiſch geführte Streit, ob Jugoſlawien nun drei Völker oder lediglich drei Stämme beherberge, hat ſich nie ſchlichten laſſen. Zudem iſt das zahlenmäßige Verhält⸗ nis der einzelnen Bevölkerungsteile ſo geſtal⸗ tet, daß die politiſche Klugheit nahelegen würde, den Verſuch der Hegemonie eines Volksteiles über die anderen von Anfang an nicht zu ver⸗ ſuchen. Dieſe Vorſicht hat jedoch nicht Gelegen⸗ heit gehabt, ſich durchzuſetzen, da das Serben⸗ tum ſchon zu Beginn die Abſicht erkennen ließ, den neuen Staat im großſerbiſchen Sinn auszurüſten. Dazu trat nun außerdem eine ge⸗ ſchichtliche Vergangenheit, die für die einzelnen Staats⸗ und Volksteile getrennte Wege auf⸗ wies. Die Serben ſtanden zunächſt lange Zeit im Schatten von Bpzanz, von dem ſie Reli⸗ gion und geiſtige Kultur übernahmen, bis ſie cen eigenen machtvollen und kulturell wie ſozial für mittelalterliche Verhältniſſe hoch⸗ ſtehenden Staat gründeten, der einen großen Teil der Balkanhalbinſel einnahm. Die Kroa⸗ ten waren bald nach ihrer Einwanderung in den Bannkreis Roms und auch der deutſchen Kultur geraten und haben gleichfalls ſchon frühzeitig Staaten gebildet, bis ſie ſich 1102 durch eigenen Beſchluß mit Ungarn zuſammen⸗ ſchloſſen, in einer Form allerdings, bei der ſie gleichberechtigt bleiben wollten. Das ſoge⸗ nannte kroatiſche Staatsrecht hat in den Ver⸗ faſſungskämpfen des 19. Jahrhunderts eine be⸗ deutende Rolle geſpielt und Kroatien hat dar⸗ auf gedrungen, daß Ungarn, nachdem es 1867 den Ausgleich mit Oeſterreich abgeſchloſſen. hatte, im gleichen Sinn auch ſein Verhältnis zu dem Königreich Kroatien und Slowenien, zu dem nach kroatiſcher Auffaſſung auch Dal⸗ matien gehörte, ordnete. Die dalmatiniſche Küſte wiederum war, obwohl faſt nur von Slawen bewohnt, in den mittelmeeriſchen Kul⸗ turkreis einbezogen. Daneben beſtanden ein volles Jahrtauſend außer der Handelsrepublik Raguſa viele kleine Bauern⸗ und Stadtrepubli⸗ ken. Die Weſensart des Dalmatiers, der meer⸗ verbunden iſt, iſt heute wie ſtets in vielen Zü⸗ gen von der des binnenländiſchen Slawen ver⸗ ſchieden. Von der ungariſchen Staatsidee wur⸗ den andererſeits die Serben beeinflußt, die auf der Flucht vor den Türken um 1690 die Donau überſchritten und ſich im Banat und in der Batſchka niederließen, wo gleichzeitig und auch noch ſpäterhin Deutſche als Bauern in größe⸗ rer Anzahl angeſiedelt wurden. Serben, Deut⸗ ſche, Magyaren wohnen dort bunt durcheinan⸗ der, jeder der drei Teile, zu denen dann noch andere Volksſplitter, ſo Bulgaren und Ru⸗ 185 kommen, iſt zahlenmäßig etwa gleich ſtark. Von Kroatien bis hinüber ins Banat legten ſich über dieſe Länder dann noch die militäri⸗ ſchen Grenzen, die von der Mitte des 16. bis ins 19. Jahrhundert den Schutzwall der Habs⸗ burger Staaten und auch des Deutſchen Rei⸗ ches gegen die Türkenflut bildeten und deut⸗ ſche Einrichtungen mit ſüdſlawiſchen in Ein⸗ klang brachten. Die Slowenen endlich, neben Serben und Kroaten der dritte aber kleinſte füdſlawiſche Volksbeſtandteil, ſind in ihrer Ge⸗ ſchichte ohne eigenen Staat geweſen und lebten immer im Rahmen der deutſchen Länder Steier⸗ mark und Ukraine, bis ſie unter dem Einfluß der deutſchen Romantik, die auch für die an⸗ deren Südſlawen ſtarke Antriebe gab, zu einem eigenſtändigen Volkstum erwachten. Bosnien und die Herzegowina bildeten bei Beginn der türkiſchen Einbrüche eigene Staaten, gingen aber als ſolche unter und ihre vorwiegend ſer⸗ biſche Bevölkerung trat in ihrer Mehrheit zum Iſlam über. Dagegen konnte ſich der Bauern⸗ ſtaat der Montenegriner in ſeinen unzugäng⸗ lichen Bergen bis ins 20. Jahrhundert hinein halten. Partikularismus iſt in dieſem Ländchen heute noch nicht ganz ausgeſtorben. in einer einzigen Generation überwunden wer⸗ den. Die Hemmungen wurden aber noch dadurch vervielfacht, daß innere Kriſen faſt nie auf⸗ hörten. Doch es muß bedacht werden, daß die Ent⸗ wicklung andere Wege einſchlug als ſich die Ideologen vorgeſtellt hatten. Die Südſlawen aus dem Gebiet der Habsburg⸗Doppelmon⸗ archie hatten ſich ſchon 1905 in der Fismaner Reſolution zuſammengefunden und 1917 im öſterreichiſchen Reichsgebiet den Südſlawiſchen Club gegründet. Im November 1918 bildete ſich der Nationalrat in Agram aus Vertretern der Südſlawen und verkündete die Loslöſung von Habsburg. Damit war eigentlich bereits ein ſüdſlawiſcher Staat auf bisher habsbur⸗ giſchem Boden entſtanden, der ſich nun ſeiner⸗ ſeits am 1. Dezember 1918 mit Serbien ver⸗ einigte. Montenegro hatte durch den Beſchluß einer Nationalverſammlung, deren Mandat übrigens nicht unbeſtritten war, ſchon im November ſein Aufgehen in Serbien beſchloſſen. Damit war alſo theoretiſch ein Einheitsſtaat ins Leben ge⸗ treten und dieſer nahm den Namen eines Kö⸗ nigreiches der Serben, Kroaten und Slowenen an. Dieſer Titel war widerſpruchsvoll, denn er täuſchte ein Bundesverhältnis der drei Stämme vor, während in Wirklichkeit von Bel⸗ grad aus rein zentraliſtiſch regiert und der Staat ohne Beachtung der hiſtoriſchen Länder⸗ grenzen nach franzöſiſchem Muſter in Oblaſi — den Departements vergleichbar— eingeteilt wurde. Damals begannen bereits die Unſtim⸗ migkeiten mit den Kroaten, denn dieſe haben nach ihrer feſten Ueberzeugung ſich den Serben keineswegs bedingungslos ausliefern wollen, ſondern wünſchten lediglich mit ihnen auf dem Fuße der Gleichberechtigung einen gemeinſa⸗ men Staat zu bilden. Verſchärfend wirkten in der Folgezeit noch die Verſchiedenheiten in der ganzen Prägung und Weſensart der im Staate lebenden Men⸗ ſchen. Der kroatiſche und der ſerbiſche Bauer ſind weniger voneinander verſchieden als die Stadtbevölkerungen. Aus dem ſerbiſchen Bau⸗ erntum, das ſich in Jahrhunderten eines zähen und oft ungeheuer verluſtreichen Kampfes ſei⸗ nes Lebens wehrte und ſchließlich die Freiheit erfocht, ſind viele ausgezeichnete Soldaten und bedeutende Gelehrte hervorgegangen. Aber der Bauer, der ſich in dieſem Freiheitskampfe mehr und mehr zum Individualiſten entwickelte, ge⸗ wöhnte ſich daran, leidenſchaftlich zu politiſie⸗ ren. Bevölkerungsüberſchuß wanderte in die Städte ab, die Jugend ergriff in viel zu hoher Anzahl die Laufbahn der akademiſchen Berufe, ohne in dem verhältnismäßig kleinen Staat untergebracht werden zu können. Sie mußte erſt außerordentlich bedürftig leben und wurde um ſo leichter für jede Beeinfluſſung zugäng⸗ lich. Halb verſtandene liberale Freiheitsideen miſchten ſich mit panſlawiſchen Gedanken⸗ gängen und in der letzten Generation auch mit einem gewiſſen Myſtizismus und mit kommu⸗ niſtiſchen Ideologien. Das hinderte dieſe Ju⸗ gend heute durchaus nicht, gleichzeitig auch im demokratiſchen und plutokratiſchen Weſten ein politiſches Ideal zu erblicken. Noch aus der Türkenzeit hat ſich aber außerdem in vielen ſerbiſchen Städten eine Schicht erhalten, die Eincaren, Menſchen mit Handelsgeiſt, politiſch geriſſen, dabei durchaus nicht unpatriotiſch. was viele Stiftungen im 18. und 19. Jahrhun⸗ dert bewieſen haben. Dieſe Schicht, die mehr dem Verdienſt nachſtrebt, war beſonders emp⸗ fänglich für den eindringenden Individualis⸗ mus mit ſeinem Evangelium der individuellen Freiheit. Ein üppiges Cliquenweſen konnte auf dieſem Boden ausgezeichnet gedeihen. Es iſt kein Wunder, daß die Parteipolitik ſich auch der Außenpolitik bemächtigte und daß ſich Meinungen für und wider einen deutſchen oder weſtlichen Kurs bildeten. Daß die vergangene Regierung nicht imſtande war, der fortſchreiten⸗ den Teuerung Einhalt zu gebieten, wurde von der Oppoſition ausgenutzt, die dem Bauern ſorgfältig verſchwieg, daß er in einem geord⸗ neten Europa, das auch die Konſolidierung des jugoſlawiſchen Staates herbeigeführt hätte, beſ⸗ ſere Preiſe und einen geregelten Abſatz erzielen konnte. Alle Schuld wurde kurzerhand von der Agitation auf Deutſchland und die mit Deutſch⸗ land arbeitende Regierung abgeſchoben. In dieſem ganzen innenpolitiſchen Milieu war es der Regierung auch nicht möglich, dem wach⸗ ſenden Einfluß des Judentums Einhalt zu ge⸗ bieten, das zuletzt allein in Belgrad über 20 000 und in Agram gut 10 000 Köpfe ſtark war. Die Verfilzung von Judentum, Freimaurerei und liberalen Oppoſitionskreiſen wurde immer dich⸗ ter. Noch etwas muß hinzugerechnet werden: die Unzufriedenheit der Wehrmacht. Ihr Ge⸗ präge war auch im jugoſlawiſchen Staat im weſentlichen von Serben beſtimmt. Kroaten ſind nur ſelten zu Führerſtellungen gelangt, was übrigens auch für die Diplomatie und viele andere Zweige der Verwaltung zutrifft. Das alte Serbentum hat nicht etwa geſchloſſen den Zuwachs anderer Länder und Bevölkerungsteile begrüßt, und beſonders die Armee pflegt in erſter Linie immer noch die Ueberlieferungen der ſerbiſchen Vergangenheit. Es muß hervor⸗ gehoben werden, daß der Serbe, beſonders ſo⸗ weit er noch aus dem patriarchaliſchen Bauern⸗ -tum kommt, einer der beſten Soldaten Europas iſt, der auch unhaltbar gewordene Stellungen bis zum Tode hält und ſeine Zähigkeit im Er⸗ tragen von Entbehrungen beweiſt. Serben und Kroaten haben einen ungemein reichen Schatz an Kriegsliedern, die ihre mora⸗ liſche Wirkung bis heute nicht eingebüßt haben. Dieſer unruhige Geiſt iſt auch in die Sokoln eingedrungen, in denen der Chauvinismus frei⸗ lich Ueberhand genommen hat. Zu ihnen ge⸗ hören die Freiſchärlerverbände, die Tſchnet⸗ nitzi, die ſich zu Terroraktionen gegen alle Nichtſerben gebrauchen laſſen, weil ſie dazu aufbewahrt worden ſind, die Freiſchärlerüber⸗ lieferung aus dem Befreiungskampf und dann allerdings auch aus den innerpolitiſchen Ban⸗ denkämpfen lebendig zu erhalten. In der Füh⸗ rung der Wehrmacht iſt noch aus dem Welt⸗ krieg her viel Sympathie für die damaligen Verbündeten, ſo daß eine Aktion, die für den Weſten und gegen Deutſchland arbeitet, auch in ihr Erfolg haben konnte. Es berührt merkwürdig, daß das Außen⸗ miniſterium im Putſchkabinett Simowitſch von einem Mann verſehen wird, der vor fünfzehn Jahren deshalb zurücktreten mußte, weil das damalige Parlament ſeine Abmachungen von Nettuno mit Italien nicht billigen wollte. In den Jahren darauf hat Jugoſlawien ſtark die Politik der Kleinen Entente und der Genfer Liga mitgemacht. Das Freimaurertum hat ſich dabei maßgebend eingeſchaltet. Alexander I. hat zuerſt den Verſuch gemacht, einen anderen Kurs anzubahnen und die Zwiſtigkeiten mit den Bulgaren ſchon weitgehend beigelegt. In⸗ nenpolitiſch iſt ihm, der eine feſte und harte Hand hatte, nicht alles gelungen. Sein Experi⸗ ment einer Diktatur konnte nur zweieinhalb Jahre aufrechterhalten werden. Die Idee eines„Königreichs Jugoſlawien“ hat ſich nie in allen Volksteilen durchſetzen können. Die Kroaten blieben den größten Teil der zwanzig Jahre ſeit der Staatsgründung abſeits oder in Oppoſition, bis endlich der Regierung Zwet⸗ kowitſch die Verſöhnung zu gelingen ſchien. 1937 war, nachdem ſchon der Beitritt in den Balkanbund 1934 nur zögernd erfolgt war, ein Ausgleich ſowohl mit Italien als auch mit Un⸗ garn hergeſtellt. Deutſchland hatte jahrelang zahlreiche Beiträge geliefert, um einen geſicher⸗ ten jugoſlawiſchen Staat bilden zu helfen, und hat es nie an Rat und Tat und Freundſchafts⸗ kundgebungen fehlen laſſen. Die Geiſter der Verneinung, die verhängnisvoll in manchen Volksteilen des ſüdſlawiſchen Staates leben⸗ dig ſind und von den letzten Außenpoſten des demokratiſchen Liberalismus mit Hingabe ge⸗ nährt werden, ſehen ihre Aufgabe darin, zu zerſchlagen, was in langer und keineswegs im⸗ mer angenehmer Arbeit aufgebaut worden iſt. flottenaktion gegen den Jran Beirut, 5. April.(HB⸗Funk) Am Freitag ſind in Basra ſieben engliſche Kriegsſchiffe eingetroffen, die Landungstruppen an Bord führen. Ob dieſe bereits ausgeſchifft ſind, iſt noch unbekannt. Das Landungsmanöver richtete ſich gegen den als antibritiſch angeſehe⸗ nen Machthaber Kailani und ſeinen Staats⸗ ſtreich. Der neue irakiſche Machthaber Raſchid el Kailani hat, wie Radio Ankara meldet, mit Hilfe eines Teils des irakiſchen Militärs die Regierungs⸗ und Verwaltungsgebäude der irakiſchen Hauptſtadt Bagdad beſetzt. krpanſion nach Süden Buenos Aires, 5. April.(HB⸗Funk.) Nnordamerika hält offenbar den jetzigen Zeit⸗ punkt für beſonders günſtig, um wirtſchaftlich in Südamerika ſtärker Fuß zu faſſen. Beſon⸗ ders ſeitdem England trotz der Propaganda⸗ reiſe Lord Willingdons praktiſch als Wirt⸗ ſchaftskontrahent in Südamerika ausgeſchaltet iſt, halten es die Nordamerikaner für geraten, ſich nunmehr in verſtärktem Maße Einfluß in der ſüdamerikaniſchen Wirtſchaft zu verſchaffen. Die ſeit Ende Januar angekündige USA⸗De⸗ legation ſoll am Sonntag aus Chile in Bue⸗ nos Aires eintreffen. Der Abordnung gehö⸗ ren 20 Präſidenten und Direktoren bedeuten⸗ der induſtrieller Unternehmungen und Banken ſowie Ingenieure an. Zur Tarnung der eigentlichen Abſichten dieſer Delegation wird erklärt, daß dieſe USA⸗Experten in den ibero⸗ amerikaniſchen Republiken„nur bei dem Aus⸗ fol der Induſtrien beratend zur Seite ſtehen ollen“. (Weitere politiſche Nachrichten Seite 12) „Hhakenkreuzbanner“ fiunſt und Unterhaltung Sonntag, 6. Gpril 1941„Bokenk Kunsterlebnis zwischen Schwerzwald und Vogesen Eindröcke von einem ersten Rundgong durch die Oberrheinĩsche Konsfausstellung 1941 „Der ſteinerne Hornruf, mit dem der Münſter⸗ tuürm Straßburgs hier zur dunklen Schatten⸗ welle des Schwarzwaldes, dort zux hohen Kammlinie der Vogeſen hinübergrüßt, ragt auch durch das Wappen der Oberrheini⸗ ſchen Kunſtausſtellung, die ſoeben in Baden⸗Baden eröffnet wurde, und kehrt bisweilen wie ein Leitmotiv auf dieſem und jenem Bilde wieder, um nur etwa daran zu denken, wie eitwa G. Müller⸗Valentin, Straßburg, über den Dächern der alten deut⸗ Ahan Stadt, vom Licht magiſch umhüllt, das Rünſter ſymbolhaft aufſteigen läßt. Immer wieder in dieſer umfaſſenden, dies⸗ jährigen Kunſtſchau geſellen ſich Weſen und Landſchaft der beiden Stromhälften zueinan⸗ der. Die Werke der Elſäſſer begegnen in enger Gemeinſchaft den Beiträgen aus Karlsruhe, Mannheim, Freiburg, Heidelberg und vom Bodenſee. Daß man die Paletten der beiden deutſchen Landſchaften nicht mehr geſondert zeigt, iſt, wie Kulturreferent Heiner Stähle im Auftakt zur Eröffnung hervorhob, mehr als eine Aeußerlichkeit. Vielmehr vollzog ſich damit eine ſinnbildliche Handlung, die gleich⸗ ſam die große Ernte des Führers heimbringt und die hin⸗ und herüberwirkenden Kräfte der alten fruchtbaren deutſchen Kulturprovinz wie⸗ der in ihren ehrwürdigen Zuſammenhang ord⸗ net. Und ferner war es daher ſinngemäß, wenn die Oberrheiniſche Kunſtausſtellung als Offen⸗ barung der zwiſchen Schwarzwald und Voge⸗ ſen aufgeſchriebenen gleichen Weſensſchau einen anderen Charakter hat als die früheren, gleich⸗ falls auch aus dem Elſaß beſchickten, ausge⸗ ſprochenen Verkaufsausſtellungen in Karls⸗ ruhe und Mannheim, die im Rahmen des von Partei und Staat ſo mannigfaltig be⸗ mühten ſozialen Hilfswerkes einen kulturell fördernden Auftrieb bewähren konnten. Gewiſſermaßen mit einem gliedernden Drei⸗ klang begrüßt uns die Ausſtellung, wenn wir im großen Saal erlebnismäßig die Darſtellun⸗ gen des Rheinübergangs bei Breiſach finden, womit die Befreiung des Elſaß auf ihre geſchichtliche Stufe ſprang, während im Empfangsraum die Holzſchnittfolge„Män⸗ ner am Oberthein“ von Ernſt Feuer⸗ ſtein, Karlsruhe, geſchaffen im Auftrag des badiſchen Miniſteriuüms, die berühmten Cha⸗ rakterköpfe der oberrheiniſchen Landſchaft be⸗ ruft, von Schongauer bis zu Hans Thoma, von Sebaſtian Brant bis zu F. P. Hebel und Gottfried Keller, eine vielköpfige, wahrhaft ſtolze Ahnenreihe, hinter der ſich nun im Hauptbereich der Ausſtellung die umfaſſende Vielzahl der Werke ausbreitet, die deutſches Land, deutſche Menſchen, Art und Stammes⸗ weſen zum Auge dringen La Wieviele von der älteren Generation der elſäſſiſchen Künſtler Pa durch die Eindrücke der 181 von Karlsruhe, München, Düſſeldorf oin-natürlien unter Staatskontrolſe Iin 31. und EI. Augefültt und Leipzig gegangen! Ein Erbe, das kei⸗ nesſvegs gegen die weſtlich herandringende Farbdringlichkeit verloren ging. Und wenn man ſich andererſeits erinnert, daß gerade auch der Gau Baden im Münchener Hauſe der Deutſchen Kunſt zu ſtarker Geltung kommen konnte, ſo iſt auch für die in der Baden⸗Bade⸗ ner Ausſtellung begriffene Begegnung der Künſtlerperſönlichkeiten ein fruchtbarer und formſtraffender Austauſch gegeben. Zu den Etrlebnisdarſtellungen von Carl Vocke, Karlsruhe, die inmitten des fontänen⸗ geſägten Stroms den kühnen Sprung der Schnellboote feſthalten, die hiſtoriſche Land⸗ ſchaft von Breiſach, während Hans Ad. Büh⸗ ler, Karlsruhe, die rauchdurchwaberte, von ntmoſphäriſchen Erſcheinungen durchlichtete Landſchaft aea vor dem Sturm auf⸗ dämmern läßt, geſellt ſich bereits ein Mann⸗ heimer Künſtler, Walter Eimer, mit ſeinem im fahlen Licht aufhellenden Bilde„Nach dem Stukaangriff“. Auch ſeine franzöſiſche Land⸗ ſchaft der Seinebrücke von Troyes erfährt eine farblich geſchloſſene Stimmung. Um neben ihm gleich noch andere Mann⸗ heimer Arbeiten zu berufen, nennen wir die herbgedämpfte, rauchatmoſphäriſche Arbeits⸗ landſchaft des Rheinbildes von Albert Lud⸗ wig, die luftbewegte Studie des„Nebelmee⸗ res“ von Hans Bruck, Karl Edingers ar⸗ chitektoniſch aufgebautes„Motiv aus Mann⸗ heim“, Hans Barchfeld mit der farblichen Tiefengliederung ſeiner Innsbrucker Land⸗ ſchaft; Haus Dochow läßt in ſeinen ſchwer⸗ blütigen Allgäu⸗Landſchaften die Lichtreflexe wirkſam werden, während Hermann Fie dler die Feldbreiten von Kirchzell und Erlenbach zum aquarellierten Augenblickseindruck breit⸗ wiſchend feſthält und A. Renner die beſonnte Stille einer ſfüdlichen Straße in Siarillais mit ohoeſtimmten Lichtwerten zur Geltung kommen Vodenſeelandſchaft von Alfred' Roe, äßt. Zu der Rot fer⸗ Männheim, die im Schilfdickicht das Fritz Münlenweg, Konstanz:„Bodenskelandschaft“ . ner Duͤcher ſtimmungsbaft, ankzucken läßth, pao⸗ ren ſich u. a. die zartgläſerne, rhythmiſch be⸗ ſchwingte, duftfeine Eisſplegelung der zuge⸗ frorenen Bucht“ von Hans Dieter, Meers⸗ burg, die blane Raumwirkung des„Schwäbi⸗ ſchen' Meeres“ von Hch. Lötter, Inſel Rei⸗ chenau, die idylliſch aufgelichtete„Bodenſee⸗ landſchaft“ von Karl Oertel, Karlsruhe. Während die Künſtler des Karlsruher Ve⸗ reiches zu einem gewiſſen Teil durch die land⸗ ſchaftliche Rähe eines Hans Thoma charak⸗ teriſiert ſind, um Auguſt Kutterer, Hans ————— 5 copytignht by carl-Duncker-Verlag BRIGITTE — 4 17. Fortſetzung. Gottdorff wußte im Augenblick nicht, was er angeſichts dieſer plötzlich ausgebrochenen Re⸗ vokte fagen ſollte. Da aber war es der dicke Kurt Schäberle, der die Situation rettete. „Ich weiß etwas Feines für die Stegreif⸗ übung, etwas ganz Reues!“ rief er und rückte befliſſen in die Nähe Gottdorffs.„Es iſt ein Spiel, das ich in Amerika kennengelernt habe.“ „Schießen Sie los, aber verſchlucken Sie nicht wieder alle Konſonanten“, ſagte Gottdorff. Er war froh, irgendeinen Ausweg aus dem Di⸗ lemma zu finden. Auch die anderen blickten er⸗ leitert auf Schäberles pausbackiges Geſicht. Kurt Schäberle gehörte durchaus nicht zu den Stars der Schule und fand im allgemeinen we⸗ nig Gehör. Dieſer Sohn eines reichen Prager Brauereibeſitzers galt als hoffnungslos unbe⸗ gabt. Aber er verlor darum nicht die gute Laune und tröſtete ſich und andere mit der Be⸗ hauptung, er wolle ja gar nicht Schauſpieler werden, ſondern ſpäter mit ſeinem vielen Geld ein Theater pachten. Im übrigen machte er ſich nützlich, indem er die Requiſiten auf die Bühne und die Koffer der Mädchen zur Bahn trug. Er gab den Kameraden üppige Feſte und erzählte ihnen unermüdlich von ſeiner Amerikareiſe, während ſie von Rollen und künftigen Engage⸗ ments ſchwatzten. Auch jetzt ſah man ihm an, wie wichtig er ſich fühlte, weil er wieder etwas von den Erfahrun⸗ gen zum beſten geben konnte, die er als Globe⸗ trotter gemacht hatte. „Das Spiel war gerade große Mode, als ich die Staaſen bereiſte. Alte Millionäre und Oel⸗ magnaten haben es mit Hingebung betrieben. Es nennt ſich: das Mörderſpiel.“ „Muß es denn unbedingt etwas mit Mord Tpeaterroman von Joachim Barehhausen ſein?“ brummte Hanna und blickte beſorgt zu Brigitte hinüber. Aber Schäberle ließ ſich nicht beirren. „Ich will euch die Regeln erklären“, ſagte er. „Jeder Mitſpieler zieht ein Los. Alle dieſe Loſe ſind weiß, bis auf zwei. Auf dem einen ſteht ein Mauf dem anderen ein D.— M bedeutet Mörder und b heißt Detektiv. Niemand darf fagen, was für ein Los er gezogen hat, auch der Mörder nicht. Nur der Detektiv gibt ſich gleich zu erkennen und verläßt das Zimmer, be⸗ vor das Spiel beginnt.“ Schäberle fuhr ſich durch ſein ſtruppiges Haar und machte eine Atempauſe. Gottdorff benutzte dieſe Unterbrechung zu einer kleinen pädagogi⸗ ſchen Ermahnung.„Langſam, Schäberle, lang⸗ ſam! Mörder iſt ein zweiſilbiges Wort und wird auch ſo ausgeſprochen!“ „Wenn der Detektiv hinausgegangen iſt“, fuht Schäberle fort und betonte übertrieben und är⸗ gerlich jede Silbe,„dann fängt das eigentliche Spiel an. Im Zimmer wird das Licht ausge⸗ macht, und jeder ſucht ſich irgendeinen Platz.“ „Das Spiel findet im Dunkeln ſtatt?“ Gott⸗ dorff runzelte die Stirn. Aber aus dem Hinter⸗ grund tönte beifälliges Gemurmel. Ein Mäd⸗ chen, das wohl eine günſtige Gelegenheit zum Flirten witterte, kicherte und rief:„Ein feines Spiel! Weiter!“ Nach einer Weile muß das Mörderlos, gezogen hat, aufſtehen. Er geht leiſe herum und ſucht ſich ein Opfer. Er legt ihm die Hände um den Hals und tut ſo, als wolle er es erwürgen. Dann geht er leiſe wieder fort und ſetzt ſich auf ſeinen Platz. Alles natürlich im Dunkeln. Der Ermordete wartet ein paar Sekunden und ſtößt dann einen mög⸗ lichſt naturgetreuen Todesſchrei aus.— Eine derfenige, der das M. wunderbare Uebung füt Schauſpieler, nicht wahr?“ „Blödſinn!“ brummte Gottdorff.„Was hat deun das mit unſern nebnngen zu tun? Füh⸗ ren Sie ſo eiwas gefälligſt auf Ihrer Zukunfts⸗ bühne auf!“ „Aber es iſt ja noch gar nicht zu Ende! Auf den Todesſchrei des Opfers ſtürzt der Detektiv, der die ganze Zeit draußen gewartet hat, wieder ins Zimmer und macht Licht. Er beginnt nun ein eingehendes Verhör und fragt jeden, was er gehört, gefehen oder ſonſtwie bemerkt habe. Die Regel iſt, daß alle die Wahrheit antworten müſ⸗ ſen, nur der Mörder darf lügen.— Der Tote wird natürlich nicht verhört, weil das ja im Le⸗ ben auch nicht möglich wäre.“ Hoört, hört!“ rief Wolfgang.„Welche Neuig⸗ keit!“ „Und wenn der Detektiv durch ſein Verhör den Schuldigen ermittelt hat, dann iſt das fa⸗ moſe Spiel wahrſcheinlich aus!“ fragte Gott⸗ dorff. Schäberle nickte eifrig. „Das iſt aber grauſig! das vorhin gekichert hatte, hinter ſeiner Zeitung: „Ein albernes Spiel.“ Brigitte warf ihm einen dankbaren Blick zu. Sie empfand ein leiſes Grauen vor dieſem Spiel, das ihr faſt frevelhaft vorkam. Sie hoffte im ſtillen, Gottdorff werde es verbieten. Aber er entſchied nach einigem Nachdenken: „Das Spiel iſt gar nicht ſo ſchlecht für unſere Zwecke. Worauf es hier natürlich allein an⸗ kommt, ſind die Zeugenausſagen und das Ver⸗ hör durch den Detektiv. Jeder von euch muß verſuchen, einen beſtimmten Typ Menſch ein befonderes Temperament zu verkörpern. Dann kann die Sache eine gute Uebung für euch wer⸗ den.— Aber ich bitte mir aus, daß die voran⸗ gehende Verdunkelung und der Mord nicht etwa zu unerlaubten Flirtereien mißbraucht wer⸗ den!“ ſchloß er mit erhobener Stimme. Während Hanna mit Schäberles Hilfe die Lofe vorbereitete, trugen die übrigen aus den Garderoben Stühle zuſammen und verteilten ſie auf der Bühne. Dann reichte Schäberle einen Hut herum, in den er die gefalteten Loſe gewor⸗ fen hatte. „meinte das Mädchen, und Branco knurrte Schöpflin und die breitbehagliche Talſtim⸗ linien des„Bretoniſchen Hafens“ von Georg Siebert zu nennen, wirkt ſich die gärtneriſche Idylle und die helle Lichtigkeit des Oberrheins nicht mindex in vielen Darſtellungen aus, ob nun Hermann Goebel den„Fruchtacker“ mit paſtoſem Strich anleuchtet oder Willy 9 up⸗ Franz Kaver 4 zeich⸗ pert die Erntezeit, das lichte Grün des Durlacher Waldes in neriſchem Filigran gewinnt oder Fritz Sieg⸗ riſt die Hochfläche des„Dobels“ in ſchattigen Reflex ausbreitet. Unverkennbar lebt in den Kuntenne elſüſſi⸗ ſchen Beiträgen zur Ausſtellung neben dem erdfeſten Realismus der auch die Vorwertigkeit des Farbigen, wie Bildniſſe vor allem ſie ſich hier in die älten Trachten lädt, dort ſtimmungshaft den Rhythmus des Bildes be⸗ ſtimmt, überaus bezeichnend in der flutenden„Bauernpolka“ von Lucian H affen (Straßburg), in den farblich geführten 4 0 eorg Krebs, in' der prallen Reflexfarbe des„Ge⸗ von Guſtav Heinrich, in der wuchernden„Provencaliſchen Landſchaft“ von 5 linien des„Betroniſchen Hafens“ von wächshauſes“ Eduard Hir'th, in der empfindlichen Farb⸗ kompoſition„Braun und Grün“ farbig⸗ 4 von Hans Mathis, in dem farbennervig überſpielten „Liegenden Akt“ der ſo vielſeitigen Künſtlers perſoͤnlichkeit des Frhn. v. Seebach(Straß⸗ burg), aber auch in der differenzierten Abge⸗ ſtuftheit des Lichtes, die Guſtav Stoskoßf durch einen„Stillen Winkel“ ſchickt. Von ihm ſtammt auch die breitruhende. erdſeſte Statur des„Elſäſſiſchen Dorfbürgermeiſters“, während Ludw. Phil. Kamm ſeine„Hochzeiterin“ aus 4 dem Kreis Weißenburg mit prangendem Trach⸗ tenſchmuck umfängt. Die Liebe, die gerade der Elſäſſer Künſtler jenem Brauchtum entgegen⸗ brachte, das geradezu Weſens in den Zeiten franzöſiſchen Andringens bedeutete, erſchließt ſich aus noch manchen ande⸗ ren Bildern. Wenn es auch nur möglich iſt, aus der Fülle der rund dreihundert ausgeſtellten Werke— zweihundert weitere harren der Auswechflung — einige herauszugreifen, ſei doch noch an den Straßburger Altmeiſter innert, deſſen atmoſphäriſch durchſchimmerte Lichtviſionen wie die des Dorfbildes„Mond⸗ 1 offenbaren, ſchlichte innige Myſtik der dörflichen Natur⸗ ſchein“ unverkennbare Eigengrt liebe zwiſchen Nacht und Dämmerung, Rebel und Wetterhimmel. Hier erweiſt ſich, ähnlich drüben auf der anderen Rheinſeite bei Hans Thoma, wie gerade das aus dem Landſchafts⸗ bilde wirkende, innere Geſicht des Gemütes und der Seele die echte Wirklichkeit zu erfaſſen mag, die nicht in der Abſchilderung ſich erſchöpft, nicht in einem Ausſpielen des Kolorits allein, im äußeren Wirkenwollen, ſondern in ſenem Einklang von Form und Fnuhalt, der auf dieſet Oberrheiniſchen Kunſtausſtellung in mannigfal⸗ tigen Temperamentsnnterſchieden künſtleriſch Proben der Bewährung vor Augen zu führ vermag. Dr. Oskar Wess „Niemand darf ſich etwas merken laſſen, wenn er das M gezogen hat!