B. Wucht! er Ufa Hzer, F. Kampers, ru, B. Drews u, à. lauptf. ahds..00 — 5 große Konzert- ffee mit eigener ditorei 16— 18.0 Uhr Setunde Abend —— Umer zeeker 1 er 23491 großhonclung— tel 1 1 —..— ö— hB.—— 3 ———— F ʒ und 75 4 ndis 30. April Uhr Gastspiel ö EiZ undergeigerin, aus es 1. Konzertmei- ih. Nationaltheater, l, hervorgegangen. weitere Ktionen] Leuelnführung ie Sonntag) jeden 0 Uhr: * en qnocel zimmer- chtungen ab RM.. 300% it poliert RM 870. Leiſfen 2 8, unter den Arkaden lTheater aheim en 17. April 1f 244 Miete E Nr. miete E/Nr. 11 hyr wollt 4 inf Aufzügen von Shakeſpeare 1 Ende geg. 21.45 1 iane -Creme hilft 4 ⁊3 seit 50 fahren tneken RM..25. 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Die Berichterſtatter melden, daß Tau⸗ 4 ſende von Sprengbomben und über hundert⸗ tanſend Brandbomben über London abgewor⸗ fen wurden. Das Zentrum der Stadt, das ge⸗ ſamte Hafengebiet und die Induſtrieviertel mit ihren kriegswichtigen Anlagen waren die Hauptziele des Angriffs. Die Erdſicht war ſehr gut. In den Meldungen wird hervorgehoben, daß die deutſchen Flieger mit außerordent⸗ licher Kühnheit ſo tief wie noch nie auf Lon⸗ don herunterſtießen, um ihre Ziele auszu⸗ machen. 3 Aus allen aus London herausdringenden Nachrichten geht hervor, daß die Schäden ganz zußerordentlich und daß ſehr große Verluſte d2 Reuter meldet, daß unter den Toten ſich der Hauptfinanzberater der engliſchen Regierung Lord Joſiah Stamp mit ſeiner Frau, ver⸗ mutlich ſeinem älteſten Sohn und drei Haus⸗ angeſtellten befinden. Lord Stamp iſt einer der führenden Plutokraten Großbritanniens, der maßgeblichen Einfluß auf die Kriegsführung hatte. Kurz vor Ausbruch des Krieges iſt er zum erſten Berater der britiſchen Regierung in Finanzfragen ernannt worden Der 61jäh⸗ rige Lord hat als Bankier, Eiſenbahndirektor und Wirtſchaftspolitiker ſeit Jahrzehnten eine maßgebliche Rolle in der engliſchen Wirtſchaft geſpielt. Er war eine Zeitlang der Direktor der Nobel⸗Dynamit⸗Geſellſchaft und wirkte an dem Zuſtandekommen des großen engliſchen Chemiekonzerns Imperial Chemical Induſtries mit, an deſſen Spitze der Jude Sir Alfred von den Engländern zu beklagen ſind. Noch ann Donnerstagvormittag waren große Teile Lon⸗ dons von dichten Rauchwolken überzogen. Im⸗ mer noch loderten Brände. 11. Jahrgeng * —— —— ———◻+ 00 8 — lnfemo der Vergeltung iber London Tauſende von Fprengbomben und über hundertauſend beandbomben abgewoefen Mond ſteht. Stamp bekleidete Direktorenpoſten bei der Bank von England, der London⸗Mid⸗ land⸗ und der ſchottiſchen Eiſenbahnen. Die„New Pork Herald Sun“ teilt mit, daß einer ihrer Londoner Berichterſtatter, James Minifie, ein gebürtiger Kanadier, bei dem Luftangriff verletzt worden iſt. Eine Bombe zerſtörte das bekannte, mit Namen aber nicht genannte Hotel, in dem Minifie wohnte. Die amerikaniſchen Rundfunkgeſellſchaften Natio⸗ nal Broadeaſting Company und Columbia tei⸗ len mit, daß ihre Londoner Büros durch den Angriff in Trümmer gelegt wurden. Im übrigen läßt der engliſche Zenſor keine ge⸗ nauen Mitteilungen über die zerſtörten kriegs⸗ wichtigen Anlagen zu. Aber ſowohl aus den amtlichen oder offiziöſen engliſchen Mitteilun⸗ gen, wie aus den Berichten ausländiſcher, in London lebender Korreſpondenten geht einden⸗ tig hervor, daß London einen Schlag erhalten hat, ſtärker als je zuvor. „London leckt wie ein verletztes Tier heute früh ſeine Wunden nach einem der ſchwerſten Angriffe dieſes Krieges“, ſo wurde im Londo⸗ ner Nachrichtendienſt am Donnerstag erklärt. Der Angriff, ſo heißt es weiter, hat gleich nach Dunkelwerden angefangen. Ganze Schwärme von Flugzeugen erſchienen über der Stadt und Schauer von Brand⸗ und hochexploſiven Bom⸗ „Unter allen Umſtänden weiter Ankara, 17. April.(HB⸗Funk.) Die Führung der ägyptiſchen Wafd⸗Partei erließ, wie am Mittwoch aus Kairo gemeldet wurde, einen Aufruf, in dem die Fortführung der Politik der Nichtkriegführung unter allen Umſtänden gefarder“ wird. Aus der ägypti⸗ ſchen Preſſe geht hervor, daß dieſer Aufruf in der ägyptiſchen Bevölkerung großen Anklang gefunden hat. Der Gegenſatz zwiſchen den engliſchen Be⸗ hörden und dem britiſchen Oberkommando in Aegypten auf der einen und der ägyptiſchen Regierung auf der anderen Seite wird, wie weiter bekannt wird von Tag zu Tag ſpür⸗ barer, wenn auch in der ſtark umſtrittenen kürzlichen Parlamentsentſchließung geſagt NMummer 107 AFI LSWETBAENZ Mannheim, 18. April 1941 ben wurden abgeworfen. Es entſtanden ſehr zahlreiche Brände. Die deutſchen Bomber flo⸗ gen niedriger, als ſie jemals über London ge⸗ flogen ſind. Die angerichteten Verluſte ſind ſehr ſchwer. Auch iſt ſchwerer Schaden an Ge⸗ bäuden angerichtet worden. Ganze Blocks von Gebäuden ſind getroffen worden. Heute früh arbeiteten zahlreiche Arbeiter am Fortſchaffen der Trümmer. Selbſt in den amtlichen Kommuniqués des britiſchen Luftfahrtminiſteriums wurde wenige Stunden nach Beendigung des Angriffs die⸗ ſes Bombardement als äutzerſt heftig und an⸗ dauernd bezeichnet. Die Schäden werden ſehr beachtlich genannt. Auch die Anzahl der Opfer iſt groß, heißt es in dieſem amtlichen Kom⸗ muniqué des Luftfahrtminiſteriums, das ge⸗ wohnt iſt, die Wirkungen deutſcher Angriffe außerordentlich zu verharmloſen, ſo daß ſelbſt die engliſche Preſſe gegen dieſe Verharm⸗ loſung ſchon mehrfach gemeutert hat. Ein Berichterſtatter der Reuteragentur, der nach der Entwarnung„rauchgeſchwärzt und unraſiert“ einen Bericht gibt, ſpricht von„einer Nacht voll von ſchrecklichen Ereigniſſen“. Wäh⸗ rend der Reuterjournaliſt den Himmel be⸗ obachtete,„verſchwand der Mond oft hinter den von den brennenden Gebäuden aufſteigen⸗ fottsetzung slehe Seſte? * 1 24 politik der Nichtkriegführung“ wird, daß für Aegypten nach den Angaben des britiſchen Oberkommandos keine Gefahr be⸗ ſteht. Die Aegypter erblicken ſtatt deſſen in der überſtürzten Rückkehr des britiſchen Oberkom⸗ mandierenden, General Wavell, aus Griechen⸗ land ein engliſches Eingeſtändnis dafür, daß ſich die britiſche Stellung im Nahen Oſten in großer Gefahr befindet. Der Einbruch der deutſchen Streitkräfte in ägyptiſches Gebiet wurde von den ägyptiſchen Zeitungen in Son⸗ derausgaben veröffentlicht. Der ägyptiſche Rundfunk gibt ſich in jeder Sendung die er⸗ denklichſte Mühe, die Bevölkerung zur Ruhe zu bewegen, indeſſen wird jetzt auch aus Pro⸗ vinzſtädten gemeldet, daß eine Flucht aufs Land beginnt, die die Bahnen vor ſchwere Verkehrsprobleme ſtelle. Brand neben Brand, Detonation neben detonation Teuerwirbel über Großbritanniens Hauptſtadt/ Grauſiges Bild der Flammenmeere Don Kriegsberichter Udo Wolter .., 17. April.(HB⸗Funk)(PK) Stunden ſcheint es faſt her, daß wir über Belfaſt waren, und ſchon wieder kommen wir vom Feindflug zurück. Nur wenige Stunden Schlaf liegen zwiſchen dieſen Einſätzen; aber was gilt das in dieſen Tagen ſchon. Heute ſaß bei unſerem Angriff die Bevölkerung einer Acht⸗Millionen⸗Stadt ſchlaflos in den Kellern und U⸗Bahn⸗Schächten, während über ihr das vom wilden Dröhnen der Bombendetonationen durchtobte Schauſpiel einer Vernichtung raſte, deſſen Bilder bei unſerer Meldung am Ge⸗ fechtsſtand noch immer grell und eindringlich vor unſeren Augen ſtehen. Gegen Mitternacht ſtarten wir. Dunkel hän⸗ gen unter den Kampfmaſchinen die ſchweren und ſchwerſten Bomben, die wir dieſe Nacht hinübertragen ſollen. Beladen mit Dutzenden von Zentnern Bombenlaſt raſt unſere He über die lange Betonſtraße der Startbahn, zieht em⸗ por, ſtürzt gegen die Küſte vor. Eine leichte Dunſtſchicht über dem Meer, trei⸗ bende Wollen über der Themſemündung! Aber wir brauchen keine weitere Beobachtung mehr. zor uns, gegen die rieſige Stadt zu, iſt die Wolkendecke vollkommen aufgeriſſen, leuchten durch die ſchwache Dunſtſchicht rieſige blutrote Brandflecken Kampfgeſchwader, die vor uns an⸗ gegriffen haben, haben uns bereits eindringlich den Weg gewieſen. Durch rieſige Sperren mehrfach gebündelter Scheinwerfer, wie ſie der Gegner ſeit der letzten Zeit überall auf der Inſel aufgerichtet hat, ſtürzt unſere He zum Angriff gegen die Stadt vor. Geiſterhafte, im Dunſt zerfließende Licht⸗ arme umkreiſen uns, taſten an uns vorüber, verlöſchen und blenden jäh wieder auf, kaum, daß wir noch darauf achten. Wir ſehen nur noch London, die brennende Hauptſtadt Englands, F gegen die wir jetzt in einer großen Kurve an⸗ fliegen. Langſam enthüllt ſich uns aus der weichenden Dunſtſchicht das hölliſche Bild. Großfeuer über der ganzen Stadt, Brand neben Brand. Noch ſind keine Einzelheiten erkennbar, aber bald werden wir nahe genug heran ſein. Da! Detonationen vor uns. Unter uns jagt eine Detonation wabernde Feuerſäulen empor. Ein Oeltank brennt aus, eine rvieſige Qualm⸗ wolke legt ſich über den Brandherd. Und dann ſind wir auch heran, ſehen jetzt die Bilder der Vernichtung, die die vor uns angreifenden Ge⸗ ſchwader entfeſſelt haben, in allen Einzelheiten. Nordöſtlich der Royal⸗Albert⸗Docks ſlackert ein rieſiges Flammenmeer. ein Großbrand von un⸗ geheuerlichen Ausmaßen. Weſtlich der Themſe⸗ U⸗Bogen beginnen ſich fünf aroße Brände in⸗ einanderzufreſſen. Im flackernden Licht der wütenden, immer wieder emportreibenden und auflodernden Großfeuer ſehen wir die vielen dunklen Punkte der über die Stadt verteilten Sperrballone. Ueberall, auf die ganzen Stadt⸗ viertel verteilt, raſen blutrote, wirbelnde Feuer⸗ ſäulen empor. Ein Ausruf unſeres Bordmechanikers. In der Gegend der Royal⸗Albert⸗Docks flackert ernent eine Feuerſäule empor, wird von Qualmwolken überdeckt, die immer wieder von neuen Explo⸗ ſionen aufgeriſſen werden. Noch tiefer hinab! In dem Stadtteil des ſüdlichen Themſebogens wüten ebenfalls rieſenhafte Brände. Und fetzt haben wir auch die Hafenanlagen unter uns erkannt, die immer wieder von der Dunſtſchicht zugedeckt werden, die die Sicht auf die Themſe verſperren. Auch hier, in den ſchon ſchwer von uns angeſchlagenen Docks und Speichern, brennt es mit hellen, ſich immer mehr ausbrei⸗ tenden Großfeuern. Die Flak ſchießt Planfeuer, aber die Abwehr über die ganze Inſel verteilen müſſen? erſcheint uns gegen die früheren Einſätze mat⸗ ter. Hat dieſe hölliſche Nacht die Geſchützbedie⸗ nungen des Gegners zu ſehr mitgenommen, hat der Engländer ſeine Batterien vor unſeren ſtändig wechſelnden rollenden Großangriffen Wir wiſſen es nicht. Brandbomben! Am Südufer der Themſe, in der Nähe der Dockanlagen. ſtreuen ſie über das Hafenviertel eine Reihe von neuen Bränden. Bald immer ſtärker emporflackernd, am Themſe⸗ ufer im Norden, in den ſüdlichen und öſtlichen Stadtteilen. raſt Brand neben Brand, ſtehen Feuerſäulen über den Hafenanlagen und den brennenden Speichern und Silos. Drei weitere rieſige Brände enwickeln ſich nordöſtlich des Themſe⸗U⸗Bogens zu einem einzigen Flam⸗ menmeer. Wir werfen jetzt ebenfalls ab. Ueber⸗ all fallen unſere Bomben, raſt Detonation auf Detonation im grellen, blutroten. emporjagen⸗ den und dann zuſammenfallenden Bramdſchein über die Hafenanlagen. Die leichte Flak des Gegners ſchießt jetzt wie beſeſſen nach unſeren Leuchtbomben. Es iſt ein infernaliſches Bild. Die brennende Rieſenſtadt, in der rieſige Großbrände und Hunderte von kleinen Bränden immer wieder von neuen Exploſionen und Detonationen über⸗ flackert werden, die langſam abſinkenden, von den roten Leuchtſpurgeſchoſſen der Flak umtanz⸗ ten Leuchtbomben, die in dem ſternklaren Him⸗ mel krepierenden Granaten der ſchweren Flak, die unter uns liegenden Großbrände in den Hafenanlagen— Himmel und Erde ſcheinen in dieſem Augenblick in einem einzigen Chaos von Brand und Detonation verbunden. Wir fliegen ab. Während uns unſere He über die engliſche Oſtküſte trägt, der dunkelrote Widerſchein der brennenden Rieſenſtadt hinter uns zurückbleibt, ſtürmen von allen Flughäfen neue Kampfgeſchwader zu der Inſel hinüber. „der gute Hachbar“ Berlin, 16. April. Als Franklin Delano Rooſevelt zum erſten Male Präſident der USA wurde— es iſt ſchon lange her und dem amerikaniſchen Volke ging es damals ſehr viel beſſer—, ſtand er in Mittel⸗ und Südamerika einer geeinten Front der Antipathie und Ablehnung der ſpa⸗ niſch ſprechenden Republiken und auch des portugieſiſch ſprechenden Braſilien gegenüber. Die Ueberzeugung hatte ſich nun doch ver⸗ breitet, daß die„Gringos“, d. h. die Mankees, mit allen Mitteln auf die wirtſchaftliche und damit auch politiſche Beherrſchung der ibero⸗ amerikaniſchen Länder hinſtrebten. Man hatte nicht vergeſſen, daß USA in den Kriegen von 1845, 1846, 1848 und 1853 Mexiko die Hälfte ſeines Landes abgenommen, daß es das Spa⸗ niertum in Texas und Kalifornien ſehr alter kolonialer Leiſtungsergebniſſe beraubt hatte. Man erinnerte ſich noch daran, wie 1898 USA dem ſpaniſchen Staat Cuba abnahm und die dann geſchaffene„freie Republik Cuba“ zu einer Domäne ſeines Zuckerkapitals machte. Man hatte 1903 mit eigenen Augen geſehen, wie USA in Columbien eine„Revolution“ machte, um die Republik Panama zu ſchaffen und ſich dann von dieſer die Verfügung über die Kanal⸗ zone abtreten zu laſſen. Man hatte ſich von den Fäden der nordamerikaniſchen Rieſenſpinne immer feſter umwickelt gefühlt— und ſo hatte man ſich gewehrt. In Mexiko hatte Präſident Carranza die Erdölreichtümer des Landes nationaliſiert. In wilden Erhebungen ſetzte das Volk von Mexiko den Oelmagnaten— wie man richtig ſagte: der„ſchmiergeldverteilenden Klaſſe“— den Stuhl vor die Tür. Ibero⸗ amerikaniſches Selbſtbewußtſein war überall im Wachſen. Da kam Präſident Rooſevelt. Die große Le⸗ benskunſt dieſes Mannes beſteht darin, ſteis den Himmel zu verſprechen, um die Hölle brin⸗ gen zu können. Selbſt in USA/ſagte von ihm öffentlich 1937 der Publiziſt Milton Smith, er ſei„allgemein verhaßt wegen ſeiner lächeln⸗ den Heuchelei, er ſei ein Schaumſchläger ſchlimmſter Sorte und die größte politiſche Seifenblaſe ſeit Erſchaffung der Menſchheit“. Den Farmern verſprach Rooſevelt Erleichterung ihrer Lage. Den Arbeitern verſprach er Ver⸗ dienſt. Den Latein-⸗Amerikanern aber verſprach er,„ein guter Nachbar“ zu ſein. Heute ſind wir in der Lage, die Ergebniſſe dieſer guten Nachbarſchaft zu betrachten. Zur Vergrößerung des Panama⸗Kanals hat die Republik Panama ſoeben erſt der USA neue Ländereien für die Anlage nordameri⸗ kaniſcher Flugſtützpunkte bereitgeſtellt. Die Republik Nicaragua wird von USA wei⸗ ter in ihrer Selbſtändigkeit bedroht und terro⸗ riſiert. Die Republik Kuba, die von Zeit zu Zeit immer wieder als frei und ſelbſtändig be⸗ zeichnet wird, befindet ſich unter dem Terror von Rooſevelt bezahlter Gangſterbanden. Am 8. April 1941 wurden Bomben gegen das deut⸗ ſche Konſulat in Habana geworfen. Ein dort abgeworfenes Flugblatt enthielt pöbelhafte Be⸗ ſchimpfungen gegen den Nationalſozialismus und den Faſchismus. Es trug die Unterſchrift der geheimen Terrororganiſation„Union Re⸗ volucional Guiterras“, von der bekannt iſt, daß der Geſandte der USA in Kuba, der Jude und Gangſterchef Meſſerſmith ſie als„ſehr brauch⸗ bare Burſchen“ bezeichnete. In Mexiko breitet ſich die Macht der USA aus. Seit der Wahl des neuen Präſidenten Don Manuel Avila Comacho nähert ſich Mexiko auffällig dem früheren Zuſtand der Abhän⸗ gigkeit von USaA Zum erſtenmal wird Aus⸗ ländern wieder das Recht zugeſtanden, mexi⸗ kaniſche Erdölaktien zu erwerben— das iſt ein offenes Nachgeben gegenüber Standard Oil (USA) und den britiſchen Shell⸗Gangſtern, der berüchtigſten Kriegsanſtifterkolonne und zentralen Schmiergeldverteilercliqgue des Em⸗ pire. Präſident Comachio hat ferner mit USA ein Verteidigungsabkommen geſchloſſen, dem⸗ zufolge die beiden Staaten wechſelſeitig ihre „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 18. April 194 Flugſtützpunkte benutzen können. Da ja nicht zu erwarten iſt, daß die mexikaniſche Flug⸗ waffe die Flugplätze der USA für kriegeriſche Aktionen in Anſpruch nehmen wird, bedeutet dies unter Brüdern nichts anderes, als daß USA ſtrategiſch für ſeine Flugwaffen Mexito wie ein eigenes Gebiet benutzen kann. In der Tat bant die Compania Mexicana de Aviacion mit Bienenfleiß die Flugplätze von Mexiko aus— nur leider, daß ſie trotz ihres ſchönen ſpaniſchen Namens eine Tochtergeſellſchaft der Panamerican Airways Co. iſt, einer rein nord⸗ amerikaniſchen Angelegenheit, die zu den Schoßkindern von Herrn Röooſevelt gehört und ſeit jeher von den finanziellen Brüſten des Herrn Morgenthau genährt wurde. Gegenüber Südamerika hat Rooſevelt ſeine Aggreſſions⸗ und Dominationsabſichten klug hin⸗ ter„panamerikaniſchen“ Schlagworten verſteckt. Auf den Konferenzen von Lima im Dezember 1938, Panama im Oktober 1939 und Habana im Juli 1940 war deutlich zu erkennen, daß USA unter dem Schlagwort der Neutralitäts⸗ politik lediglich die Vorherrſchaft über Mittel⸗ und Südamerika ausüben will. Seitdem die britiſchen Inſeln im Weſtindiſchen Ozean, die mehr als einmal, ſo noch lange im vorigen Jahrhundert zur Zeit des Streites um den Panamakanal gewiſſe Gegengewichte gegen die nordamerikaniſche Vorherrſchaft darſtellten, von Churchill an USA als Flottenſtützpunkte fak⸗ tiſch ausgeliefert ſind, befindet ſich die ganze Oſtküſte Mittelamerikas und die Nordküſte Südamerikas unter dem Druck und der Dro⸗ hung der USA. Den ſüdamerikaniſchen Staa⸗ ten gegenüber aber nutzt der„gute Nachbar“ wie ein Wucherer ſeine augenblickliche günſtige Stellung aus. Sie können nicht an Europa verkaufen, weil der engliſche Krieg herrſcht, den der„gute Nachbar“ mit Eifer verlängert. So ſitzen ſie feſt auf ihren großen Ernten. Der „gute