chw/ arz jun. thar Bröhne iebe ein d Homor LA51 ————ö³.ů«vh...— oße Konzertkaffee stklassiger eigener DITOREI abds..50-11 Uhr bend Eintritt freil — Tanz-Kurs geginn: 28. April 9 Anmeld. erbeten — Umer ecKer 234 91 oñ heindlung I 5 Frauen auengold störkt iigt ihre Organe, perliche Frische ehen. 22. nder, Mannheim, radeplatz), Fern- 2 37, Heldelberg, 1, Fernspr. 4683 —— tformer Maß bestellen bel im, U 1, 7, 3. Stoch, — Komme auch ins genügt!(22138 ſünger: aiung Nehmen Sie Waoner Jbsa 0,.40 RM. Eden.0 7,„ bogen; Riecke, IKswohl. Mittel- E. 11; Bih. wörthstr., Halte- ania, Qu 3. 20; auer, Kleiststr. J rie, Schwetzinger rie Munding. drog. Mittelstt rogerie Treihet Freitag⸗Ausgabe fjinter den Reſten der flüchtenden Beiten (Eigener Bericht unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 24. April. Auf Schritt und Tritt ſtoßen die deutſchen Verfolgungstruppen, die bereits in die letzte Verteidigungslinie vor Athen in die Thermo⸗ pylen eingedrungen ſind, auf die Spur des zu einer wilden Flucht ausgearteten engliſchen Rückzugs. Die Vormarſchſtraßen der deutſchen Truppen verkünden ebenſo wie die Meldungen über vernichtete engliſche Transporter, daß ein neues Dünkirchen ſich ereignet hat. Zertrüm · merte Kampfwagen, Kaftfahrzeuge, Pferdekada⸗ ver, die Leichen der Gefallenen künden auf den Straßen von der Schlagkraft der deutſchen Luftwaffe, die das britiſche Expeditionskorps zerſchlagen hat. 152000 BRT Schiffsraum wurden allein vom 16. bis 22. April durch die deutſche Luftwaffe in ma Gewäſſern ver⸗ ſenkt, 37 weitere Transporter, unter ihnen einige Zehntauſendtonner, durch Spreng⸗ und Brandwirkung im öſtlichen Mittelmee ſchwer beſchädigt. Der Zuſammenhang zwiſchen den Reſten der flüchtenden Briten und den noch nicht kapitulierten griechiſchen Streitkräfte ſüd⸗ lich der Thermopylen ſcheint kaum noch zu be⸗ ſtehen. Von einer einheitlichen Leitung iſt nichts mehr zu verſpüren. Athen liegt vor den »deutſchen Truppen und ſelbſt in England wagt man nicht mehr, die eingetretene Kataſtrophe zu vertuſchen. Nach der Flucht des griechiſchen Königs nach Kreta erwartet man in der engli⸗ ——99 Hauptſtadt, wie der Londoner Korreſpon⸗ ent von„Stockholms Tidningen“ hervorhebt, nur noch Nachhutkämpfe zur Deckung der britiſchen Flucht aus Griechenland, einer Flucht, von der man weiß, daß ſie durch die deutſche Luftwaffe mehr als nur gefährdet it. Die engliſchen Illuſionen, man könne die gliſch⸗griechiſchen Stellungen an den Ther⸗ mopylen längere Zeit halten, ſind verflogen. Man ſpricht auch in der engliſchen Preſſe nicht I mehr davon, daß der Golf und der Kanal von Korinth eine letzte Verteidigungsſtellung bil⸗ den würden, die uneinnehmbar ſei. Die noch vor acht Tagen gehegten Hoffnungen, man werde den Peloponnes als engliſchen Stütz⸗ punkt mit Hilfe der griechiſchen Armee halten können, ſcheinen verflogen zu ſein. Der Kapitulation der griechiſchen Armee des Epirus und Mazedoniens, der die Elitetruppen Griechenlands angehürten, haben ebenſo wie die nicht mehr zu unterdrückenden Nachrichten über die fürchterlichen Verluſte, die die fliehenden Briten durch die deutſche Luftwaffe erlitten, zu einer tiefen Niedergedrücktheit der Englän · de geführt. Die Kapitulation mußte in Lon⸗ don bekanntgegeben werden, Zeitungen wie der „Times“ blieb nichts mehr übrig, als die Kunſt des Nachhutkampfes, wie ſie in einer jahrhun⸗ dertealten ſtrategiſchen Tradition in England ausgebildet worden ſei, zu rühmen. Im glei⸗ chen Atemzug muß die„'Times“ aber die hoff⸗ nungsloſe Unterlegenheit der Engländer zuge. ben:„Die Ereigniſſe in Griechenland zeigen wiederum, daß die urſprüngliche Behinde⸗ rung, mit der wir in den Krieg eintraten, wei⸗ ter beſteht. Unſere Kriegsproduktion iſt noch weit davon entfernt, den großen Vorſprung des Feindes einzuholen. Wir können noch nicht hof fen, mehr zu erreichen, als eine Verlangſamung der deutſchen Expanſion in Europa. Auch in Afrika ſtehen wir, was die Mannſchaften und die Motoriſierung betrifft, vor einer ungünſti, gen Lage. Zeit gewinnen iſt dringend nötig. Die Mitglieder der britiſchen Geſandtſchaft in Athen ſind im Flugzeug in Aegypten ange⸗ kommen. In britiſchen Militärmaſchinen trafen ferner das Perſonal der in Athen noch etablier⸗ ien Geſandtſchaft der polniſchen, holländiſchen und norwegiſchen Puppenregierungen ein. Auch eine Reihe höherer britiſcher Stabsoffiziere kamen auf der Flucht in Alexandrien an. Der Oberbefehlshaber der griechiſchen und engli⸗ ſchen Streitkräfte in Griechenland, General „Zora“ meldet, an der Flucht des Königs nach Kreta teilgenommen. Die Unterzeichnung des Kapitulationsabkom⸗ mens erfolgte in einer in den Bergen über mittag um 14.45 Uhr. Jodl unterzeichnete für das Oberkommando der Wehrmacht, General Ferrero„ür das italieniſche Oberkommando und griechiſcherſeits General Tſcholakoglu. In dieſer Villa, die als Quartier für den Stab des General⸗ kenke DAS NATIONAISOZIAIISTIScHE Papagos, hat, wie die bulgariſche Zeitung, Saloniki gelegenen Villa am Mittwochnach⸗ General der Artillerie 67 G S 11. Jahrgeing — feldmarſchalls Liſt dient, hatten am 23. April die Schlußbefprechungen ſtattg⸗funden, nach⸗ dem bereits am 22. April in den vorbereiten⸗ den Beſprechungen in Lariſſa und Janina die Einzelheiten geklärt worden waren. Aus dem Wortlaut des Kapitulationsabkommens geht hervor, daß zwiſchen dem Oberkommando der griechiſchen Epirus⸗ und Mazedonien⸗Armee vem am 21. April ein Kapitulationsabkommen abgeſchloſſen worden war. Nach der Unterzeichnung des Abkommens ge⸗ dacht⸗ General der Artillerie Jodl der gefalle⸗ nen Soldaten der drei Völker und anerkannte die Tapferkeit der griechiſchen Soldaten. Gene⸗ ral Ferrero ſchloß ſich in gleichem Sinne den Worien des deutſchen Generals an. Der grie⸗ chiſche Oberbefehlshaber dankte im Namen ſei⸗ ner Soldaten für dieſe Worte ſowie für die 5 Nummer 114 AMFFEIZTT NOBDWESTBADENE —** Mannheim, 25. April 1941 ſlichts mehe von einheitlicher teiung zu ſpüren/ Tondon gibt die hoffnungsloſe Unterlegenheit zu ritterliche Behandlung, die den Gefangenen durch das Kapitulationsabkommen zuteil wird. Im Kapitulationsabkommen heißt es:„In Anbetracht der von den——— Truppen auf dem Schlachtfeld bewieſenen Tapferkeit und in Anbetracht der Tatſache, daß die griechiſchen Truppen die Waffenehre gewahrt haben, be⸗ halten die griechiſchen Offiziere ihren—— und ihre perſönliche Ausſtattung. Nach Abſchlußz der militäriſchen Operationen auf dem griechi⸗ ſchen Feſtland und auf den Joniſchen Inſeln wird die Freilaſſung aller Offiziere, Unteroffi⸗ ziere und Mannſchaften ins Auge gefaßt werden.“ Alle Waffen und alles Kriegsmaterial der kapitulierten Armee iſt Kriegsbeute. In dem Kapitulationsabkommen wird feſtgelegt, daß Fortsetzung slehe Selte 2 Fünf weilere Transporter verſenkt Der Gegner verlor in den letzten drei Tagen in den griechiſchen Gewäſſern 89 ooo BRA Berlin, 24. April.(HB⸗Funk) Die Luftwaffe führte am 23. April abermals ſchwere Schläge gegen die in griechiſchen Ge⸗ wüſſern für die Flucht britiſcher Truppen zu⸗ ſammengezogenen Schiffseinheiten. Sie ver⸗ nichtete fünf Transport⸗ und Materialſchiffe mit insgeſamt 21600 BRT und beſchädigte außerdem zehn große Schiffe, von denen einige in Brand gerieten, ſo erheblich, daß mit dem völligen Verluſt weiterer Schiffe gerechnet wer⸗ den kann. Bei dieſen Angriffen, denen auch zwei Hilfskreuzer zum Opfer fielen, wurde fer⸗ ner ein Zerſtörer durch Bombenvolltreffer ſchwer beſchädigt und ein viermotoriges engli⸗ ſches Flugboot in Brand geſchoſſen. Damit verlor der Gegner in den letzten Zrei Tagen 89 600 BR des für die Flucht des kig⸗ liſchen Expeditionskorps in Griechenland be⸗ reitgeſtellten Schiffsraumes. britiſches berbrechertum Berlin, 24. April.(HB⸗Funk) Während des deutſchen Vordringens in Grie⸗ chenland gerieten am Aliakmon einige verwun⸗ dete Angehörige eines Stoßtrupps vorübergehend in britiſche Gefangenſchaft. Die von den Briten für langen Widerſtand aus⸗ gebaute Stellung wurde am nächſten Tage ge · nommen; dabei ließen die fliehenden Briten die deutſchen Verwundeten zurück. Sie waren weder verbunden worden noch hatten ſie das geringſte zu eſſen bekommen. Auf ihre Bitte um Waſſer hatten ſie Waſſer mit Benzin vermiſcht erhalten. Als die Briten von deutſcher Ar⸗ tillerie beſchoſſen wurden, trugen ſie die deut⸗ ſchen Verwundeten vorſätzlich ins Feuer und im Augenblick der Flucht warfen ſie noch Hand⸗ granaten zwiſchen die verwundeten Gefangenen. Flucht aus der hölle von plumoum Tauſende verließen die Stadt, über der ſchwere Rauchwolken liegen (Eigene Drahtmeldung des„HB“) Neuyork, 24. April. Der engliſche Kriegshafen Plymouth lag in der Nacht zum Donnerstag wieder unter dem Hagel der deutſchen Bomben. Es war die dritte Nacht hintereinander! Die völlig er⸗ ſchöpfte Bevölkerung flüchtete bereits am Mitt⸗ wochabend aus Furcht vor dem dritten deut⸗ ſchen Blitzangriff mit ihren Bettdecken und Kiſſen auf das Land, meldet United Preß aus Plymouth. Durch den dritten Angriff ſind die Verwüſtungen in der ſchon hart betroffenen Stadt noch ſchlimmer geworden. Tauſende der Einwohner von Plymouth ſind obdachlos, aller ihrer Mittel beraubt und deprimiert. 7 Aufräumungsarbeiter ſchreiten durch die Trümmer und die Anſammlung der aufgefun⸗ denen Leichen wird immer größer. Stunden⸗ lang, ſo berichtet United Preß weiter, hat der letzte Angriff auf Plymouth gedauert. Zuerſt wurden Leuchtbomben, dann hochexploſive und Brandbomben abgeworfen, gewaltige Brände loderten noch am Donnerstagmorgen. Ganze Stadtteile ſind nichts als rauchende Trümmer. Schreckbetäubt verließen Tauſende obdachloſer Menſchen in Schlafanzügen, Bademänteln und Hausſchuhen die ſchrecklich zerſtörte Stadt, über der ſchwarze Rauchwolken hängen. Sie haben, ſo ſagt der Vertreter der amerikaniſchen Agen⸗ tur, der an Ort und Stelle dieſe Angriffe mit⸗ erlebte, nur einen Wunſch, der Schreckensſtadt den Rücken zu kehren. Die erſten Flüchtlinge ſind in Regierungsraſtſtätten untergebracht worden, aber viele von dieſen ſind zertrüm⸗ mert. Der weibliche Hilfsdienſt verſucht, die verzweifelten Menſchen auf requirierten Laſt⸗ wagen, Privatautos und Viehwagen in die Schulen benachbarter Dörfer zu hringen. Hun⸗ derxte von Menſchen wanderten einfach hinaus auf die Felder. Viele Luftſchutzräume in Ply⸗ mouth, ſo heißt es abſchließend in dieſem ame⸗ rikaniſchen Bericht, ſind durch Vollereifer zer⸗ zört worden, wodurch die Zahl der Todesopfer noch erhöht wurde. i Darlan am mittwoch nach Daris abgereiſt Beratungen mit Fernand de Brinon NHoch keine Regierungsumbildung (Eigene Drahtmeldungz des„HB“) Genf, 24. April. Admiral Darlan iſt nach Paris abgereiſt, wie von offizieller franzöſiſcher Seite mitgeteilt wird. In Zuſammenhang mit dieſer Reiſe wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß Admiral Darlan wie gewöhnlich den Kontakt mit den franzöſiſchen Behörden in Paris auf⸗ nehmen, daß er ſelbſtverſtändlich mit dem Ge⸗ neraldelegierten der franzöſiſchen Regierung für das beſetzte Gebiet, Fernand de Brinon, Unterhaltungen haben und daß er Präfekten des beſetzten Gebiets zu ſich berufen werde. Keinesfalls kann vorläufig der jetzigen Reiſe Admiral Darlans eine größere Bedeutung zu⸗ geſprochen werden. Vorläufig ſeien die deutſch⸗ franzöſiſchen Beziehungen noch nicht in eine neue Verhandlungsphaſe getreten, wie allge⸗ mein gerüchtweiſe vermutet werde. Die Wahr⸗ ſcheinlichkeit hierfür ſei immer möglich, aber der franzöſiſchen Regierung lägen bis zur Stunde keine konkreten Unterlagen hierfür vor. Der deutſche Botſchafter Abetz ſei zur Zeit nicht in Paris und auch eine Zuſammenkunft zwiſchen Admiral Darlan und dem deutſchen Botſchafter ſei noch nicht feſtgeſetzt. Alle Gerüchte über eine bevorſtehende Um⸗ bildung der Regierung ſeien, ſo er⸗ klärte man Mittwochmittag an offizieller Stelle, frei erfunden. Keineswegs könne von einer Regierungskriſe geſprochen werden. Regie⸗ rungsumbildungen ſeien im übrigen immer möglich und die hieſigen offiziellen Kreiſe hal⸗ ten im Hinblick auf die kommenden deutſch⸗ franzöſiſchen Beziehungen die Möglichkeit einer Regierungsumbildung für die Zukunft immer⸗ hin offen. Gegenüber den Gerüchten von ſeiten der USA, daß eine nervöſe Stimmung in Vichy herrſche, wird von offiziöſer Seite erklärt, daß dies völliger Unſinn ſei. Die Stadt habe zur Zeit mit der Ankunft vieler Badegäſte zu rech⸗ nen und der Ueberwachungsdienſt habe deshalb ausgebaut werden müſſen. Dieſe interne Poli⸗ zeiangelegenheit der Stadt Vichy habe amerika⸗ niſchen Korreſpondenten genügt, um daraus die unmöglichſten Gerüchte zu machen. 1 Rommel contra Wavell Mannheim, 24. April Wer iſt der Stärkere? lautet die angſtvolle Frage der angelſächſiſchen Welt, ſeitdem die Briten dem deutſchen Druck nachgebend Benghaſi verließen und vor dem Anſturm der deutſchen Panzerdiviſionen bis zu ihren Ausgangsſtel⸗ lungen im weſtlichen Aegypten zurückflohen; wer iſt der Stärkere: Wavell, der routinierte einäugige Wüſtenfechter, oder Rommel, der deutſche General, deſſen Panzer im Sommer 1940 unaufhaltſam die Heeresſäulen der Fran⸗ zoſen bis zur atlantiſchen Küſte hin durch⸗ brachen? Man beantwortet dieſe Frage in England ſo: General Rommel ſei zwar ein Mann von ungewöhnlicher Kühnheit, im übrigen aber nur als„Profeſſionaliſt“ zu bezeichnen und damit meint man einen Soldaten, der nur im engſten Aufgabenkreis ſeines Handwerks zu Hauſe iſt. Gewiß, es ſind auch drüben von Rommel, der 1910 ſeine Laufbahn als Infanterieleutnant begann, ſo viele„Huſarenſtreiche“ bekannt, daß die echten Huſaren vor Neid erblaſſen könnten: in den Vogeſen, im rumäniſchen Feldzug, in den Karpathenkämpfen hatte er ſich ausgezeich⸗ net, berühmt aber iſt er geworden durch ſeine Taten im Alpenfeldzug 1917, insbeſondere durch ſeinen Vorſtoß am Monte Matajur, wo er mit drei Kompanien fünf Regimenter des Gegners zur Waffenſtreckung zwang und große Beute machte. Bei dieſen Kämpfen, die reich ſind an abenteuerlichſten Epiſoden, verdiente er ſich als Oberleutnant den Pour le Merite. Und als Führer der„Geſpenſterdiviſion“ iſt er im Sommer des vergangenen Jahres durch Taten, die ins Phantaſtiſche gehen, auch beim Gegner berühmt geworden: während des Uebergangs an der Maas zum Beiſpiel hatte der General zuerſt für den Brückenbau Balken geſchleppt, dann war er vorgegangen ans andere Ufer zu den dort ſichernden Kradſchützen. Er hat dabei eine Gruppe angreifender Panzerwagen mit Leuchtkugeln zum Abdrehen gebracht: ſie ziſchten ihre weiße Bahn als wären ſie Pak⸗ Granaten. Wenn auch ſolche Anekdoten ſein Bild ſug⸗ geſtiv beſtimmen möchten, dieſer General iſt mehr als ein Draufgänger in den erſten Reihen ſeiner Panzer, mehr als ein Offizier, der in der Gefahr inſtinktſicher und unbeirrbar han⸗ delt. Er iſt der überzeugende, führende und damit vorbildliche Soldat, der die ihm inne⸗ wohnende Haltung des politiſchen Kämpfer⸗ tums auf ſeine Männer überträgt. Dabei iſt er bewegt von echter Fürſorge für die ihm An⸗ vertrauten, er war nicht umſonſt einer der erſten SA⸗Führer. Württembergs. Als Lehrer an der Kriegsſchule ſchrieb er dann:„Infan⸗ terie greift an“, das mitreißende Werk eines ausgezeichneten militäriſchen Schriftſtellers. Der Wechſel der Aufgaben, die Rommel dar⸗ nach geſtellt wurden— Kommandant des Füh⸗ rerhauptquartiers während der Sudetenbeſet⸗ zung und im Polenfeldzug, Kommandeur der Kriegsſchule Wiener⸗Neuſtadt und nach unge⸗ duldigem Warten Anfang 1940 die Führung einer Panzerdiviſion— umreißt das weitere Maß der Fähigkeiten des jetzigen Kommandie⸗ renden Generals des deutſchen Afrikakorps. Seine Gaben erſchöpfen ſich nicht in der Enge profeſſionell⸗militäriſcher Begriffe, ſie ſind be⸗ ſtimmt durch eine reiche Aufgeſchloſſenheit des Geiſtes und des Herzens, durch eine vitale Wendigkeit, die auch das Unerwartete und Un⸗ gewöhnliche mit jugendlicher lebendiger Ener⸗ gie bewältigt. Und Sir Archibald Wavell, der engliſche Gegenſpieler im afrikaniſchen Norden? Faſt wäre er Viscdunt of Benghaſi geworden. Der raſche Vorſtoß Rommels auf die Stadt bewahrte ihn noch vor dieſem peinlichen Ehren⸗ titel. Ein Arabertrick, ein liſtenreiches Spiel von Täuſchungsmanövern hat im Dezember ſeine wahren Abſichten verſchleiert und den überraſchenden Erfolg ſeiner Offenſive ermög⸗ licht, den erſten Sieg der Briten in dieſem Krieg, der wohl auch ihr letzter geweſen iſt. Wavells Vater und Großvater waren bereits Soldaten, ohne daß ihnen beſonderer Ruhm ———————————— Freitag, 25. April 1941 „hakenkreuzbanner“ zuteil geworden wäre. Er ſelbſt iſt der Tyy des Empire⸗Offiziers, ein Landsknecht, der ſich an faſt allen Enden der Welt geſchlagen hat, in Südafrika gegen die Buren, in Indien, in Frankreich, im Kaukaſus gegen die Türken, bis er 1917/18 in Paläſtina durch Oberſt, Lawrenee ſeine Lehre im Wüſtenkrieg erhielt. In einem Nachruf betont er mit Stolz, der Freund des geheimnisvollen Auſwieglers geweſen zu ſein. Und wie Lawrenee im Weltkrieg die Brücke des Empire nach Indien verteidigte, ſo fühlt ſich Wavell heute gleichermaßen als der Schild Englands vor deſſen Tor nach dem Fernen Oſten. Und nicht umſonſt liebt Wavell den ſelt⸗ ſamen Mann, der ſich vom Oberſt zum ein⸗ fachen Soldaten degradierte, um Englands Verrat an den arabiſchen Völkern ſelber zu füh⸗ nen: Bei aller Klugheit iſt Wavell ein ähnlicher Skeptiker wie Lawrence. Er ſieht heute, ſo hat er-in einem Vortrag eingeſtanden, nach einem vorübergehenden Erfolg die Hauptaufgabe ſei⸗ ner Stellung in der Sicherung der Verſor⸗ gungsmengen für ſeine Armee, ihn drängt es danach, im Stellungskrieg zu beharren und im übrigen die Bedürfniſſe ſeines Heeres zu be⸗ friedigen. In ſeinem Lager miſchen ſich die Völker zu einer bunten militäriſchen Palette. Er hat die ſonderbarſten Rückſichten zu nehmen auf Sitten, Lebensgewohnheiten und religiöſe Anſchauungen von Moslems, Hindus, Maoris, „freien Franzoſen“, Polen, Auſtraliern, Neu⸗ ſeeländern, Cyprioten, Malteſern, und nur das peinlichſte Beachten aller Eigenarten dieſes Heeresmoſaiks gibt Wavell die Gewißheit einer relativen Kampfmoral ſeiner Truppe. Löhnung, Verpflegung, das ſind die erſtre⸗ beuswerten. Dinge einer ſo buntſcheckigen Truppe, die beſtenfalls noch angetrieben wird von Abenteuerluſt und Räuberinſtinkten. Man verſteht, daß ein General vor einem ſolchen Heer zum Skeptiker wird. Er kann nicht mehr glauben an die Kräfte, die den deutſchen Sol⸗ daten beſeelen; Pflicht und Opferbereitſchaft ſind für Wavell nur noch märchenhafte Werte einer fernen Zeit. Dazu kommen ſeine bitte⸗ ren Erfahrungen mit den Londoner Wolitikern, deren aus Kenntnisloſigkeit und Dilettantis⸗ mus entſtandene Anordnungen den Feldherrn immer wieder in verzweifelte Lage bringen: Was Churchill je verlangte, vom Gallipoli⸗Un⸗ ternehmen über die Norwegenexpedition bis zu den Kampfhandlungen in Nordafrika und Griechenland waren Aktionen, die ſich als Mißgriffe erwieſen und ſich alle verhängnis⸗ voll wirkten. So hat die bittere Erfahrung den engliſchen Feldherrn zum Peſſimiſten gemacht. Man weiß, daß es nur langen Bemühungen Edens in Kaird gelang, ihn gegenüber den dauernden Gingriffen Churchilt zum, Ausharren zu be⸗ Zien Ein kige, Rirmean lofger enet 1 hier allein und müht ſich, mit den zweifel⸗ haften Mitteln, die er hat, auf⸗einem⸗Kriegs⸗ fchauplatz an der Peripherie das Beſte zu errei⸗ chen, obwohl er weiß, daß die Zukunft Eng⸗ land nichts Gutes mehr bringen kann. Er ſieht auf der Gegenſeite eine Syntheſe von Feldherrntum und Politik, die ſich im Führer verkörpert, und die ihm aus der Fülle ſeiner eigenen Enttäuſchungen um ſo unfaßbarer wird, je unwiderſtehlicher ſich ihre Erfolge dokumentieren. Und er wehrt ſich auf afrikani⸗ ſchem Boden gegen einen Mann, der ſich immer mehr als das Gegenteil von dem erweiſt, als das ihn Wavell anſah: Rommel, der angebliche Profeſſionaliſt, zeigt ſich als ein Mann jenſeits aller Schablone, deſſen Kraft nicht ſeine Be⸗ fehlsgewalt, ſondern ſeine Führerweisheit iſt, die ſich auch in fremdem Kolonialraum be⸗ währt und vom Schwung eines großen Auf⸗ trags beflügelt wird. Gegen die kühle Routine Wavells ſteht der zu jedem Opfer bereite Einſatz eines Mannes, der für die Zukunft ſeines Volkes kämpft, deſ⸗ ſen Leid und deſſen Glück er mit allen Faſern erlebt hat. Der Ausgang dieſes Duells läßt keinen Zweifel zu. Dr. Hermann Kartwis. Tapferkeitsmedaille für Rommel Rom, 24. April.