“ ſchärfte er jedem einzelnen ein.„Nur der Detektiv muß ſich melden!“ Brigitte entfaltete aufgeregt ihren Zettel.— Gott ſei Dank, er war weiß! nicht, warum ſie ſich ſo davor gefürchtet hatte— das Mörderlos zu ziehen. „Oh!“ rief Gottdorff, der ſich ebenfalls einen Zettel genommen hatte.„Ich ſelbſt bin der Detektiv.“ eine Quelle deulſchen Heinrich Ebel er⸗ Sie wußte ſelber „Dann müſſen Sie hinausgehen. Am beſten, Sie warten im Foyer.“ Gottdorff machte ein etwas enttäuſchtes Ge⸗ 4 ſicht, aber er gehorchte. „So“, rief Schäberle, der ganz zappelig vor Habt ihr alle die Regeln be⸗ * Aufregung war. griffen?— Dann mache ich ſetzt das Licht aus“ Er zog das Rampenlicht ein, und Dunkelheit ſenkte ſich über die Bühne. Hanna ſtrengte ihte Augen an, um irgend etwas zu erkennen. Aber es war vergebens. Nur hier und da entdecktt ſie den hellen Fleck eines Geſichtes und glaubte undeutliche, ſich bewegende Schatten zu bemer⸗ ken. Einige Mitſpieler ſchienen die Dunkelheit zu benützen, um raſch noch einmal die Plätze zu wechſeln. Hanna hörte das Rücken von Stüh⸗ len und manchmal ein unterdrücktes Lachen. „Hu⸗Hu!“ machte jemand leiſe, und ein em⸗ pörtes Ziſchen, das fraglos von Schäberle her⸗ rührte, antwortete. Hanna hatte ſich, bevor das Licht gelöſcht wurde, abſichtlich neben Wolfgang geſetzt und zu ihrer großen Befriedigung feſtgeſtellt, daß ſich Elena am anderen Ende der Bühne befand. 1 * el RNun tritt eine beſchaul beendet! Mi⸗ gangenen We 1 . 5* 3 * E. 4 uf und ſei onſt ſo ver einem gerei; mit Beſen, Staubſauger reit ſtanden wurde gefegt den aufgewa verrückt und der Schreibti „Zeit für den in ſeinem H ein läſtiger( ſtörend und lebte in dun wwie ein Tür * 3 . 1 * * „ * 3 . 4 . Jetzt aber wurde ſie unruhig und kaſtete zut Seite, wo ſie den Freund vermutete. Sein Stith war leer. ſelber das M gezogen hatte. jetzt herumſchleichen und, in Erfüllung ihret kneifen. Außerdem wäre es dann viel leichtern auf Wolfgang aufzupaſſen. Allmählich war Ruhe eingetreten. drücktes Atmen war zu vernehmen, ſowie Gott⸗ Sie bedauerte plötzlich, daß ſie nicht Dann könnte ſie . Mörderpflicht, Elena furchtbar erſchrecken und Nur ein haſtiges und unter⸗ dorffs gereiztes Räuſpern draußen auf dem Gang. (Fortfetzung folgt.) * Häusliche Trinkkuren mit zu haben in allen Mineralwasserhan Bad Neuenahrer Sprudel gegen Magen/ borm/ Gallen/ Leber· u. Niorenieiden, unterstünend bei Zuckerkrankheit dtungen, Apotneken u. brogetien.— Auskunft und prospekt kostenlos duteh die Kutrverwaltung Bad Neuenahr. Rhich. Vortriebs-Miedeflagen: beier Ririus, Verbindungskanel, Rut 267 96/7— Wan. Kaulter, Halansu. 11, Hut 216 12 u 218 25 4 4 5 4 * 14 cuftſchugau „ hatte ſtets d Köbellager. wie weggebl Seifenlauge, den Höfen r über wüten Ehemanns v gen dem Mat uünd blinkt e ern grüßer Herrenzimme wieder, Rur los aufgeräu Schmuckkäſtch Gleichgewicht 3335 Er ſt geſſen ſind d mehr zurückt Annehmlichke * ſchenkte. zu In einem maßnahmen geführt wor beitszeit unt den Zahl vo— die Frage, v Anſpruch au Löhne habe verpflichtet i beit an der mitzuwirken. an den Reie Sirene“ die er Reichsm de triebe Geldb saſie efolgfchafts cht umgele Bau eines einbehalten vielmehr die mitglieder u liche Arbeite ſoll alſo die beitszeit für werden. Wi Vor wenig kommiſſar a fenkung für allgemeines Lippen der 1 ſorgten Frau geſchehen. 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Die ungemütlichſte Zeit für den Männ, der wührend diefer Zeit in ſeinem Haushalte nut noch geduldet war, ein läſtiger Gaſt, deſſen Anweſenheit als höchſt örend und überflüſſig empfunden würde. Et lebte in dumpfer Verzweiflung dahin, rauchte wie ein Türke, ſoweit der Vorrat reichte, und hatte ſtets das Gefühl, als lebe er in einem töbellager. Alle Gemütlichkeit im Heime war wie weggeblaſen. Es toch nach Bodenwichſe, Seifenlauge, Ofenlack und Feuchtigkeit. Aus den Höfen ringsum ſchallte den ganzen Tag über wütendes Klopfen. 45 Jetzt iſt dieſe trübſte Zeit im Daſein des Ehemanns vorbei. Frauen lächeln wieder, zei⸗ gen dem Manne Zimmer um Zimmer. Da blitzt ünd blinkt es vor Sauberkeit. Von den Fen⸗ ern grüßen friſchgewaſchene Gardinen, im Herrenzimmer herrſcht die alte Gemütlichkeit wieder Rur der Schreibtiſch ſteht noch„troſt⸗ los aufgeräumt“. Die Wohnung iſt ein wahres Schmuückkäſtchen geworden. Da kehrt im Ru das Gleichgewicht im Herzen des Mannes wieder Er ſtaunt, lobt und iſt zufrieden. Ver⸗ geſſen ſind die küheloſen Tage, an die et nicht mehr zurückdenken, ſondern mit Behagen die Annehmlichkeiten genießen will, die ihm die * Häusfrau mit dem Oſterputz ſchenkte. zu Laſten der Gefolgſchaft Tuuftſchupaufwenoungen der vetriebe nicht 1 Anſpruch auf 1 * * „ * . 4 2 5 4 * Bau eines Luftſchutzraumes auch kein In einem Betriebe waren Verdunkelungs⸗ maßnahmen und Luftſchutzraumanlagen durch⸗ geführt worden, und zwar während der Ar⸗ beitszeit unter Einbehaltung einer entſprechen⸗ den Zahl von Stundenlöhnen. Dabei entſtand die Frage, ob die erfloifngf einen rechtlichen Rückerſtattung der einbehaltenen Löhne habe oder ob die Betriebsgefolgſchaft verpflichtet iſt, durch eine nicht entlohnte Ar⸗ beit an der Luftſchutzſicherheit des Betriebes mitzuwirken. Auf eine entſprechende Anfrage an den Reichsluftſchuzbund wird nan in der Sirene“ die Klarſtellung gegeben. Danach hat er Reichsminiſter der Luftfahrt und Oberbe⸗ au aus Auf die folgſchaftsmitglieder dürſen Geldbeiträge icht umgelegt werden, d.., es darf 0 einbehalten werden. Der er Weſdigſch ſoll vielmehr die Arbeitskraft ſeiner Gefolgſchafts⸗ mitglieder unter Anrechnung auf ihre betrieb⸗ liche Arbeitszeit zur Verfügung ſtellen. Es foll alſo die übliche entlohnte betriebliche Ar⸗ beitszeit für die Luftſchutzarbeiten verwendet werden. der Luftwaffe beſtimmt, 1 Be⸗ triebe Geldbeträge für Luftſchutzraum eigenen Mitteln aufzubringen haben. Neun Mädel aus ſieben Städten wir beſuchen die„Rondellas“ privat/„hinter den Kuliſſen“ eines Mannheimer Canzgaſtſpiels Bei Gewitter ſoll man ſich nicht unter einen Baum ſtellen, mit Streichhölzern nicht in einem Benzinfaß herumleuchten und neun junge Mä⸗ del, denen das vielzitierte Tſcherkeſſentempera⸗ ment ſozuſagen aus Tanzknie und Ellbogen herausſprüht, ſoll man nicht kühnlich beſuchen wollen, um feſtzuſtellen, ob ſie„hinter den Ku⸗ liſſen“ auch ſo temperamentvoll ſind. Aber— ſo mürmelte meine innere Stimme— das iſt es doch gerade, was det Leſer auch einmal wiſſen möchte. Er hat vielleicht die Rondellas auf der Bühne der„Libelle“ geſehen, dieſe jungen Feuerwerkerinnen des Tanzbeines, ihten raf⸗ ſelnd durch die Gelenke blitzenden Eſardas, ihre juchten ſtampfenden Ruſſentänze, dies Wirbeln, Fächern, Federn, Springen und Kteiſeln, und denkt nun darüber nach, ob es nicht überaus an⸗ genehm wäre, ſich von einer ſo in allen Zünd⸗ takten zappelnden Mädchenhand durch den All⸗ tag zurren zu laſſen. Hach, denkt er, die kleine Schwarze, die ihren feurigen„Schmetterling“ ſo entfeſſelt über die Libellenbühne jagt, ja die müßte einmal am nüchternſten Vormittag über unſere Bütopulte ſauſen und ich wette, alles wäre verzaubert: die Federhalter liefen ſilbern an und der Chef würde einen ausgeben * Oder vielleicht meint da ein Mannheimer Mädchen, wie herrlich es wäre, mit bei dieſen ſchneidigen Radetzkyhuſaren zu ſein, die Klinge ins Rampenlicht zu ſtoßen und mit glanzge⸗ lackten Stiefeletten dem galoppierenden Rhyth⸗ mus auf die Zehen zu treten. Da muß man— bei ſolch ſtrudliger Muſik!— doch ganz von ſelbſt in Schwung und Scharm kommen, daß einem die Beine nur ſo fliegen! Na ja, ſchön und gut. Aber, Kinder, ſtellt euch das nicht alles ſo ſelbſtvetſtändlich vor. Der Feuerwerket muß miſchen und baſteln, eh ſeine Rakete los⸗ brennt; und die Rondellas ſind nicht mit Tanz⸗ beinen auf die Welt gekommen. Verſuchen Sie, lieber Zuſchauer, einmal den tartariſchen Sprung oͤder den mexikaniſchen, einen ſchweren Trick im dreifachen Seiltanz oder ſo dieſe kleinen, kapriziöſen ruſſiſchen Einfälle, aus der eſtreckten Kniebeuge heraus ins wippende emperament zu gehen! Machen Sie einmal „hinter den Kuliſſen“ ſo ein kleines„Rondo“ mit den Rondellas; Sie werden ſich rettungs⸗ los einen Knoten ins Bein ſchlagen und das Rückgrat nachher für ein Verrücktgrat anſehen. Vor den Erfolg haben auch die Ballettgötter den Schweiß geſetzt. X* Aber da ſehe ich, während ich dieſen kleinen Rundgefang auf die neun Rondellas ſchreibe, einen ſpöttiſch funkelnden Männerblick auf mich gerichtet: Haben Sie denn nun in der Tat die Gefahr beſtanden, neun ſo funklig aus den Au⸗ gen blitzenden Mädchen ins private Gehege zu geraten?— Was ſoll ich, ihr lieben Neune. nun ſagen? Soll ich erzählen, daß ihr, Or⸗ trud, Anni, Margot, Wilma, Rena, Eliſabeth, Mädi, Chriſti..„ ſo vorzügliche Köchinnen ſeid? Daß ich bis jetzt immer noch nicht kapiert habe, wie das betühmte ſibiriſche Gericht„pei⸗ meni“ zubereitet wird! Und wie eure Betteue⸗ rie, Frau Wolsky, ehemals Solotänzerin des Moskaner Stadtthealers, eüch nicht nut in der ſtrammen Vormittagsprobe durch alle Regiſter der tänzeriſchen Vorarbeit führt, ſondern euch auch beibringt, wie man dieſe ruſſiſche Suppe Die„Rondellas“ einmal ganz unter sleh Woran ſich auch gemütliche Mannheimer ſtoßen Ueber die hutſchnur Vor wenigen Tagen erſt hat der Reichspreis⸗ ommiſſar auf die Rotwendigkeit der Preis⸗ enkung füs die Damenhüte hingewieſen. Ein allgemeines„Endlich“ kam ſeufzend von den Lippen der um ihren neuen Frühiahrshut be⸗ ſorgten Frauen. Inzwiſchen iſt offenbar nichts geſchehen. Man ſieht in den Auslagen„Mo⸗ delle“, bei deren Anblick man unſchlüſſig wird, wem man größere Phantaſie zubilligen ſoll, dem Schöpfer oder der Schöpferin der„Mo⸗ delle“, dem Preisgeſtalter oder den künftigen Trägerinnen der Kopfbedeckungen. Mir perſön⸗ lich ſcheint der Phantaſiereichtum des Preisge⸗ talters auf der gleichen Linie zu liegen, wie er des Schöpfers. Da kann man nut mit ſener Frau, die kobfſchüttelnd eine ſolche Frühjahrs⸗ modellhutausſtellung beſichtigte, ſagen:„Plem — Plem!“ Verrückt aber am meiſten die Preiſe! ja nichts ſagen gegen die unwahr⸗ ſcheinlichſten Hutformen, die jetzt bald die Köpfe der Damen„zieren“ werden: denn wir halten uns an das bekannte Sprichwort, daß jedem Rarren ſeine Kappe gefällt. Was uns jedoch beſonders auffällt, das ſind die Preiſe. Ein wenig künſtliches Stroh, ein wenig Leim, mit einem Stückchen Band verziert und einem künſtlichen Blumengarten aufgeputzt, auf einen Ständer ins Schaufenſter geſtellt und mit dem Schild„Modell“ verſehen, macht—— 60, 70 oder gar 80 Mark. Das iſt jedoch längſt nicht die Spitze. Und nach unten? Ja, du lieber Himmel,„was Geſcheites“ koſtet auch ſeine fünf⸗ zehn Märker, was doch immerhin bedeutet, daß biele Frauen auf den„Neuen“ verzichten müſſen. Was für die Hüte gilt, gilt für die Kleider. Während man für einen halbwegs anſtändigen Herrenanzug ſo um die hundert Mark ausgeben muß, kann es einem ſchwarz vor den Augen werden, wenn man ſich mit den Preiſen für die Damenbekleidung befaſſen muß. Material und Machart ſtehen hierbei in ſo kraſſem Miß⸗ verhältnis zum verlangten Preis, daß weite Wir wollen Kreiſe der Bevölkerung mit Recht empört ſind. Jackenkleider werden für 200, 3000 Mark und darüber angeboten, einfache„Fähnchen“ erfor⸗ pern immerhin den Geldbeutel erſchütternde Ausgaben. Da ſcheint doch etwas faul zu ſein! Kauft man Stoff und Zutaten und läßt ſie durch eine ——— Fem ſasone Wascne-Speb, erſtklaſſige Schneiderin verarbeiten, kommt man höchſtens auf die Hälfte des Preiſes der Fertig⸗ konfektion. Das kann jede Hausfran beſtätigen. Woran liegt das? Am Saiſonriſiko' Man komme uns heute nicht mit dieſen Ausflüchten! Wer freilich die an ſich knappen Gewebe zu einem Modell verarbeitet, das eine kluge Frau ſchon gar nicht anſchafft, entſprechend der Schöpferphantaſie auch Phantaſiepreiſe ver⸗ langt, der trägt ein gewiſſes Riſiko und dies geſchieht ihm recht. Weil dies aber ſo iſt, all⸗ gemein ſolches Riſiko anzunehmen und darnach die Preiſe zu richten, muß heute als nicht mehr tragbar abgelehnt werden. Was gegenwärtig produziert und gefertigt wird, muß der Kriegszeit entſprechen. Ueberſpannt⸗ heiten— ſo und ſo— gehören vorläufig in die Mottenkiſte. ra—. Ungalantes Ernährungsamt? Dieſer luſtige Vorfall ſpielt ſich in einem Schokoladengeſchäft ab. Eine jugendlich ange⸗ zogene, auch an Jahren noch ſehr junge, hüb⸗ ſche Dame betritt den Laden. „Sie wünſchen?“ „Ich hätte gern ein Oſterei aus Schokolade, Wiſſen Sie, ſo eines mit Pralinen gefüllt.“ „Darf ich Ihre Rährmittelkarte ſehen?“ „Bitte!“ „—— Tja, meine Dame, tut mir leid, abet Sie ſind nicht mehr jugendlich.“ „Wa——— aber erlauben Sie! Das iſt doch...“ „Verzeihen Sie, aber es ſtimmt. Laut An⸗ ordnung des Ernährungsamtes dürfen Schoko⸗ ladenerzeugniſſe nur an Jugendliche abgegeben werden, an Perſonen alſo, die noch nicht achtzehn Jahre alt ſind. „So.“. Die„junge“ Dame ſchluckt etwas, dann ſchleicht ſie leicht angeknickt hinaus. Nun liebes Fräulein, ſo ſchlimm iſt das nun wieder nicht. Sie gehören trotz dieſer Eröff⸗ nung noch lange nicht zum„alten Eiſen“. Das Ernährungsamt hat für alle nur das Beſte im Auge. Verletzen will es ſchon gar nicht. Jung ſein und jugendlich ausſehen kann man auch ohne Schokoladen-Oſtereier, die wir alle gerne der Jugend zugute kommen laſſen wollen. Ihr ſoll auch im Kriege nicht der Glaube an den Oſterhaſen genommen werden. Darum dürfen die hübſchen Achtſehnjährigen auch einmal eine kleine Ungalanterie des Ernährungsamtes hin⸗ nehmen, ohne zu knurren oder Minderwertig⸗ keitskomplexe zu bekommen. Qualmende Sorgen. „Limonade, Schokolade, Eisbonbon! Zigar⸗ ren, Zigaretten, Streichhölzer!“ In unruhigen Träumen hörte man ihn aus ganz weiter Ferne rufen, den lieben Zigarettenhändler, der vormals am Mannheimer Hauptbahnhof lärmte. Heute hat er ſich auf Zeitungen um⸗ geſtellt. Er paßte ſich den Umſtänden an. Wie⸗ viele Gemütsmenſchen jedoch haben ihr ganzes Anpaſſungsvermögen zu Hauſe gelaſſen, wenn ſie auf Zigarettenſuche gehen. Sie rennen von Laden zu Laden und—— hamſtern. Jawohl ſie hamſtern Zigaretten und denken nicht an jene anſtändig denkenden Menſchen, die ihret⸗ wegen auf den ihnen zuſtehenden Genuß eines „Stäbchens“ verzichten müſſen. Es ſind nur wenige Männer, die ſich als Hamſterer betäti⸗ gen. Ein richtiger„Raucher“ gönnt dem an⸗ deren ſeinen Teil. Merkwürdigerweiſe haben auf einmal Mädel, die kaum flügge wurden, Frauen und ältliche Tanten, die früher über dieſes Teufelskraut ſchimpften, eine Vorliebe für Zigaretten entdeckt. Da ſie natürlich eine größere Erfahrung auf dem Gebiete der Ham⸗ ſterei beſitzen, ſind ſie im Vorteil und über⸗ antworten durch ihre unvernünftigen Künſte manchen Raucher wahren Tantalusqualen. Was tut eine Frau mit Zigaretten.„Raucht“ ſie eiwa? Genießt ſie wixklich? Will ſie ſich nicht oft nur eine intereſſante Note dadurch geben? Nur in ſeltenſten Fällen dient iht eine Zigarette in einer ſtillen Stunde zur Erholung. Wenn eine„Dame“ im Café in Poſitur ſitzt und ein„Stäbchen“ nach dem anderen qualmt, glaubend, das ſehe beſonders anziehend und reizend aus, dann ſind viele von uns doch an⸗ derer Meinung. Ohne etwas mit moralin⸗ ſauren Onkels zu tun zu haben. Aber wir ſprechen damit auch den überlaufenen Rauch⸗ warenverkäufern das Wort, wenn wir uns gegen den fraulichen Sturm auf die oft nur zeitweilig ſeltenen„Stäbchen“ ſpertken. Das Zigarren- und Zigarettenkontingent würde viel beſſer ausreichen, wenn jeder auf jeden Rück⸗ ſicht nehmen würde und Richtraucher kürzer treten wollten.—es. Zierliene Schmetterlinge im Rampenlieht Privataufnahmen(2) „Borſchtſch“ mit all ihren Gemüſeſchikanen zu⸗ bereitet? Soll ich verraten, was ein Zeitungs⸗ mann aus euren holden Mündern über den natürlichen Ehrgeiz von ſoviel temperament⸗ voller Jugend erlauſcht hat? Daß Margot, die⸗ ſer dunkelflatternde Wirbel, der mir jetzt noch über die Schreibmaſchinentaſten zu kobolzen ſcheint, urſprünglich Hüte in ſchnittige Faſſon brachte, Eliſabeth wirblige Pirouetten über die Eisbahn drehte, ehe ſie von der Eiskunſtläufe⸗ rin zur Tänzerin wechſelte; daß Annemarie beinahe als Kontoriſtin mit Soll und Haben zu tun gehabt hätte und Wilma eine fixe Kurz⸗ ſchreiberin werden wollte? Ja, aber eines Ta⸗ ges kam es für jede von ihnen irgendwie, daß ſie das Tanzblut in ſich entdeckte. 1 War es mit dieſer Entdeckung getan? Bei⸗ leihe nicht. Abends ſieht man die ungariſchen, ruſſiſchen, ſchleierlichen und ſonſtwie wehen⸗ den Koſtüme, Rampenlicht und Wirbeltakt; was man aber nicht ſieht, ſind die täglichen Uebungen, gymnaſtiſche, akrobatiſche, tänze⸗ riſche, die mit der Regelmäßigkeit der Uhr das Training beſtimmen. Oh, Frau Wolsky, der ehemaligen Schülerin der Moskauer Philhar⸗ monje, funkeln heute noch die Augen, wenn ſie erzühlt, wie ſie hat lernen und aͤrbeiten müſ⸗ ſen, um zum Erfolg zu kommen. Aber zugleich wird es in ihrer ſcharf akzentnierten Sprache lebendig, wie ſchön es einſt war, durch den Erfolg des Rampenlichtes zu gehen. Ihr Mann, der„Kapitän“ der Rondellas, der mit ſeinem Ballett durch ſiebenhundert Städte zog, im fernen Tripolis und ſogar im letzthin ge⸗ nannten Benghaſi war, lebte bis zum Welt⸗ kriege als Rechtsanwalt in Moskau. Bühnen⸗ lichter in aller Welt flimmern auf, wenn man ſie erzählen hört, die ehedem als„Bojaren⸗ brant“ unter dem lampengeſtirnten Raum des Berliner Wintergartens trat, voller Eifer und Lampenfieber vor dieſer tätig betriebſamen Stadt, in der ihr als Ruſſin einſt der„Wurſt⸗ mare“ ſo ſehr imponierte, daß ſie an jedet Ecke mal probierte... Ja, ihr Menſchenkinder, auch Tänzerinnen leben nicht allein von der Gaze, die ſie tragen, und vom Temperament, das ſie uns ins Knie⸗ gelenk ſchicken. Ihr müßtet die neun„Ron⸗ dellas“ einmal in der Küchenſchürze ſehen: Margot hat vielleicht gerade Kochtäg, aber das wechfelt ab; denn man wohnt gemeinſam und futtert gemeinſam. Genan ſo, wie ſie ſich ſelbſt, elwa nach Chätlottes flotten Modezeichnungen ihren vielen, in fünfzig Koffern herumreiſen⸗ den Koſtüme ſchneidern. Und wenn man dann ſo dazwiſchenſteckt, macht man liebenswürdige Volkstumsſtudien: die muntere Anni iſt aus „Kölle“, Ortrud eine hübſche Schwäbin, Mädi und Chriſti ſtammen aus Chemnitz, Margot, das wilde Feuerwerk, iſt eine keſſe Berlinerin Wer zählt die Städte kennt die Namen, die tanzend hier zuſammen kämen? * Sieht der geliebte Leſer vielleicht eine blaue Zigarettenwolke, gehaucht aus den neun Mün⸗ dern der Rondelläs, in der der Schreiber dieſer Zeilen bei ſeinem Beſuch magiſch verſinkt? Oder blinkende Gläſer von einem gemeinſamen weinfeuchten Umttunk? Fehlgedacht: weder Al⸗ kohol noch Tabak gibt es für dieſe Mädchen. Diſziplin fordert der Tanz, der Körperdiſziplin iſt. Ach ja, was das Brauſepulver angeht, wie es im. Rampenlicht aufgeht,—„hinter den Kuliſſen“ wird es zum Teil aus ſehr nüchter⸗ nen Ingtedienzien gemiſcht. Was aber nichts daran ändert, daß dieſe Mädel— man ſpürt es ja vor ihrem Tanz— prachtvoll ſung und ehrgeizig ſind, anmutig und fröhlich Sie bleiben unter dex ſyrgſamen Hut ihrer Betreuer, bis ſte, die Sechzehn⸗ bis Zwanzigjährigen, eines Tages und nach Jahren vielleicht mit großem, vällein gedrucktem“ Ramen auf deim Variete⸗ programm ſtehen oder wie Charlotte bis zum Film vorſtoßen oder— heiraten. Aber Hand aufs Herz, im Augenblick hatten ſie es mit dem Heiraten noch nicht eilig. Als meine Augen unwillkürlich zu wählen begannen, lächelten ſie und drehten mit leichter Pitouette ab. Alle neun! Sonſt wären es ja auch nur noch acht Rondellas.—. Frühferenuren muüt ustürl. Me ibrunnen Proszekte gech,; poter Dinius, Mineralw. Syeslalgesch mNI femipiocher Mr. 267 56 ung 26% 7 „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Gpril 1941 Wo der Oſterhaſe über den Weg hoppelt. Inſel/ Mannheims jüngſte Inſel/ Fiſchfangprivileg für alle Bürger Wanderung zur Frieſenheimer ber Weidenlandschalt der Insel gilt die besondere Llebe der Jugend Zwei waſchechte Buben von„überm Neckar“ ſind unſere Führer zur Frieſenheimer Inſel. Da ſind wir ſicher, daß uns nichts entgeht, denn ſie kennen ja von vielen großen und klei⸗ dieſes Gebiet wie ihre Hoſen⸗ aſche. In weitem Bogen ſchwingt ſich die Hinden⸗ burgbrücke über den Fluß. Breite Treppen führen hinab zum Neckardamm, der mit ſei⸗ nen Baumreihen und Sitzbänken ein beliebter Spazierweg iſt. In einem lichten Grün liegt die Neckarwieſe vor uns. Eine Schafherde läßt es ſich hier wohl ſein, drängt wähleriſch ihr Futter ſuchend bis an den Fußweg, zum Ent⸗ zücken der Kinder, die gar zu gerne einmal ſo ein weiches Fell ſtreicheln würden. Doch die Angſt vor dem Hund, der ab und zu bellend hin⸗ und herläuft und die Tiere zuſammen⸗ hält, iſt zu groß, um den Verſuch zu wagen. Wir probieren einen kleinen Wettlauf mit einem Schlepper, können aber nicht lange mit⸗ halten, ſo flott fährt er dem Rhein zu. Bei der Kammerſchleuſe verlaſſen wir die Inſelſtraße und folgen auf einem etwas holpe⸗ rigen ſchmalen Weg unſerem lieben Neckar, der uns nur noch wenige Minuten gehört. In heiterem Gleichmaß ergießt er ſich an der Neckarſpitze in den Rhein. Unſer Auge ruht auf dem Waſſerſpiegel, der Wind fährt leicht darüber hin und läßt die Wellen im Sonnen⸗ licht tanzen.„Des Stromes ſchwebende Welle küßt die Blumen des Ufers einmal, einmal und zittert vorüber. Alles kommt und geht. Auch in die Locke der Jugend miſcht ſich näher und näher das ernſtere Alter; und der Pulsſchlag des Lebens gebietet ihren frohen leicht dahin⸗ kreiſenden Tänzen. Aber erhelle dein Auge am Licht des Tages, daß du die ſtille Weisheit der Ratur vernehmeſt. Dann fürchteſt du nicht den Wechſel der Natur. Du ſicherſt ihn. Deute die Natur, und du begreifſt dein Leben im Ewi⸗ gen und Bleibenden.“ Dieſes Dichterwort iſt der vollendete Aus⸗ druck all der Gedanken, die auch uns im Augen⸗ blick bewegen. Breit und mächtig fließt der Rhein dahin, Tullas umfaſſendem Korrektions⸗ werk iſt zu danken, daß er nicht mehr in zahl⸗ loſen und geſundheitsſchädlichen Armen ſeine Waſſer verſchwendet. Nach ſeinen Plänen wurde der Frieſenheimer Durchſtich zum vollen Rhein ausgebildet. Erſt dadurch entſtand die heutige Frieſenheimer Inſel. Dieſes Stück Land war bayeriſches Eigentum und ging erſt nach dem Durchſtich in badiſche Landeshoheit über. Im Jahre 1863 wurde die Inſel der Gemarkung Sandhofen zugewieſen. Zu die⸗ ſem Vorort beſteht durch die Fähre über den Induſtriehafen eine gute Verbindung, und wer keine Luſt hat, den Rückweg wieder den Rhein oder Neckar entlang oder über den neuangeleg⸗ ten Hochwaſſerdamm zur Frieſenheimerſtraße und Waldhofſtraße zu nehmen, kann in Sand⸗ hofen in die Straßenbahn einſteigen. Der ſpitz in den Rhein vorſtoßende Zipfel der Inſel iſt das Paradies der Buben. Knor⸗ rige und verwitterte Weidenbäume recken ihre Aeſte wie Krallen in den Himmel und ſpiegeln ſich im Waſſer. In den dazwiſchenſtehenden Tümveln flitzen kleine Fiſche hin und her. Krö⸗ ten und Fröſche geben ſich ein Stelldichein. Zum Räuberſpielen und für Kletterkünſte iſt dieſes Gewirr von Aeſten und Sträuchern trefflich geeignet. Kein Wunder, daß ſich im⸗ mer eine richtige Raſſelbande dort herumtreibt. Zwiſchen zwei der älteſten Weidenbäume am Waſſer hängt ein großes Fiſchernetz. Sanft wird es vom Wind hin und her geweht, ein paar Boote liegen am Ufer. Schade, daß jetzt nicht zum Fiſchfang ausgefahren wird, wir wären gern einmal dabei geweſen. Auf dieſe kleine Inſel hat ſich alſo das einſt ſo beden⸗ tende Mannheimer Fiſchereigewerbe zurück⸗ gezogen. Noch im 17. Jahrhundert gehörte zu den Freiheiten aller Mannheimer Bürger das Recht des Fiſchfangs, nur die alten Neckarläufe waren der Hofküche vorbehalten und dem Ma⸗ giſtrat— die Stadtgräben. Sonſt galt der Reckar von ſeiner Mündung bis nach Neckar⸗ gemünd als„Allmende“, die jedermann aus⸗ nutzen durfte. Zahlreiche Familien lebten vom freien Neckarfiſchfang. Ausgenommen war nur der Elzenfang(Maifiſche), der ebenſo wie die Salmengründe im Rhein vom Kurfürſten ge⸗ pachtet werden mußte. Der Pachtzins für den Elzenfang betrug gegen Ende des 16. Jahr⸗ hunderts dreizehn Gulden für Mannheim, die bei der Hofküchenſchreiberei abgeliefert werden mußten. Weitere Beſchränkungen des allgemei⸗ nen Fiſchprivilegs brachte die Neckarfiſchord⸗ nung des Kurfürſten Ludwig im 16. Jahr⸗ hundert. Es wurden gewiſſe Netze wie das Wurfgarn verboten, auch beſtimmte Fang⸗ vorrichtungen feſtgelegt. Dadurch ſollte die übermäßige Ausnutzung des Fiſchbeſtandes vermieden werden. Wer gegen die Anordnun⸗ gen verſtieß, hatte eine Strafe von 10 Pfund Heller zu zahlen. Den Mannheimern wurde auch der Fiſchfang an der Mündung verboten,„damit ein Waſſer vom andern geſpeiſt werde und die ganze Landſchaft des genießen möge“. Aber es kam trotzdem zu dauernden Streitigkeiten zwiſchen der Heidelberger und der Mannheimer Fiſcher⸗ zunft, der die„Oberländer“ den Vorwurf mach⸗ ten, daß ſie die beſten Fiſche wegfingen. Die Aufſicht über das Fiſchereigewerbe ſtand bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts den Zoll⸗ und Domänenbeamten zu, den ſogenannten Rhein⸗ oder Neckargrafen. Wie gut haben es doch die Frieſenheimer Inſelbewohner! Haſen, Rebhühner und Fa⸗ ſanen leben hier in großer Zahl wild. So kommt außer dem Fiſchfang auch die Jagd zu ihrem Recht und der Gaumen nicht zu kurz. Ein paar des Weidwerks kundige Männer ſitzen in der bekannten Wirtſchaft von Dehus viſammen, in der wir auf ein Viertelſtündchen Einkehr halten. Der Wirt iſt ſelbſt ein guter Jäger, da ſind alſo die Fachleute unter ſich. Zu frech ſind doch dieſe Haſen! Queren in Die Füähre auf der Friesenheimer Insel poſſierlichem Gehoppel den Weg, gar nicht übermäßig ſchnell. Wir wollen auch einmal ein bißchen Jagd ſpielen, vielleicht kriegen wir das Glück doch bei den Ohren, d. h. den Haſen. Das wäre ja wirklich ein lieber Oſterhaſe. Aber er ſchlägt uns ein Schnippchen. Daß die kleinen Haſenbeine ſo blitzſchnell ſein können! Nichts war es alſo mit unſerem Glück, aber wir trö⸗ ſten uns. Einen kleinen Oſtergruß bringen wir doch mit nach Hauſe: von den alten Büſchen haben wir uns ein paar Knoſpen geholt. Wenn ſie auch nur klein und etwas verkümmert ſind, wir nehmen ſie als Gruß des ne X. Reues aus Gandhofen Freude durch das Lied brachte die Sänger⸗ ſchaft des Männergeſangvereins 1878 Sand⸗ hofen den Patienten und dem Perſonal des Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhauſes.— Im Alter von 75 Jahren wurde Peter Dehus, Frieſenheimer Inſel, durch den Tod abberufen.— Das 40⸗ jährige Ehejubiläum feierten die Eheleute Jo⸗ feph Weidgenannt und Frau Maria, geb Wam⸗ ſer, Sandhofen, Falkenſtraße 2b.— Ludwig Eifler, Sandhofen, Taubenſtraße 7, der älteſte Einwohner des Stadtteils feierte ſeinen 92. Geburtstag. Der Jubilar erfreut ſich guter Geſundheit und körperlicher Friſche. Noch täg⸗ lich verrichtet er leichtere Arbeiten und iſt für alles Neue ſehr aufgeſchloſſen. Aufn. Lotte Banzhaf(3) Grünanlagen— Lungen der Großſtadt Die Mannheimer Anlagen einſt und jetzt/ Ein Cichtbildervortrag Wer konnte berufener ſein, über dieſes Thema zu ſprechen als unſer Gartenbaudirektor Buß⸗ jäger, der im Saal des„Park⸗Hotel“ vor der Ortsgruppe des Landesvereins Badiſche Hei⸗ mat einen aufſchlußreichen Lichtbildervortrag hielt. Selten iſt die Bedeutung der Grünan⸗ lagen und ihre fachliche Behandlung ſo klar ge⸗ macht worden wie in dieſem Vortrag, der durchaus nicht etwa abſeits von den Dingen liegt, die unſere Zeit intereſſieren. Es iſt offen⸗ bar, daß die Großſtadt, als die Krönung der Landſchaft, in der heutigen Zeit nach Auflocke⸗ rung im Sinne der Hinführung zu Blut und Boden ſteht und dann im Zuge dieſes Be⸗ ſtrebens die Grünanlagen eine wichtige Rolle ſpielen. Dieſes Beſtreben kann den Fachmann ſchon in Begeiſterung über ſeine ſchöne Auf⸗ gabe verſetzen, und Gartenbaudirektor Buß⸗ jäger brachte zur Erläuterung dieſes Themas auch den überzeugenden Unternehmungsgeiſt mit, der ihn bisher bei ſeinem Wirken für die gartenbauliche Geſtaltung unſerer Stadt ſtets erfolgreich gelenkt hat. Dieſes Thema in ſeiner Entwicklung jetzt in⸗ mitten der Kriegszeit zu behandeln, bedeutet für uns zweifellos eine große innere Stärke, die Kraft der Ruhe, die es uns ermöglicht, uns ſchon jetzt für die kommenden Friedensauf⸗ gaben vorzubereiten. Und es ſind immerhin Aufgaben, deren Bedeutung man nicht unter⸗ ſchätzen darf. Denn die Geſtaltung der Grün⸗ anlagen einer Großſtadt von bald 300 000 Ein⸗ wohnern iſt nicht nur eine äſthetiſche Frage, ſondern in erſter Linie eine ſozialethiſche und darüber hinaus eine geſundheitliche und volks⸗ wirtſchaftliche. Es geht dabei nicht nur darum, die Landſchaft in die Stadt hereinzuholen, ſon⸗ dern die Menſchen der Stadt zum Boden hin⸗ zuführen, ihnen aus der Welt des Steinmeeres eine Brücke nach dem Land zu bauen. Ein anderer Teil diefer Aufgabe liegt auf dem Ge⸗ biet der Kleingartenanlage und der gartenbau⸗ lichen Betreuung der Siedlerſtelle. Gartenbau⸗ techniſches Ziel dabei iſt die Schaffung eines lebendigen Grüngürtels um die Stadt, unter Einbeziehung der Möglichkeiten zur Ausgeſtal⸗ tung der Flußtäler durch Einordnung des Baumwuchſes. Im Zuge ſeiner geſchichtlichen Darlegungen ging der Vortragende, auf ein ausgezeichnetes Bildmaterial geſtützt, auf die erſten Privilegien zur Schaffung der ſogenannten Bürgergärten unter den kurpfälziſchen Kurfürſten zurück, die auf dem Pflügersgrund, vor dem Heidelberger Tor, dem Rheinhäuſer Tor, dem Rheinhäuſer Feld, der Rheinhäuſer Wieſe, dem Augarten⸗ gelände uſw. gelegen waren und den franzöſi⸗ ſchen Gartenſtil verkörperten. An Hand von Bildern erläuterte Gartenbaudirektor Bußjäger danach den Einbruch der zweiten Epoche in der Entwicklungsgeſchichte unſerer Mannheimer Grünanlagen, den Eintritt des ſogenannten engliſchen Gartenſtils(beſſer geſagt Land⸗ ſchaftsgartenſtil). Auch der von Mannheim und feiner großen Ausſtellung im Jahr 1907 ge⸗ pflegte neue Stil der Grünanlagengeſtaltung, eine Art gartenbauliche Wohnraumerweiterung, wurde durch den Vortragenden ſinnfällig er⸗ läutert. So ward dieſer Lichtbildervortrag nicht nur für den Einheimiſchen, ſondern für jeden naturnahen Menſchen ein ſchönes mihhen an. Bewilligung von Zahnerſatz Grundſätze für die Beihilfen Der Reichsverband Deutſcher Landesverſiche⸗ rungsanſtalten beteiligt ſich an den Koſten für Zahnerſatz unter folgenden Vorausſetzungen: Zahnerfatz im Rahmen eines anderen Heilver⸗ fahrens wird gewährt, wenn nach vertrauens⸗ ärztlichem Urteil die Anfertigung eines Zahn⸗ erſatzes unbedingtes Erfordernis zur Erzie⸗ lung eines Kurerfolges iſt. Zuſchüſſe zu Zahn⸗ erſatz werden ferner bewilligt: 1. an Verſicherte, Zwischen den alten Bäuſfen trocknen die Fischnetze in der Frühlingssonne die die Wartezeit erfüllt und die Anwartſchaft aufrechterhalten haben(ausgeſchloſſen ſind frei⸗ willig Verſicherte, die zugleich in der Angeſtell⸗ tenverſicherung pflichtverſichert ſind); 2. an Witwen von Verſicherten, wenn der verſtorbene Ehemann zur Zeit ſeines Todes die Warte⸗ zeit erfüllt und die Antwartſchaft aufrechter⸗ halten hat. Rentenempfänger kann ein Zu⸗ ſchuß bewilligt werden, wenn nach vertrauens⸗ ärztlichem Urteil mit Sicherheit anzunehmen iſt, daß ein Zahnerſatz die Erwerbsfähigkeit ſoweit beſſert, daß eine Rentenentziehung möglich erſcheint. Ein Zuſchuß wird bewilligt bis zum Alter von 55 Jahren. Abweichungen von dieſen Richtlinien ſind zuläſſig zugunſten von Verſicherten, die mehr als drei Kinder zu unterhalten haben. Der Zahnerſatz muß zur Verhütung von Invalidität erforderlich ſein. Das iſt regelmäßig dann anzunehmen, wenn mindeſtens acht Zähne fehlen. Eine Betei⸗ ligung an den Koſten für Behandlung, Entfer⸗ nung, Füllen uſw. von Zähnen erfolgt nicht. Ein Zuſchuß wird ferner nicht geleiſtet für Gold⸗ und Brückenarbeiten. Vorausſetzung für die Beteiligung iſt, daß der geſamte Koſtenbe⸗ trag für die Gebißſanierung ſichergeſtellt iſt. Geſangverein Flora. In der Jahreshauptver⸗ ſammlung wurde Jakob Bickelhaupt zum erſten Kaſſierer ernannt; Alfred Hering übernahm den Poften des zweiten Kaſſierers und Metzger wurde erſter Schriftführer. Heute, Sonntag, veranſtaltet das„Floraquartett“ ein„Fruh⸗ lingsfeſt“. bermutliche Kindstötung In der Zeit vom Sonntagabend bis zum Montagmorgen dieſer Woche wurde über den Zaun einer Fabrik am Huthorſtweg, ein Paket geworfen, in dem ſich die Leiche eines neuge⸗ borenen Mädchens befand. Die Leiche war in einen roten Bettbezug mit gelbem Blumen⸗ muſter eingeſchlagen. Die Kindesmutter oder eine Perſon ihrer näheren Umgebung beſitzt wahrſcheinlich Holzſchuhe mit blauem Leinen⸗ oberteil und roter Ledereinfaſſung. Perſonen die Angaben über die Kindesmutter machen können, werden gebeten, ſich an die Kriminal⸗ Polizei Mannheim, I. 6, 1(Fernruf 358 51), oder an die nächſte Polizeiwache zu wenden, Die Angaben werden auf Wunſch vertraulich behandelt. Wir gratulieren Ihren 65. Geburtstag feiert heute Frau The⸗ reſia Grembf, Neckarau, Katharinenſtraße R. Die Jubilarin iſt Trägerin des Goldenen Mut⸗ ter⸗Ehrenkreuzes. Ihren 70. Geburtstag begehen heute Os⸗ wald Krug, Elfenſtraße 22, ſowie Anton Spitz⸗ nagel, Waldhof, Alte Frankfurter Straße 14. Oberwachtführer Eugen Safferling, Riedfeld⸗ ſtraße 25, kann auf eine 25jährige aktive Tätig⸗ keit beim Deutſchen Roten Kreuz zurückblicken. Ihr 50jähriges Geſchäftsjubiläum kann die Firma Jakob Harter, N 4, 22, feiern. Der In⸗ haber, Jakob Harter, gründete im Jahre 1891, in der Zeit alſo, in der Mannheim als Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelsſtadt in raſchem Tempo emporwuchs, das Kolonial⸗ und Feinkoſt⸗ geſchäft, dem er heute noch vorſteht. Größte Sparſamkeit im Gemeindehaushalt Haushaltsſatzung der Stadt Mannheim für das Rechnungsjahr 194] Nach Beratung mit den Ratsherxen hat der Oberbürgermeiſter die Haushaltsſatzung für das Rechnungsjahr 1941 erlaſſen. Sowohl der ordentliche wie der außerordentliche Haus⸗ haltsplan ſind in Einnahme und Ausgabe aus⸗ geglichen. Die Hebeſätze der ſtädtiſchen Steuern und Gebühren bleiben die gleichen wie bisher. Der Schuldendienſt wird voll erfüllt. Durch die Auswirkungen des Krieges wird auch die Haushaltswirtſchaft der Gemeinden in ſtärkſtem Maße beeinflußt. Den Gemeinden erwachſen auf zahlreichen Gebieten erhebliche Mehraufwendungen. In erſter Reihe müſſen dieſe durch Einſparungen an anderen Stellen des Haushalts gedeckt werden. Der Grundſatz größter Sparſamkeit muß daher aufs ſchärfſte durchgeführt werden. Die Bevölkerung wird verſtehen, daß manche erwünſchte Maßnahme oder erhoffte Zuwendung unterbleiben muß. Neben den regelmäßigen Deckungsmitteln ſtand zum Ausgleich des ordentlichen Haus⸗ haltsplans noch ein Ueberſchuß des Rechnungs⸗ jahres 1939 zur Verfügung. Außerdem war es notwendig, eine Entnahme aus dem vorhande⸗ nen Rücklagenbeſtand zu veranſchlagen, die aber nur inſoweit verwirklicht werden ſoll, als dies beim ſeinerzeitigen Rechnungsabſchluß zur Vermeidung eines Fehlbetrags erforderlich ſein wird. Im außerordentlichen Haushaltsplan ſind außer dem für eine Zuſatzverſicherung der ſtädtiſchen Angeſtellten erforderlichen Einkaufs⸗ geld nur Beträge zur Förderung des Woh⸗ nungsweſens, zu Grundſtückserwerbungen und für nicht zurückſtellbare Fortführungen bereits begonnener Arbeiten angefordert. Für höch⸗ ſtens ein Fünftel des Geſamtbetrags kommen als Deckungsmittel neue Darlehen(Reichsdar⸗ lehen zur Förderung des Wohnungs⸗ und Kleingartenweſens) in Frage, während für den Reſt Rücklagenmittel vorhanden ſind. Bis zum Schluß des letzten abgeſchloſſenen Rechnungsjahres(1939) hat ſich das Reinver⸗ mögen der Stadt vermehrt. Die Schulden —— 0 im Rechnungsjahr 1940 weiter ver⸗ ringert. Schluß „hakenkre Die Heit Kreisleit g. Straßb mittag fand SEtraßburg eine Kreisleiter in 2 amtsleiter und derungen ſowie Nach der Erö den Gauleiter Reihe von akt arbeit Stellung Wagner. Er wärtigen politi Deutſchland tre. des Jahres 194 nicht nur hinſi— dung, ſondern modernſten Wa als noch vor ei niger Wochen Frankreichs und eworfen habe. 0 Winter nic ie Ereigniſſe bheweiſen. Es ührers beſtät riegsführung lalluliert word Mit beſonde⸗ Gauleiter des w fenden Front ii beiter, der Bau Frau hätten in getan. In dieſ der kämpfender ebenbürtig erw ſeiner beim Zuſamme leitertagung 2 Schritt der Vo an der keine M vermöge, näher gleine Rat Ein Sta Oſterbu Krankenhaus 1 aus Bronnacker geliefert. Beim rollender Stam ſchlagen. Dom z . Wolfach, ger Mann aus Hauſes und ſch tot war. Beim f Edenko! gen vom Tritt bahn kam ein uvor aufgeſpr Stückchen anhä daß er mit ein ins Krankenhat Unter . Höcherb eigenen Unvor Eliſabeth Schn. burg aus den Zug ausſteigen die Räder des zungen waren Stelle eintrat. Helteſte Jr l. Metz, 4. 2 102. Geburtsta arethe Champ othringens, g Ist Harnsà AUm gdie F. bem Einfluß A daß die U „Anhäufung der hat ſich dieſe A Allgemeingut g öchſtens bei( n Um as eigentlich „Rheumaknötch das rheumatiſe Wichtig un rheumatiſchen( unter denen ſe kragenden Platz illend, beſſert ung und hilft befinden bald Nerven⸗ und K kältungskrankh ausgezeichnet he n trauen! Es 9 kommen Togal⸗ und Mk..42 Koſtenlos illuſtrierte Bo Nervenſchmerze Togalwerk mmn wril 1941 „hakenkreuzbanner“ nlick übers Cand Sonntag, 6. Gpril 1941 Dit eimat tut ihre Hflicht Kreisleitertagung in Straßburg g. Straßburg, 5. April. Donnerstag⸗ mittag fand in der Reichsſtatthalterei in Straßburg eine Führertagung ſtatt, an der die keisleiter in Baden und im Elſaß, die Gau⸗ amtsleiter und führenden Männer der Glie⸗ derungen ſowie die Miniſter teilnahmen. ir der Eröffnung durch den ſtellvertreten⸗ bpen Gauleiter Röhn, der eingangs zu einer Reihe von aktuellen Aufgaben der Partei⸗ kbeit Stellung nahm, ſprach Gauleiter Robert —— Er entwickelte ein Bild der gegen⸗ fhärtigen politiſchen und militäriſchen Lage. Deutſchland trete in die entſcheidenden Kämpfe des Jahres 1941 mit einer Wehrmacht ein, die nicht nur hinſichtlich ihrer Zahl und Ausbil⸗ bung, ſondern auch der Ausrüftung mit den modernſten Wafſen unvergleichlich ftärker ſei als noch vor einem Jahr, als ſie binnen we⸗ iger Wochen die gewaltige Militärmacht Frankreichs und ſo vieler Verbündeter nieder⸗ ewor 18 inter nicht geſchlafen habe, das würden die Ereigniſſe der nächſten Monate der Welt nie Fischnetze heweiſen. Es werde ſich auch das Wort des beſtätigen, daß in der deutſchen Kriegsführung jede denkbare Entwicklung ein⸗ K lalkuliert worden ſei. en ſind jref⸗ it beſonderer Anerkennung gedachte der Angeſtell. Gauleiter des weiteren der Leiſtungen der ſchaf⸗ nd); 2. an fenden Front in der Heimat. Der deutſche Ar⸗ rverſtorbene heiter, der Bauec und nicht zuletzt die deutſche Anwartſchaft die Warte⸗ 37 1 Pfli Frau hätten in unerhörtem Maß ihre Pflicht aufrechter⸗ In dieſem Krieg habe ſich die Heimat in ein Zu⸗ bder kämpfenden Front wirklich würdig und vertrauens-. Lbenbürtig erwieſen. Der Gauleiter ga zum anzunehmen. Schluß ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß erbsfähigkeit beim Zufammentreffen auf der nächſten Kreis⸗ enentziehung leitertagung Deutſchland um einen großen ird bewilligt Schritt der Vollendung des deutſchen Sieges, bweichungen an der keine Macht der Welt etwas zu ändern ig zugunſten 1 Ki öge, näher gekommen ſein werde. i Kinder zu her g rlih ſn, gleine Rachrithten aus der eimat Eine Betei⸗ Lein Stamm ſchlug den Tuß ab oſterburken 5. April. Ins hieſige FKrankenhaus wurde der Landwirt Döpfner aus Bronnacker mit ſchweren Verletzungen ein⸗ geliefert. Beim Stammholzladen hat ein ab⸗ rollender Stamm dem Bauern den Fuß abge⸗ ſchlagen. Vom zweiten Stock geſtürzt „Wolfach, 5. April. Hier ſtürzte ein jun⸗ 3 Mann aus dem zweiten Stockwerk eines ung, Entfer⸗ rfolgt nicht. geleiſtet für tsſetzung für ite Koſtenbe⸗ eſtellt iſt. 8 auile reshauptver⸗ uſes und ſchlug ſo ſchwer auf, daß er ſofort t zum erſten tot war. und M Beim Kbſpringen verunglückt ſe, Sonntag, denkoben, 5. April. Beim Abſprin⸗ i im Trittbrett einer fahrenden Straßen⸗ ein„Fru brett einer E ön kam ein ſechsjähriger Junge, der kurz vor aufgeſprungen war und„zum Spaß ein ückchen anhängen wollte“ ſo ſchwer zu Fall, daß er mit einer ſchweren Gehirnerſchütterung ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Unter den Rädern des Zuges I. Höcherberg, 5. April. Das Opfer der eigenen Unvorſichtigkeit wurde die 30jährige Eliſabeth Schnur von hier. Sie wollte in Hom⸗ burg aus dem bereits wieder angefahrenen uem Leinen⸗ Zug ausſteigen, kam zu Fall und geriet unter z. Perſonen die Räder des Zuges. Die exlittenen Verlet⸗ itter machen mungen waren ſo ſchwer, daß der Tod auf der ie Kriminal⸗ Sielle eintrat. nruf 358 51), zu wenden. h vertraulich ing 4 nd bis zum de über den g, ein Paket eines neuge⸗ eiche war in 'm Blumen⸗ zmutter oder ebung beſitzt Helteſte Jrau Lothringens geſtorben I. Metz, 4. April, Kurz vor der Feier ihres 102. Geburtstages iſt in Brettnach Frau Mar⸗ arethe Champlon geb. Knidel, die älteſte Frau othringens, geſtorben. te Frau The⸗ 5 ienſtraße 91. denen Mut⸗ AstHarnsäàure aàm Rneuma Schuld? ter bente enen⸗ 1— Analanderb Vats Anton Spitz⸗ daß die Urſache für Rheumg und Gicht eine Straße 14. Auben ung der Körper ſei. Lange HhDat'ſich dieſe Anſchauung gehalten und iſt zeitweſſe ng, Riedfeld⸗ Jet daß ſie aktive Tätig⸗ Heute wiſſen wir, ſehr Allgemeingut geweſen. höchſtens bei Gicht und auch bier nur in ſeh zurückblicken. be Umfange i4 keineswegs aber für „ Daz eigentliche henma. Wir kennen etzt in den im kann die Rheumaknötchen“ die gnatomiſche Unterlage für aß rbeumatiſche Krantbeitsgeſchehen. Wichtig und wirkſam bei der Bekämopfung von Men mlſihen Erkrankungen ſind gewiſſe laneten, ern. Der In⸗ Jahre 1891, 1———— Sie 15— imterehungume, uſtrierte Bu„Der mpf gegen 5 erzen und Erkältungskrankheiten“ vom München 8— im vorhande⸗ gen, die aber ſoll, als dies bſchluß zur erforderlich ltsplan ſind icherung der en Einkaufs⸗ 3 g des Woh⸗ rbungen und ingen bereits Für höch⸗ ags kommen ogalwer n als Indu⸗ +0 3 nen ſeit 25 Jabren Togal einen hervor⸗ chem Tempo 10 enden 4———— Togal wirkt e ud Feinkoſt⸗ fiillend, beſſert die Reczgeftzſatz fördert die Hei⸗ ht lung und hilft ſo die Arbeitsfäbigkeit und Wobl⸗ 18 5 zinden bald wieder herzuſtellen. Auch bei Ischigs, Rerven⸗ und Kopfſchmerzen ſowie Grippe und Er⸗ 3 kältungskrankheiten haben ſich Togal⸗Tabletten 8 I ausgezeichnet hewährt. Keine unangenehmen Nehen⸗ a erſcheinungen! 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Er hatte keine Arbeit und mußte zuſehen, wie er zu ſeinem Lebensuntet⸗ halt kam. Da kam ihm der Gedanke, in Worms eine private Poſtbeförderung einzurichten, ähn⸗ lich wie ſie damals ſchon jahrelang in Mainz, Wiesbaden, Darmſtadt, Karlsruhe und anderen großen Städten beſtand. Für dieſen Plan konnte Beringer ſeinen Schwager Joh. Fahrenbach l aus Otterſtadt bald begeiſtern. Der Wormſer Bürgermeiſterei gaben die beiden ihre Abſicht in einem langen Protokoll kund; darin iſt als Zweck des Unternehmens verzeichnet„die Be⸗ förderung von Briefen, Druckſachen ete., Paketen und Geldſendungen innerhalb des Stadt⸗ bezirks“. Auch die Beförderungsgebühren wer⸗ den gleich genannt: für Brieſe bis 250 Gramm. 3 Pf. für Druckſachen bis 250 Gramm 2 Pf. für Druckſachen über 250 Gramm 3 Pf. für Pakete bis 5 Kilo.. 20 Pf. für Geldſendungen bis 100 Mk. 10 Pf. und für Geldſendungen über 100 Mk. 20 Pf. Flache Briefkäſten wurden erlaubt So hatten ſich Fahrenbach und Beringer die Einnahmen gedacht. Sie baten gleichzeitig um die Erlaubnis, etwa 25—30 Briefkäſten in der Stadt Worms aufzuhängen und verſprachen in dem Protokoll, daß dieſe Käſten eine weſentlich andere Farbe als die der Reichspoſt erhalten ſollten, auch eine andere Form. Es ſollten nach einer dem Protokoll beigegebenen Skizze Blech⸗ käſten von 30 em Höhe, 20 em Breite und 15 em Tiefe ſein mit einem gewölbten Dach und der Aufſchrift„Privat⸗Stadt⸗Poſt“, außerdem mit einem Hinweis, daß Briefe mit Reichspoſtwert⸗ zeichen nicht hineingeworfen werden dürfen. Wer die ſchmalen Bürgerſteige in Worms kennt, wundert ſich nicht, daß die Polizei Bedenken hatte wegen möglicher Verkehrsſtörungen. Das Tiefbauamt verlangte einen Meter Gehweg⸗ breite für den freien Verkehr. Schließlich wurde die Befeſtigung der Käſten doch genehmigt. Drei Tage nach der Inbetriebnahme der Stadtpoſt meldeten ſich ſchon die erſten Schwie⸗ rigkeiten: Das Kaiſerliche Poſtamt Worms be⸗ ſchwerte ſich bei der Großherzoglichen Bürger⸗ meiſterei in Worms, weil die„Privatunterneh⸗ mung für die Beſtellung von Stadtbriefen, ein, gewiſſer Beringer, ſich der Firmenbezeichnung“ „Privat⸗Stadt⸗Poſt“ bediene, und weil er die⸗ ſes Wort auch auf ſeinen Freimarken und Briefkäſten verwende“. ... und weg in die Niſchen! Was ſollte die Polizei in einem ſolchen Fall, der ihr noch nie vorgekommen war, machen? Sie fragte in den umliegenden größeren Städ⸗ ten an, wie dieſe es hielten. Karlsruhe, Mainz, Frankfurt und Darmſtadt erlaubten nicht die Benutzung des Wortes„Poſt“, aber Wiesba⸗ den erklärte, daß ſeine Privatſtadtpoſt ſeit acht Jahren beſtehe, und daß nach einem Streit bis in die höchſte Inſtanz hinauf das Königliche Oberverwaltungsgericht in Berlin nichts gegen die Anwendung des Wortes„Poſt“ durch den Shne Geld und ohne Marken„eingelauft“ Erfahrener Einbruchsdieb verlegte ſich auf bewirtſchaftete Waren » Freiburg, 5. April. Heinrich Johann Pferſching heitt er. Seine Vorſtrafenliſte weiſt die ſtattliche Reihe von 34 Einträgen auf, 35 denen das Sondergericht Freiburg nun den 5. fügt: Vier Jahre Zuchthaus. Wenn der heute 52jährige in den 31 vorausgegangenen Fällen nur etwas ſchärfer angepackt worden wäre, hätte ſich das vielleicht erübrigt. „Pferſching, der laut Zeugenausſagen im übrigen durchaus arbeiten konnte, war immer — längere Arbeitspauſen geweſen. Betrügereien und Diebſtahle mußten über die ſonſt einkommenloſe Zeit hi jen. Die letzten Jahre vor dem Krieg aber ziemlich ordentlich gegangen, hi— lich in den letzten Augu tagen 1939 wirtſchaftung aller lebenswichtigen Waren ein⸗ ſetzte, die Frage nach der Herkunft ſolcher Dinge, wenn man ſie unter der Hand und „ohne“ bekommen konnte, in zahlreichen Fällen leider nicht mit dem erforderlichen Nachdruck geſtellt wurde und Pferſching auf dem ſolcher⸗ maßen kahler gewordenen Acker auch ſeinen Weizen wieder wachſen ſah. An ſeinem Gedei⸗ en waren auch die Abnehmer der geſtohlenen ohfette, ganzen Kiſtchen mit Schmalz, Där⸗ men uſw. nicht ganz ſo gering beteiligt, wie ſie das auf Grund der erhaltenen Geldſtrafen vie⸗ leicht annehmen mögen. Schauplatz der Diebſtähle und Einbruchsdieb⸗ ſtähle, für die durchweg auch die Rückfallvor⸗ ausſetzungen zutrafen, war Lörrach. Aus einer Lörracher Seifenfabrik ſtahl Pferſching Seife, Schweinerohfett und Kerzen, aus den Beſtänden der Wieſentäler Hautlager Gmbo., deren Verhältniſſe ihm ebenfalls aus Arbeit vertraut waren, insgeſamt zwei Zent⸗ ner Schmalz und für 760 Mark Därme. Nie⸗ mand hätte in normalen Zeiten ſolche Dinge, ausgerechnet dem Hilfsarbeiter Pferſching ab⸗ genommen. So aber waren geſchäftstüchtige Leute, die dafür Verwendung hatten, froh, ſie ohne unbequeme Fragen nach dem Bezugſchein ze bekommen ſtellten auch ihrerſeits keine un⸗ equemen Fragen nach der Herkunft und ver⸗ ſuchten nur, die Preiſe ein bißchen zu drücken. Drti Kinder getötet * Hohrod im Elſaß, 5. April. Auf dem Hohrodberg fanden Kinder eine Als ſie damit ſpielten, explodierte die Granate. Die Wirkung der Exploſion war ſchrecklich. Drei Kinder wurden buchſtäblich in Stücke ge⸗ riſſen, man fand ſie nur noch als furchtbar verſtümmelte Leichen auf. Die drei Opfer ſind der acht Jahre alte Alfred Buhl, Sohn des Bauern Karl Buhl von Hohrodberg, und die beiden Kinder des Ortsbauernführers Buhl von Hohrod, der 16jährige Georg und die acht⸗ jährige Gertrud. Die beiden Kinder des Bauern ——— Müller wurden bei der Exploſion leicht verletzt. C Kleinere ſch eh die Be⸗ Pferſching revanchierte ſich dafür mit einem Betrugsverſuch: Er wollte gegen entſprechende Vorauszahlung Zucker aus dem Elſaß beſchaf⸗ fen. Daß es ihm in einem weiteren Fall aber tatſächlich gelang, einem mit Geld nicht gexade geſegneten Volksgenoſſen gegen das Verſpre⸗ chen von einem Paar Schuhen aus dem Elſaß 15 Mark aus der Taſche zu locken, zeigt die be⸗ trügeriſche Gewandtheit dieſes Mannes, der ſich im Kriege die Verknappung auf dieſem oder zunutze macht, um als„billige hr der Gemeinſchaft ein be⸗ n führen zu können. ndergericht Freiburg ſchaltete ihn für e Kriegszeit aus dieſer Gemeinſchaft aus. Vier Jahre Zuchthaus und drei Jahre Ehr⸗ verluſt ſind eine empfindliche Strafe, zumal ſie eindentig als der letzte Verſuch bezeichnet wurden, den 52jährigen doch noch zu beſſern. Für das nächſte Mal droht die Sicherungsver⸗ wahrung. Inhaber der Wiesbadener Privat⸗Stadt⸗Poſt einzuwenden hatte. Hingegen wurde die eini⸗ germaßen unauffällige Anbringung der Brief⸗ käſten dieſer Unternehmen von jeder Stadt ge⸗ fordert. Mittlerweile war ein Monat vergangen, aber die Wormſer Polizei wußte wenigſtens Be⸗ ſcheid, und ſchließlich auch Beringer, der nicht davon erbaut war, daß er ſchleunigſt ſeine vor⸗ ſchriftswidrigen Freimarken und Korreſpon⸗ denzkarten Göſchaffen, die Briefkäſten ändern und in Niſchen verſtecken mußte. Er ließ ſich viel Zeit damit, wurde immer und immer wie⸗ der gemahnt, Friſten wurden geſetzt. Die Poſt gab ſich nicht zufrieden. Im Dezember 1895 erſcheint dann plötzlich in den Akten als Beſitzer der Wormſer Beför⸗ derungsanſtalt ein Philipp Schmitt und ein Mann namens Bonifer als deſſen ſtiller Teil⸗ haber. Es war alſo ſchon nach einem Viertel⸗ jahr aus mit der Fahrenbach⸗Beringerſchen „Poſtanſtalt“ in Worms. Der neue Mann Schmitt war nicht zu benei⸗ den. Er mußte die Gültigkeit der von ſeinem Vorgänger in großer Menge an Zwiſchenhänd⸗ ler verkauften Freimarken anerkennen und ſollte nun auch die unvorſchriftsmäßigen Briefkäſten umändern. Bonifer will ſogar in der Eiſengießerei Gutmann in Frankenthal 36 Briefkäſten beſtellt haben. Aber ſchon im Fe⸗ bruar 1896 mußte Schmitt zugeben, daß er die gußeiſernen Käſten“ nicht anſchaffen ann. Keinen Tag länger„Poſt“! Anfang März riß der Poſt und der Polizei dann die Geduld, und es wurde von einem auf den anderen Tag die Beſeitigung des Wor⸗ tes„Poſt“ auf den Briefkäſten verlangt und ofſenbar auch durchgeführt. Schmitt, urſprüng⸗ lich Gaſtwirt, ſchied unmittelbar darauf aus, und Bonifer war alleiniger Beſitzer, der ſich aber auch nicht ſeines Beſitzes rein freuen ſollte. Er war froh, als endlich die alten, be⸗ anſtandeten Freimarken von Beringer aufge⸗ braucht waren und die neuen mit der Aufſchrift „Brief⸗Cireulair und Paket⸗Beförderung Wor⸗ matia“ in Verkehr kamen, Aber noch einmal gab es Schreibereien und Vernehmungen, da ſein Stempel noch das Wort„Poſt“ trug. Aber auch das wurde überwunden, bis ſchließlich Bonifer zwei Jahre ſpäter noch einmal die Dummheit machte, unter der Firma„Privat⸗ Stadtpoſt Wormatia“ einen„braven Jungen von 15—17 Jahren“ in der Zeitung zu ſuchen. Dann wird es ſtill in den Akten. Seine An⸗⸗ ſtalt hat wohl auch nicht mehr lange beſtanden; es hat nicht alles ſo geklappt, wie es ſollte. Unzuverläſſige Boten brachten das Geſchäft in Verruf, ſo daß ſich das Publikum auch für den innerſtädtiſchen Verkehr immer mehr und dann ausſchließlich der vertrauenwürdigen Einrich⸗ tung der Reichspoſt zuwandte, die in unſeren Tagen zu einem vieltauſendarmigen Helfer jedes Volksgenoſſen geworden iſt. 31f Waſſerſtand vom 4. Gpril Rhein: Konſtanz 305, Rheinfelden 229 (—), Breiſach 208(—14), Kehl 289(—), Straß⸗ burg 280(—), Maxau 466(—12), Kaub 370 (—), Mannheim 414(—19), Köln 473(—20). Neckar: Mannheim 420(—20). 