9. pril 104 .———————— m2153 rfrefrog s 11.00 Unr merika ldbahn vom dis 2. Aqoqtor ultur-Großfilm ieher und senter Expe-⸗ cdus clem Tler- Sbüödamerikes! rogramm: E WocHEMScHAU und Treffen santer Ufa-Kultur- r. Martin Rikii und.15 Unr dends.50 Uhr LL ,, och, 9. Npri den 10. April Unr ung.00 Uhr Mler deutschen enfilme ikchat en Luave rogramm: berkiste 50, 70, 90 Pfennig o Pfennig mehr leinen zu begleiten arten im Vorverkauf * m -Theater helm 1 9. April 1941 35 Miete M Nr. 2 iete M Nr. 10 rkrankung üdenbach an Stelle burger Krönung“ Geſellen in drei Akten 'n Jochen Huth Ende 21.30 Uht -Lisle etroffen mer o7n1 Ktiw%1 73 05. früher Argus Veberwachungen, Et. Spezialauskünfte us. RAnspogre Lagerung ert Schmidt Spedition uf 28164 Schlemper Stohlworen ſeim.45 0 Donnerskag⸗Ausgabe KAMPFBIATT NORDW/J)QESTBADBENMS Nummer 100 Mannheim, 10. April 1941 Serben und Griechen schwer geschlagen Deutſche Teuppen am flegäiſchen meer/ Saloniki, Uesküb, Miſch, Prilen in deutſcher ſand kin Tag der Siege G. S. Berlin, 9. April. Die Siegesmeldungen überſtürzten ſich am Mittwoch. Mehrfach tönte aus dem Rundfunk die Fanfare mit den Klängen des Prinz⸗ Eugen⸗Liedes. Sie kündigte den Sieg an. Nach dreitüägiger deutſcher Offenſive ſind Saloniki, Uesküb, Niſch, Marburg in deutſcher Hand. Zwanzigtauſend ſerbiſche Gefangene wurden allein in Südſerbien gemacht. Die öſtlich des Wardar kämpfende griechiſche Armee hat kapi⸗ tuliert, nachdem ſie von deutſchen motoriſierten Formationen abgeſchnitten worden war. Deut⸗ ſche Truppen ſtehen an der Küſte des Aegäi⸗ ſchen Meeres! Mit Saloniki iſt die zweitgrößte Stadt Grie⸗ chenlands und der wichtigſte Hafen in deutſcher Hand. Saloniki zählt über 500 000 Einwohner. Auch als Wirtſchafts⸗ und Handelszentrum für den geſamten griechiſchen Norden beſitzt die Stadt höchſten Wert. Es iſt außerdem ein wich⸗ tiger Straßen⸗ und Eiſenbahnknotenpunkt des geſamten Gebietes an der nördlichen Aegäis. Marburg, das bis zur Abtretung an Jugo⸗ flawien eine faſt rein deutſche Stadt geweſen war, und heute noch viele Tauſende Deutſche in ſeinen Mauern beherbergt, gehört zur Süd⸗ ſteiermark, die 1919 zu Slowenien geſchlagen wurde. Die Stadt an der Drau iſt wichtig als Straßen⸗ und Eiſenbahnknotenpunkt. Die ein⸗ zige gute Eiſenbahnverbindung von Kärnten zur Steiermark führt über Marburg. Mit Ues⸗ küb iſt die wichtigſte Stadt Südſerbiens des ** Gebietes von deutſchen Truppen eſetzt. Nach dreitägiger deutſcher Offenſive im Süd⸗ oſten können wir folgende Tatſachen feſtſtellen: 1. Serbien iſt von Griechenland getrennt worden. Die Serben können ſich jetzt überlegen, wo die ihnen ſo freigebig verſprochene eng⸗ liſche und nordamerikaniſche Hilfe herkommen ſoll. Die aus Belgrad geflohene Putſchiſten⸗ regierung kann nun auch beginnen, darüber nachzudenken, wie ſie aus dieſem Lande eines Tages fliehen wird. In Iſtanbul wurde be⸗ reits die Nachricht verbreitet, daß die Flucht des jungen König Peter unmittelbar bevor⸗ ſteht. Das Flugzeug bei Nacht und Nebel wird das einzige Mittel ſein, das ihm zu einer ſol⸗ chen, Flucht nach Athen und von dort über Kairo nach England zur Verfügung ſteht. Seine in England befindliche Mutter wird dann ihren Sohn darüber belehren können, daß Minder⸗ jährige lieber von Putſchen und Kriegen die Finger davonlaſſen. England wird bald eine weitere Emigrantenregierung beherbergen. 2. Südſerbien iſt weitgehend in deutſcher Hand. Allein dort wurden zwanzigtauſend ſer⸗ biſche Soldaten laut Wehrmachtbericht gefangen⸗ genommen. Und dieſes wurde erreicht, obwohl gerade Südſerbien ungeheuer gebirgig iſt und über ſehr wenig Eiſenbahnverbindungen und nur ſchlechte ſchmale Wege verſügt. In dieſem für einen Blitzkrieg wahrlich nicht geeigneten Terrain wurde glänzendes Material und vor allem durch un⸗ übertroffenen Mut unſerer Soldaten dennoch ein Blitzſieg errungen! Wo iſt nun die engliſche Hoffnung geblieben, die Serben würden in wenigen Tagen das iſolierte Albanien über⸗ rennen und die Italiener in das Meer werfen? An Stelle deſſen ſteht jetzt von Albanien bis Bulgarien eine neue Front der Achſe und trennt die Serben von den Griechen. 3. Die Metaxa⸗Linie, auf die nicht nur die Griechen, ſondern auch die Engländer ſo große Hoffnungen geſetzt haben, wurde trotz ſtärkſten Widerſtandes der Griechen im Strumatal von deutſchen Formationen durchbrochen. Dieſes griechiſche Gebiet öſtlich des Wardar, der bei Saloniki in das Aegäiſche Meer mündet, iſt be⸗ reits in deutſcher Hand. Noch am Dienstag durch überlegene Führung, hatte man aus Athen verbreitet, daß eine Mil⸗ lion griechiſcher Ziviliſten aus dieſem Gebiet evakuiert worden ſeien. Nun hat auch die grie⸗ chiſche Armee in Thrazien den ſinnlos gewor⸗ denen Widerſtand aufgegeben. Durch die Er⸗ oberung von Saloniki war ſie reſtlos vom Gros der griechiſchen Truppen abgeſchnitten worden. 4. Gleichzeitig hat am Mittwoch der Wehr⸗ machtsbericht die Eroberung von Derna, die bereits am 7. April erfolgte, bekanntgegeben. Engliſche und nordamerikaniſche Meldungen liegen vor, wonach die Engländer beſchleunigt ihren Rückzug fortſetzen und wonach auch To⸗ bruk bereits von ihnen geräumt wird. Damit iſt die Cyrenaika bis auf geringe Grenzſtreifen den Engländern wieder entriſſen worden. Derna liegt auf gleicher Höhe mit Kreta, das nun den deutſchen Bombern weit näher gerückt iſt. Auch nach Alexandrien und dem Suez⸗ Kanal iſt der Weg für die Flugzeuge der Ach⸗ ſenmächte erheblich verkürzt worden, nachdem die Flugplätze der Cyrenaika wieder in unſerer Hand ſind. 5. Dieſe Siegesmeldungen des einzigen Ta⸗ ges beweiſen, daß die engliſchen Hoffnungen, uns durch Kriegsausbreitung zur Verzettelung der Kräfte zwingen zu können, eine Illuſion waren. Die Engländer glaubten, der Kampf im Südoſten und im Mittelmeerraum würde ein Nachlaſſen der deutſchen Angriffe gegen England und die engliſche Schiffahrt mit ſich bringen. Wie falſch das iſt, haben ſie in der Nacht zum Mittwoch am eigenen Leibe erfah⸗ ren müſſen. Es zeigt ſich, daß unſere große Fortsetzung slehe Seite 2 Bei ſſlechili 6 beneräle und 2000 Mann gefangen Die Materialbeute unſerer Nordafrika⸗Truppen unüberſehbar Berlin, 9. April.(HB⸗Funk,) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Am 7. April, dem Tage der Eroberung von Derna, das erſt nach hartem Kampf unter Führung von Generalleutnant Rommel ge⸗ nommen wurde, fiel auch El Mechili, 80 Kilometer ſüdweſtlich Derna, in die Hand der deutſchen und italieniſchen Truppen. Dabei wurden ſechs Generale und zwei in Generalsſtellung befindliche Oberſten ſowie über 2000 Mann des Gegners gefangengenom⸗ men. Die Beute an Material iſt noch nicht zu überſehen. Die griechiſche flemee öſtlich des Dardar kapituliert Saloniki, Tetovo, prilep, Hiſch, Marburg genommen/ Durchbruch zum Kegäiſchen Meer Berlin, 9. April.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ lannt: Nach der Einnahme von Uesküb und Ve⸗ les haben deutſche Truppen den Vardar in Richtung auf die albaniſche Weſtgrenze über⸗ ſchritten und Tetovo und Prilep genom⸗ men. Nach dem Durchbruch durch die ſtark be⸗ feſtigte Metaxas⸗Linie haben deutſche Truppen anthi genommen und die Küſte des Aegä ⸗ iſchen Meeres erreicht. Der Vormarſch geht weiter. Starke deutſche Panzerverbände ſtießen aus Jugoſlawien nach Süden vor und haben Sa⸗ loniki genommen. Nach dieſem Durchbruch bis zum Aegäiſchen Meer ſind die griechiſchen Truppen in Thrazien zwiſchen Vardar und der türkiſchen Grenze abgeſchnitten. Nach dem Durchbruch durch den Rupel⸗ Paß, der von den Griechen zäh und erbittert verteidigt wurde, und nach der Einnahme von Saloniki hat die oſtwärts des Vardar kümp⸗ fende griechiſche Armee in Erkenntnis ihrer hoffnungsloſen Lage heute morgen die Kapi⸗ tulation angeboten und die Waffen geſtreckt. Schnelle Truppen und Panzerverbände der Gruppe von Kleiſt haben heute um 11 Uhr Niſch genommen. Im Vorgehen aus der Steiermark wurde Marburg beſetzt und ein Brückenkopf auf dem Südufer der Drau ge⸗ bildet. Der Ofilb-bericht Berlin, 9. April.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Schnelle Truppen und Infanteriediviſionen unter dem Befehl des Generalfeldmarſchalls Liſt haben aus Bulgarien heraus vorgehend die jugoſlawiſche Grenzverteidigung durchbro⸗ chen, ſind trotz ſchwierigen Berggeländes über 100 Kilometer tief in das Becken Uesküb (Skoplie) vorgeſtoßen und haben den Vardar überſchritten. Damit iſt die Trennung zwiſchen den jugſlawiſchen und griechiſch⸗engliſchen Streitkräften vollzogen. Weiter ſüdlich ſtießen andere Verbände über den Doiran⸗See auf griechiſches Gebiet vor. Bisher wurden in Südſerbien über 20 000 Gefangene, darunter ſechs Gene⸗ rale, gemacht. Die Beute an Geſchützen und Kriegsmaterial aller Art iſt groß. An der griechiſchen Grenze durchbrachen dem Generalfeldmarſchall Liſt unterſtehende Gebirgs⸗ und Infanteriediviſionen, unterſtützt von Sturzkampffliegern und Flakartillerie, nach erbittertem Ringen die ſogenannte Me⸗ taxas⸗Linie, einen in jahrelanger Arbeit in das — eingebauten neuzeitlichen Befeſtigungs⸗ wall. Im Zuge der Angriffsoperationen gegen die Cyrenaika durch italieniſche und deutſche Ver⸗ bände haben Truppen des deutſchen Afrika⸗ Korps am 7. April Derna erreicht. Der Kampf der Luftwaffe gegen die britiſche Verſorgungsſchiffahrt und kriegswichtige Ziele in Großbritannien wurde mit ſtarken Kräften und großem Erfolg weitergeführt. Dabei wa⸗ ren beſonders die Verbände der Luftflotte des Generalfeldmarſchalls Sperrle beteiligt. Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung ver⸗ ſenkten an der britiſchen Oſtküſte ein Handels⸗ ſchiff von 4000 BRT und beſchädigten drei weitere große Schiffe durch Bombentreffer. Oſtwärts Skegneß erzielte ein Aufklärungs⸗ flugzeug im Tiefanflug zwei Volltreffer ſchwe · ren Kalibers auf einem britiſchen Zerſtörer. In der letzten Nacht griffen mehrere hundert Flugzeuge in rollendem Einſatz zahlreiche Ha⸗ fen⸗ und Induſtrieanlagen in Süd⸗ und Mit ⸗ telengland an. Der Hauptſtoß richtete ſich da⸗ bei gegen Werke der Flugzeugrüſtungsinduſtrie im Stadtgebiet von Coventry. Tauſende von Spreng⸗ und Brandbomben verurſachten ſtarke Zerſtörungen in den Induſtrieanlagen. Auch in den Hafen⸗ und Dockeinrichtungen von Portsmouth waren zahlreiche Brände zu be⸗ obachten. In Nordafrika bekämpften Kampf⸗ und Zerſtörerflugzeuge größere feindliche Truppen⸗ anſammlungen erfolgreich mit Bomben und Bordwaffen. Ein britiſches Kampfflugzeug wurde in der Cyrenaika abgeſchoſſen. In der Nacht zum 9. April führte der Feind in den beſetzten Gebieten einige Küſtenflüge durch. Ein ſtärkerer Verband der britiſchen Luftwaffe flog wiederum in das norddeutſche Küſtengebiet ein und warf an verſchiedenen Orten Spreng⸗ und Brandbomben. Der Haupt⸗ angriff des Feindes richtete ſich gegen Kiel. Hier wurden neben einigen induſtriellen Schä⸗ den vor allem in Wohnvierteln erhebliche Zer⸗ ſtörungen verurſacht, die eine größere Anzahl von Opfern an Toten und Verwundeten unter der Zivilbevölkerung forderten. Die Engländer rãumen in Nordafria Tobruł Schwertſchläge gegen Phrajen Mannheim, 9. April. Vernebelung iſt auch ein Mittel der Strate⸗ gie, nicht nur der Taktik. Dreiundeinhalb Tage lang hat ſeit dem Antritt der deutſchen Ko⸗ lonnen der Schleier militäriſcher Geheimhal⸗ tung über den Operationen gegen Jugoſlawien und Griechenland gelegen. Die einzige ortsbe⸗ ſtimmte Meldung von dem Luftbombardement auf Belgrad hat ſich als bewußte Schilderung einer Ablenkungsmaßnahme herausgeſtellt. Der wichtige Erfolg dieſer Luftangriffe war aller⸗ dings die Stillegung des Belgrader Senders. Die Einſtellung des Telefonverkehrs aus Jugo⸗ ſlawien mit dem Auslande hat zuſammen mit der Verwirrung im Eiſenbahnverkehr bewirkt, daß die beiden Kampfgenoſſen von ihrem Schickſal gegenſeitig nicht mehr viel erfuhren. Die Lügenmeldungen der Angelſachſen von Er⸗ folgen der Gegenſeite ſorgten vollends für die Zerriſſenheit des Situationsbildes. Unſer aller Augen waren mit ungeheurer Spannung auf den Balkan gerichtet. Denn bis⸗ her hatte noch immer der Einſatz unſerer Trup⸗ pen geradezu unglaubhafte Ueberraſchungen zur Folge gehabt. Es iſt diesmal nicht anders gekommen: Der Jubel des heutigen Tages konnte für Heldentaten danken, die weit über unſeren Erwartungen lagen. Die Jugoſlawen und Griechen kämpfen in zwei getrennten Kampfkreiſen, die im Anſturm der Achſentrup⸗ pen faſt ſtündlich enger werden. Die Griechen haben bereits ihre Neuerwerbungen von Ver⸗ ſailles in Thrazien zum größten Teil verloren, damit auch die Landbrücke zur Türkei, die ein⸗ zige Landgrenze, die den beiden Opfern der engliſchen Kriegsausweitung noch offen ſtand. Den Engländern iſt mit Saloniki der wich⸗ tigſte Ergänzungshafen genommen worden. Sie haben in kluger Vorſicht ihre Stellungen ſchon ſo weit rückwärts in Theſſalien gewählt, daß der Ort ihrer Ausſchiffung nunmehr ſeit⸗ lich vor ihrer Front liegt. Die Armeen der Balkanſtaaten, die die Stärke der vor Jahres⸗ friſt zerſchlagenen Maginotlinie niemals ge⸗ ſehen hatten, mögen ſich auf die Metaxaslinie verlaſſen haben. Die Engländer aber mußten wiſſen, daß dem gemeinſamen Angriff deut⸗ ſcher Stukas, deutſcher Panzer und Gebirgs⸗ pioniere kein Bunker widerſtehen kann, daß es keine Erddeckung gibt, die gegen die modernen Angriffswaffen hinreichenden Schutz gewährt. Sie werden auch aus der Linie Lariſſa—Joan⸗ nina in Nordgriechenland zeitig ſich zum Iſth⸗ mus von Korinth zurückziehen, ſobald der An⸗ prall der deutſchen Streitkräfte ſie erreicht. Das kennen wir ſchon von den Feldzügen in Norwegen und Nordfrankreich her. Sie werden allerdings auch ihr Dünkirchen auf dieſer grie⸗ chiſchen Halbinſel finden, von der es nur den Abſprung noch von den Küſten gibt, und dort werden weit weniger Schiffe zum Ziel deut⸗ ſcher Stukabomben liegen als an der Kanal⸗ küſte. Auch die gewiſſenloſen Verführer wird alſo ihre Strafe ereilen. Das kann aber die Ver⸗ führten nicht entlaſten. Schon vor einem Jahre, als die Weſtmächte zwiſchen Skandinavien und dem Balkan als Schauplatz des neuen Angriffs gegen Deutſchland ſchwankten, waren mit Athen und Belgrad alle Vorbereitungen für eine enge Zuſammenarbeit getroffen, wie aus der neuen deutſchen Veröffentlichung der fran⸗ zöſiſchen Generalſtabsdokumente eindeutig her⸗ vorgeht. Frankreich hat damals die Balkan⸗ Entente in die Blockadepläne gegen Deutſch⸗ land einbezogen, hat durch abkommandierte Offiziere enge Verbindung gehalten und im Gedanfen an das Saloniki Unternehmen Ge⸗ neral Sarrails, das dem General Franchet „Bakenkreuzbanner“ * onnerstag, 10. Gpril 194 1 1 5——„Hakenk 'Eſperey im September 1918 die Möglichkeit gab, Bulgariens Front bis zur Kapitulation zu zerbrechen, den Hafen für Truppenlandun⸗ gen ſich zuweiſen laſſen. Damals ſtand noch Weygands Orientarmee als unangetaſtete Re⸗ ſerve in Syrien. 100 Diviſionen ſollten die Armeen der Balkanvölker als heißerwünſchten Zuwachs ſtellen, und die Griechen hatten für die Zufuhren nach Jugoflawien ſchon die Speicher Salonikis vergrößert, die Jugoſlawen die Bahnen zur griechiſchen Grenze ausgebaut. Damals ſchon waren den Weſtmächten zahl⸗ reiche Luftſtützvunkte von den Griechen in Theſſalien und Makedonien eingeräumt wor⸗ den. England drückte damals das ihm günſti⸗ ger gelegene Angriffsfeld gegen die Einwände Weygands und Gamelins durch. Vielleicht wäre das Balkanproblem für uns ſonſt ſchwieriger geworden. Heute war für England allein nur noch die Ausſicht des Zeitgewinnens vorhan⸗ den. Alle Hilfsverſicherungen und Ermutigun⸗ gen aus London und Wafhington ſind elende Heucheleien geweſen, weil man dort von der militäriſchen Unterlegenheit der ſchlecht aus⸗ gerüſteten Balkanarmeen durchaus überzeugt war und weil man die Schwierigkeiten des Berglandes auch nicht als Aufſchub der Nieder⸗ lage bis zum Eintreffen der Amerikahilfe an⸗ ſehen konnte. Dieſe ganzen Angebote waren nicht ernſt gemeint. Der eine ſchaute ſich ja ſelbſt ſehnſüchtig nach Hilfe um, und der andere hatte zur Hilfe nichts übrig. Aber getönt haben beide im Wellenraum des Rundfunks, als hät⸗ ten ſie die Welt zu verteilen und als wären die ſieggewohnten deutſchen Armeen vatikaniſche Schweizergarden. Das Wort des Führers iſt grauſame Wahrheit geworden: Wir werden ſie ſchlagen, wo wir ſie treffen. Auf allen Ab⸗ ſchnitten der Front um Europa iſt es zugleich losgegangen: Im Luftraum über England, auf dem Atlantik, in Nordafrika, auf dem Balkan. Wir werden ihnen kein Atemholen mehr gönnen. Es hat ſich auch bei dieſem Feldzug, den England herausgefordert hat, hinter dem wahrlich nicht allzu breiten Rücken ſeiner hörigen Trabanten, wieder gezeigt, daß die Völker mit dem rückſichtsloſeſten Einſatz aller Kampfmittel am meiſten geſchont werden. Es iſt dann wie ein heftiges Gewitter, das am ſchnellſten vorübergeht. Von unſerem Ziel bringt uns dieſe Barrikade auf dem Wege nicht ab, ſie wird in kurzer Zeit fortgeräumt. Die unvergleichlichen Leiſtungen unſerer Frontkämpfer und ihrer Führung erfüllen uns mit unbändigem Stolz, der im Englandlied aufjauchzend ſich Luft macht und die Richtung unſeres ganzen Strebens angibt. Unſer un⸗ erſchütterliches Vertrauen in unſern Führer und die von ihm geſchaffene Wehrmacht iſt vor der ganzen Welt wieder einmal glänzend ge⸗ rechtfertigt, und wir können hier in der Heimat nur in dem Gefühl des Dankes und der Be⸗ wunderung die unerreichte Diſziplin der deut⸗ ſchen Truppen zum begeiſternden Vorbild nehmen. Dr. Kurt Dammann. fiühnes Stoßtruppunternehmen Ein Offizier und drei Mann ſtürmen mehrere Bunker Berlin, 9. April.(HB⸗Funk.) Auf dem Vormarſch gegen Serbien ſtießen deutſche Gebirgsjäger auf ein wegebeherrſchen⸗ des Sperrſyſtem, das aus mehreren ſchweren Bunkern beſtand. Ein Stoßtrupp, ein Offizier und drei Mann ſtark, arbeitete ſich mit Maſchi⸗ nenpiſtolen und Handgranaten an den erſten Bunker heran und nahm ihn. Auch ein zwei⸗ ter und dritter Bunker wurde von demſelben Stoßtrupp erſtürmt und beſetzt. Die Beſatzung der Bunker, darunter ein Offizier, wurden als Gefangene von dieſem kühnen Unternehmen eingebracht. Die folge des deutſchen Durchbruches Berlin, 9. April.(HB⸗Funk.) Aus Südoſtſerbien ſind die erſten Gefange⸗ nen in Bulgarien eingetroffen. Sie ſtehen un⸗ ter dem entmutigenden Eindruck der Kapitula⸗ tion der öſtlich des Wardar kämpfenden grie⸗ chiſchen Armee. Man hatte den ſerbiſchen Sol⸗ daten verſchwiegen, daß deutſche Truppen die Verbindung zwiſchen dem griechiſchen und ju⸗ goſlawiſchen Heer durchſtoßen hatten, ſo daß die linke Flanke' des griechiſchen Heeres, ſo⸗ wie die rechte Flanke des ſerbiſchen Heeres ohne Deckung kämpften. nleues hilfsverſprechen Nooſevelts Waſhington, 9. April.