(HB⸗Funk.) Generalleutnaunt Rommel, dem Führer des deutſchen Afrikakorps, wurde die italieni⸗ ſche Tapferkeitsmedaille in Silber von General Gariboldi Teruzzi auf dem Schlachtfeld uberreicht. froentinien rüſtet auf (Eizene Drahtmeldung des„HB“) Buenos Aires, 24. April. »Der Senat hat in einer Geheimſitzung das Geſetz angenommen, das der Regierung die Vollmacht gibt, 640 Millionen Peſos für üſt ungszwecke auszugeben. Für dieſen Betrag ſollen- moderne Waffen und anderes Kriegsgerät für Heer und Luftwaffe angeſchafft werden, da die Ausrüſtung der argentiniſchen Wehrmacht nach Auffaſſung der ungenügend und veraltet iſt. Beſonders ſoll die Luftwafſe ausgeſtattet wer⸗ den. Das Geſetz iſt bereits im Juli ver⸗ gangenen Jahres von der Kammer angenom⸗ men worden, iſt alſo nicht als Zeichen einer Wendung in der argentiniſchen Außenpolitik zu bewerten. 65. beburtstag bropadmiral maeders be Führerhauptquartier, 24. April. Der Führer und. Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat aus ſeinem Hauptquartier dem Sberbefehlshaber der Kriegsmarine, Groß⸗ admiral Raedet, ſeine Glückwünſche ſien 65. 4 in einem Handſchreiben überſandt. Gleichze 80 hat der Führer dem Großadmiral ſein Bild mit einer herzlichen Widmung durch ſeinen Adjutanten der Kriegs⸗ marine überreichen laſſen. in Gegenwart des Miniſters das griechiſche Oberkommando dafür einſteht, daß der in den Häfen befindliche Schiffsraum ſowie die Hafenanlagen unter der Ueberwa. chung der griechiſchen Truppen bleiben, bis 3* er eine endgültige Entſcheidung getrofſen +*—* +„ 1— Die ariechſſche Wehrmacht hat in der Nacht zum Donnerstag einen Heeresbericht heraus⸗ gegeben, in dem ſie dem Volk die Gründe für die griechiſche Kapitulation— Durchbruch der deutſchen Truppen durch Mazedonien und Theſſalien, die Ueberlegenheit der deutſchen Luftwaſſe— bekanntgibt. Sie teilt mit, daß angeſichts dieſer ausſichtkofen Lage am Abend des 20. April das Kapitulationsangebot der Streitkräfte im Epirus an die deutſchen Streit⸗ kräfte erfolgte. Aber ſchon am 16. April, vier Tage früher, iſt man ſich in Athen klar geweſen, daß Griechenlands Lage hoffnungslos war. Dort verfingen die engliſchen Lügenmeldungen über die angeblichen horrenden deutſchen Ver⸗ luſte nicht. Man wußte in Athen ganz genau, daß die Griechen und die Briten ſchwere Ver⸗ luſte erlitten, daß dagegen die Deutſchen in dem Balkanfeldzug ganz ungewöhnlich geringe Verluſte erlitten haben. Wenn nach Abſchluß des Feldzuges das Oberkommando der Wehr⸗ macht in einem abſchließenden Bericht die Ver⸗ luſtziffern bekannt geben wird, dann wird man ſehen, daß ſie, wie in allen vorangegangenen Feldzügen im Verhältnis zum Einſatz geradezu minimal ſind. Der Berichterſtatter der bulgari⸗ ſchen Zeitung„Utro“, der das Kampfgebiet be⸗ reiſt hat, weiſt darauf hin, daß Skoplje und drei andere benachbarte Städte mit dem Opfer von nur 27 deutſchen Gefallenen erobert wor⸗ den ſind, Der deutſche Vormarſch ſei ſo ſchnell vor ſich am men daß ſich die Serben in Maze⸗ donien kaum gewehrt hätten. Alles das wußten die unterrichteten Kreiſe in Athen und deshalb ging bereits ſeit Mitte der vergangenen Woche der Kampf in der grie⸗ chiſchen Regiexrung um die Abſchließung eines Waffenſtillſtandes. Der bisherige Athener Korreſpondent der„Reuen Zürcher Zurnaf, iſt, wie alle anderen ausländiſchen Journali⸗ ſten, aus Griechenland abgereiſt. Er hat am Donnerstagmorgen einen Bericht aus Ankara hinter den Roſten der flüchtenden Briten fiäunnmmimnnnunnmmmjingnündiannnnunünnenunmmnnmunmnmun fonsenung von Sehe gegeben, der eine Schilderung dieſer dramati⸗ ſchen Tage in Athen bringt:;„Die griechiſche auptftadt erlebte Tage der höchſten kritiſchen pannung. Die täglichen Bexichte aus dem Hauptquartier ließen den Ernſt der militäri⸗ ſchen Lage deutlich erkennen. Sie rieſen unter der Bevölkerung, die dauernd durch zahlreiche Gerüchte in unabläſſiger Spannung gehalten wurde, große e Die Behörden trafen Vorſichtsmaßnahmen, die nahezu eine Panik auslöſten. Schon am Mitt⸗ woch, dem 16. April, waren alle Lebensmittel ausverkauft und in den Reſtaunrants wurden nur noch Stammgäſte verpflegt. Donnerstag⸗ früh wurde das Gerücht verbreitet, der Mini⸗ fterrat habe während der Nacht über die Mög⸗ lichkeit eines Wafſfenſtillſtandes beraten. Die nervöſe Spannung der Bevölkerung erreichte ihren Höhepunkt, als plötzlich alle gegen „Deutſchland gerichteten Plakate verſchwanden. Zu gleicher Zeit wurde bekannt, daß die jugo⸗ flawiſche Geſandtſchaft geräumt worden war und daß auch die britiſchen Diplomaten ihre Abreiſe vorbereiteten. In ungsug Kreiſen war ſchon damals bekannt, daß auch König Georg und die Regierung ihre Abreiſe auf zwei engliſchen Zerſtörern vorbereitet, die ſie nach Kreta bringen ſollten. Am 17, April nachmit⸗ tags verließ ein polniſcher Dampfer mit dem Perſonal mehrerer Geſandtſchaften, mit zahl⸗ reichen Engländern, Juden, Emigranten und griechiſchen Flüchtlingen den Piräus. Wäh⸗ rend der Nacht folgten mehrere andere Schiffe. Die Fremdenpolizei erklärte allen Ausländern, daß für ihre Ausreiſe aus Griechenland keine Formalität mehr erforderlich ſei. Freitag, 18. April, abends, erhielten die Redaktionen der Athener Blätter vom Kriegsminiſterium einen eingehenden Bericht über den bisherigen Verlauf des Krieges und im Anſchluß daran die Mitteilung, daß der Kampf weiter gehe, daß aber der König und die Regierung Athen verlaſſen würden. Nach einexr halben Stunde wurde dieſe Mitteilung zurückgezogen und ihre Veröffentlichung verboten. Um Mitternacht wurde die Bevölkerung durch Rundfunk davon verſtändigt, daß die Lage an der Front unbe⸗ friedigend ſei. Gleichzeitig wurde jedoch zur uhe gemahnt. Da eine ſehr ſcharfe Zenſur die dramatiſchen Sunden des derbenpuſſches Sſwetlowitſch⸗ ſchildert: wie berbrecher nach Niſch geſchleppt v. m. Sofia, 24. April. Das Sofigter Blatt„Utro“ veröffentlicht eine Unterredung ſeines Berichterſtatters in Niſch mit dem ehemaligen jugoſlawiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Zwetkowitſch, in der dieſer die dramatiſchen Stunden des Militär⸗ putſches Feiſ ſprach von ei⸗ ere en M.— zieren, erilnhietz Verbohrtheit den großen jugo⸗ flawiſchen Staat und das geſamte Volk in einen Abgrund geſtürzt hätten, weil ſie nicht begreifen wollten, daß die Kräfte der neuen Ordnung ſie en wonte würden und weil ſie nicht wahrhaben wollten, daß Deutſchland und Italien bexeit waren, Jugoſlawien als geachteten Mächtepartner des neuen Europa zu begrüßen. Um 2 Uhr machts, ſo berichtete Zwetkowitſch weiter, ſei er vom Miniſterpräſidium unter⸗ richtet wordeſt, daß das Gebäude von Truppen umſtellt ſei. Als er noch mit dem dienſthaben⸗ den Beamten ſprach, ſeien drei Offiziere der ſerbiſchen Luftwaffe, begleitet pon ſchwerbe⸗ waffneten Soldaten, in ſeine Wöhnung einge ⸗ berüchte ⸗die ſprechenden Jeugniſſe be England will ſich in Spanien einmiſchen, um ſich den Diskuſſionen über die eigenen niederlagen zu entziehen (Eigener Drahtbericht unseret Berliner Schrittleitung) den Einwand, daß heute eine———+◻.— 4 „ wird entgegnet, daß die Technik ſo ſchnell arbeite, daß die Gefahren, die hepte noch außerhalb ihres Bereichs liegen, innerhalb weniger Jahre herbeigeführt werden können. Aus dieſer mög⸗ lichen Entwicklung werden nun politiſche Fol⸗ gerungen gezogen. Die Nordamerikaner ſollen rechtzeitig allen kommenden Möglichkeiten vor⸗ beugen. Vor allen Dingen möchten die Eng⸗ länder ſelbſtverſtändlich, daß Amerika ſich auch in die iberiſchen Angelegenheiten einmiſcht und die erfundenen Gefahren zu verhindern mit⸗ hilft. Dabei wird vor allem gefordert, daß nicht nur Nordamerika, ſondern auch die ſüdamerika⸗ ihre. wirtſchaftliche Stellung rückſichtslos ausbeuten, um vor allen Dingen Einfluß in Spa⸗ E. Sa. Berlin, 24. April. Die engliſche Propagandamaſchine läuft wie ⸗ der auf ſchönſten Touren. Das iſt verſtändlich, denn ſie hat die Aufgabe, den vernichtenden Eindruck der überwältigenden deutſchen Siege im Südoſten und den Zuſammenbruch aller engliſchen Hoffnungen im öſtlichen Mittelmeer zu verdecken. Sie greift dabei zu den Me⸗ ihoden, die wir genügend kennen. Da England nicht in der Lage iſt, engilſcher auszugeben, die das trübe Bild der engliſchen Hoffnungs⸗ loſigkeit beſſern künnen, ſtreut es Gerüchte aus. Es wird nicht von vollzogenen Ereigniſſen ge · fprochen, ſondern von Plänen, Möglichkeiten, Gefahren und Vorbereitungen. In dieſer Art der Beunruhigung ſind die Engländer ſeit langem Meiſter. Es gibt kaum ein Gebiet, das von dieſer Gerüchtemacherei der letzten Tage nicht berührt worden iſt, Selbſt die Reiſe Matſuokas über Moskau nach Hauſe hat herhalten müſſen, um die verſchiedenſten Kombinationen anzu⸗ knüpfen, die dann immer ſehr ſchnell widerlegt wurden. Auch von den groß aufgemachten Sen⸗ ſationsmeldüngen über Verſchärfung der Lage im Fernen Oſten iſt es ſtill geworden. Seit einigen Tagen können wir feſtſtellen, daß die britiſche Propaganda zwar nicht den Ton, wohl aber den Gegenſtand gewechſelt hat. Vom öſt⸗ lichen Mittelmeer konzentriert ſie ſich auf den Weſten. Seit Tagen werden Märchen erzählt von deutſchen Plänen, von Unruhen und be⸗ vorſtehenden Ereigniſſen. Es iſt offenſichtlich, daß die Aufmerkſamkeit der Welt von dem Gebiet forkgelenkt werden ſoll, wo wirkliche Taten volkbracht werden: von Griechen⸗ land. Aber das ſind auch Taten, bei denen die Engländer wenig ruhmreich abſchneiden. So treten in den Gerüchten jetzt die iberi⸗ ſchen.Länder ſtärker in den Vordergrund. Bereits vor einiger Zeit fingen die Engländer an, ihre Propaganda auf Si und 6. 55 afrita zu kichten. Anläßlich der Verhandlungen über die Verſchiffung amerikaniſcher Lebens⸗ in verant⸗ drungen und hätten ihn und ſeine Frau ver⸗ haftet. Am andern Tag ſeien beide unter ſtar⸗ ker militäriſcher Bewachung wie Verbrecher nach Niſch gebracht und dort in einem Haus in Haft gehalten worden. Am 7. April ſeien plötz⸗ lich zur größten Ueberraſchung der dort lie⸗ e Panzer in Niſch ex⸗ ſchienen. Zwetlowitſch und ſeine, A wurden gezwungen, Iſchezer M n ſerbiſchen Ber⸗ bänden anzuſchließen. Sie mußten denRück⸗ zug zu Fuß mitmachen und die Morava bis zuxr Bruſt im Waſſer watend durchqueren. Als ſich die nachſtoßenden deutſchen Streit⸗ kräfte den fliehenden Serben näherten, habe er, Zwetkowitſch und ſeine Frau, den Haupt⸗ mann des ſerbiſchen Begleitkommandos über⸗ reden können, ſich ſelbſt und das Begleitkom⸗ mando in Sicherheit zu bringen und das Ehe⸗ paar Zwetkowitſch ſeinem Schickſal zu über⸗ laſſen, Auf dieſe Weiſe ſei er von den deutſchen Truppen gerettet worden. Zwetkowitſch betonte das ritterliche und korrekte Verhalten der deut⸗ ſchen Militärſtellen„die ihm hilfsbereit nach Niſch zurückbrachten und ihm geſtattet hätten, ſich in voller Freiheit zu bewegen. mittel in das unbeſetzte Gebiet wurde von der —————— die Nachricht ausgeſtreut, daß deutſche Soldaten im unheſetzten Frankreich, ja ſogar in Fran afrika und an der afrilaniſchen eſtküſte ſich aufhiel⸗ ten und dunkle Machenſchaften vorhätten. Da auch dieſe Gerüchte durch die amtliche Erklärung der beteiligten franzöſiſchen Stellen ſchnell und gründlich widerlegt wurden, mußte di' britiſche Propaganda ſich ganz auf die iberiſche Halb⸗ inſel werfen, Wenn man den engliſchen Nach⸗ richten Glauben——— wollte, dann ſtünden heute die deutſchen Truppen ſchon vor den Toren von Liſſabon. Selbſtyer⸗ ſtändlich knüpfen die Engländer an dieſe an⸗ geblichen Meldungen von bevorſtehenden Er⸗ eigniſſen Warnungen an die Portugieſen und Fn⸗ dieſe zu beunruhigen., Auch in Spa⸗ nien ſoll in der nüchſten Zeit allerlei ſich er⸗ eignen. Dabei wird die Behauptung aufgeſtellt, daß eine Revolution gegen den General Franco, wenn nicht ſchon ausgebrochen, ſo doch minde⸗ ſtens im Entſtehen ſei. Die durch die engliſche Blockade bewußt herbeigeführte ſchlechte Le⸗ bensmittelverſorgung wird ſchonungslos in den Dienſt der engliſchen Propaganda geſtellt. Wir ſehen, welche Zwecke die engliſche Unterbindung des freien Warenaustauſches in Wahrheit ver⸗ folgt. Selbſtverſtändlich ſollen hinter all dieſen Gefahren deutſche Machenſchaften ſtehen. Unter dieſen Umſtänden kann es nicht wun⸗ dernehmen, daß der Kreis der Gerüchte über dje iberiſche Halbinſel hinausgreift. Nicht nur wird jede Reiſe eines franzöſiſchen Miniſters oder Generals zum Ausgangspunkt wilder Kombinationen gemacht, jetzt wird ſogar von Gefahren gefaſelt, denen ſich Südamerika ausgeſetzt ſieht. Ae In Nordamerika ſelbſt werden dieſe Gerüchte von gewiſſen Kreiſen, die ebenfalls ein Inter⸗ eſſe an der Beunruhigung der öffentlichen Mei⸗ nung haben, eifrig aufgegriffen und wieder⸗ gegeben, Die angebliche Bedrohung Nord⸗ amerükas wird auch von Fa Sach⸗ verſtändigen eiftig ſtudiert und diskutiert. Auf 5 7 t zwei Bombenvolltreffer ab. Michte beutſche Kampfflunzenge ſowie deut Iſche und italieniſche Sturzkumpffhugzermeegrif⸗ jede Berichterſtattertätigkeit unmöglich machte, entſchloſfen ſich nun die letzten, in Athen ver⸗ bliebenen Berichterſtatter zur Abreiſe. Der englandhörige 2 110 ſetzt K. 1 5 r„ 3 Willen ſeines Volkes dre Kriegspolit flüchtete nach Kreta. Aber er iſt ein König ohne Armee, ein Schattenkönig von Englands Gna- den geworden. Schon einmal hat das griechiſche Volk diefen König Georg verjagt, abgeſetzt und f zum Emigranten in England gemacht. ber oßlo-dericht kannt: Im Zuge des Angriſſes deutſcher Verbünde in die neſe Flanke der griechiſchen Nordarmee kam es, wie bereits durch Sondermeldung be. kanntgegeben, ſeit dem 20. April zu örtlichen Kapitulationen und zu Waffenſtillſtandsange ⸗ boten an die 12. deutſche Armee. Nachdem am 22. April eine griechiſche Ab⸗ ordnung auch dem Befehlshaber der italieni ⸗ ſchen 11. Armee an der Epirusfront die Waf. fenſtreckung anbot, hat nunmehr die Kbrveß Norden, von den deutſchen Trüppen im Oſten einge⸗ ſchloſſene und von den rückwärtigen Verbin⸗ dungen abgeſchnittene griechiſche Epirus⸗ und von der italieniſchen Wehrmacht im Mazedonien⸗Armee kapituliert. 75 05 aloniki abgeſchloſſen. Thermopylenſtellun'g britiſche Panzerkampfwagen erbeutet. Die Luftwaffe bombardierte Fiugzeuge und erzielte Bombentreffer in Hal⸗ len, Baracken und Munitionsbunkern. 