81 Poſtſendungen ausgeraubt Schwere Zuchthausſtrafen für gemeine Diebſtähle l. Freiburg, 5. April, Trotzdem immer wieder auf die ſchweren Folgen der Beraubung von Feldpoſtſendungen ingewieſen wird und es auch die zuſtändigen Stellen an wieder⸗ holten Mahnungen dem eigenen Perſonal ge⸗ genüber nicht fehlen laſſen, gibt es da und dort noch charakterſchwache Menſchen, die der Ver⸗ ſuchung nicht widerſtehen können. Erſt wenn ſie vor den Schranken des Sondergerichts ſtehen und den Strafantrag des Staatsanwal⸗ tes vernehmen, kommt ihnen die Schwere ihres Verbrechens zum Bewußtſein. Dann aber iſt es zu ſpät. Die Tat kann nicht mehr unge⸗ ſchehen gemacht und auch nicht mehr durch reue⸗ volle Tränen hinweggewiſcht werden. Die vor dem Sondergericht Freiburg ſtehende, wegen Beſeitigung und Beraubung von Poſt⸗ ſendungen angeklagte Paula M. aus Freiburg hatte Briefe an ſich genommen und den Inhalt, Reiſe⸗ und Fleiſchmarken, ſich angeeignet. Wei⸗ ter hat ſie 81 Poſtſendungen, darunter 15 Feldpoſtbriefe in ihrer Handtaſche verſchwin⸗ den laſſen mit dem Vorſatz, dieſe Briefe zu 0 aufzumachen und den für ſie geeigneten nhalt für ſich zu verwenden. Bis es aber dazu kam, konnte die Angeklagte feſtgenommen und die Briefe den Empfängern zugeleitet werden. Das Sondergericht verurteilte Paula M. we⸗ gen erſchwerter Urkundenvernichtung in Tat⸗ einheit mit Amtsunterſchlagung und wegen Verbrechens gegen die Volksſchädlingsverord⸗ nung zu drei Jahren Zuchthaus und 150 Mark Geldſtrafe, erſatzweiſe weitere 15 Tage Zuchthaus. Gfertorit- Hier hint ein gutes Racpm Oſtrrorir Das Sondergericht Darmſtadt verurteilte ebenfalls zwei Poſthelferinnen aus Worms und Mainz— Anna., Poſthelferin in Worms, entwendete drei Päck⸗ ken und einen Brief des Wirtſchaftsamtes, dem ſie einen Bezugsſchein entnahm und für ſich verwendete. Sie wurde zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus und vier Jahren Ehr⸗ verluſt verurteilt. Liſelotte St., Poſthelferin in Mainz, erhielt fünf Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt: Sie hat insgeſamt 90 Päckchen unterſchlagen, darunter viele, die von und zur Front gehen ſollten. In ihrer Wohnung h ein regelrechtes Warenlager aufge⸗ unden. (Reichsdar⸗ ʒ0g Fen, 1008 Zuert, 1 Eieber Müel. 2005 Mebl, 100% Mondamin, 1 Bäcchen Menbawln-Dodpalor, nungs⸗ und 4 4 0— 1 Vaͤckchen Mondamin · Vanillinzucker, l Milch, abgerieb. Zitronenſcha l od. einen beliebig anderen Geſchmack. 4357 für den— 44 en men Zucer a. Mondomin · Vanillimzuder ſchoumig růbren. Das goaze Ei oder Eierſat dazugebon, abge · geſchloſſeng riebene Zitronenſchale und das mit Mondamin und Mondamin⸗Backpulver geſiebte Mehl. So viel Milch as Reinver⸗ 4(bis zu/ H angirhhen. daß ein geſchmeidiger Teig entſtebt, der in einer Spring form bei Mittelbige obgebachen wird. ie Schulden Die Torte nach dem Erkalren-Zmal aufſchneiden und mit Marmelade oder Krem füllen, der auß Mondamin Puddingꝛ/ Aver berentet wun v. Die Torte mit Zuckerglaſur überziehen u. evtl. mit kle inen Oſterrlern verzieren. gel S 24 SDAN 2 gibt es auf die K⸗Abſchnitie der Reichs. brotkarte für Kinder bitz zu 6 Jahren weiter ver⸗ »hakenkreuzbanner? FSport und Spiel Sonntag, 6. April 194 69 Waldhof ſpielt am 4. Mai Spielplan für die Handballmeiſterſchaft Berlin, 5. April. Für die am 20. April mit der erſten Vor⸗ runde beginnenden Endſpiele um die Deutſche Handballmeiſterſchaft iſt der genaue Spielplan wie folgt fertiggeſtellt worden. Gruppe 1: DSC Poſen— LSV Stettin in Poſen. Gruppe II: Polizei Eger— Polizei Wien oder Grazer AK in Eger. Gruppe 1II: Tura Gröpelingen— MSV Hindenburg in Bremen. Gruppe IV: TSG Wilhelmshöhe— T Köln⸗Nippes in Kaſſel und TSoVSüſſen— FC 93 Mülhauſen in Göppingen. Gleichzeitig wurden für den 4. Mai nach⸗ ſtehende acht Spiele der zweiten Vor⸗ runde angeſetzt: Gruppe 1: Vße Königsberg— LSV Stet⸗ tin oder DSC Poſen, WSV Marienburg— SV Elektra Berlin. Gruppe II: LOS Reinecke Brieg— Oſt⸗ markmeiſter oder LSV Eger, TS 67 Leipzig oder TV Niederhaeslich— Poſt⸗SV München oder Siemens Nürnberg. Gruppe 1III: Lintforter SV— Tura Grö⸗ belingen oder Hindenburg Minden, Polizei Hamburg oder Mittemeiſter. Gruppe IV: SA⸗Kampfſpielgemeinſchaft Frankfurt oder VfL Haßloch gegen TSꝰ Gie⸗ ßen oder FC 93 Mülhauſen und SV Waldhof Mannheim gegen Ta Köln-Nippes oder TSG Wilhelmshöhe. Die Phönixbahn eröffnet Mannheim, 5. April. Die Arbeitsgemeinſchaft der Mannheimer Radfahrvereine ſchreibt ihre erſten Rad⸗ rennen auf der Phönixbahn für den Oſter⸗ montag aus. Zur Durchführung gelangen ein Flieger⸗Eröffnungsrennen, ein Ausſcheidungs⸗ fahren, ein Alters⸗Vorgaberennen und ein 60⸗ ih ſämtlich reichs⸗ offen. Die in Süddeutſchland ſehr beliebte Bahn wird ſicherlich am zweiten Oſtertag unſere be⸗ ſten ſüddeutſchen Amateure im Wettkampf ver⸗ einen. Bei dem am Oſtermontag ſtattfindenden Radrennen hat unter anderem auch der deutſche Kriegsmeiſter Willi Schertle(Stuttgart) zur Teilnahme ſeine Meldung abgegeben. * 7 Für das erſte Straßenrennen des Bereiches Südweſt in der neuen Wettkampfzeit liegt jetzt die Ausſchreibung vor. Den Auftakt bildet das Straßenrennen Saarbrücken— Metz — Saarbrücken am 27. April. Die 142 Kilometer lange Strecke führt von Saarbrücken über Forbach, Oberhomburg und Valtiers nach Metz und auf dem gleichen Weg zurück. 5 In Augsburg ſind augenblicklich die Rad⸗ ſportler der neugegründeten TSG Lechhauſen dabei, auf dem ehemaligen Vfe-Fußballplatz eine Radrennbahn von 333½ Meter mit Kur⸗ venüberhöhung und einer ſieben Meter breiten Fahrbahn zu ſchaffen, die ſchon im Sommer in Betrieb genommen werden ſoll. Beſſer kann die Gemeinſchaft im deutſchen Sport wohl kaum zum Ausdruck kommen, denn die neue Bahn wird der ziemlich großen Augsburger Rad⸗ ſportgemeinde in ihrer Geſamtheit dienen. Nationalturner im Sthaukampf »Wien, 5. April. Nach dem Ländertreffen in Stuttgart zeigten ſich die Nationalturner von Deutſch⸗ land und Ungarn den Wienern in einem Schauturnen. Obwohl diesmal das Ver⸗ gleichsmoment der Punktwertung fehlte, wur⸗ den von allen Beteiligten hervorragende Lei⸗ ſtungen geboten. Der Glanzpunkt des Abends war dabei das Bodenturnen von Pataki (Ungarn), der eine ſtilvolle, neuzeitliche und äußerſt beſchwingt vorgeführte Uebungsfolge zeigte. Von den deutſchen Turnern hinterließ Kurt Krötzſch den beſten Eindruck, was vor allem auf ſein Reckturnen zurückzuführen war. Aber auch die übrigen Mitglieder der beiden Nationalmannſchaften konnten den hohen Stand der Turnkunſt unter Beweis ſtellen, von den Deutſchen Meiſter Karl Stadel, Kurt Hauſtein, Helmuth Bantz, Karl Wei⸗ ſchedel, Jakob Kiefer und Alfr. Müller. das Neueſe in Kürze Der Fechtländerkampf zwiſchen Deutſch⸗ land und Ungarn, der am 12. April in Wien ſtattfinden ſollte, iſt aus techniſchen Grün⸗ den verlegt worden und wird ſpäter nachgeholt. Ein neuer Termin ſteht im Augenblick noch nicht feſt. * Ein Rugby⸗Vergleichskampf wurde zwiſchen den Bereichen Niederſachſen und Baden für Oſtern abgeſchloſſen und kommt als Vor⸗ ſpiel des Prüfungskampfes unſerer National⸗ mannſchaft zum Austrag. * Auf den Ständen in Berlin⸗Wannſee veran⸗ ſtalteten die deutſchen Wurftaubenſchützen ihren erſten diesjährigen Wettkampf. Als Sieger aus dem Wettbewerb des erſten Tages über 200 Wurftauben ging ⸗Stubaf. Finke(Berlin) mit 92 Treffern gegen den deutſchen Meiſter h⸗Uſcharf. Weißenherz mit 90 Treffern als Sieger hervor. —.———————————————————— Karireitag, 11. April 1941, Nibelungensaal Rosengarlen-Mannheim V Beginn:.30 Uhr Endkampf: 14.30 Uhr Vationalsozialistiicher Reicisbund für Leibesübungen f Vorschfbbrunde beutsche leisterschaft o borichs-LMannschafsturnon Sü du/est. Württembers e Westfalen ⸗Baden Tichammer bei den zugendmeifkerſchaften in Guttgart Die 3. preisträger im Boxen ermittelt/ Drei Doppelſieger bei den Schwimmern Stuttgart, 5. April. In der lichtumfluteten Liederhalle wurde am Samstag im Beiſein des Reichsſportführers um den dritten Platz der Jugendmeiſterſchaf⸗ ten geboxt. Es wurden neun mit prächtigem Einſatz durchgeführte Kämpfe abgewickelt. Nur ein Kampf fiel wegen Verletzung eines Jun⸗ gen aus. Die 3. Plätze erkämpften: Malter(Ruhr⸗Nieder⸗ rhein) im Fliegen⸗, Schmidt(Hamburg) im Ban⸗ tam⸗, Aſchenbrenner(Franken) im Feder⸗, Wendorf(Pommern) im Leicht⸗, Schweizer⸗ bhofer(Württemberg) im Welter⸗„,Herzog(Mitte) im Mittel⸗, Walzuhn(Oſtland) im Halbſchwer⸗ und Bernhardt(Niederſachſen) im Schwergewicht. Alte Tradition vertretend gab es im Zweierradball durch Decker⸗Merſch einen Sachſenſieg vor Heſſen-Naſſau und Sach⸗ ſens zweiter Mannſchaft. Sachſen 1 ſchlug Heſ⸗ :1(:1) und Sachſen 2 mit 7: Das Endergebnis lautet: Deutſcher Jugend⸗ meiſter Sachſen 1(Decker⸗Mierſch):0 Punkte, 2. Heſ⸗ (Rippel⸗Frohnapfel):2., 3. Sachſen 2 Zur Deutſchen Jugendmeiſterſchaft im Flo⸗ rett⸗Einzelfechten des BꝰM traten neun Fechterinnen an. Zwiſchen Erika Blu⸗ menhagen(Sachſen) und Edith Buerſt⸗ lein(Heſſen⸗Naſſau) kam es bei je ſieben Sie⸗ gen zum Stichkampf, den die Sächſin gewann. Die Titelverteidigerin Helga Kemp(Heſſen⸗ Naſſau) belegte nur den vierten Platz. Für das Säbeleinzelfechten der HJ aqualifi⸗ zierten ſich neun Teilnehmer, darunter auch der Florettſieger Dieter Athenſtedt. Auch Dobern-Gachfen, das Endipiel um den Veichsbundwokal Starke Mannſchaften ſtehen ſich gegenüber/ Beginn einer Wende im Jußballſport? Dresden, 5. April Das Endſpiel um den Reichsbund⸗ pokal zwiſchen den Bereichen Bayern und Sachſen, das vorausſichtlich im Mai ſtatt⸗ finden wird, hat in dieſem Jahre eine beſon⸗ ders große Bedeutung gewonnen. Der neue Kurs im Bereich Bayern unter der Leitung von Sportbereichsführer Regierungs⸗ rat Karl Oberhuber hat in der letzten Zeit überall im Reiche eine aufmerkſame Beachtung gefunden. Die Vereinbarungen über die ver⸗ ſchiedenen Auswahlſpiele und die Aufnahme der Vergleichsſpiele mit dem Bereich Oſtmark um den„Alpenpreis“ haben den bayeriſchen Fußball zuſammen mit den Leiſtungen der Be⸗ reichsmannſchaft im Reichsbundpokal ſtark in erf Vordergrund gerückt. Man geht in Bay⸗ erſt ſogar ſchon ſo weit, einen Vergleich in den Leiſtungen mit der Nationalmannſchaft nicht zu ſcheuen. Bei dieſer hohen Einſchätzung iſt das Endſpiel um den Reichsbundpokal erklär⸗ licherweiſe für Bayern, eine ſehr wichtige Ent⸗ ſcheidung. Der beſondere Reiz liegt nun in dem Zuſam⸗ mentreffen mit Sachſen, deſſen Bereichsmann⸗ ſchaft ſich auf den Spielerſtamm des in dieſer Spielzeit ſo erfolgreichen Dresdner SC ſtützt. Der Ausgang dieſer Kraftprobe wird weit über das Gebiet der beiden beteiligten Bereiche hin⸗ aus mit ſtärkſter Anteilnahme verfolgt werden, kündigt ſich doch eineneue Entwicklungs⸗ ſtufe im deutſchen Fußball an. In den letzten Jahren war die Meiſterſchaft von Schalke 04 tonangebend, und es ſteht auch durchaus noch nicht feſt, ob Schalke ſich nicht doch noch ein weiteres Jahr an der Spitze zu halten vermag. Unverkennbar iſt aber Dres⸗ den im Vergleich zum Vorjahr noch ſtärker ge⸗ worden. Bayern und die Oſtmark ſind jetzt diejenigen, die auf einen Marſch zur Spitze hinſtreben und gerade auch für den Wiener Fußball dürfte die enge Zuſammenarbeit mit Bayern nützlich und von Vorteil ſein. So zeich⸗ nen ſich denn jetzt inmitten der Kriegszeit die erſten Etappen eines neuen Kurſes ab, der vielleicht den Beginn einer Wende im deutſchen Fußballſport bedeutet. Schalke, Dresden, Bayern oder die Oſtmark, wer wird in dieſem Wettbewerb die Führung erringen. Dresden kämpft auf zwei Fronten mit guter Ausſicht auf Erfolg, in der Deutſchen Meiſterſchaft und im Reichsbundpokal. In bei⸗ den Fällen wird der Bereich mit einer Mann⸗ ſchaft von ungewöhnlicher Stärke vertreten ſein. Aber im Reichsbundpokal hat Bayern doch noch die größere Auswahl, ſo daß eine Elf eingeſetzt werden kana, die nur ſchwer zu ſchlagen ſein dürfte. Das Endſpiel um den Reichsbundpokal wird daher in dieſer Spiel⸗ zeit auch ein Ereignis überragender Art werden. „Helene“- der neue Fußballſtern jo. Frankfurt, 5. April. Nicht allzuoft weiß die jüngere Fußballge⸗ ſchichte von einem kometenhaften Aufſtieg zu berichten. Es ſind immer wieder die alten Namen, die am Firmament glänzen, ein 1. Fe. Nürnberg, Fürth, München, HSV, Hertha⸗ BSC, Dresden und natürlich Schalke, Schalke über alles! Die Meiſterſchaft in den Berei⸗ chen iſt im Abonnement vergeben— achtmal in den letzten Jahren hat Fortuna Düſſeldorf den Niederrhein in den Gruppenſpielen ver⸗ treten. Nun hat ſich das Blatt gewendet, „Helene“ von Alteneſſen, ein neuer Stern iſt Bereichsmeiſter geworden. „Helene“ nun, dieſer fromme Mädchenname, iſt der Name des Schachtes. Dort im Revier tragen ſie alle freundliche Mädchennamen die Schächte, die in dunkle Kohlenſchlünde hinun⸗ terſtoßen, Bertha, Agnes, Sophie und ich „Amalie“. Und die Jungen vom Schacht Ama⸗ lie ſind 1939 zur Helene übergelaufen, als ſie aus der 1. Kreisklaſſe abſteigen ſollten.„He⸗ lene“, das war was, damals ſchon. Eine„Stei⸗ germannſchaft“, wenn man ſo ſagen will, im Galopp von der 3. Kreisklaſſe nach vorne ge⸗ gangen. Und als ſie ſich die Verſtärkung ein⸗ verleibt hatte, ſtrebte ſie ſchnurſtracks auf die Bereichsklaſſe zu. Aber Rotweiß Oberhauſen wollte gleichfalls wieder in die oberſte Klaſſe zurück und in deren Tor ſtand ein Jüriſſen, den man wohl überall in Fußball⸗Deutſchland kennt und der ſchob Helene einen Riegel vor die Naſe.„Dann eben das nächſte Mal!“— * ſagte Helene. Im nächſten Spieljahr war es Union Hamborn, gleichfalls nicht ganz unbe⸗ kannt, aber diesmal machte Helene ein tolles 12:0 und... war in der Bereichsklaſſe. Da ſtanden nun die großen Mannſchaften gegen die elf Kumpels vom Schacht Helene in Alteneſſen, Fortuna Düſſeldorf, VfLs Benrath, Schwarzweiß Eſſen, Hamborn 07, lauter Fuß⸗ ballprotzen. Aber die brave Helene kippte ſie alle der Reihe nach um und wurde Bereichs⸗ meiſter. Der Aſchenplatz am Schollbrauk iſt zur Favoritenfalle geworden. In Krefeld,.⸗Gladbach, Düſſeldorf, Ham⸗ born und Eſſen können die Straßenbuben die elf Namen auswendig herunterſagen: Brid⸗ digkeit; Buttler, Weſſel; Nowak, Pathe, Jo⸗ ſchau; Lohrſcheid, Doktor, Bertz, Lücke und Arens. Den einen oder andern wird man ins Notizbuch nehmen müſſen, denn„TuS Helene“ will bei der Niederrheinmeiſterſchaft nicht ſtill⸗ ſtehen, ſondern auch bei den Gruppenſpielen um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft gehörig mitmiſchen. Wie weit das nur ein frommer Wunſch iſt, wird ſich ja zeigen.. Niederſchleſien,:11,6; 2. Walter Klinge, Mittelelbe; im Reichsſiegerwettbewerb des BDM⸗Werks „Glaube und Schönheit“ gelangte man bis zur Endrunde. 4 Ergebnis des Florettfechtens: Deutſcher Jugend⸗ meiſter Erika Blumhagen, Sachſen, 7 Siege 15 erh Tr. 2. Edith Buerſtlein, Heſſen⸗Naſſau, 7/22, 3. Trude Sadeler, Oberdonau, 6/18, 4. Helga Kemp, Heſſen⸗ Naſſau 4/23, 5. Eva Nottes, Wien, 4/25, 6. Elſe Maier Württemberg, 3/25. Bei den Schwimmwettkämpfen am Samstag im Heslacher Stadtbad konnten Liſe lotte Bachmeier(Franken), Günther Haaf (Hamburg) und Paula Tatarek(Weſtfalen ihren voraufgegangenen Erfolgen einen zwei⸗ ten Sieg hinzufügen. Liſelotte Bachmeier, die am Vormittag die 400⸗Meter⸗Kraul für BDM in:49,2 Minuten gewonnen hatte, holte ſich italter am Nachmittag auch die 100⸗Meter⸗Kraul. Di 10 Weſtfälin Tatarek war auch im Turmſpringen Die Zahl der nicht zu ſchlagen und im Kunſtſpringen der H roſtern—5 5 lautete die Reihenfolge mit Günther Haaſe als 1 underts 0 Sieger und Günther Duevel als zweiter eben⸗ Milliarden 16 je drei NM Hinter wirtſ etzt immer Volkskraft. Me bensenergie der dernd auf den? nd auf den 2 falls wie beim Turmſpringen. 5———⁰ Ergebnis: 100 Meter Bruſt: o 1. Herbert Klein, bölkerungswache 3. Heinz Geld, Erfurt. 400 Meter Kraul: 1. Hans Beſſelmann, Düſſeldorf,:13,6 2. Otto Reinhardt, Baden; 3. Günther Oehmann, Mittelland. 100 Meter Kraul Jungvolk: 1. Günther Brinkmann, Mittelelbe 400⸗Meter⸗Lagenſtaffel: 1. Niederſchleſien, 2. Berlin 3. Weſtfalen. Kunſtſpringen: 1. Günther Haaſe, Ham burg, 2. Günther Duevel, Niederſachſen, 3. Kurt Spöh rer, Württemberg. 100 Meter Kraul, BDMi: 1. Liſe⸗ lotte Bachmeier, 2. Lieſl Weber. 400 Meter Kraul BDM: 1. Liſelotte Bachmeier, 2. Giſela Dziallas, 3 Gerda Wedler. 100 Meter Kraul Jungmädel: Inge Ahren, Ruhr⸗Niederrhein,:29,4. Zmal 100 Me ter Kraul BDM: 1. Berlin 1:45,7, 2. Franken:548, 3. Berlin 2::58,5. Turmſpringen BDM 1. Paula —10— W Käthe Flemming, amburg, 51,2. 3. Roſe Bongar öln⸗ 48,20 Punkie. Wehi der Spitze der nigſtens 1 bis er Induſtrialif evölkerung Eu n übrigen Er ſchätzte ma 7 Millionen 446 Millione rmehrte ſich! von 649 Million ſt der Anteil E f rund ein V ſtiegen. Zur 10 t der Menſchl kika 12.7 Brenn lien und Ozeani Europa von den 1½ Mill. qkm Europa iſt mit neunmal und ir — mehr als übrigen Erdteile 5 verteilt, ſo „Die Freundſchaftsſpiele der deutſchen und italieniſchen Studenten im Basket⸗ ball begannen am Samstagabend in der Reichshauptſtadt mit einem Treffen der Uni⸗ verſität Pavig und der techniſchen Hochſchule in Berlin. Italiens Studentenmeiſter konnte dieſe Begegnung erſt nach lebhaftem und ab⸗ Fragt man wechſlungsreichem Kampf mit 24•18 zu ſeinen ungsdruck, 8 Dreierpaktes ei Länder De gemeinſan eutſchen Reich öhmen und 3 29 Einwohne⸗ Gunſten entſcheiden. Vor der Pauſe führten die Berliner ſogar zeitweiſe und erſt kurz vor e erzielten die Gäſte mit 13:13 Gleich⸗ ſtand. HB-Briefkasien rragen und Autworten Hausherr und Mieter fragen an A. Z. Muß mir der Hausherr einen Herd ſtellen, wenn der vorhergehende Mieter ſeinen eigenen Herd hatte?— Es kommt allein darauf an, in welchem Zuſtand Sie die Wohnung gemietet haben. Wenn Sie die Wohnung ohne Küchenherd gemietet haben, iſt der Hausherr nicht verpflichtet, Ihnen nachträglich einen Küchenherd zur Verfügung zu ſtellen.— Muß der Hausherr einen in der Wohnung vorhandenen alten Küchenherd reparieren laſſen oder einen neuen beſchaffen, wenn der alte nach Anſicht eines Fach⸗ mannes nicht mehr reparierfähig iſt?— Wenn in der Küche beim Einzug ein alter Küchenherd ſtand, dann war dieſer auch mitagemietet und muß vom Vermieter in einem gebrauchsfähigen Zuſtand erhalten werden, ſofern der Mietvertrag nicht etwas anderes vorſieyt. Sie können in dieſem Falle vom Hauswirt die Re⸗ paratur verlangen. Iſt der Herd nicht mehr reparier⸗ bar, haben Sie auch Anſpruch auf einen neuen Herd auf Koſten des Hausherrn.— Bin ich verpflichtet, den alten Herd in meinem Speicher in Verwahrung zu nehmen oder muß der Hausherr dafür ſorgen?— Es iſt Sache des Hausherrn, dafür zu ſorgen, daß ein unbrauchbarer Herd aus der Küche entfernt wird. Das Unterſtellen in Ihrem Speicher dürfte nicht not⸗ wendig ſein, da ein unbrauchbarer Herd heutzutage am zweckmäßigſten der Altmaterialverwertung zuge⸗ führt wird. P. M. H. Wenn Sie mit dem Hausherrn verein⸗ bart haben, daß Sie eine getrennte Waſſergeldrech⸗ nung bezahlen, war es doch auch unſeres Erachtens in Ordnung, daß Ihnen die Bürgermeiſterei die Waſſergeldrechnung zuſtellte. Wenn der Hausherr nach⸗ träglich zugeſtanden hat, die Differenz zwiſchen der alten und der neuen Waſſergeldberechnung zu tragen, ſo iſt er auch daran gebunden und kann dieſe Ab⸗ machung nicht von heute auf morgen aufheben. Wenn Sie keine gütliche Einigung erzielen können, werden Sie den Streit durch eine Klage vor dem zuſtändigen Gericht ſchlechten laſſen müſſen. Es kommt aber dann darauf an, ob Sie als Kläger über genügend Be⸗ weismaterial verfügen. Erſt nach gerichtlicher Feſt⸗ ſtellung werden Sie die Behauptung aufſtellen können oder nicht, ob es ſich um einen unzuläſſigen Miet⸗ aufſchlag des Vermieters handelt. Es wird am beſten ſein, wenn Sie in mündlicher Ausſprache der näch⸗ ſten für Sie zuſtändigen Mieteinigungsbehörde(Miet⸗ einigungsamt) Gelegenheit geben, ſich über die Ange⸗ legenheit ein klares Bild zu machen und dann dar⸗ über ein Gutachten abzugeben. Berichtigung der Steuerkarte K. M. Ich habe ein uneheliches Kind. Muß dieſes auch auf der Steuerkarte zwecks Steuerermäßigung eingetragen ſein?— Außergewöhnliche Belaſtungen, die zwangsläufig erwachſen und die ſteuerliche Lei⸗ ſtungsfähigkeit weſentlich beeinträchtigen, begründen die Feſtſetzung eines vom Finanzamt nach freiem Ermeſſen zu beſtimmenden ſteuerfreien Betrages. Es kann Fälle geben, in denen Unterhaltsbeträge für uneheliche Kinder eine ſolche außergewöhnliche Be⸗ laſtung im Sinne der Lohnſteuerbeſtimmungen ſind. Es ſteht Ihnen frei, einen diesbezüglichen Antrag bei Ihrem zuſtändigen Finanzamt zu ſtellen.— Ihre weitere Frage, ob Ihnen für das uneheliche Kind eine Kinderzulage zuſteht(Sie meinen ſicher eine ſoziale Zulage zum Lohn) können wir nicht beant⸗ worten, da wir weder die Betriebsordnung noch die gegebenenfalls in Frage kommende Tarifordnung ken⸗ nen, die darüber Näheres enthalten. Sie müſſen ſich einen Einſpruch das zuſtändige Verſicherungsamt da. richtenhelferin 48,8. Die Ziff chließt lin, Kwantung I Eiſenbahnzone. dieſerhalb an Ihren Betriebsobmann oder die Be⸗ 1 akm ſoga triebsleitung wenden, die Ihnen doch darüber ohm ſche Reich im A weiteres die richtige Auskunft müſſen geben können, ui(7. 5. 39) W die neuen Oſtge Mannheimer Kunterbunt Ribrtane A. R. uUeber Einſtellungsmöglichkeiten als Na nen und M unterrichtet Sie gern das für die em. Aus die dieſer Kräfte ier dicht bevi ſſen, einen a r Erdfläche zi rgeſteigerten? heſondere ihrer Exportgebiet zu übrige Welt die vor den Gre Girtſchaft ſo vi Aam eine Wir eſamtradius 1 eine relative Au Vor das Entn oder mehr des e oder zum Ausſt, ein Clemenceau bvon den 20 Mi uns zumutete, od mit Anſpannung Einſtellung Arbeitsamt. L. F. Es kann ſich nur um eine Beſcheinigung des Fürſorgeamtes über die Mittelloſigkeit des Be⸗ treffenden gehandelt haben, worauf ihm das Ge⸗ richt für ſeinen Eheſcheidungsprozeß das Armen⸗ recht bewilligte. Wegen dieſer Tatſache braucht der Betreffende nicht zu befürchten, daß ihm die Fa⸗ milienhilfeſtelle, falls er einmal Familienunterhalt bezieht, Abſtriche daran macht. Dazu liegt kein Grund vor. 18 868. Das Baltikumtreuz wird nicht mehr ver⸗ liehen. Auch Urkunden darüber werden nicht mehr ausgeſtellt. Die Termine ſind ſchon ſeit Jahren ver⸗ ſtrichen.— Wegen Verleihung des ungariſchen Ehren⸗ kreuzes müßten Sie ſich an die Botſchaft des König⸗ reichs Ungarn in Berlin wenden. Zuſatzkarten für Schwerarbeiter G.., Altlußheim. Das Gewerbeaufſichtsamt in zuſtändige Mannheimer Karlsruhe hat zu entſcheiden, ob Ihrem Mann Lebensmittelzuſatztarten gewährt werden können. ſiegreich durchzuſ en—— oſſen. Reprä iungswillens wi Hitler, in Italiet bon ſoldatiſchem erwachender En Rikado. Jahrhunderte, Japan ſein Ihr Mann muß einen entſprechenden Antrag beim Betriebsführer ſtellen, der ſeinerſeits beim Ge⸗ werbeaufſichtsamt in Karlsruhe i. B. beantragen muß, daß für das betreffende Gefolgſchaftsmitglied die Zuſatzkarten gewährt werden. Wenn der An⸗ trag genehmigt wird, wird das hieſige Ernäh⸗ rungsamt von Karlsruhe benachrichtigt, das dann das Weitere veranlaßt. 4 Hauswirtſchaftliche Tehre Haushaltlehrling. Meine Tochter iſt Haushalt⸗ lehrling im zweiten Jahr in einem Privathaushalt. Welche Vergütung ſteht ihr zu?— Das Mädchen hat freie Koſt und Wohnung zu erhalten und ein Taſchengeld nach ortsüblichen Richtlinien. Dieſe ſind in Mannheim im zweiten Lehrjahr 12—15 RM. Die Arbeitszeit richtet ſich nach dem Jugendſchutz⸗ geſetz vom 30. April 1938. Sie darf 48 Stunden wöchentlich keineswegs überſchreiten. Ueber die Freizeitgewährung, wie ſie nach dem Urteil des Deutſchen Frauenwerks am zweckmäßigſten zu ge⸗ währen iſt, erkundigen Sie ſich am beſten bei der Kreisſtelle des Deutſchen Frauenwerks, Abt. Volts⸗ wirtſchaft⸗Hauswirtſchaft, Mannheim, N 5, 1, das die Haushalte zu überprüfen hat. Sprechſtunde jeden Mittwoch von 15—18 Uhr. 1 ebensſicherheit 1 Apaniſchen Volke age ſtellte, da daß es auf die 2 war mit ſeiner k um zwiſchen den ſen, der Ruſſen u haupten. Japan großen Kaiſer M möglich ein Hun es ergriff die Mi induſtriellen Wir auf engem Raum exportintereſſiert werb der Nation wanderung den kungsdruck zu ve die Staaten, in wanderung ſtreb durch Einwander Riegel vorſchobe⸗ dlungsland u itäriſch beherr Kriegsſterbegeld in Krankenverſicherung A. M. 100. Die betreffende Krankenkaſſe hat nach der Anordnung des Reichsarbeitsminiſters für Ihren in Kriegsdienſten geſtandenen Sohn das Sterbegeld zu zahlen, vorausgeſetzt, daß die Sat⸗ zung der Kaſſe ein ſolches für ihn als Stamm⸗ oder Familienverſicherten vorſieht. Wenn Sie Grund zu Beanſtandungen haben, die zwiſchen Ihnen und Kaſſe nicht gütlich zu entſcheiden ſind, können Sie, ſofern es ſich um eine private Krankenverſicherung handelt, direkt das Reichsaufſichtsamt für Privat⸗ verſicherung in Berlin anrufen; handelt es ſich um eine geſetzliche Krankenverſicherung, dann iſt für ſeine jahrtauſend abgeſchloſſen in ſ ruhte, verlaſſen u (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) 4 Eintrittspreise: vormitt..30 u..50 RM, nachmittags.—,.— und.— RM. vVorverkauf: Turnverein Mannheim v. 1846. prinz-Wilhelm-Straße 20; verkehrsverein Mannneim, pPlankenhof; in Ludwigshafen: Kohler-Kiosk am Ludwigsplatz W „hazenkreuzbanner“ Wietſchaſts- und 5ozialpolitik Sonntag, 6. Bpril 1941 BDM⸗Werks te man bis zur 3 druces deutſcher Iugend⸗ 7 Siege 15 erh. etzt immer dynamiſche olkskraft. ämpfen am d konnten Liſe⸗ ünther Haaſe ek(Weſtfalen en einen zwei⸗ Bachmeier, di raul für BDM gatte, holte ſich eter⸗Kraul. Die Turmſpringen hringen der HH ither Haaſe als zweiter eben⸗ ital underts bis Milliarden 169 1. Herbert Klein, linge, Mittelelbe; Kraul: 1. Hans Otto Reinhardt, land. 100 Meter nann, Mittelelbe. eſien, 2. Berlin, her Haaſe, Ham⸗ n, 3. Kurt Spöh⸗ „BDM: 1. Liſe⸗ 1o0 Meter Kraul iſela Dziallas, 3. Jungmädel: I. 4. 