(HB⸗Funk.) Präſident Rooſevelt hat an den 17jährigen König Peter, den die militäriſche Verſchwörer⸗ clique um General Simowitſch auf den Schild hob, ein Telegramm geſandt, indem es heißt: „Regierung und Bevölkerung der Vereinig⸗ ten Staaten beobachten mit Bewunderung die mutige Selbſtverteidigung des jugoſlawiſchen Volkes, das wieder einmal ein glänzendes Bei⸗ ſpiel für ſeine traditionelle Bravour abgibt. Deshalb werden die Vereinigten Staaten, wie ich es bereits der Regierung Ew. Majeſtät zu⸗ geſichert habe, aufs ſchnellſte jede nur mögliche Hilfe in Uebereinſtimmung mit den heute. gel⸗ tenden Beſtimmungen überſenden. Ich über⸗ mittle Ew. Majeſtät meine aufrichtige Hoff⸗ nung, daß Ihr Widerſtand gegen dieſen verbre⸗ cheriſchen Angriff auf die Unabhängigkeit und Unverſehrtheit Ihres Landes von Erfolg ge⸗ krönt ſein wird“. Generaladmiral Saalwächter 40 Jahre Sol⸗ dat. Am 10. April 1941 begeht Generaladmi⸗ ral Saalwächter ſein 40jähriges Dienſtjubi⸗ läum als Soldat. Als Oberbefehlshaber eines Marinegruppenkommgndos iſt er einer der höchſten Führer im Seekrieg gegen England. wies und führte dann aus, da 1. riſchen Operationen auf dem Balkan kein bul⸗ gariſcher Soldat teilnehme. Dieſe Tatſache ſei Freveltaten beklagen müſſen. derben und briechen ſchwer geſchlagen/ Ueberlegenheit an Truppe und Material uns einen unverändert en Kampf gegen die Engländer an vielen Stellen zugleich erlaubt, daß aber die Engländer zu ſchwach ſind, um überall genügend Widerſtand leiſten zu können. Sie ſind es, die heute ihre Kräfte an mehreren Kriegsſchauplätzen zerſplittern müſſen, wäh⸗ rend wir überall ierſg ſtark England treffen. Wavells Teilerfolge im Kampf gegen die Italiener in Nordafrika ſind innerhalb weniger Tage ausgelöſcht worden, da ja Gene⸗ ral Wavell 200 000 Mann nach Griechenland verſchifft hatte und nicht glauben wollte, daß ein namhaftes deutſches Afrikg⸗Korps ſo ſchnell über das Mittelmeer nach Tripolis hinüber⸗ kommen würde. Heute fehlen ihm in Afrika die Truppen, die er nach Griechenland geſandt hat, die dort nicht verhindern können, daß die Kataſtrophe über Griechenland und Serbien hereinbricht. Bulgarien iſt Bedeutſame Erklärung des Eigene Drohtmeldong de Sofia, 9. April. Miniſterpräſident Filoff gab in der Voll⸗ ſitzung der Kammer eine wichtige politiſche Er⸗ klärung ab, durch die Bulgariens Stellung zu dem augenblicklichen Geſchehen auf dem Balkan umriſſen wird. Der Miniſterpräſident ſprach von der Entwicklung, die die Dinge ſeit dem 6. April als dem Tag des Beginnens der mili⸗ täriſchen Auseinanderſetzung genommen habe und betonte den Willen und Wunſch der Ach⸗ ſenmächte, die ihre ganze Kraft für eine fried⸗ liche Regelung der Balkanfragen eingeſetzt hät⸗ ten. Er nannte in dieſem Zuſammenhang die jetzt in Berlin und Rom veröffentlichten diplo⸗ matiſchen Dokumente, die er als Beweis für die Anſtrengungen dieſer Staaten herausſtellte, eine Ausweitung des Konfliktes zu vermeiden und Jugoſlawien für eine Zuſammenarbeit zur Aufrichtung einer Neuordnung in Europa im Rahmen des Dreimächtepaktes zu gewinnen. Bulgarien habe mit größter Freude am 25. März vom Anſchluß feines Nachbarn an die Staaten der Neuordnung gehört, denn die bul⸗ gariſche Regierung habe immer unbeugſam den Weg des Friedens und der Verſtändigung geſucht, weil ſie davon überzeugt war, daß die Atmoſphäre des Friedens und der Freund⸗ ſchaft allen am meiſten dienlich ſei. Der bulga⸗ riſche Miniſterpräſident unterſtrich die Frie⸗ densliebe ſeines Landes, indem er auf die jahrelange Freundſchaftspolitik Bulgariens und den im Zuge dieſer Bemühungen abgeſchloſſe⸗ nen Freundſchaftspakt mit Jugoſlawien hin⸗ an den kriege⸗ auch der jugoſlawiſchen Regierung bekannt, und man habe damit rechnen dürfen, daß die bul⸗ gariſche Haltung von Belgrad entſprechend an⸗ erkannt würde. Stattdeſſen aber, ſo führte Fi⸗ loff aus, hätten jugoſlawiſche Luftſtreitkräfte Bomben über bulgariſchem Gebiet abgeworfen, und zwar nicht auf militäriſche Ziele, ſondern auf offene Städte. Beſonders ſei die friedliche Bevölkerung von Küſtendil und Soſia derarti⸗ gen verbrecheriſchen Anſchlägen ausgeſetzt ge⸗ weſen und unter den Getöteten habe man vor⸗ nehmlich Kinder und Frauen als Opfer dieſer Ebenſo hatten jugoſlawiſche Truppen ohne jegliche Provoka⸗ Budap DEUT5CHE5 U M G A KEICH —19+ .SI &uW Mſt %%, K Se, e 2˙ι◻ vo hr, 5 5 7 7½% 2 5 —— L„ x*75 45 2 —7 —3 5 onisches Meer 3000m 2530 m 2000m 1000m Das schwierige Berggelände an der Südostfront Lage zu unſeren Gunſten. Fei Schon am Dienstag trafen in der Welt Mel⸗ dungen aus Athen und Ankara ein, die die ge⸗ waltigen deutſchen Erfolge ahnen ließen. Was nützt es der engliſchen und ſerbiſchen Agi⸗ tation, die noch am Dienstag Falſchmeldungen ausſtreuten, wonach angeblich Fiume, Zarar und Skutari von den Serben erobert ſein ſoll⸗ ten? Was nützt es, daß das jugoſlawiſche Ober⸗ lommando am Dienstagnachmittag als Kom⸗ muniqué, es war das erſte, verbreiten ließ, in dem gelogen wurde:„An allen iſt die ndliche Angriffe wurden mit größtem Nachdruck zurückgewieſen. Dem Feind wurden ſchwere Verluſte zugeſügt. Unſere Luftwaffe hat ſich mit ihren Leiſtungen gegen den Feind hervorgetan.“. Als die Serben dieſe Lügen in die Welt ſetz⸗ ten, hatte das griechiſche Oberkommando ſchon die Flucht in die Oeffentlichkeit angetreten und mitgeteilt, daß die Serben in Sübſerbien ſich auf der hut Miniſterpräſidenten Filc)f s.„Haokenkreuzbonner“ tion von bulgariſcher Seite in der Nacht bulga⸗ riſche Grenzpoſten angegriffen. Der Miniſter⸗ präſident ſagte dazu, daß das ganze bulgariſche Volk mit angehaltenem Atem die Kriegshand⸗ lungen verfolge, denn es befänden ſich Ereig⸗ niſſe in Vorbereitung, die für Bulgarien von ungeheurer Bedeutung ſein könnten. In dieſem ſchickſalsſchweren Augenblick ſei es darum die Aufgabe aller, Ruhe und kaltes Blut zu be⸗ wahren. Die Regierung ſei auf ihrem Poſten und bereit, wenn es nötig ſein ſolle, die Ehre, die Rechte und die Intereſſen des bulgariſchen Volkes mit allen zur Verfügung ſtehenden Mit⸗ teln zu ſchützen. Sie ſei davon überzeugt, daß ſie bei Erfüllung ihrer ſchweren und verant⸗ wortlichen Aufgabe die einmütige Unterſtützung der Volksvertretung wie auch des ganzen bul⸗ gariſchen Volkes finden werde. kine mitteilung des ungariſchen fußenminiſteriums Budapeſt, 9. April.(HB⸗Funk) Das ungariſche Außenminiſterium veröffent⸗ licht folgendes Bulletin: „In einer Zeit, in der die Nachbarn Ungarns im Kriege ſtehen und auch für Ungarn die Ge⸗ fahr eines Angriffes beſteht, kann das Land kein anderes Ziel haben, als ſich den Bemühun⸗ gen anzuſchließen, den Kriegsſchauplatz mög⸗ lichſt weit vom eigenen Lande fernzuhalten. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß es dabei nicht auf Vorſichtsmaßregeln und Schritte verzichten kann, die darauf⸗abzielen, Ungarn im weiteſten »Sinne zu ſchützen. Der von Ungarn eingenom⸗ mene Standpunkt iſt dabei kein Ergebnis frem⸗ der Einſchüchterungsverſuche, wie z. B. die Sperrung der ungariſchen Guthaben in Ame⸗ rika oder irgendwelcher anderer Bedrohungen, ſondern entſpricht den eigenſten Intereſſen des Landes. In der Geſchichte Mitteleuropas war Ungarn immer dann ſtark, wenn es mit Deutſchland oder Italien oder mit beiden Mächten zuſammenarbeitete. An der Seite die⸗ ſer Freunde iſt Ungarn niemals enttäuſcht worden. Andererſeits haben ſich häufig Schwie⸗ rigkeiten eingeſtellt, wenn Ungarn auf die Ver⸗ ſprechungen der Beherrſcher Englands und Frankreichs vertraute.“ R N e —.. 3 ——— RUMAIANIEN Bukarest 0 BULGARIE N Sofid * A * 7* e 710 Vin, TüRK(EI (Karte Scherl-Bilderdienst M) Unsere Karte veranschaulicht die Entfernungen in der Luftlinie zwischen wichtigen Punkten des jetzigen Operations- gebietes und gibt einen interessanten Ueberblick über die bis zur 3000-Meter-Grenze heranreichenden Berge. Kommuniqusé. woch einen Ruüſtungskredit von 2 Milliard 200 Mill. Leva bewilligte, beſchäftigten ſich bulgariſchen Zeitungen in größter Aufmachung fortsetzung von Selte 1 Unmmmannnammanummmmmmn uſammenſchlöſſen, wodurch der linke griechi⸗ ſche Flügel in ernſte Gefahr gekommen ſei. — 5 Meldung reichte dazu aus, daß in Neu⸗ hort und in London zu einem Kursſtopp an der Börſe kam, von dem vor allem die Rü⸗ ſtungswerke getroffen wurden. Am Mittwochnachmittag mußten ſich die Serben noch dazu bequemen, die Einnahme von Uesküb amtlich einzugeſtehen. Zur gleichen Zeit gab das Oberkommando der griechiſchen Wehrmacht einen Bericht über die Ereigniſſe des Dienstag aus, der die Kataſtrophe det griechiſchen Truppen im Norden verriet. E wurde darin mitgeteilt, daß die Verbindungen der griechiſchen Streitkräfte in Oſtmazedonien mit dem übrigen Griechenland durch deutſche Formationen abgeſchnitten worden ſind. Einer deutſchen motoriſierten Diviſion ſei es gelun⸗ gen, auf der linken Flanke der griechiſchen Front durch ſerbiſches Gebiet an die griechiſch⸗ ſerbiſche Grenze am Montagabend vorzuſtoßen. „Doiran wurde vom Feind beſetzt. Mittwoch⸗ morgen drang dieſe feindliche Diviſion öſtlich des Wardar in griechiſches Gebiet ein. Leichte motoriſierte griechiſche Streitkräfte führten einen ungleichen Kampf gegen eine an Qua⸗ lität und Quantität unvergleichlich überlegene Kraft. Das Bemühen der griechiſchen Streit⸗ kräfte, den Vormarſch zu verzögern, dauerte mehrere Stunden, aber ſchließlich gelang es dem Feind gefährlich in der Richtung von Die Sie haben nur serbische Volk unseren modert einige ihrer Ge sche Volk her: flucht Saloniki vorzuſtoßen.“„Die Verbindungen un⸗ 4 Lügen ül ſerer oſtmazedoniſchen Streitkräfte ſind abge⸗ Dr ſchnitten“, heißt es wörtlich in dem griechiſchen Wie„Gio einem„plan Die Welt fragt ſich heute, wo nun eigentlich 4 in Nordafri die Engländer ſtecken, denen doch im voraus in deutſchen A London ſchon ſo viel Lorbeer geſpendet worden Truppen— iſt. Der Ankara⸗Sprecher der amerikaniſchen will— keine Rundfunkgeſellſchaft olumbia Brotcaſting⸗ liſchen Nile ſyſtem, beantwortet dieſe Frage Dienstagnacht Derna uſw. dahin, daß 40 000 bis 60 000 Engländer in der die ſich ſchle zweiten Verteidigungslinie der Griechen am Die Behaup Olymp ſtehen. Es werde nicht angenommen, Weſt⸗Cyrena daß die Engländer ſchon mit dem Feind in unzutreffend vielmehr im renaika üben matſuol Berührung gekommen ſeien, die Welt kann ſich alſo wieder davon überzeugen, daß die Eng⸗ länder ſo wie in Norwegen, Belgien und Frankreich auch jetzt wieder es vorziehen, ſich in der ungefährlichen zweiten Linie aufzu⸗ halten, während die von ihnen in den Krieg ehen drhes zentlaen newen, n e kaht um eini 5ofia meldet panik in delornd ohafler“ Alle militäriſchen Anlagen gleichen Trümmer⸗ ſuoka⸗Beſuch haufen ſowjetiſche PM Sofia, 9. April.(Eig. Dienſt Molotow, ſe Während die bulgariſche Kammer am Mitt ächte des deutſcher Se Schulenburg ferner der it ſandten Ung und Rumä vertreter. mit den bedeutenden deutſchen Erfolgen Griechenland und Jugoſlawien. Alle Zeitun⸗ gen bringen Erſtbilder von der mazedoniſchen Front, wie ſie im Bericht von der Grenze nach Ausſagen ſerbiſcher Gefangener durch den Zu ſammenbruch der mazedoniſchen Front geſchil Am Mittn dert wird. Zahlreiche jugoſlawiſche Diviſionen weite Unte ſeien eingekreiſt oder aufgerieben. Trotz hef lußenminiſt tiger Verteidigungswellen ſeien die Serben den Regierungsce modernen deutſchen Waffen gegenüber macht wärtigen N los.„Sora“ berichtet daß unter den Gefange⸗ Zweck begab nen größte Erbitterung über Simowitſch in Begleitu herrſche, der das Land belogen habe. Unter ſchafters un den vielen tauſend Gefangenen, die Sofia Die Beſprec paſſierten, befanden ſich auch einige ſerbiſche et 1 S Generäle, darunter der frühere ſerbiſche Mili⸗ mei e tärattache in Sofia, Markowitſch. 4 Wie bulgariſche Zeitungen berichten, herrſche in Belgrad völlige Panik. Der Mob plündere die Stadt, in der an vielen Stellen beſonders auf dem Hauptbahnhof Dauerbrände wüten. Alle militäriſchen Anlagen gleichen Trümmer⸗ haufen. Unverminderter Terror gegen das Deutſchtum 3 Immer lö Temeſchburg, 9. April.(HB⸗Funk.) länder gewo Dienstag ur Die Preſſeſtelle der deutſchen Volksgruppe in Selbſt wo d Rumänien teilt folgendes mit: zjurückgehalte Der Terror gegen das Deutſchtum in Jugo⸗ gen Stunder ſlawien dauert unvermindert an. Im Zuge der ſchen Berich ſerbiſchen Verſchleppungsaktion wurden am mung in Lo 8. April 10 Uhr vormittags die im jugoſlawi⸗ richten beein ſchen Grenzgebiet liegenden deutſchen Gemein⸗ 1. Durch den Heufeld, St. Hubert und Selleſch(Nakowo), die von ſerbiſchen Truppen bereits verlaſſen worden waren, von ſerbiſchen Terroriſten über⸗ Ton gehalte des linken g zug der ſerb fallen. Die von Soldaten geführte ſerbiſche Mordbande wurde vom Bne. 4 2. Durch deutſchen Bevölkerung mit Feuer empfangen. von Derna Das Feuergefecht dauerte mehrere Stunden. 3. durch di Später wurden die Terroriſten durch ſerbiſches tag über di Militär verſtärkt, jedoch bei ihren Angriffen verluſte. von den deutſchen Bauern wiederholt abgewie⸗ Der Londt ſen, Dagbladet“ Aus Hatzfeld im rumäniſchen Banat eilten alarmierte Schutzmannſchaften der Volksgruppe den Bedrohten zu Hilfe und ſchlugen die Ser⸗ ben in die Flucht. Auf deutſcher Seite ſind drei Männer gefallen, ſieben verwundet. Die Verluſte der Serben ſind bedeutend größer. len, daß die Märzwoche höht worden träglich die müſſe man rechnen. In! tralen Berick außerordentl Winſton C tag eine Si⸗ bringen, wo ihre glänzer zur See, zu afrika, Grie⸗ dankt werde dürften aber 3 0—91 Flowenenführer fiulowet ermordet Rom, 9. April.(HB⸗Funk,) „Popolo di Roma“ hebt hervor, daß, wie der kroatiſche Unabhängigkeitsſender Uſtaſa verbreitet, der jugoſlawiſche Miniſter für öffentliche Arbeiten, der Slowenenführer Ku⸗ lowee, nicht bei einem deutſchen Luftangriff ge⸗ tötet worden ſei, ſondern von drei ſerbiſchen Gendarmen ermordet wurde, weil man in Bel⸗ grad befürchtete, daß Kulowec ſeinen Einfin nommen he auf die von ihm geführten Slowenen delſg machen könnte, damit ihnen die Schrecken des 13 liſcher Krieges und die furchtbaren Folgen einer Nie⸗ eese derlage erſpart blieben. em an linke griechi⸗ gekommen ſei. „daß in Neu⸗ Kursſtopp an llem die Rü⸗ ßten ſich die die Einnahme 1. Zur gleichen er griechiſchen die Ereigniſſe ataſtrophe der n verriet. Verbindungen Oſtmazedonien durch deutſche en ſind. Einer ſei es gelun⸗ er griechiſchen die griechiſch⸗ id vorzuſtoßen. etzt. Mittwoch⸗ Diviſion öſtlich et ein. Leichte räfte führten eine an Qua⸗ lich überlegene hiſchen Streit⸗ gern, Richtung von bindungen un⸗ fte ſind abge⸗ em griechiſchen nun eigentlich im voraus in pendet worden 1 amerikaniſchen Brotcaſting⸗ Dienstagnacht gländer in der Griechen am angenommen, ſem Feind in Welt kann ſich daß die Eng⸗ Belgien und vorziehen, ſich 3 Linie aufju⸗ in den Krieg herden. belgrad hen Trümmer⸗ Erfolgen Alle Zeitun⸗ mazedoniſchen er Grenze nach durch den Zu⸗ Front geſchil⸗ ſche Diviſionen en. Trotz hef⸗ die Serben den zenüber macht⸗ den Gefange⸗ r Simowitſch Unter n, die Sofia inige ſerbiſche ſerbiſche Mili⸗ ichten, herrſche ob plündere len beſonders brände wüten. hen Trümmer⸗ ihabe. hegen das (§B⸗Funk.) Volksgruppe in ſtum in Jugo⸗ Im Zuge der wurden am im jugoflawi⸗ tſchen Gemein⸗ leſch(Nakowof, reits verlaſſen erroriſten über⸗ ührte ſerbiſche ingsdienſt der er empfangen. rere Stunden. zurch ſerbiſches ren Angriffen rholt abgewie⸗ Banat eilten r Volksgruppe ugen die Ser⸗ her Seite ſind rwundet. Die end größer. ermordet (oB-Funt) vor, daß, wie ſender Uſtaſa Miniſter für nenführer Ku⸗ Luftangriff ge⸗ drei ſerbiſchen il man in Bel⸗ einen Einfluß wenen geltend Schrecken des zen einer Nie⸗ —— dauerte 4 ich gelang es ſer Wucht des 4 Donnerstag, 10. Gpril 192] Die ersten serbischen Geiangenen Sie haben nun kennengelernt, was der Kries für das serbische Volk bedeutet, und werden jetzt bestimmt von unseren modernen Waffen einen anderen Begriff haben als einige ihrer Generale, die in ihrem Größenwahn das deut- sche Volk herausgefordert haben.(PK-Koch-Scherl-M) flucht der engliſchen filarmee Lügen über einen„geordneten Rückzug“ Dr. v. L. Rom, 9. April.(Eig. Dienſt) Wie„Giornale'Italia“ mitteilt, kann von einem„planmäßigen“ Rückzug der Engländer in Nordafrika vor den Panzerverbänden des deutſchen Afrikakorps und den italieniſchen Truppen— wie London es glauben machen will— keine Rede ſein. Der Rückzug der eng⸗ liſchen Nilarmee aus Agedabia, Benghaſi, Derna uſw. hat alle Kennzeichen einer Truppe, die ſich ſchleunigſt in Sicherheit bringen will. Die Behauptung, daß die Engländer nur die Weſt⸗Cyrenaika aufgegeben hätten, ſei ebenſo unzutreffend. Wahr ſei, daß die Engländer vielmehr im Begriff ſtünden, die geſamte Cy⸗ renaika überhaupt zu räumen. Mmatſuoka bleibt noch in moskau Moskau, 9. April.(HB⸗Funk.) Wie verlautet, wird der japaniſche Außen⸗ miniſter Matſuoka ſeinen Aufenthalt in Mos⸗ kau um einige Tage verlängern. Geſtern abend veranſtaltete der japaniſche Botſchafter in Moskau aus Anlaß des Mat⸗ ſnoka⸗Beſuches ein Eſſen, zu dem auch der ſowjetiſche Regierungschef, Außenkommiſſar Molotow, ſeine Stellvertreter Wyſchinſki und Loſowſki ſowie eine Reihe anderer ſowjetiſcher Perſönlichkeiten geladen waren. An dem Eſſen nahmen die Botſchafter und Geſandten der Mächte des Dreierpaktes teil und zwar von deutſcher Seite der Botſchafter Graf von der Schulenburg und Geſandter von Tippelskirch, ferner der italieniſche Botſchafter ſowie die Ge⸗ fandten Ungarns, der Slowakei, Bulgaxiens und Rumäniens einſchließlich ihrer Stell⸗ vertreter. Am Mittwochnachmittag hat die angekündigte zweite Unterredung zwiſchen dem japaniſchen Außenminiſter Matſuoka und dem ſowjetiſchen Regierungschef und Volkskommiſſar des Aus⸗ wärtigen Molotow ſtattgefunden. Zu dieſem Zweck begab ſich der japaniſche Außenminiſter in Begleitung des hieſigen japaniſchen Bot⸗ ſchafters um 16 Uhr Ortszeit in den Kreml. Die Beſprechung dauerte auch diesmal wieder etwa drei Stunden. Dir erreichen die drau⸗Marburg iſt freil volksdeutſche umjubeln die Soldaten des Reiches/ Don Kriegsberichter hans Georg Rahm EK An„ 9. April.(HB⸗Funk.) In den Morgenſtunden des Dienstag zogen die erſten deutſchen Truppen in Marburg ein. Der alte Vorpoſten des Deutſchtums im Südoſten gehört wieder zum Reich. Seit drei Tagen bohren ſich über die jugo⸗ ſlawiſche Nordgrenze unſere Truppen dem Tal der Drau In zähem Kleinkampf wurde Bunker auf Bunker, eine————— nach der anderen bezwungen. Hinhaltend, aber zäh verteidigte der—4— den Befeſtigungs⸗ zürtel an ſeiner Nordgrenze. Immer wieder floßen wir auf geſprengte Brücken, verminte Straßenſtrecken und Wegſperren, aber kein Hin⸗ dernis kann die vorwärtstaſtenden Infanteri⸗ ſten aufhalten. Wir ſtehen wieder einmal vor einer ge⸗ ſprengten Brücke. Kurzer Halt, bis die Schlauch⸗ boote da ſind. Dann geht es über den Waſſer⸗ lauf und drüben auf der verlaſſenen Straße weiter. Vier Kilometer noch bis Marburg, da kommt uns ein jugoſlawiſcher Kraftwagen entgegen. Neben dem Fahrer ſteht ein Mann in brauner Lederjacke, die Hakenkreuzarmbinde am Arm und winkt uns zu. Während der Fahrer wendet, erfahren wir: die Volksdeut⸗ ſchen Marburgs erwarten ihre Befreier. Wir ſteigen ein und brauſen zurück. Auf den Wald⸗ höhen beiderſeits der Straße ſprechen dann und wann noch Handgranaten und Maſchinenge⸗ wehre. Vor den Bauernhäuſern aber, unten am Wege, ſtehen Frauen und Kinder. Als ſie unſere Uniformen erkennen, lachen ſie und he⸗ ben den Arm zum Gruß. Verlaſſen und einſam liegen die erſten Stra⸗ ßenzüge der Stadt. Die Läden vor den Fen⸗ ſtern find geſchloſſen. Am Marktplatz belebt ſich das Bild. Volksdeutſche Männer und Frauen ſtrömen hier zuſammen. Als wir vor dem Rathauscafé, dem Ver⸗ kehrslokal der Deutſchen, vorfahren, müſſen wir einem Granattrichter ausweichen. Der Ab⸗ ſchiedsgruß der Serben hat ſein Ziel nicht ganz erreicht. Wir treffen auf den Führer der Volksdeutſchen Marburgs, der gerade dem Kommandeur des einrückenden Bataillons Mel⸗ dung erſtattet. In den Abendſtunden des Mon⸗ tags mußten ſich die Serben und Slowenen zum Rückzug und zum Aufgeben der Stadt vor unſeren andrängenden Truppen entſchlie⸗ ßen. Am Abend beim Abzug des Gros der Ferbiſcher Vorſtoß am 5kutari-5ee Erfolgreiche Abwehr der Italiener/ Die erſten Gefangenen h. n. Rom, 9. April.