1 Harwich mit guter Wirkung angegriſſen. Starke Kampffliegerverhände belegten in der en leiten Racht bei klarer Erdſicht abermals pen Kriegshafen Plymonth, mit Spreng⸗ und Brandbomben. In Fabrikanlagen und Lagerhänſern loderten noch Brände von dem Angriff in der vorletzten Nacht. Zu dieſen Schüden kamen neue ſchwere Zerſtörungen hin⸗ zu, vor allem in Großtanklagern, die ſchon nach den erſten Bombenwürfen Ein weiterer wirkſamer Luftangriff richtete ſich in der letzten Nacht gegen den Kriegshafen Portsmouth. rannten. Kampfflugzeuge warfen ſüdlich Wick vurch Brand zwei große Handelsſchiffe. in ſchoſſen ein⸗ feindliches Flugzeng Ber ninen, ritjſche äfen wurde plan⸗ e Ta 355 Mae Fgrſe 53 fen geſtern unter Jagdſchutz mehrmals den in Tobrik eingeſchloſſenen Feind an. Bomben⸗ volltreffer ſetzten Panzerwagen außer Geſfecht, zerſprengten Fahrzeugkolonnen und riefen Brände hervor. Im Hafen konnten die nof ſchwimmfähigen Schiffe ſchwer beſchädigt, eines der Schiffe verſenkt werden, Bei dieſen An. griffen verlor der Feind in Luftkämpfen zwei Kampfflugzeuge vom Muſter Briſtol⸗Blenheim und vier Jagdflugzeuge vom Muſter Hurri⸗ neber der Inſel Malta murde ein weiteres Flugzeug vom Muſter Hurricane gbgeſchoſſen. Kampfhandlungen des Feindes fanden über cane, die eigene Luftwaffe ein Flugzeug. dem Reichsgebiet nicht ſtatt, aus techniſchen Gründen nicht möglich ſe niſchen Staaten nien zu gewinnen. Was damit gemeint iſt, geht wohl am deut lichſten aus einem Aufſatz der Londoner„RNews Chroniele“ hervor, die offen verlangt, England müſſe Bedingungen vorlegen, die erſt erfüllt ſein müßten, bevor Spanien weiter als neutrale Macht behandelt werden könne. Die engliſche ſpricht auch offen aus, daß ſie unter edingungen in erſter Linie die Amneſtie der politiſchen Gefangenen aus dem Bürger⸗ krieg ſieht. Hier tritt aus dem Wuſt der Ge⸗ rüchte erſt das wirkliche Ziel Englands hervor, ſich in die inneren ſpaniſchen Angelegenheiten einzumiſchen und ſo die Aufmerkſamkeit auf verluſt in der dieſen Fragen zu richten, die von den Krie niſſen ablenken können. n möchte irgen wo in Europa noch ein Lan ſtellen. zahlreichen einen Zerſtöret in und beſchüdigten oſtwürts Aberdeen Aeaen haben, wo es eine politiſche Rolle ſpielen kann, nachdem es aus dem europäiſchen Südoſten hinausgeworfen worden iſt. Die einzige Betätigungsmöglichkeit aber ſcheint nur die Gerüchtemacherei zu ſein. Es braucht nicht beſonders geſagt zu werden, daß wir dieſe Ablenkungsmanöver durchſchauen und wiſſen, daß ſie nur ein Zeichen ſchweren Rückwirkungen der vernichtenden Rie⸗ derlagen im Südoſten für England ſelbſt dar⸗ ür die halenz Die Angst, schen Invasio unsere Wehr ws. Denn Berlin, 24. April,(OW-Funt) zie Sen l Das Oberkommando der Wehrmacht gibt dern, Grieche mit den beso. u, daß sie mehr zutraue Respekt vor und vor der der deutschen 4 bei dem einf 3 ben bisweilen So hat ein E der Grafscha auf dem Hal und Anschrif wie es die P begründete se nau 3o wie an Die Kapitulation wurde zwiſchen den ver⸗ o bündeten Oberkommandos einerſeits und dem Oberbefehlshaber andererſeits in wagen und entfernt were schen, wenn Im Kampf mit britiſchen Nachhuten gelang ie eich befän es, in die vom Gelände beſonders begünſtigte einzudringen. Zwiſchen Lariſſa und Lama wurden dreißig eſtern bei Tage n. und in der letzten Nacht britiſche Flugpläge beſchädigte durch Bombenwurf ſowie durch Be. ſchuß mit Bordwaffen zahlreiche abgeſtellte Verräter wer ten die Deu gehen, um au „Solche nürr Unruh ler englischen die alle Heir I1mindern kann Bei Tage wurden die Hafenanlagen von kerung angen der Deutsche nicht zu vers damals gesch— nzu bleiben. Gedanken au trotzdem ein aus Briefen sofort den könnten. Od 3 Behördenakte jede Feldpo brannt werde rungspropagai betreibt, der kleinere Fläd daher auch würde es nich ichließen wol mehr zu bon üch nur s0 machen wie d büry. Die 1 inſcher foffnungsloſiokeit oder Great V. land auch für den entsprec Bomben hat, kanisdien Zeit eugen von Herlin mit d- gen von der man in Londo vollere Bomb. umnnunnnnnn kond (Ei rene Die Bagda Polemik, die in Basra entf ſen' darauf hi engliſcher Tru kiſche Souver wurde. Die Zuſammenhan über die Lan falſchen Eind⸗ nien habe de ob eine britiſ den hätte, bei In Wirklicht Durchmarſchre von der irakiſ A f51 Vora it ſolchen die ſyriſche ſeinen durch Afrika und G turcht * *.4 öglich m 4* in Athen ver⸗ ſreiſe. zt gegen den olitik fort. Er in König ohne nglands Gna⸗- das gieschin „abgeſetzt und macht. t (OB⸗Funt) ehrmacht gibt 5. die Waf⸗ r die geſamte, t im Norden, Oſten einge⸗ rtigen Verbin⸗ Epirus⸗ und e, nau zo wie an Straßenschildern, Eisenbahn- ſchen den ver⸗ ſeits und dem eng echen. wenn sie kämen, nicht wüßten, wo chhuten gelang ers begünſtigte einzudringen. utet. iche abgeſtellte treffer in Hal⸗ nkern. nanlagen von ungegriffen. — — — — — — 3 — — 5 3 3 — elegten in der Mermms Straßen für die militärischen Operationen it zahlreichen— i— Bräünde von.— — — 3 — — 1 — — — — — — — — — — — — — — 3 acht. Zu dieſen . hin⸗ aus Briefen oder Personalpapieren auch die ſchon nach nten. e ſowie⸗ fhum gzerme ·g ri hrmals ber in an. Bomben⸗ außer Gefecht, inten die no. eſchädigt, eines jei dieſen An⸗ tkämpfen zwei iſtol⸗Blenheim Muſter Hurri⸗ ecchen ein stillschweigendes Abkommen ab- de ein weitereß lugzeug. ſe abgeſchoſſen. s fanden über ſchon öglich ſe usbeuten, ß in Spa⸗ vohl am deut⸗ ndoner„Rews angt, England ſie erſt erfüllt er als neutrale Die engliſche daß ſie unter ie die Amneſtie dem Bürger⸗ Wuſt der Ge⸗ nands hervor, ngelegenheiten erkſamkeit auf Kriegsereig⸗ möchte irgend⸗ en, wo es eine chdem es aus nausgeworfen ngsmöglichkeit cherei zu ſein, zt zu werden, r en für z ichen für die April. urden dreißig 1 lergen zu können, in dem sie sich befünden! eſtern bei Tage e Flugpläz: hwie durch Be⸗ zu bleiben. ungriff richtete n Kriegshafen ch Wick vurch Zerſtörer in irts Aberdeen ches Flugzeng 4 zerrüttet. . wie sie„News Chroniele ſigkeit ren Bomben hat, und sie können in den ameri- bEanischen Zeitungen nachlesen, was Autzen- reugen von den britischen Einflügen bis Wird HBerlin mit den spürlich verstreuten Grü ⸗ man in Londoner Blättern immer wirkungzs⸗ weniger Jahre us dieſer mög⸗ politiſche Fol-⸗ erikaner ſollen zlichkeiten vor⸗ hten die Eng⸗ ierika ſich auch einmiſcht und rhindern mit⸗ dert, daß nicht ſie ſüdamerika⸗ tſchaftliche in Basra entſtanden war. Die ſen' darauf hin, daß nur ein engliſcher Truppen ſtattfand und daß die ira⸗ In Wirklichteit Durchmarſchrecht Aesen das vertragsgemäß von der irakiſchen Vorausſetzungen gewährt worden 5 traliſchen Erbitterung über 1— Empiretruppen bei dem griechiſchen Aben⸗ ichtenden. Nie⸗ 1 teuer eine Konzeſſion zu machen. nd felbſt dar⸗ „— 8 dos Hunch hobone ois wogwolte, Die Angst, die in England vor der deut- ahen, Invasion herrochi, ist eigentlich für 1 unsere Wehrmacht eine starke Anerken- nung. Denn nach den vielen mißglückten britischen Invasionen in Norwegen, Flan- dern, Griechenland, geben die Engländer mit den besortzten Blicken über den Kanal ſcher Verbüände ſen Nordarmee ſermeldung be⸗ il zu örtlichen ſtiuſtandsange der deutschen militärischen Führung nimmt griechiſche Ab⸗ r der italieni ⸗ zu, daß sie den deutschen Soldaten doch mehr zutrauen als sich selbst. Und dieser Respekt vor dem deutschen Angriffsschneid und vor der strategischen Ueberlegenheit bei dem einfachen Mann des Volkes drü- ben bisweilen geradezu komische Form an. So hat ein Hundebesitzer in Westbury in der Grafschaft Wiltshire auf keinen Fäll aüf dem Halsband seines Hundes Namen und Anschrift eingravieren lassen wollen, wie es die Polizeivorschrift verlangt. Er begründete seine Weigerung damit, daß ge- wagen und Lieferwatzen die Anschriften entlernt werden mußten, damit die Deut- ie zich befünden, auch ein Hund nicht zum Verräter werden dürfte. Wie leicht Könn⸗ ten die Deutschen sonst auf Hundejagd zehen, um auf ihren Karten den Ort fesi- Solche närrischen Einfälle offenbaren die obße Unruhe und Unsidierheit, die sich 15 englischen Heimat bemächtigt hat und die alle Heimwehrorzanisation nicht ver· mindern kann. Man hat die englische Bevöl- kerung angewiesen, bei einem Einmarsch der Deutschen nicht zu flüchten und die nicht zu verstopfen, wie es in Frankreich damals geschah, sondern in ihren Häusern Aber man läßt gar nicht den Gedanken aufkommen, daß die Deutschen trotzdem ein Haus betreten könnten und. sofort den Namen des Ortes erkennen könnten. Oder sollen alle Ausweise, alle 4 Behördenakten, jedes Postkartenalbum und jede Feldpostbriefsammlung etwa ver · brannt werden? Auch das bekämen diese Angsthasen fertig, denen die Ungewißheit über die deutschen Absichten die Kehle zu- schnürt wie ein böser Traum. Es ist die . Erkenntnie von der Unentrinnbarkeit des rniert werden läßt. Die Nerven des englischen Volkes aid eben durch die ständigen verheerenden An- und riefen griffe der deutschen Luftwaffe schon stark Solche unteschidete Ermunte- betreibt, der schreibt, da Berlin eine viel kleinere Fläche als London einnähme und daher auch viel leichter verwundbar zei, würde es nicht überraschen, wenn die Deut- zchließen wollten, die Hauptstädte nicht mehr zu bombardieren, kann man wirk· lich nur so einfältigen Dörflern weis⸗ machen wie dem Hundebesigzer von West- Die Leute in London, Plymouth Grent Varmouth wissen, daſl Beuisch · land auch für das größte Stadtareal mit den entsprechenden Fabrikanlatzen senuz ßen von der Insel berichten, auch wenn vollere Bomben erfindet. anmeeemunmumumummmumummmff kondon nat geſchwindelt Eitene Drahtmeldunz des„HB“) Iſtanbul, 24. April Die Bagdader Preſſe ſteht im Zeichen der Polemik, die um die britiſche Truppenlandung eitungen wei⸗ urchtransport kiſche Souveränität verteidigt und erhalten wurde. Die ſyriſche Preſſe ſchreibt in dieſem Zuſammenhang, daß die britiſchen Meldungen über die Landung in der Welt einen völlig falſchen Eindruck erweckt haben. Großbritan⸗ nien habe den Anſchein erwecken wollen, als ob eine britiſch⸗irakiſche Kraftprobe ſtattgefun⸗ den hätte, bei der Großbritannien triumphierte⸗ habe Großbritannien um egierung unter Einhaltung lchen Mitteln der Propaganda, ſo ſtellt die ſyriſche Preſſe feſt, will Großbritannien ſeinen durch die militäriſchen Niederlagen in Afrika und Griechenland verurſachten Preſtige⸗ Ks in der arabiſchen Welt wettmachen. thurchiil möchte die fluſtralſler beſünftigemn DNB Neuvork, 24. April. Ghunchil hat ſich genötigt Fn Der Kom⸗ mandierende der auſtraliſchen Streitkräfte im mittleren Oſten, Generalleutnant Blamey, wurde zum Steüvermeier des Gene rals Wa⸗ 4 vell ernannt. — 4 3 92 ichtenden Schicksals, das bei der Vor- 5 ng drohender Gefahren 50 hiltlo. und hon M hatt 45 lun mir fern, ein roſihes bild von der behenn 0 wort zu enmmerſen⸗ oſſener Brief an chancin/ dr. dietrich hlt dem Kriesbwesbesther ein. viitenleſ. heimer cugen vor Dd verlin, 24. April. Rerchapneſſeche Dr. Dietrich hat ſeigenden offenen Brief⸗ an„Churchill in „Herr Churchill: 5 21 Tatſachen i nur Erfoige verbür⸗ Fl den Erfol K4 So iſt es immer im Leben. it Ihnen aber ſcheint die Nätut eine Aus⸗ nahme gemacht 2. u haben. Sie ſind eine Ab ⸗ normität, denn Sie haben Ihre Karriere durch eine umünierbrochene Kette von Mißerfolgen gemacht. ——— liegt vas Geheimvis Ihrer erſolt reichen Mißerfolge darin, daß Sie in England tätig ſind und infolgedeſſen mit Recht aus Un · lenntnis der wirklichen Tatſachen auf eine horrende Vergeßſlichkeit, eine ſtupide Gutglän⸗ bigteit und auf übervimenſtonale Beſchränkt⸗ heit ſyekulieren können. Sie werden ſicherlich auch diesmal wieder ge · nügend Worte und Formeln finden, um auch das neue an der Aegüis zu einem britiſchen Siege umzulügen. Dies wird Ihnen nicht ſchwer fallen, da Ihr neueſtes Abentener auf dem Balkan immerhin ſchon das fünfte iſt, das Sie nunmehr, phantaſielos, wie Sie ſind, auf immer die gleiche Weiſe und mit immer dem gleichen Mißerfolg verſucht haben. Sollten Sie ſich an die vergangenen vier nicht mehr erinnern können.“ ſo will 1 Ihrem A ſchlechien Gedüchtnis ein wenig zu Hilfe kommen und Sie an Gallipoli, an Nor⸗ wegen, Dünkirchen und Dakkar erinnern. Vielleicht brauchen Sie auch ſonſt noch einen Tip, wie Sie Ihr Publikum naxkotiſieren kön⸗ nen? Da Sie als Tatſachen ja immer nur Ihre eigenen Worte gelten laſſen wollen, will auch ich nur Ihre eigenen Worie ſprechen laſſen. Sie werden dann ſofort exkennen, ein wie gro⸗ ßer Prophet Sie immer waren, mit weſcher Ge⸗ nauigkeit Ihre„Porausſagen beingetroffen ſind und wie recht Sie mit. allen Ihren Prognoſen behalten haben. „Noch am 11. April 1940 ertlärien Sie, dert Churchill, wörtlich. „Wir haben gewonnen und geerntet. Wir werden nehmen, was wir von dieſen norwe⸗ iſchen Küſten brauchen, um dadurch eine as und Verbeſſerung in der Wirk⸗ ſamkeit unſerer Blockade zu erzielen. Alle deut⸗ ſchen Schiffe im Skagerrak und Kattegat wer⸗ den verſenkt werden. Wir werden dem Feind nicht erlauben, ſeine Armee 2 Dieſe Gꝛ⸗ wäſſer ungeſtraft zu verſorgen.“ Sint Sie, Herr Churchill, mah nicht 135 der Meinung, daß Sie ſich mit dieſer An⸗ gabe damals ein wenig. übernonmmen haben? „Die Nazis weichen zurück vor der täh⸗ lernen Front er kin franz dez Führers am moltke Denkmal eſranben zum 50. Codestag des General feldmarſchalls 1 Bis marc · Reiches Berlin, 24. April.(pb. Funt) ie fünfzigſten Male jährte ſich der Tag des Ablebens des großen Feldherrn Graf von Moltke. Aus dieſem Anlaß fanden zum Gedenken an den Generalfeldmarſchall auf Anordnung des Führers und Oberſten Be · fehlshabers der Wehrmacht am Donnerstag militäriſche Ehrungen ſtatt. So wurde vor⸗ mittags im Lichthof des Oberkommandos der Wehrmacht vor der mit Lorbeerbüumen um · gebenen Büſte Moltles in Anweſenheit, zahl · reicher hoher Offiziere ein Kranz des Ober ⸗ befehlshabers des Heeres durch General der Infanterie Erfurth niedergelegt. Gin würdiger Gedenbakt folgte ſodann gegen 11 Uhr am Großen Siern am Standbild des Generalfeldmarſchalls, vor dem den ⸗ ganzen Tag über ein Doppelpoſten des Heeres die Ehrenwache hält. Mit klingendem Spiel rückte eine——————— an nahm gegenüber dem Dentmal Aufſtellun der Generali⸗ ten ſich Familie F0 Knappe 2 lhahn—— ruppe präſentierte das Oberbefehlshober des Heeres, ner ſchall von der gerade vom Kriegsſchauplatz Südoſten eingetroffen war, ſchritt unter—3 Klängen des Präſentier⸗ marſches die Front ab. Während das Lied vom Guten Kameraden ertönte, begab ſich der Oberbeſehlshaber des Heeres zum Denkmal des großen Feldherrn, wo er einen rieſigen Kranz des Führers niederlegte. Unter den übrigen Kranzſpenden befanden ſich Lorbeerkränze des Oberbefehlshabers des Heeres, des Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht und des Chefs des Generalſtabes des Heeres. Das Gebächtnis diefes großen Sotdaten, der Schleſien durch das Gut Kreiſau, eine könig⸗ liche Dotation für den Feldzug von 1866, be⸗ ſonders verbunden war, ehrte die Wehrmacht am Donnerstagvormittag um.30 Uhr durch einen ſchlichten Gedenkakt an ſeiner Grabſtätte in Kreiſau, an der Doppelpoſten der Wehr⸗ macht die Ehrenwache hielten. Im Auftrage des Führers und Oberſten Be⸗ fehlshabers der Wehrmacht legte der ſtellver⸗ tretende Kommandierende General des achten Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis VIII, General der is Se einen und ſaiere der— ten Armee ein⸗ Kranz im Mauſoleum nieder. Das Andenken des großen Feldherrn ehrten weiter burch Kranzſpenden, die durch höhere Offiziere über⸗ bracht wurden, der Oberbefehlshaber des Hee⸗ tes, der* des Oberkommandos der Wehr⸗ — und der Chef des en des eres Der italieniſche wenrmochtsbericht DNB Rom, 24. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Don · hat folgenden Wortlaut: auptquartiex der Wehrmacht gibt be⸗ ——— er Vormarſch auf griechiſchem Boden 2135 am 23. April bis um 18 Uhr, das heißt is zum Zeitpunkt der Einſtellung der Feind⸗ ſeligkeiten an der Front der 9. und 11. Armee, ohne Aufenthalt weiter. In den Kämpfen der letzten Tage verloren wir an Toten und Verwundeten rund M 2— rund 400 Offiziere. aben im inheiten unſerer Kampfflugzeuge h von Patras und in der Bucht von lo liegende Dampfer— Im öſtlichen Mittelmeer haben deuiſche gampfflugzeuge auf einen 8000⸗Tonnen⸗ Damp · fer einen Volltreffer erzielt. Flugzeuge des deutſchen 7 in der Nacht zum 23. April zu. Malen den Flottenſtützpunkt von La Va letta(Malta) angegriffen und dabei Bründe und Schäden verurſacht. Ein Zerſtörer wurde verſenkt. In Nordafrila hat der Gegner, unter· ſtützt von der Luftwaffe, bei Töobruk den Verſuch, die immer enger werdende Einſchlie⸗ fung zu ſprengen, erneuert. Er mußte ſich jevoch zurückziehen und lie zahlreiche Gefan · Ss und autsmatiſche haffen in unſeren en. —— und deutſche Flug euge: haben im Sturzflug zu wiederholten Malen die Ha⸗ fenanlagen ſowie im Hafen von Tobrul lie⸗ gende Schiffe angegrifſen. Ein Dampfer wurde Seshenlt, zahlreiche weitere ſchwer beſchävigt. In Luftkämpfen wurden ſechs feindliche Flug · zenge abgeſchoſſen. In Oſtafrita ſetzte der Feind bei Deſſie ſeine Angriffe fort, die aber von unſeren Trup ⸗ pen aufgehalten wurden. In Mota⸗Amara wurden feindliche Feueruberfüle von e nere erwidert. — waent vor firiegsteilnahme der 1sn 100 milionen amerikaner ſeien gegen die politih Rooſevelts 50 Neuyork, 24. April.-den „Vot einer Maſſenverſammlun.„Ameri⸗ can Firſt Comitee“ erklärte Lind⸗ bergh erneut, daß die Veingten Siaaten zur Zeit nicht militäriſch in der Lage ſeien, erfolgreich einen Krieg zu führen. Amerika ſolle ſich an keinem Kriege beteiligen. Ameri⸗ kas Interventioniſten würden ihn wegen die⸗ jer Anſicht kritiſieren und ihm vorwerfen, daß ſeine Anſicht allzu materialiſtiſch ſei. Mit—** gleichen Köder habe man Frankreich— wogen, den Deutſchen den Krieg zu erklären. Frankreich ſei nunmehr beſiegt, und trotz aller Agitation ſei es offenſichtlich, daß auch Eng⸗ land unierliegen werde. Die britiſche Regie⸗ rung habe jedoch noch einen Verzweiflungs⸗ plan. Sie hoffe, die Vereinigten Siaaten ver⸗ anlaſſen zu können, eine zweite Expeditions⸗ armee nach Europa zu ſenden, damit Amerika mit England ſowohl das mili:äriſche wie das finanzielle Fiasko teile. In ſeiner Verzweif⸗ lung habe England Polen und den anderen Nationen Hilfe verſprochen, die es nicht haben geben können. Wenn England die uSel zerſuche, in den Krieg einzutreten, denke es dabei zuerſt an ſich und an das britiſche Empire. In ihrer Antwort an England ſollten die Amerikaner daher gleich⸗ falls zuerſt an Amerika und an die Weſthemi⸗ ſphäre denken. Er, Lindbergh, ſei zu der leberzeugung gekommen, daß, die Vereinigten Staaten dieſen Krieg nicht für England gewin⸗ nen könnten ungeachtet aller Hilfe, die ſie geben könnten. Amerika beſitze nur eine Einmeer⸗ ftotte. Die Armee ſei und un⸗ genügend gerüſtet. Die Luftwaffe beſitze eine ungenügende Anzahl moderner Kampfflug⸗ zeuge. Die wirklichen Totengräber der Demo⸗ kratie in Europa, ſo fuhr Lindbergh fort, ſeien die Interventioniſten, die ihre Völker unvorbe⸗ reitet in den Krieg geſchickt hätten. Von Po⸗ len bis Griechenland ſeien deren Vorausſagen falſch geweſen und ihre Politik Mißerfolge. Lindbergh forderte dann das USA⸗Volk auf, zur——5 George Waſhingtons und der Mon⸗ rde⸗Boktrin zurückzukehren. Das ſei keine Poli⸗ tik der Iſolation, ſondern der Unabhängigkeit. Keine freinde Macht ſei in der Lage, eine In⸗ vaſion in Amerika durchzuführen. Amerika könne ſich dem Krieg fernhalten. Ueber ein⸗ undert Millionen Amerikaner ſeien gegen die eilnahme am Kriege. Eine Minderheit treibe Amerika in den Krieg. Lindbergh forderte ſchließlich das nen⸗Volt auf, ſich zuſammenzuſchließen, um Amerikas i abzuwenden. veſuch 935 a eis nopenminifers, in Spanien. ittwoch traf im So iderflug⸗ zeug, aus—24 kommend, auf dem Madriber Flugplatz Barajas der neue argentiniſche Außenminiſter Enrique Ruic Guinazu Ain. 0 Deutſche Preſſeausſtellung in Barcelona. 9* Amveſenheil. des deutſchen Botſchafters Barcelona wurde am Donnerstag die 70 Madrid 1 deutſche Preſſeausſtel⸗ lung eröffnet, der in der Deſfentlichkeit großes Intereſſe entgegengberacht wird. liegerkorps haben. Avmee an der, Moginoslinie— Das⸗ ſacten Sie am 12/11.39, und am 27..40 fügten Sie ſche Mesnet— 40 fich— Hls vei 1 i morali s 3 enthwichein wind als das. ditler⸗ deutſch⸗ and.“ Am 170 Sehlenber. 