Nachbar“ aber verſpricht ihnen Kredite — wenn ſie ſich dafür verpflichten, auch ſpäter im Frieden ihre Waren nur an einen von USA geleiteten Einfuhrkonzern zu verkaufen. Das erinnert an die Methoden jüdiſcher Korn⸗ händler von einſt, die dem Gutsbeſitzer oder Bauer nur dann mit einem„zZwiſchenkredit“ halfen, wenn er ſich verpflichtete, alle ſeine Er⸗ zeugniſſe nur an ſie und zu dem Preiſe, den ſie beſtimmten, zu liefern. Südamerika wehrt ſich verzweifelt— ſehr richtig erkennen die führenden Staatsmänner, daß USA ſie in die Abhängigkeit bringen will. Schon aber iſt das unwürdige Vaſallitäts⸗ verhältnis gegenüber der USA ſo weit ge⸗ diehen, daß nicht nur Kuba, ſondern ſogar auch Mexiko und ſelbſt Peru den rechtloſen Zugriff der UsSA auf deutſche und italieniſche Schiffe in ähnlicher Weiſe nachgemacht haben. Wahr⸗ haft ein kläglicher Zuſtand für anſtändige Men⸗ ſchen, ſtehlen zu müſſen, weil ſie in der Ge⸗ walt eines ſtehlenden Schwerkriminellen ſind! Prof. Dr. Joh. v. Leers. Neutralitütserklärung Boliviens am pan⸗ amerikaniſchen Tag. An Stelle irgendwelcher Beteuerungen panamerikaniſcher Solidarität erließ der Präſident von Bolivien am pan⸗ amerikaniſchen Tag eine Neutralitätserklärung, wie die Preſſe von La Paz unterſtreicht. Weder durch einen offiziellen, noch durch einen inoffiziellen Akt wurde des Tages gedacht. durchgeführte Inferno der bergeltung über London lmmmmnnmnnniniiinimrttisiummmmmnnunnniiIiiiiiiäkikkrimtttiummmnunnuniizrriimiiiivprirrirtimttinummmnnummun Forrs erzung von 5e1e! den Rauchſchwaden“ Er teilt mit, daß am Vormittag verſchiedene Verkehrslinien Londons wegen der eingetretenen Schäden umgeleitet werden mußten. Mehrere tauſend Mitglieder der Zivilſelbſt⸗ ſchutzorganiſationen mußten während des Luft⸗ angriffs in der Nacht mobiliſiert werden, um die Feuerwehr und Polizei bei den Löſch⸗ und Rettungsarbeiten zu unterſtützen, wie in Lon⸗ don offiziös bekanntgegeben wurde. Die Gewalt der von den deutſchen Flugzeugen abgeworfenen hochexploſiven Bomben war ſo groß, daß ein tiefer Tunnel der in London eingerichteten Schutzräume wankte, als eine Bombe in der Nähe explodierte. Als eine Bombe auf einen Bahnhof niederging, wurden Reiſende, die aus einem eben ankommenden Zug haſteten, durch den Luftdruck, die Bahnhofstreppen hinunterge— ſchleudert. Zwiſchen den beiden Wellen des deutſchen Angriffs lag eine kurze Pauſe, erfüllt von den Sirenen der Feuerwehr⸗ und Rei⸗ tungswagen. Die Rückkehr der deutſchen Flug⸗ zeuge kündigte ſich nach dieſem engliſchen Be⸗ richt durch Leuchtkugeln an, noch bevor das Flalfeuer einſetzte. Das während der erſten vier Angriffsſtunden Bombardement iſt mit dem ſchlimmſten zu veragleichen iſt, das London ſeit Kriegsbeginn überhaupt erlebt hat, Davis Anderſon, der Londoner Vertreter der „New Nork Times“. Das Flakfeuer war wahr⸗ ſcheinlich das heftigſte, das London je vernom⸗ men hat. Die Angreifer ſind aus allen Richtun⸗ gen über London eingetroffen und haben auf ſich krenzenden Kurven die ganze Stadt mit unzähligen Leuchtfackeln, Brandbomben und Exploſivbomben überſchüttet. Das Motorge⸗ räuſch hat überhanupt nicht abgeriſſen. „Aſſociated Preß“ zufolge wurde beobachtet, daß ganze Gebäudereihen zuſammenſielen, als berichtet- wenn ſie von einer Keite von Bomben geteof⸗ fen wären. Eine Bombe ichlug nahe bei der -Bahn ein, ſo daß der Bahnverkehr unterbro⸗ chen und eine Reihe von Perſonen in der U⸗ Bahn durch den Luftdruck verletzt wurden. Der Schaden iſt beſtimmt ſehr ſchwer, meldet dieſe amerikaniſche Agentur. Die amerikaniſche Nachrichten Agentur„Uni⸗ ted Preß“ berichtet, daß die dentſchen Maſchinen erfolgreich die Sperrballonkette von London durchbrachen. Selbſt das faſt ununterbrochene ſchwere Feuer der Londoner Flak aller Kaliber hat die deutſchen Kampfmaſchinen nicht daran hindern können, Sturzangriffe gegen Einzel⸗ ziele der Stadt zu fliegen. Verſchiedentlich ſind die deutſchen Maſchinen ſogar dicht über den Dächern der Häuſer dahingeſtrichen. Die von den deutſchen Bombern angewandte Taktik be⸗ zeichnete die amerikaniſche Agentur als die kühnſte, der ſich die deutſchen Flieger bisher über einem ſo ſtark verteidigten Gebiet wie London bedient hätten. „Das war eine RNacht von der Art, daß man die Minuten bis zum Morgen genau zählte, eine Nacht, in der jede fünf Minuten, die ver⸗ floſſen ſind, wie eine Befreiung wirken“, er⸗ klärte der Londoner Vertreier der ſchwediſchen Zeitung„Nya Dagligd Allehanda“.„Niemals habe ich ſoviel Bombenexploſionen vernommen. In einer der nächtlichen Stunden hörte ich ſede zwei Minuten eine Exploſion in meiner unmit⸗ telbaren Nähe. Der Lärm der umſtürzenden Mauern und das Klirren von Glas vermiſchte ſich mit dem furchtbaren Getöſe der Bomber. Man bekam einen Begriff von dem, was Co⸗ ventry erlebte, wo die Menſchen neun Stun⸗ den in den Kellern warteten, daß ſie an die Reihe kommen würden.“ „Die deutſchen Flugzenge ſeien früher gekom⸗ nien als ſonſt, erklärte der Korreſpondent. Kurz Malieniſcher Dormarſch auf Raguſa Erfolge an der griechiſchen Front Der italieniſche Wehrmachtsbericht Rom, 17., April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Don⸗ nerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Jugflawien rücken motoriſierte Ko⸗ lonnen der 2. Armee von Spalato auf Raguſa vor. Abteilungen der Kriegsmarine haben die Beſetzung der damaltiniſchen Inſeln vollendet. Von Albanien aus rücken weitere moto⸗ riſierte Kolonnen nach Ueberwindung der feindlichen Stellungen und Beſetzung von Antivari und Cetinje auf Cattaro und Ra⸗ guſa vor, um ſich mit den von Norden kom⸗ menden Truppen der 2. Armee zu vereinigen. An der griechiſchen Front geht der Vormarſch unſerer Truppen vom Pres a⸗See zum Adriatiſchen Meer trotz ſtarken gegneri⸗ ſchen Widerſtandes und zahlreicher Straßen⸗ unterbrechungen weiter. Truppen der 11. Ar⸗ mee haben nach erbitterten Kämpfen Kliſura beſetzt und rücken weiter vor. Der Feind hat erhebliche Verluſte erlitten und zahlreiche Ge⸗ angene ſowie eine gewaltige Materialbeute in unſeren Händen gelaſſen. Zwei britiſche Bomber, die verſuchten, das albaniſche Gebiet zu überfliegen, wurden von unſeren Jägern angegriffen. Ein Blenheim⸗ Rugehaß wurde abgeſchoſſen. Auf den Pi⸗ räus haben unſere Flugzenge in der Nacht zum 16. einen heftigen Angriff gegen die Hafen⸗ anlagen und die vor Anker liegenden Schiffe durchgeführt. Die Aktion der Torpedoflugzeuge, die im Wehrmachtsbericht vom Mittwoch erwähnt wurde und zur Verſenkung eines großen 15 000⸗Tonnen⸗Dampfers führte, iſt von Haupt⸗ mann der Luftwaffe Flugzeugführer Buscag⸗ lia und pon Leutnant zur See Beobachter Ca⸗ ſtagnacci durchgeführt worden. In der Cyrenaika hält der Druck der itglieniſch⸗deutſchen Truppen auf Tobrut und in der Gegend von Sollum an. Auf dem Die⸗ bel in der Cyrenaika geht die Säuberungs⸗ aktion gegen feindliche im Verlauf unſeres ra⸗ ſchen Vormarſches verſprengte Abteilungen weiter. In Oſtafrika haben feindliche Kräfte, die den Uebergang über den Bard⸗Fluß(Galla⸗ Sidamo) verſuchten, nach heftigen Gegen⸗ angriffen die Flucht ergriffen und ihre Aus⸗ rüſtung in unſeren Händen zurückgelaſſen. In heftigen Kämpfen weſtliih von Dembidollo (nördlich von Gambela) haben wir dem Feind ſtarke Verluſte zugefügt. Umſanoreiche und erfolgreiche Tätigkeit der deutſchen Luftwaſfe planmäßige Säuberung in Serbien/ In Gri Berlin, 17. April.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Als Vergeltung für den britiſchen Luftangriff auf das Wohn⸗ und Kulturzentrum der Reichs · hauptſtadt in der Nacht zum 10. April führte die deutſche Luftwaffe in der letzten Nacht einen Großangriff gegen die britiſche Hauptſtadt. Zahlreiche deutſche Kampfge⸗ ſchwader warfen während der—— Nacht ununterbrochen zahlloſe Sprengbomben aller Kaliber und Brandbomben ab. Bei guter Erd⸗ ſicht konnten die Bombendetonationen und ihre Wirtungen einwandfrei beobachtet werden. In den Hafenbezirken ſowie in anderen Stadtteilen entſtanden ſchon beim Abflug der erſten Verbände große Brände, die ſich teil⸗ weiſe zu ausgedehnten Flächenbränden ver⸗ einigten. Der Schein dieſer Großfener war be⸗ reits vom Kanal, zum Teil von der belgiſchen Küſte aus, zu beobachten. In Zukunft wird jeder britiſche Luftangriff auf Wohnviertel in Deutſchland in verſtärktem Maſze vergolten werden. Wie bereits durch bekannt⸗ egeben, hat die in Auflöſung begriffene zweite erbiſche Armee im Raum von Saraſjevo kapituliert. Die Säuberung des Landes von Verſprengten verläuft planmäßig. Stellenweiſe noch auftretender Widerſtand wurde ſchnell ge⸗ brochen. In Dalmatien ſind italieniſche Verbünde im Vorgehen über Spalato(Split) nach Süd⸗ oſten. In Südalbanien wurde das unweit der riechiſchen Grenze gelegene Erſeke genommen. eitere Kräfte griſſen aus Nordalbanien her⸗ aus an und überſchritten beiderſeits des Stu⸗ tari⸗Sees an mehreren Stellen die ſerbiſche Grenze. In Griechenland ſind die Truppen des eutſchen Heeres weiter im Angrif nach Süden das ſüdlich des Aliakmon gele⸗ gene Servia. Zahlreiche Gefangene wurden eingebracht. An der griechiſchen Oſtküſte griffen Teilkräfte der deutſchen Luftwaffe Schiffsan⸗ ſammlungen an, verſenkten insgeſamt⸗ 19˙000 V. der griechiſchen Oſtküſte verſenkt BRt Handelsſchiffsraum und beſchädigten weitere Schiffe. Auch im Kampfeagegen die Verſor⸗ gungsſchiffahrt des britiſchen Mutter⸗ landes hatte die Luftwaffe beſondere Erfolge. Im St.⸗Georgs⸗Kanal beſchädigten Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung vier Schiffe mit zuſammen 28 000 BRT und im Seegebiet 400 Kilometer weſtlich Irland einen Frachter von 5000 BaͤT im Tiefangriff ſo wirkungsvoll, daß ihre Vernichtung als ſicher gelten kann. Weitere Luftangriffe richteten ſich egen Hafen⸗ und Werftanlagen am unteren hemſelauf ſowie gegen einige Flugplätze. Bei einem Angriff auf Great Harmouth trafen mehrere Bomben ſchweren Kalibers eine Groß⸗ mühle ſowie dazugehörige Lagerſchuppen. Der Feind warf in der Nacht an mehreren Orten Nordweſtdeutſchlands Spreng⸗ und Brandbomben, die aber keine nennenswerten Schäden verurſachten. Die Verluſte unter der Zivilbevöllerung ſind gering. Vier britiſche Flugzenge wurden durch Nachtjäger und Flat⸗ artillerie abgeſchoſſen. Bei der Einnahme von Skoplje(Uesküb) am 7. April hat ſich Hauptmann Buſchhauſen, Kompaniechef in einem Schützenregiment durch perſönlichen Einſatz gegenüber einem vielfach überlegenen Feind beſonders ausgezeichnet. Eine aus Pionieren, Teilen der Luftwaffe und Sonderformationen zuſammengeſtellte Ge⸗ fechtsgruppe unter Oberſt Bazing hat im Mor⸗ gengrauen des 6. April die Donau am Eiſernen Tor bei Orſova unter ſchwierigſten Stromver⸗ hältniſſen überſchritten. Im kühnen Hand⸗ ſtreich wurde das jugoſlawiſche Ufer genom⸗ men, zäher Widerſtand gebrochen und alle feindlichen Verſuche, die Fahrrinne zu ſper⸗ ren, vereitelt. Damit wurde durch entſchloſſe⸗ nes Zufaſſen weniger deutſcher Soldaten ein lebenswichtiger Schiffahrtsweg geſichert und dem beabſichtigten feindlichen Zugriff ent⸗ zogen. * hb. Die Mitteilung des Wehrmachtsberichtes, daß in Zukunft jeder britiſche Angriff auf deut⸗ ſche Wohnviertel in beſonderem Maße vergoſ⸗ ten werde, muß England endgültig über die furchtbaren Konſequenzen des von Churchill echenland weiterer bormarſch nach Süden/ 19000 BRC hHandelsſchiffsraum an leichtfertig heraufbeſchworenen Luftkrieges be⸗ lehren, zumal der erſte Akt der neuen Vergel⸗ tugsaktion der engliſchen Hauptſtadt bereits als Anſchauungsunterricht über den Umfang der Angriffe dienen kann, mit denen die deutſche Luftwaffe die engliſchen Verbrechen an deut⸗ ſchen Leben und Gut ſühnt. Adolf Hitler hat das ſinnloſe Unterfangen Churchills, durch feige Nachtangriffe das deut⸗ ſche Volk mürbe zu machen, vor aller Welt als das charakteriſiert, was es in Wirklichkeit iſt: als phantaſtiſchen Verſuch eines Wahnſinnigen, Deutſchland mit einer Waffe zu bekämpfen, die es ſelbſt in einem unvergleichlich ſtärkeren Maß gegen ſeine Feinde einzuſetzen vermag. Der Feldzug auf dem Balkan hat die ver⸗ zweifelten Briten glauben laſſen, die deutſche Luftwaffe ſei jetzt mit dem Hauptteil ihrer Ein⸗ heiten damit beſchäftigt, gegen Serben und »Griechen zu kämpfen. Es erſchien London un⸗ vorſtellbar, daß noch nennenswerte Verbände gegen die Inſel eingeſetzt werden könnten, da ja auch die Berichte General Wavells auf die Ueberlegenheit der deutſchen Luftwaffe über dem afrikaniſchen Kampfraum hinwieſen. Der Angriff, den die Themſeſtadt in der Nacht zum Donnerstag erlebte, war furchtbar und der bisher ſchwerſte. Das für London ſo Unwahr⸗ ſcheinliche hat ſich nun doch als wahr erwie⸗ ſen: die Luftwaffe, die das Reich im Weſten ſchützt, iſt ſtark genug, um jeden Schlag der Bri⸗ ten in ſolcher Weiſe zurückzugeben, daß den Be⸗ troffenen Hören und Sehen vergeht. Die Be⸗ völkerung Mannheims hat die Brutalität der britiſchen Luftpiraten kennengelernt, die in ihren Angriffen Mitte Dezember 1940 wahllos Bomben auf Wohnviertel unſerer Stadt fallen ließen und dabei 34 Volksgenoſſen töteten und 46 ſchwer verletzten. Es ſcheint, als hätten die Engländer die Antwort, die ihnen damals ge⸗ geben wurde, bereits vergeſſen— die Quittung, die ihnen für den letzten Ueberfall auf die Reichshauptſtadt zuteil wurde, iſt dazu angetan, ſie endlich von ihrer Verblendung zu befreien! Es liegt nun bei den Engländern, ob wir es bei der einen Belehrung bewenden laſſen kön⸗ nen oder nicht. Wenn nicht, ſo iſt die deutſche Luftwaffe bereit zu Schlägen, die vernichtend ſein werden. Man ſoll uns aber dann nicht mit Jammern und Klagen kommen! worden. nach Einbruch der Dunkelheit habe man das Ge⸗ töſe der ankommenden Bomber gehört. Un⸗ unterbrochen wurden Leuchtbomben abgewor⸗ 4 fen, um die Ziele auszumachen. Das Mün⸗ dungsfeuer der Geſchütze, die Leuchtbomben und die entſtehenden Feuer gaben London wieder das Ausſehen wie während der ſchweren Herbſt⸗ angriffe. Die Zahl der Toten und Verwunde⸗ ten iſt wahrſcheinlich ſehr groß. Der Londoner Korreſpondent eines anderen Blattes berichtet, daß die Deutſchen in ununter⸗ brochenen Wellen angriffen und zwar in erſter Linie das Zentrum. Im Geſchäftsvieriel Leien 4 große Schäden entſtanden. Er meint, daß die Perſonenverluſte hier nicht ſo groß wie in an⸗ deren Stadwierteln ſind, weil ſich nachts nur wenige Menſchen in den Geſchäftshäuſern be⸗ finden. Gegen Morgen hätten die deutſchen Angriffe an Heftigkeit noch zugenommen. Bis zum letzten Augenblick wurden Bomben ſchwer⸗ ſten Kalibers abgeworſen. Am Donnerstag⸗ morgen hat der Korreſpondent einen durch die Stadt gemacht.„Ich habe die Schrei⸗ ken des modernen Krieges geſehen“, über Berge von Mauerreſten, die mit den Schinfenſteraus⸗ lagen durcheinandergewürfelt waren, mußte ich ſteigen“. Der Korreſpondent hat kaum eine heile Fenſterſcheibe geſehen. Zahlreiche Männer und Frauen mit müden Geſichtern unter dem Stahl⸗ helm waren mit Bergungs- und Aufräumungs⸗ arbeiten beſchäftigt. Nach dieſer Nacht des Schreckens»aben die Engländer auch die letzte Illnſion darüher ver⸗ loren, daß der Krieg im Mittelmeer irgend⸗ eine Verminderung der direkten deutſchen An⸗ griffe gegen England bringen konnte. krfolgreiche öIchnellboote Vier bewaffnete feindliche Handelsſchiffe verſenkt Berlin, 17. April.(HB⸗Funk.) Nach beim Oberkommando der Wehrmacht ſneben eingegangenen Unterlagen haben Schnellboote am Donnerstag, dem 17. April, bei einem Vorſtoß gegen die britiſche Südoſt küſte einen Geleitzug erfolgreich angegriffen und aus dieſem vier bewaffnete feindliche Han⸗ delsſchiffe mit insgeſamt 13 000 BRe heraus · geſchoſſen und verſenkt. britiſcher jerſtörer„monawk“ verſenkt (Eigene Drahtmeldung des„HB““) Stockholm, 17. April. Der britiſche Zerſtörer„Mohawk“ iſt im Mit⸗ telmeer torpediert worden und geſunken, wie die britiſche Admiralität bekannt gibt. Die „Mohawt“ egz mit ihren 1800 Tonnen z laſſe der engliſchen Zerſtö der größter 90 Mann Sie hatte eine Beſatzung von 1 wa- 1937 vom Stapel gelaufen. berſenkt, verſenkt—— Neuyork, 17. April.(HB⸗Funk.) Wie in Neuyorker Schiffahrtskreiſen verlan⸗ tet, iſt der frühere Paſſagierdampfer„Com⸗ miſſaire Ramel“(10061 BRT), der von den Engländern als Truppentransporter eingeſetzt worden war, von einem deutſchen Kriegsſchiff im Indiſchen Ozean verſenkt worden. Aſſociated Preß meldet, daß der frühere USA⸗Frachter„Jadden“(6869 BRT), der un⸗ ter britiſcher Flagge fuhr und den neuen Na⸗ men„White“ erhalten hatte, im Nordatlantik verſenkt wurde. Ferner iſt das engliſche Mo⸗ torſchiff„Northern Prince“(10917 BRT) vor etwa acht Tagen im Nordatlantik Es war ebenſo wie das vor einiget Zeit verſenkte Schweſterſchiff„Weſtern Prinee“ (10 926 BReT) mit Gefriereinrichtungen zum Transport von Fleiſch und anderen leicht ver⸗ 4 derblichen Waren verſehen. Den gleichen Marinekreiſen zufolge iſt ein weiteres Schwe⸗ ſterſchiff dieſer beiden, das Kühlſchiff„Eaſtern Prince“(10926 BRT) bei einem deutſchen Luftangriff auf einen engliſchen-Hafen ſchwer beſchädigt worden. ks gab ßein Unmöglich Berlin, 17. April.