eeeeee * len neriff ont ſmm: r Welt“ 00,.50.00 lassenl LI ashajen⸗Nh 55 1940/41 a 16. April 1941, rabendhaus der Sonderkonzerten heſter Weſtmart Ar 2. Tag: ariton Karl Friberich Raben von San rtfaſſung Or⸗ vier un phonie in.dur, 4 n 54 Seit Tagen vorbereitet Berlin, 14. April. B Nach den am Montagabend von deutſcher militäriſcher Seite aus Griechenland vorliegen⸗ den Meldungen beginnt zur Zeit das in Grie⸗ chenland befindliche engliſche Expeditionskorps bereits, ſich an zahlreichen Stellen der griechi⸗ ſchen Küſte einzuſchiffen. Bezeichnend iſt, daß dieſe (HB⸗Funk.) Einſchiffung nicht 1 11 4 nur in den Häfen erfolgt, ſondern daß die für Or⸗ 3 5 F G .. Engländer ſogar an freier Küſte wie da⸗ mals am Strande von Dünkirchen()— auf ige nach Gedich⸗ ir eine gens die ſeit Tagen in den griechiſchen Ge wäſſern ufführ bte Tre 9 6 Felerabenſiun bereitgeſtellten leeren Trans portſchi ffe gehen⸗ —— rcheſter r. 2 op. 36 eiſe v. RM.50, aſfe und in den en a. Rh.: Koͤß, ſtr. 75 und Ver⸗ 3 MRannheim: 3 (Kunſtſtraße) IIAA hb Mannheim, 14. April. Die deutſche Aufklärung hat ſchon ſeit Tagen eine große Anzahl leerer Transporter in den griechiſchen Gewäſſern feſtgeſtellt. Dennoch wollte die Welt nicht glauben, daß die Eng⸗ länder imſtande ſeien, ihren kleinen Bundes⸗ Ren der ihnen das Leid des n hat, i: jedoch getäuſcht und die Briten haben dieſe letzte Gelegenheit verſäumt, die Schmach von Andalsnes, Namſos und Dünkirchen durch tapfe⸗ ren Kampf zu löſchen. Sie ſind geflohen, benor ſie die Wucht der deutſchen Schläge erreichte. So ungeheuer muß ihre Angſt vor dem Kampfeswillen deutſcher Regimenter ſein, daß ſie alle Hemmungen überwindet und den alter Ruf des britiſchen Soldatentums in derart un⸗ beſchreiblicher Weiſe ſchändet. noch Beweiſe für die innere britiſchen Weſens erbracht 0.2% II sorgt för stimmuns töͤgs-Jee Wenn überhaupt Brüchigkeit werden müßten, des ud'1 auerlauf in der obe **—9 igt und trönlich hwanengold und . Es lad't Euch nlnger Brauerel Seit am Morgen des 6. April die deutſchen Truppen in der weiten Front von den Kara⸗ wanken bis zur Maritza zum Gegenſchlag gegen die engliſchen Herausforderer in Südoſteuropa ausholten, ſind erſt acht Tage vergangen. Aber in dieſer knappen Friſt hat ſich die Welt wieder einmal gewandelt. Noch vor einer Woche ſchien ſich den Angelſachſen eine neue Chanee für eine Offenſivaktion bis tief ins Herz unſeres Erd⸗ teils zu öffnen. Zwei europäiſche Staaten hat⸗ ten ihr Gebi in Raum beinahe'ſo groß wie das Deutſche Reich nach Verſailles— als Aufmarſchgebiet für d die Briten hergerichte t und ihre Heeresmacht als Avantgarde der Englän⸗ dex bereitgeſtellt. Um die Bundesgenoſſen im Südoſten für ſich feſtzumachen, ging England ſogar daran, die Truppen, mit denen es ge⸗ rade auf dem Südteil des Mittelmeeres die Schlemper r Stohlwaren neim..15 s und Generaloberst von Kleist Truppen und Panzerverbände der Von Kleist haben im Vorgehen aus Steiermark heraus Mar— bie Schnellen Gruppe burg besetzt und Belgrad eingenommen.(Scherlbild-M) * Berlin, 14. April. * jeinen. ſchwerſten fe zu. Die Welt hat ich an Gemeinheit und Ehrloſigkeit Abſtieg, den das einſtmals England genommen hat. wenden ſich mit Abſcheu ſolcher niederträchtigen dieſes Unmaß kennzeichner den weltbeherrſchende Ehrliche von der Krämer. Soldaten Feigheit begen tote heringel „Kampf“ eines engliſchen Zerſtörers (HB⸗Funk) Der in den erſten Märztagen d. J. von den Engländern unternommene Handſtreich auf die der norwegiſchen Küſte vorgelagerte welten⸗ ferne Lofoten⸗Inſel Svolvär hat die Briten zu einer neuerlichen Propagandaaktion ermutigt. Ein engliſcher Zerſtörer näherte ſich in den 04 Kne Hei IIIXAI Nachtſtunden des 12. April einer aus weni⸗ gen Hütten beſtehenden ärmlichen Ortſchaft weit im Norden von Tromſö. Die Beſatzung des ſchen Fiſchereigebäudes und zerſtörte es. Nach⸗ dem die Beſatzung die vorhandenen Vorräte geraubt hatte, ſteckte ſie das Fiſchereigebäude an und ließ es in Flammen aufgehen. Da die Wetterlage den Einſatz von Kampf⸗ flugzeugen zur Abwehr des Handſtreichs nicht erlaubte, konnte der britiſche Zerſtörer nach ſeiner„Heldentat“ vor Morgengrauen auf hohe See entkommen. 140 bis 240 Briten— je nach Größe des Zerſtörers— ſind unbeſiegt — von den Bewohnern der paar norwegiſchen Hütten nämlich— glücklich wieder heimgekehr: und dazu noch mit reicher Beute— an toten Heringen nämlich! likülspakt Japan— Somietrußland as Ergebnis der berhandlungen Matſuokas in Moskau DNB Moskau, 13. April. Im Ergebnis von Verhandlungen, die im Laufe der letzten Tage in Moskau zwiſchen dem Vorſitzenden des Rates der Volkskommiſ⸗ 1 SRu 1 er. nl N*„Vol— K rmni Miniſter des Auswö ärtigen von Japan, Noſuke Matſuoka, ſtattgefunden haben, wurde am 13. April ein Neutralitütspakt zwiſchen Japan und der Sowjetunion ſowie eine Deklaration über die gegenſeitige Achtung der territorialen Integrität und Unantaſtbarkeit Mandſchutnos Voltsrepublit und der mongoliſchen unter⸗ zeichnet. Gemäß Artikel 1 verpflichten ſich die vertragſchließenden Parteien, friedliche und freundſ B untereinander aufrechtzuerhalte geg e riale Integrität und Unantaſtbarkeit der an⸗ deren hließenden Partei zu achten. Artikel 2 beſtimmt, daß im Falle eine der Eroberung der Cyrenaika vollendete und zum Stoß auf Tripolis anſetzte, auf die Balkan⸗ halbinſel zu transportieren und an der afrika⸗ niſchen Nordküſte eine Verteidigungsſtellung zu beziehen, die vermeintlich leicht zu halten war. Zwiſchen Donau und Aegäis winkte ein großes ſtrategiſches Ziel. Die Oſterwoche des Jahres 1941 hat die Pläne der Engländer in einem derartigen Tempo und mit ſolcher Gründlichkeit zunichte gemacht, daß ihnen Hören und Sehen verging. In einem Feldzug von nur einer Woche wurde zunächſt die große Oſtarmee zwiſchen Vardar und Ma⸗ ritza zur Kapitulation gezwungen und der bri⸗ tiſche Invaſions hafen Saloniki, der ſtrategiſch wichtigſte Punkt des öſtlichen Mittelmeeres, beſetzt. Gleichzeitig trennten die deutſchen Trup⸗ pen in einem gewaltigen Stoß die jugoſlawi⸗ ſchen Heere von ihren griechiſch-britiſchen Ver⸗ bündeten, indem ſie im altmazedoniſchen Raum über Uesküb hinaus weit nach Weſten vor⸗ drangen. Nach ſechs Tagen reichten ſich deutſche und italieniſche Heeresteile in Südſerbien die Hand. Die ſerbiſche Südarmee war vernichtet. Gleichzeitig war im Norden und im Oſten die Kataſtrophe über die größenwahnſinnige Ge⸗ neralclique, hereingebrochen, während die ver⸗ bündeten T in Südalbanien an der Save hinunter über Laibach hinaus vorſtießen und deutſche Soldaten in der kroatiſchen Hauptſtadt Agram mit Jubel en ipfangen, wurden, erkämpfte ſich die Pan zerdiviſion des Ge eneraloberſten von Kleiſt ihren Sieg im Morawatal abwärts von Süden her nach Belgrad, um ſich hier die Hand zu reichen mit Männern einer 11-Diviſion, die von Norden her i in Serbiens Hauptſtadt ein⸗ gegdn war. Da gleichzeitig die Ungarn das jugoſlawiſche G ebiet weſtlich der Theiß und nördlich von Donau und Drau beſetzt haben, ſehen ſich die ſerbiſchen Machthaber heute, eine Woche nach Beginn des Feldzuges, aus allen wehrwirtſchaftlichen und militäriſch bedeut⸗ ſamen Teilen Landes herausgeworſen. Innerhalb. von acht haben ſie alle kampf⸗ kräftige n Diviſionen des Südens, Nordens und Oſtens verloren. Teile ſind auf die bergigen Gebiete des Binnenlandes, in der Hauptſache ihres 5 uſepeng„„Kon owie em r vertragſchließenden Parteien Objekt kriegeri⸗ ſcher Handlungen von ſeiten einer oder einiger dritter Müchte wird, die andere vertragſchlie⸗ 3 winent der ganzen 3 565 1 lität bewahren Jahren—2 Der Austauſch der Ratifikationsurkunden ſoll in Tokio erfolgen. Gleichzeitig wurde eine Deklaration unter⸗ zeichnet, in der in Einklang mit dem Geiſt des Neutralitätspaktes die Regierung der Ud SSR und die Regierung von Japan zur Gewähr⸗ leiſtung der friedlichen und freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern feierlichſt erklären, daß die Ud SSR ſich ver⸗ pflichtet, die territobriale Integrität und Un⸗ antaſtbarkeit Mandſchukuos zu achten, und Ja⸗ pan ſich verpflichtet, die territoriale Integrität und Unantaſtbarkeit der mongoliſchen Volks⸗ republik zu achten. ſfiamyftage machten Englands Pläne zunichte Der Kleinkrieg, 5 den die Serben noch hoffen, iſt ausſichtslos/ Don hauptmann Stephan auf Bosnien, Montenegro und Dalmatien zu⸗ rückgeworfen, wo nur noch ein Kleinkrieg einige Wochen lang unterhalten werden kann— ein Krieg, wie ſie ihre Vorfahren gerne gegen die Türken geführt haben. Aber in der Zeit der Luftaufklärung und der Panzerwaffen iſt er ohne den Reiz, den ihm die Bandenführer bis ins 19. Jahrhundert beizumeſſen vermochten. Dieſe Hoffnungen, daß weſentliche Kräfte der deutſchen Wehrmacht in einem langen Kampf gebunden würden, ſind am Ende der erſten Kriegswoche im Südoſten bereits völlig ver⸗ ſchwunden. Diejenige Front, mit der heute die Briten allein noch rechnen, zieht ſich von der Wardarmündung zu den weſtmazedoniſchen Höhen, um dann vom Ochridaſee durch Süd⸗ albanien nach Weſten zum Meere zu laufen. Hier und nur hier wird ſich zeigen, in wel⸗ chem Maße die Engländer ſelbſt auf dem euro⸗ päiſchen Kontinent noch in Erſcheinung zu tre⸗ ien gedenken. Um dieſes Einſatzes willen ha⸗ ben ſie die Cyrenaika, mit deren Eroberung ſie ſich brüſteten, opfern müſſen, da ſich gegen den Schwung des deutſch⸗italieniſchen Vorſtoßes die Offenſivſtellungen in der Großen Tyrte als unhaltbar erwieſen. Die engliſchen Staatsmänner und Strategen verbrachten das Oſterfeſt in ſchweren Sorgen. Unaufhörlich greifen deutſche Kampfflieger und deutſche Seeſtreitkräfte um und über Groß⸗ britannien an, vernichten Schiffe und Häfen und ſchwächen die Rüſtungskraft des Landes. So ſtark iſt die deutſche Wehrmacht, daß die Schlacht um England weiter geht, als ob an keinem Punkte der Welt ſonſt gekämpft würde. Und dabei werden in Afrika und im Südoſten die größten Siege in kürzeſter Zeit errungen, die ſich nur ausdenken laſſen. Deutſchland war noch nie ſo ſtark wie in dieſem Frühling. Nach acht Kampftagen im Südoſten erkennt man das in London mit Schrecken. Piratenüberfall engliſcher Waſſer⸗ flugzeuge. Vier franzöſiſche Fiſcherboote wur⸗ den an der franzöſiſchen Atlantikküſte beim Fiſchfang von mehreren engliſchen Waſſerflug⸗ zeugen unter Maſchinengewehrfeuer genommen. Wieder Zerſtörers bemächtigte ſich eines norwegi⸗ Ein Schlag für die Angelſachſen Berlin, 14. April. Das Moskauer Oſterei hat den Engländern und Amerikanern einen gewaltigen Schreck ein⸗ gejagt. Der Abſchluß des ruſſiſch⸗japaniſchen Neutralitätspaktes war eine Ueberraſchung, die ſie nicht erwartet hatten. Noch in den letzten Tagen wurde in den angelſächſiſchen Blättern angedeutet, daß die Unterzeichnung eines ſol⸗ chen Vertrages ganz beſtimmt nicht zu erwarten ſei. Nun iſt ſie überraſchend, wie das ja ſchon mehr als einmal in Moskau der Fall geweſen iſt, doch durchgeführt. Die politiſche Bedeutung dieſes neuen Vertrages wird am beſten erſichtlich aus einer kurzen Erklärung, die die japaniſche Agentur Domei kurz nach dem Bekanntwerden des Paktes herausgab. Der japaniſch-ruſſiſche Vertrag garantiert die Sicherheit der nördlichen Hintertür Japans für den Fall, daß dieſes Land in einen Krieg im Pazifik verwickelt wird. äußerte dieſe Agentur. Der Miniſterpräſident Fürſt Ko⸗ bſchluß des Vertr 4 finJupun an 123 30 3 Abſchluß bes⸗ Dreierpaktes feineg unabänderlichen Entſchluß bekanntgegeben. eine Ausdehnung des Krieges zu verhindern und den Frieden in Oſtaſien ſicherzuſtellen.“ Als Mittelpunkt der japaniſchen Außenpolitik bezeichnete der Miniſterpräſident dieſen Dreierpakt. Um ſeine Ziele zu errei⸗ chen ſei es von Wichtigteit, daß Japan und Rußland als Nachbarn ihre freundſchaftlichen Beziehungen ſtärkten, wodurch gleichzeitig der Geiſt des Dreierpaktes verſtärkt wird.„In die⸗ ſer Ueberzeugung hat die japaniſche Regierung ſeit einiger Zeit mit der ſowjetruſſiſchen Regie⸗ rung Verhandlungen mit der Abſicht geführt, eine grundſätzliche Bereinigung der Beziehun⸗ gen Japans zu Rußland herbeizuführen. Es iſt mein feſter Glaube, daß der Pakt in den Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Ländern eine epochemachende Bedeutung hat. Ich zweifle nicht, daß der Pakt als eine Grundlage für eine raſche Löſung der verſchiedenen zwiſchen beiden Ländern ſchwebenden Fragen dienen wird“, erklärte Konoye. Die Freude Japans über den diplomatiſchen Erfolg können wir voll und ganz teilen. Er⸗ folge unſerer Verbündeten ſind auch deutſche Erfolge! Heute muß man an das Wort er⸗ innern, das Reichsaußenminiſter v. Rib⸗ bentrop im Auguſt 1939 nach der Unterzeich⸗ nung des deutſch-ruſſiſchen Nichtangriffsver⸗ trages zu deutſchen Journaliſten in Moskau ſagte:„Der deutſch-ruſſiſche Vertrag wird ſich zweifellos gut auf die ruſſiſch⸗japaniſchen Be⸗ ziehungen auswirken.“ Heute hat die Welt mit der Unterzeichnung des ruſſiſch-japaniſchen Neutralitätspakies die Beſtätigung für dieſe Vorausſage des Reichsaußenminiſters erhalten. Man erinnert ſich, daß noch vor zwei Jah⸗ ren die Beziehungen zwiſchen Japan und Ruß⸗ land zeitweilig außerordentlich geſpannt waren. Diplomatiſche und militäriſche Reibungen wa⸗ ren an der Tagesordnung. So kam es an der Dreiländergrenze zwiſchen Sowjetrußland, Korea und Mandſchukuo zu mehrtägigen ſchwe⸗ ren Kämpfen zwiſchen ruſſiſchen und japani⸗ ſchen Truppen, und ſpäter folgten mehrwöchige Kämpfe im Grenzgebiet zwiſchen der unter ruſſiſchem Einfluß ſtehenden Außenmongolei und Mandſchukuo. Flugzeuge und Panzer⸗ ſtreitkräfte wurden in dieſen ſchweren Kämpfen eingeſetzt. Unklarheisen der Grenzziehung waren, äußerlich geſehen, der Grund für dieſe blutigen Zwiſchenfälle. Der tiefere Grund war aber das ſtarke Mißtrauen. das die beiden Staaten gegeneinander hegten. Seit dem Abſchluß des deutſch-ruſſiſchen Ver⸗ trages und nicht zuletzt durch die damit einge⸗ leitete neue Entwicklung iſt dieſes Mißtrauen zwiſchen Japan und Rußland immer mehr ab⸗ gebaut worden. In langwierigen Einzelver⸗ handlungen konnten die Streitigkeiten in den Fiſchereifragen beigelegt werden und eine Ver⸗ einbarung über die mandſchuriſch-mongoliſche 0 —¹.