1540 obor waren Sie, Dert, Chürchill, Hein und hüßlich und wuß⸗ en nichts anderes zu ſtammeln als:„Die britiſche Regierung wvernahm betrübt underſtaun't, daß die von den Deutſchen diktierten Bedingungen dürch die franzöſi⸗ ſche Regie rung ängenommen worden ſind.“ Am 1. 10. 39 fagten Sie dem enaltchen Volk„Ich erlläre heute, daß die zweite große Tatföche darin beſteht, daß Hitlerauz Oſſt⸗ und Sübenropa verdammt iſt.“. Wenden Sie heute Ihre Blicke nach dem Südoſten, Herr Churchill! Sie ſehen dort die ſiegreichen deuiſchen Truppen von Kroatien bis nach und⸗ an der Grenze Aegyp⸗ tens als den wahrhaft ſchlagenden Beweis für⸗ die Wahrheit ihrer prophetiſchen Worie Am 12.11. 39 erklärien Sie, Herr Churchill: „Das ſehr gerüſtete Nazi⸗Deutſchland findet auf der ganzen Linie keinen freundlüchen Blick mehr: Rußland ſtößt es ſteinhart zurück, Italien wendet ſeinen Blick ab, Japan ſeht vor einem Rürſel und fühlt ſich betrogen.“ Sie haben wirklich Deeneri T5 lent, zwar nicht den Nägel auf den Kopf Zaber ren Daumen auf den Nagel zu tref⸗ fen: Der deutſch⸗ruſſiſche Pakt, der Eintritt Italiens in den Krieg an der deutſchen Seite, dex Beitritt Japans Dreimächte⸗ pakt· fünd die Beſtätigung dafür. 1 Sie⸗ erflärten am. gleichen Tag des Sahres 2 gehe fotweit, baß, wenn wir ohne grö⸗ ßepe Ereigniſſe durch den Winter kommen, wir tatſächlich di e er ſte, Bhoſe d des Krieges 284 onnen haben ngland kam Ahne größere Ereigniſſe durch W5 inter. Die erſte Phaſe Ihres Sieges⸗ Herr Churchill, ſah aber anders aus, als Sie ſich träumen ließen: In kühnem Sprung, eroberte Deutſchland die ganze ſtrate⸗ giſche Nordſeeflanke Englands und warf Sie in hohem Bogen aus Norwegen hinaus. Am 10. 2. 1941, nach dem engliſchen Vorſto in der Cyrenaika, waren Sie wieder obenauf un voll Hohn das 7. Kapitel, Vers 7, des Mathäus⸗Evangeliums:„Bitiet, und ihr wer⸗ —10 empfangen: ſuchet und ihr werdet finden; klopfe t 3 und es wird Wochen ſpäter war bei Ihnen, erx C Mathäus 7, lnapp 14 Zegen An Sie von den deui⸗ was Sie ſich gewünſcht atten! Am 8. 11. 1939 ertlärien Sie, Herr Churchill, dem Volk:„Ich lann derſichern, daß den u ganz entſchieden die Obergand über u⸗Bzdot⸗Krieg gewinnt.“ Am 19.12. 1940 aber mußten Sie eing le⸗ —„Wir“ müſſen den Wiederausbrüch einer Gefahr erkennen, die wir vor einem Jahr anſcheinend überwältigt hatten.“ Am 30. 3. 1940 erklärten Sie, Herr Churchil: „In britiſchen und franzöſiſchen Geleitzügen iſt Sicherheit⸗— Rachdem Sie am 21. 1. 1940 be⸗ reiis verkündet. hatten:„Der Händel aller Na⸗ tionen, deren Schiffe unſer Geleit annehmen n, wird nicht nut leben, ſondern ſogar blühen. »Am 19, 12. 1940 aber mü Sie ſich aber⸗ mals ſelbſt mit der Feſtſtellung ohrfeigen: Die Vefluſte der Handelsmarine im tlan⸗ fit halten ſich ſtändig auf.— ſehr beun⸗ ruhigenden⸗ Maßſta b. Und nun, Herr Churchill, erinnern Sie zu guter Letzt— es iſt ja noch gär nicht lange her— Ihrer wahrhaft ſeberiſchen⸗ Worte vom. 27. 3. 1941. Was verkündeten Sie doch triumphierend Ihrem Publikum an dieſem— 7 für Sie ach ſo ſchönen Tag „Ich habe——— 2 gute Nachrichten erhalten, E 38iſt dies der Augen⸗ blick, wo wir im Hinblick auf das Ergebnis dieſes Krieges große Hoffnungen⸗ hegen kön⸗ „nen. Das Endergebnis iſt ielkeicht—— als wir alle glauben.“ Tatſächlich, 2455 Churthill, Sie hotten wie⸗ der einmal r Das Endergebnis war wirk · lich nüher, 15 Sie und Ihre Kumpane——— ten. Nur daß es wie immetr genanu anders um kam! Ihr Pech, Herr Churchill, und 15 B Reinfall! Ich. bin geſpannt, welchen reh Sie nün wieder finden werden und hoffe, Ihnen mit dieſer Heinen Blütenleſe aus Ihrem 53 Munde gedient zu haben. verabſchiede mich von Ihnen. mit Ihren eigenen Worten vom 22. 1. 1941:„Es liegt mir fern, ein roſiges Bild von der Gegenwart und der Zukunft zu entwerſen. Ich glaube nicht, daß uns das Recht zuſteht, andere Farbtöne als nur die dunielſzen zu verwenden, vlange unſer Volk, unſer Weltreich, ja die ganze engliſch⸗ ſprechende Welt ein büferes und mörderiſches Tal dünchſchreiten⸗* bez. Dr. Dietrich. di. kondfried in fopenhagen Kopenhagen, 24. April.(SB,Sunt) Aus Anlaß der Anweſenheit des Staats⸗ ſekretürs im Reichswiriſchaftsminiſterium, Dr. Landfried, in Kopenhagen, ob die deut⸗ ſche Handelskammer in Dänemark, einen Emp⸗ fang. Im Mittelpunkt der„Vexanſtaltung ſtand ein Vorfrag des Stagtsſekreiärs Dr. Landfried über dit europäiſche Wixtſchaft. Der Vortra⸗ inde beionte, daß die Abkehr von der überkie⸗ rien Auffaſſung des interngtionaſen. Wirt⸗ Ichafioblaufes in einer ſo tiefgreifenden Aen⸗ derung der vol litiſchen und wirtſchaftlichen Simt luren in der ganzen Welt liege, daß eine L Min Vergongenen voltemmen unmög⸗ ei „Hakenkreuzbonner“ Treitag, 25. April 1041 So lebie ich in meinem Japanerhãuschen Gila Von Georg Halkett Man kann in Japan auf europäiſche Art leben, das koſtet dreimal ſo viel wie in Europa und iſt ſehr langweilig. Man kann aber auch auf japaniſche Art leben, das koſtet ein Drittel und iſt hochintereſſant, aber nicht ganz leicht. Wenn ich rein nur von Omeletten zu leben vermöchte, dem einzigen uns zuſagenden Japa⸗ nergericht, könnte ich von meiner kleinen Rente — ein Taler pro Tag— privatiſieren. Viel mehr bezahlte ich auch nicht in einem japani⸗ ſchen Hotel an Fujiberg, durch das mitten hin⸗ durch ein ſilberheller Gebirgsbach fließt; und die Teemädchen fächelten und fütterten mich, daß es eine Freude war. In der zweiten Woche riß ich aber dennoch aus, weil ich lein Ei und kein Huhn mehr ſehen und die japaniſchen Nationalſpeiſen nicht anrühren konnte. Jetzt aber will ich ein Japanerhäuschen mieten und verſuchen, ſelbſt darin eßbare Dinge herzu⸗ ſtellen. Ein hilfreich lächelnder junger Mann von der„Willkomm⸗Geſellſchaft“ in Kobe fährt mit mir in das Fiſcherdörfchen Tarumi hinaus. Dort mieten wir ein zierliches Häuschen, nicht teurer, als wenn es ein Japaner nehmen würde. Zwölf Pen monatlich. Unmöbliert aller⸗ dings. Aber der Herr über mehrere ſolcher Puppenhäuschen, die in einem lieblichen Gar⸗ tengrund eingebettet liegen, gibt mir für drei weitere YHen das nötigſte Mobiliar in die Hand, und ich trage es ohne jede Anſtrengung in meine Villa. Ehe ich ſie betrete, ziehe ich erſt mal die Schuhe aus, denn der Fußboden iſt ein Mo⸗ ſaik von weichen Mattenkaros(leider mit Holz⸗ leiſten verſehen), darauf ſchlafe und ſitze ich, wenn ich mir eine von den übergegebenen Dek⸗ ken oder Kiſſen unterlege, darauf eſſe ich von einem Tiſchchen ſo hoch wie ein Schemel. Und was braucht der Menſch außerdem noch an Ein' richtungsgegenſtänden, als etwas Geſchirr, ein Holzkohlenöfchen, eine ſtilvolle Vaſe und natür⸗ lich ein Moskitonetz? Die inneren Wände ſind aus Papier wie im Fuji⸗Hotel, wo die Tee⸗ mädchen ſie mit dem Finger benetzten, wenn ſie ſehen wollten, was ich treibe. Der Dorfkrämer öffnete, als ich kam, alle Schubladen, und ich legte auf die gewünſchte Ware das Geld, welches ich verausgaben wollte. Es wird mir alles ins Haus geſchickt, auch ein Sack Reis, den ich nicht beſtellt habe, denn das iſt das tägliche Brot, der Lebensſtoff, den ich nur würze: mit ein wenig Fiſch oder Geflügel, mit etwas Obſt oder einer Idee Fleiſch. Der Fleiſcher kommt nicht mit einem Wagen, ſondern mit einem Korb, womit er das halbe Dorf verſorgt; aus vielem Papier wickelt er talergroße Kotelettchen oder Beefſteaklein. Und im Dorf ſah ich eine Geflügelhandlung, beſtehend aus einem Huhn. Es baumelte an einer Schnur von der Decke, Kopf und Hals i bereits und waren wohl in irgendeinem Familientopf zu finden. Die Milch ſteht mor⸗ gens in einem Medizinfläſchchen auf dem Po⸗ dium, wo Schuhwerk und alles ſteht, was hin⸗ aus oder herein gehört. Durch die offenſtehende Vorderwand leuchtet das blaue Meer herein, hinter einem Blüten⸗ zweig oder von einem weißköpfigen Binſen⸗ ſtengel durchſchnitten, wie es die japaniſchen Maler malen, deren Stil mehr als man ahnt der Natur entſpricht. Wenn ich zum Strand gehe, folgt mir das ganze Dorf und badet mit mir und um mich herum. Manchmal gehe ich zum benachbarten Maiko, einem rein japani⸗ ſchen Seebad, um meinerſeits Beobachtungen Haufffhoncola derriclilige Kiim für Ihre Auſaafimen Copyright by Carl-Duncker-Verlag 6 0 BRIGITTE Tneaterroman von Joachim Barckhausen 33. Fortſetzung Es handelte ſich um Thegterleute; und gab es denn überhaupt etwas Komplizierteres als das Seelenleben eines Schauſpielers? Wenn Ucellini an ſeine bisherige Praxis dachte, wurde ihm gleichzeitig heiß und kalt. Er kam ſich vor wie ein Grobſchmied, der, mit Ham⸗ mer und Hufzange bewaffnet, an die Repara⸗ tur einer Taſchenuhr gehen ſoll.* Sein Aſſiſtent Mirko Sawitſch, der ihn be⸗ reits am Hafen erwartete, ſchien derartige Sor⸗ gen nicht zu kennen. Sawitſch war ein älterer, im Dienſt grau gewordener Kriminalbeamter, den eine lange und erfolgreiche Praxis gelehrt hatte, von neuen Aufgaben weder Senſationen noch übermäßige Schwierigkeiten zu erwarten. Er trug gegenüber ſeinem jüngeren Chef die leiſe Ueberheblichkeit eines Beamten der„un⸗ teren Karriexe“ zur Schau, der ſich mit Fug und Recht für eine Kapazität in ſeinem Fach halten darf, gleichzeitig aber unter der bitteren Gewißheit leidet, daß er es aus bürokratiſchen Gründen dennoch niemals weiter als bis zum Aſſiſtenten bringen wird. W „Sie ſind etwas nervös, wie mir ſcheint“, begrüßte er ſeinen Chef. Sein Geſicht, das an einen eingeſchrumpften Luftballon erinnerte, den man in ſeiner Glanzzeit mit Augen, Mund und Nafe bemalt hatte, legte ſich noch mehr in Falten, Und während ein gönnerhaftes Lächeln auf ſeinen Zügen förmlich kniſterte, fuhr er fort:„Aber Sie können bernhigt ſein. Dies⸗ mal haben wir leichte Arbeit. Wir werden uns hier nicht lange aufzuhalten brauchen.“ Mirko Sawitſch beſaß eine Vorliehe und Be⸗ gabung für Indizien, die Ucellini abging. worden iſt. anzuſtellen. Kabinen gibt es auch da nicht, aber einen Felſen. Gegen dieſen Felſen gewen⸗ det, glauben ſich die kleinen Japanerinnen ſicher, ſchlüpfen ruhig aus allen Hüllen heraus und ſteigen in Badekoſtüme aus einem merk⸗ würdigen Gewebe, das im Waſſer durchſichtig wirkt wie Glas. Ich habe nur eine Badehoſe an. Ein Strandaufſeher wies kopfſchüttelnd auf meine unbedeckte Bruſt. Um ihn zu beruhi⸗ gen, zog ich noch meine Weſte an. So lebte ich glücklich und zufrieden. Da kam eines Tages der Geldbriefträger und brachte mir unvermutet einen größeren Betrag. Mit dem Geld kam Unruhe in das ſtille Haus am Meer. Die Sehnſucht erwachte nach all den Be⸗ quemlichkeiten und Genüſſen, auf die man bis⸗ her verzichtet hatte. Ich wollte mich mal wie⸗ der in einem richtigen Bett ausſtrecken und räkeln. Das Bedürfnis nach einem warmen Bad und all dem gewöhnten Komfort machte ſich bemerkbar. Das Ende vom Liede war, daß ich doch in ein teures Hotel zog, wo ich alles haben konnte, wonach mir der Sinn ſtand, und mich ſchließ⸗ lich— langweilte. 4 Nach einem glanzvollen Auftakt der Ita⸗ lieniſchen Feſtſpielwoche mit Verdis„Mas⸗ kenball“ im Deutſchen Opernhaus in Ber⸗ lin, brachte der zweite Abend der Kgl. Oper Rom Bellinis hochbedeutende, von Richard Wagner beſonders geſchätzte„Norma“. In einer Inſzenierung(Guido Salvini), die dem Weſenszug der Italianität in allem gerecht wurde und durch die ſtilechten Bühnenbilder von Nicola Benois eine vortreffliche Unter⸗ ſtützung fand, erlangte die Aufführung einen überwältigenden Erfolg, an dem auch ſcheidenden Anteil hatte. Wie einſt Jenny Lind kann Gabriella Gatti die Norma zu ihren Glanzrollen rech⸗ nen; ihrem inſtrumental klingenden Koloratur⸗ ſopran entſtrömen Töne, die in allen Stimm⸗ lagen und Stärkegraden dem Wohltlang einer Viola entſprechen. Ebe Stignani lieh ihren wunderbaren Mezzoſopran, dem auch die tiefe Altfärbung nicht iſt, der Prieſterin Adalgiſa. Beide Künſtlerinnen in Duetten zu hören, war ein ungetrübter und erleſener Kunſtgenuß. In den männlichen Hauptpartien Das Geständnis des Feiglingsꝰ kpisode aus def Komõödie„Das llebespœcor“ Die„zärtliche Komödie“ Schreyvogls, die am Samstag in Mannheim zur Erſtauffüh⸗ rung kommt, enthält folgende heitere Neben⸗ epiſodde. af 29 8 3 Ferdinand(geht ein paarmal auf und ab, dann bleibt er knapp vor Brigitte ſtehen): Hör einmal, Brigitte. In den letzten drei Mo⸗ naten— wir uns doch mindeſtens fünfzig⸗ mal geſehen. Brigitte(blickt auf, lächelt): Mindeſtens. Ferdinand: Und faſt jedesmal war mir zumute. Ein geradezu ſcheußliches efühl. Brigitte Gornig): Du, das laſſe ich mir nicht gefallen! Ferdingnd: Das habe ich mir auch ge⸗ ſagt. Man hat ſich ſchlecht gefühlt... un⸗ ſicher, lächerlich. Nichts hat einem mehr richtig Freude gemacht(er geht von ihr weg. Aus einiger Entfernung): Vielleicht fängt wirklich ſo die Liebe an?— Komiſch, nicht wahr? Brigitte(packt ihn feſt bei den Schultern und ſchüttelt ihn zornig): Feigling! Ferdinand(verdutzt): Ich habe dir doch alles ſo mutig geſagt. Brigitte: Ja... ſehr viel Mut haſt du! Zu jedem Schwindel und zu jeder Frechheit. Aber auch nicht ein einziges Mal zu einem wirklichen Gefühl. Wie ein blaſierter Kater ſtolzierſt du um den Brei herum! Um dieſen reinen einfachen Satz, um dieſe drei Worte: Ich liebe dich. Du biſt ein Schatten von einem Mann, kein Mann. Ferdinand: Das wirſt du ſofort zurück⸗ nehmen! Brigitte: Fällt mir nicht ein. Das iſt doch auch nur ein Schattenzorn. Ferdinand: Du ſiehſt mich nie wieder! Brigitte: Dann brauch ich dich wenig⸗ ſtens nicht fortzuſchicken. Ferdinand: Du, ich gehe wirklich! Brigitte: Das iſt wohl wieder ſo ein ori⸗ gineller Spaß, was? Ferdinand: Das wirſt du ja ſehen! (Stürzt zornig ab, draußen wird die Tür zu⸗ geſchmettert.) Brigitte(ſteht ganz ſtarr. Nun iſt ſie *—+ tief erſchrocken): Aber... Ferdi⸗ nan 4¹ er n die Keusche Geſieb. Sie iſt es übrigens trotz des Titels, der nach Art franzöſiſcher Novellen kokett das Auge niederſchlägt, um vielleicht doch das Gegenteil u meinen, Es rauſchen die Portieren aus er bürgerlich üppigen Zeit um 1880, es prunkt der ſinnenfrohe Makartſtil, es ſchimmern die mit flatternden Schlipſen des Leichtſinns ver⸗ brämten Samtjacken eines übermütigen Künſt⸗ lervölkchens. Ein glitzernder franzöſiſcher Sa⸗ lonrahmen umfängt die kleine Liebesromanze einer anmutigen, lebensfrohen Tänzerin, die ſich dem allzu ſiegesgewiſſen Anſturm eines verwöhnten, jungen Mannes verweigert, bis es ihm ſelbſt mit ſeiner Liebe gründlich ernſt ge⸗ Mißverſtändniſſe ſpielen hinein; eine Ehe ſcheint durch das Auftauchen eines Jugendfreundes gefährdet, ein Expreſſergeſicht macht ſich breit.. aber dies alles ſind nur Ein⸗ zelakte eines Filmes, der mit den privaten Rei⸗ zen eines Kammerſpiels auf das Zeitmilieu der 4 As Gechme elegant, ia mit bisweilen ironi⸗ f er Geſchmeidigkeit abgeſtimmt iſt und aus de⸗ Neuer Flm.. Schon der Blick ſeiner hellen, klaren Augen verriet den geborenen Spürhund. Aber leider war er auch dafür bekannt, daß er wie blind und taub jeder Fährte nachlief, von der ſeine Naſe einmal Witterung bekommen hatte. Ueellini beſchloß daher ſofort, ſich ſeinen guten Inſtinkt nicht durch das Gebirge von Tatſachen verſchütten zu laſſen, das Sawitſch in ſeinem Feuereifer fraglos nach kurzer Zeit vor ihm auftürmen würde. Nichtdeſtoweniger war er dem Kollegen von Herzen dankbar, daß dieſer mit einem Satz das organiſatoriſche Problem löſte, das ihm unter⸗ wegs ſoviel Kopfzerbrechen bereitet hatte. Sa⸗ witſch ſchlug nämlich vor, die„Morava“ zum Tribunal zu machen und die ganze Unter⸗ ſuchung an Bord durchzuführen. Er hatte be⸗ reits in Erfahrung gebracht, daß der Kapitän mehrere Tage mit dem Löſchen der Ladung be⸗ ſchäftigt ſein würde und es darum mit der Weiterreiſe nicht allzu eilig habe. Es war alſo nur nötig, das Schiff ſorgfältig zu bewachen und niemanden, insbeſondere keinen von den Paſſagieren, ohne Kontrolle und beſondere Er⸗ laubnis von Bord zu laſſen. Sawitſch hatte be⸗ reits die erforderlichen Anweiſungen erteilt. Ueber die Laufplanke betrat Ueellini das Deck, wo ihn der Kapitän und der Erſte Offi⸗ zier begrüßten. Auf dem Achterſchiff hatte man für ihn und ſeinen Aſſiſtenten mehrere be⸗ queme Korbſeſſel aufſtellen laſſen und den Ver⸗ handlungsplatz mit Hilfe eines Sonnenſegels vor der ſchlimmſten Hitze geſchützt. Als Ucellini Platz genommen und ſich ſeiner Jacke ent⸗ ledigt hatte, wurde ihm erheblich wohler zu⸗ mute. Das Ungewöhnliche, ja geradezu Amts⸗ widrige der Umgebung begann ihm Freude zu machen, ganz im Gegenteil zu Sawitſch, der große Beforgnis hegte, der Wind könnte ihm feinen koſtharen Protokolle über Bord blaſen. Der Vormittag verging raſch mit den erſten Ermittlungen und Verhören. Ueellini überließ ſeinem Gehilfen den Hauptteil der Arbeit und beſchränkte ſich zunächſt darauf, aufmerkſam die Figuren des Dramas zu ſtudieren, deſſen Re⸗ konſtruktion ſeine nächſte Aufgabe war. Nur mit korativer Hand ein Geſellſchaftsſtück entfaltet, hier igeune. bohemienhaft, dort mit allen Salon⸗ ichtern glitzernd, Viktor Tourjanſki, der Spielleiter, hat dem breiten Gemälde ganz das Gepräge einer im Genüßlichen vibrierenden Zeit gewonnen, aber auch die kleinen gedämpf⸗ ten Schattierungen der Dialoge mit reizvoller Intimität behandelt, wobei ebenfalls die hei⸗ teren Einfälle ihre übermütige Anmut genie⸗ ßen. Maria Landrock als jene„Geliebte“ iſt unter den jungen Filmgeſichtern wirklich ein Gewinn, natürlich und mimiſch ſehr beweglich, indeß Camilla Horn ganz die ſchmiegſam glänzende Geſellſchaftsdame verkörpert und Willy Fritſch als fröhlich eigenſinniger Be⸗ werber noch immer ein friſches Jungentum ausſtrahlt. Carl Kuhlmanns diskret vor⸗ nehmer Ehemann, Paul Dahlkes feiſtlächeln⸗ der Erpreſſer und Hans Schwarz in der bie⸗ dermuskulöſen Freundesgeſte des Jules Bom⸗ bard differenzieren das perſönlich ſchattierte kapriziös unterhaltende Filmkammerſpiel, an deſſen Drehbuch neben Werner Eplinius der bekannte Dramatiker Richard Billinger mitge⸗ wirkt hat.(Ufa⸗Palaſt.) Dr. Oskar Wessel halbem Ohr lauſchte er auf das raſche Spiel der Fragen und Antworten, deſſen Technik Sa⸗ witſch dank einer jahrzehntelangen Praxis meiſterhaft beherrſchte. Ihm ſelber kam es jetzt weniger darauf an, was die Menſchen erzähl⸗ ten, als vielmehr darauf, wie ſie es erzählten. Wie er ſo daſaß, mit halbgeſchloſſenen Augen und begnem in ſeinen Seſſel zurückgelehnt, glich Ucellini faſt einem Schlafenden. Allmählich wurde es Mittag. Die Sonne hing jetzt faſt ſenkrecht über dem Schiff, und eine dumpfe Hitze hatte ſich unter dem Segeltuch geſammelt. Der Wind war ganz eingeſchlafen, aber in der ſengenden, mit allen Gerüchen eines ſüdlichen Hafens geſchwängerten Luft ſchienen die weißen Küſtenberge leiſe zu tanzen. „Sind wir fertig?