(Eig. Dienſt) Das ganze Staatsgebiet Albanien iſt ſeit Sonntag morgen zur Operationszone erklärt worden. Die Kampftätigkeit ſteht im Zeichen der feindlichen Verſuche, ſich am Weſtufer des Ochrid⸗Sees einen neuen Weg zur Vereinigung von Griechen und Serben zu bahnen. Nach⸗ dem eine ganze griechiſche Diviſion im Ab⸗ ſchnitt der 9. italieniſchen Armee beim Verſuch längs der Küſtenſtraße des Ochrid⸗Sees auf ſerbiſches Gebiet vorzuſtoßen, an der italieni⸗ ſchen Abwehr und dem Einſatz italieniſcher Sturzkampfflieger unter großen Verluſten ge⸗ ſcheitert war unternahmen die Serben von Norden her einen Angriff, der ebenfalls das Ziel einer Vereinigung mit den Griechen ver⸗ folgte. Bei dieſer Gelegenheit kam es zur erſten Gefechtsberührung italieni⸗ ſchen und jugoſlawiſchen Streitkräften. Die Serben erſchienen in Regimentsſtärke am Cia⸗ fatar⸗Paß, der noch auf jugoſlawiſchem Gebiet liegt, und verſuchten von dieſer beherrſchenden Stellung aus, die längs des Seeufers verlau⸗ fende Straße zu erreichen. Italieniſche Trup⸗ pen vereitelten dieſen Handſtreich und machten dabei die erſten ſerbiſchen Gefangenen. Weitere Gefangene wurden in Nordalbanien am Sku⸗ taraſee gemacht, wo eine jugoſlawiſche Abtei⸗ lung verſuchte auf Kähnen in albaniſches Ge⸗ biet einzudringen. In wenigen Minuten wurde nach Schilderung der Kriegsberichter die feindliche Abteilung vollzählig gefangen ge⸗ nommen. Die italieniſchen Truppen, die jetzt in Albanien auf zwei Fronten kämpfen, konn⸗ ten ſomit alle Angriffsverſuche aus dem Nor⸗ den im Anfangsſtadium abwehren. ſleuer ſerbiſcher ngriff gegen Ungarn Eizene Drahtmeldunz des„HB“) Budapeſt, 9. April. Zwei neue ſerbiſche Angriffe gegen Ungarn wurden am Mittwoch in Budapeſt bekanntge⸗ eben. Serbiſche Grenztruppen haben am Dienstag um 20 Uhr die ungariſche Grenze überſchritten und verſucht, auf Kaposvar vor⸗ udringen. Ungariſche Grenztruppen eröffneten das Feuer auf die Serben und ſchlugen ſie zu⸗ rück. Am Mittwoch hat eine größere Anzahl ſerbiſcher Flieger verſucht, den ungariſchen Ort Kecſkement anzugreifen. Ungariſche Jagd⸗ flieger ſtiegen ſofort auf. Flakfeuer wurde er⸗ öffnet. Nähere Einzelheiten liegen noch nicht vor. Die ungariſche Regierung hat am Mittwoch beſchloſſen, einen zweiten ſcharfen Proteſt fenen die neuen ſerbiſchen Ueberfälle einzulegen. Allerdings iſt die Uebermittlung dieſes Pro⸗ teſtes praktiſch dadurch erſchwert, als die un⸗ gariſche Geſandtſchaft in Belgrad keinerlei Ver⸗ bindung mit Budapeſt hat. fluch rumäniſche Städte wieder bombardjert M. Ue. Bukareſt, 9. April.(Eig. Dienſt) Trotz des Proteſtes der rumäniſchen Regie⸗ rung ſetzten die Jugoſlawen ihre Bomben⸗ angriffe auf rumäniſche Städte fort. Am Dienstagabend iſt Temeſchburg zum zweiten⸗ mal angegriffen worden. Militäriſcher Sach⸗ ſchaden wurde aber ebenſowenig wie beim erſten Angriff verurſacht. Daß die Empörung und Entrüſtung der Rumänen unter dieſen Umſtänden natürlich immer mehr wächſt, iſt verſtändlich. Mehrere Serben unter Spionageverdacht in Rumänien verhaftet. Die rumäniſchen Behör⸗ den in Temeſchburg verhafteten mehrere Ser⸗ ben, die im Verdacht ſtehen, im Intereſſe Ser⸗ biens Spionage getrieben zu haben. churchill wollte eine Siegeserklärung verleſen Infolge der Hiobsbotſchaften iſt es ihm aber vergangen/ Ueue ſchwere Schäden in Coventri Eigene Drfohtmeldung des„Hokenkreuzbonnetr“ Stockholm, 9. April. Immer länger ſind die Geſichter der Eng⸗ länder geworden, je mehr Hiobsbotſchaften am Dienstag und Mittwoch in London eintrafen. Selbſt wo die engliſche Zenſur die Nachrichten zurückgehalten hat, ſprechen ſie ſich doch in eini⸗ 25 Stunden in London herum. Nach ſchwedi⸗ chen Berichten vom Mittwoch iſt die Stim⸗ mung in London durch drei ungünſtige Nach⸗ richten beeinflußt: 1. Durch die griechiſche in vorwurfsvollem Ton gehaltene Meldung über die Entblößung des linken griechiſchen Flügels durch den Rück⸗ zug der ſerbiſchen Armee. 2. Durch die Meldung über die Einnahme von Derna und 3. durch die engliſche Mitteilung vom Diens⸗ tag über die gewachſenen engliſchen Schiffs⸗ verluſte. Der Londoner Korreſpondent von„Svenska Dagbladet“ meint, es ſei in London aufgefal⸗ len, daß die Verluſtangaben für die zweite Märzwoche nachträglich um 51 696 Tonnen er⸗ 3 höht worden ſeien. Wenn die Tendenz, nach⸗ träglich die Verluſtziffern zu erhöhen, anhalte, müſſe man mit noch weit höheren Verluſten rechnen. In London bezeichnet man dieſem neu⸗ tralen Berichterſtatter zufolge die Situation als außerordentlich ernſt. Winſton Churchill hatte geplant, am Karfrei⸗ tag eine Siegeserklärung im Unterhaus anzu⸗ bringen, worin den britiſchen Streitkräften für ihre glänzenden Operationen und ihre Siege zur See, zu Lande und in der Luft in Nord⸗ afrika, Griechenland und dem Mittelmeer ge⸗ dankt werden ſollte. Die letzten Nachrichten dürften aber nun ſelbſt Churchill den Mut ge⸗ nommen haben, die heute wie eine Ironie klingende Siegeserklärung zu veröffentlichen. Die letzten deutſchen Luftangriffe haben, wie in engliſchen amtlichen Meldungen am Mitt⸗ woch Maegeben werden mußte, wieder ſchwere Schäden an kriegswichtigen Objekten angerich⸗ tet. Ueber die deutſchen Angriffe auf Coventry, wo inzwiſchen wiederhergeſtellte Rüſtungsfabri⸗ ken durch den neuerlichen Angriff dem Erd⸗ boden gleichgemacht worden ſind, wurde von unterrichteter Seite am Mittwoch in London erklärt, daß ſchwerer Schaden angerichtet wurde. Es ſeien in der Nacht zum Mittwoch zwei An⸗ griffe ausgeführt worden. Bei dem erſten deut⸗ ſchen Anflug ſeien Tauſende von Brandbomben abgeworfen worden. Dieſem erſten„kurzen aber heftigen“ Angriff folgte ein zweiter von„lan⸗ ger und beträchtlicher Intenſität“, in deſſen Verlauf Coventry mit Sprengbomben belegt wurde. Der Meldung zufolge wird befürchtet, daß die Zahl der Opfer an Menſchenleben be⸗ deutend iſt. ngriffe auf legupten befürchtet (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Stockholm, 9. April. Griechenland muß ſich darauf vorbereiten, für die Verteidigung Aegyptens hart zu kämp⸗ fen, erklärte Winſton Churchill am Mittwoch im Unterhaus. Er bereitet damit das 1— Volk auf weitere Hiobsnachrichten aus Nord⸗ afrika vor. Gleichzeitig hatte er die unbequeme Aufgabe, den Abgeordneten den Einmarſch der deutſchen Truppen in Saloniki mitzuteilen. Churchill erklärte, die britiſchen Truppen ſeien bis jetzt noch nicht in die Kämpfe in Griechen⸗ land verwickelt worden. Er lieferte damit einen neuen Beweis dafür, daß die Engländer, wie üblich die Griechen an die gefährdeſten Stellen geſchickt haben. Die einzige Möglich⸗ keit, ſo erklärte Churchill weiter, mit der Eng⸗ land ohne weſentliche Beeinträchtigung ſeiner Schlagkraft in das Jahr 1942 gelangen kann, beſtehe darin, daß in den USA Handelsſchiffe von gigantiſchem Ausmaß gebaut werden. Bisher haben aber die amerikaniſchen Werften noch nicht einmal Platz genug, um den Bedarf der ÜSaA an Kriegsſchiffen und Handelsſchif⸗ fen im Laufe dieſes und des nächſten Jahres einigermaßen zu befriedigen. bomben auf die Rolls-noyce-Werke Berlin, 9. April.(HB⸗Funk) Bei den letzten Vorſtößen deutſcher Kampf⸗ verbände gegen Großbritannien wurden die weltbekannten Rolls⸗Royce⸗Werke in Crewe zweimal mit ſtarker Wirkung angegriffen. Trotz heftiger Abwehr wurden die Angriffe mit großer Kühnheit im Tiefflug durchgeführt. Dem rückſichtsloſen Einſatz der Flugzeug⸗ beſatzungen entſpräche die Größe des Erfolges. Nachdem beim erſten Angriff Volltreffer in mehrere große Montagehallen gegangen waren, traf der zweite Angriff, der bei guter Erdſicht durchgeführt wurde, die übrigen Werkanlagen ſchwer. In Maſchinenhallen und Vorratslagern flammten Brände auf. Ein Treibſtofflager wurde zur Entzündung gebracht. Die durch Sprengwirkung angerichteten Zerſtörungen ſind gleichfalls beträchtlich, ſo daß mit einer länge⸗ ren Arbeitsunterbrechung zu rechnen iſt. Dies bedeutet für die engliſche Flugzeuginduſtrie einen äußerſt empfindlichen Produktionsaus⸗ fall, da in den Rolls⸗Royce⸗Fabriken in Crewe ſich das Zentralwerk der britiſchen Schwer⸗ motoren⸗Fabrikation befindet. ochwere engliſche berluſte bei ſieren Dr. v. L. Rom, 9. April.(Eig. Dienſt) Nach italieniſchen Feſtſtellungen hat die in Norderythrea operierende engliſche Empire⸗ armee unter General Platt infolge der blutigen Kämpfe während der 50 Tage dauernden Ab⸗ wehrſchlacht um Kreta faſt den vierten Teil ihrer Beſtände eingebüßt. Die Zahl der engli⸗ ſchen Verluſte wird mit 15 000 Toten und 20 000 Verwundeten angegeben, was den größten Ausfall darſtellt, den jeweils bei Operationen eine engliſche Armee erlitt. Die General Platt unterſtellten Kräfte erreichen engliſchen Anga⸗ —— zufolge eine Stärke von 120⸗ bis 150 000 ann. feindlichen Truppen übernahmen ſchnell gebil⸗ dete Mannſchaften der Volksdeutſchen die Polizeigewalt und entwaffneten die Gendar⸗ merie. Tagelang hatten ſich dieſe Männer vor den jugoflawiſchen Machthabern verſtecken müſſen, in Kellern und auf den Dachböden hat⸗ ten ſie auf die Stunde der Befreiung gewartet, bis endlich der Augenblick da war, da ſie die koſtbar gehütete Hakenkreuzarmbinde anlegen können. Einige von ihnen waren am Dienstagmor⸗ gen aufgebrochen, den erſten deutſchen Späh⸗ trupp zu ſuchen und ihn in die Stadt zu führen. Daß dann und wann das jugoſlawiſche Militär vom ſüdlichen Ufer der Drau noch in die Stadt ſchoß, kümmerte ſie wenig. Ein paar ſchnei⸗ dige Burſchen verhinderten ſogar die Spren⸗ gung einer der Brücken, indem ſie gerade noch zur rechten Zeit das Zündkabel kappten. Tagelang hatte über den Deutſchen die Ge⸗ fahr geſchwebt, verſchleppt zu werden. Nun auf einmal löſte ſich der Bann, unter dem alle ſtanden. Frauen und Kinder ſtrömen herbei, bringen belegte Brote und Zigaretten. Die deutſche Uniform ſteht im Mittelpunkt des In⸗ tereſſes. Der Führer der Volksdeutſchen gibt den Befehl aus:„Fahnen heraus!“, als die erſten geſchloſſenen Trupps unſeres Regiments in die Stadt einmarſchieren. An der Marſchſtraße haben ſich inzwiſchen immer mehr Volksdeutſche eingefunden. Sie jubeln unſeren Männern zu, bringen Blumen und können ſich nicht ſattfreuen, daß nun die Stunde der Befreiung geſchlagen hat. Vergeſſen iſt die Nacht, in der die Detona⸗ tionen der zur Sprengung vorbereiteten Brük⸗ ken durch die verlaſſenen Straßen dröhnten, als die Flammen der angezündeten Verpfle⸗ gungsmagazine gen Himmel loderten und der Feind in ohnmächtiger Wut planlos Artillerie⸗ feuer in die Stadt legte, Vergeſſen ſind alle Drohungen, aller Haß und alle Brutalität der Herren von geſtern. Marburg iſt frei! Der jtalieniſche Dehrmachtsbericht Rom, 9. April.(HB⸗Funk.) Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: 4 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: An der Juliſchen Front haben unſere vorgeſchobenen Abteilungen Kranjska⸗Gora im Save⸗Tal beſetzt In Albanien an der jugoſlawiſchen Front Tätigkeit kleiner Abteilungen. Wir haben ſtarke Truppen mit ihren Waffen gefangenge⸗ nommen. An der griechiſchen Front haben wir einen örtlichen Angriff des Fein⸗ des zurückgewieſen und einige hundert Gefan⸗ gene gemacht. 0 Unſere Bomberverbände haben bei Sebe⸗ nico Flotteneinheiten und vor Anker liegende Waſſerflugzeuge angegriffen. Ein mittelgro⸗ ßes Schiff wurde getroffen, verſchiedene Waſ⸗ ſerflugzeuge, Kraftwagen und Barackenlager beſchädigt. Die Anlagen der Luftſtützpunkte von Divulje und Verdice wurden bom⸗ bardiert und haben ernſte Schäden erlitten. An⸗ dere Flugzeuge haben Kraftwagen⸗, Wagen⸗ und Nachſchubkolonnen mit MG⸗Feuer belegt. In der Cyrenaika haben die italieniſch⸗ deutſchen Streitkräfte mit einem glänzenden Manöver den beſonders in Nus und Meckili beträchtlichen Widerſtand feindlicher motoriſier⸗ ter Abteilungen überwunden und Derna erreicht. Die Verfolgung des Feindes wird fortgeſetzt, das ausgedehnte wiederbeſetzte Ge⸗ biet geſäubert. Einheiten des deutſchen Fliegerkorps haben Truppenzuſammenziehungen und feindliche Kraftwagenkolonnen bombardiert und mit MG⸗ Feuer belegt. In Oſtafrika hat der Feind mit ſtarken Kräften den Angriff auf den Abſchnitt von Maſſaua wiederholt. Im übrigen Gebiet iſt die Lage insgeſamt unverändert. Eines unſerer Schnellboote hat im Roten Meer einen engliſchen Schweren Kreuzer tor⸗ pediert. Wasser— in der Wüste eine besondere Kostbarkeit Die Versorgung unserer in der nordafrikanischen Wüste kämpfenden Truppen mit Wasser ist eine zusätzliche Auf- gabe der Führung des deutschen Afrikakorps. Motorisierte Wasserkolonnen rollen Tag und Nacht, um das kostbare, unentbehrliche Naß heranzuschaffen.— Hier werden die leichten handlichen Wasserbehälter abgefüllt. EK-Boecker-Scherl-M) „Bakenkreuzbanner“ funſt und Unterhaltung Donnerstag, 10. Gpril 1941 „Sprechen Sie bhifte einmal vor 4 vVon jungen Schauspielern qof der probebühne Die kleine Probebühne der Hochſchule für Muſik und Theater der Stadt Mannheim ſah am Dienstagabend eine Studioaufführung der Schauſpielſchule, die den jungen Nachwuchskräften Gelegenheit gab, mit Mo⸗ tiven aus Kotzebnes Theater eine unmittelbare Fühlungnahme mit dem„Rampenlicht“ zu ge⸗ winnen und im Zuſammenſpiel unter der ein⸗ ſtudierenden und mimiſch geſtaltenden Regie Friedrich Hölzlins vor einen intereſſierten Zuſchauerkreis zu treten, der ſich gerne vom Stande der Ausbildungsarbeit unſerer bewähr⸗ Schauſpielſchule überzeugte. Es war eine Freude zu ſehen, mit welchem Eifer die jungen Darſteller ins Spiel gingen, um hier eines der beliebten Mißverſtändnis⸗ Stücke im Stile des Kotzebue, nämlich die ver⸗ liebte Heiteretei vom Kater und vom Roſen⸗ ſtock, dort ein parodiſtiſches Spiel um den„Graf von Gleichen“ mit Komödienpuls zu erfüllen. Während das erſte Stück Gelegenheit gab, in der ſchnell ſteigernden Regie Hölzlins die Handlung flott und gleichſam Wort auf Wort ans Ziel zu treiben, konnten ſich die Schauſpiel⸗ ſchüler mit der Rittergroteske, zum weidlichen Vergnügen der Zuſchauergemeinde, an der parodierenden Uebertreibung der„hiſtoriſchen Geſte wetzen, um auch hier wieder, gelenkt von der ſpielleitenden Hand Hölzlins, ein abgepaß⸗ tes Zuſammenſpiel zu verfolgen. Mit ſolchen heiter geſtimmten Probeſtücken iſt der Weg zum„Moloch Publikum“ freundlich angeebnet. Die eigentlichen„Feuerproben“ der„großen Bühne“ werden ja noch erſt folgen. Als wir nun die jungen Schauſpieler und Schauſpielerinnen wieder einmal in der Rähe ſolcher praktiſchen Zwiſchenproben ſahen und die kleine Bühne in heiter mimiſches Leben verwandelt wurde, erinnerten wir uns einer ähnlichen Stunde, die wir vor kurzem ange⸗ ſichts der Probebühne einer rheiniſchen Stadt verbracht hatten. Dabei freilich handelte es ſich um ein Probe⸗ ſprechen, das unmittelbar ſchon der Vermitt⸗ lung von Engagements diente. Durch große Fenſter ſtrich kühles, regneriſch ſtöhberndes Mor⸗ genlicht in den kleinen Saal, dem Vorhänge eine wärmere Dämpfung gaben. Noch lag die kleine, ſtumme, vorhangumwallte Probebühne leer, als wir eintraten. Jeder junge Schauſpieler kennt das Gefühl, das ein ſolch geöffnetes, wie ein Untier klaf⸗ fendes Bühnenhalbrund auszulöſen vermag. Draußen glitten Kraftwagen, tingelte entfernt eine Straßenbahn vorüber. Nichts vom verzau⸗ bernden Licht einer Rampe, nichts von der ma⸗ giſchen Welt, die im Theater nach dem Verlö⸗ ſchen der Lampen aus den Kuliſſen dämmeri. Einige Klappſtühle warteten auf die„Hörer⸗ ſchaft“, die indeſſen nur aus wenigen Sachver⸗ ſtändigen beſtand; zu ihnen zählte der Fnten⸗ dant eines kleineren Theaters, der für die ſo⸗ eben erkrankte Darſtellerin einer Neuinſzenie⸗ rung eine geeignete Aushilfe ſuchte. Vernunſſhhmäge Hautpſlege Und dies ſteht einem wieder vor Augen: Die junge Schauſpielerin, die eben den Raum be⸗ tritt, hat ſichtlich noch etwas Befangenheit zu überwinden, während ſie über den bisherigen Umfang ihres Rollenſtudiums einige orientie⸗ rende Auskünfte gibt. Das berühmte„Lampen⸗ fieber“ ſtellt ſich auch ohne die Lampen der abendlichen Aufführung, zumal bei einer noch wenig bühnengewohnten Darſtellerin, um ſo leichter ein, weil ſie eben aus dem hellen Tag heraus in die Verzauberung einer Rolle ſchrei⸗ ten muß, die ihr auf ein Stichwort hin in die⸗ ſem Augenblick vorgeſchlagen wird. Was man gemeinhin nämlich als Lampenfieber bezeichner, iſt über die Scheuheit des Anlaufs hinweg auch ein innerer Spannungszuſtand, eine vibrierende Bereitſchaft, die imſtande ſein muß, ſich nun in dieſe oder jene Perſönlichkeit zu verwandeln; der Darſteller iſt gewiſſermaßen aus ſich ſelbſt herausgetreten und wartet auf einen inneren Anruf, etwas anderes zu ſein. „Bitte, ſprechen Sie alſo einmal vor“, höre ich die Stimme des Intendanten. Der Prüf⸗ ling will eine Szene aus„Wilhelm Tell“ brin⸗ gen. Nicken. Einverſtändnis. Langſam wendet ſich die junge Darſtellerin zur kleinen Bühne in den Hintergrund. Ihr Gang iſt wie ein Vor⸗ taſten in die noch ferne Simation, ein von auf⸗ ſpringenden Geſtalten umſcheuchter Weg in der Landſchaft Schillers. Sie erreicht die Bühne, die leer iſt. Iſt ſie leer? Steht da nicht der Schat⸗ ten Geßlers, des Fronvogts? Läßt ſich von der Bitte des Weibes rührlos beſtürmen? Und die im wilden männiglichen Trotz nun wider ihn aufflammt, iſt das die junge Darſtellerin, die eben uns Rede und Antwort ſtand? Seht ihr, wie ſie kämpft, nun ganz ins Ge⸗ wand der Rolle zu dringen, Tagesnüchternheit nach draußen zu ſcheuchen, Bühne zur Welt zu machen, mit den Vorhangſchatten knirſchend zu hadern, als dämmere aus ihren Falten das düſtere Geſicht des Zwingvogts... Jählings flattert ein Ton in ihren Ausbruch, ein Ton, den ſie feſthalten muß, weil er echt iſt, die Zündnote des Ausbruchs. Eine Gebärde reckt ſich, fällt vorzeitig zurück, erſcheint nicht über⸗ zeugend. Aber nun: da ſteht ſie dem Vogt im Wege, gemauert, trotzige Unbändigkeit... Ach, der Darſteller weiß um dieſen Kampf mit Ge⸗ ſpenſtern, um dieſes Ringen nach dem Un⸗ terſten im Wort, das zu Echtheit und Wahrheit wird, um dies heiße Gefecht gegen die Scheu und Schwere, die dem Eindringen in ein frem⸗ des Sein irgendwie entgegenſteht...“ „Danke..“ ſagte halblaut die Stimme des Intendanten. Die Darſtellerin fängt ſich gleich⸗ ſam ab, erſtarrt in der Gebärde, die Hand ſinkt, ſie gleitet in ihr eigenes Selbſt zurück. Wie dies geſchieht, dies Ablöſen und Hinfinden je⸗ weils zur angeſagten Rolle, das erleben wir an dieſem Vormittag im Vorſprechraum noch des öfteren; es iſt abhängig vom Weſen und Spannungsvermögen des einzelnen Darſtellers, von der Bühnengewohnheit und dem Impuls des noch jungen Schauſpielers. Aber eines bleibt aus dieſen Stunden bei der Probebühne auch im ſtillen Beobachter zurück: die Achtung vor der Arbeit, die in einem Beruf angefordert iſt, der ſcheinbar ſo elementar durchs Rampen⸗ licht lebt, aus Kuliſſenſchimmer und Vorhang⸗ wallen allabendlich ſo ſelbſtverſtändlich geboren ſcheint und dennoch an jedem Abend wieder den Darſteller in einen heißen und dringenden Kampf ſtellt. Dr. Oskar Wessel. Verklungene Feste * Richord-Strouß-Uroufführung in München Das jüngſte Werk von Richard Strauß er⸗ weckt„Tanzviſionen aus zwei Jahrhunderten“ als„Verklungene Feſte“ auf der Bühne zu neuem Leben. Was dieſer liebenswürdigen und liebenswerten Muſik des Altmeiſters, der ſich auf reizvolle Klavierſtücke von Francois Couperin, des Monarchen der franzöſiſchen Claveciniſten um die Wende des 17. zum 18. Jahrhunderts ſtützt, die beſondere Note ver⸗ leiht, iſt eine ſtrömende Kraft des Fühlbaren und Faßbaren, eine Fülle rhythmiſcher Ein⸗ fälle, die ſich von aller Erdenſchwere frei er⸗ heben. Schon einmal hatte Richard Strauß eine Reihe dieſer zierlichen und durchſichtigen Stücke Couperins zu einer Orcheſterſuite„bearbeitet“. In der 1925 entſtandenen Couperin-Suite waren Pavanen, Sarabanden, Gavotten, Cou⸗ ranten und Allemanden in das wie mit Silber⸗ ſtiften geſtrichelte Gewand einer geiſtvoll auſ⸗ geputzten Maskerade geſteckt worden, ein ge⸗ nießeriſches Intermezzo aus jener Wiener Zeit des Komponiſten, in der unter vielen anderen Werken auch das zuckerſüße„Schlagober“⸗Bal⸗ lett entſtand. In den„Verklungenen Feſten“ feiern dieſe Zierſtücke jetzt eine tänzeriſche Auf⸗ erſtehung, vermehrt und erweitert um weitere „Nippes“, die im blinkenden Orcheſterklang der Straußiſchen Palette gar verführeriſch glänzen. Ihr Weſen iſt nicht die Kraft des Klanglichen, wie ſie etwa im Tanz der Salome oder in der„Joſephlegende“ in raffinierter Ballung erſcheint, ſondern die Geſchmeidigkeit, mit der das ſcheinbar Flüchtige und Zerbrechliche des f Rokoko feſtgehalten wird. ia und Pino Mlakar haben zu der Muſik eine Rahmenhandlung erſonnen, die um das Jahr 1830 bei Paris ſpielt. Da lebte ein Her⸗ zog in einſamer Zurückgezogenheit guf ſeinem Schloß und gedenkt in Mamineen Erinnerung der prunkvollen Feſte zu der Zeit ſeiner Väter. copyright by carl-· Duncker· Verlag BRIGITTE Tpbeaterroman von Joachim Barekhausen 2¹. Fortſetzung Die nächſten Wochen waren angefüllt mit zäher und intenſiver Arbeit und ließen den Schülern des Theaterſeminars wenig Zeit für private Dinge. Der Tag der Abſchlußprüfung rückte immer näher, und das große Ereignis warf bereits ſeine Schatten in Geſtalt zahl⸗ reicher Agenten voraus, die— ſo wenigſtens ſchien es Gottdorff und ſeinen Zöglingen— immer gerade im unglücklichſten Augenblick auftauchten, mit unerſchütterlicher Ruhe im Parkett Platz nahmen und die Vorgänge auf der Bühne hinter blitzenden Brillengläſern verfolgten. Lehrer und Schüler befanden ſich dann jedesmal in gleich großer Aufregung. Gottdorff drückte väterliche Küſſe auf die Stir⸗ nen der verängſtigten Mädchen, ſchlug den jungen Männern kräftig und ermunternd auf die Schulter und gab aus dem Hintergrund gänzlich unverſtändliche und verwixrende Zei⸗ chen. Im übrigen ſtrömte er ſo viel Stolz und Siegeszuverſicht aus, daß er dabei ins Schwit⸗ zen geriet. Seine Schüler aber— und beſon⸗ ders die weiblichen— riefen hinterher, wenn die Agenten ſich mit einem rätſelhaften Lächeln verabſchiedet hatten, den Himmel dafür zum Zeugen an, daß ſie noch niemals ſo ſchlecht in Form geweſen ſeien und ſo gräßlich unvorteil⸗ haft ausgeſehen hätten wie gerade heute! Dann kam endlich der Tag der Abſchlußprü⸗ fung heran, und mit ihm erſchienen die Thea⸗ terdirektoren aus allen Himmelsrichtungen. Geradezu tollkühn und in der liſtigen Abſicht, dem Schickſal ſchon vorher ſeinen Willen auf⸗ zuzwingen, hatte Wolfgang bereits im voraus die drei Mädchen zu einem Siegesfeſt einge⸗ laden, das nach der Schlacht in ſeiner und Brancos Atelierwohnung ſtattfinden ſollte Und jede hatte mit zuckenden Lippen erwidert:„Ich komme, wenn ich ein Engagement kriege— ſonſt ſpringe ich in die Donau!