3Zmal 100 Me⸗ . Franken:54,8, BD 1. Paula Räthe Flemming, rtz, Köln⸗Aachen, den lien und Ozeanien 0,5 Prozent. utſchen und im Basket⸗ abend in der efffen der Uni⸗ hen Hochſchule meiſter konnte ifftem und ab⸗ :18 zu ſeinen uſe führten die erſt kurz vor 13:13 Gleich⸗ 1 brigen Erdteilen zuſammen. eine gemeinſame . n oder die Be, auf 1 qkm ſogar ch darüber ohn Moresneſt und e Beſcheinigung oſigkeit des Be⸗ ihm das Ge⸗ 3 das Armen⸗ ache braucht der befondere ihrer Induſtrie ß ihm die Fa⸗ ili vor den Grenzen des eigenen Staates die an 4 rtſchaft ſo völkerreicher aber gebietsarmer kein nicht mehr ver⸗ den nicht mehr eit Jahren ver⸗ gariſchen Ehren⸗ haft des König⸗ ter eaufſichtsamt in Ihrem Mann werden können n Antrag beim Japan zur en und its beim Ge⸗ n B. beantragen wurden in D lgſchaftsmitglied Hitler, in Italien Muſſolini und Wenn der An⸗ hieſige Ernäh⸗ tigt, das dann 7 Jahrhunderte, faſt at Japan ſeine iſt Haushalt⸗ Privathaushalt. Das Mädchen halten und ein htlinien. Dieſe hr 12—15 RM. n Jugendſchutz⸗ irf 48 Stunden n. Ueber die em Urteil des ißigſten zu ge⸗ beſten bei der (s, Abt. Volts⸗ s nun die paniſchen V 5, 1, das r Sprechftunde haupten. Japan eniſchloß ſich unter ſeinem 5 großen Kaiſer Meiſi(1868—1912) ſo ſchnell wie nöglich ein Hundertmillionenvolk zu werden; erſicherung es ergriff die Möglichkeit, durch Uebergang zur ankenkaſſe hat itsminiſters für en Sohn das daß die Sat⸗ als Stamm⸗ enn Sie Grund )jen Ihnen und d, können Sie, nkenverſicherung nt für Privat⸗ delt es ſich um dann iſt für herungsamt da. egel vorſchoben. ohne Gewähr) abgeſch bie grei Mächte des Elevöſterungs- 15 Mannheim, 5. April. mter wirtſchaftlichen Bewegungen ſtehen Schübe, aus der 3 Mehrt ſich die Zahl und die Le⸗ bensenergie der Menſchen, ſo wirkt das verän⸗ dernd auf den Raum, in dem Menſchen ſiedeln und auf den Anteil am Nahrungsſpielraum. dererſeits wirkt auch der wirtſchaſtliche und hniſche Fortſchritt auf die biologiſche Ent⸗ icklung ein. Erſt der Durchbruch der moder⸗ n Technik, die die Produktivität der menſch⸗ ichen Arbeit vervielfachte, geſtattete die gewal⸗ Bevölkerungsvermehrung im Induſtrie⸗ ter. Die Zahl der Menſchen, die dieſen unruhigen oſtern bewohnen, iſt ſeit Beginn des 19. eute von 836 Millionen auf illionen geſtiegen und hat in den letzten hundert Jahren verdoppelt. kagt man nun, wie ſich denn dieſes ſtarke Be⸗ bölkerungswachstum auf die einzelnen Konti⸗ nete verteilt, ſo iſt feſtzuſtellen, daß Europa an der Spitze der Bevölkerungszunahme ſteht. We⸗ nigſtens bis zum Jahre 1910 im Zeitalter der Induſtrialiſierung und Verſtädterung die Bevölkerung Europas ſtärker gewachſen als in übrigen Erdteilen zuſammen. ſchätzte man die Volkszahl in Europa auf 7 Millionen Menſchen, im Jahre 1910 betrug ie 446 Millionen In der gleichen Zeitſpanne ſermehrte ſich die Bevölkerung aller E n 649 Millionen auf 1240 Millionen. Damit ſder Anteil Europas an der Erdbevölkerung uf rund ein Viertel der geſamten Menſchheit eſtiegen. Zur Zeit leben in Europa 24,4 zent der Menſchheit, in Aſien 55 Prozent, Ame⸗ fila 127 Prozent, Afrika 7,4 Prozent, Auſtra⸗ Dabei nimmt Europa von den 134,7 qkm Mill. Erdfläche nur 11½4 Mill. qkm ein. Die Bevölkerungsdichte in Europa iſt mit 46 Einwohnern je akm faſt neunmal und in Aſien mit 29 Einwohnern je gm mehr als fünfmal ſo groß wie in den Fragt man nun nach dem Bevölk e⸗ rungsdruck, unter dem die Hauptmächte des Dreierpaktes ſtehen, ſo ſieht man, daß die drei Länder Deutſchland, Italien und Japan Dynamik verbindet. eutſchen Reich einſchließlich des Protektorats Höhmen und Mähren wohnten auf 1 qkm 1329 Einwohner, in Italien 134,7, in Japan 48,8. Die Ziffer für Japan gibt den Durch⸗ einſchließlich Formoſa, Korea, Südſacha⸗ lin, Kwantung und der ſüdmandſchuriſchen Das eigentliche Japan zählt 188,8 Einwohner, das Deut⸗ he Reich im Augenblick der letzten Volkszäh⸗ ng(17. 5. 39) ohne Memelland, Danzig und e neuen Oſtgebiete, ohne Eupen und Mal⸗ edy, N ohne das Protektorat ien und Mähren 143 Einwohner auf den m. Aus dieſen Ziffern wird verſtändlich, iß ſo dicht bevölkerte Länder darnach drängen ſſen, einen angemeſſenen Gebietsanteil an der Erdfläche zu erhalten und in dem Maß der geſteigerten Intenſität ihrer Wirtſchaft, ins⸗ und ihres Handels, Erportgebiet zu finden. Verſagt ihnen die hrige Welt dieſe Exportmöglichkeit, ſo muß Länder eine Wirtſchaftszone ſichern, ſo daß der Geſamtradius des beherrſchten Großraumes eine relative Autarkie ermöglicht. Vor das Entweder⸗Oder geſtellt, ein oder mehr des eigenen Volkes zum Selbſtmord oder zum Ausſterben zu verurteilen, wie das ein Ciemenceau mit ſeinem berüchtigten Wort on den 20 Millionen zuviel in Deutſchland us zumutete, oder aber ſeinen gerechten Anteil n a ſiegreich durchzuſetzen, hat ſi eutſchland, Ita⸗ — hloſſen. Repräſentanten dieſes Selbſtbehaup⸗ Deutſchland Adolf in—— die bon ſoldatiſchem Geiſt erfüllte und mit neu 3 er Energie geladenen Politik des Mikado. Jahrtauſende hindurch Bevölkerungszahl bewußt zurch Ausſetzung ſchwächſter Kinder auf der Michen Stufe erhalten, einer Stufe, die der Rbensmöglichkeit im eigenen Lande entſprach. Al Technik von Europa und Amerika her auch an den Pforten des Mikado⸗Reiches flopfte und der moderne Imperialismus die bensſicherheit und Arbeitsſelbſtändigkeit des olkes in ſeinem eigenen Land in age ſtellte, da ſtellte es ſich um. Es erkannte, daß es auf die Dauer zu ſchwach und zu klein war mit ſeiner beſchränkten Bevölkerungszahl, um zwiſchen den rieſigen Völkern der Chine⸗ en, der Ruſſen und der Amerikaner ſich zu be⸗ induſtriellen Wirtſchaftsform, me auf engem Raum leben zu laſſen, w erportintereſſiert und trat ein in den W werb der Rationen. Der Verſuch, durch Aus⸗ anderung den nun zunehmenden Bevölke⸗ ugsdruck zu ventilieren, ſcheiterte daran, daß die Staaten, in die hinein die japaniſche Ein⸗ wanderung ſtrebte, einer nach dem anderen rch Einwanderungsverbot einen geſetzlichen Seit dem Ausgriff nach edlungsland und Wirtſchaftszonen in einem nilitäriſch beherrſchten Machtraum hat Japan ſeine jahrtauſendelange Iſolierung, in der esz loſſen in ſeinem Inſelreich in ſich ſelber hte, verlaſſen und ſich in das weltwirtſchaft⸗ für das geſamfe, Reichs (Tankwagenliterpreis) getteren iſt. bei Abgabe von Petroleum für motoriſche Zwecke in hr Menſchen wurde damit .30 u..50 RM, und.— Rli. lannheim v. 1846,. verkehrsverein in Tudwigshaten: 4 Zurüolgestellte Diwidenden-Ausschüttung Aueh Kebelwerk Rheycht werrer geserrliche Regelong cab Vor kurzem brachten wir die Mitteilung, daß die Continental Gummiwerke in Hannover von einer zunächſt beabſichtigten Gewinnausſchüttung Abſtand nahmen, um das von der Reichsregierung angekün⸗ digte Dividendenbeſteuerungs⸗ und Kapitalanpaf⸗ ſungsgeſetz abzuwarten. Jetzt verzichtet auch die Hauptverſammlung der Kabelwerk AG auf die Aus⸗ ſchüttung einer Dividende, bis die ewartete geſetzliche Rogelung erſchienen ſei. Bei Continental waren 14 Prozent, bei Kabel Rheydt 12 Prozent Dividende vorgeſehen. Man geht wohl nicht fohl in der An⸗ nahme, daß auch noch andere Geſellſchaften, die ſonft hohe Dividenden ausgeſchütet hätten, dieſem Bei⸗ ſpiel folgen werden. Damit werden aber gleichzeitig juriſtiſche, betriebswirtſchaftliche und volksſirtſchaft⸗ liche Fragen angerührt, die einwandfrei geklärt wer⸗ den müßten, bevor der vorläufige Dividendenverzicht Sehule macht. Die wichtigſte Aufgabe der Hauptverfſammlung iſt nach dem Axktiengeſetz die Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingewinns. Sie kann bofihließen, eine beſtimmte Dividende zu verteiten und Beträge für beſtimmte Zwecke abzuzweigen, oder ſie kann den Reingewinn anf neue Rechnung vortragen laſſen; ſfe kann aber auch auf einen Beſchluß überhaupt ver⸗ zichten und damit dem Vorſtand die Verfügungsfrei⸗ heit übertaſſen. Von einem vorlünfigen Verzicht ſt im Geſetz keine Rede. Man wird bei einem Beſchluß dieſer Art annehmen müſſen, daß die Hauptverſamm⸗ lung zwar auf die Ausübung ihres Verteilungsrech⸗ tes verzichtet hat, daß aber der Vorſtand die aus⸗ drückliche Erklärung abgibt, zu gegebener Zeit einen neuen Vorſchlag zu machen. Dazu wäre natürlich die Einberufung einer neuen drdentlichen Hauptverſamm⸗ lung notwendig, und dieſe müßte innerhalb des vom Geſetz vorgeſchriebenen Zeitraumes ſtattfinden. Sollte bis dahin die erwartete gefetzliche Regelung der Divi⸗ dendenbeſtenerung und Kapitalanpaſſung nicht erſolgt ſein, ſo müßte ſich die neue Hauptverfammlnna kber die Verteilung des Reingewinnes gleichwohl reeht ⸗ zeitig ſchlüſſig werden; im anderen Falle würde die Verteilung einer Dividende überhaupt ausfallen und im nächfſten Jahr über die Verwendung eines ent⸗ ſprechend erhöhten Reingewinnes Beſchluß gefaßt werden. Es iſt uns nicht dekannt, dis zu welchem Termin das angekündigte Geſetz zu erwarten ſteht: aber man darf wohl annehmen, daß noch gründliche Vorarbeiten zu leiſten ſind, bis es Wirklichkeit wird. Reichswirtſchaftsminiſter Funk ſprach von dieſer geſetzlichen Regelung im Zuſammenhang mit einer Kritit der Kurshöhe und der bei vielen Unternehmen betriebenen Selbſtfinanzierung. Daß er überhaupt das werdende Geſetz erwähnte, geſchah offenſichtlieh in der Abſicht, an die betroffenen Unternehmen einen Appell zu richten, von ſich aus ſoweit möglich die als Mißſtand bezeichneten Verhältniſſe zu beſeitigen. Wenn nun Unternehmen dieſen Appell zum Anlaß nehmen, ihren Gewinn zunächſt überhaupt nicht aus⸗ zuſchütten, ſo wird— wenn auch nur bis zum Er⸗ laß des Geſetzes— dieſer Uebelſtand noch vergrößert. Es ſoll durchaus zugeſtanden werden, daß es in der Abſicht der Verwaltungen liegt, eine Regelung zu treffen, die ſich im Einklang mit den kommenden ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen befindet und zugkeich die In⸗ tereſfſen des Werkes und der Attionüre wahrt, Daß dies aber ein Beweis von eigener Initiative iſt, die der Miniſter ſo eindringlich forderte, kann man nitht behaupten.. R. * In der Hauptverſammkung der Kabelwerk Rheydt Ac führte der Aufſichtsratsvorſitzer, Bankdirektor Dr. Pferdmenges, aus, daß durch'die Rede'des Reichs⸗ wirtſcthuftsminiſters Probleme außfgerollt worden ſeien, die das Unternehmen ganz weſentlich berühren. Kübelwerk Rheydt ſei ausgeſprochen unterkapitaliſiert. Wenn, wie vorgeſchlagen, 1,44 Mill. RM. verteilt werden follten,— das ſind 12 Prozent auf das Nominalkapital von 12 Mill. RM.— ſo wären dles in Wirklichkeit nur 3 bis i1 Proꝛent auf das tat⸗ fächliche Vermögen, das ſich auf Grund der ſteuter⸗ lichen Bewertung auf das Mehrfache des Nominal⸗ kapitals beläuft. Die Unterkapftatiſterung des Werkes ſei in erſter Linie huf die zu ſturke Zuſammenlenung des Aktienkapftals bei der Goldmarkuümſtellung zurlt⸗ zuführen, da man damnls durch Feſtlegung eines kteinen Kapktals den ſchwierigen Zekten, die man kommen ſah, beſſer gernſtet netenübertreten zu kön⸗ nen glaubte. Man hätte aber bald geſehen, daß die Zuſammenlegung weit über das richtige Maäß hin⸗ ausgegangen war und wollte danach durch die Aus⸗ ſchüttung einer regelmäßig hohen Dividende, die natürlſch einen ſteigenden Aktienkurs zur Folge hätte, pie Aktionäre wenigſtens zum Teil für die erlittenen Verluſte entſchädigen. Wenn nun die in Ausſicht ge⸗ ſtellten geſetzlichen Maßnahmen, durch die unterkapi⸗ taliſierten Geſellſchaften die Möglichteit gegeben wer⸗ den ſolle, das Nominalkapital in ein wernſünftiges Größenverhältnis zu den arbeitenden Werten zu bringen, vorlägen, werde ſich die Verwaltung ſchlüſſia worden müſſen, welchen Weg ſie für die Kabelwerk Rheydt Acz einzuſchlagen habe. Sie werde beſtrebt ſein, die Intereſſen des Werkes und die Intereſſen der Daueraktionäre nach beſten Kräften zu ſchützen. Die Verwaltung halte es aber für richtig, die Aus⸗ ſchüttung des verdienten Geldes zurückzuhalten, bis die Lage völlig geklärt ſei. Die Hanptverſammlung billigte die Ausführungen des Aufſichtsratsvorſitzers und faßte einen entſprechenden einſtimmigen Beſchluß. Die Meuregelung der Petroleumpreise Regiernnasrat Dr. H. Biſchoff, Referent beim Reichskommiſſar für die Preisbildung, einem Aufſatz zu der„Anordnung zur Renrezelnng der Petroleum⸗Preiſe“ im Mitteilungsblatt des Preis⸗ kommiſſars u.., daß an Stelle der bisherigen, nach Zonen geſtaffelten Preiſe nunmehr ein einheitlicher, der Landwirtſchaft auf 30 Rem je 100 Liter und bei Abgabe für Licht⸗, Heiz⸗, Koch⸗, Reinigungs⸗ und ſonſtige Zwecke auf 35 RM. je 100 Liter. Entſprechend der vorangegangenen Oſtmarkregelung ſind jetzt einheitliche Kleinverkaufs⸗ preiſe für Petroleum von 39 Rpf./Ltr. in den Stadtkreiſen und 40 Rpf./Ltr. in den Landkreiſen ſeſt⸗ geſetzt worden. Die geltenden Keinvertzufspreiſe in der Oſtmark ſind gleichzeitig um ½ Prozent je Liter auf 37 Rpf./Ltr. in Wien und 38 Rypf./Ltr. in der übrigen Oſtmark geſenkt worden. Neu für den Einzel⸗ handel iſt die Einführung der bei Bezug von Petro⸗ leum in Straßentantwagen zu sewährenden Min⸗ deſtvergünſtigungen. Dieſe ſetzen ſich zuſam⸗ ſchreibt in gettender, Grundpreit e e men aus einem Nachkaß von 1 Rpf. Ltr., der unah⸗ hängig von der bezogenen Menge Petrotoum zu ge⸗ währen iſt, und einer Jahresmengen⸗Rütthergütung, die ſich von 0,25 RM. bis 1 RM./100 Ltr, ſtaffelt. Soweit über die vorerwähnten Mindeſtvergünſtigungen hinausgehende Rabattabkommen'imit dem Einzelhan⸗ Drosselung der USAEinfuhr aus Jugoslawien Die Vereinkgten Staaten haben in Jugoflawien in den erſten elf Monaten des vergangenen Jahres nur für 1 Mill. Dollar Waären gekauft und dämit ihre Einfuhr aus'dieſem Lande im Vergleich mit dem Vor⸗ jahre um dier Fünftel eingeſchränkt. Ihre Ausfuhr nach Jugoſtawien iſt dägegen im glei⸗ chen Zeitraum um nahezu ein Drittel auf 3 Mill. „Doltar oder aufdas Dreifache der Einfuhr geſtiegen. Amerikas Handelsbilanz im Verkehr mit Fugoſtawien war demnäch in den erſten elf Monaten 1940 in-Höhe von rund 2 Mill. Dollar aktiv, während ſie die ent⸗ ſprechende Vorfahresperiode mit einem Paäfſivfaldo von 2,75 Mill. Dollar äbgeſchloſſen“hatte. Dieſe Ent⸗ wicklung ſtoht in ſcharfem Gegenfaͤtz zur jugoftawiſchen Deviſenpolitit, die in den letzten Fahren ſyſtematiſch darauf abgeſtellt war, die Ansfuhr niſch Richtverrech⸗ nungsländern wie den Vereinigten Staaten zu er⸗ höhen, die Einfuhr von dort hingegen möglichſt nied⸗ rig zu halten. Einfuhr Ausführ der USa aus der UeA'nach 11 Monate Zugoſlawien in Mill. Dollar 3,42 2521 272 i i 2,99 Außer⸗der Einführ jugoſlawiſcher Waren häben die Vekeinfgten Staaten in'den erſtenlelf Monaten 1940 für 16,31 Mill. Dolkar Gold auis Jugofla⸗ wienn importiert. Dieſe Goldſendungen dürften kaum mit»der Wandlung der Handelsbilanz zufammen⸗ hängen. Anzunehmen iſt vielmehr, daß Jugoflawien einen Teil ſeines Goldſchatzes nach Newyork hinüber⸗ geſchafft hat, um ihn bei der dortigen Bundesreſerve⸗ Haut zu deyonieten. Dafür ſprkcht im ührigen auch die Tatſache, daß!die Goldvetſchiffungen zum'groͤßten Teil unmittelbar nach dem milikäriſchen Zuſammenbruch Frankreichs vonſtatten gegangen ſind. Entwitklung neuer Baustoffe Muſterzießeleien der Daß Zur Erzielung einer erhöhten Bauſtein⸗ —produktion für den ſozialen Wohnungsbau wird die Deuiſche Arbeltsfront, um auch ihreſelts dieſe Veſttebungen nach Möglichteit zu unterſtützen, in jedem Gan geeignete Ziegeteien als Zellon für die Schulung . del beftanden haben, ſind dieſe auch weiterhin aufrecht zurhalten. Die neuen Preiſe und Nachläſſe für Petroleum ſind mit Wirkung vom 10. März 19½½1 in Kroft getreten. Soweit der Handel noch über Beſtände aus Lieferun⸗ gen vor dem 10. März 1941 verfügt, ſind für den Ver⸗ kanf dieſer Boſtände boſtimmte Verkaufsfriſten vorge⸗ ſehen, innerhalb deren es dem Handel geſtattet iſt, no'h zu den bisherigen Preiſen zu verkanſen. Die Ver⸗ kaufsfriſten enden für den Einzelhandel am 1. Sep⸗ tember 19441, für fonſtine Wiederverkäufer am 1. Mai 1941, wobei unter„ſonſtigen Wiederverkänfern“ keine Mitglieder der Handeksſtufe zu verſtehen ſind. Dieſe ſind verpflichtet, fämtliche Petrolenm⸗Liefe⸗ rungen ab 10. März 1941 zu den Preiſen und Nach⸗ läſſen der Anordnung vorzunehmen. ———— Gewichtsnachprüfung bei Klein· packungen von Mahlerzeugnissen Zum Zwecke einer einheitlichen Handhabung der Nachprüfung des Gewichts von Kleinpackungen hat die Haupiwereinigung der deutſchen Getreide⸗ und Futter⸗ mittelwirtſchaft Richtlinien betreffend Schwundverluſte und Gewichtsnachprüfungen bei Kleinpackungen von Mahlerzeuzniſſen aus Getreide erlaſſen, zu denen der Reichskommiſſar für die Preisvildung ſeine Zuſtim⸗ mung erteilt hat. In den Richtlinien wird ansgeführt, daß ſich das auf der Kleinpackung vermerkte Gewieht brntto für netto einſchließlich des Papierbentels verſteht. Die Kleinpackung darf unmittelbar nach erfolgtem Ver⸗ ſchluß bei der Mühle ein Untergewicht nicht auf⸗ weiſen. Das gleiche gilt für Groß⸗ und Kleinverteiler, ſofern ſie derartige Kleinpackungen herſtellen. Werden bei Gewichtsnachprüfungen von Klein⸗ packungen Untergewichte von mehr als 3 Prozent feſt⸗ geſtellt, ſo liegt der Verdacht voͤr, daß ſchon bei der Abpackung nicht das vorgeſchriebene Gewicht einge⸗ füllt wurde. In dieſen Fällen wird eine Nachprüfung in dem Betrieb vorzunehmen ſein, der die Klein⸗ packung hergeſtellt hat. Eine ſolche Gewichtsnach⸗ prüfung hat nach folgenden Grundſützen zu erfolgen: a) es muß friſch abgepackte Ware herangezogen werden, p) es ſind mindeſtens drei Packungen der gleichen Art zugrunde zu legen. Ergibt ſich bei dem Durch⸗ ſchnittsgewicht der nachgewogenen Packungen ein Un⸗ tergewicht, dann liegt eine ſtrafbare Handlung vor. Schutz von Warenzeichen osfmär- kischen Urlprungs Durch Verordnung des Reichsminiſters der ZJuſtiz vom 27. März 1941(RBl. Teil J Nr. 35 vom 31. 3. 41) wird die Beſtimmung im 6 ˙9 der Verordnung über das Warenzeichenrecht aus Anlaß der Wieder⸗ vereinigung der Oſtmark mit dem Deutſchen Reich vom 18. Januar 1940 dahin geändert, daß an die Stelle des 31. März 1941 der 31. Dezember 1942 tritt. Der§ 9lautet alſo nunmehr wie folgt:„Berückſich⸗ tigung der älteren Warenzeichen oſtmärkiſchen Ur⸗ ſprungs im Widerſpruchsverfahren. Bei der Prüfung der nach dem 31. Dezember 1942 eingehenden Waren⸗ zeichenanmeldungen auf Grund des 5 5 des Waren⸗ zeichengeſetzes werden auch die noch nicht in die Waren⸗ zeichenrolle übernommenen älteren Zeichen oſtmärki⸗ ſchen Urſprungs und die älteren international re⸗ giſtrierten Marken, die in der Oſtmark Schütz ge⸗ nießen, berückſichtigt. f* T3* Ausgleichsabgabe für Weizenmehl Nach der Anordnung der Hauptvereinigung der deutſchen Getreide- und Futtermittelwirtſchaft über die Beimiſchungspflicht zum Weizenmehl und Roggen⸗ mehl vom 18. März 1941 ſind alle Mühten verpflich⸗ tet, für Weizenmehl mit der in dieſer Anordnung vorgeſchriebenen Beimiſchung einen Ausgleichsbetrag in Höhe von 0,20 RM. je 100 Kilo an den zuſtändi⸗ gen Getreidewirtſchaftsverband abzuführen. Es wird darauf hingewieſen, daß dieſe Voörſchrift für ſämtliche im Rahmen der Handelsmütlerei hergeſtellten und ge⸗ lieferten Mengen an Weizenmehl der Type 812, da⸗ gegen nicht für die in der Lohn⸗ und Umtaufehmüllerei verarbeiteten Mengen gilt. Wirtschultsschriftlum Kurz angezeigt ſei eine neue Arbeit von Prof. Dr. Walter Thoms, Dekan der Staats⸗ und Wirt⸗ ſchaftswiſſenſchaftlichen Fakultät der Univerſität Hei⸗ delberg. Thoms legt nicht mehr und nicht weniger als eine Betriebswirtſchaftslehre vor, der angeſichts der bekannten Bemühungen von Prof. Thoms um die Grundlegung einer neuen und echten nationalſozialiſtiſchen Betriebswirtſchaftslehre, die die Tradition der liberalen Oekonomie überwindet, eine beſondere Bedeutung zukommt. Thoms' Betriebswirt⸗ ſchaftslehre iſt erſchienen als Band 69 des Handbuchs für den Beamten im nationalſozialiſtiſchen Stagt„Die Verwaltungs⸗Akademie“ 2. Auflage, das von Reichs⸗ miniſter und Chef der Reichskanzlei, Dr. H. H. Lam⸗ mers und Staatsſekretär im Reichsminiſterium des Innern, Hanus Pfundiner, gemeinſam herausgegeben worden iſt. Es bildet als ſelbſtändige Lieferung einen Beſtandteil von Band Ii(„Die Wirtſchaftsordnung des nationalſozialiſtiſchen Staates“) des genannten Handbuches.(„Betriebswirtſchaftslehre“ von Prof. Dr. Walter Thoms, Induſtrieverlag Spaeth& Linde, Berlin.) Heinz Berns. liche Ringen eingeſchaltet. Es hat nun erkannt. daß geſicherte Märkte das Beſte iſt. Das japa⸗ niſche Dumping, das Unterbieten der Konkur⸗ renz durch planmäßige Exportverbilligung mit niedrig gehaltenen Selbſtkoſten, begünſtigt durch die Anſpruchsloſigkeit ſeiner Arbeiterſchaft, konnte nicht eine Dauerlöſung des geſtellten Problems bringen. Nun erſtrebt es eine mög⸗ lichſte Autarkie in ſeinem Großraum. Heute ſtehen wir inmitten⸗ des gewaltigen Weltringens um die Reuverteilung der Erde und um den Führungsanſpruch der zur Ord⸗ nung ihres Großraums raſſiſch, politiſch und kulturell befähigteſten Nationen vor dem Schlußakt, der mit einer alten Ordnung auf⸗ räumen und für Jahrhunderte das Fundament einer neuen Ordnung ſchaffen ſoll. Dentſch⸗ land als die führende Ration Europas, Ita⸗ lien als das erſte Volk des Mittelmeerxaumes, Fapan als die ordnende Macht in Oſtaſien, werden dem britiſchen Weltreich, das mit 530 Millionen Menſchen ein Viertel Nis kerung umfaßt und mit ſeinen 34 93700 qkm 25,9 Prozent Erdfläche beſitzt, klarmachen, daß die Landkarte 1941 nicht mehr die von 1919 bleiben kann. Dr. H. der Ziegelelarbeiter des Gäues auswählen, wobei ſie im Bedarfsfolle auch die entſprechenden finanziellen Zuſchüſſe liefert, um die Betriebe als techniſche Mu⸗ ſterbetriebe auszuſtatten. Die Vorarbeiten für dieſe Attion werden vom DAß⸗Fachamt„Steine und Er⸗ den“!durchgeführt, Im Laufe der Jahre ſoll die Zahl der auf dieſe Weſſe erfaßten Ziegeleien immer weiter ausgedehnt werden. Uebrigens ſollen auch— um den rleſigen Bedarf an Banſteinen in Zukunft decken zu können— neue Wege erſchloſſen werden, die zur Entwicklung und An⸗ wendung neuler Bauſtoffe führen. So werden Zunächſt beſtehende Bimsſteinbetriebe eine ſehr be⸗ deutende Produkſionsſteigerung erfahren. Auf Grund der anfollenden Rohſtoffe wird es nach Meinung Sachverſtändiger möglich fein, den Steinbedarf für jährlich rund 100 000 Wohnungen zu decken. Durch die ſyſtematiſche Ausnützung der Hütten⸗Bims⸗ ſteinproduktion alaubt man das Baſtſtein⸗ material für weitere 300 000 bis 400˙000 Wohnun⸗ gen jährlich ſicherſtellen zu können. In erſter Linie aypelliert die Deutſche Arbeitsfront bei allem an die Priwntimitiatine der Wirtſchaft; mehehenen⸗ ſalls will ſie aber anuch ſelhſt die Produktion in die Hand nehmen und die Ausbildung von Fachträften auf den verſchiedenſten Spezialgebieten übernehmen. Preisbiidang für Spinnsfofle und Spinnsfofſwaren Mit der erſten Durchführungsverordnung zur Ver ordnung über die Preisbildunig für Spi'nn ſtio fifie und Spinnſtoffwaren in der Großhandefsſtüft vom 31. März 194% hat der Reichskommiſſar für die Wreisbikdung die höchſtzulüſſigen Großhandels ⸗ zuſſhlüigie um acht Prozent, geſenkt. Zuſchfüge von 25 Prozent und darunter bleihen von der Kür⸗ zung unberührt. Außerdem iſt die bisherige Ober⸗ grenze von 15 Prozent für Großhandelszuſchläge, die nur mit beſonderer Genehmfgung überſchritten wer⸗ den durfte, allgemein auf 40 Prozent und für die wichtigeren Warengruppen abgeſtuft bis auf 25 Proz. herabgefetzt worden. Attsnahmegenehmigungen, die der Reichstommiſſar für die Preksbitdung erteilt hat, unterliegen der Kür⸗ zung um 8 Prozent. Attsnahmegenehmigungen, die von den Preisbildungsſtelken erteilt worden ſind, bleiben bis zu anderweitiger Entſcheidung im Einzel⸗ fall unberührt. Die Verzeichniſſe der Großhandelszufchläge, die jedes Unternehmen aufznſtollen hat, müſſen binnen einem Monat nach dem Inkrafttreten der Verordnung berichtigt werden. Einer Vorlage der berichtigten Ver⸗ zeiehmiſfe vei der Pretsffberwachnngsftelle bedarf es Ke Die Verordnung tritt am 1. Mai 1941 in raft. Aich Portugal ftrebt eine Rohſtoff⸗Autarkie an. Wie verlantet, beabſichtigt der portugieſiſche Wirtſchafts⸗ miniſter in Kürze eine Verordnung zu erlaſſen, die ihn ermächtigt, im In⸗ und Ausland Studien bzw. Unterſuchunzen techniſcher Art durchführen zu laſſen, die zum Endzweck haben, Portugal von der Einfuhr von Rohſtoffen unabhängig zu machen. ——————————— ſebnrnes wacNEBR- HANMYOνE „hakenkreuzbanner“ — — * 2 — —3 Sonntag, 6. April ſ94 Das Werk spricht Die Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft Bopp u. Reuther GmbH.„Der Gefolgs⸗ mann“ kann auf ein zweijähriges Beſtehen zurückſehen. Ihre weſentliche Aufgabe erkennt ſie heute darin, Bindeglied zwiſchen Heimat und Front zu ſein. Die zahlreichen Feldpoſtgrüße und Berichte an Betriebsführung und Gefolg⸗ ſchaft dürfen als der beſte Beweis gelten, daß dieſes Ziel erreicht wurde. Die erſten Früh⸗ lingsboten im Werk, ein paar blühende Zweige, liebevoll in einem Bild feſtgehalten, oder die Erinnerung an das einzigartige Konzert, das die Künſtlerin Elly Ney vor längerer Zeit in der Werkhalle des Betriebes gab und das dem⸗ -nächſt eine Wiederholung erfahren ſoll, das iſt ein Gruß der Heimat, der bei den im Felde ſtehenden Gefolgſchaftsmitgliedern herzlichen Widerhall finden wird. Auch aus der Geſchichte des Werkes erzählt die Werkzeitſchrift Wiſſens⸗ wertes. Der Begründer Carl Reuther ſtammt aus einem alten ſchwäbiſchen Hand⸗ werkergeſchlecht, der den Technikerberuf aus Neigung erwählt hatte und mit Hingabe aus⸗ übte. Aus dem Drang, ſeine Kenntniſſe zu er⸗ weitern und in Neuland vorzuſtoßen, trieb es den jungen Menſchen nach Amerika. Hier ge⸗ wann er eine Fülle von Anregungen, vor allem auf dem Gebiet der Maſchinenformerei. Doch als der deutſch-franzöſiſche Krieg aewonnen. das Reich geeint und dem Tüchtigen auch in Deutſchland die Bahn geöffnet war, da kehrte der ſchwäbiſche Handwerkerſohn wieder in die Heimat zurück. Der kaum Sechsundzwanzigiäh⸗ rige wollte ſich ſelbſtändig machen und ein In⸗ duſtrieunternehmen aründen, eine Spezialfabrik für Waſſer- und Gasarmaturen denn er er⸗ lannte die raſche Zunahme des Bedarfs beſon⸗ ders in Waſſerarmaturen. Noch war die Waſſer⸗ verſoraung faſt in allen deutſchen Städten dörf⸗ lich. Aber ſchon begannen die Gemeinden für Waſſerleitungen namhafte Beträge zurückzuſtel⸗ len. Der Bau von Gasleitungen dagegen war älteren Datums, lag aber ausſchließlich in engliſchen Händen. Carl Reuther hatte ſelbſt bei einer engliſchen Firma in Höchſt gearbeitet und erkannte daher auch die Schwierigkeiten, dieſen Unternehmungen ihre Domäne zu ent⸗ winden, ſchon deswegen, weil ſie viel Geld be⸗ ſaßen, die Anlagen finanzieren konnten und ſich dann aus dem Verkauf des Waſſers und Gaſes bezahlen ließen. Der junge Techniker hatte dieſe finanziellen Möaglichkeiten nicht und ſah ſich deswegen nach einem Teilhaber um. Ein Geſchäftsfreund vermittelte ihm die Be⸗ kanntſchaft mit dem Schloſſer Carl Bopp, der in der Kalten Gaſſe in Mannheim eine mechaniſche Werkſtätte betrieb. Er hatte die Ab⸗ ſicht, ſich zu verarößern und beſaß auch den nötigen Kredit. Mit frohen Erwartungen fuhr Reuther der erſten Zuſammenkunft entgegen, und aus dem Zuſammenſchluß dieſer beiden Männer entſtand dann in ſtetiger Entwicklung das heutige Werk. HH31* 5 Auüs dem großen Mangel an Arbeitskräften erwuchs die Notwendiokeit. in einer Anzahl von Betrieben weſentlich über die 48-Stunden⸗ Woche hinauszugehen. Für die Gefolgſchafts⸗ mitglieder brinat das zwangsläufia eine Mehr⸗ belaſtuna mit ſich, die von den meiſten in ſelbſt⸗ verſtändlicher Pflichterfüllung getan wird. Doch den Außenſeitern, die mit der Frage„Kann man mich zwingen...?