“ fragte Ucellini endlich und gähnte hinter der vorgehaltenen Hand. Der Lärm der Schiffswinde, die einen verſchnürten Balken nach dem anderen aus der Schiffsluke hervorangelte, riß an ſeinen Nerven und die grellen Farben des Himmels, der kalkigen Berge und der ſchreienden Reklameplakate am Kai peinigten ſeine Augen. Sawitſch warf ſeinem Chef einen leicht ge⸗ reizten Blick zu.„Fürs erſte haben wir genug“, ſagte er, wobei er das„wir“ merkwürdig be⸗ tonte.„Es ſind alle vernommen, die mit der Geſchichte irgendwie in Zuſammenhang ſtehen können: Die Schauſpielergeſellſchaft, der Kapi⸗ tän, der Erſte Offizier—“ „Gut, dann wollen wir eſſen gehen.“ Nachdem ſie den Hafenplatz hinter ſich ge⸗ laſſen hatten, bogen ſie aufs Geratewohl in eine der kleinen ſchattigen Gaſſen ein, die ſämtlich nach kaum mehr als hundert Metern ihr Ende an der ſteilen Felswand fanden. „Sind Sie eigentlich mit dem Fall Glanitſch vertraut? Ich meine, mit dem Bankeinbruch in Agram und allem, wais drum und dran hängt?“ fragte Ucellini plötzlich, während er auf ein kleines Reſtaurant zuſtenerte, das am äußerſten Ende der Gaſſe halb in den Felſen hineinge⸗ baut war. A „So ziemlich. Viel iſt ja damals bei der Un⸗ terſuchung nicht herausgekommen. Der Täter, iesmal wieder vor allem das vokale Element den ent⸗ *. nzvolle Norma“—, Da capo, Giglil Endrocke von der italfenischen festspielV/oche in Berlin wirkten Fiorenza Taſſo, ein Tenor von mäch⸗ tiger Durchſchlagskraft und ſcharfer Artikulie⸗ rung in, der Ausſprache, und Italiens be⸗ Paſero. Der rühmter Baſſiſt Taneredi Chor(Giuſeppe Conca) meiſterte ſeine ſchwie⸗ rige Aufgabe mit innerer Leidenſchaftlichkeit und rühmenswerter Präziſion. Am Pult wal⸗ tete wieder Maeſtro Tullio Serafin überlegen Es gab rauſchenden Beifall, ſeines Amtes. ſelbſt bei offener Szene. Mit dem„Liebestrank“ von Donizetti kam nach den beiden vorangegangenen Aben⸗ den ernſter Kunſt am dritten die heitere Muſe zu Wort, und zwar in jener innigen Ver⸗ ſchmelzung von Melodienreichtum und launi⸗ gem Humor, wie ſie für die italieniſche Muſik Eine in ſich völlig geſchloo⸗ charakteriſtiſch iſt. ſene Aufführung garantierte für den einzig⸗ artigen Erfolg punkt Benjamino Gigli ſtand. eigenen gutherzigen und ſpielte, war unvergeßlich. In der bekannten Tränenarie„Una furtiva lacrima“ konnte ſich der ſein Belkanto aus⸗ leben, ſo daß die Hörer, von dem Zauber des ganze Schmelz ſeines edlen des Abends, in deſſen Mittel⸗ mix Wie dieſer begnadete Künſtler den Nemorino, einſt eine Glanzrolle von Caruſo, ſang und in der ihm ſchelmiſchen Art — Geſanges hingeriſſen, ein„dakapo“ verlang⸗ ten, bei dem die Stimme womöglich noch ſchö l. Minuten währender Jubel, der nach Schluß der Aufführung noch eine Viertel⸗ ſtunde lang ſich fortſetzte, dankte für dieſes be⸗ ner klang. glückende Erlebnis. Alfred Otto— Reichshochschule für VMusiKk Zum hundertjährigen Beſtehen des Mozar⸗ teums in Salzburg verkündete Reichsminiſter Ruſt in einer Feierſtunde die Erhebung der Salzburger Hochſchule zur erſten Reichshoch⸗ ſchule für Muſik. In ſeiner Rede betonte der Miniſter, die Entwicklung ſeit 1933 habe gezeigt, daß nicht nur eine kleine Gruppe von Stars und ein eringes Konzertpublikum allein zahlenmäßig mit muſikaliſchen Anlagen begnadet ſei, ſon⸗ dern daß dieſe im ganzen deutſchen Volke ruh⸗ ten und nur der Pflege und Unterſtützung be⸗ dürften, um ſich zu neuem Leben zu entwickeln. Daß das deutſche Volk auch das Bedürfnis das Erlebnis der großen Gegenwart muſikaliſch zu geſtalten, davon künde das Lied habe, der Kolonnen unſerer Soldaten und Formatio⸗ nen und ganz das Lied dex Jugend, das in ſeiner ſchlichten Form und überzeugen⸗ habe. In Bad Reichenhall iſt die Kunſtmalerin Thereſe Bühler im Alter von 79 Jahre geſtorben. Sie war vor allem als Landſchaft malerin, die ſich beſonders Gebirgsmotive widmete, bekannt, hat ſich aber auch durch Blu⸗ mengemälde und Stilleben einen Ramen ge⸗ macht. Stephan Glanitſch, entzog ſich durch Selbſtmord dem Zugriff der Polizei. Und da er außerdem ein' ſchriftliches Geſtändnis hinterließ, wurde die Unterſuchung eingeſtellt. Der alte Glanitſch ſiand ja im übrigen für den angerichteten Scha⸗ 4 den gerade. Die Sache ließ ſich alſo arrangieren, wie man zu ſagen pflegt.“ „Sachen, die ſich arrangieren laſſen, ſind mei⸗ ſtens faul“, ſagte Ucellini und ließ Akten, die er neben ſich gelegt hatte. „Nach meiner Meinung haben wir lediglich die Wahl zwiſchen zwei Mordmotiven. Eifer⸗ ſucht und Rache.“ „Sehr richtig. So kann nur ein geübter Pſy⸗ chöloge ſprechen!“ ſagte Ucellini mit leichtem Spott.„Sie wollen damit wahrſcheinlich ſagen. den Leidenſchaft etwas hymniſch Erhebendes jich auf die hölzerne Bank nieder. Sawitſch ſchielte auf ſeine daß als Täter nur die kleine Rühland oder Branco in Frage kommen?“ „Selbſtverſtändlich“, erwiderte Sawitſch und beroch kritiſch, den Fiſch, den der Wirt eben vor ihm auf den Tiſch geſtellt hatte. Uceellini blickte nachdenklich.„Ihre Protokolle enthalten ſicher vieles, was dieſe Annahme be⸗ ſtätigt. Ich werde ſie nachher gleich durchſehen. Aber mein erſter Eindruck iſt jedoch recht ſelt⸗ ſam. Sehen Sie, Sawitſch, alle die Leute, die Sie heute morgen vernommen haben, waren mir eigentlich ausnehmend ſympathiſch. Und das macht mich offen geſtanden beſorgt.“ „Matürlich. Denn perſönliche Gefühle trüben I bekanntlich den Blick.“ Ueellini ſchüttelte lächelnd den Kopf, Sie len⸗ nen ja meine Methode. Ich gebe nun mal ſehr viel auf den erſten Eindruck. Und ich bin der Meinung, unſere erſte Arbeit muß darin be⸗ ſtehen, das Vorleben dieſer Elena Moresca gründlich unter die Lupe zu nehmen.“ Sawitſch nickte zuſtimmend.„Sehr richtig!“ „Mich würde intereſſieren, lieber Sawitſch', fuhr Ueellini fort,„welche von den zahlreichen Verſionen, die über den Bankraub und ſeine Hintergründe umgehen, Sie für die wahrſchein⸗ lichſte halten.“ (Fortſetzung folgt) —— „hakenkr Oser Lin Der leidige fer in den let ſie auf der„7 Tag genötigt einzulegen, kon auf. Das wir da bis dahin ßenarbeiten b dung nach der muße, die mit raſch vergeſſen Als weitere er ſich nun a ſprecher beruf Stock eines C bracht. Ohne Zugabe nicht. die nicht gerne ren, da dadur ſtört werde. J werden. Abe Lautſprecherbe daß Lautſtärke Einen guter konzert, das n am Gontardp ling, der dem ſtrom von Sp⸗ gebracht, daß gen Darbietur mächtig ins Z teile hart an W Die„Gedol“ Unter Führ mann fanden ſammen, um einer eingehen Die Städtiſe Jahren gegrü ſeit dieſer Zei werkskunſt au⸗ einem Webſtu merkſamkeit u dieſer Handar Schifſchen hin Schiffchen, der nes Muſter ar oder gar ein renden Fülle arbeiten, befin .40 Meter 2. Anzahl, zu d ſchickte Finge Ein Fehltritt Webfehler. Einige ſchör auf. Es wan Arbeit. In de Heimarbeit, i werden dieſe In einem Arbeit an ei große Geſchickt Sinn für Fa— beſitzen, die ar nach einem( Alt⸗Mannhein ſteht auch de— Gobelins ver 4J Gelegenheit h Arbeit eine Die Beſicht eſſant und be in eine alte 5 Reichsapp Betriebsjug walter und S Zu dem am Uhr ſtattfinde ſchaffenden J Rede des Lei Oberbannführ ben und Orts tungen für eir empfang zunt Die Jugend empfang Hz⸗ Deutſche A Mitglieder, 7 Wehrmacht, es, wenn gem ſtimmungen ü eine ordnung⸗ dige Verwaltt Gerichtliches Jagdunfall, d nen Jahres i getragen hatt⸗ pächter, ange ſcholtener Ma ſeinen Jagdge Beide ging einem Abſtan das Gelände, Jagdgaſt ſchlo ſtieg ein Faſa Nähe des Je gerechtigkeit u Vorſchrift ſcho Er traf nicht, linie und vn Schuß, den d geben hatte, der Jagdgaſt, lichen Schütze Schrotkugeln davon erwieſ. verſchied der ginn nun ke werden, aus April 104 f„agenzreuzbanner⸗ Freitag, 25. Gpril 1941 Der Lindoenliòſer frout ↄieli Der leidige Pendelverkehr hat die Lindenhö⸗ fer in den letzten Wochen ſehr geknickt. Wenn ſie auf der„Fahrt“ ins Stadtinnere Tag für Tag genötigt ſind, einen Zwiſchenſtart zu Fuß einzulegen, kommt wenig gemütliche Stimmung —2 1 Iiqlil 1 nor von mäch⸗ rfer Artikulie⸗ Italiens be⸗ afero. Der auf, Das wird ſich in wenigen Tagen legen, e ſeine ſchwien da bis dahin die Gleiſe verlegt und die Stra⸗ denſchaftlichkeit ßenarbeiten beendet ſind. Die beſſere Verbin⸗ Am Pult wal⸗ afin überlegen zenden Beifall, dung nach dem Lindenhof wird die kleine Un⸗ muße, die mit jeder Buddelei verbunden iſt, raſch vergeſſen laſſen. Als weiteres freut ſich der Lindenhöfer, daß er ſich nun auch auf einen öffentlichen Laut⸗ ſprecher berufen kann. Er wurde im zweiten Stock eines Eckhauſes am Gontardplatz ange⸗ bracht. Ohne kleine Trübung blieb auch dieſe Zugabe nicht. Es melden ſich bereits Stimmen, die nicht gerne nach 22 Uhr die Nachrichten hö⸗ ren, da dadurch die notwendige Nachtruhe ge⸗ ſtört werde. Jedem kann es nicht recht gemacht —9◻̊˖ werden. Aber mit den Tagen wird ſich der „Wie dieſer Lautſprecherbetrieb ſo gut eingeſpielt haben, ino, einſt eine daß Lautſtärke und genaue Einſtellung klappen. nd in der ihm Einen guten Eindruck hinterließ das Stand⸗ helmiſchen Art konzert, das nach langer Pauſe wieder einmal der bekannten am Gontardplatz ſtattfand. Gerade im Früh⸗ konnte ſich der ling, der dem Lindenhof einen beachtlichen Zu⸗ Belkanto aus⸗ ſtrom von Spaziergängern bringt, wäre es an⸗ m Zauber des gebracht, daß es nicht nur bei dieſer einmali⸗ apo“ verlang⸗ gen Darbietung bliebe. Der Lindenhof legt ſich glich noch ſchh⸗ mächtig ins Zeug, ſich im Wertſtreit der Stadt⸗ er Jubel, der teile hart an die Spitze zu ſpielen. ee Ur e be⸗ orte Webſlühle klappern Die„Gedok“ beſichtigt die Städtiſche Weberei fred Otto. Ir NMusik unter Führung von Frau Vogel⸗Zimmer⸗ mann fanden ſich die Frauen der„Gedok“ zu⸗ n des Mozar⸗ ſammen, um die Städtiſche Weberei in K 5 Reichsminiſter einer eingehenden Beſichtigung zu unterziehen. Erhebung der Die Städtiſche Handweberei iſt vor etwa vier en Reichshoch⸗ Jahren gegründet worden, ſchult und bhildet ſeit dieſer Zeit Frauen in dieſer ſchönen Hand⸗ — von Donizetti ingenen Aben⸗ e heitere Muſe innigen Ver⸗ m. und launi⸗ lieniſche Muſik völlig geſchloh⸗ ir den einzig⸗ deſſen Mittel⸗ Miniſter, die eigt, daß nicht stars und ein ublikum allein iadet ſei, ſon⸗ hen Volke ruh⸗ terſtützung be⸗ zu entwickeln. has Bedürfnis en Gegenwart ünde das Lied und Formatio⸗ d der Jugend, id überzeugen⸗ ch Erhebendes einem Webſtuhl umzugehen. Sehr viel Auf⸗ merkſamkeit und Geduld iſt die Vorausſetzung dieſer Handarbeit. Fleißige Hände laſſen das Schiffchen 3 Schifſchen, denn wenn die Tiſchdecke ein ſchö⸗ nes Muſter aufweiſen ſoll, ſo tritt ein weiteres oder gar ein drittes hinzu. Mit einer verwir⸗ renden Fülle von Fäden hat die Weberin zu arbeiten, befinden ſich doch auf einer Breite von .40 Meter 2432 Fäden. Eine ganz ſtattliche Anzahl, zu deren Beherrſchung nicht nur ge⸗ ſchickte Finger, ſondern auch Beine gehören. Ein Fehltritt nur und ſchon hat die Decke einen Webfehler. Einige ſchöne Stoffe lagen zur Beſichtigung 0 1 5 Es war one 5 15 Aae rbeit. In der Verkaufsſtelle der Mannheimer Heimarbeit, in der ſogengnnten„Wollſtube“, s Landſchafts⸗ ſerden dieſe Stoffe zum Verkauf angeboten. ſebirgsmotiven In einem anderen Raum konnte man die Arbeit an einem Gobelin beobachten. Sehr große Geſchicklichkeit, Einfühlungsvermögen und Sinn für Farbenwirkung muß dieſe Weberin beſitzen, die an einem Gobelin arbeitet(er wird nach einem Entwurf von Joachim Lutz, der Alt⸗Mannheim zeigt, angefertigt). Man ver⸗ ſteht auch den hohen Preis, der für ſolche Gobelins verlangt wird, wenn man einmal Gelegenheit hatte, dieſe knifflige und ſchwierige Arbeit eine Weile zu beobachten. Die Beſichtigung war ſehr lehrreich, inter⸗ eſſant und bot uns einen wertvollen Einblick in eine alte Handwerkskunſt.-es. uch durch Blu⸗ 'n Namen ge⸗ neichsappell der ſchaffenden Jugend Betriebsjugendwalter(innen), Ortsjugend⸗ walter und Ortsjugendreferentinnen! Zu dem am Montag, 28. April 1941, um.30 IUhr ſtattfindenden Reichsappell der geſamten ſchaffenden Jugend mit der Uebertragung der Rede des Leiters des Jugendamtes der DAß, Oberbannführer Schroeder, ſind in den Betrie⸗ ben und Ortswaltungen ſofort alle Vorberei⸗ tungen für einen einwandfreien Gemeinſchafts⸗ empfang zu treffen. Die Jugendlichen tragen zum Gemeinſchafts⸗ empfang HI⸗ bzw. BDM⸗Dienſtkleidung. rch Selbſtmord a er außerdem terließ, wurde alte Glanitſch richteten Scha⸗ ſo arrangieren, Deutſche Arbeitsfront. Im Intereſſe der Mitglieder, die ihrer Dienſtpflicht bei der Wehrmacht, Hilfspolizei uſw. genügen, liegt es, wenn gemäß Abſchnitt II Ziffer 5 der„Be⸗ ſtimmungen über die Zugehörigkeit zur DAßß“ eine ordnungsgemäße Meldung an die zuſtän⸗ dige Verwaltungsſtelle erfolgt. iſſen, ſind mei⸗ eß ſich auf die hielte auf ſeine tte. mwir lediglich notiven. Eifer⸗ igeübter Pſy⸗ i mit leichtem cheinlich ſagen. Rühland oder Sawitſch und ſer Wirt eben ſhre Protokolle Annahme be⸗ ich durchſehen. doch recht ſeltv⸗ die Leute, die haben, waren. ipathiſch. Und eſorgt.“ 4 zefühle trüben Gerichtliches Nachſpiel Jagdunfall, der ſich im November vergange⸗ nen Jahres in der Nähe von Sandhofen zu⸗ getragen hatte. Damals erſchoß ein Jagd⸗ pächter, angeſehener und vollkommen unbe⸗ ſcholtener Mann, außerdem erfahrener, Jäger, ſeinen Jagdgaſt.„nn, nne Beide gingen nebeneingnder, das heißt in einem Abſtand von ungefähr 40 Meter durch das Gelände, ein Jagdhüter und ein wejterer Jagdgaſt ſchloſſen ſich nach links an. Plötzlich ſtieg ein Faſan hoch und zwar ziemlich in der Nähe des Jagdgaſtes. Entgegen der Weid⸗ erechtigkeit und au orſchrift ſchoß der Angeklagte auf den Vogel. Er traf nicht, das Tier kam über die Schützen⸗ linie und wurde auch von einem zweiten Schuß, den der Angeklagte aber nicht abge⸗ geben hatte, nicht erreicht. Statt deſſen ſank der der beſte Kamerad des unglück⸗ lichen Schützen, zuſammen. Von vierzehn Schrotkugeln war er getroffen worden, zwer davon erwieſen ſich als tödlich. Am Abend verſchied der Unglückliche. Es konnte zu Be⸗ ginn nun keinesfalls einwandfrei feſtgeſtellt werden, aus welchem Gewehr der Ungkücks⸗ Kopf. Sie ken⸗ nun mal ſehr id ich bin der nuß darin be⸗ lena Moresca ien.“ ehr richtig!“. ber Sawitſch“, ſen zahlreichen zub und ſeine ſie wahrſchein⸗ etzung folgt) „ werkskunſt aus. Es iſt nicht ganz ſo leicht, mit. d2 und her flitzen, nicht nur ein entgegen der geſetzlichen Mannheim dankt ſeinen ſchaffenden Frauen Frauenverſammlung im muſenſaal/ der Kreisleiter und die Kreisfrauenſchaftsleiterin ſprachen Eine Dankeskundgebung an die Frauen, die Tag für Tag unermüdlich in harter Arbeit an der vorderſten Linie der Heimatfront ſtehen, ſollte die von acht Mannheimer Ortsgruppen im Muſenſaal abgehaltene Frauenverſamm⸗ lung ſein. Sie wurde zu einem aufrüttelnden Appell an das Gewiſſen derer, die noch nicht die Kraft fanden, über das eigene Ich hinaus⸗ zuwachſen und in ſelbſtloſe Einordnung in das Heer der Schaffenden für den Endſieg mitzu⸗ wirken. Schneidige Marſchweiſen, vom SA⸗Muſikzug unter Hauptſturmführer Homann⸗Webau ge⸗ ſpielt, ein Führerwort, geſprochen von Pg. Spohn, Lieder vom BDM mit friſchen Kehlen geſungen, der„Treueſchwur“, von Frau Ho⸗ mann⸗Webau verfaßt und vorgetragen, leiteten über zu der Anſprache der Kreisfrauenſchafts⸗ leiterin, Pan. Drös. Sie gedachte der erſten Kriegstage, da der Führer die deutſchen Frauen aufrief, ſich frei⸗ willig in den Kriegseinſatz zu ſtellen. Viele dieſer ſchaffenden Frauen hat die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin 7 ihren Arbeitsſtätten beſucht, ſie fand ſie beſeelt von ihrer Arbeit, mit der ſie einen Teil der Dankesſchuld an den Führer ab⸗ tragen können. Neben ihnen ſteht die Bäu⸗ erin, die auf ihre Schultern die Arbeit des Mannes genommen hat, auch ſie trotz ſchwerer Pflichten guten Mutes. Und doch fehlt es noch an helfenden Händen, die dieſen Frauen einen Teil ihrer Laſten abnehmen, die zur Ablöſung 0 Kleine Mannheim Lieder⸗ und Balladenabend. Am Sonntag⸗ nachmittag veranſtaltet in der Harmonie Hans Kohl(Bariton) einen Lieder⸗ und Balladen⸗ abenſd. Karl Rinn begleitet. Zum Vortrag ge⸗ langen Lieder von Schubert, Schumann,“ Brahhms, Wolf, Strauß, Graener und Balla⸗ den von Loewe. Werkgemeinſchaft Künſtlerverein. In der ſtändigen Kunſtausſtellung der Werkgemein⸗ ſchaft bildender Künſtler, O 2, 9, findet am Samstag, 26. April, an Stelle einer Nachmit⸗ tagsveranſtaltung, die Jahresmitgliederver⸗ ſammlung ſtatt. 7 Eine Zwillingsſpende des NS⸗Reichskrieger⸗ bundes fiel der Soldatenfrau Maria Ham⸗ brunner, Mannheim⸗Neckarau, Neckarauer Straße 81, zu. Der Vater der nunmehr fünf Buben ſteht ſeit Beginn des Krieges als Pio⸗ nier im Felde. Zuſammenſtöße. Am 22. April gegen 8 Uhr ſtieß auf dem Verbindungsweg Sternwarte— Amtsgericht eine Radfahrerin mit einer Zug⸗ maſchine zuſammen. Die Radfahrerin wurde ſchwer verletzt.— Ein zweiter Zuſammenſtoß ereignete ſich zwiſchen einem Radfahrer und Der Tod im Jagdrevier fus Tahrläſſigkeit den beſten Kameraden erſchoſſen zu einem ſchweren ſchuß kam. Der Verdacht blieb an allen drei Jägern hängen, ſie kamen auch alle drei in Unterſuchungshaft, bis ſich allmählich die Schuld des Angeklagten herausſchälte. Es be⸗ rührt eigenartig, daß er die Verdächtigungen ſeiner Kameraden, noch zuließ, als er ſchon längſt, wiſſen mußte, wer den tödlichen Schuß abgegeben hatte. Schließlich bekannte er ſich In der Hauptverhandlung kam er plötzlich mit einer neuen Darſtellung. Da gab er näm⸗ lich an, der Schuß ſei ihm aus Verſehen„hin⸗ ausgegangen“, als er ſich zum Anſchlag vor⸗ bereiten wollte. Er brachte in dieſem Zu⸗ ſammenhang auch vor der Zipfel ſeines Rockes habe dabei einer verhängnisvolle Rolle geſpielt. Aber das Gericht glaubte ihm nicht, ſondern war der Meinung, daß der Schuß regelrecht abgefeuert war. Abgefenert nach der Anſicht des Sachverſtändigen in einem Winkel von höchſtens zehn Grad! Darin beſtand die Fahr⸗ zu ſeiner Tat. läſſigkeit. Das Gericht erkannte dementſprechend auf fahrläſſige Tötung und warf eine Geld⸗ ſich h von 6000 RM aus, an Stelle einer an ich verwirkten Gefängnisſtrafe von 2 Monaten. ſab. Die Frau an der Maschine der Arbeiterin im Betrieb ſich bereitſtellen, überall fehlt es noch an neuen Arbeitskräften. Dank an die unermüdlich Schaffenden Inniger Dank gebührt den Frauen, die ſelbſt⸗ verleugnend und opferbereit den Arbeitsplatz ausfüllen, Dank gebührt auch den Frauen der NS⸗Frauenſchaft, die in ihrer Freizeit ſich ein⸗ ſetzten in Bahnhofsdienſt, Betreuung der Rückgeführten, Soldatenfürſorge und Betreu⸗ ung der Verwundeten. Den Dankesworten an die Schaffenden, die hinausgetragen werden ſollen in alle Kreiſe, und die neue Verpflichtung bedeuten, im Schaffen nicht zu erlahmen, zu neuer Hilfeleiſtung bereitzuſtehen, folgte ein Mahnwort an die Frauen, die noch abſeits des großen Zeitgeſchehens ſtehen. Wenn der Führer einſt in der Nürnberger Kongreßhalle das Wort prägte, daß er ſeinen Kampf ohne die läubige Zuverſicht und das Mitkämpfen der Sameef vielleicht nicht gewonnen hätte, ſo hat er uns in ſeinem Ausſpruch:„Frauen werden Figsn helfen“ ſoviel Vertrauen bewieſen, daß ies uns doppelte Verpflichtung wurde. Auch dieſe Worte ſollen hinausklingen zu denen, die noch fernabſtehen, ſie ſollen nicht ſagen können, wir hätten ſie nicht gerufen, als es Zeit war. Denn ſonſt müßten ſie ſpäter, wenn ihre Kin⸗ der das Geſchichtsbuch unſerer Zeit aufſchla⸗ en, bei der Ain,ei„Mutter, wo warſt du amals?