-Film der Ufo it RI1T5C0H arle lenelroek CHENSCcHAU .350 Uhr ugendlichel ——mii, 2 Freitag bis Montag Das Mäbol en von fanò Dienstag bis Donnerstag 1A In Oberbayer rreitaꝶ Montag Julika Di. bis Do. ferraty. Dsch huti Jugendvorstelig. 1. Mai Verrat v. Oschibati Freitag bis Sonntag Der laulende Berg Dienstag, Mitt⸗ . Donners- tag(1. Mai) Die Sünde der Rogeliasanchez Lnereeeneeee erl Samstag und Sonntag Die Keusche Geliebte m. WIII Fritsch, bamilla Horn u. Marla Landrock Freitag-Montag Späntrupp Hallgarten Dienstag, Mitt- woch, Donners- tag(1. Mai) Der laufende Berg meeeeme eeeneee Jenny jugo Unser Früulein Doktor ————————— Freitag⸗Montag Wunschkonze⸗t Di. bis Do. Dein leben gehört mir Zugendvorst.: Wunse konzert 1 und 3 Uhr: Ltellungen eatern chenschau — — ntverein ckerstacdt glieder zur rsemmlung 7. April 1941, is Vereinsheim, 11, ein. Um n bittet die Vorstandschaft. Sehriften! — n 4 —* Samstag⸗Ausgabe akenkt 5A TISNAIT5IIAILTTECEE * N öd 11. Jahrgeing G Laend.— 3 — —— banner V 31 K LLILLLLLLLLLLLLLLLLLE Nummer 115 Mannheim, 26. April 1941 Die fluswiekung des Balkan⸗Dünkirchens/ flnglt um den Suez · Fanal/ flegupten bleibt nichtkriegfüneend uche nach neuem fianonenfutter Eigene Drahtmeldung unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 25. April. Die Thermopylen ſind erobert worden. Nun iſt die letzte Verteidigungsſtellung durchbrochen, die zwiſchen den deutſchen Truppen und der 200 Kilometer weiter ſüdlich liegenden griechi⸗ ſchen Hauptſtadt von den Briten und Griechen aufgebaut worden war. Das engliſche Ober⸗ kommando im Nahen Oſten ſah ſich bereits Freitagnachmittag gezwungen, in einem ami⸗ lichen Kommuniqué zuzugeben, daß die Em⸗ pire⸗Truppen erneut einen Rück⸗ zug angetreten haben. Gleichzeitig wurde von der britiſchen Regierung die von ihr ver⸗ hängte Gefahrenzone im Mittelmeer ausge⸗ dehnt. Das Gebiet, das England für die Schifſ⸗ fahrt als Gefahrenzone bezeichnet, beginnt jetzt an der libyſchen Küſte bei Benghaſi und um⸗ faßt die ganze Aegäis, Adria und die Gewäſſer bei Süditalien. Im Orient ſieht man in dieſem engliſchen Schritt mit Recht ein weiteres eng⸗ liſches Eingeſtändnis dafür, daß der Krieg ſich den letzten engliſchen Poſitionen im Nahen Oſten nähert. Die Angſtſchreie der engliſchen Preſſe wegen des Suez⸗Kanals haben im Ver⸗ ein mit den Blitzſiegen der deutſchen Truppen auf dem Balkan und in Nordafrika ſtarke Aus⸗ wirkungen auf die Einſtellung aller Völker des Nahen Oſtens gehabt. Die Engländer drohen den Arabern, ſie geben wie einſt zugleich Ver⸗ 0 ſprechungen, aber auch das fruchtet nicht mehr. Der Erkönig Peter von Serbien iſt in Amman, der Hauptſtadt von Transjordanien, eingetroffen. Hat er ſich in Jeruſalem nicht mehr ſicher genug gefühlt? Die ſerbiſche Emi⸗ grantenregierung hatte zunächſt die Abſicht, ge⸗ meinſam mit dem Königknaben nach Kairo zu gehen. Man erfährt, daß die ägyptiſche Regie⸗ rung den Serben mitteilte, daß ſie bereit wären, ſie als Flüchtlinge aufzunehmen, aber nicht gewillt ſei, ihnen die Fortſetzung ihrer politi⸗ ſchen Tätigkeit auf ägyptiſchem Boden zu ge⸗ ſtatten. Die ägyptiſche Regierung hat darauf hingewieſen, daß ſie ſich nicht im Kriege mit Deutſchland und Italien befinde und unver⸗ ändert an der Nichtkriegführung feſthalte und deshalb nicht die Tätigkeit von Emigranten⸗ regierungen geſtatten wolle. Da andererſeits die Engländer aus naheliegenden Gründen auch keine Emigranten auf ihrer Kolonie Cypern haben wollen, deſſen griechiſche Be⸗ völkerung vor Jahren bereits einmal gegen die Engländer revoltiert hat, blieb nur noch Pa⸗ läſtina als Zufluchtsort übrig, obwohl die un⸗ ruhige Lage dort den Aufenthalt nicht gerade verlockend macht. Aus Paläſtina wird gemeldet, daß der Ab⸗ transport der dortigen engliſchen Garniſonen nach Nordafrika mit größter Eile und mit allen verfügbaren Trans⸗ portmitteln vor ſich geht. An Stelle der aus Paläſtina herausgezogenen engliſchen Truppen werden dort die über Basra kommenden in⸗ diſchen Truppen eingeſetzt. Wie die Bagdader Preſſe am Donnerstag mitteilte, haben die Briten noch einmal um Landegenehmigung in Basra für ein kleines Truppenkontingent nach⸗ geſucht. Insgeſamt werden ſich dann die ge⸗ landeten Truppen auf etwa 4000 Mann belan⸗ fen. Die irakiſchen Blätter erklären, daß auch diesmal nur ein ſofortiger Durchtransport, und zwar unter irakiſcher Kontrolle, von der Re⸗ gierung geduldet werden wird. Um neuen Um⸗ ruhen in Paläſtina nach Möglichkeit vorzubeu⸗ gen, haben die Engländer jetzt dem früheren Bürgermeiſter von Jeruſalem, Huſfein Kha⸗ lidi, die Erlaubnis gegeben, nach Paläſtina zurückzukehren. Er war 1938 nach den Seychellen verbannt worden, aber nach dem Libanon ge⸗ flüchtet. Die irakiſche Polizei hat eine Verſchwö⸗ rung gegen die Regierung aufgedeckt. Wie aus Beirut gemeldet wird, ſind zahlreiche Verhaf⸗ tungen ſolcher Jraker vorgenommen worden, die im Dienſt der Engländer ſtanden und die Verbindungen mit dem geflüchteten Regenten und ſeinen Anhängern hatten. Die irakiſche Regierung beabſichtigt, ein Sondergericht ein⸗ zuſetzen, das alle Vergehen gegen die Sicherheit des Staates abzuurteilen hat. Weiter plant die Regierung die Aufſtellung einer Liſte von unerwünſchten Staatsangehöri⸗ gen, denen die irakiſche Staatsangehörigkeit entzogen werden ſoll. Unter dem Eindruck der engliſchen Kataſtrophe auf dem Balkan und in Nordafrika beginnen die jüdiſchen Kaufleute in Bagdad ihre Geſchäfte zu liquidieren. Sie treffen Vorbereitungen für eine Abreiſe nach Indien. Bei den irakiſchen Behörden liegen bereits zahlreiche Geſuche um Ausreiſebewilli⸗ gung von Juden vor. Die italieniſche und die ruſſiſche Regierung ſprachen durch ihre diplo⸗ matiſchen Vertreter der neuen irakiſchen Regie⸗ rung ihre Anerkennung aus. Der britiſche Botſchafter im Jrak, Cornwallis, hatte am Donnerstag eine längere Ausſprache mit dem irakiſchen Miniſterpräſidenten, über deren Inhalt bisher nichts bekannt geworden iſt. Unter dem Druck der britiſchen Militärbehör⸗ den hat die ägyptiſche Regierung eine ſtrenge Verordnung gegen die Verbreitung von Mel⸗ dungen über militäriſche Vorgänge erlaſſen. Die ägyptiſchen Zeitungen dürfen ſolche Mel⸗ dungen nicht mehr ohne Genehmigung des bri⸗ tiſchen Zenſors bringen. Die Engländer wol⸗ en offenbar damit verhindern, daß durch eine wahrheitsgemäße Berichterſtattung über die militäriſchen Vorgänge an der lybiſch⸗ägypti⸗ ſchen Grenze das militäriſche Preſtige der Bri⸗ ten in Aegypten noch mehr vermindert wird. Schärfſte Angriffe gegen die britiſche Politik richtete der Präſident der Wafd⸗Partei, Na⸗ has⸗Paſcha auf einer Kundgebung in Kairo. Er ſtellte feſt, daß Großbritannien durch ſeinen Balkan⸗Krieg eine Zerſplitterung der britiſchen Kräfte herbeigeführt habe. Um dieſe politiſchen und ſtrategiſchen Fehler wieder aut⸗ zumachen, ſoll ſich nun die ägyptiſche Armee für britiſche Ziele ſchlagen. Unter keinen Um⸗ ſtänden dürfe ſich Aegypten aber um briti⸗ Fortsetzung siehe Seite 2 Cuſtwaffe vernichtete weitere 50000 BRT 17 Schiffe ſchwer beſchädigt/ 55 feindliche Flugzeuge zerſtört Berlin, 25. April.(HB⸗Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Die Luftwaffe erzielte auch am 24. April bei unentwegten Angriffen gegen Schiffsziele im Seegebiet um Griechenland große Erfolge. Durch Bombenwurf wurden dreizehn Han⸗ delsſchiffe mit zuſammen rund 50 000 BR ver⸗ nichtet, 17 weitere Handelsſchiffe ſchwer be⸗ ſchädigt. Außerdem gelang es, ein kleineres Kriegs⸗ ſchiff zu verſenken und auf einem weiteren Kriegsſchiff älterer Bauart Bombentreffer zu erzielen. Die Zahl der in Griechenland am Boden zer⸗ ſtörten Flugzeuge hat ſich noch weiter erhöht. Es wurden auf verſchiedenen Flugplätzen im Laufe des geſtrigen Tages insgeſamt 55 Flug⸗ zeuge zerſtört. Thermopylen-Paß durch Umfallungsangeiſf genommen Kuftangriff auf den Kriegshafen portsmouth/ 872 feindliche handelsſchiffe von der Kriegsmarine ſeit Kriegsbeginn eingebracht DNB Berlin, 25. April. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: In Griechenland wurde der Thermo⸗ pylen⸗Paß durch umfaſſenden Angriff enommee, der Feind damit aus einer be⸗ onders ſtarken und ſeit langem ausgebauten Verteidigungsſtellung geworfen. An dieſem Erfolge haben wieder Gebirgstruppen hervor⸗ ragenden Anteil. Durch fortgeſetzte Angriffe gegen Schiffsanſammlungen in den grie⸗ chiſchen Gewäſſern fügten Kampfflieger⸗ und Sturzkampffliegerverbünde auch geſtern dem Feind ſchwere Verluſte zu. Sie vernichteten weſtlich der Inſel Thermia ein Handels⸗ ſchiff von 6000 BRe und erzielten an an⸗ deren Stellen auf drei großen Schiffen Bom⸗ benvolltreffer. Wie ſchon durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, verſenkte die Luftwaffe außerdem am 23. April fünf Transport⸗ und Material⸗ ſchiffe mit insgeſamt 21600 BRr und be⸗ ſchädigte elf weitere Schiffe— darunter einen Zerſtürer und zwei Hilfskreuzer— ſo ſchwer, daß ſie für die Einſchiffung des britiſchen Expeditionskorps nicht mehr Verwendung finden werden. Bei Angriffen gegen den Flugplatz Argos wurden zwei feindliche Flugzeuge im Luft⸗ kampf abgeſchoſſen und 36 Flugzeuge ſowie zahlreiche Kraftfahrzeuge am Boden zerſtört. Ein viermotoriges britiſches Flugboot wurde in einem Hafen der Inſel Kalamis in Brand geſchoſſen. Ein in überſeeiſchen Gewäſſern operierendes Kriegsſchiff, das bereits die Ver⸗ ſenkung von 29000 BRe gemeldet hatte, ver⸗ nichtete weitere 30 000 BRT feindlichen Han⸗ delsſchiffsraumes. ſich am Bei bewaffneter Aufklärung, die 24. April über große Teile der britiſchen In⸗ ſel erſtreckte, ſchoß ein Fernaufklärer ein bri⸗ tiſches Jagdflugzeug vom Muſter Spit⸗ fire ab. In der letzten Nacht belegten Kampfflug⸗ zeuge wieder den Kriegshafen Portsmouth wirkſam mit Spreng⸗ und Brandbomben. Es entſtanden neue Zerſtörungen in den Hafen⸗ anlagen mit weithin ſichtbaren Großfeuern. Weitere Luftangriffe richteten ſich gegen im Ziele an der britiſchen Sſt⸗ küſte. Kampfflugzeuge verſenkten oſtwärts Dun ⸗ dee drei Handelsſchiffe mit zuſammen 14000 BRT aus einem Geleitzug und beſchädigten oſtwärts Sunderland ein großes Schiff. Bei Küſtenanflügen des Feindes am Tage und in den Abendſtunden in die beſetzten Gebiete brachte Marineartillerie zwei, Jagdflieger und Flakartillerie je ein Flug⸗ zeug zum Abſturz. Leichte Seeſtreitkräfte ſchoſſen in der Nord⸗ ſee ein feindliches Flugzeug ab. Der Feind flog in der letzten Nacht in das norddeutſche Küſtengebiet ein und warf unter anderem Bomben auf die Wohnviertel der Stadt Kiel; entſtehende Brände konnten ſchneil gelöſcht werden. Wehrwirtſchaftlicher oder militäriſcher Schaden iſt nirgends ent⸗ ſtanden. Die Angriffe forderten einige Opfer unter der Zivilbevöllerung. Ein Nachtjägerflugzeug mit der Beſatzung Leutnant Völkers(Kommandant und Flug⸗ zeugführer), Feldwebel Biehna(Bordfunker) und Feldwebel Gürtner(Bordſchütze) ſchoß innerhalb vier Minuten 4 feindliche Kampf⸗ flugzeuge vom Muſter Briſtol⸗Blenheim ab. Die deutſche Kriegsmarine hat ſeit Kriegsbeginn 872 feindliche oder im Dienſt des Feindes ſtehende Handelsſchiffe mit einem Geſamtſchiffsraum von etwa 1 900 000 BRT eingebracht oder in beſetzten Hä⸗ fen beſchlagnahmt. Die von Korvettenkapitän Kretſchmer und Kapitänleutnant Schepke geführten Unterſeeboote ſind von Feindfahrt nicht zurück⸗ gekehrt. Beide Boote waren an kürzlich unter ſchwierigſten Bedingungen durchgeführten Ver⸗ nichtungen von feindlichen Geleitzügen maß⸗ gebend beteiligt und haben hierbei ihre Ge⸗ ſamterfolge beträchtlich erhöht. Korvetten⸗ kapitän Kretſchmer hat nunmehr neben der Vernichtung von drei feindlichen Zerſtörern — davon zwei während ſeiner letzten Unter⸗ nehmung— insgeſamt 313 611 BRT, dar⸗ unter die Hilfskreuzer„Laurentic“,„Patro⸗ elus“ und„Forfar“, Kapitänleutnant Schepke fent BRT feindlichen Schiffsraumes ver⸗ enkt. Die beiden Kommandanten, in Anerken⸗ nung ihrer hervorragenden Dienſte im Frei⸗ heitskampf des deutſchen Volkes mit dem Eichenkauk zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnet, haben mit ihren tap⸗ feren Beſatzungen unvergänglichen Lorbeer er⸗ rungen. Ein Teil der Beſatzungen, unter ihnen Korveltenkapitän Kretſchmer, geriet in Gefangenſchaft. Schulen der Reichsgeſinnung Mannheim, 25. April. Die Nachwelt, die über unſer Werk richten will, das iſt der Nachwuchs, dem wir noch die erſte Anleitung für ſein eigenes Leben geben. Dieſes Eigenleben einer Generation geht im⸗ mer von einer ſelbſtändigen Wertung aus und hat ſeine beſonderen Akzente. So ergibt ſich für uns nicht etwa eine günſtige Beeinfluſ⸗ ſungsmöglichkeit, aber die Jugend muß wenig⸗ ſtens den Geiſt und die Ziele kennen, denen die Väter bei ihrem Werk gehorchten. Fürſten, Kirche und Gemeinden haben früher der deut⸗ ſchen Jugend die Schulen geſtellt, in denen ſie in der Achtung vor Ueberkommenem unterwie⸗ ſen wurden. Die vielſtrebige Zerriſſenheit des deutſchen Volkskörpers, die tauſenderlei Ein⸗ flüſſe, die aus fremder Welt die Grenzen des Volkstums überſprangen, perſönlicher Ehrgeiz und ſchwächliche Verantwortungsfurcht, ſtreit⸗ bare Eigenſucht und der Wunſch der Glaubens⸗ ausweitung, alles das gab der Uebertragung des Wiſſensſtoffes eine ganz beſtimmte Ein⸗ kleidung und Farbe. Dieſe ſchwere Belaſtung aus Kindertagen hat dann im Erwachſenen⸗ alter das Einheitsgefühl des Volkes niemals zur Entwicklung kommen laſſen, und das Reichsſtreben blieb immer nur die geiſtige Be⸗ freiung einzelner. Die Wirklichkeit dieſes großen deutſchen Rei⸗ ches iſt das koſtbare Erbe, das wir weiterzu⸗ geben haben. Um ſie bewahren zu können, reicht es nicht aus, daß man Kampf und Sieg dieſer gewaltigen Zeit mit angeſehen hat, und ſchon die zweite Generation wird auch nur aus der Erzählung der Väter und aus dem ge⸗ druckten Buch dieſes heroiſche Zeitalter noch kennenlernen. Daß ſolche Erfolge in der Ge⸗ ſtaltung des Kontinents nur aus der Selbſt⸗ erziehung unſeres Volkes zu uneigennütziger Opferbereitſchaft und verantwortungsbewuß⸗ ter Geſchloſſenheit möglich geworden ſind, iſt die natürliche Erklärung eines Wunders, das ſich aus dem eigenen Bildungsgang dem jun⸗ gen Menſchen erſchließen ſoll. Die Schulen ha⸗ ben heute eine höhere und umfaſſendere Auf⸗ gabe, als nur die Uebermittlung von Wiſſens⸗ gut. Sie ſollen Menſchen bilden, die der neuen Lebensgemeinſchaft ihres Volkes ſich bewußt werden und zu ihr ſich bekennen und bei denen Geiſt und Körper in eine produktive Harmonie gebracht worden ſind. Dieſer erweiterten Auf⸗ gabe widmet ſich heute jede Schule. Der Nationalſozialismus hat als Vorbilder ſchon 1933 die erſten nationalpolitiſchen Erzie⸗ hungsanſtalten ins Leben gerufen, die rein örtlich in Plön, Köslin und Potsdam den preußiſchen Kadettenanſtalten folgten, auch die Form des Internats übernahmen, in der Vielſeitigkeit der Ausbildung aber über die Vorſtufe des Offiziersanwärters weit hinausgingen und weder dem ſtandesmäßigen Aufbau eines be⸗ ſtimmten Herkommens oder eines beſtimmten Berufes dienten, noch die Berechtigung zu be⸗ ſonderen Führerſtellen verleihen follten. Hier ſoll die einheitliche deutſche Haltung geprägt werden, die unſerem Volk ſeine unbezwing⸗ liche Stärke gibt. Die alten ſoldatiſchen Tu⸗ genden des preußiſchen Heeres: Mut, Pflicht⸗ bewußtſein und Schlichtheit ſollen hier ohne kaſtenmäßige Abgeſchloſſenheit fortgepflanzt wer⸗ den. Die geſchichtlichen Kämpfe der großen Welt dringen in die Mauern dieſen Anſtalten freilich nicht hinein, aber dafür iſt die Schule ſelbſt hart und entbehrungsreich. Das Geſetz der Zucht iſt hier vereint mit der Luſt an der Bewährung. Die Verachtung des bequemen Lebens und die Freude an der eigenen Kraft, dieſe beſten Eigenſchaften männlicher Jugend⸗ lichkeit, werden hier gepflegt. Ausgleich und Unterordnung erleichtert die Kameradſchaft, die leichter als in der gewöhnlichen Schulklaſſe aus zufälliger/ Begegnung zu einem Gemeinſchafts⸗ ideal wird. Dieſe Kameradſchaft als weſent⸗ licher Erziehungsfaktor läßt es auch nicht dazu kommen, daß der Zwang einer äußeren Zucht die Einzelperſönlichkeit ſo einengen kann, wie wir es etwa in der Karlsſchule des Schiller⸗ — — ———————— — —— ————— — — — „Hhakenkreuzbanner“ Samstag, 26. April 1947 — films beobachtet haben. Dem bedingungsloſen Gehorſam muß ein ſtahlharter Glaube gepaart ſein. Denn nur wer aus innerſter Ueberzeu⸗ gung gehorcht, iſt gerüſtet zu kraftvoller Tat. Die Ausleſe zu dieſen Schulen, von denen es heute nach der Ankündigung des Inſpektors der preußiſchen Erziehungsanſtalten, ⸗Ober⸗ gruppenführer Heißmeyer, bei der Stuttgarter Kundgebung am vergangenen Dienstag ſchon 31 gibt, ſtellt geſundheitlich, raſſiſch und charak⸗ terlich ganz beſondere Anforderungen an das Menſchenmaterial. Auch ein Probejahr iſt vor⸗ geſchrieben. Das Einkommen der Eltern be⸗ ſtimmt die Höhe des Erziehungsbeitrages, und es ſteht auch eine Reihe von Freiſtellen zur Verfügung, vor allem für Jugendliche aus kin⸗ derreichen Familien, ſo daß der Aufnahme finanzielle Schwierigkeiten nicht im Wege ſtehen. Die Schüler werden in Zügen und Hundertſchaften unterrichtet und in acht Jah⸗ ren wird das Penſum, das dem des Gym⸗ naſiums entſpricht, erledigt. Namentlich der körperlichen Ertüchtigung wird große Sorg⸗ falt gewidmet, Boxen, Fechten, Reiten, Ski⸗ laufen, Segelfliegen, Motorſport und Rudern ſind die einzelnen Arten des Sports, die be⸗ trieben werden. Mehrwöchige Sommerübun⸗ gen werden zur Zuſammenfaſſung der Körper⸗ — — kultur eingelegt und die Anſtalten in den Ge⸗ birgen haben Heime an der See, wie umge⸗ kehrt die Schulen im Flachland, Skihütten in den Gebirgen. Dazu kommt die muſiſche Aus⸗ bildung in Kammermuſik, Zeichnen und Pla⸗ ſtik, Werk⸗ und Baſtelarbeit. Die jüngeren Jahrgänge werden auf Wanderfahrten durch die deutſchen Gaue geſchickt, für die Aelteren iſt in jedem Jahre ein beſonderer Einſatz außer⸗ halb der Anſtalt vorgeſehen, damit ſie den Zu⸗ ſammenhang mit dem Volk erleben und den Blick für die Welt jenſeits der Grenzen wei⸗ ten: So ein Ernteeinſatz in Oſtdeutſchland oder Oeſterreich, eine Werkarbeit im Ruhrbergbau, eine große Fahrt durch benachbartes Land und, wenigſtens bis zum Kriege, ein Auslandsauf⸗ enthalt auf Grund eines Schüleraustauſches. Die Erziehungsanſtalt unſeres Gaues befin⸗ det ſich in Achern zwiſchen Offenburg und Ba⸗ den⸗Baden. In der Oſtmark wurden gleich vier Erziehungsanſtalten in Wien zu dieſer Schulform umgebildet und unter den letzten zehn neueingerichteten liegen drei in Steier⸗ mark und Kärnten, eine in der Weſtmark, eine im Elſaß und eine in Luxemburg. Auch der Gau Danzig⸗Weſtpreußen und der Warthegau beſitzen jeweils eine. Dieſe nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten, die der ganzen Schulaus⸗ bildung dienen, ſind nicht zu verwechſeln mit den drei Ordensburgen der DAß, auf denen der Aufenthalt ſich lediglich als Erziehungsab⸗ Bbe in das junge Berufsleben einſchiebt. ei den Erziehungsanſtalten fängt die eigent⸗ liche Reichsreform des Schulweſens an. Denn ſie werden, nach den Worten des Reichser⸗ ziehungsminiſters Ruſt, aus der Länderver⸗ waltung, von der ſie vielfach noch gegründet worden ſind, gleich den Reichsuniverſitäten Po⸗ ſen und Straßburg in die Obhut des Reiches und damit in die direkte Betreuung durch den Reichserziehungsminiſter übernommen, der nun nicht mehr nur Befehlsſtelle für die Länder⸗ behörden iſt. Zu den zielſicheren Schöpfungen des Füh⸗ rers in dieſer Glanzzeit deutſcher Entwicklung werden auch dieſe Stätten der geiſtigen Vorbe⸗ reitung immer gezählt werden, die für den Be⸗ ſtand des heute erkämpften Reiches eine feſte Grundlage bilden. Aus ihnen werden die Menſchen hervorgehen, die„frei von allem in⸗ neren Zwieſpalt“, wie es der württember⸗ giſche Miniſterpräſident Mergenthaler auf der Kundgebung von Backnang bei Stuttgart aus⸗ drückte, Einſatzbereitſchaft und Tatfreude ſtets mit dem Bewußtſein deutſcher Einheitlichkeit verbinden werden und die in jedem Beruf als Vorbilder zur Feſtigung der deutſchen Volks⸗ gemeinſchaft und zur Stärkung der deutſchen Reichsmacht beitragen werden. Dr. Kurt Dammann. ver jtalieniſche Wenrmachtsbericht DNB Rom, 25. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Frei⸗ tag hat folgenden Wortlaut: 15 Hauptquartier der Wehrmacht gibt be⸗ annt: In Griechenland ſind unſere Truppen im Begriff, die Beſetzung von Nordepirus zu vollenden. Luftformationen haben in der Sudabucht (Kreta) zahlreiche vor Anker liegende Flotten⸗ einheiten bombardiert. In den geſtrigen frühen Morgenſtunden ha⸗ ben feindliche Flugzeuge Bombardierungs⸗ aktionen gegen die Inſel Rhodos durchgeführt. In Nordafrika Tätigkeit unſerer Pa⸗ trouillen an der Tobruk⸗Front. In der Nacht zum 24. hat der Feind einen neuen Einflug auf Tripolis durchgeführt, der Opfer und einigen Schaden zur Folge hatte. In Oſtafrika haben ſtarke feindliche Kräfte füdlich von Deſſie durch energiſche Gegen⸗ angriffe unſerer Truppen und heftiges Feuer 0 Artillerie ſtarke Verluſte erlitten. Oeſtlich von Gambela und in der Gegend der Seen kam es zu Zuſammenſtößen, die für uns günſtig verliefen. bort bouverneur von bibraltar Madrid, 25. April.(HB⸗Funk.) Wie das britiſche Kolonialminiſterium be⸗ kanntgibt, hat der König der Ernennung Ge⸗ neral Gorts zum Gouverneur und Oberſtkom⸗ mandierenden in Gibraltar zugeſtimmt. Die friſe in fluſtralien bereitet condon sorgen Scharfe Kritik auſtraliſcher Blätter/ Menzies verſucht ſich zu rechtfertigen/ Debatte im engliſchen Unterhaus kigene Drohtmeldung des„Hakenkreuzbanner“ Stockholm, 25. April. Churchill befürchtet, daß die ſeiner Kriegs⸗ politik ergebene auſtraliſche Regierung durch die Empörung des auſtraliſchen Volkes über die ſchweren Verluſte, die die Auſtralier in Griechenland und Afrika erlitten haben, ge⸗ ſtürzt werden könnte. Der Verſuch der auſtra⸗ liſchen Regierung, die Arbeiterpartei für die Regierung zu gewinnen, iſt geſcheitert. Ver⸗ treter aus der auſtraliſchen Arbeiterpartei er⸗ klärten, eine Annahme des Vorſchlags des Mi⸗ niſterpräſidenten Menzies ſei unwahrſchein⸗ lich. Die Arbeiterpartei lege Wert daxauf, daß die Möglichkeit einer konſtruktiven Kritik er⸗ halten bliebe. Ein Beitritt zur Regierung würde die Partei ſpalten. Der auſtraliſche Kriegsrat trat erneut zu einer Sitzung zu⸗ ſammen. Im Anſchluß daran wurde aus Sydney gemeldet, daß die Arbeiterpartei eine Ueberprüfung der geſamten Kriegsorga⸗ niſationen fordere. Das Stimmenverhältnis im auſtraliſchen Parlament iſt zur Zeit fol⸗ gendes: Die Regierung hat 35 Prozent, die oppoſitionelle Arbeiterpartei 36 Prozent. Ein unabhängiger Abgeordneter und der Sprecher des Parlaments, deſſen Stimme bei Stimmen⸗ gleichheit den Ausſchlag gibt, ſind die einzige für die knappe Regierungsmehr⸗ eit. In der auſtraliſchen Preſſe ſpiegelt ſich die politiſche Kriſe wider. Dabei zeigt es ſich, daß die Kritik auch ſelbſt in den Blättern der Re⸗ gierungspartei geübt wird. Der„Sydney Telegraph“ ſchreibt:„Es läßt ſich kaum annehmen, daß die Regierung die Teilnahme auſtraliſcher Truppen an dem griechiſchen Abenteuer guthieß, ohne die Verſicherung Großbritanniens zu haben, daß unſere Trup⸗ pen ausreichende Unterſtützung erhalten.“ Die Melbourner„Sun“ warnt vor der Aus⸗ nutzung der Lage in parteipolitiſcher Hinſicht, findet es aber trotzdem unglücklich, daß auſtra⸗ liſche Truppen nach Griechenland ohne Be⸗ fragen des Kriegskabinetts gebracht wunden. Nur„Melbourne Age“ ſordert, daß die Regierung eine Erklärung zu der Ent⸗ wicklung abgibt, die zum Verluſt der libyſchen Kämpfe führte. In einem Aufruf beſchwört Menzies das au⸗ ſtraliſche Volk, ſich jeder Kritik an den ſtrategi⸗ ſchen Entſcheidungen und taktiſchen Maßnah⸗ men zu enthalten, da dies in dieſem Augen⸗ blick heine gute Wirkung haben könnte. Man könne Griechenland, das England ſeit Mo⸗ naten zum Kampfe angetrieben habe, nicht 2% Aunden mit Cügen verteidigt Die enormen Derluſte der Engländer werden verſchwiegen n. w. Stockholm, 25. April.(Eig. Dienſt) Wieder einmal, wie ſchon ſo oft, haben die Engländer, indem ſie allzu großen Nachdruck auf ihre angebliche Widerſtandsfähigkeit an einer beſtimmten Frontſtelle legten, die jetzigen deutſchen Siege von ſich aus unfreiwillig er⸗ höhte Bedeutung verliehen. Noch am Freitag⸗ nachmittag, als die Welt bereits durch die deutſche Sondermeldung vollauf Kenntnis hatte von der Eroberung des weltgeſchichtlich berühmten Thermopylenpaſſes, wurde von London aus verkündet:„Die Lage iſt zwar äußerſt ernſt, aber die Thermopylen werden gehalten.“ Neutrale Berichter aus England be⸗ tonten am Freitag, daß ſeit vierundzwanzig Stunden in London vollſtändiger Nach⸗ richtenmangel aus Griechenland herrſcht, aus guten Gründen! Von den enormen engliſchen Verluſten an Schiffen und hierauf flüchtenden Truppen iſt natürlich in London erſt recht mit keinem Wort die Rede. Der einzige, allerdings vielſagende Hinweis darauf, was in dieſer Hinſicht im Gange iſt, findet man in der heutigen engli⸗ ſchen Greuelbehauptung über die Verſenkung von Hoſpitalſchiffen. Wenn es nach den Lon⸗ doner Lügenerzählungen ginge, dann hätten die deutſchen Flieger offenbar auf dem ganzen Oſtmittelmeer und in den großen Häfen, die vollbepackt ſind mit den von den Engländern requirierten Transportſchiffen kei⸗ nerlei andere Fahrzeuge zum Angreifen gefun⸗ den, als ausgerechnet zwei Hoſpitalſchiffe und einen kleinen Paſſagierdampfer mit flüchten⸗ den Frauen und Kindern. Wohin die Flucht der Engländer geht, darüber verlautet auch London natürlich ebenfalls ſehr wenig. Es herrſcht aber einigermaßen Einigkeit in allen Berichten aus neutralen und engliſchen Quel⸗ len, daß mutmaßlich nicht mehr die Thermo⸗ pylen für die Weiterverteidigung in Frage kommen, ſondern allenfalls Kreta, ſoweit die Engländer nicht direkt nach Afrika zurückzu⸗ kehren ſuchen. briechen ſchießen auf fliehende Briten vernichtung von Tanklagern und Munitionsdepots verhindert Eizene Drahtmeldunz des„HB“) Madrid, 25. April Griechiſche Soldaten eröffneten das Feuer egen fliehende britiſche Truppen, wird von der eitung Madrid gemeldet. In erſter Linie handelt es ſich um Küſtenbatterien der Inſel Kios, die auf britiſche Truppentransporter gefeuert haben, die mit Volldampf aus den griechiſchen Gewäſſern zu flüchten trachteten. Ein Schiff wurde ſchwer getroffen, wie die Zei⸗ tung meldet. Weiter wird mitgeteilt, daß auch in einer Stadt in Theſſalien die Griechen auf britiſche Soldaten wegen Zerſtörung griechi⸗ ſchen Eigentums geſchoſſen haben. Vor der Beſetzung von Volos durch die deutſchen Streit⸗ kräfte kam es ebenfalls zu Zuſammenſtößen zwiſchen Griechen und Briten, welche mit grie⸗ chiſchen Schiffen zu fliehen trachteten. Weiter hat die Bevölkerung der griechiſchen Stadt Lama zur Verhinderung ſinnloſer Zer⸗ ſtörungen durch fliehende engliſche Truppen zur Selbſthilfe gegriffen. Britiſche Pioniere hatten ohne Rückſicht auf die in der Nähe liegenden Wohnhäuſer und das Leben der Bevölkerung Sprengladungen an Eiſenbahnanlagen, Brücken und Straßen ange⸗ bracht. Als die Spitzen der deutſchen Verfol⸗ gungstruppen in Lama einrückten, fand ſich eine Anzahl Einwohner bei dem befehlsführen⸗ den Offizier ein und meldete ihm, daß ſie die von den Engländern gelegten Sprengkabeln durchſchnitten hatten. Auf die gleiche Weiſe atte die Bevölkerung die Entzündung dereng⸗ iſchen Tanklager und Munitionsdepots ver⸗ hindert und führte die erſten deutſchen Späh⸗ trupps zu dieſen Depots hin, die ſofort ſicher⸗ geſtellt wurden. Fchneller ſtaatlicher flufbau froatiens alles was an Jugoſflawien erinnert, wird radikal ausgemerzt Eigene Drahtmeldung des„HB“) Agram, 25. April. Die Organiſation des neuen kroatiſchen Staates wird mit Hochdruck betrieben. Täglich erſcheinen Verordnungen und Erlaſſe, die das Leben in neue Bahnen lenken. Alles was an den jugoſlawiſchen Staat erinnert, wird radi⸗ kal ausgemerzt. So iſt das Tragen aller jugo⸗ ſlawiſchen Orden und Ehrenzeichen verboten worden. Die Orden müſſen innerhalb von zehn Tagen an die Behörden abgeliefert werden. Bankanſprüche von Beamten werden nur inſo⸗ weit anerkannt, als ſie aus einem Beamten⸗ verhältnis entſtanden waren, das vor dem 1. Dezember 1918 in einer zum heutigen Kroa⸗ tien gehörenden Gemeinde beſtand. Der Gruß beſteht von jetzt an in Kroatien im Heben der rechten Hand, dabei ſpricht der Grüßende: „Za dom“(für die Heimat), während der Gegen⸗ gruß„Zpremni“(bereit) lautet. Das Vermögen des Sokol⸗Verbandes in Kroatien wurde zum Staatseigentum erklärt. Die Sokoln waren eine nationale große ſerbiſche Sport⸗ und Wehrvereinigung. Um einen Ueberblick über die vorhandenen Rohſtoffe zu gewinnen, müſſen alle Vorräte an Rohmaterialien(Roh⸗ und Fertigwaren), auch Motorfahrzeuge und Treib⸗ ſtoff, innerhalb von 14 Tagen gemeldet und bis auf weiteres dem Staat zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden. Der kroatiſche Arbeiterverband hat Streikverbot. Ausländiſche Guthaben kroatiſcher Unternehmen müſſen innerhalb vier Tagen bei der Nationalbank angemeldet wer⸗ den. Als ſelbſtändiges ſtaatliches Geldinſtitut wurde eine Poſtſparkaſſe in Agram gegründet. Das Neueste in Kürze Einrichtung von Muſterlanddienſtlagern der 30. Der Reichsführer 0 Heinrich Himmler hat den Leiter der Landdienſtinſpektion Süd, ⸗ Hauptſturmführer Schindlmayr, beauftragt, auf den Gutsbetrieben der h Muſterland⸗ dienſtlager einzurichten. Der norwegiſche Staatsrat Hägelin bei Dr. Frich Dem Reichsminiſter des Innern Dr. rick ſtattete am Freitag der auf ſeine Ein⸗ ladung in Deutſchland weilende norwegiſche Staatsrat des Innern Hägelin einen Beſuch ab, bei dem allgemeine Fragen der Verwal⸗ tung erörtert wurden. 18 ueberlebende eines torpedierten Eng⸗ länders in Las Palmas. Der ſpaniſche Fiſch⸗ kutter„Gallu“ hat, wie Stefani aus Barce⸗ lona meldet, bei Kap Jubi 18 Ueberlebende eines engliſchen, 500 Meilen von Kap Blanca torpedierten und nach Las 1300 Frauen für die Londoner Hilfsfeuer⸗ wehr. Der Londoner Nachrichtendienſt gibt be⸗ kannt, daß 1300 Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren für die Londoner Hilfsfeuerwehr benötigt würden. Der Tenno beſucht die Heldengedenkſtätte NHaſukuni. Der Tenno beſuchte am Freitag mit großem Gefolge die Wehrmacht und Trup⸗ penabordnungen in der Heldengedenkſtätte Naſukuni zur Ehrung der Nationalhelden und der geſtern Nacht neu eingeſchreinten 15 000 Seelen Kriegsgefallener. Mehr als 30 000 Fa⸗ milienangehörigen wohnten der Feier bei, bei der nachträglich etwa 1000 Kriegsorden an Ge⸗ fallene verliehen wurden. andelsdampfers aufgenommen almas gebracht. — »Nichts aufgelöſt. plötzlich die kalte Schulter zeigen und es alleine kämpfen laſſen. Menzies geht in ſeiner Rechtfertigung ſo weit, daß er Churchill und Eden die alleinige Verantwortlichkeit für das griechiſche Aben · teuer gibt. Er ſagt nämlich, daß die Informie⸗ rung ſogar des allerengſten Kreiſes des Kriegskabinetts„ſich mehr auf das politiſche als auf das militäriſche Gebiet bezogen“ hätte. Er läßt durchblicken, daß die entſcheidenden Dinge nur zwiſchen Eden und der griechiſchen Regierung oder zwiſchen Churchill und Eden beſprochen wurden. 3. Ihre Verantwortlichkeit an den unglücklichen Geſchehniſſen zeigt er deutlich, indem er ſagt: „Wenn man uns vorwirft, daß wir unſere Kräfte zerſplittert haben und lieber in der Cyrenaika hätten bleiben ſollen, wenn man uns ferner vorwirft, daß wir nicht aufgepaßt haben, als die Deutſchen ihre Verſtärkungen über Sizilien nach Afrika brachten und wenn man uns ernſte Fehler in der Berechnung der Kräfteverhälmiſſe vorhält, ſo weiß man eben in Auftralien nicht, wie die Dinge in Wirk⸗ lichkeit liegen.“ Die Tatſache, daß Menzies ſoviel über die Hintergründe verrät, und als ein Mann, der es wiſſen muß, die alleinige Verant⸗ wortlichkeit Churchills und Edens an dem Ballanabenteuer ſo klar feſtſtellt, zeigt am deutlichſten, wie ſtark die Mißſtimmung in Auſtralien ſein muß und wie gefährdet die Stellung von Menzies ſelbſt iſt. Dieſe politiſche Kriſe in Auſtralien, bei der, letztlich Angriffe gegen die verfehlte Kriegs⸗ politik geflhri werden, wirkt ſich auch in Lon⸗ don aus. Zum zweitenmal in dieſer Woche verlangten Abgeordnete des engliſchen Unter⸗ hauſes eine Debatte über die Kriegs⸗ lage und zum zweitenmal wurde eine ſolche Ausſprache von Churchill abgelehnt. Lord Winterton ſchlug vor, gleichzeitig in Lon⸗ don und in Auſtralien außenpolitiſche Aus⸗ ſprachen ſtattfinden zu laſſen. Churchill wandte ſich gegen den Vorſchlag, der, wie er wußte, in gewiſſer Weiſe die Souveränität Auſtraliens beeinträchtige. Das war aber nur ein Vorwand, denn bereits zuvor hatte Chur⸗ chill erklärt, er werde ſo bald wie möglich eine vollſtändige Darſtellung der Lage geben. Die Regierung trage jedoch eine ſ wortung dafür, daß nicht durch voreilige In⸗ gegebenenfalls die noch kämpfen⸗ en engliſchen, auſtraliſchen, neuſeeländiſchen und griechiſchen Truppen gefährdet würden. Infolgedeſſen darf noch keine Ausſprache ſtatt⸗ finden. Hore Beliſha verlangte erneut eine Erklärung Edens über ſeine Reiſe in den Nahen Oſten. Curchill lehnte auch dieſe Erklärung ab mit der Begründung, die Reiſ des Außenminiſters ſei mit der allgemeinen Lage eng verknüpft und gehöre in den allge⸗ meinen Zuſammenhang, den Churchill aus naheliegenden Gründen jetzt noch nicht erörtert wiſſen will. Die Bemerkung des konſervativen in Anbetracht der ernſten Lage ſei es erwünſcht, die Debatte über die Kriegslage nicht in geheimer Sitzung, ſon⸗ dern öffentlich ſtattfinden zu laſſen, veranlaßte Churchill zu einem„Ja“, das er aber mit der einſchränkenden Mahnung verſah, die Abge⸗ ordneten möchten nicht den Maßſtab verlieren. Churchill will alſo die Sitzung dann, wenn ſie ſich gar nicht mehr vermeiden läßt, öffentlich ſtattfinden laſſen, damit die Abgeordneten ge⸗ zwungen werden, mit Rückſicht auf das Aus⸗ land mit ihrer Meinung hinter dem Berg zu halten. Aus Portugal und Spanien liegen Stimmen vor, die ſich entſchieden gegen die neue engliſche wenden. Eines dieſer Gerüchte hat ſich durch eine Anfrage im Unterhaus bereits in das ſchritt in den Verhandlungen zwiſchen Eng⸗ land und Sowjetrußland zum Abſchlug eines Handelsvertrages zwiſchen den beiden Ländern feſtſtellen zu können“, mußte Unterſtaatsſekre⸗ tär Buttler im Unterhaus auf eine Anfrage erklären. Suche noch neuem fianonenfutter LIIInnmnmmmmammmum Fortsetzung von Seite 1 ſcher Fehler willen in den Krieg drängen laſ⸗ ſen. Der Kampf der Wafd gelte daher der Be⸗ wahrung der nichtkriegführenden Haltung. Je mehr ſich die Ueberlegenheit des deut⸗ ſchen Afrika⸗Korps in den Kämpfen mit den Engländern zeigt, um ſo verzweifelter werden die Verſuche der Engländer, doch noch Ka⸗ nonenfutter unter den arabiſchen Völkern zu finden. Aber alles iſt vergeblich. Aufſchlußreich iſt ein Artikel der Londoner Zeitſchrift„Spec⸗ tator“, überſchrieben„Arabiſche Wankelmü⸗ tigkeit“. Dieſer Artikel ſtrotzt von Drohungen gegen die arabiſchen Völker. Es wird erklärt, die Engländer würden ſich nach dem Krieg daran erinnern, wer mit ihnen und wer gegen ſie war und dementſprechend handeln. Aegyp⸗ ten und Irak hätten es abgelehnt, Großbritan⸗ nien im Krieg zu unterſtützen. In dem Artikel wird behauptet, daß dieſer Krieg ebenſo ſehr im Intereſſe Großbritanniens, als in dem von Aegypten und Jrak geführt wird. Es wird die phantaſtiſche Behauptung aufgeſtellt, daß Groß⸗ britannien alle ſeine Verſprechungen Aegypten 355 dem Jrak gegenüber ſorgfältig erfüllt abe. Recht der arabiſchen Länder auf ihre Unabhän⸗ gigkeit verteidigt. Wenn man ſich des mit aller Roheit von den Briten geführten Krieges gegen die auf eine Erfüllung gebrochener eng⸗ liſcher Verſprechungen drängender Araber in Paläſtina erinnert, dann muß man ſtaunen, 4 über den Mut, mit dem die Engländer es wagen, ſich als Verteidiger der arabiſchen Frei⸗ heit hinzuſtellen. Es gibt auch kaum einen ein⸗ zigen Politiker unter den arabiſchen Völkern, der, wenn er nicht mit Pfunden von England bezahlt iſt, nicht tiefſte Freude über jede eng⸗ liſche Niederlage hat. were Verant⸗ „Hhaken ———§§——.——— hül Vonunse Die große chenland laf zurücktreten, vergeſſen dü pen in ſiegre ſtarken Berg die nach§ eines Staate dieſem Krie zur Kapitul⸗ marine und England au Gerüchtekampagne 1 „Ich bedaure, keinen Fort- Seit 1939 hätten britiſche Soldaten das ſchwerſten Opf dem Atlanti Der Wehr Erfolgsziffer vor, welche u land heute päiſchen Küf renäen beſitz dieſe günſtig nung geſtell— bericht gena ein gebra Häfen be ſchiffsra Flotte, die Ausfall für iſt. 