“ Aber der große Gerichtstag verlief glimpf⸗ lich, und alle fünf erhielten ihr Engagement an eine gute Bühne, wie man es ja im Grunde auch gar nicht anders erwartet hatte. Gegen Abend konnte Wolfgang, von Branco unter⸗ ftützt, mit gutem Gewiſſen an die letzten Vor⸗ bereitungen für das kleine Feſt gehen. Während ſie 8 damit beſchäftigt waren. ihre Bude, die nach den letzten arbeitswütigen Wochen einen arg vernachläſſigten Eindruck machte, in einen ſtimmungsvollen, barähnlichen Feſtraum zu verwandeln, beſprachen ſie noch einmal das große Ereignis. „Schade, daß Brigitte heute ihren ſchlechten Tag hatte!“ meinte Wolfgang. Er balancierte auf der höchſten Stufe einer Trittleiter und war gerade dabei, einen grün⸗ und rotgeſtreif⸗ ten Lampion über die Deckenbeleuchtung zu ſtülpen. Während er prüfend ſein Wer be⸗ trachtete, fuhr er fort:„Der Intendant aus München hätte ſie ums Haar mit dir zuſam⸗ men engagiert. Aber er hat ſchließlich recht: ein Theaterdirektor kann unmöglich Lautſpre⸗ cher im Zuſchauerraum aufſtellen, bloß weil ſeine Damen ihre Stimme allzuſehr ſchonen.— Und doch, wenn ich's mir richtig— noch niemals habe ich ein ſo gutes Käthchen geſehen!“ Wirklich hatte Brigitte bei der Prüfung die Holunderbuſchſzene aus dem„Käthchen von Heilbronn“ mit folcher Innerlichkeit und Kraft des Gefühls geſpielt, daß ſelbſt die Kollegen, die dieſe Glanznummer wohl ſchon ein dut⸗ Er bittet den Ballettmeiſter und die erſte Tän⸗ zerin der Oper zu ſich, um mit ihnen die Wie⸗ dererweckung der alten Tänze auf einem Feſt in ſeinem Hauſe zu beſprechen. Die Künſtler neh⸗ men den Auftrag mit Freuden an, ſchlagen aber dem Herzog vor, auch die„neuen“ Tänze, ſo vor allem den Spitzentanz, mit in das Pro⸗ gramm aufzunehmen. So entſtehen die„Vi⸗ ſionen“. Die Uraufführung der„Verklungenen Feſte“ in der Bayeriſchen Staatsoper war ein Feſt für das Auge. Der großartige Einſatz tänzeri⸗ ſcher, dekorativer und orcheſtraler Mittel ließ die„Viſionen“ zum Ereignis werden. Clemens Krauß dirigierte die Muſik mit einem verfei⸗ nerten Klanggefühl und einer überlegenen Ele⸗ ganz, die Orcheſter und Tänzer in gleicher Weiſe begeiſterte. Friedrich W. Herz08. „Söncler und Heiliger“ Deutſche Uraufführung einer düniſchen Tragödie Die Tragödie„Sünder und Heiliger“ von Svend Borberg, die am Hamburger Schau⸗ ſpielhaus in Szene ging, iſt von einer be⸗ kenntnisreichen——2——— Der Kopenhagener Kunſtbetrachter, Dramatiker und Regiſſeur entwickelt an dem Dualismus zweier klaffiſcher Geſtalten, Don Juan und Don Qui⸗ chote, eine Tragödie von ſtarker dramatiſcher er n und hervorragender ſprach⸗ licher Zucht. as Borberg hier an dichteri⸗ ſchem Extrakt herausholt, iſt die Don⸗Juan⸗ Tragödie, wie ſie ſchon ein Mozart, Lenau und Grabbe nachſchöpferiſch erſchauten: keine wie der Dichter ausfagt„anödende Kombination von erotiſchem Vielfraß, ausgeſtopftem Trikot und pomadiſiertem„Milchbart“, vielmehr das Bild eines Mannes, der zu der Exkenntnis ge⸗ langt, daß ſein Begehren auf Erden nicht be⸗ leugnen da d ar, Karl Wüſtenhagens Zwiegeſichter echtem theatraliſchem Gehalt vorgeſtellt bekommen zu zendmal mitangeſehen hatten, tief erſchüttert waren. Immer noch hatte Wolfgang Brigit⸗ tes bebendes, unter einem Uebermaß von Liebe und Hingabebereitſchaft* erſticktes: „Ja, mein hoher Herr!“ im Ohr, das ſie dem neben ihr knieenden Branco zugehaucht hatte. Aber ihr Käthchen war etwas ganz anderes ge⸗ weſen als die Jauberhaft zarte Märchenfigur des Kleiſtſchen Schauſpiels. Brigitte hatte ein an ſeiner Liebe ſchon faſt zerbrochenes Weſen daraus gemacht, das in Furcht vor dem Ange⸗ betenen zittert und ſich ſeiner Qual doch mit Wolluſt hingibt. Die anweſenden Direktoren, die ja unmöglich ahnen konnten, daß Brigitte und Branco hier ein Stück aus ihrer eigenen Herzenstragödie ſpielten, hatten über eine ſo gewagte Auffaſſung die Köpfe geſchüttelt. Noch ſchlimmer aber war es, 1ch Brigitte in ihrer Aufregung alle auten Ratſchläge Gottdorffs in den Wind geſchlagen und weder an ihre Stimmtechnik noch an die Wirkung nach außen gedacht hatte. Für Branco allein hatte ſie ihre Szene geſpielt, nur ihm hatte ſie das Geheim⸗ nis ihrer Liebe zugeflüſtert. Und das hatte lan Folge gehabt, daß die Zuhörer im Parkett aum die Hälfte verſtehen konnten. Nach Be⸗ endigung der Szene hatten ſich die Theater⸗ gewaltigen verlegen geräuſpert und eine Weile flüſternd mit Gotidorff konferiert, Schließlich hatte der Direktor aus München gemeint: „Sie ſind ſehr begabt liebes Kind, wirklich ganz außerordentlich begabt. Ihr Talent iſt ein. Gottesgeſchenk, wie man es nur ganz ſelten an⸗ trifft.— Aber für meine Bühne, die für zwei⸗ tauſend Zuhörer gebaut iſt, ſind Sie mir doch noch nicht ſicher und beherrſcht genug. Da halte ich Fräulein Moresca für geeigneter. Ihre Eboli war eine bombenſichere Sache. Zwar ſpielt ſie nicht ganz das Fach, das ich eigentlich brauche, und überhaupt... Aber ich werde es mit ihr wagen. Gutes Ausſehen und Routine ſind ſchließlich auch etwas wert.— Und dann würde ich mich natürlich ſehr freuen, wenn auch Herr Glanitſch mein Angebot annehmen wollte.“ Brigitte war totenbleich geworden und hatite haltſuchend nach dem Bü Alle ſahen es, und Gottdorff hatte raſch geſagi: „Aber ich habe ja etwas viel Schöneres für hnenrahmen getaſtet. Unbekonnter Schubert im Korffeitags- konzert Das Karfreitagskonzert der Stadt Mann⸗ heim bringt kannte Oſterkantate Franz Schuberts zur Auf⸗ führung. Was Franz Schubert im Februar 1830 veranlaßt hat, den Text einer Kantate „Lazarus— oder: Die Feier der Saan von Hermann Auguſt Niemeyer, Halle, für ein großes Werk oratorienhaften Charakters auf⸗ zugreifen, iſt nicht bekannt. Vielleicht gefiel ihm die Bearbeitung durch Johann Heinrich Rolle aus dem Jahre 1779 nicht, die ja wohl auch ſchon im Jahre 1820 für überholt und verſtaubt gelten durfte, und er beſchloß, Nie⸗ meyers Text in Muſik zu ſetzen. So ähnlich iſt ja Beethoven zum„Fidelio“⸗Stoff gekom⸗ men. Vielleicht wollte§ Bruder wieder einmal eine Sing⸗ und Spiel⸗ muſik für Karwoche und Oſtern beſorgen und hatte nichts anderes zur Hand. Während der Ausarbeitung mögen ihm dann die großen Möglichkeiten dieſer Kantate in drei Teilen, die er in liederſpielartige„Handlungen“ um⸗ benannte, aufgegangen ſein. Ob Schubert die Kompoſition der Kantate vollendet hat, ſteht nicht feſt. Viele Pläne kreuzten ſich und drängten ſich damals in ihm, und es iſt ſehr leicht möglich, daß er eine ſei⸗ ner Opern zu einem beſtimmten Termin fer⸗ tig machen wollte und die Arbeit an der Kan⸗ tate unterbrach. Und dann waren Karwoche und Oſtern 1820 vorüber. Schubert legte die Arbeit auf die Seite, um ſie zu einem anderen Si fertigzuſtellen. Aber er griff nie wie⸗ der auf ſie zurück. Niemand von den Zeitge⸗ noſſen wußte eiwas von dem ſo köſtlichen wie koſtbaren Bruchſtück Vierzig Jahre nach Schu⸗ berts Tod wurde im Nachlaß des Beethoven⸗ Forſchers von Thayer eine Abſchrift der erſten Handlung der Oſterkantate gefunden. Einige Jahre ſpäter fand man die zweite Handlung im Original. Einige Aufführungen unter be⸗ rühmten Dirigenten haben das Werk der Ver⸗ eſſenheit entriſſen. Es wurde als eine Schöp⸗ ung voll tiefen religiöſen Ernſtes und hoher muſikaliſcher Schönheit erkannt. Schubert ent⸗ faltet in dieſer Kompoſition ſeine anſprechende Kraft der melodiſchen Erfindung mit einem ganz beſonderen Wagemut. Durch die Kunſt edler Linienführung und reicher Inſtrumen⸗ tation hat er die naiven Verſe Niemeyers über⸗ haupt erſt zu einer Bedeutung erhoben, die dem großartigen Sinngehalt der Vorgänge entſpricht. friedigt werden kann, weil in dieſem Begehren eine Sehnſucht nach Dingen wohnt, die auf der Erde überhaupt nicht zu finden ſind. Die hervorragende Ueberſetzung Hermann Kiys und Herbert A. Frenzels ſpürt der dra⸗ matiſchen Innenſpannung dieſes Werkes mit wachen mäßigen Ueberweitung des Werkes ganz v u können. Man war dankbar, rung ein zeitgenöſſiſches Werk von haben. Der däniſche Dichter konnte ſich inmit⸗ ten der Darſteller für einen ſtarken Beifall perſönlich bedanken. Heinz Fuhrmann. Der Bulgare Atanaß Margaritoff, Kapell⸗ meiſter der Oper in Sofia, dirigierte ein Kon⸗ ert der Wiener Symphoniker, auf dem eine 3 1 Rhapſodie des bulgariſchen Komponiſten Phi⸗ lipp Kuteff zu Gehör kam. und hoher Blutdruck mit Herzunruhe. Schwindelgefühl, Nervoſitat, Obrenſauſen werden durch Antislelerosin wirkſam bekämpft. Ent · dält u. a. Bluefalze und Kreislauſhormone Greift die Beſchwerden von verſchiedenen Richtungen ber an Packung 60 Tabl. 4.85 i Apotbeken Hochintereſſane Schrift liegt ieder Packung beil Sie, liebe Brigitte. Sie werden an eine kleine Wiener Kammerſpielbühne engagiert. Das iſt genau der richtige Platz für Sie. Wir werden Sinnen nach, ohne den Zug ins ſchließ⸗ lich Legendäre und damit der entwicklungs⸗ zum erſten Male eine wenig be⸗ ranz Schubert dem 3 13 „Fakenbr 1 4 . Kina Vag Wie haben u und' ſo begei edle Ritter un voll beſiegt he damals nicht. Wollt' dem K nicht geſtört; d begriffen. Imp 4 Sprache mit, darin für uns feres, unwider unſere erſte Be Dann in d Kampf mit den guſt 1716 ſchluſ zwang ſie zum Eugen war a Kriegsmann, d ſammlung nac Ludwig XIV. marſchall erna er Freund d Das Belvedere werke. Schließlich wieder in jene ten Lied von „Prinz Eugen“ von muſikaliſc dicht eines Tri heute viele Die daten mit dem wie wie mit de wurde das Lie gehör'gen Rein Und jetzt wi farenſtoß: Dies herrlichen Sieg England, das 4 ropa iſt. Nationalthea Konradin Kreu Granada“ in plan des Nat Leitung hat Ko helm Trieloff. (Gabriele), Tl Tolksdorf(Go Franz Gotſchike (Pedro). Die Bekker. Werkgemeinſe 15 Kunſtaus bildender Künf Frühlingsfeſt führte ein vorg nem Erfolg d ſich in einem „Flora“ ab. 2 den vortrefflic und der Solif Frott“, Marian von der Rhein Flora“ trug 7 laliſche Teil wi teut. Vereins dienſtvolle Sän Jean Mohr(fi leit), Philipp 7 chard Geißler, Jahre Sangest auch noch weiter zufammenarbeiten können.— Glauben Sie mir, es iſt in jeder Beziehung beſ⸗ ſer für Sie, wenn Sie hier bleiben und nicht mit nach München gehen.“ Brigitte hatte ein verzweifeltes Lächeln ver⸗ ſucht und war leiſe hinausgegangen. Alle an⸗ deren aber fühlten, wie recht Gottdorff hatte. Vielleicht war die Trennung Brigittes von Branco ſogar ein klein wenig ſein Werk. Auch⸗ Branco ſelbſt ſchien über dieſe Löſung erleich⸗ tert zu ſein. daß ſie mit Branco zuſammen ins Engagement gehen ſollte, mit kaum verhehlter Beſtürzung auf. Wolfgang gab ſich einen Augenblick der ſchmeichelhaften Vorſtellung hin, Elena ſei traurig darüber, daß ſie nun von ihm getrennt werden ſollte. Gleich darauf aber mußte er ſich eingeſtehen, daß weniger dieſer Abſchieds⸗ ſchmerz die Urſache ihrer Niedergeſchlagenheit war als vielmehr der Gedanke, auch in Zu⸗ kunft in der Nähe Brancos bleiben zu müſſen. Es war nun einmal ſo, daß die ſeltſam ge⸗ quälte Beziehung zwiſchen dieſen beiden fremd⸗ artigen Menſchen alles andere überſchattete und in den Hintergrund treten ließ. Er hatte dar⸗ unter ebenſo zu leiden gehabt wie Brigitte, nur Nur Elena nahm die Nachricht, daß es bei ihm eben nicht gleich um Kopf und Kragen ging. 2 Darum war Wolfgang auch recht froh dar⸗ über, daß man ihn an das Theater in Düſſel⸗ dorf engagiert hatte und daß Hanna an eine andere, nur wenige Kilometer entfernt rheini⸗ ſche Bühne kommen würde. Daß ſie in ſeiner Nähe blieb, war im Grunde doch das einzig Wichtige. Der Flirt mit Elena war aufregend geweſen, gewiß. Aber ſo etwas konnte doch nicht lange dauern. — den ſie alle zuſammen verbringen wür en. Tränen und Abſchiedsmelancholie bei gedämpf tem Licht und Alkohol. Aber das gehörte nun mal zu einem richtigen Budenzauber. Morgen früh begannen die Ferien, und dann würde ein neues Leben anfangen— das wirkliche Theater⸗ leben!(Fortſetzung folgt.) Heute war nun der letzte Da gab es wohl hier und da ein paar april 194 ————ſſſ——— 3 arfreitags- tadt Mann⸗ e wenig be⸗ ts zur Auf⸗ im Februar ner Kantate uferſtehung“ alle, für ein rakters auf⸗ lleicht gefiel inn Heinrich die ja wohl berholt und eſchloß, Nie⸗ So ähnlich Stoff gekom⸗ chuberk dem und Spiel⸗ eſorgen und Vährend der die großen drei Teilen, ungen“ um⸗ der Kantate Viele Pläne nals in ihm, er eine ſei⸗ Termin fer⸗ an der Kan⸗ 'n Karwoche ert legte die nem anderen riff nie wie⸗ den Zeitge⸗ öſtlichen wie e nach Schu⸗ Beethoven⸗ ft der erſten den. 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Auch der merkwürdige Satzbau „Wollt' dem Kaiſer wiedrum kriegen“, hat uns nicht geſtört; das hatten wir auch gar nicht erſt hegriffen. Imponiert hat uns aber die kräftige Sprache mit„Brucken“ und„rucken“, es lag darin für uns Knirpſe etwas Sieghaftes, Tap⸗ feres, unwiderſtehlich Kämpferiſches. Das war unſere erſte Bekanntſchaft mit Prinz Eugen. Dann in den oberen Klaſſen wurde ſein Kampf mit dem Verſtand angefaßt. Am 16. Au⸗ guſt 1716 ſchlug er die Türken bei Belgrad und zwang ſie zum Paſſarowitzer Frieden. Prinz Eugen war aber nicht nur ein erfolgreicher Kriegsmann, den die Regensburger Reichsver⸗ fammlung nach dem Sieg von Turin über Ludwig XIV. im Jahr 1706 zum Reichsfeld⸗ marſchall ernannte, ſondern auch ein feinſinni⸗ ger Freund der Künſte und Wiſſenſchaften. as Belvedere in Wien iſt eines ſeiner Bau⸗ werke. Schließlich hörten wir von Prinz Eugen wieder in jenem bei Männerchören ſo belieb⸗ ten Lied von der Entſtehung der Weiſe vom „Prinz Eugen“; einem lebhaft ſchildernden und von muſikaliſchem Rhythmus getragenen Ge⸗ dicht eines Trompeters, der damals ſchon wie heute viele Dichter unter den feldgrauen Sol⸗ daten mit dem Versmaß ſo gut umgehen konnte wie wie mit dem Schwert. Damals wie heute 4 wurde das Lied„zunutz dem ganzen Heere in gehör'gen Reim gebracht“. Und jetzt wieder ruft uns der gleiche Fan⸗ farenſtoß: Diesmal kündet er vom Kampf und herrlichen Siegen im gleichen Südoſten, gegen England, das heute der Feind von ganz Eu⸗ 4 ropa iſt. lleiae Skadicheoail Nationaltheater. Heute, 10. April, erſcheint LKonradin Kreutzers Oper„Das Nachtlager in Granada“ in neuer Inſzenierung im Spiel⸗ plan des Nationaltheaters. Die muſikaliſche Leitung hat Karl Klauß, die Spielleitung Wil⸗ belm Trieloff. Es wirken mit: Käthe Dietrich (abriele), Toltsdorf(Gomez), Fritz Bartling(Vasco), Theo Lienhard(Jäger), Hans Franz Gotſchika(Ambroſio) und Hans Scherer (Fedro). Die Bühnenbilder entwarf Ernſt Bekker. Werkgemeinſchaft Künſtlerverein. Die ſtän⸗ dige Kunſtausſtellung der Werkgemeinſchaft 4 bilbender Künſtler, G 2, 9, Kunſtſtraße, bleibt von Gründonnerstag bis Freitag, 18. April, eſchloſſen. Die reſtlichen Gewinne von der eins(jedes Mitglied bekommt etwas) nnen dann weiter abgeholt werden. arktverlegung. Wegen des Karfreitags der Neumarkt auf Donnerstag und we⸗ gen des Oſtermontags auf Oſterdienstag ver⸗ . Der Großmarkt und der Markt an den Kleinen Planken fallen aus, desgleichen der Lindenhofmarkt am Oſtermontag. Frühlingsfeſt„Flora“. Das„Floraquartett“ führte ein vorgeſehenes Frühlingsfeſt mit ſchö⸗ nem Erfolg durch. Die Vorſtellung wickelte ſich in einem feſtlich geſchmückten Saale der „Flora“ ab. Die Zuhörer begeiſterten ſich an 4 den vortrefflichen Leiſtungen des Quartetts und der Soliſten Elſe Zettler, der„Pfälzer Krott“, Marianne Kugel und Heiner Hofſtätter Die Sängerſchar der Der muſi⸗ eit), Philipp Förſter(vierzig Jahre) und Ri⸗ chard Geißler, ſowie Jakob Bickelhaupt(25 Jahre Sangestätigkeit). Honeola derrichilige Film für Nre luſnaſimen Hans und Frieda, zwei leidenſchaftliche Radfahrer Ein unverbeſſerlicher Gewohnheitsverbrecher mit ſeiner Ehefrau vor dem Mannheimer Fondergericht Das Leben eines Gewohnheitsverbrechers wird vor unſeren Augen aufgerollt. Der Ange— klagte Hans Gebert aus Röbel iſt ſeit 1914 ſtraffällig geworden, ſechzehn Straftaten ſind in den Akten verzeichnet. Immer ſind es Dieb⸗ ſtähle, die ſich auf den verſchiedenſten Gebieten bewegen. Schon in ſeiner Jugend hat er Ka⸗ meraden beſtohlen, ſpäter verlegte er ſich auf Kleidungsſtücke, dann entfernte er wieder ein amtliches Siegel. Urkundenfälſchung iſt ihm auch nicht unbekannt. Wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls bekam er bereits einmal zwei Jahre Zuchthaus. Seinen Namen änderte er nach Be⸗ lieben. Bettel fällt ebenfalls in ſein Fach und Betrügereien ſtanden bei ihm auf der Tages⸗ ordnung. Durch ſeine zahlreichen Vorſtrafen, die ihn immer wieder ins Gefängnis oder gar ins Zuchthaus brachten, ſollte er genügſam gewarnt ſein. Aber ſein verbrecheriſcher Hang zu Dieb⸗ ſtählen führten ihn nach kurzen Unterbrechun⸗ gen immer wieder auf die ſchiefe Bahn. Nun wurden ihm 20 Diebſtähle von Fahrrädern, auf die er ſich zuletzt verlegt hatte, zur Laſt gelegt. Vier davon hat er unter Ausnützung der Ver⸗ dunkelung begangen, drei weitere in Gemein— ſchaft mit ſeiner Frau. Außerdem hatte er ſich zahlreiche Betrügereien und ſogar eine Urkun⸗ denfälſchung geleiſtet. Es war ihm bekannt, daß Fahrräder gerade in dieſer Zeit ein ſehr begehrtes Objekt darſtellen. Das hatte er aus⸗ genützt und ſich ein Einkommen damit geſchaf⸗ fen. Angeblich will er aus einer gewiſſen Not⸗ lage heraus gehandelt haben. Aber ſie bekam ihm ſo gut, daß er auf jede andere Arbeit ver⸗ zichten konnte. Im Laufe von zwei Monaten ergaunerte er ſich durch zwanzig Fahrraddieb⸗ ſtähle im Raume Raſtatt, Durmersheim und Karlsruhe die Summe von 700 bis 800 Mark. Er betätigte ſich hauptſächlich im Morgengrauen oder in der Abenddämmerung, die er für ſeine verbrecheriſchen Zwecke ausnutzte, und ſtahl aus Toreinfahrten, Hinterhöfen, vor Wirtſchaften und ſelbſt aus dem Finanzamt Fahrräder aller Arten und Typen. Er gab wohl alle Diebſtähle zu, leugnete jedoch hartnäckig, ſolche bei Dun⸗ kelheit gemacht zu haben. Er wußte wohl, daß ihn die ganze Härte der Volksſchädlings⸗ Verordnung in dieſem Falle treffen würde. Zeugenausſagen überführten ihn auch in die⸗ ſem Falle einwandfrei. Seine Ehefrau Frieda aus Mörſch zeigte Tüchtige Facharbeiter wachſen heran Blick in eine Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten einer Lehrwerkſtätte Im Laufe der Feldzüge in dieſen Jahren haben wir es immer wieder von neuem er⸗ kennen können, daß der Anteil der deutſchen Technik und unſerer Induſtrie an den wunder⸗ baren Siegen unſerer Waffen kein unerheb⸗ licher iſt. Nicht zuletzt iſt dies auf die außer⸗ ordentliche Fachausbildung unſeres Nachwuch⸗ ſes zurückzuführen, die ihresgleichen auf der ganzen Welt nichts findet. Auch mitten im Krieg wird hierin nicht nachgelaſſen. Wir ha⸗ ben die innere Kraft dazu, auch jetzt unſeren Lehrlingen die Ausbildung zu gewährleiſten, die der Nationalſozialismus zum Grundſatz er⸗ hoben und die ſich ja nun inzwiſchen glänzend bewährt hat. Die Lehrlingsarbeiten, die von der Maſchi⸗ nenfabrik Fr. Auguſt Neidig Söhne anläßlich der Aufnahme neuer Lehrlinge des erſten Jah⸗ res und aus Anlaß der Uebernahme der nach zwei Lehrwerkſtattjahren in den Betrieb über⸗ gehenden Lehrlinge ausgeſtellt worden ſind, zeigen in anſchaulicher Weiſe den hohen Stand der Ausbildung.