“ geſtehen, ſie hätten an der großen Aufn. Fritz Haas er Stadtchronik einem Lieferwagen auf der Renzſtraße. Beide Fahrzeuge wurden beſchädigt. Warnung vor einem Dieb und Betrüger. Ein gewiſſer Paul Ommerborn, geboren am 27. Juni 1913 in Sandhofen, ſucht bekannte Familien auf unter dem Vorgeben, er ſei aus Amerika zurückgekehrt. Bei dieſer Gelegenheit begeht er Diebſtähle, insbeſondere ſtiehlt er Herrenkleider. Sachdienliche Mitteilungen, beſonders über den Aufenthalt des Täters, erbittet die Krimi⸗ nalpolizei Mannheim. NUeue Sendezeiten des Reichsſenders Stuttgart Wie der Reichsſender Stuttgart mitteilt, wird der Frauen⸗ und Landfunk ab Sonntag, 27. April, wieder zu den nachſtehenden Zeiten durchgeführt:„Für dich daheim“: Sonntag, .30 Uhr, wochentags.45 Uhr. Oberrheiniſcher Frauenfunk: 11.15,„Bauer hör zu!“: Sonn⸗ tags im Anſchluß an die 7⸗Uhr⸗Nachrichten. Wochentags.45 Uhr: Bauernfunk für Würt⸗ temberg und Voralberg,.55 Uhr: Verbrauchs⸗ lenkung und Marktberichte, 11.30 Uhr: Ober⸗ Mabehn Landfunk. Anſchließend Waſſer⸗ ände. fHus Feudenheim Anläßlich des Kameradſchaftsappells der Soldatenkameradſchaft Feudenheim wurde den Kameraden, die das 70. Lebensjahr erreicht haben und das Frontkämpferehrenabzeichen be⸗ ſitzen, künftighin ein monatlicher Ehrenſold zu⸗ gebilligt. Ferner wurden die Kameraden Hein⸗ rich Bierath für 50jährige, Friedrich Benzinger, Georg Wellenreuther und Georg Wühler für 40jährige, ſowie Johann Ludwig Heckmann, Heinrich Körner, Jakob Krämer, Bernhard Auguſt Schuſter, Martin Georg Wühler und Friedich Wühler für 25jährige Kameraſchafts⸗ zugehörigkeit geehrt. Wir gratulieren Ihren 82. Geburtstag feierte Frau Luiſe Rittmann, Laurentiusſtraße 20. Seinen 70. Geburtstag kann heute Direktor Karl Bleines, Feudenheim, Nadlerſtraße 21, begehen. Seinen 60. Geburtstag feiert heute Eugenn Tritſchler, 31, Städtiſcher Hausmeiſter der Peſta⸗ lozziſchule. Das Feſt der goldenen Hochzeit begehen die Eheleute Johann Voll und Frau Suſanne, geb. Spiegel, Inhaberin des Goldenen Mutterehren⸗ kreuzes, Rheinau, Karlsruher Straße 17. ** 525 5EUselk gort᷑ Kr fegr vorbeigelebt. Welche Frau möchte nicht den fegreich heimkehrenden Truppen entgegenrufen können: So wie ihr draußen ſtandet, haben wir Frauen im Innern der Front geſtanden!“ Nach der Kreisfrauenſchaftsleiterin richtete der Kreisleiter das Wort an unſere Frauen. Wir ſind ſtolz, ſo führte er aus, es bekennen zu kön⸗ nen, daß ebenſo tapfer wie draußen die Front die Heimat ſteht. Da ſehen wir den Mann, den Rüſtungsarbeiter, da ſehen wir die deutſche Frau. Mit helfenden Herzen und⸗ helfenden Händen ſteht ſie in der Parteigliederung der NS⸗Frauenſchaft, wir ſehen ſie aber auch dort, wo das Härteſte ſie anpackt, in den Fabriken. Da ſchaffen ſie, oft zwölf Stunden lang, und wir ahnen, daß zu Hauſe vielleicht Kinder —— daß ſie den Mann in vorderſter Front weiß. Dieſer Heroismus wird in ſeinem gewaltig⸗ ſten Ausmaße getragen von der deutſchen Frau. Der Dank an die Frauen heute iſt nicht nur der Dank der Heimat, ſondern auch der Dank der Front. Unſere Frauen ſollen wiſſen, daß die Front Dank mitfühlt, wie aus Ge⸗ ſprächen mit Soldaten und aus ihren Briefen hervorgeht. Sein Schlußappell galt den Frauen, die noch fernab ſtehen, die das ſchönſte Gefühl des Opfers für die Gemeinſchaft verſäumen. ffe eine ſchale Stunde des Alltags verlieren ie, was ſie dem Führer geben könnten. Wie im Muſenſaal, ſo finden im Kreis Mannheim allenthalben in dieſen Tagen ſtatt, bei denen beru⸗ fene Redner der Partei zu den Frauen ſprechen, den ſchaffenden Frauen danken und ſie auf⸗ rufen, nicht nachzulaſſen in ihrer Liebe und Schaffenskraft, in ihrer Werbung, alle in die Reihen der Heimatfront zu rufen, die ihnen die Zeitenwende erleben dürfen. EK. Es iſt heuer in Ludwigshafen genau wie in den vergangenen Jahren und wie es auch in Zukunft ſein wird: wenn die Bäume ausge⸗ ſchlagen ſind und ihr ſchönſtes Blütenkleid an⸗ gelegt haben, wenn die Tage ſchöner und län⸗ ger und die Röckchen dünner und kürzer gewor⸗ den ſind, wenn die erſten Rheinſchnaken und mit ihnen die erſten Beulen ſich eingeſtellt ha⸗ ben, dann beginnt auch eine Stadt wie Lud⸗ wigshafen, die ſommers wie winters lebhaft iſt, noch lebendiger zu werden. Einer der erſten Gradmeſſer für das Fort⸗ ſchreiten dieſer frühlingshaften Stimmung iſt der Beſuch im grünen Herzen der Stadt, im Hindenburgpark. Dort herrſcht ſeit einigen Ta⸗ gen in der Tat ſchon ein recht lebhafter Betrieb. Es ſind bei aller vorbildlichen Pflege noch nicht einmal ſo ſehr die entzückenden gärtneriſchen Anlagen, ſondern vielmehr der Tierpark, der auch die Fremden in den Hindenburgpark lockt. In verſchiedenen Zwingern iſt ſchon der erſte Nachwuchs eingetrudelt: Lämmchen, Zicklein, Wildſchweinchen, Häschen uſw. In den nächſten Tagen wird dieſes buntbewegte Bild noch leb⸗ hafter werden, da noch mehr Zuwachs zu er⸗ warten iſt. „Ueberhaupt wird im Laufe der allernächſten Zeit der Hindenburgpark wieder mehr als bis⸗ her zur Erholungs⸗ und Unterhaltungsſtätte für die Ludwigshafener. In Kürze werden die Weſtmark⸗Philharmoniker, das frühere Saar⸗ pfalz⸗Orcheſter, wieder mit ihren täglichen Konzerten beginnen, für die ſchon im vergan⸗ genen Jahre ein ſtändig wachſendes Intereſſe feſtzuſtellen war. Außerdem ſind für die näch⸗ ſten Wochen und Monate eine Reihe von Son⸗ derveranſtaltungen vorgeſehen, durch die auch die Tradition des Hindenburgparkes als Ort beſter Unterhaltung unter freiem Himmel fort⸗ geſetzt wird. Dabei werden Militärkonzerte, luſtige und erbauliche Abende mit namhaften Künſtlern von Film, Funk und Bühne mit⸗ einander abwechſeln. Kurzum: es iſt viel Schö⸗ nes in Ausſicht geſtellt. Die rührige Parkver⸗ waltung wird auch in dieſem Jahr wieder ihre Beſucher aus Ludwigshafen, Mannheim und aus der näheren und weiteren Umgebung zu⸗ friedenzuſtellen verſtehen. Muck. Schullandheimarbeit— im Kriege erſt recht! Da im Kriege viele Väter zur Wehrmacht einberufen und die Mütter außerhalb des Hauſes beſchäftigt ſind, fühlt die Schule die erhöhte Verpflichtung, die Kinder nicht nur gei⸗ ſtig weiterzubilden, ſondern ſie auch geſund⸗ heitlich zu betreuen und charakterlich zu erzie⸗ hen. Mit großem Erfolge erfüllt die national⸗ ſozialiſtiſche Schule dieſe Aufgabe durch die Entſendung von geſchloſſenen Schulklaſſen in Schullandheime. In den 400 Schullandheimen, in Jugendherbergen und anderen Heimen wer⸗ den deshalb auch im Kriege die Landheim⸗ aufenthalte fortgeſetzt. Um die Reichsbahn zu entlaſten, werden nahegelegene Ziele bevor⸗ zugt. Die Eltern wiſſen ihre Kinder in den außerhalb der Großſtädte liegenden Heimen. unter Führung der Erzieher gut untergebracht. Ein Teil der Schullandheime hat ſich freiwil⸗ lig für beſondere Kriegsaufgaben zur Verfü⸗ gung geſtellt und dient der Aufnahme Verwun⸗ deter oder Erholungskinder der NSV. Eine große Anzahl von Neugründungen von Schul⸗ landheimen für die Zeit nach dem Kriege iſt vorgeſehen. SPENDEI 2Z2 RIEGS HlLFS- WENQE ο-— — V „Hakenkreuzbanner Treitag, 25. Gpril 1961 Griechenlands Wirtschaft und der europdische Groſfraum H. Bs. Mannheim, 24. April. In dieſen Apriltagen des Jahres 1941 richten ſich unſere Augen, die im Vorjahr nach Norden und Weſten blickten, ſüdwärts und fragen nach Art und Weſen der Länder, deren verblendete Regierungen die Sprache der deutſchen Waffen herausgefordert haben. Balkan⸗ Im Unterſchied zu den übrigen ſtaaten, für die die Donau das Band iſt, das dieſe ſüdoſteuropäiſchen Länder mit Mittel⸗ europa verknüpft, wird Griechenland ſtärker durch ſeine Mittelmeerlage beſtimmt. Solange noch England als Herr dieſes Meeres vor dem Bewußtſein der Griechen ſtand, mochte der Re⸗ ſhor vor der Grand Fleet die griechiſche Staats⸗ ührung von einer engeren Bindung an die führende Macht des europäiſchen Kontinents abhalten. Trotzdem liegt das Schwergewicht der Wirtſchaft Griechenlands in ſeiner Be⸗ ziehung zum Feſtland. 3 71 Griechenlands faſt inſulare Küſtenlage hat freilich die Seeorientierung begünſtigt. Mit 1,87 Millionen BRT rangierte die griechiſche Handelsflotte an neunter Stelle unter allen Ländern der Erde, ſogar noch vor Norwegen und den Niederlanden. Wie ſtark aber die Ver⸗ flechtung der griechiſchen Wirtſchaft mit Europa, insbeſondere mit Deutſchland war, tritt bei einer Betrachtung der Wirtſchaftsſtruktur Grie chenlands überzeugend hervor. Das hiſtoriſche Land, auf deſſen Gebiet im Gegenangriff auf die britiſchen Landungstrup⸗ pen aus Saloniki nun die deutſchen Truppen ihren Fuß geſetzt haben, iſt ein typiſches Agrar⸗ land. Seine Induſtrialiſierung, noch jungen Datums, befindet ſich erſt in der Entwicklung. Der Maſchinenverbrauch je Kopf der Bevölke⸗ rung iſt etwa zwanzigmal kleiner als der Deutſchlands und zehnmal kleiner als der etwa Dänemarks. Auch wirtſchaftlich hat uns man⸗ ches mit Griechenland verbunden. Deutſchland war erſt recht in den letzten Jahren der bei weitem wichtigſte Handelspartner Griechen⸗ lands, mögen auch die anderen Balkanſtaaten noch ſtärkere Handelsbeziehungen mit Deutſch⸗ land gehabt haben. 23 An der griechiſchen Ausfuhr war Deutſchland im Jahre 1929 mit 5,7 7 beteiligt, in den folgenden Kriſenjahren ſank der deutſche Anteil auf 19„, erreichte aber bis 1939 40,3 25. An der Einfuhr nach Griechenland wax Deutſch⸗ land im Jahre 1938 mit 32,6 beteiligt. Dem⸗ gegenüber bleibt feſtzuſtellen, daß Großbritan⸗ nien als Lieferant zwar in den letzten Jahren ſtärker in Erſcheinung trat, als Abnehmer griechiſcher Waren aber von 23,47 Anteil. an der Geſamtausfuhr Griechenlands im Jahre 1932 auf 8,3 im Jahre 1938 zurückging. Auch im Jahre 1939 ſtand Deutſchland ſowohl in der Einfuhr wie in der Ausfuhr Griechenlands noch an erſter Stelle, wenn auch bei nachlaſſen⸗ den Umſätzen auf der Ausfuhrſeite. Groß⸗ britannien verſuchte zuletzt durch politiſch be ⸗ ündete Aufkäufe die Folgen der britiſchen gr Blockade für das Wirtſchaftsleben Griechen⸗ lands zu ſeinen Gunſten auszugleichen mit der eindeutigen politiſchen Tendenz, die dann zu der heutigen Kataſtrophenſituation für Grie⸗ chenland geführt hat. Für die Struktur der griechiſchen Wirtſchaft aufſchlußreich dürfte die Feſtſtellung ſein, daß rund 50 /% der griechiſchen Ausfuhr allein auf Tabak entfallen, 15 5 auf getrocknete Trauben und—10„7 auf Oliven und Olivenöl. Trotzdem Griechenland durchaus noch ein Agrarland iſt, ſpielen Lebensmittel auch in der Einfuhr neben Rohſtoffen und Fertigwaren eine große Rolle. So machen bei⸗ ſpielsweiſe die Getreidekäufe in manchen Jah⸗ ren über ein Fünftel der Geſamteinfuhr aus. Die Hauptpoſten(in Millionen Drachmen die Drachme gleich 2,36 Pfennig) ſeiner Einfuhr waren— bei einem Geſamtvolumen der Ein⸗ fuhr von 14 761 im Jahre 1938— landwirt⸗ ſchaftliche Erzeugniſſe mit 202 784(davon 2157 Weizen), Metalle und Metallwaren mit 2650, Textilwaren und Rohſtoffe 1883, Steinkohle und Koks 817, Mineralöle, Benzin 674 Mill. Drachmen. Der Geſamteinfuhr von 14 761 Mill. Drach⸗ men ſtand im Jahre 1938 ein Ausfuhrvolumen von 10˙149 Mill. Drachmen gegenüber, was die Paſſivität der griechiſchen Handelsbilanz klar ausſpricht. Die Zahlungsbilanz war ausge⸗ lichener, weil hier vor allem die Verkehrs⸗ eiſtung der griechiſchen Handelsflotte und der beträchtliche Fremdenverkehr aktiv zu Buch ſchlugen. Obwohl der deutſch⸗griechiſche Warenaus⸗ tauſch, wie geſagt, ſchon bisher groß war und 40 Prozent der griechiſchen Ausfuhr nach Groß⸗ deutſchland gingen, könnten beide Länder wirt⸗ ſchaftlich einander noch weit mehr bieten. Wenn einmal die Waffen wieder ruhen, dann kann Griechenland aus einer planmäßigen Einord⸗ nung in die Wirtſchaftsbelange des europäiſchen Großraums noch ſehr profitieren. Wertvolle Hilfe könnte Deutſchland der grie⸗ chiſchen Wirtſchaft bei der Rationaliſierung des Landbaues und bei der Erſchließung der Bo⸗ denſchätze und dem Ausbau ſeines Verkehrs⸗ netzes leiſten. Die beiden wichtigſten Waren in der griechiſchen Ausfuhr nach Deutſchland wa⸗ ren Tabak und Roſinen. Für griechiſche Häute und Felle galt Deutſchland als der größte Ab⸗ nehmer. In zunehmendem Maße war Deutſch⸗ land Bezieher griechiſcher Erze: Eiſenerz, Man⸗ ganerz, Chromerz und Bauxit(Aluminium). Griechenlands Induſtrie, der die Kohle fehlt, beutschland Zweitgrolter guttererꝛeuger der Welt Mimen im Krioge stünelge Stolgerung clor hilleh- unel Burtororsougung Berlin, 24. April.(OW-dunk,) Die parteiamt⸗ liche„NS⸗Lanbpoſt“ berichtet in einem Aufſatz von Dr. Wolfgang Clautz über die vorbildliche Hal⸗ tunig des deutſchen Landvolks in der Er⸗ zeugungsſchlacht und bei der Ablieferung der produ⸗ zierten Nahrungsmittel. Hierfür liegen jetzt neue Be⸗ weiſe vor.“ Obwohl der Minderertrag, den die Ge⸗ treideernte 1940 gegenüber der von 1939 aufwies, vor allem beim Brotgetreide zu verzeichnen war, hat die deutſche Landwirtſchaft das Ablieferung's ⸗ ſolllnfür Brotgetreibe nicht nur voll er⸗ fülltſondern bei Roggen ſogar um einige hundert⸗ taüſend, Tonnen übertroffen. Die Verfütterung von Brotgetreide wurde, den ausgegebenen Parolen ent⸗ ſprechend, unterlaſſen. Ein weiterer Beweis für die hohe Moral des deutſchen Landvolks in dieſem⸗Kriege iſt die Tatſache, daß die Milchablieſerungen der Landwirtſchaft ſeit Kriegsbeginn ſtänbig im Steugen begrifſen ſind. Die Milchlieſerungen an die Molkereien lagen im Jahre 1940 um 2,5 Mil⸗ liarden Kilo höher als 1938, dem letzten vollſtändigen Friedensjahr. Aber ſelbſt der 1940 erreichte Höchſt⸗ ſtand iſt 1941 weit übertroffen worden. Die Milch'⸗ anlieſerungen an die Molkereien lagen im erſten Vier⸗ teljahr 1941 wöchentlich um 4 bis 7 v. H. höher als in den entſprechenden Wochen 1940. Dieſer vorbild⸗ lichen Haltung des Landvolts bei der Ablieferung von Milch iſt es zu danken, daß Deutſchland heute der abſoluten Menge nach der zweitgrößte Buttererzeuger der Welt iſt. 25 3 Deutſchland wird in der Buttererzeugung lediglich noch von den Vereinigten Staaten von Nordamerika übertroffen. Dies iſt aber nur der Fall, weil die USA zauf einem Gebiet, das 16mal ſo groß wie Deutſchland iſt, einen Rinderbeſtand von 67 Millionen Stück be⸗ ſitzen, während Großdeutſchland einen Geſamtbeſtand von nicht ganz 24 Millionen Rindern hat. Angeſichts dieſes Unterſchiedes in den Rinderbeſtänden iſt es ſchon eine gewaltige, in der Welt einzig daſtehende Leiſtung, wenn Deutſchland eine Buttererzeugung von rund 600 000 Tonnen im Jahre 1940 aufzuweiſen bat gegenüber einer Buttererzeugung von rd. 750 000 Tonnen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Deutſchland marſchiert demnach mitten im Kriege, Deutſchland marſchiert demnach mitten im Kriege, relativ und Buttererzeugung tatſächlich an der Spitze der Welt. Lonnstop bei Reueinstellung von Angestellten resnenung oußorrorlillichor Gohꝭũiltor nur dureh Rolchattouhunclor rd. Berlin,, 24. April. Der Reichsarbeitsminiſter hat durch Anordnung vom 17. April 1941 die Einſtellungsgehälter für kaufmänniſche und techniſche Ange⸗ ſtellte einer, Neuregelung unterzogen. Bei dieſer Anordnung wird dapon ausgegangen, daß Ange⸗ ſtellte, die nur unzureichend ihre Pflichten im Betrieb erfüllen, die Gelegenheit ihrer Freigabe durch den Betriebsführer benutzen, um höher bezahlte Beſchäf⸗ tigungen in anderen Betrieben anzunehmen. Darin liege eine Benachteiligung jener Angeſtellten, die in⸗ folge ihrer treuen und gewiſſenhaften Arbeit als unentbehrlich angeſehen werden. Dieſe Angeſtellten hätten auf Grund ihrer guten Leiſtungen keine Mög⸗ lichteit, eine höhere Bezahlung ihrer Arbeit zu er · reichen. Zur Abſtellung dieſer Mißſtände wurde da⸗ her folgendes angeordnet: Innerhalb der gewerblichen Wirtſchaft und der ſfreien Berufe ſind kaufmänniſche und techniſche An⸗ geſtellte einſchließlich der Büro⸗ und Betriebsange⸗ ſtelten ſowie der Meiſter höͤchſtens zu den Gehältern einzuſtellen, die im Betrieb am 16. Oktober 1939 für die vom Neuangeſtellten auszuübende Tätigkeit üblich waren. 5. Sofern die Gehaltsfeſtſetzung für den Neueinge⸗ ſtellten nicht zwingend ſich aus einer Tarifordnung, Betriebsorbnung oder Reichstreuhänderanordnung ergibt, muß der Betriebsführer das letzte Gehalt des neuen Gefolgſchaftsmitgliedes feſtſtenen. Der Abgabe⸗ betrieb hat nöͤtigenfalls ſchriftlich die erforderliche Auskunft zu erteilen. Ergibt ſich nun, datß das neue Gehalt höher iſt als das letzt bezogene, ſo hat der Betriebsführer dem Reichstreuhänder der Arbeit über den Leiter des zu ⸗ ſtändigen Arbeitsamtes darüber Anzeige zu erſtatten. Dieſe Anzeige hat das weſentliche des Vorganges zu enthalten. Der Reichstreuhänder konn alsdann das Gehalt rechtswirkſam feſtſetzen. Macht er hiervon innerhalb fünfzehn Tagen nach Eingang der, Anzeige keinen Gebrauch, ſo erfolgt die Jel⸗ ſetzung des Gehaltes, die eingangs erwähnt wurde. Falls die Gehaltsfeſtſetzung nicht nach einem ſeit her betriebsüblichen Gehalt erſolgen kann und ergibt ſich nicht aus einer ſonſtigen Ordnung ein entſpre⸗ chender Gehaltsſatz, fo iſt für die erſten ſechs Mo. nate höchſtens das im Abgabebetrieb zuletzt bezogene Gehalt zu gewähren. Der Reichstreuhändcer kann jedoch auf einen über das Arbeitsamt einzu⸗ reichenden Antrag ein anderes Gehalt zu⸗ laſſen oder feſtſetzen, falls der Reichstreuhänder nach Ablauf von ſechs Monaten nicht etwas anderes beſtimmt, kann die Gehaltsfeſtſetzung entſprechend der Leiſtung, dem Alter und der Berufszugehörigkeit dem betriebsüblichen Stand angepaßt werden. Zum Gehalt gehören auch Leiſtungszula⸗ gen, Prämien, Gewinnanteile, Sach⸗ leiſtungen ſowie Bezüge aller Art, die dem An⸗ geſtellten im Hinblick auf das Arbeitsverhältnis ge⸗ geben werden. Umzugskoſten dürfen nur in Höhe der nachzuweiſenden tatſächlichen Auslagen erſtattet wer⸗ den. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Dieſe An⸗ ordnung tritt mit dem 1 Mai 1941 in Kraft. Sie gilt nicht für die Reichsgaue Danzig⸗Weſtpreußen und Wartheland, auch nicht für den Gau Ober⸗ ſchleſten. 2— Transporfvorsorgeversĩcherung Beitragsfreier Einſchluß in die Eiſenbahn ⸗ transportverſicherung empfohlen Berlin, 24. April.(HB⸗Funk.) Die Kriegs⸗ arbeitsgemeinſchaft Transportverſicherung hat auf Veranlaſſung des Reichskommiſſars für die Preisbildung ihren Mitgliedsgeſell⸗ ſchaften dringend empfohlen, mit ſofortiger Wirkung das Wagnis der ſogenannten Transpvortvorſorgever⸗ ſicherung, das in den letzten Monaten in großem Um⸗ fange berechnet worden iſt, nunmehr beitrags⸗ frei in die jeweilige Eiſenbahntransportverſicherung einzuſchließen. Aus dem Warthegau Wie aus einer Veröffentlichung des Litzmannſtädter Amtsgerichts erſichtlich wird, hat die J. G. Farben die kommiſſariſche Verwaltung der chemiſchen In⸗ duſtrie„Boruta“ Ac in Zgierz übernommen. Zu vorläufigen kommiſſariſchen Verwaltern des Unter⸗ nehmens wurden Direktor Herm. Schwab(Frank⸗ furt a..) und Direktor Bernhard Schoener(Wol⸗ fen) beſtellt. Neu gegründet wurde in Litzmannſtadt die Firma„Vering& Waechter, Eiſenbahn⸗ und Stra⸗ ßenbaugeſellſchaft mbc. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Bau und Betrieb von Straßenbahnen und Eiſenbahnen, der Bau von Straßen und Kanaliſatio⸗ nen, ſowie die Erſchließung und der Betrieb von Steinbrüchen, Kiesgruben, Ziegeleien im oſtdeutſchen Gebiet. Das Grundkapital beträgt 0,2 Mitl. RM. Vorſtandsmitglied ſind Kaufmann Dr. Max Waechter und Rechtsanwalt Werner Nolte, beide Betlin⸗Dahlem. befindet ſich noch ſehr in der Entwicklung. Den erſten Platz in ſeiner induſtriellen Produktion nahmen im Jahre 1936 mit vollen 31% die Textilinduſtrie, den nächſten die chemiſche In⸗ duftrie mit 18½)% und die Nährmittelinduſtrie mit 16 5 ein. Von einer Montaninduſtrie kann kaum die Rede ſein. „Dabei verfügt Griechenland über-mannig⸗ faltige wertvolle Bodenſchätze, die aber erſt wenig erſchloſſen ſind und vorläufig nur ſchwach gefördert werden: ſo Eiſenerze in Laurium auf der Südoſtſpitze von Attika, auf der Inſel Kythnos und am Südufer des Golfes von Atalanti gegenüber von Euböa, ferner in Lakonien im mittleren. n des Peloponnes und auf der Halbinſel halkidike, Manganerze in Meſſenien im ſüdweſtlichen Peloponnes und bei Drama in Mazedonien. Nickel in Larymna, Kupfer bei Lariſſa, Zink in Laurium und auf der Inſel Thaſos, der nördlichſten Inſel im griechiſchen Archipel, Ehrom bei Lariſſa und an der türkiſchen Grenze, Magneſit auf der Inſel Euböa, Baurit am Nordufer des Golſes von Ko. rinth ſüdlich vom Gebirge Parnaſſos und auf der Inſel Amorgos ſüdöſtlich von Naxos, Erdöl auf der joniſchen Inſel Zakynthos, in Weſtthrazien und im Epirus. Wenigſtens drei Fünftel des griechiſchen Außenhandels iſt nach Kontinentaleuropa ge⸗ richtet. Der kreditwirtſchaftliche Einfluß Groß⸗ deutſchlands in Griechenland kam dem gemein⸗ ſamen Englands und Frankreichs ungefähr gleich. Einfuhrabhängig iſt Griechenland in ſtarlem Maße bei Weizen, den es vor allem aus Argentinien, Sowjetrußland und Marokko bezog, dann bei Steinkohle, hier waren Deutſch⸗ land, Sowjetrußland und Großbritannien die Lieferanten, bei Bauholz, hier war Rumänien die wichti ſte Bezugsquelle, bei Textilrohſtoffen und Textilien, die vor allem aus Indien und Großbritannien kamen. »Ausfuhrintereſſiert zeigte ſich Grie⸗ chenland insbeſondere bei Tabak an Deutſch⸗ land, USA und Schweden, Roſinen an Groß⸗ britannien, Deutſchland und Niederlande, bei Oliven und Olivenöl an USA, Rumänien und Italien. Felle und Häute ſandte es nach Deutſchland. Unverkennbar hat Griechenland in den letzten Jahren weſentliche Anſtrengungen gemacht, ſeine Produktion zu vervollkommnen. Z. B. hat es durch Bauernentſchuldung, Bodenmelioratio⸗ nen, Förderung der künſtlichen Düngung Be⸗ weiſe einer modernen Zielſtrebigkeit gegeben. Wenn die Halbinſel zwiſchen dem Aegäiſchen und Joniſchen Meer nach dem deutſchen Siege heimkehrt in den europäiſchen Großraum, deſſen germaniſches Kernvolk die antike griechiſche Kulturleiſtung über ein doppeltes Jahrtauſend hin noch nicht vergeſſen, ſondern als Heiligtum gepflegt hat, dann wird die griechiſche Irrfahrt, die es zeitweilig an die Seite Großbritanniens geführt hat, beendet ſein und mit der griechi⸗ ſchen Politik wird auch die griechiſche Wirt⸗ ſchaft nur gewinnen können. Da Europa auch als relativ autarker Groß⸗ raum nach dem Kriege— wie auch Direktor Dr. Grävell vom Statiſtiſchen Reichsamt, Ber⸗ lin, in einem Vortrag in Frankfurt über„Das neue Ordnungsprinzip im Außenhandel“ kürz⸗ lich feſtſtellte— beſtehen wird, wird ſich die Gliederung der Welt in Großräume vor allem bei den Staaten auswirken, deren Außen⸗ handel bisher weniger ſtark nach Kontinental⸗ europa ausgerichtet war. Das gilt in etwa auch für Griechenland. Da aber eine vollſtän⸗ dige europäiſche Selbſtverſorgung nicht möglich iſt, wird Europa einen Ergänzungsraum be⸗ nötigen, der mit ſicheren Zufahrtswegen den lebenswichtigen Bedarf an Rohſtoffen und Ge⸗ nußmitteln gewährleiſtet. Von Europa aus geſehen, kämen hierfür vor allem Vorderaſien und Afrika in Frage. Daraus ergibt ſich ohne weiteres die Brückenbedeutung, die gerade Griechenland, das ja auch eine ſeefahrende Be⸗ völkerung an ſeinen Küſten verſammelt, für den Großraum Europa haben kann. Der Ent⸗ ſcheidung über den Balkan wird eine Entſchei⸗ dung über das Mittelmeer folgen und folgen müſſen.(Schluß folgt.) ziehungsweiſe 20 Prozent Eigenmitteln gepeckt. Die Scdwweiz will wirischaftliche Zusammenarbeitt .sch, Bern, 24. April. Auf einer offiziellen Veranſtaltung der 25. Schwei⸗ zer Muſtermeſſe in Baſel erklärte Bundespräſident Wetier, für die Schweizer Induſtrie und Wirtſchaft habe es nie ein Ausruhen gegeben. Immer grötzere Anforderungen an die Qualität würden notwendig, wenn man ſich behaupten wolle. Nach dem Zuſam'⸗ auch für die Schweiz eine engere wirt⸗ ſchaftliche Zuſammenarbeit in Euro⸗ pa der naheliegende Weg. Da das Bedürfnis nach menbruch der liberaliſtiſchen Wirtſchaftspolitit ſei 4 einer ſolchen Zuſammenarbeit überall gefühlt werde. könne es auch ein ausſichtsreiches Mittel ſein. In welcher Weiſe dieſe Zuſammenarbeit auf Grund un. abhängiger Eigenſtaatlichkeit zu geſchehen habe, ſei ein Problem der Nachkriegszeit. Die Schweiz ſei zut Mitarbeit bereit. Zu dieſer wirtſchaftlichen Zuſam ⸗ menarbeit gehöre auch die Neugeſtaltung des Zah⸗ lungsverkehrs. Die Zuſammenarbeit in Europa könne der Schweiz aber nicht genügen. Sie ſei weltwirt⸗ ſchaftlich eingeſtellt und könne die Abſchnürung von Ueberſee nicht ertragen, ohne wirtſchaftlich zurück⸗ zufallen. Deshalb gelte das ſchweizeriſche Intereſſe und Streben neben einer arößeren, freieren und beſſeren Zuſammenarbeit in Europa auch der Wie · derherſtellung einer wirtſchaftlichen Verbindung der Schweiz mit Ueberſee Wenn Bundespräſident Wetter es diesmal auch nicht ausſprach, ſo weiß doch jeder⸗ mann, daß England es iſt, das die Schweiz an einem Warenaustauſch mit Ueberſee hindert— ohne datz allerdings dieſer Tatſache in der ſchweizeriſchen Oeffentlichkeit immer Rechnung getragen würde, wie man dies annehmen ſollte. Badische Sank, Karlsruhe— Die Hauptverſammlung beſchloß antragsgemät aus 933 156 RM. Reingewinn wieder 6 Prozent Dividende auf das 8 Mill. RM. betragende Aktien⸗ kapital auszuſchütten, 203 156 RM. dem Unter⸗ ſtützungsverein der Badiſchen Bank zu überweiſen und 250 000 RM. vorzutragen. Mit Rückſicht dar ⸗ auf, daß die Berliner Handels⸗Geſellſchaft im Zuge der Reprivatiſierung der Badiſchen Bank 25 Prozent des Aktienkapitals erworben hat, wählte die Haupt⸗ verſammlung Geſchäftsinhaber Hans Weltzien und Direktor Wilhelm Hilmer(beide Berliner Handels⸗ Geſellſchaft) in den Aufſichtsrat. Der Aufſichtsratsvorſitzer betonte, daß es im Be⸗ richtsjahr nicht leicht geweſen ſei, die geſtellten Auf⸗ gaben zu erfüllen, da man beſonders im Elſaß un⸗ geheuere Arbeit vorgefunden habe, die mit verrin⸗ gertem Perſonal geleiſtet werden mußte. Aus Attionärkreiſen wurde die Frage aufgewor · ſen, ob es angeſichts des vergrößerten Geſchäfts⸗ umfanges und des in Ausſicht geſtellten Zuſammen⸗ ſchluſſes mit der Allgemeinen Elſäſſiſchen Bankgeſell · ſchaft nicht angebracht ſei, dem Beiſpiel der Groß ⸗ banken zu folgen und das Aktienkapital. zu erhöhen. Bei der gegenwärtigen Geldflüſſiateit lieze ſich das leicht ermöglichen, während ſpäterhin vielleicht Schwierigkeiten entſtünden. Direktor Dr. Betz betonte, daß das Freundſchafts⸗ verhältnis mit der Berliner Handels⸗Geſellſchaft nicht etwa auf Gründe der Kapitalbeſchaffung zurückzu⸗ führen ſei. Die Badiſche Bank habe nicht das Be⸗ dürfnis, ſich„anzugliedern“. Eine Kapitalerhöhung komme nicht in Frage, da das Eigenkapital in einem guten Verhältnis zu den fremden Mitteln ſtehe. Auch heute noch ſeien bei ihr die Kreditoren mit 16 be⸗ Selbſt bei einer Verſchmelzung mit der Allgemeinen Elſäſſiſchen Bankgeſellſchaft werde eine Kapitalerhö⸗ hung nicht nötig ſein; vielleicht aber werde man einem ſolchen Plan aus anderen Gründen, etwa bei einer ſtärkeren Geſchäftsausdehnung nähertreten. In Kͤrze Freiburger Gewerbebank Gmbc., Freiburg. Das Geſchäftsjahr 1940 ſtand unter dem Zeichen einer geſunden Fortentwicklung. Die Bilanzſumme hat ſich um ein Drittel auf 8,33 Mill. RM. erhöht. Der Jah⸗ resumſatz hat ſich auf der ungefähren Vorjahreshöhe, 155 Mill. i. V. 158 Mill., gehalten, dank des lebhaf⸗ ten Geſchüftsganges der Bank und ihrer Nebenſtelle in Todmau und der Zahlſtelle im Schlachthof. Die Spar⸗ einlagen haben ſich von 2,80 Mill. auf 3,62 Mill. RM. erhöht. Die Geſamtausleihungen betrugen 3,32 Mill. (3,52 Mill.) RM. Aus dem Reingewinn von 41 561 RM. ſollen 4½ Prozent Dividende gezahlt und 4377 RM. auf neue Rechnung vorgetragen werden. Direktor Dr. Wilhelm Kern 70 Jahre alt. Direktor — Dr.⸗Ing. e. h. Wilhelm Kern, Vorſtandsmitglied des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Elektrizitäts⸗Werks Eſſen und der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, Darmſtadt⸗ Eſſen, vollendete dieſer Tage ſein 70. Lebensjahr. Dr. Kern, ein gebürtiger Karlsruher, war nach Abſolvie⸗ rung ſeines Bauingenieur⸗Studiums an der Tech⸗ niſchen Hochſchule Karlsruhe zunächſt im badiſchen Staatsdienſt tätig, bis er im Jahre 1908 in den Thyſſen⸗Konzern eintrat. Unter den zahlreichen Eiſen⸗ bahn⸗ und Hafenbauten, die er im Auftrag dieſes Unternehmens durchführte, ſeien die Umſchlags⸗Ein⸗ richtungen in Straßburg und die Hafenanlage in Rheinau genannt. Von 1917 an wurde Dr. Kern Direktor der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft und kurz darnach auch der Kraftwerk Rheinau AcG, bis er 1922 in den Vorſtand des Rheiniſch⸗Weſtfäli⸗ ſchen- Elektrizitäts⸗Werkes berufen wurde. Seit 1926 iſt ihm auch die Leitung der Süddeutſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft übertragen. Im Jahre 1930 ehrte die Techniſche Hochſchule Karlsruhe ſeine Verdienſte durch Verleihung der Würde eines Dr.⸗Ing. e. h. Die Ver⸗ hat ihm mannigfache Ehrenämter über⸗ ragen. Zum Wehrwirtſchaftsführer ernannt. Direktor Hein ⸗ rich Siepmann, Vorſtandsmitglied der Klein, Schanzlin& Becker AG ſowie der Klein, Schanzlin Pumpen AG, Homburg/ Saar, wurde am 20. 4. 1941 zum Wehrwirtſchaftsführer ernannt. Neue Sqchiffleitſteule in Straßburg. Von der Schiff 4 fahrtſtelle Duisburg wurde in Straßburg eine Schiff⸗ leitſtelle errichtet. Ihr unterſtehen zur Durchführung ihrer Aufgaben die Schiffmeldeſtellen des Schiffer⸗ betriebsverbandes für den Rhein in Straßburg ſelbſt, ferner in Saarbrücken und Nanzig. 1,3 Millionen Poſtſcheckonten. Wie das Reichspoſt⸗ miniſterium bekannt gibt, betrug bis Ende März 1941 die Zahl der Poſtſcheckkonten 1 369 565. Im Monat März wurden 6514 Neukonten errichtet. Der Geſamt⸗ umſatz betrug 28 839 334 000 RM. „haokenz ————— Ehe bl. Karls 1940 ſind be. 2137 Eheſcht und 31 935 S enüber den hgt die Zahl oder 21 v. K den Einfluß führen iſt. Bei der Ge eine Steigerun zeichnen. Die zu die gleiche Sie betrug 11 Die Sterbl jahrs können Beim l Hieidel! wurde der Jiegelhauſen im Walde ſch „wurde von ei getroffen. Knd, 1 Ein I. Franke 4 g N Er war Poſtb Rheingönheim 20. Juli 1935 1 beträge einzuz 1 len Geldes, d. lonnte er nich Kaſſe und beſ einmal angefa fehlungen größ finger entdeckt Landgericht Fi ſpiel, das für Ausgang nehr auf 1 Jahr 3 ſtrafen von 10 5 Tage Zucht Soldatenfra eg.„KReubu burtstagsgeſche gangenen Son deraufbangebie Verg und Sch Soldatenfrau Da Arbeitskrä Toi . Meiſen barten Schwei riger Junge tö Hochſpannung⸗ Startſtrom in bei erlittenen Junge nunmel Neue Sch Straßb fahrtsſtelle Du Schiffleitſtelle Durchführung feellen des Se Rhein in Stre hrücken und N Die Spa mh. Lamp fang dieſer W. begonnen. We waren, die zun geſagt werden, kommt. In we Waggons mit allen Richtung mes Wetter iſt großen Anfall. pertheim brin verſandhalle. Kleine! Dr. Pahl ſy kellers fand ein Gemeinſchaft, ſprach der bekg über die Rohſt und den Kamr führungen fan April 1961 haftliche en, 24. April. der 25. Schwei⸗ Bundespräſident und Wirtſchaft Immer größere den notwendig, 3 chaftspolitik ſei ch dem Zuſam · ngere wirt⸗ t in Euro⸗ Bedürfnis nach gefühlt werde, Rittel ſein. In auf Grund un⸗ hehen habe, ſei Schweiz ſei zut ftlichen Zuſam ⸗ tung des Zah⸗ n Europa könne e ſei weltwirt⸗ bſchnürung von chaftlich zurüch⸗ riſche Intereſſe „ freieren und auch der Wie⸗ herbindung der zräſident Wetter veiß doch jeder⸗ ie Schweiz an zindert— ohne ſchweizeriſchen jen würde, wie 1 sruhe antragsgemätz, der 6 Prozent ragende Aktien⸗ eine Steigerung von 87 Odem Unter⸗ zu überweiſen Rückſicht dar · ſchaft im Zuge ink 25 Prozent Ate die Haupt⸗ Weltzien und liner Handels⸗ daß es im Be⸗ geſtellten Auf⸗ im Elſaß un⸗ ie mit verrin⸗ te. rage aufgewor · rten Geſchäfts⸗ ten Zuſammen⸗ hen Bankgeſell⸗ piel der Groß ⸗ kapital. zuu Geldflüſſiakeit zrend ſpäterhin Freundſchafts⸗ zeſellſchaft nicht 2. Juli 1935 bis 47.5 3 einzuziehen lonnte er nicht wiherſtehen: Freitag, 25. Gpril 1941 „hokenkreuzbönner“ Gebnrtenüberſchuß— auch im Kriege Eheſchließungen, Gebuürten und Sterbeſälle in Baden im Jahre 1940 pl. Karlsruhe, 24. April, Im Jahre 1940 ſind bei den badiſchen Standesämtern 21 137 Eheſchließungen, 51 378 Lebendgeborene ußd 31 935 Sterbefälle regiſtriert worden, Ge⸗ •* den im Vorjahr regiſtrierten Fällen gt die Zahl der Eheſchließungen um 5611 oder 21 v. H. abgenommen, was wohl auf den Einfluß der Ariegshanölungen zurückzu⸗ führen iſt. Bei der Gevorenenzahl iſt trotz 5 Krieges oder 1,7 v. zu ver⸗ zeichnen. Die Zahl der Komeniffe iſt nahe⸗ zu die gleiche geblieben wie im Jahre 1939. Sie betrug 1156; im Vorjahr 1154. Die Sterblichkeitsverhältniſſe des Berichts⸗ jahrs können trotz einer Zunahme der Todes⸗ fälle um 19 v. H. als günſtig angeſprochen werden. Ohne die Sterbefälle von Militär⸗ perſonen ergibt ſich ung ſogar eine Ver⸗ minderung um 3 v. H. Der Krieg hat ſich dem⸗ nach bisher auf die Sterblichkeit der Zivil⸗ bevölkerung nicht im geringſten nachteilig aus⸗ gewirkt. Auch die Säuglingsſterblichkeit iſt im Be⸗ richtsjahr gegenüber dem Vorjahr zurückge⸗ gangen. 2758 Kinder ſtarben vor Vollendung des erſten Lebensjahres gegenüber 2951 im Jahr 1939. Auf 1000 Lebensgeborene kommen 54 Kinder, die das erſte Jahr nicht überlebten, im Jahr 1939 waren es 58. Der Geburtenüberſchuß betrug im Jahre 1940 19443 und war trotz des Krieges um 288 größer als im Jahr 1930. Kleine Meldungen aus der heimat Beim holzhauen verunglückt l, Heidelberg, 24. April. In die Klinik wurde der Maurermeiſter Steinbächer aus ſfegebehleß eingeliefert, der beim Holzhauen in Walde ſchwer verunglückt iſt. Sieinbächer une von einem abrunnhden Baumſtamm en 0, Eim ungetreuer poſtheljer Frank nthal, A. April. Sein Leben * 5 der erheizatete, 3² 34033 alte Otto Ragin aus Rheingönheim gründlich verpfufcht. Er war Poſthehfer bei dem Zweigpoſtamt und Hatte in der Zeit vom Janugr 1940 Nachnahme⸗ Der Verſuchung des vie⸗ ldes, das ihm durch die Hände rollte, er griff in die Kaſſe und beſeitigte die Urkunden. Hatte er einmal angefangen, dann nahmen die Ver⸗ fehlungen größeren Umfang an, bis der Lang⸗ finger entdeckt wurde, Jetzt folgte vor dem Landgericht Frankenthal das gerichtliche Nach⸗ ſpiel, das für den. Angeklagien einen böſen Ausgang nehmen ſollte. Das Urteil lautete len 1 auf 1 Jahr 3 Monaie Zuchthaus und Gelp⸗ ffung zurückzu⸗ nicht das Be · apitalerhöhung wital in einem teln ſtehe. Auch en mit 16 be⸗ itteln gepeckt er-Allgemeinen ſe Kapitalerhö⸗ er werde man nden, etwa bei ähertreten. Freiburg. Das Zeichen einer ſumme hat ſich höht. Der Jah⸗ Vorjahreshöhe, ank des lebhaf⸗ r Nebenſtelle in hof. Die Spar⸗ 3,62 Mill. RM. igen 3,32 Mill. nn von 41 561 zahlt und 4377 verden. e alt. Direktor 4 1J dsmitglied des rks Eſſen und ft, Darmſtadt. ebensjahr. Dr. nach Abſolvie⸗ an der Tech⸗ im badiſchen 1908 in den hlreichen Eiſen⸗ deraufbangebiet Fn von 100 und 100 RM, Liledweile je 5ö Tage Zuchthaus. Soldatenfrauen wurden Klecker beſtellt g. Neuburg a. Rh., 24. April. Als Ge⸗ I oislagsteſchend an den Fügrer bat am ver⸗ gangenen Sonntag in den Dörfern im Wie⸗ des Bienwaldes Neuburg, Berg und Scheibenhardt jeder Landwirt einer Soldatenfrau unentgeltlich einen Acker beſtellt. Da—— infolge des 4 80 iußerf rſte g ee ſſen und ais Folke nn ahmung. LTod durch Starkſtrom „ Meiſenheim, 24. April. Im benagch⸗ C barten Schweinſchied verunglückte ein achtjäh⸗ riger Junge tödlich. Er war auf den Maſt Hochſpannungsleitung gellettert und mit dem Schiffleitſtelle errichiet. Auftrag dieſes Umſchlags⸗Ein⸗ afenanlage in irde Dr. Kern ahn⸗Geſellſchaft Rheinau AG, einiſch⸗Weſtfäli⸗ de. Seit 1926 hen Eiſenbahn⸗ 930 ehrte die zerdienſte durch e. h. Die Ver⸗ renämter über⸗ Direktor Hein ⸗ ed der Klein, lein, Schanzlin am 20. 