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Während die deutſchen Trup⸗ pen in ſiegreichem Vorgehen den Feind aus den ſtarken Berg⸗ und Felſenſtellungen warfen und die nach Hunderttauſenden zählenden Heere eines Staates, der in Selbſtverblendung glaubt, dieſem Krieg eine Wendung geben zu können, zur Kapitulation zwangen, hat unſere Kriegs⸗ marine und die Luftwaffe den Kampf gegen England auf ſeinem ureigenſten Gebiet, auf dem Atlantik, fortgeführt. Der Wehrmachtsbericht von heute gibt ſtolze Erfolgsziffern bekannt. Aus dieſen geht her⸗ vor, welche unvergleichlich günſtige Lage Dentſch⸗ land heute durch die Beherrſchung der euro⸗ päiſchen Küſte, vom Nordkap bis zu den Py⸗ renäen beſitzt. Aber ſelbſt für denjenigen, der dieſe günſtige Ausfallmöglichkeit voll in Rech⸗ nung geſtellt hat, wirkt die im Wehrmachts⸗ bericht genannte Zahl von 1900 000 BRT eingebrachten oder in beſetzten Häfen beſchlagnahmten Handels⸗ ſchiffsraumes überraſchend. Das iſt eine Flotte, die ſich ſehen laſſen kann und deren Ausfall für England von größter Bedeutung iſt. Wieviel Heldenmut und Opferbereitſchaft, wieviel harte Entſchlußkraft, aber auch wieviel techniſche Leiſtungsfähigkeit und ſeemänniſches Können liegt in dieſer einen Zahl! Es iſt heute noch nicht die Zeit, Einzelheiten zu geben, wie und wo dieſer Schiffsraum auf dem Weltraum erbeutet und ſicher durch den angeblich von England beherrſchten Atlantik in die bergenden Häfen geleitet wurde. Aus die⸗ ſen Häfen laufen die deutſchen Ueberwaſſer⸗ ſtreitkräfte aus, um in allen Weltmeeren den Kampf gegen England aufzunehmen. Selbſt Schlachtkreuzer konnten ſtolze Taten auf hoher See vollbringen. Von dieſen Häfen laufen auch die deutſchen Unterſeeboote aus, die oft die ſchwerſten und härteſten Aufgaben des See⸗ krieges zu erfüllen haben. Der heutige Wehrmachtsbericht bringt die Nachricht, daß zwei unſerer Seekriegshelden, Korvettenkapitän Kretſchmer und Kapitän⸗ leutnant Schepke, von der Feindfahrt' nicht zurückgekehrt ſind. Korvetienkapitän Kretſchmer geriet in Gefangenſchaft. Dieſe beiden Männer. denen das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen wurde, waren für die deutſche Jugend das große Vorbild und für Anlaß zu berechtigtem Stolz. Korvettenkapitän Kretſchmer hat allein über 316000 BRT, darunter drei Hilfskreuzer und drei feindliche Zerſtörer vernichtet. Das iſt die Ernte eines einzigen Mannes, der damit bewieſen hat, daß die deutſche Kriegsmarine das große Erbe der alten U⸗Boot⸗Waffe voll erhalten und würdig ausgeſtaltet hat. Wir wiſ⸗ ſen, wie hart der Seekrieg iſt, aber dennoch berührt uns der Verluſt mit tiefer Trauer und Wehmut. Aber an die Stelle der beiden See⸗ kriegshelden werden andere treten, beſeelt von ihrem Vorbild, erfüllt von ihrem Geiſte und ſie werden das vollbringen, was dieſe beiden vor⸗ bereitet haben, den endgültigen Sieg über Eng⸗ Im Seekrieg kommt es nicht ſo ſehr darauf an, daß beſondere Einzelleiſtungen voll⸗ bracht werden. So ſpannend auch die Vernich⸗ tung eines einzelnen Geleitzuges auch ſein mag, wichtiger iſt, daß der Kampf auf dem Meer unaufhörlich und unerbittlich fortgeſetzt wird, daß Tag für Tag britiſche Schiffe auf den Meeresgrund hinabſinken und daß England nicht einen Augenblick des Atemholens be⸗ kommt. Alle Kräfte müſfen dafür eingeſetzt werden. Die Unterſeebootwaffe wird Tage ken⸗ nen, wo große Erfolge winken, und andere Zeiten, wo lange Vorbereitungen ſich erſt aus⸗ wirken müſſen, bevor eine neue Route der Eng⸗ 4 länder erfolgreich angegriffen werden kann. Das deutſche Volk wird in ſolchen Tagen der ſcheinbaren Ruhe nicht die Geduld verlieren. Denn es weiß, daß gerade ſie der Vorbereitung neuer und entſcheidender Schläge dienen. Der Seekrieg geht heute Hand in Hand mit da auch die Luftwaffe ben ihren Aufgaben der Zerſtörung der feindlichen Rüſtungsinduſtrie und der Unter⸗ ſtützung der kämpfenden Truppe die Vernich⸗ 3 tung feindlichen Handelsſchiffsraumes zu ihren Zielen erkoren hat. Die Nachrichten der Wehr⸗ machtsberichte der letzten Tage über die äußerſt hohen Verſenkungen und ſchweren Beſchädigun⸗ 4 Transportflotte in der Aegäis, vor allem der Schiffe, die die Expe⸗ ditionsarmee aus dem zermalmenden Griff des deutſchen Heeres herausführen ſollen, darf nicht nur im Zuſammenhang mit den Spera⸗ tionen gewürdigt werden, ſo nah das auch lie⸗ en mag. Wir erinnern uns, daß vor einem iertelſlahr der britiſche Verſorgungsminiſter darauf hinwies, daß wertvoller Handelsſchiffs⸗ 4 raum zur Beförderung und Verſorgung der Nilarmee aus dem üblichen Frachtdienſt her⸗ ausgezogen werden mußte. Damals fiel die 1 Parole: Fleiſch oder Bardia, ebenſo wie kurz nachher: Butter oder Benghaſi. Gerade die Schiffe jedoch, die damals für die Beförderung von Lebensmitteln nach England fehlten, ſind es, die diesmal unter dem vernichtenden Bom⸗ benhagel der deutſchen Stukas zu leiden hatten. Es iſt alſo nicht nur die engliſche Expeditions⸗ armee, die durch die Erfolge der deutſchen Luft⸗ waffe getroffen iſt, ſondern das geſamte Ver⸗ ſorgungsweſen Englands. Die Verluſte, die die engliſche Flotte bei Dünkirchen und Flandern erlitten hat, waren nach engliſchem Zugeſtänd⸗ nis ungewöhnlich ſchwer. Es ſieht ſo aus, als ob das Dünkirchen der Aegäis ähnlich ſchwere Wunden der britiſchen Seemacht ſchlagen wird. Der Seekrieg, den England einſt mit der Ver⸗ hängung der Blockade eröffnet hat, iſt heute zu der ſchwerſten Bedrohung Großbritanniens ge⸗ worden. Dieſes Ziel iſt ſo groß, daß auch die ſchwerſten Opfer dafür gebracht werden müſſen. hodigan zden Fnigng Hinor und full predigen den frieg 2 A gegen Deulſchland „Wir können nicht umkehren. Wir haben uns in dieſen Weltkampf eingelaſſen.“ Eigene Drahtmeldong des„lakenkreuzbonner“ Waſhington, 25. April. Die Nachrichten aus dem öſtlichen Mittel⸗ meer haben die nordamerikaniſche Oeffent⸗ lichkeit in ihren Bann geſchlagen. Die Leſer der einſeitig berichtenden Zeitungen wurden durch die Ereigniſſe völlig überraſcht. Eine ausgeſprochene Abneigung, ſich in ein Aben⸗ teuer einzulaſſen, auf das die Vereinigten Staaten auch geiſtig ſo wenig vorbereitet wären, war zunächſt das Ergebnis der gro⸗ ßen deutſchen Erfolge in Serbien und Grie⸗ chenland. Aber ſobald die Gegner einer Inter⸗ vention in Europa mutig das Wort ergriffen und klar den Wahnſinn einer Politik her⸗ ausſtellten, die das nordamerikaniſche Volk in den Krieg verwickeln könnte, hat die eng⸗ liſche Propaganda alle Hebel in Bewegung geſetzt, um dieſen Eindruck wieder zu ver⸗ wiſchen. Oberſt Lindbergh hat mit mu⸗ tigen Worten ſeinen Landsleuten klar gemacht, daß die Vereinigten Staaten nicht in der Lage ſind, England vor dem unvermeidlichen Zu⸗ ſammenbruch zu retten. Gegen ihn wurden ſofort Drohungen ausgeſprochen, ebenſo wie gegen den aufrechten Verteidiger der Neutra⸗ litätspolitik, Senator Wheeler. Jetzt ha⸗ ben die Miniſter Staatsſekretär Hull und Marineminiſter Knox Reden gehalten, die ſich durch die uneingeſchränkte Uebernahme der britiſchen Propaganda-Parolen aus⸗ zeichneten. Auf der Jahrestagung der amerikaniſchen Vereinigung für das Völkerrecht hielt Staats⸗ ſekretär Hull eine Rede, in der er die Be⸗ hauptung aufſtellte, Amerika würde am Ende dieſes Krieges mit dem Rücken zur Wand ſtehen, mit vier Kontinenten als Feinden und ohne die Möglichkeit, die Ozeane zu be⸗ nutzen, es wäre dann der Verteidiger der letzten freien Gebiete in der Welt. Mit die⸗ ſer Ausmalung eingebildeter Gefahren, die ſoweit geht, auch Auſtralien als künftigen Gegner der Vereinigten Staaten hinzuſtellen, verſucht dieſer engſte Berater des Staats⸗ präſidenten Rooſevelt die Bevölkerung der Vereinigten Staaten in eine Panikſtimmung hineinzuhetzen, um ſie den Plänen und Zie⸗ len einer kleinen Clique gefügig zu machen, die ſelbſt noch vor wenigen Monaten jede Einmiſchung in den europäiſchen Krieg in ihren Wahlreden ablehnte. Obwohl Hull keine feſten Vorſchläge machte, wie England geholfen werden ſolle, um die Gefahren ab⸗ zuwenden, die Hull an die Wand gemalt hat, hat er ſich zu Behauptungen verleiten laſſen, die deutlich zeigen, daß zumindeſtens er ſelbſt mit Möglichkeiten rechnet, die die bisherige Zurückhaltung wenigſtens in den letzten Entſcheidungen aufzugeben anregt. So erklärt er, daß er unbedingt an den ſchließ⸗ lichen Triumph der„Freiheit,“ Gerechtigkeit und Sicherheit“ glaube, daß aber Amerikas Sicherheit es erfordere, England ohne zu zö⸗ gern Unterſtützung zu gewähren.„Wir müſſen mal den Weg finden, um dies zu tun“. Die Vorbereitungen Ame⸗ rikas, erklärte er, würden eine enorme Herab⸗ minderung erfahren, wenn die britiſche See⸗ macht die Herrſchaft über die Meere verlieren würde. Noch ſchärfer war ſeine Zurückwei⸗ ſung aller Anregungen, jetzt Frieden zu ſchie⸗ ßen, da eine Partei, ſelbſtverſtändlich Deutſch⸗ land, nicht den Frieden wünſche, der ihm, Hull, vor Augen ſtehe. Dieſe Partei benutzte jedes Mittel, um die Länder zu ſchwächen, mit denen Amerika ſich im Frieden befinde. „Man kann abwartende Haltung annehmen Ununterbrochen ſlotſchreie noch der Usfl⸗hilfe hb. Stockholm, 25. April. Für die engliſche Oeffentlichkeit war die Meldung vom Fall der Thermopylen eine völ⸗ lige Ueberraſchung, da man das Volk über die Niederlagen in Griechenland kaum unterrich⸗ tete. Die engliſche Preſſe benutzte die deutſche Meldung von dem Sieg, der nun den endgülti⸗ gen Zuſammenbruch beſiegelt Man frägt ſich allenthalben,„was nun Hit⸗ ler als nächſten Schachzug demnächſt ausführen werde“. Bei den traurigen Betrachtungen über die hoffnungsloſe Lage fehlen die Notſchreie nicht nach der UsSA⸗Hilfe. Der„News Chronicle“ iſt die blamable Niederlage beſon⸗ ders in die Knochen gefahren, ſo daß ſie in ge⸗ radezu widerlicher Weiſe einen Hilfeſchrei an die Vereinigten Staaten losläßt. Nach der Feſt⸗ ſtellung, daß die letzten Nachrichten aus Nord⸗ amerika einen Schluß auf die peſſimiſtiſche Be⸗ uUrteilung der Ausſichten Großbritanniens durch das USA⸗Volk zuließen und nach der weiteren optimiſtiſch ſein ſollenden Erklärung, England habe wohl Schläge erlitten, werde ſich aber „über kurz oder lang wieder erholen“, kommt der Notſchrei:„Alles hängt von der Geſchwin⸗ digkeit der USA⸗Hilfe ab, und man ſolle viel⸗ leicht die amerikaniſchen Freunde an das Sprichwort erinnern: Wer ſchnell gibt, gibt doppelt!“ Um Amerika möglichſt raſch zu einer Hilfe zu veranlaſſen, hat wohl auch der engliſche Nachrichtendienſt inzwiſchen die Niederlage in Griechenland zugegeben. Der britiſche General⸗ „England ſteht vor dem härteſten Kampf ſeiner Geſchichte“/ TLondon ohne Uachrichten major Collins machte dabei bemerkenswerte Eingeſtändniſſe. Auch jetzt verſuchen ſie in London dem geſchlagenen Bundesgenoſſen alle Schuld in die Schuhe zu ſchieben. Collins be⸗ hauptet kaltſchnäuzig, der Zuſammenbruch Ju⸗ goſlawiens habe Griechenland und England in eine äußerſt ſchwierige Lage gebracht. Aber immerhin gab er noch zu, daß„die Empire⸗ Truppen unod die Griechen ſelbſt die ungewöhn⸗ lich unerfreulichen deutſchen Stukaangriffe über ſich ergehen laſſen mußten.“ Der„Mancheſter Guardian“ zieht aus der Tatſache der Niederlage in Griechenland bereits die t eh daß„England vor der Notwen⸗ digkeit ſteht, das griechiſche Feſtland zu räu⸗ men.“ Er teilt weiterhin mit, daß England noch nicht die Ausrüſtung beſitzt, um den Deut⸗ ſchen auf dem Feſtland zu begegnen. Nor⸗ wegen, Frankreich und Griechenland erteilten die gleichen Lehren.“ Das gleiche Blatt ſtellt heraus, daß Eden mit ſeiner Aufgabe, die Bal⸗ kanfront gegen Deutſchland zu ei ſcheitert ſei und meint:„Wir ſind politiſch und diplomatiſch zu langſam und militäriſch zu ſchwach.“ Die Verſenkung zahlreicher Waffentransporte, die von den USA nach England unterwegs waren, wird auch von amerikaniſcher Seite be⸗ ſtätigt. Die amerikaniſche Botſchaft in London teilt mit, daß eine große Sendung von Kriegs⸗ material durch Torpedierung im Atlantik ver⸗ lorengegangen iſt. einigen, ge⸗ gegenüber der Anarchie und Verachtung der elementarſten Rechte der Völker und Na⸗ tionen.“ Dieſe Rede von Hug wurde um ſo mehr be⸗ achtet, als Marineminiſter Knox am gleichen Tage auf dem Bankett der amerikaniſchen Zei⸗ tungsverleger in dasſelbe Horn ſtieß.„Nach⸗ dem wir am gegenwärtigen Punkt angelangt ſind, können wir weiter vorwärts marſchieren.“ Das amerikaniſche Volk ſei ſich darüber klar, welche Kataſtrophe ein totalitärer Sieg bedeu⸗ ten würde. Amerika könne nicht mehr fort⸗ fahren, die„unmoraliſche und feige Haltung anzunehmen, die darin beſteht, andere aufzu⸗ fordern Opfer zu bringen, für dieſen Sieg, deſſen Notwendigkeit für uns wir erkennen. Un⸗ ſere Mannhaftigkeit verlangt von uns, daß wir unſeren Teil der Laſt auf uns nehmen“. Auch Knox ſtellte die kühne Behauptung ganz wie ſein Kollege Hull auf, daß Amerika allmühlich von Militärmächten umzingelt werde, deren Einrichtungen und Methoden in unbedingtem Gegenſatz zu den ſeinen ſtünden.„Dieſe glei⸗ chen Mächte haben ſich verſchiedene Male offen als unſere Feinde erklärt, und dieſe erklärten Feinde haben ſich durch einen Pakt gebunden, wobei ſie nicht zögerten zu ſagen, daß dieſer Pakt gegen uns gerichtet ſei“, erklärte er, wobei er ganz wie Hull zu der Feſtſtellung überging: „Wir können nicht umkehren. Wir haben uns in dieſen Weltlampf eingelaſſen.“ Gerade der Gleichklang dieſer Erklärung zeigt deutlich, daß die beiden Miniſter in ihrer Erklärung von der Unterredung beeinflußt waren, die ſie beide kurz vorher mit dem Präſidenten Rooſe⸗ velt gehabt hatten. Gerade das läßt den Rückſchluß zu, daß Nordamerika im Augenblick daran denkt, ſeine an ſich ſchon zur äußerſten Hilfe Englands neigende Politik, die aber immer noch durch die Formel ſhort of war, alſo bis an den Krieg heran, aber nicht in ihn hinein, ändern will. Wir kennen die Gründe, die die Männer um Rooſevelt dazu bewegen: Die Sorge, daß unter dem vernichtenden Eindruck der ſchweren Nie⸗ derlage in Nordafrika, Serbien und Griechen⸗ land die Moral in Großbritannien und im ganzen Weltreich zuſammenzubrechen droht. Die Nachrichten aus dem engliſchen Unterhaus ſprechen eine genau ſo deutliche Sprache wie die Meldungen aus Auſtralien. Nordamerika glaubt, wenn es auch genau wie im Falle Ser⸗ bien keine wirkliche Hilfe leiſten kann, um ſo mehr ſich veranlaßt, wenigſtens in Worten und Ankündigungen den ſinkenden Mut der Briten aufrechtzuerhalten. Dazu kommt der Wunſch, die für die Bewilligung der zuſätz⸗ lichen 3,5 Milliarden Dollar zu erhalten, die an Steuern für dieſe Politik aufgebracht werde⸗ müſſen. Finanzminiſter Morgenthau hat of erklärt, es ſei unmöglich, das bisherige Leben in der üblichen Form fortzuſetzen. Das ſcharfe Anziehen der Einkommenſteuerſchraube wird die Lebenshaltung von Millionen von Amerika⸗ nern ſenken. Dieſes Opfer ſoll jetzt für ſo all⸗ gemeine Phraſen wie die Freiheit und die Sicherheit gebracht werden, da die Amerikaner ſelbſt nicht bereit wären, dieſe Einſchränkungen ſich zugunſten Englands aufzuerlegen. Man braucht nur die amerikaniſche Preſſe zu leſen, um zu ſehen, wie dieſer Gedanke gerade in den letzten Tagen ſo ſtark hervorgehoben wird, daß an einem Kommando von höherer Stelle nicht gezweifelt werden kann. Auch die ſchärfſte Herausarbeitung der ſchweren Ver⸗ luſte Englands bei den letzten Luftangriffen dürfte in den Bereich dieſer Propaganda gehö⸗ ren. England ruft um Hilfe, und ihm ſoll wenigſtens in Worten Mut zugeſprochen werden. 5ond, Waſſer, 5alz und der zauber der Oüſte Wüſtenkrankheiten mit unangenehmen und angenehmen Seiten/ Don Kriegsberichter IFrhr. v. Eſebeck nhih Zwei Arten der Wüſtenkrankheit haben wir kennengelernt, ſeitdem wir mit dem Deutſchen Afrikakorps aufgebrochen ſind. Die eine hat den Sand und das Waſſer als Urſache. Beide ſpielen eine beſondere Rolle. Zunächſt iſt es vor allem der weiße Wüſtenſand, der ſchon mehr dem Staube gleicht. Im Kaffee ſpürt ihn bereits die Zunge. Mittags beim Eſſen knirſcht er zwiſchen den Zähnen. Er würzt den Reis und er beſtreut das Brot. Im Zelt weht er Tag und Nacht und ſo oft wir ihn mit dem breiten Halfabeſen aus den Ecken locken und hinausſtäuben— immer neue Körner fin⸗ den ſich unter dem Feldbett, im Schlafſack, zwi⸗ ſchen den Decken und in den Ecken. Am Morgen begrüßt er uns dann unter dem Gewinde der Zahnpaſte. Feſt und körnig glänzt er zwiſchen dem Chlorodont. Er ſitzt unter dem Fingernagel, ſobald wir in die Taſchen grei⸗ fen, er hat ſich im Taſchentuch niedergelaſſen, verſperrt die Scharniere des Taſchenmeſſers und, wenn er weht wie heute, ſo dringt er durch Sonnenbrillen, Hemd und Stiefel. Es gibt kein Mittel gegen den Sand. Er iſt die Beigabe des Landes. Dem Sande im gewiſſen Sinne gleichzuſetzen iſt das Waſſer. Man denke nicht, Waſſer ſei eben eine Flüſſigkeit, deren Formel mit 1 2 0 erſchöpfend gegeben iſt. Ach nein, hier unter⸗ ſcheidet man drei Arten des Waſſers. Da iſt das ſüße, wie es die Brunnen ſpenden. Im Baedecker würde es mit drei Sternen bezeich⸗ net werden. Dann kommt das brackige Waſſer, es iſt leicht trübe und hat etwas Gewiſſes im Geſchmack. Endlich gibt es ſalziges Waſſer, wie es ſich in den Salzlaken findet. Der leichte Salzgeſchmack im Kaffee geht noch an. Werden die Brunnen allerdings viel benutzt, ſo erhöht ſich der Salzgehalt. Der Tee verdient ſeinen Namen nicht mehr. Jedes Getränk nimmt einen teuflichen Beigeſchmack an, jedenfalls ſolange, bis man ſich an ihn gewöhnt hat oder bis die Därme ſtreiken. Man kann nämlich Kiſ⸗ ſinger Kuren durchführen. Salz und Sand wer⸗ den nun langſam zum Symbol eines Zuſtan⸗ des beſonderer Art. Man flieht beide, ohne es doch zu können. Allerdings ſind zumeiſt nicht Sand und Salz, ſondern allein die Magenner⸗ ven oder ungekochtes Waſſer der Vater dieſes Zuſtandes. Er dauert, bis man an eine an⸗ dere Waſſerſtelle kommt und mit ihr auch ande⸗ res Waſſer erhält. Oder aber er wird von der zweiten Krankheit abgelöſt. „Sie iſt ein Kind der Nacht. Sie wirkt in die Tiefe. Sie packt uns gründlich. Sie verzaubert uns. Sie bindet uns an dieſes ſeltſame Afrika, in dem wir am Tage in kurzen Hoſen und dem Tropenhelm herumlaufen und nachts alle Decken zuſammenklauben, um uns vor der Kälte zu bewahren. An irgendeinem Abend ſitzt man vor einem Zelt, feſt in den Mantel. gehüllt, um ſich vor der Näſſe des ſtarken Taus zu ſchützen. Am Himmel funkeln die Sterne. Irgendwo ſpielt einer Mundharmonika. Fahr⸗ zeuge rattern drüben über die Straße. Unſer Nachbar wünſcht uns eine gute Nacht, ohne Sandflöhe und ohne den Beſuch der ſchwarzen Pillendreher. Es wird ſtill. Die weite Ebene verwächſt mit den ſanften Hügeln zu einer un⸗ wirklichen Landſchaft. Sie liegt im Silbergrau eines ſchmalen Mondſtriches. Die niederen Bü⸗ ſche, deren blaſſe Blumen am Tage roſtrote große Bienen anlocken, erſcheinen jetzt wie bi⸗ zarre Tiere. Sie wachſen, wenn wir den Blick länger auf ſie richten und endlich ſcheinen ſie im Raum zu ſchweben. Schrill und durchdrin⸗ gend zirpen Wüſtengrillen. Es ſchwirrt wie unaufhörliches Zittern durch die Luft. Irgend⸗ wo heult klagend ein Schakal. Fremde Nacht⸗ vögel ſchlagen ihren Liebesruf an. Blitzende Sternſchnuppen ſtürzen durch den Raum. Das Gefühl einer grenzenloſen Einſamkeit erfüllt uns! Verſtummt ſind die letzten leiſen Männergeſpräche. Wir lauſchen in die Nacht. Und aus ihr kommt eine Ruhe, die dem Men⸗ ſchen und ſeinem Treiben fern iſt, eine groß⸗ artige alſo, eine erhabene. Stehen in einer ſolchen Nacht auch noch die ſchwarzen Schatten eines Araberdorfes an den weißen Flächen der Erde, blinkt der Mond gar durch die runden Bogengänge der Koloniſtenhäufer, ſo wird man hören, das alles ſei juſt wie es in Büchern zu leſen iſt. Aber das iſt keine Ana⸗ lyſe der nun ausgebrochenen Krankheit, es iſt 5 eine Entſchuldigung für unſere Empfind⸗ ichkeit.“ Weiß der Himmel, dieſe Nächte haben es in ſich. Sie verzaubern uns und jeder Soldat, ſo alt er als Krieger auch immer ſein mag, er⸗ liegt dieſer Großartigkeit. Iſt aber das Land am Tage anders? Gewiß, denn nun zerſchnei⸗ det die Sonne mit glühenden Strahlen die Einbildungskraft der Sinne. Sie enthüllt Ebene und Hügel, Dſchebelgebirge und Sand⸗ berge, Steinwüſte und weite Grasweide. Dun⸗ kelblau iſt das Dach. Am Horizont ſteht grauer Dunſt. Aber immer wirkt dieſe Landſchaft gleich. Vielleicht liegt es daran, daß ſie hervſcht. Sie allein und nicht der Menſch. Er iſt nur ein Lebeweſen in der unmeßbaren Weite des Rau⸗ mes. Er iſt gezwungen, ſich gegen ihn durchzu⸗ ſetzen und zu verteidigen. Und raſt der Ghibli mit furchtbarer Gewalt über die Weite, breitet der Sandſturm ſeinen Staubmantel aus, ſo ſhürt der Menſch ſeine ganze Weſenloſigkeit höchſt unangenehm. Der Zauber, dem wir verfallen ſind, weicht nun ſo leicht nicht mehr. Dieſe Krankheit iſt ernſter als der Sand⸗ und Salzkollaps. Denn ſie iſt angenehm. Wir wollen gar kein Mittel tennen, das uns heilen könnte. Im Gegenteil. Sind wir dann auf dem Marſche, begegnen uns die Kolonnen, die oſtwärts, dem Feinde zurollen, oder blicken wir auf unſere Panzer, die wie Urwelttiere durch Sandebene und Hügel, durch Steppe und Kieswüſte vorwärts⸗ raſſeln, dann meinen wir die alten Schlachten⸗ götter der Wüſte zu ſehen, wie ſie im Wirbel hoch aufſteigender gelber Sandkegel uns grüßen. 