“ daher kommen, aibt die Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft Fr. Auauſt Neidig Söhne„Unſer. Wirken und Schaffen“ die richtige Antwort. Sie zeigt als Vergleich die an die Wehrmacht ge⸗ ſtellten Anforderungen. Wird dem Soldaten je einfallen zu fragen, wie lange marſchieren wir noch? Und wenn der Angriff befohlen wird, ſo handelt er nicht unter Zwang, ſondern aus freiem Entſchluß, in der Erkenntnis. daß der Gegner niedergerungen werden muß. Darin liegt das Gebeimnis der Erfolge der deutſchen Wehrmacht. Dieſe Kameraden, die die Waffe der Arbeit mit der Waffe des Krieges ver⸗ tauſchten, müſſen der Heimat als Vorbild die⸗ nen, wenn auch hier außergewöhnliche Ver⸗ hältniſſe außergewöhnliche Maßnahmen bedin⸗ gen. Die Zeitſchrift bringt diesmal neben eini⸗ gen Beiträgen über Facharbeiterprüfung, Be⸗ triebstreue und Werkluftſchutz auch eine humor⸗ , , Deutscher Einflufi auf die Aku 60 Von dem Stammaktienkapital der Algemeene Kunſt⸗ zijde Unie N. V.(Atu), Arnhem, wird ein größerer Betrag zum Vertauf gelangen. Dieſe Aktien ſind durch die Deutſche Bank aus holländiſchem Beſitz erworben worden und ſollen im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ wirtſchaftsminiſterium in Form von Zertifitaten im deutſchen Publikum untergebracht werden. Die Zertifitate werden zum Kurſe von 122½ Prozent einſchl. der Dividendenberechtigung für das Geſchäfts⸗ jahr 1940 abgegeben. Für die betragsmäßige Unter⸗ bringung der Zertifikate hat das Reichswirtſchafts⸗ miniſterium beſtimmte Auflagen gemacht. Die Zutei⸗ lung auf die Kaufaufträge bleibt daher vorbehalten. Aus den Ausſtattungsbedingungen iſt zu entnehmen, daß nach dem 1. Juli 1946, bis zu welcher Zeit die Aku⸗Aktien bei der Deutſchen Bank, Berlin, hinterlegt ſind, der Umtauſch in die Originalattie verlangt werden kann. Im übrigen ſind die Zertifikate, die auf den Inhaber lauten, frei übertragbar. In dem Angebotsproſpekt wird zur Lage der Geſell⸗ ſchaft u. a. mitgeteilt, daß ſich die Struktur der Alu⸗ Bilanz ſeit dem 31. 12. 1939 nicht entſcheidend ver⸗ ändert hat. Infolge des guten Geſchäftsverlaufs im Jahre 1940 wird ſich ein noch günſtigeres Bild er⸗ geben. Von den am 31. Dezember 1939 im Portefeuille der Geſellſchaft ausgewieſenen Aktien iſt ein Poſten von nom. 10 Mill. hfl. Stammaktien zur Finanzierung der neu zu errichtenden Zellwollefabrik verkauft wor⸗ den. Weitere Stammaktien im Nennbetrag von 9,33 Mill. hfl. ſind anläßlich des Umtauſches eines großen Teils der 5% Obligationen aus dem Eigenbeſitz aus⸗ gegeben worden. Die ausſtehenden Obligationen ha⸗ ben ſich nach dem Stande vom 3. Jannar 1941 auf 3,733 Mill. hfl. vermindert. Der Geſellſchaft iſt aus dem Umtauſch eine Barzahlung von 3,11 Mill. hfl. zugefloſſen. Im eigenen Beſitz der Geſellſchaft be⸗ finden ſich zur Zeit nom. 19.435 Mill. hfl. Stamm⸗ attien ſowie nom. 19,533 Mill. hfl. Vorzugsaktien, ſo daß ſich das umlaufende Attienkapital auf nom. 104,375 Mill. hfl. ſtellt. In den beiden eigenen Fabriken der Akn wird Kunſtſeide, nach dem Viscoſeverfahren hergeſtelli, da⸗ neben e ſich die Erzeugung von Milchwolle im Aufbau. Außerdem ſteht die Aku, wie erwähnt, im Begriff, eine Zellwollefabrik in der Nähe von Arnhem zu erbauen, deren Belieferung mit Rohſtoffen eine gleichfalls neu zu errichtende Strohzelluloſefabrit übernehmen ſoll. Für die Strohzelluloſe⸗ fabrik beabſichtigt die Akn eine eigene Geſellſchaft, die N. V. Mij. tot Stroo⸗Veredeling(Sove), zu grün⸗ den, die vorausſichtlich ein Kapital von 5 Mill. hfl. erhalten und in Höhe eines weiteren Betrages von 5 Mill. hfl. Obligationen ausgeben wird. Zu den Bilanzzahlen(für 1939) wird bemerkt, daß außer den offenen Reſerven von 28,9 Mill. hfl.— einſchließlich Gewinnrücklage— ſehr erhebliche ſtille Reſerven in der Bewertung der Beteiligungen, die mit 99,09 Mill. hfl. erſchienen, liegen. Beiſpielsweiſe iſt der Beſitz an Vereinigte Glanzſtoff⸗Fabriken⸗Attien, der den größten Teil des Beteiligungskontos aus⸗ macht, nur mit einem wenig über pari liegenden Kurſe eingeſetzt. Das abgelaufene Geſchäftsjahr 1940 läßt nach den A us dem Reick Deutſchland kauft bulgariſchen Tabak. Das größte Geſchäft, das je in Orienttabaken abgeſchloſſen wurde, iſt, wie bulgariſche Zeitungen betonen, der kürzlich in Sofia geſchloſſene Vertrag, nach dem die Reſtbeſtände der bulgariſchen Tabakernten von 1938 und 1939 und der größte Teil der Tabakernte von 1940 von Deutſch⸗ land übernommen werden. Die Geſamttabakausfuhr Bulgariens brachte 1939 etwa 2,5 Mrd. Lewa, wovon 1,5 Mrd. auf die deutſchen Käufe entfielen. Das neue Großgeſchäft mit Deutſchland aber macht einen Wert von faſt 4 Mrd. Lewa aus. „Verkauft“-Schilder im Schaufenſter ſind nur be ⸗ grenzt zuläſſig. Die Häufung von Fällen, in denen begehrte Ware im Schaufenſter das Schild„Verkauft!“ zeigt, hat verſchiedenen Fachgruppen bzw. Preisüber⸗ wachungsſtellen Veranlaſſung zu dem Hinweis ge⸗ geben, daß derartige Schilder nur als Aus ⸗ nahme zuläſſig ſind, bis eine Aenderung der Schaufenſter⸗Geſtaltung möglich wird. Andernfolls könne in ihnen ſowohl eine Umgehung der Auszeich⸗ nungspflicht wie der Vorſchriften, daß nur wirklich verkäufliche Ware im Fenſter gezeigt werden ſoll, er⸗ blickt werden, die entſprechende Strafen bis zum Han⸗ delsverbot nach ſich ziehen könne. volle Seite über techniſche Fachausdrücke und was ſich der Laie und Anfänger darunter vor⸗ ſtellt. Die„KSB⸗Feldpoſt“, die Werkzeitſchrift der Betriebsgemeinſchaft der Klein, Schanzlin u. Becker AG., bringt in der letzten Nummer eine reiche Auswahl von Soldatenbriefen, die den Kameraden zu Hauſe von ihren verſchiede⸗ nen Tätigkeiten und Erlebniſſen in Feindes⸗ land erzählen. Bemerkenswert iſt bei dieſer Zeitſchrift, daß ſie faſt jeder Nummer heimat⸗ kundliche Beiträge beifügt. Mx. Ausgobe von Zertiſikoten durch die Deutsche Bonk bisher vorliegenden Ziffern wieder ein zufrieden⸗ ſtellendes Ergebnis erwarten(1939: 4 Prozent Di⸗ vidende), wobei ſich insbeſondere auch die verbeſſer⸗ ten Beteiligungsgeſellſchaften der Atun auswirten. Banłk für Landwirtschaft, Berlin Weitere Ausdehnung des Geſchäftsumfanges Die Bank für Landwirtſchaft, Berlin, hat für das Jahr 1940 eine Zunahme der Bilanzſumme um rund 48 Mill. RM. auf rund 247 Mill. RM. zu ver⸗ zeichnen. Die Jahresumſätze ſtiegen von rund 10 Mrd. RM. auf rund 12,5 Mrd. RM. Nach erhöhten Rückſtellun⸗ gen, Wertberichtigungen und Abſchreibungen wird ein Betriebsüberſchuß von rund 807 000(im Vorjahr 437 000) RM. ausgewieſen, 500 000 RM. werden der geſetzlichen Rücklage zugeführt(im Vorjahr 200 000) RM. Die Geſellſchaft ſchlägt vor, bei der bisherigen Dividendenausſchüttung von 5 Prozent zu verbleiben. Um der Entwicklung der Bant Rechnung zu tragen, wird der für den 24. April 1941 einbernfenen Haupt⸗ verſammlung die Kapitalerhöhung von 5 Mill. RM. auf 10. Mill. RM. vorgeſchlagen. Die Uebernahme der neuen Aktien ſoll unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugsrechtes durch die dem Inſtitut naheſtehenden Großaktionäre erfolgen. Niitzlich zu wissen Aus dem Arbeitsrechf A. Der Kaſſentranke erwirbt aus dem zwiſchen ihm und der Krankenkaſſe beſtehenden Vertrage einen un⸗ mittelbaren, im ordentlichen Rechtswege verfolabaren Anſpruch gegen den Kaſſenarzt auf ſachgemäße ärzt⸗ liche Behandlung, wie ein ſonſtiger Kranker gegen den ihn behandelnden Arzt.(Reichsgericht vom 27. September 1940— 1II 3/40.) * Die Fürſorgepflicht iſt ein ſo weſentlicher Beſtandteil des Arbeitsverhältniſſes, daß davon der Unternehmer niemals entbunden werden kann. Er kann-ſich der Fürſorgepflicht auch nicht durch irgend⸗ welche Abmachungen mit dem entziehen, für den die Arbeiten auszuführen ſind. Selbſt wenn der Dritte die Erfüllung der Fürſorgepflicht ausdrücklich oder ſtillſchweigend üvernimmt, ſo kann er doch, da er zu dem Gefolgſchaftsmitglied in keinem Arbeitsverhält⸗ nis ſteht, nicht eine eigene Fürſorgepflicht, ſondern nur die des Führers der Gefolgſchaft erfüllen. Er iſt alſo immer Erfüllungsgehilfe.(Reichsarbeitsgericht vom 5. Juni 1940— RAG 265/39.) * Lehrlinge, die ſich vor Aushebung ihres Geburten⸗ jahrgangs freiwillig zur Einſtellung in die Wehrmacht und in die bewaffneten Einheiten der melden, dürfen nur angenommen werden, wenn ſie ihre Lehrzeit vorausſichtlich vor Eintritt in die Wehr⸗ KkKleiner Wirtschafisspĩiegel Unternehmungen Sinner AG, Karlsruhe⸗Grünwinkel. Der Aufſichts⸗ rat beſchloß, der auf den 25. April 1941 einzuberufen⸗ den HV die Verteilung einer Dividende von 5 (4) Prozent vorzuſchlagen. Dürrwerke AcG, Ratingen. Für das Geſchäftsjahr 1940 wird eine Dividende von 8 Prozent auf.2 Mill. RM. Stamm⸗ und 24 000 RM. Vorzugsaktien vorgeſchlagen. Berliner Schloßbrauerei AG, Berlin. Der Abſatz⸗ rückgang für 1939/¼0 war nur gering. Die Geſamt⸗ erträge ſtellen ſich auf 3,51(4,02) Mill. RM. Nach 0,28(0,31) Mill. RM. Abſchreibungen iſt die Er⸗ folgsrechnung ausgeglichen. In der Bilanz iſt das Anlagevermögen mit 4,32(4,.17) Mill. RM. bewertet. Kaſſe und Bankguthaben ſind auf 0,68(0,08) Mill. RM. geſtiegen, während Warenforderungen auf 0,53 (0,69) Mill. RM. und Darlehen auf 2,37(2,67) Mill. RM. zurückgegangen ſind. Auf der Paſſivpſeite ſind bei unverändert 3,6 Mill. RM. Grundkapital Akzepte und Bankſchulden(im Vorjahr 0,61 be⸗ ziehungsweiſe 0,58 Mill. RM.) nicht mehr aufge⸗ führt; Hypotheken ſind auf 1,90(0,76) Mill. RM. und Bargeldeinlagen auf 2,28(1,99) Mill. RM. ge⸗ ſtiegen. 5 Internationale Geſellſchaft für chemiſche Unter⸗ nehmungen AG, Baſel. Für das Geſchäftsjahr 1940 wird eine von 8 auf 6 Prozent ermäßigte Dividende vorgeſchlagen. Aus Europa Bierſteuer in der Schweiz verdoppelt. ſchluß des Bundesrates iſt in der Schweiz die Bier⸗ ſteuer verdoppelt worden. Sie beträgt ab 1. 4. 6 Cis. je Liter. Die geſamte Belaſtung des Bieres durch die öffentliche Hand ſtellt ſich nunmehr auf 18 gegen 12 Franken vorher zu Hektoliter. Außerdem wird Mitte April auch der Brotpreis in der Schweiz von 48 auf 52 Cts. je Kilogramm erhöht. a muſ hrin qlaſtlus verſicherunigs⸗Quittungskarte ſin Durch Be⸗ Handwerkerförderung der DAf Es iſt vielleicht noch zu wenig bekannt, daß als eint der weſentlichſten Aufgaben des Fachamtes„Daz Deutſche Handwerk“ in der DAß im Jahre 1939 die Förderung tüchtiger Handwerker verkündet wurde, Dieſe Förderung beſteht in finanzieller Unterſtützung tüchtiger Arbeitskräfte, nicht etwa in einer Hilfsaktion für Bedürftige! Wer in dieſe Förderungsaktion auß, genommen wird, hat nicht nur beſtimmte Vorautz, fetzungen zu erfüllen, ſondern muß auch in Zukunſt ſeine Beſtrebungen beweiſen, die höchſten Leiſtungen in ſeinem Fach zu erreichen. Der betreffende Handwerker muß am Handwerker⸗ wetttampf teilgenommen haben und aus dieſem g Gau⸗ oder Reichsſieger hervorgegangen ſein. Betrieb iſt weiter zur Förderung zugelaſſen, wenn am Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe teilgeno men hat und mit einem der Leiſtungsabzeichen au gezeichnet wurde. Auch die Teilnehmer am Geſellen⸗ wandern können dieſe Anträge ſtellen. 4 Die für die Darlehnsgewährung feſtgeſetzte H ſumme von 5000 RM. iſt in den wenigſten Fö bisher in Anſpruch genommen worden, wie aus K ſen der DAß mitgeteilt wird. In den meiſten Fällen handelt es ſich um Anſchaffung von Maſchinen oder um bauliche Veränderungen im Betrieb, die zur höhe⸗ ren Leiſtung erforderlich ſind. Die Verwendung der Gelder ſoll der Betriebsverbeſſerung oder Betriebs⸗ ausweitung zugute kommen. Die Verzinſung erfolgt mit 4½ v..; die Rückzahlungstermine werden ſo ge⸗ legt, daß es den Handwerkern ohne weiteres möglich iſt, den als Darlehen empfangenen Betrag zurü zuerſtatten. Im Jahre 1 Seit drei chen ein Str europäiſchen Vereinigten! Etwa 25 Pre USA, alſo ü dürften nach ſcher Abſtamt gende Teil d angelſächſiſch⸗ gangen. Imn Krieges doch chige vorhand tung ihrer Sf ihrem Weſen droht waren Deutſch⸗Amer mer darin, 1 war und da Leiſtungen de den Taten v wirtſchaftliche Welt maßgel dem Deutſcht ihm zugerecht Schon ſehr niſation des Engländer w und heſſiſche Auch bei der neben eigentl beteiligt gewe vit aus Weſ Manhattan Neuyork. Ein rung aus De jährigen Krie Anhänger de— dem unduldf Freiheit des Hände und Kontinents je Aufforderung macht uſw. mit Erfolg beenden oder die Einwilligung ihres Lehrherrn zur Lehrzeitverkürzung oder zur Lö⸗ ſung des Lehrverhältniſſes beigebracht haben. Das gleiche gilt auch für den Reichsarbeitsdienſt. 4 5 Sofern eine Betriebs⸗ oder Tarifordnung für den Fall der Erkrankung eines Gefolgſchaftsmitglie⸗ des die Beibringung eines ärztlichen Atteſtez vorſieht, genügt zur Erfüllung dieſer Verpflichtung nicht die Beſcheinigung eines Heilpraktikers * 11 Auf Arbeitsurlaub befindliche Soldaten ſol⸗ len nur in Sonderfällen und möalichſt nur dann, wenn Arbeitsunterbrechung und Lohnausfall dadurch nicht eintreten, von militäriſchen Dienſtſtellen noch 20 herangezogen werden.(Reichswirtſchaftsminiſter vo U. a. im Ja 2. Dezember 1940— 709/40 WA—.) Familien na * Germantown, delphia. Dure teten dieſe de ganz Pennſy Indiana und durch Fleiß n ſehen. Der 6. erſten Krefeld mer jährlich fühlenden An Den Mennr Jahrhundert eingeſtellte pr darunter auch meinde und b milien aus wirkliche Me wo 13 000 Pf wüſtung Lud den Rücken! rungen und 2 reichten und von den indi ben. In der ſche in Caroli und vor den war ihr Ein engliſchen Kr. Bekämpfung in Deutſchlan den, daß die zu Anfang de den war, daß ſche Sprache: faſſungsſprach Für Lohnforderungen der Gefolgſchaftsmitglieder haftet nicht der, der als ſtiller Teilhaber oder als Geldgeber an einem Unternehmen beteiligt iſt un dieſes durch ſeine Geldbeteiligung wirtſchaftlich h herrſcht, ſondern nur der, der objektiy Inhaber des Betriebes iſt. Anders iſt nur zu entſcheiden, wenn die wirtſchaftliche Beherrſchung des Betriebes durch einen Geldgeber ſo weit geht, daß er nach außen hin als Inhaber oder Unternehmer des Betriebs in Erſcheinung tritt.(Landesarbeitsgericht Hamburg vo 19. September 1940— 11 Sa 29/40 in Amtlig Sammlung Band 40 Heft.) * Die Steuerkarte und die Invaliden bei vorzeitiger und unberechtigter Beendigung di Arbeitsverhältniſſes herauszugeben. Ein Zurüc behaltungsrecht des Unternehmers beſte nicht.(Reichsarbeitsgericht vom 11. September 19 in Amtliche Sammlung Band 40 Heft.) 3 Im Anzeigenteil der vorliegenden Ausgabe iſt die Bilanz der Commerzbank ſowie ein Bilanzauszug der Bayeriſchen Hypotheken- und Wechſelbank ab⸗ gedruckt. 4 Wie lange bhleiben die Speisen im Magen! Bei den sogenannten leichten Speisen, wie Keis, Fisch, Milch- und Mehlgerichten rechnet man im allgemeinen mit einer Verweildauer von—2 Stun⸗ den. Schwere Speisen dagegen, zu denen z. B. Brat d 3 kartoffeln, gebratenes Fleisch, Grünkohl usw. gehören, worden wäre. Nordamerikar liegen bis zu 6 Stunden im Magen. Diese Zahlen gel⸗ ten allerdings nur für normale Verdauungstätigkei 3 Bei übermäßiger Absonderung von Magensäure, welche die normale Verdauungsarbeit stört, bleibe die Speisen bedeutend länger im Magen und geraten dort häufig in schädliche Gärung. Es kommt dam zu allerlei unangenehmen Beschwerden, wie Soch⸗ brennen, saures Aufstoßen, Völlegefühl und Magen⸗ druck. In solchen Fällen ist es wichtig, die über⸗ schüssige Säure zu beseitigen. Als ausgezeichnetes Dialekt ſprech geſchaffen hal des Deutſchtu Während 1 erklärung der ſchen Mutter Deutſche auf iins Licht der kannteſten wi Mittel hierfür hat sich seit Jahrzehnten Biserirte amerikaniſcher Magnesia bewährt. Schon—3 Tabletten schaffen bel deſſen Perſör Auftreten der geschilderten Beschwerden rasch wer deutſch⸗amerik sentliche Erleichterung. Der störende Säureüberschu des Sternenk wird gebunden üind der Magen kann wieder ruh hochbedeutend arbeiten. Sie erhalten Biserirte Magnesia für RM. 1. (60 Tabletten) und für RM..60 in größeren, vortei hafteren Packungen(150 Tabl.) in jeder Apotheke, ſchaftsleben, 1 Staatsw eſen 5 grobe fehler! Sie wãſcht viel zu umſtaͤndlich und zu teuer. Stundenlang hält ſie ſich mit Einreiben, Vorwaſchen, Reiben und Bürſten auf und gebraucht dafür unnütz Seife, Holz und beit Henko überlaſſen. Sie ſollte die Wäſche abends vor dem Waſchtag mit Henko⸗ Kohlen.— Sie ſollte die groͤbſte Waſchar⸗ Bleichſoda einweichen, dann iſt aller Schmutz am andern Morgen gelockert und die Waͤſche halb gewaſchen! Gründliches Einweichen er⸗ leichtert dem, Waſchpulver“ die Arbeit ſehr. fausfrau, begreife: nimm fßienko, ſpar' Seike! General 6. Gpril 194 der DAf ekannt, daß als eine Fachamtes„Das im Jahre 1939 die verkündet wurde, zieller Unterſtützung in einer Hilfsaktion rderungsaktion auf⸗ beſtimmte Voraus“ iß auch in Zukunſt höchſten Leiſtungen iß am Handwerker⸗ ind aus dieſem alz gangen ſein. Sein zugelaſſen, wenn er Betriebe teilgenom⸗ tungsabzeichen aus⸗ ehmer am Geſellen⸗ len. g feſtgeſetzte Höchſt⸗— n wenigſten Füllen rden, wie aus Krei⸗ den meiſten Fällen hon Maſchinen oder etrieb, die zur höhe⸗ ie Verwendung der ung oder Betriebs⸗ Verzinſung erfolgt mine werden ſo ge⸗ ne weiteres möglich nen Betrag zurüch— er die Einwilligung rzung oder zur Lö⸗ bracht haben. Das ſeitsdienſt. rifordnung für den Sefolgſchaftsmitglie⸗ ztlichen Atteſtes dieſer Verpflichtung eilpraktikers, dliche Soldaten ſol⸗ töglichſt nur dann, ꝛohnausfall dadurch Dienſtſtellen noch ſchaftsminiſter vom folgſchaftsmitglieder Teilhaber oder als 1 beteiligt iſt und wirtſchaftlich be⸗ bjektip Inhaber u entſcheiden, wenn es Betriebes durch ß er nach außen er des Betriebs in richt Hamburg vom 29/40 in Amtliche e Invaliden Skarte ſind aug r Beendigung di n. Ein Zurüch ternehmers beſte! 11. September 19 Heft.) en Ausgabe iſt die ein Bilanzauszug ) Wechſelbank ab⸗ ben Magen! Speisen, wie Reis, rechnet man im er von—2 Stun⸗ denen z. B. Brat- nkohl usw. gehören, .Diese Zahlen gel⸗ ſerdauungstätigkeit, von Magensäure, rbeit stört, bleiben Magen und geraten r. Es kommt dam werden, wie Soch⸗ gefühl und Magen⸗ wichtig, die über⸗ s ausgezeichnetes ürzehnten Biserirte hletten schaffen bei werden rasch we⸗ de Säureüberschu cann wieder ruhig gnesia für RM..39 gröheren, vorteil⸗ n jeder Apotheke. Jeri hmutz Jäͤſche en er⸗ t ſehr. ike! „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Gpril 1941 Das Denischium in den Vereinigien Staalen Im Johre 1562 siedelten die ersten elsössischen Bovern oof dem neben kontinent/ Von Dr. Robert Pfaff-Giesbeſg Seit drei Jahrhunderten iſt faſt ununterbro⸗ chen ein Strom deutſcher Menſchen aus der europäiſchen Heimat hinüber in das Gebiet der Vereinigten Staaten von Nordamerika gefloſſen. Etwa 25 Prozent der weißen Bevölkerung von UsSA, alſo über zwanzig Millionen Menſchen, dürften nach amerikaniſcher Berechnung deut⸗ ſcher Abſtammung ſein. Freilich iſt der überwie⸗ gende Teil dieſer Deutſchſtämmigen heute im angelſächſiſch⸗amerikaniſchen Volkstum aufge⸗ gangen. Immerhin waren vor Ausbruch dieſes Krieges doch gegen acht Millionen Deutſchſpra⸗ chige vorhanden, die allerdings in der Erhal⸗ tung ihrer Sprache und kulturellen Eigenart, in ihrem Weſen und Volkstum ſtets ſchwer be⸗ droht waren. Die⸗ große Gefahr für das Deutſch⸗Amerikanertum in USA lag ſchon im⸗ mer darin, daß es räumlich ſehr zerſplittert war und daß ſo die großartigen kulturellen Leiſtungen der einzelnen und die hervorragen⸗ den Taten vieler für das geiſtige, politiſche, wirtſchaftliche und ſtaatliche Leben der neuen Welt maßgeblich gewordener Deutſcher ſelten dem Deutſchtum zugute kamen, ja nicht einmal ihm zugerechnet wurden. Schon ſehr früh, um 1562, alſo vor der Kolo⸗ niſation des heutigen Nordamerika durch die Engländer werden in Süd⸗Carolina elſäſſiſche und heſſiſche Bauern als erſte Siedler erwähnt. Auch bei der Gründung von Neu⸗Holland ſind neben eigentlichen Niederländern viele Deutſche beteiligt geweſen und ihrer einer, Peter Minne⸗ vit aus Weſel, legte durch Erwerb der Inſel Manhattan den Grund zur ſpäteren Stadt Reuyork. Eine organiſierte deutſche Einwande⸗ rung aus Deutſchland ſetzte nach dem Dreißig⸗ jährigen Krieg ein. Religiöſe Gründe trieben Anhänger der verſchiedenſten Konfeſſionen aus dem unduldſamen Vaterland hinweg in die Freiheit des unermeßlich weiten, auf kräftige Hände und friſchen Lebenswillen wartenden Kontinents jenſeits des großen Waſſers. Einer Aufforderung William Penns folgend kamen n. a. im Jahre 1683 mennonitiſche Krefelder Familien nach Pennſylvanien und gründeten Germantown, die heutige Vorſtadt von Phila⸗ delphia. Durch Nachſchub aus der Heimat brei⸗ teten dieſe deutſchen Koloniſten ſich bald über hanz Pennſylvanien, Virginia, Ohio, Kentuckp, Indiana und Illinois aus und brachten es durch Fleiß und Redlichkeit zu beſonderem An⸗ ſehen. Der 6. Oktober, der Taa der Ankunft der erſten Krefelder im Jahre 1683 wird noch im⸗ mer jährlich als„Deutſcher Tag“ im deutſch⸗ fühlenden Amerika feierlich begangen. Den Mennoniten folgten im 17. und 18. Jahrhundert noch viele, beſonders pietiſtiſch eingeſtellte proteſtantiſche dentſche Einwanderer, darunter auch viele Mitalieder der Brüderge⸗ meinde und bänerliche und kleinbürgerliche Fa⸗ milien aus Schleſien und Salzburg. Die erſte wirkliche Maſſeneinwanderung erfolgte 1709, wo 13 000 Pfälzer, die dem durch die Pfalzver⸗ wüſtung Ludwigs XIV. verarmten Rheinland den Rücken kehrten nach unſäalichen Entbeh⸗ rungen und Verluſten amerikaniſchen Boden er⸗ reichten und im Innern des Staates Neuyork⸗ von den indianiſchen Stämmen Boden erwar⸗ ben. In der Folge ließen ſich auch viele Deut⸗ ſche in Carolina. Georgia und Loniſiana nieder und vor dem Unabhängigkeitskrieg von 1775 war ihr Einfluß ſo groß geworden, daß die engliſchen Kreiſe ernſte Anſtrengungen zu ihrer Bekämpfung unternahmen. Viel zu wenig iſt in Deutſchland auch die Tatſache bekanntgewor⸗ den, daß die Bedeutung der Deutſchen in USA zu Anfang des 19. Jahrhunderts derart gewor⸗ den war, daß im Jahre 1837 beinahe die deut⸗ ſche Sprache offiziell zur gleichberechtigten Ver⸗ faſſungsſprache neben dem Engliſchen erklärt worden wäre. Auch, daß noch heute rund 800 000 Rordamerikaner den pennſylvaniſch⸗deutſchen Dialekt ſprechen und eine eigene Literatur darin geſchaffen haben iſt bezeichnend für die Stärke des Deutſchtums. Während und nach der Unabhängigkeits⸗ erklärung der Vereinigten Staaten vom engli⸗ ſchen Mutterland ſind zahlreiche bedeutende Deutſche auf Seite des neuen Staatsweſens ins Licht der Oeffentlichkeit getreten. Am be⸗ kannteſten wurde der große Organiſator der amerikaniſchen Armee Steuben(1730/4), deſſen Perſönlichkeit noch immer als Symbol deutſch⸗amerikaniſcher Hingabe für das Land des Sternenbanners gelten kann. Eine Fülle hochbedentender, für Kultur, Technik und Wirt⸗ ſchaftsleben, für Wiſſenſchaft, für Kunſt, Staatsweſen Nordamerikas und Geſellſchaft General von Steuben, der Erneuerer der amerikanischen Armee * ——* Einer der bekanntesten Deutschen in Amerika war Karl Schurz, der im Jahre 1848 wegen Beteiligung am badischen Aufstand aus Deutschland flüchten mußte und nach Amerika auswanderte. Dort wurde er rasch zum geistigen und politischen Führer der Deutsch-Amerikaner und war eine Zeitlang Innenminister höchſt wichtiger deutſcher Männer erhielten die Staaten in der Folge durch die politiſchen Wirren von 1848, die vielfach die beſten deut⸗ ſchen Köpfe aus der dumpfen Welt der Klein⸗ ſtaaterei vertrieben und ſie im„Lande der Freiheit“ ein neues Wirkungsfeld ſuchen lie⸗ ßen. Zu ihnen gehört unter vielen anderen der berühmte Politiker und Staatsmann Karl Schurz(1829/1906), deſſen Wirkſamkeit für den Aufſtieg der USA. zur modernen Groß⸗ macht nicht hoch genug eingeſchätzt werden kann. Groß iſt in dieſem Sinne überhaupt der Einfluß und die Teilnahme des deutſchen Ele⸗ ments am Sieg der Nordſtaaten im amerikani⸗ ſchen Bürgerkrieg von 1861/65 geweſen, wo ganze Regimenter von Deutſch-Amerikanern voll Hingabe gegen die Sklaverei und den Feu⸗ dalismus der Südſtaaten kämpften und damit erſt den friſchen Lebensgeiſt und bewunderten Aufſchwung des Nankeetums ermöglichen halfen. Trotz regen deutſchen Vereinslebens, zahl⸗ reichen deutſchen Zeitungen und beachtlicher (Weinrother) Tätigkeit auch kirchlicher Organiſationen aller Konfeſſionen zur Erhaltung des Deutſchtums glitten leider von jeher zahlloſe Deutſchſtäm⸗ mige in das allgemeine angelſächſiſche Ameri⸗ kanertum ab. Die mangelhafte Unterſtützung des deutſchen Bewußtſeins ſeitens des Reiches vor dem Weltkrieg war hieran mit ſchuld. Einen furchtbaren Schlag verſetzte dem nord⸗ amerikaniſchen Deutſchtum der Weltkrieg. Be⸗ ſonders in den Großſtädten war die Auswir⸗ kung der Haßpropaganda, der maßloſen An⸗ feindungen und Bedrückungen ſchlimm. In der Zeit nach dem großen Krieg beſſerten ſich die Verhältniſſe wieder etwas, ja die innere Ver⸗ bundenheit der Deutſch⸗-Amerikaner wurde vielfach durch all die Nöte und Gefahren grö⸗ ßer als je zuvor. Wie die Zukunft des deut⸗ ſchen Volkstums in USA ſich unter den gegen⸗ wärtigen Verhältniſſen noch entwickeln wird, iſt natürlich ungewiß. Viel harte innere und äußere Kämpfe dürften aber den Menſchen, die ſich zu ihrem Blut bekennen, nicht erſpart bleiben. Mörder, Allenläler und Pulschislen Ein Gespräch oos Brono Brehms Romon:„Apis und kste“ Mancher wird in dieſen Tagen, wenn er die aus Belgrad kommenden Nachrichten vom Putſch und von den deutſchfeindlichen Aus⸗ ſchreitungen in der Zeitung geleſen hatte, an ſeinen Bücherſchrank gegangen ſein, um das Buch des Nationalpreisträgers Bruno Brehm „Apis und Eſte“ noch einmal in die Hand zu nehmen. Auflagen von 113 000 Exemplaren das iſt ein gewaltiger Erfolg für einen poli⸗ tiſchen Roman. Er zeigt, wie ſtark dieſes Luch des Oſtmärkers über den in Sarajevo ermor⸗ deten Thronfolger Franz Ferdinand und über deſſen Gegenſpieler, die großſerbiſchen Ver⸗ ſchwörer, die deutſchen Leſer in ſeinen Bann geſchlagen hat. Was wiſſen wir ſchon im all⸗ gemeinen von den Serben und ihrer Geſchichte? Zuſammenhänge, die bisher uns unbekannt waren, hat der Dichter Bruno Brehm ſeiner breiten Leſerſchar enthüllt. Sein Buch iſt bei⸗ leibe keine Propaganda. Es gibt in dichteriſcher Sprache das dramatiſche Geſchehen wieder, das mit der Ermordung des ſerbiſchen Königs, des letzten Obrenowitſch 1903 beginnt. Apis, das iſt der Deckname für den ſerbiſchen General⸗ ſtabsoffizier Dragutin Dimitrijevic. Er hat den Militärputſch und die Ermordung des Königs organiſiert, er wird der Leiter der Geheimor⸗ ganiſation der Schwarzen Hand, die eine der Haupturheber der beiden Balkankriege iſt, die die Mörder nach Sarajevo ſchickt und die da, mit den Weltkrieg ganz bewußt auslöſt. Dieſe großſerbiſchen Chauviniſten, die mit Mord und Putſch gegen ihren König, gegen ihre Regierung vorgehen, die den Terror als politiſche Waffe im Innern des Landes und jenſeits der Grenzen anwenden— ſie gehören jetzt zu Europa. Ein wilder Chauvinismus, eine Gewalttätigkeit ſondergleichen wuchert in ihnen. Bruno Brehm läßt die beiden Aerzte, die den ermordeten König und die ermordete Königin obduziert haben, ein Geſpräch mitein⸗ ander führen. Es iſt ein ſerbiſcher und ein franzöſiſcher Arzt. Dr. Nikolajevie ſagt zu dem Franzoſen: „Ich habe in Paris ſtudiert, bei Ihnen wird man Republikaner, das liegt in Paris in der Viift“ „Oh, wir haben genug Royaliſten!