(HB⸗Fänk.) Die gewaltigen Leiſtungen, die die deutſchen motoriſierten Truppenteile auf ihrem Vor⸗ marſch über die Gebirge und Höhenzüge des Balkans vollbrachten, ſtellen ein einzigartiges und bisher unerreichtes Meiſterſtück der Kriegs⸗ führung dar. 7 Was Menſchen und Motor bei der Ueber⸗ windung der außerordentlich ſteilen, wild zer⸗ klüfteten Paßſtraßen an Ausdauer und Zähig⸗ keit aufboten, läßt ſich kaum in Worte ſaſſen. Man hatte es vordem— beſonders im Aus⸗ lande— für ganz unmöglich gehalten, daß über die felſigen, bis zu Höhen von über 1500 Me⸗ ter anſteigenden Serpentinenſtraßen jemals ſchwerſte Panzer und Fahrzeuge in unabſehbarer Folge rollen könnten. Aber die deutſchen ſchnellen Truppen, Panzerregimenter, motori⸗ ſierten Infanterieeinheiten und Nachſchub⸗ kolonnen bewieſen auch hier, daß es für ſie kein „unmöglich“ gibt. franzöſiſcher 15 000-Tonner von kngland beſchlagnahmt „Tokio, 17. April.(HB⸗Funk.) Aus Saigon vorliegenden Berichten zufolge —10 es 100———— ſeit 11. April uf dem ge von nghai nach Saigon be⸗ findliche franzöſiſche Dampfer 2— ——9 und ſeitdem in Hongkong feſtgehalten ird. Die Engländer verſuchen, dieſen Raub da: mit zu begründen, daß die Behörden Fran⸗ zöſiſch⸗Indochinas in Saigon kürzlich einem britiſchen Dampfer nicht die Reisverladung er⸗ laubten. Gang verſenkl „Dartagnan“ (15000 BRT) von Engländern aufgebracht Kr. Das Volk ter dem Schi in seiner tau eigenen Staa den Namen teile der m schenkt. M⸗ nen Mann vo dem Bauch, hen und Kr⸗ Ueber die wird also wo stehen. Die 4 alten Habsbi tollkühner Kosaken im sie bildeten tionen der Hinzu kam, Zuverlässig g staaat der E Selbstverstän haus waren s Feinden Hab Ruf„Die Ki lein schon V gegnerischen Habsburger l verstreut wa lande und N zu ihnen— kroatischen J keine innerös dern erstreck Europa. Und bunten Halst ihren Unifor eines findiger originellen kleidung enté wichtiger v dung zu Be reichlich nüch aber die Fra Verbindung laute auszusf nicht Kroater vates“) nannt Männer for schlangen, bal dann die Kr⸗ die ganze W. die sich heut spekulieren u chen, dahß d endlich wiede warum sollte name versch; Ding, wovon also das z⁊zu vachte kroat beginnt? mnnnumnunnn ſiie Eine unge nach einer U Häuſer in de und Toyama. u bekämpfen, a Geſchn Flammen von ſind 50 Perſo verletzt worde f (Eigene Die gewalti macht auf den 4 deutſchen Pan fen Eindruck Propaganda arge Enttäuſch ſchen Ausweit ſchon zu einer ſich überſehen weitere Poſiti. herrſcht wiede ſammenbruch Sprecher der( klärte zu dem Nachrichten vo die Regierung ner Nachrichter bar falſch info Verſuch gemach dienſt die Scht den USA in d darauf ſchließe Liügenmeldung dienſtes durch machte, dieſe t ſeits aber doch berater des P. Donovan, ihre ſchen Propaga dern trotz woe kanhauptſtädte ſind, die Kräft annähernd zu ſprecher jedoch kan jetzt keine Hilfe von Ju April 194 man das Ge⸗ gehört. Un⸗ ben abgewor⸗ Das Mün- htbomben und ondon wieder weren Herbſt⸗ id Verwunde⸗ ines anderen n in ununter⸗ zwar in erſter sbieriel Leien ſeint, daß die oß wie in an⸗ ch nachts nur tshäuſern be⸗ die deutſchen nommen. Bis zmben ſchwer⸗ Donnerstag⸗ einen Gang he die Schrek⸗ “, über Berge Imfenſteraus⸗ ren, mußte ich um eine heile Männer und er dem Stahl⸗ lufränmungs⸗ ns»aben die darüher ver⸗ meer irgend⸗ deutſchen An⸗ nute. bote, ndelsſchiffe HB⸗Funk.) r Wehrmacht agen haben em 17. April, tiſche Südoſt⸗ 4 4 in seiner tausendjährigen Geschichte einen * . nen Mann vor, mit Hut und Uhrkette über hen und Kragen, aber— ohne Krawatte: eber die Bedeutung dieses Geschenks alten Habsburgerreich genau so im Rufe Kosaken im Reich der russischen Zaren; die bildeten folglich auch die Eliteforma- 3 hangegriffen indliche Han⸗ BRT heraus⸗ amwk“ e s„HB“) „17. April. “ iſt im Mit⸗ zeſunken, wie it gibt. Tonnen z n Zerſtö Mann eiſen verlau⸗ ipfer„Com⸗ der von den ter eingeſetzt 1 Kriegsſchif den der frühere RT), der un⸗ n neuen Na⸗ Nordatlantik ngliſche Mo⸗ 7 BRT) vor ntik vor einiget ſtern Prince“ Die HB⸗Funt.) verſenkl 1 kleidung entspringen ließen, was um s0 nlaute auszusprechen, die fremden Reiter nicht Kroaten, sondern Krawatten(„era- 3 3 4 Sschlangen, bald ebenso. Von Paris aus begann die ganze Welt, und mancher von denen, die sich heute mit nervösen Fingern die encdlich wieder warum sollte nicht der abgezogene Sach- name verschwinden, wenn das lebendige Ding, wovon er abgezogen wurde, hier also das zu nationalem Eigenleben er⸗ wachte kroatische Volk, seinen Aufstieg „Hhakenkreuzbanner“ Freitag, 18. Gpril 1941 Kroaten— Krawatten! Das Volk der Kroaten, das sich jetzt, un- ter dem Schutz des Reiches, zum erstenmal eigenen Staat schaffen kann, hat Europa den Namen eines der wichtigsten Bestand- teile der modernen Männerkleidung ge- schenkt. Man stelle sich einen angezoge- dem Bauch, mit blitzblanken Ausgehschu- wird also wohl kaum mehr ein Zweifel be- stehen. Die Kroaten haben nämlich im tollkühner Reitkunst gestanden wie die tionen der österreichischen Kavallerie. Hinzu kam, daß sie als besonders treu und zuverlässig galten, was in dem Vielvölker)⸗ staaat der Habsburger ja durchaus keine Selbstverständlichkeit war. Dem Kaiser- haus waren sie eine sichere Stütze und den Feinden Habsburgs ein Schrecken, und der Ruf„Die Kroaten kommen!“ brachte al- lein schon Verwirrung in die Reihen des gegnerischen Fußvolks. Da nun aber die Habsburger Besitzungen über ganz Europa verstreut waren— ein Teil der Nieder- lande und Norditalien gehörte lange Zeit zu ihnen— war der Ruf der verwegenen kroatischen Reiterscharen am Ende auch keine innerösterreichische Sache mehr, son- dern erstreckte sich ebenfalls über ganz Europa. Und da nun geschah es, daß die grell- bunten Halstücher, die die Kroaten über ihren Uniformkrägen trugen, im Kopfe eines findigen Franzosen die Idee zu einer originellen Ausgestaltung der Herren- wichtiger war, als diese Herrenklei- dung zu Beginn des 19. Jahrhunderts reichlich nüchtern zu werden begann. Weil aber die Franzosen, unfähig, zwei ohne Verbindung aufeinanderfolgende Selbst- vates“) nannten, hieß der Schlips, den die Männer fortan um den Hemdkragen dann die Krawatte ihren Siegeszug durch ihrige unter einem steifen Leinenkragen zuziehen bemüht sind, was bekannt⸗ ur selten gelingt, ist geneigt, auf die ergänglichkeit auch der Modetracht zu spekulieren und die Hoffnung auszuspre- chen, daß der kroatische Welteroberer abtreten möchte. Denn beginnt? WnaananamamaaaaaanaaaaamAAAAx ſiieſenbrand in Japan Tokio, 17. April. Eine ungeheure Feuersbrunſt vernichtete nach einer United⸗Preß⸗Meldung fünfhundert Häuſer in den Präfekturen Shinninatomachi und Toyama. Es war unmöglich, das Feuer tungen zum 0 3 en leicht ver⸗ zu bekämpfen, da ein Sturmwind mit unge⸗ ſen gleichen 9 a Geſchwindigkeit drei Stunden lang die teres Schwe:⸗ Flammen von Haus zu Haus wehte. Bisher hiff„Eaſtern ſind 50 Perſonen nach vorliegenden Berichten im deutſchen Hafen ſchwer lich HB⸗Fünk.) die deutſchen ihrem Vor⸗ zhenzüge des einzigartiges k der Kriegs⸗ der Ueber⸗ en, wild zer⸗ und Zähig⸗ Worte faſſen. rs im Aus⸗ ten, daß über er 1500 Me⸗ ßen jemals unabſehbarer ie deutſchen ter, Nachſchub⸗ s für ſie kein ier von mt HB⸗Funk.) hten zufolge em 11. April Saigon be · „Dartagnan“ aufgebracht feſtgehalten Raub da⸗-⸗ irden Fran⸗ 4 motori⸗ 4 rzlich einem erladung er⸗ verletzt worden. Rooſevelts Mitſchuld am Juſammenbruch Jugoſlawiens Amerika: Eine Stimmung wie nach Frankreichs Zuſammenbruch 3 . 3 (Eigene Drahtmeldung des„HB.) Neuyork, 17. April. Die gewaltigen Erfolge der deutſchen Wehr⸗ macht auf dem Balkan und der Siegeszug der deutſchen Panzer in Nordafrika haben hier tie⸗ fen Eindruck gemacht. In den der britiſchen Propaganda erlegenen Kreiſen herrſcht eine arge Enttäuſchung über das Verſagen der briti⸗ ſchen Ausweitungspolitik, die auf dem Balkan ſchon zu einem Fiasko geführt habe, während ſich überſehen laſſe, daß England noch zahlreiche weitere Poſitionen werde räumen müſſen. Es herrſcht wieder Stimmung wie nach dem Zu⸗ ſammenbruch Frankreichs. Der Waſhingtoner Sprecher der Columbia Broadcaſting u. Co. er⸗ klärte zu dem verheerenden Eindruck, den die Rachrichten vom Balkan hinterlaſſen, daß ſich die Regierung in Waſhington auf den Londo⸗ ner Nachrichtendienſt verlaſſen habe, der offen⸗ 4 * 5 dern trotz wochenlanger Reiſe durch die Bal⸗ annähernd zu begreifen. Wenn der Rundfunk⸗ ſprecher jedoch meinte, daß Amerika dem Bal⸗ kan jetzt keine Hilfe mehr bringen könne— die Hilfe von Jugoſlawien ſei nur eine Geſte in bar falſch informiert geweſen ſei. So wurde der Verſuch gemacht, dem engliſchen Informations⸗ dienſt die Schuld an der flauen Stimmung in den USa in die Schuhe zu ſchieben, was gewiß darauf ſchließen läßt, daß man auch hier die Lügenmeldungen des britiſchen Nachrichten⸗ dienſtes durchſchaute und ſich nichts daraus machte, dieſe bloßzuſtellen. Man darf anderer⸗ ſeits aber doch wohl annehmen, daß die Chef⸗ berater des Präſidenten, an ihrer Spitze Oberſt Donovan, ihre Informationen nicht dem briti⸗ ſchen Propagandadienſt enmommen haben, ſon⸗ kanhauptſtädte noch immer nicht in der Lage ſind, die Kräfteverteilung in Europa auch nur SilllIlllittttititzZIIzzsssrirtiiikzssttitiriskzzaszzzssztirirtikkizzzszttrrtriiiikizzszittttikkkizzttttirztrizziiszstirtttzviexkzzzzsrurtusmtzvizsszrrrrtrrrziezizrrttirkrizrszzirimitirivzzzrrrrrtrttrrrzzzzszirittttirzerztsrrttttiizzizzrrrrtittirzizzarzszrttttrekiziiuunttrttrrzirrierrttttrrikikikiitrtrrsii· her lausendjührige Sihicksalsweg Mazedoniens * Den Gäſtehäuſern gegenüber, am Rande der Mauer, erhebt ſich die Kirche. Es iſt das meiſt ein Mittelturm mit vier kleineren Randkup⸗ peln aus Hauſteinen und mit ſchmalen roten Schmuckſtreifen aus Ziegel. Gedrungene Säu⸗ len tragen die mit Temperamalerei geſchmück⸗ te Kuppel im Innern. Eine bebilderte Schranke trennt die Gemeinde von dem Allerheiligſten. Der Ritus der flawiſchen Kirchen iſt ſehr prunkvoll, und die bunten und goldgeſtickten Gewänder der Prieſter, ſowie die oft ſehr ſchö⸗ nen Wechſelgeſänge zwiſchen Geiſtlichkeit und Chören üben auf die verſammelten Bauern eine ſtarke Wirkung aus. Kaum iſt aber der Gottesdienſt vorüber, ſo entfaltet ſich draußen im Schatten des Kloſter⸗ gartens das Volksfeſt Ein paar Zigeuner fin⸗ den ſich zuſammen und entlocken nun dem Du⸗ Von H. M. Peterssen delſack, der Holzflöte und der Pauke eine eigen⸗ artige, grelltönende Muſik von aufpeitſchendem Rhythmus. Die Tänzer reichen ihren Nachbarn die Hand; eine Frauenkette und eine Männer⸗ kette bilden ſich. Jede Kette hat ihren eigenen Vortänzer. Der Tanz beginnt in mäßigem Schritt, wird aber dann immer ſchneller und ſchneller und ſteigert ſich ſchließlich zu einem raſenden Tempo. Eine Art Rauſch hat Tänzer und Muſik befallen; ſtundenlang dreht ſich der Reigen, bis endlich der Vortänzer das Zeichen zur Pauſe gibt. Der Mazedonier liebt ſeine Feſte, ſeine Tänze und ſeine alten Geſänge. Aber bei aller Ausgelaſſenheit bleibt er doch ſtets mäßig. Man kennt dort keine Betrunkenen, denn Trunkſucht gilt als entehrend Lebhaft, ſcharfſinnig, zäh und fleißig iſt dieſes Bauernvolk, und ſeine Feſte entſprechen dieſen Eigenſchaften. Eine kngland klammert ſich an ſein Weltreich plan einer Weltreichskonferenz/ Abwälzung der Derantwortung auf die Dominien (Vonunserer Berliner Schriftleitung) E. Sa. Berlin, 17. April. Die engliſche Preſſe ſtellt die Nachricht, daß der kanadiſche Miniſterpräſident, Mackenzie King, in Waſhington eingetroffen iſt, neben die Mitteilung, daß der auſtraliſche Miniſterprä⸗ ſident Menzies ſeinen Aufenthalt in England um 14 Tage verlängert hat. Der Wunſch Win⸗ ſton Churchills geht dahin, den auſtraliſchen Miniſterpräſidenten möglichſt ſtark in die ſchwe⸗ benden Verhandlungen einzubauen, um die Verantwortung für die kommenden Ereigniſſe auf die Schultern des geſamten Weltreichs auf⸗ zuladen. Das Mutterland allein fühlt ſich nicht mehr ſtark genug, die Verantwortung für die Weltpolitik Englands zu übernehmen. Menzies hat bereits in den letzten Wochen an den Ka⸗ binettsverhandlungen in London teilgenommen und er ſoll noch ſtärker als bisher auch in den politiſchen Entſcheidungen mitwirken. Die eng⸗ liſche Preſſe wünſcht, anſcheinend von amtlicher Seite dazu angeregt, daß eine Weltreichskonfe⸗ renz einberufen werde. Bisher ſind alle dahin⸗ zielenden Wünſche von Winſton Churchill ab⸗ gelehnt worden mit der Begründung, daß die Vorbereitung und Durchführung einer derartig weltumſpannenden Konferenz in der gegen⸗ wärtigen Zeit nicht möglich wäre. Wenn jetz: die Stimmen auf Einberufung einer Welt⸗ reichskonferenz ſich verſtärken, ſo läßt das dar⸗ auf ſchließen, daß das Selbſtbewußtſein der Engländer ſtark gelitten hat und daß ſie froh ſind, wenn die Dominien die Verantwortung ſelbſt übernehmnn. Dieſe Kriſe iſt durch die vernichtenden Mitteilungen des Zu⸗ ſammenbruchs der engliſchen Balkanpolitik. In einem Leitaufſatz, der ſich mit der Perſon Men⸗ zies beſchäftigt, gibt die„Times“ das ausdrück⸗ lich zu. Sie ſchreibt, daß die Lage im mittleren Oſten zweifellos beſorgniserregend ſei und daß für England die nächſte Woche eine Zeit akuter Kriſe ſein werde. In einer ſolchen Zeit ſei die Anweſenheit Menzies mehr als ein Symbol. Es ſei die Maßnahme der praktiſchen Unter⸗ ſtützung der engliſchen Regierung und ihres „unvergleichlichen Führers“, der nicht genug von erfahrenen Ratgebern umaeben ſein könne. Die„Times“ zielt mit dieſer Anſpielung auf die erfahrenen Ratgeber zweifellos auf den kanadiſchen Miniſterpräſidenten Mackenzie King, der zur Zeit in Waſhington eine wichtige Miſſion bei Rooſevelt zu erfüllen hat. Außer⸗ dem wünſcht ſie die Beratung durch den ſüd⸗ afrikaniſchen Miniſterpräſidenten Smuts, der durch ſeine rückſichtsloſe Niederknüppelung der Burenoppoſition in ſeinem eigenen Land in London ſehr beliebt iſt. Es haben ſich in Lon⸗ don bereits Stimmen erhoben, die Smuts gegen den Kriegsminiſter Eden ausſpielen Form von Roten⸗Kreuz⸗Schecks geweſen und Griechenland habe ſo gut wie nichts erhalten— ſo enthüllt er damit die geſchichtliche Schuld, die Rooſevelt durch ſeine interventioniſtiſche Bal⸗ kanpolitik, die nichts beſſer als das großſpurige Telegramm an den Knabenkönig Peter charak⸗ teriſierte, auf ſich geladen hat. Die ſich mehren⸗ den Nachrichten, daß der deutſche Druck auf Griechenland wächſt und die Lage in Jugofla⸗ wien eine verzweifelte iſt, daß mit keinem ein⸗ heitlichen ernſten Widerſtand der Serben mehr zu rechnen iſt, rückt Rooſevelts unverantwort⸗ liches Verhalten gegenüber den Belgrader Putſchiſten in das helle Licht der Oeffentlich⸗ keit. Der Mißerfolg ſeiner Balkaneinmiſchungs⸗ politik wird allgemein als ein Zeichen dafür angeſehen, daß Rooſevelt mit ſeinen Abſichten und Plänen ſich weniger auf eine klare Linie der europäiſchen Situation als auf Illuſionen gründete. In Waſhingtoner Marinekreiſen er⸗ klärte man, daß die britiſche Schiffahrtslage außerordentlich ernſt ſei. Dafür ſpreche auch der in London gefaßte Beſchluß, die Verluſte nur noch, monatlich zu veröffentlichen. Die deutſche Gegenblockade werde immer erfolgreicher und habe England zu dieſer dem Peſſimismus zahl⸗ reicher Beobachter neue Anregung gebende Mit⸗ teilung auf Grund der wachſenden Schiffsver⸗ ſenkungen gezwungen. Das engliſche Schlacht⸗ ſchiff„Malaya“, das hier vor zehn Tagen zur Reparatur eingetroffen iſt, werde nur den An⸗ fang in der Reihe zahlreicher Einheiten der britiſchen Marine machen, die auf den amerika⸗ niſchen Werften in der nächſten Zeit ausge⸗ beſſert werden ſollen. Marineminiſter Knox gab dazu bekannt, daß die Reparatur engliſcher Schiffe eine überaus dringliche Aufgabe ſei, deren Erfüllung dem amerikaniſchen Schiffs⸗ zweifellos ausgelöſt worden möchten. Wie erinnerlich, hat Eden bei, ſeinem erſten Beſuch in Afrika noch als Kriegsminiſter mit Smuts eine entſcheidende Unterredung ge⸗ habt, die weſentlich zum Entſchluß des Vor⸗ gehens von General Wavell beigetragen hai. Smuts ſcheint auch beim zweiten Beſuch Edens als Außenminiſter im vorderen Orient eine beachtliche Rolle geſpielt zu haben. Im Augen⸗ blick gehen die engliſchen Beſtrebungen dahin, Südafrika zu bewegen, ſeine Truppen nicht nur in Afrika, ſondern auch im nahen Oſten ein⸗ ſetzen zu laſſen. Das widerſpricht den urſprüng⸗ lichen Verſprechungen, die nur die Verſendung ſüdafrikaniſcher Truppen in Abeſſinien vor⸗ geſehen haben, aber die Not im Weltreich iſt durch den Vorſtoß deutſcher und italieniſcher Truppen auf Aegypten ſo groß geworden, daß England ſich nicht mehr an die alten Ver⸗ ſprechungen binden will. Zu dieſen militäriſchen Wünſchen kommen die wachſenden Anforderungen an die Domi⸗ nien um Kriegsmaterial und nicht zuletzt um Geld. Die Belaſtung der verſchiedenen Staats⸗ haushalte hat bereits Ausmaße erreicht, die von den einzelnen Dominien als beſorgnis⸗ erregend angeſehen werden. Vor allen Dingen wird Kanada als ein Land angeſehen, das in erhöhtem Maße zur Deckung nordamerikani⸗ ſcher Kredite verwendet werden ſoll. Auch Auſtralien und Neuſeeland fühlen ſich durch die Entwicklung der Dinge bedroht, daß ſie die Ueberzeugung haben, daß das Mutter⸗ land die Gefahr im Pazifik nicht hoch genug einſchätzt. Sowohl der ſtellvertretende Mini⸗ ſterpräſident in Auſtralien, Tadden, wie ſein Kriegsminiſter ſehen in dem ruſſiſch⸗japani⸗ ſchen Neutralitätspakt eine Erhöhung der Ge⸗ fahren für Auſtralien, die dringend erheiſchen, daß die auſtraliſchen Truppen zur Verteidi⸗ gung ihrer Heimat eingeſetzt werden. Unter dieſen Umſtänden bemüht ſich die engliſche Re⸗ gierung durch beſonderes Entgegenkommen an Menzies zu verhindern, daß Auſtralien ſeine Truppen auf dem öſtlichen Mittelmeer in die Heimat zurückruft. Da England ſelbſt nicht in der Lage iſt, einen weſentlichen Schutz im fernen Oſten zu bieten, will Nordamerika ein⸗ ſpringen. Das dürfte auch die Hauptmiſſion des kanadiſchen Miniſterpräſidenten bei Rooſe⸗ velt ſein. Als Gegenleiſtung für die Unter⸗ ſtützung aus dem Weltreich haben die Eng⸗ länder zur Zeit wenig zu bieten. Sie fürch⸗ ten, daß das Weltreich ſich unter dem Druck der Kriſe, wenn nicht auflöſt, ſo doch in einem Maße nach Nordamerika hin orientiert, daß ſein Beſtand ſpäter nur noch unter völlia ver⸗ änderten Bedingungen möglich ſein wird. Die geplante Weltreichskonferenz ſoll in letzter Mi⸗ nute eine Klammer bilden, die auseinander⸗ ſtrebenden Teile feſter zuſammenzufaſſen. bauprogramm vorgehe, obwohl deſſen Durch⸗ führung dadurch verzögert werde. Meldungen aus Braſilien beweiſen, daß die Ausführungen des Kriegshetzers Donovan, daß Deutſchlands Sieg„ein wirtſchaftliches Unglück für Amerika“ ſei, auf heftigen Wider⸗ ſpruch ſtößt. Ibero⸗Amerikaniſche Blätter wei⸗ ſen darauf hin, daß Nord⸗ und Südamerika nicht nur kulturell, ſondern auch wirtſchaftlich vollkommen verſchiedene Kontinente ſeien und daß ein neues organiſiertes Europa keinerlei Gefahr für Südamerika darſtelle. Im Gegen⸗ teil würde es ein Vorteil ſein, einen geſchloſſe⸗ nen Abſatzbereich von 450 Mill. Europäern mit den Produkten der Ibero⸗Amerikaniſchen Länder zu verſorgen, da die USA doch nie⸗ mals auch Abnehmer werden könnten. Daß die USAaber auch kleine Sorgen ha⸗ ben, beweiſt, daß Vorbereitungen getroffen werden, um einen Offizier und 35 Marine⸗ ſoldaten nach London zum Schutze der Lon⸗ doner USA⸗Botſchaft zu ſenden. Zur Zeit verfügt nur die USA⸗Botſchaft in Peking über einen derartigen Schutz. Aber vielleicht be⸗ fürchtet man in Waſhington, ſich gegen die Um⸗ triebe von Verdunkelungsverbrechern und Plünderern rechtzeitig zu ſchützen. euftwaffenwerbewoche 194ʃ eröffnet Berlin, 17. April.