— „Bhakenkreuzbanner“ dienstag, 15. April 1041 Grenze erzielt werden. Mit dem Abſchluß des neuen Vertrages und der gleichzeitig damit ver⸗ einbarten wechſelſeitigen Anerkennung der In⸗ tegrität von Mandſchukuo und der Mongoliſchen Volksrepublik iſt dieſe Entwicklung nun zu einem erfolgreichen Abſchluß gekommen. Sie liegt ganz auf der Linie der deutſchen Politik und kann daher von Deutſchland nur begrüßt werden. Die grundſätzliche Bedeutung, die der Dekla⸗ ration über Mandſchukuo und der Mongoli⸗ ſchen Volksrepublik zukommt, liegt auf der Hand, denn dadurch wird von beiden Staaten anerkannt, daß Mandſchukuo zu Japans Ein⸗ flußbereich, die Mongoliſche Volksrepublik (Aeußere Mongolei) dem ruſſiſchen Einfluß unterſteht. Mandſchukuo war 1938 von Deutſch⸗ land anerkannt worden. Bemerkenswert iſt die zitierte Aeußerung des japaniſchen Miniſter⸗ präſidenten, wonach der Pakt als Grundlage für eine raſche Löſung verſchiedener zwiſchen beiden Ländern ſchwebenden Fragen dienen wird. Von japaniſcher Seite iſt bisher nicht be⸗ kannt geworden, um welche Fragen es ſich da⸗ bei handelt. Da einer der weſentlichen Streit⸗ fälle zwiſchen Japan und Rußland mit der wechſelſeitigen Anerkennung von Mandſchukno und der Mongoliſchen Volksrepublik usgeſchal⸗ tet iſt, handelt es ſich möglicherweiſe um die Innere Mongolei und die nach Weſten anſto⸗ ßenden chineſiſchen Provinzen Schenſi und Kanſu. Die Innere Mongolei ſteht unter japa⸗ niſchem Einfluß. Dort iſt eine von China unob⸗ hängige mongoliſche Regierung unter dem Für⸗ ſten Teh ins Leben geruſen worden. In den chineſiſchen Provinzen Schenſi und Kanſu, von denen jede immerhin ſo groß iſt wie ein euro⸗ päiſcher Großſtaat, ſind ſchon ſeit Jahren kom⸗ muniſtiſche Regierungen organiſiert. Es han⸗ delt ſich hier um Staatsgebilde, auf die die chineſiſche Regierung praktiſch überhaupt keinen Einfluß hat. Es mag ſein, daß dieſe Probleme in weiteren ruſſiſch⸗japaniſchen Beſprechungen geklärt werden ſollen. In der Weltpreſſe iſt es ſehr ſtark vermerkt worden, daß Stalin ſelber zur Verab⸗ ſchiedung Matſuokas am Oſterſonntag⸗ abend in Moskau auf dem Bahnſteig erſchien. Die Verabſchiedung war ungewöhnlich herzlich. Nach einem Bericht der japaniſchen Agentur Domei erklärte Matſuoka auf dem Bahnhof zu Molotow:„Kommen Sie auf alle Fälle bald nach Japan“. Man ſieht daraus, daß der ja⸗ paniſche Außenminiſter den ruſſiſchen Miniſter⸗ präſidenten zu einem Gegenbeſuch nach Tokio eingeladen hat Georg Schröder. bulgariſche befreiungskundgebungen Rufe auf den Führer und den Duce Am Sonntag 5 die Hauptſtadt Bul⸗ ariens in feierlicher Weiſe das Feſt der Be⸗ reiung der bulgariſchen Gebiete in Maze⸗ donien, Thrazien und in den weſtlichen Bezir⸗ ken vom fremden Joch. Um 10 Uhr bildete ſich eine rieſige Kundgebung. Es wurden zahlreiche Transparente mitgeführt, die Inſchriften führ⸗ ten wie:„Es lebe Boris III., der König aller Bulgaren!“,„Es lebe der Führer!“ und„Es lebe der Duce Italiens!“ Der Zug, an deſ⸗ ſen Spitze ſich der Präſident der Kammer und andere hervorragende Perſönlichkeiten befan⸗ den, bewegte ſich zum Königlichen Palaſt. Un⸗ ter unbeſchreiblicher Begeiſterung erſchienen der König und Prinz Kyrill vor den Manifeſtan⸗ ten im Hofe des Palaſtes. Die in Sofia erſcheinende deutſche Soldaten⸗ zeitung„Wacht im Südoſten“ veröffentlicht Er⸗ klärungen des bulgariſchen Kriegsminiſters General Daskaloff und des Außenmini⸗ ſters Popoff, die auch von bulgariſchen Blät⸗ tern übernommen wurden. Die 5 ſacht am Olump? Die deutſchen panzer im Gefecht an der griechiſchen Kuffangfront (Eigene Drahtmeldung des„“) G. S. Berlin, 14. April. Innerhalb weniger Stunden wird eine der größten und wildeſten Schlachten der Geſchichte beginnen, wenn ſie nicht ſchon begonnen hat, erklärte der griechiſche Preſſeminiſter in Athen. Churchill, der am Samstag in dem wenige Stunden zuvor von der deutſchen Luftwafſe wieder ſchwer zuſammengehämmerten Briſtol eine Rede hielt, ſagte, es ſei ſehr wohl mög⸗ lich, daß die auſtraliſchen und neuſeeländiſchen Truppen ſich heute ſchon in Gefechtsberührung mit dem Gegner auf dem klaſſiſchen und be⸗ rühmten Boden Griechenlands befünden. In London und Neuyork ſpricht man von einer Schlacht am Olymp. Cyrill⸗Laykin erklärte im engliſchen Nachrich⸗ tendienſt, die Schlacht zwiſchen den Deutſchen und Griechen und Briten ſtände unmittelbar bevor. Wie aus Athen gemeldet werde, ſtän— den deutſche Panzerkolonnen in Gefechtsberüh⸗ rung mit der organiſierten mittleren Front in Griechenland. Es werde eine der größten und wildeſten Schlachten der Geſchichte werden. Auf der Seite der Deutſchen ſeien die Vorteile des gut ausgerüſteten Angreifers, der ſich Art und Zeit des Angriffs wähle. Die Geſchichte der Kämpfe in Albanien und am Rupelpaß, wo die Deutſchen nach Thrazien durchbrachen, ſeien den Kämpfen bei Marathon und bei den Ther⸗ mophylen gleichzuſetzen. Die griechiſch⸗britiſchen und ſerbiſchen Truppen hätten ihresgleichen nicht mehr in der Welt, meint beſcheidener⸗ weiſe der engliſche Sprecher. Er hat nur eines vergeſſen: in den Kämpfen am Rupelpaß ſiegte die deutſche Wehrmacht! Weiter wird in dieſer engliſchen Darſtellung hinzugefügt, daß Zuſam⸗ menſtöße zwiſchen griechiſchen und deutſchen Aufklärungsabteilungen zwiſchen Monaſtir und Florina ſtattgefunden hätten. Sehr aufſchluß⸗ reich iſt folgende Bemerkung: Die Hauptopera⸗ tionen der Briten fänden in der Luft ſtatt. Man ſieht daraus, daß die engliſchen Truppen ſich nicht gerade beeilen, um vor die Gewehre der Deutſchen zu kommen. In einer anderen Sendung des Londoner Nachrichtendienſtes wurde erklärt, jeden Augen⸗ blick könne die Schlacht zwiſchen den Deutſchen und den griechiſch⸗britiſchen Streitkräften be⸗ ginnen. Major Haſting behauptete dabei, beſonderes Intereſſe beanſpruchen die Opera⸗ tionen im Süden, dem Gebiet von Florina. Alles weiſe darauf hin, daß der deutſche Vor⸗ ſtoß in dieſem Gebiet beſonders ſtark ſei. Ein ſchneller Vormarſch der Deutſchen würde die Griechen in Südalbanien in Gefahr bringen und ſie von den an der olympiſchen Linie ſtehenden griechiſch-britiſchen Truppen abzu⸗ ſchneiden. Dieſer engliſche Major teilte dann mit, ein Flug über Griechenland habe ihn da⸗ von überzeugt, daß der Kanal von Korinth eine vorzügliche Falle darſtelle, zumal die bri⸗ tiſche Flotte dieſe Waſſerſtraße beherrſche. Soll damit das engliſche Volk ſchon rechtzeitig daran gewöhnt werden, daß nach der bereits durchbrochenen Metaxaslinie nun auch die zweite Verteidigungslinie von Florina bis zum Olymp in Gefahr iſt? Wie ſehr durch die geniale deutſche Stra⸗ tegie alle Pläne unſerer Feinde üher den Hau⸗ fen geworfen ſind, verrät der Militär⸗Korre⸗ ſpondent des„Evening Standard“; er ſagt: Die Pläne ſeien dadurch über den Haufen ge⸗ worfen worden, daß die Deutſchen nicht, wie erwartet, über das leichter zu überwindende kroatiſche Flachland vorgedrungen ſind, ſon⸗ dern in Südſerbien an einem Punkt eingebro⸗ chen wären, wo man es am wenigſten erwartet habe, nämlich in dem gebirgigen Teil. Der Londoner Berichterſtatter der Madrider Zei⸗ tung„ABC“ geht auf dieſe engliſche Ueber⸗ raſchung näher ein:„Die geheime Waffe des Führers iſt die Ueberraſchung und dieſe Ueber⸗ raſchung iſt das Reſultat der Geſchwindigkeit“, ſchreiben- nach ſeinem Bericht die engliſchen Zeitungen. Der Vormarſch der deutſchen Panzerdiviſion ſei einfach phantaſtiſch und kein engliſcher Kommentator verberge darüber ſein Erſtaunen. „Heute, nachdem die Deütſchen die für unüber⸗ windlich angeſehenen Hinderniſſe des ſerbiſchen Bodens genommen haben, erinnert man ſich in England der Worte Kitcheners, der nach einem Studium dieſer Gebirgslandſchaft äußerte: „Wir können hier nur gleich Ziegen einen „Aadt und Feſtung Belgrad“ Deutſche Reparationszahlungen begründeten den Aufſtieg der ſerbiſchen Metropole h. e. Wien, 14. April.(Eig. Dienſt) Auf der alten Burgſeſtung Belgrads weht die Reichskriegsflagge. Stadt und Feſtung Bel⸗ grad haben kapituliert und ſeit Sonntagmorgen iehen zu den Klängen des Prinz⸗Eugen⸗ arſches deutſche Truppen durch die Straßen, in denen noch vor wenigen Tagen der Militär⸗ putſch gegen die Neuordnung Europas im Auf⸗ trag Englands inſzeniert wurde und eine chau⸗ viniſtiſche Menge das Großdeutſche Reich ſchmähte. Die Bevölkerung der Stadt hat ſchon in den erſten Stunden des Luftangriffs mit lähmendem Entſetzen die Feſtſtellung gemacht, daß man das Reich nicht ungeſtraft heraus⸗ fordert. Obwohl ſich die Bombardierungen nur gegen militäriſche Ziele richteten, iſt ein großer Teil der Stadt, namentlich im Bahnhofs⸗ und Regierungsviertel, infolge des gänzlichen Ver⸗ ſagens der Feuerwehr durch Brände zerſtört worden. Belgrad hat im Laufe ſeiner Geſchichte ſchon viele Kriegsſtürme erlebt, angefangen von den Belagerungen durch die Legionen der Römer bis zum Weltkrieg. Seit 1914 wurde lange und heftig um die Stadt gekämpft, die endgültige Eroberung gelang jedoch erſt den verbündeten deutſch⸗öſterreichiſchen Truppen unter dem Oberbefehl des Feldmarſchalls von Mackenſen am 9. Oktober 1915. Ungeheure Opfer hatte da⸗ mals der Uebergang über die Save und der Sturm auf den bei Belgrad gelegenen ſtrate⸗ giſch überaus wichtigen Banovoberg gekoſtet. Als nach dem Zuſammenbruch der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Monarchie der jugo⸗ ſlawiſche Staat gegründet und Belgrad zur Hauptſtadt wurde, zählte ſie knapp 40 000 Ein⸗ wohner. Ihr Bild wurde noch zu dieſer Zeit durch hüttenähnliche türkiſche Häuſer beſtimmt Die Stadt, deren Bevölkerungszahl heute nicht mehr weit von der Halbmillionengrenze ent⸗ fernt iſt, hat nicht zuletzt durch die deutſchen Reparationszahlungen und durch die franzö⸗ ſiſchen Anleihen eine große Aufwärtsentwick⸗ lung genommen. Es wurde in raſendem Tempo gebaut, ohne daß auf Schönheit und Stil die geringſte Rückſicht genommen wurde. Die ungeheure Wucht der modernen deut⸗ ſchen Angriffswaffen wurde während der ver⸗ gangenen acht Tage wieder einmal vor aller Welt bewieſen: Die Einnahme der ſtarken Fe⸗ ſtung Belgrad legt ein neues Ruhmesblatt in der Geſchichte unſerer jungen nationalſozia⸗ liſtiſchen Wehrmacht auf, die auch in dieſem Feldzug in atemberaubendem Tempo Sieges⸗ lorbeeren auf Siegeslorbeeren an ihre Fahnen heftet. mit Kampf ausfechten“. Das ſpäniſche Blatt füg hinzu: die teufliſche Kombination, Panzer und Luftwaffe bilde wirklich ein phantaſtiſches Bild einer geflügelten Ziege. In Serbien geht inzwiſchen die Aufräumungs⸗ arbeit der deutſchen Armee weiter. Daß der Kampf auf ſerbiſchem Boden bereits entſchieden iſt, daran zweifelt in der ganzen Welt niemand Eroberung Belgrads brachte dem deutſchen Volk am In Zug mehr. Die Meldung von der Sonntagmorgen eine rechte Oſterfreude. Die blitzſchnelle Eroberung von Bar⸗ dia war das zweite Oſtergeſchenk, das das deutſche Volk ſeiner Wehrmacht verdankt. Die Kämpfe zwiſchen den deutſchen motoriſiexten ſpielen ſich bereits in der Umgebung von Sollum, alſo auf äayptiſchem Boden unweit der Grenze, ab, wie die engliſche Agentur Reuter aus Kairo Die Beſetzung von Bardia mußte in der gleichen Meldung kleinlaut beſtätigt werden. Nunmehr iſt alſo der ganze Boden Itakieniſch⸗ Die Truppen der Formationen und den engliſchen meldet. Afrikas vom Feinde frei! uppen Achſe ſtehen am Rande der weiten ägyptiſchen Wüſte, die als ein ſehr ſchwer zu überwinden⸗ des Hindernis ſich zwiſchen den deutſch⸗italieni⸗ ſchen Truppen und den engliſchen Formationen erſtreckt. Sie bildet einen wichtigen Schutz für das Nil⸗Delta, um ſo mehr, als von Alexan⸗ drien eine Eiſenbahn nach Marſa Matruk geht, ſo daß die Engländer leichter den Nach⸗ ſchub in die Wüſte hineinbringen können, als das in dem eiſenbahnloſen Italieniſch-Nord⸗ afrika möglich iſt. Gleichzeitig bildet aber die nunmehr erreichte ägyptiſche Wüſte angeſdens des deutſchen Afrika-Korps, ſeiner Panzer und Flugzeuge auch eine Sicherung neuen engliſchen Einfall in Deutſche Flugzenge können jetzt von den zurück⸗ eroberten Flugplätzen der Cyrenaika aus leich⸗ ter den Suez⸗Kanal, ſeine Häfen und das Rote Meer erreichen. Die zone liegt! Die im Heeresbericht gemeldeten Erfolge im Kampf gegen England, gegen engli⸗ ſche Häfen und engliſche Schiffe, zeigen, daß die Schlacht im Atlantik von deutſcher Seite fortgeführt wird. „Sunday Times“ weiſt darauf hin, Churchill widmete einen großen Teil ſeiner letzten Rede allen unverminderter Kraft dieſer Atlantikſchlacht„und er hatte Grund dazu. Wir verlieren jetzt mehr Schiſſe, als in der erſten Zeit des Krieges, nahmt werden könnten.“ Die ihnen entfeſſelte Krieg im Mittelmeer ihne irgend eine Entlaſtung im Nordatlantik bringen. churchills„Oſterbotſchaft“ an die Verratenen Berlin, 14. April.(HB⸗Funk. Am Rande des Abgrundes ſtehend, der Kriegsverbrecher Nr. 1, Winſton C chihl, nach vielen anderen Völkern auch Serben geſtürzt hat, richtete dieſer widerw tige britiſche Oberheuchler am Oſterſonnta eine„Rundfunkbotſchaft“ an das jugoſlawiſche Volk“. Am Rande des Abgrundes, in den de zyniſche Kataſtrophenpolitiker nun ſelbſt bal ſtürzen wird, erdreiſtet ſich Mr. Churchill no einmal, einen Phraſenſchwall, von engliſche Demokratie, Menſchenrecht und Chriſtentm auf das von ihm verratene und gemein im Stich gelaſſene Land zu ergießen. Nicht nur die Slowenen und Kroaten, die nun wiſſen, wer ihnen die Freiheit brachte, auch die verblen deten Serben werden in ein grimmiges Hohn⸗ lachen über dieſe freche britiſche Botſchaft aus⸗ brechen. In bitterem Erwachen werden ſie die „Britannien kämpft mit euch“ dem ehernen Satz des heuti⸗ „Ing Jugoſlawien iſt die Maſſe der vor den deut⸗ ſchen Truppen angetretenen feindlichen Kräfte teufliſchen Worte Churchills: gen OKW⸗Berichtes gegenüberſtellen: vernichtet worden“. copyright by carl-Duncker-Verlag 161T˙E Theaterroman von Joachim Barekhausen 24. Fortſetzung „Ich hatte ihnen geſchrieben, daß ich dich hier wiedergetroffen habe. Und denk bloß, nun möchten ſie mich vor dir warnen. Mutter behauptet, du ſeiſt ſchon für Stephan ein Un⸗ glück geweſen.“ Elena war ganz ſtill. Und Branco fügte lachend hinzu:„Albern, nicht wahr? Der ty⸗ piſche Schwiegermutterkomplex!“ Sie ſchien ſeiner Harmloſigkeit nicht ganz zu trauen, denn ſie ſah ihn prüfund von unten an und fragte:„Du hatteſt doch nicht etwa Angſt vor mir?“ „Ich Angſt? Und vor dir? Ja, wenn es um⸗ gekehrt wäre!“ Und er lachte ſo hart und laut, daß Wolfgang und Hanna, die ganz in ſich ver⸗ ſunken in einer Ecke getanzt hatten, erſchrocken herumfuhren. In dieſem Augenblick läutete ſchrill und ſtür⸗ miſch die Flurglocke. Wolfgang fragte er⸗ ſtaunt: „Nanu? Wer kommt denn jetzt noch?“ „Wahrſcheinlich Jankoff. Habe ich euch nicht erzählt, daß er wieder einmal in Wien iſt? Aber es war ſehr unſicher, ob er ſich freimachen lonnte. Er hat immer ſo ſchrecklich wichtige Verhandlungen, aus denen dann nie etwas wird.“ Und als Wolfgang gegangen war, um den Gaſt heraufzuholen, fuhr Branco fort: „Diesmal murmelte er ſogar davon, er wolle mit Gottdorff über irgendeine Tournee ver⸗ andeln. Aber das iſt natürlich wieder Blöd⸗ 530 Jankoff hat nun mal eine unglückliche Liebe zur Bühne, faſt wie unſer guter Schä⸗ berle. Er kann die Finger nicht davon laſſen, obwohl er ſchon genug Geld beim Theater ver⸗ *0 loren hat— beim Film übrigens auch Aber dann gab es eine große Ueberraſchung, als Wolfgang nicht nur Peter Jankoff, ſondern auch den„lieben Gott“ ins Zimmer führte. Letzterer ſtrahlte über ſein ganzes faltenreiches Geſicht, wie der Herr der Heerſcharen an einem ſchönen Sommertag. „Ich ſehe, ihr feiert Abſchied, meine Lieben?“ Gottdorff ſchnupperte in die Luft, als könne er ſo die melancholiſche Atmoſphäre des kleinen Feſtes beſſer einfangen. „Was ſollen wir denn ſonſt tun, da Sie uns heute ſo geſchickt, auseinandermanövriert ha⸗ ben?“ bemerkte Brigitte nicht eben freundlich. „Oho, immer noch gekränkt, Brigitte? Ob⸗ wohl ich doch auf dem beſten Wege bin, einen neuen Stern am Wiener Theaterhimmel aus Ihnen zu machen? Aber Sie unken zu früh! Dieſer junge, unternehmungsluſtige Mann aus dem Südoſten hat mir eben einen ausge⸗ zeichneten Vorſchlag gemacht.“ Er klopfte dem grinſenden Jankoff auf den Rücken und fuhr fort:„Seid ihr bereit, eure Ferien zu opfern und mit mir eine Balkantournee zu machen? Adriaküſte, Griechenland— und vielleicht ſo⸗ gar Türkei und Bulgarien?“ Die Fünf blickten ihn nur ſtaunend an und wußten nichts zu erwidern. Gottdorf aber ließ ſich Zeit. Erſt nachdem er die Flaſchen auf dem Tiſch gemuſtert und für ſich und Jankoff einen Vermouth mit Gin gemixt hatte, ſagte er ſchmunzelnd: „Wenn ihr alſo einverſtanden ſeid, können wir in vierzehn Tagen fahren. Die Route iſt ungefähr feſtgelegt, und das übrige erledigt Herr Jankoff, unſer Manager.