“ „Ja, Royaliſten, ſo aus einer edlen Träu⸗ merei, aus Liebe zur großen Vergangenheit der Könige— da iſt es leicht und ſchön, ein Königs⸗ treuer zu ſein. Aber merken Sie gut auf, heute kann ich es Ihnen noch zuflüſtern, morgen werde ich zu ſchweigen haben: Hier iſt eine blutige Geſchichte zu Ende gegangen, die damit begann, daß der erſte Obrenowie dem erſten Karadjordevie den Kopf abſchlagen und dieſen als Zeichen treuer Ergebenheit an den Großherrn in Stanbul ſchicken ließ. Das war— was Ihnen als Weſt⸗ enropäer ganz unglaublich ſcheinen wird— nicht vor grauen Zeiten, ſondern vor noch nicht ganz 100 Jahren. Der Kopf des Großvaters, jenes armen Naumoviec, der geſtern aus Ver⸗ ſehen erſchoſſen worden iſt, geht ſo als Drein⸗ gabe mit.“ Dr. Michel zuckt die Achſel:„Auch bei uns, auch in England hat man einen König geköpft.“ „Mir bekannt, Herr Kollege— aber bei Ihnen und in England ging das mit einem gewiſſen revolutionären Takt vor ſich. Bei Ihnen und in England hat man die Fürſten⸗ köpfe nicht als Geſchenke für den Sultan be⸗ nutzt.“ „Andre Länder, andre Sitten.“ „Meinetwegen, Herr Kollege— aber köpfen heißt doch nicht ſchlachten. Uebrigens war dieſer Kara Georg— oder wie ihn die Bauern nen⸗ nen, der Cerny Georg, der ſchwarze Georg— auch kein Lämmchen. Er ließ, um nur ein Bei⸗ ſpiel zu geben, ſeinen alten Vater, als dieſer auf der Flucht vor den Türken die ſerbiſche Grenze nicht überſchreiten wollte, nieder⸗ ſchießen. Und von jener Zeit an gab es fort⸗ während Streitigkeiten zwiſchen den beiden Ge⸗ ſchlechtern bis vor 35 Jahren— auf den Tag genau— der Großvater dieſes letzten Obrenovic von den Anhängern der Karadjordevic im Top⸗ cider draußen erſchoſſen wurde.“ „Eine etwas ſeltſame Art, Jubiläen zu fei⸗ ern“, bemerkte mit ironiſchem Lächeln der Franzoſe. „Die Nationalfeiertage ſind bei uns mit Blut gefärbt, das iſt ſeit der Schlacht auf dem Amſel⸗ feld, ſeit dem Veitstag ſo Brauch.“ „Und der Unterſchied zwiſchen beiden Dyna⸗ ſtien?“ erkundigte ſich der Franzoſe. Dr. Nikolajevic ſtreicht ſich den Bart:„Für einen aufgeklärten Republikaner, der im Aus⸗ land ſtudiert hat, ſind es eigentlich nur ganz geringe Unterſchiede: Die Obrenovic haben rude Köpfe und ſtumpfe Naſen, die Obrenovic erwarteten ſich alles Heil von Oeſterreich. Die Karadjordevic haben lange Köpfe und ſcharfe Naſen. Ihre Haut iſt dunkler, da ſie von Zi⸗ geunern abſtammen ſollen und donn erwartet ihr Geſchlecht ſich alles Gute von Rußland.“ „Mit einem Wort, Herr Kollege, Sie leben hier noch im Zeitalter der Merowinger.“ „Vielleicht. Möglich. Wahrſcheinlich. Aber zur Zeit der Merowinger war das ganze damalige Europa auf der gleichen Stufe. Heute ſind wir ein Anachronismus. Wir ſind ein kleines Volk mit einer großen Geſchichte, Herr Kollege— und wie alle kleinen Völker, die im Schatten einer großen Vergangenheit fröſteln, leiden wir an gekränktem Ehrgefühl. Ich ſtehe als Repu⸗ blikaner keineswegs auf Seite der Karadjorde⸗ vic, aber ich kann den Ausbruch der Offiziere — wo nicht billigen, ſo doch verſtehen. So iſt nicht aut möglich, in einem Land Offizier zu ſein, deſſen Dynaſtie durch ihre Familienge⸗ ſchichten und durch Kindesentführungen und ewige Streitereien für ganz Europa den Witz⸗ blattſtoff abgeben muß, wo der König ſeiner Gemahlin eine Jacht zum Hochzeitsgeſchenk macht, die aus den Geldern, die für die Kana⸗ liſierung beſtimmt waren bezahlt wird.“ „Aber ſolch ataviſtiſche Ausbrüche!“ Dr Nikolajewie läßt ſich nicht beirren:„Ich gehöre auch nicht zu jenen, die bei allem Schlech⸗ ten ſagen: Die Türken ſind ſchuld, das hat der Türkenbund getan, das fällt zu ſeinen Laſten, denn wächſt wo kein Wald, liegen wo Felder brach— immer heißt es bei uns: Die Türken, die Türken! Aber ſie ſollen doch nicht vergeſſen, daß es noch nicht vierzig Jahre her iſt, daß Belgrad eine türkiſche Garniſon war, daß vor zweihundert Jahren in dieſer kleinen armen Stadt hundert türkiſche Minaretts aufgeragt haben, deren Stelle nun ein einziger Kirchturm einnimmt.“ Der ſpätere König, Alexander von Jugoſla⸗ wien ließ 1918 Apis und mit ihm einigen an⸗ deren Führern der Schwarzen Hand in Salo⸗ niki den Prozeß machen. Sie wurden wegen Geheimbündelei und Hochverrat, wegen Ter— rorismus und einem verſuchten Attentat auf den Prinzregenten zum Tode verurteilt. Der ſpätere König ſpürte, daß er einen Staat im Stagte nicht dulden konnte, daß er dieſe Or⸗ ganiſation von Terroriſten zerſchlagen müſſe, wenn Serbien ſich zu einem Staat euxopäiſcher Prägung entwickeln wolle. König Alexander iſt ſpäter in Marſeille von einer Kugel eines Ter⸗ roriſten niedergeſtreckt worden und die Vor⸗ gänge der letzten Tage haben uns gezeigt, daß die Schwarze Hand in Serbien nicht beſeitigt werden konnte. Wieder wurde geputſcht, ein Prinzregent veriagt, Miniſter ins Gefängnis geworfen und wieder wurde Europa der Krieg von ſerbiſchen Verſchwörern angeſagt. G. Sehß Rmerika gibt kinmiſchung zu Waſhington, 5. April Mark Sullivans ſchreibt im„Chicago Jour⸗ nal of Commerce“ über die amerikaniſche Ein⸗ wirkung in Belgrad: Es kann wenig Zweifel darüber beſtehen, daß der jugoſlawiſche Wider⸗ ſtand gegen Deutſchland durch unſere Stellung⸗ nahme ermutigt wurde. Hier hört unſere Stellungnahme auf, einfache Stellungnahme zu ſein, ſie ywird Verpflichtung. Wir ſind Part⸗ ner zu einem zweifachen Vertrag. Wenn Jugo⸗ ſlawien Deutſchland bekämpft, ſtehen wir unter der Verpflichtung, es mit dem umfaſſenden Ma⸗ terial zu verſorgen, das im Leih⸗ und Pacht⸗ vertrag vorgeſehen iſt. Der amerikaniſche Staatsſekretär Cordell Hull teilt mit, daß die in den Vereinigten Staaten eingefrorenen jugoſlawiſchen Gut⸗ haben entſprechend den Bedürfniſſen Jugoſla⸗ wiens in ausreichender Höhe wieder freigege⸗ ben werden. Wie der Neuyorker Rundfunk mitteilt, herrſchte in der Geſandtſchaft der USA in Bel⸗ grad rege Tätigkeit. Die Geſandtſchaft war die ganze letzte Nacht geöffnet. Heute erklärte der amerikaniſche Geſandte, daß er in ſtändiger Fühlungnahme mit der Regierung ſtehe. Er hatte ſeit geſtern 15 Unterredungen mit dem Premierminiſter. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Gpril 1941 Neue Slrömungen in Belgien (Eigzene Drahtmeldune des„I13“) Brüſſel, 5. April. In Belgien regen ſich Kräfte, die verfuchen, Volk und Staat ein neues Geſicht zu geben. Unter dieſen kommt der Rex⸗Bewegung von Léon Degrelle eine beſondere Bedeutung zu, weil Degrelle entſchloſſen iſt, mit den alten Methoden zu brechen und eine Zuſammenarbeit mit Deutſchland ohne Belaſtung zu ſuchen. In. der von ihm herausgegebenen Zeitung„Pays Reél“ hat er vier Forderungen aufgeſtellt, in denen er ſich gegen die belgiſche Verwaltung wen⸗ det, die nach ſeiner Auffaſſung noch ganz im Geiſt des alten Regimes arbeitet. Die Rexiſten⸗ Partei könne daher für die Geſchäftsführung der Bürokratie leine Verantwortung überneh⸗ men. Auch die Organiſation, die jüngſt unter dem Schlagwort der„Neuordnung“ geſchaſſen worden ſei, wäre ebenfalls von der Gedanken⸗ welt des alten Regimes erfüllt. Auch für ſie könne die Rex⸗Partei keine Verantwortung übernehmen. Belgien befinde ſich noch im Sta⸗ dium des Krieges; den deutſchen Beſatzungs⸗ behörden käme es zwar zu, die Führung und die Schaffung einer geſunden Baſis der Nevo⸗ lution zu übernehmen. Die politiſche und ſoziale Umführung des belgiſchen Staates ſei jedoch eine Aufgabe, die die Rexiſten⸗Partei durchzuführen entſchloſſen ſei. Schließlich lehnte Degrelle jede Verantwortung für die Nen⸗ beſetzungen innerhalb der belgiſchen Verwal⸗ tung ab, da auch dieſe noch im Geiſte des alten Regimes erfolgen, wenn dieſes ſich auch heuch⸗ leriſch hinter der Maske einer neuen Ordnung verſtecke. Die Rexiſten⸗Partei hingegen bereite für die Zeit nach dem Kriege eine politiſche und ſoziale Revolution vor. Im Stadttheater von Mpern ſprach der Füh⸗ rer der National⸗flämiſchen Bewegung, Staf de Clercg. Er forderte einen angemeſſenen Lebensraum für Flandern. Flandern ſei eines der am dichteſten beſiedelten Gebiete Europas. Dem Bauern ſtünde nicht genügend Ackerland zur Verfügung, während der Induſtrie⸗Arbei⸗ ter von der Arbeitsloſigleit bedroht ſei. Bis⸗ her hatte der Ausweg in der Auswanderung gerade der wertvollſten Elemente beſtanden. Demgegenüber verlangt Staf de Clerceg einen organiſierten Bepölkerungsaustauſch. Er ver⸗ langte eine Verpflanzung der Bevölkerung der eutigen nordfranzöſiſchen Departements nach Innerfrankreich, wo ſieben Millionen Hektar beſten Bodens brachlägen. In dem ſo gewon⸗ nenen Gebiet wolle er Flamen anſiedeln. Da⸗ mit würde nicht nur Flandern geholfen, ſon⸗ dern auch dem bevölkerungspolitiſchen Nieder⸗ gang Frankreichs abgeholfen werden. Staf de Clercg bezeichnete die Reſorm des Erb⸗ und Pachtgeſetzes und die Durchführung einer großzügigen Flurbereinigung als Vor⸗ ausſetzung des Aufblühens der flandriſchen Landwirtſchaft, während er von der flandri⸗ ſchen Induſtrie erhoffte, daß ſie ſich von allen fremden Einflüſſen freimachen könne, um ſich auf 75 geſunde nationalflämiſche Grundlage zu ſtellen. flokgeſchüte auf den Pyramiden W. l. Rom, 5. April,(Eig. Dienſt) Nach italieniſchen Meldungen benützen die Engländer die ägyptiſchen Pyramiden zu Be⸗ obachtungspoſten und Flakſtellungen. So wurde die Pyramide von Gizeh zu einer Flakſtellung ausgebaut. Auf dem Gipfel der Cheops⸗Pyra⸗ mide wurde auf einer Plattform in der Aus⸗ dehnung von drei Metern ein Beobachtungs⸗ ſtand errichtet. Reichsamtsleiter Miniſterialdirigent Dr. Fa⸗ bricius 50 Jahre alt. Der Reichsamtsleiter und e der Reichstagsfraktion der NSdDaß, Miniſterialdirigent im Reichsmini⸗ ſterium des Innern, Dr. Fabricius, voll⸗ endet am 6. April 1941 ſein 50. Lebensjahr. Der Reichsminiſter des Innern Dr. Frick hat ihm aus dieſem Anlaß ein herzlich gehaltenes Glückwunſchtelegramm geſchickt. Der Gauleiter von Berlin, Dr. Goebbels, deſſen Gauamtslei⸗ ter des Amtes für Beamte Parxteigenoſſe Dr. Fabricius iſt, hat ihm ſein Bild mit perſön⸗ licher Widmung überſandt. zjunker⸗Unteroffizier, Deutsche Frauen am Parana oeutsches Kulturschaffen in Sudbrosilien/ Der Anteil der frou on den kriolgen der deutschen Siedlungsorbelt Schon jetzt ſteht Südbraſilien in den Vor⸗ bereitungen für die 110⸗Jahres⸗Feier der deut⸗ ſchen Einwanderung nach den Ländern des Parana. Erſt am 15. und 16. November 1941 wird dieſes Feſt begangen werden, aber ſchon jetzt werden Kommiſſionen zuſammengeſtellt, Mitteilungen durch das ganze Land verſchickt und beſonders Verſammlungen der deutſchen Farmer zuſammenberufen. Der 16. November wird der Tag der deutſchen Frau ſein. In ganz Braſilien werden die Frauen deutſcher Abſtammung zufammenkommen, und die nicht⸗ deutſchen Teile der braſilianiſchen Bevölkerung widmen dieſer Zuſammenkunft beſondere Auf⸗ merkſamkeit. Kein anderer Volksſtamm hat ein ſolches Kulturwerk, vor allem ſolche ſozialen Einrich⸗ tungen dort geſchaffen. Kein anderer Volks⸗ ſtamm in Südbraſilien z. B. beſitzt 33 eigene Krankenhäuſer für 515 Gemeinden, in denen mehr als 400 deutſche Schweſtern arbeiten und pflegen. In der geſamten deutſchen Wohl⸗ fahrtspflege Braſiliens ſind faſt 1100 Frauen zu aktiver Arbeit zuſammengeſchloſſen. Deutſche Frauen erbauten das erſte Mütter⸗ heim Rio Grandeſa auf dem argentiniſchen Siedlungsgebiet der deutſchen Zuwanderer. Kürzlich wurde ein Mütter⸗ und Jugendheim in der ſchnell aufgeblühten deutſchen Kolonie Rio de Pesce eröffnet, das für 700 Perſonen Aufenthalt und Verpflegung bietet. Die Gel⸗ der für dieſe Einrichtungen wurden von deut⸗ ſchen Frauen ausſchließlich aus den Reihen der deutſchen Siedler geſammelt. Das ſogenannte„Leſebuchwerk für deutſche Kinder“ wurde ebenfalls von deutſchen Frauen Südbraſiliens begründet. Früher kamen nur ſehr vereinzelt deutſche Fibeln für die kleineren und deutſche Leſebücher für die größeren Kin⸗ der in das Land. Seitdem das Leſehuchwerk beſteht, gelangen jährlich etwa 12000 dieſer neuen deutſchen Fibeln und Jugerdbücher in den deutſchen Siedlungen Südbraſiliens und der angrenzenden Gebiete zur Verteilung. Die Franzöſiſche finklagen gegen de baulle Englands Sündenregiſter im pariſer Rundfunk jp. Vichn, 5. April.(Eig. Dienſt) Mit den engliſchen Verbrechen an Frank⸗ reich, die in London durch den Namen de Gaulle getarnt werden, befaßte ſich am Freitag der franzöſiſche Rundfunk. Dieſe zweite Sen⸗ dung des„Feldzuges gegen den Gaullismus“ ſtützt ſich auf Material, das ſich in-den Händen der amtlichen Stellen in Vichy befindet und nimmt auch beſonders Stellung zu der mili⸗ täriſchen Rolle, welche de Gaulle ſich anmaßt. Die gaulliſtiſche Propaganda, ſo führte der Sprecher aus, habe ſich beſonders heftig auf die franzöſiſche Marine und die franzöſiſchen Kolonien konzentriert. Am Vorabend des Waffenſtillſtandsvertrages hätten ſich 36 fran⸗ zöſiſche Kriegsſchiffe, eine Anzahl kleiner Ein⸗ heiten und 81 franzöſiſche Handelsſchiffe in den engliſchen Häfen befunden, welche die Eng⸗ länder etwa genau zum Zeitpunkt des ſchänd⸗ lichen Attentats auf die franzöſiſche Flotte bei Mers el Kebir durch bewaffnete engliſche Ma⸗ troſen beſchlagnahmt hatten. Am 7. Auguſt iſt zwiſchen Churchill und de Gaulle ein offizielles Abkommen 4 worden, demzufolge de Gaulle als Chef aller freien Franzoſen bezeichnet wurde. Er wurde aufgefordert, Freiwillige„gegen den gemein⸗ ſamen Feind“ zu werben. Das Uebereinkom⸗ men habe beſtimmt, daß dieſe Streitkräfte nie⸗ mals die Waffen gegen Frankreich ergreifen würden, Es habe ſich dann hergusgeſtellt, daß die de Gaullſchen Streitkräfte faſt ausſchließlich nur gegen Frankreich eingeſetzt wurden und gegen franzöſiſche Gebiete. England wolle, ſo erklärte der Sprecher am Schluß, aus Frank⸗ reich ein Dominion machen, und de Gaulle habe das Verſprechen Churchills, der erſte Gouverneur dieſes Dominions Frankreich zu -werden. major Ulbricht und oberleumant muenz Iwei hervorragende Flieger mit glänzenden Erfolgen Das Oberkommando der Wehrmacht gab am 5. April 1941 unter anderem bekannt: „Flugzenge eines Kamyfgeſchwaders unter Führung des Mafors Ulbricht vernichteten ſechs große Tankſchiffe mit zuſammen 42 000 BRtr am Eingang des St.⸗Georg⸗Kanals. Eine Kette des gleichen Verbandes, unter Führung von Oberleutnant Muenz griff— wie ſchon gemeldet— einen Flugplatz an der britiſchen Südküſte mit durchſchlagendem Er⸗ folg an. Hierbei wurden Bombentreffer in Hallen und Unterkünften erzielt und 24 mit Sicherheit am Boden zer⸗ ört. Major Gerhard Ulbricht wurde am 2. März 1901 zu Blaſewitz als Sohn eines Ver⸗ waltungsoberinſpektors geboren. Nach Beſuch der Bürgerſchule und des Realgymnaſiums zu Blaſewitz, das er 1918 mit Primareife verließ, trat er im Oktober 1918 bei der Marine⸗Land⸗ flieger⸗Abteilung ein. Nach ſeiner Entlaſſung im Dejember 41918 war er Apothekerlehrling in der Stadtapotheke Zittau, legte 1921 ſein erſtes pharmazeutiſches Staatsexamen ab und beſuchte 1922/23 die Univerſität Leipzig. Er trat im Ok⸗ tober 1923 als Kanonier ins Artillerieregiment Nr. 4 ein, wurde im September 1925 entlaſſen und widmete ſich wieder der Fliegerei. Im Frühjahr 1934 trat er ins Infanterie⸗Regiment Nr. 10 ein, wurde am 1. Mai zum Fahnen⸗ am 1. September zum Fähnrich und am 17. Dezember 1934 zum Ober⸗ fähnrich befördert. 1935 wurde er als Haupt⸗ Schirach über die kinderlandverſchickung Rundfunkanſprache des RKeichsleiters an die Eltern Wien, 5. April.(HB⸗Funk.) Der Reichsleiter für die Ingenderziehung der NSDApP, Baldur von Schirach, wandte ſich am Samstag über alle deutſchen Sender an die deutſchen Eltern. In ſeiner Anſprache erläu⸗ terte er die Maßnahmen für die erweiterte Kinderlandverſchickung und klärte die Eltern über das Befinden der Jugendlichen, ihre Un⸗ terbringung, ihre Ernährung und ärztliche Be⸗ treuung auf. Baldur von Schirach überbrachte zu Beginn ſeiner Anſprache die Grüße dieſer Jungen und Mädel, denen er in dieſen Stunden wieder in ihre lachenden und ſtrahlenden Augen geſchaut habe, die er auf den Wieſen und Hängen ihrer Unterkunftsorte habe ſpielen geſehen und deren Geſang voller Friſche und Freude den anbre⸗ chenden Frühling der gaſtlichen Dörfer erfüllt abe. 4—— In anderen Ländern, ſo ſagte der Reichslei⸗ ter, wäre eine ſolche Kinderlandverſchickungs⸗ aktion vorausſichtlich geſcheitert, in Deutſchland ſei ſie ein Produkt der Volkskameradſchaft und 5 — mit Iklimafestem Schreibkern SraBHCOSSSS TINTENSTIFTE D. R. P Schwyon des Gemeinſchaftswillens, ſo daß die Aufgabe, die geſtellt wurde, niemals größer war als die Bereitſchaft, ſie zu meiſtern, und die Zahl der erforderlichen Kräfte nicht größer als das Heer der Freiwilligen und Einſatzbereiten. Nach einer Darſtellung der Organiſation und ſeiner Würdigung des Einſatzes der verſchie⸗ denſten Stellen für das Gelingen der Kinder⸗ landverſchickung ſowie einer Erläuterung über die um zwanzig Prozent erhöhte Nahrungs⸗ mittelzufuhr an dieſe Kinder und eine Schil⸗ derung ihrer geſundheitlichen Betreunng be⸗ faßte ſich der Reichsleiter mit Fragen des Unterrichts und erklärte: „Ich kann hier vor allen deutſchen Eltern eine erfreuliche Feſtſtellung machen. In unſe⸗ ren Kinderlandverſchickungslagern gelingt es, unter Leitung vorher ausgeleſener und ge⸗ ſchulter Lehrer nicht nur den Schulunterricht für die landverſchickte Jugend aufrechtzuerhal⸗ ten, ſondern trotz einer geringen Ar ahl von Unterrichtsſtunden beſſere ſchuliſche Leiſtungen zu erzielen, als zu Hauſe.“ Sodann bat der Reichsleiter die deutſchen Eltern darum, von ihrem Wunſch, die Kinder in ihren Lagern zu beſuchen, Abſtand nehmen zu wollen. Seine Anſprache ſchloß Baldur von Schirach mit den Worten:„Der Föhrer ſorat für unſere Kinder. In dieſem Bewußtſein dür⸗ fen wir alle beruhigt und dankbar die nicht mehr lange Zeit auf uns nehmen bis zum Sieg, der auch die Kinder wieder in die ſchönſte und beſte Erziehungsgemeinſchaft der Nation zurückführt: ins deutſche Elternhaus.“ lug⸗ mann zur Luftwaffe verſetzt und kam als 13 leiter zu einer Kampffliegerſchule. Am 1. 1937 wurde er Chef der Stabskompanie im Kampfgeſchwader„General Weger“ und fand ſpäter als Staffelkapitän im gleichen Geſchwa- der Verwendüng. Im Jahr 1938 wurde er in den Stab einer Fliegerdiviſion verſetzt und am 1. Februar 1939 zum Major befördert. Später wurde er in den Stab einer Luftflotte verſetzt und im Juli 1940 zum Kommandeur einer Gruppe des Kampfgeſchwaders„Boelcke“ er⸗ nannt. Seit Dezember 1940 iſt er Kommodore eines Kampfgeſchwaders. Oberleutnant Karl Muenz wurde am 27. Ottober 1916 zu Heidelberg als Sohn eines Buchbinders geboren. Er beſuchte das Real⸗ gymnaſium ſeiner Vaterſtadt und erlangte dort am 20. Dezember 1935 das Reifezeugnis. Im April 1936 trat er als Fahnenjunker in das Infanterie⸗Regiment Nr. 110 ein, wurde zum Infanterie⸗Regiment Nr. 34 verſetzt und am 1. Juni 1937 zum Fähnrich befördert. Als Oberfähnrich wurde er zur Luftwaffe verſetzt und am 24. Februar 1938 wurde er Leutnant. Als Beobachter wurde er 1938 ins Kampfge⸗ ſchwader„Boelcke“ verſetzt, kam ſpäter als Leh⸗ rer auf eine große Kampffliegerſchule und wurde am 1. April 1940 zum Oberleutnant be⸗ fördert, Seit Januar 19/1 tut er Dienſt in einem Kampfgeſchwader Internationale Rechtskammer gegeündet Reichsleiter Generalgouverneur Dr. Frank präſident Berlin, 5. April. In Berlin wurde heute eine„Internationale Rechtskammer“ gegründet, in der die Juriſten⸗ verbände der den Achſenmächten befreundeten Nationen vertreten ſind. Der Leiter des NS⸗ Rechtswahrerbundes, Reichsleiter Generalgou⸗ verneur Dr. Frank, hat das ihm angetragene Präſidium dieſer Inſtitution angenommen. Im Mittelpunkt der konſtitnierenden Sitzung ſtand eine Anſprache des Reichsleiters, in der er es als einen neuen Beweis für die Stärke des Reiches bezeichnete, daß inmitten der größ⸗ ten kriegeriſchen Auseinanderſetzung noch ſo bedeutſame internationale Tagungen wie die internationale Juriſtenbeſprechung in Berlin ſtattfinden. Er erinnerte ſodann an den Satz aus der Neufahrsbotſchaft des Führers an das deutſche Volk 1941:„In dieſem Kriege wird zum erſten Male in der Weltgeſchichte das Recht ſiegen“. Der Inhalt dieſes Rechts ſehe vor, daß endlich einmal die Völker von dem Druck einer plutokratiſchen, die Welt umſpan⸗ organiſierten Ausbeutung befreit wer⸗ en. Ideale zur Entwicklung zu bringen und ſich eine durch das Recht geſchützte innere Ordnung zu ſchaffen, die den eigenen Bedürfniſſen und Notwendigkeiten diene. Die internationale Rechtskammer werde die hohe Aufgabe haben, zu dem Streben der jungen kämpfenden Völker nach Freiheit und Gerechtigkeit Beiträge zu liefern. 3 In der jetzt gegründeten Internationalen Rechtskammer haben wir uns, ſo betonte Reichsleiter Dr. Frank, zu einem wichtigen kulturellen Werk zuſammengefunden, das einen hoffnungsvollen Ausblick auf die kom⸗ Jedes Volk habe das Bedürfnis, ſeine Bilanz, ab deutſch⸗braſilianiſche Fibel, in der aller wif⸗ fenswerte Leſeſtoff für dentſche Kinder über die alte und die neue Heimat zuſammengetra⸗ gen wird, iſt ebenfalls das Werk einer denut⸗ e a) Kassenbestanc Zahlungsmitte ſchen Frau. Dieſe Fibel wird ſtändig aus⸗———+ gebaut. Sie hat heute einen Umfang von Filliee Zins- un faſt 120 Seiten und enthält viele Bilder und 0— Sprüche aus der deutſchen Kulturwelt.—————— Wechsel, die setzes uber sprechen(Har KWG.) Schatzwechsel u Parana und Janeiro wiſſen die Tatkraſt und den Einfluß der deutſchen Frauen zu ſchätzen. Die Regierungen der Staaten Sao Paolg, Häufig werden deutſche Frauen mit allge⸗: meinen kulturellen Aufgaben betraut. Ein ſol⸗—— cher Auftrag war die Propaganda für die Eiene Wertpap a) Anleihen u. ve des Reichs un b) sonstige verzi e) börsengängige d) sonstige Werti In der Gesamt Malariaſchutzimpfungen in den Gebieten von Dona Francisca, Garagua, im Prinzenland und am Rio Cranel. Die Siedler dort ver⸗ hielten ſich den Impfungen gegenüber ableh⸗ nend, deutſche Frauen ließen ſich daher zuerſt W5. 208 o18 impfen und hielten dann als Werberinnen in Konsortiaibelsil Kurzfällige For Bonitãt und institute Davon sind K den früher ſchwer von Malaria heimgeſuchten Gebieten Vorträge über den Wert dieſer ge⸗ ſundheitlichen Maßnahme. Allgemein muß geſagt werden, daß die Arbeiten der deutſchen Frauen ſich keineswegs auf die ausſchließliche (Nostroguthab Forderungen au geschãſten ge Förderung der ſozialen Zuſtände in den deut⸗ papiere ſchen Siedlerkreiſen beſchränken. So werden* in den deutſchen Krankenanſtalten, an denen 4 17 deutſche Aertinnen tätig ſind, auch die übri⸗ gen Bewohner des Landes aufgenommen. Da in den letzten 18 Monaten die deutſche Zuwanderung minimal iſt(es kommen derzeit a) Kembourskrec b) sonstige kur: dung bestimn Waren Schuldner 3) Kreditinstitut b) sonstlge Schu In der Gesamt natürlich nur deutſche Zuwanderer in Frage, die aus Nordamerika oder Fernoſt ſich nach 15.3 Südamerika begeben), wird die Fürſorge für die Sicherbef Hypotheken, G. bereits ſeßhaft gewordenen Zuwanderer dop⸗ f Hiuchlanfende, 75 ſtark betrieben. In dieſem Zuſammen⸗ Hurchlaufende Beteiligungen(5§ ang kommt der Gründung einer Frauenſchule—— für Farmwirtſchaft in S. Pedro de Alcantgra— beſondere Bedeutung zu. Dieſe Stadt S. Pe⸗— dro de Alcantara iſt im übrigen der erſte Ort, Gindetüche un wo ſich vor nunmehr 110 Jahren deutſche Einwanderer niedergelaſſen hatten. Die Re⸗ Ibeana- gierung des Staates Sta. Catharina ließ bei„ der Hundertjahrfeier einen Gedenkſtein ſetzen——⏑◻— und auch ein Enwanderungsmuſeum errichten, Verrechnuner po das intereſſante Beweiſe dafür abgibt, in wel⸗ untereinander cher energiſchen Weiſe die deutſchen Frauen—— gleich nach dem erſten Vetreten des Bodens die alte deutſche Familienſitte und die Fürſorge für das Heim betrieben haben. Das deutſche Wohnen war für die übrigen Farmer und Siedler bereits-um die Mitte de vergangenen Jahrhunderts ein Grund zum Staunen. Gemütlichkeit und Frieden kannten die wenigen der franjöſiſchen. mexikaniſchen, portugieſiſchen und anderen Zuwanderer, die immer nur auf ſchnellen Gelderwerb ausge gangen waren. Die deutſchen Frauen ab gaben ihren Männern Ruhe und Frieden i In den Aktiven el yorderungen an Forderungen an Sonstige Forderu der Durchfuhr Anlagen nach 8 Anlagen nach 5 Berlin, de Eugen l Heim und damit Zeit für eine Siedlungsarbe W auf lange Sicht Das hat ſich nunmehr als beie Gsberchen Segen für das ganze Land erwieſen, denn di Berlin, des Deutſchen betreiben in keinem Fall jſene aus⸗ beuteriſche Campwirtſchaft, die der Grund da⸗ für iſt, daß die nichtdeutſchen Farmen von 5 zu 5 Jahren immer wieder in andere, noch 4 raffgierigere Hände gelangen und nach 50 Jah⸗ ren erſchöpft ſind. Die Deutſchen haben eine weitſichtige Planwirtſchaft betrieben, beſonders die Milchwirtfchaft und die Käſerei haben die Deutſchen mit Hilſe ihrer arbheitenden Frauen ſh Mittelpunkten der ſüdbraſilianiſchen Wirt⸗ chaft gemacht. Und hier kommen wir auf einen lebenswich⸗ tigen Umſtand für die geſamte Landeskultur: die deutſchen Frauen haben nämlich immer gearbeitet, und ſie arbeiten auch heute eifrig am weiteren Aufbau mit. Die deutſche Frau hat das große Ziel niemals vergeſſen: deutſche Wertarbeit und damit deutſchen Enderfolg auch hier zu begründen und durchzuſetzen, kämpfend und glaubend, wie es deutſchen Menſchen in der ganzen Welt eigen iſt. Albert Sannwar Carl Harter, Ri Mo mende Ordnung der Dinge eröffnet, und wir ſind froh, in dieſer Zeit leben zu dürfen, die hineinleitet in eine Periode des Friedens und der Enwicklung kameradſchaftlicher Zu⸗ ſammenarbeit und ſozialiſtiſcher Gemeinſchaft, in der das Ideal wieder mehr gilt als det Profit, der Heroismus mehr als der Irrwahn materialiſtiſcher Nachbeter.— Anſchließend trat der Rat der Internationa⸗ len Rechtskammer zu einer erſten Arbeits⸗ ſitzung zuſammen. 