(HB⸗Funk.) Die Werbewoche der Luftwaffe 1941, die vom Nationalſozialiſtiſchen Fliegerkorps ge⸗ meinſam mit der Hitlerjugend und der Luft⸗ waffe im ganzen Reichsgebiet bis zum 24. April durchgeführt wird, iſt am Donnerstagabend mit einer Großkundgebung im Berliner Sportpalaſt eröffnet worden. Zeitlang war es zwar in der Weltpreſſe große Mode, Schauermärchen über mazedoniſche Räu⸗ berbanden zu verbreiten; aber dieſe Räuber waren keine mazedoniſchen Bauern, ſondern eben die von den Türken gedungenen Banden, die im Einverſtändnis mit der Gendarmerie das Land terroriſierten. Oder wenn es doch Mazedonier waren, dann gingen ſie nicht auf Raub aus und der Augenſchein trog. Dann waren es die Träger des Gegenterrors, die bei Nacht und Nebel in Sachen ihres Volkes un⸗ terwegs waren und dabei nur Opfer zu brin⸗ gen hatten. Doch davon wird noch ſpäter die Rede ſein. Das Fanal vom Berge Athos „O, du Narr und Unvernünftiger! Weshalb ſchämſt du dich, Bulgare dich nennen zu laſ⸗ ſen und weshalb lieſt du nicht und ſprichſt du nicht bulgariſch? Von allen ſlawiſchen Völkern waren die Bulgaren die berühmteſten. Sie wa⸗ ren die erſten, die ſich Zaren erwählt und die beſten Länder erobert haben. Du, Bulgare, laß dich nicht überliſten, lerne dein Volk und deine Sprache kennen und lerne in deiner Mutterſprache!“ Es war im Jahr⸗ 1762, als vom Berg Athos herab dieſe Worte ertönten, und es war Otec Paiſſius. der„Vater der bulgariſchen Ge⸗ ſchichte“, der hier ſeine Stimme erhob, um in dem unter der Fremdherrſchaft ſtöhnenden Volk ein neues Nationalbewußtſein zu er⸗ wecken. Die Stunde war ernſt, und die Gefahr war groß. Der Wühlarbeit des griechiſchen Pa⸗ triarchen war es gelungen, die Hohe Pforte zur Vernichtung auch der letzten Horte des fla⸗ wiſchen Kulturkreiſes aufzuſtacheln: Die Erz⸗ bistümer Ochrida und Ipek wurden der Lei⸗ tung der griechiſch⸗orthodoxen Kirche, dem öku⸗ meniſchen Patriarchat alſo, unterſtellt. Von nun an ſollte das Wort Gottes den Mazedoniern, zunächſt und vor allem einmal aber den Bul⸗ garen, der zahlenmäßig ſtärkſten Volksgruppe Mazedoniens, nur noch in griechiſcher Sprache verkündet werden. Sie ſollten griechiſch füh⸗ len und griechiſch denken lernen. Dieſes Zugeſtändnis war ein fetter Biſſen, den die Regierung des Sultans den griechi⸗ ſchen Nationaliſten vorwarf, um deren poli⸗ tiſche Energien abzulenken. Denn Konſtanti⸗ nopel hatte Grund, um den inneren Frieden zu bangen, jetzt, da die äußere Macht des Os⸗ maniſchen Reiches immer im Schwinden be⸗ griffen war. Oeſterreichs Grenzen dehnten ſich aus und umſchloſſen bald ſchon Groß⸗Kroa⸗ tien, und auch Rußland hatte ſeit Peters des Großen Zeiten ſeine Sympathie für den Nahen ieeeeee flaooen heraus Berlin, 17. April.(HB⸗Funk.) Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda fordert die Bevölkerung auf, aus Anlaß des Geburtstages des Führers und Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht am 20. April ihre Häuſer und Wohnungen bis Sonnenuntergang zu beflaggen. iieeeeeeeee e Oſten entdeckt. Aus dieſem Grunde alſo ver⸗ ſuchte man am Goldenen Horn, die Griechen, dieſe lebhaften und unruhigen Nachkommen von Byzanz, durch gewiſſe Vorrechte zu be⸗ ſtechen. Das Mittel, das man hierzu gewählt hatte, war nun freilich ſo ungeeignet wie möglich, ja, es trug bereits den Keim zu neuen ſchweren Konflikten in ſich. Denn mindeſtens ebenſo groß wie die Abneigung der Griechen gegen die Türken war der Haß, der Slawen und Griechen voneinander trennte, und den auch ein gemeinſames Schickſal nicht hatte abſchwä⸗ chen können. „Lieber Mohammedaner als Grieche!“ Mit dieſen Worten hatte vor Zeiten der bulgariſche Biſchof IFllarion ſeiner Gemeinde das Beiſpiel zum Uebertritt gegeben, und man kann ſagen, daß faſt überall dort, wo Slawen ſich freiwillig, zum Iſlam bekehrten, der Widerwille gegenſ die Griechen mitgewirkt hat. Das Blut war eben ſtärker als die religiöſe Bindung. Deshalb gab der Aufruf Otec Paiſſius jetzt auch nur der allgemeinen Stimmung Aus⸗ druck, die im mazedoniſchen Volke herrſchte. Die führenden bulgariſch⸗mazedoniſchen Geiſt⸗ lichen aber, gute Patrioten von alters her, die immer in der Verteidigung ihres Volkstums eine der erſten Aufgaben der Diener Gottes erblickt hatten, waren auch jetzt wieder eifrige Streiter in einem Kulturkampf, der bis in die neueſte Zeit hinein währen und unüberſeh⸗ bare Folgen haben ſollte. Nicht um die Fragen des Ritus ging'es alſo hier: die Formen des Kultus waren die glei⸗ chen, ob bulgariſche oder griechiſche Prieſter die Meſſe zelebrierten. Es ging um viel Wich⸗ tigeres, es ging um die Sprache. Die Sprache eines Volkes aber iſt ſein Lebensnerv. Wenn er durchſchnitten iſt, wenn die Sprache unter⸗ drückt wird und abſtirbt, folgt unweigerlich auch der Tod des Volkes. Die Auseinanderſetzung zwiſchen dem bul⸗ gariſchen und dem griechiſchen Volksteil Ma⸗ zedoniens wurde denn auch mit ſehr wenig frommen Mitteln durchgeführt. Man wollte die bulgariſche Jugend mit Gewalt in die überall neu entſtehenden griechiſchen Schulen und Gymnaſien treiben. Apoſtel des Hellenen⸗ tums durchzogen ſchwer bewaffnet das Land und zündeten der widerſtrebenden Bevölkerung die Häuſer über den Köpfen an. Die Bulgaren vergalten ſchließlich Gleiches mit Gleichem. Ihre Geiſtlichkeit aber und die allmählich her⸗ angezüchtete Intelligenzſchicht ſcheute kein Op⸗ fer, um den griechiſchen Bildungsſtätten neue ſlawiſche Gründungen gegenüberzuſtellen. Ge⸗ wehr und Federhalter waren in dieſem Kampf gleichwertige Mittel. (Fortſetzung folgt) Freitag, 18. April 194 „HBakenkreuzbanner“ Die erkältete Flunder Eine ziemlich hochbetagte Flunder im Atlantik klagte vor nicht allzulanger Zeit einem jungen Lachs ihr Leid: „Ach, ich kann vor lauter Husten kaum noch aus den Kiemen pusten, und ein Rheumatismusschmerz zwackt vom Kopf inich bis zum Sterz!“ „Nun, das ist ja auch kein Wunder!“, sprach darauf der Lachs zur Flunder. „Denn in dieser Meereszone war die Kälte zvweifelsohne während dieser Jahreszeit wohl noch nie so streng wie heut. Und das kommt“, so schloß der Lachs, „von den vielen Kühlschiff-Wracks!“ Fritz Sehmitz. „ „Bilcler, die einst volkstümlich waren' Die Gemäldegalerie des Wallraf-Richartz⸗ Muſeums in Köln zeigt eine Ausſtellung mit dem Titel„Bilder, die einſt volkstümlich waren“, die als„erzählende“ Bilder des 19. Jahrhunderts bezeichnet werden. Sie ſtammen aus den Magazinen des Muſeums. Die Schau führt uns vor Augen, wie ſehr ſich innerhalb eines Menſchenalters die Muſeen und das Wertgefühl gewandelt haben. Die meiſten dieſer einſt volkstümlichen Bil⸗ der entſtanden nach 1870. Manches davon mutet uns heute wie Kitſch an. Die Malerei jener Zeit beging den Fehler, Handlungen wieder⸗ zugeben, anſtatt Bilder zu ſchaffen. Die meiſten in dieſer Schau ausgeſtellten Stücke ſind unter die literariſch-erzählenden Gemälde zu rechnen. Einige von ihnen waren einſt ſehr berühmt und wurden in Maſſen reproduziert, ſo:„Ver⸗ gib uns unſere Schuld“ von Walter Firle und „Ringkampf“ von Defregger. Daneben ſind natürlich auch Werke, die man auch heute noch gelten laſſen kann. Rossinis„Barbier“ fiel dorch Roſſini, deſſen 150. Geburtstag die muſika⸗ liſche Welt 1942 begeht, ſchuf vor 125 Jahren mit dem„Barbier von Sevilla“ ſein unſterb⸗ liches Meiſterwerk, zugleich ein Spitzenwerk der italieniſchen. Buffo⸗Oper. Die Erſtaufführung des Barbier im Argentinatheater zu Rom ge⸗ hört zu den klaſſiſchen Durchfällen berühmter Opern und bildet eines der amüſanteſten Ka⸗ pitel der Theatergeſchichte. Brachte auch ſchon die zweite Aufführung den entſcheidenden Er⸗ folg, ſo beginnt der Siegeszug des Werkes über die deutſchen Bühnen doch erſt 1820(Braun⸗ ſchweig und Berlin). Seit dieſer Zeit iſt es— einzigartieer Fall bei einer ausländiſchen Oper —mnicht mehr von den deutſchen Spielplänen verſchwunden. 8 Die alte Hanſeſtadt Lemgo im Lipperland iſt beſtrebt, die mittelalterliche Schönheit ihres Rathausplatzes wieder herzuſtellen. So gab ſie auch einen Marktbrunnen in Auftrag, da alten Stichen zufolge der Rathausplatz in früheren Jahren mit einem Brunnen gekrönt war. ge. Man wäscht es deher nur mit Mitteln, die kein Alkeli und keine Kalkseife im Haar zurũcklassen und dafür sorgen, daß es nicht nachdunkelt, also mit Schwarzkopf, Extra · Blond“ SCHMHWARZTKOPFC Blondes Haar be- darf wegen seiner L. Empfindliehkeit besonderer fle. Absciied von einem Notizbuch vVon Geno Ohlischldeger Es ging nun einfach nicht mehr. Ich mußte mir ein neues Notizbuch kaufen. Die Seiten des alten, das ich ſeit drei Jahren in Ge⸗ brauch habe, ſind über und über vollgeſchrie⸗ ben, manche Bleiſtifteintragungen ſind über⸗ haupt verwiſcht, verſchmiert, völlig unleſerlich geworden. Während ich darin blättere, um wichtige, von Wert bleibende Vermerke in das neue Notiz⸗ buch hinüberzuretten, ſinne ich über die alten Eintragungen nach, die eine Art Tagebuch gro⸗ ßer und kleiner Erlebniſſe bedeuten. Zunächſt mal die Adreſſen. Da ſteht Dr.., den damals kaum ein Menſch kannte; er hat große Karriere gemacht. Und hier die Num⸗ mer einer jungen Schauſpielerin, Erinnerung an ein Rendezvous im„Romaniſchen“ in Ber⸗ lin, bei dem ihr die Freude über den erſten großen Erfolg aus den Augen lachte. Heute hat ſie eine— Geheimnummer!(Das untrüg⸗ lichſte Zeichen dafür, ob jemand„prominent“ iſt) Und wenn man ſie anruft, meldet ſich „Sekretariat X..“ 1 1 Hier ſteht eine Chiffre, eine Poſtlageradreſſe. Was war denn das nur? Ich zerbreche mir ver⸗ gebens den Kopf! Habe ich vielleicht überhaupt vergeſſen, hinzuſchreiben? Habe ich etwas Wich⸗ tiges verſäumt, eine Hoffnung zerſtört, welken laſſen wie eine Blume, der man Waſſer zu geben vergeſſen hat? Reiſenotizen ſind die ſchönſten. Hier ſind drei Seiten voll: Das war eine Fahrt durch Italien. Abfahrtsſeiten Berlin, München, Flo⸗ renz, Rom, Ankunft Neapel. Daneben Multi⸗ plikationen und Diviſionen: Mark in Lire um⸗ gerechnet, Lire in Mark, aus der Zeit, als es noch keine Deviſenbeſtimmungen gab! Hier dies Gekritzel iſt Preisrätſels, eingeſchickt in der feſten die Löſung eines Ueber⸗ Die Karawene von Sarajevo Seit 300 Jahren zog sie von fotscho heröber Karawane iſt ein perſiſches Wort und heißt ſoviel wie„Kamelzug“. Noch heute iſt die Ka⸗ rawane für Handelsgeſchäfte und den Verkehr auf weitere Entfernungen in Afrika und Aſien, ganz beſonders aber im Orient, unentbehrlich. Freilich, die letzte Karawane Europas mutete wie eine Zeitwidrigkeit an! Jeden Mitt⸗ woch traf ſie mit ihren 20 kleinen Gebirgspfer— den und drei bis ſechs Kamelen, begleitet von einem Dutzend Treibern, in der ſerbiſchen Stadt Sarajevo ein, um zwei Tage ſpäter wieder nach Fotſcha, ihrem Ausgangspunkt zurückzu⸗ kehren. An ihrer Spitze ſchritt Meſchan Djabeta, ein rüſtiger Greis, der ſich rühmen konnte, nahe— zu 5000mal die Strecke von Fotſcha nach Sara⸗ jevo zurückgelegt zu haben. Die Treiber trugen den Turban der Mohammedaner und brachten aus ihrem Heimatort Schafkäſe, Honig, Felle und handgewebte Stoffe, die auf dem großen Wochenmarkt in Sarajevo verkauft wurden. Auf dem Rückweg wurde nicht nur die Poſt nach dem 120 Kilometer entfernten Fotſcha ge⸗ bracht, ſondern auch all das, was die Leute von Fotſcha für den Erlös ihrer Erzeugniſſe in Sa⸗ rajevo kauften. Schon vor 300 Jahren zog dieſe Karawane, damals noch mit 30 bis 50 Kamelen, ihres We⸗ ges. Und bis vor wenigen Jahren gab es keine mit einem Kraftwagen befahrene Straße zwi⸗ ſchen Fotſcha und Sarajevo. Darum konnte ſich die letzte Karawane Europas, die die 120 Kilo⸗ meter in drei Tagen zurücklegte, bis in die jüngſte Zeit hinein erhalten. Heute ſchafft der Kraftwagen auf der neuerbauten Autoſtraße die gleiche Strecke in zwei Stunden. Den Ka⸗ melen Meſchan Djabetas wurde damit das To⸗ desurteil geſprochen. Wer die Karawanenfahrt nach Sarajevo nach Fotſcha erleben wollte, konnte ſich gegen Copyright by Carl-Duncker-Verlag BRIGITTE Theaterroman von Joachim garchhausen ——————————— 26. Fortſetzung Brigitte bezahlte den Kellner und ſtand auf. Sie trat an die ſteinerne Brüſtung, von der man auf den Fuß der Stadtmauer hinab⸗ blickte. Das Waſſer gurgelte leiſe um die Quadern, und der Giſcht leuchtete phospho⸗ reſzierend in der Dunkelheit. Ein leichter Wind, der von der offenen See herüberkam, ſtrich küh⸗ lend über ihre Stirn. Brigitte war es plötzlich, als ſtehe ſie weit außerhalb des Geſchehens und verfolge als unbeteiligte Zuſchauerin den Ablauf eines Dra⸗ mas. Das Drama, in dem Elena, Branco und eine andere Brigitte die Hauptrollen ſpielten, näherte ſich ſeinem Höhepunkt. Der Knoten war geſchürzt, und jetzt ſtanden die Auflöſung und das Ende unmittelbar bevor. Schon war, wie ein„deẽns ex machina“, dieſer Schuh⸗ putzer aufgetreten und hatte der Figur, deren Rolle Brigitte ſpielte, den Weg gewieſen, auf dem ſie nur vorwärts zu gehen brauchte, um die Handlung an ſich zu reißen. Alles war nun ganz einfach. Sie brauchte Branco nur alles zu erzählen und ihm damit die Gewißheit zu verſchaffen, die er ſuchte. Dann würde der Zauber, den Elena auf ihn ausübte, mit einem Schlage all ſeine Kraft verlieren, und Branco hätte ſeine innere Frei⸗ heit wieder. Und wenn er frei war, dann ge⸗ hörte er endlich ihr, das wußte ſie. Die Ver⸗ dächtigung, die der Dalmatiner eben ausge⸗ ſprochen hatte, daß nämlich womöglich Branco ſelber mit dem Verbrechen damals in Verbin⸗ dung geſtanden haben könnte, dieſe Verdächti⸗ gung erſchien ihr ſo abſurd, daß ſie auch nicht einen einzigen Gedanken daran verſchwendete. Sie wandte ſich um und ſchritt langſam, wie im Traum, auf das Pile⸗Tor zu, um Hanna abzufangen, wenn dieſe aus der Stadt zurückkehrte. Ihr erſchien auf einmal alles ſo ſeicht. Niemals würde nun Elena mit Brancd nach München gehen, niemals mehr würde dieſe Verbrecherin ſie leiden machen und ihr den Mann entfremden, der ihr ganz allein ge⸗ hörte. Oh, alle ſollten es ſehen und begreifen lernen, daß Liebe ſtärker iſt als jede Intrige. Als Brigitte in den Lichtkreis der Laternen trat, drehten ſich die Spaziergänger nach ihr um, gerührt und erſchüttert zugleich von dem Lächeln, das ſie auf den Zügen des jungen Mädchens gewahrten. 4 Brigitte war ſo ruhig und gefaßt, daß ſie den Redeſtrom Hannas freundlich über ſich er⸗ gehen ließ und aufmerkſam die Wunderdinge betrachten konnte, die die Freundin nach lan⸗ gem Feilſchen erſtanden hatte. Sie neckte Hanna ſogar mit einer bunten Perlenkette, die dieſe für echte orientaliſche Arbeit hielt, in Wirklichkeit aber ganz offenſichtlich nur einen neuen Schlager der böhmiſchen Glasinduſtrie darſtellte. 0 Im Laufe des Abends trafen die Mitglieder der Tournee allmählich wieder an Bord des kleinen Frachtdampfers„Morava“ zuſammen. Aber auch als das Schiff gegen Mitternacht von der Mole losmachte und langſam aus der Bucht von Gruſch hinausſteuerte, war die Truppe noch nicht vollſtändig. Zwei Berliner Schauſpieler, die Gottdorff zur Ergänzung. ſei⸗ ner„jungen Mannſchaft“ mit in den Süden genommen hatte, zogen die Reiſe auf dem ele— ganten Paſſagierdampfer„Patras“ der roman⸗ Zweites Konzert zeitgenöſſiſcher Muſik in Ludwigshafen * 3 Als i ſ N it ſtanden vier Noctur⸗ zeugung, daß ich ja doch kein Glück bei ſo etwas lle intereſſante Reuhede haben würde. Und dann kam eines Tages eine Mitteilung:„Sie haben den 12. Preis ge⸗ wonnen.“ Und nach zwei Wochen geſpannter Erwartung kam ein rieſiges Paket.„Vorſichtig öffnen!“ Ich öffnete ebenſo vorſichtig wie fie⸗ bernd vor freudiger Neugier: der Inhalt war viel Papier und ſchließlich— ein Stilleben in Oeldruck.