5 5 halt im Süden verordnet. ———— „hHakenkreuzbonner“ Samstag, 26. April 1941 Kluq wie ein Delphin Von pPeter Scher Der Arzt hatte mir einen längeren Aufent⸗ Seit Wochen lebte ich am Mittelmeer unter Fiſchern, die ſich über den Deutſchen wunderten, der immer dabei war, als ob er ihnen ins Handwerk pfuſchen wolle. Wenn ſie an der Landzunge ihre Netze ausgelegt hatten, ſaß er neben dem alten Gia⸗ como, der zu hinfällig war, um ſelbſt noch hin⸗ auszufahren, und ließ ſich von den Gewohn⸗ heiten der Fiſche berichten. Ob auch Delphine ins Netz zu bringen wären? „Giacomo ſpuckte aus und lächelte mitleidig über ſoviel Unerfahrenheit.„Die ſind zu klug“, J0 er.„Wenn ſie einmal ins Netz gehen, o tun ſie es nur, um gefangene Fiſche zu ſtehlen.“ Eine große Hochachtung ſprach aus Gig⸗ comos Worten:„Man muß klug ſein wie ein Delphin— man muß andere für ſich fiſchen laſſen!“ Das war Giacomos Lebensweisheit. Allerdings hatte er es damit doch nur ſoweit daß er noch im Alter auf anderer ente Netze Obacht geben mußte. So iſt das mit den Lebensweisheiten. Ich wohnte hoch oberhalb der Landzunge in einem winzigen Gaſthaus. zu dem man nur über das Meer oder auf beſchwerlichen Felſen⸗ wegen kommen konnte. Tage vergingen bis ein Menſch ſich ſehen ließ. Manchmal kletterte ich bis zur höchſten Felſenſpitze empor zu den Ma⸗ troſen von der Marinebeobachtungsſtation, die den weiteſten Blick über das Meer ermöglicht. Die Zeit verging langſam; ich wartete auf Poſt aus Deutſchland. Es dauerte oft lange, bis das Boot aus dem Fiſcherdorf Camuci Nachrichten brachte und wenn es wirklich ein⸗ mal kam, war für mich nichts dabei. Tag und Nacht hörte ich das Donnern der Brandung gegen die Felſen und Wunſchträume begannen, mir übel mitzuſpielen. Ich dachte an die wei⸗ ten Wälder des Chiemgaus, an die befreun⸗ deten Bauern und Jäger. Als ich eines Mor⸗ 335 die Gipfel der franzöſiſchen Seealpen mit chnee bedeckt herüberſchimmern ſah, hatte ich das Gefühl, dem Karwendel und den Loferer Steinbergen gegenüber zu ſtehen. Wenn man wenigſtens etwas ordentliches zu rauchen hätte! Erbittert ſog ich an den tos⸗ kaniſchen Strünken, die wie halbierte Ratten⸗ ſchwänze ausſahen und unbarmherzig zum Spucken zwingen. Wenn man jetzt eine gute deutſche Zigarre hätte! Immer nur Luft und Schönheit und Wellengetöſe iſt auf die Dauer ſchwer auszuhalten. Aus Langeweile trieb ich mich überall im Hauſe herum und ſtöberte im Zimmer des Wirts ein Foto des indiſchen Nationalheiligen Gandhi auf, noch dazu eins mit eigenhändiger Unterſchrift. Das war wenigſtens einmal etwas, dem man nachfor⸗ ſchei konnte. Aber der Wirt klärte auch dieſe ſcheinbar abenteuerliche Angelegenheit ganz nüchtern auf. Gandhi war eines Tages in Genua geweſen und da ſeine Freunde ihm etwas Beſonderes bieten wollten, hatten ſie ihn an dieſe Küſte gebracht. „Aber wie war der berühmte Mann perſön⸗ lich, lieber Meiſter?“ Der Wirt verzog ſein Geſicht und ſagte:„Nichts von Bedeutung, mein Herr— er hat nur Tee getrunken— ich bitte Sie, Tee für zwei Lire die Perſon!“ Er ſtreckte alle fünf Finger der Hand abwehrend gegen das Foto aus. Ich ſah das Bild des Mahatma an. Es trug mit geläufigen, ja eleganten Schriftzügen die Widmung:„Rememher. Gandhi.“ „Laſſen Sie es gut ſein“, ſagte ich zu dem Wirt,„der ſeltſame kleine Mann wird eines Tages vielleicht ganz Indien beherrſchen.“ Arterienyerhalhung und hoher Blutdruck mit Herzunruhe, Schwindelgefühl, Nervoſttät, Obrenſauſen werden durch Antisklerosin wirkſam bekämpft. Ent · ält u. a. Blutſalze und Kreislaufhormone, Greift die Beſchwerden en verſchiedenen Richtungen her an. Packung 60 Tabl. 4.85 — àpotheken. Hochintereſſante Schriſt liegt ieden Packung beil Copyright by Carl-Duncker-Verlag 5 9 BRIGITTE Theaterroman von Joachim Barekhausen 3⁴. Fortſetzung Sawitſch, endlich in ſeinem Element, ſchob mit einem Ausdruck der Erleichterung ſeinen Teller beiſeite und griff zu den Akten.„Da wäre erſtens die offizielle Verſion, die kurz nach dem Fall auftauchte und die auch die Unter⸗ ſuchungsbehörde ſtillſchweigend hingenommen hat: daß nämlich Stephan Glanitſch der Allein⸗ ſchuldige geweſen iſt. Dieſe Vermutung wurde ja auch durch ſeinen Selbſtmord und das ſchrift⸗ liche Bekenntnis einigermaßen erhärtet.“ !“ machte Ucellini zweifelnd.„Und wei⸗ er?“ „Eine zweite Verſion iſt mir aus den Aus⸗ ſagen von heute morgen bekannt geworden. Sie beſagt, daß Stephan Glanitſch unſchuldig war oder höchſtens nur das verführte Opfer, und daß die Ermordete allein für die Tat verant⸗ wortlich zu machen iſt.“ „Und an welche von beiden Verſionen glau⸗ ben Sie?“ Sawitſch überlegte einige Sekunden. Dann ſagte er:„An keine von beiden. Welches Motiv ſollte Stephan Glanitſch denn für ſein Verbre⸗ chen gehabt haben, wenn er es nicht für die Moresca beging? Dann aber muß ſie auch mit ihm unter einer Decke geſteckt haben.“ „Und wie erklären Sie ſich dann den Selbſt⸗ mord und das ſchriftliche Geſtändnis? So viel ich weiß, enthielt Stephans Abſchiedsbrief kei⸗ nerlei Hinweiſe auf das Motiv der Tat, und er hat auch keine einzige Andeutung über die Mit⸗ ſchuld ſeiner Braut gemacht.“ „Mein Gott, verſtehen Sie das nicht? Er war jung und verliebt, außerdem keineswegs ein abgebrühter Verbrecher im eigentlichen Sinne, „Wie war er eigentlich— ich meine, welchen Eindruck hatten Sie von ihm ganz perſönlich?“ „Er hat heißes Waſſer nachbeſtellt— der Tee war ihm zu ſtark“, ſagte der Wirt und run⸗ zelte die Stirn. Mit dieſem Mann war wenig gnzufangen: die Weltgeſchichte ſtreifte ihn am Aermel und er dachte nur an ein kleines Geſchäft. Zum Wirtshaus gehörten auch ein Mädchen und ein rieſiger Wolfshund. Das Mädchen hieß Pina, hatte dunkle Augen und blau⸗ ſchwarzes Haar. Wenn ſie lachte, glaubte man ihr blitzendes Gebiß von einem Ohr bis zum andern zu ſehen. Es war hübſch, wenn ſie, den großen Wolfshund am Halsband haltend, über die Felſen rannte, die wie rieſenhafte Stücke Streuſelkuchen wirkten, ſo tauſendfäl⸗ tig ſind ſie aus poröſem Stein und Muſcheln zuſammengebacken. Ungemütlich mußte es hier zugegangen ſein, als Feuerſchlünde ſich auf⸗ taten und den Meeresboden emporſchleuderten — Lava, nichts als Lava. Eines Morgens kam das Boot über das Meex und brachte Poſt— ſogar für mich. Pina, die ſie entgegennahm, ſchwang einen Brief in der Luft. Ich rannte hinunter. Es war eine nachgeſchickte Druckſache, der Katalog einer penlfa Zigarrenfabrik. Die Leutchen ſtan⸗ den alle um mich herum und ſahen mit unbe⸗ herrſchter Neugier die ſo lang erwartete Sen⸗ dung an. Es war ein wunderſchön gedruckter Zigar⸗ renkatalog. Das Waſſer lief mir im Munde zuſammen, als ich dieſe Muſterſammlung täu⸗ ſchend echt gemalter Zigarren Seite für Seite umblätterte. Die großen Kinder ließen kein Auge von mir und den Abbildungen. Ich fete den Männern die dicken Zigaxren und eckte mir die Lippen vor Genußſucht bei An⸗ preiſung ihres Wohlgeſchmacks. Da lief auch ihnen das Waſſer im Munde zuſammen und es war faſt ſo, als ob jeder eben genieße⸗ riſch ſo eine gute Zigarre geraucht hätte. Da⸗ mit aber auch das Mädchen Ping nicht zu kurz käme, erzählte ich ihm, daß es ähnliche Dinge für Frauen in Schokolade gäbe— was nun auch ihr Rufe dex Bewunderung entlockte. Die täuſchend ähnlichen Zigarren waren auf ſteifem Papier gedruckt. Ich ſchnitt ſie ein⸗ zeln aus und heftete ſie mit Reißzwecken an meine Tür. In der Folge ging ich nach dem Eſſen immer in mein Zimmer, um wenigſtens mit den Augen eine gute Zigarre zu rauchen. Klug wie ein Delphin. Wozu hat der Menſch denn ſeine Phantaſie? Als jenn/ Lind noch Berlin kam Die dromatische Vorgeschichte ihres ersten Abftrefens Jenny Lind, die Frau und Künſtlerin, deren Koloraturſtimme eine Welt zu Beifallsſtürmen hinriß, die den Beinamen„Die ſchwediſche Nachtigall“ von ſchwärmeriſchen Verehrern er⸗ hielt und die höchſten Gagen des Jahrhunderts fordern durfte, liegt ſeit mehr als fünfzig Jahren unter der Erde. Der Zauber ihrer Stimme und ihrer ganzen Perſönlichkeit iſt ſagenhaft gewonden und die Erinnerung an die ungehenre techniſche Virtuoſität, mit der Jenny Lind die Mittel ihrer Kunſt einſetzte, zur Legende. Wie ein Märchen mutet auch an, was ſich an Ereigniſſen aus ihrer ie überliefert hat: Die unerfüllte Liebe des Dich⸗ ters Hans Chriſtian Anderſen, von dem ſpäter die Welt ſoviel hörte und las wie von Jennn Lind, der ſeine Neigung zeitlebens gehörte. Ihr erſtes Berliner Auftreten hatte eine traurige Vorgeſchichte. In der Nacht vom 17. zum 18. Auguſt 1843 war das alte Berliner Opernhaus abgebrannt. Man hatte ein Ballett gegeben,„Der Schweizer Soldat“, bei deſſen Schluß kräftig geſchoſſen wurde. Dabei muß ein noch glimmender Gewehrpfropſen in einen Haufen Kleider gefahren ſein und wurde mit dieſen in einen Bühnenverſchlag geſchleppt. Plötzlich loderten Flammen auf und griffen ſo weee Neuer Film: Die schwedische Nochtfigall Nein, auch der Märchenkaiſer von China kann die zaubervolle Nachtigall nicht in ſeine Nähe bannen, ſie will Luft und Weite. Ander⸗ ſens Märchen weht mit melancholiſcher Zärt⸗ lichkeit durch dieſen Film um die große Sän⸗ gerin Jenny Lind und ihre Begegnung mit dem Märchendichter: ihr glanzvoller Aufſtieg, ihr Weg in die Welt, führt an jedem vorüber und niemand vermag ſie zu halten, weder An⸗ derſen, der ihr nachſchaut wie einer entſchwun⸗ denen Idealgeſtalt ſeiner Märchenwelt, noch Graf Rantzau, dem ſie vieles zu verdanken hat. So iſt dieſer Film ein dunkler wehmütiger Cellotakt, ein lyriſch durchläutetes Lebensbild, eine Herzensidylle, die ſich ganz ans Gemüt wendet; auch in den Bildern, die zwiſchen Finden und Meiden eine ſtille beſonnte Laube, alte mondſcheinige Gaſſen, vom Gardinenweiß durchlichtete Zimmer des Biedermeier als Le⸗ bensſtationen einer leis vom Märchenhaften ſchon überſpielten Altväterzeit vorüberreichen. ſondern wohl nur ein leichtſinniger, haltloſer Charakter. Als er bemerken mußte, daß ihn die Moresca nur ausgenutzt hatte und ihn kalt⸗ lächelnd in der Patſche ſitzenließ, während ſie ſelber mit der Beute das Weite ſuchte, da brach die ganze Welt für ihn zuſammen. Er hat ſich einfach geſchämt, ſeinen Irrtum, ſeine furcht⸗ bare Enttäuſchung einzugeſtehen.— Das iſt meine Meinung über den Bankraub und den Tod des Stephan Glanitſch. Und ſie gründet ſich nicht etwa auf Pſychologie, ſondern auf Erfah⸗ rung, Herr Ueellini!“ Ucellini bewegte mehrmals zuſtimmend den Kopf.„Bleiben wir alſo dabei, daß beide am Bankraub mit gleicher Schuld beteiligt waren, daß wir es alſo ſowohl bei der Ermordeten als auch bei ihrem früheren Verlobten mit mehr oder weniger kriminellen Exiſtenzen zu tun haben.— Leider aber ſind beide nicht mehr am Leben, und wir haben auch nicht den Bankraub von Agram, ſondern den Mord an Elena Moresca aufzuklären.“ „Beim Verhör iſt mir etwas aufgefallen“, ſagte Sawitſch nachdenklich.„Dem Kapitän iſt es übrigens genau ſo ergangen, als er von Wolfgang Steen an den Tatort gerufen wurde. Warum haben alle Beteiligten gleich an einen Mord gedacht, als ihnen der Zuſtand klar wurde, in dem ſich die Moresca befand? So⸗ gar ſchon, ehe der Erſte Offizier ihnen eröff⸗ nete, daß die Frau erſtochen wurde? Mein Himmel, wenn in einer anſtändigen Geſellſchaft plötzlich jemand leblos oder meinetwegen ſogar tot daljegt— denkt man denn da gleich an „Das iſt allerdings erbſhpiſch ff Aber zu⸗ gleich iſt es auch wieder typiſch für den ſee⸗ liſchen Zuſtand, in dem ſich der ganze Kreis ſchon ſeit Wochen Wie ja aus Ihren Protokollen hervorgeht, hält immer einer den anderen für verdächtig. Aber gerade Maſſenverdächtigung könnte einen faſt auf die Vermutung bringen, daß ſie alle nur harmloſe Irre ſind.“ Ueellini mußte plötzlich lachen. „Die Strupe hat heute morgen etwas ſehr Hübſches geſagt, als Sie ſie nach allen Richtun⸗ Mein dieſe ſchnell um ſich, daß alles Löſchen vergebens war. In zwei Stunden wurde das ganze Haus bis auf die Umfaſſungsmauern zerſtört. Aber bereits nach drei Tagen erteilte der König dem berühmten Architekten C. F. Lang⸗ hans d. J. den Befehl zum Wiederaufbau. An⸗ läßlich der Wiedereröffnung des neuen Opern⸗ hauſes, das mit, einem Koſtenaufwand von einer halben Million Talern errichtet war, wurde die große vaterländiſche Feſtoper„Das Zeltlager in Schleſien“ in prunkvoller Aufma⸗ chung aufgeführt. Bei dieſer Premiere, die am 7. Dezember 1844 ſtattfand, ſollte Jenny Lind zum erſtenmal in Berlin auftreten. Aber ſie weigerte ſich, die Hauptrolle zu ſingen, um die damnalige Primadonna nicht zu verletzen, und trat erſt am 15. Dezember 1844 in der Titel⸗ rolle von Bellinis„Norma“ zum erſtenmal vor die Berliner. Es gab eine Senſation. Man rühmte den bezaubernden Klang ihres herrlichen Soprans, ihre hinreißende Koloratur, ihre einmalige Technik. Von Berlin aus, das damals 400 000 Ginwohner zählte und mit Macht in das groß⸗ ſtädtiſche Format hineinſtrebte, verbreitete ſich der Ruhm Jenny Linds über ganz Europa und die Welt. Mitten darin ſteht die bedräuende Leiblichkeit Peer Upäns, dieſe von Aribert Wäſcher ſo eindringlich als die Unbarmherzigkeit des Le⸗ bens ins„Märchen“ ſchreitende Geſtalt des Mannes, der 3 auf den Weg in die Welt drängt. Bei Joachim Gottſchalk iſt die ſcheue, nach innen gewandte Empfindung An⸗ derſens glücklich verwahrt, indes Ilſe Wer⸗ ner ihren bildnishaften Liebreiz mit ſtiller Innigkeit zu beſeelen weiß, ſo ſehr übrigens, daß man über ihren temperamentvollen Auf⸗ tritt gegen den renitenten Theaterdirektor (Hans Leibelt) verwundert iſt. Hier ſpürt man die vordringende Regie von Peter Paul Brauer, der im übrigen ſtimmungshaft Licht und Lyrik über Menſchen und Räume breitet und ſo etwas wie eine„Mondſcheinſonate“ ſpielen läßt. Ein Charakterkopf taucht epiſo⸗ diſch auf: Emil Heß als Bildhauer Thor⸗ waldſen. Ueber allem, durch alles hindurch aber die zaubervolle Stimme der„Nachtigall“: Kammerſängerin Erna Berger. Reizvoll und verſpielt das porzellanhaft glitzernde China⸗ märchen im Ausklang.(Alhambra.) Dr. Oskar Wessel. gen hin aus upreſſen verſuchten, Sawitſch. Er⸗ innern Sie ſich noch an ihre Worte?— ‚Wenn Sie ſo weiter machen, werden Sie uns bald alle haben. Es ſieht wirklich ſchon ſo aus, als hätten wir alle den Mord begangen. Aber wenn es nun überhaupt keiner von uns geweſen iſt'?“ „Dieſe unſachliche Aeußerung habe ich natür⸗ lich nicht ins Protokoll geſetzt!“ bemerkte Sa⸗ witſch gekränkt. „Sie hätten es ruhig tun ſollen, Dieſe Hanna Struwe iſt gar nicht ſo dumm. Zum minde⸗ ſten hat ſie uns eine kleine Warnung erteilt.“ Sawitſch lächelte höniſch.„Sollen wir viel⸗ leicht einen Kollektivmord annehmen? Oder glauben Sie etwa, daß die Moresca ſich ſelber einen Dolch von hinten ins Herz geſtoßen hat?“ „Nein, nein“, beruhigte ihn Ueellini.„Wir müſſen den Mörder ſchon unter den Mitglie⸗ dern der Schauſpielergeſellſchaft ſuchen, und eines Tages werden wir ihn ja wohl auch finden. Aber leicht werden wir es nicht haben, wir bewegen uns auf Glatteis.— Und jetzt gehen wir wieder an die Arbeit. Ich möchte mir die Leute noch einmal einzeln vornehmen. — Kellner, zahlen!“ * Die Hitze hat noch zugenommen, als die Be⸗ amten kurz darauf an Bord zurückkehrten. Sie fühlten die Glut der Deckplanken durch die dünnen Sohlen ihrer Schuhe brennen. Immer noch arbeitete die Ladewinde. Raſ⸗ ſelnd ſenkte ſie ſich über die Schiffswand und ließ das Tauwerk, das an ihrem Ende be⸗ feſtigt war, klatſchend auf den Kai niederfallen. Männer in blauen Leinenanzügen rollten große Ballen herbei und umſchnürten ſie mit den Stricken. Gleich darauf zog die Winde wieder an und die Bündel ſchwebten durch die Luft, um nach kurzem Zögern im Bauch der„Mo⸗ rava“ zu verſchwinden. Ucellini ſchnupperte.„Pfui Teufel“, ſagte er dann,„ausgerechnet Hammelhäute!“ Der Erſte Offizier, der von Deck aus das Verſtauen der Ladung beobachlete, ſagte lachend:„Seien Sie doch froh, daß wir kein Das ist ein Lohengrinl“ Kammerſänger Adolf Loeltgen 60 Jahre Adolf Loeltgen— ein Name, der in Mann⸗ 1 heim Klang hat— kommt uns dieſer Tage anläßlich ſeines kürzlich in Dresden vollendeten 60. Lebensjahres wieder lebhaft in Exinnerung. Früher ein Heldentenor von Ruf, iſt Loeltgen heute ein nicht minder berufener Stimmbildner geworden, dem ſeine Schüler anhänglich zuge- ian ſind. Als junger Anfänger wirkte Loeltgen einſt vier Jahre bei Schuch in Dresden; dann kamen Breslau, Berlin und Wien, und ſchließ⸗ lich Mannheim. Viele Opernhäuſer lernten ihn in jener Zeit als Gaſt ſchätzen. Wir Mannheimer können uns nur noch allzu gut jener unwiderbringlichen Zeiten eine Gert⸗ rud Bindernagel als Iſolde und einer Marga⸗ rete Kloſe als Brangäne entſinnen; mit einer leifen Wehmutszähre ſozuſagen. Das war die Zeit, da Loeltgen erſtmals auf der Mannheimer ühne in Erſcheinung trat, da er als Gaſt auf feine veri ſpielte. Dr. Karl Laux erzählt aus ſeiner perſönlichen Erinnerung über den Zau⸗ ber'der Perſönlichkeit Loeltgens: „Das zeigte ſich bei einem Gaſtſpiel auf En⸗ gagement im Mannheimer Nationaltheater. Es war der„Lohengrin“. Vom erſten Augenblick an, da Loeltgen auf der Bühne erſchien, voun den erſten Tönen an, die er ſang, war man ge⸗ feſſelt. Ein Tuſcheln ging durch die Parkettrei⸗ Und in den hen:„Das iſt ein Lohengrin!“ nächſten Tagen ſprach Mannheim nur von die⸗ ſem Lohengrin. Die denten ebenſo; von den Backfiſchen gar nicht zu reden; was wollte da der Intendant anders machen. Er wollte ja auch gar nichts anderes. Er war ſelbſt froh, einen ſolchen Heldentendr zu bekommen, einen echten heldiſchen Klang der Stimme und Lein einer hervoragenden Darſteller. Höhepunkt Leiſtungen war für mich ſein Triſtan..