— Wir nehmen ein paar wirkungsvolle, todſichere Reißer mit: einen Ibſen, ein Kriminalſtück und eventuell eine gute moderne Komödie. Mit den Proben können wir ſchon morgen anfangen. Ich ſel⸗ ber werde die betreffenden Hauptrollen ſpielen, mein Name hat ja Gott ſei Dank! noch einen guten Klang in der internationalen Theater⸗ welt!— Und im übrigen werde ich den Spiel⸗ plan ſo einrichten, daß ich außer euch fünf nur noch wenige andere Kollegen mitzunehmen brauche. Auf die Art könnt ihr euch ein ſchö⸗ nes Stück Geld verdienen und unſchätzbare praktiſche Erfahrungen ſammeln.— Na, was ſagt ihr? Bin ich nett oder nicht?“ „Wunderbar!“ rief Brigitte.„Gleich richtig Theaterſpielen— und große Rollen!“ Gottdorff ſah ſeine Lieblingsſchülerin ſtrah⸗ lend an. Er fühlte, daß der Gedanke an die Tournee ſie ſo ſehr begeiſterte, daß dahinter ſogar die Freude über das verlängerte Zu⸗ ſammenſein mit Glanitſch zurücktrat. Auch die anderen erklärten ihr Einverſtänd⸗ nis. Wolfgang und Hanna freuten ſich wie Kinder auf das Abentener, das ſie— und noch dazu auf fremde Koſten— in den Süden führen ſollte. Hanna beſchloß nur im ſtillen, Wolfgang wieder feſter an die Kandare zu nehmen und ein wachſames Auge auf ihn und Elena zu haben. Ihre Großzügigkeit hatte nur ſo lange gedauert, als die Trennung unmittel⸗ bar bevorſtand. Branco erkundigte ſich eingehend nach der vorgeſehenen Route.„Ausgezeichnet“, ſagte er. „Da kann ich von Raguſa aus einmal meine Eltern beſuchen. Sie wohnen nur ein paar Stunden oberhalb der Küſte, in den Bergen.“ Elena, die bis jetzt keinen Widerſpruch ge⸗ äußert hatte, wurde plötzlich ſchwankend. „Brauchen Sie mich wirklich nötig, Herr Hof⸗ ſchauſpieler?“ fragte ſie.„Eigentlich fühle ich mich recht überarbeitet. Ich hätte mich gern in irgendeinem kleinen Badeort für den Win⸗ ter erholt.“ Aber bevor Gottdorff etwas erwidern konnte, rief Braneo heftig:„Unſinn, natürlich Das könnte dir wohl mußt du dabei ſein. paſſen, im letzten Angenblick zu kneifen!“ Und Wolfgang fügte eine Reiſe iſt doch die reine Badekur! der Adria!“ Elena ſah ihn zärtlich an. vor einem die Cyrenaikg. e Nordamerikaner werden noch erfahren, ob das Rote Meer, wie es Rooſe⸗ velt verkündet hat, nicht mehr in der Kriegs⸗ weitesen andererſeits gibt es nicht mehr viel Frachter, die beſchlag⸗ Engländer haben alſo die Illuſion verloren, als könnte der von Kampf auf dem eilig hinzu:„Solch Mach. 7 f— f 3 3 + 1· mir die Freude, Elena, und komm mit!— Kin⸗ Teil der vor der, wird das herrlich, wir alle zuſammen an Dann fügte ſie „haken 9 5 2 ———— dDas Ober lannt: den deutſch lichen Kräft ſchen Heeres italieniſchen der adriatiſe Stellen wird Verfolgung de Savei Zur Einn zend gemeld . April T ſien her bis In Nor die Operatio die Luf April im Heeres durch Kampf⸗ und feindliche M grad ſowie Banja L1 richteten ſich und in der täriſche Ziele ſtörungen u großen Trup In Nord gehen nach 5 — ———— das auf ägyß seenommen. Deutſche bei einem RMalta in feindliche J. rane am Bo volltreffer a. ſtörers. Am Inſel Malta Hafen La Deutſche Jat über der Infſ Muſter Hurr Im Seege Luftwaffe au Georgs⸗Kana 28 000 BRT große Hande Kampfflug, Nacht ein 9H bombardierte SEüdküſte. Ein U⸗Bo britiſchen 10 000 BRT. Zwei Vorz ſeeküſte von en zwei Der Feind n das Reichs Bei den K ſich der Kum ung, Major Vorausabteil ſonders aus. Major St Einſatz mit griff nachein knotenpunkte genommen u gebracht. Bei ein Ein Genera Bei den Kän biens brachte reiches Krieg Gefangene ei Vorſtoß einer 160 Offiziere Heeres gefan In Jugoſli der deutſchen biſchen Heeres tenen Feindk leiſten nur n Widerſtand. ſich mit einem Seufzer:„In Gottes Namen, ich will keine Spielverderberin ſein.“ Brigitte und Hanna tauſchten einen langen Jankoff hatte in⸗ Blick, aber ſie ſagten nichts. zwiſchen ſchon das Grammophon aufgezogen und machte ſich jetzt bei den Flaſchen zu ſchaffen. glücklichen Verlauf unſerer Tournee!“ Er und Gottdorff ſtießen mit allen an, und dann begann man Branco aber zog den Bul⸗ „Proſt!“ rief er.„Auf einen wieder zu tanzen. garen für einen Augenblick beiſeite. „Haſt du inzwiſchen etwas Film erfahren? zierung?“ Jankoff fuhr ſich zerſtreut durch ſein dichtes, „Noch nicht. Aber ich habe des⸗ in ſpäteſtens zwei Wochen werden wir wiſſen, wieviel die⸗ ſer verdammte Majuru der Moresca aus der wirres Haar. wegen geſchrieben. Ich denke, Naſe gezogen hat. „Meine Mutter hat heute geſchrieben. Auch der Ueberzeugung, daß Elena die Hauptſchuldige war.— Mein Gott, Peter!“ Branco packte den Freund bei der Schulter und redete leiſe und beweiſen war, wiederher⸗ Das wäre für meine Eltern die letzte, größte Freude ihres Lebens. Es hat beſtimmt ſo kommen müſſen, daß wir Tour Da unten, in der Heimat, wird ſich alles aufklären. Und du mußt zu Hauſe kommen ſie immer mehr zu erregt auf ihn ein.„Wenn ich könnte, daß Stephan nur das Opfer wenn ſein guter, ehrlicher Name geſtellt werden könnte! jetzt dieſe Tournee machen. mir dabei helfen.“ (Fortſetzung, folgt) etwas über Elenas Ich meine, über die Finan⸗ Das Oberke kannt: Wie bereitse gegeben, beſet rung des Ge hen Morgen! ſtadt und F nachdem am Abteilung der rung des Ha von Norden l eingedrungen der deutſchen Im Zuge d kens beſetzten Im Raum deutſchen Hee fort. Bei Kar mit den italie bei Agram ge den bisherige unter zwei A und 12 000 9 hundert Geſch Munitions⸗ u noch nicht zu riewaffen und Die ungar Oſijek ſowie feindlichen Gr befinden ſich In Nordafr niſchen Trupp und nahmen Oſtgrenze der „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 5. Gpril 1941 iter. Daß der eits entſchieden Welt niemand Eroberung ſchen Volk an Berlin, 14. April.(HB⸗Funk) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Jugoſlawien iſt die Maſſe der vor terfreude. f 2 f i terf 94 den deutſchen Truppen aufgetretenen feind⸗ gvon Bar lichen Kräfte vernichtet. Die Reſte des ſerbi⸗ henk, das das verdankt. Die motoriſierten n ſpielen ſich zollum, alſo der Grenze, ab, ter aus Kairo rdia mußte in eſtätigt werden. ſen Itakieniſch⸗ Truppen der ten ägyptiſchen u überwinden⸗ ſchen Heeres ziehen ſich vor den deutſchen und itnlieniſchen Truppen in das Bergland längs der adriatiſchen Küſte zurück. Nur an einzelnen Stellen wird noch Widerſtand geleiſtet. In der Verfplgung des geſchlagenen Feindes wurde die Save überſchritten. Zur Einnahme Belgrads wird ergän⸗ zend gemeldet, daß ſchon in der Nacht zum 16. April Teile einer Panzerdiviſion von We⸗ ſten her bis zur Stadtmitte vorgeſtoßen waren. In Nordgriechenland entwickeln ſich die Operationen planmüßig. berwinden Die Luftwaffe unterſtützte auch am 13. deutſch⸗italieni⸗ ri im Südoſtraum die Operationen des n Formationen 4 Heeres durch vernichtende Angriffe mit Jagd⸗, igen Schutz für Kampf⸗ und Sturzkampffliegerverbänden auf s von Alexan⸗ feindliche Marſchkolonnen im Raum um Bel⸗ rſa Matruk grad ſowie auf Truppenanſammlungen bei hter den Nach⸗ Banja Luka. Weitere erfolgreiche Angriffe en können, als richteten ſich gegen Flugplätze in Mittel⸗Bosnien alieniſch-Nord und in der Herzegowina. Angriffe gegen mili⸗ bildet aber die täriſche Ziele in Seraje wo verurfachten Zer⸗ züſte angeſdat ſtörungen und ausgedehnte Brände in einem er Panzer und großen Truppenlager und in Bahnanlagen. ig vor einem In Nordafrika wurde im weiteren Vor⸗ die Cyrenaike hehen nach Kampf das Fort Capuzzy ſowie von den zurück⸗ das auf ägyptiſchem Byden gelegene Sollum taika aus leich⸗ genommen. und das Roie Deutſche Sturzkampfflugzeuge vernichteten rikaner werden bei einem Angriff auf Flugplätze der Inſel „ wie es Rooſe⸗ Malta in der Nacht zum 13. April zwei in der Kriegs⸗ feindliche Jagdflugzenge vom Muſter Hurri⸗ kane am Boden und erzielten einen Bombhen⸗ deten weiteren volltreffer auf das Heck eines britiſchen Zer⸗ id, gegen engli⸗ ſtörers. Am geſtrigen Tage wurden auf der fe, zeigen, daß Inſel Malta der Flugplatz Lucca und der deutſcher Seite afen La Vaierta erneut bombardiert. tgeführt wird Deutſche Jagdflugzeuge ſchoſſen im Luftkampf hin, Churchill über der Inſel ein britiſches Jagdflugzeug vom er letzten Rede Muſter Hurricane ab. r hatte allen Im Seegebiet um England verſenkte die mehr Schiſſe, Luftwaffe aus bewaffneten Geleitzügen im St.⸗ s, andererſeitz Georgs⸗Kanal drei Schiffe mit zuſammen r, die beſchlag⸗ 28000 BRT und beſchädig zwei weitere igländer haben große Handelsſchiffe ſchwer. könnte der von Kampfflugzeuge verſenkten in der letzten ttelmeer ihnen RNacht ein Handelsſchiff von 5000 BReT. und impf auf dem bombardierten Hafenanlagen an der britiſchen Südküſte. Ein U⸗Boot verſenkte bei Island einen chaftꝰ Pritiſchen Hilfskreuzer von etwa 10000 BNZ. ſchoſſen an der Nord⸗ ſeeküſte von ſechs angreifenden britiſchen Flug⸗ (SB-Funkg en zwei ab und beſchädigten ein weiteres tehend, in d wer. Jagdflugzeuge ſchoſſen bei Doover vier nſton Ch Der Feind flog weder bei Tag noch bei Nacht in das Reichsgebiet ein. Bei den Kämpfen in Südſerbien zeichnete ſich der Kommandeur einer Panzerjägerabtei⸗ lung, Major Stiefvater, als Führer einer Vorausabteilung durch perſönlichen Einſatz be⸗ ſonders aus. 4 Major Stiefvater hat durch perſönlichen Einſatz mit ſeiner Abteilung in kühnem Zu⸗ nd gemein im griff nacheinander mehrere wichtige Straßen⸗ „Nicht nur di notenpunkte und bedeutende Flußübergänge in wiſſen, we genommen und unverſehrt in deutſche Hand h die verblen gebracht. mmiges Hohn Botf 77 8 2 222—* werben bei einem einzigen vorſtoß.. „Britannien Ein General. 160 Offiziere und 7000 Mann Satz des heuti gefangen erſtellen:„5 Berlin, 14. April.(HB⸗Funk.) vor den deut Bei den Kämpfen im äußerſten Südoſten Ser⸗ idlichen Kräft biens brachten die deutſchen Truppen umfang⸗ reiches Kriegsgerät als Beute und zahlreiche Gefangene ein. So wurden bei einem einzigen Vorſtoß einer deutſchen Einheit ein General, 160 Offiziere und 7000 Mann des ſerbiſchen Heeres gefangen genommen. In Jugofſlawien entwickeln ſich die Kämpfe 3 S. vas erwidern iſinn, natürlich unte dir wohl kneifen!“ 7 der deutſchen Truppen gegen die Reſte des ſer⸗ hinzu:„Solch 1 nf- 1 biſchen Heeres weiterhin erfolgreich. Der größte zadekur! Mach e Teil der r den deutſchen Truppen au n mit!— Kin⸗ eil der vor den deutſchen Truppen ar zuſammen a tenen Feindkräfte iſt vernichtet. Die Serb leiſten nur noch an einzelnen Stellen örtlichen Widerſtand. dann fügte ſie vottes Namen, ſein.“ 4 meinen langen nkoff hatte in on aufgezogen hen zu ſchaffen. * DNB Berlin, 13. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ lannt: Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, beſetzten dentſche Truppen unter Füh⸗ rung des Generaloberſt von Kleiſt am frü⸗ hen Morgen des 13. April die ſerbiſche Haupt⸗ ſtadt und Feſtung Belgrad von Süden her, nachdem am 12. April nachmittags eine kleine Abteilung der y⸗Diviſion„Reich“ unter Füh⸗ rung des Hauptmanns von Klingenberg von Norden her über die Donau in die Stadt eingedrungen war und die deutſche Flagge auf der deutſchen Geſandtſchaft gehißt hatte. Im Zuge der Säuberung des Laibacher Bek⸗ kens beſetzten italieniſche Verbände Laibach. Im Raum um Agram ſetzten Truppen des deutſchen Heeres ihre Bewegungen planmäßig fort. Bei Karlſtadt ſtellten ſie die Verbindung mit den italieniſchen Kräften her. Die Zahl der bei Agram gemachten Gefangenen beträgt nach den bisherigen Meldungen: 22 Generäle, dar⸗ unter zwei Armeeführer, 300 weitere Offiziere und 12000 Mann. Außerdem wurden etwa hundert Geſchütze, zehn Flugzeuge, zahlreiche Munitions⸗ und Betriebsſtofflager, ſowie eine noch nicht zu überſehende Menge an Infante⸗ riewaffen und anderem Kriegsgerät erbentet. Die ungariſchen Truppen haben nüördlich Oſijek ſowie zwiſchen Donau und Theis die feindlichen Grenzbefeſtigungen durchſtoßen und befinden ſich in weiterem Vorgehen. In Nordafrika vollendeten die deutſch⸗italie⸗ niſchen Truppen die Einſchließung von Tobruk und nahmen in kühnem Vorſtoß den an der Oſtgrenze der Cyrenaika gelegenen Stützpunkt über Elenas ſer die Finan ch ſein dichtes rich habe des in ſpäteſtens i, wieviel die ſresca aus der 5 hrieben. Auch nehr zu der Hauptſchuldig ihres Leben iſſen, daß wir unten, in der Und du mußt und Hafen Bardia. Deutſche Sturzkampfflug⸗ zeuge verſenkten einen britiſchen Hilfskreuzer im Hafen von Tobruk. Beſondere Erfolge errangen Kriegsmarine und Luftwaffe im Kampf gegen die Verſor⸗ gungsſchiffahrt des britiſchen Mutterlandes. Unterſeeboote verſenkten im Nord⸗ und Mit⸗ telatlantik und weſtlich Afrika 15 bewaffnete ſeindliche Handelsſchiffe mit zuſammen 75 922 Bruttoregiſtertonnen und beſchädigten ein wei⸗ teres großes Handelsſchiff ſchwer. Fernkampfflugzeuge verſenkten etwa Kilometer weſtlich der Orkney⸗Inſeln ein Han⸗ delsſchiff von 3800 BRT. Südoſtwärts Har⸗ wich zeigte ein größeres Handelsſchiff nach Bombenwurf Schlagſeite. In der letzten Nacht verſenkte die Luftwaffe am Ausgang des Briſtol⸗Kanals einen Han⸗ delsdampfer von 5000 BRT und beſchüdigte je ein großes Handelsſchiff weſtlich Bideford — 400 Die fiolonnen beneral Rommels haben Follum genommen *. Jami 55 5 94— 284 2 In Jugoflawien iſt die Maſſe der vor dem deutſchen Heer aufgetretenen feindlichen Kräfte vernichtet und ſüdweſtlich Cardiff durch Bombentreffer ſchwer. Weſtlich Milford⸗Haven wurde ein Ge⸗ leitzug mit guter Wirkung angegriffen. Weitere Angriffe von Kampfflugzeugen rich⸗ teten ſich gegen Hafenanlagen an der engliſchen Süd küſte. Bei Angriffen gegen Flugplätze wur⸗ den mehrere Flugzeuge am Boden zerſtört und anhaltende Brände beobachtet. Bei dem Verſuch des Feindes, am Tage die Küſte des beſetzten Gebietes anzufliegen, ſchoſ⸗ ſen Jäger ein britiſches Jagdflugzeug vom Muſter Hurricane und Flakartillerie ein Kampf⸗ flugzeug vom Muſter Briſtol⸗Blenheim ab. In der letzten Nacht brachte Flakartillerie drei weitere feindliche Flugzeuge zum Abſturz. Der Feind flog nicht in das Reichsgebiet ein. Die Geſamtverluſte des Feindes am geſtri⸗ gen Tage und in der letzten Nacht betragen 46 Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werden ver⸗ mißt. flemee watet im Schlamm Unſere Gebirgsjäger kämpfen in Griechenland gegen Regen, Uebel und Schlamm „ 14. April.