„Eiſen erzieht“— man kann dieſen Erfahrungs⸗ und Schulungsgrundſatz kaum eindeutiger als in ſolchen Werkſtücken wiedererkennen, wie ſie hier namentlich von den Zweijährigen vorliegen. Die Dreher und Schloſ⸗ ſer haben Rohrzangen, Maſchinenſchraubſtöcke, Zentrierwinkel, Metallſägen, Parallelreißer, Schieblehren und Spannvorrichtungen angefer⸗ tigt, die kleine Präziſionswerkzeuge darſtellen. Die Modellſchreiner haben genaue Modelle für die Betriebsproduktion angefertigt, die techni⸗ ſchen Zeichner, die bereits nach dem erſten Lehr⸗ werkſtättenjahr aufs techniſche Büro des Be⸗ triebes kommen, haben ebenfalls ſaubere tech⸗ niſche Maſchinenzeichnungen ausgeſtellt. Bei den ausgeſtellten Arbeiten der Lehrlinge, die erſt ein Jahr in der Lehrwerkſtätte lernen, ſiehtt man ausgezeichnete Proben einer auf äußerſte Genauigkeit eingeſtellten Ausbildung. Von ihnen hatte jeder ein gleiches Werkſtück anzufertigen. Leiſtungstabellen hängen innerhalb der vor⸗ züglich und mit allen techniſchen Notwendigkei⸗ ten ausgerüſteten Lehrwerkſtätte und laſſen je⸗ den Lehrling erkennen, wie ſeine Leiſtungs⸗, ſeine Betragenkurve und die Kurve verläuft, die die Zeit ausweiſt, die er für jedes Werkſtück benötigte, was vom erzieheriſchen Geſichtspunkt aus gewiß nicht belanglos iſt. Ausbildungs⸗ leiter Schweikert betreut ſeine Lehrlinge aller⸗ dings auch nach ihrer Uebernahme in den Be⸗ trieb, wenn ſie alſo ihre zwei Lehrwerkſtatt⸗ jahre hinter ſich haben. Insbeſondere vor der Facharbeiterprüfung werden ſie vorübergehend nochmals in die Lehrwerkſtätte geholt. Ueber⸗ dies umfaßt die Ausbildung der Lehrlinge in der Lehrwerkſtätte auch den fachtheoretiſchen Unterricht zur Weiterbildung zuſätzlich zum Unterrichtsplan der Gewerbeſchule. All die von den Lehrlingen der Lehrwerkſtätte angefertigten Werkſtücke werden innerhalb der Lehrwerkſtätte aufbewahrt. Aus beſonderen Tabellen kann der Ausbildungsleiter außerdem die beſonderen Fähigkeiten ableſen, um dem betreffenden Mei⸗ ſter des Werkes oder dem Betriebsleiter ſogleich bei der Uebernahme des Lehrlings in den Be⸗ trieb, wo er ja ſein drittes Lehrjahr fertig⸗ machen muß, wichtige Anhaltspunkte für den Einſatz des Jungen an Hand zu geben. So hat auch dieſer Beſuch unſere Erfahrun⸗ gen auf dieſem Gebiet nur von neuem beſtär⸗ ken können: wir ſind auf dem beſten Wege, un⸗ ſerem fachlichen Nachwuchs in idealem Ausmaß jegliche Sorgfalt angedeihen zu laſſen. Wir ſind alſo auch hier in der Welt führend. hgn. Auslandspoſtdienſt. Der Poſtverkehr mit Ju⸗ goſlawien und Griechenland iſt eingeſtellt wor⸗ den. Bereits unterwegs befindliche Sendun⸗ gen werden an die Abſender zurückgegeben. Poſtpakete nach Bulgarien und der Türkei ſind nur noch auf dem Wege über Ungarn und Ru⸗ mänien zugelaſſen. ſich als treue Komplizin ihres ſauberen Ehe⸗ gatten. Sie vertrieb in ſiebzehn Fällen die geſtohlenen Räder und wußte ſie oft nach einer, halben Stunde bereits an den Mann zu brin⸗ gen. Mitleidheiſchend ſchwindelte ſie den Käu⸗ fern vor, ſie habe ein Kind im Krankenhaus liegen und könne die Summe nicht aufbringen. Ein andermal wäre ihr radelnder Junge bei⸗ nahe unter ein Auto gekommen und als Strafe würde ſie jetzt das Rad verkaufen. Sie erzielte Preiſe, die weit über dem Wert des Rades lagen. Vor Gericht beſtritt ſie in dummfrecher Weiſe, irgendetwas von den Diebſtählen ge⸗ wußt zu haben. Doch man hatte auch hier Be⸗ weiſe in der Hand. Einem Fahrradhändler, der ſo vorſichtig war. ſich die ehrliche Herkunft des Rades beſtätigen zu laſſen, ſchrieben Frieda und Hans einen Schein, den ſie beide mit dem Namen„Huber“ unterzeichneten. Weiterhin gab Frau Gebert Inſerate mit fal⸗ ſcher Namens- und Ortsangabe auf, um ſich an die Kaufluſtigen zu wenden. Warum, fragte ſich das Gericht mit Recht, hat Frieda das alles treu und brav mitgemacht, wenn ſie doch von garnichts wußte? Sie war ſich eben voll und ganz im klaren darüber, daß ſie nur mit Lügen die unehrliche Herkunft der Räder dokumentieren konnte und handelte danach. Sie wurde demgemäß der gewerbsmäßigen Heh⸗ lerei in ſiebzehn Fällen angeklagt. Die An⸗ klage wegen Urkundenfälſchung und Betrugs kam' noch hinzu. Der Hehler iſt nicht beſſer als der Stehler und ſo hatte auch ſie— beſonders im Hinblick auf ihr freches Leugnen— keine Milde zu erhoffen. Die Frau ſchnappte man zuerſt. Bei der Ver⸗ haftung äußerte ſie bezeichnenderweiſe:„Ich habe keine Räder geſtohlen, das hat mein Mann gemacht.“ Der Mann ging flüchtig, aber man erwiſchte ihn bald. Jetzt ſorgt man dafür, daß dieſer ſyſtematiſch ſtehlende Gewohnheitsver⸗ brecher und erbärmliche Volksſchädling trotz ſeiner Krokodilstränen, die er gemeinſam mit ſeiner Ehekomplizin— allerdings zu ſpät— 0. endgültig hinter Schloß und Riegel ommt. „Das Sondergericht ſprach folgendes Urteil über Hans Gebert aus: 8 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt. Außerdem wurde über den gemeingefährlichen Gewohnheitsverbrecher, der doch nicht mehr vom Verbrecherleben Ab⸗ ſchied nehmen wird, Sicherungsverwahrung verhängt. Seine Ehefrau Frieda Gebert wurde zu 3 Jahren Zuchthaus und zwei Jahren Ehr⸗ verluſt verurteilt. Die Unterſuchungshaft konnte in beiden Fällen wegen frechen Leugnens nicht angerechnet werden. Das Sondergericht hob noch hervor, daß der Fahrraddieb ein ganz be⸗ ſonders ſchlimmer, eigennütziger und gemeiner Menſch iſt, der in der Strafzumeſſung ſtreng vom Gelegenheitsverbrecher zu ſcheiden iſt. —es. Elſäſſiſche Gäſte nahmen Abſchied Der zweite fachliche Umſchulungslehrgang im gaſtlichen Mannheim nahm ſein Ende Nach vierteljähriger umfaſſender Ausrichtung von 170 elſäſſiſchen Lehrern und Lehrerinnen auf allen Gebieten der neuen deutſchen Volks⸗ ſchule, ihrem Lehrſtoff ſowohl, wie auch ihrer Organiſations⸗ und Rechtsform, verlaſſen nun⸗ mehr dieſe deutſchen Erzieher die gaſtlichen Mauern unſerer Stadt, um dem Führer und dem Großdeutſchen Reich auf der Ebene des Lehrerberufes als treue Folgſchar zu dienen. Neben all den ſchweren Aufgaben der fachlichen Neu⸗ und Umformung konnten Männer und Frauen Einblick nehmen in das brauſende Le⸗ ben des neuen Staates. Durch aktive Teil⸗ nahme an der Arbeit der Partei und ihrer Gliederungen wurden ſie daneben mit der vor⸗ nehmſten Aufgabe des deutſchen Menſchen, dem Dienſt am Volk, vertraut gemacht. Die in Mannheim vorbildlichen Einrichtungen zur Pflege der deutſchen Kultur vermittelten ihnen dank des großzügigen Entgegenkommens von ſeiten der Partei wie auch des Oberbürgermei⸗ ſters tiefe Einblicke in unſer neues völkiſches Gemeinweſen. Metzgerkleidung iſt ein Rapitel für ſich, Die Abſchiedsfeier im Verſammlungsſaal des Roſengartens, die durch die Referenten und Lehrgangsteilnehmer in Wort und Lied geſtaltet war, wurde durch Muſikvorträge des NSLB⸗Orcheſters ſtimmungsvoll untermalt und ſtand unter dem Motto:„Opfer, Pflicht und Zucht, drei Grundkräfte deutſcher Volksgemein⸗ ſchaft“. Sie klang aus mit dem Schlußwort des Schulungsleiters, dem Anruf des Führers und den Liedern der Nation. Ein kamerad⸗ ſchaftliches Beiſammenſein vereinte in den Nachmittags⸗ und Abendſtunden Gäſte, Schu⸗ lungsleiter, Referenten und Lehrgangsteilneh⸗ mer in den Räumen der„Liedertafel“. Dem Oberbürgermeiſter, der auch dieſen zweiten Umſchulungslehrgang weiteſtgehende Förderung zuteil werden ließ, wie auch dem verdienſtvollen Leiter der Mannheimer Volks⸗ ſchule, Stadtoberſchulrat Heck, der tatkräftig ſo manches Hindernis aus dem Wege räumte, und dem Verkehrsverein mit ſeiner vorzüglichen wurden herzlicher Dank ge⸗ agt. ſagte frau Schulze. Manchmal hält man es nicht kür moglich, ſie überhaupt wieder lauber zu bekommen. Und wenn dann wWaſchpulver und Seife für die haushaltwäſche geſpart werden mũſſen, ja, dann bin ich wirklich froh, daß ich lul habel Greifen auch Sie beim Sãubern der ſchmutzigen Arbeitskleidung zu inl! Ob Metzger⸗ oder Gãckerwãſche, ob Malerkittel, Monteurjacken oder felſelanzüge- iil lõſt ſchonend den gröbſten Schmutz. * Machen Sie es ſo: zuerſt grũndlich in heißer lul⸗Cauge einweichen(bei blut⸗ und eiweißhaltigen verlchmutzungen nur lauwarml), dann in friſcher hu⸗ cause kochen und gründlich ſpülen. 935 ——— Seike und Walchpulver braucht man nicht, wenn man lul nimmt! „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 10. Gpril 194 4 Wieder Leben im Stammquartier der Störche Brief aus Bruhrain und Kraichgau/ Die kleinen Frühlingsfreuden K. L. Sinsheim, 9. April. Noch ſteht die lautere und klare Schönheit des Frühlings nicht über dem Land. Noch finden Ablöſungs⸗ kämpfe des weichenden Winters mit dem vor⸗ wärtsdringenden Frühling ſtatt, noch ſcheinen die Grenzen unklar, der Ausgang zuweilen un⸗ gewiß. Aber halt an! Schon vor 14 Tagen oder drei Wochen trafen aus dem alten Stammquartier für Störche, dem Bruhrain, Mel⸗ dungen von Storcheneinzügen— und Störche, das iſt allgemein bekannt, ſind zuverläſſige und untrügliche Frühlingsboten. Daher iſt die Empfangsfreude auch allgemein, die Jungen johlen und ſchreien und winken aufgeregt in die Luft, die Alten verhalten den Schritt und gucken mit einem Lächeln um den Mund in die Höhe. Daß der Bruhrain ein Stamm⸗ quartier der Störche iſt, findet der gut begreif— lich, der, und ſei es nur mit der Bahn, einmal den Landſtrich zwiſchen Wiesloch und Bruch⸗ ſal oder Durlach abgefahren iſt: rechts und links der Bahn moorte und ſumpfte es, und Meiſter Langbein ſah dieſe Beſchaffenheit juſt Laf die geeignetſte an, ſich unweit niederzu⸗ laſſen. Da überall hohe Pappeln wuchſen, hatte man nicht einmal nötig, erſt im Dorf Umſchau zu halten. Ein wenig hat ſich dieſes Bild inzwi⸗ ſchen ſchon geändert, weil wir es uns nicht leiſten können, Sumpf⸗ oder Storchenland lie⸗ gen zu laſſen, während alles übrige Feld zur letzten Leiſtungshergabe genötigt wird. So wurden und werden überall weitgehende und Meliorationen durchgeführt, unter denen die der Leimbachniederung im Raume zwiſchen Wiesloch, Rot, Mingolsheim, Malſch als die bedeutendſte angeſehen werden kann und durch ihren vorgeſchrittenen Stand bereits die Richtigkeit der Annahme beweiſt, daß durch menſchliche Tatkraft ſehr wohl ſcheinbare Na⸗ turgegebenheiten in beſtem Sinne abgewandelt werden können. Wo ehedem ſcharfkantiges Sauergras ſtand, wo das Waſſer durch die weiten Sumpfporen nach oben und außen drängte, zieht heute der Pflug ſeine Bahn, hat ſich Bauernland aufgetan, deſſen Frucht⸗ barkeit noch nicht einmal voll erſchloſſen iſt. Auch im Elſenztal hat man im großen Stil— ſich der gleichen Aufgabe zugewandt und be⸗ reits viele Hektar gewonnen. „Die Freude über den einziehenden Frühling äußerte ſich bei dem frohen Völklein, das im Bruhrain und Kraichgau ſeine Heimat hat, vor dem Kriege in recht anſchaulicher Weiſe in Sommertagszügen. Iſt auch dieſer Brauch noch nicht von Ort zu Ort bekannt, ſo wurde er doch nach ſeiner Einführung überall freu⸗ dig aufgenommen und der große Bruchſaler Sommertagszug iſt zugleich ein Feſt für den ganzen Kreis. Trotzdem hatten größere Orte, wie Odenheim, ihre eigene Veranſtaltung und weiter nördlich hat Wiesloch in dieſem Feſt eine auf Jahrzehnte ſich ausdehnende Tradi⸗ tion, die in der Umgebung, wie Walldorf, nicht ohne ſichtbaren Einfluß blieb. Wenn auch die⸗ ſes Jahr nur vereinzelt dem Bekenntnis zu den unvergänglichen Weiſen des einfachen „Schtri⸗Schtrah⸗Schtroh⸗Liedes“ gehuldigt wird, ſo iſt das nur eine vorübergehende Erſchei⸗ nung, und die kommenden Jahre des Friedens werden mit der Stärkung der Volksbräuche ge⸗ rade hier ein reiches Arbeitsfeld bringen. Ob es allerdings nochmals gelingt, ſo eine Art von Volkstracht, wenigſtens für den ab⸗ geſchloſſenen Kraichgau herauszubringen und zu verallgemeinern und auch auf dieſe Weiſe die Vergangenheit zu ehren? Wir ſahen auf dem alljährlichen Volksfeſt(Peter⸗ und Paulfeſt) in Bretten vor zwei Jahren eine Mädelgruppe 5 Rinklingen, die die Volkstracht des Kraich⸗ gaues geſchloſſen vorführte— dieſes reizende Bild von damals würde, wenigſtens bei Volks⸗ feſten verallgemeinert, viel dazu beitragen, die Liebenswürdigkeit und erbauliche Schönheit des Kraichgaues zu fördern. „... es wär ſo ſchön geweſen!“ Die ſchöne Heidelberger Zeit/ Zum 55. Todestage Diktor Scheffels s. Heidelberg, 9. April. Joſef Viktor von Scheffel, der Dichter des Ekkehard, des„Trom⸗ peter von Säckingen“ und zahlreicher froher, gemütstiefer Dichtungen, langte 1886 todkrank in der ſchönen Stadt am Neckar an, wo er hoffte, wieder zu geneſen. Seine Hoffnungen ſollten ſich nicht erfüllen. Freund Hein rief ihn am 9. April 1886 zu ſich, juſt in dem Jahre, wo in Heidelberg die Säkularfeier ſtattfand. Sein Tod ließ einen Tropfen Wermut in den Ain Dinſcheld der Feſtteilnehmer fallen; denn ſein Hinſcheiden rief nicht nur bei der Studen⸗ noenſchaft Heidelbergs, ſondern auch bei den ehe⸗ maligen Komilitonen hervor, die in großer Zahl zu den Feierlichkeiten erſchienen, mit Aus⸗ nahme von Felix Dahn, der es nicht über das Herz brachte, Heidelberg, das er ſo ſehr liebte, wiederzuſehen, ohne ſeinen teuerſten Freund, ſeinen„lieben Joſef“, dort zu treffen.„Ich würde überall nur ihn ſuchen, ich würde alles wie durch einen Trauerflor ſehen“, geſtand der Dichter des„Kampf um Rom“. Scheffel kam im Oktober 1844 nach Heidel⸗ berg, nachdem er in München ſeine Studien be⸗ gonnen hatte. Er traf in der Univerſität am Neckar zahlreiche Schulfreunde aus Karlsruhe. Die Briefe, die er während der Studentenzeit an ſeine Eltern und Freunde ſchrieb, legten Zeugnis davon ab, daß er ſich im Kreiſe ſeiner Studiengenoſſen recht wohlfühlte und ein „echter“ Student im Sinne reger Anteilnahme am Verbindungsleben und den daraus erflie⸗ ßenden Fragen und Intereſſen geworden war. Er hatte ſich mit zwei ehemaligen Klaſſen⸗ genoſſen, dem Grafen Reichenbach und Max von Kleudgen, zuſammengetan. Man nahm ge⸗ meinſchaftlich das Mittageſſen ein, zu dem kla⸗ res Brunnenwaſſer getrunken wurde und Kar⸗ toffeln der Hauptbeſtandteil bildeten. Scheffel wurde im Laufe ſeines Aufenthaltes unweiger⸗ lich in den Strudel des Burſchenlebens geriſſen und mußte ſich naturgemäß oft die Stunden für ſein Studium förmlich ſtehlen. Hatte der junge Student in ſeiner, Münchener Studentenzeit das rege Geſellſchaftsleben kennengelernt, ſo wan⸗ delte ſich in der wunderbaren Neckarſtadt das Bild: Die alte Burſchenherrlichkeit nahm ihn in Beſchlag. Aber Scheffel ließ die Tinte nicht eintrocknen. Der Zauber der landſchaftlichen Schönheit zwiſchen Neckar und Odenwald, Stadt und Schloß, ließen den Quell ſeiner Dichtungen rauſchen. Dort erſtanden die be⸗ geiſterten Geſänge. Scheffel nannte Heidelberg „mein geliebtes Alt⸗Heidelberg, auf deſſen Bo⸗ den und in deſſen Luft die heiterſten meiner Lie⸗ der erwachſen ſind“. An komiſchen Vorkomm⸗ niſſen fehlte es dem Dichter auch nicht. Er nahm an allen Freuden, die das ſonnige Studenten⸗ leben von damals mit ſich brachten, regen An⸗ teil. Dieſer galt aber nicht den Bierkommerſen und den Rauchgelagen allein, Scheffel wußte dem Aufenthalt in Heidelberg auch die ſchönen Seiten abzugewinnen. Sein Zimmer lag in der Friedrichſtraße, von wo aus er einen wunder⸗ baren Ausblick auf das Schloß und auf den Neckar genoß. Die Heidelberger Studenten pflegten den Schwimm⸗ und Segelſport; ſie ruderten und machten mit flinken Roſſen Spritz⸗ fahrten in die ſchöne Umgebung. Allerdings... Salanle, es kam auch Scheffel vor, daß ihm, der ſich fröh⸗ lich vom Strome des flotten Burſchenlebens dahintreiben ließ, nach durchwachten Kneipnäch⸗ ten unliebſame Bekanntſchaft mit Nachtwäch⸗ tern, ſowie Verklagungen wegen Fenſtereinwür⸗ fen, nicht erſpart blieben. Als im Juli 1845 der Vater Scheffels eines Tages ſeinen Sohn be⸗ ſuchen wollte und einen Frühzug benützt hatte, entſtieg demſelben auch ſein Sohn, dem die durchkneipte Nacht in Wiesloch und ein tüch⸗ tiger Katzenjammer von weitem ſchon anzu⸗ ſehen waren. Der Liebling der deutſchen Jugend feierte in Heidelberg ſeinen letzten Geburtstag. Es er⸗ füllte ihn mit großer Freude, daß man ihn das Ehrenbürgerrecht Heidelbergs verlieh. Wenige Jahre vor ſeinem Tode hatte er dem Studenten⸗ tum folgende begeiſterte Verſe gewidmet: „Nicht raſten und nicht roſten, Weisheit und Schönheit koſten, Durſt löſchen, wenn er brennt, die Sorgen verſingen mit Scherzen, wer's kann, der bleibt im Herzen zeitlebens ein Student“. Das Leben hatte. Scheffel manche Herzens⸗ wunde geſchlagen. Er verlor in München ſeine bildſchöne, gemütvolle Schweſter, die ſo ſehr an ihm gehangen hatte. Sein Herzenstraum, die heimlich geliebte ſiebzehnjährige Giuletta als Weib freien zu können, zerrann in nichts.„Leid, Neid und Haß..„ auch ich hab' ſie empfunden!“ läßt Scheffel ſeinen Trompeter ſingen und legte ihm hiermit wohl das Bekenntnis eigener bit⸗ terer Erfahrungen in den Mund. 8. Kleine RNachrichten aus der Heimat Dom Gerüſt geſtürzt l. Boxberg, 9. April. In Uffingen ſtürzte der Tünchermeiſter Rudolf Quenzer von Schil⸗ lingſtadt von einem Hausgerüſt ab. Mit ſchwe⸗ ren Verletzungen wurde der verunglückte Hand⸗ werker ins hieſige Krankenhaus eingeliefert. Das Kammerzellſche Haus eröffnet l. Straßburg, 9. April. Das berühmte Straßburger Kammerzellſche Haus am Mün⸗ ſterplatz, das ſchon lange vor dem Kriege auch im Reich durch ſeinen ſeit Jahren geführten Vorkampf gegen das Judentum bekanntgewor⸗ den war, öffnete Dienstag, 8. April, nachmit⸗ tags erneut ſeine Pforten als Gaſtſtätte. Brandwunden durch Blitzſchlag l. Kuſel, 9. April. Im benachbarten Hüff⸗ ler erlitten zwei Frauen, die ſich auf dem Heimweg befanden und von einem plötzlich ausbrechenden Gewitter überraſcht wurden, durch Blitzſchlag erhebliche Brandwunden. Eine gefährliche Knallerei l. Zweibrücken, 9. April. In Contwig hatte ein Junge eine Knallkapſel, wie ſie als Warnſignal bei der Reichsbahn verwendet wird, gefunden und ſchlug mit einem Hammer ſolange auf die Kapſel ein, bis es„eknallte“. Durch die Exploſion wurde der unvorſichtige Junge am Kopf ſchwer verletzt und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bl. Mannheim, 9. April „Ein erleſenes Turnprogramm, das kaum überboten werden kann, wird am Karfreitag vor den Beſuchern des Roſengartens abrollen. Iſt doch das Kunſtturnen durch ganz Promi⸗ nente vertreten, treten doch vier Mannſchaften an, die ſich auch im letzten Jahre im Endkampf um die Deutſche Meiſterſchaft gegenüberſtanden. Welche Bedeutung man vom Reichsfachamt dieſem Vorrundenkampf beimißt, erhellt die Auswahl des Kampfgerichts. Die Fachwarte der vier Bereiche: Krauth(Pforzheim), A. Bertram(Minden), R. Nord(Stutt⸗ gart), M. Gebhard(Frankfurt a..), werden herangezogen. Die Sberaufſicht hat der badiſche Bereichsmännerturnwart F. Schwei⸗ zer(Mannheim). Für den Wettkampf wurde ſolgendes Pro⸗ gramm aufgeſtellt: 1. Gang: Turnen am Bar⸗ ren, 2. Gang: Schwungübungen an den Rin⸗ gen, Kinderturnen⸗Schauvorführung, 3. Gang: Sprünge am Langpferd, Tanzvor⸗ füh'rung der Turnerinnen, 4. Gang: Bo⸗ denturnen, 5. Gang: Reckturnen, Keulen⸗ ſchwingen von Turnerinnen, Sieger⸗ ehrung. Die Hälfte der Wettübungen wird vormit⸗ tags.30 Uhr, beſonders im Intereſſe der Ju⸗ gend, die andere Hälfte, die Entſcheidung, nach⸗ mittags, 14.30 Uhr, geturnt. Die vorbereitenden Arbeiten ſind abgeſchloſ⸗ Hockenheim, 9. April. Der„Hockenheim⸗Ring“ in Nord⸗ baden, eine der bekannteſten und ſchnellſten Motorrad⸗Rennſtrecken Deutſchlands, beſteht in dieſem Jahre zehn Jahre. Im Laufe dieſes Jahrzehnts hat die rührige Gemeinde Hocken⸗ heim viel Mühe, Arbeit und Geld aufgewandt, um die Rennſtrecke ſtets in beſtem Zuſtand zu halten und darüber hinaus ſtändig Verbeſſe— rungen vorzunehmen. Insgeſamt wurden auf em„Hockenheim-Ring“ bisher acht Rennen ausgefahren, deren glänzender Verlauf noch in aller Erinnerung ſein dürfte. Nunmehr ſollen, der Zeit entſprechend, in Hockenheim große Radrennen an die Stelle der Motorradrennen treten. Am Wochenende haben in Hockenheim dies⸗ bezügliche Beſprechungen ſtattgefunden, an denen auch ein Vertreter des Induſtrievereins teilnahm. Neben Amateurrennen ſoll auch ein Rennen für Berufsſtraßenfahrer durchgeführt werden, und zwar vorausſichtlich am 17. Auguſt. Bei einer Beſichtigung der Strecke wurde auch von der Möglichkeit geſprochen, auf dieſer ſchnellen Bahn Rennen hinter Motorführung Marnbeim wird ein erleeꝛes Progromm ſeken bei den morgigen Kämpfen in der Vorſchlußrunde um die Deutſche Curnermeiſterſchaft ſen. Sie haben nun ihre Probe zu beſtehen. Verheißungsvolle Nachwuchsturner, deutſche Meiſterklaſſe und Olympia⸗Klaſſe werden für 4 erlebnisreiche Stunden ſorgen. Der äußeren Rahmen, den hohen Erwartungen. In Hannover ſind Bayern, Sach⸗ ſen, Mitte und Nordmark die Gegner im Bereichsmannſchaftsturnen um die deut⸗ Am Sieg der Mitte⸗ Riege iſt nicht zu zweifeln, dagegen iſt auy hier die Frage nach dem Zweiten ſchwer zu beantworten. Es dürfte hier zu einem ſcharfen Kampf zwiſchen Bayern und Sachſen kommen, ſchen Meiſterſchaften. in den die Nordmark-Riege wohl kaum eingrei⸗ fen kann. rechnen: Baumbach und Tetzner. Bayern: Friedrich, Bezler, H. Münder, Schu⸗ Ulber, Pa-⸗ W. Münder, Hölzl und Bilas.