“. Seit 1930 hat ſich zurückgezogen. heim bleibt er unvergeſſen. han. Geschichtliches lnstitot in Straßburg Im Rahmen des kulturellen Aufbaues im Elfaß wird in Straßburg ein geſchichtliches Inftitut geſchaffen werden, in dem die von den Franzoſen bei Beginn des Krieges ver⸗ ſchleppten und nun wieder zurückgebrachten Archive und Dokumente zuſammengefaßt wer⸗ den. Beſonders die Archive, von denen weite Teile noch ungenügend durchforſcht ſind, ſol⸗ len weiter durch Archivare und Aufträge an Gelehrte erſchloſſen werden. förderung zeltgenösslschen Schaffens Frankfurt gibt ein beachtenswertes Beiſpiel Ueber das Schaffen des durch ſeine Oper „Peer Gynt“ bekanntgewordenen Komponiſte Werner Egk hat der Oberbürgermeiſter de Stadt Frankfurt am Main, Dr. Krebs, f fünf Jahre die Schirmherrſchaft übernommen. Alle in dieſer Zeit entſtehenden Opernwerle worden im Frankfurter Opernhaus zur Urau führung gebracht. Auch beabſichtigt General⸗ intendant Hans Meißner, das bisherige Schaf: fen des Tondichters durch eine Reihe von Auf⸗ führungen zu fördern. Der Komponiſt wird außerdem zur Leitung von Opernwerken ein⸗ geladen. ⸗pt⸗ Eine Kunſtausſtellung der Stadtverwaltung Würzburg vermittelt einen Ueberblick über die von der Stadt in den letzten Jahren an⸗ gekauften Gemälde und Plaſtiken. * Blumenfrauen waren dafür, daß Loeltgen engagiert wurde, die Stu⸗ Heldentenor mit dem Loeltgen von der Bühne 1 enn er heute auch fern von Mannheim ſeine Schüler ausbildet, in Mann⸗ — — haben übrigens im Luke zwei etwas gefunden, was Sie intereſſieren dürfte. Da, ſehen Sie mal!“ buntem Ziegenleder befeſtigt war. Ucellint zog die Klinge heraus und betrach⸗ tete aufmerkſam den Stahl. Dann hob er er⸗ ſtaunt die Augenbrauen.„Das iſt etwas für Sie, Sawitſch.— Iſt das Blut?“ Sawitſch griff eifrig nach der Waffe,„Sieht ganz ſo aus“, ſagte er nach einer Weile.„Und die Mordwaffe handeln.“ „„Aber es gibt einen Mörder, der ſo dumm. iſt, ſeine Waffe in die Ladeluke zu werfen, wenn ihm die ganze Adria zur Verfügung des Städtiſche Sawitſch zuckte die Achſeln.„So was kommt häufiger vor, als man denken ſollte. Beſonders war ſteht?“ meinte Ueellini zweifelnd. bei einem Affektverbrechen. Der Täter wahrſcheinlich ſehr aufgeregt. Vielleicht fürch⸗ tete er, an der Reling beobachtet zu werden, oder er glaubte ſich verfolgt.— Wie war die Luke in der Mordnacht verſchloſſen?“ wandte er ſich an den Erſten Offizier. „Nur mit einer Plane. Wir hatten ſchon alles fertiggemacht, weil wir heute morgen gleich mit dem Löſchen beginnen wollten.“ „Um das Stilett verſchwinden zu wenig zu lüften?“ „Jawohl. Sie war nur locker über die offene Lule gelegt.“ „Wer hat die Waffe in der Hand gehabt, ſeit ſie entdeckt wurde?“ „Leider eine ganze Menge Menſchen. Als ich dazu kam, ging ſie gerade unter den Deckarbei⸗ tern von Hand zu Hand. Und jetzt haben wir drei ſie auch noch angefaßt.“ (Fortſetzung folgt) laſſen, brauchte der Täter alſo nur die Plane „Hakenk Swe Die Straß abendbunten leer, währen arbeitsmüde über ſaßen z der andere ſem Aelteren hängen, an unter dem h gebogenen N von der Wa menſchen ſpr Mund, am 2 des Infant. Während Schienen an die Augen hi Häuſer, wo! der friſch g. ſich entfalten! tand da, eir aftige Fruch Lenz über u fältigen Bli ſich mit eine die Augen de Blütenpracht. „Menſch, h Der ander dieſem Auge dem hübſchen ſtiegen war. „Richtig F Der Junge meraden auf Zweimal 8 Das Mütte ſich hinein. Ehrenrock dr Pflichterfüllu Stunde abve Blütenbäume Ausſchau hie Das wird wieder ner In der näc terſchule, Ka neue Kurſe. Im Nähku der heutigen Pflege und( dungsſtücke. ner oder vert ſachgemäße F wäſche und je Im Säugl licher theoret telt, was ein Pflege und muß. So z. des älteren S anken Tage Im Kochku 2555 Winke i ſunder Speiſ lungskurs ül ſehr wichtige ſchäftigung de des Jugendli Erzieherin br Schwierigkeite ſowohl als a Mutter weiß verhalten ſoll. richt geht ei Spielſachen u Näheres über Mütterſchule Kl Zu n Aus der Arb Innerhalb Erz laden! Dann könnten Sie vor lauter Lärm zahr W. a, Ihr eigenes Wort nicht verſtehen.— Wir wird der Ma von überirdif überſtrahltes Die Proben h Er reichte Ucellini ein zierliches, kunſtvoll ge⸗ 4 1afe 28. April arbeitetes Stilett. Die Waffe ſteckte in einer ziſelierten Scheide, an der eine Schlaufe aus %. Zu gle Werk„Von de Dem Mannl ſeines großen Neunten Sym ter Leitung vo Abendroth ei Wiesbaden in Alle ſanges anſcheinend noch ziemlich friſch, Mach der Stich- I Feiclrd deteili wunde zu ſchließen, die der Moresca beige⸗ bracht wurde, könnte es ſich ſehr wohl um Feiern beteili in der obenge Abendmuſik. wieder eine A ſtatt. Als Sol Eberhard Hei Dietl, gewonn Meiſter des de Wohltätigkei April, veranſt um 16.30 Uhr ein Wohltätig ſchen Roten 6 Die Gedok, am Montagab R1, 1, ein He ben Muſik“. gen, Grete H fang): Iſolde big(Klavier); und Käte Bac gelangen Wer gart, Clara§ Eliſabeth Ma Abendkurſe Fächern begin april 1941 grin!“ 60 Jahre der in Mann⸗ dieſer Tage en vollendeten n Erinnerung. f, iſt Loeltgen Stimmbildner hänglich zuge⸗ irkte Loeltgen zresden; dann n, und ſchließ⸗ äuſer lernten en. nur noch allzu ten eine Gert⸗ einer Marga⸗ en; mit einer 3 Das war die, r Mannheimer r als Gaſt auf ux erzählt aus iber den Zau⸗ iſpiel auf En⸗ naltheater. 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Während der Wagen über die gleißenden Schienen am Friedrichsring glitt, ſchweiften die Augen binüber zu den Vorgärten der hohen Häuſer, wo keine Eiſengitter mehr den Anblick der friſch grünenden Sträucher, der mählich jich entfaltenden Blumen ſtören. Ein Zierſtrauch tand da, ein Apfelbäumchen, das wohl keine aftige Frucht zu tragen vermag, das aber der Lenz über und mit zärtlichen, roſenhaft viel⸗ fältigen Blüten überſchüttete. Da entſpannie ſich mit einem Male das harte Antlitz, ruhten die Augen des Mannes im grauen Rock auf der Blütenpracht. „Menſch, haſt du's geſehen?“ Der andere fuhr hoch eer hatte vielleicht in dieſem Augenblick mit ſeinen Gedanken bei dem hübſchen Mädel geweilt, das ſoeben zuge⸗ ſtiegen war. „Richtig Frühling!“ Der Junge ſah ſchmunzelnd zu ſeinem Ka⸗ meraden auf. Nickte nur. Zweimal Frühling! Das Mütterchen neben mir kicherte leiſe in ich hinein. Sie mochte auch einen im grauen hrenrock draußen haben, der trotz eiſerner Pflichterfüllung und der Härte, die ihm die Stunde abverlangte, wie dieſe beiden, nach Blütenbäumchen und taufriſchen Mädchen Ausſchau hielt. Das wird immer ſo bleiben.. Trix wieder neue Kurſe in der Mütterſchule In der nächſten Zeit beginnen in der Müt⸗ terſchule, Kaiſerring 8, wieder verſchiedene neue Kurſe. Im Nähkurs lernt man, was beſonders in der heutigen Zeit ſehr wertvoll iſt, die richtige Pflege und Erhaltung der Wäſche⸗ und Klei⸗ dungsſtücke. Ferner das Umändern unmoder⸗ ner oder vertragener Kleidungsſtücke, ſowie das fachgemäße Flicken von Bett⸗ Tiſch⸗ und Leib⸗ wäſche und jeglicher Oberkleidung. Im Säuglingspflegekurs wird in ausführ⸗ licher theoretiſcher Behandlung alles vermit⸗ telt, was eine Hausfrau und Mutter von der Pflege und Wartung des Säuglings wiſſen muß. So z. B. Ernährung des kleinen ſowie s älteren Säuglings, Pflege in geſunden und nen Tagen, und vleles andere mehr. Im Kochkurs werden Kenntniſſe und prak⸗ Aabe Winke über das Kochen ſchmackhafter., ge⸗ under Speiſen vermittelt. Im Mütterſchu⸗ lungskurs über Erziehungsfragen wird das ſehr wichtige Gebiet der Erziehung und Be⸗ ſchäftigung des Klein⸗ und Schulkindes, ſowie 3 des Jugendlichen, ſo wie es die Mutter als Erzieherin braucht, erläutert. Wie oft gibt es Schwierigkeiten in der Erziehung der kleinen ſowohl als auch der großen Kinder und die Mutter weiß ſich oft keinen Rat, wie ſie ſich verhalten ſoll. Neben dem theoretiſchen Unter⸗ einher das Anfertigen einfacher Spielſachen und das Singen von Kinderliedern. Näheres über den Beginn der Kurſe iſt in der Mütterſchule am Kaiſerring zu erfahren. * —— 5 Eedelxorschrift ine 3281 K N0* W1 ren Der del- an i tlenela Kir 3 212 lm WMôlepark kann auch im Sommer „gerodelt“ werden Der Waldpark bietet gerade unserer Jugend viel Abwechslung, sie kann fern dem Häusermeer nach Herzenslust tollen. Im Waldpark-, Stern“ wird gerade der Kinderspielplatz hergerichtet, der alles bietet, was unseren Jüngsten Spah macht. Auch eine„Rodelbahn“ ist da, so dab man mit dem uSchlitten“ sanft den kleinen Bers hinunterfahren kann. (Aufn.: Fritz Haas) Neue Zucker⸗Marmeladenkarte ab 5. Mai Unveränderte Rationen/ Die Lebensmittelrationierung in der 25. Zuteilungsperiode Für die 23. Zuteilungsperiode in der Zeit vom 5. Mai bis 1. Juni 1941 bleiben die Ra⸗ tionen an Brot, Mehl, Fleiſch, Schweineſchlacht⸗ fetten, Butter, Margarine, Käſe, Quark, Ge⸗ treidenährmittel, Teigwaren, Kartoffelſtärke⸗ erzeugniſſen, Kaffee⸗Erſatz⸗ und Zuſatzmitteln, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kunſthonig und Kakaopulver unverändert. Die durch Erlaß vom 6. Dezember 1940 ein⸗ geführte Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) verliert mit Ablauf des 4. Mai 1941 infolge Zeitablaufs ihre Gültigkeit. Mit Wir⸗ kung vom 5. Mai 1941 wird für die 23., 21., 25. und 26. Zuteilungsperiode(3. Mai bis 24. Auguſt 1941) eine neue Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) eingeführt. Die Karte gibt dem Verbraucher wie bisher die Möglichkeit, ſich an Stelle von 700 Gramm Marmelade je Zuteilungsperiode für den Be⸗ zug von 450 Gramm Zucker zu entſcheiden. Den Verſorgungsberechtigten, die Marmelade einkochen und Obſt einmachen und deswegen guf den Bezug von Marmelade zugunſten von Zucker verzichten, wird Gelegenheit gegeben, den Zucker, der an Stelle von Marmelgde be⸗ zogen werden kann, in der Zeit vom 5. Mai bis 24. Auguſt 1941 zu jedem beliebigen Zeit⸗ punkt unabhängig von der Gültigkeitsdauer der Einzelabſchnitte zu beziehen. Es iſt daher z. B. möglich, die geſamte für die 23. bis 26. Zu⸗ teilungsperiode beſtimmte Zuckermenge von 1800 Gramm zu Beginn der 23. Zuteilungs⸗ periode zu kaufen, wobei ſämtliche Beſtellſcheine für Zucker abzutrennen und ſämtliche Einzel⸗ abſchnitte zu entwerten ſind. Die Abgabe von Marmelade darf jedoch nur innerhalb der auf den Einzelabſchnitten vorgeſehenen Friſten erfolgen. Kleine Mannheimer Aeaeda Zu Mozarts 150. Todestag Aus der Arbeit des Mannheimer Volkschors Innerhalb der Feiern, die im 150. Todes⸗ A. Mozarts durchgeführt werden, Mannheimer Volkschor ſein letztes, von überirdiſcher Schönheit und Verklärung überſtrahltes Werk, das„Requiem“, aufführen. Die Proben hierzu beginnen bereits am Mon⸗ 1 118 28. April, um 19.30 Uhr in der„Lieder⸗ tafel “. Zu gleicher Zeit wird Pfitzners großes Werk„Von deutſcher Seele“ vorbereitet. Dem' Mannheimer Volkschor wird auf Grund ſeines großen Erfolges bei der Aufführung der Reunten Symphonie von L. v. Beethoven un⸗ ier Leitung von Generalmuſikdirektor Profeſſor Abendroth eine Wiederholung derſelben in Wiesbaden in Ausſicht geſtellt. Alle ſangesfreudigen Männer und Frauen, die ſich an der Durchführung dieſer beſonderen Feiern beteiligen wollen, werden gebeten, in der obengenannten Probe zu melden. big(Klovier); und Käte Back⸗Manſar(Geige). ſich Abendmuſik. Am Sonntag, 27. April, findet wieder eine Abendmuſik in der Trinitatiskirche ſtatt. Als Soliſten hat der Organiſt der Kirche, Eberhard Heidegger, den erſten Soloflötiſten des Städtiſchen Orcheſters Heidelberg, Alfred Dietl, gewonnen. Zum Vortrag gelangen alte Meiſter des deutſchen und italieniſchen Barock. Wohltätigkeitskonzert. Am Sonntag, 27. April, veranſtaltet der Geſangverein Aurelia um 16.30 Uhr im„Morgenſtern“ in Sandhofen ein Wohltätigkeitskonzert zugunſten des Deut⸗ ſchen Roten Kreuzes. Die Gevok, Ortsverband Mannheim, gibt am Montagabend, 28. April, im Caſino⸗Saal, R1, 1, ein Hauskonzert„Gedok⸗Frauen ſchrei⸗ ben Muſik“. Es wirken mit: Adele Stoll⸗De⸗ gen, Grete Hild, Kathinka Neugebauer(Ge⸗ fang): Iſolde Waſſermann, Erna Toepel⸗Roe⸗ Zum Vortrag gelangen Werke von Hilde Kocher⸗Klein, Stutt⸗ gart, Clara Faißt, Karlsruhe und Lieder von Eliſabeth Maier⸗Mack, Mannheim. Abendkurſe in ſämtlichen kaufmänniſchen Fächern beginnen an der Carin⸗Göring⸗Schule, 4 Cläre Buchwald⸗Beierlein(Cello) Höhere Handelslehranſtalt, Mannheim, R 2, 2, am Montag, 28. April. poſtzuſtelldienſt am 1. mai Am 1. Mai(Tag der nationalen Arbeit) ruht, abgeſehen von der Eilzuſtellung auf Ver⸗ langen des Abſenders, die geſamte Briefzu⸗ ſtellung. Die außergewöhnliche Abholung von Poſtſendungen und Zeitungen iſt an dieſem Tage nicht zugelaſſen. Julaſſung zur Geſellenprüfung 194 Für die Lehrlingsprüfung in dieſem Jahr kommen nach einem Erlaß des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters ſämtliche Lehrlinge in Frage, die bis zum 30. April ihre Lehrzeit beendet haben. Es kommen auch die Lehrlinge in Frage, deren Lehrverträge vor der durch Er⸗ laß vom 22. 2. 1938 angeordneten Lehrzeit⸗ verkürzung abgeſchloſſen wurden und daher noch über eine längere Lehrzeit, wie augen⸗ blicklich vorgeſchrieben, lauten. Dieſe Lehr⸗ linge gelten nach Beſtehen der Prüfung als Geſellen ohne Rückſicht darauf, daß nach dem Lehrvertrag die Lehrzeit noch nicht beendet iſt. Bei Nichtbeſtehen der Prüfung verlän⸗ gert ſich die Lehrzeit entſprechend. 50 prozent der Miete für Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten Wie bereits angekündigt wurde, können die Vermieter nach Durchführung eines behörd⸗ lichen Verfahrens zur Vornahme von In⸗ ſtandſetzungsarbeiten gezwungen werden. Nunmechr hat der Reichsarbeitsminiſter in Verbindung mit dem Reichsjuſtizminiſter verordnet, daß vom Mietzins für notwen⸗ dige Inſtandſetzungsarbeiten ein Betrag in Anſpruch genommen werden darf, der 30 Prozent der Miete nicht überſteigt. Mir gratulieren Ihren 75. Geburtstag können Frau Käthchen Lang, Wwe, C1, 16, und Frau Thereſe Gryger, Rheinauſchule, feiern. Seinen 65. Geburtstag feiert heute Fried⸗ rich Gleisner, Waldhof, Sandgewann 12. Der Erlaß weiſt darauf hin, daß die Vexteiler auf Reiſe⸗ und Gaſtſtäitenmarken für Käſe und die Käſeabſchnitte der Reichskarten für Urlau⸗ ber Käſe abzugeben haben und nur auf Wunſch des Verbrauchers Quark in der doppelten Käſemenge. Die Verbraucher haben die Beſtellſcheine ein⸗ ſchließlich der Beſtellſcheine 23 der Reichskarte für Marmelade(wahlweiſe Zucker) und der Reichseierkarte in der Woche vom 28. April bis 3. Mai 1941 bei den Verteilern abzugeben. Eine ganz„ſchwarze“ Geſchichte Verſtändlich; denn es ging dabei um Kohlen. Eine Kohlenhandlung in der nächſten Nähe von Mannheim übertrieb es nicht gerade mit dem Dienſt am Kunden, Mindergewicht kam ſehr häufig vor, hauptſächlich beim Kleinver⸗ kauf. Wenn man halt die Waage verſchmäht und nach Augenmaß einfüllt! Aber auch bei einigen Großlieferungen fehlte etliches. Der Geſchäftsführer und ein Angeſtellter ſtanden wegen dieſer und noch einiger anderer Dinge vor der Strafkammer. Die perſonellen Ver⸗ hältniſſe ſind verworren genug. Man höre; der Angeſtellte hat ſeinerſeits eine eigene Kohlen⸗ handlung, die von der größeren beliefert wird. Dieſe Kohlenhandlung aber wird wiederum betreut von der Frau des Geſchäftsführers, wo hingegen die Frau des Angeſtellten ſich in der Firma mit der Mindergewichtstendenz nützlich macht. Sie iſt zudem die Nichte der Geſchäftsinhaberin, die ſich ſo gut wie gar nicht um das Geſchäft kümmert, ſondern den gan⸗ zen Betrieb ihren Leuten überläßt. Nach einer ausgedehnten Sitzung mußten die beiden Angeklagten von vielen Punkten der Anklage freigeſprochen werden. Das Minder⸗ gewicht bei den Kleinlieferungen ging nicht auf ihr Schuldkonto. Daran war in der Haupt⸗ ſache ein Arbeiter ſchuld, der gewiſſermaßen die Funktion eines„Platzkommandanten“ aus⸗ übte und herzhaft in die eigene Taſche arbei⸗ tete. Er wird ſich demnächſt geſondert zu ver⸗ antworten haben. Der Geſchäftsführer ſollte ſich außerdem unbefugt Geld aus der Ge⸗ ſchäftskaſſe genommen haben. Das erfuhr aber gleichfalls eine harmloſere Deutung und wurde nicht unter Strafe geſtellt. Es blieben ſchließ⸗ lich vier Großlieferungen übrig, die nicht ſau⸗ ber getätigt wurden. Die Leute bekamen went⸗ ger Kohlen geliefert, als in Rechnung geſtellt waren. Das ſollte eine Art Strafe dafür ſein, daß ſie ihren Zahlungen immer erſt mit großer Verſpätung nachkamen. Kann ſein, aber Min⸗ dergewicht zu liefern iſt nun einmal kein gerech⸗ ter Ausgleich dafür. Von dieſen vier Liefe⸗ rungen liegen zwei ſchon ſo weit zurück, daß ſie unter Amneſtie fielen. Wegen der beiden reſtlichen Lieferungen ſprach das Gericht für den Geſchäftsführer eine Gefängnisſtrafe von 3 Monaten aus. Der An⸗ geſtellte, deſſen Schuld ohnehin geringer war, hatte ſich nur an den Lieferungen ſtraffällig gemacht, die unter Amneſtie fielen. Alſo ging er ſtraffrei aus. fab. Kleine Meldungen aus der Heimat Junge Deutſche in Usd ermordet s. Oensbach bei Achern, 25. April. Vor wenigen Tagen erhielt die Familie Valentin Armbruſter Nachricht vom tragiſchen Schickſal ihrer Tochter Eliſabeth, die in Neuyork in ihrer Wohnung von Gangſtern überfallen und ermordet worden iſt. Die junge Deutſche war im Jahre 1928 nach Amerika ausgewandert, um ſich in einer Zeit da in Dertſchland die Arbeitskraft nichts mehr galt, in Amerika eine Eriſtenz aufzubauen. Nach zweijährigem Aufenthalt vermählte ſich Eliſabeth Arm⸗ bruſter mit einem jungen Deutſchen namens Karl Jenſen. Das Ehepaar zog nach Neuyork und führte dort eine glückliche Ehe. Sie wa⸗ ren fleißig und ſparſam, und ſo war es ihnen auch möglich, 1938 einen alten Wunſchtraum Wirklichkeit werden zu laſſen. Sie ſuhren zu⸗ rück in die alte Heimat und ſtatteten ihren Eltern einen Beſuch ab. Noch bei der Ab⸗ reiſe gaben ſie die Verſicherung, daß ſie nur noch zwei Jahre in Amerika arbeiten wollten, um dann endgültig in die alte Heimat wie⸗ der zurückzukehren. Dieſer Wunſch ging nicht mehr in Erfüllung. Dieſer Tage erhielt die Familie Armbruſter einen Brief ihres Schwie⸗ gerſohnes, in denen er ihnen die Mitteilung machen mußte, daß ſeine Frau ermordet wurde. Die ſchwere Bluttat geſchah in Ab⸗ weſenheit des Mannes. Die junge Frau war allein in ihrer Wohnung, als Gangſter durch das Fenſter eindrangen. Sie ſtürzien ſich auf die Frau und erdroſſelten ſie mit einer Kra⸗ watte. Trotz aller Fahndungsmaßnahmen keine Spur von den Tätern entdeckt verden. Diebſtähle in der Dunkelheit l. Frankenthal, 25. April. Mit fünf Jahren Zuchthaus wurde der ledige Robert Prims aus Rheinhauſen vom Landgericht be⸗ ſtraft. Der Verurteilte, ein Gewohnheitsver⸗ brecher übelſter Art, hat in Mannheim, Lud⸗ wigshafen und Umgebung Zahlreiche Dieb⸗ ſtähle unter Ausnutzung der Dunkelheit began⸗ gen. In der Morgenfrühe des 5. November ſtahl er einem Betrunkenen, der in Ludwigs⸗ hafen auf dem Gehſteig lag, eine goldene Uhr. Auch Fahrräder und Kleidungsſtücke hieß er überall mitgehen. In der Neujahrs⸗ nacht raubte er zwei Wohnungen aus, in die er unter Ausnutzung der Verdunkelung ein⸗ geſtiegen war. Prims war geſtändig. Er iſt voll zurechnungsfähig, ſo daß ihn die ganze Strenge des Geſetzes treffen mußte. Wo der Miſt ſechsſpännig gefahren wurde Dorfauflocherung und Siedlung wirken ſich in Stühlingen zum Dorteil aus ml. Stühlingen, 24. April. Baden, Saarpfalz und die preußiſche Rheinprovinz wurden durch eine Verordnung des Miniſter⸗ rates für die Reichsverteidigung vom 2. De⸗ zember 1940 zum Neuordnungsgebiet erklärt. Das bedeutet, daß hier, wo Gemeinden durch Feindeinwirkung gelitten haben, eine rei⸗ bungsloſe Durchführung der neuen Dorfge⸗ ſtaltung möglich iſt. Sie ſieht eine weit⸗ gehende Dorfauflockerung und Zuſammen⸗ legung der Felder in möglichſt wenig Par⸗ zellen und die Erſtellung geſunder Erbhöfe vor, die einer Bauernfamilie eine ſichere Exiſtenzmöglichkeit bieten. Neuenburg, Rheinweiler und Haltingen in der Nähe von Breiſach⸗ die durch Artillerie⸗ beſchießung erheblich gelitten haben, werden jetzt nach den Richtlinien der neuen Dorfge⸗ ſtaltung wieder aufgebaut. Aber auch ſchon in den letzten Jahren haben wir im Gau Ba⸗ den einige ſchöne Erfolge in der Dorfauf⸗ lockerung und Siedlung aufzuweiſen. Als Beiſpiel darf man die Gemeinde Stühlin⸗ gein im Wutachtal, unmittelbar an der Schweizer Grenze, nennen. Hier hat die Dorfauflockerung zu einem beachtlichen wirt⸗ ſchaftlichen Erfolg geführt. Ein Höhennnterſchied von nahezu 300 Me⸗ tern trennt einen Teil der Gemarkung von dem tiefer liegenden Dorf. Die Bewirtſchaf⸗ tung dieſes Geländes vom Dorfe aus hrachte dem Bauern mancherlei Unzuträglichkeiten. Der weite Weg und die erhebliche Steigung erforderten ſo viel Zeit und Kraft, daß der Bauer mehr und mehr davon abſah, das Land auf der Höhe zu beſtellen, auf das der Miſt ſechsſpännig gefahren werden mußte. Ganze Gewanne und Grundſtücke aingen zurück. Kein Stalldung und kein Handelsdünger kamen mehr auf die Felder. Das wurde mit einemmal anders, als die Badiſche Landesſiedlung in Karlsruhe auf der Höhe ſechs Siedlerſtellen errichtete. Seildem die Siedler hier auf Bergeshöhe wohnen, wo die 16 Hektar Land, die ſie bewirtſchaften, un⸗ mittelbar um das Haus herum oder in aller⸗ nächſter Nähe des Hofes liegen und eine zeit⸗ erſparende und intenſive Arbeit ermöglichen, hat ſich die Bewirtſchaftung der Fläche grund⸗ legend geändert. War anfangs das ganze Ge⸗ lände praktiſch Oedland, iſt es nunmehr zu fruchtbarem Ackerland geworden, das bereits nach zwei Jahren Bewirtſchaftung Erträge von 30 bis 32 Doppelzentnern Sommergerſte auf den Hektar abwirft. 