(HB⸗Funk) Seit drei Tagen ſind die deutſchen Truppen auf griechiſchem Boden. Schwerpunkt einer An⸗ griffstruppe iſt die Niederkämpfung der Bun⸗ ker⸗ und Bergſtellungen oſt⸗ und weſtwärts der Struma, die den Struma⸗Durchbruch der deut⸗ ſchen Truppen verhindern ſoll. Die Operationen des erſten von ſchönſtem Sonnenſchein begünſtigt, der eine ausgezeichnete Fernſicht und einwandfreie Beobachtung erlaubte, wenn auch die marſchie⸗ renden Truppen durch die ſtarke Hitze und die für die Heimat unvorſtellbaren Staubmengen auf, den nicht befeſtigten Straßen ſehr zu lei⸗ den hatten. In der Nacht zum zweiten Kampftag fiel das Barometer rapide. Es wurde ſehr kalt und ſeit dieſer Zeit regnet es faſt ohne Unterbre⸗ chung. Führung und Truppe werden von die⸗ ſem Wetterſturz in gleicher Weiſe getroffen. Am ſchlimmſten wirkte ſich die Schlechtwetter⸗ periode auf den Straßen aus. Unſere Tri die zumeiſt von Rumänien zu Fuß ganz Bu garien durchquerten, haben ſchon einige Erfah⸗ rungen in Balkanſtraßenverhältniſſen gemacht. Immerhin ging es in Bulgarien noch leidlich, was ſie jetzt aber auf griechiſchem? den erleben, das läßt ſelbſt die Schilderungen der polniſchen Feldzugteilnehmer verblaſſen. Die dicke Staubſchicht hat ſich gleich am erſten Regentage in einen ſchlammigen Brei verwan⸗ delt, die nächſten Tage haben den unbefeſtig⸗ ten Untergrund aufgelöſt und heute findet man an Sielle der Straße ein 60 bis 90 Zentimeter tiefes Schlammbad vor. In unabſehbarer Folge ziehen die Kolonnen der Tragtiere aus dem Tal von den Munitionsſtapelplätzen und Heeresverpflegungsanlagen über die Paß⸗ ſtraßen auf die Höhe. Mit ein wenig Dankbar⸗ keit ſieht man dieſen langen Transporten nach, die Tag und Nacht ohne Stillſtand in feind⸗ lichem Granatregen durchgeführt werden. Die ſchweren Zugmaſchinen aber, dieſe gigantiſche motoriſierten Koloſſe, kennen keine Wegſchy rigkeiten. Ihre Raupenketten freſſen ſich in den Schlamm ein und bezwingen jede Steigung, gleich, ob ſie ſchwere Feldhaubitzen oder ein Flakgeſchütz, hochbeladene Protzen und liegen— gebliebene Kraftwagen noch oben ziehen. Und die Mannſchaften? Wenn man ſpäter einmal bewundernd von den Eilmärſchen un⸗ ſerer Soldaten in Polen und Frankreich ſpre⸗ chen wird, dann werden ſich die Gebirgsüber⸗ querungen in Griechenland würdig anreihen. Seit drei Tagen und drei Nächten marſchieren ie Regimenter unſerer Gebirgsdiviſioner, ie haben keinen trockenen Fetzen am Leibe, bom Kopf bis zu den Stiefeln ſtarren ſie vor Dreck, die Augen ſind entzündet ſeit Tagen haben ſie nicht geſchlafen und kein warmes (S. — 2 Das„Grab der mazedoniſchen Freiheit“ Es war im Jahre 1014 zu Prilep. Zar Sa⸗ muel, der Herr des Großbulgariſchen Reiches, war endlich doch ſeinem Schickſal erlegen und von Baſilios II. von Byzanz vernichtend ge⸗ ſchlagen worden. In der Ebene Pelagoniens ſammelten ſich die Reſte ſeiner Kriegsſcharen. Und als nun der Zar vor ſeinem Zelte ſtand und auf die Trümmer ſeines Heeres blickte, da nahte ſich mit einmal ein furchtbarer Zug: 15000 von den Byzantinern gefangene ſlavi⸗ ſche Krieger, auf Baſilios Geheiß geblendet, kehrten hier zur Truppe zurück. Jede Hundert⸗ ſchaft hatte einen Einäugigen zum Führer, der nun ſeine traurige Schar am Zaren vorbei⸗ defilieren ließ. Unter dieſem letzten, ſtärkſten Schlag brach der greiſe Zar tot zuſammen, und mit ihm ſtarb das Großbulgariſche Reich, ein Reich, deſſen Grenzen Sofia, Belgrad und Durazzo, Epiros und einen Teil Theſſaliens umſchloſſen hatten, und deſſen Kernſtück die Baſilios, Landſchaft Mazedonien geweſen war. Bulgaren⸗ im Volksmund„ Bulgaroktonos“, töter, genannt, verwüſtete und unterwarf ſich daraufhin das ganze Land, und eine neue Zeit furchtbarer Not und Verzweiflung brach damit auch für den mazedoniſchen Menſchen an. -Ströme von Blut und Tränen ſind in der Ge⸗ ſchichte dieſes von der Natur mit ſo viel Ver⸗ ſchwendung und Liebe ausgeſtalteten Landes gefloſſen. Die kurzen Zeiten des Friedens und der Ruhe ſind gleichſam nur als kleine, lichte Inſeln der Hoffnung in ſeine düſtere Ver— gangenheit eingeſtreut und haben als Ganzes +*2 1 Tages waren Eſſen gehabt. kein Biwak auf⸗ Sie können iwak der Näſſe fort⸗ ſchlagen, weil die Zelte in ſchwimmen würden. Und ſie marſchieren nicht nur, ſie kämpfen! Sie haben in dieſen drei Tagen ein Befeſti⸗ gungsſyſtem niedergerungen, das in ſeinen Werkgruppen alle Vergleiche mit der Maginor⸗ linie aushält. Man hat zunächſt dieſe Ver⸗ gleiche als übertrieben abgelehnt, aber heute, da man das Innere der Feſtungswerke ge⸗ ſehen und ihre Widerſtandskraft kennengelernt hat, weiß man, daß ſehr viel Wahres daran iſt. In“ dieſen vier Tagen iſt eine Armee buch⸗ ſtäblich durch Regen, Schlamm und Nebel ge⸗ watet. Ob Offizier oder Jäger, jeder hat die gleichen Unbilden ertragen. Dieſe Gemeinſam⸗ keit des Lebens ſchweißt die Führung und Männer immer wieder aufs neue zuſammen. Wenn man prüfenden Blicks die endloſen Ko⸗ lonnen an ſich vorbeiziehen läßt, überkommt einem immer wieder die beglückende Erkennt⸗ nis: Was ſind das für wundervolle Soldaten! ie ſchimpfen zwar nicht ſchlecht über den Dreck, die ewigen Steigungen und das ganze „Gelumpe“,—— ſo ein richtiger bayeriſcher Fluch verfolgt einem um drei Ecken herum— aber wenn ſie gerufen werden, wenn die Stunde des Einſatzes ihre Bewährung erfor⸗ dert, dann ſind ſie da, ſind Müdigkeit und Er⸗ ſchöpfung wie weggeblaſen, dann kämpfen und dann ſiegen ſie! Und„auch nach dem Sieg kennen ſie keine Ruhe. Sie bleiben dem Gegner auf den Ferſen, trefſen ihn von neuem, wo er ſich wieder feſt⸗ ſetzen kann und helfen mit vielen kleinen Eni⸗ ſcheidungen den Endſieg vorbereiten. Es ſind ſchon wundervolle Soldaten! Sie ſelbſt neigen ſehr dazu, immer von der Hartnäckigkeit und Ausdauer ihres griechiſchen Gegners zu ſprechen. Kein Zweiſel, der Gegner iſt hartnäckig, er iſt zäh, er ſitzt in phantaſtiſch ausgebauten Bergfeſtungen und verteidigt jeden, Fußbreit n, idſchaft und die ſchlechte er hat⸗die Land erung zum Verbhündeten, aber dennoch ha⸗ ſie ihn geſchlagen, haben ſeine Werke ge⸗ rmt, den Befeſtigung⸗gürtel durchſtoßen und treben in künnem Vorwärtsdrängen der Ebene, Struma⸗Niederung, zu. as iſt eine Leiſtung, die 5 ſich den kühnſten Wafſentaten des Weltkrieges würdig anreiht. Griechiſche Gefangene, denen das Grauen über die Angriffe noch in den Augen ſteht. erzählen immer wieder, daß es auf griechiſcher Seite für vollkommen ausſichtslos gehalten wurde, daß dieſe Befeſtigungen jemals überwunden werden könnten. Und ſie ſind in drei Tagen gefallen! Heute ſitzen in den unterirdiſchen Kaſemat⸗ ten, in den Bunkerſtellungen des heiß umſtrit⸗ tenen Feſtungsberges, in den Kaſematten der ief geſtaffelten Werke deutſche Soldaten. Sie * — Von H. M. Peterssen nicht vermocht, das Schickſal Mazedoniens zu wenden. „Mazedonien iſt ein altes, griechiſches Land!“, ſo ſagten die Hellenen, und ſie beriefen ſich dabei auf die Rolle König Philipps von Maze⸗ donien, des Vaters Alexanders des Großen, der gleich dieſem helleniſcher Oberfeldherr in den Perſerkriegen geweſen war, und der ſein Grie⸗ chentum allen jenen, die den Barbaren aus den fernen Bergen verſpotten wollten, durch einen Sieg bei den Olympiſchen Spielen bewieſen hatte. Aus dieſen alten geſchichtlichen Tatſachen leiteten die Griechen dann das Recht ab, die Völker, die ſpäterhin den Boden des einſtigen Mazedonienreiches bewohnten, mit allen, ſelbft den grauſamſten Mitteln zu„helleniſieren“. Nun, vielleicht läßt ſich unter den Bewohnern des heutigen Athen wirklich hie und da noch ein Blutstropfen aus der Ahnenreihe des gro⸗ ßen Perikles auffinden; das mag dahingeſtelct bleiben. Eines aber ſteht feſt: die heutigen Mazedonier ſind in ihrem überwiegenden Teile Slaven. Längſt war die. Macht des antiken Mazedoni⸗ ſchen Reiches gebrochen, das Land zu einer rö⸗ miſchen Provinz und dann zu einem Beſtand⸗ teil des Byzantiniſchen Reiches geworden, Ava⸗ ren, Gepiden und Anten hatten Vorſtöße gegen die Halbinſel unternommen und waren wieder zurückgeſchlagen worden: da gelang den Sla⸗ ven, zu einer Zeit, da Konſtantinopel unter den Kämpfen der verſchiedenen Religionspar⸗ teien erzitterte, der erſte entſcheidende Einfall. Im 8. Jahrhundert nahmen ſie den Kampf um den Balkanraum mit verſtärkter Kraft auf, faß⸗ ten Fuß, eſiedelten das Land und behaupteten ſich dann auch in jahrhundertelangem Ringen. kannt: Cermen wurden ſie aufgerieben, gehen ſtaunend durch die unterirdiſchen Stra⸗ ßenzüge und tragen vielleicht ein kleines Wun⸗ dern in ſich, daß ſie das in wenigen Tagen niedergerungen haben. Dann ſtehen ſie ſchwei⸗ gend, mit zuſammengebiſſenen Zähnen, vor den friſchen Holzkreuzen, auf denen ein Eiſernes Kreuz angebracht iſt und der Name eines lieben Kameraden ſteht, der viele Tage neben ihnen marſchierte und Freud und Leid mit ihnen ge⸗ tragen hat. (Von Kriessberichter Ernst Erich Straßl) Im bormarſch gegen fioritza DB Rom, 14. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ In Jugoſlawien geht der Vor⸗ marſch unſerer 2. Armee weiter, deren Kolon⸗ nen Goſpic hinter ſich haben. Die Truppen von Zara haben nach Ueberwindung ſtarken feindlichen Widerſtandes den Eiſenbahnknoten⸗ punkt von Knin erreicht und angegriffen, wo⸗ bei Gefangene gemacht und ſehr reiches Ma⸗ terial erbeutet wurde, und haben die Inſel Seſtrugno, Eſo Raviane und Punta⸗ dura beſetzt. In Albanien wurde im Norden des Ge⸗ bietes von Skutari ein feindlicher Angriff von unſeren Truppen im Keime erſtickt, die im Gegenangriff dem Gegner ſehr ſtarke Verluſte beibrachten, über 500 Gefangene, darunter zahlreiche Offiziere, machten, und eine große Menge Kriegsmaterial erbeuteten. Bei dieſem Unternehmen zeichnete ſich beſonders das 31. leichte Infanterieregiment der Diviſion Cen⸗ tauro aus. 0 An der griechiſchen Front geht die 9. Armee nach Ueberwindung des feindlichen Wi⸗ derſtandes ſeit geſtern gegen den Raum von Koritza vor. Die zurückgehenden griechiſchen Kolonnen liegen unter dem unaufhörlichen Maſchinengewehrfeuer der Jagdflugzeuge, während Verbände von Kampfflugzeugen ihre Angriffe gegen Stellungen, Barackenlager und Verbindungswege des Feindes richten. Die Brücke von Perat wurde zerſtört. Unſere Kampffliegerverbände haben hinter⸗ einander Angriffe gegen die militäriſchen Ziele von Cattaro gerichtet. Im Arſenal entſtan⸗ den mehrere Brände und Exploſionen. Das Brennſtofflager von Lipoli wurde zerſtört, ein Dampfer in Brand geworfen und ein Zer⸗ ſtörer ſchwer getroffen. Im Norden von Sentori wurden feind⸗ liche Truppen mit Spreng⸗ und Splitterbom⸗ ben und Maſchinengewehrfeuer belegt. Der Flugzeugſtützpunkt von Moſtar wurde wiederholt mit beſonderer Gründlichkeit von unſeren Kampfflugzeugen und Jagdfliegerver⸗ bänden angegriffen. Zwei Flugzeughallen und ein Brennſtofflager wurden in Brand geſetzt und die Anlagen des Flugplatzes beſchädigt. 62 feindliche Flugzeuge wurden zerſtört und weitere 15 beſchädigt. Der Waſſerflugſtützpunkt von Divulje iſt von unſeren Jägern ernentangegriffen wor⸗ den. 1222 feindliches Waſſerflugzeug wurde verſenkt. Im Verlaufe von Luftkämpfen iſt ein Glo⸗ ſterflugzeug abgeſchoſſen worden. Eines unſe⸗ rer Flugzeuge iſt nicht zurückgekehrt. In der Nacht zum 13. und der darauffolgen⸗ den Nacht zum 14. haben Flugzeuge des deut⸗ ſchen Fliegerkorps Flugplätze und Flottenſtütz⸗ punkte auf Malta bombardiert. Ein Zerſtörer wurde getroffen, ein Hurrieane⸗Flugzeug ab⸗ geſchoſſen. In den frühen Morgenſtunden des 14. haben unſere Jagdverbände den Flugplatz von Micabe mit Maſchinengewehrfeuer be⸗ legt, wobei zahlreiche Flugzeuge am Boden be⸗ ſchüdigt wurden. In Nordafrika haben die italieniſchen und deutſchen Kolonnen Bardia beſetzt und die Oſtgrenze der Cyrenaika erreicht, die damit nach 12 Tagen harter und ſiegreicher Kämpfe wiederbeſetzt wurde. In Tobruk hült ſich noch eine engliſche Garniſon, die von unſeren Trup⸗ pen belagert und fortgeſetzten Angriffen der Luftwaffe ausgeſetzt iſt. Die Einbringung der Gefangenen geht weiter. Die Beute an Waf⸗ fen und Material iſt bedeutend. In Oſtafrika nichts von Bedeutung. cickcsalsweg Mazedoniens Eine unglückliche Veranlagung aber wollte es, daß die verſchiedenen flaviſchen Stämme von Anfang an miteinander verfeindet waren. Die Bulgaren berufen ſich bei ihren Machtanſprü⸗ chen auf dem Balkan auf ihre große Vergan⸗ genheit, auf die Zeiten der Zaren Symeon, Samuel, Peter und Aſan II., die in einer wechſelvollen Geſchichte die Herrſcher mächtiger Reiche geweſen waren. Die Serben wiederum erinnern dann an ihren Stephan Duſchan, der im 14. Jahrhundert als„Kaiſer der Serben, Griechen, Bulgaren und Albaneſen“ auch ganze ſechs Jahre lang Mazedonien beherrſcht hatte. Aber gleich nach dem Tode dieſes ſerbiſchen Nationalhelden, als deſſen Reich auseinander⸗ brach, und Serben und Bulgaren um den Be⸗ ſitz Mazedoniens blutige Fehden austrugen, erſchien jene andere Großmacht auf dem Plan, die Byzanz in ſeiner Rolle ablöſen und damit endlich auch Mazedoniens Schickſal entſcheiden ſollte: die Türken führten ihre Armeen heran. Als die mazedoniſchen Bulgaren die Gefahr erkannten, rafften ſie ein Heer von 60 000 Mann zuſammen. Aber es war bereits zu ſpät; bei bei Cermen, dem„Grab der mazedoniſchen Freiheit“. Einige Jahre ſpäter, 1389, unterlagen dann auch die Serben in der berühmten Schlacht auf dem Amſelfeld den Scharen des Sultans: Der Balkan, dos letzte Bollwerk Europas gegen die Türkengefahr, war damit endgültig unterjocht, und nach einem ſieben Jahrhunderte währen⸗ den Kampf um die Vorherrſchaft, bald gegen⸗ einander und bald gegen Byzanz, verſanken die Balkanvölker nun in eine Knechtſchaft, die wiederum Jahrhunderte währen ſollte. (Fortſetzung folgt.) „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. April 194f Gliet ibers Moehionendle Die öſterliche Atempauſe war allen von Her⸗ zen zu gönnen. Endlich war die langerſehnte Gelegenheit gekommen, einmal in Muße auf den Spuren des Frühlings zu wandeln, Be kanntſchaften mit den winterlich gemiedenen heimatlichen Gründen zu erneuern und den erſten großen Tagesſpaziergong zu ſtarten. Immerhin galt es, zwei runde Tage nach Her⸗ zensluſt zu verleben. Da kam auch die traute Häuslichkeit nicht zu kurz, der ja an Oſtern ebenfalls ein gediegenes Quantchen des Feſt⸗ erlebens vorbehalten bleibt. So aufmerkſam die Blicke auch ſpähten, von den üblichen„Eier⸗Kippeln“ ließ ſich nichts wahnehmen. Diesmal hüteten die Kleinen die bunten Eier wie einen Augapfel, wollten ihn nicht leichtſertig aufs Spiel ſetzen. Auf den beliebten Spazierwegen aber fanden ſich an den Bankplätzen hin und wieder die bunten Werheh öſterlicher Eierherrlichkeit, die als Wegzehrung den Pfad alles Irdiſchen gegan⸗ gen war. Als beſondere Oſterüberraſchung erfreuten die beiden Sondermeldungen in den Mittags⸗ ſtunden. Belgrad und Bardia lauteten die ſtol⸗ zen Stationen des deutſchen Sieges. Was hätte die feſtliche Stimmung mehr verſtärken können. Das„HB“ hatte es ſich auch trotz des Feier⸗ tages nicht nehmen laſſen, durch Anſchläge den Wehrmachtsbericht mit den Sondermeldungen allenthalben anzuſchlagen. Den ganzen Tag über ſtauten ſich die Intereſſierten vor den An⸗ ſchlägen. So war dem Geſprächsſtoff neue wert⸗ volle Anregung gegeben, wie ſich gut beim Standkonzert feſtſtellen ließ, das Vormittags⸗ ſpaziergänger am Waſſerturm anzog. Die Stadt zeigte ein überaus belebtes Ge⸗ ſicht. Auf dem Neckar tummelten ſich die Ru⸗ derer, bei denen die„Stundenfahrer“ über⸗ wogen. Wenn wir die ſportlichen Ereigniſſe in unſerer Stadt noch zu den vielen Gelegenhei⸗ ten der Freude und der Ablenkung hinzurech⸗ nen, dann ergibt ſich eine Erlebnispalette der Oſtertage von einer Farbenfülle, die jeder Wunſchtönung genügen mochte. hk. — Ein aufſchlußreicher Oſterſpaziergang Lehrwanderung führt die Schönheit des Waldparks vor Uugen Eine begrüßenswerte und nützliche Einrich⸗ tung ſind die ſchon ſeit mehreren Jahren ein— geführten Lehrwanderungen in die Heimat natur. Am Oſtermontag führte ein nahezu vierſtündiger Lehr-Spaziergang vor die Pfor⸗ ten unſerer Stadt in unſeren im erſten Früh⸗ lingskleid prangenden Waldpark. Kreisſachbe⸗ arbeiter Hauptlehrer Fr. Sachs hatte die Lei— tung. Seine von großer Sachkenntnis ge⸗ tragenen Ausführungen öffneten den Blick für die Wunder der Frühlingsnatur. Er wurde nicht müde, auf die beſonderen Schönheiten der Tier⸗, Pflanzen⸗ und Baumwelt hinzuweiſen und vor allem die große Nützlichkeit und den in heutiger Zeit doppelt wertvollen Nährge— halt der Wildgemüſe klarzumachen. Dem Intereſſenten gab Pg. Sachs folgende Winke: Sammle mit Verſtand und räubere nicht. Denn es gibt viele einjährige Pflanzen, die bei unſachgemäßer Behandlung(Ausrei⸗ ßen der Wurzeln) ausſterben. Sammle mög⸗ lichſt bei trocknem Wetter und erſt am Spät⸗ nachmittag, denn dann ſind die Pflanzen am ſtärkehaltigſten. Denke daran, daß die Wild⸗ ſalate und gemüſe um ſo ſchmackhafter und leichter verdaulich ſind, je feiner ſie gehackt ſind. Zalate ſollen möglichſt mindeſtens drei Stun⸗ den vorher angemacht ſein, Preßſäfte ſind ſechs bis ſieben Tage brauchbar. Blätter, die