(Dabei iſt meine Frau Malerin!). Da die zwei Seiten, die möchte ich nicht miſ⸗ ſen: aus den Notizen wächſt ſozuſagen die neue Wohnung aus dem Nichts bis zum fer⸗ tigen Heim! Erſt nur eine Adreſſe, dann ein Termin, dann eine Tapetenfirma, der Name des Bauaufſehers, eine Transportfirma, eine neue Telefonnummer uſw. Schönſte Zeit, die Vorbereitung, die hundert Beſorgungen, die tauſend Ideen, die Wünſche und Hoffnungen— ſchöne Zeit wie die einer jungen Liebe! Dann die Notizen über Arbeiten, die man in oſtmärkiſchen Komponiſten, an der Vortragsfolge, ſpontan geſtaltete Tonbilder „Eine Schneidemühle“ und„Nach Sonnen⸗ untergang“ umriſſen iſt. In wahrhaft univer⸗ ſaler Virtuoſität beherrſcht Berger die zahlloſe Abtönungen ermöglichende Farbſkala des mo⸗ dernen Orcheſters und moderner Harmonie. Von zarteſten, ſubſtilſten Farbſtimmungen kann er bis zum derbrealiſtiſchen, über die Grenze der Komik führenden, ohrenzerreißenden Krei— ſchen der Sägemühle gehen. Das Landes⸗ rich brachte in ſorgfältiger Kleinarbeit farbigen Effekte der Stücke zur Geltung lonnte ſo dafür intereſſieren. und Angriff genommen hat. Eine Adreſſe für Re. Zu einem ſelten ſchönen Erlebnis brachte cherchen, Aufzeichnungen von Namen und Gerhard Hüſch die„Lieder um den Tod“, Schickſalen, ein Treffpunkt: dieſe Unterredung Opus 62, die der große finniſche Liederkompo⸗ wurde die Grundlage zu einer Arbeit, die ſpä⸗ niſt Yrjö Kilpinen zu Texten Chriſtian ter über den Ozean ging. Andere wieder ſind Morgenſterns ſchrieb. In wahrhaft genialer Vollendung iſt hier die Einheit von Dichtung und Muſik geſtaltet; Kilpinen folgt ſtreng dem Dichterwort, das er in ſchöner deklamatoriſcher Melodie erhöht und ſteigert. In feinſter Cha⸗ rakteriſtik zeichnet das Orcheſter die Grund⸗ ſtimmung dieſer bizarren, Lyrik mit ihren düſteren Hintergründen. Um aber ganz zu überzeugen, müſſen dieſe Lieder ſo vollendet, in ſo wundervoll klarer und bis in jeden Ton und jedes Wort durchgefeilter Deklamation wiedergegeben werden, wie hier durch Gerhard Hüſch, der feinſinnig nach- und mitgeſtaltend von Friderich und dem Weſtmark⸗ orcheſter begleitet wurde. Karl Höller ſelbſt war der denkbar beſte Interpret ſeiner meiſterlichen Ueberlieferung und zeitnahen muſikaliſchen Ausdruckswillen zum Einklang bringenden Paſſacaglia und Fuge über ein Thema von Frescobaldi Opus 25. Er gab dem freudig folgenden Orcheſter den vollen, runden orgelmäßigen Klang, die klare Gliederung der Klanggruppen und die monn⸗ mentale Weite, die dieſes prachtvolle Werk, das bereits zum feſten Beſitz aller Kulturorcheſter geworden iſt, auszeichnen. Enttäuſchungen, nichts geworden, Aerger ge— habt, umſonſt gearbeitet. 5 Und was findet ſich am meiſten, über alle Seiten verteilt? Zahlen! Rechnen: Ausgaben, Miete, Telefon, Abzahlung— und daneben Einnahmen, meiſt ſchneller addiert als ſie Aus⸗ gaben, und immer wieder die gar nicht mathe⸗ matiſche Frage: Was bleibt übrig, wenn man erſtere von letzteren abzieht? Ausgedient, mein liebes Notizbuch! Fort mit dir, in eine Schublade des Schreibtiſches, wo die„Erinnerungen“ aufbewahrt werden! Heute wird ein neues Buch begonnen, mit neuen Notizen, neuen Hoffnungen! ein kleines Trinkgeld anſchließen. Mitunter trugen die Kamele noch die alten geſchloſſenen Sänften, in die die ſtrenggläubigen Moslems ihre Frauen verbannen, damit ſie von nieman⸗ dem geſehen werden. Man hat natürlich in der erſten Zeit dieſen feierlichen farbenprächtigen Ei 525* 3 —5 inen feſten Platz im deutſchen Konzert⸗ —— dem Wochenmarkt von Siene repertoire hat ſich auch das Orcheſterkonzert Nr. 2 Opus 36 von Max Trapp erobert, ein Werk von glänzend geſetzt und zwei lebensſprühende Eckſätze einen wunder⸗ ſtarken muſikantiſchen Impulſen, inſtrumentiert, zwiſchen Kleiner Kulturspiegel Zur Zeit finden in der Hanſeſtadt Köln in Verbindung mit dem Reichspropagandaamt Köln⸗Aachen im Anſchluß an die Ausſtellung „Niederländiſche Kunſt“ Deutſch-Niederländi⸗ ſche Kulturtage ſtatt, die einen neuen Beitrag zum Verſtändnis für die kulturellen Beſtre— bungen und Schöpfungen der beiden benach⸗ barten Räume darſtellen. liches Intermezzo einſchließend, Das cheſter, es verlangt virtnoſe Leiſtungen an allen Pulten. Die ganz ausgezeichnete Wiedergabe durch das von der Begeiſterung und dem Tem⸗ dient alle Anerkennung. Dr. Car! Brinkmaß Mittwoch, den 30. April, gelangt im Kleinen Haus der Städtiſchen Bühnen, Frankfurt am Main, Reinhold Lindemanns Myſterium „Orpheus und Eurydike“ zur Uraufführung. Die Bühnengeſtaltung beſorgt Robert George. Die Bühnenbilder entwirft Helmut Jürgens. Die Muſik iſt von Hans Kivelitz. Bei den Chö⸗ ren wirken Schüler der Frankfurter Hochſchule für Theater mit. In Peru feierte Profeſſor Dr. Max Uhle, der hefannte Südamerika⸗Forſcher, ſeinen 85. Ge⸗ burtstag. Der Gelehrte, dem anläßlich ſeines 8o. Geburtstages vom Führer die Goethe-Me⸗ daille für Kunſt und Wiſſenſchaft verliehen worden war, hat ſich beſonders um die Erfor⸗ ſchung der Vorgeſchichte Südameritas verdient gemacht. Auch jetzt läßt er wieder neue Aus⸗ grabungen vornehmen. Gigli singt im Wonschkonzert Reichsminiſter Dr. Goebbels empfing am Donnerstag Benjamino Gigli, den bekannten italieniſchen Tenor, der mit der Kgl. Italieni⸗ ſchen Oper in Rom zu einem achttägigen Gaſt⸗ ſpiel im Deutſchen Opernhaus in Berlin ein⸗ getroffen iſt. Gigli ſtellte ſich dabei während ſeines Berliner Aufenthaltes für Zwecke der Truppenbetreuung und des Roten Kreuzes in weiteſtem Umfange zur Verfügung. So wird er u. a. am kommenden Sonntag im Wunſch⸗ konzert für die Wehrmacht ſowie in der dar⸗ auffolgenden Woche in einem Konzert für das Deutſche Rote Kreuz, ferner in einem Konzert für Berliner Verwundete im Kuppelſaal des Reichsſportfeldes ſingen. tiſcheren, aber längeren und unbequemeren machte:„Warum haſt du mir das nicht geſagt, Frachtdampferfahrt vor. Erſt in Athen wollten als wir noch an Land waren. Ich hätte dieſen Gottdorff und ſeine fünf Schüler, denen ſich Menſchen geſucht wie eine Stecknadel!“ Peter Jankoff angeſchloſſen hatte, wieder mit Brigitte, die den Vorwurf deutlich heraus⸗ den übrigen zuſammentreffen. hörte, war enttäuſcht. Als die„Morava“ die Iffene See erreicht„Wozu brauchſt du denn den Mann? Es ge⸗ hatte und der auffriſchende Südwind den alten nügt doch, daß er es mir erzählt hat. Glaubſt ſchwarzen Kaſten ſanft zu ſchaukeln begann, du mir etwa nicht?“ verließ Brigitte noch einmal ihre Kabine, um„Ach was, glauben! Wie ſoh er aus? Kannſt Branco zu ſuchen. Er war von dem Beſuch du ihn wenigſtens beſchreiben?“ bei ſeinen Eltern recht nachdenklich zurückge⸗„Wie ſoll er ausſehen? So, wie ein Schuh⸗ kommen und hatte ihr bei Tiſch faſt ſchweigſam putzer hier eben ausſieht. Die Hauptſache iſt gegenüber geſeſſen. Nun brannte ſie darauf, doch, daß du nun endlich den Beweis dafür ihm endlich ihr Erlebnis mit dem Stiefelputzter haſt, daß Elena ein ſchlechter Menſch iſt und unter vier Augen zu berichten. daß ſie deinen Bruder—“ Sie fand ihn auf der Brücke, wo er ſich„Beweis? Iſt das etwa ein Beweis, was dir mit dem Kapitän, einem dicken, luſtigen Mann, ein dreckiger Stiefelputzer erzählt hat? Wo ich der gar nichts von einem Seebären an ſich den Kerl nicht einmal ausfragen, ihm auf den hatte, über das Wetter unterhielt. Zahn fühlen kann? Vielleicht hat er irgendwie „Der Kapitän meint, wir bekommen Schi⸗ gemerkt, daß du eiferſüchtig auf Elena biſt, und rokko“, ſagte er, als er ſie in ihrem weißen Kleid die Treppe heraufſteigen ſah.„Es wird keine angenehme Reiſe werden.“ Brigitte hatte ſchon viel von dieſem heißen Wind gehört, der direkt aus den Wüſten Afri⸗ kas zu kommen ſcheint. Man hat ihr erzählt, daß der Schirokko an der ganzen Küſte ge⸗ fürchtet ſei, weil er den Menſchen den Schlaf raube und ſie traurig und ſtreitſüchtig zugleich mache. Aber im Augenblick hatte ſie wenig Intereſſe für das Wetter. „Ich muß dir etwas ſagen, etwas ſehr Wich⸗ tiges!“ flüſterte ſie und zog Branco auf die andere Seite der Brücke hinüber. Sie ſtanden jetzt an der Reling, und der Wind traf in war⸗ men, unregelmäßigen Stößen ihre Geſichter. Brigitte drängte ſich näher an Brancos Seite und legte ihre Hand neben die ſeine auf das K“ das klebrig war von der feuchten Salz⸗ luft. So begann ſie ihm zu erzählen, was ſie am Nachmittag erlebt 11 Er unterbrach ſie kein einziges Mal und ſchwieg auch noch eine ganze Weile, nachdem ſie geendet hatte. Aber ſie fühlte, wie er zitterte. Schließlich ſagte er mit einer Stimme, die eine gewaltige Selbſtbeherrſchung ganz heiſer lich für ein anſtändiges Trinkgeld!“ Brigitte war zumute, als habe er ſie mitten ins Geſicht geſchlagen. Wollte er etwa mit die⸗ ſer biſſigen Bemerkung über ihre Eiferſucht alle ihre Argumente einfach abtun? War er wirklich ſo blind, oder handelte es ſich vielmehr darum, daß er nicht ſehen wollte? Welche Macht ſitzen! „Bitte, glaub mir doch, Branco! Du mußt mir glauben!“ bettelte ſie und konnte kaum noch die Tränen zurückhalten. Da wandte er ihr ſein Geſicht zu. Und ob⸗ wohl auf der Brücke faſt völlige Dunkelheit herrſchte, konnte ſie ſehen, daß er ſehr blaß war und die Zähne wie im Krampf aufeinander⸗ preßte. „Es handelt ſich doch nicht darum, ob ich glaube oder ob ich nicht glaube, Brigitte! Ich muß wiſſen, verſtehſt du? Wiſſen! Aber was ihr mir alle bringt, du, meine Eltern und Jan⸗ koff— das ſind doch nur Verdächtigungen und keine Beweiſe. Wenn ihr mir nicht die Beweiſe bringen könnt, die ich brauche, dann laßt mich doch in Frieden! Könnt ihr mich denn nicht in Frieden laſſen?“(Fortſetzung folgt) nes(Feierabendſtücke) Opus 8 des National⸗ preisträgers Theodor Berger, des jungen Spitze der aus Stadt und Land, deren muſikaliſcher In⸗ 4 halt ſchon in den Titeln„Ein alter Kirchhof“, ſinfonieorcheſter Weſtmark unter Karl Fride⸗ die gedankenſchweren voll feierlichen langſamen Satz und ein köſt⸗ 0 ieße Werk ſtellt aber auch höchſte Anſprüche an das Or⸗ perament Friderichs mitgeriſſene Orcheſter ver⸗ da hat er dir einen Gefallen tun wollen, natür⸗ mußte dieſe Moresca doch ſchon über ihn be⸗ Deuisdie und finnische Lusk 3 — „hanenz golicł Haben Sie Unterhaltung Empörte Blie Zudringlichke Und doch Schranken de— den ſind: die ſten Sinn ker gebung die K gleichen klein gen teilt: ob ob es die Na Gemüſebreinn über die ein ſtändnislos d ſelbſt Famili genden Ereig Perſpektive d aber nicht ver für dieſe So— die Frau, die erfährt. So ziehen mer wieder a austauſch übe zu debattiere Kinderwagenß Straßenbahn das gewichti Gtleich ſind ſi eine kennt ei geſtricktes Hö den Obſtbrei diſch. Sie ve⸗ beſte Gemüſe aus einem u ſogar das fre ſorgtheit ein. der Mütter, d lingstagen il beranſtaltu wo Im Rahme anſtalteten V waffe ſpricht bis 12 Uhr Rundfunk zu wird am Mi Zeit wiederh— Außerdem 11.30 Uhr, denkſtunde ſte übertragen w Der Reichs net, den älte legenheit zu Sendungen; erſuchen, die trefſen. Die heutige zie wir b in badiſchen Flieger im 9 Für heutenn Redner Ober ſeiner Stelle leutnant Kah Bei der St. dienſtete das Für 40 j ä tungsinſpekto Elliſen, Fürſ * Wilhel Lachner. 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Alles Dinge, über die ein ernſthafter Mann ſo lange ver⸗ ſtändnislos den Kopf ſchüttelt, bis er einmal ſelbſt Familienvater wird und die weltbewe⸗ genden Ereigniſſe in einem Kinderbett aus der Perſpektive des ſtolzen Vaters erlebt. Erlebt, aber nicht verſteht. Denn richtiges Verſtändnis für dieſe Sorgen und Freuden hat eben nur die Frau, die gleiches in ihrem eigenen Leben erfährt. So ziehen die jungen Mütter einander im⸗ mer wieder an, um in wortreichem Meinungs⸗ austauſch über die Fragen der Säuglingsſtube zu debattieren. In der Eiſenbahn, auf der Kinderwagenpromenade, am Markt und in der Straßenbahn finden ſie einander, auch ohne Attribut des— ie eine kennt einen neuen Schnitt für ein ſelbſt⸗ geſtricktes Höschen, die andere ein Rezept für den Obſtbrei. Dabei ſind ſie gar nicht nei⸗ diſch. Sie verraten einander ſogar, wo es das beſte Gemüſe gibt und das friſcheſte Obſt; denn aus einem unerklärlichen Grund beziehen ſie ſogar das fremde Kind in ihre mütterliche Be⸗ ſorgtheit ein. So weit geht die Solidarität der Mütter, die gerade jetzt an ſonnigen lingstagen ihre ſchönſten Triumphe erlebt. peranſtaltungen im RKahmen der Werbe⸗ woche für die LCuftwaffe Im Rahmen der vom NS-⸗Fliegerkorps ver⸗ anſtalteten Werbewoche für die deutſche Luft⸗ waffe ſpricht heute, dem 18. April, von 11.30 bis 12 Uhr ein Ritterkreuzträger durch den Rundfunk zur deutſchen Jugend. Die Sendung wird am Mittwoch, 23. April, um die gleiche Zeit wiederholt. Außerdem findet am Montag, 21. April, um 11.30 Uhr, eine Manfred-von⸗Richthofen-Ge⸗ Sender übertragen wird. Der Reichserziehungsminiſter hat angeord⸗ net, den älteren Schülern in den Schulen Ge⸗ legenheit zum Gemeinſchaftsempfang dieſer Sendungen zu geben. Er läßt die Schulleiter erſuchen, die nötigen Vorkehrungen hierfür zu trefſen. die heutige Deranſtaltung im Nibelungen⸗ ſaal nicht vergeſſen! Wie wir bereits geſtern berichteten, werden in badiſchen Städten hervorragende deutſche Flieger im Rahmen der Werbewoche ſprechen. Für heute nachmittag 17 Uhr hatten wir als Redner Oberlentnant Philipp angekündigt. An ſeiner Stelle wird im Nibelungenſaal Ober⸗ lentnant Kahra das Wort ergreifen. Wir gratulieren Bei der Stadtverwaltung haben folgende Be— dienſtete das Treudienſtehrenzeichen erhalten: Für 40jährige Dienſtzeit: Verwal⸗ tungsinſpektoren Philipp Bruchbacher, Hubert Elliſen, Fürſorger Georg Frey, Gemeindevoll⸗ * Wilhelm Wöhrle, Stadtarbeiter Wilhelm Lachner. Für 25jährige Dienſtzeit: Oberbauinſpektor Johann Höfling, Verwal⸗ tungsinſpektor Wilhelm Stärk, Oberſekretäre Theodor Gramlich, Joſef Ringshauſer, Maria Schröfel, Sekretäre Amalie Moosbrugger, Frieda Versbach, Verwaltungsaſſiſtenten Anna— Maria Breunig, Heinrich Hör, Kaſſenaſſiſtent Hartung, Revierförſter Karl Klumb, Amtsgehilfe Franz Lindauer, Oberwagenführer Wilhelm Harrer, Oberſchaffner Joſef Höflinger, Wilhelm Haag, Wilhelm Maier, Johann Rö⸗ del, Karl Stiefel, Stadtarbeiter E mil Barogagio, Wilhelm Bopp, Karl Brauch, Philipp Brennig, Kilian Dietrich, Jakob Herdle, Johann Schnei⸗ der, Friedrich Setzer, Jakob Volkert, Emil Wunderlich und Joſef Bildſtein. Die Rettungsmedaille am Bande erhielt Obergefreiter Karl Löffler, Angehöriger eines Brückenbau⸗Bataillons, der am 16. Oktober 1940 unter Einſatz ſeines Lebens einen ſieben⸗ jährigen Jungen vor dem Ertrinken rettete. Die große goldene Rettungsmedaille am Bande wurde Unteroffizier Arno Stemmler, Käfertal, Habichtſtraße 3, für mutiges und umſichtiges Verhalten bei der Rettung abgeſtürzter Kame⸗ raden verliehen. Ihre ſilberne Hochzeit feiern Walter Lewinſki und Frau Joſefine, geb. Schweigkoffer, Wald⸗ 3 hof⸗Luzenberg, Lerchenſtr. 7. feiert Frau Lina Ihren 90. Geburtstag Mannheim-Nek⸗ Gyſſer Wwe., geb. Bougineé, karau, Friedhofſtraße la. Ihren 80. Geburtstag begeht Frau Eliſe Lenz Wwe., geb. Mildenberger, Feudenheim, Pfalzſtraße 5. Ihren 70. Geburtstag feiern Frau Scherzin⸗ ger, geb. Lauer, und Paul Ernſt Müller, Mann— heim, Mittelſtraße 1073% Ihr 40jähriges Ehejubiläum begehen Joſef Früh und Frau Anna, geb. Zurell, Feuden⸗ heim, Ilvesheimerſtr. 