200 bis 300 Liter Milch können täglich von dieſen ſechs Erbhöfen ab⸗ gegeben werden. In einer Gruppe liegen die ſechs Erbhöfe beieinander, während ein ſiebter am anderen Ende des Dorfes errichtet wurde. Die gro⸗ ßen, ſauberen Eindachhäuſer beherbergen aus⸗ reichende Räume, im erſten Stock zwei Zim⸗ mer, Wohnküche und eine Speiſekammer, Waſch⸗ und Futterküche mit Luftſchleuſe zum Stall und im zweiten Stock abermals vier Räume, von denen einer als Bad vorgeſehen iſt. Der geräumige Stall bietet Platz für 18 Stück Rindvieh, Schweine und Geflügel. Ein Zufahrtsweg zur Siedlung wurde ge⸗ baut, elektriſche Licht: und Waſſerleitung wur⸗ den gelegt, und auch ſonſt entſprechen die Höſe den modernen Anſprüchen. Durch die Umlegung der Felder und die Ausſiedlung der Erbhöfe an die Gemarkungsgrenze wurde auch im Dorf ſelbſt Raum geſchaffen. Die un⸗ förmigen Grundſtücke verſchwanden, und der Bauer, der unten im Dorf wohnen bleibt, hat nunmehr ſeinen Beſitz auch beiſammen. So wurde in Stühlingen bereits der Weg erfolareich beſchritten, der heute als Maßſtab für die Dorfauflockerung zunächſt im Wieder⸗ aufbaugebiet des Weſtwalls und ſpäter dann auch im ganzen Reich angelegt wird. Die Bauern aber, die die Dorfauflockerung und Siedlung miterlebt haben, wiſſen die Vorzüge der Neuordnung zu ſchätzen, weil ſie ihnen vielerlei Vorteile bringt, die Arbeit und Ernte günſtig beeinflußt und ihnen ein wirtſchaft⸗ lich und ſozial geſichertes Leben ermöglicht. ——— —————— —— —— — ——— ——— 1 — 4 „Hafßenkreuzhonner“ Samstag, 26. Gpril 194 Griechenlands Wirtscheff und der europãische Groſßraum II. H. Bs. Mannheim, 25. April Griechenlands Bevölkerung, etwas grö⸗ ßer als die Bulgariens, umfaßte 1938 rund 7,1 Millionen, zu 96 7“ griechiſch⸗katholiſche Einwohner, ſo daß auf einen Quadratkilometer 54 Einwohner kamen; auf 1000 Einwohner wurden im Jahre 1937 26,4 Geburten gezählt. Der Krieg traf Griechenland, als es im Be⸗ riff ſtand, auf vielen Gebieten ſeine wirtſchaft⸗ ichen Möglichkeiten zu verbeſſern. Zu den Hauptaufgaben im Neubau der griechiſchen Wirtſchaft zählen 1. die Aufforſtung. Durch Aufforſtung ſollen 40 7 des Staatsgebietes, das ſtreckenweiſe un⸗ ter großer Trockenheit leidet, in Wälder zurück⸗ verwandelt werden, während zur Zeit nur 14% des Landes der Forſtwirtſchaft dienen; 2. die Erſchließung der Bodenſchätze, zu denen wie geſagt wertvolle Qualitätserze ge⸗ hören, die bei der nahen Küſtenlage der Fund⸗ ſtätten billig auf dem Seeweg verfrachtbar ſind; 3. der Ausbau der Waſſerkräfte; da Steinkohle völlig fehlt und Braunkohle nur in den nördlichen Landesteilen in mäßigem Um⸗ fang zur Verfügung ſteht, es aber an ausbau⸗ fähigen Waſſerkräften im Lande nicht mangelt, kommt dem Aufbau einer Elektro⸗Energiewirt⸗ ſchaft hohe Bedeutung zu; 4. die Ratio⸗ naliſierung des Landbaues. Nicht einmal die Gemüſekultur deckt den Bedarf des Landes. Zwei Drittel der landwirtſchaftlich genutzten Fläche fallen auf Getreide; trotzdem hat Griechenland einen hohen Bedarf an Wei⸗ zen. Auf Getreidebau entfielen im Jahre 1936 rund 1 584 000 Hektar(Hektarertrag bei Weizen 10,3, bei Mais 10,2 Doppelzentner), auf Futter⸗ pflanzen 95000, auf Gemüſebau 104 000, auf Induſtriepflanzen 174000 und auf Weinban 256 000. Hektar. Die landwirtſchaftliche Anbau⸗ fläche iſt in den letzten 15 Jahren ungefähr verdoppelt worden, durch Urbarmachung, Me⸗ liorationen und verſtärkte Düngung wurden Erfolge erzielt, aber hier bleibt noch vieles zu tun. Auch Reis und Baumwolle wird an⸗ gebaut. Die Möglichkeit der Akklimatiſierung ſubtropiſcher Pflanzen iſt noch gar nicht aus⸗ gewertet, und hier kann für die europäiſche Autarkie noch vieles, was auf dem Balkan im ganzen fehlt, herausgeholt werden. Bedeutend iſt in Griechenlands Viehzucht der Schafbeſtand von 8,4 und der Ziegenbeſtand von 5,4 Millionen Stück(im Jahre 1936). Das Intereſſe an der Tierwolle verbindet ſich mit einer wachſenden Bemühung um die Seiden⸗ raupenzucht, die die eineinhalb Millionen grie⸗ chiſcher Rückwanderer nach dem Kriege mit der Türkei 1922 haben entwickeln helfen. Griechenland iſt trotz ſeiner ſtarken Wirt⸗ ſchaftsverflechtung mit dem europäiſchen Kon⸗ tinent— allein ein rundes Drittel ſeines Han⸗ delsvolumens wurde durchſchnittlich Deutſchland beſtritten— politiſch wie wirt⸗ ſchaftlich ein Vaſall Englandes geblieben. England hat 1863 Griechenland den König aus dem den Briten willfährigen däniſchen Haus vermittelt und damals die Joniſchen Inſeln— Korfu und Umgebung— als Mitgift gegeben, deſſen Stunde nun endgültig geſchla⸗ gen hat. Auf griechiſchem Boden iſt im Welt⸗ krieg die Balkanarmee der Entente gelandet. England war es, das Griechenland zu ſeinem unglücklichen Kriege 1921 mit der Türkei ermu⸗ tigte und die griechiſche Armee bewaffnete. Es hätte einem großgriechiſchen Reich als Schwert Englands die Dardanellen gewünſcht. Aber Muſtafa Kemals ſiegreiche Abwehr zerſtörte dieſen Traum. Die Niederlage gegen die Tür⸗ ken zwang Griechenland rund 1) Millionen Rückwanderer von der kleinaſiatiſchen Küſte aufzunehmen und anzuſiedeln. Der Sieg der Achſenmächte in dieſem Kriege wird Griechenland aus der Vaſallen⸗ ſtellung gegenüber England löſen, und dabei kann es ſich endlich von dem ſinanziellen Alp⸗ druck befreien, der die griechiſche Wirtſchaft unter die Vormundſchaft Englands gebracht hat. An der griechiſchen Auslandsver⸗ ſchuldung iſt England mit 67 Prozent be⸗ teiligt. Im weiten Abſtand folgen die USA mit 9,9 Prozent, Frankreich mit 7,5 Prozent, Schweden mit 5 Prozent. Für den Zahlungs⸗ aufſchub der Zinſen⸗ und Tilgungsfälligkeiten bis zum Jahre 1942 hat ſich England in den letzten Verhandlungen die den Engländern eingeräumten bedeutenden Monopol- und ſon⸗ ſtigen Sonderrechte bis zum Jahre 2002 ver⸗ längern laſſen,— bis 1941 hätte genügt! Grie⸗ chenlands öffentliche Schuld betrug ſchon am 1. Dezember 1938 insgeſamt 62,7 Milliarden Drachmen, darunter 49,2 Milliarden Auslands⸗ ſchulden. Seit Ausbruch des Krieges iſt ſie in einem ungeheuren Maße angewachſen. Analog dexr Verſchuldung des griechiſchen Staates eni⸗ fallen auch in der griechiſchen Wirtſchaft zwei Drittel aller Auslandsſchulden auf engliſche Gläubiger. Die engliſchen Kapitals⸗ anlagen in Griechenland treten beſon⸗ ders bei folgenden Unternehmungen hervor: „Pover and Traction Syndicate“, vier Geſell⸗ ſchaften für Elektrifizierung, das Engliſch⸗Grie⸗ chiſche Syndikat für Finanzierung von Indu⸗ ſtriebetrieben und öffentlichen Arbeiten, die Engliſch⸗Griechiſche Magneſit⸗Geſellſchaft, die engliſche Laſtern⸗Geſellſchaft, in deren Hand ſich das Ueberſeekabelnetz befindet und die Shell⸗ Geſellſchaft für Straßenbau. Zur Sicherung der Auslandsanleihen, die nur zum Teil für produktive Zwecke, wie waſſerbautechniſche Ar⸗ beiten in Mazedonien zur Trockenlegung von Anſiedlerland oder Straßenbau, zum anderen Teil aber für Rüſtungszwecke und Budget⸗ und Zinsdienſtdefizite verwandt wurden, hat Grie⸗ chenland wertvolle wirtſchaftliche Pfänder hergeben müſſen. Zum Beiſpiel die Erträgniſſe der Tabakverbrauchsſteuer, der Stempelſteuer, von Europas Stellung zur Weltwirtschaft Kopenhagen, 25. April. Aus Anlaß der An⸗ weſenheit des Staatsſekretärs im Reichswirtſchafts⸗ miniſterium, Dr. Landfried, in Kopenhagen gab die deutſche Handelskammer in Dänemark einen Empfang. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſtand ein Vor⸗ trag des Staatsſekretärs Dr. Landfried über die europäiſche Wirtſchaft. Der Vortragende betonte, daß die Abkehr vor der überlieferten Auffaſſung des in⸗ ternationalen Wirtſchaftsablaufes in einer ſo tief⸗ greifenden Aenderung der politiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Strukturen in der ganzen Welt liege, daß eine Rückkehr zum Vergangenen vollkommen unmöglich ſei. Was Deutſchland zu dem Bild einer zukünftigen Weltwirtſchaft gewollt und im weiten Umfange er⸗ reicht habe und was es für den europäiſchen Konti⸗ nent ſicherſtellen möchte, ſei, dieſen Wirtſchaftsraum in Notzeiten nicht von Kräften und Mächten ab⸗ hängig ſein zu laſſen, auf die er keinen Einfluß hat, und alle die Produkte ausreichend ſicherzuſtellen, die er zur Erhaltung ſeines Lebens braucht. Dieſe Pro⸗ dutte kann und ſoll Europa durch die Pflege und den Ausbau ſeiner wirtſchaftlichen Beziehungen mit der ganzen Welt erwerben. Es gehe alſo nicht um„auntarkiſches“ Sichabſchließen von der Weltwirt⸗ ſchaft, ſondern um das Ausmaß und die Geſtalt der zukünftigen Weltwirtſchaft. Die angelſächſiſche libera⸗ liſtiſche Auffaſſung ſteht dabei den von Großdeutſch⸗ land und Italien vertretenen Ordnungsprinzip ge⸗ genüber. Deutſchland hat als oberſte Forderung auf⸗ geſtellt, daß nicht der Vorteil des individualiſtiſchen Unternehmens und Kapitals ausſchlaggebend ſein darf, ſondern die Deckung des Bedarfs der einzelnen Volkswirtſchaft dem Ziel einer ſteigenden Vollbe⸗ ſchäftigung. Dr. Landfried erklärte unter anderem, daß ſich für die nähere Zukunft die Bildung von Großwirtſchafts⸗ räumen gewiſſermaßen als erſter Umriß des künfti⸗ gen Weltwirtſchaftsbildes zeige. Dieſer Entwicklung kann ſich auch der kontinental⸗europäiſche Großwirt⸗ ſchaftsraum nicht länger entziehen. Dr. Landfried gab ſeiner Ueberzeugung Ausdruck, daß gerade die Schaffung von Großwirtſchaftsräumen die Möglich⸗ keit bieten wird, in der Praxis den für die Wohl⸗ fahrt der beteiligten Länder unerläßlichen, inter⸗ nationalen Abſatzmarkt zwiſchen dieſen Wirtſchafts⸗ räumen ſicherzuſtellen. Den Mittel⸗ und Kriſtalliſa⸗ tionspunkt des kontinental⸗europäiſchen Wirtſchafts⸗ raumes können nach ihrer geographiſchen Lage, ihrer politiſchen Kraft, ihrer wirtſchaftlichen Stärke und der Größe ihrer Bevölkerung nur die Achſenmächte Deutſchland und Italien bilden. Im Gegenſatz zu England ſei die deutſche Wirtſchaft überragend euro⸗ päiſch ausgerichtet, was ſinnfälligen Ausdruck in dem Anteil Europas an der Geſamtausfuhr Deutſchlands findet. Unternehmungen Sinner A6, Karlsruhe-Griinwinkel Die Hauptverſammlung, in der ein Aktienkapital von 4 889 200 RM. vertreten war, beſchloß gegen die Stimmen eines Aktionärs, der 178 800 RM. Aktien vertrat, eine Dividende von 5(im Vorjahr 4) Prozent auf die im Umlauf befindlichen 5 970 200 RM. Aktien zu verteilen. Der opponierende Aktionär Witte(Wiesbaden) hatte eine Erhöhung auf 6 Pro⸗ zent beantragt mit der Begründung, daß die Klein⸗ aktionäre durch die Zuſammenlegung des Aktienkapi⸗ tals im Jahre 1926 und durch die Gewährung von nur 4 Prozent Dividende während eines Zeitraums von acht Jahren geſchädigt worden ſeien. Der der⸗ zeitige Status der Geſellſchaft laſſe eine ſolche Er⸗ höhung durchaus zu, zumal eine Bilanzänderung nicht erforderlich ſei, ſondern der Mehrbetrag aus dem Vortrag beſtritten werden könnte. Die Verwal⸗ tung erwiderte, daß ſie im Intereſſe einer ſtabilen Dividendenpolitik von ihrem Vorſchlag nicht abgehe, da dieſe ja auch im Intereſſe der Daueraktionäre liege.— Die Geſellſchaft, deren Schwerpunkt auf der Hefefabrikation ruht, betreibt bekanntlich auch eine Brauerei, eine Likörfabrit ſowie Nährmittelwerke. Lederwerke Rothe AG, Bad Kreuznach 5(4) Prozent Dividende Der Umſatz erfuhr in 1940 eine Verminderung, doch konnte ein gewiſſer Ausgleich durch die Erportgeſchäft⸗ Erlöſe ermöglicht werden. Aus einem Rohertrag(alles in Mill. RM.) von 0,51(0,65) und 0,34(0,47) Per⸗ ſonalausgaben ſowie 0,011(0,016) Anlageabſchreibun⸗ gen ergibt ſich ein Reingewinn einſchließlich 60 531 RM. Vortrag von 106 505(97 231) RM. Hieraus werden fünf Prozent Dividende(i. V. 4 Prozent) gezahlt und 60 645(60 531) RM. auf neue Rechnung vorgetragen. Die Aktivſeite der Bilanz zeigt ein Anlagevermögen von 0,43(0,43) RM., Umlaufvermögen 1,08(0,99), darunter Wertpapiere 0,21(0,25), Lieferungs⸗ und Leiſtungsforderungen 0,28(0,17). Paſſiſeite: Bei einem Aktienkapital von unverändert 0,85 Mill. be⸗ tragen die geſetzlichen Rücklagen 0,13(0,09), Wert⸗ berichtigungspoſten 0,18(unv.), Verbindlichkeiten 0,22 (0,19), darunter Lieferungs⸗ und Leiſtungsverbindlich⸗ keiten 0,037(0,022), Bankſchulden 0,085(0,108), ſon⸗ ſtige Verbindlichkeiten 0,084(0,057). 4 Bank für Landwirtschaff A6G, Berlin Kapitalverdoppelung Die oHV der Bank für Landwirtſchaft AG, Berlin, nahm den Abſchluß für 1940 zur Kenntnis und be⸗ ſchloß, wieder 5 Prozent Dividende auf 5 Mill. RM. Aktienkapital zu verteilen. Die Verſammlung geney⸗ migte ferner die vorgeſchlagene Kapitalerhöhung von 5 Mill. auf 10 Mill. RM. ſowie die beantragte Um⸗ wandlung der Namens-Vorzugsaktien in Inhaber⸗ Stammaktien. Die jungen Aktien, die ab 1. 7. 1941 dividendenberechtigt ſind, werden zum Kurſe von 112½j Prozent unter Ausſchluß des Bezugsrechts der alten Aktionäre von den Großaktionären, nämlich der Deutſchen Rentenbankkreditanſtalt und Reichsnähr⸗ ſtandsgruppen übernommen. Ge ſellſchaft für Spinnerei und Weberei, Ettlingen. Die Hauptverſammlung, in der ein Aktienkapital von 1 625 000 RM. vertreten war, beſchloß antragsge⸗ mäß wieder 5 Prozent Dividende auf 2,8 Mill. RM. Aktienkapital auszuſchütten. Die aus dem Auſſichts⸗ rat ausſcheidenden Herren wurden wiedergewählt. Ueber die Ausſichten für das laufende Geſchäftsjahr wurden keine Angaben gemacht, da die gegenwärti⸗ gen Zeitverhältniſſe dies nicht zuließen. Die Geſell⸗ ſchaft, deren Aktienmehrheit bei der Gruppe Häcker (Zürich) liegt, verarbeitet jetzt zu einem erheblichen Teil Zellwolle. Wegelin& Hübner Maſchinenfabrik und Eiſengießerei AG, Halle/ Saale. Die bisherige Höchſtleiſtung im Jahre 1939 wurde noch übertroffen. Die Leiſtungsfähigkeit der Betriebswerkſtätten wurde noch weiter erhöht, die maſchinellen Anlagen wurden verbeſſert. Der ausweis⸗ pflichtige Jahresertrag ſtieg auf 3,14(2,88), dazu er⸗ brachten ao. Erträge 0,04(0,01) Mitl. RM., Perſonal⸗ aufwendungen erforderten 2,40(2,19), Zinſen und Diskonte, ſoweit ſie die Ertragszinſen überſteigen, 0,13(0,14), ausweispflichtige Steuern 0,29(0,25) und ao. Aufwendungen 0,02 Mill. RM. Nach Anlage⸗ abſchreibungen von 199 991(121 796) RM. ergibt ſich ein Gewinn von 120 910(173 907) RM., der ſich um 40 483(29 576) RM. Vortrag auf 161 394(203 483) RM. erhöht. Der HV am 29. April wird bekanntlich vorgeſchlagen, hieraus wieder 6 Prozent Dividende auf die berechtigten 2 Mill. RM. Stammaktien aus⸗ zuſchütten. Die 500000 RM. neuen Stammaktien ſollen bekanntlich erſt für das laufende Jahr gewinn⸗ berechtigt ſein. Die 35 000 RM. Vorzugsaktien erhal⸗ ten ihren feſten Gewinnanteil von je 6 RM. je Aktie von 70 RM. 38 394 RM. kommen zum Vortrag. Hoackethal⸗Draht⸗ und Kabel⸗Werke AG, Hannover. Auf Grund eines Proſpektes ſind die 1,925 Mill. RM. 4½ prozentigen hypothekariſch geſicherten Teilſchuldver⸗ ſchreibungen von 1941 der⸗Hackethal⸗Draht⸗ und Kabel⸗ Werke AG, Hannover, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Dieſe An⸗ leihe diente zum Umtauſch des zum 1. April 1941 zur »Rückzahlung gekündigten Reſtumlaufs von 1,925 Mill. RM. der 6prozentigen hypothekariſch geſicherten An⸗ leihe über 3,5 Mill. RM. aus dem Jahre 1927. Von dem Umtauſchrecht war faſt reſtlos Gebrauch gemacht worden. In dem Proſpekt, der den bekannten Jah⸗ resabſchluß für 1940 enthält, wird noch mitgeteilt, daß ſich die Umſätze in den letzten drei Geſchäftsjahren wie folgt ſtellten: 1938 28,97 Mill. RM., 1939 28,98 Mill. RM. und 1940 27,27 Mill. RM. Perſonalien. Direktor Hugo Krämer, Vorſtand der Pfälziſchen Mühlenwerke AG, Mannheim, ſchei⸗ det nach über ſechzehnjähriger Tätigkeit in freund⸗ ſchaftlichem Uebereinkommen mit dem Auſſichtsrat aus der Geſchäftsführung dieſes Unternehmens aus. Direktor Krämer hat die GmbhH⸗Anteile der Lud⸗ wigsmühle, Worms(früher Matthäi& Weil), er⸗ worben und wird ſich nunmehr dieſer ſeiner eigenen Mühle widmen. Die reichen Erfahrungen dieſes in der deutſchen Getreidemühleninduſtrie anerkannten und erfolgreichen Fachmannes bleiben jedoch der Auer⸗Mühle⸗Gruppe Köln(Clemens Auer) dadurch erhalten, daß der demnächſt ſtattfindenden Haupt⸗ verſammlung ſeine Zuwahl in den Aufſichtsrat vor⸗ geſchlagen wird. Herr Direktor Krämer bleibt im übrigen wie ſeither in der Geſchäftsführung der zur Auer⸗Mühle⸗Gruppe Köln gehörenden Erſten Mann⸗ heimer Dampfmühle von Ed. Kauffmann Söhne GmbhH, Mannheim, und der der gleichen Gruppe angehörenden AG für Mühlenbetrieb, Mannheim. Kleiner Wirischallsspiegel Aus dem Reich Vierhundert Jahre der Scholle treu. Auf einem Dorfgemeinſchaftsabend in Alpach in Tirol wurde feſtgeſtellt, daß ſechzehn Bauernfamilien des Dorfes nachweislich ſeit dem ſechzehnten Jahrhundert die Scholle Heimat betreuen. Dies beweiſt erneut, wie wertvoll das Bergbauerntum für den Beſtand der Nation iſt. Der Gemüſebedarf wird heute auf das Dreiein⸗ halbfache des Friedensverbrauchs geſchätzt. Dement⸗ ſprechend ſoll der Gemüſeanbau, der ſchon im vori⸗ gen Jahr vergrößert wurde, in dieſem Jahr um weitere 25 Prozent ausgedehnt werden. Ausſchließ⸗ lich für den Verkauf von Gemüſe und anderen Gar⸗ tenbauerzeugniſſen arbeiten nach der letzten Erhebung 283 800 Betriebe. Verſtärkung der Eisbrecherflotte im Hamburger Hafen. Ein neues Symptom dafür, daß auch wäh⸗ rend des Krieges die Moderniſierung des Hambur⸗ ger Hafens weiter betrieben wird, und daß ſich der deutſche Welthafen techniſch auf ſeine künftig er⸗ weiterten Aufgaben einrichtet, iſt die Tatſache, daß ſoeben von der Hamburger