als Soßenwürze oder Suppenzuſatz Verwendung finden ſollen, dürfen nicht mitgekocht werden, ſondern ſind erſt nach dem Kochen beizufügen. Ein Erlebnis war den Teilnehmern am Lehrſpaziergang die Oſterſymphonie der geſie⸗ derten Sänger unſeres Waldparks. Der Klei⸗ ber(Spechtmeiſe) ſchlug anläßlich der Balz die tollſten ſtimmlichen Kapriolen, der mittlere Buntſpecht mit ſeiner herrlich roten Kopfplatte die ſeltenſte Spechtart unſerer Ebene— pochte lockend auf die Baumrinde, das per⸗ lende Lied der zierlichen, durch die letzten kal⸗ ten Winter leider ſtark dezimierten Rotkehlchen nahm gefangen, aber auch der Weidenlaubſän⸗ ger, das Schwarzplättchen, die äußerſt nütz⸗ lichen, flinken Waldbaumläufer ſchmeichelten — mit ihren Stimmen dem Ohr. Immer neue ORa⸗gelferinnen Der zwölfte Kurs Rotkreuzhelferinnen beſtand die Abſchlußprüfung Schon eine ſtattliche Anzahl unſerer Mann⸗ heimerinnen haben während des Krieges einen Ausbildungskurs für„erſte Hilfe“ beſucht und ſich den Titel einer Deutſchen Rotkreuzhelferin verdient. Donnerstag konnten wieder unge⸗ fähr vierzig Mädchen und Frauen ihr erlern⸗ tes Können bei der Abſchlußprüfung beweiſen, die DRa⸗Wachtführer Burger in Gegenwart von DRK⸗Feldführer Sandhaas abhielt. Der zwölfte Kurs von DRK⸗Helferinnen war es, den DRa⸗Wachtführer Burger ſeit Kriegs⸗ beginn ausgebildet hatte. Daß dieſe Ausbil⸗ dung gründlich war, erſah man aus den raſchen Verſorgungsanſprüche der Witwe welche Frau erhält nach dem Tode des verſicherten Mannes Witwenrente? In der Angeſtelltenverſicherung erhält die Witwe ohne jede weitere Vorausſetzung Wit⸗ wenrente. Sie beträgt die Hälfte der Rente, die der verſicherte Ehemann bekommen hätte, wenn er im Zeitpunkt des Todes einen berech— tigten Rentenantrag geſtellt hätte. Anders liegen die Dinge in der Invaliden⸗ verſicherung. Nach dem geltenden Syſtem, wie es ſich in Jahrzehnten herausgebildet hat, ſind die kapitalmäßigen Vorausſetzungen in der In⸗ validenverſicherung weniger günſtig als in der Angeſtelltenverſicherung. Außerdem ſtellen die Frauen im Gegenſatz zur Angeſtelltenverſiche— run Verſicherungsriſilo dar, d. h. an die Invaliden⸗ verſicherung werden weit häufiger Rentenan⸗ ſprüche von Frauen n als an die Ange⸗ ſtelltenverſicherung. enn auch die nachſtehen⸗ den Vorausſetzungen nötig ſind, ſo iſt doch ſeit 1933 eine weſentliche Erleichterung einge— treten. Witwenrente aus der Invalidenverſicherung erhält nicht nur diejenige Ehefrau eines ver⸗ ſtorbenen Verſicherten, die entweder ſelbſt In⸗ valide oder aber 65 Jahre alt iſt, ſondern auch diejenige Witwe, die beim Tode des Eheman⸗ nes mindeſtens 4 Kinder erzieht, die waiſen⸗ rentenberechtigt ſind. Der ſpätere Wegfall ein⸗ zelner Kinder durch Tod oder Ueberſchreiten Surnenſlellæn auch veraliete be· Tutoflecht 1 u. 11 geitlgt fast Iimmer aa. 3 fach.25 RM in Apotb. Nachnahmeporio 50 Pfg. Prosp. d- die Apotheken in Mannheim: Einhornapotheke. am Markt in der Juvalidenverſicherung ein hohes der Altersgrenze vermindert lediglich die Rente, bringt ſie aber nicht völlig zum Wegfall. Wer hat Gnſpruch auf Waiſenrente? Anſpruch aus Waiſenrente haben in der An⸗ geſtelltenverſicherung wie in der Invaliden⸗ verſicherung alle ehelichen und für ehelich er⸗ klärten Kinder bis zum vollendeten 18. Le⸗ bensjahr. Daneben auch die unehelichen Kin⸗ der einer Frau und diejenigen eines Mannes, wenn ſeine Vaterſchaft amtlich feſtgeſtellt war. Stirbt eine verſicherte Frau, ſo haben ihre ehe⸗ lichen Kinder nur mit beſtimmten Einſchrän⸗ kungen Anſpruch auf Waiſenrente, ihre unehe⸗ lichen Kinder dagegen in jedem Fall. Nicht nur die Waiſenrente, ſondern auch der Kinderzuſchuß zur Stammrente eines Ver⸗ ſicherten wind ohne weitere Vorausſetzung bis zum vollendeten 18. Lebensjahr bezahlt. Er beträgt für das erſte und zweite Kind je .50 RM, vom 3. Kind an je 10 RM monatlich. Die vorſtehend behandelten neuen Beſtim⸗ mungen werden auch auf bereits laufende Ren⸗ tenfälle angewendet, und zwar mit Wirkung ab 1. 1. 1941. Die Umrechnung kann unter Umſtänden noch längere Zeit in Anſpruch neh⸗ men, da eine außerordentliche Vielzahl von Fällen genaueſtens nachgeprüft werden muß. Es ſtört daher nur den Geſchäftsgang der Ver⸗ ſicherungsträger und Verſicherungsbehörden⸗ wenn die Rentner ſich perſönlich oders ſchrift⸗ lich an die genannten Stellen wenden. Wer irgendeine zweifelhafte Rechtsfrage auf dieſem Gebiet beantwortet haben möchte, wende ſich an die Dienſtſtelle der Deutſchen Arbeits⸗ front, und zwar an die Rechtsberatungsſtelle, wo eine ſolche vorhanden iſt. und verſtändnisvollen Antworten der Prüßf⸗ linge. Zuerſt galt es, theoretiſche Kenntniſſe in Anatomie, erſter Hilfe und Fragen der Luftſchutzhilfe nachzuweiſen; diesmal waren ja unter den Prüflingen eine große Anzahl von Amtsträgern des Reichsluftſchutzbundes, die ihrerſeits dann wieder Laienhelferinnen unterweiſen ſollen. Dann kamen die verſchie⸗ denen Verbände an die Reihe, die von den angehenden DRK⸗Helferinnen geſchickt angelegt wurden. Kein einziger Prüfling verſagte, und der Schulungsleiter konnte mit den Leiſtungen zufrieden ſein. Das beſtätigte auch DRͤ⸗Feldführer Sand⸗ haas in ſeiner abſchließenden Anſprache durch den warmempfundenen Dank, mit dem er die Verdienſte des jetzt nach Straßburg beorderten DRK⸗Wachtführers Burger um die Ausbildung der DRa⸗Helferinnen würdigte. Auch die Frauen, Mädchen und Männer, die trotz ihrer beruflichen Pflichten noch in ihrer abendlichen Freizeit ſich im Ausbildungskurs zuſammen⸗ fanden, um für den Ernſtfall bereit zu ſtehen zu treuer Pflichterfüllung für das Volk, ver⸗ dienen Dank und Anerkennung, um ſo mehr als ihre Leiſtungen durch Freiwilligkeit und für ſie ſelbſtverſtändliche Gewiſſenhaftigkeit be⸗ ſtimmt ſind. Arzt nicht unnötig rufen! In vielen Fällen hat ſich herausgeſtellt, daß eine Inanſpruchnahme des Arztes zur Nachi⸗ zeit unnötig war und ſich der Beſuch ſehr wohl auf den nächſten Tag hätte verſchieben laſſen. Bei den beſchwerlichen Verkehrsverhältniſſen infolge der Verdunkelung ſollte jeder Volksge⸗ noſſe auf die angeſpannte Arbeitskraft der Aerzte Rückſicht nehmen und nur dann den Arzt zur Nachtzeit rufen, wenn eine wirklich ernſte akute Erkrankung vorliegt. Vor allem muß ſoviel Rückſichtnahme erwartet werden, daß bei einer Krankheit nicht gleich verſchiedene Aerzte angerufen werden, die dann unter Um⸗ ſtänden gleichzeitig wegen eines Krankheitsfal⸗ les in der Nacht bemüht werden. Es haben ſich in letzter Zeit die Fälle gemehrt, daß Aerzte entweder wegen ungenauer Beſtellungsangabe die Häuſer nicht finden konnten oder vergebens erſchienen waren, weil ſchon ein anderer Arzt den Beſuch ausgeführt hatte. Wenn dies auch Ausnahmefälle ſind, ſo ſoll doch in dieſem Hin⸗ weis die Bitte an alle Volksgenoſſen ausgeſpro⸗ chen werden, von ſich aus dem Arzt die Eintei⸗ lung ſeiner Tätigkeit zu erleichtern. weil er Betriebsſportgemeinſchaften kegeln für das WHW Bei den im Rahmen des Sammeltages für das Kriegswinterhilfswerk feſtgelegten ſport⸗ lichen Veranſtaltungen der Betriebsſportge⸗ meinſchaften war ein Kegelwettkampf vorge⸗ ſehen, der jedoch infolge Schwierigkeiten wegen der nicht zur Verfügung ſtehenden Kegelbahg erſt im Keglerheim Käfertaler Straße zum Austrag kommen konnte. Durch die Beteili⸗ gung von nicht weniger als 48 Mannſchaften war von vornherein der finanzielle Erfolg für das WHW ſichergeſtellt. Ueber volle acht Stun⸗ den währte der ſportliche Wettkampf, bei wel⸗ chem nachgenannte Betriebsſportgemeinſchaften die erſten Plätze einnehmen konnte:: Lochkegeln: 1. Daimler⸗Benz 2. Mannſchaft, 2. Daimler⸗Benz 1. Mannſchaft, 3. Fendel, 4. Stahlwerke, 5. Gerberich, 6. Verein deutſcher Oelfabriken. Handkegeln: Die Mannſchaften der Hommel⸗ werke teilten ſich in die Plätze. Neben dieſen Mannſchaftskämpfen war noch Gelegenheit gegeben zum Einzelkegeln auf die Gold⸗ und Silberehrennadel. Auch hier war den ganzen Tag über ſehr ſtarker Betrieb und das Ergebnis ein klingender Erfolg für das WowW. Die Ehrennadel in Gold konnte Kame⸗ rad Karl(Daimler⸗Benz) erringen. Nicht weniger als neun weitere Kameraden konnten mit der ſilbernen Ehrennadel auf Grund ihrer Leiſtungen ausgezeichnet werden. 15 4 vorzeitige Lehrabſchlußprüfung bei Ein⸗ berufenen Der Reichswirtſchaftsminiſter hat Stellung genommen zur Beendigung der Lehrzeit bei vorzeitig abgeleiſteter Prüfung, wie ſie insbe⸗ ſondere bei Einberufenen in Betracht kommt. Bereits durch die Reichsgewerbeordnung iſt feſtgelegt, daß die Abſchlußprüfung das Lehr⸗ verhältnis mit Ablauf des Monats beendet, in dem ſie abgelegt iſt. Dieſer Grundſatz gilt, wie der Miniſter feſtſtellt, in gleicher Weiſe auch bei den ſogenannten Notprüfungen, die von den Kammern mit Rückſicht auf die Einziehung der Lehrlinge zum Wehr- oder Arbeitsdienſt ver⸗ anſtaltet werden. nommen werden, wenn ausnahmsweiſe trotz Ablegung einer Notprüfung davon betrofſene Lehrlinge nicht zum Arbeits⸗ oder Wehrdienſt eingezogen werden. Wir gratmlieren! Seinen 84. Geburtstag feiert heute Heinrich Kolb, Erlenſtraße 58. Frühlinsshusten rühlinsshuste Die ersten wärmeren Tage und die wohituench Sonnenstrahlen nach dem harten Winter verle mitunter zum Leichtsinn. Zu dünne Kleidung ge länger Aufenthalt im Frühlingswind bringen oft den bekannten„Frühlingshusten“, den man häu viel zu leicht nimmt. Dabei kann uns gerade in de Uebergangszeit der Husten noch mancherlei zu schuf⸗ fen machen! Man sollte ihn deshalb gleich„beim ersten Aüftreten“ mit einem so grüncklichen und be⸗ währten Mittel wie Ansy-Huüstensirup bekämpfen. 0 natürlichen Wirkstoffe des Ansy-Hustensirups lindern die Entzündung der Schleimhäute, lösen den Schleim uncd schaffen den angegriffenen Organen zunächst einmal kuhe. So wird dem Husten und dem Katarrh der Boden mehr und mehr entzogen, sie gehen zurück, und man spürt bald eine wohltuende Erleich⸗ terung. Ansy-Hustensirup ist hesonders preiswert, von der Hausfrau selbst zubereitet wirdd. Aus einer Flasche„Ansy konzentriert“ erhalten Sie unter Zusatz von Liter kochendem Wasçer und 250 g Zucker fast 12 Liter Hustensirup. Dieser reieht für lange Zeit. Die zur Zubereitung dieses wirksamen und sparsamen Hustensirups nötige Flasche„Ansy konzentriert“ Unhalt Sie für RM..75 in jeder Apotheke. Dmmπm —— Ostern im Nationaltheater:„Faust' der Gretchentrogödie Zur Neveinstudierung Fauſt... Chöre, die ihn umwallen. Glocken, die ihn bannen. Der Oſterſpaziergang, der ihm die Frühlingsfeier der Natur ans Auge drin⸗ gen läßt. Es iſt all dies Oeſterliche, das ſinfo⸗ niſch der Tragödie erſten Teil an die Schwelle des Feſtes ruft. Unſere Zeit freilich lehrt uns, in größeren Einheiten zu ſehen. So ſchließt für uns der „Fauſt“ nicht mit dem verhallenden Schrei der Gretchentragödie, ſondern mit der krönenden Erkenntnis des zweiten Teiles, mit dem Ge⸗ ſang an das tätige Daſein:„Ergreift das Werkzeug, Schaufel rührt und Spaten!“ Auf⸗ erſtehung durch die Tat! Die Mannheimer„Fauſt“⸗Inſzenierung(Re⸗ gie: Friedrich Brandenburgp) iſt früher bereits ausführlich gewürdigt worden. Von neuem neigte ſich die grübleriſche Stirn dieſer deutſchen Gedankenſinfonie ins Rampenlicht, von neuem ließ ſich ein vollbeſetztes Haus vor die tragiſche Szene des Menſchlichen führen und huldigte mit feierndem Beifall dem Ge⸗ nius des Werkes. Walter Kiesler war, ein temperament⸗ voller Fauſt, dem zumal der rebelliſche Puls des raſtloſen Suchers gärend in die Stimme geſchrieben war; wiewohl man ſich die Ein⸗ gangsverſe mit ihrem ſchwer erſtöhnenden: „Habe nun, ach!...“vorerſt weniger aufbegehrend denkt. Noch erdrücken ihn ja Kerker, Mauerloch und philoſophierendes Gewölb. Voll ſtar⸗ ken feierlichen Klanges erging ſeine Sprache im„Oſterſpaziergang“, zutiefſt mit dem Weſen der geiſtigen Schau durchdrungen. In der Ver⸗ zweiflungsſzene des„Trüben Tages. am Gal⸗ gengericht nötigte er freilich ſeine Stimme in eine allzu gepreßte Breite, die das Klangliche ſeiner Sprache gelegentlich zu beeinträchtigen neigt. Der Mephiſtopheles von Robert Kleinert verſpielte ſich nicht, wie man es bisweilen ſieht, zu einer züngelnden Kavaliersgeſte, noch war er täppiſche„Spottgeburt aus Dreck und Feuer“, ſondern ein gelaſſen ſarkaſtiſcher Ge⸗ genſpieler, ein ſkeptiſch Durchſchauender mit ſtechender Denkkraft, ausgezeichnet in der„Un⸗ terweiſung“ des Schülers. In die Rolle des Gretchens war an Stelle einer erkrankten Darſtellerin Ellen Mahlle tapfer eingetreten; dies iſt zu würdigen, weil ihre Verkörperung den tragiſchen Schatten der Kerkerſzene nicht zu jenem Bilbde einer irrgei⸗ ſternden Mädchenſeele verdichtete, der gerade in dieſer dämoniſchen Szene erſchütternde Innig⸗ keit und flatternde Entrücktheit zu grauſer Hoch⸗ zeit vermählt. Ihr Gretchen war ſchon zu hek⸗ tiſch, wild Geſchüttelte am bevorſtehenden Brandpfahl; ein Geſchöpf, das ſterben muß, Todesangſt hat, aber nicht zugleich als ein un⸗ ſägliches Mädchenbild verglüht. Auch wie ihr Gretchen mit einer gewiſſen heutigen Beſtimmt⸗ heit Fauſts Geleit zurückweiſt, das hat nicht die ſcheue leisverwirrte Abwehr, die wir einem Greichen von damals, als„Sitt und Brauch“, nachempfinden. Herzhaftes lächelte aus gewiſ⸗ ſen Augenblicken ihrer Begegnung mit dem Ge⸗ liebten, wobei freilich das Kindhafte oft mehr aus dem Stimmlichen als aus dem eigentlichen Weſen zu dringen ſchien. Gleichwohl bleibt gebührend anzumerken, mit welchem eigenen Impuls die junge Darſtellerin ſich mit den Möalichkeiten ihrer Aufgabe auseinanderſetzte. Wir umgehen im übrigen nicht die Frage, ob nicht gerade eine Feſtaufführung von vorn⸗ herein die Möglichkeit geboten hätte, durch ein Gaſtſpiel, alſo etwa in der Gretchenpartie, neue Lichter aufzuſetzen, die ſich dem geſamten Zuſammenſpiel cufkräftigend mitzuteilen pflegen. Der neuinſzenierte„Prolog im Himmel“ war feierlich durchwölbt von der Erzengelſtimme, die Eliſabeth Funcke in die Viſion ſprach, vpäterlich dringend aus der„Stimme des Herrn“(Karl Marx), die ja ſo ſchwierig ins unirdiſch Raumferne zu bewegen iſt, und hym⸗ niſch angerufen von den Stimmen Gabriels (Karl Pſchigode) und Michgels(Benno Sterzenbach). Die Himmelsſzenerie ſelbſt flockte doch zu wenig monumental mit ihrem Wölkchendekor. Während wir aber einige Eindrücke über das ſzeniſche Geſchehen der Fauſtaufführung einer zweiten Nachbetrachtung überlaſſen wollen, bleibt im Echo dieſer erſten Zeilen noch die beſchmunzelte Weibhaftigkeit der Marthe(Lola Meibius), die gut erfaßte, trockene Lehrhaf— tigteit des Wagner(Rudolf Hammacher), die rüttelnde Stimme des Erdgeiſtes(Klaus W. Krauſe), Karl Pſchigodes zagſanftes Schülerlein, Eliſabeth Funckes böslich boh⸗ render Geiſt, die landsknechtiſch vergröberie Stimme Valentins(Benno Sterzenbach) und die groteske Akrobatie der Hexe(Joſeph Offenbach) anzuführen. In der lärmig wuchernden Szene„Auerbachs Keller“ traſen ſich im abgepaßten Zuſammenſpiel Heinz Evelt, Hans Becker, Klaus W. Krauſe und Friedrich Hölzlin. Das Haus dankte mit einem langen und ausdrucksvollen Beifall, als in zehnter Stunde der Vorhang auf die Kerkerſzene ſank Dr. Oskar Wessel. Eine Festvorstellung In der fürſtlichen Reſidenzſtadt Greiz war es Tradition, daß das Parktheater an Schil⸗ lers Geburtstag„Die Verſchwörung des Fiesco zu Genua“ gab. Seit zwanzig Jahren hatte der alte Hofmarſchall pflichtgemäß jede dieſer Feſtvorſtellungen beſucht. In ſeiner dunklen kleinen Proſzeniumsloge ſitzend, machte er, ohne daß er bemerkt werden konnte, während der Vorſtellung ſein Nickerchen. Er wachte aber immer pün'tlich auf, wenn Fiesco am Schluß des Stückes ins Waſſer geſtürzt wurde. Aber einmal hatte man den Spielplan ge⸗ ändert. Man gab den„Wilhelm Tell“. Vor⸗ ſchriftsmäßig lag in der Loge des Hof⸗ marſchalls, auf weiße Seide gedruckt, das Pro⸗ gramm. Aber der Hofmarſchall warf keiner Weiſe intereſſierten. Er machte es ſich in ſeiner Ecke bequem und wachte aus ſeinem Schläſchen erſt auf, als Geßler, von Tells Pfeil Schlaftrunken getroffen, vom Pferde ſank. wiſchte er ſich die Augen und murmelte: „Merkwürdig! Seit zwaänzig Jahren werfen ſie den Fiesco immer 3 j ſchießen ſie ihn mit einem Pfeil“.