4. 1941 geſagt werden, Starkſtrom in Berührung gekommen. Den da⸗ Junge nunmehr erlegen. Ueue Schiffleitſtelle in Straßburg . Straßburg, 21. April. Von der Schiff⸗ fahrtsſtelle Duisburg wurde in Straßburg eine Ihr unterſtehen zur Durchführung ihrer Aufgaben die Schiffmelde⸗ ſtellen des Schifferbetriebsverbandes für den 1 Rhein in Straßburg ſelbſi, lerner in Saar⸗ hrücken und Nanzig. Die Spargelernte hat begonnen mh. Lampertheim, 24. April. Seit An⸗ fang dieſer Woche wurde mit dem Spargelſtich begonnen. Wenn es auch nur kleine Quanten waren, die zum Verfand kamen, ſo darf doch daß die Ernte jetzt in Fluß kommt. In wenigen Tagen werden die erſten Waggons mit Frühgemüſe ihre Reiſe nach 4—3 Richtungen des Reiches antreten. War⸗ mes Wetter iſt die Vorausſetzung für einen 4 verſandhalle. großen Anfall. Ueber 600. Anlieferer von Lam⸗ pertheim bringen ihre Ernte zur Spargel⸗ Kleine biernheimer Uachrichten Dr. Pahl ſprach. Im Rebenſaal des Rats⸗ kellers fand ein intereſſanter Vortrag der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ſtatt. Es ſprach der bekannte Publiziſt Dr. Walter Pahl über die Rohſtoffe der Welt, ſhre Verlagerung und den Kampf um dieſe Rohſtoffe, Die Aus⸗ zon der Schifſ. rg eine Schiff⸗ Durchführung des Schiffer⸗ Wotenen ſelbſt, das Reichs pofi ide März 1941 5. Im Monat „Der Geſamt⸗ führungen fanden aufmerkſame Zuhörer. 98 Geſpanne Wche 4— dieſer Einſatz um ſo ach⸗ — Rh ei 236—9, Breiſach 242(, Kehl 283 bei erlittenen ſchweren Verhrennungen iſt der Sonntag wieder große Radrennen. Die Rad⸗ len Beren 1907 in Gemeinſchaft mit den Vereinen des Bezirks III Mannheim ver⸗ anſtaltet wieder am kommenden Sonntag auf dem Sportplatz am Lorſcher Weg ein großes Radrennen, das Eröffnungsrennen der Saiſon 1941. Es nehmen wieder die bekannten Renn⸗ fahrer von Süddeutſchland teil. Schulung der Frauenſchaft, Unſere Frauen ſtehen auch in Viernheim ſtets einſatzbereit. Dieſer Tage fand auf Einladung der Kreis⸗ frauenſchaft im Ratskeller der erſte Schulungs⸗ lehrgang ſtgtt, Es ſprgchen die Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin Menges(Neckarſteinach) und ihre Abteilungsleiterinnen über Fragen, die unſere Frauen im Kriege interefſieren. Es werden noch mehr ſolcher Lehrgänge ſtattfinden. Ein Eberbacher Lieddichter ke, Eberbach, 24. April, Ein neues Sol⸗ datenlied, von einem Aaehg gedichtet und vertont, wird demnächſt im Rundfunk ſeine Reiſe in die Oef entlichkeit antreten. Es han⸗ delt ſich um ein Wiitgerseler das der Eher⸗ hacher Muſiklehrer Fritz Hekler, zur Zeit Mu⸗ fikzugführer bei einer Kraftfahi⸗Erf.⸗Abilg, im Rahmen eines Wetthewerbs für Freizeitgeſtal⸗ tung bei der Wehrmacht verfaßt hat.— Im Rahmen einer Feierſtunde der Kreisſtelle des Deutſchen Roten Kreuzes in Heidelberg, bei welcher u. a. die Helfer und Helferinnen der Bereitſchaften m. und w. des Kreiſes vereidigt wurden, überreichte Oberſtfeldführer Landrat Naumann(Heidelberg) auch einigen Eberbacher Angehörigen des DRß das vom Führer ge⸗ b5 ftete nk. gen für Dutiche wfhefrwoien vom 24. April 1 Konſtanz 317(42), Joh — 10. Straßburg 270(—), 435 10 Köln Maxau Mannheim 359—)ꝰ, Kaub 272(— 284(—). Neckar: Mannheim 368(—). Sie melden sich zur Mitarhelt Die in Wien lehenden Kroaten stellten sich zur Mitarbeit für den Aufhau des freien Kroatien zur Verfügung. Unser Bild: Andrang der Arbeitswilligen vor dem Gehäude der Kroatischen UVstascha Legien in Wien. Weltbild(M) Me badiſchen und ehalmzcen Kanuregottenn und andere intereſſante Sport⸗Neuigkeiten in Kürze Die beiden Bereiche Bad en und Elfaß führen im kommenden Sommer ein recht ſtatt⸗ liches Waſſerſpoxtprogramm durch. Am 29. Juni findet in Straßburg für die beiden Be⸗ reiche eine Langſtreckenregatta ſtatt und am 20. Juli folgt dann als Höhepünkt die Grup⸗ penregatta. Im einzelnen lautet der Termin⸗ Kalender: 8. Juni: Bann⸗Regatten in Monnbeim, Hei⸗ delberg und Radolfzell. 15. Juni: Gebiets⸗Slalom in Manuheim. 22. Juni: Bereichsmeiſterſchaften für Langſtreckler in Heidelberg. 20, Juni: Langſtreckenregatta in Straßburg. 13. Juli: Bereichsmeiſterſchaftsregatta auf der kurzen Strecke und Gebiets⸗ und Obergau⸗ meiſterſchaften in Mannheim. 20. Juli: Gruppenregatta in Straßburg. 10,. Auguſt: Vergleichsregatta der 98⸗ ⸗Gebiete 13, 20, 21 und 25 in Mannheim. 4 24. Auguſt: rn in Heidel⸗ erg. die * Die Schwimmrekorde, Li0 Auni Kapell (.⸗Gladbach) über 200⸗ und 500⸗Meter⸗Bruſt mit 2357,0 und 7354,5 in Kreſeld und Erken⸗ ſchwick aufſtellte, wurden kebt. von der Reichs⸗ ſportführung beilätiat.— die badiſchen meiſenhanei uim Saal⸗ Rad⸗ ſport, die am kommenden Sonntag in Offen⸗ burg ſtattfinden wurden abgeſagt. Deutſche wurden für den 24 Mai nach Helſinki zur Eröffnungsveranſtaltung auf der Olympia⸗Radrennbahn eingeladen. Ende Mai weilen auch die Straßenfahrer Saager, Kittſteiner und Preiskeit in Finnland. 2 „Rund um Frankfurt am Main“, das be⸗ kannte Rad⸗Straßenrennen, kann am 11. Mai nicht ſtattfinden. Abgeſagt wurde auch die für den 27. April vorgeſehene Fernfahrt Saar⸗ Der Boxſport date im Rahmen der Dah Berliner Berufsboxkämpfe in der Deutſchlandhalle den Endausſcheidungskampf um die Deutſche emei zwiſchen Walter Neuſel und Arno Kölb⸗ lin. Der Sieger bekommt einen Titelkampf mit Heinz Lazek. Die deutſchen Meiſterſchaften im turneriſchen Zwölftampf(Männer) und Achtkampf (Frauen) finden am 6. und 7. September zu⸗ ſammen mit den deutſchen Sommerſpielmei⸗ ſterſchaften in Ulm ſtatt. Re fenen Handbal⸗Verelchsmeiſler Die Bereichsmeiſter und Vertreter für die Spiele um die ll. Deutſche Handball⸗Kriegs⸗ meiſterſchaft ſtehen jetzt ſämtlich feſt. In der I. Oſtpreußen; II. Pommern: III. Brandenburg: IV. Schleſien: V. Sachſen: Mitte: „Nordmark: „Niederſachſen: „Weſtfalen: X. Niederrhein: „Mittelrhein: XIVa. XV. * Mrktemberg: 2 XVI. Bayern: XVII. Ofimärt; ———— Sudetenland: X. Danzig⸗Weſtpr.: Gau mannn acht Spiele u um die beutſche Mannheim, 24. Aprl Für kommenden Sonntgg, 27. April, ſind fol⸗ gende acht Endrundenſpiele um die Deutſche Meiſterſchaft angeſetzt: Gruppe la: LSSV Sleuge wreſſzen Danzig. Gruppe 1b: Dresdner SE— TG Prag. Gruppe 23: VfB Königsberg— e SB. Gruppe 2b: Boruſſia Fuldga— Hannover 96. Gruppe 3: Vfè Köln 99— Helene Eſſen; FC 93 Mülhauſen— Kickers Offenhach, Gruppe 4: Stuttgarter Kickers— Vfe Nek⸗ karau; 1860 München— Rapid Wien. Stadtmeiſterſchaft im Jußball E. P. Mannheim, 24. April. Wegen des großen Ländertreffens im Hand⸗ ball Deutſchland— Unggrn, welches am 11. Mai im Mannheimer Stadion zum Austrag gelangt, mußte der Start der 1, Runde um die Stadt⸗ meiſterſchaft im Fußball auf den 18. Mai ver⸗ legt werden. Die Bereichsklaſſenvereine VfR, Waldhof und Sandhofen ſtarten bereits die 1. Runde. Das Programm lautet: Gruppe Mannheim⸗Stadt: Zellſtoff Wald⸗ hof— 08 Mannheim, 1846 Männheim— Städt⸗So, Alem. Rheinau— Hommel Käfertal, Bopp& Reuther — 98 Geckenheim, Kurpfglz Neck,— Vögele Mann⸗ heim, 07 Mannheim— Friedrichfeld— SV Mannheim⸗Waldhof, PfTug Fen⸗ denheim— VfR Mannheim, Lanz Mannheim— Wall⸗ ſtadt, Al, Avesheim— Gerberich Mannheim, Phönix Mannheim— Stahlwerk Rheinau, Motorenwerke— Hutheck Co. Gruppe Bergſtraße: T Viern⸗ heim— Amieitia Viernheim, Heddesheim— 09 Wein⸗ heim, Ladenburg— Edingen, Leutershauſen— Ner⸗ karhauſen, Schriesheim— Hemsbach. Gruppe Schwetzingen: Ketſch— Plankſtadt, Reilingen— Sftersheim, Altlußheim— Neulußheim, Schwetzingen — Brühl, Hockenheim frei. Rückkampf ofk 86— Schißferſtadt Mannheim, 24. April. Die Mannheimer haben den Vorkampf in Schifferſtadt mit 34 knapp verloren, doch ſoll Spielvereinigung Sandhofen, nachſtehenden Zuſammenſtellung ſind die Ver⸗ eine angeführt, die an den Endſpielen teil⸗ nehmen: Vie Königsberg LSVStettin SV Elektra Berlin LSu Reinecke⸗Brieg TSV 1867 Leipzig Deſſau 98 Polizei Hamburg Tura Gröpelingen MS Hindenburg Minden Lintforter SV Turnerkreis Köln⸗Nippes 3 Wilhelmshöhe⸗Kaſſel SA-⸗Kampfſpielg. Frankfurt SV Mannheim⸗Waldhof 15 5 Mülhauſen TSo Süßen Poſt München Kier Athletik⸗Klub WSW Aan Veten 2 das.— ganz Fi ſein, ſo daß man auf den Rückkampf am kom⸗ menden Samstag, 26. April, 20 Uhr, im Lokal „Schwarzes Lamm“ ſehr geſpannt iſt. Es iſt zu erwarten, daß Schifferſtadt mit ſei⸗ ner ausgezeichneten Mannſchaft ſeine ganze Kraft einſetzen——. um auch den Rückkampf fen zu geſtalten. Für die Männer um Weber iſt eine Preſtige⸗ frage für die künftigen Kämpfe außerhalb des Bereichs, dieſen Kampf auf eigener Matte für ſich zu entſcheiden. Sie werden alles hergeben müſſen, um ſich für die erlittene Niederlage revanchieren zu können. Das Treffen verſpricht daher auf alle Fälle beſonders guten Sport zu bringen. Wieder Borkämpfe in Mannheim Bann 171 gegen Pforzheim Ka. Mannheim, 24. April. Nach jghrelanger Unterbrechung finden erſt⸗ malig wieder in der ehemaligen Boxerhoch⸗ burg Mannheim Fauſtkämpfe ſtatt, die vom Verein für Raſenſpiele, mit Unterſtützung des am Samstagabend in der„Lieden tafel“ 2, pexanſtaltet werden. Daß Kanirnch in der Hauptſache unſere Nach⸗ wuchsboxer das Programm beſtreiten werden, iſt ſelbſtverſtändlich, Mannheim verfügt über einen guten Beſtand von jungen Talenten. Es wird daher im Mittelpunkt der Veranſtaltung die Bannſtaffel 171 am Start erſcheinen. Als Gegner wurde der Bann 172 Pforzheim Vorausſichtlich werden auch ober⸗ badiſche und ſaarpfälziſche Kämpfer erſcheinen, * An alle Handballvereine! Den Beſuch der für den 25. April, 20 Uhr, bei Ackermann anberaumten Handballverſamm⸗ lung mache ich hiermit, beſonders im Hinblick auf den Länderkampf Deutſchland— Ungarn, allen handballſpielenden Vereinen zur Pflicht, Kehl. DAra Wuiwum“ 42115/ reinigt putzt poliert Hlergesfeſſt icen pbrsſt⸗WeicER 1 f ir DdaingKiun, sorgt für geregelte Verdauung, bewahrt vor Verstopfung, Blahungen usw., fördert Auskel- und Knochenbildung. erleichtert die Zahnung, erhõht die Viderstandskraft. 4 muordnungendernédap DAßF. Werkſchar u. Schulung. Der Schulungsabend für die Ortswaltun⸗ zen Almenhof, Waldpark, Lindenhof indet am 25. April um 19.45 Uhr im Gefolgſchaftsraum der Firma Eſch&.„q Mannheim, Fabrik⸗ ſtation, ſtatt. Es haben daran teil⸗ zunehmen: Betriebsobmänner, Wal⸗ ter und Warte der DaAß,, die betrieb⸗ lichen Unterführer, Vertrauensmän⸗ ner, Werkſcharmänner, Werkfrauen, Straßenzellen⸗ und Blockwalter. Der Kreisorganiſationswalter. NS⸗Frauenſchaft, Waldpark: 25.., 17 Uhr Markenausgabe Dieſterweg⸗ ſchule.— Jugendgruppe Erlenhof: Sämtliche Mädel nehmen an der Frauenkundgebung am 25.., 20 Uhr, 43 in der Verbrauchergenoſſenſchaft teil. Amt für Kriegsopfer. NSKOV. Am Sonntag, 27. April, vorm 10.30 Uhr, im Ufa⸗Palaſt, V 7, 3, Filmſonder⸗ veranſtaltung mit dem Fliegerfilm 5 „D II 88“. Eintrittskarten zum Preiſe von 50 Pfg. ſind bei den Blockwal⸗ tern und in beſchränktem Umfange an der Theaterkaſſe des Ufa⸗Palaſtes haben. NSKo, Kameradſchaft Mannh.⸗ Innenſtadt, Schießabteilg. Sonntag, 27. April, nachm..00 Uhr, auf dem Schießplatz in Neckaxrau(Mönchwörth⸗ ſchein Schießen. Alles hat zu er⸗ cheinen. 33 Syortamt. Samstag, 26. April. Tennbs(für Frauen und Männer): 17—18 Uhr, Stadion.— Reiten(für rauen und Männer): Ausreiten; oranmeldung täglich in der Zeit zu von 12—15 Uhr. Ruf 424 32. zugmaſchine und zwei Anhänger neu oder gebraucht, zu kaufen 3 Angebote erbeten unter r. 34 764 VS an den Verlag. 2 Anhünger für Bulldog auch älteres Modell, zu kaufen 940% Angebote erbeten unter r. 67 908 VS an die Geſchäfts⸗ ſtelle des„HB“ in Mannheim. 4 Seelisch můũde Menschen. haben oft mit Herz und Nerven zu tun. Frohe, sonnige Laun durch 15- Kräutertrank Süka-Nerven-Elixir mit Lecithin. Sie fühlen sich frisch gelaunt und körperfroh. Flasche RM..45. Reformhaus„Uranla““, Inhab. p. Hartz, Mannheim, Cu 3, 20; Retformhaus Wacker, Mannheim, E 1, 11; Reformhaus Mohr, Mannheim, Rathausbogen; Reformhaus „Volkswohl““ A. Peschke, Mannheim, Mit- telstraze Nr. 57(Ecke pestalozzistraße). 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April 1941 verstarb im Alter von nahezu 60 Jah- ren an den Folgen eines im Betrieb erlittenen Unfalles unser Altporteigenosse Hax SchilowSUMz TZellenleiter der NSDAP- Betriebsobmennn der DAf Der Verstorbene war ein alter Kämpfer unseres Führers. Wir verlieren in ihm unseren besten Kameraden, den wir nie vergessen werden. NSDAP Ortsgruppe Almenhof An der Beisetzung nehmen alle Politischen Leiter, Walter und Obmänner teil. lenberger, geb. 14. 5. 67; Katharina Brauer Lab— Ehefrau des Kanalarb. Joſef Hugo Guſtav Brauer, geb. 1. 7. Ausläufer Radfahrer, ſtadt⸗ bundig, ſof. geſucht Büro Wolf, Tat⸗ terſallſtraße 31. Offene sStellen Lieigesuche Zimm. u. Küche zu mieten geſucht. Eilangebote unter Nr. 2335B an den Verlag des HB. Schreibmaſchine gut erhalten, zu verlaufen. Angeb. unter Nr. 2331 B an den Verlag. Schneider zur Inſtandſetzg. einiger Anzüge ge⸗ ſucht. Angeb. unt. 2319B an d. Verl. geſ. Vorſt.—4u. 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Haupti.: Dbie beutsche Wochenscheu Wochent.:.15 und 0 Sonnt.:.30 und.00 sonnfag,.50 Uhr: Jugend-Vorstollung Ufa-palast Mannneim Heues meater Schweizingen 5 P. wessel MTRAI * kroliug—— vo.:.oh,.00 9 his Montog rould Wesse .00,.00, 8 00, 00 Anα H8 2 Hörbiger jn Die Jniika V spielt ein um ihre Liel zeine ungarisch Umvelt mit der zumolt eurus(§CCHI LO Jugondl. Vorsfe ncler Hoſce sonntog,.50, „Dohinton 1 S 5 75 197½ „i,— 5 27. V, 7——— ——— 7 7• 8 +. , 3 2— 10 4 *2 1 3 4. 2 5 75. 455 3*—.— 4 2 .. — 8——— ——. —— onder-Fflmveranstaliung A⸗ sonntog. 1e 5——— iea. intritt auf allen 4. Kartenvorveraul bei Kameradsch —35 ten der NSK 4 o und Th ſlieder-und Ralladen-Anend Hans Kohl varno. Am Hügel: Karl Rinn onntag, den 27. April- 1941, Beginn 16.30 Uhr, im großen Saale der„Harmonie“, D 2,6 Täglich 19.50 Unr Eduard sVsenck der Meister der Vortragskunst 2 riochis die fabelhaften Ikarier BObh/ Remy/ der herrliche Exzentriker und 6 weitere neue Attraktionen Sonntag 15.45 Uhr nachmittags Famlien-V ort ehuna mit vollem Abendprogramm voranzelge: b 1. Mal lestsp el Ma ianne und William Brater die unübertroffenen Tanz-Paro- disten und ein großes, neues Programm. e u r Tfa National-Theater Ein spannend., sensat. Film mit Mannheim Korin Hardt- Dor. Wieck K. Martell- I. Petrovich R. Wanke- K. Schönbhöck Harald Paulsen- Carsta Löck Hans Mielsen- christ. Kayssler Käte Hsack Franz Schatheltlin H. Schroth- U. Deinert v. bitmar Spielleitung: Johannes Meyer April Vorſtellung Nr. 252 Miete F Nr. 21 1. Sondermiete E Nr. 11 Freitag, den 25. Fauſt von Joh. Wolfgang von Goethe Prolog im Himmel und der Tragödie erſter Teil Anf. 18.00 Uhr, Ende geg. 21.45 Uhr Ein schwerer Verdacht ent⸗ hüllt das wahre Gesicht der Menschen, die in diesem spannenden Film schicksal- haft miteinander verbunden We 7777%, —*.. —— 7ugl. 20. 1s unr: Beitallsstürme nach jeder elnzelnen Mummerl so. 6 X48 unr Seclenhelm Karten zu Röl..50..-Fund—50% sind bei den üblichen Vorverkauisst. sowyie bei det Konlertkasse zu haben Neues Theater Mannheim Zum Vortrag gelangen Lleder von Schubert, Schumann, Brahms, Woli, Strauß, Graener und Balladen von Loewe Freitag, den 25. April Vorſtellung Nr. 38 Koß: Kulturgemeinde Mannheim Don Pasquale Komiſche Oper in drei Akten(4 Bild.) Neue Bearbeitg. von O. J. Bierbaum Müſit von G. Donizettt Anf. 19.30 Uhr, Ende geg. 21.30 Uhr 4 4 5* E „ in Flaschen · Brouerel- Ulluns erhòͤltlich in meinen Verhdufsstellen 120556 SoOMMER· SBROSSEN nilftNHECeme preisex 9OPfgan Erhälflich: Hvesrtrauen erschüttert äber fTiefe Falten sind. Freundschaft zerfällt, Zuversicht wird vernichtet, aus dem Cchaos der Gefühle erhebt sich rein und geläu- tert die echte Lie be! Ab heute ⸗Jugend zugelassen Ab heute- jug. nicht zugelassen Freitag feuelenhelm bis Montag NMeues Theater 3 Hauptstrahe 2 27 48 Dienstag Werktags ½ 8 Uhr bis Donnerstag e belbaren Walcihof Freitag Montag Zentrol- Die Jufika erratv. Dsch buff Jugendvorstellg. Wo.:.00.00 1.— S0.: 4. O0.00 s. o0 Nerrat V. Dschibati frlodriehsfele*—— is Sonntag palesſ- ber lautende Theater Berg — Mitt- woch, Donners⸗ VPo,.45 Uhr tag(1. Mai) 50..00.45 Uhrf Die Sünde der 3 Rogellazanchez Heddeshelm Samstag lichtsplele mun daphn Die keusche Geliebte Wo. 48 Uhr m. WII Fritsch, bamilla Horn u. Marla Landrock Freitag-Montag polest- Spüntrupp Thecter Rallgarten Dienstag, Mitt⸗ woch, HDonners⸗ Werktags.30 Uhr tag(1. Mai) 50..00.30 Unr] Der lautende Berg kclingen jenny jugo Alhembre- U 70 Llehtsplele User Samstag.00 Uhr Früulein S0..00 4 8 Unr Sonntag.30 Uhr: Jugendvorstellung Doktor 9 Freitag-Montag —— Wunschkonzert Di. bis Do. lichtspiele bein leben Anfangszeiten: genoͤrt mir Montag Freitag] Zugendvorst.: 1 8; Sa. 346 481 Wunse konzert So..00.00 Unr f, 1. und 3 Uhr: 2 Ltellungen „in allen Thedtern dlo noueste Wochenschou LILII TAGICH o i1 vn wunn. A 10 un Aiin DbORCHGEHENU GCEGFFNET Gezichtshostre(Diethermie) unreine Heut, Worzen beseitige gerontileft ohne Kleinflerzuchtverein Mennhelm-Meckerstacdt ladet seine Mitglieder zur Jahreshauptversemmlung auf Sonntag, den 27. April 1941, um 14.30 Uhr, in das Vereinsheim, Herzogenriedstraße 41, ein. Um vollzähliges Erscheinen bittet die Vorstandschaft. Næaſben u. ohne Herufsstõrung ärztl. p. pomaroli geo. inden Ffachgeschäften 112, 14 NäneBhf.- Ruf 27430 Beasfet llie Luftschutzvorschriftenn ne (Eigene Drah Die Ther iſt die letzte die zwiſche 200 Kilome ſchen Haup— aufgebaut kommando Freitagnach lichen Kom pire⸗Tri zug ange von der bri hängte Gef dehnt. Das fahrt als G an der liby faßt die gan bei Süditali engliſchen S liſches Eing den letzten Oſten näher Preſſe wege⸗ ein mit den auf dem Ba wirkungen a Nahen Oſter den Araberr ſprechungen, Der Erkör Amman, d eingetroffen. mehr ſicher grantenregie meinſam mi gehen. Man rung den Se ſie als Flüs gewillt ſei, i ſchen Tätigk ſtatten. Die hingewieſen, Deutſchland ändert an d deshalb nich regierungen die Engländ auch keine Cypern h⸗ völkerung vo Engländer r Luftangri/ Das Oberlk kannt: In Griech pylen⸗ Pa genommeei, ſonders ſtark Verteidigung Erfolge habe ragenden An Durch fo Schiffsan chiſchen Gew Sturzkampffl Feind ſchwer weſtlich der ſchiff von 6 deren Stellen benvolltreffer Wie ſchon gegeben, ve am 23. April ſchiffe mit i ſchädigte elf Zerſtörer und daß ſie für Expeditionsko finden werde Bei Angrif wurden zwei kampf abgeſch zahlreiche Kr Ein viermoto in einem He Brand geſcho Ein in ü