1 Obergefreiter Brinkforth beim italieniſchen Botſchafter. Im Zeichen der deutſch⸗italieniſchen Waffenbrüderſchaft empfing der italieniſche Botſchafter Erzellenz Alfieri den jüngſten Ritterkreuzträger des deutſchen Heeres, den Obergefreiten Brinkforth, zu einem Früh⸗ ſtück im kleinen Kreiſe. Hierbei überreichte d Botſchafter dem Obergefreiten Brinkforth im Namen des Duee ein ſilbernes Zigarettenetmi, Zwei auſtraliſche Kriegsflugzeuge zuſammen⸗ geſtoßen. Zwei Flugzeuge der auſtraliſche Luftwaffe ſind— Reuter zufolge— nach eine Zuſammenſtoß über der amtlichen Reſidenz de Generalgouverneurs von Auſtralien abgeſtürz Moppnem Haar-Balsam] bei Haarausfalls Kopfſchuppen April 1941 „Bakenkreuzboanner“ Sonntag, 6. Gpril 1941 COMMERZBANK Akfiengesellscheft HAMBZURG- BERIIN rhelt Bilanz, abgeschlossen am 31. Dezember 1940 f G13b Peseivn*¹ RbI er aller wiſ⸗ Glaubiger Kinder über Aktive KMI KM—— ſammengetra⸗— 3—4 d)———+ 333 Ausland aufgenommene k einer deut⸗ Saiswen ant, habeateire. an 1Por 19 386 661.61 MA.— 15 414 921.92 3 Guthaben auf Reichsbankgi un ot 3 4 ſtändi N aus⸗ 64 962 784.75] 84 349 416,36 d) sonstige Gläubiger 12 1—5——— 1717 1 927.881764 467 297,77 U mfang von Fülliee Zins- und Dividendenscheine 2527 2⁵8,49 von der Summe o)--d) entfallen auf: e Bilder und 26 846 779,10 1. Joderzelt mliixeGelder RM 1 044 482 658,18 urwelt. Wochenn nt zier: i. 55 b 30 44 652 505s) e enesen S Wechsol, die dem 5 18 Abs. 1 Nr. 1 des Ge- von 2. verden duren Kundigung oäer Sao Paolo, Maee er---Fez- 2 lnertaip 7 Pagen kss 46 4ls bnt. is Tatkraft und— 1(Handelswechsel nach 5 16 Abs. 2 50 473 Ran n zu ſchätzen. Schatzwechsel und unverzinsliche Schatz-— 1 mi 800 061 S0%% n allge⸗ Darin sind enthalten: Rll 645 13 776,66 a) ud. 12 Monate hinzusv, 1 271 122,25 aut. Ein ſol⸗ Schatzwechsel und Schatzanwelsungen, die 1 5 da f die Reichabank belelhen darf Verpflichtungen aus der Annahme ge- nda fUr die Eigene Wertpapiere zogener und der Ausstelluns eisener Gebieten von 4)—— u. Schatranwelsungen 299 315 385.30 Wechsel und Solawechsel), 3 es Reichs und der Lunder 315 385,35 it sĩe sĩch i i 3 b) sonstige verzinsliche Wertpaplere— 3— e. en 121 460 091.64 ler dor e o) börsengungige Dividendenwerte. 2 109 366,65 0 7) mit gesetslicher Kündigungsfrist... 233 011 587,33 enüber ableh⸗ 0— 2428I1+ 330 914732,23 d) mit besonders vereinbarter Khndigungefrlöt 74 5385 133,95] 307 546 721,28 f daher zuerſt RII 208 o018 573,78 Wertpapiere, die die Hypotheken. 65 794,89 f e 3 Reichepank peleihen darf Durchlaufende Kreditie. 10 948,38 rberinnen in 0 Konsortialbeteiligungen 14 788 353,98 L Aktienkapitll. 80 000 000.— heimge uchten Kurxfãllise Forderungen unzweilelhafter Rücklagen nach§ 11 des moich ert dieſ er ge⸗ und Liquidität gesen Kredii- Won über das Kreditwesen Geseteliche Kücklage..— W 105 i0 1100 137,34 Mgiich miiig—— stillen Rucklagen 00⁰ e(Kostroguthaben rüheegg 5 000 000.— 15— 3 35 ſch n Forderungen aus Repor- und Lombard- Penieniee 725⁰ 030. ausſchließliche zeschäfien gegen börsengängise Wert⸗ Rückstellungen 2417784.90 J in den deut⸗ 820 553,30 J Posten, die d. Rechnunooabæronzung dienen 873 508,21 J So werden Vorschüsse auf verfrachtete oder ein- Reinsewinn d gelagerte Waren Gewinnvortrag aus dem vorihr. 1724 931,34 3 en, an enen 9— 16 442 657.47 n i 4804 480,35 6 529 411,69 J 3 4. auch die übri⸗ dung bestimmt bezeichneter—— Vrirdlichhahze enr Bürsechallen. jenommen. 12422894.24] 35 568 552.41 Ae Gewalni.—.———+ 710 4 Schuld vertrãgen 1 deutſche 125ꝛ9 060.05 Abs. 7 des Aktiengesetzes) 76 373 451,32 mmen derz eſt b) sonstlge Schuldner. 474 132 505,40 486 661 565,45 Eicene Indossamentaverbindlichkeiten 9 3 3 In der Gesamtsumme eind enthalten: zun Weitarhecab Bankehzenten.—*— rer in Frage, as) RII 91 145,45 godeckt durch vörsen · b)— der Kunden an die 1 Z n 0 ſt ſich 21 nach db) 51 284 253 220.51 gadsekt durch sonstige o) ou⁰ icen Reai ann 32258 814.53 ürſorge für die Sicherboiten 7 F AU,potheken, Grund- und Rentenschulden 9 884 955,17— f banderer dop⸗ e. 10 948,33 95 anenf——— 71 b 17 8 ſchuie bavon eind Rlf 6 050 100, 4l vetefiisungen verpinallephekten osssnuber Konserpunterrshmen... 29 878 419,0 de Alcantgra bel anderen Kroditinstituten Oesamtverpflichtungen nach 6 11 Ab. 1 KrS.. 2193 530 905,58 f — 4 4 ugunge Gessmtverpflichtungen nach 8 16 KVWWG. Sied 44 der e rſte Ort. d Gebsude Gesamtes haftendes Eigenkapital nach 8 11 Abs. 2 KVG.. 95 000 000.— hren deutſche 3 h dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende... 33 300 000.— 5 3 en. Die Gewinn und Verlust-Rechnung, e. enkſtein fetzen Abeange E 1 640 685,51 3 Abschreibungen„ 204 980,42 Aufvwendungen RM RM eum errichten, Venechnunes posten der Geschãftsstellen p en 30 762 297.48 bgibt, in wel⸗ 3——*——— Ausgaben für soziale Zwecke, Wohlfahris- tſchen Frauen Deten. die Q.— 1 2 einrichtungen und Pensionen 5 272 014,99 s Bodens die 2305 621 558,71 Sonsise Aufwendungen. 9 035 408,82 „ Steuem und ähnliche Abtaben 17 179 579,32 f die Fürſorge in den Aktiven sind enthalten RM meee an den Pensionslonds 1— 1 3 5* 3 275 492,16 Cewinn: 1724 931,34 r die übrigen SGoynsꝛrige Forderungen gemuf 5 14 Abs. 1 und ñ KG. undArtixel 15—————————————————————————— 4804.480.35 652941162 J —————— Grund zun Anlagen nach 5 17 Abs. 2 KWGG. 9 Ertrãge RVM ieden kannten Vonras aus 1939.——*[ 1724937,34 J mexikaniſchen, Zinaen und Diskonte. 36 592 949,85 4 wandere r, 3* Provisionen und Gebũühren 31460 831.11 4 rwerb aus Berlin, den 28. Februar 194l. 70778 71250 Frauen aber d Frieden im iedlungsarbeſt nunmehr als eſen, denn die Fall jene aus⸗ ſer Grund da⸗ farmen von 5 andere, noch nach 50 Jah⸗ en haben eine hen, beſonders ꝛrei haben die enden Frauen miſchen Wirt⸗ en lebenswich⸗ Landeskultur: ämlich immer h heute eifrig deutſche Frau ſeſſen: deutſche )en Enderfolg durchzuſetzen, es deutſchen eigen iſt. ei fnet, und wir zu dürfen, die des Friedens chaftlicher Zu⸗ Gemeinſchaft, gilt als der der Irrwahn Berlin, den 28. Februar 1941. Carl Harter, Richard Heim, Wafter Klingspor, Adolf Koehler, Moritz Schultze, Heinrich von Steln. Wilhelm Tengelmann, KNach dem abschliesenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prufung auf Grund der Bucher und der Schriften der Bank Sowi volse entsprechen die Buchfuhrung, der Jahresabschluß und der Geschüftsbericht, sowelt er den Der vVorstand Eusen Bandel Eusen Boede Karl Hettlate Paul Marz Josepb Schilline: vtelh.: Herry Kühne Ernst Lineke e der vom Vorstand ortellten Aufklärungen und Nach · den gesetzlichen Vorschriften. Deutsche Revisions- und Treuͤhand-Altiengesellachaft Braun, Wirtschaftsprufer Jahresabschluſi erlüutert, Hesse, Wirtschaftsprufer bem Aufsichtsrat gehorten am Schlusse des Geschüftsſahres an: Frledrich Relnhart, Vorsitzer; Hans Harney, Ewald Hlecker, Franz Heinrich Witthoefft, stelſV. Vorsitzer Albert Bannwarth, Bruno Clausſen, Heinrich biederichsen, Erich Fischer, Heinrich Theodor fleitmann, Heinrich Giesbert, Tneo Goldschmidt, Alex Haffner, Wierner Lüps, Carl Ludwig Nottebohm, Gustav Plister, Heinrich Schmitz, Robert Schoepf Edmund Tobies. Wilhelm Vorwerl. Paul Wesenfeld, Kurt Woermann —————————— Tnnmnmimmmm 2 — — — — — 5 — 3 — 2 5 3 — 3 3 Bayerische Hypofheken- und Wechsel-Bank In unserer heutigen Hauptversammlung wurde die Dividende für das Geschüftsjahr 1940 auf 5% festgesetzt. Aus unserem Jahresabschluß pro 1940: r⸗ 4 Unren- Sie gelangt gegen Einlieferung der Gewinnanteilscheine für das Burger Geschäftsjahr 1940 bezw. der Gewinnanteilscheine Nr. 48 9 zur Auszahlung. Heĩdelberg Bismarckgarten Brillant-Ringe guten modernen Schmuck kaufen Sie bei N Deffentl. Versteiseruno Montag, 7. April 1941, nachmittags 1 Unr, werde ich 6 7, 26 auf be⸗ hördlichen Antrag gegen bare Zah- lung versteigern: 5 2 Betten(vollständig), Teppiche, Brücken, delgemäülde, 1 Herren. und 1 Speisezimmer, Couch, zwel Wanduhren, 1 Bronzefigur, Kom- mode, plüschsessel, Lampen, Vor- nünge, porzellan, Bestecke, Baro- meter, Elsschrank, Spiegel, eine Kücne mit Geschirr, Sasherd und verschiedenes. Brandt, Serichtsvollzieher amtl. Bekanntmachungen Wegen Reinigungsarbeiten bleibt die Schloßbücherei von Gründonners⸗ tag, den 10. April, bis einſchließlich 20. April geſchloſſen. W—— Oberbürgermeiſter. bekannkmachung Verteilung des Exträgniſſes der Stipendien⸗ und Wohltätigteits⸗ ſtiftung betr. Am 24. Juli 1941 fündet eine Ver⸗ teilung des Erxträgniſſes der Stipen⸗ Beihilfen werden gewährt an: a) Rekonvaleſzenten, die die nötigen Mittel zur Durchführung pon Badekuren oder fonſtigen zur Wie⸗ derherſtellung ihrerꝑGeſundheit not⸗ wendigen Heilturen nicht beſitzen; amilien, die durch Krankheit oder od des Ernührers bedürftig ge⸗ worden ſind. Bedürſtigkeit' des Ernährers wird nur in ſolchen Fällen angenom⸗ men, in denen der Todesſall nicht weit zurückliegt und die Bedüftig⸗ leit eine unmittelbare Folge des Todesfalles iſt. Vorgusſetzung für die Gewährung einer Beihilfe aus der Stiftung(a. u. by iſt, daß der Bewerber die deutſche b) Reichsangehörigkeit beſitzt und ſeit mindeſtens 3 Jahren in Mannheim wohnt. Geſuche können in der Zeit vom 5. April bis 10. Mai 1941 ſchriſtlich an den Siiftfungsrat der Stipendien⸗ u. Wohltätigteitsſtiftung, Mannheim, Rathaus, N 1, gerichtet werden, Ge⸗ fuche, die nach dem 10. Mai 1941 ein. gehen, können nicht mehr berückſichtigt werden, ebenſo Geſuche, die den er⸗ wähnten Bedingungen nicht ent⸗ ſprechen. Den Geſuchen um Bewilligung einer Kurbeihilfe(ſiehe oben a) iſt ein ärzt⸗ liches Zeugnis nach Vordruck beizu⸗ fügen. Vordrucke können im Rathaus, X 1. Zimmer g, abgeholt werden. Es wird beſonders darauf hinge⸗ wieſen, daß für Kvankenkaſſenmir⸗ glieder' für die Einleitung eines Heil⸗ verfahrens die Krankenkaſſe zuſtän⸗ dig iſt. Molirteim, den 1. April 1941. Der Oberbürgermeiſter. vereinsregiſtereinkrag vom 4. April 19412: Gefolgſchafts⸗Unterſtützungseinrich⸗ tung der Firma fabrit und Hammerwerk Gebrüder Heuß in Mannheim, Mannheim. Amtsgericht 76 zy Mannheim vViernheim glandesamt viernheim Getraute: Elektromeiſter Karl Joh. Gg. Lahres 1. und Verkäuferin Anna Mandel: Schneider Friedr. Schüßler und Abdrienne Euphraſie Caſſiman: Schuhmacher Alfred Hans— u. Verkäuferin Sabina Magd. Helbig; Elektromonteur Joſeph Faber u. Ar⸗ beiterin Maria— Kempf: Bauarbeiter Adam Gölz u. Arbeiterin Eliſabetha Klee; Lackierer Johannes Bauer u. Elfriede Joſepha Babylon: Glaſer Paul Löchner und Apollonia Kirchner; Metzger Karl Friedr. Stahl u. Elifabetha Müller; Spengler Joh. Wilhelm Dent u. Schneidermeiſterin Maria Beikert; kim. Angeſt. ob Kontoriſtin Katharina Adelheid Joſt: Friſeur Johann Gg. Lang 1. und Näherin Maria Rein⸗ hardti; Maurerpolier Eduard Ludwig Wiegand 1. und Hausgehilfin Maria Joſepha Reiß. Geborene: Freileitungsmonteur Otto Heiden e. S. Werner Helmut; Bau⸗ hilfsarbeiter Martin Fetſch 1. e. T. Evg Maria; Polizeirevieroberwacht⸗ meiſter Heinrich Frey e. T. Marie: Maurer Heinr. Bugert 1..X Gerda: Maurer Hans Schalk e, T. Margrit; Hilfsſchloſſer Gleißner e, T. Anni Eliſabelb; kim. Angeſt. Karl Feßmann e. S. Walter: W Andr. Ries e. S. Joſef Benno: Tüncherm. Peter Hofmann 3. e. S. Karl Joſef: Maurer Peter Baureis e. S. Walter und e. T. Irene; Schloſſer Peter Hel⸗ bia 3. e. S. Eberhard Peter; Metz⸗ ger Joſeph 5 5. e. T. Roſemarie; Waldarbeiter Jakob Ringhof e. T. Magdalena; Maler Martin Falter⸗ mann 1. e. S. Michael. Verſtorbene: Anng Hoock geb. Win⸗ kenbach: Rentner Wilhelm Wagner; Hofmann u. dien⸗ und Wohltätigteitsſtiftung ſtatt. Mannheimer Anker⸗ Analysen uns Gutachten im enem. laboratorlum or. Graff, P 7, 12 Ler- aicheate kauft man preis· wert in der Sundesamt Ladenburg Geborene: Schloſſer Jakob Schmich e. S. Walter, Schloſſer Fr. Hibſchen⸗ j„ S. Die⸗ Walter, Ober⸗ Lulietl. Aunst feit Kdieden 307 G555 L15 Maria, Dreh f ber e. T. pP 6, 14 Brigitia Sofie.—5 Karl Gerhard Herwegh 7. T. Brigitta; Schmiede⸗ meifter Johann Bläß e. T. Roswitha Maria, Metzger Friedrich Farob Fuh. jer e. T. Mavpgaretha, Gipſer Paul Adam Schmitt e. S. Erich Karl. 1 35 TEE Getraute: Kraftfahrer Emil Brom⸗ loacher u. Köchin Kätchen Maurer, 755 bifsarbeiter Karl Scherb u. Arbeite⸗ rin Emma Palm. Verſtorbene: Schneidermeiſter Ant. Barth, Rentner Bernhard Rühl und Margarethe Senn, geb. Engelhardt. Reformhaus „Eden“, O 7, 3 4 2 Eierverteilung Auf den vom 7. 4. bis 4, 5. 41 gültigen Beſtellſchein 22 der Reichseierkarte werden für jeden Verſorgungsberechtigten auf Abſchnitt a 2 Eier auf Abſchnitt b 3 Eier in der Zeit vom 7. April bis 12. April 1941 ausgegeben. Bei verſpätetem Eintreſſen der Eier behal⸗ ten die Abſchnitte auch über ihre Laufzeit hinaus Gültigkeit. Der Landrat des Kreiſes Mannheim — Ernährungsamt— Abt. B— Städt. Ernährungsamt Mannheim Deffentliche Versteigerung Montag, 7. April 1941, vorm. 10 Uhr und nachm. 2 Uhr, werde ich im Luisenring 22, 2. Stock auf behördlichen Antrag gegen bare Zah- lung versteigern: 2 Schlafzimmer, 2 Einzelzimmer, 1 antike Kommode, Einzelmöbel, 2 Plüschsofas mit Sessel, einige Brücken, Oelgemälde, 1 elektr. Kochvorrichtung, 2 Küchen mit Geschirr, 1 Eisschrank, 1 Gasherd, Decken, Kissen und vieles andere. Schwab, Gerichtsvollzieher. — , ieeeeeeeeeeeenmmmmmunnumu 12 Laslkrallwagen sowie ein Dieselschlepper oder Lnzbulldog — ieeeeeiint — — zu kaufen gesucht.- Angebote unter Nr. 44 637 Vs an den Verlag des Hakenkreuzbanner Mannheim erbeten Alinnmmmmmmmmnnnannnnmnunnmmmanm ieeeieeeeeeeeee lhr Kraftrad brauchf jeſtTarnlichfl Haben Sie schon den Bosch-Tarnelnsa bestellt? Er gibt vorzügliches Tarnlicht, macht zusdliche Anbeuten unnöflg, ist lolcht einzubauen und kostetwenig. Für alle mitbosch-Scheinwerfern ausgerüste- ten Kkrůder, die uber 30 Kkm/ n laufen, ami- lich zugelassen. Bestellen Sie sofort lhren BOSCH-TARNEINSAITZ .-Nr. Rl.-40/300 Vertr. gem. 8 L sch. Gos. gen. 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Fernſprech. 533 17 AttttttzzitizztiizziztztstsigtztttztititittizitittttizizitiiiiziIiizzzzizttzitittttitiitzizitizkzrtiktttꝛsiwiitiitttitiitittitzitstziztzzassstzutzzzzlittzittittiitittitiizizziiiziiiztzizizzzzuzuttstazuzzt — 4 2 — — 2 —4 — —1 2 — 5 E — 2 3 — — — — — — 2 2 — * — — E 3 — 3 5 2 — 3 2 2 3 2 — — — — — 3 5 unmunmunmmpimmmmmmmmnmimmmmmmunmummmmunnimmlunmunminlunhinlindununniu die Zeitung mit dem gepflegten Wirtschaftstei Anna Schmitt geb. Ringhof; Louiſe Faltermann geb. Alter? Landwirt h. Winkenbach.: Elfriede Gallei; Jofef Benno Ries: Maſchiniſt Ferd. Schmitt.: Frene Baureis u Walter Baureis; Anna Eckher geb. Schubert: Schülerin Margot Haſſel; Margareta — geb. Lammer, Zigarrenarbei⸗ erin. Unsere Bostãtigung hiefür glilt lhnen als Auswels, dah Sie lhrer Pflicht nachkamen. 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Bekanntmachungen Jlvesheim Die Ausgabe der Reichsverbil⸗ ligungsſcheine für Speiſefette für die Monate April bis Juni 1941 erfolgt in nachfolgender Reihen⸗ folge: Montag, 7. April 1941 Buchſtabe—H von—11 Uhr Buchſtabe—Mu von 14—16 Uhr Dienstag, 8. April 1941 Buchſtabe—k von—11 Uhr Buchſtabe—2 von 14—16 Uhr Es wird auf den Anſchlag an der Verkündigungstafel hingewieſen. Ilvesheim, den 4. April 1941. Der Bürgermeiſter. raſch Ihre Dr. Boether · Tabletten zu beſorgen. Nach 10 Tagen hatte ich eine ſo große Erleichterung, daß ſelbſt meine Frau ſich wunderte, die ja immer dagegen war und heute ſelbſt Jhrt wünſcht ſich wieder gebildeten, cha⸗ unter Nr. 263BS an den Verlag. ausſeh., ſucht Freund⸗ 61 Ih. alt, Witwer, wünſcht neite 249B an den Verlag dieſ. Blattes. 60arzwäidzirkn Bild mit Hirſau, Fernruf Calw Nr. 535. 1675 an den Verlag dieſ. Blatles. nnordnungen der n6daß Sonntag, 6. April 1941: Körperſchule(J. Frauen u. Männerhz .30—11 Uhr Stadion Gymnaſtikhalle. — Reichsſportabzeichen(für Frauen — Tennis(für Frauen u. Männex)z 10—11 Ubr Stadion.— Reiten(für Frauen und Männer): Auskeiten, Voranmeldung täalich in der Zeit v. 12—15 Uhr. Ruf 424 32. Achtung, Pimpfe und Jungmüdel! Am Sonntag,., 4. 1 wird im Rahmen einer Jugendfilmſtunde im Univerſum der Führer“ gezeigt. Die Pimpfe und ————— der Jungſtämme bzw. IM⸗Ringe—6. treten nach folgen⸗ dem Plan zur Jugendfilmſtunde anz 1/171 100 Pimpfe bzw. Jungmäden, 2j171 100 Pimpfe bzw. Jungmädel, 3/171 80 Pimpfe bzw. Jungmädeh, 4½171 119 Pimpfe bzw. Jungmädef, 5/171 100 Pimpfe bzw. Jungmädel, 6,171. 110 Pimpfe bzw. Jungmädel, heim(171) gez. Helma Zaabe, Gau⸗ führerin. Der.⸗Führer des Jung⸗ bhannes Mannheim(171) gez. Bruno Weinholdt, Hauptfähnleinführer. Geſ. 14/171. Die Gefolgſchaft tritt am Sonntag, 6. 4. 1941, um 8 Uhr mät Fabhrrad an der Schillerſchule an. Sportzeua ſowie 30 Pfg. ſind mitzu⸗ bringen. Gef. 12/171, Walvpark. Am Sonn tag, 6. 4. 1941, tritt die Gefolgfchaff um.30 Uhr in Sommeruniform zum Monatsappell an der Johanniskirche —,. Allgem. und Männer);.30—11 Uhr Stadion. Film„Der Weg zum Die Führer des Untergaues Mann⸗ Leolales: an. Sport iſt im Brotbeutel mitzu⸗ ng Sämtl. Dienſte ſind Pflicht⸗ ienſte. 4 Im Besit erste pr. Wascher Bekaännte waren g Weiße W Teilen 5 „Wasch: sonst wi. Wir le Sie uns frsuen o zum grot Probhe- Küfhebenl „Waschs verwene seranzug letzte V Markt. V Eintritt Anfr. sir Staatl. gept und Fortbile àa) Handelskur b) Anfängerku schreiben c) Anfängerku nügender! A —————mιν— Höl schr Reife Arbei Gewis Auskur privat Tullastraß. f Neue Auskunft Hakenkreuzbann Fernſprech⸗Sam Dr. Walter Me termann(. Z. leiter: Dr. Kur Ratzel; Verantu Wirtſchaft: Dr. tung: Dr. O⸗ Dr Bilder: die R Berliner Schrif im Felde:»e den Anzeigente Zur Zeit Preis Haus monatlid purch die Poſt gebühr), zuzügl 5. April 194 Spätjahr an Bron 1937 auf 1938 hatte rzhaftem Huſten. 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April 1941. meiſter. — dernebab 1941: Allgem. ten u. Männer)z n Gymnaſtikhalle. ſen(für Frauen 11 Uhr Stadion. ten u. Männex): Reiten(für er): Ausreiten, h in der Zeit v. 4 32. und Jungmüdel! 1941, wird im ndfilmſtunde im „Der Weg zum ie Pimpfe und ingſtämme bzw. en nach folgen⸗ ndfilmſtunde anz zw. Jungmädel, zw. Jungmädel, zw. Jungmädel, zw. Jungmädel, zw. Jungmädel, zw. Jungmädel. tergaues Mann⸗ na Zaabe, Gau⸗ hrer des Jung⸗ 171) gez. Bruno nleinführer. Gefolgſchaft tritt 941, um 8 Schillerſchule an. Pfg. ſind mitzu⸗ ſark. Am Sonn⸗ die Gefolgſchaft nexuniform zum Johanniskirche rotbeutel mitzu⸗ iſte ſind Pflicht⸗ — Tüfhebenl „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 6. Gpril 194] „Waschsolo“ bei zum großen ůftentlichen Pprobe-Waschen mit 4 Fonder-Iage im Besitze lhres„Waschselo“ teile lhnen mit, daß ich meine erste probewäsche hinter mir habe. S0 leicht wurde mir das Waäschen noch nicht gemscht. Hebe meine Verwendten und Bekannten gehoſt und ilhnen mein Waschwunder gezeigt. 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Zeilschiriten kür jede gewünschte Zeitdauer durch Boten Eihei ins üaus besorzt pünktlieh die Emma Schaker lleferung aümtlicher zotbie der Slodtveriwaltung Mannheim Glückwünsche. Buchhandlung 11 7, 24 Anruf 200%3 danken herzlich allen Gönnern, Freunden und Behasmion für die uns ontählich unsb eñ goſdenen Chejubilãums in z0 reichem Mahe æugeganrenen Adam FSprenger U 6, 14 u. Frau Barbara e. Men Als vermählte grüben Ann) Heiland ar Luisenring 17 3. April 1941 ◻ Richard Heiland 2. Z. im Felii Windeckstr. 49 — fiefetschüttert geben wir die Nachficht, deß heute nocht mein obef Monn une feusorgehcef Vetet, Schwiegefveter, Ops, Bfu- der und Onkel, Hert Heinrich Slahnl nach kuizer, schwerer Kronkhelt sus einem orbeits feichen leben von uns gegengen ist. Mennheim(Alphornstfoße 21), den 4 April 194 in tisfem Sschmefz⸗ Marla Stahl, geb. fleuehhaus Kari Stahl und frau Anna, geb. Graeff Fritn Stahl(z. Zt. im felde) 3 Frecl Dbi zin und Frau Margatethe, gob. Stahl Mon Menk und krou poula, geb. 8iehl unel 5 Enkelkinder geetdigung Monteg, den /. Aprit 1941, 12 Unt. boanksegung Fü die vieſen Béweise hefzlicher Anteilnshme sowie für die Kronz und Blumenspencden beim Ableben unsefes ſieben Väters, Schwiegetvstefs, Gfoßvsters, Heffn lakob Hindenlang Kessenassisient i. R. sagen wif unseren sufrichtigen penk. Besondefeſ denk dem Hertfo Obetbürgermeister, der Kemere den und Kamerecdinnen der St biskonissen-Kfankenhsuses sowie Herfn pfaffer Gönger, Neckarau, für seine tfostreichen Wotte und ail denen, die unsefen ſieben Verstorbenen suf seinem ietzten Weg begleitet haben. Mannheim-Neckefau(Holundefstreße 18) (Amt für Volkswohltahfi, den acdtkasse, den Schwestefn des im Namen der Hintetbliebenen: Otto Hindenloang Todesenzeige kurz nach dem Heimgang unsetres unvergeßlichen Vatels ist nun zuch unsere liebe Mutter, gute Oma, Schwester und ſents, freu Magdalena Epp geb. Schnell nach einem aufopfernden, treusorgenden tleben von uns gegeſi- gen., Sie stetb im gesegnetem Alter von nahezu 72 Jahten. Mannheim-Rh eInOοU(posseIdοt,je Str.), 4. Aprit 1941 in tfetem schmerz: Geschwister kpp uncd Angehörige die BZeerfdigung findet om Hienstsg, dom 8. Aprit 1941, nachm. 4 Unt, suf dem ffiedhof Monnheim- Rheinsu stött. Nach küttef, schweter Kfonkheit vetstafb am 14. Apfifl 1941 unsef ſieber Arbeitskamefad Heinridi Slahl im After von 70 Jahrfen. ber Verstotbene diente fast 20 Jehfe unse- frem Wetke I Hildebrend und het sich Wöhrend dieset Zeit els ein votbildlicher Afbeitskemersc bewährt. Wir werden ihm stets ein shrendèes Gedenken bewahren. Monnheim, den&. April 141 Betrlebeföhrung und Gefolgscheift der Hildebrand-Rheinmühlenwerke bonksagung fur dis sufrichlige feilnehme on dem Heſmgeng meines lieben, unvetgeßlichen Mannes und guten Voters, Herrn Oiio Reinacher sowie füf dis teichen Krenz- und Blumenspenden, sptechen wit auf diesem Wege unseren innigen Dank aus. Besonders danken wir Herrn pfstrer luger für seine trostfeichen Worte, der Siedler- fage Costerfeld der Betflebstühfung und Gefolgscheft der irms)os, Vögele, det Ortsgruppe Rheineu und allen denſenigen, die unsetem ſieber Verstotbenen dés letzte Geleit gaben. ntlefem Schmerz: Frau Emilie Reinacher Wwe. nebst Kindern „Hakenkreuzbanner“ S16B1A SECEKENHEINHERSTR. 13 Der erfolgreiche Tobisfilm Mein Lehen jür Irland anna Dammann— René beitgen paul Wegener— Werner Hinz letatee ĩa! A lias will Zeigitte? in der Wochenschau: Matsuoka in Berlin- Vormarsch des deut-⸗ schen Afrikakorps- Die Schlacht im Atlantik Gaſ.- Dien Das Heus der guten kapellen- die gepflegte Konditorei- p 7, 22 An denplenben FLIHTONZEET von 9o Kknũmonn dem bekennten Schlagerkomponisten und seinem Orchester Geheizts luftschutzrsume mit Sitzgeiegenh für das vollbes Coiò im Hsuse Leny Marenbach .00 4 Albert NMatterstock.00.30.00.30- Jg. üb. 14 J. 2. .50 Fita Benkhoff Hauptfim.00.00.30.55 Unr 77⁰ GeorgAlexander —— Harald Pauisen Die Wochenschau National-Theater Vormittags 11.00 Unr: Mannhelm „bas Weih bei fernen völkern“ Sonntag, den 6. April 1941 Vorſtellung Nr. 231 KoF, Kulturgemeinde Mannheim Nachmittagsvorſtellung Die vier Geſellen Gin Luſtſpiel in drei Akten (HACUBURO §a gepällst du mie Gusti Huber.30(6 Bildern) von Jochen Huth Wolf Albach-Retty Anfang 13.30 Uhr Ende 15.45 Uhr Zene Tilden 20 Abends: Oskar 53im à.55[Vorſtellung Nr. 231 Miete E Nr. 19 Josef Eichheim 777 1. Sondermiete E Nr. 10 — Zum erſten Male: die Wochenschau.15 Magnus Fahlander Oper in drei Akten(6 Bildern) Dichtung und Muſik von Fritz von Borries Anfang 18.30, Ende etwa 20.45 Uhr Stadtochnlce Vormittags 11.00 Uhr: rheo Lingen: Tin kulenspiegel Kllfleitags⸗Konzert nntiheim CI NMT der Stadt Mannheim im Nationclthedter (5. Konzert in der Reihe der städtischen Sonntags-Kkonzerte) Karfreitag, II. April 1941, 18 Uhr Leitung: Karl Elmendorff, Stactskapellmeister Vortragsfolge: I. Joh. Seb. Bach: Kantate Nr 56„Ich will den Kreuz- stab gerne tragen“- Solist: Heinrich Hölzlin 2. Gottiried Müller: Adagio aus dem Orchesterkon- zert op. 5 3. Franz Schubert: Zum ersten Male:„Lazarus“ oder „Die Feier der Auferstehung“, eine Orchester-Kan- tate(Fragment) Solisten: Köthe Dietrich, Grete Scheibenhofer, Glanke Zwin— genberg, Georg foßnecht, Theo Lienhefd, Ernst Albert pfeil, Orchester und Singchor des Nationeltheaters Eintrittspfreise von.40 bis.50 RM. Verkauf der Ein- trittskörten ab Montag, den 7. April 1941, an der fhesterkesse und in den bekannten Verkaufsstellen „Darlaclier llot 4 estàurònt, Bierkelle ünzstube, Automat die Gasts tätte fürie dermonn HANNHFEIHHI, P& on den plonken HU cKel, Mayser, Rousselet, försfter, Ponlzz0 diese Markenhöüte finden Sie bei 2 3 U R dem großen Hothaus in derBrfeifen Sfraße 1, 6[seit 50 Iahren 15 7 Wa 4⁰ ine sind im Jahre 1940 durch die Kaninchenzucht der deut- schen Ernährungswirtschaft zugeführt worden. Der 3 Kaninchenbestaund betrug im letzten jahre 395 000 1 gegenüber 305 000 vor dem Kriege. Bei richtiger Erenntnis der Bedeutung der Kaninchenzucht wird sich diese Zahl noch bedeutend erhöhen lassen. Die Zucht ist eine äußerst dankbare Angelegenheit. Sehr wichtig ist die zweck- 0 mäßige Unterbringung der Tiere. Mit etwas Lust und Liebe kann man leicht einen stall selbst bauen. Die fachmännische Slöcltische bepröndef 182 fi —— Sperkesse Moündelsicher MNNEEN Oeffenlſiche Sporkasse rüiit dus —FSarlcascsenblicller- lleimshatbliclisen Shargeschenla-hutoclieine Berciung geben wir unverbindlich und kostenlos. Zubehör, wie Drahigeflecht, Scharniere, Gehänge, Biegel, Ueber- würfe, Hängeschlösser, Holzröste, Schrauben, Haken- kurz alle Eisenwaren und Werkzeuge hierfür- bereiten geringe Kosten, so daß jedermann die lohnende Kaninchen- zucht betreiben kann rXN On2 riO— ti Innmmnnmmm riN OHMZHn— en IIn Engelen & Weigel Mannheim- Ecke E 2, 13 Das grobe fschgeschöft Bei uns lohnt ſich's, Aparies Kleid bedrucktem kunstseidenen Lavœbel, schönes Blumenmuster Sporl-Koslüm aus modernem hellgrauen Früh- jahrsstoff in hübscher Verarbeitung Frühjahrs-Mantel cus gemustertem Taft impräg.iert, mit Gürtel und 2 Taschen Hofter Maniel Fischgrät- Muster in Form, ganz gefüttert WtsseHabsfforn W . * K G zu kaufen! Fesches Kleid ccus gemustertem Mattkrepp mit hübscher Knopfgarnitur u. 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Reiches ſichert Wieder wen Churchill, den das mit Engl Belgien und lönnen. Es k Soldaten unſe Kampfe der 9 meen des kaf und endlich v auch dieſer Fe trierte Herr C Imperiums Nordafrika. das Zuſamme ſcher Verbände Das neue 3 ſatoren beſteht eines Planes, Krieges gefaßt tiſchen deutſch ſtehen mußte. dung der br Wieltkrieges in land erſt mit dann endgülti bar gemacht.