— Kolturfilm:„Das SchachdorfStroebeck“ 4 Die Weltabgeſchiedenheit des Harzdörſchens Stroebeck wird jetzt ins richtige Licht führten Kulturſilm beck“. ſend Jahren geübten Kulturpflege rand. Bis auf das Jahr 1011 läßt ſich das Schachſpielen in Stroebeck zurückführen. gefangene Wendenfürſt Grunzelin und ſeitdem iſt Stroebeck Jahrhundertelang, vertraut, Spiel nicht mehr denkbar. auch in ſchweren Zeiten, wurde das Spiel in dem Harzdorf gepflegt und ſeit 1823 iſt es ſogar Pflichtfach im Unterrichtsplan der Dorfſchule. Im vergangenen Jahr hat ſich nun auch der Film dieſes Stoffes angenommen, eſſante Aufnahmen Dorf zeigt. Sonntaas findet ſtets ein Schach⸗ ſpiel mit lebenden Figuren ſtatt. Stroeheck ein Feſttag. gekleideten hiſtoriſchen Gewändern Figuren zum großen Spielplatz. Kautlhaus-⸗Bathausbogen 22⸗23 Es muß dabei in Kauf ge⸗ 3 ca. 60 g Konzenträt) ethalten Aber d rf keinen Blick auf die Liſte der Darſteller, da ſie ihn in ins Waſſer, und jetzt er⸗ gerückt durch den nunmehr der Oeffentlichkeit vorge⸗ „Das Schachdorf Stroe⸗ Der Film gibt Kunde von einer ſeit tau⸗ am' Harz⸗ Der machte da⸗ mals die Stroebecker Bauern, die ſeine Wächter waren, mit der Kunſt des königlichen Spieles ohne das der iner⸗ von dem ſchachſpielenden 4. Das iſt für 4 ck ein g. Alle ſind dabei. Zu die⸗ ſem Spiel ziehen die Schachſpieler mit den in 3 8 Anleau von AMltgold und Silbes L. Köhler Unrmache-meister hafenßre + Gruppenſpiel⸗ Gruppe ja in Preußen Dar Gruppe I B: in Berlin: Te Gruppe 2a in Hamburger Gruppe 2b in Schalke 04— Gruppe 3 in! Vis 99 Köln ruppe 4 in! ſL Neckaran in Suttg.: St — S üdweſt(Freu n Saarbrü SpVgg. Merl FV Metz— SV Metz FS Frankf. Baden(Meiſter VfR Mannhe 1. FC Pforzl Elſaß(Freundf Straßburg— Württemberg( SpVgg. Canr Banern(Meiſte Würtburger! — 4 — 7 Oſtpreußen Hindenb. Alle ViB Königsb Pommern: Stettinex SC Berlin/ Branden Norden Nordr Spandauer S Viktoria Berl Brandenb. Cl Eiektra Berli Schleſien: Bresl. 02/Hert Beuthen 09— Sachſen fB,Fort. Le Tura 99 Leip. Wacker Leipzi Polizei Chem Chemnitzer B 4 Mitte Crick.Vikt. M. Nordmark: Viktoria Ham Barmbecker S FC St. Pauli TSG Roſtock der Bren Eintr. Braun. rminia Han Vfs Osnabri Bec6 Bremen Weſtfalen Vfeè Bochum Niederrhein: Schwarz⸗Weif Turu Düſſeld SEüdweſt: Kampfſport FV Metz— Württemberg: SS Ulm— Sportfreunde SWFeuerback SpVgg. Unter SpVgg. Cann Oſtmark: Adm. Wien— Admira Wien Fu Italien(Meiſte Bologna— 2 Ambroſiana 9 Novara— A eapel— Fe Genua 93— Juventus Tu⸗ Lazio Rom— Gorenz— F Meiſterſch Baden/ Staffel Phönix Mann 98 Seckenheim Bec Lanz M Amicitia Vier Alemannia Il Germ. Friedr 09 Weinheim Germ. Friedr VfTu Feude Alem. Ilveshe 07 Mannheim Baden/ Staffel So Sandhauf 05 Heidelberg 98 Schwetzinge 4 FV Oftersheir Dlymp. Neulu Agg. Eppelh Ic Kirchheim FIVOftershein ————— — — )5 Heidelberg Aſtoria Walld Hocker üdweſt: Fran SC Frankfurt Eintr. Frankf. Hu Frankfu Wiesbadener „hafenkreuzbonner“ Dienstag, 15. Gpril 1941 dußtan an Gruppenſpiele um die Muppe 1a in Danzig: Preußen Danzig— LSV Stettin...:3 Gruppe I B: in Berlin: Tennis Bor.— Gruppe 2a in Hamburg: urger SV— 1. SB Jena...1 Gruppe 2b5 in Gelſenkirchen: Schalke 04— Hannover 96.:0 Gruppe 3 in Köln: meltages für Deutſche Meiſterſchaft legten ſport⸗ triebsſportge⸗ kampf vorge⸗ akeiten wegen en Kegelbahn Straße zum die Beteili⸗ Mannſchaften le Erfolg für lle acht Stun⸗ mpf, bei wel⸗ ſemeinſchaften Mannſchaft, 3. Fendel, 4. tein deutſcher Dresdner SC 01 Gruppe 4 in Mannheim: nReckarau— Rapid Wien:7 in Suttg.: Stuttg. Kickers—1860 München:3 Süddeutſche Spiele der dommel. Südweſt(Freundſchaftsſpiele): Saarbrücken— SpVgg. Fürth.„ 14 S Merlenbach— Rotweiß Frankf.:2 nugh FF Metz— Rotweiß Frankfurt:0 ege h Sw Metz— Vfh Frankenthal.. 5 5en Frankf.— Opel Rüſſelsheim 21 n. folg für das aden(Meiſterſchaftsſpiel): konnte Kame⸗ UfR Mannheim— Phönix Karlsruhe.:2 ingen. Nicht 1. FC Pforzheim— Karlsruher F—.0 Elſaß(Freundſchaftsſpiele): aßburg— Duisbureg 23 ürttemberg(Meiſterſchaftsſpiele!): Spogg. Cannſtatt— SSV Ulm.. 4: gnern(Meiſterſchaftsſpiele): Würtburger Kickers— BC Augsburg, 14 Fußball im Reich aden konnten Grund ihrer 2 —— ag bei Ein⸗ hat Stellung Lehrzeit bei vie ſie insbe⸗ tracht kommt. ſeordnung iſt ſtpreußen 5 Hindenb. Allenſtein— Pruſſia Samland 611 VB Königsberg— Jahn Regensburg 14 Pommern: ng das Lehr⸗ Stettiner SC— FC 05 Schweinfurt..:0 ts beendet in Berlin/ Brandenburg dſatz gilt, wie Rorden Nordweſt— Un. Oberſchöneweide:2 Leiſe auch bei Spandauer SV— Polizei SSVW.:4 die von den Vittoria Berlin— Minerva Berlin..:2 inziehung der Brandenb. Charl.— Hertha Charlottenb.:3 Elektra Berlin— Berliner SV 92.:4 in Kauf ge⸗ Schleſien: on Ke Bresl. 02/Hertha Breslau— LSV' Radom 321 on deugg 9— 02(Punktſpiel) 5: er Wehrdfenſt Beuthen 09— Breslau 02(Punktſpiel) 50 achſen BfB,Fort. Leipzig— RSTG Prag. 21 Tura 99 Leipzig— VfB Leipzig 522 Wacker Leipzig— S5n Leipzig 371 — Polizei Chemnitz— Riſger SV...0 ſeute Heinrich Ehemnitzer BC— Ss Planitz. 2˙2 itte rickVikt. Magdeb.— Tus Helene Eſſen:4 ordmark: zten Viktoria Hamburg— Harburg... 62 armbecker SG— Konkordia.:2 ee ESt Pauli— Eimsbüttel...0 5 Roſtoct— Fé 05 Schweinfurt.. oit eidung chf er Bremen— Vfv Bieleſeld. 4 nir. Vraunſchweig— 1. FC Nürnberg mee rminia Hannover— Gelſenguß Gelſenk. Kleien beſß Afe Osnabrück— SpVgg. Röhlinghauſen michen und BScG Bremen— Gelſenguß Gelſenkirchen bekämpfen. ſtfalen ensirups lindern UfL Bochum— Bor. Dortmund(M. Sp.) en den Schleim iederrhein: zanen zunächst Schwarz⸗Weiß Eſſen— 1. id dem Katart Turu Düſſeldorf— Fortuna zen, sie gehen üdweſt: ltuende Erleich- Kampfſport Wiesbaden— SpVgg. Fürth:2 ders preiswert FV Metz— Rotweiß Frankfurt...:0 ubereitet wird luitemberg: tneng Sn ulm— Sportfreunde Eßlingen—85623 m Wasder uugg Sportfreunde Stuttgart— Ulm 46.. 221 p. Diesef migg Sn Feuerbach— Vfn Aalen.•0 eses wirksamen SpVag. Untertürkheim— Un. BVöckingen 31 Spogg. Cannſtatt— SSV Ulm.:3 — — 22—210—-— 92 —— FC Nürnberg.3 Düſſeldorf:2 Flasche„Ansy entrat) erhalte Wradislava Preßburg 31 Admira Wien— VfB Stuttgart 3•1 Fußball im Ausland Zialien(Meiſterſchaft): ickt, das Pro⸗ warf keinen da ſie ihn in chte es ſich in Bologna— Livorno. 80 aus, ſeinen Ambroſiana Mailand— Siiinn Ii 'n Tells Pfhhg a— as Rol. 14 Schlaftrunte pel— Fc Turin 21 d Wur aua 3— Atalanttete. 20 ren werfen ſie Juventus Turin— und jetzt er⸗ Lazio Rom— Bari. Florenz— Ft Mailand.. Stroebeck“ Spiellaſſe 1 Harzdörſcheg Meiſterſchaftsſpiele an Karfreitag , e Sfe chdorf Stroe⸗ Pphönir Mannheim— Vikt, Neckarhauſen 83 einer ſeit tan⸗ Seckenheim— VfTuR Feudenheim.:3 ſe am Harz⸗ Bes Lanz. Mannheim— Fort. Edingen.5 läßt ſich das Amicitia Viernheim— Se,„Käſertal.4 führen. Der Alemannia Ilvesheim— FV s Hemsbach•1 machte da⸗ Germ. Friedrichsfeld— 07 Mannheim 311 ſeine Wächter 9 Weinheim— 08 Mannheim 111 ichen Spieles Germ. Friedrichsfeld— 08 Mannheim•1 eck ohne das UfTun Feudenheim— 09 Weinheim.32 hundertelang, Alem. Ilvesheim— Phönir Mannheim 911 das Spiel in(7 Mannheim— BSG 1 Mönnhn•1 5 1 arfic Baden/ Staffel 2 nun auch 283— SpVgg. Eberbach. 9: 1, der inen 4 05 Heidelberg—§circhheim 2: ſachſpielenden W Schwetzingen— TSG Planlſtadt. 2* s ein Schach⸗ In Sftersheim— Union Heidelberg. 3. Das iſt für Olymp. Neulußheim— 3 Aftoria Walldorf 4: abei. Zu die⸗ Bagg. Eppelheim— TSch Rohrbach 3 r mit den i s Kirchheim— FVag, Eppelheim. 33 ten Figuren Is Oftersheim— Sꝰ Sandhauſen•0 e ii Heidelberg— Union Heidelberg:2 Aſtoria Walldorf— 08 Hockenheim:0 Hockey in Süddeutſchland Südweſi: Frankfurter Turnier 26 Frankfurt 80—TV 57 Sachſenhauſen 32 Eintr. Frankf.— JG/Forſth. Frankfurt 52 Hu Frankfurt— Rotweiß Frankfurt•1 Alesehene ToHC— Frankf. komb. ausgef. ——————•—— gen 22⸗23 iſe 99 Köln— FC 93 Mülhauſen..:1 ———— 7 —⏑ S2— +1 20](,— Rapid feaf au eimen ſchlecht disvonierten Badenmeiter Dfe necharau— Rapid Wien:7(:2)— 38000 Zuſchauer 5. Mannheim, 13. April. In dem um die Meiſterſchaft der Gruppe 4 präſentierte ſich der Meiſter der Oſtmark vor etwa 8000 Zuſchauern in ſehr guter Verfaſſung. Die junge Formation der Neckarauer hat dieſen ſchweren Kampf leider nicht unter Dran⸗ gabe der höchſten Konzentration und nicht in eiſerner Beharrlichkeit zu führen verſtanden. Im Angriff wirkte das Fehlen des Links⸗ verbinders Wahl 1, der in der vergangenen Woche einen Unfall erlitten hat, ſtark aus. Mannale litt noch unter Reiſeſtrapazen, und bei Wilhelm, deſſen Sperre in letzter Stunde erlaſſen wurde, machte ſich das Fehlen eines harten Trainings bemerkbar. Preſchle hatte das Pech, auf eine mit Anerdebenn Si⸗ cherheit ſpielende Hintermannſchaft zu ſtoßen. Sälzler zeigte einige nette Anſätze. Nur Veithen gruber ſtellte ſich mit Schneid gegen die Wiener. In der Läuferreihe häuften ſich die Zuſpielfehler. Außerdem verſtand ſich kein Stürmer freizulaufen. Die Tordeckung ſtand auf verlorenem Poſten. Gönner wurde wiederholt überlaufen und— utz allein konnte es nicht ſchaffen. Torwart Dieringer war der meiſtbeſchäftigſte Mann- des Tages. Der Meiſter Rapid Wien ſtellte ſich auch diesmal als die fein aufeinander abgeſtimmte Mannſchaft von Klaſſe vor.„Bimbo“ Binder, der Scharfſchütze, führte ſeinen Sturm, der mit Fitz, Schors, Kaburek und Holee voll⸗ endete Techniker hatte. Mit unheimlicher Zä⸗ higkeit ſchlug ſich die Läuferreihe. Geſchmeidige Aiemandepeß und Ballſicherheit zeigte die Vertei⸗ digung, und der hochbegabte Raftl im Tor bewies immer wieder ſeine große Klaſſe. Mit weiten ſchnellen Zügen hatte Rapid den Kampf eröffnet. Bereits nach wenigen Minu⸗ ten befand ſich Wien in großer Fahrt, während Neckarau reichlich nervös war. Kaburek erzielte mit Kopfſtoß den 1. Treffer für Wien. Nach etwas beſſer gewordenem Zuſpiel der Neckar⸗ auer und nachdem ſich Mannale mehr in den Angriff eingeſchaltet hatte, kam der Sturm zu einigen guten Angriffen. Die achte Ecke köpfte Binder knapp neben den Pfoſten, doch kurz vor dem Wechſel holte der gleiche Spieler mit Ofler⸗ Rodrennen aim dee Brömrbahn Kr. Mannheim, 15. April. Vor etwa 3000 begeiſterten Zuſchauern ſtar⸗ tete die Aeßeieshehinſchalt der Maunhe eimer Radfahrer⸗Vereine ihre althergebrachten Oſter⸗ Eröffnungsrennen. Bei ausgezeichneter Beſet⸗ zung kam es auch zu den erwarteten ſcharfen Rennen, bei teilweiſe ſehr ſtarken Feldern. Im Flieg'erhauptfahren über 1000 Meter wahrte Kriegsmeiſter W. Schertle(Stutt⸗ gart) ſeinen ihm vorauseilenden guten Ruf und trug ſich in die Siegerliſte vor ſeinem Landsmann Bühler(Stuttgart) ein. Im Jugend⸗Punktefahren der Klaſſe B ſowie Klaſſe A feierte 505 talentierte Karls⸗ ruher W. Nagel einen vollauf verdienten Doppelſieg und wurde auch gebührend gefeiert. Das Ausſcheidungsfahren belegte Schwarz(Stuttgart) trotz eines großen Ru⸗ dels Mitbewerber nach hartem Kampf knapp aber ſicher vor Ullrich(Mannheim) ſowie Svecina(Mannheim). Zehn Paare ſtellten ſich dem Starter zum Mannſchaftsfahren über 150 Runden mit 6 Wertungen. Die i⸗Männer, Oſtmark⸗ meiſter Wölfl(Wien) und N oll(Frank⸗ furt) lieferten ſich hier ein ſcharfes Duell mit den Schwaben Schertle-Bühler(Stuttgart). Mit 4 Wertungsſiegen und einem Wer⸗ tungsplatz behielten erſteren mit 28:25 Punkten die Oberhand. Fliegerhauptfahren 1000 Meter: 1. Schertle, Stutt⸗ gart; 2. Bühler, Stuttgart; 3. Noll, Frankfurt, 4. Homann, Frieſenheim. Jugend⸗Punktefahren Kl. 5, 15 Runden: 1. Nagel, Karlsruhe(B. 109) 8 Pkt.; 2. Voltmer, Iggelheim(B. 109) 5 Pkt.; 3. Koob, Mannheim(B. 109) 2 Pkt.; 4. Gerner, Mannheim (B. 171) 2 Pkt.; desgl. Kl. A, 20 Runden: 1. Nagel, Karlsruhe 16 Ptt.; 2. Weitz, Mannheim 9 Prit. 3. Leiſt, Mannheim 2 Pkt. Ausſcheidungsfahren: 1. Schwarz, Stuttgart; 2. Ullrich, Mannheim; 3. Sve⸗ cina, Mannheim; 4. Wölfl, Wien. Mannſchaftsfahren 150 Runden: 1. Wölft(Wien)⸗Noll(Frankfurt) 28 Punkte; 2. Schertle⸗Bühler(Stuttgart) 25 Pkt.; 5 Noß⸗ Noß(Frankfurt) 15 Pkt.; 4. Ullrich(Mann⸗ heim)⸗Schwarz(Stuttgart) 10 Pkt.; 5. Dangel(Crails⸗ heim)⸗Svecina(Mannheim) 7 Pkt. Klolfefggrer Karteten in Sxieſenteim Schertle, Klehr und Uoll⸗Klemens die Sieger der großen Rennen Ne, Ludwigshaſen, 13. April. Zur Eröffnung der diesjährigen Frieſenhei⸗ mer Radrennen arrangierten die Veranſtalter durch Verpflichtung beſter deutſcher Klaſſefah⸗ rer ein auserleſenes Programm. Leider wurde die Veranſtaltung ſchwächer beſucht als in frü⸗ heren Jahren. Bekannte Fahrer wie Singer⸗ „München, Hellwig⸗Berlin, Krimme-Frieſenheim ſowie Dangel⸗Crailsheim konnten am Start nicht erſcheinen, da ſie nicht abkömmlich wa⸗ ren. Eine große Freude löſte es bei den Zu⸗ ſchauern aus als bekannt wurde, daß der Deutſche Meiſter Sche'rtle⸗ Stuttgart ſowie der Oſtmarkmeiſter Wölfl⸗Wien erſchienen ſind und beſtimmt ſtarten. Als erſtes Rennen wurde das Flieger⸗Haupt⸗ fahren durchgeführt. Für den Endkampf qua⸗ lifizierten ſich vier Fahrer: 1. Schertle⸗Stutt⸗ gart, 2. Homann⸗Frieſenheim, 3. Wölfl Meß, 4. Noll⸗Frankfurt. Ausſcheidungsfahren für Aichtplaeierte aus Rennen 1: 1. Bühler⸗Stuttgart, 2. Noß⸗Frank⸗ furt, 3. Schwarz⸗Stuttgart, 4. Sann Bogen⸗ heim. HI⸗Punktefahren über 12 Runden(für 14— 16jährige): 1. W. Nagel⸗Karlsruhe 11 Punkte, 2. Walther⸗ Friefenheim 10 Punkte, 3. Gerner⸗ Mannheim 6 Punkte, 4. Koob⸗Mannheim 2 Punkte. Um die goldene Armbinde(10 Runden). D ie⸗ ſes Rennen gewann Klehr⸗Frieſenheim ſchon heim 7 Punkte, 5¹⁰⁰ Runden gegen Beckel-Frankfurt. HJ⸗-Punktefahren über 20 Runden(für 16— 18jährige): 1. Ed Nagel⸗Karlsruhe 20 Punkte, 2. Bart⸗Mannheim 8 Punkte, 3. Hauck⸗Iggel⸗ 4. Eiſenbraun⸗Cannſtatt 6 Punkte, 5. Lang⸗Mannheim 5 Punkte. Mannſchaftsfahren über 150 Runden: 1. Noll⸗ Klemens 4 Punkte, eine Runde Vorſprung vor dem ganzen Feld, 2. Schertle⸗ 5 26 Punkte, 3. Homann⸗Klehr 20 Punkte, 4. Wölfl⸗Weſtphal 18 Punkte, 5. Noß⸗Noß 17 Punkte. 35 Zwei reichsoffene Straßenrennen wurden d. em Bereich Elſaß genehmigt, der Großpreiß Deetjen über 150 Kilometer am 4. Mai und der Preis der Neudorfer Geſchäftswelt über ſechzig Kilometer am 11. Mai, beide mit Start und Ziel in Straßburg. —* Nachdem der Berliner Straßenfahrer Harry Saager am Sonntag die Fernfahrt Berlin. Leipi g gewonnen hatte, holte er ſich in Halle das 62 Kilometer lange Rundſtreckenrennen „Rund um die Horſt⸗Weſſel⸗Kampfbahn“ mit zweieinhalb Minuten Vorſprung gegen ein ſtarkes Feld. 2 Die ſportliche Leitung auf der Radrennbahn Hannoper wird für dieſen Sommer der frühere Schrittmacher Walter Gedanke übernehmen. Weinheimer aé 92 Vereichsmeier Im Gewichtheben Weinheim 2860 pfund, Mannheim 84 2795 pfund, Karlsruhe 2740 Pfund .B. Mannheim, 13. April. Am erſten Oſtertag ſtanden ſich in der Sport⸗ halle von Mannheim 1884 die Hebermannſchaf⸗ ten des AC 92 Weinheim, Germanig Karls⸗ ruhe und Mannheim 1884 im Kampf um di 50 Gaumeiſterſchaft gegenüber. Mannheim mußte auf Kieſer verzichten, der jedoch durch Schmitt gut erſetzt war. Bei Wein⸗ heim fehlte Köhler, für den der Jugendliche Noe eingeſetzt wurde. Der neue Bezirksmeiſter Weinheim ſiegte mit einer Geſamtteiſtunig von 2860 Pfund, zur Hochſtrecke. Pech hatten die Karlsruher, die 2890 Pfund bewältigten, aber durch das Ueber⸗ gewicht ihres Mittelgewichtlers Ratzel konnte deſſen Leiſtung von 445 Pfund nicht anerkannt werden. Wie immer, ſicherten ſich die Mannheimer die Uebung(Drücken), allerdings fiel der Vorſprung mit zehn Pfund diesmal nur ſehr knapp aus. Mannheim brachte es auf 830 Pfund und Weinheim auf 820 Pfund.