“ Sachſen: Hauſtein, ien macher, Landgraf, Frenzel und Pagel. Nordmark: Gauch, Smuda, ters, Behrends und Weiland. abzuhalten. Jahre. Radſport⸗Auftakt in Baden und der Rfalz Mannheim, 9. April. Am Karfreitag, Oſterſonntag und Oſtermon⸗ tag werden die Radrennbahnen Ludwigshafen⸗ en Speyer⸗Dudenhofen und Mann⸗ eim(Phönix⸗Bahn) in dieſer Reihenfolge mit den erſten diesjährigen Amateurrennen auf⸗ Alle drei Veranſtaltungen bem 1 eſte deutſche Klaſſe mit Meiſter Schertle(Stutt⸗ gart) an der Spitze wird in den verſchiedenen Weitere bekannte warten. vorzügliche Beſetzung zu verzeichnen. Rennen an den Start gehen. Teilnehmer ſind Singer(München), Nol (Frankfurt/.), Ulrich(Mannheim), Büh ler und Schwarz Stuttgart), Krimm (Ludwigshafen), der Oſtmarkmeiſter W. (Wien), Kneller(Bonn), Lerre( und Helwig(Berlin). Zonnis⸗Boruſfia gegen Prag Berlin, 9. April Der Karfreitag bringt nur ein Gruppenſpiel um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft, und zwar das Treffen zwiſchen Tennis/ Bo⸗ ruſſia Berlin und NST6 Prag in der Gruppe 1b. Die„Veilchen“ haben in impo⸗ nierender Weiſe die brandenburgiſche Meiſter⸗ ſchaft gegen Hertha/ BSC gewonnen und man darf erwarten, daß ſie auch in der Endrunde einen guten Start haben. Der Sudetenmeiſter iſt zwar keineswegs zu unterſchätzen, aber es wäre doch eine Rieſen⸗Ueberraſchung, könnte er aus der Reichshauptſtadt auch nur einen Punkt entführen. In den ſüddeutſchen Bereichen ſind neben einigen rückſtändigen Punkteſpielen auch inter⸗ eſſante Freundſchaftstreffen vorgeſehen. Bis⸗ her wurden bekannt: Südweſt: Freundſchaftsſpiele: SV 98 Darmſtadt⸗Kickers Offenbach; Griesheim 02— SV Frankfurt: Germania 94 Frankfurt— V 07 Heddernheim. Baden: Meiſterſchaftsſpiele: SpVgg. Sand⸗ hofen— 1. FC Pforzheim; Phönix Karlsruhe — Freiburger FC; Freundſchaftsſpiele: SV Waldhof— SpVgg. Fürth. Elſaß: Freundſchaftsſpiele: RSC Straß⸗ burg— Straßburg. Württemberg: Meiſterſchaftsſp.: SVag. Cannſtatt— Sportfreunde Stuttgart. Bayern; Meiſterſchaftsſpiele: 1. FC. Nürnberg— Bayern München. Frauen⸗Hockey Endkämpfe um die Hockeymeiſterſchaft Ho. Mannheim, 9. April. Am 20. April muß der Badiſche Meiſter im Frauen⸗Hockey in Düſſeldorf zum erſten Gang um die Deutſche Meiſterſchaft antreten. Um dieſen Termin einhalten zu können, ſah ſich der Fachwart der Gruppe Baden, Dr. Leber, gezwungen, für die kommenden Oſterfeiertage eine Reihe Spiele anzuſetzen, die die Entſchei⸗ dung der Badiſchen Meiſterſchaft auf dem Ra⸗ ſen ermöglichen werden. Die Frauen von VfR und MTG haben die Spiele bereits beendet und ſind mit je 14 Punkten an der Spitze. Ausſichtsreichſter An⸗ wärter auf den Meiſtertitel iſt jedoch TVM 46, 4 33 0 * welcher 12 Punkte und noch zwei ausſtehende Holen ſich die Turnerinnen aus dieſen beiden Spielen noch drei Punkte, was ſehr wahrſcheinlich iſt, dann ſind ſie damit Spiele hat. auch im Beſitz des Meiſtertitels. Karfreitag: TV 46 Mannheim— TU 46 Heidelberg. Oſterſonntag: TG 78 Heidelberg. den Fall, daß au TV 46 daß dieſer ideale Frauenſport zahlreiche Zu⸗ ſchauer nach dem Turnvereins- und Germania⸗ platz lockt. Amtlithe Bekanntmathung Pokal⸗Zwiſchenrunde am 14. April berich Mannheim— BSG Bopp& Reuther Mann⸗ heim; FV Meckesheim— TS Rohrbach. Der erſt⸗ genannte Verein iſt Platzverein; das Spiel beginnt 15 Uhr. Die Pflichtſpiele Seckenheim— Viernheim, 1 Eberbach— Rohrbach und Schwetzingen— Neuluß⸗ heim fallen aus und werden ſpäter nachgeholt. W. Altfelix. Mit folgenden Mannſchaften iſt zu Mitte: Krötzſch, Müller, Limburg, Bauer, Beſuch, zu ſchaf⸗ fen, iſt Sache der Turner und Turnfreunde. Nur ein vollbeſetzter Nibelungenſaal iſt der Garant für Uebertragung künftiger Großveran⸗ ſtaltungen ſeitens des Reichsfachamts. Der Vorverkauf iſt ſehr lebhaft und berechtigt zu Feitgemäe Amnenang: Radvennen Katt moloxradrenen Sommerpläne für den„Hochenheim-Ring“ Hoffentlich iſt dem Radſport auf dem„Hockenheim-Ring“ der gleiche Erfolg be⸗ ſchieden wie den Motorradrennen der letzten Mannheim— der TVM 46 ebenfalls nur 14 Punkte kommen ſollte, ſind Ent⸗ ſcheidungsſpiele der drei Vereine vorgeſehen. Um durch einen ſolchen Eventualfall nicht noch weitere unliebſame Verzögerung der Meiſter⸗ ſchaft zu haben, hat Dr. Leber fürſorglich auf Karfreitag bereits die Baegegnung VfRn— MG. angeſetzt. 4 „Die Feiertage bringen uns ſomit einige recht intereſſante Kämpfe, und es iſt zu erwarten, Lehrl 4 —— — jür 3 Bewert lauf ut und fri 1 4 4 — Für die sochen Olympia Neulußheim— FV Brühl; BSc Zel⸗ ſtoff Waldhof— Amicitia Viernheim; Sportfreunde Leimen— Sportverein 98 Schwetzingen; BSG Ger⸗ Angebe rung v erbefer ———— Für kaufmä zum sofor in älterer, ri zur Erledigung gesuclt. An Nr. 51 410 v5 „Hakenkreuzbar aauch von der 1 Albrecht Alb Mannheim, „Gpril 194 fen rmeiſterſchaft zu beſtehen. urner, deutſche ſe werden für eſuch, zu ſchaf⸗ Turnfreunde. ſenſaal iſt der zer Großveran⸗ fachamts. Der d berechtigt zu zern, Sach⸗ r die Gegner um die deut⸗ eg der Mitte⸗ igegen iſt au⸗ iten ſchwer zu einem ſcharfen achſen kommen, lkaum eingrei⸗ nſchaften iſt zu mburg, Bauer, „ H. Münder, Ghalß. Schu⸗ Pagel. da, Ulber, Pa⸗ Drennen Radſport auf iche Erfolg be⸗ en der letzten aden und im, 9. April. und Oſtermon⸗ Ludwigshafen⸗ en und Mann⸗ Reihenfolge mit eurrennen auf⸗ gen haben eine zeichnen. Beſte ertle(Stutt⸗ n verſchiedenen zeitere bekannte ünchen), Noll nheim), Büh⸗ ), Krimme neiſter Wölfl zerre(Köln) vei ausſtehende irnerinnen aus i Punkte, was ſind ſie damit itels. nnheim— T Mannheim— N 46 ebenfalls ollte, ſind Ent⸗ ine vorgeſehen. ulfall nicht noch g der Meiſter⸗ fürſorglich auf g VfR— Mr6 mit einige recht t zu erwarten, zahlreiche Zu⸗ und Germaniag⸗ athung 14. April rühl; BSG Zell⸗ m; Sportfreunde ngen; BSG Ger⸗ Reuther Mann⸗ ihrbach. Der erſt⸗ 18 Spiel beginnt n— Viernheim, ngen— Neuluß⸗ rachgeholt. „Altfeliz For den fachmenn ist es eine be- sondere Genugtuung, feststellen zu dürfen, dab die ECKSTEIN Nr. 5 von Tag zu Ie immet neue Freun- de gewinnt. Denn damit ist der Be- wels dafür erbracht, dab es sehr viel mehr Zigarettenfreunde gibt, die wissen, worsuf es ankommt, als gemeinhin angenommen wird. Nicht die Aufmachung entschei- det: auf den Tabæk kommt es an! 3 1490 Wir suchen für das Konstrüklionsbüro selbsländige Konstrukteure Konstrukteure Teilkonstrukteure Normenkonstirukteure Aenderungs-Ingenieure Ieichnungsprüier Gewichtsbearbeiter lechnische Sachbearbeiter Listenbearbeiter Ieichner Bewerbungen mit Lichtbild, eigenhändig geschriebenem Lebens- lauf und Zeugnisabschriften sowie Angaben über Gehaltswünsche und frühestem Eintrittstermin erbeten an Siehel- Hugzeugwerke G. m. b. H. e Halle/ Saale 2 Wir stellen noch schriftliches Angebot. Kontoristin- Anfängerin ein und bitten um persönliches oder Joseph Vögele.-G. — als dieeltteice sehr geschickt in der Menschenführung, die lange Johre in leitender Stelle im Hotelwesen wor, sucht Beschäffigung Abfsichtsperson ndustrie. Gute Referenzen v. Zeugnisse vorhonden. 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Danach ſollen die Ar⸗ beiten in beiden Ländern gleichzeitig begonnen und ſo gefördert werden, daß die Eiſenbahn⸗ und Kraft⸗ wagenverbindungen auch gleichzeitig in Betrieb ge⸗ nommen werden können, und zwar ſpäteſtens vier Jahre nach Beginn der Arbeiten. Die Arbeiten wer⸗ den vorausſichtlich im Verlaufe dieſes Sommers auf⸗ genommen werden. Die neue Verbindung, die zwi⸗ ſchen Fehmarn und Laaland die Errichtung einer modernen Eiſenbahn⸗ und Auto⸗Schnellfähre vorſteht, wird zu einer entſcheidenden Verbeſſerung der Ver⸗ kehrsbeziehungen zwiſchen Mittel⸗ und Weſteuropa und der ſkandinaviſchen Länder beitragen. Neugesfalfung des Anzeigenteils Eine Anordnung der Reichspreſſekammer Die deutſche Preſſe hat während des Krieges eine erhebliche Auflagenſteigerung erfahren. Während die tägli Zeitungsguflage in Deutſchland, vor dem Krig rund 20 Millionen Stück betrug, iſt dieſe 2 nittsziffer im Jahre 1940 auf rund 500 geſtiegen. Die Erhöhung der Zeitungs⸗ beträgt demnach 23 Prozent. »Tatſache zeigt, welch große Bedeutung heute ftung als Nachrichtenträger zukommt. Die in⸗ te Geſtaltung des Textteils und das Intereſſe erſchaft an ihm wirkt ſich ſelbſtverſtändlich auch Anzeigenteil aus. Die Bedeutung des An⸗ eils der Zeitungen und Zeitſchriften iſt ent⸗ nd der erhöhten Auflagenziffer und entſprechend ößeren Intereſſe der Leſer an der Zeitung er⸗ geſtiegen. hrend früher ſich die Werbungtreibenden oft darüber einig waren, welcher Platz innerhalb Druckſchrift, die linke oder die rechte Seite, die e oder die untere Ecke, beſonders vorteilhaft e, gingen die Meinungen über die Bedeutung er beſtimmten Tagesausgabe ebenfalls auseinan⸗ r. Für die einen Erzeugniſſe wurde die Sonntags⸗ sgabe bevorzugt, während andere Warengruppen bieder vorwiegend in Wochentagsausgaben mit An⸗ zeigen vertreten waren. Die Arbeitseinſatzlage hat nun den Präſidenten der Reichspreſſekammer zu einer Anordnung veranlaßt, die eine Zuſammenbal⸗ lung von Anzeigen an beſtimmten Tagen der Woche unterbinden ſoll. Nach dieſer Anordnung ſoll der Anteil der in der Hauptanzeigenausgabe am Wochenende veröffentlichten Anzeigen 25 Prozent, äußerſt jedoch 30 Prozent des geſamten Anzeigen⸗ wochenumfanges nicht überſchreiten. Dieſe Anordnung der Reichspreſſekammer wird ohne Zweifel von der deutſchen Wirtſchaft verſtänd⸗ nisvoll aufgenommen werden. Angeſichts der vielge⸗ ſtaltigen politiſchen Ereigniſſe wird faſt jede Ausgabe einer Zeitung gleich ſtart beachtet. Wie ſchon oben dargelegt, kommt dieſe Beachtung auch dem Anzeigen⸗ teil zugute. Sind die Anzeigen werbewirkſam aufge⸗ macht, erwecken ſie in ihrer Geſtaltung bereits das Intereſſe der Leſer, ſo kommt es weniger darauf an, in welcher Ausgabe ſie veröffentlicht werden. Der Erfolg wird ſich ſicher einſtellen. Höchstleistungen im Braunkohlen-Bergbau Dber Geschäftsbericht der llse-Bergbou/ Planmäßiger Anlagenqausbau Die Ilſe⸗Bergbau AG, Grube Ilſe(Niederlauſitz) berichtet, daß im Geſchäftsjahr 1940 in faſt allen Be⸗ trieben die vorjährigen Höchſtleiſtungen wiederum beträchtlich überboten werden konnten. Die lange Froſtperiode zu Beginn des Jahres zwang allerdings, einen Teil der Abraumbetriebe vor⸗ übergehend ganz ſtillzulegen, während die übrigen nur mit Einſchränkungen weiter im Gange gehalten wer⸗ den konnten. Der hierdurch verurſachte erhebliche Lei⸗ ſtungsausfall konnte jedoch im Laufe des Jahres weit⸗ gehend aufgeholt werden, ſo daß annähernd die gleiche Abraumbewegung wie im Vorjahre erreicht wurde. Die Kohlenförderung lag um 10,5 Prozent über der des Vorjahres. Die ſtetige Steigerung der Förderleiſtungen in den letzten Fahren wird beſonders finnfällig durch die Tatſache, daß ſich die Förderung im Laufe weniger Jahre mehr als verdoppelt hat. Der Zuwachs an Förderung diente in erſter Linie dem erhöhten Selbſtverbrauch der eigenen und der Brikettfabriken der Tochtergeſellſchaften Matador Bergbau⸗Geſellſchaft mbH., während der Ausdehnung des Rohkohlenabſatzes, ſoweit er nicht über die eigenen Fördermittel an benachbarte Abnehmer ging, durch den verfügbaren Wagenraum Grenzen geſetzt waren. Die Brikettherſtellung überſtieg die vor⸗ jährige um 12,5 Prozent. Dieſes Ergebnis wurde neben verſtärkter Sonntagsarbeit durch die Inbetrieb⸗ nahme der im Laufe des Jahres neu aufgeſtellten Brikettpreſſen ermöglicht. Die Stromerzeugung ſtieg entſprechend den vergrößerten Anforderungen aller Betriebsabteilungen. Stärker noch als der Selbſtver⸗ brauch erhöhte ſich der Stromabſatz an Fremde. Bei etwa gleicher Ziegelherſtellung wie im Vor⸗ jahre erreichte der Abſatz der Ziegeleierzeugniſſe trotz geſteigerten Selbſtverbrauchs eine Erhöhung, wodurch ſich die Lagerbeſtände verringerten. Der Auftrags⸗ beſtand der Ziegeleien iſt nach wie vor befriedigend. Der Ausbau der Anlagen ſchritt planmäßig vorwärts. Die landwirtſchaftlichen Betriebe arbeiteten auch im abgelaufenen Jahr wieder mit befriedigendem Er⸗ folge. Der Anbau von Geſpinſtfaſerpflanzen, insbe⸗ ſondere von Hanf und Flachs, wurde verſtärkt be⸗ trieben. Nennenswerte Störungen haben ſich in den Betrieben nicht ereignet. Durch die im Berichtsjahr erfolgten Beſitzver⸗ änderungen im Mitteldeutſchen Braunkohlen⸗ bergbau ergab ſich auch die Notwendigkeit, eine ent⸗ ſprechende Umſtellung der Beſitzverhältniſſe an den Beteiligungsgeſellſchaften durchzuführen. Dabei ſind u. a. die Union⸗Kohlen⸗Handelsgeſellſchaft mbH. in Berlin, das Kohlenkontor vorm. Anton Skuthan und Eiſold& Rohde Gmb ſowie die Brikettpertrieb Sachſen Gmbo, Dresden, erworben und die Beteili⸗ gungen an den Brikettvertrieben Pommern, Mecklen⸗ burg und Oſten abgetreten worden. Der Rohüberſchuß hat ſich bei Ilſe infolge der geſtiegenen Umſatzziffern auf 49,80(43,21) Mill. RM. erhöht. Auf der anderen Seite beanſpruchen Löhne und Gehälter 15,42(14,63) Mill. RM. und Steuern 14,02(10,60) Mill. RM. Außerordentliche Aufwendungen, die hauptſächlich Rückſtellungen für Bergſchäden und außerordentliche Abſchreibungen be⸗ treffen, ſind zwar auf 4,72(5,68) Mill. RM. zurück⸗ gegangen; da aber für Abſchreibungen und Wert⸗ minderungen 8,50(7,21) Mill. RM. eingeſetzt wur⸗ den, ergibt ſich ein Reingewinn von 4 132 408 (4 852 884) RM.; dabei iſt freilich zu berückſichtigen, daß der Vorjahresvortrag von 578 793 RM. der Sonderrücklage zugeführt worden iſt. Es wird vor⸗ geſchlagen, wieder 7 Prozent Dividende auf 28 Mill. RM. Aktienkapital und auf die im Umlauf befindlichen 31 034 400 RM. Genußſcheine auszuſchütten. In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 64,79(65,86) Mill. RM. zu Buch. Auch das Um⸗ laufsvermögen iſt mit 37,59(39,30) Mill. RM. ge⸗ ringer bewertet, insbeſondere wegen einer Verminde⸗ Am 10. April 1931 von Walter und Else Mohrmann gegründet, führten neue Ideen zu neuer Methode. Die persönliche Bearbeitung jeder einzelnen Ange- legenheit nach individuellen Gesichtspunkten durch sorgfältig geschulte Sach- bearbeiterinnen und die großen Auswahlmöglichkeiten führten zu den her⸗ vorragenden Erfolgen. Diese werden uns Ansporn sein, auch in Zukunft in gleich vorbildlicher Weise allen Ehesuchenden zu raten und zu helfen Der kne Bund Ltę. /. MHohrmenn. ronnneim,.os Elgene Geschäftsstellen in: Stuttgart- Frelburg i. Br.- Frankfurt a. M. Leipzig- Dresden — Mechaniker, Juiümmnimnümnüinüsnüinätsnsnüsnitnttnätnätsütnüttnütumtütttvzgz Fabrikanten gesucht Ur laufende Fabrikaflon von Massenartikeln 1. für gezogene und gedrückte Zink- blechwaren; 2. für Artikel aus Drahtgestelle). Erwin preuſs ⸗ Dresden 1 24 Höbnerstraße 25 fernsprecher 417 76 Draht(kleine Timmummunmnmmmmmmmmmnnmmmmnnnmmnmmumnnsss LlAlktktkutLztvlutvzuknivviututtlzttvzz Ohne OOorbung kein&rlolg Auf behördlichen Antrag werden wir am bonnerstag, 10. April, neichm. 1 Uhr, im pfondlokal, C 5, 16, hier gegen bare Zahluns öffentlich versteigern: 2 Schlalzimmer, 4 Kleiderschränke, ein Sofa, 1 Chaiselongue, 1 Küche, 1 Kohlen- - herd, 1 Ausziehtisch, Stühle, Federbetten und Kissen, 1 Wanduhr, Geschirr, Bilder und anderes mehr. Gruninger, Bindert, Gerichtsvollzieher Leentace enteganm Heirat 43., mit 6jähr. Jungen, in Witwer leit. Position, gedieg. Charakt., vermög., sucht aufricht. Lebensgefährtin torium—. Munnbeimer Gewerbeſchuten Gchüleraujnahme Die Aufnahme der zu Oſtern 1941 neu eintretenden Schüler(Schülerinnen) findet am Donnerstag, dem 17. April 1941, vormittags 8 Uhr, ſtatt. Die S0 haben ihr letztes Schulzeugnis ſowie Bleiſtift und Radiergummi mitzubringen. Die U. und III. Jahrgänge melden ſich, wie ihnen bekanntgegeben wurde. Die Berufsgruppen ſind auf die einzelnen Schulen. wie folgt verteilt: Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule, C6: Die elektrotechniſchen Berufe, Auto⸗ und Motoren⸗ ſchloſſer(Daimler⸗Benz und Motorenwerke), Kraft⸗ fahrzeughandwerker. Heinrich⸗Lanz⸗Gewerbeſchule, C6: Die Berufe der Maſchinen⸗ und Werkzeugſchloſſer, Dreher, Gießer und dergleichen. Beſucher des 1. und l. Semeſters der Maſchinentech⸗ niſchen Fachſchule Mannheim melden ſich am Montag, dem 21. April 1941, um 18 Uhr im Saal 39— Audi⸗ Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule rung der Bankguthaben auf 9,14(14,54) Mill. RM.; dieſe erklärt ſich aus der Einlöſung von Vorzugs⸗ aktien, Erhöhung der Anzahlungen— 7,63 Mill. RM. gegen 5,01 Mill. RM. im Vorjahr— und Vergröße⸗ rung des Wertpapierbeſtandes— 15,42 gegen 14,46 Mill. RM.—. Auf der Paſſipſeite zeigt ſich eine ent⸗ ſprechende Verminderung bei dem Poſten„Verbind⸗ lichkeiten aus der Einziehung der Vorzugsaktien“ auf 2,16(11,18) Mill. RM. Obwohl Reſtkaufgelder für Grubenfelder diesmal 3,27(2,34) Mill. RM. und „ſonſtige“ Verbindlichkeiten 7,10(5,35) Mill. RM. betragen, ſind doch Verbindlichkeiten insgeſamt um 5,63 Mill. RM. auf 16,66 Mill. RM. zurückgegangen. Rücklagen und Rückſtellungen konnten weiter verſtärkt werden und ſtehen mit 13,30(10,95) bzw. 8,48(7,26) Mill. RM. zu Buch. Im Sozialbericht erwähnt die Verwaltung, daß an freiwilligen Aufwendungen für ſoziale Zwecke und Spenden 2,03(1,73) Mill. RM. verwendet wurden. Im Berichtsjahr befanden ſich insgeſamt 328 Lehr⸗ linge und Anlernlinge in der Ausbildung zum Berg⸗ mann, Facharbeiter und Handwerker(gegen 265 im Vorjahr). Mannheimer Gewerbebank eGmbli, Mannheim In der Bilanzſitzung berichtete der Vorſtand über eine recht beachtliche Weiterentwicklung. Die Bilanz⸗ ſumme iſt um 800 000 RM. geſtiegen. Die Einlagen in laufender Rechnung haben um 405 000 RM. oder 51 Prozent zugenommen, während die Steigerung bei den Depoſiten⸗ und Spareinlagen rund 308 000 RM. oder 39 Prozent beträgt. Die Geſamteinlagen haben ſomit die Zwei⸗Millionen⸗Grenze überſchritten. Trotz einer Ertragsminderung im Proviſions⸗ und Wechſel⸗ diskontgeſchäft iſt der Reingewinn durch Sondererträg⸗ niſſe annähernd gleich geblieben und geſtattet neben reichlichen Zuweiſungen zu den geſetzlichen und außer⸗ ordentlichen Rücklagen ſowie Rückſtellungen die Aus⸗ ſchüttung einer Dividende von wieder 5 Prozent. 