15. der ſeine weltanſchauliche Beſſere Verbindung nach dem Lindenhof Ein neues Gleispaar von der Bismarckſtraße nach der Ueberführung zum Lindenhof Der Straßenbahnverkehr nach dem Linden⸗ hof und dem Waldpark war ſchon oft verbeſſe— rungsbedürftig. Die Stadt Mannheim hat ſich in den letzten Jahren mehrmals bemüht, den Anforderungen der Lindenhof- und Walwdpark⸗ bewohner gerecht zu werden. Bei Verkehrs⸗ ſtörungen nach dem großen Stadtteil war eine direkte Fahrt der Straßenbahnwagen vom Kai⸗ ſerring über die Bismarckſtraße nach der Lin⸗ denhofüberführung und umgekehrt nicht mög⸗ lich, ſo daß die Fahrgäſte entweder umſteigen oder eine bedeutend längere Fahrt durch die Stadt in Kauf nehmen mußten. Dieſem Miß⸗ ſtand wird nun abgeholfen. Nachdem man be⸗ reits vor einiger Zeit die vorbereitenden Ar⸗ beiten getroffen, die Anlage verkürzt und den Gehweg an der Ecke I. 5 an der Halteſtelle Be⸗ zirksamt zurückverlegt hatte, haben nun die Gleisarbeiten begonnen. Die Arbeiter der Straßenbahn ſind jetzt dabei, neue Weichen und auch das neue Gleispaar zu legen, das in Kürze eine Fahrt der Straßenbahn vom und zum Kaiſerring über die Bismarckſtraße nach dem Lindenhof ermöglicht. Mit dieſem Bau wird auch die ſtark beanſpruchte Verkehrsecke an Ueberſicht gewinner Blick auf den Verkehrspunkt an den Haltestellen„Bismarckstraße“ während der Gleisarbeiten (Aufnahme: Fritz Haas) Vom Pimpf zum Flieger Beginn mit dem Flugmodellbau/ Die Kus bildung der Flieger⸗hitlerjungen Die Geſchichte des Fliegens und der Luft⸗ ſahrt berichtet von Einſatz und Opfern die Fülle— um wieviel leichter hat es die flug⸗ begeiſterte deuiſche Jugend des nationalſozia⸗ liſtiſchen Reiches! In den Stundenplänen der deutſchen Schulen iſt zur Freude aller Jungen ein neuartiges Fach aufgenommen: der Flug⸗ modellbau. Jugendlicher Schaffenstrieb und Forſcherdrang finden hier beim Flugmodell⸗ bau der acht⸗ bis zehnjährigen Jungen ein er⸗ ſtes und ernſtes Betätigungsfeld. Die Jungen nehmen es ſehr ernſt, ihre Flugmodelle, die ſie nach den Bauplänen des NS⸗Fliegerkorps zu⸗ nächſt hauptſächlich aus Papier herſtellen, flug⸗ ſähig zu bekommen, und groß iſt jedesmal die Freude, wenn der Traum vom Fliegen ſchöne Wirklichkeit wird— wenn vorerſt auch nur durch das ſelbſtgebaute Flugmodell, Einen gewiſſen Grad ſelbſtſchöpferiſcher ſtungen im Flugmodellbau erreichen die jährigen und älteren Jungen, die dann Pimpfe ſich in den Flugmodellbaugruppen des DI zuſammenfinden. In dieſer idealen. Ar⸗ beitsgemeinſchaft ſtehen ihnen die Einrichtun⸗ gen des NS⸗Fliegerkorps: Räume, Material, Handwerkszeug, vor allem auch erfahrene NS⸗ FK⸗Männer als Lehrer, zur Verfügung. Es wäre grundfalſch, wollte man dieſe Arbeit als Baſtelei oder gar Spielerei bezeichnen: es hat in der Tat ſeine tiefere Bedeutung, wenn die Pimpfe das Wort über ihre Tätigkeit ſetzen: Es gilt dem Vaterland, wenn wir zu ſpielen ſcheinen Die Erfahrungen, die der Pimpf im Flug⸗ modellbau und Modellflug ſammelt, ſind ihm ſpäter als Segelflieger nützlich. Nicht ohne Grund L auch die Jungen bereits alljährlich einmal auf den Heiligen Berg der Segelflieger — auf die Waſſerkuppe in der Rhön— mit ihren bewährteſten Flugmodellen zu einem Wettbewerb des NS⸗Fliegerkorps zuſammen, wo ſie genau wie die Großen die goldene Pla⸗ kette, eine ſilberne oder bronzene Plakette er⸗ ringen können Die Verwirklichung des Traumes vom Flie⸗ gen rückt immer näher: Mit vierzehn Jahren wird aus dem Pimpf ein Flieger-Hitlerjunge, und wehrſportliche Ausbildung in der H§ erhält, das Fliegen ſelbſt nun ſchon auf Lehrgängen in den Segel. flugſchulen des NS-Fliegerkorps erlernt. Das beginnt wie bei einem Abe-Schützen mit klei⸗ nen Rutſchern, Sprüngen, dann mit regelrech⸗ ten Gleitflügen auf dem Schulgleiter. Wer ſeine„A“ erflogen hat, jene(als Leiſtungs⸗ abzeichen) erſte Schwinge auf blauem Grund, der hatte ein fliegeriſches Erlebnis, das ihn zu Lei⸗ zehn⸗ als weiteren Zielen, zur„“, zur„“, ſpäter ſchließlich zu den höchſten fliegeriſchen Leiſtun⸗ gen als er oder Motorflieger an— ſpornt. Für die beſte Luftwaffe der Welt ſtellt eine ſolche Jugend auch den beſten Nachwuchs dar, den auszuwählen, auszubilden und zu er⸗ ziehen die wichtigſte Aufgabe des NS-⸗Flieger⸗ Doch wer aus den Reihen des NS⸗ in die der 18 Jahre alt gewor⸗ übergeführt wird, korps iſt. Fliegerkorps, dene Flieger⸗ Hitlerjunge ſpäter zur Fliegertruppe kommt, hat nicht allein das Fliegen gelernt. Die fliegerhand⸗ werkliche, theoretiſche und Bordfunkerausbil⸗ dung, die als Pflichtfächer nebenherlaufen, be⸗ fähigt den einſtigen Pimpfen zu den Aufgaben, welche die Beſatzung eines Flugzeuges in Krieg und Frieden zu erfüllen hat, getren den Vorbildern eines Immelmann, Boelcke, Richt⸗ hofen, eines Wick, Galland. Moelders, nicht zu⸗ letzt all jener Flugzeugbefatzungen, die als An⸗ erkennung für höchſte⸗ Bewährung in' den OKW.Berichten genannt werden. Reues Rrogramm in der„Libelle“ Sozuſagen unauffällig pfuſcht ſich da inmit⸗ ten des neuen Libelle-Programms ein,„gewiſ⸗ ſer Herr Schulze“ auf die Bühne, bläſt' verſtoh⸗ len in eine Trompete, mimt den Schüchternen, um dann plötzlich mit Macht und virtnoſem Können ein Faltenklavier durch Pianiſſimo und Fortiſſimo zu jagen, jählings eine genia⸗ liſche Locke nach hinten zu ſtreiſen, kühn ins Klavier zu greifen, mit der flachen Handkante ſpitze Triller zu hämmern, im Nn wieder auſ⸗ zuſpringen und vor das Xylophon zu raſen. Die Hölzer klappern, eine Geige bricht mitten durch... aber immer hert er ein paar Takte verwegener Muſik dazwiſchen, ehe er einen neuen gern belachten Unfug anſtellt.. dieſer ſehr unterhaltſame„gewiſſe Herr Schulze“. Sein Gegenpol mit gediegener, weltmänniſch auf der Rampe wandelnder, ironiſcher Gelaſ— ſenheit iſt Eduard Eyſenck, wenn er ſeinen bunt verknüpften Plaudergang vom Mannhei⸗ mer Waſſerturm bis zu den ägyptiſchen Pha⸗ raonentöchtern ſpazieren läßt, witzige Pointen oft geſchickt in die Nebenſätze lädt und„Tri⸗ ſtan“ und„Madame Butterfly“ mit kleinen Opernketzereien heiter gloſſiert. Während Adele und Aſſiſtentin Leontine mit Reifen und wirbelnden Feuerfackeln ihre Standfeſtigkeit auf dem Hängeſeil illuſtrieren, die„2 Balint“ vorführen, wie ſchnell, gewandt und elaſtiſch zwei ſchlanke Frauenbeine mit rotierenden Bällen und Walzen umzugehen wiſſen, kreiſelnd alles auf ſchmal vibrierenden Füßen wippen laſſen, fongliert Flora May mit Bällen, Zylindern, Stäben und einem Auf⸗ bau von ſchnurrenden Drehtellern. Und wieder eine närriſch ſchlenkernde Ausgelaſſenheit pol— tert mit Bobby Remy dazwiſchen, wenn er ſich wie ein knochenloſer Kautſchukmann über die Bühne biegt und ſchraubt, die Beine galoppie— ren läßt und die Füße„am laufenden Bande“ ſteppen. Faſt ſtößt er ſich grotesk mit einer Po⸗ ſanne die Backen durch, indes ſich Georg Berts, der Papierzerreißer, beinahe die Finger ver⸗ biegt, um aus gefalteten Papierbogen in er⸗ ſtaunlicher Fingerfertigkeit die merkwürdigſten Serienbilder herauszuſtanzen; vom ſagenhaf⸗ ten Schwiegermuttergeſicht bis zu dem nicht mehr ganz unbekannten, unerſchütterbaren Ma⸗ troſen. Nennen wir noch die ſaltowirbelnden 3 Fiochis, die mit ihren fußgewandten, ilari⸗ ſchen Spielen Schwung und Beweglichkeit in Szene ſetzen, dann bleibt am Rande noch die faktliche und techniſche Anpaſſungsfähigkeit zu würdigen, mit denen Pim Boortmann und ſeine Soliſten jeden Akt der unterhaltſamen Kleinkunſtſpiele in den muſikaliſchen Rahmen ſtellten. Dr. Oskar Wessel. Neunten Symphonie. Als a der Muſikaliſchen Feierſtunden gelangt heute, 18. April, im ſechſten Konzert der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ die Neunke Symphonie von Ludwig van Beethoven unter Generalmuſikdirektor Prof. Hermann Abend⸗ roth zur Aufführung. Es wirken mit: Das Nationaltheaterorcheſter und der Mannheimer Volkschor. Werkgemeinſchaft Künſtlerverein. Die Kunſtausſtellung Mannheimer Künſtler am Samstag, 19. April, in der ſchaft bildender Künſtler, 0 2, 9, eröffnet. Un⸗ ſere hervorragende Sappho-Darſtellerin vom Nationalthegter, Frau Eliſabeth Funke, wird einige Originalgedichte von Sappho leſen. Aufführung der neue wird Werkgemein⸗ Kleine Meldungen aus der Heimat Rekordbeſuch im Radium⸗Solbad l. Heidelberg, 17. April. Wie uns mit⸗ geteilt wird, konnte im Kriegsjahr 1940 die Zahl der abge 2 Bäder gegenüber dem Vorjahre um 25 v. H. geſteigert werden und er⸗— reichte mit 28 000 Einzelbädern eine Rekordzahl ſeit Beſtehen des Bades. 0 Eine 20jährige Derbrecherlaufbahn :. Karlsruhe, 17. April. Die Erſte Straf— kammer des Landgerichts Karlsruhe verurteilte geſtern den 48jährigen Hilfsarbeiter Karl Bölzner aus Möſſingen wegen Diebſtahls im Rückfall zu lich fünf Monate Unterſuchungshaft, drei Jahre Ehrverluſt und ordnete Sicherungsver⸗ wahrung an. In der Zeit von 1920 bis 1940 war er 16mal ſtraff ä li g geworden, von den 20 Jahren brachte er 7 Jahre im Gefäng⸗ nis und 4 Jahre im Zuchthaus zu. Nach der letzten Strafverbüßung tat er ein knappes hal⸗ bes Jahr gut, dann brockte er ſich eine neue Suppe ein; er ſtahl einem Arbeitskameraden in der Eiſenbahnſiedlung Röſchwog 20 RM und machte damit das Maß ſeiner Schuld voll. Wegen lumpiger 2) RM hat er ſich die letzte Chance, als halbwegs anſtändiger Menſch in die Volksgemeinſchaft zurückzukehren, endaültig verwirkt. Er wurde zwar als fleißiger Arhei⸗ ter geſchildert und bekundete vor Gericht aller⸗ hand aute Vorſätze, doch beſteht die unvermin⸗ derte Gefahr, daß er künftig wieder den Rechts⸗ frieden ſtört. Deshalb mußte das Gericht zu dem obigen Urteil kommen. Derhängnisvolle Derwechſlung I1. Waldshut, 17. April. Im hieſigen Krankenhaus ſtarb ein 6 Jahre altes Mädchen aus einem Nachbarort, das aus einer Flaſche, in dem ein Luftverbeſſerungsmittel aufbewahrt wurde, getrunken hatte. Dieſer Vorfall zeigt erneut, wie notwendig es iſt, Flaſchen, in de⸗ nen eine giftige Flüſſigkeit aufbewahrt wird, zwei Jahren Zuchthaus abzüg⸗ 1. und an Orten für Kinder nicht beſonders gut zu verſchließen anfzubewahren, die gerade zugänglich ſind. 1552 Mark Unterſtützung„Raſſiert“ Kü. Worms, 17. April. Den bis jetzt be⸗ kannt ger vordenen Unterſtützungsberrogsfällen ſetzt folgender die Krone auf: Die: 27jährige Ehefrau Helene Mehlmann aus Worms hatte ſich monatlich eine Unterſtützung von 147 RM auszahlen laſſen, nachdem ihr Mann nach zehn⸗ tägigem Wehrdienſt unabkömmlich geſtellt wor⸗ den war. Er verdiente monatlich oft bis zu 300 MM, und nebenher ließ ſich ſeine Frqu in elf Monaten insgeſamt 1532 RM von der Be⸗ hörde auszahlen. Die Frau, die nur zwei kleine Kinder und ihren Mann zu verſorgen hat, kann nicht angeben, wofür ſie dieſe hohe Geldſumme gebraucht hat, ſie ſpricht allgemein von Anſchaffungen und beſſerer Lebensweiſe. Eine wirtſchaftliche Notlage kommt nicht in Frage. Das Urteil lautete deshalb auch auf eine empfindliche Gefängnisſtrafe: ern Jahr und drei Monate. Die Angeklagte wurden von — Anklagebank weg zur Strafverbüßung ver⸗ haſtet. Wilderer mit dem Spazierſtoch Kü. Worms, 17. April. An einem ſchnee⸗ reichen Jannarſonntag ging ein 30jähriger Mann aus Wachenheim(Rhh.) mit zwei jünge⸗ ren Leuten ſpazieren. nahm aber einen Stecken mit,„weil hoher Schnee lag“. Bald bemerkten ſie in einem eingefriedeten Grundſtück einen Haſen, dem war es aber im Schnee nicht mög⸗ lich ſchnell fortzukommen. Der Aelteſte von den dreien, der geſtern in Worms vor dem Richter ſtand, warf ſich auf den Haſen, und einer von den Jüngeren prügelte den Haſen mit dem Stecken zu Tode. Am nächſten Tag gab es Haſenbraten bei dem Angeklagten, der mit einem Monat Gefängnis beſtraft wurde. Seine beiden Helfer wurden freigeſprochen, müſſen ſich aber mit dem Hauptangeklagten in die Ko⸗ ſten teilen. Sclauahe 0 ſeped momen vniogelblann mit dem S/hZzemönnchen!— „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 18. Gpril 194 nbball⸗e Verlängerung der Eisenverbände Die deutſche Rohſtahlgemeinſchaft und ihre Unterverbände, die Ende 1939 bis zum 30. Juni 1941 verlängert worden waren, ſind jetzt um ein weiteres Fahr bis zum 30. Juni 1942 verlängert wor⸗ den. Während die vorausgegangene Verlängerung für die Mehrzahl der Verbände auf dem Verordnungs⸗ wege erfolgen mußte, da eine Einſtimmigkeit der Mit⸗ glieder nicht hatte erzielt werden können, iſt nunmehr die Verlängerung ſämtlicher Kartelle auf freiwil⸗ liger Grundlage möglich geweſen. Die Verlänge⸗ rung betrifft nicht nur die Rohſtahlgemeinſchaft und die im Stahlwerksverband zuſammengefaßten Kartelle (A— Produktenverband, Stabeiſen⸗, Grobblech⸗, Mit⸗ telblech⸗, Feinblech⸗ und Stabeiſenverband), ſondern auch den Walzdrahtverband und den Röhrenverband. Die Werke in Lothringen und Luxemburg ſind jetzt in die Verbände einbezogen worden. Daß man ſich mit der verhältnismäßig kurzen Erneuerung der Ver⸗ bände um ein Jahr begnügt hat, iſt wohl darauf zurückzuführen, daß Rückſicht auf die Kriegsverhält⸗ niſſe genommen wird, die die endgültige Klärung einer Reihe von Fragen als Vorausſetzung für eine langfriſtige Verbandserneuerung zur Zeit noch nicht geſtatten. preissenkung für Tankholz Durch Anordnung vom 12. April hat der Reichskom⸗ miſſar für die Preisbildung Höchſtpreiſe für Holz zum Berieb von Holzgeneratoren feſtgeſetzt, und zwar bei Lieferung von der Tankſtelle an den Verbraucher auf 5,15 RM. je 100 Kilo. Dieſe Preisfeſtſetzung ent⸗ ſpricht einem Preis von 17 RM. je rm für trockenes gebrauchsfertiges Holz. Beim Bezug ganzer Waggon⸗ ladungen wird ein Rabatt von 3 Prozent gewährt; bei Selbſtabholung von der Aufbereitungsſtelle tritt eine Preisermäßigung von 10 Prozent ein, wenn mehr als drei Tonnen gleichzeitig abgenommen wer⸗ den. Gegenüber dem bisher geforderten Preis von 26 RM. jeerm bedeutet dieſe Preisregelung eine Er⸗ mäßigung von etwa 35 Prozent. Die Anordnung iſt im Reichsanzeiger vom 16. April veröffentlicht und am gleichen Tage in Kraft getreten. Höchstpreise für Kisten qaus Nadelholz Der badiſche Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat im Bad. Staatsanzeiger für das Land Baden Höchſtpreiſe für.ſten aus Nadelholz angeordnet. Danach dürfen für aus Nadelholz hergeſtellte Kiſten in allen Be⸗ arbeitungsſtufen höchſtens die angeordneten Preiſe gefordert, verſprochen oder gezahlt werden. Als Kiſten im Sinne dieſer Anordnung gelten auch kiſtenähnliche Packmittel, wie Haraſſa, Latten⸗ und Bretterverſchläge, Steigen, Packrahmen u. dergl. Nicht unter dieſe Re⸗ gelung fallen Räucherfiſch⸗ und Käſekiſten, Eierkiſten nach Din Land 1001, Kiſten, die in Tiſchlerarbeit hergeſtellt werden, ſowie aus dem Ausland eingeführte Kiſten. Die Anordnung tritt am 19. April 1941 in Kraft. kin schifftohristunnel zur Umgehung des Rheinfolls? Die Schweiz plant jetzt, den Rheinfall durch ein Schiffahrtstunnel über den Kohlfirſt umgehen zu laſ⸗ ſen. Ebenſo iſt ein gleicher Tunnel für die Verbindung der Rhone mit dem Genfer See in Erwägung ge⸗ zogen. Die Gold- und Silbereinfuhr den Vereinigten Staaten Der Geſamtwert des im Jahre 1940 in den Ver⸗ einigten Staaten eingeführten Goldes beträgt nach amtlicher Mitteilung 4,74 Milliarden Dollar. Dieſer Betrag liegt höher als der geſamte Ausfuhrwert der Vereinigten Staaten im gleichen Jahre, der ſich auf etwas über 4 Milliarden Dollar belief. Im ganzen ſind ſeit dem Herbſt 1939 10,32 Milliarden Dollar Gold nach den Vereinigten Staaten gefloſſen, davon 76 Prozent aus dem britiſchen Empire. Künftige Goldſendungen können nur aus der neuen Produktion ſtammen, da ſich der größte Teil aller monetären Goldvorräte der Welt bereits in den Ver⸗ einigten Staaten befindet. Während die Goldeinfuhr ihren höchſten Stand erreichte, ſank die Silbereinfuhr auf den tiefſten Stand ſeit Beginn der amerikaniſchen Silberankaufspolitik im Jahre 1934. Es wurden im Jahre 1940 nur 54,7 Millionen Dollar Silber von den Vereinigten Staaten eingeführt. Aus der Rechlssprechung .. Ein Unternehmer, der in einem Lohnbüro die ſozialen und ſteuerlichen Abzüge für die Gefola⸗ ſchaft bearbeiten läßt, iſt nicht nur öffentlich⸗rechtlichen den Behörden, ſondern auch vertraglich den einzelnen Gefolgſchaftsmitgliedern für eine ordnungsmäßige Erledigung der Abzüge verantwortlich. Dies gilt für die Soziallaſten ebenſo wie für die Steuern. (Reichsarbeitsgericht vom 19. März 1940— RAc 270/½9— in Amtliche Sammlung Band 40 Heft 30 * Hat das unfallverletzte Gefolgſchaftsmit⸗ glied eine Anordnung, die die Krankenbehandlung betrifft, nicht befolgt, und wird dadurch ſeine Er⸗ werbsfähigkeit ungünſtig beeinflußt, ſo kann die Be⸗ rufsgenoſſenſchaft ihm nach s 606 RVo den Scha⸗ denserſatz ganz auf Zeit, ganz oder teilweiſe ver⸗ ſagen, wenn er auf dieſe Folge hingewieſen worden iſt. Wie das Reichsverſicherungsamt hierzu in einer Entſcheidung vom 4. Juni 1940— 1a 4177/9—4 erklärt, muß der Verletzte ein gewiſſes Maß von Ge⸗ fahr und Schmerzen auf ſich nehmen und vor allen Dingen auch eine Operation dulden, wenn ſie nach dem Gutachten des Sachverſtändigen eine be⸗ ſtimmte Ausſicht auf Beſſerung der beſtehenden Unfallsfolgen bietet. 52 Der Reichsfinanzminiſter hat ſich damit einver ⸗ ſtanden erklärt, daß Beträge, die von Betrieben für die Betreuung und Verſorgung der Kinder ihrer weiblichen Gefolgſchaftsmitglieder unmittelbar an Kindertagesheime oder Kindergärten gezahlt werden, bei den in Frage kommenden Gefolgſchaftsmitgliedern nicht zur Lohnſteuer herangezogen werden. Badische Bank, Karlsruhe Erheblich erweiterter Geschäfisumfong/ Vor der Verschmelzung mit der Allgemeinen Elsässischen Bonkgesellschoft Aus dem Geſchäftsbericht der Badiſchen Bank ergibi ſich eine ſtarke Geſchäftsbelebung, die in der Hauptſache auf die Vereinigung des elſäſſiſchen mit dem badiſchen Gebiet zu einem oberrheiniſchen Wirtſchaftskreis und die hierdurch erwirkte Belebung der Wirtſchaft zurück⸗ zuführen iſt. Die Filialen Straßburg, Kolmar und Mülhauſen, die die Badiſche Bank am 6. Auguſt 1940 eröffnet hat, befinden ſich, wie der Bericht ausführt, in fortſchreitender Entwicklung. Mit der Allgemeinen Elſäſſiſchen Bankgeſellſchaft, Straßburg, ſteht die Bad. Bank in engen Beziehungen; ſie hofft, das geſteckte Ziel der Verſchmelzung beider Inſtitute bald erreichen zu können, um damit als regionale Kreditbank eine ſtarke Ausweitung zu erfahren. Die Bilanzſumme hat ſich von 91,5 Mill. RM. um 33 Mill. RM. auf 124,5 Mill. RM. erhöht. Vor allem ſind die Kontokorrent⸗Gläubi⸗ ger auf 103,65(i. V. 72,2) Mill. RM. geſtiegen. Die Gegenanlage erfolgte hauptſächlich in Schatzwech⸗ ſeln und unverzinslichen Schatzanweiſungen des Rei⸗ ches und der Länder, ſo daß dieſer Bilanzpoſten von 24,1 auf 63,7 Mill. RM. geſtiegen iſt. Außerdem hat die Bank den Beſtand an eigenen Wertpapie⸗ ren durch Hereinnahme von verzinslichen Schatz⸗ anweiſungen des Reiches auf 12,6(9,7) Mill. RM. ſowie ihre Barreſerve auf 8,23(6,02) Mill. RM. erhöht. Die Deckung der geſamten Verpflich⸗ tungen durch die ausgewieſene Barreſerve beträgt 7,79 Prozent; mit Barreſerve, Handelswechſeln und bei der Reichsbank beleihbaren Wertpapieren ſind die Verpflichtungen mit 83,9 Prozent gedeckt. Bei der Wechſelanlage iſt, wie dies ja auch bei anderen Banken in Erſcheinung trat, infolge der gegenwärtigen Zah⸗ lungsgepflogenheiten eine Minderung auf 4,7 Mill. RM. eingetreten. In dem Poſten Konſortialbeteiti⸗ gungen, der mit 90 000(1,52 Mill.) RM. bewertet iſt, iſt nur noch ein gebundener Aktienbeſitz enthalten. An Gemeinſchaftsgeſchäften war die Badiſche Bank beteiligt bei der Ausgabe der 5prozentigen Großkraft⸗ werk⸗Mannheim⸗Anleihe von 1940 als Mitglied des Konſortiums; ferner hat ſie bei dem Umtauſch der 4½prozentigen Preußiſchen Schatzanweiſungen, der 4½prozentigen Reichspoſt⸗Schatzanweiſungen und der 7prozentigen Reichsbahn⸗Vorzugsaktien mitgewirkt. Die kurzfälligen Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinſtitute haben eine Er⸗ mäßigung von 14,58 auf 6,49 Mill. RM. erfahren. Der Poſten„Schuldner“ konnte⸗ trotz erheblicher Kre⸗ ditrückzahlungen um einen geringen Betrag(von 22,44 auf 22,81 Mill. RM.) erhöht werden; hier wirken ſich die von den elſäſſiſchen