— Im Reißen holten die Weinheimer dieſen kleinen Nachteil jedoch wieder auf und vermochten die Führung zu übernehmen. Die Zweiburgenſtädter brach⸗ ten 880 Pfund zur Hochſtrecke, Mannheim 855 Pfund.— Dennoch war in der letzten Uebung (Stoßen) noch alles drin und es gab äußerſt ſpannende Kämpfe. Die Weinheimer ſicherten ſich dieſe Uebung mit einer Leiſtung von 1160 Pfund, während Mannheim 1110 Pfund ſtieß. Die beſte Einzelleiſtung erzielte der für Kie⸗ Mannheim brachte 2795 Pfund ſer eingeſetzte Schwergewichtler Schmitt⸗Mann⸗ heim mit 575 Pfund, den zweiten Platz belegte Schäfer⸗Karlsruhe(Schwergewicht) mit 570 A und, während der Mittelgewichtler Kuhn⸗ N Weinheim es auf 566 Pfund brachte. Die Lei⸗ tung lag bei Feudenheim in beſten Händen. Durch dieſen Sieg ſind die Weinheimer aleichzeitig Gaumeiſter geworden, da der in Freiburg angeſetzte Kampf der beiden Bezirks⸗ meiſter AsV Lahr und Sportverein Freiburg Haslach wegen Mannſchaftsſchwierigkeiten ausgefallen iſt. Wie uns Bereichsſportwart Widmaier⸗Karlsruhe mitteilt, iſt Weinheim 1892 Gaumeiſter! Die Weinheimer beſtreiten ihren nächſten Kampf in Stuttgart⸗Fellbach am 11. Mai, wo ſie auf den Meiſter von Württem⸗ berg Fellbach, Polizei Wien(Oſtmark) und München 1860(Bayern) treffen.— Der zweite Gang um die Meiſterſchaft der Gruppe Süd findet am 18. Mai in Weinheim ſtatt. Germani a Karlsruhe: Ebner 130, 155, 205; Kunz 140, 140, 180; Hallexr 120, 140, 185; Ratzel 135, 135, 175; Schwall 130, 150, 200; Schäfer 200, 170, 210 Pfund. Weinheim AcC1892: Scheller 85, 105, 135; Odenwälder 140, 115, 150; Heinzelbecker 150, 155, 220; Kuhn 150, 180, 230; Fritz 160, 160, 206: Noe 135, 165, 230 Pfund. Mannheim 188 4: Gaſt 100, 100, 130; Knaus 120, 120, 160; Huſer 135,, 155, 200; Böhler 150, 140, 190; Keſtler 160, 160, 200; Gg. Schmitt 165, 180, 230 Pfund. Wagner 1, einem ſcharfen Weitſchuß, der haltbar war, das zweite Tor für Rapid heraus Nach Wiederanſpiel holte ſich Neckarau durch Sälzler ſeine zweite Ecke, die aber von Raftl weit ins Feld gefauſtet wurde. Bereits in der 18. Minute ſchoß Schors auf einen kurzen Flachpaß von Binder den 3. Treffer. Veithen⸗ gruber ließ die Verteidigung und den heraus⸗ gelaufenen Raftl ſtehen, doch ſeine famoſe Her⸗ eingabe fand das Innentrio nicht auf der Höhe, Die zwölfte Ecke für Wien knallte„Bimbo“ Binder zum 4. Treffer ins Retz der dann auch durch einen Strafſtoß den 5. Treffer erzielte. Veithengruber war es, der noch einmal das Wiener Tor in Gefahr brachte, jedoch ohne Er⸗ folg. Holec ſchoß nach einem Alleingang und Umſpielen von zwei Gegnern den 6. Treffer und Schors erhöhte nach ſchnellem Wauf auf:0. Vfe Neckarau: Dieringer; Lutz, Gönner; Kloſtermann, Wahl 2, Wenzelburger; Veithen⸗ gruber, Mannale, Preſchle, Sälzler, Wilhelm. Rapid Wien: Raftl; Wagner 2, Sporner; Hofſtätter, Sioumal; Fitz, Schors, Kaburek, Holec. Binder, Aec. Pfeiffer(Hanau) Schiedsrichter ausgezeichnet. leitete Bereich Baden: Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. BVf Neckarau 6 nhr VfB Mühlburg 11 2 2 55 20 Freiburger FC 1 6 4068 SV Waldhof 1 6 46 5 BfR Mannheim 8 5 3i Spogg. Sandhofen Phönix Karlsruhe 1. FC Pforzheim Karlsruher 7V Bereich Bayern: ———————— +◻— —————————————2— ꝛ0—--+½οο 0 0⁰ —— — S — — — 18• 11 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt München 1860 1 4 83:30 35 1. FC Nürnberg 2³ 14 3., 52:24 BC Augsburg 3³ 2 5 5 44:32 9 SpVgg. Fürth 20 10 4 6 58:43 24 Wac Neumeyer 21 9 5 43232 23 Jahn Regensburg 18 10 2 a Schwaben Augsburg 21 8 3„0 50 Bayern München 18 7 3 8 292 FC 05 Schweinfurt 18 6 3 9 36:31 15 Wacker München 20 6 2 VfR Schweinfurt 21 3 3 15 24:64 9 Wärzoöurger Kickers 21 2 3 Gruppenſpiele um die deutſche- Fußball⸗ meiſterſchaft Gruppe 1a Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. VR Gleiwitz 1 1—— 321 2 Preußen Danzig— 1—':ꝛ3 1 LSsV Stettin 2— 1 1 436 1 Gruppe 19 Spiele gew. un, verl. Tore R Dresdner SC 1 0 0:0 Tennis⸗Boruſſia Berlin 2 + NSTG Prag 1 h Gruppe 2a Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. Hamburger SV 2 2——:2 4 1. SV Jena 1—— 1:2— BVfghi Königsberg 1—— 1:3— Gruppe 20 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. FC Schalle 04 1 1—— 420 2 Hannover 96 r 2 Boruſſia Fulda 1—— 1:6— Gruppe 3 Spiele gew. un. verl. Tore Pkt BVfs 99 Köüln 1 1—— 621 2 TusS„Helene“ Eſſen 1— 1— 11 1 Kickers Offenbach 1— 1— 11 1 FC 93 Mülhauſen 1—— 1:.6— Gruppe 4 Spiele gew. un. verl. Tore Rapid Wien 1—— 70 1860 München 1— 1—::3 1 Stuttgarter Kickers 1— 1—:23 1 Vfe Neckarau 1—— 1:7— um die Stadtmeiſterſchaft im Fußball E. P. Mannheim, 11. April Der ſchon länger gehegte Plan, die Ausſpie⸗ lung einer Mannheimer Stadtmei⸗ ſterſchaft im Fußball, wird nun ſeine Verwirklichung finden. In einer Beſprechung der Fußballfachwarte wurden alle Einzecheiten für dieſe Runde be⸗ ſprochen und als Termin für die erſte Aus⸗ Snn wurde der 11. Mai beſtimmt. Geſpielt wird nach dem Pokalſyſtem. Man hat eine Stadtſtaffel gebildet mit 25 Vereinen der ., 2. und 3. Spielklaſſe. Nach den drei erſten Ausſcheidungsrunden werden die Bereichsklaſ⸗ ſenvereine VfR, Waldhof und Sandhofen mit in den Weitbewerb treten. Der Endſieger erhält den bereits früher ſchon einmal ausgeſpielten„Eiſernen Adler“ als Wanderpreis. Parallel zur Mannheimer Runde läuft eine Runde der Gruppe Berg⸗ ſtraße und der Gruppe Schwetzingen. führt zu mancherlei Krenkheiten. leder sollte vorbeugend hendela. OFIIZ2ON-pPasſillen schüten durch Entwicklung ektiven Sauerstoffes zlu- verlässig und anhsltend vor Grippe, Hals- u. Mendelentzündungeng. 20 E.—.33 und*¹—.95 ORTIIZON.-· NiundwossefKkugeln, ORIIZ OMN- Zahnpulver, ORIIZON-Zahabürste · Und ꝛur Mundpflege: 1:2. 27005 4 3 0 10.% „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. Gpril 194 Spanan gact 22 1846 Frauen⸗Sotkeymeiſter Ho. Mannheim, 14. April Am Karfreitag traten ſich in die Frauen von TVM 46 und HTV 46 gegenüber und lieferten ſich einen ſtets ſpar nnenden Kampf, den ſchlief zlich die Mannheimerinnen verdient mit:0 für ſich entſcheiden konnten Bei Mannheim war es vor allem Dora Klein, die durch ein fein durchdachtes Auf⸗ bauſpiel' ihre Kameradinnen immer wieder in beſte Angriffspoſitionen brachte und ſo unbe⸗ dingt den Hauptanteil am Endſieg hatte. Recka Bäuerle verwandelte in der erſten Halbzeit eine Strafecke vorbildlich zum:0. In der zweiten Hälfte erzielte Mannheim in gleich⸗ mäßigen Abſtände n noch drei weitere Tore. Bei etwas mehr Glück von Recka Bäuerle, hätte der Sieg leicht höher ausfallen können. Die Frauen von HTV 46 leiſteten einen unerwartet harten Widerſtand, der das Ehrentor unbedingt verdient gehabt hätte. Nachdem TG 78 auf den Austrag des Spie⸗ les gegen TVM 46 am Oſterſonntag verzichtete, ſind die Mannheimerinnen Meiſter der Gruppe Baden And treffen am Sonntag im Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft in Düſſel⸗ dorf auf den? Meiſter vom Niederrhein. Wir gratulieren den Frauen vom TV46 zur Meiſterſchaft von Baden herzlich und wün⸗ ſchen zu dem ſchweren, aber nich ht ausſichtsloſen Gang nach Düſſeldorf den beſten Erfolg. M eiſterſe zaftsſpie le: TVMi6— ST* 46.„:9 Karfreitag: TG 78(H. verz.) Oſterſonntag: TVM 46 Hoffnungs ſpie iel; Karfreitag: VfR— MrTG. 51 Südweſt(Frauen): Eintr. Frankfurt— Rotweiß Frankfurt*•2 SC Frankfurt 80— Fe IG Höchſt 171 HuB Frankfurt/ TB 1860—Forſth./ SC 80:5 Die deutſche Tennis⸗ Mannſch aft zum Län⸗ dertreffen gegen Italien vom 25. bis 27. April in Mailand ſoll aus Heinrich Henkel, Rolf Göpfert, Roderi ch. el und Georg von Metaxa beſteh⸗ Die Ratſchläge des klugen Froſchlönigs, be⸗ kannter unter dem Namen„Rotfroſch“, die ſeit einigen Wochen in unſerer Zeitung veröffent⸗ licht werden, finden ſicher das lebhafteſte Intereſſe aller. Kein Wunder! Gerade jetzt muß man ſich mehr als je um ſeine Schuhe küm⸗ mern, damit ſie lär 5 halten und länger ſchön bleiben. Rotfroſch, der Froſchkönig, das Wappen⸗ tier von Erdal, ſagt uns, was wir tun müſſen, um das zu erreichen. Sportneuigkeiten in Kürze Im einzigen Meiſterſchaftsſpiel am zweiten Feiertag ſiegte der Dresdner SC vor rund 50 000 Zuſchauern im Tennis Boruſſia Berlin nur Olympiaſtadion über lnapp mit:0 (:). Der Sachſenmeiſter hat in dieſem wich tigen Kampf der Gruppe 1 B mit ſeinem Geg⸗ ner doch mehr Mühe gehabt als Ein einziges Tor, von Schön in der 38. Minute der zweiten Spielhälfte geſchoſſen, führte zu dem ſchwer erkämpften, aber letzten Endes doch voll verdienten Erfolg. * Die Reichsführung des N SRe hat den Gra⸗ zer An durch das Los zum Handballmeiſter des Bereichs Oſtmark beſtimmt. Dieſe Entſchei⸗ dung wurde getroffen, nachdem dungsſpiel zwiſchen Grazer AK das Entſchei⸗ und dem Po⸗ lizei⸗SV Wien 10:10 unentſchieden ausging. * Auch der zweite Abend des internationalen Berliner Eisſportfeſtes beſcherte den Veranſtal⸗ tern ein ausverkauftes Haus. Diesmal war der Berliner Schlittſchuh⸗Club Gegner der Stock⸗ holmer Göta, die ſich mit einem:1(:0,:0, :1) begnügen mußte. Für die Schlußrunde des ſch Bereichsmann⸗ zaftskampfes im Turnen, der am 27. April in Eſſen entſchieden wird, haben Baden, Würt⸗ temberg, Mitte und Nordmark folgende Riegen angemeldet: Nordmark: Stelter, Behrens, Peters, Smuda, Hahn, Gauch. Mitte: Böhm, Baumbach, Bauer, Limburg, Müller, Krötzſch. Württemberg: Strobel Brunner, Erich und Theo Wied, Weiſchedel, Göggel. Baden: Dilg, Eſchwei, Anna, Walter, Beckert und Karl Stadel. X* Im Mittelpunkt der Karlshorſter Rennen am zweiten Feiertag ſtand der beliebte„Ofterprols über 3400 Meter. Für das mit 12 500 RM. ausgeſtattete Ausgleichs⸗Rennen wurden zehn Pferde geſattelt, von denen„Herzbube“ unter dem Höchſtgewicht von 74½ Kilo zum Schluß noch leicht gewann. Auf einer drei Kilometer langen Rundſtrecke in der Umgebung des Görlitzer Bahnhofes ver⸗ anſtaltete der SE Marathon⸗Berlin zur Feier ſeines zwanzigjährigen Beſtehens einen über drei Runden führenden Straßenlauf. der Deutſche Marathonmeiſter Puch wurde Dabei (VfL Potsdamer Sportfreunde) in 34.46,4 von ſeinem Klubkameraden Borns um 1,6 Sekun⸗ den geſchlagen. Der Luftwaffen⸗SV Basketball⸗Bereichsmeiſterſchaft von Mark Brandenburg durch einen 42:11⸗(20: 6˙ Sieg über Polizei⸗SV Die zwanzig Mann napte Abordnung der H3 bei den Winterſpielen der norwegiſchen Ju⸗ gend in Lillehammer war wieder mit Schan⸗ vorführungen vertreten. Die Kämpfe der nor⸗ wegiſchen Jugend brachten liche Leiſtungen folg für das maiſpenleg⸗ Aufbauwerk dar. Zwei ſpaniſche Se reiſen, wie jetzt feſtſteht, im Fuli nach Deutſchland ab, wo ſie ſich nach dem Länderkampf in Berlin auch an Für die Vorrundenſpiele am den Meiſterſchaften in Braunſchweig(.—10. Auguſt) und an weiteren deutſchen Turnieren beteiligen. Die Gpiele der 1. Klaßſe Nachdem Friedr üchs fel d am Karfreitag über Mannheim 07 mit: konnte, mußte am 2. Feiertag auch Mann⸗ heim 08 mit:1 bei. Germanen Federn ihren:2⸗Sieg über Wein⸗ heiim 09 bleiben die weiter gut im Rennen. Der Phönix⸗Mittel⸗ ſtürmer Berthold ſtellie mit einem Tor gegen laſſen. Durch Alemannia Punkte ſicher. Im Spiel von Mannheim 07 gegen BSG Lanz zeigten die Tabellenführer gute Leiſtungen Spiele citia Secken In der Staffel 2 mußte ſich Kirch⸗ heim auf eigenem Gelände von Eppel⸗ heim ſchlagen berg das Lokaltreffen gegen 05 mit:0 gewann. Mit dem gleichen Ergebnis ſchickte auch Wall⸗ dorf die 8er aus Hockenheim nach Hauſe, während der gegen Sandhanuſen mit:0 ſehr knapp ausgefallen iſt. Uperkinger Um den Tſchammer⸗Pokal Adelhe id-Quel In den beiden Pokal-Treffen zwiſchen Sport⸗ Leiden 2 4 freunde Leiimen und 98 Schwetzingen Rhilft oft:) Das groſte deutsche Nierenwasser und Neuluß Sieger erſt nach Verlängerungen feſtgeſtellt wer⸗ den. Das torreiche Treffen in Leimen gewan⸗ nen die Platzbeſitzer gegen die Schwetzinger mit :4 und Brühl gelang ein glücklicher Sieg über die Neulußheimer Spiele SCKäferftal gegen Fortuna Edingen und 98 Seckenheim— Ami⸗ Alles klar Berlin gewann die Berlin⸗ Bereichsmeiſter der Männer ginnen kann. •0 üher die RPSs Stuttgart. konnte Eintracht Dortmund nach d und ſtellten einen ſchönen Er⸗ werden. Der Deutſche ſpiel wieder Berliner Meiſter. Sonntag lauten die Paarungen: Männer: Doc Grün⸗Rot aede Hannover furt a. M. :1 triumphieren Wäjrung Wien und Etuf Eſſen. Frauen: Feudenheimer gegen Kölner HC, Ilvesheim Sieg und gart.— Spielfrei iſt WAC Wien. und ſiegten verdient:1. Die 2 heim fielen aus. Leipziger SC ſiegreich war. laſſen, während Union Heidel⸗ Magdeburg. zur Lockeymeiſterſchaft Berlin, 15. April, An den Oſtertagen ſind die noch fehlende und Frauen feſt geſtellt worden, ſo daß am 20. April die Kriegs meiſterſchaft mit den Spielen der Vorrunde be Die Stuttgarter Kickers erkämpf⸗ ten ſich in Württemberg den Titel durch ein loſen Unentſchieden im zweiten Gang über den überdurchſchnitt⸗ DSC Hagen gleichfalls nur mit 1·0 das beſſer nch Ende für Jich baen und dadurch 3 Frauen⸗ Hockeyme iſter THC Rot⸗Weiß Berlin wuͤrde mit dem letzten gegen den SCC mit:1 gewonnenen Punkt Berliner HC— Chen 4 nitzer BE, Eintracht/ Grün⸗ Rot Dortmund— Rot⸗Weiß Köln, Stuttgarter Kickers— TS Paſing und Mæs6 Mannheim— SC 80 Frank Spielfrei ſind Uhlenhorſter HE MToHC Grün⸗Rot n. P THC Harveſtehude, Hüttenverein Leipziger SC— burger Kickers, DSV 78 Hannover— Weiß Berlin, DSC 99 Düſſeldorf— TV1816 Mannheim, SC 80 Frankfurt— RPSG Stutt Sachſens Hockeymeiſter wurden ermittelt. Bei den Männern wurde der Eben nitzer BC Meiſter, während bei den Frauen der Im Bereich Mitte fiel die Meiſterſchaft der Frauen an Grünrot Sieg der Oftersheimer heim— Brühl konnte der Krematorium. Fesßen von der Aunsrolden runnen 1 40 Bæd Over5 ———— Zu haben in Apotheken und Mineralwassergroßhandlungen bei 25 Fl. 4 Liter pro Flasche 32 Pfg. 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Wir bitten alle unsere An- zeigenkunden, nicht erst die letzten Stunden zu benützen, sondern mög- krankungen der Luftwege calin“ und kaufen Sie keine Nachahmungen. — malfma inteibr oder oft wenigſtens ſo zu beſſern, 25 die Anfälle weſentlich ſeliener und ſchwächer werden. Dazu gibt es ein von Profeſſoren, A und Kranten erprobtes und anerkanntes Mittel gegen alſo auch Kehlkopf⸗, Luftröhren⸗ chialkatarrh), das„Silphoscalin“.— Es wirkt nämit nur ſchleimlöſend, auswurffördernd und entzündungshem ſondern vermag das Gewebe der Atmungsſchleimhaut widerft. fähiger und weniger reizempfindlich zu machen, und das iſt at ſchlaggebend; das hat dem„Silphoscalin“ ſeinen großen Ruf e getragen.— Achten Sie beim Einkauf auf den Namen, Siſhh 80 Tabletten RM..57 in allen Apothelen, wo nicht, dann Moſen⸗ Apotheke, München, Roſenſtraße.— V/erlangen Sie von der Kuma Carl Bühler, Konstanz, kostenlos und unvet bindlick die interessante, illustr. Aufłklarungsschriſt 8/ 320 ————— — lichst schon am vormittag zu kom- men. Aus technisch. Gründen können wir nach 16.30 Uhr Anzeigen für die nächste Ausgabe nicht mehr an⸗ nehmen.- Unsere Schalter sind täg- lich bis 17.50 Unr geöffnet! Fernrut 248 39 Hausverwaltungen uübernimmt gewissenhöft: Nerm. ftorck, immobilienbürso, 91,13 „Hakenkreuzbanner“ Anzeigen⸗üpleſlunig „Ausziehtiſch Vertiko, Polſter⸗ ſeſſel, Waſchtiſch, Foz Gebr. Küche Sviegel zu perkf.J weiß, grün. Hals⸗ (Reform), 1 Herdſ 15, 11, parterre. hand, entlaufen. j SuieoAnzeſ. ab 15 Uhr M(weiß), 1 Spiegel 3 Der junge Mann, ſoſort zu verkauf. welcher am Sonn⸗Vi—3 5 hinan Fprhen! S echts Viehhofſtr. 