Hafenverwaltung der Bau von fünf neuen Eisbrechern vergeben worden iſt. Der Eisbrecherbeſtand des Hamburger Hafens wird damit elf Schiffe umfaſſen der Staatsgüter, ferner der Msnopole auf Salz, Petroleum, Spielkarten, Streichhölzer, Zigarettenpapier, Naxosſchmirgel und ſchließ⸗ lich die Einnahmen von Zollämtern, darunter Athen und Piräus. Sieht man von den Staaten des europäiſchen Kontinents ab, ſo haben neben England, wenn auch in weit geringerem Maße, vor allem die U S A Handels⸗ und Kapitalbeziehungen mit Griechenland gepflegt. Dabei überſteigt die Ausfuhr Griechenlands nach USA bei weitem die amerikaniſche Ein⸗ fuhr nach Griechenland. Im Jahre 1939 war z. B. die griechiſche Ausfuhr nach USA drei⸗ mal ſo groß wie die Einfuhr aus 11 SA. Dem Aktivſaldo der griechiſchen Handelsbilanz mit USA entſpricht ein Paſſivſaldo der Zahlungs⸗ bilanz, der ſich ſchon daraus ergibt, daß die amerikaniſchen Kapitalanlagen in Griechenland ungefähr das Dreifache der griechiſchen Inveſti⸗ tionen in den Vereinigten Staaten erreichen. Im Jahre 1940 konnten die USA ihre Ausfuhr nach Griechenland um 29 Prozent fteigern, in⸗ deſſen ſie ihre Einfuhr aus Griechenland um 56 Prozent droſſelten. Griechenland kann von Glück ſagen, daß es mit dem Sieg der Achſenmächte aus den Klauen des britiſchen Shylock entriſſen wird und in die Lebensgeſetze des europäiſchen Großraumes und des von England eines baldigen Tages endgültig befreiten neu geordneten Mittelmeer⸗ raums ſich einfügen kann. — kaniſche Regierung nach dieſem Kriege die ſchön Unzulässige Steuerberatung Ein Verlagsbuchhändler hatte in zahlreichen von ihm bearbeiteten Veröffentlichungen darauf hingewie⸗ ſen, daß er Auskünfte, Gutachten, ſchriftliche und mündliche Beratungen erteile. Der Geſchäftsbetri wickelte ſich ſo ab, daß die Bezieher ſeiner Steuer⸗ bücher und Zeitſchriften und auch durch ähnliche Wer⸗ bung gewonnenen Intereſſenten gegen anſehnliche Ho⸗ norare in Wirtſchafts⸗, Rechts⸗ und Steuerfragen b raten wurden. Das Reichsgericht hat durch ſeinen 4. Strafſenat am 28. März 1941 für Recht erkannt, daß dieſe Art der Steuer- und Rechtsberatung unzu⸗⸗ läſſig iſt. Die Posf garanfiert Sparkassen- geheimnis In der Poſtſparkaſſenordnung iſt die Wahrung des Poſtſparkaſſengeheimniſſes garantiert. Daher werden alle Angelegenheiten, die mit dem Poſtſparbuch zu⸗ ſammenhängen, ſtreng vertraulich behandelt. Es kann daher niemals ein Unbeteiligter beim Ausſtellen von Poſtſparbüchern, bei der Vornahme von Ein⸗ und Rückzahlungen, bei der Erteilung von Auskünften uſw. weder Einblick nehmen noch in anderer Weiſe von dem Inhalt- der Poſtſparbücher Kenntnis erhalten. Das Reichspoſtminiſterium hat durch eine Verfügu die Maßnahmen angeordnet, die in dieſer Richtung bei der Wahrung des Poſtſparkaſſengeheimniſſes beachtlich ſind. 3 Eine Anordnung über die Reichs· 4 vereinĩigung Kohle Berlin, 25. April.(HB⸗Funk) Der Reichswirtſchaftsminiſter hat eine Anordnung über die Reichsvereinigung Kohle erlaſſen. Durch dieſe 3 Anordnung wird beſtimmt, daß der Reichsvereinigung Kohle alle Kohlenerzeuger und Kohlenhändler ſowie deren kohlenwirtſchaftliche Zuſammenſchlüſſe angehö⸗ ren, und daß Streitigkeiten über die Zugehörigkeit zur Reichsvereinigung Kohle vom Reichswirtſchaftsminiſter entſchieden werden. Die Reichsvereinigung Kohle iſt fürrechtsfähig erklärt worden; ſie unterſteht der Aufſicht des Reichswirtſchafts⸗ miniſters. Die Anordnung wird demnächſt im Miniſterialblatt des Reichswirtſchaftsminiſteriums veröffentlicht. Oeffentlich- rechtliche lebensversiche rungscanstalten— Erhebliche Steigerungen des Antragszugangs Im 1. Vierteljahr 1941 wurden bei den im Ver⸗ band öffentlicher Lebensverſicherungsanſtalten in Deutſchland zuſammengeſchloſſenen Anſtalten insgeſamt beantragt 110,7 Millionen RM. gegenüber 68,9 Mil⸗ lionen RM. im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das entſpricht einer Steigerung um 61 Prozent. Die einzelnen Monate brachten folgende Ergebniſſe: Ja⸗ nuar 1941: 40,6 Millionen RM., Februar 19412 30,9 Millionen RM., März 1941: 39,2 Millionen RM. Der Monatsdurchſchnitt beträgt 36,9 Millionen RM. gegenüber 23 Millionen RM. im 1. Vierteljahr 1940. Englisch- amerikanĩsche lllusionen In einem Bericht des Reuterbüros wird mitge⸗ teilt, daß Rooſevelts in England befindlicher lan wirtſchaftlicher Berater, Campbell, vor Preſſ vertretern erklärt habe, daß die britiſche und amer Gelegenheit hätten, die Verteilung der Rohſtoffe u der Induſtrieerzeugniſſe auf dieſer Welt vorzune men. Campbell war der Auffaſſung daß die beiden Länder ſchon jetzt Kommiſſionen ernennen ſollte um dieſes Problem zu ſtudieren, wohei er auch durchblicken ließ, daß er gewiſſe Vollmachten habe, um eine neue Organiſation des Weltgetreidemarktes einzuleiten. 4 Auch aus dieſer Erklärung erkennt man wieder einmal, daß die faſt ſchon zahlloſen Schlappen, die England im Verlauf dieſes Krieges auf militäri⸗ ſchem wie auf wirtſchaftlichem Gebiet erlitten hat, ſeine Ueberheblichkeit und ſeinen durch nichts be⸗ gründeten Anſpruch auf eine monopoliſtiſche Beherr⸗ ſchung des Welthandels und der Weltmärkte noch nicht gemindert haben. 3 1 Aus Europa 1 Im bulgariſchen Staatsanzeiger iſt ein Erlaß veröffentlicht, durch den eine Anleitung zur Ver⸗ ſtärkung der Kohlen⸗ und Erzförde⸗ rung gegeben wird. 4 Die franzöſiſche Elektrizitäts⸗Induſtrie hat in 1940 im Rahmen des Möglichen den begonnenen Ausbau des Elektrizitätsnetzes fortge⸗ ſetzt; die Arbeiten werden mit größter Aktivität vor⸗ wärtsgetrieben. 4 Die rumäniſche Petroleumproduktion. Die rumä⸗ niſche Petroleumproduktion hält ſich nach offiziellen Mitteilungen auf 1400 Waggons täglich. Im Zu⸗ ſammenhang mit der Verſtärkung der Boh⸗ rungen iſt die Produktion vom Januar bis März 1941 um 60 000 Tonnen geſtiegen. Die ſeewärtige Petroleumausfuhr iſt in den erſten beiden Monaten des laufenden Jahres gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres infolge der Abſchnürung des Mittel⸗ meeres als Transportweg erheblich zurückgegangen, nur die Ausfuhr nach der Türkei hat ſich auf unge⸗ fähr gleichem Niveau gehalten. Aus Uebersee Die braſilianiſche Kaffeepolitik. Nach den an der Neuyorker Kaffeebörſe vorliegenden Meldungen plant die braſilianiſche Regierung eine Erhöhung der Opferquote von 25 Prozent der neuen Kaffee⸗Ernte auf 35 Prozent. Außerdem ſollen Mindeſtpreiſe auf der Baſis von 8 Cents für Rio⸗ und 11 Cents für Santosſorten feſtgeſetzt werden. 3 Die Metallproduktion Mexikos. Rach den amtlichen Statiſtiken belief ſich die mexikaniſche Goldproduktion im Jahre 1940 auf 27 400 Kilo. Die Silbererzeu⸗ gung betrug 2,6 Millionen Kilo, während an Kupfer 37,6 Millionen Kilo, an Blei 196 Millionen Kilo und an Zink 115 Millionen Kilo gewonnen wurden. Dollaranleihe für Urugnay. Eine amerikaniſche Fi⸗ nanzgruppe hat beſchloſſen, der Regierung von Uru⸗ auay eine Anleihe von 1,6 Millionen USA⸗Dollar (vier Millionen uruguayiſcher Peſos) zu gewähren. Erdöl auf den Philippinen. Die Regierung der Philippinen hat einſtweilen 600 000 Peſos für Ver⸗ ſuehsbohrungen nach Erdöl ausgeworfen, da man 4 ebenſo wie auf Borneo auch auf den Philippinen auf Petroleumvorkommen geſtoßen iſt. DER STAATLICHEN BADVERWALIUNG das hekümmliche, wohlschmeckende Hausgetränk Besonders geeignei zur Mischung mit Fruchtsãflen Wiein und Most. Gewonnen aus den Wildbscder Thermal-Quellen. Mit Kohlensäure verselzt „Haken Die Haup Die vom ausgerichte Bannmanr und des abend im finden, hal nungen na Im Hal den Heere auf den 5 mark, Fre tergewicht tergewichtle Ludwigsha beiden Kär abends zu beitragen, tung zu er Start Am Tag 27. April, n Mannheim häuſern an hiſſung, 2 erſtmals ih werden be Beweis erb ſportführer und mitten die die Gri wicklung al Die Vere liegen, fah während d beim Boot⸗ Am Vor —— Ve eren Rein R Am Sonn gemeinſchaf im Bezirk! Aſchenbahn In einem den ſich bef ſtellen. An der S Schertle Start: Sch Svezina dau). Sie„ das Siegen wird vervol ehr aus K er(Heidel Landau, (Dudenhofe Weſtphal u noch die G⸗ Die 5 Punktefahre Vorgabefah Mannheims Weiz, Ba ihre Heidel! Dreili von Deu Die italie am kommen Nürnberg a zielle Länd gen von D wurden jetz Es fahre ſtavo Gu Guido Le Tucci mit. Thyme, Ra renn für De ſteiner, Han erſten, Keßl in der zwei— Sechs Da radrennen feld beſtrei Schindle (Nürnberg), (Bielefeld) ausgeglichen zuſtande. Der Beru hat dem bi gewicht Jea phen 40 der erkannt. Als reits feſtſteh (Hamburg) erkannt. Vo 4. Mai in H Deutſchen H Konditorei Hs Kasten LKV facher gute Baujahr 193 ANKER ————— ———— 5. Gpril 194 eratung zahlreichen von darauf hingewie⸗ ſchriftliche und r Geſchäftsbetrieb er ſeiner Steuer⸗ irch ähnliche Wer⸗ 'n anſehnliche Ho⸗ Steuerfragen be⸗ hat durch ſeinen ür Recht erkannt, ytsberatung unzu⸗ 575 darkassen- die Wahrung des t. Daher werden Poſtſparbuch zu⸗ handelt. Es kann m Ausſtellen von e von Ein⸗ und Auskünften uſw. Weiſe von derer enntnis erhalten. h eine Verfügung ieſer Richtung bei imniſſes beachtlich die Reichs- ile hril.(HB⸗Funk) eine Anordnung aſſen. Durch dieſe Reichsvereinigung zlenhändler ſowie enſchlüſſe angehö⸗ Zugehörigkeit z virtſchaftsminiſter inigung Kohle iſt den; ſie unterſteht wirtſchafts⸗ rd demnächſt im haftsminiſteriums 3 ragszugangs bei den im Ver⸗ ngsanſtalten 61 Prozent. Die Ergebniſſe: Ja⸗ Februar 1941: 39,2 Millionen zt 36,9 Millionen im 1. Vierteljahr lHusionen ros wird mitg iege die ſchönft ſer Rohſtoffe u Welt vorzuneh „daß die beiden ernennen ſollter wobei er aue zollmachten hab atgetreidemarkte int man wieder n Schlappen, die es auf militäri⸗ hiet erlitten hat, durch nichts be- oliſtiſche Beherr⸗ Weltmärtte noch el iſt ein Erraß tung zur Ver⸗ d Erzförde⸗ duſtrie hat in den begonnenen netzes fortge⸗ er Aktivität vor, tion. Die rumä⸗ täglich. Im Zu⸗ ng der Bohirh zanuar bis März Die ſeewärtige beiden Monaten ſer gleichen Zeit ung des Mittel⸗ zurückgegangen, at ſich auf unge⸗ kach den an der Meldungen plant Erhöhung der ten Kaffee⸗Ernte Mindeſtpreiſe auf nd 11 Cents für ich den amtlichen »Goldproduktion Die Silbererzeu⸗ hrend an Kupfer Millionen Kilo wonnen wurden. zmerikaniſche Fi⸗ ſerung von Uru⸗ ien USA⸗Dollar ) zu gewähren. Regierung der Peſos für Ver⸗ horfen, da man Philippinen auf 27. April, werden nach langer Winterpauſe auch ensversiche· nſtalten insgeſamt enüber 68,9 Mil⸗ des Vorjahres. )nach offiziellen Samstag, 26. Gpril 194 „Bakenkreuzbanner“ Die Hauptkämpfe des heutigen Boxabends Mannheim, 25. April. Die vom Verein für Raſenſpiele Mannheim ausgerichteten Boxwettkämpfe zwiſchen den Bannmannſchaften des Bannes 171 Mannheim und des Bannes 172 Pforzheim, die heute abend im Saale der Liedertafel in K 2 ſtatt⸗ finden, haben als Hauptkämpfe zwei Begeg⸗ nungen namhafter Boxer. Im Halbſchwergewicht trifft der zweite in den Heeresmeiſterſchaften Lay(Mannheim) auf den Halbſchwergewichtsmeiſter der Weſt⸗ mark, Franz(Ludwigshafen), und im Wel⸗ tergewicht hat der VfRler Frölich den Wel⸗ tergewichtler der Reichsbahn⸗Sportgemeinſchaft Ludwigshafen, Schork, zum Gegner. Dieſe beiden Kämpfe, die als Hauptkämpfe des Box⸗ abends zu gelten haben, werden lediglich dazu beitragen, den ſportlichen Wert der Veranſtal⸗ tung zu erhöhen. Start der Mannheimer Kanuten Mannheim, 25. April. Am Tag des Deutſchen Kanuſports, am Mannheims Kanuten wieder bei ihren Boots⸗ häuſern antreten, um nach feierlicher Flaggen⸗ hiſſung, Trainingsverpflichtung, Bootstaufe erſtmals ihre Boote zu Waſſer zu bringen. Sie werden beim anſchließenden Anpaddeln den Beweis erbringen, daß ſie den Ruf des Reichs⸗ ſportführers„Weitermachen“ verſtanden haben und mitten im Kriege eine Aktivität entfalten, die die Grundlage für eine geſunde Weiterent⸗ wicklung aller Gemeinſchaften iſt. Die Vereine, deren Bootshäuſer am Rhein liegen, fahren zum Mannheimer Strandbad, während die Neckarvereine ſich zur Auffahrt beim Bootshaus der MͤcG einfinden. Am Vorabend finden innerhalb der ein⸗ zelnen Vereine Kameradſchaftsabende ſtatt, deren Reinerlös dem WHW zufließt. Radrennen in Diernheim Mannheim, 25. April. Am Sonntag, 27. April, eröffnet die Arbeits⸗ gemeinſchaft der Mannheimer Radſportvereine im Bezirk III die diesjährige Rennzeit für die Aſchenbahn in Viernheim. In einem großen reichsoffenen Rennen wer⸗ fel ſich beſte deutſche Amateure zum Kampfe tellen. An der Spitze ſteht der deutſche Kriegsmeiſter Schertle aus Stuttgart. Außerdem ſind am Start: Schwarz(Stuttgart) ſowie Ullrich⸗ Svezina(Mannheim) und Dangel(Lan⸗ dau). Sie werden dem deutſchen Kriegsmeiſter das Siegen nicht leicht machen. Das Starterfeld wird vervollſtändigt durch die Fahrer Brendle⸗ ehr aus Karlsruhe, Münd(Mannheim), Bek⸗ er(Heidelberg), Hirſch und Schrade aus Landau, Weber(Mannheim) und Braun (Dudenhofen). Von Ludwigshafen kommen Weſtphal und Morzynsky, während Stuttgart noch die Gebrüder Lederle entſendet. Die Jugendklaſſe B beſtreitet ein 10⸗Runden⸗ Punktefahren, während die Jugendklaſſe A ein Vorgabefahren über dieſelbe Strecke ſtartet. Mannheims Jugendfahrer, an der Spitze Weiz, Barth, Koob und Gerner treffen ihre Heidelberger und Pfälzer Kameraden. Dreiländertreffen der Radfahrer von Deutſchland, Italien und Dänemark Mailand, 25. April. Die italieniſchen Amateur⸗Straßenfahrer, die am kommenden Wochenende in Augsburg und Nürnberg an den Rundſtreckenrennen als offi⸗ zielle Ländermannſchaft gegen die Vertretun⸗ gen von Deutſchland und Dänemark ſtarten, wurden jetzt vom Verband beſtimmt. Es fahren danach Giulio Breſcia, Gu⸗ ſtavo Guglielmetti, Angelo Beſſi und Guido Lelli, als Erſatzmann kommt Silvano Tucci mit. Dänemark ſetzt bekanntlich Löwen, Thyme, Rasmuſſen und Jörgenſen ein, wäh⸗ renn für Deutſchland Harry Saager, Karl Kitt⸗ ſteiner, Hans Preiskeit, Brund ulze in der erſten, Keßler, Linder, Hörmann und Singer in der zweiten Mannſchaft ſtarten. X Sechs Dauerfahrer werden die Eröffnungs⸗ radrennen am Sonntag im Frankfurter Sport⸗ feld beſtreiten. Mit Schön(Wiesbaden), Schindler(Chmnitzz, Umbenhauer (Rürnberg), Krewer(Köln), Wengler (Bielefeld) und Noll(Frankfurt) kam ein ausgeglichenes Feld für das 100⸗Km.⸗Rennen zuſtande. Der Berufsverband Deutſcher Fauſtkämpfer hat dem bisherigen Meiſter im Halbſchwer⸗ gewicht Jean Kreitz auf Grund des Paragra⸗ phen 40 der Sportordnung den Meiſtertitel ab⸗ erkannt. Als neuer Bewerber iſt neben dem be⸗ reits feſtſtehenden Herausforderer Richard Vogt (Hamburg) der Berliner Heinz Seidler an⸗ erkannt. Vogt und Seidler werden bereits am 4. Mai in Hamburg um den freien Titel eines Deutſchen Halbſchwergewichtsmeiſters kämpfen. banolem H. C. Thraner Dadens Meiſter ſpielt auf Degerlochs vöhen NUachhutgefechte der drei Mannheimer„Bereichsklaſſigen“ R. H. Mannheim, 26. April. Am Sonntag wird die Vorrunde der Grup⸗ penſpiele um die Deutſche Fußballmeiſterſchaft in unſerer Gruppe IV mit den Treffen Stuttgarter Kickers— BVfe Neckarau 1860 München— Rapid Wien beendet. Badens Fußballmeiſter, der VfL Neckarau, muß ſein Auswärtsſpiel in Stuttgart gegen die Kickers austragen. Wie man die Lage augenblicklich beurteilen muß, wird der„blau⸗ weiße Fährmann“ auch hier vor einer ſchweren und von⸗ihm kaum lösbaren Aufgabe ſtehen. Zwar ſei zur Ehre der Neckarauer geſagt, daß ie in München trotz der:6⸗Niederlage einen recht guten Eindruck hinterlaſſen haben und ihre Geſamtleiſtung um vieles beſſer war als acht Tage zuvor in Mannheim gegen Rapid. Der Vfe lieferte ſogar in der 1. Halbzeit ein großes Spiel, aber auch ſein Gegner vom Sonn⸗ tag, die Stuttgarter Kickers, erkämpften in Wien ein kaum erwartetes:1. Da die Kickers vorausſichtlich wieder mit Conen antreten und ſo mit Frey⸗Merz⸗Conen⸗Sing⸗Kippihren„frie⸗ densmäßigen“ Sturm verfügbar haben werden, ſind ſie natürlich klarer Favorit. Aber die Mannen des Vfe werden auf die Zähne beißen und in Stuttgart zeigen, daß ſie nicht willens ſind, weiterhin eine ſo beſcheidene Rolle zu ſpielen! Allein der Hauptkampf des Tages ſteigt in München, wo 1860 München den SC Rapid Wien empfängt. Eine intereſſante Paarung nicht nur, weil beide Mannſchaften erſte An⸗ wärter auf die Gruppenmeiſterſchaft ſind, ſon⸗ dern auch deshalb, weil beide mit offenſivem Mittelläufer ſpielen, man alſo beiderſeits ganz auf Angriff eingeſtellt iſt. Die Begegnungen in den anderen Gruppen lauten: Gruppe 1a in Stettin: LSV Stettin— Preu⸗ ßen Danzig. Gruppe 1b in Dresden: NSTG Prag. Gruppe 2a in Königsberg: VfB Königsberg— Hamburger SV. Gruppe 2b in Fulda: Boruſſia Fulda— Hannover 96. Gruppe 3 in Köln: VfL 99 Köln— Tus Helene Eſſen; in Mülhauſen: FC 93 Mülhau⸗ ſen— Kickers Offenbach. In Baden werden von den noch rückſtändigen der Bereichsklaſſe nach⸗ geholt: VfR Mannheim— Freiburger FC SpVgg. Sandhofen— SV Waldhof Phoenix Karlsruhe— 1. FC Pforzheim Auf dem Platze an den Brauereien wird der wieder in guter Verfaſſung befindliche VfR Mannheim mit dem Freiburger FC wohl fer⸗ tig werden, was dem SV Waldhof in Sand⸗ hofen bei der Spielvereinigung weit ſchwerer fallen dürfte. Oder ſinnt der blauſchwarze Waldhof auf Vergeltung der Vorſpielnieder⸗ lage? Im Karlsruher Wildparkſtadion wird es ſich entſcheiden, wer auf den vorletzten Tabellen⸗ platz kommt— Phoenix Karlsruhe oder der einſtige Meiſterſchaftsanwärter 1. FC Pforzheim. Dresdner SC— elne ſcwere Auigabe leht den Deutſchen in maland bevoe Der erſte Tennisländerkampf gegen Italien um den Ausſtellungspokal Mailand, 25. April. Im Zeichen ihres ſiegreichen Freiheitskampfes begegnen ſich die beſten Tennisſpieler der kriegsverbündeten Nationen Deutſchland und Italien in dieſen Tagen zum erſten Tennis⸗ länderkampf dieſes Jahres. Mailand, das ſchon Zeuge großer deutſch⸗italieniſcher Sportbegeg⸗ nungen war, wird am kommenden Freitag die⸗ 43 Start des europäiſchen Tennisjahres er⸗ eben. Deutſchland ſtützt ſich hierbei auf ſeine alt⸗ bewährten Kräfte Heinrich Henkel, Rolf Göpfert, Roderich Menzel und Georg von Metaxa. Das ſind klangvolle Namen im internationalen Tennisſport, aber trotzdem wird die Aufgabe, unſeren erſten Länderkampf ſiegreich zu geſtalten, ſchwer, vielleicht über⸗ haupt nicht zu löſen ſein. Italien hat den Vorteil, ſein Training dank des ſüdlichen Klimas viel früher aufnehmen u können, und die zum Länderſpiel gegen die eutſchen Berufenen haben ſich in verſchie⸗ denen Turnieren und Prüfungskämpfen bereits prächtig in Form geſpielt. Cucolli, der die letzte Ausſcheidung ſicher gewann, Roma⸗ noni, Canepele und Scotti, eventuell für dieſen Caniato, werden die vier Einzel beſtreiten, Cucelli⸗Boſſi und Sada⸗Caniato oder Sada⸗Scotti ſollen in den Doppelſpielen ein⸗ geſetzt werden. Als oberſter Schiedsrichter fun⸗ giert der Italiener Toluſſe. Es werden, wie im Vorjahr, vier Einzel über Kreuz und zwei Doppelſpiele ausgetragen. 