Filialen gegebenen Kredite aus. Die Beteiligungen ſind durch Verkäufe von Teil⸗ poſten von 3,25 auf 2,97 Mill. RM. zurückgegangen. Die Bankgebäude ſtehen unter Ausnutzung der Mög⸗ lichkeit einer Sonderabſchreibung auf Grund von Steuergutſcheinen mit 550 000 RM. alſo erheblich unter dem ſteuerlichen Einheitswert, zu Buch. Auf der Gegenſeite haben ſich die Verpflichtungen aus der Annahme gezogener und der Ausſtellung eigener Wechſel um ein geringes auf 2,10 Mill. RM. ermäßigt. Die Spareinlagen ſind von 2,8 auf 4,1 Mill. RM. geſtiegen. Der Bericht vermerkt weiter ausdrücklich, daß die Bank im Hinblick auf die ſie erwartenden Aufgaben im Elſaß ihre ſtillen Reſerven weiter geſtärkt hat. In der Ertragsrechnung haben ſich infolge des erweiterten Geſchäftsumfanges die Zins⸗ und Diskonteinnahmen von 1 700 000 auf 1 855 000 RM. erhöht, ebenſo weiſen die Einnahmen aus Pro⸗ viſtonen, Gebühren uſw. eine Steigerung um rund 70.000 RM. auf 1 753 726 RM. aus. Der Perſonal⸗ aufwand iſt infolge zahlreicher Einberufungen zum Kriegsdienſt von 1 112 000 RM. auf 1 059 084 RM. gefallen. Infolgedeſſen zeigen auch die ſozialen Lei⸗ ſtungen einen kleinen Rückgang auf 156 421 RM. auf. Die ſonſtigen Handlungsunkoſten haben ſich etwas auf 321844 RM. erhöht. Der Poſten„Steuern und Ab⸗ gaben“ iſt von 960 000 auf 584 528 RM. gefallen, beeinflußt durch Rückerhalt von Ueberzahlungen in den letzten Jahren. Es verbleibt ſonach ein Rein⸗ gewinn von 683 156(532 685) RM., der ſich um den Vortrag auf 933 156(782 685) RM. erhöht. Daraus werden wieder 6 Prozent Dividende verteilt, 203 156 RM. dem Unterſtützungsverein zugewieſen und wieder 250 000 RM. vorgetragen. Bericht, Bilanz und Erfolgsrechnung zeugen davon, daß die Badiſche Bank auch ihren neuen Aufgaben gegenüber gerüſtet daſteht. Die Fühlungnahme mit der Berliner Handels⸗Geſellſchaft, über die wir ge⸗ legentlich der Zuwahl von Bankdirektor Dr. Betz in den Aufſichtsrat dieſer Firma berichteten, und die ſehr wahrſcheinlich durch die Zuwahl eines Herrn der Berliner Handels⸗Geſellſchaft in den Aufſichtsrat der Badiſchen Bank wechſelſeitig gemacht wird, dürfte dem Karlsruher Inſtitut bei der Erfüllung dieſer Aufgaben nur von Nutzen ſein. Greuelmärchen um deutsche Arzneimittel Aber mon beschlognohmt sile, wo men sie nur hekommen konn Bei einer kürzlichen Gerichtsverhandlung in London, die den Zweck hatte, den Tod einer Frau aufzuklären, wurde bekanntgegeben, daß ein deutſches Heilmittel gegen die Malaria als Todesurſache in Frage komme. Dieſe neue britiſche Propagandameldung iſt ein Glied in jener Kette von Greuelnachrichten, auf die zu entgegnen ſich eigentlich nicht lohnt. Jeder Kenner des wahren Sachverhalts weiß, daß ſich die Engländer damit ſelbſt geradezu ins Geſicht ſchlagen. Im zweiten Kriegsmonat, und zwar am 26. Oktober 1939, ſtelte die Firma May& Baker Ltd., London, den Antrag, zwecks Nachahmung der deutſchen Ma⸗ lariaheilmittel Atebrin und Plasmochin, die deutſchen Patente benutzen zu dürfen, denn„es ſei von höchſter Wichtigteit ſür den Geſundheitsdienſt des Landes und der kämpfenden Truppe, daß dieſe Arznei⸗ mittel ſofort greifbar gemacht werden“. Daraufhin werden heute Nachahmungen der beiden deutſchen Präparate unter anderen Namen in England her⸗ geſtellt. Das Schweſterunternehmen der genannten Firma in Johannesberg hat gleiche Anträge mit der ebenſo dringenden Notwendigkeit begründet, daß Ate⸗ brin und Plasmochin in Südafrika unbedingt ge⸗ braucht würden. Aus dieſem Grunde wurden auch ſämtliche erreich⸗ baren Vorräte an dieſen beiden Arzneimitteln in Beſchlag genommen. Damit nicht genug. Deutſche, die aus Weſtafrika zurückgekehrt ſind, haben ausgeſagt, daß ihnen und ihren Landsleuten bei Kriegsausbruch ſofort das in ihrem Beſitz befindliche Atebrin von den Engländern weggenommen und daß ihnen dafür Chinin gegeben wurde. Die Engländer wiſſen zu gut, daß das in Weſtafrika- häufig auf⸗ tretende Schwarzwaſſerfieber nicht durch Atebrin zur Auslöſung gebracht wird, wie dies bei Chinin der Fall iſt. Ergänzen wir dieſe Wertſchätzung deutſcher Arznel⸗ mittelerfindungen durch einige britiſche Urteile aus der Zeit vor dem Kriege. Z. B. ſchrieben in der be⸗ kannten engliſchen militärärztlichen Zeitſchrift„Jour⸗ nal of the Royal Army Medical Corps“(Bd. 67. Nr. 1, Juli 1936) Colonel A. C. Amy D. S. O. und Major J. S. K. Boyd die ausführliche Abhandlung „Malaria in India“. Ihre Erfahrungen erſtreckten ſich auf die britiſchen Kolonialtruppen in Indien, wo 55.000 Soldaten mit Atebrin und Plasmochin pro⸗ phylaktiſch und therapeutiſch behandelt wurden. Vom Plasmochin wird dort u. a. behauptet, daß es in großem Maße mitverantwortlich ſei für den Rückgang der Malaria. Von der kombinierten Atebrin⸗Plas⸗ mochinbehandlung der Seuche wird geſagt, daß ſie in relativ kurzer Zeit ſehr gute Reſultate erzielt habe. Nachdem man die Vorteile der deutſchen Arzneimittel erkannt hatte, wurde das geſamte britiſche Truppen⸗ kontingent in Indien hinſichtlich der früher gehand⸗ habten Vorbeugungs⸗ und Behandlungsmethode der Malaria auf Atebrin und Plasmochin umgeſtellt. Die vorher ſo hohe Rückfallziffer nach Malaria konnte daraufhin derartig herabgeſetzt werden, daß man ein ganzes Krankenhaus ſchließen konnte. Was hier über das Heer geſagt wurde, gilt nicht minder für den Zivildienſt. Beſonders in ſolchen Plantagen, in denen ſich die Ausgabe lohnte— eine echt britiſche Ueberlegung—, hat man die beiden Medikamente in großem Maße eingeſetzt. Der Erfolg war der gleiche wie bei den Truppen in Indien. Trotzdem ſcheut ſich der britiſche Rundfunk nicht, das Ausland vor dieſen gleichen Medikamenten zu warnen. Das Ausland aber gibt eine Antwort, die England kaum geahnt haben dürfte: Die Nach⸗ frage nach deutſchen Arzneimitteln iſt Simmel und Scudeꝛ —* 4+ ——*— La iwol *5Speꝛiol · Wossergio⸗ Zum. 329 —1 12 4 — ——— in der ganzen Welt ſeit Ausbruch des Krieges noch erheblich geſtiegen! Der ſogenannte„Britiſche Mediziniſche Forſchungs⸗ rat“(Britiſh Medical Reſearch Council) hat in ſeinem Jahresbericht 1938 offiziell folgendermaßen Stellung genommen:„Die Entdeckung und Herſtellung der⸗ artiger wertvoller chemiſcher Verbindungen war und iſt faſt gänzlich abhängig von der deutſchen Wiſſen⸗ ſchaft und Induſtrie...“ An anderer Stelle dieſes Berichtes ſteht der Satz:„Im Falle eines Krieges könnte das Britiſche Empire weſentlicher Arzneimittel beraubt ſein, wie es 1914 mit den Salvarſan⸗ präparaten der Fall war.“ Hier liegt wohl der Schlüſſel zum Verſtändnis der heutigen zwieſpältigen Haltung Englands. Man möchte die Leiſtungen des Gegners herabſetzen und iſt doch andererſeits unbe⸗ dingt darauf angewieſen— beſonders jetzt im Kriege. Kleiner Wiris chiafisspiegel Aus dem Reick Preisbildung für Berufs⸗ und Sportbekleidung. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat eine Anord⸗ nung erlaſſen, die die Preisbildung für Berufs⸗ und Sportbekleidungswaren, die von Mitgliedern der Fach⸗ untergruppe Berufs⸗ und Sportbekleidungsinduſtrie hergeſtellt werden, auf eine neue Grundlage ſtellt und eine Vereinfachung gegenüber den bisherigen Preis⸗ vorſchriften bringt. Mit dem Inkrafttreten der An⸗ ordnung finden die Vorſchriften des 8 17 Abſ.—4 des Spinnſtoffgeſetzes vom 6. Dezember 1935, die Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936 und die Verordnung zur Preisbildung in der Spinnſtoffwirtſchaft vom 9. Dezember 1937 keine Anwendung mehr. Die An⸗ ordnung tritt am 1. Juni 1941 in Kraft. Sie iſt im Reichsanzeiger vom 15. April 1941 veröffentlicht. Gasanſtalt Kaiſerslautern. Der Gasabſatz hat ſich auch im Geſchäftsjahr 1940 weiter geſteigert und zwar um 7,7 v. H. Bei einem Rohertrag von 0,82(0,76) Mill. RM. ergibt ſich nach 0,24(0,20) Mill. RM. Abſchreibungen und Zuweiſung von 20 000(—) RM. an die Rücklagen ein Reingewinn von 134 847 (134 110) RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende verteilt werden. In der Bilanz hat ſich das An⸗ lagevermögen auf 3,92(3,75) Mill. RM. vermehrt: da aber auf der anderen Seite die Wertberichtigungen gleichfalls auf 2,07(1,86) Mill. RM. geſtiegen ſind, ergibt ſich im Endergebnis eine vorſichtige Bewertung. An der Steigerung des Umlaufvermögens auf 0,91 (0,86) Mill. RM. ſind Wertpapiere und Forderungen an Konzernunternehmen hauptſächlich beteiligt, die mit 0,10(0,05) bzw. 0,27(0,15) Mill. RM. bilan⸗ zieren. Forderungen aus Lieferungen und Leiſtungen betragen 0,19(0,30) Mill. RM. Unter Paſſiven be⸗ tragen bei 2,16 Mill. RM. Grundtapital Rücklagen 0,24(0,22) und Rückſtellungen für ungewiſſe Schul⸗ den.12(0,09) Mill. RM. Aus Europa Verkleinertes Volumen des ſchwediſchen Außenhan⸗ dels. Nach Angaben des ſchwediſchen Exportverban⸗ des betrug der Geſamtumſatz des ſchwediſchen Außenhandels im vergangenen Jahre 3337 Mill. Kr. Das bedeutet gegenüber 1939, das einen Umſatz von 4387 Mill. Kr. brachte, einen Rückgang um ungefähr WölrINER-WERTE Hemesdle len LUDWIGSHAEEN/RH. geſetzliche Reſerve und 2879(2888) RM. werden 5 0 f 4 0 — 4 05 4 1 3 — ist das Eiereinlegen mit dem Speziqhwosserglos in der praldlischen Dbose Eiwol mit abgekochtem Wosser verdõnnen- Ei fõr Ei vorsichtig hineinlegen- dos ist olles Jederzeit kõnnen Siĩe Eier entnehmen und neue hinzulegen · Normoldose fõr etwW 100-120 Eier 35 Pfg., groſe Dose fõör eꝛo 200 Eier 50 pfg. 400 krhõliĩch in ellen eĩnschlõgigen Geschõffen. Wiederverkõufer wollen zich on ĩhren Groſzhõndler wenden Der neunte zwiſchen Deu am 11. Mai Mit der Vorb vom Reichsfa 10 hHandb⸗ Deufsche Ueberseeische Banł In der Sitzung des Aufſichtsrates teilte der Vor⸗ ſtand mit, daß das verfloſſene Geſchäftsjahr ganz unter dem Einfluß des den Handel mit Südamerika lahmlegenden Krieges ſtand. Nichtsdeſtoweniger habe die Tätigkeit aller Stellen der Bank es ermög⸗ licht, die Unkoſten zu decken, nachdem die aus der Lage ſich ergebende Vorſorge für Abſchreibungen und Rückſtellungen in zureichendem Maße getroffen wurde. Die Bereinigung der ſpaniſchen Filialbilanzen konnte im Berichtsjahr beendet werden, nachdem die Auf⸗ löſung der roten Peſetenkonten faſt reſtlos durchgeführt worden iſt. Der Gewinn des abgelaufenen Geſchäftsjahres ſtellt ſich nach Verbuchung der Abſchreibungen und Rück⸗ ſtellungen und, nachdem wie im Vorjahre 300 000 RM. dem Penſions⸗ und Unterſtützungsfonds über⸗ wieſen wurden, auf 71 247(120 808) RM. Ein⸗ ſchließlich Vortrag von 2 292 214(2 171 406) RM. ergibt ſich ein Geſamtüberſchuß von 2363 461 (2 292 214) RM. Solange die Verhältniſſe ſich nicht arundlegend geändert haben, hält der Vorſtand es feger für richtig, von der Verteilung einer Dividende ab⸗ Deutſcher an, zuſehen; es wird daher vorgeſchlagen, den Ueberſchuß leil. Im Fli wieder vorzutragen. dritten Platz. Vereinsbanlk Weinheim General Aſ ſchen Olympif Auch bei dieſer Genoſſenſchaftsbank macht ſich die längerer Krar Kapitalverflüſſigung in einem Rückgang der Darlehen— ain und einer Steigerung der Anlagen in Wertpapieren und Bankguthaben bemerkbar, während auf der an⸗ deren Seite die Kontokorrent⸗ und Spareinlagen eine erhebliche Zunahme aufweiſen. Die Bilanzſumme iſt auf 2 881 163(2 359 464) RM. geſtiegen, und zwar vor allem Wertpapiere auf 393 652(176 108) RM. und Bankguthaben auf 936 452(290 452) RM. Die Zunahme bei den Wertpapieren betrifft vor allem Anleihen und Schatzanweiſungen des Reichs und der Länder, die auf 266 278(67 767) RM. geſtiegen ſind. Bei den Bankguthaben ſind diejenigen mit einer Fäl⸗ ligkeit bis zu drei Monaten um 246 000 RM. auf 436 452 RM. geſtiegen; neu erſcheint ein länger⸗ friſtiges Guthaben von 500 000 RM. bei genoſſen⸗ ſchaftlichen Zentralinſtituten. Die Ausleihungen in laufender Rechnung ſind auf 532 331(751 549) RM. und die befriſteten Darlehen auf Schuldſchein auf 667 871(742 026) RM. zurückgegangen. Auf der Paſſivſeite werden Kontokorrent⸗Gläubiger mit 569 728(373 570) RM. und Spareinlagen mit 1 897 792(1 482 659) RM., davon ſolche mit geſetz⸗ licher Kündigungsfriſt mit 1 029 553(574 436) RM. ausgewieſen. Dieſe Geſchäftsverlagerung macht ſich natürlich auch in der Ertragsrechnung geltend. Dank der verringer⸗ ten Ausleihungen ſind die Einnahmen aus Zinſen und Proviſionen auf 106 093(116 988) RM. zurück⸗ gegangen; da aber die ſonſtigen Vermögenserträgniſſe 12 288(3798) RM. und die außerordentlichen Er⸗ Im Handbe Bereichsmeiſte wie ſchon im ſpielt wird Sonntag gibt TSG Kaſſe Rippes; TSu Tura Bremen burg Minden;: Poſen— LS Der Külner Deſſenllich Die nachſtehen dem Monat Mi den Gebühren w I8. April 1941 tadtkaſſe fällig: träge 6923(4688) RM. brachten, iſt der Geſamtroh⸗ Gemeindeger gewinn ſogar noch eine Kleinigkeit höher als im Vor⸗ Mieteinigun jahr. Dagegen erforderten die erhöhten Einlagen auch Tiefbauamts vermehrte Ausgaben für Zinſen und Proviſionen, Feuerverſiche nämlich 52 355(48 796) RM.; dieſer Mehraufwand Desinſektion⸗ wurde aber durch eine Verringerung der perſönlichen Ban ebühren und ſachlichen Unkoſten auf 41 370(45 503) RM. aus⸗ 10 geglichen. Abſchreibungen erforderten diesmal 8138 Ortsgerichtsg (5316) RM. und ſonſtige Aufwendungen 3445(1383) An dieſe Zahlu— ger nunmehr ni 1941 Zahlung( Vorſchriften der etreibungsordni isgebühr in Hü chuldigkeit zu e 3 nit hohen Koſtei ollftreckung zu ondere Mabhnu äumigen erfole RM.; da aber diesmal nur 1000(6500) RM. an Rückſtellungen gehen, kann ein faſt unveränderter Reingewinn von 14 401(14 245) RM. ausgewieſen werden, der ſich um den Vortrag auf 17 289(16 625) RM. erhöht. Es werden auch diesmal wieder 4% Dividende verteilt; 3000(1900) RM. gehen an di getragen. Der Hauptverſammlung wird der Vorf unterbreitet, die Genoſſenſchaft in„Volksba Weinheim e GmböH.“ umzuändern. Das Volksbad bleibt in dieſer ſtandſetzungsarbe Städt. 24 Prozent. Der Wert der ſchwediſchen Ausfuhr be⸗ D, trug 1 337,9 Mill. Kr. gegenüber 1 888,6 Mill. Kr. im Jahre 1939. Die Einfuhr belief ſich auf 1 999,3 2 498,7) Mill. Kr. Damit weiſt die Einfuhr eine Senkung von ungefähr 29 Prozent und die Ausfuhr eine ſolche von nahezu 20 Prozent auf. Der Einfuhr⸗ überſchuß, der 1939 610,1 Mill. Kr. betrug, ſtieg in 1940 auf 661,4 Mill. Kr. 0— Neue norwegiſche Reederei. Im Handelsregiſter in Stavanger iſt die mit einem Aktienkapital von 600 000 Kr. gegründete Reedereiaktiengeſellſchaft „Varg“ eingetragen worden. Das Aktienkapital, in Aktien zu je 1000 Kr., iſt voll einbezahlt. Dienn und zw Möveneier als Nahrungsmittel in Dänemark. In Vorlage Dänemark gibt es an manchen Stellen 5000 bis Uchen 10 000 Mövenneſter. Man will dort jetzt die Moven⸗ 0 eier, deren Zahl auf dreieinhalb bis vier Millionen Verkauf geſchätzt wird, ſammeln und dem Verbrauch zuführen. 5 3 Der Nährwert der genannten Menge würde dem 1. Apy Wert von etwa zwei Millionen Hühnereiern ent⸗ ſprechen. 2. Gra 3. Hein Aus Debersee. Keil 5. Krä Neue nordameritaniſche Kapitalanlagen in Mexiko, 6. Frie Die Finanzkreiſe in Mexiko ſtellen ein neues Inter⸗ 7. Mar eſſe des Kapitals der Vereinigten Staaten für mexika⸗ niſche Anlagen feſt. Es ſollen bereits 160 Millionen 8. Mül Dollar in mexikaniſchen Kupferbergwerken und in der Petroleuminduſtrie inveſtiert worden ſein. Mit Span⸗ 9. Nor nung erwartet man die Haltung der mexikaniſchen u. d Regierung gegenüber dieſem zunehmenden Einfluß 10— der Vereinigten Staaten auf finanziellem Gebiet. Aluminiummangel in den Vereinigten Staateſt. 11. Sey Infolge des fühlbaren Aluminiummangels darf an Stelle des bisher zur Verwendung gelangenden Me⸗ 12 Bog talls fortan als Verpackungsmaterial für Tee, Kaffee 1 13. Witt uſw. nur noch Pappe mit einem aus Aluminium⸗ 4 ſchrott gewonnenen Aluminiumpuder benutzt werden. 14. Zeil Für Aluminiumſchrott ſind unter Androhung ſtrenger 15. Zöll Strafen Höchſtpreiſe feſtgeſetzt worden, da dieſe Preiſe 16. Role in den letzten Monaten übermäßig geſtiegen ſind. Eine Zoll⸗Union zwiſchen Chile und Argentinien 17. Edet iſt durch eine grundſätzliche Zuſtimmung Argentiniens 18. Erd auf die chileniſche Anregung jetzt ins Bereich der 133 Ret Möglichkeit gerückt worden, allerdings noch Gegen⸗ 75— ſtand weiterer Verhandlungen. 32. Hoft 23. Joh 24. Joh 25. Joh 26. Goet April 1941 e Banł teilte der Vor⸗ ſchäftsjahr ganz mit Südamerika ichtsdeſtoweniger Bank es ermög⸗ em die aus der ſchreibungen und getroffen wurde. bilanzen konnte achdem die Auf⸗ ſtlos durchgeführt chäftsjahres ſtellt ingen und Rück⸗ orjahre 300 000 ungsfonds über⸗ 08) RM. Ein⸗ 2 171 406) RM. von 23063 461 ältniſſe ſich nicht der Vorſtand es r Dividende ab⸗ „ den Ueberſchuß neim macht ſich die ng der Darlehen in Wertpapieren end auf der an⸗ pareinlagen eine Bilanzſumme iſt iegen, und zwar (176 108) RM. 452) RM. Die trifft vor allem Reichs und der N. geſtiegen ſind. mit einer Fäl⸗ 6 000 RM. auf int ein länger⸗ N. bei genoſſen⸗ lusleihungen in (751 549) RM. Schuldſchein auf ngen. Auf der Gläubiger mit hareinlagen mit ſolche mit geſetz⸗ (574 436) RM. ch natürlich auch ik der verringer⸗ ien aus Zinſen 38) RM. zurück⸗ tögenserträgniſſe ordentlichen Er⸗ der Geſamtroh⸗ her als im Vor⸗ n Einlagen auch id Proviſionen, r Mehraufwand der perſönlichen 503) RM. aus⸗ diesmal 8138 zen 3445(1383) 6500) RM. an unveränderter M. ausgewieſen 17 289(16 625) nal wieder 4% „ꝗ gehen an die M. werden vor⸗ 'd der Vorſchlag „Volksbank rn. 21 — ſen Ausfuhr be⸗ 888,6 Mill. Kr. ſich auf 1 999,3 e Einfuhr eine nd die Ausfuhr f. Der Einfuhr⸗ betrug, ſtieg in 0— ndelsregiſter in tienkapital von aktiengeſellſchaft ktienkapital, in lt. Dänemark. In llen 5000 bis etzt die Möven⸗ vier Millionen rauch zuführen. ze würde dem ihnereiern ent⸗ gen in Mexiko. tneues Inter⸗ iten für mexika⸗ 160 Millionen ken und in der ein. Mit Span⸗ r mexikaniſchen ſenden Einfluß em Gebiet. igten Staaten. ingels darf an langenden Me⸗ für Tee, Kaffee s Aluminium⸗ henutzt werden. rohung ſtrenger da dieſe Preiſe tiegen ſind. nd Argentinien ig Argentiniens is Bereich der Ss noch Gegen⸗ Dose ist alles 100•120 r wenden 2 + 4 37 7— 4 and ball⸗Zänderkampf in Mannheim Maunnheim, 17. April. Der neunte Handball⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Ungarn wird am 11. Mai in Mannheim veranſtaltet. Mit der Vorbereitung der deutſchen Elf wurde vom Reichsfachamt Karl Schelenz betraut. 