51 Generalverſammlung findet am 23. April 1941 tatt. Kleiner MWirischialisspiegel Unternehmungen Zufriedenſtellende Weiterentwicklung der AEG. Auf Grund eines Proſpektes ſind 40 Mill. RM. neue Aktien der AEG, Berlin, zum Handel und zur No⸗ tierung an der Börſe zu Berlin zugelaſſen worden. Dieſe Aktien ſtammen aus der in der ao. HV vom 17. Oktober 1940 beſchloſſenen Kapitalerhöhung zur Verſtärkung der Betriebsmittel. Die neuen Aktien, die mit Gewinnberechtigung ab 1. Oktober 1940 unter Ausſchluß des geſetzlichen Bezugsrechtes der Aktionäre begeben werden, wurden von einem unter Führung der Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Berlin, ſtehenden Konſortium zum Kurſe von 125 v. H. mit der Ver⸗ pflichtung übernommen, den alten Aktionären dieſe neuen Aktien im Verhältnis:1 zum gleichen Kurſe anzubieten. Das erzielte Aufgeld wird nach Abzug der Koſten der Kapitalerhöhung der geſetzlichen Rück⸗ lage zugeführt werden. Geſchäftlich wird in dem Proſpekt mitgeteilt, daß die Entwicklung im laufenden Geſchäftsjahr(ſeit 1. 10. 1940) weiter zufriedenſtel⸗ lend iſt. Maſchinenbau AG Balcke, Bochum. Die Maſchinen⸗ bau AG Balcke, Bochum, ſchlägt der auf den 21. April einberufenen HV für das Geſchäftsjahr 1940 die Ver⸗ teilung einer Dividende von wieder 6 Prozent auf 2,10 Mill. RM. alte Aktien vor. In einer ao. HV am 20. Februar iſt zwar eine Erhöhung des Aktien⸗ kapitals um 1,40 Mill. RM. beſchloſſen worden, doch werden die neuen Aktien erſt ab 1. Januar 1941 divi⸗ dendenberechtigt ſein. Deutſche Werft AG, Hamburg. Die HV der Deut⸗ ſchen Werft AG, Hamburg, genehmigte den Jahres⸗ abſchluß für 1940 und ſtimmte der Verteilung von wieder 8 Prozent Dividende zu. Vorſtand und Auf⸗ ſichtsrat wurden Entlaſtung erteilt. Aus dem Reick Verlängerte Geltungsdauer der Preisbildung für Gummiſchuhe im Einzelhandel. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat die Geltungsdauer ſeines Erlaſſes vom 7. Dezember 1940 über die Preisbil⸗ dung für Gummiſchuhe im Einzelhandel zu den glei⸗ chen Bedingungen bis zum 31. Dezember 1941 ver⸗ längert. Sicherung des planmüßigen Ausbaues von Flachs⸗ aufbereitungsbetrieben. Im Reichsanzeiger vom 7. April 1941 iſt die„Zweite Anordnung zur Sicherung des planmäßigen Ausbaues von Flachsaufbereitungs⸗ betrieben vom 31. März 1941“ veröffentlicht worden. üler Modellſchreiner, Former und Mit dieſer zweiten Anordnung wird die Geltungs⸗ dauer der„erſten Anordnung zur Sicherung des plan⸗ mäßigen Ausbaues von Flachsaufbearbeitungsbetrie⸗ ben vom 16. März 1940“(Reichsanzeiger vom 20. März 1940) bis zum 31. März 1943 verlängert. Anbauprämie für Zuckerrüben auch im Jahre 1941. Um einen Anreiz zu einem verſtärkten Rübenanbau zu geben, hatte der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft im vergangenen Jahre verfügt, daß den Zuckerrübenbauern eine Anbauprämie in Zucker zu gewähren ſei. Dieſe Anbauprämie wird nach einem im landwirtſchaftlichen Reichsminiſterial⸗ blatt Nr. 14 veröffentlichten Erlaß vom 28. März 1941 auch im Jahre 1941 ausgegeben. Der Rüben⸗ bauer hat ſowohl die ſtändigen wie die zeitlichen Gefolgſchaftsmitglieder ſeines Betriebes in angmeſ⸗ ſener Weiſe an der Anbauprämie zu beteiligen. Die Anbauprämie kann ab 15. Mai 1941 bezogen werden. Aus Europa Kursſturz in London. Wie der DHdD meldet, wirkte ſich an der Londoner Börſe die neueſte Kriegsentwick⸗ lung am Mittwoch erneut ſtark drückend auf den An⸗ fangsverkehr aus. Das Kaufintereſſe war auf ein Minimum zuſammengeſchrumpft und praktiſch in allen Gruppen bewegten ſich die Kurſe weiter nach unten. Benzinrationen in Italien. In Italien iſt der ſonn⸗ tägliche Verkehr auch der mit Methan⸗, Holzgas oder anderen Antriebsmitteln gefahrenen Kraftwagen ver⸗ boten. Die monatlichen Zuweiſungen an Benzin wer⸗ den folgendermaßen feſtgeſetzt: Krafträder 15, Kraft⸗ lieferräder 20, Kraftwagen bis 10 Ps und Motorboote bis 15 PS 40, Kraftfahrzeuge bis zu 20 p8S 70, Lieferwagen 100 Ps, Kraftwagen zwiſchen 20 und 30 pPs 220, Kraftdroſchken in Städten bis 100 000 Einwohnern 120, in Städten bis 200 000 Einwoh⸗ nern 140, bis 300 000 Einwohnern 180, bis 800 000 Einwohnern 230, bis eine Million Einwohnern 270, über eine Million Einwohnern 300 Liter. Erfolgreiche Petroleumbohrungen in Spanien. In ganz Spanien ſind Petroleumbohrungen vorgenommen worden. Erfolgreiche Funde wurden dabei gemacht bei Cadiz in einer Tiefe von 700 Meter, ferner bei Sevilla in einer Tiefe von 300 Meter, bei Burgos in 600 und 1000 Meter Tiefe, in der Provinz Navarra in einer Tiefe von 1600 Meter, bei Santander in einer Tiefe von 700. Meter und außerdem noch in den Provinzen Soria und Lerida. Die Vorbereitungen zur Förderung des Petroleums haben bereits begonnen. chlaizimmer in diversen Absföhrongen' Betonte Sachlichkelit— zweckmäßige kermen HKademiker Ende 50, alleinstehend, sehr seriös, wünscht Wiederheirat mit Dame, die für geistig. Interess. aufgeschloss. und doch guter Lebenskamerad sein kann, fabriantertnchter 27 Jahre, gut gepfl. Ersch., natürl., sonnig. Wesen, gute Aussteuer und 20 000 RM. Neigungsehe. Nermögen, ersehnt Ferner sind noch vie le gute Partien vorgemerkt. Auskunft unverbindlich Ffau E. Hofmann, Stuttgart Gutenbergstraße 9, Fernsprecher 60059. 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Nebenius⸗Gewerbeſchule, Weſpinſtraße 21—25: Kunſtgewerbe, Druck und Papier(graphiſche Be⸗ rufe), Nahrungsmittelgewerbe(Bäcker, Fleiſcher, Kon⸗ ditoren, Müller und Brauer), Bekleidungsgewerbe und verwandte Berufe(Textil, Leder, Reinigungs⸗ gewerbe), Friſeure, Friſeuſen. Dentiſten. Abteilung Allgemeine Berufsſchule Weſpinſtraße 21—25: Alle männlichen Berufsſchulpflichtigen, Mannheims, die Oſtern 1941 aus der Volksſchule entlaſſen wurden und kein Lehrverhältnis haben bzw. nicht beabſich⸗ tigen, eine Lehrſtelle anzutreten, melden ſich zunächſt in der Weſpinſtraße 21—25. Das Reichsſchulpflichtgeſetz vom 6. Juli 1938 be⸗ ſtimmt über die Berufsſchulpflicht folgendes: § 8.„Mit Beendigung der Volksſchulpflicht beginnt die Pflicht zum Beſuch der Berufsſchule.“ § 9.„Die Berufsſchulpflicht dauert drei Jahre, für landwirtſchaftliche Berufe zwei Jahre, Lehrlinge ſind darüber hinaus bis zum Ende der Lehrzeit berufs⸗ ſchulpflichtig, wenn fachlich ausgerichtete Berufsſchul⸗ einrichtungen vorhanden ſind.“ Die Erziehungsberechtigten(Eltern, Lehrherr, Ar⸗ beitgeber) ſind für den Berufsſchulbeſuch verantwortlich. Die Direktoren. 1- und 2türiger Zwillings⸗ Eisſchrank zu kaufen geſucht.“ Sportwagen Kleinerer Kaſſenſchrank⸗ geſucht. Zuſchr. m. Größenangabe u. Nr. 890B an den Verlag ds. Blatt. Angeb. mit Größe]zu kaufen geſucht. und Preis unterLibruks, Donners⸗ 879B an d. Verl. bergſtraße Nr. 29 bestehend gaus: schronk mit Spiegel. 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Rübenanbau Ernährung ahre verfügt, auprämie iprämie wird hsminiſterial⸗ m 28. März Der Rüben⸗ die zeitlichen in angmeſ⸗ teiligen. Die ogen werden. neldet, wirkte kriegsentwick⸗ auf den An⸗ war auf ein ktiſch in allen nach unten. miſt der ſonn⸗ Holzgas oder iftwagen ver⸗ Benzin wer⸗ er 15, Kraft⸗ d Motorboote 20 PS 70, chen 20 und bis 100 000 )00 Einwoh⸗ bis 800 000 vohnern 270, Spanien. In ohrungeß inde wurden Tiefe, 1600 Meter, Meter und und Lerida. Petroleums le Fermen chlofzimmer, Abbildung: 554.— Kieinmébel ostenwoagen aten imcarich wartner im Alter von 71 Jahren. 1 kurz vor Vollendung ihres 70. Lebensiahres. Honrad Bedier Karoline Herrmann HBeerdiguns: Samstag. 12. 4. 1941, 13.30 Uhr, Haupttriechof chlichkeit 4 HMaria Nungesser für immer von uns gegangen. als leuchtendes Vorbild dienen wird. En RUnaus 4 8 155 ——— fr fürs HM. und guten vaters, Schwiegetvaters, Sonnes, Opas, Bruders und onkels, Herrn Heinrich Neudede sowie kür die teichen Kranz- und Blumenspenden sprechen wir auf diesem die ihm das letzte Geleit gaben. Hleute entschlief nach schwerem Leiden iche mein lieber und treusorgender Gatte, Vater und Grohßvater. Herr 3 reinigt, eulani- siert, entstaubi Langjührige Speziolnkt! Ruf 40210 Werk 414 27 Abholung kostenirei Waldhof(Wachtstr. 14), 9. April 1941. In tiefer Trauer: Barb. Walther, geb. Heid, u. Kinder Beerdigung: Samstag, 12. April 1941, um 12 Uhr, von der Leichenhalle Käfertal aus. Am 8. April 1941 verschied nach längerer Krankheit unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Anna Hidmelwee. geb. Bräg Mannheim(Waldhofstr. 130), Stuttgart, 10. April 1941. In tiefer Trauer: fFroau Amalie Phllipps und Kind Familie Ruclolt Michel(z. Z. im Felde) femllie Ernst Michel(z. Z. im felde) HBeerdigung: Donnerstag, 10. April 1941, nachmittags 14.30 Uhr. Hauptfriedhof. Machruf Am 7. April 1941 verstarb unerwartet Pz. Wir betrauern den Entschlafenen und werden sein An- denken in Ehren halten. SDAP Ortsgruppe Feudenhelm-West Tocdesconzelge Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwieger- mutter, Grohmutter. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau geb. Morf- Inhoberin des Mufterkreuzes ist nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden von Mannheim GBellenstr. 42), den 8. April 1941. In tiefer Trauer: Oskor Herrmenn sen. Osker Herrmenn jun. Lino loos, geb. Herrmonn luise Seber, geb. Herrmann und 4 Enkel Mein lieber Lebenskamerad, unsere gute Tochter, Sehwiegertochter und Schwägerin gob. Oelschläger ist im Alter von 29 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit Müm.-Waldhof(Waldpforte 52), 8. April 1941. In tie fer Trauer:, Alfred Nungesser fomillie Jokob Oolschläger femilie Christ. Nungesser und Verwaencdte Feuerbestattung: Samstag,.00 Uhr. Vach kurzer Krankneit verstarb am 4. April 1941 ganz unetwartet unser Deneralvertreter, Hert Geors Henn Wir verlieren in dem verstorbenen einen der tatktäftigsten Mitarbeitet unseres Außendienstes, der jedetzeit durch seine Arbeitsfteudigkeit und ein pllichtbewußtsein seine verbundenheit mit uns zum Ausdruck gebracht hat. Wir durten auch sagen, daß wir seiner jederzeit in Ehren zedenken werden und daß seine Treue zu unserem Hause allen unseren Mitarbeitern Cigarettenfobrik Kyrlarl Hamburg bie Bestattung hat bereits am Montag, dem 7. April 1941, stattgefunden. Denksegung Für die auftichtige Teilnahme an dem Heimgang meines lieben Mannes Wege unseren innigen Dank aus. Besonders danken wir dem Heeresbauamt, den ehem. 112ern, den Feldkrafttahrern sowie dem Geistlichen, Herrn Dr. Weber, für seine trostreichen Worte, den Hausbewonnern und all denen, Hannneim G 7, 15, den 10. Apri 1941 ln tietem Schmerz: Frau lulse Meudeck nebst Angehörlgen LUSSTATTUW6 ftUrs Klelnkind Ur dle vom Spezlaolhaus Braut Kunststraße ee fA uwmn———*— 100 F e — örden Enkcuf der Hausfrau Hedizinntverein annneim von 1690 Auskunft: R 1, 2/5, am Marktplatz (Einhornapotheke, 1 Treppe hoch) Fernsprecher Mr. 211 71 Krenkenkcisse für Femillien u. Einzelpersonen Afzt(einschl. Operation), Arznei, Zahnbehandlung, Brillen in ein⸗ tacher Fassung vollständig freil Hohe Zuschüsse bei Krankenhaus- behandlung, Röntgen, Bädern. Ban- dagen usw. Wochenhllfe- Sterbegeld Monatsbeitrüge: 1 person.50 R, 2 personen.50 R, 3 und meht petsonen.50 RM. Kelne Aufnahmegebühren! Flllalen: in den Vvororten und in Schriesheim. — Standesamiliche Machrichten [Strohmaier —.— — Andenken bewahren. Leiter Bruder, Schwager und Onkel, Joseph im Alter von 68 Jahren. In tiefer Trauer: Für die Beweise inniger wir herzlichen Dank. Im Namen der Ein unerbittliches Geschick entriß mir am 8. April 1941 meinen heißgeliebten, herzensguten Lebenskameraden, un⸗ 44 seren lieben Schwiegersohn, Schwager und Onkel 4 Alfred Lohrer Mannheim-Neckäfau, den 8. April 1941. Die Bestattung findet auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille statt.— Von Beileidsbesuchen, Kranz- Blumenspenden bitte ich dringend abzusehen. Am 8. April 1941 verschied nach über 25jähriger Tätig- keit im Dienste des Arbeitsamts Mannheim Regierungsinspektor Alfred Lohrer Inhaber des silbernen rroudienstehrenzeichens In den langen Jahren seiner Tätigkeit hat der Verstorbene stets treue Dienste geleistet. Wir werden ihm ein ehrendes Arbeitsamts Mannheim Am 8. April 1941 verschied nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Grohßvater, Schwiegervater, Spenglermeister Mannheim(8 6, 15), den 9. April 1941. borqe Splegel, geh. Klein Rich. Splegel und komilie Onto Splegel und femilie(..) Win spiegel(z. Z. im felde) und Braut peule Spiegel Geborene Kaufmänniſcher Angeſt. Georg Paul Lederle e. S. Horſt; kfm. Angeſt. Paul Werner Baumann e. S. Wolfram Michael Martin; Tapezier Joſeph Ma⸗ nier e. S. Joſt Wilhelrm; kfm. Angeſt. Nitolaus Willy Lergenmüller e. T. Urſula Roswitha; Schreiner Adolf Ehmann e. S. Wolfgang Jürgenz Me⸗ chaniker Heinrich Johannes Georg Seib e. S. Heinrich Johannes Georg; Uffz. Theodor Wirſing e. T. Heidelore Urſẽnla Helga Makhilde; Dipl.⸗Ing. Karl Chriſttan Schreck e. T. Rengte Marig Irmgard; Ingenieur Arthur Willi Keßler e. S. Wolfgang Willi: Wetterdienſt⸗Inſpektor Totnan Blüm⸗ mel e. S. Norbert Paul; Metzgermeiſter Raphael Müller e. S. Karlheinz Erwin; Bäckermeiſter Johann Karl Flörchinger e. S. Berthold Joſef; Hilfs⸗ zugſchaffner Wilhelm Karl e. S. Gerhard Wilhelm; kfm. Angeſt. Wilhelm Theißen e. T Inge Marga Käthe; Gartenarbeiter Heinrich Volz e. T. DToris Urſula; Meßzgermeiſter Johann Georg Bäurxle e. S. Gerhard Andeas; Gummiarbefter Georg Müller e. S. Rudolf; Schloſſer Wilhelm Adolf Schütz e. S. Manfred Horſt; ſtädt. Arbeiter Erwin Friedrich Stutz e. T. Brigitte; Kupferſchmied Theodor Hermann Bähr e. S. Rolf Hermann. Verkündete Kaufmann Viktor Karl und Ruth Lohmann; Stadtbauamtsm. Karl Rimm⸗ ler und Luiſe Fauke; Eiſendreher Georg Strixner und Roſa Bodenmüller: Ingenieur Georg Johannes Lützel und Suſanna Lohrbächer; Friedrich Hextel und Sophie Frantz Maſchinenbautechn. Kurt Schwebler und Anne⸗ lieſe Lenz; Schiffer Heinrich Emil Seib und Johanna Glaſer; Aſſ.⸗Arzt Emil Herrwerth u. Amadie Ueckext; Karl Spitzbarth u. Charlotte Junker: Arbeiter Joſef Diedenbach und Irmgard Creſſel; Buchhalter Leopold Beck und Emma Volk. Getraute Aſſiſten;⸗Arzt Dr. med, Helmut Friedrich Peter Schmitt und Dr. Emma Anneliſe Melzerz Angeſt. Friedk. Martin Wernecke und Anna Ben⸗ der, geb. Ochſenbauex; Lageriſt Ahzed, Dorn und Liſa Marg. Weber; Eiſen⸗ dreher Rich. Joh. Schäſer und Maria Eliſgabeth Layer; Landwirt Anton und Ella Riebel; Schreiner Karl Otto Biſchler und Marg. Gevir. Helene Meyer; Schloſſer Peter Emil Thyßen und Wilhelmäne Charl. Ruf, geb. Wendel; Ing. Robert Hausladen und Irma Dörr; Kraftſahrer Hugo Gärtner und Anna Friederike Kobliſcheck, geb. Reichert; Ing. Franz Günter Böhmer und Emma Kath. Rothexmel; Schreiner Joh. Wilh. Munß und Dorothea Lydſa Wagenbach; Dipl.⸗Ing. Joh. Pekarek und Joh, Elif. Urban; Bohrer Friedr. Oſche und und Eliſ. Juliana Trautmann: Former Ludwig Peter Schmitting und Anna Maria Brehm, geb. Wey; Eiſendreher Maximilian Hasl und Anng Maria Dörrzapf; Metzger Willy Weidemann und Elſa Joh. nriette Degen; Fabr.⸗Arb. Erwin Auguſt Rieker und Mariechen Luiſe Butz; liffz. Helmut Alfr, Bernecker und Exna Hoffmann: Ing, Karl Joh. Schuhmann und Elſg Binder; ſtädt. Angeſt. Karl Guſtav Trabold und Anna Marie Roggendorf. Verstorbene Eliſ. Herrmann, geb. Krug, Witwe des Vermeſſungsgeh. eb. Leininger, Ehefrau des Wirtſchaftsprüfers Dr. Albert 1. 1910; Rentenempfänger Anton Schreiber, geb, 28. 1. geb. 6. 2. 1870; Klaus Scherer, geb. 22. 3. 1941; Antonie Karoline Hafen, Karl Boulanger, geb. 21. 4. 1932; Gerd Dietex Helmling, geb. 12. 9. 1939; Schloſſer Karl Otto Schneidex, geb, 27, 6. 1880; Metzgermeiſter Friedrich Wilhelm Rüdinger, geb, 1. 12. 1879; Heeresarbeiter Willi Frech, geb. 13. 12. 1914; Horſt Hans Jürgen Waelde, geb. 30. 12. 1936; Kfm. Wilhelm Jo⸗ leph Stappen, geb. 23. 8. 1899; Maria Magdalena Reitmeier, geb. Schwarz, Ehefr. des laufm. Angeſt. Karl Reitmeiex, geb. 9. 11. 1893: Maſchinen⸗ techniker Jul. Theodor Leopold Wüpfel, geb. 2. 12. 1907; Werkmeiſter i, R. Andreas Kempf, geb. 18. 8. 1872; Chriſta Hedwig Kehr, geb. 20. 11. 1940; Lydia Schertel, geb. Bähr, Ehefrau des Lederzuſchneiders Heinrich Scher⸗ teh, geh. 31. 5. 1914; Verſicherungsgenerahagent Heinpich Leyer, geb. 12, 5. 1850; Schloſſer Johann Paul Ziegler, geb, 17. 12. 1900; Margareta Hirn, geb. Lachner, Ehefr. des Rentenempf. Joſef Hirn, geb. 10. 11. 1873; Katha⸗ kina Spatz, geb. Beckenbach. Witwe des Werkmeiſters Philipp Jakob Spatz, geb. 21. 5. 1863; Rudolf Friedrich Rehm, geb. 7. 5. 1933; Emaillierer Gg. Friedrich Fahrbach, geb 3. 1. 1899; Peter Rettig, geb. 6. 11. 1940; Land⸗ wirt Walter Leonhard Menz, geb. 2. 8. 1925; Rentenempf. Auguſt Johann Mendell, geb. 11. 5. 1859; Rentenempf, Marthg Adlmüller geb. 29. 7. 1869: Albertine Karoline Biermordt, geb. Weigel, Witwe des Keſſelſchmieds Frz. Biermordt, geb. 5. 3. 1872; 5 Joh, Herrmann, Hafen, geb. 14. 1868; Reinhold mmmmamnunmmmmmmmmmmmmmmmmum BrautKränze, Schlefer, Buketts Hirchen⸗ und Taterdekoration descho. Rarcher u1.5 Fermuf 235 67½uch nach leschöktsscmlub pfofo C2.5 Kl005 44 Rut: 21234 Wineim Zienier- M 7. 31 hetrnsptechet 26539 Auteglaserel, Kunsthandlg. u. Werkstätte für mod Bildrahmunę ünmmmummmmmmummumiunnnmm Viele Hamilien- Anseigen M. in einer Zeitung sprechen von deren Beliebtheit und dem Insertionswert. In Mannheim hat weitaus die meisten Familien-Anzeigen das Habenkreusbanner die nationalsozialistische Heimatz eit ung Amnmmmmmmmmumnummummummimnn nimmnmeenemeneeeeeee Miierrturitlf Elektromonteur Frz. Ph. Graab. geb. 9. 2. 1885. —— Tisch Uhren Armband- Uhren Schmuck jeder Art auch + 5 * Mannheim, 8. April 1941 Gnn Unsere Elke hat ein Sammstrchh bekommen.- In dankbarer Freude: Elisabeih Martin geb. Püngeler Kurt Martin Leutnant in einem Artillerie-Regim. 2. Zt. im Felde 2. Zt. Heinrich-Lanz-Krankenhaus 107 95 Brillant- Schmuck kaufen Sie bei Unren- Burger Heidelherg Bismarckgarten Asta Lohrer 4 und Mannheim n e 15 Die glückliche Geburt eines Ae Stammhalters zeigen hocherfreut an Helmut Hammel Hauplleldwebel beim Divisionsstab Elfriede Hammel geb. Haäubler 2. Z. Luisenheim elchhòſtige Jakob Wollgan⸗ hat ein Brüde/ dien AUSW/AAHI Reimund Friedrich in nnden Sie bei und Gefolgschaft des bekommen. Jakob Blättner u. Frau Helma o S Mannhe im Neckarau, Friedhofstr. 15a, den 27. März 1941 Tauie Karsamstag Hü // Unr S. Jakobiskiyche Dies zeigen in dankbarer Freude an 1 fersprecher 229 13 Herr Spiesel Als Vermählte grüßen Hans Krämer 2 EZ,. Wehrmackit Betty Krämer geb. Gross Mannheim, Rheindammstr. 50 Kirckliche Trauung Samstag 2 Unr Johunniskirche Von ihrer Ver lobung geben hie mit Kenninis Ludwig Straub Die Beerdigung findet am Samstag um 12 Uhr statt.— Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen. Danksagung reichen Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Hin-— scheiden unserer lieben Entschlafenen zuteil wurden, ins- besondere für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Meier, und all denen, die ihr das letzte Geleit zaben, sagen. Mannheim(Moltkestraße), den 10. April 1941. Wihelm Fütterer 4 NMAπι⏑ NHEI Marta Straub vun Mannheim, 10. April 1941 Schweleing er Siralle Anteilnahme sowie für die M 4, 10 Gegründ Privat-· Handelsschule Vinc. Inh.: W. Krauss Stock Feinsprecher 217 92 et/ 1899 Furoezinn 17. April 1911 àa) Handelskurse trauernden Hinterbliebenen: schreihen nügender Beteiligung) b) Anfüngerkurs in Kurzschritt und Maschinen- e) Antfüngerkurs in Zuchkünrung(nur bei ge⸗ DZuskunft und prospekte kostenlos! Unterrichtszeit-13 Uhr UUnterrichtszeit 19.21 Uhr Unterrichtszeit 20.21 Uhr -Bakenkrersbonner“ Donnerstag, 10. Kprit foh ohenhre —— Sandieser. Eila-Elels T Ab morgen Marfreitas Fün⸗ Sechenheimer Straße 15 Der gr Mein Lehen für land Ein Zeitgemälde von mitreißender Wucht das ęroße Oster-Sesiprograumm Aar aAnna vammann-R. un wochensehsv us 1 in u. 14 J. 7—. .50.50.25 1.—. Ruf 439 14———— 1. 7+ ——— Ein Dyhrenft Gustav Dless! V V —— ——— 7 3—— ——. 5 5 —— ton, Erike D. U EA 05— 3 br. G. O. 3— Lamapriester- 1F+. 775— 0 mädchen- Ind —————— Berii Heute Donnorstag. 