2, v. ſin 444 TRen 4— Un Werschiedenes gelbe Regen⸗ Pelerine Schöner Kater rotgelber. Abzugeben gegenſ Bruſt weiß, h Belohn. J 1, 9/10, landſtraße aufge abzuhol. Tieraſh in der Schauburg mitnahm, iſt er⸗ kannt und wird erſucht, dieſelbe dort abzugeb., an⸗ dernfalls Anz. erf. am 17. April beginnen die Handels-Vell Zu Verkaufen lehfgönge. för 3 Store (Markiſe), 4 Mtr. und 2 Mtr. breit, 1 Store, Gittertüll, .25*.75 m, zwei Paar eleg. Ueber⸗ gardinen zu verkf. Fernſprecher 23326 in Nochmittogs- und Abendkoursen 4 Schürit ——— Die Beer. leut lindet am L friedhof Man 1 Am Sam. Sehwager, 0 im nahezu abberufen we uUnm.-Necl Beerdigun. eem Häuptfri Nach lans hat mein geli am Karjfreita- für immer ge Mannhe Feuerbesta Für die vi für die schöne lich des Hinsch Heute frünh uter Sohn, S EI ach langer, s *% Jahren. Mannhei Die Beiset⸗ 22 Ul urse von-15 Uhr, und am 18. April Anfänger—⸗ Kurzschrift, Maschinenscmeiben und Buchfünrung Mannhein O 7. 25 Kunststrafe Vertreter: Georg Fischer, Mannheim, Eichen- dorffstraße 19; Wiihelm Schremser, Mannh.-Waldnotf, Westring 11; otto Nitschke, Mannneim, 7 4a, 8. Verlangen sSie unsere Druckschrift 413 c% Mein lieber, go EI ist nach siebenmor perliere in ihm eit schaft einen brave leben. Mannheim Tabakwaren, Er Die Beisetzung im Mannheimer Ha Länzlich geschlosse ——— Varknbrnoscne sb Vã. G. 20 Berlin ERLIN SWZQJ GNEISENACSTR. AI Am Donners Arbeitskamerad E Wir verlieren Kkameraden, den werden. Mannheir Die Feuerbe tatt. Treffpunk er Leichenhall april 194 iſterjchaft in, 15. April, noch fehlenden d Frauen feſt⸗ n die Kriegs⸗ r Vorrunde be⸗ ickers erkämpf⸗ ritel durch ein rinus leuinom unc b fkegertruppe ndet am Donnerstag. riedhof Mannheim statt. mittags 12 Uhr, auf dem Haupt- Sccl Stattf In Weſtfalen dem erſten tor Gang über den :0 das beſſer adurch Meiſte n⸗Hockeymeiſter nit dem letzten nnenen Punkt m kommenden r— Mrog HC— Chem⸗ D e— ckers TSG SC 80 Frant Am Samstag Sehwager, Onkel und Grohonkel ————— Um —————— 210 Uhr 3—— ist mein Beerdigung: im nahezu vollendeten abberufen worden. Mhm.-Neckarau(Fabrikstationstraße 30), Mittwoch, den 16. dem Häuptfriedhof Mannheim. ————————— 83. Lebensiahre in die In Keroline lay, geb. Woog nebst allen Verwanchten April 1941, tiefer Trauer lieber .00 Uhr, Ewigkeit April 194ʃ. Auf Mann, — ⏑— — rf— T 18ʃ6 RPS0 Stutt . hen Karfreitag rde der Chem⸗ ſen Frauen der Bereich Mitte Nach langer, hat mein geliebter Mann, ———————————— 5 Kr treusorgender Vater, Herr mit grohber Geduld ertragener unser ankheit Feuerbestattuns: Dienstag, April 1941. In tiefem Leid: Elise Möller, geb. Schule Erike Möller lise Möller Eclith Möller 15. April 1941. 16.30 am Karfreitag im Alter von nahezu 58 Jahren die Aesn für immer geschlossen. Mannheim GBellenstr. 77), den 11. Uhr, W den 23. April 1941, nachminogs deh 140 „ Bericht Wahl von Der Rechnungsabschluß für das Geschäftsiahr 1040 kann von unseren Mitgliedern in unserem Geschäftslokal ein- iLeseh 143 Mannh ir laden unsere Mitglieder zu de der Kreishencwerkerscheft, indenden 428 4 l Taogesordnung: Bericht des Vorstandes über das Geschäftsiahr 1940 Bericht des Aufsichtsrats über die klärung des Aufsichtsrats hierzu gewinns r am' „Genehmigung des Jahresabschlusses Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats Beschlußfassung über die Verwendung des Rein⸗ gesetzliche Revision — * und Aenderung des§ 8 Abs. 1 der Statuten en werden. den 15. April 1941. Für elen Frie drich Stark S — Aufsichtsratsmitgliedern dehernehank. Kreishandwerksmeister- Ratsherr der Stadt Mannheim Minwoch., 35 Uhr, im Sinongs- Mannheim, B I, 75. ben Lelridseranman für das Geschäftsiahr 1940 höflichst ein. 2⁰ ———————————— Er- o1 221 .. ————— sergroghandlungen — Pland 15 PIg,% ille weſentlich 3 Profeſſoren, A Mittel gegen „ Luftröhren wirkt näm ntzündung⸗ zimhaut widerſtar en, und das iſt nen großen Ruf Namen„Silpho Packung nicht, dann Roft en Sie von der Vit unvet bindlick chriſt§/ 32½ Für die vielen Beweise aufrichtiger ür die schönen Kranz- und Blumenspenden, die uns anläß- lich des Hinscheidens meiner lieben Frau, unserer eil wurden, ———————— Donkscgung Enacdrich Anteilnahme sowie guten Mutter sagen wir auf diesem Wege unseren herz- Besonderer Dank sei den Schwestel nkenhaus für 5 lebevolle Pllese 1335(F 5, 11). den 1 ——— 5. April 1941. Die Hinterbliebenen: Martin Rhey Fœimille Karl Straub in „üro, 1, 13 Schöner Kate rotgelber Rücken Bruſt weiß, landſtraße aufge abzuhol. Tieraſhl guter Sohn, Heute frünh 8 Uhr Schwiegersohn, nach langer, schwerer Krankheit im blühenden 27%½ jahren. Mannheim(Zeller Str. 60), den 12. April 1041. Im Namen der trauèrnden Hinterbliebenen: Käte Bender, geb. Odenwälder und Pflegetochter Hannelore Neebh Die Beisetzune findet am Mittwoch, ittaes ½22 Uhr, auf dem Mannheimer Haubfhriechof Statt. Todesanzeige — 5 —————— 52 F 5 . 1 und gibt g „u E ieistratze Vr. Hers, Nerven, Schlaf. immer wieder bewährt hat sich S i ka-Nerven-Elixir Lecithin stählt Herz und Nerven Flasche RII.45. 5 alormhaus„Urania“, Rathausdogen; K „ Peschke, Mannheim, Mit. 57(Ecke pes—— für 1reren7 Arzt Unsere Schalter und Büros sind an diesem Tage 4 4 nachmittags geschlossen.“ 3 . f 414 . 4— 4 edizinal- VvVerband begr. 1e84 hAcnnheim, I 2, 16 versichert Familien A. E Einzel personen und Zomens seit 5 und men esunden, tiefen Schlaf. Echt zu habhen 50.— r Personen Mk. 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April 1941, im Mannheimer Hauptfriedhof statt.- Mein beschätt bleibt an Tagé gänzlich seschlossen. 05 Mein lieber, guter sohn und Mitarbeiter *⁰ ist hach siebenmonatlichem, schwerem Krankenlager von uns gegangen. verliere in ihm eine tüchtige, kaufm. Kraft und meine Söhne sowie Gefolg 4 schaft einen braven Arbeitskameraden. Sein Andenken wird bei uns kori- leben. len Im Namen meiner Familie und Gefolgschaft: J. Wiihelm Bender nachm. —— 22 Uhr, , Veßsſcukerk Ascue bnon0 Zerlin SW27 STR.1 ————————— Mannheim, ef Wir verlieren in dem verstorbenen einen treuen Arbeits— ameraden, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren den 13. April 1941. Photographeninnung Hannheim Die Feuerbestattung findet am Dienstag, tt. Treffpunkt der Innunssmitglieder um 14155 Uur vor der Leichenhalle. K + 22 ——— 15. April ———————————————————— Am Donnerstag verschied plötzlich und unerwartet unser Arbeitskamerad 1941, K Anmeldungen: Mterschule, Mannheim, 3 3 im Monat 6 1841 13 SZoglingsp le ge: 5 Beginn: Rien nstag, den 22. April, nachmittags ½4 Uhr Kurstage: Dienstag u. Donnerstag Beginn: Mittwoch, den 23. April, vormittags 10 Uhr Kurstage: Montag und Mittwochi Hähen: Besimn: Montag, den 28. April, nachmittags 4 Uhr Kurstage: Montag und Mittwoch Keochen: Beginn: Montag, den 21. April, nachmittags 26 Uhr Kurstage: Montag und Mittwoch Beginn: Dienstag, den 22. April, abends 48 Uhr Kurstage: Dienstag u. Donnerstag alserring 8, fernruf Mr. 434 55 Uinuas entfernt in wenigen usti⸗ des desich's und Körpe: Schmerz- u. gefahrlos 61as..30. Rhi. Tn. v. Elehstech M 4-Kunststraße Serchen-Drog. 212 — ——— V ee Statt Karten! Die glückliche Geburt inres ersten Kindes zeigen in dankbarer Freude an Annemarie Heschke geb. Menzl Dr. Wilhelm Peschk Diplom-Chemiker Mannneim, den 12. April 1941 108 32 n 88185 —————————————————— Drog. Goßmann, Drog. nehmen gern das wohlschmeckende Kalk-Vitamin-Präparaf Brockmoe Es leräffigt die Knochen, fördert die Zahnbildung des Kindes und hebt cdas Wohlbefincen besonders der werchenden uncl stillenden Mütter. 50 Tabl. RM. 1,20/ 50 g pulver RMA. 1,10 in Apotheken u. Drog. Vorrätig in Monngeim: Drog. Beck. Drog. Eiſen, Hofmann, Drog. 5 42 LI & Schütthelm und Filiale, Drog. Michels, Drog. Willier; Käfertal: Drog. Fleißner, Kröner, Drog. Ludwig Heffenkliche Erinnerung Zur Zahlung an die Stadttaſſe Mannheim, Stadtſchulamt den 10. Drog. Heitzmann, Drog. Kilthau, Drog. Schmitz; Neckarau: Drog. Seitz, Drog. Spillner, Drog. Zahn; Seckenheim: Drog. Höllſtin, Drog. Hornung; Edingen: Drog. Beutel: Schwetzingen: Hof⸗ Apotheke, Drog. Lacher, Drog. Treiber: Weinheim: Drog⸗ Eichhorn, Drog. Fiſcher, Drog. Kreis, Drog. Rehberger. Drog. Reinshagen. Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ Hchulbe ſeuche in Mannheim⸗Sandhofen und 444 Scharhof erloſchen iſt, werden alleſ Der mnterricht ans in den fol⸗ tbreiwegen angeordneten Schuzmaß genden dem Stadtſchulamt unterſtell⸗ nahmen aufgehoben. Soweit für denſſen Schulen: Stadtteil Sandhoſen und Scharhof Anordnungen mit Rückſicht auf dief a) Hauswirtſchaftliche Berufsſehule Seuche in Nachbarorten exlaſſen wur⸗ am Donnerstag, dem 17. April den, bleiben ſie beſtehen. 1941, vormittags 8 8 Uhr. Mannheim, den 12. Ayril 1941 b) Staatt. Haushattungsſchnle am Der Polizeivräſident Freitag, 18. April 1341, vorm. 9 Uhr. April 1941 Mannheim waren bzw. werden fällig ſpäteſtens am: 15. 4. 1941: Gehändeſonderſteuer und Grundſtener, Rate für April 1941, die-von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ haltszahlungen im März 1941 einbehaltene, Bür⸗ gerſteuer, 20., 4. 1941: Gemeindegetränkeſteuer für März 1941, 20. 4. 1941: die bis dahin fällig wer⸗ dende Bergnügungsſteuer 20. 4. 1941: die auf Grund von Stundungen, Steuerbe⸗ ſcheiden und Forderunas⸗ zetteln bis dahin fällig werden Steuerzahlungen und Säumniszuſchläge. „Zahlungen wird ird eine Zahlung 0 cht vechtzeit ig entrichtet, ſo iſt nach den Vorſchrif⸗ ten des Steuerſäumm lisgeſetzes mit 15. 4. 1941: An * dieſe In den ſtädl 4% 6 l. Endergarlen und 30hHerhort in K 2, 6 können noch einige Kin⸗ der aufgenommen werden. Meldungen im Hauſe k 2, 6 Der Oberbürgermeiſter in E den füdl. an 90 ſmlerhort 7, 20 können noch einige Kin⸗ der aufgenommen werden. im Hauſe E 7, 20. ergarl n und Meldungen Der Oberbürgermeiſter dem Ablauf des 7 iakeitstages ein einmaliger Zuſchloa(Säumniszufchlgg) in Höhe von 23.. 3 s rückſtän⸗ digen Betrages verwirkt, Der Schuld⸗ ner hat onße em die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtrek⸗ kung zu erwarten. Eine heſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Stadtkaſſe. Alteiſen ſchinen, alte Autos kauft:§ Huthurnweg 28. Fernipre Rmetare alte m3. . Krebs h. 533 17 der anfgenommen werden. In den ſthdt, Kndergarlen in der Friedrichsfeldſchule, Neudorf⸗ ſtraße 30, können noch einige Kin⸗ Merdun⸗ gen im Kindergarten. Der Oberbürgermeiſter defſen Mittwoch, den um 13 Uhr werde ich in Mann⸗ heim, A luftta 19 fliche Derſle: lexung April 1941, 2 —. gegen 16. 14, in behördlichem bare öffentlich verſteigern: Me uhren, kehrere vollſtändige Betten, Schränte, Tiſche, zwei Wand⸗ Ei isſchrank, kocher, 1 Kohienherd, 1 Küche, 1 Zimmerhüfett, Geſchirr nd. 1 nieile andere Sache 3 ã un er, Gerichtsvollzieher Zahlung 1 Gas⸗ alte 1. Abel, n tmach Anrut Hüꝛe reinigt schön wie neu das geschäft abel 100 ſahre Hutma 43 Spezial- M2 Ee 2770 25 cher 75 K uniſe 14 Wei ebe Rerze preis/ert Mumat. p 6, Sonnlag käufen Sie Ben nen! K bei de- lit, 14 onkel, Strahe besuehen —— Stett besonderer Anzeigel ———————— Fiſchber Dienstag, den der weißen in der werden ie nächſte zwar am Vorlage Soeeflſchen Anlauf und g‚gen von 21 Zum jeweits Verkaufsſtelle 1. Appel 2. Se 3. Heintz 5 Keithach 4 15 Krämer j. Friginger Mäyer—— ). Nord ). Reuling 2. Vogelmann 4 3 Witti Zeilſelder 5. Zöller z. Adler 7. Eder 4 8. 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Mannheim(M 2, 14), Frankfurt a. M.(Leerbach- trauernden Hinterbliebenen: Die Einäscherung findet in aller Stille statt. Wn Beileids- ————— roh- ——. 4 — — — —— .2 — — — ——————————— Zabes Groß-Filme von überrugender Bedeuiung äroRlA Seckenh imet Straße 15 Am Neßplot⁊ Zwei Groß- Filme, die uns mii AlHANBRA vrs Huns Albers Carl Peiers .00 .20 Wochenschaov .20 jugendliche zugelassen! Hauptfilm: abends.05 Unr Der große Filmerfolg nach Ludwig Ganghofers Roman 1 dee kaufen de Zee⸗ Hansi Knoteck, paul Richter, M. Andergast, Fr. Kampers Wochenschau: Der erste Sonderbericht vom Einmarsch in dugoslawien und Griechenland uncl Ersfürmung der Bunker— Deutscher Vormarsch in Afriko Beginn .00.30 .00 6loria: Uhr- Hauptfilm .25 und.55 Uhr .00 Beginn Capitol:.45 .50 und.05 Uhr, Haupt- Uhr, filim abends.30 Breffesfy. Kampigeschuder Liii⁊ oio bunslung- f .45 ——*— Wochenschaobu .30 jugendliche zugelassen! Hauptfilm: abends.40 Uhr Stolz und Bewunderung eriüllen Deder. U 3. 3 Fernsprecher 247 01 Stadtsclranlce Dürkacher la eestdurönt, Bierkelle Fünestube, Astomät die Gaststätte fllredermann MANNHEIEI, p 6& ôon den plönken gaestotàtte-Erõẽſſnung. Am kommenden Mittwoch, den 16. April 1941, eröffnen wir die Gaststätte Zum Parkplatz und bitten um geneigten Zuspruch. Wir werden stets bemüht bleiben, unseren werten Gästen eine gemütliche und in Küche und Keller gut geführte Aufent⸗ haltsstätte zu bieten. Zum Ausschank gelongt das beliebte kichbaum-Edelbier Gu 5, 12 (früher Fidelio) Niki Hoftmann u. Frau die Deutschlend-Bilder der Stondefd-Erzeugnisse] Diese Wiedergaben sorgsam ausgewählter Fotos und Aqusrelle— vielfach 12* 18 und. 9* 27, kein Bild unter&X 12— sprechen lebendig von den Schönheiten unseres Vaterlondes. Dozu die Alben mit bewährten Anregungen für die Ferienzeit. TROIIL Ohcrobes oder Feines, Alu- minium, Geschirr, Bestecke, Spülbecken u.., Troll putzt alles spielend leicht und immer schonend. 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Bard, Neueste Dbeutsche Wochenschau und Kulturfilm Tägli Ha u ch:.00.30 und.00 Uhr Jugendlicche zugelassen UFA-p ptfilm abends.50 Uhr II LEnTSpIELk 2 5— s e 3 Heute bienstag his einschließlich Donnerstag! Ein Gustav-Fröhlich-Film mit Heinrich Seorge als Gegenspieler und Rose Strauner als Partnerin in Maent der Verwand'une Danach: eines Spielers Die, Hondlong spielt vu. Spielklobs von Chicogo ond gibt einen großen kinblick in die Zeit— verhältnisse.- Es ist die Geschichte und Glöckstitters, eines jener Abentevrer, die in der ganzen Welt zü finden sind d. in den K 7. 8 3 Einzel— Ruf 230 06 Tanzschule KunS dtündebee Unterriehl jederzeil eussre wocnevscnao Jogend nicht zuogelossen! Die neueste Deutsche Wochenschau Tanzschule Knapn Anfängerkurse Heainnen: 4 nonnerstae, 17. Apri.- Anme dungen erbeten a1 f id Beginn:.50 und.20 Un Nuscragab. Friedrichstr. 77 Fnsg 22 44 Z2Z. WITITV FORST'5 perlängert his einschl. Donnerstag! Wochentags.15 und.30 Unr , 7 , —7 . Heute letztér Tag: BRondellas Sensations-Tanzschau Ab Mittwoch, 15.50, 19.45 Uhr: Eduard EVSEHC& der Meister des Humors und der Parodie I Fiochis vollendete ikarische Spiele Eingewisser Herr „Schulz 21“ Iennnmnem und 6 neue große Attraktionen! im̃̃mmmümmmin 5 ĩſiiiiſiſſſmmmnn STrrEg. 5 .67oſs Nochfolger NarletolatZ f 26 Hanen und llerrenlelerdecr-5 gescliit FfEAT Znammmmumm röglich ob 20.15 Unr Spitzenleistungen best. Klein- kunst Stürm. Heiterkeit um NMational-Theater Mannhelm Dienstag, den 15. April 1941 Vorſtellung Nr. 242 Miete B Nr. 21 1. Sondermiete B Nr. 11 Sappho Trauerſpiel in fünf Aufzügen von Franz Grillparzer Regie: Helmuth Ebbs Anfang 19 Uhr Ende 21.30 Uhr 5 Staatl. Lotterie⸗Einnahme Manuheim K1, 6 reite étraße rg Die lotferie-Einnahme Burger. 5 1. 5 ist mit Beginn der 5. Reichslottefie mit der Staatlichen Lotterie-Einnahme Dr. Martin, 9 1, 7/8 zusammengelegt Manfen Sie Ifir CLos soßfort, do Ziehoung 1. Klosse om 18. und 19. April. 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