10 hHandballbereichsmeiſter treten an Berlin, 17. April. Ini Handball kämpfen in dieſem Jahre 21 Bereichsmeiſter um den Meiſtertitel, wobei wie ſchon im Vorjahr, nach dem Pokalſyſtem geſpielt wird In der erſten Vorrunde am Sonntag gibt es nur folgende fünf Spiele: TSc Kaſſel⸗Wilhelmshöhe— Ta Köln⸗ Nippes; TSw Süßen— FC 1893 Mülhauſen, Tura Bremen-Gröpelingen— MSu Hinden⸗ burg Minden; LSwEger— Grazer ACE; LSV Poſen— LSV Stettin. Der Kölner Jean Schurn nahm als einziger Deutſcher an den Oſter⸗Radrennen in Mailand teil. Im Flieger⸗ WMehrkampf belegte er den dritten Platz. General Aſoff, der Präſident des Bulgari⸗ ſchen Olympiſchen Komitees iſt in Sofia nach längerer Krantheit geſtorben. Daden⸗ Hockegmeifter Koxten zue„Deulſchen Meiſterjchat-— mäcb empfängt in Mannheim den Südweſtmeiſter Ho, Mannheim, 17. April. Männer: Mannheimer Turngeſellſchaft— Sportelub 80 Frankfurt. Frauen: Dac 99 Düſſeldorf— TV 16 Mannheim., Der kommende Sonntag bietet den Hockey⸗ freunden in Mannheim einen beſonderen Ge⸗ nuß. MTo, Meiſter der Gruppe Baden, emp⸗ fängt auf dem Platze des TV 46 im Luiſen⸗ park den Südweſtmeiſter Sportclub 80 Frank⸗ furt zum erſten Spiel um die„Deutſche Mei⸗ ſterſchaft“. Der Kampf entſcheidet über die wei⸗ tere Teilnahme des einen oder anderen Ver⸗ eins im Wettſtreit um den ſtolzen Titel. Die Mannheimer, die in der Endphaſe um die Badiſche Meiſterſchaft ſchließlich einen Hockeyelub Heidelberg hinter ſich ließen, haben nunmehr die ehrenvolle Aufgabe, die Gruppe Baden zu vertreten. Wir kennen die jungen, ehrgeizigen MTGler und ſind überzeugt, daß ſie die mühſam, aber verdient erkämpfte Pyſi⸗ tion auch weiterhin zäh verteidigen werden. Der Gegner, Sportelub 80 Frankfurt, bürgt ſchon mit ſeinem Namen für erſte deutſche Hoclevrlaffe⸗ Dieſer Elub hat im Kampf um die Südweſtmeiſterſchaft in TV 57 Sachſen⸗ hauſen einen Gegner niedergerungen, der vor zwei Jahren im Endſpiel um die„Deutſche“ ſtand. Beiden Vereinen iſt es möglich geweſen, die beſten Spieler für dieſes ene Treffen aufzuſtellen und die die Namen bürgen für einen ſicher jederzeit ſpannenden und inter⸗ eſſanten Kampf. Spielbeginn vorm. 10 Uhr. MTG Keſel Vath E. Junge Sinther Kraus Bechtold Buhmann O. Seubert Zajie Holoch Boos Schnitzlerr Ruck Troſt Rähmann K. Müller Vogels Schäfer Feigelmann Jordan Kayſer Dr. Runsheimer Sportclub 80 Die Frauen von TVM 46 haben den ſchwe⸗ ren Gang nach Düſſeldorf anzutreten. Wir wiſſen, was 3 Mannſchaft leiſten kann und wünſchen nur, daß ſie ihre normale Form er⸗ reicht, dann werden Dora Klein und Recla Bäuerle im Verein mit ihren Kamenepin⸗ nen für eine angenehme Nachricht aus Düſſel⸗ dorf ſorgen. 4 Spert in Kürze DTäs deülſche Aufgebot für den Länderkampf gegen die Schweiz am kommenden Sonntag in Bern lautet: Klodt; Janes, Miller; Kupfer, Rohde, Kitzinger; Hanreiter, Hähnemann, Wal⸗ ter, Schön, Kobierſki. Als Erfatz ſtehen Jahn, Schubert,. Billmann, Erb und Stroh bereit,— Die Schweizer Fußballelf wurde jetzt aufgeſtellt. Folgende Mannſchaft tritt an: Ballabio: Minelli, Lehmann; Guinchard, An⸗ dreoli, Winkler; Eggimann, Amado, Monnard, Fornara, G. Aeby. 53 Das Städteſpiel Preßburg— Berlin, das die beiderſeitigen“ Fußballmannſchaften am kommenden Sonntag in Preßburg austragen wollten, wurde auf 5 27. April verlegt. Ein reichsoffenes Siraßen⸗ Radrennen findet am 4. Mai unter dem Titel„Rund um den Hindenburgpark“ in Ludwigshafen⸗ Frieſen⸗ heim ſtatt. Am Start werden auch einige Lu⸗ xemburger erwartet. Ein wird künftig das ge⸗ ſamte braſilianiſche Sportleben autoritär aus⸗ richten und überwachen. Damit wurde das Beiſpiel Deutſchlands erſtmals auch auf ame⸗ ————— Boden nachgeahmt. för blle grobe potzcarbeit— Steinböden, fſiesen, gecken Usw%— rob nehmen; es sollten Sie ſetzf an Stelle von Seife KfA 9 ist der Zeltemé e Beinigungshelfef f5 jeden Hausholt, 3 41 5* Die ſtädt, Volksbäder der Innen⸗ Rüben und Heuſ Sehr aut erbalt. 2 Betten ſ Nähtiſch amtt. Bekänntmachungen ſind ab 16. April 1941 wie folgt Anoedaungen der Nödap Offene Stellen zu verkauſen.— Eßzimmer mit 0 W Kaufgesuche und Sertnernonen i ab ge Stri 2 u,braun Eiche, preis⸗garderol ertilo ſof, zu kaufen ge⸗ 45 1 hnzsfe WMän⸗—.——— 8——-—+— N 72* verkf. Seclen⸗ Reiſe⸗ fucht. 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April Karl Schmitz, Mannheim⸗lecher Hof, Käſertaler Straße 18,geſucht. Zu erſr.: Rd.⸗Korbwagen Gr. 46, u, Staub⸗gut, erh., Fußſacgebote unter Nr.44778B an den föil Zahlung leiſtet, bat nach denſ„ Horte, Kar fftraße“ 8, wohnbaff, Jugendgruppe; JIch Strohmarkt. AmMerleter, 8 6, 24-Korbwagenſfauger(Effi) zuf zu berkauf, 20..14275 an d. Ver⸗ Verlag ds. Blatt. Korſchriften der badiſchen Gemeinde⸗. Sräpi. 18. April fäclt“ der“ Gemeinſchafts⸗⸗„——— ohne Korbverdeck, pertauſen. Onten Schüßler,, Bahit⸗ ſag dieſ. Blabies betreibungsordnung eine Verſäum⸗ gat aff M auf ſeinen Na⸗abond aus. Putzfrau elſenbein, zu ver⸗Schimperſtraße 26f bofsplatz 7, 5. St. viAbba bheron Heirat lisgebühr in Höhe von 2 v. H. der 13 ſtellte parkaſſenbuches BDM, Untergau. Freitag, 20 Uhr, ſnz A kauf. Pörſchmann, ⸗— W Mod. 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Aprit 1941, vormittags 10 Uhr und nachmittags D 7. 12, hier meistbietend gegen bare Zahlung: 2 Schlatzimmer, 3 Einzelbetten, mehrere Kleider- Waschtische und Kkommoden, schreihtisch, 1 Büfett, Auszugtische, Sessel und son- stige Kleinmöbel, 3 Küchen, 1 Eisschrank, 4 chaise- und 2 Ueberseekofer, 2 Staubsauger, 1 Mänmaschine, Teppiche, Vorlagen, oelgemälde, Lampen und Sardinen, Glas und por- zellan, Seschirr, 2 Sasherde, 2 Kochherde, 1 komh. Herd, 1 Badeeinrichtung und vieles Ungenannte. Ferner im Hofe: 1 Wellhlechgarage. Spieß, Gerichtsvollzieher 4 Hand- 1 Damen- einfaches Mittel ſchafft ſchnelle 3 Linderung: Ein Fußbad mit Galtrat! Schütten Sie 2— 3Eß · löffel Saltrat in eine Schüſſel mit 2- 3 Liter warmem Waſſer, bis eine milchige Flüͤſſigkeit entſteht. Tauchen Sie Ihre Füße 10— 20 Minuten lang in dieſes Bad und ſchnell werden Sie die belebende Wirkung ſpüren. Die Blutzirkulation wird angeregt, und die Flüſſigkeit dringt tief in die Poren der Haut ein. Die Schwellungen und Entzündungen gehen zurück. Das Brennen und Stechen verliert ſich mehr und mehr. Schwielen und Hornhaut werden erweicht. Geſtaͤrkt und gekräftigt können Ihre 8. Wir haben uns verlobt Irma Otto Weis Mannheim Waldhoſ Weißtannenweg 15 Ostern 1941 Sonntag, den Raquͤé biet(Frühſtück) 2. Z. Wehrmadit Füße wieder ihren ſchweren Dienſt verſehen. Saltrat gibt es von 33 Pfg. ab in Apotheken und Dro · gorien. Kaufen Sie es noch heute— denken Sie vor allem an Saltrat, wenn Sie das näͤchſte Feldpoſtpäckchen fertigmachen. 0 Am Donnerstag, dem 10. April 1941, verschied nach kurzem Krankenlager im 62. Lebensjahr Ministerialrat Iudwig Gotthold Ab i tt Karten Inre Vermãfilung geben bekanni Dipl.-Volksivirt Dr. Heinꝛ Berns und Frau Ruih eeb. Berhemeier 18, April 1941 5. Mai MANVIEIM 47 Zweigv. Ludwigshaf.⸗Mannheim 4. Hanwanderung Neuſtadt- Wolfsburg- Wein⸗ vereinshaus Stabenberg- Kö⸗ nigsbach(Winzerverein Mittags⸗ raſt)- Neuſtadt. Ludwigshafen Hbf. ab.32 Uhr, Neuſtadt ab 19.02 Uhr, Rückfahrkarte.40. Führer: Emrich, König und Nuß. Gäſte immer willkommen! Vereine.s. 20. April 1941 —- Pfälzerwald⸗ ten) im Taglo Nr. 81 960 VS Der übernimmt Keparaturen von Betonfußböden(größere Arbei⸗ hn. Material wird geftellt.— Angebote erbeten unter an den Verlag. KETrwiG- Ruh- Goe hesirabe 11 5 Seit dem 1. Januar 1934 vom Reichsverkehrsministerium in meine Behörde abgeordnet, hat sich der Verstorbene als Leiter der Verwaltungsabteilung Verdienste um den verwaltungsmäßigen Aufbau meiner Behörde erworben. Allen Arbeitskameraden war er ein guter Freund und Berater. Dr. Todt Reichsminister für Bewaffnung und Munition Seneralinspektor für das deutsche Straßenwesen 44˙ „Ecde 42 EE 7 umudι. LL Reformhaus 2 *, O 7. 5 Mäntel, Füchſe Verlang. Sie un⸗ verbindlich Preis⸗ Brehm, Lldiseonsues Ler AMotorradfanrer mit Belwagen, welcher am bDienstag, 15. April 1941, abends zwischen ½ und 34 77 Unr durch Käfertal fuhr, und zwar an der Wirt⸗ schaft„Zur letzten Tankstelle“ vorbei, wird um ein Lebenszeichen gebeten. Zu⸗ schriften unter Nr. 1505 B an verlag. gute Verarbeitung und Stoff polsterei M 4, 6, Hinterhaus Baumann Traute und Else, den gebeten, sich rlangen Die heiden Herren Günter und Wilneim, die am Karfreitag abend die Bekanntschaft zweier Mädel, gemacht haben, wer⸗ unter Nr. 84 975 vS durch den Verlag ds. Blattes zu melden Danksagung unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Vikar Kaufmann für seine trostreichen Worte am die uns in diesen schweren Tasen mit Rat und Tat zur Seite standen. Mannhem-Neck à ra u, den 16. April 1941. Wilhelm-Wundt-Platz 1 Richard Kollmann und Tochter lrme Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme so die Kranz- und Blumenspenden, die uns beim Hins meines lieben Mannes, unseres lieben, Vaters, Herrn Winibald Dorn Frau Helene Dorn 4 unc 4 Kinder Danksagung Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme und für die 2 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben, unve Mutter geb. Schnell sprechen wir auf diesem Wege unseren nerzlichsten Dank aus. B erwiesen haben. Geschwister Epp und Angehörige Stant Korten! Danksagung Emil Siahl sagen wir auf diesem Wege unseren nerzlichsten Dank. Ganz danken wir der NSDAP, ortsgruppe Edingen, der Direktion Karl und dem Gesangverein sowie Herrn Pfarrer vielhauer für die trostreichen Worte am Grabe. Edingen(Untere Neugasse), den 17. April 1941 In tie fet Trauer: Korl Stahl und Frau Annellese Stahl Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns betroffenen schmerzlichen Verluste sagen wir allen und ein herzliches„Vergelts Gott!“ den werten Bekannten, unvergehlichen zuteil wurden, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mhm.-Schönausiedlung, Sohrauer Weg 39. MHagdalena EDpp Dank dem Geistlichen und verehrlichsten Schwestern für ihre aufopfernde pflege und all denjenigen, welche der lieben Entschlafenen die letzte Ehre Mannheim-Rheinau(büsseldorier Str.), den 17. Aprit 1941 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Großvaters, Schwiegervaters, Herrn dem Beamtenbund, dem Turnverein 1890, der Leitung Deutscher christen der Diakon.-Schwester für die Pflege und Frau Elise Stahl Witwe Herrn Grabe helfend wie für cheiden durch Am 15. April 1941 ist Fräulein Lucie Dusberger nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben. Wir verlieren in Fräulein Dusberger eine liebe Mitarbeiterin, ihr freundliches, stets hilfsbereites Wesen größter Beliebtheit nicht nur bei allen Arbeitskameraden, sondern auch bei ihrer Kundschaft erfreut hat. Wir werden ihr stets ein ehrendes Angedenken bewahren. Mannheim, den 17. April 1941. Betriebsführung und Gefolgschoff der MHodehaus Meugebauer Gmbl. benksagung Anläßlich des Ablebens meines unvergeßlichen Mannes, unseres lieben Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Emil Bender sind uns s0 viele Blumen, Kranzspenden und Beileidskarten zugegangen, daß wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aussprechen. Ganz beson- ders danken wir dem Gesangverein„Sängerlust“ für den erhebenden Grab⸗ gesang, dem pg. Pungs für die trostreiche Grabrede, dem NSKK, Motor-Sturm 2/153, der NSDAP, örtsgr. Wohlgelegen, dem Kleintierzucht-Verein„ZFort. schritt“, der Eirma und Gefolgschaft J. W. Bender, den Hausbewohnern und nicht zuletzt Herrn Dr. Barber und allen denjenigen, die dem teueren Ent- schlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 18. April 1941 Intie fer Trauer: Köte Bendér, Zellersftoße 60 Femllie J. W. Bender, Oou 7, 7 nebst Anverwancdten unser Gefolgschaftsmitglied die sich Umzüge Möbeltransporte Lagerung prompi und agewiſſenhaft. p lotz, H7, 36. Fernrof 223 34. EIEKIV LUDoOI1G früher Argus 0 6. 6. Nuf 27³05 Schauplatten Sprechapparate Plattenſpieler Radiĩo · Schwob 2 Küchen, 1 räder, kessel, Versteigerung minags 15.50 Oeffeniliche Verstelgerung Scomstag, 19. April 1941, nochm. 15 Uhr, versteigere ich auf behördl. Anordnung in D 3, 6 meistbietend gegen bare Zahluns: 1 Herrenzimmer(Eiche), 1 Speisezimmer (Eiche), 1 Schlaizimmer, 3 Messingbetten, Klavier, 1 Ledersoia, 1 Klub- sessel, 3 Sofas, 1 Chaiselongue, 1 Couch, Möbel und Kleinmöbel aller Art, 2 Fahr- Koffer, Räucherapparat, 1 emaillierter Wasch- 1 Fleischklotz. lagen, Lampen und Gardinen, Geschirr, Porzellan und Glas, Bilder u. v. u. bie am 17. April 1941 in der Rupprecht- strœiße 8, 3. Stock, begonnene öffentliche Gas- und Kohlenherde, 1 Teppich, Vor- wircd am 18. April, nachm- Uhr, fortgesetzt. Höther, Gerichtsvollzieher eeeeee uee eee Achtung! Skauft laufeno 3Korst Eugen an- und verkauf 1 5, 17, Rut 28127 GSeSsosss PIANOS Qualitätsmarken, neu und geſpielt, prachtvoll. Ton, in allen Preislagen. heffenllihe verleigernng Samstag, den 19. April 1941, um 13 Uhr werde ich in Mannheim, H 5, 1 in behördlichem Auftrag gegen bare Zahlung Wentl. werſteg 1 vollſt. Schlafzimmer, 2 kom⸗ plette Einzelbetten, Tiſche, Stühle, Schränke, Chaiſelon⸗ gue, Sofa, 1 2 Zim⸗ mertredenz, 1 Nähmaſchine, mehrere Koffer, Geſchirr, Glü⸗ ſer, Uhren, 1 Flurgarderobe und viele andere Gegenſtände. Zäuner, Gerichtsvollzieher Meyer, D 2, 11 Klavierbauer fimäen⸗Anzeigen sr7 „ e Hnge reiali. eine Dose„Kulebe“,, 70 ſragt heute manche Mſutter. Für Kinder bis zaum G. Monat werden tügl. 30 Gramm„Kuſehe“ benötigt, lolglich reicht in diesem Falle eine Dose„ Kuſehe“ ocler GO Mahlaeiten. unserer Betriebsgemeinschaft wiesen haben. Wir bewahren innen ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 15. April 1941 0 Nach Gottes heiligem Willen wurde heute mein lieber Vater, Schwiegervater, unser guter Großvater, Schwager Burkard Zugführer i. R. Josei im Alter von 77 Jahren in die ewige Heimat abgerufen. Mannheim(Schwetzinger Str. 60), 16. April 1941. In tiefer Elischeth Himmelhen, geb. Borkord Karl Himmelhan und vier Enkelkinder 5 Die Beerdiguns fndet am Samstag, 19. April 1941, nach- mittass 14 Uhr, statt. Nachruf Schon wieder haben wir den verlust verdienter Gefolgschaftsmitglieder zu beklagen, und zwar sind dies Heinrim nepaam Heinrich Lauer Dudolt Mäner Die verstorbenen waren uns während eines Menschenalters tüchtige und getreue Mitarbeiter, die sich auch während ihrer ganzen Zugehörigkeit zu als allseits beliebte Arbeitskameraden er⸗ Betriebsführer und Gefolgscheft der HEINRICH ANA Aknengesellscheft Lawer ahlreichen rgehlichen esonderen besonders sruhe und reic STaft Karten! Für die vielen Beweise der Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Gatten, Schwiegersonnes, Schwagers und onkels Imomas Futterhnednt sprechen wir allen unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Amtmann Ruffler für seine ehrenden Worte, der Betriebsgemeinschaft und den Obmännern des TBA, den Kameraden der NSDAP und des RLB für die Kranzspenden, auch den ehrw. Schwestern des Tneresienkrankennauses für ihre gute pllege und allen, die dem verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Dbanksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden, die uns anläh- lich des Hinscheidens unseres guten Vaters Karl Nohr photogroph zuteil wurden, sagen wif auf diesem Wege unseren herz- lichen Dank. Besonderer Dank Pg. Punks für seine trost- Plankenhof. Schützengesellschaft Diana, dem Verein ehem. 170er und der Photographen-Innung Mannheim. hen Worte, sowie der Ortsgruppe Mannheim, den 16. April 1941. Anne Henes-Rohr nebst Mannheim, den 15. April 1941 Für die trauernden KHinterbliebenen: Elischeth futterknecht, geb. Hirsch Angehörigen gSegansen. der Mein lieber Vater und Zuter Bruder Josef Beuiel Gasfwyirt ist nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns Mannheim(Mittelstr. 127), 16. April 1941. un Beerdigung: Samstag,.30 Uhr. tie fer Karl Beutel, Sohn nebst Verwandten Trauer: Heute treuer im Alter von nacht entschlief nach 1 Lebenskamerad, Schwester und Schwägerin Marie Heiler geb. Egner 44 Jahren. Mhm.-Käfertal(Mannheimer Str. 53), den 17. April 1941. In Beerdiguns: Samstag nachm. 14 Uhr von der Friedhof- Kkapelle Käfertal aus statt.— Von Beileidsbesuchen hitten Wir Abstand zu nehmen. Unsere tie fer Träuer: Karl Heiler mit Kindern und Verwaencdten kurzer Krankheit mein liebe Mutter, Tochter, für I2 Iage 1 Ammermädchen . L. r erstes Goldware gesucht. Handsc unter Nr. 51 389 v lehrmüdeh verlässige Arhe Nähe Hauptbann werbungen unter stelle des„Hakenl Dreherlehrl Zylindersch xum ono Krouth, In 3 Man Wir suͤchen telbstẽ für Ge Bewerbunge Lichthild un Gehaltsansp sind unter K Abteilung d Mauser- ——————————————— Eisenwerk im aS zum baldigen u ansprüchen und 69241 vs an de — *— Wir suchen zum a! De flür interess. 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