10. Aprit——————— bnnenier: Berune .30 Unr Ein Film qo — bekannhe Hima Kassenöffnung.00 Unr Zum legſen Mal der ꝛchonste aller deutschen Märchenfilme „Eln Flim, der d nöchsten Reglone bebirges enthüllt, lche Sprache red nicht, worüber me dern soll, über dl heit dieser welter Uschen Hochgebirt den Mut der Mens gefünrlichen Regio Ein Hans-Bertram-⸗ Film der Tobis In den Hauptrollen: Christian Kayssler- Hermann Braun- Heinz— Welzel Hannes Keppler- Marietheres Angerpolniner Carsta löck · Adolf fischer n e e l ii feken ⁊vene vormittags Ab Ostersamstag— nur Schauburg Im vorprogramm: 75——— — 3 ügen e e Alhombra: Die Zauberłkiste— Kortreitag letzter Tagl[preise: 30, 50, 70, 90 piennig Erwachsene 20 Pfennig mehr Wir bitten, die Kleinen zu begleiten Beginn in beiden Theatern: Sichern Sle sich Karten im Vorverkaut Heute:.45.00.15- Karfreltag:.530.10.20.40 Jugendliche zugelassen! letzte -SAllungz. iiaaun, n 1 Ein Korl-Ritter-Großfilm der Ufo mit PpAUL. HARTNHANN-HANNES 5TEILZEE Fritz Kampers Carl Raddatz- Oskàr Sima Maria Bard- Bertha Drews- Carstã Löck NHarina von Dittmar Splelleitung: Korl Riner- Musik: Herbert Windt lluset de Da geht da viel lust.! Neueste V m. feller glatt u. geschnitzt kaufen sSie in jeder Preislage günstig in der LArieil. Munst p 6, 14 74 5 otemrobbendes Eflebnisbild vom Sepfember 1959 bis in unsere— ————— jongste Gegenwort/ Berlin- london- poris- Secret Seryice „Oesferreichischer Freiheitssender“- poriser Nochtlokol- kng- 4 ſisches Vorieté Gestopo- Westfront- Polen- Warschoo- Itolien- beſteck⸗% Sponien— dos sind die Schooplätze pockender Abenfeber und 4 D* mitreißender Heldentoten 7 der St 2(6. konzert m Vorspiel: Deutsche Wochenschau Engelen und Kolturfilm:„Nöürnberg die Stacdt der Relchspœrteitage“ Leltung aWeigel för Jogendliche zugelossenl 1. Joh. Sel Aeen, rognch:.00.30.00] Unr- Houptfiim obends Unr stab ge Fachgeschätt Gotti — An beiden Osterfeiertogen qouch vormittogs Uhr 5* — 8. F RA] erna v. moleiodsich Uimer v. 6. J Tn„ Zum er fürbringer · n Hetbert Selpin 1107% W 90 t Oltenius,——— 43 N Buch: E. v. salomo:——— Doelle Selpin an 5* 0 30 3 4 pert 5 4 4 7 itung: Hef 3 + S pi el 1 Plonuktlonsieitung:* W. ombn. 2 10 43—— hans- Albers-Produxtion der bavaria- rk, das in Deder. 3. 3 1 pleil 5 5 Fume des Jahres; o•5'kümple- fernsprecner 247 01 kiner ger erörter megiten Gesehennistolze de'ner des 2—— einer aramalisc die gekantvollen M. p ente czeichnet— Eintritt rische rebes mesch-0fef11 Kl 2 f kasse und Gründers vo 72 von Eine Fiimschöpfungl überrugender Bedeu ———————— werden noch — 23 angenommen 3 —— Ostersumsiag Kunze 4. große Fesipremiere——. Ingenieur. 5 5 — ALHAMBRNRA Kolserring56é KGNASTSTRASSE„ TEIL: 25218 4 23902 Ruf 425 06 f kur noch heute nachmittag.00 5. 00.15 1 71 3 und morgen Karfreitag vormittags 11 Uhr iergarten U ameri f Hakenkreuzbanner Verlag u. Druckerei Gmhc., Mannheim,— Fernſprech⸗Sammelnummer 354 21.— Verlagsdirektor: 2 en 2 exinen Dr. Walter Mehls; Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kar⸗ termann(3. Z. im Felde): ſtellvertretender Hauptſchrift⸗ für bamen und Kinder, aus celloph 11„ 3 i 2 i lm 1 5 a leiter: Dr. Kurt Dammann: Chef vom Dienſt: Wilbe Letse irn Ratzel; Verantwortlich für Politik: Dr. Herm. Hartwig;„ Wirtſchaft: Dr. Heinz Berns; Kulturpolitit u. Unterhal⸗ eingetroſten. 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MAIA ILOxA mns us. sfUfg mit paul Hörbiger- Hedwig Bleib- ireu- otto Wernicke und andere Frledrlchsfeld Karfreitag palœst- bis Ostermontag frün⸗Vorstellungen immi am Karfreitag ———*AUURC. daman Jugendvorstellung —— Ein Dyhrenfurth-Film mit Ab morgen Karfreitag in beiden Thectern: lluset Festhrogeamm Vie Ufqa verfilmte ein neves Werk des Volksdichters Ludwig Ganghofer Karfreitag, nachm..50 Uhr: Große lugendvorstellung Einil lanninge Gustov Dlessl, Jarmile Mor- 0 mector 2 ton, Erike Donnhoft, Prot. Frennt feg Dr. G. O. Dyhrenfurth wilnelm 1. werktags.30 Unr Lamapriester- Kulis- Hindu- der 80..00,.30 Unr If Vosten NMECKARAOU. ggehes 77 mädchen- Inder und Tiveter Soldaten- 3351 orchester: Berliner phiiharmoniker* Heddeshelm Karfreitag Ab Kartreitag und Karsamstag lichtsplele Jje ftau im Strom Herta Feller wochent. 54 8 Unr] ostersonntag Sonn- u. Feiertag Ostermontag unser großzes Felertagsprogramm WITIV FORS1'˙5 OPERETTE Ein Ffilm cos der on- Oer alte und bekannten wielt des der junge Nõnẽg Himalayal Der grohe historische Film aus der „Eln Flim, der dle phantastlk der preußischen Geschichte Winy Forst. M. Holst füchsten Reoienen des, Himslvs. ½ 6 und 34 8 Uhr Hora lerm p. Hörbiger- D. Kkomar hebirges enthülit, der elne 3 ber Konflikt zwischen dem Sol- mit Mar. Rölk Ein fümisches und musikalisches —.—4 4——— datenkönig und seinem Sonn, Ereignis dem jungen Fritz, der später& bie presse: Nur alle jubeljahre dern soll, über dle grandiose——— als Friedrich der oroße preu- Kütertol Heute letzterTag en Zioßf helt dleser weltentrückten 2— gens und damit Deutschlands oiymp- Jer kanpelmann ————— Größe begtündete Iuchtspiel Beg.: Sonn- u. Feiertage:.30,.00 gelunrlienen Roglonen iu wagen“ Ein Film, der jedes beutschen Herz enhispieié Heute bonnerstag,.15 u..30 Unr (icntbildbunne) höher schlagen läßt eines Wiener jemimalle: no. Ke n. As( Mäschermzceis 9: flochzeit zm Woltgengsee vormĩittogs 11.00 Uhr vormittags 10.45 Uhr onn- u. Feiertag e f 3.00.00.00 Am Karfreitag mit„HarTT/ Hiel und Karsamstag Ab ii Fälsch- Bismarck münzer mit p. Hartmann mit und Un bagover Kirsten-Helherg Vorher: Die nsuese Wochenscechhao jugenaliene über 14 J. zutelassen! Jugendliche zugelassen Ab niaef Tarah leander Gustav Kknuth Herbert Wilk in 5 55 5 3 4 Karfreitag iettet 780 7 50—— Seckenhelm ostern Jenny ugo er e palast- Dienstag und Bas Lied Albert Matiers tock Marla Andergast Ein Ufa-Film mit rnedter Mittwocn in dem zſündenden, Siegim ung aie derunmte Hans Knoteck · Pdul Richter- Marid Ancdlergest sen-ue der Wis'e geistreichen u. witzigen Lust- spiel der Märk. Film-Ges. llasee Frãũleiu Karsamstag Werktags.30 Unr] bis Ostermontag o, u. F. 4. o0,.30% Am Abend auf der Heide kleine Rundfunkkünstlerin carmen Lahrmann in Fritz Kempers · Mertin Schmĩidhofer · Joseſine Doro G. Stork-Gsteftenbauer- K. Merk- R. Pinegger- B. Brem Ein Ufa-Film der Schönheit der Spannung und der dramatischen Wucht! Neueste Wochenschau 23 Einer der interessontesten Ganghofer-Ffilme qous der— 2 Daletae! Lne Muter Unpft in h, 11 boyerischen Alpenwelt 5 feehe und Freilaß*5 va gent das Hers aut vot 30 Eine menschliche und wochenschau: Deutscher Vormorsch in Afrik Amareete. rtum 563. i. 50 Unr viel lust.Lebendigkeit ga lebensnahe Handlung loie des Herzens Meueste Wochenschau ljugend nicht zugelassen! Meueste Wochenschau jugend zugelassen! Osterfeiertage.00.55.00.30 Osterfeiertage.50.45.50.05 Hauptfilm:.00.00.25.00 Uhr Hauptf ilm abends.30 Uhr Samstag:.00.00 und.30 Unr„Samstag:.45.50 und-.05 Uhr Jog. de e v. Zzchlen in der ersten Vorst. halbe Preise ostersamstag %00 und zus vnt] bis Montag ſosen in Trol 3 in allen Thectern dle neueste Wochenschau Beginn Gloria: Karfreitag und Beginn capitol: Karfreitag und Kefgune Wäsche 5 os note ostermatann! Betten fI Lel lis⸗ Un El kin ergreffendes Frauenschichsall z Textilwaren Ers aufiührung! nerar netert gegen der Stadt Mannheim im Nationqlthecter gatenzahlung 0*0 3 (5. Kkonzert in der Reihe der städtischen Sonntags-Konzerte) ſie finde 0 Nug*(0. Kartreltag, 11. April 1841, 1s Unr K 1, 5 Teitung: Karl Elmendorfi, Studtskapellmeister 41 6 Le f 0 neus schauburo-Kino Täglich ab 20.15 Unr Spitzenleistungen best. Klein- kunst- Stürm. Heiterkeit um xIli Corelli Scelisch muüdꝰe Menschen. Karfreitaa geschlossen haben oft mit Herz und Nerven zu tun. Frohe, sonnige Laun durch 15- Kräutertrank Süka-Nerven-Elixir mit Lecithin. Sie fühlen sich frisch körperfroh. Flasche 5——. N derleidensweg derfrau tu- Efekr Vortragsfolge: eines Kettensträflings 1 IIL Reformhaus—— p.—.3 von Ar Briefen- Ufkunden — 8 mnnmmmmmmmMannn 3, 20; Retormhaus Wacker, t a s d bi111 1. Joh. Seb. Bach: Kantate Nr. 56„Ich will den Kreuz- 1UOMw16G——— 2 1, 11; Reformnaus Mohr, L Klen stab gerne trugen“- Solist: Heinrich Hölzlin Meveste Mochenschaul 10 früher Argus Mannheim,—————*—=3 5 fonrenbach Instene 4„Volkswohl“ A. P e, Mannheim, Mit⸗ Fe 2. Goturled Müller: Adagio aus dem Orchesterkon- Jugend nicht zugelassen! BI 0.6. f77305] telstraze Mr. 57(ecke pestalozzisliaße). eeeee zert op. 5 nnmm, National-In eater 3. FRANZ SCHUBERT Mannnelm Zum ersten Nole L. 44 2 F 5 Donnerstag, den 10. April 1941 oder Die feier der luferstenung————— Vorſtelung Nr. 236 Miete v Nr. 21 „Sondermiete b Nr. 11 Elne Oster-Kontate(Ffogment) In*5 er Inſzenierung: Solisten: Käthe Dietrich, Grete Scheibenhofer, Glanka 9 Zwingenberg, Georg Faßnacht, Theo. Lienhard, Ernst Albert 7 f ht l 6 0 Pfeil, orchester und Singchor des Nationaltheaters—, Heute Donnerstag 15 f fllet ll Lülla f Romantiſche Oper in 2 Akten nach Kind's gleichnamigen Schauſpiel bearbeitet von Braun Ei Airlttstarten von 0,40 bis.50 Mil. un ag 15 a ter kässe und in den bekannten Vorver kaufsste le Muſik von Conradin Kreutzer Un exł Anfang 19 Uhr, Ende etwa 21.15 Uhr Samstag, den 12. April 1941 erh Vorſtellung Nr. 238 Miete E Nr. 20 40 2. Sondermiete E Nr. 10 Sadltoclrünlce Fauſt Duelacliee gesteurent, Bietkelle:—— lünzstube, Automoòt die Gaststätte für le dermenn HMANNHEINH, p 6 ôn den plonben in Flaschen Brauerei-Fullung erhöltlich in meinen Verkaufsstellen 12055⁵6 von Joh. Wolfgang von Goethe Prolog im Himmel und der Tragödie erſter Teil Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21.30 Uhr Nasse Schuhe soll man nicht dicht am heißen Ofen, sondern etwos dovon enffernt, trochnen. Dos Keleben lünge die leder wird sonst leicht hort und HrterienveraikKung vorzeitig hrõchig. Wennsĩe trocken fernhalten. Nehmen Sie Blattgrün wagner sind, got pflegen! Dozu immer Hrteriosal adas altbewäͤlnete ODENWALDKLUB E. V. EEinladung zut 49. ordenklichen Jahreshauptoerſammlung Reformhäuser: BEden. 0 7. 3: Mohr, Rathausbogen; Riecke, Windeckstr.; Volkswohl. Mittel- sttahe; Wacker, E 1, 11; Kfn. ld Dürkheim am Freitag, 05 April 1941, 20 nyr, im Wartburghoſpiz— 5 esordnung: 1. Jahresbericht; 2. Rechnungsablage; 3. Ent⸗ Mania, Qu 3. 203 Wn 3. 3 des Vorſitzers und der Mitarbeiter; 4. Anträge; 5. Veiſchied.————— 5⸗Min.⸗Vertehr. Anträge ſind ſchriftlich bis ſpäteſtens 14. April 1941 unter der An⸗ sttabe; hiogerie e1, Standſchaff⸗ e Mannheime einzureichen, pie Mirglieder wer⸗ 6 6, 3·43 Aele: Die Schouhe halten ſänger id Ludwigsplatz en um recht zahlreiche Beteiligung gebeten. Die Vereinsführung. 5 en; Drogerie Treiber J Aele. und bleiben ſönger Schön! 1 4**——. 1*+ Doppelt Kklimatisiert e Dreifach entstaubt uuflu wircdl erleichtert durch die aufbauende Wir- kung des wohlschmeckenden Kalk-Vitamin-Pröäperafes Brocã³ ekma Es kroffigt die Knochen, fördert die Zahn- bildung des Kindes und hebt das Wohl- befinden besonders der werdenden und stillenden Müftfer. 50 Tabl. Zu haben in Apotheken und Drogerien. RRI. 1,20, 50 9 pulver RM. 1,10 Vorrätig in Mannheim: Drog. Beck, Drog. Eiſen, Drog. Fleißner, Drog. Goßmann, Drog. Hofmann, Drog. Kröner, Drog. Ludwig & Schütthelm und Filiale, Drog. rog. Heitzmann, Drog. Kilthau, Schmitz; Neckarau: Drog. Drog. Spillner, Drog. Zahn; Se Edingen: Drog. Beutel; eitz, Drog. Hornung: Michels, Drog. Willier; Käfertal: ckenheim: Drog. Höllſtin, Schwetzingen: Hof Apotheke, Drog. Lacher, Drog. Treiber: Weinheim: Drog. Eichhorn, Drog. Fiſcher, Drog. Kreis, Drog. Waldhelm, Drog. Reinshagen. Abgespanni? Schleſlos? Nervõs? Homola-Tonilkum schefft Befreiung. prospekie durch —— sprocher Mr. 262 37, Heidelberg. Hauptstraße 121, Fernruf 46 385 A Frauengold“ jür die——— Wiedereröffnung Allen meinen verehrten Gästen, Freunden und Bekannten zur Kennt- nis, daß ich mein Lokal zum an ostern wieder eröflne: Eingang über die Terrasse.)- Es laden ein: Ludwig Lonner und Frau folersnaszen: Ka 0 5 2-Creme hilft seit 50 Jahren! In allen Apotheken RM..25 Herst.: Elnhorn-Apotheke, am Markt Dr. Eulenberg Staatl. Lotterle⸗Einnahme Mannheim ⸗ K1, 6 Breite õtraße Rhelnparkstraße 2, Fernruf 214 65 Anzeigen für die Heute ið un- lefzte Annohmemöglichkeit von nehmen wir am Ostersomstog bis 12 Uhr mittogs Anzeigen enigegen. Offerten können ebenfolls bis mit- ags on vnseren Scholtern aobgeholt werden.— elefonische Anzeigen kõnnen om Ostersomstog ous grond- söfzlichen krwägungen herous nicht ongenommen werden. Hakenkreuzbanner. lnzeigen-Abteĩlung 8LoS 53. ½ 1oSs.— ee Oster- Absgobe DIE NEUE KLEDUNG Koufen Sie nech wie vof gt undnpfeiswegt bel Hefren- und Kknoaben- Belleidung MHannheĩm 5 1. 1 Markte. ke * handelstegiſter Amtsgericht FG. 3b Mannheim Für die Angaben in 0 keine Gewähr Mannheim, den 5. April 1941 Neueintragungen: xà 2327 A. 4 W. Buſch, Mannheim (Großhandel in Waſch⸗ und Putzmit⸗ teln, K 4,). Offene Handelsgeſell⸗ ſchaft feit“ 1. Janugr 1941 mit Wil⸗ bhelm, gen. Willy Buſch. Kaufmann, und Adelheid Buſch geb. Drumm. beide in Mannheim, als perſönlich haftende Geſellſchafter. X 2328 Zedler à Vogel Inh. Guſtav — Mannheim ⸗Feudenheim (Waſſerbett). Inhaber iſt Guſtav Schwarz, Reproduktionstechniker, Mh.⸗ Feudenheim. Die im früheren Ge⸗ ſchäftsbetrieb etes Forderun⸗ gen und Verbindlichkeiten ſind beim Erwerb ausgeſchloſſen worden. Der Niederlaffungsort iſt von Darmſtadt nach Mannheim verlegt. Die Firma iſt geändert in: Graph. Werkſtätte Guſtav Schwarz. Als nicht eingetra⸗ gen wird veröffentlicht: Das bisher⸗ in' Darmſtadt betriebene Kunſtver⸗ lags⸗ und Tiefdruckereigeſchäft des Inhabers iſt mit dem von ihm bis⸗ der in Mannheim betriebenen Ge⸗ werbe: Farbenfotographie⸗Reproduk⸗ tionen für alle Druckverfahren zu einem Betrieb vereinigt. Veränderung: Danzas 4 Cie. Geſellſchaft mit be⸗ ſchrünkter Haftung in Mannheim (Internationale Transporte, Güter⸗ hallenftraße 29). Die auf die Zweig⸗ niederlaſſung Lörrach beſchränkte Ein⸗ zelprokura von Wilhelm Brömme iſt erloſchen. Die gleiche Eintragung wird auch bei dem Amtsgericht in Lörxach für die dort beſtehende Zweigniederlaſ⸗ ſung, die den Firmenzuſatz„Zweig⸗ Iniederlaſſung Lörrach“ führt, erfolgen. — Viernheim Familienunterhalt Die Auszahlung des Familien⸗ unterhalts für 2. Hälfte April 1941 an Wehrmachtsangehörige erfolgt am Donnerstag, dem 10. April 1941, im Gemeindehaus, Luiſenſtr. 34(Bezug⸗ ſcheinſtelle, W84 durch den Hof) in nachſtehender Reihenfolge: Buchſtabe—E:.00—10.00 Uhr — Buchſtabe F7—8: 10.00—11.00 Uhr Buchſtabe—K: 11.00—12.00 Uhr Buchſtabe L: 12.00—12.30 Uhr Sugnaze M: 13.30—14.00 Uhr Buchſtabe—R: Uhr Buchſtabe—3: uhr Ich mache beſonders auf die ge⸗ naue Einhaltung der Termine auf⸗ merkſam.—5— weiſe ich darauf hin, daß eine aus dem Wehr⸗ dienſt ſofort dem Amt für Familien⸗ Unterhalt(Rathaus, Zimmer 5) zu melden iſt. Viernheim, den 9. April 1941 Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter Lohlfahrisunlerſtützung Die Auszahlung der Wohlfahrts⸗ unterſtützung findet wegen des Feier⸗ tags bereits Donnerstag, 10. April, 1941, von 15—17 Uhr ſtatt. Viernheim, den 9. April 1941 Gemeinde Viernheim Der Kaſſſenverwalter Verschiedenes Wer kann im Laufe des Monats April 1 Schlafzimmer(1. Bett) als Deiladung nach heidelberg mitnehmen? Angabe des ungefähren] nnordnangen der n6dap NS⸗Frauenſchaft. Achtung Sachbe⸗ arbeiterinnen für Propaganda. 10.., w. 10—12 Uhr, holen die Sachbear⸗ eiterinnen Stadtortsgruppen, nicht Vororte, Karten in 5, 1 ab. Platz des 30. Januar. 15.., Marken⸗ abrechnung, Brecht, Traitteurſtr. 39. eaetz G Neckarau⸗Süd. 10.., bei Zeil⸗ felder, Rheingoldſtraße. Deutſch. Volksbildungswerk. 1. Lehr⸗ wanderung in die Heimatnatur. Am e n 14. April, pünktlich.00 Uhr, Straßenbahnendſtation Wald⸗ part, Beſonders beachtet werden: hei⸗ miſche Wildgemüſe, Miſchſalate und Würzträuter; daneben Beachtung der Pflanzen und Vogelwelt im Wald⸗ park. Teilnehmerkärtchen zu 20 Pfg. ſind bei der Wanderung zu löſen. Leitung: Hptl. Fritz Sachs. Teilnehmerkarten für die Wande⸗ rung nach dem Borſtein ſind ausver⸗ kauft. Nächſte Wanderung nach dem Borſtein an Pfingſten. Oſterſonnte Mdei montag): eckargemünd— Ruine Schwalbenneſt— Schönau— Mün⸗ fden Wanderzeit—5 Stunden. Trefſpunkt.00 Uhr OEcG, Friedrichsbrücke. Wichtig! Alle Kd⸗Ortswarte wer⸗ den aufgefordert, noch heute Don⸗ nerstag wichtiges Propagandamate⸗ rialien für die Ortswaltungen im Fach der Kreiswaltung, Rheinſtr. 3, abzuholen. Achtung KoF⸗Ortswarte. Die Fä⸗ cher ſind bis Donnerstag, 10. April, noch unbedingt zu leeren. Koß, Sportamt. Freitag, 11. April. Allg. Körperſchule(für Frauen und Männer); 20—21.30 Uhr, Peſtalozzi⸗ ſchule, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße.— Deutſche Gymnaſtitk(für Frauen und Mädchen): 19—20 Uhr, Gymnaſtik⸗ Goetheſtraße 8.— Reiten(fit ⸗Reithalle, Schlachthof. Koß, Sportamt. Samstg Tennis(für Frauen und 17—18 Uh rauen und Männer): Ausreiten: oranmeldung täglich in der Zeit von 12—15 Uhr; Ruf 424 32. 1 ünner): SoOMMEN- SPROSSEN hilfftRESEECreme preisev ꝰOPfgan Erhältlich: in den fochgeschäften kKaufgesuche zu kaufen geſucht, Angebote unter Nr. 856B an den Verlag des „Hakenkreuzbanner“ in Mannheim. Gebrauchter, gut erhaltener Küfſemchrank und zwar am Donnerstag, Verkaufsſtelle Termines und Preis erbeten unter Nr. 44747VcH an den Verlag d. Bl. 5 Die nächſte Fiſchverteilung erfolgt nach der Kundenliſte, gegen Vorlage der weißen Ausweiskarte zum Einkauf von Seefiſchen in der jeweils zuſtändigen Verkaufsſtelle. Zum Ankauf werden zugelaſſen die Kunden der Slübl. Ernührungsamt dem 10. April 1941, ab 9 Uhr Nr. der Ausweiskarte 3. 1. Appel„„*„„ 641—1010 2. Ggbheng=;„„„„46— 279 S Heim„ 13 4. eilbach—„ 0 0** 0 3 1071—1720 1091—1800 6. Friciinger 7. ayer„ 0 0 0 0— 0— 0 0 0„ 1231—2030 und Schiffer 8. Müller* 0 0 0 0 0 0 751—1350 9. Nordſee——„—„ 0 0 0 4641—7560 10. Reulin 1381—2300 305 Seppi 0„„0„„„ 4 911—1540 12. Vogelmann 1381—2290 13. 05 801—1360 14. Zoler der— 0*„ 0— 0—— 0 0 321— 530 15. 2 öller 0 0— 0„* 0 0„— 501— 860 „„„ 141—110 zund Schiffer 17. Eder„ 0 0 0 4——— 281— 470 18. Erdmann 0 0 0—* 0— 221— 360 301— 480 231— 440 2¹1. 5⁵³ 91— 140 22. Hofmann, Friedrichsfeld. 91— 160 23. Johann Schreiber, Friedrichsfeld.. 171— 300 24. Johann Schreiber, Secknnheim„ 55. Jorban Schreiber, Sandhofen 231— 440 26. Goedecke, Secknheimme 211— 330 27. Johann Schreiber, Mittelſtraße 141— 250 28. Johann Schreiber, Kronprinzenſtraße 101— 300 29. Johann Schreiber, Neckarauer Straße. 121— 230 30. Verbrauchergenoſſenſchaft, Uhlandſtraße. 101— 140 31. Verbrauchergenoſſenſchaft, Meerfeldſtraße 131— 150 32. Verbrauchergenoſſenſchaft, Hch.⸗Lanz⸗Str. 131— 185 33. Verbrauchergenoſſenſchaft, Mittelſtraße 101— 140 34. Schreiner, Sandhofen 481— 760 und Schiffer 581—1090 36. Wellenreuther 191— 380 annnnsnn 271— 480 Guten Kleiderschrank zu kaufen geſucht. Angebote erbeten unter Nr. 51416VS an den Verlag Das Oberko lannt: Deutſche Po abends unter Agram, der rauen und Männer): 18—21 Uhr, fuonon r, Stadion.— Reiten(für (Eigene l Ein ſelbſtän Donnerstag n gen in Agram tien durch den bindung mit lüßt ſich Don elnen die E blicken. Als e Augenblick der die Ausrufung Staates bekan Donnerstag al Sladko K Rundfunk in ſche Nation Staat. Anſchli⸗ im Rundfunk In weiteren Rundfunk dur⸗ Ante Pawel nationalen Kr Deutſchland de ſamten hiſtoriſ torium wieder gewalt über di nik übernomm Dr. Joſip D Präfekten von ließ über den? an die Agram rin wird die B ieene Drahtmel Wavells rech chard'Con eame und paray befind die vom deutſe gefangengenom des britiſchen Oſten, das am ausgegeben wu Eingeſtändnis, deutſche Sonder Ifangennahme v Iwerden muß. richt, zweitauſer Dieſe Zahl iſt ſtänden, unter gen ſtattgefund. Geeneralleutne die rechte Han habers Wavell. leitet, die zur( hatten und kom Churchill he vom 3. Septen Jetzt, nachdem über die britiſch tragen bekomm einen wichtigen deſſen hat er n. Gefangenenlage Neame war fri tiſchen Streitkri Gambierparay tärmiſſion, die hegeben hatte. Der engliſche britiſche Genere nerstag in Lo wochenlang rul Cypern und At Sie kommen ir