1940 verloren wir unter unglücklichen Umſtänden die beiden letzten Kämpfe je mit:5; gewiß wer⸗ den unſere Spieler in dieſem Jahr alles dran⸗ ſetzen, in dem beiderſeitigen Kräfteverhältnis beſſer entſprechendes Ergebnis zu erzielen. Der Länderkampf iſt der erſte um den von Italien geſtifteten Ausſtellungspokal, an dem auch noch Kroatien intereſſiert iſt. Am 18., 19. und 20. Juli gibt es dann ein Wiederſehen zwiſchen den deutſchen und italieniſchen Spielern in Berlin, wenn es um den„Donau⸗Pokal geht. Bkiſunosranpje der Pkntenſcüzen in verun⸗Monnſee und andere intereſſante Sport⸗Ueuigkeiten in Kürze Die beſten deutſchen Piſtolenſchützen ſind augenblicklich in Berlin⸗Wannſee zu Prüfungs⸗ kämpfen verſammelt. Hier wird die neue Reichsmannſchaft gebildet.— Der Olympia⸗ ben van Oyen traf beim Schnellfeuerſchie⸗ en ſämtliche 120 Schatenriſſe und am Nach⸗ mittag kam er mit einer zweiten Serie von 118 Treffern auf ein Geſamtergebnis von 238 von 240 möglichen Treffern. * In der Berliner Deutſchlandhalle ſteigt am kommenden Sonntag der Endausſcheidungs⸗ kampf um die deutſche Schwergewichtsmeiſter⸗ ſchaft zwiſchen Walter Neuſel und Arno Kölblin— der Sieger bekommt einen Titel⸗ kampf mit Meiſter Heinz Lazek. * Die deutſchen Fechtmeiſterſchaften der Män⸗ ner auf Säbel, Degen und Florett werden in Dresden abgewickelt. Als Termin kommt ein Wochenende in der zweiten Auguſthälfte in Betracht. 1 Die Fechemeiſtärſchaften von Württemberg im Florett und Säbel werden am 24. und 25. Mai in Stuttgart⸗Cannſtatt ſtattfinden. X Im„Preis von Dahlwitz“(16 000 Marh), der am 4. Mai in Hoͤppegarten gelaufen wird, wer⸗ den einige der beſten Dreijährigen am Start erſcheinen, ſo Nuvolari, igaro, Gundula, Conquiſtadore, Orator, Dorfſchmied, Meertau⸗ cher und Magnat. * Zum„Jubilüums⸗Preis“(25 000 Mark) am 2. Juni in Hoppegarten wurden 22 Unterſchrif⸗ ten geleiſtet. Genannt ſind u. a. Sonnenorden, Sonnefleck, Ellerich, Octavianus, Ad Aſtra, Gewerke, Samurai, Organdy, Janitſchar und drei erſtklaſſige Franzoſen des Heeresrennſtalls Berlin ſowie zwei Franzoſen— Transporter und Birikil— aus München. Für Lublin ſind im Jahre 1941 17 Renntage vorgeſehen, die erſte Veranſtaltung wird vom Lubliner Renn⸗ und Zuchtverein am 6. Juli durchgeführt. Die Rennen ſehen verſchiedene Zuchtprüfungen, mit dem Preis des General⸗ gouverneurs(15 000 Zloty) als wertvollſter, vor. Weiter werden auch Rennen für Araber⸗ Pferde gelaufen, die in Polen ſehr zahlreich vertreten ſind. * In der erſten großen Dreijährigenprüfung Italiens trafen die Spitzenpferde Niccolo dell'Arca und Zuccarello zum erſten Male in dieſem Jahr zuſammen. Der von Gu⸗ bellini geſteuerte Nigcolo dell' Arca ſiegte in der neuen Rekordzeit von:02,2 ſicher mit drei Längen gegen Zuccarello. X Der Berliner Reichsbahn⸗SV veranſtaltete im Poſtbad ein Schwimmfeſt. Heina gewann die 200⸗Meter⸗Bruſt ohne Gegnerſchaft in :50,6 und in Klaſſe 1 gewann Bausdorf (Poſt⸗SV) in:54,1; die 200⸗Meter⸗Bruſt der wurde in:01,6 eine leichte Beute dith Buſſes. prüfungskämpfe der Kegler Berlin, 25. April. Zur endgültigen Auswahl der deutſchen Keglermannſchaft zum Dreiländerkampf mit Schweden und Finnland findet am kommen⸗ den Sonntag in Berlin ein letzter Prüfungs⸗ kampf ſtatt. Dieſes Prüfungskegeln beſtreiten Riedel Dietes, Greve(alle Hamburg), Fran' (Erfurt), Winkler(Mannheim), Kurzen⸗ berger(München), Wunderkich, Ple⸗ ch 4(beide Berlin), Muck(Dresden) Voigt (Halle) und Maier(Stuttgart). Mit dem Dreiländertreffen Deutſchland— Schweden— innland vom 2. bis 5. Mai wird die neue ſeglerhalle in Helſinki eingeweiht. hitler⸗-Jugend in Italien Mailand, 25. April. Eine Gruppe deutſcher Jungen und Mädel, die ſich aus den beſten Turnern der HJ und einer Gymnaſtikſchar des BDM zuſammenſetzt, hat eine Freundſchaftsreiſe nach Italien ange⸗ treten und erwidert dadurch den Beſuch der faſchiſtiſchen Jugend bei den III. Hallenkampf⸗ ſpielen in Stuttgart. Das erſte Auftreten der deutſchen Jugend⸗ gruppe iſt bereits am Sonntag in Montecatini im Rahmen der Turnmeiſterſchaften der in der Gioventu Italiana del Littorio(GJIL) zuſam⸗ mengeſchloſſenen weiblichen Jugend Italiens. Weitere Vorführungen, die einen Querſchnitt aus der leibeserzieheriſchen Arbeit der Hitler⸗ Jugend darſtellen, ſind u. a. noch in Rom und in Florenz vorgeſehen. Die deutſche Jugend⸗ abordnung wird von Gebietsführer Sunder⸗ mann geleitet, die fachliche Betreuung obliegt Oberbannführer Seidemann. Deutſche Billard⸗Meiſterſchaft Berlin, 25. April. Die am 29. April in Berlin beginnende Deutſche Meiſterſchaft im Dreibandſpiel wird trotz des Krieges ausgezeichnet beſetzt ſein. Den Titel verteidigt Auguſt Tiedtke(Düſſel⸗ dorf) gegen Altmeiſter Unshelm(Magdeburg), Berriſch(Düſſeldorf), Engl(Wien), Breitweg (Leipzig), Conen(Langefeld), Heyde und Wal⸗ ter Brüger(beide Berlin). Der vom VfR Frankenthal für den 27. April feſtgelegte Termin zur des Hans⸗ Braun⸗Gedächtnislaufes muß um§ Tage und zwar auf den 4. Mai verlegt werden. Die Ver⸗ anſtaltung beginnt.30 Uhr auf dem Haupt⸗ ſportfeld. Achtung, Vereine der Bergſtraße! Sonn⸗ tag, 27. April, in Weinheim auf dem Platz der Tg. Jahn Weinheim, Beginn.30 Uhr, Jugendhandball⸗ ſpieler⸗Lehrgang für die Vereine der Gruppe Berg⸗ ſtraße. Hierzu haben die Vereine der Bergſtraße ihre beſten Jugendſpieler zu entſenden. Karl Bauer, Bannfachwart 171 Handball. He-Vereinskalender Tu Mannheim von 1846. Fußball': Samstag, 17 Uhr, auf dem 1846er Platz Fritz⸗Hack⸗Mannſchaft — TScG 1861; auf fremden Plätzen: Sonntag,.30 Uhr, B 1⸗Igd.— VfR; 13.15 Uhr: gem. Jugend— SpCEl. Käfertal. Handball⸗ und Baskett⸗ ball: auf dem 1846er Platz: Samstag, 18 Uhr, 1. Basketballmannſchaft— BSc Iſolation; Sonn⸗ tag, 10—12 Uhr, Handball⸗Uebungsſpiele für Männer und Frauen. Hockey: auf dem 1846er Platz: Sams⸗ tag, 17 Uhr, 1. HI⸗Mannſchaft— Hg3⸗Bannmann⸗ ſchaft Ludwigshafen; Sonntag, 10 Uhr, 1. Männer— TV 1846 Heidelberg; in Heidelberg: Sonntag, 10 Uhr Pflichtſpiel 1. HI⸗Mannſchaft— HC Heidelberg HZ⸗ Mannſchaft. Sport⸗Abteilungen(Leicht⸗ und Schwerathletik): Jeweils Dienstag⸗ und Donnerstag⸗ abend von 19 bis 21 Uhr und ſonntags von 10'5 12 Uhr allgem. Uebungsbetrieb. Uebungsſtunden fur Frauen Mittwoch⸗ und Freitagabend ab 19 Uhr. Hauptturn⸗Abteilungen: In der Turnhalle Sonntag, 10 Uhr, Pflichtübungsſtunden der Wett⸗ kampfriegen der Männer und Frauen. Berein für Raſenſpiele. VfR⸗Platz: Fußball am Sonntag: 9 Uhr B 1⸗Igd.— TV 1846, 10 Uhr Jung⸗ „ 7 Mannheim, 13.30 Uhr A 1⸗Igd.— SV Waldhof, 15 Uhr Liga— FC Freiburg; Handball: „eehr 1. Männer— T 98 Seckenheim. Auf fremden Plätzen: Samstag, 19.30 Uhr, Boxen in der „Liedertafel“, Mannheim— Pforzheim; Samstag, Fußball, 17 Uhr Pimpfe— Sd 07 Waldhof; Sonn⸗ tag, 11.30 Uhr Fußball VfR A 2⸗Jugend— SV 07 Waldhof, um 11 Uhr in Friedrichsfeld Handball 1. Frauen— TW Friedrichsfeld. Mannheimer Fuſtball⸗Club Phönix. Samstag, aus⸗ wärts: 17.30 Uhr Alte Herren— TSG Ludwigshafen; Sonntag, auf unſerem Platz: 9 Uhr Rot⸗Blau Privat — BSG Hota Mannheim, 10.45 Uhr Schwarz⸗Grün Privat— BSG Vögele, 13.15 Uhr Fertig Privat— Sportklub Käfertal Privat, 15 Uhr 1. Mannſchaft— Friedrichsfeld. Verein für Körperpflege von 1886 e. V. Samstag, 20 Uhr, im Lokal„Schwarzes Lamm“, G 2, 17, Mann⸗ ſchaftskampf im Ringen gegen Vfe Schifferſtadt.— Uebungsſtunden im Ringen, Boxen und Gewichtheben der Aktiven jeweils donnerstags u. ſonntags 20 Uhr bzw. 10 Uhr, für Jugendliche und Anfänger dienstags und ſonntags 19 Uhr bzw. 10 Uhr. Poſt⸗Sportgemeinſchaft. Handball: Samstag Spiel einer komb. Männermannſchaft— Infanterie Seckenheim, Treffpunkt mit Rad 16 Uhr Adolf⸗Hitler⸗ Brücke(Stadtſeite). Spiel einer komb. Jugendmann⸗ ſchaft— SV Waldhof in Waldhof, Treffpunkt 17 Uhr Hauptfeuerwache. Sonntag Spiel der B⸗Jugendmann⸗ ſchaft um die Bannmeiſterſchaft gegen Tgde. Ketſch in Edingen, Treffpunkt mit Rad.15 Uhr Schtachthof. Pflichtſpiele der beiden Schülermannſchaften gegen Reichsbahn, TV Friedrichsfeld auf dem Planetariums⸗ platz,, Treffpunkt der Schülerſpieler.30 Uhr Plane⸗ tariumsplatz. Deinache Sprudel Vorzöõglich geeignel zum Mischen mit Wein und Fruchtsöffen brennen und Magen- Halbtonner Kasten LKw gebraucht, jedoch gut erhalten, mit fünf⸗ facher guter Bereifung zu kaufen gesucht. Baujahr 1938/9 bevorzugt.— Angebote an ANKER-WERKE.-., Blelefeld ————————— Küchenſchrank gebr.,.4, 2Tiſche 5 u..%, 5 Stühle à.50.%, wß. Kü⸗ chenherd m. Rohr 28, Waſchtiſch .50, Soſa.l, Kommode.— l, pol. Bettſtelle mit Zteil. Matr. 18 ¼, Nachttiſch.— /l, Regulator.— 4 u. 2 Herrenmäntel mittl. Gr., billig zuu verk. Sa. von 15—20 U. L 4, 13, parterre. Polſtermöbel Stehpult, Reiſe⸗ taſchen, Bücher⸗ chrank, Wanduhr zu verkauf. Anzuſ. von 11—1 u.—4 L 7, 4 a, 1 Treppe — Gebrauchtes Speiſezimmer mit Ausziehtiſch u. 4 Stühlen zu verk. Anzuſ. vorm. von —12uUhr. Haydn⸗ ſtraße 7, parterre. la Herren⸗ fahrrad zu verkauf. 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Samstag, den 26.., 20 Uhr, abend der Kdß⸗Wanderer im 1 bräu“(früher Roter Hahn), U (gegenüber U 4, am Ring), %½18 und anderen Wanderungen, ſowie den, 27. — Fiheinon— Brühl Ket kaufen geſucht. Unangſt, heim, Kaufmannswiſſen“ beginnt Lehrlinge im 3. Lehrjahr und Jung⸗ Anmeldungen können nochſß un⸗ß ſerer Dienſtſtelle Rheinſtraße 3/ oder Ge⸗ Am eim⸗ zelde⸗ Bilder⸗ tauſch der Teilnehmer von Borſtein fröhliches Liederſingen. Vorhandene en mitbringen.— Sonntag, Wanderung b1* 3 Ihre Vermählung geben bekannt Ernst Bauer 5 Trudl Bauer geb. Reichenback Dreirad⸗ Lieferwagen 200 cem, fahrtbereit, offen, zu Mannheim Rheindammstr. 10 Roxheim/ Plalz Rheinstr. 33 •15 25. Ayri 1941 Dürtheimer Straße 37. Anmeldungen hierzu ſind umgehend Todesenzeige Heute, 13 Uhr, verschied nach kurzer Krankheit rasch 5505 unerwartet unser lieber Vater, Großvater, Bruder und nkel Jadum Berberid Fuhrunternehmer i. R. im Alter von über 85 Jahren. Mannh.-Neckarau(Luisenstr. 22), den 24. April 1941 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friederich Berberich Die Beerdigung ündet am Samstag, dem 26. April 1941, nachm. ½23 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Inſe (Mittagsraſt) Rheininſel. Wanderzeit ca.—5 Stunden. Treffpunkt: W Rheinau, Linie 1 HJ. tritt am Sonntag, den 20 in tadelloſer Sommeruniform um 9 Uhr 4 im Schloßhof an. Abnahme des HJ⸗ dehens Sport im Brot⸗ eüke am Sonntag, 27. April, um.15 Uhr * Rheinauer Wald. Straßenbahn mitbringen. neuaufgenommenen Pimpfe. AAmti. Zekanntmachunge Die, den Beizug Grundſtücken der Eigentümer zu den Straßenkoſten Die ndſchergefolgehaht 17115 Motorgef. 60171; Die Schar il tritt auf 3 alten os⸗Platz zum Fahr⸗ 4 Gef. 147571 Achtung. Am Sonntag, 27. April, freiwilliger Geländedienſt Antreten umfg 8 Uhr am Ziethenplatz. 40 Pfg. für Pflicht⸗ dienſt für Unterführer und für dieſ „Allgemeinen Grundfäte über von 9 Uhr— Am 23. April 1941 verschied wohlvorbereitet im Alter von 70 Jahren mein lieber, guter Mann, Vater, Bruder, Schwager, Schwiegervater, Onkel und Opa, Herr CAaus MHenigen Obergärtner i. R. Mannheim Eröhlichstr. 17), den 24. April 1941 Die trauernden Hinterbliebenen: Sybillo Menigen, geb. Näfgen und Angehörige Beerdigung Samstag, 26. April 1941, 12 Uhr.-Von Bei- leidsbesuchen bitten wir gütigst abzusehen. 5 22 des Ortsſtraßengeſetzes“ haben mit Genehmigung des Herrn Landes⸗ kommiſſärs Mannheim vom 10. März 1941, Nr. erfahren: In 5 13 wird der letzte Satz: tungsſchaden zu erſetzen“ geſtrichen Zuſgtz: wördener Straßenkoſten durch Ge⸗ währung von Anliegerrenten Maßgabe des Gefetzes über die Zah⸗ (RGyBl. 1936, S. 854) erfolgt, der Verrentung ein Zinsfuß von 4% im Jahr zugrundegelegt. Rentenbetrag nicht am jeweiligen Fälligkeitstage bezahlt, ſo iſt derſelbe von da an nach dem jeweiligen Reichs⸗ bankdiskontſatz beſonders zu verzin⸗ Mannheim, den 22. April 1941 Der Oberbürgermeiſter Lereinsregiſtereintrag vom 24. April 1941: Gefolgſchaftsunterſtützungseinrich⸗ ſierhaubenfabrikation und Strumpf⸗ Hornung, Mannheim, Mannheim. Amtsgericht FG. iöb Mannheim Viernheim der zux Heit gültigen Nährmittelkarte für die 22. Zuteiku 3066, folgende Aenderung Täge, iſt ber wolle Gerpenkiwer⸗ Ais Kof. 2 erhält s 13 folgenden Soweit eine Stundung fällig ge⸗ 4 nach lung und Sicherung von Anlieger⸗ 13 beiträgen vom 30. September Si2 Wird ein ſiekg der Firmen Otto Hornung, Fri⸗ a Ausgabe von Jiſchkonſerven Auf Anordnung des Landesernäh⸗ rungsamts hat die Aushändigungſß der Fiſchkonſerven an Verbraücher gegen Abtrennung des Abſchnitts N26 ungsperiode zu er⸗ auf der Gemarkung Mannheim nachſen Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, herzensguter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und oOnkel, Urhan Deiiz heute nachmittag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 64 ½ jahren für immer von uns gegangen ist. Mannheim(T 5, 12), den 24. April 1941. Die trauernden Hinterbliebenen: Elise Reitz Micheel Llucwig u. Frou Else, Reltz Hellmut Urban u. Frau Johonne, geh. Reitz Otto Hoffmann u. Frau Beiti, geb. Reitz nebst Enkelkindern und Verwancten Einäscherung: Montag, den 28. April, nachmittags 13 Unr im Krematorium. Der Herr über Leben und Tod hat in seinem unerforsch- lichen Ratschluß unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Berla Wagner nach kurzem, schwerem Leiden in die ewige Heimat ab⸗ berufen. Mannheim-Neckarau(Rheingoldstr. 78), den 25. April 1941 Im Namen aller Hinterbliebenen: frou Friede Gürmer, geb. Wegner Die Beerdigung fündet am Montag, dem 28. April 1941, um 14.30 Uhr in Neckarau statt. folgen. Die von den Kleinverteilern abgetrennten Abſchnitte N 26 ſind bis Viernheim, den 24. April 1941 Der Bürgermeiſter Wonnungstausch u. Behelfsküche ſowie gr. u. Küche Nähe Schloß. Sch5 0. Nr. 51344 an d. Verl. d. HB erb Möbl. 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Anfang' 19 Uhr, Ende 21 Uhr. fernruf 22179 aus der Fremde“, Operette von Arno Vetterling. Anfang 19 Uhr, Ende nach 21.15 Uhr. Dienstag, 29. April, nachm.: Schüler⸗ Sonntag, 4. Mai: Miete 6 22 und 2. Sondermiete 6 11:„Der Vogel⸗ händler“, Operette von Carl Zeller. Anfang 18, Ende nach 20.45 Uhr. ferner anſchließend ——— pel Kadelt Abzug. geg. Bel.: Mh.⸗Feudenheim Deffentliche Versteigerung Samsteg, 26. April 1941, um 13.30 Uhr werde ich auf behördliche Anordnung in Tullastrage 16, partr. meistbietend versteigern: 1 Bücherschrank, 1 Schreibtisch.Sessel 1 rel. Tisch, 2 Stöhle, 2 Sessel,(kompl. Herrenzimmer, donkel Eiche geschnitzi), 1 kompl. Schlafzimmer pol., 1 Bütett, 1 Kredenz, 1 Standuhr, 5 Stühle, 1 Sofo, 1 Nähmaschlne, 1 Teppich, 1 Köchen- schrenk, 1 Posten Domen-filz- u. Stroh- hüte, Vorhänge, einige Sirleklocken, erwas Porzellon u. Glos u. v. a. außerdem stark verbraucht: 1 Köche nat. las., 5 elserne Betten, 1 Kleiderschrunk und sonstiges. B är, Gerichtsvollzieher. Oeffentliche Versteigerung Seomsteig, 26. April 1941, nachm. 14 Uhr, versteigere ich auf behördl. Anordnung in Mannheim, F 2, 10, 2. Stock meistbietend gegen Barzahluns: 1 Ben, 1 Schrank, verschiedene Klein- möbel, 1 Schreibmaschine, Küche nobst Geschirr, und vieles andere mehr. Scharfenberg, Gerlchtsvollzleher. Oeffentliche Versteigerung Montog, 28. April, vormittags 210 Uhr, versteigere ich auf behördlichen Antrag in MI, 2, 2. Stock meisthietend gegen bare Zahlung: 1 Schlœfzimmer, 2 Einzelbeften, Einzel- schränke, 2 Küchen, 1 Gasherd, lampen NMannneim N 2, 6 am Paradeplatz ITTGOId B 3:„Der Leutnant Vary“, miete Montag, 5. 3 i Schauſpiel von Walter Erich Schä⸗ W.„ Miene kz2 und 2. Sondermiete H 11:„Was ihr Roo e, egehen z Pentz„Lulllpiel von. W. Soake⸗ Silbermünzen Dienstag, 29. April, avends: Fur die] ſbeare. Anfang 19, Ende 21.45 Uhr. eriuantschmueh NSG„Kraft durch Freude“: Kul⸗ iurgemeinde Mannh. 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Die Kapitu- lationsverhandlungen- Der Führer Ise Werner in erhält die Nachricht von der bedin- Mannhelm 3* 43 gungslosen Uebergabe Lagebespre- Heli Finkenzeller · Hens Hoł in besprechung im Führerhauptquartier.- bie deut- handlungen- Der Führer erhält die Nachricht von der bedingungslosen Vebergabe Lage Lie fühwodsche achgau chung im Führerhauptquartier 2, 9 schen Truppen am Olymp. Mit verstärktem Druck bie deutschen Truppen am olymp 2 3 Fernsprecher 220 24 ngegen Griechenland- Unsere Soldaten in Salo- Unsere Soldaten in Saloniki- Zeu- ke 51 Liebesurlaub niki- Marschpause- Zeugen englischen Rück- gen englischen Rückzuges Die Eng- mit Marla Micklisch- Joe Stöckel- Karl zuges- Die Engländer am Aliakmon, Corl l. Diehl · Joech. Gonschelł länder am Aliakmon zum Kampf ge- Schöndöck- Gust. Waldau. 503. Elchhelm hans sönnker- Ernst v. Klipsteln · zum Kampfgestellt in zänem Kampf stellt- Der Feind auch am Olymp Annellese Uhlig- Paul Westermann arbeiten sich Sturmpioniere und Intanterie 1 ATLKAMBRA—— eichlänsg CHAUSUNCC Rudolt piatie vor- ver Feind auch am olym p geschlagen! 16 eEh — Ma Wochenschau: Fböhrers Ge- burtstag im Hauptqucrtier Vormorsch dui Tobruk und Im Haupt-Progromm Flüg 4 Sollum in Afriko, Einmorsch WILLV FNITS CEH Vor den in Agram, Kompf um Bol. comille Horn · Marile Lanclrock greid, Sorbien het kepituliert in dem Tourjansky-Fllm der Uta neuu. desplelnſ ooursehe froppen am Olymp duch moderne, 0 0 Kleine Samstag:.50.00.30, Haupt- 72 Maria Andergast film.50.15.45-Jug. nicht zugel. Paul Klinger Sonntag:.00.35.05.25 den Thermopyler Kari hiarieli Arnoĩd Hauptflm.00.15.20.40 Uhr kine entzückende Liebeskomödie Rachhuten, 00 3 71 nel Beginn.30.15.15- Hauptflim abends.00 ſtellen konnten, älnanr ialaaend, 2 Sonntag.45.15.15- Nicht für Jugendliche! wurde bereits ar mit waren 130 K Ein Großfilm vom Einsatz unserer Gebirgsjäger, von noch 70 Kilomet bilichterfüllung. Kamerad- iIIIiInũInIInnInn Bildfolge: am Seburtstag des Führers im Hauptquartier. vVormarsch in Afrika- Tobruk und Sollum entgegen. Jubel in Agram, der neuen kroatisch. Hauptstadt. Kampf um Belgrad. Ueber die bulgarische Grenze. Panzer stoßen vor- Immer wieder setzt sich der Sonnkag⸗Ar Gegner zur Wehr- Gegen versprengte Feind-„—— trupps und Heckenschützen- Im Morast der serbischen Landstraßen- Flug über Belgrad. Die serbische Hauptstadt in deutscher Hand. Serbien hat Kapitullert! Die Kapitulationsver- Karin Hardt Dorothea Wieck Karl Martell lvan petrovlen Karl Schönböck H. Paulsen u. a. m. Eigene Drahtmeldu Gisela Uhlen Gust. Knuth Grethe Weiser Albert Florath Zoischen Hamburg Und Haimi Ein spannendes, schicksal- erfülltes Erlehnis, ein Aben⸗ teuer der Sehnsucht und der Die deutſchen René Deltgen den Toren Ather — Dein Lehen Igehört mir Ein spannender sensationeller Film Gleichzeitig wurt Jugendliche zugelassen! Meuaate Wochenochan Liebe— ein Ufa-Film schaft und Treue bis zum——————— ie un d fesselnder Eindrücke! Tode! 44 S— S hinzieht, beſetzt. Heueste Hriegswochensch. Heueste Kriegswochensch. 712— Ufa-Palast Mannkeim n Kider eg jugend nicht g1. 20.1s unr: eltallsstürme Die Thrazien ——— nach jeder eimeinen Mummert Neues Theater Schuet 7 haſos, S Thaſos, Sar EGIN— 10 Tage., Modernes mheater emn Wufferme Dieſe ucHTS§PIEte zeizen. iuch Rach. 1Dardanellen 60 ſeeſtrategiſche Bei In einem halb wurde bekanntge Uhr früh die Deu pen aus Transpo nia auf Lemnos hatten die Inſel Flugzeugen errei Mittelmeer behe— flotte haben ſie d ſehen. 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